Die Spielstube ist ein Paradies für Kinder

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Friedrichsdorfer
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf
mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg
sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim,
Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
Auflage:
38.300 Exemplare
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
Donnerstag, 8. April 2010
Kalenderwoche
Die Spielstube ist ein Paradies für Kinder
Seulberg (jas). Zum Fotografieren hat
Sebastian überhaupt keine Lust. Viel
lieber würde er weiter auf dem großen
grünen Plastikkrokodil schaukeln. Der
einjährige Anton hingegen, der eben
noch ganz gemütlich am Tisch
gesessen und gefrühstückt hat, klettert
schnell bis ganz nach oben auf den
hölzernen Rutschturm, um von dort
den besten Blick zu haben.
Für einen kurzen Moment unterbrechen auch
Christina, Finja und Aylin ihr Spiel, doch
kurz darauf geht es mit vollem Elan weiter.
Im Kaufmannsladen wird Plastikobst verkauft und im Raum nebenan ist aus einigen
Stuhlreihen in null Komma nix eine Eisenbahn geworden, die mit rasanten Dreiradpiloten um die Wette fährt.
Die beiden großen, hellen Räume in der Alten Schule Seulberg sind ein wahres Kinderparadies. Von montags bis freitags treffen
sich hier die Mitglieder der Spielstube, einer
Elterninitiative, die es bereits seit über 20
Jahren gibt. „Wir haben immer dienstags und
freitags zwei betreute Gruppen für Kinder
von 1 bis 3 Jahren“, informiert Angela Bernhardt, die im Vorstand aktiv ist. „Am Montag- und Donnerstagvormittag sowie an den
Nachmittagen gibt es offene Treffs für ganz
kleine Kinder, aber auch für Mädchen und
Jungen bis 6 Jahre.“
Heute ist Dienstag und hauptsächlich Zweijährige toben durch die Räume, in denen weiche Matten liegen, Springpferde auf Reiter
warten und jede Menge Spielzeug bereitliegt.
Wer Lust auf Dreiradfahren oder ausgelassenes Hüpfen hat, ist im großen Turnraum richtig, in dem ein Weichboden für wilde Sprünge bereitliegt. „In den betreuten Gruppen
können die Kinder von 9 bis 11.30 Uhr spielen. Zwei Mütter bleiben immer hier, um auf
die Kinder aufzupassen, mit ihnen zu essen,
zu singen oder ihnen vorzulesen“, erzählt
Bernhardt. Manchmal stehen auch Ausflüge
auf den nahegelegenen Spielplatz auf dem
Programm, „meist aber bleiben wir in unserem Turnraum, denn der Spielplatz hat mehrere Ausgänge und man muss sehr auf die
Kinder achten.“
Wer keinen Mütterdienst hat – etwa einmal
im Monat ist jede Mutter eingeteilt – kann die
wenigen freien Stunden nutzen, um zu arbeiten, sich auszuruhen oder aber mal ohne Kind
Einkäufe zu erledigen. „Die Warteliste für die
beiden betreuten Gruppen, in die bis zu zehn
Kinder aufgenommen werden, ist lang“, berichtet Bernhardt. „Vor allem die Freitagsgruppe ist begehrt. Dienstags werden zum
Sommer hin wieder Plätze frei. Dann kommen einige in den Kindergarten. Außerdem
wäre es noch möglich, mittwochs eine Gruppe einzurichten.“
Für die offenen Treffs am Montag- und Donnerstagvormittag sowie an den Nachmittagen
(außer montags) gibt es keine Wartelisten.
„Wer Lust hat zu kommen, kann einfach vorbeischauen“, sagt Bernhardt. Während die
meisten offenen Gruppen aus kleinen Ra-
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Rutschen, wippen, Bobbycar fahren: Die Seulberger Spielstube ist ein wahres Paradies für
Kinder. Die Ein- und Zweijährigen, die dienstags in die betreute Gruppe kommen, machen Erfahrungen, die ihnen den Einstieg in den späteren Kindergartenalltag erleichtern sollen.
ckern zwischen zwei und sechs Jahren bestehen, ist der Montag den ganz Kleinen vorbehalten. „Die Kinder sind alle Mitte bis Ende
2009 geboren“, sagt Angela Bernhardt. Ziel
ist es, den Kindern eine Möglichkeit zu bieten, mit Gleichaltrigen zu spielen sowie
schon vor Beginn des Kindergartens Freundschaften zu schließen und Gemeinschaft zu
erfahren. Außerdem sieht sich die Spielstube
als Anlaufstelle für die Eltern. „Hier können
Erfahrungen ausgetauscht werden, man lernt
sich kennen, kann Kontakte knüpfen und sich
bei einer Tasse Kaffee in lockerer Atmosphäre unterhalten“, sagt Angela Bernhardt.
Ganz gleich, welche Gruppe die Mütter oder
Väter mit ihrem Nachwuchs besuchen, der
Beitrag ist für alle Mitglieder – derzeit liegt
die Zahl bei 80 – gleich. „Die Mitgliedschaft
in der Spielstube Seulberg kostet 30 Euro im
Jahr. Außerdem wird erwartet, dass die Mitglieder bei den beiden Basaren, die wir im
Frühjahr und Herbst organisieren, helfen.“
Mit dem Ergebnis des Frühlingsbasars, der
vor kurzem an der Philipp-Reis-Schule stattgefunden hat, war Basar-Chefin Bernhardt
sehr zufrieden. „Von dem Erlös wird zum
Teil neues Spielzeug für die Spielstube gekauft“, sagt sie. „Dann bekommt die Schule
etwas und diesmal unterstützen wir außerdem die Friedrichsdorfer Pfadfinder.“
Wer sich für die Spielstube Seulberg interessiert, bekommt Informationen zu den Gruppen bei der Vorsitzenden der Elterninitiative
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Kartenvorverkauf für die
Badesaison beginnt am 15. April
Friedrichsdorf (fw). Das Friedrichsdorfer
Freibad startet am Sonntag, 9. Mai, um 8 Uhr
in die neue Badesaison. Der Kartenvorverkauf für die Badesaison findet in der Zeit von
Donnerstag, 15. April bis einschließlich Donnerstag, 29. April, direkt im Freibad, Dr.Friedrich-Neiß-Straße, statt (Montag bis
Mittwoch von 8 bis 16, Donnerstag von 8 bis
18 und Freitag von 8 bis 12 Uhr). Wer sich eine Dauer- oder Familienkarte sichern möchte, sollte auch in diesem Jahr den Vorverkauf
mit verbilligten Preisen nutzen. Die Dauerkarte für Erwachsene kostet 53,50 Euro (Vorverkauf 48 Euro), für Jugendliche 26,50 Euro (Vorverkauf 23,50 Euro), die Familienkarte für die erste erwachsene Person 50 Euro
(Vorverkauf 45 Euro), die Anschlusskarte für
die zweite erwachsene Person 38,50 Euro
(Vorverkauf 35 Euro) und die Anschlusskarte
für das erste und zweite Kind 13 Euro (Vorverkauf elf Euro). Die Anschlusskarte für
weitere Kinder kostet 7,50 Euro während der
Saison und auch im Vorverkauf.
Beim Kauf einer Dauer- oder Familienkarte
muss ein dazugehöriger Chipcoin zum
Pfandpreis von drei Euro erworben werden.
Wer seinen Chipcoin noch aus dem Vorjahr
besitzt muss diesen mitbringen, damit er umprogrammiert werden kann. Wer eine Familienkarte erwerben möchte, muss auch in diesem Jahr das Familienstammbuch vorlegen.
Beim Erwerb einer Dauerkarte für Senioren
muss der städtische Seniorenpass vorgelegt
werden. Wer andere Vergünstigungen für die
Dauerkarten in Anspruch nehmen möchte,
muss die entsprechenden Ausweise (Schülerausweis, Studentenausweis, Ehrenamtscard) vorlegen. Ohne entsprechenden Ausweis bzw. Familienstammbuch kann keine
vergünstigte Dauerkarte bzw. Familienkarte
ausgestellt werden. Für alle Dauer- und Familienkarten ist wie bisher ein Lichtbild des
Inhabers erforderlich. Bei eventuellen Rückfragen stehen die Mitarbeiter des Sport- und
Kulturamts, Tel. 06172-731225 zur Verfügung.
Köpperner Senioren
fahren in die Eifel
Köppern (fw). Der Seniorenbeirat lädt am
Dienstag, 11. Mai, zu einer Fahrt in die Vulkaneifel ein, die um 8 Uhr an der Linde beginnt. Auf dem Programm stehen der Besuch
des Vulkanmuseums in Strohn, der Lavabombe und einer Glockengießerei. Die Fahrt kostet 14 Euro pro Person. Karten werden am
Mittwoch, 14. April, um 14.30 Uhr im Seniorentreff, Dreieichstraße 2 a, verkauft.
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Seite 2 – Kalenderwoche 14
HOCHTAUNUS VERLAG
Veranstaltungen
Ausstellungen
„Aufbruch der Farben“ – Bilder von Günther
Förg, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 1420 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags,
sonntags und an Feiertagen 10-18 Uhr (bis 30. Mai)
Bilder und Skulpturen von Ulrike Hahn und Gabriele von Lutzau, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis
freitags 15-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags
12-17 Uhr (bis 18. April)
„Passanten“ – Werke von Haiko Kurt, präsentiert von
„Art plus“, Firma Feri, Rathausplatz (bis 16. April)
Bilder von Yvonne Kretschmann, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30
Uhr (bis Ende April)
Werke von Rolf Donnecker, Susanne GotheNowak, Wolfgang Tapp und Gisela Yaliner-Hemberger, Atelier für Bildgestaltung Gisela Yaliner-Hemberger, Untere Brendelstraße 13c, samstags und
sonntags 15-19 Uhr (10. bis 25. April)
Städtisches Museum im Gotischen Haus, Gotische
Allee 1, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 1218 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr
„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung
und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im
Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18
Uhr (bis 15. August)
„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“,
Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis
sonntags 12-16.30 Uhr (bis Juni)
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme (Tel. 489209)
„Kampf der Titanen“
Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30, 20 Uhr
„Soul Kitchen“
Mittwoch 20 Uhr
„Up in the Air“
Donnerstag + Freitag 20 Uhr
„Inglourious Bastards“
Montag + Dienstag 20 Uhr,
„Drachenzähmen leicht gemacht“
Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr
„Dinosaurier – gegen uns seht ihr alt aus“
Mittwoch 17.30 Uhr
„Wenn Liebe so einfach wäre“
Samstag + Sonntag 20 Uhr
„Hachiko – eine wunderbare Freundschaft“
Montag + Dienstag 17.30 Uhr
„Alvin und die Chipmunks 2“
Samstag + Sonntag 17.30 Uhr
„Küss den Frosch“
Donnerstag + Freitag 17.30 Uhr
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Unsere Ozeane“
Donnerstag - Sonntag 17 Uhr
Impressum
Bad Homburger /
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber:
Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle:
Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 0 61 71 / 62 88-0
Telefax: 0 61 71 / 62 88-19
E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de
E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung:
Michael Boldt
Redaktion:
Hubert Lebeau
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
38 300 verteilte Exemplare
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010
Druck:
Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Apothekendienst
Bad Homburg
Montag + Dienstag 20 Uhr
„Plastic Planet“
Mittwoch 20 Uhr
„Teufelskicker“
„Shutter Island“
Zufahrt zum Kinoparkplatz ist frei!
Donnerstag, 8. April
Vortrag „Münzen und Geschichte von Nassau“ von
Heinz Werner May, Bad Homburger Münzfreunde,
Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.30 Uhr
Konzert von „The 2duos“, Kulturzentrum Englische
Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Solokabarett mit Clajo Herrmann „Älter werden,
ohnen den UNmut zu verlieren“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Konzert „Goldberg-Variationen“ von J.S. Bach mit
Christoph Bergner im Rahmen der Hessen-Thüringischen Bachtage, ev. Kirche Gonzenheim, Kirchgasse, 20 Uhr
Samstag, 10. April
Fahrrad-Flohmarkt mit ADFC und Jugendverkehrsschule der Polizei, Parkplatz der Firma FahrradDenfeld, Alte Sattelfabrik 8, 10-15 Uhr
Frühlingsbasar für Kinderkleidung, Unterkirche der
Gedächniskirche, Weberstraße, 11-13 Uhr
Orgelmatinee, Werke von Buxtehude und Bach mit
Jorin Sandau, Kuratorium Bad Homburger Schloss,
Schlosskirche, 11.30 Uhr
Eröffnung der Frühjahrsausstellung von Rolf Donnecker, Susanne Gothe-Nowak, Wolfgang Tapp und
Gisela Yaliner-Hemberger, Atelier für Bildgestaltung
Gisela Yaliner-Hemberger, Untere Brendelstraße
13c, 18 Uhr
Sonntag, 11. April
Kung Fu-Show „Die Rückkehr der Shaolin“, Veranstalter: Pro Ticket Management, Kurtheater, 16 und
20 Uhr
Frauenhandball-Regionalliga TSG Ober-Eschbach
gegen HSC Bensheim/Auerbach II, Albin-GöhringHalle, Massenheimer Weg, 17-19 Uhr
Montag, 12. April
Vortrag „Bad Homburger Originale“ von Wolfgang
Zimmermann, Rind’sches Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr
Vortrag „Der innere Arzt, dein bester Therapeut“
von Dr. Petra Bracht, Kneipp-Verein Bad Homburg,
Kurhaus, 19 Uhr
Dienstag, 13. April
Seniorenkonzert mit dem Duo „Flöte & Harfe“,
Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2,
15 Uhr
Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen
Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr
Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle,
Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr
Filmabend „Von Damaskus nach Istanbul – Teil I“
von Helga und Karlheinz Timtner, Filmclub TaunusBad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40,
20 Uhr
Bürgerdialog „Ökologische und steuerliche Möglichkeiten bei Haussanierungen und Neubauten“,
CDU Ober-Eschbach, Gaststätte „Gut Stubb“, OberEschbacher Straße 30, 20 Uhr
Mittwoch, 14. April
Konzertpodium mit dem Mendelssohn-Quartett
Leipzig, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
Vortrag „Johann Jacobi, der Erzgießer“ von Gerta
Walsh, Veranstaltungsreihe „Aus dem Stadtarchiv“,
Gotisches Haus, Gotische Allee 1, 19 Uhr
Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böcksche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg,
Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Symphonisches Konzert mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl, Dirigent: Rasmus Baumann,
Kurtheater, 20 Uhr (Einführungsvortrag von Lars
Keitel 19.30 Uhr)
Kabarett „Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen“
mit Horst Evers, Kulturzentrum Englische Kirche,
Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Freitag, 16. April
Abschlusskonzert der Bad Homburger Schlosskonzerte, Dirigent: Rasmus Baumann, Schlosskirche,
19.30 Uhr
Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“,
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg,
Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Samstag, 17. April
Gitarrenkonzert mit Klaudia Németh, Christuskirche, Stettiner Straße 53, 18 Uhr
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende
Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie
deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In
der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an
Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab
16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte NotdienstGebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann
man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über
Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Daniel-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435
Hubertus-Apotheke, Oberursel
Lange Straße 98, Telefon 06171-51977
Freitag, 9. April
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021
Samstag, 10. April
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Telefon 06171-4603
Sonntag, 11. April
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Sonntag, 18. April
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr
Montag, 12. April
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711
Veranstaltungen
Dienstag, 13. April
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Friedrichsdorf
Ausstellungen
Bilder von Mitgliedern des Kunstkreises Friedrichsdorf, Mediatur, Industriestraße 20 (bis 28. April)
„Abstrakt“ – Collagen von Petra Günther, Lisa’s
Lifestyle, Max-Planck-Straße 21a, mittwochs und
donnerstags 9.30-14 Uhr, freitags 9.30-18 Uhr, samstags 9.30-14 Uhr (bis 30. April)
Werke von Sybill Zweigert, Standesamt, Hugenottenstraße 57, montags bis freitags 8-12 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis Ende April)
„Frühling“ – Acrylbilder von Bettina Imhof, Nassauische Sparkasse, Friedrichsdorf, Köpperner Straße (bis Ende Mai)
Mittwoch, 14. April
Kindernachmittag „Sulinchen Kindereien“, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, 15.15 Uhr
Kellerkabarett „Und wer is schuld?!“ mit Maria
Peschek, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20
Uhr
Freitag, 16. April
Chanson-Musik-Kabarett mit „Die Egoisten“ aus
ihrem Programm „Was wäre wohl passiert?“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr
Samstag, 17. April
1. A-Cappella-Nacht mit „Aquabella“, „Six Pack“
und „Martin O.“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Szenische Lesung nach dem Film „Les enfants du
paradis“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20
Uhr
Szenische Lesung mit Texten von Kurt Tucholsky
gelesen von Achim Barrenstein, Waltraud Bartl am
Klavier, Altes Rathaus Burgholzhausen, 20 Uhr
Flöte und Harfe beim Seniorenkonzert
Mittwoch, 14. April
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525
Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57,
Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420
Freitag, 16. April
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Samstag, 17. April
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Sonntag, 18. April
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle des
Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunusklinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr
061 72 / 1 92 92
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Thomas Beeg,
Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4
0 61 01/ 43091
Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
Polizeistation
Saalburgstraße 116
0 61 72 / 1 40
0 61 72 / 120 - 0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
0 61 72 / 4 01 30
„Flöte & Harfe“ heißt es im Seniorenkonzert am Donnerstag, 13. April, um 15 Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Der Eintritt ist frei. Zum Repertoire der
Künstlerinnen Tatjana Ruhland (Flöte) und Veronika Ponzer (Harfe) zählen neben Bach, Mozart und Ravel auch Werke weniger bekannter Meister wie Bax, Damase oder Andrés. Tatjana Ruhland ist Soloflötistin beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Die Preisträgerin der
internationalen Flöten-Wettbewerbe von Prag und Kobe sowie Stipendiatin des Deutschen
Musikwettbewerbs studierte an der Hochschule für Musik und Theater München, der Manhattan School of Music New York und der Universität Tübingen. Veronika Ponzer erhielt
bereits als Neunjährige Harfenunterricht bei Professor Ursula Lentrodt. Die mehrfache Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ studierte an der Hochschule für Musik in München.
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Stadt Friedrichsdorf
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06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen
0 60 31 / 8 21
Giftinformationszentrale 06131/232466
HOCHTAUNUS VERLAG
Pfarrer Hans Helmut Grebing
geht in den Ruhestand
Seulberg (fw). Der Pfarrer der ev. luth. Seulberger Kirchengemeinde Hans Helmut Grebing wird am Sonntag, 9. Mai, nach 35 Jahren Amtszeit in den Ruhestand verabschiedet.
Die offizielle Verabschiedung wird in einem
Festgottesdienst um 15 Uhr unter Mitwirkung unseres Kirchenchores stattfinden. An
diesem Gottesdienst werden Probst Dr. Rink,
der Dekan Tönges-Braungard, viele ehemalige und amtierende Kollegen und Weggefährten sowie die Gemeinde teilnehmen. Danach
gibt es unter Mitwirkung vieler Seulberger
Vereine ein Abschiedsfest mit Sekt, Kaffee
und Kuchen und später Salaten und Gegrilltem rund um die Kirche.
