Kinderkrankenhaus Amsterdamerstraße

Transcription

Kinderkrankenhaus Amsterdamerstraße
24.03.2014
Einleitung
Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße
Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße, eins der drei Häuser der Kliniken der Stadt Köln
gGmbH, wurde am jetzigen Standort am 25.10.1962 in Betrieb genommen. Heute verfügt das
Kinderkrankenhaus insgesamt über 292 Betten. Von den 36 Intensivpflegebetten befinden sich
10 Betten in dem gemeinsam mit der Frauenklinik im Krankenhaus Holweide betriebenen
Perinatalzentrum. Im Oktober 2005 wurde die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie mit 60 Betten auf dem Gelände des Krankenhauses Holweide eröffnet.
Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße ist Akademisches Lehrkrankenhaus der
Universität zu Köln. Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung kooperiert mit dem
Kinderkrankenhaus
Amsterdamer
Straße,
um
Gesundheits-,
Krankenund
Kinderkrankenpflegekräfte aus- und weiterzubilden.
Das Kinderkrankenhaus erfüllt die Aufgaben der regionalen Spitzenversorgung. Es verfügt über
die Fachabteilungen:
- Kinder- und Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
- Kinderchirurgie und Kinderurologie
- Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
- Kinderanästhesie
- Kinderradiologie
Jährlich werden etwa 12.000 Kinder stationär behandelt und rund 5.000 chirurgische Eingriffe
durchgeführt. Die durchschnittliche Verweildauer konnte in den letzten Jahren kontinuierlich
verkürzt werden, sie liegt im Durchschnitt bei 4,3 Tagen. Neben den stationären Aufenthalten
wurden rund 35.000 Kinder in den mehr als 25 Spezialsprechstunden aller Fachrichtungen und
in der Notaufnahme ambulant behandelt. Das Kinderkrankenhaus verfügt über alle Mittel zur
Untersuchung und Behandlung vom extrem kleinen Frühgeborenen bis hin zum Jugendlichen.
Zusätzlich ist ein großes Sozialpädiatrisches Zentrum etabliert, eine Einrichtung zur
ambulanten
Diagnostik
und
Behandlung
für
Kinder
und
Jugendliche
mit
Entwicklungsauffälligkeiten,
neurologischen
Erkrankungen
oder
Behinderungen.
Das
Sozialpädiatrische Zentrum ist seit 2009 erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert
und wurde bereits 2012 rezertifiziert.
Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße engagiert sich mit einer eigenen Abteilung für
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie im „Rheinischen Tumorzentrum“, einem Netzwerk von
Klinik- und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, um die Versorgung krebskranker Kinder
und Jugendlicher weiter zu verbessern.
Akut und chronisch kranke Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen werden in der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin medizinisch und pflegerisch bestens versorgt. Zum
Versorgungsspektrum der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin gehört die Behandlung extrem
unreifer Frühgeborener im Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) genauso
wie die Therapie chronisch kranker Kinder und Jugendlicher. Ein großes Team mit etwa 50
Ärztinnen und Ärzten stellt sicher, dass in der breit differenzierten Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin alle Erkrankungen des Kinder- und Jugendalters jederzeit kompetent behandelt
werden können.
Die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie ist mit 80 Betten die größte
kinderchirurgische Abteilung Deutschlands. Die Klinik ist zum Verletzungsartenverfahren der
Berufsgenossenschaften zugelassen. Zusätzlich zu den Betten auf Normal- und Intensivstation
hat die Klinik vier Betten für schwerstverbrannte Kinder und eine chirurgische Wachstation
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(IMC) mit 15 Betten. Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt in der laparoskopischen und
minimalinvasiven Chirurgie (MIC - „Schlüssellochchirurgie“) bei Kindern.
Um den vielfältigen Anforderungen der Pädiatrie, der Kinderchirurgie und der Anästhesiologie
gerecht werden zu können, bietet die Kinderradiologie ein breites Untersuchungsspektrum an.
Die Röntgenuntersuchungen werden unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen und ständigen
Qualitätskontrollen durchgeführt. Ganz besonders wird dabei auf strahlensparende Maßnahmen
geachtet. Das Kinderkrankenhaus verfügt über einen eigenen Magnetresonanztomographen
(MRT, auch Kernspin-Gerät genannt). Dieser ermöglicht hoch auflösende und kontrastreiche
Schnittbilder aus dem menschlichen Körper ohne Strahlenbelastung.
Die kinderanästhesiologische Abteilung betreut Kinder aller Altersstufen, die Jüngsten von
ihnen wiegen weniger als 500 Gramm, die Ältesten sind fast erwachsen. Jährlich werden ca.
6.500 Anästhesien durchgeführt. Die Anästhesie wird für jeden Patienten individuell geplant
und durchgeführt. Neben der Versorgung von Patientinnen und Patienten widmet die Abteilung
für Kinderanästhesie sich auch der Aus- und Fortbildung von Ärzten. Die Deutsche Gesellschaft
für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) hat die Abteilung für Anästhesiologie im
Kinderkrankenhaus als Fortbildungsstätte für die berufsbegleitende Qualifizierung „Spezielle
Kinderanästhesie“ anerkannt.
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden an einer chronischen Krankheit wie
Rheuma, Diabetes mellitus, Adipositas oder Schmerzsyndromen. Sie müssen sich in der Regel
ein Leben lang mit ihrer Krankheit auseinander setzen. Eine speziell eingerichtete Station für
chronisch kranke Kinder und Jugendliche mit einem interdisziplinären Behandlungsteam aus
Ärzten, Pflegenden, Sozialberatung, Psychologin, Seelsorge, Diätassistentin, Diabetesberater,
Diplom-Pädagogin, Erzieherinnen, Physiotherapie und anderen Therapeuten kümmert sich um
diese Kinder und deren Familien. Im Herbst 2013 wurde eine neue, erweiterte
neuropädiatrische Station für Patientinnen und Patienten der Abteilung für Kinderneurologie,
Epileptologie und Sozialpädiatrie in Betrieb genommen. Hier werden Kinder und Jugendliche
mit allen neurologischen Erkrankungen und Entwicklungsstörungen durch spezialisierte
Fachkräfte mit modernen Methoden in einem multidisziplinären Konzept diagnostiziert und
behandelt.
Seelische Erkrankungen und psychische Störungen werden in der Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und Psychotherapie sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Hier
steht ein interdisziplinäres Team aus Fachärzten/- innen für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Diplom-Psychologen/-innen, Sozialpädagogen/ -innen, Ergotherapeuten/-innen, einer Musikund einer Bewegungstherapeutin, Pflegefachkräften, Heil- und Diplompädagogen sowie
Erzieherinnen zur Verfügung. So können vielfältige Therapieformen angeboten werden, wobei
die Beratung, Begleitung und Einbeziehung der Eltern in die Therapie eine wichtige Rolle
spielen.
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der städtischen Frauenklinik Holweide, den anderen
Geburtskliniken in Köln und im näheren Umland sowie mit der Uniklinik Köln und anderen
Kinderkliniken. Neben der Kooperation mit anderen lokalen und überregionalen Kliniken legt
das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße großen Wert auf einen ständigen Austausch mit
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Selbsthilfeorganisationen, ambulanten Diensten und
Reha-Einrichtungen, um eine gute und kontinuierliche Versorgung der Patienten auch nach der
Entlassung sicher zu stellen.
Die Pflegekräfte betreuen die Patientinnen und Patienten nach aktuellen Standards unter
Berücksichtigung der Expertenstandards des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in
der Pflege. Auf allen Stationen, Ambulanzen und im Operationssaal sind erfahrene
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger im Einsatz. In Zusammenarbeit mit
dem angegliederten Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung wird eine fachlich qualifizierte,
praxisnahe Aus- und Weiterbildung sichergestellt.
Eine Ernährungs- und Diätberatung bietet den Eltern die Möglichkeit, sich bei bestimmten
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Krankheiten ihrer Kinder über die daraus resultierenden Empfehlungen bezüglich des Essens
helfen zu lassen.
Das Kinderkrankenhaus bietet jährlich ein ambulantes Programm für übergewichtige Mädchen
und Jungen im Alter von 8-12 Jahren an (Kölner Power Pänz). Ein interdisziplinäres Team,
bestehend aus Ärztinnen des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße, Case Managerin,
Adipositas-erfahrenen Bewegungstherapeuten und Ernährungsberatern, Verhaltens- und
Psychotherapeuten
des
Kinderkrankenhauses
Amsterdamer
Straße
betreut
die
Übergewichtigen.
Das
Programm
will
durch
regelmäßige
Angebote
an
Sport,
Ernährungsberatung, psychologische Beratung, medizinische Betreuung sowie regelmäßige
Einbeziehung der Eltern eine Steigerung der Lebensqualität und Stabilisierung des Gewichtes
erreichen. Weitere Informationen im Internet unter www.power-paenz.de http://www.powerpaenz.de/
Case Managerinnen begleiten und unterstützen Patientinnen und Patienten mit komplexen
und/oder chronischen Erkrankungen und Eltern von sehr kleinen Frühgeborenen. Bei der
Betreuung steht die ganze Familie im Mittelpunkt. In einem partnerschaftlichen Prozess planen
und koordinieren die Case Managerinnen aus einer Hand alle Untersuchungen und Termine.
Die Familien haben eine feste Ansprechpartnerin, der Klinikaufenthalt und die weitere
Behandlung wird für sie transparent. Aufgaben des Case Managements sind
-
Begleitung und Beratung während des stationären Aufenthalts
-
Aufnahme- und Entlassungsmanagement
-
Koordination von Abläufen
-
Qualitätssicherung
-
Organisation von Dienstleistungen und Hilfen
Zurzeit bietet das Kinderkrankenhaus für folgende Patienten Case Management (also eine
Fallbegleitung durch den Aufenthalt und Steuerung der anschließenden Behandlung) an:
-
Patienten mit Diabetes, Rheuma, Kopfschmerz, Adipositas
-
Patienten mit komplexen chirurgischen Erkrankungen wie anorektale,
urogenitale oder ösophageale Fehlbildungen
Frühgeborene
Geburtsgewicht unter 1200g.
unter
der
30.
Schwangerschaftswoche
und/oder
einem
Die Sozialberatung im Kinderkrankenhaus bietet Unterstützung bei Themen wie der
Entlassungsvorbereitung,
Koordination
von
Hilfen,
Vermittlung
von
Frühförderungsmaßnahmen, Unterstützung bei chronisch kranken oder behinderten Kindern
und steht auch bei wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten beratend zur Verfügung.
Das Kinderkrankenhaus bietet eine Vielzahl therapeutischer und pädagogischer Angebote wie
z.B. Klinikclowns, Kunst-, Musik-, Beschäftigungs- sowie Spieltherapie und vielfältige
Veranstaltungen. Pädagogen, Sozialarbeiterinnen und Pflegefachkräfte entwickeln ein
Gesamtkonzept für diese therapeutischen und pädagogischen Angebote. Die neue „Spielewelt“
im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße, die Kindern eine "Auszeit" vom Krankenhausalltag
ermöglicht, wurde Ende 2012 in Betrieb genommen. Eine Erzieherin leitet die „Spielewelt“ für
stationär behandelte Kinder und Jugendliche. Hier wird den Kindern in vertrauensvoller
Atmosphäre die Möglichkeit geboten, trotz Krankheit Spaß am Spielen zu haben, kreativ zu
sein und Abwechslung durch die Begegnung mit Geschwistern und anderen Kinder zu finden.
Das Spielen unter fachlicher Begleitung einer Erzieherin in hellen und großzügigen
Räumlichkeiten, die Möglichkeit zu lesen, zu spielen und mit verschiedenen Materialien kreativ
zu gestalten läßt die Klinikatmosphäre vergessen. Der Bau der „Spielewelt“ wurde durch die
finanzielle Unterstützung des Fördervereins Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße,
Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen der Region möglich. Außerdem befindet sich ein
therapeutischer Spielplatz im Innenhof der Klinik.
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Im
Arbeitskreis
„Patientenrückmeldekommission“
werden
mit
Vertreterinnen
der
Krankenhausleitung, den ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Kollegen/-innen, der
Seelsorge und dem Patientenfürsprecher Wünsche und Lob besprochen und Aktionen zur
Verbesserung veranlasst und kontrolliert.
„Der Mensch im Zentrum unseres Handelns“ ist Leitsatz des Leitbilds der Kliniken. Hieran
orientieren sich alle Aktivitäten und Projekte.
Eltern können ihr Kind von der Aufnahme bis zur Entlassung begleiten, ihr Kind rund um die
Uhr besuchen und im Kinderkrankenhaus übernachten, wenn sie dies wünschen. In alle
diagnostischen, therapeutischen und pflegerischen Entscheidungen werden die Eltern intensiv
einbezogen. Als ergänzendes modernes Unterbringungsangebot für Eltern und Geschwister
schwer und chronisch kranker Kinder wurde im Frühjahr 2009 in direkter Nachbarschaft zum
Kinderkrankenhaus an der Amsterdamer Straße ein neu gebautes Elternhaus der McDonald´s
Kinderhilfe Stiftung eröffnet, das von Beginn an sehr gut angenommen wurde. In dem fast
immer voll belegten Ronald McDonald-Haus mit 14 Appartements finden Angehörige schwer
kranker Kinder ein Zuhause auf Zeit, während ihre Schützlinge in der benachbarten
Kinderklinik behandelt werden. In der „Familien-Burg“ gibt es nicht nur die Möglichkeiten, in
einer wohnlichen Atmosphäre zu essen, zu schlafen oder Wäsche zu waschen, sondern auch
die Gelegenheit zur Begegnung mit anderen Familien, die in einer ähnlichen Situation sind.
Hausleitung und Ehrenamtliche unterstützen und begleiten die Familien. Neben den Eltern sind
auch die Geschwister und andere Angehörige willkommen. Daneben wurde im Elternhaus mit
einer durch eine Brücke verbundenen „Ronald McDonald Oase“ ein neues Betreuungsangebot
für ambulante und Tagespatienten des Kinderkrankenhauses geschaffen.
Das Kinderkrankenhaus bietet besondere Aktionen und Einrichtungen, die den
Krankenhausaufenthalt für die Kinder angenehmer gestalten. Jedes Jahr finden jahreszeitliche
Veranstaltungen sowie Kinderkarnevalspartys im Kinderkrankenhaus statt, bei der viele
Karnevalisten und das Kölner Kinderdreigestirn mitwirken. Jeden Sommer veranstaltet der
Förderverein des Kinderkrankenhauses auf dem Klinikgelände ein großes und von vielen
ehrenamtlichen Helfern unterstütztes Sommerfest für aktuelle und ehemalige Patienten und
Ihre Familien.
Zu einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung gehört eine hohe Patientensicherheit.
Die Luftfahrt mit ihren hohen Sicherheitsstandards ist gerade im OP-Bereich Vorbild für die
Medizin. Eine hohe Qualität des Personals ist wichtig für eine gute Behandlung. Durchdachte
Organisationsstrukturen bieten Unterstützung. Zum Beispiel im OP. Bevor der Eingriff beginnt,
überprüfen die Experten - wie ein Pilot vor dem Start - kurz die wichtigsten Informationen
beim sog. „Team Time Out“. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme erhalten alle Patientinnen
und Patienten ein Identifikationsarmband.
Die beste Methode, Fehler zu vermeiden, besteht darin, aus Fehlern anderer zu lernen oder
Fehler bereits im Vorfeld abzuwenden. Eine bewährte Möglichkeit der Fehlerprophylaxe sind
Meldesysteme wie das CIRS, die in der Fliegerei schon lange mit Erfolg angewendet werden.
Im Kinderkrankenhaus wurde ein Meldesystem, ein CIRS - Critical Incident Reporting System zur Erfassung kritischer Ereignisse- etabliert. In dem können Fehler, Beinahefehler oder andere
kritische Situationen schriftlich oder mündlich anonym gemeldet werden. Einige Probleme
konnten aufgrund der eingegangen Meldungen bereits gelöst und Verbesserungen umgesetzt
werden.
Als erstes Kölner Krankenhaus wurde das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße im Jahr
2004 erfolgreich erstmalig durch die KTQ ® - - Kooperation für Transparenz und Qualität im
Gesundheitswesen GmbH - zertifiziert. Die Auszeichnung, die jeweils für drei Jahre gilt, wurde
im Jahr 2010 zum dritten Mal in Folge verliehen. 2014 wird eine Verbundzertifizierung des
Kinderkrankenhauses gemeinsam mit den Kliniken in Holweide und Merheim umgesetzt.
Das Kinderkrankenhaus wird vom Förderverein Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße Köln
e.V., vom Förderverein für tumor- und leukämiekranke Kinder Blankenheimerdorf e.V. und
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vielen anderen Initiativen unterstützt. Diese
kinderfreundliche und kindgerechte Angebote.
Unterstützung
ermöglicht
zusätzliche
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Gemeinsame Einleitung der kommunalen Krankenhäuser der Region
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Qualität ist der entscheidende Faktor für den Erfolg von Krankenhäusern. Das besondere Ziel
kommunaler Krankenhäuser ist es, die Balance zwischen dem Allgemeinwohl und der
Wirtschaftlichkeit unter Wettbewerbsbedingungen zu halten.
Als kommunale Krankenhäuser tragen wir wesentlich zur flächendeckenden und wohnortnahen
Versorgung von Patientinnen und Patienten bei. Einen hohen Stellenwert hat die hohe Qualität
der medizinischen und pflegerischen Leistungen für jeden Menschen unabhängig von
Geschlecht, Hautfarbe, Weltanschauung, Religion, Herkunft und sozialem Status.
Tief verwurzelt in den lokalen und regionalen Strukturen übernehmen kommunale
Krankenhäuser die Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung vor Ort. Das
umfangreiche Leistungsangebot richtet sich nach den Bedürfnissen der Menschen in der
unmittelbaren Nähe. Dabei werden auch Behandlungsmöglichkeiten vorgehalten, die nicht
ständig ausgelastet sind und sich daher nicht immer wirtschaftlich betreiben lassen, im Notfall
aber lebensrettend sind.
Die kommunalen Krankenhäuser,
Klinikum Oberberg GmbH
Klinikum Leverkusen gGmbH
Krankenhaus Wermelskirchen GmbH
Krankenhaus Porz am Rhein gGmbH
Rhein-Kreis-Neuss-Kliniken mit den Kreiskrankenhäusern Dormagen und Grevenbroich - StElisabeth
Klinikum Niederberg Velbert gGmbH
Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Städtische Kliniken Neuss Lukaskrankenhaus GmbH
sowie Städtisches Klinikum Solingen gGmbH
kooperieren, um den Wissensaustausch in den Themenfeldern Qualität, Patientensicherheit,
Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Hygiene zu intensivieren. Wir tun dies im Dienst für
unsere Patientinnen und Patienten.
Die nachhaltige Verbesserung der Qualität hat für uns höchste Priorität. In unseren
Krankenhäusern werden erwirtschaftete Überschüsse konsequent in die Optimierung der
Behandlung der Patientinnen und Patienten investiert. Dazu haben wir ein professionelles
Qualitätsmanagement fest verankert.
Mit dem vorliegenden Qualitätsbericht stellen wir Ihnen vielfältige und aufschlussreiche
Informationen über unser Leistungsspektrum und unsere Struktur- und Ergebnisqualität zur
Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Jacob, Franziska
Qualitäts- und Klin. Risikomanagement
0221 / 8907 - 2813
0221 / 8907 - 2285
JacobF@kliniken-koeln.de
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Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht
verantwortliche Person
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Lovenfosse-Gehrt, Roman
Geschäftsführer
0221 / 8907 - 2822
0221 / 8907 - 2132
postservice@kliniken-koeln.de
Weiterführende Links
Homepage:
Weitere Informationen:
www.kliniken-koeln.de
http://www.klinikenkoeln.de/Kinderkrankenhaus_Index.htm?ActiveID=1032
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1 Forschung und akademische Lehre
A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen
A-8.3 Forschungsschwerpunkte
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
A-10 Gesamtfallzahlen
A-11 Personal des Krankenhauses
A-11.1 Ärzte und Ärztinnen
A-11.2 Pflegepersonal
A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal
A-11.4 Hygienepersonal
A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
A-13 Besondere apparative Ausstattung
A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /
Fachabteilungen
B-1 Kinder-Anästhesie
B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-1.6 Prozeduren nach OPS
B-1.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-1.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.10 Personelle Ausstattung
B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-1.10.2 Pflegepersonal
B-2 Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.5 Diagnosen nach ICD
B-2.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD
B-2.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
B-2.6 Prozeduren nach OPS
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B-2.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-2.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
B-2.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-2.10 Personelle Ausstattung
B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-2.10.2 Pflegepersonal
B-3 Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum
und Perinatalzentrum
B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.5 Diagnosen nach ICD
B-3.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD
B-3.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
B-3.6 Prozeduren nach OPS
B-3.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-3.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-3.10 Personelle Ausstattung
B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-3.10.2 Pflegepersonal
B-3.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
B-4 Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-4.6 Prozeduren nach OPS
B-4.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-4.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-4.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-4.10 Personelle Ausstattung
B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-4.10.2 Pflegepersonal
B-4.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
B-5 Radiologische Abteilung
B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-5.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-5.6 Prozeduren nach OPS
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B-5.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-5.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
B-5.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-5.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-5.10 Personelle Ausstattung
B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-5.10.2 Pflegepersonal
B-6 Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-6.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-6.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-6.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-6.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-6.10 Personelle Ausstattung
B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-6.10.2 Pflegepersonal
B-7 Institut für Transfusionsmedizin
B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-7.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-7.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-7.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-7.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-7.10 Personelle Ausstattung
B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-7.10.2 Pflegepersonal
B-8 Institut für Hygiene
B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-8.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-8.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-8.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-8.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-8.10 Personelle Ausstattung
B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-8.10.2 Pflegepersonal
B-9 Institut für Pathologie
B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
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B-9.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-9.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-9.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-9.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-9.10 Personelle Ausstattung
B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-9.10.2 Pflegepersonal
B-10 Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-10.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.5 Hauptdiagnosen nach ICD
B-10.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-10.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-10.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-10.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-10.10 Personelle Ausstattung
B-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen
B-10.10.2 Pflegepersonal
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)
nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
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A
Struktur- und Leistungsdaten des
Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Institutionskennzeichen:
Standortnummer:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Kliniken der Stadt Köln gGmbH; Kinderkrankenhaus
Amsterdamerstraße
260531741
00
Amsterdamer Strasse 59
50735 Köln
0221 / 8907 - 0
0221 / 8907 - 2525
postservice@kliniken-koeln.de
www.kliniken-koeln.de
Ärztliche Leitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Prof. Dr. Weiß, Michael
Ärztlicher Direktor und Chefarzt Kinder - und Jugendmedizin
0221 / 8907 - 5201
0221 / 8907 - 5476
ToennesB@kliniken-koeln.de
Pflegedienstleitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Haut, Christine
Komm. Leitende Pflegedirektorin
0221 / 8907 - 5563
0221 / 8907 - 5159
pflegedirektion@kliniken-koeln.de
Verwaltungsleitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
A-2
Quotschalla, Gudrun
Verwaltungsleitung
0221 / 8907 - 5302
0221 / 8907 - 5576
postservice@kliniken-koeln.de
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Art:
Internet:
A-3
Stadt Köln
öffentlich
www.stadt-koeln.de
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Universität:
A-3a
ja
Universität zu Köln
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Unsere
aktuellen
Organigramme
sind
koeln.de/upload/Organigramm_7041.pdf veröffentlicht.
unter
http://cms.kliniken-
13/129
24.03.2014
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
ja
Die Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie wird durch das Sozialpädiatrische Zentrum
und auch durch die Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie mit Standort Holweide
gewährleistet.
