ProfiPartner

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Themen, Trends und neue Produkte
WOHNGESUNDHEIT
Chance und
Herausforderung
RECHT
Arbeitsschutz
auf der Baustelle
Online-Shop
für Bauprofis
MEHR SERVICE, MEHR UMSATZ
BAYWA BAUT E-COMMERCE AUS
2/2014
ANZEIGE
ÖKOLOGISCH INHALT
BAUEN
Editorial
6
Wohngesundheit Herausforderung und Chance für
Baustoffhandel und Handwerk
28
27
Städtebau Schieferdächer für neues
DomRömer-Quartier
Sicherheit Wer auf
der Baustelle
verantwortlich ist
Magazin
Neuheiten rund um die BayWa und den Baustoffmarkt .............................................................4
Schwerpunkt
Wohngesundheit – Herausforderung und Chance........................................................................6
Köpfe
Interview mit Christian Gindert, Einkaufsleiter Baustoffe ........................................................ 10
Kundenporträt Rudolf Waxenberger, Bauunternehmer aus Erding .................................... 11
14 Extra-Seiten: Neuheiten unserer Lieferanten ................................................................... 12
Projekte
Starker Regen: Versickerungsanlagen für Brauerei und U-Bahn ........................................ 26
Filmreifer Auftritt: TV-Team berichtet über Fenstereinbau ..................................................... 26
DomRömer-Quartier: Naturschiefer für das Herz Frankfurts ................................................ 27
Recht
Mit Sicherheit gut gebaut: Arbeitsschutz auf der Baustelle.................................................... 28
Einheitliche Standards: Die neue Bauproduktenverordnung ............................................... 29
Service
Onlineshop für Bauprofis: BayWa baut E-Commerce-Angebot weiter aus ..................... 30
BayWa intern
Die BayWa baut: Neue Niederlassung in Nördlingen ............................................................... 32
Etablierte Spezialisten: Das Flachdach-Team der BayWa ....................................................... 33
Exklusiv und belastbar: Keramische Terrassenplatten erweitern Sortiment ................... 33
Strom erzeugen und nutzen: Photovoltaik dank Eigenverbrauch weiter rentabel ........ 34
Robert Zellmeier,
Leiter Sparte
Baustoffe,
BayWa AG
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
unsere Profikunden aus dem
Bauhandwerk erwarten von uns
mehr als nur gute Konditionen:
Dass eine kompetente Beratung
und ein guter Service genauso
wichtig sind, bestätigt auch der
Erdinger Bauunternehmer Rudolf
Waxenberger, den wir in der
neuen Ausgabe von ProfiPartner
vorstellen. Unsere Mitarbeiter in
den Betrieben vor Ort und unser
umfassendes Informationsangebot unterstützen Sie zum Beispiel
dabei, über neue Trends und Entwicklungen in der Baubranche
auf dem Laufenden zu bleiben.
So berichten wir in dieser Ausgabe neben den Produktneuheiten
unserer Lieferanten über das
immer wichtiger werdende
Thema Wohngesundheit.
Eine anregende und informative
Lektüre
wünscht Ihr
Rätsel, Impressum.................................................................................................................................. 35
Denken Sie an die Umwelt und helfen Sie uns beim Papiersparen! Wenn Sie unser
Magazin ProfiPartner künftig nur noch in digitaler Form erhalten und Ihr kostenloses
Abo kündigen möchten, schreiben Sie eine Mail an marketing.baustoffe@baywa.de
ProfiPartner 3
MAGAZIN
NEWSTICKER
+++ Das Segment Bau, der Handel mit Baustoffen in Deutschland und Österreich, hat sich
bei der BayWa AG im ersten Halbjahr 2014
deutlich besser als im Vorjahreszeitraum entwickelt. Dies ist vor allem auf die erfolgreiche
Restrukturierung des Segments zurückzuführen. Der Baustoffhandel im Kerngebiet der
BayWa (Bayern, Württemberg, Sachsen) erzielte
im ersten Halbjahr 2014 in allen Produktkategorien Absatzsteigerungen. Das EBIT für das erste
Halbjahr 2014 beläuft sich im Segment Bau auf
8,0 Mio. Euro (Vorjahr: minus 4,2 Mio. Euro).
Der Baustoffhandel profitierte von den guten
konjunkturellen Rahmenbedingungen.
Die BayWa AG hat die Kooperation mit den Basketballern des FC Bayern München bis 2017 verlängert und präsentiert sich in der neuen
Saison als Hauptsponsor: Das BayWa-Logo ziert das Teamtrikot der
Bayern und auch die Freiwurfkreise im Münchner Audi Dome. „Wir
verstärken das Engagement beim FCBB, weil die Mannschaft eine
sehr dynamische sportliche Entwicklung genommen hat, die sehr gut
zu uns passt“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG,
Prof. Klaus Josef Lutz. „Die bayerischen Wurzeln und die zunehmende
internationale Strahlkraft der Marke FC Bayern Basketball unterstützen
hervorragend das Profil der BayWa als innovatives Unternehmen im
internationalen Agrar- und Energieumfeld.“
Beschäftigte im Baugewerbe in Deutschland
(Jahresdurchschnitt in 1.000)
880
710
716
756
768
Jahr
2002
2006
2010
2013
2014
Quelle: Statistisches Bundesamt,
2014: Prognose Hauptverband
der Deutschen Bauindustrie
Der Deutsche Basketballmeister FC Bayern München tritt in der
neuen Saison mit dem BayWa-Logo auf dem Trikot an
Anzahl
Bayern-Basketballer
im BayWa-Trikot
+++ Knapp 770.000 Menschen werden im
laufenden Jahr in Deutschland voraussichtlich
auf dem Bau beschäftigt sein. Die Zahl der
Beschäftigten im Bauhauptgewerbe wird damit
um 10.000 höher sein als im Vorjahr. Der
Präsident des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie, Prof. Thomas Bauer, sieht eine
große Facharbeiterlücke am Bauarbeitsmarkt,
die kaum geschlossen werden könne. 54 Prozent der Bauunternehmen sähen im Fachkräftemangel das größte Risiko für ihre weitere
wirtschaftliche Entwicklung.
„Der Energie auf der Spur“
In Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Straubing startet die BayWa im Bereich
Baustoffe eine Vertriebskampagne zur energetischen Sanierung von Einfamilienhäusern
Bei der Kampagne unter dem Motto „Der
Energie auf der Spur. Wecke den Forschergeist in Dir“ werden bis zum Herbst 75 Hauseigentümer gesucht, die 2015 energetisch
modernisieren wollen. Die Teilnehmer
bekommen unter anderem eine komplette
Analyse des energetischen Gebäudezustandes, Wärmebildaufnahmen und eine detaillierte Messung des Wärme- und Stromverbrauchs über mindestens drei Jahre.
Sie erklären sich dafür unter anderem zu
4 ProfiPartner
Befragungen bereit und erlauben die
Nutzung der anonymisierten Messdaten zu
Forschungszwecken. Unter den 75 Sanierern wird ein Baustoff-Gutschein über
2.000 Euro verlost. Für die BayWa geht es
bei der Aktion neben der Verkaufsförderung
auch um die Gewinnung neuer Erkenntnisse:
Welche Einspareffekte bringt die Sanierung?
Aus welchen Motiven entscheiden sich
Hauseigentümer für eine energetische
Modernisierung? Wie viel investieren sie?
MAGAZIN
Wechsel in Neuwied
BayWa trennt sich von Betrieb in Rheinland-Pfalz
Mit dem Baustoffgeschäft in Neuwied hat zum 1. August der letzte von
insgesamt fünf rheinland-pfälzischen Baustoffstandorten der BayWa
den Besitzer gewechselt. Die August Hamann Neuwied GmbH führt
den 16.000 Quadratmeter großen BayWa-Baustoffhandel fort und
beschäftigt die 14 Mitarbeiter weiter. Grund für die Abgabe des
Betriebs sei die fehlende räumliche Anbindung an das Kerngebiet,
erklärt Robert Zellmeier, Leiter der Sparte Baustoffe bei der BayWa AG.
Auf zum Oktoberfest
Treffpunkt der Baubranche
München ist im Januar 2015 wieder der
Treffpunkt für die Baubranche aus der ganzen
Welt. Auf der BAU 2015 vom 19. bis 24. Januar
ist natürlich auch die BayWa vertreten. Am
180 Quadratmeter großen Messestand in Halle
A1 können Sie sich umfassend über das
Leistungsangebot der BayWa informieren und
sich von den Experten der BayWa kompetent
beraten lassen.
Ein Tipp: Beim Kreuzworträtsel auf Seite 35
gibt es diesmal eine Reise zur BAU zu gewinnen.
Dachdecker aus Petershausen in
Oberbayern gewinnen Wiesn-Tisch
Die Mitarbeiter der Firma eckstein
Bedachungen können in diesem Jahr auf
dem Oktoberfest zünftig feiern. Beim
Kreuzworträtsel in der letzten Ausgabe
von ProfiPartner (Lösungswort: „Effizienz“) gewann Firmeninhaber Herbert Eckstein (Foto links) einen
Gutschein für einen Wiesn-Tisch. BayWa-Außendienstmitarbeiter
Christian Törner (Foto rechts) übergab den Gutschein und gratulierte.
Umzug für zwei Jahre:
Sanierung der BayWa-Konzernzentrale in München
Seit knapp 40 Jahren hat die BayWa ihren
Hauptsitz im Sternhaus im Münchener
Arabellapark. Seit 8. September ist die
Belegschaft jedoch für rund zwei Jahre in
der St.-Martin-Straße 76 anzutreffen.
Grund hierfür ist die Generalsanierung des
BayWa-Hochhauses. Ab Herbst 2014 wird
nicht nur das „Innenleben“
des Sternhauses auf den
neuesten Stand gebracht,
auch die Außenansicht wird
deutlich aufgewertet: Das
BayWa-Hochhaus wird um
drei Etagen aufgestockt und
erhält eine moderne
Fassade aus gefärbtem
faserverstärkten Beton.
Mit dann 76 Metern Höhe
können moderne Arbeitsplätze sowie
repräsentative Konferenzräume optimal
umgesetzt werden – sprich: Es entsteht eine
Konzernzentrale, die den jetzigen Bedürfnissen des BayWa-Konzerns entspricht und
zugleich auch Luft nach oben für weiteres
Wachstum lässt. „Wir sind überzeugt, dass
die Neugestaltung des BayWaHochhauses für das Arabellapark-Ensemble eine Bereicherung sein wird“, erläutert
Finanz- und Immobilienvorstand Andreas Helber
(links) das Projekt.
Nach der Generalsanierung
wird die BayWa als Mieter das
Gebäude wieder langfristig
als Konzernzentrale nutzen.
So wird die Unternehmenszentrale
der BayWa nach der Sanierung
und Aufstockung aussehen
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WOHNGESUNDHEIT
Wohngesundheit –
Herausforderung und Chance
Gesundes Bauen und Wohnen ist ein Megatrend. Wie jeder Trend bietet diese
Entwicklung Chancen ebenso wie Risiken – insbesondere für den Verarbeiter
6 ProfiPartner
WOHNGESUNDHEIT
O
hne Gesundheit ist alles nichts“.
Diesen Spruch würde wahrscheinlich jeder von uns unterschreiben.
Eine immer höhere Lebenserwartung, ein
allgemein gestiegenes Bewusstsein für
eine gesunde Lebensweise, Fitness als
Statussymbol und eine erhöhte Aufmerksamkeit von Medien und staatlichen Institutionen machen das Thema zu einem
Dauerbrenner, der auch längst die Baubranche erreicht hat. Irgendwie „öko“ soll
es sein, „vitale Häuser“, „nachhaltige“ Bauweisen und „Wohlfühl“-Ambiente kennzeichnen die Kommunikation von Immobilien- und Bauunternehmen.
Doch welche Rolle nimmt dabei der Verarbeiter ein? Ist er nur (un-)williger Mitläufer oder eigenständiger Akteur? Kann er
sich auf die Informationen anderer Marktteilnehmer verlassen, oder muss er selbst
Beratungskompetenz aufbauen? Wie sieht
es mit der Frage der juristischen Haftung
aus? Diese Fragen gilt es für all diejenigen
zu klären, die sich im Baugewerbe mit dem
Thema befassen wollen oder müssen.