Ein Ausschuss des Kirchenvorstandes hat
diese Feier vorbereitet. Spontan haben sich
der Landfrauenverein, die Freiwillige Feuerwehr, der Obst- und Gartenbauverein, die
Schützengesellschaft und das kath. Männerballett „Boni Bjutie Beus“ bereit erklärt , dieses Fest mit den unterschiedlichsten Einsätzen zu unterstützen.
Aus der Kirchengemeinde werden die Frauenhilfe, der Kirchenchor und der Kirchenvorstand mit ihren Mitgliedern die Feierlichkeiten begleiten. Der Kirchenvorstand hofft,
dass viele Gemeindemitglieder die Gelegenheit wahrnehmen, um sich von ihrem langjährigen Pfarrer zu verabschieden.
Im Wiesengrund
gibt es noch den Steinkauz
Burgholzhausen (fw). Bei regnerischem und
windigem Wetter folgten sechs Personen der
Einladung des BUND zu einer von dem
Steinkauzexperten Wolfgang Köhler geführten Wanderung im Wiesengrund entlang des
Erlenbachs in Burgholzhausen. Hier finden
sich noch die für die Rhein-Main-Region und
die Wetterau typischen Streuobstwiesen. Deren Pflege und die Anbringung von speziellen Niströhren haben dazu beigetragen, dass
der Steinkauz in diesem Gebiet noch anzutreffen ist. Während der Wanderung wurden
zwei Steinkäuze unmittelbar an einer Niströhre beobachtet, zwei weitere reagierten östlich des Erlenbaches auf den ausgesandten
Lockruf.
Der Steinkauz ist ein Vogel der offenen Landschaften, am liebsten brütet er in nicht zu dicht
bewachsenen Feldgehölzen. Auf Ackerflächen
findet er während der Brutzeit im Mai und Juni im Getreidedschungel kein Futter, daher
sind kurz gehaltene Wiesen und die im Umfeld von Friedrichsdorf typischen Streuobstflächen für den Bruterfolg der Vögel wichtig.
Der Steinkauz brütet gern in Höhlen in alten
Obstbäumen. Da alte Obstbäume oft entfernt
werden, pflegt der BUND alte Obstbaumbestände und hat für den Steinkauz spezielle
Brutröhren auf Streuobstflächen in der Gemarkung von Burgholzhausen angebracht.
Allerdings werden auch im Wiesengrund alte
Obstbäume ohne Rücksicht auf die Natur abgeholzt oder auch stark zurück geschnitten.
Durch solche Eingriffe und die sich ausdehnenden Gärten gehen auch hier die Streuobstbestände zurück.
Kalenderwoche 14 – Seite 3
Kunstkreis wählt
Friedrichsdorf (fw). Der
Kunstkreis Friedrichsdorf lädt
ein zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 15.
April, um 19 Uhr im Forum
Friedrichsdorf, Dreieichstraße
22, in Köppern. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstandswahlen und die
Terminplanung 2010.
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Sa
9.00-14.00 Uhr
Köppern (fw). Der Schutz- und Gebrauchshundeverein Köppern konnte zum Turnierhundesport-Saisonauftakt beim HSV Mainflingen gute Ergebnisse erzielen. Hervorzuheben ist ein 1. Platz im 2000 m-Geländelauf. Patrick Seyfried lief die Strecke mit
Schäferhund Ares in 7:48 Minuten. Im Geländelauf über fünf Kilometer kam Seyfried
und Ares mit 17:56 Minuten auf dem 2. Platz
ins Ziel. Ebenfalls Zweite wurde in einer anderen Altersklasse Volker Fritsche mit Guinness in 20:26 Minuten.
Im Vierkampf erreichten die SGV-Mitglieder
Benjamin Podbuß mit Enya, Patrick Seyfried
mit Alina und Tatjana Gund mit Abby die
Plätze zwei, drei und acht. Und im Hindernislauf kam Volker Fritsche mit Guinness als
Zweiter ins Ziel. Patrick Seyfried und Alina
wurden Dritte und Martina Schlosser mit
Aaron Siebte.
Geldspielautomaten
wurden aufgebrochen
Friedrichsdorf (fw). Unbekannte Täter hebelten am 1. April zwischen 1.15 und 12.50
Uhr mit einem Schraubenzieher die Eingangstür zum Bistro „New Hollywood“ in
der Hugenottenstraße auf und verschafften
sich so Zutritt in den Gaststätteninnenraum.
Dort wurden insgesamt drei Geldspielautomaten aufgehebelt. Aus zwei der drei Automaten gelang es den unbekannten Tätern, die
gesicherten Behältnisse für das eingeworfene
Geld herauszunehmen. Die beiden Behältnisse wurden mit mehreren tausend Euro Inhalt entwendet. Bei der Tatortaufnahme
konnten Spuren gesichert werden. Verdächtigte Wahrnehmungen oder Täterhinweise
bitte an die Kriminalpolizei in Bad Homburg
unter Tel. 06172-120-0.
Köppern (fw). Der Jugendtreff Köppern,
Teichmühlenweg 18, gibt sein umfangreiches
Programm für das zweite Vierteljahr bekannt:
Billard-, Kicker, Dart- oder Tischtennis spielen, im Internet surfen, Musik hören oder
sich mit Freunden treffen, können Jugendliche ab zwölf Jahren jeden Öffnungstag im
„JUZ Teichkind“. Daneben gibt es zusätzlich
noch folgende interessante Angebote. Nicole
Lepper vom Zentrum für Jugendberatung
und Suchthilfe bietet über drei Wochen hinweg, jeweils von 15 bis 18 Uhr, das Animationsfilmprojekt „Crazy Talk“ an. Termine
hierfür sind am 14., 19., 20., 21. und und 28.
April.
Für Last-Minute-Muttertagsgeschenke ist am
3. und 5. Mai Kreativität gefragt. Handwerklich geht es am 12. und 19. Mai zu. In der
Werkstatt werden Holzdrachen und Segelflieger hergestellt. Am 26. Mai können alle Jugendlichen ihre Inlineskates mitbringen und
zusammen skaten oder Inlinehockey spielen.
Am 7. Juni ist Schnelligkeit beim Tischtennisturnier gefordert. Am 9. Juni wird mit
Handschuhen am eigens dafür angeschafften
Boxsack trainiert. Wer ein Einrad besitzt oder
Einradfahren schon immer mal ausprobieren
wollte, kann am 16. Juni ins JUZ kommen.
Am letzten Öffnungstag vor den Sommerferien sorgen die „Riesen“-Outdoorspiele im
Garten für Spaß.
Einmal im Monat freitags können Jugendliche bis 15 Jahre unter dem Motto „Spiel dich
ins Wochenende“ wieder verschiedene Konsolen- und Brettspiele ausprobieren. Die Termine hierfür sind am 16. April, 21. Mai und
18. Juni jeweils von 17 bis 21 Uhr. Der Jugendtreff Köppern ist jeden Montag von 16
bis 20 Uhr und Mittwoch von 15 bis 20 Uhr
geöffnet. Außer am Ostermontag, 5. April,
ist in den Osterferien ebenfalls geöffnet. Am
Pfingstmontag, 24. Mai, ist geschlossen.
Bahnstraße 42-46 l 61381 Friedrichsdorf
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Volker Fritsche wurde mit seinem Hund
Guinness jeweils Zweiter im 5 km-Geländelauf und im Hindernislauf.
Die Friedrichsdorfer Woche
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Friedrichsdorf (fw). Zwischen Samstagabend und Montagmorgen wurde in eine
Bäckereifiliale in der Cheshamer Straße eingebrochen und ein kleiner Safe entwendet.
Der Wertbehälter wurde jedoch ungeöffnet
unweit des Tatorts wieder aufgefunden. Die
Täter gelangten in den Verkaufsraum, in dem
sie eine Schiebetür aufhebelten. Der Kundenraum und die in den dahinter liegenden Geschäftsräumen befindlichen Schränke wurden
durchwühlt. Der Sachschaden wird auf 3000
Euro geschätzt.
Programm des Jugendtreffs
Köppern im zweiten Vierteljahr
. . . Kinder
Start in die Turnierhunde-Saison
Safe aus
Bäckerei gestohlen
Wolfgang Köhler erläutert, wie festgestellt werden kann, ob und vom wem diese Steinkauzbrutröhre in einem Apfelbaum im Wiesengrund bewohnt ist.
Foto: Georg Kraft
. . . Herren
Fahren mit Waffe,
aber ohne Führerschein
Köppern (fw). Bei einer Streifenfahrt am
Karfreitag um 3.54 Uhr fiel der Polizei ein
Rollerfahrer in der Köpperner Straße auf, der
mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Bei der
Kontrolle stellte sich heraus, dass der 19-Jährige die für den Roller erforderliche Fahrerlaubnis nicht besaß. Weiterhin wurde bei
dem Bad Homburger im Ablagefach des Rollers noch eine Schreckschusswaffe gefunden.
Neben dem Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz muss sich der Jugendliche nun
auch noch wegen eines Verstoßes gegen das
Waffengesetz verantworten.
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Benjamin Krix ist neuer
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Friedrichsdorf (fw). Jugendtrainer Benjamin Krix wurde zum Jugendleiter beim FSV
Friedrichsdorf gewählt. Der Soma- und seniorenspieler Frank Peters steht ihm als Stellvertreter zur Seite. Benjamin Krix trainiert
seit über einem Jahr mit dem 1. Vorsigtzenden Franz Baumann die F-Jugend; er ist also
mit Jugendarbeit vertraut und hat schon die
Ausbildung als Schiedsrichter. „Ich hoffe,
dass wir mit Benjamin eine Bereicherung im Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren zauberten im Kochkurs des Mütter- und FamilienJugendbereich haben“, so Franz Baumann.
zentrums Friedrichsdorf im Jugendzentrum Teichmühle ein leckeres und gesundes Vier-Gänge-Menü. Professionelle Anleitung bekamen sie dabei von Meikel Pedrana, dem bekannten
Koch vom Hessischen Rundfunk. Ihm kam es neben Tipps und Tricks bei der Zubereitung auch
darauf an, dass die Kinder erleben, wie die Verarbeitung und Zubereitung der Grundprodukte
erfolgt. Mit viel Spaß und großem Einsatz schwangen die Nachwuchs-Köche die Kochlöffel
und Küchenmesser, um sich nach drei Stunden zum Speisen von Orangen-Mango-Lassie, Grüdem Klettertermin im Jugendtreff möglich. ne Soße-Süppchen mit Nussklecks, Sateespießen mit Duftreis, Ravioli und Tagliatelle mit BoMittwochs finden zurzeit die „JuZ-GameZ- lognese- und Carbonarasoße und Schokokuchen mit Orangensalat zu setzen. Satt und zufrieWochen“ statt. An jedem Mittwoch stellen die den kehrten sie von einer tollen Kochveranstaltung nach Hause zurück.
Teamer ein anderes Brett- oder Kartenspiel
vor, welches dann gemeinsam gespielt wird.
Außerdem gibt es noch die ständigen Angebote wie zum Beispiel Billard, Kicker, PC mit
Internetzugang und PlayStation 2 „SingStar“. Friedrichsdorf (fw). Die Gruppe „Umwelt- det wird und wie es sicher gelöscht werden
Nähere Informationen gibt es im Jugendtreff und Naturpädagogik“ der Lokalen Agenda 21 kann.
Seulberg, Herrenhofstraße 1, Eingang auf der veranstaltet am Samstag, 17. April, von 9 bis Die Referentin Dr. Doris Schmidt ist eine erRückseite des Gebäudes oder bei der Stadtju- 15 Uhr die Fortbildung „Faszination Feuer“. fahrene Naturpädagogin und bietet Experigendpflege peter.krause@friedrichsdorf.de, Sie findet statt im Jugendtreff „Teichkind“ im mentierkurse für Kinder an, in denen sie auf
Tel. 06172-731297.
Teichmühlenweg 18 in Köppern. Die Ziel- spielerische Weise physikalische, chemische
JUZ Seulberg geht klettern
Seulberg (fw). Der Jugendtreff Seulberg bietet im April und im Mai zwei Termine zum
Klettern im Jugendzentrum „E-Werk“ in Bad
Homburg an. Jugendliche Anfänger und Fortgeschrittene können unter der fachlichen Anleitung von Jugendpfleger Peter Krause an
den beiden Montagen 19. April und 3. Mai an
der künstlichen Kletterwand in der Halle des
E-Werks durch Gurte und Seile gesichert in
verschiedenen Schwierigkeitsgraden klettern.
Das Klettermaterial wird gestellt, mitzubringen sind saubere Sportschuhe mit heller Sohle. Eine Anmeldung ist bis eine Woche vor
„Faszination Feuer“ im Seminar
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Friedrichsdorf (fw). Der
interkulturelle Gesprächskreis
„Contact“ lädt ein zu seiner
nächsten Gesprächsrunde am
Samstag, 17. April, um 16 Uhr
im „Haus der lebendigen Steine“, Obere Römerhofstraße 2.
Referent Philippe Yangala
zeigt den Dokumentarfilm
„Im Schatten des Bösen –
Menschenrechtsverletzungen
an Frauen z. B. Kongo“. Der
Eintritt ist frei.
gruppe sind Pädagogen aus dem Kindergarten- und Grundschulbereich sowie alle Interessierten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Fortbildungsreihe „4 Elemente“
statt.
Kerzenflammen und Lagerfeuer üben eine
magische Anziehungskraft auf alle Kinder
aus. Daher ist es wichtig, den Umgang mit
Feuer von klein auf mit der nötigen Vorsicht
zu üben. Brandschutzaufklärung spielt hierbei eine große Rolle. Es wird erklärt, wie
man Kinder sinnvoll an das Thema „Feuer“
und Feuer anzünden heranführt. Kleine Experimente zeigen, wie man mit Feuer sicher
umgehen kann. Dabei wird untersucht, was
Feuer zum Brennen braucht. Es wird aber
auch vermittelt, wie ein Feuer sicher entzün-
Bibelgespräch
Kurt Tucholsky im Alten Rathaus
Gesprächskreis
Seulberg (fw). Beim ökumenischen Bibelgespräch am
Mittwoch 14. April, um 20
Uhr im Gemeindezentrum St.
Bonifatius, Ostpreußenstraße,
geht es um eine der Ostererzählungen. Die Leitung hat die
Pastoralreferentin K. Stump.
Schiedsmann
Köppern (fw). Der Direktor
des Amtsgerichts Bad Homburg hat die Wahl von Kai Ertel zum Schiedsmann des
Schiedsamtsbezirks Friedrichsdorf II (Köppern) für eine
fünfjährige Amtszeit bestätigt.
Die Amtszeit begann am 1.
März.
Attac-Stammtisch
Hochtaunus (how). Die Attac-Regionalgruppe Hochtaunus trifft sich zum nächsten
Stammtisch am Donnerstag,
15. April, um 20 Uhr im Landgasthof Saalburg. Themen
sind das Bankentribunal und
die Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen.
Burgholzhausen (fw). Am Samstag, 17.
April, um 20 Uhr öffnet das Alte Rathaus
Burgholzhausen seine Tore für eine szenische
Lesung mit Glossen, Grotesken und Gedichten von Kurt Tucholsky. In dem Programm
„Zwischen Gestern und Morgen“ rezitiert der
Schauspieler Achim Barrenstein Texte für
Menschen, die Freude am tiefsinnigen Humor haben und die sich von einer Verbindung
aus Wortwitz und Melancholie faszinieren
und biologische Phänomene aus dem Alltag
vorführt. Jeder Teilnehmer erhält ein Skript
zum Seminar. Es besteht zudem die Gelegenheit, einen ausführlichen Leitfaden zum Experimentieren mit Feuer zu erwerben. Die
Anzahl der Teilnehmer ist auf zwölf Personen begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt
20 Euro und ist vor Ort zu entrichten. Beim
Seminar sollte schwer entflammbare Kleidung getragen werden, beispielsweise aus
Baumwolle.
Die Akkreditierung der Fortbildung beim Institut für Qualitätsentwicklung ist beantragt.
Die verbindliche Anmeldung nimmt Umweltberater Jörg Naumann unter Tel. 06172731300 oder per E-Mail unter joerg.naumann@friedrichsdorf.de entgegen.
lassen. Musikalisch begleitet wird er von der
Pianistin Waltraut Bartl, mit deren einfühlsamen Klavierspiel die Texte einmal mehr unter die Haut gehen.
Der Eintritt beträgt zwölf, für Mitglieder des
Vereins „Altes Rathaus“ zehn Euro. Karten
gibt es im Vorverkauf bei der Bäckerei Moos
in Burgholzhausen, im Reisebüro Holiday
Land am Houiller Platz oder an der Abendkasse.
Run Up für alle Lauffreudige
Friedrichsdorf (fw). Für Samstag, 24. April,
lädt der Lauftreff des TV Seulberg zu einem
Run Up mit Jogging, Walking und Nordic
Walking von 15 bis 17 Uhr ein. Treffpunkt ist
vor der Hardtwaldhalle in der Landwehrstraße. Interessenten können sich ungezwungen
den Lauftreff des TV Seulberg ansehen und
gleich mitmachen. Es handelt sich um ein
Schnupper-Angebot, das vor allem Anfänger
und Wieder-Einsteiger ansprechen soll. Auch
Fortgeschrittene sind eingeladen.
Die Gymnastik sorgt schnell für gute Stimmung und Aufwärmung vor dem gemeinsamen Start. Die Teilnehmer laufen oder walken in verschiedenen Gruppen zusammen mit
Partnern ähnlicher Leistungsstärke auf unterschiedlich langen Strecken. Jeder Teilnehmer
hat die Möglichkeit, sich selbst zu testen. Ihn
begleiten erfahrene Sportler des Vereins, die
jederzeit zu Informationen bereit sind; sie erleichtern Anfängern den Einstieg.
Für den Umfang und die Qualität seines Angebots garantiert der Lauf-Treff des TV Seulberg mit dem Gütesiegel „sehr gut“, ausgestellt vom Deutschen Leichtathletikverband.
Geboten wird ein breites Trainingsprogramm
und zum Ausgleich die entsprechende Funktionsgymnastik.
Nordic Walker erhalten eine intensive Ausbildung in der Nordic-Walking-Technik. Die
Übungsleiter geben ihre Kenntnisse gerne
weiter.
Im Verein werden Lauffreudige allmählich an
längere Strecken herangeführt. Long RunFreunde treffen sich am Samstag um 15 Uhr
zu einem 15-Kilometer-Lauf oder mehr.
HOCHTAUNUS VERLAG
TSV-Monatswanderung
um den Friedwald
Ober-Erlenbach (hw). Die Wanderer des
TSV Ober-Erlenbach starten am Sonntag, 11.
April, unter der Führung von Marita Kaiser
und Martin Demandt zu einer Wanderung,
um den Friedwald Altweilnau zu umrunden.
Unterwegs gibt es sachkundige Erläuterungen. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Turnhalle in der Josef-Baumann-Straße. Von dort
geht es im eigenen Auto nach Altweilnau. Es
gibt Mitfahrgelegenheiten. Anschließend ist
eine Einkehr geplant.
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Filmclub Taunus
Bad Homburg (hw). Der
Filmclub Taunus Bad Homburg zeigt am Dienstag, 13.
April, um 20 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40,
in einer öffentlichen VideoDie türkische Gemeinde hatte für zwei Tage zur Kirmes eingeladen. Es gab Döner, zahlreiche Großprojektion den Film
Süßspeisen, Tee, Kaffee und Salate.
