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AZA 6601 Locarno 1 Nr. 21 Fr. 3.00 771660 969006 50021 Freitag 27. Mai 2016 im Belvedere Locarno 9 T +41 (0)91 756 00 79 lafontana-locarno.com www.tessinerzeitung.ch Seit 1908, früher erscheint wöchentlich EIN ERDBEBEN FÜR DEN FINANZPLATZ Seite 12 Ti-Press Tz Magazin Gartenbetrachtungen Hoffnung auf mehr Gäste Schriftsteller Thor Kunkel taucht ein in die Natur und Geschichte des Monte Verità Seite 5 Anzeige Vor dem grossen Fest für die Neat gibt es Polemiken Seite 3 Archäologie ASSOFIDE IMMOBILIEN AGENTUR SEIT 1923 WWW.ASSOFIDE.CH info@assofide.ch Tremona Castello lebt im 3D-Video wieder auf Seite 13 wohnen & geniessen Seiten 4 und 6 Freinacht Kino Kunstbeflissene sprengen Mauern, und das Volk feiert das Leben Eisige Welten innen und aussen – Island als Schauplatz eines skurrilen Kampfes um Liebe, Glück und Tod Seite 17 Seite 30 Anzeige Musik Singende Kinder bauen Brücken für einen zerbrechlichen Frieden … alles aus einer Hand! Seite 21 • individuell • pünktlich • zuverlässig • lexibel • Bezugspersonenplege <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDA2NwAAktT4_g8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9bt5VKgiMIgp8haO6vCDjEc29dwxI-87Idyx4ES5HsyA2h2ZK2GkpN5j1AmIJ1glOJbP33pRegAeM9AgpswIUU1kHzdJ_XA2SH-L5yAAAA</wm> Theater Idealisten von heute träumen den Traum der Lebenskünstler von gestern mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Unsere Filiale im Tessin: Telefon 091 950 85 85 www.homecare.ch Seite 22 Seiten 4 und 6 wohnen & geniessen Seiten 24-25 gastronomie 2 27. Mai 2016 Thema Der 2014 entdeckte römische Münzschatz von Orselina Entenschnabelkanne “Star del Ticino” Bronzezeitsiedlung mit Resten römischer Mauern in Minusio Gäbe es ein Kantonsmuseum, könnten all die ausgelagerten Schätze zurück in ihre Heimat REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) ARCHÄOLOGIE IM TESSIN: HELLE STERNE UND SCHWARZE LÖCHER Rolf Amgarten (ra) Martina Kobiela (mk) von Claudia Magerl TZ/Magazin Ute Joest (uj), Leitung Bettina Secchi (bs) Myriam Matter (mm) Immer wieder ist zu hören, kein Kanton der Schweiz weise so viele und bedeutende archäologische Fundstätten auf wie das Tessin. Selbst wer sich kritisch mit dieser Behauptung auseinandersetzt, stellt unweigerlich fest: Im Boden des Südkantons lagern tatsächlich zahllose Schätze. Das spektakulärste Beispiel aus jüngster Zeit ist der Fund einer Amphore in Orselina bei Locarno im Dezember 2014, die 4’869 römische Sesterzen enthielt, aufgrund der Münzarten und -menge wie auch des Seltenheitswerts einzelner Prägungen europaweit ein einmaliger Glücksfall. Und doch ist diese nur eine von vielen archäologischen Pretiosen, die hier ans Tageslicht kamen. Doch, ach! Wer die erlesenen Objekte in Augenschein nehmen möchte, stösst statt auf einzigartige Kostbarkeiten nur ganz banal auf Granit: Ausser ein paar bescheidenen Sammlungen hat der Südkanton Bürgern wie Touristen so gut wie nichts zu bieten. Die wirklich aussergewöhnlichen Stücke Tessiner Herkunft finden sich nördlich des Gotthards. So beherbergt das Zürcher Landesmuseum nicht nur seltene Steinzeitartefakte aus Bellinzona, sondern auch das prächtige langobardische Goldkreuz von Stabio (Mendrisiotto). Dort fanden sich auch Rüstungsgegenstände jenes elbgermanischen Stammes, darunter ein beeindruckender Schild. Diese sind im Historischen Museum in Bern zu bewundern. Auch Churer Bürger haben Glück: Um die etruskischen Stelen von Davesco (Bezirk Lugano) anzuschauen, genügt eine Fahrt in die Altstadt, ins Rätische Museum. Jene Musentempel stellen jedoch nicht nur Tessiner Kulturgut aus. Dankenswerterweise investieren sie auch finanzielle, räumliche und zeitliche Mittel in dessen Erforschung, Restaurierung, Erhalt und Lagerung. Dies wirft Glanzlichter auf den Geist, der dort regiert – und düstere Schatten auf das kulturelle Bewusstsein der Verantwortungsträger in der Ursprungsregion, wo unfassbare 30’000 Objekte in den Kellern und Archiven des Impressum Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe Die TZ-Redaktion betreut auch: www.ticinoweekend.ch Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Claudia Magerl (cm) Sarah Coppola-Weber (Italien) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Monica Huwiler Stef Stauffer VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Aulage: 7’079 (WEMF-beglaubigt, Basis 2014/15) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 tz@tessinerzeitung.ch (Redaktion); agenda2@tessinerzeitung.ch (Magazin) info@rezzonico.ch (Verlag) Abonnements Email: aboservice@tessinerzeitung.ch Schweiz: 1 Jahr Fr. 149.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 33.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 marketing@rezzonico.ch Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 pubtz@rezzonico.ch Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 091 756 24 17 Susanna Murara 091 756 24 16 Für kleine Inserate: Publicitas Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen Rossana Cardani vor der Vitrine, in der hauptsächlich Funde des Frauengrabes ausgestellt sind Servizio Archeologico in der Landeshauptstadt vor sich hindämmern, in Dunkelheit gehüllt wie zuvor im Erdreich, doch hinter fest verschlossenen Türen für Besucher von nah und fern noch unerreichbarer. Den vier Kantonsarchäologen und ihren ehrenamtlichen Helfern kann dieser beschämende Zustand nicht angelastet werden: Sie sind mit derzeit zehn wichtigen Fundstätten mehr als ausgelastet. Ihre Aufgaben umfassen laut dem 1997 (!) erlassenen kantonalen “Gesetz zum Schutz von Kulturgütern” nicht weniger als die Identifizierung, Dokumentation und den Schutz der archäologischen Stätten auf Kantonsgebiet. Wie eine Handvoll Fachleute diesem hehren Anspruch gerecht werden soll, ist vielleicht noch rätselhafter als die Frage, warum ein Mensch vor mehr als 1’700 Jahren eine prall mit Sesterzen gefüllte Amphore am Berghang von Orselina verbuddelte. Trotz alledem gelang es dem Team unter Leitung von Simonetta Biaggio-Simona im vergangenen Jahr, neben drei umfassenden Grabungen in Arbedo, Bellinzona-Carasso und Minusio auch neue, zukunftsweisende Ideen zum Wohle der Bevölke- rung umzusetzen. “Wenn interessante Funde gemacht werden, ist es unsere Politik, sie den Menschen auch zu zeigen, um sie für ihre Vergangenheit zu sensibilisieren”, betont ihre Kollegin Rossana Cardani. Sie zeichnete unter anderem für eine kleine, aber feine Ausstellung im Frühjahr dieses Jahres in der Biblioteca Cantonale in Bellinzona verantwortlich, bei der rund 30 höchst ausgefallene Gegenstände zu bestaunen waren, die 2015 in einem eisenzeitlichen Gräberfeld in Giubiasco ans Tageslicht gekommen waren. Wichtigstes Artefakt war dabei eine eigenartig geformte Entenschnabelkanne. “Als wir die fanden, waren wir begeistert”, erinnert sich Cardani, “und so bekam sie sofort einen Namen: Star del Ticino.” Das Fundstück sei nicht nur originell, sondern geradezu ein Symbol des Tessins, das seit jeher Durchgangsgebiet und somit kultureller Schmelztiegel sei – denn die Form der Kanne ist typisch italisch, doch schmückt sie ein filigranes Dekor, wie es im Norden der Alpen gängig sind. Seltenheitswert hatten auch ein aristokratisches Eisenschwert sowie weitere Grabbeilagen: eine Eisenfibel, ein spiralförmiger Sil- berring und Tongefässe. Seltsam modern mutete eine massive Damengürtelkette an, auch sie aus Eisen – unschwer hätte sie die Eigenschaften zum Trendsetter im Retro-Look, wie auch die ausgestellten “Bronzekreolen” mit Bernsteinperlen. Freuen können sich Geschichtsund Archäologiefreunde auf die nächste Publikumsofferte in wenigen Wochen (das Datum wird noch bekannt gegeben): die Eröffnung des neu gestalteten archäologischen Museums im Castello Montebello in Bellinzona. Anno 1974 hiess man dort erstmals Besucher willkommen, doch mittlerweile ist es in die Jahre gekommen, baulich wie museumspädagogisch. Wie bisher sollen die Exponate das Leben im Tessin von der Steinzeit bis in die römische Epoche veranschaulichen, allerdings nicht länger nach Altväter Sitte. “Wir wollen nicht mehr nur die Schönheit der Objekte in Glasvitrinen präsentieren”, so Rossana Cardani, “sondern die Geschichte der Menschen durch Zeitbilder vermitteln und Antworten auf die Frage geben: Wie lebten die Leute früher?” Gefordert sei eine modernere Annäherung ans Museale, unter anderem durch mehr Interaktion. “Lieber ein Objekt weniger, aber ein kompletteres Bild der Zeit”, so ihr Credo, “lieber vier Töpfe als zehn, aber mehr Verständnis für deren Gebrauch.” Damit die notwendige Musse für das Projekt besteht, wäre den Archäologen zu wünschen, dass – zumindest bis zum Eröffnungstag – keine weiteren Aufgaben dazukommen. “Seit Beginn des Jahres haben wir viele Baustellen besucht, aber nichts Herausragendes gefunden”, resümiert Cardani. Doch das kann sich von jetzt auf nachher ändern. So untersuchen ihre Kollegen zurzeit die romanische Kirche San Carlo di Negrentino im Bleniotal, die im Zuge ihrer Restaurierung eine neue Drainage und Pflasterung erhalten soll, nach älteren Strukturen im Boden. Darüber hinaus stehen zwei Grossbaustellen auf archäologischen “Hotspots” an: in Locarno-Solduno und in Stabio-Ligornetto. Die Wahrscheinlichkeit, dort auf Überraschungen zu stossen, ist hoch. Doch was auch immer die Archäologen dem Boden abringen mögen, fraglich bleibt, ob das Publikum jemals mehr davon geniessen kann, als im Rahmen zeitlich beschränkter Ausstellungen oder Besuchstage möglich ist. Seit Jahrzehnten fordern nicht nur kulturell Interessierte ein Kantonsmuseum. Doch solange auf politischer Ebene lieber über das schnelle Geld mit gesichtslosen Neubauten als über das geschichtsträchtige Kulturerbe der Menschen diskutiert wird, dürfte der Wunsch unerfüllt bleiben. Die letztmalige einer ganzen Kette von Entscheidungen gegen einen solchen (H)ort fiel im Juli vergangenen Jahres. Was bleibt ist der Traum. Den lässt sich auch Rossana Cardani nicht nehmen: “Hätten wir ein Kantonsmuseum, könnten all die ausgelagerten Schätze zurück in ihre Heimat.” Dann könnte auch der “Star del Ticino” endlich dauerhaft am Kulturhimmel des Kantons aufleuchten, statt, wie es wohl sein Schicksal sein wird, in einem schwarzen Loch zu verschwinden: einem Kellerarchiv, aus dem es so bald kein Entrinnen gibt. 3 27. Mai 2016 Thema Die Zukunft des Tessiner Tourismus liegt in der schnellen Bahnverbindung SUCHE NACH DEM LICHT AM ENDE DES LANGEN TUNNELS von Rolf Amgarten Zum rechten Glauben Viel zu reden gab dieser Tage im Tessin der Umstand, dass kein protestantischer Protagonist zum Fest eingeladen wurden. Nebst einem Rabbiner, einem katholischen Vertreter in der Person des Abts von Einsiedeln ist der von einigen als umstritten bezeichnete Imam von Wil im Kanton St. Gallen, Bekim Alimi, eingeladen worden. In der Person der Pastorin Simona Rauch aus dem bündnerischen Bergell ist nun aber auch dem Protestantismus Genüge getan. Sie arbeitete vorher in Lugano als Seelsorgerin, war Logopädie-Expertin an den Schulen Luganos und erteilte im Kanton Religionsunterricht. Mehr Garantin für die Akzeptanz aus der Südschweiz geht wohl nicht. Ausser man ist Freidenker. Die kritisieren, dass es für diesen Anlass weder Priester, Rabbiner noch Imam brauche. “Das Tunnel, das die Menschen ganz Europas näher bringe, wurde mit dem Geld der Schweizer Steuerzahler ermöglicht und von der Schweizer Eidgenossenschaft veranlasst, einem laizistischen Staat”. Es sei besser, wenn die religiösen Fragen draussen blieben, denn sie hätten nichts mit unseren Infrastruktur-Investitionen zu tun. Die da draussen bleiben Das ist bei den Tessiner Honoratioren nicht gut angekommen: Kein einziger Regierungsrat, nicht einmal Regierungspräsident Paolo Beltraminelli, ist vom Festkomitee für einen Auftritt am Mikrophon auserwählt. “Trotz der mehrfacher Einflussnahme von Urner und Tessiner Seite ist kein Redebeitrag eines Regierungsmitglieds oder eines Vertreters der Kantonsbehörden für die Zeremonie des 1. Juni vorgesehen”, beklagte sich Beltraminelli öffentlich. Man werde Ti-Press Darin sind sich alle einig: die Neue Alpentransversale (Neat) stellt fürs Tessin ein grosse Chance dar. Das Tessin werde damit zu einer “sehr wichtigen grenzüberschreitenden Region” zu Como und dem Varesotto hin, erklärte schon vor sechs Jahren Remigio Ratti als Experte für Raumentwicklung gegenüber Swissinfo. Touristiker erwarten Effekte, wie sie im Kanton Wallis mit dem Lötschberganschluss vermerkt werden. Dank der Neat würden die Deutschschweiz und Italien näher zusammenrücken. So nahe, dass sich der italienische Regierungschef Matteo Renzi versehentlich geografisch vertat und den Jahrhundertbau für sein Land in Anspruch genommen hatte. Was wiederum eine kleine Polemik bei den Eidgenossen auslöste. Gleich zu mehreren Polemiken kam es im Vorfeld der Eröffnungsfeierlichkeiten. Das Festgelände von Pollegio mit rechts der Steuerzentrale für den neuen Schienenverkehr, die wie ein umgekehrtes L aussieht weiter insistieren, damit es doch noch möglich werde, damit den kantonalen Behörden ein Platz eingeräumt werde und zwar nicht bloss am 31. Mai und am 4. oder 5. Juni, sondern auch am Hauptfesttag. Regierungsratspräsident Beltraminelli zeigt sich ebenfalls sehr enttäuscht darüber, dass auch die Grossräte nicht mit einer Sondereinladung beehrt wurden. “Nicht einmal der Grossratspräsident, das ist enttäuschend.” Ihm antwortete ebenfalls unter Nutzung der Medien der SVP-Stadtparlamentarier von Lugano, Alain Bühler. Er findet dieses Lamento wenig elegant und übertrieben. Schliesslich sei es eine nationale Einweihungsfeier und nicht eine kantonal-regionale. Mehr oder weniger mit dabei Luganos Exekutive musste die Anfrage aus dem Parlament, ob das Tessin bei der Vergabe von Aufträgen fürs Fest zu kurz komme, abschlägig beantworten, indem sie auf eine Antwort der Kantonsregierung zu einer ähnlichen Anfrage aus dem Grossen Rat verwies: Das Tessin sei sehr wohl in die Festlichkeiten mit Gastrodienstleistungen involviert worden. Auch seien die Arbeitsausschreibungen und -vergaben rechtens verlaufen. Hingegen fehlt das Tessin bisher als Veranstaltungsort bei den Top-Acts der städtischen Popkonzerte für den 4. Juni. Die sind in Aarau, Bern, Biel, Genf, Winterthur und Zürich geplant, aber weder in Lugano noch in Bellizona. Mit dabei hingegen sind das PC 7-Flugshowteam und die Patrouille-Suisse-Piloten, welche am 31.5. dafür trainieren werden, dass am Hauptfest eine grosse Flugschau stattfindet. Als kundenfeindlich und lieblos hingegen bezeichnet der Verein Pro Bahn das Minimalangebot für die alte Gotthardstrecke. Dort werde Begleitpersonal ab- gebaut und damit würden Risiken in Kauf genommen, monierte jüngst die Gewerkschaft SEV. Die SBB bestritten ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Und der Walliser Soziologe Bernard Crettaz befürchtet, dass wegen der Hightech der Neat der Mythos Gotthard leiden werde. Die TZ erscheint nächste Woche mit einer Extra-Ausgabe zur Eröffnung des GotthardBasistunnels. Tourismus im Tessin In einem der Unfreundlichkeit beschuldigten Südkanton gibt es jemanden, der mit Gastfreundschaft einen Mehrwert schafft von Giò Rezzonico Vor ein paar Monaten erschien unter dem Titel “Tristezza in Ticino” im Blick ein Artikel, in dem von einem wenig gastfreundlichen Tessin die Rede war. Der Beitrag löste auf der Alpennordseite wie auch in unserem Kanton zahlreiche Reaktionen aus. Sie reichten von Zustimmung bis zum verärgerten Ausspruch: “Die üblichen Deutschschweizer, die uns nicht mögen.” Das Problem der Gastfreundschaft ist bei den Tourismusanbietern im Tessin bekannt. Die Reaktion von Elia Frapolli, Direktor der Tessiner Tourismusagentur (ATT), auf den Beitrag im Blick brachte es auf den Punkt. Er verheimlichte nicht, dass diese Schwierigkeiten bestehen (schon seit Jahren ist Freundlichkeit ein Thema im Tessiner Tourismus), lud jedoch ein, nicht zu verallgemeinern. Zudem nannte er positive Beispiele. Seinem Aufruf folgend, haben wir aus Anlass der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels Touristiker getrof- fen, die aus der Gastfreundlichkeit einen Mehrwert geschaffen haben. Wer könnte deshalb besser den Anfang machen als Margot Faucherre, die von Schweiz Tourismus jüngst in der Kategorie “Ferienhotels gross” mit dem Prix Bienvenue ausgezeichnet wurde (der Preis basiert grösstenteils auf Gästebewertungen auf verschiedenen Internetportalen). Margot Faucherre ist eine sehr sympathische und dynamische Dame, die gut mit Menschen umgehen kann. Wir trafen sie im Hotel, das sie leitet, im Ascovilla in Ascona. Hinter einer solchen Auszeichnung, stelle ich mir vor, steckt viel Arbeit. “Ich würde eher sagen, eine Arbeitsphilosophie”, antwortet sie. “Man kann niemandem lehren, seine Tätigkeit mit Leidenschaft auszuüben, noch ist es möglich ihm beizubringen, dass er gastfreundlich und authentisch ist. Es sind angeborene Begabungen, über die nicht alle verfügen. Deshalb ist es wichtig, bei der Einstellung darauf zu achten. Ich bin überzeugt, dass unser Beruf der schönste der Welt ist, wenn man ihn als Dienstleistung versteht. Wir haben den Vorteil, dass, wenn ein Gast anreist, er in der Regel zufrieden und guter Laune ist, weil er in den Ferien weilt. Wir müssen ihn in diesem Gemütszustand also nur begleiten und sicherstellen, dass er sich gut fühlt. Das gelingt nicht mit formeller Freundlichkeit, wir müssen echt sein, authentisch.” Also keine Kurse für Gastfreundschaft, sondern vorwiegend Spontaneität? “Sicher. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen freundlich sein, ohne dass man sie dazu zwingt. Sie sollen sich selbst bleiben können.” Ich kann mir vorstellen, dass dieser Preis auch eine grosse Genugtuung darstellt. “Ich würde sagen, er kam ziemlich überraschend. Denn uns erscheint es natürlich, so zu sein, wie wir sind. Diese Auszeichnung bestätigt uns aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sie motiviert uns, es in Zukunft noch besser zu machen.” Sie fürchten also nicht, dass Sie den Standard nicht halten können? “Nein, wir versuchen weiter, uns selbst zu bleiben, unsere Gäste willkommen zu heissen und aufmerksam eventuelle Schwierigkeit anzugehen.” Beispielsweise? “Es ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass es für Touristen nicht einfach ist, an den Bushaltestellen Tickets zu lösen. Und wenn jemand nachfragt, sind nicht alle bereit, Auskunft zu geben. Unseren Gästen offerieren wir deshalb Fahrkarten für die Region.” Sind Sie denn auch der Meinung, dass es im Tessin an Gastfreundlichkeit mangelt? “Ich bin überzeugt, dass dies nicht das Hauptproblem ist, sondern dass das touristische Angebot der gesamten Destination überarbeitet werden muss, um den Anforderungen des modernen Tourismus gerecht zu werden.” (Übersetzung tz) wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Kauf - Verkauf - Vermittlung Luxuriöses neues 3 1 2 Zi.-Appartement mit Terrasse, direkt am Lago di Lugano, mit bewilligtem Zweitwohnsitz Villen - Häuser - Rusticohäuser - Wohnungen Grundstücke Die schönsten Immobilien am Lago Maggiore ! Die Agentur mit der persönlichen Note ! Agarone : Ascona : Ascona : Ascona : Brione s. M. : Brione s. 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Immobilientreuhand/Verwaltung Mitglied SVIT FENDONI immobili – seit 1985 Immobilien-Treuhand – 6612 Ascona info@fendoni.ch – www.fendoni.ch Tel. 091 791 45 47 – Mobile 079 336 36 64 Holzbau und Gesamtbau KOMPETENTE BERATUNG FÜR KAUF UND VERKAUF SOWIE ALLE FRAGEN RUND UM DIE IMMOBILIE 63 '$4 (45( ,45 )=3 ,( *65 *(06* Suchen Sie einen neuen Wohnsitz oder ein Feriendomizil im Tessin ? wir verkaufen und wir suchen für unsere Kunden: Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Villen und Grundstücke ? #, "+* 62.(9 / /,5 $..(/ 6964 053<( 4(2 ;45(51,.(55( "1+0(0 44(0 /,5 =&+( 64*$0* :63 *('(&-5(0 !(33$44( 60' 3,7$5*$3 5(0 &+.$):,//(3 /,5 0-.(,'( (046,5($' 60' !(33$44( &+.$):,//(3 /,5 64&+( 3144:=*,*( ,045(..+$. .( > > ,045(..+$..( Tel. +41 (0)91 786 10 10 / +41 (0)79 299 09 58 www.immoloretan.com Breganzona - Lugano: zu verkaufen Haus mit Umschwung (total 555 m²), !(. ,0)1%($+68,.(3&+ 888%($+68,.(3&+ See- und Weitsicht. sFr. 920’000.Tel. 079 658 55 05 Zu verkaufen ein Schnäppchen. 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Der Schriftsteller liess sich von den Tageszeiten treiben, folgte den Veränderungen des Wetters, der erwachenden Natur, dem Wechsel der Farben. Und er forschte nach. Das Gelingen menschlichen Daseins hängt mit vielen kontingenten Faktoren zusammen – was einem versehentlich “zufällt” (also vom Zufall abhängt), prägt ebenso wie das, wonach einer sucht. Mich haben die dunklen Seitenstrassen der Zeitgeschichte stets mehr interessiert als die Prachtalleen, die schon abgegrast sind. Statt des Bauhaushotels auf dem Monte Verità suchte sich Thor Kunkel für seinen Aufenthalt im Tessin die Casa Wülflingen aus. Eine Ferienwohnungresidenz inmitten eines grossen Naturgartens, nicht weit vom bekannten Tagungs- und Kulturzentrum entfernt. “Wir sind zufällig darauf gestossen”, erzählt er. Als er im vorangehenden Sommer mit seiner Frau zu Fuss auf dem Wahrheitsberg unterwegs war. “Eigentlich dachten wir, der Garten sei noch Teil des Monte-VeritàParks.” Er habe sich nach dem Besitzer des Grundstücks erkundigt. Der Monescia-Hügel, wo sich einst die Kolonie der Lebensreformer befand, liegt nur einen Steinwurf vom Garten der Casa Wülflingen entfernt. Folgt man der kaum befahrenen Strasse ein Stückchen bergauf, steht man bald zwischen den “Lichtlufthütten” von einst, die mich an Holzhäuser erinnerten, die ich vor Jahren in einem verlassenen Fischerdorf an der amerikanischen Westküste sah. Der Schriftsteller bat um die Erlaubnis, als “Writer in Residence” einige Wochen in der Casa Wülflingen zu verbringen. Besitzer Henner Lappe stimmte zu. Und so tauschte Thor Kunkel im Frühling 2015 sein Haus in den Walliser Bergen, wohin er sich vor rund sechs Jahren zurückgezogen hatte, mit einer vorübergehenden Schreibwerkstatt auf der Alpensüdseite. Ein heisser Tag. Draussen auf der Terrasse geschrieben. Wenn es Menschen gibt, die die Welt zu einem besseren Aufenthaltsort machen könnten, dann sind es die Gärtner. Ein “Terrarium” nennt Thor Kunkel den Raum, in dem er sich während den Recherchen zum Buch vorwiegend aufgehalten hatte. “Ein bewohnbares Terrarium.” Die Lebensräume des modernen Menschen bröckelten immer weiter ab, würden kleiner und kleiner. Den- Als “Writer in Residence” tauchte der Autor ein in den blühenden Garten der Casa Wüllingen WENN DIE WIRKLICHKEIT DEM UNWIRKLICHEN WEICHT noch gebe es solche Oasen, die einen unter dem Radar des Zeitgeistes leben liessen. “Mir war sehr unwirklich zumute”, sagt er. Obwohl er, der ehemalige Werber, der sich seit 1999 dem Schreiben widmet, im Grunde nur wenig von übernatürlichen Kräften halte, habe er die Magie des Berges gespürt: “Es war ein spirituelles Erlebnis.” Der Weg ins Paradies kann dort beginnen, wo Menschen bereit sind, ihr Leben nach bestimmten Richtlinien zu gestalten und die Einsicht teilen, dass es nichts gibt, was man vor dem Kollektiv oder CONVIVIUM – also der Tafelrunde, an der alle sitzen und schlemmen – verheimlichen muss. In Berlin habe er jeweils einen Zengarten besucht, wenn er eine Auszeit brauchte, erzählt der Autor. Die Casa Wülflingen, der Monte Verità, wurde für ihn so etwas wie ein Zengarten. Ein Ort, an dem die Wirklichkeit dem Unwirklichen zu weichen scheint. Er machte ausgedehnte Spaziergänge, schloss Freundschaft mit Henner Lappe, dem Urenkel der Freifrau von Wülflingen, die Anfang des 20. Jahrhunderts den Grundstein zu diesem herrschaftlichen Anwesen mit “beseeltem” Garten nur unweit der Piazza von Ascona legte, besuchte Lorenzo Sonognini, den Direktor der Stiftung Monte Verità, der ihm die Geschichte des Bergs der Wahrheit näherbrachte. Doch ob Frau von Wülflingen auch einer Lesung Gräsers aus seinen Gedichten über das Neuland der Menschheit beigewohnt hätte? Es sei doch üblich, dass sich Immigranten, die dieselbe Sprache sprechen, zumindest grüssten, wenn sie sich auf der Strasse träfen. Gerne hätte der Schriftsteller, der sich mit der Vergangenheit des Monte Verità beschäftigte, mehr gewusst über diese Begegnungen. Es sei nur wenig überliefert, über die Beziehungen der Bewohner der Kommune mit ihren ebenfalls zugezogenen, direkten Nachbarn, sagt er etwas enttäuscht. Während die Kolonie zuletzt einer Ur-Kommune glich, deren Zulauf selbst Henri Oedenkoven unheimlich wurde, bot die Casa Wülflingen bereits in den 1920ern “Zimmer für Kurgäste” an. Er sei zu einem “Gartenschreiber” geworden, sagt Thor Kunkel und lacht. Die Querelen, die die Veröffentlichung seines dritten Romans “Endstufe” 2004 in Deutschland auslöste, liegen in Ascona, angesichts des glitzernden Lago Maggiore, weit zurück. Nur über blühende Pflanzen zu schreiben, liegt jedoch nicht im Naturell des Autors. In seinen Aufzeichnungen, gespickt mit philosophischen Einschüben, kritisiert er auch die Entwicklung des Monte Verità, der sich vom Zufluchtsort für revolutionäre Andersdenker zur bevorzugten Wohnlage gut betuchter Gelegenheitsaufenthalter gewandelt hat. Ich komme noch immer nicht über den Eindruck hinweg, dass es sich bei den vielen leerstehenden Klotzbauten, die sich wie quadratische Seepocken am Berg der Wahrheit festgesetzt haben, in Wirklichkeit um Mau- soleen oder “Katakomben von Zukünftigen” handelt. Seite um Seite mit handschriftlichen Notizen füllte Thor Kunkel während seiner Zeit in Ascona. Mit dem Alter habe er jedoch gelernt, dass weniger oft mehr sei, erzählt er. Er überarbeitete seine Texte, kürzte. Entstanden ist daraus der Band “Mir blüht ein stiller Garten”. Eine Hommage an die Natur, an die Geschichte und die Menschen des Monte Verità, eine Sammlung von Gedanken über das Leben, die Irrwege und Überraschungen, durch welche der Alltag – oder in diesem Fall “ein bewohnbares Terrarium” wie der Garten der Casa Wülflingen – führt. Letzter Spaziergang am Abend. Wenn man ganz ehrlich ist, gibt es keinen besseren Ort um alt zu werden, als einen weitläufigen Garten. Man muss diesen Garten in all seinen Erscheinungsformen als Traum eines grösseren Träumers verstehen und aufhören, wie ein Krämer zu träumen, der nur von dem ausgeht, was ihm gehört. “Mir blüht ein stiller Garten” Thor Kunkel ist 1963 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte Bildende Kunst und Kommunikationswissenschaften u.a. in San Francisco und arbeitete danach als kreativer Kopf für britische und holländische Werbeagenturen. Mit seinem ersten Roman “Das SchwarzlichtTerrarium” gewann er 1999 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb den Ernst-Willner-Preis. Sein 2004 erschienener und in mehrere Sprachen übersetzter Bestseller “Endstufe” wurde weltweit intensiv und kontrovers diskutiert. Der Autor lebt heute in der Schweiz. Am Sonntag, den 5. Juni, liest Thor Kunkel im Hotel Monte Verità aus seinem im vergangenen Frühjahr in Ascona entstandenen Band “Mir blüht ein stiller Garten”. Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgt Cellistin Silvia Longauerová (Sala Balint, Beginn 17 Uhr). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei. wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen IMMOBILIEN zu verkaufen Wollen Sie Ihre Liegenschaft verkaufen ? 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Mai 2016 Nachrichten Dafür setzt sich der Verein Agna ein, welcher fürs gemeinsame Sorgerecht kämpft(e) Papa bleiben auch nach einer Trennung Seit über zehn Jahren gibt es im Tessin den Verein der Elternteile, mit denen die Kinder nach der Scheidung der Eltern nicht leben. Jene, also, welche das Sorgerecht nicht zugesprochen bekamen. Laut dem Präsidenten dieses Vereins mit dem Kürzel AGNA, Pietro Vanetti, sind über 90 Prozent dieser Personen Männer. Man suche den Austausch mit dem Verein der alleinerziehenden Eltern, deren Mehrheit alleinerziehende Eltern sind. Noch immer sei es für Väter schwieriger, nebst dem Erfüllen der Pflichten auch die Rechte geltend zu machen. Das Besuchsrecht beispielsweise, weiss Vanetti. Klarheit habe in diesem Bericht zwar das reformierte Elterngesetz vom 2014 gebracht, erklärt er in einem Interview im “Giornale del Popolo”. Mit dem Konzept des gemeinsamen Sorgerechts müssten sich die Eltern mehr zusammenraufen, um konstruktive Lösungen zu finden. Oft würden dabei jedoch die Einzelinteressen der Eltern vor das Interesse der Kinder gestellt. Ein anderer Fall ist die Situation von getrennt lebenden Eltern, die nie verheiratet waren, dort hat im Normalfall die Frau das Sorgerecht inne. Vanetti hofft, dass mit der Zeit auch solche Eltern in einer Form von gemeinsamem Sorgerecht erfasst würden. In der Regel bringe das den Kindern mehr Lebensglück. (www.agna.ch) ra Der Kanton möchte den unbotmässigen Gemeinden das “Taschengeld kürzen” und sie damit in die Richtung des kantonalen Plans für die grossen Eingemeindungen lenken MIT ENTZUG ZU WEITEREN FUSIONEN STIMULIEREN von Rolf Amgarten Exekutivisierung Ti-Press Der kantonale Beitrag an die geografische Lage einer Gemeinde soll neu organisiert werden. “Eines der Probleme, ist der Umstand, dass der Beitrag den Eingemeindungsprozess gebremst hat. Diese zusätzlichen Einkünfte haben den Willen und die Notwendigkeit, die Kräfte zu sammeln, um das politische Gebiet besser zu verwalten, beeinflusst”, erklärt der Vorsteher des Innendepartements, Norman Gobbi zum Plan eines gestaffelten Geldentzugs. “Es soll Stimulanz sein und somit auch positiv verstanden werden. Die Hilfe soll vom Beitrag für Wasserzinsen gelöst und dafür an den kantonalen Fusionsplan gekoppelt werden.” Also an die Eingemeindungsbereitschaft. So war es nicht abgemacht. Im Tessin hat anders als im Bündnerland der Kanton die Wasserhoheit. In einer Volksinitiative forderten die Gemeinden, dass auch sie aus diesem Manna ihren Vorteil ziehen dürfen. Die nötige Unterschriftenzahl kam zustande. Um eine Volksabstimmung dazu zu verhindern, präsentierte der Kanton einen Zusammen sei man stark, die Frage ist bloss, wie klein oder gross das Gemeinsame sein soll Gegenvorschlag. Nicht alle Gemeinden sollten Geld erhalten, sondern nur jene, welche Anspruch auf Leistungen des “Peripherieförderfonds” haben. Das Initiativkomitee zog darauf den Vorstoss zurück. Nun sollen andere Bedingungen gelten. Jene Gemeinden, welche dem kantonalen Fusionsplan entsprechen, sollen den vollen Betrag erhalten: Capriasca, Centovalli, Gambarogno, Onsernone, Acquarossa, Blenio, Serravalle und Faido. Jene, die sich mühten aber scheiter- ten, sollen noch 80 Porzent erhalten: Breggia, Castel San Pietro, Alto Malcantone, Aranno, Bioggio, Cademario, Lugano, Miglieglia, Monteceneri, Brione Verzasca, Corippo, Frasco, Cugnasco-Gerra, Mergoscia, Sonogno, Vogorno, AvegnoGordevio, Cevio Lavizzara, Maggia, Pianezzo und S. Antonino. Die übrigen erhalten die Hälfte: Airolo, Arogno, Bedretto, Bodio, Bosco Gurin, Campo Vallemaggia, Cerentino, Dalpe, Giornico, Lavertezzo, Prato Leventina, Personico, Pollegio, Rovio und Quinto. Diese müssten ihre Gemeindebuchhaltung neu schreiben. Auch das Bündnerland will Gemeinden reduzieren, wie die Vorsteherin des Departements für Finanzen und Gemeinden Barbara Janom Steiner erklärt: “Und zwar bis ins Jahr 2020 auf 50 bis 100, langfristig auf unter 50.” Dort entschied der Grosse Rat, dass Zusammenschlüsse von unten initiiert und von oben gefördert werden: unter Wahrung des Selbstbestimmungsrechts und ohne Zwang. Die Idee der Kantonsregierung, mit einer finanzpolitischen Taktik die Gemeinden zu Fusionen zu nötigen, stellt einen weiteren Schritt in der “Exekutivisierung” der Politik dar. Das Mittel wird von Oben angewandt und behilft sich mit Geldentzug, als seien Gemeinden Kinder, die Taschengeld beziehen. Wenn sie nicht gehorchen, gibt’s Taschengeldentzug. Der Kanton fährt mit einem finanzpolitischen Instrument in die basisdemokratische staatspolitische Landschaft ein. Fusion sollte ja bekanntlich von Unten kommen, weil sie von der Basis getragen werden will. Das andere Problem ist eines von Treu und Glauben. Die Initiative der Umverteilung von Erlösen aus den Wasserzinsen an alle Gemeinden war ein politischer Willensakt von Unten nach Oben zur Umverteilung von Oben nach Unten. Der Kanton gab bei seinem Gegenvorschlag Garantien und Versprechen ab, wonach diese Gelder ausschliesslich an die Gemeinden gehen sollen, welche bereits aus dem Förderfonds für Randgebiete Leistungen erhielten. Das Initiativkomitee stimmte diesem Kompromiss zu und zog das Anliegen zurück. Auf Treu und Glauben. ra Kantonale Spitalbehörde sucht Volontäre Lombardischer Gouverneur Maroni ist erzürnt Freiwillig Patienten helfen Kanton soll Hürden abschaffen Die kantonale Spitalbehörde (EOC) verwaltet rund 1000 Betten im ganzen Kantonsgebiet. Über 4’000 Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr etwa 300’000 Patienten behandelt. Das Pflegepersonal des Regionalspitals Bellinzona und Täler sucht für die Sitze in Bellinzona, Faido und Acquarossa nach Freiwilligen, die bereit sind, den Patienten ihre Zeit, ihre Fähigkeiten und Ressourcen – je nach Kompetenz – zu schenken. Die idealen Freiwilligen bräuchten, so schreibt die Spitalbehörde in einer Stellenanzeige, eine grosse Motivation, eine ausgeprägte Fähigkeit anderen Menschen zuzuhören und ein grosses Verantwortungsgefühl, sowie eine gute Teamfähigkeit. Die Volontäre werden das behandelnde Personal bei der Betreuung, der Unterhaltung und der Beziehung zu den Patienten unterstützen. Allfällige Bewerbungen für den Einsatz als Freiwilliger im Spital müssen in Papierform an die Direzione infermieristica dell’Ospedale Regionale di Bellinzona e Valli, Via Ospedale, 6500 Bellinzona geschickt werden und den Betreff “Volontari” auf dem Umschlag führen. mk Der Gouverneur der Lombardei, Roberto Maroni, zeigte sich diese Woche erzürnt über die Aufrechterhaltung der systematischen Forderung eines Auszugs aus dem Strafregister aus dem Heimatland von Ausländern, die eine Aufenthaltsbewilligung oder einen Grenzgängerausweis im Kanton Tessin beantragen. Erst vor zwei Wochen hatte die Kantonsregierung die letztes Jahr provisorisch eingeführte Regelung bestätigt. Das obwohl die Praxis wegen ihrer fragwürdigen Legalität international und national kritisiert wird. Die systematische Forderung dieser Dokumente von EU- und EFTA-Bürgern steht im Widerspruch zu den bilateralen Verträgen. Der italienische Gouverneur Maroni betont, dass bei einem etwaigen Sicherheitsproblem gemeinsam Lösungen gefunden werden könnten, dass aber unnütze Provokationen aufgehoben werden müssten. Zu diesen zählt Maroni auch Massnahmen, welche es lombardischen Unternehmen erschweren, in der Schweiz Aufträge auszuführen. Diese Hürden dienten weder den Grenzgängern noch den Tessinern, betont Maroni. mk Kurz gefasst Frau wurde ausgeraubt In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, kurz nach Mitternacht, wurde im Eingang zu einem Mehrfamilienhaus an der via Muggina in Viganello eine 73-jährige Frau von einem unbekannten Täter angegriffen und ausgeraubt. Es gelang ihm, ihr ihre Handtasche zu entreissen. Die Polizei sucht nach einem Mann im Alter von 40 bis 45 Jahren, zwischen 180 und 185 Zentimeter gross, normale Statur, ohne Bart, mit kurzen hellen Haaren. Er trug einen langärmligen, hellen Pullover. Die Polizei sucht nach Zeugen, Tel. 0848 25 55 55. “Mannschaft” angereist Am vergangenen Dienstag ist die Deutsche Fussballnationalmannschaft in ihrem EM-Trainingslager in Ascona angekommen, begleitet von 150 Journalisten. Ticino Turismo und Schweiz Tourismus nutzen den Aufenthalt von Joachim Löws Team für eine Werbekampagne in Deutschland unter dem Motto “Ferien machen, wo Weltmeister trainieren!”. Aufwertung der Castelli 18 Monate nach der Anfrage der städtischen Exekutive gibt die Tessiner Kantonsregierung diese Woche grünes Licht für eine Aufwertung der drei Burgen von Bellinzona. Für die Planungskosten von rund 350’000 Franken sollen Gelder aus dem Fonds für Regionalförderung verwendet werden. Wer aber für die eigentlichen Kosten der Um- und Ausbauarbeiten – zwischen 5 und 8 Millionen Franken – aufkommen soll, bleibt angesichts der schwierigen finanziellen Lage des Kantons noch offen. Generoso-Weg sanieren Der Wanderweg, der von Bellavista zum Gipfel des Monte Generoso führt, wird vollständig saniert. Auf dem sentiero sei in den kommenden Monaten mit Bauarbeiten zu rechnen, schreibt das lokale Tourismusbüro. Goldgelbe Vergilbung Der kantonale Pflanzenschutzdienst ruft Besitzer von Rebstöcken in bestimmten Gemeinden des Mendrisiotto, Luganese, Locarnese, Vallemaggia, Bellinzonese, der Riviera, des Bleniotals und in der Leventina auf, die Pflanzen zwischen dem 10. und 16. Juni gegen den Vektor der Goldgelben Vergilbung (flavescenza dorata), die Zikade Scaphoideus titanus, zu behandeln. Befallene Pflanzen müssen gemeldet werden unter Tel. 091 814 35 86; für Infos auf Internet: www.ti.ch/fitosanitario. Schutz vor Hautkrebs In Zusammenarbeit mit Hautärzten aus der Region organisiert das Lido Locarno kommende Woche – vom 30. Mai bis 3. Juni – jeweils vormittags Vorsorgeuntersuchungen gegen Hautkrebs. Interessierte können sich direkt beim entsprechenden Stand am Eingang zum Schwimmbad melden. tz IMMOBILIEN IMMOBILIEN zu vermieten Kauf Vira-Magadino, Gambarogno Residenza Belvedere, zu vermieten 3½-Zi.-ATTIKAWOHUNG LOCARNO, Via Varenna 23 Zu vermieten 2 ½ Zimmer mq 64+10 Balkon Ab Fr. 1‘327.00 + 150.-- NK 3 ½ Zimmer mq 91+23 Balkon Ab 1‘715.00 + 170.00 NK 3 ½ Attika + grosseTerrasse Ab 2‘424.00 + 250.00 NK Parkplatz in der EH Fr. 120.00. Kontakt: Tel. 091 791 38 09 Email: mefistac@gmail.com Hier könnte ASSOFIDE VERMIETET Ihr Inserat stehen. „Wohnen wie in einem Einfamilienhaus“ Zu vermieten ab sofort in Intragna/Calezzo mit Seesicht, heimelige möbl. 2-Zimmerwohnung möblierte Mansarden-Wohnung ideal auch für Ferien. Fr. 850.- + N.K. 50m², mit Terrasse und Garten mit Pergola. Fr. 750.- monatlich. Tel. 077 452 93 34 Ein- oder Zweifamilienhaus. (oberste Etage). Seesicht, Lift, moderne Küche mit Geschirrspler, Bad, Waschm und Tumbler Geeignet für 1-2 Personen (ohne Balkon). 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Hinsichtlich der Eröffnung von Alptransit und den im Nordtessin geäusserten Bedenken über eine damit verbundene “Isolierung” der Region, seien Projekte dieser Art wichtig, schreibt der Tessiner Staatsrat am Mittwoch in einem Communiqué. Die Regierung hatte sich an diesem Tag mit Vertretern der Valascia Immobiliare SA, des Hockey Clubs Ambrì Piotta (HCAP), der Gemeinde Quinto und dem für die Gestaltung des Stadions verantwortlichen Architekten Mario Botta getroffen. Von den 50 Millionen, welche die neue Valascia kosten soll, werden 35 Prozent über Bund, Kanton und Sport Toto finanziert. 9 Prozent leistet die Gemeinde Quinto, indem sie das Land zur Verfügung stellt. Für die verbleibenden 56 Prozent sollen über die Kantonalbank (BancaStato) ein Hypothekendarlehen organisiert sowie private Investoren gefunden werden. Die Finanzierung der neuen Eishalle müsse unabhängig der sportlichen Resultate des HCAP gesichert werden, betonte die Regierung in ihrer Mitteilung. Die Leitung des Eishockeyclubs rechnet mit dem Baubeginn im kommenden September, zwei Jahre später soll in der neuen Eishalle das erste Heimspiel angepfiffen werden. mb Mittelalterfest: Mit dem Schwert im Fels und einem Pfeil im Bein Der Tessiner Wassertag wird auf private Initiative mitte März Interessierte ins Bavonatal führen, wo das Wasserschloss einen wichtigen Riegel für die Versorgung verwaltet DAS WASSER: HEILMITTEL UND HERAUSFORDERUNG Jedes Jahr am 22. März ist der Weltwassertag. Eine etwas kleinere Variante ist für den Samstag, 11. Juni, vorgesehen: der Wassertag Ticino. “Wir widmen dem Wasser und seiner vitalen, heilenden Energie einen Tag in einem der schönsten Tessiner Täler, dem Valle Bavona”, erklärt die Organisatorin Erica Bänziger. Ab zehn Uhr trifft man sich im Grotto am grossen Wasserfall in Foroglio, wo sich die Calnègia in die Bavona herunterstürzt. Begleitet wird sie dabei von drei Wasserexperten: Einem Trinkwasserexperten, einem Wasserforscher und einem Glaziologen. Denn was wäre das Wasserschloss Schweiz ohne die Gletscher, das grosse Depot. Eines, das oberhalb des Bavonatals stark am Schmelzen ist: der Basodino-Gletscher oberhalb Robieis. Eine technische Lösung dazu sieht eine Studie des Instituts für Wald, Schnee und Landschaft. Ihr Ansatz: Staumauern dort erstellen, wo sich die Gletscher zurückziehen, um das Wasser zu sammeln. Zusammen mit einer aktiven Wasserwirtschaft könnten rund zwei Drittel der zu er- Ti-Press von Rolf Amgarten Wo sich die Calnègia in die Tiefe stürzt: der Wasserfalle von Foroglio wartenden Verluste aufgefangen werden. Geplant sind am Anlass von Erica Bänziger Vorträge, aber auch eine Wassermeditation und eine Wanderung dem Fliessgewässer entlang. Jüngst hat sich auch das Gottlieb Duttweiler Institut mit einer Studie zum “Wasser als neuem Öl” der Schweiz befasst. Darin stellt der Präsident der Schweizer Abwasser und Gewässerschutzleute, Heinz Habegger, steigende Ansprüche sowohl an Qualität und Menge des Wassers seinem zunehmenden Verbrauch gegenüber, welcher zu temporären und lokalen Wasserknappheiten führen könne. Er sieht in der “Ergänzung zu den heutigen bürokratischen und lokalen Wassermanagements das Einzugsgebietsmanagement mit Sparpotenzialen. Projektverbunde, Zusammenarbeit sogar in Form von Wasseragenturen. Wenig gute Erfahrungen hat die Privatisierung der Wasserversorgung gezeitigt. In Deutschland gibt es Städte und Kommunen, welche die Wasserrechte wieder zurückkaufen, weil die Bürger unzufrieden sind. Jedenfalls kommen in Sachen Wasser im Tessin einige Herausforderungen auf die Gesellschaft und Politik zu: Wenn die auf Druck der EU von Bern übernommene tiefere Arsen-Obergrenze umgesetzt werden wird, müssen über zwanzig Gemeinden ihre Wasserversorgung sanieren. Und das kantonale Labor hat die Möglichkeit, schlechte Wasserqualität zu büssen. Der wiedergewählte Sindaco erklärt Prioritäten Schwierige Beziehung: Bauern und Velofahrer Brissago Zukunfts-Investition Kampf um Vorfahrt auf Feldwegen Auf die Gemeinde Brissago kämen einige Investitionen an öffentlichen Arbeiten zu, erklärte die neugewählte Exekutive. Gegenüber der Tageszeitung “laRegione” zählte der wiedergewählte Gemeindepräsident Roberto Ponti u.a. eine Prioritätenliste auf, welche “den Tourismus und die örtliche Wirtschaft ankurbeln” soll. Als da wären der Evergreen einer neu gestalteten Badeanstalt, des Lido, welche seit Jahren ansteht und bereits einmal von der Mehrheit der Urnengänger abgelehnt worden war. Dann die Verlängerung der Seepromenade möglichst dem ganzen Seeufer Brissagos entlang. Dann die Innensanierung der Casa di Cultura, deren Kreditantrag in einer Polemik er- trank und deshalb ein neues Projekt erarbeitet werden musste. Die Sanierung der Gemeindeschule, welche den gesetzlichen Vorschriften nicht mehr genüge, steht ebenfalls auf der Investitionswunschliste. Oder die Neugestaltung des Platzes vor dem Gemeindehaus. Brissago gebe so pro Jahr rund 2,5 Mio. Franken für öffentliche Arbeiten aus. Der Gemeindepräsident geht davon aus, dass ein grosse Projekt im Vierjahrestakt finanziell tragbar sei. Allerdings sei klar, dass man für ein Projekt, wie den Lido, bei dem allein die Projektierung eine halbe Million koste, nicht riesige Summen ausgeben könne. Nun gilt vorerst, politische Einigkeit bei den Projekten zu finden. ra Auf dem als Fahrradweg ausgeschilderten Landwirtschaftssträsschen fahren ein Fahrradfahrer und ein Traktor aufeinander zu. Der Platz reicht nicht ohne weiteres für beide Fahrzeuge. Aber wer weicht wem aus? Die gemeinsame Nutzung der Feldwege belastet sowohl die Velofahrer als auch die Bauern. Die kantonale Landwirtschaftskammer hat bei ihrer Sitzung in Biasca in der letzten Woche das Zusammenleben von Fahrradfahrern und Landwirten auf den landwirtschaftlichen Strassen thematisiert. Die Landwirte beschwerten sich und machten geltend, dass die Strassen ursprünglich für die Agrikultur und nicht für den Freizeitsport angelegt worden waren. Der Präsident des Bauernverbands Unione contadini ticinesi, Roberto Aerni, betonte laut Medienberichten jedoch, dass die Landwirte prinzipiell für Fahrradwege seien. Vortritt hätten die Velofahrer – entgegen der Annahme der meisten Zweiradnutzer – jedoch nicht. Die Situation spitze sich manchmal so sehr zu, dass es zu Wortgefechten komme. Während die Bauern sich Schilder wünschen, auf denen klar steht, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge Vorfahrt haben, beklagen sich die Fahrradfahrer, repräsentiert von Pro Velo Ticino, über grosse, schwere Traktoren, die den Fahrradfahrern, den verletzlicheren Verkehrsteilnehmern, nicht genug Platz lassen um vorbeizufahren. mk Die Pfeilmaschine der Nibbio Nicht das Schwert im Fels (Spada nella Rocca) war an der diesjährigen Mittelalterveranstaltung das Hauptthema, sondern der Pfeil im Bein. Nach Jahren des ruhig und unfallfrei ablaufenden Mittelalterfestes kam es an den diesjährigen Hofspielen unter Kaiser Barbarossa in Bellinzona auf dem Castelgrande zu einem unerfreulichen Unfall. Während der Demonstration der Mittelaltergruppe “Compagnia del Nibbio” (Rotmilan), bei der eine Wurfmaschine und eine grosser Bogen auf einer Fahrlafette synchron abgeschossen wurden, traf der eineinhalb Meter lange Pfeil ein Mitglied der Gruppe, welches die Abgrenzung fürs Publikum gewährleisten sollte, ins Bein. Offenbar hatte er die maximale Reichweite der Pfeile unterschätzt. Noch während er dem Wurfgeschoss der gleichzeitig mit der Bogenmaschine betätigten Wurfschleuder nachschaute, musste er den stechenden Schmerz verspürt haben und fiel zu Boden. Dem getroffenen Ritter wurde von den Kollegen noch auf dem Platz erste Hilfe geleistet. Danach kam er ins Spital. Zu seinem Glück hatte er keine schwere Verletzung erlitten. Für Kaiser Barbarossa, der gleichzeitig Präsident der Veranstalter ist und mit bürgerlichem Namen Renato Dotta heisst, ist es dennoch keine Lappalie. In einem Interview mit der Tessiner Zeitung erklärte er, dass es für ihn ganz wichtig sei, Unfälle zu vermeiden, was bisher auch gelungen war. ra Ein Club für die Leserinnen und Leser der “Tessiner Zeitung” Buchungen auch telefonisch möglich +41 79 426 90 10 Bezahlung: Kreditkarte oder Einzahlungsschein Auf dieser Seite veröffentlichen wir die vom Club Amici del Ticino vorgeschlagenen Aktivitäten, einem neuen Angebot des Verlags Rezzonico, um der grossen Familie der Leserinnen und Leser der TZ noch mehr offieren zu können. Alle Abonnentinnen und Abonnenten sind automatisch für den Club eingeschrieben und können an den exklusiv angebotenen Events teilnehmen. Die hier veröffentlichten Veranstaltungen finden in diesem Jahr in zwei Zeiträumen von je fünf Wochen statt: im Juni und von Mitte September bis Mitte Oktober. In den kommenden Jahren werden die Aktivitäten über die gesamte Tou- rismussaison verteilt. 2016 erachten wir als Versuchsphase. Die Initiative, an der wir seit über zwei Jahren arbeiten, ist komplex und erfordert einen Testlauf mit der Möglichkeit, vor dem definitiven Start noch Korrekturen vorzunehmen. Um das definitive Produkt weiter verbessern zu können, zählen wir auf Ihre Unterstützung. Die Anmeldung zu den Aktivitäten erfolgt auf Internet oder telefonisch unter der Nr. +41 79 426 90 10 (Mo-Fr 9-17 Uhr). Die Bezahlung kann per Kreditkarte oder Einzahlungsschein vorgenommen werden. Mehr zu den Aktivitäten auf: www.amicidelticino.ch. 6. Juni 2016 - Locarno 18. Juni 2016 - Meride 12. Juni 2016 - Monte Verità Mit dem Tram von 1900 von Locarno nach Intragna Reise in die Urzeit Mit einer Zeitzeugin auf dem Monte Verità In einem historischen Wagon der alten Trambahn von Locarno nach Intragna, wo es auf den höchsten Kirchturm des Tessins geht. Auf dem Monte San Giorgio, Unesco-Welterbe, die untergegangene Welt von vor 240 Millionen Jahren wiederentdecken. Spüren Sie auf dem Hügel oberhalb Asconas dem Geist der Utopien und der Freiheit nach – mit Hetty Rogantini, dem lebenden Gedächtnis des Ortes. Von 1908 bis 1960 durchquerte ein Tram die Stadt Locarno. Nun stellt die Direktion der FART (Ferrovie Autolinee Regionali Ticinesi) den Amici del Ticino einen alten Wagon von anfangs des 20. Jahrhunderts zur Verfügung, das “Tramin”. Während der Fahrt erhalten die Gäste Einblick in die Technik der Bahn. Beim Rundgang durch den romantischen Dorfkern von Intragna wird der höchste Kirchturm des Tessin bestiegen: Von dort oben geniesst man eine prächtige Aussicht. Die Rückfahrt nach Locarno erfolgt wieder mit dem “Tramin”. Der Tagesausflug beginnt für die Amici del Ticino mit einer kleinen Einführung über die Welt der Fossilien im Museum in Meride. Von dort gelangt man In einem zweistündigen Fussmarsch zu dem auf 1000 Metern gelegenen Gipfel des Monte San Giorgio, der eine spektakuläre Aussicht bietet. Während dem Aufstieg werden einige Ausgrabungsstätten besichtigt, in denen es wichtige Fossilienfunde gab. Der Abstieg erfolgt entlang dem um den Berg führenden geologisch-paläontologischen Lehrpfad (etwa 2 Stunden), an dem weitere Ausgrabungsstätten sowie eine Mine für Ölschiefer liegen. Um 1900 entstand auf dem Hügel über dem Fischerdorf eine einzigartige Bewegung, die in mancherlei Hinsicht eine Vorreiterrolle in Europa einnahm. Hetty Rogantini, die dieses Jahr 88 wird, ist das lebende Gedächtnis des Monte Verità. Ihr Vater gelangte schon 1906 nach Ascona, wo er als Sekretär für Henri Oedenkoven arbeitete – einen der Gründer der Naturmenschen-Kolonie auf dem Hügel. Hetty zu begleiten, ist wie einen Film zu sehen, in dem die Amici del Ticino den magischen Ort der Lebensreform entdecken. Gekrönt wird der Besuch mit einem vegetarischen Mittagessen. Preis pro Person: CHF 80.Anmeldeschluss: Montag, 30.5.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/29 Preis pro Person: CHF 20.Anmeldeschluss: Samstag, 11.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/25 Preis pro Person: CHF 99.- (inklusive Wein, Wasser und Kaffee) Anmeldeschluss: Freitag, 03.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/24 6. Juni 2016 - Cavigliano 9. Juni 2016 - Foce del Cassarate 10. Juni 2016 - Locarno Wildkräutern, den Bienen und dem Bauernleben auf der Spur Typische Tessiner Gerichte, aber vom Sternekoch Reise in die Geschichte des Tessiner Weinbaus Ab ins Pedemonte zur Ernährungsberaterin Erica mit der Leidenschaft für Wildkräuter, zu Pascal dem Biobauer und Tino dem Bienenzüchter. Preis pro Person: CHF 97.Anmeldeschluss: Samstag, 04.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/15 Risotto, Polenta mit Kaninchen, Brotkuchen: ein typisches Tessiner Menü. Das kann man nun mit Sternekoch Roberto Galizzi zubereiten. Preis pro Person: CHF 187.- (inklusive Weine und Schiffsfahrt) Anmeldeschluss: Donnerstag, 02.06.2016 Buchung/ Mehr info: www.amicidelticino.ch/10 In den Weinbau von einst eintauchen und die Geschichte des Merlot im Tessin erfahren. Darauf folgt ein Besuch in zwei Kellereien inklusive Degustation. Preis pro Person: CHF 91.Anmeldeschluss: Freitag, 03.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/30 10. Juni 2016 - Verdasio 11. Juni 2016 - Tenero 18. Juni 2016 - Intragna Erlebnis in Lama-Begleitung, Relax und Gastronomie Modelleisenbahnen für Liebhaber Spaziergang für Vogelfreunde Begleitet von Lamas durch die unberührte Natur des Centovalli spazieren und dann zum Brunch mit typischen Produkten auf den Bauernhof. Preis pro Person: CHF 97.Anmeldeschluss: Dienstag, 31.05.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/12 Die Leidenschaft für Modelleisenbahnen auf der Anlage unter freiem Himmel von Minusio-Mappo, einzigartig im Tessin, geeignet für Gross und Klein. Preis pro Person: CHF 23.Anmeldeschluss: Samstag, 04.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/34 Mit einer Ornithologin durch den historischen Dorfkern Intragnas, um Schwalben, Mauersegler, Rotschwänzchen und andere seltene Vögel zu entdecken. Preis pro Person: CHF 62.Anmeldeschluss: Montag, 30.05.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/11 Die besten Freunde der Amici del Ticino 22. Juni 2016 - Ascona 23. Juni 2016 - Ligornetto 24. Juni 2016 - Montagnola Als Pizzaiolo Asconas Piazza erobern Im Atelier des Künstlers Ivo Soldini Bei Hermann Hesse zuhause Nur sehr wenige Plätze vergibt die Osteria Nostrana in Ascona, um in einem Kurs die Geheimnisse der Pizza und des Zabaglione zu erfahren. Preis pro Person: CHF 97.- (inklusive Wein) Anmeldeschluss: Mittwoch, 15.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/26 Ivo Soldini gehört zu den am höchsten angesehenen Bildhauern der Schweiz und des Tessins. Er öffnet sein Atelier und das typische Tessinerhaus, um über seine Kunst zu erzählen. Preis pro Person: CHF 46.