Rahmenthemen - Alte Kantonsschule Aarau
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Rahmenthemen - Alte Kantonsschule Aarau
The Future is Now! Everything we do now has a massive effect on the years to come. No wonder Science Fiction and utopian/dystopian literature is, according to some, among the most significant literary genres. Although by definition set in the future, it is THE genre of fiction that directly addresses the true nature of the times we live in: The future is now! Science Fiction has given joy to many readers and cinema goers, it has brought us Star Trek and Star Wars, it has brought us the “Three Laws of Robotics” as well as fantastic books with magnificent titles such as Do Androids Dream of Electric Sheep? or Mona Lisa Overdrive and, most of all, it has brought us a very critical view of ourselves and the powers we now wield. Just think of: the radically altered bodies in Avatar and Keeping up with the Kardashians total surveillance in novels like 1984 and the CCTV cameras in your friendly neighbourhood town square the bizarre role of the media in The Hunger Games and Germany’s Next Top Model alien technologies and mighty machines in The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy vis à vis Jeep’s new model ”Cherokee” (which has recently been hacked into…) the Victorian drama of steampunk, the liquid architectures of cyberspace and the sprawling suburbs from Spreitenbach to the Zurich city borders In your projects you may choose one or more works of Science Fiction be it a novel, short story, TV show or movie and discuss it under an aspect of your choice, compare one with another, relate it to current cultural phenomena…, or, you create your own future world in a short story. So -- it’s up to you: “You take the blue pill, the story ends. You wake up in your bed and believe whatever you want to believe. You take the red pill, you stay in wonderland, and (we) show you how deep the rabbit hole goes." (Morpheus, The Matrix) Classes will be held in German and English, depending on the subject. Your paper and presentations can be written or given in either English or German. Teachers: Barbara Amsler, Dina Wild Subjects: English, German Projektunterricht an der AKSA im Schuljahr 2016/17 Aussenseiter – Die Geschichte von Randgruppen „In der Geschichte tauchen immer wieder Menschen auf, die «anders» gewesen sind, Menschen, die ihren eigenen Weg gegangen sind: Künstlerinnen, Dichter, Rebellinnen, Revolutionäre, Frauenrechtlerinnen, Rocker, Erfinderinnen, Punks, Widerstandskämpfer, Heilige, Märtyrer … Sie wurden als Eigenbrötler belächelt, als Sonderlinge beargwöhnt, als Ausgeflippte bestaunt, als Nestbeschmutzerinnen beschimpft. Aber manche wurden auch bewundert oder beneidet – um ihren Mut zum Beispiel, ihre Eigenständigkeit, ihre freieren Lebensformen. Aussenseiter in der Geschichte waren und sind aber auch Menschen, die als (vermeintliche) Angehörige einer bestimmten Gruppe unter gesellschaftlicher Ablehnung und Ausgrenzung zu leiden hatten: Behinderte, Gastarbeiter, Fahrende, Flüchtlinge, Homosexuelle, Rothaarige, Dunkelhäutige, uneheliche Kinder, Geschiedene, Atheisten, Jüdinnen, Muslime …“ (Wettbewerbsausschreibung von HISTORIA) Es besteht die Möglichkeit, die Projektarbeit gleichzeitig als Wettbewerbsbeitrag zum Thema „Anders sein“ beim nationalen Schweizer Geschichtswettbewerb HISTORIA einzureichen. Lehrpersonen: Angelo Maiolino, Peter Sutter Fach: Geschichte Mehrsprachigkeit in der Schweiz – Fluch oder Segen? Französisch ist unsere zweite Landessprache; ein Viertel der Schweizer Bevölkerung wächst im französischsprachigen Raum auf. Entsprechend hoch ist der Stellenwert der französischen Sprache in der Schweiz - oder sollte es zumindest sein: Die Westschweiz lockt als Feriendestination, die Lebensart der Romands fasziniert und alle wissen um die Wichtigkeit von Französischkenntnissen in der