A-5
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
komm. leitende Pflegedirektorin: Frau Christine Haut
Sekretariat:
Frau Vomm
Tel.:
0221/8907-3433
E-Mail:
mailto: pflegedirektion@kliniken-koeln.de
Leistungsspektrum:
•
Patientenorientierte Pflegekonzepte auf allen Allgemein- und Intensivstationen
•
Professionelle pflegerische Versorgung nach aktuellen Pflegestandards und
Leitlinien, mit Unterstützung moderner Hilfsmittel und innovativer Software
•
Umsetzung der Expertenstandards des DNQP (Deutsches Netzwerk für
Qualitätsentwicklung in der Pflege (Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement,
Sturzprophylaxe, Entlassungsmanagement, Förderung der Harnkontinenz, Pflege
von Menschen mit chronischen Wunden)
•
Regelmäßige Decubitusprävalenz-Erhebungen
•
Entwicklung eines standardisierten Pflege-Assessement-Instruments auf Basis
ePA ©AcuteCare
•
Sozialdienst/Casemanagement,
u.a.
Steuerung
der
elektiven
Aufnahmeprozesse/präoperatives Patientenmanagement und strukturiertes
Entlassungsmanagement,
Patientenund
Angehörigen
*Beratung
und
Fallsteuerung
•
Steuerung der Bettenbelegung
•
Strukturiertes
Schmerzmanagementkonzept
Schmerzmentoren
•
Organisation und Durchführung Diabetesberatung und
Diabetesberater(-in) (Deutsche Diabetes Gesellschaft)
-schulungen
•
Stabsstelle Pflegeinformatik für die Schulung und
Pflegefachkräfte im Umgang mit Informationstechnologien.
Unterstützung
•
Modernes Wundmanagement durch nach ICW (Initiative chronische Wunden
e.V.) ausgebildete Fachkräfte und einem für alle zugängliches Wundmanual.
Kooperation mit HomeCare -Unternehmen Publicare® zur strukturierten
Überleitung von Patienten mit Wund-, Stoma- und Inkontinenzproblemen
•
Stillberatung in Kooperation mit dem Krankenhaus Holweide
•
Organisation
und
Durchführung
von
Praktika
für
Rettungssanitäter,
Rettungsassistenten, Berufsfindung, Medizinstudenten und im Rahmen
Anerkennungsverfahren ausländischer Examina
mit
Unterstützung
von
durch
der
14/129
24.03.2014
•
Förderung und Durchführung des Freiwilligen Sozialen Jahres in Kooperation mit
dem Deutschen Roten Kreuz
•
Gelegenheit zur Ableistung des Bundes-Freiwilligendienstes
•
Ehrenamtliche Tätigkeiten
•
Supervisions- und Coachingangebote
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für
ausgewählte
Bereiche
bzw.
Aus-/Fort-/ und Weiterbildung
Im Rahmen der Personalentwicklung für den Pflegedienst werden mit dem innerbetrieblichen
Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Kliniken der Stadt Köln gGmbH folgende
(teilweise staatlich anerkannte) Ausbildungs- und Weiterbildungslehrgänge angeboten:
Nr.
•
Ausbildung Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege
•
Ausbildung Operationstechnische Assistenz
•
Ausbildung zum medizinisch-technisch-radiologischen Assistenten (MTRA)
•
Weiterbildung Intensivpflege/pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie
•
Weiterbildung Management von Stations- und Funktionsbereichen
•
Weiterbildung Praxisanleiter
•
Weiterbildung Schmerzmentor
•
Weiterbildung Diabetesmentor
•
Weiterbildung Hygienementor
•
Weiterbildung Wundexperte (ICW)
•
Weiterbildung OP-Pflege (in Kooperation mit der Caritas Akademie Hohenlind)
•
Weiterbildung
Hohenlind)
•
Mentoringprojekt zur Förderung von Nachwuchsführungskräften im Pflegedienst
•
Dualer Studiengang/Ausbildung (mit Katholischer Hochschule Köln)
•
Bachelor Studiengang für Krankenpfleexperten (mit Universität Witten Herdecke)
Sterilisationstechnischer
Assistent
(durch
Caritas
Akademie
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
z.B. speziell in Neonatologie, Neuropädiatrie, päd. Onkologie
MP54 Asthmaschulung
FAAK
MP04 Atemgymnastik / -therapie
Physiotherapie
MP55 Audiometrie / Hördiagnostik
Audiometrie (OAE) in Neuropädiatrie der Abteilung
MP06 Basale Stimulation
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP57 Biofeedback-Therapie
Urodynamik
MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)
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24.03.2014
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
2 Diätberaterinnen in KJM
MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege
MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik
in Kooperation mit dem Krankenhaus Holweide
MP20 Hippotherapie / Therapeutisches Reiten / Reittherapie
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
Sowohl in KJM als auch als Schwerpunkt in der Klinik für Kinderchirurgie und
Kinderurologie
MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie
MP24 Manuelle Lymphdrainage
MP25 Massage
MP27 Musiktherapie
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
z. B. Unterricht für schulpflichtige Kinder und „Spielewelt“, Krankenhausschule
MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie
MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik
MP36 Säuglingspflegekurse
MP37 Schmerztherapie / -management
speziell auf der Station für Chronisch Kranke und im postoperativen Bereich
MP38 Sehschule / Orthoptik
Pädiatrisch-ophthalmologischer Scfhwerpunkt im KKH Amsterdamer Straße
MP62 Snoezelen
Neuropädiatrie, Neonatologie
MP63 Sozialdienst
MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie
Angehörigen
MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
MP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen
in Kooperation mit dem Krankenhaus Holweide
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
16/129
24.03.2014
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP11 Sporttherapie / Bewegungstherapie
MP43 Stillberatung
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
SPZ, ambulant
MP45 Stomatherapie / -beratung
Kinderchirurgie, Gastroenterologie
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP67 Vojtatherapie für Erwachsene und / oder Kinder
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen
MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik
in Kooperation mit dem Krankenhaus Holweide
MP51 Wundmanagement
in Kooperation mit dem Krankenhaus Holweide und dem Krankenhaus Merheim
MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr. Serviceangebot
Zusatzangaben
NM02 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer
NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
NM05 Patientenzimmer: Mutter-Kind-Zimmer
NM10 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer
NM11 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
NM14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett / im Zimmer
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
(kostenloses Fernsehen zum großen Teil etabliert)
NM01 Besondere Ausstattung des Krankenhauses:
Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum
NM30 Besondere Ausstattung des Krankenhauses:
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und
Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Kosten pro Tag: 9,00 Euro (maximal)
Kosten pro Stunde: 1,13 Euro
(maximal)
Parkhaus - 14 Tage Ticket 30€
NM48 Besondere Ausstattung des Krankenhauses:
Geldautomat
NM50 Angebote für schulpflichtige Patienten,
Patientinnen und deren Kinder: Kinderbetreuung
(durch Erzieherinnen) und Betreuung der Geschwisterkinder
NM62 Angebote für schulpflichtige Patienten,
Patientinnen und deren Kinder: Schulteilnahme
in externer Schule / Einrichtung
(KJPP)
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Nr. Serviceangebot
Zusatzangaben
NM63 Angebote für schulpflichtige Patienten,
Patientinnen und deren Kinder: Schule im
Krankenhaus
NM64 Angebote für schulpflichtige Patienten,
Patientinnen und deren Kinder: Schule über
elektronische Kommunikationsmittel, z. B.
Internet
(teilweise in der Onkologie)
NM07 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Rooming-in
Die Mitaufnahme eines Sorgeberechtigten ist möglich.
NM09 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich
möglich)
NM42 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Seelsorge
NM49 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Informationsveranstaltungen für Patienten und
Patientinnen
und Eltern, Sorgeberechtigen oder anderen Angehörigen
NM60 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM66 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Berücksichtigung von besonderen
Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von
Kultursensibilität)
z. B. jüdische, muslimische
Ernährung, vegetarische oder vegane
Küche
NM67 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote:
Andachtsraum
Kapelle vorhanden
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen
BF04 Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des
besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF06 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette
BF08 Rollstuhlgerechter Zugang zu allen / den meisten Serviceeinrichtungen
BF09 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug
BF11 Besondere personelle Unterstützung
Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs
von Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit
BF12 Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin
auf Anfrage
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Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF13 Übertragung von Informationen in LEICHTE SPRACHE
auf Anfrage
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des
besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF14 Arbeit mit Piktogrammen
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des
besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien
BF24 Diätetische Angebote
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit
BF25 Dolmetscherdienst
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1
Forschung und akademische Lehre
Nr.
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
FL02 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
FL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
FL07 Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
FL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale / Lehrbücher
Prof. Dr. Michael Weiß: Herausgeber der Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für
Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in der Monatsschrift Kinderheilkunde
FL09 Doktorandenbetreuung
A-8.2
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
HB02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
HB06 Ergotherapeut und Ergotherapeutin
HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
A-8.3
Forschungsschwerpunkte
Das Kinderkrankenhaus ist Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln. Die Leiter der
verschiedenen Abteilungen des Kinderkrankenhauses erfüllen Lehraufträge der Universität Köln
im PJ Studentenunterricht. PJ Studierende werden nach Einteilung durch das Dekanat und
Zuweisung an die Kliniken im Bereich der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für
Kinderchirurgie und Kinderurologie und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
ausgebildet. Habilitierte Ärzte und Professoren des Kinderkrankenhauses führen
Lehrveranstaltungen
für
Studierende
der
Universität
zu
Köln
durch,
die
im
Vorlesungsverzeichnis der Universität Köln regelmäßig angeboten werden. Ebenso werden
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Doktoranden, z. B. zu klinisch pädiatrischen Fragestellungen oder kinderchirurgischen Themen,
im Kinderkrankenhaus betreut.
Den Schwerpunkten der Abteilungen entsprechend bestehen zahlreiche klinische und
wissenschaftliche Schwerpunkte, in denen Spezialisten des Hauses auf nationaler und
internationaler Ebene an pädiatrischer, klinischer und Grundlagen-orientierter Forschung, auch
in Kooperation mit universitären Einrichtungen, teilnehmen.
Forschungsgebiete:
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
1.
Identifikation
und
Aufklärung
(pädiatrische Immunologie)
2.
Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten (pädiatrische Infektiologie)
3.
Langzeitbetreuung von Patienten mit Spina bifida von Pränataldiagnostik bis zur
Behandlung von Erwachsenen
4.
Latexallergien bei Risikopatienten in einer pädiatrischen Klinik
5.
Lebensqualität bei pädiatrischen Patienten mit chronischen Erkrankungen,
Rheuma, Diabetes mellitus und andere
6.
Behandlung hämato-onkologischer Patienten im Rahmen nationaler Studien
7.
Nicht-invasive
Diagnostik
Echokardiographie
8.
Diagnostik und Therapie verschiedener Epilepsieformen im Kindesalter
9.
Langzeitbetreuung
Darmerkrankungen
10.
Vergleich unterschiedlicher Beatmungsformen bei Frühgeborenen
11.
Inzidenz, Diagnostik bei Kindern mit atopischen Erkrankungen (Neurodermitis,
Allergien, Asthma bronchiale)
12.
Sexuelle Differenzierungsstörung und Intersexualität im Kindesalter
von
von
primärer,
angeborener
Herzfehlern
Patienten
mit
mit
Immundefekte
dreidimensionaler
chronisch
entzündlichen
20/129
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Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie
1.
Molekulargenetische Untersuchungen zur Genese der Blasenexstrophie und
anorektaler Fehlbildungen
2.
Mitochondriopathien der Blasenmuskulatur
Blasenentleerungsstörungen
3.
Klinische Studie zum Verlauf nach Blasenaugmentation im Kindesalter
bei
Kindern
mit
neurogenen
Kinderanästhesie
1.
Patientensicherheit
2.
Schmerztherapie
3.
Sepsis
4.
Kardiovaskuläres Monitoring
5.
Maligne Hyperthermie
6.
Analgosedierung
Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH führen ein zentrales Institut für Aus-, Fort- und
Weiterbildung. Angeboten werden: Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege,
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und zur Operationstechnischen Assistenz, die
Fachweiterbildung Intensivpflege/Pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie, die Ausbildung
zum Operationstechnischen Assistenten, die Ausbildung zur MTRA, die Qualifizierung zur
Praxisanleitung und je ein Managementkurse für Pflegende, Ärzte und Ärztinnen. Das AFW
erstellt jährlich ein umfangreiches Fortbildungsprogramm, welches aktuell unter
http://www.kliniken-koeln.de/AFW_Bildungsinstitut.htm?ActiveID=4271 veröffentlicht ist.
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A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl:
292
Die 10 Betten des Perinatalzentrums am Standort Holweide werden dem Kinderkrankenhaus
Amsterdamer Straße zugeordnet, ebenso die KJPP mit Standort Holweide.
A-10
Gesamtfallzahlen
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fälle:
18.069
Teilstationäre Fälle:
0
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
10.241
Im Jahr 2012 wurden im KINDERKRANKENHAUS AMSTERDAMER STRASSE 543 Patienten
ambulant operiert und in der Notfaufnahme 9698 ambulante Patienten behandelt.
22/129
24.03.2014
A-11
Personal des Krankenhauses
A-11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
131,8
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
73
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
1
A-11.2
Pflegepersonal
Folgende akademische Abschlüsse liegen vor:
•
Diplom-Pflegemanager/-in (FH)
•
Diplom-Pflegewirt/-in (FH)
•
Diplom-Berufspädagoge/-in (FH)
•
Master of Arts (M.A.), Management Gesundheits- und Sozialwesen
•
Diplom-Sozialarbeiter/-in (FH)
•
Diplom-Sozialpädagogen/-in (FH)
Zusätzlich sind noch 79 Vollkräfte in den Bereichen Zentralsterilisation, Patientenbegleitdienst
und Pflegedirektion für alle drei Häuser der Kliniken der Stadt Köln eingesetzt.
Unsere Pflegekräfte werden unterstützt durch ArzthelferInnen, Medizinische Fachangestellte,
Stationsgehilfen, StationssekretärInnen und ausgebildeten Rettungssanitätern, sowie
KinderpflegerInnen.
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
36,1
3 Jahre
285,4
3 Jahre
Pflegehelfer/ –innen
1
ab 200 Std.
Basiskurs
Operationstechnische Assistenz
3,0
3 Jahre
A-11.3
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin
SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin
SP06 Erzieher und Erzieherin
Anzahl
2,0
13,0
2,7
11,1
in Verbindung mit der KJPP
SP09 Heilpädagoge und Heilpädagogin
9,4
in Verbindung mit der KJPP
SP14 Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin /
Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
1,0
23/129
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Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte
4,3
siehe Fachabteilungen
SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische
Radiologieassistentin (MTRA)
5,2
SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,8
SP19 Orthoptist und Orthoptistin / Augenoptiker und Augenoptikerin
1,0
SP20 Pädagoge und Pädagogin / Lehrer und Lehrerin
0,6
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin
4,8
SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin
2,0
Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
3,0
SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,1
SP40 Sozialpädagogischer Assistent und Sozialpädagogische Assistentin /
Kinderpfleger und Kinderpflegerin
2,5
A-11.4
Hygienepersonal
Anzahl
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen
2
Das Institut für Hygiene ist für die drei Betriebsteile der Kliniken der Stadt Köln gGmbH
zuständig und arbeitet mit folgenden Fachkräften:
2 Krankenhaushygieniker und 2 Ärzten in Weiterbildung
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen
4
Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und
Krankenpflegerinnen bzw. Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und
Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“ (HFK)
1
und eine HFK in Weiterbildung
Hygienebeauftragte in der Pflege
5
geschulte Hygienementoren
Hygienekommission:
Vorsitzende / Vorsitzender:
ja
Prof. Mattner
24/129
24.03.2014
A-12
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen
Qualitätsmanagements
Name:
Position:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Arbeitsschwerpunkte
Dipl. Wirtschaftsingenieur Carsten Thuesing
Leiter der Abteilung Qualitäts- und klinisches Risikomanagement
Neufelderstraße 34
51067 Köln
0221 / 8907 - 2785
0221 / 8907 - 2285
ThuesingC@kliniken-koeln.de
Weiterentwicklung der QM - Methoden
Klinisches Risikomanagement
Unternehmenskultur & Leitbild
Klinisches Prozessmanagement
Zertifizierungen
Koordination der Geschäftsordnungen
Name:
Position:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Arbeitsschwerpunkte
Dipl. Pflegewirtin (FH), M.A. Franziska Jacob
Qualitäts- und klin. Risikomanagement
Neufelderstraße 34
51067 Köln
0221 / 8907 - 2813
0221 / 8907 - 2285
JacobF@kliniken-koeln.de
Beschwerde- & Ideenmanagement
klinisches Prozessmanagement
Mitarbeiter- & Einweiserbefragung
Qualitätsberichte
QM - Handbuch
Name:
Position:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Arbeitsschwerpunkte
Dipl. Ökonomin Medizin (FH) Petra Link
Qualitäts- und klin. Risikomanagement
Neufelderstraße 34
51067 Köln
0221 / 8907 - 2310
0221 / 8907 - 2285
LinkP@kliniken-koeln.de
Berichtswesen Qualitätsindikatoren
- § 137 SGBV
- QSR - Routinedaten
Klinisches Prozessmanagement
Behandlungspfade
Patientenbefragung
Name:
Position:
Straße:
Dipl. Pädagogin Iris Müsken
Qualitäts- und klin. Risikomanamgent
Neufelderstraße 34
25/129
24.03.2014
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Arbeitsschwerpunkte
51067 Köln
0221 / 8907 - 12293
0221 / 8907 - 2285
MueskenI@kliniken-koeln.de
Qualitätszirkel und Zertifizierung der Onkologischen Zentren
Qualitätszirkel der Akut-Schmerztherapie
Interne Audits
Name:
Position:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Arbeitsschwerpunkte
Dipl. Pflegepädagogin (FH) Yvonne Werner
Qualitäts- und klin. Risikomanagement
Neufelderstraße 34
51067 Köln
0221 / 8907 - 2533
0221 / 8907 - 2285
WernerY@kliniken-koeln.de
Klinisches Risikomanagement
- Risikoaudits
- CIRS
- Verfahrensanweisungen zum Thema Patientensicherheit
- Arzneimittelsicherheit
26/129
24.03.2014
A-13
Besondere apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte
AA01 Angiographiegerät / DSA
Umgangssprachliche Bezeichnung
24h¹
þ
Gerät zur Gefäßdarstellung
in Kooperation mit dem Krankenhaus Merheim
AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von
Früh- und Neugeborenen
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft
positivem Beatmungsdruck
þ
AA08 Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt
mittels Röntgenstrahlen
þ
in Kooperation mit dem Krankenhaus Merheim
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Hirnstrommessung
AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit
EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinster
elektrischer Potentiale im
Nervensystem, die durch eine
Anregung eines der fünf Sinne
hervorgerufen wurden
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren
Gerät zur Blutreinigung bei
Nierenversagen (Dialyse)
þ
———²
þ
þ
AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie/–unterstützung
in Kooperation mit dem KH St. Augustin (ECMO-Kooperation)
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät
Gerät zur Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
AA47 Inkubatoren Neonatologie
Geräte für Früh- und Neugeborene
(Brutkasten)
AA21 Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)
Schnittbildverfahren mittels starker
Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder
———²
þ
———²
þ
in Kooperation mit Merheim; in Kooperation mit dem Krankenhaus Merheim
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung /
Urodynamischer Messplatz
Harnflussmessung
———²
¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
27/129
24.03.2014
A-14
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Nr. Lob- und Beschwerdemanagement
Kommentar / Erläuterung
BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes
Lob- und Beschwerdemanagement
eingeführt
Rückmeldungen werden innerhalb von max. 7 Tagen bearbeitet und wenn gewünscht
persönlich beantwortet.
