SRH Zentralklinikum Suhl_Qualitaetsbericht 2010 - SRH

Transcription

SRH Zentralklinikum Suhl_Qualitaetsbericht 2010 - SRH
Strukturierter
Qualitätsbericht
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
1
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
in Zeiten steigenden Wettbewerbsdrucks und mündigen Patienten, die sich verstärkt
nach den für sie am besten geeigneten Behandlungsmöglichkeiten erkundigen, ist
die Qualität eines Krankenhauses wichtiger denn je. Für ein Krankenhaus, das auf die
Bedürfnisse seiner Patienten eingehen und ihr Vertrauen gewinnen möchte, gilt es
deshalb, nicht nur umfangreiche und nachgefragte Leistungen anzubieten, sondern
diese Leistungen mit hochkarätigen Ressourcen auf Seiten des ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Personals zu besetzen. Nur so ist es möglich, Krankenhausbehandlungen auf dem aktuellen medizinischen Stand und über diese Standards
hinaus qualitative Leistungen anzubieten. Freundlichkeit und Geborgenheit sollten
dabei zu den Selbstverständlichkeiten gehören.
Mit dem vorliegenden Qualitätsbericht möchten wir deshalb Patienten, deren Angehörige, Einweiser, Kostenträger sowie andere Entscheider im Gesundheitswesen informieren. Und obgleich es seitens des Gesetzgebers verpflichtend vorgegeben ist, über
das Jahr 2010 einen Bericht zu erstellen, so verstehen wir diese Obliegenheit vielmehr
als Teil unserer Unternehmenswerte, in welchen wir uns zur Excellenz verpflichten und
für welche wir einstehen.
Wir hoffen sehr, dass Ihnen der vorliegende Qualitätsbericht den gewünschten Überblick über die von unseren Kliniken angebotenen Leistungen verschafft!
Heidelberg, Juli 2011
Ihr
Dr. Thomas Wolfram
Vorsitzender der Geschäftsführung
SRH Kliniken GmbH
2
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
SRH auf einen Blick
Die SRH ist ein führender Anbieter von Bildungs- und Gesundheitsleistungen. Wir
betreiben bundesweit private Hochschulen, Bildungszentren, Schulen und Krankenhäuser. Unsere 7.900 Mitarbeiter betreuen 267.000 Bildungskunden und Patienten im
Jahr und erwirtschaften einen Umsatz von über 550 Mio. €. Der Unternehmensverbund steht im Eigentum der SRH Holding, einer gemeinnützigen Stiftung mit Sitz in
Heidelberg.
Wir bieten Bildung und Gesundheit aus einer Hand. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität und die Lebenschancen unserer Kunden zu verbessern. Darum arbeiten wir
ständig daran, die Qualität unserer Dienstleistungen weiter zu steigern und innovative
Angebote zu entwickeln.
Berlin
Hannover
Springe
Cottbus
Hamm
Leipzig
Kassel
Düsseldorf
Leverkusen
Köln
Rotenburg
Bonn
Bebra
Bad Hersfeld
Dresden
Gotha
Gera
Schmalkalden
Suhl
Gießen
Wetzlar
Daun
Bildungsunternehmen
Frankfurt
Mainz
Gesundheitsunternehmen
Bensheim
Mörlenbach
Birkenau
Wald-Michelbach
Mannheim
Heidelberg
Kaiserslautern
Neckargemünd
Saarbrücken Schwetzingen
Wiesloch
Bad Wimpfen
Sinsheim
Heilbronn
Karlsruhe
Karlsbad
Filialen
Idar-Oberstein
Calw
Fürth
Ellwangen
Stuttgart
Neresheim
Offenburg
Oberndorf
Riedlingen
Bad Säckingen
Lörrach
München
Friedrichshafen
Halblech
3
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Wertorientierte Führung
Dienstleistungsunternehmen wie die SRH verkaufen keine fertigen und fassbaren
Produkte, sie verkaufen ein Versprechen. Unsere Kunden können zum Zeitpunkt ihrer
Entscheidung für uns die Qualität unserer Dienstleistungen nicht umfassend
beurteilen.
Sie müssen also auf unser Versprechen vertrauen, dass wir sie so schonend wie
möglich operieren oder optimal auf das Berufsleben vorbereiten.
Sie geben uns gewissermaßen einen Kredit, ohne zu wissen, was sie dafür
bekommen.
Enttäuschen wir diesen Vertrauensvorschuss des Kunden, dann ist er für uns
verloren. Das Vertrauen der Kunden ist deshalb unser wichtigstes Kapital. Um dieses
Vertrauen zu erhalten, brauchen Dienstleistungsunternehmen ein festes Wertesystem.
Wir haben uns für sechs Unternehmenswerte entschieden, anhand derer wir die SRH
unternehmerisch ausrichten und neue Strategien entwickeln:
Unternehmergeist
Wir erschließen ständig neue Chancen im Bildungs- und Gesundheitsmarkt, um
Wachstum und Rentabilität zu steigern und Arbeitsplätze zu sichern.
Humanität
Wir zeichnen uns nicht nur durch professionelle Dienstleistungen aus, sondern auch
durch unsere Wertschätzung für die Menschen.
Effizienz
Wir organisieren unsere Unternehmen flexibel und schlank, um unsere Dienstleistungen rasch, kostengünstig und fehlerfrei zu erbringen.
Innovation
Wir entwickeln ständig neue Ideen und setzen sie in nützliche Dienstleistungen für die
Menschen um.
Exzellenz
Wir behaupten Qualität nicht nur, sondern beweisen sie auch in Ergebnissen,
Prozessen und Strukturen. Wir schaffen damit einen hohen Nutzen für unsere Kunden.
Integrität
Wir achten auf eine korrekte und integre Geschäftspolitik. Wir versprechen nicht
mehr, als wir halten können und wir halten unsere Versprechen ein.
4
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Inhalt
A
B
5
Einleitung
8
A
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3Standort(nummer)
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12
Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
A-14
Personal des Krankenhauses
A-15
Apparative Ausstattung
10
11
11
11
11
11
12
14
14
17
22
27
33
33
33
37
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen 42
B-1
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
43
B-2
Klinik für Augenheilkunde
50
B-3
Klinik für Dermatologie
59
B-4
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie
65
B-5
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe
74
B-6
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
79
B-7
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-
87
B-8
Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie
99
B-9
Klinik für Innere Medizin I: Bereich Internistische Intensivmedizin
108
B-10
Klinik für Innere Medizin II: Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
113
B-11
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie
123
B-12
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin132
B-13
Klinik für Kinderchirurgie
139
B-14
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-
149
B-15
Klinik für Neurologie
158
B-16
Klinik für Nuklearmedizin
167
B-17
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Bereich Orthopädie
173
B-18
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Bereich Unfallchirurgie
183
B-19
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
191
B-20
Klinik für Strahlentherapie
200
B-21
Klinik für Urologie
207
B-22
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
215
B-23Palliativstation
222
B-24
Institut für bildgebende Diagnostik
229
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
C
D
6
CQualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach §137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (AQUA-Verfahren)
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses
zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
[neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
C-7
Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
236
DQualitätsmanagement
Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken:
Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte
241
Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl
D-1Qualitätspolitik
D-2Qualitätsziele
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5Qualitätsmanagement-Projekte
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
247
247
248
249
249
252
253
Qualitätsbericht 2009
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
237
237
237
239
239
240
240
Einleitung
7
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
❙Seit jeher stellen wir uns im SRH Zentralklinikum Suhl dem Anspruch, stets Leistung
mit hoher Qualität zu erbringen. Dabei ist die qualitative Sicherung der erbrachten
medizinischen und pflegerischen Leistungen und ihre ständige Erhöhung auch für
unser SRH Zentralklinikum Suhl eine Herausforderung, die wir bewusst annehmen.
Denn Qualität ist und bleibt das entscheidende Kriterium für einen Gesundheitsbetrieb, umso mehr, wenn die berechtigte Forderung nach Wirtschaftlichkeit die
Rahmenbedingungen dafür absteckt.
Das SRH Zentralklinikum im südthüringischen Suhl gehört seit September 1998 zur
SRH Familie.
Es beweist seit langem, dass beste medizinische Versorgung und effiziente betriebswirtschaftliche Krankenhausführung sich nicht ausschließen. Gerade mit Hilfe
zukunftsweisender Konzepte und Projekte wollen wir die Qualität in der Patientenversorgung weiter steigern. Unser Leitbild: „Der Mensch im Vordergrund“ entspricht
genau diesem Denken und Handeln. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche sind
uns dabei genauso wichtig wie ein Qualitätsstandard auf herausragendem pflegerischem, medizinischem und technischem Niveau.
Mit dem vorliegenden strukturierten Qualitätsbericht für das Jahr 2010 lassen wir
uns dabei gerne in die Karten schauen. 18 bettenführende Abteilungen und die
nicht bettenführenden Bereiche haben 2010 Außerordentliches bei der medizinischen Versorgung von 27.033 stationären, 420 teilstationären und 39.601
ambulanten Patienten geleistet. Das Spektrum der zur Verfügung stehenden Versorgungsangebote entspricht voll einem Klinikum der Schwerpunktversorgung mit
einem umfassenden Versorgungsauftrag in der Südthüringer Region.
Wir haben uns diesen Herausforderungen gestellt und können mit den erzielten
Ergebnissen von 2010 zufrieden sein. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die motivierten
Mitarbeiter dem gestellt und dies in anerkannt guter Leistung gemeistert haben. Die
vorliegenden Ergebnisse charakterisieren ein Stück auf dem Weg zum Hochleistungszentrum für Krankenhausmedizin, auf dem sich das SRH Zentralklinikum Suhl derzeit
befindet.
Suhl, im Mai 2011
Hans- Peter Jochum
Geschäftsführung
8
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Verantwortlich
Frau Dr. med. C.-M. Kunz 03681-355087
Medizincontrollingclaudia.kunz@zs.srh.de
Frau Kurka03681-355039
Medizincontrollingsimone.kurka@zs.srh.de
Herr A. Raffel
Qualitätsmanagement
03681-355013
andré.raffel@zs.srh.de
Ansprechpartner
Frau Dr. med. C.-M. Kunz 03681-355087
Medizincontrollingclaudia.kunz@zs.srh.de
Frau Kurka03681-355039
Medizincontrollingsimone.kurka@zs.srh.de
Die Krankenhausleitung, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Peter Jochum, ist
verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Mit den in diesem Dokument verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen sind,
auch wenn sie nur in einer Form auftreten, gleichwertig beide Geschlechter gemeint.
9
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
Struktur- und
Leistungs­­daten des
Krankenhauses
10
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Krankenhausname:
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Hausanschrift:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
Telefon:
03681 35-9
Fax:
03681 35-5001
URL:www.zentralklinikum-suhl.de
EMail:info@zs.srh.de
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:261600941
A-3
Standort(nummer)
Standort:00
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Name:
SRH Kliniken GmbH Heidelberg
Art:privat
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:Ja
Universität:
Friedrich-Schiller-Universität Jena
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Die Struktur des SRH Zentralklinikums folgt weitgehend den klassischen 3- Säulen:
Medizin, Pflege und Verwaltung. Unsere 18 bettenführenden Fachabteilungen sind in
6 Zentren zusammengefasst. Die Fachabteilungen werden durch eine Palliativstation,
das Sozialpädiatrische Zentrum und die Notfallaufnahme ergänzt und spiegeln unser
breites Leistungsspektrum wider.
11
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-6
Geschäftsführung
Hr. Jochum
Qualitätsmanagement
Fr. Bachmann/Hr. Raffel
Sicherheitsbeauftragter
Hr. Keller
Strahlenschutz­beauftragte Datenschutzbeauftragter
Fr. Dr. Enge
Herr Knoll
Betriebsrat
Fr. Thieroff
Büro der
Geschäftsführung
Fr. Lott
Medizincontrolling
Fr. Dr. Kunz, MBA
Öffentlichkeitsarbeit
Fr. Domhardt
Finanzcontrolling
Hr. Görler
Ärztlicher Dienst
Hr. Prof.
Dr. Haberbosch
Sozialpädiatrischen
Zentrum
Dr. Wurst
Institut für
bildgebende Diag.
Dr. Oberle
Palliativstation
N.N.
Notaufnahme
Hr. Vonau
Zentrale med.
Aufnahme
Fr. Reckel
Herz Lungen
Gefäß
Zentrum
Zentrum für
Orthopädie und
Traumalogie
Zentrum für
Orthopädie,
Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
PD Dr. Ruf
Frau Mutter
Kind Urologie
Zentrum
Abdominalonkologisches
Zentrum
Pflegedirektion
Fr. Ludwig
Kopf
Zentrum
Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtsmedizin
Dr. Heine
Klinik für Innere Medizin II
Dr. Walther
(komm.)
Klinik für
Neurologie
Dr. Walther
Klinik für
Gefäß- und
Thorax­chirurgie
Dr. Thom
Klinik für
Urologie
Dr. Wachter
Klinik für Allg.
und Viszeralchirurgie PD
Dr. KupczykJoeris
Klinik für HNO/
Plastische OP
Dr. Böger
K. f. Pneumologie/Schfafmed.
Dr. Bauer
Klinik für
Kinder- und
Jugendmedizin
Dr. med.
Gaßdorf
Klinik für Strahlenheilkunde
Hr. Sammour
Klinik für
MKG-Chir./
Plastische OP
Dr. Sauer
Klinik für Kinderchirurgie
Dr. Linke
Klinik für Nuklearmedizin
Dr. Mecklenbeck
Klinik für
Dermatologie
Fr. Dr. Weidemann
Klinik für Innere Medizin I
Prof. Dr.
Halberbosch
Krankenhaus­hygiene
Herr Leyh
Fr. Hallung
Zentrum für
Intensivtherapie
und IMC
Leitung:
Prof. Haberbosch
PD Dr. Schummer
Klinik für
Anästhesie und
Intensivtherapie
PD Dr.
Schummer
TAKL/Schlafl.
FDI/FD II
Gesamt­
leitung OP
Dr. Thom
OP Koordination
Fr. Will
Verwaltungsdienst
Personalabteilung
Fr. Dr.
Bartscherer
Ambulanzen
Dialyse
Fibu/Rewe
Hr. Eckhardt
ComCenter
lfbDiagnostik
Strahlen­
therapie
Nuklearmedizin
Klinik für
Augenheilkunde
Fr. Dr. Schilling
12
pfleg. Leitung
Ambulanz- und
Funktionsdienst
Fr. Müller
Organisatorische Zentrumsleitung
N.N.
Organisatorische Zentrumsleitung
Fr. Pohl
Organisatorische Zentrumsleitung
Fr. Baumgärtel
Organisatorische Zentrumsleitung
Hr. Knoll
Organisatorische Zentrumsleitung
Fr. Sell
Casemanagerin (in)
Fr. Straube
Casemanager
(in)
Fr. Köhler
Casemanager
(in)
Fr. Reich
Casemanager
(in)
Fr. Göpel
Casemanager
(in)
Fr. Trümpert
Casemanager
(in) S33 /
Kreißsaal
Fr. Bräuning
Palliativstation
Qualitätsbericht 2010
Organisatorische Zentrumsleitung
Fr. Wedrins
Technik
Fr. Ebner
Zentrale
Dienste
Herr Kohlhaas
ZSVA
Allg.
Versorgung
Sozialdienst/
Pflegeüberleitung
EDV
Praxis­anleitung
Medizintechnik
ehrenamtliche
Mitarbeiter
Info/adm.
Aufnahme
Pflege ZMA/
NFA
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Apotheke/
Einkauf
Dr. Keiner
Zentrum für
Rehabilitation
Hr. Böhm,
Hr. Kornmann
A
A-6.1
13
Fachabteilungen
Abteilungsart
Schlüssel
Fachabteilung
Hauptabteilung
1500
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
Hauptabteilung
2700
Klinik für Augenheilkunde
Hauptabteilung
3400
Klinik für Dermatologie
Hauptabteilung
2425
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie
Hauptabteilung
2500
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe
Hauptabteilung
1518
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
Hauptabteilung
2600
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
Hauptabteilung
0103
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Kardiologie und Angiologie
Hauptabteilung
3601
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
Hauptabteilung
0107
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und
Nephrologie
Hauptabteilung
1000
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
Hauptabteilung
1012
Klinik für Kinderheilkunde Bereich
Neonatologie und neonatologische
Intensivmedizin
Hauptabteilung
1300
Klinik für Kinderchirurgie
Hauptabteilung
3500
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-
Hauptabteilung
2800
Klinik für Neurologie
Hauptabteilung
3200
Klinik für Nuklearmedizin
Hauptabteilung
2300
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
Bereich Orthopädie
Hauptabteilung
1516
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
Bereich Unfallchirurgie
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
Fortsetzung
A-7
Hauptabteilung
0108
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und
Schlafmedizin
Hauptabteilung
3300
Klinik für Strahlentherapie
Hauptabteilung
2200
Klinik für Urologie
Hauptabteilung
3600
Klinik für Anästhesie, Intensivund Schmerztherapie
Hauptabteilung
0100
Palliativstation
Nicht-Bettenführend
3751
Institut für bildgebende Diagnostik
Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischen
Fachabteilung
Besteht regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie?: Nein
Psychiatrisches Krankenhaus:Nein
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte
des Krankenhauses
Darmzentrum der Deutschen Krebsgesellschaft
14
Fachabteilungen, die
an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt
sind
❙ 0107 - Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
❙ 1500 - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
❙ 3300 - Klinik für Strahlentherapie
❙ 3751 - Institut für bildgebende Diagnostik
Kommentar/Erläuterung
Als zertifiziertes Darmzentrum gewährleisten wir eine
umfassende Versorgung von Patienten mit gut- und
bösartigen Darmerkrankungen und garantieren eine den
Leitlinien und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
entsprechende Behandlung. Das Darmzentrum zeichnet sich
durch moderne und innovative Verfahren bei der primären
Therapie des kolorektalen Karzinoms aus. Neueste schonende
Methoden der endoskopischen wie auch der chirurgischen
Therapie gehören zum Leistungsspektrum. Patienten werden
im Rahmen von klinischen, ausgewiesenen Studien in
neueste internationale wissenschaftliche Untersuchungen mit
erwartetem Benefit integriert. Es bestehen enge Kooperationen mit vor- und nachbetreuenden Einrichtungen (Praxis für
Pathologie, Ambulanz, Sanitätseinrichtungen, psychosoziale
Betreuung, genetische Beratung incl. Gendiagnostik, Hospiz,
Kurzzeitpflege)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)
Fachabteilungen, die
an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt
sind
❙ 1000 - Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie
❙ 1012 - Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin
❙ 1300 - Klinik für Kinderchirurgie
❙ 2500 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Geburtshilfe
Kommentar/Erläuterung
Das SPZ behandelt unter der Leitung von Chefarzt Dr. med.
Carsten Wurst Kinder und Jugendliche, die eine Entwicklungsstörung, Sprachstörung, motorische Störungen, Verhaltensstörung (z. B. ADHS), Epilepsien, spezifische Lernstörungen
aufweisen oder von dieser bedroht sind. Der Schwerpunkt
liegt in einer umfangreichen und sorgfältigen Diagnostik
und Erstellung eines Behandlungsplanes. Das SPZ ist als
Epilepsieambulanz der Stiftung Michael anerkannt. Im Jahr
2010 wurde das Patientenschulungsprogramm „FAMOSES“
für Kinder mit Epilepsie fortgesetzt. Frau Wiktor (Sozialpädagogin) hat Ihre Ausbildung zur Epilepsieberaterin erfolgreich
beendet. Das SPZ ist Praxiseinrichtung für das BobathKurszentrum Suhl, an dem im Jahr 2010 der 6. Kurs begonnen hat. Herr Dr. Wurst fungiert hier als Kursarzt und Frau
Ritzmann als Praktikumsleiterin. Frau I. Burkhardt hat die
Ausbildung zur Bobath-Lehrtherapeutin abgeschlossen. Für
Patienten mit ICP ist eine sonografiegestützte Botox-Behandlung möglich.
Brustzentrum
15
Fachabteilungen, die
an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt
sind
❙ 2425 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Gynäkologie
❙ 3200 - Klinik für Nuklearmedizin
❙ 3300 - Klinik für Strahlentherapie
❙ 3751 - Institut für bildgebende Diagnostik
Kommentar/Erläuterung
Das Südthüringer Brustzentrum Suhl/Meiningen (SBZ) ist zertifiziert nach den Richtlinien der deutschen Krebsgesellschaft,
der deutschen Gesellschaft für Senologie und gemäß DIN
EN ISO 9001-2000. Die Rezertifizierung des SBZ erfolgte im
Mai 2009. Als ein Beitrag zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung ist die erfolgreiche onkologische Fachweiterbildung
einer Pflegekraft und die Ausbildung einer Study Nurse zu
werten. Neben den Fachabteilungen des Klinikums werden
weiterhin die Humangenetischen Beratung, die Schmerztherapie, die Psychoonkologie und die Tagesklinik einbezogen.
Es bestehen insgesamt 19 interne und externe Kooperationen u. a. mit dem Tumorzentrum Suhl e.V., einem niedergelassenen internistischen Onkologen, einer pathologischen
sowie einer radiologischen Praxis, dem MammographieScreening-Programm und den Selbsthilfegruppen.
http://www.südthüringerbrustzentrum.de
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
Perinatalzentrum
Fachabteilungen, die
an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
❙ 1012 - Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatolo-
gie und neonatologische Intensivmedizin
❙ 1300 - Klinik für Kinderchirurgie
❙ 2500 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe
Kommentar/
Erläuterung
Durch die enge Anbindung der Geburtsmedizin an die Klinik
für Kinderheilkunde mit Neonatologie und pädiatrischer
Intensivmedizin, Sozialpädiatrischem Zentrum und Klinik für
Kinderchirurgie sowie Humangenetischer Beratung konnte
die Anerkennung als Perinatalzentrum Level 1 (= höchste
Versorgungsstufe für Frühgeborene) erreicht werden.
Tumorzentrum
16
Fachabteilungen, die
an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
❙ 0107 - Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
❙ 0108 - Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
❙ 1500 - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
❙ 2200 - Klinik für Urologie
❙ 2300 - Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
❙ 2425 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie
❙ 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Plastische Operationen❙ 3300 - Klinik für Strahlentherapie
❙ 3500 - Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Plastische Operationen-
Kommentar/
Erläuterung
Zum Regionalem Tumorzentrum Suhl e.V. gehört die psychosoziale Krebsberatungsstelle, die Hospizgruppe Suhl &
Umgebung und das Klinische Krebsregister Südthüringen.
Leistungen: - Psychosoziale Betreuung von Tumorpatienten
und Angehörigen - Führen des Klinischen Krebsregisters Südthüringen - Erstellung und Verbreitung von Qualitätsberichten
zu verschiedenen Tumorentitäten - Fortbildungen für Ärzte,
med. Personal und Patienten - Bereitstellung von Informationsmaterialien, z. B. „blaue Ratgeber“ der dts. Krebshilfe
- Kontakte zu reg. Selbsthilfegruppen - allgemeine Beratungsangebote für Krebspatienten Das Reg. Tumorzentrum e.V.
hat seine Geschäftsstelle im Klinikum und ist Kooperationsmitglied des Brustzentrums Suhl/Meiningen. Es ist weiterhin
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren
e.V. (ADT) sowie der Thüringischen Krebsgesellschaft e.V.
http://www.tumorzentrumsuhl.de
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
Beckenbodenzentrum
A-9
Fachabteilungen,
die an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
❙ 0107 - Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterolgie, Hämatologie, Onkologie, Nephrologie und Proktologie
❙ 1500 - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
❙ 2200 - Klinik für Urologie
❙ 2425 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Gynäkologie
Kommentar/
Erläuterung
Durch die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten
werden voroperative Diagnostik wie auch Nachsorge ambulanter Betreuung organisiert. Einen wesentlichen Beitrag
leisten auch das im Klinikum angesiedelte Therapiezentrum
sowie die Ernährungsberatung. Behandlungsschwerpunkte
sind:
- Beckenbodenschwäche mit Senkung der Harnblase,
der Gebärmutter und des Darmes
- Probleme den Urin zu halten
- Scheidenstumpfvorfall
- Hämorrhoiden (in allen Stadien)
- Analfistel, Darmfisteln
- Anal- und Enddarmvorfall
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
❙ Babyschwimmen
❙ Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
❙ Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
❙ Säuglingspflegekurse
❙ Stillberatung
❙ Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
❙ Audiometrie/Hördiagnostik
❙ Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung
❙ Sozialdienst
❙ Notfall-, Rettungsmedizin
Beteiligung am bodengebundenen und Luftrettungsdienst als Dienstaufgabe. Der
Rettungshubschrauber Christoph 60 ist am SRH Zentralklinikum Suhl stationiert.
❙ Reha- und Gesundheitssport
Rehabilitationssport gehört zu den Nachsorgemaßnahmen, die sich an eine Leistung
zur medizinischen Rehabilitation anschließen und hat die langfristige Sicherung des
Rehabilitationserfolges zum Ziel. Das Therapiezentrum im Klinikum bietet Reha- und
Gesundheitssport z. B. in Zusammenarbeit mit dem Reha-Sport-Bildung e.V. an.
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
❙ Kinderanästhesie
❙ ComCenter
Das ComCenter ist die zentrale Vermittlung zwischen Patienten und Pflegepersonal
auf Station. Nachdem der Schwesternruf am Patientenbett betätigt wurde, meldet
sich automatisch ein Mitarbeiter des ComCenters. Nach einer kurzen Schilderung
der Probleme oder Fragen, informiert das speziell geschulte Personal des ComCenters sofort die räumlich nächste Pflegekraft über das Anliegen des Patienten.
So ist gewährleistet, dass schnellstmöglich genau die Hilfe oder Dienstleistung zur
Verfügung steht, die benötigt wird.
❙ Palliativstation
Die Palliativstation am SRH Zentralklinikum Suhl verfügt über 10 Betten in wohnlich
eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern. Es gibt ein „Wohnzimmer“ für Patienten, Angehörige und Stationspersonal und einen Balkon. Die Betreuung und Behandlung auf der Palliativstation umfasst die Linderung von quälenden körperlichen
und seelischen Beschwerden. Es geht darum, den Patienten soweit zu stabilisieren,
dass er möglichst wieder in seine häusliche Umgebung zurückkehren kann und
seine Beschwerden ambulant weiter behandelt werden können. Das Team unter
der Leitung von Dr. med. Sabine Bäsecke (bis 31.03.2011) besteht aus einem festen
Stamm von Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten aus unterschiedlichen Bereichen
(z. B. Psychoonkologie, Physiotherapie, Psychologie, Sozialarbeit) und Seelsorgern.
Unterstützt wird die Arbeit durch ehrenamtliche Hospizbegleiter.
Weitere Professionen können je nach Bedarf einbezogen werden. Die Betreuung
wird rund um die Uhr gewährleistet.
❙Schwindeltraining
Atemgymnastik und -therapie gehören zu den Leistungen des Therapiezentrums.
❙ Methodik der Reanimation
Es erfolgt eine kontinuierliche notfallmedizinsche Weiterbildung des Pflegepersonals
nach dem jeweils aktuellen Stand der Erkenntnisse.
❙ Ambulantes Reha-Zentrum
Eine leitender Arzt, Physiotherapeuten sowie Sport -und Ergotherapeuten mit entsprechenden Qualifikationen arbeiten hier intensiv zusammen. Der Einsatz vollzieht
sich im Bereich Orthopädie und Traumatologie unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt. Die rehabilitative Maßnahme kann wohnortnah im Ambulanten RehaZentrum in Anspruch genommen werden.
❙ Physiotherapie auf neurophysiologischer Basis
❙ Medizinisches Versorgungszentrum
Das Medizinische Versorgungszentrum der SRH Zentralklinikum Suhl GmbH (MVZ)
umfasst die Fächer Kinderchirurgie, Pädiatrie,Strahlentherapie, Urologie, Augenund HNO-Heilkunde, Gynäkologie und physikalische und rehabilitative Medizin.
Primärer Auftrag des MVZ ist es,Versorgungslücken zu schließen und ergänzend zu
den niedergelassenen Ärzten aufzutreten. Hier soll ausdrücklich keine Konkurrenz
aufgebaut werden. Das MVZ versteht sich als Bindeglied zwischen der ambulanten
und stationären Patientenversorgung. Die Ärzte des MVZ haben dabei eine Lotsenfunktion für die Krankenhausbehandlung. Durch die enge Verzahnung mit dem
klinischen Leistungsspektrum kann die Behandlung effektiver erfolgen. Beispielhaft
können hier kurze Wege zu verschiedensten diagnostischen und therapeutischen
Disziplinen, eine Verkürzung der Wartezeiten durch die zentrale Terminkoordinierung sowie die Vermeidung von Doppuntersuchungen angeführt werden.
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
❙ Humangenetische Beratung
Die Humangenetische Beratung arbeitet in Kooperation mit dem Zentrum für
ambulante Medizin des Universitätsklinikum Jena zusammen.
❙ Operative Intensivtherapie
❙ Schmerzambulanz mit KV-Ermächtigung
❙ stationäre und perioperative Schmerztherapie
❙ Atemgymnastik/-therapie
Atemgymnastik und -therapie gehören zu den Leistungen des Therapiezentrums.
❙ Basale Stimulation
Die Basale Stimulation in der Pflege ist ein Konzept zur Förderung und Erhaltung
der Wahrnehmungsfähigkeit schwerst beeinträchtigter Menschen (z. B. Koma,
appalisches Syndrom).
❙ Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen
Die Angebote des Sozialdienstes sind vielfältig und orientieren sich am individuellen
Bedarf des Patienten. Neben einer umfassenden Information der Betroffenen bietet
der Sozialdienst auch tatkräftige Unterstützung bei diversen Antragsformalitäten
wie z. B. beim Härtefonds der Deutschen Krebshilfe.
❙ Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
❙ Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Stationsübergreifend können hier die Dienste des Ethikkomitees, der Klinikseelsorger, der Hospizgruppe Suhl & Umgebung sowie Mitarbeiter mit Palliativausbildung
in Anspruch genommen werden. Im SRH Zentralklinikum Suhl gibt es die Vereinbarung, dass sterbenden Patienten ein Zimmer zur alleinigen Benutzung zur Verfügung gestellt wird.
❙ Bewegungsbad/Wassergymnastik
❙ Bewegungstherapie
Bewegungs- und Sporttherapie ist eine Intervention, die geeignete Mittel des Sports
zur Erreichung der Therapieziele einsetzt und gehört zum Angebot des Therapiezentrums im Klinikum.
❙ Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Das Bobath-Konzept, als rehabilitativer Ansatz in der Therapie und Pflege von Patienten mit Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks, wird von den Mitarbeitern des Therapiezentrums im Klinikum angewandt.
❙ Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Seitens des Pflegepersonals besteht die Möglichkeit eine spezielle Beratung zum
Umgang mit technischen Geräten bei Diabetes zu erhalten. Dabei wird insbesondere auf die richtige Interpretation von Meßwerten eingegangen. Die Diabetesberaterinnen sind vor allem in die ernährungsspezifische Schulung und Aufklärung von
Diabetikern eingebunden.
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Qualitätsbericht 2010
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A
❙ Diät- und Ernährungsberatung
Zwei Diätassistentinnen und zwei Diabetesberaterinnen im SRH Zentralklinikum Suhl
betreuen die Patienten und informieren Sie über diätetische Ernährungskonzepte. Dabei ist das Ziel der Ernährungsberatung, dass die Patienten Tipps und Tricks
erhalten um bestimmte Diätformen einhalten zu können. Außerdem bekommen die
Patienten Informationen zur Herstellung von Diätmenüs und Rezepthinweise.
