Highway Shadows begeisterten ihre Fans

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Highway Shadows begeisterten ihre Fans
Oberurseler
Woche
Auflage:
21.300 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
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Homburger Landstraße 62
61440 Oberursel
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
15. Jahrgang
Donnerstag, 18. März 2010
Kalenderwoche
11
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Die Highways Shadows mit ihrer tollen Sängerin Petra sorgten tolle Stimmung und die aus nah und fern angereisten Western- und Countryfans tanzten bis zum Morgen.
Foto: ach
Highway Shadows begeisterten ihre Fans
Oberursel (ach). Der wilde Westen
hielt am Samstag mit dem
Country- und Western-Club
Bommersheim wieder Einzug in
der Burgwiesenhalle. Mehr als
400 Cowboys tanzten und feierten
mit ihren Girls unermüdlich beim
Winter-Country.
Nicht nur aus Oberursel, sondern aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet von Bad Soden
über Kelsterbach hinaus bis aus Alzey und
Mainz waren Freunde wieder zu dem mittlerweile überregional berühmten Treffen des
Country- und Western-Clubs angereist. Wie
eine große Familie begrüßten sie sich, neue
seit
8
Jahren
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Gesichter wurden rasch aufgenommen in den
Country-Clan und weit voneinander entfernt
lebende Western-Fans stellten im Lauf des
Abends verblüfft fest, dass sie auch bei den
Country-Freunden im niedersächsischen
Nienburg schon zusammen gefeiert hatten.
Ob’s am „Jacky“ lag, dass ihnen ihr gemeinsames Fest entfallen war? Möglich, aber ein
Grund mehr, die Freundschaft zusammen mit
all den anderen gleich aufs Neue zu besiegeln
und an der ständig gut besuchten Bommersheimer „Jacky“-Bar einen darauf zu trinken.
Umso besser schmeckte anschließend noch
eine scharfe Wurst oder ein deftiges Hacksteak. Wer sich nicht für Whisky begeistern
konnte oder noch fahren musste, konnte
selbstverständlich auch weniger gefährliche
oder alkoholfreie Getränke wählen.
Es ist schon eine ganz besondere Gesellschaft, die sich da in ledernen Fransenklamotten oder karierten Hemden, Gehrock oder
Rüschenkleidern, Häubchen oder Cowboyhüten, Jeans und Westernstiefeln trifft. Ein
kleiner Markt im Foyer bot ausreichend Gelegenheit, die Klamottenkiste auf den neuesten Stand zu bringen und sich mit Hüten,
Gürteln und anderen Accessoires einzudecken. Wie ein echter Westernheld auszusehen hat, machte Lucky Luke vor, der am Eingang die Gäste begrüßte.
Alle sind beim Winter-Country gleich und
wollen nichts anderes als unter den Flaggen
der amerikanischen Bundesstaaten ausgelas-
sen zu feiern. Einen Grund mehr haben sie,
wenn sogar noch ein vornehmes Hessen-Paar
und eine echte Königin unter ihnen ist. Die
Bommersheimer boten ihren Gästen die einmalige Oberurseler Mischung „Monarchie
meets Country“ mit einer eigenen Königin:
Brunnenkönigin Isabelle I., die aus dem
Country- und Western-Club kommt und ihren
Brunnenmeister Uwe, der seine Heimat in
der Fastnacht hat. Dazu noch das Hessentagspaar Charmaine und Christian, die alle
Country-Freunde aus nah und fern zum
großen Hessenfest 2011 nach Oberursel einluden. Sie alle bewiesen, dass sie nicht nur
das feine Parkett beherrschen, sondern auch
die Bodenständigkeit hoch schätzen und den
Line Dance der Country-Leute beherrschen.
Besucher, die darin Defizite auszugleichen
hatten, konnten sich beim Line-DanceWorkshop mit Countrybell, der wichtigsten
Frau im Club, die richtige Schrittfolge im
Schnellverfahren antrainieren. Mehr als 150
Gäste machten vergnügt davon Gebrauch,
zählten am Anfang noch etwas angespannt
mit, hatten aber nach einer Stunde den
Rhythmus richtig in den Beinen, als Vorsitzender Karl-Heinz Paul die diesjährige Winter-Country-Band ankündigte: die HighwayShadows. Diese Cowboys aus Bayern genießen in der Szene einen erstklassigen Ruf
als unübertroffene Musiker, wenn es darum
geht, eine einzigartige Stimmung zu verbreiten und alle Beine in Bewegung zu setzen.
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Seite 2 – Kalenderwoche 11
OBERURSELER WOCHE
Veranstaltungen
Ausstellungen
„Grenzenlose Frauenwelten – Mut“ zum Internationalen Frauentag, Foyer des Rathauses (bis 25.
März)
„Streiflichter“ – Werke von Mitgliedern der Künstlerkolonie Hochtaunus, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A (bis 26. März)
„Werden wie die Kinder“ – Bilder von Andrea Otto
für kleine und große Kinder, Kirchsaal der Klinik
Hohe Mark, Friedländerstraße 2, täglich 11-17 Uhr
(bis 29. März)
„Zaubereien“ – Bilder von Sina Starovoytova, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle (bis 6. Mai)
„Magisch-Märchenhaftes“ – Werke von Sinaida
Starotoytova, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis
27. März)
„Fische, Obst und andere Gefahren“ – Werke von
Theo Koch, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18,
(23. März bis 13. April)
„RückBlicke – Künstler in Oberursel des 19. bis 21.
Jahrhunderts“ (bis 12. September); „Zeugnisse der
Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“,
Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte,
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Unsere heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
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Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Impressum
Oberurseler Woc he
Herausgeber:
Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle:
Vorstadt 20 · 61440 Oberursel
Telefon: 0 6171- 62 88 -0
Telefax: 0 6171- 62 88 -19
E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de
E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung:
Michael Boldt
Redaktion:
Hubert Lebeau
Auflage:
21 300 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Oberursel mit den Stadtteilen
Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,
Weißkirchen
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Preisliste:
für Anzeigen und Beilagen gültige
Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010
Druck:
Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Mittelalter, Bücher, Hans Thoma und Seifenkisten,
Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17
Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr
(Dauerausstellungen)
„Farben der Meere“ – Unterwasserfotos Fuerteventura und aus Saudi-Arabien von Jürgen Bender,
Ristorante-Pizzeria „Via Veneto“, Taunusstraße 40
(Dauerausstellung); Vorstellung neuer Fotos am 20.
und 27. März
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme (Tel. 489209)
„Inglourious Bastards“
Samstag - Mittwoch 20 Uhr,
„Soul Kitchen“
Donnerstag - Mittwoch 17.30 Uhr
Donnerstag, Freitag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr
„Dinosaurier – gegen uns seht ihr alt aus“
Montag - Mittwoch 17.30 Uhr,
„Wenn Liebe so einfach wäre“
Donnerstag - Montag 20 Uhr
„Hachiko – eine wunderbare Freundschaft“
Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr,
„Alvin und die Chipmunks 2“
Donnerstag, Samstag, Sonntag + Mittwoch 15 Uhr
„Küss den Frosch“
Freitag, Montag, Dienstag 15 Uhr
„Vorstadtkrokodile 2“
Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr
Freitag, 19. März
Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der
Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18,
10-13 + 15-18 Uhr
Kunstausstellung des Leistungskurses Kunst, Frankfurt International School, An der Waldlust, 17 Uhr
Theater- und Kabarettabend „Deutschland über
alles? – Hommage an ein schwieriges Vaterland“ mit
Schauspieler Christian Pätzold, Braukeller des AltOberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 19.30 Uhr
Premierenball der Tanzschule Pritzer, Stadthalle, 20
Uhr
Live-Musik mit „David Lee Howard“, MacGowan’s
Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr
Live-Musik mit der „Ralph Brauner“, Artcafé
Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Apothekendienst
Oberursel
Live-Musik mit „Beautyful Mind“, Kulturcafé Diana, Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr
„Abgewrackt“, Comedy-Programm mit Peter Schüßler („Schüssel“), Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr
Premierenball der Tanzschule Pritzer, Stadthalle, 20
Uhr
Live-Musik mit David Lee Howard, MacGowan’s
Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr
Live-Musik mit Ralph Brauner, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, 20 Uhr
Sonntag, 21. März
Basar im Kindergarten „Regenbogenland“, Veranstalter: Förderverein, 10-12 Uhr
Erstkommunion-Ausstellung der Kathollischen
öffentlichen Bücherei (KöB) St. Crutzen, Gemeindezentrum, Bischof-Brand-Straße 13, 10-12 Uhr
Frühlingsmarkt des Kreativkreises der Gemeinde St.
Aureus und Justina, Pfarrzentrum, Im Himmrich 3, 1017.30 Uhr
Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 11.30 Uhr
Sonntags-Café Seniorentreff „Altes Hospital“,
Hospitalstraße 9, 14-18 Uhr
Märchengeschichte „Peter und Wolf“ für Kinder ab
vier Jahren, Papiertheater Tschaya, Neurothstraße 4,
16 Uhr
Keltenschmaus Kulturcafé Diana, Bommersheimer
Straße 60, 17 Uhr
Streicherkonzert mit Schülern und Lehrern der
Musikschule Oberursel, Taunushalle Oberstedten,
Landwehr, 17 Uhr
Montag, 22. März
VHS-Bühne „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinrich
Spoerl und Wilfried Schröder, Burghofbühne Dinslaken, Stadthalle, 20 Uhr
Vortrag „Fledermäuse“ mit Thomas Knepel, Verein
für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Gemeindezentrum der Christuskirche, Oberhöchstadster
Straße 18b, 20 Uhr
Gesprächskreis „Gott und die Welt“, Referent Heinz
Massoth über den Jakobsweg, ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener
Straße 62, 20 Uhr
Dienstag, 23. März
Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße
18, 17.30 + 21 Uhr
Samstag, 20. März
Tag der offenen Tür der Kinderkrippe „Jela – Zeit für Lesung „Dezembersturm“ mit Iny Lorentz im
Kinder“, Mittelstedter Straße 34, 9.30-13 Uhr
Rahmen der Jubiläumswoche „5 Jahre Buchhandlung
Frühlingsbasar der Kita Rosengärtchen, Hohemark- Bollinger im Camp King“, Buchhandlung Bollinger,
straße 163, 10-12 Uhr
Hohemarkstraße 151, 20 Uhr
Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der
Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, Mittwoch, 24. März
Kindertheater „Der Räuber Hotzenplotz“ mit dem
10-13 Uhr
Internationaler Wassertag, Stadtwerke informieren „Theater on Tour“, Bürgerhaus Steinbach, Untergasüber Oberurseler Trinkwasser mit großem Wasser- se, 15 Uhr
Komödie „Hase Hase“ der zwölften Klasse der
Quiz, Kumeliusstraße/ Ecke Vorstadt, 10-13 Uhr
Frühlingsmarkt in der Aumühlenresidenz, Aumüh- Freien Waldorfschule Vordertaunus, Kapelle im
Eichwäldchen, Edith-Stein-Weg 1,, 19.30 Uhr
lenstraße 1A, 12-17 Uhr
Baumschnitt im Stedter Äppelpark, Vereinsring Exklusivkonzert mit Ketil Björnstad im Rahmen der
Jubiläumswoche „5 Jahre Buchhandlung Bollinger
Oberstedten, 14 Uhr
Jubiläumsfest des Vereins „Natur und Psychomoto- im Camp King“, Buchhandlung Bollinger, Hoherik“, Waldgrundstück „Zum Hainmüller“ in Ober- markstraße 151, 20 Uhr
stedten, 14-18 Uhr
Kinderkirchenkino der Auferstehungsgemeinde, Donnerstag, 25. März
Internationaler Frauentag mit Fachtagung
Ebertstraße 11, 14.30 Uhr
Märchengeschichte „Peter und Wolf“, Papiertheater „Gefahren des Internets“, Foyer der Stadthalle, 9.30
Uhr
Tschaya, Neurothstraße 4, 16 Uhr
Erstkommunion-Ausstellung, Katholische öffent- Komödie „Hase Hase“ der zwölften Klasse der
liche Bücherei (KöB) St. Crutzen, Gemeindezentrum, Freien Waldorfschule Vordertaunus, Kapelle im
Eichwäldchen, Edith-Stein-Weg 1, 19.30 Uhr
Bischof-Brand-Straße 13, 17-18.30 Uhr
„Hiyupo“-Festival mit „Yen“, „Voltoroyal“, „Brei- „Best of … Moritz Stoepel“ im Rahmen der Jutenbach“ und „WÜrgt N!X“, Musikhalle Portstraße, biläumswoche „5 Jahre Buchhandlung Bollinger im
Camp King“, Buchhandlung Bollinger, HohemarkHohemarkstraße 18, 19.30 Uhr
Diashow „Welt unter Wassser“ mit neuen Fotos von straße 151, 20 Uhr
Jürgen Bender, Restaurant „Via Veneto“, Taunus- Irish Folk mit Dave Meaney im Braukeller des AltOberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr
straße, 20 Uhr
Fische, Obst und andere Gefahren
Bilder von Theo Koch sind ab
23. März in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18,
zu sehen. Die Vernissage findet am Samstag, 27. März,
um 12 Uhr statt. Theo Koch
wurde 1966 geboren. Die Zeichen- und Maltechniken hat
er sich zunächst autodidaktisch angeeignet und vertiefte
sie später in einem Studium
der Kunstpädagogik. Er lebt
in Oberursel und arbeitet dort
freischaffend als Künstler und
Illustrator. Seine Bilder erzählen in farbenreicher Bildsprache von wunderlichen Begebenheiten. Harmloses Obst
und friedliche Fische verschwören sich gegen die
Zwänge von Schwerkraft,
Sinn und Gesetz, um ihre
eigenen Geschichten zu erfinden. Geschichten, in denen
sie auch einmal verwegene
Helden sein dürfen. Die Bilder sind bis 13. April in der
Stadtbücherei zu sehen.
Donnerstag, 18. März 2010
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende
Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie
deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In
der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an
Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab
16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte NotdienstGebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann
man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über
Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 18. März
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525
Freitag, 19. März
Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57,
Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420
Samstag, 20. März
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Sonntag, 21. März
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316
Montag, 22. März
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Dienstag, 23. März
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Telefon 06172-22102
Mittwoch, 24. März
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Donnerstag, 25. März
Engel-Apotheke, Bad Homburg,
Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227
Freitag, 26. März
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439
Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770
Samstag, 27. März
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg,
Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251
Sonntag, 28. März
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf,
Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406
Taunus-Apotheke, Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle des
Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunusklinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr
061 72 / 1 92 92
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Christian Walter
Bad Homburg, Louisenstraße 22
0 61 72/ 20055
Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
0 61 72 / 1 40
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
6 24 00
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
Wasserversorgung Steinbach
509205
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale 06131/232466
Donnerstag, 18. März 2010
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 11 – Seite 3
Stedter Äppelpark
erhält Faconschnitt
sichtbar
Oberstedten (ow). Die 32 Apfelbäume des
Stedter Äppelparks erhalten einen passgenauen Baumschitt am Samstag, 20. März, um
14 Uhr, berichtet Willi Steffek, Vereinringvorsitzender in Oberstedten. Den eigentlichen Baumschnitt führt der anerkannte Spezialist Dieter Hofmann aus. Damit die Materie nicht zu trocken abläuft, wird die Oberstedter Äppelweingenossenschaft für die
Bürger einen guten Stedter Schoppen bereithalten.
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Musikschule lädt
zum Streicherkonzert
Bei der Inthronisation von Isabelle I. mit ihrem Brunnenmeister Uwe glänzte diese in Grün,
das Kleid der kommenden Brunnenkönigin wird in rötlichem Ton sein. Neben ihnen stehen
Christine Paul und Rolf Steinhagen, die beide in diesem Jahr Jubiläum feiern.
Foto: ach
Die Inthronisation wird eine
„Royal Music Night“
Oberursel (ach). Eine „Royal Music Night“
wird die Inthronisation der Brunnenkönigin
am Samstag, 27. März. Ab 19.30 Uhr erwartet die Gäste in der Stadthalle ein hochkarätiges Programm, in dessen Rahmen Brunnenkönigin Isabelle I. und ihr Brunnenmeister
Uwe Krone und Lederschürze an ihre Nachfolger weiter geben.
21 Jahre alt, dunkelblond und angehende
Kauffrau für Bürokommunikation soll „die
Neue“ sein, die im Lauf des Abends im rötlichen Kleid zur Brunnenkönigin gekrönt
wird. Die junge Stierstadterin soll aus einer
in Oberursel sehr bekannten Familie stammen und in mehreren Vereinen aktiv sein.
Mehr verraten Vereinsringvorsitzender Rolf
Steinhagen und InthronisationsausschussChefin Christine Paul allerdings noch nicht.
Als untrüglicher Hinweis auf ihr Engagement
im Karnevalverein Frohsinn dürften jedoch
der Auftritt der Brassband als musikalisches
Highlight und das glanzvolle Finale mit dem
Frohsinn-Ballett gedeutet werden. Weil
außerdem noch in Erfahrung gebracht werden konnte, dass die angehende Brunnenkönigin gern tanzt und reitet, darf nun geraten werden, ob sie als Kavalleristin auf ihrem
Pferd mit der Trompete zum Sturm blasend
durchs Stierstadter Feld jagt oder temperamentvolle und grazile Choreografien mit Ballettchef Peter Bohländer trainiert.
Bekanntlich kommt die scheidende Brunnenkönigin Isabelle I. aus dem Country- und
Western-Club Bommersheim. Deshalb sorgt
die Linedance-Gruppe dieses Vereins in der
Stadthalle für stilechte Western-SaloonAtmosphäre. Außerdem zeigt Francesco
Martini, mehrfacher Deutscher Meister im
Trick Roping, seine atemberaubende, mit
mehreren Preisen ausgezeichnete WesternShow mit Lassotricks, Peitschenknallen, Revolverdrehen und Messerwerfen. Weil Isabelle auch im Ballett der Bad Homburger Freunde des Carnevals tanzt, wird diese Formation
unter dem Motto „We will rock you“ zum
Abschied der Brunnenkönigin auftreten. In
die Welt des Musicals entführen drei Sängerinnen der Academy of Stage Arts: Anjuschka Uher sowie Karina und Sabrina Klüber erfreuen das Publikum als Solistinnen und mit
einem gemeinsamen Act. Mit ihren flotten
Rhythmen zum Tanzen bittet die Bad Homburger Showband „Nightshift“ die Inthronisationsgäste aufs Parkett. Durchs Programm
führt natürlich wieder gewohnt charmant in
spektakulärem Outfit Christine Paul.
Spektakulär und aristokratisch wird auch das
Publikum sein. Denn eine Reihe von Königinnen und anderen Repräsentanten aus der
Umgebung lassen es sich nicht nehmen, ihre
Freundin Isabelle zu verabschieden und deren Nachfolgerin in ihren erlauchten Kreis
aufzunehmen. Auch die Ex-Brunnenköniginnen geben sich die Ehre. Unter ihnen sind
zwei ganz Prominente, die dieses Jahr Jubiläum feiern. Keine Geringere als Christine
Paul selbst feiert zusammen mit ihrem damaligen Brunnenmeister und heutigen Vorsitzenden des Country- und Western-Clubs,
Karl-Heinz Paul, den sie ein Jahr später geheiratet hat, dass ihre Regentschaft sich zum
25. Mal jährt. Bei Kerstin Kapa, die als Brunnenkönigin 2000 noch Steinhagen hieß, sind
es zehn Jahre, seit sie auf der Stadthallenbühne die Krone aufgesetzt bekam. Ihr Vater
Rolf, der seit 2002 den Vereinsring führt,
stand damals als Brunnenmeister an ihrer
Seite.
Doch damit nicht genug: Gleich zwei Hessentagspaare werden der Inthronisation besonderen Glanz weit über Oberursel hinaus
verleihen. Aus Stadtallendorf kommen Mona
Lorena Monzien und Fabian Gies, die von
28. Mai bis 6. Juni dieses Jahr in ihrer Stadt
Gastgeber des großen Hessenfestes sind, und
natürlich werden sich Charmaine Weisenbach und Christian Peter, die 2011 in Oberursel Menschen aus dem ganzen Land willkommen heißen, die Inthronisation nicht entgehen lassen – insbesondere als Charmaine
selbst 2008 Oberurseler Brunnenkönigin war.
Sie und Isabelle trugen noch das alte Zepter.
Die Brunnenkönigin 2010 erhält ein neues,
„weil das alte mit den Jahren doch einige
Blessuren abbekommen hat“, erklärt Paul.
Auch wenn es hin und wieder etwas im Weg
sei, habe das Insignium der Brunnenkönigin
auch einen praktischen Zweck, verrät sie aus
Erfahrung: „Gerade bei den ersten Terminen
ist man froh, wenn man etwas hat, woran
man sich bei den noch ungewohnten Auftritten festhalten kann.“ Das neue Zepter wird in
der Größe unverändert, allerdings „etwas
runder und homogener“ sein. Die professionelle Bemalung hat Winnie Dorn übernommen. Auch der Bembel der neuen Brunnenkönigin ist bereits kreiert. Wie in den vergangenen Jahren hat Thomas Förder dafür seine
kreative Ader spielen lassen.
Da den Vereinsring allein die Inthronisation
8000 bis 10 000 Euro kostet, freut er sich
über jeden Sponsor, der bereit ist, ihn bei der
Veranstaltung und bei den Aufwendungen für
die Brunnenkönigin zu unterstützen. „Für
viele Geschäftsleute ist es seit Jahren Ehrensache, sich als Sponsor einzubringen“, so
Paul. Ihre Namen und Logos werden den
Gästen in der Stadthalle bis zum Beginn der
Inthronisation in einer Multimediashow auf
der Bühne präsentiert.
Piet Klockes Gastspiel
wurde verschoben
Oberursel (ow). Der für Sonntag, 7. März,
angekündigte Termin mit Piet Klocke und
seiner Saxophonistin Simone Sonnenschein
ab 20 Uhr in der Stadthalle mit seinem Programm „Das Leben ist schön – gefälligst!“ ist
auf den 23. Januar 2011 verschoben. Die
Karten behalten ihre Gültigkeit. Piet Klocke
hat ein paar rote Haare, eine hagere Gestalt,
eine unmodische, kreisrunde Brille und rudert nicht selten fahrig mit den Händen im
luftleeren Raum herum. Dabei gelingt es ihm
nicht immer, begonnene Sätze zu Ende zu
bringen – zuviele Geschichten gehen ihm
durch den Kopf, zuviele Assoziationen wollen assoziert werden und dann immer wieder
diese merkwürdige Musik im Kopf.....! Karten für diese Veranstaltung sind in allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online auf
www.s-promotion.de über „Print our Ticket“
erhältlich.
Oberursel (ow). Die Musikschule Oberursel
veranstaltet am Sonntag, 21. März, um 17
Uhr in der Taunushalle Oberstedten, Landwehr, einen großen Streichertag. Schüler der
Musikschule, die ein Streichinstrument erlernen, haben in den vergangenen Wochen
ein interessantes und abwechslungsreiches
Programm erarbeitet. In verschiedenen
Gruppen spielen Anfänger und Fortgeschrittene verschiedene Werke von Klassik, Folklore, Rock und Pop. Auch die Lehrer des
Fachbereichs greifen zu ihren Instrumenten
und musizieren mit. Der Eintritt beträgt drei,
ermäßigt 1,50 und die Familienkarte sieben
Euro. Nähere Info bei der Musikschule, Tel.
7701 oder online unter www.musikschuleoberursel.de.
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Highway Shadows …
(Fortsetzung von Seite 1)
Unglaublich, wie Allrounder Peter Stiefel
nacheinander mit Gitarre, Mundharmonika,
Five-String-Banjo und rasanter Westernfiddle
zusammen mit seinen Freunden den kompletten Saal aufmischte. Den Rest erledigte die
temperamentvolle Sängerin Petra, die zu
recht „The Lady of Country“ genannt wird.
„Die Highway Shadows sind zwar eine der
teuersten Country-Bands im Land, aber jeden
Euro wert“, schwärmte Vorsitzender Paul, als
gegen 1.30 Uhr Schluss war. Die Begeisterung von der Mitternachtsshow „Spiel mir
das Lied vom Tod“, bei der das in den
Schusswunden rot blinkende Skelett zwischen dichten Nebelschwaden aus dem Sarg
stieg, war ihm unter seinem Cowboyhut noch
anzusehen.
Das aktuelle Tour-Plakat der bayerischen
Cowboys soll im Vereinsheim an den Kieskauten einen Ehrenplatz kriegen. Als sie mit
ihren Gastgebern dort frühstückten, signierten die Musiker ihre Tournee-Ankündigung
und widmeten sie dem Country- und Western-Club Bommersheim. „Das ist ein wertvolles Unikat, auf das wir unglaublich stolz
sind“, versicherte Paul. Und eins weiß er
sicher: „Die Highway Shadows waren nicht
zum letzten Mal bei uns.“
Einfach online –
Strom von den Stadtwerken
Oberursel (ow). Seit Anfang des Jahres bieten die Stadtwerke Oberursel mit der Lieferung von Strom „alles aus einer Hand an“.
