Deutsch und Arbeitslehre
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Deutsch und Arbeitslehre
Deutsch und Arbeitslehre Deutsch und Arbeitslehre Seit einigen Jahren nehmen Schulen im Bezirk der IHK Frankfurt am Main am Projekt „Partnerschaft zwischen Unternehmen und Schulen die zum Hauptschulabschluss führen“ teil. Ein Arbeitskreis mit Lehrkräften der beteiligten Schulen entwickelt das Projekt gemeinsam weiter. In einer Sitzung wurde der Beschluss gefasst, Module zu entwickeln, die das Projekt ergänzen. Hier handelt es sich um die Verknüpfung des Faches Deutsch und Arbeitslehre. Der Lehrplan Deutsch schreibt unter anderem vor: ...Der Lehrplan Deutsch orientiert sich an dem Lern- und Leistungsvermögen der Hauptschülerschaft sowie an den Erwartungen der Gesellschaft und den Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt. Er benennt, welche Einsichten, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Deutschunterricht zu vermitteln sind. Der Deutschunterricht in der Hauptschule hat die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler für die erfolgreiche Mitarbeit in allen anderen Fächern zu qualifizieren und ihnen grundlegende sprachliche Kompetenzen für die Anforderungen einer Berufsschule oder einer weiterführenden Schule und der Teilnahme am öffentlichen Leben und für den privaten Bereich zu vermitteln. Die Förderung und Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit ist für die Verarbeitung und Mitteilung von Erfahrungen, für die Konfliktregelung und Identitätsfindung unerlässlich. Einsatz von selbst hergestellten, lerngruppengerechten Unterrichtsmaterialien und Medien (Arbeitsblättern, Karteien, Plakaten, Sprachreisen, Kassetten, PC, ...) in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen unter Beachtung der Wiederverwendbarkeit und der Einsatzmöglichkeit im fächerverbindenden Unterricht... Methoden ...Lernprozesse im Arbeitslehreunterricht sind weitgehend gekennzeichnet durch das Prinzip des forschenden, handlungsorientierten und selbstbestimmten Vorgehens. Um den TheoriePraxis-Bezug einzulösen, ist der projektorientierte, fächerverbindende Unterricht besonders geeignet. Projektorientierter Unterricht integriert weitere Unterrichtsverfahren der Arbeitslehre wie Planspiel, Fallstudie, Fallanalyse, Entwicklungsauftrag, Expertenbefragung, Betriebsgründung, Praxistage, Betriebserkundung und das Betriebspraktikum. Projektbegleitend werden Unterrichtsverfahren, die sich an Sach- und Fachstrukturen orientieren, wie Lehrgang, Übung, Lehrprogramm und Arbeitsstudie, eingesetzt. Schülerinnen und Schüler entwickeln durch die projektorientierte Vorgehensweise eine Fachund Methodenkompetenz. Die lebensnahen Lernsituationen und –inhalte sowie differenzierende Lernformen geben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr eigenes Können zu entfalten und damit ein positives Selbstwertgefühl aufzubauen. Durch den Ernstcharakter der Aufgabenstellungen wird mit Hilfe von realitätsnahen Methoden die Verantwortung der Schülerinnen und Schüler für den eigenen Lernprozess gestärkt. Dieses so zu entwickelnde Zutrauen zu sich selbst schafft die Voraussetzung für die eigene Mithilfe bei der Überwindung von Versagensängsten und Selbstzweifeln... Querverweise gibt es aus dem Fach Deutsch zu folgenden verbindlichen Themen im Fach Arbeitslehre und umgekehrt. Diese Vorgaben erfordern eine entsprechende Absprache zwischen den verantwortlichen Lehrkräften im Vorfeld der jeweiligen Schulhalbjahre. Seite 1 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Deutsch Arbeitslehre Nr. 5.2 Verbindliche Unterrichtsthemen Rechtschreiben Nr. 5.2 5.3 Textproduktion 5.1 5.4 5.4 Lesen 5.3 5.5 6.3 Textarten Textproduktion 6.3 6.4 Lesen 6.1 6.5 Textarten 6.4 6.6 Medien 6.2 7.3 Textproduktion 7.1 7.2 7.3 7.4 Lesen 7.5 Textsorten 7.4 Seite 2 von 30 Verbindliche Unterrichtsthemen Schreibarbeit im Wandel von der Urschrift bis zum Textcomputer Kaufen oder selbst herstellen Immer diese Hausarbeit „Auf der Klassenfahrt versorgen wir uns selbst“ Das Fahrrad-Verkehrsmittel und Freizeitobjekt „Wir machen unser Fahrrad verkehrssicher“ Planung, Fertigung und Präsentation eines Gebrauchgegenstandes „Ohne Arbeitsorganisation bricht das Chaos aus“ Werkzeuge und Maschinen erleichtern die Arbeit „Arbeit früher – Arbeit heute“ Wir übernehmen den Service eines Dienstleisters „Ein Fest planen“ Vom Drucken und Vervielfältigen „Herr Gutenberg versteht die Welt nicht mehr“ Zusammen arbeiten muss geplant werden! „Wir richten unseren/einen Klassenraum ein“ Waren/Produkte kommen auf den Markt „Wir entwickeln Produkte und vermarkten sie!“ Menschen bei der Arbeit „Wir gestalten Arbeitsplätze sinnvoll“ Warentest und Verbraucherschutz „Wir testen Gebrauchs- und Verbrauchsgüter“ Deutsch und Arbeitslehre Deutsch Arbeitslehre Nr. 8.3 Verbindliche Unterrichtsthemen Textproduktion 8.5 Lesen, Textsorten Nr. 8.1 Verbindliche Unterrichtsthemen Werkzeuge und Maschinen „Technik und Rationalisierung prägen unser Berufsleben“ 8.2 Der Einsatz des Computers in Arbeitsprozessen „Kollege Computer verändert die Arbeit“ Berufswahl und Bewerbungsplanung „Vom Traum zum Beruf“ Betriebspraktikum „Wir erkunden Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Region“ Der Einsatz des Computers in Arbeitsprozessen „Kollege Computer verändert die Arbeit“ 8.3 8.4 8.4 Lesen 8.2 8.5 8.6 Textsorten Medien 8.4 9.3 9.6 Textproduktion Medien 9.2 9.3 Textproduktion 9.1 Betriebspraktikum in einem ausgewählten Beruf 9.4 9.5 9.6 Lesen Textsorten Medien 9.3 Wir gründen einen Betrieb in der Schule 9.5 10.1 10.1 Wir gründen einen Dienstleistungsbetrieb 10.2 10.2 10.3 10.6 Textsorten Richtiges Sprechen mündliche Artikulation Rechtschreiben Rechtschreiben Textproduktion Medien 10.2 „Arbeiten mit Medien“ Informations- und Kommunikationstechnik anwenden 10.4 10.5 10.2 Lesen Textsorten Rechtschreiben 10.3 „Arbeit gibt es auch im Haushalt“ 10.4 „Selbsthilfe in der privaten und technischen Umwelt“ 10.6 Medien Betriebspraktikum „Wir erkunden Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Region“ Noch keinen Ausbildungsplatz – Alternativen entwickeln „Viele Bewerbungen – nur Absagen – was jetzt?