❙ Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Steht der Abschluss der Krankenhausbehandlung aus therapeutischer Sicht bevor,
wird der Entlassungstermin interdisziplinär und in Absprache mit dem Patienten
sowie ggf. dessen Angehörigen und/oder weiterversorgenden Einrichtungen abgestimmt. Im Bedarfsfall kümmern sich dann Pflegeüberleitung und Sozialdienst um
eine optimale poststationäre Versorgung (Anschlussheilbehandlung, Rehabilitationsmaßnahmen, Betreuung, pflegerische Versorgung bis hin zu ergänzenden sozialen
Dienstleistungen).
❙ Ergotherapie/Arbeitstherapie
Bei der Ergotherapie kommen Funktionstrainings verschiedener Muskeln und Gliedmaßen, Gleichgewichtstrainings sowie die Förderung der kognitiven Fähigkeiten
und Übungen zur Sensibilisierung zum Einsatz. Die stationäre Ergotherapie arbeitet
eng mit den Abteilungen Neurologie, Kardiologie, Orthopädie sowie Chirurgie zusammen. Insbesondere liegt hier der Schwerpunkt auf ADL-, Anzieh- und Esstrainig
im neurologischen Bereich. Die ambulante Ergotherapie besteht seit Anfang des
Jahres 2008 und ermöglicht externen Patienten das Einlösen ihrer Rezepte.
❙ Kinästhetik
Im SRH Zentralklinikum Suhl steht entsprechend weitergebildetes Pflegepersonal
zur Verfügung.
❙ Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Erfolgt im Rahmen des Thüringer Beckenbodenzentrums z. B. durch Angebote zur
Beckenbodengymnastik aus dem Bereich Physiotherapie.
❙ Manuelle Lymphdrainage
❙ Massage
Beispielhaft sind hier Wohlfühl-, Unterwasserdruckstrahl- und Anti Migräne Massagen zu nennen.
❙ Medizinische Fußpflege
In Zusammenarbeit mit externen Anbietern.
❙ Physikalische Therapie/Bädertherapie
In der physikalischen Therapie bieten wir ein Spektrum von Balneo- und Hydrotherapie bis zur Elektrotherapie. Moderne Zwei- und Vierzellenbäder, UWM-Stangerbad bis zur Inhalationsanlage stehen zur Verfügung. Eine der frequentiertesten
Behandlungsart ist die Fango-Wärmeträgerbehandlung.
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Qualitätsbericht 2010
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A
❙ Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Die stationäre Physiotherapie, als ein Baustein des Therapiezentrums, kommt bei
verschiedenen Krankheitsbildern zum Einsatz und hat einen positiven Einfluss auf
den Grad der Frührehabilitation der Patienten. Sie bietet ein breites Leistungsspektrum, das von der Krankengymnastik über die Manuelle Therapie bis zu Lymphdrainage, Massage, Elektrotherapie sowie bestimmten Anwendungen der Hydrotherapie reicht. Die Behandlung kann nach dem stationären Aufenthalt nahtlos in
unserem ambulanten Therapiezentrum fortgesetzt werden. Die ambulante Physiotherapie steht zudem auch externen Patienten zur Verfügung.
❙ Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Innerhalb des Therapiezentrums im Klinikum werden verschiedene Kurse mit
präventivem Hintergrund nach § 20 SGB V angeboten, wie z. B. Bewegungs-,
Wirbelsäulen- und Herz-Kreislauf-Kurse. Diese können mit oder auch ohne ärztliche
Empfehlung in Anspruch genommen werden.
❙ Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
In Zusammenarbeit mit dem regionalem Tumorzentrum Suhl e.V. wird eine individuelle psychoonkologische Begleitung in allen Phasen des Krankheitsgeschehens
sichergestellt.
❙ Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
❙ Schmerztherapie/-management
Betreuung stationärer chronischer Schmerzpatienten aller Fachgebiete, Schmerzkonsile. Perioperativer stationärer Schmerzdienst bei Verwendung von PD-Kathetern
und PCA sowie in Problemfällen.
❙ Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Im SRH Zentralklinikum Suhl sind die verschiedenen Leistungen von Pflegeberatung, Pflegeüberleitung und Sozialdienst eng miteinander vernetzt. Während der
Sprechzeiten stehen die Mitarbeiterinnen sowohl Patienten als auch Angehörigen
beratend zur Seite und informieren z. B. über die Anwendung von pflegerischen
Hilfsmitteln, die Gestaltung des Pflegeumfeldes, die Leistungen zur Pflegeversicherung und Unterstützungsmöglichkeiten.
❙ Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Die Untersuchungsschwerpunkte sind altersunabhängige Störungen
- der gesprochenen und geschriebenen Sprache,
- des Sprechens,
- der Atmung,
- der Stimme,
- der Mundfunktionen,
- des Hörvermögens und
- der Wahrnehmung.
Zur Behebung und Verbesserung von vorhandenen Störungen werden interdisziplinäre Behandlungskonzepte erarbeitet, die zum beruflichen und sozialen Umfeld
der Patienten passen. Besonders eng arbeiten die Logopädie mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum, der HNO-Klinik und der Klinik für Innere Medizin I zusammen.
❙ Stomatherapie/-beratung
In Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern.
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A
❙ Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
In Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern.
❙ Wärme- und Kälteanwendungen
❙ Wirbelsäulengymnastik
❙ Wundmanagement
In Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern.
❙ Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Enge Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle zur Selbsthilfe und Gesundheitsförderung der Stadt Suhl und den zusammen geschlossenen Selbsthilfegruppen der
Region wie auch fachspezifisch mit den jeweiligen Selbsthilfegruppen.
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote
des Krankenhauses
❙ Kaffeebar
Gegenüber der Information befindet sich die CaféBar, welche zu einem kurzen Zwischenstopp einlädt.
❙ Taxi
Taxis stehen vor dem Haupteingang des SRH Zentralklinikums Suhl. Sollte dort einmal kein Wagen für Sie bereit stehen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der
Information in der Eingangshalle. Dort hilft man Ihnen gerne weiter.
❙ Elterninformationsabend
Damit sich werdende Eltern vor der Entbindung ein Bild von der Geburtsklinik
machen können, lädt das SRH Zentralklinikum Suhl regelmäßig zu Informationsabenden mit anschließender Kreißsaal- und Stationsbesichtigung ein. Die Termine
werden rechtzeitig auf der Homepage des Klinikums unter der Rubrik Frauenheilkunde und Geburtsmedizin, in der lokalen Presse und durch Flyer bei niedergelassenen Ärzten bekannt gegeben. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich und
die Teilnahme kostenlos.
❙ Rollstuhlgerechte Nasszellen
❙ Rauchfreies Krankenhaus
❙ Spielplatz/Spielecke
Auf der Kinderstation und im SPZ befinden sich Kinderspielecken.
❙ Nachmittagstee/-kaffee
Nachmittags erhalten die Patienten Kaffee oder Tee und Kuchen.
❙ Geldautomat
Im Haupteingang befindet sich linksseitig innerhalb eines abgeteilten Bereiches ein
Geldautomat der Rhön-Rennsteig-Sparkasse. Hier besteht zudem die Möglichkeit
zum Ausdrucken von Kontoauszügen.
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Qualitätsbericht 2010
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A
❙ Postdienst
Die Mitarbeiter an der Information im Haupteingang nehmen Ihre frankierte Ausgangspost gern zur weiteren Beförderung entgegen.
❙ Beschwerdemanagement
Mit Einführung der persönlichen Übergabe des Patientenfragebogens durch die
Pflegekräfte haben wir die Möglichkeit der sofortigen Bearbeitung von geäußerten
Beschwerden. Bei schriftlich geäußerte Beschwerden und vorliegender Adresse des
Beschwerdeführers wird sofort ein Infoschreiben mit Ankündigung einer baldigen
Stellungnahme versendet. Nach anschließender Klärung durch die betroffene Klinik
oder Abteilung erhält der Beschwerdeführer ein Antwortschreiben. Unserer Patientenfürsprecher bietet Patienten und Angehörigen einmal im Monat die Möglichkeit
sich im persönlichen Gespräch zu äußern, dazu geht er auf die einzelnen Stationen.
❙ Patientenfürsprache
Als ehrenamtlicher Patientenfürsprecher ist der ehemalige Oberbürgermeister der
Stadt Suhl, Herr Rüdiger Müller, benannt. Außerhalb der Sprechzeiten im Klinikum
am jeweils ersten Dienstag des Monats, besteht die Möglichkeit der schriftlichen
Kontaktaufnahme über den an der Information platzierten Briefkasten.
❙ Barrierefreie Behandlungsräume
❙ Aufenthaltsräume
Jeweils zwei Stationen verfügen gemeinsam über einen vorgelagerten Aufenthalts-
raum.
❙ Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Ein-Bett-Zimmer stehen stationsübergreifend als Wahlleistungsangebot und nach
medizinischer Indikation zur Verfügung.
❙
Rooming-in
Gemeint ist die räumliche Zusammenlegung von Mutter und Neugeborenem, um Wochenbett-Depressionen vorzubeugen und die Bindung zwischen Mutter und Kind zu fördern.
❙ Unterbringung Begleitperson
Es besteht stationsübergreifend die Möglichkeit eine Begleitperson in räumlicher
Nähe zum Patienten aufzunehmen. Dies kann medizinisch indiziert sein oder auf
Wunsch im Rahmen einer Wahlleistungsvereinbarung erfolgen. Sollte Bedarf an
einer externen Übernachtungsmöglichkeit bestehen, geben die Mitarbeiter der
Aufnahme sowie der Information gern Auskunft über regionale Anbieter.
❙ Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Die Unterbringung in Zwei-Bett-Zimmern ist Regelleistung im SRH Zentralklinikum
Suhl und somit nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden.
❙ Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Direkt am Patientenbett befindet sich ein handliches Multifunktionsgerät. Mit dem
so genannten Patienten-Cockpit können die Patienten das Pflegepersonal rufen,
telefonieren sowie Licht, Radio, Fernsehen und Internet bedienen. Die Patienten
haben die Möglichkeit kostenfrei fernzusehen.
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A
❙ Internetanschluss am Bett/im Zimmer
Der Zugang ins Internet ist an jedem Patientenbett möglich. Dieser Dienst ist
kostenpflichtig und kann bei Bedarf auf einen schnelleren Anschluss mit DSL-Geschwindigkeit erweitert werden. Gern kann auch ein eigener Laptop angeschlossen
werden.
❙ Rundfunkempfang am Bett
❙ Telefon
Am Patientenbett steht jedem Patienten ein Telefon kostenpflichtig zur Verfügung.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit zur Benutzung der Münztelefone, die sich links
von der Information im Haupteingang befinden.
❙ Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
❙ Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Die Patienten haben die Möglichkeit aus verschiedenen Komponenten die Frühstücks- und Abendbrotversorgung zusammenzustellen. Die Patienten können die
Menübestellung am Cockpit selbst vornehmen. Gleichzeitig sollen Ernährungshinweise und News über gesunde Ernährung in das Cockpit eingestellt werden.
❙ Kostenlose Getränkebereitstellung
Auf jeder Station steht ein Wasserautomat zur Verfügung
❙ Cafeteria
In der Cafeteria in der dritten Etage erwartet Sie ein vielseitiges Angebot an Speisen
und Getränken in angenehmer Atmosphäre. Hier stehen Ihnen zusätzlich drei
täglich wechselnde Menüs, ein Tagesgericht, eine Tagessuppe, Kaffee, Kuchen und
kleine Snacks zur Auswahl.
❙ Faxempfang für Patienten und Patientinnen
Der Versand und Empfang von Faxen ist über die Information im Haupteingang
kostenpflichtig möglich.
❙ Fitnessraum
Ein Baustein des Therapiezentrums im SRH Zentralklinikum Suhl ist die großzügig
angelegte Medizinische Trainingstherapie. Ein sehr hochwertig ausgestatteter Gerätepark ermöglicht unter Anleitung von Dipl.-Sportlehrern und Physiotherapeuten
eine Vielzahl von Therapie- und Trainingsmöglichkeiten. Neben der medizinischen
Trainingstherapie während der ambulanten Rehabilitation und der Rezept-Versorgung von Krankengymnastik am Gerät, können auch eine Vielzahl von Selbstzahlerleistungen in Anspruch genommen werden. Unter dem Motto „Gesund werden,
gesund bleiben“ kann beispielsweise ein gesundheitsorientiertes Gerätetraining
einzeln oder als 10er-Block gebucht werden. Es besteht die Möglichkeit, die körperliche Leistungsfähigkeit wie Muskelkraft, Muskelausdauer und Koordinationsvermögen zu steigern. Dazu gehören ebenso ein Eingangscheck sowie ein individuell
zugeschnittener Trainingsplan.
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Qualitätsbericht 2010
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A
❙ Frisiersalon
„Ihr Friseur“ befindet sich rechts neben den Anmeldekabinen im Haupteingang und
hat von Montag bis Samstag geöffnet.
❙ Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Neben der CaféBar haben Sie im „Patienten-Shop“ Gelegenheit verschiedene Zeitschriften, Getränke, Drogerieartikel und vieles mehr zu erwerben.
❙ Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Der „Raum der Stille und des Gebetes“ fungiert als überkonfessioneller Gebets-,
Andachts- und Besinnungsraum. Die Räumlichkeit ist täglich von 7.00 Uhr bis 20.00
Uhr geöffnet und dient insbesondere als Rückzugsort für Patienten und Angehörige.
❙ Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten
und Patientinnen
Parkplätze sind in ausreichender Zahl vor dem Klinikum sowie bei Bedarf vor dem
Gebäude der Strahlenklinik zu finden. Stationär und ambulant aufgenommenen Patienten stehen die Parkplätze kostenfrei zur Verfügung. Eltern bzw. betreuende Personen, welche nicht als Begleitperson von stationär behandelten Kindern mit aufgenommen wurden, dürfen die Parkplätze am Haus ebenfalls kostenfrei benutzen.
Das Parken für Besucher vor dem Klinikum ist die erste halbe Stunde frei. Danach
kostet jede angefangene Stunde 50 Cent. Patienten mit Gehbehinderungen sollten
das obere Parkdeck vor dem Klinikum benutzen. Von dort erreichen sie barrierefrei
den Haupteingang. Behindertenparkplätze stehen sowohl auf dem oberen Parkdeck
als auch gegenüber dem ehemaligen Haupteingang zur Verfügung.
❙ Parkanlage
Entlang des Bettenhauses verläuft eine Parkanlage mit einladenden Sitzgelegenheiten. Ein weiterer kleiner Park mit Bänken zum verweilen befindet sich im Klinikgelände.
❙ Schwimmbad/Bewegungsbad
Das Schwimm- und Bewegungsbad ist Teil des Therapiezentrums.
❙ Besuchsdienst/„Grüne Damen“
Viele Patienten, Ortsfremde oder auch ältere Menschen, brauchen im ungewohnten
Umfeld des Klinikums besondere persönliche Zuwendung. Genau diese Aufgabe
erfüllen die ehrenamtlich tätigen „Grünen Damen“, die z. T. ehemalige Mitarbeiter
des Klinikums sind. In der Ausnahmesituation eines Klinikaufenthalts tut es oft gut,
wenn jemand im Bedarfsfall einfach nur Zeit hat und zuhört. Nicht alleine lassen,
sich Zeit nehmen und zuhören ist daher auch das Motto unseres Besuchsdienstes. Neben dem Besuchsdienst auf Station erleichtern die „Grünen Damen“ die
Orientierung im Haus und begleiten die Patienten zu ihrem Bestimmungsort. Die
„Grünen Damen“ sind nahezu täglich über die Information im Haupteingang bzw.
über das Stationspersonal erreichbar.
❙ Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher
und Besucherinnen
Unsere ehrenamtlichen Helfer stehen Ihnen mit Rat und Tat unterstützend zur Seite.
Nach Erledigung der Aufnahmeformalitäten übernehmen sie gerne die Begleitung
der Patienten auf die Stationen oder in die ambulanten Bereiche. Sie helfen Ihnen
aber auch dabei sich während des Aufenthaltes im Hause zu orientieren.
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
❙ Dolmetscherdienste
Im Bedarfsfall wird durch die Personalabteilung ermittelt, welcher Mitarbeiter
im Haus die Muttersprache des Patienten beherrscht. Zurzeit sind Personen mit
unterschiedlichen Nationalitäten im SRH Zentralklinikum Suhl beschäftigt, die als
Übersetzer für den Dialog zwischen Krankenhaus und Patient eingesetzt werden
können.
❙ Seelsorge
Im SRH Zentralklinikum Suhl finden Sie auch seelsorgerischen Rat. Gudula Bonell
(Klinikseelsorgerin, katholisch) steht als Ansprechpartner zur Seite. Die Klinikseelsorgerin ist telefonisch oder über das Pflegepersonal erreichbar und stehen Ihnen
unabhängig davon, ob Sie einer Kirche angehören oder nicht, gerne zur Seite.
❙ Tageszeitungsangebot
Die Patienten erhalten kostenlos eine Tageszeitung (Freies Wort).
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Qualitätsbericht 2010
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A
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
Das SRH Zentralklinikum Suhl ist seit 1996 akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena der Friedrich-Schiller-Universität. Derzeit sind im Klinikum 31
Weiterbildungsermächtigungen vorhanden und eine weitere beantragt.
Folgende Forschungsschwerpunkte (klinische Studien) wurden im Jahr 2010 durchgeführt.
❙ HNO-Klinik
❙ Teilnahme am Projekt „Versorgungsforschung HNO in Thüringen“ (HNO-Klinik)
❙ Mitglied der Arbeitsgruppe Thuringian Head and Neck Cancer Study Group
(THANCS)
❙ Epidemiologie der malignen Kopf-Hals-Tumoren in Deutschland: Analyse der
Thüringer Krebsregister von 1996 bis 2005
O. Guntinas-Lichius, J. Büntzel, D. Esser, U. Schalldach et al., Jena/Nordhausen/
Erfurt/Suhl/Gera
(Vortrag im Rahmen der 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für
HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, 12.-16. Mai 2010, Wiesbaden)
❙ Metastase eines multiplen Myeloms im Felsenbein: Differentialdiagnose der
Fazialisparese
D. Tziouris, D. Böger, Suhl
(Postervortrag im Rahmen der 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft
für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, 12.-16. Mai 2010, Wiesbaden)
❙ Teilnahme am Projekt „Versorgungsforschung HNO in Thüringen“
❙ Publikationen Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. Dirk Keiner, Chefapotheker Zentralapotheke
❙ Keiner D, Krüger L: Fluconazol-Saft. Krankenhauspharmazie 2010;31(1):32
❙ Schwalbe O, Keiner D, Bertsche T: Der geriatrische Patient im Fokus der klinischen
Pharmazie. Krankenhauspharmazie 2010;31(2):68-70
❙ Keiner D, Krüger L: Lidocain 4 % 30 ml Lösung. Krankenhauspharmazie
2010;31(2):76
❙ Keiner D, Krüger L: Morphin-Lösung (40 mg/ml) für Dosierpumpen. Krankenhauspharmazie 2010;31(4):158-9
❙ Stephan D, Krüger L, Keiner D: Metoprololtartrat-Lösung 5 mg/5 ml. Krankenhauspharmazie 2010;31(6):281
❙ Keiner D, Krüger L: Lidocain-Zink-Salbe bei Hämorrhoiden. Krankenhauspharmazie 2010;31(9):416
❙ Keiner D: Mukositis bei Tumorpatienten schonend behandeln. Deutsche Apothekerzeitung 2010;150(9):1004-1008.
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
❙ Keiner D, Keiner N: 3. Deutscher Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie. Krankenhauspharmazie 2010;31(10):451-7
❙ Keiner D, Krüger L: Herstellung von Prilido-Creme 10 g. Krankenhauspharmazie
2010;31(11):504
❙ Keiner D: Alkoholfreies Benzydamin-Mundspülgel zur Prävention oraler Mukositis.
In Schlager H, Schlenk M, Dietzel P: hautpsacheprävention. Deutscher Apotheker
Verlag 2010, 78-79. (ISBN:978-3-7692-5450-1)
❙ Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
❙ MEDUSA-Study (in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Friedrich Schiller Universität Jena); Lagekontrollverfahren zentraler Venenkatheter (EKG, TEE, Röntgen und Schnittbildgebung); Safety in CVC Practice (Kollaboration mit BBraun, Melsungen); Systemintegrierte Lernprogramme zur sonographischen ZVK-Anlage und Regionalanästhesie (Kollaboration mit ezono, Jena).
❙ High levels of neuron-specific enolase after CPR and good clinical outcome.
Schummer W, Schummer C, Wiegand J.
Resuscitation. 2010 Mar;81(3):365. Epub 2010 Jan 13. ❙ Risk of extravasation after power injection of contrast media via the proximal port
of multilumen central venous catheters: case report and review of the literature.
Schummer C, Sakr Y, Steenbeck J, Gugel M, Reinhart K, Schummer W.
Rofo. 2010 Jan;182(1):14-9. Epub 2009 Oct 26. Review.
❙ Regelmässige Review-Tätigkeit für folgende Medical Journals: ❙
❙
British Journal of Anaesthesia
Journal of Clinical Anesthesia
Acta Anaesthesiologica Scandinavica
Critical Care
Intensive Care Medicine
Expert for the Consensus Conference on Vascular Accesss, Rome 2010
❙ Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
Multizentrische, diagnostische Studie zur Entdeckung und Validierung prädiktiver Genexpressionssignaturen im kolorektalen Karzinom - Molekulare
Signaturen im Kolorektalen Karzinom 28
Qualitätsbericht 2010
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A
❙ Publikationen
❙ Kupczyk - Joeris, D.:
Chirurgie des Rektumkarzinoms
Das Kolorektale Karzinom
RTZ und Darmzentrum Suhl, 13.01.2010
❙
Kupczyk - Joeris, D.:
Die Chirurgie des Magenkarzinoms.
Das Magenkarzinom
RTZ (Regionales Tumorzentrum Suhl e.V.), Suhl, 03.03.2010
❙
Rasch, C., Kupczyk-Joeris, D.:
Chirurgie der Stuhlinkontinenz.
Patientenforum Inkontinenz.
Suhl, CCS, 10.03.2010
❙
Kupczyk - Joeris, D.:
Laparotomie und Bauchdeckenverschluss.
Säulenseminar Viszeralchirurgie des BDC
Erfurt, 07. Juni 2010
❙ Kupczyk - Joeris, D.:
Hernienchirurgie.
Säulenseminar Viszeralchirurgie des BDC
Erfurt, 07. Juni 2010
❙
Kupczyk - Joeris, D.:
Das Bronchialkarzinom.
Regionales Tumorzentrum Südthüringen
Suhl, 16. Juni 2010
❙ Kupczyk - Joeris, D.:
Prävention und Chirurgie des kolo-rektalen Karzinoms
15. Gesundheitsforum, Suhl 1. September 2010
❙
❙
Kupczyk - Joeris, D.:
Aktuelle Aspekte der Rektumchirurgie
20 Jahre Thüringische und Sächsische Röntgengesellschaften
Zeulenroda, 17. – 19. September 2010
❙
Kupczyk - Joeris, D.:
Medikamentöse Tumortherapie – ausgewählte onkologische Aspekte.
RZT (Regionales Tumorzentrum) Suhl, Suhl, den 03. November 2010
Kupczyk - Joeris, D.:
Blasen- und Nierenkarzinom
RTZ Suhl, Suhl, 06. Oktober 2010
❙ Kupczyk - Joeris, D.:
Narbenhernien
21. Weiterbildungsseminar des BDC.
Dortmund, 15. bis 19. November 2010
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
❙ Kupczyk - Joeris, D.:
Analyse und Bewertung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe Chirurgie (Modul 12/1)
der BQS 2009
9. Thüringer Ergebniskonferenz Qualitätssicherung im stationären Sektor
Jena, 23. November 2010
❙ CA PD Dr. med. habil. M. Ruf Zentrum für Orhtopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Publikationen
❙ Ruf M, Welk T, Müller M, Merk HR, Harms J. Ventral Cancellous Bone Augmentation of the Dens and Temporary Instrumentation C1/C2 as a Function-preserving Option in the Treatment of Dens Pseudarthrosis.
J Spinal Disord Tech. 2010; 23(4): 285-92
❙ Ruf M, Voigt A, Kupczyk-Joeris D, Merk HR.
Perforation of the Sigmoid Colon due to Intradiscal Spacer Dislocation – Case
Report
Eur Spine J.2011 Feb 1
Buchbeitrag:
Ruf M, Harms J.
Hemivertebra Resection – in: The Texbook of Operative Spine Surgery. Editor: Keith H. Bridwell.
Lippincott,Williams & Wilkins,
Philadelphia (in progress). ❙
❙ Klinik für Innere Medizin I
❙ REPAIR-AMI Studie- Kardiologie-Stammzellen
❙ AIDA-Studie- ST-Hebungs-Myocardinfarkt
❙ RASAR-Studie- vergleich med. Behandlung Stent zu NAST
❙ EPICOR- Gerinnungshemmung bei ACS
❙ IKKF CAD-REF-Register- KHK und Níerenerkrankungen
❙ MOVE-Register- Vorhofflimmern
❙ ENERGY-Register- Sicherheit von BMS (Langzeit)
❙ MISAGO-Register- Sicherheit u. Wirksamkeit Misagostent
Publikationen
❙ Clinical outcome 2 years after intracoronary administration of bone marrowderived progenitor cells in acute myocardial infarction.
❙ Assmus B, Rolf A, Erbs S, Elsässer A, Haberbosch W, Hambrecht R, Tillmanns H, Yu J, Corti R, Mathey DG, Hamm CW, Süselbeck T, Tonn T, Dimmeler S, Dill T, Zeiher AM, Schächinger V; REPAIR-AMI Investigators.
❙ Circ Heart Fail. 2010 Jan;3(1):89-96. Epub 2009 Dec 8
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
❙ Klinik für Kinderchirurgie Forschung ❙ Anwendung der VAC (Wundvakuumversiegelung) in der Kinderchirurgie
❙ Unfallsicherheit im Kindesalter
❙ Neue operative Techniken zur Korrektur der Kiel- und Trichterbrust
❙ Resorbierbare Implantate und ihre Anwendung in der Kinderchirurgie
❙ Propranolol- Anwednung bei Hämangiom
❙ Frauenklinik, Brustzentrum Suhl / Meiningen
ICE Studie der German Breast Group (ibandronate with or without capecitabine in
elderly patients with early breast cancer); GAIN Studie (German Adjuvant Intergroup
Node Positive Study), ICE Studie, NNBC 3 Studie, Success Studie, EC Doc; EC Doc
(Westdeutsche Studiengruppe & AGO Mamma Staudiengruppe); ADEBAR (Maximilian
Universität München); Success ( Alcedse GmbH, Astra Zeneca); Exemestane 96 OEXE
031 (Pfizer); AWB Farmorubicin MOI 99056 (Pfizer); REACT- Studie (GBG); Xeloda NIS
(Roche); Avastin NIS (Roche); EvAluate (Novartis); AGO Ovar12; AGO Ovar16
❙ Pneumologie
Seit 2009 Teilnahme an REASON Studie.
An NIS Registrry fort the Epidemiological and Scientific evaluation of EGFR mutation
status in patients with newly diagnosed locally advanced or metastatic NSCLC (stage
IIIB/IV non-small cell lung cancer)
A-11.2
Akademische Lehre
❙ Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
CA PD Dr. med. habil. M. Ruf Gastdozent an der Ernst- Moritz- Arndt Universität
Greifswald, F.- Schiller- Universität Jena; CA PD Dr. med. W. Schummer Anästhesiologie an der F.- Schiller- Universität Jena; CA Dr. med. Cornelius Oberle und CA Dr.
med. Wolfgang Mecklenbeck Dozenten an der Uni Ilmenau (Strahlenschutzkurs) Priv.Doz. Dr. med. Dieter Kupcyk- Joeris Lehrbeaufragter an der Uni Jena; Prüfer Staatsexamen Universität Dubai
❙ Dozenturen/ Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
OA Prof. Dr. med. U. Schlegelmilch; CA Dr. med. C. Wurst- Lehrbeauftragung
Sozialmedizin an der SRH FHS Gera; Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. D. Keiner Lehrbeaufragter Pharmakologie an der SRH FSH Gera; Priv.- Doz. Dr. med. Dieter Kupcyk- Joeris
Dozent an der SRH FSH Gera
❙ Studentenausbildung (Famulatur/ Praktisches Jahr)
Lehrveranstaltungen im Rahmen des PJ- Unterrichtes ; CA PD Dr. med. habil. M. Ruf
Orthopädie F.-Schiller- Universität Jena
❙ Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Universitätsklinik Dresden Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Hypothermienetzwerk Ziele: Informations- u. Erfahrungsaustausch Erfassung der Ergebnisqualität
d.H. Gezielte Weiterbildung Durchführung wissenschaftlicher Studien ; Diplomarbeit
(Institut für Pharmazie der F.-Schiller- Universität Jena); SRH Fachhochschule für Gesundheit in Gera Wissenschaftliche Leitung: Sedierung und Notfallmanagment in der
Endoskopie
31
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
❙ Teilnahme an multizentrischen Phase I/ II Studien
Klinik für Innere Medizin II AIO KRK 0306 /FIRE 3-Studie randomisierte
Phase II-Studie zur Wirksamkeit von FOLFIRI in Kombination mit Cetuximab vs. Bevacizumab in der Erstlinientherapie des metastasierten
KR-Karzinome
❙ Teilnahme an multizentrischen Phase III/IV Studien
Klinik für Innere Medizin II Roche ML18147 (vorher AIO KRK 0504): Effekt von Bevacizumab gegenüber eine 5-FU basierten Chemotherapie bei
Patienten mit metastasierten KR-Karzinomen und Erkrankungsprogression unter einer Standchemotherapie CTx/Bevacizumab
❙ Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale
Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. D. Keiner Herausgeberbeirat für die Zeitschrift
Krankenhauspharmazie (ISSSN 0173-7597)
❙ Doktorandenbetreung
CA Dr. med. Daniel Böger Doktorandenbetreuung der FSU Jena im Fach
HNO; CA PD Dr. med. W. Schummer betreut aktuell 10 Promotionen in
Abstimmung mit der Anästhesie und Intensivmedizin der F.- SchillerUniversität Jena.
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
Das SRH Zentralklinikum Suhl bildet selbst Gesundheits- und Krankenpfleger aus. Die theoretische Ausbildung erfolgt dabei in der Berufsbildenden
Schule für Gesundheit und Soziales in Meiningen, mit der die SRH in enger
Kooperation steht.
Das Klinikum ist Praktikumseinrichtung für Gesundheits- und Krankenpflegeschüler umliegender Krankenhäuser, die im Haus vor allem in den
Fachabteilungen Pädiatrie und Neurologie tätig sind. In Zusammenarbeit
mit dem SRH Institut für Gesundheitsberufe GmbH in Suhl können Auszubildende zum medizinisch-technischen Assistenten die notwendigen
Praktika im SRH Zentralklinikum Suhl absolvieren. Darüber hinaus sind auch
angehende Physiotherapeuten, Altenpfleger, operationstechnische Assistenten, Sozial- und Diätassistenten, Kosmetiker, Podologen, Logopäden sowie
Rettungsassistenten und -sanitäter im Rahmen von Praktika im Klinikum
eingesetzt.