Konstruktive Vorschläge und kritische Anmerkungen werden zur Verbesserung genutzt.
In einer speziellen Rückmeldekommission werden Lob, Wünsche und Beschwerden
strukturiert analysiert und Verbesserungen abgeleitet.
BM02 Im Krankenhaus existiert ein
schriftliches, verbindliches Konzept
zum Beschwerdemanagement
(Beschwerdestimulierung,
Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung)
Der Umgang mit Wünschen und Beschwerden ist in einer intern veröffentlichten
Verfahrensanweisung geregelt.
Die Anregungen aus dem Meinungsmanagement werden in einer Rückmeldekommission
bearbeitet und jährlich ausgewertet.
BM03 Das Beschwerdemanagement regelt
den Umgang mit mündlichen
Beschwerden
BM04 Das Beschwerdemanagement regelt
den Umgang mit schriftlichen
Beschwerden
BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an
die Beschwerdeführer oder
Beschwerdeführerinnen sind
schriftlich definiert
In einer Verfahrensanweisung zum Umgang mit Wünschen und Beschwerden sind
Zeitziele von max. 7 Bearbeitungstagen bis zur Erstantwort definiert.
BM06 Eine Ansprechperson für das
Beschwerdemanagement mit
definierten Verantwortlichkeiten und
Aufgaben ist benannt
Jacob, Franziska
Qualitäts- und Beschwerdemanagement
Neufelderstraße 34
51067 Köln
Telefon: 0221 / 8907 - 2813
Telefax: 0221 / 8907 - 2285
E-Mail: JacobF@kliniken-koeln.de
Weitere Ansprechpartnerin ist die Patientenfürsprecherin, die einmal wöchentlich vor Ort
ist.
BM07 Ein Patientenfürsprecher oder eine
Patientenfürsprecherin mit definierten
Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist
benannt
Wiedemann, Klaus
Patientenfürsprecher
Amsterdamerstraße 59
56735 Köln
Telefon: 0221 / 8907 - 15081
Telefax: 0221 / 8907 - 5159
E-Mail: WiedemannK@kliniken-koeln.de
Der Patientenfürsprecher ist einmal wöchentlich vor Ort (siehe Aushänge in der
Eingangshalle und auf den Stationen).
28/129
24.03.2014
Nr. Lob- und Beschwerdemanagement
BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten von
Beschwerden
Kommentar / Erläuterung
E-Mail: JacobF@kliniken-koeln.de
Telefon: 0221 / 8907 - 2813
Kontaktformular: http://www.kliniken-koeln.de/Kinderkrankenhaus_Patientenfuersprecher_Kontaktformular.htm
Jacob, Franziska
Qualitäts- und Beschwerdemanagement
Telefon: 0221 / 8907 - 2813
Telefax: 0221 / 8907 - 2285
E-Mail: JacobF@kliniken-koeln.de
Auch der Patientenfürsprecher steht für eine anonymisierte Beschwerde zur Verfügung
(siehe Aushänge in der Eingangshalle oder auf den Stationen).
BM09 Patientenbefragungen
BM10 Einweiserbefragungen
Kontaktformular
für
Anregungen
und
Beschwerden:
http://www.klinikenkoeln.de/Kinderkrankenhaus_Patientenfuersprecher_Kontaktformular.htm
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24.03.2014
B
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
1 Kinder-Anästhesie
2 Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
3 Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum
und Perinatalzentrum
4 Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
5 Radiologische Abteilung
6 Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
7 Institut für Transfusionsmedizin
8 Institut für Hygiene
9 Institut für Pathologie
10 Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
30/129
24.03.2014
B-1
Kinder-Anästhesie
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung KinderAnästhesie
Name:
Chefarzt:
Leitender
Oberarzt:
Sekretariat:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-1.2
Nr.
Kinder-Anästhesie
Prof. Dr. med. Frank Wappler
Dr. med. Michael Laschat
Frau Ursula May
Amsterdamer Straße 59
50735 Köln
0221 / 8907 - 5264
0221 / 8907 - 5494
WapplerF@kliniken-koeln.de
www.kliniken-koeln.de
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Kinder-Anästhesie
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VX00 Anästhesie
B-1.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Kinder-Anästhesie
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
Kinder-Anästhesie
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24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-1.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung KinderAnästhesie
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
0
Die Fallzahlen sind in den einzelnen Fachabteilungen abgebildet, für die die anästhesiologische
Leistung erbracht wurde.
B-1.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.6
Prozeduren nach OPS
B-1.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Weitere Prozeduren sind unter den einzelnen Fachabteilungen abgebildet, für die
diese erbracht wurden
Im Jahr 2012 wurden durch die Kinderanästhesie
Kinderkrankenhaus Amsterdamerstraße durchgeführt.
an
die
7.000
Narkosen
Bezeichnung
im
Rang
OPS
1
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
295
2
8-902
Narkose mit Gabe des Narkosemittels zuerst über die Vene,
dann über die Atemwege
224
3
8-903
Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur
Schmerzausschaltung
134
4
8-901
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Atemwege
<4
B-1.6.2
Weitere Kompetenzprozeduren
B-1.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Anzahl
Anästhesie
Kinder-Anästhesie
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Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Angebotene Leistung
Anästhesiologische Versorgung bei
kinderchirurgischen und kinderurologischen Eingriffen,
zahnärztlichen Eingriffen,
HNO-Eingriffen;
ambulante Endoskopie der oberen Luftwege;
diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Einengung der Atemwege.
Ambulante Leistungen nach Überweisung
B-1.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Bei den ambulanten Operationen wurden entsprechend
Narkoseformen durch die Anästhesie durchgeführt.
B-1.9
der
Indikation
angemessene
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Für den Bereich der Anästhesie nicht relevant.
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-1.10
Personelle Ausstattung
B-1.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
12,6
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
11,6
Weiterbildungsbefugnis (2 Jahre Anästhesie)
Volle Weiterbildungsbefugnis Allgemeinanästhesie (zusammen mit Merheim)
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
Kinder- und Jugendmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Akupunktur
Intensivmedizin
Notfallmedizin
Kinder-Anästhesie
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Zusatz-Weiterbildung
Spezielle Schmerztherapie
B-1.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
1,4
3 Jahre
37,4
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 Bachelor
PQ02 Diplom
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08 Operationsdienst
PQ09 Pädiatrische Intensivpflege
PQ10 Psychiatrische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale Stimulation
ZP17 Case Management
ZP18 Dekubitusmanagement
ZP03 Diabetes
ZP08 Kinästhetik
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement
ZP14 Schmerzmanagement
ZP15 Stomamanagement
ZP16 Wundmanagement
Kinder-Anästhesie
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B-2
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für
Kinderchirurgie & Kinderurologie
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Leitender
Oberarzt:
Geschäftsführender
Oberarzt:
Geschäftsführende
Oberärztin:
Sekretariat:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-2.2
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
Kinderchirurgie (1300)
Urologie (2200)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Dr. h.c. T. Boemers
Dr. N. Marathovouniotis
Dr. Beyerlein (bis 1.6.2013)
Dr. B. Mack-Detlefsen (ab 1.6.2013)
Frau E. Herschel
Amsterdamer Strasse 59
50735 Köln
0221 / 8907 - 5261
0221 / 8907 - 5492
kinderchirurgie@kliniken-koeln.de
www.kliniken-koeln.de
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
Die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie ist die größte kinderchirurgische Klinik
Deutschlands und größtes Versorgungszentrum für operative Kindermedizin in NordrheinWestfalen. Sie besitzt neben den unten angegebenen Schwerpunkten eine zentrale Einheit von
4 Betten für Kinder mit Verbrennungen, die im Rahmen einer interdisziplinären Intensivstation
vorgehalten werden. Zusätzlich verfügt die Klinik über eine Chirurgische Wachstation
(Intermediate Care) von 15 Betten. Die Einheit dient insbesondere der postoperativen
Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher, die jedoch keiner intensivmedizinischen
Behandlung bedürfen. Die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie vertritt das gesamte
Gebiet der Kinderchirurgie und Kinderurologie und arbeitet im Bedarfsfall, bei speziellen
Fragestellungen,
mit
den
Spezialisten
der
verschiedenen
Fachdisziplinen
im
Kinderkrankenhaus, im Krankenhaus Holweide, im Krankenhaus Merheim und der Universität
zu Köln zusammen. Dies betrifft z.B. die pränatale Diagnostik und Behandlung von intrauterin
erkannten Fehlbildungen. Die Klinik ist überregionales Referenzzentrum für Kinder mit
anorektalen und kloakalen Fehlbildungen, Blasenekstrophie und Epispadie und Erkrankungen
der Speiseröhre und Luftröhre. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kinderhandchirurgie.
•
Allgemeine Kinderchirurgie
•
Neugeborenenchirurgie,
•
Viszeralchirurgie, und Abdominalchirurgie,
•
Thoraxchirurgie,
•
Tumorchirurgie,
•
Plastische Chirurgie bei Kindern,
•
Verbrennungschirurgie,
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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Nr.
•
Hydrocephaluschirurgie,
•
Neurologie,
•
Kinderurologie
•
Chirurgische Intervention bei komplexen Fehlbildungen der Blase, des Genitals
und des Enddarms
•
Operationen bei komplexen Fehlbildungen des Genitales und geschlechlichen
Differenzierungsstörungen
•
Kinderkontinenztherapie
•
Chirurgische Intervention bei Spina bifida, Hydrozephalus
•
Kinderunfallchirurgie
•
Kinderhandchirurgie
•
Laserchirurgie im Kindesalter
•
Hämangiombehandlung und vaskuläre Malformationen
•
Minimalinvasive (laparoskopische) Chirurgie im Kindesalter
•
Endoskopie im Kindesalter einschließlich gastroenterologischem Labor,
•
Chirurgische Therapie komplexer Fehlbildungen der Blase, des Genitals und des
Enddarms
•
Chirurgische Therapie bei komplexen Fehlbildungen des Genitales und bei
geschlechlichen Differenzierungsstörungen
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
VC12 Thoraxchirurgie: Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Fehlbildungen der Lunge und des Zwerchfells
VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
Videoassistierte Thorakoskopie (VATS)
VC20 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Halses
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
36/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Thorax
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Hüfte und des Oberschenkels
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Knies und des Unterschenkels
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie
Es besteht die Kapazität für die Versorgung von vier Verbrennungspatienten.
VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
bei Nervenverletzungen
VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde
VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VC71 Allgemein: Notfallmedizin
Notfälle werden auf den Intensivstationen betreut, chirurgische Notfallaufnahmen über
die Ambulanz primärversorgt und dann weitergeleitet.
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Dermatologie
VD20 Wundheilungsstörungen
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe
VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
VG16 Urogynäkologie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
37/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VO12 Kinderorthopädie
VO15 Fußchirurgie
VO16 Handchirurgie
VO21 Traumatologie
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie
VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08 Kinderurologie
VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen
VU13 Tumorchirurgie
VU14 Spezialsprechstunde
B-2.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für Kinderchirurgie &
Kinderurologie
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-2.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für
Kinderchirurgie & Kinderurologie
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
6.469
0
80
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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24.03.2014
B-2.5
Diagnosen nach ICD
B-2.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
S06
Verletzung des Schädelinneren
416
2
K40
Leistenbruch (Hernie)
337
3
S52
Knochenbruch des Unterarmes
324
4
Q53
Hodenhochstand innerhalb des Bauchraums
274
5
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
250
6
Q62
Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw.
angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung oder
Aufstauung von Harn
221
7
K35
Akute Blinddarmentzündung
192
8
D18
Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw.
Lymphgefäße (Lymphschwamm)
169
9
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
163
10
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
154
B-2.5.2
ICD
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
Bezeichnung
Anzahl
Q62.0
Angeborene Hydronephrose
223
Q62.7
Angeborener vesiko-uretero-renaler Reflux
209
D18.0
Hämangiom
199
K22.2
Ösophagusverschluss
184
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in
Richtung Niere
177
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
166
Q62.1
Atresie und (angeborene) Stenose des Ureters
112
Z43.0
Versorgung eines Tracheostomas
102
T21.2
Brustwandverbrennung
65
T22.2
Armverbrennung 2. Grades
45
T20.2
Halsverbrennung 2. Grades
44
T23.2
Fingerverbrennung
35
P07.12
Frühgeborenes zwischen 1500 und 2499 Gramm
31
N31.8
Funktionsstörung der Harnblase durch krankhafte Veränderungen der
Nervenversorgung
31
T21.3
Bauchdeckenverbrennung
29
T24.3
Beinverbrennung 2. Grades
27
Q62.3
Sonstige (angeborene) obstruktive Defekte des Nierenbeckens und des
Ureters
24
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
40/129
24.03.2014
B-2.6
Prozeduren nach OPS
B-2.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
1
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und
Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader
und im rechten Vorhof des Herzens
576
2
5-921
Operative Wundversorgung und Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut bei Verbrennungen oder
Verätzungen
462
3
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines
Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im
Spezialbett
413
4
5-984
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen,
z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop
392
5
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine
Spiegelung
341
6
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer
Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
von außen
314
7
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
306
8
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der
Nebenhoden
267
9
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
258
10
5-923
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen
durch Haut bzw. Hautersatz bei Verbrennungen oder
Verätzungen
244
B-2.6.2
OPS
Bezeichnung
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
Anzahl
5-530.0
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
247
5-624.4
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
188
5-429.8
Sonstige Operation an der Speiseröhre
107
5-645.2
Operative Korrektur einer unteren Harnröhrenspaltung beim Mann
77
5-645.1
Operative Korrektur einer unteren Harnröhrenspaltung beim Mann
52
5-10b.0
Schwächender Eingriff an einem geraden Augenmuskel
44
5-499.0
Sonstige Operation am After
41
5-465.1
Rückverlagerung eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges in
den Bauchraum und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des
Darmes
35
5-557.4
Wiederherstellende Operation an der Niere
33
5-465.2
Rückverlagerung eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges in
den Bauchraum und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des
Darmes
20
5-568.d
Wiederherstellende Operation am Harnleiter
9
Weitere Untersuchungen werden für die speziellen Fachabteilungen als Dienstleistung erbracht
und ggf. dort dargestellt.
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
41/129
24.03.2014
B-2.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine kinderchirurgische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Beurteilung aller kinderchirurgischen Erkrankungen
Angebotene Leistung
Thoraxchirurgie: Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Halses
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Thorax
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
Neurochirurgie: Kinderneurochirurgie
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
42/129
24.03.2014
Angebotene Leistung
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Allgemein: Spezialsprechstunde
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Allgemein: Notfallmedizin
Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
Wundheilungsstörungen
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Kinderurologie
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Spezialsprechstunde
Laserchirurgie
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen
(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen
oder perinatal erworbenen Erkrankungen
Kinderchirurgie
Kinderurologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Beurteilung aller kinderurologischen Erkrankungen
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
Kinderurologie
Neuro-Urologie
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Tumorchirurgie
Spezialsprechstunde
Urogynäkologie
Inkontinenzchirurgie
Urogynäkologie
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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24.03.2014
Pränatale Ambulanz
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Beratung bei pränatal diagnostizierten Fehlbildungen
Angebotene Leistung
Inkontinenzchirurgie
Pränataldiagnostik und -therapie
Urogynäkologie
Traumatologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Angebotene Leistung
Physikalische Therapie
Kinderorthopädie
Spezialsprechstunde
Fußchirurgie
Handchirurgie
Traumatologie
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Verbrennungssprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Beurteilung von Verbrennungen
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
44/129
24.03.2014
Angebotene Leistung
Wundheilungsstörungen
Gastroenterologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Beurteilung von Magen-Darmerkrankungen
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Handchirurgische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Beurteilung von Fehlbildungen der Hand und Füße
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Komplexe Fehlbildungen und Kontinenzprobleme
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Therapie von umfassenden Fehlbildungen und Kontinzenzproblemen
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Kinderurologie
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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24.03.2014
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Urogynäkologie
Inkontinenzchirurgie
Spezialsprechstunde Augenheilkunde
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde
Die Betreuung und Behandlung findet im Rahmen der Kooperation mit der Augenklinik
Merheim statt.
B-2.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
198
2
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
164
3
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
51
4
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
35
5
5-091
Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem)
Gewebe des Augenlides
22
6
9-999
9-999
20
7
5-535
Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie)
16
8
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
8
9
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer
Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
7
Im Jahr 2012 hat die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie 543 ambulante Operationen
entsprechend der Indikation im Rahmen ihrer Versorgungsschwerpunkte durchgeführt.
B-2.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
B-2.10
Personelle Ausstattung
B-2.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
22,6
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
10,6
volle Weiterbildungsbefugnis für die Kinderchirurgie
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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Anzahl¹
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
Belegarzt:
HNO und Zahnärztliche Betreuung/Operationen
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AQ06 Allgemeinchirurgie
AQ65 Kieferorthopädie
AQ32 Kinder- und Jugendmedizin
AQ35 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
AQ09 Kinderchirurgie
AQ59 Transfusionsmedizin
AQ62 Unfallchirurgie
AQ60 Urologie
mit europäischen Facharzt Kinderurologie (Fellow of the European Academy of Pediatric
Urology)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Handchirurgie
Kinder-Nephrologie
Notfallmedizin
Spezielle Schmerztherapie
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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B-2.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
Operationstechnische Assistenz
Ausbildungsdauer
3,8
3 Jahre
75,2
3 Jahre
1
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 Bachelor
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07 Onkologische Pflege
PQ08 Operationsdienst
PQ09 Pädiatrische Intensivpflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale Stimulation
ZP17 Case Management
z.B. für komplexe Fallbegleitung und Ernährung
ZP18 Dekubitusmanagement
ZP03 Diabetes
ZP05 Entlassungsmanagement
ZP06 Ernährungsmanagement
ZP08 Kinästhetik
ZP09 Kontinenzmanagement
Casemanagement zur Kontinenztherapie
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement
Stomatherapeutin
ZP14 Schmerzmanagement
ZP15 Stomamanagement
ZP16 Wundmanagement
Unter anderem auch in Verbindung mit dem Wundmanagement des Krankenhauses
Merheim
Klinik für Kinderchirurgie & Kinderurologie
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24.03.2014
B-3
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem
Zentrum und Perinatalzentrum
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für Kinder& Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und
Perinatalzentrum
Name:
Schlüssel:
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und
Perinatalzentrum
Kardiologie (0300)
Pädiatrie (1000)
Pädiatrie/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie (1005)
Pädiatrie/Schwerpunkt Endokrinologie (1006)
Pädiatrie/Schwerpunkt Gastroenterologie (1007)
Pädiatrie/Schwerpunkt Rheumatologie (1009)
Pädiatrie/Schwerpunkt Neonatologie (1012)
Pädiatrie/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde (1014)
Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderneurologie (1028)
Pädiatrie/Schwerpunkt Perinatalmedizin (1050)
Neonatologie (1200)
Kinder - Hämatologie (3700)
Kinder- Allergologie (3790)
Kinder - Diabetologie (3791)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. M. Weiß
Art:
Chefarzt und
Ärztlicher
Direktor:
Leitender
PD Dr. R. Cremer
Oberarzt:
Dr. M. Hoppenz
Leiter des
PerinatalZentrums
Holweide:
Leiter des
Dr. S. Waltz
Sozialpädiatrischen
Zentrums:
Sekretariat: Frau Tönnes
Straße:
Amsterdamer Strasse 59
PLZ / Ort:
50735 Köln
Telefon:
0221 / 8907 - 5201
Telefax:
0221 / 8907 - 5476
E-Mail:
ToennesB@kliniken-koeln.de
Internet:
www.kliniken-koeln.de
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
B-3.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit
Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 152 stationäre Betten mit 6
allgemeinpädiatrischen Stationen (inkl. einer separaten Frühgeborenen- und einer
Säuglingsstation) und zwei Intensivstationen (neonatologische und pädiatrisch-interdisziplinäre
Intensivstation sowie Intensivstation im Perinatalzentrum Holweide). Die pflegerische
Versorgung richtet sich nach den Aspekten der einzelnen Fachabteilungen unter Einbeziehung
von gültigen aktuellen Standards.
Versorgungsschwerpunkte sind das gesamte Spektrum der Pädiatrie mit den entsprechenden
Spezialisierungen, wie die Maximalversorgung in der allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin
mit
Allergologie
und
Kinderpneumologie,
Kinderendokrinologie
und
Diabetologie,
Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Neurologie mit Epileptologie und, Infektiologie
und Immunologie, Kinderkardiologie, Nephrologie, Rheumatologie, Erkrankungen des
Stoffwechsels, Neonatologie, pädiatrischer Intensivmedizin und dem Sozialpädiatrischen
Zentrum.
Die Pädiatrie behandelt alle internistischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter; die
Abgrenzung der Fachbereiche erfolgt über das Altersgebiet 0-18 Jahre.
Zusätzlich ist die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Holweide angegliedert. Die Klinik
für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Standort Holweide arbeitet eng mit
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zusammen.
Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit Fachärzten der Orthopädie (v.a. in den Bereichen
Neuropädiatrie, Rheumatologie, Spina bifida), der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (operative und
endoskopische Versorgung), der Augenheilkunde (konservative und operative Versorgung) und
der Humangenetik (interdisziplinäre Sprechstunde mit Neuropädiatern), sowie auch mit der
Klinik für Kinderchirurgie, der Kinderanästesie (Endoskopie der Atemwege) und der Abteilung
für Kinderradiologie im Hause.
