SRH Zentralklinikum Suhl_Qualitaetsbericht 2010 - SRH
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SRH Zentralklinikum Suhl_Qualitaetsbericht 2010 - SRH
Strukturierter Qualitätsbericht SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V 1 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, in Zeiten steigenden Wettbewerbsdrucks und mündigen Patienten, die sich verstärkt nach den für sie am besten geeigneten Behandlungsmöglichkeiten erkundigen, ist die Qualität eines Krankenhauses wichtiger denn je. Für ein Krankenhaus, das auf die Bedürfnisse seiner Patienten eingehen und ihr Vertrauen gewinnen möchte, gilt es deshalb, nicht nur umfangreiche und nachgefragte Leistungen anzubieten, sondern diese Leistungen mit hochkarätigen Ressourcen auf Seiten des ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Personals zu besetzen. Nur so ist es möglich, Krankenhausbehandlungen auf dem aktuellen medizinischen Stand und über diese Standards hinaus qualitative Leistungen anzubieten. Freundlichkeit und Geborgenheit sollten dabei zu den Selbstverständlichkeiten gehören. Mit dem vorliegenden Qualitätsbericht möchten wir deshalb Patienten, deren Angehörige, Einweiser, Kostenträger sowie andere Entscheider im Gesundheitswesen informieren. Und obgleich es seitens des Gesetzgebers verpflichtend vorgegeben ist, über das Jahr 2010 einen Bericht zu erstellen, so verstehen wir diese Obliegenheit vielmehr als Teil unserer Unternehmenswerte, in welchen wir uns zur Excellenz verpflichten und für welche wir einstehen. Wir hoffen sehr, dass Ihnen der vorliegende Qualitätsbericht den gewünschten Überblick über die von unseren Kliniken angebotenen Leistungen verschafft! Heidelberg, Juli 2011 Ihr Dr. Thomas Wolfram Vorsitzender der Geschäftsführung SRH Kliniken GmbH 2 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH SRH auf einen Blick Die SRH ist ein führender Anbieter von Bildungs- und Gesundheitsleistungen. Wir betreiben bundesweit private Hochschulen, Bildungszentren, Schulen und Krankenhäuser. Unsere 7.900 Mitarbeiter betreuen 267.000 Bildungskunden und Patienten im Jahr und erwirtschaften einen Umsatz von über 550 Mio. €. Der Unternehmensverbund steht im Eigentum der SRH Holding, einer gemeinnützigen Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Wir bieten Bildung und Gesundheit aus einer Hand. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität und die Lebenschancen unserer Kunden zu verbessern. Darum arbeiten wir ständig daran, die Qualität unserer Dienstleistungen weiter zu steigern und innovative Angebote zu entwickeln. Berlin Hannover Springe Cottbus Hamm Leipzig Kassel Düsseldorf Leverkusen Köln Rotenburg Bonn Bebra Bad Hersfeld Dresden Gotha Gera Schmalkalden Suhl Gießen Wetzlar Daun Bildungsunternehmen Frankfurt Mainz Gesundheitsunternehmen Bensheim Mörlenbach Birkenau Wald-Michelbach Mannheim Heidelberg Kaiserslautern Neckargemünd Saarbrücken Schwetzingen Wiesloch Bad Wimpfen Sinsheim Heilbronn Karlsruhe Karlsbad Filialen Idar-Oberstein Calw Fürth Ellwangen Stuttgart Neresheim Offenburg Oberndorf Riedlingen Bad Säckingen Lörrach München Friedrichshafen Halblech 3 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Wertorientierte Führung Dienstleistungsunternehmen wie die SRH verkaufen keine fertigen und fassbaren Produkte, sie verkaufen ein Versprechen. Unsere Kunden können zum Zeitpunkt ihrer Entscheidung für uns die Qualität unserer Dienstleistungen nicht umfassend beurteilen. Sie müssen also auf unser Versprechen vertrauen, dass wir sie so schonend wie möglich operieren oder optimal auf das Berufsleben vorbereiten. Sie geben uns gewissermaßen einen Kredit, ohne zu wissen, was sie dafür bekommen. Enttäuschen wir diesen Vertrauensvorschuss des Kunden, dann ist er für uns verloren. Das Vertrauen der Kunden ist deshalb unser wichtigstes Kapital. Um dieses Vertrauen zu erhalten, brauchen Dienstleistungsunternehmen ein festes Wertesystem. Wir haben uns für sechs Unternehmenswerte entschieden, anhand derer wir die SRH unternehmerisch ausrichten und neue Strategien entwickeln: Unternehmergeist Wir erschließen ständig neue Chancen im Bildungs- und Gesundheitsmarkt, um Wachstum und Rentabilität zu steigern und Arbeitsplätze zu sichern. Humanität Wir zeichnen uns nicht nur durch professionelle Dienstleistungen aus, sondern auch durch unsere Wertschätzung für die Menschen. Effizienz Wir organisieren unsere Unternehmen flexibel und schlank, um unsere Dienstleistungen rasch, kostengünstig und fehlerfrei zu erbringen. Innovation Wir entwickeln ständig neue Ideen und setzen sie in nützliche Dienstleistungen für die Menschen um. Exzellenz Wir behaupten Qualität nicht nur, sondern beweisen sie auch in Ergebnissen, Prozessen und Strukturen. Wir schaffen damit einen hohen Nutzen für unsere Kunden. Integrität Wir achten auf eine korrekte und integre Geschäftspolitik. Wir versprechen nicht mehr, als wir halten können und wir halten unsere Versprechen ein. 4 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Inhalt A B 5 Einleitung 8 A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3Standort(nummer) A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V A-13 Fallzahlen des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses A-15 Apparative Ausstattung 10 11 11 11 11 11 12 14 14 17 22 27 33 33 33 37 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen 42 B-1 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie 43 B-2 Klinik für Augenheilkunde 50 B-3 Klinik für Dermatologie 59 B-4 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie 65 B-5 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe 74 B-6 Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie 79 B-7 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- 87 B-8 Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie 99 B-9 Klinik für Innere Medizin I: Bereich Internistische Intensivmedizin 108 B-10 Klinik für Innere Medizin II: Hämatologie, Onkologie und Nephrologie 113 B-11 Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie 123 B-12 Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin132 B-13 Klinik für Kinderchirurgie 139 B-14 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- 149 B-15 Klinik für Neurologie 158 B-16 Klinik für Nuklearmedizin 167 B-17 Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie 173 B-18 Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie 183 B-19 Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin 191 B-20 Klinik für Strahlentherapie 200 B-21 Klinik für Urologie 207 B-22 Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie 215 B-23Palliativstation 222 B-24 Institut für bildgebende Diagnostik 229 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH C D 6 CQualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach §137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (AQUA-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 236 DQualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken: Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte 241 Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D-1Qualitätspolitik D-2Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 247 247 248 249 249 252 253 Qualitätsbericht 2009 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH 237 237 237 239 239 240 240 Einleitung 7 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH ❙Seit jeher stellen wir uns im SRH Zentralklinikum Suhl dem Anspruch, stets Leistung mit hoher Qualität zu erbringen. Dabei ist die qualitative Sicherung der erbrachten medizinischen und pflegerischen Leistungen und ihre ständige Erhöhung auch für unser SRH Zentralklinikum Suhl eine Herausforderung, die wir bewusst annehmen. Denn Qualität ist und bleibt das entscheidende Kriterium für einen Gesundheitsbetrieb, umso mehr, wenn die berechtigte Forderung nach Wirtschaftlichkeit die Rahmenbedingungen dafür absteckt. Das SRH Zentralklinikum im südthüringischen Suhl gehört seit September 1998 zur SRH Familie. Es beweist seit langem, dass beste medizinische Versorgung und effiziente betriebswirtschaftliche Krankenhausführung sich nicht ausschließen. Gerade mit Hilfe zukunftsweisender Konzepte und Projekte wollen wir die Qualität in der Patientenversorgung weiter steigern. Unser Leitbild: „Der Mensch im Vordergrund“ entspricht genau diesem Denken und Handeln. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche sind uns dabei genauso wichtig wie ein Qualitätsstandard auf herausragendem pflegerischem, medizinischem und technischem Niveau. Mit dem vorliegenden strukturierten Qualitätsbericht für das Jahr 2010 lassen wir uns dabei gerne in die Karten schauen. 18 bettenführende Abteilungen und die nicht bettenführenden Bereiche haben 2010 Außerordentliches bei der medizinischen Versorgung von 27.033 stationären, 420 teilstationären und 39.601 ambulanten Patienten geleistet. Das Spektrum der zur Verfügung stehenden Versorgungsangebote entspricht voll einem Klinikum der Schwerpunktversorgung mit einem umfassenden Versorgungsauftrag in der Südthüringer Region. Wir haben uns diesen Herausforderungen gestellt und können mit den erzielten Ergebnissen von 2010 zufrieden sein. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die motivierten Mitarbeiter dem gestellt und dies in anerkannt guter Leistung gemeistert haben. Die vorliegenden Ergebnisse charakterisieren ein Stück auf dem Weg zum Hochleistungszentrum für Krankenhausmedizin, auf dem sich das SRH Zentralklinikum Suhl derzeit befindet. Suhl, im Mai 2011 Hans- Peter Jochum Geschäftsführung 8 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Verantwortlich Frau Dr. med. C.-M. Kunz 03681-355087 Medizincontrollingclaudia.kunz@zs.srh.de Frau Kurka03681-355039 Medizincontrollingsimone.kurka@zs.srh.de Herr A. Raffel Qualitätsmanagement 03681-355013 andré.raffel@zs.srh.de Ansprechpartner Frau Dr. med. C.-M. Kunz 03681-355087 Medizincontrollingclaudia.kunz@zs.srh.de Frau Kurka03681-355039 Medizincontrollingsimone.kurka@zs.srh.de Die Krankenhausleitung, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Peter Jochum, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Mit den in diesem Dokument verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen sind, auch wenn sie nur in einer Form auftreten, gleichwertig beide Geschlechter gemeint. 9 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 10 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Krankenhausname: SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Hausanschrift: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl Telefon: 03681 35-9 Fax: 03681 35-5001 URL:www.zentralklinikum-suhl.de EMail:info@zs.srh.de A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen:261600941 A-3 Standort(nummer) Standort:00 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Name: SRH Kliniken GmbH Heidelberg Art:privat A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus:Ja Universität: Friedrich-Schiller-Universität Jena A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Die Struktur des SRH Zentralklinikums folgt weitgehend den klassischen 3- Säulen: Medizin, Pflege und Verwaltung. Unsere 18 bettenführenden Fachabteilungen sind in 6 Zentren zusammengefasst. Die Fachabteilungen werden durch eine Palliativstation, das Sozialpädiatrische Zentrum und die Notfallaufnahme ergänzt und spiegeln unser breites Leistungsspektrum wider. 11 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A Organisationsstruktur des Krankenhauses A-6 Geschäftsführung Hr. Jochum Qualitätsmanagement Fr. Bachmann/Hr. Raffel Sicherheitsbeauftragter Hr. Keller Strahlenschutzbeauftragte Datenschutzbeauftragter Fr. Dr. Enge Herr Knoll Betriebsrat Fr. Thieroff Büro der Geschäftsführung Fr. Lott Medizincontrolling Fr. Dr. Kunz, MBA Öffentlichkeitsarbeit Fr. Domhardt Finanzcontrolling Hr. Görler Ärztlicher Dienst Hr. Prof. Dr. Haberbosch Sozialpädiatrischen Zentrum Dr. Wurst Institut für bildgebende Diag. Dr. Oberle Palliativstation N.N. Notaufnahme Hr. Vonau Zentrale med. Aufnahme Fr. Reckel Herz Lungen Gefäß Zentrum Zentrum für Orthopädie und Traumalogie Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie PD Dr. Ruf Frau Mutter Kind Urologie Zentrum Abdominalonkologisches Zentrum Pflegedirektion Fr. Ludwig Kopf Zentrum Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Dr. Heine Klinik für Innere Medizin II Dr. Walther (komm.) Klinik für Neurologie Dr. Walther Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Dr. Thom Klinik für Urologie Dr. Wachter Klinik für Allg. und Viszeralchirurgie PD Dr. KupczykJoeris Klinik für HNO/ Plastische OP Dr. Böger K. f. Pneumologie/Schfafmed. Dr. Bauer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Gaßdorf Klinik für Strahlenheilkunde Hr. Sammour Klinik für MKG-Chir./ Plastische OP Dr. Sauer Klinik für Kinderchirurgie Dr. Linke Klinik für Nuklearmedizin Dr. Mecklenbeck Klinik für Dermatologie Fr. Dr. Weidemann Klinik für Innere Medizin I Prof. Dr. Halberbosch Krankenhaushygiene Herr Leyh Fr. Hallung Zentrum für Intensivtherapie und IMC Leitung: Prof. Haberbosch PD Dr. Schummer Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie PD Dr. Schummer TAKL/Schlafl. FDI/FD II Gesamt leitung OP Dr. Thom OP Koordination Fr. Will Verwaltungsdienst Personalabteilung Fr. Dr. Bartscherer Ambulanzen Dialyse Fibu/Rewe Hr. Eckhardt ComCenter lfbDiagnostik Strahlen therapie Nuklearmedizin Klinik für Augenheilkunde Fr. Dr. Schilling 12 pfleg. Leitung Ambulanz- und Funktionsdienst Fr. Müller Organisatorische Zentrumsleitung N.N. Organisatorische Zentrumsleitung Fr. Pohl Organisatorische Zentrumsleitung Fr. Baumgärtel Organisatorische Zentrumsleitung Hr. Knoll Organisatorische Zentrumsleitung Fr. Sell Casemanagerin (in) Fr. Straube Casemanager (in) Fr. Köhler Casemanager (in) Fr. Reich Casemanager (in) Fr. Göpel Casemanager (in) Fr. Trümpert Casemanager (in) S33 / Kreißsaal Fr. Bräuning Palliativstation Qualitätsbericht 2010 Organisatorische Zentrumsleitung Fr. Wedrins Technik Fr. Ebner Zentrale Dienste Herr Kohlhaas ZSVA Allg. Versorgung Sozialdienst/ Pflegeüberleitung EDV Praxisanleitung Medizintechnik ehrenamtliche Mitarbeiter Info/adm. Aufnahme Pflege ZMA/ NFA SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Apotheke/ Einkauf Dr. Keiner Zentrum für Rehabilitation Hr. Böhm, Hr. Kornmann A A-6.1 13 Fachabteilungen Abteilungsart Schlüssel Fachabteilung Hauptabteilung 1500 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Hauptabteilung 2700 Klinik für Augenheilkunde Hauptabteilung 3400 Klinik für Dermatologie Hauptabteilung 2425 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie Hauptabteilung 2500 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe Hauptabteilung 1518 Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Hauptabteilung 2600 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- Hauptabteilung 0103 Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie Hauptabteilung 3601 Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin Hauptabteilung 0107 Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie Hauptabteilung 1000 Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie Hauptabteilung 1012 Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin Hauptabteilung 1300 Klinik für Kinderchirurgie Hauptabteilung 3500 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- Hauptabteilung 2800 Klinik für Neurologie Hauptabteilung 3200 Klinik für Nuklearmedizin Hauptabteilung 2300 Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie Hauptabteilung 1516 Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A Fortsetzung A-7 Hauptabteilung 0108 Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin Hauptabteilung 3300 Klinik für Strahlentherapie Hauptabteilung 2200 Klinik für Urologie Hauptabteilung 3600 Klinik für Anästhesie, Intensivund Schmerztherapie Hauptabteilung 0100 Palliativstation Nicht-Bettenführend 3751 Institut für bildgebende Diagnostik Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung Besteht regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie?: Nein Psychiatrisches Krankenhaus:Nein A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Darmzentrum der Deutschen Krebsgesellschaft 14 Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind ❙ 0107 - Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie ❙ 1500 - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie ❙ 3300 - Klinik für Strahlentherapie ❙ 3751 - Institut für bildgebende Diagnostik Kommentar/Erläuterung Als zertifiziertes Darmzentrum gewährleisten wir eine umfassende Versorgung von Patienten mit gut- und bösartigen Darmerkrankungen und garantieren eine den Leitlinien und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechende Behandlung. Das Darmzentrum zeichnet sich durch moderne und innovative Verfahren bei der primären Therapie des kolorektalen Karzinoms aus. Neueste schonende Methoden der endoskopischen wie auch der chirurgischen Therapie gehören zum Leistungsspektrum. Patienten werden im Rahmen von klinischen, ausgewiesenen Studien in neueste internationale wissenschaftliche Untersuchungen mit erwartetem Benefit integriert. Es bestehen enge Kooperationen mit vor- und nachbetreuenden Einrichtungen (Praxis für Pathologie, Ambulanz, Sanitätseinrichtungen, psychosoziale Betreuung, genetische Beratung incl. Gendiagnostik, Hospiz, Kurzzeitpflege) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind ❙ 1000 - Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie ❙ 1012 - Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin ❙ 1300 - Klinik für Kinderchirurgie ❙ 2500 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe Kommentar/Erläuterung Das SPZ behandelt unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Carsten Wurst Kinder und Jugendliche, die eine Entwicklungsstörung, Sprachstörung, motorische Störungen, Verhaltensstörung (z. B. ADHS), Epilepsien, spezifische Lernstörungen aufweisen oder von dieser bedroht sind. Der Schwerpunkt liegt in einer umfangreichen und sorgfältigen Diagnostik und Erstellung eines Behandlungsplanes. Das SPZ ist als Epilepsieambulanz der Stiftung Michael anerkannt. Im Jahr 2010 wurde das Patientenschulungsprogramm „FAMOSES“ für Kinder mit Epilepsie fortgesetzt. Frau Wiktor (Sozialpädagogin) hat Ihre Ausbildung zur Epilepsieberaterin erfolgreich beendet. Das SPZ ist Praxiseinrichtung für das BobathKurszentrum Suhl, an dem im Jahr 2010 der 6. Kurs begonnen hat. Herr Dr. Wurst fungiert hier als Kursarzt und Frau Ritzmann als Praktikumsleiterin. Frau I. Burkhardt hat die Ausbildung zur Bobath-Lehrtherapeutin abgeschlossen. Für Patienten mit ICP ist eine sonografiegestützte Botox-Behandlung möglich. Brustzentrum 15 Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind ❙ 2425 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie ❙ 3200 - Klinik für Nuklearmedizin ❙ 3300 - Klinik für Strahlentherapie ❙ 3751 - Institut für bildgebende Diagnostik Kommentar/Erläuterung Das Südthüringer Brustzentrum Suhl/Meiningen (SBZ) ist zertifiziert nach den Richtlinien der deutschen Krebsgesellschaft, der deutschen Gesellschaft für Senologie und gemäß DIN EN ISO 9001-2000. Die Rezertifizierung des SBZ erfolgte im Mai 2009. Als ein Beitrag zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung ist die erfolgreiche onkologische Fachweiterbildung einer Pflegekraft und die Ausbildung einer Study Nurse zu werten. Neben den Fachabteilungen des Klinikums werden weiterhin die Humangenetischen Beratung, die Schmerztherapie, die Psychoonkologie und die Tagesklinik einbezogen. Es bestehen insgesamt 19 interne und externe Kooperationen u. a. mit dem Tumorzentrum Suhl e.V., einem niedergelassenen internistischen Onkologen, einer pathologischen sowie einer radiologischen Praxis, dem MammographieScreening-Programm und den Selbsthilfegruppen. http://www.südthüringerbrustzentrum.de Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A Perinatalzentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind ❙ 1012 - Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatolo- gie und neonatologische Intensivmedizin ❙ 1300 - Klinik für Kinderchirurgie ❙ 2500 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe Kommentar/ Erläuterung Durch die enge Anbindung der Geburtsmedizin an die Klinik für Kinderheilkunde mit Neonatologie und pädiatrischer Intensivmedizin, Sozialpädiatrischem Zentrum und Klinik für Kinderchirurgie sowie Humangenetischer Beratung konnte die Anerkennung als Perinatalzentrum Level 1 (= höchste Versorgungsstufe für Frühgeborene) erreicht werden. Tumorzentrum 16 Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind ❙ 0107 - Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie ❙ 0108 - Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin ❙ 1500 - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie ❙ 2200 - Klinik für Urologie ❙ 2300 - Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie ❙ 2425 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie ❙ 2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Plastische Operationen❙ 3300 - Klinik für Strahlentherapie ❙ 3500 - Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Plastische Operationen- Kommentar/ Erläuterung Zum Regionalem Tumorzentrum Suhl e.V. gehört die psychosoziale Krebsberatungsstelle, die Hospizgruppe Suhl & Umgebung und das Klinische Krebsregister Südthüringen. Leistungen: - Psychosoziale Betreuung von Tumorpatienten und Angehörigen - Führen des Klinischen Krebsregisters Südthüringen - Erstellung und Verbreitung von Qualitätsberichten zu verschiedenen Tumorentitäten - Fortbildungen für Ärzte, med. Personal und Patienten - Bereitstellung von Informationsmaterialien, z. B. „blaue Ratgeber“ der dts. Krebshilfe - Kontakte zu reg. Selbsthilfegruppen - allgemeine Beratungsangebote für Krebspatienten Das Reg. Tumorzentrum e.V. hat seine Geschäftsstelle im Klinikum und ist Kooperationsmitglied des Brustzentrums Suhl/Meiningen. Es ist weiterhin Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.V. (ADT) sowie der Thüringischen Krebsgesellschaft e.V. http://www.tumorzentrumsuhl.de Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A Beckenbodenzentrum A-9 Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind ❙ 0107 - Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterolgie, Hämatologie, Onkologie, Nephrologie und Proktologie ❙ 1500 - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie ❙ 2200 - Klinik für Urologie ❙ 2425 - Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie Kommentar/ Erläuterung Durch die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten werden voroperative Diagnostik wie auch Nachsorge ambulanter Betreuung organisiert. Einen wesentlichen Beitrag leisten auch das im Klinikum angesiedelte Therapiezentrum sowie die Ernährungsberatung. Behandlungsschwerpunkte sind: - Beckenbodenschwäche mit Senkung der Harnblase, der Gebärmutter und des Darmes - Probleme den Urin zu halten - Scheidenstumpfvorfall - Hämorrhoiden (in allen Stadien) - Analfistel, Darmfisteln - Anal- und Enddarmvorfall Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ❙ Babyschwimmen ❙ Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege ❙ Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik ❙ Säuglingspflegekurse ❙ Stillberatung ❙ Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik ❙ Audiometrie/Hördiagnostik ❙ Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung ❙ Sozialdienst ❙ Notfall-, Rettungsmedizin Beteiligung am bodengebundenen und Luftrettungsdienst als Dienstaufgabe. Der Rettungshubschrauber Christoph 60 ist am SRH Zentralklinikum Suhl stationiert. ❙ Reha- und Gesundheitssport Rehabilitationssport gehört zu den Nachsorgemaßnahmen, die sich an eine Leistung zur medizinischen Rehabilitation anschließen und hat die langfristige Sicherung des Rehabilitationserfolges zum Ziel. Das Therapiezentrum im Klinikum bietet Reha- und Gesundheitssport z. B. in Zusammenarbeit mit dem Reha-Sport-Bildung e.V. an. 17 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Kinderanästhesie ❙ ComCenter Das ComCenter ist die zentrale Vermittlung zwischen Patienten und Pflegepersonal auf Station. Nachdem der Schwesternruf am Patientenbett betätigt wurde, meldet sich automatisch ein Mitarbeiter des ComCenters. Nach einer kurzen Schilderung der Probleme oder Fragen, informiert das speziell geschulte Personal des ComCenters sofort die räumlich nächste Pflegekraft über das Anliegen des Patienten. So ist gewährleistet, dass schnellstmöglich genau die Hilfe oder Dienstleistung zur Verfügung steht, die benötigt wird. ❙ Palliativstation Die Palliativstation am SRH Zentralklinikum Suhl verfügt über 10 Betten in wohnlich eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern. Es gibt ein „Wohnzimmer“ für Patienten, Angehörige und Stationspersonal und einen Balkon. Die Betreuung und Behandlung auf der Palliativstation umfasst die Linderung von quälenden körperlichen und seelischen Beschwerden. Es geht darum, den Patienten soweit zu stabilisieren, dass er möglichst wieder in seine häusliche Umgebung zurückkehren kann und seine Beschwerden ambulant weiter behandelt werden können. Das Team unter der Leitung von Dr. med. Sabine Bäsecke (bis 31.03.2011) besteht aus einem festen Stamm von Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten aus unterschiedlichen Bereichen (z. B. Psychoonkologie, Physiotherapie, Psychologie, Sozialarbeit) und Seelsorgern. Unterstützt wird die Arbeit durch ehrenamtliche Hospizbegleiter. Weitere Professionen können je nach Bedarf einbezogen werden. Die Betreuung wird rund um die Uhr gewährleistet. ❙Schwindeltraining Atemgymnastik und -therapie gehören zu den Leistungen des Therapiezentrums. ❙ Methodik der Reanimation Es erfolgt eine kontinuierliche notfallmedizinsche Weiterbildung des Pflegepersonals nach dem jeweils aktuellen Stand der Erkenntnisse. ❙ Ambulantes Reha-Zentrum Eine leitender Arzt, Physiotherapeuten sowie Sport -und Ergotherapeuten mit entsprechenden Qualifikationen arbeiten hier intensiv zusammen. Der Einsatz vollzieht sich im Bereich Orthopädie und Traumatologie unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt. Die rehabilitative Maßnahme kann wohnortnah im Ambulanten RehaZentrum in Anspruch genommen werden. ❙ Physiotherapie auf neurophysiologischer Basis ❙ Medizinisches Versorgungszentrum Das Medizinische Versorgungszentrum der SRH Zentralklinikum Suhl GmbH (MVZ) umfasst die Fächer Kinderchirurgie, Pädiatrie,Strahlentherapie, Urologie, Augenund HNO-Heilkunde, Gynäkologie und physikalische und rehabilitative Medizin. Primärer Auftrag des MVZ ist es,Versorgungslücken zu schließen und ergänzend zu den niedergelassenen Ärzten aufzutreten. Hier soll ausdrücklich keine Konkurrenz aufgebaut werden. Das MVZ versteht sich als Bindeglied zwischen der ambulanten und stationären Patientenversorgung. Die Ärzte des MVZ haben dabei eine Lotsenfunktion für die Krankenhausbehandlung. Durch die enge Verzahnung mit dem klinischen Leistungsspektrum kann die Behandlung effektiver erfolgen. Beispielhaft können hier kurze Wege zu verschiedensten diagnostischen und therapeutischen Disziplinen, eine Verkürzung der Wartezeiten durch die zentrale Terminkoordinierung sowie die Vermeidung von Doppuntersuchungen angeführt werden. 18 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Humangenetische Beratung Die Humangenetische Beratung arbeitet in Kooperation mit dem Zentrum für ambulante Medizin des Universitätsklinikum Jena zusammen. ❙ Operative Intensivtherapie ❙ Schmerzambulanz mit KV-Ermächtigung ❙ stationäre und perioperative Schmerztherapie ❙ Atemgymnastik/-therapie Atemgymnastik und -therapie gehören zu den Leistungen des Therapiezentrums. ❙ Basale Stimulation Die Basale Stimulation in der Pflege ist ein Konzept zur Förderung und Erhaltung der Wahrnehmungsfähigkeit schwerst beeinträchtigter Menschen (z. B. Koma, appalisches Syndrom). ❙ Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen Die Angebote des Sozialdienstes sind vielfältig und orientieren sich am individuellen Bedarf des Patienten. Neben einer umfassenden Information der Betroffenen bietet der Sozialdienst auch tatkräftige Unterstützung bei diversen Antragsformalitäten wie z. B. beim Härtefonds der Deutschen Krebshilfe. ❙ Berufsberatung/Rehabilitationsberatung ❙ Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Stationsübergreifend können hier die Dienste des Ethikkomitees, der Klinikseelsorger, der Hospizgruppe Suhl & Umgebung sowie Mitarbeiter mit Palliativausbildung in Anspruch genommen werden. Im SRH Zentralklinikum Suhl gibt es die Vereinbarung, dass sterbenden Patienten ein Zimmer zur alleinigen Benutzung zur Verfügung gestellt wird. ❙ Bewegungsbad/Wassergymnastik ❙ Bewegungstherapie Bewegungs- und Sporttherapie ist eine Intervention, die geeignete Mittel des Sports zur Erreichung der Therapieziele einsetzt und gehört zum Angebot des Therapiezentrums im Klinikum. ❙ Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Das Bobath-Konzept, als rehabilitativer Ansatz in der Therapie und Pflege von Patienten mit Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks, wird von den Mitarbeitern des Therapiezentrums im Klinikum angewandt. ❙ Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Seitens des Pflegepersonals besteht die Möglichkeit eine spezielle Beratung zum Umgang mit technischen Geräten bei Diabetes zu erhalten. Dabei wird insbesondere auf die richtige Interpretation von Meßwerten eingegangen. Die Diabetesberaterinnen sind vor allem in die ernährungsspezifische Schulung und Aufklärung von Diabetikern eingebunden. 19 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Diät- und Ernährungsberatung Zwei Diätassistentinnen und zwei Diabetesberaterinnen im SRH Zentralklinikum Suhl betreuen die Patienten und informieren Sie über diätetische Ernährungskonzepte. Dabei ist das Ziel der Ernährungsberatung, dass die Patienten Tipps und Tricks erhalten um bestimmte Diätformen einhalten zu können. Außerdem bekommen die Patienten Informationen zur Herstellung von Diätmenüs und Rezepthinweise. ❙ Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Steht der Abschluss der Krankenhausbehandlung aus therapeutischer Sicht bevor, wird der Entlassungstermin interdisziplinär und in Absprache mit dem Patienten sowie ggf. dessen Angehörigen und/oder weiterversorgenden Einrichtungen abgestimmt. Im Bedarfsfall kümmern sich dann Pflegeüberleitung und Sozialdienst um eine optimale poststationäre Versorgung (Anschlussheilbehandlung, Rehabilitationsmaßnahmen, Betreuung, pflegerische Versorgung bis hin zu ergänzenden sozialen Dienstleistungen). ❙ Ergotherapie/Arbeitstherapie Bei der Ergotherapie kommen Funktionstrainings verschiedener Muskeln und Gliedmaßen, Gleichgewichtstrainings sowie die Förderung der kognitiven Fähigkeiten und Übungen zur Sensibilisierung zum Einsatz. Die stationäre Ergotherapie arbeitet eng mit den Abteilungen Neurologie, Kardiologie, Orthopädie sowie Chirurgie zusammen. Insbesondere liegt hier der Schwerpunkt auf ADL-, Anzieh- und Esstrainig im neurologischen Bereich. Die ambulante Ergotherapie besteht seit Anfang des Jahres 2008 und ermöglicht externen Patienten das Einlösen ihrer Rezepte. ❙ Kinästhetik Im SRH Zentralklinikum Suhl steht entsprechend weitergebildetes Pflegepersonal zur Verfügung. ❙ Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Erfolgt im Rahmen des Thüringer Beckenbodenzentrums z. B. durch Angebote zur Beckenbodengymnastik aus dem Bereich Physiotherapie. ❙ Manuelle Lymphdrainage ❙ Massage Beispielhaft sind hier Wohlfühl-, Unterwasserdruckstrahl- und Anti Migräne Massagen zu nennen. ❙ Medizinische Fußpflege In Zusammenarbeit mit externen Anbietern. ❙ Physikalische Therapie/Bädertherapie In der physikalischen Therapie bieten wir ein Spektrum von Balneo- und Hydrotherapie bis zur Elektrotherapie. Moderne Zwei- und Vierzellenbäder, UWM-Stangerbad bis zur Inhalationsanlage stehen zur Verfügung. Eine der frequentiertesten Behandlungsart ist die Fango-Wärmeträgerbehandlung. 20 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Die stationäre Physiotherapie, als ein Baustein des Therapiezentrums, kommt bei verschiedenen Krankheitsbildern zum Einsatz und hat einen positiven Einfluss auf den Grad der Frührehabilitation der Patienten. Sie bietet ein breites Leistungsspektrum, das von der Krankengymnastik über die Manuelle Therapie bis zu Lymphdrainage, Massage, Elektrotherapie sowie bestimmten Anwendungen der Hydrotherapie reicht. Die Behandlung kann nach dem stationären Aufenthalt nahtlos in unserem ambulanten Therapiezentrum fortgesetzt werden. Die ambulante Physiotherapie steht zudem auch externen Patienten zur Verfügung. ❙ Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Innerhalb des Therapiezentrums im Klinikum werden verschiedene Kurse mit präventivem Hintergrund nach § 20 SGB V angeboten, wie z. B. Bewegungs-, Wirbelsäulen- und Herz-Kreislauf-Kurse. Diese können mit oder auch ohne ärztliche Empfehlung in Anspruch genommen werden. ❙ Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst In Zusammenarbeit mit dem regionalem Tumorzentrum Suhl e.V. wird eine individuelle psychoonkologische Begleitung in allen Phasen des Krankheitsgeschehens sichergestellt. ❙ Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik ❙ Schmerztherapie/-management Betreuung stationärer chronischer Schmerzpatienten aller Fachgebiete, Schmerzkonsile. Perioperativer stationärer Schmerzdienst bei Verwendung von PD-Kathetern und PCA sowie in Problemfällen. ❙ Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Im SRH Zentralklinikum Suhl sind die verschiedenen Leistungen von Pflegeberatung, Pflegeüberleitung und Sozialdienst eng miteinander vernetzt. Während der Sprechzeiten stehen die Mitarbeiterinnen sowohl Patienten als auch Angehörigen beratend zur Seite und informieren z. B. über die Anwendung von pflegerischen Hilfsmitteln, die Gestaltung des Pflegeumfeldes, die Leistungen zur Pflegeversicherung und Unterstützungsmöglichkeiten. ❙ Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Die Untersuchungsschwerpunkte sind altersunabhängige Störungen - der gesprochenen und geschriebenen Sprache, - des Sprechens, - der Atmung, - der Stimme, - der Mundfunktionen, - des Hörvermögens und - der Wahrnehmung. Zur Behebung und Verbesserung von vorhandenen Störungen werden interdisziplinäre Behandlungskonzepte erarbeitet, die zum beruflichen und sozialen Umfeld der Patienten passen. Besonders eng arbeiten die Logopädie mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum, der HNO-Klinik und der Klinik für Innere Medizin I zusammen. ❙ Stomatherapie/-beratung In Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern. 21 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik In Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern. ❙ Wärme- und Kälteanwendungen ❙ Wirbelsäulengymnastik ❙ Wundmanagement In Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern. ❙ Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Enge Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle zur Selbsthilfe und Gesundheitsförderung der Stadt Suhl und den zusammen geschlossenen Selbsthilfegruppen der Region wie auch fachspezifisch mit den jeweiligen Selbsthilfegruppen. A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses ❙ Kaffeebar Gegenüber der Information befindet sich die CaféBar, welche zu einem kurzen Zwischenstopp einlädt. ❙ Taxi Taxis stehen vor dem Haupteingang des SRH Zentralklinikums Suhl. Sollte dort einmal kein Wagen für Sie bereit stehen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Information in der Eingangshalle. Dort hilft man Ihnen gerne weiter. ❙ Elterninformationsabend Damit sich werdende Eltern vor der Entbindung ein Bild von der Geburtsklinik machen können, lädt das SRH Zentralklinikum Suhl regelmäßig zu Informationsabenden mit anschließender Kreißsaal- und Stationsbesichtigung ein. Die Termine werden rechtzeitig auf der Homepage des Klinikums unter der Rubrik Frauenheilkunde und Geburtsmedizin, in der lokalen Presse und durch Flyer bei niedergelassenen Ärzten bekannt gegeben. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme kostenlos. ❙ Rollstuhlgerechte Nasszellen ❙ Rauchfreies Krankenhaus ❙ Spielplatz/Spielecke Auf der Kinderstation und im SPZ befinden sich Kinderspielecken. ❙ Nachmittagstee/-kaffee Nachmittags erhalten die Patienten Kaffee oder Tee und Kuchen. ❙ Geldautomat Im Haupteingang befindet sich linksseitig innerhalb eines abgeteilten Bereiches ein Geldautomat der Rhön-Rennsteig-Sparkasse. Hier besteht zudem die Möglichkeit zum Ausdrucken von Kontoauszügen. 22 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Postdienst Die Mitarbeiter an der Information im Haupteingang nehmen Ihre frankierte Ausgangspost gern zur weiteren Beförderung entgegen. ❙ Beschwerdemanagement Mit Einführung der persönlichen Übergabe des Patientenfragebogens durch die Pflegekräfte haben wir die Möglichkeit der sofortigen Bearbeitung von geäußerten Beschwerden. Bei schriftlich geäußerte Beschwerden und vorliegender Adresse des Beschwerdeführers wird sofort ein Infoschreiben mit Ankündigung einer baldigen Stellungnahme versendet. Nach anschließender Klärung durch die betroffene Klinik oder Abteilung erhält der Beschwerdeführer ein Antwortschreiben. Unserer Patientenfürsprecher bietet Patienten und Angehörigen einmal im Monat die Möglichkeit sich im persönlichen Gespräch zu äußern, dazu geht er auf die einzelnen Stationen. ❙ Patientenfürsprache Als ehrenamtlicher Patientenfürsprecher ist der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Suhl, Herr Rüdiger Müller, benannt. Außerhalb der Sprechzeiten im Klinikum am jeweils ersten Dienstag des Monats, besteht die Möglichkeit der schriftlichen Kontaktaufnahme über den an der Information platzierten Briefkasten. ❙ Barrierefreie Behandlungsräume ❙ Aufenthaltsräume Jeweils zwei Stationen verfügen gemeinsam über einen vorgelagerten Aufenthalts- raum. ❙ Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Ein-Bett-Zimmer stehen stationsübergreifend als Wahlleistungsangebot und nach medizinischer Indikation zur Verfügung. ❙ Rooming-in Gemeint ist die räumliche Zusammenlegung von Mutter und Neugeborenem, um Wochenbett-Depressionen vorzubeugen und die Bindung zwischen Mutter und Kind zu fördern. ❙ Unterbringung Begleitperson Es besteht stationsübergreifend die Möglichkeit eine Begleitperson in räumlicher Nähe zum Patienten aufzunehmen. Dies kann medizinisch indiziert sein oder auf Wunsch im Rahmen einer Wahlleistungsvereinbarung erfolgen. Sollte Bedarf an einer externen Übernachtungsmöglichkeit bestehen, geben die Mitarbeiter der Aufnahme sowie der Information gern Auskunft über regionale Anbieter. ❙ Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Die Unterbringung in Zwei-Bett-Zimmern ist Regelleistung im SRH Zentralklinikum Suhl und somit nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. ❙ Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Direkt am Patientenbett befindet sich ein handliches Multifunktionsgerät. Mit dem so genannten Patienten-Cockpit können die Patienten das Pflegepersonal rufen, telefonieren sowie Licht, Radio, Fernsehen und Internet bedienen. Die Patienten haben die Möglichkeit kostenfrei fernzusehen. 23 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Internetanschluss am Bett/im Zimmer Der Zugang ins Internet ist an jedem Patientenbett möglich. Dieser Dienst ist kostenpflichtig und kann bei Bedarf auf einen schnelleren Anschluss mit DSL-Geschwindigkeit erweitert werden. Gern kann auch ein eigener Laptop angeschlossen werden. ❙ Rundfunkempfang am Bett ❙ Telefon Am Patientenbett steht jedem Patienten ein Telefon kostenpflichtig zur Verfügung. Es besteht weiterhin die Möglichkeit zur Benutzung der Münztelefone, die sich links von der Information im Haupteingang befinden. ❙ Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer ❙ Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Die Patienten haben die Möglichkeit aus verschiedenen Komponenten die Frühstücks- und Abendbrotversorgung zusammenzustellen. Die Patienten können die Menübestellung am Cockpit selbst vornehmen. Gleichzeitig sollen Ernährungshinweise und News über gesunde Ernährung in das Cockpit eingestellt werden. ❙ Kostenlose Getränkebereitstellung Auf jeder Station steht ein Wasserautomat zur Verfügung ❙ Cafeteria In der Cafeteria in der dritten Etage erwartet Sie ein vielseitiges Angebot an Speisen und Getränken in angenehmer Atmosphäre. Hier stehen Ihnen zusätzlich drei täglich wechselnde Menüs, ein Tagesgericht, eine Tagessuppe, Kaffee, Kuchen und kleine Snacks zur Auswahl. ❙ Faxempfang für Patienten und Patientinnen Der Versand und Empfang von Faxen ist über die Information im Haupteingang kostenpflichtig möglich. ❙ Fitnessraum Ein Baustein des Therapiezentrums im SRH Zentralklinikum Suhl ist die großzügig angelegte Medizinische Trainingstherapie. Ein sehr hochwertig ausgestatteter Gerätepark ermöglicht unter Anleitung von Dipl.-Sportlehrern und Physiotherapeuten eine Vielzahl von Therapie- und Trainingsmöglichkeiten. Neben der medizinischen Trainingstherapie während der ambulanten Rehabilitation und der Rezept-Versorgung von Krankengymnastik am Gerät, können auch eine Vielzahl von Selbstzahlerleistungen in Anspruch genommen werden. Unter dem Motto „Gesund werden, gesund bleiben“ kann beispielsweise ein gesundheitsorientiertes Gerätetraining einzeln oder als 10er-Block gebucht werden. Es besteht die Möglichkeit, die körperliche Leistungsfähigkeit wie Muskelkraft, Muskelausdauer und Koordinationsvermögen zu steigern. Dazu gehören ebenso ein Eingangscheck sowie ein individuell zugeschnittener Trainingsplan. 24 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Frisiersalon „Ihr Friseur“ befindet sich rechts neben den Anmeldekabinen im Haupteingang und hat von Montag bis Samstag geöffnet. ❙ Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten Neben der CaféBar haben Sie im „Patienten-Shop“ Gelegenheit verschiedene Zeitschriften, Getränke, Drogerieartikel und vieles mehr zu erwerben. ❙ Kirchlich-religiöse Einrichtungen Der „Raum der Stille und des Gebetes“ fungiert als überkonfessioneller Gebets-, Andachts- und Besinnungsraum. Die Räumlichkeit ist täglich von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet und dient insbesondere als Rückzugsort für Patienten und Angehörige. ❙ Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Parkplätze sind in ausreichender Zahl vor dem Klinikum sowie bei Bedarf vor dem Gebäude der Strahlenklinik zu finden. Stationär und ambulant aufgenommenen Patienten stehen die Parkplätze kostenfrei zur Verfügung. Eltern bzw. betreuende Personen, welche nicht als Begleitperson von stationär behandelten Kindern mit aufgenommen wurden, dürfen die Parkplätze am Haus ebenfalls kostenfrei benutzen. Das Parken für Besucher vor dem Klinikum ist die erste halbe Stunde frei. Danach kostet jede angefangene Stunde 50 Cent. Patienten mit Gehbehinderungen sollten das obere Parkdeck vor dem Klinikum benutzen. Von dort erreichen sie barrierefrei den Haupteingang. Behindertenparkplätze stehen sowohl auf dem oberen Parkdeck als auch gegenüber dem ehemaligen Haupteingang zur Verfügung. ❙ Parkanlage Entlang des Bettenhauses verläuft eine Parkanlage mit einladenden Sitzgelegenheiten. Ein weiterer kleiner Park mit Bänken zum verweilen befindet sich im Klinikgelände. ❙ Schwimmbad/Bewegungsbad Das Schwimm- und Bewegungsbad ist Teil des Therapiezentrums. ❙ Besuchsdienst/„Grüne Damen“ Viele Patienten, Ortsfremde oder auch ältere Menschen, brauchen im ungewohnten Umfeld des Klinikums besondere persönliche Zuwendung. Genau diese Aufgabe erfüllen die ehrenamtlich tätigen „Grünen Damen“, die z. T. ehemalige Mitarbeiter des Klinikums sind. In der Ausnahmesituation eines Klinikaufenthalts tut es oft gut, wenn jemand im Bedarfsfall einfach nur Zeit hat und zuhört. Nicht alleine lassen, sich Zeit nehmen und zuhören ist daher auch das Motto unseres Besuchsdienstes. Neben dem Besuchsdienst auf Station erleichtern die „Grünen Damen“ die Orientierung im Haus und begleiten die Patienten zu ihrem Bestimmungsort. Die „Grünen Damen“ sind nahezu täglich über die Information im Haupteingang bzw. über das Stationspersonal erreichbar. ❙ Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Unsere ehrenamtlichen Helfer stehen Ihnen mit Rat und Tat unterstützend zur Seite. Nach Erledigung der Aufnahmeformalitäten übernehmen sie gerne die Begleitung der Patienten auf die Stationen oder in die ambulanten Bereiche. Sie helfen Ihnen aber auch dabei sich während des Aufenthaltes im Hause zu orientieren. 25 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Dolmetscherdienste Im Bedarfsfall wird durch die Personalabteilung ermittelt, welcher Mitarbeiter im Haus die Muttersprache des Patienten beherrscht. Zurzeit sind Personen mit unterschiedlichen Nationalitäten im SRH Zentralklinikum Suhl beschäftigt, die als Übersetzer für den Dialog zwischen Krankenhaus und Patient eingesetzt werden können. ❙ Seelsorge Im SRH Zentralklinikum Suhl finden Sie auch seelsorgerischen Rat. Gudula Bonell (Klinikseelsorgerin, katholisch) steht als Ansprechpartner zur Seite. Die Klinikseelsorgerin ist telefonisch oder über das Pflegepersonal erreichbar und stehen Ihnen unabhängig davon, ob Sie einer Kirche angehören oder nicht, gerne zur Seite. ❙ Tageszeitungsangebot Die Patienten erhalten kostenlos eine Tageszeitung (Freies Wort). 26 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Das SRH Zentralklinikum Suhl ist seit 1996 akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena der Friedrich-Schiller-Universität. Derzeit sind im Klinikum 31 Weiterbildungsermächtigungen vorhanden und eine weitere beantragt. Folgende Forschungsschwerpunkte (klinische Studien) wurden im Jahr 2010 durchgeführt. ❙ HNO-Klinik ❙ Teilnahme am Projekt „Versorgungsforschung HNO in Thüringen“ (HNO-Klinik) ❙ Mitglied der Arbeitsgruppe Thuringian Head and Neck Cancer Study Group (THANCS) ❙ Epidemiologie der malignen Kopf-Hals-Tumoren in Deutschland: Analyse der Thüringer Krebsregister von 1996 bis 2005 O. Guntinas-Lichius, J. Büntzel, D. Esser, U. Schalldach et al., Jena/Nordhausen/ Erfurt/Suhl/Gera (Vortrag im Rahmen der 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, 12.-16. Mai 2010, Wiesbaden) ❙ Metastase eines multiplen Myeloms im Felsenbein: Differentialdiagnose der Fazialisparese D. Tziouris, D. Böger, Suhl (Postervortrag im Rahmen der 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, 12.-16. Mai 2010, Wiesbaden) ❙ Teilnahme am Projekt „Versorgungsforschung HNO in Thüringen“ ❙ Publikationen Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. Dirk Keiner, Chefapotheker Zentralapotheke ❙ Keiner D, Krüger L: Fluconazol-Saft. Krankenhauspharmazie 2010;31(1):32 ❙ Schwalbe O, Keiner D, Bertsche T: Der geriatrische Patient im Fokus der klinischen Pharmazie. Krankenhauspharmazie 2010;31(2):68-70 ❙ Keiner D, Krüger L: Lidocain 4 % 30 ml Lösung. Krankenhauspharmazie 2010;31(2):76 ❙ Keiner D, Krüger L: Morphin-Lösung (40 mg/ml) für Dosierpumpen. Krankenhauspharmazie 2010;31(4):158-9 ❙ Stephan D, Krüger L, Keiner D: Metoprololtartrat-Lösung 5 mg/5 ml. Krankenhauspharmazie 2010;31(6):281 ❙ Keiner D, Krüger L: Lidocain-Zink-Salbe bei Hämorrhoiden. Krankenhauspharmazie 2010;31(9):416 ❙ Keiner D: Mukositis bei Tumorpatienten schonend behandeln. Deutsche Apothekerzeitung 2010;150(9):1004-1008. 27 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Keiner D, Keiner N: 3. Deutscher Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie. Krankenhauspharmazie 2010;31(10):451-7 ❙ Keiner D, Krüger L: Herstellung von Prilido-Creme 10 g. Krankenhauspharmazie 2010;31(11):504 ❙ Keiner D: Alkoholfreies Benzydamin-Mundspülgel zur Prävention oraler Mukositis. In Schlager H, Schlenk M, Dietzel P: hautpsacheprävention. Deutscher Apotheker Verlag 2010, 78-79. (ISBN:978-3-7692-5450-1) ❙ Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ❙ MEDUSA-Study (in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Friedrich Schiller Universität Jena); Lagekontrollverfahren zentraler Venenkatheter (EKG, TEE, Röntgen und Schnittbildgebung); Safety in CVC Practice (Kollaboration mit BBraun, Melsungen); Systemintegrierte Lernprogramme zur sonographischen ZVK-Anlage und Regionalanästhesie (Kollaboration mit ezono, Jena). ❙ High levels of neuron-specific enolase after CPR and good clinical outcome. Schummer W, Schummer C, Wiegand J. Resuscitation. 2010 Mar;81(3):365. Epub 2010 Jan 13. ❙ Risk of extravasation after power injection of contrast media via the proximal port of multilumen central venous catheters: case report and review of the literature. Schummer C, Sakr Y, Steenbeck J, Gugel M, Reinhart K, Schummer W. Rofo. 2010 Jan;182(1):14-9. Epub 2009 Oct 26. Review. ❙ Regelmässige Review-Tätigkeit für folgende Medical Journals: ❙ ❙ British Journal of Anaesthesia Journal of Clinical Anesthesia Acta Anaesthesiologica Scandinavica Critical Care Intensive Care Medicine Expert for the Consensus Conference on Vascular Accesss, Rome 2010 ❙ Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Multizentrische, diagnostische Studie zur Entdeckung und Validierung prädiktiver Genexpressionssignaturen im kolorektalen Karzinom - Molekulare Signaturen im Kolorektalen Karzinom 28 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Publikationen ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Chirurgie des Rektumkarzinoms Das Kolorektale Karzinom RTZ und Darmzentrum Suhl, 13.01.2010 ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Die Chirurgie des Magenkarzinoms. Das Magenkarzinom RTZ (Regionales Tumorzentrum Suhl e.V.), Suhl, 03.03.2010 ❙ Rasch, C., Kupczyk-Joeris, D.: Chirurgie der Stuhlinkontinenz. Patientenforum Inkontinenz. Suhl, CCS, 10.03.2010 ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Laparotomie und Bauchdeckenverschluss. Säulenseminar Viszeralchirurgie des BDC Erfurt, 07. Juni 2010 ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Hernienchirurgie. Säulenseminar Viszeralchirurgie des BDC Erfurt, 07. Juni 2010 ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Das Bronchialkarzinom. Regionales Tumorzentrum Südthüringen Suhl, 16. Juni 2010 ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Prävention und Chirurgie des kolo-rektalen Karzinoms 15. Gesundheitsforum, Suhl 1. September 2010 ❙ ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Aktuelle Aspekte der Rektumchirurgie 20 Jahre Thüringische und Sächsische Röntgengesellschaften Zeulenroda, 17. – 19. September 2010 ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Medikamentöse Tumortherapie – ausgewählte onkologische Aspekte. RZT (Regionales Tumorzentrum) Suhl, Suhl, den 03. November 2010 Kupczyk - Joeris, D.: Blasen- und Nierenkarzinom RTZ Suhl, Suhl, 06. Oktober 2010 ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Narbenhernien 21. Weiterbildungsseminar des BDC. Dortmund, 15. bis 19. November 2010 29 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Kupczyk - Joeris, D.: Analyse und Bewertung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe Chirurgie (Modul 12/1) der BQS 2009 9. Thüringer Ergebniskonferenz Qualitätssicherung im stationären Sektor Jena, 23. November 2010 ❙ CA PD Dr. med. habil. M. Ruf Zentrum für Orhtopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Publikationen ❙ Ruf M, Welk T, Müller M, Merk HR, Harms J. Ventral Cancellous Bone Augmentation of the Dens and Temporary Instrumentation C1/C2 as a Function-preserving Option in the Treatment of Dens Pseudarthrosis. J Spinal Disord Tech. 2010; 23(4): 285-92 ❙ Ruf M, Voigt A, Kupczyk-Joeris D, Merk HR. Perforation of the Sigmoid Colon due to Intradiscal Spacer Dislocation – Case Report Eur Spine J.2011 Feb 1 Buchbeitrag: Ruf M, Harms J. Hemivertebra Resection – in: The Texbook of Operative Spine Surgery. Editor: Keith H. Bridwell. Lippincott,Williams & Wilkins, Philadelphia (in progress). ❙ ❙ Klinik für Innere Medizin I ❙ REPAIR-AMI Studie- Kardiologie-Stammzellen ❙ AIDA-Studie- ST-Hebungs-Myocardinfarkt ❙ RASAR-Studie- vergleich med. Behandlung Stent zu NAST ❙ EPICOR- Gerinnungshemmung bei ACS ❙ IKKF CAD-REF-Register- KHK und Níerenerkrankungen ❙ MOVE-Register- Vorhofflimmern ❙ ENERGY-Register- Sicherheit von BMS (Langzeit) ❙ MISAGO-Register- Sicherheit u. Wirksamkeit Misagostent Publikationen ❙ Clinical outcome 2 years after intracoronary administration of bone marrowderived progenitor cells in acute myocardial infarction. ❙ Assmus B, Rolf A, Erbs S, Elsässer A, Haberbosch W, Hambrecht R, Tillmanns H, Yu J, Corti R, Mathey DG, Hamm CW, Süselbeck T, Tonn T, Dimmeler S, Dill T, Zeiher AM, Schächinger V; REPAIR-AMI Investigators. ❙ Circ Heart Fail. 2010 Jan;3(1):89-96. Epub 2009 Dec 8 30 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Klinik für Kinderchirurgie Forschung ❙ Anwendung der VAC (Wundvakuumversiegelung) in der Kinderchirurgie ❙ Unfallsicherheit im Kindesalter ❙ Neue operative Techniken zur Korrektur der Kiel- und Trichterbrust ❙ Resorbierbare Implantate und ihre Anwendung in der Kinderchirurgie ❙ Propranolol- Anwednung bei Hämangiom ❙ Frauenklinik, Brustzentrum Suhl / Meiningen ICE Studie der German Breast Group (ibandronate with or without capecitabine in elderly patients with early breast cancer); GAIN Studie (German Adjuvant Intergroup Node Positive Study), ICE Studie, NNBC 3 Studie, Success Studie, EC Doc; EC Doc (Westdeutsche Studiengruppe & AGO Mamma Staudiengruppe); ADEBAR (Maximilian Universität München); Success ( Alcedse GmbH, Astra Zeneca); Exemestane 96 OEXE 031 (Pfizer); AWB Farmorubicin MOI 99056 (Pfizer); REACT- Studie (GBG); Xeloda NIS (Roche); Avastin NIS (Roche); EvAluate (Novartis); AGO Ovar12; AGO Ovar16 ❙ Pneumologie Seit 2009 Teilnahme an REASON Studie. An NIS Registrry fort the Epidemiological and Scientific evaluation of EGFR mutation status in patients with newly diagnosed locally advanced or metastatic NSCLC (stage IIIB/IV non-small cell lung cancer) A-11.2 Akademische Lehre ❙ Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten CA PD Dr. med. habil. M. Ruf Gastdozent an der Ernst- Moritz- Arndt Universität Greifswald, F.- Schiller- Universität Jena; CA PD Dr. med. W. Schummer Anästhesiologie an der F.- Schiller- Universität Jena; CA Dr. med. Cornelius Oberle und CA Dr. med. Wolfgang Mecklenbeck Dozenten an der Uni Ilmenau (Strahlenschutzkurs) Priv.Doz. Dr. med. Dieter Kupcyk- Joeris Lehrbeaufragter an der Uni Jena; Prüfer Staatsexamen Universität Dubai ❙ Dozenturen/ Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen OA Prof. Dr. med. U. Schlegelmilch; CA Dr. med. C. Wurst- Lehrbeauftragung Sozialmedizin an der SRH FHS Gera; Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. D. Keiner Lehrbeaufragter Pharmakologie an der SRH FSH Gera; Priv.- Doz. Dr. med. Dieter Kupcyk- Joeris Dozent an der SRH FSH Gera ❙ Studentenausbildung (Famulatur/ Praktisches Jahr) Lehrveranstaltungen im Rahmen des PJ- Unterrichtes ; CA PD Dr. med. habil. M. Ruf Orthopädie F.-Schiller- Universität Jena ❙ Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Universitätsklinik Dresden Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Hypothermienetzwerk Ziele: Informations- u. Erfahrungsaustausch Erfassung der Ergebnisqualität d.H. Gezielte Weiterbildung Durchführung wissenschaftlicher Studien ; Diplomarbeit (Institut für Pharmazie der F.-Schiller- Universität Jena); SRH Fachhochschule für Gesundheit in Gera Wissenschaftliche Leitung: Sedierung und Notfallmanagment in der Endoskopie 31 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A ❙ Teilnahme an multizentrischen Phase I/ II Studien Klinik für Innere Medizin II AIO KRK 0306 /FIRE 3-Studie randomisierte Phase II-Studie zur Wirksamkeit von FOLFIRI in Kombination mit Cetuximab vs. Bevacizumab in der Erstlinientherapie des metastasierten KR-Karzinome ❙ Teilnahme an multizentrischen Phase III/IV Studien Klinik für Innere Medizin II Roche ML18147 (vorher AIO KRK 0504): Effekt von Bevacizumab gegenüber eine 5-FU basierten Chemotherapie bei Patienten mit metastasierten KR-Karzinomen und Erkrankungsprogression unter einer Standchemotherapie CTx/Bevacizumab ❙ Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. D. Keiner Herausgeberbeirat für die Zeitschrift Krankenhauspharmazie (ISSSN 0173-7597) ❙ Doktorandenbetreung CA Dr. med. Daniel Böger Doktorandenbetreuung der FSU Jena im Fach HNO; CA PD Dr. med. W. Schummer betreut aktuell 10 Promotionen in Abstimmung mit der Anästhesie und Intensivmedizin der F.- SchillerUniversität Jena. A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Das SRH Zentralklinikum Suhl bildet selbst Gesundheits- und Krankenpfleger aus. Die theoretische Ausbildung erfolgt dabei in der Berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales in Meiningen, mit der die SRH in enger Kooperation steht. Das Klinikum ist Praktikumseinrichtung für Gesundheits- und Krankenpflegeschüler umliegender Krankenhäuser, die im Haus vor allem in den Fachabteilungen Pädiatrie und Neurologie tätig sind. In Zusammenarbeit mit dem SRH Institut für Gesundheitsberufe GmbH in Suhl können Auszubildende zum medizinisch-technischen Assistenten die notwendigen Praktika im SRH Zentralklinikum Suhl absolvieren. Darüber hinaus sind auch angehende Physiotherapeuten, Altenpfleger, operationstechnische Assistenten, Sozial- und Diätassistenten, Kosmetiker, Podologen, Logopäden sowie Rettungsassistenten und -sanitäter im Rahmen von Praktika im Klinikum eingesetzt. ❙ Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin 32 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Betten: 645 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Vollstationäre Fallzahl: 27033 teilstationäre Fallzahl: 420 A-13.1 Ambulante Zählweise Quartalszählweise: 29181 A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen 33 Art Anzahl – davon Fachärztinnen/-ärzte 85,824 Ärztinnen/Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 157,385 Ärztinnen/Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 7,61 Belegärztinnen/-ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Kommentar davon sind alle VK Fachärzte und Fachärztinnen A A-14.2 34 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungs dauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 239,65 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 46,6 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 14,7 Vollkräfte 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 14,7 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 9,3 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 1,5 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnisch Assistentinnen (Fachübergreifend im OP tätig) 5 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin (Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig und keiner Fachabteilung zugeordnet) 102,61 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig und keiner Fachabteilung zugeordnet) 6,3 Vollkräfte 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferin (Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig und keiner Fachabteilung zugeordnet) 8,3 Vollkräfte Diplom Betriebswirt Krankenhaus und Sozialmanagement (Pflegedienstleitung fachübergreifend tätig) 1 Vollkraft Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin (Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig und keiner Fachabteilung zugerordnet) 1,5 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH 1 Jahr A A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal des Krankenhauses beinhaltet auch Bereich die keiner Fachabteilung zugeordnet und fachübergreifend tätig sind (OP, IMC- Station, SPZ,Onkologie,Zentrum für Rehabilitation). 35 Anzahl Kommentar („Sonstige“) 3 Vollkräfte Zusatzausbildung Epilepsie im Sozialpädiatrischen Zentrum tätig und keiner Fachabteilung zugeordnet. Arzthelfer und Arzthelferin 9,93 Vollkräfte Arzthelfer und Arzthelferin 1,625 Vollkräfte Keiner Fachabteilung zugeordnet, fachübergreifend tätig. Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 2,875 Vollkräfte Zentrum für Rehabilitation, keiner Fachabteilung zugeordnet. Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 1 Vollkraft Erzieher und Erzieherin 0,875 Vollkräfte Erzieher und Erzieherin 2 Vollkräfte Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,876 Vollkräfte Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2 Vollkräfte Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 1 Vollkraft Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/ Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin 1 Vollkraft Physiotherapeut und Physiotherapeutin 16,8 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Sozialpädiatrisches Zentrum, keiner Fachabteilung zugeordnet. Zentrum für Rehabilitation, keiner Fachabteilung zugeordnet. Zentrum für Rehabilitation, keiner Fachabteilung zugeordnet. A Fortsetzung 36 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,6 Vollkräfte Psychologe und Psychologin 5,15 Vollkräfte Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 1,625 Vollkräfte Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,876 Vollkräfte Wundmanager und Wundmanagerin/ Wundberater und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 10,99 Vollkräfte Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/ Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 1,938 Vollkräfte Bobath-Therapeut und BobathTherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 2,75 Vollkräfte Bobath-Therapeut und BobathTherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 2,6 Vollkräfte Castillo-Morales-Therapeut und Castillo-Morales-Therapeutin 0,75 Vollkräfte Castillo-Morales-Therapeut und Castillo-Morales-Therapeutin 1,75 Vollkräfte Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Manualtherapeut und Manualtherapeutin 6,52 Vollkräfte Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung zugeordnet. Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal 36,4 Vollkräfte Sportlehrer und Sportlehrerin/Gymnastiklehrer und Gymnastiklehrerin/Sportpädagoge und Sportpädagogin 1,75 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung zugeordnet. Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung zugeordnet. Zentrum für Rehabilitation keiner Fachabteilung zugeordnet. A Fortsetzung A-15 37 Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 0,75 Vollkräfte Apotheker und Apothekerin 2 Vollkräfte Asthmaberater und Asthmaberaterin/ Asthmatherapeut und Asthmatherapeutin/Asthmatrainer und Asthmatrainerin 1 Vollkraft Gefäßassistent und Gefäßassistentin 0,875 Vollkräfte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung Umganssprachliche Bezeichnung 24h verfügbar 24h-Blutdruck-Messung 24h-BlutdruckMessung Nein 24h-EKG-Messung 24h-EKGMessung Nein 24h-pH-Metrie pH-Wertmessung des Magens Nein 3-D/4-D-Ultraschallgerät 3-D/4-D-Ultraschallgerät Nein 72h-Blutzucker-Messung 72h-BlutzuckerMessung Nein AICD-Implantation/Kontrolle/ Programmiersystem Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator Nein Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja Arthroskop Gelenksspiegelung Nein Audiometrie-Labor Hörtestlabor Nein Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck Nein Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Kommentar A Fortsetzung 38 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Nein Bodyplethysmograph Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem Nein Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ Nein Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung Ja Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Nein Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Ja Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebens-bedrohlichen Herzrhythmusstörungen Nein Echokardiographiegerät Echokardiographiegerät Nein Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung Ja Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel Nein Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden Nein Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen Nein Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Videometrie (EEG Langzeitaufzeichnung) vorhanden A Fortsetzung 39 Endoskopisch-retrograder Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel Nein Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im Körperinneren Nein Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur MagenDarm-Spiegelung Ja Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung Bestrahlungsplanung in drei Dimensionen Nein Gerät zur Argon-PlasmaKoagulation Blutstillung und Gewebeverödung mittels ArgonPlasma Ja Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens Nein Gerät zur Kardiotokographie Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber) Ja Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter Ja Geräte für Nierenersatzverfahren Geräte für Nierenersatzverfahren Ja Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung Ja Geräte zur Strahlentherapie Geräte zur Strahlentherapie Nein Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Nein Inkubatoren Neonatologie Geräte für Frühund Neugeborene (Brutkasten) Ja Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH A Fortsetzung 40 Kapillarmikroskop Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster Blutgefäße Nein Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung Nein Kipptisch Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung Nein Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen Ja Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät Nein Laser Laser Nein Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranzgefäße mittels RöntgenKontrastmittel Ja Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung Nein Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Ja Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse Nein MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie Nein Operationsmikroskop Operationsmikroskop Nein Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Im Rahmen eines Labordienstleistungsvertrages mit dem MVZ Gemeinschaftslabor Suhl. A Fortsetzung 41 Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich Nein Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Nein Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät Ja Schlaflabor Schlaflabor Nein Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens Nein Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät Ultraschallgerät/ mit Nutzung des Dopplereffekts/ farbkodierter Ultraschall Ja Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung Nein Szintigraphiescanner/ Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten Nein Uroflow/Blasendruckmessung/ Urodynamischer Messplatz 50 Nein Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen 42 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-1 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-1.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B Fachabteilung: Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Art:Hauptabteilung Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Dieter Kupcyk-Joeris Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: EMail: B-1.1.1 Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5240 03681 35-5241 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3397.html katrin.michael@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Allgemeine Chirurgie B-1.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ Hauptabteilung B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ Wir diagnostizieren und behandeln gutartige, funktionelle, entzündliche sowie bösartige chirurgische Erkrankungen bei Erwachsenen. Dabei kommen alle modernen Diagnose- und Therapieverfahren zum Einsatz. Die minimal-invasive Chirurgie setzen wir, wo immer möglich und sinnvoll, ein. Standard ist sie bei der Cholezystektomie, der Appendektomie und der Anti-Refluxchirurgie. Unter entsprechender Indikationsstellung wird sie bei kolorektalen Eingriffen und bei Eingriffen an Milz und Leber durchgeführt. Auch die endokrine Chirurgie (Schilddrüse, Nebennieren) nimmt eine hervorragende Stellung ein, intensiv ergänzt durch die enge Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin. Hier ist die enge Vernetzung mit dem Regionalen Tumorzentrum Suhl e.V. auch im Rahmen der Versorgungsforschung von enormer Bedeutung. Der Schwerpunkt Chirurgische Onkologie umfasst die gesamte Krebsvorsorge, Krebsdiagnose, den Einsatz aller modernen, heute zur Verfügung stehenden chirurgischen Therapieverfahren, einschließlich der Chirurgie der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes sowie der Bauchspeicheldrüse. Natürlich sind auch Krebsnachsorge sowie die Steuerung von Rehabilitationsmaßnahmen nach durchlebten Krebserkrankungen unser Thema. 43 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie ❙ Speiseröhrenchirurgie ❙ Endokrine Chirurgie ❙ Magen-Darm-Chirurgie ❙ Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie ❙ Tumorchirurgie ❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen ❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen ❙ Portimplantation ❙ Chirurgische Intensivmedizin ❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren ❙ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse ❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-1.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ Anzahl stationärer Patienten: 1675 Teilstationäre Fälle:0 44 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-1.6 Diagnosen B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 K80 177 Gallensteinleiden 2 C18 150 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 3 C20 119 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs 4 K40 110 Leistenbruch (Hernie) 5 K57 100 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 6 K35 76 Akute Blinddarmentzündung 7 K56 55 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 8 I84 51 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 9 K43 45 Bauchwandbruch (Hernie) 10 R10 44 Bauch- bzw. Beckenschmerzen Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. 45 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.7.1 OPS, 4stellig B-1.7.2 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-469 186 Sonstige Operation am Darm 2 5-511 184 Operative Entfernung der Gallenblase 3 8-543 170 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 4 5-530 110 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 5 5-470 96 Operative Entfernung des Blinddarms 6 5-455 78 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 7 5-513 70 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 8 5-399 67 Sonstige Operation an Blutgefäßen 9 5-490 52 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 10 5-894 50 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Privatpatienten können im Rahmen der Chefarztsprechstunde nach Terminvereinbarung behandelt werden. Chirurgische Voruntersuchungen und Nachkontrollen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) (AM11) Da keine chirurgische Ambulanz im Sinne einer Ermächtigung vorhanden ist, werden die Patienten im Rahmen der vor-und nachstationären Behandlung versorgt. 46 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Proktologische Ambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (AM04) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von proktologischen Erkrankungen. B-1.9.1 B-1.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-399 7 Sonstige Operation an Blutgefäßen 2 5-530 6 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 3 5-903 ≤5 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 4 5-490 ≤5 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 5 5-870 ≤5 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 6 5-401 ≤5 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 7 5-534 ≤5 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung:Ja 47 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-1.11 Personelle Ausstattung B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-1.