Gemeindebrief März bis Juni 2014

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Gemeindebrief März bis Juni 2014
GEMEINDEBRIEF ST. JAKOBI
März – Juni 2014
Abendmahl! Warum? Wie?
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Das Abendmahl ist in der Christenheit wohl das bedeutendste Sakrament. Es
ist in vielerlei Hinsicht ein Zeichen unseres Glaubens. Ein Zeichen (wie z.B.
eine Umarmung oder ein liebevoll ausgesuchtes Geschenk) sagt manchmal
mehr, als viele Worte es können. Auch die vielen Worte eines Gottesdienstes
können manchmal ganz und gar an mir vorbeirauschen. Aber beim
Abendmahl, da empfinde, da „verstehe“ ich etwas auf andere Weise.
Einige verstehen das Abendmahl so, dass Gott sich selbst uns schenkt, sein
Leib und Blut, „...für euch gegeben, zur Vergebung der Sünden“. Das ist für
mich selbst ganz schwer zu verstehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen,
dass das, was ich da esse und trinke, Jesu Leib und Blut ist. Und noch schwerer ist für mich die Vorstellung, dass durch den Genuss von Brot und Wein die
Fehler, die ich in meinem Leben gemacht habe, einfach verschwinden. Vergebung ist wichtig im Leben – aber so?
Für ganz viele Menschen ist das Abendmahl ein Erinnerungsmahl. Sie
erinnern sich dadurch an die Geschichte und an die Bedeutung Jesu für ihr
Leben. In diesem Sinne ist das Abendmahl ein Zeichen für die Nähe Gottes.
Das fällt mir schon leichter zu glauben. Gott nähert sich uns immer wieder,
auch wenn wir uns oft genug von ihm entfernen.
Eine der mir liebsten Vorstellungen ist die, dass ich dadurch mit den anderen
Teilnehmern in eine engere Gemeinschaft eintrete. Wir tun etwas gemeinsam,
das uns verbindet. So, wie man ja mit dem Menschen vertrauter ist, mit dem
man schon einmal zusammen gegessen hat. Wir stehen im Kreis. Wir reichen
uns zum Abschluss die Hände.
Für andere Christen sind Brot und Wein vor
allem Zeichen der leiblichen und geistlichen
und seelischen Stärkung auf dem oft mühseligen Lebensweg. So, wie das Volk Gottes
in der Wüste durch Manna gespeist und durch
Wasser aus dem Felsen ihr Durst gestillt
wurde. Der Mensch lebt vom Brot und er lebt
nicht vom Brot allein. Gott gibt beides!
Brot und Wein können auch Zeichen der
Einheit und der Vielfalt sein. Wein aus ganz vielen unterschiedlichen Trauben,
Brot aus ganz vielen Ähren und Körnern – so wie auf dem Bild links, wo die
Konfirmanden für das gemeinsame Abendmahl selber aus vielen Körnern ein
Brot für das Abendmahl gebacken haben. Ein schönes Zeichen für das, was
uns alle (so unterschiedlich wir auch sind) vereinen könnte.
Zur Besinnung
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Es ist gut, dass es so viele und noch mehr Möglichkeiten gibt, das Abendmahl zu
verstehen, sodass jeder und jede sich an eigener Stelle finden kann. Und damit
auch wirklich keiner sich (vielleicht wegen des Alkohols) ausgeschlossen fühlt,
feiern wir das Abendmahl in unserer Gemeinde ausschließlich mit Traubensaft.
Auch, wie Sie das Abendmahl empfangen,
ist Ihnen überlassen. In der Regel wird
Ihnen die Hostie (Brotersatz) in die Hand
gegeben – danach tauchen Sie sie in den
Kelch (Intinktion). Das ist besonders hygienisch. Aber Sie können das Brot auch
auf die Lippen gelegt bekommen und
danach aus dem Kelch trinken. Für diesen
Fall halten wir immer desinfizierende
Tücher bereit.
Eine besondere Form des Abendmahls feiern wir am Gründonnerstag (s. Bild) zur
Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu
im Kreise seiner Jünger. Da wird eine große Tafel in der Kirche gedeckt, an der wir
alle sitzen und über die Geschichte und
Bedeutung dieses Tages singen und hören. Zum Ende dieser Erinnerungen
empfangen wir das Abendmahl und essen dann gemeinsam - eine schlichte
Mahlzeit, denn so hat es – der Überlieferung nach – Jesus getan, in der Nacht,
als er verraten wurde.
So vielfältig die Deutungsmöglichkeiten des Abendmahls sind, so vielfältig
sind auch die Möglichkeiten, es zu feiern und daran teilzunehmen. Ich brauche
keine Hemmungen haben. Ich darf mich geben, wie mir zumute ist und darf
nehmen, was ich brauche. Dass wir weiterhin so eine fröhliche Schar bleiben
bei diesem Sakrament, das wünsche ich mir.
Jörg Fromm
Der Predigtschlaf
Wenn einer schläft, so sollen die Benachbarten auf beiden Seiten ihn
von dem Schlafe erwecken. Wenn sie das aber nicht tun, wenn nämlich
der Schlafende schnarcht und mit dem Kopf und Leib hin und her
wanket, soll jeder von ihnen drei Münzen zur Strafe geben. Damit aber
einer sich des Schlafes besser enthalten könne, soll derselbe, den der
Schlaf ankommen will, sich aufrichten und der Predigt stehend zuhören.
Zusammen
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Langsam wird es wieder heller draußen, die Abende werden länger, man kann
sich etwas vornehmen, statt in der Stube zu hocken… Warum nicht bei
ZUSAMMEN in Ihrer Jakobigemeinde?
Wir haben Verschiedenes vor: Am 26. Februar wollen wir gemeinsam Abendbrot essen. Jeder bringt sein Lieblingsessen, Salat oder anderen Aufstrich. Für
Brot ist gesorgt! Mal sehen, was dabei herauskommt... Am 26. März sehen wir
uns den Film „Nokan – Die Kunst des Ausklangs“ an. Er passt auf besondere
Weise in die Passionszeit. Am 23. April wollen wir uns einen der vielen Bunker
Braunschweigs zeigen
lassen, und zwar den,
der auf dem Gelände
des Städtischen Klinikums Celler Straße (s.