Foto: bg „Von Damaskus nach Istanbul
Teil 1 – Eine Zugreise auf der
Trasse der Bagdadbahn“ von
Helga und Karlheinz Timtner.
Der Eintritt ist frei.
Viele nutzten die Gelegenheit,
die Moschee zu besuchen
Bad Homburg (bg). „Hier sehen Sie den
Lehrstuhl, dort – nach Mekka ausgerichtet –
die Gebetsnische und ganz rechts die Predigtkanzel.“ Die 18-jährige Feyza Baltaci konnte
vorzüglich nicht nur den Bau der vor zehn Jahren im Schaberweg erbauten Moschee vermitteln, sondern auch die Eigenarten ihrer Religion. Wobei eins wieder einmal deutlich wurde: Christen, Juden und Moslems haben vieles
gemeinsam. Und Fanatiker gab es immer. Man
denke an die Kreuzigung von Menschen, die
Kreuzzüge und den Heiligen Krieg, der in dieser Art nicht im Koran vorgeschrieben ist.
Die türkische Gemeinde hatte für zwei Tage
zur Kirmes eingeladen. Es gab Döner, zahlreiche Süßspeisen, Tee, Kaffee und Salate.
Der Erlös kommt dem Förderverein für Sozialarbeit der Gemeinde zugute. Damit wird in
erster Linie der Nachhilfeunterricht in
Deutsch und Mathematik für Kinder und Jugendliche finanziert, die im Übrigen alle fließend Deutsch sprechen.
Fünf Mal am Tag wenden sich die Gläubigen
zum Gebet nach Mekka: Bei Sonnenaufgang,
mittags, nachmittags, abends und spätabends.
Dabei weichen die Zeiten je nach Sonnenaufgang jeden Tag ab. Damit alle Gemeindemitglieder wissen, wann sie ihre Gebete sprechen sollen, hängen überall Kalender mit den
exakten Zeiten. Selbst einen Muezzin gibt es,
der allerdings den Gebetsruf nur innerhalb
der Moschee verkündet. Das Freitagsgebet ist
Pflicht für alle Männer, für die Frauen freiwillig. Vor dem Mittagsgebet sollte jeder
Gläubige eine Waschung vornehmen. „Man
möchte schließlich sauber mit seinem Gott
sprechen“, kommentiert Feyza Baltaci die religiösen Riten.
Viele Deutsche kommen in die Moschee, um
sich einen Einblick in die Nachbargemeinde
zu verschaffen. Was die meisten nicht wissen: Alle Menschen, egal welcher Religion,
sind jederzeit willkommen, auf einen Tee
oder Kaffee in den Gemeinderäumen vorbeizuschauen. „Bei uns gibt es keine verschlossenen Türen!“ betont Feyza Baltaci, die sich
zur ehrenamtlichen Dialogbeauftragten des
Hochtaunuskreises ausbilden ließ.
Seniorenclub
Bad Homburg (hw). Der Seniorenclub des Deutschen
Frauenrings lädt ein zum Vortrag „Chulalongkorn, König
von Siam, Kurgast 1907 in
Bad Homburg“ mit Lokalhistorikerin Gerta Walsh am
Montag, 12. April, um 14.30
Uhr im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße
158. Der Eintritt ist frei, Gäste
sind willkommen.
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Franzose mit dem Puschelmikrofon ist auch in Bad Homburg populär. Der am Donnerstag, 22. April, stattfindende Kabarettabend in der Englischen Kirche „Alfons –
Mein Deutschland“, ist ausverkauft.
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Berufsinformationstag an der
Feldbergschule
Die Predigtkanzel im Innern der Moschee.
Foto: bg
Bundesweit gibt es 900 Moscheen, allein in
Hessen 82. Neben den zahlreichen Führungen in allen Moscheen des Kreises besucht
sie die Saalburgschule. Ihrer Meinung nach
könnte das Verhältnis zwischen Türken und
Deutschen noch besser werden, aber sie findet es so, wie es ist, gut. Die Jugendlichen
sprechen alle perfekt Deutsch, bei den Eltern
gibt es etwa zehn Prozent mit Sprachproblemen. 340 Aktive sind in der Gemeinde organisiert, von denen viele zum Gelingen der
Kirmes beigetragen haben. Man wurde
freundlich, sogar herzlich empfangen und
gleich durch die Räume geführt. Dem elfjährigen Kevin schmeckte die türkische Pizza
ausgezeichnet. Am liebsten hätte er noch eine
zweite verdrückt. Also: Einfach mal im Schaberweg vorbeischauen. Es dient dem Verständnis, dem Kennenlernen und dem harmonischen Miteinander.
Hochtaunus (how). An der Feldbergschule
Oberursel findet am Freitag, 16. April, in der
Zeit von 10.30 bis 17 Uhr erstmals ein Berufsinformationstag für kaufmännische Ausbildungsberufe, die an der Feldbergschule
unterrichtet werden, statt.
Eingeladen sind alle Schüler aus den Klassen
der umliegenden Schulen, die sich für eine
kaufmännische Ausbildung für das kommende Ausbildungsjahr 2010/11 oder das darauf
folgende Ausbildungsjahr 2011/2012 interessieren; also künftige Schulabgänger der Klassen 12 und 13 sowie der Klassen 9 und 10.
Der zeitliche Rahmen wurde so gewählt, dass
sich vormittags Lerngruppen mit ihren Lehrern und nachmittags einzelne Schüler mit ihren Eltern gezielt informieren können.
Vorgestellt werden die Berufe Bankkauffrau/-mann, Bürokauffrau/-mann, Industriekauffrau/-mann, Kauffrau/-mann für Bürokommunikation, Kauffrau/-mann im Großund Außenhandel, Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen, Steuerfachangestellter, Kauffrau/-mann im Einzelhandel,
Verkäufer,
Verwaltungsfachangestellter
Fachkraft für Lagerlogistik und Fachlagerist.
Jeder dieser Ausbildungsberufe wird sowohl
in Form eines Gesprächskreises („Berufsschüler informieren Schüler“) als auch in
Form einer Ausstellung (Projekte aus Schule
und Ausbildung) präsentiert.
Zahlreiche Betriebe werden ihre Ausbildungsangebote im kaufmännischen Bereich
darstellen, so dass die Möglichkeit besteht,
direkte Gespräche mit Ausbildern zu führen.
Häufig sind persönliche Kontakte für junge
Bewerber eine hervorragende Chance, sich
positiv darzustellen und vielleicht steht man
ja an diesem Tag schon seinem zukünftigen
Arbeitgeber gegenüber.
Geboten wird außerdem: Wer seine Bewerbungsunterlagen mitbringt, kann diese an Ort
und Stelle checken lassen. Die Ausbildungsberater der Kammern (IHK, StBK) beraten.
Die Mitarbeiter der Arbeitsagentur und der
Jugendberufshilfe des Hochtaunuskreises geben Tipps. Die Bundeswehr informiert im Infomobil. Die Schulfirma TuN stellt sich vor.
Auszubildende bieten Speisen und Getränke
an.
FDP-After Work
Bad Homburg (hw). Am
Donnerstag, 8. April, findet
ab 19 Uhr im „Schumachers“,
Auf der Weed, das After
Work-Treffen der FDP Bad
Homburg statt. Alle Bürger
sind eingeladen, um sich bei
einem gemütlichen Beisammensein über politische Ereignisse in lockerer Runde zu
unterhalten. Dieses Mal ist
der Landtagsabgeordnete und
Vorsitzende der Kreistagsfraktion Hochtaunus Dr.
Frank Blechschmidt Gesprächspartner.
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Erwerbslosen-Treff
Bad Homburg (hw). Das
nächste Erwerbslosen-Treffen
findet am Donnerstag, 15.
April, von 16 bis 19 Uhr im
Pfarrheim der kath. Herz-Jesu
Viele Deutsche kamen beim Tag der offenen Tür in die Moschee am Schaberweg, um sich ei- Gemeinde, Gartenfeldstraße
nen Einblick in die Nachbargemeinde zu verschaffen.
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Malteser bilden
Pflege-Hilfskräfte aus
Bad Homburg (hw). In den kommenden Jahren wird die Zahl der Pflegebedürftigen stetig
anwachsen. Die erforderliche Zahl der Pflegefachkräfte lässt sich weder qualifizieren
noch finanzieren. Ohne Pflegehilfskräfte lässt
sich diese Lücke nicht schließen. In der Maria-Ward-Schule informierten die Malteser
über die Ausbildung zur Schwesternhelferin
bzw. zum Pflegediensthelfer.
Auch in diesem Jahr bieten die Malteser ab
12. April eine Ausbildung von Hilfskräften im
Pflegedienst an. Das Seminar umfasst 120
Unterrichtseinheiten und wird montags und
mittwochs abends, sowie an Samstagen
durchgeführt.
Dieser
Basisausbildung
schließt sich ein 14-tägiges Praktikum an. Die
Kosten für die Ausbildung betragen 350 Euro.
„Vorkenntnisse sind zur Teilnahme an dieser
Ausbildung nicht erforderlich“ erläutert Dr.
de Frénes, Diözesanoberin der Malteser.
„Voraussetzung ist ein Mindestalter von 16
Jahren.“ Neben Menschen, die sich aktiv in
der Pflege einbringen möchten, werden auch
junge Menschen angesprochen, die eine erste
berufliche Orientierung suchen oder auch angehende Mediziner und Sozialarbeiter. So-
wohl weitere Informationen als auch die erforderlichen Anmeldeunterlagen können über
den Kunden- und Mitgliederservice der Malteser unter Tel. 84400 oder per E-Mail unter
Post@Malteser-Bad-Homburg. de angefordert werden.
„Die Ausbildung im Pflegehilfsdienst ist jedoch keine Ausbildung im Sinne eines Lehrberufes“ gibt Andreas Hett, Stadtbeauftragter der
Malteser Bad Homburg, zu bedenken. Dr. de
Frénes führt weiter aus: „Unsere Ausbildung
dient als Grundlage, so dass die Teilnehmer
auch bei der Behandlungspflege oder Hauswirtschaft eingesetzt werden. Daher sprechen
wir mit diesem Seminar nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Pflegedienste und Sozialstationen an.“ Zudem bieten sich weitere Qualifizierungsmöglichkeiten, bis hin zur „Fachkraft
zur Gesundheits- Sozialdienstleistungen IHK“
an. Erfahrungen aus den letzten Kursen der
Malteser in der Region haben gezeigt, dass etwa 80 Prozent der Absolventen einen Arbeitsplatz in der Pflege gefunden haben. Auch kann Fröhlich präsentieren sich die frischgebackenen Kfz-Mechatroniker-Gesellen zusammen mit
Foto: Ehmler
die Ausbildung bei einem Wiedereinstieg in den Honoratioren vor der Freisprechungsfeier.
das Berufsleben, beispielsweise nach einer Familienpause, helfen.
SPD 60 plus
Bad Homburg (hw). Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der
SPD Bad Homburg lädt ein zu
ihrer Zusammenkunft am
8. HAFEN-AUKTION
Mittwoch, 14. April, um 18
Uhr in die Gaststätte „Gut
AM 17. APRIL 2010
Stubb“ in der Ober-EschSchweden Mitte 19. Jh.
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Spanisch-Stammtisch
nächste Spanisch-Stammtisch
ist am Freitag, 9. April, um
19.30 Uhr im Café und Bistro
„Auszeit“, Louisenstraße 109.
Die Idee ist, sich in Spanisch
über selbstgewählte Themen
zu unterhalten und Spanischkenntnisse in lockerer Atmosphäre zu üben und zu vertiefen. Der Stammtisch trifft sich
einmal monatlich und zwar jeweils am zweiten Freitag des
Monats. Interessierte sind
willkommen. Kontakt: Renata
Scheffel, Tel. 82171.
32 Junggesellen haben
ihre Prüfung bestanden
Von Bernd Ehmler
Hochtaunus. „Ihr habt nun den
Traumberuf aller Jungen in Deutschland“, sagte Kreishandwerksmeister
Walter Gernhard im Rahmen der
Freisprechungsfeier der Innung des
Kraftfahrzeug-Gewerbes für den
Hochtaunuskreis im Kronenhof in
Bad Homburg zu den 32 „Junggesellen“, die dort ihre Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe erhielten.
Begleitet von ihren Eltern, Geschwistern,
Freunden und Bekannten herrschte eine gelöste Stimmung bei den frischgebackenen
Gesellen, die sich nun Kfz-Mechatroniker
nennen dürfen. Kein einziger von ihnen ist
bei der Prüfung durchgefallen. „Das gab es
noch nie“, sagte der Prüfungsvorsitzende
Günter Krause.
Waren es in besten Zeiten 70 Prozent, können
sich nun 30 Prozent der Gesellen darüber
freuen, von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen zu werden. Zwei der Gesellen wollen die Meisterschule besuchen, zwei weitere, die das Abitur haben, wollen studieren.
Dennoch: „Der Gesellenbrief ist das Startkapital für einen zukunftsorientierten Beruf“, so
Kreishandwerksmeister Walter Gernhard. So
forderten alle Gastredner der Freisprechungsfeier, der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft für den Hochtaunuskreis, Eberhard
Haag, der Obermeister der Innung des KfzGewerbes für den Hochtaunuskreis, Otfried
Mohr, Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wolfgang Müsse, der Bad Homburger Stadtrat Peter Sothmann und der Studiendirektor an der
Saalburgschule Usingen, Rainer Schultheis,
die „Junggesellen“ auf, nicht die Hände in
den Schoß zu legen, sondern sich stetig
weiterzubilden. „Die erste Hürde haben Sie
genommen. Sie haben eine Ausbildung, auf
die sich Ihre Zukunft aufbauen lässt“, so
Stadtrat Peter Sothmann. „Den Gesellenbrief
sollen Sie als Startkapital sehen und dabei
nicht die Fortbildung aus den Augen verlieren“, so Kreishandwerksmeister Walter
Gernhard, der auch darauf hinwies, dass Michael Schumacher einst Kfz-Mechaniker gelernt hat „und heute der schnellste Kfz-Mechatroniker der Welt ist.“ Trotz Krise seien
die Aussichten für den Kfz-Mechatroniker
gut, ermutigte Gernhard die Junggesellen.
Obermeister Otfried Mohr, der erstmalig
Junggesellen freisprach, meinte, dass dieser
Tag ein Ehrentag ist, den man lebenslang in
Erinnerung hält. „Doch prüft das Angebot der
weiterbildung. Ihr seid von nun an für das
Leben eurer Kunden mitverantwortlich!“
Studiendirektor Rainer Schultheis von der
Saalburgschule, an der die theoretische Prüfung stattfand, meinte: „Wenn ihr mit Freude
und Spaß an der Sache seid, werdet ihr eure
Ziele erreichen!“
Der Beruf des Kfz-Mechatronikers ist unterteilt in die Bereiche „Technik (Elektrotechnik/ Elektronik)“ und „Kommunikation
(Steuerungstechnik/Informationstechnik)“
Seit dem Jahr 2003 gibt es den Beruf des
Kraftfahrzeugmechatronikers, die Berufbezeichnung zuvor war „Kraftfahrzeugmechaniker“ bzw. „Kraftfahrzeugelektroniker“ 19
Auszubildende haben sich für den TechnikBereich entschieden, 13 für den Bereich
„Kommunikation“.
Nach der schriftlichen Prüfung in der Saalburgschule in Usingen wurde die praktische
Prüfung im Autohaus Erlenhoff in Neu-Anspach durchgeführt. „Wir prüfen direkt am
Auto“, so der Prüfungsvorsitzende Günter
Krause. Dabei werden unter anderem Fehler
in der Bremsanlage, der Kupplung oder auch
der Schaltung eingebaut, die der Prüfling finden muss. Wie bereits erwähnt, haben alle 32
Auszubildenden beide Prüfungsteile bestanden, der beste, Max Günther aus Weilrod, sogar mit einer glatten Zwei. Als Jahrgangsbester wurde er während der Freisprechungsfeier
besonders geehrt.
Von den 32 frischgebackenen Kfz-Mechatronikern kommen Philipp Lehr, Steffen Leyendecker, Milan Fleischmann, Stefan Schmidt
und Jan Weinberger aus Friedrichsdorf, Christian Dunkel und Aytac Civelek aus Bad Homburg sowie Artus Timm, Sebastian Hittges
und Vincenzo Arciuolo aus Oberursel.
Alle 32 erhielten ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe aus den Händen von Eberhard
Haag, Günter Krause und Otfried Mohr. Anschließend hat die Kfz-Innung die Junggesellen und ihre Angehörigen zum Abendessen
eingeladen. Dabei konnte man Fotos auf einer Leinwand sehen, die während der Prüfungen aufgenommen wurden: „Wenn man
diese schmerzverzerrten und ratlosen Gesichter sieht ist es schön, dass trotz des Stress’ alle ihre Prüfung bestanden haben und heute
hier völlig entspannt ihre Freisprechung genießen“, so Günter Krause.
Betreuungsrecht
Dienstag, 13. April findet um
15.30 Uhr in den Wicker- Kliniken Bad Homburg, KaiserFriedrich-Promenade 47, 13.
Stock, Saal 2, ein Vortrag zum
Thema
„Betreuungsrecht,
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung“ mit Frau Engeland
vom Betreuungsverein „Lebenshilfe Bad Homburg“ statt.
Die Veranstaltung ist offen für
Interessierte und Angehörige
von Betroffenen. Der Eintritt
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Frühjahrsausstellung mit vier Künstlern
Die Passion zur Kunst, als
Ausdruck, Dinge zu sehen, zu
fühlen und darzustellen, führte vier Künstler aus Bad Homburg, Friedrichsdorf, Frankfurt und Baden-Württemberg
zusammen. Ihre traditionelle
Frühjahrsausstellung zeigt Arbeiten von Rolf Donnecker
Susanne Gothe-Nowak, Wolfgang Tapp und Gisela YalinerHemberger (Bild „Boot“). Dabei setzten sich die Künstler
mit den unterschiedlichsten
Themen auseinander: Bäume
als Ausdruck der Lebenskraft,
Symbolik der Farben, Gedanken über Kosmos und
Mensch, konkrete Welt und
abstrakte Form. Die Vernissage findet am Samstag 10.
April, um 18 Uhr im Atelier
für Bildgestaltung Gisela Yaliner-Hemberger, Untere Bren- ihre Arbeiten vor. Die Aussteldelstrasse 13c, statt. Hartmut lung ist vom 10. bis 25. April
Wilfert stellt die Künstler und zu den Öffnungszeiten Sams-
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den gemeinsamen Gedankenaustausch über Alltagsthemen,
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19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung zu sehen.
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mit Übernachtung
Bad Homburg (hw). Am Wochenende 17.
und 18. April veranstaltet das Evangelische
Jugendwerk Bad Homburg (EJW) einen großen Erlebnistag für Kinder zwischen sechs
und zehn Jahren in und um die Erlöserkirche.
Los geht es mit einem spannenden Geländespiel im Schlosspark, bei dem gemeinsam
viele Aufgaben gelöst werden müssen. Nach
zahlreichen Abenteuern dient die Erlöserkirche als Unterkunft, wo neben einem abwechslungsreichen Spieleabend auch eine
Andacht in der großen Kirche gefeiert wird.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am
Sonntag werden alle Kinder um 11 Uhr an
dem Kindergottesdienst der Erlöserkirchengemeinde teilnehmen, zu dem auch alle Eltern eingeladen sind. Danach geht es wieder
nach Hause. Die Teilnahmekosten betragen
fünf Euro. Anmeldungen an das Evangelische Jugendwerk Bad Homburg, Tel. 494749
oder per E-Mail an info@ejw-badhomburg.de.
