Wohnen im Alter - Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
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Wohnen im Alter - Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Bautec 2006 Wohnen im Alter Staatssekretärin Hella Dunger-Löper Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Gliederung Zukunftsthema: Wohnen im Alter • • • • • • • Demographischer Wandel Wandel der Lebensformen Leitbild Angebot und Nachfrage Best-Practice Maßnahmen Fazit Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Demographischer Wandel Demografische Entwicklung bis 2020 in der Region • Berlin: annähernd konstante Bevölkerungszahl • Metropolregion: leichter Anstieg 2002: 4,36 Mio. 2020: 4,38 Mio. • Berlin keine schrumpfende Stadt Planungsräume Berlin/Brandenburg Bevölkerungsentwicklung seit 1990, kumuliert Personen 250.000 Umland 200.000 150.000 100.000 Metropolregion (eV) 50.000 0 -50.000 Berlin -100.000 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Demographischer Wandel Demografische Entwicklung bis 2020 - Altersgruppe 65+ Entwicklung 2002-2020: • Alterungsprozess als zentrale Herausforderung –65 - unter 85 J. +28,0% –85+ J. +27,5% –Ausländer 65+ +241,7% • Ursachen für Zunahme: –konstante Geburtendefizite –zunehmende Lebenserwartung Altersaufbau der Bevölkerung am 31.12.2002 und am 31.12.2020 95 90 2002 2020 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 weiblich männlich 5 0 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 0 -5.000 5.000 -10.000 10.000 25.000 30.000-35.000 35.000 -15.000 15.000 -20.00020.000 -25.000 -30.000 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin 40.000 Wohnen im Alter – Demographischer Wandel Demografischer Wandel in Teilräumen - Gruppe 65+ Altersgruppe 65 Jahre und älter V eränderun g der Anteile in Teilräu m en 25% A ußenstadt / W est 23% U m land 21% A ußenstadt / O st (ohne P G O ) 19% P eriphere G roßsiedlungen O st (P G O ) M etropolregion (eV ) 17% 15% 13% Innere S tadt 11% 9% 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Demographischer Wandel Künftige räumliche Entwicklung 2002-2020 Jüngere Senioren (65-85) • i.d.R. aktivere Gruppe • starke Zunahme in Plattenbausiedlungen der östlichen Peripherie, in Gatow, Kladow und in Tiergarten Süd • leichte Abnahme am östlichen Innenstadtrand und in Charlottenburg-Nord 2002: 456.595 2020: 584.354 (+ 28%) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Demographischer Wandel Künftige räumliche Entwicklung 2002-2020 Ältere Senioren (85+) • tendenzielle Pflegefälle • starke Zunahme: nord-östliche Peripherie, sowie Karlshorst und Rummelsburger Bucht • westlicher Innenstadt- Rand leichte Abnahme 2002: 62.987 2020: 80.346 (+27,5%) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Demographischer Wandel Künftige räumliche Entwicklung 2002-2020 Ausländische Senioren (65+) • höchsten Anteile in der westlichen Innenstadt auch 2020 2002: 23.274 2020: 56.266 (+ 241,7%) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Wandel der Lebensformen Wertewandel • • • • • • • Selbstverwirklichung Unabhängigkeit Wunsch auch im Alter aktiv zu sein (Arbeit und Freizeit) Entstehung neuer Lebensabschnitte alternative Lebensformen Humankapital in allen Generationen Auflösung familiärer Strukturen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Wandel der Lebensformen Neue Lebensabschnitte entstehen www.zukunftsinstitut.de Postadoleszenz 2000 + Jugend und Ausbildung 1960 Jugend und Ausbildung 0 10 "zweiter Aufbruch" Erwerbsleben Familienleben Ruhestand? Erwerbsleben Familienleben 20 30 40 50 Ruhestand 60 70 80 Jahre Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Wandel der Lebensformen Single-Typologien www.zukunftsinstitut.de 26% Freiwillige Singles 23% Die SpaßSingles 51% Taktische Singles Die Nestflüchtlinge Ältere Singles Arbeits-Singles Teilzeit-Singles Resignierte Alt-Singles Weibliche Panik-Singles Unfreiwillige Singles 20 30 Männliche Frust-Singles 40 50 60 70 80+ Alter in Jahren Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter – Wandel