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Augenheilkunde
VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Augenerkrankungen erfolgt in
enger Kooperation mit der Augenklinik in Merheim (Prof. Dr. N. Schrage). Es besteht
ein pädiatrisch-ophthalmologischer Schwerpunkt mit eigenen Sprechstunden
(ermächtigter Augenarzt) am Kinderkrankenhaus.
VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und
der Orbita
Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Augenerkrankungen erfolgt in
enger Kooperation mit der Augenklinik in Merheim (Prof. Dr. N. Schrage). Es besteht
ein pädiatrisch-ophthalmologischer Schwerpunkt mit eigenen Sprechstunden
(ermächtigter Augenarzt) am Kinderkrankenhaus.
VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Augenerkrankungen erfolgt in
enger Kooperation mit der Augenklinik in Merheim (Prof. Dr. N. Schrage). Es besteht
ein pädiatrisch-ophthalmologischer Schwerpunkt mit eigenen Sprechstunden
(ermächtigter Augenarzt) am Kinderkrankenhaus.
VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Augenerkrankungen erfolgt in
enger Kooperation mit der Augenklinik in Merheim (Prof. Dr. N. Schrage). Es besteht
ein pädiatrisch-ophthalmologischer Schwerpunkt mit eigenen Sprechstunden
(ermächtigter Augenarzt) am Kinderkrankenhaus.
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Augenheilkunde
VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit
Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Augenerkrankungen erfolgt in
enger Kooperation mit der Augenklinik in Merheim (Prof. Dr. N. Schrage). Es besteht
ein pädiatrisch-ophthalmologischer Schwerpunkt mit eigenen Sprechstunden
(ermächtigter Augenarzt) am Kinderkrankenhaus.
VA12 Ophthalmologische Rehabilitation
VA13 Anpassung von Sehhilfen
VA16 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der
Augenanhangsgebilde
Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Augenerkrankungen erfolgt in
enger Kooperation mit der Augenklinik in Merheim (Prof. Dr. N. Schrage). Es besteht
ein pädiatrisch-ophthalmologischer Schwerpunkt mit eigenen Sprechstunden
(ermächtigter Augenarzt) am Kinderkrankenhaus.
VA17 Spezialsprechstunde
Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Augenerkrankungen erfolgt in
enger Kooperation mit der Augenklinik in Merheim (Prof. Dr. N. Schrage). Es besteht
ein pädiatrisch-ophthalmologischer Schwerpunkt mit eigenen Sprechstunden
(ermächtigter Augenarzt) am Kinderkrankenhaus.
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC04 Herzchirurgie: Chirurgie der angeborenen Herzfehler
Enge Kooperation der Kinderkardiologie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit
dem Herzzentrum der Universität zu Köln und anderen Herzzentren der Umgebung (z.
B. Kinderklinik St. Augustin).
VC12 Thoraxchirurgie: Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
Enge Kooperation im Hause mit der Klinik für Kinderanästhesie, HNO-Kollegen und
Kinderchirurgie, ausgeprägter Schwerpunkt laryngotracheale Fehlbildungen.
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Fehlbildungschirurgie z.B. bei Ösophagusatresien durch Klinik für Kinderchirurgie im
Hause.
VC20 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
Enge Kooperation im Haus bei allen Fehlbildungen und Veränderungen inkl. Tumoren
der Niere mit der Klinik für Kinderchirurgie und –urologie (Prof. Dr. Dr. T. Boemers).
VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Schwerpunkt Abdominalchirurgie bei Akuterkrankungen und allen angeborenen oder
erworbenen Fehlbildungen, Klinik für Kinderchirurgie (Prof. Dr. Dr. T. Boemers).
VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie im Hause.
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
Klinik für Kinderchirurgie im Hause
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie im Hause
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie im Hause
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Gesamte Traumatologie des Kindes- und Jugendalters wird im Kinderkrankenhaus
angeboten:
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
s.o.
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
s.o.
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
s.o. - Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie in der Klinik für Kinderchirurgie des Hauses
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Hüfte und des Oberschenkels
s.o.
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Knies und des Unterschenkels
s.o.
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie in der Klinik für Kinderchirurgie des Hauses
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie
Zentrum für Schwerbrandverletzte, Betreuung auf der Intensivstation des
Kinderkrankenhauses, mit den Spezialisten der Klinik für Kinderchirurgie
VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie in der Klinik für Kinderchirurgie des Hauses
VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie in der Klinik für Kinderchirurgie des Hauses
VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
In enger Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie am Krankenhaus Merheim
VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen
In enger Kooperation mit den Kliniken/Abteilungen für Neurochirurgie, Neuroradiologie
und Neurologie am Krankenhaus Merheim
VC46 Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
Enge Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie am Krankenhaus Merheim und der
Klinik für Kinderchirurgie im Kinderkrankenhaus
VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren
Enge Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie am Krankenhaus Merheim
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
52/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
Selten, aber ebenfalls in Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie am Krankenhaus
Merheim mgl.
VC70 Neurochirurgie: Kinderneurochirurgie
s.o.: Klinik für Neurochirurgie (Merheim) und Klinik für Kinderchirurgie im Hause
VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie (Prof. Dr. Dr. T. Boemers)
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie (Prof. Dr. Dr. T. Boemers)
VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie (Prof. Dr. Dr. T. Boemers)
VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde
Viele kinderchirurgische und kinderurologische Spezialsprechstunden, in der Klinik für
Kinderchirurgie und Kinderurologie (Prof. Dr. Dr. T. Boemers)
VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Kooperation mit Kinderchirurgie auf interdisziplinärer Intensivstation (Pädiatrie) und
zusätzlicher chirurgiescher Wachstation (Intermediate Care)
VC71 Allgemein: Notfallmedizin
Neonatologisch, pädiatrisch und kinderchirurgisch, für alle Altersstufen im Kindes- und
Jugendalter
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Dermatologie
VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien
Schwerpunkt pädiatrische Allergologie und Kinderpneumologie in der Klinik für Kinderund Jugendmedizin (KJM)
VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten
Erkrankungen
Schwerpunkte Immunologie, Infektiologie und Rheumatologie in KJM
VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
Kinderonkologie
VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
Allgemeine Pädiatrie, Infektiologie in KJM
VD05 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen
Allgemeine Pädiatrie, Infektiologie, Immunologie in KJM
VD06 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten
KJM
VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen
KJM, z.B. Allergologie
VD09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
KJM
VD10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut
KJM
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
53/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Dermatologie
VD12 Dermatochirurgie
Kooperation mit dermatologischer Kinderspezialsprechstunde an der der
Universitätsklinik Köln
VD17 Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen
KJM, allgemeine Pädiatrie, Allergologie
VD18 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
KJM, Kooperation mit Klinik für Kinderchirurgie im Hause
VD20 Wundheilungsstörungen
KJM, Kooperation mit Klinik für Kinderchirurgie im Hause
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe
VG07 Inkontinenzchirurgie
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie im Hause (Prof. Dr. Dr. T. Boemers)
VG09 Pränataldiagnostik und -therapie
Am Standort Holweide in enger Kooperation mit der Praxis Kozlowski und Kollegen
(praenatal.de) und der Frauenklinik Holweide (Prof. Dr. F. Wolff).
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
Perinatalzentrum Holweide in Kooperation mit der Frauenklinik Holweide (Prof. Dr.
Neuhaus)
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt
und des Wochenbettes
Frauenklinik Holweide (Prof. Dr. Neuhaus)
VG12 Geburtshilfliche Operationen
Frauenklinik Holweide (Prof. Dr. F. Neuhaus)
VG15 Spezialsprechstunde
Spezialsprechstunde für Gynäkologie im Kindes- u. Jugendalter (Kinderchirurgie und
Gynäkologie)
VG16 Urogynäkologie
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie im Hause (Prof. Dr. Dr. T. Boemers)
VG19 Ambulante Entbindung
Frauenklinik Holweide (Prof. Dr. F. Neuhaus)
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
Enge Kooperationen des KKH und von KJM mit der HNO-Klinik in Holweide (Prof. Dr. S.
Maune), Vorstellung von Patienten dort konsiliarisch oder bei Notfällen, OP-Planungen;
ferner Kooperation mit niedergelassenem HNO-Kollegen Dr. Puder (HNO- und spezielle
laryngotracheale Eingriffe nach Absprache)
VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des
Warzenfortsatzes
s.o.
VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
s.o.
VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie
s.o.
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
54/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH05 Ohr: Cochlearimplantation
s.o.
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
s.o.
VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik / -therapie
s.o.
VH27 Ohr: Pädaudiologie
s.o.
VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
KJM, allgemeine Pädiatrie
VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
KJM, allgemeine Pädiatrie mit Schwerpunkt Allergologie und Pneumologie
VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
KJM, allgemeine Pädiatrie, in Kooperation mit Kinderradiologie
VH16 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
Laryngotrachealer Schwerpunkt im Haus, Kinderanästhesie, HNO, Kinderchirurgie
VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
s.o.
VH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
Laryngotrachealer Schwerpunkt im Haus, Kinderanästhesie, HNO,
Kindergastroenterologie, Kinderchirurgie, Kinderradiologie, Kinderneurologie (KJM)
VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Kinderonkologie, HNO, Kinderchirurgie
VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge
Kinderonkologie (Tumorkonferenz)
VI22 Allgemein: Diagnostik und Therapie von Allergien
Pädiatrische Allergologie und Kinderpneumologie der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
Abteilung für Kinderkardiologie
VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Abteilung für Kinderkardiologie
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Abteilung für Kinderkardiologie
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie)
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
55/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20 Intensivmedizin
VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien
VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
VI27 Spezialsprechstunde
VI29 Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin
VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
VI34 Elektrophysiologie
VI35 Endoskopie
VI36 Mukoviszidosezentrum
VI37 Onkologische Tagesklinik
VI38 Palliativmedizin
VI39 Physikalische Therapie
VI40 Schmerztherapie
VI42 Transfusionsmedizin
VI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Neurologie
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Neuropädiatrie mit Behandlung aller neurologischen Erkrankungen des Kindes- und
Jugendalters ist ein Schwerpunkt in KJM, Entwicklungsstörungen,
Stoffwechselerkrankungen, Epileptologie u.s.w. bis hin zu seltenen
neuroimmunologischen und neurodegenerativen Erkrankungen
VN02 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
VN03 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
VN04 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
VN06 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
Neuropädiatrie & pädiatrische Onkologie
VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
VN09 Betreuung von Patienten und Patientinnen mit Neurostimulatoren zur Hirnstimulation
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Neurologie
VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das
Zentralnervensystem betreffen
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des
Zentralnervensystems
VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des
Nervenplexus
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des
peripheren Nervensystems
VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und
des Muskels
VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
VN20 Spezialsprechstunde
Neuropädiatrie mit Humangenetik / Orthopädie, Kopfschmerzsprechstunde
SPZ
VN23 Schmerztherapie
Kopfschmerzsprechstunde
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Es bestehen orthopädische Kooperation v.a. in den Bereichen Neuropädiatrie,
Rheumatologie, Spina bifida, und eine enge Kooperation auch mit der Klinik für
Kinderchirurgie und der Abteilung für Kinderradiologie im Hause.
VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
Kinderrheumatologie in KJM
VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
Kinderrheumatologie in KJM
VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
Kinderrheumatologie in KJM
VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Kinderrheumatologie und Neuropädiatrie in KJM
VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
Kinderrheumatologie und Neuropädiatrie in KJM
VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
Kinderrheumatologie in KJM
VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
Kinderrheumatologie in KJM
VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Kinderrheumatologie in KJM
VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
des Bindegewebes
Kinderrheumatologie in KJM
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
KJM, pädiatrische Onkologie, Kinderradiologie
VO12 Kinderorthopädie
Kooperationen mit niedergelassenen Orthopäden und Kinderorthopädie in St. Augustin
(PD Dr. v. Deimling)
VO15 Fußchirurgie
Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie in der Klinik für Kinderchirurgie des KKH
VO16 Handchirurgie
Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie in der Klinik für Kinderchirurgie des KKH
VO17 Rheumachirurgie
Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie in der Klinik für Kinderchirurgie des KKH
VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
Pädiatrie, Kinderrheumatologie in KJM
VO21 Traumatologie
Kinderchirurgie im Hause
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen
Kinderchirurgie im Hause
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Pädiatrie
VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
Schwerpunkt Kinderkardiologie
VK02 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation
z.B. in Onkologie und Rheumatologie
VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
Interdisziplinäre Diagnostik mit Neuropädiatrie und Kinderradiologie
VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Päd. Nephrologie
VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen
(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Kinderendokrinologie und Diabetologie
VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Kindergastroenterologie
VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des
Pankreas
Kindergastroenterologie & Päd. Hepatologie
VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der
Lunge
Neonatologie, Allergologie und Kinderpneumologie
VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
Päd. Rheumatologie
VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Päd. Hämato-Onkologie
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Pädiatrie
VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei
Kindern und Jugendlichen
Päd. Hämato-Onkologie
VK12 Neonatologische / Pädiatrische Intensivmedizin
Schwerpunkte am Standort Amsterdamer Straße und im Perinatalzentrum Holweide
VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien
Päd. Allergologie und Kinderpneumologie, mit großem Ambulanzbereich
VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
Schwerpunkt pädiatrische Immunologie und Infektiologie
VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Stoffwechselambulanz mit Neonatologie undNeuropädiatrie
VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Schwerpunkt Neuropädiatrie und SPZ
VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
Schwerpunkt Neuropädiatrie und SPZ
VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen / neurodegenerativen
Erkrankungen
Schwerpunkt Neuropädiatrie und SPZ
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen
Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
KJM, Neonatologie, Neuropädiatrie
VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien
In Kooperation mit extermen Humangenetiker (niedergelassene Kooperationspartner)
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer
Neugeborener
Neonatologie/pädiatrische Intensivmedizin
VK23 Versorgung von Mehrlingen
Neonatologie/pädiatrische Intensivmedizin
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit
Frauenärzten und Frauenärztinnen
PNZ Holweide, Frauenklinik und praenatal.de
VK25 Neugeborenenscreening
KJM, Neonatologie, Hörscreening in Kooperation mit Frauenklinik und HNO-Klinik
Kinderendokrinologie und Diabetologie, Stoffwechselambulanz
VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und
Schulalter
Schwerpunkt Neuropädiatrie und SPZ
VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
KJM, eigener Bereich chronische Erkrankungen, enge Kooperation mit Kinder- und
Jugendpsychiatrie bei überlappenden Fragestellungen
VK28 Pädiatrische Psychologie
Psychologen tätig bei Chronisch Kranken (Diabetes mellitus, Rheumatologie u.s.w
enbenso in Neuropädiatrie und pädiatrischer Onkologie) sowie im SPZ
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Pädiatrie
VK29 Spezialsprechstunde
siehe B-8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
VK31 Kinderchirurgie
Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie mit zahlreichen Spezialsprechstunden
(Prof. Dr. Dr. T. Boemers)
VK32 Kindertraumatologie
Klinik für Kinderchirurgie
VK33 Mukoviszidosezentrum
Kinderpneumologie
VK34 Neuropädiatrie
Abteilungsschwerpunkt pädiatrische Neurologie für akut und chronisch neurologische
kranke Kinder aller Altersstufen und Jugenliche (Krampfleiden, Epilepsietherapie,
Stoffwechseldiagnostik, Klärung von Entwicklungsauffällichkeiten, Betreuung von
Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen u. a.)
VK35 Sozialpädiatrisches Zentrum
SPZ mit pädiatrisch neurologischem Schwerpunkt (Leiter Dr. S. Waltz), enge
Verzahnung mit niedergelassenen Kollegen und Klinik im Kinderkrankenhaus (2009
erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert)
VK36 Neonatologie
VK37 Diagnostik und Therapie von Wachstumsstörungen
Kinderendokrinoilogie und Diabetologie inkl. ambulanter Ermächtigung
VK00 Neonatologie
Perinatalzentrum Level I am Klinikstandort Holweide, Frühgeborenenstation und
interdisziplinäre menonatologische und pädiatrische Intensivstation am Standort
Amsterdamer Straße (Level II)
VK00 pädiatrische Intensivmedizin
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik
VP12 Spezialsprechstunde
Bei Diagnostik und Therapie besteht eine sehr enge Kooperation von KJM mit der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin und Psychotherapie (Prof. Dr. C. Wewetzer) am
Standort Holweide der Kliniken der Stadt Köln.
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
Siehe eigene Abteilung für Kinderradiologie im KKH Amsterdamer Straße (Dr. M.
Kellner), enge Zusammenarbeit mit KJM bei allen radiologischen Fragestellungen
(Sonographie, Röntgen, MRT)
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie
VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie
VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel
VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit
Kontrastmittel
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren
VR42 Allgemein: Kinderradiologie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie
VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
Es besteht eine enge Kooperation mit der Hauptabteilung Kinderchirurgie und
Kinderurologie im Hause (Prof. Dr. Dr. T. Boemers) bei allen nephrologischen und
urologischen Fragestellungen.
VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
zusammen mit Kinderendokrinologie und Diabetologie
VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
Kinderchirurgie und Kinderurologie im Hause
VU08 Kinderurologie
Es besteht eine enge Kooperation mit der Hauptabteilung Kinderchirurgie und
Kinderurologie im Hause (Prof. Dr. Dr. T. Boemers) bei allen nephrologischen und
urologischen Fragestellungen.
VU15 Dialyse
Peritonealdialyse auf der Intensivstion der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,
Hämodialyse in Kooperation mit der Kindernephrologie an der Universitäts-Kinderklinik
Köln
VU19 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik
Im Bereich Nephrologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Kooperation mit
Kinderurologie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Zahnheilkunde, Mund-KieferGesichtschirurgie
VZ04 Dentoalveoläre Chirurgie
VZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
Kooperation mit Mund-Kiefer-Gesichtschirurg
VZ06 Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien
Kooperation mit Mund-Kiefer-Gesichtschirurg
VZ17 Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
Kooperation mit Mund-Kiefer-Gesichtschirurg
VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne
Kooperation mit Zahnarzt
VZ18 Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des Zahndurchbruchs
Kooperation mit Zahnarzt
VZ10 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
Kooperation mit Mund-Kiefer-Gesichtschirurg
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Zahnheilkunde, Mund-KieferGesichtschirurgie
VZ20 Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose
Kooperation mit Zahnarzt
B-3.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für Kinder- &
Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und
Perinatalzentrum
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
B-3.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für
Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und
Perinatalzentrum
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
8.831
0
152
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
B-3.5
Diagnosen nach ICD
B-3.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
J20
Akute Bronchitis
439
2
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
420
3
E66
Fettleibigkeit, schweres Übergewicht
338
4
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich
ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere
Krankheitserreger
253
5
P07
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder
niedrigem Geburtsgewicht
229
6
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
221
7
A08
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige
Krankheitserreger
220
8
B34
Viruskrankheit, Körperregion vom Arzt nicht näher
bezeichnet
205
9
R51
Kopfschmerz
201
10
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
199
B-3.5.2
ICD
P07.1
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
Bezeichnung
Anzahl
Neugeborenes mit sonstigem niedrigem Geburtsgewicht
234
Q21
Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände
229
R06
Atemstörung
215
M08
Gelenkentzündung bei Kindern
162
K50
Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Darms Morbus Crohn
116
Asthma bronchiale, nicht näher bezeichnet
111
J45.9
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
91
Vorwiegend allergisches Asthma bronchiale
86
D56
Mittelmeeranämie - Thalassämie
85
L04
Akute entzündliche Lymphknotenschwellung
71
P07.3
Sonstige vor dem Termin Geborene
64
P07.2
Neugeborenes mit extremer Unreife
47
E73
Milchzuckerunverträglichkeit
31
D57
Sichelzellenkrankheit
28
I47
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
26
G41
Anhaltende Serie von aufeinander folgenden Krampfanfällen
23
J45.0
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
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24.03.2014
B-3.6
Prozeduren nach OPS
B-3.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
1
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
2
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines
Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im
Spezialbett
622
3
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
510
4
8-010
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße
bei Neugeborenen
445
5
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und
Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader
und im rechten Vorhof des Herzens
343
6
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie
300
7
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
278
8
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen
bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
269
9
8-015
Künstliche Ernährung über eine Magensonde als
medizinische Hauptbehandlung
211
10
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie
in die Vene bzw. unter die Haut
188
•
B-3.6.2
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1.080
Diese Leistungen werden in Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, der
Kinderanäshtesie und/oder den HNO Spezialisten erbracht.
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
Anzahl
1-207.0
Messung der Gehirnströme - EEG
731
1-208.1
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden
(evozierte Potentiale)
571
1-207.1
Messung der Gehirnströme - EEG
444
1-204.2
Untersuchung der Hirnwasserräume
279
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
271
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
208
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
173
5-469
Sonstige Operation am Darm
131
5-530
1-440.a
5-541.0
1-444
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden
Gewebes
80
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
62
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
65/129
24.03.2014
B-3.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kinder-Alllergologie und Kinder-Pneumologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Spezialsprechstunde
Durchführung von Lungenfunktionsuntersuchungen
Kinder-Diabetologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Kinder-Endokrinologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Kinder-Gastroenterologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Kinder - Hämatologie und Onkologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Sozialpädiatrisches Zentrum mit Epileptologie und Neurologie
Art der Ambulanz:
Sozialpädiatrisches Zentrum nach § 119 SGB V
Infektiologie und Immunologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Kinderkardiologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Kinder-Nephrologie
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
66/129
24.03.2014
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Kinder-Rheumatologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Neonatologie
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Kinderophthalmologie
Art der Ambulanz:
B-3.8
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
67/129
24.03.2014
B-3.10
Personelle Ausstattung
B-3.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Die Angaben beziehen sich auf die Abteilung
Sozialpädiatrisches Zentrum und Perinatalzentrum.