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Rheuma-Liga-Selbsthilfegruppe und FibromyalgieGruppe lädt ein zum Erfahrungsaustausch am Samstag,
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„Deutsch-Russische
Brücke“ findet am Freitag, 9.
April, um 18 Uhr im HotelRestaurant „Victoria“, Raabstraße 31, statt. Wolf-Dieter
Schmidt wird mit den Teilnehmern zum Thema „Funktioniert das Tandem Medwedjew-Putin noch wie am Anfang?“ sprechen.
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nächste Sprechtag des Versorgungsamtes findet am Mittwoch, 14. April, von 14 bis 17
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Erster „Kleiner Preis von
Bad Homburg“ im Rock’n’Roll
Bad Homburg (hw). Das Bad Homburger
Rock’n’Roll-Tanz-Zentrum „8nach6“ richtet
am Sonntag, 25. April, von 13 bis 18 Uhr in
der Sporthalle der Gesamtschule am Glukkenstein zum ersten Mal den „Kleinen Preis
von Bad Homburg“ aus.
Dieser Breitensportwettbewerb lädt Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren ein, um in
vier Klassen ihre Rock’n’Roll-Tanzkünste
auf die Probe zu stellen. In drei Klassen stehen sich Einzelpaare bei Tanz und Akrobatik
gegenüber. Als weiterer Höhepunkt findet
auch ein Formationswettbewerb statt.
Breitensportwettbewerbe wie dieser ermög-
lichen es nicht nur gemischten, sondern auch
gleichgeschlechtlichen Schülerpaaren auf einem Turnier ihre Fähigkeiten zu zeigen. Das ist
umso wichtiger, da es in Hessen eine Überzahl
an Mädchen im Rock’n’Roll-Tanzsport gibt.
Aus Bad Homburg starten die folgenden Einzelpaare: Laura Fölsing und Janina Kozubik,
Mareike Gerecht und Danielle Eyles, Laura
Herzog und Stella Jazenko, Veronika Heid
und Lisa Herzog, sowie Philipp Gross und
Sophie Kittmann. Die Formation „Sixteen
Legs“ mit vier Paaren startet ebenfalls.
Der Eintritt kostet drei Euro für Erwachsene
und 1,50 Euro für Kinder und Jugendliche.
Wir sind umgezogen!
Deckenschau bei Plameco-Fachbetrieb Rhein-Main
Zimmerdecke schnell montiert
Plameco-Fachberater
Frank Wehmöller
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Ortsgeschichtliche Wanderung
zur Saalburg
Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „Geschichte am Wegesrand“ veranstaltet das
Stadtarchiv am Samstag, 24. April, eine ortsgeschichtliche Wanderung mit Andreas Mengel. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Haupteingang des Gotischen Hauses, Tannenwaldweg
102. Die fünf- bis sechsstündige Wanderung
führt auf gut befestigten Forst- und Waldwegen vom Gotischen Haus zum Römerkastell Saalburg.
Berührt und erläutert werden unter anderem
der Weberpfad, die Karlsbrücke, die Steinerne Ruhe, der Fahrborn oberhalb der Horexkurve und die dort im frühen 18. Jahrhundert
unternommenen Bergbauversuche. Außerdem werden aufgesucht die ca. 500 Jahre al-
te Fahrborn-Eiche, der so genannte „Fröhliche Mannskopf“, auf dem früher ein hölzerner Aussichtsturm stand, und die Gickelsburg
– der einzige keltische Taunus-Ringwall östlich des Saalburgpasses. Gegen 13 Uhr ist eine Mittagsrast im Landgasthof Saalburg vorgesehen. Bei gutem Wetter werden auf dem
Rückweg zum Gotischen Haus noch die Jupitersäule am Zusammenlauf von König-Wilhelms-Weg und Lindenweg und das Naturdenkmal „Marmorstein“ angesteuert.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige
Anmeldung ist jedoch aus organisatorischen
Gründen unter Tel. 37882 erforderlich. Festes
Schuhwerk und eine kleine Rucksackverpflegung werden empfohlen.
Klassische Musik virtuos seziert
Vor insgesamt zwölf Grundschulklassen las in der Stadtbibliothek die Kinderbuchautorin Andrea Hensgen aus ihrem Buch „Als Häschen den Sheriff erschoss“.
Kinderbuchautorin las
vor 248 Grundschulkindern
Bad Homburg (hw). Einen wahren Lesemarathon absolvierte die Kinderbuchautorin Andrea Hensgen für 248 Bad Homburger Grundschulkinder in der Stadtbibliothek. Seit nunmehr elf Jahren engagiert sich
der Rotary Club Bad Homburg Kurpark finanziell in der Leseförderung und ermöglicht es der Stadtbibliothek, die dritten
Grundschulklassen einmal jährlich einladen
zu können.
Ein volles Haus bestätigte das große Interesse der Kinder, einmal eine Autorin hautnah
erleben zu dürfen: Zwölf Schulklassen
lauschten in sechs Lesungen gebannt Andrea
Hensgen, die mit ihrem Buch „Als Häschen
den Sheriff erschoss“ ein schwieriges moralisches Thema den Schülern näherbrachte.
Denn Häschen hat aus Versehen den bösen
Sheriff erschossen. Erst sind die Tiere begeistert und freuen sich, dass es den bösen Sheriff
nicht mehr gibt. Doch mit der Zeit bekommen Sie Angst, dass die Menschen sich rächen könnten. So beschließen die Tiere, das
Häschen den Menschen auszuliefern, um sich
selbst zu retten… Es war spannend zu sehen,
wie entrüstet die Kinder auf diesen Vorschlag
reagierten. Es entfachten sich sehr engagierte
Gespräche zum Thema Freundschaft und Zusammenhalt. Häschen wird zum Schluss
doch nicht ausgeliefert, aber bis die Kinder
das erfahren haben, wurde sehr emotional
über das Verhalten der Tiere diskutiert. Natürlich blieb auch noch Zeit, alle Fragen rund
ums Bücherschreiben zu beantworten.
Andrea Hensgen äußerste sich begeistert
über den befruchtenden Austausch mit ihren
jungen Lesern. Sie verriet, dass sie an einem
Folgeband arbeitet, und die Schüler ihr viele
Impulse für die Arbeit geliefert haben.
Die Stadtbibliothek würdigte den kontinuierlichen Beitrag des Rotary Clubs Bad Homburg Kurpark und ist sehr an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit als Beispiel für erfolgreiche Leseförderung interessiert.
Viele der jungen Gäste kommen als regelmäßige Bibliotheksbenutzer wieder und lernen,
den vielfältigen Bestand von Büchern zum
Lesen oder Hören über Spiele und Zeitschriften bis hin zu CD-ROMs und DVDs für sich
zu nutzen.
Prayback-Punkte fürs Beten
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Die Brüder Willi und Peter
Podewitz haben den Witz nicht nur im Namen. In ihrem Nervensägenmassaker in der
Englischen Kirche ging es humorvoll, aber
auch ganz schön bissig zur Sache. Zum Beispiel beim „Catwalk“ der Moslemin, alias
Peter Podewitz in (immer selber) schwarzer
Burka. Bruder Willi präsentiert das Kleidungsstück als „topmodische Kleidung für
alle Fälle“ mit raffinierten Besonderheiten
wie Augenschlitzen aus Fliegengitter oder in
der Farbe blackout; ebenso schick für
Schwangere wie beim Schächten, Beschneiden oder mit schlank machenden Gazastreifen. „Beachten Sie bei diesem Modell die besonders sinnlichen und erotischen tief ausgeschnittenen Sehschlitze“, rät Willi: „Von Taliban über Teheran, dann „hamm as“.
Später kommt auch der „junge dynamische
Papst“ auf das Tapet, zu finden bei Google
unter „Heaven and Hell“. Dort werden Aktionswochen für Katholiken angeboten. Für
das Beten gibt es „Prayback-Punkte und
freien Eintritt in den Himmel inklusive Begrüßungscocktail“. Philipp Rößler, sinniert
Peter, „weiß gar nicht, wo er ist. Das ganze
Kabinett kommt mir vor wie vor den Kopf
gestoßen“. Auf Merkels praktische Vorschläge sei jedoch Verlass. „Wenn immer mehr
Menschen unter Brücken schlafen müssen,
baut sie mehr Brücken“.
Gut dosiert und eingängig war auch das
Zwiegespräch der Brüder über den neuen
„Märchenhandel“ an der Börse, bei dem eine
Reihe von Märchenfiguren aufmarschiert
sind: „Bei Rapunzel ist alles an den Haaren
herbeigezogen, sagen die Analysten“. Demografischer Wandel hin oder her: „Wir alle
sind von Sprache umzingelt“. Das zeige sich
an den Klamotten mit Aufschrift. „Die letzten
Proleten laufen mit einem amerikanischen
University Label herum. Warum nicht mit einem, wo drauf steht: Hauptschule Bad Homburg“? Teenager sähen aus wie wandelnde
Litfaßsäulen, na ja, es heiße ja auch „Textilien“. Dürre Models finden auch keine Gnade bei den Brüdern. In der Illustrierten „Brigitte“, schwärmt Willi, würden nur noch
„ganz normale Menschen und keine Models
mehr gezeigt. Das hat prima geklappt“.
Schaudern lässt die Kabarettisten der Gedanke, dass „wenn schon wenig Zuschauer kommen, die womöglich noch alle dünn sind“.
Dicken sollte man auf den Bauch schreiben:
„Bulimie ist heilbar“. Der Kult um das Wasser, das früher „so laut war“, heute jedoch
still sein müsse; das Gedöns um das Dekantieren von Wein „aus dem Penny-Markt“, die
vielen Kaffeesorten und die zahlreichen TVKöche im „Operationsmantel“ wurden ebenfalls Opfer bissiger Bemerkungen.
Peter, der Dichter, der im weißen Umhang
mit Lyra auftritt und ein bisschen nach „altrömischer Dekadenz“ aussieht, hat eines seiner „Strafgedichte“ dem Atmen des Weins
gewidmet. Das hat so lang gedauert, dass er
nicht zum Trinken kam. Das Ende ist traurig:
„Der Wein war rot, ich glaube, jetzt ist er
tot.“ Diese „Strafgedichte“ von Peter, die
Willi jeweils mit großem Aplomb unter aktiver Beteiligung des Publikums ankündigt,
lockern den gesellschaftskritischen Unterton
auf und das Publikum ist dankbar für diese
Prise Nonsens. Es kann lachen, ohne mitdenken zu müssen. Dieser Mix ist auch diesmal
wieder gut angekommen und hat Akteuren
und Zuschauern die erhoffte Zugabe beschert.
Bad Homburg (ks). Das Konzert mit dem
Duo Andreas Kißling (Flöte) und Andreas
Hering (Klavier) in der Englischen Kirche
hat die Musikfreunde aufhorchen lassen. Mit
Werken von Mozart, Bach, Beethoven und
Schubert haben die Künstler ein ausgewogenes Programm vorgestellt und mit Elan und
Engagement interpretiert. Diese Musiker „sezieren“ die ausgewählten „klassischen“ Werke genau und stellen die einzelnen Sätze markant heraus. Nach schnellen, perlenden Passagen der beiden „Allegri“ von Mozarts Sonate in C-Dur kam das verhalten Tänzerische
des nachfolgenden „Menuetto“ nuanciert zur
Geltung. Auch in seinem Solo von Bachs Partita a-moll hat Andreas Kißling die einzelnen
Elemente dieser Komposition virtuos „herausgefiltert“. Mit den Sätzen Allemande,
Corrente, Sarabande und Bourée Anglaise
greift Johann Sebastian Bach dabei auch auf
nationale Besonderheiten zurück.
Temperament und Dynamik vereinte Andreas
Hering in seiner Interpretation der Fantasie
H-Dur von Ludwig van Beethoven. Von dramatisch über lyrisch bis „jazzig“war es ein
„jugendlicher“ Beethoven, den ein junger,
bereits sehr erfolgreicher Pianist dem Publikum vorgestellt hat. Es war eine ungewohnte,
faszinierende Interpretation.
In den Variationen über „Trockene Blumen“
aus dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“
von Franz Schubert erwies sich Hering einmal mehr als sensibler Begleiter des Flötisten. Die unterschiedlichen „Stimmungen“
dieser liedhaften Komposition von melancholisch bis heiter und fröhlich hat das perfekt harmonierende Duo überzeugend wiedergegeben. Das begeisterte Publikum wurde
am Ende noch mit einer Mozart-Komposition
belohnt, die der begnadete Musiker bereits
im Kindesalter geschaffen hat.
Das nächste Konzert in der Reihe „Konzertpodium“ findet am Mittwoch, 14. April, um
19 Uhr in der Englischen Kirche statt. Es
spielt dann das Mendelssohn-Quartett aus
Leipzig.
Parcoursbauerin legt
Top-Reitern Stangen in den Weg
Bad Homburg (hw). Für die diesjährige
Fichtenhof Challenge vom 22. bis 25. April
auf der Reitanlage am Usinger Weg hat die
RSG Fichtenhof neben Top-Reitern auch die
Parcoursbauerin der letzten Europameisterschaft in Mannheim Christa Jung gewinnen
können.
Die in Bad Wimpfen ansässige Grund- und
Hauptschullehrerin Christa Jung ist seit rund
30 Jahren als Parcoursdesignerin tätig und
war die erste Frau, die sich in dieser Männerdomäne einen internationalen Namen machen konnte. Von Wiesbaden bis Irland und
von Mannheim bis Schweden hat Christa
Jung viele Springparcours auf Turnieren gebaut und wurde dann im letzten Jahr zur Europameisterschaft in Mannheim als Parcoursbauerin verpflichtet. Sie ist in Europa die einzige Frau, die eine solche Veranstaltung maß-
geblich betreut hat. „Den Christa Jung-Parcours zu reiten, ist eine echte Herausforderung und Besonderheit im Springsport“, so
Andreas Wendeburg, 1. Vorsitzender der
RSG Fichtenhof.
In diesem Jahr ist wieder ein hochkarätiges
Starterfeld zu Gast. Neben dem gesamten
Amateurspringreiter-Club, angeführt durch
Klaus Brinkmann, Eduard Dressler und dem
Reitausstatter Pikeur, werden der im Weltcup
startende Daniel Etter aus der Schweiz erwartet, der mit Corrine Tanner eine weitere
Top-Reiterin mitbringen wird.
Die aus Hessen stammenden Reiter Lars Nieberg und Markus Wenz werden sich mit dem
Bruder von Markus Ehning, Johannes Ehning, sicher spannende Springen liefern und
so nicht nur das fachkundige Publikum begeistern.
Parcoursbauerin Christa Jung wird bei der Fichtenhof Challenge auf der Reitanlage im Usinger Weg die Hindernisstangen anordnen.
HOCHTAUNUS VERLAG
Mit den Sternen durch die Woche
10. bis 16. April 2010
Allgemein befinden Sie sich in
einer günstigen Phase, die manche neue Chance bietet. Die
müssen Sie aber auch ergreifen
und dürfen sich nicht hinter
21. 3. – 20. 4. Ausreden verstecken.
Waage
Eine tolle Woche: Sie brauchen
sich nicht mal besonders anzustrengen – und trotzdem erreichen Sie Ihre Ziele. Da bleibt
übrigens noch genügend Zeit für
Ihr Lieben.
24. 9. – 23. 10.
Der Umgang mit einer bestimmten Person ist nicht unproblematisch. Halten Sie zu diesem Menschen am besten etwas Abstand,
dann geht es Ihnen wieder bes21. 4. – 20. 5. ser.
Sie haben sich vor den falschen Skorpion
Karren spannen lassen. Jetzt
müssen Sie eine Kurskorrektur
vornehmen, selbst wenn die mit
finanziellem Schaden verbunden
ist.
24. 10. – 22. 11.
Seien Sie jetzt nicht kleinlich bei
anstehenden Belohnungen. Ihre
Großherzigkeit wird sich für Sie
auszahlen – in Dankesbekundungen und sogar in barer Mün21. 5. – 21. 6. ze.
Schütze
Die übertriebenen Besitzansprüche eines Menschen bereiten
Ihnen
immer
größere
Schwierigkeiten. Sie wollen und
dürfen sich nicht gängeln lassen.
23. 11. – 21. 12.
Widder
Stier
Zwillinge
Ein kleiner Erfolg hat Sie richtig auf den Geschmack gebracht: Jetzt wollen Sie mehr.
Doch Vorsicht vor Übereifer –
Sie dürfen nicht alles auf einmal
22. 6. – 22. 7. wollen.
Das ferne Ziel ist nicht immer Steinbock
das Erstrebenswerte! Vielleicht
findet sich das, was Sie suchen,
direkt vor Ihrer Haustür - nur
haben Sie es bislang immer
übersehen!
22. 12. – 20. 1.
Sie neigen in dieser Woche zu
oberflächlicher
Betrachtungsweise. Das bringt berechtigte
Kritik ein. Glücklicherweise
sind Sie zu raschen Kurskorrek23. 7. – 23. 8. turen bereit!
Es wäre fatal, jetzt lediglich auf Wassermann
reines Glück und Zufall zu bauen. Die Basis für die Verwirklichung Ihres Vorhabens muss
stattdessen Fleiß und Genauigkeit sein.
21. 1. – 19. 2.
Ihr Zeitplan ist nicht lückenlos
durchdacht. Sie laufen Gefahr,
in Terminnot zu geraten. Berufs- und Privatleben sollten
strikt voneinander getrennt
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Mittwoch, 14. April, bietet das
Rote Kreuz eine Wanderung
für fitte Senioren an. Unter der
Führung von Barbara Pfriem
geht es von der Landsteiner
Mühle zur Ziegelhütte. Treffpunkt ist um 12.45 Uhr an der
Bushaltestelle Finanzamt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Ober-Erlenbach (hw). Der VdK-Ortsverband Ober-Erlenbach lädt ein zu einer Tagesfahrt nach Fritzlar und Bad Wildungen. Abfahrt ist am Dienstag, 27. April, um 8 Uhr am
feuerwehrgerätehaus Ober-Erlenbach. Der
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Kirdorf (hw). Am Samstag, 10. April, findet
auf dem Parkplatz von Fahrrad Denfeld, Alte Sattelfabrik 8, ein kostenloser FahrradFlohmarkt statt. Jeder, der sein altes Fahrrad
verkaufen oder ein gebrauchtes Fahrrad erwerben möchte, kann dies von 10 bis 15 Uhr
in Eigenregie von privat tun. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Fahrrad Denfeld stellt allen
Teilnehmern Preisschilder zum Selbstausfüllen, Preisschildtaschen, Fahrradpräsentationsständer für Räder ohne Fahrradständer
und Gebrauchtfahrad-Kaufverträge zum
Selbstausfüllen zur Verfügung. Eine vorherige Stand-Anmeldung ist nicht nötig. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC)
Bad Homburg wird sein Radtourenprogramm 2010 vorstellen und Radkarten anbieten. Die Jugendverkehrsschule der Polizei
informiert über ihre Jugendarbeit und gibt
Tipps zum sicheren Abschließen von Fahrrädern.