❙ Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
32
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109
SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Betten: 645
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
Vollstationäre Fallzahl: 27033
teilstationäre Fallzahl:
420
A-13.1
Ambulante Zählweise
Quartalszählweise: 29181
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1
Ärzte und Ärztinnen
33
Art
Anzahl
– davon Fachärztinnen/-ärzte
85,824
Ärztinnen/Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
157,385
Ärztinnen/Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
7,61
Belegärztinnen/-ärzte (nach § 121
SGB V)
0
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Kommentar
davon sind alle VK Fachärzte
und Fachärztinnen
A
A-14.2
34
Pflegepersonal
Anzahl
Aus­bil­dungs­
dau­er
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
239,65
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
46,6
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
14,7
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
14,7
Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
9,3
Vollkräfte
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
1,5
Vollkräfte
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnisch Assistentinnen
(Fachübergreifend im OP tätig)
5
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerin
(Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig
und keiner Fachabteilung zugeordnet)
102,61
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
(Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig
und keiner Fachabteilung zugeordnet)
6,3
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegehelfer und Pflegehelferin
(Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig
und keiner Fachabteilung zugeordnet)
8,3
Vollkräfte
Diplom Betriebswirt Krankenhaus und
Sozialmanagement
(Pflegedienstleitung fachübergreifend tätig)
1
Vollkraft
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin
(Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig
und keiner Fachabteilung zugerordnet)
1,5
Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
1 Jahr
A
A-14.3
Spezielles therapeutisches Personal
Spezielles therapeutisches Personal des Krankenhauses beinhaltet auch Bereich die
keiner Fachabteilung zugeordnet und fachübergreifend tätig sind (OP, IMC- Station,
SPZ,Onkologie,Zentrum für Rehabilitation).
35
Anzahl
Kommentar
(„Sonstige“)
3
Vollkräfte
Zusatzausbildung Epilepsie
im Sozialpädiatrischen
Zentrum tätig und keiner
Fachabteilung zugeordnet.
Arzthelfer und Arzthelferin
9,93
Vollkräfte
Arzthelfer und Arzthelferin
1,625
Vollkräfte
Keiner Fachabteilung zugeordnet, fachübergreifend
tätig.
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/
Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
2,875
Vollkräfte
Zentrum für Rehabilitation, keiner Fachabteilung
zugeordnet.
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/
Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1
Vollkraft
Erzieher und Erzieherin
0,875
Vollkräfte
Erzieher und Erzieherin
2
Vollkräfte
Heilpädagoge und Heilpädagogin
0,876
Vollkräfte
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/
Klinischer Linguist und Klinische
Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
2
Vollkräfte
Masseur/Medizinischer Bademeister
und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
1
Vollkraft
Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut
und Therapeutin für Sehstörungen/
Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin
1
Vollkraft
Physiotherapeut und
Physiotherapeutin
16,8
Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Sozialpädiatrisches Zentrum,
keiner Fachabteilung zugeordnet.
Zentrum für Rehabilitation, keiner Fachabteilung
zugeordnet.
Zentrum für Rehabilitation, keiner Fachabteilung
zugeordnet.
A
Fortsetzung
36
Physiotherapeut und
Physiotherapeutin
2,6
Vollkräfte
Psychologe und
Psychologin
5,15
Vollkräfte
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
1,625
Vollkräfte
Sozialarbeiter und
Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Sozialpädagoge und
Sozialpädagogin
0,876
Vollkräfte
Wundmanager und Wundmanagerin/
Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
10,99
Vollkräfte
Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/
Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und
Audiometristin/Hörgeräteakustiker und
Hörgeräteakustikerin
1,938
Vollkräfte
Bobath-Therapeut und BobathTherapeutin für Erwachsene und/oder
Kinder
2,75
Vollkräfte
Bobath-Therapeut und BobathTherapeutin für Erwachsene und/oder
Kinder
2,6
Vollkräfte
Castillo-Morales-Therapeut und
Castillo-Morales-Therapeutin
0,75
Vollkräfte
Castillo-Morales-Therapeut und
Castillo-Morales-Therapeutin
1,75
Vollkräfte
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/
Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte/Wundassistent
und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Manualtherapeut und
Manualtherapeutin
6,52
Vollkräfte
Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung
zugeordnet.
Medizinisch-technischer Assistent und
Medizinisch-technische Assistentin/
Funktionspersonal
36,4
Vollkräfte
Sportlehrer und Sportlehrerin/Gymnastiklehrer und Gymnastiklehrerin/Sportpädagoge und Sportpädagogin
1,75
Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung
zugeordnet.
Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung
zugeordnet.
Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung
zugeordnet.
A
Fortsetzung
A-15
37
Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin
für Erwachsene und/oder Kinder
0,75
Vollkräfte
Apotheker und
Apothekerin
2
Vollkräfte
Asthmaberater und Asthmaberaterin/
Asthmatherapeut und Asthmatherapeutin/Asthmatrainer und Asthmatrainerin
1
Vollkraft
Gefäßassistent und
Gefäßassistentin
0,875
Vollkräfte
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
Umganssprachliche Bezeichnung
24h
verfügbar
24h-Blutdruck-Messung
24h-BlutdruckMessung
Nein
24h-EKG-Messung
24h-EKGMessung
Nein
24h-pH-Metrie
pH-Wertmessung
des Magens
Nein
3-D/4-D-Ultraschallgerät
3-D/4-D-Ultraschallgerät
Nein
72h-Blutzucker-Messung
72h-BlutzuckerMessung
Nein
AICD-Implantation/Kontrolle/
Programmiersystem
Einpflanzbarer
Herzrhythmusdefibrillator
Nein
Angiographiegerät/DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
Ja
Arthroskop
Gelenksspiegelung
Nein
Audiometrie-Labor
Hörtestlabor
Nein
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte
Maskenbeatmungsgerät
mit dauerhaft
positivem Beatmungsdruck
Nein
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Kommentar
A
Fortsetzung
38
Belastungs-EKG/Ergometrie
Belastungstest
mit Herzstrommessung
Nein
Bodyplethysmograph
Umfangreiches
Lungenfunktionstestsystem
Nein
Brachytherapiegerät
Bestrahlung von
„innen“
Nein
Bronchoskop
Gerät zur
Luftröhren- und
Bronchienspiegelung
Ja
Cell Saver
Eigenblutaufbereitungsgerät
Nein
Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
Ja
Defibrillator
Gerät zur
Behandlung von
lebens-bedrohlichen Herzrhythmusstörungen
Nein
Echokardiographiegerät
Echokardiographiegerät
Nein
Elektroenzephalographiegerät
(EEG)
Hirnstrommessung
Ja
Elektromyographie (EMG)/Gerät
zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
Messung feinster
elektrischer Ströme im Muskel
Nein
Elektrophysiologischer Messplatz
mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur
Messung feinster
elektrischer
Potentiale im
Nervensystem,
die durch eine
Anregung eines
der fünf Sinne
hervorgerufen
wurden
Nein
Elektrophysiologischer Messplatz
zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
Elektrophysiologischer Messplatz
zur Diagnostik
von Herzrhythmusstörungen
Nein
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Videometrie (EEG
Langzeitaufzeichnung) vorhanden
A
Fortsetzung
39
Endoskopisch-retrograder
Cholangio-Pankreaticograph
(ERCP)
Spiegelgerät
zur Darstellung
der Gallen- und
Bauchspeicheldrüsengänge
mittels Röntgenkontrastmittel
Nein
Endosonographiegerät
Ultraschalldiagnostik im
Körperinneren
Nein
Gastroenterologisches Endoskop
Gerät zur MagenDarm-Spiegelung
Ja
Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung
Bestrahlungsplanung in drei
Dimensionen
Nein
Gerät zur Argon-PlasmaKoagulation
Blutstillung und
Gewebeverödung
mittels ArgonPlasma
Ja
Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP)
Mechanisches
Gerät zur Unterstützung der
Pumpleistung des
Herzens
Nein
Gerät zur Kardiotokographie
Gerät zur gleichzeitigen Messung
der Herztöne und
der Wehentätigkeit (Wehenschreiber)
Ja
Geräte der invasiven Kardiologie
Behandlungen
mittels Herzkatheter
Ja
Geräte für Nierenersatzverfahren
Geräte für
Nierenersatzverfahren
Ja
Geräte zur Lungenersatztherapie/
-unterstützung
Geräte zur
Lungenersatztherapie/ -unterstützung
Ja
Geräte zur Strahlentherapie
Geräte zur Strahlentherapie
Nein
Hochfrequenzthermotherapiegerät
Gerät zur Gewebezerstörung
mittels Hochtemperaturtechnik
Nein
Inkubatoren Neonatologie
Geräte für Frühund Neugeborene (Brutkasten)
Ja
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
A
Fortsetzung
40
Kapillarmikroskop
Mikroskop für
die Sichtung der
Beschaffenheit
kleinster Blutgefäße
Nein
Kapselendoskop
Verschluckbares
Spiegelgerät zur
Darmspiegelung
Nein
Kipptisch
Gerät zur
Messung des
Verhaltens der
Kenngrößen des
Blutkreislaufs bei
Lageänderung
Nein
Laboranalyseautomaten für
Hämatologie, klinische Chemie,
Gerinnung und Mikrobiologie
Laborgeräte zur
Messung von
Blutwerten bei
Blutkrankheiten,
Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und
Infektionen
Ja
Laparoskop
Bauchhöhlenspiegelungsgerät
Nein
Laser
Laser
Nein
Linksherzkathetermessplatz
Darstellung der
Herzkranzgefäße
mittels RöntgenKontrastmittel
Ja
Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
Nein
Magnetresonanztomograph
(MRT)
Schnittbildverfahren mittels
starker Magnetfelder und elektromagnetischer
Wechselfelder
Ja
Mammographiegerät
Röntgengerät
für die weibliche
Brustdrüse
Nein
MIC-Einheit (Minimalinvasive
Chirurgie)
Minimal in den
Körper eindringende, also
gewebeschonende Chirurgie
Nein
Operationsmikroskop
Operationsmikroskop
Nein
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Im Rahmen eines
Labordienstleistungsvertrages
mit dem MVZ
Gemeinschaftslabor Suhl.
A
Fortsetzung
41
Positronenemissionstomograph
(PET)/PET-CT
Schnittbildverfahren in der
Nuklearmedizin,
Kombination mit
Computertomographie möglich
Nein
Radiofrequenzablation (RFA)
und/oder andere Thermoablationsverfahren
Gerät zur Gewebezerstörung
mittels Hochtemperaturtechnik
Nein
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
Röntgengerät/
Durchleuchtungsgerät
Ja
Schlaflabor
Schlaflabor
Nein
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT)
Schnittbildverfahren unter
Nutzung eines
Strahlenkörperchens
Nein
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät
Ultraschallgerät/
mit Nutzung des
Dopplereffekts/
farbkodierter
Ultraschall
Ja
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Spirometrie/
Lungenfunktionsprüfung
Nein
Szintigraphiescanner/
Gammasonde
Nuklearmedizinisches Verfahren
zur Entdeckung
bestimmter,
zuvor markierter
Gewebe, z. B.
Lymphknoten
Nein
Uroflow/Blasendruckmessung/
Urodynamischer Messplatz
50
Nein
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Struktur- und
Leistungs­­daten der
Organisationseinheiten/
Fachabteilungen
42
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-1
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-1.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Allgemein- und
Visceralchirurgie
B
Fachabteilung:
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
Art:Hauptabteilung
Chefarzt:
Priv.-Doz. Dr. med. Dieter Kupcyk-Joeris
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
EMail:
B-1.1.1
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5240
03681 35-5241
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3397.html
katrin.michael@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Allgemeine Chirurgie
B-1.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und
Visceralchirurgie“
Hauptabteilung
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“
Wir diagnostizieren und behandeln gutartige, funktionelle, entzündliche sowie bösartige chirurgische Erkrankungen bei Erwachsenen. Dabei kommen alle modernen
Diagnose- und Therapieverfahren zum Einsatz. Die minimal-invasive Chirurgie setzen
wir, wo immer möglich und sinnvoll, ein. Standard ist sie bei der Cholezystektomie,
der Appendektomie und der Anti-Refluxchirurgie. Unter entsprechender Indikationsstellung wird sie bei kolorektalen Eingriffen und bei Eingriffen an Milz und Leber
durchgeführt.
Auch die endokrine Chirurgie (Schilddrüse, Nebennieren) nimmt eine hervorragende
Stellung ein, intensiv ergänzt durch die enge Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin. Hier ist die enge Vernetzung mit dem Regionalen Tumorzentrum Suhl e.V.
auch im Rahmen der Versorgungsforschung von enormer Bedeutung. Der Schwerpunkt Chirurgische Onkologie umfasst die gesamte Krebsvorsorge, Krebsdiagnose, den Einsatz aller modernen, heute zur Verfügung stehenden chirurgischen
Therapieverfahren, einschließlich der Chirurgie der Speiseröhre, des Magens, des
Dünn- und Dickdarmes sowie der Bauchspeicheldrüse. Natürlich sind auch Krebsnachsorge sowie die Steuerung von Rehabilitationsmaßnahmen nach durchlebten Krebserkrankungen unser Thema.
43
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
❙ Speiseröhrenchirurgie
❙ Endokrine Chirurgie
❙ Magen-Darm-Chirurgie
❙ Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
❙ Tumorchirurgie
❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen
❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen
❙ Portimplantation
❙ Chirurgische Intensivmedizin
❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
❙ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer
A-8!
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Allgemein- und Visceralchirurgie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-1.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und
Visceralchirurgie“
Anzahl stationärer Patienten:
1675
Teilstationäre Fälle:0
44
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-1.6
Diagnosen
B-1.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
K80
177
Gallensteinleiden
2
C18
150
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms
(Kolon)
3
C20
119
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs
4
K40
110
Leistenbruch (Hernie)
5
K57
100
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
6
K35
76
Akute Blinddarmentzündung
7
K56
55
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
8
I84
51
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im
Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden
9
K43
45
Bauchwandbruch (Hernie)
10
R10
44
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
45
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-1.7
Prozeduren nach OPS
B-1.7.1
OPS, 4stellig
B-1.7.2
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-469
186
Sonstige Operation am Darm
2
5-511
184
Operative Entfernung der Gallenblase
3
8-543
170
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage)
mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
4
5-530
110
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
5
5-470
96
Operative Entfernung des Blinddarms
6
5-455
78
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
7
5-513
70
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
8
5-399
67
Sonstige Operation an Blutgefäßen
9
5-490
52
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von
Gewebe im Bereich des Afters
10
5-894
50
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an
Haut bzw. Unterhaut
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Privatpatienten können im Rahmen der Chefarztsprechstunde nach Terminvereinbarung behandelt werden.
Chirurgische Voruntersuchungen und Nachkontrollen
Ambulanzart
Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V)
(AM11)
Da keine chirurgische Ambulanz im Sinne einer Ermächtigung
vorhanden ist, werden die Patienten im Rahmen der vor-und
nachstationären Behandlung versorgt.
46
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
Proktologische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116
SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
(AM04)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von proktologischen Erkrankungen.
B-1.9.1
B-1.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-399
7
Sonstige Operation an Blutgefäßen
2
5-530
6
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
3
5-903
≤5
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
4
5-490
≤5
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von
Gewebe im Bereich des Afters
5
5-870
≤5
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten
6
5-401
≤5
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
7
5-534
≤5
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung:Ja
47
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-1.11
Personelle Ausstattung
B-1.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-1.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
10 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
7 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Allgemein- und Visceralchirurgie“
❙ Allgemeine Chirurgie
❙ Viszeralchirurgie
❙ Unfallchirurgie
❙ Urologie
B-1.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Proktologie
Eine entsprechende Zusatzweiterbildung besitzt 1 Arzt der Klinik.
B-1.11.2
48
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
10 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
1 Vollkraft
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-1.11.2.1
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
2 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Allgemein- und Visceralchirurgie“ – Anerkannte Fachweiter­
bildungen/akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig (Zentrum).
B-1.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Allgemein- und Visceralchirurgie“ – Zusatzqualifikation
❙ Stomapflege
❙ Wundmanagement
B-1.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
49
Kommentar
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1 Vollkraft
Apotheker und Apothekerin
2 Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5 Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Augenheilkunde
B-2
Klinik für Augenheilkunde
B-2.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Augenheilkunde
B-2.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Augenheilkunde
Hauptabteilung
Dr. med. Christiane Schilling
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5560
03681 35-5561
www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3311.html
EMail:
anneliese.lindner@zs.srh.de
B
Fachabteilungsschlüssel
Augenheilkunde
B-2.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Augenheilkunde“
Hauptabteilung
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für
Augenheilkunde“
Alle Erkrankungen und Verletzungen des Auges und seiner Umgebung werden in dieser Klinik behandelt. Zum Spektrum gehören ambulante mikrochirurgische Eingriffe
ebenso wie die konservative Behandlung, zum Beispiel bei degenerativen, entzündlichen und diabetischen Augenleiden, Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn. Auch Laserbehandlungen werden stationär und ambulant durchgeführt, beispielsweise bei Fehlsichtigkeit. Umfangreiche modernste diagnostische Möglichkeiten komplettieren das Spektrum. Darüber hinaus werden ästhetisch-plastische Eingriffe, Lidstraffung und Botox-Injektion angeboten.
50
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Augenheilkunde
B
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris
und des Ziliarkörpers
❙ Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit
❙ Ophthalmologische Rehabilitation
❙ Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuro ophthalmologischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der
Augenanhangsgebilde
❙ Laserchirurgie des Auges
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates
und der Orbita
auch interdiziplinär mit HNO und MKG
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
Speziell auch Makuladiagnostik und -therapie
❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der
Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern
einschließlich neuroophtalmologischer Erkrankungen
❙ Anpassung von Sehhilfen
❙ Plastische Chirurgie
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
der Klinik für Augenheilkunde
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
der Klinik für Augenheilkunde
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
51
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Augenheilkunde
B-2.5
Fallzahlen der Klinik für Augenheilkunde
Anzahl stationärer Patienten:
1961
Teilstationäre Fälle:0
B-2.6
Diagnosen
B-2.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-2.6.2
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
H25
784
Grauer Star im Alter - Katarakt
2
H40
251
Grüner Star - Glaukom
3
H34
107
Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges
4
H33
80
Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges
5
S05
60
Verletzung des Auges bzw. der knöchernen Augenhöhle
6
H53
56
Sehstörung
7
H04
50
Krankheit bzw. Veränderung des Tränenapparates
8
H35
49
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut
des Auges
9
H20
38
Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) bzw. des
Strahlenkörpers des Auges
10
E11
37
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
52
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Augenheilkunde
B-2.7
Prozeduren nach OPS
B-2.7.1
OPS, 4stellig
B-2.7.2
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-984
1137
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop
2
5-144
931
Operative Entfernung der Augenlinse ohne
ihre Linsenkapsel
3
5-155
376
Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der
Netz- bzw. Aderhaut
4
5-158
149
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges
und nachfolgender Ersatz mit Zugang über den
Strahlenkörper
5
5-154
139
Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut
nach Ablösung
6
5-133
101
Senkung des Augeninnendrucks im Auge durch
Verbesserung der Kammerwasserzirkulation
7
5-985
81
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
8
5-159
70
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges
durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation
am Glaskörper
9
5-156
59
Sonstige Operation an der Netzhaut
10
5-135
50
Operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe der Regenbogenhaut (Iris),
des Strahlenkörpers oder der Lederhaut (Sklera)
des Auges
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
53
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Augenheilkunde
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanzsprechstunde Augenklinik
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Aderhaut und der Netzhaut (VA06)
❙ Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen (VA14)
❙ Spezialsprechstunde (VA17)
Augenambulanz
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Anpassung von Sehhilfen (VA13)
❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Aderhaut und der Netzhaut (VA06)
❙
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen so
wie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern (VA10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva (VA03)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse
(VA05)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers
(VA04)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
(VA02)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels (VA08)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn (VA09)
❙ Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit (VA11)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde (VA16)
❙ Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen (VA14)
54
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Augenheilkunde
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde (VA01)
❙ Laserchirurgie des Auges (VA18)
❙ Ophthalmologische Rehabilitation (VA12)
❙ Plastische Chirurgie (VA15)
Augenambulanz im MVZ
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
(AM10)
Angebotene Leistung
❙ Anpassung von Sehhilfen (VA13)
❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Aderhaut und der Netzhaut (VA06)
❙
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktions-
fehlern (VA10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Konjunktiva (VA03)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse (VA05)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Skle-
ra, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers (VA04)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita (VA02)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Glaskörpers und des Augapfels (VA08)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Sehnervs und der Sehbahn (VA09)
❙ Diagnostik und Therapie von Sehstörungen
und Blindheit (VA11)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde (VA16)
❙ Spezialsprechstunde (VA17)
55
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Augenheilkunde
B-2.9.1
B-2.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Absolute
Bezeichnung
1
5-144
363
Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre
Linsenkapsel
2
5-142
325
Operation einer Augenlinsentrübung nach
Operation des Grauen Stars (Nachstar)
3
5-155
192
Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der
Netz- bzw. Aderhaut
4
5-091
156
Operative Entfernung oder Zerstörung von
(erkranktem) Gewebe des Augenlides
5
5-154
55
Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut
nach Ablösung
6
5-093
50
Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung
des Augenlides
7
5-086
26
Wiederherstellende Operation am Tränenkanal
bzw. Tränenpunkt
8
5-097
13
Lidstraffung
9
5-112
13
Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Bindehaut des Auges
10
5-159
7
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges
durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation
am Glaskörper
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-2.11
Personelle Ausstattung
B-2.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
56
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
8,6 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
3 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Augenheilkunde
B-2.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung
„Klinik für Augenheilkunde“
❙ Augenheilkunde
B-2.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Subspezialisierung für Ultraschalluntersuchungen, Lasertherapie
speziell Excimerlaser und photodynamische Therapie
B-2.11.2
B-2.11.2.1
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
9,9 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
1 Vollkraft
1 Jahr
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Augenheilkunde“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische
Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
57
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Augenheilkunde
B-2.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung
„Klinik für Augenheilkunde“ – Zusatzqualifikation
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-2.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
58
Kommentar
Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin
1 Vollkraft
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und
Apothekerin
2
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Sozialarbeiter und
Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Dermatologie
B-3
Klinik für Dermatologie
B-3.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Dermatologie
B-3.1.1
B
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Dermatologie
Hauptabteilung
Dr. med. Christina Weidemann
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5790
03681 35-5791
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3386.html
EMail:
yvonne.schuetze@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Dermatologie
B-3.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“
Hauptabteilung
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
„Klinik für Dermatologie“
Für Patienten mit Haut-, Geschlechts- und allergischen Erkrankungen bietet die Klinik
eine umfassende therapeutische Palette, die von Phototherapie über Badetherapien
bis hin zu manuell-physikalischer Behandlung reicht. Die Chefärztin steht allen stationären Patienten für dermatologische Fragestellungen
zur Verfügung und führt kleinere operative Eingriffe durch. Großflächige plastische
Operationen werden an die zuständigen operativen Abteilungen überwiesen. Die Klinik bietet in Privatliquidation die Anwendung von Dysport bei der Hyperhidrosis
axillaris und der Mimikfalten an, außerdem die Augmentationstherapie mit Fillern bei
Falten.
Die Klinik für Dermatologie arbeitet nach aufgestellten Pflegestandards in der dermatologischen Therapie.
59
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Dermatologie
B
❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
❙ Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen
❙ Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten
❙ Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut
durch Strahleneinwirkung
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
❙ Dermatologische Lichttherapie
❙ Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen
❙ Wundheilungsstörungen
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut
B-3.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Dermatologie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-3.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“
Anzahl stationärer Patienten:
127
Teilstationäre Fälle:0
60
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Dermatologie
B-3.6
Diagnosen
B-3.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-3.6.2
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
L20
50
Milchschorf bzw. Neurodermitis
2
L40
24
Schuppenflechte - Psoriasis
3
I83
17
Krampfadern der Beine
4
B86
<5
Krätze - Skabies
5
L88
<5
Geschwürbildung und Absterben der Haut
6
Z01
<5
Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung
bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter
Krankheit
7
L30
<5
Sonstige Hautentzündung
8
B02
<5
Gürtelrose - Herpes zoster
9
L43
<5
Knötchenflechte
10
L51
<5
Hautkrankheit mit scheibchenförmigen Rötungen Kokardenerythem
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-3.7
B-3.7.1
61
Prozeduren nach OPS
OPS, 4stellig
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
8-971
7
Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit
2
1-700
≤5
Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte
Auslösung einer allergischen Reaktion
3
8-191
≤5
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten
4
5-893
≤5
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem
Gewebe an Haut oder Unterhaut
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Dermatologie
B-3.7.2
5
5-894
≤5
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe
an Haut bzw. Unterhaut
6
1-440
≤5
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw.
der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
7
8-547
≤5
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems
8
5-892
≤5
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw.
Unterhaut
9
9-404
≤5
Bestimmte psychotherapeutisches Verfahren, in
dem das Denken, Lernen und Verhalten im Vordergrund steht - Neuropsychologische Therapie
10
8-930
≤5
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetemzprozeduren angegeben.
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatambulanz Dermatologie
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistung
❙ Ästhetische Dermatologie (VD13)
❙ Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen
(VD17)
❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03)
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stat. BG-Zulassung:Nein
62
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Dermatologie
B-3.11
Personelle Ausstattung
B-3.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-3.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
1 Vollkraft
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
1 Vollkraft
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung
„Klinik für Dermatologie“
❙ Haut- und Geschlechtskrankheiten
B-3.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Allergologie
B-3.11.2
63
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
8,9 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0,5 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1,9 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,5 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Dermatologie
B-3.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Dermatologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/
akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-3.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Dermatologie“ – Zusatzqualifikation
❙ Praxisanleitung
❙ Dekubitusmanagement
B-3.11.3
64
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar
Sozialarbeiter und
Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und
Apothekerin
2
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
B-4
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Gynäkologie
B-4.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie
B-4.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Gynäkologie
Hauptabteilung
Dr. med. Oliver Heine
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5300
03681 35-5301
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3409.html
EMail:
sibylle.skoluda@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Frauenheilkunde (2425)
B-4.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“
Hauptabteilung
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“
Als Klinik der Maximalversorgung behandeln wir das gesamte Spektrum der Frauenkrankheiten, leiten Normal- und Risikogeburten und beraten Sie in allen Fragen der
Frauengesundheit nach den Grundsätzen der akademischen Medizin: Transparenz
und wissenschaftliche Evidenz Wir haben alle Teilbereiche sehr gut entwickelt. Dazu gehören neben der allgemeinen
Gynäkologie die gynäkologische Onkologie, die Senologie, also die Behandlung von
Brustkrankheiten, die Geburtsmedizin, die Pränatalmedizin, die Urogynäkologie und
die Reproduktionsmedizin. 65
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
Anerkannte Spezialisten aus allen Teilgebieten unseres Faches bieten im Team mit
unseren Assistenzärzten, Hebammen und Schwestern und in enger Zusammenarbeit
mit den anderen Disziplinen des Klinikums die jeweils bestmögliche Behandlung.
Das SRH Zentralklinikum Suhl bietet Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wurde, eine individuelle Therapie auf Grundlage so genannter „Disease Management Programme“ Brustkrebs an und ist somit eines von fünf ausgewiesenen und zertifizierten
Brustzentren in Thüringen. In der Frauenheilkunde stehen die Krebschirurgie, operative gynäkologische Eingriffe, die plastische und rekonstruktive Chirurgie der Brust
und der Bauchwand sowie die Chemotherapie bösartiger Tumore im Vordergrund.
Auch hier findet man moderne, umfassende und interdisziplinäre Therapieansätze vor.
❙ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
❙ Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
❙ Endoskopische Operationen
❙ Gynäkologische Chirurgie
Gynäkologische Onkologie
❙ Inkontinenzchirurgie
❙ Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen
Beckenorgane
❙ Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen
Genitaltraktes
❙ Spezialsprechstunde
❙ Urogynäkologie
❙ Gynäkologische Endokrinologie
B-4.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
66
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
B-4.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“
Anzahl stationärer Patienten:
1189
Teilstationäre Fälle:0
B-4.6
Diagnosen
B-4.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-4.6.2
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C50
170
Brustkrebs
2
N81
93
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
3
N39
90
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw.
der Harnblase
4
D25
83
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
5
C56
83
Eierstockkrebs
6
N83
47
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des
Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder
7
N92
39
Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung
8
C53
33
Gebärmutterhalskrebs
9
N87
33
Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des
Gebärmutterhalses
10
D27
28
Gutartiger Eierstocktumor
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
67
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
B-4.7
Prozeduren nach OPS
B-4.7.1
OPS, 4stellig
B-4.7.2
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-683
150
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
2
5-704
116
Operative Raffung der Scheidenwand bzw.
Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch
die Scheide
3
5-870
115
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten
4
5-401
81
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten
bzw. Lymphgefäße
5
5-690
74
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
6
5-671
73
Operative Entnahme einer kegelförmigen
Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
7
5-985
57
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
8
5-653
57
Operative Entfernung des Eierstocks und der
Eileiter
9
5-596
42
Sonstige operative Behandlung bei Unvermögen,
den Urin zu halten (Harninkontinenz)
10
5-657
41
Operatives Lösen von Verwachsungen an
Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von
Geräten zur optischen Vergrößerung
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetemzprozeduren angegeben.
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Brustsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)
❙ Kosmetische/Plastische Mammachirurgie (VG04)
68
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
Hormonsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Spezialsprechstunde (VG15)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)
❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krank-
heiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)
❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochen bettes (VG11)
❙ Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)
❙ Endoskopische Operationen (VG05)
Gynäkologische Ambulanz
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum (AM10)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)
❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krank-
heiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochen bettes (VG11)
❙ Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)
❙ Urogynäkologie (VG16)
69
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
B-4.9.1
B-4.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
1-672
298
Untersuchung der Gebärmutter durch eine
Spiegelung
2
1-471
271
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen
Einschnitt
3
5-690
191
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
4
5-751
116
Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft
5
1-694
28
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner
Organe durch eine Spiegelung
6
5-399
14
Sonstige Operation an Blutgefäßen
7
5-681
12
Operative Entfernung und Zerstörung von
erkranktem Gewebe der Gebärmutter
8
1-472
8
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt
9
5-711
6
Operation an der Scheidenvorhofdrüse
(Bartholin-Drüse)
10
5-663
≤5
Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des
Eileiters - Sterilisationsoperation bei der Frau
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
70
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
B-4.11
Personelle Ausstattung
Das angegebene Personal ist für die geamte Klinik Frauenheilkunde und Geburtsmedizin (Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe) tätig.
B-4.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-4.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
10,712
Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
6,325
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“
❙ Frauenheilkunde und Geburtshilfe
❙ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
❙ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
B-4.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-4.11.2
71
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
6,0 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
3,5 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
B-4.11.2.1
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0,3 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
1,0 Vollkraft
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
9,3 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-4.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ – Zusatzqualifikation
❙ Breast Care Nurse
❙ Praxisanleitung
❙ Wundmanagement
72
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Frauenheilkunde
B-4.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
73
Kommentar
Arzthelfer und Arzthelferin
0,75
Vollkräfte
Psychologe und Psychologin
1,25
Vollkraft
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
0,75
Vollkräfte
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,33
Vollkräfte
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Fachübergreifend für alle
bereiche tätig.
B
Geburtshilfe
B-5
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Geburtshilfe
B-5.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe
B-5.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Geburtshilfe
Hauptabteilung
Dr. med. Oliver Heine
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5300
03681 35-5301
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3409.html
EMail:
sibylle.skoluda@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Geburtshilfe
B-5.1.2
Art der Fachabteilung „Geburtsmedizin“
Hauptabteilung
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“
Eine familienorientierte Geburtshilfe findet in einer ästhetischen Umgebung mit allen
Möglichkeiten einer schmerzarmen Geburt statt. Mit modernen pränatalen Untersuchungsverfahren können bereits in der frühen Schwangerschaft Ungeborene untersucht und - falls erforderlich - alle weiteren Maßnahmen durchgeführt werden. Im
Kreißsaal stehen rund um die Uhr Hebammen und Ärzte bereit, um Frauen einfühlsam und sicher bei ihrer Geburt zu begleiten. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zahlreicher Abteilungen, die insbesondere
für die Betreuung extrem frühgeborener Kinder nötig sind, veranlasste die Thüringer
Krankenkassen, das Perinatalzentrum am SRH Zentralklinikum Suhl als Level 1 Zentrum anzuerkennen.
