An alle Haushalte Ausgabe Nr. 204/19. Jg.

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An alle Haushalte Ausgabe Nr. 204/19. Jg.
An alle Haushalte
Ausgabe Nr. 204/19. Jg. - Oktober 2014
Impressum
A bisserl redaktionsgegackere...
83075 Bad Feilnbach
Kufsteiner Straße 23a
Tel. 0 80 66-88422-0 · Fax 88422-69
wendelstein-anzeiger@t-online.de
www.wendelstein-anzeiger.com
Redaktionsleitung:
Maria Stadler
Gesamtauflage:
44.000 Stück
DRUCK:
Radin-Berger Print Innsbruck
Erscheinungsweise:
monatlich kostenlos an alle Haus­­­halte in
Kie­­fers­fel­den, Oberaudorf, Flints­­­bach,
Bran­nen­burg, Neu­beu­­ern, Nuß­dorf,
Sa­­mer­­­berg, Groß­holzhausen, Raub­­­ling/­
Pfraun­dorf, Bad Feiln­­bach-Au, Bad
Aibling, Heufeld-Bruckmühl, Hundham /
Auerberg / Elbach / Niklasreuth sowie
Auflage an exponierten Stellen in Ebbs,
Niederndorf etc.
Der Verlag übernimmt keine Haf­­­­tung für
un­ver­langt eingesandte Ma­nus­krip­­te,
Fotos und Illu­stra­tionen. Die mit Namen
ge­kenn­zeich­neten Bei­­­trä­ge stel­­len nicht
un­be­dingt die Mei­nung des Ver­­lags dar.
Die Zeit­schrift und alle in ihr ent­hal­te­nen
Bei­­träge und Ab­­bil­dun­­gen jeder Art sind
ur­he­ber­­recht­­lich ge­­schützt. Mit Aus­nah­
me der gesetzlich zu­ge­lassenen Fäl­le ist
die Ver­­wer­tung ohne schrift­­liche
Ge­­­neh­­mi­gung des Ver­lags strafbar.
Nach einer etwas längeren Sommerpause melden wir uns mit einer
be­­sonders umfangreichen Ausgabe
wieder. Mit interessanten Beiträgen
und Reportagen „gespickt“ mit vie­
l­en Informationen aus dem ge­­­­sam­
­ten Erschei­­nungsge­biet, Sondersei­
ten zu unterschiedlichsten Themen
und vielem mehr. All das bedurfte
viel Platz, so dass wir sogar auf 88 (!)
Seiten Umfang erhöhen mussten.
Ein besonderer Schwer­­punkt gilt
in der Oktober-Ausgabe dem um­­­
fangreichen Thema Bauen-WohnenEinrichten. Zahlreiche heimische
Handwerksbetriebe prä­sen­­tieren auf
diesen Sonderseiten ihr Fach­­wis­sen,
spezielle An­­gebote uvm. Die Herbst­
­­zeit verlockt mit seiner buntgefärb­
ten Natur natürlich auch zu gemütlichen Wanderungen in die heimische Bergwelt, einem Besuch auf
den vielen Erntedankfesten, dem
Ap­fel­markt in Bad Feiln­­bach oder
vielen weiteren Ausflugszielen in
der Region, die wir für Sie zu­­sam­
­men­­gefasst haben. In diesem Sinne:
Viel Spaß beim Durchblättern der
„dicken” Oktober-Ausgabe!
von Darbietungen der Kindergruppe
des Trachtenvereins Edelweiß Raub­
­ling, dem Unterlandler Dreigesang
aus Tirol sowie der aus Funk und
Fern­­sehen bekannten Stoaberg-Musi.
Karten gibts im Vorverkauf bei Flo­
­ristik Pusteblume Tel. 08035-4887,
Rosenheimer Str. 15 in Raubling
bzw. an der Abendkasse.
(Text: Horst Mittermayer)
8. Musikantenherbst
der INNtaler-Blasmusi
Am Samstag, den 18. Okt. 2014
findet um 20.00 Uhr - unter der Lei­
­tung von Ludwig Resch - der 8. Mu­­
sikantenherbst der INNtaler-Blasmusi statt. Zur Aufführung kommen
wieder bekannte Werke der altbaye­
rischen Blasmusik, von denen oftmals nur noch einzelne Stimmen
in den Volksmusikarchiven lagern.
Ludwig Resch hat diese Werke für
seine 13 Musiker aufbereitet und
spielbar gemacht. Ausserdem bringt
Ludwig Resch wieder einige seiner
Eigenkompositionen mit ins Programm. Der Abend wird ausgefüllt
Die nächste Ausgabe des Wendelstein-Anzeigers erscheint in der 43. KW
Redaktions- und AnzeigenschluSS ist am donnerstag, 16. okt. 2014
Wir sind für Sie zu erreichen
unter Telefon 0 80 34 - 90 690
83126 Flintsbach
Ortsteil Fischbach
Kufsteiner Straße 81
„Kein Mensch ist wie der andere!” Wir vom Senioren- und Pflegeheim Hofstetter
sehen das genauso. Bei uns finden Sie ein liebevolles Zuhause in dem Sie sich
garantiert wohl und gut versorgt fühlen können. Ebenso bieten wir Kurzzeit- und
Verhinderungspflege und es besteht auch die Möglichkeit des Probewohnens.
Gerne informieren wir Sie ausführlich in einem persönlichen Gespräch.
www.seniorenheim-hofstetter.de
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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„Kleine Kulturwoche“ in
Nußdorf vom 26. - 29. Okt.
In Nußdorf findet heuer Ende Ok­­
tober eine „kleine Kulturwoche“ statt.
Unter dem Titel „Bilder - KlängeWorte“ wird ein interessantes Programm aus Malerei, Musik und Li­­
teratur geboten. So findet vom 26.10.
bis 2.11. die Jahresausstellung von
kunst+werk nussdorf statt. Hier zei­
­gen die Mitglieder der Gruppierung
(Ingrid Auer, Volker Bauernfeind,
Inga Hansen, Uta Hofmann, Heidi
Kindermann, Gisa Kogler, Renate
Pröbstl, Petra Resch und Renate Tro­
­bisch ) in der Galerie der Turnhalle
ihre Werke in den verschiedensten
Techniken. Als Gast konnte Dr. Eli­
­sabeth Schmähling gewonnen wer­
­den. Zur Vernissage am Samstag, den
25.10., die von Susanne Dräxl-Sin­
­hart musikalisch umrahmt wird, sind
alle Interessierten herzlich willkom­
men. Am Tag darauf lädt der Kirchenchor St. Vitus zu einer musikalischen Reise durch die Welt der
Gebete ein: Vom afrikanischen „Ya­­
kanaka Vhanderi“ über das Lieblings­
mantra Ghandis bis hin zum spätro­
mantischen Abendlied Rheinbergers
werden Klage-, Bitt-, aber auch Lobund Dankgesänge aus verschiedenen
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A u t o h e rb s t
„Mia ham ois füas Auto“ ...H&P Tuning
TEAM in der Rosenheimer Straße 48 in Kolbermoor
Kulturkreisen zu hören sein. Harfe
(Susanne Dräxl-Sinhart) und Orgel
(Pia Hausner) bereichern das Programm mit Solostücken, ebenfalls
aus der internationalen Literatur. Re­­
nate Pröbstl, die das Konzert leitet,
gestaltet dann am Mittwoch, den
29.10. einen Erich-Kästner-Abend.
Zusammen mit der BR-Korrespon­
dentin Dagmar Bohrer-Glas und Jo­­
­­hanna Metzger, bekannt aus dem
Neubeurer Jedermann, wird sie vor
allem bissig-satirische Kästner-Ge­
­dichte präsentieren. Sie decken die
Unzulänglichkeit der Menschen sei­
­ner Zeit auf und machen zugleich
deutlich, wie sehr Kästners Kritik
auch heute noch relevant ist. Bei
diesem Abend handelt es sich nicht
um eine reine Lesung: Manche Tex­
­te werden leicht in Szene gesetzt,
außerdem teilweise auch von einem
Akkordeon (Andreas Schweinsteiger) begleitet.
Seit über 22 Jahren erfolgreich in unserer Region: das H&P Tuning TEAM.
Nach dem Umbau in Kolbermoor
präsentiert das H&P Tuning TEAM
nun in Kooperation mit ABT und
ZENEC das visualisierte Motortuning. Aktuell für VW-Fahrzeuge lie­
­ferbar - Leistungssteigerung und
Multimedia mit Navigation. Auf dem
ZENEC Z-E2015 EGO Naviceiver
wird Ihre ABT Leistungssteigerung
angezeigt und es besteht die Möglichkeit die Leistungssteigerung ab­­
zuschalten, falls ein jüngeres Fa­­
milienmitglied das Fahrzeug auch
bewegt.
Mehr Informationen gibt es im
Laden in Kolbermoor. Hier erhalten
Interessierte natürlich auch Infos zu
allem anderen im Automobilbereich:
Navigation, Multimedia, TV, DAB,
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Lautsprecher, Rückfahr­kamera­sy­ste­
me, Bluetooth-Freisprecheinrichtungen, Gewinde- und Sportfahrwer­
ke, Sportauspuffanlagen, Alufelgen,
Sommer- und Winterkompletträder,
Autozubehör, Verschleißteile, CarFolierung, Son­­nenschutzfolie, TÜVEintragung und vieles mehr. Kurz
gesagt - wie seit über 22 Jahren im
Landkreis Rosenheim - „mia ham
ois füas Auto“.
Besuchen Sie das H&P Tuning
TEAM in den neuen Räumen, Ro­­
senheimer Straße 48 in Kolbermoor
und lassen Sie sich beraten. Gern
auch per Telefon 0 80 31 / 97 9 22,
oder E-Mail an: thomas.planer@
hp-tuning.de und im Internet unter:
www.hp-tuning.de.
Oktober 2014
mit Allradspecial ...machen Sie ihr Auto winterfit!
Wer in den nächsten Wochen nicht von den er­­­
sten vorwinterlichen Kälteeinbrüchen überrascht
werden möchte, sollte sein Auto frühzeitig winterfest machen. Dabei gibt es unter anderem fol­­­
gende Punkte unbedingt zu beachten:
Prüfen Sie bereits jetzt das Profil ihrer Winterreifen. Es gilt zwar wie für Sommerreifen die
gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von
1,6 mm, allerdings sind Winterreifen mit einer
Profiltiefe von unter 4 Millimeter nur sehr be­­­dingt
wintertauglich und sollten dann durch neue er­­­
setzt werden. Rechtzeitig bestellen ist wichtig,
denn die Topprodukte sind schnell ausverkauft.
Auch auf das Reifenalter kommt es an: Älter als
zehn Jahre sollten sie nicht sein.
Lassen Sie die Beleuchtung ihres PKW’s kon­­­
trollieren. Auf die Beleuchtungsanlage muss ge­­­
rade in der dunklen Jahreszeit Verlass sein. Ob
alle Leuchtmittel in Ordnung sind, kann jeder
Autofahrer zwar selbst kontrollieren, die korrek­
te Einstellung sollten Sie aber am besten in einer
Fachwerkstatt prüfen lassen. Reinigen Sie die
Scheiben innen gründlich von Sommerschmutz.
Das sorgt nicht nur für gute Sicht, sondern min­
Oktober 2014
dert auch die Be­­schlagneigung. Marode Wi­­scher­­­­
blätter, die bereits Schlieren bilden und kein ein­­­­
wandfreies Sichtfeld mehr bieten, tauschen Sie
am besten gleich, denn gerade wenn die Sonne
tief steht, wird man leichter geblendet.
Halten Sie die Kraftquelle ihres PKW’s fit. Äl­­­
tere Autobatterien versagen bereits beim ersten
Frost häufig ihren Dienst, insbesondere dann,
wenn die Kraftspender älter als vier Jahre sind.
Deshalb: Batterie prüfen lassen und gegebenenfalls eine neue kaufen.
Den Frostschutz checken. Eis im Kühlsystem
führt leicht zu Motorschäden, am besten lassen
Sie in der Werkstatt ihre Vertauens oder an der
Tankstelle prüfen, ob der Frostschutz noch ausreicht. In die Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage Winter-Reiniger einfüllen - nicht nur we­­­gen
des Frostschutzes, sondern weil er auch besser
mit Winter-Schmutz fertig wird. Zudem sollten
die Türdichtungen mit einem hierfür geeigneten
Pflegemittel behandelt werden, damit sie nicht
so schnell zufrieren.
Zum Scheiben kratzen empfiehlt es sich jetzt
schon für alle Fälle einen Eiskratzer sowie Hand­
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
­­
schuhe
und eine Abdeckfolie für die Windschutz­
scheibe ins Auto zu legen. Der Türschloss-Ent­
­­­eiser sollte im Haus oder Büro ebenfalls bereit
liegen, wenn das Auto noch mit dem Schlüssel
aufgesperrt wird. Eine warme Decke und ausreichend Flüssigkeit sollten bei jeder längeren
Reise mit an Bord sein – Staus gibt es mehr als
genug.
Jedes Auto sollte in die Werkstatt zur regelmäßigen Wartung oder zu Reparaturen. Die rich­
­­tige Werkstatt hilft Ihnen, das gesamte Spektrum,
vom Ölwechsel über Inspektionen und StandardReparaturen bis hin zur Lösung kniffliger Probleme in der Elektronik.
Der Strombedarf im Winterbetrieb liegt deutlich höher. Licht, Scheibenwischer, Gebläse, heiz­
­­bare Heckscheibe, dazu auch noch eine Sitzheizung - all das kann mehr Energie verbrauchen,
als die Lichtmaschine in der Lage ist, nachzula­
den - insbesondere im Kurzstreckenverkehr! Man
sollte also starke elektrische Verbraucher wie die
Heckscheibenheizung, sobald sie für freie Sicht
gesorgt hat, ausschalten. Selbstverständlich, dass
wir bei schlechten (Fortsetzung nächste Seite)
5
Autoherbst mit Allradspecial ...machen Sie ihr Auto winterfit!
Der Wendelstein-Anzeiger unterwegs mit den ADAC-Stauflieger...
Sichtverhältnissen nicht an der Be­­
­leuchtung sparen! Gerade zu Be­­­ginn
der dunklen Jahreszeit sollte die
Beleuchtung auf Mängel hin überprüft werden, um die Sicherheit im
Straßenverkehr zu gewährleisten.
Allein 2013 waren ca. 15 Mio Au­­tos
mit defekter Beleuchtung unterwegs,
jeder dritte Pkw hatte bei den Tests
im vergangenen Jahr defekte Lampen, falsche Einstellhöhen oder ver­
­­schmutzte Scheinwerfer. Wer seine
Lichtanlage untersuchen lässt und
eine mängelfreie Beleuchtungsanlage hat, erhält eine Plakette für
die Windschutzscheibe. Wir wünschen allen eine stets gute Fahrt!
Tausende Urlauber waren dieses
Jahr mit ihren Familien zur Ferienzeit wieder mittels PKW unterwegs
zu ihrem Urlaubsziel auf den Auto­
­­­­bahnen Richtung Österreich und Ita­
­lien. Die Straßen rund um München
wurden an den Ferienwochenenden
wieder zum „berühmt-berüchtigten
Nadelöhr” und stellten so manchen
auf eine harte Geduldsprobe.
Um den Autofahrern in der Ferien­
zeit eine genaue Verkehrslage mittei­
len zu können, sind an den Ferienwochenendeen die ehrenamtlichen
ADAC-Stauflieger unterwegs, die
jeden größeren Stau und andere Ver­
­­kehrsbehinderungen, die sie aus der
Luft beobachten, an die Verkehrsnachrichtenzentrale und an den Ra­­
diosender mit „Bayerns schnellstem
Verkehrsservice“ funken. Zeitgleich
gehen die Meldungen an die Mo­­tor­
­radfahrer des ADAC, die auf den
Straßen für die Urlauber unterwegs
sind. Die ADAC-Stauflieger su­­chen
an den Ferienwochenenden sozusa­
­gen das, was sich andere gerne er­­
sparen würden: Sie halten Ausschau
auf Stau. Der Wendelstein-Anzeiger durfte sie dabei einen Tag lang
begleiten. Diese Eindrücke und Er­­
lebnisse dürfen wir hier unseren Le­­­
sern und Leserinnen weitergeben.
Vom kleinen Flugplatz Ellersmüh­
le westlich von Landshut starteten
wir um 10.00 Uhr vormittags mit der
30 Jahre alten Cesna vom Typ 172XP.
Mit an Bord der erfahrene Pilot Mar­
­­tin Skowronek und der sympathische
ADAC-Staubeobachter Robert Sand­­­
ler, der schon seit 15 Jahren ehrenamtlich an den Ferienwochenenden
für die Urlauber im wahrsten Sinne
des Wortes in die „Luft“ geht. Wir
heben ab und flott fliegen wir über
die Hopfenfelder der Hallertau bis
zur Nürnberger Autobahn A9 nörd­­­
lich von München, wo bereits eine
Baustelle für stockenden Verkehrsfluss sorgt. Weiter geht’s Richtung
München übers Kreuz-Nord und der
Fröttmaninger Arena über die Ost­
­umfahrung A99. Dort entdecken wir
einen Auffahrunfall auf der linken
Spur in Fahrtrichtung Salzburg, an
dem vier Fahrzeuge beteiligt sind.
Sofort setzt Robert Sandler einen
Funkspruch in die Verkehrsleitzen­
trale ab und weist den Piloten an, eine
Schleife zu fliegen und tiefer zu ge­­
­hen, damit er sich einen besseren
Überblick über das Unfallgeschehen
verschaffen kann. Die Cesna des
ADAC’s darf dafür bis wenige Me­­­
ter über Grund fliegen. Der Radiosender Antenne Bayern, der jetzt di­­­
rekt ins Cockpit zugeschaltet ist, gibt
sofort eine Stauwarnung an die Hö­­
rer raus, damit möglichst schnell
Wir machen Ihr Auto „winterfit”!
KFZ-Meister-Fachbetrieb · Autohaus
Bangfeld 6 · Litzldorf · 83075 Bad Feilnbach
Telefon 0 80 66 / 91 23 · eMail: hanskotz@gmx.de
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
eine Rettungsgasse gebildet werden
kann. Robert Sand­­­ler kann nun be­­
reits seinen Kolle­gen auf dem Mo­­
­torrad erkennen, der sich aufgrund
des Funkspruchs sofort Richtung
Unfallstelle aufge­macht hat. Erst
als die Unfallstelle abgesichert ist,
gibt er dem Pi­­­loten die Anweisung
zum Weiterflug.
Auf einer Flughöhe von ca. 1000
Metern über Grund fliegen wir des­
­halb weiter Richtung A8 über das
Kreuz München-Süd und den verkehrstechnisch neuralgischen Ir­­­
schenberg, auf dem es wegen eines
Brummi-Überholmanövers nur sehr
zähfliesend voran geht. Wir können
beobachten, wie durch das erforder­
liche Abbremsen der nachfolgenden
Au­­­tos wie in einer Kettenreaktion
ein „Metallwurm” entsteht, der sich
- aus der Vogelperspektive gesehen
- hinten zusammen und vorne auseinander zu schieben scheint. Wieder greift Robert zum Telefon und
informiert sofort die Zentrale über
das Vor­­­kommen. Nun geht es weiter Richtung Inntal: „Hier ist auf der
A93 der diesjährige Stau-Brenn­
punkt“ erklärt Robert Sandler und
Oktober 2014
tatsächlich können wir von hier oben
die riesige PKW-Kolonne gut er­­ken­
­nen, die sich an der beengten Baustelle immer mehr aufbaut. Ich ge­­
nieße derweil den traumhaft schönen
Ausblick an diesem herrlich sonni­
gen und wolkenlosen Tag über un­­ser
wunderschönes Inntal mit seinem
grün glitzernden Fluss. Wir schwen­
­­ken ab Richtung Salzburg, un­­­ter uns
das Bayerische Meer, auf dem sich
an diesem schönen, sonnigen Tag
viele Segelboote tummeln. Auf der
Autobahn beobachten wir zähen Ver­
­­kehrsfluss. „Das ist hier eine ganz
andere Art von Stau“, erklärt mir
Robert Sandler, „dies ist der sogenannte Schau-Stau“, amüsiert er sich.
„Denn viele Autofahrer bremsen hier,
um einfach nur zu gaffen und verlangsamen dabei ihr Tempo teilwei­
se sogar bis auf Schrittgeschwindig­
keit“. Nun ist es bereits Nachmittag
geworden und nach einer kleinen
Zwischenlandung steuert die Ces­­na
wieder Richtung Nordwesten, nach­
­­
dem
wir am Grenzübergang Salzburg einen ruhigen Verkehrsfluss
wahrgenommen haben. Der Staube­
obachter weist noch auf einen klei­­­­
neren Stau auf dem Süd-Kreuz-Mün­
­chen hin, das vielen Autofahrern als
Brunnthal-Dreieck bekannt ist. Er
greift wieder zum Telefon. Während­
dessen funkt Pilot Martin mit dem
Tower des Münchner Flughafens.
Die Stauberater haben eine Sonder­
erlaubnis in der Sicherheitszone des
Flughafens unter den startenden und
landenden Flugzeugen durchfliegen
zu dürfen. Von der südlichen Startbahn im Erdinger Moos steigt ge­­­ra­
­de eine große Boeing steil in den
Himmel über den Stauflieger. Ge­­
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
gen halb vier tauchen dann am Bo­­­
den wieder die Hallertauer Hopfen­
felder auf und wenig später setzt die
Cesna sicher auf dem Flughafen
Ellersmühle auf. So schön der Flug
auch war, bin ich doch froh, wieder
sicheren und festen Boden unter den
Füßen zu spüren. „Wie Achterbahn
fahren“, hat mir Robert Sandler beim
Start das Gefühl für den Flug in der
kleinen Cesna erklärt. Genauso ha­­be
ich es empfunden und bin tief be­­­
eindruckt von der Arbeit, die die vie­
­­len ehrenamtlichen Helfer des ADAC
an den Ferienwochenenden für die
vielen gestressten Autofahrer leisten
und diesen damit eine wahre „psychologische Stütze“ sind.
(Text: Micha Salminger)
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RAUMKUNST
Auf unserer monatlichen Reise durch die re­­­
gionale Künstlerszene bleiben wir diesmal in
der Heimatgemeinde. Denn auch hier finden sich
interessante kreative Menschen. Unter ihnen Die­
­­ter Zibauer, über den eine seiner Lehrmeisterinnen mal schrieb: „Dieter Zibauers Bilder sind viel­­
seitig, vielschichtig, ex­­­­perimentell und vollendet
zugleich. Eine große Wissbegier in den verschie­
densten Lebens- und Ar­­­beitsbereichen begleitete
seinen Lebensweg und das spürt man auch in sei­
­­nen Bildern. Aber fangen wir mit seinem Le­­­bens­
­­weg an. Obwohl er ein geborener Münchner ist
und dort 32 Jahre verbrachte, ist doch Bad Feiln­
­­bach-Wiechs seine geliebte Wahlheimat geworden. Hier konnte er für sich und seine Familie ein
wunderschönes Haus bauen, gestaltete mit seiner
Schreinerkunst, und seit einigen Jahren auch ge­­
schmückt mit seiner Bilderkunst. Doch der Weg
war nicht immer so glatt und einfach. Als ge­­lern­
­­ter Bau- und Möbelschreiner studierte er erst mit
29 Jahren trotz Familie mit Töchtern an der Fach­
­­hochschule Rosenheim und schloss als Diplomholzingenieur ab. Nach mehreren Jahren Tätigkeit in der Industrie machte er sich selbständig
und betrieb zusammen mit seiner Frau Mariele 23
Jahre lang erfolgreich das eigene Geschäft. Seit
seiner Kindheit war er versessen auf Stifte und
Pa­­­pier, er interessierte sich für Kunst und Mu­­­seen
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
und las Bücher über Künstler, ihr Leben und Wer­
­­­­­ke. Für eigenes Schaffen fehlten jedoch die Ruhe
und die Zeit. Die große Wende kam, als ihn im
50. Lebensjahr ein Herzinfarkt ereilte. Nun wusste
er, dass er sein Leben nicht nur mit Arbeit füllen,
sondern auch Platzschaffen wollte für die vielen
anderen Interessen, die ihn immer schon um­­trie­­­
ben. Schon drei Monate später begann er einen
Malkurs für Aquarell. Dieser „Virus Malen” lies
ihn bis heute nicht mehr los...”
Dieter Zibauer sagt: „In den 20 Mal-Jahren ha­­
b­ e ich mehr gesehen und mehr verstanden von der
Natur und dem Leben als die 50 Jahre zuvor. Durch
genaues Hinschauen und Betrachten der Natur
und der Umwelt sah ich Details, die man in un­­
­serer schnelllebigen Zeit sonst gar nicht mehr
wahrnimmt. Aus dieser Betrachtungsweise, ver­­­
bunden damit, dass man sich beim Malen Zeit
nehmen muss, konnte ich durch Ausprobieren ver­
­­schiedener Maltechniken meinen Ausdruck fin­­­
den. Vor allem das Aquarell mit seiner Leichtig­­keit
und Durchsichtigkeit ermöglicht mit die Ausdrucksweise, die mir am meisten liegt. Es ist das
höchste Glücksgefühl, wenn ein Bild fertig ist,
die Farben, Formen und Flächen stimmig sind
oder im Bild ein Ausdruck entsteht, der mir sagt
– „jetzt passt’s”
Oktober 2014
dieter zibauer bad feilnbach
Darauf wieder seine Lehrmeisterin: „Wie ich
es am Anfang schon erwähnte, Dieter Zibauer
ist ein unruhiger, neugieriger Geist – alles in­­­te­
­­ressiert ihn und so gibt er sich auch in der Ma­­­le­
­­rei nicht mit einer „Stilrichtung” oder einer Mal­­­
technik zufrieden, er möchte immer dazulernen.
Dazu besuchte er diverse Kurse bei verschiedenen
„Lehrmeistern” der Malerei. Grundlagen der Malund Zeichen­technik erlernte er von 1994 bis 2001
bei Anneliese Bock und Edmont Kies in der VHS
Bad Feiln­­­bach. In der VHS Rosenheim besuchte
er von 2002 bis 2006 die Kurse von Carola Eber­
­­le-Leskovar (das ist die Verfasserin seiner Vita)
und sammelte weitere Erkenntnisse besonders in
der künstleri­schen Betrachtungsweise des Bildaufbaues und des notwendigen Reduzierens auf
das Wesentliche. In Sonderstudien bei Prof. Brok­
­­hammer, der Malerinnen Frau Müller-Leibl, An­­­
gelika Hofer und den Malern Willy Reichert und
Christian Eckler erfuhr er, wie freischaffende
Künstler an das Malen heran gehen. Dabei er­­lernte
er den einen oder anderen Trick, der dem Bild eine
besondere Note ge­­­ben kann. Thematisch macht
sich Dieter Zibauer an alle wichtigen Genres der
Malerei heran. Auch sind Bäume für ihn ein ganz
wichtiges Thema, Landschaft in allen Varianten,
Blumen, Stillleben, sogar Menschen... Von realistisch erscheinend bis deutlich abstrahierten und
hin zu völlig abstrakten Bil­­dern, bei denen es
ausschließlich um Komposition, Fläche, Farben,
Linien und ihre Beziehungen zueinan­der geht.
Dabei spielt der „Zufall” und die Freude am Ex­­
­perimentieren eine große Rolle, denn was wäre
ein Aquarell ohne die sogenannte „zufällige Leich­
­­tigkeit”, die man mit einem völlig kontrollierten
Pinselstrich nie erreichen könnte. Als reichlich
vorbelasteter „Holzwurm” hat es ihm seit einiger
Zeit die Technik des Holzschnittes angetan. Da es
ihm leicht fällt mit Holz und den notwendigen
Schneidwerkzeugen umzugehen entstehen inte­
­ressante, meist abstrahierte Drucke in denen er
alle bisher in Erfahrung gebrachten Sehweisen
der darstellenden Kunst einbringen kann.
Die Bilder von Dieter Zibauer können auch
in der Galerie und im Atelier, untergebracht im
Privathaus Zibauer in Bad Feilnach-Wiechs, Pa­­­
ter-Petrus-Straße13 besichtigt werden. (Dieter
Zi­­­­­­­­­­bauer bittet um telefonische Voranmeldung
unter: 08066-8331).
Ausstellung von Dieter Zibauer in Bad Aibling im neuen Dienstleistungszentrum (VR Bank) vom 1. bis 17. Okt. 2014
zu den regulären Öffungszeiten der VR Bank sowie vom 10. bis 21. Nov. 2014 in der VR Bank Bad Feilnbach
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Mehrgenerationenhaus Flintsbach Vorbild auch für Politiker...
SPD Fraktionsvorsitzender Markus Rinderspacher in Flintsbach
Das gut funktionierende Mehrgenerationenhaus
für Senioren, Kinder und ambulanter Pflege war
wieder Ziel der Landespolitik. SPD Fraktionsvorsitzender, Mitglied des Landtages, Markus
Rinderspacher besuchte nach den Landtagsabgeordneten Otto Lederer CSU und Barbara Stamm
Bündnis 90 die Grünen, das weit über die Land­
­kreisgrenzen hinaus bekannte Mehrgenerationen­
haus Flintsbach. Auf seiner Kennenlern-Radltour
durch den Landkreis war ihm der Abstecher nach
Flintsbach besonders wichtig. Denn es hat sich
herumgesprochen, dass das seit 3 Jahren in Be­­
trieb befindliche Projekt (erstes im Landkreis)
die modernen Vorstellungen nach einer gelunge­
nen Symbiose von ambulanter Krankenpflege
und Seniorenarbeit, auch in Verbindung mit Kin­
­dergarten und Kinderkrippe erfolgreich erfüllt.
Während in anderen Orten die Versuche, ein ähn­
­liches Konzept zu starten, oft schon nach Mo­­na­
­ten aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wer­
­den müssen, baut Flintsbach wegen steigender
Nachfrage zurzeit den Erweiterungsbau, der zum
Jahresende bezogen wird.
Wie so ein florierendes Haus funktioniert, in­­
teressiert natürlich besonders die Politik. So wa­­
ren für Markus Rinderspacher die fachlichen In­­
formationen vom Ersten Bürgermeister Stefan
L­­e­­derwascher, und der geschäftsführenden Pfle­
g­ edienstleiterin Monika Kaiser-Fehling, beson-
ders wichtig. Auch Verwaltungsrat Johann Weiß
konnte fachliche Aspekte aus Sicht der Kranken­
kassen einbringen. Die Pflegedienstleiterin, wel­­
che mit ihrem fachlich gut qualifizierten Team
die aufwändigen Arbeiten für Pflege und alterskranke Menschen leistet, erlebt ständig neue
Herausforderungen. So müssen jetzt neben den
alterskranken Menschen auch behinderte- und
psychisch kranke Personen versorgt werden. Dies
fordert Team und Einrichtung besonders. Auf die
Frage von Markus Rinderspacher, von wo das
schwer zu findende Personal rekrutiert wird, ver­
­wies Monika Kaiser-Fehling auf die eigene Aus­­
bildung und den Einsatz von Praktikanten. Aber
auch Kooperationen mit anderen Sozialwerken
zur Engpassabfederung helfen weiter. Durch die
demografische Entwicklung wird der Bedarf von
weiteren Betreuungsplätzen immer größer. Auch
das Alter nimmt zu. Die älteste betreute Person
ist 102 Jahre alt, ein weiters Ehepaar 99 Jahre.
Manchmal sind zwei Generationen gleichzeitig
zur Betreuung anwesend. Insgesamt wird die Po­­
litik noch Antworten auf diese Herausforderung
finden müssen.
Ein Blick in den Therapiegarten und die da­­
neben befindliche Kinderkrippe rundete das Be­­
suchsprogramm ab. Hier berichtete die Pflegedienstleiterin von den gemeinsamen Programmen
zwischen Kindern und Senioren, wie zum Bei-
Bayerischer Innenminister ganz
privat bei den Kieferer Ritterspielen
„Oamoi i – oamoi du” ...Hoagascht am 15. Oktober in Irschenberg
Großen Wert legte der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann darauf, dass er zusammen mit seiner Ehefrau ganz privat und ohne
Aufhebens die Kieferer Ritterspiele besuchen
konnte. Dem kamen die Darsteller gerne nach,
zumal es bei den Kieferer Theaterspielern seit je­­
her Brauch ist, wenig Aufhebens von den einzelnen Akteuren zu ma­­chen. Wie sehr den prominenten Gästen das diesjährige Theaterstück „Va­­
len­­tinus und Ursinus“ in der Comedihütte
gefiel, zeigt unser Bild. Gut gelaunt trug sich
der Staatsminister mit Ehefrau (links) in das
Gästebuch des Ritterschauspiels ein. Sichtlich
stolz über den hohen Besuch zeigten sich einige
Akteure mit dem Vor­­stand des Volkstheaters,
Philipp Kurz (2.v.r. stehend) und Ersten Bürgermeister Hajo Gruber. (roc)
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Gschicht’n und Geschichtliches über d’Hoa­­
mat, d’Liab und über d’Leit erzählen am 15. Okt.
Hans Schönauer und Fritz Mayr beim Hoagascht
im Irschenberger Trachtenheim. Die beiden ha­­
ben jede Menge Lustiges, Hintergründiges, viel
Schönes, aber auch Kurioses erlebt: Hans Schönauer, Bürgermeister der Gemeinde Irschenberg,
konnte als langjähriger Hochzeitslader viele Ge­­
schichten sammeln, mit denen er das Publikum
zum Lachen bringt. Nicht weniger unterhaltsamer
wird‘s, wenn Fritz Mayr, langjähriger Leiter der
Abteilung Volksmusik im Bayerischen Rundfunk
und Musiker viele bemerkenswerte und amüsan­
te Erlebnisse zum Besten gibt. Dazu musizieren
„Die 4 Hinterberger Musikanten“, Fritz Mayr,
Maultrommel und Hubert Huber, Orgel.
SPD Fraktionsvorsitzender und Mitglied des
Landtages Markus Rinderspacher (zweiter von
rechts) besuchte das Mehrgenerationenhaus
Flintsbach und machte sich ein Bild für seine politische Arbeit. An dem Besuchstermim nahmen
weiter teil v. li. n. re. CSW Verwaltungsrat Johann
Weiß, stellvertretende Landrätin Alexandra Burgmaier, geschäftsführende Pflegedienstleiterin
Monika Kaiser-Fehling und ganz rechts, Flintsbachs Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher
spiel gemeinsames Backen. Aber auch das Zu­­
schauen der Senioren beim Bobby Car fahren der
Kleinen ist für beide Generationen aufschluss­
reich. Und so forderte kürzlich ein dreijähriger
„Knirps“ eine 85-jährige Zuschauerin auf, doch
auch eine Runde mit dem Bobby Car (Spielauto
für Kleinkinder) zu fahren. Wie Markus Rinders­
pacher zum Abschluss des Besuches betonte ist
er von der Arbeit, die hier im Mehrgenerationen­
haus geleistet wird, stark beeindruckt. Auch die
stell­­vertretende Landrätin Alexandra Burgmaier
bestätigte dies. (Foto: re, Text: Johann Weiß)
Die „4 Hinterberger Musikanten” sind eine In­­
stitution bayerisch-alpenländischen Musizierens,
haben die halbe Welt bereist und sind damit beste
Botschafter bayerischer Musikkultur. Fritz Mayr
zeigt, dass er nicht nur gut erzählen kann, sondern
auch das Spiel auf der Maultrommel beherrscht
und dabei von Hubert Huber an der Orgel be­­glei­
­tet wird. Hubert Huber lehrte über 30 Jahre an
der Hochschule für Musik in München und war
ebenso lange Domorganist in Freising.
Der Hoagascht, zu dem der Kulturkreis Ir­­schen­
­berg ins Trachtenheim in Irschenberg einlädt, fin­­
det am Mittwoch, 15. Okt. 2014 um 19.30 Uhr
statt. Kartenvorverkauf: Gemeinde Irschenberg,
Tel. 08062/7039-18, email: ms@irschenberg.com.
Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Mangfalltaler Leichtathleten der Seniorenklassen in Bayern ganz oben...
Der für den TUS Bad Aibling startende 83-jäh­
r­ ige Kugelstoßer Sepp Riedl erreichte beim letz­
­ten Werfertag in Moosach mit 10,03 Metern bei
den Masters M80, der Alterskategorie der 80 bis
84 Jährigen, mit der 3 kg-Kugel die zweit­­beste
heuer erreichte Weite in Bayern und steht damit
auf Platz 2 der Gesamtbayerischen Besten­­liste.
Zwei weitere Mangfalltaler belegen ebenfalls in
der Bestenliste der Bayerischen Kugelstoßer Spit­
­zenplätze. In der Klasse M65 (65 - 69 Jahre) ist
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
der für den TV Feldkirchen starten­de, 65-jährige Föchinger Ferdl Greithanner mit hervorragen­
den 11,57 Metern im Stoßbewerb mit der 5 kg
schweren Kugel auf Platz 2 der Bestenliste ge­­
führt. Der 67-jährige Sepp Schmid vom WSV Va­­
gen rangiert, nach eineinhalbjähri­ger Verletzungs­
pause, mit 10,52 Metern auf einem hervorragen­
den 3. Platz. Die Leistungen sind umso höher
einzuschätzen, da sie jeweils in den teilnehmerstärksten Masters-Disziplinen erreicht wurden.
Oktober 2014
Au bei Aibling
Mittwoch, 1. Okt. - 14.00 Uhr
AWO-Seniorenclub i. Sportheim
Donnerstag, 2. Okt. - 20.00 Uhr
Hoagart der Dettendorfer Saitenmusi „Staad & lebfrisch auf­­g’spuit”
im Gasthaus Weingast Kematen
Fr-So, 3. bis 5. Okt.
Vereinsausflug Freiw. Feuerwehr
Au und Hubertusschützen
Wanderausflug des Ski-Club Au
Sonntag, 5. Okt.
- 9.00 Uhr: Erntedank der Pfarrei
Kematen/Dettendorf in der Pfarrkirche St. Martin Kematen
- 10.15 Uhr: Erntedank in der
Pfarrkirche St. Martin Au
Mittwoch, 15. Okt. - 12.30 Uhr
AWO-Ausflug
Fr/Sa/Mo, 17., 18. und 20. Okt.
Musikantenkirta der Auer Musi
(Nähere Infos siehe Seite 18-19)
Auerberg/Elbach/
Hundham/Niklasreuth
jeden 1. Montag im Monat
Trachten-Gwand-Fundus des
GTEV El­bach im Gasthaus Sonnen­
kaiser Elbach
jeden Mittwoch ab 9.00 Uhr
Hundhamer Wochenmarkt am
Rathausplatz
Samstag, 4. Okt. - 9.00 Uhr
Ewige Anbetung in der Kirche St.
Andreas Elbach
Oktober 2014
Sonntag, 5. Okt. - 9.00Uhr
Erntedankgottesdienst in der
St. Andreas Kirche Elbach
Samstag, 11. Okt. - 13.00 Uhr
„Grüner Markt” der Bäuerinnen
Niklasreuth - Tauschmarkt für
Wintertrachtengwand
Sonntag, 12. Okt.
- 9.00 Uhr: Familiengottesdienst
in der St. Andreas Kirche Elbach
- 10.00 Uhr: Flohmarkt für alles
rund um’s Pferd der Pferdefreunde St. Leonhard Rossruck auf der
Reitanlage Rossruck, für das leibliche Wohl ist gesorgt
Freitag, 17. Okt. - 18.00 Uhr
Jugendschafkopftunier des
SC Wörnsmühl im Vereinsheim
Samstag, 18. Okt. - 20.00 Uhr
V-Kirtaparty der Freiw. Feuerwehr Elbach im Giss’n-Stadl
Montag, 20. Okt. - 9.00 Uhr
Gottesdienst mit Gräbersegnung
in der St. Andreas Kirche Elbach
Bad Aibling
jeden Freitag - 9.00 Uhr
Aiblinger Bauernmarkt b. d. AsamMühle, statt Fr, 3. am Do, 2. Okt.
bis 19. Okt.
Gemeinschaftsausstellung „Im­­pressionen” des Kunstverein
KaroArt im Novalishaus
Mittwoch, 1. Okt. - 19.30 Uhr
Herbstversammlung des Gartenbauvereins im Gasthaus Schoder
Donnerstag, 2. Okt. - 19.30 Uhr
Briefmarken-Tauschabend des
Briefmarken-Tauschverein Bad
Aibling/Mangfalltal e.V. im
Heimat­haus Bad Aibling
Fr-So, 3. bis 5. Okt.
Kasperle’s Märchenpalast in der
Ausstellungshalle
Freitag, 3. Okt.
- Antik & Trödelmarkt Innenstadt
- 10.00 Uhr: Bücherflohmarkt d.
Stadtbücherei im Rathaus-Foyer
Montag, 6. u. 20. Okt. - 15.30 Uhr
Kamishibai - Erzähltheater für
Kinder in der Stadtbücherei
Freitag, 24. Okt. - 20.00 Uhr
Premiere der Theatergruppe des
Trachtenvereins Niklasreuth-Wörns­­­
mühl mit dem Stück „Der bezahlte
Urlaub” v. Peter Landstorfer i. Gast­
­haus Nägele Wörnsmühl. Weitere
Aufführungen: 25., 26., 30., 31. Okt.
jew. 20.00 Uhr, 2. Nov. um 14.00
Uhr, Kartenvorverkauf ab 01. Okt.
unter Tel. 08026/209531
Mittwoch, 8. Okt. - 20.00 Uhr
Benefizkonzert mit dem Polizeiorchester Bayern unter der Leitung
von Chefdirigent Prof. Johann Mö­­
senbichler zug. der Raphaelschule
im Kurhaus Festsaal
Samstag, 25. Okt. - 19.00 Uhr
Kamaradschaftsessen d. Gemeindefeuerwehren im Feuerwehrstüberl
Hundham
Donnerstag, 9. Okt. - 19.00 Uhr
Alpenländische Volksmusik mit
d. Heufelder Musikanten im CafeRestaurant im Park (Kurhaus)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Samstag, 11. Okt.