Bad Homburg (hw). Am Montag, 12. April,
lädt das Rote Kreuz ab 15 Uhr alle Senioren,
die ihren Geburtstag in den Monaten Januar,
Februar und März gefeiert haben, zu einer
gemütlichen Nachfeier in die Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, ein. Eine Anmeldung ist kurzfristig möglich, aber
erforderlich. Anmeldungen werden unter Tel.
12950 entgegengenommen.
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Grüne Wochen im April
Bad Homburg (hw). Die Wanderer des Taunusklubs Bad Homburg treffen sich am
Mittwoch, 14. April, um 8.30 Uhr am Bahnhof und fahren mit eigenen Autos (Mitfahrgelegenheit ist gegeben) zum Alten Kurpark
in Bad Soden. Dort treffen sie sich um 9.15
Uhr zur Wanderung und zum Jubiläum des
Taunusklubs Bad Soden. Die Wanderungen
in Längen von sechs bis zwölf Kilometern
werden wahlweise unter der Führung des
Taunusklubs Bad Soden angeboten. Mittagessen ist im Bürgerhaus Neuenhain. Nachmittags gibt es eine Festansprache und ein
Jubiläumsprogramm des Taunusklubs Bad
Soden. Rückfahrt nach Bad Homburg ist gegen 16.30 Uhr.
Portion „grie Soß“
4/2 Eier mit „grie Soß“ und Bratkartoffeln
Großer Salatteller mit Ei, Schinken und „grie Soß“
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Samstag = Familientag
Menü I: Brat-o. Rindscurrywurst + Pommes + 1 Getränk*
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Kinder und Senioren gemeinsam
Bad Homburg (hw). Kinder und Senioren
treffen sich auch im April regelmäßig jeden
Mittwoch ab 14.45 Uhr in der DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5, um gemeinsam ihren Nachmittag zu
verbringen, interessante Dinge zu erleben
und Spaß zu haben. Da wird gemeinsam gebacken, gekocht, gelesen, gebastelt, gemalt,
getanzt, gespielt und geforscht.
Termine und Themen in diesem Monat sind
am 14. April „Kreativwerkstatt“ – Basteln
und Malen im Frühling, am 21. April „Kleine
und große Entdecker – Wir entdecken den
Frühling!“ und am 28. April „Musik und
Tanz“.
Anliegen des DRK ist es, mit gemeinsamen
Angeboten jüngere und ältere Teilnehmer zusammenzubringen und ihnen neue Erlebnisse
und Erfahrungen zu ermöglichen, in denen
sie miteinander und voneinander lernen und
sich wohlfühlen können.
Immer mehr junge Familien leben mit ihren
Kindern von den Großeltern sehr weit entfernt, wünschen sich aber dennoch den Kontakt, die Erlebnisse und die Unterstützung der
anderen Generation.
Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:
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zum Jubiläum
Ausfuhr
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Geburtstage
werden nachgefeiert
14
unter
kleiner
Sprung
(ugs.)
12. 04. – 16. 04. 2010
MONTAG:
Putengeschnetzeltes
in Curryrahmsauce mit Sojasprossen
und Kartoffelrösti
11,20
DIENSTAG: Ofenfrischer Schweinebraten
mit Apfelrotkohl und Kartoffelkloß
9,60
MITTWOCH: Medaillon vom Schweinefilet
in Sherryrahmsauce mit Broccoligemüse
und Butterspätzle
16,80
DONNERSTAG: Chili con carne
mit frischem Bauernbrot
5,80
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Matjesfilet „Hausfrauen Art“
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HOCHTAUNUS VERLAG
Polizei kontrollierte, ob
Kinder richtig gesichert sind
Hochtaunus (jas). „Guten Morgen.
Darf ich mal einen Blick in Ihr Auto
werfen? Wir kontrollieren, ob die
Kinder richtig gesichert sind“, sagt
Polizist Peter Schubert. Die Mutter
nickt.
Der fünfjährige Leon schlägt ein: Er gibt Peter Schubert die Hand drauf, dass er in Zukunft immer an den Gurt denkt.
Foto: jas
„Nach den Winterferien haben wir damit begonnen, vor allen Grundschulen im Kreis zu
kontrollieren, ob die Kinder richtig in den
Autos gesichert sind“, informiert Schubert.
Ist das nicht der Fall, klären die Polizisten
auf, zeigen die richtigen Kindersitze und
weisen auch auf Gefahren hin, die durch ungenügende oder falsche Sicherung entstehen.
„Zum Beispiel sollten die Kinder nie mit dem
Ranzen auf dem Rücken angeschnallt werden. Sie sind dadurch zu weit nach vorne gebeugt und nicht sicher“, sagt Schubert. Gefahren bergen auch Sitzerhöhungen für Kinder, die größer sind als 1,10 Meter, wenn, wie
in einigen Kleinwagen, hinten keine Kopfstütze vorhanden ist. „Eine Sitzerhöhung
führt dann vom Regen in die Traufe, weil der
Kopf des Kindes durch das erhöhte Sitzen bei
einem Unfall keine Stütze mehr hat. Besser
ist es in einem solchen Fall, die Kinder vorne
sitzen zu lassen“, sagt der Experte, der übrigens auch wiederholt darauf hinweist, dass es
am besten ist, die Kinder zur Schule laufen
zu lassen. „Hier sind die Eltern entscheidend. Die Zwillingsschwestern Romina (links) und Jana, die die erste Klasse der Seulberger GrundLeider gibt es viele, die am liebsten über ei- schule besuchen, versprechen Peter Schubert, sich demnächst immer in ihren Kindersitzen anFoto: jas
ne Rampe ins Klassenzimmer fahren wür- zuschnallen.
den.“
Immer wieder betont Peter Schubert, dass es kläfft ihn zwar ein kleiner Hund an, zu beanbei der RVD-Aktion nicht vordergründig da- standen aber gibt es nichts. Die Mädchen sitrum geht, zu verwarnen und zu bestrafen. zen ohne Ranzen in Kindersitzen, sind gesi„Wir wollen mit den Eltern Gespräche führen chert, und auch ihr Vater ist angeschnallt.
und auch die Kinder mit ins Boot holen“, sagt „Nicht immer sind Eltern Vorbild, wenn es
er. Wie ihm das gelingt, das stellt er beim Ge- ums Anschnallen geht.“
spräch mit den Zwillingsschwestern Jana und Schlechte Erfahrungen haben die Polizisten
Romina unter Beweis. Kindgerecht erklärt er nur wenige bei den Kontrollen gemacht.
den Mädchen mit den Diddl-Ranzen, wie „Grundsätzlich war die Resonanz gut. Die
wichtig das Anschnallen ist, und trifft dann Eltern waren meist einsichtig“, sagt Schumit ihnen eine Vereinbarung. „Ihr macht ei- bert. Ärger habe es an der Grundschule in
nen Wettkampf, wenn ihr ins Auto steigt: Ge- Weilrod gegeben. Ein Vater hatte seine Kinwonnen hat, wer zuerst angeschnallt ist. In der gänzlich ohne Kindersitze zur Schule geOrdnung?“, fragt er die Mädchen und lässt fahren und reagierte auf die Zurechtweisung
sie einschlagen.
und die verhängte Strafe wütend. Vor der
Auf einen Deal mit Peter Schubert lässt sich Grundschule in Oberstedten hielten die Verauch der fünfjährige Leon ein, der auf dem kehrswächter eine Mutter an, die zwar drei
Beifahrersitz ebenfalls in einem Kindersitz Kindersitze auf der Rückbank hatte, zwei
gesessen hat, aber auch nicht angeschnallt Kinder allerdings vorne auf dem Beifahrerwar. Nach einer Schrecksekunde ist der Jun- sitz gemeinsam angeschnallt hatte. „Die Kinge bereit, einzuschlagen und zu versprechen, der haben nicht hinten sitzen wollen, erklärbeim nächsten Mal ans Anschnallen zu den- te sie uns. Aber im Auto sind die Eltern
ken. Auch Leons Mutter will besser aufpas- Chef“, sagt Schubert. Werden die Kinder
sen. Die 30 Euro Strafe zahlt sie gleich an der nicht gesichert, müssen die Eltern tief in die
Schule, nachdem sie noch einmal nach Hau- Tasche greifen. Wer sein Kind ohne Kinderse gefahren ist, um ihr Portemonee zu holen. sitz und Gurt transportiert, zahlt 40 Euro und
„Halten Sie bitte mal an. Ich möchte gucken, bekommt einen Punkt in Flensburg. Bei zwei
ob die Kinder richtig gesichert sind“, sagt Kindern werden 50 Euro berechnet. Für ein Gut gesichert wird Elisa (vorne) in die SchuSchubert zu einer Mutter, die zwei Kinder Kind, das ohne Kindersitz oder Sitzplatzer- le gebracht. Auch ihre Schwester Michelle
auf dem Rücksitz transportiert. Neugierig höhung gefahren wird, werden 30 Euro fäl- sitzt angeschnallt in einem Kindersitz.
gucken die fünfjährige Elisa und ihre zwei- lig, bei zwei Kindern 35 Euro.
Foto: jas
jährige Schwester Michelle dem Polizisten Nach Abschluss der Kontrollen vor Beginn
entgegen. Beide sitzen gut angeschnallt in ih- der ersten und zweiten Stunde an der Seul- Kinder nicht richtig gesichert. Neun Kinder
rem Alter entsprechenden Kindersitzen. Zwi- berger Grundschule sind es zwölf Vergehen, waren ganz ohne Sicherung transportiert
schen ihnen steht der rosafarbene Ranzen. die Delia Schneider notiert hat. Zehn Mal worden, 51 Mal verstießen Erwachsene ge„Die Kinder sind vorbildlich gesichert. Schö- waren Kinder nicht richtig gesichert, in zwei gen die Gurtanlegepflicht. „Wir werden diese
nen Tag noch“, lobt Schubert. Auch im näch- Fällen hatte der Fahrer das Anschnallen ver- Aktion bis zu den Sommerferien wiederholen
sten Auto ist alles bestens. Als Schubert die gessen. Bei den insgesamt 30 Kontrollen an und hoffen sehr auf eine positive Entwikhintere Tür mit der getönten Scheibe öffnet, Grundschulen in Kreis waren in 112 Fällen klung“, sagt Schubert.
Geschäftsleben
Irish Dance im Kurtheater
Personen
Die Tanzshow „Dance Masters! Best Of Irish Dance“ gastiert am 24. November um 19.30 Uhr
im Kurtheater mit traditioneller Musik, verschiedenen Stepptanz-Stile und einigen der besten
irischen Stepptänzer in traditionellen Kostümen. Auf einer Videoleinwand werden die beeindruckendsten Szenen und die hochprofessionelle Fußarbeit zusätzlich projiziert. Livemusik
mit dem typisch irischen Sound runden die Tanzvorführungen ab. Stimmungsvolle Bilder
bringen den Besuchern den Zauber der „Grünen Insel“ nah. Eintrittskarten gibt es bei Tourist
Info + Service, Tel. 178-110, bei Palm Tickets & more, Tel. 06172-921736, und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Seit 1. April führt Hans-Georg Riehl (Bild)
als Erster Betriebsleiter die Geschäfte
der
Oberurseler
Werkstätten für Behinderte, einer 100prozentigen Tochter
des
Hochtaunuskreises. Die Betriebskommission
der
Oberurseler
Werkstätten und der
Kreisausschuss des
Hochtaunuskreises haben Riehl das Vertrauen ausgesprochen. Hans-Georg Riehl ist seit
1986 Angestellter der kreiseigenen Hochtaunus-Kliniken gGmbH. Derzeit leitet er dort
das Personalmanagement. „Durch seine Erfahrung im Bereich der Personalführung und
der Personalentwicklung eignet sich Herr
Riehl hervorragend für die Position des Ersten Betriebsleiters. Da er auch in zahlreiche
Verhandlungen mit den Kostenträgern einbezogen war, wird es ihm ein Leichtes sein,
sich schnell in das neue Aufgabengebiet einzuarbeiten“, so der Vorsitzende der Betriebskommission der Oberurseler Werkstätten,
Landrat Ulrich Krebs. Riehl ist zukünftig für
die rund 490 behinderten und nicht behinderten Beschäftigten der Oberurseler Werkstätten zuständig. Seine Stelle bei den Hochtaunus-Kliniken wird neu ausgeschrieben.
Der erste kurze Blick ins Wageninnere hat
den Mann in Uniform nicht getäuscht. Als er
die Hintertür öffnet, wird klar: Das kleine
Mädchen auf der rechten Seite sitzt zwar im
Kindersitz, ist aber nicht angeschnallt. Ihre
Zwillingsschwester links daneben hingegen
ist vorbildlich in ihrem Kindersitz gesichert.
„Jana, hast Du Dich etwa nicht angeschnallt?“, fragt die Mutter erstaunt, die die
beiden Mädchen gerade zur Schule gefahren
hat. Sie weiß, sie hätte trotz morgendlicher
Hektik noch einmal kontrollieren müssen, ob
Jana und Romina sicher sitzen. Doch nun ist
es zu spät. Schubert stellt ein „Knöllchen“
aus, 30 Euro Strafe muss sie zahlen.
Doch sie ist an diesem Morgen bei weitem
nicht die einzige Mutter, die an den silberblauen Polizeiwagen gebeten wird, um die
Geldstrafe gleich zu begleichen. Immer wieder halten Peter Schubert, seine Kollegin Delia Schneider sowie ein weiterer Kollege vom
Regionalen Verkehrsdienst der Hochtaunuspolizei (RVD) am Donnerstagmorgen Eltern
an, die ihre Kinder mit dem Auto zur Seulberger Hardtwaldschule bringen. Unterstützt
werden sie bei der Aktion von zwei Einsatzkräften des Ordnungsamtes Friedrichsdorf.
In der Bachstraße 19 wurden am 1. April die
gemeinschaftlichen Geschäftsräume des
Friseur-Salons „Visions“ und des Kosmetik-Studios „Beauty Moments“ eröffnet.
Die beiden Inhaberinnen Andrea Bug und
Melahat Temürkol freuen sich über die große Resonanz am ersten Tag. 365 Euro, die
Hälfte der Einnahmen von diesem Tag, stellen sie dem Tansania-Projekt „Ashe Engai“
der kath. Kirchengemeinde St. Marien zur
Verfügung. Ashe Engai ist eine Krankenstation am Fuße des Kilimandscharo. Diese
wurde ab 1992 von der Gonzenheimer Kirchengemeinde Heilig Kreuz aufgebaut und
seitdem regelmäßig finanziell aus Bad
Homburg unterstützt. Im Förderkreis „Krankenstation Ashe Engai, Sabuko“ ist man sich
wegen persönlicher Kontakte und Besuche
sicher, dass die Gelder zu 100 Prozent an ihrem Bestimmungsziel ankommen und dort
auch zu dem vorgesehenen Zweck eingesetzt werden.
Ab Freitag, 9. April, findet man Fotografie
und Postagentur Langendorf in den neuen
Geschäftsräumen in der Kirdorfer Straße 33,
rund 200 Meter vom bisherigen Standort entfernt. Die Telefonnummer 83644 und die EMail-Adresse info@foto-langendorf.de bleiben bestehen. Eveline und Bernhard Langendorf freuen sich, ihre Kunden und Freunde an
diesem Tag zu einem Glas Sekt einladen zu
dürfen.
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Der Stadtteil Köppern mit seinen knapp 6700 Einwohnern liegt zwischen den
Wäldern des Vordertaunus und der fruchtbaren Ebene der Wetterau und verbindet dörfliches Ambiente mit prosperierendem Gewerbe. Schon in früheren Jahrhunderten verdienten die Köpperner ihren Unterhalt nicht allein mit der Landwirtschaft, sondern nutzten die Kraft des Erlenbachs für das Betreiben von Öl- und
Papiermühlen. Im ausgehenden 19. Jahrhundert baute man hier für kurze Zeit sogar Eisen- und Manganerz ab.
Das Zentrum Köpperns wird durch die evangelische Kirche markiert, liegt sie doch
direkt an der verkehrsreichen Hauptstraße, die auch für viele Geschäfte einen
guten Standort darstellt. Eine Reihe einladender Läden und Dienstleistungsbetriebe
versorgt die Einwohner weit über den täglichen Bedarf hinaus.
Die Baumaßnahmen zur Verschönerung des Köpperner Ortskerns sind fast abgeschlossen. Die Ladengeschäfte und Handwerksbetriebe sind nun wieder erreichbar.
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Die Proben haben begonnen: Unter der Regie
von Sylvia van Bentum arbeiten die Spieler
der Theatergruppe Friedrichsdorf an der Inszenierung von zwei kurzweiligen Stücken:
„Abendstunde im Spätherbst“, eine Komödie
von F. Dürrenmatt (mit Jörg Ernst und Rainer
Kremin), wird ergänzt von der Groteske
„Nachtbeleuchtung“ von C. Goetz. Auf dem
Bild sind J. Ernst und R. Kremin bei den Proben zur „Abendstunde im Spätherbst“ zu sehen. Die Aufführungen finden am 30. April,
1.und 2. Mai in Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, statt. Zusätzlich kommen die beiden Einakter im Hessenpark am 23. und 24.
April zur Aufführung.
Am Geburtstag zu
tief ins Glas geschaut
Seulberg (fw). Zu tief ins Glas geschaut hatte ein 38-Jähriger aus Frankfurt, der am späten Samstagabend mit seinem VW Golf in
der Höhenstraße in Höhe der Industriestraße
auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er
mit dem Renault einer aus Richtung Seulberg
kommenden 33-jährigen Friedrichsdorferin
zusammen. Der Frankfurter flüchtete, konnte
aber von einer zufällig am Unfallort eintreffenden Streife, die von dem Ehemann der
Frau über den Sachverhalt informiert worden
war, in Ober-Eschbach gestellt werden. Bei
einer Überprüfung stellte sich heraus, dass
der Mann, der an jenem Tag Geburtstag hatte, Alkohol in nicht unerheblichem Maße zu
sich genommen hatte. Eine Blutentnahme
wurde durchgeführt. Der Sachschaden beläuft sich auf 2000 Euro.
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Einbruch in Schule mit
hohem Sachschaden
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Mittwoch 10 – 13 Uhr
Samstag 10 – 14 Uhr
Friedrichsdorf (fw). Bei einem Einbruch haben unbekannte Täter in der Peter-HärtlingSchule und dem benachbarten Kinderhort im
Hohen Weg Sachschaden von20 000 Euro angerichtet. Die Einbrecher schlugen Fensterscheiben ein und verwüsteten im Inneren
der Gebäude die Büroräume. Dabei wurden
mit Feuerlöschern Glastüren zerschlagen,
Bücher aus den Regalen geworfen, ein Sack
Pflanzerde ausgeleert und alle möglichen Behältnisse geöffnet und der Inhalt auf dem Boden verstreut. Es konnten diverse Spuren
festgestellt und gesichert werden. Die Polizei
bittet um Hinweise unter Tel. 06172-1200.