Bild) steht. Dazu treffen wir uns um 19 Uhr
beim Eingang des
Krankenhauses Celler
Straße mit Herrn Ernst.
Die Führung dauert
knapp zwei Stunden!
Wer eine Fahrgelegenheit ab Jakobikirche
(18.45 Uhr) braucht, melde sich bitte. Am 21. Mai ist wieder mal Herr Stoppok
dran: “Spiel das Lied noch einmal - denk an die alten Zeiten.” Wir legen
unsere alten Schallplatten und Cassetten auf und erzählen von unseren Erinnerungen. Bitte bringen Sie Ihre Erinnerungen mit! Und am 18. Juni werden
wir das Kloster Albertus Magnus besichtigen. Mein Kollege in der Krankenhausseelsorge, Pater Johannes Witte, wird uns einen Einblick in das Klosterleben ermöglichen. Wer dort selbst hinfahren möchte: Brucknerstraße 6. Ein
Fahrdienst wird um 19 Uhr von der Jakobikirche angeboten.
Wenn nicht anders vermerkt, beginnt es immer um 19 Uhr. Ich freu mich aufs
Zusammen-Sein.
Ihr Jörg Fromm
26. Februar
26. März
23. April
21. Mai
18. Juni
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
Gemeinsames Abendbrot
Nokan – Die Kunst des Ausklangs
Besichtigung des Bunkers an der Celler Straße
Spiel das Lied noch einmal - denk an die alten Zeiten
Besichtigung Kloster Albertus Magnus
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Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen
Die Reihe der besonderen Gottesdienste startet am 7. März mit der Feier des
Weltgebetstages. Dieses Jahr ist die Friedenskirche Gastgeberin. Beginn des
von den vier Gemeinden St. Josef, St. Jakobi, der Friedenskirche und der methodistischen Gemeinde vorbereiteten Gottesdienstes ist um 18.00 Uhr.
Im Gottesdienst am 23. März stellen sich die Konfirmanden in einem von
ihnen selber gestalteten Gottesdienst der Gemeinde vor. Die Konfirmation ist
am Samstag, den 10. Mai, um 14.00 Uhr.
Am Gründonnerstag laden wir um 18.00 Uhr zur Feier des Tischabendmahls
ein. Wir versammeln uns vor dem Altar zu einem schlichten Mahl und gedenken des Letzten Mahls Jesu.
Nach dem Gottesdienst am Ostermontag laden wir, wie in den letzten Jahren,
zu einem Osterbrunch ein. Wer zu dem gemeinsamen Essen etwas beisteuern
möchte, melde sich bitte bei Frau Rohde im Gemeindebüro.
Der Gottesdienst am Himmelfahrtstag findet in diesem Jahr wieder im Pfarrgarten von St. Jakobi statt. In gewohnter Weise feiern wir den Gottesdienst
gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden St. Andreas und St. Petri. Nach
dem Gottesdienst wird gegrillt. Wer dazu etwas beitragen möchte, melde sich
bitte zwecks Planung im Gemeindebüro.
Der gemeinsame Gottesdienst der Gemeinden im westlichen Ringgebiet am
Pfingstmontag findet in diesem Jahr in der Kirchengemeinde St. Petri statt.
Auch hier sind wir im Anschluss zum Verweilen eingeladen bei Speis und
Trank. Vielleicht wäre das ja mal bei gutem Wetter ein lohnender Ausflug …
Beginn des Gottesdienstes ist um 11.00 Uhr.
Die diesjährige Familienfreizeit vom 1. bis zum 4. Mai 2014 steht unter dem
Thema „Freiheit und Grenzen – wie lang kann und muss ich die Leine lassen?“. Ort der Familienfreizeit ist in diesem Jahr erneut das Kloster St. Ludgerus in Helmstedt. Neben der Beschäftigung mit dem Thema ist natürlich
noch reichlich Zeit zu Austausch und Gespräch, für Spaziergänge und zur
Stadterkundung, für Spiel und Spaß. Ab sofort können Sie sich im Gemeindebüro verbindlich anmelden. Die Anzahlung beträgt 50 € pro Familie. Vorbehaltlich der Förderung durch das Land Niedersachsen wird der Teilnehmerbeitrag für Übernachtung und Verpflegung für Erwachsene für die gesamte
Freizeit bei 90 € und für Kinder ab zwei Jahren bei 25 € liegen. Kinder unter
zwei Jahren sind frei. Die Anreise geschieht in Eigenregie. Weitere Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro.
Wasserströme in der Wüste
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Ägypten – beim Gedanken an dieses nordafrikanische Land kommen
vielen Menschen Pyramiden, Hieroglyphen und
Tauchreviere am Roten Meer in den Sinn. Seit rund drei Jahren steht Ägypten
auch für Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz, politische Umbrüche und
gewaltsame Unruhen mit vielen Opfern. Das größte arabische Land
symbolisiert aber genauso die Hoffnung der Menschen auf Brot, Freiheit,
Würde und soziale Gerechtigkeit. Genau in diesen Zeiten großer politischer
und gesellschaftlicher Veränderungen ist Ägypten auch das Schwerpunktland
für den Weltgebetstag 2014. Als die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees mit dem Schreiben ihres Gottesdienstes begannen, ereignete sich
gerade die Revolution 2011. Ihre Bitten und Visionen sind jedoch bis heute
aktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben,
dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der
Wüste! (Jes 41,18ff.)
Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde – diese prophetische Zusage
Gottes aus dem Buch Jesaja greift der Weltgebetstag der Ägypterinnen auf.
