Kfz Karl Reitberger Trupolding 10 · 94508 Schöllnach

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Kfz Karl Reitberger Trupolding 10 · 94508 Schöllnach
An alle Haushalte
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04-2016 | J 22
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lindenblatt.magazin
Foto: sas-medien
Ihr Heimatmagazin mit Amtsblatt für den Markt Schöllnach
aus dem rathaus
Öffnungszeiten im Rathaus:
Montag bis Freitag von 8 bis 12
Uhr, Mittwoch zusätzlich von 14
bis 18 Uhr, Telefon: 09903/9303-0
Bitte beachten Sie, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten ordnungsgemäß
bearbeitet werden können. In
dringenden Ausnahmefällen bitten wir um vorherige telefonische
Rückfrage.
Ihr Rathaus-Team
e-Mail: poststelle@schoellnach.de
Homepage: www.schoellnach.de
Öffnungszeiten bitte möglichst
einhalten! Nachmittagstermine
sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Hinweis: Im Rathaus liegen
Merkblätter und Ratgeber zu
verschiedenen Themen zur kostenlosen Mitnahme auf, z.B. Ausflugsprospekte, Rente, Borkenkäferbekämpfung...
Achtung: Störungen bei Straßenlaternen sind der VG Schöllnach
zu melden: 09903/9303-33 (Ilka
Feichtinger)
Forstrevier Schöllnach:
derzeit nicht besetzt;
Vertretung: Marko Ambros
AELF Deggendorf
Kontakt: 0175/9353780
Beratung und Sprechtage:
Außensprechtage des Amts für
Versorgung und Familienförderung:
Die Außensprechtage finden jeden dritten Montag im Monat von
10 bis 15 Uhr im Mehrzweckraum
des neuen Rathauses in Deggendorf statt. Telefon: 0171/2131145
Beratung über Erziehungsgeld,
Schwerbehindertenrecht, Blindengeld, Kriegsopferversorgung,
Soldatenversorgung, Opferentschädigung.
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.
Beratungstage: Im Beratungs- und
Begegnungszentrum, Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling; von Montag bis Donnerstag, 10 bis 16 Uhr,
Freitag 10 bis 13 Uhr oder nach
Vereinbarung. Tel. 09931/890575,
E-Mail: plattling@bssb.org
Infostammtisch jeden 2. Freitag
im Monat in Deggendorf im Gasthaus „Alt-Schaching“, Otto-DenkStr. 4, von 14 bis 17 Uhr. Leitung:
Christian Vaith, Tel. 0171/5717471
Öffnungszeiten im
Recyclinghof Schöllnach:
Winteröffnungszeiten
Mittwoch von 13.00 bis 16.00 Uhr
Freitag von 13.00 bis 16.00 Uhr
Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr
Sommeröffnungszeiten
(ab 28.03.2016)
Mittwoch von 13.00 bis 17.00 Uhr
Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr
Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr
3
Entsorgungs- und
Recyclingzentrum Außernzell:
Winteröffnungszeiten
Montag bis Freitag, 08.00 bis
16.00 Uhr, Samstag von 09.00 bis
12.00 Uhr
Sommeröffnungszeiten
(ab 28.03.2016)
Montag bis Freitag, 08.00 bis
17.00 Uhr, Samstag von 09.00 bis
14.00 Uhr.
Am Samstag findet kein Deponiebetrieb statt, Sperrmüllannahme
ist möglich. Weitere Informationen: www.awg.de
Nicht vergessen: Uhren auf Sommerzeit vorstellen!
Freiwilligenzentrum mach mit:
Sprechtag im Rathaus bei Sieglinde Gotzler jeden 2. Mittwoch im
Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr
Am 27. März beginnt die Sommerzeit 2016. Dann werden um 2 Uhr
nachts die Uhren um eine Stunde auf die Sommerzeit 2016 vorgestellt
- auf 3 Uhr.
4
NIEDERSCHRIFT
über die Sitzung des Marktgemeinderates Schöllnach vom
Donnerstag, 3. März 2016, in
Schöllnach,
Rathaus-Sitzungssaal, 19.00 Uhr
Feststellung d. Beschlussfähigkeit
Ordnungsgemäß geladen: 21
Anwesend: 16
Entschuldigt: Christian Hierbeck,
Ralph Humbach, Christian Niederländer, Martin Pfeffer, Dr. Roman Staudinger
1. Eröffnung und Feststellung
der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 03.02.2016 –
öffentlicher Teil
3. Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für
die Errichtung eines EDEKAVollsortimenters mit Getränkemarkt und Backshop;
a) Vorstellung des Bebauungsplanes durch das Ing. Büro Garnhartner + Schober + Spörl
b) Billigung des Bebauungs- und
Grünordnungsplanentwurfes
Dieser Tagesordnungspunkt entfällt.
4. Erweiterung Kita St. Maria
Schöllnach ­­- Beratung und Beschlussfassung über Genehmigungsplanung
Antrag Markt Schöllnach, Marktplatz 12, 94508 Schöllnach, auf
Baugenehmigung für die Erweiterung der Kindertagesstätte St.
Maria, Fl.-Nr. 352/61 der Gemarkung Schöllnach, Talstraße 2.
Beschluss-Nr. 29/2016
Der Marktgemeinderat Schöllnach beschließt, dem Bauvorhaben das gemeindliche Einverneh-
aus dem rathaus
men nach § 36 BauGB zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
5. Bauanträge
Antrag Antonie Dold, KarlBöhm-Weg 13, 80939 München,
auf Verlängerung der Geltungsdauer des Vorbescheides für
die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf
dem Grundstück Fl.-Nr. 432 der
Gemarkung Schöllnach, Lehenreutherweg; (Az.: 40-24/2007-V).
Beschluss-Nr. 30/2016
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Antrag auf Verlängerung der
Geltungsdauer des Vorbescheides
das gemeindliche Einvernehmen
zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
Bauantrag Hermann Bittmann,
Mitterdorf 13, 94572 Schöfweg,
auf Baugenehmigung für den
Neubau einer Doppelgarage –
Englfing 33, Fl.-Nr. 4183 der Gemarkung Taiding.
Beschluss-Nr. 31/2016
Der MGR Schöllnach beschließt,
den Antrag an den Bauausschuss
(Außenbesichtigung) zu überweisen.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
Bauvoranfrage Josef Gerl jun.,
Oh 3, 94508 Schöllnach für den
Umbau und Aufstockung des ehemaligen Stallgebäudes mit Einbau
einer Wohneinheit „Oh 3“ auf
dem Grundstück Fl.-Nr. 1350 der
Gemarkung Taiding
Beschluss-Nr. 32/2016
Der MGR Schöllnach beschließt,
dem Vorbescheid gemäß § 36 Abs.
1 BauGB das gdl. Einvernehmen
zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
Antrag Johannes Wiesenbauer,
Oblfing 31, auf Baugenehmigung
für die Errichtung einer Unterstelle für landw. Geräte mit Hackschnitzellager und Heizraum
(Fernwärme) auf dem Grundstück FlNr. 3564, Gemarkung Taiding; Beschluss-Nr. 33/2016
Der MGR Schöllnach beschließt
dem Bauvorhaben gemäß § 36
Abs. 1 BauGB das gdl. Einvernehmen zu erteilen.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
Information zur Änderung und
Erweiterung des Bebauungs- und
Grünordnungsplanes Schöllnstein, Sieberdinger Feld der Gemeinde Iggensbach.
Beschluss-Nr. 34/2016
Der MGR Schöllnach beschließt,
keine Stellungnahme zur Änderung und Erweiterung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes
Schöllnstein, Sieberdinger Feld,
Gemeinde Iggensbach, abzugeben.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
6. Antrag Ralph Humbach auf
Entlassung aus dem Marktgemeinderat
MGR Ralph Humbach teilt mit
Schreiben vom
16.02.2016 mit,
dass er spätestens im April
nach
Passau
umziehen wird.
Er ist beruflich
und durch den
Umzug derart
belastet, dass bereits eine sofortige Entbindung sinnvoll erscheint.
Er bittet um möglichst kurzfristige Entlassung aus seiner Verpflichtung als Marktrat.
Beschluss-Nr. 35/2016
Der Marktgemeinderat Schöllnach stellt fest, dass MGR Ralph
Humbach gemäß Art. 48 Abs.1,
Abs. 3 Satz 2 GLKrWG und gemäß
seinem Entlassungsantrag vom
16.02.2016 mit sofortiger Wirkung aus dem Marktgemeinderat
Schöllnach ausscheidet.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
Beschluss-Nr. 36/2016
Der Marktgemeinderat Schöllnach stellt fest,
dass Herr Armin Drieschner
(SPD-Fraktion)
als Listennachfolger in den
Marktgemeinderat nachrückt
(Art. 37 Abs. 2,
Art. 48 Abs. 1 Satz 3, Abs. 3 Sätze
2 und 3 GLKrWG).
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
7. Satzungsänderung der VHS
Deggendorf Land e.V. - Zustimmung des Marktes Schöllnach
In der Mitgliederversammlung
vom 19.02.2016 hat die VHS Deggendorfer Land e. V. rechtlich notwendige Satzungsänderungen beschlossen. Die Beschlussfassung
erfolgte einstimmig. Die Zustimmung der Mitgliedsgemeinden
durch Gemeinderatsbeschluss ist
noch notwendig.
Beschluss-Nr. 37/2016
Der Marktgemeinderat Schöllnach erteilt der von der Mitgliederversammlung der VHS
Deggendorfer Land e.V. beschlossenen Satzungsänderung die Zustimmung.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
8. Antrag auf Genehmigung
eines Feuerwerks Klasse II
anlässlich der 70-Jahr-Feier
der Katholischen Landjugend
Schöllnach
Die Katholische Landjugend
aus dem rathaus
Schöllnach beantragt mit Schreiben vom 03.02.2016 die Erteilung
einer
Ausnahmegenehmigung
für den Erwerb von Kleinfeuerwerkskörpern sowie das Abbrennen derselben anlässlich des 70
jährigen Bestehens der Katholischen Landjugend Schöllnach am
25.06.2016.
Beschluss-Nr. 38/2016
Der Marktgemeinderat Schöllnach beschließt, abweichend
von der Beschlussfassung vom
01.04.2009, künftig für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern
der Klasse II in begründeten Einzelfällen Ausnahmegenehmigungen zu erteilen. Dem Antrag der
Katholischen Landjugend Schöllnach auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Abbrennen
eines Feuerwerks anlässlich des
70 jährigen Bestehens der KLJB
am 25.06.2016 wird zugestimmt.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
9. Antrag auf Zustimmung zur
Durchführung der AvD-Niederbayern-Rallye 2016
Wie auch in den letzten Jahren
möchte die Rallye Interessengemeinschaft Außernzell e.V. wieder
im Gemeindebereich die Rallye
am 26./27.08.2016 durchführen.
Start und Ziel der NiederbayernRallye ist wieder auf dem Gelände
der ZAW Außernzell.
Die Technischen Abnahmen sollen wieder auf dem Gelände des
Bauhofes Schöllnach erfolgen.
Beschluss-Nr. 39/2016
Der MGR Schöllnach beschließt,
den Antrag der Rallye-Interessengemeinschaft Außernzell e.V.
im AvD auf Durchführung von
Wertungsprüfungen im Jahre
2016 auf dem Gebiet des Marktes
Schöllnach zu genehmigen. Außerdem wird die Erlaubnis für die
5
Überraschung für Michael Rimböck
MGR Popelyszyn informiert über
den häufigen Wildwechsel an
der Straße Richtung Schuhreuth.
Diese Angelegenheit soll bei der
nächsten Verkehrsschau bzgl. einer Anbringung von Warnhinweisen behandelt werden.
MGR Kamm erkundigt sich nach
dem Sachstand der geplanten Demokratischen Schule (SudburySchule mit Internat und Waldkindergruppe) in Schuttholz 6.
Bgm. Oswald erklärt, dass dieser
Antrag zurückgezogen wurde.
Eine Überraschung gab es in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats für Michael Rimböck: Der langjährige Mitarbeiter im Schöllnacher Bauamt geht zum 1. Mai in den Ruhestand. Als Dank für seine
langjährige Arbeit überreichten ihm Bürgermeister Alois Oswald (r.)
und Geschäftsleiter Johann Sonnleitner im Namen des Marktgemeinderats einen „Los-Baum“.
sas-medien-Foto: sas-medien
Technikabnahme auf dem Gelände des gemeindlichen Bauhofes
erteilt.
Abstimmungsergebnis: 15 : 0
Günther Moser trifft um 19:20
Uhr zur Sitzung ein.
10. Bekanntgaben und Anfragen
· Neue Mitarbeiterin im Rathaus:
Sandra Hierbeck seit 15.02.2016
· Siegfried Schramm zieht seinen
Antrag aus der Bürgerversammlung zurück
· Bescheid über die Förderung eines neuen LF 10 Löschfahrzeug
für die Feuerwehr Riggerding
· Förderbescheid für Breitbandausbau
· 07.03.2016: 1. Finanzausschusssitzung
· 15.03.2016: 2. Finanzausschusssitzung
· 17.03.2016: Besprechung mit
Vereinen bzgl. der 50-Jahr-Feier
(Markterhebung)
· 21.03.2016: Bauausschusssitzung
· 06.04.2016 – Nächste MGR-Sitzung
Anfragen:
MGR Habereder schlägt vor, an
den hauptsächlich frequentierten
Straßen (von den Schulen bis zum
Einkaufsmarkt REWE) sowie am
Radweg Mülleimer und Einrichtungen für die Hundekotentsorgung aufzustellen.
Bürgermeister Oswald regt an, die
Problematik in der nächsten Bauausschusssitzung zu behandeln.
MGR Kamm beanstandet den hohen Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung und an den Schulen,
diese sollen wg. der Energieersparnis durch LED-Leuchten ersetzt werden.
MGR Oswald informiert über die
Förderung und den Zeitraum des
Breitbandausbaus.
Lt. Bgm. Oswald soll im Frühjahr 2016 mit der Umsetzung der
Maßnahme begonnen werden.
Ramona Stadler
Schriftführerin
Alois Oswald
1. Bürgermeister
Nächste Marktratssitzung
Die nächste Sitzung des Marktgemeinderats Schöllnach findet voraussichtlich am Mittwoch, 6. April, um 19.00 Uhr im Sitzungssaal
des Schöllnacher Rathauses statt.
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aus dem rathaus
6
Auf dem Weg zur Datenautobahn
„Auf dem Weg zur Datenautobahn. Der Ausbau von schnellem Internet läuft in Bayern auf
Hochtouren. 32 Gemeinden aus
Niederbayern erhalten heute insgesamt rund 11,1 Millionen Euro
Förderung“, freute sich Finanzund Heimatminister Dr. Markus
Söder bei der Überreichung der
Breitband-Förderbescheide
an
die Kommunen am Montag, 7.
März, in München.
„99 Prozent aller niederbayerischen Gemeinden sind bereits im
Förderverfahren, 188 Kommunen
haben bereits einen Förderbescheid erhalten“, teilte Söder mit.
„Mehr als 69 Millionen Euro sind
für schnelles Internet nach Niederbayern geflossen.“ Gleichzeitig betonte der Heimatminister,
dass für Niederbayern insgesamt
216,67 Millionen Euro Fördergelder reserviert sind - ein Großteil
somit noch zur Verfügung steht.
Bayernweit engagieren sich bereits rund 94 Prozent (1.937) aller
Kommunen im Förderverfahren.
Mit den heute übergebenen Bescheiden starten nun schon 940
Kommunen mit einer Gesamtfördersumme von rund 345 Millionen Euro in den Breitbandausbau.
„Fast die Hälfte aller bayerischen
Gemeinden hat bereits einen
Förderbescheid erhalten“, fasste
Nächster Schritt auf
dem Weg zum Baugebiet
Für das Baugebiet Hilkeringer
Feld wurde der Auftrag zur Erschließung übergeben. Das übernimmt die Firma Donau-Asphalt
aus Simmetsreuth. Baubeginn ist
am 4. April. In der nächsten Sitzung des Marktgemeinderats am
6. April werden die Quadratmeter-Preise und die Vergabemodaliäten für das Baugebiet beraten.
Im Spätherbst sollen dann die
ersten Baubeginne möglich sein.
Alois Oswald, 1. Bürgermeister
Söder zusammen. Dafür wurden
über 6.700 Beratungsgespräche
vor Ort mit den Kommunen geführt. Allein bei den in Ausbau
befindlichen Projekten werden
über 9.900 km Glasfaserleitungen
neu verlegt.
Seit Übernahme der Verantwortung durch das StMFLH verbesserte sich die Versorgung mit
schnellem Internet in ländlichen
Gemeinden Bayerns von unter 16
auf 30 Prozent. Die Kommunen
profitieren vom neuen, deutlich
verbesserten und 1,5 Milliarden
Euro schweren Breitband-Förderprogramm des Freistaats.