Schweizer Berufswelt. Und doch tun wir uns oft schwer und empfinden Sprachvielfalt eher als Barriere denn als Chance... Dieser Situation wollen wir auf den Grund gehen und den Stellenwert von Französisch in der (Deutsch-)Schweiz kritisch betrachten und hinterfragen, sowohl aus aktueller Sicht (Schlagzeilen um die Abschaffung von Französisch auf Primarschulstufe), wie auch aus historischer Sicht (Veränderungen in der Wahrnehmung der Vielsprachigkeit). Wir fragen uns auch, welche politische Bedeutung das Erlernen von Französisch in der Schule hat, welchen kulturellen Stellenwert die Mehrsprachigkeit in der Schweiz hat und inwiefern sich die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit auszeichnet. Wir befassen uns ebenfalls mit Begriffen wie „Röstigraben“, mit Klischees und Stereotypen, mit dem Bild der mehrsprachigen Schweiz in der Werbung oder mit Übertragungen von Slogans und Wortspielen in die andere Sprache. Das Thema bietet vielfältige Angehensweisen und Fragestellungen und viel Raum sowohl für Recherchearbeit, wie auch für Umfragen und Interviews. Die folgende Liste zeigt nur einige Vertiefungsmöglichkeiten: der Stellenwert von Französisch in der (Deutsch-)Schweiz aus Sicht der Medien der Stellenwert von Französisch in der (Deutsch-)Schweiz aus Sicht der Bevölkerung der Röstigraben – Mythos oder Wirklichkeit? Zweisprachige Regionen und Städte – wie wird die Zweisprachigkeit in Beruf und Alltag umgesetzt? Mehrsprachigkeit in der Schweiz – Vor- und Nachteile? Mehrsprachige Werbung – wie werden Wortspiele, sprachliche und kulturelle Anspielungen übersetzt? der Stellenwert der Mehrsprachigkeit aus politischer Sicht und Vergleiche mit anderen mehrsprachigen Ländern Lehrperson: Sabrina Aegerter Anmerkungen: Die Projektarbeit kann in deutscher Sprache verfasst werden. Für diesen PU-Kurs sind nicht speziell gute Französischkenntnisse erforderlich. Nationalismus und Separatismus im 21. Jahrhundert am Beispiel Spaniens Gibt es bald eine spanische Fussballliga ohne den FC Barcelona? Die nächsten Sommerferien in Katalonien anstatt in Spanien? Spanien bezeichnet sich in seiner Verfassung als multinationaler Staat bestehend aus verschiedenen Regionen. Diverse separatistische Bewegungen haben in der Vergangenheit (Baskenland) und in der Gegenwart (Katalonien) versucht, diese Einheit zu sprengen. Welche historischen, kulturellen und wirtschaftlichen Aspekte spielen in diesem Prozess eine Rolle? Worum ging es der baskischen Unabhängigkeitsorganisation ETA und welche Ziele verfolgt die politische Allianz Junts pel sí in Katalonien? Können der Zerfall des Vielvölkerstaates Osmanisches Reich (Erster Weltkrieg), die Jugoslawienkriege der 1990er Jahre und die Abspaltung des Juras vom Kanton Bern im Jahre 1978 als Vorbilder betrachtet werden? Welche Rolle spielt der Nationalismus im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch? Im Rahmen des PU versuchen wir solchen Fragen auf die Schliche zu kommen und ein fundiertes Wissen über Nationalismus, der Geschichte Spaniens und Projektarbeit anzueignen. Fächer: Lehrperson: Anforderungen: Geschichte, Spanisch Stefano Bellotti Fähigkeit selbständig zu arbeiten Keine Spanischkenntnisse nötig! Rahmenthema Projektunterricht SJ 2016/17 Auf der Flucht! Facetten der Migration Die aktuelle Flüchtlingskrise überfordert Europa (Quelle: de.toonpool.com) Die Schweizer Bevölkerung wächst. Grund dafür ist hauptsächlich die Zuwanderung. Die Einwanderungsmotivation ist vielfältig: Einige suchen und finden einen Job. Andere ziehen zu Ehepartnern oder Eltern. Wieder andere suchen hier Schutz vor Verfolgung. Der Zustrom in die Schweiz wird in der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik verschieden bewertet. Ist die Zuwanderung gut für die Schweiz, sogar notwendig oder für den Wohlstand der Schweiz abträglich? Welche Ängste beschäftigen die Schweizer? Weshalb entscheiden sich Ausländer für die Schweiz als Wahlheimat? Was erwartet die Ausländer in der Schweiz und wie werden sie empfangen? Wie geht die Schweiz / Europa mit dem nicht abreissenden Flüchtlingszustrom um? Von A (wie Asyl) über F (wie Flüchtlinge) bis Z (wie Zuwanderungsbeschränkungen) bietet dieses Rahmenthema vielfältige Möglichkeiten. Fach: Geografie Leitung: Pascal Vogt und Michael Haueter Zielgruppe: An gesellschaftlichen Fragen interessierte SchülerInnen Anforderungen: keine Anlagestrategien bei Kapitalanlagen Über kurz oder lang: Long-Short-Strategie? Die Schatzsuche: Value Investing? Für Konservative: Dividenden-Strategie? Für Querdenker: Contrarian-Strategie? Kaufen, aufs Ohr legen: buy and hold? Stars von morgen: Die Growth-Strategie? Welche Anlagestrategie lohnt sich bei welcher Wirtschaftslage? Vorschläge auf diese und weitere Strategien werden von Ihnen untersucht. Leitung: Lukas Meier (Wirtschaft und Recht) WirtschaftsPsychologie Die Wirtschaftspsychologie beschäftigt sich mit dem subjektiven Wahrnehmen und dem Verhalten des Menschen in einem ökonomischen Umfeld. ICH KANN NICHT MEHR!!! Wie kann man ein Burnout am Arbeitsplatz verhindern? In diesem Pro-UnterrichtKurs gibt es nun die Möglichkeit, sich mit einem Themengebiet der Wirtschaftspsychologie vertieft auseinander zu setzen. Dabei kann man Fragen aus dem Bereich der Personalentwicklung und Führung, der Marktforschung, der Werbepolitik und Kommunikationspolitik einer Unternehmung oder des Konsumentenverhaltens nachgehen. Mögliche Fragen, die Sie im Rahmen dieses Kurses verfolgen könnten: § Wie stark kann mediale und virale Werbung unsere Kaufentscheidung beeinflussen? § Was bedeutet es für ein Individuum, wenn es zum „Gläsernen Menschen“ wird? § Warum ziehen Hipster alle das Gleiche an? § Wie führt man die Generation Z? Die Voraussetzung für diesen Kurs sind ein Interesse an psychologischen und wirtschaftlichen Themen, sowie Einsatzwille und die Bereitschaft selbständig zu arbeiten. DAS WILL ICH!!! Kann unsere Kaufentscheidung durch Musik beeinflusst werden? Lehrpersonen: Lil Klink und Sandra Schumacher Gruppengrösse: 3-4 Schülerinnen und Schüler pro Gruppe Fächer: Psychologie/Pädagogik und Wirtschaft/Recht Projektunterricht 2016/17 Cyberworld und Big Data – Bedrohung oder Chance? Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Informatik Lehrpersonen: Thomas Schaffner Matthias Graf (Bereiche Geschichte und Deutsch) (Bereich Informatik) „Cyber-“ ist in aller Munde: Cyberkriminalität, Cyberterrorismus, Cyberspionage, ja gar Cyberkrieg als Kriegsführung in der fünften Dimension (nach Land, Wasser, Luft, Weltraum). Wie gehen wir Menschen des 21. Jahrhunderts mit den Chancen, aber auch den Gefahren der Cyberwelt um? In welchen Bereichen sind wir unmittelbar, wo nur mittelbar und wo ganz entfernt betroffen? Der Unterricht führt in die Thematik der Cyberwelt aus diversen Perspektiven ein und ermöglicht eine Fülle von Vertiefungen bzw. Projektarbeits-Themen. Mögliche Projektarbeiten (Liste darf erweitert werden …) GESCHICHTE und DEUTSCH: Literarisch: Lektüre des Romans Zero und/oder Blackout von Mark Ellsberg und Interviews mit Experten zur aufgeworfenen Problematik der Lenkung via Apps bzw. eines virusinduzierten Stromausfalls. Politisch-militärisch: Das Talinn Manual: Wie die Staaten die Bedrohung aus der Cybersphäre aufgreifen. Interviews mit Sicherheitsexperten des VBS in Bern Kriminalistisch: Cyberkriminalität: Was tut die Polizei? Interview mit Spezialisten. Sicherheitspolitisch: Cyberterrorismus: Wie schützt die Schweiz ihre Infrastruktur (öffentlicher Verkehr, Stauseen, Atomkraftwerke etc. vor Viren und Würmern etc.? Stichwort Stuxnet … Cyberspionage: Wie schützen sich Firmen vor unliebsamen Mitbewerbern auf dem Markt? Cybersicherheit: Wie schützt die AKSA ihr Schulnetz vor Cyberangriffen? INFORMATIK • Datenspuren im Netz: Wie Cookies, Cross-Site-Requests, IP-Adressen, JavaScript, Flash, BrowserFingerprinting etc. genutzt werden können, um unser Surfverhalten zu analysieren. • Personalisierte Suchergebnisse und Werbung: Chancen und Gefahren. • Netzneutralität: Soll jedes Datenpaket im Internet mit der gleichen Priorität übermittelt werden? • Wie sicher sind meine privaten digitalen Daten vor Verlust und dem Einblick Dritter geschützt? Ein Vergleich verschiedener Speichermethoden und Angriffszenarien. • Digitales Erbe: Was passiert mit digitalen Daten nach dem Tod? • Ist mein PC bzw. Mobiltelefon eine Blackbox? Unterschiede zwischen freier Software, OpenSource-Software, Gratis-Software, proprietärer Software etc. • Digitale Schlüssel und Schlösser: Analyse und Vergleich unterschiedlicher Verschlüsselungs- und Authentifizierungmethoden im Internet. Passwörter, Fingerabdrücke, AES, RSA und co. • Zugriffssperren und Zensur im Internet • Wie sicher ist unser Mobilfunknetz? Was uns Projekte wie OsmocomBB zeigen können. • Interessante Persönlichkeiten: Richard Stallman, Jacob Appelbaum Aarau, 25.11.2015 Thomas Schaffner/Matthias Graf Es können praktische und theoretische Arbeiten durchgeführt werden. Eigene Ideen und Wünsche zu diesem Rahmenthema sind willkommen! Wir freuen uns auf eine neugierige, interessierte PU-Gruppe. Lehrperson: Dr. Michael Schär (Fachbereich Chemie) FACHSCHAFT BIOLOGIE Projektunterricht 2016/17 ALLES LUG UND TRUG? Was uns unsere Sinne als Wirklichkeit verkaufen wollen LEHRPERSONEN: Stephan Girod Michael Kappeler Untersuchen Sie, wie wir Umweltreize riechen, schmecken, sehen, hören & spüren und wie wir uns von unseren Sinnen täuschen lassen! Gehen Sie optischen und anderen Täuschungen auf den Grund, testen Sie Ihre Kolleg/innen und erforschen Sie die Gesetzmässigkeiten und Mechanismen der Sinneswahrnehmung! INHALTE Durch das Studium der aufliegenden Literatur wird das nötige Wissen über relevante, sinnesphysiologische Grundlagen erworben. Sie planen Experimente und führen diese durch. Die Ergebnisse werden ausgewertet, dargestellt und diskutiert. I au st ge die n hö Na ri se g? Rot ?“ n ei ot t m ein R s I „ h d c u a be ar f g lan K , ne ord? ö t k er Ob r Ak e od Sc h G war ol d- z-Bl We au iss ? oder Bei Fragen: Melden Sie sich in der Biologie bei Michael Kappeler oder Stephan Girod PROJEKTUNTERRICHT Rotationen 2016/17 Biomechanik ■ Rotationsbewegungen entstehen, wenn eine Kraft nicht im Schwerpunkt eines Körpers angreift (Drehmoment). Physikalische Messungen und Analysen im Sport ! Damit befassen wir uns: Drehachse Kraftrichtung Mechanik Welche physikalischen Gesetze bestimmen die sportliche Leistungsfähigkeit? Abstand vom Schwerpunkt Foto: Kenny Beele, www.trainload.de Physik im Sport Bundesamt für Sport J+S Leichtathletik Wir blicken mit den Hilfsmitteln der Physik hinter das „Citius, Altius, Fortius“ des sportlichen Treibens In der daraus resultierenden Projektarbeit könnte also eine Kraftplattenmessung bei einem Absprung, Daten zu Geschwindigkeit und Beschleunigung von Extremitäten – aufgenommen mithilfe von Smartphones – oder physikalische Bewegungsanalysen anhand von Hochgeschwindigkeitskamerabildern eine Rolle spielen. Oder vielleicht baust du ein Modell zur Veranschaulichung eines Bewegungsablaufes? Ready… Set… Go! DU BRAUCHST DU MUSST ANSPRECHSPERSONEN: Interesse an der Materie. nicht sportlich sein. Jonathan Hanselmann Ursula Keller C104 14 Messbarkeit Wie lässt sich eine Bewegung messen? Und mit welcher Genauigkeit lässt sich das tun? Auswertung Wie wertet man eine Messung richtig aus? Welche Aussagen lassen sich anhand von Daten machen? Projektunterricht SJ_1617 Bewegungslehre und Sportphysiologie Macht es Ihnen Spass im Sportunterricht neue Bewegungen zu erlernen oder eifern Sie als Individualsportler1 einer Zeitlimite nach? Haben Sie in ihrem Volleyteam grosse Unterschiede in der Ausführung von Techniken bemerkt oder fällt es ihnen schwer ihre eigene Wurfbewegung im Basket zu verfeinern? Ist ihnen aufgefallen, dass die Aussagen von jungen Tänzern am School Dance Award nicht immer der Meinung der Jurymitglieder entsprechen? Interessiert es Sie, was bestimmten Bewegungen? im Körper drin genau abläuft während Das Sportlehrerteam Michael Werren und Oliver Berger ist bereit, ihnen die verschiedensten Wege zur Erforschung der Bewegungslehre und der Sportphysiologie aufzuzeigen. Die Möglichkeiten in der Kombination sind sehr vielseitig: - Videoanalyse: Innensicht vs. Aussensicht Visualisierungen im Sport: Optimierung der Aufnahmefähigkeit durch Reihenbilder Optimales Lernalter, Spezialisierung im Kindesalter, Talenterkennung Bewegungsrhythmus: der Schlüssel zum Erfolg Bewegungsanalysen: Qualitative und biomechanische Kriterien Einsatz von Medien (Bild, Ton und Video) zur Förderung der Bewegungsqualität Bewegungsqualität: das Gütekriterium für die sportliche Leistung Bewegungen erlernen: Typen, Prozesse, Methoden Messungen im Bereich der Leistungsdiagnostik usw. Dabei stehen Ihnen alle Untersuchungsmethoden zur Verfügung: - EXPERIMENTE und BEOBACHTUNGEN INTERVIEWS mit Fachpersonen BEFRAGUNGEN INHALTSANALYSEN Wir freuen uns. 1 Michael Werren und Oliver Berger Der Einfachheit halber wird nur die männliche Form verwendet. Gemeint sind wohlverstanden beide Geschlechter. Angebot PRO Schuljahr 2016/17 Farbe in meinem Alltag Farbe und Raum - Farbe und Gegenstand - Farbe und Mensch Wie beeinflusst uns die Farbgestaltung in Innenräumen? Welche Funktion kann Farbe im Stadbild oder an einem einzelnen Gebäude übernehmen? Braucht die AKSA ein neues Farbkonzept? Mit welchen Farbekombinationen wird räumliche Tiefe erreicht? Gibt es harmonische Farbzusammenstellungen? Warum erscheint rosa und grün aus der Entfernung grau? Who has afraid of red, yellow and blue? Wer bestimmt die Farbtrends in der Mode? Wo wird Farbe laut? Warum zeichnen sich Firmen und Produkte durch prägnante Farbgebung aus? Welche Farbkonzepte kennt die zeitgenössischen Kunst? Sehe ich in der Nacht Farben? Wie beeinflusst das Material oder der Farbauftrag die Wirkung von Farben? In diesem Projekt entwickeln Sie ausgehend vom Thema „Farbe in meinem Alltag“ eine eigene gestalterische Fragestellung und entwickeln mittels zeichnerischen Skizzen, Fotografien oder kleinen Modelle eigene Gestaltungskonzepte und setzen diese um. Sie arbeiten in Gruppen und führen parallel zur gestalterischen Arbeit eine Prozessdokumentation und erstellen einen schriftlichen Kommentar. Ergebnis könnte sein: Eine Rauminstallation, ein Modell für eine Platzgestaltung, ein Architekturprojekt, eine Modekollektion für die Olympiade, ein neues Erscheinungsbild für die Alte Kantonnsschule, ein Spiel, ein Trickfilm, eine Malerei, ein dreidimenisonales Objekt... Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen, die Freude am Entwerfen und Entwickeln einer gestalterischen Fragestellung haben. Fachbereich: Big Lehrperson: Karin Schärer PERFORMANCE findet situationsbezogen und handlungsbetont statt | bietet sich an für interdisziplinäre Projekte und Aktionen in den Bereichen Gestaltung und Musik | ist kompromisslos, intensiv und berührend! Performance-Kunst ist seit den 1960er-Jahren ein Sammelbegriff für Happenings, Konzerte und Aktionen, die den üblichen Rahmen von Bildenden und Darstellenden Künsten sprengt (Abb.: John Cage: Water Walk, 1960). Im Rahmen dieses PU-Themas beschäftigen Sie sich mit Grenzen und Möglichkeiten dieser Kunstrichtung. Sie entwerfen eigene Performance-Konzepte und führen diese durch. Dabei dürfen und sollen Sie alle Ihre Interessen und Fertigkeiten in darstellenden Kunstformen (wie Theater | Tanz | Musik | Film) sowie visuell gestaltenden Kunstformen (wie Malerei | Zeichnung | Grafik | Fotographie) einbringen. Innerhalb dieses PUThemas können Sie den Rahmen des Unterrichts in Big und Mus weit überschreiten! Betreuung: Michael Bouvard (Big) | Michael Schraner (Mus)