- (inklusive 2 Kataloge und dem Wein) Anmeldeschluss: Donnerstag, 16.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/21 Die Amici del Ticino erhalten exklusiv Zugang zur Casa Camuzzi, Hermann Hesses erstem Zuhause in Montagnola. 17. Juni 2016 - Gudo 17. Juni 2016 - Tenero 25. Juni 2016 - Losone Dem Aceto Balsamico auf der Spur Mit Kunst und Wein bei Matasci Erste Schritte auf dem Golfplatz Wussten Sie, dass der berühmte Aceto Balsamico auch im Tessin produziert wird? Entdecken Sie diese Köstlichkeit und ein gutes Abendessen mit ausgezeichneten Weinen. Der Schöpfer des berühmten Weines “Selezione d‘Ottobre” zeigt seine ausserordentliche Kunstsammlung, die sonst der Öffentlichkeit vorenthalten wird, und seine Kellerei. Reizt Sie die Vorstellung, mit dem Golfspielen anzufangen? Dann nichts wie hin zu diesem Anlass in den Golfclub Gerre in Losone. Der Club Amici del Ticino bringt Sie für ein einzigartiges Erlebnis in die romantische Fattoria L‘Amorosa nach Gudo. Im Essigkeller erfahren Sie, wie Balsamico-Essig entsteht. Darauf folgt ein Besuch im Olivenhain, der eines der seltenen Tessiner Olivenöle ergibt, sowie im Rebberg, aus dem Deleas ausgezeichnete Weine stammen. Nach einem Aperitif unter der Pergola wird in der Fattoria ein Abendessen mit 5 Tessiner Spezialitäten serviert, neu “interpretiert” mit Balsamico-Essig. Dazu Degustation von 6 Weinen der Cantina Delea, Besitzerin des Gutes. Eine Begegnung mit Mario Matasci, dem Schöpfer des meistverkauften Tessiner Weins in der Schweiz und Besitzer einer aussergewöhnlichen Kunstsammlung. Im Laufe seines Lebens hat Mario Matasci Gemälde vor allem von Tessiner, norditalienischen und ausländischen Künstlern, die im Tessin lebten, gesammelt. Das Gespräch ist in der Cantina Matasci in Tenero vorgesehen, von wo es per Bus zum Depot nach Riazzino geht. An den Besuch schliesst ein kurzer Rundgang durch die Kellerei mit einer Degustation von Weinen aus der eigenen Produktion an. Die einzigen Voraussetzungen für diesen Tagesanlass sind, viel Lernfreude und sportliche Kleidung mit Sport- oder Tennisschuhen mitzubringen. Die restliche Ausrüstung für diesen exklusiv für den Club Amici del Ticino organisierten Anlass wird vor Ort von den Instruktoren abgegeben. Auf den Willkommens-Apéro folgt eine kleine technische Einführung in das Spiel, dann können Sie auf der Driving Range erste Bälle schlagen und sogar einen Wettkampf bestreiten. Es folgt ein Rundgang auf dem 18-Loch-Golfplatz mitten in einer mediterranen Landschaft. Preis pro Person: CHF 115.- (inklusive Getränke) Anmeldeschluss: Freitag, 10.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/8 Preis pro Person: CHF 67.Anmeldeschluss: Freitag, 10.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/31 Preis pro Person: CHF 39.Anmeldeschluss: Sonntag, 12.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/27 24. Juni 2016 - Balerna 25. Juni 2016 - Cabbio 25. Juni 2016 - Loco Die Welt des Kaffees entdecken Müller und Käser für einen Tag Valle Onsernone: Die schönste Sackgasse der Schweiz Ein Besuch bei der Caffè Chicco d’Oro und im Museum, um mit einem Abendessen ganz auf der Basis von Kaffee abzuschliessen. In der Mühle von Bruzella Mehl mahlen und mit der bezaubernden Kulisse des Muggiotales vor Augen Polenta geniessen. Preis pro Person: CHF 98.- (Inklusive Weine) Anmeldeschluss: Donnerstag, 17.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/32 Preis pro Person: CHF 59.Anmeldeschluss: Samstag, 18.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/22 Abseits von urbanen Zentren hat das Tal seinen besonderen Zauber von Natur und Kultur bewahrt. Für namhafte Künstler wie Max Frisch und Alfred Andersch wurde es zum Ort des Rückzugs und der Inspiration. Preis pro Person: CHF 97.Anmeldeschluss: Montag, 20.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/14 30. Juni 2016 - Ascona 30. Juni 2016 - Locarno 1. Juli 2016 - Blenio In Ascona mit einer Band aus New Orleans aufspielen Stein und Sein im Maggiatal Blühende Weiden am Lukmanier Wo sind die Jazz-Liebhaber, die ein Instrument spielen? Ihnen bietet sich die Gelegenheit, einen Tag lang zusammen mit der New Orleans Tremé Brass Band durch Asconas Gassen zu ziehen. Preis pro Person: CHF 190.- (inklusive Abendessen) Anmeldeschluss: Donnerstag, 23.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/16 Stein ist das einzige, was die kargen Täler des Locarnese ihren Bewohnern im Überfluss bieten. Ein Ausflug, bei dem Freude am Spazieren in unberührter Natur und Interesse für Wein und Gastronomie befriedigt werden. Preis pro Person: CHF 88.Anmeldeschluss: Freitag, 23.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/28 Preis pro Person: CHF 98.- (Getränke ausgeschlossen) Anmeldeschluss: Freitag, 24.06.2016 Buchung/Mehr info: www.amicidelticino.ch/9 Preis pro Person: CHF 97.Anmeldeschluss: Freitag, 17.06.2016 Buchung/ Mehr info: www.amicidelticino.ch/18 12 27. Mai 2016 Nachrichten Der Gewerbeverein der Stadt im Süden will aber den Mittwochsmarkt weiter beibehalten Mehr Grenzwächter Das Grenzwachtkorps (GWK) wird im Lauf der nächsten Jahre aufgestockt. In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht zeigte der Bundesrat auf, wie er die neuen Sicherheitskräfte einsetzen will. Das im Postulatsbericht vorgestellte Konzept umfasst 84 Stellen. Die Grenzwächter werden in sieben Teams zu 12 Personen eingeteilt. Zwei davon werden permanent im Tessin stationiert. Agnos Inseln “unnötig” Die Gemeinderegierung von Agno hält nichts von der Absicht des kantonalen Raumplanungsdepartements, mit dem Aushubmaterial des Umfahrungstunnels Agno-Bioggio in der Seebucht fünf künstliche Inseln aufzuschütten (siehe TZ vom 13. Mai). Es sei unter anderem nicht geklärt, welche Auswirkungen diese auf das Ökosystem des Ceresio hätten, heisst es. Tessinwoche in Küsnacht Das Alters- und Gesundheitszentrum Tägerhalde in Küsnacht ZH feiert vom 30. Mai bis 4. Juni eine “Tessiner Kulturwoche” mit Musik, Kulinarik, Geschichte und Tradition von der Alpensüdseite. Organisiert wird die Veranstaltung von Stefan Früh des “Centrorustici” in Intragna. Forte Airolo geöffnet Eine der wichtigsten Verteidigungseinrichtungen der Schweiz, das Forte-Airolo an der alten Gotthard-Passstrasse, hat ab dem 1. Juni wieder für Besucher geöffnet. Geführte Besichtigungen finden jeden ersten Samstag des Monats jeweils um 13.30 und 15 Uhr statt. Bellenzer Markt in Luzern Zur Feier der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels haben Bellinzona und Luzern Freundschaft geschlossen. Die Tessiner Kantonshauptstadt ist am Dienstag, 31. Mai, zu Gast am Wochenmarkt in Luzern. Angeboten werden typische Produkte aus dem Südkanton, musikalisch begleitet vom Chor der Pro Ticino und dem “Tri per Dü”. tz/sda Anzeige Nun hat auch Mendrisio einen Samstagsmarkt Bellinzonas Samstagsmarkt ist schon längst kein Geheimtipp mehr. Die wöchentliche Veranstaltung ist bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt. Das Erfolgsrezept aus der Kantonshauptstadt wird seit letztem Samstag auch in Mendrisio angewendet. Von 8 bis 13 Uhr werden auf der Piazza del Ponte nun Delikatessen wie Marmelade, Käse oder Wein neben Antiquitäten und Kunsthandwerk feilgeboten. Der Samstagsmarkt wird vom lokalen Gewerbeverein organisiert. Bisher war das ansonsten eher ruhige Mendrisio vor allem für seinen belebten Mittwochsmarkt, der bis 17 Uhr abends andau- ert, bekannt. Dieser soll weiterhin Bestandteil der städtischen Agenda bleiben. Zumal der Mittwochsmarkt sein Zentrum auf der Piazzale alla Valle hat und nicht auf der Piazza del Ponte. Beide Events werden vom Gewerbeverein Mendrisios organisiert. Für Markt-Habitués lohnt sich der Gang an Mendrisios Sams- tagsmarkt allemal, da nur wenige Händler aus den bekannten Märkten von Locarno und Bellinzona auch in Mendrisio anwesend sind und vice versa. Ein Besuch auf Mendrisios Markt zeigt eindrücklich, dass der Ceneri-Pass das Tessin nicht nur räumlich sondern auch kulturell trennt. mk Die Finanzmarktaufsicht löst die Tessiner Privatbank BSI nach schwerem Fehlverhalten auf. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Geldwäscherei und Bestechung IM SÜDKANTON HERRSCHT KONSTERNATION von Gerhard Lob “Schweizer Bankiers seit 1873”: Dieser Slogan schmückt edle Hochglanzbroschüren der BSI AG, die im Volksmund immer noch “Banca della Svizzera italiana” genannt wird. Doch schon bald wird diese Bank, die älteste und traditionsreichste Privatbank der italienischen Schweiz, nicht mehr existieren. Dies teilte die Finanzmarktaufsicht (Finma) diese Woche in einem spektakulären und bisher einmaligen Entscheid für eine Bank dieser Grössenordnung mit. Die Finma genehmigte zwar die vollständige Übernahme der BSI durch die Privatbank EFG International, aber nur unter der Auflage, dass die BSI völlig integriert und innerhalb von zwölf Monaten aufgelöst wird. Mehr noch: Keiner der BSI-Gewährsträger und leitenden Manager darf übernommen werden. Der CEO der BSI AG, Stefano Coduri, trat per sofort zurück. An seine Stelle rückte Roberto Isolani. Auslöser für diesen radikalen Entscheid sind gravierenden Verletzungen von Geldwäschereibestimmungen. “Die BSI AG hat mit Geschäftsbeziehungen und Transaktionen im Umfeld der Korruptionsaffäre des malaysischen Staatsfonds 1MDB schwer gegen die Geldwäschereibestimmungen und das Gewährserfordernis verstossen”, heisst es in der Finma-Medienmitteilung. Der durch den malaysischen Premierminister Najib Razak gegründete Staatsfonds wurde von Singapur aus gemanagt. Die Rede ist von 4 Milliarden Dollar, die veruntreut wurden. Diese wären für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Malaysias bestimmt gewesen. Beteiligt sind mehrere Banken. Obwohl die Finma die BSI bereits Ende 2013 deutlich auf die schwerwiegenden und vielfältigen Risiken im Kontext dieser Kundenbeziehungen hingewie- Ti-Press Kurz gefasst Der Lack ist ab: Die BSI wird innerhalb von zwölf Monaten in die Privatbank EFG integriert sen hätte, “sprachen sich der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Bank bewusst und wiederholt für die Weiterführung dieser wirtschaftlich sehr attraktiven Kundenbeziehungen aus.” Doch damit nicht genug: Die Finma zieht “den ungerechtfertigt erzielten Gewinn” der BSI in diesen Operationen in Höhe von 95 Millionen Franken ein und wird ihn dem Bund zukommen lassen. Zudem wurde ein Verfahren gegen zwei ehemalige BSI-Manager eröffnet. Und die Bundesanwaltschaft gab ihrerseits bekannt, ein Strafverfahren gegen die BSI SA wegen Verdachts auf Geldwäscherei sowie Bestechung fremder Amtsträger im Zusammenhang mit dem malaysischen Staatsfonds eingeleitet zu haben. Ein BSI: Mehr als eine Bank Die Banca della Svizzera italiana (BSI) wurde 1873 gegründet. 1998 wurde das italienische Versicherungsunternehmen Generali zur Alleinaktionärin und somit zur alleinigen Besitzerin. Durch die Übernahme der Banca Unione di Credito (2006) und insbesondere der Banca del Gottardo (2008) wuchs die BSI AG zu einem stattlichen Unternehmen, das auch nach Asien, Hong Kong und Panama expandierte. Entscheidender Kopf der Bank war in diesen Jahren Alfredo Gysi, zuerst als CEO, später als Verwaltungsratspräsident (bis September 2015). Er war auch lange Präsident beim Verband der Auslandsbanken in der Schweiz. 2015 wird die BSI von der brasilianischen BTG Pactual Gruppe erworben. Doch nach der Verhaftung ihres Chefs André Esteves suchen die Brasilianer bereits wieder einen Käufer für die Bank. Nun wird die BSI von der bisherigen Konkurrentin EFT übernommen, unter den von der Finma diktierten Bedingungen. Ursprünglich lag der Verkaufspreis bei 1,3 Milliarden Franken; nun wird er tiefer liegen. Im Tessin ist die BSI nicht nur eine Bank, sondern auch ein wichtiger Faktor für das öffentliche Leben und insbesondere für die Kultur. Sie verfügt über eine eigene Kunstsammlung. Wichtige Ausstellungen und Musikfestivals wie das Progetto Marta Argerich werden von der BSI unterstützt. Auch die Violine Guarneri del Gesù “Panette” aus dem Jahr 1737 gehört der BSI. Sie wird vom berühmten Geiger Renaud Capuçon gespielt. Die Stadt Lugano profitiert zudem von Steuererträgen der Bank. Auch damit dürfte bald Schluss sein. Luganos Finanzvorstand Michele Foletti ist jedenfalls in grosser Sorge. gl Strafverfahren gegen eine Bank, nicht gegen einzelne Bankmitarbeiter, ist ebenfalls ein Unikum. Singapurs Aufsichtsbehörde, die Monetary Authority of Singapore (MAS), entzog der BSI die Zulassung. “BSI ist der schlimmste Fall mangelhafter Kontrolle und groben Fehlverhaltens, den wir im Singapurer Finanzsektor gesehen haben”, wurde MAS-Chef Ravi Menon in einer Mitteilung zitiert. Im Tessin schlug die Nachricht ein wie eine Bombe. Es herrscht Konsternation. “Denn die BSI ist die Tessiner Bank schlechthin”, sagt Alfonso Tuor, ehemaliger Chef der Wirtschaftsredaktion des “Corriere del Ticino”. Ohne eine Übernahme durch die EFG wäre die BSI zwangsliquidiert worden. Auch unter den jetzigen Umständen seien die Folgen für den Finanz- und Bankenplatz happig. Keine andere Bank zählt mehr Arbeitsplätze. “Wenn 500 der gut 1’000 Arbeitsplätze gerettet werden, können wir froh sein”, so Tuor. Auch die Tessiner Bankiervereinigung sprach von einem schwarzen Tag. “Denn der Brand BSI wird verschwinden”, so Direktor Franco Citterio. Der Schweizerische Bankpersonalverband (SBPV) fordert derweil, dass die Angestellten der Tessiner Privatbank nicht für die fehlerhaften Entscheide ihrer Arbeitgeber haften sollten. “Die Verantwortlichen bei der BSI müssen zur Rechenschaft gezogen werden, aber nur diese”, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Die BSI-Gruppe zählt umgerechnet 1’850 Vollzeitstellen, davon 648 im Ausland. Der neue CEO, Roberto Isolani, versuchte seinerseits, die Folgen des Finma- und BAEntscheids runter zu spielen. Die BSI sei eine solide Bank, die nach ihrer Integration in die EFG weiterhin eine bedeutende Rolle für den Finanzplatz spielen werde. 27. Mai 2016 13 Nachrichten Rettung in den letzten 90 Minuten: mit einem 3:0 gegen St. Gallen schafft der FCL den Ligaerhalt Im Cupfinal trifft Lugano auf den FC Zürich Es blieb spannend bis zum letzten Spiel: Mit einem Sieg in seiner letzten Begegnung dieser Saison sicherte sich der FC Lugano den Verbleib in der Super League. Die Erlösung kam für die 6’150 Zuschauer im Stadio Cornaredo am vergangenen Mittwochabend in der elften Minute, mit einem von Mattia Bottani verwandelten Elfmeter zum 2:0 gegen den FC St. Gallen. In der zweiten Hälfte erzielte Anastasios Donis das definitive 3:0. Im Publikum sass auch das Schweizer Nationalteam, das gegenwärtig in Lugano seine Vorbereitung auf die Europameisterschaften vom kommenden Juni in Frankreich absolviert. Doch die Saison ist für den FC Lugano noch nicht abgeschlossen. Übermorgen Sonntag treffen die Bianconeri im Stadion Letzigrund in Zürich im Cupfinal auf den FC Zürich. Ihren Erzrivalen. Die Zürcher sind die tragischen Verlierer dieser Saison, ein Traditionsverein, der mit einem Punkt Rückstand auf den FC Lugano diese Woche den Abstieg in die Challenge League antreten musste. Während man in Lugano am Mittwoch ausgiebig den Ligaerhalt feierte, kam es in der Limmatstadt zu Ausschreitungen erboster Fans. Ob sich diese bis zum Sonntag wieder beruhigt haben, ist fraglich. Ein Grossaufgebot von Polizei und Sicherheitskräfte soll für Ruhe und Ordnung sorgen. mb Ein virtueller Spaziergang in den Gassen von Tremona Castello Das Valle di Motta im Mendrisiotto zeigt exemplarisch auf, wie aus einer ehemaligen Deponie ein Naherholungsgebiet gemacht werden kann, in dem heimische Tiere und Pflanzen ansiedeln DIE RONCAGLIA Die ilmische Rekonstruktion WURDEBISNACH COLDRERIO RENATURIERT Vergangenes Wochenende wurde die Renaturierung der Roncaglia offiziell gefeiert. Der Bach, welcher das Valle della Motta bei Coldrerio durchfliesst nimmt dort einen landschaftlich und ökologisch bedeutenden Stellenwert ein, wie uns der Verein für Raum und Biodiversität erläutert. Bereits war schon früher das Renaturierungsteilstück bei Novazzano realisiert worden, an das sich das aktuelle Teilstück anschliesst. Eigentlich sind die Renaturierungsarbeiten bei Coldrerio schon im Spätherbst vergangenen Jahres beendet worden, aber weil sich der Natureffekt erst im Frühjahr dieses Jahres richtig zeigt, luden das kantonale Baudepartement sowie die Gemeindevertreter von Coldrerio und Novazzano zusammen mit der Vereinigung für die Förderung der Biodiversität erst dieser Tage zur Einweihungsfeier. Nachdem die Roncaglia wie so viele Schweizer Fliessgewässer der Begradigungswelle zum Opfer fiel, macht sich allmählich die Einsicht breit, dass Flüsse und Bäche mit einer natürlichen Identität nicht nur schöner anzuschauen, sondern auch für die Vielfalt der Fauna und Flora hilfreich sind und gar bei Überschwemmungen mehr Schutz bieten können. Ein weiteres Argument für Renaturierungen ist der finanzielle Zustupf des Bundes, welcher Kantone mit solchen Plänen mit bis zu knapp zwei Dritteln der Kosten unterstützt, je nach Projekt. Mit der Roncaglia-Renaturierung erfährt das Valle di Motto eine weitere Aufwertung als Naherholungs- und TourismusAusflugsziel. Wenn man sich vorstellt, dass dieses Tal einst als idealer Standort für die erste Tessiner Kehrichtverbrennungsanlage gedacht war, die allerdings auf starke Ablehnung der Bevölkerung stiess. Im Valle della Mot- Ti-Press von Rolf Amgarten Die Roncaglia schlängelt sich renaturiert von Novazzano nach Coldrerio durchs Tal ta wurde viele Jahre lang der Müll des Sottoceneris deponiert, der nicht verbrannt werden konnte: Schlacke, Klärschlamm, Industriemüll oder Aushub aus verseuchten Böden. Im Jahr 2000 mussten alle Deponien per Gesetz geschlos- sen werden. Seit dem Wiederbegrünungsprogramm von 1992 der Deponie im Valle della Motta, habe dort eine Biovielfalt entstehen können, welche die Ansiedlung von einheimischen Tieren und Pflanzen begünstigt hat, heisst es bei der kantonalen Abfallbeseitigungsbehörde. So sind in der Roncaglia die Flusskrebse wieder zurückgekehrt und an ihr Ufer der italienische Springfrosch. An Kultur lohnt sich im Valle di Motta der Besuch der Mühle von Daniello. City Beats und Villaggio Europeo müssen den Bedürfnissen der Anwohner und Wirte weichen Weniger Events auf Luganos Piazza Manzoni? Die Stadtregierung von Lugano hat beschlossen, einige der grossen Publikumsevents wie City Beats und das Villaggio Europeo von der Piazza Manzoni, zwischen dem See und der “Talstation” der derzeit sanierten Zahnradbahn zum Bahnhof, zu verlegen. Neuer Veranstaltungsort sind der Platz neben dem Busbahnhof oder der Stadtpark Parco Ciani sowie andere weniger zentrale Orte, wie der “Corriere del Ticino” berichtet. Eine Bestätigung seitens der Exekutive liegt noch nicht vor. Marco Bortolin (Lega) lancierte eine diesbezügliche Anfrage an das Mu- nicipio, in der er betont, dass der Platz Eigentum der öffentlichen Hand sei und nicht in den Händen der Anwohner und der Gastbetriebe sei. Nun fragt der Gemeindepolitiker, ob die Medienberichte der Wahrheit entsprächen, auf welcher Grundlage die Stadtregierung diese Entscheidung getroffen habe, wieviele Besucher die jeweiligen Veranstaltungen besuchten und vor allem ob andere grosse Veranstaltungen, im besonderen das Estival Jazz, Blues to Bop und der Palco ai Giovani ebenfalls riskierten, in Zukunft an weniger zentrale Plätze verlegt zu werden. mk Im Dörfchen Tremona auf dem Monte San Giorgio erzählten sich die Bewohner noch bis vor kurzem, dass es auf dem Hügel hinter der Ortschaft spuke. Kindern wurden Schauermärchen über Geister auf dem sonnigen Hügel mit Blick bis zur Padana-Ebene erzählt. Hunderte von Jahren hatte niemand mehr in Tremona Castello, wie der kleine Hügel heisst, gelebt. Die Ausgrabungen der letzten Jahre haben nicht nur gezeigt, dass bereits vor 6’500 Jahren Menschen auf dem aussichtsreichen Hügel lebten, sondern haben ein mittelalterliches Dorf freigelegt, das den Archäologen noch heute viele Rätsel aufgibt. Niemand weiss, warum die offensichtlich reiche Siedlung plötzlich verlassen wurde, schriftliche Aufzeichnungen fehlen fast vollständig. Doch dank des Einsatzes neuer Technologien kann sich bald jeder ein Bild vom Aussehen des Dorfes auf Tremona Castello machen. Für die regionale Tourismusorganisation (OTR) Mendrisiotto e Basso Ceresio hat der junge Locarneser Filmemacher Elia Marcacci einen Film produziert, der im Kanton seinesgleichen sucht. Alfio Martinelli, ein ehemaliger Englischlehrer, der sich seit Jahren intensiv mit der Ausgrabungsstätte beschäftigt, hat das Projekt historisch und archäologisch begleitet. Etwa zwei Minuten lang dauert das Video mit der dreidimensionalen Rekonstruktion des mittelalterlichen Dorfes. Highlight des Videos ist der Spaziergang zwischen den alten Mauern, die im Video schemenhaft in ihrem Originalzustand auftauchen. Die historische Genauigkeit wurde auch dadurch gewährleistet, dass Elia Marcacci selbst als Freiwilliger an der Ausgrabungsstätte gearbeitet hat. Bei dem Film handelt es sich um seine Abschlussarbeit an der Zürcher Hochschule der Künste, wo er einen Bachelor of Arts in visueller Kommunikation erhalten hat. Bei der Realisierung konnte sich der junge Filmemacher einerseits an den Ausgrabungen andererseits an ähnlichen Dörfern aus der Region orientieren. mk VERSCHIEDENES Suche Kamerasammlung von Leica, Hasselblad, Zeiss, Contax, Canon, Nikon, Minolta, Olympus usw.Termin vor Ort nach Vereinbarung möglich. 091 780 45 87 - phi77@gmx.ch Für Ihren Garten tun wir alles! BORDEAUX–WEINE GESUCHT Gartenpflege und Unterhalt Gartenumänderungen Gartenneuanlagen Gehölz- und Heckenschnitt Bepflanzungen Auch Italiener und Burgunder von ca 1980 bis . 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Gehe ich, geht sie mit, verweilt sie, verweile auch ich. Ich mach mir Gedanken. 3 Der Wald im Wald, das Moos. Zwergbäume von Wassers Gnaden. Unter ihnen geistern jene umher, die kein Moos ansetzen. Ihre Namen zerbrechen auf unseren Zungen. Martin Steiner, Zürich/Locarno Anzeige Wortschatz “Il Lac di Lugano è un’occasione per consolidare la produzione culturale in Ticino” Come cambia la politica culturale ticinese dopo l’apertura del Lac a Lugano? Giovanna Masoni Brenni, che in questi anni si è battuta all’interno del Municipio di Lugano per portare in porto il Lac (cfr. Tessiner Zeitung del 13 maggio), assicura che il nuovo centro culturale non vuole egemonizzare la cultura in Ticino, anzi… Questo pericolo non esiste davvero? Cosa ne pensa Gianna Mina, direttrice del Museo Vincenzo Vela a Ligornetto e presidente dell’Associazione dei musei svizzeri? “La nascita del MASI (Museo d’arte della Svizzera italiana) rappresenta un’opportunità per rafforzare e mettere in rete i musei presenti sul territorio e i loro progetti culturali, nel rispetto delle proprie specificità. Il nuovo centro permette un interessante intreccio tra belle arti, musica e teatro offrendo a ciascuna disciplina gli spazi adatti per esprimersi al meglio. Finora in Ticino – salvo al Museo Vincenzo Vela e al m.a.x museo, ideati come tali – gli allestimenti si sono dovuti adattare a spazi architettonici non progettati per questo scopo. Al MASI, per contro, esposizioni di un’ampiezza in precedenza non possibile potranno generare di- a cura di Giò Rezzonico namiche nuove e interessanti. Il Lac permetterà di consolidare i rapporti con altre istituzioni culturali nazionali o internazionali, di cui beneficerà tutto il settore”. Ma questa presenza non rischierà di asfissiare i tanti musei presenti in Ticino? “Già oggi istituzioni comunali e cantonali ticinesi studiano e valorizzano con serietà il patrimonio locale del passato e la produzione contemporanea. Mettendo in rete le competenze di ogni singolo istituto – a cui ora si aggiungono quelle del MASI – uno scambio approfondito tra i musei e i loro responsabili potrebbe tradursi in un’interessante e proficua opportunità per tutti”. Qual è secondo lei lo scopo di un museo? “Quello di promuovere conoscenza e sapere, di trasmetterli e di cogliere i mutamenti della società in cui agisce, rispondendovi in maniera dialogica e inclusiva. In questo ambito le esperienze decennali nel mondo anglosassone – che alla didattica ha preferito la ‘mediazione culturale’ – ci hanno insegato molto”. E questo cosa significa? “Che un museo oggi intreccia solidi rapporti con il luogo ove opera e dialoga con vari tipi di pubblico”. Quindi non deve più essere elitario come spesso è stato inteso? “Assolutamente no. Deve essere un corpo vivo, dinamico, uno strumento di dibattito critico, di accesso democratico e aperto al sapere, che garantisce lo studio del patrimonio del passato e adotta linguaggi adeguati per presentarlo alle nuove generazioni. La Svizzera detiene un valore culturale fondamentale: quello della diversità culturale, che si riflette nella diversità dei suoi 1'100 musei”. E lei come concretizza tutto questo al Museo Vincenzo Vela? “Favorendo un’ampia accessibilità a questa istituzione federale, coinvolgendo in maniera differenziata scuole, studenti, anziani, portatori di andicap, rifugiati, e promuovendo l’incontro tra le varie discipline artistiche”. Senza dimenticare il vostro ruolo classico di esporre le opere della collezione e di studiarle. “Questo è ovvio. In ottemperanza alle volontà dei donatori questo rimane il nostro compito principale, dal quale prendono avvio le proposte culturali collaterali: le mostre temporanee, dedicate soprattutto alla scultura, gli incontri interdisciplinari, i concerti, la poesia e più recentemente cinema e danza”. egemonizzare: vereinheitlichen mettere in rete: ein Netzwerk schaffen intreccio: Verwebung / Verwicklung gli allestimenti: die Einrichtungen / Inszenierungen asfissiare: ersticken uno scambio: ein Austausch proficua: gewinnbringend i mutamenti: die Veränderungen un corpo vivo: ein lebendiger Körper accessibilità: Zugänglichkeit / Zugang discipline artistiche: Kunstformen in ottemperanza: in Einhaltung Tessiner & Tourismus Collina d’Oro Die Kulturlandschaft mit Blick auf Lugano Nicht nur Hermann Hesse, Peter Weiss, Bruno Walter, Max Horckheimer und George Harrison liebten die faszinierende Schönheit des “Goldhügels”. Wenige Minuten von der Stadt entfernt, können auch Sie auf sonnigen Wanderwegen eine paradiesische Landschaft geniessen. Zentral im Ortsteil Montagnola liegt das Museum Hermann Hesse, das neben einer Dauerausstellung auch Wechselausstellungen, Konzerte, Lesungen und ein literarisches Café bietet. Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die “auf den Spuren Hermann Hesses” die Reize der Landschaft sowie die künstlerischen, landschaftlichen und kulinarischen Schätze nahe bringen. Anfahrt: Mit dem Postauto 436 von Lugano Richtung Agra, Haltestelle Piazza Brocchi. Mit dem Auto Autobahn-Ausfahrt Lugano-Süd, dann Richtung Lugano Lago. An den folgenden drei Ampeln jeweils links abbiegen und an der Kirche S. Abbondio vorbei bis Piazza Brocchi fahren. Die Geschichte erleben auf den Monte Verità, Ascona Wir freuen uns Sie herzlich willkommen zu heißen und Ihnen unsere 3 historische Gerichte zu präsentieren 3 MOMENTE - 1 GESCHICHTE Sonderausstellung Museum Hermann Hesse Montagnola, Sonderausstellung 27.3. bis 4.9. 2016 Heiliger der Hippies? – Hermann Hesse in den USA Von Ende der 1950er-Jahre bis Mitte der 1970er-Jahre verkauften sich Hermann Hesses Bücher in den USA millionenfach.In dieser Ausstellung wird zum ersten Mal die Rolle Hesses in den USA zusammenfassend dargestellt und visualisiert. Katalog in deutscher, italienischer und englischer Sprache, jeweils Fr. 25.- „Meraviglia VEGETABILIANA – vegan - 1900-1920“ Herbst 1900: eine kleine Gruppe von Idealisten aus dem Norden, ein Lebensexperiment fernab von städtischer Hektik und sozialen Regeln, naturverbunden und mit einer streng vegetarischen Diät. Sommerkurse Freitag, 5. August bis Sonntag, 7. August Aquarellmalen auf den Spuren Hermann Hesses: Perspektive Treffpunkt: Museum Hermann Hesse, 5. August 10.00 Uhr Mit Lisa Kölbl-Thiele (www.lisa-koelbl-thiele.de). Der abwechslungsreiche Kurs mit theoretischen und praktischen Einführungen in die Technik des Aquarellmalens und Mal-Ausflügen richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Anmeldeformular: www.hessemontagnola.ch 7–12 Teilnehmer; in deutscher und italienischer Sprache. Anmeldungen bis 15. Juli; Kursgebühr Fr. 300.– “Con la classe del BARONE - 1926-1964” Baron Eduard von der Heydt erwarb den Besitz auf dem Monte Verità 1926. Er liess ein Hotel im Bauhaus-Stil errichten wo sich bald der damalige internationale Jetset traf. Deckblatt eines Hermann-Hesse-Kalenders, illustriert von Milton Glaser. Farrar, Straus and Giroux, New York, 1975. © Milton Glaser Freitag, 12. August bis Sonntag, 14. August »Der Mensch ist ein Unterwegs« Schreibkurs Treffpunkt: Museum Hermann Hesse, 12. August, 10.00 Uhr Mit Karin Schwind (www.schreibimpuls.de). Die Teilnehmer lassen sich von Reisetagebüchern berühmter Schriftsteller anregen und schreiben unter anderem Lyrische Kleinformen und Kurzprosa. Der Kurs ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Anmeldeformular: www.hessemontagnola.ch 7–12 Teilnehmer; in deutscher Sprache. Anmeldungen bis 22. Juli; Kursgebühr Fr. 300.– “In sCENA con il clown, Hommage an Dimitri – Heute” Der “Clown von Ascona” ist seit jeher regelmässiger Besucher und Bewunderer des Monte Verità. Foto: Auf dem Monte Verità, anlässlich der Degustation “seines” Risotto. Das Museumscafé Boccadoro verwöhnt die Gäste mit lokalen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen, zahlreichen Zeitschriften und Zeitungen sowie einem Internetpoint. Täglich 9.30 Uhr – 18.00 Uhr. Kontakt: boccadoro@hessemontagnola.ch INFORMATION und TICKET Museum Hermann Hesse Montagnola Tel. 091 993 37 70 1. März – 31. Oktober: täglich 10.30 – 17.30 Uhr 1. November – 28. Februar: samstags und sonntags 10.30 bis 17.30 Uhr Infos und Buchung info@hessemontagnola.ch www.hessemontagnola.ch www.collinadoro.com Valle Vigezzo: das Tal der Kunstmaler Tel. 091 785 40 40 E-Mail info@monteverita.org www.monteverita.org Fondazione Monte Verità Ascona Exklusives Angebot mit 55 bis 60% Rabatt Erleben Sie einen aussergewöhnlichen Tag im Vigezzotal, bekannt nicht nur wegen der historischen Anwesenheit von Malern, sondern auch wegen der Schönheit der Ortschaften. Morgens mit der Centovalli-Bahn bis Re und Besichtigung der eindrucksvollen Wallfahrtskirche der blutenden Madonna. Weiter fahrt bis Santa Maria Maggiore (leichten Spaziergang in der Pineta, Schornsteinfegermuseums, Kunstgewerbeschule). Ergreifen Sie die Gelegenheit und geniessen Sie ein typisches Mittagessen der einheimischen Tradition im Tal der Kunstmaler. INFORMATION und TICKET La Biglietteria, FART SA Piazza Stazione 3, Locarno-Muralto Tel: Fax: 091/ 751 87 31 091/ 751 40 77 www.centovalli.ch labiglietteria@centovalli.ch Einzigartige Momente an Bord der eigenen Schiffe und Besuch von malerischen Orten zum Spezialpreis für Erwachsene von CHF 17.– pro Person. www.autopostale.ch/myplus T Das urige Tessin zwischen zwei Buchdeckeln Alles dreht sich um Wein, Wein, Wein Spannender Kampf zwischen Esel und Mensch zMagazin Seite 18 Seite 27 Seite 24 Waiting – das Publikum wartet ungeduldig, den diesjährigen Best National Hit von Nickless zu hören LOCARNOS HEISSESTATT WEISSE NACHT E ntstanden ist sie aus der “Museumsnacht”, in der einst die grossen Werkschauen in der Stadt auch spätabends gesehen werden konnten. Doch die “Notte Bianca”, Locarnos städtische Freinacht, ist längst mehr als ein Insider-Anlass für Kunstbeflissene. Sie hat die Mauern der Ausstellungsräume gesprengt und ist zum Treffpunkt für die gesamte Bevölkerung geworden. Morgen Samstag, den 28. Mai, jährt sich die Veranstaltung zum siebten Mal. Mit einem umfangreichen Programm, bei dem neben Kunst auch jede Menge Musik, Sport und Unterhaltung für jedes Alter angeboten wird. Den Rahmen zur “Notte Bianca” in Locarno liefern die malerischen Gassen und Plätze der Città Vecchia. Es lohnt sich, auch die verborgenen Winkel der Altstadt zu besuchen. Die kleinen aber feinen Events sind abseits des grossen Besucherstroms zu finden. Auf den Piazze San Francesco und Orelli zeigen Strassenkünstler ihr Können, das Orchester der italienischen Schweiz lädt zum Aperitif, im Spazio Magnolia erklingen lateinamerikanische Rhythmen, und das Teatro Paravento lockt mit Beatles-Songs. Im grossen Verkehrskreisel (Rotonda – Piazza Castello) lassen die Mitglieder des Box Club Locarno die Muskeln spielen, an der Via Duni (Bar Bazoo) kann das Endspiel der Champions League live mitverfolgt werden. Herzstück der Veranstaltung aber ist die Piazza Grande mit Musik und Konzerten bis in die frühen Morgenstunden. Wo im Juli jeweils internationale Musikstars auftreten, gehört die Bühne während der “Notte Bianca” aufstrebenden Jungmusikern: Die italienische X-Factor-Teilnehmerin AmbraMarie rockt die Piazza Grande mit All That She Wants. Nickless hat mit Waiting bei den diesjährigen Swiss Music Awards den “Best National Hit” gelandet und wird diesen auch am Lago Maggiore zum Besten geben. Zahlreiche Bars, Restaurants und Läden in Locarno haben sich zur Freinacht ein besonderes Programm einfallen lassen. Für Verpflegung ist gesorgt. Notte Bianca, Freinacht mit Musik, Sport, Unterhaltung, Kunst und Gastronomie, Samstag, 28. Mai, ab 17.00 Uhr, Altstadt und Piazza Grande, Locarno. mb 18 27. Mai 2016 Service MAGAZIN Notfalldienste 27.5. - 2.6.2016 Bellinzona und Umgebung DAS TESSINER TERROIR IN URIGER BUCHFORM Dienstapotheke - Farmacia Benu Rondi, Bellinzona, 091 825 60 45 oder 091 800 18 28; ab 28. Mai: Farmacia Semine, Bellinzona, 091 825 25 35 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Daniele Bianchi, Bellinzona, 091 825 47 04 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 28. Mai: Dr. med. dent. Lorenzo Reali, Bellinzona, 091 825 81 35 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Elvetica, Muralto, 091 743 22 47; ab 30. Mai: Farmacia Maggiorini, Locarno, 091 751 54 42 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. ssa med. Petra Donati, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 30. Mai: Dr. ssa med. Karin Krämer, 091 791 94 74 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Stelio de Checchi, Minusio, 091 743 84 27 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 28. Mai: Dr. med. dent. Michele Varini, Locarno, 091 751 69 01 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 Lugano und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Luganese, Lugano, 091 923 11 56 oder 1811; ab 28. Mai: Farmacia Salus, Lugano, 091 923 29 66 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. ssa med. dent. Elena Ferrazzini, 091 972 26 34 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 28. Mai: Dr. med. dent. Fiorenzo Fraschina, 091 921 01 71 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia Bernasconi, Coldrerio, 091 646 49 22 oder 1811; ab 28. Mai: Farmacia Accademia, Mendrisio, 091 646 12 35 oder 1811; ab 31. Mai: Farmacia Stazione, Mendrisio, 091 646 69 51 oder 1811 Dienstarzt / Kinderarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Gilles Nespeca, 091 646 73 56 (Sa-Mo 9-11 Uhr, Di-Fr 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 28. Mai: Dr. med. dent. Karl Dula, 091 682 28 42 (Sa-Mo 9-11 Uhr, Di-Fr 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Ambulanz Nr. 144 ...einfach gut essen, lokal einkaufen, himmlisch schlafen. Ein Wegweiser durch das ursprüngliche Tessin... So heisst es auf dem Buchrücken des neuerschienen Werkes “Famiglia Nostrana”. Aber doch nicht schon wieder ein Wegweiser zu irgendwelchen schon tausendfach bekannten malerischen Orten des Südkantons! Ist es nicht, keine Sorge. Juliette Chrétien und Pepe Regazzi nehmen in “Famiglia Nostrana” den Faden wieder auf, den sie in ihrem ersten gemeinsamen Werk “Ticino ti cucino” (2012) zu spinnen begonnen haben. Es ist ein schöner Faden, ein handgemachter, widerstandsfähiger. Chrétien und Regazzi verlängern und verknüpfen ihn neu. Im Zentrum ihrer Recherchen steht die Idee des unverfälschten Tessiner Produkts. Des “nostrano” eben. Mit diesem verwoben sind selbstverständlich auch Menschen, Geschichten, Erlebnisse, Tradition und Lebensart des Tessins. Jedes Tal, so manches Gehöft wird von den Autoren besucht. Die Azienda agricola Rampiga in Bedigliora zum Beispiel. Ein Landwirtschaftsbetrieb, der mehr an ein Tierheim als an einen Bauernhof erinnert. Da gibt es Kühe, Stiere, Kälber, Ziegen, Pferde, Esel, Enten, Gänse, Hühner, Schweine, Katzen, Hunde – ein wildes Durcheinander von Tieren, zu denen die Besitzerin Monica Giandeini ein inniges Verhältnis hat. Alle leben sie in “Freiheit” und haben einen Namen. Die gelernte Krankenschwester widmet sich seit 16 Jahren ganz der Pflege der Tiere und – seit 2002 – auch jener ihres Weinberges. In Sagno, am Eingang des Muggiotals, gibt es Martino Mombelli, einen ganz besonderen Zeitgenossen. Er fühlt sich mit seiner Scholle verbunden, respektiert in seiner kleinen “Azienda” die Bedürfnisse der Umwelt. Und setzt sich dadurch nicht nur für ein gesundes Terroir, sondern auch für die Gesundheit seiner Kundschaft ein. In seinem Laboratorium braut er das mittlerweile berühmte eigene Bier “Terra Matta”, verrückte Erde. Sein einzigartiger Geschmack lässt sich auf die Verwendung reiner Naturprodukte zurückführen. Das dafür verwendete Malz, das Getreide und der Hopfen sind ausschliesslich zertifizierter biologischer Herkunft. Vom südlichsten Zipfel des Südkantons geht es nun nach Norden, nach Airolo in die Pasticceria Panetteria und Tea Room Beffa. Der richtige Ort, um bei langen Warteschlangen vor dem Gotthard-Südportal eine süsse Auszeit zu nehmen. Dort werden die Gäste von Lara Koch mit feinsten Tees und leckerer Confiserie verwöhnt. Unbedingt reinbeissen sollte man in die Krefli, die typischen Kekse, die mit einheimischen Zutaten wie Butter, Honig und Rahm zubereitet werden. Oder in die Mou-Bonbons, die in entzückenden Schächtelchen verkauft werden. Alles nicht unbedingt kalorienarme Spezialitäten. Sie schmecken aber dermassen gut, dass sie eine Sünde wert sind. So viel Schlemmerei macht müde. Wie wäre es mit einer romantischen Übernachtung in einem typischen Verzascheser Rustico? Die Organisation Verzasca Rustici hilft bei der Suche und Vermittlung der lauschigen Steinhäuschen, in denen man sich der wilden Tessiner Natur so richtig nahe fühlt. “Famiglia Nostrana”, von Juliette Chrétien und Pepe Regazzi, erhältlich ab Ende Mai im Buchhandel oder unter www.famiglianostrana.ch, 304 Seiten, CHF 45.-. Die Buchvernissage findet am 29. Mai um 11.30 Uhr im Grotto Grassi in Tremona statt. bs Bellinzonas Sommerhits Bellinzona will mehr sein als ein Durchgangsstädtchen. Als erste Tessiner AlptransitHaltestelle stehen ihre Chancen dafür gar nicht schlecht. Das hoffen jedenfalls Lokalpolitiker und Touristiker und setzen deshalb alles daran, die Hauptstadt und ihre Umgebung attraktiver denn je herüberzubringen. Unzählige kulturelle, sportliche und gastronomische Anlässe sollen Besucher von nah und fern in die Bur- genstadt locken. Unter anderem Folgende: Belliestate (Sport und Spass für die ganze Familie, 28.5.-10.7.), das internationale Leichtathletikmeeting (6.6.), das Open Air Monte Carasso (17.18.6.), Bellinzona Blues Sessions (23.-25.6.), Villa dei Cedri – Dimensione disegno (bis 7.8.), Bellinzona Beatles Days (21.23.7.), das Weinfest PerBacco! (1.-4.9.) und Strada in festa (18.9.). Nähere Informationen findet man unter: www.bellinzonese-altoticino.ch. Sommerveranstaltungen in Bellinzona und Umgebung, Mai bis September. bs Nützliche Telefonnummern Polizeinotruf Feuermeldestelle Strassenhilfe Strassenzustand (ita/dt/fra) REGA Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 117 118 140 163 1414 144 (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Verkehrsverein Lago Maggiore Locarno, Largo Zorzi 1 0848 091 091 Ascona, via B. Papio 5 Brissago, via Leoncavallo 25 www.ascona-locarno.com info@ascona-locarno.com Centovalli (infopoint) 091 780 75 00 Onsernone (infopoint) 091 797 10 00 Verkehrsverein Tenero/Verzasca Tenero, via ai Giardini 091 745 16 61 www.tenero-tourism.ch info@tenero-tourism.ch Vallemaggia Turismo Maggia 091 753 18 85 www.vallemaggia.ch info@vallemaggia.ch Verkehrsverein Gambarogno Vira Gambarogno 091 795 18 66 www.gambarognoturismo.ch info@gambarognoturismo.ch Verkehrsverein Mendrisiotto Mendrisio, via Lavizzari 2 091 641 30 50 Info-point FoxTown www.mendrisiottotourism.ch info@mendrisiottotourism.ch Verkehrsverein Lugano Lugano, Riva Albertolli www.luganoturismo.ch info@luganoturismo.ch Lugano Stazione FFS Lugano Airport Morcote Tesserete Caslano (Malcantone) Bellinzona Turismo Bellinzona, Pal. Civico www.bellinzonaturismo.ch info@bellinzonaturismo.ch Blenio Turismo Olivone www.blenioturismo.ch info@blenioturismo.ch Leventina Turismo Airolo, via Stazione 22 www.leventinaturismo.ch info@leventinaturismo.ch Ticino Turismo Bellinzona, via Lugano 12 www.ticino.ch info@ticino.ch Hauspflegedienste SPIPED Ticino Locarno ABAD Bellinzona Spitex per città e campagna Bellinzona Servizio di Assistenza cura a cura del domicilio Mendrisiotto Basso Ceresio TICINOCURE SA Taverne SCuDO Lugano Spitex per città e campagna Lugano Lugano Internursing Sollievo Tesserete ALVAD Locarno und Vallemaggia Spitex Val Blenio Olivone Andere Organisationen Aiuto Aids Lugano Riazzino, Casa Faro Armònia (Frauenhaus) Tenero ACSI Konsumentinnen Lugano Alcolisti Anonimi Società Epilettici 091 751 65 06 091 850 40 80 091 826 21 04 091 640 30 60 091 945 10 05 091 973 18 10 091 950 85 85 058 866 66 00 091 923 51 20 091 605 12 26 058 866 49 60 058 866 49 50 091 606 29 86 091 825 21 31 091 872 14 87 091 869 15 33 091 825 70 56 091 994 94 54 091 943 27 60 091 756 22 70 091 826 21 04 091 923 17 17 091 754 23 80 0848 33 47 33 091 922 97 55 0848 848 846 091 825 54 74 Kirche GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa 17.30, So 10.30 Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE Sonntag,29. Mai DEUTSCH Ascona, 10.30 Uhr, Erny Lugano, 09.30 Uhr, Ulbrich S.Nazzaro, 10.00 Uhr, Wiehmann DEUTSCH/ITALIENISCH Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich, Taufe ITALIENISCH Muralto, 10.30 Uhr, Cassano Lugano, 10.45 Uhr, Campoli *mit Abendmahl 19 27. Mai 2016 Yours sincerely E. Y. Meyer Literatur MAGAZIN E. Y. Meyer – Apotheose, Roman zur Jahrhundertwende EIN EIGENARTIGER MÄNNERCLUB von Annegret Diethelm und Attilio D'Andrea, www.adad.ch Vor gut 15 Jahren standen wir als freie Mitarbeiter der Tessiner Zeitung auf der Suche nach Literatur, die wir auf der Literaturseite vorstellen könnten, in Briefkontakt mit dem Schriftsteller E. Y. Meyer. Damals war er 55 Jahre alt, und wir stellten in der Zeitung sein 1977 erschienenes Buch “Die Rückfahrt” vor, ein Werk, in dem das Tessin mit einprägsamen Szenen in der Casa Solari oder im Papageienhaus in Carona eine wichtige Rolle spielt. Uns begeisterte der Buchanfang mit der dynamisch-apokalyptischen Beschreibung des auseinander brechenden Berner Münsterturms, der sowohl die sandsteinfarbenen, affenartigen Wesen – die mit einer grossen Geschicklichkeit und Geschwindigkeit von den Fialen der Strebepfeiler her über die Strebebogen und die Turmfassade auf die Galerie zukletterten - als auch den Denkmalpfleger, den Freund des Ich-Erzählers, mit sich in die Tiefe riss: Dann begann die dicke Steinplatte des Galeriebodens und mit ihr der ganze Turm langsam zwischen ihnen auseinander zu brechen, so dass sich der Denkmalpfleger, ohne in seinem Gelächter innezuhalten, mit seiner Turmhälfte und den verzweifelt nach Halt suchenden Sandsteinfiguren, die reihenweise in die Tiefe fielen, langsam von ihm entfernte und ihm, gerade noch bevor die beiden Turmhälften in sich zusammenstürzten, mit einer Donnerstimme durch das ohrenbetäubende Krachen und die immer lauter werdende Orgelmusik hindurch die Worte: MACHS NA! zurief. 38 Jahre nach dem Erscheinen der “Rückfahrt” lässt der heute siebzigjährige Autor sein neustes, 2015 beim Stämpfli Verlag, Bern, erschienenes Buch “Apotheose, Roman zur Jahrhundertwende”, wie folgt beginnen: “Der Mensch denkt, Gott lenkt.” Ich erinnere mich, wie der Abt von Marienberg dies gesagt hatte. Um gleich darauf hinzuzufügen: “Der Mensch dachte, Gott lachte.” Ohne danach selber in ein irgendwie schallendes, einem romanhaften Klischee entsprechendes Gelächter auszubrechen. Sondern sich mit einem feinen, aber deutlich erkennbaren Schmunzeln begnügend, das seine Lippen umspielte. Das Gelächter von 1977 ist einem feinen Schmunzeln gewichen, die mitreissende Dynamik einer zurückhaltenden Beobachtung, irgendwie von Ferne. Die starken Bilder sind grösstenteils zugunsten einer eher analysierenden, erklärenden Sprache verschwunden. Geblieben ist das Yours sincerely E. Y. Meyer, mit dem E. Y. Meyer 2001 seine Briefe schloss und mit dem er zusammen mit einem fast grimmig wirkenden Porträt mit prüfendem Blick unter breiter Hutkrempe seine Besucher willkommen heisst (www.eymeyer.ch) Die Apotheose Homers, Jean Auguste Dominique Ingres, 1827 Und was hätte das anderes sein können als sein Gegenteil. Ein Anfang. Aber ein Anfang wovon? Der Anfang einer Geschichte. Aber der Anfang einer Geschichte welcher Art? Der Anfang einer Geschichte, die, wie ich, einer auf verschlungenen Wegen entstandenen Eingebung folgend, schliesslich befunden hatte, die Geschichte eines Clubs sein sollte. Es werden Club-Regeln aufgestellt. So muss jeweils ein Clubmitglied für den kommenden Freitag, den Dreizehnten, gleichsam als Überraschung für die andern, den Ort des Treffens vorschlagen und vorbereiten, an dem dann die philosophischen, geschichtlichen, weltanschaulichen und anderen Überlegungen diskutiert werden. Und es wird gegessen und getrunken. In beiden Büchern steht “Sincerely”, wie wir E. Y. Meier damals liebevoll spöttisch nannten, im Mittelpunkt des Geschehens: Ein Kreisen um sich selbst, mit dem Ziel, “Gott und die Welt” zu verstehen, so könnte der Erzählduktus vielleicht beschrieben werden. Nach einigen Treffen beginnt der Ich-Erzähler eigens für jedes Clubtreffen eine Geschichte zu erfinden, die er mit einem gewissen gehobenen, zeremoniellen Rahmen, doch nie ohne ein gewisses Augenzwinkern, vorträgt. Der CLUB FREITAG DER DREIZEHNTE Das Jahrtausend-Auftaktstreffen 1992 schuf der Ich-Erzähler der “Apotheose”, der wie der Ich-Erzähler der “Rückfahrt” letztlich mit dem Autor identisch ist, den CLUB FREITAG DER DREIZEHNTE, einen Club von 13 Männern, die sich immer dann, wann der 13. auf einen Freitag fällt, an einem immer andern Ort treffen. Den Grund für diese Gründung beschreibt der IchErzähler so: Nachdem das letzte Treffen des 20. Jahrhunderts, das elfte Treffen, das Jahrtausend-Abschlusstreffen, in London stattgefunden hatte, schlug Robert, der Industrielle und Kunstmäzen, als Ort für den 13. Oktober 2000, gleichsam für das JahrtausendAuftakttreffen, den Monte Verità in Ascona vor. Und, wie könnte es anders sein, die “Sonnenstube der Schweiz” empfing den Ich-Erzähler mit strömendem Regen. Das 1992 vom Amerikaner mit japanischen Vorfahren behauptete und auf eine einfache Formel gebrachte grosse Ende, sein Ende der Geschichte, hatte mich gereizt, etwas dagegenzusetzen. Nass und grau war die Fahrt durch den verkehrsreichen Siedlungsbrei des Locarnese. Und nass und dunkel war die Auffahrt durch den Wald hinauf, bevor in einer Lichtung oben auf dem Hügel ein weiss leuchtendes, mit einem Flachdach versehenes, modernes Hotelgebäude vor einem erschien. verità, ‘Die Brüste der Wahrheit’ , die Geschichte des Monte Verità wieder in Erinnerung gerufen. Wieder einmal war ich an einem Ort in der Schweiz, an dem ich noch nie gewesen war und an den ich mich nur begeben hatte, weil der Club es so wollte. Es folgte die Besichtigung der Casa Anatta mit einem Rückverweis auf die “Rückfahrt” beim Anblick einer Fotografie Hermann Hesses als Nacktkletterer, dem der Ich-Erzähler 38 Jahre früher in jenem Roman unter dem Namen Hermann Haller ein Denkmal gesetzt hatte, und den übrigen bekannten Überbleibseln und Zeugnissen des wieder ans Licht gezerrten einstigen Lebens auf dem Berg. Nachdem der Ort und das nach Plänen von Architekt Emil Fahrenkamp 1929 erbaute Hotel – nicht modern in dem Sinn, dass es neu, neuzeitlich, gegenwärtig, zeitgenössisch und vor kurzer Zeit erst gebaut worden war, sondern es war ein Bauwerk aus jener Zeit, die man heute bereits die 'klassische Moderne' nennt - genügend gewürdigt worden war, stellten sich die diversen Diskussionen in unterschiedlicher Gruppierung ein. Dann gab Robert einen kurzen Überblick über die Geschichte des Monte Verità, in seiner gewohnt launischen, sprunghaften Art»: “Im Jahr neunzehnhundert … einem Nulljahr … Zu Beginn eines Jahrhunderts ... des zwanzigsten, das nun vergangen ist … Ein paar junge Leute … auf diesem Hügel gekommen … damals ‘Le Monesce’ hiess … Von ihnen dann in Monte Verità umbenannt wurde … Berg der Wahrheit … (…) Aus allen Himmelsrichtungen … ein Fabrikantensohn aus Belgien … eine Pianistin aus Montenegro … ein philosophierendes Männerpaar aus Transylvanien … In Reformkleidern … mit langen Haaren … Garten- und Feldarbeit … einfache Hütten … Sich entspannen mit Eurythmie und Nacktbaden … nahe den Elementen Licht, Luft, Wasser, Sonne … Sich nur von Pflanzen, Gemüse, Früchten ernähren ...” Dem Staccato der beginnenden Geschichte folgt die Zusammenfassung der Fortsetzung der Geschichte und des darauf folgenden Vergessens in indirekter Rede. Dann habe der Ausstellungsmacher Harald Szeemann 1978 mit der Ausstellung Le mamelle della Information wechselt mit Beschreibung und Erzählung ab, bis sich die Männerrunde endlich der Buseca, der Kuttelsuppe, dem Ossobucco mit Risotto, dem Vermicelles-Kuchen und dem Tessiner Wein und ihren mehr oder weniger tiefsinnigen Gesprächen hingibt. Narrare necesse est – Erzählen ist notwendig Narrare necesse est – Erzählen ist notwendig, darüber sind sich die 13 der Männerrunde einig, davon ist der Erzähler E. Y. Meyer überzeugt, im und durch das Erzählen lebt er, Erzählen, das ist Ursache, Grund und Sinn seiner Existenz. Im und durch Erzählen hofft er – wie möglicherweise wir alle –, ein Zipfelchen der Ewigkeit zu erhaschen. Das sei so. Und das bleibt so. Denn wir Menschen seien unsere Geschichten … Und Geschichten müsse man erzählen … Wer auf das Erzählen verzichte, verzichte auf seine Geschichten. Und wer auf seine Geschichten verzichte, verzichte auf sich selbst. Wir müssten erzählen, weil wir unsere Geschichten seien … (…) Draussen regnete es immer noch. Noch immer. 20 27. Mai 2016 Freizeit MAGAZIN Bergbahnen Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 80 40, www.airolo.ch/seilbahnen. Geschlossen. Sommersaison vom 25. Juni bis 2. Oktober. Schiffskurse Sessellift Cardada-Cimetta: Täglich 09.30-12.15 und 13.15-16.50 Uhr. Schiffskurse auf dem Luganer See Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Infos: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail marketing@lakelugano.ch, www.lakelugano.ch. Alle Angaben ohne Gewähr. Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Fahrzeiten Mai: Mo-Fr 08.00 / 09.00 / 13.30 / 17.00 Uhr Sa/So/Feiertage 08.00 / 09.00 / 10.00/ 11.00 / 13.30 / 16.00 / 18.00 Uhr Fahrzeiten bis 23. Oktober 2016: Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68, www.montelema.ch. Fahrzeiten bis Ende Juni: 09.00-17.00 Uhr, Fahrten alle 30 Min. Bei schlechtem Wetter alle 60 Min. Rundfahrten in der Bucht von Lugano Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte Atmosphäre des Luganersees. Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Ab Lugano täglich zehn Fahrten zwischen 9.10 (Paradiso 9.18) und 17.30 Uhr / Dauer ca. 1 h 15 min. Mittagskreuzfahrt / Lunch Boat Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Es wird ein Mittagessen serviert. Täglich ab Lugano 11.50 Uhr, Paradiso 11.58 Uhr / Dauer ca. 2 h 5 min. Vormittagskreuzfahrt nach Ponte Tresa Von Lugano nach Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.15 Uhr, ab Paradiso 9.23 Uhr/ Dauer 3 h 20 min. Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Anlagen geschlossen. Wiedereröffnung im August. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten Mai: Mo-Fr 07.30-12.00, 14.00-17.00 Uhr, Sa+So 07.30-12.00 und 13.30-17.30 Uhr Vormittagskreuzfahrt nach Melide/ Porto Ceresio Von Lugano nach Porto Ceresio und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 10.00 Uhr, ab Paradiso 10.08 Uhr / Dauer. 1 h 50 min. Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 31. Mai: ab Cassarate 09.20 und ab 09.45 bis 16.45 Uhr alle 30 Minuten (um 12.15 Uhr keine Fahrt); ab Monte Brè 09.35 bis 17.05 Uhr alle 30 Minuten (um 12.35 Uhr keine Fahrt). Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 14. Juli: 09.00-18.00 Uhr, alle 30 Min., Freitag und Samstag bis 23.00 Uhr (keine Fahrt um 18.30 Uhr); dann ist auch das Restaurant abends geöffnet. Panoramakreuzfahrten am Nachmittag Es gibt drei Nachmittagskreuzfahrten: “Belvedere” von Lugano nach Morcote und zurück. Täglich ab Lugano 13.45 Uhr, ab Paradiso 13.53 Uhr / Dauer 2 h 10 Min. “Panoramica” von Lugano nach Morcote und Ponte Tresa und zurück. Täglich ab Lugano: 14.00 Uhr, Paradiso 14.10 Uhr / Dauer 3 h 45 min. “Nord-Süd” von Lugano nach Morcote und zurück: Täglich ab Lugano: 15.10 Uhr, Paradiso 15.18 Uhr / Dauer 1 h 45 min. Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien) Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno (Italien) nach Porlezza (Italien) - eine Stunde Aufenthalt in Porlezza. Täglich ab Lugano 14.15 Uhr, Paradiso 14.23 Uhr / Dauer 3 h 25 min. Ausserdem eine weitere Fahrt nach Porlezza zum Markt (nur am Samstag, Dauer 2 h 10 min.). Ab Lugano 09.00 Uhr (kein Halt in Paradiso). Das Schiff hält nur 10 Minuten in Porlezza; Abfahrt in Porlezza 10.05 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Bus nach Porlezza bzw. nach Lugano zu fahren. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch. Sommersaison vom 20. Juni bis 6. September. Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Fahrzeiten: Mi-So 09.15-17.45 Uhr (bei schlechtem Wetter ausser Betrieb). Capolago - Monte Generoso Wegen Renovierungsarbeiten ausser Betrieb. Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Von Mai bis September 08.00-20.00 Uhr. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27. Fahrzeiten bis 16. November: 09.00-12.40 / 14.30-18.10 Uhr alle 20 Minuten. Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 871 18 28, www.nara.ch. Saisoneröffnung Sa, 28. Mai. Sessellift Cancorì-Pian Nara: 28. Mai bis 28. August jedes Wochenende 9.30-16.00 Uhr, vom 1.-14. August täglich (bei guten Wetterverhältnissen). Shuttle-Bus Acquarossa-Cancorì: 2. Juli bis 28. August, ab Acquarossa 8.25, Rückkehr ab Cancorì 15.45 Uhr. Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten Mai + Juni: 08.00, 08.15 dann alle 15 Min. bis 20.00 Uhr; 20.30, 21.00, 21.30, 22.00 Uhr (letzte Fahrt). Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten Mai 2016: Luftseilbahn Orselina-Cardada: Mo-Fr 09.15-18.15 Uhr alle 30 Min., Sa, So, Feiertage 08.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten, 19.15 letzte Kabine. Zwischenhalt Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage. Bitte 15 Minuten vorher an der Kasse, per Sprechanlage oder per Tel. 091 735 30 38 anmelden, Mo-Fr 09.30 / 12.00 / 16.00 / 18.00 Uhr, Sa, So, Feiertage 08.30 / 12.00 / 16.00 / 18.00 Uhr Malvaglia www.filoviamalvaglia.ch, info@filoviamalvaglia.ch. Fahrzeiten bis September: täglich von 07.00-18.00 Uhr. Piotta - Ritom Standseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.ritom.ch. Fahrzeiten bis 16. Oktober: ab Piotta 8.35, 9.10, 9.50, 10.30, 11.15, 12.15, 13.15, 14.15, 15.15, 16.00, 16.40, 17.20, 18.10*. Ab Piora: 8.50, 9.30, 10.10, 10.50, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.35, 16.20, 17.00, 17.50, 18.30* *diese Fahrten werden im Oktober nicht durchgeführt Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Bis 30. Juni täglich durchgehender Betrieb von 08.30 bis 17.00 Uhr (letzte Bergfahrt 16.30 Uhr, letzte Talfahrt 17.00 Uhr). 1. 7. - 31. 8. täglich durchgehender Betrieb ab 08.30, letzte Bergfahrt 17.30 Uhr, letzte Talfahrt ab Bergstation 18.00, letzte Talfahrt ab Mittelstation 18 Uhr. Selma - Landarenca (Val Calanca) Kabinenbahn, 079 252 26 81 (Nr. Pikettdienst), automatischer Betrieb, 24 Std. San Carlo - Robiei Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77. Geschlossen. Wiedereröffnung am 18. Juni 2016. Verdasio - Monte Comino Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93. Fahrzeiten Mai: Mo-Fr 09.00-12.30 / 14.0018.00 Uhr, Sa+So 09.00-18.00 Uhr Verdasio - Rasa Gondelbahn, www.centovalli.ch, 091 798 12 63 (FART). Fahrzeiten bis 16. Nov.: 09.00-13.00 / 14.20-18.00 Uhr alle 20 Minuten. Märkte im Tessin und in Italien Ascona Bis 11. Oktober dienstags 10-17.30 Uhr, Lungolago Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr Chiasso Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr, Piazza Indipendenza und Teile des Corso San Gottardo Nord Como (Italien) Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr) Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Intra (Italien) Samstag 8-16 Uhr Locarno Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande Lugano Piazzale ex Scuole Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr Luino (Italien) Mittwoch 8.30-16.30 Uhr Mendrisio Samstag 8-13 Uhr, Piazza del Ponte Sa, 21. Mai Fest ab 10.00 Uhr Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Varese (Italien) In der Falconeria kommt man den Vögeln sehr nah Vor 4’000 Jahren waren Falkner, Greifvogel und Pferd das Trio, vor dem sich Füchse, Hasen und Wölfe zu fürchten hatten. Heute entführt die Falconeria Locarno ihre Besucher in diese Welt der antiken Jagdkunst und damit in eines der bedeutendsten Vermächtnisse der Menschheit. Die spektakulären, atemberaubenden Flugvorstellungen der Falkner gelten als Attraktion. In Locarno sind nicht nur Falken zu sehen, auch Adler, Eulen, Geier und andere Greifvögel werden mit ihren besonderen Charaktereigenschaften und Lebensräumen vorgestellt. Die Falconeria hat sich der artgerechten Haltung der Vögel verpflichtet und verzichtet auf jede Form von Dressur, die der Art der Tiere widerspräche; das ist gleichzeitig das Ethos eines Falkners. Das gilt auch für die Vorführung der Reitkunst aus früheren Epochen, die in der Falknerei zu sehen sind. Der Park der Falknerei lädt zum Spaziergang, die Raubvögel können in ihren Volieren bestaunt werden. Die Vorstellungen finden bei jedem Wetter statt, eine überdachte und beheizte Tribüne erlaubt die Durchführung auch bei Regen. Besonders beeindruckend bei der Flugvorführung ist die Nähe der Zuschauer zu den Greifvögeln. Der Falkner und seine Gehilfen lassen die Vögel über die Köpfe der Zuschauer hinwegfliegen. Manchmal so nahe, dass der eine oder andere von den Flügelspitzen der Tiere gestreift wird. Zwei Mal am Tag lässt der Falkner Pio Nesa seine Greifvögel frei fliegen. Nichts hält die stolzen Tiere davon ab, einfach davonzufliegen und nie wieder zurückzukommen. Doch die Vögel der Falconeria kehren immer wieder zurück. Die Falknerei in Locarno ist ihr Zuhause. Pio Nesa hat es einmal so erklärt: “Sie wohnen hier, hier ist ihr Nest, hier bekommen sie Futter, warum sollten sie wegfliegen wollen?” Die edlen Tiere fühlen sich derart wohl in ihren Volieren, dass die Falknerei sich immer wieder über Jungtiere freuen kann. Im letzten Jahr zum Beispiel kamen Uhu-Küken auf die Welt, in diesem Frühling Falken. Auch ausserhalb der Shows können die Greifvögel der Falknerei beobachtet werden. Die Volieren hinter der grossen überdachten Tribüne sind zu den Parköffnungszeiten zugänglich. Öffnungszeiten: bis 6. November, Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 16.30 Uhr (Parköffnungszeiten), Flugvorführungen um 11.00 und 15.00 Uhr. Montags geschlossen, an Feiertagen geöffnet, im Juli und August täglich. In der Wintersaison (9. November bis 11. März) nur eine Flugvorführung um 14.00 Uhr, Parköffnungszeiten 13.00 bis 16.00 Uhr. Preis CHF 20.-, Kinder ab 4 Jahren CHF 15.-, Senioren CHF 18.-. Informationen auch auf www.falconeria.ch. Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom Produzenten zum Konsumenten”. Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Wettbewerb der Woche Hotel Eden Roc Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen im Hotel Eden Roc in Ascona! Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen Dieses Angebot gilt bis Sonntag, 29.5.2016. Ab Montag, 30.5.2016, inden Sie einen neuen Wettbewerb! Fahrten zu anderen Attraktionen Es sind Kombitickets (Schifffahrt und Eintrittskarte) zu verschiedenen Attraktionen erhältlich: Swissminiatur, Seilbahn Serpiano, Parco Scherrer, Fischereimuseum, Villa Fogazzaro Roi (I). Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Fahrplan gültig bis zum 31. Mai 2016. Angaben ohne Gewähr. Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22, www.navigazionelaghi.it Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65 Locarno - Magadino - Locarno Ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.30, 12.10, 14.10, 15.05, 16.10, 17.10, 18.10, 19.10*. Ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.35, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.30, 19.45. * werktags Touristisches Schiff mit italienischem Restaurant Rundfahrten im Schweizer Seebecken Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 7.49 (umsteigen), Brissago ab 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro 9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10. Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona 11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31 (nur zum Aussteigen), Locarno 12.50. Locarno 11.30, Magadino 11.45, Vira 11.50, San Nazzaro 12.00, Ascona 12.15, Brissago-Inseln 12.30, Brissago 12.45, Brissago-Inseln 12.55, Ascona 13.10, Magadino 13.35, Locarno an 13.55. Locarno 13.00, Ascona 13.20, Brissago-Inseln 13.35, Brissago 13.50, Brissago-Inseln 14.00, San Nazzaro 14.20, Ascona 14.35, Locarno an 14.55. Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro 14.55, Gerra 15.00, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago 15.45, Brissago-Inseln 15.55, Ascona 16.10, San Nazzaro 16.25, Locarno an 16.40. Locarno 15.05, Magadino 15.20, Vira 15.25, San Nazzaro 15.35, Ascona 15.50, Brissago-Inseln 16.05, Brissago 16.20, Brissago-Inseln 16.30, Ranzo 16.45, Gerra 16.50, Ascona 17.05, San Nazzaro 17.20, Locarno an 17.35. Locarno 17.40, San Nazzaro 17.55, Ascona 18.10, Brissago-Inseln 18.25, Porto Ronco 18.30, Brissago 18.45, Ranzo 19.00, Gerra 19.05, Ascona 19.15, San Nazzaro 19.30, Vira 19.40, Magadino 19.45, Locarno an 20.05. Locarno-Stresa (Borromäische Inseln), täglich ausser Mittwoch: Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.15, Isola Madre 12.25, Isola Superiore 12.30, Isola Bella 12.35, Stresa 12.45. Touristisches Schiff Stresa (Borromäische Inseln)-Locarno, täglich, ausser Mittwoch: Stresa 16.00, Isola Bella 16.05, Isola Superiore 16.10, Isola Madre 16.20, Brissago 18.34, Ascona 18.55, Locarno 19.15. Nur Mittwoch: Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa 18.40, Angera 19.25, Arona19.35. Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra 18.35, Palanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa 19.20, Angera 20.10, Arona 20.20. Markt in Luino (Mittwoch) Locarno 9.00, Ascona 9.10, Brissago 9.20, Cannobio 9.30, Luino 9.39 (Schnellboot mit zahlungspflichtiger, obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen) Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago-Inseln 10.00, Brissago 10.15, Cannobio 10.40, Luino an 11.05. Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco 11.05, Brissago 11.15, Cannobio 11.40, Luino an 12.05. Luino 14.30, Brissago 15.10, Porto Ronco 15.15, Ascona 15.30, Locarno 15.55. Luino 15.30, Brissago 16.10, Ascona 16.30, Locarno 16.55. AL Luino 18.05, Cannobio 18.15, Brissago 18.24, Ascona 18.34, Locarno 18.45 (Schnellboot mit zahlungspflichtiger, obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen) Markt in Cannobio (Sonntag) Nach Italien HINFAHRT Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 8.10 AL Locarno 9.00, Ascona 9.10, Brissago 9.20, Cannobio an 9.28 (Schnellboot mit zahlungspflichtiger, obligatorischer Reservierung) Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago-Inseln 10.00, Brissago 10.15, Cannobio an 10.35. Cannobio (täglich) Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 8.10. RÜCKFAHRT Cannobio 13.15, Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona 14.05, Locarno 14.30. Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30 Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln an 16.55 21 27. Mai 2016 Musik MAGAZIN Freitag, 27. Mai BANCO Beatles Tribute Die Show beinhaltet etwa vierzig der bekanntesten Songs der Beatles. Teatro di Banco - Tel. 079 268 63 28 - 21.00 Uhr BELLINZONA Bellinzona Blues Sessions - Ceri Burnside & Trenton Ayers Opening Act Bat Battiston. Blues. Woodstock Music Pub - Kreisel Arbedo / Molinazzo - Vicolo Nord 2 - 22.00 Uhr DAVESCO-SORAGNO God’s Dog Rock-Blues. Disco Bar Cafè Fusion - Via La Stampa 6B - Tel. 091 941 17 57 - 21.30 Uhr LOCARNO !ndia‘n’chants! Indische Musik mit Bhaskar Das (Bansuri und Flöte), Rupesh Pathak (Gesang und Harmonium), Udai Mazumdar (Tabla & Komposition). Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - Tel. 091 751 93 53 - 20.00 Uhr Elliott Levin Der amerikanische Saxofonist spielt mit Natalie Peters (Gesang), Guy Bettini (Trompete und Flügelhorn) und Francesco Miccolis (Schlagzeug). Spazio Culturale Panelle 10 - Via Panelle 10 - Tel. 079 441 86 37 - 20.30 Uhr osa! - Supriyo Dutta e il canto Khayal Konzert und indisches Buffet. Teatro dei Fauni - Via alla Morettina 2 - Tel. 091 751 11 51 - 19.30 Uhr LUGANO Beatbeater DJ Cippy & DJ Trick. Rock, 90’s, Power Pop, Old School Hip-Hop und Funk. Eintritt frei. Club Living Room - Via Trevano 89a - Tel. 091 970 15 17 - 23.30 Uhr Palco ai Giovani - Die Bühne den Jungen - Final 17 Finalteilnehmer. Heute Freitag: Madam (Rap), morgen Samstag: Espana Circo Este (Tango Punk). Piazza Manzoni - jeweils ab 20.30 Uhr MALVAGLIA Sun Valley Festival Livemusik und Festwirtschaft. Nähere Infos zum Programm sind auf www.sunvalleyfestival.com zu finden. Morgen Samstag ab 20.30 Uhr. Campo sportivo al Boschetto - Konzerte ab 22.00 Uhr SEROCCA D’AGNO DJ Richhard Eintritt frei. Auch morgen Samstag. Temus Music Bar - Via Campagne 30 - Tel. 091 605 11 50 - jeweils von 22.00-04.00 Uhr VIRA - GAMBAROGNO La Follia Unter der Leitung von Stefano Bazzi spielen das Kammerorchester Lugano und Svetlana Berezhnayaam am Cembalo Werke von Henry Purcell, Benjamin Britten, Georg Friedrich Händel, Arvo Pärt und anderen Komponisten. Chiesa dei Santi Pietro e Paolo - 20.30 Uhr Samstag, 28. Mai AIROLO Toto Cavadini & Friends Musik und Tanz mit Toto Cavadini (Gesang), Deborah (Keyboard) und Togn Canova (Gitarre). Hotel des Alpes - Via Stazione - Tel. 091 869 17 22 - 21.30 Uhr ASCONA Jazz-Apéro - Jazz and Dine Mit Olivia and The Familiy Band. New Orleans-Tradition-Jazz, Swing-Rhytm’BluesGospel und Blues. Anschliessend Möglichkeit zum Nachtessen. Art Hotel Riposo - Scalinata della Ruga 4 - Tel. 091 791 31 64 17.45-19.30 Uhr Ascona Music Festival - Ciclo Chopin - Rezital 2 Daniel Levy spielt Nocturnes, Balladen, Impromptus und Etüden auf dem Klavier. Chiesa dei Santi Pietro e Paolo - Tel. 076 334 69 00 - 20.30 Uhr Ponte del canto - Little Singers of Armenia Siehe Artikel rechts. Chiesa Collegio Papio - 20.30 Uhr Ospiti a teatro - Dodicisuoni Gitarrenduo mit Alberto Montano und Federico Briasco. Teatro del Gatto - Via Muraccio 21 - Tel. 091 792 21 21 - 21.00 Uhr BANCO Paul Batto Batto ist ein erfolgreicher US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der von der internationalen Kritik für seine Lyrik gelobt wurde. Teatro di Banco - Tel. 079 268 63 28 - 21.00 Uhr BELLINZONA Elliott Levin Der amerikanische Saxofonist spielt mit Natalie Peters (Gesang), Guy Bettini (Trompete und Flügelhorn) und Francesco Miccolis (Schlagzeug). Bar Folk - Via Lodovico il Moro 7 - Tel. 091 825 03 05 - 18.00 Uhr Concerto Aperitivo - Raritäten für Oboe und Streicher Siehe Artikel rechts unten. Teatro Sociale Bellinzona - Tel. 091 825 48 18 - 11.00 Uhr BRISSAGO 21. Festival Ruggero Leoncavallo - Abschlusskonzert Ottavio Palmieri (Tenor), Giovanni Brollo (Klavier). Chiesa Madonna del Ponte - Tel. 079 685 12 90 - 20.45 Uhr CASLANO Orchestra Arrigo Galassi Das aus Frauen bestehende Kammerorchester spielt Werke von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Wolfgang Amadeus Mozart. Chiesa San Cristoforo - 20.45 Uhr DAVESCO-SORAGNO Hell Tell Hardrock. Disco Bar Cafè Fusion - Via La Stampa 6B - Tel. 091 941 17 57 - 21.30 Uhr LOCARNO Concerto Aperitivo - Raritäten für Oboe und Streicher Siehe Artikel rechts unten. Aula Magna - Ex Magistrale - Piazza San Francesco - 17.00 Uhr Notte Bianca - Patric Scott - Scarless Tour Unplugged Tour. Konzert auch um 22.00 Uhr im Al Borgo (Via Borghese 2). Siehe auch Seite 17. Negromante - Via Borghese 14 - 18.30 Uhr Notte Bianca - Accademia Ticinese di Musica Musikschüler spielen mit Angelo Quatrale. Piazza Grande - ab 17.00 Uhr LUGANO Orchestra Arcadia - Sommerkonzert 2016 Unter der Leitung von Matthias B. Müller. Solistin: Veronika Kiss (Fagott). Mit Werken von Luigi Cherubini, Gioachino Rossini und Ludwig van Beethoven. Eintritt frei. Chiesa di San Nicolao della Flüe - Via Besso - Tel. 091 967 12 07 - 20.45 Uhr SOMMER MIT ESTIVAL JAZZ Soundshaker El Bandido (Rete 3) & The Rabbeat. Ethnic Grooves, Garage, Gipsy, Disco, Indietronica. Eintritt frei. Club Living Room - Via Trevano 89a - Tel. 091 970 15 17 - 23.30 Uhr NOVAGGIO Malcantone in Coro Mit dem Coro Luganese. Eintritt frei. Pensione Belcantone - 18.30 Uhr ORSELINA Rezital für Violine Raffaella Morelli spielt Giuseppe Verdi, Niccolò Paganini und Peter Tschaikowski. Santuario della Madonna del Sasso - Tel. 091 743 62 65 - 15.00 Uhr Sonntag, 29. Mai BELLINZONA Ponte del canto - Little Singers of Armenia Siehe Artikel links. Chiesa Sacro Cuore - 19.30 Uhr Bellinzona Blues Sessions - Samba Touré Blues from Mali. Woodstock Music Pub - Rotonda Arbedo / Molinazzo - Vicolo Nord 2 - 22.00 Uhr Rhythmische Klänge mit den Balkan Lovers in Mendrisio Estival Jazz Lugano. Das beliebte und immer noch kostenlose Musikfestival findet dieses Jahr zum 38. Mal statt. In den vergangenen Ausgaben kamen und gingen Musikgrössen und auch heuer werden bekannte Stars erwartet. Wie üblich findet Estival Jazz an zwei Wochenenden und an zwei Orten statt. Der Auftakt am ersten Juliwochenende machen die Balkan Lovers, die A-Capella-Band Neri Per Caso, Pat Thomas, die Tessiner Jazzband Final Step sowie Steps Ahead und das japanische Shibusa Shirazu Orchestra auf dem Piazzale alla Valle in Mendrisio. Das zweite Wochenende sieht Konzerte auf der Piazza della Riforma in Lugano vor. Auf die Bühne treten werden unter anderen der israelische Bassist und Sänger Avishai Cohen, die einmalige Sängerin Lisa Simone und die Elektrobassistin Nik West, die dem jüngst verstorbenen Prince sehr nahe stand. Weiter auf dem Programm stehen Noa, eine Sängerin aus Israel, Tony Hadley, Leader der bekannten Band Spandau Ballet und Julian Marley, Sohn von Bob Marley und Reggae-Man. Grossartige Konzerte und einzigartige Momente sind vorprogrammiert. Estival Jazz, 1.+2. Juli, Mendrisio, 7.-9. Juli, Lugano, detaillierte Infos unter www.estivaljazz.ch. mm Musikalische Brücke mit armenischem Kinderchor Musikalisch eine Brücke schlagen zwischen zwei Kulturen: Das ist das Ziel des von der UNESCO geförderten Programms “Ponte del canto”. Eine Brücke des Verständnisses und des Austauschs zur Förderung des Friedens. Die Gesangsschule Calicantus teilt diese Ideologie und hat für dieses Wochenende ein Konzertprogramm auf die Beine gestellt. Eingeladen sind die Kinderchöre Little Singers of Armenia (Bild) und die Cantori della Turrita. Der Chor aus Armenien ist in Europa, Nordafrika und Asien aufgetreten und hat an zahlreichen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen. Ponte del canto, Sa 28. Mai, 20.30 Uhr, Kirche Collegio Papio, Ascona; So 29. Mai, 19.30 Uhr, Kirche Sacro Cuore, Bellinzona. mm Eltern lauschen Klassik, Kinder spielen im Atelier Das Orchestra della Svizzera italiana präsentiert dieses Wochenende erneut die beliebten Concerti aperitivo. Währenddem die Eltern den musikalischen Klängen der OSI-Musiker lauschen, werden die Kinder in einem Atelier spielerisch in die Welt der Musik eingeführt. Die Teilnahme an einem Atelier ist kostenlos, allerdings ist die Anmeldung unabdingbar (osi@rsi.ch). Marco Schiavon (Oboe), Barbara Ciannamea (Violine), Aurélie Adolphe (Viola) und Felix Vogelsang (Violoncello) interpretieren Noten von Wolfgang Amadeus Mozart, Ernö Dohnanyi und Benjamin Britten. Concerti aperitivo, Sa 28. Mai, 11.00 Uhr, Teatro Sociale, Bellinzona; 17.00 Uhr, Aula Magna, Ex Magistrale, Piazza San Francesco, Locarno; So 29. Mai, 11.00 Uhr, Museo d’Arte, Mendrisio. mm BRÈ SOPRA LUGANO Instrumental- und Vokalkonzert Mit der Scuola Corale Cattedrale Lugano und Solisten der Camerata Giovanile der italienischen Schweiz. Eintritt frei. Chiesa Parocchiale - 16.00 Uhr CHIASSO Jazzmatinee - Daydream Organisiert vom Mendrisiotto Jazz Club. Mit Stefano Travaglini (Piano), Giacomo Dominici (Bass) und Marco Frattini (Drums). Ristorante Mövenpick - Piazza Indipendenza 1 - Tel. 091 682 53 31 - 10.30 Uhr LAMONE Tanznachmittag und -abend im Royal Dance In gemütlicher Atmosphäre zu Livemusik tanzen, mit dem Orchester Paolo & Gloria. Club Royal Dance - Via Sirana 79 - Tel. 091 946 34 64 - 15.00-18.30 Uhr LUGANO Orgelvesper Luca Ratti (Orgel). Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn, Louis Vierne. Eintritt frei. Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza B. Luini - Tel. 091 922 01 12 16.30 Uhr MENDRISIO Concerto aperitivo - Raritäten für Oboe und Streicher Siehe Artikel links. Museo d’Arte - Piazza San Giovanni - Tel. 058 688 33 50 - 11.00 Uhr Orchestra Arcadia - Sommerkonzert 2016 Unter der Leitung von Matthias B. Müller. Solistin: Veronika Kiss (Fagott). Mit Werken von Cherubini, Rossini und Beethoven. Eintritt frei. Centro Presenza Sud - Via Manzoni 15 - 17.00 Uhr MUGENA - MALCANTONE Malcantone in Coro Mit dem Chor Caslano Voices. Hotel il Castagno - 17.00 Uhr QUINTO Leventina Open Music Festival Mit der Instrumentalgruppe Ebony Ensemble und dem Streichquartett Archimia. Chiesa dei Santi Pietro e Paolo - 20.30 Uhr VAIRANO Sonntagsbrunch Sonntagsbrunch mit Tessiner Musik. Bitte reservieren. Ristorante Hotel La Campagnola - Tel. 091 785 25 00 - 12.00 Uhr Montag, 30. Mai PARADISO Musikalischer Sommer an der Seepromenade Die Blasmusik von Paradiso spielt ein abwechslungsreiches Programm. Schiffsteg - 20.30 Uhr VAIRANO Candlelight Dinner Jeden Montagabend im Panoramarestaurant. Mit dem Jazz-Pianisten Antonio Bonazzo. Ristorante Hotel La Campagnola - Tel. 091 785 25 00 - 19.00 Uhr Dienstag, 31. Mai LUGANO I Solisti della Svizzera italiana - In viaggio con Mozart Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Mit anschliessender Erfrischung. Grand Café Al Porto - Via Pessina 3 - Tel. 091 910 51 30 - 10.30 Uhr Mittwoch, 1. Juni VAIRANO Blues Night Jeden Mittwochabend. Tischgrill BBQ mit live Blues & Ragtime von Max de Bernardi & Friends, im Grotto. Ristorante Hotel La Campagnola - Tel. 091 785 25 00 - 19.00 Uhr 22 27. Mai 2016 Unterhaltung MAGAZIN TRÄUME EINES ANDEREN LEBENS AUF DEM MONTE Vor vier Jahren war er ein verirrter Karthago-Krieger, der auf der Suche nach seinem verlorenen Elefanten durch die Centovalli irrte. Dieses Mal mimt Clown Dimitri den letzten echten Monte-Veritaner Karl Vester, der für sein selbstgebackenes Brot berühmt wurde. Das ist alles etwas verwirrend, nicht wahr? Also, es geht um Folgendes: Vor vier Jahren wurde das Tal der Hundert Täler zur Bühne. Hauptdarstellerin des Stücks “Centovalli – Centoricordi” war damals die Centovallina-Bahn. Diesen Sommer steht indes der Monte Verità im Mittelpunkt. Seine Schönheit, seine Einzigartigkeit, seine Geschichte. “Das ist der Ort.” Mit diesen Worten betraten im November 1900 Idealisten und Künstler, die auf der Suche nach einem freien Leben im Einklang mit der Natur waren, den magischen Ort hoch über Ascona. 116 Jahre später lebt das damalige Drama wieder auf. Durch Tanz, Musik und Worte. Denn der Traum von gestern sei auch der Traum von heute, beteuern die Koproduzenten Monte Verità, Werkstatt für Theater Luzern, Teatro Dimitri und Teatro San Materno. Regisseur ist wie schon vor vier Jahren Livio Andreina, das Stück geschrieben hat Hanspeter Gschwend. Es zeigt anschaulich Szenen aus den ersten zwanzig Jahren des Geschehens auf dem Berg. “Das Geheimnis der anhaltenden Wirkungskraft liegt in der Faszination des Traums vom freien, erfüllten, naturnahen und kreativen Leben in einer idealen Gemeinschaft und Umgebung. Und in den Gründen des ernüchternden Erwachens”, kann man in der Stückbeschrei- bung lesen. Auch in der heutigen Fassung werden die damaligen Ideale verkörpert: die Befreiung von den Zwängen des bürgerlichen Lebens und krankmachenden Genüssen, die Selbstversorgung, die Entfaltung in Kunst, Tanz, Musik und Meditation. Ebenso thematisiert wird das Scheitern im Konflikt zwischen Individualismus und Gemeinschaft, zwischen Idealen und den Anforderungen des wirtschaftlichen Überlebens. Den Lebenskünstlern auf dem Berg stehen die Fischer, Bauern und Handwerker des damaligen Ascona gegenüber. Für sie bedeutete die Natur eine alltägliche Herausforderung, und das Leben auf dem Berg wurde deshalb bald bewundert, bald verspottet. Als Prolog zum Stück wird ein Spaziergang mit szenischen Überraschungen geboten. Und als krönenden Abschluss der Zeitreise gibt es kulinarische Köstlichkeiten: die anarchistische Suppe, das Vesterbrot, der nackte Dip, die sensitive Rolle und die dadaistische Süsse. “Sogni di un’altra vita – Träume eines andern Lebens”, Freilichttheater in Deutsch und Italienisch (überdachte Zuschauertribüne), 21 Aufführungen zwischen dem 16. Juli und dem 27. August. Treffpunkt ist jeweils um 19.00 Uhr, Spaziergang mit szenischen Überraschungen 19.30 Uhr, Theaterstück 21.00 Uhr, ab 22.30 Uhr origineller Imbiss. Kosten CHF 94.- (reduziert CHF 55.-), wer vor dem Anlass im Restaurant speisen möchte, zahlt zusätzlich CHF 38.-, Monte Verità, Ascona. bs Bühne Freitag, 27. Mai LUGANO Rassegna HOME - Dialoghi sulle alture Kabarett und Theaterstück von Diego Willy Corna. Mit Alessandro Boldetti, Cristina Bortolotto, Diego Willy Corna, Moira Dellatorre. Musik von Giuseppe Senfett. Auch am Samstag und Sonntag, 28. / 29. Mai um 20.30 Uhr. Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - 20.30 Uhr Io, Pierre Rivière, avendo sgozzato mia madre, mia sorella e mio fratello Stück über das tragische Leben von Pierre Rivière, der einen Teil seiner Familie tötete. Von Daniele Bernardi (Dramaturgie und Regie) und Igor Vazzaz (Musik). Auch am Samstag, 28. Mai um 20.30 Uhr und Sonntag, 29. Mai, um 17.00 Uhr. Teatro delle Radici - Viale Cassarate 4 - Tel. 091 922 09 44 - 20.30 Uhr VERSCIO Nina Dimitri und Silvana Gargiulo - Concerto rumoristico Musiktheater mit viel Komik und wenig Worten. Teatro Dimitri - Tel. 091 796 25 44 - 20.30 Uhr Samstag, 28. Mai VERSCIO I Wayan Wija - Im Schatten der Götter und der Clowns Schattentheater aus Bali. Teatro Dimitri - Tel. 091 796 25 44 - 20.30 Uhr Sonntag, 29. Mai VERSCIO Carlos Martinez - Time to Celebrate Der aussergewöhnliche Mime aus Spanien. Teatro Dimitri - Tel. 091 796 25 44 - 18.00 Uhr Lugano Ascona Gedichte in klingendem Kleid Heisse Öfen am Lungolago Zum 20. Mal geht Poestate anfangs Juni über die Bühne Zum dritten Mal treffen sich Harley-Fahrer im Borgo Esercizi di Stile Ein Buch in die Hand zu nehmen, darin zu blättern und in eine andere Welt einzutauchen, das gehört für viele Menschen nicht mehr zum alltäglichen Vergnüngen. Heute wird viel eher stundenlang auf dem Handy rumgedrückt. Das Festival Poestate bildet einen efrischenden Gegenpol dazu. Vier Tage lang wird der Palazzo Civico in Lugano zum Treffpunkt von bekannten Autoren und Dichtern aus dem In- und Ausland. Angefangen wird am 1. Juni um 18.00 Uhr mit einem Poesiedialog zwsichen Fabio Merlini (“Filo di perle”) und Antonio Prete (“Se la pietra fiorisce”). Um 20.15 Uhr steht eine musikalische Lesung auf dem Programm. “Diario di Eva” heisst sie. Silvia Sartorio liest, während Davide Vendramin sie auf dem Akkordeon begleitet. Tags darauf machen Milo De Angelis und Stefano Vassere den Anfang mit “Incontri e agguati” (18.0019.00 Uhr). Danach ist Markus Hediger an der Reihe. Zusammen mit Alberto und Grazia Regoli befasst er sich mit dem Thema “Jenseits des Lichts”. Am 4. Juni (18.00 Uhr) wird Jean Cocteau gehuldigt. Das komplette Programm ist unter www.poestate.ch nachzulesen. 20. Poestate, Gedichte, musikalische Begleitung, Poesie im Film, 1. bis 4. Juni, Patio Palazzo Civico, Lugano. bs Was die Rombo Days in Locarno im Herbst sind, sind die Ascona Harley Days im Frühling. Das dritte Mal in Folge treffen sich in Ascona auf dem Lungolago die Fans der schweren Prestige-Maschine. Von Freitag, 27. Mai, bis Sonntag, 29. Mai, stehen eine Menge Konzerte und Treffen zum Fachsimpeln auf dem Programm. Am Freitag beginnen die Harley Days um 17.00 Uhr und dauern wegen des After-Events über Mitternacht hinaus. Man trifft sich zum Startevent am Lungolago. Am Samstag geht es nach dem Ausschlafen um 14.30 Uhr weiter bis in die Nacht. Und am Sonntag dauert es noch von 13.30 bis 16.30 Uhr, wo dann ab der Falconeria, der Falknerei in Locarno, wieder heimgefahren wird. Am Samstagnachmittag brüllen die heissen Motoren durch das Nobelwohnquartier von Ascona auf dem “Ride Ascona e le sue colline”. Verschiedene Bands werden den Bikern einheizen. So sind die rasenden Bike-Ladys ebenso angesagt wie Pink Jelly Bean oder Those Furious Flame, die Dirty Dolls, die Steel Rider oder die Ascona Big Band. Um nur einige zu nennen. Und ihre Anwesenheit bestätigt haben auch die Bike Piraten. Ascona Harley Days, Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Mai, Eröffnung Freitag 17.00 Uhr, Lungolago, Ascona. Basierend auf dem Buch von Raymond Queneau. Regie von Emanuele Santoro. Mit Dienstag, 31. Mai VIGANELLO den Schülern des e.s.teatro. Eintritt frei. Il Cortile - Via Boscioro 18 - Tel. 091 922 22 00 - 20.45 Uhr Samstag, 4. Juni BELLINZONA Prossima fermata Bellinzona Theaterstück von Flavio Stroppini und Monica De Benedictis. Mit Antonio Ballerio, Igor Horvat, Cito Steiger, Anahi Traversi und Tatiana Winteler und den Musikern Andrea Manzoni und Thomas Guggia. Teatro Sociale Bellinzona - Piazza Governo 11 - Tel. 091 825 48 18 20.45 Uhr Donnerstag, 9. Juni ACQUAROSSA Giochiamo? - Ra valis di segret Dialektkomödie von Tiziano Conceprio. Regie Pietro Aiani. Zu sehen bis zum 11. Juni. Cinema Teatro Blenio - Tel. 091 871 17 65 - 20.30 Uhr Museen ASCONA Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 MARCEL DUCHAMP, DADA UND NEO-DADA BRISSAGO Palazzo Branca-Baccalà MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO Marcel Duchamp und Fluxus-Künstler. Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago. Bis 26.6., Di-Sa 10-12/14-17, So/Feiertage 10.30- Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12 / 16-18 Uhr 12.30 Uhr CHIASSO Museo Castello San Materno - Via Losone 10 GIORGIO MORANDI m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10 SIMONETTA FERRANTE Ausstellung “Formen, Farben, Raum und Licht”. Eine Reise zwischen Grafik, Design, Kunst, Kalligrafie. Mai/Juni: Do-Sa 10-12/14-17, So/Feiertage 14-16 Uhr Bis 25.9., Di-So 10-12 / 14-18 Uhr BELLINZONA Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9 DIMENSIONE DISEGNO LIGORNETTO Museo Vincenzo Vela - Largo Vela IM LICHTE ROMS Zeitgenössische Arbeiten von Schweizer Künstlern. Fotografien 1840-1870 (Sammlung Marco Antonetto). Bis 7. August, Mi-Fr 14-18, Sa/So/Feiertage 11-18 Uhr Bis 19. Juni verlängert, Di-Sa 10-17 Uhr, So 10-18 Uhr LOCARNO Fondazione Ghisla/Ghisla Art Collection - Via Ciseri 3 MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST Sammlung von Pierino und Martine Ghisla. Neue Ausstellung “Zeitgenössische Einblicke”, www.ghisla-art.ch. Zeiten bis Ende Okt.: Mi-So 14-19 Uhr Pinacoteca Comunale Casa Rusca MIMMO ROTELLA UND DAS KINO Eine einflussreiche Figur der italienischen Filmszene. Bis 14. August, Di-So 10-12 / 14-17 Uhr LOCARNO-SOLDUNO Fondazione Marguerite Arp - Via alle Vigne 46 WERKE AUS DER SAMMLUNG Garten des Atelierhauses von Hans Arp und Schauraum des neuen Kunstdepots (Werke von Arp, Man Ray etc.). Bis 30. Oktober, So 14-18 Uhr, www.fondazionearp.ch LUGANO MASILugano - LAC - Piazza Bernardino Luini 6 WERKE AUS DER SAMMLUNG Werke von Jean Arp, Paul Klee, Not Vital etc. Ab 28.5. ausserdem “And now the good news” (siehe Seite 23). Bis 26. Feb.17, Di/Mi/So 10.30-18, Do-Sa 10.30-20 Uhr MERIDE Museo dei fossili del Monte San Giorgio PERMANENTE AUSSTELLUNG Versteinerte Tiere und Pflanzen vom Monte San Giorgio. Ganzjährig geöffnet, Di-So 9-17 Uhr MONTAGNOLA Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi HEILIGER DER HIPPIES? Die Rolle Hesses in den USA wird beleuchtet. Von März bis Oktober täglich 10.30-17.30 Uhr RANCATE Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst ARTE. ANTICHITÀ. ARGENTI. Werke aus den Sammlungen von Giovanni Züst. Zudem “Bastoni che passioni” über historische Spazierstöcke (Sammlung Luciano Cattaneo). März bis Juni: Mi-So 9-12 / 14-17 Uhr 23 27. Mai 2016 Kunstveranstaltungen Kunst ARBEDO Vernissage - Immaginidisegnisparsi 2016 SAMSTAG, 4. JUNI Kollektivausstellung. Bis 12. Juni. Atelier Attila - Via Molinazzo 7 - Tel. 078 711 89 61 17.30-20.00 Uhr ASTANO Vernissage - Marianne Leuenberger - Arte e vino FREITAG, 27. MAI Bilder und Degustation von Tessiner Weinen der Tenuta Weingartner. Die Ausstellung kann jeweils freitags von 17.00 bis 19.00 Uhr besucht werden. Bis 12. August. Tenuta Weingartner - Via Domenico Terzini Tel. 091 945 00 00 - 17.00-20.00 Uhr BELLINZONA Ausstellungsbeginn - Achtzig Jahre Pro Infirmis MITTWOCH, 1. JUNI Ein von Pro Infirmis Ticino und Moesano gestalteter Rundgang über die Entwicklung der Sensibilisierung gegenüber Behinderungen. Bis 11. Juni. Biblioteca cantonale - Viale S. Franscini 30a Tel. 091 945 00 00 BRISSAGO-INSELN Vernissage - Fotowettbewerb - Vita di lago FREITAG, 3. JUNI Offizielle Prämierung der Gewinner und Vernissage mit Aperitif. Ein Gratistransport um 14.00 Uhr ab Municipio Ascona ist organisiert. Anmeldung via E-Mail. Tel. 091 791 43 61 - E-Mail: antenne.lago@locarnese.ch - 15.00-17.00 Uhr CADEMPINO Ausstellungsbeginn - World of Dinosaurs SONNTAG, 29. MAI Auf den Spuren der Dinosaurier und der Tiere der Eiszeit. Bis 25. September. Siehe auch Seite 27. Valle del Gaggio - täglich 10.00-19.00 Uhr LOCARNO Finissage - More Than Half Affentranger, Baumann, Storelli, Vegan2000 SAMSTAG, 28. MAI Gemeinschaftsausstellung. Um 21.30 Uhr Aperitif vor der Nordfassade des Architekturbüros Vacchini mit einer Lichtinstallation, die die ganze über Nacht sichtbar sein wird. la rada - Via alla Morettina 2 - Tel. 091 752 22 30 18.30 Uhr LUGANO Vernissage - And now the good news SAMSTAG, 28. MAI Werke aus der Sammlung Annette und Peter Nobel. Der Künstler Roman Signer wird eine speziell für diesen Anlass konzipierte Performance zeigen. Die Ausstellung dauert bis zum 15. August. Siehe Artikel rechts. MASI - Piazza B. Luini 6 - Tel. 091 815 79 71 17.00 Uhr RIVA SAN VITALE Vernissage - Ana Razuk MAGAZIN UND JETZT ZU DEN GUTEN NACHRICHTEN... Mediale Zeitungszeugnisse aus der Sammlung Annette und Peter Nobel im Überblick Le Corbusier, Je rêvais, 1963, Collezione Annette e Peter Nobel Wahrscheinlich ist die Zeitung das Medium, das mehr als jedes andere den Geist der Moderne repräsentiert. Seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verkörpern Presseartikel und -fotos den Rhythmus unseres Alltags. Sie definieren unser Verhältnis zur Vergänglichkeit und den Geschehnissen in der ganzen Welt. Ihre Bedeutung kann entweder bis zur völligen Bedeutungslosigkeit schrumpfen und in Vergessenheit geraten oder sich zu jenen grossen epochalen Ereignissen entwikkeln, die den Verlauf der Geschichte markieren. Es ist folglich kein Zufall, wenn die immer verworreneren Verstrickungen zwischen Kunst und Alltagsleben, welche die frühen Künstlerbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts begründet haben, zur bevorzugten Thematik sprachlicher Experimentierfreude der Medienschaffenden wurden, von der aus sie die Wirklichkeit zu deuten suchten. Die Art und Weise, wie Journalisten und Schriftsteller diese Realität auf gedrucktem Papier interpretiert haben – als Gegenstand, Träger, kompositorisches Element oder inhaltliche Referenz –, bildet die Grundlage der Sammlung, welche die Eheleute Annette und Peter Nobel zusammengetragen ha- ben. Die mediale Auswahl von “And now the good news” (Und jetzt zu den guten Nachrichten) beginnt mit Werken des Kubismus, Dadaismus und Surrealismus. Dem folgen die Schöpfungen einiger der wichtigsten Vertreter der Neoavantgarde der 60er Jahre. Weiter spannt sich der Bogen bis hin zu einigen der herausragendsten Köpfe der zeitgenössischen Medienlandschaft. Mehr als 300 Werke sind in den Räumlichkeiten des Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI) im neuen Kulturzentrum LAC ausgestellt, unterteilt in zehn Einheiten. Sie dokumentieren den engen Dialog zwischen Kunst und Medien, der unsere Zeit charakterisiert. So entfaltet sich vor den Augen der Ausstellungsbesuchern eine packende Geschichte, in der sich soziale Analyse, existentielle Reflektion, politische Kritik und ironische Subversion vermischen. And now the good news – Werke der Sammlung Annette und Peter Nobel, MASI, Piazza B. Luini 6, Lugano, Vernissage Sa, 28. Mai, 17.00 Uhr; Ausstellung bis 15. August. Di, Mi und So 10.30-18.00 Uhr, Do und Sa 10.30-20.00 Uhr, Informationen: Tel. 058 866 42 30 oder www.luganolac.ch. cm Zwischen Wirklichkeit und Träumen SAMSTAG, 4. JUNI Fotografien, Aquarelle, Collagen, Stickereien und eine schwarze Schachtel der brasilianischen Künstlerin aus Sao Paulo. Bis 12. Juni. Sala del Torchio - Patriziato di Riva San Vitale Via Beato Manfredo Settala 2 - Tel. 091 630 53 07 18.00 Uhr “Viento del Sur – Wind des Südens” lautet der Titel der Ausstellung der argentinischen Künstlerin Carolina Nazar in Giubiasco. “Ihre Malerei besteht aus an sich schlichten, alltäglichen, fast banalen Elementen, die immer mit menschlichen Figuren einhergehen”, erklärt der Tessiner Kunsthistoriker Edoardo Agustoni, der die Werke Nazars bei der Eröffnung am letzten Samstag präsentierte. “Schwieriger zu interpretieren ist deren Beziehung untereinander und zum sie umgebenden Raum.” Vom Vernissage - Atelier Jathesch SAMSTAG, 4. JUNI Gemäldeausstellung. Bis 30. Juni. Centro I Grappoli - Tel. 091 608 11 87 - 11.00 Uhr Betrachter verlange dies Offenheit einer Dimension gegenüber, “die jenseits einer konkreten und objektiven Wirklichkeit liegt, um in eine Welt einzutreten, wo Realität und Traum nebeneinander existieren.” Der Titel “Wind des Südens” geht zurück auf das Lied “In der Helle des Mondlichts” des kubanischen Poeten und Liedermachers Silvio Rodriguez, in dem – wie in Carolina Nazars Bildern – ebenfalls Illusion und Wirklichkeit verschmelzen. Im Innern jener, die in diese besonde- re Realität eintauchten, so Edoardo Agustoni, könnten sich “Tore öffnen und eine unendliche Menge von Beziehungen hervorgebracht werden, die es ihnen erlaubten, ihren eigenen und persönlichen Interpretationsweg zu weben.” “Viento del Sur” von Carolina Nazar, bis 25. Juni, Galleria Job, via Borghetto 10, Giubiasco, Mo-Fr 08.45-11.00 Uhr und 13.45-18.30 Uhr, Sa 08.45-12.00 Uhr, Eintritt frei, Infos: Tel. 091 857 75 40 und www.fotolabojob.ch. cm Ausstellungen BELLINZONA LUGANO Museo Cantonale di Storia Naturale, Viale Carlo Cattaneo 4 X-NATURE – IL TEMPO DELLA TERRA Anhand naturwissenschaftlicher Funde aus dem Tessin – Fossilien vom Monte San Giorgio, Knochen vom Monte Generoso und riesigen Zirkon-Kristallen aus den Centovalli – illustriert die Ausstellung, wie Museen zum langen Weg des menschlichen Lernens und der Erfindungen beigetragen haben. Bis 25. Juni, Di-Sa 9.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr COMANO Castelgrande - Tel. 091 825 81 45 SEISMOGRAPHIC SOUNDS - VISIONEN EINER NEUEN WELT Musikvideos, Tracks und Soundkunst aus über 50 Ländern. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 25 Jahre ist der Eintritt gratis. Bis 19. Juni, Mo-So 10.00-18.00 Uhr CASLANO Museo Sergio Maina - Via Orti 15 TEMPO, NATURA E TALENTO Mit Werken von Kina Maus N’Pango “La mia Africa“ und “La Svizzera” von Emma Erna. Weitere Öffnungszeiten auf Anfrage. Bis 31. Juli, Sa-So 14.00-17.00 Uhr Sala Multiuso - Scuole vecchie - Via Cantonale - Tel. 091 941 46 64 HUBERTUS BREITENMOSER - FINESTRE SUL MONDO Ölgemälde. Bis 29. Mai, Fr+Sa 16.00-18.00 Uhr, So 10.00-12.00 / 15.00-18.00 Uhr LUGANO Galleria Allegra Ravizza - Via Nassa 3a - Tel. 091 224 31 87 CHRISTIAN MEGERT Eine Auswahl von Skulpturen des Deutschschweizer Bildhauers, von den Sechzigerjahren bis heute. Bis 29. Juli, Mo-Fr 11.00-18.00 Uhr Galerien ASCONA Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - 091 791 20 79 LETZTE GROSSE AUSSTELLUNG IN DER GALERIE SACCHETTI Neue Skulpturen von Hanneke Beaumont. Informationen zur Galleria Sacchetti auch auf www.galleriasacchetti.com. Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - 079 471 90 91 FRÜHLINGSAUSSTELLUNG Neue Bilder und Skulpturen von Fred Baumann. Weiterhin sind Werke von Rolf Knie, Tonyl, Stauffi, Armin Strittmatter, Vincenzino Vanetti zu sehen. Siehe auch www.casadarteascona.ch. Do bis Sa 15 bis 19 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 079 471 90 91 Galleria Wolf - Carrà dei Nasi 11 - 091 225 46 08 FRANCINE MURY / SANDRA SNOZZI: "PAN (13.5. – 26.6.2016) Francine Murys Bilder sind Zeichen des Spirituellen im Lebenden und Fossilen, berührend in ihrer zarten Abstraktion. Sandra Snozzi schafft Skulpturen und Collagen, die die Natur von Hund, Esel oder Fisch so liebenswert wie intellektuell neu interpretieren. Info: www.galleriawolf.ch. Mi bis So 14-18.30 Uhr 24 27. Mai 2016 Gastronomie MAGAZIN An den Cantine aperte öffnen am Wochenende rund siebzig Betriebe ihre Türen EINEN BLICK IN DIE TESSINER WEINKELLER WERFEN Er begleitet uns seit Menschengedenken, in guten wie in schlechten Zeiten: der Wein. Das alkoholische Getränk, hergestellt aus dem vergorenen Saft der Traubenbeeren, blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. Irgendwann fand er den Weg auch ins Tessin, und heute kann der Südkanton mit Stolz behaupten, ein Weinkanton zu sein. Wer sich auf die Spuren des Weins begeben möchte, tut dies am besten anlässlich der Cantine aperte. Dieses Wochenende öffnen die Tessiner Weinkellereien zum 18. Mal ihre Türen und lassen hinter die Kulissen blicken. Wurde im Tessin ursprünglich die Rebsorte Bondola angebaut, gibt heute in Sachen Wein der Merlot den Ton an. Die aus dem Bordeaux stammende Sorte gedeiht aufgrund der günstigen Klimabedingungen im Südkanton gut. Die erste Merlotpflanze wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Sottoceneri angebaut, genauer gesagt im heutigen Rebberg Vallombrosa. Schritt für Schritt gewann der Merlot an Oberhand, als Rotwein und dann vermehrt auch als Weisswein. Doch mittlerweile finden auch andere Rebsorten Platz, wie etwa Johanniter, Gamaret oder Syrah. Noch vor einigen Jahrzehnten pflegte jeder seine eigenen Rebstöcke, kelterte den Wein zum Eigenverbrauch oder brachte die gelesenen Trauben der Genossenschaftskellerei. Heute sieht die Wirklichkeit Die Winzer stehen bereit – hereinspaziert ins Reich des Bacchus! anders aus: Die Tessiner Weinlandschaft zeichnet sich durch zahlreiche Kellereien aus, von grossen bis zu kleinen Betrieben. Dies fällt auch beim Durchschauen der teilnehmenden Kellereien der Cantine aperte auf. Insgesamt 68 Betriebe öffnen dieses Jahr ihre Türen und bitten die Gäste in ihr Reich einzutreten. Alle zu besuchen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es lohnt sich deshalb, sich einige Favoriten herauszusuchen. Die Cantine befinden sich in den vier Weinregionen Mendrisiotto, Luganese und Malcantone, Bellinzonese und Täler sowie Locarnese. Teil nehmen Grossbetriebe wie Valsangiacomo Vini und Gialdi Vini in Mendrisio, Tamborini in Lamone oder Matasci in Tenero, die Genossenschaftskellerei CaGi in Giubiasco sowie zahlreiche Kleinbetriebe. Nebst Führungen durch den Keller und die Rebberge bieten viele auch Mittag- oder Nachtessen an und organisieren ein Rahmenprogramm. Bei einigen wird um Anmeldung gebeten. Mögen die Kellereien noch so verschieden sein, eines ist allen gleich: Sie produzieren mit viel Leidenschaft und Hingabe den Wein, der das Terroir widerspiegelt. Die Tage der offenen Kellereien sind auch ein willkommener Anlass, um mit den Produzenten ins Gespräch zu kommen und einen vertiefteren Eindruck des Weinmachens zu erhalten. Organisiert werden die zwei Tage der offenen Weinkeller von Ticinowine, der Promotionsstelle für Tessiner Qualitätsweine. Ihre Aufgabe ist es, den Wein zu fördern und ihn auch ausserhalb des Kantons bekannt zu machen. So war zum Beispiel vor drei Jahren das Tessin erster Gastkanton am Zürifest und präsentierte auch seine feinen Tropfen. Ausserdem organisiert Ticinowine Anlässe wie die Cantine aperte, die Notte in Bianco (Präsentation von Weissweinen) und das Ticinowine Festival (Präsentation der Tessiner Weine ausserhalb des Kantons). Seit letztem Jahr steht Andrea Conconi Ticinowine vor. Tage der offenen Weinkeller, Samstag und Sonntag, 28. und 29. Mai, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Informationen zum Anlass und die Liste der teilnehmenden Kellereien sind auf www.ticinowine.ch einzusehen. mm Papa Joe’s bringt Reise mit der Speise – lukullischer Amerika nach Ascona Gang durch die Magadino-Ebene Die italienische Küche gilt als eine der besten der Welt. Für die Italiener selbst ist sie es ohne Frage. Niemand sonst kann ihnen kulinarisch das Wasser reichen. Glauben sie. Vielleicht sind im Tessin deshalb andere Esskulturen eher rar gesät. Den Chinesen findet man jedenfalls nicht gleich um die Ecke. Ebensowenig den Araber und den Inder. Nun dringt aber amerikanisches Flair in das heilige mediterrane Terroir ein. Natürlich, durch McDonald’s und Co. ist Fastfood aus Übersee auch in der Südschweiz schon lange salonfähig. Neu ist aber, dass die besten Plätze von “Amerikanern” erobert werden. An Muraltos Seepromenade wurde vor Kurzem “Il Chiodo” eröffnet, eine Mischung aus italienischem Pinsagenuss und amerikanischer Hamburgerschwelgerei (siehe TZ vom 20. Mai). An Asconas Lungolago, im Hotel New Elvezia, hat sich indes Papa Joe’s eingenistet, eine amerikanische Gastrokette, die vom Basler Unternehmen Gastrag geführt wird. United States par excellence! Eine Harley hängt von der Decke, Bilder in allen Grössen und Formen bedecken die orange gestrichenen Wände. Buntes Plastikgemüse baumelt über dem Kamin. Verschiedenfarbige Tischsets werden von Ketchupflaschen flankiert. Auf den Teller kommt das, was man aus amerikanischen Films kennt: Honey Spare Ribs mit French Fries (Honigcostine mit Pommes Frites), BBQ Chicken Wings (gegrillte Pouletflügel), Burgers in allen Variationen, Fajitas und opulente Salate. Als süssen Abschluss drängen sich Pancakes, Brownies und Glaces auf. Have fun and enjoy your meal. Oder halt doch: Buon appetito. Der Spass kommt beim Essen dann von selbst. Papa Joe’s, Restaurant & Bar, Hotel New Elvezia, Piazza G. Motta 15, Ascona, Tel. 091 791 15 14, täglich geöffnet von 07.00 bis 01.00 Uhr. bs Von der Scholle in den Teller. Das ist der Weg, den unsere Nahrung zurücklegt. Wie man sie auf ihrer Reise behandelt, ist nicht nur für die Qualität der Speisen, sondern auch für die Gesundheit der Konsumenten ausschlaggebend. Was landet doch da nicht alles in Mund und Magen, ohne dessen Geschichte tatsächlich zu kennen! Das kann am 12. Juni auf der Magadino-Ebene nicht passieren. Im Rahmen des gastronomischen Spaziergangs “Ti ho raccolto” tauchen die Teilnehmer in die geheimnisvolle Welt der Nahrungsmittel ein und erleben persönlich mit, was Bauer, Händler und Koch für eine Rolle spielen im magischen Speisespektakel. Gestartet wird gruppenweise ab 9.00 Uhr beim Demanio Cantonale in Gudo, wo der Spaziergang auch wieder zu Ende geht. Sechs Zwischenhalte bei verschiedenen Produzenten geben Aufschluss über die Vielfalt und Fruchtbarkeit der heimischen Erde. Kräuter, Salate, Tomaten, Heidelbeeren, Karotten, Kartoffeln, Reis, Polenta und Milch können gekostet werden. Und nicht nur. Dank der Zusammenarbeit mit Ticinella und Ticinowine muss weder auf fleischliche Freuden noch auf gute Tropfen verzichtet werden. Damit dem maximalen Genuss auch wirklich nichts im Wege steht, sind sechs Tessiner Spitzenköche für den Wandel von den urwüchsigen Nahrungsmitteln zur vollkommenen Speise besorgt. Unter der Leitung von Lorenzo Albrici kochen Ambrogio Stefanetti, Alessandro Fumagalli, Andrea Bertarini, Andreas Schwab, Christian Caterina und Egidio Ladonisi. Wer den Spaziergang nicht vollumfänglich per pedes machen will, kann teilweise das zur Verfügung stehende Pendelzüglein benutzen. Ti ho raccolto, gastronomischer Spaziergang, organisiert von Tior und San Pellegrino Sapori Ticino, CHF 70.- pro Person (ab 18 Jahre), CHF 40.