Denn neben den vielen Eigenschaften,
die Baustoffe haben und haben müssen,
spielt ihre Wirkung für die Wohngesundheit, oder fachlich präziser die Innenraumhygiene, eine immer größere Rolle. Das
zeigen nicht nur entsprechende Vorgaben
seitens der Deutschen Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen (DGNB), das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)
des Bundes für seine Bauvorhaben oder
der Leitfaden für Innenraumhygiene in
Schulen des deutschen Umweltbundesamtes. Wie dynamisch sich die Thematik
entwickelt, verdeutlichen blitzlichtartig
zwei Themen, die 2014 diskutiert werden
bzw. in Kraft getreten sind:
– Seit dem 1. Januar 2014 benötigen dekorative Wandbeläge, die in Aufenthaltsräumen angewendet werden, eine allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung. Bereits seit
dem 1. Januar 2012 ist bei Bodenbelägen
neben einer Bewertung der Beläge und
Beschichtungen auch eine gesundheitliche Bewertung der Klebstoffe erforderlich.
– Für 1-Butanol in der Innenraumluft
wurden durch die „Ad-hoc-Arbeitsgruppe
Innenraumrichtwerte“ des Umweltbundesamtes Richtwerte eingeführt. Eine Exposition von 1-Butanol kann aus Bauprodukten
wie Farben und Lacken erfolgen. So gibt es
nun für 41 Verbindungen in der Innenraumluft Richtwerte.
Steffen Mechter, Projektleiter Wohngesundheit bei
der BayWa:
„Als Handelsunternehmen
sehen wir uns verpflichtet,
so wichtige Themen wie
Wohngesundheit frühzeitig
aktiv anzugehen. Mit
unserer traditionellen Rolle
als Mittler zwischen
Handwerk, Industrie und
Privatkunde können wir
sowohl zur Sensibilisierung beitragen als auch zur
praktischen Umsetzung.“
Welche Auswirkungen haben Baustoffe
auf die Wohngesundheit?
Leider existiert in Deutschland kein gesetzlicher oder per Verordnung festgelegter
Standard für die Qualität der Innenraumluft.
Gleichwohl geben staatliche Behörden >>
Früher wurden schädliche Emissionen durch Fugen und Ritzen abgelüftet
(links). Durch die luftdichten Gebäudehüllen kommt es heute zu einer Anreicherung von Schadstoffen (Mitte). Emissionsgeprüfte Baustoffe sind deshalb für
eine niedrige Schadstoffkonzentration besonders wichtig (rechts).
Quelle: Sentinel Haus Institut
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WOHNGESUNDHEIT
Gerade beim Innenausbau
ist es wichtig, den Eintrag
von Schadstoffen zu
vermeiden. Geeignete
emissionsgeprüfte,
gesundheitsverträgliche
Baustoffe sind in großer
Auswahl verfügbar
wie das Umweltbundesamt (siehe Grafik
TVOC) und andere Organisationen wie die
Weltgesundheitsorganisation WHO Empfehlungen, die in Verbindung mit entsprechenden richterlichen Entscheidungen
durchaus normative Wirkung entfalten. Mit
dem Bewertungssystem Nachhaltiges
Bauen (BNB) empfiehlt das Bundesbauministerium aktuell konkrete Werte im
Bereich der Innenraumhygiene, die auf der
Ebene der Länder und Kommunen Beachtung und mit großer Wahrscheinlichkeit
auch Nachahmung finden werden. Und die
Wohnungswirtschaft hat mit einem ver-
bandseigenen Zertifizierungssystem die
Messlatte für Schadstoffe in der Innenraumluft sehr hoch gelegt beziehungsweise die entsprechenden Grenzwerte vergleichsweise niedrig bemessen.
Warum Wohngesundheit?
Die Liste der zu berücksichtigenden
Schadstoffe in Bauprodukten ist lang. Beim
Neubau sind nach heutigem Kenntnisstand die ganz großen Probleme mit
Schwermetallen, Lindan und PCP aus
Holzschutzmitteln, Asbest, PAK & Co. zwar
weitgehend ausgestanden, doch neue
AUSGEWÄHLTE RICHTWERTE FÜR SCHADSTOFFE IN DER INNENRAUMLUFT
RICHTWERT II*
RICHTWERT I*
(mg/m³)
JAHR DER
FESTLEGUNG
2
0,7
1
0,2
VERBINDUNG
(mg/m3)
1-Butanol
(CAS-Nr. 71-36-3)
Acetaldehyd
Phenol
URSACHE
WIRKUNG
2014
Farben und Lacke
Reizungen in Augen, Nase und
Rachen
0,1
2013
Holzprodukte,
Fußbodenbeläge,
Linoleum
Reizungen des oberen Atemtraktes
0,02
2011
Dämmstoffe
Reizungen des Atemtraktes und
der Augen, neurotoxisch
0,03
2013
Feuchtesperren,
Dachpappen,
Naturdämmstoffe
Verdacht auf krebserzeugende
Wirkung
siehe Bundesgesundheitsblatt
2000
Lacke, Klebstoffe,
Beschichtungen,
Ortschäume
Reizungen an Augen und Nase,
Asthma
1998
Dämmstoffe
Reizungen der Augen,
neurotoxisch
Naphthalin und
Naphthalin-ähnliche
Verbindungen
Diisocyanat
Styrol
0,3
0,030
* Es handelt sich um Langzeitwerte. Richtwert I: Vorsorgewert, Richtwert II: Gefahrenwert; Quelle: Umweltbundesamt
8 ProfiPartner
WOHNGESUNDHEIT
Fragestellungen sind bereits sichtbar. Zum
Beispiel: Wie verhält es sich mit Nanomaterialien? Welche Langfristfolgen haben
Weichmacher, Lösemittel, Formaldehyd
oder dauerhaft hohe Kohlendioxidkonzentrationen? Bei der Jahrhundertaufgabe
zur Sanierung des Gebäudebestands sind
die genannten Hinterlassenschaften vergangener Jahrzehnte dagegen umso präsenter und müssen bei der Planung der
Umbaumaßnahmen stets berücksichtigt,
untersucht und bewertet werden.
Denn nicht zuletzt durch die staatlich verordneten Vorgaben zur Gebäudedichtheit
rücken sowohl im Neubau als auch bei der
Sanierung neue Schadstoffe in den Blick.
Wurden zum Beispiel flüchtige organische
Stoffe, Kohlendioxid und Formaldehyd früher spontan durch Undichtigkeiten in der
Gebäudehülle weggelüftet, verbleiben sie
heute verstärkt im Haus. Das Ziel muss es
deshalb sein, den Eintrag von Schadstoffen
durch neu eingebaute Baustoffe so weit wie
möglich zu minimieren. Grundvoraussetzung dafür ist die Verwendung geprüft
emissionsarmer Baustoffe. Sie sind am
Markt verfügbar und beileibe keine Exoten,
sondern teilweise marktführende Produkte,
deren gesundheitliche Eigenschaften durch
Prüfprotokolle vertrauenswürdiger externer
Prüfinstitute bestätigt werden.
Wohngesundheit mit BayWa
Die BayWa ist das Thema Wohngesundheit frühzeitig aktiv angegangen. „Als
Mittler zwischen Handwerk, Industrie und
Privatkunde können wir sowohl zur Sensibilisierung beitragen als auch zur praktischen Umsetzung“, erläutert Steffen
Mechter, der das Projekt Wohngesundheit
bei der BayWa seit den Anfängen betreut.
Dabei arbeitet die BayWa eng mit dem
Freiburger Sentinel Haus Institut zusammen, das unter anderem eine Datenbank
mit geprüft emissionsarmen Baustoffen
aufgebaut hat und gemeinsam mit der
BayWa Bauteilaufbauten auf Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Baustoffen überprüft. „Der Handwerker erhält
zusätzlich Sicherheit im Umgang mit sich
verschärfenden Anforderungen bei der Innenraumhygiene“, erklärt BayWa-Experte
Steffen Mechter. „Wichtig für eine übergreifende Akzeptanz ist, dass verständliche
und wirtschaftlich praktikable Lösungen
[]
entwickelt werden.“
Das Sentinel Haus Institut
(SHI) unterstützt Bauunternehmen, Handwerker und
Investoren bei der sicheren,
bezahlbaren und praxisorientierten Umsetzung von
gesundheitsgeprüften
Immobilien. Das SHI verfügt
über die umfassendste
Baustoffdatenbank und
führt Baustoffprüfungen
und Immobilienzertifizierungen im Bereich Gesundheit
und Nachhaltigkeit durch. www.sentinelbauverzeichnis.eu
EMPFEHLUNGEN FÜR TVOC
3
TVOC (Total Volatile Organic Compounds/Summe der flüchtigen organischen Stoffe)
stehen bei der Betrachtung von Schadstoffen in der Innenraumluft als Leitwert im
Fokus. Experten der Kommission Innenraumhygiene (IRK) beim Umweltbundesamt
haben Empfehlungen veröffentlicht, die Architekten und Planern im Reklamationsfall
spätestens vor Gericht begegnen werden. Die Aussagen sind eindeutig: Bei höheren
VOC-Gehalten ist eine Nutzung nur zeitlich eingeschränkt oder überhaupt nicht
möglich. Quelle: Sentinel-Haus Institut
inakzeptabel
inakzeptabel
bedenklich
auffällig
noch unbedenklich
unbedenklich
ProfiPartner 9
KÖPFE
„Weniger ist
manchmal mehr“
Christian Gindert leitet den Bereich Einkauf bei der BayWa in
der Sparte Baustoffe. Im Interview mit ProfiPartner erläutert er,
warum der Preis beim Einkauf nicht alles ist
CHRISTIAN
GINDERT
Der 46-jährige Groß- und
Außenhandelskaufmann
kam 1986 als Auszubildender zur BayWa. Er
war im Bereich Baustoffe
unter anderem als Leiter
Betrieb tätig und lernte
hier, „wie die Schnittstellen
im Unternehmen funktionieren“. Bevor Gindert
Anfang 2014 die Leitung
des Bereichs Einkauf
übernahm, leitete er bis
2012 den Einkauf in der
Region Oberbayern-Süd/
Ost und wechselte danach
als Einkaufsleiter Ausbau
in die Zentrale.
Können Sie uns einen Eindruck von der
Größe des Einkaufs vermitteln?
Das Einkaufsvolumen der BayWa in der
Sparte Baustoffe liegt bei rund einer Milliarde Euro im Jahr. 80 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind im Einkauf beschäftigt, davon zehn im Produktmanagement.
Im klassischen Baustoffbereich haben wir
rund 2.900 Lieferanten. Allerdings werden
80 Prozent unseres gesamten Einkaufsvolumens mit nur 330 Lieferanten abgewickelt; mit den 1.000 größten Lieferanten
sind es sogar 94 Prozent.
Wie schaffen Sie es, den Überblick über
den Markt zu behalten?
Wir haben Spezialisten für jeden Sortimentsbereich, die den Markt und das
Wettbewerbsumfeld genau kennen und
auch beobachten, welche neuen Produkte
und Techniken marktreif werden. Zudem
orientieren wir uns natürlich stark an den
Marktbedürfnissen und stimmen uns eng
mit dem Vertrieb ab. Auch unser Warenwirtschaftssystem gibt schnelle und
präzise Informationen über Lager- und
Objektkonditionen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre
Lieferanten aus?
Beim Einkauf geht es in erster Linie
natürlich um möglichst gute Konditionen,
von denen schließlich auch unsere
Kunden profitieren. Die Qualität der
Produkte und die Zuverlässigkeit der
Lieferanten spielen aber gleichfalls eine
zentrale Rolle. Nicht immer ist der billigste
Lieferant der beste. Der Handwerker
kann sich darauf verlassen, dass die
Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?