Das heißt, die Oberurseler Bürger können
Strom, Gas und Wasser seither einfach und
bequem von ihrem lokalen Versorger beziehen – und dieses Angebot wird von den Kunden rege genutzt – Tendenz steigend. Stadtwerke-Vertriebsleiterin Dr. Sandra Schmidt
hierzu: „Erst Ende Februar sind wir mit einer
umfassenden TaunaStrom-Kampagne an die
Öffentlichkeit gegangen und heute haben
sich bereits etwa 20 Prozent unserer Kunden
für unser Strom-Angebot entschieden. Das
freut uns, besonders weil wir von unseren
Kunden die Rückmeldung erhalten, dass sie
begeistert davon sind, ab sofort nur noch einen Ansprechpartner für ihre Strom-, Gasund Wasserversorgung zu haben. Zudem
wird deutlich, dass unsere Kunden den zuverlässigen und persönlichen Service vor Ort
sehr schätzen, beispielsweise übernehmen
wir den Wechsel zu den Stadtwerken selbstverständlich auch kostenlos für unsere Kun-
Turner treffen sich
Stierstadt (ow). Der TV
Stierstadt lädt seine Vereinsmitglieder zur diesjährigen
Jahreshauptversammlung am
26. März um 20 Uhr in die
Vereinsturnhalle in der Platanenstraße ein. Neben dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden und Berichten aus den
Abteilungen stehen vor allem
die Neuwahl des Vorstands sowie die Beitragsanpassung im
Jahr 2011 auf der Tagesordnung.
den.“ Die Ummeldung geht dabei ganz einfach online unter www.stadtwerke-oberursel.de. Auch außerhalb des Oberurseler
Stadtgebiets liefern die Stadtwerke bereits
TaunaStrom, wie nach Steinbach, Friedrichsdorf, Bad Homburg, Kronberg und Königstein.
Mit dem attraktiven TaunaStrom-Festpreisangebot der Stadtwerke können die Stromkunden nicht nur bei ihrer Stromrechnung
sparen, bis 30. September können sie sich sogar noch einen Wechselbonus in Höhe von 75
Euro sichern. Und nicht nur das: Mit dem
Wechsel zu den Stadtwerken unterstützt jeder
einzelne Arbeitsplätze vor Ort sowie das kulturelle und soziale Leben in der Stadt Oberursel. Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen
Funke hierzu: „Mit dieser Geschäftsfelderweiterung präsentieren wir uns als klassisches Stadtwerk. Mit der Möglichkeit, nun
„alles aus einer Hand“ zu beziehen, vereinfachen wir zudem die Dinge für den einzelnen Kunden. Ich denke, das ist ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung.“
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OBERURSELER WOCHE
Seite 4 – Kalenderwoche 11
Donnerstag, 18. März 2010
Vielversprechender Start
der Bienen AG an der IGS
Stierstadt (ach). Noch können die neun jungen Nachwuchsimker der neuen Bienen-AG
an der Integrierten Gesamtschule Stierstadt
(IGS) lediglich mit Filzstift auf einer Folie
dokumentieren, wie sich mit dem beginnenden Frühjahr die Brutnester ihrer vier Bienenvölker vergrößern. Doch sobald die Temperaturen steigen, werden sie unter der Anleitung dreier Experten richtig in die Arbeit mit
ihren zahmen Honigsammlern einsteigen.
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Keine Geringeren als das international renommierte Bienenforscher Ehepaar Dr. Gudrun Koeniger und Professor Nikolaus Koeniger, der ehemalige Leiter des Oberurseler
Bieneninstituts der Johann-WolfgangGoethe-Universität Frankfurt, sowie der ehemalige IGS-Lehrer und stellvertretende Vorsitzende des Bienenzuchtvereins Obertaunus,
Winfried Kappatsch, haben die Initiative zur
Einrichtung der Bienen-AG an der IGS ergriffen. Hintergrund sei die Absicht des Hessischen Kultusministeriums und des
Hochtaunuskreises, die IGS seit Beginn des
laufenden Schuljahres weiter zur offenen
Ganztagsschule auszubauen, erklärt Schulleiter Walter Breinl. Mehr als 400 der insgesamt
rund 800 Schüler nähmen bereits am freiwilligen Nachmittagsprogramm mit über 30 Angeboten von Fußball über Comic-Zeichnen
bis hin zu naturwissenschaftlichen und
sprachlichen Lernwerkstätten teil. Neu hinzu
gekommen sind dieses Jahr „Digitale Fotografie“, die „Hunde-AG“ und die „BienenAG“, die laut Breinl ganz besondere Chancen
für weitere Entwicklungsschritte bietet.
„Neben der qualitativen Aufwertung des
Ganztagsprogramms eröffnen sich Perspektiven beim weiteren Ausbau unseres Verbundes
von Schülermodellfirmen.“ So ist daran gedacht, schon auf dem nächsten Stierstadter
Weihnachtsmarkt Honig der IGS-Bienen zu
verkaufen. „Wir hoffen auf 20 bis 40 Kilo pro
Volk, aber der Ertrag ist abhängig vom Blütenangebot“, erklärt Gudrun Koeniger. 40 bis
50 Kilo erziele das Bieneninstitut, dessen
Tiere das reichliche Angebot im Maasgrund
nutzen. Bis zu fünf Kilometer weit fliegen die
Bienen, um Pollen zu sammeln. Doch es werde noch sechs Wochen dauern, bis die Obstbaumblüte so weit ist. Bis dahin vermehren
sich die Bienen noch von derzeit 10 000 auf
50 000 bis 60 000 Tiere pro Volk in der Hochsaison. Anders als etwa Wespen oder Hummeln, von denen nur die Königin die kalte
Jahreszeit überlebt, überwintern Bienen mit
ihrer Königin in der „Winterkugel“, die sie
mit ihrem Honig als Brennmaterial etwa 27
bis 30 Grad warm halten. Bei sieben bis acht
Grad entleeren sie beim Frühjahrsputz ihre
Kotblasen mit den „Heizrückständen“ im
Umkreis von etwa 50 Meter um ihre Stöcke.
Sie stehen derzeit noch in der Obstwiese von
Johann Aumüller. Da ist die Gefahr kleiner
Sprenkel auf Autos gering.
Ihren festen Standort sollen die Bienen im
eingezäunten Wäldchen oberhalb der Schule
bekommen, sobald Erlen und Buschwerk
ausgelichtet worden sind. Die Frage, ob dort
Gefahren von den Bienen ausgehen, wurde
geprüft und verneint. Denn weltbekannt sind
die in Oberursel gezüchteten zahmen Bienenvölker, die am Bieneninstitut seit Jahren in
friedlicher Nachbarschaft mit den Nachbarn
in ihren Wohnhäusern und einem Abenteuerspielplatz leben. Auch an zwei Frankfurter
Gymnasien mit Bienen-AGs gibt es keine negativen Erfahrungen. Keinen Anlass zu Bedenken sieht auch ein Gutachten des Hessischen Beauftragten für Bienenzucht; Bruno
Binder-Köllhofer.
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Zum Spatenstich kam die Sonne heraus: Archtiekt Manfred Westenberger von MOW-Architekten, Ludger Heuberg, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Cook, Bürgermeister
Hans-Georg Brum, Thomas Cook-Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Frankhauser und Erster
Stadtrat Dieter Rosentreter auf dem Gelände der Kita Hammergarten.
Foto: Ludwig
Erster Spatenstich für Bau
der Kita Hammergarten
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Den Gewinn für die Schüler der Bienen-AG
setzen Breinl und die Experten hingegen
hoch an. Kappatsch sieht einen „gewichtigen
theoretischen Schwerpunkt“ auf der Verknüpfung biologischer und volkswirtschaftlicher Aspekte sowie klare Bezüge zum Fach
Arbeitslehre, da viele praktische Arbeiten zu
erledigen sind. Weil Bienen nicht wie Haustiere gehalten werden können, nötigt die Beschäftigung mit ihnen den Schülern Respekt
und Verantwortung vor der Natur ab. Stoffwechselvorgänge etwa beim „Heizen im
Winter“, die Bestäubung sowie Kommunikation und Verhalten der Tiere untereinander
setzen den Bezug zum Fach Biologie, die Erfassung des erwärmten Raumes und ähnliche
Fragestellungen stellen den Bezug zu anderen Naturwissenschaften her. Hilfestellung
zu geben, wenn eigenständig Antworten gesucht werden, das sei nachhaltiges Lernen, so
Breinl. Innerschulisch koordiniert das Projekt
die IGS-Lehrerin Dr. Brigitte Engelking, die
auch das Berufsschullehramt Agrarwirtschaft
hat. Der Schulförderverein mit seiner Vorsitzenden Sonja Kuchinke hat 2500 Euro für die
Anschaffung von Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt. Dennoch sucht die Bienen-AG
noch Sponsoren insbesondere für einen Beobachtungsunterstand, eine Gartenhütte und
einen Geräteschuppen.
Oberursel. Bei strahlendem
Sonnenschein wurde mit dem ersten
Spatenstich der Bau der
Kindertagesstätte Hammergarten
begonnen. Gemeinsam mit
Bürgermeister Hans-Georg Brum
betätigten sich Vorstandsvorsitzender
Dr.Peter Fankhauser und Ludger
Heuberg, Finanzvorstand und
Arbeitsdirektor von der
Thomas Cook AG sowie
Erster Stadtrat Dieter Rosentreter.
In seiner Ansprache erklärte Dr. Fankhauser:
„Als Unternehmen sind wir uns unserer sozialen Verantwortung sehr bewusst und der
Bau dieser Kindertagesstätte ist ein Beweis.
Wir haben zurzeit 75 Mütter im Mutterschaftsurlaub. Je früher diese Mitarbeiterin-
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nen mit ihrem Know-how ins Unternehmen
zurückkehren können, weil sie jetzt Familie
und Beruf durch diese Kinderbetreuung besser vereinbaren können, ist es günstig. Die
neue Kita direkt neben unserer DeutschlandZentrale ist eine ideale Möglichkeit und die
Stadt Oberursel ist ein idealer Partner.“
Bürgermeister Hans-Georg Brum erklärte in
seiner Ansprache, dass die neue Kita Hammergarten die Stadt Oberursel als Wirtschaftsstandort deutlich aufwertet. Seit über
15 Jahren wurde überlegt, eine Kindertagesstätte im Zimmersmühlenweg zu bauen, erst
jetzt kann das verwirklicht werden, weil das
Unternehmen Thomas Cook ein großes
Grundstück zur Verfügung stellt. Die Stadt
investiert 3,6 Millionen, etwas höher als erst
geplant. Aus dem Sonderinvestitionsfonds erhält sie den größten Teil vom Bund und vom
Land zurück. Die Betreuungsmöglichkeit für
Kinder ist maßgeblich entscheidend, wenn es
darum geht, qualifizierte Eltern möglichst
bald in den Beruf zurückzubringen. Viele Firmen wollen ihre Mitarbeiter dabei gern
unterstützen, können aber keine eigene Einrichtung anbieten. Sie haben sich für Plätze
in der Kita interessiert und das bringt für sie
deutliche Wettbewerbsvorteile. Auch die
Stadt kann Eltern Plätze anbieten und damit
wird die Betreuungssituation in der gesamten
Stadt verbessert.
Der Bürgermeister meinte, Dr. Fankhauser
habe sich bei ihm bedankt, aber der Dank gebühre dem Ersten Stadtrat Rosentreter, weil
er für den Bereich zuständig sei.
Die Vertreter der Thomas Cook AG, des Architekturbüros MOW Generalplanung
GmbH, der Baufirma Leonhard Weiss und
der Stadt Oberursel begaben sich dann in den
Baucontainer, wo ihnen der Architekt Manfred Westenberger Einzelheiten des Baus der
Kita erläuterte. Das von Thomas Cook zur
Verfügung gestellte Gelände grenzt an den
Urselbach und die Bachaue und es sei viel
Platz für die etwa 100 Kinder im Alter von 18
Monaten bis zu sechs Jahren vorhanden, die
hier später spielen sollen. Die Pläne zeigten,
dass die Räumlichkeiten für die sechs Betreuungsgruppen zweckmäßig und gut auf
die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt
sind. Das Kitagebäude ist eingeschossig, umschließt U-förmig einen Innenhof, der sich
zum Außengelände hin öffnet. Jeder Gruppenraum hat direkt vorgelagerte Terrassen
mit Sonnenschutzmarkisen.
Manfred Westenberger erwähnte, dass man
sich mit der Grundstückslage auseinandersetzen musste und dann erst eine intensive Planungsphase einsetzen konnte. Aber von ihnen
sei schon eine Kindertagesstätte in Oberstedten gebaut worden.
In der Unterhaltung sagte Erster Stadtrat Rosentreter, die Vorbereitung für das Bauprojekt
sei trotz knapper Zeit gut vorangekommen.
Dr. Fankhauser hatte in seiner Begrüßungsansprache geäußert, er hoffe, in einem Jahr
die heutigen Teilnehmer nicht in einem Container, sondern in einem schönen Haus begrüßen zu können. Nach der Bauplanung sollen zum Jahreswechsel 2010/2011 sämtliche
Arbeiten abgeschlossen sein.
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Honigsammlern.
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OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Nummernvergabe
Oberursel (ow). Die Heilig
Geist-Gemeinde veranstaltet
einen
Abgabebasar
am
Samstag, 24. April, von 9 bis
11 Uhr in ihren Räumen,
Dornbachstraße 45. Dieser
Kinderkleider-, Jugendbekleidungs- und Spielzeugbasar ist
ausschließlich für die Größen
116 bis 188 gedacht. Die
Nummernvergabe erfolgt am
Mittwoch, 24. März, von 17
bis 18 Uhr in der Kirche Heilig-Geist. Die Kosten für die
Etiketten betragen vier Euro.
Tanzturnier
Oberursel (ow). Ex-Brunnenkönigin Annika I. wird mit ihrem Tanzpartner Thomas am
Sonntag, 21. März, bei den
Landesmeisterschaften
im
Standard zu sehen sein. Beginn
der Hauptgruppe A ist um 17
Uhr im Titus-Forum in der
Die Gute-Laune-Band Brothorst ist mit von der Partie bei der großen Raiffeisenbank Oberur- Nordweststadt. Veranstalter ist
sel Rocknacht.
der TSC Telos Frankfurt HTV
und der Eintritt kostet sechs Euro. Im Vorfeld sind noch die Senioren S Latein, Senioren IV S
Standard und die Hauptgruppe
B Standard ab 13 Uhr zu sehen.
2. Raiffeisenbank Oberursel
Rocknight in der Stadthalle
Oberursel (ow). Der Kultur- und Sportförderverein (KSfO) und die Raiffeisenbank
Oberursel laden am 26. März zur zweiten
Auflage der Raiffeisenbank Oberursel Rokknight in die Stadthalle ein. Ziel der Veranstaltung ist es, das Angebot der Jugend- und
Musikkultur in Oberursel zu erweitern und
Oberurseler Bands die Möglichkeit zu geben,
in einem professionellen Rahmen ihre Künste darzubieten. Der KSfO will vor allem die
lokale Musikszene stärken. Diese Veranstaltung ist nur durch das großzügige Sponsoring
der Raiffeisenbank Oberursel möglich.
Nach dem großen Erfolg der Veranstaltung
im Vorjahr konnte für dieses Jahr die Band
„Die Happy“ als Headliner gewonnen werden. Die Gruppe rockt mit ihrer charismatischen Frontfrau Martha bereits seit 16 Jahren
die Republik. Sie heizte mit ihren Auftritten
bei Rock im Park und anderen großen Festivals den Fans gewaltig ein und gewann 2006
den von Stefan Raab veranstalteten „Bundesvision Songcontest“.
Mit dabei ist an diesem Abend auch wieder
die integrative Rockband „Satisfactory“. Für
den KSfO ist dies Ausdruck für den weltoffenen und integrativen Charakter Oberursels.
Die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte
integrative Rockband interpretiert ihre Lieblings-Rockklassiker auf eigenwillige Weise.
Auch ihre eigenen Stücke kommen kreativ
und ausdrucksstark daher. Die Band wirbt für
ein neues Menschenbild, dafür, den anderen
in seiner Vielfalt und Verschiedenheit anzuerkennen und zu erleben.
Die „Skiving Mushrooms“, Sieger des letztjährigen Bandcontests im Rahmen der Kulturbühne werden die diesjährige Raiffeisenbank Oberursel Rocknight eröffnen. Mit ihrem Acoustic-Pop-Rock begeisterten die fünf
jungen Musiker aus Oberursel und Bad Hom-
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Ballettaufführung
Weißkirchen (ow). Das Ballett „Die Zuckerfee und ihre
Elfen des Waldes“ von und als
Zuckerfee mit Tanzlehrerin
Melanie Köhl wird von ihren
Tanzschülern im Alter von
drei bis acht Jahren am Sonntag, 28. März, um 15 Uhr im
Pfarrheim St. Crutzen, Bischof-Brand-Straße 13 gezeigt. Auch die Choreografie
lag in den bewährten Händen
von Melanie Köhl. Karten für
fünf Euro (Erwachsene) und
drei Euro (Kinder) sind bei
Einlass um 14.30 Uhr erhältlich.
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FV Stierstadt
Stierstadt (ow). Die ordentliche Mitgliederversammlung
mit Neuwahlen des Fußballvereins Stierstadt findet am
Freitag, 19. März, um 20 Uhr
im Clubhaus an der Steinbacher Straße statt.
burg die Besucher auf dem Epinay- Platz.
Durch eine eher zufällige, aber schicksalhafte Begegnung im Sommer 2007 entstanden,
erzählen ihre Songs nicht mehr und nicht weniger als von den zahlreichen Facetten des
Lebens der Bandmitglieder.
Bereits bei der Erstauflage der Raiffeisenbank Oberursel Rocknight war die Oberurseler Funk-Ska-Reggae Band „Brothorst“ am
Start. Die siebenköpfige Gute-Laune-Band
aus Oberursel besteht ebenfalls seit 2007. Bei
den Auftritten der Band fangen im Publikum
wie von allein die Füße zu wippen an. Dieses
Gefühl greift schließlich nach und nach auf
den ganzen Körper über, bis vor der Bühne
eine hüpfende Menschenmenge tobt.
„Jung, frisch, weltoffen und lustvoll soll die
Rocknight werden“, so KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel-George. „Ein rockiger Vorgeschmack auf den Hessentag“, findet Martin
Krebs der Organisator des Happenings.
Karten sind erhältlich bei Frankfurt-Ticket,
Hotline 069-1340400, sowie bei allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen und kosten
15 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Für
Schüler gibt es ermäßigte Karten zum Preis
von zehn Euro. Weitere Infos sind online
über www.ksfo.de, per E-Mail unter mar- „Skiving Mushrooms“ starten den Rockabend in der Stadthalle, hier beim Bandcontest der
tin.krebs@oberursel.de und beate.krai- Kulturbühne Epinay-Platz 2009.
ling@oberursel.de oder direkt beim KSfO im
Rathaus erhältlich.
Frühlingsgottesdienst
Bommersheim (ow). Der Frühlingsgottesdienst der ev. Kreuzkirche findet am Sonntag,
21. März, um 10.30 Uhr im PflanzenlandKrammich, Kalbacher Straße 32, statt. Mit
dabei sind die Kinder der Kita Kreuzkirche.
Im Anschluss gibt es Eintopf, Kaffee und Kuchen. Die Predigt hält Pfarrer Ralf Fettback.
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Weißkirchen (ow). Zur Jahreshauptversammlung
am
Freitag, 26. März,
um 20
Uhr, lädt der Karnevalsverein
Club Geselligkeit Humor
Weißkirchen alle Mitglieder
in den Gemeinschaftsraum
der Feuerwehr, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 2a, ein.
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Frühlingsmarkt
Bommersheim (ow). Der
Kreativkreis der Gemeinde St.
Aureus und Justina lädt ein
zum Frühlingsmarkt am Sonntag, 21. März, von 10 bis
17.30 Uhr im Pfarrzentrum,
Im Himmrich 3. Angeboten
wird alles rund um den Frühling sowie Osterdekorationen.
Für das leibliche Wohl gibt es
Frühlingssnacks, Kaffee und
Kuchen. Der Erlös ist für karitative Zwecke bestimmt.
Musik im Irish Pub
Oberursel (ow). David Lee
Howard sorgt am Freitag, 19.
März, ab 21 Uhr im Mac Gowans’s Irish Pub, Adenauerallee 22, mit Cover Songs und
eigenen Texten für die musikalische Unterhalteung. Tags
darauf am Samstag, 20. März,
wird Charlie Reese mit Rock
und Pop-Musik zu Gast sein.
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Frühstückskino
Oberursel (ow). Am Sonntag,
21. März, wird um 11.30 Uhr
in der Bluebox Portstraße,
Hohemarkstraße 18, eine Komödie beim Frühstückskino
gezeigt. Der Eintritt kostet
zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. Kartenreservierung sind
unter Tel. 636930 empfohlen.
Seniorennachmittag
Oberursel (ow). Die Versöhnungsgemeinde Stierstadt/
Weißkirchen, Weißkirchener
Straße 62, lädt am Mittwoch,
24. März, um 15 Uhr zum Seniorennachmittag ein. Thema
dieses Nachmittages: „Vorfreude auf Ostern!“ Ein Fahrdienst für Menschen, die
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Seite 6 – Kalenderwoche 11
Donnerstag, 18. März 2010
„Johannespassion“ an
Bachs 325. Geburtstag
Oberursel (ow). Am Sonntag, 21. März, dem
auf den Tag genauen 325. Geburtstag des berühmten Komponisten Johann Sebastian
Bach, wird um 17 Uhr die Johannespassion
in der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, zu hören sein. Im Jahre 1724 schuf der
Thomaskantor mit der Johannespassion ein
Werk von solch hoher Qualität, Intensität,
Dramatik und geistlichem Tiefgang, das heute, Jahrhunderte später, zu den wichtigsten
Werken musikalischer Weltliteratur und zu
einem der am häufigsten aufgeführten Werke
sakraler Musik gehört. Die Johannespassion
besteht aus zwei Teilen und stützt sich textlich stark auf den Text des Passionsberichtes
im Johannesevangelium. Einen besonderen
Klang erfährt die Aufführung durch das renommierte Barockorchester „La Sarabanda“,
das mit historischen Instrumenten spielt. Es
singt die evangelische Kantorei Oberursel
unter der Leitung der Kantorin Gunilla PfeifBürgermeister Hans-Georg Brum, Pfarrer Wolfgang Rösch, Staatssekretär Gerd Krämer, Ku- fer. Karten im Vorverkauf zu 15 Euro (ermäratorin des Landesamts für Denkmalpflege Gisela Kniffler und Verwaltungsratsvorsitzender ßigt zwölf Euro) können in der BuchhandJoseph Henrich in der Kirche bei der Übergabe des Bewilligungsbescheids.
Foto: Klein lung Von Nolting, Kumeliusstraße 3, oder zu
den Öffnungszeiten im Gemeindebüro der
Christuskirche, Oberhöchstadterstraße 18 b,
erworben werden.
Kirche St. Ursula
soll zum Hessentag glänzen
Oberursel (hrk). Einige Renovierungs- und
Sanierungsarbeiten hat die Kirche und der
Turm der Kirche St. Ursula bereits hinter sich
gebracht. 1996 war es der Turm, der neu eingeweiht worden war nach Renovierungsarbeiten und in den 50er-Jahren waren es das
Dach und das Kirchenschiff gewesen. Nun
stehen wieder Sanierungsarbeiten ins Haus,
insbesondere die Feuchtigkeit setzt dem
Innenraum der Kirche zu. So muss teilweise
der Putz abgetragen und komplett erneuert
werden. Außerdem soll im hinteren Bereich
mit den Stufen, den wenig beliebten „Stolperfallen“ der Kirche, Licht gemacht werden
– „Der Eingang soll heller und schöner werden“, wie der Vorsitzende des Verwaltungsrats Joseph Henrich bei der Begehung erklärte. Mit dabei war auch die Kuratorin des Landesamts für Denkmalpflege Gisela Kniffler,
Bürgermeister Hans-Georg Brum und Staatssekretär Gerd Krämer, der Pfarrer Wolfgang
Rösch den Bescheid übergab. Mit 35 000 Euro in diesem und weiteren 35 000 Euro im
nächsten Jahr unterstützt das Land Hessen
die Sanierungsarbeiten. Auch die Stadt Oberursel hat 50 000 Euro in ihren Haushaltsetat
für die Kirche St. Ursula vorgesehen. Das
Das Bischöfliche Ordinariat steuert weitere
100 000 Euro dazu, wobei zu den geplanten
Kosten von 800 000 noch einiges fehlt
In den vergangenen Jahrzehnten hatte es umfangreiche Reparaturen am Außenbau, am
Turm und an der Orgel gegeben. „Mit der
gründlichen Instandsetzung von Außenhaut
und Innenraum ist St. Ursula für die Zukunft
gerüstet. Auch für künftige Generationen soll
die Kirche sein, was sie immer war: Zentrum
und kommunikativer Mittelpunkt des Alltagslebens eines auf das Spätmittelalter zurückgehenden Ortskerns“, sagte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Gerd Krämer, bei der
Übergabe des Bescheids an die Gemeinde.
„Schon zum Hessentag 2011 soll die Kirche
sich von ihrer schönsten Seite zeigen, wenn
sie von Besuchern aus dem ganzen Land
auch als Veranstaltungsort für Konzerte, Vorträge und Lesungen genutzt wird.“
Die Mitte des 15. Jahrhunderts erbaute und
nach der Zerstörung im Dreißigjährigen
Krieg erneuerte St. Ursula Kirche, an deren
Standort seit mehr als 1000 Jahren religiöse
Bauten bezeugt sind, ist das Wahrzeichen von
Oberursel. Vorgesehen ist, den Innenputz der
Kirche teilweise zu erneuern, Wände und
Decken neu zu streichen und den Stuck zu ergänzen. Die Bodenbeläge sind zu reparieren
und die Türanlage muss erneuert werden.