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 7 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ ❙ Allgemeine Chirurgie ❙ Viszeralchirurgie ❙ Unfallchirurgie ❙ Urologie B-1.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Proktologie Eine entsprechende Zusatzweiterbildung besitzt 1 Arzt der Klinik. B-1.11.2 48 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 10 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1 Vollkraft 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-1.11.2.1 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ – Anerkannte Fachweiter bildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig (Zentrum). B-1.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie“ – Zusatzqualifikation ❙ Stomapflege ❙ Wundmanagement B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 49 Kommentar Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1 Vollkraft Apotheker und Apothekerin 2 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Augenheilkunde B-2 Klinik für Augenheilkunde B-2.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Augenheilkunde B-2.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Augenheilkunde Hauptabteilung Dr. med. Christiane Schilling Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5560 03681 35-5561 www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3311.html EMail: anneliese.lindner@zs.srh.de B Fachabteilungsschlüssel Augenheilkunde B-2.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Augenheilkunde“ Hauptabteilung B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Augenheilkunde“ Alle Erkrankungen und Verletzungen des Auges und seiner Umgebung werden in dieser Klinik behandelt. Zum Spektrum gehören ambulante mikrochirurgische Eingriffe ebenso wie die konservative Behandlung, zum Beispiel bei degenerativen, entzündlichen und diabetischen Augenleiden, Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn. Auch Laserbehandlungen werden stationär und ambulant durchgeführt, beispielsweise bei Fehlsichtigkeit. Umfangreiche modernste diagnostische Möglichkeiten komplettieren das Spektrum. Darüber hinaus werden ästhetisch-plastische Eingriffe, Lidstraffung und Botox-Injektion angeboten. 50 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Augenheilkunde B ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers ❙ Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit ❙ Ophthalmologische Rehabilitation ❙ Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuro ophthalmologischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde ❙ Laserchirurgie des Auges ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita auch interdiziplinär mit HNO und MKG ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut Speziell auch Makuladiagnostik und -therapie ❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern einschließlich neuroophtalmologischer Erkrankungen ❙ Anpassung von Sehhilfen ❙ Plastische Chirurgie B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Augenheilkunde Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Augenheilkunde Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! 51 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Augenheilkunde B-2.5 Fallzahlen der Klinik für Augenheilkunde Anzahl stationärer Patienten: 1961 Teilstationäre Fälle:0 B-2.6 Diagnosen B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-2.6.2 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 H25 784 Grauer Star im Alter - Katarakt 2 H40 251 Grüner Star - Glaukom 3 H34 107 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 4 H33 80 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges 5 S05 60 Verletzung des Auges bzw. der knöchernen Augenhöhle 6 H53 56 Sehstörung 7 H04 50 Krankheit bzw. Veränderung des Tränenapparates 8 H35 49 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges 9 H20 38 Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) bzw. des Strahlenkörpers des Auges 10 E11 37 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. 52 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Augenheilkunde B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.7.1 OPS, 4stellig B-2.7.2 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-984 1137 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 2 5-144 931 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 3 5-155 376 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw. Aderhaut 4 5-158 149 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender Ersatz mit Zugang über den Strahlenkörper 5 5-154 139 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 6 5-133 101 Senkung des Augeninnendrucks im Auge durch Verbesserung der Kammerwasserzirkulation 7 5-985 81 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 8 5-159 70 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper 9 5-156 59 Sonstige Operation an der Netzhaut 10 5-135 50 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Regenbogenhaut (Iris), des Strahlenkörpers oder der Lederhaut (Sklera) des Auges Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. 53 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Augenheilkunde B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanzsprechstunde Augenklinik Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut (VA06) ❙ Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen (VA14) ❙ Spezialsprechstunde (VA17) Augenambulanz Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Anpassung von Sehhilfen (VA13) ❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut (VA06) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen so wie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern (VA10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva (VA03) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse (VA05) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers (VA04) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita (VA02) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels (VA08) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn (VA09) ❙ Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit (VA11) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde (VA16) ❙ Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen (VA14) 54 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Augenheilkunde ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde (VA01) ❙ Laserchirurgie des Auges (VA18) ❙ Ophthalmologische Rehabilitation (VA12) ❙ Plastische Chirurgie (VA15) Augenambulanz im MVZ Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V (AM10) Angebotene Leistung ❙ Anpassung von Sehhilfen (VA13) ❙ Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut (VA06) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktions- fehlern (VA10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva (VA03) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse (VA05) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Skle- ra, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers (VA04) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita (VA02) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels (VA08) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn (VA09) ❙ Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit (VA11) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde (VA16) ❙ Spezialsprechstunde (VA17) 55 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Augenheilkunde B-2.9.1 B-2.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Absolute Bezeichnung 1 5-144 363 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 2 5-142 325 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) 3 5-155 192 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw. Aderhaut 4 5-091 156 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 5 5-154 55 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung 6 5-093 50 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides 7 5-086 26 Wiederherstellende Operation am Tränenkanal bzw. Tränenpunkt 8 5-097 13 Lidstraffung 9 5-112 13 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Bindehaut des Auges 10 5-159 7 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja Stat. BG-Zulassung:Ja B-2.11 Personelle Ausstattung B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl 56 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8,6 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Augenheilkunde B-2.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Augenheilkunde“ ❙ Augenheilkunde B-2.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Subspezialisierung für Ultraschalluntersuchungen, Lasertherapie speziell Excimerlaser und photodynamische Therapie B-2.11.2 B-2.11.2.1 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 9,9 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1 Vollkraft 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Augenheilkunde“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. 57 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Augenheilkunde B-2.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Augenheilkunde“ – Zusatzqualifikation Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 58 Kommentar Orthoptist und Orthoptistin/Therapeut und Therapeutin für Sehstörungen/Perimetrist und Perimetristin/Augenoptiker und Augenoptikerin 1 Vollkraft Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Dermatologie B-3 Klinik für Dermatologie B-3.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Dermatologie B-3.1.1 B Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Dermatologie Hauptabteilung Dr. med. Christina Weidemann Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5790 03681 35-5791 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3386.html EMail: yvonne.schuetze@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Dermatologie B-3.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ Hauptabteilung B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ Für Patienten mit Haut-, Geschlechts- und allergischen Erkrankungen bietet die Klinik eine umfassende therapeutische Palette, die von Phototherapie über Badetherapien bis hin zu manuell-physikalischer Behandlung reicht. Die Chefärztin steht allen stationären Patienten für dermatologische Fragestellungen zur Verfügung und führt kleinere operative Eingriffe durch. Großflächige plastische Operationen werden an die zuständigen operativen Abteilungen überwiesen. Die Klinik bietet in Privatliquidation die Anwendung von Dysport bei der Hyperhidrosis axillaris und der Mimikfalten an, außerdem die Augmentationstherapie mit Fillern bei Falten. Die Klinik für Dermatologie arbeitet nach aufgestellten Pflegestandards in der dermatologischen Therapie. 59 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Dermatologie B ❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren ❙ Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen ❙ Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten ❙ Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde ❙ Dermatologische Lichttherapie ❙ Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen ❙ Wundheilungsstörungen ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-3.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ Anzahl stationärer Patienten: 127 Teilstationäre Fälle:0 60 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Dermatologie B-3.6 Diagnosen B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-3.6.2 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 L20 50 Milchschorf bzw. Neurodermitis 2 L40 24 Schuppenflechte - Psoriasis 3 I83 17 Krampfadern der Beine 4 B86 <5 Krätze - Skabies 5 L88 <5 Geschwürbildung und Absterben der Haut 6 Z01 <5 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter Krankheit 7 L30 <5 Sonstige Hautentzündung 8 B02 <5 Gürtelrose - Herpes zoster 9 L43 <5 Knötchenflechte 10 L51 <5 Hautkrankheit mit scheibchenförmigen Rötungen Kokardenerythem Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-3.7 B-3.7.1 61 Prozeduren nach OPS OPS, 4stellig Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 8-971 7 Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit 2 1-700 ≤5 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion 3 8-191 ≤5 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 4 5-893 ≤5 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Dermatologie B-3.7.2 5 5-894 ≤5 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 6 1-440 ≤5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 7 8-547 ≤5 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 8 5-892 ≤5 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 9 9-404 ≤5 Bestimmte psychotherapeutisches Verfahren, in dem das Denken, Lernen und Verhalten im Vordergrund steht - Neuropsychologische Therapie 10 8-930 ≤5 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetemzprozeduren angegeben. B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Dermatologie Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistung ❙ Ästhetische Dermatologie (VD13) ❙ Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen (VD17) ❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03) B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stat. BG-Zulassung:Nein 62 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Dermatologie B-3.11 Personelle Ausstattung B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-3.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 1 Vollkraft - davon Fachärzte und Fachärztinnen 1 Vollkraft Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ ❙ Haut- und Geschlechtskrankheiten B-3.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Allergologie B-3.11.2 63 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 8,9 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,5 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,9 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Dermatologie B-3.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-3.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Dermatologie“ – Zusatzqualifikation ❙ Praxisanleitung ❙ Dekubitusmanagement B-3.11.3 64 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde B-4 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-4.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-4.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie Hauptabteilung Dr. med. Oliver Heine Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5300 03681 35-5301 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3409.html EMail: sibylle.skoluda@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Frauenheilkunde (2425) B-4.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ Hauptabteilung B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ Als Klinik der Maximalversorgung behandeln wir das gesamte Spektrum der Frauenkrankheiten, leiten Normal- und Risikogeburten und beraten Sie in allen Fragen der Frauengesundheit nach den Grundsätzen der akademischen Medizin: Transparenz und wissenschaftliche Evidenz Wir haben alle Teilbereiche sehr gut entwickelt. Dazu gehören neben der allgemeinen Gynäkologie die gynäkologische Onkologie, die Senologie, also die Behandlung von Brustkrankheiten, die Geburtsmedizin, die Pränatalmedizin, die Urogynäkologie und die Reproduktionsmedizin. 65 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde Anerkannte Spezialisten aus allen Teilgebieten unseres Faches bieten im Team mit unseren Assistenzärzten, Hebammen und Schwestern und in enger Zusammenarbeit mit den anderen Disziplinen des Klinikums die jeweils bestmögliche Behandlung. Das SRH Zentralklinikum Suhl bietet Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wurde, eine individuelle Therapie auf Grundlage so genannter „Disease Management Programme“ Brustkrebs an und ist somit eines von fünf ausgewiesenen und zertifizierten Brustzentren in Thüringen. In der Frauenheilkunde stehen die Krebschirurgie, operative gynäkologische Eingriffe, die plastische und rekonstruktive Chirurgie der Brust und der Bauchwand sowie die Chemotherapie bösartiger Tumore im Vordergrund. Auch hier findet man moderne, umfassende und interdisziplinäre Therapieansätze vor. ❙ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse ❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse ❙ Kosmetische/Plastische Mammachirurgie ❙ Endoskopische Operationen ❙ Gynäkologische Chirurgie Gynäkologische Onkologie ❙ Inkontinenzchirurgie ❙ Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren ❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane ❙ Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes ❙ Spezialsprechstunde ❙ Urogynäkologie ❙ Gynäkologische Endokrinologie B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! 66 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ Anzahl stationärer Patienten: 1189 Teilstationäre Fälle:0 B-4.6 Diagnosen B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-4.6.2 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C50 170 Brustkrebs 2 N81 93 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 3 N39 90 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 4 D25 83 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 5 C56 83 Eierstockkrebs 6 N83 47 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 7 N92 39 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung 8 C53 33 Gebärmutterhalskrebs 9 N87 33 Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses 10 D27 28 Gutartiger Eierstocktumor Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. 67 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.7.1 OPS, 4stellig B-4.7.2 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-683 150 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 2 5-704 116 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 3 5-870 115 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 4 5-401 81 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 5 5-690 74 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 6 5-671 73 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 7 5-985 57 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 8 5-653 57 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 9 5-596 42 Sonstige operative Behandlung bei Unvermögen, den Urin zu halten (Harninkontinenz) 10 5-657 41 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetemzprozeduren angegeben. B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Brustsprechstunde Ambulanzart Ermächtigungsambulanz (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03) ❙ Kosmetische/Plastische Mammachirurgie (VG04) 68 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde Hormonsprechstunde Ambulanzart Ermächtigungsambulanz (AM04) Angebotene Leistung ❙ Spezialsprechstunde (VG15) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08) ❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krank- heiten der weiblichen Beckenorgane (VG13) ❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochen bettes (VG11) ❙ Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14) ❙ Endoskopische Operationen (VG05) Gynäkologische Ambulanz Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum (AM10) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08) ❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krank- heiten der weiblichen Beckenorgane (VG13) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochen bettes (VG11) ❙ Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03) ❙ Urogynäkologie (VG16) 69 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde B-4.9.1 B-4.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 1-672 298 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 2 1-471 271 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 3 5-690 191 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 4 5-751 116 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 5 1-694 28 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 6 5-399 14 Sonstige Operation an Blutgefäßen 7 5-681 12 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 8 1-472 8 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt 9 5-711 6 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 10 5-663 ≤5 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - Sterilisationsoperation bei der Frau Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja 70 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde B-4.11 Personelle Ausstattung Das angegebene Personal ist für die geamte Klinik Frauenheilkunde und Geburtsmedizin (Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe) tätig. B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-4.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,712 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,325 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ ❙ Frauenheilkunde und Geburtshilfe ❙ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie ❙ Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin B-4.11.1.2 Zusatzweiterbildung Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-4.11.2 71 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 6,0 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 3,5 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde B-4.11.2.1 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,3 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 Vollkraft ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 9,3 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-4.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie“ – Zusatzqualifikation ❙ Breast Care Nurse ❙ Praxisanleitung ❙ Wundmanagement 72 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Frauenheilkunde B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 73 Kommentar Arzthelfer und Arzthelferin 0,75 Vollkräfte Psychologe und Psychologin 1,25 Vollkraft Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,75 Vollkräfte Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,33 Vollkräfte Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Fachübergreifend für alle bereiche tätig. B Geburtshilfe B-5 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe B-5.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe B-5.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe Hauptabteilung Dr. med. Oliver Heine Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5300 03681 35-5301 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3409.html EMail: sibylle.skoluda@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Geburtshilfe B-5.1.2 Art der Fachabteilung „Geburtsmedizin“ Hauptabteilung B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ Eine familienorientierte Geburtshilfe findet in einer ästhetischen Umgebung mit allen Möglichkeiten einer schmerzarmen Geburt statt. Mit modernen pränatalen Untersuchungsverfahren können bereits in der frühen Schwangerschaft Ungeborene untersucht und - falls erforderlich - alle weiteren Maßnahmen durchgeführt werden. Im Kreißsaal stehen rund um die Uhr Hebammen und Ärzte bereit, um Frauen einfühlsam und sicher bei ihrer Geburt zu begleiten. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zahlreicher Abteilungen, die insbesondere für die Betreuung extrem frühgeborener Kinder nötig sind, veranlasste die Thüringer Krankenkassen, das Perinatalzentrum am SRH Zentralklinikum Suhl als Level 1 Zentrum anzuerkennen. ❙ Ambulante Entbindung ❙ Pränataldiagnostik und -therapie ❙ Betreuung von Risikoschwangerschaften 74 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Geburtshilfe ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes ❙ Geburtshilfliche Operationen B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung “Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-5.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ Anzahl stationärer Patienten: 1761 Teilstationäre Fälle:0 B-5.6 Diagnosen B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 75 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 Z38 396 Neugeborene 2 O80 147 Normale Geburt eines Kindes 3 O60 127 Vorzeitige Wehen und Entbindung 4 O42 105 Vorzeitiger Blasensprung 5 O68 78 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 6 O99 63 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Geburtshilfe B-5.6.2 7 P08 61 Störung aufgrund langer Schwangerschaftsdauer oder hohem Geburtsgewicht 8 O36 60 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind 9 O70 57 Dammriss während der Geburt 10 P05 52 Mangelentwicklung bzw. Mangelernährung des ungeborenen Kindes in der Gebärmutter Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.7.1 OPS, 4stellig 76 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 9-262 570 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 2 5-749 250 Sonstiger Kaiserschnitt 3 5-758 156 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 4 9-261 136 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 5 9-260 127 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 6 5-738 107 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht 7 8-910 44 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 8 5-756 31 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt 9 5-741 24 Kaiserschnitt mit Schnitt oberhalb des Gebärmutterhalses bzw. durch den Gebärmutterkörper 10 5-740 15 Klassischer Kaiserschnitt Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Geburtshilfe B-5.7.2 Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetemzprozeduren angegeben. B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Sprechstunde für Pränatalmedizin (DEGUM II) Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11) ❙ Pränataldiagnostik und -therapie (VG09) Willkommen Baby mit DAK und Hallo Baby mit BKK. B-5.9 Ambulanzart Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung (§ 140b SGB V) (AM12) Angebotene Leistung ❙ Informationsgespräche und Informationsveranstaltungen zu den Themen „Vermeidung von Frühgebeburten“ und „Postnatale Betreuung des Neugeborenen“ (VG00) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V durchgeführt. B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-5.11 Personelle Ausstattung Angaben zum Personal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie (B11: Personelle Ausstattung). B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.1. 77 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Geburtshilfe B-5.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ Angaben zur Fachexpertise Arztdienst finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.1.1. B-5.11.1.2 Zusatzweiterbildung Angaben zu Zusatzweiterbildungen Arztdienst finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.1.2. B-5.11.2 Pflegepersonal Angaben zum Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.2. B-5.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Angaben zur Fachexpertise Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.2.1. B-5.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Geburtshilfe“ – Zusatzqualifikation Angaben zu Zusatzqualifikation Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.2.2. B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Angaben zu speziellem therapeutischen Personalfinden Sie unter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Bereich Gynäkologie B-11.3. 78 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-6 B Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Allgemeine Angaben der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-6.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Hauptabteilung Dr. med. Klaus-Dieter Thom Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5270 03681 35-5271 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3396.html EMail: pia.petersen@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Gefäßchirurgie B-6.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie“ Hauptabteilung B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“ Die Behandlung von Erkrankungen des gesamten Gefäßsystems einschließlich der Arterien und Venen steht im Mittelpunkt unserer medizinischen Arbeit. Dazu wenden wir vielfältige Methoden an: Endovasculäre Verfahren, operative Entfernung der Gefäßverengung, Gefäßersatz mit körpereigenen und künstlichen Materialien. Eines der Spezialgebiete der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie ist die operative Therapie der hirnversorgenden Gefäße zur Vorbeugung des Schlaganfalls. In geeigneten Fällen kann die Erweiterung der Halsschlagader interventionell mit Ballon- und Gefäßstützen (Stent) erfolgen. Bypassoperationen oder der operative Ersatz einer Bauchschlagader gehören zum Tagesprogramm. Modernste endovaskuläre Techniken mit Gefäßaufdehnung und Einsatz von Gefäßstützen helfen belastende Operationen zu umgehen. ❙ Schrittmachereingriffe ❙ Defibrillatoreingriffe ❙ Lungenchirurgie ❙ Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen 79 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B ❙ Operationen wegen Thoraxtrauma ❙ Thorakoskopische Eingriffe ❙ Aortenaneurysmachirurgie ❙ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen ❙ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen ❙ Tumorchirurgie ❙ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen ❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen ❙ Spezialsprechstunde ❙ Mediastinoskopie ❙ Dialyseshuntchirurgie ❙ Portimplantation ❙ Amputationschirurgie B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-6.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie“ Anzahl stationärer Patienten: 715 Teilstationäre Fälle:0 80 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-6.6 Diagnosen B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-6.6.2 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 I70 195 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 2 E11 82 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 3 I65 79 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 4 T82 47 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen 5 I83 45 Krampfadern der Beine 6 C34 25 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 7 I71 25 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 8 I74 24 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 9 C78 16 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 10 T81 14 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. 81 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.7.1 OPS, 4stellig B-6.7.2 Rang OPS Absolute Fallzahl Bezeichnung 1 5-865 90 Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des gesamten Fußes 2 8-840 73 Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in Blutgefäße 3 5-893 60 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 4 5-393 58 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) 5 5-380 55 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels 6 5-381 50 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader 7 5-385 48 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 8 5-395 44 Operativer Verschluss einer Lücke in der Gefäßwand mit einem Haut- oder Kunststofflappen 9 5-322 40 Operative Entfernung von Lungengewebe, ohne Beachtung der Grenzen innerhalb der Lunge 10 5-916 38 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gefäßchirurgische Ambulanz Ambulanzart Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Amputationschirurgie (VC63) ❙ Aortenaneurysmachirurgie (VC16) 82 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie ❙ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (VC44) ❙ Defibrillatoreingriffe (VC06) ❙ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19) ❙ Dialyseshuntchirurgie (VC61) ❙ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäß erkrankungen (VC18) ❙Lungenchirurgie (VC11) ❙ Mediastinoskopie (VC59) ❙ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) ❙ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) ❙ Portimplantation (VC62) ❙ Schrittmachereingriffe (VC05) ❙ Spezialsprechstunde (VC58) ❙Thorakoskopische Eingriffe (VC15) ❙Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen (VC12) ❙Tumorchirurgie (VC24) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Amputationschirurgie (VC63) ❙ Aortenaneurysmachirurgie (VC16) ❙ Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (VC44) ❙ Defibrillatoreingriffe (VC06) ❙ Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19) ❙ Dialyseshuntchirurgie (VC61) ❙ Konservative Behandlung von arteriellen Gefäß erkrankungen (VC18) ❙ Lungenchirurgie (VC11) ❙ Mediastinoskopie (VC59) 83 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie ❙ Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) ❙ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) ❙ Portimplantation (VC62) ❙ Schrittmachereingriffe (VC05) ❙ Spezialsprechstunde (VC58) ❙ Thorakoskopische Eingriffe (VC15) ❙ Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen (VC12) ❙ Tumorchirurgie (VC24) B-6.9.1 B-6.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-385 63 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 2 5-399 13 Sonstige Operation an Blutgefäßen 3 5-903 ≤5 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 4 1-502 ≤5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt 5 5-392 ≤5 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene 6 5-377 ≤5 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 7 5-378 ≤5 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja 84 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-6.11 Personelle Ausstattung B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-6.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“ ❙ Gefäßchirurgie ❙ Thoraxchirurgie ❙ Viszeralchirurgie B-6.11.1.2 Zusatzweiterbildung Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-6.11.2 85 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 7,7 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,8 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie B-6.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-6.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie“ – Zusatzqualifikation ❙ Praxisanleitung ❙ Wundmanagement B-6.11.3 86 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,0 Vollkraft Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle bereiche tätig. Gefäßassistent und Gefäßassistentin 0,875 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7.1.1 B Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenHauptabteilung Dr. med. Daniel Böger Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5370 03681 35-5371 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3408.html EMail: christiane.andersch@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-7.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-“ Hauptabteilung B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenDie Diagnostik von Patienten mit bösartigen Kopf-Hals-Tumoren erfolgt durch die spezifische fachärztliche Untersuchung und wird ergänzt durch die Endoskopie und bildgebende Verfahren. Bei der Behandlung erfolgt eine multimodale Therapie in enger Zusammenarbeit mit der hausinternen Strahlentherapie. Bei der operativen Behandlung kommen minimalinvasive Techniken, die Laserchirurgie sowie plastisch-rekonstruktive Verfahren zur Anwendung. Darüber hinaus bietet die HNO-Klinik mikrochirurgische Operationen am Mittelohr, die funktionelle endoskopische Chirurgie der Nasennebenhöhlen, plastisch- ästhetische Operationen der Nase und des äußeren Ohres an. Einen großen Bereich nimmt die Chirurgie der Speicheldrüsen (Ohr- und Unterkieferspeicheldrüse) ein. Außerdem werden Tumoren des Gesichtes, der Lippen, Nase und der Ohren entfernt sowie plastisch gedeckt. Ein weiteres großes Betätigungsfeld ist die Traumatologie des Mittelgesichtes und des Oberkiefers. 