❙ Ambulante Entbindung
❙ Pränataldiagnostik und -therapie
❙ Betreuung von Risikoschwangerschaften
74
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Geburtshilfe
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
❙ Geburtshilfliche Operationen
B-5.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin
Bereich Geburtshilfe“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung “Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-5.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“
Anzahl stationärer Patienten:
1761
Teilstationäre Fälle:0
B-5.6
Diagnosen
B-5.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
75
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
Z38
396
Neugeborene
2
O80
147
Normale Geburt eines Kindes
3
O60
127
Vorzeitige Wehen und Entbindung
4
O42
105
Vorzeitiger Blasensprung
5
O68
78
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung
durch Gefahrenzustand des Kindes
6
O99
63
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen
Stellen der internationalen Klassifikation der
Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die
jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Geburtshilfe
B-5.6.2
7
P08
61
Störung aufgrund langer Schwangerschaftsdauer
oder hohem Geburtsgewicht
8
O36
60
Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter
oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen
Kind
9
O70
57
Dammriss während der Geburt
10
P05
52
Mangelentwicklung bzw. Mangelernährung des
ungeborenen Kindes in der Gebärmutter
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-5.7
Prozeduren nach OPS
B-5.7.1
OPS, 4stellig
76
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
9-262
570
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
2
5-749
250
Sonstiger Kaiserschnitt
3
5-758
156
Wiederherstellende Operation an den weiblichen
Geschlechtsorganen nach Dammriss während der
Geburt
4
9-261
136
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit
erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind
5
9-260
127
Überwachung und Betreuung einer normalen
Geburt
6
5-738
107
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender
Naht
7
8-910
44
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen
eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im
Wirbelkanal (Epiduralraum)
8
5-756
31
Entfernung von zurückgebliebenen Resten des
Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt
9
5-741
24
Kaiserschnitt mit Schnitt oberhalb des Gebärmutterhalses bzw. durch den Gebärmutterkörper
10
5-740
15
Klassischer Kaiserschnitt
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Geburtshilfe
B-5.7.2
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetemzprozeduren angegeben.
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Sprechstunde für Pränatalmedizin (DEGUM II)
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der
Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
(VG11)
❙ Pränataldiagnostik und -therapie (VG09)
Willkommen Baby mit DAK und Hallo Baby mit BKK.
B-5.9
Ambulanzart
Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten
Versorgung (§ 140b SGB V) (AM12)
Angebotene Leistung
❙ Informationsgespräche und Informationsveranstaltungen zu den Themen „Vermeidung von Frühgebeburten“ und „Postnatale Betreuung des Neugeborenen“ (VG00)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V durchgeführt.
B-5.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-5.11
Personelle Ausstattung
Angaben zum Personal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie (B11: Personelle Ausstattung).
B-5.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.1.
77
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Geburtshilfe
B-5.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“
Angaben zur Fachexpertise Arztdienst finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.1.1.
B-5.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Angaben zu Zusatzweiterbildungen Arztdienst finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.1.2.
B-5.11.2
Pflegepersonal
Angaben zum Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.2.
B-5.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ –
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
Angaben zur Fachexpertise Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.2.1.
B-5.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ –
Zusatzqualifikation
Angaben zu Zusatzqualifikation Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.2.2.
B-5.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Angaben zu speziellem therapeutischen Personalfinden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.3.
78
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-6
B
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
Allgemeine Angaben der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-6.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
Hauptabteilung
Dr. med. Klaus-Dieter Thom
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5270
03681 35-5271
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3396.html
EMail:
pia.petersen@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Gefäßchirurgie
B-6.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie“
Hauptabteilung
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“
Die Behandlung von Erkrankungen des gesamten Gefäßsystems einschließlich der
Arterien und Venen steht im Mittelpunkt unserer medizinischen Arbeit. Dazu wenden wir vielfältige Methoden an: Endovasculäre Verfahren, operative Entfernung der
Gefäßverengung, Gefäßersatz mit körpereigenen und künstlichen Materialien. Eines
der Spezialgebiete der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie ist die operative Therapie
der hirnversorgenden Gefäße zur Vorbeugung des Schlaganfalls. In geeigneten Fällen
kann die Erweiterung der Halsschlagader interventionell mit Ballon- und Gefäßstützen
(Stent) erfolgen. Bypassoperationen oder der operative Ersatz einer Bauchschlagader
gehören zum Tagesprogramm. Modernste endovaskuläre Techniken mit Gefäßaufdehnung und Einsatz von Gefäßstützen helfen belastende Operationen zu umgehen.
❙ Schrittmachereingriffe
❙ Defibrillatoreingriffe
❙ Lungenchirurgie
❙ Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
79
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B
❙ Operationen wegen Thoraxtrauma
❙ Thorakoskopische Eingriffe
❙ Aortenaneurysmachirurgie
❙ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
❙ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
❙ Tumorchirurgie
❙ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen
❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen
❙ Spezialsprechstunde
❙ Mediastinoskopie
❙ Dialyseshuntchirurgie
❙ Portimplantation
❙ Amputationschirurgie
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Gefäß- und Thoraxchirurgie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-6.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Gefäß- und
Thoraxchirurgie“
Anzahl stationärer Patienten:
715
Teilstationäre Fälle:0
80
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-6.6
Diagnosen
B-6.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-6.6.2
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
I70
195
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
2
E11
82
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
3
I65
79
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn
führenden Schlagader ohne Entwicklung eines
Schlaganfalls
4
T82
47
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie
Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch
Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Blutgefäßen
5
I83
45
Krampfadern der Beine
6
C34
25
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
7
I71
25
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der
Wandschichten der Hauptschlagader
8
I74
24
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
9
C78
16
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
10
T81
14
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
81
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-6.7
Prozeduren nach OPS
B-6.7.1
OPS, 4stellig
B-6.7.2
Rang
OPS
Absolute
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-865
90
Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen
des Fußes oder des gesamten Fußes
2
8-840
73
Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in Blutgefäße
3
5-893
60
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem
Gewebe an Haut oder Unterhaut
4
5-393
58
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen
Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass)
5
5-380
55
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels
6
5-381
50
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels
einschließlich der angrenzenden Innenwand einer
Schlagader
7
5-385
48
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
8
5-395
44
Operativer Verschluss einer Lücke in der Gefäßwand mit einem Haut- oder Kunststofflappen
9
5-322
40
Operative Entfernung von Lungengewebe, ohne
Beachtung der Grenzen innerhalb der Lunge
10
5-916
38
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-6.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gefäßchirurgische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Amputationschirurgie (VC63)
❙ Aortenaneurysmachirurgie (VC16)
82
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
❙ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (VC44)
❙ Defibrillatoreingriffe (VC06)
❙ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen
und Folgeerkrankungen (VC19)
❙ Dialyseshuntchirurgie (VC61)
❙ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäß erkrankungen (VC18)
❙Lungenchirurgie (VC11)
❙ Mediastinoskopie (VC59)
❙ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)
❙ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)
❙ Portimplantation (VC62)
❙ Schrittmachereingriffe (VC05)
❙ Spezialsprechstunde (VC58)
❙Thorakoskopische Eingriffe (VC15)
❙Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen (VC12)
❙Tumorchirurgie (VC24)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Amputationschirurgie (VC63)
❙ Aortenaneurysmachirurgie (VC16)
❙ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (VC44)
❙ Defibrillatoreingriffe (VC06)
❙ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)
❙ Dialyseshuntchirurgie (VC61)
❙ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäß erkrankungen (VC18)
❙ Lungenchirurgie (VC11)
❙ Mediastinoskopie (VC59)
83
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
❙ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)
❙ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)
❙ Portimplantation (VC62)
❙ Schrittmachereingriffe (VC05)
❙ Spezialsprechstunde (VC58)
❙ Thorakoskopische Eingriffe (VC15)
❙ Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen (VC12)
❙ Tumorchirurgie (VC24)
B-6.9.1
B-6.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-385
63
Operatives Verfahren zur Entfernung von
Krampfadern aus dem Bein
2
5-399
13
Sonstige Operation an Blutgefäßen
3
5-903
≤5
Hautverpflanzung aus dem der Wunde
benachbarten Hautareal
4
1-502
≤5
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen
Einschnitt
5
5-392
≤5
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen
einer Schlagader und einer Vene
6
5-377
≤5
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
7
5-378
≤5
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
84
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-6.11
Personelle Ausstattung
B-6.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-6.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
6 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
4 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“
❙ Gefäßchirurgie
❙ Thoraxchirurgie
❙ Viszeralchirurgie
B-6.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-6.11.2
85
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
7,7 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,8 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-6.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-6.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“ – Zusatzqualifikation
❙ Praxisanleitung
❙ Wundmanagement
B-6.11.3
86
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar
Sozialarbeiter und
Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,0
Vollkraft
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
bereiche tätig.
Apotheker und
Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
bereiche tätig.
Gefäßassistent und
Gefäßassistentin
0,875
Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B-7
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B-7.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-
B-7.1.1
B
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenHauptabteilung
Dr. med. Daniel Böger
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5370
03681 35-5371
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3408.html
EMail:
christiane.andersch@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-7.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-“
Hauptabteilung
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde -Plastische OperationenDie Diagnostik von Patienten mit bösartigen Kopf-Hals-Tumoren erfolgt durch die spezifische fachärztliche Untersuchung und wird ergänzt durch die Endoskopie und bildgebende Verfahren. Bei der Behandlung erfolgt eine multimodale Therapie in enger Zusammenarbeit mit der hausinternen Strahlentherapie. Bei der operativen Behandlung kommen minimalinvasive Techniken, die Laserchirurgie
sowie plastisch-rekonstruktive Verfahren zur Anwendung. Darüber hinaus bietet die HNO-Klinik mikrochirurgische Operationen am Mittelohr, die
funktionelle endoskopische Chirurgie der Nasennebenhöhlen, plastisch- ästhetische Operationen der Nase und des äußeren Ohres an. Einen großen Bereich nimmt die Chirurgie
der Speicheldrüsen (Ohr- und Unterkieferspeicheldrüse) ein.
Außerdem werden Tumoren des Gesichtes, der Lippen, Nase und der Ohren entfernt
sowie plastisch gedeckt.
Ein weiteres großes Betätigungsfeld ist die Traumatologie des Mittelgesichtes und des
Oberkiefers.
87
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B
Bei atemrelevanten Schlafstörungen (Schnarchen mit Aussetzern) erfolgt die gemeinsame Diagnostik mit der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin des
SRH Zentralklinikums in Suhl. Für diese und weitere Zwecke besteht ein Schlaflabor, in
dem das Schlafverhalten des Patienten überwacht wird. Sollte eine Maskenanpassung
nicht toleriert werden, kann durch Operationen beim Patienten eine Verbesserung
erreicht werden. An konservativen Leistungsmerkmalen muss die Behandlung von Hörstürzen, Gleichgewichtsstörungen, Facialisparesen sowie die adaptive Desaktivierung bei Polyposis
nasi erwähnt werden.
❙
❙
❙
❙
Speiseröhrenchirurgie
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie
Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
Spezialsprechstunde
❙ Laserchirurgie
❙ Pädaudiologie
❙ Diagnostik und Therapien von Allergien
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
❙ Mittelohrchirurgie
❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
❙ Schwindeldiagnostik/-therapie
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Die computergestützte Navigationschirurgie der Nasennebenhöhlen
und Frontobasis.
❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
88
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Neuromonitoring in der Parotis- und Halschirurgie.
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
❙ Schnarchoperationen
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenDie medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Hals-,
Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenDie nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-7.5
Fallzahlen der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische OperationenVollstationäre Fallzahl:1934
Teilstationäre Fälle:0
89
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B-7.6
Diagnosen
B-7.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-7.6.2
Rang
ICD-10
Fallzahl
Bezeichnung
1
J35
342
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumenbzw. Rachenmandeln
2
J32
169
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
3
J34
116
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
4
H81
68
Störung des Gleichgewichtsorgans
5
J38
66
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
6
R04
55
Blutung aus den Atemwegen
7
J36
52
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess)
in Umgebung der Mandeln
8
S02
51
Knochenbruch des Schädels bzw. der
Gesichtsschädelknochen
9
C32
50
Kehlkopfkrebs
10
H66
50
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitaum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-7.7
Prozeduren nach OPS
B-7.7.1
OPS, 4stellig
90
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-215
496
Operation an der unteren Nasenmuschel
2
5-281
278
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne
Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie
ohne Adenotomie
3
5-214
219
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B-7.7.2
91
4
5-285
218
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw.
ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
5
5-200
200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
6
5-224
176
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
7
5-300
117
Operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe des Kehlkopfes
8
5-985
110
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
9
5-984
88
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop
10
5-403
85
Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection
Kompetenzprozeduren
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-281
278
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne
Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie
ohne Adenotomie
2
5-214
219
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand
3
5-285
218
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw.
ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
4
5-224
176
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
5
5-300
117
Operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe des Kehlkopfes
6
5-985
110
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
7
5-403
85
Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection
8
5-262
76
Operative Entfernung einer Speicheldrüse
9
5-195
41
Operativer Verschluss des Trommelfells oder
wiederherstellende Operation an den Gehörknöchelchen
10
5-194
25
Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I)
11
5-218
24
Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren
Nase
12
5-197
15
Operativer Einsatz einer Steigbügelprothese
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B-7.8
B
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Sprechstunde für spezielle Fragestellungen niedergelassener
HNO-Fachärzte
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopf-
speicheldrüsen (VH15)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasen-
nebenhöhlen (VH10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränen-
wege (VH12)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehl-
kopfes (VH16)
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
(VH03)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02)
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlaf medizin (VH32)
❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen (VH24)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-
Bereich (VH18)
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22)
❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)
❙ Laserchirurgie (VH26)
❙ Mittelohrchirurgie (VH04)
❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06)
❙ Pädaudiologie (VH27)
❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22)
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)
92
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
❙ Schnarchoperationen (VH25)
❙ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)
❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege (VH09)
❙ Spezialsprechstunde (VH23)
❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln (VH11)
Kindersprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege (VH12)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes (VH16)
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02)
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/
Schlafmedizin (VI32)
❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
(VH24)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im
Kopf-Hals-Bereich (VH18)
❙ Diagnostik und Therapien von Allergien
(VI22)
❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)
❙ Laserchirurgie (VH26)
❙ Mittelohrchirurgie (VH04)
93
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
(VH06)
❙ Pädaudiologie (VH27)
❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
(VH22)
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
(VH21)
❙ Schnarchoperationen (VH25)
❙ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)
❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
(VH09)
❙ Spezialsprechstunde (VH23)
❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
(VH11)
Privatsprechstunde
Ambulanzart
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege (VH12)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes (VH16)
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02)
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/
Schlafmedizin (VI32)
❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen (VH24)
94
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im
Kopf-Hals-Bereich (VH18)
❙ Diagnostik und Therapien von Allergien (VI22)
❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)
❙ Laserchirurgie (VH26)
❙ Mittelohrchirurgie (VH04)
❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06)
❙ Pädaudiologie (VH27)
❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22)
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)
❙ Schnarchoperationen (VH25)
❙ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)
❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege (VH09)
❙ Spezialsprechstunde (VH23)
❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln (VH11)
HNO Ambulanz MVZ
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Kopfspeicheldrüsen (VH15)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Nasennebenhöhlen (VH10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
(VH17)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränen-
wege (VH12)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehl-
kopfes (VH16)
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
(VH14)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)
95
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
(VH03)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-
Bereich (VH18)
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)
B-7.9.1
B-7.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-285
109
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw.
ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
2
5-200
104
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
3
5-184
7
Operative Korrektur abstehender Ohren
4
5-902
≤5
Freie Hautverpflanzung [Empfängerstelle und Art
des Transplantats]
5
5-216
≤5
Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs
6
5-903
≤5
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
7
5-300
≤5
Operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe des Kehlkopfes
8
5-211
≤5
Operativer Einschnitt in die Nase
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
96
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B-7.11
Personelle Ausstattung
B-7.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-7.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
8 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
3,0 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Hals-,
Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-“
❙ Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
B-7.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Spezielle HNO-Chirurgie
❙ Plastische Operationen
B-7.11.2
97
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
12 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
1 Vollkraft
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0,8 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
-Plastische Operationen-
B-7.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Hals-,
Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-“ –
Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereicht tätig (Zentrum)
B-7.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Hals-,
Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-“ –
Zusatzqualifikation
❙ Praxisanleitung
❙ Stomapflege
❙ Wundmanagement
B-7.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
98
Kommentar
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge
und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
1,0
Vollkraft
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,0
Vollkraft
Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent
und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent
und Audiometrieassistentin/Audiometrist und
Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin
1,938
Vollkräfte
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B
B-8
Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie
B-8.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
Fachabteilung:
Klinik für Innere Medizin I: Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin
Art:Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Werner Haberbosch
B-8.1.1
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5400
03681 35-5401
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3404.html
EMail:
corinna.richter@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
0103 Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie
B-8.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich
Kardiologie und Angiologie“
Hauptabteilung
B-8.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“
Die Abteilung Kardiologie des SRH Zentralklinikums Suhl zählt zu den Spezialzentren
für kardiovasculäre Erkrankungen in Thüringen. Jedes Jahr suchen ca. 3.818 Patienten die Klinik für Innere Medizin I auf, um sich nach den neuesten medizinischen
Standards untersuchen und behandeln zu lassen. Alle relevanten diagnostischen und
therapeutischen Verfahren der Kardiologie kommen zum Einsatz. In unserer Arbeit
orientieren wir uns streng an den nationalen und internationalen Leitlinien und Qualifikationskriterien.
Darüber hinaus legt die Klinik großen Wert auf den interdisziplinären Dialog mit den
angrenzenden medizinischen Fachgebieten Gefäßchirurgie, Diabetologie und Nephrologie. Besondere Schwerpunkte sind die interventionelle Behandlung der koronaren Herzerkrankung und die Behandlung des akuten Herzinfarktes . Durch eine 24-Stunden
Rufbereitschaft mit erfahrenen Kardiologen kann der Patient rund um die Uhr mit
99
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B
den effektivsten und modernsten Methoden behandelt werden. Auf Wunsch kommt
auch die Behandlung mit körpereigenen Stammzellen zum Einsatz. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Diagnostik und interventionelle Behandlung von
Gefäßerkrankungen der Extremitäten, letzteres in Zusammenarbeit mit der Klinik für
Gefäß-und Thoraxchirurgie und der Radiologie. Unser Leistungsspektrum umfasst zusätzlich:
Herzkatheteruntersuchungen (Linksherzkatheter, Rechtsherzkatheter), Endo-MyokardBiopsien, des Weiteren elektrophysiologische Untersuchungen (programmierte Stimulation, Mappingverfahren), perkutane transluminale Koronarangioplastie, koronare
Stentimplantation, Rotablation, Atherektomie, kurative Ablationsverfahren supraventrikulärer und ventrikulärer Herzrhythmusstörungen, Implantation von hochdifferenzierten Herzschrittmachersystemen und automatischen Kardioverter-Defibrillatoren.
Seit 2008 gehören auch der Verschluss von Septen sowie die Transkoronare Ablation
der Septumhypertrophie (TASH) und z.B. der Verschluss des linken Vorhofohrs zu
unserem Leistungsbereich.
Neben den interventionellen Verfahren stehen sämtliche moderne pharmakologische,
medikamentöse und intensivmedizinische Behandlungsformen zur Verfügung. Auch
die maschinelle Beatmung, intraaortale Gegenpulsation,die Hämofiltration sowie die
Hämodialyse (in Kooperation mit einem Dialysezentrum) und Aphereseverfahren sind
bei uns möglich.
Versorgungsschwerpunkte:
❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
❙ Elektrophysiologie
❙ Eindimensionale Dopplersonographie
❙ Duplexsonographie
❙ Interventionelle Radiologie
❙ Diagnostik und Behandlung von Herzinsuffizienz
❙ Behandlung von angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter
❙ Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen
❙ Diagnostik und Behandlung von Fettstoffwechselstörungen
❙ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
100
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und
der Lymphknoten
❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
❙ Intensivmedizin
❙ Spezialsprechstunde
Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer
A-8!
B-8.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-8.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I
Bereich Kardiologie und Angiologie“
Anzahl stationärer Patienten: 3664
Teilstationäre Fälle: 0
101
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B-8.6
Diagnosen
B-8.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-8.6.2
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der
Brust - Angina pectoris
705
2
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
417
3
I50
Herzschwäche
332
4
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den
Vorhöfen des Herzens
322
5
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
278
6
I21
Akuter Herzinfarkt
189
7
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
160
8
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
123
9
Z45
Anpassung und Handhabung eines in den
Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes
100
10
I25
Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)
Durchblutungsstörungen des Herzens
94
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-8.7
Prozeduren nach OPS
B-8.7.1
OPS, 4stellig
102
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-275
1519
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem
über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch
(Katheter)
2
1-279
1077
Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit
einem eingeführten Schlauch (Katheter)
3
8-837
905
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)
entlang der Blutgefäße
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B-8.7.2
4
1-273
654
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem
über die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
5
8-836
489
Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über
einen Schlauch (Katheter)
6
1-266
337
Messung elektrischer Herzströme ohne einen
über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch
(Katheter)
7
1-265
184
Messung elektrischer Herzströme mit einem
über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch
(Katheter) - EPU
8
5-377
165
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
9
5-378
154
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
10
8-640
111
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit
Stromstößen - Defibrillation
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-8.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kardiologische Ambulanz
103
Ambulanz
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen
vor und nach Transplantation (VI21)
❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)
❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)
❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(VI10)
❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungs-
störungen (VI33)
❙ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmus-
störungen (VI31)
❙ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)
❙ Elektrophysiologie (VI34)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
Schrittmacherambulanz
Ambulanz
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmus-
störungen (VI31)
❙ Spezialsprechstunde (VI27)
Privatambulanz
Ambulanz
Privatambulanz (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21)
❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)
❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)
❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(VI10)
❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungs-
störungen (VI33)
❙ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmus-
störungen (VI31)
❙ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)
❙ Elektrophysiologie (VI34)
Angiologische Ambulanz
B-8.9
Ambulanz
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
(VI04)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
❙ Diagnostik und Therapie von zerebro vaskulären Krankheiten (VI06)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
104
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B-8.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-8.11
Personelle Ausstattung
Das angegebene Personal ist für die geamte Klinik Innere Medizin I Bereich Kardiologie,
Angiologie und internistische Intensivmedizin tätig.
B-8.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
B-8.11.1.1
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
5,5 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“
❙ Innere Medizin
❙ Innere Medizin und SP Angiologie
❙ Innere Medizin und SP Kardiologie
B-8.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Intensivmedizin
❙ Sportmedizin
105
13,468 Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B-8.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
19,8 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
1,5 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
3,3 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Personen
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
B-8.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Intensivpflege und Anästhesie
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche (Zentrum) tätig.
B-8.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ – Zusatzqualifikation
❙ Kinästhetik
❙ Wundmanagement
106
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin I:
Bereich Kardiologie und Angiologie
B-8.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
107
Arzthelfer und Arzthelferin
3,75
Vollkräfte
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,0
Vollkraft
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
6,0
Vollkräfte
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Kommentar
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
B
B-9
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
B-9.1
Allgemeine Angaben der Abteilung Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
B-9.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Werner Haberbosch
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5400
03681 35-5401
URL:
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3404.html
EMail:
corinna.richter@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin (3601)
B-9.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin“
Hauptabteilung
B-9.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für
Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“
Schwerkranke, beatmungspflichtige internistische und neurologische Patienten
werden von Ärzten der Klinik für Innere Medizin I in Zusammenarbeit mit anderen
Fachabteilungen im Schichtbetrieb auf der interdisziplinären Intensivstation betreut.
Überwachungsbedürftige Patienten liegen auf der konservativen Intermediate-Care
Station, die organisatorisch ebenfalls der Klinik für Innere Medizin I zugeordnet ist.
Hier arbeiten auch Assistenzärzte sowie Oberärzte der Kliniken für Innere Medizin II,
Pneumologie und Neurologie.
❙ Intensivmedizin
Intensivmedizinische Betreuung der internistischen Patienten.
Weitere Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter B-2 Klinik für Innere Medizin I
Bereich Kardiologie und Angiologie. Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8!
108
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
B-9.3
B
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-9.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-9.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin“
Anzahl stationärer Patienten:154
Teilstationäre Fälle:0
B-9.6
Diagnosen nach ICD
B-9.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
109
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
I50
11
Herzschwäche
2
I21
11
Akuter Herzinfarkt
3
T42
8
Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch
Mittel gegen die Parkinson-Krankheit
4
R57
8
Schock
5
J96
7
Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme
von Sauerstoff ins Blut
6
A41
7
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
7
F10
7
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
8
I60
7
Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und
Nervenwasserräume
9
T43
6
Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen
10
I61
6
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
B-9.6.2
B
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-9.7
Prozeduren nach OPS
B-9.7.1
OPS, 4stellig
B-9.7.2
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-831
417
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter),
der in den großen Venen platziert ist
2
1-620
196
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien
durch eine Spiegelung
3
8-931
181
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der
oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
4
8-980
134
Behandlung auf der Intensivstation
(Basisprozedur)
5
8-701
123
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
6
8-854
92
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers
mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
7
8-930
64
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
8
3-052
55
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von
der Speiseröhre aus - TEE
9
8-800
53
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
10
8-706
47
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-9.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Im Bereich „Internistische Intensivmedizin“ werden keine ambulanten Behandlungen
durchgeführt.
110
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
B-9.9
B
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-9.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-9.11
Personelle Ausstattung
Angaben zum Personal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und
Angiologie (B11: Personelle Ausstattung).
B-9.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Innere Medizin
I Kardiologie und Angiologie unter B11.1.
B-9.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“
Angaben zur Fachexpertise Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Innere
Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.1.1.
B-9.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Angaben zu Zusatzweiterbildungen Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für
Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.1.2.
111
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin I
Bereich Internistische Intensivmedizin
B-9.11.2
B
Pflegepersonal
Angaben zum Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I
Kardiologie und Angiologie unter B11.2.
B-9.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
Angaben zur Fachexpertise Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I
Kardiologie und Angiologie unter B11.2.1.
B-9.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation
Angaben zur Fachexpertise Zusatzqualifikation Pflegepersonal finden Sie unter
Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.2.2.
B-9.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Angaben zu speziellem therapeutischen Personal finden Sie unter Klinik für
Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.3.
112
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B
B-10
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B-10.1
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie,
Onkologie und Nephrologie
Fachabteilung:
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
Art:Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Marc Walther
(kommissarischer Leiter seit 01.10.2010)
B-10.1.1
Hausanschrift:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
Telefon:
Fax:
URL:
03681 35-355040
03681 35-355041
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3405.html
EMail:
andrea.ehrle@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie (0107)
B-10.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II:
Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“
Hauptabteilung
B-10.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und
Nephrologie“
Schwerpunkte der Klinik sind Erkrankungen des Verdauungstraktes und der Nieren,
aber auch der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse.
Hormonelle Erkrankungen wie der Diabetes mellitus werden hier ebenso therapiert
wie Patienten mit Nierenversagen.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Klinik sind Geschwulsterkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems und des Lymphsystems. Herzstück der Internisten
der Klinik ist die Endoskopie.
Des Weiteren ist die Minikapselendoskopie zu erwähnen, die den Dünndarm bis ins
letzte Detail überprüfen kann. Besonders geeignet ist sie bei Blutungen, die nicht in
der Magen- und Dickdarmspiegelung nachweisbar sind.
113
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B
Außerdem zu benennen sind die so genannten kontrastsonografiegezielten Interventionen. Damit können Lebertumoren und Metastasen frühzeitig entdeckt und
ihre Bedeutung charakterisiert werden. Mit ihrer Perfektionierung verschiebt sich die
Tätigkeit mehr und mehr vom Diagnostischen hin zum Therapeutischen. Patienten
schätzen vor allem die minimale Belastung einer endoskopischen Untersuchung. Patienten mit akuten und chronischen Nierenversagen können in der Klinik stationär
und teilweise auch ambulant behandelt werden. Genauso werden akute Vergiftungen
mit Blutwäscheverfahren behandelt. Ein Diabetes-Schulungsteam kümmert sich intensiv um die Betreuung von zuckerkranken Patienten. Auch Patienten mit Infektionserkrankungen und Reiserkrankungen finden hier den Chefarzt als Ansprechpartner.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die TIPS- Implantation bei Leberzirrhose. Bei Tumoren des
Gallenganges wird auch die Möglichkeit einer Photodynamischen Therapie angeboten.
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien
❙ Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
❙ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
❙ Endoskopie
❙ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
❙ Proktologie (Erkrankungen des Enddarmes, Kontinenz, Hämorrhoidalleiden)
❙ Hepatologie
❙ Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
❙ Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
114
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B
❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation
❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekt erkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
❙ Spezialsprechstunde
❙ Dialyse
B-10.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie,
Onkologie und Nephrologie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-10.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-10.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II:
Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“
Anzahl stationärer Patienten:
Teilstationäre Fälle:
115
Qualitätsbericht 2010
3137
0
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B-10.6
Diagnosen nach ICD
B-10.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-10.6.2
Rang
ICD
Absolute
Fallzahl
Bezeichnung
1
K52
148
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens
bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder
andere Krankheitserreger verursacht
2
E11
126
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
3
K29
108
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Zwölffingerdarms
4
F10
102
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
5
E86
99
Flüssigkeitsmangel
6
K80
99
Gallensteinleiden
7
N39
93
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw.
der Harnblase
8
C16
92
Magenkrebs
9
K57
91
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
10
C85
84
Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter
Typ von Lymphknotenkrebs (Non-HodgkinLymphom)
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben
116
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B-10.7
Prozeduren nach OPS
B-10.7.1
OPS, 4stellig
B-10.7.2
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
1-632
2069
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und
des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
2
1-650
1024
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
3
5-513
614
Operation an den Gallengängen bei einer
Magenspiegelung
4
8-854
528
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers
mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
5
8-800
487
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders
auf einen Empfänger
6
1-440
435
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer
Spiegelung
7
8-930
363
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
8
8-543
326
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage)
mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
9
5-452
203
Operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe des Dickdarms
10
1-424
180
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Knochenmark ohne operativen Einschnitt
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
117
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B-10.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatambulanz
118
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29)
❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21)
❙ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43)
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)
❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) (VI23)
❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten(VI19)
❙ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
(VI30)
❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Darmausgangs (VI12)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)
❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
(VI33)
❙ Diagnostik und Therapie von hämatologischen
Erkrankungen (VI09)
❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und para-
sitären Krankheiten (VI19)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
(VI16)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Perito-
neums (VI13)
❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankun-
gen (VI18)
❙ Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhal-
tensstörungen (VI25)
❙ Diagnostik und Therapie von rheumatologischen
Erkrankungen (VI17)
❙ Endoskopie (VI35)
❙ Palliativmedizin (VI38)
❙ Schmerztherapie (VI40)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
Gastroenerologische, proktologische, hepatologische und endoskopische
Sprechstunde
B-10.9
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21)
❙ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43)
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)
❙ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
(VI30)
❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Darmausgangs (VI12)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)
❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Perito-
neums (VI13)
❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankun-
gen (VI18)
❙ Endoskopie (VI35)
❙ Spezialsprechstunde (VI27)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-10.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung: Stat. BG-Zulassung:
119
Qualitätsbericht 2010
Nein
Ja
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B-10.11
Personelle Ausstattung
B-10.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-10.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
11,5 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
4,15 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und
Nephrologie“
❙ Innere Medizin
❙ Innere Medizin und SP Gastroenterologie
❙ Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
❙ Innere Medizin und SP Nephrologie
B-10.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Sportmedizin
❙ Diabetologie
❙ Intensivmedizin
❙ Medikamentöse Tumortherapie
❙ Notfallmedizin
❙ Proktologie
120
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B-10.11.2
B-10.11.2.1
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
29,5 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0,5 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahr
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
2,0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,8 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere
Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische
Abschlüsse
❙ Sonstige Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss
Fachschwester Dialyse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
❙ Onkologische Pflege / Palliative Care
121
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie,
Hämatologie, Onkologie und Nephrologie
B-10.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und
Nephrologie“ – Zusatzqualifikation
❙ Endoskopie/Funktionsdiagnostik
❙ Praxisanleitung
❙ Wundmanagement
❙ Dekubitusmanagement
B-10.11.3
122
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,0
Vollkraft
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B-11
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie
B-11.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B
Fachabteilung:
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie
Art:Hauptabteilung
Chefarzt:
Dipl.-Med. Wolf-Dietrich Gaßdorf
B-11.1.1
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5600
03681 35-5601
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3252.html
EMail:
inga.treu@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Pädiatrie (1000)
B-11.1.2
Art der Fachabteilung “Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie“
Hauptabteilung
B-11.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“
Im Kinder- und Jugendzentrum ist durch enge Kooperation zwischen Kinderheilkunde,
Kinderchirurgie, Sozialpädiatrischem Zentrum und Humangenetischer Beratungsstelle
(Uni Jena) sowie anderen Fachabteilungen des Hauses die umfassende altersgerechte
Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren durch qualifiziertes Fachpersonal gewährleistet. Die enge Einbeziehung der Eltern, ganztägige Besuchszeit und die
Möglichkeit zur Mitaufnahme von Begleitpersonen sind für uns selbstverständlich.
