Festivalprogramm - Evangelische Hochschule Darmstadt

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Festivalprogramm - Evangelische Hochschule Darmstadt
Das Festival-Programm
Mai 2015
www.alles-inlusive-darmstadt.de
Gratis zum Mitnehmen
Was bedeutet eigentlich Inklusion? Wen betrifft sie?
Geht es bei Inklusion immer um Menschen mit Beeinträchtigungen?
Was kann es bedeuten, Inklusion als gesellschaftlichen
Auftrag zu verstehen? Und: Wie sieht inklusive Kultur aus? –
Inklusives Theater, Konzerte, Filme?
„Alles inklusive?! Ein Darmstädter Festival“ will vom 5. bis 17. Mai
mit fast 30 Veranstaltungen an 11 Spielorten
in ganz Darmstadt genau diese Fragen stellen und dabei ein
Bewusstsein für das Thema Inklusion schaffen.
Kernanliegen des Festivals soll die Begegnung sein:
Die Begegnung miteinander, aber auch die Begegnung künstlerischer Praxis mit wissenschaftlichem Diskurs.
Um dies zu erreichen, vernetzen und öffnen sich kulturelle, wissenschaftliche und politische Akteurinnen und Akteure der
Wissenschaftsstadt Darmstadt und ermöglichen im Rahmen des Festivals
eine regionale und überregionale Debatte um Inklusion.
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Service
Spielorte
Lageplan
1/Centralstation
Im Carree, 64283 Darmstadt
Erreichbar mit den Straßenbahnlinien
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9, mit den Bussen
F, H, K und L (Ausstieg: Luisenplatz).
Barrierefrei: Mit den Straßenbahnlinien
2, 3 und 9 sowie den Bussen F, H, K und L
(Ausstieg: Schloss)
2/Theater Moller Haus
Sandstraße 10, 64283 Darmstadt
Erreichbar mit den Straßenbahnlinien 2, 3, 4, 5,
6, 7, 8 und 9, mit den Bussen F, H, K und L
(Ausstieg: Luisenplatz)
Barrierefrei: Mit den Straßenbahnlinien 1, 2,
3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 sowie den Bussen H und F
(Ausstieg: Rhein-/Neckarstraße)
Mit den Straßenbahnlinien 2, 3 und 9 sowie
dem Bus K (Ausstieg: Schulstraße)
3/programmkino rex
Wilhelminenstraße 9, 64283 Darmstadt
Erreichbar mit den Straßenbahnlinien 2, 3, 4, 5,
6, 7, 8 und 9, mit den Bussen F, H, K
und L (Ausstieg: Luisenplatz)
Barrierefrei: Mit den Straßenbahnlinien 2, 3
und 9 sowie den Bussen F, H, K und L
(Ausstieg: Schloss) über Grafenstraße
4/Staatstheater Darmstadt
Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt
Erreichbar mit den Straßenbahnlinien 2, 3, 4, 5,
6, 7, 8 und 9, mit den Bussen F, H, K und L
(Ausstieg: Luisenplatz)
Barrierefrei: Mit den Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8 und 9 sowie den Bussen
H und F (Ausstieg: Rhein-/Neckarstraße)
Mit den Straßenbahnlinien 2, 3 und 9
sowie dem Bus K (Ausstieg: Schulstraße)
5/Familienbad am Woog
Landgraf-Georg-Straße 121, 64287 Darmstadt
Barrierefrei erreichbar mit den Bussen
671, 672, 673, 677, 682, 684, 693, K 55, K 56 sowie
K 85 (Ausstieg: Woog)
6/ Café Rodenstein
im Hessischen Landesmuseum
Friedensplatz 1, 64283 Darmstadt
Barrierefrei erreichbar mit den Straßenbahnlinien 2, 3 und 9, mit den Bussen F, H, K und L
(Ausstieg: Schloss)
7
10
6
1
5
3
8
2
4
9
Leichte Sprache
Der Programmübersicht sind alle Texte in
Leichter Sprache beigefügt. Diese wurden
von Ute Laucks, Koordinatorin für Inklusionsprojekte der Wissenschaftsstadt Darmstadt,
in Zusammenarbeit mit dem Leseclub des
Eigenbetriebs der Darmstädter Werkstätten
und Wohneinrichtungen übersetzt.
Texte in Leichter Sprache folgen bestimmten
Regeln, damit sie für Menschen mit Behinderung, mit Lernschwierigkeiten, mit Lese-/
Rechtschreib-Schwäche oder mit geringen
Deutschkenntnissen besser verständlich sind.
Dazu gehört auch, die Texte in einer gut lesbaren Schrift und Schriftgröße abzudrucken.
Eintrittskarten
Karten sind online erhältlich unter
www.alles-inklusive-darmstadt.de sowie an
allen ztix-Vorverkaufsstellen, zu finden unter
www.centralstation-darmstadt.de/vorverkauf
Ermäßigung
Menschen mit einem Behinderungsgrad ab
50 Prozent erhalten 50 Prozent Ermäßigung auf
die Ticketpreise. Ist im Ausweis ein Begleitverweis (B) vermerkt, erhält die Begleitperson
an der Tages- und Abendkasse nach
Ausweisvorlage eine kostenlose Eintrittskarte.
Gebärdensprachendolmetscher
Bei einigen Veranstaltungen sind Gebärdensprachendolmetscher verfügbar.
Barrierefreie Vorverkaufsstellen
Centralstation, Im Carree, 64283 Darmstadt
Am Empfang der Tagesgastronomie
(Halle Erdgeschoss oder Saal 3. Obergeschoss)
Montag bis Samstag: 11 – 17 Uhr
Telefon 06151 7806–999
8/Tanzschule MüllerMerkt
Neckarstraße 14, 64283 Darmstadt
Barrierefrei erreichbar mit den Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9, mit den Bussen
F und H (Ausstieg: Rhein-/Neckarstraße)
Hilfe inklusive
Vor Ort wird es bei den meisten Veranstaltungen
eine Anlaufstelle für Fragen, Hilfestellung
und Begleitung geben.
Darmstadt Shop im Luisencenter
Luisenplatz 5, 64283 Darmstadt
Montag bis Freitag: 10 – 18, Samstag: 10 – 16 Uhr
Telefon 06151 134535
9/Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V.
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten,
Heidelberger Straße 56, 64285 Darmstadt
Barrierefrei erreichbar mit den Straßenbahnlinien 1, 7 und 8
(Ausstieg: Prinz-Emil-Garten)
Barrierefreiheit
Die meisten Veranstaltungsorte sind barrierefrei zugänglich.
Festival-Pass
Es gibt einen Festival-Pass, der den Besuch
vieler Veranstaltungen zu Sonderkonditionen
ermöglicht. Der Festival-Pass ist erhältlich
unter Telefon 06151 7806-900 oder per
E-Mail info@centralstation-darmstadt.de
Festival-Pass einfach: 75 €
Festival-Pass plus Fachtagung: 100 €
7/FoyerGalerie im Stadthaus III
Frankfurter Straße 71, 64293 Darmstadt
Erreichbar mit den Straßenbahnlinien 4, 5, 6, 7
und 8, mit den Bussen 5502 und 5503
(Ausstieg Rhönring); Barrierefrei: mit den Straßenbahnlinien 4 und 5 (Ausstieg: Messplatz)
10/Evangelische Hochschule Darmstadt
Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt
Barrierefrei erreichbar mit den Straßenbahnlinien 1, 2, 3 und 5, mit den Bussen
F, H, K und R (Ausstieg: Hauptbahnhof)
Die barrierefreien Haltestellen
sind in der Regel auch mit Blindenstreifen
ausgestattet.
Festival-Pass zum ermäßigten Preis
Festival-Pass einfach: 50 €
Festival-Pass plus Fachtagung: 70 €
Grußwort
Seite 3
Grußwort der Schirmherren
Jochen Partsch
und Barbara Akdeniz
1/Jochen Partsch
Wissenschaftsstadt Darmstadt,
Oberbürgermeister
1
2
Liebe Darmstädterinnen
Liebe Darmstädter
Liebe Festivalbegeisterte
Gerne haben wir die Schirmherrschaft
für das erste Darmstädter „Alles inklusive!?“Kulturfestival übernommen.
Es ist uns wichtig, den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen
mit Behinderung am 5. Mai zum Anlass zu
nehmen, um deutlich zu machen, dass
wir für eine inklusive Gesellschaft eintreten,
in der die Menschenrechte und die
Würde von Menschen mit Behinderung
geachtet werden.
Inklusion heißt Teilhabe – deshalb macht es
sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt
zur Aufgabe, Barrieren abzubauen, Menschen
mit Behinderung an der Gestaltung unserer
Stadt zu beteiligen und gemeinsam mit
Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen
und Verbänden kontinuierlich die Lebensbedingungen inklusiver und damit für
alle besser zu gestalten.
Das Festival ist ein inklusives kulturelles
Angebot – und wir wollen zeigen, dass
Inklusion nicht nur ein Modewort ist, sondern
dass sie, unterstützt durch verschiedene
Maßnahmen, auch gelingen kann.
Mit Theaterstücken, Tanzperformances,
Musikdarbietungen, Lesungen, Filmen, Ausstellungen und einem Symposium mit
Fachtag lebt das Kulturfestival die Vision der
kulturellen Teilhabe für alle Menschen.
Dieses Festival ermöglicht Menschen mit und
ohne Behinderung gemeinsam aktiv zu
sein, gemeinsam Freude zu erleben und gemeinsam Theaterbesucher oder Rockfan zu
sein oder sich beim Markt der Inklusion auszutauschen.
