Jänner - April (PDF 2.589 KB)
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Batschuns aktuell Jänner – April 2015 50 Jahre ———— — Bildungshaus —— ————— Batschuns ————— 1 / 2015 Inhalt 01 02 03 26 27 28 30 31 32 33 34 Vorwort Für Kurzentschlossene Batschuns Aktuell Ausstellung / Kunst Laufende Veranstaltungen Vorschau Förderverein Werk der Frohbotschaft Anmeldung Sponsoren Anreise Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Im Jahr 2015 wird das Bildungshaus Batschuns 50 Jahre alt. Aus diesem Anlass baten wir Frau Gertrud Weber, die langjährige Leiterin, aus der Anfangszeit zu erzählen: Am 11. Juli 1965 wurde das Bildungshaus Batschuns - ein gewagtes Projekt unserer damals noch jungen Frauengemeinschaft - eröffnet. Drei Jahre später, wurde mir die Verantwortung übergeben. Es waren – wie man so sagt, ‘große Schuhe für kleine Füße’. Dies auch deswegen, weil das Jahr 1968 ein Markstein auf dem Weg in die Moderne war. Es war geprägt von großen, weltweiten Umbrüchen in Kirche und Gesellschaft. In der Lebensregel unserer Gemeinschaft ist die daraus erwachsende Herausforderung so formuliert: ‘Wir leben in einer Zeit großer Umbrüche, die sich in allen Lebensbereichen des Menschen zeigen … so sind geistige Wachsamkeit, Bildung des Gewissens, Fähigkeit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung und zum Engagement heute mehr denn je gefordert ...’ Für ein entsprechendes Bildungsprogramm hielt ich Ausschau nach kundigen und kreativen MitdenkerInnen, -gestalterInnen und MutmacherInnen. Besonders fruchtbar war die Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Vorarlberg, mit Bildungshäusern im In- und Ausland und vor allem mit Persönlichkeiten, die ein Gespür für die Notwendigkeiten der Zeit hatten. Viel verdanke ich meinem früheren Auslandsaufenthalt, dem Gedankenaustausch mit befreundeten Künstlern und der Propstei St. Gerold. Meine Spur zur Bildenden Kunst hat hier eine wichtige Wurzel, die mich zu laufenden Ausstellungen ermutigten. Sie haben seither einen festen Platz im Bildungshaus Batschuns. Manche Konfrontationen sind mir noch in lebhafter Erinnerung – über Kunst lässt sich ja trefflich streiten. Als Schwerpunkte des Angebotes kristallisierten sich heraus: theologische Bildung – vor allem Zugänge zur Bibel in Verbindung mit dem alltäglichen Leben - Partnerschaft, Familie und Erziehung, gesellschaftspolitische Fragestellungen, Literatur und Medien. Ein besonderes Anliegen war mir bald die Bildung mit und für ältere Menschen. Ihre Erfahrungen und allmählich ins Wort gefassten Lebensfragen und -antworten verdienten Respekt und bereicherten unser Programm. Natürlich begleitete uns von Anfang an die Sorge um die finanziellen Mittel. Die Veranstaltungen konnten nicht kostendeckend sein, wussten wir uns immer auch den weniger verdienenden Menschen verpflichtet. Wir waren auf Unterstützung von Diözese, Land und Bund angewiesen. Nach 22 Jahren konnte ich 1990 die Verantwortung in andere Hände legen. Ich tat es mit großer Dankbarkeit und mit begründeter Zuversicht: ‘Die Zukunft wird dem gehören, der hier auf Erden die größte Hoffnung anzubieten hat.’ Mit diesem Gedanken von Teilhard de Chardin drücke ich meinen Wunsch für das Bildungshaus Batschuns aus. Danke, Gertrud Weber – Du hast unser Bildungshaus 22 Jahre gestaltet und geprägt, so dass wir heute auf gutem Boden Begegnung und Bildung im Sinne der Frohbotschaft fördern können. Mag. Christian Kopf und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1 Für Kurzentschlossene Bei folgenden Veranstaltungen sind noch Plätze frei. Genaue Angaben dazu finden Sie im Batschuns Aktuell von Sept. – Dez. 2014 oder unter: www.bildungshaus-batschuns.at Visual TOOLS 2GO Visualisierungstechniken zum Mitnehmen Anna Egger 2. Dez. 9.00 - 17.00 h Wunsch nach selbstbestimmtem Tod? Podiumsdiskussion Angelika Feichtner, Dr. Albert Lingg Dr. Peter Rädler 13. Nov. 19.00 - 20.30 h Gott und Welt im Markusevangelium Einführung in das Lesejahr B em. Univ. Prof. Dr. Walter Kirchschläger 3. Dez. 9.45 - 16.45 h Mehr mit weniger Mehr Zufridenheit mit weniger Ressourceneinsatz Laura Meusburger 18. Nov., 16. Dez. jeweils 19.00 - 21.00 h Werkstatt der Lebensfreude Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken Inge Patsch 19. Nov. 9.00 - 17.00 h Philosophische Spurensuche Was ist der Mensch? Georg Simmel und die Philosophie des Geldes Dr. Peter Natter 20. Nov. 19.30 - 21.00 h Lehrgang Interkulturelle Kompetenz Nov. 2014 - Juni 2015 Start: 24. - 26. Nov. 2 Tage der Stille Kurzexerzitien zum Adventwochenende P. Markus Inama SJ 5. Dez. 18.00 h - 7. Dez. 13.00 h Der Mystiker aus Nazaret Adventmeditationen Dr.in theol. et phil. Monika Renz Helen Renz 6. Dez. 14.00 h - 7. Dez. 15.00 h Jüdische Sichtweisen auf Jesus Jüdisch - christlicher Dialog Lic. phil. Michel Bollag 7. Dez. 16.00 h - 8. Dez. 13.00 h Zünd ein Licht an Luzia-Tanztag Hildegard Elsensohn 13. Dez. 9.30 - 17.00 h Batschuns Aktuell Gestaltpädagogik Lehrgang Mai 2015 – Juni 2016 Lehrgang für Selbst-Coaching, soziale Kompetenz und kreative Gruppenarbeit Diplom Ausbildung GestaltpädagogIn, GestaltberaterIn, GestalttrainerIn. Der Lehrgang bietet eine Chance und Gelegenheit, sich als soziale, pädagogische und leitende Persönlichkeit zu entwickeln und die eigene Kompetenz zu entfalten. Angesprochen sind alle Personen, die mit Menschen in begleitender, beratender, lehrender, leitender und pflegender Tätigkeit arbeiten. Der Lehrgang umfasst 20 Seminartage in 9 Modulen und beginnt am 22. Mai 2015. Nähere Infos dazu unter www.bildungshaus-batschuns.at/Rubrik Lehrgänge Voraussetzung: Einführungsseminar Die 5 Stützen meiner Identität Dieses Seminar ermöglicht einen ersten Einblick in gestaltpädagogisches Arbeiten und dient als Entscheidungshilfe für den Lehrgang. Die 5 Stützen meiner Identiät Einführung in die Gestaltpädagogik 4. – 6. Jän. und 27. – 29. März Die 5 Stützen meiner Identität: Leib, Soziales Netz, Arbeit, Materielles und Werte stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Dabei begegnen Sie Ihrer inneren Organisation, dem Zusammenspiel der 5 Stützen - einer Art Innerem Team. Dies ermöglicht Ihre aktuelle berufliche und persönliche Situation auszuloten. Es geht darum, Ihre Kraft-Quellen zu erkennen, zu spüren, zu achten und zu nützen, Ihr Können und Ihr Sein zu entfalten. Zusätzlich erfahren Sie die Wirkung von gestaltpädagogischen Impulsen und Methoden. Dieses Seminar ist für alle Interessierte offen. Es ist in sich geschlossen und gilt zugleich als Einführungsseminar zum Lehrgang für Selbst-Coaching, soziale Kompetenz und kreative Gruppenarbeit. Leitung: Mag.a Margit Kühne-Eisendle, Trainerin, Supervisorin, Coach u. Gestaltpädagogin Jimmy Gut, Psychotherapeut und Gestaltpädagoge Zeit: Sonntag, 4. Jän. 16.00 h – Dienstag, 6. Jän. 12.00 h Vollpension: € 94,-/EZ; € 87,-/DZ Kurs: € 284,weiterer möglicher Termin: Freitag, 27. März 16.00 h Sonntag, 29. März 12.00 h Mit: AGB - Akademie für Gruppe und Bildung und Gestaltpädagogik Österreich 3 Ein Neujahrsempfang für Körper, Geist und Seele Mit Jin Shin Jyutsu® ins Neue Jahr 4. Jän. Ermäßigung mit Vorarlberger Kulturpass Ein Tag für mich, um mir selbst in dieser Winterzeit und am Beginn eines neuen Jahres etwas Gutes zu tun. Mit Hilfe von Jin Shin Jyutsu® (Strömen) können wir uns körperlich, geistig und seelisch ausbalancieren. Wir hören achtsam in uns hinein und berühren mit unseren Händen bestimmte Stellen an unserem Körper, um Blockierendes und Hemmendes zu lösen und uns zu entspannen. Ob ich das Strömen schon kenne, oder an diesem Tag das erste Mal erfühlen darf – jede/r genießt einen Tag Ruhe und Entspannung. Mit viel Jin Shin Jyutsu-Praxis, schönen Texten, Stille und gutem Essen schenken wir unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele den Segen der achtsamen Entspannung, um das Jahr in Freude und innerer Stärke zu beginnen. Leitung: Daniela Niedermayr-Mathies, Jin Shin Jyutsu®-Praktikerin und Selbsthilfelehrerin, Göfis Zeit: Sonntag, 4. Jän. 9.00 - 17.00 h Kurs: € 57,Mittagessen: € 12,50 Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, kleines Kopfkissen, Decke oder Matte Bildung ist für alle da! Bildung darf keine Frage des Geldes sein. Daher gibt es für Personen mit einem Kulturpass eine Ermäßigung bei Bildungsveranstaltungen. Nähere Infos zum Kulturpass: www.hungeraufkunstundkultur.at/vorarlberg.html Ermäßigungen mit Kulturpass im Bildungshaus Batschuns: Freier Eintritt für Veranstaltungen bis € 20,Bis zu 50%Ermäßigung ab € 21,- bis € 300,- 4 Schauen Spielen Leiten Regieausbildung für AmateurJugend- und Seniorentheater Jän. – Dez. Von der Idee zum spannenden Theaterabend! Zum wiederholten Male bieten wir, in Zusammenarbeit mit dem Landesverband für Amateurtheater (LVA), eine mehrteilige Regieausbildung an - diesmal neu konzipiert. Die ersten fünf Grundmodule