ambiente 2007 - Die

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ambiente 2007 - Die
www.die-messe.de
ambiente 2007
MESSEJOURNAL
Inhalt:
■ News
Weiß ist heiß
Warum Muster jetzt endlich
zum Fühlerlebnis werden und
was die Stil-Saison alles mit sich
bringt...............................Seite 3
Leuchtende Zeiten
Ab ins Glas: Kerzen in Behältern
kurbeln Verkaufszahlen der
Branche kräftig an
........................................ Seite 7
Diva power
Sunglasses and handbags are the
most wanted accessories for this
spring and summer season
.........................................Page 8
■ Messestadt
Hoch hinaus
„Mainhatten“ hat in Sachen Extravaganz, Originalität und Genuss ein Wörtchen mitzureden
...................................... Seite 11
Auflagengruppe C
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vom 9. bis 13. Februar 2007 in Frankfurt
Der Osten holt auf
Studie: Positive Konsumstimmung ungebrochen
A
uf ein Neues: 49 Prozent der
Bevölkerung glauben, dass
2007 ein gutes Jahr werden könnte – 2005 hatten das gerade einmal 38 Prozent gedacht. Das
zeigt eine Erhebung des Instituts
für Demoskopie Allensbach. Damit hat sich die Stimmung in
Deutschland seit Ende 2004 zum
zweiten Mal hintereinander verbessert. Die Deutschen haben in
diesem Jahr etwas mehr Konsumpotenzial als noch in den
Monaten zuvor. So werden sich
die Trends der Vorjahre auch jetzt
fortsetzen: Die Kaufkraft verlagert sich ins Umland der Großstädte und die neuen Bundesländer sollen weiter konstant aufholen. Das sind die Ergebnisse
der GfK-Kaufkraftstudie 2007.
Demnach stünden den deutschen Verbrauchern jetzt Nettoerwerbseinkommen von insgesamt 1,48 Milliarden Euro zur
Verfügung.
Fortsetzung auf Seite 3 Die Kaufkraft in Deutschland bleibt 2007 auf hohem Niveau.
Little time, big boom
The boom in home remodelling
as well as renewed interest in
home coffee and tea brewing
are just a few of the factors contributing to continuing growth in
the U.S. market for small kitchen
appliances. Based on the latest
market research from SBI the
market supply for everything
from single-brew coffee makers
and juice extractors to panini
and pizza makers is expected
to reach a value of more than 2.7
billion US-Dollar in 2010.
According to report findings, the
market supply for small kitchen
appliances was valued at almost
2.5 billion US-Dollar in 2005,
and has remained relatively stable since 2001. The market is
primarily dependent on low-
Zauberhafte Neuheiten erleben:
Halle 9.1 - C 57
priced imports, which have
been increasing steadily since
2001 to account for more than
half of the 2005 supply in terms
of value.
More on page 2
ambiente 2007
2
ambiente 2007
Fortsetzung von Seite 1
Der Softy ist out
Verbrauchertrends gibt es hierzulande viele. Dazu gehört auch der Markt für Koffer und Taschen. Dabei
scheint sich einer auf dem Rückzug zu befinden, der
noch vor einem Jahr heftig den Handel belebte: das
Softcase. Dabei sah es vor zwölf Monaten noch so
aus, als ob sich weiche Materialen, beispielsweise Nylon, endgültig durchgesetzt hätten. Heute macht wieder der gute alte Hartschalenkoffer das Rennen um
den beliebtesten Reisebegleiter.
Schärfere Kontrollen
sind schuld
Hierfür hat die Kofferindustrie eine Ursache schnell
gefunden: die verschärften Sicherheitsbestimmungen
im Flugverkehr. Seitdem die Europäische Union und
die USA das Handgepäck stärker reglementiert haben, geben viele Passagiere ihren persönlichen Reisebedarf wieder am Counter auf. Die robuste Hartschale schützt während des Fluges die zerbrechliche
Fracht, wie Kosmetikartikel. Unverändert im Trend liegen dagegen Vier-Rollen-Koffer und so genannte Multiwheels (Doppelrollen). Koffer mit zwei Rollen, so
die Einschätzung von Branchenfachleuten, werde es
künftig immer weniger geben. Unverändert hoch ist
der Anspruch der Käufer an Materialqualität und Design des Gepäcks.
From page 1
Inspiration für das aktuelle Raumdesign: die japanische Papierfaltkunst Origami.
Samt und Seide
Themen dieses Winters sind in puncto Raumdesign so vielseitig wie nie
W
Men spend more than 130 US-Dollar for gifts.
America’s sweethearts
Candy and romantic dinner on Valentine’s Day
A
The market for small kitchen appliances remains
stable.
Electromechanical appliances, including blenders,
mixers, food processors and juice extractors among
others, accounted for almost two-thirds of the value
of small kitchen appliance imports in 2005.
The number
one appliances
Automatic drip coffee makers, however, continue to
be the number one small kitchen appliance purchased annually by U.S. households, while toasters
and slow cookers round out the top five purchases.
“Manufacturers of small appliances have been quick
to respond to consumer demands for better-looking
appliances with enhanced functionality,“ notes Tatjana Meerman, Managing Editor of SBI. “Today’s
time-crunched home-owner is willing to spend more
on appliances to match their new or remodelled
homes. This has impacted the market greatly and will
continue to be a positive growth factor for the next
several years.“
3
new national survey by the
National Confectioners Association (NCA) revealed that only
six per cent of men receive Valentine’s Day gifts despite the fact
that men spend double what
women spend during the February holiday. In fact, individually,
men on average dole out more
than 130 US-Dollar for candy,
cards and other luxuries as Valentine’s Day gifts. As a result, NCA
has named men “America’s
Biggest Sweethearts” this Valentine’s Day.
“While men clearly give the most
for Valentine’s Day, everyone enjoys the holiday. The National Confectioners Association has compiled a list of the sweetest and
most suitable treats and gifts for
any loved one this season,“ says
Larry Graham, president of the
NCA. “Many of us associate gourmet chocolate, boxes of candy and
conversation hearts with Valen-
tine’s Day, and candy comple- luxurious spa products. Dad’s
mostly liked gift is also sweet. So
ments any gift idea.”
why not telling a father he is a
The survey revealed that children sweetheart by decorating a heart“eat up” Valentine’s Day receiv- shaped box and filling it with caning the most candy and gifts, 39 dy treats. And what about coper cent. It was also discovered workers? Bake-up a sweet surthat mothers and wives hand out prise by mixing red, pink, and
one-third of Valentine’s Day pres- white candies into cookie dough
ents, and in return unwrap 36 per or brownie mix. Alternatively,
cent of all holiday gifts, a close tie place a candy dish on your cowith their children. In fact, the workers’ desk filled to the brim
findings indicate that on Valen- with favourite treats. In contrast
tine’s Day children and mothers sisters like personalized bags with
or wives are six times more like- a gift certificate, brothers could get
ly to receive gifts than anyone a box of movie candy with a DVD.
else in their family, including men
and some family pets. While men And what about the one you want
make the most purchases, the to love till your very end? Girlsurvey found out that everyone friends want to be surprised with
buys a little something on Valen- a romantic dinner at home, comtine’s Day. Therefore, to guide plete with a box of premium
consumers through the wonders chocolates or truffles to share for
of Valentine’s Day shopping, here dessert. Boyfriends can get a botare some gift-ideas. Mothers love tle of wine with a bag of red hots
personalized gift baskets filled to heat things up on Valentine’s
with their favourite candies and Day.
elche Themen, Farben und Muster sind die Trends der aktuellen
Saison? Was machen die Innovationen
und: Wie sehr orientiert sich die Raumdekoration heute eigentlich an der Bekleidungsindustrie und ihren Trends?