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Friedrichsdorf (fw). Die Stadt Friedrichsdorf führt am 24. und 25. April in der Alten
Schule Seulberg einen Selbstverteidigungskurs für Mädchen von zehn bis zwölf Jahren
durch. Sie lernen, wie sie sich gegen Gewalt
zur Wehr setzen können. Die Selbstverteidigungslehrerin Ute Bernbeck trainiert diese
Fähigkeiten in Rollenspielen und durch Einüben von Abwehrmaßnahmen. Die Kurszeiten sind am Samstag und am Sonntag jeweils
von 10 bis 15 Uhr; die Teilnahme kostet 30
Euro. Anmeldungen nimmt die Frauenbeauftragte unter Tel. 06172-731303 oder E-Mail:
frauenbeauftragte@friedrichsdorf.de entgegen.
HOCHTAUNUS VERLAG
Vom reichen depressiven Kind zur Psychoanalytikerin
Von Henny Ludwig
Friedrichsdorf. Ehe Suzanne Bohn,
die beliebte Referentin bei
Veranstaltungen der Friedrichsdorfer
Frauenbeauftragten, über den
schicksalsschweren Lebensweg der
letzten Prinzessin aus dem Geschlecht
der Bonapartes sprach, gab die Frauenbeauftragte Walburga Kandler den
Erfolg hartnäckiger Bemühungen
Friedrichsdorfer Politikerinnen
bekannt.
Die Kulturjournalistin Suzanne Bohn hat in
Friedrichsdorf wiederholt biographische Erzählungen über berühmte Französinnen gehalten. Ihre Ausstrahlung macht jeden Vortrag zum unvergesslichen Erlebnis. Foto: ny
Schon vor neun Jahren gab es Initiativen,
neuen Straßen auch Namen berühmter Frauen zu geben, allerdings ohne Erfolg. Erst in
diesem Jahr gelang es den FDP-Politikerinnen Evelin Heide-Mehlhorn und Ruth Hübner-Gerling, am 11. Februar einen Beschluss
der Stadtverordnetenversammlung zu erwirken, dass als Empfehlung der Magistrat gebeten wird, für neue Straßen bevorzugt die
Namen von Frauen zu verwenden. Die anwesenden Gäste bei der Matinee mit Frühstück
zum Internationalen Frauentag klatschten erfreut Beifall.
In der Einladung war ein Zitat der Prinzessin
Marie Bonaparte (1882-1962) wiedergegeben, das kennzeichnend für die Probleme ihres Lebens ist: „Zum Teufel mit meinem Namen, zum Teufel mit meinem Geld, zum Teufel mit meinem Geschlecht!“ Die Enkelin
Marie der Madame Blanc, die als Marie Hensel in Friedrichdorf aufgewachsen war und
durch Heirat mit dem Gründer der Spielbank
Bad Homburg Francois Blanc steinreich wurde, erlebte in ihrer Kindheit den Fluch des
Geldes, denn an ihr hing die Erbschaft der
Blancs, nachdem ihre Mutter, die mit dem total verarmten Roland Bonaparte verheiratet
worden war, gleich nach ihrer Geburt an Tuberkulose gestorben war. Ihr Vater litt darunter, Sohn eines Mörders zu sein. Pierre Bonaparte hatte einen Journalisten getötet. Dadurch waren dem Sohn die höchsten gesellschaftlichen Kreise verschlossen. Er war sehr
introvertiert, überließ die Erziehung seiner
Tochter völlig seiner Mutter und hatte keinerlei Interesse an dem Kind, das sich ein Leben
lang vergeblich nach seiner Liebe sehnte. (Als
Frau von 67 Jahren fand sie ihre an ihn gerichteten Briefe in die USA noch ungeöffnet).
Das Mädchen bekam mit vier Jahren Tuberkulose, musste den Winter im geschlossenen
Zimmer verbringen, Kontakt zu anderen Kindern hatte es nie. Mit sieben Jahren begann
Marie Tagebuch zu führen und bis sie elf
wurde, hatte sie fünf Schreibhefte voll geschrieben. Die therapeutische Wirkung des
Schreibens ging später in die Psychoanalyse
ein als „Labyrinth der kindlichen Seele“ als
Ursache für Depressionen. Die kleine Marie
hielt sich gern in der Küche auf und hörte,
dass die Dienstboten munkelten, ihre Mutter
sollte vergiftet worden sein. In Maries Vorstellung wurden Vater und Großmutter ein
Mörderpaar, das sie durchaus bewunderte.
Sie fühlte sich von Verbrechern angezogen,
denn auch ihr Großvater war ein Mörder.
Das Kind hatte Depressionen, litt jahrelang
unter Panikattacken, wenn sie Hustensirup
eingeflößt erhielt und hatte Albträume, so
dass sie schreiend und schweißgebadet aufwachte. Sie glaubte, dass Gewalt die Ursache
des Todes ihrer Mutter war und hatte Angst,
an derselben Krankheit wie die Mutter zu
sterben. In der viel später durchgeführten
Psychoanalyse konnte sie die Ursache für ihre Ängste herausfinden, die damit zu tun hatten, dass sie sexuelles Geschehen von Dienstboten in ihrem Zimmer miterlebt hatte.
land für sie aus, in den sich Marie sofort verliebte. Dieser war mit allen Königshäusern
Europas verwandt und nun erreichte der Vater
die gesellschaftliche Rehabilitierung durch
die Heirat der ihm völlig gleichgültigen
Tochter. Marie lebte mit Georg in Athen,
lernte Griechisch und nahm gesellschaftliche
Verpflichtungen wahr. Politische Unruhen in
Griechenland ließen sie vorübergehend nach
Kronberg flüchten. Sie bekam zwei Kinder,
Petros und Eugenia, die sie entweder mit Liebe überschüttete oder sich wenig um sie kümmerte, wobei sie immer den Sohn bevorzugte.
Marie hatte in ihrem Leben viele Liebhaber,
immer viel älter als sie, sie suchte also immer
den Vater. Mit 41 Jahren erkrankte ihr Vater
an Krebs und sie zog sofort zu ihm, sah ihre
Kinder kaum; die Nähe des Todes bedrohte
ihr eigenes Leben. Sie merkte nichts von Problemen ihres Sohnes und von der schweren
Tuberkuloseerkrankung der Tochter.
Marie wurde sehr groß, 1,76 Meter, und
musste wegen eines „Buckels“ ein Metallkorsett tragen. Sie kleidete sich armselig, weil
sie meinte, nur schönen Frauen stünde schöne Kleidung zu. Privatlehrer bereiteten sie
auf die Mittlere Reife vor, es wurde ihr aber
nicht erlaubt, die Prüfung abzulegen, denn
der Vater hielt nichts von studierten Frauen.
Als 16-Jährige verliebte sie sich in den Privatsekretär ihres Vaters, der sie verführte und
dem sie glühende Liebesbriefe schrieb. Er erpresste sie und sie bezahlte ihn aus ihrem Privatvermögen. Mit 21 Jahren zog sie ihren Vater ins Vertrauen.
Da schenkt ihr ein Freund Lektüre über „Revolution in der Psychoanalyse“ von Freud
und sie bat den Psychoanalytiker um eine
Analyse. Sie war sich bewusst, dass sie jetzt
den „Vater“ gefunden hatte. Die Begegnung
mit Freud wirkte wie ein Motor, der plötzlich
zu laufen anfängt. Nach vier Jahren hatte sie
alle Probleme bewältigt, wurde Freuds Schülerin und Mitarbeiterin. Freud war von ihrem
Können überzeugt, er beauftragte sie, die
Psychoanalyse in Frankreich einzuführen.
Sie gründete mit ihrem Kapital die erste Gesellschaft für Psychoanalyse und finanzierte
1934 das Institut für Psychoanalyse. 1938
half Marie Bonaparte Freud und seiner Familie zur Emigration nach England und rettete
auch vielen anderen das Leben.
Als sie im heiratsfähigen Alter war, hielt der
Vater Ausschau nach einem Ehemann aus gehobenen Kreisen und lud 500 Gäste zu einem
Fest. Er suchte Prinz Georg von Griechen-
Mit 80 Jahren starb Marie Bonaparte am 21.
September 1962 an akuter Leukämie. Ihre
Asche kam ohne Grabrede und Gottesdienst
in das Grab ihres Mannes in Griechenland.
Reisefreudige SPD-Senioren
im Hochtaunuskreis
Hochtaunus (how). Ein kleines Reiseprogramm soll den Zusammenhalt und das
freundschaftliche Miteinander der SPD-Senioren im Hochtaunuskreis stärken. In diesem Jahr stehen sechs Fahrten auf dem Reiseprogramm.
Am 28. April geht es mit dem Bus nach
Wiesbaden. Eine Stadtrundfahrt durch das
klassische Wiesbaden und ein Besuch des
Hessischen Landtages mit der Teilnahme an
einer Plenarsitzung und einer Diskussion mit
der Landtagsabgeordneten Petra Fuhrmann
versprechen einen interessanten und abwechslungsreichen Tag. Eine weitere Tagesfahrt führt am 8. Juni nach Aschaffenburg.
Hier werden die Altstadt, das Schloss Johannesburg und das Pompejanum besichtigt.
Nach Thüringen führt eine sechstägige Busfahrt vom 14. bis 19. Juni. Residiert wird im
Hotel „Lindenhof“ in Gotha. Geführte Stadtrundgänge in Gotha, Eisenach und Erfurt bilden das weitere Rahmenprogramm. In Gotha
vereinten sich im „Tivoli“ 1885 die beiden
deutschen Arbeiterparteien zur SPD. Dorthin
führt ein Besuch. Aber auch das Schloss
Friedenstein, der Stammsitz der Dynastie
Sachsen-Coburg-Gotha, die mit fast allen europäischen Fürsten- und Königshäusern verbandelt ist, steht ebenso auf dem Programm
wie ein Besuch der Wartburg, ein Besuch der
Stadt Weimar und ein Besuch des ehemaligen
Konzentrationslagers Buchenwald. Unter
dem Motto „Deutsche Vergangenheit – Europäische Zukunft“ fahren die SPD-Älteren
vom 19. bis 24. August zunächst mit dem Bus
nach Frankfurt/Oder und Slubice/Polen. Hier
werden das deutsch-polnische Verhältnis und
die Zusammenarbeit der beiden Grenzstädte
erkundet. Weiter geht es durch das östliche
Oderland zu den Seelower Höhen, wo sich
am Ende des Zweiten Weltkrieges noch
fürchterliche Schlachten abspielten, nach Posen und Thorn (Weltkulturerbe der Unesco
wegen seiner schönen Altstadt). Auch hier erwartet die Reisenden ein interessantes Programm. Zurück ins Hessenland geht es mit
dem Flugzeug ab Posen.
Am 15. September geht es mit dem Bus nach
Würzburg, wo die schöne Altstadt, die Residenz und der Hofgarten besichtigt werden.
Auf den Spuren Fontanes begeben sich die
SPD-Senioren vom 5. bis 9. Oktober mit dem
Bus in die Mark Brandenburg. Genächtigt
wird in einem Hotel in Neuruppin. Von hier
aus werden Stadtbesichtigungen, Schlossführungen und Bootsfahrten organisiert, um
dem großen Dichter Fontane näherzukommen.
Interessenten können weitere Informationen
beim Vorsitzenden der SPD-Senioren des
Hochtaunuskreises, Horst Krüger, Telefon
und Fax 06171-52010, einholen.
Komische Geschichten
von Maria Peschek
Junge Union
wählte Vorstand
Friedrichsdorf (fw). Mit ihrem neuen Programm „Und wer is schuld?!“ verlässt Maria
Peschek am Mittwoch, 14. April, die ausgetretenen Pfade und verzichtet auf die Schürze
der Paula Pirschl – aus Gründen der Eitelkeit
und weil diese angefangen hat, zu ihr zu passen. Um 20 Uhr erzählt Peschek in Garniers
Keller, Hugenottenstraße 117, jetzt komische
Geschichten darüber, wieso sie wie viele ihrer Zeitgenossen ein schlechtes Gewissen
hat, wenn sie kontrolliert wird und stellt die
Frage, wann es denn bitteschön die ideale Familie überhaupt gegeben haben soll, deren
Verlust alle so bitter beklagen. Karten sind im
Vorverkauf an der Informationsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-7310,
für 13, ermäßigt elf Euro, erhältlich.
Friedrichsdorf (fw). Hauptprogrammpunkt
der Jahreshauptversammlung der Jungen
Union Friedrichsdorf war die Wahl des neuen
Vorstands. Vorsitzender wurde Dominik
Himmel; er wurde im Amt bestätigt trotz seines momentanen Auslandsstudiums. Zu den
zwei Stellvertretern wurden Jendris Fettback
und Daniel Synek wiedergewählt. Ins Amt
des Schatzmeisters wurde Mark Sauer gewählt. Die Junge Union Friedrichsdorf mit
ihren 43 Mitgliedern hofft auf einen weiteren
stetigen Zuwachs wie in den letzten Jahren
und auf ein erfolgreiches Jahr 2010.
Anzeigen-Hotline 0 6171/628 80
Theo Zwermann (Parkgründer), Bärbel Zwermann (Geschäftsführung Gastronomie), Christine Zwermann-Meyer (Geschäftsführung) und Andreas Meyer (Betriebsleiter, v.l.) mit dem VWKäfer aus dem Jahr 1970, den das Jubiläumslogo ziert.
Den Freizeitpark Lochmühle
gibt es seit 40 Jahren
Hochtaunus (how). Der Freizeitpark Lochmühle ist in die neue Saison gestartet. Sein
40-jähriges Jubiläum gestaltet der Park in
Form eines Jubiläumsjahres mit unterschiedlichen Akzenten.
Von 1840 bis 1969 war die Lochmühle ein
Bauernhof mit Kühen, Hühnern, Hasen und
Pferden. Das sumpfige Gelände brachte nur
wenig Ertrag. So musste der spätere Parkgründer Theo Zwermann nach dem Zweiten
Weltkrieg verschiedene Nebenjobs annehmen: Vom Melker über den Parkwächter bis
hin zum Kellner oder Holzrücker. Schließlich
musste er aus gesundheitlichen Gründen die
Landwirtschaft aufgeben. Eine Ponyzucht
sollte den Fortbestand des Hofs sichern. Mit
den beiden Shetlandponys Heidi und Susi
fing alles an. Diese erfreuten sich nicht nur
bei seinen beiden Töchtern großer Beliebtheit. So wurde aus dem Bauernhof 1970 ein
Reiterhof. Das etwas Ungewöhnliche an diesem Reiterhof war, dass gleichzeitig auch
Angebote zum Spielen bereitstanden. Auf
dem ganzen Gelände luden ausrangierte
Traktoren zum Herumklettern und Spielen
ein. Hinzu kamen selbst gebaute Wagenradkarussells. Das Nebenangebot wuchs von
Jahr zu Jahr. Heute stehen auf dem mittlerweile 16 Hektar großen Gelände rund 150
Attraktionen. So können die Kinder nicht nur
Achterbahn und Karussells fahren, sondern
sich auch mit Flößen auf dem Erlenbach fortbewegen, im Milchhaus wettmelken oder in
der Tierkinderstube Küken beim Schlüpfen
beobachten. Auch heute spielen die Ponys
immer noch eine besondere Rolle: Bis zu 15
Tiere stehen den Kindern zum Reiten auf einem Rundweg zur Verfügung.
Als verbindendes Band für die Aktionen im
Jubiläumsjahr hat der Park ein Jubiläumslogo
kreiert. Dieses schmückt einen Original VWKäfer aus dem Jahr 1970, der verschiedene
Aktionen begleiten wird, u.a. ein Kinderfest
im Park am 28. Mai, ein Malbuch mit der
Parkgeschichte und Motiven aus dem Park
sowie ein großer Malwettbewerb.
HOCHTAUNUS VERLAG
Uraufführung von Schumanns
Kinderszenen für Streicher
Der neu gewählte Vorstand der Bürgerhilfe Bad Homburg mit der Vorsitzenden Olga Stoss
(Mitte), 2. Vorsitzender und Schriftführer Josef B. Schmitt (2. v.r.), Beisitzerin Annegret Zöll
(r.), Kassenwartin Valentina Obucina-Saric (l.) und Beisitzerin Barbara Bögel (2. v.r.).
Bürgerhilfe hat neuen Vorstand
unter Leitung von Olga Stoss
Bad Homburg (ny). In der Jahreshauptversammlung der Bürgerhilfe Bad Homburg
gab die Vorsitzende Olga Stoss ihren Bericht
über die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins
ab. Ergänzend berichteten die für die einzelnen Aufgabenbereiche verantwortlichen Mitglieder über die Cafeteria, den Beratungsdienst, die Gedächtniskurse, die Stadtranderholung für Senioren, den Fahrdienst im
Rind’schen Bürgerstift und die Hausaufgabenhilfe an zwei Grundschulen.
Die Kassenwartin Irma Teichert legte einen
ausgeglichenen Haushaltsabschluss vor. Die
Kassenprüfung hatte die korrekte Führung
der Kassengeschäfte ergeben. Der Vorstand
wurde einstimmig entlastet. Die bisherigen
Vorstandsmitglieder Judith Hordorff, Irma
Teichert und Peter Martin stellten sich aus
persönlichen, privaten und gesundheitlichen
Gründen nicht mehr zur Wiederwahl, werden
aber weiter aktiv mitarbeiten.
Zum neuen Vorstand wurden einstimmig gewählt: Vorsitzende Olga Stoss, 2. Vorsitzender und Schriftführer Josef B. Schmitt, Kassenwartin Valentina Obucina-Saric und Beisitzerinnen Barbara Bögel und Annegret Zöll.
Die Vorsitzende Olga Stoss erklärte, für die
Mitarbeit in der Cafeteria, bei der Hausaufgabenhilfe und für den Fahrdienst würden
neue Helfer gebraucht. Allen Mitgliedern
dankte Olga Stoss für ihren oft jahrelangen
unverdrossenen Einsatz und den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern überreichte sie
je ein Blumengebinde.
Auskunft über die Bürgerhilfe erteilt: Olga
Stoss, Tel. 985122.
Vortrag über den Erzgießer Jacobi
Bad Homburg (hw). In der Vortragsreihe
„Aus dem Stadtarchiv“ berichtet am Mittwoch, 14. April, um 19 Uhr im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, Gerta Walsh über
„Der Erzgießer Johann Jacobi“. Der Eintritt
ist frei.
Die Vorfahren Louis Jacobis lebten seit dem
15. Jahrhundert in Homburg. Zu ihnen gehörte Johann Jacobi (1661-1726), der sich nach
Lehrjahren in der Heimat und Paris einen Namen als Kunstgießer von Denkmälern, Glokken und Prunkkanonen in Berlin machte.
Seine Glanzzeit erlebte er durch die Zusammenarbeit mit dem Barock-Bildhauer
Andreas Schlüter.