Am Montag wurden weitere 32
Bescheide mit einer Fördersumme von 11,1 Millionen Euro an folgende Gemeinden im Regierungsbezirk Niederbayern übergeben:
Außernzell: 339.933 Euro
Iggensbach: 142.543 Euro
Schöllnach: 182.805 Euro
Zur Übergabe des Förderbescheids waren die drei Bürgermeister Alois Oswald, Michael
Klampfl und Wolfgang Haider
nach München gefahren.
Auch in Zusammenarbeit mit
der Gemeinde Zenting verfolgen
Schöllnach, Iggensbach und Außernzell ein weiteres Projekt zum
Breitbandausbau. Nachdem nun
die Förderbescheide für das erste
Programm ausgehändigt wurden,
kann auch mit den Planungen für
das zweite Projekt begonnen werden. "Damit können wir dann die
weißen Flecken in den Dörfern
überarbeiten", sagt Bürgermeister
Michael Klampfl.
STMFLH - Foto: STMFLH
Neue Website der Kreisverwaltung erfolgreich gestartet
Eine völlig neue digitale Informationsplattform bietet der Landkreis Deggendorf mit seiner neuen Website. Der Landkreis hat in
den vergangenen Monaten einen
kompletten Umbau seiner Homepage vollzogen und präsentiert
sich nun mit einem optisch, inhaltlich und strukturell komplett
modernisierten Internetauftritt.
Übersichtlichkeit und Nutzerfreundlichkeit – diese beiden
Punkte standen bei diesem Projekt an oberster Stelle.
Die neue Website wurde mit eiModell Zürich Luxus
nem „Responsive Webdesign“
ergänzt, d. h. ein Webdesign, welches sich bei der Darstellung auf
allen heutzutage üblichen Endgerätetypen wie Tablets und Smartphones bestens anpasst.
Es wurde auf ein barrierearmes
Erscheinungsbild geachtet. Für
die Nutzerinnen und Nutzer mit
Sehschwächen wurde neben
großen Schriften und kontrastreichen Farben auch noch eine
Vorlesefunktion integriert. Neu
ist auch die verbesserte zentrale
Freitextsuche, die die Orientie-
rung in dem Webangebot erleichtert. Wichtige Themen, Formulare und Ansprechpartner sind mit
wenigen Klicks zu finden.
„Die neuen Seiten der Homepage
sind jetzt wesentlich übersichtlicher, einladender und benutzerfreundlicher gestaltet. Dies ist
eine deutliche Weiterentwicklung und war dringend notwendig, denn das Medium Internet ist
aus dem Kommunikationsalltag
nicht mehr wegzudenken“, so
Landrat Christian Bernreiter.
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BEKANNTMACHUNGEN
Wassergesetze:
Einleiten von gesammeltem Niederschlagswasser aus dem Baugebiet „WA Hilkeringer Feld“ in Schöllnach über ein Regenrückhaltebecken in den Kellergraben durch den Markt Schöllnach
Anhörungsverfahren:
Die Marktgemeinde Schöllnach beantragte die gehobene Erlaubnis zur
Benutzung des Kellergrabens Ohe (Gewässer III. Ordnung) durch Einleiten von gesammeltem Niederschlagswasser aus dem Baugebiet „WA
Hilkeringer Feld“ in der Marktgemeinde Schöllnach.
Danach ist geplant, das im Trennsystem gesammelte Niederschlagswasser aus dem neuen Baugebiet, Flur-Nrn. 442/1, 443, 448, 448/2,
448/3, 451, 452, 453, 455, 456/1, 457, 459, 460, 460/1 und 461 der Gemarkung Schöllnach, mit einem Einzugsgebiet von 25.724 m² in einem
Regenrückhaltebecken (Erdbecken) mit einem Volumen von 428 m³ zu
puffern und dann gedrosselt (Schachtbauwerk) über eine Verrohrung
(DN 700) nach Querung der Kreisstraße DEG 8 über das Grundstück
Fl.-Nr. 607 (offener Graben), in den nördlich verlaufenden Kellergraben einzuleiten.
Für das o. g. Vorhaben wird ein wasserrechtliches Erlaubnisverfahren
gemäß § 8 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i. V. m. § 15 WHG durchgeführt.
Dies wird hiermit bekannt gegeben mit den Hinweisen, dass
1. Planunterlagen in der Zeit vom 29.03.2016 bis 29.04.2016 in der
VG Schöllnach, Marktplatz 12, 94508 Schöllnach (Zimmer-Nr. 15 / I.
Stock) und beim Landratsamt Deggendorf, Herrenstraße 18, 94469 Deggendorf (Zimmer-Nr. 213 / II. Stock) während der Dienststunden zur
allgemeinen Einsichtnahme ausliegen.
2. jeder, der sich von dem geplanten Vorhaben betroffen fühlt bis spätestens zwei Wochen nach Beendigung der Auslegung, das ist bis zum
13.05.2016 bei der VG Schöllnach (Zimmer Nr. 15 / I. Stock) oder beim
Landratsamt Deggendorf, Herrenstraße 18, 94469 Deggendorf (Zimmer-Nr. 213 / II. Stock) Einwendungen gegen den ausgelegten Plan
schriftlich oder zu Niederschrift erheben kann.
3. Werden Einwendungen erhoben, so werden diese in einem Termin
erörtert, der rechtzeitig ortsüblich bekannt gemacht wird. Diejenigen,
die Einwendungen erhoben haben, werden zusätzlich gesondert vom
Erörterungstermin benachrichtigt. Werden von mehr als 50 Beteiligten Einwendungen erhoben, so können diese Beteiligten durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden.
4. Die Zustellung des Planfeststellungsbeschlusses kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
5. Verspätete Einwendungen können bei der Erörterung und Entscheidung unberücksichtigt bleiben.
6. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen entstehende Kosten
können nicht erstattet werden.
Markt Schöllnach
Alois O s w a l d
1. Bürgermeister
Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB):
Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für die
Errichtung eines EDEKA-Vollsortimenters mit Getränkemarkt
und Backshop auf dem Grundstücken Fl.-Nr. 212 und 214
der Gemarkung Schöllnach (alter REWE-Markt)
Nachtrag zum Aufstellungsbeschluss vom 23.09.2015
Der Marktgemeinderat Schöllnach hat in seiner Sitzung am 23.09.2015
und am 21.10.2015 beschlossen, für den Bereich der FlNrn. 212 und 214
der Gemarkung Schöllnach einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan
aufzustellen. Die Aufstellungsbeschlüsse werden hiermit öffentlich
bekannt gemacht.
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Sondergebiet (SO) Nahversorgung EDEKA“ wird als Bebauungsplan der Innenentwicklung im
beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt. Die Anwendung
des beschleunigten Verfahrens ist aus folgenden Gründen anwendbar:
• Der Umgriff des Plangebietes beträgt 7.788 m². Die Grundfläche liegt
somit weit unter dem Schwellenwert von 20.000 m² gemäß § 13 a Abs.
1 Satz 2 Nr. 1 BauGB. Der Bebauungsplan dient der Wiedernutzbarkeit
von innerörtlichen Flächen.
• Durch den Bebauungsplan wird keine Zulässigkeit von Vorhaben
begründet, die der Pflicht zur Durchführung eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach UVPG oder nach Landesrecht unterliegen.
• Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6 Nr. 7 c
BauGB genannten Schutzgüter bestehen nicht. Die Belange des § 1 Abs.
6 Nr. 7 c BauGB (umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen
und seine Gesundheit) sind im Zuge der planerischen Abwägungen sowie den Festsetzungen zum Umgang mit schädlichen (Lärm-) Immissionen besonders zu würdigen.
Von der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1
BauGB und der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange
nach § 4 Abs. 1 BauGB wird abgesehen.
Folgendes Planungsziel wird angestrebt: Wiedernutzbarkeit von innerörtlichen Flächen.
Der Flächennutzungsplan ist nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens im Wege der Berichtigung anzupassen (§ 13 a Abs. 2 Nr. 2
BauGB).
Die Öffentlichkeit kann sich in der Zeit vom 23.03.2016 bis einschließlich 20.04.2016 während der üblichen Dienststunden von Montag bis
Freitag von 08 Uhr bis 12 Uhr und Mittwoch von 14 Uhr bis 18 Uhr im
Rathaus, Zimmer Nr. 15, über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie
die wesentlichen Auswirkungen der Planung informieren und Äußerungen hierzu schriftlich oder zur Niederschrift vorbringen.
Markt Schöllnach
Alois O s w a l d
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8
Kindergarten-Anmeldung
Wir bieten ein breit gefächertes Angebot an pädagogischer Betreuung für Ihr Kind.
In unseren zwei Kindertagesstätten St. Josef und St. Maria
können wir Ihnen folgende qualifizierte und Praxis erfahrene Betreuungsmöglichkeiten anbieten:
St. Josef
Bahnhofstraße 11
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St. Maria
Talstraße 2
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• Betreuung von 07.00 Uhr bis 15.00
• Täglich warmes Mittagessen
• Schulkindbetreuung mit Erledigung der Hausaufgabe in ruhiger Atmosphäre, begleitet von einer
Fachkraft (möglich bis zur 4. Klasse)
• Bei der Umsetzung des Bay. Kinderbildungs-und
Betreuungsgesetzes und deren detaillierten Forderung nach Entwicklung der Basiskompetenzen begleiten unsere Arbeit die Grundlagen der Montessori-Pädagogik.
•Zur gezielten Vorschularbeit: Kleingruppenarbeiten in unserer Lernwerkstatt „die schlauen Füchse“,
Kooperationstage mit der Grundschule
• Zur intensiven Kooperation mit Ihnen als Eltern
bieten wir verschiedene Angebote für Eltern und
Familien an.
• Betreuung von 07.00 Uhr bis 13.15 Uhr
• Eine speziell eingerichtete Krippe für die Betreuung von Kleinkindern im Alter von 1,0 bis 3 Jahren
mit qualifizierten und altersentsprechend geschulten Fachkräften.
• Spielerisch und einfühlsam entdecken die Kinder
den sicheren Weg in die Zukunft. Das Bay. Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz gibt für die Arbeit
in unserem Kindergarten den Rahmen für die Bildungs- und Erziehungsarbeit. Denn Kinder haben
ein Recht auf bestmögliche Bildung und Erziehung
von Anfang an.
• Kooperationstage mit der Grundschule
• In unserer Freilandgruppe erleben die Kinder die
Natur hautnah.
Unsere Gewinner
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Anmeldetag
am Montag, 11. April 2016
von 08.00 bis 15.00 Uhr
Sollten Sie an diesem Tag verhindert sein, können Sie gerne telefonisch einen anderen Termin mit uns vereinbaren. Zur Anmeldung können Sie Ihr Kind gerne mitnehmen und sich unsere Einrichtung ansehen.
Außerdem stellen wir unsere Konzeption der pädagogischen Arbeit zur Ansicht für Sie bereit.
Bitte bringen Sie außerdem das gelbe Untersuchungsheft und den Impfpass Ihres Kindes mit.
Andrea Hohenwarter
Leitung St. Josef
09903/9438310
Anita Sagerer
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Heft haben Josefa Thür (oben)
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Zum Fischwurstessen
ins Feuerwehrhaus
Die Freiwillige Feuerwehr Schöllnach lädt am
Karfreitag, 25. März, von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr
wieder zum Fischwurstessen ins Feuerwehrgerätehaus ein.
Es werden folgende Speisen angeboten:
selbst gemachte Fischwürste · geräucherte Forellen
Käse · frische Brezen · Fisch- und Lachssemmeln
Damit wir genau planen können, bitten wir um Vorbestellung bis
22.03.2016 bei 1. Vors. Gotthard Rimböck, Tel. 09903-2109.
Sämtliche Speisen gibt es natürlich auch zum Mitnehmen.
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Wir freuen uns, dass unsere
langjährige, von unseren
Kunden sehr geschätzte
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Auerbach (vorne im Bild)
nach ihrer Babypause wieder
für Sie da ist.
Somit können wir Ihnen wie gewohnt kurzfristig Termine anbieten.
Wir würden uns freuen, Sie bei einer Tasse
Kaffee mit einer schicken Frisur verwöhnen zu dürfen.
verlosung
9
VERLOSUNG 1
Blechbixn – „Großstadtfiaba“
Die Blechbixn – die vier niederbayerischen Mädels Michi, Karin,
Judith und Hilde hat das Fieber
gepackt: Das Blechblasfieber –
und das „Großstadtfiaba“. So
heißt auch das Debütalbum der
frisch-fröhlichen Deandln, das
am 4. März 2016 bei alpinrecords/
Sony Music erschienen ist.
Als freche Blechbixn in feschen
Lederhosen ziehen sie seit 2011
über bayerische Festivalbühnen
und durch Wirtshäuser, blasen
dabei kräftig ins Blech, lassen die
Finger übers Akkordeon fliegen
und singen dazu dreistimmig in
Mundart.
Das Debütalbum „Großstadtfiaba“
enthält zwölf transparent, leicht
und fröhlich produzierte Songs
(Christian Königseder & Florian
Jahrstorfer/ Traum:man:schafft).
Lieder, die am Biertisch und auf
dem Tanzboden Gaudi machen,
die mal mehr volksmusikalisch
traditionell zum Schunkeln einladen oder mit viel Pop- und Schlagerappeal zum Mitschwelgen und
Mitsingen animieren, mit flotten
Balkananleihen zum Tanz auffordern oder mit fett geblasenen
Polka-Beats kräftig nach vorn
treiben.
Thematisch kreist das Album
dabei um Dinge, die das moderne bayerische Mädel halt so be-
Wir verlosen, in Zusammenarbeit mit Christine Heinrich, Text
+ Konzept + PR, zwei Exemplare
der CD „Großstadtfiaba“ von der
Gruppe „Blechbixn“. Wenn Sie
eine der beiden CDs gewinnen
wollen, dann sollten Sie folgende
Frage beantworten: Wie heißt das
Debütalbum der Blechbixn?
Schicken Sie eine Postkarte
mit der Lösung, Ihrem Namen,
Anschrift und Telefonnummer an
Lindenblatt-Redaktion
Sonnenwaldstraße 16
94508 Schöllnach
oder schreiben Sie uns eine
E-Mail
mit dem Lösungswort, Ihrem Namen, Anschrift und Telefonnummer an verlosung@sas-medien.de
schäftigen: Sie warten nicht wie
Dornröschen auf den Richtigen
– sie suchen sich lieber selbst ihren Prinzen aus. Und freilich am
liebsten einen „deftigen, kräftigen roudbackaden Bauernbuam
in Lederhos’n“. Eh klar, dass sie
dabei den Klum’schen „Magerpuppnwahnsinn“ nicht mitmachen.
Dass sich die vier guten Freun-
Einsendeschluss ist am Mittwoch, 6. April. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
dinnen schon von Kindesbeinen
an kennen, viele Jahre zusammen
auf der Klosterschule verbracht
und viel Spaß miteinander haben, hört, sieht und spürt man.
Der Name Blechbixn ist übrigens
nicht nur hinsichtlich der Blasinstrumente Programm: Immer einen frechen Spruch auf den Lippen, sind die vier Bixn um keinen
Spaß verlegen.
Viel Glück!
FC
1977
e.V.
EINLADUNG
zum 5. Partnerpreiswatten
Karfreitag // 25.03.2016
Einschreiben ab 16 Uhr
Beginn 17 Uhr im Vereinsheim
des 1. FC Poppenberg
Startgeld: 10 Euro / Person
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Öffnungszeiten und warme Küche:
Dienstag - Sonntag
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Montag Ruhetag
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und weitere Sachpreise
Für euer leibliches Wohl ist bestens gesorgt.
Auf einen geselligen und lustigen Abend freut sich
die Vorstandschaft des 1. FC Poppenberg e.V.
schulnachrichten
10
Schöllnacher Basketballer erneut vorne dabei
Die Basketball-Mannschaft des
Sonderpädagogischen
Förderzentrums (SFZ) Schöllnach-Osterhofen erreichte auch in diesem
Jahr das Bezirksfinale und konnte
sich dort mit dem 4. Platz achtbar
aus der Affäre ziehen.
Ende Januar gelang dem Team
des SFZ Schöllnach-Osterhofen
ein zweiter Platz beim Regionalentscheid in Osterhofen. Damit
qualifizierte sich die Mannschaft
von Betreuer Franz Rager für das
Bezirksfinale in Landshut. Ohne
große Erwartungen spielten die
Jungen der Jahrgänge 1999 und
jünger befreit auf und hätten im
Duell jeder gegen jeden fast den
Sprung auf das Podest geschafft.
Besonders das erste Spiel gegen
den späteren Turniersieger Pocking ging nach 2x6 Minuten
Spielzeit äußerst unglücklich mit
4:6 verloren.