“ Die Arbeitsgruppe entwickelte folgende Vorgehensweise: Seite 3 von 30 Deutsch und Arbeitslehre 1. Stufe Die IHK Frankfurt am Main stellt Material zur Unterrichtsvorbereitung, mit bezug zu geeigneten Berufsfeldern und zum 1. Ausbildungsjahr zusammen. Hierzu gehören Beispiele zum Thema Deutsch aus: Lehrpläne der Berufsschulen Ausbildungsordnungen Fachbücher der Berufsschulen Klassenarbeiten der Berufsschulen Berichtstechnik Texte aus der Arbeitswelt IHK Prüfungsaufgaben Einstellungstest Diktate Dieses Material nutzen die Lehrkräfte bei der Gestaltung des Unterrichtes. 2. Stufe Die Lehrkräfte sammeln Erfahrungen im Unterricht. Danach entwickeln sie gemeinsam (Deutsch und Arbeitslehre) Projekte zu bestimmten Unterrichtsthemen der anderen Lehrpläne. 3. Stufe Auf der Basis der Erfahrungen aus den beiden ersten Stufen wird dann der Unterricht für die anstehenden Schulhalbjahre gemeinsam von Lehrern für Deutsch und Arbeitslehre geplant und dann umgesetzt. Materialien Zum Thema Deutsch stehen Beispiele für folgende Berufe zur Verfügung: - Handelsfachpacker/-in - Verkäufer/-in - Drucker/-in Seite 4 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Auszug aus einem Lehrplan Wirtschaft und Verwaltung Lerngebiet: Bürowirtschaft Lehrgang: Bürokommunikation (Textverarbeitung) In diesem Lehrgang sollen dem Schüler grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten der Textverarbeitung mit dem Computer vermittelt werden. Lernziele Bildschirmgeräte bedienen Lerninhalte Handling Programm starten Texte am Bildschirmarbeitsplatz eingeben, Programme zur erstellen, überprüfen, ergänzen, - Textverarbeitung formatieren, speichern, drucken, löschen - Dateiverarbeitung Datenspeicher, z.B. Diskette: - Formatieren - Kopieren Benutzerführung: - Menütechnik - Maskentechnik Dateien: - Zugriff - Sicherung Cursor Tabulator Seitenformatierung, z.B.: - Randeinstellung - Zeilenabstand - Zeichendichte - Silbentrennung - Blocksatz - Flattersatz - Fußnote - Seitenumbruch - Schriftart Textbausteine eingeben, abrufen, einfügen, Texthandbuch umstellen, zusammenstellen, speichern, ausgeben, löschen Schreibauftrag ausführen Standartbrief Serienbrief Schemabrief Textvariationen Adressen einmischen Allgemeine Daten auswählen Kartei über Bildschirm Arbeitsablauf darstellen Seite 5 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Grundwissen Deutsch zum Übergang ins Berufsleben Quelle: Klett Fachbuch Berufsschule Kfm. Berichten • Kennzeichnen eines Berichts • Elemente des Berichtens • Sprachliche Übungen Protokollieren • Gesprächsnotiz • Protokoll • Sprachliche Übungen Beschreiben • Gegenstandsbeschreibung − Aufbau einer Gegenstandsbeschreibung − Elemente einer Gegenstandsbeschreibung − Umrissformen − Oberflächen − Farbbezeichnungen − Gegenstandsbeschreibung für einen ganz bestimmten Zweck: Verlustanzeige • Konstruktionsbeschreibung − Einzelteile eines Gegenstands in ihrem Zusammenhang − Genaue Beschreibung der Einzelteile eines Gegenstands − Zusammenfassende Konstruktionsbeschreibung • Funktionsbeschreibung • Sprachliche Übungen Erzählen • Planung einer Erzählung • Ausgestaltung einer Erzählung − Personen − Zeit − Schauplatz − Unterschiedliche Entfernung − Dialogisches Gestalten − Raffen und Dehnen − Den Anhang einer Erzählung ausbauen • Sprachliche Übungen Seite 6 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Eine Inhaltsangabe schreiben • Inhaltsangabe zu erzählenden Texten − Merkmale − Arbeitsschritte beim Schreiben einer Inhaltsangabe − Für den Leser wichtige Aussagen herausziehen − Textauszüge überbearbeiten − Inhaltsangabe ausformulieren – dem Leser den Textzusammenhang verdeutlichen − Wörtliche Rede umformen − In unterschiedlichen Graden verknappen − Gliedern eines längeren Erzähltextes − Einleitung schreiben • Inhaltsangabe zu Sachtexten • Sprachliche Übungen Erörtern • Meinungen begründen − Argumente − Thesen ermitteln, Argumente bewerten • Erörtern in Pro-Kontra-Form − Aufbau einer Erörterung in Pro-Kontra-Form − Gestaltung des Hauptteils beim Waageschema − Sammlung von Argumenten für die Pro- oder Kontra-Seite − Ausgestaltung eines Arguments − Reihenfolge eines Arguments − Eigene Stellungnahme (Entscheidung) − Einleitung − Schluss • Erörtern in steigender Form − Thema − Stoffsammlung − Aufbau einer steigernden Erörterung − Einleitung − Schluss • Sprachliche Übungen Lebenslauf und Bewerbung schreiben • Lebenslauf • Bewerbungsschreiben • Sprachliche Übungen Zusätzliche Übungen zu Grammatik und Kommasetzung • • • • Zeit und Form Aktiv-Passiv Die Konjunktion (Bindewort) „dass“ Kommasetzung Seite 7 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Beispiel protokollieren Gesprächsnotiz und Protokoll dienen als Gedächtnisstütze, zur Information der Abwesenden oder als weitere Arbeitsgrundlage. Sie müssen deshalb genau und sachlich geschrieben werden. Die Gesprächsnotiz wird oft in Stichworten abgefasst. Im Protokoll werden meist nur die Ergebnisse einer Verhandlung oder eines Gesprächs festgehalten. Zur Information Abwesender können auch die wichtigsten Gesprächsbeiträge erscheinen. Gesprächsnotiz, Sachliche Genauigkeit Arbeiten Sie der Reihe nach die wesentlichen Gesichtspunkte aus diesem Gespräch heraus, z. B.: Ausdruck der Freude über die Übernahme der Partnerschaft, Kompliment, ... Karin macht sich als Gedächtnisstütze eine Notiz für ihre Gruppe. Schreiben Sie Karins Gesprächsnotiz zum Telefongespräch; dabei sollen Sie die folgenden Fragen beantworten: Wann...? Wer...? Warum...? Ergebnis...? Sie können die Gesprächsnotiz in Stichworten schreiben und so beginnen: Anfang dieser Woche, Anruf von Herrn Vogel, Gartenbauamt... Ein Telefongespräch Frau Veit: Könnte ich bitte Herrn Mössinger sprechen? Frau Leschner: Es tut mit leid, er ist im Augenblick nicht im Haus. Er wollte bis 13 Uhr wieder hier sein. Frau Veit: Würden Sie ihm bitte ausrichten, dass er zurückrufen soll? Frau Leschner: Selbstverständlich, ich werde ihm eine Notiz auf den Tisch legen. Hat er Ihre Nummer? Frau Veit: Ja. – Und könnten Sie ihm auch noch sagen, er möge doch in seinen Unterlagen mal nachsehen, wo das Treffen morgen stattfindet. Er weiß dann schon bescheid. Ich kann nämlich das Papier nicht mehr finden, auf dem der Ort des Treffens vermerkt war. Frau Leschner: Ja. Frau Veit: Vielen Dank und auf Wiederhören. Frau Leschner: Auf Wiederhören. Seite 8 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Am 16.10.200., 9:30 Uhr, erhält Frau Leschner einen Telefonanruf von Frau Veit. Schreiben Sie die Notiz von Frau Leschner für Herrn Mösinger. Beginnen Sie mit der Angabe des Datums und der Uhrzeit. Ein Telefongespräch Herr Vogel: Uns freut es sehr, dass Ihr Gruppe die Patenschaft für die Parkanlage am Kirchplatz übernommen hat. Eine solche Einsatzbereitschaft ist ja nicht selbstverständlich. Karin Seifert: Danke für das Kompliment. Was wir aber noch gern wissen wollen, ist, welche Aufgaben wir mit dieser Patenschaft genau haben. Herr Vogel: Gut, dazu sollten wir einen Termin ausmachen und uns einmal zusammensetzen. Wann passt Ihnen das am besten? Karin Seifert: Am Mittwoch oder Donnerstag nächster Woche geht es bei mir sehr gut. Aber ich muss erst einmal die anderen aus meiner Gruppe fragen, wann die Zeit haben. Soll ich Ende der Woche zurückrufen? Herr Vogel: Nein, am besten rufe ich Sie an, denn ich bin immer sehr schlecht erreichbar. Donnerstag ist für mich ein sehr ungünstiger Termin, da wir hier immer Sitzungen haben. – Dienstag habe ich am besten Zeit. Aber einigen Sie sich erst mal auf zwei Termine. Seite 9 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Beispiel: Protokoll Sie können so beginnen: Von den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil Bergheim wurde angeregt,... Gesprächsbeiträge „Also, ich meine, man sollte entlang der Essener Straße eine Lärmschutzwand errichten; denn auch die Schienen der Eisenbahn verlaufen entlang der Straße.“ (Redebeitrag von Herrn Schäfer) „...Die Geschwindigkeit sollte auf der Essener Straße öfter überprüft werden; denn die Höchstgeschwindigkeit wird zum Teil von den Autofahrern beträchtlich überschritten. Nachts ist dies besonders störend. Die Kinder wachen oft auf von dem Lärm und schreien dann.“ (Redebeitrag von Frau Prosser) Ein weiterer Ausschnitt aus der Bandaufzeichnung „...Ich meine, wenn das irgendwie möglich ist, sollten wir eine Verkehrszählung in der Essener und in der Dortmunder Straße durchführen. Das muss nicht gleich morgen sein, aber doch in nächster Zukunft, damit wir besser mit Zahlen argumentieren können. Am besten machen wir zu verschiedenen Tageszeiten eine Zählung, weil der Verkehr ja nicht immer gleich stark ist.“ (Redebeitrag von Frau Kaiser) Mitschrift des ersten Protokollanten Herr Schäfer: Essener Straße – Lärmschutzwand; Lärm zu groß. Überprüfung der Geschwindigkeit: Essener Straße (FR. Prosser). Mitschrift des zweiten Protokollanten Herr Schäfer: Lärmschutzwand entlang der Essener Straße. Begründung: Lärmverursacher Autos und Eisenbahn. Frau Prosser: Geschwindigkeitskontrollen. Störung v.a. nachts (Kinder). Aufzeichnung im Protokoll a) Es wurde beschlossen, eine Verkehrszählung durchzuführen. b) Frau Kaiser erklärte sich bereit, eine Verkehrszählung durchzuführen. c) Um bessere Argumente zu haben, beschloss man, an mehreren Tagen eine Verkehrszählung zu machen. d) Frau Kaiser schlug vor, zu verschiedenen Tageszeiten den Verkehr in der Dortmunder Straße zu zählen. e) Von einer Teilnehmerin wurde herausgestellt, dass das Verkehrsaufkommen nicht immer gleich groß sei. Seite 10 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Sachliche Richtigkeit Nehmen Sie an, Sie sollen ein Protokoll anfertigen, aus dem hervorgeht, welche Haltung die einzelnen Gesprächsteilnehmer eingenommen und wie sie diese begründet haben. Welche Mitschrift ist für diesen Zweck ausreichend, welche nicht? Begründen Sie Ihre Aussagen. Oben sehen Sie Ausschnitte aus den Gesprächsbeiträgen, die bei einer Sitzung der Bürgerinitiative im Stadtteil Bergheim auf Band aufgenommen wurden. Entscheiden Sie, welche Aufzeichnungen im Protokoll sachlich nicht richtig sind. Weiter Ausschnitte aus der Bandaufzeichnung Herr Klein: „...Wir sollten noch weiter gehen. Im gesamten Wohngebiet müsste Tempo 30 eingeführt werden. In vielen Stadtbezirken gibt es schon Tepo-30-Zonen, nur in diesem Stadtteil rührt sich nichts. Vielleicht hat auch noch niemand Tempo 30 für Bergheim gefordert.“ Herr Keller: „Ich möchte eine Bemerkung zu den Aussagen von Herrn Klein machen: Eine Geschwindigkeitsbegrenzung bringt gar nichts. Die Autofahrer verringern nicht ihre Geschwindigkeit, nur weil eine andere Zahl auf dem Verkehrsschild steht. Wenn der Autofahrer langsamer fahren soll, muss auch die Straßenführung verändert werden.