Trendforschern zufolge sind Ursprünglichkeit und Struktur die zentralen Themen dieses Winters. Dabei spielt es keine Rolle, ob Material wie beispielsweise Leinen echt oder gar nur ein pflegeleichtes Imitat ist.
Reines Weiß und gebrochene Weißtöne
werden miteinander kombiniert, dazu
kommen Stein- und Rindenfarben. Die
Oberflächen werden deutlich haptischer,
man kann die Muster fühlen. Strukturen
werden beispielsweise durch den Einsatz
von Schrumpf- und elastischen Garnen
oder durch Plissier- und Prägeverfahren erreicht. Als Inspiration dient unter
anderem die japanische Papierfaltkunst
Origami. Eigentliche Dessins treten zu-
gunsten der Struktur in den Hintergrund.
Und auch in puncto neue Technologien
ist die Branche derzeit stark in Bewegung. Eine interessante Innovation sind
dabei selbstleuchtende Textilien, die ihr
Aussehen je nach Tageszeit und Lichteinwirkung ändern können.
Dunkle Jahreszeit
leuchtet auf
Die lichtemittierenden Garne lassen die
Stoffe im Dunkeln stimmungsvoll leuchten – genau das Richtige für Herbst und
Winter. Im Unterschied zu phosphoreszierenden Stoffen, die sich mit Licht
aufladen und in der Dunkelheit für kurze Zeit in einer immer gleichen Farbe
schimmern, werden lichtemittierende
Fasern an eine Mini-Batterie angeschlossen und geben dauerhaft Licht
ab. Je nach Garnquerschnitt sind die
unterschiedlichsten Farben möglich. Die
Muster sind meist geometrisch und an
die Symmetrie eines Kaleidoskops angelehnt.
Ein Highlight sehen die Experten allerdings verstärkt im Teppich-Bereich auf
die Industrie zukommen. Dabei werden Materialien und Techniken gemischt, die man sich bisher am Boden
gar nicht vorstellen konnte. Generell
wird die Trendfreudigkeit im Heimtextilbereich noch zunehmen. In den Kollektionen tauchen immer mehr Individualität und Witz auf. Themen werden
nicht mehr sklavisch in Szene gesetzt,
sondern fröhlich gemixt. Stoffe mit eher
klassischem Charakter, wie zum Beispiel Samt, werden auch mal frech und
unkonventionell kombiniert, mit schwarzem Denim oder einer Gardine mit Lasercut. Wie in der Mode ist auch im
Heimtextilbereich ein Wunsch nach Unikaten zu spüren. Daher dürfen die
Heimtextilien für den Avantgarde-Bereich auch handgemacht wirken.
Das entspricht einer Pro-KopfKaufkraft von 18 055 Euro im Jahr,
die jeder Bundesbürger für Lebensunterhalt und Konsum ausgeben kann. Dabei haben die
Starnberger (Bayern) mit einer
Kaufkraft von 26 120 Euro je Einwohner rund 45 Prozent mehr
Geld in der Tasche als im bundesdeutschen Durchschnitt. Auch
die Landkreise Hochtaunus und
Main-Taunus (Hessen) sowie der
Stadt- und Landkreis München liegen hinsichtlich der Kaufkraft unter den Top 5. Dabei holen auch
die ostdeutschen Bundesländer
immer mehr auf. Die einzigen
Landkreise mit einer im Vergleich
zum Vorjahr abgeschwächten
Kaufkraft sind Berlin und der Stadtkreis Potsdam, obwohl letzterer
der insgesamt zweitstärkste Landkreis der neuen Bundesländer ist.
Berlin und Potsdam repräsentieren
einen gesamtdeutschen Trend. Die
Kaufkraft aus den Innenstädten
wandert in das Umland ab. Eine
positive Entwicklung verzeichnen
vor allem einige Landkreise in
Mecklenburg-Vorpommern, wo
sich die Kaufkraft durch strukturfördernde Maßnahmen und staatliche Transferleistungen von einem weit unterdurchschnittlichen
Niveau konstant anhebt.
Hallenplan / Plan of the Halls 2007
; Halle/Halls 10.1 bis 10.5 –
Tavola Select
Für den beratungsorientierten
Fachhandel: Glas, Porzellan,
Keramik, Metallwaren
For advice-oriented dealers:
glass, porcelain, ceramic,
metalware
; Halle/Halls 9.3 und 10.0 –
Tavola Top Trade
Für das Volumengeschäft:
Glas, Porzellan, Keramik,
Metallwaren
For the high-volume business:
glass, porcelain, ceramic,
metalware
; Halle/Hall 8.0 – Houseware
Backgeschirr, Haushalts- und
Reinigungsgeräte und
-utensilien
Baking dishes, household and
cleaning equipment and
utensils
; Halle/Halls 9.0, 9.1 –
Kitchen
Koch-, Brat- und Küchengeräte, Elektro-Kleingeräte
Cookin, frying and kitchen
dishes, small electrical
appliances
Im Trendthema „Elements of Nature“ äußere sich die Sehnsucht
der Menschen, wieder eine tiefere
Beziehung zur Natur einzugehen.
„In unserer schnelllebigen, technologisch hoch entwickelten Welt
Verwendung findet. Unterstrichen
wird das natürliche Image durch
dunkle Stein- und Rindenfarben
wie Mattschwarz bis Schiefergrau,
jede Menge warmer Braun- und
Beigetöne bis zum sanften Orange.
Als Temperaturregler dient kühles
Betongrau.
Schwede trifft deutsche
Wohnkultur
Beim Trendthema „Scandinavian
Renaissance“ verbindet sich die natürliche Umgebung mit dem
Wunsch nach bleibenden Werten.