Wir wollen weiterhin an den Einkaufskonditionen arbeiten und uns dabei auf die
Zusammenarbeit mit rund 1.000 Lieferanten konzentrieren. Weniger ist manchmal
mehr. Durch Bündelung von Einkaufsvolumen auf weniger Lieferanten verbessern
sich nicht nur Einkaufspreise und Logistikkosten, auch der interne Aufwand, wie
zum Beispiel Stammdatenpflege, wird
geringer.
»Der billigste Lieferant ist nicht
immer auch der beste«
BayWa-Betriebe vor Ort Top-Produkte am
Lager vorhalten bzw. in kurzer Zeit für ihn
beschaffen. Die BayWa achtet dabei auf
die Qualität der Produkte und auch darauf,
dass die Waren die vielfältigen gesetzlichen Vorschriften erfüllen.
10 ProfiPartner
Wo sehen Sie weitere Optimierungspunkte?
Gemeinsam mit dem Vertrieb werden wir
das Streckengeschäft stärker in den Fokus
nehmen und hier die Konditionen optimieren. Ein anderer Punkt ist der Einkauf im
internationalen Bereich. Wir prüfen gerade,
ob wir Produkte, die heute schon in China
gefertigt werden, auch direkt über chinesi[]
sche Lieferanten beziehen können.
KÖPFE
Kompetenter
Partner am Bau
Rudolf Waxenberger schätzt die fachkundige Beratung durch
die BayWa ebenso wie die attraktive Preisgestaltung
U
nternehmer, Lokalpolitiker, Kreishandwerksmeister – Rudolf Waxenberger
ist auf vielen Baustellen unterwegs, nicht
nur im übertragenen Sinn. Vor 18 Jahren
hat der gelernte Maurermeister und Bautechniker das Erdinger Bauunternehmen
Anzinger Bau übernommen, ein Traditionsunternehmen, das demnächst sein
100-jähriges Bestehen feiern kann.
Waxenberger beschäftigt 20 Mitarbeiter,
mit denen er jedes Jahr eine Vielzahl an
Um- und Neubauten umsetzt. Private Bauprojekte gehören ebenso dazu wie Gewerbebauten. „Von kleineren Reparaturen
am Gebäude bis zur Realisierung größerer
Neubauprojekte decken wir das ganze
bauhandwerkliche Spektrum ab“, sagt
Waxenberger.
Von Anfang an arbeitete Waxenberger
eng mit der Erdinger Niederlassung der
BayWa zusammen. Dass bei der BayWa die
Konditionen für den Einkauf der Baustoffe
stimmen, ist dabei für den Bauunternehmer angesichts des „Preiskampfes in der
Branche“ eine Grundvoraussetzung. Die
gute persönliche Beratung sei allerdings
genauso wichtig. An seinem Ansprechpartner Michael Lehmer und den übrigen
Mitarbeitern der BayWa schätzt Waxenberger besonders die Fachkompetenz. „Für
RUDOLF
WAXENBERGER
Der 53-jährige Maurermeister und Bautechniker
ist Inhaber der Erdinger
Traditionsbaufirma
Anzinger Bau GmbH.
Waxenberger engagiert
sich außerdem als
Lokalpolitiker und ist
Kreishandwerksmeister
von Erding. Das Bild oben
zeigt Waxenberger (rechts)
mit Michael Lehmer von
der BayWa in Erding.
»Durch die kurzen Lieferzeiten sparen
wir Kosten für die Lagerhaltung«
mich ist es wichtig, dass ich für alle Produktbereiche spezialisierte Ansprechpartner
habe, die mir fachliche Auskunft geben
können. Auch bei gezielten Anliegen bekomme ich immer wertvolle Hinweise zu
geeigneten Produkten und Lösungen.“ Gerade wenn es um Neuheiten auf dem Markt
gehe, bleibe er so immer auf dem Laufenden. Zudem sei die gute Logistik eine große
Stärke der BayWa: „Lagerhaltung kostet
Geld. Durch die schnelle Verfügbarkeit und
die kurzen Lieferzeiten können wir unsere
[]
eigene Lagerhaltung minimieren.“
ProfiPartner 11
DACH
Herausragendes
Design durch perfekte
Dachintegration und
exzellente Optik der
Module
Die Module des
PV Premium fügen
sich nahtlos in die
Dachoptik ein
Schnelle Verlegung
eines kompletten
Elementes direkt auf
den Dachlatten
Design und Funktion:
Indach-Module
Schön und sicher: das Photovoltaik-System Braas PV Premium
Module ersetzen Eindeckung
Das Indach-System PV Premium
wurde speziell für die DachsteinModelle Tegalit, Frankfurter Pfanne, Taunus Pfanne und DoppelS von Braas entwickelt und jetzt
ganz neu auch auf den Dachziegel
Turmalin ausgeweitet. Die Module
des PV Premium werden anstelle
der Dacheindeckung schnell und
einfach in das Dach integriert und
fügen sich nahtlos in die Dachoptik ein. Durch die Indach-Montage
ist ein sehr harmonischer Übergang zwischen Dachdeckung und
Photovoltaikanlage möglich.
Die einzelnen Module des PV
Premium entsprechen einer Deck-
12 ProfiPartner
breite von je sechs Dachsteinen
bzw. 7,5 Dachziegeln. Sie werden
im Gegensatz zu Photovoltaik-Aufdach-Anlagen nicht auf dem Dach
montiert, sondern statt der herkömmlichen Dachdeckung in das
Dach eingesetzt. Diese Integration bringt ein Plus an Sicherheit mit
sich: Die Module des PV Premium
halten zum Beispiel selbst schweren Stürmen problemlos stand, da
sie kaum Angriffsfläche für Windbelastungen bieten. Eine spezielle Unterkonstruktion sorgt bei der
Montage der Module zudem für
eine hohe Regensicherheit. Diese
Regen- und Windsicherheit belegen zahlreiche Tests im unter-
nehmenseigenen Windkanal von
Braas. Spezielle Lüftungsschlitze
an den Unterseiten der Module
stellen außerdem eine gute Hinterlüftung sicher und garantieren so
hohe Leistungserträge.
Die Module des PV Premium
sind nicht nur besonders ästhetisch gestaltet, sondern auch sehr
effizient und sicher. Braas hat dafür
das deutschlandweit erste TÜVZer tifikat „Building-integrated photovoltaics“ (BIPV) erhalten. Die Module des PV Premium sind damit
die ersten, die von unabhängigen
Experten auf der Basis der neuen
EU-Verordnung 305/2001, die im
Juli 2013 in Kraft getreten ist, geprüft und für gut befunden wurden.
DACH
Schnell
und sicher
montiert
Für den sicheren Anschluss der
Fenster an die Dachschräge
bietet VELUX ein verbessertes
Innenfutter und ein EinbauSet Innenverkleidung zur
bauseitigen Umsetzung
Durch feuchtigkeitsunempfindliches
Material ist das
Innenfutter bestens
für Küche und Bad
geeignet
Verbesserungen bei Optik
und Funktionalität
Der passende Rahmen für Dachfenster:
das VELUX Innenfutter
Herstellung der optimalen Gehrung:
einfach und schnell dank Klickverbindung
VELUX Einbau-Set: Montagerahmen für
bauseitige Innenverkleidung
Das VELUX Innenfutter besteht
aus feuchtigkeitsunempfindlichem
PVC-Material und eignet sich bestens für Feuchträume wie Bad und
Küche. Gleichzeitig überzeugt es
durch seine hochwertige Optik,
die sich harmonisch in den Wohnbereich einfügt. Die beiden Breitenteile des Innenfutters sind so
geformt, dass sie mehr Platz für
Dämmung bieten und der Form des
Dämmrahmens angepasst sind.
Die Montage gestaltet sich einfacher, schneller und sicherer; die
Breiten- und Längsteile aus geschäumtem PVC sind wesentlich
unempfindlicher bei der Verarbeitung. Beim Sägen bleibt das Material stabil durch den Verzicht auf
die Folierung. Durch vorgebohrte
Schraublöcher ist eine gute Führung der Schrauben gewährleistet, und Beschädigungen der Oberfläche wird vorgebeugt. Auch das
Anbringen der Abdeckleisten zeigt
sich deutlich vereinfacht: Durch
schraubenlose Montagebeschläge
sind sie bis zuletzt verschiebbar,
und die klickbare Eckverbindung
erleichtert die sichere Herstellung
der optimalen Gehrung. Weitere
Vorteile sind das reduzierte Gewicht
und die optimierte Verpackung, die
die Handhabung erleichtern und
das Risiko von Transportschäden
deutlich verringern.
Wird beim Einbau des Dachfensters auf das VELUX Innenfutter
verzichtet, bietet VELUX mit dem
Einbau-Set für die Erstellung einer
bauseitigen Innenverkleidung für
das Dachfenster eine Alternative.
Dieser vielseitige Montagerahmen
eignet sich besonders für Neubau
oder Bestandsbauten mit neuen Innenwänden. Ganz gleich, woraus die Innenverkleidung gefertigt werden soll – mit dem VELUX
Einbau-Set setzt der Handwerker
die bauseitige Herstellung der Verkleidung sicher und schnell ohne
aufwendige Unterkonstruktion um.
ProfiPartner 13
AUSBAU
Der Lärm
bleibt draußen
Leistungsfähige Konstruktionen von
Knauf sorgen für einen zeitgemäßen,
hochwertigen Schallschutz
Schallschutz mit Knauf
Lärm stört. Lärm beunruhigt. Und
Lärm kann sogar krank machen.
Um die Einschätzung von Lärmbelästigungen zu erleichtern, hat die
Deutsche Gesellschaft für Akustik
e.V. (DEGA) sieben Schallschutzklassen von F bis zur höchsten
Klasse A+ definiert. Die Broschüre „Knauf Schallschutz – Systemlösungen für jede Klasse“ erläutert,
mit welchen Konstruktionen die
Anforderungen in den einzelnen
Schallschutzklassen platzsparend
und wirtschaftlich abgedeckt werden können. Besonders eindrücklich zeigt das der bei jeder Konstruktion dargestellte Vergleich zur
Massivbauweise.
Wichtig zu wissen: Nach DIN
4109 gebauter, normenkonformer
Schallschutz entspricht mit 53 dB
lediglich der relativ niedrigen Schallschutzklasse D. In dieser Klasse ist
laute Sprache einwandfrei zu verstehen und deutlich hörbar – eine
Qualität, die Bauherren und Woh-
14 ProfiPartner
nungsbesitzer heutzutage nicht
mehr zufriedenstellt. Gefragt sind
bessere Lösungen, wie sie die höheren Schallschutzklassen reprä-
Die Musikbar im Keller eines
Münchener Wohnhauses kann dank
einer Knauf Schallschutzlösung mit
bis zu 95 dB beschallt werden
sentieren, die für höheren Wohnkomfort stehen.
Die Anforderungen der Schallschutzklasse C (57 dB) etwa erfüllt
der Wandtyp W112 dank der univer-
Nachgewiesener hoher
Schallschutz – hier eine
Messung in einer
Wohnung – wird für
Investoren und Nutzer
zunehmend zum
Entscheidungskriterium
sell einsetzbaren Knauf Diamantplatte mit Bravour. Für die Schallschutzklasse B (62 dB) kombiniert
Wandtyp W112 die Knauf Diamant
mit der speziellen Schallschutzplatte Knauf Silentboard. Letztere ist
zudem die richtige Wahl für höchste Ansprüche in den Schallschutzklassen A (67 dB) und A+ (72 dB).
Durch den modifizierten Gipskern
ermöglicht sie beste Schallschutzeigenschaften in schlanken Systemen – insbesondere auch im
tieffrequenten Bereich – und ist darüber hinaus nicht brennbar.
Bereits realisierte Objektbeispiele beweisen außerdem, dass
sich in der Praxis durch individuell
abgestimmte Lösungen sogar noch
höhere Schallschutzwerte erzielen
lassen.
