BioHandel-Jubilüum - BioHandel
Transcription
BioHandel-Jubilüum - BioHandel
Hintergrund | Fachinformationen für die Branche - Teil II Wie kommt die Ware zum Kunden? In unserem kleinen Rückblick auf die Geschichte der Branche werden diesmal die Jahre von 1994 bis 1999 unter die Lupe genommen. Damals fehlten vielerorts geeignete Naturkostläden, um mit dem wachsenden Bio-Angebot auch neue Kundenkreise zu erschließen. Andere Vertriebskanäle kamen deshalb durchaus in Frage. //Horst Fiedler „Die Ausstrahlung des ‚N‘Logos empfinde ich als zu wenig einprägsam, äußerst defensiv und beinahe düster, es signalisiert weder Lebensfreude noch Dynamik.“ (Bodan-Geschäftsführer Michael Beer, 1996) Anfang 1994 wird mit Schrot&Korn Special ein Strategie-Papier verbreitet. Gegenstand ist der „Schwung“, den die Branche aus Sicht des Verlages gesund essen, dem Vorläufer des bio verlags, verloren hat. Mit 1.500 Läden, 500 Lieferanten, 500 Millionen Mark Jahresumsatz und 10.000 Arbeitsplätzen sei zwar schon viel erreicht worden, aber „Umsatz und Ertrag wachsen nicht so, dass wir die Herausforderungen genießen könnten“, heißt es in dem Papier. Eine gemeinsame motivierende Perspektive ist gefragt, um dem Engpass „Absatz im Naturkostladen“ zu begegnen. Da die Rekrutierung von Neukunden durch die Verteilung von Werbeblättern in Testgebieten gescheitert war, gibt es die Empfehlung, den Service für die Stammkunden zu verbessern und das Angebot zu optimieren. Fachhandelsmarken in BIG-Märkten gesichtet Der schleppende Absatz über Naturkostläden bricht sich im konventionellen Handel Bahn. Nachdem sich die Fachhändler mit den Shop-in-Shop-Systemen bei den konventionellen Kaufmarkt-Filialen in Nürnberg und München mehr oder weniger abgefunden haben, sind Fachhandelsmarken jetzt auch in BIG-Märkten zu finden. Die gehören wie die Kaufmärkte zur Allgemeinen Handelsgesellschaft der Verbraucher AG (AVA) mit Sitz in Bielefeld. An Lieferanten von BIG wie Dennree, Voelkel, Barnhouse und Rapunzel schreibt der Betreiber des Naturkostladens Allerleirauh, Esslingen, im Special: „Ich gehöre nicht zu den Panikmachern, aber diverse Reaktionen lassen mich doch aufhorchen: Normalerweise würde ich sagen, BIG- Kunden sind nicht meine Kunden, kein Problem also. Aber erste Kundenstimmen über die billigen Preise bei BIG und das Fernbleiben erster mir bekannter Kunden beunruhigt doch irgendwie!“ Barnhouse reagiert auf den Unmut von Läden: „Wir sind überzeugt, dass Naturkost nur eine Chance hat, wenn sie sehr viel weiter verteilt wird als bisher. Der Anbieterdruck ist enorm. Die Bevölkerung ist offen dafür, aber sie kommt nicht in die jetzige Form der Naturkostläden.“ Lebensbaum begründet sein Engagement bei BIG so: „In Kenntnis der KaufmarktSituation und der Integrität der Person Gerhard Bickel (der spätere ebl-Betreiber hatte auch den Auftrag, für die BIGMärkte Naturkostfachabteilungen einzurichten, Anm. d. R.) sahen wir keine stichhaltigen Argumente, um uns dem Vorhaben prinzipiell entgegen zu stellen.