- 8.00 Uhr: Pflanzenflohmarkt d.
Gartenbauvereins am Marienplatz
- 19.30 Uhr: Klavierkonzert der
Pianistin Gudrun Treutlein mit
Werken von Mozart, Debussy und
Chopin im Novalishaus
- 20.00 Uhr: Aibling ABO mit
Mulo Francel & Friends, Escape
im Kurhaus
12. Okt. u. 2. Nov. - 15.00 Uhr
Kaffeehausmusik mit dem „SusiWeiss-Salonensemble” im CafeRestaurant im Park (Kurhaus)
Sonntag, 12. Okt. - 18.00 Uhr
Konzertabend mit der Streicherkammermusik mit Werken von J.
M. Haydn, E. Grieg, Händel - Halvorsen & W. A Mozart i. Kurhaus
Mittwoch, 15. Okt. - 15.30 Uhr
Bilderbuchkino mit Christine
Seitz in der Stadtbücherei
Freitag, 17. Okt.
- 19.30 Uhr: Konzert mit Bella
Voce im Seniorenzentrum Novalis
- 20.00 Uhr: Fritz Egner liest aus
„Mein Leben zwischen Rhythm &
Blues” in der Stadtbücherei
Samstag, 18. Okt. - 10.00 Uhr
Aktiv im Alter - Erster Seniorentag im Rathaus Bad Aibling
Sonntag, 19. Okt. - 15.00 Uhr
Komm Tanzen! Eine Mischung
für alle Altersklassen im Kurhaus
Montag, 20. Okt. - 11.00 Uhr
Pieters Traum vom Schlaraffenland,
Lesung f. Schüler/Erwachsene mit
Sehbehinderung i. d. Stadtbücherei
11
Bad Aibling
Dienstag, 21. Okt.
- 19.30 Uhr: „Blumenschmuckwettbewerb” m. d. Thema „Kletter­
pflanzenimpressionen”, Einlass
19.00 Uhr, Besichtigung der Fotoserien im Foyer des Kurhauses
- 20.00 Uhr: Wirtshaussingen am
Kirtadienstag d. Kulturförderverein
Manghfalltal in Maxlrain e.V. im
Gasth. Kriechbaumer Mietraching
Mittwoch, 22. Okt.
- 19.00 Uhr: „Lesen, was Spaß
macht” aktuelle Kinder- u. Ju­­gend­
literatur, vorgestellt von Dr. Roswitha Budeus-Budde in der Stadtbücherei
- 19.30 Uhr: Präsentation vom
Jakobsweg i. Paulusheim, Eintritt
frei, Spenden zug. der Re­­novierung
der Kirche Mariä Himmelfahrt
Donnerstag, 23. Okt. - 9.00 Uhr
Autorenlesung „Die Vampir­­schwestern” mit Franziska Gehm
in der Stadtbücherei Bad Aibling
24., 25., 30. und 31. Okt.
„Mimis Krimis” - bayerische Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus
im LuLi-Theater, jew. 20.00 Uhr
Sa/So, 25. u. 26. Okt. - 15.00 Uhr
Kieferer Puppenthater - Dorle
Dengg spielt „Kasperl auf der Him­
­melmoosalm” am Maxlrainer Kultursommer im Gmoahof Willing
Samstag, 25. Okt.
- 19.30 Uhr: Jahreskonzert d. „Aib­
­linger Big Band” mit dem Motto
„Rock Swings” i. Kurhaus-Festsaal
- 20.30 Uhr: „Lange Nacht der
Musik” in den Lokalen der Innenstadt (Nähere Infos siehe Seite 36)
Sonntag, 26. Okt. - 19.30 Uhr
Konzert mit der Camerata Strumentale im Novalishaus
Montag, 27. Okt. - 15.00 Uhr
Klick-Klack-Theater mit dem
Puppenspiel „Rumpelstilzchen” in
der Stadtbücherei (ab 3 Jahren)
Mittwoch, 29. Okt. - 14.00 Uhr
Schafkopf- und Skatturnier für
Senioren im Kurhaus
Bad Feilnbach
jeden Mo und Do - 14.00 Uhr
Stockschießen für Jedermann
in der Jenbachhalle
30. Sept., 2. und 4. Okt.
Busfahrt zum Oktoberfest München
Abfahrten: Litzldorf (Höß): 14.00
Uhr, Derndorf (Bushaltestelle): 14.05
Uhr, Bad Feilnbach (alter Bahnhof):
14.10 Uhr, klinik+more, Reithofpark: 14.20 Uhr, Au (Bushaltestelle
Gottschallinger Straße, Kirche Au):
14.30 Uhr (Rückfahrt am 30. Sept.
um 20.30 Uhr, 2. und 4. Okt. um
22.00 Uhr)
2. Okt. bis 30. Nov.
Krimidinner „Lallinger ermittelt”
des Edelweißtheater Bad Feilnbach
in verschiedenen Gaststätten
(Nähere Infos siehe Seite 38)
Freitag, 3. Okt.
- Vereinsausflug der Freiw. Feuerwehr Litzldorf
- 10.00 Uhr: Vereinsjahrtag der
Berg- und Wanderfreunde Wendel­
stein an der Mooskapelle Litzldorf
Samstag, 4. Okt. - 20.00 Uhr
Heimatabend des Almwirtschaftlichen Vereins in Oberbayern am
Festplatz Bad Feilnbach
Sonntag, 5. Okt.
- Erntedank in der Pfarrkirche St.
Michael Litzldorf
- 10.00 Uhr: Almbauerntag des
Almwirtschaftlichen Verein in
Ober­­bayern (Infos siehe Seite 26)
Mittwoch, 8. Okt.
Jahreshauptversammlung des
Feilnbacher Jugendförderverein
Fr-So, 10. bis 12. Okt.
Apfelmarkt in Bad Feilnbach
(Infos siehe Seite 46-49)
Samstag, 25. Okt.
- Ortsturnier d. Eisstock-Club Bad
Feilnbach e.V. in der Jenbachhalle
- 20.00 Uhr: Trachtenball des
GTEV D’Jenbachtaler Bad Feilnbach beim Kistlerwirt
Brannenburg
jeden Mittwoch
Brannenburger Tafel, Lebensmittelausgabe von 13.00 bis 14.30
Uhr, Berechtigungsscheine erhalten
Sie im Pfarrbüro Degerndorf
jeden Mittwoch - 19.00 Uhr
Schnuppertraining bei den
Stock­­­­schützen auf der Stockbahn
an der Wendelsteinbahn
bis 5. Oktober
Ausstellung Annegret Tiplt - Rouge
/ Retrospektive, jew. Fr/Sa/So von
16.00 - 19.00 Uhr in der KUNSTschmiede
Freitag, 3. Okt.
- 6.00 Uhr: KAB-Fußwallfahrt
zur Loreto-Kapelle in Rosenheim
- 9.30 Uhr: Radlwallfahrt nach
Loreto Rosenheim d. Pfarrverband
Brannenburg-Flintsbach
Samstag, 4. Okt. - 17.00 Uhr
„Inntaler Klangräume” Kirchen­
konzert mit Prisca Eser, Birgit Ku­­
chelmeier, Luitgard Hamberger, An­­
fread Hirtreiter, Thomas Hamberger,
Hubert Huber, Sulzberger Dreigsang
und Susanne Dräxler-Sinhart (Ltg.
Andreas Legath) in der WallfahrtsKirche Schwarzlack, Karten an der
Tageskasse und im Vorverkauf im
Kaufhaus Kaffl, Tel. 08034/7704
Sonntag, 5. Okt. - 12.00 Uhr
Biberlauf des TSV Brannenburg,
Abt. Ski, Start am Wasserhaus
Freitag, 10. Okt. - 19.00 Uhr
Konzert mit der Band „OHRANGE” auf der Breitenberghütte, Ein­
­tritt frei - da Huad geht rum ...für
Speis & Trank ist gesorgt!
Sonntag, 12. Okt. - 17.00 Uhr
Gospelkonzert in der Michaelskirche, Abschlussveranstaltung des
Workshops „Singet dem Herrn”
mit dem Projektchor des Dekants
unter der Ltg. Andreas Hellfritsch
Donnerstag, 16. Okt. - 19.00 Uhr
Terminbesprechung für 2015 im
Sitzungssaal des Rathaus
Samstag, 18. Okt. - 20.00 Uhr
Kirtatanz der Brannenburger
Plattler in der Wendelsteinhalle
12
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Mittwoch, 22. Okt. - 19.00 Uhr
Schmökerabend der kath. öffentl. Bücherei
Degerndorf
Montag, 13. Okt. - 13.30 Uhr
Senioren-Schafkopfturnier des Marktes
Bruckmühl im Bürgersaal
Freitag, 24. Okt. - 9.00 Uhr
Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im Diakoniehaus, Annahme der Waren am 23. Okt.
(17.00 - 19.00 Uhr) Kennwörter und Warenlisten
in den Kindergärten und im evang. Pfarrbüro,
Infos: www.diakonie-brannenburg.de
Mittwoch, 15. Okt. - 14.00 Uhr
Spielenachmittag der Ökum. Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt (jeden 3. Mittwoch im
Monat im Michaelistüberl des Pfarrheims Götting, Fahrdienst kann organisiert werden unter
0176/19900019 (Gaby Seydel)
Samstag, 25. Okt. - 20.00 Uhr
„Da Summa is umma” Sänger- und Musikanten Hoagart, mit verschiedenen Musikund Gesangsgruppen in der Wendelsteinhalle
Donnerstag, 16. Okt. - 19.00 Uhr
Bürgerversammlung im Gasthaus
Brückenwirt
Bruckmühl / Vagen
Sonntag, 19. Okt. - 9.30 Uhr
Feierliche Einweihung der Wallfahrtskirche
Weihenlinden mit Altarweihe
jeden Donnerstag - 9.30 b. 10.30 Uhr
Bruckmühler Tafel, Lebensmittel-Ausgabe
Am Eichpold 10 und in der Ausgabestelle Feldkirchen in der Münchener Str. 8 (Alte Post)
Samstag, 25. Okt. - 19.30 Uhr
Herbstkonzert der Blaskapelle Bruckmühl in
der Turnhalle Bruckmühl (Info Seite 38)
Freitag, 3. Okt. - 19.00 Uhr
Boarische Mundart „Gred und Glust” im
Gasthaus Großer Wirt, Eintritt frei
Flintsbach
Samstag, 4. Okt. - 9.00 Uhr
Kinderflohmarkt ...alles rund ums Kind im
Pfarrheim Weihenlinden
Sonntag, 5. Okt. - 7.00 Uhr
Michaelimarkt in Bruckmühl in der Bahnhofstraße und Wimmerweg
Mittwoch, 8. Okt.
- 19.30 Uhr: Herbstversammlung Ortskartell
Bruckmühl im Sportheim Bruckmühl
- 20.00 Uhr: Fairquer, Offener Stammtisch/
im Gasthaus Brückenwirt (Infos Seite 54)
Samstag, 11. Okt.
- 10.00 Uhr: Heufelder Herbstbasar „Alles
rund ums Kind” (Warenannahme am 9. Okt.)
im Pfarrheim St. Korbinian
- 10.00 Uhr: Flohmarkt des Förderverein der
Justus-von-Liebig-Schule in der Theaterhalle
Heufeld
- 10.00 Uhr: Kinderbasar in der Faganahalle
Vagen
- 14.00 Uhr: AWO-Herbstzauber / Goldener
Oktober im Kath. Pfarrsaal Bruckmühl
Sonntag, 5. Okt. - 9.00 Uhr
Erntedank in der Kath. Kirche, anschl. Standkonzert der Musikkapelle Flintsbach am
Musikpavillon am Rathaus
Kiefersfelden
jeden Donnerstag von 10.30 - 11.15 Uhr
Lebensmittelausgabe der Kieferer Tafel
bis 4. Okt.
Berge & Brauchtum & Blasmusik
Samstag, 11. Okt. - 15.30 Uhr
Kieferer Puppentheater v. & m. Dorle Dengg
m. d. Stück „Inka-Träume Ureinwohner Perus”
Sonntag, 19. Okt. - 11.00 Uhr
Kieferer Kirtafest mit Kirtanudeln und Kirtahutschn des Trachtenverein Grenzlandler am
Museum im Blaahaus
Neubeuern
jeden Dienstag - 13.30 Uhr
Schach-Auffrischungskurs für Erwachsene
im Gästeraum der Tourist-Information
jeden 1. Donnerstag im Monat
Bürgertreff mit den Grünen im Valuga im
Glaserwirt
Sonntag, 12. Okt. - 11.00 Uhr
Bergmesse auf der Hohen Asten mit musik.
Umrahmung der Musikkapelle Flintsbach
Sonntag, 19. Okt. - 13.30 Uhr
Kirtafest mit Kaffee, Kuchen & Schmalznudeln, es spielt die Musikkapelle Flintsbach, Kin­
­derprogramm mit Kutschenfahrten und Kirtahutschn beim Kuchlerhof (gegenüber Dannerwirt), Veranstalter ist die KAB, die Musikkapelle und die Bäuerinnen
Großholzhausen
Samstag, 18. Okt. - 14.00 Uhr
Kirtagaudi des GTEV D’Sulzbergler am
Pfarrstadl
Sonntag, 26. Okt. - 8.30 Uhr
Vereinsjahrtag aller Ortsvereine von Großholzhausen im Pfarrstadl
Aktion gegen hohe Heizölpreise!
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
13
Neubeuern
Mittwoch, 1. Okt. - 20.00 Uhr
SPD-Stammtisch im Café Haschl
Donnerstag, 2. Okt. - 20.00 Uhr
Agenda Energie-Treffen
Fr-So, 3. bis 5. Okt.
Tennisausflug
Freitag, 3. Okt.
- 19.00 Uhr: Vernissage zur Ausstellung von Regina Marmaglio und
Bernhard Paul des Künstlerkreis
Neubeuern in der Galerie am
Markt (bis 19. Okt.)
- 19.30 Uhr: Konzert mit Kathi
Stimmer und dem Aschauer Stimm­
­kreis in der Beurer Halle
Samstag, 4. Okt. - 20.00 Uhr
Musikantentreffen mit verschiedenen Musikgruppen in der Beurer
Halle
Sonntag, 5. Okt. - 10.00 Uhr
Erntedank Kirche Altenbeuern
Montag, 6. Okt. - 20.00 Uhr
Terminversammlung (TSV Neubeuern) beim Dorfwirt Vornberger
Donnerstag, 9. Okt. - 20.00 Uhr
Bürgerversammlung beim Dorfwirt Vornberger
Fr-So, 10. bis 12. Okt.
Neubeurer Woche 2014 (Infos
unter: www.neubeurerwoche.de)
Sonntag, 12. Okt.
- 10.00 Uhr: Bauernmarkt i. Winkl
- 17.00 Uhr: „Boarisch singa und
spuin” m. d. Kinderchor der Chorgemeinschaft in Auers LiveBühne
Freitag, 31. Okt. - 19.00 Uhr
Vernissage zur Gästeausstellung
des Künstlerkreis Neubeuern in der
Galerie am Markt (bis 9. Nov.)
Donnerstag,16. Okt. - 20.00 Uhr
Vortrag von Ludwig Hartmann
zum Thema „Winderergien in
Bayern - Potentiale und Chancen”
im Gasthof-Hotel Hofwirt, Veranstalter: Bündnis 90 Die Grünen
Nußdorf
Samstag, 18. Okt.
- 7.30 Uhr: Dorfmeisterschaft der
Stockschützen am Neubeurer See
- 18.00 Uhr: Kirta-Samstag mit
„Die Schachermuih-Musikanten”
und „fünferlei-musik” in der
Wachinger Mühle Winkl
Montag, 20. Okt. - 13.00 Uhr
Kirchweihmontag-Nachmittagsausflug der Frauengemeinschaft,
Treffpunkt am Friedhofsparkplatz
in Altenbeuern
Donnerstag, 23. Okt. - 20.00 Uhr
KAB-Herbstvortrag mit dem The­
­ma „Wie verändert der Versandhandel in Zukunft unsere Lebensund Arbeitswelt?” im Pfarrheim
Samstag, 25. Okt. - 20.00 Uhr
Schlosskonzert mit ATOS Trio
Mittwoch, 29. Okt. - 20.00 Uhr
Offener Stammtisch der Beurer
Bürgernähe im Valuga im Glaserwirt
jeden 1. u. 3. Do im Monat
Mühlenweg-Führung ab 13.30 Uhr
3. und 11. Okt.
Dorfmeisterschaft d. Stockschützen Nußdorf an der Stockbahn
Samstag, 4. Okt.
1. Goldener Samstag in Kirchwald, jew. 7.00, 8.00 u. 9.00 Uhr
Sonntag, 5. Okt. - 8.30 Uhr
Erntedank i. d. Kirche St. Vitus
Samstag, 11. Okt.
2. Goldener Samstag in Kirchwald, jew. 7.00, 8.00 u. 9.00 Uhr
Freitag, 17. Okt. - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der
Schützengesellschaft Sonnhart
beim Straßburger
Samstag, 18. Okt.
3. Goldener Samstag in Kirchwald, jew. 7.00, 8.00 u. 9.00 Uhr
Sonntag, 19. Okt.
- 8.30 Uhr: Kirchweih in der
Kirche St. Vitus
- 13.00 Uhr: Kirtafest der Musikkapelle Nußdorf in der Turnhalle
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14
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Mittwoch, 22. Okt. - 19.00 Uhr
Vereinsterminbesprechung im
Rathaus
Freitag, 24. Okt. - 19.30 Uhr
Herbstversammlung des Gartenbauverein beim Schneiderwirt
Samstag, 25. Okt. - 19.00 Uhr
Vernissage zur Ausstellung von
kunst+werk nussdorf in der Schulturnhalle Nußdorf (bis 2. Nov.)
26. bis 29. Okt.
„Kleine Kulturwoche” Nußdorf
(Nähere Infos siehe Seite 4)
Oberaudorf
jeden Dienstag
Bergmesse auf dem Nußlberg
2., 4., 10. u. 18. Okt. - 20.00 Uhr
Audorfer Bauerntheater mit dem
Stück „S-Elädrische” v. Peter Lands­
­torfer, eine Komödie in drei Akten
im Kursaal Oberaudorf
Freitag, 3. Okt.
- 10.00 Uhr: 4. Niederaudorfer
Bauernmarkt beim Dorfbrunnen
(Nähere Infos siehe Seite 33)
- 11.00 Uhr: Bergmesse für verst.
Kamaraden der Bergsteigergruppe
Oberaudorf in Himmelmoos
Samstag, 4. Okt. - 13.00 Uhr
Wallfahrt d. Pfarrgemeinde mit Hl.
Messe a. d. Nußlberg um 14.00 Uhr
„Flohmarkt rund um’s Pferd“
am 12. Okt. 2014
Pferdefreunde
St. Leonhard
Rossruck e.V.
Fischbachau
Zu klein? Zu groß? Zu alt? Passt nicht
mehr? Die Pferdefreunde St. Leonhard
Rossruck e.V. veranstalten am Sonn­­
tag, 12. Okt. 2014 ab 10.00 Uhr auf
der Reitanlage Rossruck (Rossruck 1,
Fischbachau) einen Flohmarkt für alles
rund um’s Pferd und natürlich auch
den Reiter. Für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Für einen eigenen Verkaufs­
stand bitten wir um Anmeldung bei
Uli Kotter unter Tel. 08064-1811 (ger­­
ne auf den AB sprechen, es wird zu­­
rückgerufen). Standgebühr 12,- €,
Tische werden gestellt.
Oktober 2014
Samstag, 4. Okt. - 17.30 Uhr
Familiengottesdienst zum Erntedankfest im Kloster Reisach
Sonntag, 19. Okt. - 10.15 Uhr:
Kirchweih-Gottesdienst im
Karmelitenkloster Reisach
Sonntag, 5. Okt.
- 9.00 Uhr: Herbstbasar & Flohmarkt im Evang. Gemeindehaus
- 9.45 Uhr: Erntedankfest u. Vereinsjahrtag m. Kirchenzug um 9.45
Uhr, Pfarrgottesdienst 10.00 Uhr,
es spielt die Musikkapelle Oberau­
dorf und die Sensenschmied-Mu­­sik­
­kapelle, anschl. Festzug zum Kursaal & gemütliches Beisammensein
- 10.15 Uhr: Erntedankfest mit
dem Männerchor Reisach im Karmelitenkloster Reisach
- 10.30 Uhr: Erntedankfest in der
Evang. Auferstehungskirche
- 15.00 Uhr: Kloster-Führung im
Karmelitenkloster Reisach
Montag, 20. Okt.
- 19.30 Uhr: Vortrag über Teresa
von Avila „In Achtung und Würde
leben - ihr Weg als Frau für Frauen” im Karmelitenkloster Reisach
12.30 Uhr: Kirta-Montag-Gaudi
m. „De Ausrangierten” Wenger Stadl
Sonntag, 5. Okt. - 12.30 Uhr
Musi-Herbst mit der „Mitteroim
Musi” im Wenger Stadl
Sonntag, 12. Okt.
- 8.00 Uhr: Oberaudorfer Markt
- 10.15 Uhr: Theresienfest m. mu­­
sik. Umrahmung durch den Männer­
­chor Reisach im Kloster Reisach
- 10.30 Uhr: Männergottesdienst
in der evang. Auferstehungskirche
- 12.30 Uhr: Musi-Herbst mit
„Luegstoa Blosn” i. Wenger Stadl
Samstag, 18. Okt. - 10.00 Uhr
Herbst-Kinderkleiderbasar der
Reisacher Frauengemeinschaft in
der Schule Niederaudorf
Sonntag, 19. Okt. - 10.00 Uhr
Kirchweih-Gottesdienst mit der
Musikkapelle Oberaudorf in der
Kath. Pfarrkirche Oberaudorf
Oktober 2014
Samstag, 25. Okt.
- 9.30 Uhr: Niederaudorfer
Leonhardifahrt zum 170. Mal
(Nähere Infos siehe Seite 34)
- 19.00 Uhr: Kammerkonzert
„Mozart-konkurrenzlos?” im Re-­­
fektorium des Kloster Reisach
Raubling
Samstag, 4. Okt. - 18.00 Uhr
Weinfest der Freiw. Feuerwehr
Nicklheim am Feuerwehrhaus
Freitag, 10. Okt. - 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung der
Schützengilde Hubertus beim
Alten Wirt Pfraundorf
Samstag, 11. Okt.
- 9.30 Uhr: Badmintonturnier d.
TuS Raubling i. d. Gemeindehalle
- 18.00 Uhr: Törggelen des Kameradschaftsverein Pfraundorf im
Vereinsheim
Sa/So, 18. und 19. Okt.
Kirta-Fest m. großer Kirta-Hutschn
des Burschenvereins Reischenhart,
Wein- und Bierfest Sa ab 15.00
Uhr u. Frühschoppen So ab 10.00
Uhr b. Lippn-Bauern, Fam. Moser
Samstag, 18. Okt. - 20.00 Uhr
Musikantenherbst der Inntaler
Blasmusi beim Huberwirt
Sa/So, 25. u. 26. Okt. jew. 10.00 Uhr
Große Modellbahnausstellung d.
Eisenbahnclubs Rosenheim m. Mo­­
dellen in den Spuren T bis 2m und
ausreichend Gelegenheit zum Fach­
­simpeln i. d. Michael-Ende-Schule,
Eintritt 2 E Erw., 1 E Kinder
Samerberg
Freitag, 3. Okt.
- Fahnensegnung des Trachtenverein Roßholzen mit Fest im
Moarhof in Roßholzen
- 19.00 Uhr: Vernissage zur Ausstellung „Vergänglichkeit” v. Elisa­
beth Opperer u. Magdalena Schwer
d. Samerberger Künstler­kreis i. d.
Galerie Zur Aussicht 12 (bis 19. Okt.)
Samstag, 4. Okt. - 19.00 Uhr
Oberkrainerabend des Trachtenverein Roßholzen im Moarhof
Mittwoch, 8. Okt. - 19.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der
CSU Samerberg im Jägerhäusl
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Samstag, 11. Okt. - 9.00 Uhr
Kinderkleiderflohmarkt in der
Samerberger Halle, Annahme von
Spielwaren, Kleidung (Herbst-und
Winterware), Wintersportartikeln,
Schuhen und Sportbekleidung Fr,
10. Okt. von 17.00 - 19.00 Uhr in
der Samerberger Halle. Listen zum
Eintragen im Kindergarten, in Ge­­
schäften und Banken oder im In­­ter­
­net: unter www.schule-samerberg.
de. Veranstalter ist der Elternbeirat
der Grundschule Samerberg
Sonntag, 19. Okt. - 11.00 Uhr
Kirtastandkonzert mit der Musik­­
kapelle Sa­­mer­­berg auf dem Dorfplatz in Törwang
Samstag, 25. Okt. - 10.00 Uhr
Leonhardi-Ritt an der Kirche Roß­
­­­holzen, im Anschluss Samerberger
Bauern­markt beim Feuerwehrhaus, musik. Unterhaltung und
Brauchtumsaufführungen durch
die Goaßlschnalzer des GTEV
Almenrausch Roßholzen
Donnerstag, 30. Okt. - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der
Freiw. Feuerwehr Törwang beim
Entenwirt
15
Ferienprogramm Gemeinde Raubling und Pfarrei St. Georg Großholzhausen ...Zeltlager „China“ in Kohlstatt
Am letzten Schultag lagen die Schulranzen noch
keine zwei Stunden in der Ecke, da hieß es für
zahlreiche Kinder aus Großholzhausen und Um­­
gebung: „Ab nach China!“ Die Reisfelder hinter
Frasdorf standen bereits unter Wasser, als die Reise­
­gruppe aus dem Inntal am Dienstagnachmittag
auf dem Zeltplatz in Kohlstatt eintraf und das
Quartier für die kommenden fünf Tage bezog.
„Weine nicht wenn der Regen fällt ...“ dachte
sich das jugendliche Betreuerteam und sorgte mit
einem abwechslungsreichen Programm für beste
Stimmung. Lager-Olympiade oder Schnitzeljagd,
T-Shirts bunt bemalen oder einfach nur die Seele
baumeln lassen - für jeden Geschmack war etwas
geboten. Und wenn dann wieder einmal der Ma­­
gen knurrte sorgten die fleißigen Damen aus der
Kombüse für leckeres Essen und reichlich Ge­­trän­
­ke. Am Abend knisterte das Lagerfeuer und Gi­­
tarrenmusik erklang im Hintergrund. „Auf uns...“
summte noch die Fahnenwache, als sich bereits
die ersten Diebe im Unterholz auf die Lauer leg­
­ten. Doch unsere Mädels und Jungs waren aus­­ge­
­schlafen und ließen den finsteren Gesellen keine
Chance. Viel zu schnell verging die Woche im
chinesischen Abenteuerland. Am Sonntagvormi­t­­
tag stieg die Sonne über dem Chiemsee auf und
der Kinderchor stimmte bekannte Weisen an: „Drei
Chinesen bei der Fahnenwach...“ Glückskekse ver­
­süßten den Abschied und alle Kinder waren sich
einig: „Danke für die schöne Zeit und wir freuen
uns schon wieder auf das nächste Jahr!“
(Text: Theresa Thalmeier)
Vielen Dank für die Unterstützung
Dieser Ferienprogrammpunkt der Gemeinde
Raubling fand in Zusammenarbeit mit der Pfarrei
St. Georg Großholzhausen zum 13. Mal statt. Herz­
­lichen Dank der Lagerleiterin Veronika Grill und
ihrem Betreuerteam, vielen Dank auch der Kü­­
chencrew. Für die großzügige Unterstützung sa­­
gen wir Dankeschön den Sponsoren Fa. Gervais
Danone, Auerbräu Rosenheim, McDonalds Ro­­
senheim, PLANA Küchenland, Fa. TIMEZONE,
Stephanskirchen, Handelsvertretung und Sportartikel GmbH Jürgen Moch, Regensburg, Schrei­
­nerei Fabian Niedermaier und Maurer- und Be­­
tonbauarbeiten Georg Kracher, beide Großholz­
­hausen. (Text: Anneliese Koller)
Neueröffnung in
Bad Feilnbach
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„BACK MA’S” ist nicht nur der originelle Na­­
men der neuen Backmanufaktur in Bad Feilnbach,
die vor wenigen Tagen ihre Pforten erstmals öff­
­­ne­­te. „Back ma’s” kann hier sprichwörtlich ge­­­
nommen werden, denn Inhaber Andreas Loidl
ist Bäcker aus Leidenschaft und ein Meister
seines Faches. Und genauso schmeckt das
Brot und Gebäck aus seiner Back­­­­stube!
„Handwerklich, traditionell, ehrlich” lautet sein
hoher Anspruch bei den Waren, die allesamt aus
eigener Produktion stammen. Sogar die zeitintensive Grundbasis - die Sauerteige - züchtet er
sel­­­ber, hegt und pflegt sie. Das Ergebnis
sind herrlich duftende Brote in höchster Qualität und Geschmack. Eben­
­­so viel Wert legt der Bäckermeister
auf beste Zutaten, die überwiegend aus der Re­­
­gion kommen. Das beginnt beim Rosenmehl aus
Landshut, wo nur bayerisches Getreide verarbei­
tet wird, den Frischeprodukten des Molkereiver­
triebes Miesbach, die sich ebenfalls für Regiona­
lität verbürgen, bis hin zu Kürbiskernen aus der
Steiermark. Nicht zu vergessen das Dinkelmehl
aus der Naturkostmühle Wagenstaller, das peu á
Wir wünschen viel Erfolg!
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16
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Skibasar in Götting am Samstag, 25. Okt. 2014
Aufgepasst liebe Wintersportlerinnen und -sportler: Am Sams­­tag
den 25. Oktober 2014 von 10.00 bis
13.00 Uhr findet die 26. Auflage
des traditionellen „Göttinger Skiba­
sar” veranstaltet durch die Sparte
Ski und Snowboard des SV-DJK
Götting e.V. in der Mehrzweckhalle
Götting, Schulstraße, statt.
War dieser Basar einmal als in­­
terne Tauschbörse der Sparte Ski vor
vielen Jahren ins Leben gerufen, so
ist er in den zurückliegenden Jahren
weit über dieses hinausgewachsen.
Heute füllt das Angebot dank Ihrer
aller Unterstützung unsere Halle bis
auf den letzten Platz und lässt da­­
durch den Verkauf am Samstag für
die gesamte Familie zu einem be­­son­
­deren Erlebnis werden. Wie in den
Jahren zuvor wird unser Skibasar
ein umfangreiches und gutes Ange­
­bot an Ski, Snowboards, Skischuhen,
Schlittschuhen und Wintersportbe­
kleidung für Sie bereit halten. Wir
bieten allen Interessenten an, uns gut
erhaltene, aktuelle und nicht mehr
benötigten Wintersportartikel, Win­
­tersportbekleidung, Skischuhe so­­
wie Schlittschuhe zum Verkauf zur
Verfügung zu stellen. Für den Verkauf der Ware werden 15% des Ve­­r­
­kaufserlöses einbehalten. Dieses
Geld kommt der Jugendarbeit der
Sparte Skilauf zugute.
Die Annahme der Waren findet am
Donnerstag, den 23.10.2014 von
18.00 - 20.00 Uhr und am Freitag,
peu auch beim Brot das Weizenmehl ersetzen soll. So gibt es bereits jetzt ein
reines Dinkelweißbrot und Dinkelsemmeln. Auch das Landbrot mit 80%
Roggen- und 20% Dinkelanteil kommt sehr gut an. Dinkel soll künftig ge­­­ne­­
rell die Basis in der Brotproduktion bilden. „Dinkel ist das beste Getreide
...führt zu einem rechten Blut, gibt ein fröhliches Gemüt und die Gabe des
Frohsinns.” Mit diesen Worten lobte schon Hildegard von Bingen das ge­­­sun­
­de Getreide. Lebensgefährtin Annina Lutz, die sich in der Backmanufaktur
als Konditormeisterin für die „süßen Verführungen” verantwortlich zeigt,
den 24.10.2014 von 17.00 - 20.00
Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Die
Auszahlung verkaufter und die Ab­­
holung nicht verkaufter Waren er­­
folgt am Samstag, den 25.10.2014
von 14.00 -15.00 Uhr. Für Ihr leibliches Wohl - ob herzhaft oder süß
- wird in unserer Cafeteria bestens
gesorgt. Wie die letzten Jahre steht
auch heuer wieder unser Info-Team
für Sie vor der Halle bereit. Hier kön­
n­ en sich die Interessenten über das
an­­stehende Programm der Sparte
Ski- und Snowboard informieren
und sich bereits dort für die Zwergerl- so­­wie Ski- und Snowboardkur­
se 2014/2015 anmelden. Dieses
wie in den vergangenen Jahren mit
einem Nachlass für die Frühbucher.
(Bild / Text: Konrad Mack)
ist ebenfalls begeistert von diesem Getreide und hat die Konditorei komplett
auf Dinkelmehlbasis aufgebaut. Sie backt ihre Tortenträume ausschließlich
damit, nimmt nur frische Eier, schlägt die Sahne selber auf, legt Wert auf
die Verwendung von überwiegend frischem Obst, das sie künftig gerne
auch von den örtlichen Bauern beziehen möchte. Und so schmecken die
Kreationen auch ...einfach traumhaft! Halt handwerklich, traditionell und
ehrlich gemacht. Und dahinter steht das gesamte Team - vom gelernten
Verkaufsteam bis zu den Lehrlingen in der Backstube und der Konditorei.
handwerklich · traditionell · ehrlich
Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
17
Auf geht’s zum Musikantenkirta der Auer Musi
Auf geht’s zum traditionellen Musikantenkirta der Auer Musi lautet auch
heuer wieder das Motto. Gastgeber ist in bewährter Weise die Auer Musi,
die an drei Abenden Gäste aus Au und der ganzen Region im beheizten Zelt
am Musikpavillon an der Aubachstraße herzlich willkommen heißt.
Früher galt der Kirta in Bayern als eines der wichtigsten Feste im Jahr,
hatte man doch sonst selten die Gelegenheit bei Musik, Tanz, gutem Essen
und natürlich auch beim süffigen Bier die Mühen und Sorgen des Alltags
zu vergessen. Frei nach dem alten Spruch „Sunda, Moda und Irta und es ko
si leicht schicka, glei gar bis zum Migga” wurde anno dazumal ausgiebig
gefeiert. Die Auer Musi hat diese Tradition nun schon seit Jahren aufgegriffen und feiert ihren Musikantenkirta zwar nicht mehr ganz von „Sunda
bis Irta”, aber immerhin in beliebter Weise zünftige drei Tage.
Den Auftakt zum diesjährigen Kirtafest bildet am Freitag, den 17. Ok­­
tober ab 20.00 Uhr wieder ein gemütliches Weinfest mit erlesenen Weinsorten und deftigen Brotzeiten und hausgemachtem Flammkuchen aus
der Festwirteküche des Gasthauses Andrelang. Für Stimmung und Unterhaltung mit Hörgenüssen der Extraklasse sorgt heuer die Spitzengruppe „JPT“.
Dabei handelt es sich um sieben muntere Studenten der „Jungen Pongauer
Tanzlmusi“, die sich seit 2005 der vielseitigen „Guadn Musi“ widmen und
ihr musikalisches „Handwerk” weitgehend an renommierten Musikhochschulen und Universitäten in Salzburg, Linz oder Wien weiter vertiefen. 2006
wurde die Gruppe bei einem Alpenländischen Volksmusikwettbewerb so­­­
gar mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ bewertet. Da sich über die letzten Jah­
­re sowohl das Repertoire als auch die Spielweise weit von herkömmlicher
Volksmusik entfernt hat, beschlossen die Musiker den Namen auf „JPT”
abzukürzen. Sie spielen nicht nur in alt-bekannten Besetzungen sondern
Vui SpaSS beim
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18
greifen auch auf Instrumente wie E-Bass und Cajon zurück. Somit lässt sich
der Stil kaum einem bisher dagewesenen Genre zuordnen. Die sieben Mu­­
siker sind vor allem sehr gute Freunde und spielen mit viel Spaß am Mu­­
sizieren auf. Und sollte es die Besucher bei dieser flotten Musik „in den
Beinen jucken”, besteht natürlich an diesem Abend die Möglichkeit aus­­­
giebig das Tanzbein zu schwingen. Am Samstag, 18. Oktober ab 19.00
Uhr sorgt dann die Auer Musi mit ihrem Dirigenten Sepp Riedl
beim Bierfest in bewährter Weise mit flotten Klängen für gute
Unterhaltung. Die Musiker haben sich auf den Musikantenkir­ta
gut vorbereitet und fleißig geprobt, so dass man bestimmt an
diesem Abend wieder einige Schmankerl der vielseitigen Blas­
­musik zu hören bekommt. Für das leibliche Wohl sorgt an allen
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Freitag 17., Samstag 18. & Montag 20. Oktober 2014
Auf geht’s zum
der
Auer Musi
Freitag, 17. Okt. - 20.00 Uhr
Weinfest es spielt „JPT”
Samstag, 18. Okt. - 19.00 Uhr
Bierfest es spielt die Auer Musi
Montag, 20. Okt. - 10.00 Uhr
drei Festtagen, wie gehabt, die bewährte Festwirt­
küche des Gasthauses Andrelang. Dabei dürfen
sich die Gäste beim gemütlichen Miteinander am
Samstag dann wieder auf herzhafte Schweinshaxn und am Kirtamontag auf knusprige KirtaEnten und köstlich duftendes Ochsenfleischessen vom Grill freuen. Der Kirchweihsonntag ist
in Au traditionell zum Verschnaufen und erholen, damit man am Kirtamontag wieder weiter
feiern kann. Der Kirchweihmontag beginnt um
10.00 Uhr in der Auer Pfarrkirche „St. Martin“
mit einem Gedenkgottesdienst zu Ehren verstor­
bener Musikanten und Mitglieder und wird von
der Auer Musi musikalisch umrahmt. Ein Festzug
führt im Anschluss entlang der Aubachstraße ins
Zelt. Dort sorgt die Auer Musi für die musikali­sche
Umrahmung und beste Stimmung bis zum späten
Abend. Die Musikerfrauen und -mütter verwöh­
nen an diesem Tag mit selbstgebackenen Ku­­chen
und Kirtanudeln. An allen Tagen gibt es übrigends
wieder einen Barbetrieb, der mittlerweile zum be­­
­liebten Treffpunkt für jung und alt wurde.
Die Auer Musi freut sich auf zahlreichen Be­­
such beim Mu­­­sikantenkirta.
Vui Spaß beim Musikirta...
Gedenkgottesdienst
zu Ehren verstorbener Musikanten und
Mitglieder in der Pfarrkirche „St. Martin“,
anschl. Festzug zum Zelt
Die Bar ist täglich geöffnet! Die Auer Musi
freut sich auf
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20
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Reha-Zentrum
Bad Aibling
Klinik Wendelstein
„Menschen zu helfen, wieder gesund zu werden oder ihr Leben mit gesundheitlichen Einschränkungen zu meistern“, dieser Aufgabe stellt
sich seit nunmehr fünfzig Jahren mit viel Erfolg
das Reha Zentrum Bad Aibling „Klinik Wendel­
stein”.
Der Grundstein zu dieser, mittlerweile schon
ein halbes Jahrhun­dert an­­­­­­dauernden Erfolgsgeschichte des Reha Zen­­trum Bad Aibling Wendel­
stein Klinik wurde im Jahr 1961 gelegt, als man
mit der Errichtung begann. Damals mit seinen
zwölf Millionen D-Mark galt der Bau bis dato
als teuerster Bau in der Kurstadt Bad Aibling.
Nach drei Jahren Bauzeit konnte im Jahr 1964
das Sanatorium „Wendelstein“ - so der damalige
Name - dann mit insgesamt 196 Betten in Be­­­trieb
genommen werden.
Das Sanatorium „Wendelstein” erfreute sich
schon in den ersten Jahren einer solchen Be­­liebt­
­heit, dass im Rahmen weiterer Ausbaumaßnah-
men, die im Jahr 1970 durchgeführt wurden, auf
292 Betten aufgestockt werden musste. Aus der
Klinikchronik kann man entnehmen, dass die
Auslastungsquote am 30. September 1970 be­­reits
bei 99,46 Prozent war.
Damals legte man das Augenmerk besonders
auf Moorbehandlungen, dem gesunden „Naturrohstoff ” für den Bad Aibling weitum bekannt
und beliebt war. So wurden allein im Jahr 1970
bei den Behandlungen (Fortsetzung nächste Seite)
Reha-Zentrum Bad Aibling · Klinik Wendelstein · Rheumazentrum - AHB-Klinik
Kolbermoorer Str. 56 · 83043 Bad Aibling · Tel. 0 80 61 - 270 · info@klinikwendelstein.de · www.klinikwendelstein.de
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Oktober 2014
individuelle
termingerechte
Beratung - Planung - Ausführung
Wir gratulieren der Klinik Wendelstein herzlich zum
50-jährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
21
Reha-Zentrum
Bad Aibling
Klinik Wendelstein
23.923 Moorvollbäder und 14 509 Moorpackungen
verabreicht. Dadurch galt das Sanatorium „Wendelstein” als einer der größten Abnehmer von Naturheilmoor in Bad Aibling und der Region.
