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Nr. 20 | Winter 2004/2005 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm IS GRAT cht ni aber ig bill Inhalt / Editorial bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm 20te ... ... und mehr! Paginierung 7 8 9 11 12 13 14/15 16/17 18/19 22/23 26/27 31-34 38 46-48 49 54 55 57-58 62 67 68 Ein Akt zwischen Weiblein und Männlein genügt normalerweise und nach neun vollen Monaten erblickt ein Baby das Licht der Welt, bereit alles Neue zu entdecken und aufzunehmen. Interview ,Roman Marti» SBVW & Ski Valais SBVW «News» Wettbewerb 2005 Products Night Jump Tour 04/05 Club News Musikecke SSBS «News» Kino-Leinwand Mythos Neu Seeland Gallery «Magic Moments» Redbull «Hike & Ride» Es war einmal (bpm) bpm-Shop iFun-Stuff Dr. Winter Gletscher unserer Berge Events «ÖKK Snowboard Series 04/05» Boarder-Camper-Weekend Impressum Ähnlich trug sich auch bei der Geburt des bpm zu. Man kann zwar nicht von einer Zangengeburt sprechen, doch es braucht schon mehrere Akte bis das 20ste bpm frisch aus Mutter Heidelbergs Druckmaschine lief. Heute ist es wieder mal soweit... ... das 20ste bpm ist da mit dem Namen Nr. 20. An dieser Stelle gebührt es sich auch einmal allen Gründungsvätern für ihren tollen Einsatz zu danken. Nicht zu vergessen sind auch alle Freunde und Bekannten und all die freiwilligen Schreiberlingen, sowie Sponsoren und Partner, welche ihren Teil dazu beigetragen haben, immer wieder gesunde Babies zur Welt zu bringen. In den letzten Jahren hat sich in der Wintersport-Szene einiges verändert. So heisst es nicht mehr «Snowboardlehrer» sondern «Schneesportlehrer». Die einzelnen Wintersportarten rücken immer näher aneinander. Auch wir sind nicht stehengeblieben. Wir sind an der Ausarbeitung eines neuen Babies für die Wintersportarena Wallis/Schweiz. Ziel ist es, ein Magazin für den allgemeinen Wintersport herauszugeben. IN EIGENER SACHE Für Anregungen bedanken wir uns bestens. Ist Snowboarden deine Welt? Kennst du die Szene? Schreibst du gerne? Du hast ein Auge für «heisse» Fotos? Die nächste Ausgabe erscheint im nächsten Dezember 2005. Koordinator bpm Dann bist du unser Mann oder unsere Frau! Kontaktiere uns! Unsere Anschrift: boarders prime magazine Haus Simonella 3910 Saas Grund Tel. 027/957 60 50 | Fax 027/957 60 61 Natel: 079/226 68 22 | info@grafik4you.ch Kämpfen Patrick ESSE Il-ADR.ch A M E ou NEUE rafik4y info@g Umschlag: • Foto: Thomas Hunziker • Rider: Thomas Wyden grafik4you.ch print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50 5 Nitro 04/05 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Utility Glove Der Utility Glove verspricht viel und hält noch mehr: Stretchkonstruktion, Fleecefütterung, vorgeformte Finger, beschichtete Handinnenflächen und ein Brillenwischer machen seinem Namen alle Ehre. Farben: Blackout, Royal Blue und White Darkhorse Freeride Supremacy Defined Jede einzelne Minute Entwicklungsarbeit der Shaper von Nitro stecken im Darkhorse. In Shape und Konstruktion setzte es schon im letzten Jahr neue Maßstäbe. Das neue Darkhorse ist durch seine Nano Highspeed Graphit Base jetzt noch schneller geworden. Dieses Board gibt es weltweit nur in limitierter Auflage von 150 Stück pro Farbe und Länge. Längen: 157, 162, 165 und 168 Raiden Raptor – Ride the Lightning Die Bindungen der neuen Raiden Serie sind die Chamäleons der Bindungsrange. Die Raptor ist in punkto Anpassung und individueller Einstellung das Highlight. Wir wollten schon immer Bindungen entwickeln, deren wirklicher Vorteil die Detaillösungen sind. Oft sind technische Feinheiten Teil der Bindungen, die tatsächlich keiner braucht. Style- und Designfeatures wirst du also nur sehr begrenzt finden, denn all das haben wir mit einem Ziel optimiert – die perfekte Passform für deinen Boot. Fußschmerzen, Druckstellen und zugeschnürte Straps gehören zur Vergangenheit. In 5 MM Schritten kannst du Heelcup und Toe Ramp an die Schuhgröße anpassen – damit sitzt garantiert jeder Punkt für die Kraftübertragung dort, wo er sein sollte. Farben: Red und Black Tactical Pant Die Tactical war im letzten Jahr die bestverkaufteste Hose von Nitro. Die aufgesetzten Cargo Taschen links, rechts und hinten verleihen der Tactical den lässigen Style. Eine leichte Meshfütterung bis in den Kniebereich, getapte Nähte und das Entrant Dermizax Laminat (Wasserdichtigkeit: 20.000 MM; Atmungsaktivität: 10.000 G/SQM) die nötige Funktion für jeden Ride im Park und im Backcountry. Farben: Nomad, Griffin, Dark Army, Gargoyle, Blood und Blackout Team – Bullet Proof performance Der Teamboot ist und bleibt der beliebteste Boot unseres Pro Teams. Mittelharter Flex, Tech 3 Innenschuh und Internal Lacing geben ihrem Anspruch recht. In diesem Jahr bekommt der Team noch ein weiteres Feature hinzu: das Twin Lacing System für eine einfachere Schnürung durch beschichtete Schuhbänder, die in einer Klemme im oberen Teil der Zunge befestigt werden. Ride on. Farben: Red/Black, Charcoal/Black und Black 6 Interview: «Roman Marti» bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Der Name Roman Marti habe ich 1997 zum ersten mal gehört. Leute aus der SurseePosse erzählten vom jungen Roman, den man unbedingt sponsoren sollte. Zuerst sah ich ihn am BMC Jump Contest. Das war ein Contest der alten Sorte, wo sich die Snowboarder waghalsig in die Luft katapultierten ohne jegliche Chance auf der zu flachen Landung den Trick zu stehen. Roman Marti fiel damals auf, weil er ruhig in der Luft hängte und sein Aufprall am wenigsten auf dem Geiger-Zähler ausschlugen. Marti roch nach Talent. Erzähl mal, was du in der kommenden Saison vor hast? Letztes Wochenende war das Freestyle.ch, an dem ich zum ersten mal teilnehmen durfte. Dann möchte ich an den TTR Contests teilnehmen und zwöschet döre will ich viel fotografieren und filmen gehen. Ich möchte dann noch an der Aesthetiker Tour und an den nationalen Contests in der Schweiz teilnehmen. Du hast auch schon mitgeholfen, Contests zu organisieren. Wie läuft es dieses Jahr mit einem eigenen Contest? Geholfen ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Ich war im Komitee und habe mitgewirkt, den Park für den Paranoia Farmer Contest in Engelberg zu designen. Dieses Jahr probieren wir etwas Neues auf die Beine zu stellen. Wir möchten einen technischen Parcours hinstellen auf dem Jochpass in Engelberg. Der Contest soll nicht auf möglichst gigantische Kickers ausgerichtet sein, sondern auf geile Lines. Ob das zu Stande kommt, ist noch nicht sicher. Weitere Infos wird es auf www.paranoia.ch geben. Roman, stell Dich mal vor. Ich komme aus Sursee (Postleitzahl 6210), einem kleinen Städtchen in der Innerschweiz. Dort wurde ich als kleiner Goof in der lokalen Snowboard-Szene aufgenommen. Ich war der kleine Spross, zu den grösseren Jungs hoch schaute, der die dummen Fragen stellte und der die anderen immer warten liess, weil ich arschlangsam den Hügel runterfuhr. Wahrscheinlich fanden die Jungs der 621-P0sse mich süss oder sie hatten es auf meine Schwester abgesehen. Was braucht es den, um einen Contest auf die Beine zu stellen? Sicher braucht es einmal eine Grundidee und ein gutes Konzept. Dann braucht es eine handvoll Leute, die mitwirken beim Organisieren. Wichtig ist einmal, Kontakte zu den Fahrern und Sponsoren zu haben, dann muss das ganze finanziell etwas abgesichert und planbar sein, zu guter letzt braucht es ein sagenhaftes Shapeteam, dass auf die Unterstützung der Bergbahnen angewiesen ist. Der Contest soll mit Marco Duarte, Sebi Rohrer, Lorenz Vonarburg und mir auf die Beine gestellt werden. Heute bist du ja noch immer am Snowboarden, und zwar so oft wie noch nie. Wie kam es dazu? Roger Beuggert™ und Marco Duarte hatten beim Paranoia Skateboard Shop gearbeitet. Sie waren meine Lobbyisten und liessen nicht locker, bis mich Paranoia in das Snowboard Team aufnahm. Ich war dann ein Jahr lang Shoprider für Forum und Four Square, was mir ausser billigerem Material überhaupt nichts gebracht hat, weil Forum dazumal in der Schweiz nicht von sehr snowboardengagierten Leuten vertrieben wurde. Ein Jahr später holte mich Dani Loppacher ins Nitro Team Schweiz. Gibt es ein Leben neben dem Snowboarden? Ja freilich. Ich habe noch reichlich Zeit für mich und mein Umfeld. Im Sommer gehe ich mich gerne entspannen oder surfen. Anfangs Saison nehme ich mir viel Zeit, um mich vorzubereiten, damit ich die Saison möglichst unfallfrei überstehe. Zwischendurch geht mir das Geld aus, und ich montiere für eine Firma Lampen. Ab und zu stehe ich noch auf dem Skateboard und pushe mich mongo zur nächsten Mini-Ramp. Aber in das Skateboarding bin ich nie richtig reingekommen, weil es mich viel zu viel auf die Fresse geschmissen hat. Hast Du eine Ahnung, wieso Dich Nitro aufgenommen hat? Mit Contest Resultaten konntest du ja nicht glänzen. Das ging über die persönliche Beziehung zu Dani Loop-Loppacher, der in unser 621-P0sse war. Dazumal habe ich an wenigen Contests teilgenommen und war nicht aktiv im Schweizer Snowboard-Verband. Der Verband war meiner Meinung schon damals auf FIS eingestellt. Als Kicker und Slopestyle-Fahrer war es sehr schwierig, sportlich akzeptiert zu werden und mein Interesse am Verband war gleich Null. Ich ging lieber meinen eigenen Weg und nahm nur ab und zu an Contests teil. Nitro war das scheinbar egal, was mich noch mehr motivierte, verbandsunabhängig zu bleiben. Was hälst du denn im Allgemeinen vom Snowboardverband? Die Unterstützung der Junioren und der Fahrer finde ich sehr gut. Ansonsten finde ich, dass der Verband ziemlich auf die olympischen Disziplinen setzt und wenig aufgeschlossen gegenüber neuen Trends im Sport ist. Der Verband hat halt das Problem, dass er nach Rangliste die Fahrer rauspflückt, welche dann unterstützt werden und nicht nach fahrerischen Qualitäten. Mit wem fährst Du und auf was für Terrain fühlst du Dich am wohlsten? In der Innerschweiz bin ich oft mit der 42Crew on the road. Wenn ich Session-mässig unterwegs bin, dann oft mit Cyrill Eidam, Mo Frey, Markus Keller und Muli-Mu. Am liebsten snowboarde ich im frisch gesulzenem Snowboard Park à-la Mammoth. Ich gehe auch sehr gerne ins Backcountry einen Kicker bauen, weil das eine friedliche Stimmung ist und wir immer Spass dabei haben. Vor zwei Jahren haben wir angefangen, beim Eisstadion Schnee zu holen und in der Stadt Rails zu hitten. 7 In Snowboardsmags: Liest du gerne oder schaust du Dir die Fotos lieber an? Ich schaue mir die Fotos lieber an, deshalb schlage ich vor, dieses Interview zu beenden. Thanks to my sponsors and all my friends. sbvw & ski valais!? bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Text: Roman Arnold SBVW und Ski Valais !? Die Zukunft der Walliser Snowboardsports Im April 2004 fand in Adliswil die ausserordentliche Delegiertenversammlung von Swiss Snowboard statt. Die Klubs mussten feststellen, dass der Verband zahlungsunfähig ist. Es war dem Verband nicht gelungen, die Altlasten auszugleichen oder mit unbedingt notwendigen Sponsorengelder zu ergänzen. Der Vorschlag des Vorstandes, den Konkurs anzumelden wurde von den Klubs angenommen. Über eine Eingliederung des Snowboardsports bei Swiss-Ski musste dann nicht mehr abgestimmt werden. Gemäss ihrer Statuten ist Swiss Ski verpflichtet, den Ski wie auch den Snowboardsport in der Schweiz zu fördern. Der Snowboardsport auf nationaler Ebene ist seit dem 1. Mai im Haus des Skisportes angegliedert. Welche Folgen hat dies jedoch nun für das Wallis? Der Walliser Regionalverband Snowboard Valais/Wallis (SBVW) sah nach dem Zusammenbruch von Swiss Snowboard keine Notwendigkeit seine bisherigen Tätigkeiten aufzugeben. Es wurde jedoch eine intensivere Annäherung an den Walliser Skiverband angestrebt. Eine Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich zwischen Ski Valais und SBVW gab es schon seit längeren. Gerade am gleichen Wochenende, wo der Snowboardsport Sportart bei Swiss Ski wurde, haben der Walliser Skiverband mit der Sektion Snowboarden und der kantonale Snowboardverband die Selektionen für die Nachwuchsfahrer/in für diese Saison in Saas-Fee gemeinsam durchgeführt. Rider: Reto Kestenholz Nach ersten Gesprächen mit dem neuen Präsident von Walliser Skiverband, Pirmin Zurbriggen, wurde beschlossen, eine Arbeitsgruppe zum Thema SBVW und Ski Wallis zu bildet. Die Arbeitsgruppe wird durch Eric Héritier von Ski Wallis geleitet. Er wird unterstützt von Eric Leger. Vom SBVW sind Grégoire Clivaz und Roman Arnold in der Arbeitsgruppe vertreten. Schon nach dem ersten Treffen wurde klar, dass es im Wallis nur noch ein Verband für den gesamten Wintersport geben soll und die Kräfte zusammengelegt werden sollen. Das Hauptziel ist es, bis Frühling 2005 alles so weit vorbereiten zu können, dass sich der SBVW auslösen kann und es beim Walliser Skiverband eine funktionierende Snowboardabteilung gibt, welche die Bedürfnisse der Walliser Snowboarder/innen abdeckt. Dieses Jahr wird von beiden Verbänden als Übergangsjahr angesehen wo die Vorbereitung möglichst optimal ausgearbeitet werden kann. Für Anfangs Januar 2005 ist eine Sitzung mit den Snowboard Verantwortlichen der Ski und Snowboardklubs vorgesehen um diese über die Neuerungen und das weitere Vorgehen zu informieren. Bis anhin stiessen die jetzige Kooperation und die Neuorientierung auf positive Echos seitens der SBVW, Ski Wallis und Klubverantwortlichen. 