AUSBAU
fermacell Gipsfaser-Platten
bieten auch im mehrgeschossigen Holzbau hohe Sicherheit in
der Statik und im Brandschutz
Die tragende Holzskelettkonstruktion
sowie die mit Gipsfaser-Platten beplankten Wandtafeln dieses Büroneubaus wurden im Werk vorgefertigt
Nachhaltig und
leistungsfähig
fermacell Gipsfaser-Platten bieten ein Komplettprogramm
für den wirtschaftlichen Holzbau vom Keller bis zum Dach
Bewährte Systemlösungen
für den Holzbau
Produkteigenschaften wie hohe
Stabilität, geringes Eigengewicht
und gute Verarbeitbarkeit machen
fermacell Gipsfaser-Platten zum
idealen Produkt für den Holzbau.
Statik: In Holzbauten dienen fermacell Gipsfaser-Platten als statisch
wirksame Beplankung von Wand-,
Decken- und Dachscheiben. Sie
können als mittragende und aussteifende Beplankung für Wände
Die Vorfertigung in der Werkhalle ist
wirtschaftlich und verkürzt die Bauzeit
in Holztafelbauart eingesetzt werden. Dabei sind sie vergleichbar mit
Holzwerkstoff-Platten und verfügen
über eine doppelt so hohe Tragfähigkeit wie Gipskarton- oder Hartgips-Platten.
Brandschutz: Auch bei Feuer bieten Konstruktionen in Holzbauweise mit fermacell GipsfaserPlatten sicheren Schutz. fermacell
Gipsfaser-Platten sind zugelassen
nach ETA-03/0050 und entsprechen der Klasse A2-s1 dO nach EN
13501-1 (Baustoffklasse A nach
DIN 4102). Brandschutzkonstruktionen bis F 120 sind realisierbar.
Schallschutz: fermacell bietet für
alle Bereiche im Holzbau hervorragende Schallschutzmöglichkeiten.
Amtliche Prüfzeugnisse bestätigen
das. Schon normale Wand-, Decken- oder Dachkonstruktionen mit
Gipsfaser-Platten erfüllen die bestehenden Schallschutzanforderun-
gen. Die Schalldämmwerte von
zweilagig bekleideten Doppelständerwänden liegen sogar weit über
den erhöhten Anforderungen für
Wohnungstrennwände.
Gebäudehülle: fermacell Vapor
bietet für Außenwandkonstruktionen im Holzbau Dampfbremse
und Beplankung in einem Arbeitsgang. Damit kann eine zusätzliche
dampfbremsende Schicht entfallen.
Die Konstruktion kann nach außen
mit einer normalen 12,5 Millimeter dicken Gipsfaser-Platte und einem geeigneten Wärmedämmverbundsystem geschlossen werden.
Alternativ kann für den äußeren
Wandabschluss auch die fermacell
Powerpanel HD eingesetzt werden.
Die zementgebundene, glasfaserbewehrte Sandwichplatte vereint
alle für die äußere Direktbeplankung wesentlichen Eigenschaften
in einem Bauteil.
ProfiPartner 15
ÖKOLOGISCH BAUEN
HOCHBAU
Auftrag von Mapecoat I 24
im Rollverfahren
Grundierung und Oberflächenanstrich des Epoxidharz-Anstrichsystems
sind aufeinander abgestimmt
Die pflegeleichte
Beschichtung
Sicheres Epoxidharz-Anstrichsystem von MAPEI schützt zementäre Flächen gegen chemische und mechanische Belastungen
Für Garagen, Kellerräume,
Weinkeller und mehr
Um zementäre Flächen gegen chemische (beispielsweise Treibstoffe
und Säuren) und mechanische Belastungen zu schützen sowie um
einfach zu reinigende Oberflächen
herzustellen, hat MAPEI ein zweikomponentiges, farbiges Anstrichund Beschichtungssystem auf
Epoxidharzbasis entwickelt. Ideal
eignet es sich beispielsweise als
Oberflächenschutz in Garagen,
Kellerräumen, Weinkellern, Laboren und Werkstätten, bei Industrieböden und Balkonen oder in der
Lebensmittelindustrie.
Als Grundierung wird Primer MF,
eine zweikomponentige Epoxid-
16 ProfiPartner
harzgrundierung, eingesetzt; der
Oberflächenanstrich erfolgt mit
Mapecoat I 24. Es handelt sich hierbei um ein am Boden und an der
Wand im Innen- und Außenbereich
einsetzbares System, das außerdem frostbeständig ist.
Auf Basis der über 75-jährigen
Erfahrung von MAPEI in der
Entwicklung und Produktion bauchemischer Produkte entstehen
solche systematisch aufeinander
abgestimmten Produkte, wie beispielsweise die beiden oben vorgestellten, die höchste Sicherheit liefern – vom Estrich und der
Grundierung über Spachtelmassen, Abdichtungen, Klebemörtel
und Fugen bis zum Oberflächen-
schutz. Die Verarbeitung von Mapecoat I 24 erfolgt im Roll-, Streichoder Spritzverfahren auf dem
grundierten Untergrund. Nach etwa fünf Stunden sind die beschichteten Flächen begehbar, nach circa
24 Stunden können die beschichteten Flächen chemisch und mechanisch beansprucht werden.
Die Produktvorteile im Überblick:
Primer MF Epoxidharzgrundierung 2K
Geeignet
– zum Verfestigen von alten,
mürben Estrichen und Betonen
– zum „Tränken und Vergießen“
von Rissen
– als Bindemittel für Epoxidharzestriche
Mapecoat I 24 Anstrich 2K
– Sowohl als Kopfversiegelung als
auch als Beschichtung geeignet
– Tausalz- und chemiekalienbeständig
– Voll nutzbare und pflegeleichte
Oberfläche
– Durch Einstreuen von Quarzsand
kann eine rutschhemmende
Oberfläche hergestellt werden
ÖKOLOGISCH
HOCHBAU
BAUEN
Die wärmsten
Ziegel der Welt
Poroton-Ziegel mit integrierter
Dämmung bieten schon bei
monolithischem Wandaufbau
einen Top-Wärmeschutz
Hervorragende U-Werte
Die verfüllten Poroton-Ziegel von
Wienerberger stehen für Werthaltigkeit und hervorragende Wärmedämmung und sind auch für
künftige energetische Anforderungsniveaus gerüstet. Schon bei
einschaligem Wandaufbau ohne
Zusatzwärmedämmung wird bei
den Ziegeln Poroton-T9, -T8 und
-T7 durch die integrierte Wärmedämmung aus Perlite oder Mineralwolle ein ausgezeichneter Wärmeschutz realisiert. Hervorragende
U-Werte machen sie zum idealen
Wandbildner für Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser im KfWEffizienzhausstandard und mit dem
T7-P sowie dem T7-MW in Wandstärken von 49 Zentimetern sogar
auf Passivhausniveau.
Pluspunkte bieten zudem die
klassischen Eigenschaften des Ziegels wie gute statische Werte und
guter Schall- und Brandschutz.
Ausgezeichnete Wärmespeicherfähigkeit, lange Auskühlzeiten und
die raumklimaregulierende Wirkung garantieren „Wohnfühlatmosphäre“ das ganze Jahr über. Der
Ziegel sorgt durch Diffusionsoffenheit und Kapillarwirkung dafür, dass in Wohnräumen entstehende Feuchtigkeit aufgenommen
und nach außen abgegeben wird.
Der Ziegel sowie die Füllungen aus
Perlite beziehungsweise Mineral-
Häuser aus verfüllten Poroton-Ziegeln brauchen keine zusätzliche Dämmung
wolle sind Naturprodukte und damit
bestens geeignet für eine ökologische und wohngesunde Bauweise.
Häuser aus massivem Ziegel sind
über Generationen wertbeständig
und damit ideal zur Altersvorsorge.
–
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–
Verfüllte Ziegel Poroton-P und -MW
von Wienerberger
Vorteile auf einen Blick:
– Poroton-Ziegel erfüllen
problemlos die Anforderungen
der heutigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) sowie
die zukünftigen verschärften
Anforderungen ab 2016
– KfW-Förderkriterien für Effizienzhäuser bis hin zum Passiv-
–
–
–
haus- und sogar Plus-Energiehaus-Niveau werden mühelos
erreicht
Dauerhafte Heizkostenersparnis
durch ausgezeichnete Wärmedämmung
Kein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) erforderlich
Natürliche mineralische Baustoffe ohne chemische Zusätze
Ökologisch wertvoll, antiallergisch und ausdünstungsfrei
Resistent gegen Schädlinge und
Schimmelpilze
Zertifizierte Wohngesundheit
gemäß strenger Richtlinien, zum
Beispiel des Sentinel Haus Instituts und des eco-INSTITUTs
Hohe Wertbeständigkeit
Hoher Brand- und Schallschutz
Hervorragender ganzjähriger
Klimaschutz, auch bei hohen
Temperaturen im Sommer
ProfiPartner 17
HOCHBAU
Mit den Reno-Putzen von HASIT lassen sich alte Putzflächen zuverlässig renovieren
Substanz bewahren, Werte erhalten
Ob aus gestalterischen, konstruktiven oder energetischen Gründen – eine professionelle
Renovierung sichert den Werterhalt von Immobilien
Mineralisch, universell, sicher
und einfach in der Anwendung
Neben optischen Gesichtspunkten
erfüllen Fassaden wichtige Schutzfunktionen im Hinblick auf Wärmeverluste, Brand, Schall und Feuchtigkeit. Hier sind leistungsstarke
und natürliche Produkte gefragt,
die einfach und zuverlässig in der
Verarbeitung sind und gleichzeitig
für viele unterschiedliche Anwendungen eingesetzt werden können.
Für jeden Untergrund die passende Lösung
18 ProfiPartner
Die neuen HASIT Reno-Putze
wurden speziell für die praxisgerechte Renovierung entwickelt.
Vorteile für den Fachunternehmer:
Durch die mineralische, hoch
kalkhaltige Zusammensetzung mit
dampfdiffusionsoffener Wirkung
sind Reno-Produkte besonders
nachhaltig und gesund, atmungsaktiv und feuchteregulierend und
zudem vollständig recycelbar.
Die Reno-Putze lassen sich zum
anderen hervorragend verarbeiten.
Ob Ausgleichsputz, Renovierspachtel oder -glätte – die kalkgebundenen und mineralischen Renovierprodukte überzeugen durch eine
einfache und angenehme Verarbeitung mit Maschine oder Hand.
Schließlich sind die Reno-Produkte universell einsetzbar. Für jede Untergrundanforderung gibt es
die passende Lösung – vom alten
WDV-System bis zum schadhaften
Oberputz. Reno-Putze haften ausgezeichnet auf vielen Untergrün-
den, erhärten spannungsarm und
sind wegen ihrer natürlichen Elastizität bei Putzrissen überbrückend.
Die HASIT Reno-Putze im Überblick:
– HASIT 250 RENO PLUS – der
universelle Renovier- und Ausgleichsputz mit optimiertem Haftvermögen
– HASIT 251 RENO STAR – die
sichere Renovier-Spachtelmasse
für feine Oberflächen und auch
zur Überarbeitung alter WDVFassaden
– HASIT 252 RENO DESIGN – der
modellierbare
Renovier-Oberputz, ideal für besondere und
historische Putzstrukturen
– HASIT 254 RENO FINISH – die
edle Renovier- und Flächenglätte für glatte, hochwertige Oberflächen
ÖKOLOGISCH
EIGENMARKE
BAUEN
Immer den
richtigen Grund
Ob innen oder außen, Wand, Boden oder Decke – Formel-Pro
bietet für praktisch jeden Untergrund die ideale Grundierung
Haft- und Schutzgrundierung
Perfekte Grundlage
Das Formel-Pro Sortiment hat für jede Anforderung die passende Lösung
parat und liefert so die perfekte Grundlage für ein möglichst müheloses
Verputzen und langlebige Ergebnisse.
Testen Sie jetzt Formel-Pro und lassen Sie sich überzeugen!
Formel-Pro Putzgrundierung –
bald neu im Sortiment
Die Formel-Pro Putzgrundierung ist eine
gebrauchsfertige wässrige, pigmentierte
Grundierung auf Acrylatbasis für außen und
innen. Die Grundierung dient zur Regulierung
der Saugfähigkeit von Unterputzen,
Armierungsschichten und Beton. Sie gleicht
das Saugverhalten aus und verbessert die
Haftung von mineralischen und pastösen
Oberputzen sowie Buntsteinputzen. Zudem
ist sie auch geeignet als Putzgrundierung auf
Gipskartonplatten.
Haft- und
Schutzgrundierung
Putzgrundierung
Anwendungsbereiche der Formel-Pro Haftund Schutzgrundierung (für innen und außen):
– Für Wand und Boden
– Zum feuchtigkeitsbremsenden Verfestigen
und Grundieren von Gipsputzen, Gipsdielen,
Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten, Porenbeton, Beton, Asphalt, Putzen und Mauerwerk als Vorbehandlung vor dem Fliesenlegen und Tapezieren
– Zum Grundieren von Anhydritestrichen und
Bauplatten
– Zum Grundieren von Porenbeton, Kalksandstein, Ziegelmauerwerk und Beton an
Wänden vor dem Auftragen von Gips- und
Kalkgipsputzen
– Zum Grundieren von Gussasphaltestrichen
vor dem Auftragen von Formel-Pro Fliesenklebern
– Zum Grundieren vor dem Auftragen selbstverlaufender und spachtelfähiger Bodenausgleichsmassen sowie anderer hydraulisch
erhärtender Mörtel und Anhydritestriche
– Zum Verfestigen von mehlenden, saugenden
Estrichoberflächen und Putzen im Bauteninneren vor dem Verlegen von Fliesen und
Mosaik
– Zum Grundieren von saugenden Untergründen, um nachfolgende Materialien vor
zu schnellem Wasserentzug zu schützen
Formel-Pro Betonkontakt
Formel-Pro Mörtelzusatz Emulsion
Anwendungsbereiche (für innen):
– Für Wand und Decke
– Zur Haftverbesserung herkömmlicher
Gipsmaschinen- und Gipshandputze sowie
von Gipskalkputzen auf glattem Beton und
Kalksandstein
– Als Haftbrücke für Deckenputze
Anwendungsbereiche (für innen und außen):
– Für Wand und Boden
– Als Anmachflüssigkeit zur Herstellung von
Haftschlämmen
– Für Verbundestriche, Putze und für Neuauf Altbeton
– Als Spritzbewurf vor dem Verlegen von
Fliesen im Dickbett auf Betonflächen, zum
Beispiel in Schwimmbädern
– Als Zusatz zur Vergütung von Mörtel und Putz
– Für Flickmörtel zur Reparatur schadhafter
Betonoberflächen und Putze
Produkteigenschaften
– Verbessert die Haftung von Gipsputzen
auf Beton, kein Abplatzen des Putzes
– Verhindert das Verdursten des Putzmörtels,
keine Bildung von Schwundrissen
– Reduziert die Saugfähigkeit des Untergrundes und sorgt dadurch für gleichmäßige
Festigkeit des Putzes
– Verlängert die Verarbeitungszeit des Gipsputzes, dadurch ist rationelles Arbeiten
möglich
Formel-Pro Mörtelzusatz Emulsion
Formel-Pro Betonkontakt
ProfiPartner 19
ÖKOLOGISCH BAUEN
GALABAU
Mit Mehrfachnutzen
Der ökologisch stabilisierte STONES ECO FUGENSAND
verhindert Grünbewuchs und kleine Haarrisse
Innovativ und ökologisch
STONES ECO FUGENSAND ist
ein innovativer, einfach anzuwendender Fugensand für
wasserdurchlässige Fugensysteme in ungebundener Bettung, der durch
das ökologische Bindemittel SOLID GREEN
BINDER stabilisiert wird.
Typische Anwendungen
sind zum Beispiel Verfugungen,
Haus- und Hofeinfahrten, PkwStellplätze, Fußgängerzonen, Gehund Radwege und Terrassen.
Besonders der innovative STONES
ECO FUGENSAND Terrassenplatten Plus ist für schmale Fugen
und Steinstärken schon ab zwei
Zentimetern geeignet. So gelingt
zum Beispiel auch das Verfugen
von keramischen Platten spielend. Der Fugensand ist besonders erosionsbeständig und hält
durch eine Anhebung des
pH-Wertes auch Grünbewuchs ganz ohne Herbizide von den Fugen fern.
Eine besondere Eigenschaft ist
zudem, kleine Fugenrisse selbst
instand setzen zu können. Bei
Feuchtigkeit wie zum Beispiel Niederschlag werden die Risse durch
eine erneute Binderaktivierung
wieder geschlossen. Haarrisse, die
Ökologisch verfugen ist bereits ab
zwei Zentimeter Steinstärke möglich
bei herkömmlichen, starren Verfugungsprodukten sonst üblicherweise auftreten, gehören damit der
Vergangenheit an.
STONES ECO FUGENSAND ist
ökologisch und wurde mit dem
eco-INSTITUT-Label ausgezeichnet.
Klassische Optik und moderner Komfort
Terrassenplatte mit dem HYDRO-Beschichtungssystem
Natürlich und pflegeleicht
Die casafino Garten- und Terrassenplatten, auf dem Foto links zu
sehen in Sahara Gelb, vereinen das
Aussehen und das unvergleichliche Barfußgefühl von Naturstein
mit maximaler Widerstandskraft
und Pflegeleichtigkeit. Das hocheffektive HYDRO-Beschichtungssystem schützt sie zuverlässig vor
Verschmutzungen und Kalkausblühungen und hemmt auch die
Moos- und Algenbildung. Mit ihrer
seidenmatten, fein kugelgestrahlten Oberfläche sind die Terrassenplatten außerdem unempfindlich
gegen Kratzer, rutschhemmend
und leicht zu reinigen.
20 ProfiPartner
Dank dieser Vielzahl an Vorteilen sind casafino Gartenplatten
perfekt für private Terrassen- und
Gartenbesitzer geeignet, die großen Wert auf Optik, Komfort und
Pflegeleichtigkeit legen.
Die casafino Terrassenplatten
Sahara Gelb sind in folgenden
Formaten erhältlich:
40 x 40 x 4,0 cm
40 x 60 x 4,0 cm
60 x 60 x 4,0 cm
BGW
Die elektronische
Kontrollfunktion UTC, mit
der drei DEWALT
SDS-max Kombihämmer
(rechts oben Modell
D 25763 K) und der
SDS-plus Kombihammer
D 25415 K (rechts unten)
ausgestattet sind, macht
das Arbeiten noch
sicherer. Sie schaltet die
Maschine beim Verkanten
sofort in den Leerlauf und
verhindert so Verletzungen des Anwenders
Sicherheit zuerst
Die elektronische Kontrollfunktion UTC bietet maximale Sicherheit
bei neuen Kombihämmern und minimiert das Verletzungsrisiko
Besserer Schutz durch
konstante Positionskontrolle
Mit einem neuen, innovativen
Ausstattungsdetail sind DEWALT
Kombihämmer jetzt noch sicherer
im täglichen Einsatz auf der Baustelle. Die Hämmer (drei SDS-max- und
ein SDS-plus-Modell) verfügen über
eine elektronische Kontrolle (UTC:
Ultimate Torque Control). Diese prüft
konstant die Position des Bohrhammers und erkennt zum Beispiel,
wenn sich der Bohrer verkantet, etwa bei einem Armierungstreffer.
Der Bohrhammer wird dann sofort in den Leerlauf geschaltet. So
wird verhindert, dass der Anwender
durch die schnelle, unkontrollierte
Drehbewegung schwere Verletzungen an Händen und Armen erleidet
oder gar von Gerüst oder Leiter fällt.
Mit der neuen elektronischen
Kontrollfunktion UTC sind die SDSmax Kombihämmer D 25603 K,
D 25723 K und D 25763 K sowie der SDS-plus Kombihammer
D 25415 K ausgestattet. Diese
Geräte tragen daher auch das
DEWALT Gütesiegel „Perform &
Protect“, das nur diejenigen DEWALT
Elektrowerkzeuge erhalten, die bestimmte Anforderungen hinsichtlich Staub, Vibrationen und Maschinenkontrolle erfüllen. Entscheidet
sich ein Anwender für ein solches
Gerät, kann er sicher sein, dass
es alle arbeitsschutzrechtlichen
Vorgaben erfüllt, einen besseren
Arbeitskomfort bietet und gleichzeitig hochproduktiv ist.
Die elektronische Kontrollfunktion
UTC auf einen Blick:
– Konstante Prüfung der Bohrhammerposition
– Erkennt Verhaken des Bohrers
– Schaltet Maschine sofort in den
Leerlauf
– Verletzungsrisiko für Anwender
wird minimiert
DEWALT fertigt und entwickelt
seit mehr als 90 Jahren hochwertige
Elektrowerkzeuge und Zubehör für
den gewerblichen Anwender. Viele
Tausend Profiwerkzeuge dieser
Marke – seit Anfang der Neunzigerjahre im typischen gelb-schwarzen
Design – sind zuverlässig und erfolgreich auf Baustellen in der ganzen Welt im Einsatz. Als Marke für
den professionellen Anwender wird
DEWALT ausschließlich über den
qualifizierten Fachhandel vertrieben.
DEWALT bietet seinen Kunden weltweit außergewöhnliche Serviceleistungen, unter anderem eine „30 Tage
Geld zurück“-Garantie auf Elektrowerkzeuge.
ProfiPartner 21
ÖKOLOGISCH BAUEN
GALABAU
Qualitätszäune
haben einen Namen
Die hochwertigen Produkte von Draht Mayr tragen jetzt
den einheitlichen Markennamen RANKO® – Das Original
Die Doppelstabmatte – das
robuste Multitalent
Gestaltungsidee mit Doppelstabmatten und
Gabionensäulen
Doppelstabmatten als Sichtschutz für die Terrasse
22 ProfiPartner
Längst ist sie zum Klassiker unter
den Zäunen geworden: die Doppelstabmatte. Robust, langlebig und
einfach in der Montage, erfreuen
sich die stabilen Drahtgitter immer
größerer Beliebtheit – und das sowohl im gewerblichen als auch im
privaten Bereich. Mehrere Tausend
Tonnen der gefragten Zaunelemente liefert der Familienbetrieb
Draht Mayr mit Hauptsitz im badischen Dielheim jedes Jahr aus.
Wo Optik und Sicherheit im Vordergrund stehen, kommen die kräftigen RANKO® Doppelstabmatten vom Typ 8/6/8 zum Einsatz. Ist
der Preis maßgebend, bietet die
leichtere Variante vom Typ 6/5/6
das passende System. Besonderes Qualitätsmerkmal: Alle Doppel-
stabmatten aus dem Hause Draht
Mayr werden im Tauchbad am
Stück verzinkt.
„Dieses Verfahren verleiht unseren Produkten eine besonders
hohe Korrosionsbeständigkeit und
sorgt für eine lange Lebensdauer“,
sagt man im Hause Draht Mayr.
Dies wird auch mit der Produktgarantie vom März 2014 bestätigt. Wer es gerne farbig mag, kann
zusätzlich zur Stückverzinkung eine
Pulverbeschichtung auftragen lassen. Inzwischen ist hier Anthra zit
(RAL 7016) der Favorit. Auf Wunsch
kann die Doppelstabmatte auch in
den jeweiligen Firmenfarben oder
in jedem anderen RAL-Ton beschichtet werden.
Zaunklassiker: Doppelstabmatte
ÖKOLOGISCH
GALABAU
BAUEN
Neue RANKO® Schmuckzäune von Draht Mayr
Auf der Messe Perimeter Protection
in Nürnberg präsentierte die Draht
Mayr GmbH erstmals die vier neuen Schmuckzaunvarianten „Garda“,
„Roma“, „Monza“ und „Pisa“. Alle
vier Schmuckzäune fanden großes
Interesse und einen sehr guten Anklang bei den Besuchern. Inzwischen ist ein weiterer Schmuckzaun mit dem Namen „Verona“
hinzugekommen, der mit seinen
Rundbogenformen die Auswahl an
Schmuck zäunen ergänzt.
Während der Schmuckzaun
„Pisa“ vor allem durch sein auffälliges Design gefiel, wurden bei der
Variante „Garda“ die Variationsmöglichkeiten geschätzt. Es kann
zwischen zwei, drei und vier Quergurten, unterschiedlichen Ornamenten, Zwischenstäben in halber
Zaunhöhe und unterschiedlichen
Aufsätzen für die Enden der senkrechten Stäbe gewählt werden.