87 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B Bei atemrelevanten Schlafstörungen (Schnarchen mit Aussetzern) erfolgt die gemeinsame Diagnostik mit der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin des SRH Zentralklinikums in Suhl. Für diese und weitere Zwecke besteht ein Schlaflabor, in dem das Schlafverhalten des Patienten überwacht wird. Sollte eine Maskenanpassung nicht toleriert werden, kann durch Operationen beim Patienten eine Verbesserung erreicht werden. An konservativen Leistungsmerkmalen muss die Behandlung von Hörstürzen, Gleichgewichtsstörungen, Facialisparesen sowie die adaptive Desaktivierung bei Polyposis nasi erwähnt werden. ❙ ❙ ❙ ❙ Speiseröhrenchirurgie Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut Spezialsprechstunde ❙ Laserchirurgie ❙ Pädaudiologie ❙ Diagnostik und Therapien von Allergien ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres ❙ Mittelohrchirurgie ❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres ❙ Schwindeldiagnostik/-therapie ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege ❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Die computergestützte Navigationschirurgie der Nasennebenhöhlen und Frontobasis. ❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege ❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie 88 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Neuromonitoring in der Parotis- und Halschirurgie. ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren ❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren ❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen ❙ Schnarchoperationen B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenDie medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenDie nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-7.5 Fallzahlen der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische OperationenVollstationäre Fallzahl:1934 Teilstationäre Fälle:0 89 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7.6 Diagnosen B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-7.6.2 Rang ICD-10 Fallzahl Bezeichnung 1 J35 342 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumenbzw. Rachenmandeln 2 J32 169 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 3 J34 116 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 4 H81 68 Störung des Gleichgewichtsorgans 5 J38 66 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 6 R04 55 Blutung aus den Atemwegen 7 J36 52 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der Mandeln 8 S02 51 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 9 C32 50 Kehlkopfkrebs 10 H66 50 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitaum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-7.7 Prozeduren nach OPS B-7.7.1 OPS, 4stellig 90 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-215 496 Operation an der unteren Nasenmuschel 2 5-281 278 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie 3 5-214 219 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7.7.2 91 4 5-285 218 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 5 5-200 200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 6 5-224 176 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 7 5-300 117 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 8 5-985 110 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 9 5-984 88 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 10 5-403 85 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection Kompetenzprozeduren Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-281 278 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie 2 5-214 219 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 3 5-285 218 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 4 5-224 176 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 5 5-300 117 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 6 5-985 110 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 7 5-403 85 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 8 5-262 76 Operative Entfernung einer Speicheldrüse 9 5-195 41 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an den Gehörknöchelchen 10 5-194 25 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) 11 5-218 24 Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase 12 5-197 15 Operativer Einsatz einer Steigbügelprothese Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7.8 B Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeine Sprechstunde für spezielle Fragestellungen niedergelassener HNO-Fachärzte Ambulanzart Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopf- speicheldrüsen (VH15) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasen- nebenhöhlen (VH10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränen- wege (VH12) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehl- kopfes (VH16) ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02) ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlaf medizin (VH32) ❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen (VH24) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals- Bereich (VH18) ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22) ❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20) ❙ Laserchirurgie (VH26) ❙ Mittelohrchirurgie (VH04) ❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06) ❙ Pädaudiologie (VH27) ❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13) ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22) ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21) 92 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- ❙ Schnarchoperationen (VH25) ❙ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07) ❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege (VH09) ❙ Spezialsprechstunde (VH23) ❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln (VH11) Kindersprechstunde Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege (VH12) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes (VH16) ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02) ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin (VI32) ❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen (VH24) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18) ❙ Diagnostik und Therapien von Allergien (VI22) ❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20) ❙ Laserchirurgie (VH26) ❙ Mittelohrchirurgie (VH04) 93 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- ❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06) ❙ Pädaudiologie (VH27) ❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13) ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22) ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21) ❙ Schnarchoperationen (VH25) ❙ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07) ❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege (VH09) ❙ Spezialsprechstunde (VH23) ❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln (VH11) Privatsprechstunde Ambulanzart Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege (VH12) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes (VH16) ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02) ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin (VI32) ❙ Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen (VH24) 94 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18) ❙ Diagnostik und Therapien von Allergien (VI22) ❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20) ❙ Laserchirurgie (VH26) ❙ Mittelohrchirurgie (VH04) ❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06) ❙ Pädaudiologie (VH27) ❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13) ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22) ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21) ❙ Schnarchoperationen (VH25) ❙ Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07) ❙ Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege (VH09) ❙ Spezialsprechstunde (VH23) ❙ Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln (VH11) HNO Ambulanz MVZ Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränen- wege (VH12) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehl- kopfes (VH16) ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) 95 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren (VH19) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals- Bereich (VH18) ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22) B-7.9.1 B-7.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-285 109 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 2 5-200 104 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 3 5-184 7 Operative Korrektur abstehender Ohren 4 5-902 ≤5 Freie Hautverpflanzung [Empfängerstelle und Art des Transplantats] 5 5-216 ≤5 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 6 5-903 ≤5 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 7 5-300 ≤5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 8 5-211 ≤5 Operativer Einschnitt in die Nase Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja 96 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7.11 Personelle Ausstattung B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-7.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-“ ❙ Hals-Nasen-Ohrenheilkunde B-7.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Spezielle HNO-Chirurgie ❙ Plastische Operationen B-7.11.2 97 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 12 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1 Vollkraft 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,8 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen- B-7.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereicht tätig (Zentrum) B-7.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Plastische Operationen-“ – Zusatzqualifikation ❙ Praxisanleitung ❙ Stomapflege ❙ Wundmanagement B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 98 Kommentar Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 1,0 Vollkraft Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,0 Vollkraft Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 1,938 Vollkräfte Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B B-8 Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B-8.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie Fachabteilung: Klinik für Innere Medizin I: Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin Art:Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Werner Haberbosch B-8.1.1 Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5400 03681 35-5401 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3404.html EMail: corinna.richter@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel 0103 Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie B-8.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ Hauptabteilung B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ Die Abteilung Kardiologie des SRH Zentralklinikums Suhl zählt zu den Spezialzentren für kardiovasculäre Erkrankungen in Thüringen. Jedes Jahr suchen ca. 3.818 Patienten die Klinik für Innere Medizin I auf, um sich nach den neuesten medizinischen Standards untersuchen und behandeln zu lassen. Alle relevanten diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Kardiologie kommen zum Einsatz. In unserer Arbeit orientieren wir uns streng an den nationalen und internationalen Leitlinien und Qualifikationskriterien. Darüber hinaus legt die Klinik großen Wert auf den interdisziplinären Dialog mit den angrenzenden medizinischen Fachgebieten Gefäßchirurgie, Diabetologie und Nephrologie. Besondere Schwerpunkte sind die interventionelle Behandlung der koronaren Herzerkrankung und die Behandlung des akuten Herzinfarktes . Durch eine 24-Stunden Rufbereitschaft mit erfahrenen Kardiologen kann der Patient rund um die Uhr mit 99 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B den effektivsten und modernsten Methoden behandelt werden. Auf Wunsch kommt auch die Behandlung mit körpereigenen Stammzellen zum Einsatz. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Diagnostik und interventionelle Behandlung von Gefäßerkrankungen der Extremitäten, letzteres in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gefäß-und Thoraxchirurgie und der Radiologie. Unser Leistungsspektrum umfasst zusätzlich: Herzkatheteruntersuchungen (Linksherzkatheter, Rechtsherzkatheter), Endo-MyokardBiopsien, des Weiteren elektrophysiologische Untersuchungen (programmierte Stimulation, Mappingverfahren), perkutane transluminale Koronarangioplastie, koronare Stentimplantation, Rotablation, Atherektomie, kurative Ablationsverfahren supraventrikulärer und ventrikulärer Herzrhythmusstörungen, Implantation von hochdifferenzierten Herzschrittmachersystemen und automatischen Kardioverter-Defibrillatoren. Seit 2008 gehören auch der Verschluss von Septen sowie die Transkoronare Ablation der Septumhypertrophie (TASH) und z.B. der Verschluss des linken Vorhofohrs zu unserem Leistungsbereich. Neben den interventionellen Verfahren stehen sämtliche moderne pharmakologische, medikamentöse und intensivmedizinische Behandlungsformen zur Verfügung. Auch die maschinelle Beatmung, intraaortale Gegenpulsation,die Hämofiltration sowie die Hämodialyse (in Kooperation mit einem Dialysezentrum) und Aphereseverfahren sind bei uns möglich. Versorgungsschwerpunkte: ❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten ❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen ❙ Elektrophysiologie ❙ Eindimensionale Dopplersonographie ❙ Duplexsonographie ❙ Interventionelle Radiologie ❙ Diagnostik und Behandlung von Herzinsuffizienz ❙ Behandlung von angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter ❙ Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen ❙ Diagnostik und Behandlung von Fettstoffwechselstörungen ❙ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten ❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit 100 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten ❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) ❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten ❙ Intensivmedizin ❙ Spezialsprechstunde Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-8.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ Anzahl stationärer Patienten: 3664 Teilstationäre Fälle: 0 101 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B-8.6 Diagnosen B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-8.6.2 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 705 2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 417 3 I50 Herzschwäche 332 4 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 322 5 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 278 6 I21 Akuter Herzinfarkt 189 7 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 160 8 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 123 9 Z45 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes 100 10 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 94 Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-8.7 Prozeduren nach OPS B-8.7.1 OPS, 4stellig 102 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-275 1519 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2 1-279 1077 Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten Schlauch (Katheter) 3 8-837 905 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B-8.7.2 4 1-273 654 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 5 8-836 489 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 6 1-266 337 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 7 1-265 184 Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) - EPU 8 5-377 165 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 9 5-378 154 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators 10 8-640 111 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kardiologische Ambulanz 103 Ambulanz Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21) ❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) ❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02) ❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) ❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungs- störungen (VI33) ❙ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmus- störungen (VI31) ❙ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03) ❙ Elektrophysiologie (VI34) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie Schrittmacherambulanz Ambulanz Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmus- störungen (VI31) ❙ Spezialsprechstunde (VI27) Privatambulanz Ambulanz Privatambulanz (AM04) Angebotene Leistung ❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21) ❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) ❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02) ❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) ❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungs- störungen (VI33) ❙ Diagnostik und Therapie von Herzrhythmus- störungen (VI31) ❙ Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03) ❙ Elektrophysiologie (VI34) Angiologische Ambulanz B-8.9 Ambulanz Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05) ❙ Diagnostik und Therapie von zerebro vaskulären Krankheiten (VI06) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. 104 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-8.11 Personelle Ausstattung Das angegebene Personal ist für die geamte Klinik Innere Medizin I Bereich Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin tätig. B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) B-8.11.1.1 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,5 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ ❙ Innere Medizin ❙ Innere Medizin und SP Angiologie ❙ Innere Medizin und SP Kardiologie B-8.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Intensivmedizin ❙ Sportmedizin 105 13,468 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B-8.11.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer 19,8 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,5 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 3,3 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Personen 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen B-8.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Intensivpflege und Anästhesie ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche (Zentrum) tätig. B-8.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie“ – Zusatzqualifikation ❙ Kinästhetik ❙ Wundmanagement 106 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin I: Bereich Kardiologie und Angiologie B-8.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 107 Arzthelfer und Arzthelferin 3,75 Vollkräfte Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,0 Vollkraft Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 6,0 Vollkräfte Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Kommentar Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin B B-9 Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin B-9.1 Allgemeine Angaben der Abteilung Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin B-9.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin Hauptabteilung Prof. Dr. med. Werner Haberbosch Hausanschrift: Telefon: Fax: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5400 03681 35-5401 URL: http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3404.html EMail: corinna.richter@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin (3601) B-9.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ Hauptabteilung B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ Schwerkranke, beatmungspflichtige internistische und neurologische Patienten werden von Ärzten der Klinik für Innere Medizin I in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen im Schichtbetrieb auf der interdisziplinären Intensivstation betreut. Überwachungsbedürftige Patienten liegen auf der konservativen Intermediate-Care Station, die organisatorisch ebenfalls der Klinik für Innere Medizin I zugeordnet ist. Hier arbeiten auch Assistenzärzte sowie Oberärzte der Kliniken für Innere Medizin II, Pneumologie und Neurologie. ❙ Intensivmedizin Intensivmedizinische Betreuung der internistischen Patienten. Weitere Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter B-2 Klinik für Innere Medizin I Bereich Kardiologie und Angiologie. Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! 108 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin B-9.3 B Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-9.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ Anzahl stationärer Patienten:154 Teilstationäre Fälle:0 B-9.6 Diagnosen nach ICD B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 109 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 I50 11 Herzschwäche 2 I21 11 Akuter Herzinfarkt 3 T42 8 Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit 4 R57 8 Schock 5 J96 7 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut 6 A41 7 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 7 F10 7 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 8 I60 7 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume 9 T43 6 Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen 10 I61 6 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin B-9.6.2 B Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-9.7 Prozeduren nach OPS B-9.7.1 OPS, 4stellig B-9.7.2 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-831 417 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 2 1-620 196 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 3 8-931 181 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 4 8-980 134 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 5 8-701 123 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 6 8-854 92 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse 7 8-930 64 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 8 3-052 55 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 9 8-800 53 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 10 8-706 47 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Bereich „Internistische Intensivmedizin“ werden keine ambulanten Behandlungen durchgeführt. 110 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin B-9.9 B Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-9.11 Personelle Ausstattung Angaben zum Personal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie (B11: Personelle Ausstattung). B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.1. B-9.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ Angaben zur Fachexpertise Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.1.1. B-9.11.1.2 Zusatzweiterbildung Angaben zu Zusatzweiterbildungen Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.1.2. 111 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin B-9.11.2 B Pflegepersonal Angaben zum Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.2. B-9.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Angaben zur Fachexpertise Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.2.1. B-9.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin I Bereich Internistische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Angaben zur Fachexpertise Zusatzqualifikation Pflegepersonal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.2.2. B-9.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Angaben zu speziellem therapeutischen Personal finden Sie unter Klinik für Innere Medizin I Kardiologie und Angiologie unter B11.3. 112 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B B-10 Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B-10.1 Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie Fachabteilung: Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie Art:Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Marc Walther (kommissarischer Leiter seit 01.10.2010) B-10.1.1 Hausanschrift: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl Telefon: Fax: URL: 03681 35-355040 03681 35-355041 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3405.html EMail: andrea.ehrle@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie (0107) B-10.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ Hauptabteilung B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ Schwerpunkte der Klinik sind Erkrankungen des Verdauungstraktes und der Nieren, aber auch der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Hormonelle Erkrankungen wie der Diabetes mellitus werden hier ebenso therapiert wie Patienten mit Nierenversagen. Ein weiterer wichtiger Punkt der Klinik sind Geschwulsterkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems und des Lymphsystems. Herzstück der Internisten der Klinik ist die Endoskopie. Des Weiteren ist die Minikapselendoskopie zu erwähnen, die den Dünndarm bis ins letzte Detail überprüfen kann. Besonders geeignet ist sie bei Blutungen, die nicht in der Magen- und Dickdarmspiegelung nachweisbar sind. 113 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B Außerdem zu benennen sind die so genannten kontrastsonografiegezielten Interventionen. Damit können Lebertumoren und Metastasen frühzeitig entdeckt und ihre Bedeutung charakterisiert werden. Mit ihrer Perfektionierung verschiebt sich die Tätigkeit mehr und mehr vom Diagnostischen hin zum Therapeutischen. Patienten schätzen vor allem die minimale Belastung einer endoskopischen Untersuchung. Patienten mit akuten und chronischen Nierenversagen können in der Klinik stationär und teilweise auch ambulant behandelt werden. Genauso werden akute Vergiftungen mit Blutwäscheverfahren behandelt. Ein Diabetes-Schulungsteam kümmert sich intensiv um die Betreuung von zuckerkranken Patienten. Auch Patienten mit Infektionserkrankungen und Reiserkrankungen finden hier den Chefarzt als Ansprechpartner. Ein weiterer Schwerpunkt ist die TIPS- Implantation bei Leberzirrhose. Bei Tumoren des Gallenganges wird auch die Möglichkeit einer Photodynamischen Therapie angeboten. ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien ❙ Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis ❙ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen ❙ Endoskopie ❙ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen ❙ Proktologie (Erkrankungen des Enddarmes, Kontinenz, Hämorrhoidalleiden) ❙ Hepatologie ❙ Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas ❙ Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 114 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B ❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten ❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation ❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekt erkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) ❙ Spezialsprechstunde ❙ Dialyse B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-10.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ Anzahl stationärer Patienten: Teilstationäre Fälle: 115 Qualitätsbericht 2010 3137 0 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B-10.6 Diagnosen nach ICD B-10.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-10.6.2 Rang ICD Absolute Fallzahl Bezeichnung 1 K52 148 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 2 E11 126 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 3 K29 108 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 4 F10 102 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 5 E86 99 Flüssigkeitsmangel 6 K80 99 Gallensteinleiden 7 N39 93 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 8 C16 92 Magenkrebs 9 K57 91 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 10 C85 84 Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-HodgkinLymphom) Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben 116 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B-10.7 Prozeduren nach OPS B-10.7.1 OPS, 4stellig B-10.7.2 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 1-632 2069 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 2 1-650 1024 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 3 5-513 614 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 4 8-854 528 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse 5 8-800 487 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 6 1-440 435 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 7 8-930 363 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 8 8-543 326 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 9 5-452 203 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 10 1-424 180 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. 117 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz 118 Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29) ❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21) ❙ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43) ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22) ❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) (VI23) ❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten(VI19) ❙ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30) ❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11) ❙ Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen (VI33) ❙ Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09) ❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und para- sitären Krankheiten (VI19) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Perito- neums (VI13) ❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankun- gen (VI18) ❙ Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhal- tensstörungen (VI25) ❙ Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17) ❙ Endoskopie (VI35) ❙ Palliativmedizin (VI38) ❙ Schmerztherapie (VI40) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie Gastroenerologische, proktologische, hepatologische und endoskopische Sprechstunde B-10.9 Ambulanzart Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21) ❙ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43) ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22) ❙ Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30) ❙ Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11) ❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Perito- neums (VI13) ❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankun- gen (VI18) ❙ Endoskopie (VI35) ❙ Spezialsprechstunde (VI27) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung: Stat. BG-Zulassung: 119 Qualitätsbericht 2010 Nein Ja SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B-10.11 Personelle Ausstattung B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-10.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,5 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,15 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ ❙ Innere Medizin ❙ Innere Medizin und SP Gastroenterologie ❙ Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie ❙ Innere Medizin und SP Nephrologie B-10.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Sportmedizin ❙ Diabetologie ❙ Intensivmedizin ❙ Medikamentöse Tumortherapie ❙ Notfallmedizin ❙ Proktologie 120 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B-10.11.2 B-10.11.2.1 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 29,5 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,5 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahr Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,8 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Sonstige Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss Fachschwester Dialyse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. ❙ Onkologische Pflege / Palliative Care 121 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie B-10.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Nephrologie“ – Zusatzqualifikation ❙ Endoskopie/Funktionsdiagnostik ❙ Praxisanleitung ❙ Wundmanagement ❙ Dekubitusmanagement B-10.11.3 122 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,0 Vollkraft Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B-11 Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B-11.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B Fachabteilung: Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie Art:Hauptabteilung Chefarzt: Dipl.-Med. Wolf-Dietrich Gaßdorf B-11.1.1 Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5600 03681 35-5601 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3252.html EMail: inga.treu@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Pädiatrie (1000) B-11.1.2 Art der Fachabteilung “Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ Hauptabteilung B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ Im Kinder- und Jugendzentrum ist durch enge Kooperation zwischen Kinderheilkunde, Kinderchirurgie, Sozialpädiatrischem Zentrum und Humangenetischer Beratungsstelle (Uni Jena) sowie anderen Fachabteilungen des Hauses die umfassende altersgerechte Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren durch qualifiziertes Fachpersonal gewährleistet. Die enge Einbeziehung der Eltern, ganztägige Besuchszeit und die Möglichkeit zur Mitaufnahme von Begleitpersonen sind für uns selbstverständlich. Die Klinik für Kinderheilkunde ist integriert in das Frau- Mutter- Kindzentrum am SRH Zentralklinikum Suhl. Hier werden Kinder und Jugendliche mit akuten und chronischen Erkrankungen behandelt. Schwerpunkte der Klinik sind Infektions-, Magen-Darm-Erkrankungen sowie allergische, hormonelle und Herzerkrankungen. Daneben zählt aber auch die Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Blutkrankheiten, Krampfleiden, Nierenerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und rheumatische Erkrankungen zu den Behandlungsschwerpunkten. 123 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B Früh- und Neugeborene werden in einer speziellen Neugeborenenabteilung versorgt, deren Behandlungsmöglichkeiten auch extrem unreife Neugeborene umfasst und als Einrichtung mit der maximalen Versorgungsstufe Level I zugelassen ist. Die Klinik beteiligt sich am DMP-Programm für jugendliche Typ I Diabetiker. Der akuten stationären Betreuung folgt eine qualifizierte Weiterbetreuung in Spezialsprechstunden. Für seltene Diagnosen werden die Angebote der Humangenetischen Beratung (Jena) genutzt. Weitere Informationen finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin. Versorgungsschwerpunkte ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien ❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekt erkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neuro degenerativen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen 124 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie ❙ Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien Prader-Willi- und Marfan-Syndrom als nichtchromosomale Störungen werden wie andere genetisch fixierten Störungen von uns diagnostiziert. ❙ Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter ❙ Spezialsprechstunde Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ Weitere medizinisch-pflegerische Leistungen finden Sie unter Ziffer A-9! B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ Weitere nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-11.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ Anzahl stationärer Patienten: Teilstationäre Fälle: 1911 0 B-11.6 Diagnosen B-11.