Das Jahr 1982 war für die Klinik geprägt durch
den Beginn umfassender Umbau- und Sanierungmaßnahmen sowie der Umfirmierung. Das renommierte Sanatorium „Wendelstein” wurde zur Klinik Wendel­
stein der BfA, heute Deutsche Rentenversicherung Bund. Die
Umbau- und Sanierungsarbeiten konnten dann 1986 abgeschlos­
­sen werden, der Klinikkomplex erstrahlte im neuen Glanz. In die­­
sem Zusammenhang hat man auch den Wünschen der Patienten
entsprochen und die Mehrbettzimmer in Einzelzimmer mit eige-
ner Nasszelle umgestaltet. Im Rahmen dieser Umgestaltung wurde die Bettenzahl dann von 292 auf 253 reduziert. Da die reduzierte Bettenzahl aber trotzdem nicht auf
der Klinikfläche untergebracht werden konnte, hat man
das ehemalige Personalwohnheim an der
Kolbermoorer Straße 54 in
ein zusätzliches Bettenhaus
umgewandelt.
Bereits ein Jahr vor Be­­
­ginn der ganzen Umbaumaßnahmen konnte sich
die Klinik Wendelstein
als Rheumazentrum
Reha-Zentrum Bad Aibling · Klinik Wendelstein · Rheumazentrum - AHB-Klinik
Kolbermoorer Str. 56 · 83043 Bad Aibling · Tel. 0 80 61 - 270 · info@klinikwendelstein.de · www.klinikwendelstein.de
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Oktober 2014
eta­­blieren. Und bis zum heutigen Zeitpunkt ist
die Klinik Wendelstein in Bad Aibling die einzi­
ge Klinik innerhalb der Klinikgruppe des Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) mit die­­­
ser Institution. In den Jahren 1998 bis 2011
waren nochmals erhebliche Sa­­
nierungsmaßnahmen im
Rahmen des vorbeugenden
Brandschutzes erforderlich.
Dabei wurden die Räumlichkeiten brandschutztech­
nisch auf die aktuellen An­­
forderungen und Vorschrif­
­ten gebracht. Diese Um­­bau­
­­arbeiten waren dann mit 12
Millionen D-Mark genauso
teuer wie bei der Grundstein­
­legung im Jahr 1961 die veranschlagten Kosten
für den kompletten Neubau.
Heute verfügt die Klinik Wendelstein über ins­
­­
gesamt
253 Betten. Die Zimmer (alles Einzelzimmer) sind entsprechend den heutigen mo­­der­
nen Anforderungen mit Selbstwahltelefon, TV,
Notrufanlage, Dusche und WC ausgestattet. Da­­
mit auch Patienten mit Behinderung ein un­­­­be­
schwerter, barrierefreier Aufenthalt gewährleistet werden kann, sind einzelne Zimmer behinderten- beziehungsweise rollstuhlgerecht einge­
richtet. Auch an die Patientengruppe „Eltern ohne
Kinderbetreuung” wurde in der Klinik Wendelstein gedacht. So können deren Kinder von 2 bis
12 Jahren mit untergebracht werden. Die Klinik
Wendelstein in Bad Aibling zeichnet sich durch
diese umfangreichen Zusatz-Serviceleistungen
aus, die neben der gewährleisteten bes­­ten medizinischen Betreuung und Behandlung des engagierten Klinikteams dafür sorgen, dass sich die
Patienten hier rundum wohlfühlen. Damit kann
naturgemäß auch ein sehr wertvoller Beitrag zur
besseren Genesung geleistet werden.
Die Klinik behandelt Patienten die zur Rehabilitation mit entzündlich-rheumatischen, degenerativen und weichteilrheumatischen Erkrankun­
gen des Bewegungsapparates, auch im AHB-Ver­
­­fahren. Es werden sämtliche Erkrankungen des
Bewegungsapparates behandelt. Dazu gehören
auch entzündlich-rheumatische Krankheiten, de­­
generative Erkrankungen sowie Operations- und
Unfallfolgen an den Bewegungsorganen. Zahlreiche Fachärzte (Innere Medizin, Orthopädie
jeweils mit Zusatzbezeichnung Rheumatologie,
Physikalische und Rehabilitative Medizin, Allgemeinmedizin) und das multidisziplinäre Be­­
handlungsteam stehen ein für eine hochwertige
medizinische Versorgung. Damit können auch Be­­
gleiterkrankungen kompetent diagnostiziert und
behandelt werden. (Fortsetzung nächste Seite)
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23
Reha-Zentrum
Bad Aibling
Klinik Wendelstein
Einen besonderen Schwerpunkt legt man bei
der Klinik Wendelstein auch noch heute auf das
Naturheilmoor. Dahingehend werden in der Bad
Aiblinger Kli­­­nik, wie bereits seit den Anfangsjahren und in der heutigen Zeit wohl nur noch
als einer der wenigen in der Region, Naturvollbäder und Moorpackungen angeboten. Denn in
der Klinik Wendelstein ist man sich bewusst, dass
speziell in unserer jetzigen, schnelllebigen Zeit
der Mensch gerne wieder zurück zur Natur fin­
­det, das Naturheilmoor gewinnt dadurch zunehmend an Wertschätzung. Das in der Klinik Wen­
­delstein verwendete Moor entstammt dem Moor­­
abbau in den Moorvorkommen „Willinger Filze“
und einem Gebiet um Au bei Aibling (KohlFilze). Das Moor ist dunkelbraun mit hellbraunen Schichtungen und riecht leicht nach Schwe-
felwasserstoff. Schon der berühmte „Medicus”
Paracelsus hat das „schwarze Gold” als wirkungs­
volles Heilmittel bei verschie­denen Erkrankungen empfohlen. In der Neuzeit sollen Soldaten
Napoleons für die Einrichtung der ersten deutschen Moorbäder gesorgt haben, nachdem sie
diese in Ägypten kennengelernt hatten. Im 19.
Jahrhundert entstanden Moorbäder in zahlreichen
europäischen Kurorten; in Bad Aibling bereits
seit dem Jahre 1845. Badetorf ist ein sehr guter
Wärmespeicher, der die Wärme lange hält und bei
einem Bad langsam an den Körper abgibt, und
zwar deutlich langsamer als Wasser. Deshalb nutzt
man Moorbäder gerne als sogenannte Überwär­
mungsbäder mit einer Temperatur bis zu 46 Grad
Celsius, die in diesem Medium als weniger heiß
empfunden werden. Etwa 20 Minuten im Moor-
bad lassen die Körpertemperatur um etwa zwei
Grad ansteigen, was einem künstlichen Fieber
entspricht. Durch die Erwärmung des Körperkerns sollen endokrine und vegetative Regelkrei­
se beeinflusst werden, was sich indirekt positiv
auf das Immunsystem auswirken und den Stoffwechsel anregen soll. Außerdem entspannt sich
durch die Wärme die Muskulatur. Eventuell ein­­
tretende Herz-Kreislaufprobleme können mit
einem Herzkühler umgangen werden. Den Moor­
­­behandlungen wird ferner eine nachhaltig entspannende Wirkung auf das Nervensystem zu­­
geschrieben.
Ebenso traditionsreich wie die Moorbehandlungen in der Klinik Wendelstein in Bad Aibling
sind, präsentiert sich auch der weitläufige Aussenbereich des Klinikareals mit uraltem Baum-
Glückwunsch zum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Oktober 2014
bestand, eingebettet in eine traumhafte Park­
­anlage, in die sogar ein Minigolfplatz in­­te­
griert ist. „Altbekanntes bewahren im Ein­
­klang mit der heutigen Zeit und seiner mo­­­
dernen Technik” lautet das Bestreben der
Kli­­nikleitung. Dazu gehört natürlich eine
zeitgemäße Ausstattung der Klinik, die u.a.
auch ein Internetcafe mit WLAN beinhaltet.
Dazu zählt auch, dass der ärztliche Direktor
Dr. Alex Höfter und der kaufmännische Direktor
Josef Niehues großes Augenmerk darauf legen, dass
die Klinik Wendelstein permanent über einen hohen Standard in der Behandlung or­­thopädischer und rheumatologischer Erkrankun­
gen verfügt. Was in der oft wirtschaftlichen an­­­
gespannten Situation in der heutigen Medizin nicht so einfach ist. Die Klinik Wendelstein genießt trotz der Klinikdichte in der
Region diesbezüglich über einen hervorragenden Ruf. Mit Stolz kann man deshalb
auf das halbe Jahrhundert erfolgreiche Kli­­
nikgeschichte zurückblicken.
In diesem Sinne dürfen auch wir uns den
zahlreichen Glückwünschen zum 50-jährigen Ju­­
­biläum anschließen und wünschen dem gesamten Team
der Klinik Wendelstein alles Gute für die Zukunft sowie viele
zufriedene Patienten und noch mehr Heilerfolge!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Almbauerntag am Samstag/Sonntag, 4. und 5. Oktober in Bad Feilnbach
Auf ein herrliches und von Sonnenschein be­­
gleitetes Wochenende freuen sich die Verantwort­
lichen vom „Almwirtschaftlichen Verein Oberbayern“, kurz AVO, für ihren 67. Almbauerntag,
der nach 1947 erstmals wieder am 4. und 5. Ok­­­
tober in Bad Feilnbach stattfindet.
Diese Veranstaltung dient gleichzeitig als Hö­­­he­
­­­punkt nach einer total verregneten Hauptalmb­e­
gehung und eines Almlehrkurses, der am Ascher­
­­­mittwoch zum 56. Male in ununterbrochener
Reihung beim Kistlerwirt zu Bad Feilnbach statt­
­­­fand. Als einzigartig für Oberbayern werteten
AVO-Geschäftsführer Michael Hinterstoißer so­­­
wie Bezirksalmbauer Wolfgang Bauer aus Kutterling und sein Stellvertreter Hans Kolb, Walch
von Kutterling, die stets voll besuchten Kurse an
Neueinsteigern mit Interesse und verbundener
Verantwortung für Vieh, Natur und Landschaft
auf den Almen.
Ein buntes und vor allem interessantes Programm haben sich die Veranstalter für ihren Alm­
­­bauerntag in der Kur- und Tourismusmetropole am
Fuße des Wendelsteins vorgenommen. Dieser ­be­­­­ginnt am Samstag, 4. Oktober um 13.00 Uhr mit
einer Hauptausschusssitzung im Gasthof Kistler­
wirt. Für reichlich Unterhaltung sorgt am Sams­
­tag dann ab 20.00 Uhr ein öffentlicher Heimatabend im Festzelt der Familie Manfred und Eli­­
sabeth Kirner, wo sich vom 10. bis 12. Oktober
tausende Besucher am Apfelmarkt tummeln. Ein­
­­geladen sind dazu nicht nur Bezirksalmbauern
und Ehrengäste, sondern die ganze Bevölkerung,
die sich herrliche Stunden mit Darbietungen hei­
­­matverbundener Brauchtumspflege, Liedern und
Weisen gönnen wollen. Ausrichter ist der Trachtenverein GTEV „D’Jenbachtaler“ Bad Feilnbach
in Zusammenarbeit mit dem GTEV „Sulzbergler“
Litzldorf, der für diesen unvergesslichen Abend
folgende Interpreten gewinnen konnte. Die „Ak­­
­tiven“ des GTEV „D’Jenbachtaler“ Bad Feilnbach, die dafür nach mehrjähriger Pause einen
schneidigen „Holzhacker“ aufführen wollen, so­­
­wie die Kinder- und Jugendgruppe des GTEV
„D’Sulzbergler“ Litzldorf mit munteren Plattlern
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26
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
und Tänzen. Ferner garantieren die Musikkapel­le
Bad Feilnbach, die Bad Feilnbacher Alphornblä­
ser, die Mühlbach-Musi, die Echtler Sängerinnen
und der Moar Zwoag’sang einen abwechslungsreichen Abend. Durchs Programm führt Sebastian
Gasteiger jun..
Mit einem Standkonzert, Beginn 9.00 Uhr am
Pavillon beim Rathaus läutet die Trachtenkapel­le
Litzldorf den Festsonntag am 5. Oktober ein. Die
Aufstellung zum Kirchenzug an der Bahnhofstraße
erfolgt um 09.30 Uhr. Anschließend um 10.00
Uhr zelebriert Pfarrer Ernst Kögler in der Pfarr­
­­kirche Herz Jesu den Erntedankgottesdienst mit
Gedenken der verstorbenen Mitglieder aus den
14 Almbezirken. Die klangvolle Umrahmung be­­
­sorgt die Musikkapelle Bad Feilnbach mit der
Schmidt-Messe. Ein farbenfroher Festzug mit den
beiden Musikkapellen, Pferdegespannen und Kut­
­­schen, Ehrengästen, Mitgliedern aus den Almbe­
zirken und Ortsvereinen bewegt sich anschließend
durch die Kufsteiner Straße in Richtung Festzelt.
Eine Attraktion dürften dabei etwa 40 Schafe zu­­
­züglich ihrer Lämmer sein, die sich zum Fest­­­platz
leiten lassen. Ab 12.00 Uhr ist gemeinsames Mit­
­­tagessen angesagt. Um 13.00 Uhr beginnt die
Voll­­­versammlung mit Berichten, Neuwahlen, Be­­
­stätigung einer Satzungsänderung und Ehrun­­­gen.
(Bilder / Text: Peter Strim)
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Schnitzen mit Grünholz - Für Groß und Klein! mit Veronika Puzio, Wildnispädagogin
Treffpunkt: Wildniscamp Bad Feilnbach, Kosten: 22,00 EUR (Kinder 6 - 16 Jahren: 15,- EUR)
03. Okt. 2014
Klettersteig Schnuppertag im bayrischen Voralpenland, Mountain Elements,
Schorsch Kuchler Band
Hey wo san de Weiber?
Mindestens genauso wie süffiges Bier, a guade Brotzeit, fesche Dirndl
und knackige Lederhosen-Buam gehört auch der Wiesn-Hit zur „fünften
Jahreszeit” - dem Ro­­senheimer Herbstfest. Natürlich ebenso zum „großen
Bruder” - dem Münchner Oktoberfest. Als sich heuer im Spätsommer wie­­­
der einmal ganz Bayern die äußerst wichtige Frage nach dem diesjährigen
Wiesen-Hit stellte und Helene Fischer mit ihrem „Atemlos“ bereits schier
unerreichbar die Votingliste anführte, schien ganz Bayern schon fest in
Wiesbadener Hand. Ganz Bayern? Nein. Eine kleine, muntere Gruppe mit
Musikern aus dem Inntal, die sich „Schorschkuchlerband“ nennt, setzte sich
eiligst in einer Hinterberger Klangwerkstatt zusammen, um die musikalische
Seite der diesjährigen Wiesn nicht gänzlich den Nordlichtern, weit außerhalb des „Weißwurst-Äquators”, zu überlassen. Mit viel musikalischen Ge­­­
spür und noch mehr bayerischer Sturheit, aber ohne großem Management
und Plattenvertrag in der Tasche entstand über Nacht die Gegenantwort zu
„Atemlos“. Mit ihrem Hit „Hey wo san die Weiba“ sprengte die „Schorsch­
­­kuchlerband” alle Erwartungen und schaffte es sofort in die Votinglisten
auf Platz 2 der beliebtesten Wiesnhits 2014, zwar nach Helene Fischer, aber
immerhin vor Andrea Bourani mit seinem Hit „ Auf Uns“. Was zunächst wie
eine Spinnerei einer Hand voll Musiker begann, lief kurz darauf in den Bier­
­­zelten, allen Volksfesten und allen Radiostationen rauf und runter und
schaffte es sogar bis auf’s Münchner Oktoberfest! Mehr über die Hintergründe
dieser Erfolgsgeschichte der „Schorschkuchlerband”
erfahren Sie in unserer nächsten Ausgabe...
Gewinnspiel
Wir verlosen unter allen
Einsendungen:
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Treffpunkt wird bei Buchung bekannt gegeben, Kosten: 75,- EUR (bei 4 Teilnehmern)
04. Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike Fahrtechnikkurs im Bikepark Samerberg an der Hochries im Chiemgau mit Radsport Antretter, Kosten: 100,00 EUR
05. Okt. 2014 - 8.00 Uhr
Bergtour = individuelles Gipfelerlebnis „Rundtour über dem Priental” mit Peter
Menhofer, Treffpunkt: Rathaus, Kosten: 22,00 EUR
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Grundkurs im traditionellen Bogenschießen
Intuitiv zielen, den Bogen spannen, sich mit dem Ziel verbinden, ganz ruhig werden, loslassen und....Treffer? mit Viola Vogelmann, Treffpunkt: Wildniscamp in Bad Feilnbach,
Kosten: 25,00 EUR (Kinder von 6-15 Jahre: 18,- EUR)
09. - 12. Okt. 2014
Wandern im Chiemgau, Vom Inntal zum Alpenhauptkamm mit der Blue Mountain
Spirit Bergschule, Treffpunkt: 09.10.2014, 10.00 Uhr, Treffpunkt: Wanderparkplatz St.
Vitus Kirche in Nußdorf a. Inn, Kosten: 359,00 EUR
10. bis 12. Okt. 2014
Fels Basics - von der Halle nach draußen,
Du hast dich den Winter über in der Halle mit dem Klettervirus infiziert? Dann geh jetzt
einen Schritt weiter und versuche dich an „echten“ Felsen, mit Mountain Elements, Treffpunkt: nach individueller Vereinbarung, Kosten: 225,00 EUR
11. Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike CrossCountry Fahrtechnikkurs, bei Radsport Antretter, Kosten: 90,00 EUR
11.Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike All-Mountain Fahrtechnikkurs im Chiemgau für „Fortgeschrittene der
Fahrtechnik” mit Radsport Antretter, Treffpunkt: Aschau im Chiemgau, Kosten: 90,00 EUR
18. Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike CrossCountry Fahrtechnikkurs
für Frauen, bei Radsport Antretter, Kosten: 90,00 EUR
18. Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike All-Mountain Fahrtechnikkurs
im Chiemgau für „Fortgeschrittene der Fahrtechnik” - für Frauen, bei Radsport Antretter, Treffpunkt: Aschau im Chiemgau, Kosten: 90,00 EUR
19. Okt. 2014 - 8.30 Uhr
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Du wolltest schon immer mal draußen an richtigen Felsen klettern? Bei Mountain Elements
kannst du’s einfach ausprobieren, Treffpunkt: Kletterhalle Rosenheim, Kosten: 75,00 EUR
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25. Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike Fahrtechnikkurs im Bikepark Samerberg an der Hochries im Chiemgau - für Frauen, mit Radsport Antretter, Kosten: 100,00 EUR
25. Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike Enduro Fahrtechnikkurs im Chiemgau für Experten der Fahrtechnik, mit Radsport Antretter, Kosten: 100,00 EUR
25. Okt. 2014 - 14.00 Uhr
Wanderungen garniert mit Geschichten „Schaurig ist’s, übers Moor zu gehen Moorspaziergang mit Geschichten in der Sterntalerfilze” mit Dagmar und Josef Mendler,
Zertifizierte Erzähler der Goldmund Erzählakademie, Treffpunkt: Moorerlebnisstation
„Sterntaler Filze”, Kosten: 7,00 EUR
26. Okt. 2014 - 10.00 Uhr
Mountainbike Fahrtechnikkurs im Bikepark Samerberg an der Hochries im Chiemgau mit Radsport Antretter, Kosten: 100,00 EUR
30. Okt. bis 02. Nov. 2014
Klettersteigkurs Gardasee - alpine Eisenwege unter südlicher Sonne, mit Mountain
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Oktober 2014
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Die Freundschaft zwischen der
deutschen und der finnischen Ju­­
gend­­feuerwehr beinhaltet auch re­­
gelmäßig stattfindende Besuche so­­
wie Austauschprogramme. Vertreter
der Jugendfeuerwehr EnkenbachAlsenborn aus Rheinland-Pfalz orga­
­nisierten im August kurzerhand ein
buntes Ausflugsangebot und nahmen
die skandinavischen Gäste sowie eine
Delegation des Flintsbacher Feuer­
wehrnachwuchses mit auf eine Rei­­se
durch eine der schönsten Regionen
der Bundesrepublik: Unsere oberbayerische Heimat. Kanufahren auf
dem Starnberger See, eine Bergtour
am Wendelstein sowie geselliges Zu­­
sammensein und spielerische Ak­­ti­­
vitäten bei einem Abstecher in den
Landkreis Rosenheim ermöglichten
den jungen Besuchern aus Finnland
mehrere unvergessliche Urlaubsta­
ge. Im Frühjahr 2015 steht dann an­­
lässlich des im Landkreis Rosenheim
stattfindenden deutsch-finnischen
Jugendleiteraustauschs ein Wieder­
sehen auf dem Programm.
Ausgangspunkt für die gemeinsa­
me Erkundung der Region, welche
Vertreter der Flintsbacher Jugendfeuerwehr für die von einer Ju­­gend­
­gruppe aus Rheinland-Pfalz be­­glei­­
teten finnischen Jugendlichen so­­wie
deren Betreuer durchführten, war je­­
weils das große Bundeszeltlager des
Feuerwehrnachwuchses in Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolf­
­ratshausen. Dort konnten die Be­­su­
­cher die beeindruckende Großveranstaltung mit mehr als 4.000 Teil­­
nehmern besichtigen, ehe es weiter
zum Starnberger See ging. Nach
einigen Übungseinheiten machte sich
die internationale JugendfeuerwehrKanuflotte auf den Weg über den See,
man genoss die reizvolle Landschaft
und nach einer Mittagspause mit ver­
­dienter Abkühlung beim Schwimmen war die Gruppe letztlich einmal vollständig vom Ausgangspunkt
ans gegenüberliegende Ufer und zu­­
rück gepaddelt.
Der zweite Ausflugstag - als Dan­
k­ eschön für die rheinland-pfälzische
Einladung von der Jugendfeuerwehr
Flintsbach initiiert – führte die finni­
­schen Feuerwehranwärter und ihre
deutschen Freunde hinauf auf den
Wendelstein. Nach einleitenden
Wor­­ten von Elisabeth Smettan, Fach­
­bereichsleiterin für Internationale
Jugendarbeit der Kreisjugendfeuer­
wehr Rosenheim, über die geografische Lage und Besonderheiten der
oberbayerischen Berglandschaft er­­
oberten die rund 40 Teilnehmer in
mehreren Gruppen den Wendelstein,
besichtigten die dortige sehenswer­te
Höhle und wagten den Aufstieg zum
Gipfel. Im Anschluss an die Tour
konnte noch das Feuerwehrgeräte­
haus in Flintsbach mit den Einsatz­
­fahrzeugen erkundet werden und bei
Geschicklichkeitsübungen mit der
Ausrüstung kamen Spaß und Ka­­me­
­radschaft nicht zu kurz. Und so zog
Elisabeth Smettan abschließend ein
zufriedenes Fazit: „Die Rückmeldun­
gen seitens der Teilnehmer waren
ausschließlich positiv und die Ju­­
gendfeuerwehr-Kontakte auf na­­tio­­na­
­ler wie internationaler Ebene konn­
­ten weiter verfestigt werden.“
Ausgestattet mit dem sprichwörtlichen „grünen Daumen” war Gar­­ten­­ge­
staltung schon immer ein großes Hobby von Willi Degenhart. Als er vor
nun­­mehr zehn Jahren den Sprung in die Selbständigkeit wagte, lag es al­­so
nah, dieses Hobby in seinen Betrieb zu integrieren, zumal er von sei­­nem
Vater, der als Fachberater für Pflanzenschutz und Bodenkultur im Landwirtschaftsamt tätig war, viele Tipps und Tricks rund um den Garten- und
Landschaftsbau gelernt hatte. Bevor wir uns in dieser Fir­­menpräsentation
aber der individuellen Gartengestaltung widmen, die heute als Profession
der WilDe GmbH gilt, blicken wir noch kurz auf den be­­ruf­­lichen Werdegang von Willi Degenhart. Ebenso „verschlungen” wie man­­cher Gartenweg
präsentiert sich die­­ser. Denn gelernt hat er Elektriker und Maschinenbauer
und war Technischer Leiter bei Karstadt Rosenheim. Im Rahmen der Übernahme wurde ihm eine Stelle in Landshut und Deggendorf angeboten. Willi
De­­genhart jedoch wollte sein schönes Inntal nicht verlassen. Auf der Su­­che
nach neuen beruflichen Her­­­ausforderungen er­­gab es sich, dass er den Bran­
­nenburger Haus­­mei­ster­­betrieb Hillenkötter komplett mit bestehen­dem Kun­
Der deutsch-finnische Jugendlei­
teraustausch der Feuerwehren findet vom 29. April bis einschließlich
3. Mai 2015 im Jugendbildungshaus
des Landkreises Rosenheim am Lueg­
­steinsee in Oberaudorf statt.
(Text: Jugendfeuerwehr Flintsbach, Foto: Elisabeth Smettan)
Eigennutz macht die einen blind, die anderen sehend. (La Rochefoucald)
28
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
10 Jahre
d­ enstamm käuflich erwerben konnte. Der
Schritt in die Selbständigkeit war damit ge­­tan,
wobei ihm Herr Hillenkötter bis zu dessen frühen Tod auch nach der Übernahme mit Rat und
Tat zur Seite stand. In den Anfängen war der Be­­­­
trieb nur als Hausmeisterdienst angelegt. Hier be­­
treut man als kompetenter Partner bis heute ca.
200 Wohnungen im Bereich Ro­­senheim-Inntal
sowie die Fe­­rien­­­wohnungen des TÜV Süd in See­
­bruck und am Tegernsee. Doch wie schon eingangs
er­­wähnt, gilt Willi Degenharts Leidenschaft allem,
was grünt und blüht, so dass er schon bald den
Garten- und Landschafts­bau mit in den Betrieb
auf­­nahm. Die Gärtnerlei­denschaft - vom Vater
Willi Degenhart
ge­­erbt, gab er an sei­­ne bei­­den Söh­­ne
weiter. Korbinian absolvierte eine Leh­­re als
Land­­schafts- und Gar­­tenbauer bei der Stadt
Rosenheim und ist nun im väterlichen Betrieb tä­­­
tig. Die Zu­­kunft der Fa. WilDe GmbH ist gesichert, denn er wird seinen Meister machen und
den Betrieb übernehmen. Tat­­kräftig unterstützt
wird Willi De­­­genhart auch von Sohn Maximilian,
der als Fisch- und Teichwirt ebenfalls einen „grü­
­­nen Beruf ” ge­­wählt hat und seine fundierten
Kenn­­­tnis­se in den väterlichen Betrieb einbringt.
Ins­­­gesamt sechs Mitarbeiter be­­schäftigt die WilDe
GmbH und das engagierte Team hat schon viele
Gartenträume wahr werden lassen, wobei man
sich von der Pla­­nung über die Organisation bis
zur letzten Pflan­­ze, die ihren Platz findet, um den
gesamten Ablauf und Ausführung der Gartenge­
­staltung kümmert. Ein ganz besonderes Aushän­
­geschild ihrer kreativen „grünen Kunst” ist das
Blumencafe in Aschau, das Willi Degenharts Le­­­
bensgefährtin Margret Lipfert betreibt, wo beide
ihre ganze Energie in die Gestaltung gesteckt ha­­
­ben und besonders der Garten, den Willi Degenhart vollkommen neu gestaltet hat sich nun als
„grü­­ne Traumoase” präsentiert. Entsprechend dem
WilDe-Motto: „Mit Tradition und Leidenschaft”
möchte man gerne auch Ihren Garten gestalten.
„Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde!” (Jean-Jaques Rousseau)
Herzlichen Glückwunsch!
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Wir gratulieren herzlich zum Betriebsjubiläum!
Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
29
Ehrenmitgliedschaft von Herrn Rolf Sachs bei der
Fischergemeinschaft Oberaudorf e.V.
Die Fischergemeinschaft Oberaudorf e.V. ist
seit fast 40 Jahren Partner der Jagd- und Forstverwaltung Sachs. Wir sind Pächter der Fischerei­
rechte vom Mühlbach und Gfaller Stausee. Die
Fischzucht Mühlau ist seit fast 100 Jahren Be­­
standteil der Wasserläufe in unserem Fischereigebiet. Um so mehr freut es uns, dass wir diese
wieder zum Leben erwecken durften. Seit nun
mehr über fünf Jahren haben wir in unzähligen
Stunden, Stück für Stück der Anlage wieder reak­
­tiviert. Die Fische wachsen nun in ihrem eigenen
Wasser auf und können schonend und ohne große
Transportwege eingesetzt werden.
Für diese großzügige Unterstützung sind wir
der Familie Sachs mehr als dankbar. Um unseren
Dank ausdrücken zu können, wurde beschlossen,
Herrn Rolf Sachs zum Ehrenmitglied der Fi­­scher­
­gemeinschaft Oberaudorf e.V zu machen. Am
18. August 2014 wurde die Ernennungsurkunde
vom 1. Vorsitzenden Thomas Stössl, im Beisein
seiner Familie und Revieroberjäger Anderl He­­
chenberger feierlich Herrn Rolf Sachs übergeben.
Rolf Sachs hat sich mit netten Worten für die
Ehrung bedankt und sie mit großer Freude an­­ge­
­nommen. Er brachte zum Ausdruck, dass alles was
mit Oberaudorf und dem Gut Rechenau in Ver-
bindung steht, ihm sehr am Herzen liegt. Herr Sachs
hat sich über die mehr als gelungene Wiederinbetriebnahme der Fischzucht bedankt, da es ihm
große Freude bereitet, wie die ehemals verwilder­
te Landschaft zu neuem Leben erweckt wurde und
so ein Stück Familiengeschichte erhalten bleibt.
(Thomas Stössl, 1. Vorsitzender)
Samerberger Künstlerkreis präsentiert: „Vergänglichkeit“
Ausstellung von Elisabeth Opperer und Magdalena Schwer
Die Rosenheimer Künstlerin Elisabeth Opperer stellt zum ersten Mal mit ihrer Tochter Mag­
­dalena Schwer aus. Die Werke sind im Oktober
in den Räumen des Samerberger Künstlerkreises zu sehen.
Elisabeth Opperer lebte sechs Jahre am Sa­­mer­
­berg. Sie verbindet mit dieser Region ein ganz
besonderes Gefühl, eine Art künstlerische Heimat, wie sie selbst es bezeichnet. Der Titel der
Ausstellung lautet „Vergänglichkeit“.
„Du aber nimmst gerade das Unbeständigste
und Sterblichste ans Herz und verkündest den
Sinn der Welt gerade im Vergänglichen. Du
siehst nicht davon weg, du gibst dich ihm hin,
und durch deine Hingabe wird es zum Höchsten, zum Gleichnis des Ewigen”. (Aus Narziß
und Goldmund von Hermann Hesse)
Vernissage: 03. Oktober 2014 um 19.00 Uhr,
Ausstellungsdauer:04. bis 19. Oktober 2014,
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 14.00
bis 17.00 Uhr in der Galerie des Samerberger
Künstlerkreises, Zur Aussicht 12 in Törwang
am Samerberg. Weitere Infos im Internet unter:
www.samerberger-kuenstlerkreis.de
(Text: Hilla Waltenbauer)
Kleine Bühne Pfraundorf mit dem Stück „Der G’wissenswurm”
Bei der Kleinen Bühne Pfraundorf laufen die
Proben für die diesjährige Theatersaison bereits
auf vollen Touren. Unter der Regie von Roswit­ha
Strauß wird heuer „Der G’wissenswurm”, eine
Bauernkomödie in drei Akten von Ludwig An­­
zen­­gruber auf die Bühne gebracht.
Kartenvorverkauf ab Montag, 20. Okt. 2014 bei der VR Bank
in Raubling. Am Kirtamontag finden der Vorverkauf nur von
8.00 bis 12.00 Uhr statt. Telefonisch bestellte Karten müssen
bis 19.00 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.
30
Zur Inhaltsangabe: Der Grillhofer will seinen
Frieden machen. Sein Hof ist bestellt und weckt,
weil der Bauer nicht mehr der Jüngste ist, Be­­gehr­
­lichkeiten von mancher Seite. Kinder hat der Grill­
­hofer nicht, aber eine kinderreiche Schwägerin,
die Dutsterin, die es auf das üppige Erbteil ab­­
gesehen hat. Die Dusterin hat herausgefunden,
dass es mit dem Seelenfrieden des Bauern nicht
so weit her ist: An ihm nagt der G’wissenswurm
wegen einer alten Geschichte. Er hat vor langer
Zeit seine Frau mit einer Dienstmagd betrogen.
Das lässt ihn nicht los, und sie wiederum tut nun
alles, um die Erinnerung an den Fehltritt wach
zu halten und den G’wissenswurm zu mästen.
Bis die Vergangenheit schließlich in einer Ge­­
stalt daher kommt, mit der keiner gerechnet hat
und die - fast! - alle begeistert.
Im „G’wissenswurm wird erzählt von religiö­
ser Heuchelei, aber mehr noch von der Schwierigkeit, sich dem eigenen, selbstgewählten Le­­
bensweg zu stellen. Damit es eine Zukunft ge­­ben
kann, muss jeder über seinen Schatten springen
und mit der Vergangenheit Frieden schließen: Der
untreue Ehemann Grillhofer, der in seiner Ehre
gekränkte Noch-nicht-Ehemann und Großknecht
Wastl, die Poltnerbäurin mit dem ausgebleichten
Fleck auf ihrer Lebensgeschichte. Alles wurschteln sich durch, schauen, wo sie bleiben. Bis eine
kommt, die so unwiderstehlich in die gewissent­
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
lichen Verwicklungen ihrer Mitmenschen hinein­
­marschiert, dass die Zukunft nur ihr gehören kann.
Die Aufführungen finden beim Alten Wirt in
Pfraundorf statt. Ab 18.00 Uhr wird der Saal ge­­
öffnet, so daß man in Ruhe vor dem Theater die
gute Küche vom Alten Wirt genießen kann. Die
Premiere ist eine Benefizveranstaltung für die
Pfraundorfer Kirchenrenovierung und findet am
Samstag, 8. November statt. Weitere Termine sind
Freitag, 14.11., Samstag, 15.11., Freitag, 21.11.,
Samstag, 22.11. und Sonntag, 23.11. Der Karten­
­vorverkauf beginnt am Kirtamontag, 20.Oktober
(an diesem Tag nur von 8-12Uhr) bei der VRBank Raubling (Tel. 08035-9646-0). Telefonisch
bestellte Karten müssen bis spätestens 19.00 Uhr
an der Abendkasse abgeholt werden (besser vor­
­her in der Bank abholen). Das Team der Kleinen
Bühne Pfraundorf freut sich auf eine schöne Thea­
­tersaison und wünscht allen Besuchern gute Un­­­
terhaltung. (Bild / Text: Anita Wiesholzer)
Oktober 2014
Die European Outdoor Film Tour
(E.O.F.T.) wieder in Rosenheim...
Kartenvorverkauf ab sofort bei iko
Die European Outdoor Film Tour (E.O.F.T.)
macht am 8. und 9. November wieder Halt im Ball­
­haus Rosenheim. Der Kartenvorverkauf startet ab
sofort bei iko Sport & Bike in Raubling und Ro­­
senheim. Das zweistündige Filmprogramm zeigt
die besten Outdoorsport- und Abenteuerfilme des
Jahres unter anderem das Kajakabenteuer „No­­
body’s River“. Dort, wo die Sonne im Süden auf­
­geht, ist das Land weit, der Himmel grenzenlos
und die Men­­schen hilfsbereiter als Amber Va­­
lenti es von Zu­­hause gewohnt ist: „There’s ma­­gic
here. I feel it everywhere.“ Ob es den Zauber wirk­
­lich gibt, den sie bei ihrer Ankunft in der Mongo­
lei empfunden hat, bleibt unkommentiert. Doch
fest steht: die Fluss-Safari den Amur hinunter
hat die Welt der Kajakerinnen mehr als einmal
auf den Kopf ge­­stellt. Nicht nur weil auf dem
Kompass, den die Nomaden hier benutzen, die
Himmelsrichtungen verdreht sind.
„Nobody’s River“ erzählt die Geschichte von
vier Frauen, die dem Amur von der Quelle bis zu
Mündung folgen wollen: es ist ein Kajak-Aben­­
teuer, bei dem alles anders kommt als eigentlich
geplant. Zwar gibt es keinen einzigen Staudamm,
der den Lauf des Flusses auf fast 3000 Kilometern blockiert, dafür aber viele andere Hindernisse – vor allem in den Köpfen der Kajakerinnen. Ein schwerer Schicksalsschlag überschattet
die Expedition bereits vor dem Abenteuer, sie
stürzen sich dennoch ins Abenteuer. Überrascht
von der Gastfreundschaft der Mongolen und fas­­zi­
­niert von ihren seltsamen sportlichen Wettkäm­­pfen,
kommen sie zu dem Schluss, dass oft nur Kleinig­
keiten sind, die über den Erfolg einer Expedition
entscheiden. http://www.eoft.eu/de/
Veranstaltungstermine: 8. Nov. 2014 um
17.00 Uhr und 20.30 Uhr sowie 9. Nov. 2014
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ger handwerklicher Unterstützung im neuen Glanz
erstrahlen. „Die Patienten fühlen sich hier im neuen
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Der dreifache Familienvater fügt noch augenzwinkernd hinzu: „ ...ich mich übrigens auch
noch dazu so nah bei meiner Familie.”
Das Leistungsangebot der Fachpraxis
ist breit gefächert und erstreckt sich
auf die logopädischen Beratung, Diag­
­­­­nostik und Behandlung von Störun­
gen in den Bereichen Stimme, Spra­­
che, Sprechen, Schlucken sowie
Hören. Dass ein Logopäde nicht
nur Kinder behandelt, sondern Men­
­­­schen aller Altersstufen, dürfte in­­­
zwischen allgemein bekannt sein. Doch
bei welchen Störungsbildern wird der
Logopäde konkret tätig? Im Kindesalter do­­
minieren naturgemäß Sprachentwicklungs- und
Aussprachstörungen. Bei sogenannten „Late Talker” kann der Sprachbeginn zunächst ausbleiben bzw. stark verzögert sein.
Die Spannbrei­­te reicht vom isolierten Lispeln
bis hin zur mul­­­ti­­plen Dyslalie. Beim Übertritt vom
Kindergarten in die Schule können z.B. vorhan­
­de­ne Schwierigkeiten im Bereich der phonologischen Bewusstheit den Schriftspracherwerb er­­Wir wünschen viel Erfolg in
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
schweren. Bei Erwachsenen gehen
Sprach-, Sprech-und/oder Schluckpro­­
bleme dagegen häufig mit neurologischen Ereignissen bzw. Erkrankungen ein­­­her, wie z.B. Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder
Parkinson.
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31
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JFG Oberes Inntal
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traditionsreich und modern zugleich...
In unserer heutigen Zeit, die oft
geprägt ist von Hektik und Stress,
spielt für viele eine gehobene Woh­­n­
­kultur mit schöner, wohnlicher Ein­
­richtung eine wichtige Rolle. Wohl
jeder freut sich nach einem an­­stren­
­genden Tag auf ein geschmackvoll
ein­­gerichtetes Zuhause. Im Mittelpunkt besonderer Wohnkultur steht
schon seit jeher ein handgewebter
Teppich. Er setzt dekorative Akzen­
te und ver­­schönert jedes Zuhause.
Die Inntal Handweberei Rechen­
auer als Spezialist für handgewebte
Teppiche legt größten Wert auf hohe
Qualitätsstandards. Erlaubt ist, was
gefällt, lautet die Devise bei der in­­
dividuellen Raumgestaltung: Ob tra­
­di­tionelle oder mo­­derne Handweb­
teppiche, ob runde und kantige Mo­­
delle. In den letzten Jahren geht der
Trend vor allem zu Teppichen mit
Struktur. Von modernen schadstoff­
freien De­­signteppichen nach Mass
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verwendbar und waschbar (Son­­der­
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(rund, oval, mit Ausschnitt) bis hin
zu Teppiche kürzen, reparieren uvm.
- die Handweberei Rechen­auer ist
auf alle Kundenwünsche eingestellt.
Zudem fertigt das Traditionsfachgeschäft objektgeeigne­te Qualitäten
für hochwertige La­­denein­rich­tun­
gen. Hierzu gehören auch nam­­haf­te
Modelables, die ihre Ladeneinrich­
tung durch echte „Schmuckstücke“
des Raublinger Familienbe­triebes
Rechenauer verschönern las­­sen. Die
individuellen Teppichwün­­sche wer­­
den in cirka 4 Wochen verwirklicht
und freuen sich, auch in Ihrem Zu­­
hause besondere wohnliche Ak­­zen­
te setzen zu dürfen.
Diese und weitere Fragen konnten
die Spieler der JFG Oberes Inntal an
ihren Mannschaftspaten Lars Bender
loswerden. Geduldig und ausführlich beantwortete Lars diese Fragen
der jungen Fussballer. „Sofern es
sich terminlich vereinbaren lässt, will
ich gerne bei dem einen oder an­­de­
­ren Training oder Spiel meiner Mann­
­schaft dabei sein und die Entwicklung der jungen Inntaler verfolgen”,
so Lars Bender gegenüber den bei­­den
Jugendtrainern Hannes Ruth und
Simon Posch zum Abschluss des er­­
sten Treffens mit den D-Junioren der
JFG Oberes Inntal.
Mehr Infos zur Fussball-Jugendarbeit im Inntal auch unter: www.
jfg-oberes-inntal.de.
(Bild / Text: Michael Hannover)
»Eine Freundin aus heiterem Himmel« ab ca. 7 Jahren
Marie ist sauer! Alle ihre Freunde fahren in den Urlaub, nur sie nicht.
Doch eines Morgens bekommt sie neue Nachbarn. Vier Jungs und Eva.
Marie hat das Gefühl Eva schickt der Himmel. Zusammen wollen sie ihre
Ferien gestalten, doch mit vier Jungs zusammen ist das gar nicht so einfach.