Auch im zweiten Spiel gegen
das zum Schluss zweitplatzierte
Team aus Abensberg gab es noch
nichts zu gewinnen. Davon ließ
sich die aus beiden Schulstandorten zusammengesetzte Truppe
jedoch nicht aus dem Konzept
bringen und gewann die beiden
nächsten Spiele gegen Viechtach und Landshut. Damit war
der vierte Platz bereits gesichert.
Im abschließenden Spiel gegen
Straubing konnte die Mannschaft
nur kurz dagegen halten und
verlor letztlich deutlich. Den-
noch freuten sich alle Beteiligten
schnell wieder über ihre Leistungen. Eine Ehrung bei einer Schü-
lerversammlung am SFZ belohnte
die Sportler für ihren Einsatz.
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schulnachrichten
Theater am sonderpädagogischen Förderzentrum
11
Ausbildung sichert Zukunft
Das sonderpädagogische Förderzentrum Schöllnach-Osterhofen lädt
am 11. und 12. April das Theater Eukitea mit der Vorführung „Mein
Körper ist mein Freund, Teil II“ an die Schule ein. Bei diesem Theater
handelt es sich um Grenzverletzungen und sexuelle Grenzverletzungen im Alltag von Kindern- und Jugendlichen.
Das Theater ist für die sechste bis neunte Klasse des SFZ SchöllnachOsterhofen geplant.
Zur Auftaktveranstaltung am Montag, 11. April 2016, lädt das SFZ
Schöllnach alle interessierten Eltern, Lehrkräfte und pädagogischen
Fachkräfte zu einem Elternabend ein. Dieser beginnt um 18.00 Uhr
am SFZ Schöllnach. Dabei wird das Theaterstück bereits vorgeführt
und Eltern sowie Fachkräfte erhalten Informationen wie sie mit dieser
Thematik umgehen können.
Franz Rager
Kreisentscheid im Vorlesen: Realschule ist dabei
Alljährlich veranstaltet die Staatliche Realschule Schöllnach einen
Vorlesewettbewerb, an dem die
besten Leser der sechsten Klassen teilnehmen. In diesem Jahr
gewann die Schülerin Anastasia
Praml der Klasse 6c den schulinternen Wettbewerb.
Am Wochenende hatte sie die
Gelegenheit, sich mit zwölf anderen Schülern der umliegenden
Mittelschulen, Realschulen und
Gymnasien beim Kreisentscheid
in Deggendorf zu messen.
In einer ersten Wettbewerbsrun-
de las Anastasia aus dem Buch
„Ponyherz“ von Usch Luhn vor
und wusste damit zu überzeugen.
Anschließend musste in einer
zweiten Runde von jedem Teilnehmer aus einem unbekannten
Text vorgetragen werden.
Nachdem eine unabhängige Jury
einen Sieger gekürt hatte, durften sich alle Teilnehmer über eine
Urkunde und einen Büchergutschein freuen. Ebenso wurden
alle Teilnehmer mit einem Buchpreis für ihren Einsatz belohnt.
Barbara Brutscher
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Die Frage „Was willst du nach der
Schule eigentlich machen?“ kennt
wohl jeder Jugendliche. Da die
Realschule Schöllnach großen
Wert darauf legt, ihre Schüler bei
der Berufswahl zu unterstützen,
fuhren auch dieses Schuljahr wieder alle fünf neunten Klassen mit
den Lehrkräften Sandra DenkUhrmann, Martin Wenzl, Carolin
Achatz, Florian Nigl und Barbara
Brutscher zur Passauer Ausbildungsmesse.
Über 110 regionale und überregionale Ausbildungsbetriebe aller
Branchen stellten sich vor, boten
die Möglichkeit zu einem persön-
lichen Beratungsgespräch und an
den Ständen der handwerklichen
Betriebe gab es Vieles zum Ausprobieren.
Brezen selbst formen, Weißwürste füllen und abdrehen, bei der
Caritas seine Bewerbungsunterlagen überprüfen lassen, genauer
nachfragen, worum es sich bei
so manchen Berufen handelt –
die Schöllnacher Neuntklässler
waren mit Feuereifer bei der Sache und so mancher entdeckte
Zukunftsmöglichkeiten, die er
bisher noch gar nicht in Betracht
gezogen hatte.
Barbara Brutscher - Foto: Realschule
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schulnachrichten
12
Realschule bei Bayerischer Meisterschaft im Eisstock
Zwei Moarschaften der Realschule Schöllnach traten bei den bayerischen Schulsport-Meisterschaften im Eisstockschießen an.
Es waren insgesamt 14 Mannschaften aus ganz Bayern vertreten. Gespielt wurde zunächst in
drei Gruppen. Dabei belegten die
Jungs der Realschule jeweils in
ihrer Gruppe den zweiten Rang.
Lediglich gegen den späteren
Bayerischen Meister musste man
ein Spiel abgeben. Der weitere
Turniermodus - die jeweiligen
Platzierungen aus den Gruppen
spielten sich die Endplatzierung
aus - ließ aber nur noch die Möglichkeit auf den vierten Platz zu.
In einer spannenden Endrunde
verteidigten die Schöllnacher
ohne Niederlage diesen vierten
Platz. Die zweite Moarschaft
wurde leider auf Platz sechs verwiesen.
Barbara Brutscher - Foto: Realschule
Mittelschüler auf Betriebserkundung bei der Raiffeisenbank Hengersberg-Schöllnach
Eine Betriebserkundung bei der
Raiffeisenbank Schöllnach haben die Schüler der Mittelschule
Schöllnach gemeinsam mit Klassenlehrerin Petra Grübl unternommen. In der Bank wurden
sie bereits von Bettina Weiß und
Heidi Horak erwartet. Zu Beginn
erhielten die Schüler einige Informationen zur Raiffeisenbank
Hengersberg-Schöllnach
und
ihrer Funktion. Anschließend
wurden die verschiedenen Konten und ihre Nutzung erklärt. Im
Zentrum, da für die Abschlussschüler besonders wichtig, stand
dann das Girokonto. Dabei wurden die Bedeutung des Kontoauszuges, der Unterschied von
EC- bzw. Kreditkarte, wichtige
bargeldlose Zahlungsweisen wie
Dauerauftrag und Lastschrift sowie das Homebanking erklärt. Im
Anschluss erhielten die Schüler
noch für den Berufsstart wichtige
Informationen zu interessanten
Sparmöglichkeiten und Themen
wie vermögenswirksame Leistungen, Bausparer sowie Berufsunfähigkeitsversicherung. Nach der
Fülle der Informationen durften
sich die Schüler noch mit Getränken und Wurstsemmeln stärken
(gestiftet von der Raiffeisenbank),
bevor es mit hilfreichen Tipps für
den Berufsstart bereichert zurück zur Schule ging.
Mittelschule - Foto: Mittelschule
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13
Neue Räume für die Hausarztpraxis
Seit 2014 praktiziert Dr. Christian
Strohmaier in Schöllnach. Doch
die Räume im bestehenden Gebäude wurden für die modernen
Anforderungen zu klein und waren auch nicht mehr zeitgemäß.
Also schmiedeten Strohmaier und
seine Frau Beate den Plan, was
Neues zu bauen. Das Grundstück
im Eichenweg, in direkter Nachbarschaft zur bisherigen Praxis,
war dafür ideal. Auf knapp 170
Quadratmetern ist dort eine neue
Praxis entstanden. Ein großzügiger Empfang heißt die Patienten
willkommen, das Wartezimmer
ist hell und gemütlich eingerichtet. Ein besonderer Hingucker ist
der hellgrüne Fußboden, der die
Farbe des Praxislogos aufnimmt
und Optimismus und Wohlgefühl
verbreitet.
„Es war eine sinnvolle Investition
in die Zukunft“, ist Strohmaier
überzeugt. Auch bei der Einweihung gab es von allen Seiten viel
Lob für die gelungenen Räumlichkeiten, denen Pfarrer Josef
Göppinger den kirchlichen Segen erteilte. Bürgermeister Alois
Oswald freute sich über die Entscheidung des Hausarztes, seine
Bindung zu Schöllnach noch zu
stärken.
sas-medien - Fotos: sas-medien
Karl-Heinz Steinbacher | Architekt
Schindlweg 14
94154 Neukirchen vorm Wald
Telefon 08504-93322
khsteinbacher@t-online.de
Eder-Bau-GmbH
Bahnhofstraße 31
94508 Schöllnach
Telefon 09903-9301-0 | Telefax 9301-24
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Telefon 09907-871020 | Telefax 871021
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Josef Schachner Bauspenglerei
Sittenberg 5
94161 Ruderting
Telefon 08509-1272 | Telefax 3595
www.spenglerei-schachner.de
Schwarzkopf Trockenbau GmbH
Eichenfeld 29
94104 Tittling
Telefon 08504-9570011 | Telefax 9570012
www.schwarzkopf-trockenbau.de
Schreinerei Wagenpfeil GbR
Fürstmühl 71
94544 Hofkirchen
Telefon 08545-400 | Telefax 517
www.schreinerei-wagenpfeil.de
Glaserei Schickel
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94491 Hengersberg
Telefon 09901-7178 | Telefax 6534
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Waldstraße 23
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Telefon 09903-2589 | Telefax 941088
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Telefon 09903-94063 | Telefax 94064
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bedanken sich recht herzlich
für das Vertrauen und wünschen
alles Gute in der neuen Praxis!
schulnachrichten
14
Autorenlesung an der Grundschule
Mit großer Spannung erwarteten
die Schüler der Grundschulen
Schöllnach und Außernzell den
Schauspieler Stefan Bach. Im
Auftrag des Loewe-Verlages las er
ihnen aus zwei Büchern vor, aus
dem Schatz des Piraten und aus
dem verzauberten Spukschloss.
Beide Bücher stammen aus der
Serie des magischen Baumhauses.
Stefan Bach hatte sich mittelalterlich verkleidet, als er aus den ausgewählten Büchern vorlas. Um
eine unheimliche Stimmung zu
erzeugen, bat er die Kinder, sei-
ne Lesungen mit entsprechenden
Geräuschen zu untermalen, was
diese auch gerne taten. Dadurch
wurden die Geschichten noch
spannender und lebhafter und die
Kinder waren mittendrin im Geschehen.
Nach der Lesung durften sich die
jungen Leser noch andere Bücher
aus der Baumhausserie anschauen und sich auch ein Autogramm
von Stefan Bach abholen, bevor er
mit viel Beifall von ihnen verabschiedet wurde.
Schüler bekommen ein Vogelhaus
Damit die Vögel auf dem Schulhof
der Grundschule im Winter keinen Hunger mehr leiden müssen,
hat die achtjährige Mona Bürchner ihren Opa Martin Moser gebeten, der Schule ein Vogelhaus
zu schenken.
Zuvor hatten die Kinder von ihrer
Klassenlehrerin Barbara Oswald
viel über die verschiedenen Vogelarten, aber auch über deren
Ernährung und Lebensweise er-
fahren. Martin Moser wollte seiner Enkelin deren Wunsch nicht
abschlagen und stellte in mühevoller Kleinarbeit ein Vogelhaus
mit echten Holzschindeln her.
Groß war die Freude von Monas Mitschülern, als er es in die
Grundschule brachte, wo es im
Pausenhof einen Ehrenplatz bekam.
Grundschule - Foto: Schule
Josef Michl - Foto: Grundschule
~ Jagdgenossenschaft Taiding I ~
EINLADUNG
zur Jagdgenossenschaftsversammlung
mit anschließendem Rehessen
am Samstag, 09. April 2016,
um 19.30 Uhr im Gasthaus Vogl in Oblfing
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Jagdvorstands
Über zahlreichen Besuch
3. Kassenbericht
freut sich die Vorstandschaft
4. Bericht der Kassenprüfer u.
mit Jagdpächter.
Entlastung der Vorstandschaft
5. Abstimmung über die Aufteilung
gez. die Vorstandschaft
des Jagdreviers in zwei Jagdbögen
u. Jagdpächter J. Ritzinger
6. Ersatzwahl eines Beisitzers
7. Wünsche und Anträge
EineGeschenkkartevomGewerbevereindasidealeOstergeschenk!
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Beratungsbesuch nach § 37 Abs. 3 SGB XI
Anleitung und Schulung von pflegenden Angehörigen
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Telefon: 09903/94080
Mobil: 0151/17094080
Caritas Sozial-Stationen Donau & Wald
Sozialstation Schöllnach
Bahnhofstraße 11 · 94508 Schöllnach
Leitung: Anke Schosser
Telefon: 09903/94080 · Telefax: 09903/942048
E-Mail: sozialstation.schoellnach@caritas-hengersberg.de
1.Vors.FritzMü ller|Telefon09903-1822|Bahnhofstr.3|94508Schö llnach
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Vorschulkinder sind „Bibfit“
Auf Initiative von Büchereileiterin Christl Geier konnten in
Schöllnach dreißig Vorschulkinder in diesem Jahr ihren Bibliotheksführerschein in der
Gemeindebücherei ablegen. Ziel
des Zertifikates war es, das Aussuchen und Ausleihen sowie
Vorlesen, Zuhören und Erzählen
favorisierter Medien zu erlernen.
Dazu gehörte eine umfassende Büchereiführung, in der die
Kindergartenkinder
aufgeklärt
wurden, was es alles gibt und wo
es sich in der Bücherei befindet.
Neben dem Kennenlernen der
Räumlichkeiten lag ein großes
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Augenmerk darauf, die Kinder
zum regelmäßigen Lesen zu animieren und ihnen dabei die Freude am Lesen zu übermitteln. Gerade zum Lesestart in der Schule
kann das Medienangebot der
Gemeindebücherei sehr hilfreich
sein, etwas Abwechslung in das
Lesematerial zu bringen. Mit der
großen Vielfalt an Medien kann
so gezielt auch auf Lieblingsthemen eingegangen und das Wissen, wie etwa im Sachunterricht,
vertieft werden.
Dabei staunten die Kinder nicht
schlecht, dass es neben dem üppigen Kinder- und Sachbuchan-
n:
gszeite
Öffnun
r
8 - 14 Uh
samstags lefonischer
u. nach te barung
Verein
Eier
Honig
Gittis Marmelade
Nudeln vom
Strauß-Hof
Rindfleisch vom
Killinger-Hof
Enten
Gänse
Hähnchen
Lammfleisch
Schweinefleisch
div. Wurstwaren
Geräuchertes
15
Lesungen im Frühling
gebot auch ein umfassendes Repertoire an Gesellschaftsspielen,
Cds und DVDs zum Entleihen
gibt. Damit das Borgen und der
richtige Umgang mit Leihmedien
auch richtig verstanden wurde,
führte das Büchereiteam in den
Ausleihmodus ein. Als Nachweis
für die erworbenen Fähigkeiten
und unter dem Motto „Ich bin
Bibfit“ erhielten alle Teilnehmer
den Bibliotheksführerschein ausgehändigt, der zusammen mit
einem Büchereirucksack überreicht wurde.
Petra Killinger - Foto: Killinger
Bilderbuchkino mit Rolf Ruck
23.03.2016
Die Frage stellt sich nebenbei:
„Wie kam der Hase an das Ei?“ Gelegt hat er es sicher nicht – auch
einiges dagegen spricht, dass er
mit Hühnern hat ‘nen Deal. Doch
wie passt dann der Has‘ ins Spiel?
(Anita Menger)
Antworten gibt es beim Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek
Deggendorf. Vorleser Rolf Ruck
lüftet das Geheimnis, woher die
Ostereier kommen: Er erzählt
vom schwarzen Huhn, das besondere Eier legt, von Nico, der die
Ostereier rettet, und vom geheimnisvollen Gast, der den Osterhasen besucht.
ab 4 Jahren, Eintritt: frei
„Frauen morden anders...“
Donnerstag, 07.04.2016, 19 Uhr
Stadtbibliothek Deggendorf. Eintritt: 5,00 Euro.
Lesen in Häusern: Gartenlust
Freitag, 24.06.2016 19.00 Uhr
Geschichten übers Leben in Gärten. Am Hof der Kräuterpädagogin Angela Eiblmeier, Holzhäuser, Xaver-Buchner-Str. 9. 94486
Osterhofen. Tel. 08547-7094.
Mit Degustation von Kräuterschmankerln. Dringend Anmeldung: Tel. 0991-2960525
schulnachrichten
16
Einblick in den Schulalltag an der Realschule Schöllnach
Noch mehr interessierte Viertklässler und ihre Eltern als letztes Jahr konnte die Realschule
Schöllnach an ihrem diesjährigen
Tag der offenen Tür begrüßen.
Dabei wurden die zukünftigen
Realschüler von der Chorklasse
5c mit einem selbst gedichteten
Lied begrüßt, ehe das bunte Programm startete.
Rektor Michael Graf und Konrektor Christian Marchl nahmen die
zahlreichen Eltern in Empfang
und informierten über die Besonderheiten der Schöllnacher Realschule.
Währenddessen wurden die
Grundschüler von den Tutoren der neunten Jahrgangsstufe durch das Schulhaus geführt.