Dieses Baukastenprinzip ermöglicht eine individuelle Gestaltung
und ein einfaches Preissystem.
Der Schmuckzaun „Roma“
wirkt mit seiner Füllung aus Quadratlochblech ruhig und elegant
und bietet Schutz vor allzu neugierigen Blicken. Die Schmuckzaunvariante „Monza“ mit den um
45 Grad gedrehten und oben abgeschrägten senkrechten Quadratprofilstäben stellt den Klassiker des
Schmuckzaunsortiments dar. Die
Schmuckzäune „Pisa“, „Roma“,
Der Schmuckzaun „Garda“ überzeugt durch vielfältige Variationsmöglichkeiten
Neue Schmuckzäune „Monza“, „Pisa“, „Roma“ und „Verona“
„Monza“ und „Verona“ sind wahlweise mit Rund- oder Quadratprofilpfählen erhältlich. Alle Schmuckzäune werden in verschiedenen
Höhen und Standard-RAL-Farben
sowie Sonderfarben angeboten
und sind mit einem jeweils zum
Zaun passenden Tor erhältlich.
Draht Mayr hat sich als traditionelles Familienunternehmen schon
immer der Qualität verschrieben.
Diese Qualität hat jetzt einen (Marken-)Namen: RANKO®. Machen
Sie sich diesen Wettbewerbsvorteil
zunutze! Wir geben Ihnen alles in
die Hand, was Sie für Ihre Werbung
brauchen. Von Produktblättern
und Montageflyern über Anzeigenvorlagen und eine RANKO®Produktbroschüre bis hin zum Internetauftritt unter www.ranko.org.
Nähere Informationen finden Sie
in unserer Broschüre „Verkaufsförderung mit System und Stil“. Gerne können Sie die Broschüre unter
ranko@draht-mayr.de anfordern.
ProfiPartner 23
ÖKOLOGISCH BAUEN
TIEFBAU
von DN 600 über DN 800 bis zu
DN 1000 (DN 1200 und DN 1400
auf Anfrage erhältlich) lassen sich
in unsere Komplett- und Kombischächte mühelos alle gängigen
Prüf-, Inspektions- und Reinigungsgeräte einbringen.
Für Schächte gilt wie für jedes
andere Segment im gesamten Abwassersystem: Die Anforderungen
wachsen. Abwässer sind heute
deutlich aggressiver als noch vor
wenigen Jahren – aus vielfältigen
Ursachen. Auch der Eintritt von
Fremdwasser durch undichte Abwasserschächte ist unbedingt zu
vermeiden. Dieses Anforderungsprofil erfüllt Steinzeug-Keramo mit
dem Schachtprogramm KeraPort
in idealer Weise. Wie kein anderer
Für die komplette
Systemlösung
Das neue Schachtprogramm KeraPort von Steinzeug-Keramo
ergänzt und komplettiert unsere hochwertigen Systemlösungen
Gut zugängliche Schächte für
vielfältige Aufgaben
Auch in der senkrechten Dimension bietet Steinzeug-Keramo damit die umfassenden Vorteile, die
Steinzeugrohre und -formstücke
auf der waagerechten Ebene auszeichnen.
Zuverlässige Abwassersysteme
verlangen durchgehend ein Höchstmaß an Korrosionssicherheit und
Dichtheit. Weil ein System nur so
24 ProfiPartner
zuverlässig arbeiten kann wie jedes einzelne seiner Glieder, rücken
auch Abwasserschächte mehr und
mehr in den Fokus der Entscheidungen. Schächte ermöglichen das
Betreten bzw. das Be- und Entlüften unterirdischer Abwasseranlagen, Kanalisationen, Schiebekammern etc. und zeichnen sich durch
eine Einsteigevorrichtung und eine
verkehrssichere Abdeckung aus.
Aufgrund ihrer großen Nennweiten
Die Schächte von Steinzeug-Keramo sind
korrosionssicher und dicht
steht der Werkstoff Steinzeug für
Korrosionssicherheit und Dichtheit
beim Abwassertransport. Jeder
Steinzeugschacht wird nach individuellen Vorgaben gefertigt.
Mehr über unsere KeraPort
Schächte finden Sie online auf
www. steinzeug-keramo.com unter
„Offene Bauweise“.
TIEFBAU
Reinigung und
Versickerung vor Ort
Der Rinnenfilter DRAINFIX CLEAN von HAURATON sorgt für
Oberflächenentwässerung und Regenwasserbehandlung in einem
Kein Regenwasser in
städtischen Kanälen
Immer häufiger fordern Kommunen in Neubaugebieten alternative
Entwässerungslösungen, um das
städtische Kanalnetz zu entlasten.
Eine ideale Lösung für Wohngebiete sind die DRAINFIX CLEAN
Filtersubstratrinnen in Verbindung
mit unterirdisch zu installierenden
DRAINFIX BLOC Versickerungselementen. Diese Kombination eignet sich besonders für den Einsatz
in Wohngebieten, da die Freiflächen nutzbar bleiben.
Im DRAINFIX CLEAN Rinnenfilter wird das Wasser von den
versiegelten
Flächen
gesammelt und beim Transport zur Versickerungsanlage gleichzeitig von
Schadstoffen wie zum Beispiel
Schwermetallen gereinigt. Selbst
Schadstoffe bis zu einer Partikelgröße von 0,006 mm werden beim
Passieren der karbonathaltigen,
feinkörnigen Substratschicht wirkungsvoll zurückgehalten. Das
Niederschlagswasser der Dachflä-
chen wird in Zisternen geleitet und
dort für eine spätere Nutzung gespeichert. Überschüssiges Wasser
fließt über einen Notüberlauf in die
unterirdischen Rigolen und versickert dort nach und nach.
„Eine Entlastung der städtischen Kanäle ist vielerorts gesetzlich vorgeschrieben. Das durch die
Substratschicht in der DRAINFIX
CLEAN behandelte Wasser kann
nach den Vorgaben der DWA-Regelwerke für unterirdische Versickerungsanlagen als unbedenklich eingestuft werden“, erklärt
Dr. Ing. Bernd Schiller, Leiter Forschung und Entwicklung bei
HAURATON. „Unsere Lösung fördert den natürlichen Grundwasserhaushalt, schützt das Mikroklima und verringert darüber hinaus
den Schadstoffanteil in Gewässern.
Außerdem finden in dem sich aufbauenden Filterkuchen biologische
Prozesse statt, die die Reinigung
zusätzlich unterstützen.“
Der Aufbau der Filterrinnen ist
einfach und an jeder Baustelle leicht
Das Filtersubstrat
unten in der
DRAINFIX CLEAN
bindet Schadstoffe
über viele Jahre
Vor allem für die Versickerung von Regenwasser in Wohngebieten, wie hier in
Ingelheim, ist der Rinnenfilter ideal geeignet
zu realisieren. Außerdem ist der betriebliche Wartungsaufwand des
Filtersystems denkbar einfach. Große Wartungsintervalle garantieren,
dass die Rinnen über viele Jahre
sicher funktionieren, ohne dass Filtersubstrat erneuert werden müsste. Lediglich die Substratoberfläche
muss, zusammen mit einem geringen Anteil Filtersubstrat, von Zeit zu
Zeit abgeschält werden. Das Schälgut wird abgesaugt und entnommenes Filtersubstrat ersetzt. Bei einem
Filterflächenverhältnis von zwei Prozent und einem Feststoffanfall von
600 kg/(ha*a) ist dieser Vorgang nur
etwa alle acht Jahre notwendig. Einfache Schäl- und Absaughilfen gestalten auch das Wartungsverfahren
selbst zeit- und kostensparend.
ProfiPartner 25
PROJEKTE
Über Schächte und Rohre
wird der Regen auf dem
Gelände der Paulaner-Brauerei zum Versickern in den
Boden geleitet
Starker Regen
Für den Bau von zwei großen Regenwasser-Versickerungsanlagen in
München liefert die BayWa die benötigten Baumaterialien
R
egenversickerungsanlagen sollen dazu beitragen, die Kanalisation zu entlasten. Ihr Bau wird immer häufiger von den
Kommunen vorgeschrieben. Hintergrund
sind unter anderem die aufgrund des Klimawandels zunehmenden Starkregenfälle.
Am Bau von zwei besonders großen Anlagen ist die BayWa als Lieferant beteiligt.
Beim ersten Projekt handelt es sich um
die Versickerungsanlage für den Neubau
der Paulaner-Brauerei in München-Langwied, der bis Ende des Jahres fertiggestellt
Großer Auftritt für
Bayerwald-Fenster:
Ein TV-Team filmte
den Einbau der
von der BayWa
gelieferten Fenster
für die Serie
„Traumhäuser“
Filmreife Fenster
Wie die BayWa mit Baustoffen und Bauelementen
zum Bau von Traumhäusern beiträgt, hat jetzt auch
das Bayerische Fernsehen festgehalten
K
amera ab! In
Ma xhütteHaidhof drehte
das Bayerische
Fernsehen eine neue Folge für die Serie
„Traumhäuser“. Gefilmt wurde das neue
Einfamilienhaus mit Büro von Architekt
Christian Weinmann. Ein Kamerateam
dokumentierte dabei die Montage der
26 ProfiPartner
werden soll. Der zweite Großauftrag betrifft
die im September fertiggestellte Versickerungsanlage bei der U-Bahn-Betriebsstätte in München-Fröttmaning, die von der
Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) errichtet wird. Das Lieferspektrum reicht jeweils von Feststoffsammlern bis hin zu
Kontrollschächten.
Der Bau beider Anlagen wird von der
Glass Bauunternehmung GmbH, Mindelheim, ausgeführt und über den BayWa-Be[]
trieb Schwabmünchen abgewickelt.
hochwertigen Holz-Alu-Fenster der Firma
Bayerwald. Sie kombinieren die gute Wärmedämmung von Holz mit der Witterungsbeständigkeit von Metall. Dank des außen
liegenden Aluminiums sind keine Erhaltungsanstriche erforderlich.
Den filmreifen Auftrag hatte das Bauelemente-Team Lappersdorf (Oberpfalz)
[]
klargemacht.
PROJEKTE
So sollen die schiefergedeckten Dächer des
DomRömer-Quartiers
aussehen
Naturschiefer für
das Herz Frankfurts
Für das DomRömer-Quartier, das neue Gesicht der Frankfurter
Innenstadt, lieferte die BayWa in Franken Baustoffe
B
eim Projekt DomRömer-Quartier
wird auf dem historischen Altstadtgrundriss in Frankfurt eine architektonische Mischung aus Alt und Jung
geschaffen. Der BayWa-Betrieb Elsenfeld
lieferte dafür Moselschiefer, Dämm-Material und Zubehör.
Bis 2016 werden im DomRömer-Quartier auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern 35 Altstadthäuser gebaut, darunter
15 Nachbauten der ursprünglichen Gebäude sowie 20 Neubauten. Alle Häuser
haben die originalen historischen Gebäudemaße und mit Schiefer gedeckte Giebeldächer. Neben Wohnungen entstehen
auch Gewerbe- und Gastronomieflächen.
Das Gebiet wurde im Zweiten Weltkrieg
zerstört, nun nimmt es wieder (historische)
Gestalt an; unter anderem soll der Krö-
DIE
STADT
LEBT
DAS NEUE VIE
RTE
IM HERZEN DER L
STA
www.dom roem
DT
er.de
Die alten Gassen und Plätze der
im Zweiten Weltkrieg zerstörten
Altstadt sollen wiedererstehen
nungsweg von Königen und Kaisern zwischen Dom und Römer neu zum Vorschein
kommen.
Der Auftrag für die BayWa kam über das
Dachdeckerunternehmen Armin Müller in
Braunfels zustande. Der Naturschiefer wird
[]
von der Firma Rathscheck geliefert.