Darüber hinaus soll die Ausstattung der Kirche restauriert werden: Insbesondere die Fassungen am Hochalter, an der Kanzel und den
Skulpturen sowie am Kreuzweg werden gereinigt und aufgearbeitet. Auch technische
Einrichtungen wie Elektroinstallation, Beleuchtung und Sprachübertragung werden
überholt.
Wertvolle Erkenntnisse über die Zusammensetzung des Mörtels in der Sockelzone der
Kirche und die dort aufgetretenen Salzausblühungen in Folge von Feuchtigkeit hat das
von den Bundesländern Hessen, RheinlandPfalz, Saarland und Thüringen getragene Institut für Steinkonservierung in Mainz beigesteuert. Auf der Grundlage dieses naturwissenschaftlichen Gutachtens ist es möglich,
bei der Sanierung gezielt auf das vorhandene
Schadensbild und dessen Ursachen zu reagieren.
Direkt auf dem Kirchplatz wurde indes der
große Ahornbaum gefällt und der Steinaltar
soll auf dessen Seite umziehen. Es ist noch
sehr viel zu tun, doch Joseph Henrich ist optimistisch und hofft auf die Unterstützung
durch großzügige Spenden, mit denen dann
die Kirche St. Ursula als Wahrzeichen Oberursels bis zum Hessentag in vollem Glanz erstrahlt. Wer etwas zur Sanierung beitragen
möchte, kann sich mit dem Pfarrbüro oder
dem Freundeskreis St. Ursula in Verbindung
setzen.
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Oberursel – Obere Hainstraße 3
Tel. 06171/52721
Musik in der Kirche
Oberursel (ow). Im Gottesdienst der Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener Straße
62, am Sonntag, 28. März, um
18 Uhr, werden Duette von
Pergolesi aus dem „Stabat mater dolorosa“, aus Händels Johannespassion und Sätze aus
dem concerto grosso op.6, Nr.
7, und Duette von Mendelssohn-Bartholdy erklingen. Liturg ist Pfarrer Hartmann, die
Leitung hat Organist Danielzik.
Standesamt ist zu
Oberursel (ow). Wegen einer
Fortbildungsveranstaltung für
die Mitarbeiter des Standesamts, bleiben dieses und das
Sachgebiet für Friedhofsangelegenheiten im Rathaus der
Stadt am Donnerstag, 25.
März, ganztägig geschlossen.
Frühlingsmarkt in
der Aumühlenresidenz
Oberursel (ow). Im Foyer der Aumühlenresidenz findet am Samstag, 20. März, von 12
bis 17 Uhr der Frühlingsmarkt statt. Ab 14
Uhr gibt es die leckeren, selbstgebackenen
Waffeln der grünen Damen, außerdem wird
Schmuck und Dekoratives aus Halbedelsteinen angeboten, Michael Reuter aus Oberursel
bietet Honig an und die Teddybärenmutter
mit ihren selbstgemachten Bären wird anwesend sein. Zudem darf der sebstgemachte Likör nicht fehlen, und die Schoholadenhasen
freuen sich auf ihre „Liebhaber“.
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„E
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Gehste mit de Bollidicker zugugge beim „Tunnelspatenstisch“ am
Orscheler Bahnhof?
Schambes: Isch glaab dess gibt en mords
Ufflaaf da unne, womöschlisch spielt
aach die Blasmusik.
Schaa: Dess iss sehr unwahrscheinlisch,
die Koste für den Tunnel bereite unnsere
Stadtväter so schon schlaflose Nächte.
Schambes: Abber sischer geh’n doch die
Leut vom Rathaus nach dem jahrhundert
Spatenstisch en Schobbe trinke.
Schaa: Ja, unn dess treibt die Koste noch
mehr in die Höh, da bleibt im Bestenfall
en Handkäs mit Musik für die
Spatenstescher.
Schambes: Aha, unn mir Steuerzahler
gugge dieweil in dess neue Loch, ohne
Handkäs unn Blasmusik.
Schaa: Ei da kann uns nachher aach kaaner vorhalte, mir hätte die Koste mit der
Blasmusik in die Höh getribbe.
Schambes: Isch glaab, da bleib isch lieber dehaam, weil einfache „spatensteschende Bollidicker“ sind net so mein
WW
Fall – gelle.
Kunstausstellung an der FIS
Oberursel (ow). Zur Vernissage lädt die
Frankfurt International School (FIS), An der
Waldlust, am Freitag, 19. März, um 17 Uhr
ins Auditorium ein.
Vom 22. bis 25. März legen 16 junge Menschen ihr Examen im Leistungskurs Kunst an
der FIS ab. Bevor die externen Prüfer die
Schüler ihr Fachwissen abfragen, stellen diese im Rahmen einer Vernissage eine Vielzahl
ihrer Arbeiten aus.
Yvonne Murray, selbst anerkannte Künstlerin, koordiniert in diesem Jahr die Vernissage. Sie ist begeistert von der Qualität und
Vielfalt der Präsentationen. Seit zwei Jahren
steht sie den jungen Künstlern aus Großbritannien, Finnland, Mexiko, den USA und
Deutschland als Betreuerin zur Seite und
unterstützt die Entwicklung ihrer kreativen
Fähigkeiten. Die Themen, die die Schüler
zum Ausdruck bringen, sind so breit gefächert wie die Materialen, die in den Werken
verwendet werden. Eine junge Deutsche
druckt ihre Suche nach der eigenen Identität
in mehrdeutigen Objekten auf Leinwand aus.
Eine andere sucht ihren Platz in dieser Welt
und zeigt ein Puzzle, dessen Teile die Natur
und den Menschen symbolisieren sollen. Es
gibt Objekte aus Keramik und Pappmaschee
von einem Schüler, die die Spannung der
menschlichem Beziehung darstellt.
Aus musikalischer Sicht wird ein Besuch der
Vernissage ebenfalls lohnen. Absolventen des
Fachbereichs Musik werden die Ausstellung
einen musikalischen Rahmen geben, indem
sie auf Klarinette, Klavier und Flöte selbstkomponierte Stücke spielen.
Die „Hiyupo“-Festivalserie
feiert Premiere
Oberursel (ow). Die neue Festivalserie
„Hiyupo“ (indianisch:„kommt nach vorn“)
feiert am Freitag, 19. März, in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, ihre Premiere. Der Initiator ist das Tonstudio DigitalToneart, welches zusammen mit dem Label
Kahunah ein regelmäßiges musikalisches
Veranstaltungsformat anbietet. Mit der Konzertreihe wird jungen Musikern eine Plattform geboten, ihre Musik zum Ausdruck zu
bringen und gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, mit einer renommierten Band am selben Abend auf der Bühne zu stehen. Der Musikliebhaber Jakub Linhart lädt ein:„Verlasst
eure Proberäume und kommt in die Portstraße! Wir bieten euch die schönste Musikhalle
im ganzen Rhein-Main-Gebiet mit engagierten Menschen an!“
In der ersten Staffel dieser Festivalserie beginnt die Heidelberger Band „Yen“. Musikalisch bewegt sie sich zwischen groovigem
Rock und traumhaften Gänsehautballaden. In
den sehr persönlichen Texten erzählt Sängerin und Namensgeberin Yen aus ihrem Leben
und weiß dabei mit ihrer außergewöhnlichen
Stimme zu begeistern. So geschehen auch
Ende 2007, als Yen im Finale von
„SSDSDSS...“ bei TV Total auf Pro7 für
schöne Live-Momente sorgte und die Jury
um Stefan Raab, Sängerin Joy Denalane und
Musiker Carl Carlton beeindruckte.
Das nächste musikalische Bonbon ist das
Bandprojekt „Voltoroyal“ von Ex-Fuoco
Frontman Flo Baum. Die Songs wandern
durch die späten Sechziger, treffen unterwegs
lauthals gestampften Walzer und zerrissenen
Blues, formidable Melodien so wie kongeniale Pop-Vielfalt. Mit Dennis Lapp, Lothar
Weise, Ben Münch und Flo Baum formiert
sich das Quartett live zu einem runden Musiker-Konglomerat.
Der Dritte im Bunde ist die Frankfurter Band
„Breitenbach“. Tobias Breitenbach betreibt
Songwriting auf höchstem Niveau. Toby
denkt und schreibt englisch. So weltoffen wie
seine spontanen Gigs in Florenz oder Dubai.
Wer zum Schluss nicht fehlen darf, sind die
Jungs von „Würgt N!X“. Die Lokalmatadoren aus Weißkirchen werden der Musikhalle
ordentlich einheizen.
Das „Hiyupo“- Festival beginnt pünktlich um
19.30 Uhr. Einlass ist um 19 Uhr. Karten
kosten an der Abendkasse neun Euro und im
Vorverkauf 7,50 Euro bei www.adticket.de.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Stierstädter Kunstradfahrer sind
wieder erfolgreich
Stierstadt (ow). Bei der Bezirksmeisterschaft in Rockenberg
belegten
die
Kunstradfahrer des Vereins
„Fahr Wohl Stierstadt“ sechs
Mal den ersten Platz und
zwei Mal den zweiten, wobei
drei Mal die Qualifikation
zur Hessenmeisterschaft erreicht wurde und vier persönliche Bestleistungen.
Im 4er Kunstfahren Männer
belegten den ersten Platz mit
68,45 Punkten Florian Scheller, Jan Heidelberger, Johannes Bender und Andreas
Teuber. Im 6er Kunstfahren
Elite erreichten mit 72,75
Punkten den ersten Platz, die
Qualfikation zur Hessenmeisterschaft und eine neue
persönliche Bestleistung Florian Scheller, Jan Heidelberger, Johannes Bender, Andreas Teuber, Christian Bender und Stefanie Geibel.
Ebenfalls den ersten Platz im
6er Kunstfahren Schüler U
13 belegte die erste Mannschaft mit 24,65 Punkten Sophia Gachot, Janina Jordan,
Sophia Röhm, Natalie Schu-
bert, Sarra Hassad und Philipp Krämer. Die zweite
Mannschaft wurde auch
Zweiter mit 19,67 Punkten
und neue persönliche Bestleistung in der Besetzung
Laura Sellemerten, Sabine
von Berger, Riccardo Brode,
Verena Sulzbach, Sheraldine
Fabry und Jalda Afshari.
Im 4er Kunstfahren Schüler
Klasse U 15 belegten mit
14,57 Punkten Philipp Krämer, Lukas Schaak, Riccardo
Brode und Moritz Becker
den ersten Platz und schafften die Qualifikation zur
Hessenmeisterschaft mit ihrer neuen persönlichen Bestleistung. Im 4er Kunstfahren
Schülerinnen Klasse U 13 erreichte die erste Mannschaft
den ersten Platz mit 35,65
Punkten, die Qualfikation
zur Hessenmeisterschaft und
neue persönliche Bestleistung in der Besetzung Sophia
Röhm, Natalie Schubert, Sophia Gachot und Janina Jordan.
Im 4er Kunstfahren Schülerinnen Klasse U 13 wurde
die zweite Mannschaft Zweiter mit 9,85 Punkten und in
der Besetzung Sheraldine Fabry, Jalda Afshari, Sarra Hassard und Verena Sulzbach.
Auf dem ersten Platz landeten auch im 4er Kunstfahren
Schülerinnen Klasse U 11
mit 4,75 Punkten Kathrin
Sulzbach, Alexandra von
Berger, Sabine von Berger
und Sarah Röhm.
Bei der Hessenmeisterschaft
Elite startete der Radfahrerverein Fahr Wohl mit zwei
Mannschaften, wobei im 4er
Kunstfahren Männer mit
66,99 Punkten Florian Scheller, Jan Heidelberger, Johannes Bender und Andreas Teuber Vierter wurden und im
6er Kunstfahren Elite mit
75,86 Punkten und auf dem
vierten Platz gelandet die
Qualifikationspunkte
zur
Deutschen Meisterschaft erreicht wurden. Zudem fuhren
die sechs zu einer neuen persönlichen Bestleistung.
Die Deutsche Meisterschaft
findet am 22. und 23. Oktober in Hamburg-Harburg
Kalenderwoche 11 – Seite 7
Kuchen auch
zum Mitnehmen!
statt. Vorher ist noch eine
Qualifikation
auf
dem
Deutschlandpokal am 2. Oktober in Frohnlach erforderlich. Hier werden die zehn
besten Mannschaften ermittelt, welche dann in Hamburg-Harburg an den Start
gehen.
Auch beim Schelmenburgpokal in Frankfurt-Bergen waren die Stierstädter wieder
sehr erfolgreich. Mit vier ersten Plätzen im 6er Kunstfahren Elite, 6er Kunstfahren
Schüler U 13 – erste Mannschaft. 4er Kunstfahren
Schülerinnen Klasse U 13
und 4er Kunstfahren Schülerinnen Klasse U 11 sowie
drei zweiten Plätzen der
zweiten Mannschaften im
6er Kunstfahren Schüler U
13 und 4er Kunstfahren
Schülerinnen Klasse U 13
sowie im 4er Kunstfahren
Männer waren sie überaus
erfolgreich. Im 4er Kunstfahren Schüler Klasse U 15 wurde der dritte Platz erreicht
und sorgte für ein tolles Gesamtergebnis.
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Das Team im 6er Kunstradfahren Elite des Fahr Wohl Stierstadt ist in seiner Stammbesetzung
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Musik im Macondo
Schnupperkurs
Oberursel (ow). Ralph Brauner ist am Freitag, 19. März,
ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Zu hören
sind Blues und Balladen, die
einen Bogen spannen zwischen Robert Johnson und
Eric
Clapton,
zwischen
Muddy Waters und Johnny
Winter. Daneben gibt es eigene Songs, gespielt in ausgefeilter Fingerstyle- und Slidetechnik. Im Gepäck hat er die
aktuelle CD „Blues Comes
Callin“. Der Eintritt ist frei.
Oberstedten (ow). Der Reitverein Oberstedten in der Gotischen Straße bietet erstmals
vormittags einen Schnupperkurs für erwachsene Reitanfänger und Wiedereinsteiger
an und hat dort noch Plätze
frei. Kursbeginn ist am Mittwoch, 14. April, um 9 Uhr
für sechs Doppelstunden. Wer
schon immer sein Glück auf
dem Rücken der Pferde suchen wollte, ist hier richtig.
Näheres unter Tel. 0617234465.
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Bernhard Dill feiert seinen 90. Geburtstag
Curves unterstützt Tafeln in Deutschland
Der Ehrenvorsitzende des Kleintierzuchtvereins H 204 Stierstadt, Bernhard Dill, gebürtiger
Stierstädter, wird am 26. März 90 Jahre alt. Eingetreten in den KZV ist er 1953. Die Geschikke des Vereins leitete er als 1. Schriftführer von 1961 bis 1969 und als 1. Vorsitzender von 1969
bis 1988. Dann wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 18 Jahre war er Kassierer beim
Kreisverband der Rassekaninchenzüchter. Mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen wurde er
1992 ausgezeichnet. Im Jahr 2009 wurde ihm die hohe Auszeichnung des „Meisters der Rassekaninchenzüchter“ zuteil; diese Auszeichnung wird nur sehr selten vergeben. Bernhard Dill
war maßgeblich am Um- und Anbau des Züchterheims beteiligt. Der Kleintierzuchtverein
hofft, dass der Ehrenvorsitzende den Aktiven noch lange mit Rat und Tat zur Seite steht.
Oberursel – Den ganzen Monat März nimmt
Curves Oberursel an der jährlichen Curves
Spenden-Aktion teil, um die Tafeln vor Ort zu
unterstützen. Mit der weltweit von Curves organisierten Lebensmittel-Spenden-Aktion
wurden im letzten Jahr knapp 3,5 Millionen
Kilo Lebensmittel an Hilfseinrichtungen in
Gemeinden auf der ganzen Welt geschenkt.
Curves Oberursel gibt neuen Kunden die
Möglichkeit noch bis Ende März bei Curves
Mitglied zu werden, ohne eine Aufnahmepauschale zu bezahlen, wenn sie eine Tasche haltbarer Lebensmittel mitbringen. Diese Aktion
ermöglicht Frauen in Oberursel eine kostenlose Mitgliedschaft zu erwerben, etwas für ihre
Gesundheit zu tun, und gleichzeitig notdürftigen Menschen in ihrer Gemeinde zu helfen.
“Die Curves Tafel-Spenden-Aktion ist immer
sehr spannend,” so berichtet Margarea Dziambor, Inhaberin des Studios in Oberursel, Holzweg 32. “Mit dieser Aktion haben wir die
Möglichkeit vielen Menschen zu helfen und
wir sind uns bewusst dass in der heutigen Zeit
Einrichtungen wie die Tafel unsere Unterstützung dringend brauchen können. Vor allem in
einer wirtschaftlich so unsicheren Zeit wie
heute, können diese Lebensmittel dringend
gebraucht werden. Es ist eine Gewinn-Gewinn Situation für alle Beteiligten und wir
sind stolz darauf an dieser Aktion teilnehmen
zu dürfen.”
Alle die gerne eine Spende geben wollen,
können im Monat März, während unseren
Öffnungszeiten von Montag bis Freitag, haltbare Lebensmittel bei Curves vorbeibringen.
Curves bietet ein einzigartiges, speziell für
Frauen entwickeltes Programm, das in nur 30
Minuten ein komplettes Fitness und Gewichtsabnahmeprogramm bereitstellt.
Bei Curves werden alle wichtigen Muskelgruppen durch ein gezieltes 30-minuetiges
Kraft- und Konditionstraining durch hydraulischen Widerstand sicher und effektiv trainiert.
Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen wurde erwiesen, dass diese Methode
Curves Frauen bei gesundem Gewichtsverlust, Muskel- und Konditionsaufbau den
weiblichen Stoffwechsel anhebt und auf diese
Weise dem Jojo-Effekt beim wiederholten Diät halten ein Ende stetzt. Die Gründer Gary
und Diane Heavin gelten als Pioniere dieses
Fitness Phänomens. Sie ermöglichen derzeit
über mehr als 4 Millionen Frauen weltweit
dieses 30-minuetige Fitnessprogramm das eine freundliche und energetische Atmosphäre
bietet. Viele dieser Frauen haben zum ersten
Mal ein Fitness-Studio betreten.
Mit über 10.000 Studios in 61 Ländern ist
Curves außerdem das erfolgreichste Franchiseunternehmen der Welt.
Mehr Information über Curves finden Sie
unter www.curves.de.
OBERURSELER WOCHE
Seite 8 – Kalenderwoche 11
Donnerstag, 18. März 2010
Vierzehnjährige Oberurselerin
unter den besten zehn bei Ki.Ka
Der „Borstenwurm auf Steinkorallen“ ist eins seiner preisgekrönten Fotos.
Foto: Bender
Stierstädter Fotograf
heimste Preise ein
Von Heike-Renate Klein
Stierstadt. Nach einer kleinen
Wettkampfpause wollte es Jürgen
Bender wieder wissen und nahm an
dem parallel zur „Boot Düsseldorf“
laufenden Fotowettbewerb
„Faszination Unterwasswelt“ teil.
Mit seinen beeindruckenden Fotos
holte er sich den Sieg.
In zwei Kategorien wurde dabei gewertet:
Kategorie 1 Top-Shots (Pool, Süßwasser,
Meer) und Kategorie 2 Taucherporträt (mit
oder ohne Einbeziehung der Umgebung). Jeweils drei Fotos konnten eingesandt werden
und die, die Jürgen Bender einsandte, überzeugten die Jury voll.
Aber nicht nur diesen Pokal hat er zuhause,
ganz stolz ist er, bei seinem zweiten Versuch
beim „Al-Thani Ward für Photography“ unter
den besten zu sein.
Dieser Fotowettbewerb ist einer der größten,
die es überhaupt gibt. Hierbei werden 65 000
Fotos eingesandt und überstehen bis auf wenige schon die Vorauswahl nicht. 6113 waren
es genau, die in die engere Auswahl kamen,
wobei auch hier in zwei Kategorien (Animal
Kingdom und General) gewertet wird. Fotos
aus 93 Ländern kamen bei der Jury zusammen und wenn man dabei unter die besten
zehn kommt, ist das schon ein Riesenerfolg.
Die besten drei jeder Kategorie erhalten sogar ein Preisgeld, die besten zehn jeder Kategorie werden in einem Fotobuch veröffentlicht. Drei Bilder von Jürgen Bender wurden
in das aktuelle Fotobuch aufgenommen: der
„Borstenwurm auf Steinkorallen“, die „Karettschildkröte“ und „die Spinkrabbe auf
Steinkoralle“.
Dieser Wettbewerb, der von einem Prinzen
des Emirats Katar Scheich Saoud Al-Thani
initiiert wurde, erfreut sich großer Beliebtheit
und wer es hier schafft, in das Hochglanz-
buch zu kommen und ausgewählt zu werden,
der ist schon einer der Besten seines Fachs.
Jürgen Bender hat 1992 mit dem Tauchen
angefangen, geschnorchelt hat er schon immer gerne und durch die Feuerwehr und seine Arbeit mit den Atemschutzgeräten, war
der Weg zum Tauchen nicht weit. Über den
Babytreff kam er zu Thomas Donath, der ihn
zur Unterwasserfotografie brachte. „Ich habe viel von ihm gelernt über und unter Wasser“, so Jürgen Bender. Angefangen hat er
mit einer kleinen „Sucher“-Kamera und
1998 nahm er erstmals an Wettkämpfen teil.
Bei der Hessischen Meisterschaft in Kelsterbach belegte er auf Anhieb Platz 1 im Weitwinkel. 1999 folgten dann der „Camera
Louis Button“-Wettbewerb und die Deutsche
Meisterschaft. bei er Gesamtvizemeister
wurde. Von 1999 bis 2003 war er Mitglied
des Deutschen Nationalteams und 2000 bei
der Weltmeisterschaft in Ägypten mit dabei.
2001 wurde er Deutscher Meister in der Gesamtwertung und 2002 beim „Live-Stooting“ in Österreich holte er bei den German
Open den 1. Platz in der Kategorie Süßwasser Nahaufnahme.
Nach einer Wettkampfpause hat er nun 2009
wieder angefangen und heimst nun wieder
Preise ein. Daneben ist er Reisefotograf und
die Unterwasserfotos im Urlaubsprospekt
von Aldiana sind ebenfalls von ihm. Gerade
war er als Ausbilder des Hessischen Tauchsportverbands auf Fuerteventura und am
kommenden Wochenende zeigt er in einer
atemberaubenden Dia-Show seine neuesten
Werke. Zu sehen ist sie am Samstag, 20.
März, ab 20 Uhr im Ristorante Via Veneto,
Taunusstraße 40. Wer an diesem Tag nicht
kann, hat eine Woche später noch die Möglichkeit beim zweiten Termin der Diashow,
selber Ort, und ebenfalls um 20 Uhr. Da die
Termine gewohnheitsmäßig schnell ausgebucht sind, ist eine Reservierung unter Tel.
75118 notwendig.
Zudem ist die Diashow die Vernissage für die
neuen Fotos, die dann in den Räumen des Via
Veneto zu besichtigen sind. Mit dabei sind
natürlich die Siegerfotos des „Al-Thani Ward
für Photography“ und Fotos aus dem Wettbewerb „Faszination Unterwasserwelt“ zur
„Boot Düsseldorf“ 2009.
Irish Folk
mit Dave Meaney
Stolz präsentiert Jürgen Bender Pokal und
Buch sowie einige seiner neuen Fotos, die
demnächst im Via Veneto hängen. Foto: Klein
Oberursel (ow). Am Donnerstag, 25. März,
um 20 Uhr gibt es im Braukeller des AltOberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, Irish
Folk mit Dave Meaney. Es gibt nur wenige
Interpreten, die das Genre „Irish Folk“ so
perfekt beherrschen wie der Ire Dave Meaney. Sein Erfolgsrezept ist ebenso einfach wie
genial. Neben einem vielschichtigen Mix aus
Balladen, Trinkliedern, zeitlosen Songs aller
Art und seinen eigenen Kompositionen widmet er sich ausgiebig der Erzählkunst, mit
der er sein Publikum zu fesseln versteht. Er
wurde in Dublin geboren und lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Ob in Konzertsälen oder
Kneipen, ob auf Kleinkunstbühnen oder Festivals, Dave Meaney versteht es, sein Publikum mit einer verblüffenden Ehrlichkeit und
einer mitreißenden Freude an der Musik zu
begeistern. Der Eintritt ist frei.
Oberursel (mm). Es war eine große Überraschung, als ein Kamerateam des Fernsehsenders Ki.Ka – der Kinderkanal von ARD und
ZDF – der vierzehnjährigen Alexandra Eigendorf die frohe Botschaft überbrachte.
Die junge Oberurselerin ist das einzige Mädchen aus Hessen, das es unter die letzten zehn
in der Casting-Show „Ki.Ka Live Beste Stimme 2010“ geschafft hat und nun um den Sieg
kämpfen wird. Die Gewinnerin wird Mitglied
der Band „Saphir“, die aus den Gewinnerinnen der Ki.Ka-Wettbewerbe aus den Jahren
2007, 2008 und 2009 besteht. Die drei Mädchen nehmen inzwischen eine Platte auf.