Kinder-
und
Jugendmedizin
inkl.
Kinderendokrinologie
und
Folgende Weiterbildungsbefugnisse liegen vor:
volle Weiterbildungsbefugnis:
Diabetologie, Neonatologie
Kinder-
und
Jugendmedizin,
pädiatrische Kinderintensivmedizin,Allergologie
teilweise Weiterbildungsbefugnis: Kinderkardiologie, Kinderonkologie und Hämatologie
Beantragte Weiterbildungsbefugnis:
Neuropädiatrie, Rheumatologie
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
50
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
30,5
Folgende Weiterbildungsbefugnisse liegen vor
volle Weiterbildungsbefugnis
Kinder- und Jugendmedizin, Kinderendokrinologie und Diabetologie, Neonatologie
pädiatrische Kinderintensivmedizin, Allergologie
teilweise Weiterbildungsbefugnis: Kinderkardiologie, Kinderonkologie und Hämatologie
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie und -Onkologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
Radiologie, SP Kinderradiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Allergologie
Diabetologie
Intensivmedizin
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
Kinder-Gastroenterologie
Kinder-Pneumologie
Kinder-Rheumatologie
Psychotherapie – fachgebunden –
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
68/129
24.03.2014
B-3.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
5,8
3 Jahre
140,0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 Bachelor
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07 Onkologische Pflege
PQ08 Operationsdienst
PQ09 Pädiatrische Intensivpflege
PQ10 Psychiatrische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale Stimulation
ZP02 Bobath
ZP17 Case Management
ZP18 Dekubitusmanagement
ZP03 Diabetes
ZP05 Entlassungsmanagement
ZP06 Ernährungsmanagement
Beauftragte
ZP07 Geriatrie
ZP08 Kinästhetik
ZP09 Kontinenzmanagement
ZP11 Notaufnahme
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement
ZP14 Schmerzmanagement
ZP15 Stomamanagement
B-3.10.3
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen
4
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen
2
Die KJPP wird in folgend dargestellt (siehe Kinder- und Jugendpsychiatrie unter B-10.3)
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin mit Sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
69/129
24.03.2014
B-4
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Kinder- &
Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Leitender
Oberarzt:
Sekretariat:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-4.2
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Kinder- und Jugendpsychiatrie (3000)
Hauptabteilung
Prof. Dr.med. C. Wewetzer
Dr. A. Claus
Frau I. Berens
Florentine-Eichler-Str. 1
51067 Köln
0221 / 8907 - 2021
0221 / 8907 - 2052
BerensI@kliniken-koeln.de
www.kliniken-koeln.de
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP) ermöglicht eine
gemeindenahe Versorgung im Bereich der Diagnostik und Therapie von psychischen
Störungen, wie z.B. Angststörungen, Depressionen, Essstörungen, Zwangserkrankungen,
Psychosen, Suchterkrankungen oder Aufmerksamkeits- und Lernstörungen.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie
sind
Psychosen,
Essstörungen,
Zwangsstörungen,
ADHS
(Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom), legale und illegale Drogen.
Folgende Einrichtungen stehen zur Verfügung:
Nr.
•
eine offene Jugendstation
•
eine Intensivstation/geschlossene Station
•
eine Station für qualifizierten Entzug
•
eine Kleinkinderstation mit 3 Mutter-Kind-Einheiten
•
eine Schulkinderstation
•
eine Tagesklinik
•
eine Institutsambulanz
•
sowie eine Traumaambulanz
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope
Substanzen
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und
Faktoren
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
70/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik
VP07 Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
VP08 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der
Kindheit und Jugend
VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer
und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter
VP12 Spezialsprechstunde
VP15 Psychiatrische Tagesklinik
VP16 Psychosomatische Tagesklinik
B-4.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Kinder- & Jugendpsychiatrie
/ Psychotherapie
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
71/129
24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-4.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Kinder- &
Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-4.5
600
207
60
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
F90
Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an Ausdauer und
einer überschießenden Aktivität einhergeht
958
2
F32
Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode
382
3
F43
Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.
besondere Veränderungen im Leben
300
4
F12
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Wirkstoffe aus der
Hanfpflanze wie Haschisch oder Marihuana
198
5
F91
Störung des Sozialverhaltens durch aggressives bzw.
aufsässiges Benehmen
143
6
F50
Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-BrechSucht (Bulimie)
101
7
F92
Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und des
Gefühlslebens
61
8
F98
Sonstige Verhaltens- bzw. emotionale Störung mit Beginn in
der Kindheit oder Jugend
60
9
F81
Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten
59
10
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
57
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Fallzahl
72/129
24.03.2014
B-4.6
Prozeduren nach OPS
B-4.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
1
9-665
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Jugendlichen mit
durch Spezialtherapeuten und/oder pädagogischpflegerische Fachpersonen erbrachten Therapieeinheiten
1.511
2
9-655
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern mit durch
Spezialtherapeuten und/oder pädagogisch-pflegerische
Fachpersonen erbrachten Therapieeinheiten
1.465
3
9-664
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Jugendlichen mit
durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten
Therapieeinheiten
1.173
4
9-983
Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen,
die im Anwendungsbereich der PsychiatriePersonalverordnung liegen, Bereich Kinder- und
Jugendpsychiatrie
1.157
5
9-654
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern mit durch
Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten
939
6
9-670
Intensive Beaufsichtigung mit Überwachung in einer
Kleinstgruppe bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
792
7
9-690
Behandlung von Krisen bei psychischen bzw. durch die
Psyche verursachten körperlichen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
537
8
9-671
Einzelbetreuung bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
258
9
1-904
Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des
Zusammenhangs zwischen psychischen und körperlichen
Beschwerden sowie von Verhaltensstörungen bei Kindern
und Jugendlichen
194
10
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
145
B-4.6.2
OPS
9-500
Bezeichnung
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
Patientenschulung
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Anzahl
53
73/129
24.03.2014
B-4.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Institutsambulanz
Art der Ambulanz:
Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V
Traumaambulanz
Art der Ambulanz:
B-4.8
Notfallambulanz (24h)
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
Bitte überprüfen
B-4.10
Personelle Ausstattung
B-4.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
14,5
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3,5
davon haben 3 die volle Weiterbildungsbefugnis für die Kinder- und Jugendpsychiatrie
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AQ37 Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
und Psychotherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Psychotherapie – fachgebunden –
Suchtmedizinische Grundversorgung
B-4.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
10,1
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
25,7
3 Jahre
1
1 Jahr
Krankenpflegehelfer/ –innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
74/129
24.03.2014
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 Bachelor
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ10 Psychiatrische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale Stimulation
ZP12 Praxisanleitung
B-4.10.3
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen
Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen
Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen
Kinder- & Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Anzahl
15,0
5
20
5
75/129
24.03.2014
B-5
Radiologische Abteilung
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Radiologische
Abteilung
Name:
Schlüssel:
Chefarzt:
Sekretariat:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Radiologische Abteilung
Radiologie (3751)
Dr. med. Dipl.-Chem. M.W. Kellner
Frau I. Baurycza, Frau N. Blatt
Amsterdamer Strasse 59
50735 Köln
0221 / 8907 - 5286
0221 / 8907 - 5240
KellnerM@kliniken-koeln.de
www.kliniken-koeln.de
Radiologische Abteilung
76/129
24.03.2014
B-5.2
Nr.
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Radiologische Abteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie
VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung
VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
in Kooperation mit den Krankenhäusern Merheim und Holweide
VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Merheim
VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
in Kooperation mit den Krankenhäusern Merheim und Holweide
VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
in Koopration mit Krankenhaus Merheim
VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR18 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Szintigraphie
in Koopration mit Krankenhaus Merheim
VR19 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT)
in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Merheim
VR21 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Sondenmessungen und
Inkorporationsmessungen
in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Merheim
VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit
Kontrastmittel
VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren
VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren)
in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Merheim
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse
mit 3D-Auswertung
in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Merheim
VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse
mit 4D-Auswertung
Sonographie
VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der
Verfahren
VR33 Strahlentherapie: Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
ab 2011 in Kooperation mit der Strahlentherapie im Krankenhaus Merheim (siehe med.
Leistungsangebote Merheim)
Radiologische Abteilung
77/129
24.03.2014
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR35 Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen
bei Strahlentherapie
ab 2011 in Kooperation mit der Strahlentherapie im Krankenhaus Merheim (siehe med.
Leistungsangebote Merheim)
VR40 Allgemein: Spezialsprechstunde
VR41 Allgemein: Interventionelle Radiologie
in Verbindung mit Krankenhaus Merheim
VR42 Allgemein: Kinderradiologie
B-5.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Radiologische Abteilung
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
Radiologische Abteilung
78/129
24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-5.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Radiologische Abteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
0
Die Patientinnen und Patienten wurden den einzelnen Fachabteilungen zugeordnet.
B-5.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.6
Prozeduren nach OPS
B-5.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Weitere Prozeduren und Fälle sind bei den einzelnen Fachabteilungen für die diese
erbracht wurden abgebildet. Die notwendigen CT Untersuchungen werden in
Kooperation mit den Städt. Kliniken Merheim und Holweide geleistet.
Rang
OPS
1
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel
518
2
3-990
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3DAuswertung
370
3
3-13a
Röntgendarstellung des Dickdarms mit Kontrastmitteleinlauf
198
4
3-706
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels
radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
177
5
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
125
6
3-13b
Röntgendarstellung der Magen-Darm-Durchgängigkeit
92
7
3-13e
Röntgendarstellung der Harnblase und der Harnröhre
während des Wasserlassens mit Kontrastmittel
60
8
3-825
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit
Kontrastmittel
59
9
3-13d
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit
Kontrastmittel
54
10
3-823
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rückenmark mit Kontrastmittel
46
B-5.6.2
OPS
Bezeichnung
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
Anzahl
3-826
Kernspintomographie (MRT) des Muskel-Skelett-Systems mit
Kontrastmittel
46
3-806
Kernspintomographie (MRT) des Muskel-Skelett-Systems ohne
Kontrastmittel
41
3-804
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel
28
Radiologische Abteilung
79/129
24.03.2014
OPS
Bezeichnung
Anzahl
3-82a
Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel
27
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne
Kontrastmittel
18
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
10
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
8
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel
4
3-20x
Sonstige Computertomographie (CT) ohne Kontrastmittel
4
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
B-5.7
<4
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Radiologische Abteilungsambulanz
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §
31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und
Krankenhausärztinnen)
privat und gesetzlich Versicherte, Berufsgenossenschaft
Erläuterung:
Angebotene Leistung
Allgemein: Kinderradiologie
B-5.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
B-5.10
Personelle Ausstattung
B-5.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3
3 Jahre Weiterbildungsbefugnis Schwerpunkt Kinderradiologie
Ausbilder in der Pädiatrischen Sonographie der Deutschen Gesellschaft Ultraschall in der
Medizin
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
AQ54 Radiologie
Diagnostische Radiologie, SP Kinderradiologie
AQ55 Radiologie, SP Kinderradiologie
Diagnostische Radiologie
Radiologische Abteilung
80/129
24.03.2014
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-5.10.2
Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Radiologische Abteilung
81/129
24.03.2014
B-6
Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Ambulante
Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
Name:
Schlüssel:
Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
Nuklearmedizin (3200)
Strahlenheilkunde (3300)
Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ) (3700)
Straße:
Ostmerheimer Straße 200
PLZ / Ort:
51109 Köln
Telefon:
0221 / 8907 - 8319
Telefax:
0221 / 8907 - 3089
E-Mail:
NiehoffP@kliniken-koeln.de
Internet:
www.kliniken-koeln.de
Das Medizinische Versorgungszentrum hat seinen Standort in Köln Merheim und betreut
ebenfalls die Patienten und Patientinnen des Kinderkrankenhauses Amsterdamerstraße.
B-6.2
Nr.
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin
(MVZ)
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR30 Strahlentherapie: Oberflächenstrahlentherapie
VR31 Strahlentherapie: Orthovoltstrahlentherapie
VR32 Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie
VR33 Strahlentherapie: Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
VR34 Strahlentherapie: Radioaktive Moulagen
VR35 Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen
bei Strahlentherapie
VR36 Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
VR37 Strahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
VR39 Nuklearmedizinische Therapie: Radiojodtherapie
VR45 Allgemein: Intraoperative Bestrahlung
B-6.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Ambulante Strahlentherapie
/ Nuklearmedizin (MVZ)
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
82/129
24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-6.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Ambulante
Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-6.5
0
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
83/129
24.03.2014
B-6.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
84/129
24.03.2014
B-6.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Sprechstunde
Art der Ambulanz:
B-6.8
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-6.10
Personelle Ausstattung
B-6.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
7
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
5
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Radiologie
B-6.10.2
Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Ambulante Strahlentherapie / Nuklearmedizin (MVZ)
85/129
24.03.2014
B-7
Institut für Transfusionsmedizin
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Transfusionsmedizin
Name:
Schlüssel:
Chefärztin:
QM:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-7.2
Nr.
Institut für Transfusionsmedizin
Institut für Transfusionsmedizin (3700)
Frau Dr. U. Bauerfeind
Frau T. Winnen
Ostmerheimer Straße 200
51109 Köln
0221 / 8907 - 13721
0221 / 8907 - 8464
BauerfeindU@kliniken-koeln.de
www.kliniken-koeln.de
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Institut für Transfusionsmedizin
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VX00 Institut für Transfusionsmedizin und Organtransplantationsvorbereitung
Immunhämatologisches Speziallabor
In der Transfusionsmedizinischen Ambulanz versorgen wir Patienten, die über einen längeren
Zeitraum Blutkomponenten benötigen, mit entsprechenden Präparaten.
So erhalten zum Beispiel Säuglinge oder Patientinnen und Patienten, die ein sehr
geschwächtes Immunsystem haben, bestrahlte Blutkonserven. Durch die Bestrahlung der
Konserven wird verhindert, dass sich die Leukozyten weiter vermehren können. So ist die
Gefahr gebannt, dass die Konserve eventuell vom Empfänger abgestoßen wird.
Die Verträglichkeit von Blutpräparaten wird in unserem immunhämatologischen Speziallabor,
das gleichzeitig Referenzlabor ist, abgeklärt.
Labor für Immungenetik und Transplantation
Im Transplantlabor erfolgt die transplantationsimmunologische Vorbereitung von Patienten, die
zu Nieren- Leber- und Herztransplantationen anstehen.
Das Transplantlabor Köln Merheim ist eines der 29 Referenzlabore von Eurotransplant und ist
bei der European Federation of Immunogenetics (EFI) akkreditiert.
Wir betreuen die Transplantationszentren Düsseldorf, Bonn, Köln-Lindenthal und KölnMerheim.
Blutspendedienst
Im Blutspendedienst werden Blutspenden von ehrenamtlichen Spenderinnen und Spendern
entnommen.
Zudem besteht die Möglichkeit der Eigenblutspende im Zusammenhang mit einer geplanten
Operation.
Institut für Transfusionsmedizin
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Diese Blutkomponenten werden hergestellt:
Bestrahlte Blutkomponenten
Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM)
Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM) autolog
Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM) Satellit
Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM) gewaschen
Erythrozytenkonzentrat (EK) SAG-M LD (KM)
Plasma- und Stabilisator reduziert, mit kompatiblem Plasma aufgefüllt
Thrombozytenapharesekonzentrat (TKZ) LD (KM)
Thrombozytenreiches Plasma (TRP) KM autolog
Gefrorenes Frischplasma (GFP) LD (KM)
Gefrorenes Frischplasma (GFP) LD (KM) autolog
Qualitätsmanagement
Das Institut für Transfusionsmedizin der städtischen Kliniken Köln seit 2011 nach DIN EN ISO
15189 akkreditiert.
Das Transplantlabor Köln Merheim ist eines der 29 Referenzlabore von Eurotransplant und bei
der European Federation of Immunogenetics (EFI) anerkannt.
Zur Hämostaseologie gehört die Bestimmung von:
Anti-Xa-Aktivität
Antithrombin III
APC-Resistenz
APTT
Blutungsabklärung
D-Dimere
Faktor II#
Institut für Transfusionsmedizin
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Faktor V
Faktor V-Leiden Mutation
Faktor VII
Faktor VIII
Faktor IX
Faktor X
Faktor XI
Faktor XII
Faktor XIII
Fibrinogen
Fibrinogen nach Clauss
Globalteste
HIT Schnelltest
HIT ELISA
Lupus Antikoagulanzien
Plasminogen
Protein C
Protein S
Prothrombin-G20210A-Mutation
Quick
Thrombinzeit
Thrombophilie-Abklärung
Thrombozytenaggregation
Thrombozytenzählung
v. Willebrandtfaktor - Antigen
v. Willebrandtfaktor - Aktivität
Folgende immunhämatologische Untersuchungen können durchgeführt werden:
Institut für Transfusionsmedizin
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Antikörper-Autoabsorption
Antikörperdifferenzierung (Coombs-)Milieau
Antikörperdifferenzierung (NaCl- und Enzym-)Milieau
Antikörper-Elution
Antikörper-Elution nach Lui-Eicher
Antikörpersuchtest
Antikörpersuchtest
Antikörper-Titration
Biphasische Kältehämolysine
Bestimmung spezieller Blutgruppenantigene
Blutgruppe und Rh-Formel
Direkter Coombstest monospezifisch
Direkter Coombstest polyspezifisch
Kälteagglutinine
Wärmeautoantikörper
Nachweis von erythrozytären Membranmolekülen (PNH-Test)
Serologische Verträglichkeitsprobe
Transfusionszwischenfall
Transplantationsimmunologie / Gewebetypisierungslabor (HLA-Labor):
Hierzu gehören u. a. die serologischen und molekularbiologischen Untersuchungen der
Gewebeantigene (HLA) von Organspender und -empfänger. Weiterhin werden HLATypisierungen durchgeführt unter dem Aspekt der Krankheitsassoziationen von bestimmten
HLA-Merkmalen (z.B. HLA-B27 bei Morbus Bechterew).
Crossmatch Autolog
Institut für Transfusionsmedizin
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Crossmatch Lebend
Crossmatch Postmortal
Crossmatch Retrospektiv
HLA-Einzelantigen Bestimmung
HLA-Typisierung (SSP)
HLA-Typisierung (rSSO)
LCT Mikrolymphozytotoxizitätstest
Nachweis von HLA-Antikörpern (ELISA)
Nachweis von HLA-Antikörpern (Luminex)
Neuaufnahme vor TX
Transplantationsnachsorge
Transfusionszwischenfall
B-7.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Transfusionsmedizin
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
Institut für Transfusionsmedizin
90/129
24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-7.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Transfusionsmedizin
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-7.5
0
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
B-7.10
Personelle Ausstattung
B-7.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
8
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
2
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Laboratoriumsmedizin
Institut für Transfusionsmedizin
91/129
24.03.2014
B-7.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
5
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP13 Qualitätsmanagement
Institut für Transfusionsmedizin
92/129
24.03.2014
B-8
Institut für Hygiene
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Hygiene
Name:
Institut für Hygiene
Schlüssel:
Institut für Hygiene (3700)
Chefärztin:
Frau Prof. Mattner
Chefsekretärin:Frau I. Amkreutz
Straße:
Ostmerheimer Straße 200
PLZ / Ort:
51109 Köln
Telefon:
0221 / 8907 - 13721
Telefax:
0221 / 8907 - 8464
E-Mail:
postservice@kliniken-koeln.de
Internet:
www.kliniken-koeln.de
B-8.2
Nr.
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Institut für Hygiene
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VX00 Institut für Hygiene
B-8.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für Hygiene
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
Institut für Hygiene
93/129
24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-8.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Hygiene
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-8.5
0
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-8.10
Personelle Ausstattung
B-8.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5,2
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3,2
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Institut für Hygiene
94/129
24.03.2014
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Hygiene und Umweltmedizin
Laboratoriumsmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Infektiologie
B-8.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Institut für Hygiene
2
Ausbildungsdauer
3 Jahre
95/129
24.03.2014
B-9
Institut für Pathologie
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Pathologie
Name:
Institut für Pathologie
Schlüssel:
Institut für Pathologie (3700)
Chefarzt:
Herr Prof. M. Brockmann
Ltd. OÄ :
Dr. med. B. Titius
Chefarztsekretärin:
Frau B. Lange
Straße:
Ostmerheimer Straße 200
PLZ / Ort:
51109 Köln
Telefon:
0221 / 8907 - 3280
Telefax:
0221 / 8907 - 3542
E-Mail:
postservice@kliniken-koeln.de
Internet:
www.kliniken-koeln.de
B-9.2
Nr.
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Institut für Pathologie
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VX00 Institut für Pathologie
Unsere Leistungen der Pathologie
Histologische Diagnostik
Intraoperative Diagnostik (sog. Schnellschnitt)
Immunhistochemie
Zytologische Diagnostik
Statische DNA-Zytometrie
Durchflusszytometrie
Autopsie
Generell hat jede Patientin und jeder Patient einen Anspruch darauf, dass alle bei ihm
entnommenen Proben der pathologisch-anatomischen Diagnostik zugeführt werden. Auch bei
einem scheinbar banalen Eingriff, wie zum Beispiel der Entfernung der Appendix ("Blinddarm")
oder einer Hautwarze, können in einigen Fällen nämlich am entnommenen Gewebe unter dem
Mikroskop bisher nicht bekannte, mit bloßem Auge nicht erkennbare krankhafte
Veränderungen gefunden werden. Erst der Pathologe kann nach gründlicher Aufarbeitung die
endgültige Diagnose stellen.