werden für angehende Regisseure und SpielleiterInnen, sowohl im Amateur-, Jugend- und Seniorentheater angeboten. Danach gibt es die Möglichkeit alle drei, zwei oder nur ein Spezialseminar für das jeweilige Genre zu besuchen. Für die einzelnen Module wurden bewährte, erstklassige ReferentInnen verpflichtet. Modul 5 Sprechtechnik Andrea Pörtsch, Schauspielerin, Sprecherin, Dozentin, A Freitag, 19. Juni 18.00 h Sonntag, 21. Juni 12.00 h Modul 6 Regie im Seniorentheater Maria Thaler-Neuwirth, Expertin im Seniorentheater, Theaterpädagogin, I Montag, 21. Sept. 9.00 h Dienstag, 22. Sept. 17.00 h Modul 7 Regie im Jugendtheater Andreas Neusser, Markus Riedmann, Pädagogen, Schultheatercoaches, A Freitag, 23. Okt. 18.00 h Sonntag, 25. Okt. 12.00 h Modul 1 Grundseminar Reneè Lormans, Schauspielerin, Übersetzerin, A Dagmar Ullmann-Bautz, GF des LVA Theaterpädagogin, Regisseurin Montag, 5. Jän. 9.00 h Dienstag, 6. Jän. 17.00 h Modul 8 Komödie - Amateurtheater Renate Adam, Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin, CH Freitag, 11. Dez. 18.00 h Sonntag, 13. Dez. 12.00 h Modul 2 Szenische Arbeit Jochen Wietershofer, Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, D Freitag, 30. Jän. 18.00 h Sonntag, 1. Feb. 12.00 h Kursbeitrag: € 150,-/Modul für Mitglieder des LVA € 120,-/Modul 10% Ermäßigung bei der Buchung von mind. 5 Modulen. Vollpension: € 52,-/EZ; € 45,-/DZ/Tag Modul 3 Regie - Konzepte Jochen Wietershofer, Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, D Freitag, 10. April 18.00 h Sonntag, 12. April 12.00 h nähere Infos unter: www.lva-theaterservice.at www.bildungshaus-batschuns.at/Rubrik Lehrgänge Modul 4 Körperarbeit Brigitte Walk, Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin, A Freitag, 29. Mai 18.00 h Sonntag, 31. Mai 12.00 h Mit: Landesverband Vorarlberg für Amateurtheater 5 Jahrestreffen Innengeleitete Pädagogik Verwandte Spiritualitäten 9. – 10. Jän. Gottesdienst im Bildungshaus 11. Jän. 1. Feb. 8. März Ich bin … Bibelabend 12. Jän. 2. Feb. 9. März 6 Innengeleitete Pädagogik fördert personale Kompetenz von Lehrenden u. Lernenden durch Spiritualität - gemeint ist damit vor allem die Tiefendimension der Person, ihre Individualität, ihr Herz und ihre Seele. Diese Aspekte werden auch in religiös orientierten Spiritualitäten bedacht und erprobt. Bei diesem Treffen bringt uns Barbara Lehner mit den 4 Pfaden einer Schöpfungsspiritualität in Berührung. Wir erleben, dass der Weg nach innen immer auch ein Weg nach aussen und umgekehrt ist. Neben dem thematischen Schwerpunkt bietet das Treffen Gelegenheit, Bekannte wiederzusehen, sich gegenseitig auf dem Weg zu bestärken und neue Informationen zur IPD zu erhalten. Zum Abschluss feiern wir die Veröffentlichung des ersten IPD-Werkheftes Grundlagen der IPD. Leitung: Dr. Wolfgang Broedel, Theologe, Heilpädagoge, Sarnen Referentin: Barbara Lehner, freischaffene Theologin, Trauerbegleiterin, Shibashi Qi Gong Lehrerin, Luzern Zeit: Freitag, 9.Jän. 17.30 h (Apéro und Abendessen) - Samstag, 10. Jän. 17.30 h Kurs: € 75,Vollpension: € 59,50/EZ; € 52,50/DZ Anmeldeschluss: 17. Dez. 2014 Miteinander den Sonntag zu feiern, war für die Christen von Anfang an wichtig und prägend. So laden wir alle herzlich zu einem Gottesdienst ins Bildungshaus ein. Frauen und Männer aus dem Freundeskreis des Werkes der Frohbotschaft Batschuns gestalten die Feier. Im Mittelpunkt stehen das Wort Gottes und seine Botschaft für unser Leben mitten in der Welt. Meist wird der Wortgottesdienst auch Elemente für Kinder enthalten. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Mittagessen im Bildungshaus, wer dies wünscht, möge sich bis 9.30 h im Bildungshaus anmelden (05522-44290-0). Die Ich-bin-Worte Jesu im Johannesevangelium eröffnen wesentliche Zugänge zum Geheimnis Jesu und seiner besonderen Bedeutung für uns Christen in der heutigen Welt. An diesen Abenden wollen wir nach dem Jesus Christus fragen, wie er uns im Johannesevangelium begegnet und gemeinsam darüber ins Gespräch kommen, was dies heute für unser Leben bedeuten kann. Biblische Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht nötig! Der Teil Verwandte Spiritualitäten mit Barbara Lehner am Samstag, 10. Jän. 9.00 – 12.30 h steht allen Interessierten zum Preis von € 16,- offen. Zeit: jeweils Sonntag, 11.00 h Mittagessen: € 12,50/Erwachsene; € 5,-/Kinder Leitung: Mag. Christian Kopf, Batschuns Zeit: jeweils Montag, 19.30 h Tai Chi Zen Stille in Bewegung 16. – 17. Jän. und 11. – 12. März Aus den Schätzen der alten Traditionen Chinas kommend bringt das achtsame Ausführen langsamer Bewegungen (die Form des TAl CHI) unsere Kräfte wieder verstärkt zum Fliessen. Die Atmung versetzt unseren Körper in Schwingung. Wir brauchen dieser grundlegenden Bewegung nur zu folgen. Ein Weg zur Harmonisierung unseres Lebens. Gemeinsam durchwandern wir die Formen des Großen und des Kleinen TAl CHI ZEN. Wer TAl CHI in seinen Alltag integriert erlangt die Kraft eines Bären, die Beweglichkeit eines Kindes und den Geist eines Weisen (Chinesisches Sprichwort). Ehe ist nicht, Ehe wird Tag der Ehevorbereitung 2015 Zweifellos steht die Ehe heute unter anderen Vorzeichen als früher, die Erwartungen, die Paare an die Ehe mitbringen, sind ungleich höher. Was heute für die Stabilität der Ehe ausschlaggebend ist, ist vor allem die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehung der Partner. Die Tage der Ehevorbereitung ist eine Möglichkeit, sich mit sich selbst und mit verschiedenen Bereichen aus dem gemeinsamen Beziehungsleben auseinander zu setzen. Themen : – die Bedeutung der Ursprungsfamilie für die eheliche Beziehung – das partnerschaftliche Gespräch der Schlüssel zum DU – wir sind Mann und Frau – Sexualität - die intimste Form der Begegnung – das Sakrament der Ehe was trägt unsere Ehe? Heidi und Thomas Hagen, Hörbranz Sa 17. Jänner So 8. März So 29. März So 12. April So 31. Mai So 14. Juni TAl CHI ZEN ist für alle Altersstufen geeignet und kann bis in das hohe Alter praktiziert werden. Anfänger und Fortgeschrittene üben gemeinsam. Leitung: Dr. Johannes Kamenik, Radfeld/Tirol Zeit: Freitag, 16. Jän. 10.15 h – Samstag, 17. Jän. 13.00 h und Mittwoch, 11. März 10.30 h – Donnerstag, 12. März 13.00 h Vollpension: € 64,50/EZ; € 57,50/DZ Kurs: € 80,-/Seminar Marie-Luise u. Reinhard Decker, Frastanz Sa 7. Februar Sa 21. Februar Sa 9. Mai So 21. Juni Marianne und Werner Walser, Sulzberg Do 14. Mai (Christi Himmelfahrt) Zeit: jeweils 9.00 - 18.00 h Mittagessen: € 12,50/Person Kurs: € 70,-/Paar TN-Zahl begrenzt Bitte um frühzeitige Anmeldung! 7 Ein guter Start ins Leben Fortbildungsreihe Eine harmonische Beziehung zu unseren Kindern aufzubauen, sie angemessen ins Leben zu begleiten und es ihnen zu ermöglichen ihr Potenzial so weitgehend wie möglich zu verwirklichen, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. In dieser 6-teiligen Fortbildungsreihe geht es darum, die Bedürfnisse und Signale von Kleinkindern und Säuglingen lesen und verstehen zu lernen und eine auf Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen, Respekt und Liebe beruhende Beziehung aufzubauen. Besonderen Wert wird dabei auf die Entwicklung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit, Präsenz und Bewusstheit gelegt. Sie richtet sich an Eltern, Hebammen, Tageseltern, KleinkindbetreuerInnen, Eltern-Kind-GruppenleiterInnen und andere Fachkräfte. Elemente der Fortbildung sind die Arbeit von Emmi Pikler und Magda Gerber sowie Prof. Jon Kabat-Zinn. Zudem werden Grundlagen zur Leitung eines Mit-Kindern-wachsen-EntdeckungsRaum vermittelt. Vorbereitete Umgebung und EntdeckungsRaum Modul III 16. – 18. Jän. Eine geeignete vorbereitete Umgebung unterstützt den Säugling und das Kleinkind in der Entwicklung seiner Fähigkeiten und ist die Basis einer freien Spiel- und Bewegungsentwicklung. Sie soll dem Kind Sicherheit und neue Herausforderungen bieten, sowie das Forschen aus eigenem Antrieb ermöglichen. Welche Spiel- und Bewegungsmaterialien kann ich dem Kind anbieten und sie seiner steten Entwicklung anpassen? Zusätzlich wird das Modell EntdeckungsRaum vorgestellt. Der EntdeckungsRaum begleitet Eltern dabei die Individualität ihres Kindes beobachten, respektieren und verstehen zu lernen. Leitung: Christina Heilig-Friedrich Kleinkindpädagogin, Müllheim/D Zeit: Freitag, 16. Jän. 16.00 h – Sonntag, 18. Jän. 12.00 h Vollpension: € 94,-/EZ; € 87,-/DZ Kurs: € 200,-; mit Familienpass € 140,Das Modul kann einzeln besucht werden. Mit der Gestalt Abrahams beginnt die vielfältige Bundesgeschichte Gottes mit seinem Volk Israel. Paulus nennt Abraham Vater aller Glaubenden. So wollen wir an diesen Nachmittagen den Spuren Abrahams folgen und gemeinsam entdecken, was wir für unseren Alltag daraus lernen können. Eingeladen sind alle, die sich dafür interessieren, Bibelkenntnisse sind nicht erforderlich. Begleitung: Mag. Christian Kopf Zeit: Montag, 26. Jän., 16. Feb., 16. März jeweils 14.45 - 16.15 h Jause: € 5,- Wandle vor mir und sei ganz Bibelnachmittag 26. Jän. 16. Feb. 16. März 8 Nähere Informationen zu den weiteren Modulen: www.bildungshaus-batschuns.at Rubrik Lehrgänge und S16 Mit: Verein Mit Kindern wachsen und dem Katholischen Bildungswerk – Elternbildung Bitte Bibel mitbringen! Landbus Linie 65 Abfahrt Bahnhof Rankweil 14.09 h Abfahrt Bildungshaus 16.34 h bzw. 16.54 h Zen Sesshin I 18. – 24. Jän. Palliative Care 2-teiliger Kurs für PflegehelferInnen Jän. – März Die Zen-Jou Community – return to the source of life – zielt in ihrer Grund-Intention auf das Einlösen der Reintegration des Menschen in seine Lebens-Quelle. Es geht um das Heraus aus dem kollektiv vermittelten Wahrheits-Anspruch, der Zerstörerisches in sich birgt. Deshalb will Zen-Jou – Übung und Verzicht – im Durchleiden des eigenen So-seins dazu führen, die uns je aufgetragene Verantwortung für das Ganze der Lebens-Gemeinschaft zu erkennen und mitzutragen. Das Einlassen des in Übung und Verzicht Wahrgenommenen lichtet allmählich das unser Erkennen Beeinträchtigende, dessen Wirkweise wir uns kaum bewusst sind, so dass wir nicht dem scheinbar tragenden Miteinander aus dem suggestiv manipulierten Ich-Bewusstsein verfallen. Erst dadurch öffnet sich unser Bewusstsein hin auf den vom Schöpfer in unserem Dasein gestifteten Sinn: Unser Handeln kann dann aus seinem bewusst gewordenen Verwiesen-sein Tat werden. Palliativpflege stellt den schwerkranken und sterbenden Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Für die Patienten und Patientinnen soll größtmögliches Wohlbefinden erhalten werden, Schmerz und belastende Symptome so gut wie möglich gelindert werden. Von entscheidender Bedeutung für Palliativpflege sind ein spezielles Wissen und eine respektvolle, achtsame Haltung der Pflegenden. Dieser Kurs wendet sich an PflegehelferInnen, die besonders nah an den PatientInnen arbeiten. Leitung: Angelika Feichtner DGKS, MSc (Palliative Care), Referentin und Autorin, Innsbruck Dr. Peter Weyland Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoonkologe, Ingoldingen/D Gerhard Häfele lic. theol., MSc (Palliative Care), Krankenhausseelsorger der Palliativstation, Hohenems Kurs: € 585,zzgl. Übernachtung und Verpflegung Vollpension: € 116,50/EZ; € 102,50/DZ Anmeldeschluss: 20. Nov. 2014 Modul 1: Dienstag, 27. Jän. 9.00 h Donnerstag, 29. Jän. 17.00 h Leitung: P. Gebhard Kohler, Gründer der ZJC-rsl, Japan Zeit: Sonntag, 18. Jän. 18.00 h Samstag, 24. Jän. 9.00 h Vollpension: € 337,-/EZ Kurs: € 150,www.zen-jou.org Nähere Infos unter: www.bildungshaus-batschuns oder Detailprospekt anfordern! Modul 2: Dienstag, 10. März 9.00 h Donnerstag, 12. März 17.00 h 9 Friedensräume schaffen Seminar 30. Jän. – 1. Feb. Das Enneagramm Die neun Gesichter der Seele 31. Jän. – 1.Feb. 10 Wir leben gegenwärtig in einer Welt, in der die Kriegshandlungen immer bedrohlicher und die Verteilung von Grundrechten wie Lebenschancen immer ungerechter werden. Gleichzeitig ist es schwierig, im täglichen Leben Friedensräume zu schaffen, um sich im inneren Frieden zu verwurzeln und all dem gewachsen zu sein. Wir reagieren hilflos und resignieren, wir drohen auszubrennen oder flüchten vor dem Schmerz. Im Seminar wollen wir unsere Friedenskompetenz stärken: Übungen der Selbsterforschung und der friedvollen Kommunikation, Friedenstanz, Gesänge und meditative Prozesse sollen uns kreativ-spirituell nähren. Wir erfahren von Projekten und Initiativen, die Mut machen und nehmen Impulse aus der aktuellen Friedensforschung auf. Übungen wie Inhalte werden angeboten, die sich in pädagogische, therapeutische, pflegerische und seelsorgerische Arbeitsfelder integrieren lassen. Teilnehmende sollten sich auf Menschen sind Originale, weil in der Tat keiner dem anderen gleicht. Doch Menschen sind auch Typen mit speziellen Eigenschaften und Verhaltensweisen. Das Enneagramm ist eine Charaktertypologie, die nach Jahrhunderten der mündlichen Überlieferung, in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Es zeigt in unvergleichlicher Weise die verschiedenen Wesensarten des Menschen, ohne eine Wertung vorzunehmen. Es geht vom gesunden Menschen aus und orientiert sich nicht wie viele Charakterbeschreibungen am gestörten Verhalten. Die Botschaft des Enneagramms lautet Weiterentwicklung der Persönlichkeit. persönliche Prozesse einlassen wollen und offen sein für Ungewohntes und Neues, auch aus der Spiritualität anderer Kulturen und Traditionen. Eine Weiterführung als geschlossene Gruppe an 4 WE 2015/16 ist geplant. Termine 2015: 17. – 19. April und 9. – 11. Oktober Leitung: Jamila M. Pape, Musik- und Psychotherapeutin (HpG), Studium der Weisheitstraditionen, Ausbildnerin für Dances of Universal Peace, Aachen Zeit: Freitag, 30. Jän. 18.00 h Sonntag, 1. Feb. 14.00 h Vollpension: € 104,-/EZ; € 90,-/DZ Kurs: € 150,Nähere Infos unter: www.bildungshaus-batschuns.at oder Detailprospekt anfordern! Die TeilnehmerInnen werden die neun verschiedenen Charaktertypen kennen lernen und sich selber einordnen können. Besonders soll die Bedeutung in der Familie, in der Pflege und am Arbeitsplatz Berücksichtigung finden. Leitung: Norbert Schnetzer, DGKP, Validationslehrer, Sulz Zeit: Samstag, 31. Jän. 9.00 – 17.00 h und Sonntag, 1. Feb. 9.00 – 16.00 h Vollpension: € 64,50/EZ; € 57,50/DZ oder Mittagessen: € 12,50 Kurs: € 67,- Kontemplative Exerzitien Auf dem Hintergrund der ignatianischen Spiritualität 7. – 15. Feb. Interdisziplinärer PalliativBasislehrgang Feb. - Nov. 2015 In diesen kontemplativen Exerzitien werden wir in die Erfahrung Gottes leiser Art zu sein hinein gezogen. Im schweigenden und aufmerksamen Dasein, im Lauschen auf den Atem und im Verweilen beim Namen Jesus Christus lassen wir uns von der am Grunde unseres Seins anwesenden Gegenwart Gottes aufnehmen und verwandeln. Grundlage sind Ignatianische Spiritualität und Wegschritte der Kontemplativen Exerzitien nach P. Franz Jalics SJ: mehrere Stunden gemeinsamer stiller Meditation, Leibübungen, Wahrnehmungsübungen, persönliche Begleitgespräche, tägliche Eucharistiefeier mit Impuls, durchgehendes Schweigen. Für Menschen, die mit längeren Schweigezeiten Erfahrung haben und psychisch belastbar sind. Die endgültige Teilnahme ergibt sich nach einer Kontaktnahme durch den/die BegleiterIn. Palliativbetreuung (Palliative Care) steht für das Bemühen, die individuelle Lebensqualität der PatientInnen mit fortgeschrittener Erkrankung wieder herzustellen bzw. zu fördern, wo kurative Maßnahmen scheitern und Heilung nicht mehr möglich ist. Mit umfassenden interdisziplinären Maßnahmen wird versucht, ein Leben in Selbstbestimmung und Würde bis zuletzt zu ermöglichen. Dazu gehören eine exzellente Schmerztherapie, die Kontrolle von beeinträchtigenden Symptomen sowie die kompetente Wahrnehmung von psychologischen, sozialen und spirituellen Fragen. Palliativbetreuung vollzieht sich als Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen. Dementsprechend baut der Lehrgang auf interprofessionellem und interdisziplinärem Lehren und Lernen auf und orientiert sich vor allem an den Bedürfnissen der PatientInnen. Leitung: Prof. Dr. Gebhard Mathis, Rankweil Katharina Rizza, Batschuns Leitung: Sr. Anna Brunner, Helferinnen, Haus Bruchmatt, Luzern/CH Ernst Ritter, Klösterle Zeit: Samstag, 7. Feb. 18.00 h Sonntag, 15. Feb. 14.00 h Vollpension: € 480,Kurs: € 140,Bereits ausgebucht, nur noch Warteliste möglich. Kurse mit der gleichen Leitung im Seminarhaus Bruchmatt, Luzern/CH: 13. – 22. Mai 2015 T 0041-41-2492180, hausbruchmatt@bluewin.ch Termine: 1. Block: Do 19. – So 22. Feb. 2. Block: Fr 1. – So 3. Mai 3. Block: Do 17. – So 20. Sept. 4. Block: Do 19. – Sa 21. Nov. Nähere Infos unter: www.bildungshaus-batschuns.at Rubrik Lehrgänge Der Lehrgang ist von der Österreichischen Ärztekammer für das ÖÄK-Diplom Palliativmedizin anerkannt. Er gilt als Stufe 1 des universitären Masterlehrgangs Palliative Care und ist mit 18 ECTS akkreditiert. Für Pflegekräfte vom Land Vorarlberg anerkannt als Weiterbildungsmaßnahme Palliativpflege nach §§ 64 und 104a GuKG. Mit: Hospiz Vbg, Österr. Krebshilfe Vbg, Palliativgesellschaft Vbg, Amt der Vorarlberger Landesregierung 11 Skitourentage in Batschuns mit meditativen Impulsen 22. – 26. Feb. Mit Grenzen leben lernen Seminarreihe in Palliative Care Feb. – Juni 12 In diesen Tagen laden wir ein zu Skitouren in der Umgebung des Bildungshauses (Laternsertal). Die Länge der Touren liegt bei 3 - maximal 4 Stunden Aufstiegszeit. Die technischen Anforderungen sind eher gering, eine gewisse Kondition und skifahrerische Grundtechniken werden aber vorausgesetzt. Im Mittelpunkt steht das Sich-Einlassen auf die Erfahrung der Natur, den Rhythmus des Gehens und auf sich selbst. Im gemeinsamen Unterwegssein werden die Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderen und der sorgsame Umgang miteinander eingeübt. Dieser Prozess wird durch meditative Übungen und Impulse begleitet. Der bio-psycho-sozio-spirituelle Ansatz von Palliative Care erfordert ein ganzheitliches, interdisziplinäres und allumfassendes Denken und Arbeiten. In diesen drei Blöcken lernen wir die Grundlagen der Psychoonkologie kennen, und wie wir Betroffene in ihrem psychischen und sozialen Gleichgewicht unterstützen können: Kommunikation und Gesprächsführung, Bewältigung von Krankheit und Belastungen, Umgang mit den eigenen Belastungen und Grenzen, psychosoziale Aspekte der Sterbebegleitung u.v.m. Die Theorie wird anhand konkreter Beispiele praxisbezogen erarbeitet und vertieft. Die Seminarreihe ermöglicht Reflexion und achtsame Umsetzung der Seminarinhalte im beruflichen Alltag. Eingeladen sind Menschen aus den verschiedenen Berufsgruppen wie Pflegekräfte, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, Röntgen-AssistentInnen und andere, die im onkologischen oder palliativen Bereich tätig sind. Leitung: Karl Malin, Satteins Alfons Bertsch, Frastanz Mag. Christian Kopf, Batschuns Zeit: Sonntag, 22. Feb. 18.30 h Donnerstag, 26. Feb. 16.00 h Vollpension: € 226,-/EZ; € 198,-/DZ Kurs: € 160,Anmeldeschluss: 6. Februar Teilnahme nur mit Übernachtung möglich! Voraussetzungen: Durchschnittliche Grundkondition, sichere Beherrschung des Bogens im Tiefschnee, komplette Schitourenausrüstung incl. Pieps-Gerät, Lawinenschaufel und Lawinensonde. Empfohlen wird auch die Mitnahme von Harscheisen. Leitung: Dr. Michael E. Harrer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeut, Lehrtherapeut für Hypnosepsychotherapie und Supervisor, Innsbruck Termine: Mo 23. - Di 24. Feb. Di 28. - Mi 29. April Mo 29. - Di 30. Juni jeweils 18.00 - 21.15 h und 9.00 - 17.00 h Mittagessen: € 12,50 Kurs: € 395,- gesamt Übernachtung und Frühstück: € 35,-/EZ; € 28,-/DZ Mit: Österreichische Krebshilfe Vorarlberg Die Veranstaltung wird mit 24 Fachspezifischen und 12 Punkten Freie Fortbildung für das Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer anerkannt. Silver Surfer SeniorInnen und die neuen Medien ALTER-nativ 26. Feb. Wenn unterschiedliche Werte aufeinandertreffen … Kommunikation einmal anders 27. Feb. Web 2.0 – DAS Fenster zur Welt? Älter werden bedeutet für viele weniger Mobilität und geringeren Kontakt zur Umwelt. Manche meinen, das Internet kompensiert das, andere sehen darin die Gefahr der Isolation. Dieses Spannungsfeld gilt es zu erörtern. Vom Selfie bis zum Videoquicki – neue Möglichkeiten für Chronisten? Das Internet bietet viele Werkzeuge für das Festhalten von Momenten, das Reflektieren von Vergangenem, dem Austausch von Informationen. Blogs, Podcasts etc., warum sollen nur die Jungen damit Spaß haben? Nützlich und gratis – Apps und Werkzeuge, die das Leben erleichtern. Es gibt 1000e von nützlichen Programmen für Smartphones und TabletPCs. Eine Auswahl wird vorgestellt. Leitung: Ulrich Herburger, Prof. (FH) Bereich Medienkommunikation, Dipl.Päd, MA, ehm. leitender Redakteur im ORF Vbg. Zeit: Donnerstag, 26. Feb. 9.45 -12.30 h Kurs: € 13.- zzgl. Mittagessen/Kaffeejause Haben Sie schon erlebt, dass es manchmal knatscht, wenn Menschen mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Vorstellungen und Auffassungen miteinander kommunizieren? Werte und Haltungen werden insbesondere durch unsere Sozialisation angelegt, im Laufe der Zeit oft verfestigt und nicht selten nachhaltig im Körper eingelagert. Vielfach sind wir uns ihrer gar nicht bewusst. In der Interaktion mit anders getakteten Menschen können dadurch Missverständnisse und Verärgerungen entstehen, die einer gedeihlichen Gesprächsführung entgegenstehen. In diesem Seminar werden konkrete kommuni - kative Ansatzpunkte aufgezeigt, die einen gelassenen Umgang mit anderen Wertvorstellungen ermöglichen. Nicht eitel Wonne ist das Ziel, sondern größtmögliche eigene Handlungsfähigkeit. Ort: Fachhochschule, Hochschulstraße 1, Dornbirn Anmeldung: Bildungshaus Batschuns Leitung: Dr.in Renate Huber, Trainerin im Bereich Interkulturalität/diversity, Autorin des Buches Wie gehe ich mit Vielfalt um?, Coach, Dornbirn Zeit: Freitag, 27. Feb. 9.00 – 17.00 h Mittagessen: € 12,50 Kurs: € 95,- 13 Kräfte entdecken – Leben fördern Seminar in Onkologie und Palliative Care 2. – 3. März Maria Magdalena, die Jüngerin, die Jesus liebte Biblischer Studientag 5. März 14 Entspannungsverfahren können eine Bereicherung für den Alltag sein und bereits kurzfristig helfen. Bei schweren Erkrankungen wie z.B. Krebs spielen sie eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung von Lebensqualität. Von den Krankheitsbelastungen betroffen sind nicht nur PatientInnen und Angehörige, sondern mithin auch professionelle HelferInnen. Entspannungsverfahren spielen daher eine zentrale Rolle sowohl bei der Krankheitsbewältigung der Betroffenen als auch für die Psychohygiene der BehandlerInnen. Das Seminar bietet Einblicke in Theorie und Praxis wirksamer Tiefenentspannung und lädt dazu ein, Gelassenheit und Wohlbefinden auf selbstwirksame Weise unmittelbar zu erfahren. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an ÄrztInnen, PsychologInnen und Pflegekräfte. Ein Studientag zur historischen Gestalt, ihren Wandlungen und unseren Fantasien. Maria Magdalena ist die prominenteste Jüngerin Jesu im Neuen Testament, sie ist Zeugin von Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung. In Anknüpfung an die neutestamentlichen Texte zeigen apokryphe Schriften des zweiten Jahrhunderts Maria Magdalena als Dialogpartnerin Jesu, als Übermittlerin seiner Lehren und als geliebte Jüngerin; sogar ein Evangelium wurde nach ihr benannt. In der späteren kirchlichen und kunstgeschichtlichen Tradition begegnet Maria Magdalena dagegen primär als salbende Sünderin und reumütige Prostituierte. In neuerer Zeit hat in Romanen, Dokumentationen und Filmen eine Revision und Neudeutung des Magdalenenbildes eingesetzt, wobei sie u.a. als Ehefrau Jesu und Mutter seiner Kinder fungiert. Bei dem Studientag wird es sowohl um die antiken Zeugnisse gehen als auch (exemplarisch) um die neuzeitlichen Verwandlungen des Magdalenenbildes. Für die persönliche und methodisch - didaktische Auseinandersetzung mit Dokumenten und Traditionen Maria Magdalenas sowie unseren eigenen Vorstellungen und Wunschbildern wird ebenso Gelegenheit sein. Leitung: Dr. Klaus Hönig, Leiter der Konsiliarund Liaisonpsychosomatik, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Universitätsklinikum Ulm Zeit: Montag, 2. März 9.00 h Dienstag, 3. März 17.00 h Kurs: € 195,- ; für Mitglieder der Krebshilfe € 175,Vollpension: € 64,50/EZ; € 57,50/DZ Mit: Österreichische Krebshilfe Vorarlberg Die Veranstaltung wird mit 8 Fachspezifischen und 8 Punkten Freie Fortbildung für das Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer anerkannt. Leitung: Prof.in Dr.in Silke Petersen, Hamburg Zeit: Donnerstag, 5. März 9.45 – 16.45 h Mittagessen: € 12,50 Kurs: € 40,Mit: KPH-Edith Stein, Batschunser Bibelschule Das Unsagbare sagen Literatur und die Frage nach Gott 5. März 26. März Für viele moderne Schriftsteller war die Abkehr vom Glauben zunächst die Befreiung aus einem zu eng gewordenen Korsett. Andere nennen einen weiteren Grund: Die Erfahrung des Holocaust. Trotzdem zeigt sich, dass die Rede von Gott bei Schriftstellern der Gegenwart nicht verstummt ist. Die literarische Sprache ist nicht gottlos geworden. Aber die Sprache der Dichter ist oft eine notwendige Korrektur für die Sprache der Theologen, die das Unsagbare sagen wollen. An diesen zwei Nachmittagen soll dies an einigen Beispielen zeitgenössischer Literatur aufgezeigt werden. Mit der Bibel leben Eine Einführung 5. März 12. März 26. März Für Christen der Gegenwart und Zukunft ist ein lebensnaher Zugang zur Heiligen Schrift unverzichtbar. Wo dies gelingt, wird die Bibel zu einer besonderen Kraftquelle. An diesen Abenden wollen wir uns mit folgenden Themen beschäftigen: Aufbau der Bibel, Sprache und Bilder der Bibel, Grundbotschaften und Impulse für ein Leben aus und mit der Bibel. Biblische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Leitung: Pfr. Mag. Erich Baldauf, Dornbirn Mag. Christian Kopf, Batschuns Zeit: jeweils Donnerstag 19.00 – 21.00 h Kurs: € 45,- gesamt Ermäßigung möglich Altes Testament Theologischer Fernkurs 6. – 8. März Das Alte Testament ist als die Bibel Jesu Grundlage und Voraussetzung des christlichen Glaubens und aller Theologie. Die Schrift, wie es im Neuen Testament vielfach genannt wird, bezeugt die Offenbarung Gottes an sein Volk Israel, aus dem der Messias (= Christus) Jesus stammt. Durch dieses Seminar erhalten Sie einen tieferen Einblick in die großartigen Bücher des Alten Testaments, ohne deren Kenntnis weder das Neue Testament noch das Christentum verstanden werden können. Die leitende Frage ist: Warum und wie ist das Alte Testament geschrieben worden? Welche Bedingungen haben es geprägt? Was muss man wissen, um seine Texte angemessen zu verstehen? Worin liegt die Leitung: Mag.a Annemarie Spirk, Dornbirn Zeit: jeweils Donnerstag 14.45 - 17.30 h Kurs: € 15,-/Nachmittag Mit: Batschunser Bibelschule bleibende Bedeutung des AT? Was ist seine Botschaft für uns heute? Leitung: PD Dr.in Ursula Rapp, Leiterin der KPH–Edith Stein, Feldkirch Zeit: Freitag, 6. März 17.00 h Sonntag, 8. März 12.30 h Kurs: € 70,- (inkl. Skriptum) Vollpension: € 104,-/EZ; € 90,-/DZ Anmeldung bis 23. Feb. unter 01 51552-3703 (Sabine Scherbl) fernkurs@theologischekurse.at www.theologischekurse.at Dieses Seminar ist zugleich das erste Wochenende des Theologischen Fernkurses. Mit: Theologische Kurse Wien 15 Ein guter Start ins Leben Fortbildungsreihe Beziehung und Pflege Modul IV 6. – 8. März Das unterschätzte Orientierungsorgan – Ohr Vortrag 9. März 16 In diesem Seminar geht es um die beziehungsvolle Pflege des Säuglings und Kleinkindes. Die Referentin stellt den RIE-Ansatz (Ressources for Infant Educarers) nach Magda Gerber vor und führt in dessen Grundprinzipien ein. Die Zeit der täglichen Pflege des Säuglings und Kleinkindes kann nicht nur von Eltern, sondern auch von ErzieherInnen als Gelegenheit intensiven Zusammenseins genutzt werden. Die beziehungsvolle Pflege unterstützt den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung, welche die Grundlage für eine gute körperliche und emotionale Entwicklung des Kindes ist. Aus dieser Sicherheit heraus wird Lernen möglich. Leitung: Christina Heilig-Friedrich Kleinkindpädagogin, Müllheim/D Zeit: Freitag, 6. März 16.00 h – Sonntag, 8. März 12.00 h Vollpension: € 94,-/EZ; € 87,-DZ Kurs: € 200,-; mit Familienpass € 140,Das Modul kann einzeln besucht werden. Nähere Informationen zu den Modulen der Fortbildungsreihe: www.bildungshaus-batschuns.at Rubrik Lehrgänge Mit: Verein Mit Kindern wachsen und dem Katholischen Bildungswerk – Elternbildung Jedes Lebewesen ist mit der Fähigkeit – auf eine verlässliche Hörverarbeitung: z.B. bei der Sprachentwicklung und dem ausgestattet, Unterschiede wahrnehmen zu können, beginnend mit hell-dunkel, Hörverständnis feucht-trocken, ... Neben der kognitiven – auf den emotionalen Bezug zum Erlebten. Fähigkeit zur Unterschiedsbildung bedarf Im Mittelpunkt des Vortrags steht die es auch eines Sinnessystems, das uns verWechselwirkung zwischen Gleichgelässliche Informationen über die Außenwichtsorgan, Hören und emotionaler welt vermittelt, um Erfahrungen zu Bewertung. Es wird an Beispielen von der sammeln und damit kompetentes VerhalBehandlung bei Kindern und Erwachsenen ten entwickeln zu können. Daraus entsteht demonstriert. echtes Selbstvertrauen. Hierbei spielt das Ohr in seiner Vielfältigkeit eine besondere Leitung: Joachim Kunze, Hamburg Zeit: Montag, 9. März 19.30 h Rolle. Es übernimmt für die räumliche Kurs: € 15,-; mit Familienpass € 10,wie auch inhaltliche und emotionale Orientierung eine Schlüsselfunktion; J. Kunze betreibt in Hamburg das Institut für Otopädie. ist es beeinträchtigt, hat das in unterAusgehend von den Erkenntnissen des HNO-Arztes schiedlichster Art Auswirkungen auf A. Tomatis erforscht u. entwickelt er seit 25 Jahren erfolg– die Sicherheit im Gleichgewicht: reich verschiedene Trainingsverfahren, die das Ohr in seinen Funktionen fördern und üben. z.B. durch Koordinationsstörungen und Hyperaktivität, durch innere Unruhe, Mit: Verein EINZIGARTIG für Menschen mit Ängstlichkeit oder Schwindel Behinderung Großes Internet für kleine Leute Gemeinsam machen wir Ihre Geräte kinderfit 10. März 24. März Das Internet begleitet uns beinahe täglich und in vielen Bereichen. Aber was bedeutet das für unsere Kinder? Welche Chancen bietet es ihnen? Wo liegen die Risiken und wie kann ich damit umgehen? Leicht verständlich stellt der Referent in diesem Workshop nützliche Programme vor, mit welchen Sie das Medium Internet sicher und kinderfreundlich gestalten können. Als Vater von zwei Kindern bringt er praxisnahe Beispiele - sowohl für PC, Handy und Spielkonsole: z.B. Sperre für nicht jugendfreie Seiten, Timer für automatisches Abschalten des Gerätes, Tipps für kindgerechte Internetseiten usw. Bitte bringen Sie ihren Laptop, Handy oder Tablet mit. Alle gezeigten Tools sind kostenlos und können gleich vor Ort zusammen mit dem Referenten auf Ihrem Gerät installiert werden! Kinder mit Strömen begleiten Jin Shin Jyutsu® Selbsthilfekurs für Eltern und PädagogInnen 11. März An manchem Abend denkt man sich: Morgen mache ich es besser. Ich bin geduldiger. Wir alle kennen solche Gedanken und Vorsätze. Nur manchmal hat der nächste Tag dann etwas anderes mit uns vor. Gerade im Leben mit Kindern sind wir herausgefordert, achtsam zu sein – sowohl für uns selbst, als auch für die Kinder, die wir ins Leben begleiten dürfen. In diesem kunterbunten Trubel kann Jin Shin Jyutsu® (Strömen) eine kraftvolle und einfache Hilfe sein. Jin Shin Jyutsu® anzuwenden heißt, mich an das zu erinnern, was ganz und heil in mir ist. Mit Hilfe dieser Kunst können wir uns selbst und unsere Kinder (und auch die Kinder sich selbst!) körperlich, geistig und seelisch ausbalancieren. Einfache Griffe für Schulkinder – zum Beispiel bei Konzentrationsschwierigkeiten oder Nervosität, bei Erkältung und Husten - sowie praktische Übungen und Selbsthilfegriffe für den Familienalltag sind Inhalte dieses Seminars. Leitung: Michael Fleisch, Softwareentwickler und Projektleiter, verheiratet, Vater von zwei Kindern Zeit: Dienstag, 10. und 24. März jeweils 14.30 – 17.30 h Kurs: € 45,-; mit Familienpass € 31,50 Leitung: Daniela Niedermayr-Mathies, Jin Shin Jyutsu®-Praktikerin und –Selbsthilfelehrerin, Diplomsozialarbeiterin, selbst Mutter von zwei Kindern, Göfis Zeit: Mittwoch, 11. März 9.00 – 17.00 h Mittagessen: € 12,50 Kurs: € 58,-; mit Familienpass € 40,60 17 Purzelbaum Lehrgang für Eltern-KindGruppenleiterInnen 2015 – 2016 Bei diesem Lehrgang werden Sie befähigt, Eltern-Kind-Gruppen, offene Eltern-KindTreffs, Gesprächskreise für Eltern zu leiten und zu gestalten. Sie lernen Elternbildungsveranstaltungen zu organisieren, zu moderieren und zu begleiten. Für den Austausch von Müttern bzw. Vätern untereinander bekommen Sie Impulse und lernen Methoden kennen, um diesen ansprechend und abwechslungsreich zu gestalten. Erfahrene Referentinnen geben Anregungen für Kreativität, Spiel und Spaß. Zielgruppe: – Menschen, die Interesse an der Arbeit mit Eltern und Kindern haben – Mütter/Väter, die neben den Aufgaben in der eigenen Familie einen (Wieder-) Einstieg in eine außerhäusliche Tätigkeit suchen, bei der sie aktiv mitgestalten können. – Personen, die bereits in ElternKind-Zentren mitarbeiten – Frauen/Männer mit Migrationshintergrund sind herzlich willkommen. Leitung: Mag.a Cornelia Huber, Dr.in Renate Huber, Mag.a Hannerose Koch-Holzer, Gerlinde Sammer, Sabine Schwärzler, Dr.in Melitta Schwarzmann, Edith Viktorin, Petra Willam Dauer/Umfang: 14. März 2015 – 16. Jän. 2016 10 Module jeweils an den Wochenenden Abschluss: Zertifikat des Forum katholischer Erwachsenenbildung Österreichs für pädagogisch Tätige. Der Lehrgang entspricht dem Gütesiegel des Bundesministeriums für ElternbildnerInnen. 18 Inhalte des Lehrgangs: Grundlagen der Elternbildung; Grundhaltung der Achtsamkeit im Leben mit Kindern; Methoden der Erwachsenenbildung; Leitung und Moderation von Eltern-KindGruppen; Entwicklungspsychologie; Spiele, Lieder, Kreatives für Eltern-KindGruppen; Medienerziehung; Feste feiern im Jahreskreis; Interkulturelles und religiöse Themen in Eltern-Kind-Gruppen; Einblick in das soziale Netz für Familien, Kinder, Frauen, u.a.; Hospitation in bestehenden Purzelbaum Gruppen und Praxisprojekt mit Dokumentation. Anmeldung: schriftlich mit kurzem Lebenslauf und Gründen, warum Sie an diesem Lehrgang teilnehmen möchten Kosten : € 700,- zzgl. Verpflegungskosten im Bildungshaus Batschuns Nähere Informationen: www.bildungshaus-batschuns.at Rubrik Lehrgänge Eine Initiative von Bildungshaus Batschuns und Kath. Bildungswerk Vbg mit Unterstützung von Land Vorarlberg und Bundesministerium für Familien und Jugend. Wovon träumen Sie? Geschichte anders sehen 17. März Traumdeutung war und ist für viele mehr oder weniger Abergläubige ein Hinweis auf die Zukunft. Wir beschäftigen uns mit dem Umgang mit Träumen in der Antike und wollen wissen, was es heißt, wenn Sie von Bratpfannen träumen. Leitung: Prof. Dr.in Gerda Wöllersdorfer, Historikerin und Germanistin, Klaus Zeit: Dienstag, 17. März 19.30 – 21.30 h Kurs: € 10,-/Abend; € 6,-/Studenten Palliativ symposium 2015 19. März Schmerz ist ein unangenehmes Sinnesund Gefühlserlebnis. Eine unzureichende Schmerzeinstellung kann die Lebensqualität merklich beeinflussen und je nach Dauer und Stärke unser gesamtes Denken und Fühlen beherrschen. Daher ist das Schmerzmanagement der Palliativmedizin und -pflege ein großes Anliegen und Schwerpunktthema des diesjährigen Palliativsymposiums am Vormittag. Außerdem werden die Vorteile einer möglichst frühen Integration von Palliativmedizin bei nichtonkologischen Erkrankungen aufgezeigt und deren praktische Umsetzung diskutiert. Am Nachmittag werden spezifische palliative Themen in kleineren Gruppen praxisnah vertieft und ausgearbeitet. Eingeladen sind ÄrztInnen, Pflegekräfte, TherapeutInnen und Interessierte. ReferentInnen: Dr.in Claudia Bozzaro, Freiburg Dr.in Christina Hofer-Dückelmann, Sbg. Angelika Feichtner, DGKS, MSc, Ibk. OA Dr. Otto Gehmacher, Hohenems Prof. Dr. Gebhard Mathis, Rankweil Dr. Karl Bitschnau, MSc, Hohenems Mag. Martin Hebenstreit, Bregenz, u.a. Zeit: Donnerstag, 19. März 8.00 – 18.00 h Kurs: € 115,- inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen Die Veranstaltung wird mit 6 Fachspezifischen und 4 Punkten Freie Fortbildung für das Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer anerkannt. Mit: Österreichische Krebshilfe Vorarlberg, Palliativstation Landeskrankenhaus Hohenems Nähere Informationen: www.bildungshaus-batschuns.at oder Detailprospekt anfordern! 19 Eine Reise in die Welt der weiblichen Sexualität Seminar für Frauen 20. März Lucrezia Borgia (Gaetano Donizetti) Opernfahrt nach St. Gallen 22. März 20 Die sexuelle Energie ist eine der stärksten Energien, die zum Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele beiträgt. Wenn wir sie bewusst einsetzen, wird sie zu einer Quelle von Vitalität - unabhängig davon, ob wir derzeit in einer Paarbeziehung leben oder nicht. Auch wenn wir Frauen heute viele Möglichkeiten haben uns zu entfalten, erleben wir immer wieder, dass unser Zugang zur eigenen Weiblichkeit verschüttet ist. In diesem Workshop geht es darum, im Kreis von Frauen dem ganz individuellen Frau-Sein liebevoll näher zu kommen. Die Herzogin Lucrezia Borgia, uneheliche Tochter Papst Alexanders VI. u. Schwester des ebenso berüchtigten Cesare, verkörperte, wie die gesamte Sippe der Borgia, die Machtgier und moralische Korruption des Papsttums in der Renaissance. Lucrezia Borgia galt über Jahrhunderte als Inbegriff für Giftmischerei, Ehebruch und Inzest. Auch in Donizettis Oper ist sie nicht viel frömmer, sondern verliebt sich in ihren eigenen Sohn, der seine Eltern nicht kennt. Erst als er sterben muss, verrät sie ihm, wer sie ist: seine Mutter. Die Story der Oper ist angereichert mit einer gehörigen Portion Sex and Crime. Doch die Musik ist vom Feinsten Belcanto pur! Die Schönheit der Musik möchte versöhnen. Bei aller moralischen Verworfenheit erregt die Musik Mitleid mit ihrer Mutterliebe. Ein verrücktes Experiment, aber etwas vom Schönsten, was Donizetti komponiert hat. Nicht umsonst war die Oper zu seinen Leitung: Heidi Hagen, Lebens- u. Sozialberaterin, Sexualpädagogin, Mediatorin, Kinesiologin, Trainerin und Choach in der Erwachsenenbildung, Hörbranz Zeit: Freitag, 20. März 9.00 – 17.00 h Kurs: € 55,Mittagessen: € 12,50 Unterstützt vom Frauenreferat des Landes Vorarlberg Lebzeiten eine seiner erfolgreichsten. Lassen Sie sich von uns verführen zu diesem seltenen Ereignis! Leitung: Dr. Markus Hofer, Götzis Zeit: Sonntag, 22. März 9.45 - ca. 19.00 h Kosten für Einführung, Fahrt, Eintritt und Mittagessen: Kategorie II: € 110,Kategorie IV: € 90,Kategorie V: € 75,Ablauf: 9.45 h Einführung mit Kaffeepause 12.00 h Mittagessen 13.15 h Abfahrt beim Gewerbepark 14.30 h Aufführung 19.00 h Rückkehr beim Gewerbepark TN-Zahl begrenzt! Erlösung aus Prägung Batschunser theologische Akademie 23. – 24. März Wenn Kinder trotzen Beratungsseminar 27. März In ihrer ersten Dissertation hat Monika Renz aus tiefenpsychologischer Sicht eine inspirierende Anthropologie entwickelt. In ihrer theologischen Dissertation ging sie der Frage nach: Was heißt es, Jesus Christus hat uns erlöst? Damit hat sie auf die prophetische Mahnung Dietrich Bonhoeffers geantwortet, der in seinem Taufbrief an Bethge aus der Haft 1944 meinte, dass alle christlichen Grundbegriffe aus dem Gebet und dem Tun der Gerechtigkeit neu ausgelegt werden müssen; vielleicht in einer nicht-religiösen Sprache. In diesem Seminar werden wir in Gegenwart der Autorin den Erkundungen nachgehen, die sie in Begleitung von Menschen in Extremsituationen gewonnen und vertieft hat - durch Lektüre, Gespräch, stille Betrachtung und eine Klangreise. Zur persönlichen Vorbereitung kann eine Meditation folgender Fragen dienen: Was sind meine Prägungen? Woraus möchte ich befreit werden? Leitung: Univ.-Prof. Dr. Roman A. Siebenrock, Theologische Fakultät, Innsbruck, Dr.in theol. et phil. Monika Renz, Musik- und Psychotherapeutin, FSP. Leiterin der Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen, Buchautorin Zeit: Montag, 23. März 14.30 h Dienstag, 24. März 13.00 h Vollpension: € 52 ,-/EZ, € 45,-/DZ Kurs: € 75,Anmeldeschluss: 5. März Früher oder später trifft es alle. So um den zweiten Geburtstag geht es meistens los, dieses Nein, nein, ich will nicht! Und dann wirft sich das Kind auf den Boden oder beginnt zu schreien und zu toben. Kein Wunder, dass viele Eltern angesichts solcher dramatischen Auftritte völlig hilflos reagieren. Elternberater Jan-Uwe Rogge ist bekannt dafür, mit anschaulichen Geschichten und überraschenden Vorschlägen einen Weg aus schwierigen Erziehungssituationen zu weisen. Seine vielen Beispiele zeigen, dass Trotz eine Reaktion auf Spannungen ist, die in der stürmischen Entwicklung zwischen zwei und fünf Jahren entstehen. Rogge erklärt, welche Ursache die oft heftigen Ausbrüche haben und wie sich Eltern in dieser anstrengenden Phase behutsam und doch bestimmt verhalten können. Literatur zur Vorbereitung: Renz, Monika: Zwischen Urangst und Urvertrauen. Therapie früher Störungen über Musik-, Symbol- und spirituelle Erfahrungen. Paderborn: Junferman (1996). Diess., Erlösung aus Prägung. Botschaft und Leben Jesu als Überwindung der menschlichen Angst-, Begehrensund Machtstruktur. Paderborn: Junferman (2008). Diess., Der Mystiker aus Nazareth. Freiburg - Basel – Wien: Herder (2013). Mit: KPH-Edith Stein Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, Bargteheide/D Zeit: Freitag, 27. März 15.00 – 18.00 h Kurs: € 36,-/Person, € 57,-/Paar; mit Familienpass € 25,-/Person, € 40,-/Paar 21 22 Kinder brauchen Werte Vortrag 27. März Kinder brauchen Werte, Kinder wollen Werte, weil sie Halt und Orientierung geben. Doch zugleich reiben sich Kinder und Jugendliche an Werten, stellen sie infrage, testen sie auf ihre Wahrhaftigkeit aus. Soziale und moralische Entwicklungsaufgaben sind zentrale Momente im Lebenslauf von Heranwachsenden, bei denen sie Begleitung und Unterstützung durch Erwachsene erfahren müssen. Sie dürfen sich dieser Aufgaben nicht entziehen, will man die Kinder nicht halt- und orientierungslos machen. Im Vortrag geht es um Werte wie Zivilcourage, Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit, Mitgefühl, Respekt und Achtung vor Mitmenschen und wie Eltern und PädagogInnen diese alters- und entwicklungsgerecht vorleben und vermitteln können. Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, Bargteheide/D Zeit: Freitag, 27. März 19.30 h Kurs: € 17,-/Person, € 30,-/Paar; mit Familienpass € 12,-/Person, € 21,-/Paar Fragen aus dem Erziehungsalltag Seminar für Mütter und Väter 28. März Im Zusammenleben von Eltern und Kindern gibt es immer wieder Situationen, in denen es nicht ganz reibungslos abläuft. Sei es beim Aufräumen, beim Essen, beim Zähneputzen, bei den Hausübungen, beim Mithelfen im Haushalt usw. Im Zentrum dieses Seminars soll es nicht darum gehen, wie man Konflikten aus dem Weg geht – vielmehr sollen Wege für praktische Konfliktlösungen erarbeitet und umgesetzt werden. Ziel des Seminar ist es, gemeinsam mit den Eltern Lösungen für den Familienalltag zu entwickeln und Ansätze für mehr Gelassenheit in der Erziehung zu finden. Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge und Nine Rogge Zeit: Samstag, 28. März 9.00 – 16.00 h Kurs: € 54,-/Person, € 85,-/Paar; mit Familienpass € 38,-/Person, € 60,-/Paar Mittagessen: € 12,50 Kraft schöpfen aus der eigenen Familiengeschichte Familien aufstellungen 30. – 31. März Bezahlung mit V-Taler Wir tragen in uns unbewusste Bilder von unserer persönlichen Geschichte. Diese beeinflussen unser Erleben und unser Verhalten im privaten und beruflichen Bereich. Familienbande sind stärker als uns bewusst ist. Sie nehmen Einfluss auf unsere Gefühle, unser Handeln und auf unsere Gesundheit. Durch das Aufstellen der persönlichen Systeme (Herkunftsoder Gegenwartssystem, sowie Berufssystem) werden Beziehungsgefüge und deren Auswirkungen für alle Beteiligten erlebbar und sichtbar gemacht. Sie geben Hinweise auf mögliche Veränderungs- und Lösungsschritte und damit Chancen zum Heilwerden und zum Freiwerden von Verstrickungen und Verletzungen. Das Seminar kann Hilfe bieten, Frieden zu finden mit sich selbst oder mit anderen, und damit ein Stück tiefe Sehnsucht des Menschen nach Versöhnung stillen. Leitung: Mag.a Hemma Tschofen, Psychologin, Psychotherapeutin, Systemaufstellerin im ÖfS, Bregenz Zeit: Montag, 30. März 9.00 h Dienstag, 31. März 18.00 h Vollpension: € 64,50/EZ; € 57,50/DZ Kurs: € 240,Die Übernachtung im Bildungshaus wird empfohlen - Seminar mit Abendeinheit. Sie können im neuen Jahr auch mit dem V-Taler bei uns bezahlen. Weitere Informationenen dazu finden Sie unter: www.vtaler.at 23 TANDEM Hilfe für Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz Kleingruppen Familien und Einzelberatungen Gesprächsgruppen für betreuende und pflegende Angehörige Angehörige bzw. Begleitpersonen von Menschen mit Demenz sind sehr gefordert und stoßen oft an Grenzen. TANDEM unterstützt Einzelpersonen, Familien oder Kleingruppen mit folgendem Angebot: – Hintergrundwissen, Symptome und veränderte Verhaltensweisen bei Demenz – passende Entlastungs- und Unterstützungsangebote – wertschätzende Kommunikation (Validation) – Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch – Bearbeitung von individuellen Fragestellungen in der Betreuung und Begleitung Die Betreuung eines pflegebedürftigen Angehörigen bringt sehr große zeitliche, körperliche und seelische Belastungen mit sich. Niemand kann dies so gut verstehen wie Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind. Gesprächsgruppen in einem geschützten Rahmen bieten die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und zum Auftanken und Aufatmen. Nur wer selbst Kraftreserven hat, kann andere Menschen unterstützen! In Andelsbuch, Vereinshaus Jeden 2. Donnerstag im Monat, jeweils 20.00 h Leitung: Margrith Holzer, DGKS Information: Verena Marxgut, Koordinationsstelle Andelsbuch, T 05512-2243-16 24 Die Treffen werden von fachlich geschulten TANDEM-BegleiterInnen geleitet. Diese finden in geschütztem Rahmen in der Nähe ihres Wohnortes statt. Den TeilnehmerInnen entstehen keine Kosten. Diese werden vom Amt der Vorarlberger Landesregierung übernommen. Information und Anmeldung: Mirjam Apsner Mobil: +43 (664) 381 30 47 Mail: mirjam.apsner@bhba.at www.bildungshaus-batschuns.at Projekt Rund um die Pflege daheim In Bezau, Sozialzentrum Bezau-Mellau-Reuthe Jeden 2. Dienstag im Monat, jeweils 20.00 h Leitung: Martin Meusburger, DGKP Information: Anneliese Natter, Beratungsstelle für Betreuung und Pflege zu Hause T 0664-1864500 Projekt Rund um die Pflege daheim Für Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz bieten wir separate Gesprächsgruppen an. (siehe TANDEM oben) Rund um die Pflege daheim Betreuende und pflegende Angehörige sind uns seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen! Im Rahmen des Projekts Rund um die Pflege daheim bieten wir an mehreren Orten in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, Veranstaltungen für betreuende und pflegende Angehörige sowie Interessierte an. Dornbirn Treffpunkt an der Ach Herausforderung Demenz!? Wie begegne ich Menschen mit Demenz? Leitung: Christian Koch, DGKP Zeit: Dienstag, 10. März 14.30 – 16.00 h Stressbewältigung im Betreuungsund Pflegealltag Innehalten und Selbstpflege mit Achtsamkeitstraining nach der MBSR-Methode Leitung: Veronika Seifert, MBSR-Lehrerin Zeit: Dienstag, 17. März 14.30 – 16.00 h Feldkirch Haus Nofels Mundpflege im Griff? Optimale Mund- und Zahnhygiene in der häuslichen Pflege Leitung: Dr. Frank Bargon, Zahnarzt Zeit: Donnerstag, 5. März 19.00 – 20.30 h Information und Anmeldung: Amt der Stadt Dornbirn, Soziales und Senioren Rathausplatz 2, Dornbirn T 05572-306-3305 Ort: Treffpunkt an der Ach, Höchsterstraße 30, Dornbirn Information und Ort: Haus Nofels Magdalenastraße 9, Feldkirch Servicestelle für Pflege und Betreuung T 05522-3422-6883 25 Ausstellung Bianca Tschaikner Bianca Tschaikners Arbeiten reflektieren ihre Faszination von fremden Welten und Kulturen – mit ihren Bildern schafft sie narrative Welten voller mythologischer Figuren, Monstern, Engeln und anderen fantastischen Kreaturen, Landkarten und Himmel voller Konstellationen. Unter den gezeigten Arbeiten befinden sich detailverliebte Radierungen, Lithografien, Linolschnitte, illustrierte Landkarten von exotischen Inseln und Künstlerbücher, die von fremden Orten erzählen – Bilder, inspiriert von Geschichte, Mythologie, Astronomie und Poesie, und von langen Reisen irgendwo zwischen der Seidenstraße und Finis Terra. Dauer 10. Jänner – 8. April 2015 Bild: terrasancta Bianca Tschaikner, geboren 1985 in Bregenz, ist Illustratorin und Druckgrafikerin. Sie studierte Literaturwissenschaften und Mediengestaltung in Österreich und Chile. Nach ihrem Studium zog sie nach Tanger, Marokko, wo sie als Illustratorin für internationale Kunden zu arbeiten begann. Anschließend studierte sie Druckgrafik an der International School of Graphic Arts Il Bisonte in Florenz, Italien und in der Fundación CIEC in Galizien, Spanien. Ihre Arbeit wurde in internationalen Zeitschriften, Zeitungen und Büchern veröffentlicht und international ausgestellt. Zur Zeit befindet sie sich auf einer Recherchereise im Iran und in Indien. 26 Laufende Veranstaltung Mitarbeit in der Heimseelsorge Mit Menschen im Heim auf den Weg sein Modul II 9. - 10. Jän. Marriage Encounter Monatstreffen 17. Jän., 28. Feb., 15. März LG Interkulturelle Kompetenz 28. Jän., 23. - 24. Feb., 25. März Palliativ - Basislehrgang 19. - 22. Feb. Lehrgang Schmerzmanagement Modul III 16. - 18. März Hand in Hand altern Elele yaslanmak , Kultursensible Pflege Veranstaltungen in verschiedenen Gemeinden Zen - Jahresgruppe jeden Mittwoch, 19.30 - 21.30 h offen für alle Interessierten Bibelrunde 1 x im Monat Einfaches Gebet jeweils Dienstag, 19.30 h Tai Chi - Jahresgruppe jeden Mittwoch, 8.30 - 10.30 h offen für alle Interessierten Treffen für LeiterInnen von Gruppen für betreuende und pflegende Angehörige 29. April Projekt TANDEM Begleitung Angehöriger von demenzerkrankten Menschen Kleingruppe und Einzelbegleitung Termine nach Vereinbarung 27 Vorschau Älterwerden - Wandel und Chance ALTER-nativ Halbtagsseminar 9. April Von wegen aufgeklärt Halbtagsseminar Dr. Jan-Uwe Rogge 12. Juni Einführung ins einfache Gebet Pfr. Mag. Ernst Ritter 14. April Wut tut gut Vortrag Dr. Jan-Uwe Rogge 12. Juni Von der Selbstwertschätzung zur Selbstwerdung Jockerkurs IPD Dr. Wolfgang Broedel 17. - 19. April 10. Frauensalon 28. April Bischof Erwin Kräutler Vortrag 29. April Spirituelles Seminar Prof.in Dr.in Anneliese Fuchs 8. - 9. Mai Tage mit der Bibel Woraus wir leben Dr. Wilhelm Brunners, Mag.a Barbara Knittel 14. - 19. Juni Gestaltpädagogik Revival Workshops und Fest 26. - 27. Juni 28 Lauter starke Buben Seminar für Eltern Nine Rogge, Dr. Jan-Uwe Rogge 13. Juni Letzte Dinge - Letzte Fragen, Der Tod und das Danach Sommerwoche Theologischer Fernkurs 5. - 10. Juli Zen Basic Pater Gebhard Kohler 9. - 15. August Zen Sesshin 1 Pater Gebhard Kohler 15. - 21. August Tage der Ruhe und des Innehaltens für pädagogisch Tätige Übrigens, das Leben ist schön Dr. Wolfgang Broedel 28. - 30. August Tosca von Giacomo Puccini Aida von Giuseppe Verdi Opernfahrt nach Verona 11. – 13. Juli Wer nicht genießt, wird ungenießbar. Genuss verkommt heute immer mehr zum schnellen Konsum. Oper ist eine in diesem Sinne altmodische Kunstform: Zeit haben, versinken, vergessen, mitfühlen, mitleiden und wieder zu sich selber kommen. Schönheit kann ein bewusster Protest sein gegen eine Welt, in der nur der Nutzen zählt. Tosca – das ist Opernkrimi pur. In der Figur des grausamen Polizeichefs Scarpia vereinigt sich die Gier nach Macht und Sex. Die Sängerin Floria Tosca ist das Objekt seiner Begierde und ihr Liebhaber wartet schon auf das Todesurteil. In diesem leidenschaftlichen Opernklassiker geht es um Liebe, Blut und Gier, berühmte Arien wechseln mit packenden Duetten und berührenden Szenen. Eine Aufführung der Aida ist immer ein Höhepunkt in der Arena von Verona. Wenn am Sommerabend in der Arena das Gemurmel verstummt, die Kerzen aufleuchten und sich die Ouvertüre mit dem Liebesmotiv der Aida leise erhebt, beginnt ein besonderes Erlebnis: Oper, wie sie in Italien leibt und lebt. Tagsüber wohnen Sie in einem Hotel am Gardasee, wo Sie sich entspannen können und abends geht es in die größte Freiluftoper der Welt. Lassen Sie sich ein auf dieses Abenteuer Oper. Sie sind in guten Händen. Reisebegleitung: Dr. Markus Hofer, Götzis Zeit: Samstag, 11. Juli ca. 5.00 h – Montag, 13. Juli ca. 19.00 h Kosten für Fahrt, 2xÜF/DZ, Mittagessen, Reiseleitung, Einführungen in die Opern 2 Eintrittskarten für secondo gradinata, ca. € 440,num. Rangplätze in der Mitte ca. € 610,(Bei den nummerierten Rangplätzen haben Sie reservierte Plätze, die Bestuhlung ist jedoch