Alle Menschen aus Darmstadt und der
Umgebung können ganz selbstverständlich
dieses Festival besuchen: Gemeinsam
und ohne Barrieren sind alle willkommen – so
entsteht Inklusion.
Wir wünschen allen Festivalbesuchern viele
erlebnisreiche Momente und danken
denjenigen, die zum Gelingen des Programms
beitragen.
2/Barbara Akdeniz
Wissenschaftsstadt Darmstadt,
Sozialdezernentin
Seite 4
Interview
Die Initiatoren des Festivals
im Gespräch
Das Interview hat geführt:
1/Geraldine Blomberg
Staatstheater Darmstadt,
Leiterin der Abteilung Education
und Vermittlung
1
2
Interviewt wurden:
2/Jonas Zipf
Staatstheater Darmstadt,
Schauspieldirektor
3/Ute Laucks
Wissenschaftsstadt Darmstadt,
Koordinatorin für Inklusionsprojekte
4/Erik Weber
Evangelische Hochschule Darmstadt,
Professor für Inclusive Education/
Integrative Heilpädagogik
3
4
5
5/ Meike Heinigk
Centralstation Veranstaltungs-GmbH,
Kulturfreunde Centralstation e.V.
Geraldine Blomberg, Theaterpädagogin am
Staatstheater Darmstadt, stellt denen,
die die Idee zum Inklusionsfestival „Alles
inklusive?!“ hatten, Fragen.
wir unser Festival so gestalten, dass es barrierefrei ist. Barrierefrei in der Sprache, barrierefrei in der Mobilität, barrierefrei aber auch dahingehend, dass ich mich gut orientieren kann.
Als erstes möchte ich Euch allen die gleiche
Frage stellen: Was ist Inklusion?
MH: Es ist ein Festival, das kulturell viel inkludiert. Verschiedene Sparten: Theater, Lesungen,
Partys, Ausstellungen, Musik, Konzerte, und
diese Veranstaltungen sind auch alle inklusiv.
Jonas Zipf: Das Gegenteil von Exklusion.
Ute Laucks: Die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben.
Meike Heinigk: Für mich ist Inklusion, zu
bestimmten Themen möglichst alle mitzunehmen und gemeinsam etwas zu erleben.
Erik Weber: Inzwischen ist für mich Inklusion
ein gesellschaftlicher Auftrag und nicht
mehr nur der Blick auf die Belange und Diskriminierungen von Menschen mit Behinderung, sondern viel, viel mehr.
Jetzt heißt das Festival „Alles inklusive?!“.
Was ist das Inklusive? Und wer oder was
ist Alles?
UL: Alles heißt, dass es für alle möglich ist, an
dem Festival teilzunehmen und teilhaben
zu können. Teilhaben zu Beginn, also schon in
der Planung, aber auch beim Genießen
des Festivals. Inklusive heißt, dass die Teilnahme für alle möglich gemacht wird. Dass
Impressum
UL: Ich würde mir wünschen, dass wir mit dem
Festival Impulse setzen, wie Kultur in Darmstadt gezeichnet wird. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir außer den Impulsen, die
das Festival mit sich bringt, neue Maßnahmen
entwickeln, die in den Aktionsplan zur
UN-Behindertenrechtskonvention geschrieben
werden. Das erwarte ich mir eigentlich.
Ich möchte das für die Stadt Darmstadt gerne
Wir wollen exzellente,
tolle, unterhaltsame, betörende,
kritische Kultur anbieten.
Wer von Euch hat denn Lust zu verraten, was
sich hinter dem Fragezeichen und
dem Ausrufezeichen im Festivaltitel verbirgt?
EW: Das bedeutet, wir haben nicht die Antwort
auf die Frage „Was ist Inklusion?“, sondern
wir wollen uns gemeinsam einer Idee davon
annähern. Auch durch Fragenstellen. Aber
wir wollen auf jeden Fall auch Antworten finden und so verstehe ich das Ausrufezeichen.
festschreiben, um das dann auch nachhaltig
zu machen.
JZ: Wir sind Kulturschaffende, daher wollen wir
erst mal ein tolles Festival machen, das für
die Zuschauer attraktiv ist. Wir wollen exzellente, tolle, unterhaltsame, betörende, kritische
Kultur anbieten. Im besten Fall leitet sich daraus
auch öffentlich der Impuls von Aufbruch ab.
Wie würdet Ihr denn Eure Ziele oder auch Eure
Erwartungen und Wünsche an das Festival
formulieren?
MH: Ich schließe mich Euch an und würde
mich freuen, wenn im Rahmen dieser hoffentlich genussvollen Kulturbesuche, die viele
erleben können, auch auf zwischenmenschli-
Festival „Alles inklusive?!“
Programmzeitung
Veranstalter
Kulturfreunde Centralstation e.V.
in Kooperation mit
Evangelische Hochschule Darmstadt
Staatstheater Darmstadt
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Centralstation Veranstaltungs-GmbH
Herausgeber
Lars Wöhler und Meike Heinigk (V.I.S.D.P.)
Geschäftsführer der Centralstation
Veranstaltungs-GmbH, Schlossgraben 1,
64283 Darmstadt, Telefon: 06151 7806-900
E-Mail: info@centralstation-darmstadt.de
Projektleitung
Prof. Dr. Anne-Dore Stein und Prof. Dr. Erik Weber
(Evangelische Hochschule Darmstadt),
Jonas Zipf und Geraldine Blomberg (Staatstheater
Darmstadt), Meike Heinigk und Jonas Lufft
(Centralstation Veranstaltungs-GmbH),
Ute Laucks (Wissenschaftsstadt Darmstadt)
Redaktion
Eva Arnold und Sabine Milewski
(Centralstation Veranstaltungs-GmbH)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eva Arnold (Centralstation Veranstaltungs-GmbH),
Martina Bingel (Staatstheater Darmstadt),
Tobias Ehrig (Evangelische Hochschule Darmstadt)
cher Ebene kleine, schöne Begegnungen
stattfinden, die Barrierefreiheit in unseren
Köpfen schaffen.
EW: Für uns als Hochschule ist das total gut,
dass wir mit unserem Thema nach außen
kommen können, in ganz anderer Zusammensetzung, an anderen Orten, in einem ganz
anderen Rahmen.
An welche Besucher richtet sich das Festival?
JZ: Im besten Fall begegnen sich auf diesem
Festival Leute genauso wie Institutionen,
die sich sonst nicht begegnen. Damit ist auch
schon viel darüber gesagt, welches Publikum
damit erreicht werden soll. Ein Mix aus
Menschen, die sich schon mit dem Thema beschäftigen und Menschen, die sich noch nicht
mit dem Thema beschäftigen. Also, alle.
MH: Grundsätzlich ist was dabei für Familien,
für Schulklassen, für Leute, die gern tanzen,
für Leute, die gern lesen, für Leute, die sich
gerne Theater anschauen, für Leute, die in der
Stadt einkaufen gehen und auf einmal auf
einem Platz was erleben, womit sie nicht
gerechnet haben. Nicht mal nur für Darmstädter, sondern man könnte auch von außerhalb
hierher kommen. Es ist was für Junge, was
für Alte dabei. Man sollte es wie einen bunten
Blumenstrauß nehmen und sich das raussuchen, was einen anspricht.
Übersetzung in Leichte Sprache
Ute Laucks, Koordinatorin für Inklusionsprojekte
der Wissenschaftsstadt Darmstadt, in Zusammenarbeit mit dem Leseclub des Eigenbetriebs der
Darmstädter Werkstätten.
Visuelle Gestaltung
Peter Dieter und Dorothea Talhof
www.formalin.de
Klimaneutrale Herstellung
Freiburger Druck GmbH Co. KG
Zertifikatsnummer 333-53210-0112-1019
www.climatepartner.com
Auflage: 10.000 Exemplare
Auftakt
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Hilfe inklusive/Gebärdensprachendolmetscher
Dienstag
5. Mai 2015
Alles inklusive?! – Die Eröffnung
Mit den BASISten, Lars Ruppel, Beidhändig,
Pecha Kucha inklusiv, Theaterlabor INC.
und vielem mehr
Moderation: Jana Zöll
Beginn: 19.30 Uhr
Centralstation, teilbestuhlt
Einlass: 19.00 Uhr
Eintritt frei!
Die BASISten
Lars Ruppel
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Hendrik Schneller
Text in Leichter Sprache
Text
Es ist der erste Abend.
Es ist der Anfang von einem Festival.
Ein Festival ist ein Fest.
Das dauert viele Tage.
Es gibt:
Ein geselliger Auftaktabend mit Musik, Theater
und Kurzvorträgen stimmt auf zwei Wochen
„Alles inklusive?! Ein Darmstädter Festival“ ein.
Studierende der Evangelischen Hochschule
Darmstadt haben sich mit ausgewählten
Inklusionsprojekten befasst, haben Gespräche
geführt und Akteure kennengelernt. An diesem
Abend stellen sie diese auf informativ-unterhaltsame Weise in Form von Pecha-Kucha-Beiträgen vor. „Pecha Kucha“ ist japanisch und
bedeutet so viel wie „wirres Geplapper“ oder
„Stimmengewirr“. Ursprünglich in der Architekten-Szene entstanden, ist Pecha Kuchan eine
Vortragstechnik, bei der die Referenten 20
Fotos à 20 Sekunden zeigen. Mit diesen Informationen wird die Basis für einen hoffentlich
regen Austausch im Anschluss geschaffen.