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 125 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 G47 204 Schlafstörung 2 A09 126 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 3 Z01 119 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter Krankheit Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B-11.6.2 4 A08 118 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 5 J06 90 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege 6 J20 84 Akute Bronchitis 7 J03 65 Akute Mandelentzündung 8 A04 56 Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien 9 G40 41 Anfallsleiden - Epilepsie 10 B34 38 Viruskrankheit, Körperregion vom Arzt nicht näher bezeichnet Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-11.7 Prozeduren nach OPS B-11.7.1 OPS, 4stellig 126 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 8-930 1025 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 2 1-790 356 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des Schlafes 3 8-547 107 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 4 1-204 54 Untersuchung der Hirnwasserräume 5 8-561 46 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 6 1-440 42 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 7 8-900 38 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B-11.7.2 8 8-902 37 Narkose mit Gabe des Narkosemittels zuerst über die Vene, dann über die Atemwege 9 6-003 26 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs 10 8-701 23 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Sozialpädiatrisches Zentrum Ambulanzart Sozialpädiatrisches Zentrum (§ 119 SGB V) (AM03) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes (VK27) ❙ Sozialpädiatrisches Zentrum (VK35) Stoffwechselsprechstunde Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankun gen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK05) ❙ Spezialsprechstunde (VK29) Nephrologische Sprechstunde 127 Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen ( VK04) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B Pädiatrische Sprechstunde Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10) Angebotene Leistung ❙ ❙ ❙ ❙ ❙ ❙ ❙ ❙ ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VK07) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VK06) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen (VK03) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen (VK15) Diagnostik und Therapie von Allergien (VK13) Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter (VK26) Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen (VK20) Neugeborenenscreening (VK25) Hämostaseologische Sprechstunde Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK11) ❙ Spezialsprechstunde (VK29) Privatambulanz Ambulanzart B-11.9 Privatambulanz (AM07) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V durchgeführt. B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja 128 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B-11.11 Personelle Ausstattung B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen Das angegebene Personal Arztdienst ist für die geamte Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie, Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin tätig. Anzahl B-11.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,052 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,168 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ ❙ Kinder- und Jugendmedizin ❙ Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie B-11.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Diabetologie B-11.11.2 129 Pflegepersonal Anzahl Ausbidungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 11,4 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B-11.11.2.1 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig B-11.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie“ – Zusatzqualifikation Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-11.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 130 Kommentar Erzieher und Erzieherin 1,4 Vollkräfte Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,438 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,33 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischem Zentrum (SPZ) Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,3 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischem Zentrum (SPZ) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie 131 Psychologe und Psychologin 1,2 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,438 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,438 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 1,3 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Castillo-Morales-Therapeut und Castillo-Morales-Therapeutin 0,875 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 0,375 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin 1 Vollkraft in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B B-12 Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B-12.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin Fachabteilung: Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin Art:Hauptabteilung B-12.1.1 Chefarzt: Dipl.-Med. Wolf-Dietrich Gaßdorf Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: EMail: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5600 03681 35-5601 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3252.html inga.treu@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Pädiatrie/Schwerpunkt Neonatologie (1012) B-12.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ Hauptabteilung B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ Als eines von drei Perinatalzentren Level I in Thüringen garantiert das SRH Zentralklinikum Suhl im Falle einer Risikoschwangerschaft oder Frühgeburt eine intensivmedizinische Betreuung der höchsten Qualitätsstufe. So gewährleistet die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten und speziell ausgebildetes Personal eine Rundumversorgung auch bei einer schwierigen oder vorzeitigen Geburt. ❙ Neuropädiatrie In Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ). ❙ Neonatologie ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen 132 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen ❙ Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin ❙ Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrank ungen (einschließlich HIV und AIDS) ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien Prader-Willi- und Marfan-Syndrom als nichtchromosomale Störungen werden wie andere genetisch fixierten Störungen von uns diagnostiziert. ❙ Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener ❙ Versorgung von Mehrlingen ❙ Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen ❙ Neugeborenenscreening ❙ Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter 133 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B ❙ Spezialsprechstunde ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ ❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-12.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ Anzahl stationärer Patienten: Teilstationäre Fälle: 224 0 B-12.6 Diagnosen nach ICD B-12.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 134 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 P07 80 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 2 P22 35 Atemnot beim Neugeborenen 3 P05 14 Mangelentwicklung bzw. Mangelernährung des ungeborenen Kindes in der Gebärmutter 4 P74 8 Sonstige vorübergehende Störung des Elektrolythaushaltes bzw. des Stoffwechsels beim Neugeborenen 5 G47 8 Schlafstörung Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B-12.6.2 6 P59 7 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen 7 P92 7 Ernährungsprobleme beim Neugeborenen 8 P02 ≤5 Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des Neugeborenen durch Komplikationen von Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur oder Eihäuten 9 P28 ≤5 Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach der Geburt 10 Z01 ≤5 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter Krankheit Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-12.7 Prozeduren nach OPS B-12.7.1 OPS, 4stellig 135 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 8-930 265 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 2 8-010 215 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 3 9-262 171 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 4 8-560 67 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 5 1-790 54 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des Schlafes 6 8-711 46 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen 7 8-561 45 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 8 8-831 37 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 9 8-700 36 Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund oder Nase 10 8-800 20 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B-12.7.2 B Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungsmöglichkeiten finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie B-8. B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V durchgeführt. B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-12.11 Personelle Ausstattung Angaben zum Personal finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie (B11: Personelle Ausstattung). B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.1. 136 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B-12.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ Angaben zur Fachexpertise Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.1.1. B-12.11.1.2 Zusatzweiterbildung Angaben zur Zusatzweiterbildung von Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.1.2. B-12.11.2 B-12.11.2.1 Pflegepersonal Anzahl Ausbidungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 1,1 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 22,4 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflege helferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. ❙ Pädiatrische Intensivpflege 137 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin B-12.11.2.2 B Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderheilkunde Bereich Neonatologie und neonatologische Intensivmedizin“ – Zusatzqualifikation Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikationen vorhanden. Spezielles therapeutisches Personal Angaben zu speziellem therapeutischem Personal finden Sie unter Klinik für Kinderheilkunde Bereich Pädiatrie unter B11.3. ❙ Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetes- berater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/ Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. 138 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderchirurgie B-13 Klinik für Kinderchirurgie B-13.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Kinderchirurgie B Fachabteilung: Klinik für Kinderchirurgie Art:Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Frank Linke B-13.1.1 Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5580 03681 35-5581 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3369.html EMail: annerose.hess@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Kinderchirurgie (1300) B-13.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ Hauptabteilung B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ Integriert in das Kinder- und Jugendzentrum mit Perinatalzentrum (LEVEL 1) sind sämtliche Vorraussetzungen für eine umfassende Betreuung im gesamten Spektrum der modernen Kinderchirurgie gegeben. Durch ein pädiatrisches erfahrenes Team von Kinderchirurgen, Kinderärzten, Kinderkrankenschwestern und Kinderpsychologen werden Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr behandelt. Um die häusliche Trennung zu erleichtern, kann selbstverständlich ein Elternteil in einer großzügigen Mutter-Kind-Einheit begleitend aufgenommen werden. Offene Besuchszeiten und ein Kindergarten helfen zusätzlich die Zeit im Krankenhaus zu verkürzen. Hochspezialisierte kinderchirurgische Behandlungskonzepte (kindgerecht, schonend, minimalinvasiv) orientieren sich überwiegend an den körperlichen Veränderungen durch Reifung und Wachstum der Kinder. Leistungsschwerpunkte der Klinik für Kinderchirurgie bilden die Korrektur von angeborenen Fehlbildungen und die entzündlichen Erkrankungen des Neugeborenen. Spezielle kinderchirurgische Techniken, wie z. B. der transanale endorektale Durchzug bei Morbus Hirschsprung und die endoskopische Ureterunterspritzung bei vesikoure- 139 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderchirurgie B teralem Reflux werden bei Operationen außerhalb des Neugeborenalters angewendet. Insgesamt nimmt die Diagnostik und Therapie von angeborenen Fehlbildungen des Urogenitaltraktes einen hohen Stellenwert ein. Ein überregionaler Schwerpunkt besteht in der Korrektur von Brustkorbdeformitäten. Hier kommen minimalinvasive Verfahren, wie z. B. die Operation nach NUSS und die Anwendung resorbierbarer Implantate zum Einsatz. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Behandlung von vaskulären Anomalien (Hämangiome, Lymphangiome) u. a. durch Kryo- und Lasertherapie. Durch die Zentrale Rettungsstelle besteht die Möglichkeit, 24 Stunden täglich kindertraumatologische Verletzungen aller Art ohne zeitliche Verzögerung altersabhängig zu versorgen. Eine Besonderheit in Thüringen stellt das medizinischen Versorgungszentrum mit Kinderchirurgie dar, welches für die Erstversorgung von Notfallpatienten, für spezielle kinderchirurgische Sprechstunden, für ambulante Operationen und für die postoperative Betreuung zur Verfügung steht. ❙ Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen ❙ Operationen wegen Thoraxtrauma ❙ Speiseröhrenchirurgie ❙ Thorakoskopische Eingriffe ❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen ❙ Bandrekonstruktionen/Plastiken ❙ Septische Knochenchirurgie ❙ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwir belsäule und des Beckens ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen 140 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderchirurgie B ❙ Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels ❙ Chirurgie der peripheren Nerven ❙ Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen ❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen ❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen ❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde ❙ Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres ❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie ❙ Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich ❙ Neugeborenenchirurgie ❙ Laserchirurgie ❙ Kindersonographie ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas ❙ Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen ❙ Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen ❙ Spezialsprechstunde ❙ Native Sonographie ❙ Eindimensionale Dopplersonographie 141 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Kinderchirurgie B ❙ Duplexsonographie ❙ Intraoperative Anwendung der Verfahren ❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems ❙ Kinderurologie ❙ Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase ❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-13.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ Anzahl stationärer Patienten: 538 Teilstationäre Fälle:0 142 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderchirurgie B-13.6 Diagnosen B-13.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-13.6.2 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S06 Verletzung des Schädelinneren 136 2 K40 Leistenbruch (Hernie) 31 3 I88 Lymphknotenschwellung, ohne Hinweis auf eine Krankheit 27 4 Q53 Hodenhochstand innerhalb des Bauchraums 26 5 S52 Knochenbruch des Unterarmes 21 6 Q62 Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw. angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung oder Aufstauung von Harn 21 7 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 18 8 Q67 Angeborene muskuläre bzw. knöcherne Fehlbildung des Kopfes, des Gesichts, der Wirbelsäule bzw. des Brustkorbes 18 9 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 15 10 Q54 Fehlentwicklung der Harnröhre mit Öffnung der Harnröhre an der Unterseite des Penis 12 Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-13.7 Prozeduren nach OPS B-13.7.1 OPS, 4stellig 143 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 37 2 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 34 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderchirurgie B-13.7.2 3 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 24 4 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 17 5 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 15 6 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 12 7 5-346 Wiederherstellende Operation an der Brustwand 11 8 5-349 Sonstige Operation am Brustkorb 9 9 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 9 10 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 9 Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kinderchirurgische Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Kinderchirurgie (VK31) ❙ Kindertraumatologie (VK32) ❙ Spezialsprechstunde (VK29) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Kinderchirurgie (VK31) ❙ Kindertraumatologie (VK32) ❙ Spezialsprechstunde (VK29) 144 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderchirurgie Kinderchirurgische Ambulanz MVZ Ambulanzart Kinderchirurgische Ambulanz MVZ (AM10) Angebotene Leistung ❙ Kinderchirurgie (VK31) ❙ Kindertraumatologie (VK32) ❙ Spezialsprechstunde (VK29) B-13.9.1 B-13.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 26 2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 25 3 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 13 4 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 11 5 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 8 6 5-259 Sonstige Operation an der Zunge ≤5 7 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) ≤5 8 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) ≤5 9 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle ≤5 10 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) ≤5 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja 145 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderchirurgie B-13.11 Personelle Ausstattung B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-13.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,0 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 2 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ ❙ Kinderchirurgie ❙ Allgemeine Chirurgie B-13.11.1.2 Zusatzweiterbildung Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-13.11.2 146 Pflegepersonal Anzahl Ausbidungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 5,7 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderchirurgie B-13.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/ akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-13.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Kinderchirurgie“ – Zusatzqualifikation Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 147 Kommentar Erzieher und Erzieherin 0,6 Vollkräfte Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,438 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,333 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischem Zentrum (SPZ) Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,3 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischem Zentrum (SPZ) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Kinderchirurgie 148 Psychologe und Psychologin 1,2 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,438 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,438 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 1,3 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Castillo-Morales-Therapeut und Castillo-Morales-Therapeutin 0,875 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 0,375 Vollkräfte in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin 1,0 Vollkraft in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische OperationenHauptabteilung Dr. med. habil Herbert Hofmann bis 31.12.2010, ab 01.01.2011 Dr. med. Michael Sauer Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5470 03681 35-5471 www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3410.html EMail: kerstin.schmidt@zs.srh.de B Fachabteilungsschlüssel Zahn- und Kieferheilkunde Mund- und Kieferchirurgie (3500) B-14.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ Hauptabteilung B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ Die Klinik versorgt vorrangig Unfälle, Tumore und Entzündungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich. Auch Speicheldrüsen-, Kieferhöhlen-, Gesichtsnerven- und Kiefergelenkserkrankungen zählen zum Behandlungsspektrum. Zahnärztliche und andere Implantate werden in den Kiefer eingebracht. Funktionelle und ästhetische Korrekturen von Dysproportionen des Gesichtes nehmen bei der Patientenbetreuung eine zentrale Stellung ein. Die rekonstruktive plastische Chirurgie zählt zu den anspruchsvollsten Maßnahmen im Leistungsangebot der Klinik. Präventiv werden in der Klinik beispielsweise Maßnahmen zur Mundkrebsfrüherkennung durchgeführt. ❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut 149 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde ❙ Dermatochirurgie ❙ Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen ❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge ❙ Akute und sekundäre Traumatologie ❙ Dentale Implantologie ❙ Dentoalveoläre Chirurgie ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle ❙ Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich ❙ Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen ❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks ❙ Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des Zahndurchbruchs ❙ Laserchirurgie ❙ Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! 150 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.3 B Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische OperationenDie nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-14.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ Anzahl stationärer Patienten: 705 Teilstationäre Fälle:0 B-14.6 Diagnosen B-14.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 151 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 S02 156 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 2 C44 132 Sonstiger Hautkrebs 3 K12 37 Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte Krankheit 4 S01 34 Offene Wunde des Kopfes 5 C04 30 Mundbodenkrebs 6 K10 24 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers 7 K07 21 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 8 T81 20 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 9 K02 20 Zahnkaries 10 K04 19 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die Zahnwurzel Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.6.2 Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-14.7 Prozeduren nach OPS B-14.7.1 OPS, 4stellig B-14.7.2 Rang OPS-301 Fallzahl Bezeichnung 1 5-895 232 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 2 5-231 152 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 3 5-903 128 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 4 5-916 118 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 5 5-779 75 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen 6 5-241 56 Operative Korrektur des Zahnfleisches 7 5-279 54 Sonstige Operation am Mund 8 5-901 54 Hautverpflanzung [Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstücks] 9 5-273 48 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle 10 5-760 39 Operatives Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs des seitlichen Mittelgesichtes, insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher Augenhöhlenwand Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. 152 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Akute und sekundäre Traumatologie (VZ01) ❙ Dentale Implantologie (VZ03) ❙ Dentoalveoläre Chirurgie (VZ04) ❙ Dermatochirurgie (VD12) ❙ Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen (VD18) ❙ Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien (VZ06) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopf- speicheldrüsen (VZ07) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasen- nebenhöhlen (VH10) ❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03) ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut (VD04) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut- anhangsgebilde (VD09) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VZ05) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne (VZ08) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalte- apparates (VZ09) ❙ Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwick- lung und des Zahndurchbruchs (VZ18) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer- Gesichtsbereich (VZ10) ❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20) ❙ Laserchirurgie (VZ19) ❙ Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen (VZ14) ❙ Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose (VZ20) 153 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B MKG-Ambulanz Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) (AM11) Angebotene Leistung ❙ Akute und sekundäre Traumatologie (VZ01) ❙ Dentale Implantologie (VZ03) ❙ Dentoalveoläre Chirurgie (VZ04) ❙ Dermatochirurgie (VD12) ❙ Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen (VD18) ❙ Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien (VZ06) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopf- speicheldrüsen (VZ07) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasen- nebenhöhlen (VH10) ❙ Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03) ❙ Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut (VD04) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut- anhangsgebilde (VD09) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VZ05) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne (VZ08) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks (VZ16) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalte- apparates (VZ09) ❙ Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwick- lung und des Zahndurchbruchs (VZ18) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer- Gesichtsbereich (VZ10) ❙ Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20) ❙ Laserchirurgie (VZ19) ❙ Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen (VZ14) ❙ Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VZ15) ❙ Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose (VZ20) 154 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.9.1 B-14.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-231 601 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 2 5-903 282 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 3 5-237 97 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw. Zahnwurzelkanalbehandlung 4 5-241 81 Operative Korrektur des Zahnfleisches 5 5-273 52 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle 6 5-242 46 Andere Operation am Zahnfleisch 7 5-250 32 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Zunge 8 5-770 30 Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung (von erkranktem Gewebe) eines Gesichtsschädelknochens 9 5-779 26 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen 10 5-249 25 Sonstige Operation oder andere Maßnahme an Gebiss, Zahnfleisch bzw. Zahnfächern Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein Stat. BG-Zulassung:Ja 155 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.11 Personelle Ausstattung B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-14.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4,5 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ ❙ Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie ❙ Oralchirurgie B-14.11.1.2 Zusatzweiterbildung In der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Berichtszeitraum keine Zusatzweiterbildung im Arztdienst. ❙ Plastische Operationen B-14.11.2 156 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 7,0 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,3 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen- B-14.11.2.1 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-14.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie -Plastische Operationen-“ – Zusatzqualifikation Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-14.11.3 157 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,33 Vollkräfte Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Neurologie B-15 Klinik für Neurologie B-15.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Neurologie B-15.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Neurologie Hauptabteilung Dr. med. Björn Walther Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5680 03681 35-5681 www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3403.html EMail: ursula.biedermann@zs.srh.de B Fachabteilungsschlüssel Neurologie (2800) B-15.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“ Hauptabteilung B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie Die Behandlung von Schlaganfällen gemeinsam mit den Internisten und Kollegen aus der Intensivtherapie ist einer der Klinikschwerpunkte. Insgesamt setzen die Neurologen auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, zum Beispiel bei der Klärung von Sehund Hirnstoffwechselstörungen, bei Schwindel sowie Kopf- und Gesichtsschmerzen. Die neurologische Versorgung der Region hat damit durch das SRH Zentralklinikum Suhl eine spürbare Verbesserung erfahren. Die ganze Breite neurologischer Erkrankungen von Epilepsie über Multiple Sklerose bis zum Schmerz wird versorgt. Für die Diagnostik gibt es modernste Verfahren wie Kernspintomographie und Positronenemissionstomographie. Außerdem verfügt die Klinik über eine spezielle Station für Schlaganfall- und Überwachungspatienten (Stroke Unit). Die Schlaganfallpatienten werden nach ihrer Aufnahme sofort einer Diagnostik und Therapie nach den Empfehlungen der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zugeführt. ❙ Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels ❙ Schlafmedizin 158 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Neurologie B ❙ Schmerztherapie ❙ Stroke Unit ❙ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden ❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute ❙ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentral nervensystem betreffen ❙ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen ❙ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems ❙ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus ❙ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems ❙ Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen ❙ Neurologische Notfall- und Intensivmedizin ❙ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! 159 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Neurologie B-15.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“ Anzahl stationärer Patienten: 922 Teilstationäre Fälle:0 B-15.6 Diagnosen B-15.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-15.6.2 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I63 202 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 2 G40 120 Anfallsleiden - Epilepsie 3 G45 58 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 4 G35 54 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 5 G43 46 Migräne 6 H81 18 Störung des Gleichgewichtsorgans 7 G20 18 Parkinson-Krankheit 8 R55 16 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 9 E11 15 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 10 R51 15 Kopfschmerz Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. 160 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Neurologie B-15.7 Prozeduren nach OPS B-15.7.1 OPS, 4stellig B-15.7.2 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 1-208 1749 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 2 1-207 1177 Messung der Gehirnströme - EEG 3 1-206 333 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 4 8-930 276 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 5 1-204 188 Untersuchung der Hirnwasserräume 6 9-320 145 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 7 1-791 103 Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen während des Schlafes 8 8-98b 64 Sonstige fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls 9 3-052 62 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 10 8-547 55 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05) ❙ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12) ❙ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13) 161 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Neurologie ❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS- Erkrankungen (VN03) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08) ❙ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11) ❙ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19) ❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nerven- plexus (VN14) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16) ❙ Diagnostik und Therapie von malignen Erkran- kungen des Gehirns (VN06) ❙ Diagnostik und Therapie von neuroimmuno- logischen Erkrankungen (VN04) ❙ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen neuro- vaskulären Erkrankungen (VN02) ❙ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betref- fen (VN10) ❙ Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17) ❙ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01) ❙ Schlafmedizin (VN22) ❙ Schmerztherapie (VN23) ❙ Spezialsprechstunde (VN20) Vor- und nachstationäre Behandlung Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) (AM11) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05) ❙ Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12) 162 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Neurologie ❙ Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13) ❙ Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS- Erkrankungen (VN03) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08) ❙ Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11) ❙ Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19) ❙ Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nerven- plexus (VN14) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16) ❙ Diagnostik und Therapie von malignen Erkran- kungen des Gehirns (VN06) ❙ Diagnostik und Therapie von neuroimmuno- logischen Erkrankungen (VN04) ❙ Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen neuro- vaskulären Erkrankungen (VN02) ❙ Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betref- fen (VN10) ❙ Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17) ❙ Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01) ❙ Schlafmedizin (VN22) ❙ Schmerztherapie (VN23) B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. 163 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Neurologie B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-15.11 Personelle Ausstattung B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-15.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 2 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“ ❙ Neurologie B-15.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Schlafmedizin B-15.11.2 164 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 9 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1 Vollkräfte 1 Jahr Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Neurologie B-15.11.2.1 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkraft ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-15.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Neurologie“ – Zusatzqualifikation ❙ Wundmanagement B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 165 Kommentar Arzthelfer und Arzthelferin 1 Vollkraft Ergotherapeut und Ergotherapeutin/ Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 1 Vollkraft Fachübergreifend tätig. Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,33 Vollkräfte Fachübergreifend tätig. Psychologe und Psychologin 1 Vollkraft Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. B Klinik für Neurologie 166 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1 Vollkraft Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal 3 Vollkräfte Fachübergreifend EEG und Schlaflabor. Apotheker und Apothekerin 2 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Nuklearmedizin B-16 Klinik für Nuklearmedizin B-16.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Nuklearmedizin B-16.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Ansprechpartner: Klinik für Nuklearmedizin Hauptabteilung Dr. med. Wolfgang Mecklenbeck Chefarztsekretariat: Silke Kind Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5650 03681 35-5651 www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3402.html EMail: silke.kind@zs.srh.de B Fachabteilungsschlüssel Nuklearmedizin (3200) B-16.