“ Doch alle Aufregung ist letztlich umsonst: Weil die AVA (heute Marktkauf Holding GmbH) ihre Strategie änderte und von Naturkost abrückte, kam Gerhard Bickel in den Genuss, den Naturkostbereich als selbstständiges Unternehmen weiterzuführen. Rund ein Jahrzehnt später tauchen beim Marktkauf-Flaggschiff in Bielefeld erneut Fachhandelsmarken auf. Bio-Supermärkte und -Discounter im Gespräch In der gleichen Ausgabe berichtet Special von einem Vortrag von SuperBioMarkt-Betreiber Michael Radau auf der BioFach: „Sein Vortrag, Erfahrungen und Zahlen zeigen, dass der Naturkosthandel aus eigener Kraft andere Vertriebsformen 1995 Gewagte Werbung: Die Müsli-Muse von Treibholz 1994 Erste Anzeige von Voelkel im Special 46 |12 |12 BioHandel 04 04 1995 Bruno Fischer bringt Farbe ins Blatt Jubiläum | Hintergrund Werbung für ein Branchenzeichen: Großhändler Weiling stattet 1996 drei seiner Lkw mit dem „N“ aus. entwickeln kann. 150.000 bis 300.000 Mark Investitionen für mehr als eine Million Mark Jahresumsatz – da rückt Joseph Wilhelms neun Jahre alter Vorschlag, Supermärkte doch einfach selber zu machen, schon fast in greifbare Nähe.“ Gemeldet wird auch, dass bis Herbst 1994 Unternehmensberater fünf Öko-Discountläden in Köln eröffnen wollen. Bei Erfolg sollen 150 Läden bis 1996 geplant werden. Mit der DiscountIdee scheitern Jahre später auch andere. Markenartikler und Hausmessen in der Kritik Im Sommer 1994 nimmt sich Special die Markenartikler zur Brust: „Ein naturköstlicher Mythos: Man sagt, wir hätten Marken!“, lautet die Überschrift. Kritisiert wird, dass Hersteller die Ware zwar in die Läden „drücken“, aber wenig darauf verwenden, dass Kunden sie dort wieder rausholen: „Im Verhältnis zum Marktauftritt der konventionellen Markenartikler geben die Lebensmittelhersteller des Naturkosthandels prozentual vom Umsatz viel weniger für die Kommunikation mit den Konsumenten aus (rühmliche Ausnahme: das Sortiment Tee/Kräuter). Das Geld, das sie ausgeben, fließt fast nur in Verkaufsförderung am Point of Sale.“ Unter Herstellern keimt der Unmut über Hausmessen auf. Bei Elkershausen waren viele Aussteller enttäuscht, schreibt Special. „Umsatz und Anzahl der Kontakte entsprachen nicht Erwartungen und Aufwand.“ Dann die Ursachen-Suche: „Lag es am schönen Wetter? Lag es daran, dass in kurzer Folge mehrere Hausmessen stattfanden? Lag es daran, dass Elkers- hausen und Löwenzahn das Messeangebot auf fünf Artikel pro Lieferant begrenzten?“ Schrot&Korn Special resümierte: „Die Zeit der Präsenz, in der ein Aussteller nur wahrgenommen werden wollte, scheint vorbei zu sein.“ Pax an übt Kräftemessen mit Rapunzel Anfang 1995 beschäftigt sich Special unter dem Titel „High Noon am Rhein – Rapunzel contra pax an“ mit dem Belieferungsstopp für den Großhändler Kornkammer nach Ausscheiden eines Geschäftsführers. „Vor dem Hintergrund des Ausscheidens von Hans-Georg Gack aus der Geschäftsleitung der Kornkammer und der beabsichtigten räumlichen Veränderung von Bruchsal nach Vaihingen werden wir die Belieferung zum Jahreswechsel 94/95 einstellen“, hatte Rapunzel der Kornkammer geschrieben. Deren Kunden erhielten am gleichen Tag Post aus Legau, dass sie nunmehr direkt bei Rapunzel bestellen sollten. Von den benachbarten Großhändlern pax an und Phönix erwartet Rapunzel, „die Grenzen des bisherigen