der Lebensformen Neue Rolle des Staates/Kommunen • Kernaufgabe bleibt Infrastrukturbereitstellung • Verbesserung der Rahmenbedingung für altersgerechtes Wohnen (z.B. Richtlinien, Verordnungen etc.) • bei ambulanter und stationärer Pflege verstärkte Kompetenzabgabe an die Zivilgesellschaft (Freie Träger, Selbsthilfe etc.) • Infosystem (Leitfäden für altersgerechtes Wohnen, Beratungsangebote, Internetcafés etc.) • Unterstützung von Netzwerken (Nachbarschaftszentren, Quartiersmanagement) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Leitbild barrierefreie Stadt ist zugleich familiengerechte und altengerechte Stadt Demografischer Wandel als Chance • Renaissance des Wohnens in der Stadt • Diesen Trend müssen wir unterstützen, indem wir die Innenstädte als Wohn- und Lebensorte erhalten. • Der Weg zur barrierefreien Stadt ist zugleich der Weg hin zur familiengerechten und altengerechten Stadt. • Ältere Menschen wollen im generationsübergreifenden Verbund leben und teilweise auch wohnen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Alte Menschen wollen in der Stadt wohnen • Auch die ältere Generation differenziert zunehmend ihre Lebensstile. • Es gibt verschiedene Bedürfnisse hinsichtlich Freizeitaktivitäten und Wohnauffassungen. • Allen gemein ist: so lange als möglich selbstständig in vertrauter Umgebung wohnen bleiben zu wollen. • Die vertraute Umgebung ist heute mehr denn je die urbane Stadt. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Alte Menschen wollen mobil bleiben • Deshalb ist Barrierefreiheit wichtiges Ziel der Berliner Stadtentwicklungsplanung. • Barrierefreiheit kommt auch Familien zugute. • Zentral bleibt die Verkehrssicherheit (Tempo 30, Querungshilfen). Alte Menschen wollen aktiv bleiben • Dafür bietet die Stadt alles: Kultur, Erholung, Bildung,Shopping. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Vom behindertengerechten Bauen zum Universal Design gestern: „behindertengerechtes Bauen“ morgen europaweit: „Design for all“ oder „Universal Design“: • Respektieren der Verschiedenheit der Menschen • Gewährleisten von Sicherheit • Erstellen unproblematischer Funktionalitäten • Einfache Erfassbarkeit und Verständlichkeit Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Rampen im Lustgarten Museum für Kommunikation Bahnsteig Jannowitzbrücke Berthelsmann AG UdL Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Barrierefreies Bauen nutzt allen Barrierefreiheit steht seit langem im Fokus der Berliner Baupolitik - 1992 „Leitlinien zum Ausbau Berlins als behindertengerechte Stadt“ - 1999 Landesgleichberechtigungsgesetz (LGBG) Neubau: barrierefreie Gestaltung von öffentlichen Gebäuden ist selbstverständlich geworden Bestand: bei denkmalgeschützten Anlagen ist Kreativität und Mut gefragt, um Interessen auszugleichen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Übersicht gesetzliche Grundlagen in Berlin LEITLINIEN ZUM AUSBAU BERLINS als BEHINDERTENGERECHTE STADT 1992 mit Fortschreibung von 1996 GRUNDGESETZ Artikel 3, Abs. 3 1994 Benachteiligungsverbot für Behinderte GESETZ ZU ART. 11 DER VERFASSUNG VON BERLIN (LGBG) 17.05.1999 (Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung) BEHINDERTEN GLEICHSTELLUNS-GESETZ (BGG) Benachteiligungsverbot behinderter Menschen Bundesweit 2002 BAUORDNUNG für BERLIN ZWEITES GESETZ zur RECHTSVEREIN-FACHUNG und ENTBÜROKRATISIE-RUNG vom 14.12.2005 GASTSTÄTTENGESETZ WIRTSCHAFTLICHE STANDARDS DES ÖFFENTLICHEN BAUENS (RS VID Nr.1-2002) 24.06.2002 §51 ab 01.02.2006 vom 21.06.2005 Gültig ab 01.07 2005 TECHNISCHE REGELWERKE öffentlich zugängliche Gebäude DIN 18 024 Teil 1, 1998 DIN 18 024 Teil 2, 1996 Wohnungsbau DIN 18 025 Teil 1, 1998 DIN 18 025 Teil 2, 1996 EINFÜHRUNGSDIN 18 030 ERLASS Entwurf TECHNISCHE BAUBESTIMMUNG Stand: 01.10.2004 vom 02.01.2006 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Leitbild Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas Tastgrundriss für blinde Besucher Aufzugsgebäude Leiteinrichtung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Nachfrage und