Musikalisch wird der Abend vom inklusiven
Orchester die BASISten begleitet.
Ein weiterer spannender Programmpunkt
ist ein wortgewandter Beitrag des PoetrySlammers Lars Ruppel. Visualisiert wird die
Veranstaltung von „Beidhändig“, das sind Britta
Loschke und Ka Schmitz aus Berlin, die den
Zuschauern Gehörtes in Echtzeit bildlich vor
Augen führen. Das Theaterlabor Darmstadt ist
mit einem Walkact dabei.
– Musik
– Theater
– Vorträge
Studenten und Studentinnen der Evangelischen Hochschule Darmstadt
haben sich Inklusions-Projekte angeschaut.
Sie haben Gespräche geführt.
Sie haben vieles kennengelernt.
An diesem Abend stellen sie diese Projekte vor.
Musik wird an diesem Abend gespielt.
Es spielt eine inklusive Musikgruppe.
Sie heißt die BASISten.
Theater wird an diesem Abend gespielt.
Es spielt das Theaterlabor INC.
Ein Gedichte-Aufsager ist mit dabei.
Er heißt Lars Ruppel.
Zeichnerinnen malen Bilder von dem, was gesagt wird.
Sie heißen Britta Loschke und Ka Schmitz.
Sie kommen aus Berlin.
bit.ly/die-basisten
www.beidhaendig.de
www.larsruppel.de
www.theaterlabor-darmstadt.de
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Mittwoch
6. Mai 2015
Arbeits-Gruppe
Beginn: 08.00 Uhr
DemenzForum Darmstadt e.V.
Diese Veranstaltung ist
nicht öffentlich.
Weck-Worte
Worte wecken, um mit Worten zu wecken
Workshop mit Lars Ruppel
für die Arbeit mit Demenzpatienten
Text
Text in Leichter Sprache
In den Weckworte-Workshops des SlamPoeten Lars Ruppel lernen Schüler,
Pflegende, Angehörige und interessierte
Menschen, wie man klassische Gedichte
für Menschen mit Alzheimer oder geistiger Behinderung vorträgt. Im Vordergrund
stehen dabei zunächst das spielerische
Erfahren der eigenen darstellerischen Möglichkeiten und der Abbau von Berührungsund Vortragsängsten. Direkt nach dem
Workshop findet eine Anwendung für eine
Gruppe von bis zu 15 Betroffenen in einer
kooperierenden Einrichtung statt. Interesse
an Gedichten wecken und damit die Lebensfreude in Menschen mit Alzheimer oder
geistigen Behinderungen wecken – das ist
das Ziel von Weckworte.
Demenz und Alzheimer sind Krankheiten.
Ein Zeichen dieser Krankheiten ist,
dass man viel vergisst.
Weck-Worte ist der Name einer Arbeits-Gruppe mit Lars Ruppel.
Die Arbeits-Gruppe ist für Demenz-Patienten oder Alzheimer-Patienten und ihre Betreuer.
In der Arbeits-Gruppe lernt man,
wie man klassische Gedichte für Menschen mit Alzheimer vorträgt.
Dies können lernen:
www.larsruppel.de
– Schüler
– Pflegende
– Angehörige
– interessierte Menschen.
Lars Ruppel bringt es allen bei.
Dabei lernt man, wie man keine Angst vorm Vortragen hat.
Gleich nach dem Lernen werden die Gedichte aufgesagt.
Dieser Auftritt ist in einer Einrichtung für Menschen mit Alzheimer.
Durch das Lesen der Gedichte wird man neugierig und bekommt Spaß.
Dies ist gut für Menschen mit der Krankheit.
Arbeits-Gruppe
Donnerstag
7. Mai 2015
Beginn: 9.00 Uhr/11.00 Uhr
Theater Moller Haus
Einlass: 8.45 Uhr/10.45 Uhr
Vorverkauf/Tageskasse 3 €
Die Veranstaltung ist im Festivalpass
nicht enthalten!
Andreas Costrau
Hand in Hand die Welt begreifen
Gebärdensprache
für Kinder ab 6 Jahren
Text
Text in Leichter Sprache
Viel Lust auf Spaß und Spiel, ein bisschen
Neugier und zwei freie Hände – mehr braucht
es nicht für das einzigartige Mitmach-Wörterbuch der Gebärdensprache „Hand in Hand
die Welt begreifen“ von Andreas Costrau
(Gebärdenmuttersprachler), Susann Hesselbarth (Illustratorin) und Ulrike Jentzsch
(Gebärdenzeichnungen).
Von A wie Angeben über K wie Klopapier
bis Z wie Zuckerwatte sind hier knapp 2.000
Alltagsbegriffe versammelt. Bei seinem Besuch
im Theater Moller Haus bringt Andreas Costrau
Kindern ab sechs Jahren die neue „Geheimsprache“ näher. Nicht nur die kleinen Besucher
sind begeistert, auch die Erwachsenen finden
großen Spaß daran, diese expressive Sprache
auszuprobieren und im wahrsten Wortsinn
zu „be-greifen“, welche Ausdrucksmöglichkeiten in ihr steckt.
– Lust auf Spaß
– ein bisschen Neugier
– zwei freie Hände
www.theatermollerhaus.de
www.gebaerdenservice.de
www.klett-kinderbuch.de/index.php?id=153
Mehr braucht es nicht
für das Mitmach-Wörterbuch der Gebärden-Sprache.
Gebärdensprache: Das ist die Sprache für gehörlose Menschen.
Das Buch hat den Titel:
Hand in Hand die Welt begreifen.
Es ist von Andreas Costrau.
Susann Hesselbarth hat die Bilder gezeichnet.
Ulrike Jentzsch hat auch Bilder gezeichnet.
Von dem Buchstaben A wie Angeben
über den Buchstaben K wie Klo-Papier
bis Z wie Zucker-Watte
sind hier viele Begriffe gesammelt.
Alle sind begeistert.
Die Kinder und die Erwachsenen
haben großen Spaß daran.
Sie versuchen diese Sprache.
Gebärdensprachendolmetscher
Diese Veranstaltung ist nur eingeschränkt barrierefrei: Informationen
unter 06151 7806–900 oder
info@centralstation-darmstadt.de
Anmeldung für Schulklassen unter
Telefon 06151 26540 oder
kontakt@theatermollerhaus.de
Andreas Costrau
Hilfe inklusive
Konzert
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Mittwoch
6. Mai 2015
Station 17
Alles für alle
Vorgruppe: Das Hoffmann Projekt
Beginn: 20.00 Uhr
Centralstation, teilbestuhlt
Einlass: 19.00 Uhr
Vorverkauf/Abendkasse 12 €,
8 € (ermäßigt)
Station 17
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Chantal Weber
Text in Leichter Sprache
Text
Station 17 ist eine Musik-Gruppe.
Sie kommt aus Hamburg.
Es spielen behinderte und nicht behinderte Musiker zusammen.
Die Musikgruppe wurde 1988 gegründet.
Sie wurde in der Wohn-Gruppe 17 der Evangelischen Stiftung Alsterdorf gegründet.
Der Zivi Kai Boysen und andere professionelle Musiker haben damals mitgespielt.
Für ein Projekt wurde ein Musik-Album aufgenommen.
Jetzt ist die Musik-Gruppe schon 25 Jahre erfolgreich.
Sie hat schon mit vielen bekannten Musikern zusammengearbeitet.
Zum Beispiel mit:
Station 17 ist eine Musikband aus Hamburg.
Sie besteht aus behinderten und nicht
behinderten Musikern und wurde 1988 von
Bewohnern der Wohngruppe 17 der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, dem damaligen
Zivildienstleistenden der Einrichtung Kai
Boysen sowie professionellen Musikern gegründet. Für ein Projekt sollte nur ein Album
aufgenommen werden – inzwischen ist Station
17 seit 25 Jahren erfolgreich im Musikgeschäft
unterwegs. Die Band hat schon mit vielen
bekannten Elektronik- und HipHop-Musikern
zusammengearbeitet wie FM Einheit, DJ Koze,
Fettes Brot oder Stereo Total. Ein Abend mit
Station 17 verspricht vielseitigen Elektro-Pop.
Unterstützt wird Station 17 vom Hoffmann
Projekt. Die Powerband hat sich vor über
zehn Jahren unter dem Dach der Behindertenhilfe Bergstraße formiert und mischt regelmäßig in der regionalen Musikszene mit. 2012
hat das Hoffmann Projekt ein Album in Berlin
eingespielt.
– FM Einheit
– Fettes Brot
– Stereo Total
– Guildo Horn.
An diesem Abend gibt es fetzigen Elektro-Pop.
Als Vorgruppe spielt die Band Hoffmann Projekt.
Die Musiker kennen sich von der Behindertenhilfe Bergstraße.
Sie sind hier sehr bekannt.
www.17rec.de
www.bit.ly/das-hoffmann-projekt
Das Programm im Internet
Aktuelle Informationen lesen und Eintrittskarten kaufen
www.alles-inlusive-darmstadt.de
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Kino
Hilfe inklusive
Donnerstag
7. Mai 2015
Beginn: 18.00 Uhr
programmkino rex
Einlass: 17.30 Uhr
Vorverkauf/Abendkasse 5 €
Berg Fidel – Eine Schule für alle
Film in deutscher Originalversion mit
Untertiteln für Hörgeschädigte
Montag
11. Mai 2015
Mittwoch
13. Mai 2015
Beginn: 17.00 Uhr (Montag) und
15.00 Uhr (Mittwoch)
programmkino rex
Einlass: 16.30 Uhr (Montag) und
14.30 Uhr (Mittwoch)
Vorverkauf/Abendkasse 3 €
4 gegen Käptn Krikmok
Ein Filmprojekt der
Christoph-Graupner-Schule Darmstadt
Dienstag
12. Mai 2015
Beginn: 20.30 Uhr
programmkino rex
Einlass: 20.00 Uhr
Vorverkauf/Abendkasse 5 €
Vielen Dank für nichts
Film in deutscher Originalversion
mit Audiodeskription und
Untertiteln für Hörgeschädigte
Text
Text in Leichter Sprache
Im Rahmen des Festivals „Alles inklusive?!“
zeigt das programmkino rex drei Spielfilme,
die unterschiedliche Zugänge zum Thema
Inklusion bieten.
Am Donnerstag, dem 7. Mai, gibt es den
Film „Berg Fidel – Eine Schule für alle“.
An der inklusiven Grundschule „Berg Fidel“
gehören alle dazu: ob hochbegabt oder
lernschwach, geistig oder körperlich beeinträchtigt. Vier Kinder erzählen mit Witz und
Charme aus ihrem Schulalltag und sagen
in ihrer unvergleichlichen Weise mehr als so
mancher Erwachsene.
Der Film „4 gegen Käptn Krikmok“ läuft
am Montag, dem 11., und Mittwoch, dem
13. Mai, in zwei Nachmittagsvorstellungen.
Er ist ein Projekt der Christoph-GraupnerSchule Darmstadt und erzählt die Geschichte
von Agent Fred, der gegen die Pläne des
Bösewichts Käptn Krikmok kämpfen muss.
Krikmok will mit seinem neuen lila Plasma
die Sonnen verdunkeln und dann die Macht
im Weltall übernehmen. Die Christoph-Graupner-Schule ist eine Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Zum Abschluss der Filmreihe wird am
Dienstag, dem 12. Mai, „Vielen Dank für nichts“
gezeigt. Hier dreht sich alles um Valentin.
Denn Valentins Leben gerät aus den Fugen:
Nach einem Unfall wird er zum Rollstuhlfahrer,
befindet sich über Nacht im Heim und wird
von seiner Mutter gezwungen, an einem Theaterprojekt für Behinderte teilzunehmen.
Am Donnerstag, dem 7. Mai, gibt es den Film „Berg Fidel – Eine Schule für alle“ zu sehen.
An der inklusiven Grundschule „Berg Fidel“ gehören alle dazu:
ob hochbegabt oder lernschwach, geistig oder körperlich beeinträchtigt.
Vier Kinder erzählen aus ihrem Schulalltag.
Die Kinder sagen in ihrer Weise mehr als die Erwachsenen.
Der Film „4 gegen Käptn Krikmok“ läuft am Montag, dem 11., und Mittwoch, dem 13. Mai.
Er ist ein Projekt der Christoph-Graupner-Schule Darmstadt.
Es wird die Geschichte von einem Geheim-Agenten erzählt.
Er heißt Fred.
Fred muss gegen die Pläne des Bösewichts Käptn Krikmok kämpfen.
Krikmok will mit seinem neuen lila Plasma die Sonnen verdunkeln.
Krikmok will die Macht im Weltall übernehmen.
Die Christoph-Graupner-Schule ist eine Förder-Schule.
Berg Fidel
Vielen Dank für Nichts
www.bit.ly/berg-fidel
www.bit.ly/krimok-film
www.vielendankfuernichts-film.de
4 gegen Käptn Krimok
Tickets: www.kinopolis.de/rx
Am Dienstag, dem 12. Mai, wird „Vielen Dank für nichts“ gezeigt.
Hier dreht sich alles um Valentin.
Valentins Leben gerät durcheinander:
Nach einem Unfall wird er zum Rollstuhl-Fahrer.
Er wird von seiner Mutter gezwungen,
an einem Theater-Projekt für Behinderte teilzunehmen.
Theater
Seite 9
Hilfe inklusive
Donnerstag
7. Mai 2015
Boris Nikitin
Das Grundgesetz
Eine Mischung aus Stand-Up-Show, Live-Art und
konzeptionellem Elektro-Pop-Konzert
Freitag
8. Mai 2015
Beginn: jeweils 20.00 Uhr
Staatstheater Darmstadt
Kammerspiele, bestuhlt
Einlass: jeweils 19.00 Uhr
Vorverkauf/Abendkasse 18 €,
10 € (ermäßigt)
Text
Dieses Theater-Stück ist ein Versuch.
Das Theater-Stück handelt vom Grund-Gesetz.
Im Grund-Gesetz stehen die wichtigsten Regeln
für Deutschland.
4 Schauspieler stellen die Fragen:
Was ist das Grund-Gesetz?
Was bedeutet das Grund-Gesetz für jeden einzelnen?
Was bewirkt das Grund-Gesetz?
Der Theaterraum wird zum Versuchslabor; die
Idee vom „Menschen“ als Einheit wird in
ihre Bestandteile zerlegt. Ist unser Körper ein
biologischer Rohstoff, der erst durch die
Ausstattung mit Rechten und Pflichten zum
Menschen geformt wird? Gesetze sind um
und in uns. Mit ihnen wird der Beginn unseres
Menschseins bestimmt, unsere Erziehung
und Bildung. Gesetze schaffen das Gerüst unseres Alltags und mit ihnen wird der Zeitpunkt
unseres Todes erklärt. Gesetze sind grundsätzlich. Vier Performer untersuchen ihre Körper und Persönlichkeiten auf ihre juridischen
Bedingungen hin: Was ist das Verhältnis
zwischen diesen Körpern und dem Recht?
Und welche Gesetze gibt es in der Sprache,
wenn die Darsteller zum Publikum sprechen?
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Winnie Mahrin
Text in Leichter Sprache
Mit: Dietrich Kuhlbrodt, Eva Löbau,
Julian Meding, Malte Scholz
Konzept & Regie: Boris Nikitin
Bühne & Kostüme: Demian Wohler
Lieder: Uzrukki Schmidt
Musik: Niki Neecke
Spannung: Cecilie Ullerup Schmidt
Produktionsleitung: Annett Hardegen
www.borisnikitin.ch
www.staatstheater-darmstadt.de
Theater
Hilfe inklusive
Donnerstag/Freitag/Samstag/Sonntag
7. /8./9./10. Mai 2015
Theaterlabor INC.
DADA Frauen
Ja, Nein und dazwischen
Eine inklusive Performance gegen den Strom
Beginn: jeweils 20.30 Uhr
Familienbad am Woog
Einlass: jeweils 20.00 Uhr
Vorverkauf/Abendkasse 10 €
Text in Leichter Sprache
Text
Das Theaterlabor aus Darmstadt spielt ein Theater-Stück über Frauen.
Es heißt: DADA Frauen.
Es geht um das bewegte Leben von 7 Frauen vor rund 100 Jahren.
Alle Frauen sind Künstlerinnen:
– sie schreiben
– sie singen
– sie malen.
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Olga Dikow
Sie suchen nach eigenen Wegen in die Freiheit.
Die Schauspieler spielen zusammen mit Menschen mit Behinderung.
Das Stück spielt an einem besonderen Ort in Darmstadt.
Es ist das ehemalige Frauenbad am Woog.
Männer und Frauen badeten früher streng getrennt.
Am Internationalen Frauentag hat sie Premiere
gefeiert: Die inklusive Performance „DADA
Frauen“, die das Darmstädter Theaterlabor gemeinsam mit der Dieburger Lebenshilfe erarbeitet hat. Die turbulenten Lebensgeschichten
der Avantgarde-Künstlerinnen Elsa von FreytagLoringhoven, Emmy Hennings, Hannah Höch,
Marietta di Monaco, Louise Straus-Ernst, Valseka
Gert und Else Lasker-Schüler bieten das Tableau
für das szenische Spiel am Woog. „Im Familienbad, dem ehemaligen Frauenbad, wird bigotte
Wohlanständigkeit jener Zeit bizarr in Szene
gesetzt“, so Charlotte Stein im Darmstädter Echo.
„Dichterinnen, Malerinnen und Chansonetten,
jene Musen der Männer, die in deren Schatten
lebten, haben posthum einen großen Auftritt.“
Mit: Hannah Eifler, Norma Gonzalez,
Martina Karch, Heidi Seidl, Nadja Soukup,
Christel Heckwolf
Inszenierung: Max Augenfeld
Ausstattung: Martina Zirngast
Choreographie: Jungeon Kim
Musik: Anka Hirsch, Technik: Frederik Freber
Assistenz: Magdalena Blumenstein
Produktionsleitung:
Christine Ortwein Kartmann, Nadja Soukup
www.theaterlabor-darmstadt.com/dada-frauen
Seite 10 Kalender
Dienstag
5. Mai 2015
Mittwoch
6. Mai 2015
Donnerstag
7. Mai 2015
Freitag
8. Mai 2015
19.30 Uhr
Alles inklusive?!
Ein Darmstädter Festival
Die Eröffnung
Mit den BASISten,
Lars Ruppel, Beidhändig,
Pecha Kucha inklusiv,
Theaterlabor INC.
und vielem mehr
Moderation: Jana Zöll
Auftakt/
Centralstation, Halle
8.00 Uhr
Weck-Worte
Workshop
mit Lars Ruppel für die
Arbeit mit Demenzpatienten
Diese Veranstaltung ist
nicht öffentlich.
Arbeits-Gruppe/
DemenzForum Darmstadt e.V.
9.00 und 11.00 Uhr
Andreas Costrau:
Hand in Hand die Welt
begreifen
Gebärdensprache
für Kinder ab 6 Jahren
Arbeits-Gruppe/
Theater Moller Haus
18.00 Uhr
Disco!
Mit den DJs Lucas
(Inklusives Martinsviertel),
P.O.M. (Schatzkiste
Südhessen) und
Kiwi (Centralstation)
Inklusive Disco/
Centralstation, Halle
20.00 Uhr
Station 17: Alles für alle
Vorgruppe:
Das Hoffmann Projekt
Konzert/
Centralstation, Halle
18.00 Uhr
Berg Fidel –
Eine Schule für alle
Film mit Untertiteln für
Hörgeschädigte
Film/
programmkino rex
20.00 Uhr
Das Grundgesetz
von Boris Nikitin
Eine Mischung aus
Stand-Up-Show,
Live-Art und konzeptionellem
Elektro-Pop-Konzert
Theater/
Staatstheater Darmstadt,
Kammerspiele
20.30 Uhr
Theaterlabor INC.:
DADA Frauen
Ja, Nein und dazwischen –
Eine inklusive Performance
gegen den Strom
Theater/
Familienbad am Woog
20.00 Uhr
Das Grundgesetz
von Boris Nikitin
Eine Mischung aus
Stand-Up-Show,
Live-Art und konzeptionellem
Elektro-Pop-Konzert
Theater/
Staatstheater Darmstadt,
Kammerspiele
20.30 Uhr
Theaterlabor INC.:
DADA Frauen
Ja, Nein und dazwischen –
Eine inklusive Performance
gegen den Strom
Theater/
Familienbad am Woog
Information/Eintrittskarten: www.alles-inlusive-darmstadt.de
Samstag
9. Mai 2015
Sonntag
10. Mai 2015
Montag
11. Mai 2015
Dienstag
12. Mai 2015
20.30 Uhr
Theaterlabor INC.:
DADA Frauen
Ja, Nein und dazwischen –
Eine inklusive Performance
gegen den Strom
Theater/
Familienbad am Woog
20.30 Uhr
Theaterlabor INC.:
DADA Frauen
Ja, Nein und dazwischen –
Eine inklusive Performance
gegen den Strom
Theater/
Familienbad am Woog
17.00 Uhr
4 gegen Käptn Krikmok
Film/
programmkino rex
18.00 Uhr
BehindART 18
Auf Augenhöhe
Eröffnung der Ausstellung:
Barbara Akdeniz,
Sozialdezernetin in
Darmstadt
Ausstellung/
FoyerGalerie im Stadthaus III
19.00 Uhr
Sebastian Urbanski:
Am liebsten bin ich Hamlet
Mit Musik von
TheBassTubation
Moderation: Alfred Hofmann
Lesung & Konzert/
Café Rodenstein im
Hessischen Landesmuseum
20.30 Uhr
Vielen Dank für nichts
Film mit Untertiteln für
Hörgeschädigte
Film/
programmkino rex
Kalender
Seite 11
Mittwoch
13. Mai 2015
Donnerstag
14. Mai 2015
Freitag
15. Mai 2015
Samstag
16. Mai 2015
15.00 Uhr
4 gegen Käptn Krikmok
Film/
programmkino rex
14.00 Uhr
Dance Together
Darmstadt 2015
Lebendiges und kreatives
Tanzen für Menschen
mit und ohne Behinderung
Arbeits-Gruppe/
Tanzschule MüllerMerkt
10.00 Uhr
Dance Together
Darmstadt 2015
Lebendiges und kreatives
Tanzen für Menschen
mit und ohne Behinderung
Arbeits-Gruppe/
Tanzschule MüllerMerkt
18.30 Uhr
Cirque Inextremiste:
Extrêmités
Theater/
Staatstheater Darmstadt,
Kleines Haus
13.00 bis 18.00 Uhr
Fachtagung der
Evangelischen
Hochschule Darmstadt
Inklusion als
gesellschaftlicher Auftrag!
Wissenschaft/
Staatstheater Darmstadt,
Großes Haus, Foyer
11.00 bis 16 Uhr
Markt der Inklusion
Mit der Kochgruppe
Kitchen Guerilla, Worldcafé,
dem Darmstädter FußballVerein SV 98, der Band Schebb,
der Theaterperformance
Hysterisches Globusgefühl
und vielem mehr
Kultur und Küche/
Carree-Piazza
18.30 Uhr
Cirque Inextremiste:
Extrêmités
Theater/
Staatstheater Darmstadt,
Kleines Haus
20.30 Uhr
Samuel & Samuel
Konzert und Lesung
mit Samuel Koch
und Samuel Harfst
Konzert und Lesung/
Evangelische Hochschule
Darmstadt
Information/Eintrittskarten: www.alles-inlusive-darmstadt.de
Sonntag
17. Mai 2015
12.00 Uhr
Podiumsgespräch
zum Festivalfinale:
Menschenbilder
Mit Güner Balci ,
Prof. Dr. Friedemann Kreuder
und Prof. Dr. Georg Feuser
Podiumsdiskussion/
Staatstheater Darmstadt,
Kleines Haus
11.00 bis 16.00 Uhr
Lebende Bibliothek:
Sprich mit deinen Vorurteilen
Forum/
Staatstheater Darmstadt,
Kleines Haus, Foyer
15.00 Uhr
Compagnie Augenmusik:
stille.wasser
Theaterstück für
gehörlose und hörende
Kinder ab 5 Jahren
Kindertheater/
Nachbarschaftsheim
Darmstadt e.V.
Seite 12
Freitag
8. Mai 2015
Inklusive Disco
Hilfe inklusive
Beginn: 18.00 Uhr
Centralstation
Halle, teilbestuhlt
Einlass: 18.00 Uhr
Abendkasse 2 €
Disco!
Mit den DJs Lucas (Inklusives Martinsviertel),
P.O.M. (Schatzkiste Südhessen) und
Kiwi (Centralstation)
Text
Text in Leichter Sprache
Inklusion auf der Tanzfläche! Das Inklusive
Martinsviertel veranstaltet schon seit längerem
mit großem Erfolg eine inklusive Disco auf
dem Gelände des Aktivspielplatz Herrngarten.
Die sogenannten Schatzkistenparties der
Nieder-Ramstädter Diakonie finden regelmäßig
im Umland – in Bensheim, Odenwald, Wiesbaden und Mainz – statt. Die Schatzkistenparties
sind auch als Kontaktbörse gedacht für Menschen, die jemanden kennenlernen möchten.
Nun tun sich beide Tanzformate zusammen
und kommen in die Centralstation. DJ Lucas
aus dem Martinsviertel legt auf zusammen
mit DJ P.O.M. von den Schatzkistenparties sowie DJ Kiwi aus der Centralstation, im Hof
gibt es einen veganen Imbissstand und romantischen Sternenhimmel, drinnen kann getanzt
werden mit viel Platz, Spaß und guter Musik.
Es gibt inklusive Discos.
Da können Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sich kennenlernen,
zusammen tanzen und feiern.
Inklusive Discos veranstaltet in Darmstadt der Verein „Inklusives Martinsviertel“.
Die Nieder Ramstädter Diakonie veranstaltet inklusive Discos
in Bensheim, im Odenwald, in Wiesbaden und in Mainz.
Der Name ist Schatz-Kisten-Parties.
www.schatzkiste-partnervermittlung.eu
www.paritaet-selbsthilfe.org
www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt
www.nrd-online.de
Zum ersten Mal gibt es nun eine inklusive Disco in der Centralstation.
Mit dabei sind:
– DJ Lucas vom Inklusiven Martinsviertel
– DJ P.O.M. von den Schatz-Kisten-Parties
– DJ Kiwi aus der Centralstation.
– DJ ist englisch.
Das wird gesprochen: diedschei.
Der DJ macht die Musik bei der Disco.
Es gibt viel Platz zum Tanzen.
Im Hof vor der Centralstation gibt es einen veganen Imbiss-Stand.
Vegan bedeutet ohne Fleisch und ohne Lebensmittel von Tieren.
Das macht der Caritasverband Darmstadt.
Disco!
Lesung und Konzert
Seite 13
Sonntag
10. Mai 2015
Sebastian Urbanski
Am liebsten bin ich Hamlet
Mit Musik von TheBassTubation
Moderation: Alfred Hofmann
Beginn: 19.00 Uhr
Café Rodenstein im Hessischen
Landesmuseum, bestuhlt
Einlass: 18.00 Uhr
Vorverkauf/Abendkasse 8 €
5 € (ermäßigt)
Text in Leichter Sprache
Text
Eine Lesung mit Sebastian Urbanski.
Sebastian Urbanski ist Schauspieler.
Er ist 36 Jahre alt.
Viele kennen Sebastian Urbanski aus dem Fernsehen,
zum Beispiel als Hauptdarsteller im Film „So wie du bist“.
Er hat damit Millionen Zuschauer begeistert.
Er steht aber auch im Theater auf der Bühne.
Er gehört zur festen Schauspiel-Gruppe des Ramba-Zamba-Theaters in Berlin.
Nun hat er ein Buch geschrieben.
Der Titel ist:
„Am liebsten bin ich Hamlet. Mit dem Down Syndrom mitten im Leben“.
Down Syndrom bedeutet:
Menschen mit Down Syndrom haben eine Beeinträchtigung.
Sebastian Urbanski schreibt in dem Buch
– über seine Beeinträchtigung
– seine Kindheit in Ost-Deutschland
– seine Jugend in West-Deutschland
– seinen Erfolg als Schauspieler.
Zur Lesung gibt es auch Musik.
Sie kommt von TheBassTubation.
Das ist englisch.
Man spricht es: se-bäs-tubeischen.
Alfred Hofmann vom Bessunger Buchladen moderiert den Abend.
Sebastian Urbanski
Sebastian Urbanski ist Schauspieler und Synchronsprecher. Viele kennen ihn aus dem Fernsehen, wo er zum Beispiel als Hauptdarsteller
der ARD-Produktion „So wie du bist“ (2013)
Millionen Zuschauer begeisterte. Aber er steht
auch im Theater auf der Bühne und gehört zum
festen Ensemble des Ramba-Zamba-Theaters
in Berlin. Nun hat er ein Buch geschrieben:
„Am liebsten bin ich Hamlet. Mit dem Downsyndrom mitten im Leben“ heißt es. Der 36-Jährige
schreibt darin über seine Kindheit in der
ehemaligen DDR, seine Jugend im Westen
und seine schauspielerische Karriere.
Im Rahmen des Festivals „Alles inklusive?!“
ist Sebastian Urbanski am Sonntag, dem
10. Mai, für eine Lesung im Café Rodenstein zu
Gast. Musikalisch begleitet ihn an diesem
Abend die Darmstädter Band TheBassTubation.
2013 wurde das Quintett mit dem Stipendium
des Darmstädter Musikpreises geehrt.
Der Bessunger Buchladen ist an diesem Abend
mit einem Büchertisch zu Gast.
www.bit.ly/sebastian-urbanski
www.caferodenstein.wordpress.com
www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt
www.facebook.com/basstubation
TheBassTubation
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Ralf Henning
Tipp 1
Tipp 2
Ausstellung
BehindART 18 Kids
WegWeiser BehindART
im Café Rodenstein
Von Dienstag, dem 28. April, bis
Freitag, dem 29. Mai, wird im
KundenCenter der Sparkasse
Darmstadt, Rheinstraße 10–12, die
Ausstellung „BehindART 18 Kids“
zu sehen sein. Gemeinsam von behinderten und nicht behinderten
Kindern und Jugendlichen gestaltete
Kunstobjekte zum Sehen, Fühlen
und Hören. Vom 12. Mai bis 14. August sind im
Entree des Café Rodenstein sechs Bilder der Künstler Jürgen Klaban,
Alexander Schaab und Edtih Schuster
zu sehen. Sie dienen als WegWeiser
zu den drei großen BehindARTAusstellungen in Darmstadt in diesem
Frühling und Sommer.
Die Präsentation wird am
Dienstag, dem 12. Mai, um 16.30 Uhr
eröffnet, anschließend können
die Besucher dem Fingerzeig folgen
und sich auf den Weg machen zur
BehindART-Ausstellung von Christiane Scherner und Walter Lutz in der
FoyerGalerie Stadthaus III, die am
gleichen Tag um 18 Uhr eröffnet wird. Seite 14
Dienstag
12. Mai 2015
Ausstellung
Hilfe inklusive/Gebärdensprachendolmetscher
Beginn: 18.00 Uhr
FoyerGalerie im Stadthaus III
Einlass: 18.00 Uhr
Eintritt frei!
BehindART 18
Auf Augenhöhe
Eröffnung der Ausstellung:
Barbara Akdeniz
Sozialdezernentin in Darmstadt
Text
Text in Leichter Sprache
BehindART ist eine Kunstinitiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen für
Menschen mit Behinderung. Die Einrichtungen
der Behindertenhilfe bieten professionell
begleitete Kunstprojekte, Kreativkurse oder
Malworkshops an. 180 Künstlerinnen und
Künstler sind derzeit in der Initiative aktiv. Die
hier entstandenen Exponate – Bilder, Skulpturen, Collagen, Aquarelle – werden in regelmäßigen Abständen im Rahmen der Ausstellung
BehindART der Öffentlichkeit präsentiert.
Im Rahmen von „Alles inklusive!?“ ist die Ausstellung „Auf Augenhöhe“ zu sehen.
BehindART ist ein Kunst-Projekt.
Die Idee dazu hatte der Paritätische Wohlfahrts Verband Hessen.
Es ist für Menschen mit Behinderung.
Die Einrichtungen der Behindertenhilfe bieten Arbeits-Gruppen an.
Sie werden von Profis begleitet.
Sie bieten zum Beispiel Malkurse an.
180 Künstlerinnen und Künstler sind darin zurzeit aktiv.
Die hier entstandenen Kunstwerke werden gezeigt.
Gezeigt werden:
www.behindart.org
Die Ausstellung ist bis Freitag,
den 5. Juni 2015, zu sehen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 6.30 bis 18 Uhr
Freitag: 6.30 bis 16 Uhr
– Skulpturen
– Collagen
– Aquarelle
– Bilder
Die Eröffnung einer Ausstellung nennt man: Vernissage.
Vernissage ist ein französisches Wort.
Es wird gesprochen: fernisasch.
Arbeits-Gruppe
Donnerstag
14. Mai 2015
Freitag
15. Mai 2015
Tanzschule MüllerMerkt, Darmstadt
40 € pro Person für 2 Tage,
inklusive vegetarischem Mittagessen am 15. Mai
Dance Together
Darmstadt 2015
Lebendiges und kreatives
Tanzen für Menschen
mit und ohne Behinderung
Text
Text in Leichter Sprache
Hinweis
Der Regisseur und Choreograph Wolfgang
Stange hat Pionierarbeit geleistet: 1980
gründete er in London die AMICI Dance
Theatre Company – die erste Tanz-Theatergruppe für Menschen mit und ohne Behinderung Englands. Daraus entwickelten sich
zahlreiche Produktionen und Workshops, die
auf internationalen Bühnen die konventionellen
Zuschreibungen von Behinderung und Kunst
in Frage stellten.
Im Rahmen von Alles inklusive?! veranstaltet Wolfgang Stange in Kooperation mit der
Tanzschule MüllerMerkt einen zweitägigen
Tanzworkshop. Als aufmerksamer Beobachter
und motivierender Anleiter gelingt es ihm,
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer entsprechend ihrer Möglichkeiten und Wünsche
einzubinden und zu neuen positiven Erfahrungen im Miteinander zu führen. Am Ende entsteht aus der Unterschiedlichkeit aller Mitwirkenden eine künstlerische Gemeinschaft, die
den Tanz als Mittel für Ausdruck und Sprache in
einem anregenden Ambiente entdeckt.
Dance together.
Das ist englisch.
Das wird gesprochen: däns tugeser
Es bedeutet: Tanz zusammen.
Das ist eine Tanz-Gruppe
für Menschen mit und ohne Behinderung.
Bitte teilen Sie uns vorab mit,
ob und welche Unterstützung Sie zur
Teilnahme benötigen.
14.00 bis 17.00 Uhr
www.amicidance.org
www.darmstaedter-werkstaetten.de
www.muellermerkt.de
Wolfgang Stange ist Regisseur.
Wolfgang Stange ist Choreograph.
Das wird gesprochen: Koreograf.
Choreograph bedeutet:
Er denkt sich Bewegungen zur Musik aus.
Er übt diese mit Gruppen ein.
Dann ist es ein fertiger Tanz.
Wolfgang Stange arbeitet in London.
Das ist eine Stadt in England.
Er macht das schon über 30 Jahre.
Er hatte die erste Theater-Gruppe für
Menschen mit und ohne Behinderung.
Damit war er der Erste, der das gemacht hat.
Wolfgang Stange schafft es auf wundervolle Art,
dass alle Menschen mittanzen.
Jeder ist ein Tänzer.
10.00 bis 16.00 Uhr
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
Anmeldung unter der Telefonnummer
06151 7806–900. Die Veranstaltung
ist im Festivalpass nicht enthalten!
Theater
Seite 15
Hilfe inklusive
Donnerstag
14. Mai 2015
Freitag
15. Mai 2015
Cirque Inextremiste
Extrêmités
Beginn: jeweils 18.30 Uhr
Staatstheater Darmstadt
Kleines Haus, bestuhlt
Einlass Foyer: 17.30 Uhr
Vorverkauf 5/10/15/20/25/30 €
Abendkasse 5/10/15/20/25/30 €
Text in Leichter Sprache
Text
Das ist ein Name aus Frankreich.
Der Name ist erfunden.
Im Stück geht es ums Gleich-Gewicht,
das Gleich-Gewicht der Körper und
das Gleich-Gewicht der Menschen untereinander.
Die Künstler von Cirque Inextremiste könnten
sich mit den traditionellen Artistik-Instrumenten
des Zirkus zufrieden geben. Aber nein: In ihrer
Manege entsteht eine Welt, die ständig vom
Zusammenbruch bedroht ist – in anhaltender
Demut vor den Gesetzen der Schwerkraft.
Zu dritt balancieren die Artisten mit und ohne
Behinderung auf losen Holzbrettern, die
wiederum auf wackligen Gasflaschen stehen
und gemeinsam wanken sie wie auf See. Es
muss nur einer aus dem Gleichgewicht geraten
und ihre ganze Welt stürzt ein. Ihre Show
„Extrêmités“ ist ein atemberaubendes Gleichnis
über Solidarität. Oder einfach ein Spektakel,
bei dem man den Atem anhält, nur um die Balance nicht zu stören.
Die Künstler im Zirkus machen einen besonderen Zirkus.
Sie glauben, dass die Welt kaputt geht.
Sie achten darauf:
ob die Welt wackelt.