“ Konzentration auf das Wesentliche Fassen Sie die Forderungen von Frau Kaiser, Herrn Schäfer und Frau Prosser in einem Satz zusammen. Die Begründungen für die Forderungen im Protokoll zu vermerken, wäre nur dann nötig, wenn die Mehrheit der Leser bei der Sitzung nicht anwesend gewesen wäre. Zählen Sie die wichtigsten Aussagen der einzelnen Sprecher in der nebenstehenden Bandaufzeichnungen auf. Seite 11 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Deutsch Arbeitsblätter für berufsbildende Schulen Quelle: Paul Kieser Verlag Die Presse 1 (Zeitungen und Zeitschriften) Die Presse 2 (Meldung und Kommentar) Presseerzeugnisse – Aufgaben der Presse – Fachausdrücke – Zeitungsvergleich – Diskussion . Rechtschreiben: ss – ß Vergleich: Meldung – Kommentar – Meinungsäußerung – Mündlicher Ausdruck – Straffen eines Textes – Aufbau einer Zeitungsmeldung – Sachlichkeit bei Meldungen Die Presse 3 (Leserbriefe) Gliedern eines Textes – Diskussionen – schriftlicher Ausdruck – Indirekte Rede – Mundart – Übertragung eines Mundarttextes Durcharbeiten eines Sachtextes Unterstreichen – Herausschreiben – Mündlicher Ausdruck – Ableitung von Ländernamen – Fremdwörter Der Mensch in der Stadt (Gedichte) Seidel: Juni in Berlin – Tucholsky: Augen in der Großstadt Sprache der Politik Fachausdrücke – Umformulieren – Mündlicher Ausdruck – Sprachliche Verschlüsselungen – Straffen eines Textes Sprache des Rechts Fachausdrücke – Mündlicher Ausdruck – Begriffsbestimmungen – Fremdwörter – „Juristendeutsch“ – Abkürzungen – Rechtschreiben: z-Laut Gliedern eines Textes Gliederung – Fremdwörter – Mündlicher Ausdruck – Ordnen von (Zeitungsartikel) Argumenten – Rechtschreiben: -h- −Neue Wortbildungen Inhaltsangabe (Mrozek: Der Mündlicher Ausdruck – Diskussion – Textdurchdringung – Elefant) Gliederung – Merkmale der Inhaltsangabe – Inhaltsangabe – Zeitform – Schluss in der Inhaltsangabe Kurzgeschichte (Lenz: Die Dicke Textdurchdringung – Gegensätze – Textauslegung – Inhaltsangabe der Haut) – Indirekte Rede – Schluss in der Inhaltsangabe – Großschreibung von Eigenschaftswörtern Kurzgeschichte (Weisenborn: Zwei Textdurchdringung – Wertung – Inhaltsangabe Männer) Protokoll Unterrichtsprotokoll – Merkmale des Protokolls – Sachlichkeit und Straffheit – Schriftliches Protokoll – Arten von Protokollen – Amtliche Abkürzungen Schreiben an Firmen 1 (Bestellung) Schriftliche Bestellung – Knapper Ausdruck – Fehlerhafte Bestellung Schreiben an Firmen 2 Schriftliche Reklamation – „Betreff“ – Fremdwörter – zu senden, (Reklamation) zusenden, zuzusenden Vorgangsbeschreibung Zeichensetzung – Reine Vorgangsbeschreibung – (Arbeitsanweisung) Textdurchdringung – Mündlicher Ausdruck – Stilverbesserung – Richtiges Verhältniswort – Schriftliche Beschreibung Gegenstandsbeschreibung Ordnung – Innerer Zusammenhang eines Textes – Stilübungen – (Kaffeemaschine) Schriftliche Beschreibung Ballade (C.F. Meyer: Die Füße im Zeitebenen – Textdurchdringung – Gegensätze – Merkmale der Feuer) Ballade - Gedichtvortag Euphemismen Krieg – dick, betrunken, dumm – Sterben, Tod – Enthüllende Ausdrucksweise – Motive für Euphemismen Diskussion (Kavalier heute?) Textdurchdringung – Formulieren von Argumenten – Bedeutungsunterschiede – Diskussion – Schriftliche Meinungsäußerung – Rechtschreiben: -tion Pro und kontra (Fernsehen) Stoffsammlung –Mündlicher Ausdruck – Wortfamilie: sehen – Wortfelder: gut, durchschnittlich, schlecht – Treffender Ausdruck – Fremdwörter: TelePro und kontra (Berufsausbildung) Stoffsammlung – Mündlicher Ausdruck – lehren oder lernen? – Wortfeld: lehren – Rechtschreiben: leer-, lehrPro und kontra (Eigenheim) Stoffsammlung – Mündlicher Ausdruck – Wortfeld: Gebäude – Fachausdrücke – Gliederungstechnik Novelle (Keller: Romeo und Julia Lesen – Textdurchdringung – Mündlicher Ausdruck – Merkmale der auf dem Dorfe) Novelle – Inhaltsangabe – Schriftliche Inhaltsangabe Seite 12 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Beispiel Gegenstandsbeschreibung Eine Kaffeemaschine 1) Viele Ehemänner sind sich nicht im klaren, was sie ihren Frauen schenken sollen. 2) Ein sinnvolles Geschenk ist eine Kaffeemaschine. 3) Die Firma Meester stellt die „Cafemat 2000“ her. 4) Das Gehäuse des Gerätes besteht aus rotem und weißem Plastikmaterial. 5) Vier Gummipfropfen verhindern, dass die Maschine auf der Stellfläche rutscht. 6) Sie tragen die Bodenplatte, die ca. 40 cm breit, 2 cm hoch und 20 cm tief ist. 7) Der Kippschalter an ihrer Vorderseite leuchtet rot auf, wenn der Apparat, der ans Stromnetz angeschlossen ist, eingeschaltet wird. 8) Auf der linken Seite der Platte ist ein quaderförmiges Gehäuse von etwa 10 cm Höhe aufgesetzt. 9) Darauf sitzt ein dünnwandiger Plexiglaswürfel, der mit zwei Messskalen für die Anzahl der Tassen versehen ist. 10) Er kann mit einem Deckel aus dem gleichen durchsichtigen Material verschlossen werden. 11) Aus diesem Behälter ragt ein kunststoffbeschichtetes Röhrchen, das im rechten Winkel nach rechts abknickt. 12) Genau unterhalb des Röhrchenendes ist in den Sockel eine elektrische Wärmeplatte eingelassen. 13) Auf dieser steht eine Kaffeekanne, in der ein Kaffefilter mit Filtertüte und gemahlenem Kaffee steckt. 14) Wenn man die gewünschte Wassermenge in den Plastikbehälter gießt und die Maschine einschaltet, so ertönt ein Summen, welches das Erwärmen des Wassers anzeigt. 15) Das heiße Wasser steigt in dem Röhrchen hoch und fließt vom Röhrchenende durch den Filter in die Kaffekanne.16) Dabei wird der gemahlene Kaffee aufgebrüht. 17) Will man ihn warm halten, lässt man die Kanne auf der eingeschalteten Wärmeplatte stehen. 18) Ob dieser Kaffee besser schmeckt als ein herkömmlich zubereiteter, will ich nicht beurteilen. 