Die Klinik für Kinderheilkunde ist integriert in das Frau- Mutter- Kindzentrum am SRH
Zentralklinikum Suhl. Hier werden Kinder und Jugendliche mit akuten und chronischen Erkrankungen behandelt. Schwerpunkte der Klinik sind Infektions-, Magen-Darm-Erkrankungen sowie allergische, hormonelle und Herzerkrankungen. Daneben zählt aber auch die Behandlung
chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Blutkrankheiten, Krampfleiden, Nierenerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und rheumatische Erkrankungen zu den Behandlungsschwerpunkten. 123
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B
Früh- und Neugeborene werden in einer speziellen Neugeborenenabteilung versorgt,
deren Behandlungsmöglichkeiten auch extrem unreife Neugeborene umfasst und als
Einrichtung mit der maximalen Versorgungsstufe Level I zugelassen ist. Die Klinik beteiligt sich am DMP-Programm für jugendliche Typ I Diabetiker.
Der akuten stationären Betreuung folgt eine qualifizierte Weiterbetreuung in Spezialsprechstunden. Für seltene Diagnosen werden die Angebote der Humangenetischen
Beratung (Jena) genutzt.
Weitere Informationen finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin.
Versorgungsschwerpunkte
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle
und des Pankreas
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und
der Lunge
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien
❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekt erkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neuro degenerativen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
124
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
❙ Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien
Prader-Willi- und Marfan-Syndrom als nichtchromosomale Störungen werden wie
andere genetisch fixierten Störungen von uns diagnostiziert.
❙ Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und
Schulalter
❙ Spezialsprechstunde
Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer
A-8!
B-11.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“
Weitere medizinisch-pflegerische Leistungen finden Sie unter Ziffer A-9!
B-11.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“
Weitere nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-11.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie“
Anzahl stationärer Patienten:
Teilstationäre Fälle:
1911
0
B-11.6
Diagnosen
B-11.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
125
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
G47
204
Schlafstörung
2
A09
126
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder
andere Krankheitserreger
3
Z01
119
Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung
bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter
Krankheit
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B-11.6.2
4
A08
118
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder
sonstige Krankheitserreger
5
J06
90
Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer
nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege
6
J20
84
Akute Bronchitis
7
J03
65
Akute Mandelentzündung
8
A04
56
Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch
Bakterien
9
G40
41
Anfallsleiden - Epilepsie
10
B34
38
Viruskrankheit, Körperregion vom Arzt nicht näher
bezeichnet
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-11.7
Prozeduren nach OPS
B-11.7.1
OPS, 4stellig
126
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
8-930
1025
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
2
1-790
356
Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw.
Atmungsvorgängen während des Schlafes
3
8-547
107
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems
4
1-204
54
Untersuchung der Hirnwasserräume
5
8-561
46
Funktionsorientierte körperliche Übungen und
Anwendungen
6
1-440
42
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw.
der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
7
8-900
38
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die
Vene
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B-11.7.2
8
8-902
37
Narkose mit Gabe des Narkosemittels zuerst
über die Vene, dann über die Atemwege
9
6-003
26
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des
Prozedurenkatalogs
10
8-701
23
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-11.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Sozialpädiatrisches Zentrum
Ambulanzart
Sozialpädiatrisches Zentrum (§ 119 SGB V) (AM03)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von psychosomatischen
Störungen des Kindes (VK27)
❙ Sozialpädiatrisches Zentrum (VK35)
Stoffwechselsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankun
gen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK05)
❙ Spezialsprechstunde (VK29)
Nephrologische Sprechstunde
127
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen
Nierenerkrankungen ( VK04)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B
Pädiatrische Sprechstunde
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10)
Angebotene Leistung
❙
❙
❙
❙
❙
❙
❙
❙
❙
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VK07)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VK06)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen (VK03)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen (VK15)
Diagnostik und Therapie von Allergien (VK13)
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter (VK26)
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen
Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen (VK20)
Neugeborenenscreening (VK25)
Hämostaseologische Sprechstunde
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK11)
❙ Spezialsprechstunde (VK29)
Privatambulanz
Ambulanzart
B-11.9
Privatambulanz (AM07)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V durchgeführt.
B-11.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:
Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
128
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B-11.11
Personelle Ausstattung
B-11.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Das angegebene Personal Arztdienst ist für die geamte Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie, Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin tätig.
Anzahl
B-11.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
11,052
Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
4,168 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“
❙ Kinder- und Jugendmedizin
❙ Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
B-11.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Diabetologie
B-11.11.2
129
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbidungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
11,4
Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
B-11.11.2.1
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig
B-11.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-11.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
130
Kommentar
Erzieher und Erzieherin
1,4
Vollkräfte
Heilpädagoge und Heilpädagogin
0,438
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge
und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,33
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischem
Zentrum (SPZ)
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
1,3
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischem
Zentrum (SPZ)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie
131
Psychologe und Psychologin
1,2
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
0,438
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,438
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für
Erwachsene und/oder Kinder
1,3
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Castillo-Morales-Therapeut und
Castillo-Morales-Therapeutin
0,875
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für
Erwachsene und/oder Kinder
0,375
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
1 Vollkraft
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B
B-12
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B-12.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Kinderheilkunde Bereich
Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin
Fachabteilung:
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
Art:Hauptabteilung
B-12.1.1
Chefarzt:
Dipl.-Med. Wolf-Dietrich Gaßdorf
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
EMail:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5600
03681 35-5601
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3252.html
inga.treu@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Pädiatrie/Schwerpunkt Neonatologie (1012)
B-12.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich
Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“
Hauptabteilung
B-12.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für
Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische
Intensivmedizin“
Als eines von drei Perinatalzentren Level I in Thüringen garantiert das SRH Zentralklinikum Suhl im Falle einer Risikoschwangerschaft oder Frühgeburt eine intensivmedizinische Betreuung der höchsten Qualitätsstufe. So gewährleistet die interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten und speziell ausgebildetes Personal eine
Rundumversorgung auch bei einer schwierigen oder vorzeitigen Geburt.
❙ Neuropädiatrie
In Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ).
❙ Neonatologie
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
132
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen
(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und
des Pankreas
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der
Lunge
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei
Kindern und Jugendlichen
❙ Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin
❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrank ungen (einschließlich HIV und AIDS)
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen
Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien
Prader-Willi- und Marfan-Syndrom als nichtchromosomale Störungen werden wie andere genetisch fixierten Störungen von uns diagnostiziert.
❙ Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer
Neugeborener
❙ Versorgung von Mehrlingen
❙ Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen
❙ Neugeborenenscreening
❙ Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
133
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B
❙ Spezialsprechstunde
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8!
B-12.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-12.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische
Intensivmedizin“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-12.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“
Anzahl stationärer Patienten:
Teilstationäre Fälle:
224
0
B-12.6
Diagnosen nach ICD
B-12.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
134
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
P07
80
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer
oder niedrigem Geburtsgewicht
2
P22
35
Atemnot beim Neugeborenen
3
P05
14
Mangelentwicklung bzw. Mangelernährung des
ungeborenen Kindes in der Gebärmutter
4
P74
8
Sonstige vorübergehende Störung des Elektrolythaushaltes bzw. des Stoffwechsels beim Neugeborenen
5
G47
8
Schlafstörung
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B-12.6.2
6
P59
7
Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw.
vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen
7
P92
7
Ernährungsprobleme beim Neugeborenen
8
P02
≤5
Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des Neugeborenen durch Komplikationen von Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur oder Eihäuten
9
P28
≤5
Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der
Zeit kurz vor, während oder kurz nach der Geburt
10
Z01
≤5
Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung
bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter
Krankheit
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-12.7
Prozeduren nach OPS
B-12.7.1
OPS, 4stellig
135
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
8-930
265
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
2
8-010
215
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über
die Gefäße bei Neugeborenen
3
9-262
171
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
4
8-560
67
Anwendung von natürlichem oder künstlichem
Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie
5
1-790
54
Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw.
Atmungsvorgängen während des Schlafes
6
8-711
46
Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und
Säuglingen
7
8-561
45
Funktionsorientierte körperliche Übungen und
Anwendungen
8
8-831
37
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter),
der in den großen Venen platziert ist
9
8-700
36
Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch
über Mund oder Nase
10
8-800
20
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B-12.7.2
B
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-12.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde
Bereich Pädiatrie B-8.
B-12.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V durchgeführt.
B-12.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:
Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-12.11
Personelle Ausstattung
Angaben zum Personal finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie
(B11: Personelle Ausstattung).
B-12.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.1.
136
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B-12.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“
Angaben zur Fachexpertise Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.1.1.
B-12.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Angaben zur Zusatzweiterbildung von Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für
Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.1.2.
B-12.11.2
B-12.11.2.1
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbidungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
1,1
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
22,4
Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflege
helferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische
Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
❙ Pädiatrische Intensivpflege
137
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und
neonatologische Intensivmedizin
B-12.11.2.2
B
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikationen vorhanden.
Spezielles therapeutisches Personal
Angaben zu speziellem therapeutischem Personal finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.3.
❙ Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetes-
berater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/
Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
138
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderchirurgie
B-13
Klinik für Kinderchirurgie
B-13.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Kinderchirurgie
B
Fachabteilung:
Klinik für Kinderchirurgie
Art:Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Frank Linke
B-13.1.1
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5580
03681 35-5581
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3369.html
EMail:
annerose.hess@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Kinderchirurgie (1300)
B-13.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“
Hauptabteilung
B-13.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für
Kinderchirurgie“
Integriert in das Kinder- und Jugendzentrum mit Perinatalzentrum (LEVEL 1) sind
sämtliche Vorraussetzungen für eine umfassende Betreuung im gesamten Spektrum
der modernen Kinderchirurgie gegeben. Durch ein pädiatrisches erfahrenes Team von
Kinderchirurgen, Kinderärzten, Kinderkrankenschwestern und Kinderpsychologen
werden Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr behandelt.
Um die häusliche Trennung zu erleichtern, kann selbstverständlich ein Elternteil in
einer großzügigen Mutter-Kind-Einheit begleitend aufgenommen werden. Offene
Besuchszeiten und ein Kindergarten helfen zusätzlich die Zeit im Krankenhaus zu
verkürzen.
Hochspezialisierte kinderchirurgische Behandlungskonzepte (kindgerecht, schonend,
minimalinvasiv) orientieren sich überwiegend an den körperlichen Veränderungen
durch Reifung und Wachstum der Kinder. Leistungsschwerpunkte der Klinik für Kinderchirurgie bilden die Korrektur von angeborenen Fehlbildungen und die entzündlichen Erkrankungen des Neugeborenen.
Spezielle kinderchirurgische Techniken, wie z. B. der transanale endorektale Durchzug
bei Morbus Hirschsprung und die endoskopische Ureterunterspritzung bei vesikoure-
139
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderchirurgie
B
teralem Reflux werden bei Operationen außerhalb des Neugeborenalters angewendet. Insgesamt nimmt die Diagnostik und Therapie von angeborenen Fehlbildungen
des Urogenitaltraktes einen hohen Stellenwert ein. Ein überregionaler Schwerpunkt
besteht in der Korrektur von Brustkorbdeformitäten. Hier kommen minimalinvasive
Verfahren, wie z. B. die Operation nach NUSS und die Anwendung resorbierbarer
Implantate zum Einsatz. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Behandlung von
vaskulären Anomalien (Hämangiome, Lymphangiome) u. a. durch Kryo- und Lasertherapie. Durch die Zentrale Rettungsstelle besteht die Möglichkeit, 24 Stunden täglich
kindertraumatologische Verletzungen aller Art ohne zeitliche Verzögerung altersabhängig zu versorgen.
Eine Besonderheit in Thüringen stellt das medizinischen Versorgungszentrum mit
Kinderchirurgie dar, welches für die Erstversorgung von Notfallpatienten, für spezielle
kinderchirurgische Sprechstunden, für ambulante Operationen und für die postoperative Betreuung zur Verfügung steht.
❙ Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
❙ Operationen wegen Thoraxtrauma
❙ Speiseröhrenchirurgie
❙ Thorakoskopische Eingriffe
❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen
❙ Bandrekonstruktionen/Plastiken
❙ Septische Knochenchirurgie
❙ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwir belsäule und des Beckens
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
140
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderchirurgie
B
❙ Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
❙ Chirurgie der peripheren Nerven
❙ Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen
❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen
❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
❙ Neugeborenenchirurgie
❙ Laserchirurgie
❙ Kindersonographie
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
❙ Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit
Frauenärzten und Frauenärztinnen
❙ Spezialsprechstunde
❙ Native Sonographie
❙ Eindimensionale Dopplersonographie
141
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Kinderchirurgie
B
❙ Duplexsonographie
❙ Intraoperative Anwendung der Verfahren
❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
❙ Kinderurologie
❙ Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen
B-13.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Kinderchirurgie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-13.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Kinderchirurgie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-13.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“
Anzahl stationärer Patienten:
538
Teilstationäre Fälle:0
142
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderchirurgie
B-13.6
Diagnosen
B-13.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-13.6.2
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S06
Verletzung des Schädelinneren
136
2
K40
Leistenbruch (Hernie)
31
3
I88
Lymphknotenschwellung, ohne Hinweis auf eine
Krankheit
27
4
Q53
Hodenhochstand innerhalb des Bauchraums
26
5
S52
Knochenbruch des Unterarmes
21
6
Q62
Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens
bzw. angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit
Verengung oder Aufstauung von Harn
21
7
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
18
8
Q67
Angeborene muskuläre bzw. knöcherne Fehlbildung des Kopfes, des Gesichts, der Wirbelsäule
bzw. des Brustkorbes
18
9
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
15
10
Q54
Fehlentwicklung der Harnröhre mit Öffnung der
Harnröhre an der Unterseite des Penis
12
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-13.7
Prozeduren nach OPS
B-13.7.1
OPS, 4stellig
143
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
(Hernie)
37
2
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
34
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderchirurgie
B-13.7.2
3
5-624
Operative Befestigung des Hodens im
Hodensack
24
4
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem
Gewebe im Bereich einer Wunde bzw.
von erkranktem Gewebe an Haut oder
Unterhaut
17
5
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
15
6
5-916
Vorübergehende Abdeckung von
Weichteilverletzungen durch Haut bzw.
Hautersatz
12
7
5-346
Wiederherstellende Operation an der
Brustwand
11
8
5-349
Sonstige Operation am Brustkorb
9
9
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
9
10
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
(Hernie)
9
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-13.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kinderchirurgische Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Kinderchirurgie (VK31)
❙ Kindertraumatologie (VK32)
❙ Spezialsprechstunde (VK29)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Kinderchirurgie (VK31)
❙ Kindertraumatologie (VK32)
❙ Spezialsprechstunde (VK29)
144
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderchirurgie
Kinderchirurgische Ambulanz MVZ
Ambulanzart
Kinderchirurgische Ambulanz MVZ (AM10)
Angebotene Leistung
❙ Kinderchirurgie (VK31)
❙ Kindertraumatologie (VK32)
❙ Spezialsprechstunde (VK29)
B-13.9.1
B-13.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
26
2
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
(Hernie)
25
3
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
13
4
5-624
Operative Befestigung des Hodens im
Hodensack
11
5
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
(Hernie)
8
6
5-259
Sonstige Operation an der Zunge
≤5
7
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel
(Sinus pilonidalis)
≤5
8
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln
bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung
der Gaumenmandeln)
≤5
9
5-273
Operativer Einschnitt, Entfernung oder
Zerstörung von erkranktem Gewebe in der
Mundhöhle
≤5
10
5-535
Operativer Verschluss eines Magenbruchs
(Hernie)
≤5
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:
Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
145
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderchirurgie
B-13.11
Personelle Ausstattung
B-13.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-13.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
3,0 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
2 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“
❙ Kinderchirurgie
❙ Allgemeine Chirurgie
B-13.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-13.11.2
146
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbidungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
0
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
5,7
Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderchirurgie
B-13.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Kinderchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/
akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-13.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Kinderchirurgie“ – Zusatzqualifikation
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-13.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
147
Kommentar
Erzieher und Erzieherin
0,6
Vollkräfte
Heilpädagoge und Heilpädagogin
0,438
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge
und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,333
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischem
Zentrum (SPZ)
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
1,3
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischem
Zentrum (SPZ)
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Kinderchirurgie
148
Psychologe und Psychologin
1,2
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
0,438
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,438
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für
Erwachsene und/oder Kinder
1,3
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Castillo-Morales-Therapeut und
Castillo-Morales-Therapeutin
0,875
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für
Erwachsene und/oder Kinder
0,375
Vollkräfte
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
1,0
Vollkraft
in Zusammenarbeit mit dem
Sozialpädiatrischen Zentrum
(SPZ)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-
B-14.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische OperationenHauptabteilung
Dr. med. habil Herbert Hofmann bis 31.12.2010,
ab 01.01.2011 Dr. med. Michael Sauer
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5470
03681 35-5471
www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3410.html
EMail:
kerstin.schmidt@zs.srh.de
B
Fachabteilungsschlüssel
Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie (3500)
B-14.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“
Hauptabteilung
B-14.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“
Die Klinik versorgt vorrangig Unfälle, Tumore und Entzündungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich. Auch Speicheldrüsen-, Kieferhöhlen-, Gesichtsnerven- und
Kiefergelenkserkrankungen zählen zum Behandlungsspektrum. Zahnärztliche und andere Implantate werden in den Kiefer eingebracht. Funktionelle
und ästhetische Korrekturen von Dysproportionen des Gesichtes nehmen bei der
Patientenbetreuung eine zentrale Stellung ein. Die rekonstruktive plastische Chirurgie
zählt zu den anspruchsvollsten Maßnahmen im Leistungsangebot der Klinik. Präventiv werden in der Klinik beispielsweise Maßnahmen zur Mundkrebsfrüherkennung
durchgeführt.
❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
149
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
❙ Dermatochirurgie
❙ Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge
❙ Akute und sekundäre Traumatologie
❙ Dentale Implantologie
❙ Dentoalveoläre Chirurgie
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
❙ Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
❙ Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen
❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks
❙ Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des
Zahndurchbruchs
❙ Laserchirurgie
❙ Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose
Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer
A-8!
150
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14.3
B
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische
Operationen-“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-14.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische OperationenDie nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-14.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“
Anzahl stationärer Patienten:
705
Teilstationäre Fälle:0
B-14.6
Diagnosen
B-14.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
151
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
S02
156
Knochenbruch des Schädels bzw.
der Gesichtsschädelknochen
2
C44
132
Sonstiger Hautkrebs
3
K12
37
Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte
Krankheit
4
S01
34
Offene Wunde des Kopfes
5
C04
30
Mundbodenkrebs
6
K10
24
Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des
Unterkiefers
7
K07
21
Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung
einschließlich Fehlbiss
8
T81
20
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
9
K02
20
Zahnkaries
10
K04
19
Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die
Zahnwurzel
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14.6.2
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-14.7
Prozeduren nach OPS
B-14.7.1
OPS, 4stellig
B-14.7.2
Rang
OPS-301
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-895
232
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
2
5-231
152
Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des
Kieferknochens
3
5-903
128
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
4
5-916
118
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz
5
5-779
75
Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen
6
5-241
56
Operative Korrektur des Zahnfleisches
7
5-279
54
Sonstige Operation am Mund
8
5-901
54
Hautverpflanzung [Entnahmestelle und Art des
entnommenen Hautstücks]
9
5-273
48
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle
10
5-760
39
Operatives Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs des seitlichen Mittelgesichtes, insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher Augenhöhlenwand
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
152
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Akute und sekundäre Traumatologie (VZ01)
❙ Dentale Implantologie (VZ03)
❙ Dentoalveoläre Chirurgie (VZ04)
❙ Dermatochirurgie (VD12)
❙ Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen (VD18)
❙ Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien
(VZ06)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopf-
speicheldrüsen (VZ07)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasen-
nebenhöhlen (VH10)
❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03)
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut (VD04)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut-
anhangsgebilde (VD09)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
(VZ05)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne
(VZ08)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalte-
apparates (VZ09)
❙ Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwick-
lung und des Zahndurchbruchs (VZ18)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-
Gesichtsbereich (VZ10)
❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)
❙ Laserchirurgie (VZ19)
❙ Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen
(VZ14)
❙ Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose
(VZ20)
153
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B
MKG-Ambulanz
Ambulanzart
Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) (AM11)
Angebotene Leistung
❙ Akute und sekundäre Traumatologie (VZ01)
❙ Dentale Implantologie (VZ03)
❙ Dentoalveoläre Chirurgie (VZ04)
❙ Dermatochirurgie (VD12)
❙ Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen (VD18)
❙ Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien
(VZ06)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopf-
speicheldrüsen (VZ07)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasen-
nebenhöhlen (VH10)
❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03)
❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut (VD04)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut-
anhangsgebilde (VD09)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
(VZ05)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne
(VZ08)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks (VZ16)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalte-
apparates (VZ09)
❙ Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwick-
lung und des Zahndurchbruchs (VZ18)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-
Gesichtsbereich (VZ10)
❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)
❙ Laserchirurgie (VZ19)
❙ Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen
(VZ14)
❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VZ15)
❙ Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose
(VZ20)
154
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14.9.1
B-14.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-231
601
Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des
Kieferknochens
2
5-903
282
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
3
5-237
97
Zahnwurzelspitzenentfernung bzw. Zahnwurzelkanalbehandlung
4
5-241
81
Operative Korrektur des Zahnfleisches
5
5-273
52
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle
6
5-242
46
Andere Operation am Zahnfleisch
7
5-250
32
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe der Zunge
8
5-770
30
Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung (von erkranktem Gewebe) eines Gesichtsschädelknochens
9
5-779
26
Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen
10
5-249
25
Sonstige Operation oder andere Maßnahme an
Gebiss, Zahnfleisch bzw. Zahnfächern
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
155
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14.11
Personelle Ausstattung
B-14.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-14.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
4,5 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
3,5 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“
❙ Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
❙ Oralchirurgie
B-14.11.1.2
Zusatzweiterbildung
In der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Berichtszeitraum keine Zusatzweiterbildung im Arztdienst.
❙ Plastische Operationen
B-14.11.2
156
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
7,0 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0,3 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
B-14.11.2.1
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ –
Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-14.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ –
Zusatzqualifikation
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-14.11.3
157
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,33
Vollkräfte
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Neurologie
B-15
Klinik für Neurologie
B-15.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Neurologie
B-15.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Neurologie
Hauptabteilung
Dr. med. Björn Walther
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5680
03681 35-5681
www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3403.html
EMail:
ursula.biedermann@zs.srh.de
B
Fachabteilungsschlüssel
Neurologie (2800)
B-15.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“
Hauptabteilung
B-15.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie
Die Behandlung von Schlaganfällen gemeinsam mit den Internisten und Kollegen aus
der Intensivtherapie ist einer der Klinikschwerpunkte. Insgesamt setzen die Neurologen auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, zum Beispiel bei der Klärung von Sehund Hirnstoffwechselstörungen, bei Schwindel sowie Kopf- und Gesichtsschmerzen.
Die neurologische Versorgung der Region hat damit durch das SRH Zentralklinikum
Suhl eine spürbare Verbesserung erfahren. Die ganze Breite neurologischer Erkrankungen von Epilepsie über Multiple Sklerose bis zum Schmerz wird versorgt. Für die Diagnostik gibt es modernste Verfahren wie Kernspintomographie und Positronenemissionstomographie. Außerdem verfügt die Klinik über eine spezielle Station
für Schlaganfall- und Überwachungspatienten (Stroke Unit). Die Schlaganfallpatienten
werden nach ihrer Aufnahme sofort einer Diagnostik und Therapie nach den Empfehlungen der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zugeführt.
❙ Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
❙ Schlafmedizin
158
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Neurologie
B
❙ Schmerztherapie
❙ Stroke Unit
❙ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
❙ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentral nervensystem betreffen
❙ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
❙ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
❙ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln
und des Nervenplexus
❙ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten
des peripheren Nervensystems
❙ Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
❙ Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
❙ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
B-15.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Neurologie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-15.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung
„Klinik für Neurologie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
159
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Neurologie
B-15.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“
Anzahl stationärer Patienten:
922
Teilstationäre Fälle:0
B-15.6
Diagnosen
B-15.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-15.6.2
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
I63
202
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im
Gehirn - Hirninfarkt
2
G40
120
Anfallsleiden - Epilepsie
3
G45
58
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)
bzw. verwandte Störungen
4
G35
54
Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose
5
G43
46
Migräne
6
H81
18
Störung des Gleichgewichtsorgans
7
G20
18
Parkinson-Krankheit
8
R55
16
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
9
E11
15
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
10
R51
15
Kopfschmerz
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
160
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Neurologie
B-15.7
Prozeduren nach OPS
B-15.7.1
OPS, 4stellig
B-15.7.2
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
1-208
1749
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte
Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
2
1-207
1177
Messung der Gehirnströme - EEG
3
1-206
333
Untersuchung der Nervenleitung - ENG
4
8-930
276
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
5
1-204
188
Untersuchung der Hirnwasserräume
6
9-320
145
Behandlung körperlich oder funktionell bedingter
Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme
bzw. des Schluckens
7
1-791
103
Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen
während des Schlafes
8
8-98b
64
Sonstige fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls
9
3-052
62
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von
der Speiseröhre aus - TEE
10
8-547
55
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-15.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05)
❙ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)
❙ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13)
161
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Neurologie
❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-
Erkrankungen (VN03)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08)
❙ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11)
❙ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19)
❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nerven-
plexus (VN14)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16)
❙ Diagnostik und Therapie von malignen Erkran-
kungen des Gehirns (VN06)
❙ Diagnostik und Therapie von neuroimmuno-
logischen Erkrankungen (VN04)
❙ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen neuro-
vaskulären Erkrankungen (VN02)
❙ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betref-
fen (VN10)
❙ Diagnostik und Therapie von zerebraler
Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
(VN17)
❙ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01)
❙ Schlafmedizin (VN22)
❙ Schmerztherapie (VN23)
❙ Spezialsprechstunde (VN20)
Vor- und nachstationäre
Behandlung
Ambulanzart
Vor- und nachstationäre Leistungen
(§ 115a SGB V) (AM11)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05)
❙ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)
162
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Neurologie
❙ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13)
❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-
Erkrankungen (VN03)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08)
❙ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11)
❙ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19)
❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nerven-
plexus (VN14)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16)
❙ Diagnostik und Therapie von malignen Erkran-
kungen des Gehirns (VN06)
❙ Diagnostik und Therapie von neuroimmuno-
logischen Erkrankungen (VN04)
❙ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen neuro-
vaskulären Erkrankungen (VN02)
❙ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betref-
fen (VN10)
❙ Diagnostik und Therapie von zerebraler
Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
(VN17)
❙ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01)
❙ Schlafmedizin (VN22)
❙ Schmerztherapie (VN23)
B-15.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
163
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Neurologie
B-15.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-15.11
Personelle Ausstattung
B-15.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-15.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
6 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
2 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Neurologie“
❙ Neurologie
B-15.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Schlafmedizin
B-15.11.2
164
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
9 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1 Vollkräfte
1 Jahr
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Neurologie
B-15.11.2.1
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
1 Vollkraft
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Neurologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische
Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-15.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Neurologie“ – Zusatzqualifikation
❙ Wundmanagement
B-15.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
165
Kommentar
Arzthelfer und Arzthelferin
1 Vollkraft
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/
Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und
Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1 Vollkraft
Fachübergreifend tätig.
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge
und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,33
Vollkräfte
Fachübergreifend tätig.
Psychologe und Psychologin
1 Vollkraft
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5 Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
B
Klinik für Neurologie
166
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1 Vollkraft
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Medizinisch-technischer Assistent und
Medizinisch-technische Assistentin/
Funktionspersonal
3 Vollkräfte
Fachübergreifend EEG und
Schlaflabor.
Apotheker und Apothekerin
2 Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Nuklearmedizin
B-16
Klinik für Nuklearmedizin
B-16.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Nuklearmedizin
B-16.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Ansprechpartner:
Klinik für Nuklearmedizin
Hauptabteilung
Dr. med. Wolfgang Mecklenbeck
Chefarztsekretariat: Silke Kind
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5650
03681 35-5651
www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3402.html
EMail:
silke.kind@zs.srh.de
B
Fachabteilungsschlüssel
Nuklearmedizin (3200)
B-16.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“
Hauptabteilung
B-16.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
„Klinik für Nuklearmedizin“
Bei der nuklearmedizinischen Diagnostik werden mit Hilfe radioaktiver Moleküle
Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar gemacht und gemessen. Die Strahlung, die
von diesen Molekülen ausgeht, durchdringt zum größten Teil mühelos den Körper
und kann von außen mit geeigneten Aufnahmesystemen, sog. Gammakameras, aufgezeichnet werden. Häufige Untersuchungsverfahren sind Messungen des Knochenstoffwechsels bzw. von Absiedlungen anderer bösartiger Tumoren in den Knochen.
Mit Hilfe unserer Positronenemissionstomographiekamera ist es auch möglich,
physiologische Stoffwechselvorgänge wie den Zuckerstoffwechsel zu messen. Diese
Methode hat große Bedeutung bei der Suche nach Tumorzellen, da viele Tumore
einen deutlich erhöhten Zuckerstoffwechsel haben als normales Gewebe. Ein weiteres diagnostisches Verfahren ist der Einsatz von Operationsmesssonden zum
Nachweis von Sentinellymphknoten, z. B. bei Brustkrebs. Mammakarzinome haben
einen so genannten Wächterlymphknoten (Sentinel), der anzeigt, ob die Erkrankung
das Organ schon verlassen hat.