Bei der Diagnostik kommen in der Pathologie in Abhängigkeit von der Art der entnommenen
Probe und der Dringlichkeit der Diagnosestellung unterschiedliche Methoden zum Einsatz:
Histologische Diagnostik
Allgemein versteht man unter der histologischen Diagnostik bzw. der "Histologie" die
Aufarbeitung von Gewebestücken, die zum Beispiel im Rahmen einer Operation (z.B.
Entfernung einer Hautwarze, der Gebärmutter oder eines ganzen Darmteils) oder einer
endoskopischen Untersuchung (z.B. Magenspiegelung) gewonnen wurden. Die Proben werden
sofort nach der Entnahme in Fixierungsflüssigkeit (4%ige Formalin-Lösung) gelegt, um sie
optimal zu erhalten und eine Zerstörung von innen heraus (Autolyse) oder von außen durch
Bakterien (Fäulnis) zu verhindern. Der Versand der Probe an ein Institut für Pathologie erfolgt
zusammen mit einem Untersuchungsauftrag, in dem der behandelnde Arzt die wichtigsten
Institut für Pathologie
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24.03.2014
Angaben zum Patienten und die zur Diskussion stehenden Erkrankungen zusammengestellt
hat.
Nach Eintreffen im Institut für Pathologie werden das Untersuchungsgut und der zugehörige
Auftrag unter der gleichen Untersuchungsnummer erfasst und diese dann im EDV-System dem
Patienten eindeutig zugeordnet, sodass eine Verwechselung ausgeschlossen ist. Nach der
Erfassung im EDV-System stehen zu der jetzigen Probe auch alle vorher in dem Institut
durchgeführten Untersuchungen bzw. Diagnosen zur Verfügung.
Bevor an den eingesandten Gewebeproben eine mikroskopische Beurteilung möglich ist, sind
viele Arbeitsschritte notwendig. Zunächst wird das Untersuchungsgut mit bloßem Auge durch
einen Arzt begutachtet (= Makroskopie), beschrieben und vermessen. Bei größeren Proben
werden dann von dem untersuchenden Arzt so viele Abschnitte entnommen, wie für die
Diagnostik notwendig sind. Das Gewebe wird dann mittels eines chemischen Prozesses über
viele Stunden in der Nacht entwässert, damit es in Wachs eingebettet werden kann. Danach
können die medizinisch-technischen Assistentinnen das so aufgearbeitete Untersuchungsgut in
3µm dünne Scheiben schneiden (das entspricht 1/30 der Dicke eines normalen Papierblattes).
Diese werden dann verschiedenen Färbungen zugeführt, nach dem Versiegeln kann dann von
den Ärzten unter dem Mikroskop die Diagnose gestellt werden. Alles muss sorgfältig
dokumentiert werden. Nach dem Schreiben durch die Sekretärinnen verlässt der fertige Befund
gewöhnlich 24 Stunden nach dem Eintreffen der Gewebsprobe das Institut für Pathologie.
Intraoperative Diagnostik (sog. Schnellschnitt)
Ergänzt wird die konventionelle histologische Diagnostik durch die intraoperative
Schnellschnittdiagnostik. Diese wird dann notwendig, wenn der durch den Pathologen
erhobene Befund entscheidend für das weitere operative Vorgehen ist. In diesen Fällen
ermöglicht die sogenannte Gefrierschnitt-Technik, dass wenige Minuten nach dem Eintreffen
der Gewebsproben im Institut für Pathologie dem Operateur die Diagnose telefonisch in den
Operationssaal übermittelt werden kann. Während der Patient in der Narkose schläft, stellt der
Pathologe fest, ob die Veränderung in der entnommenen Gewebeprobe gut- oder bösartig ist
und ob die Veränderung im Gesunden entfernt worden ist. Der vom Pathologen erhobene
Befund entscheidet darüber, ob die Operation beendet werden kann oder erweitert werden
muss. Der Pathologe ist damit ein zwar unsichtbares, aber unverzichtbares Mitglied des
Operationsteams.
Immunhistochemie
Diese Zusatzuntersuchung gestattet, mittels immunologischer Reaktionen lichtmikroskopisch
sonst nicht sichtbare Zellbestandteile nachzuweisen. Damit ist es z. B. möglich, die Herkunft
von Zellen zu ermitteln. Dieses ist in den Fällen notwendig, in denen ein Tumor so bösartig ist,
dass er dem Muttergewebe nicht mehr ähnelt und die Feststellung der Herkunft des Tumors
folglich mittels der konventionellen histologischen Technik nicht möglich ist.
Bei einzelnen bösartigen Tumoren kann mittels der Immunhistochemie überprüft werden, ob
eine geplante Therapie überhaupt erfolgversprechend ist. So wird vor einer anti-hormonellen
Therapie des Brustdrüsenkrebses der Frau (sog. Mammakarzinom) untersucht, ob die
Tumorzellen überhaupt Hormonrezeptoren tragen. Das Ergebnis immunhistochemischer
Untersuchungen erlaubt zudem eine Aussage über den Anteil der sich teilenden Zellen eines
bösartigen Tumors (Proliferationsindex) und damit zu der Wachstumsgeschwindigkeit des
Tumors, wenn er nicht behandelt würde. Damit werden durch die Untersuchungen in der
Pathologie entscheidende Weichen für die weitere Therapie gestellt.
Zytologische Diagnostik
Während bei der histologischen Diagnostik zusammenhängende Gewebe untersucht werden,
erfolgt die zytologische Diagnostik (Zytologie) an einzelnen Zellen bzw. Zellgruppen, die in
Körperflüssigkeiten oder in Feinnadelpunktaten enthalten sind oder die von Körperoberflächen
abgestrichen worden sind (Exfoliativ-zytologie). Zwar fehlt im Untersuchungsgut der
zytologischen Diagnostik der gewebliche Zusammenhang, dennoch sind dem geübten
Pathologen auch an diesen Proben weitgehende, therapieentscheidende Aussagen möglich.
Institut für Pathologie
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Beim Vergleich zur histologischen Diagnostik liegt der Vorteil der zytologischen
der weitgehenden Gewebeschonung. Deshalb können auch größere Abschnitte
bzw. größere Oberflächen untersucht werden. Zytologische Untersuchungen
bevorzugt bei Sreening-Untersuchungen Verwendung, z.B. beim gynäkologischen
Diagnostik in
eines Organs
finden daher
"Abstrich".
Statische DNA-Zytometrie
Bei der statischen DNA-Zytometrie (sog. Image-Zytometrie) wird der Gehalt an Erbinformation
(DNA-Gehalt) von einzeln liegenden Zellen gemessen. Während normale Zellen einen
konstanten Gehalt an Erbinformation besitzen, kann dieser bei bösartigen Tumoren von Zelle
zu Zelle schwanken und teilweise eine Größenordnung erreichen, die es bei normalen Zellen
nicht gibt. Damit ist es möglich, Zellen eines bösartigen Tumors von gutartigen Zellen
abzugrenzen. Damit kann z.B. im Rahmen der Krebsvorsorge der Frauen bei der Untersuchung
des jährlichen Zellabstrichs vom Gebärmuttermund entschieden werden, ob bei auffälligen
Zellveränderungen abgewartet werden kann, oder ob eine operative Entfernung der auffälligen
Areale erfolgen sollte.
Da der Gehalt an Erbinformation bei bösartigen Tumoren umso stärker schwankt, je bösartiger
der Tumor ist, ist mittels der DNA-Zytometrie eine Aussage über die Bösartigkeit eines Tumors
und damit den zu erwartenden weiteren Verlauf (= Prognose) möglich. Die bei der DNAZytometrie erhobenen Befunde beeinflussen bei einer ganzen Reihe von Tumoren, so zum
Beispiel
beim
Vorsteherdrüsenkrebs
beim
Mann
(Prostatakarzinom)
und
beim
Brustdrüsenkrebs der Frau (Mammakarzinom) die einzuschlagende Therapie.
Durchflusszytometrie
Während bei der statischen DNA-Zytometrie nur eine beschränkte Zahl von Zellen untersucht
werden können, gestattet die Durchflusszytometrie die Untersuchung großer Zellzahlen. Dieses
geschieht dadurch, dass die Zellen in einer Flüssigkeit durch einen ganz feinen Schlauch fließen
(daher der Name "Durchfluss-Zytometrie") und dabei von einem Laserstrahl untersucht
werden. Vor der Untersuchung können bei den zu untersuchenden Zellen lichtmikroskopisch
nicht sichtbare Bestandteile wie bei der Immunhistochemie mittels einer immunologischen
Reaktion markiert werden. Das Durchflusszytometer gestattet dann, den Anteil der Zellen zu
ermitteln, welche die fragliche Eigenschaft besitzen.
Genutzt wird dieses z.B. in der Lungenheilkunde. Die bei einer Bronchoskopie ausgewaschenen
Zellen werden so hinsichtlich ihrer Eigenschaften untersucht. Damit sind Aussagen über die
Ursachen von Lungengerüsterkrankungen möglich und ein sonst unter Umständen notwendiger
operativer Eingriff kann vielfach vermieden werden.
Autopsie
Die Öffnung eines Leichnams (Autopsie, Obduktion, Sektion) ist eine wichtiges Instrument der
Qualitätssicherung in der klinischen Medizin. Die dabei erhobenen Befunde vertiefen das
ärztliche Wissen und erweitern die Erfahrung. Entsprechend hat der 95. Deutsche Ärztetag,
1992, Köln, die Obduktion und Demonstration von 30% der Todesfälle einer Klinik als interne
Qualitätssicherungsmaßnahmen von Krankenhäusern gefordert. Nur Krankenhäuser, die diese
Qualitätssicherungsmaßnahme nachweisen, sollten zur Weiterbildung z.B. zum Chirurgen,
Internisten, etc. ermächtigt werden. Die Richtigkeit dieser Forderung hat in den letzten Jahren
trotz Hochleistungsmedizin in verschiedenen wissenschaftlichen Studien ihre Bestätigung
erfahren.
Die klinische Sektion ist die letzte ärztliche Handlung im Rahmen der medizinischen
Behandlung der Patientinnen und Patienten. Sich nach dem Tode obduzieren zu lassen, ist der
letzte Dienst, den ein Verstorbener seinen Mitpatienten erweisen kann. Anlässlich der
Obduktion schaut sich der Pathologe - vergleichbar dem Chirurgen bei der Operation - die
inneren Organe an und entnimmt gegebenenfalls Gewebeproben. Nach der Obduktion verbleibt
lediglich eine unauffällige Wunde ähnlich der Operationswunde. Keinesfalls sind Verstorbene
nach der Obduktion entstellt.
Institut für Pathologie
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Die Durchführung einer Obduktion kann schließlich aber auch für die nächsten Angehörigen
von großer Wichtigkeit sein. Wird z.B. eine bis dahin nicht diagnostizierte Infektionskrankheit
aufgedeckt, kann die Umgebung rechtzeitig vor Ausbruch dieser Erkrankung therapiert
werden. Die Autopsie schafft Klarheit und Sicherheit und befreit die Angehörigen nicht selten
von Zweifeln und (Selbst-)Vorwürfen. Darüber hinaus kann eine durchgeführte Obduktion auch
bei der Sicherung der Versorgungsansprüche der Hinterbliebenen von Wichtigkeit sein.
B-9.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für Pathologie
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-9.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Pathologie
Institut für Pathologie
99/129
24.03.2014
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-9.5
0
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-9.10
Personelle Ausstattung
B-9.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6,9
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
4,5
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Pathologie
Rechtsmedizin
B-9.10.2
Pflegepersonal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Institut für Pathologie
100/129
24.03.2014
B-10
Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
B-10.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für AusFort- & Weiterbildung
Name:
Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
Schlüssel:
Institut für Aus- Fort- und Weiterbildung (3700)
InstitutsleitungFrau C. Bruns
:
Stellvertretung:Frau S. Muelhens
Straße:
Amsterdamer Strasse 59
PLZ / Ort:
50735 Köln
Telefon:
0221 / 8907 - 5566
Telefax:
0221 / 8907 - 2282
E-Mail:
MuelhensS@kliniken-koeln.de
Internet:
www.kliniken-koeln.de
B-10.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (AFW)
Entwickeln - Lernen - Beraten - Fördern
Unser Institut ist die zentrale Bildungseinrichtung der Kliniken der Stadt Köln gGmbH. Gemäß
unserem Auftrag sind wir eng in das Konzept der Personal-, Organisations- und
Qualitätsentwicklung des Gesamtunternehmens eingebunden. Das jährliche Bildungsangebot
soll die Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen motivieren, kontinuierlich dazuzulernen, um den
ständig komplexer werdenden beruflichen Veränderungen adäquat begegnen zu können. Wir
wünschen viel Erfolg und Spass am Mitgestalten.
Unser
Handeln
orientiert
sich
</upload/AFW_Leitbild_2691.pdf>.
an
den
Inhalten
unseres
Leitbildes
Unter dem Motto -Sie lernen mit uns. Wir lernen mit Ihnen- prägt unsere
Bildungsarbeit …
»
…ein
ganzheitliches
Bildungsverständnis.
Schlüsselqualifikationen
zur
zielgerichteten
Handlungskompetenz verschiedener Berufsgruppen
Wir
fördern
die
Weiterentwicklung
Entwicklung
von
der
beruflichen
»…ein multiprofessionelles Team mit vielfältigen Qualifikationen. Wir nutzen unsere
Ressourcen und werden von kompetenten, externen Trainern und Dozenten unterstützt
»…die
Ausrichtung
von
innovativen,
bedarfsorientierten
Aus-,
Fortund
Weiterbildungsangeboten. Wir vermitteln wissenschaftlich fundierte Inhalte und fordern zum
reflektierten, beruflichen Handeln auf
»…unser visionäre Blick auf arbeitsplatznahe Formen des Lernens. Als einen der Schwerpunkte
sehen wir die problem- und situationsorientierte Beratung sowie die Prozessbegleitung vor Ort
» ...eine konsequente Auswertung und Anpassung der Bildungsangebote. Damit fördern wir
kontinuierlich die qualitative Weiterentwicklung unseres Institutes
Unsere fortlaufende qualitative Weiterentwicklung erfolgt nach dem bildungsspezifischen QMModell „LQW®“ (Lernerorientierte Quali-tätstestierung in der Weiterbildung - ArtSet®). Im
November 2011 wurden wir erfolgreich rezertifiziert. Laut externem Gutachten gelten wir als
eine zukunftsorientierte und professionell aufgestellte Bildungsorganisation. Wir laden Sie
ein, mit uns die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und freuen uns auf
Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
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24.03.2014
Ihren Besuch. Christa Bruns und Prof. Dr. Friedrich Wolff (Institutsleitung)
Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (AFW)
Neufelder Strasse 46
51058 Köln
Tel.: +49 221 8907 - 2878
Standort des AFW beim Kinderkrankenhaus Amsterdamerstraße
Stellvertretende Institutsleiterin: Sieglinde Mülhens
Tel.: +49 221 8907 5388
E-Mail: muelhenss@kliniken-koeln.de
E-Mail: AFW-Institut@kliniken-koeln.de
Web: www.afw-koeln.de
B-10.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für Aus- Fort- &
Weiterbildung
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und
kontrastreiche Beschriftung¹
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.¹
(auf der neurologischen Station B5)
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette¹
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen¹
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug¹
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung¹
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin¹
auf Anfrage
BF13 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Übertragung von Informationen in
LEICHTE SPRACHE¹
auf Anfrage
Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
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24.03.2014
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen¹
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen
Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote¹
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst¹
[z. B. Türkisch] auf Anfrage
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch
fremdsprachiges Personal¹
[z. B. Russisch, Englisch] oder weitere Sprachen auf Anfrage
¹ Aspekt der Barrierefreiheit des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-10.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Institut für
Aus- Fort- & Weiterbildung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
B-10.5
0
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-10.10
Personelle Ausstattung
B-10.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
0
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
B-10.10.2
Pflegepersonal
Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
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24.03.2014
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
8
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
2
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ01 Bachelor
PQ02 Diplom
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ06 Master
PQ08 Operationsdienst
PQ09 Pädiatrische Intensivpflege
PQ10 Psychiatrische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale Stimulation
ZP17 Case Management
ZP08 Kinästhetik
ZP20 Palliative Care
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement
Institut für Aus- Fort- & Weiterbildung
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C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
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C-1.1
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das
Krankenhaus
Leistungsbereich
Fallzahl
Dok.-Rate
16
100,0%
Cholezystektomie
4
100,0%
Gynäkologische Operationen
9
100,0%
618
100,0%
Ambulant erworbene Pneumonie
Neonatologie
C-1.2
Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß
QSKH-RL für das Krankenhaus
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur
Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Gallenblasenentfernung:
R10
Verschluss oder Durchtrennung des
Hauptgallengangs nach Entfernung
der Gallenblase
Vertrauensbereich
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
entf.
entf.
entf.
0,1
Sentinel Event
Gallenblasenentfernung:
N02
00%
0,00 /
entf.
Verschluss oder Durchtrennung des
555,71
0,09
1,19
Hauptgallengangs nach Entfernung
nicht definiert
der Gallenblase – unter
Berücksichtigung der Schwere aller Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
Gallenblasenentfernung: Erneute
Operation wegen Komplikationen
nach Entfernung der Gallenblase
N02
entf.
entf.
entf.
2,4
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
Gallenblasenentfernung: Erneute
Operation wegen Komplikationen
nach Entfernung der Gallenblase –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
R10
Gallenblasenentfernung: Erneute
Operation wegen Komplikationen
nach Entfernung der Gallenblase
mittels Bauchspiegelung
(Laparoskopie)
N02
0 - 38,33 0
0,00 /
1,28
entf.
1,22
≤ 2,92
entf.
entf.
entf.
1,2
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
106/129
24.03.2014
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Gallenblasenentfernung:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten ohne lebensbedrohliche
Grunderkrankung (ASA 1-3)
R10
entf.
Gynäkologische Operationen:
Organverletzungen bei Entfernung
der Gebärmutter
N01
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
entf.
entf.
0,1
Sentinel Event
entf.
entf.
entf.
1,4
≤ 3,8 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
Gynäkologische Operationen:
Organverletzungen bei Entfernung
der Gebärmutter ohne bestehende
Risiken (Tumor, Endometriose,
frühere Operationen)
N01
entf.
entf.
entf.
0,8
≤ 3,3 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
Gynäkologische Operationen:
R10
Fehlende Gewebeuntersuchung
nach Operation an den Eierstöcken
entf.
entf.
entf.
1,6
≤ 5,0 %
Gynäkologische Operationen:
N01
entf.
entf.
entf.
Entfernung der Eierstöcke oder der
13,6
Eileiter ohne krankhaften Befund
≤ 20,0 %
nach Gewebeuntersuchung
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
Gynäkologische Operationen: Keine R10
Entfernung des Eierstocks bei
jüngeren Patientinnen mit
gutartigem Befund nach Gewebeuntersuchung
56,5 - 98 88,9 %
Gynäkologische Operationen:
Operation am Muttermund (sog.
Konisation) ohne bösartigen
Befund
N01
entf.
Gynäkologische Operationen:
Fehlende Gewebeuntersuchung
nach Operation am Muttermund
(sog. Konisation)
N01
8/9
entf.
90,5
≥ 75,8 %
entf.
entf.
3,5
≤ 13,4 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
entf.
entf.
entf.
0,7
≤ 5,0 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
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24.03.2014
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Gynäkologische Operationen:
N01
Vorbeugende Gabe von Antibiotika
bei Entfernung der Gebärmutter
Vertrauensbereich
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
entf.
entf.
entf.
96,4
≥ 90,0 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
Gynäkologische Operationen:
Entfernung der Gebärmutter ohne
bösartigen Befund nach Gewebeuntersuchung bei jüngeren
Patientinnen
N01
Versorgung von Frühgeborenen:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalt bei Frühund Risikogeburten, die lebend
geboren wurden
N02
entf.
entf.
entf.
2,3
≤ 2,5 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
0,3 - 1,6 0,6 %
4 / 620
entf.
0,9
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
Versorgung von Frühgeborenen:
R10
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalt bei Frühund Risikogeburten, die lebend
geboren wurden – unter
Berücksichtigung der Schwere aller
Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
0,17 1,11
Versorgung von Frühgeborenen:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend geboren
wurden (ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte Kinder)
N02
entf.
Versorgung von Frühgeborenen:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend geboren
wurden (ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte Kinder) –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
R10
Versorgung von Frühgeborenen:
Hirnblutungen bei sehr kleinen
Frühgeborenen (ohne aus einem
anderen Krankenhaus zuverlegte
Kinder)
N02
0,43
0,65 /
1,49
entf.
0,95
≤ 1,97
entf.
entf.
0,8
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
0,13 1,15
0,39
0,52 /
1,31
entf.
0,95
≤ 2,01
entf.
entf.
entf.
4,5
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
108/129
24.03.2014
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Versorgung von Frühgeborenen:
Hirnblutungen bei sehr kleinen
Frühgeborenen (ohne aus einem
anderen Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter Berücksichtigung
der Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
R10
0,22 1,79
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
0,64
3,30 /
5,17
entf.
0,97
≤ 2,78
Versorgung von Frühgeborenen:
N02
entf.
entf.
entf.
Höhergradige Netzhautschädigung
3,4
bei sehr kleinen Frühgeborenen
nicht definiert
(ohne aus einem anderen KrankenEin Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
haus zuverlegte Kinder)
definiert.
Versorgung von Frühgeborenen:
R10
Höhergradige Netzhautschädigung
bei sehr kleinen Frühgeborenen
(ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder)- unter
Berücksichtigung der Schwere aller
Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
0,06 1,88
Versorgung von Frühgeborenen:
Schädigung der Lunge bei sehr
kleinen Frühgeborenen (ohne aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder)
3,7 14,9
N02
0,35
1,12 /
3,24
entf.