Geschrieben von Brigitte Kolloch.
»Zwilling verzweifelt gesucht« ab ca. 10 Jahre
In der Familie von Svenja sind alle Geschwister jeweils Zwillingspärchen. Alle außer Ihr! Das kann doch nicht sein, denkt Svenja. Also macht
sie sich zusammen mit ihrer bester Freundin Alisia auf die Suche nach
ihrem vermuteten Zwilling. Dabei durchforschen sie Geburtsurkunden und
sämtliche Krankenhäuser. Hierbei geraten sie in ganz schöne Schwierigkeiten. Ob Svenja ihren Zwilling findet? Ein lustiges Buch von Bettina
Obrecht.
»Deep« ab ca. 13 Jahre
Ihr Fachgeschäft für handgewebte Teppiche,
moderne Designteppiche, Schafwollteppiche,
traditionelle Fleckerlteppiche, Baumwoll-,
Henry begleitet seinen Vater auf eine Forschungsreise. Und eigentlich
könnte es besser nicht sein: Strände, Dschungel, Tempelanlagen. Als dann
noch ein U-Boot gefunden wird ist Henry nicht mehr zu stoppen und
möchte der Sache auf den Grund gehen. Nicht ahnend, dass im U-Boot eine
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32
Die D-Junioren der JFG Oberes
Inntal haben mit Lars Bender, Fuss­
­ball-Nationalspieler und Bundesliga­
profi von Bayer 04 Leverkusen, einen
prominenten Mannschaftspaten ge­­
wonnen. Lars hat gemeinsam mit sei­­
nem Bruder Sven seine ersten Fuss­
­balljahre beim TSV Brannenburg im
Inntal verbracht. „Mit der Patenschaft
für die D-Junioren unterstütze ich
gerne die hervorragende Jugendar­
beit der JFG Oberes Inntal”, so Lars
Bender beim Termin mit den jungen
Fussballern. Die D-Junioren der JFG
Oberes Inntal spielen in der Kreisliga, der zweithöchsten bayerischen
Liga in dieser Altersklasse. „Welche
Fussballschuhe trägst Du?, hast Du
eine Lieblingsposition?, wer ist Dein
Freund bei Bayer 04 Leverkusen?”
Vollkommenheit: A Mensch ganz ohne Fehl und Tadel - is doch genaugenommen - so wia
a Fichtn ohne Nadel - hoid oafach ned vollkommen. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
4. Niederaudorfer Bauernmarkt
am Freitag, 3. Oktober 2014
170. Niederaudorfer Leonhardifahrt
am Samstag, den 25. Oktober 2014
Die Niederaudorfer Dorfgemeinschaft lädt am
Freitag, 3. Oktober von 10.00 - 15.00 Uhr zum
4. Niederaudorfer Bauernmarkts ein, der wie­­­­der
entlang der Dorfstraße zwischen Gasthof Keindl
und Dorfbrunnen mit seinen vielen Ständen, be­­
­stückt mit regionalen Köstlichkeiten, führt. Nach
der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister
Hubert Wildgruber werden ab 10.00 Uhr regional
erzeugte Lebensmittel und landwirtschaftliche Pr­­­o­­­
dukte wie Obst, Käse, Schnaps, Liköre, Eier, Brot,
Geräuchertes sowie vielfältige Brauchtumskunst
und Trachtenstoffe und -wolle angeboten. Um­­­rahmt
wird diese Veranstaltung durch die „Frisch &
Resch” Musikanten und dem Auftritt der
Plattler. Die Niederaudofer Vereine über­
­­­nehmen einen Teil der Verkösti­gung.
Auch ein buntes Kinderprogrammm
mit Basteln und Schmin­­­ken wird an­­
geboten. Den Besuchern wird an die­­­­
sem Tag die Gelegenheit geboten, sich
persönlich beim Produzenten über die
angebotenen Waren zu informieren.
Zu Ehren des Heiligen Leonhards
findet am Samstag, den 25. Ok­­
­tober die 170igste Niederaudor­
fer Leonhardifahrt statt. Der
Heilige Leonhard von Li­­mo­
­­ges (6. Jhdt.) gilt als Schutz­
­­patron für die landwirtschaftlichen Tiere, insbe­
sondere der Pferde, die speziell der ländlichen Be­­­­­­
völkerung als Last- und Arbeitspferde dienten.
Mit Fürsprachen zum Heiligen Leonhard erbitten
die Teilnehmer, dessen Gedenktag am 6. No­­­vem­­­­
ber gefeiert wird, um Gottes Segen für Mensch und
Tier. Der bislang älteste urkundlich er­­­wähnte
Leonhardiritt wur­
de
­­ erstmals im
Jahre 1442 ab­­
­gehalten und
fand, den al­­
­ten Schriften
zufolge in
Kreuth am Tegernsee statt. Im Jahre 1809
erging ein staatliches Gebot, dass die
religiösen Umritte zu untersagen
seien, ehe sie im Jahre 1833 durch
König Ludwig I. v. Bayern höchst­
persönlich
­­
wieder ins Leben ge­­
­rufen wurden. Die erste Niederaudorfer Leonhardifahrt wurde im Jahre 1845 vom damaligen
Oberaudorfer Vikar Johann Babtist Spagel ge­­gen
den Widerstand der Mutterpfarrei Flintsbach ab­­­
gehalten und erfreut sich bis heute großer Be­­­liebt­
­­heit bei Ross und Reiter. Die Aufstellung zum
diesjährigen festlichen Kirchenzug ist um 9.30
Uhr an der Dorfstraße. Der Festgottesdienst am
„Keindl-Anger“ beginnt um 10.00 Uhr. Im An­­
schluss ist dreimaliger Umritt um die Dorfkirche
Sankt Michael mit Segnung von Ross und Reitern. Im Vorjahr konnten sich die Zuschauer über
die Teilnahme von 22 Festwägen und Kutschen
sowie 120 Pferden erfreuen.
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33
Gürtelprüfungen in Kun-Tai-Ko Dojo Brannenburg
...Frauenpower und noch viel mehr
Am Donnerstag, den 4. September traten im Dojo Brannenburg die
fünf pink Ladys- Isabelle, Marlene,
Melina, Kathrin und Sandra zu ih­­rer
Gelb- bzw. Orangegürtelprüfung an.
Die Prüfer Werner Enzinger 6.
Dan, Carina Trainer und Benedikt
Bichler seines Zeichen 1. Dan bzw.
Jun.-Dan waren von Beginn an be­­
geistert von der überdurchschnittlichen Leistung der Damen. Nach
zwei Stunden schweißtreibender
Prüfung in den Bereichen Selbst-
verteidigung, Grundübungen und Ka­­
ta stand der Damen um Abschluss
nur noch der Bruchtest im Weg. Aber
auch diese Hürde konnten alle mit
Bravour bewältigen und bekamen
alle­­samt eine Top-Bewertung präsentiert.
Das Dojo Brannenburg ist stolz
eine so aktive und homogene Gruppe
in ihren Reihen zu wissen und sieht
voller Erwartung auf die nächsten
Prüfungstermine.
(Bild / Text: Werner Einzinger)
Staatsstraße 2089 Fischbach-Einöden wieder
frei - sechswöchige Totalsperre beendet
Bild / Text:
Johann Weiß
Mit der kürzlich erfolgten Freiga­
be der Staatsstraße 2089 zwischen
Fischbach a. Inn-Einöden und Kirn­
­stein ist nun wieder die ungehinder­te
Fahrt auf der Landstraße durch das
Inntal möglich. Mit dem Durchschnei­
den des Sperrbandes (siehe Bild) ga­­
ben Flintsbachs Erster Bürgermeister
Stefan Lederwascher, Bauoberrätin
Eva Weber vom Staatl. Bauamt Ro­­sen­
­heim und die Bauleiter der ausführen­
den Firmen Großmann und Holzner
die neu verlegte Straße für den Ver­
­kehr frei. In der vorgelagerten Feier­
stunde zeigte sich 1. Bürgermeister
Stefan Lederwascher in seiner Kurz­
­ansprache erleichtert darüber, dass
der 500 Meter lange Bauabschnitt der
Staatsstraße 2089 nach sechswöchi­
ger Vollsperrung jetzt fertig ist. Wört­
­lich meinte er: „Während die An­­woh­
34
n­ er aus Flintsbach und Fischbach nun
wieder dem vollen Verkehrslärm aus­
­gesetzt sind, kehrt bei uns im Rathaus jetzt mehr Ruhe ein“. Denn vie­­le
Verkehrsteilnehmer nahmen das Sperr­
­schild während der Bauphase nicht
ernst, suchten die skurrilsten Um­­
fahrungsmöglichkeiten (z.B. Steinbruch, Inndamm, verschlammte Feld­
­wege), steckten fest und wandten sich
hilfesuchend an die Gemeinde.
Doch mit dem Durchschneiden des
Freigabebandes sind all diese Probleme und der Ärger vergessen. Ab­­­
teilungsleiterin Bauoberrätin Eva We­­
ber vom Staatl. Bauamt ging in ih­­ren
Ausführungen auf die hohe Dringlichkeit der Straßenverlegung mit ein­
­hergehender Begradigung ein. „Sie
erinnere sich gut daran, dass die er­­
ste Anfrage zu ihrem Dienstantritt in
Rosenheim vor 7 Jahren, vom da­­ma­
­ligen Bürgermeister Wolfgang Ber­
­thaler kam, der die Instandsetzung
und den Ausbau der Staatsstraße 2089
anmahnte“. Weiter führte Eva Weber
aus, dass die Gesamtbaumaßnahme
850.000 Euro kostete. Es wurden 928
Kubikmeter Felsgestein abgetragen,
460 Quadratmeter Felsvernetzung mit
100m Drahtseilverspannung und 180
Felsnägel mit je 2 Meter Länge samt
Krallplatten angebracht. Im Anschluss
an die Baumaßnahme wurden in Rich­
­tung Niederaudorf 800 Meter neuer
Fahrbahnbelag hergestellt, 2 Busbuch­
ten errichtet sowie 3 Sprengschächte, die sich noch aus den Zeiten des
Kalten Krieges in der Fahrbahn be­­
fanden, entfernt. Der teerhaltige Fahr­
­bahnbelag der alten St. 2089 wurde
ausgebaut, mobil aufbereitet und als
hydraulisch gebundene Tragschicht
unter der neuen Straße wieder eingebaut. Durch die moderne Straßen­
führung steigen für die Verkehrsteil­
nehmer der Komfort und die Sicher­
­heit. Trotz des schlechten Wetters ha­­
ben die Baufirmen Großmann und
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Holzner gute Arbeit geleistet und den
Zeitplan eingehalten“. Bauoberrätin
Eva Weber nutzte auch die Gelegen­
heit, sich bei der Gemeinde Flintsbach und ihrem Ersten Bürgermeister Stefan Lederwascher für die gute
Zusammenarbeit zu bedanken.
Die Staatsstraße 2089 war bis zur
Eröffnung der Inntalautobahn A93,
Ende der 50er Jahre, die Bundesstraße 15 (B15). Auch nach ihrer Um­­
widmung als Staatsstraße ist sie nach
wie vor eine tragende Säule der NordSüd-Verkehrsachse von München über
die Alpen nach Verona und ein zen­
­tral wichtiger Bypass, wenn die Aut­­o­
­bahn A93 unfallbedingt oder aus son­
­stigen Gründen gesperrt werden muss.
Der Neubau harmonisiert auch die
Engstelle „Kirnsteiner Felsen“, die
bisher eine Haarnadel Kurvenführung
erforderte. Insgesamt ist der Straßen­
neubau gut gelungen und ein spürba­
rer Fortschritt im Vergleich zur bis­­
herigen „Slalomstrecke“. Mit Freude
werden viele auch den Wegfall der
Schlaglöcher und Straßenunebenhei­
ten zur Kenntnis nehmen.
Oktober 2014
„INNTALER KLANGRÄUME
2014” vom 3. bis 5. Oktober
Die „Inntaler Klangräume 2014” am 3., 4. und
5. Oktober 2014 zielen konzentriert auf die Har­
­monie von Raum und Programm ab. Am 3. Ok­­
tober um 19.30 Uhr findet in der Klosterkirche
Reisach eine musikalisch szenische Collage zu
Leiden, Tod und Auferstehung statt. Mit Musik
von W. A. Mozart und Michael Haydn für vier
gemischte Stimmen, Orchester und Orgel sowie
Bühnenelementen und Lichtinszenierung wird
im Anklang an die barocke Karliturgie das christ­
­liche Heilsgeschehen dargestellt. In den Konzer­
ten am 4. und 5. Oktober um jeweils 17.00 Uhr
in Schwarzlack und Westerndorf wird der geistlichen Musik von Joseph Haydn der Dreigesang
der Sulzberger Sängerinnen gegenübergestellt.
Das Cantate Ensemble mit Prisca Eser (Sopran),
Birgit Kuchlmeier (Sopran), Luitgard Hamberger
Inhaberin: Svea Thöne · Tel. 0 80 61 / 8 99 3
Rosenheimer Str. 11 · 83043 Bad Aibling
(Alt), Andreas Hirtreiter (Tenor), Thomas Hamberger (Bass) und Hubert Huber (Orgel) wird
geleitet von Andreas Legath. Der Sulzberger Drei­
­gesang wird begleitet von der Harfenistin Su­­san­
­ne Dräxl-Sinhart.
Karten gibt es im Vorverkauf im Städtischen
Museum Rosenheim Tel. 08031/3652751, im
Kaufhaus Kaffl Brannenburg Tel. 08034/7704
und im Verkehrsamt Oberaudorf Tel. 08033/30120.
(Text: Brigitte Mitterer)
KIEFERBACHINDIANER präsentieren ihre neue CD
Am Samstag, den 18. Oktober 2014 um 20.00
Uhr (Einlaß ab 19.00 Uhr) präsentieren in Kiefersfelden in der Schulturnhalle die „Kieferbach­
indianer” die neue (vierte) CD „Mitten­drin” - auf­
­genommen im renommierten Studio „die:misch­
­batterie” bei Stephan Zeh. Andreas Steigenber-
ger (Gesang/Gitarren), Tobi Kastl (Bass, Gitarren) und Rochus Wede (Schlag­­werk, Waschbrett
usw.) haben ein neues Live-Programm geschaffen. Die Texte in bayrischer Mundart dominieren, dazu gibt es vielfältige Mu­­sik mit spannenden Live-Effekten. Die Botschaft der „Kieferbach­
­indianer” ist: „Sei du selbst, trau dir was zu, du
schaffst es, verlier dich nicht, dein Leben und
die Welt sind liebenswert”.
Der Vorverkauf startete Mitte September über
den Info-Button auf www.kieferbachindianer.de
oder über Facebook sowie Telefon 08033/8197
ist eine Vorbestellung möglich. Weitere Verkaufs­
orte werden noch bekanntgegeben.
Monika Typolt stellt in Sparkasse aus
Die Künstlerin Monika Typolt lädt am 6. Ok­­
t­ober um 16.00 Uhr zur Eröffnung ihrer Ausstel­
lung in der Sparkassengeschäftsstelle in Kiefers­
­felden ein. Die farbgewaltigen Bilder der 1969
geborenen Kunstschaffenden entstehen intuitiv.
Dabei experimentiert sie gerne mit Far­­ben und
Materialien. So sind neben Acrylbildern auf Lein­
­wand hauptsäch­lich Bilder in mixed media, aber
auch Kohlezeichnungen zu sehen.
Monika Typolt ist in Neubeuern aufgewachsen, lebt in Kiefersfelden und ist Mitglied im orts­
­ansässigen Kunstverein „Kunst an der Grenze“.
Schon in ihrer frühen Kindheit war „MonTy“ sehr
kreativ und widmete sich später schließlich in ih­­
rer Frei­­zeit intensiv der Malerei. In ihren Werken
setzt sie intuitiv Mischtechniken ein und verwen­
det mitunter Collagen als Un­­tergrund, die durch
unterschiedliche Materialien zustande kommen.
Die Mutter von drei Kindern ist examinierte
Kranken­schwester und arbeitet in der Bibliothek
eines Rosenheimer Gymnasiums.
Monika Typolt freut sich über zahlreiche Gäste
bei der Vernissage am Montag, 6. Oktober 2014,
um 16.00 Uhr in der Sparkassengeschäftsstelle,
Oktober 2014
Seit einem Jahr finden Sie das Allerlei in
den neuen Räumen in der Rosenheimer Str. 11
in Bad Aibling. Dort trifft afrikanisches und
asiatisches Kunsthandwerk auf natürliche,
ökologisch und fair produzierte Mode. Hier
finden Sie Modelle u.a. von Madness Ar­­
­medangels und Consequent, die die ho­­­
hen Standards der Nachhaltigkeit und
sozialen Produktionsbedingungen er­­­
füllen. Denn Inhaberin Svea Thöne
ist der Meinung, dass ökologisch
und fair kein Modetrend sein darf
sondern Überzeugung. Und ge­­­nau
diese „echte” Über­­­zeugung ist es
auch, das Svea Thöne und ihr Team
antreibt, für die Kunden un­­ermüdlich
auf Entdeckungsreise nach den schö­
­­nen Dingen der Welt zu gehen. Das
Ergebnis: Ein Geschäft, in dem sich
ein interessantes Potpourrie an Wa­­
­ren aus der ganzen Welt wiederfin­
det, das seinesgleichen sucht. Vie­
­­­le Kun­­den meinen deshalb auch,
bei Sveas Allerlei ist es wie im
Urlaub. Für dieses schöne Kom­
pliment
­­
be­­­dankt sich Svea Thöne
mit ih­­­rem engagierten Team herz­
­lich und freut sich, weiterhin mit
schö­­ner Kleidung und Besonderhei­
ten aus aller Welt glücklich zu machen.
Das Allerlei-Team
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.00
und 14.00-18.00 · Sa. 10.00-14.00
www.sveas-allerlei.de
Kufsteiner Straße 32, in Kiefersfelden. Die Aus­
­stellung ist anschließend bis zum 17. Oktober zu
den regulären Öffnungszeiten der Sparkasse von
Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr, Mon­
­tag und Donnerstag 14.00 bis 18.30 Uhr sowie
Dienstag, Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 16.30
Uhr zu besichtigen. (Text: Linda Achatz)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
35
Willkommen zur „Langen Nacht der Musik” in der
Innenstadt von Bad Aibling am 25. Oktober 2014
10 Jahre Bürgerstiftung & Aiblinger Tafel
Jubiläum mit Werner Schmidbauer
Endlich geht’s wieder los. Acht
Bands in 8 Lokalen, und das gleich­
­­zeitig. Am 25. Oktober macht die
„NACHT DER MUSIK” wieder
Station in Bad Aibling, bringt Leute
zusammen und belebt die Stadt und
das Nachtleben. Musikliebhaber und
Nachtschwärmer wandern von Lo­­­­­
kal zu Lokal. Denn ein Hammerprogramm gibt es auch dieses Mal,
quer durch alle musikalischen Vorlieben. Und gleich zum Programm:
Groove und Party mit den „3Tones”
im Cafe Lotte, „Less Affair” bringen unplugged Hits im Cafe Ar­­nold,
Austro-Pop mit allen Klassikern von
Fendrich bis Ambros von „Leiwaund
3” im Friends, Stimmung und gute
Die Bürgerstiftung Bad Aibling und Mangfall mit
Aiblinger Tafel kann in diesem Jahr auf ihr 10-jähriges
Bestehen zurückblicken. Aus diesem Grund veranstal­
tete man am Samstag, den 27. September im großen
Kursaal in Bad Aibling einen Benefizjubiläumsabend mit
Werner Schmidbauer. Der weit über die Landesgrenzen hin­­­
aus bekannte und in Bad Aibling beheimatete Liedermacher trat dabei als
Stargast und Moderator auf und gab einen konzentranten Teil aus Kostproben aus 30 Jahren seines musikalischen Schaffens zum Besten. Weiterhin präsentierte Schmidbauer mit den Gruppen VITA und „Zwoa” den
Lieder in der Bäckerei Anders mit
dem österreichischen Profi „Rene”,
die Latin-Flamenco-Party im Ma­­ma­
­juana mit „Jamenco”, Party pur mit
Songs der 50ger und 60ger bringen „The Black Box” in Lindner’s
Waage, im Cafe Connection spielen
„Uncle Beat” Coverversionen be­­kan­
­nter Rock- und Popsongs und im Li­­
brano gibt’s Indie-Rock a lá Whi­­­te
Stripes mit „The Roller Co Stars”.
Die Veranstaltung beginnt gegen
20.00 Uhr und endet um 01.00 Uhr.
Der Eintritt kostet einmalig 9 € in
alle teilnehmenden Lokale und für
alle Bands. Ausführliche Informationen finden Sie auch on­­line un­­
ter: www.nachtdermusik.
Steil- und Flachdächer
Obere Geschossdeckendämmung
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Reparaturen · Dachflächenfenster
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zzgl. Materi
al
36
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
musikalischen Nachwuchs aus der Region. In einer
kurzen Gesprächsrunde wurde auch die Arbeit
der Bürgerstiftung vorgestellt. Für
die Veranstaltung wurde kein Ein­­­
tritt erhoben, wobei der Spenden­
bereitschaft für die Bürgerstiftung keine Grenze ge­­­setzt war.
Die Bürgerstiftung Bad Aib­
­ling ist eine durch die Regierung
von Oberbayern anerkannte rechts­
­fähige Stiftung, die den Gemein-
sinn und das Engagement der Bürger in der Stadt
Bad Aibling und der Region Mangfalltal fördern
und stärken will. Sie widmet sich im Rahmen ih­­­
rer Leistungsfähigkeit der Jugend- und Altenhilfe,
der Kunst und Kultur, dem Denkmalschutz, dem
öffentlichen Gesundheitswesen, der Bildung und
Erziehung, dem Umwelt- und Naturschutz, dem
Brauchtum und der Heimatpflege, dem Sport und
der Völkerverständigung. Das größte und wohl
auch bekannteste Projekt ist der Betrieb der Aib­
­­linger Tafel in der ehemaligen Gaststätte Neu­­gar­
t­en. Etwa 50 ehrenamtliche Helfer arbeiten re­­gel­
­­mäßig in der Lebensmittelausgabe sowie im Büround Fahrdienst. Die Ausgabe der Lebensmittel
müssen von den Spendern (Molkereien, Supermärkte, Metzgereien etc.) abgeholt und teilweise
gelagert werden. Für nicht mehr mobile Tafelkunden ist ein Lieferdienst nach Bad Aibling, Bad
Feilnbach, Tuntenhausen/Schönau, Kolbermoor
und Großkarolinenfeld eingerichtet. Hierzu wird
ein neuer Transporter benötigt. Zur Finanzierung
dieses Fahrzeugs werden die Spenden verwendet.
ressierte Sammler und Liebhaber alter Sachen fin­­­
det hier alles, was sein Herz begehrt. Von hoch­
­­wertigen Antiquitäten bis zu einfachen Deko- und
Gebrauchsgegenständen ist wohl für jeden Ge­­
schmack und Geldbeutel etwas zu finden. An­­ge­
­boten werden u.a. Porzellan, Glas, Spielzeug,
Möbel, Bilder, Spiegel, Rahmen, Münzen, Geld­
s­ cheine, Figuren, alter Gold- und Silberschmuck,
Uhren und Regulatoren, Puppen, Bierkrüge, Lei­
­­nen, Spitzen und vieles mehr. Marktinfo und
Hinweis für Aussteller: Platzreservierung nur
mit Anmeldung unter Tel. 0174/8171457 Platzvergabe vor Ort für Kurzent­schlossene ohne Re­­
servierung am Info-Stand ab 6.00 Uhr.
Großer Antik- & Trödelmarkt in
der Bad Aiblinger Innenstadt
Marienplatz, Kirchzeile, Bahnhofstraße,
Irlachstraße und Münchner Straße am Freitag,
3. Oktober 2014 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Nach dem großen Erfolg des Nachtflohmark­tes
veranstaltet das Stadtmarketing Bad Aibling einen
großen Antik- & Trödelmarkt am Feiertag (Tag
der deutschen Einheit) Freitag, den 3. Oktober
in der Bad Aiblinger Innenstadt. Dieser erstreckt
sich auf der Fläche vom Marienplatz sowie je­­weils
in Teilbereichen der Kirchzeile, Bahnhofstraße,
Irlachstraße und Münchner Straße. Daher ist an
diesem Tag die Innenstadt in diesen Straßenbereichen gesperrt. Der Markt beginnt um 10.00
Uhr und dauert bis 18.00 Uhr. Eine Vielzahl von
Ausstellern bieten eine breite Palette an Raritäten
und Kuriositäten aus Oma’s Zeiten an. Der in­­te­­
Bistro - Café Servus · Färbergasse 2
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täglich geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr (Sa Ruhetag)
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
37
Herbstkonzert der Blaskapelle Bruckmühl am
Samstag 25. Oktober 2014
„Spaß, Spiel und Sport“ ...Ferienprogramm in
der Jenbachhalle Bad Feilnbach
Das traditionelle „Stockschießen
in der Jenbachhalle“ wurde vom Vor­
­stand Hans Schliersmayer und Schü­
­lertrainer Gerhard Weidlich mit einer
kleinen Ansprache eröffnet. Der ver­
­regnete Nachmittag war gerade rich­
­tig, um das Stock­­schießen in der
Jenbachhalle auszuprobieren. Dieses Jahr trafen sich 20 interessierte
Kinder, die teilweise das erste Mal
einen Eisstock in den Händen hatten. Nach intensiver Einweisung von
acht erfahrenen Stockschützen wur­
Zum Herbstkonzert am Samstag
25. Oktober um 19.30 Uhr lädt die
Blaskapelle Bruckmühl ein. Unter
dem Motto „Amerika” erwartet die
Zuhörer neben Hollywood-Filmme­
­lodien, Western-Klassikern und einem
Tribut an Elvis Presley auch traditio­
nelle Stücke wie den Konzertmarsch
„Neue Welt” von Alexander Pfluger.
Beginn ist um 19.30 Uhr in der Turn­
­halle der Realschule in Bruckmühl.
d­ e das Maßen, Lattenschießen und
Kegeln gezeigt und dann ging es mit
Geschicklichkeit und Treffsicher­heit
und einer Portion Ehrgeiz ums Punk­
­tesammeln. Bei der anschließenden
Siegerehrung wurden vom Vorstand
Hans Schliersmayer und Schülertrai­
ner Gerhard Weidlich die Pokale und
„süße“ Urkunden überreicht. Sieger
beim diesjährigen Ferienprogramm
„Stockschießen“ wurde Konrad
Schwaiger vor Kilian Reiter und Lau­
­rin Koktanek. (Gabi Messner)
Auch einige Solisten und die Jugend­
k­ apelle werden ihr musikalisches
Können wieder unter Beweis stellen.
Auf Ihr Kommen freut sich die
Blas­­kapelle Bruckmühl mit ihrem
Diri­­genten Dr. Martin Uhl. Karten
gibt es ausschließlich an der Abend­
­kasse. Einlass ist ab 19.00 Uhr mög­
­lich, auch für das leibliche Wohl ist
bestens ge­­sorgt.
(Bild / Text: Andreas Riedl)
Kinderkleider-Herbstbasar der Reisacher Frauengemeinschaft am Samstag, 18. Oktober 2014
Die Reisacher Frauengemeinschaft
veranstaltet am Samstag, dem 18.
Oktober 2014 von 10.00 bis 13.00
Uhr in der Turnhalle der Schule
Niederaudorf einen KinderkleiderHerbstbasar. Angeboten werden ge­­
brauchte, aber gut erhaltene Herbstund Winterkleidung bis Größe 176,
Schuhe, Sport- und Spielsachen,
Autokindersitze Kinderwagen und
Kleinmöbel zu sehr günstigen Prei­
­sen.
Am Freitag, 17. Okt. von 16.00
bis 19.00 Uhr können pro Kunde
bis zu 40 Teile Kleidung, bis zu 5
Paar gebrauchte Schuhe in sauberem und gutem Erhaltungszu­­­stand
(neue Ware unbegrenzt) sowie son­­s­
­tige Kindersachen in der Schulturn­
halle abgegeben werden. An sämtlichen Artikeln sind Preisschilder
mit Fadenetiketten dauerhaft zu be­­
festigen. Information und Anmeldung un­­ter Tel. 08033/979599.
Die Abholung der übrig gebliebenen Artikel und Abrechnung ist
am Samstag 18. Okt. in der Zeit von
16.00 bis 17.00 Uhr möglich. Von
den erzielten Einkünften werden 20%
für mildtätige Zwecke einbehalten.
Die Frauengemeinschaft bietet am
Samstag auch wieder Kaffee und
Kuchen sowie die Betreuung der
Kleinkinder für die Dauer des Auf­
­enthalts beim Basar an.
(Text: Karin Obwieser)
„Essgenuss mit Exitus” Krimidinner in Bad Feilnbach...
Wer das Feilnbacher Theater kennt,
weiß dass sich der Edelweißverein
immer etwas Besonderes einfallen
lässt. So möchte man dem Publikum in diesem Jahr ein Krimidinner präsentieren, das sich von allen
anderen „Dine & Crime“ Theatern
abhebt. Aus diesem Grund haben
sich die Feilnbacher Theaterautoren
Sebastian Kolb und Markus Scheb­­le
kurzerhand entschlossen, ein solches
Stück zu schreiben.
Krimidinner sind in den gängigen
Theaterver­lagen kaum zu bekommen,
da sie meist reine Impro-Stücke sind,
bei denen nur die grobe Rah­­men­
handlung vorgegeben ist und sich
die Schau­­spieler ihren Text mehr
oder weniger selbst zu­­sam­men­rei­
men müssen. Oft wird die Hand38
lung vom Publikum vorgegeben. In
anderen Krimidinnern wird jedem
einzelnen Zuschauer eine Rolle
zu­­­­gewiesen und er wird „genötigt“
ak­­tiv am Geschehen teilzunehmen.
Ganz anders das Stück der Edelweisser. Doch es sei nur soviel ver­
­raten: Die Uraufführung von „Lallinger er­­mittelt“ ist eine MORDSGaudi.
Das Krimi-Dinner wird in sieben
verschiedenen Gaststätten gespielt,
die alle ein eigenes 3-Gänge-Menü
zum Stück zusammengestellt ha­­ben
und der Zuschauer kann ganz nach
seinem Gusto entscheiden, wo er das
Spektakel erleben will. So wird beim
Gasthof Kistlerwirt Bad Feiln­­bach
am 2., 4. und 5. Oktober gespeist
und gemordet, im Gasthof Bären-
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
stube Bad Feilnbach am 18. und 19.
Oktober. Des weiteren wird in der
Landwirtschaft Höß in Litzldorf am
24. und 25. Oktober geschlemmt
und gemeuchelt, im Gast­­hof An­­
drelang in Au am 7., 8. und 9. No­­­­
vember. Ebenfalls „Essgenuß mit
Exitus” erwartet Sie im Gasthof
Pfeiffenthaler in Bad Feilnbach am
13., 14. und 16. November, sowie
im Gasthaus Millau Bad Feilnbach
am 19. und 23. November und im
Tiroler Hof Derndorf am 29. und
30. No­­vember. Beginn ist jeweils
um 19.00 Uhr. Karten gibt es für
30,- Euro (3-Gänge-Menü inklusive) in den jeweiligen Gasthäusern.
Weitere Informa­tionen, sowie die
jeweiligen Menüpläne erfahren Sie
unter www.edelweissverein.de
Oktober 2014
Der Wilde Kaiser auf der Wies’n...
Normalerweise bewirtet man als
Hotelier ja selber Gäste. Doch in der
„Fünften Jahreszeit“, dem Herbstfest Rosenheim, ist es auch mal an­­
ders herum. So lud Anfang Septem­
ber Paul Astl, Chef des Sporthotels
„Wilder Kaiser“ in Oberaudorf,
seine 40-köpfige Belegschaft ins
Auerbräu-Zelt auf die Wies’n ein.
Als herzlicher Dank dafür, dass die
Buam und Dirndl aus dem Service
täglich den Hotelgästen die baye­
rische Gastfreundschaft entgegenbringen, für die das Hotel von sei­­
nen zahlreichen Stammgästen schon
seit jeher gelobt wird.
Und weil der Astl neben dem Ho­­
tel und vier Rei­­sebüros auch noch
rund 25 eigene Busse betreibt, wä­­
ren im nächsten Jahr noch ein paar
Plätze frei – für freundliche, aufge­
schlossene neue Hotelmitarbeiter.
Bewerbungen nimmt der Chef sehr
gerne entgegen.
Der Sommer, der im August eher mit „Aprilwetter-Kapriolen” einherging, ist vorbei und beschert uns im nächsten Jahr hoffentlich wieder we­­
sentlich mehr Sonnenschein und heiße Temperaturen. Jetzt hoffen wir auf
einen langen farbenprächtigen Altweibersommer bis in den November, der
uns zu so mancher genüsslichen, ausgiebigen Wanderung in die heimische
Bergwelt oder zu erholsamen Spaziergängen in der herbstlichen, bunten
Natur verlockt. In den von Tau getränkten Wiesen in den Morgenstunden
finden sich jetzt feine Spinnweben zwischen Gräsern, Blumen, Zweigen,
Büschen oder an so manchen Zäunen und Fensterläden, die im glitzernden
Sonnenlicht an besonders warmen und sonnigen Tagen wie lange, feine
silberne Haare erscheinen. Alten Legenden nach glaubte man, dass diese
Silberfäden aus dem Mantel der Gottesmutter Maria stammen, den sie
bei ihrer Himmelfahrt trug. Im Volksmund heißen deshalb diese Spinnfäden auch „Marienfäden”, „Marienseide” oder „Marienhaar”. Ob man nun
an alte Sagen oder eher den meteorologischen Erklärungen glaubt, der
Altweibersommer ist heuer wohl der einzige Sommer, auf den Verlass ist.
Doch auch die Herbstzeit bietet eine hervorragende Mischung aus Sport
und Genuss. Ob bei einem gemütlichen Spaziergang (Fortsetzung nächste
Wir heißen Sie herzlich willkommen in unserem gemütlichen CaféWirtshaus Brunnhof im idyllischen Josefstal mit seinem wildroman­
tischen rauschenden Wasserfall und der urigen Bockerlbahn, die
zur fröhlichen Fahrt lockt. Zur Herbstzeit laden wir Sie ein zu ku­­­
lina­rischen Genüssen aus unserer bekannt guten Küche. Wie wär’s
mal mit Herbstwindbeutel - eine süße Verführung die allemal eine
kleine Sünde wert sind. Ebenso unsere hausgemachten Torten und
Kuchen, die Sie bei Schönwetter im gemütlichen, ruhigen Gast­­gar­ten
bei einer duftenden Tasse Kaffee genießen können. Köstlich zubereitet sind natürlich auch unsere beständig wechselnden Ta­­gesgerichte, frisch zubereitet mit saisonalen und besten
Zutaten aus der Region. Gerne verwöhnen wir
Sie auch mit einem 3-Gänge-Wochenmenue und freuen uns auf Ihren
Besuch! Herzlichst...
Eure Wirtsfamilie
Gasteiger
Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
39
Seite) mit den Kindern. Ob nun beim fleißigen
Sammeln bunter Blättern oder Ka­­stanien für
gemeinsame Bastelnachmittage, beim Drachensteigenlassen über goldene Felder und
sattgrünen Herbst­­wie­sen, bei einer gemütlichen
Wanderung vorbei an herbstlich-schillernden,
wie verzauberten Na­­tur­­schauspielen, oder einfach beim besinnlichen Ge­­nuss der Schönheit
unserer heimischen Region auf einer lauschi-
gen Bank, dabei die Seele einfach mal baumeln
lassen und dabei neue Kraft schöpfen. Bäume
und Beete über­­­schütten uns jetzt regelrecht
mit ihren reifen, süssen Früchten und knackigen
und vitaminreichen Gemüsearten, die man jetzt
fast auf jeder saisonalen Speisekarte findet.
Wir haben auf unseren Sonderseiten „WandernKulinarik-Ausflugsziele” deshalb wieder einige
empfehlenswerte Stationen aus unserer Regi-
on für die Leser zusammengestellt und es ist
sicherlich der ein oder andere ansprechende
kulinarische Tipp für Sie dabei.
Im Naturcafe Moosmühle in Bad Feilnbach
hinterlässt der „Goldene Oktober” seine kulinarischen Spuren auf den herrlichen Kuchen- und
Tortenspezialitäten. Feinster Apfelstrudel und
herrlich duftender Zwetschgendatschi geben sich
ein Stell-dich-ein mit vielen weiteren Obstkuchen
der Saison, die allesamt eine „süße Sünde” wert
sind. Eingerahmt in eine malerische herbstlichbunte Landschaft am Fuße des Wendelsteins, lädt
das urgemütliche Naturcafe mit echter Bauernhofidylle zum Verweilen ein. Munteres Treiben
herrscht im angegliederten Wildgehege, in dem
sich neben Sikawild, Kamerun-Schafen, Hochlandrindern, Ziegen und Hühnern seit kurzem
sogar ein stolzer schwarzer Damhirsch mit sei­
­nem imposanten Geweih tummelt. Wirtsfamilie
Huber freut sich auf Ihren Besuch und verwöhnt sie in der urgemütlichen Gaststube bzw.
an sonnigen Herbsttagen auf der herrlichen Son­
­nenterrasse mit genüsslichen Schmankerln.
Natur aktiv erleben heißt der Slogan in den
heurigen Herbstferien vom 25. Oktober bis 2.
November der Slogan auch in Brannenburg auf
der beliebten Breitenberghütte. Denn hier können
Am 10. Okt. 2014
, 19.00 Uhr
„O H R A N G E ”
spuid die
Band
Eintritt frei · da
...für Speis & Tran Huad geht rum
k ist gesorgt!
40
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Sie gemeinsam mit Steffi vom Bewusst Aktiv-Outdoor Ro­­sen­­
heim die wun­derschöne Natur rund um die Breitenberghütte
erkunden. Im Angebotspaket dabei: nahegelegene Gipfel erobern, den
Trendsport Slackline erlernen, ein Besuch im Geopark oder eine Führung
in der Sternwarte hoch oben am Gipfel des Wendelsteins. Ein Angebot,
ideal für Familien, Gruppen, Vereine, Firmen und einfach für alle, die mit
Freude an Bewegung die heimische Natur erleben und entdecken möchten. Weitere Auskünfte über das Natur-Event erteilt Ihnen gerne die Wirtin
von der Breitenberghütte Christine Steil.
Ein ganz besonderes geselliges Ereignis, das Sie sich nicht entgehen
lassen sollten, ist der beliebte Musi-Herbst im Wenger Stadl am Hocheck
in Oberaudorf. Am Sonntag, den 5. und 12. Oktober spielen jeweils ab 12.30
Uhr verschiedene Musikgruppen bei freiem Eintritt flott auf. Ausklingen
lässt man dann den Musi-Herbst traditionsgemäß bei der Kirta-MontagGaudi, musikalisch umrahmt von den „Ausrangierten”. Familie Reiter freut
sich auf zahlreiche Gäste und verwöhnt alle mit almtypischen herzhaften
Brotzeiten und hausgemachten, frischen Kuchen. Besonders beliebt sind
Oktober 2014
im Wenger Stadl die frisch zubereiteten Milchmixgetränke mit Milch direkt vom Bauernhof ...do muaßt hi!
Wir bleiben noch ein bisserl in Oberaudorf. Denn ausgehend vom Fuße
des Schwarzenbergs immer Richtung Brünnstein folgend, liegt hoch über
dem Inntaler Luftkurort direkt vor dem wuchtigen Massiv des Brünnsteins
der über 400 Jahre alte Berggasthof Buchau. Dieses gastliche Haus wird
seit 2007 von den symphatischen und engagierten Wirtleuten Gitti und
Manni Graf geführt. Genießen Sie die urige bayerische Gastfreundschaft
und lassen sie sich mit saisonellen Gaumenfreuden aus der Schmankerlküche vom Chef höchst persönlich verwöhnen. Manni Graf ist gelernter
Koch und legt großen Wert darauf, so weit wie möglich Produkte aus der
Region zu verwenden und alle Gerichte stets frisch zuzubereiten! Unser
Tipp: Auch an kalten und regnerischen Tagen ist der Berggasthof Buchau
einen Besuch wert, denn dann werden einfach die knisternden Kachel- und
Holzöfen in den behaglichen Gaststuben angezündet. Gemütlich kann man
dann bei einem guten Glaserl Wein in geselliger Runde so manchen Ge­­
schichten lauschen. In dieser kommunikativen (Fortsetzung nächste Seite)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
41
Umgebung sind bereits viele neue und gute Freundschaften entstanden.
Wir müssen dieses urgemütliche Wander- und Ausflugsziel aber leider
nun verlassen, denn unser nächster Weg führt uns ins benachbarte Tirol.
Inmitten des Wanderparadieses des Zahmen Kaisers befindet sich in
traumhafter Kulisse auf einer Höhe von 1000 Metern die Aschinger Alm.