19) Jedenfalls spart die Maschine Zeit. Aufgabe 1 Tragen Sie die im Text angegebenen Nummern der Sätze 5 – 13 in die entsprechenden Kreise der Zeichnung ein, und stellen Sie so eine Ordnung in der Gegenstandsbeschreibung fest. Aufgabe 2 Im vorgegebenen Text ist eine Gegenstandsbeschreibung mit einer Vorgangsbeschreibung gekoppelt. Welche Sätze beschreiben den Vorgang? Seite 13 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Deutsch in integrierter Form für berufliche Schulen Quelle: Max Rein Verlag Kfm. Erste Einheit − Epische Kleinformen: Fabeln, Märchen, Anekdote − Nacherzählung und Erzählung − Treffender Ausdruck − Wortarten − Rechtschreibung: Dehnung der Vokale Zweite Einheit − Humor in der Lyrik: W. Busch, E. Roth, J. Ringelnatz − Schilderung − Nominal- und Verbalstil − Satzteile und Satzarten − Rechtschreibung: Verdoppelung der Konsonanten Dritte Einheit − Kurzgeschichte H. Fritz und G. Britting − Inhaltsangabe − Interpretieren einer Kurzgeschichte − Direkte und indirekte Rede − Rechtschreibung: Gleich- und ähnlichklingende Laute Vierte Einheit − Ballade: „John Maynard“ von Fontane − Bericht: − Zeitungsbericht − Unfallbericht − Arbeitsbericht − Satzaufbaufehler − Rechtschreibregeln und Silbentrennung Fünfte Einheit − Beschreibung in der Natur „Nur eine Schraube“ von Heinrich Hauser − Beschreibung − Gegenstandsbeschreibung − Vorgangsbeschreibung − Zeichensetzung: Kommaregeln − Rechtschreibung: Abkürzungen Seite 14 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Sechste Einheit − Charakteristik in der Literatur „Unsere Mutter“ von Heinrich Heine Lersch „Der alte Großvater und der Enkel“ von Gebrüder Grimm − Personenbeschreibung − Charakteristik − Personenbeurteilung − Stilistische Mittel zur Charakterisierung − Zeichensetzung: Satz- und Satzschlusszeichen Siebte Einheit − Literarische Bewerbung: „Das Stellengesuch“ von Robert Walser − Bewerbungsschreiben − Lebenslauf − Erich Kästner: „Kurzgefasster Lebenslauf“ − Rechtschreibung: Zusammen- und Getrenntschreibung Achte Einheit − Diskussionsthema: „Kein kleinkarierter Naturschutz mehr“ von Joseph Reding − Formen des Sprechens − Kennzeichnen der Diskussion − Formen der Diskussion − Regeln zum Diskutieren − Diskussionsordnung − Ergebniskontrolle − Rechtschreibung: Groß- und Kleinschreibung (Teil 1) − Das Substantiv − Das Verb Neunte Einheit − „Ein Liebesbrief“ von Joachim Ringelnatz − Private Geschäftsbriefe − Telefonate oder Briefe − Vordrucke − Briefe an Behörden − Briefe an Firmen − Stilfehler in Geschäftsbriefen − Rechtschreibung: Groß- und Kleinschreibung (Teil 2), Adjektiv Seite 15 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Zehnte Einheit − „Pressekonferenz im All“ von Kurt Rudzinski − Protokoll − Verlaufsprotokoll − Ergebnisprotokoll − Berufssprache: Fachausdrücke − Rechtschreibung: Groß- und Kleinschreibung (Teil 3) Adverb Elfte Einheit − Werbung in der Dichtung „Reklame“ von Joachim Ringelnatz „Reklame“ von Ingeborg Bachmann − Werbung in der Wirtschaft − Werbung in der Politik − Rechtschreibung: Groß- und Kleinschreibung (Abschluss) − Das Pronomen − Das Numerale Zwölfte Einheit − Pressewesen − Aufbau einer Tageszeitung − Textarten in Zeitungen − Bericht − Kommentar − Leserbrief − Anzeige − Sprachabsicht − Informativer Text − Expressiver Text − Apellativer Text − Fremdwörter − Gebrauch der Fremdwörter − Herkunft der Fremdwörter − Aussprache der Fremdwörter Dreizehnte Einheit − Drama Textauszug: „Der Hauptmann von Köpenik“ von Carl Zuckmayer − Die besonderen Merkmale der Dramatik − Kennzeichnen eines Dramas − Aufbau eines Dramas − Formen der Dramatik − Sprachebenen − Mundart (Dialekt) − Umgangssprache − Hochsprache − Gruppensprache − Fachsprache Seite 16 von 30 Deutsch und Arbeitslehre − Schreibweise und Übersetzung von Fremdwörtern − Rechtschreibung der Fremfwörter − Bedeutung der Fremdwörter Vierzehnte Einheit − Novelle: „Das Netz“ von Werner Bergengruen − Interpretationsfragen zur Novelle − Besondere Merkmale der Epik − Merkmale des Epos − Merkmale des Romans − Merkmale der Novelle − Informationsquellen − Gebrauch von Nachschlagewerken − Information aus Büchern − Information durch Massenmedien Fünfzehnte Einheit − Textinterpretation: „Die Falsche Richtung“ von Franz Kafka − Aufbau einer Textinterpretation „Das Brot“ von Wolfgang Borchert − Stoffsammlung − Gliederung − Ausführung einer Textinterpretation Sechzehnte Einheit − Referatthema: „Die Problematik der Entwicklungshilfe“ von Jürgen Rokosch − Merkmale eines Referats − Arbeitsschritte zum Referat − Aufbau eines Referats − Darbietung eines Referats Siebzehnte Einheit − − − − − Schriftliche Textgestaltung: Richtlinien für das Aufsatzschreiben Themenwahl Stoffsammlung Gliederung Ausführung Seite 17 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Achtzehnte Einheit − Dialektischer Text: „Meister – Vorbild oder Star?“ von H.-W. Heidland − Dialektische Form des Problemaufsatzes − Gliederung und Themen − Ausführung und Themen Neunzehnte Einheit − − − − − Linearer Text: „Computer“, Karl Steinbuch Lineare Form des Problemaufsatzes Stoffsammlung zum linearen Problemaufsatz Gliederung und Themen Ausführung und Themen Zwanzigste Einheit − Texterörterung: „Ohnmächtige Eltern“ von Werner Birkenmaier − Kennzeichnen einer Texterörterung: „Teufel Alkohol“ von Rainer Jürgens − Gliederung einer Texterörterung: „Frühes Wahlalter – ein Irrtum des Gesetzgebers“ Theo K. − Ausführung einer Texterörterung: „Über die Mode“ von Robert Musil Seite 18 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Beispiel: Das Bewerbungsschreiben einer Privatperson an ein Unternehmen ist zweckbestimmt, d. h. der Verfasser schreibt einen Werbebrief in eigener Sache. Dieses Schreiben muss besonders sorgfältig ausgearbeitet werden, da daraus der Empfänger seine ersten Informationen und Eindrücke bezieht. Aufgrund dieser „Visitenkarte“ entschließt er sich, den Stellungssuchenden zu einem ersten Vorstellungsgespräch einzuladen. Und gerade der erste Eindruck ist bei der Bewerbung um eine Stelle so entscheidend. Thema: „Bewerbung um die Stelle als Arbeitsvorbereiter“ Erschließende Fragen 1. Wie beurteilen Sie den Stil der Bewerbungen? (nächste Seite). Halten Sie ihn für zu sachlich, zu übertrieben höflich, zu selbstbewusst? Beachten Sie: Im Bewerbungsschreiben nie zu übertreiben, aber auch keine falsche Bescheidenheit! 