167
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Nuklearmedizin
❙ Szintigraphie
❙ Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
PET-CT Kamera
❙ Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen
❙ Therapie mit offenen Radionukliden
MIBG-Therapie, Schmerztherapie mit Samarium
❙ Radiojodtherapie
Ambulanter Radiojodtest möglich
B-16.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Nuklearmedizin“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-16.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Nuklearmedizin“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-16.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“
Anzahl stationärer Patienten:306
Teilstationäre Fälle:0
B-16.6
Diagnosen
B-16.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
168
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
E05
225
Schilddrüsenüberfunktion
2
C73
61
Schilddrüsenkrebs
3
E04
17
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne
Überfunktion der Schilddrüse
4
C79
<5
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Nuklearmedizin
B-16.6.2
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-16.7
Prozeduren nach OPS
B-16.7.1
OPS, 4stellig
B-16.7.2
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
3-701
489
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
2
3-705
380
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des
Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
3
8-531
323
Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten
mit radioaktivem Jod
4
3-763
250
Messung der Aufnahme radioaktiver Substanzen
an Teilen des Körpers
5
3-70b
195
Untersuchung der Stoffaufnahme und der Stoffabgabe von Zellen und Organen mithilfe radioaktiver
Stoffe
6
3-703
147
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
7
3-721
128
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT)
8
3-70c
111
Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper
zur Darstellung krankhafter Prozesse mittels
radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
9
3-706
109
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
10
3-707
99
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des
Verdauungstraktes mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
169
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Nuklearmedizin
B-16.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Single-Photon-Emissionscomputertomographie
(SPECT) (VR19)
❙ Sondenmessungen und Inkorporations messungen (VR21)
❙ Szintigraphie (VR18)
Ambulanzsprechstunde der Klinik für Nuklearmedizin
B-16.9
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V
(AM04)
Angebotene Leistung
❙ Therapie mit offenen Radionukliden (VR38)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In dieser Klinik werden keine ambulanten Operationen erbracht.
B-16.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stat. BG-Zulassung:Nein
B-16.11
Personelle Ausstattung
B-16.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
170
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
3 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
3 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Nuklearmedizin
B-16.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“
❙ Nuklearmedizin
❙ Allgemeinmedizin
B-16.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Naturheilverfahren
❙ Sportmedizin
B-16.11.2
B-16.11.2.1
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
4,8
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische
Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Intensivpflege und Anästhesie
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig (Zentrum).
171
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Nuklearmedizin
B-16.12.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Nuklearmedizin“ – Zusatzqualifikation
❙ Dekubitusmanagement
B-16.11.3
172
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
2,8
Vollkräfte
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B
B-17
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B-17.1
Allgemeine Angaben des Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B-17.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
Hauptabteilung
Priv. Doz. Dr. med. habil. Michael Ruf
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
EMail:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5750
03681 35-5751
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3401.html
manuela.bereuther@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Orthopädie (2300)
B-17.1.2
Art der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“
Hauptabteilung
B-17.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Zentrum für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich
Orthopädie“
An der Wirbelsäule sind aufgrund der Fortschritte in der Operationstechnik, aber
auch in der Anästhesie und Intensivmedizin heute Operationen möglich, die noch vor
wenigen Jahren undenkbar gewesen wären.
Neue Stabilisationsverfahren ermöglichen es, Frakturen, Entzündungen, Tumoren und
Fehlstellungen so zu behandeln, dass der Patient bereits nach wenigen Tagen wieder
selbstständig geh- und stehfähig ist.. Auf der anderen Seite können bei entsprechenden Voraussetzungen Eingriffe an der
Wirbelsäule über sehr kleine Zugänge (minimalinvasiv) unter Zuhilfenahme des Operationsmikroskopes und Navigationssystemen durchgeführt werden. Um die Funktion der Wirbelsäule zu erhalten, stehen neue Bandscheibenprothesenmodelle für die Wirbelsäule zur Verfügung. 173
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B
Weitere Schwerpunkte sind: - Endoprothetik von Hüft-, Knie- und Sprunggelenken - offene und arthroskopische Operationen der großen Gelenke
- Schulterendoprothetik
- Endoprothesenwechsel einschließlich Tumorendoprothetik
- Schulterchirurgie mit Durchführung von Sehnennähten und Behandlung von
Instabilitäten
Das Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie ist lizenzierte
medizinische Untersuchungsstätte des Landessportbundes Thüringen e.V.
❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen
❙ Bandrekonstruktionen/Plastiken
❙ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
❙ Septische Knochenchirurgie
❙ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lenden-
wirbelsäule und des Beckens
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
❙ Wirbelsäulenchirurgie
❙ Arthroskopische Operationen
❙ Diagnostik und Therapie von Arthropathien
❙ Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
❙ Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
174
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
❙ Kinderorthopädie
❙ Spezialsprechstunde
❙ Endoprothetik
❙ Fußchirurgie
❙ Handchirurgie
❙ Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie
❙ Schulterchirurgie
❙ Sportmedizin/Sporttraumatologie
Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer
A-8!
B-17.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-17.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Bereich Orthopädie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-17.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfallund Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“
Anzahl stationärer Patienten:
1096
Teilstationäre Fälle:0
175
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B-17.6
Diagnosen nach ICD
B-17.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-17.6.2
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
M16
148
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
2
M17
137
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
3
M51
130
Sonstiger Bandscheibenschaden
4
M48
106
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
5
T84
86
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,
Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
6
M54
70
Rückenschmerzen
7
M75
37
Schulterverletzung
8
M42
27
Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule
9
S32
23
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des
Beckens
10
M80
21
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-17.7
Prozeduren nach OPS
B-17.7.1
OPS, 4stellig
176
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-032
286
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum
Kreuzbein bzw. zum Steißbein
2
5-831
228
Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe
3
5-836
201
Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B-17.7.2
4
5-784
161
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von
Knochengewebe
5
5-835
148
Operative Befestigung von Knochen der
Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten
6
5-820
147
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
7
5-822
138
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
8
5-033
134
Operativer Einschnitt in den Wirbelkanal
9
5-834
114
Operatives Einrichten von Brüchen der
Wirbelsäule (geschlossene Reposition) und
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten
10
5-832
113
Operative Entfernung von erkranktem Knochenbzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-17.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kinderorthopädische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Kinderorthopädie (VO12)
Wirbelsäulensprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule
und des Rückens (VO03)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO05)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und
Bewegungsorgane (VO11)
177
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
Endoprothesensprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule
und des Rückens (VO03)
❙ Endoprothetik (VO14)
❙ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Arthroskopische Operationen (VC66)
❙ Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)
❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule
und des Rückens (VO03)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
(VO06)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis
und der Sehnen (VO07)
❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien (VO09)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Wirbelsäule und des Rückens(VO05)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes(VO10)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Weichteilgewebes (VO08)
❙ Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)
❙ Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes (VO02)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und
Bewegungsorgane (VO11)
❙ Endoprothetik (VO14)
❙ Fußchirurgie (VO15)
❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
178
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
❙ Rheumachirurgie (VO17)
❙ Schulterchirurgie (VO19)
❙ Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
❙ Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
Präoperative Sprechstunde
B-17.9.1
179
Ambulanzart
Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) (AM11)
Kommentar
Versorgung der Patienten im Rahmen der vor- und nachstationären Behandlung.
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-812
34
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine
Spiegelung
2
5-810
12
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine
Spiegelung
3
1-697
7
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
4
5-056
≤5
Operation zur Lösung von Verwachsungen um
einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs
oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
5
5-811
≤5
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
6
5-788
≤5
Operation an den Fußknochen
7
5-841
≤5
Operation an den Bändern der Hand
8
5-787
≤5
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung
von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet
wurden
9
5-849
≤5
Sonstige Operation an der Hand
10
5-851
≤5
Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren
Bindegewebshüllen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B-17.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Ja
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-17.11
Personelle Ausstattung
B-17.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
14 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
9 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Das Personal Ärzte und Ärztinnen ist für das Zentrum Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie tätig.
B-17.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich
Orthopädie“
❙ Orthopädie und Unfallchirurgie
❙ Physikalische und Rehabilitative Medizin
❙ Orthopädie
❙ Unfallchirurgie
B-17.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Manuelle Medizin/Chirotherapie
❙ Physikalische Therapie und Balneotherapie
❙ Sozialmedizin
❙ Spezielle Orthopädische Chirurgie
180
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
❙ Spezielle Unfallchirurgie
❙ Sportmedizin
❙ Akupunktur
B-17.11.2
Pflegepersonal
Das Pflegepersonal ist für das Zentrum Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie tätig.
B-17.11.2.1
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
23,9 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
1,5 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,8 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich
Orthopädie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische
Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig (Zentrum).
181
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
B-17.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie“ –
Zusatzqualifikation
❙ Praxisanleitung
❙ Wundmanagement
B-17.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
182
Kommentar
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
Vollkraft
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
2,0
Vollkräfte
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B
B-18
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B-18.1
Allgemiene Angaben des Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B-18.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
Hauptabteilung
Priv. Doz. Dr. med. habil. Michael Ruf
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
EMail:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5756
03681 35-5751
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3401.html
ramona.nuechter@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie (1516)
B-18.1.2
Art der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“
Hauptabteilung
B-18.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Zentrum für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich
Unfallchirurgie“
Neben rekonstruktiven Eingriffen, wie der Korrektur von knöchernen Fehlstellungen
und Korrekturen der Beinachse, können Sie sich als Unfallverletzter auf eine solide
unfallchirurgische Versorgung Ihrer Verletzung verlassen. Ein erfahrenes Team qualifizierter Chirurgen sorgt für eine rasche Wiederherstellung.
❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen
❙ Septische Knochenchirurgie
❙ Wirbelsäulenchirurgie
❙ Arthroskopische Operationen
183
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B
❙ Diagnostik und Therapie von Arthropathien
❙ Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
❙ Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des
Rückens
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
❙ Kinderorthopädie
❙ Spezialsprechstunde
❙ Endoprothetik
❙ Fußchirurgie
❙ Handchirurgie
❙ Schulterchirurgie
❙ Sportmedizin/Sporttraumatologie
❙ Traumatologie
Weitere Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfallund Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie.
Die fachübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8!
B-18.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
184
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B-18.4
B
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Bereich Unfallchirurgie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-18.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfallund Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“
Anzahl stationärer Patienten:
1183
Teilstationäre Fälle:0
B-18.6
Diagnosen nach ICD
B-18.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-18.6.2
Rang
ICD
Fallzahl
Bezeichnung
1
S82
185
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich
des oberen Sprunggelenkes
2
S52
160
Knochenbruch des Unterarmes
3
S72
151
Knochenbruch des Oberschenkels
4
S06
109
Verletzung des Schädelinneren
5
S42
103
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
6
M75
44
Schulterverletzung
7
S32
39
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des
Beckens
8
S22
35
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der
Brustwirbelsäule
9
S86
27
Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des
Unterschenkels
10
M23
20
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
185
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B-18.7
Prozeduren nach OPS
B-18.7.1
OPS, 4stellig
B-18.7.2
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-794
253
Operatives Einrichten (Reposition) eines
mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben
oder Platten
2
5-787
174
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung
von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet
wurden
3
5-790
171
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs
oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln
wie Schrauben oder Platten von außen
4
5-793
135
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens
5
5-893
105
Operative Entfernung von abgestorbenem
Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
6
5-805
74
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw.
Bändern des Schultergelenks
7
5-900
64
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw.
der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer
Naht
8
5-855
52
Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne
oder einer Sehnenscheide
9
5-820
43
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
10
5-812
36
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch
eine Spiegelung
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
186
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B-18.8
B
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
D-Arzt/BG- Ambulanz
Ambulanzart
D-Arzt-/ Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09)
Angebotene Leistung
❙ Arthroskopische Operationen (VC66)
❙ Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)
❙ Arthroskopische Operationen (VO01)
❙ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
(VC31)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
(VO06)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen (VO07)
❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien (VO09)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes (VO08)
❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane (VO11)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchel-
region und des Fußes (VC41)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbo-
sakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
(VC35)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Hand-
gelenkes und der Hand (VC38)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)
❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
(VC32)
❙ Fußchirurgie (VO15)
❙ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
❙ Handchirurgie (VO16)
187
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
❙ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)
❙ Schulterchirurgie (VO19)
❙ Septische Knochenchirurgie (VC30)
❙ Traumatologie (VO21)
❙ Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
B-18.9.1
B-18.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-787
24
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung
von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet
wurden
2
5-812
19
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine
Spiegelung
3
5-810
15
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine
Spiegelung
4
5-790
10
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs
oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten von außen
5
1-697
6
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
6
5-796
≤5
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen
7
5-840
≤5
Operation an den Sehnen der Hand
8
5-795
≤5
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen
9
5-811
≤5
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
10
5-859
≤5
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren
Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Ja
Stat. BG-Zulassung:Ja
188
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B-18.11
B
Personelle Ausstattung
Angaben zum Personal finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11: Personelle Ausstattung).
B-18.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Zentrum für Orthopädie,
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.1)
B-18.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“
Angaben zur Fachexpertise Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.1.1)
B-18.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Angaben zur Zusatzweiterbildung Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Zentrum für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.1.2)
B-18.11.2
Pflegepersonal
Angaben zum Pflegepersonal finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.2)
B-18.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich
Unfallchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
Angaben zur Fachexpertise des Pflegepersonals finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.2.1)
189
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie
B-18.11.2.2
B
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum
für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Bereich Unfallchirurgie“ – Zusatzqualifikation
Angaben zu Zusatzqualifikationen des Pflegepersonals finden Sie unter Zentrum
für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
(B11.2.2)
B-18.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Angaben zu Speziellem therapeutischen Personal finden Sie unter Zentrum
für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie
(B11.3)
190
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B
B-19
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B-19.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Pneumologie, Beatmungsund Schlafmedizin
Fachabteilung:
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
Art:Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Jens-Uwe Bauer
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5970
03681 35-5971
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3344.html
EMail:
petra.ende@zs.srh.de
Konkretisierung des Leistungsspektrums
Schlafdiagnostik/-therapie:
❙ Kardiorespiratorische Polygraphie ❙ Transkutane pC02 Messung
❙ Polysomnographie
❙ Ösophagusmanometrie im Schlaf MSLT/MWT am Tage
❙ Nicht-invasive Beatmung (CPAP, Bilevel, NIV, adaptative Servoventilation)
Lungenfunktionsdiagnostik:
❙ Bettseitige Spirometrie
❙ Ganzkörperplethysmographie
❙ CO-Transferfaktorbestimmung
❙ Spiroergometrie
❙ Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung
❙ Atemmuskelkraftmessung
❙ 6 Minutengehtest
❙ Sauerstoffbedarfsermittlung
Diagnostische und interventionelle Bronchoskopie:
❙ Videochipbronchoskopie
❙ Glasfiberbronchoskopie
❙ Endobronchialer Ultraschall (EBUS)
❙ Bronchoalveoläre Lavage (BAL)
❙ Selektive Bronchographie
❙ Starre Bronchoskopie mit Jetventilation
❙ Rekanalisationsverfahren (Laser-, APC)
❙ Stent-Implantation
❙ Endobronchiale Brachytherapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik für
Strahlentherapie und Radioonkologie)
❙ Fremdkörperextraktion
❙ Endobronchiale Ventilimplantation (endobronchiale Lungenvolumenreduktion)
191
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B
Pleuradiagnostik/-therapie:
❙ Pleuraergussdiagnostik
❙ Ungezielte Pleurabiopsie
❙ Sonographisch gezielte transkutane Biopsie von subpleural gelegenen
Lungenherden
❙ Pleuradrainagenanlage (Pleuracath, Bülaudrainagen, Saugspüldrainagen)
❙ Pleurodeseverfahren
Allergiediagnostik/-therapie:
❙ Pricktestung
❙ Intrakutantestung
❙ Inhalativer Provokationstestung
❙ Serologische Testverfahren
❙ Bronchoalveoläre Lavage (BAL)
❙ Schnellhyposensibilierung bei Insektengiftallergie
Atemwegserkrankungen:
❙ Inhalationstherapie
❙ Atemtherapie
❙ Medikamentöse Therapie
❙ Sauerstofftherapie
❙ Nicht-invasive Beatmung
Maligne Erkrankungen der Atmungsorgane:
❙ Diagnostik mit radiologischer Bildgebung einschließlich Bronchoskopie
❙ Chemotherapie
❙ Zielgerichtete Therapie mit Antikörpern und kleinen Molekülen
Infektiöse Erkrankungen der Atmungsorgane:
❙ Antibiotische Behandlung
❙ Antimykotische Behandlung
❙ Antituberkulöse medikamentöse Therapie
B-19.1.1
Fachabteilungsschlüssel
Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie (0108)
B-19.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und
Schlafmedizin“
Hauptabteilung
192
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B-19.2
B
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
„Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“
Die Klinik behandelt Störungen der Atemfunktion sowie Erkrankungen der Atemwege
und der Lunge. Das Behandlungsspektrum umfasst akute und chronisch entzündliche
Erkrankungen der Lunge einschließlich der Tuberkulose, akute und chronisch obstruktive sowie allergische Lungenerkrankungen, Lungenfibrosen, Sarkoidosen und andere
Lungengerüsterkrankungen sowie Erkrankungen des Lungenkreislaufes (pulmonale
Hypertonie).
Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Klinik auf Tumorerkrankungen der Lunge
und des Rippenfells, für die ein interdisziplinäres Therapiekonzept gemeinsam mit den
Kliniken für Strahlentherapie und Gefäß- und Thoraxchirurgie angeboten wird.
Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die intensivmedizinische Therapie der akuten und chronischen respiratorischen Insuffizienz sowie die Entwöhnung von langzeitbeatmeten Patienten mittels nichtinvasiver Beatmungsverfahren.
Zur Diagnostik und Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen verfügt die
Klinik über ein modernes durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin zertifiziertes Schlaflabor.
Das Schlaflabor wird interdisziplinär von der Pneumologie, der Kinderklinik und der
HNO- Klinik genutzt.
Versorgungsschwerpunkte
❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
❙ Intensivmedizin
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien
❙ Spezialsprechstunde
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
❙ Endoskopie
Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer
A-8!
193
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B-19.3
B
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-19.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-19.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“
Anzahl stationärer Patienten:
Teilstationäre Fälle:
2066
420
B-19.6
Diagnosen
B-19.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
194
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C34
488
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
2
G47
450
Schlafstörung
3
J44
220
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit
mit Verengung der Atemwege - COPD
4
J18
110
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt
nicht näher bezeichnet
5
J20
71
Akute Bronchitis
6
I50
63
Herzschwäche
7
D38
42
Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw.
von Organen im Brustkorb ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig
8
J84
38
Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lunge
9
J15
35
Lungenentzündung durch Bakterien
10
J96
33
Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme
von Sauerstoff ins Blut
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B-19.6.2
Kompetenzdiagnosen
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C34
488
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
2
G47
450
Schlafstörung
3
J44
220
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit
mit Verengung der Atemwege - COPD
4
D38
42
Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw.
von Organen im Brustkorb ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig
5
J84
38
Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lunge
6
I27
29
Sonstige durch eine Lungenkrankheit bedingte
Herzkrankheit
B-19.7
Prozeduren nach OPS
B-19.7.1
OPS, 4stellig
195
Rang
OPS
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-710
1880
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten
Kabine - Ganzkörperplethysmographie
2
1-620
1196
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien
durch eine Spiegelung
3
1-711
1001
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die
durch die Lunge aufgenommen und abgegeben
wird
4
1-790
939
Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw.
Atmungsvorgängen während des Schlafes
5
1-843
741
Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien)
durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit
einer Nadel
6
8-716
730
Einrichtung und Anpassung einer häuslichen
künstlichen Beatmung
7
8-706
636
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B-19.7.2
B-19.8
8
8-717
463
Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts
zur Behandlung von Atemstörungen während des
Schlafes
9
1-430
252
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
Atemwegen bei einer Spiegelung
10
8-543
249
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage)
mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
Kompetenzprozeduren
Rang
OPS
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-620
1196
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien
durch eine Spiegelung
2
1-843
741
Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien)
durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit
einer Nadel
3
8-716
730
Einrichtung und Anpassung einer häuslichen
künstlichen Beatmung
4
8-706
636
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
5
8-717
463
Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts
zur Behandlung von Atemstörungen während des
Schlafes
6
8-543
249
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage)
mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
7
8-542
84
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
8
8-144
53
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in
den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)
9
1-425
46
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
mediastinalen Lymphknoten
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Pneumologische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwe
ge und der Lunge (VI15)
196
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
(VI16)
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlaf medizin (VI32)
❙ Endoskopie (VI35)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)
❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwe
ge und der Lunge (VI15)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
(VI16)
❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafme
dizin (VI32)
❙ Endoskopie (VI35)
B-19.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V
durchgeführt.
B-19.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-19.11
Personelle Ausstattung
B-19.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
197
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
6,613 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
2,613 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
B-19.11.1.2
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“
❙ Innere Medizin
❙ Innere Medizin und SP Kardiologie
❙ Innere Medizin und SP Pneumologie
B-19.11.2
Zusatzweiterbildung
❙ Intensivmedizin
❙ Schlafmedizin
B-19.11.2.1
198
Pflegepersonal
Bezeichnung
Anzahl
Ausbildunsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
6,4 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
0,5 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
2,0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-19.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ – Zusatzqualifikation
❙ Kinästhetik
❙ Stomapflege
❙ Wundmanagement
B-19.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
199
Kommentar
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
Vollkraft
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,0
Vollkraft
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
3,0
Vollkräfte
Fachübergreifend EEG und
Schlaflabor.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Asthmaberater und Asthmaberaterin/
Asthmatherapeut und Asthmatherapeutin/
Asthmatrainer und Asthmatrainerin
1,0
Vollkraft
Atmungstherapeut
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Klinik für Strahlentherapie
B-20
Klinik für Strahlentherapie
B-20.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Strahlentherapie
B-20.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Strahlentherapie
Hauptabteilung
Dr. med. Michael Glatzel (kommissarischer Leiter)
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5920
03681 35-5921
www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3400.html
EMail:
silvia.wolfram@zs.srh.de
B
Fachabteilungsschlüssel
Strahlenheilkunde (3300)
B-20.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“
Hauptabteilung
B-20.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
„Klinik für Strahlentherapie“
Neben Operation und Chemotherapie bildet die Strahlentherapie die dritte Säule
der Krebsbehandlung. Sie ist ein unverzichtbarer und integraler Bestandteil vieler
erfolgreicher Behandlungskonzepte bei Krebserkrankungen. Unsere Strahlentherapie
verfügt über eine technische Ausstattung, die höchsten Anforderungen an Zielgenauigkeit und Schonung des gesunden Gewebes gerecht wird. Die Klinik für Strahlentherapie und das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) sind
organisatorisch selbständig aber eng kooperierend. Neben ambulanter Bestrahlung im
MVZ kommt zunehmend eine stationäre Kombinationsbehandlung aus Bestrahlung
und Chemotherapie zur Anwendung. Eine Besonderheit unserer Einrichtungen ist die
Behandlung chronisch schmerzhafter Erkrankungen des Bewegungsapparates mit
Röntgentiefentherapie.
❙ Radiochemotherapie
kombinierte Therapie sowohl neoadjuvant, adjuvant und auch definitiv bei
verschiedenen Tumorentitäten
200
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Strahlentherapie
B
❙ Röntgentiefentherapie
bei chronisch schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates und
entzündlichen Erkrankungen der Weichteile
❙ Palliative Strahlentherapie
❙ Oberflächenstrahlentherapie
❙ Orthovoltstrahlentherapie
Röntgentiefentherapie
❙ Hochvoltstrahlentherapie
Konformale Radiotherapie
❙ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
verschiedene Tumorentitäten (gynäkologische, urologische, pneumologische,
gastrointestinale, dermatologische und Kopf-Hals-Tumoren)
❙ Radioaktive Moulagen
❙ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen
bei Strahlentherapie
❙ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
❙ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
CT- und MRT-gestützte dreidimensionale Bestrahlungsplanung
(Konformale Radiotherapie)
B-20.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Strahlentherapie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-20.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Strahlentherapie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-20.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“
Anzahl stationärer Patienten:
162
Teilstationäre Fälle:0
201
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Strahlentherapie
B-20.6
Diagnosen
B-20.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-20.6.2
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C20
64
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms
- Rektumkrebs
2
C79
26
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
sonstigen Körperregionen
3
C34
21
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
4
C15
14
Speiseröhrenkrebs
5
C53
≤5
Gebärmutterhalskrebs
6
C54
≤5
Gebärmutterkrebs
7
C50
≤5
Brustkrebs
8
C71
≤5
Gehirnkrebs
9
C83
≤5
Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen
Lymphknoten wächst - Diffuses Non-HodgkinLymphom
10
C73
≤5
Schilddrüsenkrebs
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-20.7
Prozeduren nach OPS
B-20.7.1
OPS, 4stellig
202
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-522
3718
Strahlenbehandlung mit hochenergetischer
Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie
2
8-529
293
Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung
3
8-527
214
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur
Strahlenbehandlung
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Strahlentherapie
B-20.7.2
4
3-995
207
Ermittlung der notwendigen Strahlendosis zur
Therapieplanung eines Tumors
5
8-542
78
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
6
8-543
30
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage)
mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
7
8-524
17
Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich des
erkrankten Gewebes in Körperhöhlen oder der
Körperoberfläche
8
8-521
13
Strahlenbehandlung mit mittelstarker Röntgenstrahlung zur Schmerzbehandlung bzw. zur
Behandlung oberflächlicher Tumoren
9
8-520
12
Strahlenbehandlung an der Körperoberfläche zur
Behandlung von Schmerzen bzw. von oberflächlichen Tumoren
10
8-525
10
Sonstige Strahlenbehandlung mit Einbringen der
umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich
des erkrankten Gewebes
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-20.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
(AM10)
Angebotene Leistung
❙ Röntgentiefentherapie (VR00)
❙ Palliative Strahlentherapie (VR00)
❙ Radiochemotherapie (VR00)
❙ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)
❙ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)
❙ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
(VR33)
❙ Hochvoltstrahlentherapie (VR32)
❙ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)
203
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Strahlentherapie
❙ Oberflächenstrahlentherapie (VR30)
❙ Orthovoltstrahlentherapie (VR31)
❙ Radioaktive Moulagen (VR34)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Radiochemotherapie (VR00)
❙ Palliative Strahlentherapie (VR00)
❙ Röntgentiefentherapie (VR00)
❙ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)
❙ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)
❙ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
(VR33)
❙ Hochvoltstrahlentherapie (VR32)
❙ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)
❙ Oberflächenstrahlentherapie (VR30)
❙ Orthovoltstrahlentherapie (VR31)
❙ Radioaktive Moulagen (VR34)
Spezialsprechstunde
B-20.9
Ambulanzart
Sonstige Art der Ambulanz (AM00)
Kommentar
Interdisziplinäre Sprechstunde für Prostatakarzimonpatienten
Angebotene Leistung
Prostatazentrum (VU17)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-20.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
204
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Strahlentherapie
B-20.11
Personelle Ausstattung
B-20.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-20.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
3,0 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
2,0 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung
„Klinik für Strahlentherapie“
❙ Strahlentherapie
B-20.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden.
B-20.11.2
205
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
8,2 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
0,9 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,5 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Strahlentherapie
B-20.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische
Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen und Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-20.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Strahlentherapie“ – Zusatzqualifikation
❙ Praxisanleitung
❙ Dekubitusmanagement
B-20.11.3
206
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
7,6
Vollkräfte
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
B-21
Klinik für Urologie
Allgemeine Angaben der Klinik für Urologie
B-21.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Urologie
Hauptabteilung
Dr. med. Udo Wachter
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
EMail:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5700
03681 35-5701
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3398.html
steffi.gibson@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Urologie (2200)
B-21.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Urologie“
Hauptabteilung
B-21.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Urologie“
Die operative Versorgung von Patienten mit Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege sind ebenso Schwerpunkt der Klinik wie die Behandlung von Erkrankung der männlichen Geschlechtsorgane.
Im Mittelpunkt stehen die Tumorchirurgie und die Harnsteinbildung. Dazu gehören
die minimalinvasive Chirurgie und die Laserchirurgie, endoskopische Eingriffe, die
plastisch-rekonstruktive Chirurgie und extrakorporale Stoßwellentherapie bei Nierensteinen. Mit der Anwendung der Brachytherapie zur Behandlung bei Prostatakrebs
ergeben sich neue Heilungschancen für die betroffenen Patienten. Die Klinik für Urologie hat eine direkte Anbindung an Intermediate-Care und Intensivstation. Die urologische Ambulanz mit dem endoskopischen Röntgenarbeitsplatz
und den Lithotripter sowie der offene Operationssaal sind mit modernster Technik
ausgestattet.
❙ Urogynäkologie
❙ Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
207
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
❙ Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
❙ Kinderurologie
❙ Neuro-Urologie
❙ Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen
❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen
❙ Tumorchirurgie
❙ Spezialsprechstunde
interdisziplinäre Prostatakarzinomsprechstunde
❙ Schmerztherapie
❙ Urodynamik/Urologische Funktionsdiagno
B-21.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Urologie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-21.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung
„Klinik für Urologie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-21.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Urologie“
Anzahl stationärer Patienten:
1386
Teilstationäre Fälle:0
208
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
B-21.6
Diagnosen
B-21.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-21.6.2
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
N20
230
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
2
C67
186
Harnblasenkrebs
3
N40
149
Gutartige Vergrößerung der Prostata
4
C61
122
Prostatakrebs
5
N13
72
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.
Harnrückfluss in Richtung Niere
6
N35
63
Verengung der Harnröhre
7
N10
61
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und
an den Nierenkanälchen
8
N30
47
Entzündung der Harnblase
9
C64
42
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
10
C62
31
Hodenkrebs
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-21.7
Prozeduren nach OPS
B-21.7.1
OPS, 4stellig
209
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-573
212
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit
Zugang durch die Harnröhre
2
5-601
166
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre
3
5-585
137
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der
Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre
4
5-572
93
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen
Harnableitung
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
B-21.7.2
5
5-562
82
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder
bei einer Spiegelung
6
5-570
69
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder
Blutansammlungen in der Harnblase bei einer
Spiegelung
7
5-550
49
Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen
eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere,
Steinentfernung durch operativen Einschnitt,
Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung
8
5-554
42
Operative Entfernung der Niere
9
5-604
34
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten
10
5-916
30
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-21.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Sonstige Art der Ambulanz
Ambulanzart
Spezialsprechstunde (AM00)
Angebotene Leistung
❙ Prostatazentrum (VU17)
Kommentar
Interdisziplinäre Sprechstunde für Prostatakarzinompatienten
Urologische Sprechstunde MVZ
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen
Genitalorgane (VU06)
❙ Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz (VU02)
210
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Niere und des Ureters (VU04)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Niere und des Ureters (VU05)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Harnsystems (VU07)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Urogenitalsystems (VU03)
❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Spezialsprechstunde (VU14)
❙ Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06)
❙ Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz (VU02)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU04)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU05)
❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07)
❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03)
❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06)
❙ Kinderurologie (VU08)
❙ Neuro-Urologie (VU09)
❙ Nierentransplantation (VU16)
❙ Schmerztherapie (VU18)
❙ Spezialsprechstunde (VU14)
❙ Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19)
❙ Urogynäkologie (VG16)
211
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
B-21.9.1
B-21.10
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Fallzahl
Bezeichnung
1
5-640
50
Operation an der Vorhaut des Penis
2
5-611
14
Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden
3
8-137
12
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
4
1-661
8
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase
durch eine Spiegelung
5
5-631
6
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der
Nebenhoden
6
5-530
≤5
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
(Hernie)
7
5-572
≤5
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen
Harnableitung
8
5-581
≤5
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
9
5-633
≤5
Operative Entfernung des Nebenhodens
10
5-624
≤5
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-21.11
Personelle Ausstattung
B-21.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
212
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
7 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
3 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
B-21.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Urologie“
❙ Urologie.
B-21.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Sonstige Zusatzweiterbildung
Spezielle urologische Chirurgie
B-21.11.2
213
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
6,6 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0,3 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0,3 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0,5 Vollkräfte
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Urologie
B-21.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung „Klinik für Urologie“ –
Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-21.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Urologie“ – Zusatzqualifikation
❙ Praxisanleitung
❙ Wundmanagement
B-21.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
214
Kommentar
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
Vollkraft
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,33
Vollkräfte
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B-22
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B-22.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesie, Intensivund Schmerztherapie
B-22.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
Hauptabteilung
PD Dr. med. Wolfram Schummer
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5490
03681 35-5491
www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3407.html
EMail:
reinhilde.weiss@zs.srh.de
B
Fachabteilungsschlüssel
Intensivmedizin (3600)
B-22.1.2
Art der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und
Schmerztherapie“
Hauptabteilung
B-22.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für
Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“
Als zentrales Dienstleistungsfach mit seinen Schwerpunkten in der Anästhesie, der
Intensivmedizin, der Notfallmedizin und der Schmerztherapie stellt die Klinik für
Anästhesiologie eines der mitarbeiterstärksten Fächer des Klinikums. An der Klinik für
Anästhesie und Intensivtherapie sind 28 ärztliche Mitarbeiter tätig.