Trendspezialist Schmid erkennt im
schlichten, nordischen Stil mit seiner reduzierten Ästhetik die nötige
Ruhe, in der man wieder zu sich
selbst findet. „Geprägt durch Klassiker skandinavischer Designikonen, wie Aalvar Aalto, Arne Jacobsen und Hans Wegner, stellt die
vertraute Formensprache eine rei-
che Inspirationsquelle für neue Entwürfe dar“, so Schmid. Zudem verknüpfe sie Tradition und Moderne
und helfe, die Kluft zwischen Handwerkskunst und industrieller Produktion zu überwinden. Neben neu
aufgelegten Möbelklassikern wird
dieses Trendthema gekennzeichnet durch fein verarbeitete Naturmaterialien im Kontrast von glatt
und strukturiert, Stahldrahtgestelle mit farbigen Seilen sowie weiche,
geschwungene Formen. Charakteristisch sind helle, „blonde“ Holzund Lederfarben sowie sehr zurückhaltende Pastelltöne. Oft erscheinen gebleichte Hölzer zusammen mit weißem Kunststoff.
Cooler Kitsch
Wo es an Sicherheit mangelt,
wächst die Sehnsucht nach der
guten alten Zeit. „Das wiedererwachte Bedürfnis nach Nostalgie
; Halle/Halls 6.2 und 6.3 –
Passage Table und Kitchen
Für das Volumengeschäft:
Glas, Porzellan, Keramik,
Metallwaren, Tischdekoration,
Koch-, Brat-, Back- und
Küchengeschirr, Haushalts-
giving
Halle 3.0
Stand G61
; Halle/Halls 3.0 und 3.1 –
Gifts Unlimited
Geschenkartikel, Papeterie,
Lederwaren, Spiele,
Kunstgewebe, Figuren,
Kerzen, Raucheraccessoires
International gift articles,
stationery, leather goods,
games, arts & crafts, figures,
candles,
smokers' accessories
; Halle/Hall 3.0
Manufakturen und
Collectables
Geschenkartikel in limitierter
Edition, Manufakturfertigung,
Figuren
Gift articles in limited editions,
hand-crafted series
production figures
; Halle/Halls 5.1 und 5.1B –
Young and Trendy
Design- und trendorientierte
Geschenkartikel
Design and trend oriented gift
articles
; Halle/Hall 5.0 – Carat
Mode- und Echtschmuck
Costume und genuine jewelry
; Halle/Halls 2.0 und Forum 0
– Passage Select
Hochwertige und individuelle
Wohnaccessoires und
Geschenkartikel aus Übersee
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Dorfstr. 28
83671 Benediktbeuern
Tel.: + 49 (0) 8857-692579
Fax: + 49 (0) 8857-697634
info@lanara-lifestyle.de
BÜMAG eG
High-quality, individual home
accessories and gift articles
from overseas
; Halle/Hall 1.2 –
Passage Gifts
Für das Volumengeschäft:
Geschenkartikel, Spiele,
Lederwaren, Kunsthandwerk,
Papeterie
For the high-volume business:
gift articles, games, leather
goods, arts & crafts,
stationery
living
; Halle/Halls 4.1 und 4.2 –
Country Home
Landhaus-, Kolonial- und
Ethnomöbel
Country house, colonial and
ethnic furniture, accessories
; Halle/Hall 4.0
– Seasonal Decoration/
Outdoor Living
Jahres- und Saisonfestschmuck, Outdoor-Möbel und
-Accessoires
Eingang / Entrance
Galleria Nord
A 5 (Ausfahrt/Exit:
Frankfurt Westkreuz
Messe)
Halle 3.0 · Stand B08
Lanara - Iris Chrzan
Eingang / Entrance Torhaus
S-Bahn / Regional Train
Annual and seasonal
decorations, Outdoor furniture
and accessories
klassische Wohnaccessoires
Home ensembles and
concepts, individual pieces of
furniture, classic home
accessories
; Halle/Hall 6.1 – Loft
Designermöbel, Wohnaccessoires und -textilien,
Wohnraumleuchten für alle
Räume
Designer furniture, home
accessories and textiles,
home-interior lighting for all
rooms
; Halle/Hall 6.0 – Gallery
Bild und Rahmen
Pictures and frames,
mouldings mirrors
; Halle/Hall 1.1 –
Passage Home
Für das Volumengeschäft:
Möbel, Wohnaccessoires,
Wohntextilien, Wohnraumleuchten
For the high-volume business:
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; Halle/Hall 4.2 – Kids World
Kinderprodukte wie Möbel,
Leuchten, KinderzimmerAccessoires, Bettausstattung,
ausgewähltes Spielzeug,
Kindergeschirr und -bestecke
Children's products, e.g.
furniture, lighting and
children's bedroom
accessories, bedding,
crockery, cutlery and selected
toys
; Halle/Hall 2.0/Forum –
Passage Select
Hochwertige und individuelle
Wohnaccessoires und
Geschenkartikel aus Übersee
High-quality, individual home
accessories and gift articles
from overseas
; Halle/Hall 4.0 – Bel Etage
Wohnensembles und
-konzepte, Einzelmöbel,
Hamburger Allee
N
Wiesbadener Straße
Ludwig-ErhardtAnlage
Messeturm
Theodor-Heuss Allee
9.3
9.2
6.3
9.1
9.0
Gal.
1
0
8.0
5.1
6.0
5.0
5.1B
Eingang
Entrance
City
Festhalle
4.2
10.3
4.1
10.2
4.0
0
Agora
2.0
Via Mobile
Hemmerichsweg
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Emser Brücke
1.2
1.1
10.1
10.0
Am Dammgraben
6.1
10.5
10.4
Messe-Parkhaus
Rebstock
Congress
Center
6.2
3.0
Eingang
Entrance
Halle 3
e
Der Country-Stil vermittelt Ruhe.
paart sich mit der Einsicht, dass
Veränderungen notwendig sind“,
sagt der Lifestyle-Experte Schmid.
Beim Trendthema „New Antiques“
schaue man in die Vergangenheit,
interpretiere sie aber aus heutiger
Sicht und stelle sie in einen neuen Kontext. „Im Design werden
traditionelle und moderne Elemente gekonnt gemixt. Durch
übertriebene Farben, untypische
Materialien oder Proportionen entstehen neue Objekte, die vertraut
erscheinen, ohne dass man sie einer bestimmten Epoche zuordnen
könnte. Denn sie wirken antik und
zeitgenössisch zugleich“, so
Schmid. Als Beispiel zeigt er Steckdosen aus stuckartigem Porzellan
und umhäkeltes China-Geschirr,
gummibärchenfarbene barocke
Plastikleuchter, die sich auf nackten Böden selbst entkitschen, Bauernmöbel und Hirschgeweih, die
vor kahlen Betonwänden alles andere als Landhausidylle vermitteln. Plastikflaschen werden mit
kostbarem Kristall arrangiert oder
stellen ihre Alltagsform luxuriösen Silbergefäßen zur Verfügung.
