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NACHRICHTENBLATT für Schüler, Eltern und Ehemalige Francisceum Zerbst November 2005 Inhalt Seite Vorwort Einladung zu den Schulfesttagen und zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins 2006 Veranstaltungen von Juni bis November 2005 Statistisches zum Schuljahr 2005/06 Fotos der fünften und elften Klassen Rede der Schüler zur Abiturentlassung Die Abiturientinnen und Abiturienten 2005 Studienfahrten: Studienfahrt nach Prag Surfen in San Pepelone (Ostsee) Francisceer in der Camargue Kunst aus Müll?! Informatikkurse zu Besuch bei MMZ Teilnehmer am Schüleraustausch mit Trutnov Volleyballturnier in Köthen Die Arbeitsgemeinschaften am Francisceum Zum Tode von Regina Albrecht Nachruf auf Oltmann Oltmanns Mitteilungen des Fördervereins Zum Tode von Ruth Stallbaum Spender im Zeitraum vom 12. Mai bis 15. November 2005 Unterkünfte für die Schulfesttage: Hotels und Pensionen in Zerbst Torsten Huß 1 1 3 Detlev Pöls Kristin Neumann / Hannes Pöls 4 5 9 12 Maria Schildt und Tobias Richter Caroline Görisch Marie-Ann Jacob Doreen Eisenhuth, Jenny Ruhmer, Claudia Seewitz und Juliane Briehm Lydia Patzelt Maurice Erb Dr. Eberhard Schmaling Christina Siebert Christina Schulze Torsten Huß 14 15 16 18 19 20 21 22 24 25 26 27 28 29 1 Vorwort Der Internetauftritt unseres Fördervereins (www.foerdervereinfrancisceum.de) stößt auf große Resonanz. Über 1100 Besucher wurden bislang gezählt. Auch finden sich viele Einträge im Gästebuch. Dabei ist vielfach der Wunsch geäußert worden ehemalige Lehrer zu würdigen. Bitte lassen Sie uns für das Nachrichtenblatt Erinnerungen an besondere Erlebnisse aus Ihrer Schulzeit zukommen, die Sie mit Ihren Lehrern verbinden. Neben unserem Nachrichtenblatt gibt es die Schülerzeitung „Pennetrant“. Deren Redaktion hat mich gebeten, darauf hinzuweisen, dass Restexemplare früherer Ausgaben von „Pennetrant“ noch gekauft werden können. Zudem hat unsere Bibliothek fast alle Exemplare archiviert. Sie können dort eingesehen werden. Vielleicht hat jemand die noch fehlenden Nummern 5, 13, 41 und kann sie uns zuschicken. Torsten Huß Einladung zu den Schulfesttagen 28. - 30. April 2006 und zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins 28. April 2006 Das Gymnasium Francisceum in Zerbst lädt alle ehemaligen Schüler des Francisceums, der Oberschule, der erweiterten Oberschule, Mitglieder des Fördervereins und Freunde des Francisceums aus Anlass seines 203jährigen Bestehens seit seiner Neubegründung durch Fürst Leopold Friedrich Franz zu seinen Schulfesttagen vom 28. – 30. April 2006 ein. Programm Freitag, 28. April 2006 ab 8.00 Uhr Projekttag der Schule mit Vorträgen und Präsentation der Schüleraktivitäten 17.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Fördervereins im Mehrzweckraum W5 des Auditoriengebäudes 19.00 Uhr Chorkonzert in der Aula 2 Sonnabend, 29. April 2006 10.00 Uhr Festakt in der Aula (Ab ca. 11.30 Uhr wird eine warme Suppe angeboten.) anschließend Führungen durch die Schule ab 14.00 Uhr Treffen ehemaliger Francisceer zum Kaffeetrinken in der Aula (Bitte teilen Sie uns Reservierungswünsche für Klassentreffen in separaten Räumen mit.) 17.00 Uhr Führung durch die Schlossruine (Bitte Reservierung im Büro des Fördervereins vormerken lassen.) 19.00 Uhr Tanzveranstaltung in Rephuns Garten (Eintrittskarten werden ab 03. April 2006 im Büro des Fördervereins verkauft.) Sonntag, 30. April 2006 10.00 Uhr Frühschoppen in der Turnhalle „Gut Heil“ Dr. E. Schmaling Schulleiter T. Huß Vorsitzender des Fördervereins Förderverein Francisceum Zerbst e. V. Weinberg 1 39261 Zerbst Telefon: 03923/787872 Bürozeiten: mittwochs 9.45 – 12.00 Uhr (außer in den Schulferien) Internetadresse: www.foerderverein-francisceum.de oder: fvf_zerbst@web.de 3 An die Mitglieder des Fördervereins Francisceum Zerbst e. V. Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins Francisceum Zerbst e. V. im Jahre 2006 am Freitag, 28. April 2006, 17.00 Uhr im Mehrzweckraum W5 des Auditoriengebäudes, Weinberg 1, 39261 Zerbst Tagesordnung: 1. Jahresbericht des Vorsitzenden 2. Rechnungslegung für das Geschäftsjahr 2005 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Entlastung des Vorstandes 5. Genehmigung des Voranschlages für das laufende Geschäftsjahr 6. Verschiedenes Vorschläge zur Tagesordnung gem. Satzung § 8 erbitten wir bis zum 19. April 2006. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand Torsten Huß Vorsitzender Zerbst, 15. November 2005 Veranstaltungen vom Juni bis November 2005 21.-25. Juni 02. Juli 05. Juli 7.-9. Juli 12. Juli 5.-9. September 12.-16. September 19.-23. September 8.-10. November 9. November 4 Besuch der Jeveraner Schüler in Zerbst Ausgabe der Reifezeugnisse und Abiturientenball Theateraufführung der Klassen 10 und 11 Besuch der Francisceer in Jever Schulfest Besuch der Schüler aus Trutnov in Zerbst Studienfahrten der 13. Klassen Besuch der Francisceer in Trutnov Inspektion durch das staatliche Schulamt 2. Stufe der Mathematik-Olympiade 21. November Elternsprechtag Statistisches zum Schuljahr 2005/2006 Unser Gymnasium Francisceum befindet sich in einer strukturellen Innovationsphase, die durch die Entwicklung nachhaltiger Optimierungskonzepte unter Berücksichtigung spezifizierter Sozialisationsprofilierung und integrativer Motivationsstrategien gekennzeichnet ist. Entschuldigung, ich habe wohl zu viele Diskussionen zur Bildung verfolgt. Aber Spaß beiseite – bisher ist es am Francisceum noch angenehm, eine aufgeschlossene und herzliche Atmosphäre, die natürlich durch die alten Klostermauern geprägt wird, aber auch unserem Schulleiter, Herrn Dr. Eberhard Schmaling, zu verdanken ist. Im laufenden Schuljahr lernen 916 Schüler an unserer Schule, die in 41 Klassen aufgeteilt sind. Wir haben zwei 5. Klassen, vier 6., drei 7., drei 8., fünf 9., sechs 10., sechs 11., sechs 12. und sechs 13. Klassen. Damit soll deutlich gemacht werden, dass wir deutlich mehr Schüler im Sekundarbereich II als in Sek. I haben. In den 13. Klassen „streben“ 116 Schüler das Abitur 2006 an. Die Pennäler des 11. und 12. Schuljahrganges werden die Reifeprüfung 2007 gleichzeitig ablegen. Im Jahr 