Diese erreicht man über einen Fußweg, der ab der Ebbser Kirche gut be­­
schildert ist und ab der Talstation des Zahmen Kaisers in einer Gehzeit von
ca. einer Stunde. Oder man fährt einfach ganz bequem mit dem Zahmen
Kaiser Lift bis zur Bergstation. Genießen Sie die reizvolle Landschaft mit
Ausblick auf den Zahmen Kaiser, Wendelstein und zum Walchsee. Kinder
finden ihr Eldorado am nahen Spielpark mit Sommerrodelbahn, Streichel­
zoo und verschiedenen Spielgeräten. Bei Regentagen können die Kleinen
in einem liebevoll gestalteten Spielzimmer im Keller, das über eine Rutsche
oder einfach über die Treppe erreichbar ist, nach Herzenslust toben. Für
alle Hungrigen bietet die Küche auf der Aschinger Alm so manche alpine
Leckerei, wie z.B. gefüllte Kasnudeln, Ochsenfleisch und Wild aus der
umliegenden Jagd. Aber auch die einfache Jause ist hier etwas Besonderes,
die mit Freude in der Hauptstube mit offenen Kamin serviert wird. Gerne
bietet die Familie Ritzer neben Frischkäse und hausgemachter Butter ihre
bei internationalen Wettbewerben mehrfach ausgezeichneten Käsespezialitäten an wie Tilsiter, Emmentaler, Bergkäse, die auch im angrenzenden
Bauernladen käuflich erworben werden können. Unser Tipp: Am 5. Oktober
findet auf der Aschinger Alm wieder das traditonelle Almfest mit Bergmesse statt, zu dem die Wirtsleut wieder recht herzlich einladen!
Zu sportlichen und entspannenden Stunden lädt dann das KaiserBad in
Ellmau mit ihrer Herbst-Aktion ein und bietet für die kleinen und großen
Gäste wieder die beliebte Schnupperaktion vom 11. Okt. bis 20. Dez. für
lustiges Planschen, oder sportliches Schwimmen im beheizten Hallenbad,
oder gemütliches Verweilen in den komfortablen Saunen an.
Wir kehren jedoch zurück nach Bayern. Denn zwischen Schliersee und
Spitzingsee auf einer Höhe von ca. 800 Metern liegt eingebunden in herr­
­licher Natur das Josefstal mit seinem faszinierenden Josefstaler Wasserfall.
Freitag, 17. Oktober 2014
Weinverkostung
bitte mit Reservierung, Veranst.: VHS
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Kabarett Kriminale Humord
mit Sandra Obermeier, Werner Gerl und Jörg
Hartmann
Beginn 17.30, mit 3-Gang-Menü, Eintritt:
39,00 EUR
mit Reservierung - keine Abendkasse
Ob in unser Gaststube oder
auf unserer Sonnenterasse
Lindenstraße 45 · 83052 Weihenlinden
...lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen!
Nachmittags Kaffee & hausgem. Kuchen!
www.gasthaus-weihenlinden.com
Immer Mittwochs Kesselfleischessen
Telefon 0 80 62 / 86 70
Mo - So ab 9.00 Uhr · Wirtsgarten bis 22.00 Uhr · Warme Küche 11.00 - 14.00 Uhr & 17.00 - 22.00 Uhr · Dienstag Ruhetag
Herzliche Atmosphäre
und gepflegte Gastlichkeit
im Wanderparadies
am Fuße des Brünnstein
Altbayerisches Wirtshaus · Bayerische Schmankerl · Hausgemachte Kuchen
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Die „Ursprung Buam“ im November 2014
zu Gast in Oberaudorf!
Dort befindet sich das beliebte Gasthaus Brunnerhof, das mit viel Engagement von Sabine und Klaus Gasteiger betrieben wird. Bekannt für stets
frische Qualität und besten Service stammen die Wirtsleute vom Cafe Kögl
in Fischhausen, das sie erfolgreich 22 Jahre führten. Ihr Motto lautet nun
auch für den Brunnhof: „Hier läuft die Ware nicht vom Band, hier schafft
man noch mit Herz und Hand!” Lassen Sie sich deshalb in der gemütlichen
Gaststube mit urigem Kachelofen mit hausgemachten frischen Windbeuteln verwöhnen, oder darf’s eine knusprige Ente sein? Neu im Brunnhof
sind die wöchenlichen abwechslungsreichen Mittagsmenüs. Deshalb: Auf
nach Schliersee, denn hier fühlt man sich einfach rundum wohl...
„Stress ist des Menschen größter Feind”, heißt es auf der Hompage des
Gasthauses in Weihenlinden im Gemeindegebiet Bruckmühl. Ob im urgemütlich Biergarten, in dem auch jetzt im Herbst bei schönem Wetter noch
jeden Mittwoch gegrillt wird, oder in der Gaststube, in der jeden Mittwoch
bei schlechtem Wetter frisches Kesselfleisch serviert wird, ein Besuch im
Gasthaus Weihenlinden rentiert sich allemal. Denn es gibt jeden Monat
neue Higlights: Jetzt Oktober z.B. am Freitag, 17. Oktober eine Weinverkostung und am Mittwoch, 22. Oktober ein „Kabarett Kriminale Humord”,
bei dem ein köstliches 3-Gänge Menue serviert wird. Um rechtzeitige Re­­
servierung zu den Veranstaltungen wird gebeten.
Unser letzter Abstecher führt uns nach Nußdorf zum „Strassburger” in
den Ortsteil Sonnhart, das ab Oktober wieder zu „Steaks and Rock” in die
urige Höhlenbar einlädt, wo zu rockiger Musik feinste Steaks vom argentinischen Rind in verschiedenen Variationen serviert werden. Auch Komplettarrangements sowie Feiern aller Art sind hier möglich, denn es gibt
eine gemütliche Weinstube sowie einen schönen, bayerischen Gastraum.
Oktober 2014
Der November ist ja nicht gerade
als Wonnemonat bekannt – eigentlich. Dass es auch anders geht, wird
Ihnen Paul Astl beweisen. Der Ho­­te­
­lier und Busunternehmer aus Ober­­
audorf hat im November 2014 ein
Konzert mit den „Ursprung Buam“
aus dem Zillertal organisiert. Die
reichs, eine Echo-Nominierung und
10 Goldene Schallplatten in Öster­
­reich.
Am 26. November 2014 geben
die Zillertaler Hitgaranten ein Kon­
­zert in der Astl-Halle in Oberaudorf.
Karten sind ab sofort in den AstlRei­­se­­büros in Oberaudorf und Nie­
drei „Buam“ sind die Brüder Martin und Andreas Brugger und ihr
Cousin Manfred Höllwarth. Ihre Er­­
folge: 1. Platz bei der Volkstümlichen Hitparade des ORF, Wahl zur
besten Volksmusikgruppe Öster-
­­
deraudorf
sowie im Sporthotel
Wilder Kaiser in Oberaudorf buchbar. Wei­­tere Informationen und eben­
­­falls Buchungen unter (+49)08033
925-0 und unter eMail info@wilderkaiser.de
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
43
„Ein Apfel pro Tag, mit dem Doktor kein Plag.” Dieser
alte Spruch stellte schon anno dazumal den hu­­mo­­ri­gen
Hinweis auf die Zusammenhänge zwischen ge­­­­sun­der
Er­­näh­­rung und Gesundheit. Äpfel haben näm­­­lich
einen hohen Vita­min C-Gehalt und einen großen An­­
­­­teil an Mineral­stoffen und Spurenelementen. Wer sich
und seiner Ge­­­sundheit etwas Gu­­­tes tun möchte, sollte deshalb
nach Bad Feiln­­bach kommen, denn hier gilt der Apfel als un­­­­­
um­­strittene Nummer Eins unter den Obst­­sorten. Er ist das Markenzeichen
für diese Region. Das sehr milde Kli­­ma lässt das Kern­­obst hier prächtig ge­­
­deihen. Nicht umsonst nennt man Bad Feilnbach auch das Bayrische Meran.
Im Frühjahr kann sich das Auge an Milliarden von schönen Blüten kaum
satt sehen und zur Erntezeit im Oktober er­­freut sich der Gaumen an den
Köst­­lich­keiten rund um die Frucht. Äpfel sind schmackhaft und die reinste
Vi­­ta­min­­bombe und helfen ge­­sund zu bleiben. Die ortsansässigen Obstbauern
garantieren qualita­tiv hochwertige Produkte, die sie der­­zeit in mühevoller
und sorgsamer Handar­beit von ihren Bäumen holen. Nicht nur in fester oder
flüssiger Form als frisch­­ge­presster Saft, fein vergorener Most oder Schnaps
ist der Apfel ein Ge­­nuss. Die Vielfalt in der Zubereitung wis­­­sen
auch die Wirte von „Kreativ & köstlich“ in Bad Feilnbach in
ihren Gasthausküchen zu schätzen. Für ihre beliebten
Apfelwochen - traditionell im Oktober, passen sie eigens
ihre Speisekarten dem köstlichen Kernobst an.
auf geht’ zum 23. Bad Feilnbacher Apfelmarkt
...heuer zum ersten Mal heißt Sie die charmante Bad Feilnbacher Apfelkönigin Theresa mit ihren Prinzesinnen willkommen. Und auch
ich sag’ wieder Grüß Gott - Sie erinnern sich sicherlich an mich - Ma­­lus
Do­­mestica. Ich bin der Abkömmling des we­­nig zivili­sier­ten Holzapfels und
des Zwerg­apfels aus der Familie der Rosengewächse und meine Wie­­­ge stand
mit hoher Wahrscheinlich­keit zwi­schen Euphrat und Tigris. Aber das ist so
lan­­ge her, dass ich mich kaum mehr erinnern kann. In Ita­­lien, im milden
Klima und un­ter der rüh­renden Aufsicht der Rö­­mer wur­­de ich immer un­­­­­
widersteh­li­cher. Als Dank stärkte ich die römischen Le­gio­­nen mit meinen
Vitaminen, wo­­durch sie kaum mehr zu bremsen wa­ren. Im bayerischen Inn­
­­tal an­­­ge­­kom­­men, ge­­fiel es mir so gut, dass ich be­schloss, mich auch hier
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Rahmenprogramm
Apfelmarkt
10. bis 12. Oktober 2014
Freitag, 10. Oktober 2014
Bild: Büro Montana
an­­zu­­siedeln und mich in die Ob­hut der Mön­­che und Nonnen zu begeben. De­­ren jahrhunder­tealtes Wis­sen kam uns
so sehr zugute, dass ich und meine Artgenos­sen uns heute in einer un­­zäh­­ligen Sor­­tenvielfalt präsentieren können.
Schon jetzt freuen wir uns darauf, Ihnen vom 10. - 12. Ok­­to­­ber 2014 in unserem schönsten Ge­­wand auf Bayerns
größtem öko­­logi­schen Apfelmarkt - direkt unter dem Wendelstein - in Bad Feilnbach persönlich be­­geg­­nen zu dür­
­­­fen. Na ja, zu­­gegeben, wir sind auf dem Bad Feilnbacher Apfel­­markt nicht allein vertreten. Aber die Obstexper­ten
aus Bad Feilnbach und Umgebung ge­­ben sich gewiss wieder die allergrößte Mühe um uns und natürlich auch um
unsere Kollegen aus der Obstbranche. Birnen, Zwetschgen und so­gar un­­sere näch­­sten Ver­­wand­ten, die Quitten,
werden dort ver­­­­tre­ten sein. Selbst­­verständlich werden Sie uns alle aufgrund unserer be­­­rühm­ten Ge­­schmacks­­viel­falt
und Ver­­­­­wen­dungs­mög­lich­­keiten in den köstlich­sten Va­­­­riationen vorfinden - von Süßem bis zum „Hoch­­geisti­gem”.
Marmeladen, Kü­cherl, Saft, Essig, frischer Most, aber auch erle­­sene Brände und Li­­­­köre sind nur einige der Ver­­­
kleidungen, mit de­­­­­nen wir Sie dort verführen möchten. Um uns in voller Schönheit und Viel­­falt auch möglichst ein­­­
drucksvoll präsentieren zu können, bedarf es schon eines rich­­tigen Hofstaates. Dies hat der Obst- und Gartenbau­
verein Feilnbach-Wiechs-Litzldorf ebenfalls erkannt und so wird das Apfelparadies am Fuße des Wen­­­­delstein be­­­­­
reits seit 2006 durch eine Apfelkönigin repräsentiert. In diesem Jahr hat Theresa I. (im echten Leben heißt sie The­­­resa
Eder und wurde im November 2013 zur neuen Apfelköni­gin gekrönt) die ehrenvolle Aufgabe, mit ihren kleinen
Prinzessin­nen meine große Apfelfamilie von Kaiser Wilhelm bis Boskop charmant vorzustellen und natürlich zur
Verköstigung einzuladen. Durch das riesige Ausstellungs- und Frei­­­­gelände und durch die diversen Zelte zieht der
Hof­­staat mit der jungen fachkundigen Königin. Auf diesem „Apfelmarktlauf­steg” bin ich na­­tür­­lich mit meiner gan­
­­zen Familie - von Kaiser Wil­­­helm bis Boskop - vertreten und gerne darf uns jeder in unserer ganzen Pracht be­­­­­
wun­dern und auch erwerben. Daß der Bad Feilnbacher Apfelmarkt mit mehr als 200 Sorten von Äpfel und Bir­­­­­nen
aus dem bekannt großen Streu­­­­obst­anbaugebiet am Wendelstein der größte Apfelmarkt (Fortsetzung nächste Seite)
10.00 Uhr Marktbeginn
13.00 Uhr Offizielle Eröffnung durch
Landrat Wolfgang Berthaler,
1. Bürgermeister Hans
Hofer, und Ehrengast
Staatsminister Brunner
und der Rosenheimer
Gebirgsschützenkompanie
13.00 Uhr Musikkapelle Bad Feiln-
bach“ im Hauptzelt
17.00 Uhr es spielt für Sie die Musikkapelle Großholzhausen
Samstag, 11. Oktober 2014
10.00 Uhr Marktbeginn
12.00 Uhr Musikkapelle Kiefersfelden
im Hauptzelt
14.00 Uhr abwechselnd treten die
Wiecher und Auer
Goaslschnoiza sowie die
Trachtenjugend aus dem
gesamten Gemeinde
bereich im Freigelände
oder im Hauptzelt auf
(je nach Witterung),
gute Unterhaltung mit Hans Dettendorfer und
seinen Musikanten
16.00 Uhr Blaskapelle Pro-Mill
Sonntag, 12. Oktober 2014
10.00 Uhr Marktbeginn
12.00 Uhr Trachtenkapelle Dettendorf
im Hauptzelt
14.00 Uhr Litzldorfer Musi im Freige
lände oder WB Zelt
14.00Uhr abwechselnd treten die
Wiecher und Auer
Goaslschnoiza sowie die
Trachtenjugend aus dem
gesamten Gemeinde
bereich im Freigelände
oder im Hauptzelt auf
(je nach Witterung)
15.00 Uhr Festausklang mit der Auer Musi im Hauptzelt
tägl. geöffnet: 10.00 - 22.00 Uhr
Weitere Infos:
www.kirnerzelte.de/APFELMARKT
Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
47
Ausstellerverzeichnis
Gewerbe- und
Handwerksschau
im Gewerbezelt
und am Freigelände
Der Gewerbeverband
Ortsgruppe Bad
Feilnbach und die
Aussteller freuen
sich auf Ihren Besuch!
1 Pichler Elektrotechnik
2 Soutschek
3 Apritec
4 Wildgruber Pelze+Leder
5 Schreinerei Eham
6 Klaus Mode für Männer
7 Kosmetik Maria Englberger
8 Volksbank Raiffeisenbank
9 Gesundheitsnetzwerk Bad Feilnb.
10 Fotostudio Sahm
11 Ofenbau Schwab
12 Weber-Gartengeräte
13 Pickl Kunst und Design
14 KBK UNERTL
15 Mittendorfer Haushaltsw.
16 Heim & Haus Vertriebsges.
17 B. Meier Eventagentur
18 True goods Gratzl & Walia
19 Livadi Tee & Gewürze
20 Landmetzgerei Höß
21 vitco GmbH
22 ORO Obstverwertung
23 Fa. Swety
24 Leuchten Bruck
25 AWO Au- Bad Feilnbach
26 Simssee-Handweberei
27 Auto Heindl
28 Wunderhalle UG
Fachgeschäft für individuelle
Geschenke und
Haushaltswaren
Inh. Stefan Reischl
Wir freuen uns auf den Apfelmarkt!
Rosenheimer Str. 19 · 83059 Kolbermoor
Telefon / Fax 0 80 31 / 91 6 91
29 Leiternmacherei Sucker
30 N.T. Stumbeck
31 Kaffeerösterei Martermühle
32 Marikas Baumstriezel
33 ibeko-solar
34 „eigenArt” Mützenmeisterei
35 Marksteiner Fahrzeuge
36 Die Werbemanufaktur
37 Heizung Sanitär Braun
38 B.Bauer-Inka
39 Connys Kissenschlacht
40 MAC BRITE
41 Leuchtmittel Lutz
42 Fudu-Unikate
43 Auto Neumaier
44 Pichler Systemtechnik
45 Klinik+more
Blumenhof+Reithof
46 Klinik+more
Reithof GmbH&Co KG
47 Maler u. Lakierer Innung
48 TBA Fireballs, TuS Bad Aibling
50 Büro Lippert
53 BDS Ortsverb. Bas Feilnbach
54 Kunsthandwerk G. Röpel
55 Änderungsschneiderei Mert
56 Auto Neumaier
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Apfelmarkt in Bad Feilnbach!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Oktober 2014
in gan­­z Bayern
ist, macht mich natürlich be­­
­sonders stolz. Aber nicht nur Obst finden
die Besucher auf den kulinarischen Pfaden des Apfelmarktes. Auch
an­­dere Na­­­­turprodukte aus bäuerlichen Betrieben laden zur Verkösti­gung
ein. An den vielen Ständen verfüh­ren frisch geräucherter Speck, fein­­ste
­­
Käsevariationen von Schaf und Ziege, herrlich duf­­tendes Holz­ofen­­brot und
frisch Ge­­backenes sowie Köstlichkeiten aus Honig und na­­türlich auch die
Obst­­schnäpse und Liköre. Und wenn Sie dann mehr über mich und meine
fruchtigen Kollegen wissen wollen, verra­ten Ihnen die Profis von den an­­­­­
wesenden Obst- und Gartenbauvereinen gerne alles Wissenwerte. Der Feiln­
­­bacher Apfelmarkt ist ein Fest für die gan­­­­ze Familie und so dürfen sich
die Kinder auf Karussells, wie Schiff­­schau­kel u.v.m. freuen. Nicht fehlen
darf natürlich der be­­liebte Strei­­chel­­­zoo und die flotten Postkutschenfahrten.
Fester Bestandteil für die Er­­wach­se­
nen ist ein att­raktives Rah­­­men­­­­programm mit zünftiger Musi von verschie­
denen Musikka­pellen im Hauptzelt und im Weiß­bier­zelt sowie die Auf­­­­tritte
der Plattler und Goaßlschnoi­za auf der großen Freilicht­bühne. Daß beim
Feilnbacher Apfelmarkt auch keine kulinarischen Wünsche offen bleiben,
dafür sorgt die Festwirtsfamilie Kir­­ner in gewohnter Weise mit herzhaften
Köstlichkeiten und dem süffigem Flötzinger Bier. Ich bin natürlich schon
wieder ganz auf­­ge­­regt und freue mich auf Ihren Be­­such. Am Freitag ist der
Ein­­­tritt zum Apfelmarkt wieder frei. Beginn ist, wie an allen Marktagen be­­
reits um 10.00 Uhr, die offizielle Er­­öffnung er­­folgt dann um 13.00 Uhr durch
Landrat Wolfgang Berthaler sowie Bad Feiln­­bachs 1. Bür­­ger­meister Hans
Hofer und dem dies­­­­jährigen Ehrengast, Staatsminister für Landwirtschaft
Helmut Brunner sowie die Rosenheimer Gebirgschützenkompanie. Ich Ma­­
­lus Domestica, wünsche allen Besuchern auch dieses Jahr wieder viel Freude
beim Bummel durch den Apfelmarkt und den Ausstellern viel Erfolg!
Wir wünschen
allen viel Vergnügen
beim Apfelmarkt!
Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
49
Rosenheimer Str. 51 l 83098 Brannenburg l Tel. 0 80 34 / 657 l www.foto-sahm.de
Das 80-jährige Bestehen konnte im Sommer diesen Jahres das Foto-Studio Sahm feiern.
1934 von Hermann Sahm gegründet, führt Olga Sahm erfolgreich das Atelier für moderne
Fotografie, tatkräftig unterstützt von ihrer Tochter Sylvia Hepp, die schon die 3. Fotografengeneration vertritt. Mit professionellen Portraitaufnahmen, Bilderserien zur Hochzeit, Familienund Betriebsfeiern, Erstkommunion und allen wichtigen Stationen eines Lebens und jetzt ganz neu - verschiedensten Fotokursen in der eigens
dafür ins Leben gerufenen Fotowerkstatt Sahm, bringen die beiden engagierten Fotografinnen und ihr Team Tradition und Moderne in Einklang.
Den 80igsten Geburtstag hat das Foto-Studio Sahm natürlich gebührend während der Jubiläumswoche mit vielen tollen Angeboten als Dank
an die Kunden gefeiert und dazu auch ein Gewinnspiel initiiert. Als „Glücksbote” fungierte nun vor kurzem höchstpersönlich Brannenburgs
Erster Bürgermeister Matthias Jo­­kisch und zog aus den zahlreichen Gewinnspiel-Teilnehmern die Gewinner der drei Hauptpreise.
And the Winner is...
Die Preisfrage war: Wie viele Generationen Meisterfotografen gibt es
im Foto-Studio Sahm in Brannenburg: a)1, b)2, c)3. Die richtige Ant­
­wort lautet natürlich die Dritte, was selbstverständlich jeder wusste.
Besonders hold war Fortuna dem Gewinner des 1. Preises - eine Por­­­
traitserie im Wert von E 150,- den Herbert Feldt aus Flintsbach in Em­­
pfang nehmen durfte. Mindestens ebenso freute sich Martina Dapfer
über ihren 2. Preis (Portraitserie im Wert von E 100,-) und Frau Fanese
aus Flintsbach, die für ihre Tochter Verena den Gewinn einer Portrait­
­serie im Wert von E 50,- entgegennahm.
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Apfelmarkt in Bad Feilnbach vom 10. bis 12. Oktober auf dem eigenen
Stand Nr. 10 im Gewerbezelt herzlich willkommen und hat ein tolles
„Markt-Angebot” für Sie geschnürt, das Sie sich nicht entgehen lassen
sollten. Denn an diesen drei Tagen gibt es verschiedene Schlüssel­
anhänger mit einem persönlichen Bild bereits ab 2.00 Euro!
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Mo - Fr 9:00-12:00 Uhr
Mo-Di & Do-Fr 14:00-18:00 Uhr
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Oktober 2014
Kunst- und Antiquitäten-Ausstellung am 11. und 12. Oktober in Bad Aibling
Zu einer Kunst- und Antiquitäten-Ausstellung im neuen Gemeindehaus am Martin-Luther-Hain
lädt die evangelische Gemeinde Bad Aibling ein. Präsentiert werden schöne alte Dinge wie
Ölgemälde, Einzelstücke aus Porzellan, Kaffeeservice für 6 Personen, alter Schmuck, kostbare
Gläser und vieles mehr. Die Initiatoren der Ausstellung, Mitglieder des Gemeindestammtisches
50plus, widmen den Erlös der Verkaufsausstellung der Finanzierung des Gemeindehauses.
Ihr seit längerem bestehendes Bemühen um angemessene Ausstellungsgegenstände fand ein
großes Echo. Viele wertvolle Exponate kamen zusammen.
Bauernhausmuseum Rohrdorf:
Spiel doch was!
Die Ausstellung ist am Samstag, 11. Oktober von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, 12. Oktober
von 11.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Die Besucher sind auch zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Immer aktuell im Jahreskreis: Musikgarten auch bei Ihnen vor Ort
Der Musikgarten ist seit Jahren eine feste In­­
stitution in Neubeuern, Oberaudorf, Großholzhausen, Bad Feilnbach, Bad Aibling und Heufeld. Der Musikgarten passt sich immer dem Jah­­
reskreis an. Mit Beginn der Adventszeit startet er
mit stimmungsvollen Sing- und Bewegungsideen,
das Hören von Weihnachtsklängen läßt die Kin­­der
die Ohren spitzen. Eine Kursteilnehmerin äußerte
sich so: „Musikgarten ist für uns tanzen, sin­gen,
lachen und spielen. Es ist die Mischung
aus Bewegung und dem stil­­len Zuhören, mit Spre­­ch­­reimen und dem vor­­sich­
­­tigen Ausprobieren von Instrumenten.
Was mich besonders fasziniert ist, dass
die Kinder eine dreiviertel Stunde lang
auf­­merksam zuhören und mit Begeiste­
rung dabei sind.“
Neugierig auf den Musikgarten? Schauen Sie
doch einfach mal ins Video rein. Der neue QRCode mit dem anschaulichen Musikgartenfilm
informiert Sie noch besser über den Musikgar-
Oktober 2014
ten des Bildungswerks Rosenheim. Im
Herbst 2014 werden wieder im Vertei­­
lergebiet des Wen­­­­del­stein­­anzeigers Mu­­
sikgartenkurse angeboten. Das Al­­ter der
Kinder beläuft sich auf 1 ½ - 3 Jah­­re und
3 - 5 Jahre. Infos gibt es unter: www.mu­­
sikgarten-rosenheim.de. Telefonische Aus­
k­ unft erteilt Martha Heinze unter 08035/ 966520.
Der neue Kurs für die 3-5-Jährigen findet ab
Donnerstag, 06. Nov. 2014 von 15.30 bis 16.15
Uhr in Neu­­beuern statt, telefonische Auskunft
unter 08031/4004754 bei Dagmar Hoyer.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Ganz einfaches und ganz kunstvolles Spielzeug vom 19. Jahrhundert bis in die Nachkriegs­
zeit gibt es im Bauernhausmuseum Rohrdorf zu
sehen: Mit Spielsachen von knapp 40 Leihgebern
ist es gelungen, auf kleinem Raum eine große
Bandbreite an Objekten zu zeigen. Und jedes für
sich erzählt etwas über die Zeit, aus der es stammt:
Der Traum von bürgerlichem Wohlstand, entbeh­
rungsreiche Kriegsjahre, städtische und bäuerli­che
Lebenswelten sind hervorragend nachvollziehbar beispielsweise an der Gestaltung von Puppen­
stuben. Und die Funktionsweise der Herde in den
Puppenküchen ändert sich (von Holz über Esbit
zu Gas und Strom) mit der Weiterentwicklung
ihrer Vorbilder in der realen Welt. Die Ausstellung im Achentaler Heimathaus ist noch bis zum
25. Oktober jeden Samstag von 14.00 bis 17.00
Uhr geöffnet. Terminvereinbarun­gen außerhalb
der Öffnungszeiten sind unter Te­­l. 08032/5913
möglich. Über Sonderveranstaltungen informiert
auch die Homepage www.achentaler-heimathaus.
byseum.de. (Bilder / Text: Franz Hausstetter)
51
Aktuelles aus dem Oberaudorfer Tennisgeschehen...
Oberaudorfer Tennis-Einzel­meisterschaften 2014
Nach Beendigung der Verbandsspielrunde veranstaltete der Oberau­
dorfer TC zusammen mit dem Ten­
­nisland Wilder Kaiser eine ge­­mein­
­same Audorfer Tennismeisterschaft
im Einzel für Jugendliche und Er­­
wachsene. 39 Tennisbegeisterte aller
Alters­­klassen meldeten in 5 Wettbe­
werben, um ihre Besten zu ermitteln.
Ingrid Goller und Barbara Neft in
die Verlängerung. Hier gewann Bar­
­bara Neft äußerst knapp mit 10:8
und sicherte sich erstmals den Ti­­tel
der Oberaudorfer Tennismeisterin.
Auch die Herren kämpften um
jeden Ball. In einer ausgeglichen
starken Konkurrenz von 15 Teilneh­
mern hießen die Halbfinalbegegnungen Hubert Leger gegen den erst
16-jährigen Leonard Mohr und Mar­
­co Simoniti gegen Roland Neft.
Nachdem sich Mohr und Neft je­­
n­ ete zusammen mit Sportwart Ro­­
land Neft sowie dem stellvertreten­
den Jugendwart Hans Lukasser die
Meister und Platzierten mit Sachpreisen aus.
4. Tennis-Jugend-LKTurnier in Oberau­dorf
erneut ein voller Erfolg
Nachdem das Oberaudorfer Ju­­
gend-LK-Turnier in den vergangenen drei Jahren so großen Anklang
fand, richtete der TC Oberaudorf am
Sonntag, den 10. Aug. 2014 sein vier­
­tes Leistungsklassen-Turnier für die
Tennis-Jugend aus. OTC-Jugendwart
und Turnierleiter Alex Neft konnte
bei erneut herrlichem Wetter 28 Kin­
­der und Jugendliche begrüßen und
sorgte mit seinem Organisations­
team für den gewohnt familiären Rah­
­men und einen reibungslosen Ab­­lauf.
Nachdem jeder Starter bei der An­­
meldung sein Begrüßungsgeschenk
in Empfang nehmen konnte, wurde
durften sich noch über einen zu­­sätz­
­lichen Sachpreis freuen.
Die Gruppensieger im Einzelnen: Alexia Haaf TuS Traunreut
(U12 w), Teresa Gertis SV Marzling
(U16 w), Marius Mair SG Hausham (U12 m, Gruppe A), Valentin
Hartmetz TC Mühldorf (U12 m,
Gruppe B), Lukas Grenzer TC Bruck­
­mühl-Feldkirchen (U12 m, Gruppe
C), Thomas Meier TSV Trostberg
(U14 m), Michael Lukasser TC
Ober­­audorf (U16 m), Martin Stigloher TC Tennisland Wilder Kaiser
(U18 m)
Für das leibliche Wohl war durch
die Mitglieder des Oberaudorfer
Tennisclubs bestens gesorgt. Am En­­
de dieses schweißtreibenden Tages
zeigte man sich sowohl von Seiten
des Veranstalters als auch der Teilnehmer, Eltern und Betreuer zu­­frie­­
den sowie voll der Anerkennung und
freute sich bereits auf die geplante
Neuauflage im nächsten Jahr.
Das Bild zeigt die erfolgreichen Jugendlichen und Erwachsenen der Oberaudorfer Tennis-Meisterschaften
Bei den Jüngsten, den Bambini
U12 war Bastian Lukasser nicht zu
schlagen. Den 2. Platz belegte An­­to­
­nia Osterauer vor Simone Kurz und
Corbinian Gräbert. Michael Lukas­
ser tat es seinem Bruder gleich und
gewann den Wettbewerb der Knaben
/ Mädchen U 14, wo er im Endspiel
Paula Kurz besiegte.
Spannende Spiele gab es im Da­­
men-Einzel. Nachdem beide Halbfinalspiele von Ingrid Goller ge­­gen
Sigi Dengler und Barbara Neft ge­­
gen Romy Rauscher jeweils erst im
Match-Tiebreak entschieden wurden,
ging auch das Endspiel zwischen
weils in zwei Sätzen durchsetzten,
fand das Finale - wie bei den Da­­
men - seinen Sieger ebenfalls erst
im Match-Tiebreak, in dem Roland
Neft mit 10:5 die Oberhand be­­hielt.
Das Endspiel in der Herren B-Run­
­­de entschied Christoph Kurz gegen
Marius Schmelzer für sich.
Die Herren 60-Konkurrenz do­­
minierte Karl-Dieter Jansen, der am
Ende auch im Endspiel gegen Pe­­ter
Gatterer erfolgreich war.
Mit dem traditionellen Sommer­
nachtsfest und der Siegerehrung
schloss man die Meisterschaften ab.
1. Vorsitzender Martin Mohr zeich­
GLÜCK AUF!
Autoren Kramer & Kiesling, ab 10 J.
2-4 Spieler, ca. 60-75 min
Hier geht’s Schlag auf Schlag. Wir - hier in
der zweiten Stollenetage - haben die Loren
gleich mit Braunkohle gefüllt. Der Aufzug
steht schon bereit und Über Tage wartet ein
Pferdefuhrwerk vom Auftraggeber auf die
Verladung. Um in diesem Geschäft wirklich
gut zu sein, muss alles Hand in Hand
gehen. Geldmittel und Arbeitskräfte sind
begrenzt und können nicht vergeudet wer­
den. Für die erhaltenen Aufträge sind im
Schacht die geeigneten Abbaufelder aufzu­
machen. Der Konkurrenz ist aus dem Weg zu gehen - sonst wird’s
teurer. Aber die Belohnungen - sollte man in speziellen Bereichen
der Beste sein - macht dieses Brettspiel wirklich Spielens
Empfohlen von der Brettspielgruppe · Aiblinger Zockerbande
52
Das Bild zeigt die Audorfer Turnierteilnehmer zusammen mit OTCJugendwart und Turnierleiter Alex Neft
in sechs Altersklassen und acht Spiel­
g­ ruppen um Punkte und jeden Ball
gekämpft, um die Siegerinnen und
Sieger zu ermitteln. Erfreulich war
auch, dass sieben Kinder des heimischen OTC an dem Turnier teilnahmen. Die jeweils Erstplatzierten
4V’s zum Eheglück
Für a dauerhafts Gemeinschaftswohl
zwischen Partnern muaß ois passn.
Glanz vom Liab-Treue-Ringsymbol
konn leicht über Nacht verblassn.
A harmonisches Zusammenlebn
in a’m gemeinsam’n Ehestand
bedingt de Abkehr vom Ich-Strebn
Bekenntnis zum Wir-Mitanand’
Jeda muaß da sei Scherflein entrichtn
des festigt den Bund Stück für Stück.
Vertraun, Verstehn, Verzeihn, Verzichtn
san d’Schlüssel für a Eheglück.
Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Erfolgreiche Verbandsrunde
2014 für die Tennismannschaften des OTC
Insgesamt 68 Mannschaftsspiele
hatten die elf Teams des Oberaudor­
fer Tennisclubs in dieser nun abgelaufenen Verbandsspielrunde 2014
zu absolvieren. Die Bilanz von 36
Siegen, 5 Unentschieden und 27 Nie­
­derlagen kann sich sehen lassen. Vor
allem die Nachwuchsmannschaften
ließen aufhorchen und belegten alle­
­samt vordere Plätze in Ihren Spielklassen. So konnten sowohl die U10Midcourt-Kinder als auch die Ju­­nio­
­rinnen jeweils den Vizemeistertitel
erringen. Die U9-Kleinfeld-Kinder,
Bambini U12 und die Knaben/Mäd­
­chen erreichten alle jeweils einen
hervorragenden 3. Platz. Bei den Er­­
wachsenen fiel das Gesamtergebnis
ein bisschen durchwachsener aus.
Während die Damen 40, die Herren
und die Herren 60 jeweils hinter ih­­
Oktober 2014
Ausstellung „Vater und Sohn” in der Galerie in Oberschöffau am
Samerberg vom 17. Okt. bis 02. Nov. 2014
Das Bild zeigt die erfolgreiche Audorfer Herren
50-Mannschaft bei Ihrer Meisterfeier von hinten
links nach rechts: Sepp Wildgruber, Roland Neft,
Christoph Kurz, Hans Lukasser, Hans-Peter
Schroll, Alexander Erhard. Vorne kniend von
links nach rechts: Sebastian Baumann, Frank
Müller, Peter Goller
ren Erwartungen zurückblieben, be­­legte das jun­­
ge Damen-Team mit einem furio­sen Endspurt
einen ausgezeichneten 4. Rang. Vizemeister wur­
­den gar die Herren 40, punktgleich mit dem
Meister - und mit den Herren 50 stellt der OTC
heuer eine Meistermannschaft, die die­­sen Titel
ohne Punktverlust holte.
Tennis-Feriencamp 2014
Das Bild zeigt die OTC-Kinder mit ihren
Betreuern Alex Neft, Maxi Streifeneder, Leonard
Mohr und Sebastian Frank
Der Oberaudorfer Tennisclub veranstaltete am
zweiten August-Wochenende sein jährliches Tennis-Trainingszeltlager für die OTC-Kinder, das
sich immer wieder großer Beliebtheit erfreut. 22
Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15
Jahren nahmen bei herrlichem Wetter mit ihrem
Betreuerteam und mehreren Trainingseinheiten
die Tennisanlage in der Bad-Trißl-Straße in Be­­
schlag, bevor die Zelte aufgebaut wurden und
nach dem Grillen der Abend am Lagerfeuer ge­­
mütlich ausklang.
Ein herzlicher Dank gilt sowohl den Organisa­
toren und Betreuern sowie natürlich auch allen
Kindern, die begeistert bei der Sache waren und
den Eltern für ihre Unterstützung und die mitge­
­brachten Kuchen und Salate. Jugendwart Alex
Neft gab vor Beendigung des Trainingscamps noch
bekannt, dass für die in der Verbandsrunde so er­­
folgreichen Kleinfeld- und Midcourt-Kinder am
Sonntag, den 31. August noch eine separate Au­­
dorfer Meisterschaft stattfindet, bei der untereinander alle Motorik- und Tennisspiele ausgetragen werden. (Bilder / Text: Alex Neft)
Oktober 2014
In einer Sonderausstellung vom 17. Oktober
bis 2. November 2014 zeigt die Galerie in Ober­
­schöffau am Samerberg zur Erinnerung an die
Samerberger Künstler Oskar Martin-Amorbach
und Jo Martin unter dem Motto „Vater und Sohn“
eine interessante Auswahl ihrer umfangreichen
Arbeiten in Aquarell, Öl und Tempera.
bei stand sein Lebenswerk, die Kirchenmalerei,
immer im Vordergrund. Er war Schüler der Ma­­
ler Professor Carl Johann Becker-Gundahl und
Professor Franz von Stuck. Zu seinen bekanntes­
ten Werken zählen u.a. die große Kreuzigungsgruppe im Münchner Glaspalast (abgebrannt 1931),
die Ausmalung der drei Kuppeln im Käppele von
Die Vernissage findet statt am Freitag, den 17.
Oktober um 18.00 Uhr. Ein besonderes Schman­
­kerl wird zur Halbzeit der Ausstellung am Sams­
­tag, den 25. Oktober 2014 geboten. Ab 15.00 Uhr
spielen in der Galerie „Eberhard Adamzig and
Friends”. Zu hören ist eine musikalische Mi­­
schung aus Perkussion und Piano.
Öffnungszeiten der Ausstellung sind: Montag,
Mittwoch, Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr, Diens­
­tag und Freitag 15.00 - 20.00 Uhr, Samstag und
Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr. Ein Teil des Erlöses
geht an einen Fonds für notleidende Künstler.
Waldsassen, die Rekonstruktion der Deckengemälde im Goldenen Saal in Augsburg sowie die
Fresken in der Neumünster-Kirche in Würzburg.
Professor Oskar Martin-Amorbach (1897-1987),
jüngstes Mitglied der Künstlervereinigung „Die
Welle“, war Fresken- und Landschaftsmaler, da­­
Jo Martin (1931-2013) war ein Sohn von Os­­
kar Martin Amorbach und ist am Samerberg ge­­­
boren. Er war freiberuflicher Buchillustrator und
Werbegrafiker sowie als freier Mitarbeiter für
Film und Fernsehen (u.a. ZDF) tätig und legte
dann seinen Schwerpunkt auf die Malerei. 1995
fand seine erste Ausstellung am Samerberg mit
Samerberger Motiven unter dem Motto „Heimat
und Erinnerung“ statt. Weitere Ausstellungen
folgten in München und Umgebung, Gstadt, Bad
Tölz, Neubeuern, Brannenburg und Törwang.
(Text: Lydia Martin)
Schlafzimmer
Wäschekommode:
B/H/T: ca.
91/93/45 cm
(Abb. links) bst. aus:
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
53
Vortrag im Kloster Reisach: Teresa von Avila „In Achtung und Würde leben - ihr Weg als Frau für Frauen”
Mathias Kellner und VAIT in der Werkstattbühne
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Teresa lebte in einer Zeit, in der sie
als Frau sowohl in der Kirche als
auch in der Gesellschaft der Diskri­
minierung und ständigen Verdächtigung ausgesetzt war, und dennoch
ist sie als Frau ihren Weg gegangen
und hat gerade dadurch vielen Frau­
­en ein Leben in Achtung und Wür­
­de ermöglicht. Ihr Beispiel ist bis
heute aktuell und wirkungsvoll. Was
ist - in dieser Hinsicht - das Ge­­heim­
­nis ihres Lebens?
Biographisches: Ulrich Dobhan,
Dr. theol., Karmelit, geb. 1944,
Priesterweihe 1969, Provinzial der
deutschen Provinz des Teresianischen Karmel.
Wenn in den Supermärkten die
Schokoladennikoläuse auftauchen
und in den Baumärkten die Garten­
abteilung dem Weihnachtsmarkt wei­­
chen muss, ist es Zeit, sich über den
beginnenden Herbst Gedanken zu
machen.
In der Restaurierungswerkstatt
Mittermüller in Heufeld, Gemeinde
...musikalisches Herbstprogramm in der Heufelder Restaurierungswerkstatt
Vortrag von P. Dr. Ulrich Dobhan
OCD am Montag, 20. Okt. 2014,
19.30 Uhr im Kloster Reisach Ober­
­audorf, Veranstalter: Karmelitenkloster Reisach, Bildungswerk Ro­­
senheim e.V., Evang. Bildungswerk
Rosenheim-Ebersberg e.V., Eintritt
frei, Infos: www.kloster-reisach.de
„Abgefärbt” ...Ausstellung von Bernhard Kucken
beim Kunstverein Bad Aibling
Unter dem Titel „Abgefärbt” zeigt
der Kunstverein Bad Aibling Ar­­bei­
­ten des 1960 in Düsseldorf gebore­
nen sowie dort lebenden und ar­­bei­­
tenden Bildhauers und Malers Bern­
­hard Kucken.
Von 1998 bis 2003 unterrichtete
der Künstler an der Bauhaus-Univer­
sität Weimar. Seit 2003 ist er Lehrkraft an der Kunstakademie Düssel­
­dorf. Unter dem schillernden Titel
„abgefärbt“ stellt der Künstler nun
Plastiken, Graphiken und Gemälden
eine Werkgruppe vor, die sich mit
der Kunst seiner Kollegen auseinan­
dersetzt. Mit seinen bildnerischen
Reflexionen gibt er ironische Kom­
­mentare oder entwirft Deutungsmög­
lichkeiten von Werken bekannter
Künstler wie z.B. Delacroix, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dü­­
rer, Picasso sowie, Gerhard Richter, Beuys oder Immendorf, von de­­
Apfemarkt
Z Feilnbach drent is Apfemarkt
da rennans hi in Scharen
und wer glei nah am Festzelt parkt
mag ned glei wieda fahren.
Der schaut se an de Standl um
durchstroaft des weit’ Gelände
beklatscht des oide Voiksbrauchtum
kippt nebnbei Edelbrände.
Nach a paar Masserl, Zeltgenuss
und bierseligem Singa
vergisst er aber gern zum Schluss
aa Epfe mit hoam zbringa.
Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen
54
nen er die letzteren noch persönlich
gekannt hat. Bernhard Kucken er­­
zählt in seinen Arbeiten von seiner
Version der Kunst und löst im Be­­
trachter immer wieder den „Das
kenn’ ich doch irgendwoher!”-Effekt
aus, womit er diesen zu einem ver­
­ständigen Komplizen und Mitwisser mit ins Boot holt.
Alle Kunstinteressierten sind herz­
­lich zur Vernissage am 19. Oktober
um 19.00 Uhr in die Galerie im Al­­
ten Feuerwehrgerätehaus, Irlachstr.
5 in Bad Aibling eingeladen. Er­­
öffnung am Sonntag, 19. Oktober,
19.00 Uhr. Die Ausstellung dauert
von 24. Okt. bis 16. Nov. Öffnungs­
­zeiten: Fr. 18.00 - 20.00 Uhr, Sa. u.
So. 14.00 - 18.00 Uhr.
(Text: Martina Thalmayr)
Bruckmühl, werden dann die Heili­
genfiguren und Barockmöbel wieder gegen Mikrofone und Instrumente getauscht und die Werkstatt­
bühne hält einmal im Monat Einzug
in die Räumlichkeiten.
Den Anfang macht am 11. Ok­­to­
­ber 2014 ein inzwischen auch in der
Re­­gion bekanntes Gesicht, Mathias
Kellner spielt sein aktuelles Soloprogramm „Hädidadiwari“, Beginn
ist um 20.00 Uhr. Der Vorverkauf
läuft bereits, einige Karten sind noch
erhältlich.
Am 15. November 2014 wird die
Aiblinger Band „VAIT“ mit einem
Akustik-Konzert die Werkstatt er­­
obern und Stücke ihrer aktuellen
CD „Ab hier kann ich allein“ zum
Besten geben.
Der Dezember wird in der Werk­
s­ tattbühne ebenfalls keine „staade
Zeit“, denn es stehen gleich zwei
Termine an. Am 7. Dezember feiert
der kleine Troll „Wurliz” mit Kindern und Ihren Familien ein Nikolausfest, bei dem spaßige Ge­­schich­
­ten aus dem Trollwald und Lieder
zum Mitsingen auf dem Programm
stehen. Beginn ist um 15.00 Uhr, bei
schönem Wetter im Hof vor der Werk­
­statt, bei Schmuddelwetter drinnen.
Den Jahresabschluss macht am
27. Dezember 2014 ein Doppelkon­
zert mit dem Liedermacherprojekt
„Nikolaus Wolf“ alias Michi Rieder
aus Inzell und der Münchener Band
„Pour Elise“, die beide gefühlvolles
Songwriting präsentieren werden.
Karten für alle Termine gibt es
unter Tel. 08062/809485, eMail:
werkstatt.buehne@web.de oder di­­
rekt in der Restaurierungswerkstatt,
Bruckmühler Str. 45A in Heufeld.
Nähere Infos zu den Künstlern so­­
wie Impressionen aus der Werkstatt­
­bühne unter Facebook.com/Werkstattbühne.
Mittwoch, 08. Okt. 2014, 20.00 Uhr im Nebenzimmer des Brückenwirt Bruckmühl:
Energiezukunft Rosenheim -regionale Energieversorgung im Landkreis? Prof. Dr. Dominikus Bücker
Abstandsregelung bei Windkraft, sinkende Einspeisevergütung bei der Photovoltaik, aufwändige Geneh­
migungsverfahren bei der Wasserkraft - ist die Energiewende schon am Ende? Wie regional ist die Ener­­
gieversorgung des Landkreises heute? Welche Möglichkeiten hat der Bürger, aktiv zu wer­­den
beim Einkauf von Energie, bei der Eigenerzeugung oder durch Beteiligung an Bürgerkraft­
werken? Der Vortrag gibt einen Überblick über den Stand der Energiewende im Landkreis
Rosenheim und über die Möglichkeiten für den einzelnen, sich aktiv zu beteiligen.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Mode-, Beauty- und Wellness-Herbstspecial . Fitness
Jetzt schon an den Sommer 2015 denken!
Schöne, glatte Haut ist längst nicht
mehr nur ein Schönheitsideal von
Frauen. Immer mehr Männer interessieren sich für eine wirkungsvolle
Lösung, lästigen Haarwuchs end­­gül­
tig loszuwerden. „Jetzt schon an den
Sommer 2015 denken”, heißt deshalb die Devise im „a Bonita”
von Ulrike Scheble, die Sie
herzlich einlädt zum InfoTag am 9. Oktober. Ger­
­­ne stellt Sie Ihnen an
diesem Tag einen neuen
Weg für dauerhafte „haar­
­freie” Schön­­heit vor. Die
re­­vo­­lutionäre IPL In-Mo­
­tion Tech­­no­­logie. Sie ist der
Durchbruch für eine angenehme
Behandlung. Die Geschwindigkeit
des Verfahrens und die fantastischen
klinischen Ergebnisse überzeugen.
Warum? Es gibt einen allmählichen
Anstieg bis zur thermischen therapeutischen ZielTemperatur, ohne das
Risiko von Ver­­letzungen oder Verbrennungen und ist schmerzfrei für
den Patienten. IPL In-Motion 2020
ist medizinisch zertifiziert mit 100%
Sicherheit und Verträglichkeit. Die­­
se Revolution am Enthaarungs-Sek­
tor überzeugt durch zeiteffiziente An­­
­wendung und nach­­gewiesener Wirk­
­­samkeit - schon nach der ersten Be­­­
handlung. Zudem ist diese Tech­
­­nologie für alle Hauttypen ge­­­
eignet und selbst gebräunte
Haut kann unter optimalen
Sicherheitsbe­­dingungen
behandelt werden. Nutzen
Sie die Gelegenheit beim
Info-Tag, testen Sie an die­
­­sem Tag gratis die IPL InMotion Technologie SHR, und
überzeugen Sie sich selbst von der
Wirksamkeit und dem Vergnügen die­
­ser dauerhaften Haarentfernung.
SHR steht für „Super Hair Re­­mo­
­val”, einer Technologie für dau­­e­r­haf­te
Haarentfernung mit durchschlagen­
­den Erfolg. Das System kom­­bi­­niert
Laser-Technologie mit den Vor­­­­­tei­len
pulsierender IPL Licht-Me­­thode.
Herbstzeit ist Mode,- Beauty- und
Wellnesszeit. Da darf unser beliebtes „Mode-Wellness- und BeautyHerbstspecial” nicht fehlen. Denn
so bunt und facettenreich wie der
Herbst selbst sind die verschiedenen Möglichkeiten und Tipps, die
wir ihnen auf den folgenden Seiten
präsentieren können. Ob die neuen
herbstlichen Modetrends, aktuelle
Frisurentechniken, oder vielleicht
rund ums Thema Wellness und Fit­
­ness ...wir freuen uns, wenn auch
für Sie die eine oder andere Anregung mit dabei ist.
In den Shoppingmeilen ist derzeit gut erkennbar, dass das Motto
gerade beim brandaktuellen Strick­
­trend „Lässig aber Edel” - für den
Herbst / Winter 2014/2015 lautet.
Vom superkurzen Pullover bis zum
knöchellangen Kleid im OversizeLook: In den neuen Herbst-/Winter-Kollektionen zählen Strickmodelle zu den Schlüsselteilen. Die
Mo­­­de zeigt sich von ihrer bequemen,
aber edlen Seite – mit einem ganz
eigenen lässig-natürlichen Chic. Die­
­ser spiegelt sich auch in den aktuellen Modellen zum Selberstricken
wider. Klare Linien und entspannte
Schnitte treffen hier auf ungewöhn­
liche Garne. Ob Flauscheffekt, Lu­­
rexglanz oder Felloptik: Mit neuar­
tigen Texturen machen es die Trend­
­­garne für den kommenden Herbst
und Winter leicht, Lieblingsteile mit
dem besonderen Etwas zu stricken.
So extravagant die Garne, so hochwertig (Fortsetzung nächste Seite)
Info
Tag:
am
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
55
Shamana Neubeuern ...Herbstzeit ist Verwöhnzeit
Der Herbst hat Einzug gehalten,
die Natur präsentiert sich in buntschillernden Farben, Nebelschwaden
ziehen umher. Eine Zeit für gemütliche Stunden und zum Verwöhnen
lassen. Und was gibt’s Schöneres als
eine angenehme Wellnessmassage
oder Beautybehandlung in behagli­
cher Atmosphäre. Gönnen Sie sich
deshalb jetzt eine kleine „Auszeit”,
tauchen Sie ein in die vielfältige Welt
der Schön­­heit und des Wohlbefindens im Shamana Wellness-Institut
in Neubeuern. Lassen Sie den Alltag,
Stress und Hektik einfach mal hin­
­ter sich. Herrliche Entspannung ver­
­sprechen die Wellnessmassagen, ob
Hot Stone, Kräuterstempel oder Ayur­
­veda. Uraltes chinesisches Heilwis­
sen steckt dabei z.B. in den Hot Sto­­
ne Massagen, die tief unter die Haut
gehen. Auch Kräuterstempel sind in
Asien traditionell und sorgen für viel
Wohlbefinden und Verbesserung der
Hautstruktur. Finden Sie hier Ruhe
für den Geist und Streicheleinheiten
für die Seele bei einer Ayurveda-Be­­­­
handlung. Natürlich kommt auch die
Schönheit im Shamana nicht zu kurz
z.B. mit speziellen Gesichtsbehand­
lungen. Mikrodermabrasion sorgt für
Reinheit und Freiheit der sommersonnen-gestressten Haut. Würzig,
sinnlich und betörend zeigt sich die
„Pinda Sveda”, eine spezielle Verwöhnbehandlung für’s Gesicht mit
einem Bouquet feiner, in Leinen ge­­
wickelter Kräuterstempel.
Gönnen Sie sich einfach mal ein
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56
ist die Qualität der Materialien –
die Hauptrollen spielen extraweiche
Merinowolle, Cashmere, Alpaka, Mo­­
­hair und Seide. Unser Tipp: Ran
an die Stricknadel, denn Selbstgestricktes liegt voll im Trend!
Schlank und Fit...
Im lightlife women Figurstudio
Rosenheim legt man großen Wert auf
eine persönliche, gemütliche und
familiäre Atmosphäre. Hier geht es
um nachhaltige Erfolge - und Spaß
am Sport. In gemütlicher Runde
entsteht eine Gruppendynamik, die
anspornt und Freude macht. In der
Kaffeeecke können Sie auch einfach
mal die Seele baumeln lassen. In nur
30 Minuten, 2-3 mal pro Woche er­­
­reichen Sie spielend Ihre Ziele. Die
lightlife women Studios liegen im­­
­mer dort, wo Sie sind. Es ist kein
Problem, den Besuch mit dem Ein­­­
kaufen oder anderen Alltagserledigungen zu verbinden.
Aktuelle Frisurenmode
Die Herbst-Frisurentrends bieten
in diesem Jahr wieder eine große
Vielfalt. Kräftige Rottöne, kecke
Kurzhaarfrisuren und pompös ge­­­
steckte Frisuren oder Flechtfrisuren
gehören genauso zum aktuellen Er­­
scheinungsbild wie der Bob-Klassiker und kreative Frisuren mit Pony.
Für jeden weiblichen Geschmack
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Herbstmode . Wellness . Beauty . Fitness
www.mittermayer-schmuck.de
findet sich die richtige Frisur. Vor
allem mit modernen Kurzhaarfrisu­
ren und eindrucksvoll gesteckten
Brautfrisuren sowie festlich-elegan­
­ten Hochsteckfrisuren liegt Frau
dieses Jahr richtig. Langes Haar be­­
­kommt eine ordentliche Portion Vo­­
­lumen in Form wild fallender Locken, die einen natürlichen BeautyLook versprechen. Multicolor Frisuren, mattes Blond und kräftiges
Ziegelrot zählen beim Färben zu den
Favorites in 2014 und sorgen sicher­
­­lich für Furore.
Herbstliche Schuhmode
Trendthema No. 1 bleiben Stiefel.
Zu den wichtigsten Styles zählen
Ankle Boots und Stiefeletten mit
spitzen Leisten und blockigem XXLAbsatz sowie flache Boots vom Chel­
­sa bis zu Bikertypen. Markante Pro­
­­filsohlen verleihen ein neues, trendiges Aussehen. Ein modisches Co­­­
meback feiern Overkness. Die ton­­­
angebenden Trendfarben sind Schwarz
und Dunkelbraun. Damit es nicht
eintönig wird, setzen die Designer auf
Glanzeffekte, Steppungen und de­­
korative Elemente. Außerdem spie­­­
len Beeren- und helle Naturtöne so­­­
wie graustichige Pastelle eine Rolle.
Animalprints, Krokoprägungen und
Fell setzen Stiefel, Sneaker & Co
modisch in Szene und dürfen in der
aktuellen Schuhmode nicht fehlen.
Schmuck-Trends
In der kommenden kalten Jahres­
zeit sorgen vor allem große Schmuck­
­stücke für Begeisterung, Accessoi­
res bringen eine Spur Extravaganz
in den trist-grauen Winter-Alltag.
Aus­­­gesuchte Stücke veredeln je­­des
Outfit. Doch auch hier gilt, weniger ist mehr. Zu aktuellen SchmuckTrends berät Sie gerne das kompetente Team vom Schmuck­­­atelier Sa­­­
bine Mittermayer in Oberaudorf, das
dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum
feiern konnte.
Damit endet unser Bummel durch
die aktuelle Mode- und Beautywelt.
Wir wünschen viel Spaß mit der
neuen Herbst- und Wintermode.
Selbst gestrickte oder gehäkelte Kleidung liegt voll im
Trend! „Stricken ist das neue Yoga” weiß man in Kol­­­ber­
­moor bei FILATI, dem angesagten Fachgeschäft mit der
größten Sortiments-Vielfalt an Wolle für Stricktrends im
Landkreis Rosenheim. Denn Selbstgemachtes ist so ge­­
fragt wie nie zuvor und Stricken hat sein verstaubtes Image
längst abgelegt. Deshalb trifft man sich auch gerne zum
wöchentlichen Stricktreff bei FILATI. Zwischen Regalen
voll Wolle lässt es sich am besten gemeinsam stricken
und in fröhlicher Runde entstehen dabei wollig- flauschi­
­ge Unikate. Ob Strickprofi oder Anfänger, je­­der ist herz­
lich willkommen und kann z.B. bei den wöchent­­lichen
Strickkursen unter fundierter fachlicher Anleitung sein
Hobby perfektionieren, neue Techniken lernen oder sich
Anregungen holen. Das entsprechende „Werkzeug” dazu
gibt es natürlich ebenfalls in großer Auswahl.. dazu „Wolle,
so weit das Auge reicht” in bester Qualität mit Lanagros­
sa- und jetzt neu „myboshi-Wolle”, die für Mützenfans
keine Wünsche offen lässt.
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
57
5 Jahre Haus am Steinbach Nußdorf
Menschen sind nicht da zu Hause, wo sie geboren
sind, sondern dort, wo sie sich verstanden fühlen.
Wir haben in fünf Jahren vieles bewegt und wollen weiterhin neue
Wege und Ziele verfolgen. Wir danken allen Bewohnerinnen und Be­­
woh­­nern, ihren Angehörigen, den Betreuern, Bekannten, Freunden und
Gönnern unseres Hauses für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir dan­
­ken unseren Vertragspartnern, den Pflege- und Krankenkassen, Ärzten
und Krankenhäusern für die Unterstützung bei der Versorgung unserer
Bewohner. Besonders danken wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitar­­
beitern, die mit ihrem täglichen Einsatz unsere Bewohner betreuen, pfle­­gen
und zu deren seelischem und körperlichem Wohlbefinden beitragen.
Die Geschäfts- und Heimleitung, Haus am Steinbach
„Alt werden und jung bleiben ist ein Segen aus Gunst und Lebenskunst.”
Herbst- und Winterzeit ist Erkältungszeit...
Neue Gastgeber in der Ferienwohnanlage Wendelstein
Mit der nasskalten Herbstzeit beginnt sie wieder die Erkältungszeit. Hus­­ten,
Schnupfen und Heiserkeit sind lästige Begleiter durch diese Jahreszeit. Mit
Medikamenten lässt sich gegen die Beschwerden aber wenig ausrichten.
Übertragen werden die Viren durch sogenannte Tröpfcheninfektion. Hustet
der Sitznachbar im Bus, ist es also gut möglich, dass wir die Viren einatmen.
Auch über Hände gelangen die Viren an die Schleimhäute von Augen, Mund
und Nase und breiten sich von dort weiter im Körper aus. Die wichtigste
Schutzmaßnahme vor einer Erkältung ist deshalb eine hygienische: Gründ­
­­liches Händewaschen. Doch auch die richtige Kleidung, viel Trinken, ge­­­
sunde vitaminreiche Ernährung, Bewegung und frische Luft sorgen dafür,
nicht der erste zu sein, der sich mit einer roten Nase und einem kratzigem
Hals herumplagt. In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!
Das von Familie Schuller liebevoll geführte Haus Wendelstein in der
Brei­­tensteinstraße mit insgesamt 11 gemütlichen Ferienwohnungen wird ab
dem 1. Dez. 2014 mit frischem Elan und Engagement von Jür­­gen und
Ilonka Breitkopf übernommen. Der Stil und die Ausstattung der Wohl­­
fühl­­woh­­nungen soll weitgehend erhalten bleiben, es wird je­­doch einige
Neu­­erungen ge­­ben!
Unter dem Motto „...mal eine Auszeit neh­­men“ bieten die Gastgeber
Men­­schen, de­­nen Urlaub zum Erholen nicht mehr ausreicht, individuell
ange­­passte Gesundheitspakete bis hin zur „begleiteten Auszeit” an. So
können sich die Gäste in den Ferienwohnungen Wendelstein erholen, ent­
­spannen und Kraft schöpfen. Mehr Informationen unter www.ferienwohnung-wendelstein.com
Wir sind umgezogen!
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58
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Gesundheit . Wellness . altern. Heilmethoden . Fitness
Was tun, wenn es immer pfeift... Tinnitus-Behandlung
Ohrgeräusche sind weit verbreitet. Sie werden
als Brummton oder Pfeifton, Zischen, Rauschen,
Knacken oder Klopfen beschrieben.
„Das Pfeifen
ist so laut, dass ich mich gar nicht mehr richtig
konzentrieren kann. Früher war es in Stress-Si­­tua­
­tionen da. Ich hab gedacht das wird schon wie­
­der,” klagt ein Patient Anfang 50 in der Praxis des Dorfheilpraktikers Erik Mack.
„Das Schlimmste ist, wenn ich
mich am Abend ins Bett legen
möchte. Dann ist mein Tinnitus
unüberhörbar. Ich kann
schon seit längerem nicht
mehr richtig schlafen.”
94% aller Teilnehmer einer Studie
klagen nach nach etwa 5 Minuten in einem
schallisolierten Raum über Tinnitus. Das beeindruckende daran ist, dass die Teilnehmer alle ge­­
hörgesund waren!
Die Ursachen für die Ohrgeräusche, die nur durch den Patienten gehört wer­­
den können, sind sehr vielschichtig. Daher ist
eine Behandlung des chronischen Tinnitus schul­­
medizinisch sehr umstritten und er gilt als un­­heil­
­bar. In ihren Richtlinien rät die Deutsche Ge­­sell­
­schaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde von einer
Behandlung sogar ab.
„Das ist für mich untragbar!”
Oktober 2014
sagt der Brannenburger Heilpraktiker. „In der Na­­
turheilkunde gibt es sehr gute Ansätze den Tinni­
­tus zu behandeln! Eine Studie eines HNO-Arz­­tes
hat sogar gezeigt, dass er den Tinnitus mit einer
besonderen Behandlungsmethode
nach 6 Wochen deutlich re­­du­
z­ ieren konnte. Es gab sogar
einige Patienten, die den Tin­
­nitus gar nicht mehr hatten.”
Eine Studie an TinnitusPatienten...
Der HNO-Arzt Dr. Ebbers
hat eine Studie mit Patienten durchgeführt, die an chronischem Tinnitus leiden. Dabei hat
er vor und nach der Behandlung je­­weils
den sogenannten Tinnitus-Score bestimmt, der die
Belastung des Patienten und somit den Schwere­
grad ausdrückt. Die Patienten wurden mit dem
NLS Oberon Pathfinder-System zunächst analy­
siert. Daraus erstellte der Arzt mit Hilfe des Bio­
­regulationsmoduls nach Prof. Gariaev, für die Pa­­
tienten individuell zugeschnittene mp3-Dateien.
Diese hörten sich die Patienten über 6 Wochen je­­
weils 2 mal am Tag für etwa 20 Minuten an. Die
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Auswertung nach 6 Wochen zeigte, dass bei 62,7%
der Teilnehmer sich eine signifikante Besserung
im Tinnitus-Score ergab. „Diese Studie hat mich
auf die Idee gebracht, ebenfalls Tinnitus-Be­­hand­
­lungen in meiner Praxis anzubieten”, so Erik Mack.
„Ich habe die Möglichkeit, genau die gleichen Da­­
teien zu erstellen, die Dr. Ebbers in seiner Studie
verwendet hat. Ich kombiniere dieses Behandlung
noch mit weiteren Therapieformen, um den Effekt
noch zu optimieren.”
Genau diese Behandlungs­
methode bildet die Grundlage der Tinnitus-Be­­
handlung des Dorfheilpraktikers. Um die Wirkung
noch zu steigern, kombiniert der Heilpraktiker aus
Brannenburg, sie mit bewährten naturheilkundli­
­chen Therapien, wie die Ozon-Therapie, Homöo­­pa­
­thie, Ohrakupunktur und der Phytotherapie.Wei­
­tere Fragen zu seiner Tinnitus-Behandlung beant­
­wortet der Dorfheilpraktiker Erik Mack gerne auch
telefonisch unverbindlich unter 08034/908661.
59
Wenn der Rücken schmerzt und die Beine nicht mehr wollen...
Biologische Medizin hilft bei chronischen Rückenbeschwerden
Sehr geehrter Herr Hauch,
ich heiße Herbert Scholz* und
bin 68 Jahre alt. Aufmerksam lese
ich Ihre interessanten Artikel im
Wendelstein-Anzeiger. Ich leide seit
Jahren immer wieder an Schmerzen im unteren Rücken, die manc­­h­
­mal auch in das Gesäß oder die
Bei­­ne ausstrahlen. Die Kraft in den
Beinen lässt nach, was ich vor
allem beim längeren Gehen oder
Stehen merke. Wenn ich morgens
aus dem Bett aufstehe dauert es
einige Zeit bis ich richtig aufrecht
gehen kann. Wenn ich Schmerzen
habe gehe ich vornübergebeugt.
Wenn es sehr schlimm ist, lasse ich
mir vom Arzt Spritzen in den Rüc­­ken
geben oder ich nehme Schmerzmittel. Über die Jahre gesehen brau­
­che ich eher häufiger Schmerzmittel. Ein Orthopäde meint, ich
hätte eine Einengung des Rücken­
mark-Nervs (Spinalkanal-Stenose)
und schlägt eine Operation vor.
Meine Hausärztin rät von einer
OP eher ab.
Meine Fragen an Sie sind: Was
ist eine Einengung des Spinalkanals? Was halten Sie von einer Ope­
­ration? Können Sie mir eine Thera­
­pie-­­Empfehlung geben? Über eine
Antwort würde ich mich sehr freu­
­en. Mit freundlichen Grüßen
Herbert Scholz
(*Name von der Redaktion geändert)
Sehr geehrter Herr Scholz,
gerne gehe ich auf Ihre Fragen ein.
Sie schildern ganz typisch Rücken­
beschwerden, die ab der zweiten
Lebenshälfte und sehr häufig im
Alter auftreten. Chronische Rücken­
schmerzen führen oft zur Lang­­zeit­
­einnahme von Schmerzmitteln und
Antirheumatika. Das ist meiner Er­­
fahrung nach in vielen Fällen nicht
nötig. Nun aber der Reihe nach:
Korrekte Diagnose
> Effektive Therapie
Grundsätzlich können chronische
Rückenschmerzen oder Schmerzen
beim Gehen vielfältige Ursachen
haben. Bekannt ist, dass Probleme
innerer Organe in den Rücken aus­
­strahlen können: Zum Beispiel Herz,
Niere, Galle, Bauchspeicheldrüse,
Darm, Prostata, Gebärmutter usw.
Auch Schmerzen beim Gehen müs­
­sen nicht unbedingt von Rücken,
Kniegelenk oder Hüfte ausgehen.
Eine sehr häufige Ursache für Schmer­
­zen beim Gehen, die durch stehenbleiben oder Hinsetzen besser wer­­
den, ist die Arteriosklerose („Verkal­
kung“) der Blutgefäße des Beines.
Bevor der Behandler an Wirbelsäulen-Therapie denkt muss er al­­so
eine Menge anderer Ursachen vorher ausschließen oder in die Thera­
pie mit einbeziehen. Manchmal füh­
­ren auch unterschiedliche Erkrankungen zu einer ähnlichen Sympto­
matik, die sich gegenseitig verstärkt.
Oft überlappen sich Probleme an der
Wirbelsäule mit Arthrose der Hüfte
oder des Knies. Oder ein Patient hat
Verschleißerscheinungen an der
Wirbelsäule und zusätzlich eine Ge­­
fäßerkrankungen der Beine oder
Osteoporose. Die wirklichen Ursachen der Schmerzen ausfindig zu
machen und alle Faktoren, die zum
Naturheilverfahren · Psychologische Beratung
Florian Hauch · Martina Mondini
Salinstr. 9 · 83022 Rosenheim · Tel. 0 80 31 / 37 5 44 · www.praxis-hauch.de
60
Schmerz führen mit einzubeziehen,
hängt von der Kunst des Therapeu­ten
ab und entscheidet über die Wirksamkeit der Therapie.
Schmerz durch altersbedingten
Verschleiß?
Bis zum circa 45. Lebensjahr sind
Rückenschmerzen oft durch Vor­
­wöl­bungen oder Vorfälle der Band­­
schei­ben bedingt. Später spielen, aus
konventioneller Sicht altersbeding­
te Verschleißerscheinungen eine be­­
­­deu­­tendere Rolle. Die Bandscheiben
ver­­lieren an Elastizität und Wasser­
gehalt, sie werden dünner und Puffern die Belastung schlechter. Da­­
durch bilden sich über die Jahre
seit­­liche Randzacken an den Wirbel­
körpern, die man gut im Röntgenbild sehen kann. Dieser Vorgang
wird medizi­nisch Osteochondrose
genannt.
Das „Schrumpfen“ der Bandschei­
ben hat oft zur Folge dass die Wir­
­belgelenke (Facettengelenke) mehr
Druck abbekommen und überlastet werden. Dies kann zu Entzündungen, Arthrose und Verdickung
der Wirbelgelenke führen (Spondy­
larthrose). Die Arthrose der Wirbel­
gelenke kann Schmerzen ver­­ur­­sa­­
chen, vor allem morgens beim Auf­
­stehen. Erst nach einiger Zeit, wenn
Muskeln und Gelenke „warm­­ge­
­laufen“ sind vergeht der Schmerz.
Rückenschmerzen, die in das Ge­­säß,
Beine oder Füße ausstrahlen sind oft
verursacht durch einen zu engen
Ner­­venkanal in der Wirbelsäule (Spi­
­nal­kanal). Das Rückenmark oder
dessen Nervenaustrittstellen an der
Wir­­belsäule werden eingeengt. Ein­
­engung nennt man medizinisch Ste­
­no­se. Ein eingeengter Spinalkanal ist
also eine Spinalkanal-Stenose. Durch
ein Röntgenbild kann eine solche
Verengung nicht festgestellt werden.
Als Goldstandard zur Diagnose einer
Verengung gilt derzeit das Bild eines
MRT (Magnetresonanztomograph).
Die komplementäre, biologische Me­­
­­dizin sieht weniger den alters­­be­­ding­
­­ten Verschleiß von Gelenken und
Bandscheiben als grundlegende Ur­­­­­
sache von Rückenschmerzen sondern muskuläre Verspannungen,
erhöhte Entzündungsbereitschaft
und eine Dysbalance des Nervensystems.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Kribbeln, Taubheit, Schwäche
in den Beinen
Neben Schmerzen entlang der Ner­
v­ en kann eine Einengung des Spinal­
kanals zu Kribbeln, Taubheit, Miss­
­empfindungen oder in seltenen Fällen zu Lähmungen führen. Manchmal spüren ältere Patienten vor allem
eine Schwäche in den Beinen. „Mir
fehlt die Kraft beim Gehen“ höre ich
oft in der Praxis. Der „berühmteste“
und am häufigsten eingeklemmte
Nerv ist der Ischias-Nerv (Ischialgie), dessen Ausläufer über das Ge­­
säß und Bein bis in den Fuß ziehen
und dort Probleme machen. In ge­­
bückter Haltung, im Sitzen, beim
Fahrradfahren, Bergaufgehen oder
Treppensteigen werden die Be­­
schwerden oft erträglicher, weil der
bedrängte Nerv so etwas mehr Platz
bekommt.
Konservative
„schulmedizinische“ Therapie
In 90 Prozent der Fälle wird „kon­
­servativ“ behandelt. Das bedeutet
ohne Operation. Der Arzt verschreibt
Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente zum Ein­­
nehmen plus Physiotherapie und Be­­
wegungsübungen. Sind die Be­­schwer­
­den ausgeprägter werden betäuben­de
und entzündungshemmende Mittel
(Cortison) möglichst nah an den Ort
des Geschehens gespritzt oder in­­fil­
­triert. Je genauer gespritzt wird, um­­
so effektiver wirkt das Medikament.
Deswegen spritzen Orthopäden in­­
zwischen unterstützt durch ein bild­
­gebendes Verfahren (Röntgen), so
sehen sie genau wohin sie spritzen.
Falls Infiltrationen bei chronischen
Schmerzen notwendig sind, dann
sollten sie unter Röntgenkontrolle
stattfinden. Die Infiltrationen an
der Wirbelsäule sind zwar oft sehr
wirksam in der Be­­kämpfung der
Schmerzen, sind aber ohne Biologisch-Manuelle Therapie keine lang­
­fristige Ursachen­behandlung. Eine
naturheilkundliche Nachbehandlung
berücksichtigt die Krankheitsursache und verhindert Rückfälle.
Operation auch minimalinvasiv
Die operative Behandlung der Spi­
­nalkanalstenose nennt man auch De­­
kompression, weil der eingeengte
(komprimierte) Nervenkanal dabei
Oktober 2014
Gesundheit . Wellness . altern. Heilmethoden . Fitness
de-komprimiert wird. Das heißt, Ge­­
webe, das den Nerv einengt wird ent­­fernt.
Die Operation kann inzwischen - in vielen Fällen
- minimalinvasiv, das heißt durch einen sehr klei­
­nen Hautschnitt ausgeführt werden. Zur Be­­he­­bung
verschleißbedingter Rücken­­schmerzen gibt es zu­­
dem eine große Anzahl anderer Operationstech­
­niken, die zum Teil nicht unumstritten sind.
Vorteile der Wirbelsäulen-Operation nicht
klar bewiesen
Die Anzahl der Operationen an der Wirbelsäule
hat sich in den letzten acht Jahren - bei Patienten,
die über 65 sind - beinahe verdreifacht. Es ist je­­
doch nicht klar bewiesen, dass bei verschleißbe­
dingter Spinalkanalstenose eine Operation mehr
hilft als die konservative Therapie. Finanzielle In­­
teressen könnten eine gewisse Rolle bei therapeu­
tischen Entscheidungen spielen. Aus Sicht der
Biologischen Medizin sind Rückenschmerzen we­­
niger eine altersbedingte Abnützungserscheinung,
die es operativ zu beheben gilt. Denn viele alte
Menschen haben keinerlei Rückenbeschwerden,
obwohl ihre Wirbelsäulen-Aufnahmen stärkste
Verschleißerscheinungen zeigen. Rückenbeschwer­
den sind vielmehr ein Problem des Stoffwechsels
und die Folge blockierter Muskeln. Zusätzlich
spielt ein Un­­gleichgewicht des unwillkürlichen
Oktober 2014
Nervensystems, das den Muskeltonus reguliert,
eine wesentliche Rolle.
Laut Deutschem Ärzteblatt (2013) könnte bei
100 Prozent der Menschen über 60 Jahre an Hand
eines MRT-Bildes die Diagnose „Spinalkanalte­
­nose“ gestellt werden. Wenn also alleine die Bild­
­gebung als Kriterium zur Operation gelten wür­­de,
müssten alle Menschen über 60 operiert werden.
Bilder werden immer häufiger gemacht, also
wird auch immer häufiger operiert. Diagnostische Bilder der Wirbelsäule könnten missbraucht
werden um unnötige oder umstrittene Operationen medizinisch zu rechtfertigen. Bei 18 Prozent
der dekomprimierenden Operationen kommt es
zu Komplikationen. (Die angeführte Zahl un­­
terscheidet allerdings nicht zwischen minimalinvasiven und anderen Operationstechniken.)
Konventionelle und Biologische Verfahren
gemeinsam nutzen
Sehr geehrter Herr Scholz, ich empfehle Ih­­nen
die konservative Schmerztherapie zu kombinieren mit Biologischer Medizin: Folgende Verfah­
ren haben sich in meiner Praxis bewährt: Schröpf­
­glas-Be­­­­handlung l Infusionen und Injektionen
von Vi­­talstoffen l Enzymtherapie l homöopathische Injektionen / Infiltrationen (Neuralthera­
­pie) l pflanzliche Arzneimittel l psycho­lo­gi­­sche
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Begleitung (anhaltende Ängste, Kummer, Stress
oder Depressionen können zu chro­ni­schen Verspannungen und Rückenschmerzen führen) l Ma­­
nuelles Lösen von muskulären Trigger-Punkten
(Muskelblockaden) l Anleitung zur Selbstbehand­
lung u. Bewegungsübungen l Ernährungsberatung
Die all­­gemeine körperliche Kräftigung und
nervlich-see­­lische Stabilisierung sind zwei we­­
­sentliche Kri­­terien zur Linderung von Schmerzen. Wenn die­­se Verfahren (in Kombination mit
konventioneller Therapie) langfristig zu keinem
Erfolg führen, kann eine Operation sinnvoll sein,
wenn möglich minimalinvasiv.
In meiner Praxis hat sich die Biologische The­
­rapie und manuelle Triggerpunkt- Massage seit
12 Jahren bewährt. Sie kann ohne Ne­­ben­wir­kun­
­gen viel Leid, Schmerzmittel und auch Operationen ersparen. Die Therapie erfordert je­­doch
etwas Geduld und Mitarbeit vom Patienten. Ich
hoffe ich konnte Ihnen einen Schritt weiterhelfen
und wünsche Ihnen von Herzen gute Bes­­se­rung!
Mit freundlichen Grüßen ...Florian Hauch
Wenn auch Sie individuelle Fragen zur Biolo­
gischen Medizin oder ihren Kosten haben, hin­­ter­
l­ assen Sie bitte Namen und Telefon auf meinem
AB (08031/37544) und ich rufe Sie gerne zu­­rück.
Oder Sie schreiben mir: Praxis Hauch, Salinstr. 9,
83022 Rosenheim bzw. praxis-hauch@gmx.de.
61
Fulminante Tanzshow im
Aiblinger Kurhaus
Gelungene Gründungsversammlung des „Montessori-Kinderhauses
Inntal e. V.“ ...interessierte Eltern zur Mitarbeit aufgerufen
Die Mädchen und Buben der Vagener, Wester­­
hamer und Höhenrainer Schüler der Tanzlehrerin
Anita Rauch begeisterten die Zuschauer im Aib­­
linger Kurhaus. Neben moderner Hiphopmusik
und Oldies tanzten die Kinder und Jugendlichen
ihre gelernten Choreografien. In wöchentlichen
Trainingseinheiten werden die 4 - 20-Jährigen im
Showtanz geschult. Auch beim Vagener Dorffest,
bei Geburtstagsfeiern oder im Fasching können
die Kinder und Jugendlichen ihr Können unter
Beweis stellen. (Bild / Text: Andrea Steiner)
Unter dem Motto „Aktive Eltern gesucht“ hat
die Firma Innzeit GmbH als Projektentwicklerin
des an der Südgrenze Brannenburgs neu zu grün­
­denden Ortsteils, für das dort entstehende Mon­
­tessori-Kinderhaus Inntal, Eltern zur aktiven Teil­
nahme an der Entwicklung aufgerufen. Bekannt­
­lich wird der neu zu gründende Ortsteil mit ca.
800 Einwohnern ein Wohngebiet mit Einzel- Dop­
­pel- und Reihenhäusern sowie ein Mehrgeneratio­
nenwohnen beinhalten. Das Montessori-Kin­­der­­­
haus Inntal, welches mittendrin im neu zu schaffen­
­den Wohn- und Lebensraum stehen wird, soll 48
Krippen-, 50 Kindergarten- und 25 Hortplätze auf­
­nehmen. Das geplante Angebot runden attraktive
Öffnungszeiten von 6.00 - 21.00 Uhr ab. Betreut
wird nach der Montessori Pädagogik, welche als
Mittelpunkt die Entfaltung der individuellen
Fäh­­igkeiten des Kindes sieht.
Nun hat in den Räumen der Fa. Innzeit GmbH
in Brannenburg die Gründungsversammlung des
gemeinnützigen Fördervereins „Montessori-Kin­
­derhaus Inntal e.V.“ stattgefunden. Beim ersten
Informationsabend für Interessenten des Montes­
sori-Kinderhauses fanden sich 10 Gründungsmit­
glieder bereit, den neuen Verein ins Leben zu ru­­
fen. Die Wahl des Gründungsvorstandes brachte
folgendes Ergebnis: Vorsitzende Katharina Schmid
Kolbermoor, stellv. Vorsitzender Alexander Bob­
­rowski Germering, Kassenwartin Daniela Nairz-
Dettendorfer Saitenmusi lädt
zum Hoagart am 2. Oktober
Mit dem Oktober beginnt die Zeit des „Hoa­
g­ artlns”. So auch am Donnerstag, den 2. Oktober, wenn die Dettendorfer Saitenmusi zu ge­­müt­
­lich-heiteren Stunden in den Saal des Gasthauses
Weingast nach Kematen lädt. Beginn ist um 20.00
Uhr. Interessante Interpreten und Gruppen un­­
verfälschter und noch echter Volksmusik haben
für diesen Abend ihr Kommen angesagt. Dazu
gehören, die Raffemoser Musikanten, die „Quartl
Musi“, der „Moar Zwoagsang“ und natürlich der
Veranstalter selbst. In den Verschnaufpausen un­­
terhält Hans Schönauer mit heiteren Anekdoten
und Geschichten, sowie Wissenswertem zu den
einzelnen Gruppen. Der Eintritt ist frei. Reservierungen nimmt Peter Stahl unter 08064/9140
entgegen. Reservierte Plätze werden ab 19.30 Uhr
freigegeben. (Text: Peter Strim)
62
Sappok Brannenburg, Schriftführerin Kathrin Köst­
­ner Flintsbach. Der neue Vorstand nimmt bereits
1 Jahr vor der Inbetriebnahme des Kinderhauses
seine Arbeit auf, um den Träger bei der Konzep­
tion und Information zukünftiger Eltern zu hel­
fen. Besonders lädt er dazu alle interessierten El­­
tern des Inntals zur Mitarbeit ein.
Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Un­­ter­
­stützung des Montessori-Kinderhauses Inntal in
Brannenburg. Diese ehrenamtliche Arbeit um­­
fasst vor allem die Zusammenarbeit mit dem Trä­­
ger, Förderung der Montessori-Pädagogik, Or­­ga­
­nisation der Elternarbeit, Unterstützung der Außen­
­darstellung des Kinderhauses, Ausrichtung von
Veranstaltungen für Kinder und Eltern sowie der
Mitarbeiter des Kinderhauses. Weitere Infos zu
den anstehenden Veranstaltun­gen, Entwicklungen
im Montessori-Kinderhaus unter www.mon­­tessori
-inntal.de zu finden. (Bild: re, Text: Johann Weiß)
Noah Zehentner bei World Youth Games in Zawiercie Polen
Finale knapp verfehlt!
Joans Zeh, Noah und Raphael Zehentner von
der MTG Kiefersfelden nahmen bei den UCI
World Youth Games im Fahrradtrial in
Zawiercie in Polen teil. Am ersten
Tag mussten die besten deutschen
Trial-Nachwuchsfahrer bei
sommerlicher Hitze gute Leis­
­tung zeigen. Im Halbfinale
galt es zwei Runden mit je­­
weils 6 Kunstsektionen zu
bewältigen. Die Sektionen
waren vielsei­tig und bes­­tens
aufgebaut, sehr anspruchsvoll, bis auf unnötige hohe
Hindernisse in den Klassen
für den Jüngsten!
Jonas Zeh als einer der jüngsten Fahrer starte­te in der Klasse
„Poussins“ (9 - 10 Jahre). Durch die
teilweise zu hohen Hindernissen konnte er sein
fahrtechnisches Können oft nicht umsetzen. Zwei­
­mal galt es in einer Sektion eine hohe Brücke aus
Betonbalken zu befahren. Dadurch bekam er oft
die höchste Strafpunktzahl in einer Sektion. Er
erreichte den 21. Platz. Zeitgleich starteten Noah
Zehentner das erste Mal in der Klasse Benjamins (11 - 12 Jahre) und Raphael in der höchsten
Klasse Cadets (15 bis 16 Jahre). Noah machte
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
in den ersten drei Sektionen fahrtechnische Feh­
­ler und kassierte immer höchste Strafpunktzahl,
rutsch­­te von einem sehr hohen Baumstamm ab, kippte von einem Holzbalken und hatte an einem Be­­
ton­­ring Schwierigkeiten. Da­­
nach konnte er jedoch seine
Leistung abrufen und sich in
der 2. Runde erheblich stei­­
gern! Jedoch es reichte nicht
mehr aus um ins Finale zu
kommen. Um einem Platz
verfehlte er das Finale und
wurde 13. Raphael musste
bei extrem hohen Steinen,
Baumstämmen oder Betonteilen den Fuß setzen, um das Rad
über das Hindernis zu bringen. Er
fuhr sonst sehr gutes Trial in den teilweise bis zu 9 Toren langen Sektionen. Seine
älteren Konkurrenten in der Klasse Cadets wa­­ren
körperlich überlegen. Er be­­legte den 19. Platz.
Am nächsten Tag siegte Nina Reichenbach
vom BDR in der Klasse Mädchen und holte sich
zum zweiten mal den Schülerweltmeistertitel!
Völlig überraschend wurde Larena Hess ebenfalls BDR Schülervizeweltmeisterin!
(Bild / Text: Fuchs)
Oktober 2014
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
...Meisterqualität
in der 5. Generation
63
Temperatursturz verhagelt Bergwachtausflug
Ein zweitägiger Kletterausflug der
Bergwachtler der Bad Feilnbacher
Bereitschaft fand dieser Tage in den
Wilden Kaiser statt. Einige der Teil­
­nehmer reisten trotz des zweifelhaf­
ten Wetters mit dem Mountainbike
von Bad Feilnbach bis zur Kaindlhütte an. Andere machten sich von
Kufstein aus zu Fuß zur Hütte auf.
An der Nordwand des Scheffauers
mussten dann allerdings alle Seilschaften nach den ersten oder zwei­
­ten Seillängen wegen Hagels und
einem massiven Temperatursturzes
wieder den Rückzug antreten. Da­­
für konnte aber dann der zünftige
Hüttenabend eher begonnen werden.
Am zweiten Tag war das Wetter nicht
freundlicher und das Klettern wur­­de
kurzer Hand in die Kletterhalle nach
Wörgl verlegt.
(Bilder / Text: Thomas Meder)
Bauen · Wohnen · Einrichten
„Schaffe, schaffe,
Häusle bauen...”
Ein Grundstückskauf ist eine In­­­
vestition in die Zukunft und will
überlegt sein. Wer hier nicht gut ge­­
nug plant und gewisse Para­meter
außer Acht läßt, dem entste­hen mit­­
unter horrende Zusatzkosten, oder
bestimmte Bauvorhaben lassen sich
gar nicht mehr realisieren. Auf was
kommt es bei der Entschei­dung für
oder gegen ein Grundstück an?
Erste Anlaufstelle bei der Suche
nach einem geeigneten Grund­stück
sollte die Gemeinde sein. Verglichen
mit einem Kauf über einen Makler
oder Bauträger, ist der
Erwerb eines Grundstücks von der
Ge­mein­de meist deutlich günstiger
(Einheimischenmodelle). In der Re­­
gel gibt es einen Bebauungsplan, in
welchem die Grundstücke verzeich­­
net sind und die Be­dingungen für den
Bau definiert sind. Im Bebauungsplan ist zu­nächst die Art der baulichen Nutzung fest­gelegt, also die
Maßgabe, ob es sich beispielsweise
um ein reines Wohngebiet, allgemeines Wohngebiet oder Mischge­
biet handelt. In einem allgemeinen
Wohngebiet befinden sich neben den
Wohnhäu­sern auch Gaststätten, kul­­
turelle, soziale und gesundheitliche
Einrich­tungen. Im Mischgebiet sind
darüber hinaus z.B. auch Bürogebäude, Einzelhandelsgeschäfte und
Tank­stellen erlaubt. Ferner enthält
der Bebauungsplan Angaben über
die Zahl der Geschosse, die die Häu­
­ser haben dürfen, ob Einzel- oder
Doppelhäuser zulässig sind, die
First­höhe etc. Der Bebauungsplan
ist somit ein wichtiges Planungsin­
­strument.
Das Umfeld: Die genaue Lage
eines Grundstücks sollte näher be­­
trachtet wer­den: Durchgangsstraßen
und Bahn­schienen bedeuten nicht nur
eine höhere Lärm­belästigung sondern auch ein größeres Ri­si­ko für
spielende Kinder. Eine gewisse
Grund­versorgung sollte ebenfalls
gegeben sein. Achten Sie also darauf, ob Dienstleistungsbetriebe und
Le­bensmittelgeschäfte in der Nähe
sind. Ebenso sollten Sie auf Schulen
und Spielplätze achten und - so denn
ein eigenes Interesse daran besteht
- ob kulturelle Einrichtungen wie
Kino, Theater oder Sportplatz leicht
zu erreichen sind.
Die Lage des Grundstücks: Auf
den ersten Blick vielleicht nicht
immer leicht zu erkennen ist die La­­
ge des Grundstücks selbst. In einem
Tal oder einer Senke tritt gerade in
ländlicheren Gegenden häufig Ne­­
bel auf, und bei einem Bauernhof in
der Nähe fängt sich der Geruch ent­
­sprechend. Gleiches gilt für eine
Mülldeponie in der Nä­he. Es schadet auch nie, einen kur­zen Plausch
mit den Nachbarn zu hal-
Das Unwetter mit Hagel und Temperatursturz zog von Norden heran
Zum Glück gibt es Hallenklettern,
wenn im Sommer die Schneefallgrenze sinkt...
64
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
ten, die einem die nötigen In­­­for­­ma­
t­ionen liefern können. Ausserdem
sind diese Leute ja Ihre potenziellen
neuen Nachbarn, so dass sie schon
einen er­sten Eindruck da­von erhalten, mit wem Sie es womöglich in
näch­ster Zeit zu tun haben werden.
Innenarchitektonische Planung:
Bei der Wahl des Grundstücks soll­
WintergartenAusstellung
in Waging am See noch
größer und schöner...
Seit Anfang April 2014 präsentieren wir unsere vergrößerte und
neu gestaltete Wintergarten-Ausstellung. Erleben Sie Wintergärten aus
Aluminium oder Holz /Aluminium,
sowie Glasoasen und Terrassendä-
t­ en Sie sich auch schon die ge­naue
Planung des Hauses, das dann ein­
­mal auf ihm stehen wird, bildlich
vor­­stellen. Die Schlafräume wei­sen
idealerweise nach Osten, wo die
Sonne aufgeht, die Küche ist nach
Norden ausgerichtet, und die Terrasse legen Sie wie den Gar­ten vor­
­nehmlich im Süden oder Südwesten
cher auf über 300 m2 Ausstellungsfläche. Zusätzlich zeigen wir Ihnen
im Außenbereich unsere „Textilen
Terrassenwelten”.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Mo - Fr 8.00 -18.00 Uhr, Sa 10.00 14.00 Uhr, jeden 1. So im Monat
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an. Die Eingangstür pla­nen Sie an
der wetterabgewandten Seite. Fragen Sie sich also, ob es überhaupt
möglich ist, diese Vorhaben zu rea­
­lisieren. Grenzt an die Südseite eine
vielbefahrene Straße, können Sie
sich den entspannten Feierabend im
heimischen Garten abschminken,
es sei denn, es stört Sie nicht, auf
dem Präsentierteller zu sitzen und
Sie lieben es, die vor­beirauschenen
Autos zu zählen.
Erschließung des Grundstücks:
Nicht zu vernachlässigen sind et­­­
waige Erschließungskosten für das
Grundstück. Liegen Gas-, Wasserund Stromleitungen sowie das Ka­­
­nalsystem bereits dicht am Grund­
stück, ist dies von Vorteil. Teuer wird
es hingegen, wenn sie von weiter
her erst noch herangeführt werden
müssen. Die Kommune kann den
Käufer außerdem für den Bau von
öffentlichen Baumaßnahmen, wie
einer Straße, zur Kasse bitten.
Foto: Marohl Wintergarten GmbH
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Oktober 2014
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
65
Neu bei Betten Schmidt in Riedering: Machen Sie den Röwa RückenBettTest ...weil guter Schlaf so wertvoll ist.
Interessierte für guten und er­­hol­­
samen Schlaf können ab sofort bei
Betten Schmidt eine Innovation und
ein neues Liegegefühl kennenlernen:
Das Röwa RückMessBett. Mit dem
neu entwickelten Testbett lässt sich
erleben, wie sich gutes und ergono­
­misch richtiges Liegen anfühlt.
Jeder Mensch ist einzigartig und
unterscheidet sich in Gewicht, Ana­
­tomie und Schlafgewohnheiten. Für
den Käufer eines Bettsystems be­­
deutet das: Er muss die für sich in­­
dividuell passende Kombination aus
Matratze und Lattenrost finden, die
den Körper in eine ergonomisch rich­
­tige Liegeposition bringt und even­
­tuellen körperlichen Beschwerden
wie Nackenverspannungen oder Rü­k­
kenschmerzen vorbeugt bzw. diese
Holzbau · Dachgeschoßausbau
Fußböden · Treppen · Altbausanierung
lindert. Eine ausführliche Beratung
im Bettenfachhandel ist für den Kauf
eines geeigneten Bettsystems uner­
­lässlich, denn nur der Fachmann er­­
kennt, ob die Wirbelsäule optimal
liegt - d.h. ihre natürliche Form in
Rücken- und Seitenlage beibehält und der Körper an den richtigen Stel­
­len stützt und entlastet wird. Das
Röwa RückenMessBett macht spür­
­bar, was unterschiedliche Einstellun­
gen am Lattenrost in Ergänzung
mit der richtigen Matratze für das
Liegegefühl bewirken können.
Das Röwa RückenMessBett kann
unterschiedlichste Einstellungen si­­
mulieren, beispielsweise die An­­pas­
­sung des Bettsystems im Schulterund Beckenbereich sowie die Un­­ter­
­stützung der Lordose. Die Leisten
des Lattenrosts werden dabei mo­­to­­
risch fein justiert, während der Kun­
­de auf dem Bett Probe liegt. Somit
kann er die Veränderung durch die
neue Einstellung direkt spüren und
das Wohlgefühl für den Körper wahr­
­­nehmen. Die Bedeutung des Latten­
rosts im Zusammenhang mit der
richtigen Matratze wird eindrucksvoll de­­mon­­striert. Röwa macht da­­
mit die Indi­­vidualisierung des Bett­­
systems an den Körper direkt er­­leb­
­bar und sen­­sibilisiert somit das Be­­
wusstsein, wo­­rauf beim Kauf eines
Bettsystems (Lattenrost und Mat­­
ratze) zu achten ist.
In einem Beratungsgespräch das
sich dem Probeliegen anschließt, er­­
mittelt der qualifizierte Bettenfach­
berater die ganz persönlichen Be­­
dürfnisse und Anforderungen des
Kunden an ein Bettsystem. Dazu ge­­
hören ebenso Fragen nach den be­­
vorzugten Materialien, wie nach
even­­tuellen orthopädischen Proble­
men, Allergien oder besonderen An­­
forderungen an die Schlafumgebung.
Auf Basis der Ergebnisse empfiehlt
der Bettenfachberater die passende
Lösung. So gibt es Bettsysteme, die
sich individuell an den Körper an­­
passen lassen, wie z.B. Ecco2 von
Röwa.
Machen Sie den Röwa RückenBettTest bei Betten Schmidt in Rie­
­dering. Kommen Sie zu einem Bera­
­tungsgespräch vorbei oder verein­­
ba­ren Sie Ihren persönlichen Be­­
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die Energiepreise steigen, desto mehr
lohnt sich für den Hauseigentümer eine energiesparende Modernisierung
seines Gebäudes. Dämmen
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66
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Räume inszenieren, professionell gestalten...
Was wäre ein Wohnraum ohne
persönliche Nuancen, ohne eigene
Stimmung, ohne subjektiven Ausdruck? Eine triste Unterkunft. Ein
lebendiges Zuhause aber hat mehr:
liebevolle Details, sinnliche Ausstrahlung und individuelle Atmos­
phäre. Sie wissen selbst: Die An­mu­t
eines Raumes bestimmt das Le­­bens­
­gefühl. Und es macht einfach Spaß,
den eigenen Wohnraum gestaltend
zu prägen. Ganz egal, wie Ihr Stil
aussieht: Zeigen Sie, wer Sie sind.
Lieblingsstücke, Erb­stücke, Fundstücke – diese Requi­siten gehören
zum persönlichen Am­biente. Die
Bühne für Ihren Auf­tritt aber bilden
Wand, Decke und Boden. Deren Aus­
­sehen steckt den Rahmen ab. Lei­­se,
subtil oder mit kräftigem Paukenschlag. So, wie es zu Ihnen und Ih­­
rem Heim passt. Bekennen Sie sich
in Ihren vier Wänden zu Indivi­­dua­­
li­tät und lassen Sie sich von der un­­­
endlichen Vielfalt dekorativer Ge­­­
staltungsideen unserer heimischen
Fachgeschäfte für schönes Wohnen
inspirieren und beraten.
Klarer Durchblick...
Was für Türen gilt, ist auch für
Fenster zutreffend: Sie sind ein Sy­­
­­nonym für die Gepflegtheit des An­­­
wesens und die Einstellung der Be­­­
wohner zum Werterhalt. Moderne
Fenster sowie beste Holzsorten sor­
­­gen für optimale Isolierung und ver­­­
hindern damit Wärmeverluste und
schleichende Zerstörung der Bausubstanz. So zahlt sich die Investi­
tion in Qualitätsfenster schnell aus.
Innen edles Holz, außen intensive
Farben: Gerade bei Fenstern bietet
sich dem Bauherren die Chance,
durch starke Farben individuelle Ak­­
zente zu setzen. In den Innenräumen
hingegen geht der Trend eher zu de­­
zenteren Farbtönen. Oft wird war­­me
und ruhige Ausstrahlung bevorzugt,
die das Material Holz auszeichnet.
Hat man sich für Parkett und Na­­tur­
­holzmöbel entschieden, runden Holz­­
fenster die Einrichtung harmonisch
ab. Einen hohen Stellenwert besitzt
die Wahl der richtigen Fenster auch
bei der Altbausanierung. Laut Sta­
tistik leben heute mehr als 50 Mio.
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Schlüsselfertig Bauen
Fundamente l Keller
Altbausanierung
Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Menschen in Deutschland in rund
24 Mio. Altbauten, die zu­viel Heiz­­
wärme-Energie verbrauchen. Mit dem
Einbau neuer Holz­fenster kann je­­
doch nicht nur Geld gespart und die
Umwelt geschont werden. Zusätzlich wird auf diese Weise ein harmo­
nisches, zeitloses Ambiente ge­­
schaffen und die Op­tik eines alten
Hauses wesentlich verbessert werden. Neben den op­tischen, umwelttechnischen und fi­nanziellen Kriterien ist eins nicht außer Acht zu
lassen: die Sicherheit, die neue Fen­
­ster bieten.
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67
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Ob minimalistisch oder natürlich inspiriert: Funktionalität ist ein Muss für eine gute Dielenlösung
In jedem Haus, in jeder Wohnung
vermittelt sie den ersten Eindruck.
Und der ist blei­bend. Es ist die Die­
­le, die signalisiert wie der Hausherr
lebt. Ob minimalistisch, klas­sisch
oder natürlich in­­spiriert: Eine schlich­
­te Ordnung sollte das En­­tree in je­­
dem Fall offenbaren und Funktionalität ist stets ein Muss für eine
gute Dielenlösung.
Minimallösung: Häufig steht für
die Garderobe kein separater Raum,
lediglich eine Nische zur Verfü­gung.
Um Funktionalität und Optik auf
kleinstem Raum raffiniert zu vereinen, bietet sich ein kompaktes Die­
­­lenelement an. Basics wie die prak­
­tische Ablage, eine Garde­roben­stan­
ge oder Mantelhaken sowie ein Spie­
­gel inklusive Be­­leuch­­tung stehen im
Vor­dergrund. Kein Muss, aber will­­­­­
kommene Er­gänzungen sind Utensilienboxen für Acces­soires oder
ein Schirmständer.
Legere Lösung: Wer mehr Stau­
­raum sucht, die Diele aber nicht zu
kompakt gestalten möch­­te, liegt mit
der Wahl von Einzelmöbeln richtig.
Ideal sind Schrankelemente, Kom­
­moden, Garde­robenpaneele etc. in
unterschiedlichen Höhen und Brei­
­ten die man nach Belieben im Raum
anordnet. Spie­gel, ob als Türfüllung
am Schrank oder klassisch solitär,
sind nicht nur praktisch, son­dern
verleihen einem Raum zusätzliche
Weite. Einzel­möbel sind perfekt bei
großzü­gigen und/oder qua­­dratisch
geschnittenen Räumen. Auch Ni­­
schen lassen sich mit ihnen optimal
ausstatten.
Stauraumorientierte Lösung:
Für große Haus­­halte mit einem Be­­
dürfnis an maximalem Stauraum
empfehlen sich Dielen­mit An­­bau­
­möglich­keit und Überecklösungen.
Schuh- und Garde­ro­benschränke –
alternativ Garderobenpaneele mit
Ablagen oder Utensilienkästen – mit
individuell gestaltbarem Innenleben
gehören unbedingt da­­zu. Entscheidend ist eine möglichst geschickte
Nut­­zung der Wandfläche vom Bo­­
den bis zur Decke.
Fensterdeko-Trend:
Faltstores
sondere die neuesten Wohn­­acces­­
soi­res charakterisiert. Dieses beson­
­de­re Lebensgefühl spiegeln auch die
aktuellen Fensterdeko-Trends, z.B.
mit Faltstores wieder. Faltstores
blicken auf eine lange Ge­­schichte zu­­
­rück, die ihren Ursprung im Frankreich des 19. Jahr­­hunderts hat. Der
Name bezeichnet die „gefaltete“ Be­­
schaffenheit des Stoffes. Heute wei­
­sen Faltstores eine beeindruckende
Farb- und Formen­vielfalt auf – von
unifarben bis hin zu großzügigen
Stoffmustern reicht die Materialpa­
lette. Selbst für kom­­plizierte Fensterformen wie Rundbogen-, Trapezund Dreiecksfenster bieten die füh­­
In unserer schnelllebigen Zeit
wächst der Wunsch nach Leichtigkeit, Entspannung und Wohlbefinden. Wohnexperten sprechen in die­
­­­sem Zusammenhang auch vom neuen
„Easy Living”- Gefühl, das insbe-
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68
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
renden Hersteller die passende Falt­­
store-Lösung. Faltsto­res lassen sich
für fast jede Form an­­fertigen und
können - je nach Licht­­einfall – so­­
wohl von oben als auch nach unten
geöffnet werden. Eine besondere Per­
­lex-Beschichtung von außen reflek­­
tiert die Sonnenstrahlen und mindert so die Aufheizung des Zimmers.
Aufgrund verschiedener Stoffqualitäten von hochtransparent über
lichtdurchlässig bis hin zu ver­­dun­
kelnd lassen sich gefaltete Falt­­sto­
res nahezu überall einsetzen und
schaffen eine herrlich angenehme
Atmosphäre im Raum.
Oktober 2014
Farbe weckt Stimmungen
Sehr wichtig bei der Gestaltung
der Innenräume ist natürlich die
Farbgebung. Farbe kann harmonisierend sein oder Spannung betonen. Farben regen an oder beruhigen, sie können fröhlich oder de­­­
pressiv machen. Farbe ist jedoch
nicht nur ein Gestaltungselement
sondern bewegt auch die Seele. Zu­­
­sätzlich kann Farbe Proportionen
optisch verändern. So ist es möglich, einen schmalen hohen Raum
niedriger erscheinen zu lassen in­­­
dem man die Zimmerdecke dunkler streicht. Zieht man die Decken­
farbe noch etwas in die Wand hin­­
ein, verstärkt sich der Effekt noch.
Eine weiße Zimmerdecke dagegen
läßt den Raum höher wirken. Doch
nicht nur die Farbe ist ein wichtiges Element, auch die Struktur
spielt eine große Rolle. Eine glattfarbige Fläche ist beruhigend ausgleichend, kann aber auch langwei­
lig erscheinen. Struktur ist le­­­ben­­
dig, interressant, kann jedoch auch
unruhig werden. Deshalb ist es
wichtig, die verschiedenen Ele­men­
te richtig miteinander zu kom­bi­nie­
­ren. Falsch wäre z.B. die Ver­bin­
dung von einen ge­musterten Vorhang mit einer stark strukturier­ten
Wandfläche. Hier entstünde un­­wei­­
gerlich Unruhe und die Personen
würden sich im Raum un­wohl bis
nervös fühlen. Unruhe verlangt nach
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Ruhe und umgekehrt. Man könnte
das mit „Ying und Yang” in der
fernöstlichen Lehre vergleichen,
das Eine verlangt nach dem Anderen. Auch das Licht spielt bei der
Farbwahl eine große Rolle. Dunkle
Farben absorbieren, das heißt sie
verschlucken Licht, helle Farben
da­gegen reflektieren es. In dunklen
Wohnbereichen ist es daher unerlässlich, helle Farben zu verwenden,
es sei denn, man will gezielt einen
Höhlencharakter haben.
Warum immer nur Weiß? Farbe
steht Wänden in Ihrem persönlichen
Wohnbereich nicht weniger gut wie die drei Beispiele oben eindrucksvoll zeigen - deshalb „Mut
zu farbigen Wänden!”
69
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Grundsätzlich ist die Abwasserbeseitigung in Deutschland zentral
organisiert. Doch gibt es in Deutsch­
­­land weit über 1 Millionen Ausnah­
men von dieser Regel. Aufgrund von
Umständen - meist zu große Entfernung zum nächsten Kanal - wird
die Verantwortung auf den Hausbe­
­sitzer übertragen und dieser muss
eine sogenannte Kleinkläranlage er­­
richten.
Stichtag für Fördergelder
ist der 31.12.2014!
Der Bau oder die Nachrüstung
von Kleinkläranlagen mit biologischer Reinigungsstufe wird staatlich gefördert. Das dazu aufgelegte Programm - „Richtlinien für Zu­­­
wendungen zu Kleinkläranlagen“
(RZKKA) - läuft in Bayern nur noch
bis zum 31.12.2014 und eine Verlängerung wird vom Land ausgeschlossen. Die letzten Förderanträ­
ge müssen deshalb bis spätestens
Ende 2014 bei den Ge­­meinden ein­­
70
Letzte Fördergelder für Bio-Kleinkläranlagen nutzen
gegangen sein. Gefördert werden
der erstmalige Bau einer biologischen Reinigungsstufe (mit bis zu
50 EW; Mindestgröße: 4 EW), bzw.
der Bau einer mechanischenVorbe­
handlungsstufe, wenn gleich­­­zeitig
eine biologische Reinigungs­stufe er­­
richtet wird, sowie der Bau privater
Anschlusskanäle. Nicht ge­­fördert
werden Kleinkläranlagen für Neubauvorhaben. Seit 2011 wurden die
Förderungen in Bayern zwar um ein
Drittel gekürzt, die Höhe der Förderung hängt in jedem Fall von dem
Bauvorhaben und der Größe der An­­
lage in Einwohnerwerten (EW) ab.
Für eine biologische Reinigungs­­stu­
fe mit 4 EW beträgt der Zuschuss
z.B. 1.000 EUR. Für jeden weiteren
EW erhält man 150 EUR. Die me­­
chanische Vorbehandlungsstufe
wird mit 400 EUR gefördert.
Wer sich mit dem Gedanken an
die Anschaffung einer Bio-Kleinkläranlage trägt, sollte also schnell
handeln und die letzten Fördergelder nutzen.
Ein Profi in diesem Sektor ist die
Firma Kohlmaier aus Anzing-Neu­
­farn. Fair und klar ist das Motto des
Spezialisten für Kleinkläranlagen
und Regenwasser-Nutzungsanlagen.
Firmeninhaber Lorenz Kohlmaier
kümmert sich persönlich um alle Be­­
lange und bietet mit seinem Team
im Bereich Klärtechnik „alles aus
einer Hand.” Dies beginnt mit der
kostenlosen Beratung und Planung
beim Neubau oder der Nachrüstung
einer Bio-Kleinkläranlage sowie zur
Regenwassernutzung, zur Brauch­­
wassergewinnung, umfasst auch die
Vermitt­­lung eines Gutachters und
beinhaltet selbstverständlich auch
den Einbau bester Qualitätsproduk­
te zum fairen Preis sowie die komplette Wartung zweimal jährlich.
Auf die Kompetenz in Sachen Klär­
­technik vertrauen der Firma Kohlmaier Kunden im ge­­sam­­ten Raum
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Bayern, insbesondere Südbayern und
in Österreich. Der Kundenkreis er­­
streckt sich vom privaten Hausbesitzer bis hin zur Großgastronomie.
Ob Bio-Kleinkläranlagen oder Re­­
genwasser-Nutzungsanlagen, die Fir­­
ma Kohlmaier ist der richtige Partner.
Firmeninhaber Lorenz Kohlmaier
freut sich auf Ihren Anruf, be­­rät Sie
ausführlich und kommt zu einem un­­
verbindlichen Besichtigungstermin
auch gerne direkt zu Ihnen. Selbstver­
­ständlich hilft er Ihnen auch, wenn es
um die aktuellen staatlichen Förderungen geht, die auch die Regenwas­
­ser-Nutzung mit einschließt, bei den
Bio-Kleinkläranlagen aber in Kürze
ausläuft. Deshalb gleich anrufen und
die letzten Fördergelder nutzen!
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Feng Shui - Wohnen in
Harmonie
Feng Shui heißt wörtlich übersetzt „Wind und Wasser”. Es ist eine
alte chinesische Weisheits- und Er­­
kenntnislehre über das Wissen um
die Einflüsse der Natur auf den Men­
­schen. Feng Shui ist Bestandteil der
chi­nesischen Lebens- und Wohnkul­
tur, eine Mischung aus Yin und Yang,
den fünf Ele­men­ten und dem Taois­
mus. Über Jahrtau­sen­de hat sich
Feng Shui aus der Natur­beo­bach­tung,
das heißt aus der Lebens­praxis ent­
­wickelt. Ein Grundsatz von Feng
Shui ist: „Sich selbst und den Lauf
von Himmel und Erde zu kennen, ist
nötig, um ein langes, glück­liches Le­­
­ben zu erreichen”. Darum ist Feng
Shui ebenso eng mit Astro­nomie,
Astrologie, Tai Chi und Qigong ver­­
bunden wie mit Geo­graphie und der
Um­welt­gestaltung. In China wird
kaum ein Gebäude errichtet oder
Veränderungen in Stadt und Land
vorgenommen, ohne einen Feng ShuiEx­per­ten hinzuzuziehen. Auch in
der westlichen Welt wird diese Leh­
­re immer mehr angewandt, sei es um
ein angenehmes und har­monisches
Wohnklima zu schaffen oder um den
geschäftlichen Erfolg zu steigern.
Die zugrundeliegende Philosophie
ist lo­gisch, denn je harmonischer die
Ener­gie (chin: Chi) in der Lebens­
­um­ge­bung, sprich Wohnung, Büro,
Arbeitsplatz, Schu­le usw. ist, umso
förderlich wirkt sich dies auf die
Menschen aus.
Mit der Energie-Zir­­ku­la­tion in der
Wohnung verhält es sich genauso
wie mit dem Energiefluß im Körper des Menschen. Sind Blockaden
vorhanden oder liegt eine Dis­­har­­
mo­nie vor, so entstehen „Krankhei­
­ten” in Form von beruflichem Miß­
­­erfolg, Partner- oder Kinderproble­
me. Wir alle kennen die Situationen,
in der wir eine Wohnung, ein Haus
oder einen Platz be­tre­ten und wir uns
sofort wohlfühlen, oder dass man trotz
geschmackvoll eingerichteter Woh­­­­
nung spürt, dass irgend etwas nicht
stimmt.
Wichtigstes Werkzeug für einen
Feng Shui­-Berater ist der „Lopan”,
ein kompaßähn­liches Meß­gerät.
Durch Kenntnis der Zeichen im Kom­
­­paß, auf dem jede der vier Wände
und alle Ecken eines Raumes einem
bestimmten Lebensbereich zugeord­
net sind. Die Grundlagen der Feng
Shui-Philoso­phie machten sich frü­­
her die Könige zu nutzen und heute
sind es die Banken und Ver­siche­
rungsgesellschaften. Wir finden dort
im­mer wieder goßzügig angelegte
Parks mit Wasserspie­len oder Spring­
­brunnen im Innen­bereich. Wasser
symbolisiert den Lebens­fluß und ist
in China verbunden mit der Vor­­stel­
­­­lung von Reichtum und Geld. So
verwundert es uns nicht, dass Villen
und Bungalows an den schönsten,
größten Seen, am Meer und eben am
Wassser zu finden sind. Neben Pflan­
­­zen ist ein weiteres Element von
Feng Shui der richtige Umgang mit
Farben. Die Chinesen sind davon
überzeugt, daß man­che Far­ben mehr
Glück bringen als andere. Schwarz
ist die Farbe des Elementes und wird
mit Geld und Wohlstand in Verbindung ge­bracht; Rot gilt als dynami­
sche und aktive Farbe; Gelb, die Far­­­
be der Sonne stellt Lang­le­big­keit dar;
Grün be­deutet Wachstum und Fri­
sche. Als Wand­an­strich oder als Ak­­
zent­punk­te ist es möglich, die Ei­gen­
­­schaften der Farben für uns wirken
zu lassen.
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
71
Holz ...ein alt-bewährter Baustoff
wahrlich, wie das alte Holz den Jahrhunderten zu
trotzen vermag. Da gibt es noch alte Baluster an
den Balkonen, gedrehte Säulen in ih­rer barocken
Schönheit zu bewundern, vom Wetter in silbriges
Grau ge­taucht, präsentiert sich Holz in der ganzen Vielfalt zwar schlichter als das Barock un­­
serer Kirchen, gleich­zeitig jedoch edel und schön,
so wie unser Land.
Holz ist nachwachsender Rohstoff. Laut der
Waldbesitzervereinigung Rosenheim werden in
den Wäldern im Stadt- und Landkreis Rosenheim
mehr Vorräte an Holz produziert als verbraucht
werden können. Dennoch gibt es bei Na­tur­schüt­
­zern Stimmen, die noch im­mer gegen die Nutzung des Waldes zu Felde ziehen, unterliegen da­­
bei je­doch einem Irrtum. Denn Wald unter ab­­­so­
­lut natürlichen Bedingun­gen gibt es längst nicht
mehr. Viel zu sehr hat der Mensch durch Luft­ver­
schmutzung die natürliche Le­bensgrundlage des
Waldes verändert. Eine sinnvolle und richtige Be­­
­wirtschaftung kann deshalb nur zu einer Besserung dieser Le­bens­grundlage führen, zumal sich
seit nunmehr zweihundert Jahren das Prinzip der
Nachhaltigkeit der Be­wirtschaftung bewährt hat:
Es wird nicht mehr geschlagen als neues Holz
nach­wächst und es wird so gewirtschaftet, dass
Boden, Tier- und Pflanzenwelt intakt bleiben.
Betrachtet man die wunderbaren Barockbauernhöfe in unserer Ge­gend, so erstaunt es einen
Rauer Immobilien:
Wenn Sie sich für die Zusammenarbeit mit
einem Makler entscheiden, sollten Sie genau
wissen, woran Sie einen guten, seriösen und
kompetenten Makler erkennen.
Die Chemie muss stimmen
Neben der notwendigen Fachkenntnis und Kom­­
petenz kommt es im Besonderen auf die Persön­
Holz war immer schon ein ge­fragter Baustoff,
ganz speziell in unserer Region. Und auch heute
baut man natürlich noch viel in Holz. Das Schrei­
­ner- und Zimmererhandwerk bringt Erfahrung von
Generationen mit sich. Was wäre unser Bayern
ohne die prächtigen Holzbalkone mit ihrem Ge­­
ranienschmuck. Denn bei aller Liebe zur Mo­­der­
­ne mit Glas und Beton, gibt es wohl keinen Bau­­
stoff, der derart viel Wärme auszustrahlen ver­
mag wie dieses Naturprodukt. Ab­gesehen von der
Nutzung des Hol­zes im Fassadenbereich ist es
ein hervorragendes Material für den Innenausbau.
Sei es eine Dachver­kleidung, eine Holzzwischen­
wand, ein Holzfußboden oder gar handgefertigte Massivholzmöbel. Holz ist in jedem Fall ein
dau­erhaftes, harmoniebringendes Material...
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72
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Die Leistungen eines guten Immobilienmaklers
lichkeit des Maklers an. Wenn die
zwischenmenschliche Chemie nicht
stimmt, dann brauchen Sie einen
anderen Makler, denn das Thema
Immobilie ist ein Thema, bei dem
es auf Vertrauen ankommt.
wird beim Thema Immobilie oft
vergessen, denn auch hier spielen
bei der Preisvorstellung oft Erinne­
rungen und Emotionen eine Rolle.
Ein vernünftiger Makler wird Sie
über Angebot und Nachfrage in­­
formieren und Sie bei der realistischen Preisgestaltung beraten.
Sie sollten immer im
Mittelpunkt stehen
Ein seriöser Makler wird sich für
Sie alle Zeit der Welt nehmen und
Ihnen eine gründliche Beratung oh­­ne
Blick auf die Uhr anbieten, denn
das Thema Immobilie ist sehr kom­
­plex und kann nicht über das Knie
gebrochen werden. Auch nach er­­­
folgreicher Zusammenarbeit sollte
der Makler Ihnen weiterhin zur
Verfügung stehen.
Der Maklervertrag
Ein seriöser Makler arbeitet nur
mit einem schriftlichen Maklerver­
­trag. Dieser regelt transparent die
Leistungen und Pflichten des Mak­
­lers. Ebenso geht aus dem Vertrag
die vereinbarte Provision und mög­­­
liche zusätzliche Kosten hervor, da­­
­mit Sie genau wissen, worauf Sie
sich einlassen.
Gute Marktkenntnis
- Preisfindung
Der Makler muss den regionalen
Markt kennen und wissen, welche
Verkaufspreise oder Mieten für
Ihre Immobilie erzielbar sind und
welche Trends sich anbahnen. Ge­­
nerell gilt, der Markt macht den
Preis und nicht der Makler. Dies
Die Werbung
Das äußere Erscheinungsbild und
der Außenauftritt sind ebenfalls
ein Indiz für die Qualität des Maklers. Wie ist der Internetauftritt ge­­
staltet, wie sehen die Exposés aus
und welche Werbemaßnahmen gibt
es. All diese Punkte sollten Ihnen
dargelegt werden.
Oktober 2014
Unsere Maklerleistungen, die
Sie persönlich entlasten:
l Begutachtung der Immobilie zur
Er­­mittlung des aktuellen Verkaufswertes
l Analyse des aktuellen Gebäudezustandes
l Überprüfung aller vorliegenden
Unterlagen und Erstellung von Fo­­
tokopien, Fotoaufnahmen etc.
l Entwicklung einer individuellen
Verkaufsstrategie
l Neuerstellung des Grundrisspläne
durch eine Spezialfirma
l Erstellung eines aussagekräftigen
Exposés
l Veröffentlichung des Angebotes
in den gängigen Internetportalen, evtl.
Anzeigen in diversen Zeitschriften
l Versand des Immobilienexposés
an Interessenten aus dem Bestand
l Koordinierung und Durchführung der Besichtigungen
l Hilfestellung leisten - einige
Intere­­s­­senten brauchen die richtige Finanzierung
l Überprüfung der Bonität von
potentiellen Käufern
l Vorbereitung und Beurkundung
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
des Kaufvertrages im Notariat mit
unserer persönlichen Teilnahme
Selbstverständlich stehen wir auch
nach einem Verkauf oder einer Ver­
­mietung unseren Kunden zur Verfü­
­gung. Wir freuen uns, wenn auch
Sie unsere Dienste in Anspruch neh­
­men möchten. Gerne stehen wir Ih­­
nen für ein persönliches Gespräch
jederzeit zur Verfügung. Bitte le­­sen
Sie auch unsere Referenzschreiben
bzw. Kundenstimmen unter: www.
rauer-immobilien.de
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
73
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Mehr Platz im Bad...
Wohnen unterm Dach...
In vielen Häusern ist der Dachboden nur ein Lagerraum für Skier,
alte Lampen u.v.m. Der Wandel von
der dunklen Abstellkammer zum
hellen freundlichen Wohnraum ist
aber meist einfacher als Sie denken.
Bevor es jedoch an Werk geht, soll­
­ten Sie sich Gedanken über die zu­­
künftige Nutzung machen. Soll es
ein zu­sätz­liches Kinderzimmer sein
oder das Büro für die künftige Heim­
­arbeit. Gründe für einen Dachausbau gibt es viele. Stellen Sie als er­­
stes Ihren Bedarf fest und gehen Sie
dann zum Fachmann, um alle tech­
­nischen Fragen zu klären. Die Dach­
­­form und der vorhandene Ausbau-
zustand be­stimmt entscheidend die
auszuführenden Ar­bei­ten. Spielen
Sie einfach verschiedene Grund­­riss­­­
varianten durch. Bei der Anordnung
der Räume sollten Sie auch die
Himmelsrichtungen mit ein­be­­zie­­
hen. Denn was gibt es schöneres als
von der Morgensonne geweckt zu
werden, hierfür muß das Schlafzim­
mer nach Osten ausgerichtet werden.
Planen Sie einen Arbeitsraum, den­­­
ken Sie an einen guten Standort für
Ihren Com­puter­bild­­schirm, denn Re­­
flexionen aus Dachfenstern stören
das ungetrübte Arbeiten. Legen Sie
auch ausreichend Leitungen für Te­­
lefon und In­ter­net in Ihr Dachgeschoß, denn man weiß nie, was die
Technik noch alles bringen wird.
Neben den passenden Stauraum­
möbeln helfen einige Tricks da­bei,
sich mehr Bewegungsfreiheit - op­­
tischer oder ganz realer Art - im Bad
zu verschaffen. Vor jeder Badplanung sollte man sich jedoch zu­­­
nächst überlegen, was benötigt wird
und auf was verzichtet werden kann.
Ist z.B. die separate Duschkabine
wirklich nötig oder tut’s un­ter Um­­
ständen eine Duschabtrennung in
der Wanne, die mehr Frei- und Stau­
­räume läßt. Viele Herstel­ler haben
die Problematik erkannt und spezielle Sanitärobjekte mit op­ti­­mier­
­ten Abmessungen für kleine Bäder
entwickelt. Fragen Sie im SanitärFachgeschäft danach. Schie­betüren
verschenken beim Öffnen keinen
wertvollen Raum, der Platz dahinter kann voll genutzt werden. Ka­­
pazitäten überprüfen: Raumhö­hen
nutzen und Nischen füllen. Fast hin­
­ter jeder Tür ist noch Platz für ein
schlankes Regal. Eine wichtige Maß­
­­
nahme
nach wie vor: sy­ste­matisch
Ordnung schaffen und hal­ten. We­­
niger oft benötigte Utensilien können auch andernorts gela­gert werden. Große Spiegelflä­chen erzeugen
optische Weite, verspiegelte Schrän­
­ke erfüllen ihre Funk­tion dabei dop­
­pelt. Entgegen häufiger Meinung
sollte das Format der Fliesen im klei­
­nen Bad eher groß gewählt werden,
denn große Fu­gen­anteile bringen zu­­
sätzlich Unruhe in den Raum. Auch
die Wahl der Farben spielt eine Rolle:
Helle Flie­sen und Sanitärobjekte
las­­sen den Raum großzügiger er­­
schei­­nen.
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74
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Natur-Look ...der Herbst bringt warme Farben
Die Natur ist im Herbst von war­
­ en, erdigen Tönen be­stimmt. War­
m
­mes Ocker, Rot- und Rosttöne und
gedeckte Braun- und Grüntöne do­­
minieren. Wohntex­tilien aus Natur­
s­ toffen haben sich dabei gründlich
gewandelt: statt rustikaler Schwere
zeigen sie heute eine fast anmutige
Leich­tigkeit, ohne die natürlichen
Ma­terialvorzüge außer Acht zu las­­­
sen. Warme und wärmende Tex­ti­lien
mit strukturierten und auf­ge­rauh­­ten
Oberflächen finden ihren Einsatz.
Naturmaterialien in abgestuften Farb­
­tönen harmo­nieren blendend miteinander und wirken durch ihre in­­
teressante Struktur belebend auf den
Raum. Leinenvorhänge, Sisalboden
und ein Teppich aus reiner Wolle
sor­gen für eine naturbelassene Um­­
­gebung, die Beständigkeit ver­mit­telt.
Zu den zurückhaltenden Naturfarben
läßt sich Weiß kom­binieren - ein
Wohnkonzept, das immer gelingt. Im
Schlafzimmer, wo man sich verhält­
nismäßig lan­ge aufhält, sind Na­­tur­­
materialien und deren ruhige Farbtöne be­sonders wichtig. Eingerich­
tet mit Möbeln aus Buche, Fichte
und Kirschholz, ergänzt Leinen­­bett­
­­wäsche das angenehme Schlaf­kli­ma.