- (6-17 Jahre) und für kleinere Kinder gratis. Anmeldungen über www.tihoraccolto.ch. bs Mondial du Merlot: 12 goldene Medaillen fürs Tessin “Gran Maestro” Ivo Monti Vor über hundert Jahren hat die Merlot-Traube ihren Siegeszug im Südkanton angetreten. Die Früchte der langjährigen Erfahrung im Anbau dieser Rebsorte konnten Tessiner Weinproduzentinnen und -produzenten jüngst am “Mondial du Merlot” ernten. Die Preisverleihung fand vergangene Woche in Zürich statt. Insgesamt 12 Goldmedaillen (mindestens 89 von 100 Punkten) gingen an Winzer aus dem Kanton Tessin. Die Auszeichnungen für die beste Assemblage und den besten Weiss- bzw. Roséwein holte sich Angelo Delea aus Losone mit dem “Diamante 2012” und dem “Chiar di Luna bianco 2015”. Guido Brivio gewann mit dem “Platinum 2012” den Jurypreis. Ivo Monti darf sich seit letztem Mittwoch “Gran Maestro” nennen. Der Winzer aus Cademario wurde für seine Qualitätsarbeit beim “Il Canto Della Terra” der Jahrgänge 2011, 2012 und 2013 geehrt. “Drei hochklassige Weine”, so die Jury, “sehr fruchtig, frisch und ausgewogen.” Monti, wie es in der Begründung heisst, sei Weinbauer und auch ein bisschen Poet. Er lasse sich bei der Weinproduktion vom weiblichen Geschlecht inspirieren. Seine Kreationen zeichneten sich durch Charme und Eleganz aus. Am diesjährigen “Mondial du Merlot” wurden über 400 Weine aus 22 Ländern präsentiert. Die einzige “Médaille Grand Or” erhielt der “Bouza Merlot Vinedos Pan de Azucar 2013” der Kellerei Bouza Bodega Boutique in Montevideo, Uruguay. mb 25 27. Mai 2016 Gastronomie MAGAZIN Nicht nur Pasta und Pizza, auch Whisky und Zigarren AUF EIN LASTER- UND GENUSSVOLLES LEBEN! Zigarren? Rauchen schadet der Gesundheit. Alkohol? Auch. Na dann prost. Auf ein Leben ohne Laster und Genuss! Dieser Beitrag endet also hier. Nein, tut er nicht. Weil es um... Zigarren geht? Na klar. Und Alkohol? Yep. Genauer gesagt um den Ascona Single Malt Whisky und die Dannemann-Zigarren aus Brissago. Fangen wir mit dem Usquebaugh an. Sie wissen nicht, was das ist? Es ist das irische Wort für Whisky. Usque bedeutet Wasser, baugh Leben. Das Wasser des Lebens. Im Gegensatz zum irischen Whisky wird der schottische ausschliesslich aus gemälzter Gerste hergestellt, sein irischer Bruder kann verschiedene Getreidearten enthalten. Wird nur eine Getreideart verwendet, spricht man von “single malt”, bei mehreren Sorten von “blended”. Jetzt wissen wir so einiges über den Whisky, was das Ganze jedoch mit Ascona zu tun hat, das wissen die Götter. Und wir von der Tessiner Zeitung. Im Grunde ist es ja auch gar nicht schwer zu erraten. In Ascona wird aus Gerste Whisky gebrannt. Echter “Single malt Whisky”. Glauben Sie es nicht? Na dann besuchen Sie mal den Shop der Terreni alla Maggia. Dort gibt es ihn wirklich. Zigarren haben etwas Geheimnisvolles an sich. Vielleicht, weil sie irgendwie gediegener daherkommen als die hundsgewöhnlichen Zigaretten. Vielleicht auch, weil bekannte Staatsmänner und Revolutionäre sie rauchten. Winston Churchill. Fidel Castro und Che Guevara. Was während des Rauchens in ihren Köpfen vorging, kann man nur erahnen. Dass es DannemannZigarren waren, die sie zu politischen Höhenflügen animierten, ist eher unwahrscheinlich. Den Geist der Zigarrenraucher spürt man aber auch in Brissago, wo man die Tabakstangen nicht nur erstehen, sondern sogar selber rollen kann. Die sogenannten Genussführungen, die ganzjährig durchgeführt werden, bieten verschiedene Highlights. Nach dem Rollen stehen Zigarillos und Zigarren zur Degustation bereit, die bei einem Caipirinha-Apéro so richtig ausgekostet werden können. Auf ein laster- und genussvolles Leben! bs Infos auf: www.TicinoWeekend.ch Traditioneller Salame Nostrano von Hand gemacht NICHTS GEHT DOCH ÜBER SELBSTGEWURSTETES Die Idee schlug sofort ein, als sie erstmals offeriert wurde, und sie ist noch immer ein Hit unter den touristischen Offerten Bellinzonas: ein Kurzseminar für kulinarisch Interessierte, welche die beliebte Tessiner Rohwurst, den Salame Nostrano, nicht nur geniessen, sondern auch die Geheimnisse seiner Zusammensetzung und Herstellung erkunden wollen. Keine chromarganverkleidete Lehrküche noch die naturgemäss ungemütlichen Arbeitsräume einer Metzgerei bilden den Rahmen der fleischereifachlichen Schulung, sondern die ehrwürdigen Mauern der Bellinzoneser UNESCO-Burg Montebello. Eine Führung durch die herrlich gelegene Festung verleiht dem Seminar zusätzlichen Mehrwert. Dem fügten die Organisatoren noch einen weiteren Erfolgsfaktor hinzu: Top-Lehrkräfte. Sie entstammen altehrwürdigem Tessiner Fleischereifachadel, der Firma Rapelli, zu der auch die Marke Ticinella gehört. Deren erster Vertreter, Mario Rapelli, gründete sein Wurstwarengeschäft anno 1929 im Süden des Kantons, im malerischen Stabio. Seine Philosophie: “Eine gute Salami ist wie Wein. Erst betrachtet man sie, dann riecht man sie und dann geniesst man sie.” Mit dieser Einstellung, Fleiss und gastronomischer Leidenschaft wurden seine Spezialitäten bald weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt – und sind es noch heute. So lässt sich das Geheimnis, wie Tessiner Ursprünglichkeit vollendet verfeinert wird, lüften. Neben guten Rohstoffen sind hierfür auch die richtigen Gewürze vonnöten, etwa Pfeffer, Rotwein oder Knoblauch, um nur ein paar zu nennen. Natürlich beeinflusst auch die Reifedauer den Geschmack. Abgerundet wird das Seminar mit einer Salami-Degustation und Verkostung einheimischer Weine unter der Ägide von Ticinowine. Das originelle Angebot hat zahlreiche Interessenten angelockt, meist von jenseits des Gotthards, aber auch Einheimische, darunter viele Schulklassen. Meist sind es Gruppen, doch auch für Einzelpersonen hat die regionale Tourismusorganisation Bellinzonese e Alto Ticino (OTR) Termine eingerichtet. Was die Teilnehmer erwartet, resümiert Paolo Beltraminelli, Tessiner Regierungspräsident, der das Seminar im April besucht hat: “Es war eine sehr interessante Erfahrung, eine wirklich schöne Aktivität, die zur Entdeckung der Traditionen unserer Gegend führt und der Handarbeit, die dahinter steckt.” Auf Entdeckung des Salame dei Castelli di Bellinzona, Montebello, Seminare für Gruppen auf Vereinbarung, für Einzelpersonen am 15. Juli sowie am 3., 12. und 24. August. Infos und Anmeldung unter Tel. 091 825 21 31 sowie www.bellinzonese-altoticino.ch. cm Anzeige Schönstes Grotto mit Aussichtsterrasse auf den Lago Maggiore Hausspezialität: Tischgrill Divesere Fleischfondues Ossobuco Rindsilets im Pfännli Lachs aus eigener Räucherei, Risesencrevetten auf dem heissen Eisen Risotto, Polenta und Pastas 6645 Brione s/Minusio ob Locarno, Via Orselina 77 Tel. 091 743 58 52 www.ca-nostra.ch grottocanostra@bluewin.ch Mediterrane Küche bei herrlicher Panoramasicht Die Risotti unseres Küchenchefs Antonio sind einzigartig, überzeugen Sie sich selbst! In der Mai Karte finden Sie unter anderem eine Tessiner Bouillabaisse, Felchenfilets vom Lago Maggiore und ein Orangen-Parfait mit Farina Bona Bisquit. Geöffnet von Dienstag bis Sonntag Sonntagabend Pianomusik mit Christian Minotti TESSINER ZEITUNG GASTRONOMIE VERSCHIEDENES www.kaminosan.ch tel. +41 91 859 00 50 Gegründet 1938 Innensanierung von Kaminen und Ventilationen Keine Maurerarbeiten Schnell, sauber und präzise Kostengünstig BEDEUTENDE HERBSTAUKTIONEN 2016 EINLIEFERUNGEN NEHMEN UNSERE EXPERTEN AB SOFORT GERNE ENTGEGEN <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDQwNwcAxMpzyg8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ4CQRAEwBfNpruv52bDSHLugiD4NQTN_xUBhyhX59k58HM9bo_j3gTtMIiq9vQoubVp2GykUuB-YYncK_PvxzRQwPqeQIZysUII1cptjvfz9QHhJ_J_cgAAAA==</wm> SCHWEIZER KUNST, INTERNATIONALE KUNST, MÖBEL, PORZELLAN, SCHMUCK UND KUNSTGEWERBE Bitte nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin über unser Büro in Bern Sehr seltene Commode, Louis XV / Louis XVI, von Roger Vandercruse, genannt Lacroix Durch uns erfolgreich versteigert: Schätzung CHF 28-35‘000.– / verkauft für CHF 120‘000.– STUKER | ALTER AARGAUERSTALDEN 30 · CH-3006 BERN T +41 (0)31 350 80 00 · F +41 (0)31 350 80 08 info@galeriestuker.ch · www.galeriestuker.ch Alles in und aus einer Hand! 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Pfund 1.41 1.48 Gold (1 kg) Silber (1 kg) 39 200.500.- 49 800.560.- Tradition Vreneli 225.- 260.- Das Eselrennen in Mendrisio ist fest im Veranstaltungskalender verankert MAGAZIN Edelmetall und Münzen Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. AIROLO CLARO Museo Forte Airolo AB MITTWOCH, 1. JUNI Wiedereröffnung des Museo Forte Airolo, bis Ende Oktober werden jeden ersten Samstag des Monats um 13.30 und 15.00 Uhr Führungen angeboten. Für Gruppen ab 10 Personen mit Reservierung das ganze Jahr geöffnet. E-Mail: forteairolo@gmail.com www.airolo.ch ASCONA You can be an artist like Escher tilings and reversibilities of figures SAMSTAG, 28. MAI Vortrag über den niederländischen Künstler M.C. Escher (1898-1972), von Prof. Jin Akuyama der Tokyo University of Science. In englischer Sprache. Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Tel. 091 785 40 40 - 20.30 Uhr BELLINZONA Serate d’ascolto 2016 Bach dalle sette vite MITTWOCH, 1. JUNI Vortrag in italienischer Sprache überdie Liebe zu Bachs Musik, mit Guido Salvetti. Anschliessend kleine Erfrischung. Palazzo Civico Bellinzona - Sala del Consiglio Comunale Tel. 091 821 85 21 - 18.30 Uhr BRISSAGO Velotour durch den angehenden Locarneser Nationalpark SONNTAG, 10. JULI Reservieren Sie das Datum! Velotour durch den angehenden Locarneser Nationalpark, von Brissago nach Gresso im Onsernonetal. Die 10Franken-Gebühr, die als Anmeldung gilt, kann am Austragungstag sowohl am Start als auch am Ziel entrichtet werden. Helm obligatorisch. Treffpunkt beim Rathausplatz www.parconazionale.ch 08.00 Uhr CADEMPINO 13. Festival Lugano Tango BIS SONNTAG, 29. MAI Workshops, Milongas und Ausstellungen, dazu grosse Tangomeister wie Gustavo Naveira und Giselle Anne, Fabian Salas und Lola Diaz und Rodrigo “Joe” Corbata und Lucila Cionci. Programm und weitere Informationen auf der Internetseite. Centro Eventi di LuganoCadempino - Via Industria Tel. 079 221 58 12 - www.festivaluganotango.ch Anmeldung - Principi, Principessa e Cavalieri SAMSTAG, 25. JUNI Romantik auf dem Land, mit Konzert und Abendessen. Opern- und Operettenarien mit Sarah Park (Sopran), Giuseppe Sanzari (Piano) und Mauro Bonomi (Tenor), dazu Buffet mit lokalen Köstlichkeiten. CHF 60.-. Anmeldung bis 31. Mai. Der Erlös geht zugunsten der ATRE-Vereinigung (Associazione Ticinese Rieducazione Equestre). Centro terapeutico la Fattoria ATRE - Via ai Cà Vecc 1 Tel. 079 214 64 68 -19.00 Uhr LOCARNO Festival Classica Ticino ABGESAGT FREITAG, 27. MAI Das erste Ticino Klassikfestival, das für den 1. bis 4. September 2016 vorgesehen war, wurde von den Organisatoren abgesagt. Palaexpo Fevi - Via alla Peschiera Esel gelten als besonders eigenwillig und charakterstark. Deswegen werden sie auch zunehmend als Assistenten in Management-Seminaren genutzt, wo sie den Teilnehmern direktes Feedback zu ihren Führungsqualitäten geben. Meist jedoch hängt den possierlichen Vierbeinern eine andere Bezeichnung nach: Sturheit. Ob die Teilnehmer des Palio degli Asini in Mendrisio nun führungsschwach sind und es mit charakterstarken Eseln zu tun haben, oder ob die Esel nicht eben einfach nur stur sind, ist eine Frage, die sich jeder selbst beantworten muss. Am besten live vor Ort, als Zuschauer bei dem mittlerweile legendären Eselrennen in der Südtessiner Stadt. Der Palio von Mendrisio fand 1983 zum ersten Mal statt. So richtig ernst war es den Veranstaltern damals wohl nicht. Doch aus Jux und Tollerei für die Einheimischen ist mittlerweile ein kleines Volksfest geworden, das jährlich hunderte Besucher nach Mendrisio lockt, ein Event, das fest im Veranstaltungskalender der Stadt verankert ist und diese zu einem grossen Teil mitdefiniert. Palio bezeichnet in Italien allgemein einen Wettkampf zwischen benachbarten Gebieten, der mit Pferden ausgetragen wird. Anstelle der Pferde stehen in Mendrisio eben die Esel. Ausser dem Eselrennen, für das der Palio degli Asini so berühmt ist, finden Wettkämpfe und Spiele statt, bei denen sich auch Kinder amüsieren. Wie es sich für ein Volksfest gehört, wird beim Palio degli Asini zudem gesungen, gegessen, getrunken und getanzt. Palio degli Asini, Volksfest, Mendrisio, Freitag, 27. Mai, nur am Abend, Samstag, 28. Mai, ganzer Tag; Eselrennen am Samstagnachmittag. mk SAN CARLO - VALLE BAVONA Botanische Exkursion SAMSTAG, 28. MAI Mit der Phytotherapeutin und Pflanzenexpertin Antonella Corsari auf Entdeckung der Besonderheiten und Schönheiten der Pflanzenwelt in der Umgebung von San Carlo - Valle Bavona. Mittagessen aus dem Rucksack. Anmeldung obligatorisch. Tel. 078 690 30 11 - E-Mail: info@cnvm.ch - 09.00-16.00 Uhr TESSIN SIA Tage der zeitgenössischen Architektur BIS SONNTAG, 29. MAI Gelegenheit, in Begleitung von Architekten und Ingenieuren Orte zu besichtigen, die eindrucksvoll, aber nicht immer leicht zugänglich sind, und so in den Genuss einer Kostprobe zeitgenössischer Architektur und Ingenieurbaukunst zu kommen. Informationen und Öffnungszeiten auf der Internetseite. www.sia-tage.ch Cineforum della Misericordia Filmabende MI, 1. UND DO, 2. JUNI Filme zum Thema Barmherzigkeit mit anschliessender Diskussion in italienischer Sprache, geleitet von Don Claudio Laim. Organisiert von der Diözese Lugano. “Il pranzo di Babette” am 1. Juni in der Sacra Famiglia in Locarno und am 2. Juni im Oratorio von Giubiasco. Tel. 091 913 89 89 - 18.00 Uhr Gesellschaft An zwei Tagen steht im Rahmen von “Donna e Sport” die Frau im Mittelpunkt Frau sein in der heutigen Zeit ist definitiv anders als anno dazumal. Die heutige Gesellschaft lebt schneller, konsumiert mehr und gestaltet ihren Lebensstil auf eine andere Art und Weise, als es unsere Grosseltern taten. Oft bringt die Frau Familie, Beruf und Sport unter einen Hut. Wie sie das macht, wird dieses Wochenende im Rahmen des zweitägigen Anlasses “Donna e Sport” analysiert und diskutiert. Statt findet er im Parco Maraini in Lugano, wo morgen und am Sonntag Konferenzen, Diskussionen und verschiedene Aktivitäten auf dem Programm stehen. Im Mittelpunkt steht die Welt der Frau und diejenige des Sports. Geladen sind (weibliche) Gäste aus der Sportwelt, wie zum Beispiel die italienische Florettfechterin Valentina Vezzali, die Tessiner Weitspringerin Irene Pusterla, Evelina Raselli des Ladies Team Hockey Club Lugano und die Triathletin Mary Torre. “Schwangerschaft und sportliche Tätigkeit”, “Unfälle in der weiblichen Sportwelt”, “Die Kraft und Ausdauer der sportausübenden Frauen” und “Eine Frau, Mutter und Spitzensportlerin” sind nur einige der Themen, die behandelt werden. An beiden Tagen werden von 10.00 bis 16.30 Uhr in sogenannten Sportarenen verschiedene Sportarten nähergebracht: vom Tennis über die Fechterei bis zum Hockeyspiel. “Donna e Sport”, organisiert vom Parco Maraini, ist ein Benefizanlass. Der Erlös kommt dem Gruppo Carrozzella InSuperAbili zugute, einer Vereinigung, die sich für Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung einsetzt. “Donna e Sport”, Samstag und Sonntag, 28. und 29. Mai, jeweils ab 10.00 Uhr, Parco Maraini, Via Massagno 36, Lugano, www.donnaesport.ch. mm Ausstellung In Cadempino in die Welt der Saurier eintauchen und die Eiszeit erleben Vorschläge für die Freizeit Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12, Locarno, Tel. 091 751 95 86, info@falconeria.ch, www.falconeria.ch. Park von 10.00-16.30 geöffnet, Flugvorführungen um 11.00 und 15.00 Uhr. Montags geschlossen, Feiertage geöffnet. Lido Locarno, Via Respini 11, Locarno, Tel. 091 759 90 00, info@lidolocarno.ch, www.lidolocarno.ch. Montag bis Sonntag 8.30-21.00 Uhr, Donnerstag 6.30-21.00 Uhr. Schokoladenmuseum Alprose, Caslano. Tel. 091 611 88 56, museum@alprose.ch, www.alprose.ch. Mo-Fr 9.00-17.30, Sa/So 9.00-16.30 Uhr. Splash & Spa Tamaro, Via Campagnole, Rivera, Tel. 091 936 22 22, info@splashespa.ch, www.splashespa.ch. Werktags 10.00-22.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9.00-22.00 Uhr Swissminiatur Melide, Tel. 091 640 10 60, info@swissminiatur.ch, www.swissminiatur.ch. Vom 14. März bis 25. Oktober 9.00-18.00 Uhr geöffnet. Termali Salini & Spa, Via Respini 7, Locarno, Tel. 091 786 96 96, info@lidospalocarno.ch, www.lidospa-locarno.ch. Täglich von 9.00-21.30 Uhr. In der Saunaund Badelandschaft in eine andere Welt eintauchen, den Alltag zurücklassen. Ticino Experience (“den Film, den man isst”), Albergo Losone, Via dei Pioppi 14, Losone, info@albergolosone.ch, www.albergolosone.ch. Zoo al Maglio, Via ai Mulini 14, Magliaso, Tel. 091 606 14 93, www.zooalmaglio.ch, April bis Oktober 09.00-19.00 Uhr Fasziniert haben sie uns Menschen seit jeher, die Dinosaurier. Die riesengrossen Tiere, die vor zirka 230 Millionen Jahren lebten und vor 65 Millionen Jahren verschwanden, beschäftigen Wissenschafter immer noch. Wie mögen sie wohl ausgesehen haben? In welcher Umwelt lebten sie? Wie und wieso sind sie ausgestorben? Auf diese Fragen gibt die am Sonntag in Cadempino startende Ausstellung “World of Dinosaurs” keine Antwort, sie ermöglicht Besuchern jedoch einen kleinen Einblick in die Vergangenheit – in die Welt der Dinosaurier, wie sie wohl vor Millionen von Jahren ausgesehen haben mag. Die Ausstellung hat schon in mehreren Städten Europas Halt gemacht und zahlreiche Besucher begeistert. Nachgebaut wurden Riesenechsen wie der acht Meter grosse Tyrannosaurus Rex, der zwei Tonnen schwere Triceratopus mit seinen Kleinen und der 30 Meter lange Diplodocus – keine der “Berühmten” wurde vergessen. Nebst den Sauriern werden in einer Nebenausstellung die Bewohner der Eiszeit gezeigt. Tiere wie der Säbelzahntiger, das Mammut und andere weniger geläufige Tiere, die durch den Film Ice Age bekannt wurden, wurden wahrheitsgetreu reproduziert. Mit informativen und einfachen Erklärungen möchte die Ausstellung die Welt der Dinosaurier Gross und Klein näher bringen. World of Dinosaurs, ab Sonntag, 29. Mai, bis 25. September, Valle del Gaggio, Cadempino. Täglich von 10.00-19.00 Uhr geöffnet. mm Sport Samstag, 28. Mai BELLINZONA BelliEstate Zweite Auflage des vielseitigen Anlasses, der bis zum 10. Juli dauert. Sport, Spiel, Musik, Gastronomie und Unterhaltung. Genaues Programm auf der Internetseite. Stadio Comunale - Piazzale Stadio Tel. 091 821 87 44 - www.belliestate.ch LUGANO Landhockey-Meisterschaft Lugano - Black Boys Genf. Serie A. Stadio di Cornaredo - www.hacl.ch - 16.00 Uhr RANCATE Nationales Bocciaturnier Grosser Preis der Stadt Mendrisio. Die Finalspiele finden am Sonntag statt. Bocciodromo Cercera - Via Cercera 22 Sa 13.00-20.00 Uhr, So 09.00-19.00 Uhr TESSERETE Acquathlon Der Anlass ist organisiert vom Team Triathlon Capriasca. Kombinierter Wettkampf Schwimmen und Laufen für Jugendliche. Piscina pubblica - Im öffentlichen Schwimmbad www.teamtriathloncapriasca.ch - ab 11.00 Uhr Sonntag, 29. Mai BIASCA Sporttag FTIA 2016 Eine von der Federazione Ticinese Integrazione Andicap geförderte Veranstaltung zur sozialen Integration von Menschen mit Behinderung. Ein Tag mit Sport und Spiel. Eisbahn und Turnhalle Scuole Medie - www.gsitv.ch 08.30-13.30 Uhr LUGANO Landhockey-Meisterschaft Lugano - Servette. Serie A. Stadio di Cornaredo - www.hacl.ch - 12.00 Uhr Körper & Geist Ascona FR UND SA, 3. UND 4. JUNI CASA ANDREA CRISTOFORO - VIA COLLINETTA 25 Seminar “Verso l’estate” Freitagabend und Samstag ganzer Tag Seminar zum Thema “Auf in den Sommer”. Der Geschmackssinn wird im Rahmen eines Kochkurs stimuliert. Anmeldung erforderlich. Info/Anm.: www.casa-andrea-cristoforo.ch, Tel. 079 122 32 67 Ascona-Moscia DO UND FR, 2. UND 3. JUNI CASA ERANOS - VIA MOSCIA 125 Seminar “Interiorità e coscienza” Zum Thema “Innerlichkeit und Bewusstsein: philosophische Modelle und literarische Kreationen”. Donnerstag 14.1519.00 Uhr, Freitag 09.15-17.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung obligatorisch wegen beschränkter Platzzahl. Info/Anm.: Tel. 091 792 20 92 / 079 194 30 90, www.eranosfoundation.org Bellinzona MO-MI, 20.-22. JUNI HELVETIC MUSIC INSTITUTE - VIA CANCELLIERE MOLO 9A Merende Musicali 2016 Workshop für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Auf spielerische Art und Weise verschiedene Instrumente kennenlernen. Jeweils von 14.30-17.00 Uhr. Beschränkte Platzzahl. Info/Anm.: bis 13. Juni, www.hminstitute.ch (unter Rubrik Scuola di Musica) Mendrisio SA UND SO, 4. UND 5. JUNI VILLA ALTA - OSC CASVEGNO Costellazioni familiari Seminar zum Familienstellen auf Deutsch mit Peter W. Klein (Pädagoge und Therapeut). Kosten CHF 340.- für eigene Familienstellung, CHF 100.- pro Tag ohne Familienstellung. Info/Anm.: bis 31. Mai, Tel. 079 620 90 52 Spruga SAMSTAG, 4. JUNI PIANSECCO - KRAFTINSEL Essbare Wildkräuter kennenlernen Wildkräuter kennenlernen und zu einem Menü verarbeiten. Mit Erica Bänziger, bei Silvia und Johannes Studer von der Kraftinsel, von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr. Info/Anm.: erica@biogans.ch Leserreise Trekking Ascona-Venedig im Boot Diese Bootsfahrt ist ein Abenteuer – 670 km trennen das Tessin von Venedig. Vom Lago Maggiore geht es auf den Flüssen Tessin und Po bis zum Meer, mit Landgängen in den Naturparks und Besichtigungen der Städte Pavia, Cremona, Ferrara, Chioggia und Venedig. Im Rahmen der Kulturpartnerschaft mit der Lagunenstadt Venedig wird Ihnen die Möglichkeit geboten, eine landschaftlich, historisch und kulinarisch einzigartige Strecke zu entdecken. HIGHLIGHTS! 670 Kilometer Flussfahrt, von Ascona bis Venedig! Schifffahrt auf dem Naviglio Grande nach Mailand Eine exklusive und einzigartige Chance Ein Mix zwischen Natur, Kultur und Kulinarisches Radfahrten in Mailand und Ferrara Besichtigung der historischen Städte Pavia, Cremona, Ferrara und Venedig Leben an Bord… Reiseprogramm 1. Tag: Ascona Individuelle Anreise und Übernachtung (fakultativ). 2. Tag: vom Lago Maggiore zum Ticino Am Morgen Abfahrt vom Seeufer. 80 Kilometer auf dem Lago Maggiore, vorbei an Cannobio, Cannero und Intra. Halt auf der Fischerinsel (Isola Bella). Die Inselgruppe (mit den Insel Madre und Pescatori) befindet sich seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie Borromeo. Am Nachmittag fahren wir an der Festung von Angera vorbei bis nach Sesto Calende. Nach Verlassen des Lago Maggiore entdecken wir den Fluss Tessin, einen historischen Schifffahrtsweg. 3. Tag: auf dem Naviglio Grande nach Mailand Heute fahren wir durch das Biosphärenreservat der UNESCO auf dem Kanal idrovia˝ nach Milano. Mit dem Velo nach Pavia dem Naviglio Pavese entlang. 4. Tag: Pavia - Cremona Am Morgen starten wir bei der berühmten Brücke “Ponte Coperto”. Heute geht es mit dem Boot auf dem Po bis zur Schleuse Isola Serafini weiter, einer alten Konstruktion aus den sechziger Jahren, und weiter nach Cremona. Übernachtung im Stadtzentrum. 5. Tag: Cremona-Brescello Cremona ist bekannt als die Stadt mit den drei “T”s: Diese stehen für “Torrone” oder Türkischen Honig, den historischen Turm und den Schauspieler und Regisseur Tognazzi. Stadtführung durch das Zentrum und dann Weiterfahrt bis Brescello, der Ort von „Don Camillo e Peppone“. Übernachtung in Boretto. 6. Tag: auf dem Po nach Carbonara del Po Ein Tag auf dem Fluss mit Stopp in Revere. Übernachtung im kleinen Dorf von Carbonara del Po. 7. Tag: Ferrara, Hauptstadt des Fahrrads Am Vormittag Schifffahrt bis zur Schleuse Pontelagoscuro und Transfer ins Stadtzentrum. Auf dem Velosattel besichtigen wir das Stadtzentrum mit seinen Sehenswürdigkeiten: dem Castello Estense und dem Rathaus. Ferrara ist eine Stadt der Renaissance, der Kunst, Kultur und Architektur. Übernachtung im Stadtzentrum. 8. Tag: auf den Kanälen nach Chioggia Am Vormittag wird die Bootsfahrt auf dem letzten Abschnitt des Po bis zum Meer fortgesetzt. Wir müssen 4 Schleusen überwinden und den Kanal bis zum Meer befahren. Übernachtung in Chioggia. 9. Tag: in der Lagune nach Venedig Nachdem die Gruppe das letzte Stück der Lagune zwischen Chioggia und Venedig durchquert hat, beginnt der triumphale Einzug in den Canal Grande. Übernachtung in Venedig. 10. Tag: Arrivederci Venezia Zeit für Besichtigungen der unzähligen Sehenswürdigkeiten. Nach über 600 Kilometern auf Seen und Flüssen bekommen wir endlich festen Boden unter die Füsse. Am Nachmittag Rückfahrt ins Tessin – mit dem Bus. Übernachtung in Ascona (fakultativ). Reisedaten: 20.-28.08.2016 - 19.-27.08.2017 Preis: CHF 3‘915 Einzelzimmer-Zuschlag: CHF 680 Gruppengrösse: 10-18 Personen Inbegriffen • Mietpreis Motorschlauchboot (4-5 Plätze), Mietpreis Kanu (für eine Strecke auf dem Fluss) und Velo • Verschiedene Busfahrten (als Begleitfahrzeug) unterwegs und Rückfahrt ins Tessin • 1 Übernachtung in Hotel 3* in Ascona (Vorabend) • 8 Übernachtungen in Hotel (mittlere Kategorie 3-4* ) im Doppelzimmer mit Frühstück • Vollpension (1.Tag), Halbpension mit Lunchbox (2.-7. Tag) und Zimmer-Frühstück (9. Tag) • Bewilligungen und Eintrittspreise für Museen • Erfahrene Reisebegleitung (I/D/F/E) • Führungen vor Ort (I/D/F) • Bus während der ganzen Reise • Vorbereitungstreffen im Tessin (Juni) Nicht inbegriffen • Alkoholische Getränke und Softdrink • Persönliche Ausgaben • Reiseausfallversicherung (Wir empfehlen den ETI-Schutzbrief Europa) • Übernachtung in Ascona Es kann vor und während der Reise zu Programmänderungen kommen. Es ist keine besondere Schiffserfahrung erforderlich, aber Teamgeist ist gefragt. Info & Buchungen: Trekking Ascona-Venezia - Piazzetta de Capitani 10 - 6600 Locarno Tel. +41 (0)91 600 33 44 - E-mail info@asconavenezia.org - Internet: www.asconavenezia.org 29 27. Mai 2016 Veranstaltungen Italien Gourmet-Markt 28./29. MAI, BAVENO (VB) Feinschmecker aller Art kommen dieses Wochenende mit dem GourmetMarkt des Vereins “Oasi del Gourmet” in Baveno auf ihre Kosten. Die Stände sind von 10.00-18.00 Uhr unweit der Piazza Dante Alighieri am Seeufer entlang aufgebaut. Der Event findet nur bei schönem Wetter statt. www.oasigourmet.com, Tel. +39 011 9947092. Der Sinn des Schnees 29. MAI, DOMODOSSOLA (VB) Mit dem Titel “il senso della neve” wird diesen Sonntag die Ausstellung des Schweizer Künstlers Fritz Osswald in der Casa de Rodis (besser bekannt als Palazzo Poscio) in Domodossola eröffnet. In den 70 ausgestellten Gemälden setzt sich der Künstler mit dem Licht auseinander. Osswald wurde 1878 in Zürich geboren und lebte ab 1913 in Darmstadt. Seinen Haupterfolg konnte er mit Bildern zu Winterlandschaften verbuchen. Die Ausstellung ist jeweils am Samstag und Sonntag von 10.00-19.00 Uhr geöffnet, zu anderen Zeiten auf Anfrage, bis zum 2. Oktober. www.collezioneposcio.it, Tel. +39 347 714 01 35. Abschlusskonzert 29. MAI, CANTÙ (CO) In der Basilica San Vincenzo findet am Sonntag um 17.30 Uhr das Abschlusskonzert der Reihe “Como Classica” statt, mit Luca Marzolla an der Geige und Caterina Bergo an der Harfe. Infos: comoclassica@gmail.com. “Menta & Rosmarino” 29. MAI, MIASINO (NO) Das Naturfestival “Menta & Rosmarino” geht diesen Sonntag zum vierten Mal in der Villa Nigra von Miasino am Ortasee über die Bühne. Dabei werden in einem Parcours alle fünf Sinne angesprochen, dazu gibt es Workshops zur Natur und der Wiederentdeckung alter Traditionen sowie eine Fotografieausstellung und einen Bienenworkshop für die Kleinen. Während des Tages können einige historische Gebäude und Privathöfe von Miasino besichtigt werden. www.asilobianco.it, Tel. +39 320 9525617. Fahrradausflug 29. MAI, ARONA (NO) Mit “biciclettata in fiore”, dem blühenden Fahrradausflug, wird diesen Sonntag in die Pedalen getreten, um eine 8 Kilometer lange Route zu absolvieren. Diese führt durch die Strassen der Altstadt bis zur Piazza del Popolo (Start und Ziel). Die Fahrräder werden auf originelle Art mit Blumen geschmückt und eine Jury prämiert die schönsten Dekorationen. Die Teilnahme für Kinder, Eltern und Grosseltern ist frei, und die Veranstaltung wird durch Musik und Blumenmädchen erheitert, die auf Oldtimern Blumen verteilen. www.prolocoarona.it, Tel. +39 0322 24360. Dialoge zum Schatten 30. MAI, MAILAND In Zusammenarbeit mit dem MASI, der Vereinigung der Tessiner Museen sowie weiteren Vereinen der Südschweiz steht am Montag im Museo Poldi Pezzoli an der Via Manzoni 12 in Mailand ein Vortragsabend zum Thema “Schatten” an, wo der Antropologe und Experte für orientalisches Theater Giovanni Azzaroni, der Literaturkritiker Paolo Mauri und die Kunsthistorikerin Elena Volpato zum Thema referieren. Anmeldungen können über www.associazione-nel.ch getätigt werden, die Veranstaltung findet von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. MAGAZIN VARESE SETZT AUF SPORT UND TOURISMUS von Sarah Coppola-Weber Varese ist um eine Initiative reicher: Anfang März hat die Industrie- und Handelskammer die “Varese Sport Commission” ins Leben gerufen, für die regionale Sport- und Tourismusförderung. Konkret besteht die Aufgabe des neu gegründeten Gremiums darin, Veranstaltern aus aller Welt bei der Planung, Ausrichtung und Verbreitung ihres Sportevents die nötige technische und organisatorische Unterstützung zu bieten – ganz gleich, ob es sich dabei um einen Profiwettkampf oder um ein Amateurrennen handelt, ob vom Trainingslager oder einem sportlichen Incentive die Rede ist. Auf diese Weise soll Varese als Topstandort für Sportevents in den Fokus gerückt werden, wodurch sich die Initiatoren im Weiteren eine positive Rückwirkung auf die regionale Tourismusbranche erhoffen. Für die Umsetzung dieses Vorhabens ist die Ausgangslage durch die optimale Anbindung an den Flughafen Mailand Malpensa, ans internationale Eisenbahnnetz sowie an die Gotthard- und Simplonachsen mehr als günstig. Zahlreiche Sportanlagen liegen vor Ort, und man kann einer Vielzahl von Sportarten nachgehen – vom Rudern und Reiten bis zum Golfen und Gleitschirmfliegen. Dazu gesellt sich eine jahrelange Erfahrungsgeschichte, denn der Sport hat in Varese seit jeher einen hohen Stellenwert, und viele (inter)national namhafte Athleten sind aus den ansässigen Sportvereinen hervorgegangen. Einen Pluspunkt stellen auch die landschaftlichen Schönheiten mit Seen, Bergen und Grünflächen dar, sowie die lokaltypischen Gaumenfreuden und die vielseitige Kultur. Und die Gastfreundschaft: Über 400 Unterkünfte erfüllen die Anforderungen von Sportlern und ihrer Begleiter. So gibt es auch Spezialbetriebe wie