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ Hauptabteilung B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ Bei der nuklearmedizinischen Diagnostik werden mit Hilfe radioaktiver Moleküle Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar gemacht und gemessen. Die Strahlung, die von diesen Molekülen ausgeht, durchdringt zum größten Teil mühelos den Körper und kann von außen mit geeigneten Aufnahmesystemen, sog. Gammakameras, aufgezeichnet werden. Häufige Untersuchungsverfahren sind Messungen des Knochenstoffwechsels bzw. von Absiedlungen anderer bösartiger Tumoren in den Knochen. Mit Hilfe unserer Positronenemissionstomographiekamera ist es auch möglich, physiologische Stoffwechselvorgänge wie den Zuckerstoffwechsel zu messen. Diese Methode hat große Bedeutung bei der Suche nach Tumorzellen, da viele Tumore einen deutlich erhöhten Zuckerstoffwechsel haben als normales Gewebe. Ein weiteres diagnostisches Verfahren ist der Einsatz von Operationsmesssonden zum Nachweis von Sentinellymphknoten, z. B. bei Brustkrebs. Mammakarzinome haben einen so genannten Wächterlymphknoten (Sentinel), der anzeigt, ob die Erkrankung das Organ schon verlassen hat. 167 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Nuklearmedizin ❙ Szintigraphie ❙ Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) PET-CT Kamera ❙ Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen ❙ Therapie mit offenen Radionukliden MIBG-Therapie, Schmerztherapie mit Samarium ❙ Radiojodtherapie Ambulanter Radiojodtest möglich B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-16.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ Anzahl stationärer Patienten:306 Teilstationäre Fälle:0 B-16.6 Diagnosen B-16.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 168 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 E05 225 Schilddrüsenüberfunktion 2 C73 61 Schilddrüsenkrebs 3 E04 17 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 4 C79 <5 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Nuklearmedizin B-16.6.2 Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-16.7 Prozeduren nach OPS B-16.7.1 OPS, 4stellig B-16.7.2 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 3-701 489 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 2 3-705 380 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 3 8-531 323 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit radioaktivem Jod 4 3-763 250 Messung der Aufnahme radioaktiver Substanzen an Teilen des Körpers 5 3-70b 195 Untersuchung der Stoffaufnahme und der Stoffabgabe von Zellen und Organen mithilfe radioaktiver Stoffe 6 3-703 147 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 7 3-721 128 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) 8 3-70c 111 Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 9 3-706 109 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 10 3-707 99 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Verdauungstraktes mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. 169 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Nuklearmedizin B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19) ❙ Sondenmessungen und Inkorporations messungen (VR21) ❙ Szintigraphie (VR18) Ambulanzsprechstunde der Klinik für Nuklearmedizin B-16.9 Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Therapie mit offenen Radionukliden (VR38) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V In dieser Klinik werden keine ambulanten Operationen erbracht. B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stat. BG-Zulassung:Nein B-16.11 Personelle Ausstattung B-16.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl 170 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Nuklearmedizin B-16.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ ❙ Nuklearmedizin ❙ Allgemeinmedizin B-16.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Naturheilverfahren ❙ Sportmedizin B-16.11.2 B-16.11.2.1 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 4,8 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Intensivpflege und Anästhesie ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig (Zentrum). 171 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Nuklearmedizin B-16.12.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Nuklearmedizin“ – Zusatzqualifikation ❙ Dekubitusmanagement B-16.11.3 172 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 2,8 Vollkräfte Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B B-17 Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B-17.1 Allgemeine Angaben des Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B-17.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie Hauptabteilung Priv. Doz. Dr. med. habil. Michael Ruf Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: EMail: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5750 03681 35-5751 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3401.html manuela.bereuther@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Orthopädie (2300) B-17.1.2 Art der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“ Hauptabteilung B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“ An der Wirbelsäule sind aufgrund der Fortschritte in der Operationstechnik, aber auch in der Anästhesie und Intensivmedizin heute Operationen möglich, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären. Neue Stabilisationsverfahren ermöglichen es, Frakturen, Entzündungen, Tumoren und Fehlstellungen so zu behandeln, dass der Patient bereits nach wenigen Tagen wieder selbstständig geh- und stehfähig ist.. Auf der anderen Seite können bei entsprechenden Voraussetzungen Eingriffe an der Wirbelsäule über sehr kleine Zugänge (minimalinvasiv) unter Zuhilfenahme des Operationsmikroskopes und Navigationssystemen durchgeführt werden. Um die Funktion der Wirbelsäule zu erhalten, stehen neue Bandscheibenprothesenmodelle für die Wirbelsäule zur Verfügung. 173 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B Weitere Schwerpunkte sind: - Endoprothetik von Hüft-, Knie- und Sprunggelenken - offene und arthroskopische Operationen der großen Gelenke - Schulterendoprothetik - Endoprothesenwechsel einschließlich Tumorendoprothetik - Schulterchirurgie mit Durchführung von Sehnennähten und Behandlung von Instabilitäten Das Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie ist lizenzierte medizinische Untersuchungsstätte des Landessportbundes Thüringen e.V. ❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen ❙ Bandrekonstruktionen/Plastiken ❙ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik ❙ Septische Knochenchirurgie ❙ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lenden- wirbelsäule und des Beckens ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes ❙ Wirbelsäulenchirurgie ❙ Arthroskopische Operationen ❙ Diagnostik und Therapie von Arthropathien ❙ Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes ❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens ❙ Diagnostik und Therapie von Spondylopathien ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen 174 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes ❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane ❙ Kinderorthopädie ❙ Spezialsprechstunde ❙ Endoprothetik ❙ Fußchirurgie ❙ Handchirurgie ❙ Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie ❙ Schulterchirurgie ❙ Sportmedizin/Sporttraumatologie Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-17.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfallund Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“ Anzahl stationärer Patienten: 1096 Teilstationäre Fälle:0 175 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B-17.6 Diagnosen nach ICD B-17.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-17.6.2 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 M16 148 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 2 M17 137 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 3 M51 130 Sonstiger Bandscheibenschaden 4 M48 106 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 5 T84 86 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 6 M54 70 Rückenschmerzen 7 M75 37 Schulterverletzung 8 M42 27 Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule 9 S32 23 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 10 M80 21 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-17.7 Prozeduren nach OPS B-17.7.1 OPS, 4stellig 176 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-032 286 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 2 5-831 228 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 3 5-836 201 Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B-17.7.2 4 5-784 161 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 5 5-835 148 Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 6 5-820 147 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 7 5-822 138 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 8 5-033 134 Operativer Einschnitt in den Wirbelkanal 9 5-834 114 Operatives Einrichten von Brüchen der Wirbelsäule (geschlossene Reposition) und Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 10 5-832 113 Operative Entfernung von erkranktem Knochenbzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kinderorthopädische Ambulanz Ambulanzart Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Kinderorthopädie (VO12) Wirbelsäulensprechstunde Ambulanzart Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens (VO03) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens (VO05) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane (VO11) 177 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie Endoprothesensprechstunde Ambulanzart Ermächtigungsambulanz § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens (VO03) ❙ Endoprothetik (VO14) ❙ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Arthroskopische Operationen (VC66) ❙ Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01) ❙ Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens (VO03) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln (VO06) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen (VO07) ❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien (VO09) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens(VO05) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes(VO10) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes (VO08) ❙ Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04) ❙ Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes (VO02) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane (VO11) ❙ Endoprothetik (VO14) ❙ Fußchirurgie (VO15) ❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) 178 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie ❙ Rheumachirurgie (VO17) ❙ Schulterchirurgie (VO19) ❙ Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20) ❙ Wirbelsäulenchirurgie (VC65) Präoperative Sprechstunde B-17.9.1 179 Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) (AM11) Kommentar Versorgung der Patienten im Rahmen der vor- und nachstationären Behandlung. Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-812 34 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 2 5-810 12 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 3 1-697 7 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 4 5-056 ≤5 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 5 5-811 ≤5 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 6 5-788 ≤5 Operation an den Fußknochen 7 5-841 ≤5 Operation an den Bändern der Hand 8 5-787 ≤5 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 9 5-849 ≤5 Sonstige Operation an der Hand 10 5-851 ≤5 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Ja Stat. BG-Zulassung:Ja B-17.11 Personelle Ausstattung B-17.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 9 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Das Personal Ärzte und Ärztinnen ist für das Zentrum Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie tätig. B-17.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“ ❙ Orthopädie und Unfallchirurgie ❙ Physikalische und Rehabilitative Medizin ❙ Orthopädie ❙ Unfallchirurgie B-17.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Manuelle Medizin/Chirotherapie ❙ Physikalische Therapie und Balneotherapie ❙ Sozialmedizin ❙ Spezielle Orthopädische Chirurgie 180 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie ❙ Spezielle Unfallchirurgie ❙ Sportmedizin ❙ Akupunktur B-17.11.2 Pflegepersonal Das Pflegepersonal ist für das Zentrum Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie tätig. B-17.11.2.1 Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 23,9 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,5 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,8 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche tätig (Zentrum). 181 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie B-17.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie“ – Zusatzqualifikation ❙ Praxisanleitung ❙ Wundmanagement B-17.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 182 Kommentar Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 Vollkraft Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 2,0 Vollkräfte Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B B-18 Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B-18.1 Allgemiene Angaben des Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B-18.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie Hauptabteilung Priv. Doz. Dr. med. habil. Michael Ruf Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: EMail: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5756 03681 35-5751 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3401.html ramona.nuechter@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie (1516) B-18.1.2 Art der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ Hauptabteilung B-18.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ Neben rekonstruktiven Eingriffen, wie der Korrektur von knöchernen Fehlstellungen und Korrekturen der Beinachse, können Sie sich als Unfallverletzter auf eine solide unfallchirurgische Versorgung Ihrer Verletzung verlassen. Ein erfahrenes Team qualifizierter Chirurgen sorgt für eine rasche Wiederherstellung. ❙ Metall-/Fremdkörperentfernungen ❙ Septische Knochenchirurgie ❙ Wirbelsäulenchirurgie ❙ Arthroskopische Operationen 183 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B ❙ Diagnostik und Therapie von Arthropathien ❙ Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes ❙ Diagnostik und Therapie von Spondylopathien ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes ❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes ❙ Kinderorthopädie ❙ Spezialsprechstunde ❙ Endoprothetik ❙ Fußchirurgie ❙ Handchirurgie ❙ Schulterchirurgie ❙ Sportmedizin/Sporttraumatologie ❙ Traumatologie Weitere Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfallund Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie. Die fachübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! 184 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B-18.4 B Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-18.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfallund Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ Anzahl stationärer Patienten: 1183 Teilstationäre Fälle:0 B-18.6 Diagnosen nach ICD B-18.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-18.6.2 Rang ICD Fallzahl Bezeichnung 1 S82 185 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 2 S52 160 Knochenbruch des Unterarmes 3 S72 151 Knochenbruch des Oberschenkels 4 S06 109 Verletzung des Schädelinneren 5 S42 103 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 6 M75 44 Schulterverletzung 7 S32 39 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 8 S22 35 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 9 S86 27 Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels 10 M23 20 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. 185 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B-18.7 Prozeduren nach OPS B-18.7.1 OPS, 4stellig B-18.7.2 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-794 253 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 2 5-787 174 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 3 5-790 171 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 4 5-793 135 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 5 5-893 105 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 6 5-805 74 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks 7 5-900 64 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 8 5-855 52 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide 9 5-820 43 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 10 5-812 36 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. 186 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B-18.8 B Ambulante Behandlungsmöglichkeiten D-Arzt/BG- Ambulanz Ambulanzart D-Arzt-/ Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09) Angebotene Leistung ❙ Arthroskopische Operationen (VC66) ❙ Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) ❙ Arthroskopische Operationen (VO01) ❙ Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln (VO06) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen (VO07) ❙ Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien (VO09) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes (VO08) ❙ Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane (VO11) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchel- region und des Fußes (VC41) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbo- sakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Hand- gelenkes und der Hand (VC38) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40) ❙ Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32) ❙ Fußchirurgie (VO15) ❙ Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) ❙ Handchirurgie (VO16) 187 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie ❙ Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) ❙ Schulterchirurgie (VO19) ❙ Septische Knochenchirurgie (VC30) ❙ Traumatologie (VO21) ❙ Wirbelsäulenchirurgie (VC65) B-18.9.1 B-18.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-787 24 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 2 5-812 19 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 3 5-810 15 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 4 5-790 10 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 5 1-697 6 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 6 5-796 ≤5 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen 7 5-840 ≤5 Operation an den Sehnen der Hand 8 5-795 ≤5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 9 5-811 ≤5 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 10 5-859 ≤5 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Ja Stat. BG-Zulassung:Ja 188 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B-18.11 B Personelle Ausstattung Angaben zum Personal finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11: Personelle Ausstattung). B-18.11.1 Ärzte und Ärztinnen Angaben zum Personal Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.1) B-18.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ Angaben zur Fachexpertise Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.1.1) B-18.11.1.2 Zusatzweiterbildung Angaben zur Zusatzweiterbildung Ärzte und Ärztinnen finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.1.2) B-18.11.2 Pflegepersonal Angaben zum Pflegepersonal finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.2) B-18.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Angaben zur Fachexpertise des Pflegepersonals finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.2.1) 189 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie B-18.11.2.2 B Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Unfallchirurgie“ – Zusatzqualifikation Angaben zu Zusatzqualifikationen des Pflegepersonals finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.2.2) B-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Angaben zu Speziellem therapeutischen Personal finden Sie unter Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Bereich Orthopädie (B11.3) 190 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B B-19 Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B-19.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Pneumologie, Beatmungsund Schlafmedizin Fachabteilung: Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin Art:Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Jens-Uwe Bauer Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5970 03681 35-5971 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3344.html EMail: petra.ende@zs.srh.de Konkretisierung des Leistungsspektrums Schlafdiagnostik/-therapie: ❙ Kardiorespiratorische Polygraphie ❙ Transkutane pC02 Messung ❙ Polysomnographie ❙ Ösophagusmanometrie im Schlaf MSLT/MWT am Tage ❙ Nicht-invasive Beatmung (CPAP, Bilevel, NIV, adaptative Servoventilation) Lungenfunktionsdiagnostik: ❙ Bettseitige Spirometrie ❙ Ganzkörperplethysmographie ❙ CO-Transferfaktorbestimmung ❙ Spiroergometrie ❙ Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung ❙ Atemmuskelkraftmessung ❙ 6 Minutengehtest ❙ Sauerstoffbedarfsermittlung Diagnostische und interventionelle Bronchoskopie: ❙ Videochipbronchoskopie ❙ Glasfiberbronchoskopie ❙ Endobronchialer Ultraschall (EBUS) ❙ Bronchoalveoläre Lavage (BAL) ❙ Selektive Bronchographie ❙ Starre Bronchoskopie mit Jetventilation ❙ Rekanalisationsverfahren (Laser-, APC) ❙ Stent-Implantation ❙ Endobronchiale Brachytherapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie) ❙ Fremdkörperextraktion ❙ Endobronchiale Ventilimplantation (endobronchiale Lungenvolumenreduktion) 191 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B Pleuradiagnostik/-therapie: ❙ Pleuraergussdiagnostik ❙ Ungezielte Pleurabiopsie ❙ Sonographisch gezielte transkutane Biopsie von subpleural gelegenen Lungenherden ❙ Pleuradrainagenanlage (Pleuracath, Bülaudrainagen, Saugspüldrainagen) ❙ Pleurodeseverfahren Allergiediagnostik/-therapie: ❙ Pricktestung ❙ Intrakutantestung ❙ Inhalativer Provokationstestung ❙ Serologische Testverfahren ❙ Bronchoalveoläre Lavage (BAL) ❙ Schnellhyposensibilierung bei Insektengiftallergie Atemwegserkrankungen: ❙ Inhalationstherapie ❙ Atemtherapie ❙ Medikamentöse Therapie ❙ Sauerstofftherapie ❙ Nicht-invasive Beatmung Maligne Erkrankungen der Atmungsorgane: ❙ Diagnostik mit radiologischer Bildgebung einschließlich Bronchoskopie ❙ Chemotherapie ❙ Zielgerichtete Therapie mit Antikörpern und kleinen Molekülen Infektiöse Erkrankungen der Atmungsorgane: ❙ Antibiotische Behandlung ❙ Antimykotische Behandlung ❙ Antituberkulöse medikamentöse Therapie B-19.1.1 Fachabteilungsschlüssel Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie (0108) B-19.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ Hauptabteilung 192 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B-19.2 B Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ Die Klinik behandelt Störungen der Atemfunktion sowie Erkrankungen der Atemwege und der Lunge. Das Behandlungsspektrum umfasst akute und chronisch entzündliche Erkrankungen der Lunge einschließlich der Tuberkulose, akute und chronisch obstruktive sowie allergische Lungenerkrankungen, Lungenfibrosen, Sarkoidosen und andere Lungengerüsterkrankungen sowie Erkrankungen des Lungenkreislaufes (pulmonale Hypertonie). Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Klinik auf Tumorerkrankungen der Lunge und des Rippenfells, für die ein interdisziplinäres Therapiekonzept gemeinsam mit den Kliniken für Strahlentherapie und Gefäß- und Thoraxchirurgie angeboten wird. Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die intensivmedizinische Therapie der akuten und chronischen respiratorischen Insuffizienz sowie die Entwöhnung von langzeitbeatmeten Patienten mittels nichtinvasiver Beatmungsverfahren. Zur Diagnostik und Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen verfügt die Klinik über ein modernes durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin zertifiziertes Schlaflabor. Das Schlaflabor wird interdisziplinär von der Pneumologie, der Kinderklinik und der HNO- Klinik genutzt. Versorgungsschwerpunkte ❙ Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura ❙ Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen ❙ Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten ❙ Intensivmedizin ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien ❙ Spezialsprechstunde ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin ❙ Endoskopie Die fachabteilungsübergreifenden Versorgungsschwerpunkte finden Sie unter Ziffer A-8! 193 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B-19.3 B Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-19.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ Anzahl stationärer Patienten: Teilstationäre Fälle: 2066 420 B-19.6 Diagnosen B-19.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 194 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C34 488 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 2 G47 450 Schlafstörung 3 J44 220 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 4 J18 110 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 5 J20 71 Akute Bronchitis 6 I50 63 Herzschwäche 7 D38 42 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 8 J84 38 Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lunge 9 J15 35 Lungenentzündung durch Bakterien 10 J96 33 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B-19.6.2 Kompetenzdiagnosen Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C34 488 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 2 G47 450 Schlafstörung 3 J44 220 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 4 D38 42 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 5 J84 38 Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lunge 6 I27 29 Sonstige durch eine Lungenkrankheit bedingte Herzkrankheit B-19.7 Prozeduren nach OPS B-19.7.1 OPS, 4stellig 195 Rang OPS Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-710 1880 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie 2 1-620 1196 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 3 1-711 1001 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 4 1-790 939 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des Schlafes 5 1-843 741 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 6 8-716 730 Einrichtung und Anpassung einer häuslichen künstlichen Beatmung 7 8-706 636 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B-19.7.2 B-19.8 8 8-717 463 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung von Atemstörungen während des Schlafes 9 1-430 252 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung 10 8-543 249 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden Kompetenzprozeduren Rang OPS Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-620 1196 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 2 1-843 741 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 3 8-716 730 Einrichtung und Anpassung einer häuslichen künstlichen Beatmung 4 8-706 636 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung 5 8-717 463 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung von Atemstörungen während des Schlafes 6 8-543 249 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 7 8-542 84 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 8 8-144 53 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) 9 1-425 46 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus mediastinalen Lymphknoten Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Pneumologische Ambulanz Ambulanzart Ermächtigungsambulanz (AM04) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwe ge und der Lunge (VI15) 196 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16) ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlaf medizin (VI32) ❙ Endoskopie (VI35) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22) ❙ Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwe ge und der Lunge (VI15) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16) ❙ Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafme dizin (VI32) ❙ Endoskopie (VI35) B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen gem. §115b SGB V durchgeführt. B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-19.11 Personelle Ausstattung B-19.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl 197 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,613 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,613 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin B-19.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ ❙ Innere Medizin ❙ Innere Medizin und SP Kardiologie ❙ Innere Medizin und SP Pneumologie B-19.11.2 Zusatzweiterbildung ❙ Intensivmedizin ❙ Schlafmedizin B-19.11.2.1 198 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Ausbildunsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 6,4 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,5 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-19.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin“ – Zusatzqualifikation ❙ Kinästhetik ❙ Stomapflege ❙ Wundmanagement B-19.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 199 Kommentar Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 Vollkraft Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,0 Vollkraft Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 3,0 Vollkräfte Fachübergreifend EEG und Schlaflabor. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Asthmaberater und Asthmaberaterin/ Asthmatherapeut und Asthmatherapeutin/ Asthmatrainer und Asthmatrainerin 1,0 Vollkraft Atmungstherapeut Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Klinik für Strahlentherapie B-20 Klinik für Strahlentherapie B-20.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Strahlentherapie B-20.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Strahlentherapie Hauptabteilung Dr. med. Michael Glatzel (kommissarischer Leiter) Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5920 03681 35-5921 www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3400.html EMail: silvia.wolfram@zs.srh.de B Fachabteilungsschlüssel Strahlenheilkunde (3300) B-20.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ Hauptabteilung B-20.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ Neben Operation und Chemotherapie bildet die Strahlentherapie die dritte Säule der Krebsbehandlung. Sie ist ein unverzichtbarer und integraler Bestandteil vieler erfolgreicher Behandlungskonzepte bei Krebserkrankungen. Unsere Strahlentherapie verfügt über eine technische Ausstattung, die höchsten Anforderungen an Zielgenauigkeit und Schonung des gesunden Gewebes gerecht wird. Die Klinik für Strahlentherapie und das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) sind organisatorisch selbständig aber eng kooperierend. Neben ambulanter Bestrahlung im MVZ kommt zunehmend eine stationäre Kombinationsbehandlung aus Bestrahlung und Chemotherapie zur Anwendung. Eine Besonderheit unserer Einrichtungen ist die Behandlung chronisch schmerzhafter Erkrankungen des Bewegungsapparates mit Röntgentiefentherapie. ❙ Radiochemotherapie kombinierte Therapie sowohl neoadjuvant, adjuvant und auch definitiv bei verschiedenen Tumorentitäten 200 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Strahlentherapie B ❙ Röntgentiefentherapie bei chronisch schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates und entzündlichen Erkrankungen der Weichteile ❙ Palliative Strahlentherapie ❙ Oberflächenstrahlentherapie ❙ Orthovoltstrahlentherapie Röntgentiefentherapie ❙ Hochvoltstrahlentherapie Konformale Radiotherapie ❙ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden verschiedene Tumorentitäten (gynäkologische, urologische, pneumologische, gastrointestinale, dermatologische und Kopf-Hals-Tumoren) ❙ Radioaktive Moulagen ❙ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie ❙ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie ❙ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie CT- und MRT-gestützte dreidimensionale Bestrahlungsplanung (Konformale Radiotherapie) B-20.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-20.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ Anzahl stationärer Patienten: 162 Teilstationäre Fälle:0 201 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Strahlentherapie B-20.6 Diagnosen B-20.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-20.6.2 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C20 64 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 2 C79 26 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen 3 C34 21 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 4 C15 14 Speiseröhrenkrebs 5 C53 ≤5 Gebärmutterhalskrebs 6 C54 ≤5 Gebärmutterkrebs 7 C50 ≤5 Brustkrebs 8 C71 ≤5 Gehirnkrebs 9 C83 ≤5 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-HodgkinLymphom 10 C73 ≤5 Schilddrüsenkrebs Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-20.7 Prozeduren nach OPS B-20.7.1 OPS, 4stellig 202 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-522 3718 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie 2 8-529 293 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung 3 8-527 214 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Strahlentherapie B-20.7.2 4 3-995 207 Ermittlung der notwendigen Strahlendosis zur Therapieplanung eines Tumors 5 8-542 78 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 6 8-543 30 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 7 8-524 17 Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich des erkrankten Gewebes in Körperhöhlen oder der Körperoberfläche 8 8-521 13 Strahlenbehandlung mit mittelstarker Röntgenstrahlung zur Schmerzbehandlung bzw. zur Behandlung oberflächlicher Tumoren 9 8-520 12 Strahlenbehandlung an der Körperoberfläche zur Behandlung von Schmerzen bzw. von oberflächlichen Tumoren 10 8-525 10 Sonstige Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich des erkrankten Gewebes Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V (AM10) Angebotene Leistung ❙ Röntgentiefentherapie (VR00) ❙ Palliative Strahlentherapie (VR00) ❙ Radiochemotherapie (VR00) ❙ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37) ❙ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36) ❙ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33) ❙ Hochvoltstrahlentherapie (VR32) ❙ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35) 203 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Strahlentherapie ❙ Oberflächenstrahlentherapie (VR30) ❙ Orthovoltstrahlentherapie (VR31) ❙ Radioaktive Moulagen (VR34) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Radiochemotherapie (VR00) ❙ Palliative Strahlentherapie (VR00) ❙ Röntgentiefentherapie (VR00) ❙ Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37) ❙ Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36) ❙ Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33) ❙ Hochvoltstrahlentherapie (VR32) ❙ Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35) ❙ Oberflächenstrahlentherapie (VR30) ❙ Orthovoltstrahlentherapie (VR31) ❙ Radioaktive Moulagen (VR34) Spezialsprechstunde B-20.9 Ambulanzart Sonstige Art der Ambulanz (AM00) Kommentar Interdisziplinäre Sprechstunde für Prostatakarzimonpatienten Angebotene Leistung Prostatazentrum (VU17) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stat. BG-Zulassung:Ja 204 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Strahlentherapie B-20.11 Personelle Ausstattung B-20.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-20.