Jenny, Trägerin des Titels „Beste Stimme
2007“, war mit dem Kamerateam nach Oberursel gekommen und überreichte der Schülerin freudig das Teilnehmer-Schild. „Jenny
und ich haben uns gleich gut miteinander verstanden und sogar miteinander gesungen. Sie
ist sehr nett!“ urteilt Alexandra über ihren
ersten Kontakt mit der vielleicht zukünftigen
Bandkollegin und fügt hinzu, dass sie nichts
vom Besuch des Ki.Ka-Teams geahnt hatte.
„Mein Vater hatte den Termin ausgemacht
und mir nichts gesagt“, erzählt sie noch immer ganz aufgeregt.
Die Oberurseler Schülerin, welche die achte
Klasse des Gymnasiums besucht, hatte sich
zuvor auf eigene Initiative mit einem Video
beim Kindersender beworben. „Ich singe auf
dem Video den Song ‘Love Story’ der Sängerin Taylor Swift“, berichtet die Vierzehnjährige und singt den Song gern auch gleich live
vor. Ihre Stimme ist voller Gefühl und reißt
den Zuhörer mit, der sofort spürt: Dieses
Mädchen besitzt großes Können und hat eine
unglaubliche Freude am Gesang.
„Wenn mich ein Song berührt, dann muss ich
ihn ganz lernen und singen!“ so das Mädchen
mit den langen rotblonden Haaren, das seit
2006 Gesangsunterricht an der „Academy of
Stage Arts“ in Oberursel nimmt. Dort wird
zwei Mal in der Woche ihre Solostimme ausgebildet, die bereits bei der Inthronisation der
Brunnenkönigin 2009 und der Amtseinführung von Bürgermeister Hans-Georg Brum in
der Stadthalle zu hören war.
Eine andere Schülerin der „Academy of
Stage Arts“ hat es bereits in die Band
„Saphir“ geschafft. Lea aus Langgöns hat im
vergangenen Jahr den Preis „Beste Stimme
2009“ gewonnen und ist seitdem Teil der
Gruppe. Während ihrer Auftritte singen die
drei Mädchen von „Saphir“ nicht nur, sondern begleiten ihre Lieder auf der Gitarre
oder dem Klavier. Auch Alexandra beschränkt sich nicht nur auf das Singen, sondern übt sich zusätzlich im Klavierspiel. Viel
Zeit für andere Hobbys oder Freunde bleibt
da nicht – auch nicht, um sich auf die Mannschafts-Spiele in der Jugend- und Damenmannschaft des Tennisclubs Oberursel vorzubereiten. „Tennis musste in der letzten Zeit
etwas zurückstehen, ich werde aber auf jeden
Fall wieder mehr spielen, wenn es wärmer
wird“, sagt Alexandra und fügt ein wenig
traurig hinzu: „Für Freunde habe ich wegen
der Musik im Moment leider nicht so viel
Zeit wie sonst, aber dafür habe ich mich
selbst entschieden.“
„Alexandra singt, seit sie sprechen kann“, berichtet ihr Vater Jörg Eigendorf, der gemeinsam mit seiner Frau das musikalische Talent
seiner Tochter stets gefördert hat und gerne
mit ihr gemeinsam Musik macht. Zusammen
mit Andreas Wunn haben die beiden die Band
„Mainkind“ gegründet. Sie spielen selbst
komponierte Songs wie „Virtuell“ oder „Du
bist“, die sich als Pop-Rock-Balladen klassifizieren lassen. Im vergangenen Jahr haben
sie bereits einige Lieder im Studio aufgenommen und planen, demnächst ein Album
herausbringen. „Nun wird das Projekt
zurückstehen müssen, denn Alexandra will
sich erst einmal auf den Wettbewerb konzentrieren“, so der Vater, der seine Tochter zur
Live-Show begleiten wird.
„Mein Traum ist es, den Wettbewerb zu gewinnen und das vierte Mitglied der Band
„Saphir“ zu werden!“ sagt Alexandra selbstbewusst. Sie kann es kaum erwarten, ihr
Können zu beweisen und hofft auf die Unterstützung der Oberurseler, denn es zählen allein die Telefonstimmen der Zuschauer.
Die erste Show von „Ki.Ka Live Beste Stimme“ wird am 24. März um 20 Uhr live ausgestrahlt. Informationen dazu gibt es auf der
Homepage von Alexandra Eigendorf unter
www.alex-goes-kika.de.
Alexandra Eigendorf ist unter den besten
zehn beim Wettbewerb „Beste Stimme 2010“
des Kinderkanals Ki.Ka.
Foto: mm
Stadtwerke informieren über
das Oberurseler Trinkwasser
Oberursel (ow). Anlässlich des jährlich stattfindenden internationalen „Weltwassertags“
informieren die Stadtwerke am Samstag, 20.
März, an der „Wasserbar“ in der Fußgängerzone über die Qualität des Oberurseler Trinkwassers.
Die Stadtwerke-Wasserbar wird in der Kumeliusstraße/Ecke Vorstadt von 10 bis gegen
13 Uhr aufgebaut sein. Dort können sich die
Bürger über die Qualität und Bereitstellung
des Oberurseler Trinkwassers informieren
und ein Glas „Orscheler Trinkwasser“ genießen. Zudem haben sie die Gelegenheit, sich
einem „Trinkwasser-Blindtest“ zu unterziehen. Hier gilt es, gekauftes Mineralwasser
und Oberurseler Trinkwasser zu kosten und
miteinander zu vergleichen. Schließlich können Interessierte an einem Wasserquiz teilnehmen und ihr Wissen um das Lebensmittel
Nummer Eins testen und mit ein bisschen
Glück eine Oberurseler City-Card mit Bonuspunkten im Gesamtwert von 100 Euro gewinnen.
Der diesjährige Weltwassertag steht unter
dem Motto „Wasserqualität“. Betont werden
die Herausforderungen, die sich stellen, um
eine angemessene Wasserqualität sicherzustellen, aber auch die Möglichkeiten, mit wenig viel zu erreichen. Die Lebensqualität des
Menschen, aber auch das Wohlergehen von
Ökosystemen, hängen stark von der Qualität
des Wassers ab. Alle Mitgliedsländer der UN
sind aufgefordert, unter diesem Motto mit
konkreten Aktionen auf das Thema Trinkwasser aufmerksam zu machen.
In diesem Zusammenhang bieten die Stadtwerke den ortsansässigen Grundschulen am
22. und 23. März Führungen im Wasserhochbehälter Borkenberg an. Im Rahmen von 45minütigen Führungen wird den Schülern
Wissenswertes über die Bedeutung des
Trinkwassers als kostbarstes Lebensmittel
und den Weg des Wassers in der Trinkwasseraufbereitung und -versorgung in Oberursel
vermittelt.
„Anlässlich des Weltwassertags stehen wir
seit vielen Jahren alljährlich mit unserer
Trinkwasserbar in der Vorstadt, um den Oberurseler Bürgern zu ermöglichen, sich in einem persönlichen Gespräch über ihr Trinkwasser zu informieren“, so Dr. Sandra
Schmidt, Leiterin Energiewirtschaft und
Marketing. „In diesem Jahr werden wir Interessenten zudem über unser neues Stromangebot informieren und sie entsprechend beraten
und ihnen sogar ermöglichen, einfach und direkt vor Ort zu TaunaStrom zu wechseln“, so
Schmidt weiter.
OBERURSELER WOCHE
Mit den Sternen durch die Woche
20. bis 26. März 2010
Gute Zeiten für Geschäfte, denn
Sie sind aufnahmefähiger als
sonst und können wesentliche
Punkte sehr schnell erfassen.
Nutzen Sie das zur Entspannung
21. 3. – 20. 4. Ihrer finanziellen Situation.
Waage
Sind Sie mit Ihrem Wissen noch
auf dem neuesten Stand? Was
gestern aktuell gewesen ist, gilt
heute ratzfatz als total veraltet.
Bleiben Sie auch in Zukunft
neugierig.
24. 9. – 23. 10.
Ein kleiner Wermuttropfen muss
in Kauf genommen werden, doch
insgesamt ist es ein tolles Angebot, das man Ihnen vorstellt.
Worauf also warten Sie denn
21. 4. – 20. 5. noch?
Bereiten Sie sich gut auf ein an- Skorpion
stehendes Gespräch vor: Von
dessen Ausgang hängt eine Menge für Sie ab - sowohl im finanziellen als auch im privaten Bereich.
24. 10. – 22. 11.
Die Sache dürfte etwas freundlicher aussehen, wenn Sie das
Drumherum richtig einzuschätzen wissen. Ein langjähriger
Freund kann Ihnen bestimmt da21. 5. – 21. 6. bei helfen!
Schütze
Verstecken Sie Ihr zartes Innenleben nicht so hartnäckig hinter
einer rauen Schale, sondern
zeigen Sie unbedingt Ihre Gefühle. Nur so kommen Sie jetzt
weiter.
23. 11. – 21. 12.
Ihr untrügliches Gespür für Zusammenhänge bringt Sie auf den
richtigen Weg. Mit Schwung und
einer Portion Glück können Sie
schon bald Ihr angestrebtes Ziel
22. 6. – 22. 7. erreichen.
Sie sind augenblicklich ziemlich Steinbock
von sich und Ihrer Stärke überzeugt. Werden Sie jedoch nicht
allzu übermütig, dann regelt sich
alles zu Ihrer vollsten Zufriedenheit.
22. 12. – 20. 1.
Das ewige Hin und Her der letzten Tage im emotionalen Bereich
erweist sich nun als überstanden. Jetzt können Sie sich wieder gefestigt auf neue Pfade be23. 7. – 23. 8. geben.
Ihre Vorkehrungen waren gut, Wassermann
bringen Sie aber immer noch
nicht ans gewünschte Ziel. Deshalb werden Sie noch einmal
nacharbeiten müssen – je schneller, desto besser.
21. 1. – 19. 2.
Diese Woche dürfte Klarheit in
Ihre Finanzlage bringen. Sie bekommen wichtige Anregungen,
fühlen sich stark und sollten diese günstig Phase intensiv für sich
24. 8. – 23. 9. nutzen.
Mit Humor und Ihrer fast schon
Fische
sprichwörtlichen Ausgeglichenheit bekommen Sie nahezu jede
Situation souverän in den Griff.
Das zahlt sich gleich in mehrerer
Hinsicht aus.
20. 2 . – 20. 3.
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„Seinen Spuren wollen
wir folgen“
Stierstadt (ow). An drei Tagen bietet die
kath. Pfarrgemeinde St. Sebstian in der Fastenzeit ihre Frühschicht an. Beginn ist jeweils
um 6 Uhr im Seitenschiff der Kirche. Es geht
um das Thema „Seinen Spuren wollen wir
folgen“. Danach findet gegen 6.30 Uhr ein
gemeinsames Frühstück im Pfarrheim statt.
Der erste Termin ist am Montag, 22. März,
mit Elisabeth Polag und dem Unterthema
„Lebensspuren“. Am Dienstag, 23. März,
geht es um Herzensspuren mit Martina
Weißenseel und am Mittwoch, 24. März, um
Gottesspuren mit Christine Eckart.
Oberursel (ow). Zum Vortrag „Fledermäuse
im Oberurseler Stadtwald“ mit Referent Thomas Knepel lädt der Verein für Geschichte
und Heimatkunde Oberursel am Montag, 22.
März, um 20 Uhr ins Gemeindezentrum der
Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18b,
ein. Fledermäuse sind immer noch geheimnisvoll, teilweise ungeliebt und weiterhin
vom Aussterben bedroht. Seit über 20 Jahren
versuchen im Hochtaunuskreis verschiedene
Personen und Vereine mehr über die nachtaktive Tiergruppe herauszufinden und diese zu
schützen. Der Eintritt ist frei.
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Oberursel (ow). Raus aus den eigenen Zirkeln und rein in die Öffentlichkeit“, so beschreibt Uwe Kleinebrahm vom SPD-Vorstand Oberursel das Ziel der neuen Veranstaltungsreihe. „Wir wollen die politische Diskussion wiederbeleben und nehmen uns
Themen vor, bei denen jeder mitreden kann
und soll.“ SPD on tour heißt diese Reihe, die
ein Mix aus Stammtisch und Diskussionsrunde werden soll. Den Auftakt macht ein Gespräch über die „Soziale Gerechtigkeit in der
Bundesrepublik Deutschland“ in den Jahnstuben, Korfstraße 4, am Montag, 22. März,
um 19.30 Uhr. Als Gesprächspartner ist Professor Wolfgang Glatzer von der Goethe-Universität Frankfurt eingeladen. Professor
Wolfgang Glatzer hat sich wissenschaftlich
sehr intensiv mit dem Themen Wohlfahrtsstaat und Sozialpolitik beschäftigt. Die
nächste Gesprächsrunde findet im Mai statt.
Das Thema wird Anfang April festgelegt.
Oberursel (ow). Die evangelische Versöhnungsgemeinde Stierstadst/Weißkirchen lädt
zum Gesprächskreis „Gott und die Welt“ mit
dem Thema „Der Jakobsweg“ von Referent
Heinz Massoth am Montag, 22. März, um 20
Uhr in die Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, ein. Präsentation eines Pilgers über seine Wanderung auf dem französischen Jakobsweg von St. Jean Pied de Port
nach Santiago de Compostela im Sommer
2009. Mit Text, Bildern und kleinen Videosequenzen berichtet Heinz Massoth sehr persönlich über seine Erlebnisse auf dem 27
Etappen dauernden Pilgerweg.
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Steinbach (ow). Eine Theaterräuberjagd
nach dem weltberühmten Kinderbuch „Der
Räuber Hotzenplotz“ wird am Donnerstag,
25. März, ab 15 Uhr im Steinbacher Bürgerhaus, Untergasse, vom „Theater on Tour“ gezeigt. Wenn der Räuber Hotzenplotz der
Großmutter ihre Kaffeemühle stiehlt, dann
gehen Kasperl und Seppl auf Räuberjagd.
Dabei wird die Fee Amaryllis erlöst und der
Zauberer Zwackermann besiegt. Karten gibt
es unter Tel. 20026 im Bürgerbüro des Rathauses, Gartenstraße 20. Die Karten kosten
sechs Euro. Veranstalter ist der Kultur- und
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Kalenderwoche 11 – Seite 9
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Donnerstag, 18. März 2010
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Seite 10 – Kalenderwoche 11
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Gesangsworkshop bei
Sängerin Moina Stock-Erichson
Gebannt schauten die Gäste auf Jan Seghers, der aus seinem vierten Marthaler-Roman „Die
Akte Rosenherz“ vorlas. Er trug aus einem Manuskript, das er für die Lesung vorbereitet hatte, in der ausverkauften Buchhandlung Bolllinger vor.
Foto: Klein
Fesselnde Spannung bei
Marthalers viertem Fall
Von Heike-Renate Klein
Oberursel. Als er anfing zu lesen,
hätte man eine Stecknadel fallen
lassen können, denn die Spannung
war spürbar, doch auch so manchen
Schmunzler entlockte Jan Seghers
seinem Publikum bei der Lesung
seines neuesten Werks „Die Akte
Rosenherz“.
Wer kennt sie nicht, die Geschichte über die
Edelprostituierte Rosemarie Nitribitt, die
man im November 1957 ermordet in ihrer
Wohnung fand. Mehrfach verfilmt und nie
aufgeklärt. Auch neun Jahre später, als die
Edelprostituierte Helga Matura ebenfalls auf
grausame Weise ermordet wurde, zog man
Vergleiche mit dem zum Mythos gewordenen
Fall. Dieser Mord war es auch, der Jan Seghers alias Matthias Altenburg zu seinem vierten Fall mit Kommisar Marthaler inspirierte.
Über das Buch „Hamlet oder die Liebe zu
Amerika“ von Peter Kuper ist er auf den Fall
aufmerksam geworden und er fing an zu recherchieren. Als er bei der Akteneinsicht
allerdings statt einer Mappe oder einem Ordner die Fallunterlagen gleich kartonweise bekam, wurde es spannend.
„Die Akte Rosenherz“ beginnt auch mit dem
Auffinden der Toten, die im Roman Karin
Niebergall alias Rosenherz heißt. Als Jan Seghers einen Part weiter erzählt, wie Fausto Albanelli, Mitbewohner im Haus der Toten sie
zusammen mit seinen Freunden findet, kann
man schon Gänsehaut bekommen. Ruhig und
doch spannend, mit der Stimme die Situation
ausdrückend, erzählte er weiter, wie der Kommissar bei einem Unfall eintrifft, bei dem seine schwangere Lebensgefährtin verletzt wurde. Einige Seiten weiter stellt sich heraus,
dass dieser Überfall auf den Kleintransporter,
bei dem Marthalers Tereza verletzt wurde, mit
dem Mord an Karin Rosenherz zusammenhängt. Da persönlich betroffen, wird Marthaler von dem Fall befreit, kann sich in seiner
aus seinen letzten Fällen bekannten Manier
aber nicht ganz zurückhalten und recherchiert
weiter. Er trifft auf Anna, die über die ermordete Prostituierte Karin Niebergall gelesen
hat. Welche Rolle sie spielt – es ist eine undurchsichtige und bis zum Schluss spannende. Aber auch der kleine Bruno hat Informationen, die Marthaler weiterhelfen, doch auch
er verliert sein Leben auf eine fast gruselige
Weise, vorgetragen von Jan Seghers. Wie es
weitergeht – spannend bis zum Schluss, soviel sei verraten.
Jan Seghers sorgte aber nicht nur für viel
Spannung und ein tolles Erlebnis, sondern
gleich zu Beginn für einen Schmunzler, als er
bei der Vorstellung durch Martina RickenBollinger und der Überlegung, ob er schon
das dritte Mal in Oberursel bei ihr sei, erklärte, „Ich fühle mich doch schon fast wie zuhause“. Auch die Beschreibungen über so
manche Figur, deren Aussehen, brachte so
manches Grinsen in die Gesichter. Doch
schon wurden sie wieder ernst und lauschten
weiter, so mancher sogar mit geschlossenen
Augen.
Am Ende war so manches „oh!“ zu hören,
man konnte kaum genug bekommen, fand es
schade, das es schon zu Ende war. Viele neue
Fans hat er dazu bekommen, denn einige hatten die Karte als Geschenk erhalten oder waren als Begleitung mit dabei. Total begeistert
waren sie alle nach der Lesung. Über 100
Gäste, vor allem viele Männer, waren anwesend. Einige Besucher sind ausgesprochene
Fans, wie Bettina: „Er ist mein Lieblingsautor“. Hans war mit seiner Frau Silvia extra
aus Neu-Anspach nach Oberursel in die
Buchhandlung Bollinger gekommen, andere
kamen aus Wiesbaden, Offenbach und anderen Städten des Rhein-Main-Gebiets. Jan
Seghers-Fan Veronika hatte Freundin Sigrid
mit dabei und diese war ebenso begeistert
wie das restliche begeistert applaudierende
Publikum.
Nach „Ein allzu schönes Mädchen“ und „Die
Braut im Schnee“ und der „Partitur des Todes“ ist Jan Seghers wieder ein Meisterwerk
gelungen, bei dem man, wie eine begeistere
Leserin feststellte, sogar Frankfurt kennenlernen kann. Sie ist vor einigen Jahren nach
Frankfurt gezogen und erzählte, dass die genaue Straßenbeschreibung ihr geholfen habe.
„Die Akte Rosenherz“ ist im Rowohlt Verlag
erschienen und in der Buchhandlung Bollinger sowie jeder gut sortierten Buchhandlung
erhältlich.
Ab 23. März beginnt die Festwoche in der
Buchhandlung Bollinger zum fünfjährigen
Jubiläum. Iny Lorentz liest aus „Dezembersturm“ (23. März), Ketil Björnstad gibt ein
exklusives Festkonzert (24. März) und „The
Best of …“ Moritz Stoepel erfährt man am
Donnerstag, 25. März. Zusätzlich gibt es einen Malwettbewerb für Kinder in drei Alterskategorien „Malt die Buchhandlung Bollinger“ und ein großes Preisausschreiben mit
wirklich kniffligen Fragen. Auf die Gewinner
warten attraktive Buch- und Sachpreise. Informationen gibt es auf den ausliegenden
Flyern.
Oberursel (mm). Moina Stock-Erichson hat
den Duft der großen weiten Welt geschnuppert. Nun ist die Sängerin und Songwriterin
in ihre Heimatstadt Oberursel zurückgekehrt.
Sie lebt gemeinsam mit Lebenspartner und
Söhnchen in ihrem Elternhaus, in welchem
sich mittlerweile vier Generationen der Familie versammelt haben. Sie genießt das Zusammenleben und tankt Ruhe nach den aufregenden Jahren, die sie zum Teil in Paris
verbracht hat. „Nach der Geburt meines Sohnes wollte ich etwas mehr Beständigkeit in
mein Leben bringen und da hat es mich wieder zurück nach Oberursel verschlagen“, berichtet die Sängerin.
Einst ist sie zum Kunststudium in die Stadt
der Liebe gereist und geblieben. Ihre Leidenschaft galt jedoch immer der Musik – vor allem den Richtungen des Pop und des Jazz.
Bereits mit zwölf Jahren nahm sie Gesangsund Klavierunterricht und auch während des
Studiums verfolgte sie ihre musikalische
Ausbildung weiter und trat mit ersten Chansons auf.
Über ihren Produzenten bekam sie Kontakte
zum Songwriter von Edith Piaf und dem Gitarristen von Marlene Dietrich, mit welchen
sie gemeinsam eine Show in der legendären
Pariser „Olympia“ bestreiten durfte. Parallel
zu ihren Auftritten und der Produktion von
Studioalben, die bei Sony sowie Atmosphérique-Universal erschienen sind, studierte sie
Gesang und Pädagogik. Dabei spezialisierte
sie sich auf Gruppenunterricht im Bereich
Pop und Jazz.
Neben ihrem Auftritt im „Olympia“ ist eine
ihrer schönsten Erinnerungen an ihre aktive
Zeit eng mit Oberursel verknüpft. „Ich liebe
den Oberurseler Flohmarkt mit seiner ganz
eigenen Atmosphäre und hatte eines Tages
meinen Stand dort aufgestellt, als eine Dame
mich ansprach, was ich beruflich machen
würde“, berichtet Moina Stock-Erichson. Die
Dame stellte sich als Gattin des Direktors der
Alten Oper in Frankfurt vor und lud die
Oberurselerin zum Vorsingen zu sich nach
Hause ein und wenige Wochen später stand
Moina Stock-Erichson auf der Bühne der Alten Oper Frankfurt. „Das war so toll und
spontan! Ich werde es nie vergessen“, meint
Moina Stock-Erichson.
Derzeit unterrichtet die Sängerin an der Musikschule in Obertshausen Gesang und organisiert Workshops in der Kulturwerkstatt
Waggong in Frankfurt. Der nächste Workshop unter dem Motto „Jazz is really Pop!“
wird dort am 20. März stattfinden. Über
Pfingsten, 20. bis 27. Mai, plant sie einen
Workshop in Italien, bei welchem Sänger mit
oder ohne Ausbildung gemeinsam neue Erfahrungen mit ihrer Stimme sammeln können. Informationen zu den Workshops von
Moina Stock-Erichson gibt es im Internet unter www.moinastockerichson.com.
Sängerin Moina Stock-Erichson kam in ihre
Heimat Oberursel zurück.
Foto: mm
Obersteder Wochenmarkt
hat sich etabliert
Oberstedten (ach). Vielfältiger und größer
als bisher präsentiert sich der Wochenmarkt
in Oberstedten seit Anfang März jeden Mittwoch von 11 bis 17 Uhr mit ausgesuchten,
frischen Produkten aus der Region an sieben
Ständen auf dem neuen Parkplatz beim Turnverein.
Gestartet ist der Oberstedter Wochenmarkt
im September am Äppelpark. Die Metzgerei
Luh aus Lützelinden mit Fleisch und Wurst
aus eigener Herstellung sowie Regiola mit
seinen landwirtschaftlichen Produkten waren
die ersten Vorreiter. Feinsten Käse, Antipasti
und Lammspezialitäten erhalten die Oberstedter seitdem direkt am Ort. Zu Ostern wird
sogar zartestes Milchlamm angeboten.
Nach und nach kamen der Steinbacher
Frisch-Hähnchengrill, der Eier-, Nudel- und
Honigwagen von Michael Franz aus Nidderau sowie Klaus Bernhöft mit seinen frischen Süßwasserfischen und direkt auf dem
Markt geräucherten Forellen und Bachsaiblingen aus dem Taunus hinzu. Er steht etwas
versteckt in der Ecke, aber das ist durchaus
Absicht. „Ich nutze die anderen Stände als
Sonnenschutz, damit mein Fisch frisch
bleibt“, erklärt der Wiesbadener, der seit
sechs Wochen dabei ist, aber bereits Stammkunden hat. „Die Leute finden mich schon.“
Mit dem Ortswechsel auf den geräumigeren
Parkplatz kamen nun noch zwei weitere Anbieter hinzu: Ein Blumenstand, der wunderschöne Arrangements verkauft, sowie ein
Obst- und Gemüsehändler mit Produkten, die
zum Teil aus eigenem Anbau stammen. Er
kommt allerdings erst am Nachmittag, weil
er vormittags auf dem Wochenmarkt in Liederbach steht. Willi Steffek vom Vereinsring
Oberstedten ist mit der Entwicklung sehr zufrieden: „Wenn die Oberstedter dieses Einkaufsangebot von Mensch zu Mensch nutzen,
wird es bestimmt nicht nur von Dauer sein,
sondern auch noch weiter ausgeweitet werden können“, sagt er. Das geschäftige Treiben, das viele Kunden gern zu einem munteren Informationsaustausch nutzen, lässt nur
das Beste für den Oberstedter Wochenmarkt
erwarten.
Keltenschmaus im Kulturcafé Diana
Bommersheim (ow). Im Rahmen des VierJahreszeitenprogramms im Kulturcafé Diana
heißt es am Sonntag, 21. März, zurück zu den
Wurzeln. Das Heidetränk-Oppidum ist mit
etwa 130 Hektar die bislang größte bekannte
Keltensiedlung in Hessen. Hier feierten die
keltischen Vorfahren ein großes Frühlingsfest. Dieses Fest dauerte oft drei Tage an und
während dieser Zeit wurde die erwachende
Natur mit Tanz, Musik, Feuer, gutem Essen
und dem „Göttertrank“ Met begrüßt.
In Erinnerung an diese lange vergangene Zeit
gibt es am 21. März im Kulturcafé Diana,
Bommersheimer Straße 60, einen Keltenschmaus mit Met und mittelalterlicher Musik. Außerdem kommt die Geschichtenerzählerin Walburga Kliem zu Besuch.
Die keltische Feier-Atmosphäre wird durch
eine Feuerschale und Kerzen unterstützt. Zusätzlich können alle Freunde der Oberurseler
Historie in Gewandung kommen. Auch hier
ist man nicht zimperlich, was die Epoche angeht. Die Hauptsache ist, es macht Freude.
Der Eintritt ist frei.
Gerne nehmen die Oberstedter das Wochenmarkt-Angebot an, wie hier am Eier-, Nudel- und
Honigwagen von Michael Franz aus Nidderau, wo Verkäuferin Edith Leber im Wagen alle
Hände voll zu tun hat.
Foto: ach
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Kalenderwoche 11 – Seite 11
Der Hessenpark stellte sein Jahresprogramm vor
Hochtaunus (ach). Journalisten
drückten im Hessenpark die Schulbank
in der alten Schule aus Frickhofen, als
vom Lehrerpult aus Geschäftsführer
Jens Scheller, sein Stellvertreter und
wissenschaftlicher Leiter Dr. Peter Janisch und volkskundlicher Leiter Dr.
Axel Lindloff das Jahresprogramm
2010 vorstellten.
Der Ort war bewusst gewählt, denn zusammen mit dem Backhaus aus Probbach, der
Schmiede aus Weinbach, dem „Posthaus“
,dem Wohnhaus aus Fellingshausen, dem
spätbarocken Schulhaus aus Münchhausen
und dem Nachtwächterhaus aus Frankenbach ist die Frickhofener Schule nach ihrer
Sanierung seit dem vergangenen Wochenende wieder zugänglich. Im Lauf des Jahres
werden weitere Gebäude wieder geöffnet,
unter anderem die Synagoge aus Groß-Umstadt. Dort wird eine Ausstellung über das
Leben der Landjuden in Hessen zu sehen
sein.
Die Sanierungsarbeiten werden fortgesetzt –
allerdings in geringerem Umfang. Behinderungen für Besucher soll es dabei nicht geben. Im Gegenteil sollen etwa Fachwerksanierungen in Führungen einbezogen, Baumaßnahmen erläutert und ihr Ablauf dargestellt
werden. Als Ursachen für den Sanierungsbedarf nennt Lindloff lange Zeit fehlende Mittel
für den Bauunterhalt, den Wiederaufbau von
Fachwerkhäusern mit Schäden um der Originalität willen, die unverträgliche Kombination alter und neuer Baustoffe insbesondere
in den 70er Jahren – der Grundstein für den
Hessenpark wurde 1974 gelegt - sowie das
Klima am Taunushang und Wasser, das von
unten eindringt. Das Gemäldehaus aus Gemünden/ Wohra wird deshalb klimatisiert,
damit es künftig für Gemäldeausstellungen
genutzt werden kann. Das Rathaus von
Ewersbach muss komplett abgebaut werden
und wird nach seiner Sanierung in einer Zimmerei neu aufgebaut. Insgesamt 24 Millionen
Euro hat das Land Hessen für das seit
2007/08 laufende Sanierungskonzept zur
Verfügung gestellt. Allein in diesem Jahr
wird daraus über eine Million Euro aufgebraucht.
Unter den neuen Bauprojekten, die dieses
Jahr begonnen werden, ist unter anderem die
Schänke aus Remsfeld. Sie soll ab 2011
innerhalb des Museums ein typisch hessisches gastronomisches Angebot bereithalten.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Bienenkunde und regionalen Imkern wird mit
Unterstützung der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt das Bienenhaus aus Mam-
Hessentpark-Schmied Heiko Rau hat in der frisch wiedereröffneten Schmiede aus Weinbach
bereits das erste Hufeisen geschlagen.
molshain aufgebaut und künftig für naturkundliche Vorführungen genutzt. Ein Waschplatz mit Sandsteinbecken und Bachzulauf
dient hauswirtschaftlichen Vorführungen und
dem Museumstheater als Kulisse.
Theater wird wieder eine große Rolle spielen.
An fünf Museumstheatertagen erfahren zwischen kostümierten Darstellern die Besucher
als Teil des dörflichen Lebens die vier Jahreszeiten 1926. Bei „Dem Volk aufs Maul
g‘schaut“ – Premiere war am Sonntag - dreht
sich alles um Sprichwörter und Redewendungen, Gesang und Bewegung an der frischen
Luft stehen im Mittelpunkt von „Das Wandern ist …“ – Premiere an Christi Himmelfahrt, 13. Mai. Station im Theatersommer
machen Michael Quasts Fliegende Volksbühne mit „Stoltze für alle!“, die Hanauer Brüder-Grimm-Festspiele mit „Der Teufelmit
den drei goldenen Haaren“, die Opera Classica mit dem „Freischütz“ und das Hochtaunus-Jugendsinfonieorchester mit einem klassischen Konzert. Ein Highlight ist das Dinner-Theater „Hölzerlips“, das eine Räuberballade zum kulinarischen Spektakel werden
lässt.
Ab April ist in der Stallscheune aus Asterode
die Sonderausstellung „Einkaufen!“ im historischen Kontext zu sehen. Es gibt insgesamt
etwa 600 Veranstaltungen: weitere Ausstellungen, Handwerkervorführungen, Brauchtumsveranstaltungen, Märkte, Themen- und
Familientage. „Eine Ausweitung ist kaum
möglich“, so der Geschäftsführer. Sowohl die
Kapazitäten der 59 hauptamtlichen, der vielen freiberuflichen und über 100 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Freilichtmuseums als
auch die terminlichen Gestaltungsmöglichkeiten seien damit an ihrer Grenze angelangt.
Deshalb stehe die weitere „Steigerung der
Grundattraktivität“ im Vordergrund. So soll
etwa das 20 Hektar große Gelände im Westen zur Darstellung historischer Landwirtschaft genutzt werden. Ziel sei es, nach dem
Einbruch der Besucherzahlen 2008 und der
erneuten Steigerung auf 195 000 Menschen
2009 in diesem Jahr wieder die 200000erMarke zu knacken. Die Eintrittspreise bleiben im Wesentlichen stabil. Lediglich Erwachsene zahlen einen Euro mehr und somit
sechs Euro. Der Kreis der Berechtigten für
verbilligte Karten zu 2,70 Euro wurde um
Grundsicherungsempfänger erweitert. Neu
ist, dass neben den Gruppen ab 20 Personen
nun auch Kleingruppen mit mindestens sieben Personen Rabatt erhalten. Die Winteröffnung unter der Woche habe sich „nicht etabliert“. Doch an sonnigen Wochenenden
seien selbst bei Schnee und Eis häufig drei-
stellige Besucherzahlen erreicht worden. Der
Aufsichtsrat will im Juni über die künftige
Winterregelung entscheiden.
Nicht nur mit der Saalburg werden laut
Scheller intensive Gespräche über Kooperationsmöglichkeiten in Form attraktiver, gemeinsamer Angebote für Besucher geführt,
sondern Ende des Monats soll es auch erste
Gespräche mit dem Oberurseler Bürgermeister Hans-Georg Brum über „einen stärkeren
Einstieg“ des Hessenparks in den Hessentag
2011 geben. Darüber, ob lediglich Ochs
Freddy auf dem Fest zu bewundern sein wird
oder ob feste Hessentag-Hessenpark-Pakete
für Besucher geschnürt werden, wollte der
Geschäftsführer sich noch nicht äußern. Besonders interessant könnte die Kombination –
eventuell noch unter Einbeziehung der Saalburg - für Schülergruppen sein. Die Stadt
Oberursel will ohnehin mit unterhaltsamen,
pädagogischen Angeboten zu Geschichte und
Volkskunde verstärkt Kinder und Jugendliche tagsüber in die Hessentagsstadt holen.
Weitere Infos und detailliertes Programm unter www.hessenpark.de.
Helios hofft auf
neue Mitglieder
Oberursel (ow). Auf der Jahreshauptversammlung des Naturistensportvereins Helios-Taunus Oberursel im Vereinsheim „An
den Kieskauten“ wurde Lore Karmeier
wiederum in ihrem Amt als 2. Vorsitzende
bestätigt. Neu in den Vorstand sind als 2.
Schriftführerin Ursula Pleil und als Sportwartin Helen Huhndorf gewählt worden. Der
1. Vorsitzende Bernd Urban wurde für 25
Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Mitglieder
konnten nach dem Jahresrückblick und Vorstellung des Finanzplans für 2010 davon
überzeugt werden, dass eine Anpassung der
Mitgliedsbeiträge unumgänglich ist. Die Vorstandsvorlagen wurden einstimmig angenommen. Der Verein hofft auf eine schöne
Sommersaison, damit das Gelände mit seinen
immer noch sehr preiswerten Sport- und
Freizeitangeboten intensiv genutzt werden
kann und dadurch auch neue Mitglieder, insbesondere jüngere Familien, geworben werden. Infos unter www.helios-taunus.de.
Der Frühling und Ostern schickten ihre Vorboten
Oberursel (gb). Am 20. März
ist Frühlingsanfang. Der Winter hatte die Natur lang im
Griff, erst langsam strecken
erste Frühlingsboten wie
Schneeglöckchen und Krokusse ihre Blüten der Sonnenstrahlen entgegen. Bei den
vorösterlichen
Frühlingsmärkten hatte der städtischen
Seniortreff die Nase vorn. Sie
waren die ersten Anbieter im
Städtchen und konnte sich
über einen großen Besucherandrang freuen. Insider wissen Bescheid, im Alten Hospital gibt es eine große Auswahl an Handgestricktem.
Nicht nur die Socken in allen
Größen, auch warme Babysöckchen, Mützchen, Jäckchen und Pullover hatte die
fleißigen Strickerinnen hergestellt. Sie lagen direkt neben
den österlichen Dekorationen, den Gestecken, Osterkränzen, Hasen, Hühnchen,
Körbchen, bemalten Eiern in
großer Vielfalt, Eierwärmen,
gehäkelt und gefilzt, Kerzen,
Anhängern und Karten ausgebreitet. Am großen Frühlingsstrauße hingen lustige, Stoffhühnchen in frischen Farben
mit bunten Federn. Daneben
gehörten Stofftaschen, dekorative Stoffbügel und genähte
Schürzen zum Angebot. Mit
ihren 92 Jahren ist Rosel Sehl
die älteste Verkäuferin in der
Runde, aber ist fröhlich und
gut gelaunt im Einsatz. „Verkaufen macht mir einfach
Spaß“ erklärt sie lachend. Die
Besucher des Seniorentreffs
durchstöberten auch noch das
Flohmarktangebot und ließen
sich von Marianne Bergmann
und ihrem Team die schönsten Secondhand-Kleider,
Blusen, Hosen und Röcke
präsentieren.
Anschließend fanden die meisten noch den Weg in das Café, der Geruch von frischen
Waffeln zog sie magisch an.
Wer es lieber herzhaft mochte, stärkte sich nach den Einkäufen mit einer Bratwurst
und das alles zu kleinem
Preis.
Seit nunmehr 13 Jahren veranstaltet die Gruppe Auferstehungskirche kreativ in der
Ebertstraße einen Frühlingsbasar. Karin Zöller und sieben weitere Mitstreiterinnen
treffen sich zwei bis drei Mal
im Monat. „Angefangen haben wir mal mit Seidenmalerei“ erinnert sie sich. Inzwischen ist das Repertoire der
Gruppe sehr vielfältig von
Dekorationen, Herstellen von
Foto- und Trauerkarten über
Handarbeiten wie Stricken,
Häkeln, Nähen, bis zu Kerzengießen, Glasätzen und
Embossig. Bei dieser Kunst
werden Karten mit Prägung
versehen.
Die liebevoll hergestellten,
geschmackvollen Produkte
wurden beim Frühlingsbasar
preisgünstig zum Verkauf angeboten. Die Nachfrage war
entsprechend gut. Die Käuferinnen hatten die Qual der
Wahl zwischen Seidentüchern, Schals und Krawat-
ten, Kinder-T-Shirts mit Applikationen, Schultertaschen
und Einkaufsbeutel, TiffanyGlasobjekten, Weizenkissen,
Türstopper, Friesischen Fensterbäumen, Kerzen und Tischleuchten, Tontöpfen und bemalten Kacheln, Brotkörb-
chen, Eierwärmern und Marmeladen. Vor allem aber bestimmten die Osterdekorationen wie Ostereier, Hühnchen,
Osterkränze auch aus ausgeblasenen Eiern, Stockhasen
und Stockkugeln. Dazu gab es
Kaffee, Tee und Kuchen.
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Beim Frühlingsmarkt im Seniorentreff kamen viele Besucher, um richtig zu stöbern und Osterdekoration zu kaufen.
Foto: gb
Seite 12 – Kalenderwoche 11
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Spatenstich für
Personenunterführung
Oberursel (ow). Mit dem offiziellen Spatenstich durch Bürgermeister Hans-Georg Brum
am Samstag, 20. März, starten die Baumaßnahmen für die Personenunterführung-Ost
am Oberurseler Bahnhof. Dazu sind alle
interessierten Bürger ab 11 Uhr eingeladen.
Vor Ort besteht die Möglichkeit, sich am Infostand der Stadtverwaltung über die weiteren Baumaßnahmen am Bahnhof zu informieren. Am Hessentags-Infomobil wird das
Hessentagspaar Charmaine und Christian erwartet, die Werbung für das Großereignis im
Juni 2011 machen werden. „Bis dahin soll
auch der Bahnhofsbereich als Visitenkarte
unserer Stadt ein ordentliches Bild darstellen.
Mit dem Baubeginn für die Unterführung setzen wir das erste sichtbare Zeichen“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum. Am gleichen
Tag wird nach längerer Auszeit aufgrund von
Baumaßnahmen auch der beliebte Flohmarkt
in eingeschränkter Form in der Adenauerallee stattfinden.
Werbung bringt Gewinn
Im Braukeller wird
letztmals „Abgewrackt“
„Middle of the Road“ bei der 7. Musiknacht
Bad Homburg (hw). Bändchen ans Händchen und hinein geht es in die „7. Bad Homburger Musiknacht“! Die Großparty, hinter
der die Aktionsgemeinschaft Bad Homburg
steht, steigt am Samstag, 20. März.
Wieder sind über 18 Lokale, Bars und Cafés
dabei. Live-Bands und DJs spielen die unterschiedlichsten Musikrichtungen, die sich
Menschen zwischen 16 und 80 nur wün-schen
können: Angefangen von Funk, Rock und
Pop, Jazz und Soul, Salsa und Irish Folk bis
hin zu den besten Hits der 70er, 80er und 90er
Jahre. Der Eintrittspreis beträgt für alle teilnehmenden Gastronomien einmalig zehn Euro – für das Bändchen am Händchen. Eröffnet
wird die „Bad Homburger Musiknacht“ um
19 Uhr in der Ladengalerie im Rathaus und
natürlich mit einer Kultband: Diesmal stehen
die Gruppe „Middle of the Road“ und ihr Ori-
ginalgründer Ian McCredie auf der Bühne
und bringen das Haus mit ihren Nr. 1-Ohrwurm-Hits der 70er Jahre, wie „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“, „Samson & Delilah“,
„Tweedle Dee Tweedle Dum“, „Sacramento“
oder „Soley-Soley“ zum Kochen.
Und das sind die weiteren Locations, die an
der Musiknacht teilnehmen: Augustin, Bistro
Castelli, El Dorado, Gambrinus, Havanna, Il
Gargano, Loui 7, Louisen Lounge, Null Zwo,
Od Odal, Peppers, Prinz von Homburg,
Schreinerei Pfeiffer, Steigenberger Hotel Bad
Homburg, Subway und Tiffany. Auch die
Spielbank im Kurpark ist wieder dabei und
lädt ab 21 Uhr alle über 18-Jährigen in die
CasinoLounge ein. Hier findet bis 4 Uhr die
traditionelle Abschlussparty statt, zu der DJ
„KC“ auflegt.
Über Einzelheiten der Auftritte und Musik-
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AOK Hessen für
Kundenorientierung ausgezeichnet
Unternehmen punktet erneut bei branchenübergreifendem Wettbewerb
Bad Homburg. Die AOK Hessen gehört aufgrund ihrer heraus ragenden
Kundenfreundlichkeit zu den zwanzig
Top-Unternehmen Deutschlands. Ermittelt wurde dieses Ranking im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschlands
kundenorientierteste Dienstleister“
(DKD). Die Serviceaktivitäten der AOK
Hessen werden damit zum dritten Male prämiert.
Diesmal erreicht sie branchenübergreifend Platz 16 und unter allen gesetzlichen Krankenkassen sogar Platz 6
bundesweit. Damit schneidet das Unternehmen noch besser ab als in den beiden Vorjahren (2008: Platz 40, 2009:
Platz 29). Nach wie vor ist sie die beste
hessische Regionalkasse. Grundlage für
die Verleihung des aktuellen Siegels sind
u. a. Testkäufe, eine Kundenzufriedenheitsbefragung sowie ein Managementfragebogen, der von der Universität St.
Gallen entwickelt wurde. So würden sich
88 Prozent der AOK-Kunden jederzeit
wieder für die Gesundheitskasse entscheiden. 92 Prozent der Versicherten
erleben ihre Kundenberater als sehr
freundlich und fachlich kompetent. „Wir
setzen uns damit positiv von den meisten unserer Mitbewerber ab, indem wir
konsequent den Weg zum modernen
Dienstleister beschreiten“, sagt Dieter
Bock, stv. Vorstandsvorsitzender der
AOK Hessen. Es bestätige die Gesundheitskasse in ihrer täglichen Arbeit, wenn
ihre unternehmerischen Leistungen der
vergangenen Jahre auf diese Weise gewürdigt werden. „Die AOK Hessen hat
schnelle Prozesse umgesetzt, die Bearbeitungsdauer ist stetig gesunken.
Gleichzeitig sind wir mit 53 Beratungscentern auch räumlich nah dran an unseren Versicherten. Telefonisch sind wir
auch samstags erreichbar“, ergänzt
Bock. Dabei habe sich die AOK Hessen
zum Ziel gesetzt, Anfragen per E-Mail
innerhalb von 24 Stunden und auf allen
anderen Kommunikationskanälen nach
spätestens drei Tagen zu beantworten.
Dieter Bock und Politikchef Dr. Wilfried Boroch
freuen sich über die Auszeichnung.
richtung berichtet der Programm-Flyer, den
die Aktionsgemeinschaft zur „7. Bad Homburger Musiknacht“ herausgibt. Er liegt in
den meisten ihrer Mitgliedsgeschäfte, in den
teilnehmenden Gaststätten, bei Tourist Info +
Service im Kurhaus und im Stadtladen im
Rathaus aus. Außerdem kann er unter
www.MusiknachtBadHomburg.de oder unter
www.EinkaufsstadtBadHomburg.de heruntergeladen werden.
Wer inseriert, hat mehr Erfolg!
Oberursel (ow). Aufgrund der großen Nachfrage und vielfachen Wunsch präsentiert das
Orscheler Comedy-Urgestein Peter Schüssler
genannt „die Schüssel“ letztmals am
Samstag, 20. März, um 20 Uhr sein Programm „Abgewrackt“ live im Braukeller des
Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13.
Den roten Faden durchs Programm zieht wieder die Schüsselfamilie mit Heinz-Rüdiger,
Frieda und Hund Flocki. Es geht um die
Kanzlerwahl, die Gesundheitsreform, die
Rentenreform, die Frankfurter Eintracht, aber
auch um die banalen Dinge des alltäglichen
Lebens. Selbstverständlich kommt auch das
Kommunale der Stadt nicht zu kurz: Hessentag 2011, der Rückblick auf die Bürgermeisterwahl, der Bahnhof, das Schwimmbad, die
Belebung der Vorstadt, die Umgestaltung der
Adenauerallee und vieles mehr. Karten gibt
es beim OK-Service, Tel. 587299, Kumeliusstraße 8, und an der Abendkasse.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Kalenderwoche 11 – Seite 13
83-Jährige bei Wohnungsbrand getötet Volkshochschulbühne lädt
Oberstedten. (ow). Bei einem Wohnungsbrand im Ortskern von Oberstedten wurde
am Dienstagabend eine 83-jährige Frau getötet. Das Feuer brach gegen 22.10 Uhr in der
Erdgeschosswohnung eines dreistöckigen
Mehrfamilienhauses in der Straße „Im Gleichen“ aus. Eine Wohnungsnachbarin hatte
ein knallartiges Geräusch gehört und sofort
nachgesehen. Hierbei bemerkte sie das Feuer
in der Wohnung. Feuerwehr und Rettungsdienste wurden sofort verständigt. Nachdem
die Wohnungstür geöffnet worden war, wurde die schwerverletzte 83-Jährige von den
Einsatzkräften sofort geborgen. Dennoch
kam für sie jede Rettung zu spät. Sie verstarb
trotz Reanimationsmaßnahmen noch am Unglücksort offenbar an einer Rauchgas Intoxikation. Die übrigen Hausbewohner wurden
von den Einsatzkräften evakuiert. „Feuer
aus“ wurde um 22.39 Uhr gemeldet. Nach
Lüftungsmaßnahmen im Haus konnten die
Bewohner anschließend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Angaben zum Sachschaden und zur Brandursache können derzeit noch nicht gemacht werden. Im Einsatz
waren insgesamt 36 Feuerwehrleute, zwei
Rettungswagenbesatzungen und ein Notarztteam.
Beim Brand in dem Mehrfamilienhaus wurde das Wohnzimmer der 83-Jährigen Bewohnerin
völlig zerstört.
Foto: Rhode
zur Feuerzangenbowle ein
Oberursel (ow). „Die Feuerzangenbowle“ –
legendäre Komödie mit Heinz Rühmann als
Dr. Johannes Pfeiffer (mit 3 F: ein F vor dem
Ei, zwei F hinter dem Ei) – zeigt die Volkshochschulbühne in Kooperation mit dem
KSfO am Montag, 22. März, ab 20 Uhr in der
Stadthalle.
Seit 1944 begeistert der Unterhaltungsklassiker Millionen von Menschen aller Generationen mit Witz und Charme: Denn in eine
Schule sind wir doch alle gegangen. Nur dem
erfolgreiche jungen Schriftsteller Dr. Pfeiffer
entging als Privatschüler wohl der beste Teil
seiner Jugend. Schnell verfällt die Herrenrunde auf die Schnapsidee, Pfeiffer solle inkognito und als Pennäler nochmals die Schulbank drücken, um all das Verpasste nachzuholen. Zum Ergötzen seiner Mitschüler und
zum Entsetzen des Lehrkörpers stellt er fortan seine ganze promovierte Intelligenz für
das Aushecken von Streichen zur Verfügung.
Schuldirektor Zeus, wie auch seine Kollegen
Bömmel und Schnauz: Fast kann man sich an
sie genauso lebhaft erinnern wie an die eigenen Lehrer. Und die Unterrichtsstunde zur alkoholischen Gärung („jäder nor einen wänzegen Schlock!“) sowie Pfeiffers Schulstreiche
sind Kult geworden. Nicht auszudenken,
wenn Reichserziehungsminister Bernhard
Rust 1944 tatsächlich die Freigabe der „Feuerzangenbowle“ verhindert hätte. Ein solcher
Film könne „die Autorität der Schule und der
Lehrer geradezu gefährden“. Dabei ist die
Komödie doch viel eher ein Loblied auf die
Schule.
Glänzend nah an der berühmten Filmvorlage
gelingt der Burghofbühne Dienslaken eine
Inszenierung, die das Publikum für drei Stunden wieder in seine Schulzeit zurückversetzt.
Spitzbübisch freut man sich über Pfeiffers
Streiche, fühlt mit bei seinen zarten Gefühlen
für die Rektorentochter Eva und bangt
schließlich um ihn beim Besuch des Oberstudienrats.
Karten für diesen höchst vergnüglichen
Abend (23, 20/ermäßigt 16, 14/ermäßigt elf,
Schulklassen ab zehn Personen elf Euro) erhält man im Vorverkauf in der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, Tel. 58480, Fax 584810,
www.vhs-hochtaunus.de, beim Oberurseler
Kartenservice, der Buchhandlung Bollinger
sowie an der Abendkasse vor Veranstaltungsbeginn.