Wie passend für ihr Heimatland, das mit seinen über 90 % Sand- und
Steinwüsten eines der wasserärmsten Länder weltweit ist. Fruchtbare
Vegetation findet sich in den Oasen und entlang des Nils, der die zentrale
Wasserquelle des Landes ist. Der längste Fluss Afrikas bewässert Felder,
liefert Wasser für die Industrie und versorgt die Bevölkerung mit Trinkwasser.
Der Großteil der rund 85 Mio. Ägypterinnen und Ägypter lebt in seiner
unmittelbaren Nähe. Niltal und Nildelta gehören deshalb zu den am dichtesten
besiedelten Gebieten der Welt.
Ägyptens Geschichte und Kultur begannen zwar lange vor biblischen Zeiten,
sie sind aber auch eng verwoben mit dem Christentum. In Ägypten, wo rund
90 % der Bevölkerung muslimisch ist, gehören ca. 10% christlichen Kirchen
an, als deren Begründer der Evangelist Markus gilt. Die größte unter ihnen ist
die Koptisch-Orthodoxe Kirche. Der Weltgebetstag wurde in Ägypten
erstmalig 1928 gefeiert und sorgt bis heute für eine lebendige Ökumene. Die
Verbundenheit im Glauben ist wichtig für Ägyptens Christinnen und Christen.
Seit Jahren gibt es immer wieder Einschüchterungen und Gewaltakte radikaler
islamistischer Kräfte, die sich v.a. gegen Christen aber auch gegen moderate
Muslime richten.
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Weltgebetstag aus Ägpten am 7. März
Dass Christen und Muslime, Liberale und Konservative, Arme und Reiche,
Frauen und Männer 2011 und auch 2013 gemeinsam protestierten, war wichtig
für Ägyptens Gesellschaft. Für viele Frauen war die Revolution ein
Schlüsselerlebnis. Sie brechen seitdem verstärkt das Schweigen über
sexualisierte Gewalt und kämpfen für ihre politischen, wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Rechte.
Zwei ägyptische Organisationen, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen
bei gesellschaftlichen Entscheidungen einsetzen, sind
auch Partnerinnen der Projektarbeit des Weltgebetstags. Diese unterstützt mit
den Kollekten der Gottesdienste weltweit Frauenund Mädchenprojekte.
Am Freitag, den 7. März
2014, wird in über 170
Ländern der Weltgebetstag
gefeiert und wir hören die
engagierten Stimmen der
Ägypterinnen. Gemeinsam
mit den Menschen in
Ägypten vertrauen die
Gottesdienstbesucherinnen
und -besucher auf die
biblische Verheißung des
Propheten Jesaja: „Geseg- Wasserströme in der Wüste – Souad Abdelrasoul
net sei Ägypten, mein Titelbild Weltgebetstag 2014 © WGT e.V.
Volk“ (Jes 19,25).
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V
Wir feiern den Weltgebetstag gemeinsam mit St. Josef, der meth.
Gemeinde und der Friedenskirche. Diesmal ist die Friedenskirche
Gastgeberin. Der Gottesdienst am 7. März beginnt um 18.00 Uhr. Im
Anschluss sind Sie eingeladen zur Begegnung bei Essen und Trinken.
Ein Ökumenischer Spaziergang
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Wissen Sie eigentlich, wie viele Kirchen auf unserem Gemeindegebiet zu finden sind? Von meiner Haustür bis zur Friedenskirche in der Kälberwiese Nr. 1
ist es nicht weit. Direkt am Ringgleis feiern die Baptisten jeden Sonntag drei
Gottesdienste. Erstaunlich, wie viele Menschen dort nach Gottes Heil suchen.
Um 9.30 Uhr wird der Gottesdienst „classic“ gefeiert. Um 11.30 Uhr gehen
Menschen aller Hautfarbe in den Gottesdienst „innovativ“, der auch in verschiedene Sprachen übersetzt wird. Anschließend wird zum Mittagessen
eingeladen, das viele Ehrenamtliche zubereiten. Und letztlich um 18.00 Uhr
„fiesta“ kommen die Menschen zusammen, die sonntags stets ausschlafen
oder morgens bzw. vormittags anderen Aktivitäten nachgehen.
Weiter gehe ich zum Triftweg Nr. 55. Dort finden wir die Kirche Jesu Christi
der Hl. der Letzen Tage. Es sind die Mormonen. Sie feiern sonntäglich um
9.30 Uhr ihren Gottesdienst. Manches Mal sehen wir im Stadtgebiet gut aussehende junge Männer mit weißem Hemd und schwarzem Anzug auf Fahrrädern. Das sind die Missionare, meist Amerikaner, die auf Leute zugehen bzw.
fahren, um ihnen von ihrem Glauben zu erzählen. Vor einiger Zeit, ich kam
gerade aus dem Gottesdienst, sprachen mich 2 junge Männer direkt vor unserer Jakobi-Kirche an. Wir unterhielten uns sehr angeregt über meinen und ihren
Glauben, ohne aufdringlich zu sein: „Der Herr hat einen jeden von uns eingeladen, an seinem großen Werk teilzuhaben“, ist ihre Devise.
Zurück, über das Ringgleis, erreiche ich in der Kreuzstraße Nr. 110 die Evangelisch-methodistische Kirche. Gottesdienst wird sonntags um 11.00 Uhr gefeiert mit anschließendem Kirchkaffee. Die Theologie der Methodisten ist geprägt durch anglikanische, lutherische, herrenhuter und calvinistische Einflüsse.
Dann biege ich rechts in die Goslarsche Straße ein und bin gleich an der römisch-katholischen St. Joseph-Kirche. Sonntags um 10.00 Uhr lädt sie zur
Heiligen Messe ein. Das nach dem hl. Joseph von Nazaret benannte Gotteshaus ist heute die drittälteste katholische Kirche in Braunschweig.
Es ist stets ein gutes und harmonisches Miteinander zwischen den Baptisten,
den Methodisten, den Katholiken und uns Evangelischen, wenn wir gemeinsam den Weltgebetstag der Frauen, jährlich im Wechsel, feiern.