8 Rider: Daniel Bumann sbvw news bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Text: Roman Arnold SBVW News Der SBVW wird auch dieses Jahr die Nachwuchsförderung weiterziehen. Daneben finden wieder einige regionale und nationale Wettkämpfe im Wallis statt. Nachwuchsförderung Im Bereich der Nachwuchsförderung werden vom SBVW die Trainingzentren weitergeführt. Momentan wird durch folgende Klubs eine aktive Nachwuchsförderung betrieben: Da Club Verbier, Tripleboard/Skischule St-Luc, Cannibal Club in Thyon-lesCollons, Pleasure in Leukerbad, one80 auf der Belalp und Fun Riders in Bürchen. Mehr Infos auf: www.sbvw.ch. Thomas Wyden und Christian Inderkum sind daran, ein Lehrmittel für die Nachwuchsförderung zu erarbeiten, welches anschliessend in den Trainingszentren eingesetzt werden soll. Das Wallis wir dieses Jahr wieder mit den Kadermitgliedern beider Teams, Walliser Mannschaft und der Valley Youngstars, an regionalen und nationalen Wettkämpfen vertreten sein. Rider: David Lambert Wettkämpfe Dieses Jahr werden wieder vereinzelte, regionale Wettkämpfe stattfinden. Im Bereich Freestyle wird eine Night Jump Contest Serie angeboten. Die genauen Daten sind noch nicht bekannt. Weitere Details finden sich unter: www.sbvw.ch. Kommendes Jahr sind wieder vereinzelte Regio-Cup Wettkämpfe im Wallis geplant. Die nationale Tour ist dieses Jahr mit den ÖKK Snowboard Series gleich zweimal in Zermatt zu Gast. Am 12. und 13. März 2005 findet eine Swiss Snowboard Serie Halfpipe in Zermatt statt. Am 15. und 16. April 2005 treffen sich alle drei Disziplinen zu den Junioren- und Schweizermeisterschaften in Zermatt. Rider: Chandro Capin grafik4you.ch print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50 9 Im Juli wurde auf dem Gletscher das Sommercamp von Nitro veranstaltet. An die 450 Team-Fahrer und Snowboardfreaks haben sich eingefunden um zusammen im Park zu fahren. Der Snowpark befand sich die ganze Sommersaison in einem genialen Zustand. Viele Rider sind extra nach Saas-Fee gereist um sich auf 3500 Metern über dem Meeresspiegel auf die kommende Wintersaison vorzubereiten. Das Highlight dieses Herbstes war das Freestyle World Opening, wo in Saas-Fee während einer Woche die besten Freeskier und Snowboarder um den coolsten Style und die schnellste Linie rangen. Nun ist die Sommersaison vorbei und der erste Schnee ist schon im Oktober gefallen um den Winter einzuläuten. Dank dieser frühen Schneefälle konnte die Abfahrt zur Mittelstation schon zu Beginn des Monats November geöffnet werden. Diesen Winter wird der Kingdom Funpark wieder im Gebiet Morenia sein. Es stehen zwei Kickerlines zur Auswahl: eine kleine Line bestehend aus drei kleinen Kickern und eine grosse Line aus einem 5- und einem 9-Meter Table und einer anschliessenden Quarterpipe und Cornerwall. In der Mitte des Parks befindet sich die Halfpipe, welche im Winter zweimal wöchentlich frisch geshapt wird. Für die Jibber stehen einige Rails bereit: Kinked, Rainbow und Straight in verscheidenen Grössen. Unterhalb der Pipe befindet sich die Chill-Zone mit Musik und Sofas. Dank der Lage und der Höhe ist das Gebiet von Saas-Fee absolut schneesicher. Für den Park bedeutet dies, dass er bis Ende Saison benutzt werden kann. Auch ist die Talabfahrt bis Ende Saison gut befahrbar. Worauf legt denn Ihr Wert bei der Wahl des Gebiets, in welchem ihr Snowboarden geht? Schöne Pisten, grosse Freeride-Möglichkeiten, einen guten Park oder jede Menge Parties am Abend? In Saas-Fee werdet ihr bestimmt nicht enttäuscht, denn hier findet ihr den perfekten Mix von alledem! Events: 20. November 2004 ??. März 2005 08. – 10. April 2005 10. April 2005 Saab Salomon Crossmax Serie Style Session Allalin Rennen Glacier Bike Downhill 10 W e t t b e w e r b 2005 S U P E R P R E I S E Z U G E W I N N E N Die Liste wurde am 10. November 2004 abgeschlossen. Später eingegangene Preise konnten nicht mehr aufgeführt werden. Ein fettes Dankeschön an die Firmen für die gestifteten Preise. Alle Firmen werden bestens empfohlen!!! Aufgabe/Thema: Sende uns ein lustiges Foto oder eine coole Zeichnung mit einem integrieren Logo des «bpm›s». Nicht vergessen: komplette Adresse mit Telefonnummer und Jahrgang Senden an: boarders prime magazine Kennwort: «Wettbewerb» Simonella • 3910 Saas Grund oder info@grafik4you.ch Einsendeschluss: 30. Januar 2005, später eingehende Post wird nicht mehr berücksichtigt! Der Links, äh, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ® 11 THE SNOWBOARDPOINT • SAAS FEE ProdUCT s ProdUCTs COOLE PRODUKTE FÜR DEN WINTERSPORTLER Hier findest du eine kleine Zusammenstellung cooler Produkte dieses Winters AXN 300 | Wintersport/Bergwandern | Leben Sie Ihre Abenteuer Was haben Sie heute erlebt? Messen Sie Ihre Abfahrts, Auf- und Abstiegsgeschwindigkeit. Beobachten Sie Wetterveränderungen, verfolgen Sie Ihren persönlichen Kalorienverbrauch oder schätzen Sie doch einfach mit dem AXN300 Ihre Ankunftszeit am Gipfel. Der AXN 300 kombiniert die gängigen Funktionen eines Herzfrequenz-Messgerätes mit denen eines Outdoor Computers. Robuster Armbandempfänger mit HerzfrequenzMessung, OwnCal® mit Kalorienverbrauch pro Stunde, OwnIndex™ Fitness-Test, Höhenmesser mit vertikaler Geschwindigkeit und Gefällezähler, Luftdruckmesser, Thermometer, Uhrzeit, UpLink™, codiertem T31 Sender und vielem mehr. Erhältlich in gelb und schwarz. Mehr Infos unter: www.polar.ch Intelligence wurde ursprünglich für Helikopter entwickelt, um aus Rotorblättern optimalen Schub herauszuholen. HEAD entdeckte diese Technologie und besorgte sich die exklusive Lizenz, um bessere Tennis-Racquets zu bauen. Als Peter Bauer zum Head-Team stiess, war seine erste Frage: «Warum setzen wir Intelligence nicht in Snowboards ein?» Wie's aussieht, traf er damit ins Schwarze. Das erste Board, das einen Chip benutzt, um sich deiner Fahrweise und den Schneebedingungen blitzschnell anzupassen war geboren! Mehr Infos unter: www.ridehead.com Präzision und Power neu aufgelegt Get sporty Die neuen G-SHOCKs im Sneakers-Look Männer, die ihre Grenzen ausloten wollen, bevorzugen Begleiter, die so though sind wie sie selbst. CASIO erfüllt diesen Wunsch mit der „The G“ Serie, in der Wave Ceptor Technologie und TOUGH SOLAR zu einem unschlagbaren Doppel zusammen finden. Der DCF/MSFFunksignalempfänger garantiert eine präzise Zeitanzeige. Die umweltfreundliche „TOUGH SOLAR“ Technologie versorgt alle Funktionen – zum Beispiel das „SUPER-FULL-AUTOLED“ Light – unabhängig von der integrierten Batterie mit Energie aus Sonnenlicht. Stossunempfindlich und wasserdicht bis 200 Meter macht die „Cosmic Star“ nicht nur in der City, sondern auch im Freien eine gute Figur. Ab September ist die GW-1400DE-2AVER für Fr. 279.00 erhätlich. Da hat man das coolste Design am Start: die neue G-Shock G7302RL-2VER mit Armband im absoluten hippen SneakersLook. Der zweifarbige Mix aus Resign- und Leder-Optik passt perfekt zur aktuellen Turnschuhmode. Aber auch das moderne 5-Augen-Design des Displays für alle wichtigen Funktionen begeistert auf den ersten Blick. Voll aus- trainiert: YachtTimer, 5 Tagesalarme, TOUGH SOLAR, 1/100-Sek.-Stoppuhr, „FULL-AUTO— ILLUMINATOR“ u.v.m. Das Model ist noch in den Farben Schwarz, Silber und Rot für Fr. 169.00 erhältlich. Ready, steady, go! Mehr Informationen: Tel. 032 654 65 65 info@fortima.ch 12 Night Jump Tour 04/05 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Durch den Konkurs vom Schweizerischen Snowboardverband "Swisssnowboard" hat sich im Snowboardbereich der Schweiz viel geändert. Der Wechsel zum Skiverband "Swissski" verlief bis anhin nur im kleinen Rahmen. So besteht vor allem für die jungen Snowboarder/innen im Kanton Wallis kein wesentliches Angebot mehr, den Weg in die Wettkampfszene zu finden. Eine neue Wettkampftour muss dem Nachwuchs angeboten werden. In dieser Diskussion wurde über die Problematik der mangelnden Contestangebote und dessen Lösungsvorschläge gesprochen. Eine Gruppe Snowboarder, mit Vertretern von verschiedenen Snowboardclubs/Stationen aus dem Oberwallis, kam zur Überzeugung, dass dem Snowboardnachwuchs etwas geboten werden muss. Mit diesem Gedanken konnten 6 Stationen begeistert werden, bei der Night Jump Tour mitzuwirken. Hierbei handelt es sich um 6 Wettkämpfe, bei denen die Teilnehmer ihr Talent untereinander messen können. Und dies in einer speziellen Atmosphäre, nämlich in der Nacht über einen beleuchteten Sprung. Dies ist auch für die Zuschauer einmal etwas anderes. Beispielsweise lockte ein Night Jump Contest in Bellwald im vergangenen Winter mehrere hundert Schaulustige an. Neben Bellwald finden in dieser Saison weitere Night Jump Contests auf der Lauchneralp, in Bürchen, Leukerbad, Grächen und Saas Fee statt. In den meisten Durchführungsorten organisieren die lokalen Snowboardclubs zusammen mit den Tourismusvereinen und Bahnen das Rennen. Wie es der Name schon sagt, finden die Events abends im Scheinwerferlicht statt. Teilnehmen kann jede/r Schneesportler/In, welche/r sich über den Big-Air wagt, ob Snowboarder oder Skifahrer. Um dies zu einem rechten Tourleben aufkommen zu lassen, will man nach diesen 6 Anlässen die besten Snowboarderinnen und Snowboarder (jeweils in den Kategorien Junioren und Erwachsene) zu den Toursiegern küren und dessen Leistungen belohnen. Während den gesamten Contests werden die Teilnehmer und Zuschauer durch einen DJ begleitet. Somit werden die waghalsigen Sprünge noch mit Musik untermalt. Im Anschluss an die meisten Contest findet im Zielgelände eine Party statt. Also idealer geht’s nicht mehr. Weitere Informationen finden Sie unter : www.nightjumptour.ch.vu Ve rgessen Sie kalte Ohren. 13 Club; bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Den Snowboardclub PLEASURE gibt es jetzt schon seit fünf Jahren und in dieser Zeit hat sich so einiges getan. Das Programm, welches den Mitgliedern jede Wintersaison geboten wird, ist recht ansehnlich und es ist auch für jeden was dabei, ob Freerider, Freestyler oder Partygänger. Die Homelocation des PLEASURE ist Torrent, das schöne Skigebiet oberhalb von Leukerbad. Dass es dort nicht nur schön ist, sondern recht viel Potenzial für einen beliebten Snowboarderresort drinsteckt, konnte man gerade vergangene Saison erleben. Da hat nämlich Karl Killer, ein in der Snowboarderszene bekannter Shaper, mit Unterstützung der Torrentbahnen einen Freestylepark vom Feinsten erbaut. Der Park wurde dann für Fotoshootings des Monster Backside Magazine gebraucht, aber auch der PLEASURE wusste ihn zu nutzen und hat seinen alljährlichen Oster-Contest darin abgehalten. In Zusammenarbeit mit den Torrentbahnen kreiert der PLEASURE jedes Jahr einen kleineren Fun-Park, der dann allen offen steht, die Lust auf Kicker- oder Railfahren haben. Dort werden die Nachwuchsfahrer des PLEASURE trainiert, während die anderen am Container chillen, grillen und Musik hören. Das Wichtigste für den PLEASURE ist aber nach wie vor das Freeriden. Und da wird den Mitgliedern nur das Beste geboten. Zuerst muss jedoch jeder einen Lawinenkurs in Form eines informativen Vortrags absolvieren, der entweder von einem Bergführer oder von einem erfahrenen Mitglied vorgetragen wird. Damit will der PLEASURE das Risiko, welches bei jeder Fahrt ausserhalb der Piste besteht, möglichst gering halten. Jedes Jahr werden andere Routen für die Touren, die natürlich immer von einem Bergführer geführt werden, gewählt und man kann auslesen zwischen Eintagestouren, Zweitagestouren oder Heliboarding. Hier das Programm im Überblick: • Lawineninfoabend (Sa.18. Dez. in Leuk) • Saisoneröffnung auf Torrent (je nach Schnee) • Lawinenweekend mit geführter Tour ins Lötschental (15.-16.Jan.) • 2 Tagestour in der Region bei der Turtmannhütte (5.-6. oder 12.-13. Feb) • Nightjumpcontest Leukerbad (voraussichtl.18. Feb) • Ostercontest auf Torrent mit Party (27. März) • Falls erwünscht Heliboarding (irgend wann im März – April) • Saisonabschluss auf Torrent (3. April) • «Sustenderby» Freeridecontest auf dem Sustenpass (1. Mai) Mehr Infos gibts auf www.pleasuresnow.ch. Wer mitmachen möchte kann sich unter head@pleasuresnow.ch melden. 14 Text: Marina Markovic Club; bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Snowboardclub fun riders, ein Bürchner Verein, welcher derzeit 80 Mitglieder zählt. Ein Club, welcher sich aktiv für den geliebten Wintersport einsetzt jedoch dies nicht auf druckvolle Art sondern mit Hilfe der Kollegialität innerhalb sowie ausserhalb des Vereins vollbringt. Neben den Winterevents werden daher auch über die schneearme Zeit diverse Anlässe durchgeführt. Rider: Fabian Zurbriggen beim letztjährigen Contest Nachwuchstraining Die fun riders fördern den eigenen Nachwuchs bereits seit 1998 jedoch ist es nicht notwendig Mitglied zu sein um daran teilzunehmen. Sämtliche Snowboardbegeisterten sind während der Wintersaison jeweils Samstags von 13:00 bis 15:30 Uhr herzlich willkommen. Als Nachwuchs-Fahrer/In gilt, wer zwischen 10- und 20-Jährig ist. Trainiert wird der Bereich Freestyle im eigenen Fun-Park, es wird aber auch die Fahrtechnik verfeinert. Um die Verletzungsgefahr zu vermindern, wird neu ab dem 2. November 2004 ein Hallentraining angeboten. Dies um sich bereits die notwendige Kondition und Standfestigkeit zuzulegen. Es wäre schade, wenn die Saison aufgrund einer Verletzung bereits vorbei ist bevor diese richtig begonnen hat. 4. Februar 2005 – Night Jump Contest Eine weitere Neuerung im diesjährigen Winter wird der Night Jump Contest sein. Dieser Big-Air gehört zu einer kompletten Tour, an welcher sich 6 Schneesportgebiete beteiligen. Wie es der Name schon sagt, findet der Event abends im Scheinwerferlicht statt. Teilnehmen kann jede/r Schneesportler/In, welche/r sich über den Big-Air wagt. Während des gesamtem Contests werden die Teilnehmer und Zuschauer durch einen DJ begleitet. Somit werden die waghalsigen Sprünge noch mit Musik untermalt. Im Anschluss an den Big-Air findet im Zielgelände eine Party mit Live-Bands statt, diese Feier ist kostenlos und für jeden zugänglich. Letztes Jahr konnte mit Lunik ein toller Schweizer Act engagiert werden. Dieses Jahr können die Organisatoren bereits die Zusage von den deutschen Les Babacools bestätigen. Sie selbst nennen es "Raggafunkin?": diese Mischung verschiedenster Stile - von Reggae und Ragga über Ska, Funk, Latin und Hip Hop bis hin zum bretterharten Gitarrenrocksound - also Crossover im ursprünglichen Sinn! Die neunköpfige Münchner Band Les Babacools, bestehend aus Riddim-Sektion, Gitarre, Keys, Horn-Sektion, Perkussion und zwei Sängern, fegt durch die Welt der Riddims und Beats, Melodien und Töne. Mal spaciger Hip Hop-Beat, mal wütender Rock mit Ragga-Gesang - Les Babacools kennen keine Grenzen. Der gesamte Event wird im Rahmen des Ronalp AG-Tages in Zusammenarbeit mit der Ski- und Hotel Ronalp AG sowie Bürchen Tourismus organisiert. Der Austragungsort befindet sich zuunterst der Brandegga in Bürchen und ist bequem zu Fuss, per Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. 19./20. Februar 2005 – fun riders Special Weekend Bereits zum 5. Mal wird das fun riders Special Weekend in Bürchen organisiert. Auch in dieser Saison ist es wieder soweit. Am Samstag, 19. Februar 2005 findet abermals ein Konzertabend in der Bürchner Turnhalle statt. Konnten in den letzten Jahren unter anderem Subzonic (1999), JULIA (2002), Stinky Miller (2003) und LUNIK (2004) begrüsst werden, wird auch in der Ausgabe 2005 wieder Nemo - ein Schlitten der letztjährigen Special Trophy ein Headliner der besonderen Art präsentiert. Lasst Euch also überraschen, welche Bands am 19. Februar 2005 die Bühne in Bürchen rocken lassen. Am Sonntag wird dann die fun riders Special Trophy, das verrückteste Schlittelrennen im Wallis zu seiner 7. Auflage an den Start gehen. Wagemutige Bastler werden sich mit Ihren selbstgebauten Gefährten auf die Bürchner Pisten wagen! Die Teilnahme ist kostenlos bedingt jedoch einen funktionstüchtigen Schlitten. Also ran an die Konstruktionen und überrascht uns. An diesem Event ist ein Preisgeld von über 2’000.- Franken zu gewinnen. 27. Februar 2005 – ÖKK Snowboard Open Serie Am 27. Februar 2005 wird in Bürchen ein Obstacle Course der ÖKK Snowboard Open Serie durchgeführt. Nach dem Niedergang von Swiss Snowboard hat sich ÖKK dazu bereit erklärt, die Snowboard Serie in Eigenregie weiterzuführen. Da die fun riders bereits einigen Jahren Events dieser Serie veranstalten, konnten diese abermals als Austragungsort bestätigt werden. 15 Wer weitere Informationen zu den einzelnen Events bzw. über den Snowboardclub fun riders möchte, kann sich auf www.funriders.ch gerne informieren. MUSIKECKE D I E U LT I M AT I V E « P L AT T U - L A D U » -E C K E Die Fantastischen Vier: „viel“ Ein weiterer Meilenstein von den Fantastischen Vier. Sie sind sozusagen die Urväter des deutschen Hip Hop. . Nach wie vor nehmen sie die Sache ernst und suchen – nein, sie suchen nicht, sie finden - immer wieder neue Formen, neue Soundmög-lichkeiten und fantastische Beats für ihre hervorragenden Kompositionen. Auf „viel“ gibt es keine Durchhänger, keine Verlegenheits- oder Füllkompositionen, keine Sekunde Langeweile. Und sobald die Künstler deutsch singen (ich meine ernstzunehmende deutsche Künstler), sind die Texte sehr sinnvoll, kritisch, zuweilen auch bitter aber gleichzeitig wahr. Musikalisch ist „Viel“ schlichtweg genial. Hier wird noch musiziert (und getextet) auf einem Niveau, das Langzeitcharakter hat und nicht so schnell aus der Mode kommt. Fanta Vier: seit über 10 Jahren ein Label für Qualität, Echtheit, Kritik, guten Ideen und Aufrichtigkeit. „Viel“, eine CD, die in jedes private Regal gehört. Mich Gerber: „Tales of the wind“ Mich Gerber, der andere Schweizer Musiker, hat mit dem vorliegenden Album „tales of the wind“ sein sechstes Album veröffentlicht. Einzuteilen ist es in den musikalischen Bereich von Chill-Out und Ambient. Sein Hauptinstrument ist der Kontrabass. Wer den Kontrabass zum ersten mal als Soloinstrument hört und sich kaum etwas darunter vorstellen kann, wird auf diesem vorliegenden Album wie auf seinen Vorgängern überrascht sein wie einschmeichelnd und irgendwie cool und neu es klingt. Denn : Mich Gerbers innovative Musik verblüfft mit ungewohnten Klängen, und er scheut sich nicht orientalische- sowie indische Tonleitern in seine Kompositionen einzubauen. Seine Musik ist verzaubernd, beinhaltet hypnotische Kraft die vor dem geistigen Auge wunderschöne Bilder zu erzeugen vermag. Auf der vorliegenden CD singt Jael von Lunik mit und am Schlagzeug sitzt Gert Stäuble von Züri West, der übrigens dieses Album auch produziert hat. Wer die Altsmusik am Radio und Fernsehen satt hat, wird mit „tales of the wind“ bestens bedient sein. Uebrigens, wer Mich Gerber in Concert erleben will, er tritt mit einer sechsköpfigen Band am 9. Januar 05, um 20.00 Uhr, im Kellertheater Brig auf. grafik4you.ch print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50 16 Team Plattu-Ladu, Brig Max Herre: „Max Herre“. Bekannt ist sein Name von der Band „Freundeskreis“ her. Jetzt bewegt er sich auf Solo-Pfaden. Sein erstes Album, schlicht „Max Herre“ betitelt, enthält 13 Spitze-Songs. Sehr gut komponiert und arrangiert, sehr treffend instrumentiert und seine Stimme dazu, verpasst dem Zuhörer ein Wohlgefühl. Natürlich sind bei Max Herre seine Texte sehr wichtig. Er will Botschaften und seine Meinung überbringen, die sinnvoll sind und echte Anteilnahme sind. Er führt Gesellschaftskritik an und besingt unter anderem die „1ste Liebe“ oder das Problem des Berges von „Jerusalem“, singt sogar in italienisch über eine andere Liebe: „sei tu“… Jedenfalls sind seine Texte sehr engagiert und sogar poetisch von Bedeutung. Max Herre hat ein Album eingespielt von abwechslungsreichem Hip Hop über reinem Soul zu Reggae alles beinhaltet. rodo: „pensamientos“ Bereits bei den ersten Klängen horcht man auf. Ein einheimisches Produkt? – In der Tat. – Diese Musik ist bis anhin einmalig im Oberwallis. Kunststück: Die ganze CD ist ausgeklügelter, raffinierter, ideenreicher, reifer, harmonischer, dynamischer und emotionaler. Groove-Sound. Bei „pensamientos“ spürt man nach dem instrumentalen Intro „paisaje azul“, dass hier ein Musiker mit viel Spürsinn, Sensibilität, Emotionalität komponiert hat. Kein Ton ist eingeflickt oder dem Zufall überlassen; kein Übergang, kein Arrangement, kein Instrument einer Laune ausgeliefert. Es ist etwas sehr Persönliches & Tiefes und dennoch hat es eine Leichtigkeit, aber eine ernste. Teilweise melancholisch, ohne aber je ins Depressive zu fallen. Die Musik, eine Kombination aus Elektronik und gespielten Instrumenten, vermittelt reine Ästhetik, sinnliche Reinheit, die in Kraft und Energie mündet. rodo hat ein ganz grosses „Ass“ im Ärmel, den sogenannten i-Punkt, eine Perle seinen Kompositionen hinzugefügt: es handelt sich um eine Frauenstimme, die dem Zuhörer Rückenschauer verpasst. Die Stimme gehört Connie Stadler! Wenn sie einsetzt erblühen alle Lotusblüten gleichzeitig; der Zuhörer ist äusserst angenehm berührt, und dadurch wird diese CD intensiver und sensitiver und katapultiert diese CD endgültig in die Professionalität. 17 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Pipe oder Air & Park Instructor? CHF 200.- und CHF 260.- für 5 Lektionen, danach ist man fit für seinen ersten Run und auf dem besten Weg zum Pipe Fahrer. Snowboarden verändert sich immer wieder, so auch die Ausbildung beim SSBS zum Snowboard Instructor. Die Grundausbildung der ersten und zweiten Stufe, nach dem Einführungskurs, bildet die Basis für die Spezialkurse zum Pipe Instructor oder seit letztem Jahr auch zum Air&Park Instructor. Air und Park Instruktor Immer mehr Wintersportorte haben als billigere Alternative zur Pipe einen Park mit Kickern und Rails. Vor allem die Rails haben in der letzten Zeit eine enorme Entwicklung durchgemacht. So werden immer weniger „Handrails“, „Singel- oder Doppeltuberails“ gefahren. Die Zukunft liegt in den Boxen. Curved Boxes, A Frames, Kinket, etc. Die breiteren und dadurch einfacher zu fahrenden Rails sind auch schonender für das Board. Und damit sich niemand gleich verletzt, hat der SSBS seit letztem Jahr eine Air& Park Ausbildung lanciert. Diese kümmert sich nebst dem Aufbau zum „schmerzfreien Railen“ auch um den Top-Aufbau für das Sprungtraining. Beobachtet man einen selbstgemachten Kicker und die darauf doch eher „Kamikaze-mässige“ Selbstschulung, liegt es auf der Hand, dass man hier besser eine Ausbildung anbietet. Stürze müssen nicht sein, und es geht auch schneller vorwärts, wenn der Kopf nicht immer mit schlechten Erlebnissen voll gepackt wird. Nach der Erfahrung ist es einfacher, wenn der Aufbau stimmt und man ohne Crash weiter kommt. Wie man dies macht und weiter gibt, ist der Inhalt dieses interessanten Kurses, den man auch ohne Rail Kenntnisse besuchen kann. Snowboardlehrer Stufe 2 sollte man jedoch schon sein, denn Didaktik, Theorie und Unterrichtaufbau sind Vorraussetzungen, die in den ersten 2 Ausbildungsstufen vermittelt werden. Also für alle, welche die Ausbildung zum Spezialisten suchen, gibt es hier zwei unschlagbare Wege, dies zu erreichen. Für weitere Infos: www.ssbs.ch Pipe Instructor Eine Ausbildung für alle, welche die Pipe als das ultimative Snowboarden ansehen und dies auch weitergeben möchten. Die Pipe, als Königsdisziplin im Snowboarden, verlangt ein fundiertes Wissen und Know How zum Unterrichten. Im Kurs wird der Aufbau zur Schulung mit Anfängern bis hin zum Könner instruiert. Alle verschiedenen Anfahrten und Richtungswechsel werden eingehend unter die Lupe genommen. Am Ende des Kurses und nach Abschluss des Pipe Instructor Diploms ist man fähig, Pipe Fahren weiterzugeben; so dass es Spass macht. Auf dem Sekretariat ist auch ein Buch im Taschenformat dazu erhältlich, dass die wichtigsten Übungen erklärt und über den didaktischen Aufbau Auskunft gibt. Auch wenn man nicht den Kurs besucht, wird man sicher den einen oder anderen Trick zum einfacheren Pip Fahren darin finden. Für den Profi bringt der Kurs mit seinen täglichen Videoanalysen jedoch unschätzbares Wissen für die Pipe Kurse, die seit letztem Winter auch im RiderSystem - in den meisten Schulen mit einer Pipe in der Region - angeboten werden. Ist man noch nie in der Pipe gewesen, ist der Einstieg mit einem Instructor mit Pipe Ausbildung der sicherste und schnellste Weg. Die beiden Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene kosten zwischen 18 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Material Tuning Bindung oder einem 360° von Backside aus machst? Siehst du, dass deine gebeugten Knie und die Unterschenkel unterschiedlich stark nach vorne beugen? Das hintere Schienbein hat mehr Vorlage als das vordere, darum brauchst du hinten mehr Vorlage als vorne, damit du gleichmässig auf Backside mit beiden Beinen an deinen Highback drückst. Alles klar?! Die richtige Einstellung der Bindung macht sicher über 30% deines Fahrkönnens aus. Da wir alle mehr oder weniger die gleichen anatomischen Voraussetzungen haben, ist es klar, dass unsere Bindungseinstellung nur wenig voneinander abweichen wird, wenn wir uns auf den Körperbau und die Mechanik des Snowboardfahrens konzentrieren. Selbstverständlich gibt es je nach Einsatzbereich und Fahrstil einige Unterschiede. Nun lass uns aber die Idee zum Einstellen der Bindungen genauer anschauen (siehe Bild). Schuhe Der Schuh muss dir unbedingt gut anliegen. Softschuhe bestehen aus zwei Teilen: dem Innenschuh und der Schuhschale aussen. Wenn du einen Schuh kaufst und probierst, dann achte darauf, dass du den Innenschuh separat probierst und die Grösse bestimmst. Einen Softschuh zu probieren, ohne zuerst den Innenschuh auf die Grösse am Fuss kontrolliert zu haben, ist Quatsch! Also unbedingt Innenschuh raus, anziehen, checken, zuschnüren. Wenn es der Aussenschuh zulässt, kannst du gleich so einsteigen. Dann sollte der Innenschuh, wenn er gebunden werden kann, fest angezogen werden. Denke daran, der Innenschuh muss überall satt anliegen, nur so polstert er gut. Ist er zu locker, bewegt sich dein Fuss im Innenschuh und du bekommst Druckstellen. Dann der Aussenschuh: dieser sollte im Gegensatz zum Innenschuh stützen und dem Fussgelenk helfen, die Kraft auf das Board zu übertragen. Er sollte aber nicht zu steif sein, wenn du in die Knie gehen willst. Deine Wadenmuskeln helfen dir bei der Bewegung nach vorne runter und beim Abfedern von Schlägen auf der Frontside, also musst du dich da auch bewegen können. Nun, bei Backside ist das was anderes. Da hast du nur kleinere Muskeln am Schienbein die dir helfen, Backside zu stehen. Daher brauchst du auch einen Highback auf der Backside und nicht einen auf der Frontside (schon gemerkt?). Also, nach Backside muss das Ding wirklich halten und sollte nicht einknicken. Ehrlich, Schuhe so zu konstruieren, ist nicht einfach, und es braucht viele Teile, die richtig zusammen gesetzt sind, damit’s funktioniert. Nun, viele Teile kosten Geld und viel Arbeit. Also merke: Schuhe unter CHF 200.- funktionieren nur sehr, sehr selten - eben weil viele Teile viel Arbeit bedeuten und die Schuhe somit teuer, dafür aber gut sind. Straps Dann noch zu den Straps. Schau mal genau hin: den Rist Strap kann man (ok, nur bei einer guten Bindung) verschieben. Da hat es mehrere Löcher, um den Strap deiner Ristform anzupassen. Gerade über den Rist, diagonal nach innen oder aussen, eben halt so, wie dein Fuss geformt ist. Probier es aus, du wirst sehen, wie viel komfortabler es geht, wenn sie auf deinen Fuss eingestellt sind. Achte auch darauf, dass dein Strap nicht zu lose ist. Über 50% der Snowboarder, die ich auf der Piste sehe (und ich sehe viele!), haben die Schuhe schlecht gebunden, und die Straps sind oft zu lang und können gar nicht richtig angezogen werden. Wenn du neue Schuhe kaufst, nimm deine Bindung mit! Ob du nun eines der neuen Toe Caps vorne hast oder ein normales, spielt keine grosse Rolle, ausser du hast Schuhgrösse 47, dann ist es mit dem Toe Cap noch schlechter, weil es etwas breiter wird. Highback Die Highback Form muss so gerade wie möglich sein, also nicht am oberen Teil nach hinten gebogen. Ja aber, wenn er so gerade ist, dann tut es weh oben am Schuh! Ja, es kann schmerzvoll sein, aber nur wenn der Schuh nicht satt gebunden ist und der Strap nicht voll zu ist! Ehrlich, wenn dein Schuh satt geschnürt ist und in der Bindung ganz am Highback ansteht, wird der Druck auf die ganze Länge verteilt. Schau dir die Skizze dazu an und mach es richtig. Du wirst sehen, nur durch’s richtige Einstellen wirst du gleich 2 Klassen besser fahren und plötzlich klappt’s dann auch mit dem Carven! Bindung Wie wir schon beim Schuh gesehen haben, muss der Highback uns helfen, die Muskulatur zu unterstützen, wenn wir Backside fahren wollen. Zum Highbackwinkel kommt noch folgende Überlegung dazu. Wenn du Carven willst, muss das Board genau 90° zu deinem Druck stehen, den du auf das Brett gibst. Ist das nicht der Fall, rutscht das Brett weg. Also 90° und dann noch leicht in den Knie, um Schläge abfedern zu können, das ergibt einen Highback Winkel von 25° hinten und 15° vorne. Wieso der Unterschied, wirst du fragen? Stell dich mal so hin, wie du auf dem Board stehst. Geh in die Knie und nimm eine Backside Position ein (es geht ja nur um Backside, bei Frontside brauchst du den Spoiler gar nicht), was siehst du, wenn du unten bleibst und dich stark nach Backside ausdrehst, so wie du es vor einem Schwung 19 20 Der neue Fun-Park Auf die kommende Wintersaison stellt Euch Bettmeralp einen neuen Fun-Park zur Verfügung. Er wird mit einer Kicker- und Jib-Line (TableTops und Step-up's für Normalsterbliche), sowie einem Corner, später auch mit Rail-Line, gebaut. Im Family-Park werdet Ihr Wupps und Banks, sowie Mini-Kicks durchriden (für die jüngsten Freestyler auf der Piste). Ebenso wird sich die Halfpipe in einem neuen Shape präsentieren. Wenn die weisse Pracht uns nicht im Stich lässt, wird ein Fat-Kick das Ganze komplettieren. Have Snow - Have Fun! EVENTS: WinterSeasonOpening 18./19. Dezember 2004 www.bettmeralpkultur.ch Snow4Fun / X-Cross 20. Februar 2005 Waterslide Contest 26. März 2005 NEWS und Live Cams unter: www.bettmeralpbahnen.ch BETTMERALP BAHNEN AG 3992 Bettmeralp Tel. ++41 (0)27 928 41 41 Fax ++41 (0)27 928 41 42 21 BETTMERALP - BETTMERHORN Ihr Portal zum UNESCO Weltnaturerbe leinwand KINOHIGHLIGHTS WINTER • KINO-WETTBEWERB «The Incredibles» Nach «Monsters Inc.» und «Finding Nemo» erwartet uns das Studio Disney/Pixar mit einem neuen Hit: The Incredibles. Auftrag führt ihn in geheimer Mission auf eine Insel. Als sich herausstellt, dass er einem alten Erzfeind in die Falle gegangen ist, ruft er seine Familie um Hilfe. Mit vereinten (Super)-Kräften macht diese sich daran, das Familienoberhaupt zu retten – und mit ihm die restliche Welt. Bob Parr hat schon bessere Zeiten erlebt: Als «Mister Incredible» spielte er einst in der Top-Liga der Superhelden, indem er Leben rettete und gegen das Böse dieser Welt ankämpfte. Jetzt zehrt er nur noch von der Erinnerung daran: Auszeichungen an der Wand zeugen von längst vergangenem Ruhm – als Versicherungsangestellten kämpft er bestenfalls gegen Langeweile und unliebsamen Bauchansatz… Doch dann ergibt sich für Bob eine Gelegenheit wieder in die alte Haut zu schlüpfen und in Aktion zu treten: Ein mysteriöser Schlechtwetterprogramm ?! Hol Dir das Kino nach Hause ! Kein Schnee, schlechtes Wetter, tagelang Regen und keine Aussicht auf Besserung. Der DVD-Club, die bequeme Online Videothek, schafft da Abhilfe ! Die erste Schweizer Online-Videothek mit Flatrate-System, der dvd-club.ch, versüsst die öden Schlechtwettertage mit einem laufend brandaktuellen Angebot an über 5'000 Filmen auf DVD; unterteilt in über 20 Rubriken. Der Service funktioniert einfach, bequem und unkompliziert. Der Kunde meldet sich online als Mitglied bei dvd-club.ch an und erstellt sogleich seine Wunschliste. Für einen Monatsbeitrag von CHF 39.90 (bzw. CHF 31.90 beim Jahresabo) werden dem neuen Mitglied die ersten sechs Filme per Post direkt in den Briefkasten geliefert. Die Versandkosten für Hin- und Rücksendung sind bereits im Monatsbeitrag inbegriffen. Die Filme müssen nicht wie bei einer herkömmlichen Videothek in einer bestimmten Zeit zurückgebracht, sondern dürfen solange behalten werden, wie der Kunde möchte. Sobald man drei der entliehenen Filme zurückschickt, bekommt man die nächsten drei DVDs aus der Wunschliste. Man hat also immer eine Auswahl von mindestens drei Filmen zu Hause und spart sich nicht nur den Weg zur Videothek, sondern auch die leidige Parkplatzsuche und die Berücksichtigung der Öffnungszeiten. Filme, welche noch nicht veröffentlicht wurden, können schon vor der Erscheinung auf der persönlichen Wunschliste reserviert werden. Der dvd-club.ch bietet die ideale, kostengünstigere und bequeme Alternative zum oft öden Fernseh-Programm und zum Mieten oder Kaufen von DVDs. Nicht nur für schneefreie Wintertage, sondern auch für die langen Winternächte und die regnerischen Sonntage. Am Besten gleich anmelden und fürs Schlechtwetter vorsorgen: www.dvd-club.ch 22 KINO KINOHIGHLIGHTS WINTER • ECKE KINO-WETTBEWERB THE RING THING DIE SCHWEIZER ANTWORT AUF HERR DER RINGE Shit happens. Eigentlich wollte Freddy für seinen Hochzeitsantrag üben. Statt dessen stürzt er mitsamt Ring aus einer Flugzeugtoilette direkt in die Alpen – und findet sich in einem verrückten Märchenreich. Mittelerde ist mitten in der Schweiz! Dummerweise wird Freddy hier für den Hobbit Friedo gehalten und von ein paar total schrägen Märchenfiguren in eine wilde Odyssee hereingezogen, um die Welt vor dem fiesen Zauberer Lord Sauraus zu retten. Dabei will er doch nur seinen Ring zurück – und endlich nach Hause! In der Tradition von Scary Movie nimmt THE RING THING die «Herr der Ringe»Trilogie aufs Korn und verbindet sie mit den bizarren Eigentümlichkeiten der Schweiz... Der tollpatschig-verträumte Bankangestellte Freddy ist im siebten Himmel – dank seiner Kollegin Heidi, der er auf einer Dienstreise nach Rom endlich seine Liebe gestehen will. Drei Monatsgehälter hat er in einen einzigartigen Verlobungsring investiert. Doch beim Üben des Heiratsantrags auf der Flugzeugtoilette fällt der Ring ins Klo und bei seinen verzweifelten Bestreben, diesen zurück zu bekommen, bricht Freddy mitsamt Kloschüssel durch den Boden. So rauscht er plötzlich mitten in die Schweizer Berge. Im quietschgrünen Tal der Telehobbies lernt Freddy den gutmütigen Almgandhi, einen alten Zauberer mit permanentem Gedächtnisschwund, kennen und erfährt in einer absurd verworrenen Rückblende die angebliche Geschichte seines Rings, der alle Macht der Erde in sich bannt. Freddy – den hier alle Friedo nennen – will nur seinen Ring und seine Heidi. Und sieht sich prompt in die Mission verwickelt, die Welt zu retten. Denn finstere Zauberriese Lord Sauraus will die Macht des Ringes dazu verwenden, den ganzen Globus mit siedend heißem Schweizer Käsefondue zu überbacken! Gemeinsam mit dem senilen Almgandhi und dem anhänglichen Telehobbie Pupsi begibt sich Friedo auf die abenteuerliche Suche nach dem Ring. Dabei begegnen sie Gefährten wie Hanspeter, dem kapriziösen weißen Zauberpferd. Rackaroll, einem coolen, leider heillos verwahrlosten und drogensüchtigen Prinzen. Grmpfli, der anmutigen Elfenprinzessin, die sich unsterblich in Friedo verliebt. Und schließlich ist da noch Schleimli, ein extrem hässlicher grüner Gnom in Lederhosen, der sich als einziger im gefährlichen Bergland auskennt, aber insgeheim den Ring als Intimschmuck für sich allein haben will. Zwischen düsteren Knochenkriegern, bekifften Elfenkönigen und geistesgestörten Blumen stößt Friedo auf seine wahre Mission: Endlich ein Held zu werden, endlich zu sich und seiner Liebe zu stehen. Friedo rettet die Welt, gewinnt ein paar echte Freunde, und lernt, dass das Glück nicht immer da liegt, wo man es erwartet... Ab Dezember im Kino • Weitere Infos: www.ringthing.ch 23 Geheimtipp - Lauchernalp bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Ein schneesicherer Geheimtipp für alle, die vom Winter nur eins wollen: glitterweiche, sonnenhelle, jungfräuliche Hänge! Auf der Lauchernalp können Sie von einem gesicherten Freeride - Paradies bis auf 3111 m ü. M. profitieren. Das Skigebiet ist einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Egal ob Cracks, Beginners oder Bombastics: unser Skigebiet bietet alles, was Skifahrer und Snowboarderherzen höher schlägen lässt. Kein anderes Gletscherskigebiet ist mit dem öffentlichem Verkehr aus dem Schweizer Mittelland so rasch und einfach zu erreichen wie die Lauchernalp. Auch die Preise sind durchaus ein Argument, das Gebiet zu erkunden. NEU AB WINTER 04 / 05 IST DIE LAUCHERNALP AUCH IM OBERWALLISER SKIPASS WOCHENENDBETRIEB: 20./21.11. + 27./28.11. + 4./5.12.04 DURCHGEHENDER BETRIEB: 11.12.04 - 17.04.05 WEITERE INFOS UNTER: WWW.LOETSCHENTAL.CH ODER 027 938 89 99 027 938 88 88 24 10 Jahre «Popcorn» bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Das Popcorn hat sich in der Snowboardszene weltweit einen Namen gemacht, sei es wegen den legendären Parties in der Bar oder dem trendy Snowboardgeschäft. Seit 10 Jahren dabei, haben wir die explosionsartige Snowboard-Entwicklung miterlebt und sind stolz darauf, heute ein fester Bestandteil der Szene zu sein. Der Popcorn Shop & die Bar fliessen nahtlos ineinander: während sich die einen im Shop durch führende Snowboardbrands und kultige Mode-Labels wühlen, welche man sonst nur in Zürich, Paris, London oder New York findet, geniessen die anderen leckere Cocktails, die aus wirbelnden Flaschen in bester ShowTradition gemixt werden. Übrigens haben wir die grösste Cocktailkarte in der Region. Nicht zuletzt deshalb wählten die Tester der Zeitschrift Facts die Popcorn-Bar zu einer der 100 sympathischsten Bars. Hier vermischen sich Locals mit Gästen, geben DJ's und LiveBands ihr Bestes und sorgen mit dafür, dass das Popcorn unter den Profi-Snowboardern als Partyplace Nummer 1 der Schweizer Alpen gilt. Eines ist klar, was gerade im Trend ist, findet ihr im Popcorn-Shop oder im P2 - unser zweiter Shop direkt am Dorfeingang. Schon viele, kleinere und unbekannte Marken haben wir an den Kunden gebracht. Ob Pro oder Hobbyboarder, bei uns erhaltet ihr eine professionelle und kompetente Beratung. Das Popcorn beteiligt sich seit Jahren an Snowboard Contests, Events und unterstützt viele Snowboarder und den Nachwuchs, wie die Burton Rookies, welche es bestimmt noch weit bringen werden. Es macht uns Spass mitzuerleben, wie die Talente wachsen und mit Hilfe unserer Unterstützung erfolgreich werden. See you at THE Snowboardpoint in Saas-Fee – Let’s shop and let’s party! Burton Salomon Albin Rome Santa Cruz Rad Air Unity Red Bliss Gravis Adio Special Blend Mission Six Reef Anon Smith Spy Alprausch Quicksilver Hawk Bonfire Gsus Nnim Four Asses Da Kine Dainese Nixon Freitag v.l. Frederik Kalbermat tes (im Sc ten, Jeff Cur Öffnungszeiten: täglich 8.30-12.00 und 13.30-18.30 Uhr (Hochsaison im Winter durchgehend offen) Adresse: Popcorn Shop & Bar 3906 Saas-Fee +41 27 958 19 14 popcorn@uniquedom.com 25 haufenster) und Nicolas Müller. Mythos Neu Seeland Ein Radical-Team bereiste das Land der langen weissen Wolke mit dem Camper auf der Suche nach Schneebergen, Wellen und Hot-Springs. Text: Dominic Richard, Fotos: Urs Homberger Nur 20km von den Surfstränden entfernt, dominiert die wunderschöne symmetrische Form des Mount Taranaki (2518m) die gleichnamige Halbinsel. Ein Sprichwort sagt: Wenn du den Gipfel sehen kannst, wird es bald regnen; wenn du ihn nicht siehst, regnet es bereits. Die feuchte Meeresluft bringt im Winter viel Schnee. Steile 1000-Meter-Abfahrten warten als Belohnung für den, der den beschwerlichen und manchmal auch gefährlichen Aufstieg nicht scheut. Doch so unbeständig wie das Wetter, ist auch die Schneebeschaffenheit. Was eben noch als frischer Pulver lockte, kann bereits in wenigen Stunden, durch die Nähe zum Meer, zu einer eisigen, harten Masse erstarren, die sich allenfalls noch zum Schlittschuhlaufen eignet aber zum Snowboarden äusserst unangenehm ist und auch gefährlich. 26 Kaikoura im Norden der Südinsel ist der einzige Ort, wo sich die Schneeberge direkt aus dem Meer erheben. Ein Permit der Farmer, dutzende River Crossings und mindestens eine Übernachtung erfordert eine Besteigung der Gipfel. Die Aussicht auf den Pazifik ist atemberaubend, die vielen Geröllhalden, die zu überwinden sind allerdings auch. In der Nähe befindet sich das Skigebiet Mt Lyford. Es ist in etwa einer Stunde zu erreichen, die schönen heissen Pools von Hanmer Springs sind eine weitere Stunde entfernt. Manche Kiwis wohnen während dem Winter auf einem Camping am Strand, bei milden Temperaturen, essen Fisch und Meeresfrüchte und fahren jeden Tag Ski. Kaikoura ist sonst eher bekannt für Whale Watching und Dolphin Swimming. Der Surf Highway SH45 folgt der Küste rund um Mount Taranaki. Die spektakuläre Kulisse mit dem schneebedeckten Vulkan im Hintergrund und die unzähligen Breaks machen diese Gegend zum Ziel von Surfern aus der ganzen Welt. Off Piste auf der Südinsel: Die vielen kleinen und grösseren Skigebiete der Neuseeländischen Alpen sind oft der einzige Zugang zur Schneegrenze. Ein typischer und ausgesprochen erfüllender Tagesablauf ist: Einzelfahrt soweit hinauf wie es geht, kurzer Aufstieg auf irgendein Gipfel, Abfahrt ins nächste Tal und wieder züruck - oder weiter auf den nächsten Gipfel. Das spart Geld und macht Appetit. Besonderen Reiz haben die Club Fields. Das sind nicht-kommerzielle Skigebiete, die einem Skiclub gehören. Da Sesselbahnen oder Bügellifte zu teuer sind, helfen abenteuerliche Rope-Tow Lifte, in die man sich mit einer Art Nussknackervorrichtung einhacken muss. Pistenfahrzeuge gibt es keine und folglich auch keine Pisten. Umso grösser ist dafür die Begeisterung fürs Skifahren oder Snowboarden; die Gemütlichkeit beim abendlichen Kochen, Essen und Zusammensein in der Clubhütte auch. 27 Zwischen Geysiren und allerlei Dampfendem Unbestimmten schlängelt sich ab und zu ein heisses Bächlein durch den Farndschungel und lädt zum Bade ein, wie hier bei Taupo. Einige dieser Quellen riechen nach Schwefel oder gar nach Petrol. Ein 39 Grad warmer Wasserfall ist aber in jedem Fall sehr angenehm. Dominic Richard: Snowboardlehrer, Arosa Bruno Hofstetter: Familienvater, Australien Urs Homberger: Fotograf, Arosa g n Be r b ne h a Furggstalden – Heidbodme (Saas-Almagell) 1670 – 2400 m Echt familiär – echt sportlich – echt Ferien …. Schnee • Schneesicheres Skigedbiet mit 13 km beschneiten Pisten • Ob Skihase oder Pistenzauberer, ob Anfänger oder Könner, ob Jung oder Junggebliebener: mit dem vielseitigen Pistenangebot in Furggstalden/Heidbodme findet jeder sein ganz persönliches Skierlebnis …. Spass • Snow-Tubing-Bahn in Furggstalden • 3 km bestens präparierte Schlittelbahn von Furggstalden nach Saas Almagell • 2 Bergrestaurants im Skigebiet und eine Schneebar auf Heidbodme • Einkehrschwung und Après-Ski …. Sport • Winterwandern – Schneeschuhlaufen – Eislaufen – Langlaufen – Eisstockschiessen – Nachtschlitteln ….. ….. sportlich aktiv rund um die Uhr …. Familie • Erleben Sie die schönsten Tage des Jahres gemeinsam mit Ihrer Familie. Man trifft sich auf dem sonnigen Hochplateau Furggstalden • Kinder- und Familienermässigungen. • Kinderparadies in Furggstalden • Snowli Kindergarten – Pinoccio-Übungslift für die ganz Kleinen beim Skilift zum Berg • Ski- und Snowboardschule • Gästeskirennen – permanennter Rennparcours in Furggstalden • Skishow - Fackelabfahrten Information: Bergbahnen Saas-Almagell AG | CH-3905 Saas-Almagell Tel. ++41(0)27 957 23 26 | www.bergbahnen-almagell.ch bergbahnen-almagell@saastal.ch 28 29 ckad ma it eine otos m F s n u e Send te auf e bit Notier Unser hrift: e Ansc d onella us Sim e • Ha t f • Spo togra er • Fo Rid to: • em Fo d s Grun Saa • 3910 agazin me m ers pri board d fran en un t r e i s s re zurü n dich ert. Couv kierten SN O W B O AR 31 E D M AG AZ IN SN O W B O AR E D M AG AZ IN Foto: Marc Weiler (marcweiler.ch) • Rider: Sebastian Gilliand • Spot: Laax 32 SN O W B O AR E D M AG AZ IN Foto: Marc Weiler (marcweiler.ch) • Rider: Sebastian Gilliand • Spot: Laax 33 Foto: Stefan Hunziker • Rider: Wyden Thomas • Spot: Saas-Fee 34 35 Red bull Hike&Ride bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm © Frode Sandbech © Brunner Thilo Red Bull Hike&Ride 24.-27. Februar 2005 / Schweiz 72 Stunden Kreativarbeit für eigenen Film Red Bull Hike&Ride 2005: Publicteam gesucht! Da zählt nicht nur ein Run! Da filmen die Rider zuerst 48 Stunden und schneiden dann in 24 Stunden ihren eigenen Film. Da präsentieren wir anschliessend die Clips einem enthusiastischen Publikum und feiern mit einer Megaparty. Und das Sahnehäuptchen: Für den Red Bull Hike&Ride suchen wir ein Public Team, welches mit sechs Proteams hiket, ridet, filmt, schneidet und feiern will. Ein Blick zurück: 2004 haben zum ersten Mal zwei Publicteams am Red Bull Hike&Ride teilgenommen. Es waren die Engadiner Telemarker Kenny Scheidegger und Jürg Eugster sowie der Skifahrer Andrea Casura und sein Partner, Snowboarder Gian-Andrea Albin. Den beiden Teams waren die Strapazen der 72-Stunden Red Bull Hike&Ride ins Gesicht geschrieben. „Anstrengend war es, aber eine riesig grosse Erfahrung, die ich nicht missen möchte“, sagte Andrea Casura an der After-Party. Bewährtes sollte man bekanntlich nicht ändern. Deshalb suchen wir auch für die 2005 Ausgabe neben den sechs Proteams ein Publicteam. Und wie ist man mit dabei? Mit einem drei- bis vierminütigen Bewerbungsfilm, gespickt mit Ski- und Snowboard-Szenen und einer kurzen Fahrerpräsentation. Wer schlussendlich einen Monat später am Event dabei ist, entscheidet zum einen die unabhängige Jury, zum andren ein Public Voting auf der offiziellen Internetseite www.redbullhikeandride.com. Massgebend für die Auswahl sind Qualität, Originalität und Kreativität der eingereichten Filme. Red Bull Hike&Ride / 24. – 27. Februar 2005 / Schweiz (Verschiebungsmöglichkeit bis 28. Februar) Einsendeschluss Public Contest ist der 31. Januar 2005. Adresse: Red Bull Hike&Ride, Red Bull AG, Poststrasse 3, CH-6341 Baar. Weitere Informationen und Bewerbungsformular zum Downloaden finden sich unter: www.redbullhikeandride.com. © Frode Sandbech © Hadik Jancsi © Frode Sandbech 38 39 so ein Tag,.. Die Woche ist um, ab in den Zug viel Gelächter, die Fahrt vergeht wie im Flug *** die Gedanken kreisen um den morgigen Tag der uns hoffentlich viel Sonne bringen mag *** nach dem Znacht noch ein Gläschen Wein ein Freitag abend kann kaum schöner sein *** nun ab nach haus ins warme Bett bald steh ich wieder auf meinem geliebten Brett *** ein letzter Blick in die klare Nacht die Sterne der Mond welch glitzerne Pracht *** Früh morgens der Wecker schellt, ich streck mich schnell ich blick hinaus, die Sonne strahlt, es ist schon hell *** kalte Dusche, Stückchen Brot, heisser Tee ich fühl mich wohl, darf hinauf auf die Piste *** doch die Fahrt mit dem Postauto wird nicht zum Hit dank meinem Gekotze leiden auch alle andern mit *** nun heisst es tief durchatmen in der frischen Luft danach ein Schluck Wasser und ein Kaugummi verbessern den Duft *** aufs Bähnli wird nicht lange gewartet endlich wird mit dem Fahren gestartet *** mit dem Sessellift halb erfroren - endlich oben kann ich das Wetter leider nicht loben *** doch scheissegal ob warm oder kalt ich mach nun nicht mehr länger halt ich schnall mich fest und fahre los grosse Kurven ganz famos *** ganz frei von Sorgen einfach herrlich dieses Gefühl auf dem Brett einfach unbeschreiblich *** Snowboarden ist einfach wunderschön da vergisst man Wolken, Kälte und Fön *** doch schnell mal brauch ich ne kleine Pause bin leider immer noch eine Sportsbanause *** schnell hoch den Hintern und runter den Hang und wieder fangen wir wieder von Vorne an *** nach ein paar Fahrten bei leichtem Schneien hör ich meinen Freund nach Wärme schreien *** bei Wärme und gutem Essen sind Kälte und Schmerzen schnell vergessen *** bald üb ich brav die Kurven weiter bin trotz vielen Stürzen immer noch heiter *** Die anderen springen und drehen wie wild dies ist einfach ein herrliches Bild *** Ich atme die frische Luft tief ein so schön, hier oben möchte ich öfters sein Text: Silvio Imhof 40 . p u e v i g r e v e n gain. a y r t nd t up a k out e g , n c . w fall do ith you. Che collection u o y f K I C w CK is ugh G-SHO O H S Your G ew super to the n Marketing & Vertrieb Schweiz: Fortima Trading AG 2540 Grenchen Tel. 032 654 65 65 info@fortima.ch 43 belalp; fun & action bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm 9. Hexencross auf der Belalp Der bereits zur Tradition gewordene Boardercross während der Hexenwoche findet diese Saison am Samstag 15. Januar 2005 statt. Auf der anspruchsvollen Piste vom Schönbiel runter bis zum Bruchegg kämpfen jeweils fünf Boarder oder Skicrosser, um die begehrten Preise. Anmeldeformular und weitere Informationen sind unter www.belalphexe.ch zu finden. Auch dieses Jahr wird auf der Belalp wieder ein Fun Park gebaut, damit ihr euch die nötige Vorbereitung auf den Cross holen könnt. Airboard-Swiss-Series Wie schon in den letzten beiden Wintern findet ein Rennen der Airboard-Swiss-Series auf der Airboard-Piste „Bruchegg“ auf der Belalp statt. Die Rennen werden am 26. und 27. März 2005 durchgeführt. Im Zielgelände findet eine Airboarderparty statt. Jeder mutige Wintersportler kann das neue Fahrgefühl, gut gepolstert und mit einem Helm ausgerüstet, selbst erleben und den Adrenalinkick spüren. Die Belalp-Bahnen vermieten während des ganzen Winters neben den Airboards auch die gesamte Ausrüstung. Ebenfalls erhältlich sind die Ghosky-Schlitten; nach einem gemütlichen Fondue-Abend steht einer Schlittenabfahrt nach Blatten nichts mehr im Wege. Die 8 km lange Schlittelabfahrt ab der Belalp zeigt sich im Mondschein von ihrer schönsten, geheimnisvollsten Seite. Belalp Bahnen AG 3914 Blatten bei Naters Telefon 027 921 65 10 Fax 027 921 65 15 bahnen@belalp.ch www.belalpbahnen.ch 45 es war einmal ... bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Entstehungsgeschichte des bpm’s 46 Ein Akt zwischen Weiblein und Männlein genügt normalerweise und nach neun vollen Monaten erblickt ein Baby das Licht der Welt, bereit alles Neue zu entdecken und aufzunehmen. Ähnlich trug sich auch vor der Geburt des bpm zu. Man kann zwar nicht von einer Zangengeburt sprechen, doch es braucht schon mehrere Akte zwischen den sieben bpm, Vätern, bis das erste bpm frisch aus Mutter Heidelbergs Druckmaschine lief. Marcel Clausen, Silvio Imhof, Yann Cuccarède, Roman Arnold, Remo Nanzer, Michel Schmid und Michel Wyden trafen sich in einer kalten Herbstnacht im Jahre 1995 zu einem ersten Kopulationsversuch. Nach mehreren Versuchen stand fest, dass das Baby bpm eine Lebensberechtigung hat und in den sieben Gründern die richtigen Ziehväter gefunden hat. Michel Schmid war für die Kleidung bzw. die Grafik und den Druck fürs Baby zuständig. Roman und Remo hielten die ersten Gehversuche auf Bildern fest. Silvio, Marcel, Yann und Michel Wyden fütterten das bpm fürsorglich mit Buchstaben und füllten seinen Informationshunger. Es war eine harte Knochenarbeit, für die sieben Gründungsväter. Das eine Geburt doch ab und zu Wehen und Fehlalarme mit sich bringt, lehren die sieben am eigenen Leibe kennen. Doch der Aufwand hatte sich schlussendlich es war einmal ... bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm gelohnt, nach nur gerade vier Monaten nach dem ersten Kopulationsakt wurde das erste bpm, farbig und 24 Seiten stark, morgens um 03.00 Uhr in der Wiege von Nanzer Druck in Gamsen geboren. Sekunden später folgen Nummer 2,3,4,5, usw., bis das letzte bpm als Nr. 600 geboren war. Michel Schmid und Roman waren die zwei Geburtshelfer. Die sieben Gründer haben das bpm in den ersten zwei Lebensjahren ständig begleitet und fütterten es zielstrebig mit Fotos und Buchstaben. So manch tolle Geschichte wird heute noch von den sieben Gründungsväter an Geburtstagsparties des bpm’s erzählt. Zwei Monate nach der ersten Geburt folgte das zweite bpm. Es war ein noch dickeres, farbenfroheres Baby als die Ausgabe Nummer 1. Im Jahre 1996/1997 brachten die sieben bpm Väter gar drei Babies auf die Welt. Jedes in seiner Art einmalig und unvergesslich. Daneben waren auch immer zeitweilig Pflegeväter die die Herren Tenud und Matter vom Cift Magazin und die Herren Arnold und Zenklusen vom Bean Magazin mit der Aufzucht beschäftigt. Im Jahre 1997/1998 übergaben Marcel, Michel Schmid, Michel Wyden und Remo Nanzer die Hauptverantwortung der Aufzucht an Roman, Yann und Silvio. Diese drei Gründer führten das bpm zwei weitere Jahre zusammen mit Patrick Kämpfen weiter und gaben insgesamt sechs Ausgaben eine Lebensmöglichkeit. Den harten Weg durch die Pubertät übernahm dann Patrick Kämpfen in Eigenregie. Er hat es geschafft, zahlreich Babies alleine zur Welt zu bringen. Heute ist es wieder soweit, ein weiteres Baby ist zur Welt gekommen. Wohl noch nicht das letzte??? An dieser Stelle gebührt es sich auch einmal allen Gründungsvätern schriftlich für ihren tollen Einsatz zu danken. Nicht zu vergessen sind auch alle Freunde und Bekannten und all die freiwilligen Schreiberlingen, sowie Sponsoren und Partner, welche ihren Teil dazu beigetragen haben, immer wieder gesunde Babies zu Welt zu bringen. Fünf der sieben Gründungsväter. Die Gründungsväter, stets im «Spass-Rausch» Auch heute noch Treffen sich die Gründungsväter einmal im Jahr zu einem kleinen Fest 47 es war einmal ... bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Silvio Imhof zur Motvation ein Snowboardheft zu schreiben: Wieso wolltest du gerade ein Snowboardheft schreiben? Wir wollten ein Plattform für Photos und Texte aus dem Oberwallis schaffen. Es ging uns in erster Linie darum, den Leuten den Snowboardsport näher zu bringen. Aus der ersten Zeit: Daniel Bumann 1995 auf der Belalp Was waren die grösseren ersten Schwierigkeiten? Sicherlich der Mangel an Geld. Es war keines vorhanden und wir mussten mühsam Geld für den ersten Druck zusammensuchen. Zudem hatten wir keine Ahnung von den Kosten. Wir hatten vor dem ersten bpm auch nur die Idee und kein Heft in den Händen, welches wir präsentieren konnten. Was hat dir während deiner bpm Zeit am besten gefallen? Die Teamarbeit und die Beziehungen, welche man zu den Fahrern und Kontaktpartnern aufbauen konnte. Aber auch die Möglichkeit der Verwirklichung einiger Wünsche und Träume. Zudem fand ich die ganze Aufbauarbeit und Entwicklung des bpm sehr spannend. Was hat das bpm in der Szene im Oberwallis bewegt? Ich glaube, dass die Fahrer durch das bpm eine Möglichkeit hatten, sich zu präsentieren und so bessere Möglichkeiten hatten, Sponsoren zu finden. Die Fahrer wurden somit indirekt durch das bpm gefördert. Text: Roman Arnold SNOWBOAR 48 E D M A G A Z IN -SHOP DIE COOLSTEN INSIDER-ARTIKEL DIESES WINTERS Art. 1 Art. 2 Art. 3 BESTSELLER SONY JOKER mit bpm-Aufdruck, Grössen: S - XXL Farben: weiss, hellgrau mit bpm-Aufdruck, Grössen: S - XXL Farben: weiss, hellgrau mit bpm-Aufdruck, Grössen: S - XL Farben: weiss, hellgrau 22.- 33.- 44.UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE auch in Grössen (ausser Joker) 4-12 Jahre erhältlich sämtliche Artikel sind mit farbigem Thermo-Aufdruck | exkl. Porto und Verpackung: pauschal sFr. 8.— Druck vorne immer wie bei Art. 1 | Druck hinten wie Art. 2. Lieferung: 10 Tage nach Bestelleingang | per Rechnung innert 10 Tagen Ich bestelle: (Name, Vorname, Adresse, PLZ und Ort) Art. 4 AUFKLEBER 6 6 x 2 7 m m : s F r. 0 . 5 0 1 0 0 x 4 0 m m : s F r. 1 . — 2 0 0 x 7 9 m m : s F r. 2 . — Art.-Nr.: Anzahl: Grösse: Farbe: UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE Boarders Prime Magazine • 3910 Saas Grund Art. 5 Mausmatte sFr. 15.— Stylische Mausmatte mit Schriftzug & Logo «boarders prime magazine» Auschneiden und einsenden an: boarders prime magazine • Haus Simonella • 3910 Saas Grund oder per e-Mail an: info@grafik4you.ch 49 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm cp shark attack – der Ferrari unter den Freeride-Helmen Der neue Helm cp shark attack hat nicht nur einen angriffigen Namen. Der Hai-Helm ist ein Highlight der FreerideHelmproduktion. Mit dem cp shark attack lässt sich's mutig angreifen, denn er setzt neue Masstäbe bezüglich Sicherheit, Komfort und Design. Wobei das Angriffsziel eher Pisten und Schneehasen als Haifische sein werden. Die Helmstruktur ist noch stabiler dank der Inmolded-Technologie, bei der Schale und Hartschaum zu einer vollständigen Verbindung verpresst werden. Trotz des ultraleichten Gewichts von 350 bis 370 Gramm liegt damit die Sicherheit bei mechanischer Einwirkung deutlich höher als bei punktweise verklebten Helmen. Die richtige Temperatur für den Kopf lässt sich individuell bestimmen dank der verstellbaren Belüftung durch insgesamt 18 Luftein- und austrittsöffnungen. Die genial konzipierte Innenpolsterung ist vollständig herausnehmbar und waschbar. Der Tragkomfort wird noch erhöht durch die abnehmbaren Ohrenteile und das blitzschnelle Grössenanpassungs-System SAS mit dem Drehknopf im Nacken. Auch das weich gepolsterte Kinnband ist handschuhtauglich. In fünf Farben im Fachhandel erhältlich für CHF 230.-. GOGGLES cp jalapa Funktionalität, Komfort und Design vom Feinsten Spitzensportler wie Brigitte Petruzzi und Maurice Gilliand tragen sie – nicht nur auf Fotos. Und dies zu Recht. Denn die HightechGoggles von cp erfüllen alle Ansprüche. Dank beidseitiger Kopfbandhaken senkt sich die cp jalapa perfekt in die Gesichtsöffnung des Helms, sitzt satt und angenehm dank ultraweicher Polsterung. Sie verfügt über modernste Doublelens- und Beschichtungs-Technologie und garantiert höchste Beschlagsfreiheit und 100%-UV-Schutz. Modisches Design und fünf coole Farbkombinationen machen die cp jalapa definitiv hitverdächtig. Dass man sie auch trinken kann, gehört bei cp zum Standard: das Rezept für den coolen Tequila-Drink liegt bei. Die cp jalapa gibt's im Fachhandel für CHF 89.90 und mit Spiegelscheibe für CHF 140.. cp latin lover – hält mehr, als sie verspricht Die cp latin lover gehört zu den Wunderbrillen, die auch hält, wenn Sie haltlos zu werden drohen, wenn Sie wild den Kopf bewegen, weil Ihr Lover durch diese Glasses den Latin-Touch kriegt, diesen hellbraunen Teint, der so gar nicht nach Solarium aussieht. Wenn Ihre Augen bereits alles verraten würden – die cp latin lover hält's geheim. Das Verrückte ist: es funktioniert auch andersrum. Wer diese Brille trägt, wird zum Latin Lover, auf oder neben der Piste. Mit allen unabsehbaren Konsequenzen. Haftung abgelehnt – ausser natürlich für die technische und modische Topqualität dieses Spitzenprodukts aus dem Hause cp, wo neueste Technologie bei Gläsern und Rahmen zum Standard gehört. Dass es bei Latin Lovers alles andere als gewöhnlich zugeht, zeigen auch die sechs Farbvarianten von white tatoo bis blue silver stripe mit Gläsern von smoke bis flash silver. Die cp latin lover eignet sich für weibliche und männliche Latin Lovers, und solche, die es werden möchten. Im Fachhandel für CHF 120.-. 50 Weiter Infos unter: www.cp-eyewear.com • www.cp-helmets.com info@cp-eyewear.com SKI-OPENING bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Opening im Aletschgebiet auf der Fiescheralp Musik, Fun, Feuer und Schlemmerplausch. Am 3. – 5. Dezember 2004 ist es wieder soweit. Zum fünften mal läuten die Verantwortlichen des Restaurants Hotel Kühboden, der Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG, der Sportgeschäfte Burgener und Volkensport, die Skischule und das Flying-Center Oberwallis die Skisaison im Aletschgebiet 2004/2005 ein. Erleben sie „fast live“ die Geheimnisse der Besteigung des Mount Everest mit Kilian Volken und Peter Gschwendtner, die Feuertänzerin CLAUDIA BEILER entführt sie in die noch geheimeren Hintergründe des Feuertanzes auf der Piste und im Zelt und die einheimische Rock und Pop Gruppe GISMO wird ihnen beweisen, dass Pop-Musik aus Fiesch, anderen Musikrichtungen in nichts nachsteht. Für den Wintersport leben wir und was im Ski – und Carversport heute alles möglich ist wird ihnen das ALETSCH SNOW DEMO TEAM, die JO und die Skischule Fiesch präsentieren. Eine Skishow wie sie es im Aletschgebiet noch nie erlebt haben. Weshalb? Bleibt ein Geheimnis, welches erst am 4.12.2004 auf der Fiescheralp gelüftet wird. Stars und n’Strips eine international bekannte Musikgruppe wird für Partystimmung sorgen, und eine 19 Mann starke Brass Band wird aufzeigen weshalb sie UNITET BRASS BAND heissen. Bleiben noch die BEATLES Unlimited. Nur die älteren Jahrgänge werden auf die Idee kommen, dass es sich um eine Coverband handelt. Die berühmteste übrigens. Die Jüngeren sollten unbedingt herausfinden, weshalb ihre Väter noch heute von Beatles schwärmen. Vor lauter Vergnügen, Plauscherlebnissen wird man sich in der „Schnupftricka“ mitten im Skigebiet erholen oder geht in die Lüfte. Mit der Flugschule von HANSI ZEITER können Sie sich nach langen Nächten und Tagen mit dem Himmel versöhnen. Um Himmelswillen da ist ja noch das Ski – und Snowboardsport. Die neusten Modelle, excellenter Service und viel Profiwissen werden sie von den Mitarbeiter von BURGENER – und VOLKEN Sport vermittelt bekommen. Womit Sie einen Winterstart erleben, wie Sie ihn noch nie erlebt haben. Und das zu Preisen - pardon! Kampfpreisen. Nur auf der Fiescheralp im Aletschgebiet. Vom 3-5.12.2004. Ab auf die Fiescheralp zur „Winterauffahrt“ Infos: www.eggishorn.ch (027 971 27 00) www.kuehboden.ch (027 970 12 20) 51 SHOP-ecKe IN DIESEN SHOPS ERHÄLST DU ALLES UM VOLL ABZUHEIZEN Dankeschön an alle Inserenten. Alle Inserenten werden bestens empfohlen! • Ihr Profigeschäft rund um Snowboard • $Fiesch / Fiescheralp Tel. 027 971 25 45 THE SNOWBOARDPOINT • SAAS FEE 52 53 iFun-Stuff bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm HaHaHa iMail Fun-Stuff Ein Schweizer sitzt gerade beim Frühstück, mit Kaffee, Gipfeli, Butter und Marmelade, als sich ein Kaugummi kauender Deutscher neben ihn setzt. Sende uns deine lustigsten Bildchen und Texte per e-Mail an: boarders-prime@freesurf.ch Für eingesandte «iMail Fun-Stuffs» wird keine Gewähr und Haftung übernommen. Häschen 1) Häschen hinkt nach einer Treibjagd ins Gasthaus. Der Kellner fragt teilnehmend: «Willst du Salat?» «Nein», lehnt das Häschen ab. «Willst du vielleicht Möhrchen?» «Nein!» «Bist du für Kohl?» «Nein! Will Jägerbraten!» 2) Kommt das Häschen zum Wochenmarkt: «Hattu Deo?» Metzger: «Ja, ich habe Deo.» Häschen: «Muddu auch mal benutzen!» 3) Das Häschen und sein Hasenmädchen sind in eine Treibjagd geraten. Noch dazu ist ihnen ein Fuchs auf den Fersen. Geschwind verkriechen sie sich in ihren Bau und kuscheln sich in die hinterste Ecke. «Unnu?» fragt das Hasenmädchen. «Nu bleiben wir solange hier, bis wir in der Überzahl sind.» Das wär ä Läbä!!!!!! Das Leben sollte mit dem Tod beginnen und nicht andersherum! Zuerst gehst du ins Altersheim, wirst rausgeschmissen, wenn du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr und fängst ganz vorsichtig an zu arbeiten. Nachdem du damit durch bist, geht's auf die Uni. Du hast inzwischen genug Erfahrung, um das Studentenleben in Saus und Braus zu geniessen, nimmst Drogen und säufst dir die Hucke zu. Der Arztbesuch! Wenn du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule. In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr blöder, bis du schliesslich rausfliegst. Danach spielst du ein paar Jahre im Sandkasten, dümpelst neun Monate in einer Gebärmutter ......und beendest dein Leben als .... GRO !! SUMSA- (ORGASMUS) Erwischt! Polizist: Blasen Sie in das Röhrchen! Autofahrer: Geht nicht, ich habe Asthma. P: Kommen Sie mit zur Blutprobe! A: Geht nicht, bin Bluter. P: Dann gehen Sie auf dieser Linie! E D M A G A ZI N A: Geht nicht, bin betrunken. SNOWBOAR 54 Ein Mann hat mächtig Sitzbeschwerden und geht zum Arzt. Der fordert ihn dann auf: «Machen Sie sich bitte frei, drehen Sie sich um und bücken sich.» Nach kurzer Untersuchung sagt er zu dem Mann: «Sie haben Haemorrhoiden!» Der Mann richtet sich wieder auf und meint: «Na und? Haben Sie sich nicht getraut, mir das ins Gesicht zu sagen?...» Ohne aufgefordert zu werden, beginnt dieser eine Konversation: «Esst ihr Schweizer eigentlich das ganze Brot?» Der Schweizer lässt sich nur widerwillig von seinem Frühstück ablenken und erwidert: «Ja, natürlich.» Der Deutsche macht eine Riesenblase mit seinem Kaugummi und meint: »Wir nicht. Bei uns in Deutschland essen wir nur das Innere des Brotes. Die Brotrinden werden in Containern gesammelt, aufbereitet, zu Gipfeli verarbeitet und in die Schweiz verkauft.» Der Schweizer hört nur schweigend zu. Der Deutsche lächelt verschmitzt und fragt: «Esst Ihr auch Marmelade zum Brot?» Der Schweizer erwidert leicht genervt: «Ja, natürlich.» Während der Deutsche seinen Kaugummi zwischen den Zähnen zerkaut, meint er: «Wir nicht. Bei uns in Deutschland essen wir nur frisches Obst zum Frühstück. Die Schalen, Samen und Überreste werden in Containern gesammelt, aufbereitet, zu Marmelade verarbeitet und in die Schweiz verkauft.» Reichlich genervt reichts dem Schweizer und er fragt: «Habt Ihr auch Sex in Deutschland?» Der Deutsche lacht und sagt: «Ja, natürlich haben wir Sex.» Der Schweizer lehnt sich über den Tisch und fragt: «Und was macht Ihr mit den Kondomen, wenn Ihr sie gebraucht habt?» «Die werfen wir weg», meint der Deutsche. Jetzt fängt der Schweizer an zu lächeln: «Wir nicht. In der Schweiz werden alle Kondome in Containern gesammelt, aufbereitet, geschmolzen, zu Kaugummi verarbeitet und nach Deutschland verkauft.» Rat & Hilfe vom dr. winter Lach Dich tod... Wie man selbst gesund bleibt ...... Wie man selbst gesund bleibt ... und dabei andere Leute in den Wahnsinn treibt... ......und denWahnsinn Wahnsinntreibt... treibt... unddabei dabeiandere andereLeute Leuteininden • Setz dich in der Mittagszeit in dein geparktes Auto und ziele mit einem Fön auf die vorbeifahrenden Autos, um zu sehen, ob sie langsamer fahren. • Fülle drei Wochen lang entkoffeinierten Kaffee in die Kaffeemaschine. Sobald alle ihre Koffeinsucht überwunden haben, gehe über zu Espresso. • Ruf dich selbst über die Sprechanlage. (Verstelle nicht deine Stimme.) • Schreibe «Für sexuelle Gefälligkeiten» in die Verwendungszweck Zeile all deiner Überweisungen. • Finde heraus, wo dein Chef/deine Chefin einkauft und kaufe exakt die gleichen Klamotten. Trage sie immer einen Tag nachdem dein Chef/deine Chefin sie getragen hat. (Dies ist besonders effektiv, wenn der Chef vom anderen Geschlecht ist.) • Antworte auf alles, was irgendwer sagt, mit «Das glaubst du vielleicht.» • Schicke eMails an die restlichen Leute in der Firma, um ihnen mitzuteilen, was du gerade tust. Zum Beispiel: Wenn mich jemand braucht, ich bin auf der Toilette. • Beende alle deine Sätze mit «in Übereinstimmung mit der Prophezeihung.» • Stelle deinen Monitor so ein, dass seine Helligkeit das komplette Büro erhellt. Bestehe gegenüber anderen darauf, dass du das so magst. • Benutze weder punkt noch komma • Befestige Moskito-Netze rund um deinen Schreibtisch. • So oft wie möglich hüpfen anstatt zu gehen. • Bestehe darauf, dass du die eMail-Adresse Xena_Göttin_des_Feuers@firmenname.com oder Elvis_the_King@firmenname.com bekommst. • Frage Leute, welchen Geschlechts sie sind. • Jedesmal, wenn dich jemand bittet, etwas zu tun, frage, ob er Pommes-Frites dazu will. • Ermutige deine Kollegen, in ein wenig Synchronstuhltanzen einzustimmen. • Gib beim McDrive an, dass die Bestellung zum Mitnehmen ist. 55 • Singe in der Oper mit. • Geh zu einer Dichtervorlesung und frag, warum sich die Gedichte nicht reimen. • Teile deinen Freunden fünf Tage im vorraus mit, dass du nicht zu ihrer Party kommen kannst, weil du nicht in der Stimmung bist. Gletscher unserer Berge bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm SCHNYDER BENEDIKT Büro für beratende und angewandte Glaziologie • Expertise / Begutachung von vergletscherten Arealen für die skitechnische Erschliessung • Vermessungsarbeiten • Meteorologische Messungen • Geführte naturwissenschaftliche Exkursionen • Dia-Filmvorträge Wie entsteht Gletschereis? Gletscher entstehen und überdauern im Gebirge erst auf derjenigen Höhenstufe, wo im Zeitraum über mehrere Jahre insgesamt mehr Schnee fällt als abzuschmelzen vermag. Dies ist in den Alpen im Höhenbereich der nivalen und glazialen Stufe der Fall, wo die mittleren Jahrestemperaturen deutlich unter 0 Grad C liegen. Zur Bildung und Erhaltung von Gletschern braucht es aber auch genügend grosse Niederschlagsmengen, welche hauptsächlich in den Wintermonaten in Form von Schnee akkumuliert werden, der sich dann im Verlaufe der Zeit langsam in Firn und schliesslich in Eis umwandelt. Dabei verlieren die ursprünglich sechseckigen (hexagonalen) Schneekristalle ihre filigrane, aber sehr instabile Sternchenform, indem sie durch die Prozesse der Schneemetamorphose (allmähliche Umwandlung durch Schmelz- und Wiedergefriervorgänge) eine kompaktere Gestalt annehmen. Gleichtzeitig mit dieser Umwandlung erfolgt eine Volumenverminderung und eine Zunahme der spezifischen Dichte: • Neuschnee 50-70 kg/m3 • Nasser Neuschnee 100-200 kg/m3 • Altschnee 200-300 kg/m3 • Windgepresster Schnee 350-400 kg/m3 • Firn 400-830 kg/m3 • Nasser Schnee 700-800 kg/m3 • Gletschereis 800-910 kg/m3 Aus dem frisch gefallenen Neuschnee entsteht durch Setzung und Wasseraufnahme Altschnee und durch Umkristallisation Firn (Firn = Schnee, der mindestens 1 Jahr überdauert hat). Durch Anlagerung und Anfrieren weiterer Eiskristalle wachsen diese Firnkörner langsam an. Unter dem Druck der überlagernden Schichten verwandeln sich die Firnkörner in das meist noch lufthaltige und daher helle, weissliche erscheinende Firneis, welches sich dann sukzessive zu kompakterem Gletschereis mit grösseren Dichtewerten verwandelt. In temperierten Gletscherregionen wie den Alpen (Temperatur des Eises im Sommer um den Schmelzpunkt), verläuft die Umwandlung von Schnee zu Gletschereis wesentlich schneller (3-5 Jahre) als in polaren Regionen wie z.B. in der Antarktis. Dort braucht es zur Eisbildung zum Teil mehr als 100 Jahre. In diesen extrem kalten Regionen bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt tritt selbst im Sommer praktische kein Schmelzwasser auf, welches die Umwandlung des trockenen Schnees zu Eis beschleunigen könnte. Wenn das Eis zerbricht ... ... Spalten zerklüften den Gletscher Gletschereis beginnt sich unter der Wirkung der Schwerkraft bereits bei geringem Druck und kleiner Neigung zu verformen und entlang des stärksten Gefälles zu fliessen. Gletschereis ist aber nicht ideal plastisch und damit nicht beliebig verformbar. Überschreiten die auf einen Gletscherstrom wirkenden Druckoder Zugspannungen die Scherfestigkeit, also den inneren Widerstand des Eises, so reissen an der Oberfläche Gletscherspalten auf. Diese Brüche treten meist an bevorzugten Stellen bei typischen topographischen Situationen auf und verhalten sich sehr stationär. Am deutlichsten entwickeln sie sich über Gefällsstufen, bei Engpässen oder Weitungen des Gletschers. Spalten kommen sowohl im Nähr- wie auch im Zehrgebiet vor. Je nach Lage, Anordnung und Richtung der Spaltensysteme unterscheidet man verschiedene Spaltentypen. grafik4you.ch print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50 56 Gletscher unserer Berge bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Der Bergschrund ist im Nährgebiet die oberste ortsfeste Spalte eines Gletschers und zieht sich oft über längere Strecken entlang des Karrandes. Er öffnet sich dort, wo das festgefrorene Eis sich von der Felswand zu lösen und abzuströmen beginnt. Querspalten verlaufen senkrecht zur Fliessrichtung meist auf der Mittellinie des Gletschers und brechen dort gehäuft auf, wo eine Geröllsstufe im Gletscherbett die Spannung an der Eisoberfläche erhöht. Längsspalten sind in der Richtung des Gletscherflusses orientiert und öffnen sich dort, wo sich der Gletscher seitlich ausdehnen kann und wo dadurch die Fliesslinien auseinanderklaffen (divergieren). Dies ist meist im Bereich der Gletscherzunge der Fall. Vergesellschaftet mit dem Auseinanderfliessen des Eises sind oft strahlenförmig sich ausbreitendende Radialspalten. Randspalten entstehen bevorzugt entlang der Talflanken, wo der Gletscher seitlich an einem Felshindernis hängenbleibt. Im spitzen Winkel ziehen sie dann meistens vom Ufer gletscheraufwärts und keilen dann gegen die Gletschermitte langsam aus. Die oft spektakulär zerklüfteten und bizarr geformten Seracs (Eistürme) entstehen typischerweise dort, wo sich Quer- und Längsspalten in wildem Muster überschneiden. Die Eisoberfläche wird dadurch in blockartige Eistürme zerlegt, die zum Teil später umkippen oder gar zerbrechen. Wie gefählich sind Gletscher? Im Hochsommer und Herbst sind auf der ausgeaperten Gletscherzunge mit Blankeis die Spalten gut zu erkennen. Ganz anders sind die Verhältnisse im Firngebiet. Nur bei den breiteren Spalten bricht im Laufe des Sommers die Schneedecke gelegentlich ein, so dass sie sichtbar werden. Viele bleiben den ganzen Sommer über verdeckt. Ob der Schnee einen Menschen trägt oder nicht, hängt von seiner Mächtigkeit und den witterungsabhängigen mechanischen Eigenschaften der Schneedecke ab. Selbst wenn man zu wissen glaubt, wo Spalten nach den Regeln der Bewegung auftreten können, ist es oberstes Gebot, im Firngebiet oder auf verschneiten Gletschern gesichert zu gehen. Die Topographie des Untergrundes passt sich manchmal nur schwach an der Gletscheroberfläche durch. Bei ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen sind die flachen Aufwölbungen im einheitlichen Weiss nicht auszumachen. Gletscherspalten alpiner Eisströme können sich in der Regel maximal bis rund 30 Meter tief öffnen. Mit zunehmender Tiefe verengen sie sich und werden durch den wachsenden Druck des Eises kontinuierlich wieder geschlossen. Gelegentlich sind auf der Gletscheroberfläche meist unterhalb von Steilstufen wellenförmige und in der Fliessrichtung konvex ausgebogene Eisstauchwülste zu beobachten, sogenannte Ogiven. Sie treten häufig in konzentrischen Scharen auf und widerspiegeln gut sichtbar die pulsartige, jahreszeitlich unterschiedlich starke Eisbewegung. Im Sommer fliesst das Eis bei stärkerer Ablation schneller (Dehnung), im Winter langsamer (Stauchung). Die oft unterschiedliche Färbung (hell/dunkel) der Ogiven rührt vom unterschiedlichen Schmutzgehalt des Eises her. Auf firnbedeckten oder verschneiten Gletschern ist immer mit dem Einbruch in Spalten zu rechnen. Diese haben oft gewaltige Ausmasse und werden von mächtigen Schneebrücken überspannt. Wenn Gletschereis über einen Felsbuckel fliesst, herrschen differenzierte Zugspannungen, dabei verbinden sich Quer-und Längsspalten, es kommt zur Bildung von sogenannten Gletscherbrüchen oder Seracs. Ein wabenförmiges Spaltensystem (Kreuzspalten), durchwachsen von blockartigen Türmen und Säulen mit 20-30 Metern Höhe, die von Zeit zu Zeit donnernd in sich zusammenstürzen. Solche Gletscherbruchzonen sind unberechenbar und gefährlich. Einem Beben gleich können sie sich urplötzlich „entspannen“. Übrigens: Kennenlernen kann man die Gletscherwelt von innen gefahrlos und witterungsunabhängig im Eispavillon des Mittelallalins. 57 Gletscher unserer Berge bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Snowboardfahren auf Gletschern In Gletschergebieten sollten die markierten Abfahrten nicht verlassen werden. Versteckte Gletscherspalten können meist nicht erkannt werden und die Gefahr eines Spaltensturzes mit dem Snowboard ist gross. Auf Gletschern generell das Snowboard wegen der Spaltengefahr nicht abschnallen, zu Fuss ist die Einbruchwahrscheinlichkeit höher. Abseits von markierten Abfahrten droht zudem Lawinen- und Absturzgefahr. Ohne entsprechende Ausbildung und Ausrüstung ist Freeriden lebensgefährlich! Weitere Sicherheitstipps finden Sie in den Broschüren "Schneesport", "Richtlinien für Skifahrer und Snowboarder" und "Lawinen. Lebensgefahr!". Diese können gratis bestellt werden bei der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung, Laupenstrasse 11, 3001 Bern unter http://shop.bfu.ch. 58 Super Deluxe Lounge bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Take a break at the BELOWZERO „super deluxe lounge“ Riding for a living and for fun, that’s who we are.....BELOWZERO. Das Bedürfnis, die Freizeit intensiver zu geniessen, wächst, sei es beim Boarden, beim Skifahren, bei anderen Sportarten oder sich einfach mit einem Shopping Day verwöhnen zu lassen. Nach einem langen Tag braucht der Körper etwas Ruhe: abtauchen, faulenzen, loungen. Das Product Management und die Designercrew von BELOWZERO haben die unverwechselbare Symbiose von hoch funktionellen Materialien in top modischem Styling für die Winter 2004/05 Kollektion perfektioniert und bringen wieder eine technische und trendige Snowboard- und Skikollektion, welche draussen im Schnee wenig Wünsche offen lässt. Die Snowboarder können zwischen reduzierten Erdtönen und frischen Farbkombinationen wählen. Die Skibekleidung zeigt sich weiterhin sehr frisch und sportlich. An technischen Details fehlt es nicht und am Stoff wurde bei den meisten Teilen die Wassersäule auf 10’000mm erhöht. Fausta Girlsjacket Jacke mit zwei Seitentaschen, Tickettasche auf linkem Arm, von aussen bedienbare Napoleontasche mit Kanal für Kopfhörerkabel, Brillentasche mit Brillenreinigungstuch, von aussen bedienbare Handy- und Tickettasche, Unterarmventilation, antibakterieller Achselfuttereinsatz, elastisch fixierter und wegklappbarer Schneefang mit Hosenfixiermöglichkeit, velcroverstellbarer Aermelabschluss, Lycrabördchen mit Daumenloch und Uhrfenster, Krageninnenschneefang, technische und RV abnehmbare Kapuze, einhändig bedienbare Hüftkordel, Handschuh-Befestigungsloops innen, RECCO 10’000mm waterproofness / 5000gr/m2 24h Grössen: XS-XL Farben: navy, red, beige, jeansblue, iron Preis: 219 Euro BELOWZERO eröffnet die Lounge mit einer kleinen, feinen und vor allem abgerundeten Streetkollektion. Mit Streetjacken, Fleece, Sweats, Hoodies, Longsleeves, Pants und selbstverständlich kuscheligen Schals und Strickmützen zeigt sich BELOWZERO draussen im Schnee wie auch in der „super deluxe lounge“. Der Leitsatz von BELOWZERO: BELOWZERO geht zielgerichtet den eigenen Weg und schafft sich somit die Freiheit, das zu tun, was Spass macht und gefällt. That’s the way we go! Man kann es nicht allen recht machen und man kann auch nicht allen gefallen. Wer dies aber schafft, droht zu einem leeren Geist ohne Charakter, ohne Ziel und ohne Philosophie zu werden. Wenn die Freiheit verloren geht, werden auch keine Feinde mehr da sein, und die Freunde werden zu Bildern, gefügigen Marionetten. Freiheit ist wichtig, denn so gewinnt man wertvolle Feinde, und die Freunde werden die wahren Freunde sein, die nämlich, welche auf allen Wegen Begleiter sind; auf den richtigen und den falschen. Selbst die neue BELOWZERO Fotokampagne zeigt Charakteren, die ihren eigenen Weg gehen. grafik4you.ch print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50 59 Grächen - Sonne, Schnee & Nightlife Das Wintersportparadies Grächen liegt hoch über dem Mattertal auf einer Sonnenterasse auf 1617 m.ü.M. 2 Gondel-, 3 Sesselbahnen und 8 Skilifte erschliessen das schneesichere Skigebiet mit 40km Pisten und bringen die Schneesportfans auf 2868 m.ü.M. Die Talabfahrt ist sogar bis Ende Saison geöffnet. Fun Park Der Fun Park auf der Hannigalp bietet ein Kurzcross, einige Jumps und ein Rail. Er ist Treffpunkt für Anfänger wie auch Fortgeschrittene. Freestyle Piste Hannigalp - Bärgji Freestyle Feeling auf sicheren Pisten: Die Freestyle Piste von der Hannigalp zum Bärgji ist ein Traum für Boarder/Innen, welche unebenes Gelände bevorzugen. Bars & Nightlife In den Schneebars auf der Stafel, Hannigalp und im Zielhang ist Spass garantiert. Nach dem Nachtessen in einem der zahlreichen Restaurants beginnt das Grächner Nightlife mit einer Tour durch die vielen Bars. Zur Abwechslung kann auch eine Partie Billiard, Dart, Fotoplay oder Tischfussball gespielt werden. Events 11. & 12. Dez. 04 Winterauftakt mit Ski- und Snowboardtest 06. März 05 Crazy Snow Soccer Information: Grächen Tourismus | CH- 3925 Grächen Tel. +41 (0)27 955 60 60 | Fax +41 (0)27 955 60 66 info@graechen.ch | www.matterhornvalley.ch Erlebnis und Spass, auf Kreuzboden Hohsaas Kreuzboden – Hohsaas, der Geniessertipp für jung und alt. Das hochalpine, schneesichere Skigebiet mit Action und Fun Neu! Snowscoot Erleben Sie einen neuen Fahrspass: Snowscoot, ein Erlebnis der Sonderklasse. Ein Schneesportgerät, das auf den Pisten Aufsehen erregt. Von Jung bis Alt, jeder kann dieses Feeling erleben. Neu für Kinder: snoXross Mit snoXross haben die Kid’s noch mehr Spass am Winter! Schlitteln Auf dem 11 km langen Schlittelweg von Kreuzboden nach SaasGrund. Am Tag der Tipp für Familien, am Abend das romantische Erlebnis mit dem gewissen Etwas. Schlitteln mal anders: Probieren Sie doch etwas aus unserem Schlitten-Test-Center. Special Night: Ein Abendvergnügen für Action-Fans auf Kreuzboden Nachtschlitteln auf dem längsten Schlittelweg der Schweiz. Snow & Fun Show der Ski- und Snowboardschule Saas-Grund, Feuerwerk, Superstimmung im Restaurant und an der Schneebar. Nachtessen im Restaurant individuell buchbar. Hohsi-Sonntag Auch in diesem Winter findet wieder 5x ein Hohsi-Sonntag statt. Unterhaltung im Skigebiet und in den Bergrestaurants mit Verlängerung. Das heisst, länger boarden, länger gemütlich sein, länger geniessen. Neubau 2. Sektion Kreuzboden – Hohsaas Die Zeichen der Zeit machen sich natürlich auch bei uns bemerkbar. Was gezwungener Massen Erneuerungen von Anlagen mit sich bringt. Und das in einer wirtschaftlich so schwierigen Zeit wie heute. Da sind innovative Lösungsvorschläge gesucht, um so ein Projekt überhaupt finanzierbar zu machen. Die Bergbahnen Hohsaas AG haben sich für die Finanzierung der 2. Sektion von Kreuzboden auf Hohsaas (3200 M. ü. M) etwas spezielles einfallen lassen. Die Gründung des Hohsaas-Club. Die Idee ist auf sehr grosses Interesse gestossen. Nach 4 Monaten konnte bereits das 500. Mitglied geehrt werden. Mit der Mitgliedschaft im Hohsaas-Club, kann sich jeder am Neubau der 2. Sektion beteiligen und finanziell profitieren. Die Bergbahnen Hohsaas AG beginnen im Sommer 2005 mit dem Neubau der 2. Sektion von Kreuzboden nach Hohsaas. Ab Dezember 2005 heisst es keine Wartezeiten mehr und geniessen von der 1. Sekunde an, denn eine neue, komfortable Gondelbahn bringt Sie rasch und bequem nach Hohsaas auf 3200 m ü.M. nicht verpassen! OSTERSONNTAG: 8. Schneegaudi mit Water-Slide-Contest Bergbahnen Hohsaas AG Tel. 027 / 958 15 80 info@hohsaas.info www.hohsaas.info Schweizer Label: Alprausch bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm +alprausch+ dies ist die geschichte eines einzigartigen stammes aus der schweiz, genauer erklärt aus zürich, der es versteht, die kultur seiner geschichte und die schönheit und ästhetik seiner natur und bergwelt in einem eigenen spannenden stil heutiger subkultur, worin sich seine macher bewegen, auf strasse und schnee zu interpretieren. Täglich sehen wir die bergspitzen vor uns, erinnern uns an die dort herrschende stille, erschaudern beim gedanken an den rausch. Dieses erlebnis hat uns verändert, ist teil von uns geworden. Seither tragen wir es mit, wie eingebrannt als erfahrung in uns drin und als zeichen nach aussen in unserer kleidung. Ständig bewegen sich unsere körper in der allgemeinen eile, gehen im gehetzsein aller auf; dabei gehören wir nicht selten zu den schnellsten. Gleichzeitig gibt es diesen punkt in uns, der mit fels, eis und schnee verbunden bleibt. Wir lachen still und gehen gelassen durch die masse. Sollten wir uns für eine weile vergessen, genügt die zufällige reflexion in einer spiegelfassade und wir wissen wer wir sind. Wir mögen chic, trendy, elegant, klassisch oder sportlich aussehen – die linien funktioneller Ästhetik, die schlichtheit zeitgemässisch umgesetzter traditionen und ein wenig schalk, aufblitzend im retro von witzigen details, kehren unser innerstes nach aussen. Extreme fordern uns heraus, plattheit und überschaubarkeit lassen wir links liegen. Mehr Infos: www.alprausch.ch Der 1. Alprausch-Shop wurde 1.10.04 eröffnet: 61 Snowboard Veranstaltungen 04/05 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm ÖKK Snowboard Series Infolge des Konkurses des Snowboard-Verbandes war die letzte Saison in punkto Tour ziemlich turbulent. Dank dem Einsatz sämtlicher involvierter Partner wurde die grösste nationale Serie inzwischen bei Swiss Ski integriert und wird somit auch diesen Winter wieder für Aufsehen sorgen. Bereits seit 13 Jahren finden Snowboardrennen auf der Stufe FIS, Europacup und Breitensport zusammengefasst in einer Tour statt. Auch in der Saison 2004/2005 wird die «ÖKK Snowboard Series», so der offizielle Titel, aus acht Rennwochenenden bestehen, die Mitte April 2005 in Zermatt abgeschlossen wird. Dazwischen liegen verschiedene Wettbewerbe, wie beispielsweise die Snowboardcross-Events in Braunwald und Disentis oder die AlpinRennen in Bennau-Einsiedeln und Sils. Den ganzen Tourplan findest du unten auf dieser Seite. Ein weiteres Highlight wird zweifelsohne der Incity in Basel sein. Im Rahmen der Mustermesse Basel (MUBA) wird am letzten Messe-Wochenende vom 25. bis 27. Februar 2005 eine atemberaubend hohe und rund 40 Meter lange Gerüst-Konstruktion mit Kunstschnee bedeckt und damit zu einer riesigen Attraktion modelliert. Keine Frage: Diese Veranstaltung wird ein Publikumsmagnet, bei dem nicht nur die antretenden Fahrerinnen und Fahrer eine einmalige Kulisse vorfinden werden. Auch in der Halfpipe tut sich was: Neu begrüssen wir in Davos und Zermatt die Freeskier, die mit ihren Tricks dafür sorgen werden, dass die Tour um einen Höhepunkt bereichert wird. Was die «ÖKK Snowboard Series» speziell auszeichnet ist die Tatsache, dass nicht nur Profis und Semi-Pros ihre Wettkämpfe austragen können. Auch Hobby-Snowboarder erhalten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Jeweils sonntags (ausser Braunwald, samstags) stehen die Pisten und Pipes einer breiteren Öffentlichkeit offen. Wer sich unter www.SnowboardSeries.ch angemeldet und die Startgebühr bezahlt hat, kann das Feeling der Professionals selber mal erleben. Der Saison-Abschluss findet vom 15. bis 17. April in Zermatt statt. In sämtlichen Disziplinen werden die Schweizer- und Junioren-Schweizermeister erkoren, was ohne Frage mit einem rauschenden Fest begossen werden wird. Eine spannende Saison steht bevor, be there or nowhere! Alex Pistoja 62 Ready 4 winter ?! bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Der Schnee liegt zeitweise schon verdächtig nahe am Talboden, höchste Zeit also, deine Ausrüstung auf Vordermann zu bringen! Check die Schrauben an deiner Bindung, gönne deinem Brett noch einen Tropfen Wachs und Zieh dir wenn nötig noch schnell ein paar neue Schnürsenkel in deine Boots. Denn der Berg ruft, lauter denn je um diese Jahreszeit! Hast du’s noch nicht gehört?! - Es gibt gute Neuigkeiten für dich, das Wallis und all diejenigen, welche gerne mal eine Reise nach Zermatt machen: Nach einem guten Sommer im Gravity Park, werde ich mich zwar wieder vorwiegend zurück ins Berner Oberland begeben, doch dieses Jahr haben wir es tatsächlich geschafft, schon im November einen guten Winterpark im Furggsattel (Region Klein Matterhorn) auf die Beine zu stellen, welcher je länger je besser wird! Deshalb werde ich nun auch im Winter ab und zu mal vorbeischauen, unsere nette Kinked Box streicheln, das Down Rail jibben und die Kicker vernichten. Die Pipe sollte spätestens auf Weihnachten fertig sein, Powder hat‘s dann hoffentlich auch, einem kühlen Winter sollte glaub‘ ich nichts im Wege stehen! Wenn es also an deinem Hausberg noch mehr grün-grau als weiss aussieht, ist dies kein Hindernis, der Gravity Park ist ab sofort bereit für dich – keine Ausrede!!! Wer sich nicht angesprochen fühlt, wenn ich von Rails und Kickern schwärme, vielleicht schon seinen Rucksack mit LVS, Schaufel und Sonde gepackt hat und auf seinen Karten neue Touren plant, dem wünsche ich wunderbare Erlebnisse in der unberührten Natur abseits der Pisten! Auch ich werde diesen Winter wieder einige Male vor der grossen Masse flüchten, mich auf einsamen Hikes von Contests und Touristen erholen gehen. Wenn du noch keine Freeride-Ausrüstung besitzst, noch nie einen Lawinenkurs besucht hast und dich diese Art von Abenteuer reizt, dann schau dir oben die Infos zu den Pandaction Snowdays an, ein Anlass, den ich wärmstens empfehlen kann, wo auch ich schon vieles gelernt und erlebt habe! Wo auch immer es dich hinzieht, ich wünsche dir einen geilen, pulvrigen, unfallfreien Winter! CU on snow - ride hard, ride free, respect nature! Guerilla Division RK164 Reto Kestenholz Foto: Hunziker | Rider: Reto Kestenholz 63 Pure Faszination im Schnee bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm NEUIGKEITEN DER ZERMATT BERGBAHNEN «Matterhorn paradise»: Neuer Name für die Angebote der Zermatt Bergbahnen Die Grundüberlegungen für dieses neue Naming waren bevölkerungsrepräsentative Umfragen von Schweiz Tourismus in Europäischen Städten, welche ergaben, dass der Begriff „Matterhorn“ bei nahezu 70% aller Befragten bekannt ist. So war nahe liegend, dass die Zermatt Bergbahnen einen Namen wählen wollten, der diese Bekanntheit ausnützt und gut verständlich ist. Das Matterhorn strahlt von jedem Gipfel eine eigene Faszination aus und jeder Gipfel - Klein Matterhorn, Rothorn und Schwarzsee - bietet ein jeweils anderes Erlebnis vom Matterhorn. So gesehen machen die Zermatt Bergbahnen den Gästen das Paradies rund um das Matterhorn zugänglich. Die einzelnen Peaks Klein Matterhorn, Rothorn, Schwarzsee und Sunnegga erhalten einen eigenen Submarken-Auftritt – das „Zermatt Bergbahnen-Logo“ wird weiterhin verwendet. Das Skigebiet von Zermatt, Breuil-Cervinia und Valtournenche tritt neu gemeinsam mit dem Namen «Matterhorn ski paradise» auf. Baubeginn Kombibahn Sunnegga-Blauherd Die Gondelbahn Sunnegga-Blauherd im Rothorngebiet wird ersetzt. Die neue Anlage - eine Kombibahn mit 8er Gondeln und 6er Sesseln – wird auf die Wintersaison 2005/06 erstellt. EVENTS: Alles rund um den Schneesport Die Zermatt Bergbahnen bieten diesen Winter erneut vieles, was das Herz des Schneebegeisterten höher schlagen lässt: Mondscheinabfahrten vom Rothorn paradise, Nachtabfahrten von Schwarzsee paradise oder Schlittenplausch von Sunnegga und Furi. 17. & 18. Dezember 2004 Int. FIS Riesenslalom Furgg 5. März 2005 Skitourenrennen aufs Rothorn 12. & 13. März 2005 FIS Series Halfpipe Furggsattel 24. – 28. März 2005 Triftji Bump Bash 2. April 2005 Waterslide Contest Trockener Steg 15. – 17. April 2005 Swiss Snowboard Championship Schneesport-Hits Neues Panorama für die Skigebiete von Zermatt, Breuil-Cervinia, Valtournenche Die Zermatt Bergbahnen realisierten gemeinsam mit Breuil/Cervinia und Valtournenche ein Panorama, auf dem gut ersichtlich ist, wie die Skigebiete zusammen verbunden sind. Diese drei Skigebiete zusammen verfügen über 400 km Skipisten und 59 Anlagen. Die höchste Bergbahn Europas feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Am 23. Dezember 1979 wurde die höchstgelegene Bergbahn Europas zwischen Trockener Steg und Matterhorn glacier paradise (3883 müM.) in Betrieb genommen. Dieses Jubiläum wird während einem Jahr mit verschiedenen Aktivitäten gefeiert. Neue Beschneiungsanlagen Folgende automatische Beschneiungsanlagen werden auf die Wintersaison 2004/05 mit einer Gesamtlänge von 7.5km gebaut. • Schwarzsee-Hörnli • Untere National • Riffelboden-Schweigmatte • Findeln-Sunnegga (2. Teil) • Breitenboden-Kellensee Gravity Park Furggsattel: Der Gravity Park bietet eine Halfpipe, einen Snowcross, Jumps verschiedener Levels, diverse Rails und eine Quarterpipe an. Der Gravity Park ist 365 Tage geöffnet: im Sommer steht er bei der Testa Grigia (3415 m.ü.M.) & im Winter bei der neuen Furggsattel Gletscherbahn. Freeride-Stockhorn: Das Freeride-Paradies Stockhorn wird ab Ende Januar 2005 geöffnet sein und das Mekka für Abenteuerlustige werden. Die Buckelpistenhänge sind für jeden guten Skifahrer und Snowboarder eine grosse Herausforderung. Carving Piste - Furggsattel: Auf der Piste Furggsattel, direkt entlang dem Furggsattel Skilift befindet sich eine interessante, ausgesteckte Carving-Strecke, mit einer Länge von 1.2 km und einer Breite von 50 Metern. Hier lässt sich das richtige Carving-Gefühl entdecken… 64 Matterhorn-Rennstrecke: Erleben Sie täglich Weltcup Atmosphäre mit der elektronischen Zeitmessanlage für grosse und kleine RennfahrerInnen bei der Mittelstation Sesselbahn Furgg-Theodulgletscher. Benützung gratis. F2 Snowboards 04/05 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Spin Air Gimpl Pro Der SPIN AIR ist das neue Parkboard in der F2 Freestyle Palette, welches in enger Zusammenarbeit mit unserem Teamrider André Kuhlmann entstanden ist. André verbringt jede freie Minute im Snowpark der Zugspitze und weiß genau, was ein gutes Parkboard ausmacht. Für leichte Rotaitions wurde der SPIN AIR als Duo Cap Board konstruiert und hat somit weniger Schwungmasse an Tip und Tail als herkömmliche Sandwichboards. Die goldenen Kanten sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch „sicker and slicker“ auf Rails. Der degressive Sidecut sorgt für einfache, kontrollierte Landungen und macht den SPIN AIR zu einem Highend Slopestyle Board. Wie gut der SPIN AIR funktioniert zeigt Andrés Sieg im Slopestyle Contest beim O’Neill Pro Freestyle in Avoriaz im Januar 2004. Das Gimpl Pro ist das Big Air Trickboard für eine radikale Allterain Freestyle Performance. Unseren Teamrider Stefan Gimpl hat besonderen Wert auf geringes Gewicht gelegt und mit dem G 40 Light Core den leichtesten Holzkern aus unserer Bordline ausgesucht. Für das sichere Landen von satten Tricks sorgt der degressive Sidecut und das biaxiale Glass gibt dem Board den passenden Freestyle Torsionsflex für flüssige Tricks. So wird das GIMPL PRO zum ultimativen Park & Pipe Freestyle Deck. Konstruktion: • Powercap • Biaxial Glass • G 40 Light Core • F-4400 Base • Cross StrucTrurn Finish • Precision Tuning Längen: 148, 153, 156, 159 Einsatzbereich: Park & Pipe Level: Anfänger bis Pro Preis: CHF 699.— Konstruktion: • Twin Shape • Duo Cap • Degressive Sidecut • Golden Edge • Biaxial Glass • G 40 Light Core • F-4400 Base • Cross StrucTurn Finish • Golden Inserts • Precision Tuning Längen: 150, 153, 156, 159 Einsatzbereich: Park & Pipe Level: Anfänger bis Pro Preis: CHF 799.— Bloom Ein Board für progressives Freestyle Riding, das speziell auf die Bedürfnisse der Girls abgestimmt ist. Keine geringere als die amtierende World Cup Halfpipe Gesamtsiegerin Manuela Pesko hatte bei der Entwicklung des BLOOM kräftig mitgemischt. Für maximale Dämpfung sorgt die Sidwall Sandwich Konstruktion und der Triradiale Sidecut garantiert die nötige Kontrolle bei Switch Tricks. Da der Torsionsflex gerade bei Girlsboards optimal passen muss, haben wir dem BLOOM mit Biaxial Glass laminiert und somit weicher abgestimmt. Das Resultat ist ein Freestyle-/ Freerideboard, das von Manuela Pesko designed und von vielen Mädels geliebt wird. F2 Team Die F2 TEAM Bindung ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit unserer Produktdesigner und unserer Freestyle Teamrider. Gefragt war eine Bindung, die sowohl für technisches Freestyle als auch für extremes Freeriding tauglich ist. Die weiter entwickelte F2 TEAM Bindung kann diesen Anspruch voll erfüllen. Sie ist extrem leicht, lässt sich millimetergenau einstellen und exakt auf dem Board zentrieren. Für schnellen Einund Ausstieg sorgen neue Aluspannschnallen, die sich mit nur einem Finger öffnen lassen. Mit dem neuen Leder Ristriemen mit vorgeformtem EVA Padding gehören Druckstellen am Rist, trotz extremen Fersenzugs, der Vergangenheit an. Egal ob Pipe, Slopestyle oder Backcountry – die F2 TEAM Bindung sorgt bei allen Bedingungen für beste Performance. Features: • Grundplatte in zwei Größen mit verstellbarem Aluminiumheelcup • Leder Ristriemen mit dreidimensional vorgeformtem EVA Padding und Quick Adjust Längenverstellung • Toe und Heelramps mit integriertem Shockabsorber • Zytel® Highback mit big size EVA Pad • Toolfree Vorlageverstellung Größen: Medium 22 – 27 / Large 26 – 30 Einsatzbereich: Freestyle / Freeride Level: Pro Preis: CHF 339.— Konstruktion: • Sidewall Sandwich • Biaxial Glass • G 50 Multilayer Core • F-4400 Base • Precision Tuning 65 Längen: 146, 150, 154 Einsatzbereich: Pipe & Allterain Freestyle Level: Anfänger bis Pro Preis: CHF 699.— Torrent - The best of two Worlds bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm "Torrent", so heisst das grossartige Wintersportgebiet östlich von Leukerbad & Albinen, wo zwei Welten aufeinander treffen. Es sind dies die Welten des Schnees und des Wassers, und wer die besten Seiten dieser Elemente erleben möchte, kommt an einem Besuch auf Torrent nicht vorbei. pools zu geniessen und zuzusehen, wie die Schneeflocken vor dem Gesicht tanzen. Das ist Aprés-Ski auf die besonders luxuriöse Variante, und mit dem einmaligen Wintersport- und Badepass gibt es das ganze Vergnügen zu einem super Preis! Auf 1400 - 2700 Metern über Meer erstreckt sich das gigantische Wintersportgebiet, welches ab Leukerbad und Flaschen mit einer Luftseilbahn resp. einer Gondelbahn erreichbar ist. Das ist besonders praktisch, da man mit dem Auto ab Leuk / Susten innert weniger Minuten den Gratis-Parkplatz bei der Talstation Flaschen erreicht, oder aber man lässt sich bequem mit dem LLB-Bus nach Leukerbad chauffieren. Nach der Bergfahrt zur Rinderhütte auf 2300 Metern dürfte der Kiefer das erste mal herunterklappen, denn hier sieht man die unglaublich schöne Aussicht auf das Rhone-Tal. Und diese hammermässige Aussicht bis nach Martigny und auf Dutzende 4000er der Walliser Alpen bleibt einem wähend des ganzen Tages auf Torrent erhalten. Also auf ins Vergnügen - Boarden ist angesagt! Also nix wie los nach Torrent, um "the best of two worlds" gleich selbst hautnah zu erleben! By the way - nicht vergessen: Am 27. März 05 findet der Pleasure-Contest vom Snowboardclub Pleasure statt. Mit seinen über 50 Kilometer Pisten - von schwarz bis blau - sowie dem Fun-Park und generell sehr guten Schneeverhältnissen bietet Torrent das Beste aus der Welt des Schnees. Natürlich ist auf Torrent auch im Bereich Gastronomie für Abwechslung gesorgt, zahlreiche Restaurants im ganzen Wintersportgebiet bieten eine sehr gute, und dennoch preiswerte Verpflegung an. Torrent-Bahnen CH-3954 Leukerbad Die Welt des Wassers liegt direkt am Fusse des Wintersportgebiets, in Leukerbad, welches auch per Talabfahrt erreichbar ist. Dort warten schon die heissen Bäder darauf, nach einem ereignisreichen Wintersporttag besucht zu werden. Was gibt es edleres, als nach einem Tag auf der Piste in den warmen Bädern zu relaxen, Whirl- Tel. 027 472 81 10 info@torrent.ch www.torrent.ch 66 boarder-camper-weekend bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm www.campingschweiz.ch www.campingschweiz.ch Go!go!go! schrie Rafi als wir aus dem Tankstellenshop kommen. Der Tank ist voll und auch das Bier im Kühlschrank ist auf leckere 8C runtergekühlt. Der Brünig- und Grimselpass liegen noch vor uns, jedoch ist die Stimmung der Crew schon auf Apreschi kurs. Die Freude ist gross, denn ein Weekend voller Sonne, Parkrides und PartyParty wartet auf uns. Nächster Stop ist Meiringen, wo ein Teil der Piesepampel Filmcrew zu uns stossen wird. Die Jungs wollen noch ihre letzten Shots für den neuen Streifen „true love“, welcher schon bald im Handel erscheinen wird, abdrehen. Erneut nehmen wir den Weg unter die Räder. Wir haben Glück, dank Industrie, Luxus und alten VW-Bussen ist es der Erderwärmung gelungen, die vor uns liegenden Passstrassen schneefrei zu halten. Es ist Freitag Abend. Unser erstes Ziel im Saastal ist üblicherweise die Popcornbar SaasFee. Nur selten treffen kommerzieller Sound und Party-peoples in locations wie dieser aufeinander. Legendär sind sie allemal. Laut dröhnt uns ein Horn ins Gesicht, als es unsrem nnim-ride nicht gelingt die Höhenlimite des Parkhauses am Dorfanfang zu durchbrechen. Ein Hundefurz trennt uns von der erlaubten max. Höhe und somit auch dem gemütlichen Schlafen in Betonierter Atmosphäre. Schweren Herzens nehmen wir den Zweitweg zum Dach des Parkhauses auf uns, wo es von Skirennteam Bussen nur so wimmelt. Einige kämpfen mit der Übelkeit, hätte man doch die äusserst detaillierten Tests des Aufklährungsmagazins „Joy“ nicht während der Passfahrt ausgefüllt. Nach einem Apero im unübertreffbaren Panorama der MischabelBergkette sind sich alle einig, morgen wird ein harter Tag, aus diesem Grund: auf ins Popcorn! Es ist kurz nach 06:00Uhr als Simon seinen Kopf in den Wohnwagen streckt. Die Sonnenstrahlen haben noch nicht einmal die Spitze des Dom’s erleuchtet, als eine kleine Gruppe in der morgendlichen Kälte ihren Kater aus dem Gesicht wäscht. Nur der Lars ist wieder einmal überhaupt nicht wach zu kriegen. noch unerklärlichen Gründen sind wir nicht die einzigen an der Talstation. Eine übermächtige Armee von Rennskifahrern stellt sich dem Kampf um die ersten Stehplätze der Express Bahn. Alle mit ein und dem selben Ziel, als erster den Schnee zu betreten. YEAH!baby! wir sind die ersten im Park. Vor uns stehen eine wunderschön geshapte Kickerline, eine passend hohe Quarter und eine zwar etwas breite, aber easy geshapte Pipe. Sogar die kleinen Rails zum blöd umenjibben am Ende des Parks sind redy. Es wird geshreddert was das zeug hält, denn um 14.00 Uhr schliessen die Bahnen dem Gletscher zu liebe wieder ihre Pforten. Simon, Nils, Bouni und Alex haben ein paar harte Tricks im Kasten, und wieder einmal fightet man sich durch die Skimasse zum Gletschermetro. Heute Nachmittag hat uns der J.P vom Camping Saas-Grund auf ein Grill and Chill eingeladen, wo wir dann auch ausgelassen unseren Frühabend geniessen. Speziell hier, der Pool. Warst du schon mal auf über 1500m.ü.m. vor deinem Wohnwagen am plantschen? Da für morgen das Wetter nicht besonders prophezeit wurde, nehmen wir auch die heutig Einladung von Juri, Marco und Diana im Popcorn an. Es ist gerade mal kurz vor 24Uhr als wir schon den zweiten Kessel voll „Blaugetränk“ überreicht bekommen. Die Sicht trübt sich, der Billardtisch und die Bar werden zur Tabeldance Plattform und allmählich wird jedem bewusst, dass der Sunday morning zum blacksunday morning mutiert. Als am nächsten Morgen der Simon wieder seinen Kopf in den Wohnwagen steckt, rührt sich keiner mehr. Auf dem Allalin ist der Fön eingetroffen. So ziemlich jeder ist froh, heute in seinem Schlafsack bleiben zu können weil die Bahn geschlossen bleibt. Als am Nachmittag allmählich wieder der normal-Pegel erreicht ist, verabschieden wir uns vom wirklich äusserst gastfreundlichen Camping Ehepaar, einmal mehr geniessen wir die Pracht der unzähligen 4tausender und treten die Heimreise an. Der Herbst neigt sich langsam dem Ende zu, und somit endet für uns, das nnim-team und die pieselcrew, einmal mehr die Gletscherpark Saison. Unser Dank richtet sich an all die, die uns auch diesen Sommer tatkräftig unterstützt haben. Speziell der ganzen Popcorn- und livingroom Crew, dem Camping Schönblick, dem Hotel Christiania, den Parkshapern und nicht zu letzt unsren Sponsoren, Ridern, Photographers, Cameraguy’s und Cuttern. thanks a lot, the nnim team. 67 Impressum / Diverses bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Unsere Anschrift: boarders prime magazine Haus Simonella 3910 Saas Grund Tel.: 027/957 60 50 Fax: 027/957 60 51 Natel: 079/226 68 22 @: info@grafik4you.ch W A N T E D : Wir suchen freie Journalisten, Eventreporter, Fotografen und alle anderen die gerne Input zum Magazine liefern möchten. Sendet euer Material an die nebenstehende Anschrift oder per eMail an die Redaktion. Gestaltung und Ausführung: Kämpfen Creativ Design 3910 Saas Grund Tel.: 027/957 60 50 Fax: 027/957 60 51 Natel: 079/226 68 22 www: www.grafik4you.ch @: info@grafik4you.ch Rider: Peter Wyden • Foto: Michael Wyden • Location: Bellwald Inseratenannahme/ Koordination: Patrick Kämpfen Fotos: Tizian Burgener Philippe Berclaz Olivier Jaggy Roman Arnold Freie Mitarbeiter: Pascal Margelist Peter Wyden Roman Arnold Silvio Imhof Diverse: Solten wir irgendeine Person vergessen haben, möchten wir uns hier entschuldigen; der Powder wird es dir gutheissen! Rechte: Für eingesandte Manuskripte sowie Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Bei Zuschriften (auch per Email) wird das Einverständnis zur vollen oder teilweisen Veröffentlichung vorrausgesetzt. bis zur nächsten Ausgabe . . . . . . Dezember 2005 THANKS ! Ein Dankeschön an alle Inserenten, die zum Gelingen dieser Ausgabe beigesteuert haben und dank denen dieses Magazin auch kostenlos verteilt werden kann. Alle Inserenten werden bestens empfohlen! Dankeschön auch an alle, die uns Berichte und Fotos zur Verfügung gestellt haben. print, office and visual communication design & print diverse geschenke t-shirts, sweat-shirt etc. www.grafik4you.ch print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50 68 70