2007 sollen in Sachsen-Anhalt letztmalig 13 Jahre bis zum Gymnasialabschluss vergehen. Also gibt es dann ein Doppelabi mit fast 300 Schülern. Wir haben die Kurse der Jahrgänge 11 und 12 aber weitgehend getrennt, da die Voraussetzungen doch sehr unterschiedlich sind. Für die Schüler der 11. Klassen wird es schwer, das gleiche Niveau wie ihre um ein Jahr älteren Mitschüler zu erreichen. Die Zahl der Lehrer hat sich verringert, wir sind jetzt 78 Kollegen. Frau Krüger, Herr Otto und Herr Spitzer wurden feierlich in den Ruhestand verabschiedet. (Anm. d. Red.: Eine Würdigung dieser drei Kollegen wird die Frühjahrsausgabe des Nachrichtenblattes enthalten.) Nach nur zweijähriger Gastzeit am Francisceum wurden die Kolleginnen Brecke, Götze, Hinze, Kropka, Tschierske und Wilke an andere Schulen abgeordnet bzw. versetzt. Erst kurz vor Beginn des neuen Schuljahres wurden Frau Elß (D, Eng, Ru) und Frau Hoffmeister (Frz, Ru) unserer Schule zugeordnet. Ingesamt sind wir nun mit ca. 105 % quantitativ gut versorgt. An einer guten Qualität unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit sind alle interessiert und vor allem in den Fachbereichen findet dazu ein reger Austausch statt. Unsere allgemein gute Schulatmosphäre gilt es einfach zu bewahren. 5 Detlev Pöls Klasse 5/1 Frau Vollert Hintere Reihe: Alvar Schnelle, Lisa Dubben, Jasmin Rothe, Sophia Bartels, Linda-Sissy Behnert Vierte Reihe: Julian Krüger, Maximilian Schmied, Manuel Weise, Tobias Blahota Dritte Reihe: Alexander Steinert, Julia Treffkorn, Carolin Schreck, Wiebke Berlin Zweite Reihe: Amelie Eger, Julia Hellfritsch, Anna Hustedt, Johanna Scheithauer, Pauline Staffe, Marius Köhler Vordere Reihe: Denys Leljuch, Daniel Zinck, Maria Schmidt, Lisa Braune, Romy Schumann, Saskia Pech Klasse 5/2 Frau Elze Hintere Reihe: Franziska Hirt, Julia Schmidt, Fabian Gens, Ewgenia Anders, Alexander Lamers, Moritz Schmidt, Johann Külz Dritte Reihe: Nicola Christina Fräßdorf, Maren Thiem, Sören Bauer, Sarah Lena Scherotzki, Jasper de Vries, Fritzwilliam Sillekens Zweite Reihe: Isabell Schulz, Wiebke Ehle, Daniel Kegel, Tobias Fricke, Ron Tettenborn, Maximilian Hofmann Vordere Reihe: Colin Winter, Nadine Schneider, Nico Güth, Frederik Schröder, 6 Shannon Koch, Melissa Lüders, Sabina Schneider Klasse 11/1 Frau Guschewski Hintere Reihe: Susanne Seidler, Lisa Wöhlecke, Christian Kison, Markus Freiwerth, Ronny Heidel, Marcus Müller, Kai Dittrich, Mathias Räbiger Mittlere Reihe: Robert Lüdecke, Laura-Sophie Bettge, Nadine Abraham, Anne-Kathrin Mengewein, Stefanie Hoffmann, Janine Sticherling, Veronika Krull, Michaela Banisch Vordere Reihe: Stefanie Thiele, Judith Schmied, Friederike Enzenberg, Marie-Luise Horak, Heng Li, Franziska Niekamp Kasse 11/2 Frau Teßmer Hintere Reihe: Anton Denisenko, Jan Rehda, Hubert Konstabel, Chistopher Herder, Fabian Lüderitz, Marcel Leißring, Frank Moller Mittlere Reihe: Viktor Grebe, David Siebert, Mandy Schreiner, Katharina Pfeiffer, Julia Schäfer, Anke Friedrich, Kathleen Bohne Vordere Reihe: Kathleen Dietrich, Margarita Winnikow, Sarah Stephan, Josephine Höricht, Jessica Treffkorn, Franziska Markmann, 7 Lydia Blanck Es fehlt Tino Fandrich. Klasse 11/3 Frau Reinl Hintere Reihe: Anne Vogler, Julia Lüer, Kathrina Randel, Tobias Henning, Daniel Ihms Mittlere Reihe: Lisa Furchner, Johanna Leps, Katharina Drewitz, Sophie Thiele, Kristin Nikoleit, Ulrike Briehm, Andrea Barnetz, Claudia Müller, Philipp Scheetz Vordere Reihe: Nicole Sixdorf, Manuel Wolter, Xiaolong Ou, Frederick Baumgart, Maximilian Methling, Benjamin Bake, Lars Habelmann Es fehlen Sarah Fischer und Thommy Kluge Klasse 11/4 Frau Ulrich Hintere Reihe: Romy Vogel, Christian Neuling, Sebastian Köcher, Michael Eckardt, Tobias Jahnke, Sebastian Allner, Florian Steinmann, Patrick Pritschke Mittlere Reihe: Marietheres Wollenheit, Stefan Feldmann, Jan Tänzler, Marcus Madrian, Raimund Herms, Carsten Schulze, Maximilian Leps, Frank Meyer 8 Vordere Reihe: Petra Schickedanz, Julia Hagendorf, Denise Beckmann, Maria Gast, Marina Berner, Daniela Brett, Rebekka Reinhardt Klasse 11/5 Herr Schub Hintere Reihe: Sebastian Hasart, André Steinz, Daniel Pilatzek, Christian Schmidt, Oliver Kämpfer Mittlere Reihe: Jana Brumm, Sarah Gens, Eileen Finke, Karin Schumann, Margarete Meyer, Sabrina Lindner, Anna Wilke, Caren Habelmann, Maurice Erb, Steffen Hoffmann, Michael Belger Vordere Reihe: Desirée Mainzer, Mareike Teichmann, Julia Zander, Anett Anton, Kevin Rosenberger, Dennis Koppenhagen, Julia Neumann Klasse 11/6 Frau Dr. Pflug Hintere Reihe: Anne Seburg, Ronny Heger, Andreas Neumann, Christoph Herzog, Daniel Stempel Mittlere Reihe: Marco Bürger, Anika Benke, Julia Milde, Marie-Christin Sander, Evghenija Schramko, Katrin Klabe, Christian Freier, Sören Tylewski Vordere Reihe: Martina Barthel, Julia Walter, Julia Reinholz, Friederike Heuseler, Sophie Ahrens, Michéle Enke, Alina Gierspeck, Juliane Rahmig 9 Es fehlt Martin Malolepsy. Rede der Schüler zur Abiturentlassung Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Eltern und Großeltern, werte Lehrerinnen und Lehrer, werte Schulleitung! Es ist soweit! 13 Jahre harte Arbeit, geprägt von dampfenden Köpfen und so manches mal blanker Verzweiflung finden nun ein Ende. Ob gebrochen rationale Funktionen, Kafkas verwirrende Parabeln oder der Bau des Synapsenendknöpfchens. Unser Lehrplan hatte so manches "Schmankerl" für uns übrig. Für viele von uns sind diese drei Worte heute eine Erlösung. Aber für die meisten von uns ist das heute auch ein sehr schwerer Abschied von einer wundervollen Schulzeit und der Start in eine ungewisse Zukunft. Als die meisten von uns vor neun Jahren an die Fuhrstraße kamen, war die Welt noch eine andere und das Abitur nicht mehr als ein weit entferntes, nebulöses Ziel, das für uns alle am Ende einer wichtigen Zeit stehen sollte, irgendwann einmal. Unsere damaligen Idole unterschieden sich stark von den Personen, zu denen wir heute aufschauen; unsere freie Zeit nutzten wir fußballspielend, Bravo lesend und auf Kantinen-Pommes wartend auf der schulhofeigenen Treppe, bis die Klingel uns rief und uns wieder an unsere Pflichten erinnerte. Damals, als wir die Kleinen