Anschließend konnten die Eltern
zusammen mit ihren Kindern
das vielfältige Angebot besichtigen. Im Physiksaal präsentierten
die Schüler von Lehrer Mathias
Angermeier physikalische Zauberkunststücke und luden die
Neulinge zum Mitmachen ein.
Auch in Chemie wurden unter
Anleitung der Schüler von Marina Weber und Kerstin Altmann
verschiedene Versuche ausprobiert, in Biologie mikroskopierten
die Viertklässler gemeinsam mit
den Realschülern und den Lehrerinnen Claudia Eder und Julia
Kuchler. Viel los war auch in der
Zweifachturnhalle, wo unter der
Aufsicht von Sportlehrer Manfred
Mark ein vielseitiger Erlebnisparcours durchlaufen werden konnte. Besonders hoch im Kurs stand
dabei das Klettern an der schuleigenen Boulderwand. Wer eine
Pause brauchte, war in der Aula
gut aufgehoben, wo das Team des
Schülercafés „Tintenklecks“ unter der Leitung von Sabine Rauch
die Besucher mit einem vielseitigen Buffet sowie Kaffee und Kuchen bewirtete. Musikalisch untermalt wurde das Ganze von der
Schulband.
Auch der Schnupperunterricht in
den Fächern Deutsch, Englisch,
Mathematik sowie Mathematik
in der „Digitalen Klasse“ und im
bilingualen Geschichtsunterricht
interessierte die Besucher. Im
Werkraum konnten Holzmobiles gefertigt werden und auch
künstlerisch konnten sich die
Noch-Viertklässler betätigen: Im
Kunstraum wurden Ostereier
marmoriert und Häschen in Ori-
gami-Technik gefaltet.
Die Schulsanitäter stellten sich
mit einem selbst gedrehten Film
vor und zeigten an einem Übungsgerät, wie der Defibrillator, der an
der Realschule Schöllnach vorhanden ist, eingesetzt wird.
Ein
Französisch-Sketch
der
Klasse 7c, Offenes Singen mit
der Chorklasse, musizieren mit
„Boomwhackers“, ein Ausflug in
die Welt der Robotik sowie ein Abstecher in die Schülerbibliothek
von Lehrerin Marlene Winkler
rundeten das Angebot ab. Elternbeirat und Realschulförderverein
informierten ebenfalls über ihre
Arbeit und die Sekretärinnen Rita
Bauer und Anna-Maria Lang versorgten die Besucher mit Anmeldebögen und Busfahrplänen.
Barbara Brutscher - Foto: Realschule
Auto-Wiesenberger
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der Kfz-Innung
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Die Frauen-Union mischt sich ein
Im Gasthaus „Zur Post“ stießen
Mitglieder und Ehrengäste nach
der Versammlung auf das 25-jährige Bestehen der Frauen-Union
(FU) Schöllnach an. CSU-Ortsvorsitzender Thomas Habereder
sprach von einer „großen Säule“
in der Politik und FU-Kreisvorsitzende Margret Tuchen bescheinigte dem Schöllnacher Ortsverband „vielfältige und großartige
Aktivitäten“. Die Bezirks- und
Stadträtin „beichtete“, dass sie
schon immer stolz auf „ihre“
Frauen in Schöllnach sei: „Insbesondere das Miteinander und die
Freundschaft möchte ich hervorheben.“ Besonders hofiert wurden Ehrenvorsitzende Anneliese
Hellauer (1991 bis 2007) und ihre
Nachfolgerin Emmi Grandner
(seit 2007). Dritter Bürgermeister Habereder brachte es auf den
Punkt: „Das ist eine tolle Mannschaft. Ohne die Frauen-Union
wäre das Bürgerfest nicht umzusetzen.“
Die
Jahreshauptversammlung
war sehr gut besucht, Emmi
Grandner begrüßte neben den
CSU-Ehrenvorsitzenden Michal
Geier, Godehard Eder und Jo-
sef Drasch auch den ehemaligen
Kreisbauernobmann und Kreisrat
Karl Eichinger sowie den ehemaligen zweiten Bürgermeister Karl
Bertl. Mit Beifall wurden die neuen Mitglieder, Rita und Susanne
Bauer, in die Frauenarbeitsgemeinschaft aufgenommen. Für
die verstorbene Elfriede Leitl gab
es ein stilles Gedenken.
Emmi Grandner drückte ihre
Freude aus über den Neubau des
Kindergartens. „Ich danke euch.
Ich möchte nicht überheblich
sein, aber vielleicht hat unser Einmischen vor zwei Jahren etwas
geholfen.“
Habereder beschrieb die FU als
„eine große Säule“, die für die
„weiche politische Arbeit“ verantwortlich sei.
Anneliese Hellauer und Godehard Eder blickten gemeinsam
auf die Anfänge und Gründerjahre der Frauen-Union Schöllnach
zurück: „Fördert die Jugend und
vergesst die Frauen nicht“, habe
Michael Geier 1987 bei seinem
Ausscheiden als Ortsvorsitzender
zu seinem Nachfolger Godehard
Eder gesagt. „Diesen Satz habe
ich übernommen. Nur wie wir das
machen, bereitete uns noch Kopfzerbrechen“, blickte der heutige
Ehrenvorsitzende und Ehrenbürger zurück. Godehard Eder,
Josef Drasch und Karl Bertl waren sich einig: „Wir machen eine
eigene Frauenliste. In Schöllnach
und im Landkreis war das damals
einmalig.“ Das Wahlziel wurde
1990 allerdings nicht erreicht, nur
Anneliese Hellauer schaffte den
Sprung in den Marktgemeinderat.
Doch die Frauenliste brach nicht
auseinander. Am 26. Februar 1991
fand die Gründungsversammlung
der FU Schöllnach statt.
Die heutige Ehrenvorsitzende
blickte auf die „Geburtshilfen“
aus Deggendorf der damaligen
Kreisvorsitzenden Ilse Bauer (†),
Oberbürgermeisterin Anna Eder
und Bezirksrätin Margret Tuchen
zurück. „Mit 21 Mitgliedern waren wir der sechste Ortsverband
im Kreis Deggendorf. Wir wurden
schnell bekannt und im Kreisverband gut aufgenommen“, informierte Anneliese Hellauer, die 16
Jahre Vorsitzende war.
Eine „sehr engagierte Markträtin Anneliese Hellauer“ habe
sie 1991 kennenlernen dürfen,
blickte Margret Tuchen auf die
Anfänge der FU Schöllnach zurück. „Wir sprechen bewusst alle
Altersgruppen mit verschiedenen Biografien an, die sich bei
uns ergänzen können“, sagte die
Kreisvorsitzende und kramte in
der „Mottenkiste“, weil es bis in
die 70er Jahre gedauert habe, ehe
eine „neue Frauenbewegung“ die
Gleichberechtigung von Mann
und Frau vorantrieb.
Geehrt wurden für 25 Jahre
Mitgliedschaft Anneliese Altmann, Anna Eder, Rosemarie
Stetter, Anita Popelyszyn, Berta Brem, Walburga Bertl, Rosa
Maria Burmberger, Elisabeth
Hierbeck, Ingrid Krebs, Maria
Triendl, Ida Pfeffer, Gabi Winnerl, Anna Gründinger, Karin
Ecker, Erna Neumeier, Christine Drasch, Anneliese Hellauer,
Therese Leitl, Rosemarie Schröder, Franziska Zellner, Marianne
Bernauer, Cäcilia Wagner, Brigitte Scheungrab, Rosa Brandl und
Hedwig Schwarzkopf. 20 Jahre
dabei sind Gertraud Bauer, Birgit
Siedersberger, Emmi Wagner und
Liselotte Liebl.
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18
im archiv geblaettert
Das war im April 1966 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Vorbereitung zur Markt-Feier
Bürgermeister Anton Dankesreiter und seine Mitarbeiter
in der Verwaltung haben derzeit alle Hände (und Schreibmaschinen) voll zu tun, die
Erhebung der Gemeinde zum
Markt vorzubereiten. Um die
Erhebungsfeier möglichst ein-
drucksvoll zu gestalten, wurde jüngst im Gemeinderat
beschlossen, möglichst alle
Hausfahnen in der Hofmark
mit dem Wappen von Schöllnach zu versehen. Das Wappen zeigt, wie allgemein bekannt, einen Schild mit einem
Lindenblatt. Um die Zahl der
notwendigen Wappeneinsätze
zu ermitteln, sollen die Hausbesitzer der Gemeindeverwaltung eine diesbezügliche
Mitteilung zukommen lassen.
Den Wappeneinsatz liefert die
Gemeinde kostenlos. Weil die
Bestellung nicht
verzögert werden
kann, sollen die
Meldungen
bereits heute (Freitag) erfolgen.
Das war im April 1991 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Sebastian Hierbeck: Ein Stück Geschichte
„Der Wastl hat ein Stück
Schöllnach
mitgeschrieben“
sagte einer der ehemaligen
Gemeinderatskollegen und bekam für seine beiläufige Feststellung ein beifälliges Kopfnicken. Gemeint war mit der
Bemerkung Sebastian Hierbeck, der im Kreis von rund
100 Gratulanten im Gasthaus
Schwarzkopf seinen 70. Geburtstag feierte.
Der „Huadara“ feierte am Wochenende bei bester Gesundheit seinen 70. Geburtstag.
Eingekeilt in einen fest zusammenhaltenden „Familienclan“
durfte Sebastian Hierbeck
jede Menge von Glückwünschen entgegennehmen. Sie
kamen aus allen Ecken der
Schöllnacher Gesellschaft: von
Pfarrer Franz Schollerer bis
hin zur Faschingsgesellschaft
„Schöllonia“, denn gesellige
Leute waren und sind die Huadaras immer noch.
Die Laudatio auf das bewegte
Leben seines Vaters hielt Sohn
Gotthard: Mit drei Geschwistern aufgewachsen, wuchs
Sebastian Hierbeck nach der
Schulzeit in die elterliche
Schreinerwerkstatt
hinein
und legte als 16-Jähriger bereits die Gesellenprüfung ab.
Der junge Schöllnacher war
anschließend drei Jahre in einer Schreinerei in Otzing tätig,
ehe ihn - den damals 19-Jährigen - die Einberufung zum
Reichsarbeitsdienst erreichte.
Nun begann für Sebastian
Hierbeck ein fast zehnjähriger Lebensabschnitt, der tiefe
Furchen hinterlassen sollte.
Im März 1941 zur Wehrmacht
eingezogen, Einsätze beim Afrika-Corps, bei Panzerschlachten und in Frankreich hinter
sich, war der Schöllnacher für
zwei Jahre ans Krankenbett
gefesselt. Kaum wieder auf
den Beinen, die schmerzliche
Nachricht vom Tod seines
Bruders Gotthard überwunden, kam Sebastian Hierbeck
am 5. September 1945 in russische Gefangenschaft. Auf
98 Pfund abgemagert, dann
die ersehnte Heimkehr nach
Schöllnach.
[...] Sebastian Hierbeck trat
dem SV Schöllnach als Gründungsmitglied bei. Doch es
sollte nicht bei einem Verein
bleiben: der „Huadara“ wollte
aktiv sein. Nachdem er mit
Hedwig Perl aus Trupolding
die Ehe geschlossen hatte,
widmete sich der Geschäftsmann mit Hingabe besonders
dem damaligen Krieger- und
Veteranenverein. Dieser Verein sollte für Sebastian Hierbeck zu einer „zweiten Heimat“ werden. 35 Jahre leitete
er den Verein. 1987 übergab
Hierbeck das Führungsruder
an Martin Liebl. [...]
Drei Perioden (von 1960 bis
1972) gehörte Hierbeck dem
Gemeinderat Schöllnach an.
[...]
im archiv geblaettert
19
Das war im April 1991 in der Deggendorfer Zeitung zu lesen
Geld für den Sportplatzbau
Aufatmen beim SV Schöllnach: Die erste parlamentarische Hürde zum Bau eines
Rasenspielfeldes beim Jugendzeltplatz wurde am Montagnachmittag in der Sitzung
des Hauptschulverbandes genommen. Dieser genehmigte
(mit einer Gegenstimme) die
Aufnahme eines Darlehens
von 125.000 DM, die zum
Grunderwerb verwendet werden sollen. Darüber hinaus
wurde eine prozentuale Baubeteiligung im nächsten Haushaltsjahr in Aussicht gestellt,
auf die der Sportverein jetzt
seine Finanzierung aufbauen
will. [...]
Zwei Tage später stellte sich
auch der Marktgemeinderat
von Schöllnach mehrheitlich
hinter die Absicht des Sportvereins, beim Jugendzeltplatz
einen Ausweichsportplatz für
das Stadion zu errichten. Im
91er Haushalt wurden für den
Grundkauf 125.000 DM bereitgestellt. [...]
Rathaus Schöllnach: Ein Angestellter zu viel
Die Marktgemeinde Schöllnach und die Gemeinde Außernzell haben für ihre Einwohner auch heuer wieder eine
Umlage von 131 DM zu zahlen,
damit der Gesamthaushalt in
Höhe von 1 Million DM der
Ver wa l t u n g s gemei n s ch a f t
Schöllnach
abgedeckt
ist.
Noch im Jahre 1989 lag die
Umlage bei 88 DM. Damals
war die Gemeinde Iggensbach
noch Mitglied der VG Schöllnach.
In den Sitzungssaal der Gemeinde
Außernzell
hatte
Gemein s cha ftsvorsitzender
Bürgermeister Franz Lindner
eingeladen. Die Schöllnacher
beschicken mit dem Bürgermeister, dessen Stellvertreter Karl Bertl, Josef Drasch
(Englfinger Straße) und Josef
Drasch (Marktplatz), Heinrich
Lohberger und Josef Wiesenberger die Gemeinschaftsversammlung. Von der Gemeinde
Außernzell sind Bürgermeister Josef Färber, dessen Stellvertreter Ludwig Gerlsberger
und Johann Bschlangaul dabei. Die Einwohnerfortschreibung zum 31. Dezember 1989:
4428 Markt Schöllnach und
1260 Gemeinde Außernzell.
Demnach bringen die Schöllnacher 580.000 DM und die
Außernzeller 166.000 DM in
den VG-Säckel als Umlage ein.
Die wichtigsten Einnahmen
im
Verwaltungshaushalt:
746.000 DM Umlagen der Mitgliedsgemeinden, 156.000 DM
Zuweisung des Staates, 42.000
DM
Verwaltungsgebühren,
27.000 DM Verwaltung der
Schulverbände und 25.000 DM
Erstattungen
(Kindergeld,
Mieten usw.).
Die Ausgaben: 715.000 DM
Personalkosten, 76.000 DM
Bürobedarf, 39.000 DM Verwaltungsausgabe
(Steuern,
Versicherungen, Bundesdruckerei), 37.000 DM Post- und
Fernmeldegebühren, 5000 DM
Reisekosten, 98.000 DM Mieten Verwaltungsräume und
Bewirtschaftungs- und Reinigungskosten des Rathauses, 6000 DM Fortbildung und
sonstige
Personalausgaben,
17.000 DM Wahlen und Kindergeld und 3000 DM Für die
Deckungsreserve.
Die Ausgaben im Vermögenshaushalt sind mit 15.000
DM angesetzt: 10.000 DM für
Anschaffungen und Vermögensanteil der Gemeinde Iggensbach und 5000 DM für
Reißwolf bzw. Post-Modem
und
Stromspannungshalter.
Die Verwaltungsgemeinschaft
hat laut Kämmerer Otto Menacher keine Schulden. Das
bewegliche Vermögen liegt auf
dem Vorjahresstand (165.300
DM). Menacher: „Über das
Vermögen usw. ist noch eine
Auseinandersetzung mit der
Gemeinde Iggensbach notwendig. Die Gemeinde Iggensbach
hat bisher zum übersandten
Vorentwurf noch keine Stellungnahme abgegeben. Gleichfalls ist eine einvernehmliche
Regelung für die Übernahme
von Bediensteten bzw. Angestellten notwendig. Da bis zum
30. Juni 1990 kein Einvernehmen hergestellt war, wurde
eine Entscheidung durch das
Landratsamt Deggendorf beantragt.“
Warum liegen die Umlagen
der VG Lalling bei 108,72 DM
und bei der VG Moos bei 99,65
DM? „Da heben wir uns schon
deutlich davon ab“, resümierte
Bürgermeister Josef Färber,
der unmißverständlich kund
tat, Vergleichszahlen von anderen
Verwaltungsgemeinschaften anzufordern, um
vielleicht doch irgendwo einen
„Pferdefuß“ ausfindig machen zu können. Liegt es an
der Gehaltsstruktur, am Aufwand für den Rathausunterhalt oder an der Anzahl der
Beschäftigten? Bei letzterem
gilt die Faustregel: Pro 1000
Einwohner zwei Leute. Bei
rund 5700 Einwohnern in der
VG Schöllnach würde das im
Höchstfall zwölf Beschäftigte
bedeuten: Die Ist-Zahl liegt
bei 13.
Dies brachte Schöllnachs 2.
Bürgermeister
Karl
Bertl
in Rage. Er umschrieb das
Handeln der Iggensbacher als
eine „Frechheit“ und meinte
damit, daß die Nachbarn bei
ihrem Ausscheiden aus der
VG Schöllnach einen weiteren Angestellten gar nicht
abgenommen
haben.
Der
Kämmerer rechnete hoch: Bei
angenommenen 50.000 DMJahresverdienst würde dies
eine Umlagensenkung von
10 DM bedeuten. Ist das der
„Pferdefuß“? [...]
zusammengestellt von sas-medien
vereinsnachrichten
20
Schöllnacher Leichtathleten haben „Winterpower“
Mit jeweils 15 Teilnehmern beteiligte sich die Abteilung Leichtathletik des SV Schöllnach an den
ersten beiden Wettkämpfen der
Winterpower-Serie in Wallersdorf und Deggendorf. Obwohl
das Training nicht speziell auf die
dort durchgeführten Disziplinen
ausgerichtet worden war, konnte
sich das Abschneiden der Athleten durchaus sehen lassen.
Bei den Jungen Jg. 2007 (M9) sicherte sich Rafael Oslislo jeweils
souverän den ersten Platz. Trotz
deutlicher Steigerungen gegenüber der letzten Saison nicht ganz
aufs Treppchen gereicht hat es in
der gleichen Altersgruppe für Xaver Rager (2x 4. Pl.) und Jannis
Hackl (5. Pl. in Wall.).
Ein starkes Debüt gab Niklas
Schosser in seinen ersten Wettkämpfen (7. und 5. Pl.). Jakob Rothe trat bei den Jungen Jg. 2005
an und erreichte in Wallersdorf
ebenfalls einen vierten Platz. Andreas Bloch als jüngster männlicher Teilnehmer (Jg. 2008) kam
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Frohe Ostern
Im Namen des Marktgemeinderats,
meiner Bürgermeister-Kollegen,
der Verwaltung und des
Lindenblatt-Redaktionsteams
wünschen ich allen Schöllnachern
frohe Ostern und einen guten Start
in den Frühling!
Alois Oswald
1. Bürgermeister
in seinem Hallendebüt auf den 7.
Rang, sein Bruder Matthias (Jg.
2004) erreichte Rang 6. Auch
Ludwig Ebner schlug sich in seinem ersten Wettkampf in Deggendorf wacker - Platz 9.
Spannend verlief der Wettkampf
bei den Mädchen Jg. 2007: In
Wallersdorf musste sich Tamara Ritzinger nur äußerst knapp
mit 0,8 Punkten geschlagen geben und holte den 2. Platz. Beim
zweiten Wettkampf in Deggendorf hatte sie die Nase um 0,3
Punkte gegenüber ihrer Gegnerin
vorne: Platz 1! Sehr stabil zeigte
sich Änne Rothe in der gleichen
Altersgruppe - sie wurde jeweils
dritte. Auch Theresa Zinn bei ihren ersten Starts für die Leichtathleten ließ beim Wurf viele
Punkte liegen und erreichte dennoch einen guten neunten und
zehnten Platz.
Bei einigen Punktrichter-Entscheidungen fühlten sich Athletinnen und Betreuer benachteiligt - am deutlichsten darunter
zu leiden hatte Laura Gratzl (Jg.
2006): Trotz regulär erreichter 15
Punkte erhielt sie nur fünf Punkte
gutgeschrieben (Platz 10 mit 82,12
P. statt 92,12 P. und Platz 4). In
Deggendorf steigerte sich Laura
auf 90,1 Punkte (Platz 8 unter 21
Starterinnen). In der gleichen Altersgruppe erkämpfte sich Sophia
Färber Rang 4 - mit mageren fünf
Punkten beim Werfen.
Lorena Jasny kam in Wallersdorf auf den unglücklichen vier-
ten Platz, holte sich dafür aber
in Deggendorf Platz 1. Julia Otto
verbesserte sich ebenfalls sehr
deutlich und erzielte 23 Punkte
mehr als beim ersten Wettkampf nach Platz 11 nun Platz 5. Veronika Götz kämpfte bei ihrem Debüt
wacker (15. Pl.). Bei den Mädchen
Jg. 2004 konnte sich Hannah Rager gut behaupten und erreichte
mit 100,92 P. den neunten Rang.
Ein internes Duell um die Plätze
3 und 4 bei den Jg. 2003 lieferten sich in Wallersdorf Fabienne Schosser und Ida Rothe. Hier
behielt am Ende knapp Fabienne
die Oberhand. Fabienne erreichte
in Deggendorf den fünften Platz.
Ein weiteres erfolgreiches Debüt
gab Marlene Niederländer in Deggendorf - Rang 7 in der Altersgruppe Jg. 2008.
Sehr stark präsentierten sich die
Teams bei den „Drunter-undDrüber-Staffeln“ zum Schluss der
Wettkämpfe: Bei den Jahrgängen
2007 und jünger gewann jeweils
die Mannschaft aus Schöllnach.
Trotz im Vergleich zu den gegnerischen Staffeln deutlich jüngerer Teams schlugen sich auch
die anderen beiden Staffeln sehr
tapfer ( jeweils zweite und fünfte
Plätze).
Die Trainer Franz Rager, Ludwig
Jungmayer und Zbigniew Firlej
zeigten sich zufrieden mit den erbrachten Leistungen und freuen
sich auf den Abschluss der Winterpower-Serie in Straubing.
Franz Rager - Foto: Rager
informationen
21
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Deggendorf
Die Lebensumstände der Senioren in Zukunft sind dem Landkreis Deggendorf wichtig. Der
Kreisausschuss hat deshalb ein
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept im Juni 2015 in Auftrag gegeben. Im Rahmen der Konzepterstellung fanden
inzwischen
auch zwei Workshops statt, an
denen viele Organisationen, Interessenvertretungen, Wohlfahrtsverbände, Seniorenbeauftragte,
ehrenamtliche Einrichtungen etc.
vertreten waren.
Bei diesen ganztägigen Workshops im Landratsamt stellte die
mit dem Konzept beauftragte Arbeitsgemeinschaft Sozialplanung
in Bayern die bisherigen Untersuchungsergebnisse zur Lebenssituation von über 60-Jährigen im
Landkreis vor.
Mit eingeflossen sind dabei auch
die neuesten Erkenntnisse der Altersforschung, der gerontopsychiatrischen Erfahrungen und der
sich abzeichnenden Bedürfnisse
hinsichtlich Wohnen, Betreuung,
Mobilität, gesellschaftliche Teilhabe und schließlich auch der
Palliativ- und Hospizversorgung.
Teilergebnisse gab es auch zu den
bereits erfolgten Bürgerbefragungen und den Rückmeldungen aus
den Kommunen.
Lebhaft diskutierten rund 50
Personen in den einzelnen Arbeitsgruppen die thematischen
Schwerpunkte: wie die öffentliche Infrastruktur auf die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft angepasst werden kann
und muss. Weiter ging es z. B. um
barrierefreie öffentliche Räumlichkeiten und Freiflächen, um
seniorengerechtes Wohnen oder
um sinnvolle präventive Angebote zu Erhaltung der Selbständigkeit der älteren Menschen.
Ziel dieser Bemühungen ist es,
dem Wunsch der Senioren zu entsprechen, die in überwiegender
Mehrheit am liebsten so lange
wie möglich zuhause bleiben wollen. „Ambulant vor stationär“ ist
dabei das Motto. Dafür braucht
es in einer alternden Gesellschaft, bei der die familiären und
nachbarschaftlichen Strukturen
wegbrechen, neue Versorgungsstrukturen sowie Wohn- und
Pflegeformen.
Ein positives Zwischenergebnis
aus den Workshops ist, dass im
Landkreis schon viele Angebote
vorhanden sind. Dazu gehören
Pflegedienste, diverse Beratungsangebote (z. B. neu das der Bayerischen Architektenkammer rund
um barrierefreies und senioren-
gerechtes Wohnen), die ambulante und stationäre Palliativversorgung, das Hospiz in Niederalteich,
einige Mobil- und Seniorentaxis
sowie viele niederschwellige Hilfeangebote und Betreuungsmöglichkeiten im Rahmen des weiten
Feldes des Bürgerschaftlichen
Engagements. Hier deckt das
mach mit – Freiwilligenzentrum
Deggendorf sowie die Sozialarbeit der Kirchen und Wohltätigkeitsverbände bereits etliches ab.
Dennoch sahen die WorkshopTeilnehmer, die selbst haupt- oder
ehrenamtlich in der Seniorenarbeit tätig sind, noch Verbesserungsbedarf und Ausbaumöglich-
keiten.
Dies insbesondere, weil erfreulicherweise die Lebenserwartung der Menschen immer höher
wird, aber gleichzeitig im hohen
Alter die Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit rapide ansteigt.
So verdoppelt sich das Risiko der
Pflegebedürftigkeit ab dem 80.
Lebensjahr im Fünfjahresschnitt.
Aber Fakt ist auch: Die Senioren
bleiben im Vergleich zu früher
insgesamt viel länger fit und wollen aktiv ihren Ruhestand gestalten und genießen. Viele Beispiele
aus der Altersforschung beweisen
auch, dass Senioren intensiv am
öffentlichen Leben teilhaben wol-
len und sich auch gern im Ehrenamt einbringen. Dieses Potential
gilt es zu stärken. Einerseits ist
das Engagement gesellschaftlich
sehr wertvoll und andererseits
weiß man, dass aktive Senioren
länger gesund und vital bleiben.
Denn: Engagement und damit
verbundene Aufgaben und Herausforderungen halten länger
jung und fit.
Die in den Workshops intensiv
und kompetent diskutierten Anregungen und Wünsche fließen in
das Seniorenpolitische Gesamtkonzept ein, das voraussichtlich
Ende 2016 fertiggestellt sein wird.
Landratsamt
vereinsnachrichten
22
FC Poppenberg: Dorfmeisterschaft im Stockschießen 2016
Nachdem in den vergangenen
drei Jahren die Dorfmeisterschaft
im Stockschießen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Vereinsgelände des FC Poppenberg
stattfinden konnte, wartete der
Wettergott in diesem Jahr mit Orkanböen und starkem Schneefall
auf. Dank der ausgezeichneten
Beziehungen zum EC Schöllnach
stand deren Eissporthalle als
Schlechtwetter-Austragungsort
zur Verfügung, so dass man kurzerhand umzog.
Sehr zur Freude von Turnierleiter Seppe Eberhardt hatten sich
heuer folgende elf Mannschaften
für die Dorfmeisterschaft eingeschrieben: die „Maler-Batzer“,
die „Poppenberger Jungs“, „de
4 Zachan“, die „Stöckl-Buam“,
die Stockschützen „Hang-SonDoong“, die „Floingfanga“, der EC
Taiding, die „Schober-Truppe“,
der EC Niederalteich, die „WMFahrer“ und der EC Schöllnach.
Wie gewohnt lieferten sich Amateure und „Profis“ packende
Duelle, bei denen neben dem erforderlichen Ehrgeiz Spaß und
Freude an Sport und Kameradschaft im Vordergrund standen.
Kein Wunder also, dass sich die
Einsätze von Schiedsrichter Stefan Gschwendtner im Rahmen
hielten. In den Pausen konnten
sich Schützen und Zuschauer neben heißen Würstln mit Kaffee
und selbstgebackenen Kuchen
stärken.
Die ausgeglichenen Ergebnisse
der Mannschaften sorgten wieder für einige Spannung bei der
anschließenden
Siegerehrung,
zu der man ins Vereinsheim des
FC Poppenberg gewechselt war.
Bürgermeister Alois Oswald, der
als Ehrengast die Siegerehrung
übernahm, bedankte sich vor der
Erfolgreiche Teilnehmer bei der Dorfmeisterschaft: v.l. Schiedsrichter Stefan Gschwendtner, Turnierleiter
Seppe Eberhardt, Siegerteam „WM-Fahrer“, Bürgermeister Alois Oswald und FC-VorsitzenderWilli Diedrich.
Bekanntgabe der Gewinner bei allen teilnehmenden Mannschaften
und stellte die vorbildliche Kameradschaft der Vereine heraus.
Einen besonderen Dank verdienten die Ehrenmitglieder des FC
Poppenberg, Willi Obermeier sen.
(75 Jahre) und Ludwig Stöckl sen.
(74 Jahre), als älteste Turnierteilnehmer. Großen Applaus erntete
auch die einzige Turnierteilneh-
merin Brigitte Jakob.
Der Titel Dorfmeister 2016 und
90 Euro Preisgeld gingen samt
Wanderpokal an die „WM-Fahrer“ Heinz Koller, Hans-Peter
Heilmann, Erwin Schießl und
Konrad Gruber. Platz zwei und 60
Euro Preisgeld erkämpften sich
„Hang-Son-Doong“ mit Ernst
Lederer jun., Robert Reitberger,
Hermann Baumann und Jörg
„Am schwersten auf der
Welt zu verstehen ist die
Steuererklärung.“
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Kornau. Die Vorjahressieger, die
„Stöckl-Buam“ mit Michael Zacher, Ludwig Stöckl sen., Willi
Diedrich und Ludwig Stöckl jun.
belegten den dritten Platz und
ergatterten 30 Euro Preisgeld.
Natürlich ging wie gewohnt niemand leer aus, denn alle teilnehmenden Mannschaften erhielten
schmackhafte Brotzeitpreise.
Johannes Neumeier - Foto: Neumeier
vereinsnachrichten - informationen
23
Ersthelfer-Ausbildung im Vereinsheim
„Wann war eigentlich dein letzter
Erste-Hilfe-Kurs?“ Diese Frage
stellten sich die Verantwortlichen
des FC Poppenberg bei einer Vorstandschaftssitzung. Anlass der
Diskussion war ein tragischer
Vorfall, bei dem ein 23-jähriger
Spieler während einer Fußballpartie zusammengebrochen und
noch vor Ort gestorben war.
Die Antwort war ernüchternd. Bis
auf wenige Ausnahmen lagen die
Schulungen in Erster Hilfe schon
mehrere Jahre zurück, bei vielen
sogar bis zum Erwerb des Führerscheins.
Schnell war man sich einig, diesen
Umstand
baldmöglichst
ändern zu wollen. Der BRKKreisverband Deggendorf stellte
sich hinsichtlich Planung und
Durchführung schnell als kompetenter Ansprechpartner heraus, so dass jetzt die Ausbildung
von acht neuen Ersthelfern im
Vereinsheim durchgeführt werden konnte. Erste-Hilfe-Ausbilder Stefan Aufschläger, der sich
seine praktische Erfahrung bei
Rettungsdienst und Feuerwehr
angeeignet hat, stellte die Lehrinhalte des eintägigen Kurses in
kurzweiliger und nachhaltiger
Weise dar. Auch dem vereinsseitigen Wunsch, den Schwerpunkt
der Ausbildung auf mögliche
Not- und Unfälle im Sportverein
zu legen, konnte voll entsprochen werden. Das Thema Herzdruckmassage und Beatmung
vermittelte Stefan Aufschläger
zum Großteil durch praktische
Schulung an der Übungspuppe.
Dabei wurde den Teilnehmern in
entspanntem Rahmen die Angst
und Unsicherheit vor dieser meist
lebensnotwendigen Maßnahme
genommen. Speziell die befürchteten Schwierigkeiten bei der
Verwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED)
stellten sich bereits nach der ersten Übung als völlig unbegründet
heraus.
Eines bestätigte sich aber bei allen gezeigten Sofortmaßnahmen:
„Der größte Fehler ist, nichts zu
tun!“
Johannes Neumeier - Foto: Neumeier
Hoch hinaus, aber sicher
„Weg von der Leiter“ – so heißt
einer der Präventionsschwerpunkte der Sozialversicherung
für Landwirtschaft, Forsten und
Gartenbau (SVLFG) seit einigen
Jahren. Nach wie vor sind Unfälle
im Zusammenhang mit der Leiter
ein heikles Thema. Circa 350 Unfälle ereignen sich jährlich allein
in Niederbayern, Oberpfalz und
Schwaben im Zuständigkeitsbereich der Berufsgenossenschaft
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Diese machen bei 15.000
Unfällen augenscheinlich nur
einen geringen Prozentsatz aus,
allerdings schlagen die Unfallfolgekosten von Leiterunfällen
mit 25 Prozent der gesamten Unfallfolgekosten unverhältnismäßig stark zu Buche. Doch nicht
nur die hohen Unfallfolgekosten
sind Anlass hier zu handeln. Oft
sind es schwerste Verletzungen
mit bleibenden Körperschäden,
Konflikte im Arbeitsumfeld und
erhebliche physische und psychische Belastungen, die hierdurch
für die ganze Familie entstehen.
Weg von der Leiter – hin zur
Treppe lautet deshalb das Motto
auch bei jeder Betriebsbesichtigung. Egal ob im Innen- oder
Außenbereich, im Stall, in der
Scheune, in der Werkstatt oder
bei der Reinigung der Maschinen.
Treppen können fast überall angebracht und eingesetzt werden.
Dies weiß auch Landwirt Hubert
F. aus dem Landkreis Dillingen.
Er hat nach dem Rundgang mit
Michael Wenni, dem zuständigen
Außendienstmitarbeiter der SVLFG in seinem Betrieb, vier Leitern komplett entsorgt und zwei
seiner Leiternaufstiege durch
Treppen ersetzt. Im Gespräch auf
einem Hoftag berichtet Hubert F.
stolz von seinen Erfahrungen, die
er nach der Umstellung gemacht
hat. „Man hätte das schon viel
früher machen sollen“, sagt er
weiter. Er ist noch nicht am Ende
seiner Umstellung. Solch Strapazen wie in diesem Jahr beim
Reinigen der Maschinen möchte
er künftig auch nicht mehr auf
sich nehmen. Deshalb wird im
kommenden Jahr ein fahrbares
Arbeitspodest gekauft.
Weitere Informationen erhalten
Sie unter 0871/696280.
Michael Wenni, SVLFG
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schulnachrichten
24
Schüler der Realschule experimentieren in der „Nacht der Naturwissenschaften“
Viele Versuche in den Fächern
Physik, Biologie und Chemie
durften die Schüler der sechsten
Klassen in der „Nacht der Naturwissenschaften“ an der Realschule Schöllnach machen. Die Schüler selbst einmal Forscher sein
lassen war das Ziel der beteiligten
Lehrkräfte Kerstin Altmann, Matthias Angermeier, Claudia Eder,
Andrea Kahl und Georg Wötzel.
In Biologie und Chemie war das
große Thema die Welt der Farben. In Zweierteams bekamen
die jungen Forscher bei Kerstin
Altmann und Claudia Eder unter anderem einen interessanten
Einblick in das Thema Fluoreszenz. Ungeduldig warteten die
Forscher darauf, welche Substanzen fluoreszieren und welche
Farben dabei hell aufleuchten.
Sie waren überrascht, wo überall
in ihrer Umwelt dieses Phänomen auftritt. Ebenfalls begeistert
waren sie, wie viele Farben Blaukrautsaft annehmen kann, wie
man Farben mischen kann, ohne
dabei einen Pinsel zu verwenden.
Sie erfuhren auch, dass nicht alles
Silber ist, was glänzt. Den Sechstklässlern wurde auch klar, dass
man die Versuchsanleitungen
ganz genau lesen und die Versuche exakt durchführen muss, um
die gewünschten Ergebnisse zu
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erzielen.
Mittels der Roboter von LegoMindstorms wurden die Schüler
im Bereich Robotik von Andrea
Kahl im logischen Denken geschult. Dabei wurden von den
Schülern selbst kleine Programme geschrieben, die ihren Roboter sofort durch den Raum navigieren sollten. Manchmal drehte
sich der programmierte Roboter
wie wild im Kreis, anstatt einfach
geradeaus zu fahren, was natürlich für viel Gelächter sorgte.
Mit viel Geduld versuchten die
Schüler dann, ihrem gelehrigen
Gesellen beizubringen, wo er sich
hinbewegen soll. So manch ein
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Absturz vom Tisch konnte aber
trotzdem nur durch den Drucksensor verhindert werden.
Die dritte Station befand sich im
Physik-Übungsraum.
Schüler
testeten unterschiedliche Auslenkungen eines Pendels und
nahmen die Zeit. Dieser Versuch
erinnerte die Kinder sofort an
die typischen Pendeluhren. Sie
wurden in die Geheimnisse der
Lichtbrechung eingeführt, lernten das Prinzip actio = reactio und
dass sich erwärmende Luft ausdehnt. Außerdem stellten sie fest,
dass ein Klang immer von einem
schwingenden Körper, z. B. einer
Gitarrensaite oder Stimmgabel,
erzeugt wird.
Natürlich waren bei der Preisverleihung alle gespannt, welches
Forscherduo die meisten Punkte
einheimsen konnte. Platz eins, der
von zwei Mädchen, Alicia Holler
und Veronika Scheungrab, errungen wurde, wurde mit einem Kinogutschein belohnt, Platz zwei,
Luca Naujok und Simon Sell, erhielt einen Seifenblasen-Roboter
und Platz drei, Lukas Niedermeier und Christian Zellner, ein Tüftelspiel. Freudestrahlend nahmen
die Schüler ihre Preise von Rektor Michael Graf und Konrektor
Christian Marchl in Empfang.
Barbara Brutscher - Fotos: Realschule
fruehlingsanfang
25
Der Frühling
Der Frühling jetzt nicht mehr weit,
ab 20. März macht er sich breit.
Jedes Jahr ist er wunderschön,
so wie eine Geburt aufs Neue zu sehn.
Die Sonne scheint aus voller Kraft,
nur die Wärme sie noch nicht ganz schafft.
Dieses Jahr braucht kein Schnee weichen
und auch kein Schneemann muss sich schleichen.
Für die Senioren war das Winterwetter ein Genuss,
vor allem wenn man zu Fuß unterwegs sein muss.
Die Fastenzeit, man hat sie fast geschafft,
sie kostet sehr viel Durchhalte- und Willenskraft.
Die Natur bekommt wieder eine Farbenpracht,
im Garten sind die ersten Frühlingsboten schon erwacht.
Der Rasen grünt nach dem Winter erneut,
die Sträucher blühen weit und breit.
Die Palmkätzchen, sie sind begehrt,
weil man sie am Palmsonntag sehr ehrt.
Das Kreuz im Herrgottswinkel wird damit geziert,
dass man den Glauben, Haus und Hof nicht verliert.
Die Pflanzzeit, sie hat begonnen,
für das Frühbeet hat man sich viel vorgenommen.
Es wird umgegraben, gepflanzt und gedüngt,
dass jedes Pflänchen gut gelingt.
Die Vögel singen und zwitschern, was nur so geht,
und bald werden die Eier in die Nester gelegt.
Die Tierwelt ist auf Nachwuchs eingestellt,
darum ist der Frühling das schönste Naturereignis der
Welt.
Die Frühlingsgefühle sind jedes Jahr einfach wunderbar,
vor allem, wenn der Winter kalt und frostig war.
Auch bei den Menschen sind die Gefühle famos,
Einladung
zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
am Sonntag, 03. April 2016, um 14.00 Uhr
im Gasthof „Zur Post“ in Schöllnach
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung durch die Vorsitzende
2. Grußworte der Ehrengäste
3. Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder
4. Berichte der 1. Vorsitzenden, des Kassenverwalters und
der Vertreterin der Frauen über die vergangene AmtsPeriode - mit Entlastung der Vorstandschaft
5. Neuwahl:
- Bildung eines Wahlausschusses
- Wahl des 1. Vorsitzenden, der Stellvertreter,
Schriftführer, Vertreterin der Frauen und Beisitzer
(Kassier wird später vom Ortsverbandsvorst. gewählt)
- Wahlvorschläge können ab sofort und bis zum Beginn
der Versammlung schriftlich und mündlich eingereicht
werden
6. Sozialpolitische Ausführungen des Kreisverbandes
7. Verschiedenes - Wünsche und Anfragen
Maria Artmeier
1. Vorsitzende VdK Ortsverband Schöllnach
die Zweisamkeit, die schreibt man dann groß.
Die Hausfrau macht sich voller Elan
wie jedes Jahr an den Frühjahrsputz heran.
Es wird gewischt, geputzt und gewaschen,
bis alles glänzt im Haus und um den Garten.
Die Männer zieht es in die Garage hinein,
denn schließlich soll das Auto auch sauber sein.
Der Rasenmäher wartet schon,
nach dem Vertikutieren beginnt die Mähsaison.
Die Gartenmöbel werden von Staub befreit,
der Grill steht zur ersten Party bereit.
Aber Ende März, und das ist ungelogen,
wird uns im Schlaf eine Stunde gestohlen.
Das Aufstehen fällt dann manchem schwer,
doch abends freut man sich dafür umso mehr.
Die Kinder sind nervös und gespannt,
sie halten am 10. und 17. April die Heilige Kommunion das
erste Mal in der Hand.
Es ist für sie ein großes Fest,
das die Hoffnung, den Glauben und die Liebe verstärken
lässt.
Am 24. April ist es so weit,
der Georgimarkt macht sich am Marktplatz breit.
Es gibt hier viel Interessantes zu sehen und mittags kann
man zum Essen gehen.
Die Geschäfte haben alle offen,
die alle auf einen großen Andrang hoffen.
Das war die Geschichte über die Frühlingszeit,
ich grüße alle, die mich kennen weit und breit.
Waltraud Geßl
500 jahre bayerisches reinheitsgebot
26
Bayerische Landesausstellung 2016: Bier in Bayern
Bier - Bayerns fünftes Element:
Anzapfen und Anbandeln, Bieraufstand und Bierkönigin, Brezen
und Radi, Freibier und Starkbier,
Radler und Russ, Rausch und
Genuss, Schützenliesl und Steyrer Hans, Seidla und Pfiff, Weißbier und Weißwurst, Zoigl und
Zwickl. Bier gehört von A bis Z
zur bayerischen Lebensart. Um
die bayerische Bier- und Wirtshauskultur und ihren weltweiten
Siegeszug dreht sich die Bayerische Landesausstellung „Bier in
Bayern“.
2016 jährt sich der Erlass des bayerischen Reinheitsgebots zum
500. Mal. Das Haus der Bayerischen Geschichte nimmt dieses
Jubiläum zum Anlass, die Kulturgeschichte eines Getränks vorzustellen, das für Bayern etwas ganz
Besonderes ist. Wertgeschätzt als
„Nahrungsmittel“ und Nationalgetränk, verstanden als Inbegriff
bayerischer Trinkkultur, wurde
das Bier zum Markenzeichen und
Mythos. Die großen Bierfeste, das
einträgliche Weißbiermonopol
des Wittelsbacher Herrscherhauses, die Revolten bei Bierpreiserhöhungen zeigen die Verbundenheit der Bayern mit diesem
Getränk, das heute das Bild des
Freistaats in der Welt mitprägt.
Von 29. April bis 30. Oktober findet die Ausstellung im Kloster
Aldersbach statt. Die „schönste
Marienkirche Bayerns“, ein Meisterwerk der Gebrüder Asam, verdankt ihre Entstehung auch der
erfolgreichen
Klosterbrauerei.
Dort findet die Landesausstellung
statt. Sie öffnet zudem die Prunkräume des Klosters. Die Bibliothek mit dem berühmten Fresko
vom Matthäus Günther bietet einen der Höhepunkte der Landesausstellung.
Führungen durch die Asamkirche
gibt es für angemeldete Gruppen vom 29. April bis 30. Oktober
2016. Führungsanmeldungen unter: Tel. 0821/45057457. Öffentliche Führung ohne Anmeldung:
täglich um 14.00 Uhr, Dauer ca.
30. Minuten, kostenfrei.
Haus der Bayerischen Geschichte
Die Bibliothek des Klosters Aldersbach mit dem Deckengemälde von
Matthäus Günther (Foto: Anja Wechsler, München)
Das Buch zum Jubiläumsjahr: „Reinheitsgebot“ von Thomas Neumeier
Broschur, 400 Seiten
ISBN 978-3-95451-786-2
Ludwig Biber hat es wirklich
nicht leicht. Sein Vater, der nie
viel von ihm gehalten hat, erschießt sich selbst - kurz bevor
der erste Sud seines Jubiläumsbiers zur Feier von 500 Jahren
Reinheitsgebot fertig ist. Er hinterlässt kein Testament, also muss
Ludwig mit seiner Schwester, die
ihn absolut nicht ausstehen kann,
darum streiten, wer künftig die
Brauerei leitet.
Ein Unbekannter vergiftet den
Brunnen, aus dem das Wasser für
das bekannte Biber-Bier stammt,
Ludwig wird vom Dorfrowdy
zusammengeschlagen, als er
versucht eine alte Freundin zu
verteidigung. Dazu kommt noch
die geheimnisvolle Mieterin im
Brunnenwärterhäuschen,
von
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VERLOSUNG 2
der Ludwig erfährt, dass sie jahrelang von einem Psychopathen
gefangen gehalten wurde. Nun ist
ihr Leben erneut in Gefahr - und
Ludwig steckt mittendrin.
Währenddessen versucht Erna
Starck von der Kripo Ingolstadt
herauszufinden, wer hinter dem
Tod des alten Brauereichefs
steckt.
Wir verlosen mit dem EmonsVerlag zwei Exemplare des Buchs
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wie vielten Mal jährt sich 2016
das bayerische Reinheitsgebot?
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Jede Menge Handlungsstränge
greift Autor Thomas Neumeier in
seinem neuen Buch „Reinheitsgebot“ auf - man darf gespannt sein,
wie er sie am Ende miteinander
verknüpft und welche Auflösung
er für all die geheimnisvollen Taten in dem kleinen Brauereiort im
Altmühltal findet.
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April. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
vereinsnachrichten
27
Sonnenwald-Wanderfreunde ehren treue Mitglieder
Mit ihrer Jahreshauptversammlung haben die SonnenwaldWanderfreunde Oblfing e.V. im
Vereinslokal Vogl in Oblfing das
Vereinsjahr 2016 eingeleitet. Aus
dem Terminkalender ragen der
Vereinsausflug vom 12. bis 15. August nach Lienz/Osttirol und die
40. Internationalen Wandertage
in Oblfing hervor, zu denen am
17. und 18. September eingeladen
wird.
Vorsitzende Monika Habermann
freute sich über den guten Besuch
und begrüßte besonders Ehrenmitglied Josef Maier, Bürgermeister Alois Oswald, die Markträte Werner Kamm und Alfons
Scheungrab und Jugend-Wanderkönig Josef Niedermeier. Die Mitgliederversammlung begann mit
einem Gedenken an Alois Sagerer
und Ludwig Sonndorfer.
Die Vereinschefin bedauerte den
Austritt von fünf Mitgliedern,
freute sich im Gegenzug über den
Zugang von „acht Neuen“. Ältestes Mitglied ist Ludwig Glashauser (87), jüngster „KinderwagenWanderer“ Raffael Zellner (1 ½
Jahre).
Ausführlich hielt Monika Habermann Rückschau auf das Vereinsjahr 2015, in dem die Wanderfreunde Oblfing ihr 40-jähriges
Bestehen feierten und die Ehren-
Ehrungen bei den Sonnenwald-Wanderfreunden Oblfing e.V. (v.l.): Werner Kamm, Josef Sailer, Vorsitzende
Monika Habermann, Bürgermeister Alois Oswald, stellvertretender Vorsitzender Alfons Scheungrab, Anton
Vogl und Johann Hartinger.
amtlichen der „First Responder
Riggerding“ für die Anschaffung
eines neuen Einsatzfahrzeuges
mit einer Spende in Höhe von
1200 Euro überraschten. Voll zufrieden war die Vorstandschaft
auch mit dem Ostermarkt, der
sehr gut angenommen wurde.
30 Wander- und viele Ortsvereine beteiligten sich an den 39. Internationalen Wandertagen, für
die der Verein den 55 Helfern ein
Abschlussessen spendierte. Zum
„Wanderer des Jahres“ wurde
heuer Dominik Scheungrab ge-
kürt. Auch bei der Gestaltung des
Schöllnacher Weihnachtsmarktes
waren die Wanderfreunde aus
Oblfing dabei. Im vergangenen
Jahr waren die Oblfinger bei insgesamt 97 Terminen vertreten.
Eine blitzsaubere Buchführung
bescheinigten die Kassenprüfer
Josef Sailer und Annelore Breuherr Kassiererin Petra Duschl.
Bürgermeister Alois Oswald lobte
die „Präsenz des Wandervereins“
bei anderen Veranstaltungen, die
Einbindung und das Mitnehmen
von Kindern und Jugendlichen
sowie die Übernahme von Verantwortung für „Natur und eine
intakte Umwelt“. Der Gemeindechef bedankte sich insbesondere
für die Bereitschaft des Wandervereins, bei der Herrichtung der
Wanderwege dem Markt unter
die Arme zu greifen.Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft:
Florian und Imke Ausfelder,
Christine Obieglo, Josef Sailer
und Anton Vogl; für 20 Jahre
Werner Kamm und für 40 Jahre
Johann Hartinger.
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28
BRK-Ehrenzeichen für Werner Altmann
Der bayerische Staatsminister
des Innern, Joachim Herrmann,
hat auf der Grundlage des Feuerwehr- und HilfsorganisationenEhrenzeichengesetzes im Namen
des Freistaates Bayern an sechs
Damen und 14 Herren aus den
Städten Plattling und Osterhofen,
den Märkten Hengersberg, Metten, Schöllnach und Wallersdorf
sowie aus den Gemeinden Moos
und Offenberg das Ehrenzeichen
am Bande für langjährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten
Kreuz verliehen.
In einer kleinen Feierstunde
überreichte Landrat Christian
Bernreiter zusammen mit dem
BRK-Kreisvorsitzenden Staatssekretär Bernd Sibler die Auszeichnungen. Unter den Geehrten war
auch der Schöllnacher Werner
Altmann.
Werner Altmann ist als Rotkreuzkamerad bei der Bereitschaft
Schöllnach seit dem 5. April 1988
aktiv. Er absolvierte die Grundausbildung wie Erste Hilfe und
Sanitätsausbildung. Von 1997 bis
2001 war er stellvertretender Bereitschaftsleiter, von März 2001
bis März 2005 Bereitschaftsleiter
und von 2009 bis 2013 stellvertretender taktischer Leiter der Bereitschaft Schöllnach im Einsatz.
„1993 ließen Sie sich zum Ret-
tungssanitäter ausbilden und
qualifizierten sich 1999 auch als
Erste-Hilfe-Ausbilder“,
sagte
Bernreiter: „Sie wirkten bei den
verschiedensten Aufgaben der
Bereitschaft Schöllnach mit“,
sagte der Landrat und zählte die
Mitarbeit im Rettungsdienst,
bei Sanitätsdiensten, beim Katastrophenschutz, bei Seniorenveranstaltungen und Blutspende-Terminen auf, ebenso die
Mittelbeschaffung wie Glückshafen, Altstoffsammlungen und
Haussammlungen.
„Bis zum heutigen Tag sind Sie,
Herr Altmann, ein geschätztes,
aktives und engagiertes Mitglied
der Bereitschaft Schöllnach“, erklärte Bernreiter.
Neben Landrat Bernreiter (2.v.l.)
gratulierten Werner Altmann
(Mitte)
auch
BRK-Kreisgeschäftsführer Gerhard Gansl (l.),
Staatssekretär Bernd Sibler (v.r.)
und Bürgermeister Alois Oswald.
Außerdem geehrt wurden von
der Bereitschaft Hengersberg
Josef Bergmann für 40-jährige
Dienstzeit und Karl-Heinz Junghanns ebenfalls für 40-jährige
Dienstzeit. Von der BRK-Bereitschaft Metten wurde Johann
Staudinger für 40-jährige Dienstzeit ausgezeichnet, für 25-jährige Dienstzeit Petra Ertl, Martin
Plötz, Gisela Rothkopf und Evelyn
Staudinger. Von Bereitschaft und
Wasserwacht Osterhofen wurden für 40-jährige Dienstzeit geehrt: Franz Spannbauer, Sieglinde
Spannbauer, Otto Stadler sowie
für 25-jährige Dienstzeit Jutta
Scheibel, Jochen Seidl und Peter
Wagner. Auch Mitglieder der Bereitschaft und Wasserwacht Plattling wurden geehrt - für 40-jährige Dienstzeit waren dies Franz
Berghammer und Alfred Wendt.
Für 25-jährige Dienstzeit wurden
ausgezeichnet: Martin Breinbauer, Helmut Dollinger, Katharina
Engl und Christian Wagner.
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29
Für besseren Schutz
Noch mehr Handwerkerleistungen absetzbar
Bis zu 6.000 Euro Lohn-, Maschinen- und Fahrtkosten können als
Handwerkerleistungen geltend
gemacht werden.
Das Frühjahr naht und viele Menschen machen sich daran, die
Spuren des Winters aus Wohnung
und Garten zu vertreiben. Nicht
wenige nutzen den Schwung der
ersten warmen Tage für größere
Projekte im Haus und Hausumfeld. Seit 2006 können Steuerzahler den Fiskus an privaten Handwerkerrechnungen beteiligen.
„Maximal 6.000 Euro Lohn-,
Maschinen- und Fahrtkosten
können als Handwerkerleistungen geltend gemacht werden“, so
Ingrid Kirchberger, von der Lohi
(Lohnsteuerhilfe Bayern e. V) in
Deggendorf. „20 Prozent, bis zu
1.200 Euro der vom Finanzamt
anerkannten Rechnungen, werden dann direkt von der Steuerschuld abgezogen.“
Seit 2014 sind nicht nur Kosten
für Schönheitsreparaturen, Instandhaltungsmaßnahmen und
Umbauten absetzbar, seither
kann auch derjenige vom Handwerker-Bonus profitieren, der
zusätzlichen Wohnraum schafft,
indem er beispielsweise das Dach
ausbaut oder einen Wintergarten
anbaut.
Eine eiserne Regel aber gab es
stets: So konnten ausschließlich
Handwerkerleistungen
abgesetzt werden, die unmittelbar
im Haus, in der Wohnung bzw.
auf dem Grundstück des Steuerzahlers erbracht wurden. Nach
einem Urteil des Finanzgerichts
München aus dem Februar 2015
scheint sich das jetzt zu ändern
und der Katalog der absetzbaren
Leistungen noch einmal zu erweitern. Im konkreten Fall hatte
ein Schreiner in seiner Werkstatt
eine Haustür angefertigt und anschließend bei seinem Kunden
vor Ort eingebaut. In seinem Urteil gewährte das Finanzgericht
eine Steuerermäßigung auf die
Handwerkerleistung in vollem
Umfang. Auch die Arbeitsstunden
für die Herstellung der Haustür in
der Werkstatt seien steuerlich zu
begünstigen.
Auch wenn noch keine abschließende Entscheidung des Bundesfinanzhofs vorliegt, empfiehlt
Ingrid Kirchberger, die neue
Auslegung bei der Erstellung
der Einkommensteuererklärung
zu berücksichtigen. Denn nach
Rechtsauffassung der Lohi-Experten kommt eine Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen,
die in der Werkstatt eines Handwerkers erbracht wurden, durchaus in Betracht. Ingrid Kirchber-
ger listet zur Veranschaulichung
einige Beispiele auf:
Ein Schreiner fertigt eine Küche
nach Maß in seiner Werkstatt an
und montiert diese anschließend
beim Kunden.
Ein Maler baut eine Tür aus, lackiert sie in seiner eigenen Werkstatt und baut sie dann wieder
beim Kunden ein.
Eine Waschmaschine ist defekt.
Der Monteur kann sie nicht vor
Ort reparieren. Er nimmt sie mit,
behebt den Schaden in seiner
Werkstatt und installiert sie anschließend wieder beim Kunden.
In allen genannten Fällen gebe es
einen unmittelbaren räumlichen
Zusammenhang zum Haushalt,
werde aber ein Teil des Auftrags
außer Haus ausgeführt.
Damit der Fiskus die Handwerkerleistungen anerkennt, rät
die Lohi-Expertin wichtige Voraussetzungen zu beachten. So
müssen auf der eingereichten
Rechnung Lohn- und Materialkosten getrennt aufgeschlüsselt
sein. Zudem sollten Handwerkerrechnungen nicht in bar, sondern
durch Überweisung beglichen
werden, da nur für unbare Zahlungen eine Steuerermäßigung
in Anspruch genommen werden
darf.
lohi-bayern.de
Damit bei Werkstattarbeiten
nichts ins Auge geht, gilt es für
entsprechende
persönliche
Schutzausrüstung zu sorgen. Bei
gewissen Schleif- und Trennarbeiten sollte man nicht ohne
Schutzbrille arbeiten, nur weil
diese in der Schublade am anderen Ende der Werkstatt liegt.
Dazu hat Michael Wenni einige
Ratschläge parat:
• Schutzbrillen in geeigneten Boxen oder Behältern aufbewahren
• Schutzbrillen in ausreichender
Anzahl bereitstellen
• Schutzbrille dem Einsatzzweck
entsprechend bereitstellen
• Kurze Wege sicherstellen
In geeigneten Boxen sind Schutzbrillen vor Kratzern und Verstauben gesichert, sofort erkennbar
und für jedermann zugänglich.
Sie sollten vor allem in greifbarer Nähe von Maschinen und an
Standorten angebracht sein.
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feuerwehrnachrichten
30
Lkw übersieht Stauende: Fahrer wird eingeklemmt
www.feuerwehrschoellnach.de
Einsätze
14.03.
VU Lkw A3
Hengersberg Richtung Deggendorf
Termine
21.03.
Jugendgruppe
19.00 Uhr
23.03.Geräteprüfung
19.00 Uhr
25.03.Fischwurstverkauf
08.00 Uhr
26.03.Hydranten-Überprüfung
09.00 Uhr
29.03.Besprechung
Führungskräfte
19.30 Uhr
05.04.Maschinistenübung
19.00 Uhr
09.04.RDA-Lehrgang
07.30 Uhr
11.04.
Abteilungsübung Zug I
19.00 Uhr
12.04.
AÜA Deggendorf
18.00 Uhr
16.04.
Abnahme Leistungs
prüfung in Riggerding
13.00 Uhr
18.04.
Abteilungsübung Zug II
19.00 Uhr
Alarmierung der Meldeempfänger
und Sirene durch die ILS Straubing
Sa19.03.2016
Sa16.04.2016
Ein schwerer Verkehrsunfall hat
sich am Nachmittag des 14. März
auf der A3 zwischen Hengersberg und dem Autobahnkreuz
Deggendorf ereignet. Dort lief
der Verkehr stockend, ein LkwFahrer bemerkte zu spät, dass es
plötzlich langsamer voranging.
Mit seinem Lkw fuhr er auf einen
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auf. Der Fahrer wurde im Führerhaus seines Lkw eingeklemmt
und musste von Einsatzkräften
der Feuerwehren mit Hilfe des
Rettungsspreizers befreit werden.
Der Mann wurde mit schweren
Verletzungen ins Krankenhaus
gebracht.
Am Unfallort eingesetzt waren
die Feuerwehren Deggendorf,
Hengersberg, Schwarzach, Iggensbach und Schöllnach. Die A3
war bis etwa 20 Uhr in Richtung
Regensburg gesperrt, der Verkehr
wurde bereits an der Anschlussstelle Iggensbach ausgeleitet.
sas-medien - Foto: sas-medien
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31
Infohaus „Isarmündung“: Jahresprogramm 2016 ist fertig
Das Infohaus „Isarmündung“ ist
in der Zeit vom 27. März bis 31.
Oktober jeweils von Mittwoch bis
Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet.
Im laufenden Jahr gibt es mit 31
Veranstaltungen eine große Auswahl für alle Zielgruppen. Das
Veranstaltungsprogramm des Infohauses „Isarmündung“ gestalten wieder der Landkreis Deggendorf, der Bund Naturschutz,
der Landesbund für Vogelschutz
und der Bienenzuchtverein Plattling. Ein Schwerpunkt ist die
Umweltbildung bei Kindern.
2016 holt der Landkreis Deggendorf die Wechselausstellung des
Landesamtes für Umweltschutz
„Faszination Moore“ ins Infohaus. Hier wird die Pflanzen- und
Tierwelt der Niedermoore entlang der Donau beeindruckend
dargestellt, hierzu werden auch
ornithologische Führungen, aber
auch Radtouren in die umgebenden Niedermoorlandschaften angeboten.
Das restliche Veranstaltungsprogramm reicht von Fachexkursionen, Vorträgen, über verschiedene Führungen in die Isarauen
bis hin zu kreativen Aktionen auf
dem Infohausgelände.
Hervorzuheben sind die neu entwickelten, erlebnisorientierten
Entdeckungstouren im Isarmündungsgebiet. Die Besucher können sich über die Donau-App
durch ein Smartphone (GPS) zu
den einzelnen Stationen führen
lassen. Grundlage für die Lehrpfade bilden sog. Erkundungsbögen, die an der Theke kostenlos
mitgenommen werden können.
Mit ihnen kann eine selbstständige Erkundung in Kleingruppen oder im Kreis der Familie
durchgeführt werden. Nach der
Entdeckertour bekommen die
Teilnehmer ihren persönlichen
Naturforscherpass ausgestellt.
Besonders ist noch auf zwei Veranstaltungen im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hinzuweisen.
Diese Veranstaltungen sind gezielt für Grund-, Mittel- und Realschulen bis zur Jahrgangsstufe
6 gedacht. Die Landkreisangebote im Infohaus bezüglich Wasser
sind auf die Lehrplanziele der
jeweiligen Klassenstufen angepasst. Es empfiehlt sich frühzeitig
zu buchen, um einen Buskostenzuschuss in Höhe von 100 Euro
zu sichern. Das Budget hierfür ist
beschränkt, da die Kosten von der
Horst-Minihold-Stiftung getragen werden.
Weitere detaillierte Informationen gibt es auf der Internet-Seite:
www.infohaus-isarmuendung.de
Jutta Staudinger - Foto: Landratsamt
Wir realisieren auch Ihr Traumhaus!
Unser Planungsbüro bietet folgende Leistungen an:
BERATUNG
Die ganzheitliche Beratung sichert Ihnen
eine optimale Lösung bei allen Problemen.
ENTWURFSPLANUNG
Die Entwurfsplanung beinhaltet auch
die Kostenschätzung für Ihr Vorhaben.
GENEHMIGUNGSPLANUNG
Die Erarbeitung der Unterlagen für die
erforderliche Baugenehmigung.
AUSFÜHRUNGSPLANUNG
Das Erstellen der Planungsunterlagen
auf Basis der Genehmigungsplanung.
Ihre Ansprechpartner
Christine Jocham und Anna Gründinger
EDER-BAU-GMBH Hoch- und Tiefbau
Bahnhofstraße 31 94508 Schöllnach
T +49(0)9903-9301-0 E planung@eder-bau.de
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informationen - vereinsnachrichten
32
Antenne Bayern zahlt Fliesen für das Treppenhaus von Thomas Glashauser
Für Thomas Glashauser aus
Schöllnach war der 29. Februar
ein ganz besonderer Tag. Unter dem Motto „Antenne Bayern
zahlt Ihre Rechnung“ reichte der
36-Jährige die Rechnung für die
neuen Fliesen seines Treppenhauses beim landesweiten Radiosender ein und hatte Glück.
Nun kann er sich freuen, denn der
Sender übernimmt die Kosten in
Höhe von 450 Euro.
Es ist wieder soweit: Antenne
Bayern macht seine Hörer glücklich und zahlt Rechnungen aller
Art. Egal ob Autoreparatur, Hochglanzküche oder ein neuer Flachbildfernseher – mit etwas Glück
begleicht der landesweite Radiosender die eingereichten Rechnungen. Das Mitmachen ist ganz
leicht: Einfach auf der Homepage
unter www.antenne.de oder mit
dem Smartphone über die Antenne-Bayern-App die Kostenbeträge
einreichen, das Radio anschalten
und dranbleiben. Wenn dann
der eigene Name im laufenden
Programm zu hören ist, heißt es
schnell zum Telefonhörer greifen
und beim Sender unter der kostenfreien Studiohotline anrufen:
Antenne Bayern bezahlt’s.
Seit dem 29. Februar kann Thomas Glashauser 450 Euro für
neue Fliesen in seinem Treppen-
haus anderweitig verplanen. Um
kurz nach 9.00 Uhr zog Moderatorin Kathie Kleff in ihrer Sendung „Antenne Bayern bei der
Arbeit“ den Namen des 36-Jährigen. Gerade noch rechtzeitig war
Thomas in der Leitung: „Unser
Treppenhaus wird diese Woche
neu gefliest. Da liegt jetzt ein Laminatboden und den haben wir
rausgerissen. Unsere neuen Fliesen werden jetzt grau-braun“, erzählte er im Radiointerview. Nun
kann sich Thomas noch mehr auf
sein neu gefliestes Treppenhaus
freuen, denn der Radiosender
übernimmt die Kosten.
Antenne Bayern
Einfach zu gut für die Tonne
„Frisch auf den Müll - Wie Lebensmittel verschwendet werden“: So hatte Josef Holzbauer
aus Waldkirchen seinen Vortrag
überschrieben. Der Agrar- und
Umweltreferent der Landvolkshochschule St. Gunther in Niederalteich beschäftigt sich seit Jahren eingehend mit der regionalen
wie auch globalen Lebensmittelverschwendung, die sich nicht
nur in einer immensen Vergeudung natürlicher Ressourcen widerspiegelt. Der Pfarrgemeinderat nahm sich in Kooperation mit
den Ortsverbänden der KAB, der
Katholischen Landjugend, dem
Frauenbund sowie dem EMASUmwelt-Team der harten Realität
dieses Themas an.
Der Referent hinterfragte das
Kaufverhalten der zahlreichen
Gäste. „Nach welchen Kriterien kaufen Sie selbst ein?“, fragte
Holzbauer die Anwesenden, wobei viele auf Qualität, Preis, regionale und saisonale Produkte
pochten. Gerade das Kaufverhalten lag dem Referenten sehr am
Herzen, denn immerhin belegen
die vom Bundesministerium herausgegebenen Zahlen, dass der
deutsche Bundesbürger durch-
schnittlich 82 Kilogramm an Lebensmitteln pro Jahr auf den Müll
wirft, wobei rund zwei Drittel der
Abfälle vermeidbar wären.
Gezielte Einkäufe und eine vorausschauende Planung könnten
hier entgegenwirken, schlug Josef Holzbauer konkret vor, während er einen ganz besonderen
Blick auf die Resteverwertung
warf. Essensreste ließen sich laut
Holzbauer wunderbar in neue
Gerichte verwandeln, ehe sie in
die Biotonne wandern und als
wahre Geldvernichtung im gro-
ßen Maße zu einem Blindumsatz
von Ressourcen, Material, Kapital
und Arbeit führen.
Mit dieser Aussage eröffnete der
Referent den Gästen die vier Dimensionen der Ernährung, hinter
denen sich nicht nur die Ausdehnung des zuviel Produzierens
verbirgt. Oft steht beim täglichen
Einkauf im Supermarkt nur der
Preis im Vordergrund. Hauptsache billig laute die Devise vieler
Konsumenten, die die Gesundheitsrelevanz vieler Güter in den
Hintergrund stellen. „Dass dies
Auswirkungen auf die Umwelt,
das Klima und einen enormen
Einfluss auf die Biodiversität, die
Ressourcennutzung und die Art
der Tierhaltung mit sich bringt,
wissen die Wenigsten“, erklärte
der Redner. Mit dem Konsumverhalten nehme der Käufer direkten
Einfluss auf die Handelsbeziehungen und die Arbeitsbedingungen vieler Erzeuger. Lebensmittelqualität habe somit nicht nur
mit Inhaltsstoffen, Geschmack
und Aussehen zu tun, sondern mit
ökologischen, ökonomischen und
sozialen Auswirkungen. Fairer
Handel, ethischer Konsum mit
„Politik im Einkaufskorb“ beim
Zurückgreifen auf regionale und
vor allem saisonale Konsumgüter
würden die Lebensmittelpolitik
nachhaltig unterstützen.
Um das System der Lebensmittelverschwendung zu durchbrechen, da waren sich am Ende des
Vortrags alle einig, braucht es
bewusste Verbraucher, verantwortungsvolle Händler und Produzenten, aber auch eine Politik,
die das Wegwerfen von Konsumgütern ahndet und nachhaltiges
Handeln belohnt.
Petra Killinger - Foto: Killinger
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vereinsnachrichten
33
Nach fast 70 Jahren: Imker lassen sich als Verein eintragen
Seit mehr als 65 Jahren treffen
sich die Schöllnacher Imker, um
das wertvolle Hobby der Bienenhaltung zu pflegen. In der jüngsten
Jahreshauptversammlung
entschieden die Verantwortlichen, nun endlich Nägel mit Köpfen zu machen und sich als Verein
eintragen zu lassen. Nach der Satzungsänderung, die auch die Eintragung im Registergericht zur
Folge haben wird, wurde neu gewählt. Dabei bestätigten die Mitglieder ihre bewährte Vorstandschaft und ergänzten diese durch
drei Beisitzer. Zudem wurden
langjährige Mitglieder geehrt.
Vorsitzender Stefan Paulik gab
einen Rückblick auf das abgelaufene Kalenderjahr, wobei sich vor
allem das Einrichten und Aufstellen eines Lehrbienenstands
am Jugendheim als Highlight
des Jahres herausstellte. Seit Mai
letzten Jahres finden dort regelmäßig Schulungen für viele interessierte Bienenzüchter statt. Wegen des großen Erfolgs plant die
Vorstandschaft, auch in diesem
Jahr das Angebot an Anfängerkursen fortzuführen.
Bürgermeister Alois Oswald führte als Wahlleiter durch die Abstimmung. Dabei bestätigten die
Bienenfreunde Stefan Paulik als
ersten Vorsitzenden, sein Stellvertreter ist Thomas Schubert.
Der Kasse widmet sich wieder
Günther Bernauer. Auch bei der
Schriftführung blieb alles beim
Alten, wobei sich der Verein gerade hier über verlässlichen Nachwuchs durch Kevin Bernauer
freuen kann. Als Beisitzer wurden
Heinz Seidl, Raimund Koch und
Franz Hirschenauer bestellt, die
mit Kassenprüfer Max Paulick die
Vorstandschaft komplettieren.
In einer kleinen Vorschau legte
Paulik ein großes Augenmerk auf
das kommende Fest zum 50. Jubiläum der Markterhebung des Ortes. Dabei wollen die Imker aktiv
mitwirken. Bürgermeister Alois
Der Imkerverein hat neu gewählt: (v.l.) Vorsitzender Stefan Paulik, Beisitzer Raimund Koch, stellv. Vorsitzender Thomas Schubert, Kassenprüfer Max Paulick, Bürgermeister Alois Oswald, (vorne v.l.) Franz
Hirschenauer, Kassenwart Günther Bernauer und Schriftführer Kevin Bernauer.
Für treue Mitgliedschaft ehrte Stefan Paulik (v.l.) Rudolf Habereder, Christian Altmann, Max Paulick und
Sebastian Paulik. Hierzu gratulierte Bürgermeister Alois Oswald.
Oswald informierte sie über die
ersten Pläne.
Zudem möchte die Vereinsführung wieder an den Imkerstammtischen festhalten und im Juni
mit einer großen Abordnung am
Imkertag in Grafenau teilnehmen. Obendrein ist ein erster
gemeinsamer Vereinsausflug für
die ganze Familie geplant, wobei
man sich in einer Erwerbsimkerei
nach den Behandlungsweisen gegen die Varroa-Milben erkundigen möchte.
Die Ehrennadel in Bronze gab es
für Sebastian Paulik und Rudolf
Habereder, die beide 15 Jahre aktiv dabei sind. 25 Jahre und somit
mit der Silbenadel ausgezeichnet
wurde Max Paulick. Die goldene
Ehrennadel erhielten Christian
Altmann (40 Jahre), Josef Eder
(50 Jahre), Adolf Kramheller (60
Jahre) und Theodor Große-Ruyken (65 Jahre).
Petra Killinger - Fotos: Killinger
BAYER. WALD-VEREIN
Sektion Büchelsteine.V.
Zur Mitgliederversammlung
am Samstag, 23. April 2016, um 19.30 Uhr
im Gasthaus Stetter in Riggerding
sind alle Mitglieder und Interessierten herzlich eingeladen.
1. Informationen des 1. Vorsitzenden
2. Mitgliederehrungen
Für Unterhaltung sorgt die Büchlstoana Stubnmusi.
gez. Christian W. Meier, 1. Vorsitzender
Riggerding/Oh 3 · 94508 Schöllnach
Telefon 09903-1593 (ab 18 Uhr)
Mobil 0151-25792254
E-Mail weinhandel.gerl@gmx.de
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ungeöffnete Flaschen nehmen wir generell wieder zurück!
-> Wein- und Sektgläser werden von uns kostenlos zur Verfügung gestellt!
-> Und das Beste: Lieferung ab zwölf Flaschen frei Haus!
Apotheken-Info
34
März
Fr 18.
Sa 19.
So 20.
Mo 21.
Di 22.
Mi 23.
Do 24.
Fr 25.
Sa 26.
So 27.
Mo 28.
Di 29.
Mi 30.
Do 31.
April
Fr 01.
Sa 02.
So 03.
Mo 04.
Di 05.
Mi 06.
Do 07.
Fr 08.
Sa 09.
So 10.
Mo 11.
Di 12.
Mi 13.
Do 14.
Fr 15.
Sa 16.
Römer-Apotheke, Künzing
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg
Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach
Löwen-Apotheke, Osterhofen
Marien-Apotheke, Hengersberg
Hubertus-Apotheke, Eging a.See
Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
Stadt-Apotheke, Osterhofen
Hofmark-Apotheke, Aicha v.W.
Linden-Apotheke, Schöllnach
Markt-Apotheke, Winzer
Asam-Apotheke, Osterhofen
Römer-Apotheke, Künzing
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg
Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach
Löwen-Apotheke, Osterhofen
Marien-Apotheke, Hengersberg
Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
0 85 49 /84 27
0 99 08 / 89 08 7
0 99 03 / 88 80
0 99 32 / 90 56 5
0 99 01 / 93 28 0
0 85 44 / 18 74
0 99 01 / 80 6
0 99 32 / 95 19 0
0 85 44 / 87 99
0 99 03 / 93 10 0
0 99 01 / 54 84
0 99 32 / 17 64
0 85 49 /84 27
0 99 08 / 89 08 7
0 99 03 / 88 80
0 99 32 / 90 56 5
0 99 01 / 93 28 0
0 99 01 / 80 6
Stadt-Apotheke, Osterhofen
Hofmark-Apotheke, Aicha v.W.
Linden-Apotheke, Schöllnach
Markt-Apotheke, Winzer
Asam-Apotheke, Osterhofen
Römer-Apotheke, Künzing
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg
Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach
Löwen-Apotheke, Osterhofen
Marien-Apotheke, Hengersberg
Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
Stadt-Apotheke, Osterhofen
Hofmark-Apotheke, Aicha v.W.
Linden-Apotheke, Schöllnach
Markt-Apotheke, Winzer
Asam-Apotheke, Osterhofen
Römer-Apotheke, Künzing
Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg
Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach
Löwen-Apotheke, Osterhofen
0 99 32 / 95 19 0
0 85 44 / 87 99
0 99 03 / 93 10 0
0 99 01 / 54 84
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0 85 49 /84 27
0 99 08 / 89 08 7
0 99 03 / 88 80
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0 99 01 / 93 28 0
0 99 01 / 80 6
0 99 32 / 95 19 0
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0 99 03 / 93 10 0
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0 85 49 /84 27
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0 99 03 / 88 80
0 99 32 / 90 56 5
So 17.
Mo 18.
Di 19.
Mi 20.
Do 21.
Fr 22.
Marien-Apotheke, Hengersberg
Rohrberg-Apotheke, Hengersberg
Stadt-Apotheke, Osterhofen
Hofmark-Apotheke, Aicha v.W.
Linden-Apotheke, Schöllnach
Markt-Apotheke, Winzer
Asam-Apotheke, Osterhofen
0 99 01 / 93 28 0
0 99 01 / 80 6
0 99 32 / 95 19 0
0 85 44 / 87 99
0 99 03 / 93 10 0
0 99 01 / 54 84
0 99 32 / 17 64
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird
keine Gewähr übernommen.
Alzheimer: Jede Art von Bewegung schützt das Gehirn
Die Alzheimer-Krankheit ist nicht
heilbar. Man kann nur versuchen,
ihr vorzubeugen. Eine aktuelle
Studie aus den USA deutet darauf
hin, dass sich so gut wie jede Form
von körperlicher Aktivität positiv
auf die Gehirnstruktur und das
Alzheimer-Risiko auswirkt.
Gartenarbeit, Wandern, Tanzen
oder Radfahren: Körperliche
Aktivitäten haben positive Auswirkungen auf das Gehirn. Bei
Studienteilnehmern, deren Gehirnstruktur von mehr körperlicher Aktivität profitierte, halbierte sich das Alzheimer-Risiko.
Das berichten Wissenschaftler
der University of California, Los
Angeles, und der University of
Pittsburgh in der Fachzeitschrift
Journal of Alzheimer‘s Disease.
Und auch bei einem Viertel der
Teilnehmer, bei denen bereits
leichte kognitive Störungen im
Zuge von Alzheimer auftraten,
war mehr Bewegung für das Gehirnvolumen gut.
Da es derzeit kein Wundermittel gebe, mit dem sich Alzheimer
heilen lasse, müsse der Fokus auf
der Prävention liegen, sagt der
leitende Studienautor Dr. Cyrus
A. Raji. Einer der wichtigsten Ansätze in der Alzheimer-Forschung
beschäftigt sich daher damit, wie
ein veränderter Lebensstil das
Alzheimer-Risiko senken kann.
Die Forscher hatten 876 Studienteilnehmer über 30 Jahre hinweg
beobachtet und in regelmäßigen
Abständen ihr Gedächtnis getestet sowie Fragen zur körperlichen
Aktivität gestellt. Mit Hilfe von
Gehirns-Scans maßen die Forscher das Volumen der Gehirnstrukturen, die mit dem Gedächtnis und der Alzheimer-Krankheit
in Verbindung gebracht werden,
wie etwa dem Hippocampus.
Quelle: www.aponet.de
veranstaltungen
VdK Schöllnach: Stammtisch jeden 1. Mittwoch im Monat ab 14
Uhr, Gasthaus zur Post.
Stammtisch des Oldtimerclubs
Sonnenwald: jeden 3. Freitag im
Monat im Gasthaus Vogl in Oblfing ab 20.00 Uhr.
Stopselclub Schöllnach: Stammtisch jeden 1. Freitag im Monat,
Gasthaus Schwarzkopf, 19.30 Uhr.
Frauenunion
Schöllnach:
Stammtisch jeden 3. Mittwoch im
Monat, „Toscana“, 19.30 Uhr
Gartenbauverein Schöllnach:
jeden Donnerstag Gymnastik,
Grundschul-Turnhalle, 13.30 Uhr
Skiclub Schöllnach: „Fit in den
Winter“ jeden Mittwoch von
18.30 bis 19.30 Uhr in der Realschulturnhalle (außer Schulferien und feiertags)
März
19.03.
Pfarrei Riggerding: „Stunde der
Lichter“, 19.00 Uhr
19.03.
CSU Schöllnach: Starkbierfest,
Gasthaus Schwarzkopf, 19.00 Uhr
19.03.
Retzbachschützen: Jahreshauptversammlung, Toni’s Grillstube,
19.30 Uhr
20.03.
Palmsonntag
25.03.
FF Schöllnach: Fischwurstverkauf, Feuerwehrhaus, 10.00 Uhr
25.03.
FC Poppenberg: Preiswatten
27.03.
SV: Osterparty, Gasthaus Muckenthaler-Linsmeier, 19.00 Uhr
28.03.
KAB Schöllnach: Emmausgang
April
03.04.
VdK Schöllnach: Generalversammlung mit Neuwahlen, Gasthaus zur Post, 14.00 Uhr
03.04.
SV Schöllnach: KK-Verbandsspiel
gegen BC Außernzell, 15.00 Uhr
03.04.
Pfarrcaritasverein
Riggerding:
Generalversammlung mit Neuwahlen, Landgut Stetter
08.04.
Pfarrcaritasverein
Riggerding:
Kabarettabend mit Tom und Basti, Landgut Stetter, 20.00 Uhr
09.04.
Heimat- u. Volkstrachtenverein:
Jahreshauptversammlung, Gasthaus Schwarzkopf, 19.30 Uhr
09.-10.04.
EC Schöllnach: Herrenpokalturniere, Samstag, Beginn 13.00
Uhr und 18.00 Uhr, Sonntag
10.04.2016, Beginn 08.00 Uhr
35
Deutsch-japanisches Konzert
Die Schüler der Sakaide-Oberschule der japanischen Präfektur Kagawa kommen wieder zu einem deutsch-japanischen Konzert nach
Schöllnach. Am Dienstag, 26. April, findet das Konzert um 19.00 Uhr in
der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer statt.
10.04.
SV Schöllnach: KK-Verbandsspiel
gegen SpVgg Stephansposching,
15.00 Uhr
10.04.
Kommunion Schöllnach,
10.00 Uhr
16.04.
Oheschützen:
Königsschießen
und Königsfeier, Vereinsheim,
16.00 Uhr
16.04.
EC Schöllnach: Vereinsmeisterschaft, Einzelschießen von 12.00
bis 14.00 Uhr, Mannschaftsschießen ab 14.30 Uhr
16.04.
Bayern Fan Club Poppenberg:
Jahreshauptversammlung, „Zum
alten Bahnhof“, 19.00 Uhr
16.04.
Heimat- u. Volkstrachtenverein:
Kinder- und Jugend-Hoagarten,
Gasthaus Schwarzkopf, 14.00 Uhr
17.04.
Kommunion in Schöllnach und
Außernzell, 10.00 Uhr
17.04.
SV Schöllnach: KK-Verbandsspiel
gegen TSV Aholming, 15.00 Uhr
24.04.
Georgimarkt
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit
der Termine wird keine Gewähr übernommen. Bitte geben Sie Änderungen rechtzeitig in der Verwaltung des
Marktes Schöllnach bekannt.
Anzeigenpreisliste Lindenblatt
2-2014 | Stand 08.08.2014
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1/1 Seite (U)* 210 x 297 mm 250,00 Euro 297,50 Euro
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210 x 297 mm 200,00 Euro 238,00 Euro
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210 x 139 mm 100,00 Euro 119,00 Euro
1/4 Seite
90 x 130 mm 50,00 Euro 59,50 Euro
1/8 Seite
90 x 64 mm 25,00 Euro 29,75 Euro
1/16 Seite
90 x 31 mm 12,50 Euro 14,88 Euro
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Sabine Süß | Rosemarie Lindner | Hans Sonnleitner
1. Bgm. Alois Oswald | Mathias Klingl
2
4
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Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich
am Freitag, 15.04.2016.
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