1,08
≤ 4,42
7,6 %
7 / 92
entf.
8
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
Versorgung von Frühgeborenen:
R10
Schädigung der Lunge bei sehr
kleinen Frühgeborenen (ohne aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder) – unter
Berücksichtigung der Schwere aller
Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
0,37 1,46
0,75
7,61 /
10,17
entf.
0,94
≤ 2,16
Versorgung von Frühgeborenen:
N02
entf.
85,6 %
11 / 13
entf.
Kinder mit im Krankenhaus
1,11
erworbenen Infektionen pro 1000
nicht definiert
Behandlungstage (ohne aus einem
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
anderen Krankenhaus zuverlegte
definiert.
Kinder)
109/129
24.03.2014
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Versorgung von Frühgeborenen:
R10
Kinder mit im Krankenhaus
erworbenen Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne aus einem
anderen Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter Berücksichtigung
der Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
Vertrauensbereich
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
entf.
0,62
0,86 /
1,37
entf.
0,86
≤ 2,25
Versorgung von Frühgeborenen:
N02
entf.
93,4 %
12 / 13
entf.
Anzahl der im Krankenhaus
1,31
erworbenen Infektionen pro 1000
nicht definiert
Behandlungstage (ohne aus einem
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
anderen Krankenhaus zuverlegte
definiert.
Kinder)
Versorgung von Frühgeborenen:
R10
Anzahl der im Krankenhaus
erworbenen Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne aus einem
anderen Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter Berücksichtigung
der Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
0,54
Versorgung von Frühgeborenen:
Luftansammlung zwischen Lunge
und Brustwand (sog.
Pneumothorax) bei beatmeten
Kindern
N02
1,2 - 5,6 2,6 %
Versorgung von Frühgeborenen:
Luftansammlung zwischen Lunge
und Brustwand (sog.
Pneumothorax) bei beatmeten
Kindern (ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte Kinder) –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
R10
Versorgung von Frühgeborenen:
Durchführung eines Hörtests
R10
0,93 /
1,72
entf.
0,82
≤ 2,23
6 / 229
entf.
4,9
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
0,23 1,05
0,49
2,62 /
5,31
entf.
0,91
≤ 2,32
96,3 99,3
98,4 %
303 /
308
entf.
98,1
≥ 95,0 %
Versorgung von Frühgeborenen:
R10
Körpertemperatur unter 36.0 Grad
bei Aufnahme ins Krankenhaus
1,9 - 4,6 2,9 %
18 / 616
entf.
4,6
≤ 11,8 %
110/129
24.03.2014
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Versorgung von Frühgeborenen:
Körpertemperatur über 37.5 Grad
bei Aufnahme ins Krankenhaus
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
R10
6,1 10,4
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
8%
49 / 616
entf.
7,6
≤ 15,2 %
Versorgung von Frühgeborenen:
R10
Zusammenfassung der
Versorgungsqualität Frühgeborener
0,48 1,1
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Messung des Sauerstoffgehalts im
Blut bei Lungenentzündung
innerhalb von 8 Stunden nach
Aufnahme
71,7 98,9
H99
0,74
16,82 /
22,86
entf.
0,96
≤ 1,60
93,8 %
15 / 16
entf.
96,8
≥ 95,0 %
Anwendung einer Regel gemäß Empfehlung der PGLeitfaden.
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Messung des Sauerstoffgehalts im
Blut bei Lungenentzündung
innerhalb von 8 Stunden nach
Aufnahme (ohne aus einem
anderen Krankenhaus zuverlegte
Patienten)
N02
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Messung des Sauerstoffgehalts im
Blut bei Lungenentzündung
innerhalb von 8 Stunden nach
Aufnahme (ausschließlich aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Patienten)
N02
71,7 98,9
93,8 %
15 / 16
entf.
96,9
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
entf.
entf.
entf.
93,6
nicht definiert
Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht
definiert.
Außerhalb des Krankenhauses
U31
erworbene Lungenentzündung:
Behandlung der Lungenentzündung
mit Antibiotika innerhalb von 8
Stunden nach Aufnahme
57 - 93,4 81,3 %
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Frühes Mobilisieren von Patienten
mit geringem Risiko innerhalb von
24 Stunden nach Aufnahme
entf.
N01
13 / 16
entf.
94,3
≥ 90,0 %
entf.
entf.
95,6
≥ 90,2 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
Außerhalb des Krankenhauses
N01
entf.
entf.
entf.
erworbene Lungenentzündung:
91,2
Frühes Mobilisieren von Patienten
≥ 80,5 %
mit mittlerem Risiko innerhalb von
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
24 Stunden nach Aufnahme
nicht aufgetreten sind.
111/129
24.03.2014
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
Außerhalb des Krankenhauses
R10
erworbene Lungenentzündung:
Fortlaufende Kontrolle der Lungenentzündung mittels Erhebung von
Laborwerten (CRP oder PCT)
während der ersten 5 Tage
75,8 100
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Prüfen der Diagnosestellung und
Behandlung bei Patienten mit
mittlerem Risiko
N01
entf.
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Prüfen der Diagnosestellung und
Behandlung bei Patienten mit
hohem Risiko
N01
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Feststellung des ausreichenden
Gesundheitszustandes nach
bestimmten Kriterien vor
Entlassung
U31
100 %
12 / 12
entf.
97,9
≥ 95,0 %
entf.
entf.
96,7
≥ 95,0 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
entf.
entf.
entf.
98
≥ 95,0 %
Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind.
46,8 91,1
75 %
9 / 12
entf.
91,9
≥ 95,0 %
Außerhalb des Krankenhauses
H99
56,5 - 98 88,9 %
8/9
entf.
erworbene Lungenentzündung:
98
Ausreichender Gesundheitszustand
≥ 95,0 %
nach bestimmten Kriterien bei
Anwendung einer Regel gemäß Empfehlung der PGEntlassung
Leitfaden.
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
R10
entf.
entf.
entf.
8,7
≤ 14,4 %
Außerhalb des Krankenhauses
N02
0,16 0,87 %
9,09 /
entf.
erworbene Lungenentzündung:
3,61
10,46
0,89
Sterblichkeit während des
nicht definiert
Krankenhausaufenthalts – unter
Ein
Referenzbereich
ist
für
diesen
Indikator
nicht
Berücksichtigung der Schwere aller
definiert.
Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten mit niedrigem Risiko
R10
entf.
entf.
entf.
1,8
≤ 4,8 %
112/129
24.03.2014
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten mit mittlerem Risiko
R10
entf.
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten mit hohem Risiko
R10
Außerhalb des Krankenhauses
erworbene Lungenentzündung:
Messen der Anzahl der Atemzüge
pro Minute des Patienten bei
Aufnahme ins Krankenhaus
U31
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Ø Bund
Ref.-Bereich
entf.
entf.
9,2
≤ 15,2 %
entf.
entf.
entf.
25,3
≤ 40,9 %
48 - 89,1 73,3 %
11 / 15
entf.
91,2
≥ 98,0 %
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
N01 = Bewertung nicht vorgesehen: Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle
nicht aufgetreten sind
N02 = Bewertung nicht vorgesehen: Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert
R10 = Ergebnis liegt im Referenzbereich: Ergebnis rechnerisch unauffällig, daher kein
Strukturierter Dialog erforderlich
H99 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Sonstiges (im Kommentar
erläutert)
U31 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Besondere klinische
Situation
Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner
vier ist.
Trend: Entwicklung des Ergebnisses des Strukturierten Dialogs zum vorherigen Berichtsjahr.
Ø Bund: Bundesdurchschnitt.
Ref.-Bereich: bundesweiter Referenzbereich.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht
gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung
vereinbart.
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (DMP) nach § 137f SGB V
Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
Neo Kiss
Leistungsbereich
Pädiatrie / Neonatologie
Bezeichnung des Qualitätsindikators
Neo Kiss
Ergebnis
Datenbank Neo Kiss
113/129
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MRSA KISS
Leistungsbereich
Gesamtes Kinderkrankenhaus
Amsterdamerstrasse
Bezeichnung des Qualitätsindikators
MRSA KISS
Ergebnis
Datenbank
Hand-Kiss
Leistungsbereich
Gesamtes Kinderkrankenhaus
Amsterdamerstrasse
Bezeichnung des Qualitätsindikators
Hand-Kiss
Ergebnis
Datenbank
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Versorgung von Früh- und Neugeborenen (mit
einem Geburtsgewicht <1250g) bei einem
Krankenhaus mit ausgewiesenem Level 1
Mindestmenge (im Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2012)
Berichtsjahr 2012)
14
63
In Verbindung mit dem Perinatalzentrum des Kinderkrankenhauses Amsterdamerstraße
mit Standort Köln Holweide
Das Städt. Krankenhaus Holweide und das Städt. Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße
bilden gemeinsam ein Perinatalzentrum (PNZ).
Zur Behandlung von neugeborenen, kranken Säuglingen werden 4 Betten der Kinderheilkunde
des Städt. Krankenhauses Amsterdamer Straße Köln Riehl am Städt. Krankenhaus Holweide
vorgehalten.
C-6
Nr.
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
Vereinbarung bzw. Richtlinie
CQ02 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung
von Kindern und Jugendlichen mit hämato-onkologischen Krankheiten
CQ05 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und
Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus
nach § 137 SGB V
Anzahl³
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen
und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen
73
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen
Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der
Nachweispflicht unterliegen
38
114/129
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Anzahl³
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß
§ 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben²
20
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der
Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen
Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene
Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
115/129
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D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Die Grundlage der Qualitätsziele ist unser berufsgruppen- und hierarchieübergreifend
entwickeltes Leitbild. Nach den Ausführungen zu unserem ethischen Grundprinzip "Die Würde
des Menschen ist unantastbar!" und dem definierten situativ kooperativen Führungsstil sind im
Leitbild für die Bausteine Patienten- und Kundenorientierung, medizinisches Spektrum,
Mitarbeiterorientierung, Kooperation und Kommunikation, Aus-, Fort- und Weiterbildung,
Innovation, Qualitätsmanagement, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit jeweils Ziele,
Maßnahmen und Qualitätskriterien definiert. Ausgehend von unseren Stärken und Schwächen
wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess von und mit den Kolleginnen und Kollegen
gestaltet. Der Prozess wird durch das Qualitätsmanagement in Absprache mit der
Geschäftsführung und der Betriebsleitung (vertreten sind u.a. die obere Leitungsebene aller
drei Berufsgruppen und der Betriebsrat) koordiniert.
Strategisches Ziel:
Zufriedene Patientinnen und Patienten, Kolleginnen und Kollegen unter Sicherung der
Wirtschaftlichkeit.
Operative Ziele werden mit Hilfe unseres Leitbildes definiert.
Unser Leitsatz heißt "Der Mensch im Zentrum unseres Handelns". Wir haben 11 Bausteine mit
u.a. folgenden Inhalten ausgearbeitet:
Ethisches Grundprinzip: Ein klinisches Ethik Komitee wurde eingerichtet. In ethischen
Konfliktsituationen kann Unterstützung in Form einer ethischen Fallbesprechung zeitnah
angefordert werden.
Verbindliche Führungsgrundsätze: Alle definierten Führungskräfte nehmen an einer
Führungskräfteschulung teil, unterschreiben die Führungsgrundsätze und führen mit ihren
direkt
nachgeordneten
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeitern
Zielvereinbarungsund
Fördergespräche. Die Umsetzung der Führungsgrundsätze wurde über die Mitarbeiterbefragung
evaluiert.
Patienten- und Kundenorientierung: Im Zentrum aller Aktivitäten stehen der Patient und
dessen
ganzheitliche
Versorgung
unter
Achtung
der
Menschenwürde
und
der
Persönlichkeitsrechte. Diagnostik, Therapie, Pflege und Begleitung orientieren sich am
Patienten. Dieser wird verständlich und einfühlsam über seine Erkrankung informiert und
rechtzeitig auf seine geplante Entlassung vorbereitet. Unser Umgang mit Patienten und allen
weiteren externen und auch internen Kunden (z.B. Eltern, einweisende Ärzte, Angehörige,
Mitarbeiter) ist dienstleistungsorientiert.
Unser Medizinisches Spektrum: Das medizinische Spektrum entspricht in allen
Fachbereichen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Medizin, so dass alle Maßnahmen
nach dem neuesten Wissensstand sorgfältig geplant und durchgeführt werden. Unsere
Patienten werden auf hohem Niveau versorgt.
Mitarbeiterorientierung: Die Führungsgrundsätze sind verbindlich und gelten für das
Miteinander aller Beschäftigten. Die Mitarbeiter/innen werden in die ihr Arbeitsfeld betreffende
Veränderungsprozesse mit einbezogen. Außerdem werden die beruflichen Qualifikationen der
Mitarbeiter/innen gefördert und motivationsfördernde Arbeitsbedingungen geschaffen.
Kooperation und Kommunikation: Wir sehen Kommunikation und Kooperation als
wesentliche Pfeiler des Arbeitslebens. Daher kommunizieren wir offen und wertschätzend nach
innen und außen, so dass Stimmungen, Sorgen und Ängste der Patienten und Mitarbeiter
wahrgenommen werden und darauf entsprechend reagiert werden kann.
116/129
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Aus-, Fort- und Weiterbildung: Das innerbetriebliche Institut für Aus-, Fort- und
Weiterbildung (AFW) bietet qualifizierte Ausbildungen in der Gesundheits-, Kranken und
Kinderkrankenpflege sowie in der Operationstechnischen Assistenz. Eine MTRA Schule wurde
2013 eröffnet. Weiterhin ermöglicht es die professionelle Begleitung betrieblicher
Veränderungsprozesse, die Unterstützung von Teams und Einzelpersonen in der
Weiterentwicklung ihrer Potentiale, sowie die Nachwuchsförderung von Führungskräften über
speziell angebotene Programme. Das umfangreiche berufsübergreifende Fort- und
Weiterbildungsprogramm, orientiert an den strategischen Unternehmenszielen wird jährlich
angepasst. Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist nach dem bildungsspezifischen
Qualitätsmodell Lernerorientierte Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung (LQW) testiert.
http://www.kliniken-koeln.de/Bildung_index.htm?ActiveID=1018
Innovation: Ziel ist es, laufend einen möglichst hohen Innovationsgrad in allen Betriebsteilen
und Mitarbeitergruppen zu erreichen und Marktpositionen auch innovativ auszubauen. Wir
berücksichtigen bei Handlungen und Entscheidungen neue Erkenntnisse und hinterfragen die
Effizienz bestehender Verfahren, Strukturen und Traditionen. Ziele, Strukturen, Abläufe;
Behandlungspfade, Leitlinien und Standards sollen gemeinsam weiterentwickelt oder neu
geschaffen werden. Die Möglichkeiten, die neue Methoden und Verfahren mitbringen,
berücksichtigen wir angemessen.
Qualitätsmanagement: Alle Abteilungen haben konkrete Qualitätsziele, die an unserem
Leitbild ausgerichtet sind. Diese werden regelmäßig bewertet und fortgeschrieben. Ausgehend
von
unseren
Stärken
und
Schwächen
gestalten
wir
einen
kontinuierlichen
Verbesserungsprozess, der zu effektiven und effizienten Arbeitsabläufen führt. Hierdurch wird
die Zufriedenheit unserer Patienten, Kunden und Mitarbeiter erhöht und die Wirtschaftlichkeit
gesichert.
Der Umwelt verpflichtet: Wir sind nicht nur der Gesundheit der Menschen verpflichtet,
sondern auch dem Schutz der Umwelt. Der effiziente und umweltbewusste Einsatz aller Mittel
(z.B. Wasser, Abwasser, Energie) und Materialien (z.B. medizinischer Sachbedarf) ist eine
Verpflichtung für jeden Mitarbeiter.
Wirtschaftlichkeit: Ziel ist die langfristige Existenzsicherung unserer Kliniken zur dauerhaften
Erfüllung ihres erteilten Versorgungsauftrages durch eine höchstmögliche Wirtschaftlichkeit in
allen Betriebsstätten. Wir verstehen unter wirtschaftlichem Handeln, den Bedürfnissen der
Patienten, Mitarbeiter und Kunden mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln
und einer möglichst hohen Qualität zu entsprechen.
Ausgehend von diesen übergeordneten Zielen vereinbaren die Abteilungsleitungen mit der
Geschäftsführung die Qualitätsziele für die einzelnen Abteilungen (siehe D-2). Um diese
umzusetzen, vereinbaren die Vorgesetzten mit ihren Mitarbeiter/-innen im jährlichen
Zielvereinbarungs-/Fördergespräch die für das jeweilige Jahr wichtigsten Ziele.
Aufgrund struktureller und organisatorischer Veränderungen im Unternehmen wird auch das
Leitbild auf Aktualität überprüft und angepasst.
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D-2
Qualitätsziele
Qualitätsziele sind zwischen den jeweiligen Abteilungsleitungen und der Geschäftsführung
vereinbart. Sie werden im Rahmen der Zielvereinbarungsgespräche überprüft und
weiterentwickelt. Die jeweilige Abteilungsleitung bespricht die Qualitätsziele mit den
nachgeordneten Mitarbeiter/-innen. Gemeinsam werden Ziele und die notwendige Fort- und
Weiterbildung oder andere Maßnahmen vereinbart. Gemeinsames Qualitätsziel ist die weitere
Steigerung der Patientenzufriedenheit, die im Kinderkrankenhaus Amsterdamerstraße ebenfalls
die Eltern betrifft.
Jede Fachabteilung hat zum Ziel, mindestens drei neue Behandlungspfade zu implementieren,
zu evaluieren und bei BEdarf zu aktualisieren. Weitere gemeisame Ziele der Fachabteilungen
sind:
die Umsetzung und Weiterentwicklung des Risikomanagements (u.a. Risikoaudits, CIRS und
Sicherheitscheckliste Team Time Out), sowie die Rezertifizierung des Kinderkrankenhauses, die
Umsetzung von Aktionsplänenzur Patienten- / Einweiser- und Mitarbeiterbefragung, zum
Berichtswesen der Qualitätsindikatoren.
Qualitätsziele der Abteilungen:
Anästhesiologie:
1.
Ausbau der Prämedikationsambulanz
2.
Organisation eines Akutschmerzdienstes
3.
Ausweitung der Anästhesie bei ambulanten Eingriffen
4.
Optimierung der Organisation des OP`s
5.
Ausweitung des Patientendatenmanagementsystems
6.
Optimierung der Geräteausstattung
7.
Ausbau der Mitarbeiterweiterbildung
Kinderchirurgie und Kinderurologie:
1.
Erstellung einer krankheitsbezogenen Patientenbroschüre pro Halbjahr
2.
Weiterentwicklung des Kinderkontinenzzentrums
3.
Erweiterung des Spektrums der minimalinvasiven Chrirugie um Niereneingriffe
und Leistenhernien
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, mit Perinatalzentrum und Sozialpädiatrischem Zentrum:
1.
Weitere Optimierung von täglicher, vorläufiger Arztbrieferstellung
Entlassungstag und endgültigen Entlassbrief nach 7 Tagen
am
2.
Weiterentwicklung von klinischen Behandlungspfaden, Erstellung von mindestens
einem neuen Pfad pro Jahr
3.
Umsetzung des Aktionsplans nach Einweiserbefragung
4.
Fortführung der Qualitätszirkel Allergologie/Pulmonologie, Fortbildungen,
Falltreffen (z.B. in den Bereichen Neuropädiatrie, Epileptologie, Immunologie)
5.
Intensivierte Kommunikation mit niedergelassenen Kollegen, Verteilung des
überarbeiteten Flyers mit Übersicht der Abteilungen / Ambulanzen
6.
beschleunigte
interdisziplinäre
Abschlussberichtserstellung
Sozialpädiatrischen Zentrum durch zusätzliche Schreibkraft
7.
Ausbau des Behandlungsspektrums der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin:
•
Ausbau der Akutschmerzspezialisierung, Schmerzzusatzausbildung für 2 Pädiater
im
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•
Erweiterung der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie
•
Integration der pädiatrischen Onkologie in das Rheinische Tumorzentrum
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1.
Ausbau der Komplexbehandlungen bei Chronisch Kranken:
•
Fortsetzung bei Diabetes mellitus, Rheuma, Schmerzpatienten (Station B3)
•
Komplexleistungen bei Patienten der Neurologie und der Hämoto-Onkologie
(Station A5)
•
Re- Zertifzierung des SPZ nach DIN EN ISO 9001:2000
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP):
1.
Die Vernetzung mit niedergelassenen Pädiatern und der Jugendhilfe wird weiter
ausgebaut
2.
Enge Kooperation mit den Kinder- und Jugendpsychiatern und dem zuständigen
Jugendamt
3.
Weiterentwicklung der Homepage
4.
regelmäßige Treffen mit niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern und
den anderen Kliniken
5.
Aufbau einer eigenen Vortragsreihe an der Klinik
6.
Abschluß der Kooperationsvereinbarung mit der Jugendhilfe
7.
Umsetzung der OPS-Richtlinien
8.
Erarbeitung von standardisierten Einarbeitungskonzepten für die verschiedenen
in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätigen Berufsgruppen
9.
Gewährleistung einer strukturierten Einarbeitung und Ausbildung der PJStudenten, die nun ein gesamtes Tertial bei uns bleiben können.
Radiologische Abteilung:
1.
Weiterhin Erfüllung der Leistungsanforderungen der Stationen innerhalb von 2448 Stunden, ggf. Zeit verkürzen
2.
Ausbau der Teilnahme am QZ der niedergelassenen Radiologen im St. Elisabeth
Krankenhaus Hohenlind alle 3 Monate
3.