waren, sahen wir den Zwölftklässlern noch voller Bewunderung und Respekt hinterher. Sie waren die Großen, die das Abitur schon fast in der Tasche hatten, die ihr Leben nun selbst in die Hand nehmen würden. Es war schwierig für uns, uns selbst in der Rolle des Abiturienten zu sehen. Denn die Jahre in der Fuhrstraße vergingen schneller als gedacht und kam man bis dahin noch mit weniger Aufwand für die Schule zum erwünschten Ziel, forderte man nun 100-prozentigen Einsatz von uns. In der 11.Klasse wechselten wir ins Francisceum am Weinberg, wo wir im altehrwürdigen Klostergebäude in einer völlig veränderten Atmosphäre lernten, strebten oder zumindest anwesend waren. Wieder waren wir "Die Kleinen", aber diese Schule war es wert. Wir hatten nun mehr Pflichten, aber sprach man uns ebenso auch mehr 10 Privilegien zu. Wir mussten zwar nun lernen, selbstständiger zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen, doch wurde dies durch Schulbibliothek, Kopierer und ein ständig offenes Ohr der Lehrer wesentlich erleichtert. Und noch etwas änderte sich - wir bekamen Zuwachs. Zu uns stießen die Schüler des Loburger Laurentinums, die unsere Klassenstufe bereicherten und unseren Jahrgang bunter machten. Ließ der Zusammenhalt des Jahrgangs auf Grund der alten beibehaltenen Klassenstruktur noch schwer zu wünschen übrig, änderte sich dies doch schnell mit den Änderungen der 12. Klasse. Unsere alten Klassen wurden aufgelöst und neu zusammengewürfelt. Starre Freundeskreise bekamen Luft/Raum für neue Gesichter. Man saß plötzlich im Unterricht neben Mitschülern, die man vorher kaum wahrgenommen hatte oder nicht einmal ihren Namen wusste und die man nun nach zwei Jahren kaum noch missen möchte. Nicht nur der zwischenmenschliche Bereich vollzog sich einer Wandlung, auch durch das neue Punktesystem und die unüberschaubaren neuen Verordnungen des Schulsystems änderte sich vieles für uns, aber nicht immer zum Positiven, oft kamen wir uns wie Versuchskaninchen vor und noch nach den schriftlichen Abiturprüfungen sorgte man bei uns immer noch erfolgreich für Verwirrung. Aber so ging es nicht nur uns, auch in den Augen der Lehrerschaft stand oftmals „Bahnhof“ geschrieben. In den letzten zwei Jahren sah so mancher von uns ein, dass die Lehrer tatsächlich nicht darauf aus sind, uns das Leben durch Erfolgsdruck schwer zu machen. Sie wurden für uns zu Bezugspersonen, an die man sich hilfesuchend wenden konnte und die uns antrieben, auch wenn es uns selbst oft schwer fiel, ehrgeizig zu bleiben. Alle Lehrer waren darum bemüht, uns etwas beizubringen und uns unserem Ziel, dem Abitur, näher zu bringen, das wir nun mehr oder weniger erreicht haben. Und jetzt heißt es in die Zukunft blicken, denn jetzt sind wir die Großen, die ihr Leben in die eigene Hand nehmen werden. Das Francisceum hat uns einige Voraussetzungen dafür mitgegeben und ich spreche hier nicht nur von der Hochschulreife. Wir haben auch gelernt, selbst Entscheidungen zu treffen, Verantwortungen für unser Handeln zu übernehmen. Wir mussten lernen, selbstständig zu arbeiten. Besonders unsere Teamfähigkeit und unser kommunikatives Können wurden im Unterricht immer wieder auf den Prüfstand gestellt. Wir sind noch lange nicht erwachsen, aber auf dem besten Wege. Nun heißt es, Abschied nehmen. Unsere tägliche Daily Soap "Francisceum – In guten wie in schlechten Zeiten" wird nach 13 Staffeln abgesetzt. Aber unsere Soap lebt ja nicht nur von ihren 139 Darstellern, den Abiturienten, 11 allein. Sie wurde bis zu diesem Zeitpunkt von einem rastlosen Team unterstützt. Deswegen möchten wir heute hier im Namen aller 139 Hauptdarsteller unseren Dank aussprechen. An die Regie von Herrn Schmaling, Frau Schimmel und Herrn Pöls, ohne die es nicht immer so glatt gelaufen wäre am Set vom Francisceum. Besonders für ihren oft auch zeitintensiven Einsatz und ihre Aufopferung möchte wir Danke sagen. Aber hauptsächlich unseren Eltern und Großeltern gebührt heute der Dank, denn sie waren es, die immer für uns da waren. Sie haben uns all die Jahre über geduldig behütet, uns Mut zugesprochen und auch oftmals sinnvoll Druck ausgeübt. Ihr wart die Wegweiser, die uns bis hierhin geführt haben. Danke. Auch unseren Hausmeistern Herrn Friedrich und Herrn Tobis möchten wir unseren Dank aussprechen, sowie auch Frau Klein und Familie König. Sie waren die unsichtbaren Helfer unserer Schule, die uns bei Bedarf immer eine unterstützende Hand zur Verfügung stellten. Nun heißt es für uns Abschied nehmen, ein Abschied, der uns allen nicht leicht fallen wird. Denn wenn wir heute Abend auf unserem Abschlussball uns noch ein letztes Mal zusammen amüsieren, werden wir morgen schon getrennte Wege gehen. Wege, von denen wir nicht wissen, ob sie sich jemals wieder kreuzen werden. Wir alle haben verschiedene Pläne, unsere Zukunft zu gestalten. Einige von uns werden ins Ausland gehen, andere machen eine Ausbildung oder gehen zum Studium. Welchen Weg wir beschreiten werden , wo auch immer das Leben uns hintreiben wird. Wir werden unsere Schulzeit hier am Francisceum nie vergessen. In diesem Sinne ... alles Gute. Kristin Neumann 12 und Hannes Pöls 13/1 Benecke Boest Dittmann Düben Fischer Fischer Friedrich Jobs Johannes Kilz Kurth Nikoleit Puppe Richter Schary Schmidtke Teichmann Zehle Ants Christin Susanne Wiebke-Maria Dennis Nadja Christin Andrea Sonja Marcel Julia Anne Marie-Luise Anja Christin Aileen Christian Kevin 13/3 Adolph Bartsch Borutzki Brett Damm Els Hebestreit Jensen Klewitz Köcher Lehmann Möhring Sauer Stackmann Tietz Werner Zander Marcel Jenny Nadine Dominique Robert Robert Sven Dirk Domenica Anika Nico Thomas Theresa Thomas Marlene Stephanie Eik 13/2 Baake Bensch Credo Dressel Finke Grill Grüneberg Jacob Karge Kaz Krause Leps Nicolai Pacholke Pöls Reimann Rösler Schiller Schumann Stein Werner Karsten Gerald Katharina Nancy Andrea Thomas Franziska Kathleen Robert Daria Franziska Henriette Franziska Anna Hannes Janett Manuela Mario Franziska Christiane Anne 13/4 Ballerstein Bloch Brandt de Vries Dresel Hinze Horn Kittel Kunze Neumann Pannicke Rübner Sachse Stein Weimeister Weimeister Susanne Monique Stephanie Elisabeth Maria Wiebke Nicole Anika René Sabrina Kristin Pascal Gerald Daniela Nadja Cynthia Raphael 13 13/5 Behnke Bittkau Dornbusch Ehrt Fink Hentrich Jansen Konstabel Landgraf Pietrek Rübner Sandmann Schneider Spuhn Steffen Warnecke Wichmann Florian Johannes Juana Stefanie Andrea Fabian Heiner Henrike Carsten Martin Heiner Janine Carolin Elisabeth Ralph Gundula Jana 13/7 Bachmann Burow Fuhrer Grosche Hauser Kitsche Klabe Krümmling Max Neumann Platte Platte2 Reitz Ritzmann Schulze Schütze Schütze Stiehl Streso Warnecke Frank Fabian Nancy Conny Odette Andreas Michael Marcus Andreas Kathrin Sebastian Sebastian Stephan Ralf Maria-Sophie Anika Melanie Antje Marianne Oliver 14 13/6 Anton Bräse Dammann Freiwerth Hasart Häusler Kähne Krause Kroll Ließmann Pommer Prokop Richter Schröder Schulze Schwarze Steinmann Straubel Voigt Wilke Susann Hannes Marcus Steffen Marcus Frank Ralph Robert Philipp Jasmina Christian Alexander Claudia Axel Stephan Daniel Christopher Stefan Carsten Thomas Wenzel Caroline Studienfahrten Studienfahrt nach Prag Am Montag, dem 12. September, um 7.00 Uhr machten sich ca. 50 Schüler der 13. Klassenstufe und die Lehrer Herr Knauer, Frau Ulrich und Herr Hoffmann auf den Weg in die tschechische Hauptstadt. Nach ungefähr 6 Stunden Fahrzeit erreichten wir unser Hotel am südlichen Stadtrand von Prag. Unsere gesamte Gruppe wohnte im 17. Stockwerk des 19-stöckigen Gebäudes, von dem man einen umwerfenden Ausblick über die Stadt genießen konnte. Nach der Aufteilung der Zimmer folgte eine Führung durch die Stadt unter Leitung zweier Ortskundiger, welche uns das fremdsprachige Verkehrsnetz erklärten und durch die Innenstadt führten. Wir erfuhren viele interessante Informationen über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Eigenheiten dieser Stadt. Danach hatten wir die Chance Prag auf eigene Faust zu erkunden. Nach einem anstrengenden ersten Tag fielen wir alle todmüde in unsere Hotelbetten. Der nächste Tag bot jedem die Möglichkeit aktiv an seinem Studienauftrag zu arbeiten und Informationsmaterial zu sammeln. In kleinen Gruppen wurden Sehenswürdigkeiten genauer erkundet, wie die Karlsbrücke, die Prager Burg, das Kafka-Museum und die typisch tschechische Architektur. Gegen Abend fand sich jeder wieder im Hotel ein und wir ließen gemeinsam den Tag ausklingen. Der Mittwoch hielt für uns eine Fahrt in die nahe gelegenen Skoda-Werke bereit. Auf der einstündigen Fahrt bekamen wir weitere interessante Dinge über Prag erklärt. Die Führung im Skoda-Werk bestand aus einer Videopräsentation, einer Führung durch das Automobilmuseum und einer Werksführung. Am frühen Nachmittag fuhren wir wieder zurück in die Stadt. Der größte Teil der Gruppe ließ den Abend in den vielfältigen gastronomischen Einrichtungen Prags ausklingen. Der Donnerstag begann für interessierte Leute mit einer Fahrt in die Gedenkstätte Theresienstadt. Gegen Mittag hatte sich eine Gruppe von ca. 10 Leuten für eine Führung durch die Prager Staropramen-Brauerei angemeldet. Alle nutzten den letzten Tag noch einmal ausgiebig um die vielfältigen kulturellen Angebote Prags zu erkunden und um dem Charme dieser Stadt endgültig zu erliegen. Bis spät in die Nacht feierten alle ausgiebig, bis auf eine Schülerin, die den Verlust ihrer Brieftasche samt ihrer Ausweispapiere zu beklagen hatte und den Abend mit Herrn Knauer 15 und Herrn Hoffmann auf dem Polizeirevier zubrachte. Am Freitagmorgen machten wir uns zur Abfahrt bereit. Nach bestandener Zimmerkontrolle konnten alle den Bus besteigen und wir traten daraufhin erschöpft die Heimreise an. Am späten Nachmittag kam der Bus wieder in Zerbst an. Alles in allem war es eine sehr schöne und unvergessliche Abschlussfahrt in eine der schönsten Städte Europas. Maria Schildt und Tobias Richter Surfen in San-Pepelone (Ostsee) Unter der Leitung von Frau Gohl und Herrn Gorski reisten wir per Bahn am 11.09.05 um 12.10 Uhr Richtung Ostseeküste. Nach dreimaligem Umsteigen erreichten wir San-Pepelone am späten Nachmittag. Nach kurzer Belehrung konnten wir unsere mediterranen Bungalows beziehen, die zu unserer Überraschung sehr modern und jugendlich eingerichtet waren. Neugierig und gespannt erkundeten wir unsere nähere Umgebung. Nach wenigen Schritten sahen wir schon das ruhige, seichte Salzhaff, auf dem schon Surfschüler ihr Gleichgewicht auf dem Brett testeten. Vorfreude machte sich in uns breit. Für die nächsten 4 Tage sollte diese Bucht unsere zweite Heimat werden. Punkt 18.00 Uhr stürmten wir das reichhaltige Buffet, mit warmen und kalten Speisen. Umgeben von Palmen speisten wir jeden Tag. Unser abendliches Beisammensein fand immer bei den Jungs statt, da ihr Bungalow größer und geräumiger war. Die Abende verbrachten wir mit lustigen Karten- und Würfelspielen, dafür ein besonderen Dank an Frau Gohl für ihre lustigen Spielideen. Unglaublich viel Glück beim Würfeln hatte „Pasch-Axel“. Am Montagmorgen stiegen wir in unsere sexy, hautengen Neoprenanzüge. Unser Surflehrer André begrüßte uns freundlich. Obwohl alle sofort gleich aufs Brett wollten, war zuerst kurze Theorie dran. Fachbegriffe wie Schothorn, Trimmschot oder Finne prallten auf uns nieder, dann zeigte uns André, wie man das Rigg (Segel) aufholt, und danach hieß es „selbst ist der Mann“ und rauf aufs Brett. Es folgten zwei lustige Stunden Praxisübungen. Am Nachmittag war ideales Surfwetter und alle wollten nur noch eins, rauf aufs Brett und der Sonne entgegen. Ingrid und Christoph surften schon wie Profis unter unseren bewundernden Blicken davon. 16 Am Dienstag surften wir trotz leichter Briese und kamen fast gar nicht voran. Zur allgemeinen Belustigung und zur Freizeitgestaltung bestiegen einige von uns mutig das Bananenboot. Nach dieser lustigen Auflockerung standen zwei Stunden theoretischer Unterricht auf dem Programm, denn Praxis und Theorie gehören immer zusammen. Am Mittwoch nach dem Frühstück hieß es „rauf aufs Brett“. Eine steife Briese wehte uns entgegen und wir hatten mächtig zu kämpfen. Es waren richtig schwere Bedingungen, wir bekamen teilweise das Segel kaum aufgezogen und konnten uns nicht lange auf dem Brett halten, aber Übung macht den Meister. Richtig Spaß hatte an diesem Tag nur einer, Christoph. Unser Highlight war an diesem Abend, den Sonnenuntergang auf dem Surfbrett zu erleben. Am Abend war dann Lernen angesagt, denn Donnerstag sollte die theoretische Prüfung stattfinden. Wir haben alles gelernt, was mit dem Surfen zu tun hat, vom Aufbau des Segels bis zu den „Verkehrsregeln“ auf dem Wasser. Schon am Morgen mussten wir 50 Fragen beantworten, danach folgte die praktische Prüfung. Bei starken Windverhältnissen, die es uns verdammt schwer machten, testete André unser Können auf dem Brett. Nach dem Abendbrot verkündete Frau Gohl die Ergebnisse, alle hatten bestanden. Bei der Surf-End-Disco überreichte uns André unsere hart erkämpften internationalen Surfscheine. Wir ließen es den Abend richtig krachen. Da der Schlaf in dieser Nacht viel zu kurz kam und die Nacht zu schnell vorbei war, kamen wir schwer aus den Betten. Abschiedsschmerz machte sich breit, André verabschiedete sich von allen und drückte besonders die Mädels. Der starke Wind von den vergangenen zwei Tagen steckte uns noch in den Knochen und wir waren total erschöpft, als wir am Freitagnachmittag in Zerbst ankamen. Caroline Görisch 17 Francisceer in der Camargue Am Sonntag, dem 11. September, traten wir die Studienfahrt in die Camargue nach Südfrankreich an. Der Doppelstockbus startete vom Francisceum am Weinberg und sollte volle 20 Stunden unterwegs sein. Viele von uns fuhren mit gemischten Gefühlen ab. Unser Reiseveranstalter hatte uns zwar einen sicheren Aufenthalt garantiert, doch die Unwetterund Hochwassermeldungen erweckten bei einigen den Eindruck eines Abenteuerurlaubs. Doch das zurückgegangene Hochwasser beeinträchtigte unseren Aufenthalt nicht im geringsten. Das 4-Sterne Camping-Dorf "La Petite Camargue" in Aigues-Mortes bot uns komfortable Unterkünfte in Mobilhomes. Der erste Weg führte für die meisten zum Pool, wo nach so langer Reise abkühlen und den Bauch in die warme Sonne Südfrankreichs halten angesagt war. Am Dienstag begann dann unser Besichtigungsprogramm, welches uns zuerst nach Nîmes führte. Die Hauptattraktion hier war das Amphitheater. Im ausgehenden 1. Jhd. n.Chr. entstanden, gehört es heute zu den am besten erhaltenen der römischen Welt, wie wir aus den Vorträgen der Schüler entnehmen konnten. Viele Hartgesottene erklommen die obersten Steine des 21 m hohen Bauwerkes und wurden mit einem tollen Blick über die Stadt Nîmes mit ihren vielen engen Gassen in südländischem Charme belohnt. Dies sollte an diesem Tag lange nicht alles gewesen sein, denn unser nächstes Ziel war der "Pont du Gare", die größte erhaltene Aquäduktbrücke der Antike. Sie gehört heute zum Weltkulturerbe. Weiter ging es in die Papststadt Avignon, wo wir von einer Stadtführerin begleitetet wurden. Besondere Aufmerksamkeit galt hier dem Papstpalast. Dieser erlebnisreiche Tag schloss mit dem Sonnenuntergang auf der Felsenfestung "Les Baux". Das romantische Bergdorf und seine Festung entschädigten für eine halsbrecherische Fahrt hinauf. Abends saßen wir gesellig vor unseren Häuschen auf Gartenstühlen, bevor wir todmüde ins Bett fielen. Morgens nach dem Frühstück brachte uns der Bus zuerst nach Montpellier. Hier trafen wir auch unsere Stadtführerin wieder. Nachdem wir dann durch die Straßen Montpelliers geschlendert waren, kamen wir am Bus wieder zusammen um gemeinsam in die Salzsalinen von AiguesMortes zu fahren. Herr Gohl übersetzte uns die Führung und wir erfuhren einiges über die Fauna und Flora der Salinen und die Salzproduktion. Unser letzter Abend in Frankreich endete für einige mit einem Ausflug ans 18 Mittelmeer und schönen Momenten am Strand. Andere fuhren zurück ins Camp um die schöne Anlage noch einmal zu nutzen. Durch unseren vollen Terminkalender konnten wir leider kaum eines der vielen Angebote dort wahrnehmen. Am nächsten Tag, am Donnerstag, beluden wir den Bus wieder mit unseren Koffern und verließen etwas wehmütig unser Camp. Auf dem Heimweg hielten wir jedoch noch einmal - in Arles, der ehemals zweitgrößten Stadt des römischen Imperiums. Auch Vincent van Gogh hatte sich 1888 hier niedergelassen. Von Arles aus traten wir nun endgültig die Heimreise an. Am Freitagmorgen erreichten wir Zerbst. Natürlich waren alle froh wieder zu Hause zu sein, doch eigentlich sehnten wir uns zurück in die Camargue nach Südfrankreich, denn dies war, nicht zuletzt wegen des netten Miteinanders von Lehrern und Schülern - vielen Dank an Frau Giese, Frau Heydecke, Frau Puppe und Herrn Gohl! - eine wirklich gelungene Studienfahrt, die wir alle nicht so schnell vergessen werden. Marie-Ann Jacob Kunst aus Müll ?! Genau das war das Thema, welchem sich das Modeprojekt am 15. April 2005 widmete. Um 8 Uhr begann das Projekt im Raum 20a damit, dass Frau Borchardt und Frau Heydecke, die Projektleiter, für jeden Modeinteressierten eine Jugendzeitschrift, den „Spießer“, ausgaben. Nach kurzem Durchblättern folgte ein nicht ganz ernst gemeinter Test über die persönliche Einstellung zur Mode. War man vielleicht, ohne es zu ahnen, ein „Schminkkasten mit Zweibeinantrieb“? Ein „pflegeleichtes Leichtgewicht“? Ein „Naturbursche mit Naturduft“ oder gar ein „ungewollter Wollmützenträger“? Natürlich entpuppte sich niemand als Modemuffel, als „Wollmützenträger“! Auf diese gelungene Einführung in das Thema folgte ein Brainstorming, bei dem alle Gedanken zum Thema Mode zusammengetragen wurden. Danach wurden die Arbeitsmaterialien vorgestellt. Ungewöhnlich war, dass es sich nicht um Stoff oder Garn handelte, sondern um Dinge des Alltags, die man oft sogar einfach in den Müll werfen würde. So waren u. a. Verpackungsmaterialien, Isolierband oder Tackernadeln Grundlage für die entstehenden Modestücke. Aber der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und so entstanden Meisterwerke, die es mit der Haute Couture sicher aufnehmen könnten. Neben Röcken, Kleidern und Strandmoden, die präsentiert und fotografiert 19 wurden, wurde sogar Mode für die ganz Kleinen entworfen. Wer sich noch für ein anderes Projekt entschieden hatte, verließ den Kurs um halb zehn. Andere eifrige Modemacher widmeten sich weiterhin ihren Kreationen. Alles in allem war es ein sehr gut gelungenes Projekt mit viel Spaß und guter Laune und vielen neuen, ungeahnten Erfahrungen. Doreen Eisenhuth, Jenny Ruhmer, Claudia Seewitz und Juliane Briehm Informatikkurse zu Besuch bei MMZ Im Juli hatten die Informatikkurse der 10. und 11. Klassen des Francisceums die Gelegenheit, die Maschinen- und Metallbau Zerbst GmbH (MMZ), ansässig in der Straße Altbuchsland 14, zu besichtigen. Die Schüler bekamen die Möglichkeit alle Produktionsabläufe, die in der Firma stattfinden, mit zu erleben – von der Idee im Kopf, über die Planung am Computer bis zur Fertigung an den Maschinen. Herr Kienitz und Herr Klotsch erläuterten den Francisceern die einzelnen Planungsschritte am Computer. Hier setzt man in dieser Firma besonders auf das Programm „Pro Ingenieur 2000“, das auch in der Fahrzeugindustrie verwendet wird. Mit Hilfe dieses Konstruktionsprogramms entwirft man den Körper, der später in den Werkshallen gefertigt werden soll. Die Entwürfe, die in den Planungsbüros am Computer entstehen, werden anschließend ausgedruckt, auf Disketten gespeichert und zu den Mitarbeitern an den Maschinen weitergeleitet. Zu diesen zog es dann auch die Informatikgruppe, die interessiert beobachtete, wie der Laser die gewünschten Formen aus dem Metall ausschnitt. Dazu erläuterte der Geschäftsführer Herr Baierlein die Technik und Arbeitsweise der Maschinen und überreichte jedem Schüler einen Flaschenöffner in Haifischform, der gerade vor deren Augen gefertigt worden war. Verwundert stellten die Schüler fest, dass das gerade eben noch bearbeitete Metall kaum noch warm war, doch Herr Baierlein konnte das Phänomen aufklären: „ ... das kommt daher, dass die Maschinen mit solcher Geschwindigkeit arbeiten ...“. Dann ging es weiter in die nächste Werkshalle, wo schon fertig gestellte Bauteile besichtigt werden konnten. Hiernach blieb für Herrn Plättner, ebenfalls Geschäftsführer, noch Zeit, etwas zu seinem Werdegang und zur Entwicklung der Firma zu sagen. Er, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat, kann sich noch gut daran erinnern, wie die vor den Schülern liegende Fördertechnik für den 20 Mühlenbau früher noch aus Holz gefertigt wurde. Damals war es größtenteils Handarbeit, inzwischen fertigt man die genannte Technik mit Maschinen und aus Metall. Auch die Firmengebäude entstanden schon um 1900 und bilden heute einen interessanten Kontrast zu der modernen Technik, die in ihnen beherbergt ist. MMZ selbst gibt es seit 1996. 25 Mitarbeiter entwerfen und fertigen Maschinen- und Metallteile, wie z.B. die schon erwähnte Fördertechnik für den Mühlenbau oder Lärmschutzumhausungen für Verseilmaschinen, aber natürlich werden auch Einzelaufträge angenommen. Man setzt in der Firma weniger auf Werbung, lieber vertraut man auf die gute Qualität, die vor Ort gefertigt wird. Das Konzept scheint aufzugehen, denn MMZ hat nicht nur Aufträge aus Deutschland, sondern liefert auch in die USA, nach Großbritannien, nach Syrien, in den Iran und noch viele weitere Länder. Die Informatikkurse (einschließlich Kursleiter Herr Hoffmann) bedanken sich für die Einführung in die Produktionabläufe und wünschen der Firma auch weiterhin viel Erfolg. Lydia Patzelt Teilnehmer am Schüleraustausch mit Trutnov 21 Volleyballturnier in Köthen Am Dienstag, dem 27.09.2005, fand in Köthen im Ludwigsgymnasium das Mixed-Turnier um den Pokal des Schulleiters des Ludwiggymnasiums Köthen statt. Insgesamt hatten sich 6 Mannschaften angemeldet, von denen nur 4 Mannschaften erschienen sind (das Ludwiggymnasium, Francisceum Zerbst, Philantropinum Dessau und das Gymnasium „An der Rüsternbreite“). Gespielt wurde jeder gegen jeden, auf 2 Spielfeldern. Die Mannschaften waren gemischt, 3 männliche und 3 weibliche Spieler. Im Endspiel standen sich das Philantropinum Dessau und die Spieler des Zerbster Gymnasiums gegenüber. Durch die technische Überlegenheit und große Sicherheit der Spieler gewann Dessau den 1. Satz mit 25:22. Im 2. Satz gaben die Zerbster noch einmal alles. Mit sichereren Angriffen und besserer Blockarbeit gingen die Zerbster teilweise sogar mit 3 Punkten in Führung. Doch die Dessauer waren extrem stark und somit mussten sich die Zerbster am Ende mit 25:23 geschlagen geben. Das Dessauer Philantropinum gewann unter Leitung ihres Betreuers Herrn Schmidt (der ein ehemaliger Francisceer ist) den Pokal des Schulleiters des 22 Ludwiggymnasiums Köthen. Die Spieler des Zerbster Francisceums möchten sich beim Ludwiggymnasium Köthen für die Einladung zum Turnier und für die kostenlose Verpflegung herzlich bedanken. Ein besonderer Dank geht an den Betreuer Fred Hebestreit, der einen Bus organisierte, die Zerbster begleitete und ihnen mit seiner Erfahrung zur Seite stand. Maurice Erb Hintere Reihe: Fabian Seeger, Kristian Schneider, Maurice Erb, Stefan Lehmann Vordere Reihe: Jessica Kirch, Nadine Reich, Sabine Köppen, Kathrin Lindemann Arbeitsgemeinschaften: AG Theater In der Theater-AG „Nuda veritas“, die von Frau Richert geleitet wird, werden gemeinsam Bühnenstücke einstudiert und geprobt. Einige Stücke werden auch aufgeführt. Nicht selten werden auch Theaterstücke selbst geschrieben. Herzlich willkommen sind Schüler ab der 8. Klasse. AG Sport In der AG „Sport in Schule und Verein“ sind Jugendliche und Kinder jeden Alters herzlich willkommen. Trainiert werden Leichtathletik und Ballsportarten, wie z.B. Hockey, Fußball oder Handball. Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koordination sowie Reaktionsvermögen und Teamfähigkeit werden durch die verschiedensten Übungen gefördert. Tipps, individuelle Hilfen und Förderung von Stärken sowie die richtigen Techniken vermitteln die beiden Trainer Herr Handrich und Herr Güth. Der Spaß am Sport wird in dieser AG groß geschrieben! 23 AG Aquarien/Terrarien Folgende Betätigungen sind möglich: - Aufzucht und Pflege verschiedener Fischpopulationen wie Buntbarsche, Fadenfische und lebendgebärende Zahnkarpfen. - Regelmäßige Fütterung von Stabheuschrecken. - Saubermachen von Aquarien und Terrarien. AG Fußball Training für interessierte Schüler und Vorbereitung der Jahrgangsmannschaften für den Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ auf Kreis- und Regionalebene. AG Energiesparen Die AG ist bereits seit mehreren Jahren tätig. Teilnehmen können Schüler aller Jahrgangsstufen. Ziel ist es, an der Schule sparsam mit Energie umzugehen und somit einen konkreten Beitrag zur Umwelterziehung zu leisten. Die Schüler führen u.a. dazu Temperaturmessungen in den Klassenräumen und Fluren durch, veranschaulichen die Ergebnisse und erarbeiten Strategien, die zur weiteren Energieeinsparung führen. AG Basketball Die AG soll die Schüler in spielerischer Form an das Sportspiel Basketball heranführen. Als Höhepunkt wird die Teilnahme an den Wettkämpfen „Jugend trainiert für Olympia“ als Schulmannschaft angestrebt. Besonders talentierte und interessierte Schüler können den Sprung in das leistungsorientierte Training im TV „Gut Heil“ Zerbst schaffen, um dort aktiv im Verein zu spielen. AG Schach - Kennenlernen der Grundelemente des Schachs: wichtige Regeln und Gesetzmäßigkeiten, Eröffnungstheorie, Mittelspiel, Endspiel - Spielen von Übungspartien (mit Analyse). - Schulmeisterschaft (wie spätere Turnierpraxis): Bewertung und Analyse von Partien - Bei Bedarf ist Anmeldung im Zerbster Schachverein „SV 51 Zerbst e.V.“ möglich. AG Französisch 24 Der Konversationskurs Französisch – in diesem Schuljahr 2 Kurse an unterschiedlichen Terminen – ist ein jahrgangsübergreifender Kurs, an dem Schülerinnen und Schüler verschiedener Schuljahrgänge teilnehmen. Im kleinen Kreis wird in französischer Sprache über die unterschiedlichsten Themen diskutiert: Wahlen, umstrittene Plakate, Musik, Ferien, Aktuelles, ... je nach Interessenlage der Beteiligten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, die Fremdsprache mehr anzuwenden als dies im normalen Unterricht möglich ist. AG Mathematikolympiaden Folgende Aufgaben erfüllt die AG: - Vorbereiten der Schüler für „Olympia“ Aufgaben - Freude an der Mathematik wecken bzw. verstärken. - Heranführen der Schüler an Aufgaben höheren Schwierigkeitsgrades AG Kreativwerkstatt Folgende Aktivitäten sind in dieser AG möglich: Körbeflechten, Glasmalerei, Seidenmalerei, Töpfern, Malen, Spinnen mit Spinnrad oder manuell. Chöre Es gibt an unserer Schule drei Chöre in den verschiedenen Altersgruppen, die gut besuchte, anspruchsvolle Programme gestalten, z.B. das Frühlingskonzert zu unseren Schulfesttagen im April, das Weihnachtskonzert, aber auch zu weiteren Anlässen im Schuljahr, z.B. bei der Entlassungsfeier der Abiturienten. Zum Tode von Regina Albrecht Das Francisceum trauert um Regina Albrecht. Die Nachricht von ihrem Tode hat uns tief erschüttert. Zerbst und das Francisceum haben einen Menschen verloren, der unendlich viel in ganz unterschiedlichen Bereichen geleistet hat. Wenige Frauen sind in unserer Heimatstadt Zerbst zu solchem Ansehen gelangt wie Regina Albrecht. Auch wir schulden ihr Dank für ihre Lebensleistung und ihr Lebenswerk. Schon als Schüler kannte ich sie. Mit meinem älteren Bruder besuchte sie 25 gemeinsam die damalige Grundschule 1. Des Öfteren weilte sie in meinem Elternhaus, auch dann noch, als sie Schülerin der Oberschule war. Dann trennten sich unsere Wege. Und als ich, 1991 von Berlin nach Zerbst zurückkommend, die Leitung des Francisceums übernahm, war die Freude des Wiedersehens groß. Sofort war Regina Albrecht, die sich dem Francisceum immer eng verbunden fühlte, bereit, sich für ihre ehemalige Schule zu engagieren. An der Entwicklung des Francisceums hat sie seither immer lebhaften Anteil genommen. Mit besonderer Hingabe und großer materieller Hilfe widmete sie sich der Gründung unserer Francisceumsstiftung 1996. So war sie eine der drei Stifter und bis zu ihrem Ableben ein außerordentlich aktives Kuratoriumsmitglied. Wichtige Entscheidungen der Stiftung hat sie angeregt und mitgetragen. Als sie im Jahre 2002 ihre Tätigkeit an der Sparkasse beendete und hier anlässlich eines Festaktes verabschiedet wurde, stiftete sie sämtliche hierbei eingegangenen Geldbeträge (und die Summe war gewaltig!) der Francisceumsstiftung. Wir als Francisceum haben Regina Albrecht, auf die wir immer zählen konnten, mehr als zu danken, aber eben nicht nur in materieller Hinsicht. Ohne Eigennutz hat sie Menschen und Institutionen sowie Vereinen mit ihrer Kenntnis von Leuten, Beziehungen und Verbindungen geholfen. Unsere Schule gehörte dazu. Wie wenige Menschen es vermögen, war sie zu tiefer Freundschaft befähigt. Es war ihr gegeben, Zuversicht zu vermitteln, zu trösten, mit ein paar Worten einen guten Weg zu weisen. Alle, die sie kannten, bewunderten vor allem aber auch ihren Optimismus und Lebensfrohsinn. Und dass es Regina Albrecht mit ihrer lustigen und anfeuernden Ausstrahlung auch bestens verstand zu feiern, werden alle bestätigen können, die sie zu solchen Anlässen erleben konnten. Wir Jüngeren haben sie oft bewundert. Vor allem wohl auch wegen ihrer wachen Neugierde, ihrer verlässlichen Geradlinigkeit sowie ihrer Standfestigkeit. Nimmermüde war sie und pflichtbewusst, mitunter auch mit Strenge, aber zugleich mit unwiderstehlicher menschlicher Wärme. Regina Albrecht folgte ihren eigenen Maßstäben und ihrer eigenen Intuition. Ihre Autorität wurde von allen anerkannt, wurzelte wohl auch darin, dass sie sich allem Neuen offen hielt. Sie hatte einen Sinn für frisch aufkeimende Ideen, ein Gespür für Menschen, die wissen, worauf es ankommt. Berührungsängste kannte sie mit ihrer offenen Art nicht. Vielen wird Regina Albrecht fehlen, viele werden sie in dankbarer Erinnerung behalten. 26 Erschüttert, respektvoll und dankbar verneigen wir uns ein letztes Mal vor ihr – ärmer, weil sie nicht mehr ist, aber reicher, weil sie war. Ihr Geist wird im Francisceum fortleben! Dr. Eberhard Schmaling Nachruf auf Oltmann Oltmanns Die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Biologie/Chemie gedenken ihres am 30. Juli 2005 verstorbenen Kollegen Oltmann Oltmanns aus Jever. Als wir von seinem Ableben erfuhren, war das für uns alle ein Moment des stillen Gedenkens und der tiefen Trauer. Der Studiendirektor a. D. unterrichtete bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung am Mariengymnasium in Jever nicht nur als engagierter Lehrer in den Fächern Biologie und Chemie, sondern er war auch für die Lehrerausbildung eine kompetente Persönlichkeit. Lange Zeit war er als Fachleiter des Studienseminars Wilhelmshaven in der Referendarsausbildung tätig und hat somit für den pädagogischen Nachwuchs gesorgt. Oltmann Oltmanns Wirken beschränkte sich jedoch nicht nur auf den pädagogischen Arbeitsbereich. Viele Menschen im Jeverland kannten ihn auch als ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten, Heimatforscher und aktives Mitglied in der FDP. Deshalb liegt es sehr nahe, dass Oltmann Oltmanns zu den Wegbereitern der Städtepartnerschaft mit Zerbst gehörte. Mit unserem Francisceum knüpfte er gleich nach der Wende enge und dauerhafte Kontakte, woraus auch persönliche Bindungen zu Kollegen unserer Schule entstanden. Herr Oltmanns gehörte zu den Pädagogen, die sich mit persönlichem Engagement um das Francisceum in besonderer Weise verdient gemacht haben und denen die Schule viel zu verdanken hat. Nicht nur seine organisierten Fortbildungslehrgänge im ChemieFachkabinett des Mariengymnasiums zu Jever werden viele Kollegen als "fruchtbare Phase der Integration" in angenehmer und dankbarer Erinnerung bleiben, sondern auch seine mit geistiger Frische, Sachlichkeit und Fachkompetenz geführten Wattwanderungen. In unserer täglichen Unterrichtsarbeit und in der Bibliothek werden wir auch durch viele Unterrichtsmittel und Bücher, die über ihn vom dortigen "Schülerhülfsverein" des Mariengymnasiums dem Francisceum gestiftet wurden, an Oltmann Oltmanns erinnert. Durch seinen Tod haben wir einen sympathischen Kollegen verloren, dem 27 wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. Christina Siebert Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereins, liebe Ehemalige mit Spendenbeitrag ! Mein erster Gedanke war, dass sich im vergangenen Jahr so viel nicht verändert hat, dass eine Mitteilung sinnvoll und notwendig wäre. Aber bei genauerer Betrachtung musste ich feststellen, dass das überhaupt nicht stimmt. Unser Förderverein hat bis zum heutigen Tage 441 Personen registrierte Mitglieder, d.h. zwischen Oktober 2004 und heute konnten wir 14 neue Mitglieder aufnehmen. Das sind vor allem Eltern der 5. Klassen und ehemalige Schüler der Abiturjahrgänge 1995 und 2005. Das Interesse der Elternschaft unserer Schule ist nach wie vor gering, obwohl wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen, gerade die Eltern als Partner zu gewinnen. Herr Huß hat in Zusammenarbeit mit Kollegen und einem Schüler eine Broschüre für die Eltern der künftigen 5. Klassen erarbeitet, in der unsere Schule mit all ihren Vorzügen, besonders dem Förderverein, vorgestellt wird. Wir hoffen, dass mit den neuen Schülergenerationen auch das Bedürfnis der Eltern wächst, mit der Schule in dieser Form zu kooperieren. Im vergangenen Jahr haben wir aber leider auch wieder Mitglieder verloren. Mit Bedauern nahmen wir zur Kenntnis, dass Frau Ruth Stallbaum, unser ältestes Mitglied im August 2005 verstorben ist. Auf eigenen Wunsch wurden zwei Mitglieder aus der Vereinsdatei ausgetragen. An dieser Stelle möchte ich Sie an die Zahlung des Vereinsbeitrages erinnern. Mit unserem relativ geringen Beitrag von 12,50 € können wir viel bewegen – und wir haben im vergangenen Jahr an vielen Stellen Unterstützung geben können! Herzliche Grüße aus dem Büro des Fördervereins Francisceum e.V.! Ihre Christina Schulze 28 Zum Tod von Frau Stallbaum Das älteste Mitglied unseres Fördervereins, Frau Ruth Stallbaum, ist im Sommer dieses Jahres verstorben. Zu ihrem 100. Geburtstag am 5. Mai 2005 brachte ihr noch eine Gruppe unseres Schulchores ein Ständchen im AWO-Seniorenheim. Frau Stallbaum war selbst keine Schülerin unserer Schule. Mädchen wurden erst später am Francisceum aufgenommen. Durch ihren Vater, der am Francisceum unterrichtete, und durch ihre Brüder, die das Francisceum besuchten, war sie aber der Schule eng verbunden und hat diese äußerst großzügig unterstützt. Ich habe Frau Stallbaum zu ihrem 99. Geburtstag, als ich sie gemeinsam mit Herrn Dr. Schmaling besuchte, als eine lebhafte, an ihrer Umwelt sehr interessierte Frau voller Witz kennen gelernt. Wir werden ihr Andenken bewahren. Torsten Huß 29 Spender im Zeitraum vom 12. Mai bis 15. November 2005 Baseler Benedix Beyer Braunsdorf Bürger Funke Gelbe-Haussen Heinrich Hettstedt Juschka Kittel Kleine Kröll Leber Leps Lüderitz Lüdicke Machts Meinecke Ott Putzmann Rawiel Ring, Prof. Dr. Schimmel Schmidt Schreck, Dr. med. Schreck Schütze Seeländer Siebenthaler Thiele White Winkelmann Klaus Ilse Helga Helmut Gerhard Anneliese Gertraud Gerhard Wolfgang Marie-Luise Annelore Stefanie Ellen Elfriede Reinhold Fritz Annemarie Angelika Ruth Lieselotte Joachim Gertraud Wolfhard Veronika Horst Dora Hildegard Hildegard Ingeborg Karin Erika Isolde Ursula Lindau Gerlingen Zürich Hemmingen Salzmünde Berlin Versoix- Genf / Schweiz Leipzig Milano / Italien Mainz Leipzig Zerbst Hilden Zerbst Steutz Dessau Zerbst Berlin Zerbst Garbsen Erlangen Zerbst Bad Soden-Neuenhain Roßlau Parklands / Südafrika Berlin Zerbst Zerbst Dessau Berlin Magdeburg Collingwood / Kanada Gerlingen Herzlichen Dank für alle Beiträge und Spenden ! Für die Schulfesttage und auch zu anderen Gelegenheiten empfehlen 30 wir Ihnen die Hotels und Pensionen unserer Mitglieder des Fördervereins: Hotel-Restaurant von Rephuns-Garten, Rephunstr. 2, 39261 Zerbst, Telefon: 03923 / 61605; Telefax: 03923 / 61607 Hechts Hotel & Restaurant, Dessauer Str. 98, 39261 Zerbst, Telefon u. Telefax: 03923 / 3367 Pension am Stadtrand, Karin Drechsel, Dobritzer Str. 55, 39261 Zerbst, Telefon der Pension: 03923 / 62931 Pension am Klosterhof, Christine Heinrich, Breite 45, 39261 Zerbst, Telefon 03923 / 787035 Hotel & Gaststätte „Am Kamin“, B. Köhler-Richter, Käsperstr. 15 - 17, 39261 Zerbst, Telefon 03923 / 61533, Fax 03923 /780292 Alle Hotels und Pensionen haben gute Parkmöglichkeiten. Tel. Förderverein Francisceum e.V.: 03923 / 78 78 72 Internetadresse: www.foerderverein-francisceum.de oder: fvf_zerbst@web.de Bürozeiten: mittwochs 9.45 - 12.00 Uhr (außer in den Schulferien) Konto-Nr.: 330 1000 494 BLZ: 805 50 200 Kreissparkasse Anhalt-Zerbst Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr wünscht Ihnen der Vorstand des Fördervereins Francisceum e.V. 31