Die Anästhesie versteht sich als „Fach zur Ermöglichung von Operationen“. Entsprechend gehört zu den klinischen Aufgaben die anästhesiologische Versorgung von
Patienten in 12 Operationssälen der Fächer Visceralchirurgie, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Traumatologie, Orthopädie, Urologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderchirurgie, MKG-Chirurgie, HNO-Heilkunde und Augenheilkunde, sowie mehrere
weitere Anästhesie-Arbeitsplätze in Ambulanzen, Radiologie, Nuklearmedizin, Endoskopie, Audiometrie, Bronchoskopie und Herzkatheter-Labor. Zum Einsatz kommen
alle modernen Verfahren der Inhalationsanästhesie, der total intravenösen Anästhesie
und der Regionalanästhesie. Bedingt durch das operative Spektrum liegen Schwerpunkte in der Versorgung abdominalchirurgischer, gefäß- und thoraxchirurgischer
sowie traumatologischer und wirbelsäulenchirurgischer Patienten sowie von Patienten
215
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B
mit Intubationsschwierigkeiten oder hohem Blutverlust. Für das Narkose-Aufklärungsgespräch wird tagsüber eine Anästhesie-Ambulanz betrieben, für die postoperative
Überwachung ein Aufwachraum mit insgesamt 15 Betten.
Durch die Spezialisierung v.a. auf die Aufrechterhaltung von Herz-Kreislauf- und
Atmungs-Funktionen ist die Anästhesie zentrales Bindeglied in der modernen, interdisziplinären Intensivmedizin. Die Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie betreibt
gemeinsam mit den operativ tätigen Kliniken und den Kliniken für Innere Medizin
eine 24 Betten Intensivstation. Auf der Intensivstation werden Patienten nach großen operativen Eingriffen und/oder
Patienten mit eingeschränkten Organfunktionen betreut. Dazu kommen Patienten
mit Polytrauma, Beatmungsproblemen, Lungenversagen (ARDS), Sepsis oder Multiorganversagen, die hausintern oder von Krankenhäusern der Region zuverlegt werden.
Spezielle klinische Interessengebiete sind u.a. moderne Methoden der hämodynamischen Überwachung, Beatmungsstrategien, kinetische Therapie, therapeutische
Hypothermie und Nierenersatzverfahren. In Zusammenarbeit mit dem Labor ist die
Erfassung aller nosokomialen Infektionen etabliert. Die Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Funktionen von Patienten und Unfallopfern ist Kernkompetenz der Anästhesie.
Das Luftrettungszentrum Suhl wird von der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie
notärztlich organisiert und geleitet. Darüber hinaus sind wir wesentlich beteiligt am
Betrieb des bodengebundenen Notarztstandorts Suhl. Zum Tätigkeitsgebiet der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie gehört zudem die
Versorgung von Patienten im Schockraum der Notaufnahme. Zusätzlich bilden Ärzte
und Pflegekräfte ein hausinternes Notfallteam, das bei lebensbedrohlichen Notfällen
im Klinikum innerhalb weniger Sekunden alarmiert werden kann. Regelmäßig werden Übungen und Kurse für Studenten, Pflegekräfte und Ärzte durchgeführt, in denen das richtige Verhalten in Notfallsituationen trainiert werden kann.
Seit 1995 besteht eine Schmerzambulanz für Patienten mit chronischen oder mit
akuten Schmerzen. Neben schmerztherapeutischer Beratung, medikamentöser Therapie, Nervenblockaden, Schmerzpumpenimplantationen und TENS (Transcutaneous
Electrical Nerve Stimulation) werden den chronisch Schmerz-kranken auch manuelle
Therapie und Verhaltenstherapie angeboten. Für die fächerübergreifende Betreuung
der Schmerzpatienten besteht eine enge Zusammenarbeit v.a. mit der Klinik für Neurologie. Monatlich findet im Verbund mit anderen Krankenhäusern der Region eine
interdisziplinäre Schmerzkonferenz statt. Versorgungsschwerpunkte
❙ Intensivmedizin
❙ Schmerztherapie
❙ Operative Intensivtherapie
216
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B-22.3
B
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-22.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik
für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-22.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensivund Schmerztherapie“
Die interdisziplinär behandelten Fälle der Intensivstation sind in den Fallzahlen der
anderen Fachabteilungen enthalten.
Anzahl stationärer Patienten:102
Teilstationäre Fälle:0
B-22.6
Diagnosen
B-22.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
217
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
S06
9
Verletzung des Schädelinneren
2
S02
7
Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen
3
K56
6
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
4
K57
≤5
Krankheit der Blutgefäße des Darms
5
I70
≤5
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
6
K80
≤5
Gallensteinleiden
7
K65
≤5
Bauchfellentzündung - Peritonitis
8
C10
≤5
Krebs im Bereich des Mundrachens
9
T84
≤5
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in
Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
10
A41
≤5
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B-22.6.2
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
B-22.7
Prozeduren nach OPS
B-22.7.1
OPS, 4stellig
218
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-831
1291
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter),
der in den großen Venen platziert ist
2
8-931
834
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der
oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
3
8-930
441
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
4
1-620
308
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien
durch eine Spiegelung
5
8-930
242
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in
der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
6
8-800
208
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
7
8-701
188
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
8
8-910
174
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen
eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im
Wirbelkanal (Epiduralraum)
9
8-919
155
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten
Schmerzen
10
8-810
147
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw.
von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B-22.7.2
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-22.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Schmerzsprechstunde
OA Dr. med. Schwabe
B-22.9
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04)
Angebotene Leistung
Schmerztherapie (VI40)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-22.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein
Stat. BG-Zulassung:Ja
B-22.11
Personelle Ausstattung
B-22.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
219
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
24,29 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
16,568 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B-22.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“
❙ Anästhesiologie
❙ Kinder- und Jugendmedizin
B-22.11.1.2
Zusatzweiterbildung
❙ Akupunktur
❙ Intensivmedizin
❙ Notfallmedizin
❙ Spezielle Schmerztherapie
❙ Sportmedizin
B-22.11.2
220
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
61,6 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
4 Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
1 Vollkraft
3 Jahre
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie
B-22.11.2.1
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ – Anerkannte
Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Intensivpflege und Anästhesie
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
B-22.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für
Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ – Zusatzqualifikation
❙ Praxisanleitung
❙ Stomapflege
❙ Wundmanagement
❙ Dekubitusmanagement
B-22.11.3
221
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar
Arzthelfer und Arzthelferin
1,43
Vollkräfte
im OP und auf
IMC tätig
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,0
Vollkraft
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Palliativstation
B-23
Palliativstation
B-23
Allgemeine Angaben der Palliativstation
Fachabteilung:Palliativstation
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Sabine Bäsecke (bis 31.03.2011)
B-23.1.1
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5991
03681 35-5001
www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/15617.html
EMail:
info@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Innere Medizin (0100)
B-23.1.2
Art der Fachabteilung „Palliativstation“
Hauptabteilung
B-23.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Palliativstation“
Viele Menschen mit unheilbaren Erkrankungen und ihre nahen Vertrauten sind vor
allem in den letzten Monaten und Wochen ihres Leidens nicht optimal betreut. Ziel der Palliativstation im SRH Zentralklinikum Suhl ist, Patienten, bei denen keine heilende Therapie mehr möglich ist, eine gute Lebensqualität zu schaffen und
solange wie möglich zu erhalten. Menschen, die aufgrund einer zum Tode führenden
Erkrankung an körperlichen, emotionalen, sozialen und/oder spirituellen Problemen
leiden, erhalten eine ganzheitliche Behandlung und Begleitung. Die Patienten und die
Personen in ihrem Umfeld sollen die Möglichkeit bekommen, mit Ruhe und Sicherheit
einen letzten Lebensabschnitt, oft den schwersten, zu beschreiten oder zu begleiten.
Diese schweren Aufgaben im Umgang mit den Patienten sind nur selten von einem
oder wenigen Betreuenden allein zu leisten. Helfer können hier rasch durch den sehr
hohen Behandlungs- und Koordinationsaufwand an körperliche und emotionale
Grenzen stoßen. Deshalb ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Mitarbeitern
aus vielen Berufsgruppen mit den Angehörigen enorm wichtig, gepaart mit Einfühlungsvermögen und dem strikten Respekt vor dem Willen des Kranken.
222
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Palliativstation
Während der Behandlungsphase wird ein enger Kontakt zu den Angehörigen,
Hausärzten, Pflegediensten, Krankenkassen und Heilmittelversorgern gehalten. Alle
Überleitungsphasen – von der stationären Behandlung bis zur Entlassung in ambulante Weiterbetreuung – sollen möglichst reibungslos gestaltet werden. Auch nach
der stationären Phase stehen die Mitarbeiter der Palliativstation im Rahmen ihrer
Möglichkeiten gern zur Verfügung.
Für die stationäre Aufnahme ist eine ärztliche Einweisung erforderlich oder es erfolgt
eine Überweisung aus einer anderen medizinischen Einrichtung. Es können nur erwachsene Patienten betreut werden, die Aufnahme von Kindern ist nicht möglich. Es
besteht keine Eingrenzung auf bestimmte Krankheitsbilder.
Versorgungsschwerpunkte
❙ Palliativmedizin
B-23.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Palliativstation“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-23.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung
„Palliativstation“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-23.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Palliativstation“
Anzahl stationärer Patienten:115
Teilstationäre Fälle:0
223
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Palliativstation
B-23.6
Diagnosen
B-23.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
B-23.6.2
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C78
23
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
2
C79
16
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen
3
C34
7
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
4
C50
≤5
Brustkrebs
5
C25
≤5
Bauchspeicheldrüsenkrebs
6
C20
≤5
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs
7
C61
≤5
Prostatakrebs
8
R52
≤5
Schmerz
9
C64
≤5
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
10
C56
≤5
Eierstockkrebs
Kompetenzdiagnosen
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben.
224
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Palliativstation
B-23.7
Prozeduren nach OPS
B-23.7.1
OPS, 4stellig
B-23.7.2
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-982
92
Fachübergreifende Sterbebegleitung
2
8-800
18
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
3
1-620
6
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien
durch eine Spiegelung
4
8-191
6
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden
Hautkrankheiten
5
8-547
≤5
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems
6
8-910
≤5
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen
eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im
Wirbelkanal (Epiduralraum)
7
8-133
≤5
Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs (Katheter) über die Bauchdecke
8
8-132
≤5
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die
Harnblase
9
8-152
≤5
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer
Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe
oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
10
8-138
≤5
Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in der Niere zur Ableitung von Urin über die
Bauchdecke
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-23.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind im Berichtszeitraum für die Palliativstation
nicht vorhanden.
B-23.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
225
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Palliativstation
B-23.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein
Stat. BG-Zulassung:Nein
B-23.11
Personelle Ausstattung
B-23.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
B-23.11.1.1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
1 Vollkraft
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
1 Vollkraft
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Palliativstation“
❙ Strahlentherapie
B-23.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Im Berichtszeitraum sind im Arztdienst keine Zusatzqualifikation vorhanden.
❙ Palliativmedizin
226
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Palliativstation
B-23.11.2
B-23.11.2.1
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
7,25 Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Entbindungspfleger und Hebammen
0 Vollkräfte
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und
Operationstechnische Assistentinnen
0 Vollkraft
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Palliativstation“
– Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
❙ Hygienefachkraft
Fachübergreifend für alle Bereiche tätig.
❙ Intensivpflege und Anästhesie
❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig.
❙ Onkologische Pflege / Palliative Care
B-23.11.2.2
Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Palliativstation“
– Zusatzqualifikation
❙ Geriatrie
❙ Praxisanleitung
227
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Palliativstation
B-23.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
228
Kommentar
Psychologe und Psychologin
0,5
Vollkräfte
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,5
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent
und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin
DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
1,75
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Apotheker und Apothekerin
2,0
Vollkräfte
Fachübergreifend für alle
Bereiche tätig.
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Institut für bildgebende Diagnostik
B
B-24
Institut für bildgebende Diagnostik
B-24.1
Allgemeine Angaben des Instituts für bildgebende Diagnostik
B-24.1.1
Fachabteilung:
Art:
Chefarzt:
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
Institut für bildgebende Diagnostik
Nicht-Bettenführend
Dr. med. Cornelius Oberle
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-5820
03681 35-5821
URL:
http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/7838.html
EMail:
heidrun.guenther@zs.srh.de
Fachabteilungsschlüssel
Radiologie (3751)
B-24.1.2
Art der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“
Nicht-Bettenführend
B-24.2
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Institut für
bildgebende Diagnostik“
Moderne radiologische Bildgebung stellt Weichen in der Behandlung von Patienten,
kontrolliert und dokumentiert den Verlauf von Erkrankungen. Sie bedient sich heute
neben der Diagnostik mit Röntgenstrahlen weiterer Verfahren wie z. B. Kernspintomographie und Ultraschall. Mit Großgeräten wie dem neuen Magnetresonanztomographen können Schlaganfälle schon nach wenigen Minuten diagnostiziert werden.
Diese Diagnostik war zuvor erst nach drei bis zwölf Stunden sicher möglich. Geeignete Therapiemaßnahmen können deutlich früher einsetzen und Leben retten. Mit
dem modernen Mehrzeilen-Computertomographen können große Körperabschnitte
schnell und in hoher Auflösung in beliebigen Ebenen dargestellt werden. Insbesondere in der Gefäßmedizin kann der Radiologe zunehmend neben der Diagnostik auch
Therapieansätze bieten, z. B. durch die Erweiterung von verengten Arterien. Ein von
der Notfallaufnahme zuerst erreichbarer „Trauma-Arbeitsplatz“ dient der Versorgung
von Notfallpatienten.
229
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Institut für bildgebende Diagnostik
B
Am Flachdetektor werden Röntgenaufnahmen bei höchster Bildgüte mit großer
Dosiseffizienz erstellt. Alle akut erforderlichen diagnostischen und therapeutischen
Leistungen sind über 24 Stunden verfügbar. Sämtliche Geräte in der Radiologie arbeiten digital, d. h. die erzeugten Bilder werden auf Computern gespeichert und sind im
gesamten Haus bis hin zum OP von autorisierten Personen am PC abrufbar („Filmloses Krankenhaus“). Bildverluste sind ausgeschlossen.
❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen
❙ Native Sonographie
❙ Eindimensionale Dopplersonographie
❙ Duplexsonographie
❙ Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
❙ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
❙ Computertomographie (CT), nativ
❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren
❙ Arteriographie
❙ Phlebographie
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
❙ Knochendichtemessung (alle Verfahren)
❙ Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
❙ Quantitative Bestimmung von Parametern
❙ Interventionelle Radiologie
❙ Kinderradiologie
❙ Neuroradiologie
230
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Institut für bildgebende Diagnostik
B-24.3
B
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
„Institut für bildgebende Diagnostik“
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9!
B-24.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Institut
für bildgebende Diagnostik“
Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10!
B-24.5
Fallzahlen der Fachabteilung „Institut für bildgebende
Diagnostik“
Als nicht-bettenführende Station erfolgt hier keine Angabe.
B-24.6
Diagnosen
Als Dienstleister für das gesamte Haus sind dem Institut keine eigenen Diagnosen
zuzuordnen
B-24.7
Prozeduren nach OPS
B-24.7.1
OPS, 4stellig
231
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
3-225
2398
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
2
3-200
2237
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
3
3-226
1986
Computertomographie (CT) des Beckens mit
Kontrastmittel
4
3-222
1691
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
5
3-800
1067
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
6
3-802
851
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rückenmark ohne Kontrastmittel
7
3-607
692
Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine
mit Kontrastmittel
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Institut für bildgebende Diagnostik
B-24.7.2
8
3-820
490
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit
Kontrastmittel
9
3-604
483
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
10
3-605
477
Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken
mit Kontrastmittel
Kompetenzprozeduren
Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben.
B-24.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanzsprechstunde des Institutes
Ambulanzart
Ermächtigungsambulanz (AM04)
Angebotene Leistung
❙ Arteriographie (VR15)
❙ Interventionelle Radiologie (VR41)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Angebotene Leistung
❙ Arteriographie (VR15)
❙ Computergestützte Bilddatenanalyse mit
3D-Auswertung (VR26)
❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
(VR11)
❙ Computertomographie (CT), nativ (VR10)
❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren
(VR12)
❙ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08)
❙ Interventionelle Radiologie (VR41)
❙ Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25)
❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrast-
mittel (VR23)
232
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Institut für bildgebende Diagnostik
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezial-
verfahren (VR24)
❙ Neuroradiologie (VR43)
❙ Phlebographie (VR16)
Notfallambulanz (24h)
Ambulanzart
Notfallambulanz (AM08)
BG-Ambulanzsprechstunde des Institutes
Ambulanzart
D-Arzt-/ Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
(AM09)
Angebotene Leistung
❙ Arteriographie (VR15)
❙ Computergestützte Bilddatenanalyse mit
3D-Auswertung (VR26)
❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
(VR11)
❙ Computertomographie (CT), nativ (VR10)
❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren
(VR12)
❙ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08)
❙ Interventionelle Radiologie (VR41)
❙ Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25)
❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrast-
mittel (VR23)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezial-
verfahren (VR24)
❙ Neuroradiologie (VR43)
❙ Phlebographie (VR16)
Vor- und nachstationäre Behandlung
233
Ambulanzart
Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V)
(AM11)
Angebotene Leistung
❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
(VR11)
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
B
Institut für bildgebende Diagnostik
❙ Computertomographie (CT), nativ (VR10)
❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren
(VR12)
❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrast-
mittel (VR23)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22)
❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezial-
verfahren (VR24)
B-24.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-24.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren
der Berufsgenossenschaft
Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stat. BG-Zulassung:Nein
B-24.11
Personelle Ausstattung
B-24.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
234
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
5 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
3 Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0 Personen
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Institut für bildgebende Diagnostik
B-24.11.1.1
Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“
❙ Radiologie
B-24.11.1.2
Zusatzweiterbildung
Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikationen vorhanden.
B-24.11.2
Pflegepersonal
Keine bettenführende Abteilung, daher kein Einsatz von Pflegepersonal.
B-24.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
235
Qualitätsbericht 2010
14
Vollkräfte
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Kommentar
C
QUALITÄTSSICHERUNG
236
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
C
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (AQUA-Verfahren)
Nach Abschluss des strukturierten Dialogs und anschließender Kommentierung durch
das Krankenhaus wird der vorliegende Qualitätsbericht bis zum 31.12.2011 um die
Angaben zur Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung ergänzt.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung
vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden
Qualitätsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil:
❙ Neonatalerhebung
Im Jahr 2010 wurde bei 233 Neugeborenen die Neonatalerhebung durchgeführt.
Das SRH Zentralklinikum Suhl ist als Perinatalzentrum Level 1- die höchste Versor-
gungsstufe- anerkannt. Im Rahmen dieser Anerkennung ist- neben vielen anderen Punkten- die Teilnahme an der Perinatalerhebung verpflichtend.
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das SRH Zentralklinikum Suhl aktuell an
folgenden Disease-Managment-Programmen (DMP) teil:
❙ Asthma bronchiale
Asthma bronchiale ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege, die
mit anfallsartiger Atemnot aufgrund einer Verengung der Bronchien einhergeht.
Diese ist durch eine medikamentöse Behandlung reversibel. Es gibt allergische und
nicht-allergische Formen.
❙ Brustkrebs
Vertragsärzte im Rahmen des DMP können Gynäkologen oder Onkologen sein.
Nach § 3 des Vertrages über ein strukturiertes Behandlungsprogramm zur Verbesserung der Versorgungssituation von Brustkrebspatienten müssen diese Vertragsärzte
bestimmte Qualifikationen erfüllen und gegenüber der KV Thüringen nachweisen.
Die Qualifikationen der Vertragsärzte wurden durch die Teilnahme an Fortbildungen
des Südthüringer Brustzentrums erworben.
❙ Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Im Gegensatz zur Asthma bronchiale ist bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD = chronic obstructive pulmonary disease) die Bronchialverengung
nur geringfügig oder gar nicht beeinflussbar. Häufigste Ursache der COPD ist
das Rauchen. Bei einer COPD zielt die Therapie hauptsächlich auf Folgendes ab:
- Symptome, Anfallshäufigkeit und Fortschreiten der Krankheit verringern - Lungenfunktion und damit die Lebensqualität verbessern - Komplikationen vorbeugen - Sterblichkeit verringern Entscheidend bei der Therapie der COPD ist es, den
Auslösemechanismus zu vermeiden. Das heißt in vielen Fällen mit dem Rauchen
aufzuhören, um die chronisch vorhandene Entzündung der Schleimhäute nicht
noch zu verstärken.
237
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
C
❙ Diabetes mellitus Typ 1
Die Therapie dient der Verbesserung der von einem Diabetes mellitus beeinträchtigten Lebensqualität, der Vermeidung Diabetesbedingter und -assoziierter Folgeschäden sowie der Erhöhung der Lebenserwartung. Hieraus ergeben sich insbesondere
folgende Therapieziele:
❙ Vermeidung der mikrovaskulären Folgeschäden (Erkrankungen der Netzhaut des Auges mit schwerer Sehbehinderung oder Erblindung, Niereninsuffizienz mit der
Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie)
❙ Vermeidung von Erkrankungen des peripheren Nervensystems bzw. Linderung von damit verbundenen Symptomen, insbesondere Schmerzen
❙ Komplikationen vorbeugen
❙ Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms und von Amputationen
❙ Reduktion des erhöhten Risikos für kardiale (das Herz betreffend), zerebrovaskuläre (die Blutgefäße des Gehirns betreffend) und sonstige makroangiopathische
(Veränderungen an den großen Blutgefäßen betreffend) Erkrankungen und
Sterblichkeit
❙ Vermeidung von Stoffwechselentgleisungen und Vermeidung von Nebenwirk ungen der Therapie
❙ Koronare Herzkrankheit (KHK)
Bei der Koronaren Herzkrankheit (KHK) verengen sich die Blutgefäße, die das Herz
umgeben (Herzkranzgefäße) und dieses mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.
Der Herzmuskel wird in Folge dessen nicht mehr ausreichend durchblutet und es
kann zu einem Herzinfarkt kommen. Die Ursache einer KHK ist in der Regel eine
Arteriosklerose der Herzkranzgefäße. Zu den Risikofaktoren, die die Koronare Herzkrankheit begünstigen, gehören vor allem erhöhte Blutfettwerte, Stress, Rauchen,
Bewegungsmangel, Diabetes mellitus, Übergewicht und Bluthochdruck. Ziel der
Therapie der Koronaren Herzkrankheit ist es, die verengten Herzkranzgefäße zu
erweitern und damit die Durchblutung des Herzmuskels zu verbessern. Zur Behandlung kommen eine medikamentöse oder eine operative Therapie in Frage.
238
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
C
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System
❙ Teilnahme am NEO-KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des
NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen)
❙ Teilnahme am OP-KISS des NRZ im Brustzentrum des Klinikums
❙ Teilnahme am MRSA-KISS des NRZ
❙ Teilnahme am CDAD-KISS des NRZ
❙ Teilnahme am Hand-Kiss des NRZ
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Unter der Annahme, dass die Häufigkeit der Eingriffe ein Maßstab für Qualität
darstellt, wurden vom Bundesausschuss, den Krankenkassen und der Deutschen
Krankenhausgesellschaft für einige Eingriffe Mindestmengen definiert. Das SRH
Zentralklinikum Suhl erfüllt alle diese Mindestmengenanforderungen in den
relevanten/durchführenden Bereichen.
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus (2010)
Mindestmenge
10
Erbrachte Menge
3
Zur vollständigen Darstellung der komplexen Eingriffe am Ösophagus
müssen ergänzend die OPS 5-437.23 berücksichtigt werden.
Es wurden 4 Eingriffe im Berichtsjahr erbracht.
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas (2010)
Mindestmenge
10
Erbrachte Menge
6
Kniegelenk Totalendoprothesen (2010)
239
Mindestmenge
50
Erbrachte Menge
115
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
C
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1
Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
❙ Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre
Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma (CQ01)
❙ Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1 (CQ05)
C-7
Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im
Krankenhaus nach § 137 SGB V
240
Anzahl Fachärzte, psychologische Psychotherapeuten,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, die der
Fortbildungspflicht unterliegen:
85
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus
Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung
abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht
unterliegen:
22
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen
erbracht haben**:
49
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
D
Qualitätsmanagement
241
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken:
Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte
D
Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken:
Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte
Expertengremien
Zur einheitlichen Ausrichtung der Fachbereiche hat die SRH Kliniken GmbH drei Expertengremien gegründet: für die Bereiche Medizin, Pflege und Qualitätsmanagement.
Hier werden Fachwissen und Management auf Konzernebene vernetzt, um Ziele und
Strategien gemeinsam abzustimmen und zu verwirklichen.
SRH Medizin Board
Seit Anfang 2006 berät das SRH Medizin Board, das sich aus den die ärztlichen Direktoren der SRH Klinken und Stellvertretern der vier Medizinischen Schwerpunkte der
SRH Kliniken - Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie und Orthopädie/Wirbelsäulenchirurgie - zusammensetzt, die Geschäftsführung der SRH Kliniken GmbH in
allen konzernrelevanten medizinischen Fragen. Ziele sind die Förderung der fachlichen
Integration aller Kliniken, Innovationen und die Nutzung von Synergieeffekten. Das
Gremium ist des Weiteren verantwortlich für die Etablierung des SRH internen Peer
Review Verfahrens, bei dem medizinische Behandlungsprozesse mit auffälligen Ergebnissen laut der IQM-Auswertung durch Chefärzte anderer Kliniken des SRH Kliniken
GmbH Konzerns analysiert und konkrete Verbesserungsvorschläge gegeben werden.
SRH Pflege Board
Im SRH Pflege Board treffen sich in regelmäßigen Abständen die Pflegedirektorinnen
und Pflegedirektoren der SRH Kliniken. Die Gruppe beschäftigt sich mit Optimierungen und Weiterentwicklungen des Pflegebereichs. Einen wesentlichen Bestandteil
der Arbeit bildet die Entwicklung von effizienten Arbeitsprozessen sowie Etablierung
von Pflegestandards, um eine hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Der
Patient steht dabei im Mittelpunkt des Behandlungsprozess.
SRH Qualitäts Board
Das SRH Qualitäts Board bestimmt die inhaltliche Koordination der konzernweiten
Maßnahmen zum Qualitätsmanagement der SRH Kliniken. Vertreten sind die Qualitätsmanagementbeauftragten aller SRH Kliniken, um übergreifend einen fachlichen
Austausch zu gewährleisten.
Zertifizierungsverfahren
Zur kontinuierlichen Verbesserung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nehmen die SRH Kliniken seit vielen Jahren an Zertifizierungsverfahren teil und stellen sich
damit dem Urteil externer Fachgutachter.
In 2010 hat sich die Konzernleitung dazu entschieden, ihre Kliniken nach der aussagekräftigen Zertifizierungssystematik nach DIN EN ISO zu zertifizieren. Die klinik- und
konzernweiten Aktivitäten im Rahmen der Krankenhauszertifizierung orientieren sich
am Anforderungskatalog der DIN EN ISO 9001. Hier unterliegen die SRH Kliniken den
Prüfkriterien dieser Qualitätssystematik. Für eine erfolgreiche Zertifizierung müssen
Prozesse innerhalb der Qualitätselemente beschrieben und somit ein kontinuierliches
Qualitätsmanagement dargestellt werden.
Darüber hinaus werden der Aufbau und die Zertifizierung von Organzentren in den
SRH Kliniken kontinuierlich vorangetrieben. An den Standorten in Gera und Suhl
bestehen bereits heute entsprechend zertifizierte Zentren.
242
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken:
Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte
D
Instrumente des Qualitätsmanagements
Qualitätsrelevante Kennzahlen
Um im Sinne festgelegter Ziele rechtzeitig die richtigen Entscheidungen treffen zu
können, werden auch im Qualitätsmanagement aussagefähige Daten benötigt. Kennzahlen fassen relevante Daten zusammen und stellen sie in einen größeren Zusammenhang. Ziele, Zustände und Tendenzen können präzise beschrieben und beurteilt
werden. Vergleiche über verschiedene Zeiträume, mit anderen oder zwischen Soll und
Ist werden möglich.
Im Rahmen des Qualitätsmanagements der SRH Kliniken werden Kennzahlen als
wichtiger Indikator für die Initiierung und erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen
verstanden. Die Quellen von Kennzahlen und Messgrößen sind dabei vielfältig und
können beispielsweise aus Befragungen und Ergebnissen der externen Qualitätssicherung abgeleitet werden.
Audit
Zur Überprüfung der praktischen Umsetzung von internen Standards und gesetzlichen
Vorgaben werden interne Audits durchgeführt. In diesem Rahmen können Verbesserungspotenziale erkannt und entsprechende Korrekturmaßnahmen eingeleitet
werden.
Die regelmäßige Durchführung von Audits steht dabei auch im Zusammenhang mit
den Aktivitäten im Rahmen der Krankenhauszertifizierung. Mitarbeiter, die vor einer
(Re-)Zertifizierung stehen, werden durch ein Audit auf die konkrete „Prüfungssituation“ vorbereitet – gleichzeitig werden Abweichungen und Unzulänglichkeiten offen
gelegt, die den Erfolg der (Re-)Zertifizierung gefährden können.
Patientenbefragungen
Zur Qualitätsentwicklung sind strukturierte Rückmeldungen von Patienten erforderlich.
Die Ergebnisse der Patientenbefragung geben uns wichtige Hinweise zu unseren Stärken und Verbesserpotentialen und werden auf verschiedenen Wegen ermittelt.
So lässt die SRH Kliniken GmbH in einem konzernübergreifenden Projekt ehemalige Krankenhauspatienten in Zusammenarbeit mit einem externen, unabhängigen
Forschungsinstitut befragen. Dabei wird sowohl die individuelle Zufriedenheit der
Patienten als auch die jeweilige Priorität zu folgenden Themen hinterfragt: Aufnahme,
pflegerische Versorgung, medizinische Versorgung, Schmerzlinderung, Wartezeiten,
Funktionsbereich, Angehörigenintegration, Patientenzimmer, Sauberkeit, Kiosk/ Cafeteria, Qualität des Essens und Entlassung. Die Ergebnisse der einzelnen SRH Kliniken
werden sowohl intern als auch mit einem Benchmarkpool verglichen.
Zusätzlich erhalten die Patienten der SRH Kliniken bei Entlassung einen Fragebogen,
der als Bestandteil der internen Patientenbefragung ausgewertet wird. Im Sinne einer
einheitlichen und kontinuierlichen Systematik für alle SRH Kliniken werden die Aktivitäten zur Inhouse-Befragung weiterentwickelt.
Im Bereich der Organkrebszentren werden entsprechend den Anforderungen der
Fachgesellschaften bereichsspezifische Befragungen der Patienten und Einweiser
vorgenommen.
243
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken:
Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte
D
Gemeinsame Initiative Qualitätsmedizin (IQM)
Die SRH mit ihren Kliniken in Gera, Suhl, Karlsbad-Langensteinbach und Heidelberg
ist Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). IQM ist eine trägerübergreifende
Initiative von Krankenhäusern aus Deutschland und der Schweiz. Die teilnehmenden
Krankenhäuser stehen für eine offene Fehlerkultur und die aktive Verbesserung der
medizinischen Behandlungsqualität zum Wohl ihrer Patienten.