die Hommage an Italien BIS 20. SEPTEMBER, AOSTA Mit dem Titel “Io amo l’Italia” bekennt sich der amerikanische Künstler Leonard Freed zu seiner Liebe zum Belpaese. Rund hundert Schwarz-WeissFotografien sind im Centro Saint-Bénin an der Via Festaz 27 in Aosta ausgestellt. Diese wurden in verschiedenen Städten, unter anderem Florenz, Mailand, Neapel, Rom, Venedig und kleineren Städten geschossen, ab der Hälfte des 20. bis zum Beginn des neuen Jahrhunderts, und dokumentieren über 50 Jahre italienische Geschichte. Die Ausstellung ist täglich von 9.00-19.00 Uhr geöffnet, Infos: www.regione.vda.it, Tel. +39 0165.272687. Bike oder Horse Friends Hotels, für Fahrradfans oder Pferdefreunde. Die neu gegründete Sportkommission war bereits sehr aktiv und hat sich auf der Tourismusmesse ITB in Berlin und auf einer Tagung der amerikanischen Sportkommissionen in Michigan gezeigt. Die mehrsprachige Homepage www.varesesportcommission.it gibt Auskunft über die angebotenen Dienstleistungen und informiert über Sportevents. Das nächste internationale Highlight ist der Reebok Spartan Race vom 11. Juni, ein Motocross-Rennen, das auf der Piste Ciglione in Cardano al Campo über die Bühne geht. Wer sich direkt vor Ort informieren möchte, dem steht bald der neue Varese Info Point auf der Piazza Monte Grappa zur Verfügung. Unter dem Claim +DoYouLake? werden dort sowohl allgemeine touristisch relevante Informationen zu Natur, Kultur, Unterkünften und Einkehrmöglichkeiten als auch Spezialinfos rund um den Sport geboten. Die Architekturbiennale in Venedig startet Fotografieausstellung BIS 31. AUGUST, MAILAND Die Schweizer Künstlerin Chantal Michel hat derzeit ihre Installationen und fotografischen Werke mit dem Titel “Nymphenburgerstrasse”, die mit dem Thema Natur zu tun haben, in der Kunstgalerie C/E Contemporary an der Via Tiraboschi 2/76 (Porta Romana) ausgestellt noch bis zum 31. August. Infos: gallery@cecontemporary.com, Tel. +39 02 454 83 822. Sport am Wasser oder in den Bergen – Varese bietet vielzählige Möglichkeiten Die Biennale zieht Fachleute und Liebhaber an Die gesamte Welt der Architektur erwartet gespannt den morgigen Tag, wenn die 15. “Mostra Internazionale di Architettura”, die Architekturbiennale in Venedig, wieder ihre Pforten öffnet. Bis zum 27. November hat man die Möglichkeit, der Schau mit dem Titel “Reporting from the front” einen Besuch abzustatten und zu sehen, was die Architekturwelt derzeit bewegt. In den historischen Pavillons, den “Giardini” und dem Arsenale werden 64 nationale Teilnehmer anwesend sein. Fünf neue Länder sind heuer mit von der Partie: die Philippinen, Kasachstan, Nigeria, die Seychellen und der Jemen. Insgesamt zählt die Biennale 88 Teilnehmer aus 37 Ländern, davon 50, die zum ersten Mal dabei sind, und 33 Jung-Architekten unter 40. Die Biennale geht der Frage nach, ob es Phänomene gibt, die eine Gegentendenz zur Erneuerung bilden, und wo diese zu finden sind. Dabei möchten nicht nur Resultate präsentiert, sondern auch die Wege dazu aufgezeigt und ermutigende Botschaften gefunden werden. Heikle Themen wie Ungleichheit, Hygiene, Naturkatastrophen, Migration, Verkehr oder Ver- schwendung werden angesprochen. Die Biennale 2016 möchte einen neuen Blickpunkt bieten, wie auch auf dem diesjährigen Symbolbild zu sehen ist: eine Frau auf einer Leiter, die von oben die Nazca-Bilder erkennen kann, die von unten nur als sinnlose Linien scheinen. Gegenüber den vielfältigen Herausforderungen, denen sich die Architektur stellen muss, soll die Biennale jenen Gehör bieten, die eine Perspektive haben und dazu ihr Wissen und ihre Erfahrung weitergeben können, sagt Leiter Alejandro Aravena. www.labiennale.org. Autorenwettbewerb “Giallo sui Laghi” eröffnet “Giallo” bedeutet auf Italienisch nicht nur die Farbe, also gelb, sondern auch “Krimi”. Dies rührt von den gelben Umschlagseiten der Polizeigeschichten her, die ab dem Jahr 1929 vom MondadoriVerlag gedruckt wurden. Mit “Giallo sui Laghi” ist auch dieses Jahr der Autorenwettbewerb ausgeschrieben, der die besten Kriminalgeschichten an den Seen prämiert. Auch für die Autoren aus der italienischen Schweiz gibt es Preise, etwa ein I-pad Apple von der InformatikFirma AV Informatica Sagl aus Pregassona oder ein Werk der Tessiner Künstlerin Katia Mandelli Ghidini. In der Jury sitzt ebenfalls ein Tessiner, nämlich der Autor Andrea Fazioli. Bis zum 13. August können volljährige Schreibwütige ihre Manuskripte auf Italienisch einsenden. Die Namen der zwölf Finalisten werden am Sonntag, 11. September, an einer Veranstaltung des Ortsvereins von Baveno bekanntgegeben. Der Gewinner darf sich darauf freuen, seinen Krimi in der Reihe “Giallo Mondadori” veröffentlicht zu sehen; er wird am Sonntag, 9. Oktober, in Azzate (VA) vom Verlagsleiter persönlich, Franco Forte, prämiert, im Rahmen des Erzählfestivals “Premio Chiara”. Weite- re Preise sind Übernachtungsgutscheine in Hotels und B&Bs, Restaurant- oder Ausflugsgutscheine. Der Wettbewerb ist von “Giallostresa” und EWWA (European Writing Women Association) in Zusammenarbeit mit Giallo Mondadori und weiteren Vereinen organisiert worden. Die Teilnahmebedingungen finden sich unter www.giallostresa.jimdo.com. 30 27. Mai 2016 Kino MAGAZIN Film Zootropolis ACQUAROSSA Road-Movie Blenio Tel. 091 871 17 05 Fuocoammare von Gianfranco Rosi. Ab 8 Jahren. - I. Mi 20.30 Willkommen im Nirgendwo Mister Chocolat von Roschdy Zem. Ab 8 Jahren. - I. Sa 20.30 So 17.00 Mit “Welcome to Iceland” hat Felix Tissi ein skurriles Freiluft-Kammerspiel geschaffen AIROLO Leventina Tel. 091 869 24 04 von Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush. - I. Fr-So 15.10 Corso Keine Vorführung MASSAGNO Lux Tel. 091 967 30 39 Il ponte delle spie von Steven Spielberg. Ab 12 Jahren. - I. Sa/So 20.30 Giovanni Segantini - La magia della luce Il viaggio di Arlo Animationsfilm von Peter Sohn. Ab 3 Jahren. Für Schüler, Eintritt CHF 5.- I. Sa/So 17.00 von Christian Labhart. - I. Fr-So 18.00 Sa/So 15.30 Mo 20.30 Woman in Gold Horizontes von Simon Curtis. - I. Fr 20.30 von Eileen Hofer. - OVSp/i. Fr 15.30 ASCONA Welcome to Iceland Otello Tel. 091 791 03 23 von Felix Tissi. - I. Fr-So, Mi 20.30 The Dressmaker von Jocelyn Moorhouse. Ab 12 Jahren. - I. Di 18.15 MENDRISIO X-Men: Apocalypse von Bryan Singer. - I. Fr-Mo/Mi 17.55 Sa 20.30 Fr 23.05 Mo/Di 20.35 Di 18.00 Der Zufall verschlägt ein Grüppchen höchst unterschiedlicher Zeitgenossen ins wüstenartige, abgelegene Hochland von Island. Jetzt hat plötzlich ein Selbstmörder den Finger am Abzug und die Spritztour eines Grossstadt-Liebespärchens endet ziemlich abrupt, während eine geländetaugliche Familie versucht, sich das Glück zu erwandern – eine skurrile Tragödie nimmt ihren Lauf. Und natürlich geht dabei einiges in die Brüche... Mit “Welcome to Iceland” hat sich der Schaffhauser Regisseur und Drehbuchautor Felix Tissi nach mehreren essayistischen Filmen nun wieder einem Spielfilm zugewandt. “Den Begriff Spielfilm nehme ich wörtlich, ich spiele” stellt er fest. “Mit einem Beziehungsrettungsversuch, einer Autopanne und einer Pistole mitten im Nowhere lässt sich als Autor so mancher Unfug treiben – woran ich nämlich mit aller Ernsthaftigkeit arbeite, ist am Unernst.” Sehenswert ist dieses deutschsprachige Roadmovie zu Fuss aber nicht nur wegen seiner humorvollen Handlung. Zu etwas Besonderem machen es auch die Landschaftsaufnahmen von eindrücklicher Schönheit und beinah ausserirdisch anmutender Kargheit. Sie in den Kasten zu bringen, war nicht einfach: Die Filmcrew hatte mit schwierigen Wetterverhältnissen zu kämpfen, ganz abgesehen von der Problematik, weitab jeglicher menschlicher Zivilisation eine so komplexe Aufgabe wie einen Film zu meistern. Finanziell unterstützt wurde das Werk unter anderem vom Bundesamt für Kultur und der Berner Filmförderung. Welcome to Iceland, vom 27. bis 29. Mai sowie am 1. Juni jeweils um 20.30 Uhr im Cinema Lux, Via Giuseppe Motta 67, Massagno. Weitere Infos unter Tel. 091 967 30 39 sowie unter www.cinemalux.com. Ab dem 2. Juni im Cinema Rialto in Muralto. cm X-Men: Apocalypse - 3D von Bryan Singer. - I. Fr/So/Mi 20.30 Sa 23.05 Zootropolis von Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush. - I. Fr-So/Mi 15.50 BELLINZONA Forum 1 Tel. 091 825 08 09 Alice attraverso lo specchio von James Bobin. - I. Fr-So/Mi 15.45 So/Di 20.15 Alice attraverso lo specchio - 3D von James Bobin. - I. Fr/Sa/Mo/Mi 20.15 Captain America - Civil War - 3D von Joe Russo, Anthony Russo. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45 Giovanni Segantini - La magia della luce von Christian Labhart. - I. Fr-So/Mi 18.15 Mo/Di 18.00 Heidi von Alain Gsponer. - I. Fr-So/Mi 13.45 Il libro della giungla von Jon Favreau. Ab 9 Jahren (in Begleitung ab 7 Jahren). I. Fr-So/Mi 16.15 La pazza gioia von Paolo Virzì. - I. Fr-So/Mi 18.15 Mo/Di 18.00 Le silence de Lorna von Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne. - OVF/d. Di 20.30 Ride Along 2 von Tim Story. - I. Fr-Sa 22.45 Warcraft: L’inizio - 3D von Duncan Jones. - I. Mi 20.15 X-Men: Apocalypse von Bryan Singer. - I. Fr-So/Mi 13.45 Mo 20.15 X-Men: Apocalypse - 3D von Bryan Singer. - I. Fr/Sa 20.15 Cinema Excelsior LOCARNO Cinema Morettina Keine Vorführung Rialto 1-3 Tel. 0900 013 013 (CHF 1.-/Min. aus dem Festnetz) Alice attraverso lo specchio von James Bobin. - I. Fr-So/Mi 16.20 Fr/Sa 23.00 Alice attraverso lo specchio - 3D von James Bobin. - I. Fr-Di 20.30 Mi 20.45 Captain America - Civil War von Joe Russo, Anthony Russo. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So/Mi 15.50 Fr/Sa 22.40 Giovanni Segantini - La magia della luce von Christian Labhart. - I. Fr-Mi 18.40 Julieta von Pedro Almodóvar. - OVSp/i. Fr-Mi 18.35, I Fr-Mi 20.50 La pazza gioia von Paolo Virzì. - I. Fr-Di 20.20 Mi 18.30 Money Monster - L’altra faccia del denaro von Jodie Foster. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Di 18.20 Ride Along 2 von Tim Story. - I. Fr/Sa 22.50 Robinson Crusoe von Vincent Kesteloot. - I. So 18.00 Warcraft: L’inizio von Duncan Jones. - I. Mi 20.30 X-Men: Apocalypse von Bryan Singer. - I. Fr-Di 20.30 Multisala Teatro Ciak Tel. 091 646 16 54 Captain America - Civil War von Joe Russo, Anthony Russo. Ab 12 Jahren. - I. So 15.45 Giovanni Segantini - La magia della luce von Christian Labhart. - I. Fr-Mi 18.15 Heidi von Alain Gsponer. - I. Sa 16.00 Il libro della giungla von Jon Favreau. Ab 9 Jahren (in Begleitung ab 7 Jahren). I. Fr 16.00 Mi 16.15 Julieta von Pedro Almodóvar. - I. Sa 18.10 Fr-Sa/Mo/Di 20.30 Fr 18.00 So 18.35 / 20.45 Mo/Di 18.15 von Paolo Virzì. - I. Mi 18.15 Da das Donnerstagsprogramm bei Drucklegung noch nicht vorliegt, ist das Programm auf dieser Seite stets nur bis Mittwoch gültig. Kursaal Keine Vorführung Robinson Crusoe La pazza gioia CHIASSO Keine Vorführung Plaza Tel. 091 646 15 34 Room von Lenny Abrahamson. - OVI/f. Di 19.45 The Danish Girl von Tom Hooper. - I. Sa 16.30 So 14.30 CineStar Tel. 0900 55 22 02 (CHF 1.-/Min. aus dem Festnetz) Alice attraverso lo specchio von James Bobin. - I. Fr-Mi 17.40 / 20.35 Fr-So 14.50 Mi 14.50 Captain America - Civil War The Nice Guys von Shane Black. - I. Mi 20.30 Multisala Teatro Mignon Tel. 091 646 16 54 Alice attraverso lo specchio von James Bobin. - I. Mi 20.30 Captain America - Civil War von Joe Russo, Anthony Russo. Ab 12 Jahren. - I. Sa 22.25 von Joe Russo, Anthony Russo. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mi 20.30 La pazza gioia Heidi von Paolo Virzì. - I. Fr-Di 20.30 von Alain Gsponer. - I. Fr-So 15.20 Il libro della giungla von Jon Favreau. Ab 9 Jahren (in Begleitung ab 7 Jahren). - I. Fr-So 15.00 Julieta von Pedro Almodóvar. - OVSp/i. Fr-Mi 18.10 Fr-Di 20.40, I Fr-Mi 17.50 Kung Fu Panda 3 von Jennifer Yuh, Alessandro Carloni. - I. Fr-So/Mi 15.10 La pazza gioia von Paolo Virzì. - I. Fr-Mi 17.55 / 20.45 Money Monster von Jodie Foster. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Di 18.15 / 20.45, OVE/d/f. Fr-Di 18.00 Mi 18.15 / 20.45 Robinson Crusoe von Vincent Kesteloot. - I. Fr-So/Mi 16.15 Multisala Teatro Tel. 091 646 16 54 Alice attraverso lo specchio von James Bobin. - I. Fr-So/Mi 16.15 Fr-Di 20.30 Sa 22.45 Julieta von Pedro Almodóvar. - I. Mi 18.20 von Vincent Kesteloot. - I. Fr-So 16.25 Robinson Crusoe Warcraft: L’inizio von Vincent Kesteloot. - I. Fr-So/Mi 15.00 La pazza gioia von Duncan Jones. - I. Mi 16.10 The Dressmaker Warcraft: L’inizio - 3D von Jocelyn Moorhouse. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Di 20.30 von Paolo Virzì. - I. Mo 18.20 Mi 18.15 von Duncan Jones. - I. Mi 20.30 The Nice Guys LUGANO Cinema Iride Tel. 091 922 96 53 von Shane Black. - I. Mi 20.40 Warcraft: L’inizio von Duncan Jones. - I. Mi 14.50 / 17.45 / 20.40 Cinema DiVino: Résistance naturelle X-Men: Apocalypse von Jonathan Nossiter. - OVI/f. Di 19.45 Uhr von Bryan Singer. - I. Fr-So 14.50, Fr-Mi 17.30 / 20.50, Mi 14.50 Money Monster - L’altra faccia del denaro von Jodie Foster. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So/Di 18.20 X-Men: Apocalypse von Bryan Singer. Ab 10 Jahren. - I. Sa 22.35 Mi 20.30 31 27. Mai 2016 Gedankenstrich MAGAZIN Amici-Vorschlag der Woche Tiere Katzenzwillinge wollen zusammenbleiben Theo und Thor sind einjährige, kastrierte Katzenzwillinge, die am liebsten zusammen sind. Theo ist sehr verschmust, anhänglich, sehr ruhig und genügsam. Das gilt im Wesentlichen auch für Thor. Er mag es aber nicht besonders, wenn man ihn fest in die Arme nimmt, ist ängstlicher als sein Bruder und benötigt deshalb Zeit, bis er zu einem Menschen Vertrauen hat. Theo und Thor suchen ein neues, gemeinsames Zuhause bei einer ruhigen Person, die sich um sie kümmert und wo sie Gelegenheit haben, ins Freie zu gehen. Weitere Informationen: Tierheim Riazzino Gordola, Tel. 091 859 39 69 oder www.spalv.ch. Wo sind die Jazz-Liebhaber, die ein Instrument spielen? Ihnen bietet sich die Gelegenheit, einen Tag lang zusammen mit der New Orleans Tremé Brass Band durch Asconas Gassen zu ziehen. Für CHF 190.- pro Person (inklusive Abendessen) tauchen Sie für einige Stunden in Louisianas Musikwelt ein. Melden Sie sich sofort unter www.amicidelticino.ch/16 an. Sudoku-Manie! Leicht Leicht Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Schwer Mittel 3 4 5 8 7 2 1 6 9 5 6 4 9 2 7 8 1 3 8 1 7 9 6 5 4 3 2 3 8 9 5 1 4 7 6 2 6 2 9 4 1 3 7 8 5 7 1 2 3 6 8 9 5 4 5 3 1 7 4 8 2 9 6 1 2 5 8 3 6 4 7 9 2 9 4 5 3 6 8 1 7 4 3 7 2 5 9 1 8 6 7 8 6 2 9 1 3 5 4 8 9 6 4 7 1 2 3 5 1 7 3 6 5 4 9 2 8 2 7 8 6 9 5 3 4 1 4 5 2 1 8 9 6 7 3 9 5 1 7 4 3 6 2 8 9 6 8 3 2 7 5 4 1 6 4 3 1 8 2 5 9 7 Schwer Auflösungen der letzten Ausgabe Wetter 9 6 3 2 1 8 4 5 7 7 1 2 5 9 4 6 8 3 5 4 8 3 6 7 9 1 2 1 3 7 9 8 6 2 4 5 4 9 5 1 7 2 3 6 8 2 8 6 4 5 3 7 9 1 8 2 9 7 4 1 5 3 6 6 7 4 8 3 5 1 2 9 3 5 1 6 2 9 8 7 4 Min. 15 Min. 16 Max. 25 Max. 25 Bellinzona Bellinzona Locarno Locarno Die weiteren Aussichten Am Montag wird es oft bewölkt und frisch sein mit Schauern und einzelnen Gewittern. Ab Dienstag bis Freitag wird die Witterung allgemein variabel bleiben bei relativ frischen Temperatuern. Ab uns zu wird es auch zu Schauern kommen. Lugano Samstag Lugano Sonntag Die Restaurants der Woche von TicinoWeekend Ristorante Al Torchio Antico Piazzetta Bustelli, 6864 Arzo Tel. 091 646 49 94 - www.altorchioantico.ch Auf den Gast warten besondere Räume: der grosse Saal mit dem Kamin, der Terrakotta-Saal, die schöne Terrasse. Die Attraktion bleibt der Torchio Antico, die alte Weinpresse. Das Restaurant empfiehlt sich für Nachtessen, Bankette, Familienfeiern und Geschäftsessen. Die Küche ist bekannt für ihre hausgemachte Pasta und Gnocchi, die Risotti, die regionalen Fleischund Fischgerichte – immer in Begleitung von Tessiner oder italienischen Weinen. Ristorante Aerodromo "Da Nani" Via Aerodromo 3, 6612 Ascona Tel. 091 791 13 73 - www.ristorantedanani.ch Vorzüglich schmecken die Fleisch- und Fisch-Grillspezialitäten, die den Sommer über auf dem Holzkohlengrill zubereitet werden. Empfehlenswert sind auch die regionalen und internationalen Gerichte mit mediterranem Flair. Jede Speise wird von grossartigen Weinen aus der Schweiz, aus Frankreich oder Italien begleitet. Das Restaurant liegt mitten im Grünen, verfügt über einen schönen Garten und eine Terrasse. Ein grosser Parkplatz für die Gäste ist vorhanden. Ristorante Roccabella 6978 Gandria Tel. 091 971 27 22 Seit Jahren führt Peter Art das Ristorante Roccabella in einem der pittoresken Häuser Gandrias mit der Terrasse hoch über dem Seespiegel. Der eigene Bootssteg ermöglicht Besitzern von Privatbooten den Zugang vom Wasser her. Der Küchenchef empfiehlt die hausgemachten Taglierini Roccabella, die Kalbs-Piccata nach Art von Mario, verschiedene Filet-Gerichte, zum Beispiel Stroganoff mit grünem Pfeffe, Tatar, die Fischvorspeisen und vieles mehr. Ristorante Boutique Hotel Tentazioni Via Cantonale, 6654 Cavigliano Tel. 091 780 70 71 - www.ristorante-tentazioni.ch Der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Küchenchef Andreas Schwab legt grossen Wert auf qualitativ hochwertige, marktfrische und saisongerechte Produkte. "Die Unterstützung des traditionellen Handwerks sowie lokaler Produkte und Händler liegt uns am Herzen und garantiert uns täglich frische Ware und geringe Transportwege." Geniessen Sie die Tessiner Gastfreundschaft und lassen Sie sich auf einer kulinarischen Reise verführen. 32 27. Mai 2016 Tessin in 5 TESSINER ZEITUNG Minuten Wochenrückschau FC Lugano schafft den Ligaerhalt Fahrrad gegen Traktor Mit einem 3:0 gegen den FC St. Gallen haben sich die Bianconeri am vergangenen Mittwochabend einen Platz in der Super League gesichert. Dem entscheidenden Spiel im Stadio Cornaredo wohnten 6’150 Zuschauer bei. Diese feierten ausgelassen den Ligaerhalt der Mannschaft von Zdenek Zeman. – Die nächste Herausforderung wartet auf den FC Lugano am Sonntag, wenn er im Cupfinal im Zürcher Letzigrund auf den abgestiegenen FC Zürich trifft. Seite 13 Marco Vitali von Pro Velo Ticino meint zu den Konflikten zwischen Freizeitsportlern und Landwirten auf den Feldwegen: “Wir erhalten oft Meldungen von Fahrradfahrern, die sich über die Situation beschweren.” Traktoren und Velos hätten auf den gemeinsam genutzten Strassen die gleichen Rechte. Die Drahtesel befänden sich jedoch beim Konflikt mit grossen Traktoren in einer unterlegenen Position. Die Perspektive vom Traktorsattel herab ist aber eine andere. Seite 9 Ti-Press Ti-Press Viele Besucher des Mittelalters Vergessene Schätze der Archäologie Über 5000 interessierte Besucherinnen und Besucher haben dem diesjährigen Mittelalterfest in Bellenz die Stange gehalten und den edlen Recken und holden Maiden applaudiert. Auch das Wetter spielte bestens mit. Die Veranstalter zeigten sich mit dem Besucherandrang sehr zufrieden, an dieser zweiten Veranstaltung, die nicht mehr auf dem Castello Montebello, sondern auf dem Castelgrande stattfand. Nach vielen Jahren kam es diesmal zu einem Unfall. Seite 9 Im Boden des Südkantons lagern zahllose archäologische Schätze. Wie kaum ein anderer Kanton in der Schweiz weist das Tessin viele und bedeutende Fundstätten auf. Die Mehrheit der Fundstücke lagert aber in Kellern und Archiven. Wirklich wichtige Teile von der Alpensüdseite sind höchstens in Museen der Alpennordseite zu sehen. Mit der Eröffnung eines neuen archäologischen Museums im Castello Montebello in Bellinzona soll sich dies jedoch bald ändern. Seite 2 Ti-Press Kulturplatz Freitag, 27. Mai ASCONA Kultur - Schweizer Literaturpreis Lesung mit den Preisträgern Ruth Schweikert und Massimo Gezzi. In deutscher und italienischer Sprache. Information und Reservationen telefonisch. Fondazione Monte Verità - Sala Balint - Strada Collina 84 Tel. 091 785 40 40 - 18.30 Uhr LUGANO Forum - High-Tech for Peace Ein Dialog über das technologische Potential der innovativen Forschung als Instrumente für den Dialog, für das Zusammenleben und den Frieden. Internationale Referenten garantieren ein hohes Niveau dieses Austauschs. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - Tel. 058 866 66 30 - Fr 09.30-16.00 Uhr, Sa 09.30-12.30 Uhr MONTE CENERI Sport - Eidgenössisches Feldschiessen Öffentlicher Anlass, um den Schiesssport dem Publikum näherzubringen. Auch am Samstag. Militärschiessplatz - Fr 17.00-18.30 Uhr, Sa 14.00-18.00 Uhr PARADISO Sport - Lido-Eröffnung Ab sofort ist das Freibad Conca d’Oro, das in Genuss einiger baulicher Renovierungen gekommen ist, wieder offen. Juni bis August täglich geöffnet von 09.30-19.30 Uhr. Die Snack Bar ist bis jeweils 22.00 Uhr offen. Lido Conca d’Oro - 09.30-18.30 Uhr Wettbewerb - Ausstellung der Finalisten Ab sofort präsentiert die Gemeinde Paradiso die besten Projekte zur Ausgestaltung des Seeufers. Rathaus - Mo 08.45-11.45 / 14.00-18.45 Uhr, Di-Fr 08.45-11.45 / 14.00-16.00 Uhr Tipp der Woche Nautische Träume und edle Karossen in Lugano Welch ein Wandel! Wo einst Luganos Fischer wohnten, in der Via Nassa, reihen sich heute die luxuriösesten Geschäfte und Restaurants aneinander – und vom 2. bis 5. Juni rund 50 faszinierende Schiffe: vom Anglerkahn bis zum potenten Aussenborder für Wasserski, vom Schlauchboot über die Zehn-Meter-Motoryacht bis hin zum futuristischen Gefährt mit Elektroantrieb. Das Publikum bestimmt per Wahl, welches das schönste Exponat ist – und kann dabei attraktive Preise gewinnen. Stil und Eleganz geben auch bei den ebenfalls ausgestellten Autos den Ton an: Alles ist vertreten, was in der Welt der Nobelkarossen Rang und Namen hat. Gleichzeitig streiten auf dem See im Rahmen der UIM-XCATWeltmeisterschaft 14 Teams in ihren hochmodernen Karbonflitzern um den Sieg. Nach vorhergehenden Etappen in Fudschaira und Dubai wird die Fortsetzung dieses internationalen Rennens erstmals in der Schweiz ausgetragen (mehr Infos: www.xcatracing.com). Nassa Boat Show, 2. bis 5. Juni, Via Nassa, Lugano, Infos: www.nassaboatshow.ch. cm Samstag, 28. Mai Sonntag, 29. Mai BELLINZONA Freizeit - Mercantico Antiquitäten- und Flohmarkt mit grosser Auswahl. Piazza Buffi - Tel. 076 266 84 27 - 08.00-18.00 Uhr INDEMINI Kultur - Frühlingslesung Marianne von Allmen und Chiara Tassi werden ein paar Seiten aus dem Buch von Bruna Martinelli “Fra le pieghe del tempo In den Falten der Zeit” lesen. In Italienisch und Deutsch. Mit anschliessendem Aperitif. Aula scolastica - Casa Comunale - Tel. 079 278 55 45 17.00 Uhr LUGANO Freizeit - Stadtmarkt Markt mit Antiquitäten, Kunsthandwerk, Musik, Bücher und vielem mehr. Via Canova, Piazza San Rocco, Via Carducci e adiacenze Tel. 079 628 10 72 - Sa 08.00-17.00 Uhr SAN ANTONINO Erzählungen - Freche Geschichten Cristina Galfetti Schneider erzählt Fabeln und Märchen für Kinder jeden Alters. In italienischer Sprache. Eintritt frei. Centro Migros - 10.00-11.00 Uhr CANCORI - NARA Gemeinschaft - Tag der Freiwilligen-Hilfe auf der Skipiste Reinigung der Pisten nach der Wintersaison. Um 8.15 Uhr Gruppenbildung, um 8.30 Uhr Abfahrt zu den verschiedenen Arbeitsorten, um 13.00 Uhr offeriertes Mittagessen für alle Teilnehmer beim Ristorante La Pernice. Bei schlechtem Wetter wird der Anlass auf den 5. Juni verschoben. Aus organisatorischen Gründen Anmeldung telefonisch oder via E-Mail. Tel. 079 233 79 70 - E-Mail: info@nara.ch - www.nara.ch 08.15 Uhr CROGLIO Spaziergang - Durch Wälder und Weinberge des Malcantone Mit der Filarmonica Curio-Castelrotto anlässlich des Treffen der Banda dei Veterani Ticinesi. Eintritt frei. Centro Lüsc - 17.00 Uhr PARADISO Film - Die Welt der Bären Vorpremiere des neuen Projekts der bekannten Fotografin Daisy Gilardini. Vortrag und Filmvorführung in italienischer Sprache. CHF 25.-. Sala Metamorphosis - Palazzo Mantegazza Tel. 079 621 20 58 - 20.30 Uhr Dienstag, 31. Mai MANNO Vortrag - Vor- und Nachteile des aktuellen Europa Die aktuellen Probleme Europas können das Ideal der Integration nicht trüben. Vortrag in italienischer Sprache von Jaques Ducry, Präsident NUMES (Nuovo Movimento Europeo Svizzero). SUPSI - Aula 111, Palazzo E - Le Gerre - Via Pobiette 11 Tel. 058 666 60 00 - 12.30 Uhr Mittwoch, 1. Juni ASCONA Vortrag - Egoismus “Ist Egoismus eine Krankheit?” Betrachtungen zu einem aktuellen Phänomen. Mit Dr. Andreas Leuenberger. Eintritt frei, Kollekten zugunsten des Kulturfonds. Casa Andrea Cristoforo - Ita Wegman Saal - Via Collinetta 25 - Tel. 091 786 96 00 - 19.30 Uhr BELLINZONA Mercalibro - Gebrauchte Bücher Jeden ersten Mittwoch des Monats. Markt der gebrauchten Bücher, Comics, Zeitschriften, Sammelbilder, Postkarten, Taxcards und Briefmarken. Piazza Giuseppe Buffi - Tel. 091 825 21 31 11.00-18.00 Uhr GIORNICO Kultur - Buchpräsentation Im Rahmen der Einweihung von Alptransit wird in Zusammenarbeit mit dem Museo di Leventina und dem Museo Vincenzo Vela Ligornetto das Werk “Le vittime del lavoro” von Vincenzo Vela, 1882, vorgestellt. Mit musikalischer Untermalung von Marco Santelli und einem Brunch mit Leventineser Produkten. Museo di Leventina - ab 10.30 Uhr LUGANO Tanz - La Milonga Argentinischer Tanz mit der Tanzschule New Style Dance. Eine Annäherung an die Faszination der berühmten Tanzsäle in Buenos Aires. Der Abend ist offen für alle. Eintritt ab CHF 8.-. Il Foce - Studio Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 20.30 Uhr MURALTO Deutschschweizer Verein Minusio - Stammtisch Monatlicher Stamm. Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen zu Gesprächen am runden Tisch. Für weitere Auskünfte über den Verein wenden Sie sich an den Sekretär Livio Gaudens 091 743 52 01. La Palma au Lac - Viale Verbano 29 - 10.30 Uhr SAN NAZZARO Erholung - Yoga und Lesung Mit der Yogalehrerin Sabrina Nussbaum und der Bibliothekarin Chiara Tassi. Letztere liest einige Texte aus der orientalischen Tradition zum Thema. Bequeme Kleidung und Decke mitnehmen. Der Abend ist kostenlos, die Anmeldung obligatorisch. Biblioteca Comunale Gambarogno - Via Municipio 2 Tel. 079 278 55 45 - 19.30 Uhr Montag, 30. Mai Freitag, 3. Juni CAMORINO Kunst - Treffen der Künstler Im Rahmen der Ausstellung “Linfa tra germoglio e pungolo” von Cesare De Vita und Loredana Müller tritt der Musiker Gregorio Di Trapani auf. areapangeart - Ai Casgnò 15 - Tel. 091 857 39 79 / 076 338 09 67 - 19.00 Uhr ASCONA Erzählcafé - Schulende Interessierte treffen sich zu einer interessanten Diskussionsrunde zum Thema “Schulende”. Anmeldung bis 29. Mai an Eleni Stäheli. Organisiert vom Movimento AvaEva. Centro Evangelico - Viale Monte Verità 80 - Tel. 079 600 05 28 - E-Mail: eleni.staeheli@bluewin.ch - 14.45 Uhr Donnerstag, 2. Juni