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,0 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ ❙ Strahlentherapie B-20.11.1.2 Zusatzweiterbildung Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikation vorhanden. B-20.11.2 205 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 8,2 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,9 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Strahlentherapie B-20.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen und Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-20.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Strahlentherapie“ – Zusatzqualifikation ❙ Praxisanleitung ❙ Dekubitusmanagement B-20.11.3 206 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 7,6 Vollkräfte Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie B-21 Klinik für Urologie Allgemeine Angaben der Klinik für Urologie B-21.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Urologie Hauptabteilung Dr. med. Udo Wachter Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: EMail: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5700 03681 35-5701 http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3398.html steffi.gibson@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Urologie (2200) B-21.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Urologie“ Hauptabteilung B-21.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Urologie“ Die operative Versorgung von Patienten mit Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege sind ebenso Schwerpunkt der Klinik wie die Behandlung von Erkrankung der männlichen Geschlechtsorgane. Im Mittelpunkt stehen die Tumorchirurgie und die Harnsteinbildung. Dazu gehören die minimalinvasive Chirurgie und die Laserchirurgie, endoskopische Eingriffe, die plastisch-rekonstruktive Chirurgie und extrakorporale Stoßwellentherapie bei Nierensteinen. Mit der Anwendung der Brachytherapie zur Behandlung bei Prostatakrebs ergeben sich neue Heilungschancen für die betroffenen Patienten. Die Klinik für Urologie hat eine direkte Anbindung an Intermediate-Care und Intensivstation. Die urologische Ambulanz mit dem endoskopischen Röntgenarbeitsplatz und den Lithotripter sowie der offene Operationssaal sind mit modernster Technik ausgestattet. ❙ Urogynäkologie ❙ Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten 207 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie ❙ Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz ❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems ❙ Kinderurologie ❙ Neuro-Urologie ❙ Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase ❙ Minimalinvasive laparoskopische Operationen ❙ Minimalinvasive endoskopische Operationen ❙ Tumorchirurgie ❙ Spezialsprechstunde interdisziplinäre Prostatakarzinomsprechstunde ❙ Schmerztherapie ❙ Urodynamik/Urologische Funktionsdiagno B-21.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Urologie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Urologie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-21.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Urologie“ Anzahl stationärer Patienten: 1386 Teilstationäre Fälle:0 208 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie B-21.6 Diagnosen B-21.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-21.6.2 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 N20 230 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 2 C67 186 Harnblasenkrebs 3 N40 149 Gutartige Vergrößerung der Prostata 4 C61 122 Prostatakrebs 5 N13 72 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 6 N35 63 Verengung der Harnröhre 7 N10 61 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 8 N30 47 Entzündung der Harnblase 9 C64 42 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 10 C62 31 Hodenkrebs Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-21.7 Prozeduren nach OPS B-21.7.1 OPS, 4stellig 209 Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-573 212 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 2 5-601 166 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 3 5-585 137 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 4 5-572 93 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie B-21.7.2 5 5-562 82 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 6 5-570 69 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 7 5-550 49 Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung 8 5-554 42 Operative Entfernung der Niere 9 5-604 34 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten 10 5-916 30 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Sonstige Art der Ambulanz Ambulanzart Spezialsprechstunde (AM00) Angebotene Leistung ❙ Prostatazentrum (VU17) Kommentar Interdisziplinäre Sprechstunde für Prostatakarzinompatienten Urologische Sprechstunde MVZ Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum (§ 95 SGB V) (AM10) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) ❙ Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz (VU02) 210 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU04) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU05) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU07) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU03) ❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Spezialsprechstunde (VU14) ❙ Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) ❙ Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz (VU02) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU04) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU05) ❙ Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07) ❙ Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03) ❙ Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) ❙ Kinderurologie (VU08) ❙ Neuro-Urologie (VU09) ❙ Nierentransplantation (VU16) ❙ Schmerztherapie (VU18) ❙ Spezialsprechstunde (VU14) ❙ Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19) ❙ Urogynäkologie (VG16) 211 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie B-21.9.1 B-21.10 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Fallzahl Bezeichnung 1 5-640 50 Operation an der Vorhaut des Penis 2 5-611 14 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 3 8-137 12 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 4 1-661 8 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 5 5-631 6 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 6 5-530 ≤5 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 7 5-572 ≤5 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 8 5-581 ≤5 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 9 5-633 ≤5 Operative Entfernung des Nebenhodens 10 5-624 ≤5 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-21.11 Personelle Ausstattung B-21.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl 212 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 7 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie B-21.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Urologie“ ❙ Urologie. B-21.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Sonstige Zusatzweiterbildung Spezielle urologische Chirurgie B-21.11.2 213 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 6,6 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0,3 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,3 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0,5 Vollkräfte 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Urologie B-21.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung „Klinik für Urologie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-21.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Urologie“ – Zusatzqualifikation ❙ Praxisanleitung ❙ Wundmanagement B-21.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 214 Kommentar Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 Vollkraft Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,33 Vollkräfte Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B-22 Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B-22.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesie, Intensivund Schmerztherapie B-22.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie Hauptabteilung PD Dr. med. Wolfram Schummer Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5490 03681 35-5491 www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/3407.html EMail: reinhilde.weiss@zs.srh.de B Fachabteilungsschlüssel Intensivmedizin (3600) B-22.1.2 Art der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ Hauptabteilung B-22.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ Als zentrales Dienstleistungsfach mit seinen Schwerpunkten in der Anästhesie, der Intensivmedizin, der Notfallmedizin und der Schmerztherapie stellt die Klinik für Anästhesiologie eines der mitarbeiterstärksten Fächer des Klinikums. An der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie sind 28 ärztliche Mitarbeiter tätig. Die Anästhesie versteht sich als „Fach zur Ermöglichung von Operationen“. Entsprechend gehört zu den klinischen Aufgaben die anästhesiologische Versorgung von Patienten in 12 Operationssälen der Fächer Visceralchirurgie, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Traumatologie, Orthopädie, Urologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderchirurgie, MKG-Chirurgie, HNO-Heilkunde und Augenheilkunde, sowie mehrere weitere Anästhesie-Arbeitsplätze in Ambulanzen, Radiologie, Nuklearmedizin, Endoskopie, Audiometrie, Bronchoskopie und Herzkatheter-Labor. Zum Einsatz kommen alle modernen Verfahren der Inhalationsanästhesie, der total intravenösen Anästhesie und der Regionalanästhesie. Bedingt durch das operative Spektrum liegen Schwerpunkte in der Versorgung abdominalchirurgischer, gefäß- und thoraxchirurgischer sowie traumatologischer und wirbelsäulenchirurgischer Patienten sowie von Patienten 215 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B mit Intubationsschwierigkeiten oder hohem Blutverlust. Für das Narkose-Aufklärungsgespräch wird tagsüber eine Anästhesie-Ambulanz betrieben, für die postoperative Überwachung ein Aufwachraum mit insgesamt 15 Betten. Durch die Spezialisierung v.a. auf die Aufrechterhaltung von Herz-Kreislauf- und Atmungs-Funktionen ist die Anästhesie zentrales Bindeglied in der modernen, interdisziplinären Intensivmedizin. Die Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie betreibt gemeinsam mit den operativ tätigen Kliniken und den Kliniken für Innere Medizin eine 24 Betten Intensivstation. Auf der Intensivstation werden Patienten nach großen operativen Eingriffen und/oder Patienten mit eingeschränkten Organfunktionen betreut. Dazu kommen Patienten mit Polytrauma, Beatmungsproblemen, Lungenversagen (ARDS), Sepsis oder Multiorganversagen, die hausintern oder von Krankenhäusern der Region zuverlegt werden. Spezielle klinische Interessengebiete sind u.a. moderne Methoden der hämodynamischen Überwachung, Beatmungsstrategien, kinetische Therapie, therapeutische Hypothermie und Nierenersatzverfahren. In Zusammenarbeit mit dem Labor ist die Erfassung aller nosokomialen Infektionen etabliert. Die Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Funktionen von Patienten und Unfallopfern ist Kernkompetenz der Anästhesie. Das Luftrettungszentrum Suhl wird von der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie notärztlich organisiert und geleitet. Darüber hinaus sind wir wesentlich beteiligt am Betrieb des bodengebundenen Notarztstandorts Suhl. Zum Tätigkeitsgebiet der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie gehört zudem die Versorgung von Patienten im Schockraum der Notaufnahme. Zusätzlich bilden Ärzte und Pflegekräfte ein hausinternes Notfallteam, das bei lebensbedrohlichen Notfällen im Klinikum innerhalb weniger Sekunden alarmiert werden kann. Regelmäßig werden Übungen und Kurse für Studenten, Pflegekräfte und Ärzte durchgeführt, in denen das richtige Verhalten in Notfallsituationen trainiert werden kann. Seit 1995 besteht eine Schmerzambulanz für Patienten mit chronischen oder mit akuten Schmerzen. Neben schmerztherapeutischer Beratung, medikamentöser Therapie, Nervenblockaden, Schmerzpumpenimplantationen und TENS (Transcutaneous Electrical Nerve Stimulation) werden den chronisch Schmerz-kranken auch manuelle Therapie und Verhaltenstherapie angeboten. Für die fächerübergreifende Betreuung der Schmerzpatienten besteht eine enge Zusammenarbeit v.a. mit der Klinik für Neurologie. Monatlich findet im Verbund mit anderen Krankenhäusern der Region eine interdisziplinäre Schmerzkonferenz statt. Versorgungsschwerpunkte ❙ Intensivmedizin ❙ Schmerztherapie ❙ Operative Intensivtherapie 216 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B-22.3 B Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-22.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-22.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensivund Schmerztherapie“ Die interdisziplinär behandelten Fälle der Intensivstation sind in den Fallzahlen der anderen Fachabteilungen enthalten. Anzahl stationärer Patienten:102 Teilstationäre Fälle:0 B-22.6 Diagnosen B-22.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 217 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 S06 9 Verletzung des Schädelinneren 2 S02 7 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 3 K56 6 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 4 K57 ≤5 Krankheit der Blutgefäße des Darms 5 I70 ≤5 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 6 K80 ≤5 Gallensteinleiden 7 K65 ≤5 Bauchfellentzündung - Peritonitis 8 C10 ≤5 Krebs im Bereich des Mundrachens 9 T84 ≤5 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 10 A41 ≤5 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B-22.6.2 Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. B-22.7 Prozeduren nach OPS B-22.7.1 OPS, 4stellig 218 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-831 1291 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 2 8-931 834 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 3 8-930 441 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 4 1-620 308 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 5 8-930 242 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 6 8-800 208 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 7 8-701 188 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 8 8-910 174 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 9 8-919 155 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 10 8-810 147 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B-22.7.2 Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-22.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Schmerzsprechstunde OA Dr. med. Schwabe B-22.9 Ambulanzart Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V (AM04) Angebotene Leistung Schmerztherapie (VI40) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-22.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein Stat. BG-Zulassung:Ja B-22.11 Personelle Ausstattung B-22.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl 219 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 24,29 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 16,568 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B-22.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ ❙ Anästhesiologie ❙ Kinder- und Jugendmedizin B-22.11.1.2 Zusatzweiterbildung ❙ Akupunktur ❙ Intensivmedizin ❙ Notfallmedizin ❙ Spezielle Schmerztherapie ❙ Sportmedizin B-22.11.2 220 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 61,6 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 4 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 1 Vollkraft 3 Jahre Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie B-22.11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ – Anerkannte Fachweiterbildungen/akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Intensivpflege und Anästhesie ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. B-22.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie“ – Zusatzqualifikation ❙ Praxisanleitung ❙ Stomapflege ❙ Wundmanagement ❙ Dekubitusmanagement B-22.11.3 221 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar Arzthelfer und Arzthelferin 1,43 Vollkräfte im OP und auf IMC tätig Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,0 Vollkraft Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Palliativstation B-23 Palliativstation B-23 Allgemeine Angaben der Palliativstation Fachabteilung:Palliativstation Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Sabine Bäsecke (bis 31.03.2011) B-23.1.1 Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5991 03681 35-5001 www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/15617.html EMail: info@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Innere Medizin (0100) B-23.1.2 Art der Fachabteilung „Palliativstation“ Hauptabteilung B-23.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Palliativstation“ Viele Menschen mit unheilbaren Erkrankungen und ihre nahen Vertrauten sind vor allem in den letzten Monaten und Wochen ihres Leidens nicht optimal betreut. Ziel der Palliativstation im SRH Zentralklinikum Suhl ist, Patienten, bei denen keine heilende Therapie mehr möglich ist, eine gute Lebensqualität zu schaffen und solange wie möglich zu erhalten. Menschen, die aufgrund einer zum Tode führenden Erkrankung an körperlichen, emotionalen, sozialen und/oder spirituellen Problemen leiden, erhalten eine ganzheitliche Behandlung und Begleitung. Die Patienten und die Personen in ihrem Umfeld sollen die Möglichkeit bekommen, mit Ruhe und Sicherheit einen letzten Lebensabschnitt, oft den schwersten, zu beschreiten oder zu begleiten. Diese schweren Aufgaben im Umgang mit den Patienten sind nur selten von einem oder wenigen Betreuenden allein zu leisten. Helfer können hier rasch durch den sehr hohen Behandlungs- und Koordinationsaufwand an körperliche und emotionale Grenzen stoßen. Deshalb ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Mitarbeitern aus vielen Berufsgruppen mit den Angehörigen enorm wichtig, gepaart mit Einfühlungsvermögen und dem strikten Respekt vor dem Willen des Kranken. 222 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Palliativstation Während der Behandlungsphase wird ein enger Kontakt zu den Angehörigen, Hausärzten, Pflegediensten, Krankenkassen und Heilmittelversorgern gehalten. Alle Überleitungsphasen – von der stationären Behandlung bis zur Entlassung in ambulante Weiterbetreuung – sollen möglichst reibungslos gestaltet werden. Auch nach der stationären Phase stehen die Mitarbeiter der Palliativstation im Rahmen ihrer Möglichkeiten gern zur Verfügung. Für die stationäre Aufnahme ist eine ärztliche Einweisung erforderlich oder es erfolgt eine Überweisung aus einer anderen medizinischen Einrichtung. Es können nur erwachsene Patienten betreut werden, die Aufnahme von Kindern ist nicht möglich. Es besteht keine Eingrenzung auf bestimmte Krankheitsbilder. Versorgungsschwerpunkte ❙ Palliativmedizin B-23.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Palliativstation“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-23.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Palliativstation“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-23.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Palliativstation“ Anzahl stationärer Patienten:115 Teilstationäre Fälle:0 223 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Palliativstation B-23.6 Diagnosen B-23.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD B-23.6.2 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C78 23 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 2 C79 16 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen 3 C34 7 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 4 C50 ≤5 Brustkrebs 5 C25 ≤5 Bauchspeicheldrüsenkrebs 6 C20 ≤5 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs 7 C61 ≤5 Prostatakrebs 8 R52 ≤5 Schmerz 9 C64 ≤5 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 10 C56 ≤5 Eierstockkrebs Kompetenzdiagnosen Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzdiagnosen angegeben. 224 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Palliativstation B-23.7 Prozeduren nach OPS B-23.7.1 OPS, 4stellig B-23.7.2 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-982 92 Fachübergreifende Sterbebegleitung 2 8-800 18 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 3 1-620 6 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 4 8-191 6 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 5 8-547 ≤5 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 6 8-910 ≤5 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 7 8-133 ≤5 Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs (Katheter) über die Bauchdecke 8 8-132 ≤5 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 9 8-152 ≤5 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 10 8-138 ≤5 Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in der Niere zur Ableitung von Urin über die Bauchdecke Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-23.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind im Berichtszeitraum für die Palliativstation nicht vorhanden. B-23.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. 225 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Palliativstation B-23.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung:Nein Stat. BG-Zulassung:Nein B-23.11 Personelle Ausstattung B-23.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl B-23.11.1.1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 1 Vollkraft – davon Fachärzte und Fachärztinnen 1 Vollkraft Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Palliativstation“ ❙ Strahlentherapie B-23.11.1.2 Zusatzweiterbildung Im Berichtszeitraum sind im Arztdienst keine Zusatzqualifikation vorhanden. ❙ Palliativmedizin 226 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Palliativstation B-23.11.2 B-23.11.2.1 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 7,25 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 0 Vollkraft 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Palliativstation“ – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ❙ Hygienefachkraft Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. ❙ Intensivpflege und Anästhesie ❙ Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Fachübergreifend für mehrere Bereiche im Zentrum tätig. ❙ Onkologische Pflege / Palliative Care B-23.11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung „Palliativstation“ – Zusatzqualifikation ❙ Geriatrie ❙ Praxisanleitung 227 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Palliativstation B-23.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl 228 Kommentar Psychologe und Psychologin 0,5 Vollkräfte Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,5 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,75 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Apotheker und Apothekerin 2,0 Vollkräfte Fachübergreifend für alle Bereiche tätig. Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Institut für bildgebende Diagnostik B B-24 Institut für bildgebende Diagnostik B-24.1 Allgemeine Angaben des Instituts für bildgebende Diagnostik B-24.1.1 Fachabteilung: Art: Chefarzt: Hausanschrift: Telefon: Fax: Institut für bildgebende Diagnostik Nicht-Bettenführend Dr. med. Cornelius Oberle Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-5820 03681 35-5821 URL: http://www.zentralklinikum-suhl.de/de/zk-suhl/7838.html EMail: heidrun.guenther@zs.srh.de Fachabteilungsschlüssel Radiologie (3751) B-24.1.2 Art der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“ Nicht-Bettenführend B-24.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“ Moderne radiologische Bildgebung stellt Weichen in der Behandlung von Patienten, kontrolliert und dokumentiert den Verlauf von Erkrankungen. Sie bedient sich heute neben der Diagnostik mit Röntgenstrahlen weiterer Verfahren wie z. B. Kernspintomographie und Ultraschall. Mit Großgeräten wie dem neuen Magnetresonanztomographen können Schlaganfälle schon nach wenigen Minuten diagnostiziert werden. Diese Diagnostik war zuvor erst nach drei bis zwölf Stunden sicher möglich. Geeignete Therapiemaßnahmen können deutlich früher einsetzen und Leben retten. Mit dem modernen Mehrzeilen-Computertomographen können große Körperabschnitte schnell und in hoher Auflösung in beliebigen Ebenen dargestellt werden. Insbesondere in der Gefäßmedizin kann der Radiologe zunehmend neben der Diagnostik auch Therapieansätze bieten, z. B. durch die Erweiterung von verengten Arterien. Ein von der Notfallaufnahme zuerst erreichbarer „Trauma-Arbeitsplatz“ dient der Versorgung von Notfallpatienten. 229 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Institut für bildgebende Diagnostik B Am Flachdetektor werden Röntgenaufnahmen bei höchster Bildgüte mit großer Dosiseffizienz erstellt. Alle akut erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Leistungen sind über 24 Stunden verfügbar. Sämtliche Geräte in der Radiologie arbeiten digital, d. h. die erzeugten Bilder werden auf Computern gespeichert und sind im gesamten Haus bis hin zum OP von autorisierten Personen am PC abrufbar („Filmloses Krankenhaus“). Bildverluste sind ausgeschlossen. ❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen ❙ Native Sonographie ❙ Eindimensionale Dopplersonographie ❙ Duplexsonographie ❙ Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) ❙ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung ❙ Computertomographie (CT), nativ ❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel ❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren ❙ Arteriographie ❙ Phlebographie ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ ❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren ❙ Knochendichtemessung (alle Verfahren) ❙ Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung ❙ Quantitative Bestimmung von Parametern ❙ Interventionelle Radiologie ❙ Kinderradiologie ❙ Neuroradiologie 230 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Institut für bildgebende Diagnostik B-24.3 B Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“ Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie unter Ziffer A-9! B-24.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“ Die nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie unter Ziffer A-10! B-24.5 Fallzahlen der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“ Als nicht-bettenführende Station erfolgt hier keine Angabe. B-24.6 Diagnosen Als Dienstleister für das gesamte Haus sind dem Institut keine eigenen Diagnosen zuzuordnen B-24.7 Prozeduren nach OPS B-24.7.1 OPS, 4stellig 231 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 3-225 2398 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 2 3-200 2237 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 3 3-226 1986 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 4 3-222 1691 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 5 3-800 1067 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 6 3-802 851 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 7 3-607 692 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Institut für bildgebende Diagnostik B-24.7.2 8 3-820 490 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 9 3-604 483 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 10 3-605 477 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel Kompetenzprozeduren Im Berichtszeitraum wurden keine Kompetenzprozeduren angegeben. B-24.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanzsprechstunde des Institutes Ambulanzart Ermächtigungsambulanz (AM04) Angebotene Leistung ❙ Arteriographie (VR15) ❙ Interventionelle Radiologie (VR41) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Angebotene Leistung ❙ Arteriographie (VR15) ❙ Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26) ❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) ❙ Computertomographie (CT), nativ (VR10) ❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12) ❙ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08) ❙ Interventionelle Radiologie (VR41) ❙ Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25) ❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrast- mittel (VR23) 232 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Institut für bildgebende Diagnostik ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezial- verfahren (VR24) ❙ Neuroradiologie (VR43) ❙ Phlebographie (VR16) Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (AM08) BG-Ambulanzsprechstunde des Institutes Ambulanzart D-Arzt-/ Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09) Angebotene Leistung ❙ Arteriographie (VR15) ❙ Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26) ❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) ❙ Computertomographie (CT), nativ (VR10) ❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12) ❙ Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08) ❙ Interventionelle Radiologie (VR41) ❙ Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25) ❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrast- mittel (VR23) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezial- verfahren (VR24) ❙ Neuroradiologie (VR43) ❙ Phlebographie (VR16) Vor- und nachstationäre Behandlung 233 Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V) (AM11) Angebotene Leistung ❙ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B B Institut für bildgebende Diagnostik ❙ Computertomographie (CT), nativ (VR10) ❙ Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12) ❙ Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrast- mittel (VR23) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22) ❙ Magnetresonanztomographie (MRT), Spezial- verfahren (VR24) B-24.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-24.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stat. BG-Zulassung:Nein B-24.11 Personelle Ausstattung B-24.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl 234 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Institut für bildgebende Diagnostik B-24.11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung „Institut für bildgebende Diagnostik“ ❙ Radiologie B-24.11.1.2 Zusatzweiterbildung Im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zusatzqualifikationen vorhanden. B-24.11.2 Pflegepersonal Keine bettenführende Abteilung, daher kein Einsatz von Pflegepersonal. B-24.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 235 Qualitätsbericht 2010 14 Vollkräfte SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Kommentar C QUALITÄTSSICHERUNG 236 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH C C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (AQUA-Verfahren) Nach Abschluss des strukturierten Dialogs und anschließender Kommentierung durch das Krankenhaus wird der vorliegende Qualitätsbericht bis zum 31.12.2011 um die Angaben zur Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung ergänzt. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: ❙ Neonatalerhebung Im Jahr 2010 wurde bei 233 Neugeborenen die Neonatalerhebung durchgeführt. Das SRH Zentralklinikum Suhl ist als Perinatalzentrum Level 1- die höchste Versor- gungsstufe- anerkannt. Im Rahmen dieser Anerkennung ist- neben vielen anderen Punkten- die Teilnahme an der Perinatalerhebung verpflichtend. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das SRH Zentralklinikum Suhl aktuell an folgenden Disease-Managment-Programmen (DMP) teil: ❙ Asthma bronchiale Asthma bronchiale ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege, die mit anfallsartiger Atemnot aufgrund einer Verengung der Bronchien einhergeht. Diese ist durch eine medikamentöse Behandlung reversibel. Es gibt allergische und nicht-allergische Formen. ❙ Brustkrebs Vertragsärzte im Rahmen des DMP können Gynäkologen oder Onkologen sein. Nach § 3 des Vertrages über ein strukturiertes Behandlungsprogramm zur Verbesserung der Versorgungssituation von Brustkrebspatienten müssen diese Vertragsärzte bestimmte Qualifikationen erfüllen und gegenüber der KV Thüringen nachweisen. Die Qualifikationen der Vertragsärzte wurden durch die Teilnahme an Fortbildungen des Südthüringer Brustzentrums erworben. ❙ Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Im Gegensatz zur Asthma bronchiale ist bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD = chronic obstructive pulmonary disease) die Bronchialverengung nur geringfügig oder gar nicht beeinflussbar. Häufigste Ursache der COPD ist das Rauchen. Bei einer COPD zielt die Therapie hauptsächlich auf Folgendes ab: - Symptome, Anfallshäufigkeit und Fortschreiten der Krankheit verringern - Lungenfunktion und damit die Lebensqualität verbessern - Komplikationen vorbeugen - Sterblichkeit verringern Entscheidend bei der Therapie der COPD ist es, den Auslösemechanismus zu vermeiden. Das heißt in vielen Fällen mit dem Rauchen aufzuhören, um die chronisch vorhandene Entzündung der Schleimhäute nicht noch zu verstärken. 237 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH C ❙ Diabetes mellitus Typ 1 Die Therapie dient der Verbesserung der von einem Diabetes mellitus beeinträchtigten Lebensqualität, der Vermeidung Diabetesbedingter und -assoziierter Folgeschäden sowie der Erhöhung der Lebenserwartung. Hieraus ergeben sich insbesondere folgende Therapieziele: ❙ Vermeidung der mikrovaskulären Folgeschäden (Erkrankungen der Netzhaut des Auges mit schwerer Sehbehinderung oder Erblindung, Niereninsuffizienz mit der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie) ❙ Vermeidung von Erkrankungen des peripheren Nervensystems bzw. Linderung von damit verbundenen Symptomen, insbesondere Schmerzen ❙ Komplikationen vorbeugen ❙ Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms und von Amputationen ❙ Reduktion des erhöhten Risikos für kardiale (das Herz betreffend), zerebrovaskuläre (die Blutgefäße des Gehirns betreffend) und sonstige makroangiopathische (Veränderungen an den großen Blutgefäßen betreffend) Erkrankungen und Sterblichkeit ❙ Vermeidung von Stoffwechselentgleisungen und Vermeidung von Nebenwirk ungen der Therapie ❙ Koronare Herzkrankheit (KHK) Bei der Koronaren Herzkrankheit (KHK) verengen sich die Blutgefäße, die das Herz umgeben (Herzkranzgefäße) und dieses mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Der Herzmuskel wird in Folge dessen nicht mehr ausreichend durchblutet und es kann zu einem Herzinfarkt kommen. Die Ursache einer KHK ist in der Regel eine Arteriosklerose der Herzkranzgefäße. Zu den Risikofaktoren, die die Koronare Herzkrankheit begünstigen, gehören vor allem erhöhte Blutfettwerte, Stress, Rauchen, Bewegungsmangel, Diabetes mellitus, Übergewicht und Bluthochdruck. Ziel der Therapie der Koronaren Herzkrankheit ist es, die verengten Herzkranzgefäße zu erweitern und damit die Durchblutung des Herzmuskels zu verbessern. Zur Behandlung kommen eine medikamentöse oder eine operative Therapie in Frage. 238 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH C C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System ❙ Teilnahme am NEO-KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen) ❙ Teilnahme am OP-KISS des NRZ im Brustzentrum des Klinikums ❙ Teilnahme am MRSA-KISS des NRZ ❙ Teilnahme am CDAD-KISS des NRZ ❙ Teilnahme am Hand-Kiss des NRZ C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Unter der Annahme, dass die Häufigkeit der Eingriffe ein Maßstab für Qualität darstellt, wurden vom Bundesausschuss, den Krankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft für einige Eingriffe Mindestmengen definiert. Das SRH Zentralklinikum Suhl erfüllt alle diese Mindestmengenanforderungen in den relevanten/durchführenden Bereichen. Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus (2010) Mindestmenge 10 Erbrachte Menge 3 Zur vollständigen Darstellung der komplexen Eingriffe am Ösophagus müssen ergänzend die OPS 5-437.23 berücksichtigt werden. Es wurden 4 Eingriffe im Berichtsjahr erbracht. Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas (2010) Mindestmenge 10 Erbrachte Menge 6 Kniegelenk Totalendoprothesen (2010) 239 Mindestmenge 50 Erbrachte Menge 115 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH C C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) ❙ Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma (CQ01) ❙ Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1 (CQ05) C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 240 Anzahl Fachärzte, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht unterliegen: 85 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen: 22 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben**: 49 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH D Qualitätsmanagement 241 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken: Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte D Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken: Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte Expertengremien Zur einheitlichen Ausrichtung der Fachbereiche hat die SRH Kliniken GmbH drei Expertengremien gegründet: für die Bereiche Medizin, Pflege und Qualitätsmanagement. Hier werden Fachwissen und Management auf Konzernebene vernetzt, um Ziele und Strategien gemeinsam abzustimmen und zu verwirklichen. SRH Medizin Board Seit Anfang 2006 berät das SRH Medizin Board, das sich aus den die ärztlichen Direktoren der SRH Klinken und Stellvertretern der vier Medizinischen Schwerpunkte der SRH Kliniken - Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie und Orthopädie/Wirbelsäulenchirurgie - zusammensetzt, die Geschäftsführung der SRH Kliniken GmbH in allen konzernrelevanten medizinischen Fragen. Ziele sind die Förderung der fachlichen Integration aller Kliniken, Innovationen und die Nutzung von Synergieeffekten. Das Gremium ist des Weiteren verantwortlich für die Etablierung des SRH internen Peer Review Verfahrens, bei dem medizinische Behandlungsprozesse mit auffälligen Ergebnissen laut der IQM-Auswertung durch Chefärzte anderer Kliniken des SRH Kliniken GmbH Konzerns analysiert und konkrete Verbesserungsvorschläge gegeben werden. SRH Pflege Board Im SRH Pflege Board treffen sich in regelmäßigen Abständen die Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der SRH Kliniken. Die Gruppe beschäftigt sich mit Optimierungen und Weiterentwicklungen des Pflegebereichs. Einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit bildet die Entwicklung von effizienten Arbeitsprozessen sowie Etablierung von Pflegestandards, um eine hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Der Patient steht dabei im Mittelpunkt des Behandlungsprozess. SRH Qualitäts Board Das SRH Qualitäts Board bestimmt die inhaltliche Koordination der konzernweiten Maßnahmen zum Qualitätsmanagement der SRH Kliniken. Vertreten sind die Qualitätsmanagementbeauftragten aller SRH Kliniken, um übergreifend einen fachlichen Austausch zu gewährleisten. Zertifizierungsverfahren Zur kontinuierlichen Verbesserung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nehmen die SRH Kliniken seit vielen Jahren an Zertifizierungsverfahren teil und stellen sich damit dem Urteil externer Fachgutachter. In 2010 hat sich die Konzernleitung dazu entschieden, ihre Kliniken nach der aussagekräftigen Zertifizierungssystematik nach DIN EN ISO zu zertifizieren. Die klinik- und konzernweiten Aktivitäten im Rahmen der Krankenhauszertifizierung orientieren sich am Anforderungskatalog der DIN EN ISO 9001. Hier unterliegen die SRH Kliniken den Prüfkriterien dieser Qualitätssystematik. Für eine erfolgreiche Zertifizierung müssen Prozesse innerhalb der Qualitätselemente beschrieben und somit ein kontinuierliches Qualitätsmanagement dargestellt werden. Darüber hinaus werden der Aufbau und die Zertifizierung von Organzentren in den SRH Kliniken kontinuierlich vorangetrieben. An den Standorten in Gera und Suhl bestehen bereits heute entsprechend zertifizierte Zentren. 242 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken: Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte D Instrumente des Qualitätsmanagements Qualitätsrelevante Kennzahlen Um im Sinne festgelegter Ziele rechtzeitig die richtigen Entscheidungen treffen zu können, werden auch im Qualitätsmanagement aussagefähige Daten benötigt. Kennzahlen fassen relevante Daten zusammen und stellen sie in einen größeren Zusammenhang. Ziele, Zustände und Tendenzen können präzise beschrieben und beurteilt werden. Vergleiche über verschiedene Zeiträume, mit anderen oder zwischen Soll und Ist werden möglich. Im Rahmen des Qualitätsmanagements der SRH Kliniken werden Kennzahlen als wichtiger Indikator für die Initiierung und erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen verstanden. Die Quellen von Kennzahlen und Messgrößen sind dabei vielfältig und können beispielsweise aus Befragungen und Ergebnissen der externen Qualitätssicherung abgeleitet werden. Audit Zur Überprüfung der praktischen Umsetzung von internen Standards und gesetzlichen Vorgaben werden interne Audits durchgeführt. In diesem Rahmen können Verbesserungspotenziale erkannt und entsprechende Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden. Die regelmäßige Durchführung von Audits steht dabei auch im Zusammenhang mit den Aktivitäten im Rahmen der Krankenhauszertifizierung. Mitarbeiter, die vor einer (Re-)Zertifizierung stehen, werden durch ein Audit auf die konkrete „Prüfungssituation“ vorbereitet – gleichzeitig werden Abweichungen und Unzulänglichkeiten offen gelegt, die den Erfolg der (Re-)Zertifizierung gefährden können. Patientenbefragungen Zur Qualitätsentwicklung sind strukturierte Rückmeldungen von Patienten erforderlich. Die Ergebnisse der Patientenbefragung geben uns wichtige Hinweise zu unseren Stärken und Verbesserpotentialen und werden auf verschiedenen Wegen ermittelt. So lässt die SRH Kliniken GmbH in einem konzernübergreifenden Projekt ehemalige Krankenhauspatienten in Zusammenarbeit mit einem externen, unabhängigen Forschungsinstitut befragen. Dabei wird sowohl die individuelle Zufriedenheit der Patienten als auch die jeweilige Priorität zu folgenden Themen hinterfragt: Aufnahme, pflegerische Versorgung, medizinische Versorgung, Schmerzlinderung, Wartezeiten, Funktionsbereich, Angehörigenintegration, Patientenzimmer, Sauberkeit, Kiosk/ Cafeteria, Qualität des Essens und Entlassung. Die Ergebnisse der einzelnen SRH Kliniken werden sowohl intern als auch mit einem Benchmarkpool verglichen. Zusätzlich erhalten die Patienten der SRH Kliniken bei Entlassung einen Fragebogen, der als Bestandteil der internen Patientenbefragung ausgewertet wird. Im Sinne einer einheitlichen und kontinuierlichen Systematik für alle SRH Kliniken werden die Aktivitäten zur Inhouse-Befragung weiterentwickelt. Im Bereich der Organkrebszentren werden entsprechend den Anforderungen der Fachgesellschaften bereichsspezifische Befragungen der Patienten und Einweiser vorgenommen. 243 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken: Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte D Gemeinsame Initiative Qualitätsmedizin (IQM) Die SRH mit ihren Kliniken in Gera, Suhl, Karlsbad-Langensteinbach und Heidelberg ist Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). IQM ist eine trägerübergreifende Initiative von Krankenhäusern aus Deutschland und der Schweiz. Die teilnehmenden Krankenhäuser stehen für eine offene Fehlerkultur und die aktive Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität zum Wohl ihrer Patienten. Dazu messen die SRH Krankenhäuser regelmäßig die medizinische Ergebnisqualität für relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren. Die Qualitätsergebnisse basieren auf Routinedaten, sind daher jederzeit überprüfbar, manipulationssicher und ohne zusätzlichen Dokumentationsaufwand für die behandelnden Ärzte auswertbar. Verbesserungspotentiale bei Behandlungsabläufen und -strukturen erkennen Krankenhäuser, bisher einzigartig in Deutschland, mit dem sogenannten Peer Review Verfahren. Trägerübergreifendes Lernen aus Fehlern und kollegiale Beratung unter chefärztlichen Kollegen stehen im Mittelpunkt der Peer Reviews. Anhand konstruktivkritischer Analysen konkreter Behandlungsfälle werden gemeinsam Probleme bei Abläufen, Strukturen und Schnittstellen identifiziert und zielgerichtet Verbesserungen umgesetzt. Die SRH Kliniken sehen dieses Verfahren als äußerst effiziente Methode an, um Verbesserungen in den medizinischen Behandlungsprozessen ihrer Kliniken aufzudecken und haben so im Jahr 2010 begonnen, ein SRH internes Peer Review Verfahren aufzubauen. Mit der regelmäßigen Veröffentlichung bisher erreichter Qualitätsergebnisse, auch und gerade der verbesserungswürdigen, signalisieren die Mitglieder von IQM ihren Patienten sowie der Öffentlichkeit ihre Bereitschaft zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung. Diese Form der Qualitätsmessung und –transparenz dient primär der Qualitätsverbesserung und setzt Maßstäbe, denn sie geht im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patientensicherheit deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Die SRH Kliniken veröffentlichen ihre Ergebnisse im Zuge der IQM auf den Startseiten ihrer jeweiligen Homepages. Mehr dazu finden Sie unter www.initiative-qualitaetsmedizin.de. Mehr Effizienz und Produktivität durch den Lean Hospital Ansatz Mehr Effizienz und stärkere Kundenorientierung sind die Ausrichtung des Lean Hospital Ansatzes. Leitsatz: „Ziel ist es nicht, die Zitrone stärker auszudrücken, sondern weniger Saft zu verschütten.“ Wichtiger Aspekt des Lean Hospital Ansatzes, der sich als kontinuierlicher Verbesserungsprozess versteht, ist die Akzeptanz bei allen Mitarbeitern durch gemeinsam erarbeitete Ziele und Maßnahmen. Ursprünglich für die Industrie entwickelt, wurde dieser Ansatz auf Krankenhäuser übertragen und hat sich mittlerweile erfolgreich etabliert. Die SRH Kliniken haben diesen erstmal in der SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach gGmbH eingeführt. Der Ansatz des Lean Hospitals ist ein zentrales Werkzeug in der Umsetzung des systematischen Qualitätsmanagements der SRH Kliniken. 244 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken: Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte D SRH Qualitätspreis Jährlich werden die besten Klinikprojekte der SRH Kliniken mit einem internen Qualitätspreis ausgezeichnet. Ziel ist es, innovative Qualitätsprojekte zu würdigen, die zu herausragenden Qualitätsverbesserungen geführt haben und einen Mehrwert im gesamten Unternehmen bringen. Mit dem Preis soll zudem ein Anreiz geschaffen werden, innovative Projekte im eigenen Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Es werden 3 Preise vergeben, die mit 2.000 €, 1.500 € und 1.000 € dotiert sind. Die Preisgelder sind für die Unterstützung der weiteren Arbeit der Preisträger bestimmt. Die Fachjury, die sich aus Vertretern der Pflege, Therapie, Qualitätsmanagementbeauftragten, Ärzteschaft und Geschäftsführung zusammensetzt, bewertet die eingereichten Projekte anhand definierter Kriterien. Nach Abschluss der Bewertungsrunde entscheiden die Jurymitglieder im Konsens über die Preisvergabe, die durch die Geschäftsführung der SRH Kliniken GmbH erfolgt. Nach Abschluss des Bewertungsverfahrens stehen alle eingereichten Projekte des SRH Qualitätspreises im Intranet zur Verfügung. Auf diesem Weg können wertvolle Ansätze innerhalb des Klinik-Verbundes weiter verbreitet und genutzt werden. Innovative Zentrenbildung Die strategische Ausrichtung der SRH Kliniken setzt auf Innovation: Im Zentrum der Neustrukturierungen stehen Optimierung im medizinischen, pflegerischen, therapeutischen und administrativen Bereich. Der erfolgreiche Schlüssel dazu ist die Bildung medizinischer, organisatorischer und koordinierender Zentren: Verwandte, aber doch spezialisierte medizinische Fachgebiete werden neuartig und effizient gebündelt. 2008 wurde dafür die Struktur eines Musterzentrums entwickelt: Eingebunden in die Konzeption waren u. a. die strukturelle Ausrichtung, das Raum- und Funktionskonzept, die Abbildung der interdisziplinären medizinischen Prozesse, logistischer Abläufe und der Zentrumsordnung. Im selben Jahr konnte das erste Modellzentrum im SRH Zentralklinikum Suhl erfolgreich eröffnet werden: Zuerst nahm das Herz-Lungen-Gefäßzentrum dort seinen interdisziplinären Betrieb auf. Nach gleicher Konzeption wurden das „Mann-FrauMutter-Kind-Zentrum“ und das Traumazentrum mit den Abteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie etabliert. Hinzu kamen das Abdominal-Onkologisches Zentrum, das Kopf-Zentrum und das Zentrum für Intensivtherapie und Intermediate Care. Durch die Zentrumsorganisation wurden die traditionellen Abteilungsstrukturen zugunsten patientenorientierter Abläufe abgelöst. So entfiel die Zwischenebene der Stationsleitung. Eine stärkere Konzentration auf die Kernprozesse, eine gleichzeitige Nutzung einer gemeinsamen Infrastruktur und die Optimierung von interdisziplinären Abläufen erlaubten diesen Schritt. Nach der erfolgreichen Einführung konnte das Zentren-Konzept in der Praxis vollständig überzeugen. Diese erfolgreiche Zentrenbildung wird in dieser Weise in 2011 auch in dem bettenmäßig größten SRH Krankenhaus in Gera umgesetzt werden. 245 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement der SRH Kliniken: Kurzcharakteristik der zentralen SRH-Projekte D Erkenntnismanagement Klinische Pfade Zur Steigerung der Transparenz arbeiten die SRH Kliniken mit Klinischen Pfaden. Hierbei wurden für die TOP-10-Diagnosen jeder SRH Klinik Diagnostikpfade erstellt – basierend auf Evidence Based Medicine, nach einer standardisierten Systematik. Die elektronische Erfassung und Bereitstellung der Diagnostik- und Therapiepfade dient zudem als breite Informationsbasis zur Prozessoptimierung. Neben der Abbildung der Diagnostikpfade im Behandlungsplaner sind eine Methodik und Tätigkeitsbeschreibung für die verantwortlichen Mitarbeiter erarbeitet. Strukturierte ärztliche Weiterbildung Mit der „Initiative Neue Ärzte“ werden Managementqualifikation, Erfahrungstransfer und Work-Life-Balance neuartig in die Ausbildung zum Facharzt integriert. Kernstück des Programms ist die klassische Facharztweiterbildung nach den Regeln der Landesärztekammern. Dabei stehen den Assistenzärzten erfahrene Oberärzte als Mentoren zur Seite. Ergänzend werden zertifizierte medizinische Zusatzqualifikationen angeboten: Ultraschall, Strahlenschutz, Rettungsdienst; außerdem Vorbereitungsseminare für die Facharztprüfung, BWL, Medizincontrolling, Führungsverantwortung und Kommunikation. Angehende Fachärzte können zudem im SRH Klinikverbund bei anderen SRH Häusern hospitieren oder dort ihre Facharztausbildung abschließen. Zudem ist in den meisten SRH Kliniken als akademischen Lehrkrankenhäusern von Universitäten die Unterstützung von Promotionen und Forschung möglich. Für junge Eltern besteht die Möglichkeit mit Teilzeit-Konzepten und der Vermittlung von Kinderbetreuung, Karriere, Weiterbildung und Familie optimal zu verbinden. Das die Initiative Neue Ärzte Erfolg hat, zeigt die abnehmende Fluktuationsrate im ärztlichen Bereich: Sie konnte zwei Jahre nach Start der Kampagne von 22% auf 15% in den SRH Kliniken gesenkt werden. Mehr dazu finden Sie unter www.initiative-neue-aerzte.de. Allgemeines Fort- und Weiterbildungsprogramm SRH Mitarbeitern steht ein einmaliges modulares, konzernweites Fort- und Weiterbildungsprogramm offen. Erworben werden können anerkannte SRH-Zertifikate und Urkunden, die allgemein eine hohe Wertschätzung genießen. Auch ein Studium an einer der sechs SRH Hochschulen mit den Abschlüssen Master oder Bachelor ist für SRH-Mitarbeiter zu vergünstigten Konditionen möglich. Das SRH Qualifizierungsangebot für Ärzte ist von den Landesärztekammern anerkannt. Pflegekräfte können dabei für ihre Abschlüsse Fortbildungspunkte registrieren lassen. Es können Hochschulzertifikate mit Angabe von European Credit Points erworben werden. 246 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D-1 D Qualitätspolitik Die SRH (Stiftung Rehabilitation Heidelberg) ist ein innovativer Bildungs- und Gesundheitskonzern und bietet praxisnahes Lernen in seinen privaten Hochschulen und Bildungszentren sowie modernste Medizin in seinen Krankenhäusern. Die SRH verbindet akute Gesundheitsversorgung, Rehabilitation und berufliche Bildung sinnvoll und adäquat miteinander. Die Zusammenarbeit mit den Konzernbereichen Rehabilitation und Bildung erlaubt uns nicht nur, Akutmedizin mit der medizinischen Rehabilitation zu kombinieren. Sie fördert auch die Verzahnung von Theorie und Praxis in der Ausbildung zu Gesundheitsberufen und die Entwicklung neuer Berufsbilder für das Gesundheitswesen. Außerdem ermöglicht die Zusammenarbeit im Konzernverbund eine Ausdehnung unseres Leistungsspektrums bis hin zur beruflichen Integration einzelner Patienten. Das Klinikum nutzt die vielfältigen Möglichkeiten des Konzernangebotes, um seinen Patienten über den stationären Aufenthalt hinaus weitere Angebote und Perspektiven zu vermitteln. Unsere Dienstleistungsorientierung ist aus den unternehmenspolitischen Grundsätzen der SRH abgeleitet: ❙ Unternehmerisch handeln Wir stellen uns aktiv dem Wettbewerb, um dadurch Marktanteile zu gewinnen und unseren Umsatz zu steigern. Dazu gehen wir kalkulierte Risiken ein. ❙ Innovationen vorantreiben Wir passen uns ständig den sich rasch wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden an, indem wir systematisch neue Dienstleistungsangebote entwickeln und unsere Prozesse und Strukturen fortwährend modernisieren. ❙ Qualität verbessern Um unseren Kunden einen möglichst hohen Nutzen zu bieten, arbeiten wir ständig daran, die Ergebnisqualität, die Prozessqualität und die Qualität unserer Strukturen zu verbessern. ❙ Effizienz steigern Wir suchen ständig nach Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern, um unseren Kunden hohe Qualität zu bezahlbaren Preisen zu bieten. D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission Leitbild SRH Zentralklinikum Suhl Zufriedene Patienten stehen für uns an erster Stelle. Wir handeln stets im Interesse unserer Patienten und streben eine gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden an. Unsere Patienten sind ganz besonders auf unsere Fürsorge angewiesen. Deshalb behandeln wir jeden Patienten als eigenständige Persönlichkeit und gehen auf seine Bedürfnisse ein. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind für uns Grundvoraussetzung zur optimalen Betreuung unserer Patienten. Alle am Heilungsprozess Beteiligten arbeiten Hand in Hand. So können wir unsere Patienten umfassend versorgen. 247 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D Unsere Fürsorge endet nicht mit der Entlassung unserer Patienten. Wir beteiligen uns aktiv an der Organisation der Nachbehandlung und Nachbetreuung, um den Therapie-Erfolg zu unterstützen. Wir verbessern ständig unsere Handlungsabläufe in allen Bereichen. So können wir die Versorgung unserer Patienten noch weiter optimieren. Wir gehen verantwortungsvoll mit den Ressourcen um und gestalten unsere Arbeitsabläufe flexibel. Damit sichern wir die Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens. D-2 Qualitätsziele Unsere Qualitätsziele sind neben dem Leitbild ein Teil der Qualitätspolitik: ❙ Kompetente, motivierte und leistungsorientierte Mitarbeiter betrachten wir als wichtigste Voraussetzung für die Umsetzung. ❙ Unser Führungssystem richten wir konsequent auf höchste Effizienz und Effektivität aus. ❙ Unsere Organisation gestalten wir einfach, unbürokratisch und transparent und richten sie primär auf unsere Patienten aus. ❙ Wir wollen konsequent in ertragskräftige Bereiche und in Bereiche mit Zukunfts chancen investieren. ❙ Wir versuchen unser Krankenhaus immer mehr zu einem regionalem Gesundheitszentrum zu entwickeln, um den Bürgern ein umfassendes und aufeinander abgestimmtes medizinisches Angebot der ambulanten, stationären, rehabilitativen und pflegerischen Versorgung zu machen. ❙ Außerdem wollen wir transparenter gegenüber den Bürgern werden, so dass diese schneller und effektiver versorgt und informiert werden können. Für das SRH Zentralklinikum Suhl steht ein ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement im Fokus. Gemäß des Deming Kreises (PDCA; plan, do, check & act) planen und agieren wir nicht nur formal, sondern erheben wir die Wirkungen unseres Planen und Handelns möglichst zeitnah und steuern unmittelbar nach. So als kontinuierlicher Verbesserungsprozess organisiert, ist das Qualitätsmanagement integraler Bestandteil auf allen Ebenen des Hauses. Wir sind stolz darauf, Wirtschaftlichkeit und Qualität nicht als sich widersprechende Anforderungen zu begreifen, sondern das Eine nie ohne das Andere zu begreifen. 248 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D-3 D Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Das interne Qualitätsmanagement wird vertreten durch einen direkt der Geschäftsführung zugeordneten Qualitätsmanagementbeauftragten sowie eine Mitarbeiterin mit der Zuständigkeit für die Organzentren (s. A-8). Zusätzlich stehen im Hause ausgebildete lokale Qualitätsbeauftragte sowohl von Seiten des ärztlichen als auch des pflegerischen Dienstes zur Verfügung. Der Qualitätsmanagementbeauftragte berichtet direkt der Geschäftsführung und natürlich stehen ihm bei Bedarf alle weiteren Gremien des Hauses offen. Weiterhin ist das Qualitätsmanagement eingebunden in einen Kreis der Qualitätsmanagementbeauftragten der SRH Kliniken GmbH unter Leitung des zentralen Qualitätsmanagementbeauftragten der SRH Kliniken GmbH. In diesem konzernweiten Kreis werden übergreifende Qualitätsbelange geklärt und Vorschläge für konzerneinheitliche Verfahren erarbeitet sowie intensiver Erfahrungsaustausch betrieben. D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements ❙ Befragungen Im Bereich Südthüringer Brustzentrum Suhl/Meiningen unterliegen wir erweiterten Anforderungen gem. den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der DIN EN ISO 9001-2000. Hier werden besondere Befragungen der Patienten und Einweiser vorgenommen, ein wesentlich erweitertes Spektrum an Qualitätszahlen ist zu dokumentieren und Qualitätszirkel, wie auch Fortbildungen für Pflege und ärztlichen Dienst, wöchentliche Tumor- und Morbiditätskonferenzen etc. sind obligatorisch. ❙ Audits Wir unterziehen uns internen und externen Audits, jährlich im Rahmen der Zertifizierungen unserer Organzentren und der Qualitätssicherung der Bluttransfusionen und alle 3 Jahre im Rahmen der KTQ Rezertifizierung des gesamten Hauses. ❙ Risikomanagement Durch das konzernweite Risikomanagementsystem ist die Vorgehensweise zur Früherkennung von Risiken definiert. Grundsätzlich kennt das Risikomanagement der SRH Kliniken zwei Arten von Risiken. Solche, die sich aus der Patientenversorgung ergeben und solche, die vor allem als ökonomische zu bezeichnen sind. Monatlich werden der SRH Kliniken GmbH in Heidelberg die aktuellen Risiken des SRH Zentralklinikums Suhl mitgeteilt und das aktuelle Vorgehen hierzu beschrieben. Die Risiken sind dabei entsprechend den Gruppen Ertrags-, Aufwands-, Liquiditäts-, Instandhaltungs- und Investitionsrisiken zugeordnet. Ein Risiko stellen beispielsweise die finanziellen Auswirkungen der vom MDK bestrittenen Leistungen dar. Das medizinische Risikomanagement der 249 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D SRH Kliniken wird momentan noch ausgebaut. Um potentielle Risiken für alle Personen im SRH Zentralklinikum Suhl zu erkennen, diese zu minimieren oder zu beseitigen und Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken zu veranlassen wurde im Jahr 2008 ein Risikomanagementsystem eingeführt. In diesem Zusammenhang wurden bspw. die Sturzereignisse von Patienten mit der Verordnung und Gabe von Medikamenten in Verbindung gebracht. Diese medikamentenassoziierte Sturzauswertung erlaubt uns, mittels der gewonnen Erkenntnisse die Sicherheit der Patienten zu erhöhen bzw. die Zahl der Stürze der Patienten durch Vermeidung/ Austausch bestimmter Medikamente zu verringern. ❙ Beschwerdemanagement Zentral gesammelt und verwertet werden sämtliche eingehende schriftlichen wie auch mündlich geäußerte Beschwerden, aber auch Lob und Anerkennung. Jeder Beschwerde wird akribisch nachgegangen und die Beschwerdeführer erhalten fundierte Rückmeldungen zu ihren Anliegen von der Geschäftsführung oder dem Qualitätsmanagement. ❙ Abteilung Krankenhaushygiene Ziel der Abteilung Krankenhaushygiene ist die Verhütung, Erkennung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen. Die Hygienefachkraft als Stabstelle des ärztlichen Direktors berät und unterstützt die Ärzte und den Pflegedienst. Zusammen mit der Hygienekommission wird der Hygieneplan ständig aktualisiert und die Geschäftsführung setzt die überarbeitete Fassung in Kraft. Der Hygieneplan ist für alle Mitarbeiter eine verbindliche Arbeitsanweisung. Der überarbeitete Hygieneplan trat im August des Berichtsjahres in Kraft. Neue Hygieneanweisungen gibt es z. B. zu den Themen „Aufbereitung von Medizinprodukten“, „Infektiöse Erkrankungen“ und „Prävention nosokomialer Pneumonien“. Regelmäßige Kontrollen des Hygienestandards (Begehungen, mikrobiologische Untersuchungen) werden durch die Hygienefachkraft durchgeführt. Die Ergebnisse werden ausgewertet und falls nötig schnelle Korrekturmaßnahmen eingeleitet. Alle neuen Mitarbeiter werden im Rahmen eines persönlichen Gespräches über den Hygieneplan informiert und praktisch in die korrekte hygienische Händedesinfektion eingewiesen. Die Mitarbeiter der Krankenhaushygiene unterstützen das Gesundheitsamt Suhl und die Landesbehörden bei Begehungen. Nosokomiale Infektionen und multiresistente Erreger werden erfasst und bewertet. ❙ SRH-Qualitätspreis Das SRH Zentralklinikum Suhl erreichte in 2010 bei der Vergabe des SRH- Qualitätspreises den 1. Platz mit dem Projekt „Erhöhung der Arzneimittel-sicherheit mittels elektronischer Verordnungsunterstützung RP-Doc“. Diese sollen die Sicherheit der Patienten erhöhen, indem falsche Medikation und Arzneimittelinteraktionen mittels der Verordnungssoftware unterbunden werden. Somit konnte eine weitere Lücke möglicher Fehlerquellen im Klinikalltag geschlossen werden. ❙ Projektgruppen Durch Projektgruppen mit Qualitätszielen werden immer wieder Lösungen zur Verbesserung unserer Qualitätsergebnisse erarbeitet (z. B. Wartezeitenanalyse). ❙ Pflegestandards Das SRH Zentralklinikum Suhl beteiligt sich an der SRH-weiten Pflegestandardgruppe zur Erarbeitung von einheitlichen Pflegestandards und stellt die Koordinatorin dieser Arbeitsgruppe. Unterstützend dazu ist eine klinikumsinterne Pflegestandardgruppe aktiv. Diese hat im Jahr 2010 etwa 80 Standards neu erarbeitet. 250 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D ❙ Pflegeleitlinien Die hausweite Durchdringung der in 2006 erstellten Pflegeleitlinien ist weiterhin gewährleistet. ❙ Klinisches Ethikkomitee Das Klinische Ethikkomitee (KEK) steht allen Beschäftigten des SRH Zentralklinikums Suhl zur Verfügung und wird auf Antrag von Beteiligten oder Betroffenen tätig. Das KEK besteht aus zwei Mitarbeitern des ärztlichen und zwei Mitarbeitern des pflegerischen Dienstes, zwei Krankenhaus-Seelsorgen, sowie einem externen Moderator zusammen. Diese wurden in Medizinethik qualifiziert und durch die Geschäftsführung in das KEK berufen. Die wesentlichsten Aufgaben des KEK sind klinische Ethikberatung, Leitlinienentwicklung sowie Fort- und Weiterbildung. Weiterhin ist es die Aufgabe der klinischen Ethikberatung in schwierigen klinischen Situationen und Konflikten die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die Beratung mündet in eine unverbindliche Empfehlung. Das Klinische Ethikkomitee agiert nach seinem Selbstverständnis frei und bedarfsgerecht und berichtet der Geschäftsführung regelmäßig über seine Aktivitäten. ❙ Patientenfürsprecher Unser Patientenfürsprecher genießt als ehemaliger Bürgermeister der Stadt ein großes Vertrauen der Patienten, er steht allen Patienten zu festgelegten Zeiten mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem besucht er in seiner Funktion alle Stationen des Hauses und spricht in diesem Rahmen die Patienten auf Ihre Sorgen und Nöte an. Einmal im Monat werden die im Rahmen der Gespräche gewonnenen Informationen mit unserem ärztl. Direktor, unserer Pflegedirektorin und dem Qualitätsmanagementbeauftragten diskutiert und ausgewertet. ❙ Patienteninformation Die Überarbeitung und Aktualisierung sämtlicher Patientenbroschüren, die zur besseren Orientierung sowie zur Vorbereitung auf einen stationären Aufenthalt dienen, stellt eine dauerhafte Aufgabe dar. Die große Patientenbroschüre wurde im Juli 2010 fertig gestellt. Sie wird seither jedem interessierten Patienten im Rahmen der administrativen Aufnahme angeboten und übergeben. ❙ Tumorzentrum Das Tumorzentrum übernimmt die Erstellung und Verbreitung von Qualitätsberichten zu verschiedenen Tumorentitäten, z. B. einmal jährlich die Erstellung eines onkologischen Qualitätsberichtes, der an interessierte Kreise wie niedergelassene Ärzte, Selbsthilfegruppen, Deutsche Krebsgesellschaft und die SRH Kliniken GmbH verschickt wird. 251 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D-5 D Qualitätsmanagement-Projekte Folgende Projekte werden seit dem Jahr 2010 zur Steigerung des Qualitätslevels fortund durchgeführt: ❙ Zentrenbildung Klinikumsübergreifend wurde im Jahr 2010 die Zusammenarbeit in den organbezogenen interdisziplinären medizinischen Zentren weiter ausgebaut. ❙ Case Management In engem Zusammenhang mit der Herausbildung von medizinischen Zentren steht die weitere Entwicklung des Case Managements. ❙ Darmzentrum Im Jahr 2008 wurde ein interdisziplinäres Darmzentrum etabliert. Die Rezertifizierung des Darmzentrums findet im Januar 2011 auf Grundlage des Erhebungsbogens für Darmkrebszentren der Deutsche Krebsgesellschaft statt. ❙ ITS-KISS Erweiterung und differenziertere Datenerfassung der ITS-Patienten zur Teilnahme am ITS-KISS des NRZ (Nationales Referenzzentrum; ermöglicht externen Qualitätsvergleich mit anderen Krankenhäusern). ❙ Hygieneplan Erweiterung und Aktualisierung des Hygieneplans ❙ Datensicherung Mit der Einführung einer virtuellen Serverlandschaft und eines zentralen Datensicherungssystems wurde in 2008 begonnen, Ende 2010 sind 70 virtualisierte Server im Einsatz. Mittlerweile werden 100% des Patientenmanagmentsystems von virtuellen Servern bedient. Mit dem Projekt wird eine Erhöhung der Daten- und Zugriffssicherheit sowie Hochverfüg- und Administrierbarkeit angestrebt. ❙ Patientensicherheit Mittels elektronischer Verordnungsunterstützung RP-Doc“ wird die Sicherheit der Patienten erhöht, indem falsche Medikation und Arzneimittelinteraktionen mittels der Verordnungssoftware unterbunden werden. Somit konnte eine weitere Lücke möglicher Fehlerquellen im Klinikalltag geschlossen werden. ❙ Risikomanagement Um potentielle Risiken für alle Personen im SRH Zentralklinikum Suhl zu erkennen, diese zu minimieren oder zu beseitigen und Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken zu veranlassen wurde im Dezember 2008 ein Risikomanagementsystem eingeführt, Dieses wurde auch im Jahr 2010 weiterentwickelt. ❙ Wegeleitsystem In 2010 wurde begonnen, das hausinterne Wegeleitsystem grundsätzlich zu überarbeiten. Ziel ist nicht der grundsätzliche Austausch des bestehenden Systems, sondern vielmehr die Lenkung der verschiedenen Patientenströme im Sinne der Wegstrecken und der Transportkapazitäten 252 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl ❙ D-6 D Bildergalerie der Mitarbeiter Zur Verbesserung der Patientenorientierung wurde Ende 2010 damit begonnen, in allen Bereichen mit Patientenverkehr eine Übersicht aller dort tätigen Mitarbeiter zu erstellen. Dies soll den Patienten als zusätzliche Orientierung dienen und dem Ge- fühl der Anonymität in einem großen Haus wie dem Unseren vorbeugen. Bewertung des Qualitätsmanagements Ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement heißt, sich an anderen messen zu lassen: ❙ Dies tun wir im Rahmen der BQS-Qualitätsindikatoren gemäß § 137 SGB V. In den obligatorischen Bereichen erreichten wir hierbei eine Dokumentationsquote von über 99%. ❙ Dies tun wir als Gründungsmitglied der „Initiative Qualitätsmedizin“. IQM steht für ergebnisorientierte Qualitätsinformationen für Patienten und nicht zuletzt für eine sinnvolle Stimulation des internen Qualitätsmanagements. http://www.initiative-qualitaetsmedizin.de ❙ Wir messen uns auch im Rahmen der extern durchgeführten Befragungen von Patienten und niedergelassenen Ärzten sowie mittels Vergleich der Ergebnisse im Rahmen von SRH- bzw. bundesweiten Benchmarks. ❙ Dies tun wir weiterhin im Wettbewerb mit den Schwesternkliniken der SRH Kliniken GmbH im Rahmen der jährlichen Qualitätspreise. Und das tun wir im Rahmen unserer Zertifizierungen, die uns an allgemein gültigen Standards messen: ❙ Bewertung nach KTQ® (Erteilung des Zertifikates erstmals in 2006/Rezertifizierung 2009 erfolgreich durchgeführt) ❙ Zertifizierung des Südthüringer Brustzentrums Suhl/Meiningen nach DIN EN ISO 9001-2000 sowie den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie http://www.südthüringer-brustzentrum.de ❙ Zertifizierung des Darmzentrums der Deutschen Krebsgesellschaft Suhl nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft Darüber hinaus sind folgende unserer Partner zertifiziert: 253 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Das Qualitätsmanagement des SRH Zentralklinikums Suhl D ❙ Gemeinschaftslabor Suhl für Klinische Chemie, Mikrobiologie und Infektionsserologie nach DIN EN ISO 9001-2000 http://www.glab-suhl.de ❙ Sanitätshaus Waletzko nach DIN EN ISO 9001:2000 und 13485:2003 http://www.sanitaetshaus-waletzko.de ❙ Unsere Küche und die Cafeteria der SRH Dienstleistungs GmbH arbeiten gemäß HACCP (Hazard Critical Control Point). Diese Zertifikate bescheinigen dem SRH Zentralklinikum Suhl GmbH ein probates Qualitätsmanagementsystem, die Ergebnisse aus BQS und die Ergebnisse aus den Qualitätsbefragungen unserer Patienten und der niedergelassenen Ärzte zeigen darüber hinaus, dass wir den richtigen Weg gehen, hin zu einem wirtschaftlichen aber auch qualitätsbewußten Krankenhaus. 254 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH B Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Krankenhausname: SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Hausanschrift: Telefon: Fax: URL: Albert-Schweitzer-Straße 2 98527 Suhl 03681 35-9 03681 35-5001 www.zentralklinikum-suhl.de EMail: info@zs.srh.de B247 Gotha er Str . zur A71 er Str. Ilmenau er ng i ein M r. St A.-Sc h weitz Bahnhof er-Str . B 24 SRH Zentralklinikum Suhl 7S ch leus inge r Str . zur A73 (im Bau) Anfahrtsbeschreibung: So kommen Sie zu uns mit dem PKW Reisen Sie über die Autobahnen A71 (Sömmerda – Schweinfurt), A73 (Suhl – Lichtenfels) oder über die Bundesstraße B247 (Rtg. Schleusingen) an. Im Stadtgebiet folgen Sie der Ausschilderung „SRH Zentralklinikum Suhl“. So kommen Sie zu uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Nutzen Sie die städtischen Buslinien A1, A2, A/G oder H und fahren Sie bis zur Haltestelle Döllberg/Klinikum. Mit der Bahn reisen Sie auf der Strecke Erfurt – Schweinfurt. Ab dem Bahnhof Suhl steigen Sie in die städtischen Buslinien um. Parken Für Sie und Ihre Besucher gibt es ausreichend Parkplätze vor dem Klinikum. Patienten mit Gehbehinderungen sollten das obere Parkdeck benutzen. Von dort erreichen Sie ohne Hindernisse den Haupteingang. Während Ihres Aufenthalts ist das Parken kostenfrei. Vor der Ausfahrt entwertet das Personal an der Information Ihr Parkticket. Besucher parken vor dem Klinikum die erste halbe Stunde frei. Danach kostet jede angefangene Stunde 50 Cent. 255 Qualitätsbericht 2010 SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH