Die Rückkehr des Aufrechten

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Die Rückkehr des Aufrechten
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Die Rückkehr des Aufrechten
Gesellschaft
Von Sandra Russo
Für Jörg Dillmann wird der
kommende Sonntag (16.)
ein besonderer Sonntag
sein. Der inzwischen 53
Jahre alte Darmstädter,
ehemalige Kommunalpolitiker, Beinahe-Oberbürgermeister, Musiker,
Tierfreund und Hausmeister im Gästehaus der TU
Darmstadt, wird eine Rede
halten. Eigentlich nichts
Ungewöhnliches für einen,
dem es über viele Jahre
gelang, im Darmstädter
Stadtparlament Akzente
zu setzen. Doch diesmal
wird Dillmann nicht in die
Bütt‘ im Liebighaus gehen
– Dillmann wird predigen.
Und zwar von der Kanzel
der Stadtkirche aus.
Premiere für das Stadtgesicht Jörg Dillmann. Eine
Premiere, vor der er Respekt
hat: „Mir hängt da schon
die Wurst aus den Backen“,
bringt er gewohnt treffsicher
seine Gefühlslage auf den
Punkt. Dillmanns Thema:
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
„Es geht
um Nächstenliebe“
„Da liegt einer z’ammegehaache in de Gass‘ und alle sinn vorbeigelaafe“, übersetzt er, was zu den wohl
bekanntesten Geschichten
im Neuen Testament zählt,
überliefert im Lukas-Evangelium. „Es geht um Nächstenliebe“, sagt Jörg Dillmann, der einst aus dem
Kon f i r ma ndenu nter r icht
Uffbasser Jörg Dillmann predigt am Sonntag in der Darmstädter Stadtkirche
flog, mit elterlicher Genehmigung aus der evangelischen Kirche austrat – und
jetzt in der Stadtkirche von
der Kanzel aus predigen
wird. „Viele Pfarrer machen
richtig gute Gemeindearbeit vor Ort“, hat Dillmann
beobachtet. Pfarrer Martin
Schneider von der Stadtkirchen-Gemeinde zählt für
Dillmann dazu. Schneiders
Arbeit kannte Dillmann,
weil er sehr aufmerksam beobachtet, was sich in seiner
Heimatstadt tut.
Auch in der Stadtkirche ist
das einiges: Sei es das Kulturangebot dort mit Musik
und Autorenlesungen – oder
sei es jene Predigtreihe in
der Passionszeit, in der Jörg
Dillmann jetzt eine tragende Rolle übernommen hat.
Im Herbst hatte Pfarrer
Martin Schneider bei Jörg
Dillmann angerufen und
nachgefragt, ob er bereit wäre, zu predigen. „Eigentlich
ist das nicht so mein Ding
und ich habe mich gefragt,
wer da wohl in die Kirche
geht, wenn einer wie ich die
Predigt hält.“ Dillmann hat
dennoch zugesagt – und angefangen, sich mit der Bibel
zu beschäftigen. „Ich fühle mich da schon auch gepinselt, wenn ich von einem
Pfarrer gefragt werde, ob ich
predigen möchte“, gibt er zu.
Was ihn erwartet, weiß er
nicht, gut vorbereitet hat er
sich mit Bibelstudium und
Notizen. „Kann schon sein,
dass da auch ein Dialog entsteht, ich kann mir schon
vorstellen, die Leut‘ auch
anzuquatschen, klar.“ Und
vielleicht gibt es ja auch Fra-
gen. „Der Glaube jedenfalls
ist sauwichtig“, ist Dillmann
überzeugt. „Ich habe Respekt vor denen, die glauben.
Ich bin aber gottfroh, dass
ich so viele gute Freunde
habe. Der Mensch braucht
halt was, woran er sich festhalten kann, da sind Ideale
und Idole schon auch wichtig, für mich sind das meine
Freunde.“
Er selbst sieht sich nicht
als Idol, obwohl er schon
vor etwas mehr als zwanzig Jahren für viele Darmstädter das Zeug dazu hatte:
1993 wollte Dillmann Oberbürgermeister werden, ganz
nach dem Highlander-Prinzip („Es kann nur einen geben: Uffbasse, Dillmann
wähle‘“) – schließlich wurde es doch Peter Benz. Für Jörg Dillmann mit Begleiterin Irmgard vor der Stadtkirche.
Dillmann stimmten damals
Foto: Arthur Schönbein
fast vier Prozent der Darmstädter. 2001 dann der Einzug mit „Uffbasse“, der „Un- ■■Termin: Passion 2014. Gleichnisse Jesu. Predigten der Gegenwart. Jörg Dillmann über das Gleichnis vom barmherzigen
abhängigen Fraktion Freier
Samariter, Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche,
Bürger, Aufrecht, Spontan,
Beginn: 10 Uhr.
Subkulturell, Eigensinnig“
ins Stadtparlament, 2005 der
zweite Versuch, Oberbürgermeister zu werden, es wurden 6,3 Prozent WählerstimWeitere Termine, jeweils Sonntag, 10 Uhr: Der vielfach ausgemen für Jörg Dillmann.
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Das Musical mit einer der schönsten Rock´n´
Roll-Lovestorys ist zurück
Ein bunter Musical-Spaß
aus Petticoats und Partys,
Pferdeschwänzen und Pferdestärken, Cadillacs und
Rebellion und natürlich
Liebe zum Sound von unvergessenen Hits. Mit der
Erfolgsinszenierung
des
Starregisseurs David Gilmore, der für den deutschsprachigen Raum das Musical noch einmal neu überarbeitet hatte, kehrt das
Musical nach kurzer Unterbrechung nun wieder
zurück. Grease – das ist
reinstes Dynamit, wie hier
ausgeflippte Teenager-Aufregung in schnelle Choreographien, pointierte Dia-
loge und gefühlvolle Gesangsnummern übersetzt
wird. Partys, Spaß und Romantik: schnell wird klar,
dass sich bis heute beides,
die Sehnsucht nach und die
Aufregung vor der ersten
Liebe nicht verändert haben. Das Darmstädter Tagblatt verlost Tickets für die
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wort vom „Salz der Erde“ (Matthäus 5) aus der Bergpredigt setzt
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sich am 30. März der Literaturwissenschaftler Thomas Strässle
auseinander, bevor sich am 6. April (10 Uhr) Marlehn Thieme,
die bis Ende vergangenen Jahres in vielfältigen Funktionen für die
Deutsche Bank tätig war und Vorsitzende des Rates für nachhaltige Entwicklung ist, mit dem Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus befassen wird. Am Palmsonntag (13. April) setzt der
Autor Ilija Trojanow mit seiner Predigt über das Gleichnis vom
Weltgericht (Matthäus 25) den Schlusspunkt unter die diesjährige
Passionspredigtreihe der Stadtkirche.
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Die Predigtreihe
Vor zwei Jahren schließlich folgte der Rückzug aus
der aktiven Kommunalpolitik, jedoch zählt er weiterhin
zu den Uffbassern und wirkt
mit – nur nicht mehr in der
ersten Reihe. Dorthin zurück trägt es Dillmann am
kommenden Sonntag. Hinauf in die Kanzel der Stadtkirche. Frei, aufrecht, spontan, subkulturell und eigensinnig, wie er ist.
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Das Museum Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
13. März 2014
Runder Tisch oder Elternbefragung?
Tops
Diskussion um Rückkehr zu G9-Abitur geht in Darmstadt weiter
Bildung
Die neue schwarz-grüne
Landesregierung will für
eine Rückkehr zum Abitur
nach neun Jahren das
Schulgesetz ändern. In
Darmstadt gibt es weiter kein Gymnasium mit
G9-Angebot, weshalb die
Darmstädter SPD eine
Elternbefragung in Grundschulen fordert.
Mit dem Wechsel von
schwarz-gelb zu schwarzgrün in Hessen ist auch Bewegung in die Debatte um
die verkürzte Schulzeit für
Abiturienten
gekommen.
Noch vor der Sommerpause wollen CDU und Grüne
im hessischen Landtag das
Schulgesetz ändern. Dann
soll es auch derzeitigen
fünften, sechsten und siebten Gymnasialklassen möglich sein, zum Abitur nach
neun Jahren zurückzukehren.
Für einen solchen Wechsel soll nach den Plänen der
hessischen
Landesregierung ein Beschluss der aus
Lehrern, Eltern und Schülern bestehenden Schulkonferenz notwendig sein. Zudem sei auch eine anonyme Befragung der betroffe-
Abi-Plakate am Ludwig-Georg-Gymnasium
Foto: Arthur Schönbein
nen Eltern eine Bedingung.
Doch während sich für die
Eltern vielerorts eine Wahlmöglichkeit zwischen G8und G9-Gymnasien bietet,
bleiben die sechs staatlichen
und vier freien Darmstädter Gymnasien bei der kürzeren Schulzeit. „Bisher gibt
es noch keine Anträge an
den Schulträger zum Wechsel nach G9“, teilte die Pressestelle der Stadt auf Anfrage mit.
„Wir fordern deshalb die
Stadt auf, Eltern bereits in
der Grundschule danach zu
befragen, ob sie ihr Kind lieber auf ein Gymnasium mit
neunjähriger oder mit achtjähriger Schulzeit schicken
wollen“, erklärte bereits im
Januar der schulpolitische
Sprecher der Darmstädter
SPD, Horst Härter.
Die
Sozialdemokraten
haben daher einen entsprechenden Antrag in der
Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Diese Umfrage solle verlässliche Zahlen liefern, ob ein Bedarf
an einem G9-Angebot bestehe. Für ein klassisches
G9-Gymnasium hatte sich
im vergangenen Sommer
der Stadtelternbeitrat ausgesprochen.
Unterstützung bekommt
die SPD in Darmstadt von
der Gewerkschaft Erziehung
und Wissenschaft (GEW).
Eine Elternbefragung „ist
die beste und transparenteste Lösung“, erklärte Lorenz
Riemer vom GEW-Kreisverband vergangene Woche im
Hessischen Rundfunk. Alle anderen Vorschläge, wie
runde Tische, seien „einfach
nur eine Verschleierung von
Verantwortung“. Notwendig sei ein klares Votum der
Eltern, mit dem dann die
Schulen und das Schulamt
auf die Wünsche der Eltern
eingehen können.
Einen runden Tisch will
jedoch Darmstadts Schuldezernent,
Bürgermeister
Rafael Reißer (CDU) einrichten. „Ein Teil der Eltern von
Grundschulkindern hat sein
Interesse am Wechsel von
G8 nach G9 bekundet. Ein
weiterer Teil der Eltern will
G8 beibehalten“, heißt es dazu aus dem zuständigen Dezernat. Es gelte, diese unterschiedlichen Wünsche zu
respektieren. Mit dem runden Tisch soll ein Austausch
zwischen den unterschiedlichen Positionen ermöglicht
mk
werden. Flops
Von Frank W. Methlow
Der erste öffentliche Kühlschrank als Verteilstation ist im Alten Hauptgebäude
vom Asta der TUD und der Initiative Food-Sharing in Betrieb genommen worden. Nach dem Motto „Teilen statt wegwerfen“ gibt‘s kostenlos gespendete Lebensmittel mit kaum überschrittenem Haltbarkeitsdatum.
Geschenkter Gaul
Trotz einer entsprechenden Verabredung im Koalitionsvertrag, sieht die
Darmstädter Fahrradzukunft eher düster aus, resümiert ein entsprechender
Runder Tisch. Es fehlen Abstellplätze und die Begeisterung der Einzelhändler,
solche ihren Kunden vor den Geschäften anzubieten.
No Velo-Parking
Die Technische Universität Darmstadt wird beim „Marie-Curie-Training-Netzwerk“ mitmachen. Es geht um die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie bei der Methoden- und Anwendungsentwicklung. 15 Stipendiaten und
EU-Fördermittel von fünf Milliarden sind eingeplant.
Nachwuchspflege
Ab Oktober werden die beiden nebenberuflichen Vorstandsposten bei der
stadteigenen Bauverein AG durch einen hauptamtlichen Vollprofi ersetzt. Sybille Wegerich ist aktuell noch bei der 40 000 Wohnungen starken Kölner Wohnungsgesellschaft GAG Immobilien AG im Vorstand.
Profi Haus-Dame
Ab September wird die Universitäts- und Landesbibliothek aus Kostengründen
ihre Öffnungszeiten verringern. Rund um die Uhr kann dann nur noch während der sogenannten Prüfungszeiten lesend gelernt werden. Wissbegierigen
ist ansonsten von 07:00 bis 01:00 Uhr der Zugang möglich.
Gebremstes Lernen
„Den Reichtum der Region vernetzen“
Aufbruchstimmung in der Theaterlandschaft in der Kulturregion Frankfurt RheinMain
Kultur
Von Sabine Beil
Im Rhein-Main-Gebiet
wird die Theaterlandschaft
derzeit neu aufgestellt.
Gleich vier neue Intendanten gehen an den Start.
Das dürfte für die gesamte
Kulturregion spannend
werden.
Staatstheater Darmstadt An den Staatstheatern in
Darmstadt, Wiesbaden und
Mainz gibt es jeweils neue
Intendanten, der Mousonturm Frankfurt hat den
Wechsel schon hinter sich.
Was das für die Kulturregion
Rhein-Main bedeuten kann,
das wollte der „Kulturfonds
Frankfurt RheinMain“ wis-
sen und lud die Neuen zur
Podiumsdiskussion ins Theater LAB Frankfurt ein.
Karsten Wiegand, künftiger Intendant des Staatstheaters Darmstadt und sein
neuer Wiesbadener Kollege Uwe Eric Laufenberg trafen zusammen mit Mouson-
Foto: Arthur Schönbein
turm-Intendant
Matthias
Pees. Nicht mit von der Partie war der künftige künstlerische Leiter von Mainz, dafür der Frankfurter Opernintendant Bernd Loebe – als
einziger Veteran in der Runde.
Kehren neue Besen gut?
Oder müssen sie sich mit
Altlasten
herumplagen?
Welche Möglichkeiten haben sie, sich neu und einzigartig zu positionieren? Haben sie Ambitionen, sich zu
vernetzen? Herrscht Aufbruchstimmung?
Geht es nach Karsten Wiegand, ist die Antwort eindeutig: Ja. Seine Vision liegt
darin, den „Reichtum der
Region zu vernetzen“, im engen Austausch mit der gesamten Kulturregion zu stehen und die „total spannenden Schnittmengen, die sich
im gemeinsamen Gespräch
ergeben“ in einen kreativen
Prozess einfließen zu lassen.
Frei nach John Cage soll das
Theater „nicht in Gegensätzen denken, sondern das Eigene mit dem Fremden zusammenführen.“ So werde
das Theater zu einer „Forschungseinrichtung, mit der
wir die Welt erkunden können.“
Frischer Wind kommt
auch aus Wiesbaden. Laufenbergs Motto: „Sich gegenseitig befeuern und befruchten“. Er will insbesondere den Austausch mit
Darmstadt neu beleben. Eines seiner Ziele: Nicht mehr
aus einer vertraglichen Verpflichtung heraus mit dem
Ballett nach Darmstadt
kommen. Sondern einen
sinnvollen Weg finden, wie
man das mit „Lust“ betreiben kann. Mousonturm-Chef Pees zeigt sich
ebenfalls offen für Komplizenschaften aller Art. Und
sucht nach Wegen aus der
Borniertheit insbesondere
der Frankfurter, die den kulturellen Reichtum der Gesamtregion gar nicht wahrnähmen, weil sie sich in ihrer
Selbstgenügsamkeit
nicht über die Stadtgrenzen
hinweg bewegten. „Und das,
obwohl wir in einer klaren
Pendlerregion leben.“
sehr daran gelegen, sich mit
den neuen Kollegen abzusprechen und Spielpläne
aufeinander abzustimmen.
Ginge es nach ihm, dann
würden eben „zehn fantastische Zauberflöten nebeneinander“ gespielt, das sei
dann „Ausdruck des Reichtums einer Region“. Laufenberg plädierte für das Gegenteil, für eine größtmögliche Vielfalt in der Region.
Und monierte die Arroganz
des „Großen, der sowieso
macht, was er will.“ Wiesbaden und Darmstadt wollen da andere Akzente setKlar aus der Reihe scherte zen und auf jeden Fall versuder Opernintendant Frank- chen, Doppelungen zu verfurts. Ihm ist offenbar nicht hindern.
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Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
13. März 2014
Seite 3
Nichts für schwache Nerven
Lilien
Von Frank Horneff
Als Fifa-Schiedsrichter
Wolfgang Stark am vergangenen Freitag um
20:52 Uhr dem Spiel des
SV 98 gegen den traditionsreichen MSV Duisburg ein Ende machte,
lag hinter den mehr als
10 000 Zuschauern ein
Fußball-Abend, der in
Darmstadt noch lange in
Erinnerung bleiben wird.
Auch im elften Spiel in
Folge blieb das Team von
Lilien-Trainer Dirk Schuster ungeschlagen, schickte den abgestürzten Sportverein aus Meiderich mit einer 1:0-Niederlage zurück in
den Westen, wo die Sonne
verstaubt. Anders im Stadion am Böllenfalltor an diesem Abend: Da verstaubt
zwar auch manches, nicht
aber das, was der SV 98 mit
seinen Fans aufbot: Das war
viel Gänsehaut und definitiv
nichts für schwache Nerven.
Zu Beginn eine Choreografie samt Datterich und seinem „versteckte Dorscht“
auf höherklassigen Fußball,
es folgte eine Drittliga-Partie, die alles hatte, was den
Fußball ausmacht: Kampf,
Leidenschaft, harte Arbeit,
aufreibenden Nervenkitzel
– und ein Lilien-Team, was
seit Wochen großen Spaß
macht.
Mann des Spiels war,
nein, diesmal nicht Domi-
Ein Fußball-Abend für die Geschichtsbücher – Marco „Toni“ Sailer zeigt Einsatz ohne Ende
nik Stroh-Engel, obwohl der
aktuell treffsicherste Stürmer im deutschen Fußball
seinen 22. Saisontreffer per
eiskalt verwandeltem Foulelfmeter fünf Minuten vor
Spielende markierte – gegen
einen Feldspieler im Duisburger Kasten, ein Beleg dafür, was abging im Spiel der
Lilien gegen den MSV Duisburg. Es war Marco „Toni“ Sailer, „Mara-Toni“, wie
Stroh-Engel seinen kongenialen Sturmpartner nennt,
der diesen Abend am Böllenfalltor zu seinem Abend
machte: Sailer rannte und
rannte, ackerte, rackerte
und kämpfte wie ein Löwe –
selbstlos und im Dienste der
Mannschaft, die weiter auf
dem Relegationsplatz drei
steht, mit sieben Punkten
Vorsprung auf den Viertplatzierten ganz nah dran ist am
Tor zur 2. Liga.
Der Blick geht
nach Wiesbaden
Das allerdings verschlossen bleiben wird, wenn sich
in Sachen Stadionsanierung
nicht sehr bald sehr viel tut.
Das machte Vereinspräsident Rüdiger Fritsch am
Aschermittwoch, zwei Tage
vor dem denkwürdigen Spiel
gegen den MSV Duisburg,
unmissverständlich deutlich: „Nach heutigem Stand
kann der SV 98 nicht in der
Zweiten Liga spielen“, so der
Vereinspräsident. Und selbst
Auf dem Erfolgsweg: Dauerläufer Marco Sailer. für die 3. Liga wird es per­
spektivisch eng, wenn nicht
bald Fakten geschaffen werden im städtischen Stadion am Böllenfalltor. Positive
Fakten.
Im Darmstädter Rathaus,
wo mit Hochdruck bereits
die Vorarbeiten vorangetrieben werden, richten sich
die Blicke jetzt nach Wiesbaden in Richtung der neu-
en schwarz-grünen Landesregierung mit Ministerpräsident Volker Bouffier
(CDU) an der Spitze. Jenem
Volker Bouffier, der als Hessischer Innen- und Sportminister einst schon verantwortlich war für Millionenzuschüsse für Stadionumbauten in Frankfurt
und Offenbach. In diesen
Tagen rechnet Darmstadts
Oberbürgermeister Jochen
Fotos: Arthur Schönbein
Partsch (Grüne) mit Signalen aus Wiesbaden. Bleibt
der Zuschuss aus, war es
das wohl auf lange Sicht mit
höherklassigem Fußball in
Darmstadt.
Kommt der Zuschuss, werden Kämpfer wie Marco Sailer weiter für unvergessene Momente am Böllenfalltor sorgen – Gänsehaut und
Nervenkitzel inklusive.
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch.
Die nächsten Spiele:
Der SV 98 gastiert am kommenden Samstag (15.) beim
direkten Konkurrenten Hansa
Rostock an der Ostsee. Dann
folgen zwei wegweisende
Heimspiele: Am 22. März
gegen den 1. FC Saarbrücken,
am 29. März gegen den Halleschen FC (Anstoß jeweils um
14 Uhr, städtisches Stadion
am Böllenfalltor).
Jürgen Schadeberg
Chronist Südafrikas
Mord und Totschlag an fünf Tagen
Literatur
Darmstadt ist laut aktueller Statistiken der Polizeidirektion Südhessen
die zweitsicherste Stadt in
Hessen und verfügt über
viele bekannte Kriminalautoren.
An fünf aufeinanderfolgenden Abenden gibt es Lesungen mit jeweils zwei Autoren. Sie werden von den
beiden Darmstädter Krimiautoren Rainer Witt und Michael Kibler vorgestellt und
interviewt.
Am Montag (17.) liest der
aus Karlsruhe stammende
Wolfgang Burger aus „Die
dunkle Villa“, in dem der
Kriminaloberrat Alexander
Gerlach einem Mord nachgeht, der vor vielen Jahren
begangen wurde. Harald
Neun Autoren lesen Krimis in der Bessunger Knabenschule
Schneider ist Autor des Krimis „Ahnenfluch“. Auf Kommissar Palzki wird ein Attentat mit einer Armbrust
verübt wird. Seine Ermittlungen führen ihn in das
Mannheimer Barockschloss
und die Gruft der Schlosskirche.
Am Dienstag (18.) lesen
Darmstädter Krimiautoren
aus den Werken von Jakob
Arjouni, er starb am 17. Januar 2013 in Berlin. Seine
spannenden, scharfzüngigen und witzigen Geschichten um Privatdetektiv Kemal
Kayankaya erfreuen sich
großer Beliebtheit.
Am Mittwoch (19.) steht
Andrea Maria Schenkels
„Täuscher“ auf dem Programm. Ein blutiger Doppelmord erschüttert ganz
Michael Kibler
Rainer Witt
Fotos: Veranstalter
Süddeutschland.
Zweiter
Autor an diesem Abend ist
Horst Eckert. In seinem Krimi „Schwarzlicht“ wird der
Ministerpräsident von NRW,
Walter Castorp, in seinem
Swimmingpool ertrunken
aufgefunden. Sechs Tage vor
der Wahl. Hauptkommissar
Vincent Veih leitet die Ermittlungen und gerät unter
politischen Druck.
Am Donnerstag (20.) wird
Hans-Henner Hess aus
„Herrentag“ vortragen. Der
Fickel ist Rechtsanwalt. Obwohl er sich im Strafrecht
nicht gut auskennt, stößt er
schon bald auf Ungereimtheiten, die seinen Mandanten entlasten könnten.
Anschließend wird Harry
Kämmerer aus „Pressing“
lesen. Kommissar Hummel war gerade in der Allianz-Arena, da wurde er unfreiwillig Zeuge eines Todesfalls: Star-Fußballer Duvic
brach vor der Südkurve tot
zusammen.
Am Freitag (21.) liest Helen FitzGerald aus „Die
dunkle Treppe“. Die in Australien geborene Autorin erzählt die Geschichte von
Bronny, die nachholt, was
sie bisher verpasst hat: Parties, Drogen, Alkohol. Sie
hört seltsame Geräusche, ihre Mitbewohner halten sie
für verrückt, die Geräusche
selbst für Nebenwirkun-
gen ihrer Exzesse. Doch das
sind sie nicht. Anschließend
wird Christopher Brookmyre „Die hohe Kunst des Bankraubs“ lesen. Fünf Akrobaten überfallen eine Bank
– und sie haben ihrem Publikum einiges zu bieten: Die
Geiseln werden mit einer
Theatervorführung bespaßt,
während der Safe-Computer geknackt wird. An diesem Abend wird teilweise in
red
Englisch gelesen. ■■Der Eintritt zu den einzelnen
Abenden beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Der Festivalpass für alle Lesungen kostet
35 Euro und kann im Büro der
Knabenschule und im Bessunger Buchladen (Heidelberger
Strasse 81b) erworben werden.
Die Retrospektive würdigt das
Schaffen des Fotografen Jürgen
Schadeberg, das sechs Jahrzehnte
südafrikanischer Geschichte umfasst. Er ist Art Director des 1951
gegründeten Lifestyle-Magazins
„Drum“ ebenso wie Zeuge politischer Konflikte der Apartheid.
Zurück in Europa, hält Schadeberg Populärkultur und Klassenunterschiede mit der Kamera fest, gelingen ihm Schnappschüsse von Rockidolen wie Mick
Jagger hinter der Bühne. In der
Ausstellung werden etwa 180 Fotografien gezeigt.
Gleichzeitig zeigt die Charlotte-Prinz Stipendiatin Sarah
Schoderer die Ausstellung Wider
die Natur in den studio-Räumen
der Kunsthalle.
■■Zu sehen bis 29. Juni in der
Kunsthalle Darmstadt, Steubenplatz 1,
www.kunsthalle-darmstadt.de
Darmstadt feiert sein 64. Heinerfest
Wer war Otto Wolfskehl?
Kultur
Der Förderverein Liberale
Synagoge lädt ein zum Powerpoint-Vortrag „Wer kennt
Otto Wolfskehl (1841-1907)?“.
Der Historiker Martin Frenzel spricht über die vergessene
deutsch-jüdische Familie der
Wolfskehls, die Darmstädter
Stadtgeschichte geschrieben
hat. Das „Darmstädter Tagblatt“ schrieb 1907 zum Tode
Otto Wolfskehls: Er sei ein der
„besten Bürger Darmstadts“
gewesen. Der Vortrag bildet
den Start der FLS-Benefizspendenkampagne „Darmstadt
braucht eine Otto Wolfskehl-Gedenktafel 2014“.
■■Do., 13.3., 19.30 Uhr,
Vortragssaal Staatsarchiv,
Karolinenplatz,
Eintritt: 5 Euro.
Die Vorbereitungen zur
64. Auflage des Darmstädter Heinerfestes laufen
bereits auf Hochtouren.
Mehrere hunderttausend
Besucher erwartet unter
dem Motto “Karussells
– Kultur und viel Musik“
zwischen dem 3. und 7. Juli
eine Vielzahl an neuen
Attraktionen für die ganze
Familie.
Aufruf des ausrichtenden Heimatverereins
re Überraschung“, teilt der
Heimatverein Darmstäder
Heiner als Ausrichter des
Heinerfestes mit und ruft
alle Darmstädter Vereine
und Vereinigungen auf, mit
zu feiern und sich am Festprogramm-Heft (116 Seiten/
Auflage: 30.000 Stück) zu beteiligen: Anbieter haben die
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 4
13. März 2014
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Sport
„Den alten Fuchsmantel zieh ich nicht mehr an“
mit diesen Worten kam eine Dame in die Werktatt der
Darmstädter Kürschnerei.
„Ich will den leichter haben“
Tröndle nahm seine Kundin
beim Wort. Der alte Mantel
wurde geschoren, bis von
den langen Grannen nur
noch eine feine Haarstruktur sichtbar war und wurde so zum leichten Innenfutter. Mit lässiger Langhaar Kapuze und kombiniert mit robustem Outdoor
Stoff, wurde daraus ein echter Parka „Wir Re-Designer,
begeistern uns, wenn der alte Pelz in neuer Form wieder Freude schenkt“. Wobei
die Vorsilbe „Re“ im Grunde nichts anderes bedeutet
als das Recyceln wertvoller Ressourcen, die wie in
diesem Fall ungenutzt im
Dunkel der Schränke hängen. Manche Mäntel werden auch komplett gefärbt,
andere werden futterlos verarbeitet und in besonderen
Fällen wird vom kreativen
Tröndle-Team sogar das Leder der Innenseite bemalt.
Stets das Ziel vor Augen: Die
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26.02.14 03:12
Erlaubte Bodychecks auf Rollen
Kein Sport für Weicheier – Beim Roller-Derby verwandeln sich Frauen in harte Girls
Info
Sie nennen sich „Lily
Firebird“, „Blueberry
Punchcake“, „Madame
Butcherfly“ oder „Strange
Edge“. Sie tragen Tattoos,
Netzstrümpfe, enge Shirts
und knappe Shorts. Dazu
dröhnen harte Beats. Alles
ein wenig abgedreht, heftig
und ordentlich rasant –
das ist Roller Derby.
„Oft wird Roller Derby auf
das Äußere der Spielerinnen reduziert. Es ist aber eine anspruchsvolle Sportart
mit intensivem Training, bei
der Kraft, Ausdauer und eine gute Taktik wichtig sind“,
erklärt Teamgründerin und
Coach Eva Pelikan den noch
unbekannten Vollkontakt­
sport, dem sich die Riot Rollers vom RSC Darmstadt
verschrieben haben.
Ergänzt werden die auffälligen Outfits durch Helme, Hand-, Knie- und Ellenbogenschützer sowie einen Mundschutz. „Es ist ein
Sport für jede Frau, egal mit
oder ohne Rollschuherfahrung. Das Alter ist nebensächlich. Allzu zimperlich
sollte Frau aber nicht sein,
denn Blutergüsse und Schrammen gehören zur Tagesordnung“, sagt die Studentin
und gelernte Heilpädagogin,
die auf dem Roller-Parkett
nur „Strange Edge“ heißt.
Kampfnamen gehören dazu,
ohne sie läuft nichts.
„Das ist mein Sport!“
„Ich habe vorher nie auf
Rollschuhen gestanden. Als
ich aber ein Youtube-Video
über Roller Derby vor zweieinhalb Jahren sah, wusste ich, das ist mein Sport“,
erinnert sich Pelikan. Seitdem ist sie infiziert und fasziniert, fährt zu den „Bouts“
(Spiele) in ganz Deutschland und weiß durch ihre
Trainer­
ausbildung in The-
Interessierte Frauen sind
zum Freitagstraining
von 18 bis 20 Uhr in die
Wilhelm-Leuschner-Halle
eingeladen. Auskünfte gibt
der Verein unter rollerderby@rsc-darmstadt.de oder
06151/718223
Rangelei auf Rollen beim Derby. orie und Praxis Bescheid.
Nach einem positiven Gespräch mit den RSC-Oberen
stand die Gründung des ersten Roller Derby-Teams in
Darmstadt fest.
Roller Derby ist das jüngstes Mitglied in der RSC-Familie und die größte Gruppe im Breitensport des Vereins. Die Riot Rollers sind
ein junges Team mitten in
der Entwicklung, das noch
nie öffentlich gespielt hat.
Als Projekt im Februar 2013
mit sechs mutigen Girls gestartet, hat sich die heute
30-köpfige Gruppe um Initiatorin Eva Pelikan inzwischen als Mannschaft geformt und darf an offiziellen
Spielen teilnehmen. Bis dahin war es ein steiniger und
schweißtreibender Weg. In
mehreren „Bootcamps“ haben sich die damals noch
völlig rollschuhunerfahrenen Mädels von Profis aus
Karlsruhe und Stuttgart in
die Mangel nehmen lassen. Sie müssen die „Minimum Skills“ beherrschen –
ein umfangreicher Katalog
von Fahr-Voraussetzungen,
die alle draufhaben müssen,
um die erforderliche Spielreife zu bekommen.
Mitgerissen fühlen sich
die zwischen 20 und 44 Jahren alten Teammitglieder von der Power und dem
Tempo der Sportart. Vor allem vom Zusammenhalt der
Szene: „Ein solches Miteinander gibt es in keinem anderen Sport“, sagt die Trainerin. Die Teams sind untereinander befreundet, helfen sich aus, trainieren gemeinsam und treffen sich
zum Erfahrungsaustausch.
„Nach den Spielen beginnt
traditionell die dritte Halbzeit – das Feiern. Hier wird
der eigentliche Sieger ermittelt.“
Doch wer den Sport auf
Wettkampfniveau betreiben
will, muss mehrere Stunden am Stück und mehrmals in der Woche trainieren. Und das tun die ehrgeizigen Darmstädterinnen. An
drei Terminen in der Woche
zugleich sehr kompliziert.
Siebzig Seiten stark ist inzwischen das komplexe Regelwerk. Allein sieben Referees – Männer dürfen nur
als Schiedsrichter aufs Feld
– und 12 Offizielle regeln das
Match. „Auch wir müssen
noch dazulernen“, berichtet die 35 Jahre alte Spielerin
Foto: Michael Stahl Pelikan. „Es gibt unglaublich viele Spielzüge, das ist
feilen sie bis zu zehn Stun- anspruchsvoller als andere
den an Ausdauer, Schnel- Sportarten.“
ligkeit, Muskelaufbau und
„Die Sportart ist
Fahrtechnik ohne dabei ihren Spaß zu verlieren.
vielversprechend!“
Die Idee des Spiels: Auf
Auf dem Spielfeld werden
einer flachen, ovalen Rollschuhbahn treten zwei vier- nur englische Kommandos
zehnköpfige Teams zweimal gegeben, denn der Sport
dreißig Minuten gegenein- kommt aus den USA. Zuander an. Jede Mannschaft nächst als 24-Stundenausstellt ein vierköpfiges „Pack“ dauerrennen bekannt, anmit sogenannten Blockern schließend verschrien als
sowie je einen „Jammer“. Frauen-Wrestling auf Rollen,
Dieser muss das gegnerische boomt die Trendsportart
Pack innerhalb von zwei dort seit über zehn Jahren.
Minuten so oft wie mög- In Deutschland gibt es den
lich überholen und dadurch Sport seit 2006 mit inzwiPunkte sammeln. Und dabei schen über 30 Teams, drei in
geht es oft eng, hitzig und Hessen. In der internationarichtig hart zur Sache, denn len Organisation Women’s
die Blocker stellen sich den Flack Track Derby AssociatiJammern mit aller Kraft in on sollen mittlerweile mehr
den Weg. Festhalten gilt als als 14.000 Rollergirls registFoul. Rempeln dagegen ist riert sein. RSC-Chef Markus
nicht nur erlaubt, sondern Huth sieht Roller Derby auf
ein Muss, aber nur mit Hüf- dem Vormarsch: „Die Sportart ist vielversprechend. So
ten und Schultern.
Die vorwiegend auf Si- wie sie sich präsentiert und
cherheit ausgelegten Re- bereits organisiert ist, könngeln und das Punktesys- te es durchaus eine positive
uk
tem sind umfassend und Entwicklung geben.“
Hundert Berufe in einer Nacht –
Die vierte Nacht der Ausbildung bei 14 Unternehmen
Vierzehn Unternehmen bieten
am Freitag (14.) zwischen
17 und 23 Uhr Einblicke in
mehr als einhundert Berufen
aus zehn Branchen.
„Wir hatten noch nie so einen
positiven Blick in die Zukunft,
wie im Moment,“ freut sich Reinhold Stämmler, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Unternehmerverband Südhessen e.V.. Die
Nachfrage nach qualifizierten
Auszubildenden war noch nie so
groß. Alleine in Südhessen sind
217 Ausbildungsstellen nicht
besetzt. „Auch der demografische Wandel wird für die Ausbildungsbetriebe zu einem Problem
werden“, sagt Stämmler voraus.
Daher haben sich vierzehn Unternehmen in Zusammenarbeit
mit der Bundesagentur für Arbeit entschlossen, die Nacht der
Auszubildenden in diesem Jahr
bereits zum vierten Mal gemeinsam auszurichten. Interessierte
Schüler, Studenten und Eltern
haben die Möglichkeit, sich
Einblicke in die Ausbildung zu
verschaffen. Auszubildende berichten über ihren Alltag, ihren
Beruf und stehen als Gesprächspartner bereit.
Tobias Haas von Wiest Automobile weiß, dass der Mecha­
troniker zu den beliebtesten Ausbildungsberufen gehört. „Viele
denken, dass der Mechatroniker abends mit ölverschmierten
Händen nach Hause geht. So
ist es aber nicht. Wir möchten
Berührungsängste zum Betrieb
mindern, die Ausbildung praxisnah zu zeigen. Von unseren
19 Azubis kamen fünf aus der
Nacht der Ausbildung zu uns.“
Für Frank Meisinger, zuständig für Ausbildungsfragen bei
Merck, ist es wichtig, erste konkrete Fragen von interessierten
Schülern beantworten zu können „Wir setzen auf Qualität,
auch an diesem Abend, wir nehmen uns Zeit für die individuellen Fragen und checken auch
schon mal, ob die Noten passen
oder vereinbaren Termine für
Praktika.“
Bewährt hat sich das Zeitfenster zwischen 17 Uhr und 23 Uhr,
weil hier auch Eltern dabei sein
können, die oft wichtige Berater
in Sachen Berufswahl sind. „Der
Wert einer guten Ausbildung
muss deutlich gemacht werden“,
sagt Reinhold Stämmler vom
Unternehmerverband. Im vergangenen Jahr waren gut 3000
Besucher unterwegs, in diesem
Jahr rechnen die teilnehmenden
Betriebe mit noch größerem Zuspruch.
Zehn Busse werden für den kostenlosen Transfer zwischen den
Unternehmen im Einsatz sein, es
gibt drei Park & Ride Parkplätze.
Auch in den Bussen werden Auszubildende mitfahren und Fragen beantworten. sar
Info
Freitag (14.), ab 17 Uhr, teilnehmende Unternehmen sind:
Merck KGaA, Deutsche Telekom AG, HEAG Südhessische Energie AG (HSE), Schenck Process GmbH, Evonik Industries AG,
Deutsche Bahn AG, HEAG mobilo GmbH, WIEST Autohäuser,
Döhler GmbH, Bildungszentrum für Gesundheit Mathildenhöhe, Volksbank Südhessen – Darmstadt eG, PITTLER ProRegion
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
13. März 2014
Seite 5
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Ein Zuhause für Mülltonnen
Jetzt haben Hausbesitzer eine
neue Möglichkeit, die oftmals frei
stehenden Mülltonnen praktisch
und attraktiv zu verkleiden. In
der TonnenParkBox der Darmstädter Firma „fw Fenster Werner GmbH & Co. KG“ kann man
die Mülltonnen verstecken. Das
System ist einfach aufbaubar,
stabil und wetterfest. Der Regen
wäscht es von selbst immer wieder sauber.
Das Material besteht aus hochwertigen eloxierten Aluminiumprofilen und bedrucktem uv-stabilen Mesh-Gewebe. An die Mülltonnen kommt man über ein patentiertes Rollo-System.
„Lange habe ich überlegt, wie
eine kostengünstige und praktische Lösung zur Einhausung der
Mülltonnen aussehen könnte“,
erklärt Designer Udo Wuttke von
DesignWerk27 aus Mühltal.
Dann hatte er die Idee für „ToPaBo“ die TonnenParkBox. Als
Partner für den Bau des Systems
hat Wuttke das Darmstädter Unternehmen Fenster Werner gefunden.
Mit dem technischen Wissen
der beiden Diplom-Ingenieure
Götz und Hagen Werner wird
die Mülltonnenbox aus Aluminiumprofilen und Rollos aus
wetterfesten Mesh-Gewebe in
Darmstadt gefertigt. Die Rollos
lassen sich sowohl oben (zum
Befüllen der Mülltonne) als auch
von vorne (zum Herausholen der
Tonne) öffnen. Außerdem werden die Rollos und Seitenflächen
bedruckt – je nach Wunsch mit
einem attraktiven Motiv oder in
einer gewünschten Farbe – beispielsweise auch in der Putzfarbe
des Eigenheims. Oder sogar mit
dem eigenen Wunschmotiv, zum
Beispiel dem eigenen Urlaubsfoto.
Die ToPaBo-Mülltonnenverkleidung ist ein modulares System, man kann so viele Boxen
nebeneinanderstellen, wie man
braucht. Das ist von Vorteil,
wenn wie kürzlich in Darmstadt
geschehen, neue Wertstofftonnen
in die Mülltonnenreihe eingereiht werden müssen. red
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
13. März 2014
Achtung, Satire!
Lasst mich den Löwen spielen!
»Seitenblicke« von P. J. Hoffmann
Kino
Liebe Darmstädter CDU,
hiermit möchte ich mich als Ihr Direktkandidat für die
Bundestagswahl 2017 bewerben. Wie ich gehört habe, ist
diese Stelle bei Ihnen frei geworden. Ich gebe zu, die CDU
war bisher nicht unbedingt meine Partei, aber das galt für
Herrn Huber ja auch. Ihre mir sympathische Bereitschaft,
Politik nicht nur Ernst zu nehmen, sondern jemand auch
mal aus reinem Jux und Spaß an der Freude aufzustellen,
hat in mir die Einsicht reifen lassen: wir passen zueinander.
Pettersson und Findus - Kleiner Quälgeist, große Freundschaft
Der alte Pettersson (Ulrich Noethen) lebt
auf einem malerischen kleinen Gutshof.
Seine Tage verbringt er mit handwerklichen Tätigkeiten, Angeln und dem Füttern
seiner Hühner. Eigentlich hat er alles, was
man zum Leben braucht, doch er fühlt
sich ein wenig einsam. Da kommt ihm der
kleine Kater gerade recht, den ihm seine
Nachbarin Beda Andersson (Marianne Sägebrecht) schenkt. Anfangs noch skeptisch,
kann Pettersson sich aber bald immer
mehr für den kleinen Racker begeistern. Er
gibt ihm den Namen Findus und kümmert
sich liebevoll um ihn. Plötzlich beginnt der
kleine Kater mit dem alten Pettersson zu
sprechen – der sein Glück überhaupt nicht
fassen kann. Zusammen lassen sich beide
auf eine Reihe von Abenteuern ein, an
denen ihre Freundschaft weiter wächst, bis
sie zu einem scheinbar unzertrennlichen
Paar werden. Dann jedoch rettet Nachbarin Beda einen Hahn vor dem Kochtopf
und bittet Pettersson, ihn aufzunehmen.
Findus ist alles andere als begeistert, weil
jetzt der Hahn die ungeteilte Aufmerksamkeit des alten Mannes bekommt.
Das Animationsstudio Pixomondo, das
in Stuttgart und Frankfurt am Main zu
Hause ist, hat den Kater Findus animiert.
Pixomondo war zuvor schon international
erfolgreich: Für die Effekte in der HBO-Serie „Game of Thrones“ gab‘s den Emmy,
für die digitalen Tricks in Martin Scorseses
„Hugo Cabret“ gar den Oscar.
Mit der Nominierung Hubers haben Sie Menschen, die sich
für beruflich überfordert halten oder tatsächlich absolut
untüchtig sind, richtig Mut gemacht. Das ist das C wie
Caritas in CDU. Nach Hubers Wahl haben Sie den kleinen
Nestbeschmutzer geduldig unter die Fittiche genommen.
Das ist das D wie Demut in CDU. Mit Hubers „Kündigung“
haben Sie die Menschen der Region zum Lachen gebracht.
Das ist das U wie Unterhaltungsangebot in CDU.
Mir ist klar, der Name Peter Hoffmann ist in Darmstadt
alles andere als selten. Das klingt so provinziell wie KarlHeinz Huber geklungen hätte. Ich würde gerne unter dem
Künstlernamen Dark Hope für Sie in den Wahlkampf ziehen. Huber hat nie hier gelebt, ich schon über dreißig Jahre,
aber genau wie er, wäre ich bereit, mich dieser Stadt bekannt zu machen, in dem ich behaupte, die Stadt bekannt
zu machen.
■■FSK 0 Jahre
Laufzeit 90 Minuten
Kinopolis in Darmstadt zu sehen
Zwar habe ich eine eigene politische Meinung, aber die
könnte ich genausogut verbergen, wie Huber verbergen
konnte, dass er keine hat. Soweit mir bekannt ist, bin ich
nicht schwul. Ich weiß auch nicht, ob hetero oder schwul
oder lesbisch besser ist. Dazu fehlt mir der Vergleich. Aber
ich habe auch nichts gegen die Familien anderer Leute.
Meine eigene reicht mir vollauf.
Außerdem glaube ich, könnte ich besser als Huber damit
leben, dass andere Parteimitglieder neidisch auf mich sind.
Ich würde versuchen, genau das zu genießen. Als Satiriker beneide ich sie. Ja, viele Menschen lachen über mich.
Wie bei Huber immer wieder. Der Unterschied zwischen
Stimmen gewinnen und Stimmung machen scheint so groß
nicht zu sein. Aber im Gegensatz zu Huber zahlen die Menschen bei mir Geld dafür, dass ich sie zum Lachen bringe.
Haben Sie mal daran gedacht, bei Ihren Parteitagen Eintrittsgeld zu kassieren? Wirtschaftliche Kompetenz. Mit mir
wäre das möglich.
„Was ist denn los mit den Menschen?“
Diese Frage stellt man sich häufiger. Bei schlechten Nachrichten
in der „Tagesschau“, bei rüpelhaftem Verhalten in der Straßenbahn oder wenn man Teenager im Café beim Gespräch
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C
1
12.12.13
Y
CM
MY
belauscht. Ingmar Stadelmann
geht der Frage näher auf den
Grund und lotet dabei die
Grenzen des Humors aus. Stadelmann ist Radiomoderator,
scharfsinniger Beobachter und
Wortverdreher.
Gehen andere weit, geht Stadelmann weiter! Mario Barth und
Adolf Hitler in einem Satz? Kein
Problem! Papst und Besuche
bei Strichern? Aber klar. Und
selbst das ausgelutschte Thema
Berliner Flughafen wird noch
Mit D-3 meinen Sie sicherlich 3-D. Das bin ich unangestrengt von Geburt an, ich bin kein Flachmann. Und ich
höre stereo, allerdings analog. Also das würde kein Problem
werden. Wir müssten auch nichts absprechen, wenn von
vornherein klar ist, dass ich mich an keine Absprachen halte, spiele ich ein Blubber-Quatscho-Phon, um das Sie die
Heute-Show beneiden wird.
Bliebe das Problem, Karin Wolff in einen volltrunkenen Zustand zu versetzen. Damit sie mich als Kandidaten für die
Findungskommission vorschlägt. Bei Huber war es ja eine
Fahndungskommission. Wie wäre es mit rotem Bordeaux?
Eine Kiste dürfte für uns zwei genügen.
P.S. Ich will nicht drängen, aber wenn meine Kandidatur
ähnlich erfolgreich wie die Hubers werden soll, müsste ich
natürlich noch innerhalb dieser Legislaturperiode der SPD
beitreten, von der SPD enttäuscht werden und es noch bei
einer anderen Partei versuchen, ehe ich rechtzeitig vorm
Parteitag Mitglied bei Ihnen werde. So schnell wie der
smarte Charles wäre ich dabei wohl nicht.
P.P.S. Ich weiß, die Personaldecke der Darmstädter CDU
ist dünn wie Cellophan. Und Ihnen ist wichtig, dass die Öffentlichkeit das auch merkt. Sie suchen einen selbstverliebten Clown in Frischhaltefolie. Ich würde Sie in unverbrüchlichem Vertrauen überraschen.
zum Lacher: „Ich wollte einen
Witz darüber machen, aber er
ist nicht rechtzeitig fertig geworden.“ Ingmar Stadelmann wird
beweisen, dass auch Radio­
moderatoren tatsächlich lustig
sein können. Anders wäre es
wohl kaum zu Auftritten beim
Quatsch Comedy Club oder bei
Nightwash gekommen.
■■Samstag, 15.3., 20 Uhr,
Centralstation,
Eintritt ab 15 Euro
Otello, Befehlshaber der venezianischen Flotte, bleibt trotz aller militärischen Erfolge seiner schwarzen
Hautfarbe wegen ein Außenseiter. Abgöttisch liebt er seine Ehefrau Desdemona, deren Gegenliebe er sich
kaum für würdig erachtet. Nach einem Gewittersturm, dem er glücklich entkommt, berichtet Otello stolz
von seinem Sieg gegen die Türken, nicht ahnend, dass er bald selbst das Opfer gefährlicher Intrigen sein
wird. Rodrigo, der Otello die Liebe Desdemonas neidet, und Jago, der Fähnrich, den der Feldherr bei der
Beförderung zum Hauptmann übergangen hat, hegen einen diabolischen Plan, dessen Ziel es ist, den eifersüchtigen Otello von der vorgeblichen Untreue Desdemonas zu überzeugen. Das Gift des Zweifels zeigt
schließlich seine Wirkung.
Otello erwürgt seine über alles Geliebte.
Mit seiner vorletzten Oper Otello gelang es Verdi, das Ziel seiner künstlerischen Bestrebungen zu erreichen: die Erschaffung einer musikdramatischen Großform, in welcher tonmalerische Effekte, oft mit
greifbarer Realistik, das gesungene Wort illustrieren.
■■Premiere am 15.3., 19.30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater, Eintritt ab 12 Euro
Gewinner bei Curises4you
Zum zehnjährigen Bestehen des
Schiffsreisen-Büro Cruises4you
in Darmstadt hat Schiffsreisen
Expertin Sylvia Gohlke eine Ostseereise an Bord der MS Artania
verlost. Glückliche Gewinner ist
Familie Frick, aus Darmstadt.
Wir gratulieren.
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50.000 Artikel für Ihre tierischen Lieblinge
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Ich muß einräumen: Mit tolldreisten Sprüchen und gepflegtem Größenwahn tue ich mich nüchtern noch etwas schwer.
Aber an einem fortgeschrittenen Abend im „Pillhuhn“ zu
behaupten, ich habe neulich Mario Draghi Geld geliehen,
Wladimir Putin würde meinen Rat einholen, wenn es um
einen guten Metzger in Darmstadt geht und ich hätte Manuel Barroso verboten, die Wasserversorgung in der EU zu
privatisieren, das traue ich mir zu. Als Kabarettist habe ich
auch schon eigene Plakate geklebt und könnte mich darüber mindestens so glaubwürdig leidend beschweren wie der
heilige Huber.
Otello - Oper von Giuseppe Verdi
DER Erlebnis-Zoofachmarkt
M
Wie Leucht-Huber wäre natürlich auch ich bereit, mein
Licht und meinen Glanz auf die Landtagsabgeordnete Frau
Klaff-Isselmann zu werfen. Ich habe es bereits bei meiner
Frau ausprobiert. Ich habe mein Gesicht satt mit Nivea eingecremt und die Taschenlampe angeknipst. Das hat funktioniert.
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So sehen Sieger aus!
Bad Homburg. erneute Auszeichnung für die AOK.
Hessens größte Krankenkasse wurde für Ihre Wahltarife und Bonusprogramme
im Rahmen des jährlichen
FOCUS Money Krankenkassenvergleichs ausgezeichnet. Im
Bereich der Wahltarife sogar als
beste regionale Krankenkasse.
AOK-Kommunikationschef Dr.
Wilfried Boroch nahm die Auszeichnung dafür jetzt in Berlin
entgegen. Auch bei den letzten
Einzel-Kassenrankings
des
Magazins zum Thema Bonusprogramme, Satzungsleistungen
und Selbstbehalttarife schnitt
die Gesundheitskasse sehr gut
ab. Sie gehört gleich in drei
wichtigen Kategorien zu den
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haben entschieden!
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darmstaedter-tagblatt.de. Die Redaktion sucht die schönsten Bilder aus,
die Leser wählen dann wieder ihren
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plus“ sowie „Kinderbonus“
mit dem Siegel „TOP Bonusprogramm“ ausgezeichnet.
Dabei konnte sich die
AOK Hessen als regionaler Anbieter zum 2. Mal in
Folge für eine der begehrten
Auszeichnungen bei den
Programmen für Erwachsene
sowie Kinder und Jugendliche
qualifizieren.
2. TOP satzungsleistungen:
Focus Money hat die AOK
Hessen für Top Satzungsleistungen im Bereich Mutterschaft/Schwangerschaftsvorsorge
ausgezeichnet.
Versicherte der hessischen
Gesundheitskasse
können
während Schwangerschaft
und Geburt viele zusätzliche
Leistungen in Anspruch
nehmen.
3. TOP selbstbehalttarif:
AGIDA,
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Direktversicherung der AOK Hessen,
bietet als einzige einen hohen
Bonus mit null Risiko. Bereits
im letzten Jahr hatte Focus
Money „AGIDA“ ausgezeichnet.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
13. März 2014
Seite 7
Facebook und WhatsApp – ein Sicherheitsrisiko?
Ein Stimmungsbild, eingefangen in der Darmstädter Innenstadt
Umfrage
Jeder Mensch ist wichtig.
Nicht für alle, aber für einige, wie etwa für Familie
und Freunde. Niemand
kann sich vorstellen, dass
seine Gespräche für andere von Bedeutung wären,
dennoch machen sich
nach jüngsten Ereignissen
viele Menschen Gedanken
über den Schutz der eigenen Privatsphäre.
Katja Jans und Arthur Schönbein (Fotos) haben sich für das Darmstädter Tagblatt umgehört und
nachgefragt: Facebook und
WhatsApp – ein Sicherheitsrisiko?
Ibrahim Hossein, 43, aus
Darmstadt, geht – auf seinem Smartphone tippend –
durch die Stadt. Er ist nicht
bei Facebook, nutzt WhatsApp dafür sehr aktiv: „Wir
sind mittlerweile alle so
gläsern geworden, da ist es
doch egal, ob ich unterwegs
am Handy schreibe, am
Computer sitze oder über
das (wie geht mit dem Festnetz zu telefonieren?) Festnetz telefoniere. Wer mich
abhören möchte, schafft
das auch so, egal auf welchem Kanal.“ Hossein meidet Facebook nicht aus Sicherheitsbedenken,
sondern weil es ihn nicht interessiert. „Außerdem möchte
ich nicht, dass Informationen, die ich an meine Facebook-Freunde geben würde,
sich im Schneeballsystem
verbreiten.“
Der 23 Jahre alte Nico Bernadi aus Darmstadt
ist zwar bei FB registriert,
nutzt es aber selten: „Mein
Freundeskreis nutzt WhatsApp, somit chatten wir in
den Gruppen lieber auf diesem Weg. Einen wirklichen
Grund dafür gibt es nicht,
es hat sich so ergeben.“ Bernadi erzählt, dass er Daten wie Bankverbindungen
oder PIN Nummern weder Ibrahim Hossein
über Facebook noch über
WhatsApp verschicken würde: „Dafür bin ich zu unsicher, wer alles mitlesen
könnte.“ Abmelden bei Facebook möchte er sich aber
nicht: „Es gibt immer noch
ein oder zwei Freunde, die
kein Whats App haben und
die ich dann über Facebook
erreichen kann.“
Jessica Wenzel, 21, aus
Ober-Roden, schreibt mit ihren Freunden auf beiden Kanälen: „Sicherheitsbedenken habe ich schon, aber
solange ich keine vertraulichen Sachen schreibe, fühle
ich mich ganz wohl. An den
Themen, die ich mit meinen
Freunden bespreche oder
abstimme, hat vermutlich
keiner Interesse.“ Bei den
mehr als 200 WhatsApp täglich werde sowieso sehr viel
Unwichtiges geschrieben.
Jonas Herzog und Aniele Steffa beide 17, aus
Darmstadt, sind bei Facebook angemeldet und mit
WhatsApp aktiv. Jonas sagt:
Die DAK-Gesundheit und
Gesundheitsminister
Stefan Grüttner suchen
die besten Schüler-Plakate
gegen Alkoholmissbrauch.
Unter dem Motto „bunt
statt blau“ startet jetzt
offiziell die Kampagne
zur Alkoholprävention in
Hessen.
Bereits zum fünften Mal
sucht
die
Krankenkasse die besten Plakate gegen
das Rauschtrinken. Hintergrund: 2012 kamen bundesweit 26.673 Kinder und
Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, was einen neuen
Höchstwert bedeutet. „bunt
statt blau“ will kreativ über
Nico Bernadi
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Jonas Herzog und Aniele Steffa
„Bei Facebook schaue ich
nur alle zwei Tage mal vorbei. Dort erwartet einen immer ein Informationsüberfluss, der mich einfach nicht
mehr interessiert.“ Aniele ist
jeden Tag für ein paar Minuten auf Facebook und findet es ganz lustig: „Für mich
gibt es wichtigere Dinge als
zu erfahren, was meine Facebook-Freunde essen.“ Das
Thema Sicherheit wird für
beide großgeschrieben. Die
private Adresse oder andere
persönliche Informationen
Ingrid Wilk
Fotos: Arthur Schönbein
geben beide nur im persönlichen Gespräch raus. „Wir
stellen das Handy ganz oft
auf lautlos, weil Whats App
den ganzen Tag im Einsatz
ist. Irgendjemand aus einer
der vielen Gruppen schreibt
immer, somit kommt alle
paar Sekunden eine Nachricht mit unwichtigen Infos.
Die Bimmelei nervt dann
schon.“
kein WhatsApp: „Ich habe
ein Handy, mit dem ich all
das machen kann, was ich
möchte: Telefonieren, Fotos
aufnehmen und SMS verschicken.
Vielleicht werde ich später, wenn ich mehr Zeit habe, einen Kurs an der Volkshochschule zu all den neuen
Möglichkeiten belegen. Mir
fehlt im Moment gar nichts,
und kontaktarm oder verIngrid Wilk, 60, aus einsamt bin ich auch nicht.“
Darmstadt ist nicht bei Facebook und nutzt auch
kaja
pen, muss frühzeitig über
die Folgen von Alkoholmissbrauch aufgeklärt werden. Da Schüler bei „bunt
statt blau“ selbst Farbe bekennen, ist die Kampagne
besonders erfolgreich und
wird fortgesetzt.“
Schüler, Lehrer und
Eltern aufklären
Der aktuelle Sucht- und
Drogenbericht der Bundesregierung lobt „bunt statt
blau“ erneut als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den
Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Weitere Informationen zum Wettbewerb
2014 gibt es in allen Service-
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vorgenommen werden können. Interessierte Patienten,
aber auch interessierte Zahnarztpraxen, können sich auf
der Web-Seite Erstinformationen einholen. Hier finden
Patienten auch einen Zahnarztfinder mit einigen Praxen,
die schon in Kooperation mit
dem Dentallabor Steiner stehen.
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zentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter
www.dak.de/buntstattblau.
Die Kampagne ist eingebunden in die „Aktion Glasklar“,
die seit zehn Jahren Schüler,
Lehrer und Eltern über das
Thema Alkohol aufklärt.
Einsendeschluss für den
Wettbewerb ist der 31. März.
Anschließend werden in allen Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt eine Bundesjury mit der neuen Drogenbeauftragten der
Bundesregierung, Marlene
Mortler, und der Band „Luxuslärm“ den Bundesgewinner. Es gibt wertvolle Geldund Sachpreise zu gewinnen.red
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Kunst gegen „Komasaufen“
die Gefahren von Alkohol
aufklären. Unterstützt wird
der Wettbewerb für Schüler
zwischen zwölf und 17 Jahren durch den Hessischen
Gesundheitsminister Stefan
Grüttner. Rund 600 Schulen
sind landesweit bis zum 31.
März zur Teilnahme eingeladen. Beim so genannten
Komasaufen gab es 2012 in
Hessen mit 1838 Betroffenen
einen Anstieg um 1,3 Prozent. „Bundesweit landen
Tag für Tag etwa 70 Kinder
und Jugendliche betrunken
in einer Klinik“, sagt Michael Hübner, Landeschef der
DAK-Gesundheit
Hessen.
„Viele junge Alkoholpatienten sind 10 bis 15 Jahre alt.
Um diesen Trend zu stop-
– das entlastet die Leber!
Die Saftkur schlägt alle Rekorde. Sie
macht nicht nur schlank (10 Pfund in
10 Tagen), sie hilft auch, Adernverkalkung zu bremsen und abzubauen. Die
Durchblutung wird verbessert. Auch das
Herz wird entlastet, gefährlicher Bluthochdruck („der heimliche Killer“) wird
auf natürliche Weise gesenkt. Auch das
beugt späteren Erkrankungen vor. Auch
die Nieren erholen sich, ebenso der Magen. Die Leber regeneriert sich, die „Fettleber“, Vorstufe schwerer Leberschäden,
bildet sich zurück. Die Haut wird besser
durchblutet, wirkt dadurch frischer, jugendlicher.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 8
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Nase wehen lassen und mit
einem schnellen Zweirad
über Land fahren, begeistert immer mehr Deutsche.
37 Prozent der Bundesbürger spielen mit dem Gedanken, sich ein Motorrad,
einen Motorroller oder ein
Quad zu kaufen. Davon planen sieben Prozent die Anschaffung bereits konkret.
Zusätzlich schließen 15 Prozent den Kauf für die Zukunft zumindest nicht aus.
14 Prozent haben bereits
ein Kraftrad oder Quad in
der Garage stehen. Zu diesen Ergebnissen kommt die
aktuelle Motorrad-Umfrage der CreditPlus Bank AG,
die unter 1.000 Bundesbürgern durchgeführt wurde.
Der Markt für Motorräder
entwickelte sich 2013 nach
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15.820,– €
690,– €
4,9 %
3.000,– €
48 monate
7.842,– €
7.152,– €
monatsrate
239,– €
UvP (Fahrzeugpreis)**
Anzahlung (= lnK)
Effektiver Jahreszins***
eintauschprämie bis zu *
laufzeit (10.000 km/Jahr)
sie zahlen insgesamt
Davon nettodarlehen
23.010,– €
690,– €
4,9 %
4.000,– €
48 monate
12.162,– €
11.472,– €
monatsrate
189,– €
UvP (Fahrzeugpreis)**
Anzahlung (= lnK)
Effektiver Jahreszins***
eintauschprämie bis zu *
laufzeit (10.000 km/Jahr)
sie zahlen insgesamt
Davon nettodarlehen
19.650,– €
690,– €
4,9 %
3.500,– €
48 monate
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monatsrate
179,– €
UvP (Fahrzeugpreis)**
Anzahlung (= lnK)
Effektiver Jahreszins***
eintauschprämie bis zu *
laufzeit (10.000 km/Jahr)
sie zahlen insgesamt
Davon nettodarlehen
17.640,– €
690,– €
4,9 %
2.500,– €
48 monate
9.282,– €
8.592,– €
monatsrate
279,– €
UvP (Fahrzeugpreis)**
Anzahlung (= lnK)
Effektiver Jahreszins***
eintauschprämie bis zu *
laufzeit (10.000 km/Jahr)
sie zahlen insgesamt
Davon nettodarlehen
26.270,– €
690,– €
4,9 %
5.500,– €
48 monate
14.082,– €
13.392,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,1 – 9,4; außerorts 3,8 –5,5; kombiniert 4,3 – 6,9; co2 Emission in g/km: kombiniert 99 – 159; gem. rl 80/1268/EWG; Effizienzklasse A–D
Ein leasing-Angebot der Brass carlease GmbH & co. KG, Würzburger Straße 1, 63739 Aschaffenburg, für die das Autohaus Brass als ungebundener vertreter tätig ist. Auch andere motorisierungen und Ausstattungen sind
lieferbar. Sie erhalten 4 Jahre Werksgarantie. irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
* Sie erhalten die Eintauschprämie für jedes Fahrzeug, dass einen mindestrückkaufwert von 1.000,– € hat und 6 monate auf den Halter zugelassen gewesen ist.
** UvP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers inkl. 690,– € liefernebenkosten für Überführung und Aufbereitung
***Effektiver Jahreszins = Sollzinssatz (gebunden) p. a.
KFZ-ANKAUF
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PKW‘s, Busse, Geländewagen,
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(Baujahr, km, Zustand egal)
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Peugeot VertragsPartner
automobilverkaufsgesellschaft Brass gmbH & Co. Kg
Darmstadt
Pfungstadt
Pallaswiesenstraße 66
Eberstädter Straße 194
Tel. 0 61 51 . 35 27-0
Tel. 0 61 57 . 80 07-0
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Saalbaustraße 27, 64283 Darmstadt
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