Ihre Regina Meyer
Konzerte in St. Jakobi
28. März
19.00 Uhr
27. April
17.00 Uhr
IN PIANO PLENO – Die St. Jakobi Extemporationen im Rahmen von Tastentaumel im Braunschweiger Land 2014 mit Peter Stoppok
Das Jahreskonzert – Akkordeonorchester
Braunschweig Udo Menckenhagen e.V.
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Konfirmation am 10. Mai
Am Samstag, den 10. Mai, werden um 14.00 Uhr in diesem Jahr sechs
Konfirmandinnen und drei Konfirmanden in der St. Jakobikirche konfirmiert. Sie wollen ihr Leben mit Gott wagen und der Segen Gottes wird
ihnen für ihren Weg im Leben wie im Glauben zugesprochen.
Im Gottesdienst am 23. März stellen sich die Konfirmanden der Gemeinde
vor. Gemeinsam haben sie den Gottesdienst vorbereitet. Thema wird die Jahreslosung aus dem Psalm 73 sein: Gott nahe zu sein ist mein Glück.
Was ist Glück? Was heißt es, Gott nahe zu sein? Das sind die Leitfragen, mit
denen sich die Konfirmanden in der Vorbereitung auseinandersetzen werden.
Sie alle sind ganz herzlich dazu eingeladen, unsere Konfirmandinnen und
Konfirmanden bei ihrem Gottesdienst zu begleiten.
In den letzten beiden Jahren haben unsere Konfirmanden Erfahrungen mit dem
Glauben und der Gemeinde gesammelt – so zum Beispiel im Seminar Abendmahl, wo solche Sätze für den Gottesdienst dort formuliert wurden: Beim
Abendmahl wird uns klar, dass
es nicht sein kann, das einige
Menschen im Überfluss leben
und haufenweise Essen entsorgen … Beim Abendmahl sind
die Situation der Menschen und
die gesellschaftliche Stellung
unwichtig, jeder ist willkommen. Es geht um Gerechtigkeit
und Gleichbehandlung. Jeder
ist wichtig … Gerechtigkeit in
der Welt ist mit dem Abendmahl zu verbinden. Beim
Abendmahl und auch bei der
Gerechtigkeit geht es um das
Teilen …
Konfirmiert werden am 10. Mai 2014: Jana Böder … Julia Brandt … Lara
Christen … Florian Fleige … Gina Gaus … Bruno Helmuth … Robin
Kiesewalter … Angelina Schaefer … Angel Westphal.
Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass Gott sie begleiten möge mit seinem Segen auf all den Wegen, die nun im Leben auf sie warten – Wege, die sie gehen wollen und vielleicht auch gehen müssen!
Christian Hellmers
Wir laden ein zu den Gottesdiensten
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Im März 2014
So.
Fr.
So.
So.
So.
So.
02.03.
07.03.
09.03.
16.03.
23.03.
30.03.
10.00
18.00
10.00
10.00
10.00
10.00
Gottesdienst mit Abendmahl
Feier des Weltgebetstages in der Friedenskirche
Gottesdienst
Gottesdienst mit anschließendem Kirchcafé
Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden
Gottesdienst
Im April 2014
So. 06.04.
So. 13.04.
Do. 17.04.
Fr. 18.04.
So. 20.04.
Mo. 21.04.
So. 27.04.
10.00
10.00
18.00
10.00
10.00
10.00
10.00
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Tischabendmahl zum Gründonnerstag
Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl
Ostergottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit anschließendem Osterbrunch
Gottesdienst
Im Mai 2014
So.
Sa.
So.
So.
Do.
04.05.
10.05.
18.05.
25.05.
29.05.
10.00
14.00
10.00
10.00
11.00
Gottesdienst mit Abendmahl
Konfirmation mit Abendmahl
Gottesdienst mit anschließendem Kirchcafé
Gottesdienst
Gemeinsamer Gottesdienst zum Himmelfahrtstag im
Gemeindegarten von St. Jakobi mit Pröpstin Hirschler
Im Juni 2014
So. 01.06. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
So. 08.06. 10.00 Gottesdienst zum Pfingstfest mit Abendmahl
Mo. 09.06. 11.00 Gemeinsamer Gottesdienst zum Pfingstmontag
im Innenhof von St. Petri
So. 15.06. 10.00 Gottesdienst mit anschließendem Kirchcafé
So. 22.06. 10.00 Gottesdienst
So. 29.06. 10.00 Gottesdienst
Die Termine der Andachten in den Seniorenheimen finden Sie auf Seite 17
Jeweils am dritten Sonntag im Monat laden wir Sie nach dem Gottesdienst
ein zu einem Kirchcafé im Gemeindesaal. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee
bietet sich die Gelegenheit zu Gespräch und Gemeinschaft.
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Veranstaltungen und Termine
März 2014
Montag
03.03. 15.00
Seniorenkreis – Rosenmontag
Freitag
07.03. 18.00
Weltgebetstag in der Friedenskirche
Sonntag
09.03. 10.00
Kindergottesdienst
Montag
10.03. 15.00
Seniorenkreis – Diavortrag „Südfrankreich“
Montag
17.03. 15.00
Seniorenkreis – Mascha erzählt neue Märchen
Dienstag
18.03. 09.30
Damenrunde
Samstag
22.03. 09.30
Frauenfrühstück
Montag
24.03. 15.00
Seniorenkreis – Braunschweig-Rätsel
Mittwoch
26.03. 19.00
Zusammen – Nokan - Die Kunst des Ausklangs
Freitag 28.03. bis Sonntag 30.03. Konfirmandenseminar in Hankensbüttel
April 2014
Dienstag
01.04. 12.00
Seniorenkreis – Ausflug
Montag
07.04. 15.00
Seniorenkreis – Foto-Quiz
Sonntag
13.04. 10.00
Kindergottesdienst
Montag
14.04. 15.00
Seniorenkreis – Einführung in die Karwoche
Dienstag
15.04. 09.30
Damenrunde
Samstag
19.04. 09.30
Frauenfrühstück
Mittwoch
23.04. 19.00
Zusammen - Bunkerbesichtigung
Montag
28.04. 15.00
Seniorenkreis – Film
Mai 2014
Don. 01.05. bis Sonntag 04.05. Familienfreizeit in Helmstedt
Montag
05.05. 15.00
Seniorenkreis – Klönnachmittag
Montag
12.05. 12.00
Seniorenkreis – Spargelessen in Watenbüttel
Samstag
17.05. 09.30
Frauenfrühstück
Montag
19.05. 15.00
Seniorenkreis
Dienstag
20.05. 09.30
Damenrunde
Mittwoch
21.05. 19.00
Zusammen – Spiel das Lied noch einmal
Montag
26.05. 15.00
Seniorenkreis
Juni 2014
Montag
02.06. 15.00
Seniorenkreis – Geburtstagskaffee
Sonntag
08.06. 10.00
Kindergottesdienst
Montag
16.06. 15.00
Seniorenkreis – Besuch im Botanischer Garten
Dienstag
17.06. 09.30
Damenrunde
Mittwoch
18.06. 19.00
Zusammen – Besichtigung Albertus Magnus
Samstag
21.06. 09.30
Frauenfrühstück
Montag
23.06. 15.00
Seniorenkreis – Sitztanz/Stuhlgymnastik
Montag
30.06. 15.00
Seniorenkreis – Zoobesuch in Stöckheim
Regelmäßige Gruppen und Kreise finden Sie im Kasten auf Seite 18
Freiräume, Spiele und „Ex-Gangster“
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Das sind so die besonderen Momente: wenn eine Jugendliche jeden neuen
Freund im Jugendkeller vorstellt – oder wenn eine junge Mutter, die häufig
hier Billard gespielt und gekickert hat, nun mit ihrem Kind vorbeischaut.
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens erzählten die Diplom-Sozialpädagogen
Janko Stülten und Silke Weinschenk im Jugendkeller St. Jakobi von ihrer
Arbeit.
Der Treff im nordwestlichen Ringgebiet
war ursprünglich ein
Trommelkeller. Die
Unterstützung
der
BBG
ermöglichte
dann, die Räume auszubauen und einzurichten. Seitdem wird
auch die Betreuung
mitfinanziert. Ausgestattet ist der Jugendkeller mit einem Kicker
und einem BillardPf. Jörg Fromm, Christiane Rohde (St. Jakobi), Janko Stülten,
Silke Weinschenk und Iris Bendig (BBG) tauschen sich aus
tisch, drei Computerüber 15 Jahre Jugendkeller – Foto: Michael Völkel
plätzen, einer Dartscheibe, einer Musikanlage, Gesellschaftsspielen und zwei Sitzecken – Stühlen an einem Tisch und gemütlichen Sofas. „Es ist ein Platz zum Abhängen;
ein geschützter Raum für positive Freizeiterlebnisse. Alle haben Freiräume,
aber es ist auch immer jemand zum Ausgleichen oder Motivieren da, der bei
Bedarf hilft oder berät“, so Janko Stülten.
Der 42-Jährige leitet den Treff neben der Kirche seit 2007. Er kocht mit den
Besuchern, backt Waffeln und Kekse und organisiert kleine Turniere und
Wettbewerbe. Im Sommer geht es zur Geocaching-Schatzsuche. Auf der
Wiese wird oft Fußball gespielt. Ein wichtiges Thema ist auch die Förderung
der Medienkompetenz. Im Treff wird viel am PC gespielt, gechattet und über
Videos erzählt. Das gilt es zu begleiten. „Mit manchen chatte ich mehr, als
dass ich sie sehe. Manchmal schreibe ich mit jemandem, und fünf Minuten
später steht er dann hier.“
Offene Jugendarbeit, das bedeute immer auch: Ungewissheit. Manch eine
geplante Aktion muss wegen „Verbindlichkeitsproblemen“ ausfallen. „Manch-
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Spannende Arbeit: 15 Jahre Jugendkeller
mal habe ich mich wie die Kellerspinne gefühlt, die ab und zu rausgeht, um
Leute einzufangen“, berichtet Vorgängerin Silke Weinschenk. Sie arbeitet nun
seit 13 Jahren in Jugendzentren und merkt, dass die Bindung an einen Treff
selten geworden ist: „Die Jugendlichen sind extrem mobil. Manche rauschen
rein und raus. Dann gibt es mal Absprachen, und plötzlich sind 30 Leute da.
Die Beständigkeit zahlt sich letztendlich aus.“ Und auch die Konsequenz, wie
Janko Stülten erzählt. Vor zwei Jahren musste er einer selbst ernannten Gang
Grenzen aufzeigen. „Sie kamen nur zum Nerven und Ärgern. Ein Hausverbot
– in verschiedenen Stufen – ließ sich nicht vermeiden.“ Nach einiger Zeit bewarben sich dann mehrere „Ex-Gangster“ (Selbstbeschreibung) um die Rückkehr in den Jugendkeller. „Es gibt nun keine Probleme mehr mit ihnen.“
Michael Völkel
Der Jugendkeller St. Jakobi
(Goslarsche Str. 31) ist jeden
Montag und Donnerstag von
1645 – 1930 Uhr für Jugendliche
und Kinder (ab 8 Jahren)
geöffnet!
Liebe Kinder, wir laden Euch ganz herzlich ein zum
Kindergottesdienst in St. Jakobi.
Das Konzept, in welcher Form und zu welchen Zeiten der Kindergottesdienst künftig stattfinden wird,
befindet sich derzeit in Überarbeitung, so dass die
nächsten Termine bis Redaktionsschluss noch nicht
feststanden.
Wer aber Näheres erfahren möchte, der wende sich
bitte an uns! Wir freuen uns aber über alle, die Interesse am Kindergottesdienst haben!
Frau Kasischke nimmt alle Anfragen bezüglich des Kindergottesdienstes gern
entgegen und wird alle Interessierten so bald als möglich über den Fortgang
der Beratungen und die daraus erfolgenden Termine informieren. Sie ist unter
c.kasischke@tu-bs.de oder Tel. 579059 zu erreichen.
Bitte schickt ihr eine Mail, wenn ihr in den Kindergottesdienstverteiler aufgenommen werden möchtet, oder schaut einfach mal in unseren Schaukasten, ob
dort Neuigkeiten über den Kindergottesdienst zu finden sind.
Euer Kindergottesdienstteam
Seniorenkreis – neue Leitung
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Am Montag, den 20. Januar, fand nach der langen Weihnachtsferienpause
wieder der traditionelle Seniorennachmittag im Gemeindesaal auf der Goslarschen Straße statt. Ein Klönnachmittag bei Kaffee und Kuchen war angesagt.
Vor allen Dingen aber sollte, und das war etwas ganz Besonderes, Frau Renate
Müller verabschiedet werden, die den Seniorenkreis seit über 10 Jahren mit
viel Engagement und Geschick geleitet und begleitet hat. Pfarrer Hellmers
und die anwesenden Senioren dankten Frau Müller sehr herzlich für die unermüdlich geleistete Arbeit.
Unter ihrer Führung wurden Informationsnachmittage veranstaltet, in denen es
um Themen zur Sicherheit ging, die speziell Senioren betreffen. Hierzu gehörten z. B. Vorträge durch Polizeibeamte oder durch Fachleute zu gesundheitlichen Aspekten. Es gab Diavorträge, in denen von Reisen in nahe und ferne
Urlaubsziele berichtet wurde, bekannte Komponisten wurden vorgestellt und
Teile ihrer Werke zu Gehör gebracht. Natürlich konnte man auch selbst aktiv
werden, z. B. beim Gehirnjogging, bei Quiznachmittagen, beim Singen mit
Peter Stoppok oder bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung, bei
denen auch das leibliche Wohl u .a. anlässlich der Spargel- oder Braunkohlzeit
nicht zu kurz kam.
Liebe Frau Müller, auch auf diesem Wege noch einmal vielen Dank für die
vielen schönen Erlebnisse, die Sie durch Ihre jahrelange unermüdliche Arbeit
möglich gemacht haben.
Vorgestellt wurden am 20. Januar auch wir, die „Nachfolger“ Frau Müllers,
das Ehepaar Regina und Rüdiger Löwegrün. Wir werden in der näheren
Zukunft den Seniorenkreis leiten und wir werden uns bemühen, die Nachmittage ähnlich interessant und anregend zu gestalten. Ich, Regina Löwegrün,
bin seit dem Sommer 2013 Pensionärin, mein Mann Rüdiger Haarnagel-Löwegrün ist schon seit längerem im Ruhestand und arbeitet schon seit einiger Zeit
in der Gemeinde und im Seniorenkreis mit.
Wir würden uns sehr freuen, wenn die Damen und Herren, die bisher teilgenommen haben, auch weiterhin montags an den Nachmittagen und an allen
anderen Unternehmungen teilnehmen würden. Sehr gerne begrüßen wir aber
auch die Senioren, welche die Veranstaltungen bisher selten oder noch nie besucht haben. „Schnuppern“ Sie doch einfach einmal, lernen Sie neue Menschen kennen, bringen Sie gern Bekannte mit. Auch für Anregungen bezüglich
möglicher Unternehmungen oder Themen sind wir sehr dankbar.
Regina und Rüdiger Löwegrün
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Zweimalschön im Magniviertel
In Braunschweig wurde am 19. Oktober der erste
Zweimalschön-Shop eröffnet. Die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg und die Diakonie gGmbH
Beschäftigungsförderung haben zusammen ein
innovatives Charity-Shop-Konzept entwickelt.
In den frisch renovierten Räumlichkeiten im Magniviertel dürfen sich Besucher auf eine preiswerte Auswahl an Kleidung, Schuhen, Taschen, Möbeln,
Hausrat und Büchern freuen.
Gemeinsam wird sich für die Integration sozial
benachteiligter Mitmenschen engagiert; so
sollen auch Kleidersammelcontainer künftig
dazu beitragen, abgelegten Dingen neues Leben
einzuhauchen. Es geht dabei nicht um Profit,
sondern darum, Menschen neue Perspektiven zu
geben.
Mit Hilfe von Kleiderspenden wird das Projekt
in zweifacher Weise unterstützt. Ein Teil kann
in den Verkauf im Zweimalschön-Shop genommen werden und sichert damit zusätzlich die
Finanzierung der Hilfsprojekte.
Der andere Teil wird, genau wie bei den kirchlichen Sammlungen, von der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg übernommen, in Helmstedt sortiert und direkt an Kleiderkammern und
Sozialkaufhäuser im In- und Ausland weitergegeben. Zudem bietet Zweimalschön vielen Menschen eine sinnvolle Betätigung in einem einzigartigen
Umfeld.
Zweimalschön finden Sie im Magniviertel - Ölschlägern 35 - 38100 Braunschweig - Tel. (0531) 48039056 - im Internet unter www.zweimalschoen.de.
Neue Nachbarn: Das Diakonische Werk
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Manchen von Ihnen wird es sicher aufgefallen sein, dass das Pfarrhaus an
der Goslarschen Str. 33 mit dem Diakonischen Werk in Niedersachsen seit
Anfang des Jahres einen neuen Bewohner hat. Möglich wurde das, weil ich
zusammen mit meiner Familie aus persönlichen Gründen in eine andere
Wohnung umgezogen bin. Dadurch wohne ich jetzt nicht mehr hier vor
Ort. Dennoch bin ich weiterhin für sie erreichbar – entweder vor Ort in
meinem neuen Büro in der Goslarsche Str. 31 oder einfach per Telefon
(5808072) oder Mail (christian.hellmers@lk-bs.de). Sollte ich mal nicht am
Platz sein, wird der Anruf ggfs. weitergeleitet oder Sie hinterlassen mir
einfach eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Ich werde dann so bald
als möglich zurückrufen.