3 Künstler gehen auf Holz-Brettern.
Die Holz-Bretter stehen manchmal auf Flaschen,
dann sieht es aus,
als würden sie über einen See gehen.
Es muss nur einer nicht mehr mitmachen wollen,
dann stürzt alles ein.
Eine Geschichte über das Zusammenhalten.
Der Zirkus ist spannend.
Man hält den Atem an.
www.inextremiste.wordpress.com
www.staatstheater-darmstadt.de
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Clement Martin
Cirque
Inextremiste
Schauspieler: Yann Ecauvre,
Sylvain Briani-Colin (oder Jérémy Olivier),
Rémi Lecocq
Bühne und Kostüme: Stéphane Filloque,
François Bedel
Gestaltung: Julien Michenaud, Sébastien
Hérouart und Michel Ferandon
Regie: Sébastien Hérouart
Produktion, Verwaltung, Vertrieb:
Géraldine Gallois, Jérôme Souchet
Seite 16
Symposium/Tag 1
Freitag
15. Mai 2015
bis Sonntag
17. Mai 2015
Wissenschaft
Hilfe inklusive/Gebärdensprachendolmetscher
Es gibt keinen Weg. Wir müssen ihn gehen.
Inklusion als gesellschaftlicher Auftrag!
Dreitägiges Symposium
im Rahmen des Festivals „Alles inklusive?!“
Freitag
15. Mai 2015
Beginn: 13.00 Uhr
Staatstheater Darmstadt
Großes Haus, Foyer, bestuhlt
Einlass: 13.00 Uhr
Teilnahmegebühr 50 €,
für Studierende 25 €
Fachtagung der Evangelischen
Hochschule Darmstadt
Inklusion als gesellschaftlicher Auftrag!
Text
Text in Leichter Sprache
Im Rahmen der Fachtagung befassen sich Expertinnen und Experten mit dem Thema
Inklusion im Rahmen von „Alles inklusive?!“
Wie gelingt es, in unserer Gesellschaft Inklusion
als Leitprinzip und als Kulturmerkmal zu
implementieren und nachhaltig zu etablieren?
Durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 stehen die Themen
Inklusion und Exklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen auf der Tagesordnung. Dies
beinhaltet einen Veränderungsauftrag auf allen
Ebenen – Inklusion ist ein gesellschaftlicher
Auftrag! Die beiden inklusionsorientierten Studiengänge der EHD (Inclusive Education/Integrative Heilpädagogik und Systementwicklung
Inklusion) laden dazu ein, sich im Rahmen
der Tagung Gedanken darüber zu machen, wie
Veränderungsprozesse initiiert, geleitet und
umgesetzt werden können. Dazu sind namhafte Referentinnen und Referenten eingeladen.
Die Fachtagung besteht aus Fachbeiträgen und
studentischen Beteiligungsformen.
Das Thema des Fachtags ist:
Wie geht es, dass Inklusion in unserer Gesellschaft immer ist.
Inklusion soll wie ein Denkmal stehen.
Es soll daran erinnern, was wir alle wollen.
Nämlich: Inklusion!
www.eh-darmstadt.de/home
Programm des Fachtags
Inklusion bedeutet: Alle sind dabei!
Es muss von allen gemacht werden.
Das bedeutet: alle müssen sich verändern.
Damit ist Inklusion ein Auftrag an alle.
Ein Auftrag an die gesamte Gesellschaft.
An der evangelischen Hoch-Schule gibt es zwei Studien-Gänge zu Inklusion.
Beide laden zum Fachtag ein.
Sie wollen sich Gedanken machen, wie alle dabei sein können.
Es sind bekannte Fach-Leute eingeladen.
Es gibt Vorträge.
Grußwort der Präsidentin der EHD, Prof. Dr. Marion Großklaus-Seidel
Begrüßung und Einführung durch den Moderator, Prof. Dr. Erik Weber, Darmstadt
Prof. Dr. Georg Feuser, Zürich
Inklusion – eine Forderung nach Gleichheit, Solidarität und Bildungsgerechtigkeit
Pecha-Kucha-Präsentation 1
Anmeldung zur Fachtagung
Anmeldung per E-Mail unter:
fachtag-inklusion@eh-darmstadt.de
Bitte geben Sie bei der Anmeldung
an, ob sie Studierende(r) sind!
Dr. Lena Johnson, M.A., Washington
Schule im Wandel – Anregungen aus dem amerikanischen Konzept der
Inside und Outside Change Agents
Pecha-Kucha-Präsentation 2
Prof. Dr. Willehad Lanwer, Darmstadt
Die Verletzbarkeit des Menschen durch den Menschen ist nicht aufhebbar.
Anmerkungen zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK)
Pecha-Kucha-Präsentation 3
dott.ssa Rosa Anna Ferdigg, Bozen/Darmstadt
„..und in Italien machen sie das seit über 30 Jahren“:
Rahmenbedingungen für ein inklusives Bildungssystem am Beispiel Südtirol
Pecha-Kucha-Präsentation 4
Christian Jung (Kreisdirektor a.D.), Gütersloh
Erfahrungen mit einem kommunalen Inklusionsprojekt am Beispiel Kreis Gütersloh
Pecha-Kucha-Präsentation 5
Der Vortragende stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Inklusives Gemeinwesen: Auftrag, Handlungsmöglichkeiten, Perspektiven
Pecha-Kucha-Finale
Moderierte Abschlussdiskussion
Konzert und Lesung
Symposium/Tag 1
Hilfe inklusive
Seite 17
Freitag
15. Mai 2015
Beginn: 20.30 Uhr
Evangelische Hochschule
Darmstadt, bestuhlt
Einlass: 20.00 Uhr
Vorverkauf/Abendkasse 25 €
18 € (ermäßigt)
Text in Leichter Sprache
Text
Samuel und Samuel.
Das sind 2 mal 2 Leben.
Es liest Samuel Koch.
Samuel Koch ist Schauspieler,
Samuel Koch liest aus seiner Auto-Biographie „Zwei Leben“.
Eine Auto-Biographie ist die Beschreibung von der eigenen Lebens-Geschichte.
Samuel Harfst und seine Musik-Gruppe spielen Lieder
aus ihrem neuesten Album.
Das Album heißt: Schritt Zurück.
Die beiden erzählen,
was sie miteinander verbindet.
Manchmal ist es ernst.
Manchmal ist es lustig.
Samuel & Samuel. Das sind zweimal zwei Leben
auf einer Bühne. Auf ihrer gemeinsamen
Konzert-Lesung liest Samuel Koch, Mitglied des
Ensembles des Staatstheaters Darmstadt,
aus seiner Autobiographie „Zwei Leben“. Seit
einem schweren Unfall sitzt er im Rollstuhl.
Samuel Harfst präsentiert mit seiner Band dazu
Lieder aus dem Album „Schritt Zurück“.
Gemeinsam erzählen sie, was sie verbindet.
Ein Abend voller Tiefgang und Humor.
Wo Musik auf Worte trifft. Wo Worte mit Gefühl
zu gefühlter Lebensfreude werden.
Kultur und Küche
Hilfe inklusive/Gebärdensprachendolmetscher
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Maximilian Kempe
Samuel & Samuel
Konzert und Lesung
Mit Samuel Koch und Samuel Harfst
www.samuel-koch.com
www.eh-darmstadt.de
Symposium/Tag 2
Samstag
Markt der Inklusion
16. Mai 2015
Mit der Kochgruppe Kitchen Guerilla,
Worldcafé, dem Darmstädter Fußball-Verein SV 98,
Beginn: 11.00 Uhr
der Band Schebb, der Theaterperformance
Dauer: 11.00 bis 16.00 Uhr
Carree-Piazza
Eintritt frei!
Hysterisches Globusgefühl und vielem mehr
Text in Leichter Sprache
Text
Beim Markt der Inklusion treffen sich viele Menschen
vor der Centralstation.
Es gibt viele Projekte.
Sie stellen sich vor.
Für sie ist Inklusion ein Thema.
Sie möchten mit Menschen sprechen.
Dazu gibt es eine Kitchen Guerilla.
Das ist englisch.
Man spricht es: kitschen gerilja.
Es bedeutet: gemeinsames Kochen.
Die Kochgruppe kocht mit allen.
Alle kochen gemeinsam ein Mittagessen.
Jeder kann mitmachen.
Auch Leute, die vorbeikommen,
sind eingeladen.
Dazu spielt vor der Centralstation die Musik-Gruppe Schebb.
Die Musiker sind Menschen mit und ohne Behinderung.
Der Darmstädter Fußball-Verein SV 98 ist mit
einem Torwand-Schießen dabei.
Viele Überraschungen sind geplant.
Im Herzen Darmstadts treffen sich beim „Markt
der Inklusion“ Menschen und Institutionen,
für die Inklusion ein Thema ist mit Menschen,
für die das Thema noch neu ist. Ein KochKollektiv – das sind Köche, die überall kochen,
nur nicht im Restaurant – bereitet gemeinsam mit den Gästen ein offenes Mittagsmahl
vor. Bei Speis und Trank kann man sich kennenlernen und austauschen. Auch der SV 98
unterstützt mit seiner Kampagne „Im Zeichen
der Lilie“ verschiedene soziale Aktivitäten in der
Region und wird mit einem Torwandschießen
von der Partie sein.
Dazu gibt es mitreißende Live-Musik von
Schebb aus dem Odenwald. Das Repertoire
der inklusiven Rockband reicht von Rock über
Punk bis HipHop, Reggae und Ska. Und neben
der Theaterperformance der Gießener Truppe
Hysterisches Globusgefühl sind noch weitere
spannende Programmpunkte in Planung.
www.kitchenguerilla.com
www.imzeichenderlilie.de
www.schebb.com
Seite 18
Symposium/Tag 3
Sonntag
17. Mai 2015
Gespräch
Hilfe inklusive/Gebärdensprachendolmetscher
Beginn: 12.00 Uhr
Staatstheater Darmstadt
Kleines Haus, bestuhlt
Einlass: 11.00 Uhr
Vorverkauf/Tageskasse 10 €
6 € (ermäßigt)
Podiumsgespräch zum Festivalfinale
Menschenbilder
Mit Güner Balci, Prof. Dr. Friedemann Kreuder
und Prof. Dr. Georg Feuser
Text
Text in Leichter Sprache
Zum Abschluss des dreitägigen Symposiums
„Es gibt keinen Weg. Wir müssen ihn gehen.
Inklusion als gesellschaftlicher Auftrag!“ findet
im Kleinen Haus des Staatstheaters ein prominent und kontrovers besetztes Podium zur
Matinée-Zeit statt. Unter der Fragestellung,
welches Menschenbild als theoretisches Paradigma welche praktischen Konsequenzen
hat, diskutieren an diesem Sonntag Güner Balci
(Journalistin und Fernsehredakteurin), Prof.
Dr. Georg Feuser (Professor für Behindertenpädagogik) sowie Prof. Dr. Friedemann Kreuder
(Leiter des Instituts Theaterwissenschaft
an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz).
Im Rahmenprogramm des Podiumsgesprächs ist die Lebende Bibliothek im Staatstheater zu Gast. Unter dem Motto „Sprich
mit deinen Vorurteilen“ kann man bei diesem
Veranstaltungsformat ungewöhnliche
Menschen treffen, Befangenheiten abbauen
und einen Blick über den eigenen Horizont
hinaus werfen.
Symposium/Tag 3
Es findet ein Gespräch auf der Bühne statt.
Das nennt man Podiums-Gespräch.
Auf dem Bühne sitzen Fach-Leute,
die oft verschiedene Meinungen haben.
So wird die Diskussion spannend.
Sie sprechen über: Menschenbilder.
Menschenbild bedeutet:
Es geht um Meinungen und Haltungen von Menschen.
Das Gespräch stellt verschiedene Gedanken vor.
An diesem Sonntag wird diskutiert,
welches Menschenbild welche Folgen haben kann.
Die Fach-Leute auf der Bühne sind:
Güner Balci
Sie ist Journalistin.
Journalisten schreiben Beiträge für Zeitungen.
Sie arbeitet auch für das Fernsehen.
Prof. Dr. Georg Feuser
Er ist Professor für Behindertenpädagogik.
Prof. Dr. Friedemann Kreuder
Er ist Professor und leitet das Institut für Theaterwissenschaften
an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
Forum
Hilfe inklusive
Sonntag
17. Mai 2015
Beginn: 11.00 Uhr
Staatstheater Darmstadt
Kleines Haus, Foyer, bestuhlt
Einlass: 11.00 Uhr
Eintritt frei!
Lebende Bibliothek
Sprich mit deinen Vorurteilen
In Kooperation mit Netzwerk ROPE e.V.
Text
Text in Leichter Sprache
Die „Lebende Bibliothek“ ermöglicht den Dialog
zwischen Menschen, die sich anderswo und
anderswie vielleicht niemals begegnet wären.
Wie in jeder Bibliothek können „Bücher“ für
die Dauer einer Ausleihfrist (und zu den Bedingungen einer Bibliotheksordnung) entliehen
und „gelesen“ werden. Der Unterschied: In der
„Lebenden Bibliothek“ sind die Bücher Menschen, mit denen man ins Gespräch kommen
kann. Die „lebenden Bücher“ gehören Gruppen
an, die häufig von Vorurteilen und gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen sind. Über diese
Erfahrungen berichten sie – in einem vertraulichen, jeweils rund 30-minütigen Gespräch mit
ihren „Entleiherinnen“ und „Entleihern“ und
leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Das Motto lautet: Sprich mit deinen
Vorurteilen.
Bibliothek ist ein anderes Wort für Bücherei.
Die Veranstaltung „Lebende Bibliothek“ schafft Gespräche zwischen Menschen,
die sich anderswo vielleicht niemals begegnen.
Wie in jeder Bücherei können „Bücher“ ausgeliehen werden:
Mit einer Ausleihfrist.
Zu den Bedingungen einer Bücherei-Ordnung.
Der Unterschied:
In der „Lebenden Bibliothek“ sind die Bücher Menschen,
mit denen man ins Gespräch kommen kann.
Die „lebenden Bücher“ gehören Gruppen an,
die häufig von Vorurteilen betroffen sind.
Über diese Erfahrungen sprechen sie –
in einem ernsten Gespräch.
Das Gespräch ist vertraulich.
Das Gespräch dauert eine halbe Stunde.
Das Motto des Gesprächs lautet:
Sprich mit deinen Vorurteilen.
www.lebende-bibliothek.de
Kindertheater
Seite 19
Hilfe inklusive
Compagnie Augenmusik
stille.wasser
Theaterstück für gehörlose und hörende Kinder
Ab 5 Jahren
Sonntag
17. Mai 2015
Beginn: 15.00 Uhr
Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V.
bestuhlt, freie Platzwahl
Einlass: 14.45 Uhr
Vorverkauf/Tageskasse 5 €
Text
Es wird ein Theater-Stück gezeigt.
Es ist ein Theater-Stück für Kinder.
Es ist für Kinder,
die hören können.
Es ist für Kinder,
die nicht hören können.
Das Theater-Stück heißt: Stille Wasser.
Die Geschichte geht über eine Fischerin.
Die Geschichte geht über einen Wassermann.
Die Geschichte geht,
wie sie sich kennenlernen.
Alle Kinder sind willkommen.
An einem See leben eine Fischerin und ein
Wassermann. Beide gehören zusammen, doch
das ahnen sie noch nicht. Ihr Leben ist davon
bestimmt, zum jeweils anderen zu gelangen.
Die Eine geht ungeduldig das Ufer ihrer
Seehälfte auf und ab und versucht dabei, den
Anderen zu finden. Dieser sieht sie, hört sie
aber nicht. Unter Wasser herrscht Stille. Eines
Tages treffen sie aufeinander.
Ein Schauspieler und eine Tänzerin lassen
in einem stillen Raum eine Sprache entstehen,
deren Worte aus Bewegung und Licht geformt
sind. Dabei spielt Wasser eine große Rolle.
Alle Kinder sind herzlich willkommen,
zu schauen, zu staunen und gemeinsam in
die Stille hineinzuhören.
Illustrative Umsetzung basierend auf einem Originalfoto von Katrin Schander
Text in Leichter Sprache
Mit: Jürgen Endress, Katrin Schyns
Regie, Konzept, Bühnenbild: Daniela Krabbe
Dramaturgische Beratung: Sara Vajen
Kostüme: Céline A. Vajen
Bühne & Licht: Lukas Wegner
Klang-Design: Till Nicklas
www.facebook.com/cie.augenmusik
www.nbh-darmstadt.de
www.centralstation-darmstadt.de
www.facebook.com/hucheinbuch
Programmauswahl zum Thema Inklusion
Montag, 18. Mai 2015
Peter Härtling: Das war der Hirbel
Lesung mit Gästen
Ab 9 Jahren / 4. bis 6. Klasse
Centralstation, 10 Uhr
Mittwoch, 20. Mai 2015
Vorstadtkrokodile (2009)
Kinofilm nach dem Kinderbuch
von Max von der Grün
Ab 6 Jahren / 3. bis 5. Klassen
programmkino rex, 9.30 Uhr
Mittwoch, 20. Mai 2015
Sylvia Heinlein: Mittwochtage
Oder „Nichts wie weg!“, sagt Tante Hulda
Ab 10 Jahren / 4. bis 6. Klasse
Stadtbibliothek Darmstadt, 10 Uhr
Donnerstag, 21. Mai 2015
Podiumsdiskussion:
Alles inkludiert, alles integiert! Oder was?
Für Oberstufe, Lehrer, Eltern
Literarium der Wissenschaftlichen
Buchgesellschaft (WBG), 19 Uhr
Freitag, 22. Mai 2015
Marie-Aude Murail: Simpel
übersetzt und gelesen
von Tobias Scheffel
Ab 14 Jahren / 8. bis 10. Klasse
Staatstheater Darmstadt,
Großes Haus, Foyer, 9 und 11 Uhr
Seite 20
Danke
Förderer
Medienpartner
Initiatoren
Weitere Kooperationspartner
Aktivspielplatz Herrngarten, BehindART e.V., Bessunger Buchladen, Café Rodenstein, Caritasverband Darmstadt,
Christoph-Graupner-Schule Darmstadt, DAVIN – Stiftung für ein inklusives Darmstadt ,
DemenzForumDarmstadt e.V., Die Schatzkiste e.V., Eigenbetrieb der Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen,
Familienbad am Woog, Inklusives Martinsviertel, Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V.,
Netzwerk ROPE e.V., programmkino rex, Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, SV 98 „Im Zeichen der Lilie“,
Theaterlabor INC., Tanzschule MüllerMerkt, Theater Moller Haus, VSG Darmstadt 1949 e.V., Zwischenräume Darmstadt e.V.
Wir danken allen, die mit ihren Ideen, Vorschlägen und ihrem Engagement
zum Festival beigetragen haben.