Für einen Wohnraum mit integrier­
tem Arbeitszimmer ist die Farbe Grau
ideal. In Verbin­dung mit Naturtönen
„Auf den Putz gehau’n” ...die Fassade
Wärmedämmung auch bei Altbau­
ten durch sogenannte WärmedämmVerbundsysteme (WDV-Sy­steme)
helfen, die Heizkostenrech­nung nied­­
riger werden zu lassen. Zudem er­­
öffnet sich eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten der betroffenen
Oberflächen. Ob nun organische
Putze oder mineralische Silikatputze gewählt werden, alle können
entfaltet sie eine überraschende Wir­
­kung, denn die dezente Farbe sorgt
dafür, daß Holz- und Korbmöbel
noch mehr zur Geltung kommen. Er­­
gänzt wird die Naturstimmung durch
einen Baumwollteppich, ein Rollo
und einen Vorhang, welche die Far­­
ben des Raumes und der herbstlichen
Jahreszeit aufnehmen. Auch wenn
Farben sehr reduziert verwendet wer­
­­den, z.B. nur Naturtöne, Schwarz
und Weiß, wirkt ein Wohnraum alles
andere als farblos. Das liegt dann in
erster Linie an den ver­wendeten Ma­­
terialien: ge­floch­tene Rattanmöbel,
schwarzweißes Design der Bezugsstoffe, vielleicht ein Papierteppich
auf Ju­te­boden und zarte, transparen­
te Vorhänge aus edlem Leinen.
Orange als Kontrastmittel ist ein
starker Farbton, der Dynamik in den
Raum bringt. Groß­flächig und ge­­
wagt läßt sich diese Far­be zu Natur­
­materialien und -tö­nen einsetzen.
in attraktiven Farbtönen ge­staltet
werden. Auch Ökologisch sinnvoll
ist diese „Wärmebremse” al­lein schon
deshalb, weil sich durch­schnitt­lich
etwa acht Liter Heizöl pro Quadrat­
meter Fassadenflä­che und Jahr ein­
­­sparen lassen.
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
75
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Johann Huber ...Ihr Meisterbetrieb für Trockenund Akustikbau in Raubling
Ein Kachelofen bringt wohlige Wärme...
Jahrhunderte erprobt, erlebt die­
s­ e Heizungsart eine unwahrscheinliche Renaissance. Unab­­hän­gig da­­
von, dass ein Kachelofen eine an­­
genehm-wohlige Atmosphäre ausstrahlt, wird auch die abgegebene
Strahlungswärme als besonders an­­­
genehm empfunden. Neueste Unter­
­suchungen haben dies nun auch wis­
­senschaftlich unter­mau­ert. Vom
Kachelofen oder vom offenen Ka­­
min geht hauptsächlich Strahlungs­
­wärme mit all ih­ren besonderen Vor­
­­tei­len hinsichtlich Ge­sund­heit und
Wohlergehen aus. Angenehmer Ge­­
­ruch, keine Staubaufwirbel­ung, Er­­
wärmung
­­
und Aus­trocknung der
Wände, tiefes Eindringen in die Haut,
niedrige Raumlufttem­pe­ra­tur und
hohe re­lative Luft­feuchtigkeit sind
nur einige Vor­teile, die der echte
Kachelofen bietet. Er ist als ideale
Heizung zu bezeichnen - besonders
des­halb, weil er die Risikofaktoren
biologischer, ökologischer und tech­
­nischer Art sehr gering hält.
Im letzten Vierteljahrhundert hat
sich der Trockenbau zu einer mo­­
dernen und rationellen Bauweise für
Ausbau, Umbau, Modernisierung
und Renovierung entwickelt. Durch
das Zusammensetzen vorgefertigter
Baustoffe und Bauteile stellt der
Trockenbau eine zeit- und kostensparende Bauweise dar. Der Trocken­
­bau hat sich zu einem der Hauptge­
werke im modernen Gewerbebau ent­­
wickelt. Er umfaßt den gesamten
Innenausbau: Trennwände aus Stän­
­derwerkskonstruktion, die mit Gips­
­kartonplatten beplankt werden, ab­­
schließende Türen, Sanitärzellen,
Brandschutz, Schallisolierung etc.
Ein engagierter Partner im Trocken­
bau ist Johann Huber aus Raubling.
Der gelernte Schreiner absolvierte
im vergangenen Jahr seine Meister­
prüfung für Trocken- und Akustikbau und wagte im Anschluss daran
gleich den Sprung in die Selbständig­
keit. Seine Tätigkeits-Schwerpunk­
te sieht er im kompletten Innenaus­
bau in Trockenbauweise. Besonders
der Dachausbau erfordert dabei viel
„G’spür” und fachliche Kenntnisse,
um unterem Dach neuen Wohnraum
zu schaffen, der nicht nur besonders
ansprechend in der Gestaltung sein
soll, sondern auch funktional mit
allen technischen Raffinessen. Der
Service im Trockenbau von Johann
Huber ist umfassend und beinhaltet
natürlich auch den Einbau von Trenn­
­wänden und Decken sowie kpl. Re­­­
novierungsarbeiten, die er mit er­­fah­
­renen Handwerkspartner gewerkeübergreifend durchführt. Ein wich­
­tiges Thema ist für den Trocken- und
Akustikbau-Meister effiziente und
richtige Dämmung nach EnEV.
Ger­­ne wird Johann Huber auch
für Sie tätig, berät Sie ausführlich
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76
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Ratgeber für Immobilienbesitzer und -käufer
»Baubegleitung«
Sanieren mit Fachverstand!
Wer sein Haus sanieren und energetisch auf den
neuesten Stand bringen möchte, der braucht zu­­
nächst ein sinnvolles Konzept. Grundlage dafür
ist die sorgfältige Bestandsaufnahme durch einen
unabhängigen Sachverständigen z.B. einem Ener­­
gieberater. Der Experte begutachtet die Immobi­lie
und erarbeitet anschließend Sanierungsvorschlä­ge,
die zur Bauphysik des Hauses passen. Das ist wich­
­tig, denn wer falsch saniert, holt sich Bauschäden
ins Haus, die er dann wieder aufwändig sanieren
muss. Das wird teuer und kostet viel Zeit. Da beim
energetischen Sanieren so viel schief gehen kann,
fördert der Bund die Baubegleitung während der
Sanierung durch qualifizierte Sachverständige.
Bezuschusst wird die Baubegleitung von der
bundeseigenen KfW, sofern auch eine Förderung
der Sanierungsmaßnahme im Programm »Energieeffizient Sanieren« der KfW erfolgt.
So funktioniert die Baubegleitung
Immobilienbesitzer, die nach eingehender Ge­­
bäudeuntersuchung und Beratung durch den unab­
­hängigen Sachverständigen wissen, wie Sie sinn­
­voll sanieren können und wieviel Sie in die Sa­­
nierung investieren möchten, können Fördermit­
tel bei der KfW-Bank beantragen. Günstige Dar­­
lehen gibt es im Rahmen des Programms »CO2
Gebäudesanierung«. Damit die Sanierung aber
auch fachlich korrekt umgesetzt wird und die
Mittel wirklich zur Minderung des CO2-Ausstos­
­ses beitragen, ist nicht nur bei Zuschüssen grund­
­sätzlich die Begleitung von erfahrenen Sachver­
ständigen dringend angeraten und eine Abschluss­
­kontrolle durch einen Energieberater sogar ge­­
setzlich vorgeschrieben. Der Bund fördert diese
Baubegleitung. Im Rahmen des Programms »Ener­
Oktober 2014
g­ ieeffizient Sanieren« werden Zuschüsse als Son­
­derförderung für die qualifizierte Baubegleitung
während der Sanierungsphase durch einen Sach­­
verständigen gezahlt. Der Zuschuss beträgt 50
Prozent der Kosten für die Baubegleitung, bis zu
maximal 4.000 Euro pro Antragsteller und Sa­­
nierungsobjekt. Gefördert werden alle baubeglei­
tenden Maßnahmen bei der Sanierung von Wohn­
­gebäuden. Nicht gefördert werden Ferien- und
Wochenendhäuser. Anträge stellen können die
Eigentümer von selbst genutzten und vermieteten Wohngebäuden.
So hilft der Bausachverständige
Zur Baubegleitung, die der beauftragte Sachverständige für den Bauherrn übernimmt, ge­­hö­­ren
z.B. folgende Aufgaben: Beratung zu De­­tail­pla­­
nungen l Auswertung der Angebote l Überwachung der Sanierung l Einweisung in die neue
Haustechnik.
Der Antrag auf Förderung der Baubegleitung
wird erst nach Durchführung der Maßnahmen ge­­
stellt, muss aber spätestens drei Monate nach er­­
folgtem Abschluss des Bauvorhabens bei der KfW
vorliegen. Wer sanieren möchte, der sollte also in
jedem Fall einen unabhängigen Experten mit der
Baubegleitung beauftragen. Nur so hat er die Ge­­
währ, dass die Sanierungsplanung korrekt um­­­ge­
­setzt und die errechnete Energieeinsparung auch
tatsächlich erzielt wird.
Fragen zu einzelnen Förderprogrammen und
baufachlichen Details beantwortet Ihnen das Pla­­­
nungsbüro bauwerk gerne.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
77
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Holzböden ...immer ein
perfekter Auftritt
Holzböden passen zu fast allen
Wohnstilen: Die Vielfalt der Holzarten aus heimischen Wäl­dern macht
es möglich. Täglich mit Füßen ge­­
­tre­ten und oft zu Unrecht kaum be­­
achtet, prägt der Bodenbelag die At­­
mosphäre und den Charakter eines
Raums entscheidend mit. Farbe und
Struk­tur sind dabei ebenso von Be­­
deutung wie das Ge­fühl beim Drübergehen: Besonders komfortabel
sind rutschfeste Beläge mit einem
sanften Auftritt – wie Holzböden.
Und nicht nur wer gern barfuß läuft
oder kleine Kinder hat, weiß die an­­
geneh­me Wärme des natürlichen
Bodenbelags zu schätzen.
Holzfußböden passen als Dielen­
boden oder Parkett in unterschiedli­
chen Verlegearten zu fast allen Wohn­
­stilen – von natürlich oder rustikal
bis zu elegant und edel. Unterstützt
wird die Viel­seitigkeit durch die
Vielfalt der heimischen Holz­arten
mit ihren charakteristischen Farbnuancen und Strukturen: Hell und
freundlich wirken Die­len aus Tanne,
Ahorn, Fichte oder Kiefer sowie
Eschen- und Birkenparkett. Klassiker für Holz­­fußböden sind Buche
und Eiche mit ihren war­men Holztönen. Dem Trend zu dunklen Höl­­
zern kommen Nussbaum, Räucher­
eiche etc. nach. Eine spezielle Tem­
­peraturbehandlung wappnet vie­le
Nadel- und Laubholzarten auch ge­­
gen extreme Belastungssituationen,
etwa im Tobebereich der Kids oder
im Fitnesskeller mit Kraftraum und
Sauna.
Strapazierfähig und pflegeleicht:
Auch bei intensiver Nutzung sind
Holzfußböden langlebig – vollflächig
verklebte Parkettböden bleiben bis
zu vierzig Jahre schön. Dabei sind
sie pflegeleicht und strapazierfähig.
Wird ein Boden stark bean­sprucht,
sollte eine harte Holzart bevorzugt
wer­den. Die sogenannte Brinell-Här­
t­e gibt Auskunft darüber, welchen
Punktbelastungen, beispielsweise
durch Absätze von Stöckelschuhen,
das Holz gewachsen ist. In Kinder­
zimmern oder Flu­ren haben sich
Eiche (Härtegrad 3,8), Buche (4,0)
oder Ahorn (3,6) bewährt. Selbst
diese har­ten Holzarten geben beim
Begehen etwas nach. Das schont die
Gelenke und sorgt für ein angeneh­
mes Gehempfinden. Die natürliche
Holz­ober­fläche ist rutschfest und
– bei entsprechen­der Oberflächenbehandlung – unempfindlich ge­­gen­­
über Wasser. Zur Pflege genügen
meist Be­sen, Staubsauger oder das
Wischen mit einem leicht feuchten
Tuch. Daher schaffen Holzfußböden
für Allergiker ein allergenarmes Um­­
feld: Haus­staub­milben finden auf
dem Naturmaterial keinen Le­bens­
r­ aum – naturbelassene Oberflächen
wirken sogar antibakteriell – und
Staub kann schnell und gründlich
entfernt werden.
Gut kombiniert - Laubholz und
Fußboden­heizung: Neben natürlichen Bodenbelägen aus Holz liegen
auch Fußbodenheizungen im Trend
– für viele eine ideale Kombination.
Damit die Wärme aus dem Heizes­
trich gut in den Raum ab­gegeben
werden kann, sollte das Parkett über
einer Fußbodenheizung aus Laubholz beschaffen und nicht zu dick
sein. Ideal ist zum Beispiel Eiche,
da sie die Wärme gut verteilt und bei
wech­selnden Temperaturen nur ge­­
ringfügig ar­bei­tet. So werden Fußböden aus heimischem Holz allen
modernen Wohnansprüchen ge­­­
recht.
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Renovierungsarbeiten · An- und Umbauten
Sanierputz- und Verputzarbeiten · Gartenmauern
78
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Raumwärme richtig einstellen spart
Was der eine als kühl empfindet,
ist für den anderen zu warm. Die
Raumtemperatur wird oft ganz un­­
­terschiedlich empfunden. Genau ein­
­stellen lässt sich die ge­wünsch­te
Raumtemperatur am Ther­mostat­ven­
til. Voraussetzung dafür ist aller­
dings, dass die Heizungsanlage rich­
­­tig ausgelegt und eingestellt wur­de.
Für Kellerräume sind etwa 6 Grad
ausreichend. So kann es nicht zu
Frostschäden kommen. Dies ist am
Regler meist mit einem Frostsym­bol
gekennzeichnet. Manche Ther­mo­
state weisen auch eine Null auf, was
der Temperatur „Null Grad” entspricht. Für das Treppenhaus und
den Windfang werden 12 Grad em­­
pfohlen. Wohn- und Esszimmer sind
mit 20 Grad angemessen tem­pe­­riert,
was der Einstellung „Drei” auf der
Skala des Thermostatventils ent­spre­
chen sollte. Im Ar­beits- und Kinder­
zimmer sorgen 22 Grad für ein Be­­
haglichkeitsgefühl. Das Badezimmer sollte mit 24 Grad der wärmste
Raum im Haus sein. Hier­für ist der
Regler auf „Vier” zu drehen. Für eine
gesunde Nachtruhe sind 16 Grad im
Schlfzimmer ausreichend. Grundsätzlich sollte die Temperatur in
allen übrigen Räu­men nachts auf
14 Grad abgesenkt werden. Oft fin­
­det man auf den Thermostatventilen hierfür ein Mondsymbol, was
der Einstellung „1,5” entspricht.
Zumeist wird die Nachtabsenkung
jedoch an der zen­tralen Heizungsregelung des Wär­­meerzeugers eingestellt.
Zeitgemäßes Dämmen
In Zeiten explodierender Heizkosten ist modernes Dämmen nicht
nur eine Frage des Klimaschutzes
und der Umweltschonung, es be­­
kommt auch eine für Hausbesitzer un­­­
mittelbar spürbare Dimension. Denn
durch richtiges Dämmen lässt sich
das Heizkosten-Budget zu­­­­­min­­dest
um die Hälfte kürzen. Und je besser
ein Haus „eingepackt” ist, desto we­­
niger wertvolle Wärme geht verloren
und umso weniger muss ge­­heizt wer­
­den. Eine zeitgemäße Däm­­mung
wirkt sich aber letztlich auch positiv
auf die Behaglichkeit beim Wohnen
aus. Über den rein ökonomischen As­­
pekt hinaus sind gut ge­­dämmte Bau­
­ten aber auch aktiver Umweltschutz,
da durch den verminderten Heiz­
aufwand die Kohlen­dioxyd­emis­sion
wesentlich reduziert wird.
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Oktober 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
79
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Die Nirschl Motorgeräte GbR ist seit vielen
Jahren Ihr kompetenter Ansprechpartner in Be­­
­ratung, Verkauf und Service mit einer breiten Pro­
­duktpalette im Be­­reich Garten-, Forst- und Land­
­technik. Ursprünglich entstanden aus einer Schlos­
­serei mit Metallbaubetrieb, wurde 1991 ein be­­
stehender Motoristen-Betrieb aus Bruckmühl in­­te­­
griert. Dieses Geschäftsfeld bildete dann schon
Nirschl Motorgeräte GbR ...der Motoristen-Fachbetrieb am Irschenberg
bald den Hauptbestandteil, der in den folgenden
Jahren durch stetige fachliche Weiterbildung im
Bereich Motorkleingeräte erfolgreich ausgebaut
werden konnte. Grundlage hierfür bildeten der
umfassende Service sowie im Verkauf fachlich
fundierte und ausführliche Beratung. Ein ganz
besonderes Highlight im Nirschl-Sortiment ist
seit 1999 der Husqvarna-AUTOMOWER. Er gilt
als bestes „elektronisches Schaf ” auf dem Markt
und mäht Ihren Rasen tagein und tagaus rund um
die Uhr und pflegt ihn gleichzeitig permanent.
Das Jahr 2003 prägte in der Firmengeschichte
die Übergabe der bis dahin gemeinsam geführten
Schlosserei an den ältesten Sohn Franz, der den
Schlossereibetrieb am Standort Buchbichl seitdem unter eigener Regie erfolgreich fortführt
(wei­­tere Infos auf: www.metallbau-nirschl.de).
Ein weiterer Meilenstein war für den langjährigen
Motoristen-Betrieb, der sich im Laufe der Jahre
auf Forst- und Gartengeräte spezialisierte, die Zer­
­tifizierung als autorisierter Husqvarna-Fachhänd­
ler und Husqvarna-Automower-Kompetenzcenter im Jahr 2007. Unter der engagierten Leitung
von Franz Nirschl entstand so im Laufe der Jah­
­re ein anerkannt renommierter Fachbetrieb im
Forst-, Garten- und Landtechnikbereich, wobei
sich das Hauptaugenmerk immer mehr auf Mo­­
torkleingeräte und besonders auf den Automower
verlagerte. Auch die Zukunft des Irschenberger
Traditionsbetriebes ist gesichert und durch die
Kooperation zwischen den beiden Meistern Franz
Nirschl und Mathias Krause in besten Hän­­den.
Denn oberste Priorität hat bei Nirschl Motorgeräte GbR fachkundig und gut geschult für die
Kunden da zu sein, was diese sehr zu schätzen
wissen, ebenso wie die zahlreichen individuellen
Serviceangebote, die das weitläufige Produktprogramm abrunden.
Allergieauslösern sollte man tatkräftig den Kampf ansagen...
Im Wohnbereich gelten Haus­staub­milben und
Pilzsporen als die zwei be­deutensten Auslöser von
Aller­gien. Sie verursachen oft Er­krankungen der
Luftwege wie Ast­hma und Heu­schnupfen. Ih­nen
im Fall des Fal­les den Kampf anzusa­gen, fängt
be­reits beim Lüften an - und zwar beim Stoß­lüf­
ten. Darunter versteht man, daß für etwa fünf Mi­­­
nuten alle in einem Raum be­f indlichen Fenster
gleichzeitig ge­öffnet und dann wieder ge­schlos­
sen werden. Das ist im übrigen auch weniger heiz­
­aufwendig als z.B. ein ständig ge­kippter Fen­­ster­­­
flü­gel. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die
Räume angenehm warm sind, und zwar in einem
Bereich von 20 bis 22 Grad C. Bei dieser Tem­
pe­ra­tur - in Verbindung mit einer relativen Luft­
­feuchtigkeit von 45 Pro­zent - kön­nen, so heißt es,
Haus­staubmilben nicht überleben. Zwar ist die
Luftfeuchtigkeit im Som­mer höher, doch eine
einzige Jahres­zeit gilt als nicht ausreichend, da­­
mit sich Hausstaubmilben an­siedeln können. Hin­
­gegen bieten ständig feuch­te Wohnungen für die­­­
ses Aller­gen günstige Wachs­stums­­vor­aus­setzun­­
gen. Ähnliches gilt auch für Schimmelpilze, die
sich durch das Verteilen von Sporen verbreiten,
Sie finden bei einer Luftfeuchtigkeit von 75 bis
95 Pro­zent günstige Be­dingungen vor.
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Oktober 2014
Zimmerei Schnitzenbaumer feiert großen Erfolg ...AZB Gabenstätter und Laböck mit
Staatspreis belohnt sowie Innungssieger und Zweiter bei den Gesellenprüfungen
Im Jahr 1960 gegründet, ist es
in der Bad Feilnbacher Zimmerei
und Dachdeckerei Schnitzenbaumer schon Tradition, in je­­dem Be­­
triebsjahr ein oder zwei jungen Men­
­schen die Möglichkeit zu bieten,
hier ihre Lehre zum Zimmerer zu
absolvieren. Großen Wert legt man
dabei auf eine gute, fundierte Ausbildung und erweckte damit in vie­­
len Lehrlingen die beständige „Lie­
­be” zum Zimmererhandwerk. Dieses große Engagement um den Nach­
­wuchs in der Zimmerei Schnitzenbaumer war aber auch noch anderweitig von Erfolg gekrönt. Denn es
fanden sich bereits in den vergange­
nen Jahren Innungssieger in den Rei­
­hen des Schnitzenbaumer-Teams
und in einem weiteren Wettbewerb
ging auch ein zweiter Kammersieger hervor. Damit gilt die Bad Feiln­
­bacher Zimmerei als erfolgreicher
Ausbildungsbetrieb, der den hohen
Leistungsstand und das so­­lide Fach­
­wissen gerne an die Zimmererlehr­
linge weitergibt. Daraus folgernd
ermutige die Zimmerei Schnitzenbaumer schon so manchen Lehrling
zur beruflichen Weiterbildung bis
hin zur Meisterschule. In diesem
Sinne gingen aus dem Betrieb im
Laufe der Jahre bereits einige Zimme­
­rermeister und Bautechniker her­
­vor. Auf diese ertragreiche „Nachwuchsarbeit” kann die Zim­­merei
Schnitzenbaumer mit Recht stolz
sein. Auch in diesem Jahr konn­­te
Paul Schnitzenbaumer mit seinem
Team wieder einen großen Erfolg in
der Lehrlingsausbildung erzielen.
Denn die Auszubildenden Andreas
Laböck und Sebastian Gabenstätter
gingen in der Gesellenprüfung als
Sieger und Zweitplatzierter hervor.
Bereits eine Woche zuvor erfuhren
beide Lehrlinge eine Ehrung für ihre
hervorragenden Leistungen in der
Berufsschule in Bad Aibling, wo bei­
­de einen Staatspreis mit der Note
1,09 entgegennehmen konnten.
Oktober 2014
Zugute kam den Auszubildenden
sicherlich das große Spektrum des
renommierten Betriebes, das weit
über das klassische Zimmererhand­
werk hinaus­reicht. Arbeiten in mo­­
dernster Technik oder im Denkmal­
­schutz werden vom Schnitzenbaumer-Team eben­­so perfekt ausgeführt
wie alle traditionellen Zimmererund Dachdeckerar­beiten.
Mit dem bestens ausgebildeten
und erfolgrei­chen Zimmerernachwuchs und natürlich auch Dank des
großen Engagement des gesamten
Teams ist die Zimmerei und Dachdeckerei Schnitzenbaumer für die
betriebliche Zukunft gut gerüstet.
Paul Schnitzenbaumer ist stolz auf seine Lehrlinge, die auch vom Innungsmeister zur ihrem großen Erfolg beglückwünscht wurden
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Der heurige Sommer ist ja leider
buchstäblich „ins Wasser gefallen”.
Doch es kommen ja weitere - hoffentlich wieder schönere mit ganz
viel Sonne und heißen Temperaturen. Wenn Sie künftig diese Jahres­
­zeit in all ihren Facetten genießen
möchten - ohne unliebsame Insekten, die Ihnen nachts den Schlaf rau­
­ben, sollten Sie schon jetzt an effek­
­tiven Insektenschutz denken.
Wenn Sie z.B. bei einem Fliegen­
gitter Wert auf einfache und sichere
Handhabung legen, ist ein Spannrahmen die richtige Lösung. Diese
Rahmen sind nicht nur elegant, son­
­dern passen sich auch jedem Fenster an. Denn in den meisten Fällen
kann ein Spannrahmen ohne zu boh­
­ren und zu schrauben am Fenster
befestigt werden. Selbstverständlich
kann der Insektenschutz auch so aus­
­geführt werden, dass sie nach innen
bzw. außen geöffnet werden können. So steht Ihnen das Fliegengitter auch dann nicht im Weg, wenn
Insektenschutz
Fenster und Türen effektiv und einfach vor Insekten schützen...
Sie z.B. schnell das Telefon in den
Garten reichen, sich mit dem Nach­
­barn unterhalten oder die Blumen
auf der Fensterbank gießen möchten.
Für diese Anwendungen sind Dreh­
­rahmen-Fliegengitter die richtige
Lö­­sung, da sie sich leicht öffnen und
wieder schließen lassen. Eine weitere Ausführung der Fliegengitter für
Ihre Fenster steht als vertikal und
ho­­rizontal zu bedienender Rollo zur
Verfügung. Dachfensterrollos werden mit umlaufenden Einbaurahmen
zur Dichtigkeit und Stabilität ge­­fer­
­tigt. Optional werden diese mit einer
Bremse ausgestattet, welche ein
ruckartiges Zurückschnellen des Ge­­
webes verhindert. Diese Technik fin­
­det auch bei Insektenschutz-Türen
Verwendung. Nach dem neuesten
Stand der Technik gefertigt, schnel­
­len sie nicht zurück, sondern bleiben
dort stehen, wo Sie diese loslassen.
Fliegengitter-Rollos werden vor das
bestehende Fenster gesetzt und mit
einem Bedienbalken ausgestattet.
Fliegengitter-Rollos sind im Grunde Insektenschutz, den Sie nur im
Bedarfsfall verwenden. Für den Ge­­
brauch ziehen Sie diese einfach zu.
Wenn Sie den Insektenschutz in der
kalten Jahreszeit nicht benötigen, ist
er nahezu unsichtbar. Diese Varian­
te ist auch bei Schiebefenstern sehr
gut geeignet, wenn kein Platz zum
Öffnen nach außen vorhanden ist.
Wenn Sie sich nicht sicher sind,
welches Fliegengitter bzw. welcher
Insektenschutz für Sie das richtige
ist, berät Sie der Neubeurer Insektenund Sonnenschutz-Spezialist Walter Briechle gerne ausführlich und
findet sicher die passende Lösung
für passgenauen, professionellen
und vor allem wirkungsvollen Schutz
vor lästigen Insekten. Gerne berät
Sie Walter Briechle ausführlich und
freut sich auf Ihren Anruf!
MarkiseN
Bewahrt Sie sicher und umweltfreundSchutz gegen übermäßige Hitze und
lich vor lästigen Quälgeistern dank un­­auf­­ UV-Strahlen, Balkone & Terrassen.
fälliger und stabiler Aluprofile in passgenauer Fertigung. Auch Neubespannung möglich!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Sicherheits-Checkliste ist kein unnötiger Ballast
Würden alle Menschen in einer
ehrlichen Haut stecken, gäbe es auch
keine Bösewichte, die versuchen,
sich mit Gewalt Zutritt zu fremdem
Eigentum schaffen zu wollen. Doch
weil die Welt nicht heil ist, tut je­­der
Mieter und Eigentümer gut daran,
sein persönliches Refugium so gut
wie möglich zu schützen. Wenn er
das bisher nicht tat, hilft ihm eine
kleine Check­liste auf die Sprünge.
Daß die darin investierte Zeit wert­­voll
ist, stellt sich spätestens dann he­r­­aus,
wenn er auf die folgenden Fragen
heimlich still und leise ehrliche Ant­
­worten gibt: Liegen Steckdosen auf
Außenwänden und sind von innen
abschaltbar? Stehen Leitern für je­­
dermann zugänglich im Freien? Sind
Hauseingänge nicht beleuchtet (Licht
schreckt Einbrecher ab)? Sind Zy­­
linderschlösser auch mit Sicherheits­
beschlägen versehen? Wurden Zar­­
gen (Rahmen) von außenliegenden
Türen fest mit dem Mauerwerk ver­
b­ unden? Existieren Zu­satz­­schlösser
mit Sperrbügel und Weitwinkelspion?
Fällt das Glas von Außentüren in die
Rub­rik einbruchhemmend bzw. sind
Glasfüllungen vergittert? Verfügen
Balkon- und Terrassen­tü­ren über eine
Hebetürsicherung oder über ein zu­­
­sätzliches Schloß? Wurden für leicht
erreichbare Fenster abschließbare
Griffe Metall- od. Holzrollläden vor­
­gesehen? Verhindern mechanische
Sperren ein Hochschieben von Roll­
­läden? Sind Glasbausteine mit Stahl
armiert und Lichkuppeln nicht von
außen abschraubbar? Hat man bei
Dachfenstern an abschließbare Be­­­
schläge oder Zusatzschlösser ge­­dacht?
Wurden Kellerfenster vergittert oder
von innen mit einer verschließbaren
Stahlblechblende ausgestattet? Ist
das Haus über den Garageneingang
leicht zugänglich?
Wer sich Ärger und Geld ersparen
will, nimmt diese Checkliste nicht
auf die leichte Schulter...
Herzlich willkommen bei THOBA Textil+Betten
Ein echtes Einkaufserlebnis er­­
wartet Sie bei Textil+Betten THOBA
im Herzen von Miesbach mit über
900 m2 Verkaufsfläche, die sich auf
fünf Etagen erstreckt. Denn hier fin­­
det sich wirklich alles, was es in den
Be­­reichen Dessous, Unterwäsche,
Nachtwäsche, Strumpfwaren, Ba­­de­
­moden, Heimtextilien, Bettwäsche,
Frottierwaren, Schlafdecken, Ba­­de­­
matten, Zudecken, Oberbetten und
Matratzen gibt. Bummeln Sie einfach mal durch das riesige Textilund Betten-Paradies - erleben, be­­
staunen und fühlen Sie die aktuellen
Trends und lassen Sie sich von der
unglaublichen Vielfalt inspirieren.
Freuen Sie sich auf den erstklassigen Service und die persönliche,
kompetente und individuelle Be­­ra­
tung, die bei THOBA großgeschrie­
ben wird. Dafür steht das gesamte
Fachberater-Team, das sich Zeit für
Sie nimmt und fachlich bestens ver­
­siert gewiß auch für Sie das Rich­­­ti­­
ge findet. Am besten also gleich mal
einen Ausflug nach Miesbach ma­­
chen, denn man freut sich auf Ih­­ren
Besuch! In diesem Sinne: Bis bald
bei Textil+Betten THOBA!
Vinzenz Paul und Josef Gigler
Erneut Lehrling
unter bes­ten drei
Wir freuen uns, dass es nun
das zweite Mal inner­halb von
drei Jahren einer unserer Lehr­
­linge ge­­schafft hat, sich unter
die besten drei Innungs­­sieger
zu plat­zieren.
Vinzenz Paul absolvierte als
Dritter seines Jahrgangs.
Glückwunsch!
www.holz-design-gigler.de
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Bauen · Wohnen · Einrichten · Energetische Sanierung
Schönes und Dauerhaftes zu Füßen legen ...mit einem Boden aus Naturstein
Wenn es innerhalb oder außerhalb eines Hau­­
ses um das geht, was man sich zu Füßen legen
läßt, spielt sich Naturstein gerne in den Vorder-
grund. Das hat neben optischen auch eine Reihe
von handfesten Gründen. Natursteinmaterial ist
formbeständig, es ist wasser- und lösungsmittel­
fest, und da es über die Eigen­schaften Abriebund Eindrucksfestigkeit verfügt, ist ihm eine
lange Lebensdauer beschieden. Weil Stein tritthart ist und Wärme ableiten kann, hat er sich in
den letzten Jahren verstärkt ins Spiel gebracht,
wenn unter ihm eine Fußbodenheizung für Wär­
­me sorgt. Wenn im Inneren Natursteine vorge-
sehen sind, muss für eine gute Wärmedämmung
des Unterbodens ge­sorgt werden, sonst ist Stein
„fußkalt”. Für eine derartige Wärmedämmung
ist zwischen Rohdecke und Belag eine Dämmschicht vorgesehen.
Nicht zu unterschätzen ist die Schönheit von
Natursteinen auch im Außenbereich auf Terrassen und Gehwegen. In jedem Fall aber ist fachmännisches Verlegen die Voraussetzung da­­für,
dass die Freude lange währt.
Kreative, individuelle Garten­
­ estaltung im Einklang mit
g
der Natur. Da­­für steht der
Lippertskirche­ner Gartenund Landschaftsbauer Tho­
­mas Sandmann und freut
sich, auf für Sie tätig zu werden.
Ob Terrassen- u. Zaunbau, Pflaster- u. Erd­
a­ rbeiten, Natursteinmauern, Rasenpflege, An­­
pflanzung v. Gartenanlagen, Baum­­fällun­­gen
uvm. Gerne verwirklicht er auch Ihre Garten­
träume ...fachmännisch und mit viel G’spür!
Thomas Sandmann
Lippertskirchen 24
83075 Bad Feilnbach
Mobil 0 16 3 / 72 95 811
galabau-sandmann@gmx.de
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
Gesund schlafen...
voller Energie aufwachen
„Die beruhigende Wirkung des
Zirbenbettes lässt uns am Morgen
gut erholt, frisch, voller Kraft und
Energie für den Tag erwachen“, so
schwärmen die Kunden der Leonhard Steiner Zirbenbett-Manufaktur. Was das Holz der Zirbelkiefer
für den gesunden Schlaf leistet, ist
einzigartig. Zirbenbett-Schläfer er­­­­­
holen sich nachts schneller, sind tags­
­über konzentrierter, gelassener, ak­­
tiver und leistungsfähiger. Schlafforscher haben die einzigartige me­­
dizinische Wirkung in aufwändigen
Studien nachgewiesen.
Schenken Sie sich 15 Tage
Herzurlaub pro Jahr
Die naturreinen, ätherischen Duft­
­stoffe im Zirbenholz senken die Herz­
­frequenz in der Nacht um durchschnittlich 3.500 Herzschläge, das
Herz spart sich ca. 1 Stunde Herzar­
beit pro Tag. So bekommen Sie 15
Tage Herzurlaub pro Jahr auf Ih­­rem
Gesundheitskonto gut geschrieben.
Das bedeutet für Sie, ganz einfach
mehr Lebensqualität im Schlaf.
Wirkt dauerhaft antibakteriell
Die angenehm duftenden ätherischen Öle verwöhnen Sie im Schlaf
und wirken jahrzehntelang antibak­
teriell. Davon profitieren besonders
Allergiker und Menschen, die un­­ter
Bluthochdruck leiden oder oft Kopf­
­schmerzen ertragen müssen. Die Zir­
­be hilft auch, Wetterfühligkeit, Ta­­ges­
­müdigkeit und innere Unruhe weit­­
gehend zu vermeiden. Das hat die Zir­­
be allen anderen Holzarten voraus.
Je mehr Zirbe im Zimmer, desto
besser für den gesunden Schlaf
Schlafberater Leonhard Steiner
macht auf einen oft unterschätzten
Zusammenhang aufmerksam: „Je
größer der Zirbenholz-Anteil im
Schlafzimmer ist, umso besser un­­
terstützt das den gesunden Schlaf.“
Der herzberuhigende Zirbenduft ver­
­vielfältigt sich mit jedem zusätzlichen Quadratzentimeter Zirbenholz.
Ideal ist, wenn die Holzoberfläche
des Bettes (ist gleich Zirbenduftflä­
che) in etwa der Grundfläche des
Schlafzimmers entspricht. Das er­­
reicht man natürlich mit Schränken
und Kommoden aus Zirbenholz.
Doch es funktioniert auch anders.
Oktober 2014
Zirbenduft-Verstärker einbauen
– Zirbenduftfläche verdoppeln
Die Lösung liegt im Original Stei­
n­ er Zirbenbett selbst. Schreinermeister Leonhard Steiner hat dafür
den „Zirbello“ entwickelt. Wird die­
­ser „Zirbenduft-Verstärker“ eingebaut, vergrößert sich die Zirbenduft­
fläche auf mehr als das Doppelte.
Je Bettmodell werden so 14 - 18 m2
erreicht - eine durchschnittliche
Schlafzimmergröße. Den geschützten Zirbello gibt es nur für das Ori­
­ginal Steiner Zirbenbett. Wie der Zir­
­bello funktioniert und wie einfach
er seine Wirkung entfalten kann,
zeigt Ihnen Leonhard Steiner gerne
während seiner kostenfreien Schlaf­
­beratung.
Metallfreies Massivholzbett aus
besten Zutaten der Natur
Kein Bett aus dem Katalog, Ihr
Zirbenbett wird in der hauseigenen
Meisterwerkstatt nach Ihren Wünschen handgefertigt. Komfort wie
Überlänge, angepasste Betthöhe, ex­­
tra stabile Ausführung und Anpassungen an räumliche Gegebenheiten sind leicht zu realisieren. Alles
bleibt Natur belassen, null Schrauben, null Kunststoff, null Lack und
absolut metallfrei. Nichts, was den
gesunden Schlaf stören würde. Sie
erhalten ein perfektes Handwerksprodukt, in 5 Minuten ohne Werkzeug aufgebaut.
Rücken stärken mit
biologischen Schlafsystem
Zu einem Original Steiner Zirben­
bett passt am besten das biologische
Schlafsystem von ProNatura. Es bie­
­tet höchsten Komfort für gesunden
Schlaf. ProNatura ist ein naturreines Schlafsystem mit integriertem
Bio-Milbenstopp. Das Schlafsystem
lässt sich in 40 - 120 Zonen (sozusa­
gen Gürtelbreite) auf jeden Körper­
­typ, jede Größe und jedes Gewicht
individuell justieren. Schulter und
Hüfte werden entlastet, Taille, Halsund Lendenwirbelbereich werden
unterstützt, für jeden Menschen stets
dort, wo es erforderlich ist.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Zertifizierte Schlafberatung
Besuchen Sie die neu gestaltete
Zirbenbetten-Ausstellung in Feldkir­
chen-Westerham - fühlen Sie die
samtweichen Oberflächen der Zirbenholzbetten und atmen Sie den an­­
genehmen Zirbenduft tief ein. Be­­
suchen Sie die Zirbenbett-Bilderga­
­lerie auf www.zirbenfit-leben.de
und vereinbaren Sie mit Leonhard
Steiner Ihren persönlichen Termin
für eine kostenfreie, zertifizierte
Schlafberatung, Tel. 08063-7115
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Mit Stolz kann der alteingesessene Meisterbetrieb im Kachelofenbau und Fliesen auf eine 130-jährige „feurige” und erfolgreiche Fir­­
mengeschichte blicken. Hierfür legte der Hafnermeister Anton Theyrl
sen. im Jahre 1884 den Grundstein. Das Traditions­unternehmen wur­­­de
dann 1987 von Lorenz Maier, dem Vater des heutigen Inhabers, übernommen.
Langjährige Erfahrung, gepaart mit kompetenter Beratung aus Mei­­ster­
hand
­­
bei Kachelöfen, maßgeschneiderte Lösungen bei Bä­­dern, Kü­­­chen,
Balkon oder Terrasse zeichnen das familiengeführte Tra­­­di­­tions­un­ter­
nehmen aus, das seit 2002 von Martin Maier und seiner Frau Theresa
Maier geleitet wird. „Unsere Kachelöfen, die auch heute noch nach
bewährten Regeln des Ofenbauhandwerks gesetzt werden, verbinden
uralte Handwerkskunst mit modernster Technik”, so Martin Maier,
der seine Ausbildung bei seinem Vater Lorenz Maier absolvierte und
diese 1996 erfolgreich mit dem Meisterbrief krönte.Modernste Heiztechnik ermöglicht es heutzutage, dass alle derzeit verfügbaren Brenn­­
stoffe außerordentlich wirtschaftlich und um­­welt­schonend eingesetzt
werden können. Eine Vielzahl von Heizverfahren - bis hin zur Solar-
technik - können in Ver­­bindung mit Kachelöfen so­­wohl als Zweitheiz­
system als auch als alleinige, vollwertige Heizung eingesetzt werden.
Gerne beraten Martin Maier und sein kompe­tentes Team Sie bei den
verschiedenen Kachelofenversionen und ar­­beitet dazu ganz nach Ihren
Wünschen konkrete und individuelle Vor­­­schläge aus, ob Warmluftkachelofen, Grundofen, Kombiofen, Kamin­ofen oder Ka­­chelherd. Um ein
perfektes Zusammen­spiel von Ofen und Wohnambiente zu erreichen,
bietet der Meisterbetrieb in seiner neu gestalteten Aus­­stellung unter
anderem eine Vielzahl von Wand- und Bo­­den­­fliesen sowie Na­­­tur­
­­steinen aus Italien in den ver­­­schieden­sten Far­­ben und Formaten
für die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten an. Mit Handwerkern aus der Region ar­­beitet der Meisterbetrieb zuverlässig
Hand in Hand und setzt somit die Vorstellungen seiner Kunden
bei Neubau oder speziell bei den Sanierungen erfolgreich um.
Sprechen Sie Martin Maier auf sein weiteres umfangreiches
Leistungsspektrum gerne an. Abschließend bedankt sich Fa­­mi­­­lie
Maier mit Team bei den Ge­­­schäftspartnern für die jahrelange
gute Zu­­sammen­arbeit und bei allen Kunden für Ihr Vertrauen!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Oktober 2014
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