Ihr Pfarrer Christian Hellmers
Das Diakonische Werk in Niedersachsen ist im Laufe des Dezembers mit
seiner Regionalstelle Braunschweig in die Goslarsche Straße 33 gezogen.
Acht Mitarbeitende aus dem Referat Freiwilligendienste betreuen ca. 200 Freiwillige im FSJ und im Bundesfreiwilligendienst im Bereich der Landeskirche
Braunschweig.
Und drei Mitarbeitende der Zentralen Beratungsstelle Niedersachsen haben die
Aufgabe der Evaluation und des Monitoring der Hilfen für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten.
Die Freiwilligendienste:
Das Diakonische Werk
bietet Möglichkeiten für
ein Freiwilliges Soziales
Jahr (FSJ) und einen
Bundesfreiwilligendienst
(BFD) in Kirchengemeinden, im Krankenhaus, in
Altenheimen, in der Behindertenhilfe, in der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen und in
weiteren sozialen und
diakonischen
Einrichtungen.
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Freiwilligendienste und Zentrale Beratung
Das FSJ und der BFD sind Bildungsjahre und verbessern die Ausbildungs- und Erwerbschancen. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammeln wichtige soziale und persönliche Kompetenzen, die wiederum als Schlüsselqualifikationen am Arbeitsmarkt gefragt sind. Freiwillige leisten damit einen wertvollen Beitrag - nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für sich.
Während ihres Einsatzes erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld und eine
Verpflegungspauschale von zusammen 370 Euro pro Monat. Einige Plätze
sind mit kostenloser Unterkunft möglich. Die Freiwilligen sind gesetzlich
sozialversichert. Darüber hinaus besteht bis zum 25. Lebensjahr ein Anspruch
auf Kindergeld. FSJ und BFD werden in vielen Ausbildungen und Studiengängen als Vorpraktikum anerkannt und als Wartesemester angerechnet.
Bewerben kann man sich mit einem Bewerbungsbogen. Diesen findet man ganz
einfach auf der Internetseite www.freiwilligendienste-in-niedersachsen.de.
Die Regionalvertretung Braunschweig der ZBS Niedersachsen
führt verfügbare Daten zusammen und wertet diese aus, um die Grundlagen
für ein bedarfsgerechtes effektives Hilfesystem zu entwickeln sowie Aussagen
über Stand und Wirksamkeit der Hilfe zu machen.
Sie unterstützt und begleitet die Verbesserung der Hilfestrukturen und steht
bei der Neu- und Weiterentwicklung der Hilfe nach §§ 67 ff SGB XII Hilfeanbietern und Kostenträgern beratend, vermittelnd und auswertend zur Seite.
Die Regionalvertretung Braunschweig der Zentralen Beratungsstelle Niedersachsen ist für die Landkreise Gifhorn, Göttingen, Goslar, Helmstedt, Northeim, Osterode, Peine und Wolfenbüttel, sowie für die kreisfreien Städte
Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg zuständig.
Ereck Kloppe, Referat Freiwilligendienste
Andachten in den Seniorenheimen
Jeweils montags am 17. März, 14. April, 19. Mai und 16. Juni um 15.30 Uhr
im Rudolfstift und um 16.15 Uhr im Thomaestift.
Jeweils dienstags am 18. März, 15. April, 20. Mai und 17. Juni um 9.30 Uhr
im Seniorenzentrum Brunswik (Kreuzstraße), um 10.30 Uhr im Pflegewohnstift am Ringgleis (Hermannstraße) und um 15.30 Uhr in der
Seniorenresidenz Tuckermannstraße.
Ganz herzlich eingeladen zu den Andachten in den Seniorenheimen sind
auch alle Interessierten aus der Gemeinde, die im Umfeld der Häuser
wohnen. Bitte beachten Sie die Aushänge in den Häusern.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Frauenfrühstück in St. Jakobi
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Seit dem August des letzten Jahres gibt es in
der
Regel an jedem 3. Samstag des Monats von 9.30 bis ca. 11.30 Uhr ein
Frühstück für Frauen aller Altersgruppen. Wir wollen gemeinsam
frühstücken, uns austauschen und
gedanklich bereichern. So kann ein intergenerativer Austausch in unserer Gemeinde
wachsen. Geplant sind ein buntes Programm
aus Liedern, Musik, Gebeten, Vorträgen zu unterschiedlichen (gewünschten)
Themen, Bewegung,… vielleicht auch einmal Ausflüge. Angedacht ist zur
Entlastung der Mütter auch eine in dieser Zeit in den Kinderräumen stattfindende Kinderbetreuung. Wir freuen uns auf jede, die sich uns anschließt
und mitmacht, wie auch über weitere Ideen der Ausgestaltung. Schön, wenn
Sie sich unter Tel. 0531/8869412 oder hps.werner@t-online.de anmelden
könnten, damit optimaler geplant werden kann.
Für das gemeinsame Frühstück wird ein Unkostenbeitrag von 3 € pro Person
zur anteiligen Auslagendeckung der Lebensmittel eingesammelt. Die Gemeinde übernimmt freundlicherweise die Kosten für Brot und Brötchen.