Kornkammer-Gebietes zu respektieren und diesen Läden dort unser Sortiment nicht auszuliefern“. Pax an beliefert die Kunden trotzdem. BioFach 95: Messe der Superlativen Mit 16.300 Besuchern, deren stichprobenartige Befragung ergibt, dass sie zu knapp 90 Prozent zufrieden sind, ist die BioFach 95 in Frankfurt ein großer Erfolg. Die Ausstellerzahl ist um ein Drittel auf 902 gestiegen, bei den Besuchern sind > 1996 1996 Liebe zu Mühlen und Literatur: Fein oder nicht fein, das ist die Frage Schon an der Flaschenform erkennbar: Anzeige von Byodo 1996 Kontinuität: Diese Anzeige gibt es noch heute > 04|12 BioHandel 47 Hintergrund | Jubiläum > es sogar 42 Prozent mehr als 1994. Ein Kongressprogramm gibt es auch: 25 Prozent der Besucher nutzen es und die Hälfte davon ist zufrieden mit dem Angebot. Allerdings ist die „Klaurate“ so hoch wie nie zuvor. Und die auch heute noch geäußerten Klagen, dass zu viele Endverbraucher auf den Fachmessen zu finden sind, waren damals schon zu hören. „Wenn es in der BRD 1.800 Bioläden (im Durchschnitt 3 Mitarbeiter), 50 Großhändler (15 Beschäftigte) und 200 Verarbeiter (10 Mitarbeiter) gibt, macht das 8.150 Branchenangehörige“, rechnet Special vor. „Wenn alle auf der Messe waren, ist das gut die Hälfte der Besucher. Das macht die Messe nicht schlechter – aber anders. Und darauf muss man sich einstellen“, so die Schlussfolgerung. Neue Wege im Bio-Marketing enden erfolglos Mit dem „N“ stellen die Bundesverbände Naturkost Naturwaren (BNN) 1996 erstmals ein Branchen-Logo vor, das mit einer Informationskampagne verbunden ist. „Wenn möglichst viele von uns das Zeichen mittragen, bestehen ausgezeichnete Möglichkeiten für die künftige Außendarstellung. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Zeichen seine Aufgabe analog dem Apotheken-‚A‘ erfüllen kann“, schreibt Ernst Härter vom Verein Naturkost München. Bodan-Geschäftsführer Michael Beer ist anderer Meinung: „Die Ausstrahlung des Logos empfinde ich als zu wenig einprägsam, äußerst defensiv und beinahe düster, es signalisiert weder Lebensfreude noch Dynamik.“ Special kritisiert, dass nicht geprüft wurde, ob es von der Zielgruppe akzeptiert wird. Tom Hermann von Dennree fordert einen insgesamt höheren Aufwand für das Branchenmarketing: „Ein Programm, das auf halbem Wege stehenbleibt, belastet die Branche über Gebühr, ohne den gewünschten Erfolg zu haben.“ Tatsächlich bleibt der „N“-Erfolg am Ende aus, weil zu wenige Läden mitmachten. „Können/wollen wir es uns leisten, Appetit bei Verbrauchern zu wecken, der nur von circa 300 ‚N‘-Läden erfüllt werden kann?“, mahnt Barnhouse-Chefin Sina Nagl Ende des Jahres. Hersteller und Großhändler wollten sich das nicht leisten. „Wie stellen sich – nach Ablehnung der Finanzierung – Hersteller und Großhändler nun vor, dass die offenkundigen Lücken im Branchenauftritt gefüllt werden? Und was schlagen die 1.500 Läden vor, die bisher nicht mitmachen“, fragt Special im März 1997. Tankstellen als Vertriebskanal getestet Bei der Frage, wie Bio-Ware die Endverbraucher erreichen kann, spielten auch Tankstellen eine Rolle. In einem Interview mit Special Versuchte Mitte der 90er Jahre, AlnaturaProdukte über Tankstellen zu vermarkten: Alnatura-Chef Götz Rehn sagt Alnatura-Chef Götz Rehn: „Seit Herbst 1995 werden AlnaturaProdukte und Gutes-Produkte in neun BP-Tankstellen im Rahmen des Alnatura-Depots verkauft. Wir wollen mit dem Test herausfinden, ob sich die dynamisch entwickelnden Tankstellen-Shops, die sich immer mehr zu Supermärkten ausweiten, eine Einkaufsstätte darstellen, die auch für Naturkost interessant sind. Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen allerdings, dass der Verbraucher bislang nur sehr zögerlich Naturkost in Tankstellen kauft.“ Aus Sicht von Professor Ulrich Hamm (damals Fachhochschule Neubrandenburg) bedarf es sogar regionaler und europaweiter Vermarktungsstrukturen, damit die Bio-Ware vom Erzeuger zum Verbraucher „nicht nur über den inzwischen überforderten Naturkosthandel gelangt“. Rapunzel beliefert Dennree Ab April 1997 beliefert die Rapunzel AG den Großhändler Dennree. „Den langjährigen freiwilligen Verzicht einer Belieferung Dennree’s können wir aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre nicht mehr aufrecht erhalten, ohne Wettbewerbsnachteile in Kauf zu nehmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der AG. Die Regional-Großhändler sind nicht begeistert. In einer gemeinsamen Erklärung schreiben sie: „Spätestens dann, wenn nur noch eine flächendeckende Verteilungsstruktur vorhanden ist, wird der Einzelhandel allerdings nicht mehr der bestimmende Teil im Naturkost-Spiel sein, sondern der verlängerte Arm von … wem auch immer.“ Großhändler Klaus Griesbach, Schwarzbrot Naturspeisewaren, sieht durch die Entscheidung ebenfalls die Gefahr eines „weiteren Anwachsens zentralistischer Handelsstrukturen“. Bernd Weiling findet es dagegen okay, dass Rapunzel seine Produkte über Dennree vertreibt und hofft, dass vereinbart worden ist, nur Fachgeschäfte zu beliefern. Öko-Prüfzeichen: Neues Label für mehr Absatz Zur Grünen Woche 1998 wird bekannt, dass die Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (AGÖL) und die CMA ein deutsches Öko-Label entwickeln wollen, um den Bio-Absatz im LEH zu forcieren. „Wenn 1997 Das Ur-Meer-Salz für die Suppe 1997 Dauerniedrigpreis für Baby-Kost von Martin Evers 1997 Importschlager aus Dänemark: UrtekramShampoo 1998 Möhrensaft-Anzeige einmal anders: Beutelsbacher Hintergrund | Jubiläum > in Österreich, der Schweiz und Dänemark ein Bio-Zeichen erfolgreich war und hier der Umwelt-Engel – warum soll es beim Öko-Label anders sein?, schreibt Special. Befürchtet wird, dass der LEH durch Nutzung des Zeichens aus Verbrauchersicht ein glaubwürdiger und damit echter Wettbewerber des Fachhandels werden könnte. Zur Grünen Woche 1999 ist das Konzept für das „Öko-Prüfzeichen“ fertig. Doch es soll noch ein weiteres Jahr dauern, bis es marktreif ist. Wegen der Lizenzgebühr von 0,8 Prozent des Umsatzes bestehen erhebliche Zweifel an der Etablierung des Labels. Das zu erwartende EU-Bio-Zeichen dämpft darüber die Aussicht auf eine Verbreitung des „Öko-Prüfzeichens“, denn das EU-Zeichen ist im Vergleich unbürokratisch und kostenlos zu haben. Jubiläum | Hintergrund fel salzarm nicht 2,49, sondern 2,79 Mark kostet“, wird Martin Staub, Naturkostmarkt Haltern, zitiert. Wolfgang Mayer, Chef von Füllhorn in Karlsruhe, sagt zu der Werbestrategie, dass sie der richtige Weg sei, wenn man Neukunden gewinnen wolle. Der Preis sei ein entscheidendes Werbeargument. Bundesweit einheitliche Aktionspreise für alle Naturkostläden wird es auch in den Folgejahren nicht geben. Bruno Fischer verkauft an De-Vau-Ge Zum 1.1.1999 übernimmt die De-Vau-Ge Gesundkostwerk GmbH, Lüneburg, alle Geschäftsbereiche der Bruno Fischer GmbH. Damit geht zum ersten Mal eine der wenigen Firmen, die es im Bio-Markt geschafft haben, eine Marke aufzubauen, Rückruf wegen gentechnisch verändertem Soja Setzte sich trotz pfiffiger Werbung nicht durch: das Öko-Prüfzeichen . Ende März alarmiert ein bundesweiter Rückruf von Tofu die Branche. Grund für die Rückholaktion des norddeutschen Herstellers Geestland: In den verarbeiteten, in Frankreich erzeugten und als ökologisch zertifizierten Sojabohnen waren gentechnische Veränderungen des Erbmaterials festgestellt worden. Eine Produktlinie der Molkerei Scheitz für den LEH sorgt für Gesprächsstoff: Das neue Andechser Bio unterscheidet sich nur durch die Verpackung von der Fachhandelsmarke Andechser Natur. Kaufhof, Karstadt und Marktkauf sind die ersten Partner, mit Edeka läuft ein Test. Heute gibt es nur noch Andechser Natur für alle Vertriebswege. Die Molkerei Söbbeke, die durch die LEH-Marke Rogge’s Bio ebenfalls zweigleisig fuhr, nutzt die Fachhandelsmarke Söbbeke seit Anfang 2011 ebenfalls für alle ausgewählten Vertriebswege – hatte sich dafür aber mehr Kritik aus der Branche eingehandelt als die Molkerei Scheitz. Heiße Debatte um Preisaktion Mit einem Aktionspreis in einer Werbeanzeige in Schrot&Korn sorgt Rapunzel für eine „Protestwelle“ bei den Läden. Während der Hersteller dem Einzelhandel der Verkauf erleichtern will, fühlen sich Läden unter Druck gesetzt, bei der Aktion mitzumachen. „Denn wenn der Kunde den Preis in Schrot&Korn liest, kann man ihm schlecht klarmachen, dass der Brühwür- Sorgte Ende der 90er Jahre für Aufsehen durch den Verkauf seines Unternehmens an die De-Vau-Ge: Bruno Fischer an ein Reform-Unternehmen über. Bruno Fischer jr. nennt persönliche Gründe für den Verkauf. „Wir haben nicht die Absicht, mit der Marke Bruno Fischer in die Reformhäuser zu gehen“, sagt der neue Geschäftsführer Wolfgang Bartel. Großhändler Detlef Stoffel, Löwenzahn, befürchtet, dass es in Lüneburg mehr um die Maschinentauglichkeit von Zutaten gehe und weniger um andere Inhalte. Zwergenwiese-Chefin Susanne Schöning sieht sich im Wettbewerb nun einer Finanzmacht gegenüber. Martin Evers hatte bereits 1998 die Anteile seiner Firma an die De-Vau-Ge verkauft, war aber Geschäftsführer geblieben. „Größer geht vieles leichter“, sagte er dem Special. Rund ein Drittel Umsatzzuwachs habe es im Jahr eins der Übernahme gegeben. Fortsetzung folgt: Lesen Sie in der nächsten Ausgabe über die Ereignisse in der Naturkostbranche im neuen Jahrtausend. > 1998 Neue Rezeptur: Rapunzel stellt Fruchtaufstriche vor 1999 1999 Echte Nostalgie: Suppen von Barnhouse 49 BioHandel 04|12 Zielgruppe Rosa: Kosmetikwerbung von Martina Gebhardt > 04|12 BioHandel 49