Anzeigen-Hotline
0 61 71/ 6 28 80
Mit 98 „Sachen“
durch die 70er-Zone
Oberursel (ow). In einer gemeinsamen Aktion zur Steigerung der Verkehrssicherheit
führten Beamte der Polizeistation und Ortspolizeibeamte des Ordnungsamts der Stadt
Oberursel am letzten Donnerstag zwischen
11 und 13.30 Uhr Verkehrsüberwachungsmaßnahmen und Geschwindigkeits-Messungen in Oberursel, K772/B 455, in einem 70
km/h Bereich durch. Im Zeitraum wurden 25
Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt.
„Spitzenreiter“ war ein 25-jähriger Frankfurter, der mit seinem Mazda mit 98 Kilometern
(80 Euro/drei Punkte) gemessen wurde. Teuer wird es auch für einen 40-jährigen Touristen aus Ghana, der mit einem Kurierfahrzeug
unterwegs war und nach einer Geschwindigkeitsübertretung ebenfalls angehalten wurde.
Aufgrund einer fehlenden Arbeitserlaubnis
erwartet ihn ein Strafverfahren.
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Seite 14 – Kalenderwoche 11
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Verein „Natur und
Vereinsringvorsitzender
Psychomotorik“ feiert Jubiläum Steinhagen feiert 60. Geburtstag
Oberstedten (ow). Der Verein „Natur und
Psychomotorik“ feiert am Samstag, 20.
März, von 14 bis 18 Uhr sein zehnjähriges
Bestehen. Gefeiert wird der „Geburtstag“ auf
dem Waldgrundstück „Zum Hainmüller“.
Von 14 bis 15.30 Uhr kann zu einem Spaziergang mit Waldrallye gestartet werden.
Am Parkplatz „Goldgrube“ geht es los. Jeder
Teilnehmer bekommt eine Tasche mit zehn
verschiedenen Aufgaben. Diese können ganz
gemütlich, im individuellen Tempo und bei
frei wählbarer Strecke gelöst werden.
Nach der Rallye ist gemütliches Beisammensein auf dem Waldgrundstück mit Spielangeboten, Fotoausstellung, Infostand zum Verein
sowie Getränken und Kleinigkeiten zum Essen.
Für angemeldete Kinder K2/2010 ohne Eltern sind Betreuerinnen da. Der Erlebnistag
ist kostenfrei. Mitzubringen sind gute Laune,
Freude, ein paar Stunden an der Luft zu sein
und natürlich wettergemäße Kleidung. Ein
WC ist an diesem Tag vorhanden. Es werden
Spenden gesammelt für eine neue Holzhütte.
Erstkommunion-Ausstellung der KöB
Weißkirchen (ow). Als Beitrag zur Erstkommunionvorbereitung in den Gemeinden des
ehemaligen Pastoralen Raumes OberurselSüd/Steinbach präsentiert die Katholische öffentliche Bücherei St. Crutzen (KöB) im Gemeindezentrum, Bischof-Brand-Straße 13
am Samstag, 20. März, von 17 bis 18.30 Uhr
und am Sonntag, 21. März, von 10 bis 12 Uhr
eine Medienauswahl mit religiösen Kinderbüchern und Geschenkartikeln sowie spannenden Erzählungen und Sachbüchern, die
sich als Geschenk für Kommunionkinder eignen. Die attraktive Auswahl wurde vom Bonner Borromäusverein aus einer Vielzahl von
Neuerscheinungen ausgewählt. Die Titel
können direkt in der Bücherei erworben werden. Die ausgestellten Titel sind auch im
Prospekt Buchspiegel enthalten, der in der
Bücherei für Interessierte bereitliegt.
Für Internetnutzer: Eine Titelliste der ausgestellten Medien steht zur Verfügung unter
www.borromedien.de/Bücherei-Service/Verkaufsausstellungen.
Die Büchereimitarbeiter stellen die Bücher
und Geschenkartikel aus und beraten bei der
Auswahl. Der Erlös bei den Buchbestellungen kommt direkt der Bücherei St. Crutzen
zugute. Im nächsten Jahr können durch ein
Bonussystem neue Medien zur Ausleihe angeschafft werden. Jeder Leser, der seine Bücher und Geschenke über die Bücherei erwirbt, unterstützt somit direkt die Büchereiarbeit in der Gemeinde. Während der Ausstellung und auch in den normalen Öffnungsstunden der Bücherei können Bestellungen
bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bücherei abgegeben werden. Dort können die
bestellten Bücher auch abgeholt werden.
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Experten der Asklepios-Kliniken
machen Leistungsträger fit für Beruf
Falkenstein (el) – Führungskräfte müssen
stark und leistungsfähig sein, um dem Wettbewerb und den Ansprüchen der Berufswelt
von heute standzuhalten. Dabei gilt es – wie
so oft – stets der Konkurrenz einen Schritt
voraus zu sein, will man den Arbeitsalltag
mit all seinen Herausforderungen meistern
und sogar – wie im Falle von Top-Managerinnen – Familie und Beruf unter einen Hut
bekommen, ohne überfordert zu sein.
Vor diesem Hintergrund ist es besonders
wichtig, dass man sich topfit fühlt, um die
täglich wachsenden hohen Erwartungen
an sich selbst und von anderer Seite zu erfüllen.
Doch wie schafft man es, sich selbst für diesen täglichen Wettbewerb zu rüsten, sich
wie eine Eiche zu stärken, die der Witterung
und der Zeit trotzt?
Die Spezialisten der Asklepios-Kliniken, der
größten Klinikkette Europas, haben die Antwort darauf, wie man seine Widerstandsfähigkeit erhöht, sowohl von mentaler als
auch körperlicher Seite, um das hohe Tempo im Job nicht nur mitgehen zu können,
sondern vielleicht in der einen oder anderen
Situation auch dank der richtigen inneren
Einstellung der Konkurrenz einen Schritt
voraus zu sein.
Jeden letzten Donnerstag im Monat, jeweils
um 17.30 Uhr, werden im Falkenstein Grand
Kempinski Hotel einstündige Veranstaltungen angeboten, die Themen ansprechen,
die gerade für Männer und Frauen von
gesteigertem Interesse sind, die Führungspositionen innehaben.
Gezeigt wird an ganz konkreten Beispielen
und in der besonderen Atmosphäre des
Hotels mit seiner niveauvollen Ausstattung
und seinem denkmalgeschützten Siesmayer-Park welche Tipps und Tricks es gibt,
um sich topfit zu halten. Denk- und Handlungsanstöße gibt dabei ein hochqualifiziertes Expertenteam, zwar mit medizinischem
Hintergrund, aber mit dem Faktor „Life
Balance“ vor Augen. Dabei spielen Werte
wie Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit und Stabilität eine große Rolle auf dem Weg zur
Erhaltung des inneren Gleichgewichtes.
„Wir möchten Menschen kräftigen“, sagt
der Initiator der Veranstaltungsreihe, Rudi
Schmidt, Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing der Asklepios-Kliniken.
Die erste Veranstaltung aus dieser Reihe
„Stark und leistungsfähig im Job“, die sich
sowohl an Männer als auch an Frauen richtet, wird am Donnerstag, 25. März, angeboten und trägt den Titel „Körperlich gesund,
aber Herzprobleme“. Hier gilt es, zusammen
mit Dr. Hans Martin Stubbe, langjähriger
Geschäftsführer und leitender Herzchirurg
der hochspezialisierten Hamburger CardioClinic und heutigem Geschäftsführer der
Asklepios MVZ Nord GmbH, über ein häufiges Leiden zu sprechen, mit dem es gerade
Menschen, von denen Höchstleistungen im
Beruf verlangt werden, zu tun haben: Sie
sind zwar körperlich gesund, leiden aber
an Schmerzen in der Herzgegend. Woher
kommt der Schmerz? Wie kann ich ihm begegnen?
Einen Tag später, am Freitag, 26. März,
wendet sich die Reihe „Stark im Job für
Frauen“ speziell an weibliche Leistungsträger, die häufig gefragte Ratgeberinnen für
ihre Kolleginnen sind, sich aber selbst mit
Herausforderungen wie Familie und Karriere
konfrontiert sehen.
Den Auftakt macht mit „Eine Liebe, zwei
Karrieren“ ein Thema, mit dem sich gerade
Frauen beschäftigen, die eventuell beruflich
erfolgreicher sind als ihre Partner, ihre Beziehung jedoch nicht durch diesen Fakt tangiert sehen möchten und stattdessen nach
Optimierungs-Strategien suchen, damit die
Beziehung nicht darunter leidet, wenn es
mit der Karriere bergauf geht. Hier geht es
um die richtige Balance zwischen Berufsund Liebesleben.
Referentin der Vorträge ist Dr. Catrin Mautner-Lison, Fachärztin für Psychiatrie und
Psychotherapie und Oberärztin der Asklepios Tagesklinik Ulmenhof in Hamburg.
Sie ist auch Expertin für Psychosomatische
Erkrankungen. „Stark im Job“ findet jeweils
am letzten Freitag im Monat statt.
Nach der Veranstaltung besteht im Rahmen
eines Abendessens die Möglichkeit, allgemeine Fragen zu stellen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter der folgenden Telefonnummer:
06174/909824, per Fax 06174/909912 oder
per E-Mail an sales@kempinski-falkenstein.
com.
Zu Beginn des Abends kann man sich, falls
gewünscht, für ein kurzes, individuelles
Beratungsgespräch vormerken lassen. Im
Teilnahmepreis von 98 Euro sind die Veranstaltung, das anschließende Abendessen
sowie die Gelegenheit zur allgemeinen Fragerunde enthalten.
Oberursel (ach). In seiner Jugend war er erfolgreicher Vereinsschütze in Oberstedten,
doch durch Arbeit und Familie verlor er den
Kontakt zu den Vereinen. Bis Tochter Kerstin
I. ihn 2000 zum Brunnenmeister machte.
2002 ließ er sich zum Zweiten Vorsitzenden
des Vereinsrings wählen, ein Jahr später wurde er Vorsitzender: Rolf Steinhagen. Am
Dienstag feierte er seinen 60. Geburtstag.
„Ich bin einer der wenigen, die in Oberstedten geboren sind“, sagt er stolz. In der Hauptstraße erblickte der kleine Rolf am 16. März
1950 das Licht der Welt und wuchs ohne Geschwister auf. Aber nachdem seine Eltern
1957 ins neu gebaute Haus im Furtweg umgezogen waren, hatte er eine gute, gleichaltrige Freundin in der Nachbarschaft: die kleine
Gudrun Reichel, die mit ihm in derselben
Klasse die Schulbank drückte. Nach der
Schule lernte Steinhagen Feinmechaniker
und machte den Elektronikmechanikermeister. Er ging in den Außendienst für IBM und
war Führungskraft bei Fresenius. Dennoch
zog er die Selbstständigkeit mit einem Partner in der Reflektorenbrache für die Autoindustrie vor.
„Ich bin ein richtiger Familienmensch“, sagt
Steinhagen, räumt aber ein, dass es in seiner
Jugend durchaus „ein paar Liebeleien“ gegeben hat. Doch schließlich besann er sich auf
seine „Sandkastenliebe“ und feierte mit Gudrun 1971 Hochzeit. Was auch praktisch war,
da der Familie heute zwei Häuser nebeneinander zur Verfügung stehen. In dem einen
wohnen die beiden Töchter mit ihren Familien, im anderen Rolf und Gudrun mit deren
Mutter. Tochter Kerstin Kapa, geboren 1976,
ist verheiratet und hat viereinhalbjährige
Zwillinge: Isabelle und Alexander. Ihre
Schwester Astrid hat erst vergangenen Dezember standesamtlich geheiratet und einen
vier Wochen alten Sohn Chris Luca. Dass ihr
Mann den Namen „Steinhagen“ angenommen hat, freut Rolf. Kopfzerbrechen bereitet
ihm die kirchliche Hochzeit am Brunnenfestsamstag. „Ich werde nach der Brunneneinweihung verschwinden müssen. Aber angeblich war beim Pfarrer kein anderer Termin
frei“, stöhnt der stolze Brautvater.
Vier Generationen leben im Furtweg zusammen. Verständlich, dass er da manchmal raus
muss - zusammen oder mit Gudrun allein.
„Wir lieben das Meer und Kreuzfahrten. Man
hat das Hotel immer dabei und sieht viele
Länder mit ihrer Geschichte und Kultur. Ostsee, Mittelmeer, Schwarzes Meer, die norwegische Fjordküste und die Kanaren haben
Steinhagens schon abgegrast. Nun freuen sie
sich auf die Britischen Inseln und die Hebriden. Mallorca, Türkei und Dubai – ein
Schnäppchen, das Kerstin vergangenes Jahr
aus dem Internet gefischt hat – waren „normale“ Strandurlaube. „Wenn wir zu Hause
sind, lesen oder gucken wir gern Reiseberichte zum kompletten Abschalten.“
Dass der Vereinsring seinen Jahresablauf bestimmt, daran hat Steinhagen sich gewöhnt.
„Ich bin froh, wenn’s nach der Inthro bis zum
Brunnenfest etwas ruhiger ist“, gesteht er. Zu
schaffen sei das Pensum nur mit einem Partner, der mitzieht. Seit er die Führung des Vereinsrings 2002 kommissarisch und 2003 offiziell übernommen hat, habe sich viel vom bis
dahin „sehr konservativen Geist“ verändert.
Bereits seit 2001 gehört Oberursel dem Bund
Deutscher Königinnen an und schaut „be-
wusst über den Tellerrand raus, um neue
Ideen aufzunehmen“. Mittlerweile genieße
die Oberurseler Brunnenkönigin bundesweit
hohes Ansehen und sei ein attraktiver Werbeträger für die Stadt und die Region. „Ich bin
ein offener Mensch und kann in diesem Ehrenamt aufgehen“, sagt Steinhagen, der kein
bisschen Amtsmüdigkeit zeigt. Im Gegenteil:
„Schauen wir Mal, wie’s weiter geht, wenn
ich 65 bin.“
Geburtstagswünsche hat er viele: Dass bei
der Feier am Samstag ein ordentlicher Betrag
zugunsten des Kinderhospizes Bärenherz zusammen kommt, dass er gesund bleibt und
seine Schaffenskraft behält und dass die kreative Truppe im Vereinsring noch lange zusammen bleibt. Vielleicht auch eine Digitalkamera. Hat er einen Traum? „Oh ja! Ich
würde gern noch einmal mit dem Bob in
Winterberg die Eisbahn runter fahren. Das
war ein Super-Erlebnis. Aber das absolute
Highlight wäre ein Fallschirmsprung.“
Statt Geschenke wünscht sich Rolf Steinhagen zu seinem Geburtstag viele Spenden für
das Kinderhospiz Bärenherz.
Foto: ach
Waldbesuche sind
noch gefährlich
Oberursel (ow). Wie bereits berichtet, hat
das Sturmtief „Xynthia“ Anfang März auch
im Stadtwald von Oberursel einigen Schaden
angerichtet. Die Mitarbeiter im Forst haben
zunächst dafür gesorgt, dass umgestürzte
Bäume von den Waldwegen geräumt werden.
Damit sind die Waldwege aber nicht gefahrlos begehbar. Bäume können durch den
Sturm angegriffen sein, ohne dass dies offensichtlich ist. Der Wind, aufgeweichter Boden
und das Gewicht der Bäume können dazu
führen, dass sie unvermittelt umfallen. Der
BSO warnt daher eindringlich vor einem
Waldbesuch in den nächsten Wochen.
Gesundheitstelefon
Auftanken nach dem Winter
Farben und Klänge, die im Leben allgegenwärtig sind, erzeugen Schwingungen, ebenso
wie auch die Atmosphäre. Diese positiven
Schwingungen können die Menschen aufladen. Am Meer oder in den Bergen beispielsweise vermag dies die Natur selbst und man
kann es deutlich spüren. Gerade im Winter,
kann ein „Chromoson“ ähnliche Wohlfühleffekte hervorrufen. Die ganzheitliche Chromosontherapie hat günstige Auswirkungen
bei Erschöpfungszuständen, Stresssymptomen, aber beispielsweise auch bei Wechseljahrsbeschwerden.
Die Chromoson-Therapie hat nichts mit Vererbungslehre zu tun, vielmehr bedeutet chroma im Griechischen Farbe und son im Französischen Ton oder Klang. Natürlich erzeug-
te Ton- und Farbschwingungen helfen über
ein Behandlungsgerät, den menschlichen Organismus ins Gleichgewicht zu bringen.
Während man entspannt auf einer Liege ruht,
erreicht diese geladene Energie gezielt den
Menschen, sie kann beispielsweise bei
Schmerz- oder auch Psychotherapien begleitend eingesetzt werden. Ziel ist die Wiederherstellung der energetischen Ordnung, Harmonie und inneren Balance.
All dies erläutert die Chromoson-Therapeutin Maria Busch Stressgeplagten, unter Burnout-Leidenden oder einfach EntspannungSuchenden am Mittwoch, 24. März, zwischen 18 und 20 Uhr. Unter Tel. 631884, dem
Gesundheitstelefons von fokus O., erklärt sie
Einzelheiten dieser entspannenden Therapie.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Kletterwand im Café Portstraße
wurde eingeweiht
Oberursel (ow). Das Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, hat eine neue Attraktion: Die
neue Kletter- und Boulderwand wurde eingeweiht. Alle bewegungs- und kletterinteressierten Jugendlichen ab zwölf Jahren haben
dort die Möglichkeit, verschiedene Touren an
der Wand auszuprobieren.
Am Nachmittag der Eröffnung standen
außerdem Kistenklettern und Slacklining auf
dem Programm. Im Anschluss daran wurde
bei der Jugenddisko bei alkoholfreien Cokktails und Snacks zu Beats der Musik gerokkt. Die Disko richtet sich an Jugendliche im
Alter zwischen zwölf und 17 Jahren.
Ursprünglich wurde die Kletterwand im Café Portstraße bereits im Jahre 1999 erbaut, jedoch in den letzten Jahren nur noch sporadisch genutzt. Eine Wiederbelebung fand
durch Diplom-Sozialarbeiter und Erlebnispädagoge Alexander Nord statt, der im Herbst
2009 neu ins Team gekommen war.
Mit der Entwicklung des neuen, erlebnispädagogischen Schwerpunkts im Café,
der neben Klettern auch noch andere erlebnispädagogische Aktivitäten vorsieht, wurde
Die neue Kletterwand wurde begeistert angenommen.
die alte, hauseigene Kletterwand abgebaut,
mit Hilfe des BSO saniert und in Eigenleistung des Teams und der Zivildienstleistenden
neu eingerichtet und erweitert.
So steht den Jugendlichen jetzt neben der
Kletterwand auch noch eine Boulderwand
(Klettern in Absprunghöhe) zur Verfügung,
an der ergänzend zur Kletterwand (mit Seil)
verschiedene Klettertechniken eingeübt- und
erlebnispädagogische Spiele ausprobiert werden können.
Die Kosten für die Sanierung und Erweiterung der Kletterwand konnten aufgrund der
hohen Eigenleistung und des Know-hows der
Mitarbeiter niedrig gehalten werden und bewegen sich im Bereich von etwa 2000 Euro,
zuzüglich der Sanierungskosten beim BSO.
Diese Summe beinhaltet bereits auch die
Neuanschaffungen der verschiedener Materialen, die zum Klettern benötigt werden
Das Erlebnis von Erleben und Erfahren: Bei
der Erlebnispädagogik geht es in erster Linie
um besondere Geschehnisse, die in einer
Gruppe am eigenen Leibe zu erfahren sind.
Im Vordergrund steht, die Elemente Natur,
Individuum, Gemeinschaft und Erlebnis pädagogisch zielgerichtet miteinander zu verbinden. Gerade beim Klettern ist dies in besonderem Maße gut möglich. Unmittelbar
können Kinder und Jugendliche auf angepasstem Niveau nachhaltig Eindrücke gewinnen. Es können Entdeckerfreude, Spieltrieb,
Neugier, Gleichgewichtssinn, Ausdauer und
Geschick befriedigt werden.
Das Erlebnis des Kletterns in der Clique, das
Vertrauen in die Seilsicherung durch den
Partner oder das gemeinsame Austüfteln von
Lösungsansätzen, von Kletterproblemen hin
zu einer Lösung, sind sozial wertvolle Momente, die gemeinsam durchlebt werden.
Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auch in der
Erfahrung, sich selbst wahrzunehmen, sich
einschätzen zu lernen, an persönliche Grenzen zu gelangen und in der Gruppe gemeinsame Ziele zu erreichen, die als nachhaltig
und wertvoll empfunden werden. In Planung
ist derzeit ein „Bewegungstag“, einmal wöchentlich, donnerstags von 16 bis 19 Uhr.
Darüber hinaus wird es in der zweiten Osterferienwoche einen Kletterworkshop im Café
geben und im Sommer eine erlebnispädagogische Ferienfreizeit in der Fränkischen
Schweiz, bei der neben Klettern auch noch
Kajakfahren und Höhlenklettern auf dem
Programm stehen.
Kalenderwoche 11 – Seite 15
Hauptversammlung
Weißkirchen (ow). Der Turnverein Weißkirchen trifft sich
zur Jahreshauptversammlung
am Dienstag, 23. März, um 20
Uhr in der Turnhalle, Oberurseler Straße. Tagesordnungspunkte sind die Berichte des
vergangenen Jahres, die anstehenden Wahlen und diverse
Ehrungen.
Sonntags-Café
Oberursel (ow). Im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, findet am Sonntag,
21. März, das beliebte Sonntags-Café von 14 bis 18 Uhr
statt. Alle Musikbegeisterten
sind eingeladen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Stadtarchiv zu
Oberursel (ow). Das Stadtarchiv ist bis auf Weiteres aus
personellen Gründen geschlossen. In dringenden Fällen wendet man sich an den
Geschäftsbereich
Verwaltungsservice, Werner Lingnau,
Tel. 502311 oder E-Mail werner.lingnau@oberursel.de.
Die Oberurseler Woche
im Internet:
www.hochtaunusverlag.de
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
vor zirka zwei Monaten habe
ich Sie auf diesem Wege um
Kontaktaufnahme gebeten,
sollten Sie an den Verkauf
oder die Vermietung Ihrer Immobilie denken. Die Reaktion
war überwältigend. Mit Ihrer
Hilfe konnte ich weiteren
Interessenten kurzfristig ein neues Zuhause vermitteln.
Aufgrund der beinahe täglich neu hinzukommenden Kunden,
bin ich auch weiterhin auf der Suche nach Immobilien – und
damit auch weiterhin dringend auf Ihre Hilfe angewiesen.
Mein großer Erfolg basiert auf einer „gepflegten“ Kundendatei mit aktuell suchenden, auf Ihre Bonität hin überprüften
Kunden, auf einer jahrelang bewährten, zielorientierten Arbeitsweise und auf einer engen Zusammenarbeit mit Ihnen,
den Eigentümern. Beiderseitiges Vertrauen, keine haltlosen
Versprechungen, klare und offene Worte, 100%iges Engagement – darauf kommt es letztendlich an !
Der größte Vorteil ist aber, dass sowohl Sie als Eigentümer
als auch meine Kunden nur einen Ansprechpartner haben.
Alles kommt „aus einer Hand“, es gibt grundsätzlich einen
„kurzen Dienstweg“.
Lernen Sie mich kennen ! – In einem unverbindlichen persönlichen Gespräch erläutere ich Ihnen gerne meine Arbeitsweise
im Detail. Auf meiner Homepage www.noethe-immobilien.de
können Sie sich vorab einen ersten Überblick verschaffen.
Ich freue mich kurzfristig von Ihnen zu hören und verbleibe
bis dahin mit den besten Grüßen !
Ihr Carsten Nöthe
Carsten Nöthe – Immobilienmakler –
Bachstr. 53B, 61350 Bad Homburg, Tel.: 06172 – 8987 250
Stadtverwaltung versendet die
Briefpost CO2-neutral
Oberursel (ow). Seit 1. Februar versendet
die Oberurseler Stadtverwaltung ihre Briefpost CO2-neutral. Dieser besondere Service
erfolgt über den Partner beim Postversand,
der Deutschen Post AG, welcher auch die gesamte Abwicklung übernimmt.
Der Vorgang gestaltet sich wie folgt: Nach Ablauf eines Jahres werden die durch den Postversand verursachten CO2-Emissionen ermittelt. Diese werden ausgeglichen, indem die
Deutsche Post in entsprechende Maßnahmen
investiert, wie die Stromproduktion mit Wasserenergie in einem Kleinwasserkraftwerk
oder die Stromproduktion mit Ernterückständen aus der Landwirtschaft in Indien.
Die durch den klimaneutralen Briefversand
entstehenden Mehrkosten werden durch die
Stadtverwaltung getragen.
Bürgermeister Hans-Georg Brum zeigt sich
erfreut über die Kooperation: „Wir haben den
Auftrag, den Hessentag klimafreundlich zu
gestalten. Dies ist ein erster Beitrag dazu. Im
Jahr 2009 wurden durch die Stadtverwaltung
90 000 Briefsendungen verschickt – in 2010
und 2011 wird jedoch mit einem weitaus höherem Briefaufkommen gerechnet.“
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Seite 16 – Kalenderwoche 11
Donnerstag, 18. März 2010
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Seite 18 – Kalenderwoche 11
Donnerstag, 18. März 2010
Die aktuellen Fußball-Termine
Das hat weh getan! Spielertrainer Süleyman Keskin (Vatan Spor Bad Homburg) musste sich
am Samstag im Gruppenliga-Derby gegen Gültekin Cagritekin und die SpVgg 05/99 Bad
Homburg an der Sandelmühle mit 2:3 geschlagen geben.