Sabine Werner
Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand tagt donnerstags um 19.00 Uhr am 27. März, am
24. April, 22. Mai und am 26. Juni. Die Sitzungen sind öffentlich!
Wöchentliche Angebote
Seniorenkreis
Montag
15.00-17.00
Jugendkeller
Montag
16.45-19.30
Spielgruppe
Dienstag
15.30-17.30
Stadtmusikanten
Dienstag
19.00-21.00
Senioren-Rock-Chor
Donnerstag
13.30-16.30
Jugendkeller
Donnerstag
16.45-19.30
Monatliche Angebote
ZUSAMMEN
letzter Mittwoch um 19.00 Uhr
Damenrunde
3. Dienstag im Monat um 9.30 Uhr
Frauenfrühstück
3. Samstag im Monat um 9.30 Uhr
Kindergottesdienst 2. Sonntag im Monat, bzw. nach Absprache
Projektchor
nach Absprache
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Freud und Leid
Zur letzten Ruhe geleitet wurden:
Hedwig Reffler, Hoisdorfer Landstraße 61, Großhansdorf
Ilse Knispel, geb. Böttner, Rudolfstraße 21
Elisabeth Ochotzki, geb. Stanschus, Hermannstraße 19
Karin Gollmann, geb. Oltrogge, Hermannstraße 26
Siegfried Nowak, Ützenkamp 3
Gertrud Schlimme, geb. Forisch, Hermannstraße 26
Ingeburg Stache, geb. Mätje, Amselstraße 14
Adele Adamek, geb. Prein, Rudolfstraße 21
Jutta Grabenhorst, geb. Klinge, Münstedter Straße 20
Manfred Braese, Höfenstraße 3
Anna Hoffmann, geb. Funk, Rudolfstraße 21
Wolfgang Kraus, Hermannstraße 26
Friedrich Brandes, Ützenkamp 10
Bernhard Plonus, Bankplatz 5a
81 Jahre
101 Jahre
81 Jahre
64 Jahre
78 Jahre
88 Jahre
63 Jahre
99 Jahre
77 Jahre
78 Jahre
78 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
61 Jahre
Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll
nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
spricht der Herr, dein Erbarmer. (Jesaja 54,10)
Die Fastenaktion der evangelischen Kirche
„Selber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten“ –
das Motto klingt so selbstverständlich, erweist sich aber in
der Praxis als Herausforderung. Denn wenn wir uns in der
Fastenzeit darin üben wollen, geht es nicht um sieben
Wochen Vernunftherrschaft. Es kann, im Gegenteil, ganz
schön unvernünftig sein, selber zu denken. Das Bild vom
„Denken ohne Geländer“ hat Hannah Arendt geprägt. Es
kann nämlich durchaus gefährlich sein, Denkverbote zu
ignorieren und den Chef auf einen Fehler hinzuweisen.
Mut braucht es auch, Gewohnheiten und Traditionen
infrage zu stellen – im Job, in der Familie oder in der
Kirche. Das Geländer vermeintlicher Gewissheiten,
kritisch geprüft, erweist sich gelegentlich als morsch – und
verzichtbar. Das können wir riskieren, weil wir uns auch
freihändig gehalten wissen dürfen: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun
fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!, ruft uns Paulus
zu. In dieser Freiheit können sich nicht nur neue Denkräume eröffnen, sondern auch
Spielraum für Worte und Taten.
Adressen und Impressum
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Pfarramt St. Jakobi:
Pfarrer Jörg Fromm
Tel. 5808071
Pfarrer Christian Hellmers
Tel. 5808072
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Das Gemeindebüro befindet sich im Erdgeschoss der Goslarschen Straße 31
Telefon: 5808070 – Fax: 5808079 – Email: jakobi.bs.pfa@lk-bs.de
Öffnungszeiten: Montag 15-17 Uhr, Mittwoch und Freitag 10-12 Uhr
Bankverbindung: Kirchengemeinde St. Jakobi, IBAN: DE60250100300147491300
bei der Postbank Hannover, BIC: PBNKDEFF
Sekretärin: Christiane Rohde
Tel. 5808070
Kantor u. Chorleiter: Peter Stoppok
Tel. 577530
Jugendkeller: Janko Stülten
Tel. 5808076
Küsterin: Karin Hoffmeister
Tel. 5808070
Raumpflegerin: Christiana Siedentop
Tel. 5808070
Hausmeister: Waldemar Kindt
Tel. 5808070
Stadtjugenddienst, Goslarsche Straße 31
Tel. 49017
Eine-Welt-Laden, Goslarsche Straße 31
Tel. 577730
Unsere Nachbarn in der Kooperation:
Kirchengemeinde St. Andreas: Pfarrer Peter Kapp
Tel. 44358
Kirchengemeinde St. Petri: Pfarrerin Gabriele Geyer-Knüppel
Tel. 45681
Rat und Hilfe – Adressen im kirchlichen Bereich
Telefonseelsorge (anonym und kostenfrei)
Tel. 0800-1110111
Ev. Ehe-, Lebens- und Krisenberatung, Parkstraße 8a
Tel. 220330
Jugendberatung Mondo X, Paul-Jonas-Meier-Str. 42
Tel. 377374
Hospiz Braunschweig, Broitzemer Straße 244
Tel. 1297790
Diakoniestation Braunschweig
Tel. 238662
Begegnungsstätte d. Stiftung Neuerkerode, Lange Str. 33
Tel. 2615910
Lukas-Werk Suchthilfe, Peter-Josef-Krahe Straße 11
Tel. 8892060
Elisabethstift (Jugendhilfe), Windmühlenbergstr. 18, Salzgitter Tel. 05341867240
Aktion Brückenbau, Hilfe für Arbeitslose, Lange Str. 33
Tel. 125136
Diakonietreff Madamenhof, Madamenweg 156
Tel. 8011576
Stadtteilladen West d. Stiftung Wohnen und Beraten
Tel. 89732
Braunschweiger Tafel, Goslarsche Str. 93
Tel. 302040
Impressum: Gemeindebrief St. Jakobi – Hrsg. im Auftrag des Kirchenvorstandes der
ev.-lt. Kirchengemeinde St. Jakobi – Verantwortlich: Pfarrer Christian Hellmers
Team: B. Berndt, A. Comnick, J. Fromm, C. Hellmers, S. Werner, R. Meyer
Druck: Mail Boxes etc. Braunschweig – Auflage: 3500, 3x pro Jahr
Titelbild: Abendmahl auf dem Altar der Taufkapelle – Foto: Jörg Fromm
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.jakobi-bs.de