Großbaustelle: 35 neue Häuser
nach historischem Vorbild
werden in Frankfurt gebaut
ProfiPartner 27
RECHT
Mit Sicherheit
gut gebaut
Für den Arbeitsschutz auf der Baustelle sind
der Bauherr sowie der Arbeitgeber der
beschäftigten Handwerker verantwortlich
D
REGELWERK
Die Bestimmungen der
Baustellenverordnung werden
in den Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen (RAB)
erläutert und konkretisiert. Sie
finden sie zusammen mit vielen
weiteren Informationen rund
um den Arbeitsschutz in der
Bauwirtschaft online unter
www.bgbau-medien.de
28 ProfiPartner
ie deutschen Baustellen werden
immer sicherer: Mit knapp
109.000 Unfällen wurden im Jahr
2012 rund 30 Prozent weniger Arbeitsunfälle registriert als zehn Jahre zuvor. Auch
die konjunkturbereinigte Zahl der Unfälle
je 1.000 Arbeiter ging in diesem Zeitraum
um fast 20 Prozent zurück. Für die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG
BAU) ist das kein Zufall. Sie sieht darin einen Beleg für das gestiegene Sicherheitsbewusstsein in der Bauwirtschaft und einen Erfolg der eigenen Präventionsarbeit.
Dennoch bleiben Baustellen ein Unfallschwerpunkt. Hier kommt es doppelt so
häufig zu Arbeitsunfällen wie an allen anderen Arbeitsplätzen. Und ein Großteil die-
ser Unfälle geht auf Planungs- und Organisationsmängel zurück. Dieser Aspekt spielt
bei den Bemühungen um eine weitere
Verbesserung der Sicherheit auf dem Bau
daher eine zentrale Rolle.
Die „Verordnung über Sicherheit und
Gesundheitsschutz auf Baustellen“ nimmt
dabei in erster Linie den Bauherren in die
Pflicht. Er ist nach der Baustellenverordnung für den Arbeitsschutz bei der Planung und Durchführung seines Bauvorhabens verantwortlich; die sich daraus
ergebenden Aufgaben und Pflichten kann
(und sollte) er aber zum Beispiel an ein
Architektur- oder Planungsbüro übertragen. Für die praktische Umsetzung auf der
Baustelle ist der Sicherheits- und Gebäudeschutzkoordinator zuständig, der immer
dann bestellt werden muss, wenn auf einer
Baustelle mehrere Beschäftigte verschiedener Unternehmen arbeiten. Seine Aufgabe ist es, mögliche Gefährdungen zu
erkennen, die erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen zu bestimmen, deren Einhaltung zu überprüfen und nicht zuletzt die
Zusammenarbeit der verschiedenen Unternehmen auf der Baustelle zu organisieren.
Unberührt davon bleibt die im Arbeitsschutzgesetz definierte Verantwortung der
Bauunternehmer und Handwerksbetriebe
für ihre Beschäftigten bestehen. Wie in
jedem anderen Betrieb muss der Arbeitgeber auch auf der Baustelle dafür sorgen,
dass Sicherheit und Gesundheit seiner
Mitarbeiter bei der Arbeit nicht beeinträchtigt werden. Eine Beurteilung der bestehenden Gesundheitsgefährdungen ist die
Grundlage, um zielgerichtet wirksame
Arbeitsschutzmaßnahmen durchzuführen.
Die Pflichten des Arbeitgebers reichen
dabei von der kostenlosen Bereitstellung
der erforderlichen Schutzkleidung (etwa
Helme, Schuhe mit Sicherheitskappen,
Schutzbrillen) über die Instandhaltung der
Arbeitsmittel (z. B. Gerüste, Kräne) bis hin
zu Vorkehrungen zur sicheren Lagerung
und Entsorgung von Baustoffen und Abfäl[]
len, besonders von Gefahrstoffen.
RECHT
Einheitliche Standards
Hersteller müssen eine Leistungserklärung zu Bauprodukten
erstellen und eine CE-Kennzeichnung anbringen
B
auprodukte, die in der EU neu auf
den Markt kommen, müssen ein
CE-Kennzeichen tragen. Grundlage dafür ist die Bauproduktenverordnung
(BauPVO), die seit Juli 2013 in Kraft ist und
die seit 1989 geltende Bauproduktenrichtlinie abgelöst hat. Ziel ist es, Produkt- und
Prüfstandards und Leistungsangaben europaweit zu vereinheitlichen.
Die BauPVO regelt das „Inverkehrbringen“ von Bauprodukten und soll dazu beitragen, die Sicherheit von Bauwerken für
Mensch und Umwelt zu gewährleisten.
Wesentliche Anforderungen und Merkmale der Bauprodukte werden dafür in europaweit harmonisierten Normen oder in einer Europäischen Technischen Bewertung
präzisiert. Der Hersteller muss für die davon erfassten Bauprodukte eine Leistungserklärung anfertigen und dem Baustoffhandel in gedruckter oder elektronischer
Form zur Verfügung stellen. Alle Produkte
sind außerdem mit einer gut sichtbaren
und leserlichen CE-Kennzeichnung zu ver-
sehen, die je nach Produkt auch auf der
Verpackung oder in den Begleitunterlagen
angebracht werden kann.
Die Leistungserklärung ist das zentrale
Dokument, mit dem der Hersteller des
Bauprodukts die Verantwortung für die
Konformität seiner Produkte mit den erklärten Leistungen übernimmt. Sie gibt unter anderem das System zur Bewertung
und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit an und bestätigt die Übereinstimmung
der erklärten Leistungen mit den in der
Norm festgelegten Mindestanforderungen.
Die CE-Kennzeichnung am Produkt liefert
neben Angaben zum Hersteller und zum
Produkttyp Informationen zu gültigen Normen und zu den Produkteigenschaften.
Die BayWa sammelt in einer Datenbank
alle Stammdaten aus der Industrie und
kennzeichnet auf Rechnungen und Lieferscheinen alle Artikel, die unter die neue
BauPVO fallen. Die Datenbank ist unter
www.baywa.de/bauproduktenverordnung
[]
für alle Kunden online zugänglich.
Die CE-Kennzeichnung enthält
folgende Angaben:
1. Nummer der
notifizierten Stelle
2. Herstellerangaben
3. Die beiden letzten Ziffern des
Jahres, in dem die CE-Kennzeichnung angebracht wurde
4. Referenznummer der
Leistungserklärung
5. Fundstelle (Nummer) der
harmonisierten technischen
Spezifikation
6. Verwendungszweck des
Bauprodukts
7. Den eindeutigen Kenncode
des Produkttyps
8. Liste der wesentlichen
Merkmale für den Verwendungszweck, Leistung des
Bauprodukts für die
aufgeführten wesentlichen
Merkmale und zugehörige
harmonisierte technische
Spezifikationen
ProfiPartner 29
ÖKOLOGISCH BAUEN
SERVICE
Auf www.baywa.de/shop
können Sie sich rund um die
Uhr informieren und Ihre
Bestellungen aufgeben
Onlineshop für
Bauprofis
Zusätzlicher Vertriebsweg für zusätzliches Wachstum:
Täglich 3.500 User besuchen den Shop der BayWa im Internet
B
ei Ihrem BayWa-Betrieb vor Ort erhalten Sie (fast) alles, was Sie für
Ihre jeweiligen Baustellen und Aufträge benötigen. Daneben können Sie auch
online rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche bei der BayWa einkaufen.
Auf www.baywa.de/shop finden Sie viele
Sortimentsbereiche, nicht nur aus dem
Baustoffsektor; zuletzt wurde das Baugeräte-/Werkzeuge-Sortiment eingestellt. Mittelfristig werden weitere Produktgruppen
in den virtuellen Regalen zu finden sein.
Der Service richtet sich neben den bestehenden vor allem auch an neue Kunden, die über verstärktes Marketing direkt
im Web, etwa über Google-Anzeigen, ge-
30 ProfiPartner
wonnen werden sollen. „Über einen neuen
Kommunikationsweg einen zusätzlichen
Kundennutzen zu generieren, das ist eine
große Herausforderung“, bringt Vertriebsleiter Thomas Batz die E-CommerceStrategie auf den Punkt.
Online soll zukünftig nicht nur geshoppt
werden. Virtuell soll der volle Service wie
auch die Produktwelt der BayWa-Baustoffe
abrufbar sein. „Erst wenn der Handwerker
keinen Unterschied mehr zwischen dem
Produkt- und Dienstleistungsangebot im
Onlineshop und in den Filialen wahrnimmt, haben wir unser Ziel erreicht!“, so
der Projektleiter E-Commerce Alexander
[]
Schmelzl.
SERVICE
»Der E-Shop ermöglicht das Geschäft mit
Kunden, die wir heute nicht haben und außerhalb des
Internets auch nicht erreichen könnten«
WACHSENDER MARKT: E-COMMERCE IN DEUTSCHLAND
Der Leiter Vertrieb bei der
BayWa in der Sparte
Baustoffe sieht im
E-Commerce große
Chancen. Neben der
Gewinnung von Neukunden
stehe der Ausbau des
Services für den Handwerker
hierbei im Mittelpunkt
E-Commerce bedeutet im Deutschen so viel
wie elektronischer Handel. Darunter ist nicht nur
der Verkauf und Kauf von Waren oder Leistungen über das Internet oder andere computergestützte Netzwerke zu verstehen; auch alle mit
dem Kauf und Verkauf verbundenen Prozesse
wie beispielsweise das Werben im Netz oder
Online-Marketing zählen zum E-Commerce.
Vor allem das Marketing über Suchmaschinen
(SEM) und die Suchmaschinenoptimierung
(SEO) spielen heute eine tragende Rolle. Je
besser ein Begriff oder ein Produktname verlinkt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit,
dass der potenzielle Käufer die passende Ware
oder Dienstleistung online findet und kauft.
Fast jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent)
in Deutschland verkauft seine Produkte oder
Dienstleistungen (auch) über das Internet;
im Jahr 2008 waren es erst zwölf Prozent.
Nach Schätzungen des Bundesverbandes des
Deutschen Versandhandels e.V. werden in
Deutschland insgesamt 39,1 Milliarden Euro
im E-Commerce umgesetzt. Besonders großen
Anteil daran hat das Fashion-Segment.
THOMAS BATZ
Dessen Anteil am gesamten E-CommerceUmsatz machte 2012 bereits ein Viertel aus.
Daneben gelten auch Bücher und Elektronikprodukte als beliebte Waren für den Internethandel. Aber nicht nur im Endkundensegment,
auch im B2B-Bereich legt E-Commerce kräftig
zu: Im Jahr 2012 lag der Umsatz hier bei
870 Milliarden Euro – mehr als doppelt so viel
wie etwa 2007 mit 396 Milliarden Euro Umsatz.
ANTEIL DES ONLINE-HANDELS AM UMSATZ EINZELNER SORTIMENTSBEREICHE
Jahr 2007
Jahr 2012
4,9 %
Fashion und
Accessoires
16,8 %
Consumer
Electronics/
Elektro
Wohnen und
Einrichten
Büro- und
Schreibwaren
8,0 %
17,0 %
2,7 %
7,4 %
5,2 %
Freizeit und
Hobby
15,1 %
9,2 %
15,8 %
Vor allem in den
Bereichen Mode und
Unterhaltungselektronik verzeichnet
der E-CommerceMarkt ein rasantes
Wachstum. Daneben
bleiben Bücher ein
Klassiker. Amazon
war 2012 mit
einem Umsatz von
4,8 Milliarden Euro
mit Abstand der
größte deutsche
Onlineshop vor Otto,
Notebooksbilliger.de
und Zalando.
Quelle: IFH Köln, Branchenreport Online-Handel
ProfiPartner 31
INTERN
BayWa hält die
Tradition hoch:
Richtfest in Nördlingen
Die BayWa baut
Modern und großzügig: das
neue Kompetenzzentrum der
BayWa in Nördlingen
In Nördlingen entsteht ein neues Kompetenzzentrum
mit einer 1.300 Quadratmeter großen Baustoffhalle
M
it einem zünftigen Richtfest feierte die BayWa im Sommer die
Fertigstellung des Rohbaus für
ihr neues Kompetenzzentrum in Nördlingen. Rund 30 Handwerker des Generalunternehmers, der Eigner Fertigbau aus
Profikunden können künftig noch
umfassender betreut werden
Nördlingen, und das örtliche BayWa-Team
kamen zu leckerem Essen und einem
lockeren Austausch zusammen. Da die
Tradition eines Richtfestes bei großen Auftraggebern immer mehr in Vergessenheit
gerät, kam die Veranstaltung am schwäbischen Traditionsstandort bei den beteiligten Handwerkern umso besser an.
32 ProfiPartner
Regionalleiter Matthias Herdeg stellte
heraus, dass die Profikunden künftig von
der BayWa in Nördlingen noch umfassender betreut werden. In das neue Kompetenzzentrum, das auf der frei gewordenen Fläche des früheren Bau- & Gartenmarktes
entsteht, wird auch der Tiefbaustandort
Möttingen integriert. Die 1.300 Quadratmeter große neue Baustoffhalle, die neue
Ausstellung und die überdachte Ladezone
mit rund 1.000 Quadratmetern bringen
viele Vorteile für Profi- und Privatkunden.
Letztere profitieren vor allem vom neuen
Fachmarkt und vom großen Ausstellungsbereich. Voraussichtlich im Oktober 2014
wird das Gebäude an die BayWa übergeben; im November/Dezember ziehen
die 27 Mitarbeiter und drei Azubis in den
[]
neuen 3,5-Millionen-Euro-Bau.
INTERN
Spezialisten in Sachen Flachdach
Seit 2010 sorgt das Flachdach-Team dafür, den Profikunden der BayWa
Produkte mit höchster Qualität zur Verfügung zu stellen
Experten in Sachen
Flachdach (v. l. n. r.):
Ottmar Maas und
Regina Berlich (beide
BayWa AG), Rainer
Arnold und Regina
Jansen (beide Zenit
GmbH & Co. KG)
D
er Flachdach-Bereich verlangt großes
Spezialwissen. Den Flachdach-Profis
der BayWa ist es gelungen, sich hier zu etablieren. Produktmanagerin Regina Berlich
und das Flachdach-Team haben gemeinsam mit Rainer Arnold und Regina Jansen
von der Zenit GmbH & Co. KG als Kooperationspartner eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Marktführern der Flachdachindustrie aufgebaut. Als überregional
tätiger Vertriebsmitarbeiter unterstützt Ottmar Maas die Kollegen vor Ort in der technischen Beratung und die Kunden in der
Auswahl des richtigen Dachaufbaus für alle
Einsatzbereiche. Für die Kunden bedeutet
das Zuverlässigkeit in der Auftragsabwicklung und Sicherheit in der Ausführung ihres
Handwerks; sie können sich darauf verlassen, dass Fachregeln, Normen und gesetzli[]
che Vorschriften eingehalten werden.
Ideal für
Flachdächer
Neu im Sortiment: wetterfester
keramischer Bodenbelag
K
eramikplatten sind ein massives Produkt, bei dem die Farbvariationen auf
der Plattenoberfläche mit denen im Materialinneren übereinstimmen. Sie bestehen aus reinsten Naturwerkstoffen wie Mineralien, Kaolin, Feldspat und Ton, die zu
99 Prozent die Masse jeder einzelnen Platte bilden. Farben natürlicher Herkunft vervollständigen die ästhetische Wirkung. Innovative Herstellungstechniken machen
dieses Material ausgesprochen kompakt
und beständig gegen äußere Einflüsse – es
ist somit ideal für Terrassenplatten.
Die Vorteile:
– Exklusive, hochwertige Optik
– Hoch belastbar bis ca. 1.000 kg pro Platte
– Dichte Oberfläche – keinerlei Wasseraufnahme
– Fleckunempfindliche, farbbeständige,
rutschfeste und frostsichere Oberfläche
– Durchgefärbtes Material
– Versiegeln oder Imprägnieren ist nicht
notwendig
– Pflegeleicht
– Einfache Verlegung
Die Platten gibt es in Quarzit- und in
Holzoptik in je drei verschiedenen Farben.
Die Verlegung kann auf Drainagebeton, auf
Kies und Splitt oder auf Plattenlagern erfolgen. Je nach Gegebenheit wird die passende Verlegevariante ausgewählt. Sprechen
[]
Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.
Die neuen Keramikplatten
gibt es in Quarzitoptik in
Beige, Grau und Schwarz
sowie in Holzoptik in
Mooreiche, Eiche und
Nussbaum
ProfiPartner 33
INTERN
Strom erzeugen und nutzen
Die Photovoltaikanlage
auf dem Dach dieses Installationsbetriebes produziert
jährlich 32.000 Kilowattstunden
Sonnenstrom
Weil der Eigenverbrauch von
Solarstrom immer lohnender
wird, bleiben Photovoltaikanlagen weiter rentabel
D
ie Installation von Photovoltaikanlagen wird sich sowohl für den
Hausbesitzer als auch für den Gewerbetreibenden weiterhin lohnen.“ Peter
Haug, ein Photovoltaik-Installateur der ersten Stunde, teilt die Befürchtungen nicht,
dass die jüngste Novelle des ErneuerbareEnergien-Gesetzes (EEG) zum Einbrechen
des Photovoltaik-Ausbaus in Deutschland
führen werde. „Unser Geschäft wird allerdings schwieriger werden“, räumt er ein.
Bereits seit der ersten staatlichen Solarförderung im Jahre 1990, dem so genannten 1.000-Dächer-Programm, engagiert
sich Peter Haug in diesem Bereich und hat
bis heute über 4.000 Anlagen realisiert.
ADRESSEN
Haug Solar- &
Elektrotechnik GmbH
Ringstraße 1
74226 Nordheim
Telefon: 07133 66 68
info@elektro-haug.de
www.elektro-haug.de
BayWa r.e.
Solarsysteme GmbH
Eisenbahnstraße 150
72072 Tübingen
Telefon: 07071 98 98 70
solarsysteme@baywa-re.com
solarsysteme.baywa-re.com
STROM GEWINNEN, STROMKOSTEN SPAREN
Strombedarf
12.000 kWh p. a.
Photovoltaikanlage
Inbetriebnahme
31 kWp
2012
Investitionskosten
Eigenverbrauch
48.000 €
6.400 kWh
Ersparnis
1.408 € p. a.
Ertrag Solarstrom 32.000 kWh p. a.
Netzeinspeisung
25.600 kWh
Eigenverbrauchsanteil
Vergütung
4.608 € p. a.
Gesamtertrag
6.016 € p. a.
Laufzeit Photovoltaik
20 %
25 Jahre
Die Anlage wird sich damit bereits nach acht Jahren rentiert haben.
34 ProfiPartner
„Damals hat eine 5-kWp-Anlage noch
118.000 D-Mark gekostet“, erinnert er
sich. Heute ist selbst erzeugter Solarstrom
schon so günstig, dass er mit konventionellem Bezugsstrom konkurrieren kann.
Maßgeblich verantwortlich für diese positive Entwicklung ist das EEG. Seit seiner
Verabschiedung im Jahr 2000 wurde es
diverse Male angepasst und modifiziert.
Die jüngste EEG-Novelle wurde im Juli beschlossen und trat zum 1. August dieses
Jahres in Kraft. Massive Kritik wurde dabei
insbesondere an einer neuen Eigenstromregelung geübt. Diese schreibt vor, dass
Photovoltaikanlagen ab einer Leistung von
mehr als 10 kWp nicht mehr von der EEGUmlage befreit sind; stattdessen müssen
nun 30 Prozent der Umlage gezahlt werden. Trotz dieser nachteiligen Entwicklung
ist die Erzeugung von eigenem Solarstrom
für Betriebe aus Gewerbe und Industrie
noch immer sehr attraktiv. Die Investitionskosten für Photovoltaikanlagen sinken stetig. Hinzu kommt eine leicht gesteigerte
Vergütung des eigenproduzierten Solarstroms, so dass sich insgesamt nur gering
erhöhte Amortisationszeiten ergeben.
Trotz allem also eine lohnende Investition.
Sehr deutlich zeigt dies das Beispiel eines
Installationsbetriebes für Haustechnik in
Baden-Württemberg (siehe Kasten).
Langjährig unterstützt wird Peter Haug
von der BayWa r.e. Solarsysteme GmbH.
Als einer der größten Systemanbieter von
Photovoltaikanlagen in Europa liefert die
mehrfach ausgezeichnete BayWa r.e. Solarsysteme GmbH alles, was für eine solche Anlage benötigt wird. Dabei kommen
nur qualitativ hochwertige Produkte zum
Einsatz. Geschäftsführer Alexander Schütt
betont: „Mit unseren Partnerinstallateuren
bilden wir ein Kompetenznetzwerk von der
Beratung bis zur Inbetriebnahme und War[]
tung. Sprechen Sie uns an.“
RÄTSEL
Pilz,
der Bauschäden
verursacht
Maßnahme
gegen eindringende
Nässe
französischer
Käse
Bauhandwerker
Gabelteil
Gegenteil von
hin
eintauchen,
dippen
männliches
Fürwort
Bau mit
geringem
Energieverbrauch
hell auf- Werkzeug
leuchten- zum
der Stern Greifen
tropische
Schlingpflanzen
6
Hülsenfrucht
nordische
Heldenerzählung
4
langsam
hindurchrinnen
Schließvorrichtung
Prophet,
Weissager
sowieso
ehem.
Berliner
Sender
digitale
Datenträger
Radau,
Lärm
altes Material für
Wasserrohre
gefährlicher
Raubfisch
selten,
gesucht
7
falsche
Richtung
Stadt
und See
in Nordamerika
salopp:
nein
Polizeistation
Skatansage
8
9
nicht uniformierter
Polizist
(salopp)
meißelartiges
Werkzeug
als
furchtsam
geltendes
Tier
kurz:
an das
altes
Apothekergewicht
italienischer
Weinort
Weinbaugebiet um
Rüdesheim
Material
im
Straßenbau
1
Hast
wetterfeste
Jacke
Weinernte
giftiger
Faserstoff
Fluss
nicht weit
durch
Karlsbad entfernt
5
Erdteil
radioaktives
Metall
Achtung,
Ansehen
Ausruf
der Ungeduld
französisch:
Osten
Pflanzenkeim
HandyPost
Kalifen- Opernlied
name
3
Kunststoff für
Getränkeflaschen
falsche
Zeitungsmeldung
Ausruf
der Begrüßung
Besitz
Herdentier in
Lappland
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Kassenbestand
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Der Gewinner wird auf der BayWa-Website veröffentlicht. Zur Verlosung kommen alle
richtig und vollständig ausgefüllten und rechtzeitig eingegangenen Einsendungen.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Mitarbeiter der BayWa AG und
deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Der Preis kann nicht in bar ausgezahlt werden. Diese Teilnahmebedingungen unterliegen deutschem Recht. Die personenbezogenen Daten werden nur für
BayWa-interne Werbezwecke verarbeitet und genutzt und nicht an Dritte weitergeleitet.
IMPRESSUM
Herausgeber
BayWa AG, Baustoffe, Arabellastraße 4,
81925 München,Telefon +49 89 92 22 0
www.baywa.de; E-Mail: baustoffe@baywa.de
Projektleitung (v.i.S.d.P.): Christina Degle
Gesamtverantwortlich: Heidi Aicher
Redaktion und Gestaltung
BELLEVUE AND MORE GmbH,
Dorotheenstraße 64, 22301 Hamburg
Telefon +49 40 69 65 95 0; info@bellevue.de
Druck: Kraft Druck, 76275 Ettlingen
Bildnachweis: Alle Fotos BayWa außer Titel: iStock;
Seite 3: Getty Images/M. Krakowiak, PhotographyByMK/Fotolia, DomRömer/HHVision; Seite 6: Getty
Images/M. Krakowiak, Sentinel Haus; Seite 8:
plainpicture/apply pictures; 10–23: Lieferanten/
Hersteller; Seite 27: DomRömer/HHVision; Seite 28:
Fotolia/bildergala, iStock; Seite 29: Fotolia/WoGi;
Seite 31: iStock; Seite 35: Messe München
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Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können Fehler nicht vollständig
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deren Folgen. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist
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