Ausbauch der Teilnahme am Kinderradiologischen Schaukasten NRW und
Niederlande alle 6 Monate
4.
Überarbeitung der Verfahrensanweisung MRT in Narkose durch die betroffenen
Berufsgruppen, Verbesserung der Patientenorientierung
Pflegedienst:
1.
Neugestaltung der Führungsverantwortlichkeiten in der mittleren Führungsebene
2.
Neuorganisation der Stationsabläufe ( Service und Logistik)
3.
Ausbau des pflegerischen Schmerzdienstes (Umsetzung der Standards zum
Akutschmerz, Weiterqualifikation der Schmerzmentoren)
4.
Weiterer Ausbau des Wundmanagements, Ausbildung von Wundmentoren
5.
Erfassung aller reanimationspflichtigen Notfälle mit Feedback-Dokumentation
6.
Minimierung der Fehlerquote in der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung
(ZSVA)
7.
Erfassung der Dekubiti auf allen Stationen, fortlaufende Prävalenzerhebung,
Evaluierung des Expertenstandards und Umsetzung von Aktionsplänen
120/129
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8.
Erfassung der Stürze im Krankenhaus im Rahmen der Umsetzung
Expertenstandards Sturz (DNQP) und Umsetzung von Aktionsplänen
9.
Verbesserung der Pflegedokumentation (Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit)
und Weiterentwicklung eines standardisierten Pflege-Assessment-Instruments
zur Erfassung des Pflegebedarfs
10.
Weiterführung von stationsinternen Audits auf den Stationen bzw. in den
Funktionsbereichen (mindestens 1xjährlich) zur Überprüfung der Patientenpflege
und organisatorischer Aspekte
11.
Weiterführung von Hygiene-Audits zur Überprüfung der Hygienestandards und
der Hygienequalität auf den Stationen bzw. in den Funktionsbereichen
12.
Erfassung der Dekubiti auf allen Stationen, fortlaufende Prävalenzerhebung;
Optimierter Einsatz der Anti-Dekubitussysteme
13.
Alle vorhandenen Pflegestandards sind im Intranet Online verfügbar
14.
Erweiterung des Informationsflusses für Eltern, Erstellung einer Elternbroschüre
15.
Schrittweise Umstellung auf ein neues Pflegekonzept „Primäre Pflege“, zunächst
fachspezifische Fortbildungen zur pflegerischen Verantwortung
16.
Ausbildung
zum
Coach
Kommunikationsstrategien
17.
Weitere Verminderung der Wartezeiten in der Notaufnahme, in den Ambulanzen
und vor Untersuchungen
bei
Leitungen
und
das
Training
des
von
Zentrale Einrichtungen der Kliniken der Stadt Köln gGmbH:
Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung
1.
Retestierung LQW®
2.
Weiterentwicklung des AFW Internet und Intranetauftritt
3.
Weiterentwicklung der Kooperation mit Hochschulen (z.B. OTA)
4.
Pilotprojekt: GKKP/GKP - dualer Modellstudiengang „Pflege“ mit Bachelor
Abschluss in Kooperation mit der KatHo NRW/Köln
5.
Umsetzung EU-Projekt - InnoVative - gemeinsam Führen mit Frauen
6.
Ausbau der Mentorensysteme und Fachspezialisierungen
angeglichene Konzepte, s. Unternehmensziele)
7.
Weiterentwicklung der MTRA - Ausbildung in Kooperation mit der Uniklinik Köln
8.
Implementierung easySoft.SIS. = kompletter online Anmeldemodus AFW ab
Programm 2012
9.
In jeder KLIMA Ausgabe ist das AFW mit einem Artikel vertreten
10.
Implementierung
Pflegekomplexmaßnahmen-Score
Ausbildungsbereich (2012/2013)
11.
Alle geplanten Ausbildungsbesprechungen finden mit einer durchschnittlichen
Beteiligung von 80% statt
12.
Zahl der Auszubildenden in der GKP wird um 15 % erhöht auf 90 %
13.
Thema: Gelungenes Lernen in angenehmer, offener Atmosphäre
14.
Bebilderung der Halle des AFW
15.
Renovierung der Sanitäranlagen am Standort Riehl
(Nachhaltigkeit,
(PKMS)
in
den
Institut für Pathologie:
121/129
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1.
Aufbau des Qualitätszirkels Histologie
2.
Aufbau eines Pathologie-spezifischem QM, evtl. mit Akkreditierung
3.
Weiterentwicklung des Rheinischen Tumorzentrums
Institut für Transfusionsmedizin:
1.
Schulung, vor
sicherstellen
allem
der
neuen
ärztlichen
Kollegen,
in
allen
Bereichen
2.
Selbstversorgung durch Patienten mit Blutkomponenten zu 98% erreichen
3.
Optimierung der Blutkomponentensicherheit durch Einführung der Anti-Hbc
Testung jeder Blutprobe
4.
Re-Akkreditierung des HLA Labors durch die europäische Gesellschaft für
Immungenetik
5.
Optimierung der Inspektionszyklen der einzelnen Bereiche durch den
Qualitätsbeauftragten mit den Transfusionsverantwortlichen in den einzelnen
Kliniken
Zentralapotheke:
1.
Die Antibiotika werden patientenbezogen ausgegeben. Nach fünf Tagen
intravenöser Antibiotikagabe wird von dem ärztlichen Personal überprüft, ob die
Therapie den gewünschten Erfolg zeigt oder verändert werden muss. Dieses
Vorgehen dient der sicheren und wirtschaftlichen Therapie.
2.
Die parenterale und enterale Ernährung wird für intensivpflichtige Patienten
individuell in einem Ernährungsteam abgestimmt, um den Patienten
entsprechend seiner Bedürfnisse zu ernähren.
3.
Im zentralen Arzneimittelinformationssystem können sich die Mitarbeiter/-innen
über aktuellste Neuerungen und Änderungen der Arzneimittel jederzeit
informieren.
4.
Förderung der Arzneimittelsicherheit durch den Einsatz des EDV Programms AiD
der
Firma
Dosing,
u.a.
zur
Reduzierung
von
unerwünschten
Arzneimittelwechselwirkungen
122/129
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D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Das Qualitäts- und klinisches Risikomanagement ist eine der Geschäftsführung direkt
unterstellte Abteilung mit einem Leiter und vier MitarbeiterInnen.
Die
Geschäftsführung
und
die
Betriebsleitung
(für
krankenhausspezifische
und
krankenhausübergreifende Themen) entscheiden, an welchen Themen von wem wann
gearbeitet wird.
Ziele, Kompetenzen, Aufgaben sind im Geschäftsverteilungsplan festgelegt. Jährlich werden in
der Betriebsleitung die wesentlichen Aktivitäten und Ziele des Qualitäts- und klinischen
Risikomanagements abgestimmt.
Die Ergebnisse der KTQ-Selbst- und Fremdbewertung, der externen Risikoaudits, CIRS
Meldungen und der durchgeführten Befragungen, die Anregungen von Kollegen/-innen sowie
die Rückmeldungen der Patienten/-innen und deren Angehörigen sowie unserer Einweiser/innen sind die Grundlage für Verbesserungsmaßnahmen.
Verbesserungen werden durch die Geschäftsführung bzw. der Betriebsleitung u.a. in Form von
Aufträgen für Qualitätszirkel-, Projektgruppen oder Kollegen/-innen mit entsprechenden
Funktionen initiiert. Das Qualitätsmanagement kontrolliert gemeinsam mit den Auftraggebern
den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen. Die Ergebnisse werden im Intranet, in
Besprechungen, auf Informationsveranstaltungen und in der Mitarbeiterzeitung veröffentlicht.
Zwei mal im Jahr findet das „QM-Netzwerktreffen“ mit Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartnern des Qualitätsmanagements aus den einzelnen Abteilungen statt. Dabei
werden aktuelle Aktivitäten des Qualitätsmanagements, z.B. Ergebnisse von Analysen und
Projekten sowie abteilungsspezifische Aktivitäten vorgestellt. Das Netzwerktreffen ist auch ein
Forum, in dem die Instrumente und Tätigkeiten des Qualitätsmanagements kritisch hinterfragt
und weiterentwickelt werden.
Informationen zur Abteilung finden Sie auch im Internet unter: http://www.klinikenkoeln.de/ueber_uns_Qualitaetsmanagement_Startseite.htm?ActiveID=1650
123/129
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D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
In unserem Krankenhaus sind die QM-Instrumente in vier Kategorien eingeteilt:
1. Instrumente zur Analyse der Qualität
•
Durchführung der systematischen KTQ-Selbstbewertung in
berufsgruppenübergreifenden Arbeitsgruppen
•
Durchführung der KTQ-Fremdbewertung durch unabhängige, externe Visitoren
•
Management von Rückmeldungen (einschl. Beschwerdemanagement)
•
Patientenbefragungen
•
Mitarbeiterbefragungen
•
Einweiserbefragungen
•
berufsgruppen-, abteilungs- und hierarchieübergreifende Workshops
•
Einsatz des Ishikawa-Diagramms, von W-Fragen-Analysen und Portfolios zur
Identifizierung und Bewertung von Problemen/Verbesserungspotentialen
•
Umsetzung / Weiterentwickung des CIRS (Critical Incident Reporting System)
und des Team Time Outs
•
Umsetzung einer offenen Fehlerkultur in Einzel- und Teambesprechungen
•
Durchführung von externen Risikoaudits
2. Instrumente zur Verbesserung der Qualität
•
Projektgruppenarbeit zur Ausarbeitung und Umsetzung konkreter, zeitlich
befristeter Projektaufträge
•
Qualitätszirkelarbeit zur regelmäßigen Überprüfung und Weiterentwicklung der
Strukturen und Abläufe
•
Implementierung von Behandlungspfaden, Verfahrensanweisungen und
Checklisten
•
Aufträge an einzelne Abteilungen oder an Kolleginnen und Kollegen in ihren
Funktionen, z.B. an die Hygienebeauftragte oder die Fachkraft für
Arbeitssicherheit
3. Instrumente zur Dokumentation der Qualität
•
Qualitätsmanagement-Handbuch im Intranet, das Handbuch ist nach den KTQKriterien gegliedert
•
Darstellung der Qualität, einschließlich der Qualitätsziele im D-2 Qualitätsziele
Qualitätsbericht
•
Erstellung und Kommunikation eines internen Berichts zu den
Qualitätsindikatoren
124/129
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4. Instrumente zur Information über die Aktivitäten des Qualitätsmanagements
•
Informationsveranstaltungen
•
internes QM Netzwerktreffen
•
Teilnahme des Qualitätsmanagements an Leitungs- und Teambesprechungen
•
Schulungen, z.B. zu den Themen Umgang mit Beschwerden, Durchführung einer
KTQ-Selbst- und Fremdbewertung, Erstellung, Implementierung und Auswertung
von Behandlungspfaden, zur Aufbereitung der Qualitätsindikatoren und für die
CIRS Vertrauenspersonen
•
regelmäßige Berichte in der Mitarbeiterzeitung
•
Veröffentlichung aktueller Themen in der 2x monatlich erscheinenden klinikaktuell
•
QM-Intranet-Seite und Nutzung der Kliniken-Rundmail
•
Veröffentlichungen in der Fachpresse
•
Vorträge in Fachgremien und auf Kongressen / Tagungen
•
Unterrichtseinheiten in den Managementkursen für Ärzte und für Pflegekräfte,
für Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege, der
operationstechnischen Assistenten und der Medizinisch Radiologischen
Assistenten
o
Wesentliche Ziele und Aktivitäten des Qualitätsmanagements und
klinischen Risikomanagement:
•
Krankenhausübergreifende Aktivitäten:
1.
Koordination oberste Leitungsebene in der krankenhausübergreifenden
Betriebsleitung
2.
KTQ Re-Zertifizierung
3.
Re-Zertfizierung der Akutschmerztherapie
4.
Optimierung des Klinischen Risikomanaegments mit Risikoaudits,
Risikokoordinationsteams, Crititcal Incident Reporting Systems und
risikoadjustierten medizinischen Qualitätsindikatoren (Charlson-Index),
Schadensfallanalyse
5.
Klinische Prozessoptimierung (z.B. Triage und EDV-gestützte
Patientendatendokumentation in den Notaufnahmen
6.
Beschwerdemanagement mit Rückmeldekommissionen und Aktionsplänen (auch
zu sicherheitsrelevanten Themen)
7.
Unternehmenskulturentwicklung (u.a. auch Leitbildaktionen und
Mitarbeiterbefragungen)
8.
Durchführung regelmäßiger Befragungen (Patientenbefragung,
Einweisebefragungen, Mitarbeiterbefragungen)
9.
Erstellung der Qualitätsberichte
10.
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement Handbuches
11.
Betreuung des Ideenmanagements
12.
Durchführung und Moderation von internen QM-Netzwerktreffen
13.
Leitung und Moderation des Klinischen Ethik Komitees
•
Spezifische Aktivitäten im Kinderkrankenhaus Amsterdamerstraße
125/129
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1.
Rezertifizierung des SPZ
2.
Vorbereitung der Zertifizierung nach G-KinD
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
Krankenhausübergreifende Projekte und Qualitätsgruppen:
•
Ausbau des Critical Incident Reporting Systems, regelmäßige Treffen der CIRSVertrauenspersonen
•
Einführung einer EDV-gestützten Triage in der Notaufnahme
•
Ausweitung und Evaluation der lt. WHO/Aktionsbündnis Patientensicherheit
empfohlenen Sicherheitscheckliste Team Time Out für den OP auf alle operativen
Fachabteilungen (intensive Kontrolle der Patientenidentität unmittelbar vor dem
Eingriff) und Weiterentwicklung der entsprechenden Verfahrensanweisung
•
Durchführung externer Risikoaudits, Erarbeitung und
Aktionsplans in den eingerichteten Risikokoordinationsteams
•
Weiterentwicklung der Behandlungspfade, regelmäßige Treffen der benannten
Mitarbeiter
•
Durchführung einer Mitarbeiter- / Patienten-und Elternbefragung im Rahmen
eines Benchmarkings mit einem externen Forschungsinstituts, Koordination der
Aktionspläne zu den wesentlichen ermittelten Schwachstellen
•
jährliche Durchführung einer Leitbildaktion; bisherige Aktionen: LeitbildKalender, Zuckerbeutel mit den einzelnen Leitbild-Bausteinen, Ausstellung und
Preisvergabe
für
Leitbild-Kunstwerke
der
Kolleginnen
und
Kollegen,
Leitbildpostkarten, Leitbild-Give-away, Leitbild- Revue Aufführung im Rahmen
der Weihnachtsfeier, Weiterentwicklung des Leitbildes im Rahmen eines
Workshops
•
Klinisches
Ethik-Komitee:
Durchführung
und
Auswertung
ethischer
Fallbesprechungen und Erarbeitung neuer Themenschwerpunkte: Umgang mit
sterbenden
Patienten
und
Patientinnen
unter
Berücksichtigung
der
interkulturellen Patientenversorgung, Information zu Patientenverfügungen und
Vorsorgevollmachten, Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen
•
Weiterer Ausbau der Etablierung von Behandlungspfade in den Kliniken
•
Vor- und Nachbereitung der KTQ-Selbst- und Fremdbewertung für die KTQRezertifizierung, Erstellung und Umsetzung eines Aktionsplans
•
Entwicklung und Einsatz von risikoadjustierten Qualitätsindikatoren zur
Weiterentwicklung der medizinischen Ergebnisqualität mit externem Benchmark
•
Weiterentwicklung der hausinternen
Checklisten und Begehungsplänen
•
Unterstützung der Zertifizierung der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung
nach DIN ISO EN
•
Rückmeldekommission
Beschwerden
zur
Audits
Bearbeitung
der
mit
Hilfe
Umsetzung
von
eines
Schulungen,
Patientenmeinungsbögen
und
Spezifische Projekte im Kinderkrankenhaus:
•
Einrichtung einer kontinuierlichen Bearbeitung von Meinungsbögen und
Beschwerden unter Einbeziehung der PatientenfürsprecherIn in einer
Rückmeldekommission
•
Einbeziehung der Beschwerden der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie in die Rückmeldekommission
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•
Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Auswertung der
Elternbefragung in 2013, der Einweiserbefragung und der Mitarbeiterbefragung,
der Onlinebefragung zum Spozialpädriatischen Zentrum; sowie die Auswertung
der Meinungsbögen, Erstellen und Nachverfolgen der Aktionspläne nach den
Ergebnisauswertungen
127/129
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D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Grundlage unserer Qualitätsbewertungen ist der „PDCA-Zyklus“:
Plan: Liegt ein Konzept mit definierten Zielen und Verantwortlichkeiten vor?
Do: Ist das Konzept bekannt und wird es in allen Bereichen umgesetzt?
Check: Werden die formulierten Ziele durch die Umsetzung erreicht?
Act: Werden aus der Zielkontrolle die richtigen Schlussfolgerungen gezogen?
Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH mit dem Krankenhaus Merheim, dem Krankenhaus
Holweide und dem Kinderkrankenhaus sind nach KTQ (Kooperation für Transparenz und
Qualität im Gesundheitswesen, www.KTQ.de) rezertifiziert. Sie haben bereits an der Pilotphase
zur KTQ-Zertifizierung im Jahr 2000 teilgenommen. Die 12 Monate dauernde
Zertifizierungsprozess wird alle 3 Jahre durch umfassende Selbstbewertungen mit
berufsgruppenübergreifenden Arbeitsgruppen und durch mehrtägige (je nach Größe des
Krankenhauses: 3-5 Tage) Fremdbewertungen durch unabhängige, externe Visitoren
wiederholt. Das Kinderkrankenhaus Amsterdamerstraße wurde erstmalig 2004 zertifiziert und
wird erneut im April 2014 rezertifiziert; erstmals als komplette Verbundzertifizierung mit den
beiden anderen Standorten gemeinsam. Aus den Verbesserungsvorschlägen werden
Aktionspläne erstellt, deren Umsetzung das Qualitätsmanagement begleitet.
Konkrete
Qualitätsmessungen
sind
jeweils
Bestandteil
der
Qualitätszirkelund
Projektgruppenarbeit. Hierbei werden z.B. die Zufriedenheit der Patienten, Wartezeiten,
auftretende Komplikationen und ungeplante Wiederaufnahmen erfasst, ausgewertet und
analysiert. Zur Bewertung und Verbesserung der Patientensicherheit wurden externe
Risikoaudits durchgeführt.
Die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten, unserer Einweiserinnen und Einweiser
sowie unserer Mitarbeiter erheben wir unter Nutzung wissenschaftlicher Methoden durch den
Einsatz von Fragebögen mit einer externen Forschungsgruppe. Durch die Kooperation mit
diesem externen Institut ist der Vergleich mit anderen Krankenhäusern (Benchmarking)
gewährleistet.
Patientenbefragung
Im
Kinderkrankenhaus
Amsterdamerstrasse
werden
regelmäßig
Elternbefragungen
durchgeführt und durch eine externe Firma mit den Ergebnissen von ca. 107 Krankenhäusern,
bzw. in der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit ca. 59 Krankenhäusern verglichen.
Verbesserungsmaßnahmen werden aus den Ergebnissen abgeleitet, z. B. konnte die Wartezeit
in den Ambulanzen durch Entzerrung der Sprechstundenzeiten der Spezialambulanzen gesenkt
werden.
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24.03.2014
Mitarbeiterbefragung
Die Mitarbeiter wurden vor und nach der Einführung der OP-Sicherheitscheckliste in allen drei
Häusern befragt, um das Instrument bekannt zu machen und den Erfolg der Maßnahme zu
messen. Durch stichpunktartige Evaluationen der Umsetzung wurde der positive Effekt des
Einsatzes der Sicherheitscheckliste vor, während und nach der OPs bestätigt.
Eine
Vollbefragung
der
Mitarbeiter
mit
externem
Benchmark
(mit
Vergleichskrankenhäusern) wurde Ende 2013 durchgeführt, der Rücklauf betrug 61%.
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Auswertung der Meinungbögen/Lob und Beschwerden
Das Qualitätsmanagement nimmt Lob, Kritik und Anregungen aller Patienten/-innen telefonisch
oder schriftlich entgegen. Die Rückmeldungen werden quartalsweise ausgewertet. Im Rahmen
des kontinuierlichen Rückmeldemanagements wurden in 2012 ca. 150 Bögen im
Kinderkrankenhaus, 750 Bögen in Holweide und 740 Bögen in Merheim abgegeben. Im Jahr
2013 konnte die Anzahl der Meinungsbögen gesteigert werden. Insgesamt erreichten die
Kliniken einen Rücklauf von 2000 Bögen. In über 80% der Rückmeldungen wurden unsere
Pflegefachkräfte und die Ärzte als freundlich und kompetent beschrieben. Konstruktive
Vorschläge von den Patienten konnten übernommen werden, Beschwerden wurden
patientenorientiert bearbeitet. Pro Krankenhaus trifft sich eine Rückmeldekommission
inzwischen mindestens monatlich, um alle eingegangenen Bögen zu sichten. Diese
Rückmeldekommission besteht aus Vertretern der Verwaltungsleitung, der Pflegedirektion, der
PatientenfürsprecherIn, der Küche, der Reinigung und dem Qualitätsmanagement, sowie nach
Bedarf aus einem ärztlichen Vertreter. Möglichkeiten zur Verbesserung werden in Aktionspläne
umgesetzt, die von den Mitgliedern der Rückmeldekommission weiter bearbeitet oder an die
zuständigen Verantwortlichen weitergeleitet werden.
Weitere Ergebnisse stehen beim Qualitätsmanagement zur Verfügung (Tel.: 0221-8907-2813).
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