Dazu messen die SRH Krankenhäuser regelmäßig die medizinische Ergebnisqualität
für relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren. Die Qualitätsergebnisse
basieren auf Routinedaten, sind daher jederzeit überprüfbar, manipulationssicher und
ohne zusätzlichen Dokumentationsaufwand für die behandelnden Ärzte auswertbar.
Verbesserungspotentiale bei Behandlungsabläufen und -strukturen erkennen Krankenhäuser, bisher einzigartig in Deutschland, mit dem sogenannten Peer Review
Verfahren. Trägerübergreifendes Lernen aus Fehlern und kollegiale Beratung unter
chefärztlichen Kollegen stehen im Mittelpunkt der Peer Reviews. Anhand konstruktivkritischer Analysen konkreter Behandlungsfälle werden gemeinsam Probleme bei
Abläufen, Strukturen und Schnittstellen identifiziert und zielgerichtet Verbesserungen
umgesetzt. Die SRH Kliniken sehen dieses Verfahren als äußerst effiziente Methode
an, um Verbesserungen in den medizinischen Behandlungsprozessen ihrer Kliniken
aufzudecken und haben so im Jahr 2010 begonnen, ein SRH internes Peer Review
Verfahren aufzubauen.
Mit der regelmäßigen Veröffentlichung bisher erreichter Qualitätsergebnisse, auch
und gerade der verbesserungswürdigen, signalisieren die Mitglieder von IQM ihren
Patienten sowie der Öffentlichkeit ihre Bereitschaft zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung.
Diese Form der Qualitätsmessung und –transparenz dient primär der Qualitätsverbesserung und setzt Maßstäbe, denn sie geht im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patientensicherheit deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Die SRH Kliniken veröffentlichen ihre Ergebnisse im Zuge der IQM auf den Startseiten
ihrer jeweiligen Homepages.
Mehr dazu finden Sie unter www.initiative-qualitaetsmedizin.de.
Mehr Effizienz und Produktivität durch den Lean Hospital
Ansatz
Mehr Effizienz und stärkere Kundenorientierung sind die Ausrichtung des Lean Hospital Ansatzes. Leitsatz: „Ziel ist es nicht, die Zitrone stärker auszudrücken, sondern
weniger Saft zu verschütten.“ Wichtiger Aspekt des Lean Hospital Ansatzes, der sich
als kontinuierlicher Verbesserungsprozess versteht, ist die Akzeptanz bei allen Mitarbeitern durch gemeinsam erarbeitete Ziele und Maßnahmen. Ursprünglich für die
Industrie entwickelt, wurde dieser Ansatz auf Krankenhäuser übertragen und hat sich
mittlerweile erfolgreich etabliert. Die SRH Kliniken haben diesen erstmal in der SRH
Klinikum Karlsbad-Langensteinbach gGmbH eingeführt.
Der Ansatz des Lean Hospitals ist ein zentrales Werkzeug in der Umsetzung des systematischen Qualitätsmanagements der SRH Kliniken.
244
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken:
Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte
D
SRH Qualitätspreis
Jährlich werden die besten Klinikprojekte der SRH Kliniken mit einem internen
Qualitätspreis ausgezeichnet. Ziel ist es, innovative Qualitätsprojekte zu würdigen,
die zu herausragenden Qualitätsverbesserungen geführt haben und einen Mehrwert
im gesamten Unternehmen bringen. Mit dem Preis soll zudem ein Anreiz geschaffen
werden, innovative Projekte im eigenen Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen.
Es werden 3 Preise vergeben, die mit 2.000 €, 1.500 € und 1.000 € dotiert sind. Die
Preisgelder sind für die Unterstützung der weiteren Arbeit der Preisträger bestimmt.
Die Fachjury, die sich aus Vertretern der Pflege, Therapie, Qualitätsmanagementbeauftragten, Ärzteschaft und Geschäftsführung zusammensetzt, bewertet die eingereichten Projekte anhand definierter Kriterien.
Nach Abschluss der Bewertungsrunde entscheiden die Jurymitglieder im Konsens über
die Preisvergabe, die durch die Geschäftsführung der SRH Kliniken GmbH erfolgt.
Nach Abschluss des Bewertungsverfahrens stehen alle eingereichten Projekte des SRH
Qualitätspreises im Intranet zur Verfügung. Auf diesem Weg können wertvolle Ansätze innerhalb des Klinik-Verbundes weiter verbreitet und genutzt werden.
Innovative Zentrenbildung
Die strategische Ausrichtung der SRH Kliniken setzt auf Innovation: Im Zentrum der
Neustrukturierungen stehen Optimierung im medizinischen, pflegerischen, therapeutischen und administrativen Bereich.
Der erfolgreiche Schlüssel dazu ist die Bildung medizinischer, organisatorischer und
koordinierender Zentren: Verwandte, aber doch spezialisierte medizinische Fachgebiete werden neuartig und effizient gebündelt.
2008 wurde dafür die Struktur eines Musterzentrums entwickelt: Eingebunden in die
Konzeption waren u. a. die strukturelle Ausrichtung, das Raum- und Funktionskonzept, die Abbildung der interdisziplinären medizinischen Prozesse, logistischer Abläufe
und der Zentrumsordnung.
Im selben Jahr konnte das erste Modellzentrum im SRH Zentralklinikum Suhl erfolgreich eröffnet werden: Zuerst nahm das Herz-Lungen-Gefäßzentrum dort seinen
interdisziplinären Betrieb auf. Nach gleicher Konzeption wurden das „Mann-FrauMutter-Kind-Zentrum“ und das Traumazentrum mit den Abteilungen Orthopädie und
Unfallchirurgie etabliert. Hinzu kamen das Abdominal-Onkologisches Zentrum, das
Kopf-Zentrum und das Zentrum für Intensivtherapie und Intermediate Care.
Durch die Zentrumsorganisation wurden die traditionellen Abteilungsstrukturen
zugunsten patientenorientierter Abläufe abgelöst. So entfiel die Zwischenebene der
Stationsleitung. Eine stärkere Konzentration auf die Kernprozesse, eine gleichzeitige
Nutzung einer gemeinsamen Infrastruktur und die Optimierung von interdisziplinären
Abläufen erlaubten diesen Schritt.
Nach der erfolgreichen Einführung konnte das Zentren-Konzept in der Praxis vollständig überzeugen.
Diese erfolgreiche Zentrenbildung wird in dieser Weise in 2011 auch in dem bettenmäßig größten SRH Krankenhaus in Gera umgesetzt werden.
245
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken:
Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte
D
Erkenntnismanagement Klinische Pfade
Zur Steigerung der Transparenz arbeiten die SRH Kliniken mit Klinischen Pfaden.
Hierbei wurden für die TOP-10-Diagnosen jeder SRH Klinik Diagnostikpfade erstellt –
basierend auf Evidence Based Medicine, nach einer standardisierten Systematik. Die
elektronische Erfassung und Bereitstellung der Diagnostik- und Therapiepfade dient
zudem als breite Informationsbasis zur Prozessoptimierung. Neben der Abbildung der
Diagnostikpfade im Behandlungsplaner sind eine Methodik und Tätigkeitsbeschreibung für die verantwortlichen Mitarbeiter erarbeitet.
Strukturierte ärztliche Weiterbildung
Mit der „Initiative Neue Ärzte“ werden Managementqualifikation, Erfahrungstransfer
und Work-Life-Balance neuartig in die Ausbildung zum Facharzt integriert. Kernstück
des Programms ist die klassische Facharztweiterbildung nach den Regeln der Landesärztekammern. Dabei stehen den Assistenzärzten erfahrene Oberärzte als Mentoren
zur Seite. Ergänzend werden zertifizierte medizinische Zusatzqualifikationen angeboten: Ultraschall, Strahlenschutz, Rettungsdienst; außerdem Vorbereitungsseminare für
die Facharztprüfung, BWL, Medizincontrolling, Führungsverantwortung und Kommunikation.
Angehende Fachärzte können zudem im SRH Klinikverbund bei anderen SRH Häusern
hospitieren oder dort ihre Facharztausbildung abschließen. Zudem ist in den meisten
SRH Kliniken als akademischen Lehrkrankenhäusern von Universitäten die Unterstützung von Promotionen und Forschung möglich.
Für junge Eltern besteht die Möglichkeit mit Teilzeit-Konzepten und der Vermittlung
von Kinderbetreuung, Karriere, Weiterbildung und Familie optimal zu verbinden.
Das die Initiative Neue Ärzte Erfolg hat, zeigt die abnehmende Fluktuationsrate im
ärztlichen Bereich: Sie konnte zwei Jahre nach Start der Kampagne von 22% auf 15%
in den SRH Kliniken gesenkt werden.
Mehr dazu finden Sie unter www.initiative-neue-aerzte.de.
Allgemeines Fort- und Weiterbildungsprogramm
SRH Mitarbeitern steht ein einmaliges modulares, konzernweites Fort- und Weiterbildungsprogramm offen. Erworben werden können anerkannte SRH-Zertifikate und
Urkunden, die allgemein eine hohe Wertschätzung genießen. Auch ein Studium an
einer der sechs SRH Hochschulen mit den Abschlüssen Master oder Bachelor ist für
SRH-Mitarbeiter zu vergünstigten Konditionen möglich.
Das SRH Qualifizierungsangebot für Ärzte ist von den Landesärztekammern anerkannt. Pflegekräfte können dabei für ihre Abschlüsse Fortbildungspunkte registrieren lassen. Es können Hochschulzertifikate mit Angabe von European Credit Points
erworben werden.
246
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement
des SRH Zentralklinikums Suhl
D-1
D
Qualitätspolitik
Die SRH (Stiftung Rehabilitation Heidelberg) ist ein innovativer Bildungs- und Gesundheitskonzern und bietet praxisnahes Lernen in seinen privaten Hochschulen und
Bildungszentren sowie modernste Medizin in seinen Krankenhäusern.
Die SRH verbindet akute Gesundheitsversorgung, Rehabilitation und berufliche
Bildung sinnvoll und adäquat miteinander. Die Zusammenarbeit mit den Konzernbereichen Rehabilitation und Bildung erlaubt uns nicht nur, Akutmedizin mit der medizinischen Rehabilitation zu kombinieren. Sie fördert auch die Verzahnung von Theorie
und Praxis in der Ausbildung zu Gesundheitsberufen und die Entwicklung neuer
Berufsbilder für das Gesundheitswesen. Außerdem ermöglicht die Zusammenarbeit im
Konzernverbund eine Ausdehnung unseres Leistungsspektrums bis hin zur beruflichen
Integration einzelner Patienten. Das Klinikum nutzt die vielfältigen Möglichkeiten
des Konzernangebotes, um seinen Patienten über den stationären Aufenthalt hinaus
weitere Angebote und Perspektiven zu vermitteln.
Unsere Dienstleistungsorientierung ist aus den unternehmenspolitischen Grundsätzen
der SRH abgeleitet:
❙ Unternehmerisch handeln
Wir stellen uns aktiv dem Wettbewerb, um dadurch Marktanteile zu gewinnen und
unseren Umsatz zu steigern. Dazu gehen wir kalkulierte Risiken ein.
❙ Innovationen vorantreiben
Wir passen uns ständig den sich rasch wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden
an, indem wir systematisch neue Dienstleistungsangebote entwickeln und unsere
Prozesse und Strukturen fortwährend modernisieren.
❙ Qualität verbessern
Um unseren Kunden einen möglichst hohen Nutzen zu bieten, arbeiten wir ständig
daran, die Ergebnisqualität, die Prozessqualität und die Qualität unserer Strukturen
zu verbessern.
❙ Effizienz steigern
Wir suchen ständig nach Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern, um unseren Kunden hohe Qualität zu bezahlbaren Preisen zu bieten.
D-1.1
Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission
Leitbild SRH Zentralklinikum Suhl
Zufriedene Patienten stehen für uns an erster Stelle. Wir handeln stets im Interesse
unserer Patienten und streben eine gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden an. Unsere Patienten sind ganz besonders auf unsere Fürsorge angewiesen. Deshalb
behandeln wir jeden Patienten als eigenständige Persönlichkeit und gehen auf seine
Bedürfnisse ein. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind für uns Grundvoraussetzung zur optimalen Betreuung unserer Patienten. Alle am Heilungsprozess Beteiligten arbeiten Hand in Hand. So können wir unsere
Patienten umfassend versorgen.
247
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement
des SRH Zentralklinikums Suhl
D
Unsere Fürsorge endet nicht mit der Entlassung unserer Patienten. Wir beteiligen uns
aktiv an der Organisation der Nachbehandlung und Nachbetreuung, um den Therapie-Erfolg zu unterstützen.
Wir verbessern ständig unsere Handlungsabläufe in allen Bereichen. So können wir
die Versorgung unserer Patienten noch weiter optimieren. Wir gehen verantwortungsvoll mit den Ressourcen um und gestalten unsere Arbeitsabläufe flexibel. Damit sichern wir die Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens. D-2
Qualitätsziele
Unsere Qualitätsziele sind neben dem Leitbild ein Teil der Qualitätspolitik:
❙ Kompetente, motivierte und leistungsorientierte Mitarbeiter betrachten wir als
wichtigste Voraussetzung für die Umsetzung.
❙ Unser Führungssystem richten wir konsequent auf höchste Effizienz und
Effektivität aus.
❙ Unsere Organisation gestalten wir einfach, unbürokratisch und transparent und
richten sie primär auf unsere Patienten aus.
❙ Wir wollen konsequent in ertragskräftige Bereiche und in Bereiche mit Zukunfts chancen investieren.
❙
Wir versuchen unser Krankenhaus immer mehr zu einem regionalem
Gesundheitszentrum zu entwickeln, um den Bürgern ein umfassendes
und aufeinander abgestimmtes medizinisches Angebot der ambulanten,
stationären, rehabilitativen und pflegerischen Versorgung zu machen.
❙ Außerdem wollen wir transparenter gegenüber den Bürgern werden, so dass diese schneller und effektiver versorgt und informiert werden können.
Für das SRH Zentralklinikum Suhl steht ein ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement
im Fokus. Gemäß des Deming Kreises (PDCA; plan, do, check & act) planen und
agieren wir nicht nur formal, sondern erheben wir die Wirkungen unseres Planen und
Handelns möglichst zeitnah und steuern unmittelbar nach.
So als kontinuierlicher Verbesserungsprozess organisiert, ist das Qualitätsmanagement
integraler Bestandteil auf allen Ebenen des Hauses.
Wir sind stolz darauf, Wirtschaftlichkeit und Qualität nicht als sich widersprechende
Anforderungen zu begreifen, sondern das Eine nie ohne das Andere zu begreifen. 248
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement
des SRH Zentralklinikums Suhl
D-3
D
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Das interne Qualitätsmanagement wird vertreten durch einen direkt der Geschäftsführung zugeordneten Qualitätsmanagementbeauftragten sowie eine Mitarbeiterin mit
der Zuständigkeit für die Organzentren (s. A-8). Zusätzlich stehen im Hause ausgebildete lokale Qualitätsbeauftragte sowohl von Seiten des ärztlichen als auch des pflegerischen Dienstes zur Verfügung. Der Qualitätsmanagementbeauftragte berichtet direkt der Geschäftsführung und
natürlich stehen ihm bei Bedarf alle weiteren Gremien des Hauses offen.
Weiterhin ist das Qualitätsmanagement eingebunden in einen Kreis der Qualitätsmanagementbeauftragten der SRH Kliniken GmbH unter Leitung des zentralen Qualitätsmanagementbeauftragten der SRH Kliniken GmbH. In diesem konzernweiten Kreis
werden übergreifende Qualitätsbelange geklärt und Vorschläge für konzerneinheitliche Verfahren erarbeitet sowie intensiver Erfahrungsaustausch betrieben.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
❙ Befragungen
Im Bereich Südthüringer Brustzentrum Suhl/Meiningen unterliegen wir erweiterten
Anforderungen gem. den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der DIN EN ISO 9001-2000. Hier werden
besondere Befragungen der Patienten und Einweiser vorgenommen, ein wesentlich
erweitertes Spektrum an Qualitätszahlen ist zu dokumentieren und Qualitätszirkel,
wie auch Fortbildungen für Pflege und ärztlichen Dienst, wöchentliche Tumor- und
Morbiditätskonferenzen etc. sind obligatorisch.
❙ Audits
Wir unterziehen uns internen und externen Audits, jährlich im Rahmen der Zertifizierungen unserer Organzentren und der Qualitätssicherung der Bluttransfusionen
und alle 3 Jahre im Rahmen der KTQ Rezertifizierung des gesamten Hauses.
❙ Risikomanagement
Durch das konzernweite Risikomanagementsystem ist die Vorgehensweise zur
Früherkennung von Risiken definiert. Grundsätzlich kennt das Risikomanagement
der SRH Kliniken zwei Arten von Risiken. Solche, die sich aus der Patientenversorgung ergeben und solche, die vor allem als ökonomische zu bezeichnen sind.
Monatlich werden der SRH Kliniken GmbH in Heidelberg die aktuellen Risiken des
SRH Zentralklinikums Suhl mitgeteilt und das aktuelle Vorgehen hierzu beschrieben.
Die Risiken sind dabei entsprechend den Gruppen Ertrags-, Aufwands-, Liquiditäts-,
Instandhaltungs- und Investitionsrisiken zugeordnet. Ein Risiko stellen beispielsweise
die finanziellen Auswirkungen der
vom MDK bestrittenen Leistungen dar. Das medizinische Risikomanagement der
249
Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement
des SRH Zentralklinikums Suhl
D
SRH Kliniken wird momentan noch ausgebaut. Um potentielle Risiken für alle Personen im SRH Zentralklinikum Suhl zu erkennen,
diese zu minimieren oder zu beseitigen und Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken zu veranlassen wurde im Jahr 2008 ein Risikomanagementsystem eingeführt.
In diesem Zusammenhang wurden bspw. die Sturzereignisse von Patienten mit der
Verordnung und Gabe von Medikamenten in Verbindung gebracht.
Diese medikamentenassoziierte Sturzauswertung erlaubt uns, mittels der gewonnen
Erkenntnisse die Sicherheit der Patienten zu erhöhen bzw. die Zahl der Stürze der
Patienten durch Vermeidung/ Austausch bestimmter Medikamente zu verringern.
❙ Beschwerdemanagement
Zentral gesammelt und verwertet werden sämtliche eingehende schriftlichen wie
auch mündlich geäußerte Beschwerden, aber auch Lob und Anerkennung. Jeder
Beschwerde wird akribisch nachgegangen und die Beschwerdeführer erhalten
fundierte Rückmeldungen zu ihren Anliegen von der Geschäftsführung oder dem
Qualitätsmanagement.
❙ Abteilung Krankenhaushygiene
Ziel der Abteilung Krankenhaushygiene ist die Verhütung, Erkennung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen. Die Hygienefachkraft als Stabstelle des
ärztlichen Direktors berät und unterstützt die Ärzte und den Pflegedienst. Zusammen mit der Hygienekommission wird der Hygieneplan ständig aktualisiert und die
Geschäftsführung setzt die überarbeitete Fassung in Kraft. Der Hygieneplan ist für
alle Mitarbeiter eine verbindliche Arbeitsanweisung. Der überarbeitete Hygieneplan
trat im August des Berichtsjahres in Kraft. Neue Hygieneanweisungen gibt es z. B.
zu den Themen „Aufbereitung von Medizinprodukten“, „Infektiöse Erkrankungen“
und „Prävention nosokomialer Pneumonien“. Regelmäßige Kontrollen des Hygienestandards (Begehungen, mikrobiologische Untersuchungen) werden durch die
Hygienefachkraft durchgeführt. Die Ergebnisse werden ausgewertet und falls nötig
schnelle Korrekturmaßnahmen eingeleitet. Alle neuen Mitarbeiter werden im Rahmen eines persönlichen Gespräches über den Hygieneplan informiert und praktisch
in die korrekte hygienische Händedesinfektion eingewiesen. Die Mitarbeiter der
Krankenhaushygiene unterstützen das Gesundheitsamt Suhl und die Landesbehörden bei Begehungen. Nosokomiale Infektionen und multiresistente Erreger werden
erfasst und bewertet.
❙ SRH-Qualitätspreis
Das SRH Zentralklinikum Suhl erreichte in 2010 bei der Vergabe des SRH- Qualitätspreises den 1. Platz mit dem Projekt „Erhöhung der Arzneimittel-sicherheit mittels
elektronischer Verordnungsunterstützung RP-Doc“. Diese sollen die Sicherheit der
Patienten erhöhen, indem falsche Medikation und Arzneimittelinteraktionen mittels
der Verordnungssoftware unterbunden werden. Somit konnte eine weitere Lücke
möglicher Fehlerquellen im Klinikalltag geschlossen werden. ❙ Projektgruppen
Durch Projektgruppen mit Qualitätszielen werden immer wieder Lösungen zur Verbesserung unserer Qualitätsergebnisse erarbeitet (z. B. Wartezeitenanalyse).
❙ Pflegestandards
Das SRH Zentralklinikum Suhl beteiligt sich an der SRH-weiten Pflegestandardgruppe zur Erarbeitung von einheitlichen Pflegestandards und stellt die Koordinatorin
dieser Arbeitsgruppe. Unterstützend dazu ist eine klinikumsinterne Pflegestandardgruppe aktiv. Diese hat im Jahr 2010 etwa 80 Standards neu erarbeitet.
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement
des SRH Zentralklinikums Suhl
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❙ Pflegeleitlinien
Die hausweite Durchdringung der in 2006 erstellten Pflegeleitlinien ist weiterhin
gewährleistet.
❙ Klinisches Ethikkomitee
Das Klinische Ethikkomitee (KEK) steht allen Beschäftigten des SRH Zentralklinikums
Suhl zur Verfügung und wird auf Antrag von Beteiligten oder Betroffenen tätig. Das
KEK besteht aus zwei Mitarbeitern des ärztlichen und zwei Mitarbeitern des pflegerischen Dienstes, zwei Krankenhaus-Seelsorgen, sowie einem externen Moderator
zusammen. Diese wurden in Medizinethik qualifiziert und durch die Geschäftsführung in das KEK berufen. Die wesentlichsten Aufgaben des KEK sind klinische
Ethikberatung, Leitlinienentwicklung sowie Fort- und Weiterbildung. Weiterhin ist
es die Aufgabe der klinischen Ethikberatung in schwierigen klinischen Situationen
und Konflikten die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die Beratung mündet
in eine unverbindliche Empfehlung. Das Klinische Ethikkomitee agiert nach seinem
Selbstverständnis frei und bedarfsgerecht und berichtet der Geschäftsführung regelmäßig über seine Aktivitäten.
❙ Patientenfürsprecher
Unser Patientenfürsprecher genießt als ehemaliger Bürgermeister der Stadt ein großes Vertrauen der Patienten, er steht allen Patienten zu festgelegten Zeiten mit Rat
und Tat zur Seite. Außerdem besucht er in seiner Funktion alle Stationen des Hauses
und spricht in diesem Rahmen die Patienten auf Ihre Sorgen und Nöte an. Einmal
im Monat werden die im Rahmen der Gespräche gewonnenen Informationen mit
unserem ärztl. Direktor, unserer Pflegedirektorin und dem Qualitätsmanagementbeauftragten diskutiert und ausgewertet.
❙ Patienteninformation
Die Überarbeitung und Aktualisierung sämtlicher Patientenbroschüren, die zur
besseren Orientierung sowie zur Vorbereitung auf einen stationären Aufenthalt
dienen, stellt eine dauerhafte Aufgabe dar. Die große Patientenbroschüre wurde im
Juli 2010 fertig gestellt. Sie wird seither jedem interessierten Patienten im Rahmen
der administrativen Aufnahme angeboten und übergeben.
❙ Tumorzentrum
Das Tumorzentrum übernimmt die Erstellung und Verbreitung von Qualitätsberichten zu verschiedenen Tumorentitäten, z. B. einmal jährlich die Erstellung eines
onkologischen Qualitätsberichtes, der an interessierte Kreise wie niedergelassene
Ärzte, Selbsthilfegruppen, Deutsche Krebsgesellschaft und die SRH Kliniken GmbH
verschickt wird.
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement
des SRH Zentralklinikums Suhl
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Qualitätsmanagement-Projekte
Folgende Projekte werden seit dem Jahr 2010 zur Steigerung des Qualitätslevels fortund durchgeführt:
❙ Zentrenbildung
Klinikumsübergreifend wurde im Jahr 2010 die Zusammenarbeit in den organbezogenen interdisziplinären medizinischen Zentren weiter ausgebaut.
❙ Case Management
In engem Zusammenhang mit der Herausbildung von medizinischen Zentren steht
die weitere Entwicklung des Case Managements.
❙ Darmzentrum
Im Jahr 2008 wurde ein interdisziplinäres Darmzentrum etabliert. Die Rezertifizierung des Darmzentrums findet im Januar 2011 auf Grundlage des Erhebungsbogens für Darmkrebszentren der Deutsche Krebsgesellschaft statt.
❙ ITS-KISS
Erweiterung und differenziertere Datenerfassung der ITS-Patienten zur Teilnahme
am ITS-KISS des NRZ (Nationales Referenzzentrum; ermöglicht externen Qualitätsvergleich mit anderen Krankenhäusern).
❙ Hygieneplan
Erweiterung und Aktualisierung des Hygieneplans
❙ Datensicherung
Mit der Einführung einer virtuellen Serverlandschaft und eines zentralen Datensicherungssystems wurde in 2008 begonnen, Ende 2010 sind 70 virtualisierte Server
im Einsatz. Mittlerweile werden 100% des Patientenmanagmentsystems von virtuellen Servern bedient. Mit dem Projekt wird eine Erhöhung der Daten- und Zugriffssicherheit sowie Hochverfüg- und Administrierbarkeit angestrebt.
❙ Patientensicherheit
Mittels elektronischer Verordnungsunterstützung RP-Doc“ wird die Sicherheit der
Patienten erhöht, indem falsche Medikation und Arzneimittelinteraktionen mittels
der Verordnungssoftware unterbunden werden. Somit konnte eine weitere Lücke
möglicher Fehlerquellen im Klinikalltag geschlossen werden. ❙ Risikomanagement
Um potentielle Risiken für alle Personen im SRH Zentralklinikum Suhl zu erkennen,
diese zu minimieren oder zu beseitigen und Maßnahmen zur Vermeidung von
Risiken zu veranlassen wurde im Dezember 2008 ein Risikomanagementsystem
eingeführt, Dieses wurde auch im Jahr 2010 weiterentwickelt.
❙ Wegeleitsystem
In 2010 wurde begonnen, das hausinterne Wegeleitsystem grundsätzlich zu
überarbeiten. Ziel ist nicht der grundsätzliche Austausch des bestehenden Systems,
sondern vielmehr die Lenkung der verschiedenen Patientenströme im Sinne der
Wegstrecken und der Transportkapazitäten
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Qualitätsbericht 2010
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Das Qualitätsmanagement
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Bildergalerie der Mitarbeiter
Zur Verbesserung der Patientenorientierung wurde Ende 2010 damit begonnen, in allen Bereichen mit Patientenverkehr eine Übersicht aller dort tätigen Mitarbeiter zu erstellen. Dies soll den Patienten als zusätzliche Orientierung dienen und dem Ge-
fühl der Anonymität in einem großen Haus wie dem Unseren vorbeugen.
Bewertung des Qualitätsmanagements
Ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement heißt, sich an anderen messen zu lassen:
❙ Dies tun wir im Rahmen der BQS-Qualitätsindikatoren gemäß § 137 SGB V. In den obligatorischen Bereichen erreichten wir hierbei eine Dokumentationsquote von über 99%.
❙ Dies tun wir als Gründungsmitglied der „Initiative Qualitätsmedizin“. IQM steht für ergebnisorientierte Qualitätsinformationen für Patienten und nicht zuletzt für eine sinnvolle Stimulation des internen Qualitätsmanagements.
http://www.initiative-qualitaetsmedizin.de
❙ Wir messen uns auch im Rahmen der extern durchgeführten Befragungen von
Patienten und niedergelassenen Ärzten sowie mittels Vergleich der Ergebnisse im Rahmen von SRH- bzw. bundesweiten Benchmarks.
❙ Dies tun wir weiterhin im Wettbewerb mit den Schwesternkliniken der SRH Kliniken GmbH im Rahmen der jährlichen Qualitätspreise.
Und das tun wir im Rahmen unserer Zertifizierungen, die uns an allgemein gültigen
Standards messen:
❙ Bewertung nach KTQ® (Erteilung des Zertifikates erstmals in 2006/Rezertifizierung 2009 erfolgreich durchgeführt)
❙
Zertifizierung des Südthüringer Brustzentrums Suhl/Meiningen nach DIN EN ISO 9001-2000 sowie den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie
http://www.südthüringer-brustzentrum.de
❙ Zertifizierung des Darmzentrums der Deutschen Krebsgesellschaft Suhl nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft
Darüber hinaus sind folgende unserer Partner zertifiziert:
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Qualitätsbericht 2010
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Das Qualitätsmanagement
des SRH Zentralklinikums Suhl
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❙ Gemeinschaftslabor Suhl für Klinische Chemie, Mikrobiologie und Infektionsserologie nach DIN EN ISO 9001-2000
http://www.glab-suhl.de
❙ Sanitätshaus Waletzko nach DIN EN ISO 9001:2000 und 13485:2003
http://www.sanitaetshaus-waletzko.de
❙ Unsere Küche und die Cafeteria der SRH Dienstleistungs GmbH arbeiten gemäß
HACCP (Hazard Critical Control Point).
Diese Zertifikate bescheinigen dem SRH Zentralklinikum Suhl GmbH ein probates
Qualitätsmanagementsystem, die Ergebnisse aus BQS und die Ergebnisse aus den
Qualitätsbefragungen unserer Patienten und der niedergelassenen Ärzte zeigen
darüber hinaus, dass wir den richtigen Weg gehen, hin zu einem wirtschaftlichen aber
auch qualitätsbewußten Krankenhaus.
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SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
B
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Krankenhausname:
SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
URL:
Albert-Schweitzer-Straße 2
98527 Suhl
03681 35-9
03681 35-5001
www.zentralklinikum-suhl.de
EMail:
info@zs.srh.de
B247 Gotha
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SRH Zentralklinikum Suhl
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zur A73 (im Bau)
Anfahrtsbeschreibung:
So kommen Sie zu uns mit dem PKW
Reisen Sie über die Autobahnen A71 (Sömmerda – Schweinfurt), A73 (Suhl – Lichtenfels) oder über die Bundesstraße B247 (Rtg. Schleusingen) an. Im Stadtgebiet folgen
Sie der Ausschilderung „SRH Zentralklinikum Suhl“.
So kommen Sie zu uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Nutzen Sie die städtischen Buslinien A1, A2, A/G oder H und fahren Sie bis zur Haltestelle Döllberg/Klinikum.
Mit der Bahn reisen Sie auf der Strecke Erfurt – Schweinfurt. Ab dem Bahnhof Suhl
steigen Sie in die städtischen Buslinien um.
Parken
Für Sie und Ihre Besucher gibt es ausreichend Parkplätze vor dem Klinikum. Patienten mit Gehbehinderungen sollten das obere Parkdeck benutzen. Von dort erreichen
Sie ohne Hindernisse den Haupteingang. Während Ihres Aufenthalts ist das Parken
kostenfrei. Vor der Ausfahrt entwertet das Personal an der Information Ihr Parkticket.
Besucher parken vor dem Klinikum die erste halbe Stunde frei. Danach kostet jede
angefangene Stunde 50 Cent.
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SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH