visa card arbeitslos aol

Transcription

visa card arbeitslos aol
2
2008
The quarterly newsletter for the IAA members in Germany
Liebe Alumnae
und liebe Alumni,
steigende Staatsverschuldung, hohe Arbeitslosigkeit, unterfinanzierte Sozialversicherungssysteme und unbefriedigende Resultate aus
einem einstmals weltweit führenden Bildungssystem legen den Schluss nahe, dass die politischen Institutionen der Bundesrepublik
Deutschland dem stetig gewachsenen Reformbedarf nur sehr bedingt gewachsen sind.
Wie kann Deutschland wieder reformfähig
werden? Antworten auf diese Frage gibt das
Buch „Mut zum Handeln“ aus dem Kreis des
Konvents für Deutschland, das Gabriele Hermani im Titel dieser Ausgabe des INSIGHT
vorstellt.
Interessant hierzu zu lesen ist auch ihr Interview mit Thomas Schmid, Chefredakteur der
WELT und der WELT AM SONNTAG.
In diesem Kontext bemerkenswert ist ebenfalls
die Studie „Marktwirtschaft in Schulbüchern“
der Friedrich-Naumann-Stiftung, nach der in
deutschen Schulbüchern „konsequent ökonomischer Nonsens mit antikapitalistischem
Beigeschmack serviert“ werde.
INHALT
Das Thema
2
Das Interview
3
Das Highlight
4
Neues aus dem
Wirtschaftsministerium
5
Gesellschaft
5
Kunsttipp
6
IAAG News
7
INSEAD Alumni Speak ... 10
IAAG Services
12
INSEAD News
14
IAAG Regional
15
Mitglieder
20
Impressum
20
Vieldiskutiert würden mich Ihre persönlichen
Erfahrungen und Ihre Meinung zu diesen
Themen interessieren. Schreiben Sie mir!
Eine wundervolle Ausstellung ist derzeit in der
Hamburger Kunsthalle zu sehen, die zum ersten Mal seit über 20 Jahren eine Retrospektive
Mark Rothko’s zeigt, Malwettbewerb und Ferienkurse für Kinder eingeschlossen (siehe
Kunsttipp).
Ein weiteres mögliches Urlaubsziel ist in den
INSEAD News zu finden: Der Präsident der IAA
Monaco lädt für das letzte Juliwochenende
nach Monaco ein.
Last but not least sei noch einmal ausdrücklich
auf die Jahreskonferenz in Straßburg hingewiesen. Bitte lesen und den 02. bis 05. Oktober
vormerken!
Wer all diese Ausflüge finanzieren möchte,
könnte von der neuen IAAG-Kreditkarte Gebrauch machen, die ab sofort mit IAAG-Logo
und zu Sonderkonditionen zu haben ist (siehe
hierzu „Insead Alumni Special Banking Package“).
Um nun das Thema Fussball nicht völlig ausser
Acht zu lassen, möchte ich zum Start der Urlaubssaison wenigstens mit einem Zitat von
Andy Möller schliessen:
„Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!“
Ich wünsche Euch/Ihnen weiterhin einen
spannenden Sommer!
Euch/Ihnen
Anja Maria Seelig
DAS THEMA
„Mut zum Handeln“ – Vorschläge zur Reformfähigkeit
Deutschland braucht Veränderungen. Globalisierung, neue Technologien, demografische Entwicklung und die Erweiterung der Europäischen Union sind nur einige Beispiele für die Herausforderungen des Wandels, vor denen die Bundesrepublik steht. Doch steigende Staatsverschuldung, hohe Arbeitslosigkeit, unterfinanzierte Sozialversicherungssysteme
und unbefriedigende Resultate aus einem einstmals weltweit führenden Bildungssystem legen den Schluss nahe, dass
die politischen Institutionen der Bundesrepublik Deutschland dem stetig wachsenden Reformbedarf nur noch sehr bedingt gewachsen sind. Der Konvent für Deutschland hat sich die „Reform der Reformfähigkeit“ zum Ziel gesetzt. 2003
von Roland Berger, Hans-Olaf Henkel und Manfred Pohl in Berlin gegründet, ist der Konvent für Deutschland ein unabhängiges Beratergremium für die Politik. Das öffentliche Gesicht des Konvents ist der Konventkreis unter der Leitung
des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog. „Mut zum Handeln“ heißt nun ein neues Buch aus dem Kreis des
Konvents, über das sueddeutsche.de nach Erscheinen schrieb: „Die Wahrheiten, die Alt-Bundespräsident Herzog und
seine Mitstreiter zu verkünden haben, treffen den Nerv der Zeit“. Mit der anspruchsvollen Interviewsammlung wollen
die Herausgeber die Reformfähigkeit in der Bundesrepublik anmahnen und Wege aufzeigen, wie Deutschland wieder reformfähig werden kann. Renommierte Journalisten sprachen deshalb mit 24 Politikern, Wissenschaftlern und Managern
über den Reformstau in verschiedenen Politikfeldern und machen kompetente Vorschläge zur Verbesserung der Reformfähigkeit des Landes.
Im ersten Teil, der dem Themenfeld Politik gewidmet ist, sprechen beispielsweise der ehemalige Spiegel-Chefredakteur
Stefan Aust mit Klaus von Dohnanyi und Thomas Schmid, Chefredakteur der Welt, mit Otto Graf Lambsdorff über die
Föderalismusreform. In einem zweiten Teil über Medien spricht David Marsh, ehemaliger Chefredakteur der Financial
Times mit der Konvent für Deutschland-Geschäftsführerin Jane Uhlig über den Verlust von Ethik und Moral im Journalismus. Im dritten Teil werden Bildung und Werte angesprochen: Klaus Methfessel, Stellvertretender Chefredakteur Wirtschaftswoche, debattiert mit Hans-Olaf Henkel, Vorsitzender des Vorstands Konvent für Deutschland über die Verbreitung von Werten und Ideen in der Globalisierung. FAZ Herausgeber Günther Nonnenmacher erörtert im Schwerpunktteil Europa mit Erwin Teufel das bestehende Fünf-Parteiensystem, parteitaktischen Populismus und unpopuläre Maßnahmen. In einem „Finanzen“ gewidmeten Teil hält Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG,
ein Plädoyer für eine deutsche Finanzmarkt-Initiative auf europäischer Ebene und im letzten Abschnitt, der sich mit dem
Themenkreis Wirtschaft befasst, spricht der Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, Hans-Werner Kilz, mit Wolfgang
Reizle, Vorsitzender des Vorstandes der Linde AG darüber, ob sich Deutschland als weltweit drittstärkste Industrienation
behaupten kann. Zumeist sind die interviewten Mitglieder des Konvents und des Kuratoriums, die in den Interviews
und Aufsätzen Vorschläge machen, wie Institutionen so gestaltet werden können, dass sie Reformentscheidungen
erleichtern anstatt sie zu behindern.
Der auf ehrenamtlicher Initiative basierende Konvent für Deutschland hat sich insgesamt zum Ziel gesetzt, Vorschläge
zur Verbesserung der Reformfähigkeit zu unterbreiten. Dem Konvent geht es nicht um Reformen in einzelnen Bereichen,
wie der Bildung, der Sozialversicherungssysteme oder des Arbeitsmarktes. Es geht ihm um eine grundlegende „Reform
der Reformfähigkeit“, damit Deutschland wieder dynamischer und damit wettbewerbsfähiger wird. Seine Grundsätze
sind Überparteilichkeit, Unabhängigkeit und erfahrungsgeleitet. Die Mitglieder des Konvents erarbeiten Vorschläge, thematisieren die Verbesserung und Beschleunigung politischen Handelns, initiieren signifikante politische Regelungen,
produzieren Angebote für die Durchführung nachhaltiger Reformen, stimulieren die Reformdiskussion in Deutschland,
präsentieren wissenschaftliche Publikationen für Politiker und für die Öffentlichkeit, diskutieren mit exponierten Repräsentanten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur politische Entscheidungsprozesse und agieren ohne
direkten Eingriff in Politiktätigkeit und Parteiarbeit.
Roman Herzog bringt das Anliegen in seinem Vorwort auf den Punkt: „Dass unser Land Veränderungen braucht, ist
eigentlich eine Selbstverständlichkeit, um nicht zu sagen: eine Banalität. Jedes Land braucht immer Reformen, denn die
Verhältnisse wandeln sich laufend und produzieren ständig neue Herausforderungen. Die Frage ist, wie gut ein Land für
diese Herausforderungen gerüstet ist“, schreibt er. Wenn Reformvorhaben Erfolg haben sollen, bräuchten wir Bürger,
die sich nicht immer zuerst auf den Staat verlassen, bevor sie daran denken, ihre Angelegenheiten in die eigenen Hände
zu nehmen. Mündige Bürger, so Herzog, zeichnen sich im Übrigen auch dadurch aus, „dass sie keine Angst vor den
Folgen der Freiheit haben. Als da sind: Wettbewerb, Wandel – und Unterschiede.“
Von Gabriele Hermani, Berlin
Roman Herzog, Klaus von Dohnanyi, Hans-Olaf Henkel,
Manfred Pohl, Wolfgang Clement, Jane Uhlig (Hg.)
2
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
“Mut zum Handeln - Wie Deutschland wieder reformfähig wird„
2008, geb., 624 Seiten - EUR 39,90 - ISBN 978-3-593-38650-8
Weitere Informationen über: Konvent für Deutschland e.V. - Dorotheenstraße 35 - 10117 Berlin
Telefon 030 20 45 66 0 - Telefax 030 20 45 66 15
E-Mail: info@konvent-fuer-deutschland.de - www.konvent-fuer-deutschland.de
DAS INTERVIEW
mit Thomas Schmid,
Chefredakteur der WELT und
WELT AM SONNTAG
Insight: „Mut zum Handeln“ beklagt den Verlust der Reformfähigkeit. Die Parteien wiederum, sind auf einmal dauerhaft
zu fünft und stehen vor jeder Wahl vor der Situation, den
Wähler nicht mit zu viel Reformfreude von der Wahl abzuhalten. Die Folge sind Reformen in kleinen Dosen. Kann die
Politik Ihrer Meinung nach, tatsächliche, nachhaltige Reformen gar nicht mehr durchsetzen?
Thomas Schmid: Ich glaube, das ist noch nicht bewiesen,
dass die Politik das nicht kann. Natürlich ist es so, dass
durch die Erweiterung des Parteienspektrums – durch das
Hinzukommen der Linkspartei um es konkret zu sagen –
ist es natürlich der Druck, bei Reformen mit spitzen Fingern dranzugehen sehr groß geworden, das stimmt, aber
ich glaube es liegt immer auch daran, dass die Politik
nicht entschlossen und auch mutig genug ist, auch mal
Dinge in Angriff zu nehmen, die auf den ersten Blick nicht
so populär sind. Das kann durchaus ein erfolgreiches
Handlungsmodell sein. Wenn Sie sich ansehen, dass fast
alle Reformen der Regierung Adenauer in den ersten beiden Legislaturperioden der Bundesrepublik nicht besonders populär gewesen sind. Aber sie sind von ihm und
von Ehrhard mit einer unglaublichen Wucht vorgetragen
worden. Man hatte gemerkt, sie meinen es wirklich und
ernst. Und das wird dann am Ende doch honoriert. Auch
wenn einzelne Leute damit nicht einverstanden sind. Ich
glaube, da könnte die deutsche Politik heute, die deutschen Politiker und die Parteien durchaus noch ein bisschen mutiger werden.
Thomas Schmid: Das kann sein. Ich bin allerdings skeptisch, ob Unternehmer in Deutschland je Vorbild gewesen
sind. Deutschland ist ein zutiefst romantisches Land und
die Haltung gegenüber dem Unternehmertum war immer
– vielleicht mit Ausnahme der 1950ziger, 60ziger Jahre –
dass dies fast etwas Unseriöses ist, nach dem Motto „Die
wollen nur Profit“. Seriös hingegen ist ein Professor, Pfarrer, ein Lehrer, der Unternehmer aber nicht. Sicherlich hat
sich das Bild des Unternehmers in den vergangenen Jahren zusätzlich durch die Debatte über Korruption oder zu
hohe Managergehälter eingetrübt. Was sicher der Fall ist,
ist dass die Deutschen mit ihren Unternehmern und Managern fremder fühlen, als dies noch vor 20 oder 30 Jahren der Fall war.
Insight: Was bedeutet der Aufruf „Mut zum Handeln“ für
die Medien. Können die zur Reformfähigkeit der Gesellschaft
beitragen?
Thomas Schmid: Ich glaube schon. Die Medien können
dazu beitragen, in dem sie das tägliche „Klein-Klein“, das
es in Reformprozessen gibt und auch geben muss, transparent machen. Politik ist ja ein pragmatischer Prozess –
von der Gesetzeserarbeitung bis hin zur parlamentarischen Debatte. Die Medien müssen die Kraft haben, die
großen grundlegenden Fragen so aufzuwerfen, dass das
Interesse der Menschen an Reformpolitik geweckt wird,
dass sie sozusagen den „großen Bogen“ sehen. Wenn es
gelänge, die großen Reformthemen wie Vollbeschäftigung, demografischer Wandel, Entvölkerung im Osten,
die Frage, welche Rolle Bildung zukünftig spielen soll,
zurückzuübersetzen in die Lebenswelt der Menschen,
dann könnten die Medien einen guten Teil dazu beitragen, plausibel zu machen, warum es gut ist, das sich die
Politik fit macht für Reformen.
Die Fragen stellte Gabriele Hermani, Berlin
Insight: Also ist in der Tat mehr Mut gefragt. Die Wirtschaft
ist dabei nicht unbeteiligt. Ist es nicht so, dass die wirtschaftliche Elite ihre Vorbildfunktion ein Stück weit eingebüßt hat
und als Handlungspart nicht mehr so wahrgenommen wird,
wie dies vielleicht noch vor zehn, fünfzehn Jahren der Fall
war?
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
3
DAS HIGHLIGHT
Jahreskonferenz 2008 in STRAßBURG
von Donnerstag, 02.10. - Sonntag, 05.10.2008
In diesem Jahr feiert das Europäische Parlament sein 50-jähriges Bestehen – ein guter Anlass unser Jahrestreffen
in die Europastadt Straßburg zu legen. Ein exklusives, wirtschaftlich und politisch aktuelles sowie kulturell sehr
anspruchsvolles Veranstaltungsprogramm haben wir auch dieses Jahr wieder für Sie erarbeitet und würden uns
sehr freuen, Sie in Straßburg zu treffen!
Wir haben die Konferenz dieses Mal so gelegt, dass der Tag der Deutschen Einheit mit eingeschlossen ist,
sodass möglichst viele Teilnehmer bereits am Donnerstag anreisen können.
Für Fragen und Anmeldungen steht Ihnen ab sofort das IAAG-Sekrektariat Barbara Simpson-Schober zur Verfügung
unter info@insead.de oder Tel.: (0821) 42088856
Wir freuen uns auf Sie!
DAS PROGRAMM
Donnerstag, 02. Oktober 2008
15:00 Uhr
15:15 Uhr
16:00 Uhr
18:30 Uhr
19:30 Uhr
Treffen im Hotel Régent Petite France
Transfer zum Europaparlament
Private Führung durchs Europaparlament
Orgel- und Oboenkonzert in der Thomaskirche
Abendessen im Maison des Tanneurs
Freitag, 03. Oktober 2008
09:00-10:30 Uhr
10:30 uhr
11:30 Uhr
12:30/13:00 Uhr
14:30 Uhr
15:00 Uhr
19:30 Uhr
Stadtführung in Kleingruppen
„Reputation und Glaubwürdigkaeit als Renditefaktor in der Wirtschaft“
Ulrich Lautenschläger, Gründer und Aufsichtsratvorsitzender MLP
Vortrag von Jean-Jacques Fritz, Direktor des Straßburger Büros des Europäischen Parlaments
Flammkuchenessen im Pont St. Martin
Transfer
Innovationsworkshop Officekonzepte bei der Steelcase AG
Abendessen im Maison Kammerzell
Samstag, 04. Oktober 2008
09:30 Uhr
11:00 Uhr
13:00 Uhr
14:30-17:30 Uhr
20:00 Uhr
Bootsfahrt auf der III
„Business 3.0 : Beyond product and process innovation“
Prof. Subi Rangan, INSEAD
Leichtes Büffet im alten Zollhaus
Gourmet-Rallye durch Straßburg
Dîner und Ball im Château de Pourtalès
Sonntag, 05. Oktober 2008
09:00-10:00 Uhr
10:00-14:00 Uhr
Mitgliederversammlung (Hotel Régent Petite France)
Brunch im Art Café
Änderungen vorbehalten!
4
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
NEUES AUS DEM
WIRTSCHAFTSMINISTERIUM
Neues aus dem Bundeswirtschaftsministerium
• Modernisierung des Vergaberechts
Die Bundesregierung will die Modernisierung des Vergaberechts noch in dieser Legislaturperiode erfolgreich
abschliessen. Zusätzlich werden wichtige EU-Regelungen
in das deutsche Recht übernommen. Wie der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft
und Technologie, Hartmut Schauerte, erläuterte, ist die
Verstärkung der Mittelstandsklausel besonders wichtig.
Für kleine und mittlere Unternehmen soll es zukünftig
leichter möglich sein, sich an größeren öffentlichen
Aufträgen erfolgreich zu beteiligen. Öffentliche Aufträge
müssen zu diesem Zweck künftig im Regelfall in Losen
vergeben werden. Darüber hinaus stellt der Gesetzentwurf ebenso wie die zu Grunde liegende europäische
Richtlinie klar, dass für die Ausführung eines konkreten
Auftrags zusätzliche soziale, umweltbezogene oder innovative Anforderungen an den Auftragnehmer gestellt werden dürfen. Wichtig ist, dass diese zusätzlichen Anforderungen im sachlichen Zusammenhang mit dem Auftragsgegenstand stehen. Die im Gesetzentwurf vorgeschlagene
weitere Straffung des Nachprüfungsverfahrens (Rechtsschutz unterlegener Bieter) soll zu größerer Effizienz und
zur Beschleunigung der Vergabeverfahren führen. Dabei
wurde darauf geachtet, dass effektiver Rechtschutz für
Unternehmen mit der zügigen Umsetzung staatlicher
Investitionen im Einklang steht.
Für Städte und Kommunen von besonderer Bedeutung ist
die Klarstellung, dass Grundstücksverkäufe an einen Investor, die gleichzeitig städtebauliche Auflagen umfassen,
keine öffentlichen Aufträge sind, die dem Vergaberecht
unterliegen und ausgeschrieben werden müssen. Damit
sollen Irritationen für kommunale Investitionen beseitigt
werden, die durch eine Rechtssprechungslinie des OLG
Düsseldorf entstanden sind.
• ifo-Geschäftsklima im Mai wieder aufgehellt
Die Stimmung der Unternehmen in der gewerblichen
Wirtschaft hat sich im Mai wieder aufgehellt, nachdem
sie sich im Monat zuvor erstmals wieder merklich verschlechtert hatte. Der Indikator für das Geschäftsklima
erhöhte sich von 4,0 Saldenpunkten im April auf zuletzt
6,2 Saldenpunkte. Der Geschäftsklimaindex notiert mit
der aktuellen Erholung noch unter dem Stand des Stimmungshochs im März dieses Jahres, jedoch wird der
langjährige Durchschnitt aktuell wieder deutlicher überschritten. Die aktuelle Geschäftslage wurde zuletzt merklich positiver beurteilt, die Geschäftserwartungen für die
kommenden sechs Monate verbesserten sich leicht.
„Die konjunkturelle Grunddynamik der deutschen Wirtschaft ist solide. Besonders erfreulich ist, dass die Unternehmen trotz aller Risiken wieder positiver in die Zukunft
blicken“, sagte hierzu der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dr. Walther Otremba. Nachdem im vergangenen Monat konjunkturell
belastende Einflüsse wie der hohe Ölpreis, die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen, der starke Euro und auch
die schwäch-ere Entwicklung wichtiger realwirtschaftlicher
Indikatoren in Deutschland für eine spürbare Stimmungseintrübung gesorgt hatten, gehen die Unternehmen nun
offensichtlich davon aus, dass die Abwärtsrisiken aktuell
nicht weiter angestiegen sind.
GESELLSCHAFT
Ökonomische Irrlehren - Studie
„Marktwirtschaft in Schulbüchern“
In deutschen Schulbüchern wird „konsequent ökonomischer Nonsens mit antikapitalistischem Beigeschmack
serviert“.
Dies ist die These einer Untersuchung „Marktwirtschaft
in Schulbüchern“, die das Liberale Institut der FriedrichNaumann-Stiftung für Freiheit in Potsdam vorgestellt hat.
In Terra Erdkunde 10, einem Schulbuch für die zehnte
Klassenstufe, befindet sich zum Beispiel die Aussage
„Wirtschaftswachstum bedeutet aber meist auch (…) in
zunehmenden Maße Arbeitslosigkeit“. Wirtschaftswachstum führe zwar nicht notwendigerweise zur Mehrbeschäftigung, kommentiert dies der Autor der Studie, Gary Merrett, gleichwohl habe Wirtschaftswachstum natürlich einen positiven Effekt auf die Beschäftigung.
Anti-Kapitalismus durch historische Mythenbildung bescheinigt der Autor auch dem Schulbuch Politik 11. Darin
wird den Schülern suggeriert, die industrielle Revolution
habe ursächlich zu einer Verelendung der Massen geführt. „Warum erfahren die Schüler nicht wie sich Bevölkerungszahlen, die Reallöhne und die Kindersterblichkeitsräte in dieser Phase des ‚Raubtierkapitalismus’ entwickelt haben?“, fragt Merrett. Diese hätten die industrielle Revolution in einem ganz anderen Licht erscheinen
lassen. Merrett bescheinigt den Autoren von Politik 11
eine weitgehende antikapitalistische Rhetorik, genauso
wie parteipolitische gefärbte Aussagen.
Merrett konstatiert, dies alles wäre nur halb so gefährlich,
wenn es sich bei den Lesern dieser Bücher nicht um Kinder handeln würde. Für die Zukunft Deutschlands sei es
aber von immenser Wichtigkeit, dass die heranwachsenden Generationen verstehen, wie Wohlstand generiert
werde und was ihn vernichte. Fehle den Menschen dieses
Wissen, seien sie zu unnötiger Armut und all den damit
verbundenen sozialen Problemen verdammt.
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
5
Insgesamt stellt Merrett in seiner Studie Beispiele aus
einer Stichprobe von acht Schulbüchern eines niedersächsischen Gymnasiums vor. Er kommt zu dem Schluss,
nicht nur die Vermittlung von ökonomischer und politischer Grundbildung stehe in den deutschen Schulbüchern im Vordergrund, sondern vor allem auch die
Vermittlung von handfesten politischen Interessen und
einer antiliberalen Ideologie. „Die Kinder sollen zu staatsgläubigen Untertanen erzogen werden, die alle Probleme
der Welt darauf zurückführen, dass es zu viel Markt und
damit zu viel Freiheit und zu wenig Zwang gäbe“, schreibt
Merrett.
Angesichts dieser systematischen Hetzjagd gegen die
freie Marktwirtschaft an deutschen Schulen verwundere
es nicht, dass immer mehr junge Menschen sich radikalantikapitalistischen Vereinigungen oder Globalisierungsskeptikern wie „Attac“ anschließen würden, zu Staatsgläubigkeit neigen und umfassende Ansprüche an den
Staat stellten. (Gwh)
Wie reagiert der Liberalismus auf die Herausforderungen der Gegenwart? Und welchen Beitrag können liberale Ideen und Prinzipien zur Gestaltung der Zukunft
leisten?, sind Fragen, mit denen sich das Liberale Institut als der think tank der Stiftung für die Freiheit
auseinandersetzt. Das Liberale Institut pflegt Kontakte
zu anderen think tanks im liberalen Spektrum und beteiligt sich so aktiv am weltweiten Austausch liberaler
Ideen und Lösungsansätze
Weitere Informationen und Kontakt:
garymerrett@gmx.de
Liberales Institut der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Karl-Marx-Straße 2
14482 Potsdam
Tel. +49 331 / 7019-0
Fax +49 331 / 7019-188
E-Mail: info@freiheit.org
Homepage: www.freiheit.org
KUNSTTIPP
Die Hypo-Kulturstiftung in München und die Hamburger Kunsthalle zeigen derzeit zum ersten Mal seit über 20 Jahren
wieder eine Retrospektive des amerikanischen Malers Mark Rothko in Deutschland. Die Ausstellung in der Hamburger
Kunsthalle umfasst mehr als 70 Gemälde und etwa 40 Arbeiten auf Papier mit wichtigen Werken aus allen Phasen seines Schaffens. Gezeigt wird eine Vielzahl von Bildern, die noch nie zuvor in Europa zu sehen waren. Die Ausstellung
wird dabei maßgeblich unterstützt durch Leihgaben aus dem Besitz der Familie des Künstlers. Fachleute sind sich einig,
dass sich eine vergleichbare Gelegenheit, das Werk dieses bedeutendsten Vertreters des Abstrakten Expressionismus
in Europa auf lange Sicht nicht wieder bieten wird.
Nach seinem frühen Interesse am Surrealismus wandte sich Rothko seit etwa 1946 ganz der Abstraktion zu: In seinen
„multiforms“, vielfältig gestaffelten, spielerisch angeordneten Farbfeldern, stellte er die Wirkung der Farben in ihrem
Mit- und Gegeneinander in den Vordergrund. In seiner berühmtesten Schaffensphase ordnete er seit etwa 1950 zumeist
drei horizontale farbige Rechtecke mit verlaufenden Rändern übereinander an. Wie kein Künstler zuvor stellte er die Ausdruckskraft der Farbe allein, frei von allen erzählerischen oder figürlichen Elementen, in den Mittelpunkt der Malerei und
schuf Gemälde von einer hohen emotionalen Intensität. Bei eher geringer Beleuchtung und aus unmittelbarer Nähe betrachtet, entfalten die Gemälde ihre überwältigende Kraft und entgrenzende Wirkung, die der Künstler mit einem religiösen Erleben verglich. Die Ausstellung lässt keinen Zweifel daran, dass die leuchtenden, farbintensiven und hoch-emotionalen Gemälde ihre Betrachter gerade im Original mit ungeheurer Wirkung in ihren Bann ziehen und bis heute nichts
von ihrer nahezu magischen Anziehungskraft verloren haben.
Kuratoren der Ausstellung sind Prof. Dr. Hubertus Gaßner und Oliver Wick, der schon für die Rothko-Retrospektive 2001
in der Fondation Beyeler in Basel verantwortlich war. Dem Engagement der beiden Kinder des Künstlers, Christopher
Rothko und Kate Rothko Prizel, ist es zu verdanken, dass die Ausstellung heute in der Hamburger Kunsthalle zu sehen
ist. Die Ausstellung war – in kleinerem Umfang von Oktober 2007 bis Januar 2008 im Palazzo delle Esposizioni in Rom
und von Februar bis April 2008 in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München zu sehen. (gwh.)
6
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
20095 Hamburg
Telefon ++49 (0) 40 428 131 200
Telefax ++49 (0) 40 428 54 34 09
E-Mail info@hamburger-kunsthalle.de
Internet www.hamburger-kunsthalle.de
Öffnungszeiten
Sonntag bis Mittwoch 10 bis 18 Uhr
Donnerstag bis Samstag 10 bis 21 Uhr
Montag geschlossen
Individuelle Führungen sind
unter 040-428131-300 buchbar
Sommer im Museum für Kinder
In Kooperation mit E.ON Hanse, dem Partner der
Hamburger Kunsthalle, veranstaltet die Malschule
der Kunsthalle einen großen Malwettbewerb.
Ab sofort können sich Kinder und Jugendliche von
5 bis 18 Jahren von der Ausstellung Mark RothkosDie Retrospektive inspirieren lassen, um ihre Ideen
dann kreativ umzusetzen. Die fertigen Werke können
bis zum 10. August in der Malschule der Hamburger
Kunsthalle abgegeben werden, ausgestellt werden sie
am 23. August im Rahmen eines farbigen Sommerfestes in der Kunsthalle. Zu gewinnen gibt es Malschulkurse, einen Gutschein für einen Kindergeburtstag in
der Hamburger Kunsthalle, Bücher und Vieles mehr.
Schulklassen, Kindertagesstätten und andere Gruppen
können zur Anregung ein Museumsgespräch (auch
mit Praxisanteil) buchen. Informationen sind unter der
Telefonnummer 040/428131 – 200 erhältlich. Für Kinder, die in den Sommerferien in Hamburg sind, gibt
es vom 21. Juli bis zum 22. August als Ideenwerkstatt
die wöchentlichen Ferienkurse Klatschmohn, Rosen
und Tomaten, die abwechselnd im Botanischen Garten und in der Rothko-Ausstellung stattfinden.
Anmeldung unter der Telefonnummer
040-428131-213/-214.*
IAAG NEWS
2. INSEAD Alumni Healthcare Evening
Conference in München
Am 22. April 2008 fand in München das diesjährige internationale Jahres-Event im Healthcare-Bereich statt, zu
dem INSEAD Alumni aus ganz Europa eingeladen waren.
Im Oktober 2006 hatte die erste große "Abendkonferenz"
stattgefunden, bei der als internationale hochkarätige
Speaker aus der Healthcare-Industrie Roch Doliveux,
CEO von UCB und Rolf Hoffmann, Senior Vice President
European Operations von Amgen, sowie ein Vertreter der
„Healthcare Management Initiative" der INSEAD Faculty
zugegen waren.
Diesmal trafen sich rund 100 Gäste aus dem HealthcareBereich im Münchener Büro der Boston Consulting
Group, die auch dieses Mal wieder Gastgeber war.
Als Gastsprecher konnten wir Elmar Schnee, CEO von
Merck Serono, aus Genf begrüssen.
Sein Vortrag galt dem Thema "Acquisition and Transformation in the Global Pharmaceutical Business", welches
er anschaulich und interessant am Beispiel des Mergers
zwischen Merck und Serono erläuterte. Er skizzierte detailliert die durchgeführte Umstrukturierung und erläuterte den Umgang mit der sensiblen Thematik der kulturellen Unterschiede der beiden Unternehmen.
Die Präsentation von Elmar Schnee finden Sie / findet
ihr als download auf der IAAG Internet-Seite
www.inseadalumni-germany.de.
Als Gast der "Healthcare Management Initiative" der
INSEAD Faculty war Professor Reinhard Angelmar zugegen. Er berichtete über die aktuellen INSEAD Aktivitäten
im Healthcare-Bereich.
Nach dem Vortrag trafen sich die Alumni beim Get
Together in entspanntem Ambiente bei Getränken und
bayerischem Fingerfood.
So war auch dieses zweite Event eine gelungene Veranstaltung.
Wir freuen uns über zahlreiches positives Feedback und
sind hoch motiviert, diesen Event auch im nächsten Jahr
fortzusetzen.
Für Anregungen rund um den nächsten INSEAD Alumni
Healthcare-Abend sowie mögliche Kooperationsgedanken
wenden Sie sich / wendet Euch bitte an
ulrich.thess@civitas.com oder
roman.rittweger@advisorsinhealthcare.com
Roman Rittweger, Ulrich Thess
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
7
Deutsch-Holländische Woche
vom 14. – 20. April 2008 INSEAD
Fontainebleau und Singapur
In gewohnter Tradition der „national weeks“ wurde dieses Jahr die nur während Fußballweltmeisterschaften und in
Sommerstaus kurzfristig ausgesetzten ansonsten aber intensive deutsch-holländische Freundschaft zelebriert.
Vollmundige Programmankündigungen zur „Dutch-German Week“ wurden mit Spannung von den MBAs in Singapur
und Fontainebleau erwartet. Um zusätzlich für entsprechende Aufmerksamkeit zu sorgen, erfolgten montags „Amphistormings“ in entweder Dirndl und Lederhosen oder in Hauptsache viel Orange. Dank der großzügigen Unterstützung
der deutschen und der holländischen Alumniorganisationen konnten die verschiedenen Vorhaben der Woche finanziert
werden. So wurde vor der Cafeteria ein Oktoberfestzelt aufgebaut, in dem während der ganzen Woche Erdinger Weißbier
und Grolsch verkostet werden konnte. Am Dienstagmorgen wurden zusätzlich eigens über die Grenze geschmuggelte
Weißwürste mit süßem Senf sowie echte Münchner Brezen zu natürlich zünftiger Wiesnmusik gereicht.
Derart gestärkt wurden die Kommilitonen zum abendlichen Fußballturnier gegen die sicher auch bei der Europameisterschaft herausragenden Nationalmannschaften herausgefordert. Zusätzlichen Anreiz verschaffte das Motto
des Turniers: „Wer kann Deutschland und Holland auf dem Weg ins Finale aufhalten ? Trotz Aufbietens einer internationalen Equipe an Spitzenspielern und Ballkünstlern ging der Pokal letztendlich durch gewonnenes Elfmeterschießen
an die holländische Auswahl. Um dem allgemeinen Missverständnis entgegenzuwirken, dass man weder in Deutschland noch in Holland gut speisen können außer Bier und Käse, wurden unseren Mitstudenten die Raffinesse beliebter
traditioneller Rezepte wie Schweinebraten mit Knödeln und Rotkraut und Boerenkool nähergebracht. Dieses Kochduell
fand großen Anklang insbesondere unter unseren asiatischen Kommilitonen.
Der kulinarischen Genüsse nicht genug, wurde am Donnerstagabend deutscher Wein und holländischer Käse bei einer
Weinverkostung promotet. Leider konnte dieser Event bei französischen MBAs nicht wirklich vermarktet werden, fand
jedoch großen Anklang in der internationalen Gemeinschaft, die nun weiß, dass Gouda eigentlich immer schmeckt, egal
wie alt er ist. Am besten passt dazu natürlich ein frischer säurebetonter Riesling aus dem Rheingau oder von der Mosel.
Unbestrittener Höhepunkt der Woche was natürlich die Abschlußparty am Freitag in Chateau Villecerf, während derer intensiv deutsch-holländisches Liedgut intoniert wurde. Wir sind froh und dankbar, unsere Kommilitonen aus aller Herren
Länder derart gut vorbereitet auf das Oktoberfest schicken zu können.
Wir danken unseren Sponsoren, den Alumniorganisationen der Niederlande und Deutschlands, Grolsch, Erdinger
sowie Booz, Allen&Hamilton für die großzügige Unterstützung.
Christian Diehl
Promotionvideo: http://www.youtube.com/watch?v=qW3rnPiJJRU&eurl
8
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
INSEAD ALUMNI SPECIAL BANKING PACKAGE
Liebe Alumnae und Alumni,
gehören Sie auch zu denen, die sich darüber ärgern, dass Sie immer noch
Kontoführungsgebühren, Überweisungskosten, u.ä. bezahlen, Kreditkarten
eine Jahresgebühr kosten und die Depotverwaltung auch nicht gerade günstig ist? Und das alles, obwohl Sie Ihre Bankgeschäfte hauptsächlich online abwickeln? Wollen Sie dennoch nicht zu einer „no-name“ Internetbank
wechseln? Dann hat die IAAG vielleicht eine interessante Möglichkeit für Sie gefunden, einerseits lästige Kosten zu sparen, andererseits bei einer renommierten Großbank individuell betreut zu werden und dass zu recht attraktiven Konditionen. Dabei können Sie sogar noch umsonst eine mit dem INSEAD versehene Kreditkarte bekommen.
Was müssen Sie tun:
a) Sie sind bereits Kunde der Deutschen Bank, haben aber monatliche oder Quartals-Kosten, die Sie gerne loswerden
möchten und zahlen für Ihre Master- oder Visa Card noch Gebühren? Dann rufen Sie eine der unten angegebenen Kontaktpersonen bei der Deutschen Bank in Hamburg, Filiale Adolphplatz an. Diese werden Sie mit dem für Sie zuständigen Berater in Ihrer ortsansässigen Filiale irgendwo in Deutschland verdrahten, bzw. diesen über Ihre neuen Konditionen informieren. Ihre Kto. Nr. und alle Details bleiben so bestehen wie bisher, Sie erhalten lediglich die ausgehandelten
INSEAD Alumni Konditionen und falls gewünscht, eine Kreditkarte, die Sie immer daran erinnert, an welcher tollen
Schule Sie einmal studiert haben.
b) Sie sind noch kein Kunde der Deutschen Bank, wollen es aber auf Basis der vorliegenden Konditionen gerne werden.
Nach Kontakt mit der Filiale Hamburg Adolphplatz werden Sie mit dem für Sie zuständigen Betreuer in Ihrer ortsansässigen Filiale bekannt gemacht, der Ihnen bei der Migration Ihres Kontos, Ihrer Lastschriften u.ä. hilft und Sie können
die beschriebenen Vorteile nutzen.
Hier die Konditionen im Einzelnen:
Konto:
• db AktivKonto als kostenloses Gehaltskonto (ohne monatl. Grundgebühr)
• Kostenlose Deutsche Bank EC-Card
• db DispoKredit - sofortige Einrichtung eines Dispositionskredites bei Kontoeröffnung (bis zur dreifachen Höhe des
monatlichen Nettogehaltes – Bonität vorausgesetzt)
• Kostenloses Online-Banking
• Kostenfreie Überweisungen bei Nutzung von Online-Banking, Bankingterminal und Telefonbanking
Kreditkarte:
• MasterCard oder VISA mit INSEAD Alumni Association Motiv umsonst
Depot:
Vergünstigtes db PrivatDepot Comfort:
• professionelle Beratung
• vergünstigte Depotgebühren:
• flat fee 0,10 % p. a. auf Depotvolumen
• vergünstigte Transaktionskosten:
• Aktien 0,7% statt 1% vom Kurswert
• Renten 0,4% statt 0,5% vom Kurswert
• 10% Rabatt auf Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds der DWS-Gruppe, DB Real Estate und der db StarPartner
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Vereinbarung für die IAAG keinerlei Vorteile, „Kick-back“ oder
sonstiges erbringt. Es handelt sich hier um ein völlig unverbindliches Angebot, das wir für Sie ausgehandelt haben. Es
mag insbesondere für neue Alumni, die zum ersten Mal nach Deutschland kommen ein interessantes Angebot sein,
sagen Sie es also ruhig weiter.
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
9
Unsere Ansprechpartner bei der DB Hamburg, Adolphsplatz 7, 20457 Hamburg, über die Sie diese Konditionen erhalten
und die Ihren lokalen Berater informieren:
Axel Grühn
Direktor Business Banking
Business Banking
Tel.: 040/3701-2708 Fax: 040/3701-4785
e-mail: axel.gruehn@db.com
Sabrina Keck
Beraterin Private Banking Finanzierung
Private Banking
Tel.: 040/3701-4855 Fax: 040/3701-6129
e-mail: sabrina.keck@db.com
André Liencke
Experte Investments und betriebliche Altersversorgung
Tel.: 040/3701-2406 Fax: 040/3701-4672
Mobil: 0172/4283834
e-mail: andre.liencke@db.com
Volker Redenz
Leiter Personal Banking
Personal Banking
Tel.: 040/3701-5846 Fax: 040/3701-4672
e-mail: volker.redenz@db.com
INSEAD Alumni speak ...
Thomas Böhm
Thomas Böhm, Jahrgang 1967, arbeitet zurzeit in der klinischen Entwicklungsabteilung bei Bavarian Nordic, einem
biotechnologischen Unternehmen in der Impfstoffentwicklung, in München. Er studierte in Wien Medizin und promovierte 1992 mit einer Arbeit über den „Einfluss von Aspirin auf die PGI2-Rezeptoren, Plättchenfunktion und Prostaglandin-Metabolismus“. Es folgten Jahre der Forschung zunächst bei Kim Nasmyth am Institut für Molekulare Pathologie
(Zellzyklus, Onkogen und Tumorsuppressorgen Grundlagenforschung), dann bei Judah Folkman, Kinderspital, medizinische Fakultät der Harvard Universität (Krebsforschung, Angiogenese Hemmung). Im Jahr 2000 hat er das MBA-Programm von INSEAD in Fontainebleau absolviert und im Anschluss für Techno Venture Management (TVM) in Boston
über zweihundert biotechnologische Unternehmen, viele in der Forschung und Entwicklung von neuen Krebsansätzen,
vor allem in Hinblick auf das wissenschaftliche Konzept und die klinische Entwicklungsstrategie analysiert. 2004-2007
war er bei der Jerini AG in Berlin als Medizinischer Direktor tätig. Insgesamt hat er sich circa 10 Jahre intensiv mit Krebs
und neuen Behandlungsmethoden beschäftigt.
1. Für welchen Wunsch haben Sie als Kind gespart?
Mein Traum war eigentlich immer Sportler zu werden,
nur habe ich relativ schnell erkannt, dass viele schwer
beeinflussbare Parameter den Entwicklungsweg sehr
stark beeinflussen können und zudem man ja auch von etwas leben muss. Talent war wahrscheinlich auch nicht genügend vorhanden. Trotzdem war mein Interesse und eine Faszination für den menschlichen Körper so stark,
so dass ich eigentlich schon früh wusste, ich muss Medizin studieren, um das System Mensch besser zu verstehen.
2. Welches Fach würden Sie am liebsten am INSEAD
unterrichten?
Healthcare: Nachdem ich mich seit 20 Jahren mit Medizin, Biotechnologie, biomedizinische Forschung auseinandersetze wäre Healthcare der natürliche Fit.
Managing Creativity: Ich glaube ganz stark, dass wir in
der Schule, auf der Universität und im späteren Berufsleben viel zu wenig Augenmerk auf Kreativität richten. DecisionMaking: Der Homo economicus oder rationalicus existiert nicht oder eher eingeschränkt, aber wenn wir uns mehr bewusst wären, welche „irrationale“ Entscheidungen wir tagtäglich treffen, hätte es einen sehr positiven Einfluss in der Businesswelt oder Politik und auch im
privaten Leben. Mich stört Irrationalität (Kreativität ist in einem gewissen Sinne ja auch irrational) überhaupt nicht, aber
alles zu seiner Zeit.
10
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
3. Was war der wichtigste Faktor bzw. die wesentliche
Weichenstellung für Ihren beruflichen Erfolg?
Eine entscheidende Weichenstellung war der Entschluss
nach dem Medizinstudium in die reine Grundlagenforschung und dann auch nach Amerika zu gehen. Mehr
als eine Dekade in der „hands-on“ Grundlagenforschung
eröffneten mir eine neue Welt des Denkens. INSEAD oder
die wirtschaftlich, kapitalistische Denkweise waren eine
weitere sehr wichtige Bereicherung.
4. Welche berufliche Erfahrung möchten Sie am wenigsten
missen?
3.5 Jahre Venture Capital Life Science Investments waren
eine sehr aufregende Zeit, aber die Zeit in der reinen
Grundlagenforschung ist auch sehr prägend und wichtig
gewesen. Von Patienten kann man auch sehr viel lernen.
5. Welchen wichtigsten Rat geben Sie einem Neueinsteiger
in Ihrem Beruf ?
1) Der Teufel schläft immer in den Details, aber das große
Bild ist auch wichtig.
2) Ehrlichkeit, Toleranz, Zuhören-Können, Offen für anderes Denken und für andere Ideen,…
3) Schon früh sich mit Fokus und Time-Management
beschäftigen. Nicht jedes Meeting ist wichtig.
4) Work hard but also play hard – eine Balance ist für
optimale Leistung wichtig.
6. Was machen Sie am liebsten nach Büroschluss oder an
freien Tagen?
Lesen, Tennis, Oper, Theater, House-Hören (sehr coole
Musik), Schreiben, Schifahren, Motorradfahren
7. Wer ist Ihr größtes Vorbild und warum?
Ich könnte jetzt Namen nennen wie Leonardo da Vinci,
Bill Gates, Judah Folkman, Roger Federer, Cyrano de Bergerac, Rodin, Mutter Teresa oder Nelson Mandela aber
die Liste würde sehr lange sein. Ich kann mich nicht auf
eine Person beschränken. Meine Vorbilder sind Menschen, die die Welt zum Guten verändern, die Armut und
Gewalt bekämpfen, die zu unserem Wissen über die Welt
signifikant beitragen, aber auch die, die fähig sind, Ästhetik und Schönheit in ihren Kunstwerken zu generieren
und die ein höchstes Maß an Perfektion, erreichen.
nenbau) verbracht.
9. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen bzw. welches
Buch würden Sie weiterempfehlen?
The Black Swan (N.N. Taleb, ich kann mich mit der Arroganz und den mehr oder weniger niveaulosen Bemerkungen von NNT über gewisse professionelle Gruppen überhaupt nicht anfreunden, aber das Thema des Buches ist
sehr interessant und wenn man über seine, man muss
schon fast sagen, Infantilität hinwegsehen kann, ist das
Buch absolut lesenswert), The Wisdom of Crowds (J. Surowiecki, sehr interessantes Buch von einem Reporter des
New Yorker, schreibt die finanical page für den New Yorker) und bin gerade dabei Richard Dawkins, The Selfish
Gene, zu lesen und die ersten ca. 100 Seiten waren hochinteressant.
10. In welchem Land möchten Sie leben?
Im Alter dürfte man etwas sentimental werden und nachdem ich seit 1995 aus Österreich und Wien weg bin, zieht
es mich doch ausgeprägt dorthin zurück.
11. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Genug Energie für ein weiteres Buchprojekt aufzubringen,
Zeit für aktive Kunst zu finden, erfülltes Privatleben und
am wichtigsten gesund zu bleiben.
Dr. Thomas Böhm ist Autor des Buches „Der Krebs lebt
nur vom Blut allein - Chemotherapie am Ende“ (ISBN Nr.
978-3-936072-78-5). In seinem Buch beantwortet Thomas
Böhm viele Fragen zum Thema Krebs und den verschiedenen traditionellen Behandlungsmethoden. Er setzt sich
offen mit den Limitationen von Chemotherapie auseinander und präsentiert ein alternatives Behandlungskonzept.
Sein Hauptziel ist es, beim interessierten Laien das Verständnis von Krebs und dessen Behandlung zu erhöhen.
8. Welcher Aufgabe würden Sie als deutscher Wirtschaftsminister höchste Priorität geben?
Man sollte versuchen, Jugendliche für technische und naturwissenschaftliche Zweige mehr begeistern zu können.
Ich würde Doppelstudien erleichtern. Es kann nicht sein,
dass man z.B. für Medizin und Biochemie 12 mehr oder
weniger theoretische Jahre braucht, um beide abschließen
zu können. Das amerikanische Model könnte man da als
Vorbild heranziehen. Man kann heute einen MD, PhD
vom MIT und Harvard in 8 Jahren bekommen und hat
dabei noch viel Zeit mit Patienten und auch im Labor (sei
es Mikrobiologie, Chemie, Elektrotechnik oder MaschiI N S E A D I N S I G H T 2 | 08
11
IAAG SERVICES
Career
Life Long Learning
1. Zugriff auf ein breit gefächertes Angebot im INSEAD
Connect Portal der IAA, https://alumni.insead.edu unter
Careers:
• Jobangebote in Zusammenarbeit mit „MBA-Exchange.com“, mit „Job Alert“ Option
• Jobbörsen von Stanford, Harvard and Kellogg zu recht
günstigen Konditionen
• Möglichkeit Lebensläufe einzustellen, auf Wunsch in
anonymisierten Formen
• Eingabe von „Freelancer“ Profilen und Suche nach
geeigneten Freelancern
• ermäßigter Zugang zum „Career Leader“ Programm,
einem „Self-Assessment Tool“
• Kontakt zu erfahrenen „Career Advisors“ für eingehendere Beratung
2. Vereinbarungen für Zusendung der CVs und Beratungsgespräche mit folgenden Personalberatern:
• Rickert & Co
Personalberatungsges. mbH
Ansprechpartner: Rick Fulghum,
E-Mail: mail@rickert-online.de, Tel: 089-6490200
• SpencerStuart
Ansprechpartner Dr. Willi Schoppen, Frankfurt Office,
E-Mail: wschoppen@spencerstuart.com
Tel: 069-61092716
• Schaaf Peemöller + Partner
Ansprechpartner: Klaus-Dieter Schaaf, E-Mail:
kds@sppartner.de oder Wolfgang Kasper, E-Mail:
wk@sppartner.de, Tel: 069-7191110
• Eric Salmon und Partner
Ansprechpartner: Gert Stürzebecher, E-Mail:
gstuerzebecher@ericsalmon.com, Tel: 069-2429910
• TRANSEARCH
Ansprechpartner: Hans Berg,
E-Mail: hans.berg@transearch.de;
Ulrich Ackermann, E-Mail:
ulrich.ackermann@transearch.de; Tel. 0711-72872000
3. Veröffentlichung von Stellenanzeigen
(Angebote und Gesuche) im INSIGHT und auf
www.inseadalumni-germany.de.
E-Mail: info@insead.de
Stefan Dragu
12
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
Das INSEAD/IAAG Life Long Learning Angebot umfasst
neben laufenden Vortrags- und Regionalveranstaltungen
folgendes Online-Angebot auf der INSEAD Alumni-Homepage – INSEAD Connect:
1. Online Faculty lectures
Online-Video (15 Minuten) mit den INSEAD Top-Professoren.
2. INSEAD Knowledge Portal
Dieses Portal gibt Zugang zu Top-Business Research:
Kurzfassungen von Working Papers, Forschungsreports,
die neuesten INSEAD Bücher und die Möglichkeit den
INSEAD Knowledge Newsletter zu abonnieren. Suchfunktion nach Regionen, Themen und Industriesektoren.
Kauffunktion für Bücher und Cases.
3. Business Source Premier (BSP)
Zugang zu Online-Versionen vieler Business Magazine
wie: The Economist, Business Week, Fortune sowie weitere 3.000 Journale mit voller Indexierung und Volltext-Versionen – im Großteil der Fälle multiple Suchfunktionen.
4. Useful links
Gibt Zugang zu IQ Magazinen, Authors among Alumni,
INSEAD online und anderen Connections.
5. Executive Education
Überblick über das volle Executive Education Programm
von INSEAD inkl. Online-Programme. Suchfunktion für
das optimal maßgeschneiderte Programm.
Alle diese Angebote sind für IAAG Mitglieder mit ihrem
Alumni Password zugänglich.
Wir wünschen viel Spaß und empfehlen regelmäßige
Nutzung im Sinne von Life Long Learning.
Andreas W. Bauer
IT Services
Die INSEAD Connect Services
Neben einer administrativen Funktion zur Verwaltung Ihrer
persönlichen Informationen ermöglicht Ihnen INSEAD
Connect den Zugriff auf folgende Dienstleistungen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Eingabe und Änderung Ihrer persönlichen Daten
Kontakt mit Ihrer Promotion
Business Exchange
Alumni Suche nach einer Vielzahl von Funktionen
Reunions
Lifelong Learning
Career Services
Venture Network
Events
Newsletter
Spenden an INSEAD
Adressänderungen
Sind Sie umgezogen? Haben Sie einen neuen Arbeitgeber?
Suchen Sie die neue Adresse einer Alumnae oder eines
Alumnus? Oder haben Sie schlicht eine neue E-Mail
Adresse? Geben Sie Ihre neuen Daten einfach unter
https://alumni.insead.edu im INSEAD Connect, der
Alumni Site ein. Ihr alter Username und Ihr Passwort
sind weiterhin gültig. Sollten Sie hierbei Hilfe benötigen,
wenden Sie sich bitte an das IAAG-Sekretariat.
Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe beim Updaten Ihrer
Angaben benötigen, oder einfach Anregungen geben
möchten, kontaktieren Sie bitte das IAAG Sekretariat
(Karin Reindl, k.reindl@insead.de oder Barbara Simpson,
b.simpson@insead.de). Sie können sich auch direkt an
INSEAD wenden, entweder per E-Mail an
directory@alumni.insead.edu oder
Telefon: +33 1 6072 4210
INSEAD Knowledge Base
Leading-edge Forschung bei INSEAD und auf Ihrem
Computer. In der INSEAD Knowledge Base finden Sie die
neuesten Veröffentlichungen zu Themen aus Wirtschaft,
Politik und Umwelt.
Business Source Alumni (BSA) – eine leistungsfähige #
betriebswirtschaftliche Volltextdatenbank
Mit „Business Source Alumni“ steht Ihnen als Mitglied
der IAA Germany kostenlos eine der leistungsfähigsten
betriebswirtschaftlichen Online Datenbanken zur Verfügung.
Sie finden in BSA online und überwiegend im Volltext:
• eine Vielzahl akademischer Fachzeitschriften
• Mehr als 100 Länderanalysen der Economist Intelligence Unit (EIU), der OECD, Global Insight und Country
Watch
• 4000 Industrie- und mehr als 10.000 Unternehmensprofile von Data Monitor und EIU
• Career Guides für 22 Länder
• Wirtschaftsmagazine wie Business Week, Fortune,
Newsweek
• Handelspublikationen
Somit steht Ihnen mit „Business Source Alumni“ ein leistungsfähiges Research Tool zur Verfügung. Egal ob Sie
sich beruflich verändern und Informationen über potentielle Arbeitgeber suchen, Sie Ihre Investmententscheidungen mit weiteren Fakten untermauern oder
weitergehende Informationen zu einem Fachthema suchen, BSA liefert in vielen Fällen schnelle und umfassende
Antworten.
Zugriff auf BSA
Der Zugriff auf BSA erfolgt über die INSEAD Alumni
Website https://alumni.insead.edu.
Nach dem Login mit Ihrem Username und Passwort
klicken Sie im linken Auswahlmenü auf „Lifelong Learning“
und danach auf „Online Library“.
Vor der ersten Anwendung sollten Sie sich das Benutzerhandbuch herunterladen, in dem Sie schnell über die
wichtigsten Suchmöglichkeiten informiert werden.
Den entsprechenden Link finden Sie im Einführungstext
zur „Online Library“.
Nach Bestätigung der Nutzungsbedingungen gelangen
Sie auf die Startseite der Online Datenbank.
Suchmöglichkeiten
Neben der klassischen Suche nach Schlüsselwörtern können Sie auch gezielt nach Publikationen, Country Reports
oder Career Guides suchen.
Suchergebnisse können Sie während Ihres Researchs in
einem Ordner speichern und nach Abschluß drucken oder
per eMail versenden.
Durch die Eingabe so genannter
„Search Alerts“ können Sie Ihre Suche automatisieren und
sich automatisch per eMail die neue Informationen zu
Ihrem Interessengebiet zukommen lassen. Dieses Feature
erlaubt Ihnen beispielsweise den Aufbau eines persönlichen Pressclippings.
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
13
Nutzungsbedingungen
Business Source Alumni steht kostenlos für persönliche Recherchen zur Verfügung. Dies bedeutet, dass Sie BSA nicht für
kommerzielle Zwecke verwenden dürfen, auch sollten Sie BSA von Ihrem privaten Internet Account heraus nutzen, um
von vornherein Missverständnisse zu vermeiden.
In Anbetracht des Leistungsumfangs von BSA sind diese Einschränkungen jedoch leicht zu verschmerzen.
Bitte beachten!
INSEAD Connect läuft auf PCs und MACs und ist für
Internetexplorer, Firefox und Opera getestet.
An der Kompatibilität für Safari wird mit hoher Priorität gearbeitet.
Für Feedback oder Verbesserungsvorschläge für die
nächsten INSEAD Connect Versionen nehmen Sie
bitte Kontakt mit uns auf.
Alle Links zu INSEAD
INSEAD Homepage: www.insead.edu
INSEAD Alumni Services: https://alumni.insead.edu
INSEAD Alumni Association Germany: www.inseadalumni-germany.de
Viel Spaß bei Ihrer Online Recherche wünscht Ihnen
Roy Löschner
INSEAD NEWS
Liebe Mitglieder,
Der Präsident der INSEAD Alumni Association Monaco (IAAM) lädt zu einem langen Wochenende nach Monaco ein.
Mitglieder der IAAG sind herzlich willkommen!
Für Ende Juli haben die monegassischen Alumni wieder ein traditionelles Sommer Event geplant:
Samstag, 26. Juli 2008: Picknick
Sonntag, 27. Juli 2008: Konzert im Hofe
des Palais Princier
Montag, 28. Juli 2008: Lunch im Yacht Club de Monaco
Wenn Sie teilnehmen oder sich näher über die Veranstaltungen informieren möchten, kontaktieren Sie bitte
Martin Ricketts, Präsident (+377 607 93 11 15 - euroconsult@libello.com) oder Laure Kohler
(+377 607 93 85 92 - laure.kohler@monaco.mc).
14
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
IAAG REGIONAL
Berlin und Brandenburg
Kontakt:
Fabian Hansmann, MBA 06 D
e-amil: fabian.hansmann@gmail.com
Neu: Berliner Stammtisch
Ab sofort gibt es den regionalen INSEAD UPenn Wharton Stammtisch in Berlin! Unser erstes Treffen findet am
Donnerstag, dem 26. Juni 2008, im der Bar Eleven statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Bitte beachtet,
dass es im Eleven keine Speisen gibt. Das Eleven ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahnhof
Potsdamer Platz) bequem zu erreichen. Absolventen unserer Partnerschule Wharton, University of Pennsylvania,
und des INSEAD sowie deren Gäste sind herzlich willkommen.
Die folgenden Termine für unseren Stammtisch sind voraussichtlich jeweils der letzte Donnerstag eines
jeden Quartals. Die Berliner Mitglieder werden über Email eingeladen.
Alle anderen Interessenten wenden sich bitte direkt an Fabian Hansmann.
Anschrift:
Eleven Bar
Leipziger Platz 11
10117 Berlin
Frankfurt
Rhein-Main-Gebiet
Kontakt:
Hans W. Berg, MBA 87
Tel.: 069-30855075 oder 0711-72872004
e-mail: hans.berg@transearch.de
Stammtisch Kontakt:
Matthias von Armansperg, MBA 86
e-mail: matthias.von.armansperg@alumni.insead.edu
Stammtisch
Ein kleiner Kreis von Alumnis traf sich am 8. Mai in lockerer Runde in der Frankfurter Rudergesellschaft Germania,
wo frühsommerliche Abendtemperaturen zu Gesprächen und gedanklichem Austausch auf der Terasse einluden.
Am 10. Juli um 20 Uhr lädt Matthias von Armansperg zum nächsten Stammtisch in die Frankfurter Rudergesellschaft
am Schaumainkai ein.
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
15
Zukunftsmarkt Indien aus erster Hand Bernhard
Steinrücke – Deutsch-Indische Handelskammer
Indien ist ein großartiges Land, aufregend, mit riesigem
wirtschaftlichem Potential, guter Zusammenarbeit und
hoher Profitabilität der Unternehmen. Dies brachte Herr
Bernhard Steinrücke, Chef der Deutsch-Indischen Handelskammer, lebendig und sehr kompetent den Gästen
einer gut besuchten Harvard-Veranstaltung bei Ernst &
Young in Eschborn nahe. Für international tätige Unternehmer wäre es der größte Fehler, nicht nach Indien zu
gehen, der zweitgrößte wäre, es ohne die Begleitung der
Deutsch-Indischen Handelskammer zu tun.
Für Indien sprächen nicht nur die große Bevölkerungszahl mit einem riesigen Markt, das hohe wirtschaftliche
Wachstum der letzten Jahre (+ 9 %, USA: + 3 %, D: +1,5)
und die ähnlich guten Aussichten für die Zukunft, sondern auch konkrete Aspekte wie Englisch als landesweite
Geschäftsprache, ein verständliches Rechtssystem, eine
mit Deutschland vergleichbare Mentalität, globales Denken, wirksame Institutionen und nicht zuletzt eine freie
Presse. Herr Dr. E. Massmann von Ernst & Young (21
Mrd. ¤ Umsatz weltweit, auch in Indien präsent und
ebenso begeistert von diesem Land) lud die Gäste anschließend zu einem kulinarischen Buffet, das etliche Gäste
zu einem längeren Verweilen verführte.
Erhard Kriese
Verantwortlich wirtschaftlich handeln
Rund 100 Teilnehmer sind am 17. März der Einladung von Herrn Dr. Clemens Börsig, dem Vorsitzenden der Deutschen
Bank gefolgt, um seinem Vortrag über „Verantwortliches wirtschaftliches Handeln“ im Hermann-Josef-Abs-Saal der
Bank beizuwohnen. Gemäß dem Prinzip des „Sustainable Developments“ müssen Spitzenkräfte der Wirtschaft sich
heute zunehmend der Herausforderung stellen, die soziale Verantwortung für die Folgen ihres Handelns über die Gegenwart hinaus auch bis in die Zukunft zu übernehmen. Aktuelle Brennpunkte in der öffentlichen Debatte zu diesem
Thema bilden der Umgang mit Stellenabbau, Auslandsverlagerungen und Vorstandsvergütungen. Im Anschluss an den
Vortrag stellte sich Dr. Börsig einer angeregten Diskussion, welche insbesondere auf Fragen der praktischen Umsetzung
der klar und prägnant vorgestellten Thesen einging.
Die Erfolgsgeschichte der Marke Maserati
Am 6. Mai bot Peter Hermges, Geschäftsführer Maserati Deutschland, in seinem Vortrag interessante Einblicke in eine
der faszinierendsten, traditionsreichsten und auch sportlich erfolgreichsten Marke der Automobilgeschichte. Die „Fratelli Maserati“ hoben 1914 dieses Unternehmen mit Mut, technischem Ideenreichtum und viel Liebe zum Detail aus der
Taufe und errangen mit Fangio im Cockpit im Jahre 1957 den Weltmeistertitel. Nach einer sehr wechselvollen Geschichte
erstrahlt der Dreizack als Zeichen der Marke inzwischen wieder in neuem Glanz. Beim anschließenden Umtrunk in den
Ausstellungsräumen hatten wir Gelegenheit die „Excellence for Passion“ der heutigen Fahrzeuggeneration aus der Manufactur in Bologna life zu erleben.
Matthias von Armansperg
16
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
Rheinlande und Westfalen
Kontakt:
Yanni E. Paniaras (MBA 93)
Tel: 02131-95 05 22,
e-mail: y.paniaras@ikominerals.com
Anne Gindele (MBA 94)
Tel: 0211-86 28 760,
e-mail: GindeleA@aol.com
Nachlese:
Zur Besichtigung der Forschungseinrichtungen der BayerCropScience haben sich 13 Alumni am 29. Mai dem
deutsch-französischen Wirtschaftsclub angeschlossen.
BCS lädt offensichtlich häufig Gruppen ein und zeigt routinemäßig das „Gewächshaus“ , in dem die ersten Teststadien zur Wirksamkeit von neu entwickelten Molekülen
als Pflanzenschutzmittel stattfinden, sowie auch das zentrale Wirkstofflager, in dem bis zu 3,5 Mio verschiedene
Wirkstoffe – Moleküle – lagern. Dieses beeindruckende
Lager wird ausschliesslich und vollautomatisch von 8 Robotern bestückt und verwaltet. Aufgund der exorbitanten
Kosten, die dieses Lager darstellt, wird es in Partnerschaft
mit 2 weiteren Akteuren der (Pharma-)szene betrieben.
Wir haben mit leiser Stimme unsere Besorgnis ausgetauscht, ob das Gebäude auch gut „ gebunkert“ sei...
Wir haben z.B. auch gelernt, daß die Entwicklung eines
Wirkstoffes mindestens 10 Jahre dauert und bis zur
Marktreife insgesamt ca. 250 Mio ¤ kostet.
Die Vorträge der beiden BCS –Verantwortlichen, Dr. Alexander Klausener – Leiter der zentralen Forschung - und
Dr. Manfred Kern – Leiter Business Relations – führten
auf, wie wichtig Innovationen für die Weiterentwicklung
der Landwirtschaft sind und behandelten im Kern Fragen
rund um das Thema der möglichen Ernährung der weiter
steigenden Weltbevölkerung sowie auch der Folgen von
sich verändernden Ernährungsgewohnheiten eines Teils
der „Schwellen“-länder (mehr Fleisch, weniger Getreide).
Mit welchen agrarwirtschaftlichen Methoden und Systemen wird die Weltbevölkerung nachhaltig zu ernähren
sein ? Wie können wir jedoch auch gleichzeitig den wachsenden Bedarf an Energiepflanzen sowie z.B. auch an
Heimtierfutter (!) auf den verfügbaren Anbauflächen
decken? Dazu werden wir, laut neuester Studien, mit
großer Sicherheit – auch in Europa - neue Lösungen für
die Agrarwirtschaft entwickeln müssen...
Regionaler Brunch:
Der nächste Brunch findet am Samstag 12. Juli statt, wie
immer ab 11.oo Uhr im Café Schwan im Düsseldorfer
Hafen. Partner, Kinder und Gäste sind auch diesmal und
ausdrücklich herzlich willkommen.
Hamburg
Norddeutschland
Kontakt:
Peter Schuh (MBA 2001)
Tel.: 0151-18002901,
e-mail: peter.schuh@lsp.de
Rückschau auf Veranstaltungen im ersten
Halbjahr 2008:
INSEAD-CEO-Talk mit Harald Rösch, Geschäftsführer
Hansenet: 3. April 2008 in Hamburg
Anfang April waren die norddeutschen Alumni zu einem
CEO-Talk mit Harald Rösch, CEO von Hansenet, im Anglo-German-Club in Hamburg zu Gast. Hansenet („Alice“)
ist einer der führenden Telekommunikationsanbieter und
einer der schärfsten Konkurrenten der etablierten Player
im Bereich der Telefonie, der DSL-Anschlüsse und -Tarife.
INSEAD-Absolvent Harald Rösch (MBA `95) hat in einem
spannenden Vortrag und anschließender Diskussion Einblicke in die Dynamik eines der am härtesten umkämpften Märkte überhaupt gegeben hat und seine Erwartungen für die die weitere Markt- und Wettbewerber-Entwicklung diskutiert.
INSEAD-CEO-Talk mit Oliver Bortz, Vorsitzender des
Vorstands der Berliner Bank: 29. Mai 2008 in Hamburg
Ende Mai waren die norddeutschen und Berliner Alumni
auf Einladung von Oliver Bortz, Vorsitzender des Vorstands der Berliner Bank (Deutsche Bank Gruppe) zu
Gast in der Deutschen Bank in Hamburg. Herr Bortz
steht nach einer steilen Karriere in der Deutschen Bank
seit Anfang 2007 an der Spitze der Berliner Bank. Nach
der € 680 Mio. -schweren Übernahme des Instituts durch
die Deutsche Bank und die Herauslösung aus der Landesbank Berlin gilt es nun, das Institut neu auszurichten
und als wesentliches Standbein der Privatkundenstrategie
der Deutschen Bank zu etablieren. Herr Bortz hat mit seinem Vortrag und der anschließenden Dikussion sehr plastisch die Herausforderungen des Change-Managements
beschrieben und seine Zukunftsvision für das Berliner Institut diskutiert.
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
17
suppe, 1/2 Hendl, Kaiserschmarrn Parfait). 80 Euro pro
Teilnehmer gehen in einem gemeinsamen Topf. Aus diesem Topf werden im Wesentlichen die Getränke bezahlt
(Champagner frühestens ab 0:30 Uhr, falls im Topf noch
Restguthaben vorhanden sein sollte ☺). Verbindliche Reservierungen ab sofort bei Karin Reindl.
Nachlese - Dr. Dr. Gert Mittring
„Mathematisches Denken als Schlüsselqualifikation für die Wirtschaft“
Launch eines regelmäßigen INSEAD-Stammtisches
in Hamburg
- Alle INSEADer sind herzlich zum Launch-Termin am
10. Juli 2008 um 20 Uhr im EAST Hamburg eingeladen.
Fortan wird jeden zweiten Donnerstag eines Monats im
EAST Hamburg ab 20 Uhr ein Tisch für uns reserviert
sein.
INSEAD CEO-Talk
- Für den Sommer 2008 ist ein weiterer INSEAD-CEOTalk in Hamburg vorgesehen. Speaker und Termin werden
in einer separaten Einladung und auf der IAAG-Homepage mitgeteilt sobald die Veranstaltung fixiert und bestätigt
ist.
Am 10. April hat sich eine interessierte Gruppe von 25
Personen zu einem erweiterten Kamingespräch mit Dr.
Dr. Gert Mittring getroffen. Dr. Dr. Mittring, Diplom-Informatiker, Doktor der Erziehungswissenschaften, sowie
Doktor der Psychologie, ist ein deutscher Rechenkünstler.
Er hält über 20 Weltrekorde im Kopfrechnen und steht
mehrmals im Guinness-Buch der Rekorde.
Nach einem interessanten Einführungsreferat war es ganz
besonders spannend, Hr. Dr. Dr. Mittring dabei zu verfolgen, wie er auch für ihn bis dahin unbekannte Problemstellungen angeht und in unglaublich kurzer Zeit zu Lösungen kommt. An dieser Stelle herzlichen Dank an Wolfgang Ries für eine Denksportaufgabe der besonderen Art.
Darüber hinaus löste der Referent auch so triviale Aufgaben wie die 77. Wurzel aus PI auf mehrere Stellen in kürzester Zeit.
Monatstreffen
München
Kontakt: Matthias Fladner (MBA 91)
Tel: 08801-914865,
E-Mail: matthias@fladner.de
Kontakt: Hans Hammer (MBA 98)
Tel: 089-720120,
E-Mail: hans.hammer@hammer.ag
INSEAD Wiesn 2008 – 25.09.2008
Nach den gelungenen INSEAD Wiesn-Besuchen in den
letzten Jahren haben wir selbstverständlich auch dieses
Jahr eine Box reserviert (es stehen wieder etwas mehr
Plätze zur Verfügung; Hans Hammer sei Dank!). Am Donnerstag, 25. September 2008, feiern wir ab 18:30 Uhr im
zünftigen Weinzelt. Im Teilnahmepreis von 110 Euro ist
ein Menü zum Preis von 30 Euro enthalten (Leberknödel-
18
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T
KEIN Monatstreffen am 25.09.2008 → Wiesn!
Unser Monatstreffen findet (fast) immer am letzten Donnerstag im Monat ab 19 Uhr statt
Wir treffen uns in der
Carlton - Bar & Restaurant
www.carlton-gastro.de
80333 München, Briennerstr. 10
(im Arco-Palais, Nähe Odeonsplatz)
Wir freuen uns auch über Gäste und Freunde.
Per E-Mail immer informiert!
Es gibt einen Münchner E-Mail-Verteiler.
Im Falle eines Falles einfach eine E-Mail an matthias@fladner.de senden.
Stuttgart
Kontakt: Hans A. Breuninger (MBA 83)
Tel: 0711-7683123
e-mail: hab@Management-Partner.de
am 17. April 2008 hat uns der Geschäftsführer der Trumpf GmbH +Co.KG Herr Harald Völker nach Ditzingen ins
Stammwerk eingeladen. Trumpf ist mit ca. 1,9 Mrd ¤ Umsatz und 7.200 Mitarbeiter Weltmarktführer für Blechbearbeitungsmaschinen insbesondere in der Lasertechnologie. Es traffen sich ca. 40 Alumnis, besonders "ganz Junge" wie
auch "alte Hasen" waren gut durchmischt. Die Führung durch das Technikum, bei dem uns alle wesentlichen Maschinen "in action" vorgeführt wurden war sehr eindrucksvoll. Unterhalb des Technikums befindet sich eine Art "Museum"
wo die Meilensteine der Trumpf Entwicklungen in hervorragender Weise dargestellt sind. Es folgte ein Werksrundgang,
bei dem besonders die Architektur auffiel. Alle Hallen sind von dem berühmten Architekturbüro Barkow/Leibinger aus
Berlin entworfen worden, wo die Tochter von Prof. Dr Leibinger Teilhaberin ist. Ich glaube die INSEAD Alumni haben
selten Fertigungshallen mit einer solch anspruchsvollen Architektur erlebt. Selbst im neuen Merian Heft über Stuttgart
ist Trumpf deshalb ausführlich dargestellt.
Es folgte ein Imbiss mit einem Get Together, bei dem wir bis ca. 22:00 Uhr mit Herrn Völker diskutiert haben. Besonders
das Thema Dollarkursabsicherung wurde ausführlich diskutiert. Herzlichen Dank nochmal an Trumpf für diese erfrischende und faszinierende Einladung.
Das nächste Treffen im Herbst ist schon in Planung und der Neujahresempfang 2009 in Stuttgart ist auch schon
avisiert.
Einen herzlichen Gruß an alle Alumni im Südwesten Deutschlands.
Hans Breuninger
Hannover
Kontakt:
Christopher Morcom (MBA 1987)
Tel: 05141-32646, 0172-4227638
c.morcom@mtmicrotool.com
I N S E A D I N S I G H T 2 | 08
19
MITGLIEDER
neue Mitglieder
Herr Andreas Siebel, EDP/IEP 2006 Aug
Maréestr. 6
80638 München
Herr Dirk von Velsen, EDP 2007 Nov
Quellenweg 8
61348 Bad Homburg
Herr Daniel Simonovich MBA 1998 Dec
Charlottenstrasse 107
72764 Reutlingen
Herr Michael Oji, MBA 2007 Jul
Hagenbeckstrasse 164
22527 Hamburg
Herr Dr. Hasso Kämpfe, EDP/IEP 1986 Nov
Lüderoder Weg 5
38704 Liebenburg
Herr Stefan Froeb, IEP 2007 Aug
Waidmannsluster Damm 20A
13509 Berlin
Herr Ricardo Sommer, MBA 2007 Dec
Baaderstr. 55
80469 München
Herr Sebastian Schmahl, EMBA 2006 Dec
Parlerstrasse 11
85049 Ingolstadt
Herr Timothy Evison, MBA 1991 Jul
Am Markt 8
65795 Mattersheim
Herausgeber
INSEAD
Alumni Association
Germany (IAAG)
Mail
info@insead.de
Redaktion
Anja Maria Seelig
(YMP 2001)
mail@anja-maria-seelig.de
Sekretariat
Barbara Simpson-Schober
Karmelitengasse 20
86152 Augsburg
Tel 0821 42088856
Fax 089 1488261870
b.simpson@insead.de
Gestaltung
Tina Platner,
BlueMedia GmbH München
Druck
BluePrint AG, München
Auflage
1500 Exemplare
IMPRESSUM
20
2 | 08 I N S E A D I N S I G H T