eng.) EZ-Zuschlag € 48,- (EZ sehr begrenzt) Anmeldeschluss: 15. April 2015 Nähere Infos unter: www.bildungshaus-batschuns.at oder Detailprospekt anfordern! Mit: Erwachsenenbildung Stein Egerta Anstalt, Schaan Weitere Termine unserer Vorschau finden Sie unter: www.bildungshaus-batschuns.at 29 Förderverein Bildungshaus Batschuns Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungshauses, zentralen Fragen des menschlichen Daseins Antworten und Denkanstöße zu geben. zunächst ganz großen Dank an alle Spenderinnen und Spender, die in den letzten Monaten durch ihre Beiträge die Küchenerneuerung unterstützten. Dadurch war es dem Vorstand des Fördervereins möglich, in der letzten Sitzung einen Beitrag von € 120.000,- aus den eingegangenen Spenden und dem angesparten Betrag zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird die Sanierung durch Beiträge der Vorarlberger Landesregierung und der Diözese unterstützt. Ganz besonders erwähnt sei der großzügige Beitrag der Gemeinschaft der Frohbotinnen. Gerne geben wir eine Bitte des Bildungshauses weiter: Es werden für Abend- und Wochenenddienste Frauen und Männer für den ehrenamtlichen Dienst an der Rezeption gesucht. Es ist eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielen Kontakten zu den Besuchern des Hauses. Vor allem für junge PensionistenInnen wäre dies eine tolle Abwechslung im Alltag. Falls Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie bitte mit Frau Elisabeth Matt im Bildungshaus Kontakt auf. Sie informiert Sie gerne über den Aufgabenbereich. Wenn Sie dieses Heft in die Hand bekommen, beginnt die Renovierung mit den notwendigen Abbrucharbeiten. Ab 20. Jänner 2015 sollte die neue Küche in Betrieb gehen. Es trifft sich gut, dass zum 50 jährigen Bestehen des Bildungshauses die Generalerneuerung durch die neue Küche einen vorläufigen Abschluss findet. Ein Grund zur Freude und großen Dankbarkeit gegenüber dem Werk der Frohbotschaft Batschuns. Mit viel Mut setzten die Frohbotinnen durch die Errichtung dieses Hauses neue Impulse in der Vorarlberger Bildungslandschaft. Wichtiger denn je sind heute Institutionen, die versuchen auf die 30 Luciano Pavarotti meinte einmal: Kochen ist eine Kunst und keineswegs die unbedeutendste. Treffender könnte die Küchenerneuerung nicht begründet werden. Trotz der angeführten Förderungen ist die Finanzierung noch nicht zur Gänze gesichert. Wir vertrauen daher auf Ihre weitere Unterstützung. Im Jänner 2015 werden wir Sie über den Stand der Dinge mit einem Brief informieren. Herzliche Grüße Der Vorstand des Fördervereins Spendenkonten des Fördervereins: Hypothekenbank Vorarlberg: IBAN AT47 5800 0104 1918 0012, BIC HYPVAT2B Volksbank Vorarlberg: IBAN AT76 4571 0001 0102 8997, BIC VOVBAT2B Werk der Frohbotschaft Batschuns Dem Guten auf der Spur Veranstaltungen des Werkes der Frohbotschaft Batschuns Die Berichte der Nachrichten über Krieg und Gräueltaten auf der ganzen Welt sind fast unerträglich – auch wenn oder gerade weil wir so wenig bis gar nichts dagegen tun können. Vielleicht darum habe ich in letzter Zeit besonders Bücher und Berichte von Menschen gelesen, die Großartiges an Gutem in unserer Welt leisten, denn auch das ist eine Realität. Diese macht nur keine Schlagzeilen. Ich denke zum Beispiel an die junge Sina Trinkwalder, die in Augsburg eine Firma gegründet hat, wo sie nur Menschen anstellt, die als schwer vermittelbar gelten, also irgendwie gehandicapt sind – und produziert mit ihren bereits 150 MitarbeiterInnen Mode made in Germany. Oder die Kaplan Bonetti Sozialwerke in Dornbirn, die erfolgreich Delogierungen und somit Obdachlosigkeit abwenden. Oder Rupert Neudeck, der weltweit schon Zigtausend Flüchtlinge gerettet hat. Die Reihe ließe sich noch lange fortsetzen. Ich will die Augen vor dem Unheil nicht verschließen, mich davon aber auch nicht lähmen lassen. Der Blick auf das, was Gutes geschieht, macht Hoffnung und Mut. Für mich sind Menschen, die sich für die gute Sache engagieren, Froh-BotInnen, Spürbarmacher der guten Nachricht, die heißt: Gott will, dass es dem Menschen gut geht. Der ganz positive Nebeneffekt dabei ist: Wenn ich diesem Guten, das geschieht, meine vermehrte Aufmerksamkeit schenke, mich sogar anstecken lasse und selbst aktiv werde, fällt das mit viel Freude auf mich zurück. Probieren Sie´s aus! Monatliche Eucharistiefeier der Frohbotinnen Zeit: 5. Jän., 2. Feb., 2. März jeweils Montag 18.00 h Einkehrtage der Frohbotinnen Zeit: Sonntag, 18. Jän., Sonntag 22. März Brigitte Knünz Leiterin der Gemeinschaft Werk der Frohbotschaft Batschuns Raiffeisenstraße 4/18, 6850 Dornbirn T +43(5572)401019 info@frohbotinnen.at www.frohbotinnen.at Ostertagung Zeit: Montag, 6. April - Dienstag, 7. April 31 Anmeldung Bitte melden Sie sich für jede Veranstaltung möglichst frühzeitig telefonisch oder schriftlich an. Bei einem Kursbeitrag über € 22,- erhalten Sie einen Brief mit Zahlschein. Bei einem Kursbeitrag bis zu € 22,- erhalten Sie keinen Brief. Sollten Sie an einer gebuchten Veranstaltung verhindert sein, informieren Sie uns umgehend. Stornobedingungen: Bei Abmeldung in den letzten zehn Tagen vor Kursbeginn stellen wir 80% der Teilnahmegebühr in Rechnung. Wenn wir keine Abmeldung erhalten und Sie nicht zum Kurs kommen, wird Ihnen der volle Kursbeitrag verrechnet. Falls der Kurs abgesagt werden muss, wird die gesamte Summe refundiert. Für Lehrgänge gelten separate Stornobedingungen. Diese sind bei der jeweiligen Ausschreibung extra angeführt. Anmeldungen: 0043(0)5522 / 44 2 90 - 0, bildungshaus@bhba.at Montag - Freitag 8.00 - 12.00 h und 14.00 - 17.00 h, Samstag 8.00 - 12.00 h oder online auf unserer Homepage: www.bildungshaus-batschuns.at Bankverbindungen: Österreich: Vorarlberger Volksbank, IBAN: AT87 4571 0001 0100 6101, BIC: VOVBAT2B Schweiz/FL: Alpha Rheintal Bank, IBAN: CH85 0692 0016 1900 52710, SWIFT: ARBHCH22 Die Bezahlung mit Bankomatkarte ist im Bildungshaus möglich. Sie suchen Seminarräume? Wir freuen uns, wenn auch andere Organisationen und Institutionen die Infrastruktur unseres Hauses nützen. Wir verfügen über 2 große (ca. 125 m2), zwei mittlere (ca. 65 m2) und zwei kleinere (ca. 27 m2) Seminarräume mit moderner, technischer Ausstattung. Weiters können wir Ihnen 32 Einzel- und 8 Zweibettzimmer mit max. 57 Betten anbieten. Besonders schätzen unsere Gäste die vorzügliche Küche, die angenehme Atmosphäre und die herrliche Lage über dem Rheintal. Nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit uns auf, wir machen Ihnen gerne ein Angebot! Geprüfte Qualität Mitgliedschaft 32 Dank Dieses Programmheft haben unterstützt Wir danken allen, die das Bildungshaus Batschuns durch Spenden unterstützen. Volksbank Vorarlberg Ringstraße 27 6830 Rankweil www.volksbank-vorarlberg.at FruchtExpress Grabher GmbH & Co KG Sonnenbergerstr. 11 A-6820 Frastanz www.fruchtexpress.at Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG Fohrenburgstr. 5, Postfach 192 A-6700 Bludenz http://www.fohrenburg.at Wir bedanken uns für die Förderung bei Bundesministerium für Bildung und Frauen www.bmbf.gv.at Diözese Feldkirch Bahnhofstraße 13 6800 Feldkirch www.kath-kirche-vorarlberg.at Vorarlberger Landesregierung Landhaus Bregenz www.vorarlberg.at Ermäßigung mit Vorarlberger Familienpass Familien erhalten mit Familienpass bei zahlreichen Eltern-Kind-Veranstaltungen einen 30-Prozent-Rabatt auf den Kursbeitrag. Entsprechende Familienpass-Kursbeiträge sind im Programmheft separat ausgewiesen. Bildungshaus Batschuns Ort der Begegnung 6835 Zwischenwasser, Austria T + 43 ( 0 ) 55 22 / 44 2 90 - 0, F 44 2 90 - 5 www.bildungshaus-batschuns.at e-mail: bildungshaus@bhba.at Für alle Veranstaltungen bitten wir um frühzeitige Anmeldung Stuttgart München Bodensee Lindau Bregenz St. Margrethen Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Bildungshaus Batschuns Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Christian Kopf und Katharina Unterrainer Jahresabonnement: Euro 10,– Druck: Thurnher Rankweil Gestaltung: Felder Grafikdesign und Bildungshaus Batschuns Österreichische Post AG / Sponsoring.Post Nr: GZ 02Z031675 S Verlagspostamt: 6830 Rankweil DVR- NR. 0029874 (1774 ) Anfahrt Bahn /Bus: Schnellzugbahnhof Feldkirch, Bahnhof Rankweil, Landbus -Linie 65: RankweilLaterns bis Bildungshaus Auto: Autobahnausfahrt Rankweil, Richtung Laternsertal bis Bildungshaus Rufbus: Samstag: 06:30 bis 20:00, Sonnund Feiertage: 08:00 bis 20:00 Uhr Ein- und Ausstiegsstellen: • Bildungshaus Batschuns • Rankweil Bahnhof • Rankweil Konkordiaplatz Tel. Voranmeldung: min. 1 Stunde bis max. 1 Woche vorher unter der Nummer: 0676 / 70 999 70. Es gelten die Tarife und Fahrkarten des Verkehrsverbund Vorarlberg. Fahrplan Verkehrsverbund: www.vmobil.at Dornbirn St. Gallen Lustenau Zürich Oberriet Rankweil Batschuns Richtung Laternsertal Feldkirch Buchs Bludenz Zürich Chur Innsbruck Wien