Foto: gw
Verbandsliga Süd: (25. Spieltag) Eintracht
Oberursel – Spvgg. 02 Griesheim (Fr.,
20.00), FCA Darmstadt – FV Bad Vilbel (Sa.,
15.00), SV Darmstadt 98 II – SG Anspach, 1.
FC Langen – FC Bensheim, Spvgg. 05 Oberrad – TGM/SV Jügesheim, Spvgg. 03 NeuIsenburg – Kickers Obertshausen, Rot-Weiß
Darmstadt – Sportfreunde Seligenstadt, SG
Bruchköbel – FC Kalbach (alle So., 15.00),
FC Alsbach – Viktoria Griesheim (So.,
16.00); SV Darmstadt 98 – FC Alsbach (Mi.,
19.00), TGM/SV Jügesheim – Eintracht
Oberursel (Mi., 19.30).
Gruppenliga Frankfurt/West: (21. Spieltag) TSV Vatan Spor Bad Homburg – KSV
Klein-Karben II, DJK Helvetia Bad Homburg
– SpVgg 05/99 Bad Homburg, Usinger TSG
– SG Bornheim/PSV GW Frankfurt, TuS
Merzhausen – SC Dortelweil, Türkgücü
Frankfurt – FC 02 Rödelheim, KSV Tempo
Frankfurt – SV Viktoria/Preußen Frankfurt,
SV Nieder-Wöllstadt – Germania Enkheim,
FC Ober-Rosbach – SG Rot-Weiss Frankfurt
II (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: (21. Spieltag)
Usinger TSG II – SG Anspach II, Eintracht
Oberursel II – SGK Bad Homburg (beide So.,
13.15), FC 09 Obersedten – FV Stierstadt,
TSG Pfaffenwiesbach – FC 06 Weißkirchen,
SG Ober-Erlenbach – Sportfreunde Friedrichsdorf, SG Hausen/Westerfeld – FSG
Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, 1. FC-TSG
Königstein – SV Teutonia Köppern, SVZ
Oberems – EFC Kronberg (alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: (21. Spieltag) DJK
Helvetia Bad Homburg II – 1. FC 04 YB Oberursel, SG Hausen/Westerfeld II – SG Esch-
TTC Ober-Erlenbach
ist nur Außenseiter
TSG Ober-Eschbach:
Dritter Sieg in Serie
Bad Homburg (gw). In der Außenseiterrolle
befindet sich am Wochenende die erste Herrenmannschaft des TTC Ober-Erlenbach, die
in der Tischtennis-Regionalliga Südwest zunächst am Samstag zum Hessen-Derby beim
TTC Elz antreten muß und am Sonntag um
14 Uhr den Post SV Zeulenroda in der Wingert-Sporthalle erwartet.
„Vielleicht gelingt es uns ja, mit einer ähnlich
starken Leistung wie in Herbornseelbach
Hochtaunus (gw). Momentan läuft es allen
Personalproblemen zum Trotz richtig gut bei
den Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach, die am Samstag mit dem glatten 35:20
gegen Schlußlicht Aufbau Altenburg in der
Regionalliga Südwest wie erwartet den dritten Sieg in Serie und den vierten in den letzten fünf Begegnungen gefeiert haben.
Was diese Erfolge Wert sind, wird man
sicherlich am Sonntag besser einschützen
können, denn da steht das „Pirates“-Team des
Trainer-Duos Andreas Kalman und Steffi
Haitsch beim Tabellenführer Germania Fritzlar auf dem Prüfstand. Die Partie beginnt um
17 Uhr in der Sporthalle der König-Heinrich-
vielleicht einen Punkt zu holen“, hofft TTCVorsitzender Hans-Peter Schäfer. Allerdings
spielen die Ober-Erlenbacher am Wochenende ohne den Letten Igors Sidorovs.
Die Tischtennis-Damen der SGK Bad Homburg bestreiten das vorletzte Auswärtsspiel
dieser Oberliga-Runde am Samstag um 18.30
Uhr beim TSV Höchst und wollen dort nach
Möglichkeit den 8:0-Kantersieg aus dem
Hinspiel am 29. August wiederholen.
Beide ABC-Boxer waren
in Limburg erfolgreich
Oberursel (gw). Optimal ist das Finale der
Nachwuchs-Hessenmeisterschaften für die
beiden Boxer vom ABC Oberursel gelaufen,
denn beide sind am Samstag in Limburg zu
Punkt-Siegen gekommen.
Volkan Baday setzte sich bei den Junioren in
der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm nach
Punkten gegen Marcel La Gron vom TV
Gelnhausen durch. Er darf allerdings am
Samstag bei den Gruppenmeisterschaften auf
Südwestebene in Frankenthal nicht an den
Start gehen, da er aktuell noch den Status eines Türken hat (der Antrag auf deutsche
Staatsbürgerschaft läuft allerdings bereits).
„Der erste Mittelgewichtstitel für den ABC
im Juniorenbereich ist dennoch eine tolle
Sache“, freute sich Oberursels Coach Olaf
Rausch mit seinem Schützling.
bach/Wernborn, TuS Merzhausen II – EFC
Kronberg II (alle So., 13.15), FC Altkönig –
SG Ober-Erlenbach II, FSV Steinbach – FV
Stierstadt II, SV Seulberg – FC Reifenberg,
FC Laubach – TV Burgholzhausen, FSV Friedrichsdorf – Spvgg. Hattstein (alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: (21. Spieltag) FC
09 Oberstedten II – SG Hundstadt, TSG Pfaffenwiesbach II – SpVgg 05/99 Bad Homburg
II, 1. FC-TSG Königstein II – SV Teutonia
Köppern II, SVZ Oberems II – SG Niederlauken (alle So., 13.15), TSG Wehrheim –
TSV 08 Grävenwiesbach, ASV Barisspor
Bad Homburg - FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II, SG Oberhöchstadt – FC Bomber
Bad Homburg, SG BW Schneidhain – SGK
Bad Homburg II (alle So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: (30. Spieltag)
TSG Wehrheim II – Sportfreunde Friedrichsdorf II, SG Hausen/Westerfeld (in Westerfeld) – SG Eschbach/Wernborn, SG Oberhöchstadt II – FC Reifenberg II, FC Laubach
II - TV Burgholzhausen II, FSV Friedrichsdorf II - Spvgg. Hattstein II, TSV Vatan Spor
Bad Homburg II – FC Kabul Steinbach (alle
So., 13.15), SG Mönstadt – SG Niederlauken
II (So., 15.00).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: SG Haitz
– 1. FFV Oberursel (Sa., 17.00).
A-Jugend-Gruppenliga: DJK Helvetia Bad
Homburg – SF Ostheim (Sa., 16.30).
D-Jugend-Gruppenliga: SG Ober-Erlenbach – JSG Höchst/Oberau (So., 9.30).
B-Juniorinnen-Gruppenliga: DJK Helvetia
Bad Homburg - Spvgg. 08 Bad Nauheim (Sa,
12.00), SVP Fauerbach – FSV Steinbach
(So., 10.30).
(gw)
Schule in Fritzlar und da wird sich die Germania sicherlich für die 30:32-Niederlage revanchieren wollen, die sie am 8. November in
der Albin-Göhring-Halle erhalten hat.
Die Wochenend-Termine und die letzten Ergebnisse der heimischen Clubs in der Handball-Landesliga Mitte:
Männer: TSG Oberursel – TSG Münster II,
TSG Ober-Eschbach – HSG Wettenberg (beide Sa., 19.30); TV Mainzlar - TSG Oberursel
27:31, HSG Dilltal - TSG Ober-Eschbach
23:23.
Frauen: HSG Anspach/Usingen - TSG
Oberursel (So., 18.00); TSG Oberursel – TuS
Dotzheim 15:20.
Ob er in Frankenthal in den Ring klettert, entscheidet sich am heutigen Donnerstag: mit
seinem klaren Punkt-Sieg im Ausscheidungskampf in der Junioren-Klasse bis 57 Kilogramm gegen Arnold Breidt vom KSV Kassel hat Sebastian Wirtz in Limburg auf jeden
Fall die Voraussetzungen geschaffen, zur
Gruppenmeisterschaft zu fahren.
Ulf Rausch, in Personalunion Sportwart des
Hessischen Amateur Box-Verbands und Vorsitzender des ABC Oberursel: „Wenn es in
der 57-Kilo-Klasse nicht klappt, könnte
Wirtz auch in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm starten!“ Nun muß noch abgewartet
werden, wie viele Kämpfer die vier Landesverbände in eben diesen beiden Gewichtsklassen nach Frankenthal schicken.
Sport in Kürze
Turngau Feldberg: In der Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt beginnen am Sonntag
um 10 Uhr die Gau-Einzelmeisterschaften
für den männlichen Bereich.
Volleyball: Zum Abschluss der Saison
2009/10 treffen sich alle Mannschaften der
Mixed- und Männer-Runde im Bezirk West
(ehemals Gauliga im Turngau Feldberg) am
Samstag um 13 Uhr in der Sporthalle der Limesschule in Wehrheim.
Fußball: Die SGK Bad Homburg veranstaltet am Samstag in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
in der Sporthalle der Gesamtschule am
Gluckenstein ein Schnuppertraining für GJugendliche des Jahrgangs 2003 und 2004.
Anmeldungen und Informationen bei Almuth
Kraus, Telefon (06172) 82653.
Sportkreis Hochtaunus: „Freizeitsport – ein
wichtiges Standbein im Sportverein“ ist das
Thema einer Fortbildung für Übungsleiter, die
von Sportwart Klaus Lenz am 27. März von
10 bis 17 Uhr in der Taunushalle und der
Sporthalle der Grundschule Oberstedten angeboten wird. Anmeldungen und Informationen bei Lenz unter der Rufnummer (06172)
9964991 oder per E-Mail über die Adresse
sportkreis-hochtaunus@t-online.de.
Fußball: Der 1. FFV 97 Oberursel veranstaltet am 30. und 31. März (jeweils von 9.30 bis
15 Uhr) auf der Sportanlage an der Bleibiskopfstraße sein erstes Oster-Camp für Mädchen im Alter zwischen sieben und 14 Jahren.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
der Rufnummer (06171) 54617 oder per EMail über die Adresse u12@ffvoberursel.de.
SV Seulberg: Ehrenvorsitzender Herbert
Wenzel hat für Samstag, 19. Juni, seinen
nächsten großen Vereinsausflug geplant, der
um 8 Uhr am „Placken“ (Feuerwehrgerätehaus) beginnt. Anmeldungen ab sofort bei
Herbert Wenzel unter der Rufnummer
(06007) 1426.
(gw)
Jana Heßler (Mitte) war zusammen mit Stephanie Thiele, die beide jeweils neun Treffer erzielten, die erfolgreichste Torschützin der TSG Ober-Eschbach beim 35:20-Heimsieg im Regionalliga-Heimspiel gegen Aufbau Altenburg.
Foto: gw
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Kalenderwoche 11 – Seite 19
Vergnügliches Frauenkabarett
zum Jubiläum
Oberursel (bg). Auch seinem Jubiläumsjahr
steht der Verein „Frauen helfen Frauen“ vor
großer Herausforderung. Die Planung für den
Neubau eines Frauenhauses in Oberursel
läuft auf Hochtouren. Trotzdem gönnten sich
die engagierten Frauen den Blick zurück auf
die geleistete Arbeit. Vor 25 Jahren wurde ein
Frauenhaus in Oberursel eröffnet und seit 20
Jahren gibt es die Beratungsstelle. Ganz bewusst hatten die Organisatorinnen mit der
Einladung der Gruppe „Hick Hack“ einen
unterhaltsamen, vergnüglichen Abend geplant, wie Hildegard Calmano in ihrer kurzen Begrüßung anmerkte. Sie freute sich
über ein volles Haus und erinnerte gleichzeitig an die Spendendose im Foyer.
Der Verein ist auch im 26. Jahr seines Bestehens auf Spenden angewiesen. Viele Wegbegleiterinnen und Frauen der erste Stunde
wollten sich das Frauenkabarett nicht entgehen lassen und nutzten den Abend gleichzeitig zur Begegnungen mit früheren Mitstreiterinnen. Erinnerungen an die vergangen Zeiten von damals vor 25 Jahren wurden in der
Pause in fröhlich ausgelassener Stimmung
aufgefrischt. Für gute Stimmung sorgte auch
das gnadenlos komisch sich selbst und die
gesamte Frauenbewegung auf die Schippe
nehmende Quartett aus Schöneck. Schon der
Beginn, als die vier mit Rollator oder am
Stock als komische Alte, sowie mit Schnapspulle getarnt als Thermosflasche, auf die
Bühne wankten, war einmalig.
Hick-Hack, das sind Ingrid Haertel, souverän
auch am Klavier, musikalisch unterstützt von
Birgit Winterling mit dem Saxophon, Helga
Schenk und Johanna Voss. Seit zwölf Jahren
stehen sie auf der Bühne, der lebendige Beweis, dass Kabarett keine Männerdomäne ist.
An diesem Abend präsentierten die mit dem
Kulturpreis des Main Kinzig-Kreises ausgezeichneten Künstlerinnen das Beste aus ihren
erfolgreichen Programmen „Hormonella im
Stress“, „Und ewig bockt das Weib“ und
„Losgelassen“. Mit ihrer bunten Revue von
phantasievollen Sketchen, schrägen Parodien
und fetzigen Songs erinnerten sie an heftig
diskutierte Aufreger in vergangenen, frauenbewegten Zeiten. Unter dem Motto „Wisst
ihr noch?“ wurde an den Aufbruch in der
70er-Jahren erinnert. Stichworte, wie sanfte
Geburt, auch unter Wasser, nach dem französischen Geburtshelfer Frédèdrick Leboyer,
oder die „Stillgruppe“ bei den die Mütter und
Großmütter im Saal herzhaft lachten. Ganz
skurril auch Helga Schenk als Putzteufel oder
die kreativen Vorschläge für eine ganze andere Nutzung von Hygieneartikeln. Wohin
mit den angehäuften Binden oder Tampons
nach der Memopause? Hier wussten die Hick
Hack-Frauen ganz praktisch Rat und führten
vor, wie Frau Binden als Stopper bei Glatteis
und als Knieschoner einsetzen kann, während
Tampons sich hervorragend als Ohrstöpsel
eignen.
Herrlich komisch wurden die Männer aufs
Korn genommen im umfunktionierten Kreisler-Song „Männer erschrecken im Park“.
Sehr effektvoll im beigen Trenchcoat trugen
die vier Künstlerinnen diesen Part vor, der für
viel Heiterkeit im Publikum sorgte. Ebenso
wie ihre Parodie auf die Männergruppen.
Familienanzeigen
Wolfgang Waltenberger
26 Februar 2010
Herzlichen Dank
allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten,
mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme
auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Liane Waltenberger
und alle Hinterbliebenen
Schwalbach am Taunus
Im März 2010
Das Frauenkabarett „Hick Hack“ nahm die Frauenwelt auf die Schippe.
Foto: gb
„Männer in Not“, hieß das Modell, hervorragend besetzt mit dem „Versteher“, dem „Intellektuellen“, dem „Macho“ und dem „Erklärer“.
Eine rabenschwarze Zukunft, ermöglicht
durch neue technische Innovationen, wie das
moderne Haus, führte die Birigt Winterling
als Computerfreak vor. Kein „Kerl“ sondern
der eigene Hauscomputer verwehrte ihr den
Zutritt in die eigenen vier Wände. In dieser
schönen neuen Welt werden auch „Konsum-
verweigerer“ vor Gericht gestellt. Und
Schönheitschirurgie, so die bissige Warnung
des Frauenkabaretts, macht Schönheit zur
Pflicht und den Körper zu einem Kunstwerk.
Begeisterungsstürme und frenetischen Beifall nach Ende des Programms sorgten für
weitere Zugaben. Zum krönenden Abschluss
eines Abends voller Witz, Humor und einem
guten Schuss Selbstironie erklang die Hymne der Hick Hack-Frauen „Wenn die Emanzen tanzen“.
Fotoausstellung in der
Aumühlenresidenz
„Hase Hase“ der
Freien Waldorfschule
Oberursel (ow). Die Fotoausstellung ,Jung
und Alt – Alt und Jung“ des Photo-Cirkels ist
vom 27. März bis 27. April in der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, zu sehen. Die
Vernissage findet am Samstag, 27. März, um
16 Uhr statt. Die Begrüßung erfolgt durch
Bernhard Anthony; zur Eröffnung sprechen
Bürgermeister Hans-Georg Brum und der 1.
Vorsitzende des Kulturkreises Oberursel, Lothar M. Wachter. Die Gastaussteller vom
Club Photo d’Agadir sind Amina und Naima
Brakez. Die Werke des Photo-Cirkels stammen von Carrie Haub, Brigitte Lehmann, Joachim Adloff, Günter Albrecht, Dr. Manfred
Bick, Carsten Budna, Niels Galow, Wolfgang
Lemke, Hans Peter Lipp, Manfred Opitz,
Sandro Rosettani, Christian Weill und Reinhart Stoll. Zur Vernissage liest Helen de Pekie Gedichte.
Oberursel (ow). Die zwölfte Klasse der Freien Waldorfschule Vordertaunus lädt am Mittwoch, 24., und am Donnerstag, 25. März, jeweils um 20 Uhr zu ihrem Klassenspiel „Hase Hase“ in die ehemalige Kapelle oberhalb
der Schule ein. Der Eintritt ist frei. Spenden
kommen dem Theaterprojekt zugute. „Hase
Hase“ ist eine Sozialkomödie von Coline
Serrau, der französischen Regisseurin, die
Filme wie „Drei Männer und ein Baby“ und
„Milch und Schokolade“ inszeniert hat. In
dem Stück geht es um Mutter Hase und ihre
Familie. Die fünf Kinder und der Vater mischen das Familienleben ordentlich auf. Das
Theaterstück wurde mit Hilfe von Sonja Wassermann erarbeitet. Sie begleitete auch das
Zwölftklass-Spiel „Die weiße Rose“ im vergangenen Jahr. Das Klassenspiel der 12.
Klasse ist fester Bestandteil des Lehrplans.
Pietäten
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Erstes Oberurseler
Beerdigungsinstitut
Freikirchliche Evangeliumsgemeinde Hochtaunus
Kita Eichwäldchenweg 4
Sonntag, 21. März
10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Ev. Christuskirche
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 21. März
10.30 Uhr Gottesdienst zur
Silbernen Kofirmation mit
Abendmahl und Kindergottesdienst (Göpfert)
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
Sonntag, 21. März
10 Uhr Hauptgottesdienst,
Kindergottesdienst und
Kinderbetreuung
Ev. Auferstehungskirche
Ebertstraße
Sonntag, 21. März
9.30 Uhr Gottesdienst (Dr.
Seibert)
Ev. Kirchengemeinde
Oberstedten, Weinbergstraße
Sonntag, 21. März
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Konfirmationsjubiläum und
Kindergottesdienst (Dr. Vogt)
International Christian
Fellowship of the Taunus
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 21. März
10.30 Uhr englischer Gottesdienst (Beyer)
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt und Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 21. März
10 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Hartmann) und Kindergottesdienst
Klinik Hohe Mark
Friedländerstraße 2
Sonntag, 21. März
10 Uhr Gottesdienst im
Kirchsaal der Klinik
Ev. Heilig-Geist-Kirche
Dornbachstraße
Sonntag, 21. März
9.30 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst (Stahl)
Freikirche der SiebentenTags-Adventisten
Schulstraße 38
Samstag, 20. März
9.30 Uhr Gottesdienst
Kath. Kirche St. Hedwig
Borkenberg
Samstag, 20. März
18 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 21. März
10.30 Uhr Kinderwortgottesfeier
16.30 Uhr Bußgottesdienst
Ev. Kreuzkirche
Goldackerweg
Sonntag, 21. März
10.30 Uhr Frühjahrsgottesdienst im Pflanzenland
Krammich, Kalbacher Straße
(Fettback)
Freie evangelische Gemeinde,
Dornbachstraße 5a
Sonntag, 21. März
10 Uhr Gottesdienst in der
Rotunde des Gymnasiums,
Zeppelinstraße
Kath. Klosterkirche
Altenhöferweg 61
Sonntag, 21. März
8 Uhr Heilige Messe
Kath. Kirche St. Aureus und
Justina, Lange Straße
Sonntag, 21. März
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. St. Ursula Kirche
St.Ursula-Gasse
Sonntag, 21. März
11 Uhr Familiengottesdienst
mit Taufe
Kath. St. Petrus Canisius
Am alten Bach (vorübergehend in der ev. Kirche)
Sonntag, 21. März
9 Uhr Gottesdienst
Kath. Liebfrauenkirche
Herzbergstraße
Sonntag, 21. März
18.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
Sonntag, 21. März
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
Sonntag, 21. März
9.30 Uhr Eucharistiefeier
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OBERURSELER WOCHE
Seite 20 – Kalenderwoche 11
Donnerstag, 18. März 2010
Athleten aus dem Taunus auf
der Jagd nach Hessen-Titeln
Hochtaunus (fk). Im Sportzentrum Kalbach
gingen bei den Leichtathleten die B-Jugendlichen auf die Jagd nach Hessen-Titeln unter
dem Hallendach. Die Oberurselerin AnnaMaria Kurz, sie trägt im zweiten Jahr das Trikot der LG Eintracht Frankfurt, verzichtete
nach 26,65 Sekunden über 200 Meter auf ihre Endlaufteilnahme. Das Mädels aus der
Brunnenstadt gehörte, auf Position zwei laufend, mit zur schnellen Eintracht-Mannschaft
über 4x200 Meter, die in 1:45,03 Minuten
den Titel erfolgreich verteidigen konnte. Die
dritte Garnitur der LG Eintracht Frankfurt,
mit Marlene Grabiger (Steinbach) und Leonie Hoffmann (Ober-Eschbach) in ihren Reihen, spurtete mit 1:56,86 Minuten auf Rang
vier. Bei der Weitenjagd holte sich die Bad
Homburgerin Daniela Nuber (TSG Wehr-
heim) mit einem Satz auf 5,11 Meter noch
Platz sieben und Katharina Sic (TSG Friedrichsdorf) wurde für ihre 5,09 Meter als
Achte ebenfalls noch mit einer Hessen-Urkunde ausgezeichnet. Natascha Hönig (auch
TSG Friedrichsdorf) musste mit lediglich
4,76 Meter und Position 16 zufrieden sein.
Katharina Sic (TSGF) verfehlte über die 60
Meter Hürden nach 9,42 Sekunden die Finalteilnahme nur knapp. Bei den Jungs konnte
Philipp Riedel einen schönen Achtungserfolg
verbuchen. Der Nachwuchsathlet aus den
Reihen der TSG Oberursel qualifizierte sich
über die 60 Meter nach 7,60 Sekunden in der
ersten Runde für die Zwischenläufe, schaltete hier dann nochmals einen Gang hoch und
kam mit 7,47 Sekunden ins Finale, dass er
dann als Achter (7,54 sec.) beendete.
60 Jahre Kassierer im
Verein „Naturfreunde“
Gesundheitswerkstatt
zur gesunden Ernährung
Oberursel (ow). Bei der Jahreshauptversammlung der Naturfreunde stellte die 1.
Vorsitzende, Marga Schewe, für das vergangene Jahr ein reges Vereinsleben fest. Nach
den Berichten der 1. Vorsitzenden, des Kassierers, des Hausreferenten sowie des Wanderwartes wurde dem Vorstand von der Versammlung einstimmig Entlastung erteilt. Für
40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Dagmar Waldschmidt und die 1. Vorsitzende
Marga Schewe geehrt. Großen Dank bekam
Marga Schewe für ihre 23-jährige Tätigkeit
als Vorsitzende ausgesprochen. Ein ganz großes Dankeschön und langer Beifall wurde
dem Kassierer Edmund Wehrheim für 60
Jahre ehrenamtliche und vorbildliche Kassenführung zuteil.
Oberursel (ow). Die VHS Hochtaunus in Kooperation mit dem fokus O. lädt am Dienstag,
23. März, von 19.30 bis 21 Uhr zur nächsten
Gesundheitswerkstatt in der VHS-Geschäftsstelle, Füllerstraße 1, ein. Thema des Abends
ist die gesunde Ernährung. Es gilt, ungünstige
Lebens- und Essgewohnheiten aufzuspüren,
die eigenen Bedürfnisse zu konkretisieren
und sich bewusst zu machen, wie eine Verbesserung der Ernährungsweise zur Stabilisierung der Gesundheit und des Wohlbefindens beitragen kann. Referentin, Maria Lang,
ist Diätassistentin an der Klinik Hohe Mark.
Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen in der
VHS-Geschäftsstelle oder unter Tel. 5848-0
sowie unter www.vhs-hochtaunus.de.
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AWCT-Mitglieder bei der Gala: 2. Vizepräsidentin Gladys Sauerwein-Ho, Leanne Poth, Amy
Davis, 1. Vizepräsidentin Monica Pecoraro und Paulina Yoo.