2. Wodurch zeichnet sich der Geschäftsbrief hinsichtlich des Aufbaus und der äußeren Form aus? Kennzeichnen des Bewerbungsschreibens Hauptziel eines Bewerbungsschreibens muss sein, die Chance einer persönlichen Vorstellung für den Bewerbenden zu schaffen. Daher sollte dieses Schreiben all diejenigen Informationen enthalten, die der Empfänger (z. B. Personalchef eines Unternehmens) erwartet und die uns aus der Vielzahl der anderen Bewerber abhebt. Dabei muss beachtet werden: Sprache: keine Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler; Stil: sachlich, nicht besonders originell, nicht übertrieben höflich; Form: formgerechter Brief in der Art eines Geschäftsbriefes (nach DIN 5008) Inhalt: Angaben zur Person und dem beruflichen Werdegang, knappe und übersichtliche Information des Empfängers aufgrund z. B. einer Stellenanzeige Aufbau: Ein Bewerbungsschreiben wird übersichtlich gegliedert nach A) Anlass der Bewerbung (z. B. Bezug auf Stellenanzeige in Zeitung) B) I. Vorbildung, bisherige Tätigkeiten II. besondere Kenntnisse und Fähigleiten, III. Angabe von Referenzen, evtl. Gehaltswünsche, Termin für mögliche Arbeitsaufnahme, C) Bitte evt. um vertrauliche Behandlung des Briefinhalts, wenn noch in ungekündigter Stellung; Beilagenhinweis: Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften Seite 19 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Peter Reimann Sternstr. 45 82000 Rosenheim Rosenheim, 07.01.... Autohaus Ernst GmbH Personalabteilung Postfach 12 41 53 80000 München Bewerbung als Arbeitsvorbereiter Ihre Anzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 05.01.... Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bewerbe ich mich um die von Ihnen in der Süddeutschen Zeitung ausgeschriebene Stelle als Arbeitsvorbereiter. Dieser soll eine abgeschlossene Lehre als Kfz-Mechaniker aufweisen und mindestens 3 Jahre als Geselle gearbeitet haben. Diese Voraussetzungen erfülle ich. Ich habe 1983 eine dreijährige Ausbildung als Kfz- Mechaniker bei der Firma Auto-Jung, Rosenheim, abgeschlossen und die Prüfung vor der IHK mit der Gesamtnote „gut“ bestanden. Nach der Ausbildung war ich ein Jahr bei der Firma Auto-Jung als Geselle tätig und wurde dann zur Bundeswehr einberufen. Nach der Grundausbildung kam ich zu einer KfzInstandhaltungseinheit und wurde die letzen 6 Monate vor der Entlassung in der Arbeitsvorbereitung eines Instandsetzungszuges eingesetzt. Nach dem Wehrdienst wurde ich wieder bei der Firma Auto-Jung, Rosenheim, eingestellt und bin dort bis heute in ungekündigter Stellung als Kfz-Mechaniker tätig. Ich wünsche mich jetzt zu verändern, um in einer größeren Firma als Arbeitsvorbereiter meine bereits erworbenen Kenntnisse und meine organisatorische Befähigung besser einsetzen zu können. Zu meiner Person möchte ich bemerken, dass meine Beschäftigungsfirma mir Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit bescheinigt. Ich bin entgegenkommend und halte mit allen Mitarbeitern guten Kontakt. Ich könnte meine Tätigkeit als Arbeitsvorbereiter bei Ihnen am 01.03.... aufnehmen. Bitte teilen Sie mir einen Termin für eine persönliche Vorstellung mit. Mit freundlichem Gruß Anlagen Lebenslauf Lichtbild 2 Zeugniskopien 1 Prüfungszeugniskopie Peter Reimann Seite 20 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Ursula Meyer Ludwig-Wilhelm-Str. 12 Frankfurt, 17.05.... 60313 Frankfurt am Main Tel. (0611) 22 33 77 Bewerbung als Chefsekretärin der Exportabteilung E D 151791 „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 10.05.... Sehr geehrte Damen und Herren, Aus Ihrer Anzeige in der „FAZ“ vom 10. d. M. ersehe ich, dass Sie zum 1. Juli 20... eine Chefsekretärin in Ihrer Exportabteilung suchen. Ich bewerbe mich um diese Stelle. Im März 19... legte ich das Abitur an einem neusprachigen Gymnasium ab. Anschließend machte ich eine zweijährige Ausbildung als Industriekauffrau bei der Firma Mink GmbH und war dort vor allem in der Exportabteilung eingesetzt. (Näheres siehe Lebenslauf) Ich habe eine vierjährige Berufspraxis als Sachbearbeiterin und Sekretärin in zwei bedeutenden Unternehmen der Kosmetikbranche. Mein Tätigkeitsbereich umfasste vor allem die Exportabwicklung mit den USA und Kanada sowie die Vorbereitung von Verhandlungen mit unseren ausländischen Kunden. Da ich persönlich das Südamerika-Geschäft immer interessanter finde, nehme ich z.Z. an einem Jahreskurs der Sekretärinnen- und Sprachenfachschule Frankfurt teil. Deren Ausbildungsschwerpunkte liegen auf den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch und dem gesamten sekretarialen Bereich. In 14 Tagen werde ich das Ausbildungsziel „Staatlich geprüfte Fremdsprachensekretärin“ erreicht haben. Aufgrund meiner Ausbildung und Berufspraxis denke ich an ein Anfangsgehalt von ungefähr 1.750,- Euro. Das Einstellungsdatum 1. Juli wäre mir sehr genehm. Ich würde mich gerne bei Ihnen vorstellen. Bitte nennen Sie mir einen Termin. Mit freundlichem Gruß Ursula Meyer Anlagen Seite 21 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Erschließende Fragen Übung 1. Formulieren Sie ein Bewerbungsschreiben zu folgender Anzeige: Zur Verstärkung unserer Brigaden suchen wir in Jahres- oder Saisonstellung Restaurantfachfrau (weiblich und männlich) Partiechefs Jungköche Wir bieten leistungsgerechte Bezahlung, 5 ½-Tage-Woche, Schichtdienst und ein sehr gutes Betriebsklima in einem modernen Betrieb. Autobahnraststätte und Motel 75700 Baden-Baden, Tel. (07221) 6 10 81 2. Schreiben Sie Ihre Bewerbung um eine Stelle bei einer Firma in Ihrem Umkreis. Erklären Sie, warum Sie sich gerade um diese Stelle bewerben. 3. Suche Sie in Ihrer Tageszeitung nach Stellenangeboten, die Ihrem beruflichen Ausbildungsziel entsprechen. Nehmen Sie an, Sie hätten fünf Jahre Praxis in diesem Berufszweig und bewerben sich mit allen Unterlagen. (Kleben Sie die ausgeschnittene Stellenanzeige auf ein A4-Blatt.) Seite 22 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Abschlussprüfung Fachbericht Handelsfachpacker 1. Thema Die Aufgaben der Verpackung und ihre umweltbewusste Entsorgung Beschreiben Sie die Aufgaben der Verpackung und erläutern Sie an drei Beispielen, wie Sie Verpackungen umweltbewusst entsorgen können. 