Für Homburg bedeutsam wurde er durch den
Guss der Schlüter-Büste Landgraf Friedrichs
II. im Homburger Schloss.
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Evangelische Erlöserkirche
Stadtmitte
Sonntag, 11. April
10 Uhr Gottesdienst (Bender)
und Kindergottesdienst
Evangelische Christuskirche
Berliner Siedlung
Sonntag, 11. April
10 Uhr Gottesdienst mit vorstellung der Täuflinge und
Konfirmanden (Dr. Meng)
11.15 Uhr Kindergottesdienst
(Alter sechs bis neun Jahre)
(Dr. Meng)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
Sonntag, 11. April
10 Uhr Gottesdienst (Schrick)
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde, Sodener Straße
Sonntag, 11. April
10 Uhr Gottesdienst
(Reichardt)
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach,
Sonntag, 11. April
9.30 Uhr Gottesdienst in
Ober-Erlenbach (Gerdes)
10.45 Uhr Gottesdienst mit
Taufe in Ober-Eschbach
(Gerdes)
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Sonntag, 11. April
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Sonntag, 11. April
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 11. April
10.30 Uhr Hochamt
12 Uhr portug. Gottesdienst
Kapelle der Hochtaunusklinik
Bad Homburg, Urseler Straße
Kath. Kirche St. Martin
Sonntag, 11. April
Ober-Erlenbach
10 Uhr Gottesdienst
Samstag, 10. April
(Kündiger)
Ev. Gedächtniskirche
18.30 Uhr SonntagvorabendKirdorf
messe
Sonntag, 11. April
Kath. Kirche St. Marien
Sonntag, 11. April
8.30 Uhr Frühgottesdienst
Stadtmitte
10.45 Uhr Festhochamt und
(Knoop-Bauer)
Sonntag, 11. April
erste Heilige Kommunion
10 Uhr Hauptgottesdienst mit 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit
Taufe (Knoop-Bauer)
Kirchenchor
Neuapostolische Kirche,
11.30 Uhr Eucharistiefeier
Im Oberen Stichel 9
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 11. April
Sonntag, 11. April
9.30 Uhr Gottesdienst
10 Uhr Gottesdienst
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
(Mosebach)
Samstag, 10. April
Evangelische Gemeinschaft, 18 Uhr Eucharistiefeier
Elisabethenstraße 30
Sonntag, 11. April
Sonntag, 11. April
9 Uhr Eucharistiefeier in der
10 Uhr Gottesdienst und
Kapelle der Maria-WardKindergottesdienst
Schwestern
Bad Homburg (hw). Am Freitag, 16. April,
findet um 19.30 Uhr das Abschlusskonzert
der Jubiläumssaison der Bad Homburger
Schlosskonzerte in der Schlosskirche statt.
Im Mittelpunkt steht die Uraufführung der
Kinderszenen op. 15 von Robert Schumann,
der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag
feiern würde. Eigentlich Klavierstücke, wurden die Kinderszenen eigens für die Jubiläumssaison der Bad Homburger Schlosskonzerte von Johann Letussé für Streicher
bearbeitet. Außerdem stehen das Klavierkonzert Nr. 2 von Ludwig van Beethoven und die
Sinfonie Nr. 5 von Franz Schubert auf dem
Programm.
Solistin ist die Pianistin Catherine Gordeladze. Die in Georgien geborene Trägerin der
Medaille der französischen Ehrenlegion, der
Légion d’Honneur, spielt seit ihrem sechsten
Lebensjahr Klavier. Bereits im Alter von 11
Jahren spielte sie auf einem georgischen Galakonzert, das in die gesamte Sowjetunion
übertragen wurde. Catherine Gordeladze studierte an den Musikhochschulen in Tiflis,
Frankfurt und Weimar. In ihrer jungen Karriere erhielt sie schon mehrere Auszeichnungen, so gewann sie zum Beispiel den 3. Preis
beim VI. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Darmstadt und den Ehrenpreis
der französischen Ehrenlegion. Bei der Verleihung des Bruno-Heck Preises der KonradAdenauer Stiftung war sie Preisträgerin des
Ehrenpreises. Heute ist sie auf Konzertreisen
durch ganz Europa unterwegs, so zum Beispiel mit dem Stargeiger David Garrett. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
Rasmus Baumann, der Generalmusikdirektor
des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen
ist kein unbeschriebenes Blatt mehr. Der vielseitige junge Dirigent ist unter anderem
schon mit den „Prinzen“ aufgetreten. Berufliche Stationen führten ihn als Kapellmeister
nach Essen und Kassel, wo er auch die Position des stellvertretenden Generalmusikdirektors innehatte. Außerdem steht er regelmäßig am Pult verschiedener Symphonieorchester wie zum Beispiel beim NDR-Sinfonieorchester oder dem Radiosinfonieorchester Warschau. Ein Teil des mit 10 000 Euro
dotierten Sonderpreises, den er im Jahr 2009
in Berlin gewonnen hat, ist die Leitung der
Bad Homburger Schlosskonzerte in dieser
Saison. Am 16. April wird er nun zum zweiten Mal in der Schlosskirche das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim leiten.
Karten zwischen neun und 39 Euro gibt es
bei der Tourist Info + Service im Kurhaus,
Tel. 178-110.
Mitternachtssport
für junge Leute
Rasmus Baumann wird zum zweiten Mal in
der Schlosskirche das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim leiten.
Bad Homburg (hw). Am Freitag, 23. April,
findet in der Hochtaunushalle in der Seifgrundstraße eine Mitternachtssportveranstaltung statt. Von 22 Uhr bis maximal 1 Uhr
wird Badminton, Basketball und Fußball gespielt. Willkommen sind alle sportbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen
im Alter von 15 bis 21 Jahren. Es müssen
Hallenschuhe mit heller Sohle getragen werden.
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Ev. Kirche Friedrichsdorf
Hugenottenstraße
Sonntag, 11. April
10 Uhr Gottesdienst
(Kraemer)
Ev.-method. Kirche
Wilhelmstraße
Sonntag, 11. April
10 Uhr Gottesdienst
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 11. April
9.45 Uhr Gottesdienst mit
Taufen (Buchberger); danach
Predigtnachgespräch bei
Kaffee, Tee und Gebäck
Ev. Kirche Seulberg
Sonntag, 11. April
(Grebing)
Kath. Herz Jesu Kirche
Friedrichsdorf
Sonntag, 11. April
9 Uhr Heilige Messe
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 13. April
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Kirche Jesu Christi der
Sonntag, 11. April
10.30 Uhr Heilige Messe mit Heiligen der Letzten Tage
Taunusstraße 15
Erklärungen für Kinder
Sonntag, 11. April
11.20 Uhr AbendmahlsgottesWaldkrankenhaus Köppern
dienst
Montag, 12 April
18.30 Uhr kath. Gottesdienst 15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
(Haack)
Pietäten
Ev. Kirche Burgholzhausen
Sonntag, 11. April
Christian Revival Church
Taunusstraße 151
Sonntag, 11. April
11 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 11. April
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Samstag, 10. April
17 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 11. April
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Sonntag, 10. April
10.30 Uhr Heilige Messe und
Familiengottesdienst
6
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Cem Acar (Vatan Spor Bad Homburg, links) und Sergio Both (SpVgg 05/99 Bad Homburg,
Nummer 8) stehen sich am kommenden Mittwoch im Halbfinale des Kreispokalwettbewerbs
2009/10 erneut gegenüber. Das Punktspiel am 13. März war mit einem 3:2-Erfolg der 05er
geendet.
Foto: gw
Ober-Eschbach am Sonntag
gegen Bensheim/Auerbach
Hochtaunus (gw). Fünf Begegnungen müssen die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach in der Regionalliga Südwest in der laufenden Saison 2009/10 noch absolvieren, wobei die „Pirates“ dreimal in eigener Halle antreten können.
Das erste dieser Heimspiele findet am kommenden Sonntag um 17 Uhr statt, wobei das
Team des Trainer-Duos Andreas Kalman und
Steffi Haitsch die zweite Mannschaft der
HSG Bensheim/Auerbach zum Hessen-Derby in der Albin-Göhring-Sporthalle erwartet.
Die Gäste haben 22:18 Punkte auf dem Konto und sind auf gutem Weg, sich für die viergleisige 3. Liga zu qualifizieren, die vom
DHB in der Spielzeit 2010/11 eingeführt
wird.
Die Ober-Eschbacherinnen dürften am Sonn-
tag besonders motiviert zu Werke gehen,
denn im Hinspiel am 29. November hatte es
in Bensheim mit einem 23:26 die zweite Saisonniederlage gegeben, für die man sich jetzt
revanchieren möchte.
Anschließend folgen in der Regionalliga
Südwest noch vier die Begegnungen beim
FSV Mainz 05 (am 17. April), gegen die
HSG Kleenheim (am 25. April), in Idstein
(8. Mai) sowie gegen MJC Trier II (am 15.
Mai).
Die Spiele der heimischen Clubs am Wochenende in der Handball-Landesliga Mitte:
Männer: TSG Ober-Eschbach – HSG Anspach/Usingen, TSG Oberursel – HSG Wettenberg (beide Sa., 19.30).
Frauen: TSV Hungen – TSG Oberursel (So.,
15.15).
Zwei „Schicksalsspiele“
für den TTC Ober-Erlenbach
Bad Homburg (gw). Das „Wochenende der
Wahrheit“ steht dem TTC Ober-Erlenbach
am Wochenende in der Tischtennis-Regionalliga Südwest der Herren bevor, denn in den
beiden Auswärts-Begegnungen am Samstag
um 18 Uhr beim TV Leiselheim sowie am
Sonntag um 14 Uhr beim VfR Simmern trifft
das Sextett um Mannschaftsführer Michael
Mengel auf zwei Gegner, die zu den Konkurrenten im Abstiegskampf zählen.
„Wir müssen und wollen beide Spiele gewinnen“, gibt es für TTC-Vorsitzenden Hans-Peter Schäfer vor den „Schicksalsspielen“ gegen die beiden Schlusslichter in de Tabelle
keine Frage.
Schlusslicht Leiselheim (2:34 Punkte) steht
bereits als Absteiger in die Oberliga fest und
bei Simmern (10:28) gibt es nur noch theoretische Chancen auf den Verbleib in der Regionalliga.
Der TTC Ober-Erlenbach, der in der Vorrunde in der Wingert-Sporthalle gegen den TV
Leiselheim mit 9:5 gewonnen und gegen den
VfR Simmern 8:8 gespielt hatte, wird am
Wochenende in Top-Besetzung antreten, da
Verbandsliga Süd: (27. Spieltag) Eintracht
Oberursel – Sportfreunde Seligenstadt, SG
Anspach – Kickers Obertshausen, FC Alsbach – TGM/SV Jügesheim, Spvgg. 03 NeuIsenburg – FC 07 Bensheim, SV Darmstadt
98 II – Viktoria Griesheim, SG Bruchköbel –
Rot-Weiß Darmstadt, FCA Darmstadt – FC
Kalbach, 1. FC Langen – Spvgg. 02 Griesheim, Spvgg. 05 Oberrad – FV Bad Vilbel
(alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: (23. Spieltag) DJK Helvetia Bad Homburg – SG RotWeiß Frankfurt II, TuS Merzhausen – SV
Nieder-Wöllstadt, TSV Vatan Spor Bad
Homburg – SC Dortelweil, KSV Tempo
Frankfurt – SpVgg 05/99 Bad Homburg, SV
Viktoria/Preußen Frankfurt – Usinger TSG,
Türkgücü Frankfurt – KSV Klein-Karben II,
SG Bornheim/PSV GW Frankfurt – FC 02
Rödelheim, FC Ober-Rosbach – Germania
Enkheim (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: (23. Spieltag)
SG Anspach – Sportfreunde Friedrichsdorf
(So., 13.00), Eintracht Oberursel II – SV Teutonia Köppern (So., 13.15), Usinger TSG II –
FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, SG
Ober-Erlenbach – FV Stierstadt, SG Hausen/Westerfeld (in Westerfeld) – FC 06 Weißkirchen, SV Zackenkicker Oberems – 1. FCTSG Königstein, FC 09 Oberstedten – EFC
Kronberg, TSGH Pfaffenwiesbach – SGK
Bad Homburg (alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: (23. Spieltag) SG
Ober-Erlenbach II – FV Stierstadt II, SG
Hausen/Westerfeld (in Westerfeld) – 1. FC 04
Oberursel, TuS Merzhausen II – FC Laubach,
DJK Helvetia Bad Homburg II – Spvgg.
Hattstein (alle So., 13.15), FC Reifenberg –
FC Altkönig, SV Seulberg – SG Eschbach/
Wernborn, FSV Friedrichsdorf – TV Burgholzhausen, FSV Steinbach – EFC Kronberg
II (alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: (23. Spieltag) SV
Zackenkicker Oberems II – 1. FC-TSG Königstein II, FC 09 Oberstedten II – SG
Niederlauken, TSG Pfaffenwiesbach II –
SGK Bad Homburg II (alle So., 13.15), TSG
Wehrheim – SG Hundstadt, ASV Barisspor
Bad Homburg – SpVgg 05/99 Bad Homburg
II, FC Bomber Bad Homburg – TSV 08 Grävenwiesbach, SG Oberhöchstadt - FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II, SG BW
Schneidhain – SV Teutonia Köppern II (alle
So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: (32. Spieltag) SG
Hausen/Westerfeld (in Hausen) – FC 06
Weißkirchen II, FC Reifenberg II – Sportfreunde Friedrichsdorf II, SG Oberhöchstadt
II – SG Eschbach/Wernborn II, FSV Friedrichsdorf II – TV Burgholzhausen II, TSV
Vatan Spor Bad Hombnurg II – SG Niederlauken II (alle So., 13.15), SV Bommersheim
– Spvgg. Hattstein II, SG Mönstadt - FC AyYildizbahce Usingen – FC Kabul Steinbach
(beide So., 15.00).
Frauen-Kreisliga B Gelnhausen: SV Langenselbold 30 – 1. FFV Oberursel II (Sa.,
15.15).
B-Juniorinnen-Gruppenliga: DJK Helvetia
Bad Homburg – SV Niederursel (Sa., 12.00),
TSG Neu-Isenburg – FSV Steinbach (Sa.,
15.00).
(gw)
Jürgen Ernst gewann
zwei Südwestmeister-Titel
Hochtaunus (gw). Mit 31 Gold-, 18 Silberund 28 Bronzemedaillen haben die hessischen Teilnehmer bei den 20. südwestdeutschen Tischtennismeisterschaften der Senioren in Nassau an der Lahn den Löwenanteil
an Edelmetall mit nach Hause genommen.
Entscheidenden Anteil an dieser hervorragenden Bilanz der Hessen hatten auch die
Starter aus dem Hochtaunuskreis, denn sie
haben sich in Nassau fünf Südwest-Titel gesichert und durften damit anschließend jubeln: „Berlin, Berlin; wir fahren nach Berlin!“, wo vom 22. bis 24. Mai die diesjährigen nationalen deutschen Seniorenmeisterschaften ausgetragen werden.
Ganz oben auf dem Siegertreppchen standen
Jürgen Ernst vom SC Eintracht Oberursel (im
Herren-Einzel sowie im Mixed der AK 60 zusammen mit Christel Locher vom TuS Hausen), Manfred Schlicht vom TTV Burgholz-
hausen-Köppern (mit Partner Wilfried Weigel vom TTC Merkenbach im Herren-Doppel, AK 60), Anita Kück von der SGK Bad
Homburg (im Damen-Einzel bei ihrem ersten
Auftritt in der AK 75) sowie Anni Liebelt von
der TSG Wehrheim (im Damen-Einzel der
AK 80).
Silbermedaillen gab es für Manfred Schlicht
(im Mixed der AK 60 an der Seite von Gertrud
Ruge vom VfL Lauterbach) sowie für Anita
Kück (im Damen-Doppel der AK 75 zusammen mit der Thüringerin Schack) und über
Bronze durften sich folgende drei Hochtaunus-Starter freuen: Manfred Schlicht (im Herren-Einzel, AK 60), Horst Chemnitzer von der
TSG Pfaffenwiesbach (im Herren-Einzel sowie mit Theo Frieß vom TV Münster auch im
Herren-Doppel der AK 75) und Anni Liebelt
(im Mixed der AK 75 plus an der Seite von
Hanskarl Emmerich vom SVH Kassel).
auch der Lette Igors Sidorovs eingeflogen
wird, der am gestrigen Mittwoch seinen 23.
Geburtstag gefeiert hat.
Ebenfalls von wichtiger Bedeutung ist das
kommende Wochenende für die Herren des
TTC Blau-Gold Bad Homburg, die am Sonntag um 11 Uhr in der Oberliga zum Hochtaunus-Derby gegen die SG Anspach antreten
müssen, die sich bereits den Klassenerhalt
gesichert hat. Anders als die Kirdorfer, die
vor den vier noch ausstehenden Begegnungen noch zittern müssen und die im Hinspiel
am 18. Oktober in Neu-Anspach mit 5:9 das
Nachsehen hatten.
Vier Spiele stehen auch für das Damen-Quartett der SGK Bad Homburg in dieser Oberliga-Runde noch auf dem Spielplan, wobei das
Team um Mannschaftsführerin Anette Aumüller am Samstag um 18 Uhr gegen den Tabellenfünften TV Wehen einen weiteren
Schritt in Richtung Regionalliga-Rückkehr
unternehmen will. Das Hinspiel endete allerdings nur knapp mit 8:6 für die SGK und
sollte eine Warnung sein, den Gegner nicht
auf die leichte Schulter zu nehmen.
Sport in Kürze
TV Burgholzhausen: Die Jahreshauptversammlung (mit Vorstandswahlen und Ehrungen) beginnt am Samstag um 16 Uhr in der
Vereinsturnhalle „Am Sauerborn“.
Schachsport: Am letzten Doppelspieltag in
der Staffel B der Oberliga Ost kommt es am
Samstag um 14 Uhr in der Oberurseler Stadthalle zum Hochtaunusderby zwischen dem
SV Oberursel und dem SC Steinbach. Am
Sonntag um 9 Uhr findet der elfte Spieltag
ebenfalls in Oberursel statt, wobei der SVO
den SV Brett vor´m Kopp Frankfurt erwartet
und der SC Steinbach das Team vom Freibauern Mörlenbach-Birkenau.
TC Stierstadt: Die Freiluft-Saison 2010
wird am Sonntag um 11 Uhr mit einem
Schleifchen-Turnier für jedermann eröffnet.
Fußball: Bei den Betriebssportlern im Bezirk Taunus findet am kommenden Montag
ab 18.30 Uhr der dritte Spieltag der HallenPokalrunde statt, an dem die Teams von
MCN Tele.com, GTZ I, Ixetic und Rolls Royce um den Einzug ins Finale am 26. April
kämpfen.
(gw)
Jürgen Ernst vom SC Eintracht Oberursel ist im Herren-Einzel sowie im Mixed der „AK 60“
zweifacher Südwestmeister der Senioren im Tischtennis geworden.
Foto: gw
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Der FdC-Vorstand
ist wieder komplett
Bad Homburg (hw). Bei der Jahresversammlung der „Freunde des Carnevals“
(FdC) konnte der 1. Vorsitzende Torsten
Hainz in seinem Jahresbericht auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So gab es neben
der Tollitäten-Kampagne von Prinzessin Jessica I. auch das sehr erfolgreich aufgeführte
Musical „1989“, welches weit über die Grenzen Bad Homburgs bekannt wurde. Zwei
Vorstandsposten waren neu zu wählen. Das
Amt der 2. Schatzmeisterin wurde mit Kerstin Schickling neu besetzt und Matthias Zeitz
übernahm den Posten des 1. Schriftführers,
den Monika Neumann zum Jahresende abgegeben hatte.
Pilates und Yoga bei der
TSG Ober-Eschbach
Ober-Eschbach (hw). Die TSG Ober-Eschbach bietet Pilates- und Yoga-Kurse mit Pluspunkt Gesundheit im Vereinsraum der Feuerwehr am Kirchplatz 3 ein: Pilates ab Montag,
12. April, von 18 bis 19 Uhr für Anfänger und
von 19 bis 20 Uhr für Fortgeschrittene sowie
ab Dienstag, 13. April, von 10.15 bis 11.15
Uhr. Der Yoga-Kurs beginnt am Montag, 12.