Moderne Holzmöbel sind gern nur
ein bisschen antik. Spitzenstickerei darf sich dagegen, monumental vergrößert, in wuchtigen Bilderrahmen präsentieren. „Und
ganz bestimmt gibt es Kontrastideen“, hofft Oliver Schmid, „zu
denen auch ein poppiger Nussknacker passt.“
Handgemachte Naturseifen
& Wohlfühl-Produkte
traß
Loch im Tisch: Na und?
gibt es nichts Schöneres und Wertvolleres als die Natur selbst“, meint
Oliver Schmid. Deutlich erkennbare Spuren dieser Kreativpatenschaft finden sich in kuscheligen
Wohnlandschaften im Liegehügelformat, geflochtenen Sitz-Vogelnestern oder Lampen im Gemüseund Seafood-Look. Während im
Purismus- und Wellnesstrend der
vergangenen Jahre eine veredelte
und verfeinerte Natur im Mittelpunkt stand, sei es jetzt das Echte
und Grobe, das die Designer begeistert und inspiriert. Dies, so
Schmid, zeige sich vor allem in
strukturierten Oberflächen, die den
neuen Möbeln eine interessante,
spürbare Haptik verleihen. „Handwerklich hergestellte Produkte sind
deutlich als solche auszumachen,
denn handgearbeitete Details vermitteln uns ein Gefühl von Einfachheit und Authentizität und bilden einen Gegenpol zu den industriell gefertigten Standarderzeugnissen, die oft unpersönlich
und kalt erscheinen.“ Ein Astloch im
Tischbein gilt nicht als Makel, sondern wird zum Gestaltungselement
erhoben – ebenso wie offene, poröse Kanten oder grobe Nähte,
schief oder im Zickzack. Alles soll
wie natürlich gewachsen wirken.
Nicht begradigte Bretter mit Rindenkanten werden ebenso selbstverständlich zu einem Bartresen
zusammengefügt, wie ein ungeschälter Birkenstamm als Geländer
ifestyle
ge
nla
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ber
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edr
Fri
ein, dem neobarocken Möbeltrend werde kein RokokoRevival folgen, versichert der Berliner Trendforscher Oliver Schmid.
Die derzeit noch aktuellen „Schnörkel“ seien die Antwort auf die minimalistisch-puristischen Neunziger Jahre: vom Weniger-ist-Mehr
zum Mehr-ist-Mehr. Doch nun, satt
vom üppigen Schwelgen, habe sich
auch der Maximalismus erschöpft.
Aber was kommt danach? „Der
fortschreitende Individualismus hat
uns zwar von modischen Diktaten
befreit, aber Entwicklungstendenzen bleiben weiterhin erkennbar“,
erklärt der 37-jährige Trendexperte. „Aktuell durchleben wir eine
Zwischenphase, in der Gewohntes nicht mehr von Bestand und
Neues noch nicht klar formuliert ist.
So halten wir uns einerseits ein
Stück weit am Vergangenen fest
und experimentieren andererseits
mit dem, was die Zukunft bringen
könnte. Bekanntes, Vertrautes wird
mit neuen Augen gesehen – und die
Gegensätze, die sich dabei ergeben,
werden von den Designern kurzerhand als Stilmittel eingesetzt.“
Rö
m
er
ho
f
N
; Halle/Hall 9.2 –
Kitchen Trends
Küchenaccessoires und
-textilien, Gourmet Shop
Kitchen accessories and
textiles, Gourmet Shop
Am
Back to nature: So lautet nur einer der Wohntrends der Saison.
LLanara
ters
Natur und starke Stilkontraste prägen Wohntrends der Zukunft
und Reinigungsgeräte
und -utensilien
For the high-volume
business: glass, porcelain,
ceramic, metalware, table
decorations, cooking, frying,
baking and kitchen dishes,
household and cleaning
equipment and utensils
5
Gü
Grobe Rinde trifft sanftes Orange
dining
Em
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tra
ße
ambiente 2007
4
Hauptbahnhof
Main Station
ambiente 2007
6
ambiente 2007
Fake ist out
Es geht ein Lichtlein auf
Gefälschte Waren überschwemmen den Markt
Verband der Kerzenhersteller kritisiert Billigimporte
P
E
Element sei demzufolge die Verbraucheraufklärung. Nur so könne die Nachfrage nach solchen
Produkten auch wirklich verkleinert werden. „Erst wenn der Konsument einsieht, dass Fakes weder
chic noch cool sind, wird die
Nachfrage nach solchen Produkten sinken. Viele Verbraucher kaufen ganz bewusst die gefälschte
Ware, vielfach fehlt ihnen jedes
Unrechtsbewusstsein. Häufig werden die Konsumenten aber auch
Opfer geschickter Betrüger“, stellt
der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes Textil und Mode,
Dr. Wolf-Rüdiger Baumann, fest.
„Es muss dringend Aufklärungsarbeit geleistet werden. Hier sind
Die Zahlen machen eines deut- Verbände und Industrie gefordert.
lich: Die Flut an gefälschten Arti- Auch die Bundesregierung sollte
keln, die in die EU gelangt, ist un- Mittel zur Verfügung stellen.“
gebrochen. Weil der Zoll aber nur
einen kleinen Teil der importierten
Druck machen
Waren kontrollieren kann, schätzen Experten die Anzahl gefälsch- Zudem müsse der politische
ter Produkte, die tatsächlich auf Druck auf die Länder, aus denen
den Markt gelangen, weitaus hö- die gefälschten Produkte nach
her. Ein entscheidendes und bis- Europa gelangen, verstärkt werher nicht ausreichend genutztes den. China nehme hier nach wie
rodukt- und Markenpiraterie
nimmt in der Textil- und Modeindustrie zu. 64 Prozent aller
EU-Grenzbeschlagnahmen konnten im vergangenen Jahr dem Bereich „Bekleidung und Accessoires“ zugeordnet werden. Bei
mehr als 17 000 Beschlagnahmungen wurden knapp 11 Millionen gefälschte Artikel sichergestellt. Hiervon entfielen allein drei
Millionen auf Sportbekleidung,
sonstige Bekleidung wurde in einer Stückzahl von 4,25 Millionen
von den Zöllnern beschlagnahmt.
Dabei beliefen sich die Steigerungsraten im Vergleich zum Vorjahr auf rund 295 Prozent.
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Messetelegramm
Bodo Demelius
Halle: 3.0 • Stand: B 08
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www.buemag.de
Halle: 8.0 • Stand: B 99
Instituto de Promoción
Exterior de
Castilla-La Mancha (IPEX)
www.ipex.jccm.es
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Lanara
Iris Chrzan
Halle: 3.0 • Stand: G 61
UNOLD AG
www.unold.de
Halle: 9.1 • Stand: C 57
Die Flut an gefälschter Markenbekleidung überschwemmt den europäischen Markt.
Auch Kinderbekleidung ist davon betroffen.
vor einen Spitzenplatz ein. Fast
50 Prozent aller sichergestellten
Textilien gelangen aus dem Reich
der Mitte nach Europa. Weit vorn
in der Liste der Herkunftsländer
gefälschter Ware steht auch die
Türkei: Knapp zehn Prozent aller
beschlagnahmten Waren kommen
aus diesem Land, bei der NichtSportbekleidung sind es sogar 15
Prozent. Baumann sieht diesbezüglich dringenden Handlungsbedarf: „Europa darf die Türkei
nicht aus den Augen verlieren,
wenn es darum geht, die Länder
zu benennen, in denen es ekla-
Men don’t expect gifts
Impressum
How to express feelings on Valentine
Just as certain flowers have special meanings, different types of
chocolate evoke particular emotions. According to survey results, 42 per cent of respondents
equate milk chocolate with love,
while white chocolate evokes innocent feelings of friendship (53
per cent). When it comes to dark
chocolate, nearly a third of respondents identify this sump tu-
MESSEJOURNAL
ambiente 2007
Verlag:
CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28
30159 Hannover
Telefon: 05 11 - 83 09 36
Telefax: 05 11 - 56 36 46 08
E-Mail: connex@die-messe.de
Internet: www.die-messe.de
Auflage IVW-geprüft.
Auflagengruppe: C
Dark chocolate evokes a feeling of lust.
ous treat with lust. While 65 per
cent of respondents spend the
most on their significant other
for Valentine’s Day, eleven per
cent spend the most on their
mom. You can’t buy love? 45 per
cent of young adults ages 24 to
34 believe the longer you have
been with your significant other,
the more you should spend on
Kerzenboom im Winter
Dabei hat die ewig lodernde
Flamme im vergangenen Jahr allerdings einen kleinen Rückschlag
einstecken müssen: So waren die
Umsätze durch den langen Winter Anfang 2006 sowie im Frühjahr zwar durchaus positiv, die
lang andauernde Hitze im Sommer, der warme Herbst und der
Frühwinter wirkten sich dagegen
eher negativ auf die Kerzenum-
Jahr schlechte Ernten zu Verknappungen beim Soja- sowie
beim Palmöl geführt. Auch die
übrigen Produktionskosten blieben 2006 nicht stabil: So nennt
der Verband Deutscher Kerzenhersteller unter anderem die erheblich gestiegenen Energiekosten. Gleiches gelte für die Transportkosten, bedingt durch die Verknappung von LKW-Ladekapazitäten.
Importe aus Osteuropa
Kerzen in Behältern verzeichneten entgegen dem Trend gute Zuwächse.
sätze aus. Wie bereits 2005 wurden auch die vergangenen zwölf
Monate durch Preiserhöhungen
für Paraffin, dem Hauptrohstoff
für die Kerzenproduktion, beeinflusst.
So mussten die meisten Kerzenhersteller 15 bis 20 Prozent mehr
investieren. Summa summarum
bedeutet dies eine Steigerung der
Paraffinpreise von etwa 70 bis 80
Prozent seit Januar 2005. Der
Grund liegt in einer anhaltenden
Verknappung des Basisrohstoffs
für die Paraffinherstellung durch
effektivere Verfahren der modernen Raffinerien. Dies macht sich
selbst in den asiatischen Märkten bemerkbar. Außerdem wird
das asiatische Paraffin vermehrt
für die dortige Kerzenproduktion
eingesetzt. Viele Kerzenhersteller versuchten 2006 deshalb, auf
alternative Brennmaterialien auf
Pflanzenölbasis auszuweichen,
erklärt der Verband, doch auch
an diesem Markt gehe die Preiserhöhung nicht spurlos vorüber.
Die Ursache liege unter anderem
in der erhöhten Nachfrage wegen der Umweltvorschriften, die
eine Beimengung nachwachsender Brennstoffe in die klassischen
Fahrzeug-Treibstoffe vorsehen.
Zudem hätten im vergangenen
Unerfreulich sei auch die Steigerung der Importe gewesen. Der
starke Importdruck aus China hätte Verbandsangaben zufolge
wahrscheinlich seine Hauptursache in dem US-amerikanischen
Anti-Dumping-Zoll von mehr als
100 Prozent auf Paraffinkerzen.
Viele chinesische Hersteller würden deshalb auf andere Märkte
ausweichen – vor allem auf die europäischen Märkte. Die starke
Steigerung von Importen aus Osteuropa sei zu einem guten Teil
durch die Förderungsmaßnahmen
der EU verursacht, die zu einem
erheblichen Ausbau der Produktionskapazität in diesen Ländern
führe.
www.die-messe.de
Each Valentine’s Day men nationwide put forth valiant efforts
to shower their sweethearts with
thoughtful gifts and warm gestures, expecting only gratitude in
return. Perhaps not surprisingly,
gratitude may be all they receive.
According to a survey, an overwhelming 70 per cent of men do
not expect a gift in return on
Valentine’s Day. Surprised? 52
per cent of woman say men are
correct in not expecting a Valentine.
You can buy love
tante Defizite bei der Durchsetzung von Marken- und Designrechten gibt. Es muss in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei deutlich gemacht werden,
dass ohne effektiven Schutz geistigen Eigentums für die Türkei in
Europa kein Platz ist.“
gal, ob auf dem Adventskranz,
dem Geburtstagskuchen oder
einfach auf dem Kaminvorsprung,
um ein behaglicheres Licht zu
zaubern: Kerzen kommen in vielerlei Ausführungen daher. Das
Geschäft mit Duftkerzen verzeichnet weiterhin sehr gute Zuwächse. Dies gilt allgemein auch
für Kerzen in Behältern. Daneben
hat auch die Nachfrage nach kräftigen Farben weiter zugenommen.
Besonders gefragt seien dunkle
Rot-Töne über Rostrot bis hin zu
Kastanienbraun, so der Verband
Deutscher Kerzenhersteller. Ebenfalls im Trend: die Kombination
Schwarz mit Weiß. Reine ParfümMischungen seien weniger beliebt.
7
him or her for Valentine’s Day.
Not so, say 52 per cent of adults
65 and older who believe you
should spend about the same on
Valentine’s Day gifts throughout
the course of your relationship.
The survey polled 1,000 male and
female adults by asking about
Valentine’s Day, relationships –
and chocolate.
Verantwortlich:
Sybille Taylor (Redaktion)
Tina Wedekind (Anzeigen)
Druck:
Druckzentrum Neckar-Alb
72764 Reutlingen
Bilder:
Braun, D. Brzoska,
Dentaprime Inc.,
Flughafen Köln/Bonn,
Gütegemeinschaft Kerzen,
Kölnmesse, Match,
Messe Frankfurt, Pixelquelle,
Polyfilm, Schiesser, Steiner,
Vodafone D2 GmbH,
Wallpaper, Web.de, Archiv.
Frauen wollen den Putzmann
In der Rangliste der Geschenke liegt Hilfe im Haushalt vorne
Das Teuerste ist nicht gut genug –
selbst wenn der Haussegen schief
hängt. Das hat erst kürzlich eine
Umfrage ergeben, bei der 178
Frauen ab 18 Jahren befragt wurden. Nur 32 Prozent der Teilnehmerinnen freuen sich demnach
über Schmuck. Weitaus höher im
Kurs liegt dagegen die Mithilfe im
Haushalt: Diese Meinung vertraten
zumindest 35 Prozent der Frauen.
Insgesamt sind Zuwendung, Aufmerksamkeit sowie gemeinsame
Erlebnisse für den Großteil der Befragten deutlich wichtiger als teure Geschenke: Ganz vorne in der
Gunst liegen gleichauf mit jeweils
68 Prozent ein romantischer
Abend zu zweit mit selbst gekochtem Essen und Wein, eine
spontane Kurzreise sowie etwas
selbst Gemachtes wie ein Bild, ein
Brief oder eine CD. Auf Platz vier
rangieren mit 54 Prozent Blumen,
gefolgt von Modeschmuck (46
Prozent), Kleidung und Unterwäsche (43 Prozent) sowie Kosmetik
(42 Prozent). Immerhin 28 Prozent der Befragten freuen sich aber
auch über technische Geräte.
Junge Frauen sind
zufriedener
Weniger beliebt sind dagegen Gutscheine: Die brachten es gerade
einmal auf einen Beliebtheitsgrad
von neun Prozent. Nichtsdestotrotz: Männer liegen der Befragung zufolge häufig richtig mit
dem, was sie verschenken. Das
Interessante dabei ist, dass Frau35 Prozent der Frauen freuen sich über Hilfe im
en zwischen 18 und 29 Jahren
Haushalt mehr als über teuren Schmuck.
häufiger genau das erhalten, was
sie sich insgeheim wünschen als ältere Frauen. So ist in dieser Al- am höchsten. Tendenz fallend: Mit lass für ein Präsent des Partners
tersspanne auch der Stellenwert dem Alter nimmt dieser Wert deut- sind Geburtstage und Weihnacheines Geschenks mit 63 Prozent lich ab. Bei der Frage nach dem An- ten für alle Frauen ein Muss: Bei-
de Nennungen erzielten einen
Wert von 89 Prozent. Hoch im
Kurs steht auch der Tag, an dem
man sich kennen gelernt hat beziehungsweise der Hochzeitstag
(78 Prozent). Weitere 53 Prozent
der Frauen hoffen zudem auf Geschenke, die gar keinen konkreten Anlass aufweisen. Den Namenstag erachteten nur vier Prozent der Befragten als wichtig.
Beim Valentinstag scheiden sich
dagegen die Geister: Entweder lieben Frauen ihn als romantische
Gelegenheit (39 Prozent) oder sie
lehnen ihn kategorisch ab (36 Prozent).
Geschenke hin oder her: Hängt
der Haussegen schief, akzeptiert
die Mehrheit der Frauen zur Versöhnung kein Geschenk. Dann ist
das Teuerste die ernst gemeinte
Aussprache und Entschuldigung.
ambiente 2007
8
ambiente 2007
Das Gehirn sendet jetzt in Farbe
No more red skin
Farbwahrnehmung und Erwartungshaltung müssen zusammenspielen
W
Farbiger als die Realität
Immergrüner Salatkopf
Auf den ersten Blick erscheint die
Antwort auf die Frage, warum Tomaten rot und Salatköpfe grün sind,
ganz klar: Tomaten absorbieren aus
dem auftreffenden Licht alles bis auf
die roten und Salatköpfe alles bis
auf die grünen Anteile. Diese werden reflektiert und erreichen das
Auge, wo sie einen Farbeindruck
hervorrufen. Doch das ist nur ein
Teil der Wahrheit. Denn damit ist
nicht erklärbar, warum die meisten
Menschen auf die Bitte, ein typisches Grasgrün auszusuchen, einen
Grünton auswählen, der sehr viel
intensiver ist als der natürliche
Graston. Verantwortlich dafür ist
Dermatologist develops new pill against nickel allergy
Das Ergebnis war verblüffend:
Kein einziger Proband schaffte es,
tatsächlich ein reines SchwarzWeiß-Bild zu erzeugen. Alle schossen bei der Farbveränderung übers
Ziel hinaus und färbten Bananen
und Zitronen bläulich und Salatköpfe rot.
er schon einmal während
der Dämmerung einen Spaziergang gemacht hat, kennt das
Phänomen: Obwohl im Dämmerlicht eigentlich gar keine Farben zu
erkennen sind, erscheinen Wiesen grün und Äpfel am Baum rot
– und zwar einfach deswegen, weil
man erwartet, dass das Gras grün
und die Früchte rot sind. Wie stark
der Einfluss dieser Erwartungshaltung ist, haben nun Gießener
Forscher gezeigt: Ihren Probanden erschienen Zitronen und Bananen nur dann nicht mehr gelb,
wenn sie in Wirklichkeit schon einen deutlichen Blaustich hatten.
Das Licht macht eine Farberkennung unmöglich, also muss das Gehirn alte Bilder zu
Rate ziehen. Doch die Erinnerung trügt manchmal...
etwas, das Psychologen Gedächtnisfarben nennen: Betrachtet man
etwa eine Banane oder eine Tomate, greift das Gehirn für die aktuelle Wahrnehmung nicht nur auf die
physikalischen Daten des Auges
zurück, sondern verrechnet sie zusätzlich noch mit der abgespeicherten typischen Farbe – eben der
Gedächtnisfarbe – des Gegenstandes. Deswegen erscheinen Tomaten beispielsweise häufig intensiver
rot, als sie es tatsächlich sind, und
auch Gras bleibt trotz Dämmerlicht grün. Wie stark diese Gedächtnisfarben tatsächlich die Farbwahrnehmung beeinflussen, hat
nun ein Psychologenteam von der
Justus-Liebig-Universität Gießen
gezeigt – mithilfe eines Tricks. Die
Forscher ließen 14 Probanden Bilder von verschiedenen Obst- und
Gemüsesorten wie Salat, Möhren,
Zitronen und Bananen ansehen,
die immer in einer bestimmten Farbe vorkommen. Das Besondere:
Die Gegenstände waren auf den
Abbildungen nicht in ihrer natürlichen Farbe zu sehen, sondern in einem zufällig ausgewählten Ton, etwa Salat in Pink und Möhren in
Grün. Diese Bilder sollten nun von
den Testteilnehmern mithilfe eines
Computers so verändert werden,
dass Banane, Zitrone und Co. ihnen
schwarz-weiß erschienen.
Waren auf den Bildern statt der
Früchte Kreise dargestellt, war es
dagegen für die Teilnehmer kein
Problem, die Farbe richtig anzupassen. Offenbar ist die Gedächtnisfarbe so dominant, dass
die Bananenbilder für die Probanden auch dann noch gelb erschienen, wenn sie lediglich aus
Graustufen zusammengesetzt
waren, so die Forscher. Diese
Wahrnehmungsverschiebung
durch das Gehirn konnten die
Teilnehmer nur kompensieren,
indem sie die Gegenfarbe, also
Blau, ins Bild einfügten. Das bestätigte auch eine Befragung der
Probanden: Bekamen sie nämlich tatsächlich ein reines
Schwarz-Weiß-Bild einer Banane
vorgesetzt, beschrieben sie die
Farbe als eindeutig gelb. Ob sich
dieses Verhalten auch auf die
Farbwahrnehmung in unserer
Wohnumgebung auswirkt, muss
noch erforscht werden.
Divas on the catwalk
Handbags and sunglasses are more oversized than ever before
Women love shoes, diamonds and
of course handbags – no matter if
it is the new designer clutch from
Paris everybody would get
jeaulous of or the more practical
sports bag. Well, to be the woman
with the most blazing one on a saturday afternoon in the city, bling
bags get more and more fashionable. The rest is too simple. Bling
is beautiful.
Handbags have had a great time
in the last seasons. They went
from a just practical handbag to demanded accessories: There were
the flashy leather numbers, the
denim jholas, the batuas, the metallic hobos and of course tiny
clutches. Now is the season for the
shiny, shimmery and shocking
ones. Important designers agree
that bags now have to be full of
bling. That means that the base
should be shiny. Aside there can
also be a matte base made over the
top with embellishments. And it’s
the size that counts: Nothing is
medium anymore but either too
big or too small.
A golden summer
is coming
Besides shiny glamour bags jewelry continues to be the focal point
this season. Or to make a long
story short: It is very chunky, very
Sunglasses may be very retro this year.
gold, not at all matte, very bold,
bright and sexy. Chunky metal is
about to arrive. There will be a lot necks this spring and summer. about the so called linking-look
of gold hanging around women’s Some designers are even talking and suggest, that different fun
9
pieces should be put together: five
mismatched strings, some danglers thrown in, and charms. But
it is not only jewelry and handbags
that have climbed up the past
years. Belts are also rising. After
years of the waist going lower,
waist is coming home. And: the
higher the better. Just like the
handbag accessory belts are getting slim and metallic.
Hollywood feeling
guarenteed
And the moral of this year’s fashion story? Retro is still in all
through spring-summer 2007. So
take your sixties sunglasses and
feel like a Hollywood diva on the
red carpet.
N
ickel jewelry allergy, commonly known in the medical
community as Allergic Contact
Dermatitis (ACD), affects 15 to 20
per cent of women. Nickel exposure is the most common cause of
ACD. Its primary onset is during
adolescent years and is marked
by itchy red patches where costume jewelry touches the skin.
Most people who have ACD are
forced to discontinue wearing any
jewelry that is not 18 Karat gold,
silver or surgical stainless steel.
Instead of avoiding costume jewelry the common treatment for
nickel jewelry allergy are corticosteroids, which have side effects and only treat the symptoms.
Steroid free tablet
So this is good news for millions
of women: An American dermatologist was searching for a better
way to treat patients with nickel
jewelry allergy – and found it. The
result was a biochemical homeopathic tablet which is completely
steroid free. The clue: According
to the dermatologist most cases of
common jewelry allergy can now
be cured by a pill containing the
actual offending agent and that is
nickel itself. Previously women
had to abstain from using costume jewelry altogether or use a
corticosteroid, which only treats
the symptoms, not the underlying
problem.
Increasing the dose
The pill can be prescribed by any
licensed practitioner but is currently understood best by dermatologists and allergists. It works
through a process called desensiNickel jewelry allergy affects up to 20 per cent of women.
tization. This process of desensitization is very similar to hay fever
desensitizing shots given by aller- initially administer very small do- gradually increase the dose until instead of causing an allergic skin
gy doctors. The idea behind is to ses of the allergic substance, then the body begins to accept nickel reaction.
Messestadt Frankfurt
ambiente 2007
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11
Globales Rund-um-die-Uhr-Kaufhaus
Genießen mit internationalem Flair
J
I
World Wide Web wird zum Anlaufpunkt für Preisvergleiche
a, ja: Früher war das Einkaufen im
Internet noch so einfach. Bücher
und CDs gab es bei Online-Bookshops, Schnäppchen machte man
vor allem bei Auktionshäusern und
ansonsten ging man weiter wie gewohnt ins Kaufhaus, zur Apotheke,
zum Elektromarkt oder zum Autohändler. Doch diese Zeiten sind
vorbei. Ebenso, wie es zu jedem
Thema Informationen im Netz zu
finden gibt, gibt es dort mittlerweile auch jedes Produkt zu kaufen. Was auf den ersten Blick als
Fortschritt erscheint, entpuppt sich
für den Internetnutzer jedoch oft als
große Herausforderung: Wie soll
man das günstigste Angebot finden, wie den zuverlässigsten Versender? Und: Wird der Einkauf im
Online-Shop mangels Benutzerfreundlichkeit eher zur Qual als
zum Vergnügen?
Verirren ist alltäglich
Um es auf den Punkt zu bringen:
Für viele Internetanwender hat sich
das Internet mittlerweile zum riesigen Einkaufslabyrinth entwickelt.
Demnach findet nur ein Viertel aller Einkäufer im Online-Shop auf
Anhieb das gesuchte Produkt. Ist
das Produkt endlich gefunden, ärgern sich die potenziellen Kunden
dann oft über aufwändige Bezahlverfahren, mangelnde Beratung
und fehlende Produktinformationen. Schlechte Online-Shops und
langsam ladende Webseiten lösen
beim Internetanwender sogar
Schlechte Online-Shops bringen Verbraucher auf die Palme.
wahrhaft Stress aus, was in manchen Fällen bis zu Beeinträchtigungen des Herz-, Nerven- und
Immunsystems reichen kann. Und
dennoch: Der Siegeszug des Internets als virtueller Marktplatz ist
nicht aufzuhalten. Wenn Preise
und Benutzerfreundlichkeit des
Online-Shops stimmen, sind die
Internet-Surfer auch bereit, ihr
Geld auszugeben: Laut einer Erhebung von TNS Infratest und eBay
geben so genannte „Low-User“ bis
zu 400 Euro für den Kauf eines Artikels im Internet aus, „Heavy
User“ sogar bis zu 780 Euro. Die
Preisobergrenzen spiegeln dabei
hauptsächlich die Sicherheitsbedenken der unterschiedlichen Nutzergruppen wider, wobei der Wissensstand in puncto Online-Sicherheit zunehmend wächst. Nicht
zuletzt deshalb prognostizieren Experten für das Jahr 2010 ein durchschnittliches jährliches Einkaufsvolumen pro deutschem Online-
Shopper, das von 750 Euro im Jahr
2006 auf knapp 1400 Euro ansteigen wird. Einen Großteil der potenziellen Online-Käufer ziehen
dabei in Deutschland sicherlich
große Auktionshäuser und der Versandhandel an.
Hausgeräte sind top
Dabei landeten im vergangenen
Jahr vor allem Bücher, Eintrittskarten und Zug- und Flugtickets im vir-
tuellen Warenkorb. Deutlich höher fielen aber die Wachstumsraten in anderen Produktkategorien
aus: Zu den Top-Sellern im Internet haben sich Haushaltsgeräte entwickelt. Wachstumsfaktor: 72 Prozent. Gesichts- und Körperpflegeprodukte hatten ein Wachstum um
60 Prozent zu verzeichnen, gefolgt
von Nahrungsergänzungsmitteln
und Medikamenten. Bleibt die Frage, warum sich trotz aller Herausforderungen das Internet kontinuierlich zum bevorzugten Einkaufszentrum entwickelt? Laut dem
Marktforschungsunternehmen GfK
in Nürnberg nutzen ein Drittel aller deutschen Internet-Einkäufer
Preisvergleichsmaschinen im Netz.
Damit liegen diese Web-Angebote
in der Informationsphase vor einem Kauf gemeinsam mit der Suche nach Produktinformationen
und nach geeigneten Händlern
ganz weit vorne. Nicht zuletzt
kommt auch bei Einkäufen im Internet das Thema Web 2.0 mehr
und mehr ins Spiel: Heute verlassen sich bereits 50 Prozent aller
Online-Einkäufer bei Kaufentscheidungen auf Empfehlungen anderer Internetnutzer in Web-2.0Foren. Käufer, die sich durch die
Vielfalt der Angebote und Shops
im World Wide Web überfordert
fühlen, erhalten dort also auch
gleich wieder Orientierung dank
nützlicher Funktionen wie der Websuche, der kommerziellen Suche
sowie mittels Preisvergleichen und
Produktempfehlungen.
Es werde Licht
Steuerungssysteme lassen Räume leuchten
Licht zum Wohnen ist längst mehr
als eine Deckenleuchte in der
Raummitte: Inzwischen sind drei
bis fünf Leuchten das Minimum
für ein mittelgroßes Wohnzimmer.
Gemeinsam machen sie den Raum
hell, einzeln spenden sie als Platzbeleuchtung bedarfsgerechtes
Licht, beispielsweise zum Lesen,
oder setzen Lichtakzente.
Szenario auf
Knopfdruck
Dabei variiert die Lichtstimmung –
je nachdem, welche Leuchten einoder ausgeschaltet sind, ob sie gedimmtes Licht oder volle Lichtleis-
tung verbreiten. Für die Bedienung
macht es Sinn, wenn nicht alle
Leuchten einzeln geschaltet werden
müssen, sondern in einem Lichtsteuersystem zusammengefasst
sind. Lichtsteuersysteme heißt das
Zauberwort. Diese Systeme gibt es
in verschiedenen Ausbaustufen.
Zum Wohnen müsse es nicht unbedingt die PC-überwachte HighTech-Lösung sein, häufig genüge
eine raumbezogene Lichtsteuerung
mit zentralem Tastschalter oder einer Fernbedienung, so die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Zentrales Schalten mache die Bedienung
der Beleuchtung komfortabel. Der
besondere Clou vieler Systeme sei
Standleuchte für flutendes, indirekt
wirkendes Licht eingeschaltet und
gedimmt auf 60 Prozent, Tischleuchte an, drei StromschienenStrahler eingeschaltet und gedimmt
auf 40 Prozent.
Dimmen sorgt
für Stimmung
Lichtsteuersysteme passen die Beleuchtung der
jeweiligen Situation an.
aber, dass daneben unterschiedliche „Lichtszenen“ gespeichert werden können. So steht auf Knopfdruck sofort das Licht für den rich-
tigen Zweck und die gewünschte
Lichtstimmung zur Verfügung. Etwa für den abendlichen Ausklang
des Tages: Deckenleuchte aus,
Voraussetzung für jede Art der elektronischen Steuerung sei, dass die
Raumbeleuchtung in mehreren
Schalt- und Dimmzuständen arbeiten müsse. Die signalcodierten
Empfängerbausteine müssen in
Leuchten oder Verteilerdosen eingebaut werden.
Frankfurt zaubert abwechslungsreiche Gerichte auf den Teller
nternationalität und Vielsprachigkeit gehören zum Alltag in Frankfurt am Main – immerhin hat nahezu jeder dritte Einwohner keinen
deutschen Pass. Kein Wunder, dass die Küche in der Messestadt von
internationalen und exotischen Einflüssen geprägt ist. Gleichzeitig
hat aber auch die regionale Küche Tradition. „Von Handkäs bis
Sushi“ lautet das Motto.
Internationale Küche
Bull & Bear €
Schillerstraße 11
60311 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 13 38 87 3
Telefax: (069) 13 38 87 40
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Linie: S3-6
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60596 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 61 48 18
Telefax: (069) 61 48 28
Haltestelle: Schweizer-/Gartenstraße oder Schweizer Platz
Linie: Tram 16 oder U1, U3
Arabella Sheraton
Grand Hotel €€
Konrad-Adenauer-Straße 7
60313 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 2 98 10
Telefax: (069) 2 98 18 10
E-Mail: grandhotel.frankfurt@
arabellasheraton.com
Haltestelle: Konstablerwache
Linie: S3-6
Haltestelle: Hauptbahnhof Tief
Linie: S3-6
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Walther-von-Cronberg-Platz 1
60594 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 66 40 10
Telefax: (069) 6 64 01 44 26
Haltestelle: Lokalbahnhof
Linie: S3-6
Steigenberger Metropolitan €€
Poststraße 6
60329 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 5 06 07 00
Telefax: (069) 5 06 07 05 55
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steigenberger.de
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Linie: S3-6
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Schützenstraße 4-6
60311 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 2 98 00 70
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Nicht nur Banken fühlen sich hier zu Hause: „Mainhattan“ besticht durch eine bunte
Gastronomie-Landschaft.
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Telefax: (069) 91 39 70 71
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Haltestelle: Hauptwache
Linie: S3-6
60313 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 9 20 07 80
Telefax: (069) 9 20 07 86
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Linie: U1-3
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Vilbelerstraße 2
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Telefon: (069) 9 28 85 90
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Savignystraße 14-16
60325 Frankfurt am Main
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