2. Thema Der Güterverkehr in der Wirtschaft Nennen Sie vier Verkehrsträger und die dazugehörigen Verkehrswege! Beschreiben Sie bei einem Verkehrsträger die Vor- und Nachteile des eingesetzten Verkehrsmittels, auch im Hinblick auf die Umweltbelastung! Seite 23 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Grundwissentest Rechtschreibung und Rechnen für Auszubildende Auszug von insgesamt 80 Worten Quelle: Feldhaus Verlag Arbeitsanleitung Kreuzen Sie von den vorgegebenen Lösungsvorschlägen jeweils den richtigen an und tragen Sie den Lösungsbuchstaben in die am rechten Rand befindliche Spalte ein. Immer nur eine Lösung ist richtig! Nachdem Sie alle Aufgaben durchgearbeitet haben, übertragen Sie die Lösungen durch Ankreuzen auf das beigefügte Lösungsblatt. Falsch gesetzte Kreuze können durch zwei waagerechte Striche ungültig gemacht werden. Bearbeitungszeit 120 Minuten (Rechtschreibung 30 min, Rechnen 90 min). Zahlenspielereien Die 1. A B C D E Stattistik – Stadistik – Stadtistik – Statistik – Statistig ist in die Jahre – und ins Gerede gekommen! Blickte man vor gar nicht so langer Zeit noch voller 2. A B C D Respeckt – Respect – Respekt – Räspekt ja fast mit Andacht auf wissenschaftlich ermittelte 3. A B C D Zahlenkollonnen – Zahlenkolonnen – Zahlenkolonen – Zahlencolonnen 4. A B C D Weißheiten – Waisheiten – Weisheiten – Weisheiden 5. A B C D Zukunftstrends – Zukumftstrends – Zukunfttrends – Zukunftstrens 6. A B C D E Tendens – Tentenz – Tendenz – Tenndenz – Tendentz 7. A B C D Scepsis – Skepsis – Skeppsis – Skepsiß 8. A B C D 90iger – 90er – 90-er – 90-iger Seite 24 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Einstellungstest Druckindustrie Diktat Im Zuge der Entdeckung Südamerikas erhielt unser Kontinent im Jahre 1537 Kenntnis von einer Pflanze, die später zum Hauptnahrungsmittel in Deutschland werden sollte. Die kleine braune Knolle hat Geschichte gemacht. Diese verhältnismäßig anspruchslose Pflanze entschied in Europa schon bald darüber, ob eine Familie ein Kind aufziehen konnte oder fünf, wie es ein Historiker formulierte. Die Folgen ihrer Einführung waren unterschiedlich. Bessere Ernährung bedeutete einerseits eine geringe Kindersterblichkeit, andererseits führte sie aber auch zu einem Anwachsen der Bevölkerung. Da die Arbeitsplätze im vorwiegend landwirtschaftlich strukturierten Europa begrenzt waren, verdingten sich viele Menschen in den gerade aufkommenden Industrien, in der Schifffahrt oder in der Armee. Ein Großteil kehrte dem Kontinent den Rücken und wanderten aus. Zunächst taten sich unsere Vorfahren schwer mit der exotischen Knolle. Viele fürchteten sich vor jener Pflanze, die bekanntlich zur Familie der giftigen Nachtschattengewächse gehört. Reformer und Wissenschaftler überzeugten schließlich die Herrscher, die Kartoffel auf den eigenen Speiseplan zu setzen. Wir wissen von Friedrich II., dass er diese Pflanze mit recht drakonischen Mitteln in Preußen einführte. Er konnte allerdings damals noch nicht wissen, dass Kartoffelstärke später einmal als Rohstoff bei der Papierherstellung, für Klebstoff oder als Saugschicht in Wegwerfwindeln von industrieller Bedeutung sein würde. Rechentest Auszug von insgesamt 36 Aufgaben Arbeitsanleitung Kreuzen Sie von den zur Auswahl stehenden Lösungsvorschlägen denjenigen an, der mit Ihrem Ergebnis übereinstimmt und tragen Sie dem Lösungsbuchstaben in die am rechten Rand befindliche Spalte ein. Immer nur eine Lösung ist richtig! Nachdem Sie die Aufgaben vollständig durchgearbeitet haben, übertragen Sie die Lösungen durch Ankreuzen auf das beigefügte Lösungsblatt. Falsch gesetzte Kreuze können durch zwei waagerechte Striche ungültig gemacht werden. Seite 25 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Grundrechenarten 1. A B C D E 5.967,70 6.957,70 6.967,70 6.967,80 6.977,70 2. 4 4/5 – 2 2/3 = A B C D E 2 4/5 2½ 2 4/15 2 1/5 2 2/15 3. Wie oft ist 0,006 in 2,4 enthalten? A B C D E 0,04 mal 0,4 mal 4 mal 40 mal 400 mal 4. Eine Fläche hat 0,008 ha. Wie viel m² sind das? A B C D E 8 m² 80 m² 400 m² 800 m² 80.000 m² 5. Schon wieder hat die Firma Pfeilwind die Autopreise um 4 % erhöht. Das neue Auto kostet jetzt € 23.400,00. Was kostete es vor der Preiserhöhung? A B C D E € 22.230,00 € 22.500,00 € 23.306,00 € 23.306,77 € 24.375,00 6. 2 Züge fahren 80 km pro Stunde. Wie viele Stunden braucht jeder für eine Strecke von 320 km? A B C D E 2 Stunden 4 Stunden 6 Stunden 8 Stunden 10 Stunden 7. 6 Fliesenleger verlegen 500 qm Fliesen in 8 Tagen. Wie viele Tage brauchen sie mehr, wenn 2 Fliesenleger erkranken? A B C D E 2 Tage 4 Tage 6 Tage 8 Tage 12 Tage 8. Ein Mädchen ist zur Zeit 4 mal so alt wie ihr Bruder. 8 Jahre später ist sie nur noch doppelt so alt wie ihr Bruder. Wie alt ist das Mädchen? A B C D E 4 Jahre 8 Jahre 12 Jahre 16 Jahre 24 Jahre 9. Herr Krieg will mit 50 %igem Rum eine Erkältung bekämpfen. Er nimmt 0,2 Liter Wasser und 0,05 Liter Rum. Wie viel Prozent Alkohol hat das heiße Getränk? A B C D E 5% 8,33 % 10 % 12,5 % 20 % + + + 2.192,15 436,41 4.322,06 17,08 Seite 26 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Beispiel: Ausbildungsbegleitende Hilfen Aus einem Protokoll eines Bildungsträgers, der für Auszubildende ausbildungsbegleitende Hilfen durchführt. Teilnehmer: Richard Schmitt Situation am Arbeitsplatz: Kommt im Betrieb gut klar. Hat ein gutes Verhältnis zu seinem Ausbilder. Entspricht der Ausbildungsberuf dem Berufswunsch? Ja. Situation in der Berufsschule: In welchen Fächern bestehen Leistungsschwächen? 1. Mathematik Grund: Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen, hat Probleme Aufgabenstellung zu lösen, mangelhaftes mathematisches Verständnis 2. Deutsch Grund: Mängel in Grammatik, Rechtschreibung, kann den Lerninhalt nur schwer folgen 3. Technologie Grund: mündlicher Test mit ungenügend bewertet, versteht oftmals Lerninhalte nur schlecht Wie ist die Lernsituation zu Hause? Versucht so gut wie möglich der Aufgabenstellung zu folgen. Versucht allerdings im Rahmen seiner Möglichkeiten die Aufgaben eigenständig zu meistern, auch wenn ihm die Aufgabenstellung nicht klar ist. Lernt allerdings nur für Prüfungen. Wie können wir in abH helfen? Übungen von Aufgabenstellungen, Konzentrationsübungen, abarbeiten von sprachlichen Mängeln, ‚Testsimulationen, anhalten zum beständigen Lernen. Seite 27 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Auszug aus Ausbildungsnachweis Verkäuferin − − − − − − − − Vorstellen des Personals Einblick in die einzelnen Abteilungen Dekoration einzelner Vitrinen Ausräumen und Säubern einzelner Vitrinen Betreuung und Beratung einzelner Kunden Bestandsüberprüfung im Lager Einräumen und sortieren der Service in Wandschränke Telefonzentrale (Mitarbeiter mit den gewünschten Kunden und Kunden mit den gewünschten Mitarbeitern verbunden − Betreuung und Beratung von Kunden − Säubern und dekorieren der Ausstellungsvitrinen − Flohmarkt vor dem Haus, Verkauf von Tischdecken, Gläsern, Servietten, Kissenbezügen, Vasen und Tellern zum halben Preis Auszug Rahmenlehrplan (Berufschule) Bauwirtschaft Alle Berufe 1. Ausbildungsjahr Mathematik Grundlagen und Grundrechenarten (14 Stunden) Kenntnisse des Aufbaus des Zahlensystems Fähigkeiten, mit allen Zahlen die Grundrechenarten durchzuführen Rechenhilfen (10 Stunden) Fähigkeiten, einfache Berechnungen mit dem Rechenstab oder dem Kleinrechner durchzuführen Fähigkeit, mathematische und technische Tabellen zu benutzen Fähigkeit, einfache Diagramme und Kurven aufzuzeichnen und zu benutzen Verhältnis- und Prozentrechnen (12 Stunden) Fertigkeit, mit Maßstäben zu rechnen Fähigkeit, einfache Verhältnisrechnungen durchzuführen Fertigkeit, Prozentrechnungen durchzuführen Gleichungen (14 Stunden) Kenntnis der Grundgesetze der Gleichungslehre Fähigkeit, technische Formeln anzuwenden und einfache Textgleichungen zu lösen Fähigkeit, einfache Gleichungen mit einer Unbekannten zeichnerisch zu lösen Längen und Flächen (12 Stunden) Fertigkeit, mit Längen und Längeneinheiten zu rechnen Seite 28 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Fähigkeit, grundlegende Berechnungen an gradlinig begrenzten Flächen durchzuführen Fähigkeit, grundlegende Berechnungen am Kreis durchzuführen Wurzeln und Potenzen (6 Stunden) Fähigkeit, einfache Aufgaben mit Wurzeln und Potenzen zu lösen Fähigkeit, den Lehrsatz des Pythagoras anzuwenden Körper (12 Stunden) Fertigkeit, prismatische und zylindrische Körper zu berechnen Fähigkeit, kegel- und pyramidenförmige und kegelstumpf- und pyramidenstumpfförmige Körper zu berechnen Natürliche Zahlen, positive und negative Zahlen, allgemeine Zahlen Benannte und unbenannte Zahlen, Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Vorzeichenregeln, Rechnen mit Klammern Grundlagen des Stabrechnens, Beurteilung der Rechengenauigkeit und Rechengeschwindigkeit, Überschlagrechnen, Handhaben von Kleinrechnern Ablesen, Auswerten und Anwenden von Potenzen, Wurzeln, Kreisinhalten, Bogenlängen, Winkel, Teile von regelmäßigen Vielecken Säulendiagramm, Kreisdiagramm, technische und physikalische Kurven, Auftragen der Werte, Ablesen Vergrößerungs- und Verkleinerungsmaßstäbe, genormte Zeichnungsmaßstäbe, Umrechnen in und aus maßstäblichen Zeichnungen Neigungen, Steigungen, Unbekannte, Lösungsverfahren Technische Formeln als Gleichungen, Umstellen nach der Unbekannten, Ansätze aus Textaufgaben, einfache reinquadratische Gleichungen Koordinatensystem, Auftragen von Punkten, Aufstellen von Funktionsgleichungen, Gleichungen in der Form y = ax + b Gerade, Strecke, Längeneinheiten, gesetzliche Maßeinheiten, zusammengesetzte gekrümmte und gestreckte Längen, Streckenteilung, Maßordnung im Hochbau Dreiecke, Quadrate, Rechtecke, Trapeze, Parallelogramme und zusammengesetzte Flächen Kreislinie, Radius, Durchmesser, Kreisbogen, Kreisfläche, Kreisring, Sehne, Segment, Sektor Grundzahl, Hochzahl, Flächen- und Volumenberechnung, Quadrat- und Kubikwurzel Berechnung von Hypotenusen und Katheten in rechtwinkligen Dreiecken Kanten, Grundflächen, Deckflächen, Höhen, Seitenflächen, Seitendiagonalen, Mantel, Oberfläche und Volumen, Berechnen fehlender Stücke Grundfläche, Deckfläche, Volumen, Mantel, Oberfläche Seite 29 von 30 Deutsch und Arbeitslehre Prüfungsanforderungen Mathematik Zwischenprüfung Metallberufe Berechnung von − Längen − Winkeln − Flächen − Volumen − Massen − Kräften − Geschwindigkeiten Abschlussprüfung Bau 1. Stufe − − − − − Länge, Winkel, Fläche, Volumen, Masse, Kraft und Geschwindigkeit Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad Zug- und Druckfestigkeit Druck in Flüssigkeiten und Gasen Fertigungszeit, Arbeitszeit, Lohn und Material Ausbildungsberuf Verkäufer Ausbildungsinhalte: Abrechnen der Waren beim Verkauf Umrechnen von Mengen, Maßen, Größen und Gewichten der Waren in Geldwert. Anwenden von Hilfsmitteln wie Preis- und Umrechnungstabellen. Ausschreiben von Kassenzetteln und Rechnungen. Ausrechnen von Rabatt. Gegebenenfalls Kennen und Berücksichtigen zusätzlicher Leistungen, z. B. Änderungen, Reparaturen. Durch ständiges Üben soll schnelles und sicheres Rechnen erreicht werden. Ihr Ansprechpartner: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Ausbildungsberatung Börsenplatz 4 60313 Frankfurt Seite 30 von 30 Fon: 069 2197-1228/-1348 Fax: 069 2197-1396 www.frankfurt-main.ihk.de ausbildungsberater@frankfurt-main.ihk.de