Der AWCT sammelte über
30 000 Euro für die Kinderklinik
Oberursel (ow). „Es war ein wundervoller
Abend,“ sagt die Präsidentin des American
Women’s Club of the Taunus (AWCT), Karen
Parzuhoski bei der Frühjahrs-Gala-Veranstaltung des Vereins. „Unsere Mitglieder arbeiten
jedes Jahr wieder ganz engagiert, um Geld
für eine örtliche deutsche Wohltätigkeitsorganisation zu sammeln. Wir sind überglücklich,
dass es uns gelungen ist, dieses Jahr genügend Geld zu sammeln, damit ein neuer Brutkasten für die Höchster Kinderklinik gekauft
werden kann.“ Das Gala Dinner fand im Westin Grand Hotel in Frankfurt statt; die Karten waren bis auf den letzten Platz ausverkauft. 250 Gäste und Mitglieder überboten
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„Die Mitglieder des AWCT geben der Gemeinschaft gerne etwas zurück,“ sagte die
Präsidentin. Sie beschreibt die Funktion des
Clubs wie folgt: „Er dient als helfende Hand
und Vertrauensbildner für Familien, die als
Auslandsdelegierte in der Taunus Region leben.“ „Die über 30 000 Euro, die erzielt wurden, werden dazu beitragen, das Leben von
winzigen Babys in der Klinik zu retten.
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OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. März 2010
Kalenderwoche 11 – Seite 21
Integration im Hochtaunuskreis:
Der Mensch als Individuum zählt
Hochtaunus (how). Der Vorsitzende des
Rechts- und Integrationsausschusses des hessischen Landtags, Dr. Frank Blechschmidt,
besuchte das Landratsamt in Bad Homburg,
um sich über den Stand der Entwicklungen
bei der„Modellregion Integration“ zu informieren.
Das hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa möchte mit den Modellregionen Integration bis 2013 ganzheitliche Handlungskonzepte ausarbeiten, die beispielgebend sein können für andere Kommunen und Regionen. Die Modellregionen werden dabei in der Umsetzungsphase sehr eng
von der Landesregierung betreut. Auf diesem
Weg soll das Zukunftsthema Integration den
Stellenwert erhalten, der ihm zusteht.
Im Hochtaunuskreis ist man sehr stolz, neben
den Städten Kassel, Wiesbaden, Offenbach
und Wetzlar sowie dem Main-Kinzig-Kreis
mit Hanau als eine der landesweit sechs Regionen ausgewählt worden zu sein, in denen
wegweisende Projekte zur Integration verwirklicht werden.
„Entscheidend ist bei uns der individuelle
Ansatz“, so der zuständige Dezernent, Dr.
Wolfgang Müsse, „Wir gehen vom persönlichen Bedarf bzw. Defizit des jeweiligen
Klienten aus und sehen, welche Angebote für
genau diese Person passen.“
Zurückgreifen kann man im Hochtaunuskreis
hierbei auf die umfangreichen Erfahrungen
mit der Betreuung von Langzeitarbeitslosen
als Optionskommune. „Auch Integration ist
Fallmanagement“ bringt Dr. Müsse es auf
den Punkt.
Die Projektkoordinatorin Dr. Uta George ergänzt: „Im Fokus des Projekts im Hochtaunuskreis steht die intensive, zielgruppenspezifische Arbeit mit Familien in vier Kommunen: Friedrichsdorf, Neu-Anspach, Oberursel
und Steinbach. Diese Familien haben einen
Migrationshintergrund aus 16 verschiedenen
Ländern. Alle erhalten seit mehreren Jahren
Förderung nach SGB II (Hartz IV), haben
überwiegend einen geringen Bildungsstand,
oftmals mangelnde Deutschkenntnisse in
Wort und Schrift und können ihre Kinder in
der Schule nicht unterstützen.
Sie sind also in mehrfacher Hinsicht desintegriert. Im Rahmen des Projekts sollen für die
einzelne Familie zunächst eine genaue Analyse der Integrationshemmnisse und -ressourcen
angefertigt werden, um dann individuelle und
passgenaue Förderungsansätze zu erarbeiten,
die eine nachhaltige Wirkung erzielen.
Dr. Blechschmidt ist nach dem Besuch überzeugt: „Dem Hochtaunuskreis gebührt mit
diesem Ansatz ein besonderes Augenmerk
unter den hessischen Modellregionen.“
Neuer Yoga-Kurs bei der TSGO
Oberursel (ow). Die TSGO bietet ab April
neue Hatha-Yoga-Kurse an. Die Kurse gehen
über zehn Einheiten und kosten für Vereinsmitglieder 50 Euro. Auch Nichtmitglieder
können teilnehmen, bezahlen aber 90 Euro
für den Kurs. Los geht es am 12. April mit
dem reinen Männer-Kurs. Er findet montags
von 10.15 bis 11.45 Uhr statt und wird von
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Der Landtagsabgeordnete Dr. Frank Blechschmidt (Mitte) besuchte im Landratsamt den Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Wolfgang Müsse (l.) und Projektkoordinatorin Dr. Uta George, um
sich über den Stand der Entwicklungen bei der„Modellregion Integration“ zu informieren.
Der Hessenpark am Wochenende
Hochtaunus (how). Neben der Eröffnung der
Sonderausstellung erwartet die Besucher des
Freilichtmuseums am Wochenende 20. und
21. März noch ein weiteres Programm. So gibt
es am Samstag neben der Schauspiel- und Kostümführung „A.R.M.u.T – Armut, Reichtum,
Mensch und Tier“ (13, 14 und 15 Uhr) auch
Erzählungen aus der Geschichtentruhe. Kleine
Museumsbesucher können hier verschiedenen
Erzählungen rund um den Storch lauschen
(11, 13 und 15 Uhr). Außerdem können die
Besucher Vorführhandwerkerinnen bei der Arbeit über die Schulter schauen und erleben,
Dolce Vita für die Terrasse
Mediterraner Landhausstil mit Betonplatten
lps/Du. Die Natur vor der heimischen Haustür erleben und
draußen gemütlich beisammensitzen ist laut einer Umfrage der
Süddeutschen Zeitung für über
50 Prozent der Deutschen wichtig. Ein eigener Garten mit Terrasse gehört darum für die meisten einfach dazu. Dementsprechend sollte der Bodenbelag des
Außenbereichs stilvoll aussehen
und es auch auf Dauer bleiben.
Möglich machen dies unter anderem die Betonplatten.
Sie bieten ein Stück Dolce Vita. Ihre strukturierte, raue Oberfläche erinnert an den Stil italienischer Landhäuser. Die Betonsteine sind robust verarbeitet und
bleiben darum auch viele Jahre
schön, da Witterungseinflüsse
wie Regen oder Schnee ihnen
nicht schaden können. Eine Versiegelung beugt auch Verschmut-
zungen vor. Seit kurzem hat der
Hersteller neben den bewährten
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neue Elemente in den Maßen 60
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wie man webt und Wolle verarbeitet. Am
Sonntag stehen dann gleich zwei Schauspielund Kostümführungen auf dem Programm.
Beim Rundgang mit dem Landbriefträger (13
Uhr) erfahren die Teilnehmer so einiges über
das dörfliche Leben. Bei der Nachtwächterführung hingegen kann man das nächtliche
Museum einmal von einer ganz anderen Seite
erleben (18 Uhr). Kinder können sich wieder
auf die Erzählungen aus der Geschichtentruhe
freuen (11, 13 und 15 Uhr) und auch die Weberin wird ihre alte Handwerkskunst vorführen.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 22 – Kalenderwoche 11
Donnerstag, 18. März 2010
Türkische Jugendliche
besuchten die IB-Jugendhilfe
Oberursel (ow). Zehn geistig behinderte Jugendliche und junge Erwachsene der SaadetSchule aus Istanbul waren zusammen mit ihren Betreuern zu Besuch bei der IB-Kinderund Jugendhilfe Hochtaunus.
Zwischen den IB-Jugendlichen und den Istanbuler Jugendlichen besteht eine Freundschaft, die 2007 mit einem Treffen in einem
Jugendcamp in Izmir begann. Seither geht
ein reger E-Mailkontakt unter den Jugendlichen und ein intensiver Fachaustausch unter den pädagogischen Fachkräften zwischen
Istanbul und Oberursel hin und her.
Das Programm sah neben den Besuchen der
IB-Jugendeinrichtungen mit gemeinsamen
Festen, Begegnungen und Spielenachmittagen ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm
mit Besuchen des Maintowers sowie des
Senckenberg- und des Dunkelmuseums vor.
Besonders beeindruckt waren die türkischen
Gäste von den Glaskäfigen im Frankfurter
Zoo, wo sie hautnah mit afrikanischen Löwen Auge in Auge konfrontiert waren. Necat
Kap, Leiter der türkischen Gruppe, der
Sonderschullehrer an der Saadet-Schule, war
vom Einsatz erlebnispädagogischer Methoden in den deutschen Museen begeistert. Bei
einem Besuch im Oberurseler Schulwald
wurde das von den Schulwald-Mitarbeiterinnen Julia Scheurer und Bettina Schuster-Kunovits vom Kinderbüro vorgestellte „Insekten-Hotel“ von den türkischen Gästen mit
fünf Sternen prämiert. Bei den deutschen Sozialarbeiterinnen wurden sofort angefragt,
ein solches „Insektenhotel“ für die Saadet-
Schule in Istanbul zu bauen. Dieses Interesse
wurde begeistert aufgenommen. Die türkische Gruppe wird von den türkischen Mitarbeiterinnen der IB-Kinder- und Jugendhilfe
Hochtaunus Gülsah Bayram und Refik Türkmen Tag und Nacht begleitet. Auf die Frage,
wie es den Gästen bei eisigen Temperaturen
so gehe, antworten sie mit erhobenem Daumen: „cok güzel – alles ist super!“
Am Donnerstag wurden die türkischen Gäste
im Kulturcafé Diana“ von IB-Geschäftsführer Michael Thiele begrüßt. Das große Abschiedsfest tags darauf startete mit einer Foto-Show über die langjährige Freundschaft
mit allen beteiligten Einrichtungen und Akteuren im IB-Jugendtreff Weißkirchen. Susanne Köpp, Leiterin der IB-Jugend- und Migrationsabteilungen, fasste den Jugendaustausch zusammen: „ Wir haben Freunde
international! Wir sind stolz darauf, dass Kinder und Jugendliche aus Oberursel und Istanbul und die pädagogischen Fachkräfte beider
Institutionen trotz der großen Unterschiede
sich selbstbewusst wie Weltenbürger offen
und respektvoll begegnen und wie selbstverständlich Freundschaft schließen. Das berührt mein Herz.“
Dieses Projekt wird durch die Stiftung „Jugend in Aktion“ bezuschusst und soll in 2011
weitergeführt werden. In diesem Jahr wird es
noch einen Besuch und pädagogischen Fachaustausch mit den türkischen Lehrern in
Oberursel geben, um einen intensiveren Einblick in die Arbeit der sonderpädagogischen
Einrichtungen in Deutschland zu vermitteln.
Berg Auf lädt
zur Rundwanderung
Kinderkirchenkino in
der Auferstehungskirche
Oberstedten (ow). Der Wanderclub „Berg
Auf Oberstedten“ lädt seine Mitglieder am
Sonntag, 21. März, ab 9 Uhr zur Rundwanderung ein. Treffpunkt ist am Restaurant
„Tante Anna“. Mit den Autos geht es nach
Wehrheim um von dort nach Pfaffenwiesbach, und Kranzberg zu laufen. Die Mittagsrast ist im Schlossrestaurant geplant. Danach
geht es zurück nach Wehrheim und Oberursel. Die Wanderleitung haben Liesel Kurz,
Linda Schulz und Lilo Winkelbrandt.
Oberursel (ow). Am Samstag, 20. März, lädt
die Auferstehungsgemeinde, Ebertstraße 11,
Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren
von 14.30 bis 17 Uhr zum Kinderkirchenkino
ein. Damit der Kindernachmittag ein richtiges Kinoerlebnis wird, werden vor dem Filmstart alle Kinder ihr eigenes Popcorn und kreative Fruchtcocktails herstellen und dann einen spannenden Überraschungsfilm anschauen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung.
Beim Bowlen hatten die Jugendlichen und ihre Betreuer aus der Türkei viel Spaß.
Theater- und Kabarettabend
mit Christian Pätzold
Oberursel (ow). Die Friedrich-NaumannStiftung für die Freiheit und die Karl-Hermann-Flach-Stiftung laden ein zum politischen Theater- und Kabarett-Abend mit dem
Schauspieler Christian Pätzold „Deutschland. Über alles? – Hommage an ein schwieriges Vaterland“ am Freitag, 19. März, um
19.30 Uhr Alt Oberurseler Brauhaus, Braukeller, Ackergasse 13.
2008 war ein Jahr voller „Jahrestage“: Es
jährte sich zum 60. Mal die Währungsreform,
zum 70. Mal die „Reichskristallnacht“ und
zum 90. Mal die Novemberrevolution. 160
Jahre zuvor standen die Vorväter auf den Barrikaden der 48er-Revolution und vor 360 Jahren endete der Dreißigjährige Krieg. Gedenktage zu einer sehr widersprüchlichen Geschichte. 2010, 61 Jahre nach der Gründung
der Bundesrepublik und 21 Jahre nach dem
Fall der Berliner Mauer, setzt sich der Schauspieler Christian Pätzold in seiner „Homma-
ge an ein schwieriges Vaterland“ mit dieser
Geschichte auseinander. Der Eintritt kostet
fünf Euro. Um Anmeldung wird gebeten per
Tel. 0611-157567, Fax. 0611-1575686 oder
E-Mail wiesbaden@freiheit.org.
Christian Pätzold, Jahrgang 1944, studierte
Germanistik/Romanistik in Tübingen und an
der Freien Universität Berlin. Er absolvierte
die Schauspielausbildung in Berlin bei Hanny Herter. Als Geiger und Bratscher im SFBTanzorchester (Paul Kuhn) und im Theater
des Westens finanzierte er sich seine Ausbildung. Später war er Oberspielleiter an der
Badischen Landesbühne. Erstes Engagement
an der Berliner Schaubühne in der Vor-SteinZeit (1968), dann Engagements als Schauspieler und Regisseur in zahlreichen Städten
Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
Freie Theaterarbeit mit der „Theaterdampfmaschine“ sowie Musiker, Schauspieler und
Sänger im „Trio Weltschmerz“.
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Donnerstag, 18. März 2010
Kalenderwoche 11 – Seite 23
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OBERURSELER WOCHE
Seite 24 – Kalenderwoche 11
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Runder Tisch zur Entsorgung
der gelben Säcke
Hochtaunus (how). Zu einem runden Tisch
hatte der Hochtaunuskreis in dieser Woche
die Vertreter der Kommunen, des Dualen System Deutschlands (DSD) und der Firma Remondis geladen. Der Kreis unterstützte damit
seine ansässigen Kommunen im Kampf gegen nicht abgeholte gelbe Säcke. „Die Kommunen haben bei der Abholung der gelben
Säcke und bei ihrer Ausgabe keine Karten im
Spiel, müssen aber den verständlichen Ärger
der Bürger entgegennehmen. Wir haben nun
mit den zuständigen Firmen Klartext geredet,
dass es so nicht weitergehen darf. Uns ist mit
Blick auf unsere Städte und Gemeinden und
ihre Bürgerinnen und Bürger daran gelegen,
endlich eine Lösung zu finden“, so Kreisbeigeordneter Uwe Kraft. In dem Gespräch wurde vereinbart, dass die Grundverteilung der
4,25 Millionen gelben Säcke an alle Haushalte im Hochtaunuskreis in den nächsten Tagen
abgeschlossen sein soll. Damit erhält jeder
Haushalt mindestens zwei Rollen à 15 Stück.
Zudem teilte Remondis mit, dass die Zahl der
Sammelfahrzeuge erhöht wurde und die Fah-
rer nochmals über die örtlichen Gegebenheiten informiert worden sind. Ebenso wurde eine verbesserte Kommunikation zwischen Remondis und den Kommunen zugesagt. Die
Mitarbeiter des zuständigen Callcenters (Tel.
0800-1223255) haben eine erneute Schulung
erhalten, um zuverlässig Auskunft geben zu
können. Kraft weiß, dass die Kommunen auf
die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft
der Vertreter des DSD und der Firma Remondis angewiesen sind. Seit Beginn des Jahres ist
Remondis für die Abfuhr der gelben Säcke im
Kreisgebiet verantwortlich. Remondis hatte
die Ausschreibung gewonnen. DSD als Auftraggeber ist für die Sammlung und Verwertung der mit dem Grünen Punkt versehenen
Verpackungen zuständig. In diesem Zusammenhang stellt Kraft klar: „Die Bürger
zahlen bei jedem Einkauf einer Ware mit
Grünem Punkt die Abholung mit. Die Abholung hat nichts, aber auch gar nichts mit den
Müllgebühren der Städte und Gemeinden zu
tun. Hier dürfen nicht die Falschen bestraft
werden.“
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Freitag bis Sonntag 17.30 Uhr
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am 14. April 2010 um 19.30 Uhr
Gern informieren wir Sie auch
über Quereinstiegsmöglichkeiten.
Nähere Infos und Anmeldeformulare:
www.montessori-kronberg.de
Tel.: 0 61 73 - 31 70 71
Sekretariat, Frau Angermann
NEU!!! Eingangsstufe ab 5 Jahre
„DIE FRISEUSE“
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Samstag und Sonntag 15.00 Uhr
„VORSTADTKROKODILE 2“
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Mittwoch 20.15 Uhr VHS
22.05.2010
25,30/erm. 14,00
Poesie & Literatur Festival
03.–05.06.10
18. - 21. März 2010
Stadthalle Kronberg/Taunus
36,35 bis 39,80
KINDER! KINDER!
Ki.+Ju. Theater Ffm
bis 10.04.10
15,75/Ki. 6,75
Die kleine Raupe Nimmersatt Ki.+Ju. Theater Ffm
17.04.–09.05.10
15,75/Ki. 6,75
Alte Oper
25,15 bis 37,85
26. Brüder Grimm Märchenfestspiele Hanau
Amphitheater Hanau
„AUF DER SUCHE
NACH DEM
GEDÄCHTNIS“
21.05.–25.07.10
www.kronberger-lichtspiele.de
Heilig’ Blitzje!
06.03.–30.04.10
Volkstheater Ffm
Ihr Fachgeschäft für
Die 39 Stufen
13.03.–25.04.10
Fritz Remond Theater Ffm
Edle Teppiche
Reparaturen und Biowäsche
von Hand im eigenen Atelier.
Seit 1991 in
Friedrichsdorf
Tel. 0 6172 -76 36 20, Hugenottenstr. 40
Farzian
ab 9,00
Der Struwwelpeter
Papageno Theater
26.06.– 04.07.10
11,50 + 14,50/Kinder ermäß.
Pippi Langstrumpf
Papageno Theater
12.–18.08.10
12,50 + 15,50/Kinder ermäß.
2010
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4. Kronberger
Antiquitäten & Kunsttage
Bad Homburg
Am Samstag kam das Sams zurück
Prinzessin Lillifee – Live
09.05.10/14 Uhr
20,00 bis 28,00
Parsifal
21.03. + 2.+5.04.10 /17 Uhr
31.03.10 / 15.30 Uhr
Marshall & Alexander
23.03.10
Lady Gaga
Oberhausen König Pilsener Arena
24.05.10 60,00 bis 100,25
OBERURSEL
Die Feuerzangenbowle
22.03.10
Karten-Vor verkauf
17,50 bis 29,60
Oper Ffm
12,15 bis 70,88
Alte Oper Ffm
37,65 bis 57,20
Musikmesse Ffm
Messe Ffm
24.–27.03.10
20,00
Ronan Keating
Jahrhunderthalle HÖ
25.03.10
46,00 + 53,00
Cosi fan tutte
Oper Ffm
27.03.10
13,50 bis 86,63
hr 3 Night
Frankfurt
27.03.10
12,00
R. Kelly
Jahrhunderthalle HÖ
28.03.10
51,05 + 55,65
Die schönsten Opernchöre
Alte Oper
28.03.10
49,00 bis 78,00
Thriller LIVE Musical über Michael Jackson
Alte Oper
30.03.–11.04.10
55,60 bis 88,90
Boeing-Boeing
Die Komödie Ffm
bis 11.04.10
30,70 + 32,90
Simon Boccanegra
Oper Ffm
9.+11.+16.+22.+24.04.10
12,15 bis 77,96
Lord of the Dance
Jahrhunderthalle HÖ
14.04.10
54,25 bis 88,75
Genug ist nicht genug
Die Komödie Ffm
16.04.–06.06.10
27,40 bis 32,90
Foreigner
Jahrhunderthalle HÖ
18.04.10
Stehplatz 40,70
Nena Tour 2010
Festhalle Ffm
21.04.10
36,05 bis 67,10
Ich & Ich
Festhalle Ffm
22.04.10
35,80 bis 43,85
Howard Carpendale
Festhalle FFm
03.05.10
46,50 bis 99,40
Bushido
Jahrhunderthalle HÖ
05.05.10
31,15 + 35,75
Scorpions
Festhalle Ffm
12.05.10
57,90 + 72,15
DJ Bobo Tour 2010
Festhalle Ffm
15.05.10
24,00 bis 58,00
London Symphony Orchestra Alte Oper Ffm
16.05.10
29,00 bis 98,00
Don Carlo
Oper Ffm
21.+24.+29.05.10
12,15 bis 77,96
Lady Gaga
Oberhausen König Pilsener Arena
24.05.10
60,00 bis 100,25
Whitney Houston
Festhalle Ffm
31.05.10
62,20 bis 113,95
Alicia Keys
Festhalle Frankfurt
09.05.10
61,00 bis 78,50
A-ha
Hessentagsarena Stadtallendorf
30.05.10
46,06
P!NK
Hessentagsarena Stadtallendorf
03.06.10
55,22
Mark Knopfler
Festhalle Ffm
07.06.10
60,80 bis 74,70
My fair Lady - Burgfestspiele Bad Vilbel
ab 09.06.–05.09.10
15,00 bis 31,00
Die Räuber vvon Fr. Schiller Burgfestspiele Bad Vilbel
17.06.–19.08.10
16,00 bis 32,00
Jedermann
Im Archäologischen Garten Ffm
18.–27.07.10
30,00 + 35,00
Simply Red
Festhalle Ffm
17.11.10 63,00 bis 143,50
Roger Cicero
08.08.10
Amphitheater Hanau
U2 360 Tour
10.08.10
Commerzbankarena
39,95
91,00 bis 177,00
Yamato
17.–22.08.2010
27,50 bis 70,00
Rock the Ballet
24.–29.08.10
42,00 bis 65,00
Alte Oper
Alte Oper
Dr. E. v. Hirschhausen
04.10.10
Jahrhunderthalle HÖ
31,60 bis 41,80
Helene Fischer
13.10.10
44,65 bis 65,30
Westernhagen
13.10.10
37,50 bis 91,45
Michael Bublé
16.10.10
61,15 bis 84,15
Alte Oper
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
Horst Lichter
29.10.10
Jahrhunderthalle HÖ
34,95
Simply Red
17.11.10
63,00 bis 80,25
Semino Rossi
17.11.10
37,00 bis 72,30
Peter Maffay & Band
18.11.+26.11.10
40,00 bis 74,50
Die Fantastischen Vier
20.11.10
37,75 bis 46,95
Festhalle Ffm
Alte Oper
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
Juan Diego Florez
22.11.10
Alte Oper
66,50 bis 225,00
Kastelruther Spatzen Weihnachten 2010
Jahrhunderthalle HÖ
27.11.10
37,95 bis 57,95
Kaya Yanar
27.11.10
Ballsporthalle Höchst
29,00
HR 4 Schlager-Starparade
28.11.10
35,00 bis 65,00
Nokia Night of the Proms
30.11.+01.12.10
42,00 bis 72,00
Mathias Richling
20.12.10
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
Jahrhunderthalle HÖ
25,00 bis 39,20
Evita
22.12.10 – 02.01.11
Alte Oper
38,00 bis 88,00
2011
Dieter Nuhr
15.01.11
Bülent Ceylan
22.01.11
Die Flippers
23.01.11
Jahrhunderthalle HÖ
29,75
Ballsporthalle Ffm
28,70
Festhalle Ffm
38,70 bis 61,30
Queen klassical-Merqury
Jahrhunderthalle HÖ
mit Orchester & Chor
27.01.11
49,80 bis 56,40
Apassionata
26.02.11
Festhalle Ffm
Frühbuchertarif - 28,80 bis 58,50
Atze Schröder
25.03.11
Jahrhunderthalle HÖ
Bülent Ceylan
26.03.11
August-Schörtner Halle Hanau
Chris de Burgh
30.03.11
29,50
28,70
Festhalle Ffm
25,30 bis 88,60
Zahlreiche renommierte Aussteller präsentieren
Ihnen ein anspruchsvolles Angebot an erlesener
Kunst und Antiquitäten
Art Deco, Bronzen, Gemälde, Grafik, Ikonen,
Juwelen, Möbel, Porzellan, Silber, Skulpturen,
Tibert-Art, Volkskunst
Öffnungszeiten
DONNERSTAG, 18.03.2010 VON 17 - 21 UHR
VERNISSAGE MIT SEKTEMPFANG
FR, 19.03. VON 11-20 UHR
SA, 20.03. VON 11-20 UHR
SO, 21.03. VON 11-18 UHR
3€ EINTRITTSSPENDE
Wir unterstützen damit die Kinderkrebshilfe Frankfurt e.V.
Parken in der Tiefgarage der Stadthalle, Frankfurter Str.
Die Oberurseler Woche
im Internet:
www.hochtaunusverlag.de
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and-Service
Tel.: 0 61 71/58 72 99 · Fax: 6 93 66 7 Vers
Kumeliusstraße 8, Oberursel/Ts. · Mo. bis Fr. 9.00 –18.30 Uhr, Sa. 9.00 –14.00 Uhr