April, von 20 bis 21.30 Uhr (alle Kurse jeweils sechs Mal). Die Kursgebühr beträgt für
Mitglieder 17 Euro (Pilates) bzw. 30 Euro
(Yoga). Nichtmitglieder zahlen 24 bzw. 45
Euro. Anmeldungen sind möglich unter Tel.
171584 oder per E-Mail an: TSGLauth@
t-online.de.
HOCHTAUNUS VERLAG
Drei Medaillen für
die Iaidokas der HTG
Bad Homburg (gw). Bei der 17. Deutschen
Iaido-Meisterschaften in Stegaurach bei
Bamberg konnten sich alle drei Teilnehmer
von der HTG Bad Homburg auf dem Siegertreppchen platzieren. Peter Schroth (2. Dan)
und Felice Brandi (1. Dan) holten jeweils Silber und Ina Pfalzgraf sicherte sich in der Anfänger-Gruppe (ohne Dan) die Bronzemedaille, womit die Bad Homburger Iaidoka
nahtlos an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen konnten.
Unter der Leitung von Peter Kern wird Iaido
seit dem Jahr 2007 im Aitokan-Dojo der
HTG im Feri-Sportpark angeboten. Das Iaido
ist eine verhältnismäßige junge japanische
Schwertkampfkunst, die es in Deutschland
erst seit circa zwei Jahrzehnten gibt. Ziel des
Iaido ist es zunächst, die Führung des
Schwerts zu erlernen. Die Schwierigkeit des
Iaido besteht darin, den Feind in sich selbst
zu bekämpfen, um durch die Jahre des beständigen Übens eine hohe Perfektion in der
Ausführung der Schnitt-Technik zu erreichen.
Informationen zu dieser Sportart gibt es auf
der Homepage der HTG Bad Homburg unter
der Adresse aitokan-badhomburg.com oder
bei der Geschäftsstelle der HTG unter Tel.
22929. Die Anfänger trainieren dienstags von
19.30 bis 21.30 Uhr und die Fortgeschrittenen freitags von 19.30 bis 21.30 Uhr im FeriSportpark.
Wanderung rund
um den Feldberg
Bad Homburg (hw). Eine Wanderung rund
um den Feldberg unternimmt der Wanderclub 1919 Bad Homburg am Sonntag, 11.
April. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Bahnhof,
von wo aus die Teilnehmer zum Parkplatz
„Sandplacken“ fahren. Von dort wandern die
Teilnehmer unter Führung von Ingrid Towfighi und Helmut Weinmann auf dem Limesweg zum Kastell Feldberg. Ins Restaurant „Feldberghof“ wird zum Mittagessen
eingekehrt. Anschließend geht es zurück
zum Sandplacken.
Vorverkauf
für Ingo Appelt
Bad Homburg (hw). Der Comedian Ingo
Appelt kommt mit seinem aktuellen Programm „Männer muss man schlagen“ am 4.
Februar 2011 ins Kurtheater. Der Kartenvorverkauf für dieses Gastspiel hat begonnen.
Tickets gibt es bei Tourist-Info + Service im
Kurhaus, Tel. 178-110, an allen sonstigen
Vorverkaufsstellen mit Frankfurt-Ticket sowie unter Tel. 069-1340-400 bzw. In „Männer muss man schlagen!“ offenbart Ingo Appelt seine aktuelle Stimmungslage: Männer
sind eine zivilisatorische Katastrophe und
sehr gefährlich! Der Mann von heute hört
einfach nicht und muss erst wieder ein Resozialisierungsprogramm durchlaufen. Und
niemand könnte diesen Auftrag besser erfüllen als Ingo Appelt, der einzig wahre Bewährungshelfer im Dienste ihrer Majestät, der
Frau!
Vorfahrt missachtet –
zweimal Totalschaden
Ober-Erlenbach (hw). Zwei Verletzte und
ca. 12 000 Euro Sachschaden sind die Folgen
eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag
um 18.20 Uhr zwischen Ober- und Nieder-Erlenbach ereignete. Eine 39-jährige Opel Vectra-Fahrerin aus Niddatal fuhr die L 3205 aus
Richtung Ober-Erlenbach kommend in Richtung Nieder-Erlenbach. Ihr entgegen kam eine 49-jährige VW Touran-Fahrerin aus Bad
Homburg. Die Vectra-Fahrerin wollte nach
links auf die L 3205 in Richtung Karben abbiegen, übersah aber dabei den vorfahrtsberechtigten Touran und stieß mit ihm zusammen. Beide Frauen wurden leicht verletzt. An
den Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Menschen mit
chronischen Schmerzen
Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe
„Menschen mit chronischen Schmerzen“
kommt zu ihrem monatlichen Treffen am Mittwoch, 14. April, um 16 Uhr in der Bibliothek
der Wicker-Kliniken, Kaiser-Friedrich-Promenade 47, 13. Stock, zum Erfahrungsaustausch
zusammen. Gäste sind willkommen.
Bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich: die Iaidoka Felice Brandi, Ina Pfalzgraf und Peter Schroth (von links) von der
HTG Bad Homburg.
Foto: gw
Der Kreisvorstand der Piraten
Tresor aus
Gaststätte geklaut
Ober-Eschbach (hw). Bei einem Einbruch
in eine Gaststätte im Massenheimer Weg in
der Nacht zum Dienstag richteten die Einbrecher erheblichen Sachschaden an. Ein Tresor
wurde gestohlen, allerdings nicht weit vom
Tatort aufgeschweißt wieder aufgefunden.
Über den Wert des entwendeten Inhaltes liegen keine Informationen vor. Die Spuren am
Tatort lassen darauf schließen, dass es den
Tätern erst nach mehreren Versuchen gelang,
eine Nebeneingangstür gewaltsam zu öffnen.
Im Innern wurden weitere, besonders gesicherte Türen aufgebrochen, wobei hoher
Sachschaden entstand. Den Standtresor luden
sie auf einen zum Haus gehörenden weißen
Ducato und fuhren damit in die Feldgemarkung, wo sie den Geldschrank öffneten. Hinweise an die Kripo Bad Homburg, Tel.
06172-1200.
Haussanierung und
Neubau im Bürgerdialog
Ober-Eschbach (hw). In der Reihe „Bürgerdialog“ des CDU-Ortsverbands Ober-Eschbach soll am Dienstag, 13. April, um 20 Uhr
in der Gaststätte „Gut Stubb“, Ober-Eschbacher Straße 30, interessierten Bürgern ein
Überblick über die technischen, ökologischen
und steuerlichen Möglichkeiten bei Haussanierung und Neubau gegeben werden. Unter dem Thema „Nutzung von Solarenergie –
Gebäudesanierung und nachhaltiges Bauen“
sollen die Punkte „Energie- und Heizkosten
sparen“, „Wärmedämmung und Heizungserneuerung“, „Nachhaltiger Neubau“, „Photovoltaik Solarthermie“ und „Förderprogramme“ behandelt werden. Referent ist Michael
Nörpel-Schempp, der seit Jahren in der Energieberatungsstelle „Power“ tätig ist.
Kaffeeklatsch in
gemütlicher Runde
Pünktlich zum Frühlingserwachen hat der Kreisverband Hochtaunus der Piratenpartei das
Licht der Welt erblickt. Begleitet von überwiegend einstimmigen Entscheidungen der 14 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt: Vorsitzender Kai
Kretschmann, Stellvertreter Thorsten Fogelberg, Schatzmeister Frank Scholz, 1. Beisitzer JanPaul Becker und 2. Beisitzerin Claudia Schroth. Nun fühlen sich die Piraten gut aufgestellt für
die Kommunalwahl im kommenden Jahr. Der Vorsitzende Kai Kretschmann dazu: „Mit diesem Kreisverband im Rücken können wir bei der bevorstehenden Kommunalwahl deutlicher
und präsenter auftreten und werden uns auch bezüglich der Mitgliedszahlen breiter aufstellen.“ Der nächste Stammtisch findet am Donnerstag, 8. April um 19.30 Uhr im Restaurant „Johannisberg“, Thomasstraße 5, in Bad Homburg statt. Gäste sind willkommen.
Landfrauen freuen sich
über das 100. Mitglied
Ober-Erlenbach (hw). Zur Jahreshauptversammlung des Landfrauenvereins Ober-Erlenbach hatten sich 60 Mitglieder eingefunden. Annette Goy, die Geschäftsführerin, verlas den Kassenbericht. Der Vorstand wurde
entlastet.
Wie der Jahresbericht der 1. Vorsitzenden,
Ortrud Seitz, zeigte, sind die Landfrauen eine
äußerst aktive Gemeinschaft. Es gibt kaum
ein Thema, dem sie sich nicht widmen. Sei es
die Gesundheit, Ernährung, Natur, Kunst,
Computerschulungen, Betriebsbesichtigungen oder Ausflüge. Besondere Programmpunkte waren die Führungen auf dem Dottenfelder Hof, bei Radio FFH, bei der Frankfurter Börse, der Besuch im Main Tower, ein Tagesausflug in den Spessart sowie zur weltgrößten Kürbisausstellung zum blühenden
Barock nach Ludwigsburg. 824 Personen haben an den Veranstaltungen teilgenommen.
Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt
zurzeit bei 52 Jahren.
Hatte der Verein bei der Gründung im September 2008 53 Mitglieder, so konnte jetzt
Claudia Selig als 100. Mitglied begrüßt werden. Ihre Schwester Anita Ohlenschläger trat
ein Woche zuvor dem Verein bei und die
Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 15.
April, lädt das Rote Kreuz in der Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5,
ab 15 Uhr alle interessierten Senioren zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag ein.
Ähnlich des bereits einmal im Monat stattfindenden Frühstücks soll der Treffpunkt in
zwangloser Atmosphäre und ohne Programm
bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen Raum für interessante Gespräche bieten. Nähere Informationen erhalten Interessierte unter Tel. 12950.
Erinnerungen an
Homburger Originale
Bad Homburg (hw). In einer heiter besinnlichen Gesprächsrunde lässt Wolfgang Zimmermann am Montag, 12. April, um 15.30
Uhr im Rind’schen Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, Erinnerungen an Bad Homburger
Originale, wie die „Krawallschachtel“ Franz
Vornberger, den „Kall Kall“ Karl Schlott, den
„Krischer“ Christian Schneider und die „Joste Biene“ Fritz Jost aufleben. Gäste sind willkommen.
Betreuungsgruppen für
Menschen mit Demenz
Die drei Schwestern Anita Ohlenschläger
Claudia Selig und Kerstin Henn (v.l.) wurden
als neue Mitglieder beim Landfrauenverein
Ober-Erlenbach begrüßt.
jüngste Schwester Kerstin Henn am Tag der
Jahreshauptversammlung, sodass der Landfrauenverein Ober-Erlenbach nun 101 Mitglieder hat. Da die Schwestern gerne auch etwas gemeinsam unternehmen, erhielt Claudia
Selig als 100. Mitglied einen Frühstücksgutschein für drei Personen sowie einen Blumenstrauß von Ortrud Seitz überreicht.
Bad Homburg (hw). Zum Thema „Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz“ informiert Ingrid Eisner, Leiterin des Fachbereichs Demenz im DRK-Kreisverband, am
Dienstag, 13. April,um 15 Uhr in der DRKBegegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, über das „Café Rotkehlchen“. Menschen mit Orientierungsproblemen haben
dort die Möglichkeit, sich regelmäßig in einer kleinen gemütlichen Runde zu treffen.
Geleitet wird die Gruppe von einer Fachkraft,
die von geschulten jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr, Zivildienst oder von
Ehrenamtlichen unterstützt wird. Außerdem
werden die Ehefrau eines Gastes, der das Café Rotkehlchen besucht, und eine ehrenamtliche Mitarbeiterin über ihre Erfahrungen sprechen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
HOCHTAUNUS VERLAG
Not wird zur Tugend: Sanierungen als Besucherattraktion
Hochtaunus (ach). Journalisten
drückten im Hessenpark die Schulbank
in der alten Schule aus Frickhofen, als
vom Lehrerpult aus Geschäftsführer
Jens Scheller, sein Stellvertreter
und wissenschaftlicher Leiter
Dr. Peter Janisch und volkskundlicher
Leiter Dr. Axel Lindloff das Jahresprogramm 2010 vorstellten.
Der Ort war bewusst gewählt, denn zusammen mit dem Backhaus aus Probbach, der
Schmiede aus Weinbach, dem „Posthaus“,
dem Wohnhaus aus Fellingshausen, dem
spätbarocken Schulhaus aus Münchhausen
und dem Nachtwächterhaus aus Frankenbach ist die Frickhofener Schule nach ihrer
Sanierung wieder zugänglich. Im Lauf des
Jahres werden weitere Gebäude wieder geöffnet, unter anderem die Synagoge aus
Groß-Umstadt. Dort wird eine Ausstellung
über das Leben der Landjuden in Hessen zu
sehen sein.
Die Sanierungsarbeiten werden fortgesetzt,
allerdings in geringerem Umfang. Behinderungen für Besucher soll es dabei nicht geben.
Im Gegenteil sollen etwa Fachwerksanierungen in Führungen einbezogen, Baumaßnahmen erläutert und ihr Ablauf dargestellt werden. Als Ursachen für den Sanierungsbedarf nennt Lindloff lange Zeit fehlende Mittel für den Bauunterhalt, den Wiederaufbau von Fachwerkhäusern mit Schäden
um der Originalität willen, die unverträgliche
Kombination alter und neuer Baustoffe insbesondere in den 70er-Jahren – der Grundstein
für den Hessenpark wurde 1974 gelegt – sowie das Klima am Taunushang und Wasser,
das von unten eindringt. Das Gemäldehaus
aus Gemünden/Wohra wird deshalb klimatisiert, damit es künftig für Gemäldeausstellungen genutzt werden kann. Das Rathaus von
Ewersbach muss komplett abgebaut werden
und wird nach seiner Sanierung in einer Zimmerei neu aufgebaut. Insgesamt 24 Millionen
Euro hat das Land Hessen für das seit
2007/08 laufende Sanierungskonzept zur Ver-
fügung gestellt. Allein in diesem Jahr wird
daraus über eine Million Euro aufgebraucht.
Unter den neuen Bauprojekten, die dieses
Jahr begonnen werden, ist unter anderem die
Schänke aus Remsfeld. Sie soll ab 2011
innerhalb des Museums ein typisch hessisches gastronomisches Angebot bereithalten.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Bienenkunde und regionalen Imkern wird mit
Unterstützung der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt das Bienenhaus aus Mammolshain aufgebaut und künftig für naturkundliche Vorführungen genutzt. Ein Waschplatz mit Sandsteinbecken und Bachzulauf
dient hauswirtschaftlichen Vorführungen und
dem Museumstheater als Kulisse.
Theater wird wieder eine große Rolle spielen.
An fünf Museumstheatertagen erfahren zwischen kostümierten Darstellern die Besucher
als Teil des dörflichen Lebens die vier Jahreszeiten 1926. Bei „Dem Volk aufs Maul
g‘schaut“ dreht sich alles um Sprichwörter
und Redewendungen. Gesang und Bewegung
an der frischen Luft stehen im Mittelpunkt
von „Das Wandern ist …“; Premiere ist an
Christi Himmelfahrt, 13. Mai. Station im
Theatersommer machen Michael Quasts Fliegende Volksbühne mit „Stoltze für alle!“, die
Hanauer Brüder-Grimm-Festspiele mit „Der
Teufelmit den drei goldenen Haaren“, die
Opera Classica mit dem „Freischütz“ und das
neue Hochtaunus-Jugendsinfonieorchester
mit einem klassischen Konzert. Ein Höhepunkt ist das Dinner-Theater „Hölzerlips“,
das eine Räuberballade zum kulinarischen
Spektakel werden lässt.
Ab diesem Monat ist in der Stallscheune aus
Asterode die Sonderausstellung „Einkaufen!“
im historischen Kontext zu sehen. Es gibt insgesamt etwa 600 Veranstaltungen: weitere
Ausstellungen, Handwerkervorführungen,
Brauchtumsveranstaltungen, Märkte, Themen- und Familientage. „Eine Ausweitung ist
kaum möglich“, so Geschäftsführer Scheller.
Sowohl die Kapazitäten der 59 hauptamtlichen, der vielen freiberuflichen und über
100 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Freilicht-
Hessenpark-Schmied Heiko Rau hat in der wiedereröffneten Schmiede aus Weinbach bereits
das erste Hufeisen geschlagen.
museums als auch die terminlichen Gestaltungsmöglichkeiten seien damit an ihrer
Grenze angelangt. Deshalb stehe die weitere
„Steigerung der Grundattraktivität“ im
Vordergrund. So soll das 20 Hektar große Gelände im Westen zur Darstellung historischer
Landwirtschaft genutzt werden. Ziel sei es,
nach dem Einbruch der Besucherzahlen 2008
und der erneuten Steigerung auf 195 000
Menschen 2009 in diesem Jahr wieder die
200 000er-Marke zu knacken. Die Eintrittspreise sind im Wesentlichen stabil. Lediglich
Erwachsene zahlen einen Euro mehr und somit sechs Euro. Der Kreis der Berechtigten
für verbilligte Karten zu 2,70 Euro wurde um
Grundsicherungsempfänger erweitert. Neu
ist, dass neben den Gruppen ab 20 Personen
nun auch Kleingruppen mit mindestens sieben Personen Rabatt erhalten. Die Winteröffnung unter der Woche habe sich „nicht etabliert“. Doch an sonnigen Wochenenden
seien selbst bei Schnee und Eis häufig drei-
stellige Besucherzahlen erreicht worden. Der
Aufsichtsrat will im Juni über die künftige
Winterregelung entscheiden.
Nicht nur mit der Saalburg werden laut
Scheller intensive Gespräche über Kooperationsmöglichkeiten in Form attraktiver, gemeinsamer Angebote für Besucher geführt.
Es gibt auch Gespräche mit dem Oberurseler
Bürgermeister Hans-Georg Brum über „einen
stärkeren Einstieg“ des Hessenparks in den
Hessentag 2011. Darüber, ob lediglich Ochs
Freddy auf dem Fest zu bewundern sein wird
oder ob feste Hessentag-Hessenpark-Pakete
für Besucher geschnürt werden, wollte der
Geschäftsführer sich noch nicht äußern. Besonders interessant könnte die Kombination –
eventuell noch unter Einbeziehung der Saalburg – für Schülergruppen sein. Die Stadt
Oberursel will ohnehin mit unterhaltsamen,
pädagogischen Angeboten zu Geschichte und
Volkskunde verstärkt Kinder und Jugendliche
tagsüber in die Hessentagsstadt 2011 holen.
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Teil des neuen Programms der Tour 2010 und beinhaltet neben den bekannten Glenn MillerStücken auch unvergessliche Melodien der Big Band-Ära und Filmmelodien dieser Zeit. Fetzige und rhythmische Stücke wechseln sich mit romantischen Titeln ab und dies im unvergleichbaren Stil der 40er Jahre. Karten gibt es im Vorverkauf bei Tourist Info + Service, Kurhaus, Tel. 178-110, sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen von Frankfurt-Ticket,
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Hessentagsarena Stadtallendorf
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