Angebot Nachfrage: älterer Haushalte (55+) in Berlin 2002 • Selbstnutzerquote der älteren Haushalte (HH 55+) ist mit 13% überdurchschnittlich (Durchschnitt liegt bei 11%) • von den Mieterhaushalten + 55 könnten 175 000 ohne Förderung Eigentum bilden Problem: der Zugang zu Krediten ist erschwert • Alternative zur Eigentumsbildung ist Genossenschaftsbildung • Alte sind nicht „arm“: nur 35% der HH 55+ sind „Sozialmieter“ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Nachfrage und Angebot Nachfrage: Zielgruppen am Wohnungsmarkt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Nachfrage und Angebot Nachfrage: Seniorenwohnen in Berlin • z.Z. leben ca. 25.000 über 65 jährige in Pflegeheimen • bei Zunahme dieser Altersgruppe um etwa 20 % bis 2020 steigt der Bedarf an zusätzlichen Pflegeplätzen um ungefähr 5000 an • Im Jahr 2020 steigt die Zahl der Seniorenhaushalte (65+) um zusätzlich 100.000 Haushalte an • Alte wollen i.d.R. in der Stadt leben da Einkaufen, Kultur etc. fußläufig erreichbar sind Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Nachfrage und Angebot Angebote: Seniorengerechte Wohnungen im Bestand • im Bestand der Stadt (1.876.000 Wohnungen) gibt es vielfältige Möglichkeiten des seniorengerechten Umbaus: – im Altbau: z.B. für Wohngemeinschaften – 20er bis 50er Jahre Siedlungen: z.T. bereits altengerecht umgebaut, aber oft ohne Aufzüge – Großsiedlungen: insbesondere Hochhäuser mit seniorengerechten Aufzügen sind geeignet, hier sind zudem Serviceangebote möglich • Prinzip: statt Altenghettos generationenübergreifende Mischung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Nachfrage und Angebot Angebote: Seniorengerechtes Wohnen im Neubau • Vielfältige Neubaupotentiale: – ca. 10.000 Wohnungen in Baulücken www.stadtentwicklung\ bauen\ baulückenmanagement-berlin.de – ca. 5.000 Wohnungen in größeren Vorhaben www.stadtentwicklung\ bauen\ großeprojekte-berlin.de • Prinzipien der nachhaltigen Projektentwicklung – möglichst viel Selbsthilfe, Baugemeinschaften, Genossenschaften – generative Mischung statt Seniorenresidenzen – soziale und funktionale Mischung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Nachfrage und Angebot Entwicklungstendenzen bei Status-Quo • Zunahme alleinstehender Menschen und Verringerung des Potentials helfender Angehöriger • steigende Ausgaben im Gesundheitswesen -> Problem der Finanzierung • Altersarmut / Altersreichtum Umsteuerung notwendig: • Generationensolidarität / Generationengerechtigkeit wahren • selbstbestimmte Wohn- und Lebensformen fördern • Selbsthilfe statt teuere Rundumversorgung durch Dritte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Best-Practice Best-Practice: • Buntes Haus Steglitz als innovative Wohnform • Das Sonnenhaus - generationenübergreifendes Zusammenleben • Offensives Altern e.V. – Generationsübergreifendes Frauenselbsthilfeprojekt • Quartiersmanagement Boxhagener Platz - Seniorentreff und Internetcafé • Entwicklungsmaßnahme Johannisthal-Adlershof: Baugemeinschaft Lebens(t)raum Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Best-Practice Best-Practice: Beispiel: Selbstverwaltung Buntes Haus Steglitz • Fertigstellung Frühjahr 1996 • Wohnprojekt mit 11 Frauen (40-70+ J.), eingebunden in eine Hausgemeinschaft von 100 Menschen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Best-Practice Best-Practice: Beispiel: Selbsthilfe Das Sonnenhaus in der Flutstraße (Treptow) • Wohngemeinschaften oder Einzelwohnungen für Menschen aller Altersgruppen • Barrierefreier Zugang z.B. durch Aufzug ermöglicht auch kranken, alten oder behinderten Menschen die Nutzung des gesamten Gebäudes • Betreuung von Kindern und alten Menschen durch HausbewohnerInnen, einschließlich Mobilitätshilfe, Essenversorgung • selbstbestimmte Tätigkeiten zur Herstellung sinnvoller Produkte als Lebensgrundlage Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Best-Practice Best-Practice: Beispiel: Offensives Altern e.V. Generationsübergreifendes Frauenselbsthilfeprojekt Ortolanweg (Neukölln) • Fertigstellung April 1999 • Finanzierung: 1. Förderweg, • generationenübergreifendes Frauenprojekt mit 24 Frauen zwischen 27 und 73 Jahren und 18 Kindern zwischen 0 und 18 Jahren • 24 Wohnungen mit 1,5 bis 3 Zimmern sowie 6 größere Wohnungen • besondere gegenseitige soziale und praktische Unterstützung für alleinerziehende Mütter sowie ältere Frauen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Best-Practice Best-Practice: Beispiel: Baugemeinschaft LEBENS(t)RAUM“ Entwicklungsmaßnahme Johannisthal-Adlershof Baubeginn Oktober 2004 • nutzen der Gruppenstärke für kostengünstiges Bauen • Gemeinschaft von 19 Erwachsenen und 16 Kindern im Alter von 1-60 Jahren • Bauen nach ökologischen Gesichtspunkten • generationsübergreifendes Zusammenleben • gemeinsame Gestaltung der Privat- und Gemeinschaftszonen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter -- Best-Practice Best-Practice: Beispiel: Quartiersmanagement Boxhagener Platz • Eröffnung Seniorentreff Boxhagener Straße im Januar 2004 (Träger Volkssolidarität) • Internetcafé für Senioren mit Betreuungsund Kursangeboten in der Finowstraße (Träger Evangelische Kirchengemeinde) jeweils gefördert im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Maßnahmen Barrierefreies Bauen in Berlin Aktivitäten der Senatsverwaltung • Handbuch „Barrierefreies Bauen in Berlin“ ab März 2006 im Internet ab Juni 2006 als Broschüre • AG „Bauen und Verkehr – barrierefrei“ wird als besonders demokratisches Element fortgesetzt • Symposien und Workshops in Zusammenarbeit mit Behindertenbeauftragten und -verbänden sowie Experten (Kompetenzzentrum der TU Berlin, Architektenkammer Berlin) werden weitergeführt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Maßnahmen Berliner Initiative Wohnen im Alter Auf Initiative von SenStadt wurde 2005 eine Kooperationsvereinbarung zwischen • Architektenkammer • Berliner Mieterverein • Handwerkskammer Berlin • Haus und Grund Berlin e.V. • Landesverband Freier Immobilen- und Wohnungsunternehmen Berlin-Brandenburg • Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. • Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz • Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geschlossen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Maßnahmen Berliner Initiative Wohnen im Alter Ziele • Sicherung und Verbesserung der Voraussetzungen für selbstbestimmtes Wohnen im Alter • Erhalt und Stärkung der Attraktivität Berlins als Standort für Wohnen im Alter Aktivitäten • Internetplattform bei „Berlin.de“ • Informationsveranstaltungen (Fachveranstaltungen, Messen, Veröffentlichungen...) • Qualitätskriterien/Gütesiegel Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Maßnahmen Berliner Initiative Wohnen im Alter Inhalte der Internetpräsentation • Datenbank mit Angeboten über spezielle Wohnformen für ältere Menschen • Weitergehende Informationsangebote zur - altergerechten Anpassung bestehender Wohnungen - zu rechtlichen Fragen - Dienstleistungen rund um das Wohnen im Alter - Verkehr und Mobilität - Infrastruktureinrichtungen - Daten, Leitlinien und Konzepte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Maßnahmen Berliner Initiative Wohnen im Alter • BerlinOnline hat Auftrag zur technischen Erstellung der Internetplattform • Anschubfinanzierung durch SenStadt • Inhaltliche Erarbeitung und Betreuung der Präsentation durch die Steuerungsgruppe der Kooperationpartner • Künftige Finanzierung der Internetpräsentation über Einnahmen (kostenpflichtige Zusatzinformationen der Anbieter in der Datenbank, ggf. Werbung) • Erster Testlauf online ab März 2006 geplant Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Wohnen im Alter - Fazit Fazit: • • • • • generationsübergreifende Lebens- und Wohnformen anstreben Barrierefreiheit unterstützt familien- und seniorengerechte Stadt Investitionen im Wohnungsbestand durch Private notwendig sozialintegrative Verfahren fortsetzen (z.B. QM) Transparenz über Wohnungsangebote durch Internet-Auftritt im 1.Quartal diesen Jahres Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin