SSF Aktuell Heft 1 2013
Transcription
SSF Aktuell Heft 1 2013
1 Ausgabe I/2013 2 Schweizer Sennenhund Freunde (SSF) e.V. Gegründet in 56414 Molsberg · Vereinsregister: 6 VR 1448, Registergericht Montabaur Ordnungsnummer und zuständiges Finanzamt: 2730/699/0840/6, Finanzamt Montabaur-Diez Bankverbindung: Kreissparkasse Altenkirchen, Konto: 50 02 26 80, BLZ: 573 510 30 Vorstand Vorsitzender: Hartwig Kirchner Knüppelberg 2A 38272 Burgdorf Tel.: 05347/941197 @ hartwig.kirchner@ssf-ev.de kom. stellv. Vorsitzende: Petra Gehrke Marienbader Weg 15 38640 Goslar T 05321/84004 @ petra.gehrke@ssf-ev.de Kasse: Sven Heinig Theodor-Fliedner-Str. 32 45897 Gelsenkirchen Tel. 0209-1555773 @ sven.heinig@ssf-ev.de Presse / Schriftführer: Rita Radecki Teutoburger Weg 22 45309 Essen Tel. 0201-550185 @ rita.radecki@ssf-ev.de kom. Hauptzuchtwart: Corinna Weidner Lange Straße 2 38644 Goslar T 05321 82828 @ corinna.weidner@ssf-ev.de Gruppenwartsprecherin: Petra Koll Auf dem Aspen 1 51580 Reichshof Tel.: 02297/7742 @ petra.koll@ssf-ev.de Impressum Die SSF Aktuell ist das offizielle Organ der Schweizer Sennenhundfreunde (SSF) e.V. und erscheint 3 x jährlich. Der Bezugspreis für die SSF Aktuell ist für die Hauptmitglieder bereits in dem jährlichen Mitgliedsbeitrag enthalten. Alle Artikel oder Leserbriefe bitte nur an die Adresse der Redaktion schicken. Eingesandtes Material steht zur freien Verfügung, es wird keine Haftung übernommen. Zum Abdruck angenommene Vorlagen erhält der Absender zurück, wenn ein ausreichend frankierter, selbstadressierter Rückumschlag beigefügt ist. Leserbriefe sowie mit Namen/ Kürzel des Verfassers versehene Beiträge können, müssen aber nicht der Meinung von Redaktion oder Vorstand entsprechen. Vervielfältigung, Verbreitung, sonstige Verwendung oder Nachdruck (auch auszugsweise) nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Vorstandes. Herausgeber: Schweizer Sennenhund Freunde (SSF) e.V. Knüppelberg 2A 38272 Burgdorf Tel. 05347-941197 @ info@ssf-ev.de Redaktion: Rita Radecki Teutoburger Weg 22 45309 Essen Tel. 0201-550185 @ rita.radecki@ssf-ev.de Gedruckt bei: www.esf-print.de 3 Liebe Mitglieder und Freunde der Schweizer Sennenhundfreunde, Weihnachten ist schon fast wieder in Vergessenheit geraten. Ostern steht vor der Tür und es ist immer noch Winter. Unseren Sennenhunden, jedenfalls den Bernern, gefällt diese Witterung sehr. Mit dem neuen Jahr treten neue Ordnungen und Bestimmungen in Kraft. Zum einen hat der SSF eine neue Ausstellungsordnung, damit ist der Ablauf und das Erscheinungsbild einer SSF - Ausstellung festgelegt. Zum anderen hat die Zuchtund Körkommission die Zuchtbestimmungen den entsprechenden Anträgen aus der letzten Mitgliederversammlung als auch von der Züchter- und Zuchtwarttagung 2012 überarbeitet. Mit der neuen Zuchtbestimmung wird auch ein neues Wurfabnahmeprotokoll zum Einsatz kommen. Neben diesen Neuerungen bietet der SSF auf seiner Website im Downloadbereich jetzt Formulare an, die Online ausfüllbar sind. Auf der Mitgliederversammlung musste der SSF einen Rückschlag einstecken. Unser Hauptzuchtwart, Werner Steitz, ist von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurück getreten. Somit war der Vorstand gezwungen, sich neu aufzustellen. In einer Sondersitzung holte sich der Vorstand die Bereitschaft von Corinna Weidner und Petra Gehrke, um die entstandenen Lücken wieder zu schließen. Für die am 5. Mai stattfindende Ausstellung in Langelsheim laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, es liegen sogar auch schon die ersten Meldungen vor. Ich freue mich Euch / Sie dort begrüssen zu dürfen. Mit freundlichem Gruß Hartwig Kirchner 4 Inhalt Seite 3 Grußwort Termine, Glückwünsche 4 Gruppenwarte Zuchtwarte 5 Zuchtgeschehen 6 Protokoll Jahreshauptversammlung 9 Werner Steitz 20 Neue Zuchtbestimmungen. 21 Einladung Harzlandsiegerschau 2013 25 Neues aus den Gruppen 26 Schmunzelecke 34 Winterwetter = Bernerwetter 35 Cnut lernt ziehen 36 „D“ wie „Das ging noch mal gut!“ 38 Wissenswertes/Die Sinne unserer Hunde u.a. 42 Sudoku/Hundespielzeug selbst gemacht 49 Deckrüdenliste 51 Züchterliste 52 Termine der Gruppen 55 Veteranen 56 Gebührenordnung des SSF e,.V 58 Anzeige Berner Sennenhunde Nothilfe e.V. 59 Glückwünsche Geburtstagskinder der vergangenen Monate Klaus Beckmann (16.01.) Klaus Kreisel (03.02.) Klaus Gaß (19.02.) Hartwig Kirchner (23.02.) Claus Trocha (12.03.) 50 Jahre 75 Jahre 65 Jahre 55 Jahre 65 Jahre Allen Geburtstagskindern wünschen wir für das kommende und die weiteren Lebensjahre Gesundheit und viel Spaß mit ihren Vierbeinern! Herzlich Willkommen Neumitglieder Wir begrüßen folgendes neue Mitglieder in unserem Verein: Pia Bächthold aus Kißling/Rotsee Manuela Maier aus Grebenstein Alexandra Borghs aus Straelen Andrea Löhmann aus Windeck Anne Christin Rexin aus Neumünster Wir freuen uns, dass Ihr bei uns seid und wünschen Euch viel Spaß in unserem Verein! Termine • 01.05.2013 Maiwanderung der Gruppe Norddeutschland in Büttenwarder • 04.05.2013 Körungen anlässlich der Harzlandsieger 2013- Ausstellung in Langeslheim • 05.05.2013 Club- und Schönheitsschau „Harzlandsieger 2013“.Ausstellung in Langelsheim 5 Gruppenwarte Bergisches Land Harz Gabriele Anders Aufderhöher Straße 89 42699 Solingen Tel. 02122/643407 Corinna Weidner Lange Straße 2 38644 Goslar Tel. 05321/82828 Norddeutschland Ruhrgebiet Petra Janke Bargkoppel 4 23847 Lasbek Tel: 04534/210547 Rita Radecki Teutoburger Weg 22 45309 Essen Tel. 0201/550185 Zughundegruppe Petra Koll Auf dem Aspen 1 51580 Reichshof Tel. 02297/7742 Zuchtwarte Corinna Weidner (kom. Hauptzuchtwart) 38644 Goslar Tel 05321/82828 Petra Gehrke 38640 Goslar Tel. 05321/84004 Rita Radecki 45309 Essen Tel. 0201/550185 Sabine Evers 25524 Itzehoe Tel. 04821/87160 Petra Janke 23847 Lasbek Tel. 04534/210547 Bettina Rieche 38723 Seesen Tel. 05381/1332 6 Zuchtgeschehen Zuchtgeschehen-Röntgenauswertungen Der Berner Sennenhund Mirko vom Moscheltal, ZBNr. SSF 10-058, WT: 14.07.2010 wurde geröntgt und ausgewertet mit HD-A re., HD-B li., ED-0, OCD o.B. Besitzer: Klaus Gaß, Gundersheim Der Berner Sennenhund Aiko von der Bargkoppel, ZBNr. SSF 10-033, WT: 28.03.2010 wurde geröntgt und ausgewertet mit HD-A , ED-0, OCD o.B. Besitzer: Ute Spieler, Bad Oldesloe Der Berner Sennenhund Apilot vom Zusamtal, ZBNr. WZRV 92006, WT: 13.08.2011 wurde geröntgt und ausgewertet mit HD-A, ED-0, OCD o.B. Besitzer: Matthias Mahn, Othfresen Der Berner Sennenhund Aldo vom Schwienautal, ZBNr. SSF B 11-02, WT: 28.04.2011 wurde geröntgt und ausgewertet mit HD – D, ED-0, OCD o.B. Besitzer: Fam. Gronwald, Bergisch Gladbach Die Berner Sennenhündin Arabella vom Schwienautal, ZBNr. SSF B-1112, WT: 28.04.2011 wurde geröntgt und ausgewertet mit HD –A, ED-0, OCD o.B. Besitzer: Jürgen Lorenz, Hanstedt I Die Berner Sennenhündin Frieda vom schwarzen Gold, ZBNr. SSF 10055, WT: 09.06.2010 wurde geröntgt und ausgewertet mit HD –C, ED-0, OCD o.B. Besitzer: Andreas Garb, Gelsenkirchen Wir gratulieren allen Besitzern und ihren Hunden zu diesen Ergebnissen! 7 Zuchtgeschehen-Körungen Die Berner Sennenhündin Arabella vom Schwienautal, ZB-Nr. SSF B-11-12, WT. 28.04.2011, HD A,. ED 0, OCD frei Widerristhöhe 65,5 cm wurde am 16.03.2013 zuchttauglich geschrieben Der Berner Sennenhund Apilot vom Zusamtal, ZB-Nr. WZRV 92006, WT. 13.08.2011, HD A,. ED 0, OCD frei Widerristhöhe 66,5 cm wurde am 16.03.2013 zuchttauglich geschrieben Zuchtgeschehen-Deckmeldungen Der Berner Sennenhund Rüde Gisbert vom Neu-Gruland, ZBNr. 2009012 BSC, HD-A, ED-O, OCD frei, belegte am 18.01.2013 die nachstehende Hündin gleicher Rasse Anna vom wilden Berg. ZBNr. IRV 359216, HDB, ED-0, OCD frei . Die Welpen (2/3) wurden am 23.03.2013 geboren. Züchter: Armin Koll, Reichshof Der Berner Sennenhund Rüde Hassan van t’Maroyke, ZBNr. LOSH 1035879, HD-A, ED-0, OCD frei, belegte am 01.03.2013 die nachstehende Hündin gleicher Rasse Enya vom schwarzen Gold, ZBNr. ERZ/SSF/07262, HD-B, ED-O, OCD-frei. Die Hündin ist leider leer geblieben. Züchterin: Rita Radecki, Essen 8 Der Berner Sennenhund Rüde Bootsmann vom Eisernen Mann, ZBNr. 2007058 BSC, HD-A, ED-1, OCD-frei, belegte am 19.03.2013 die nachstehende Hündin gleicher Rasse Amira von der Bargkoppel, HD-A, ED-0, OCD -frei . Die Welpen werden am 20.05.2013 erwartet. Züchterin: Petra Janke, Lasbek Zuchtgeschehen-Wurfmeldungen Die Berner Sennenhündin Anna vom wilden Berg, ZB-Nr IRV 359216, HD-B, ED-O, OCD frei warf am 23.03.2013 2/3 Welpen nach dem Rüden Gisbert vom Neu-Gruland, ZBNr. 2009012 BSC, HD-A, ED-O, OCD frei. Züchter: Armin Koll, Reichshof Wir gratulieren und wünschen eine schöne Zeit der Aufzucht! Den Sennenhundwelpen und ihrer Mama Anna wünschen wir ein langes, glückliches Hundeleben 9 Jahreshauptsversammlung des SSF e.V. am 17.03.2013 im Landhotel zur Heide in Dorsten-Deuten Auszüge aus dem Protokoll Die diesjährige Jahreshauptversammlung des SSF e.V. fand am 17.03.2013 im „Landhotel zur Heide“ in Dorsten-Deuten statt. Es nahmen 22 Mitglieder teil. Nachdem Hartwig Kirchner die Versammlung eröffnet hatte und die Teilnehmer begrüßt worden sind, wurde zunächst festgestellt, dass die Einberufung der Jahreshauptversammlung ordnungsgemäß stattgefunden hatte. Dann stellte er den Antrag, Punkt 10 der Tagesordnung (Antrag auf Satzungsänderung) zu streichen, da im nächsten Jahr aufgrund bekannter Änderungen in der Besetzung des Vorstandes Satzungsänderungen notwendig werden. Um jetzt unnötige Kosten zu vermeiden, solle in diesem Jahr von Satzungsänderungen Abstand gehalten werden. Der Antrag auf Streichung von TOP 10 wurde einstimmig angenommen. Sodann folgten die Geschäftsberichte des Vorstandes: TOP 5a) Bericht des Vorsitzenden (auszugsweise): Der Vorstand tagte 2012 in vier geladenen Sitzungen und einer Telefonkonferenz. Die Sitzungs- - - - orte waren in: Marburg, Goslar/Jerstedt, ReichshofSchmittseifen und Wolfshagen im Harz. Folgende Themen standen auf den Tagesordnungen: Einführung einer Geschäftsordnung Vorbereitung Mitgliederversammlung 2012 Vorbereitung Jubiläumsausstellung Notwendige Anschaffungen für Zuchtwarte Überarbeitung der Gebührenordnung Championate Digitalisierung der Vereinsverwaltung mit Neugestaltung der Vereinshomepage Öffentlichkeitsdarstellung Werbeflyer, Hier noch einmal Dank an den Sponsoren Ergänzung der Geschäftsordnung Regelabläufe im Zuchtgeschehen Ergänzung der Geschäftsordnung > Regelabläufe mit Championate Vorbereitung Züchterund Zuchtwarttagung Überarbeitung Zuchtbestimmungen Antrag zur Satzungsänderung Erarbeitung einer Ausstellungsordnung Autoaufkleber 10 Am 27.05.2012 veranstaltete der SSF seine Jubiläumsausstellung anlässlich seines 25jährigen Bestehens in Goslar mit Unterstützung der Gruppe Harz Im Vorfeld gab es eine unschöne Angelegenheit. Der Hundeverein, dem der Platz gehört, wollte erzwingen, dass der SSF dort seine Ausstellung nicht macht, weil der Verein nicht dem VDH angehöre. Ungeachtet dessen fand die Ausstellung statt, in der alle Sennenhundrassen vertreten waren: die Appenzeller, der Berner, in der absoluten Überzahl, Ringe mit bis zu 15 Tieren in einer Klasse, die Entlebucher und die Großen Schweizer. In Gesamtheit hatte der SSF knappe 70 Meldungen. Nicht nur der Tag, das Wetter, auch das Rahmenprogramm vorweg waren dem Jubiläum würdig. Dies war eine Ausstellung, wie man sie sich nur wünschen kann. Der Aufwand vorweg hatte sich also gelohnt. Einladungen an über 150 Sennenhundzüchter und Artikel in überregionaler Hundefachpresse Diese Ausstellung sei der Maßstab für alle zukünftigen Ausstellung im SSF, zu mindestens bei diesem Vorstand. Im Nachgang taten sich Bearbeitungsfelder auf, die seit der ERZ-unabhängigen Zeit noch nicht endgültig geregelt waren. An dieser Stelle sei nur erwähnt der Umgang mit Championaten.. Was er ein bisschen Schade fand, ist das sich keiner der eingeladenen Vereine gemeldet habe. Somit wissen wir, wie wir uns zukünftig den anderen Vereinen zu verhalten haben. Es macht halt jeder sein Ding. Zu dieser Jubiläumsausstellung kann man einfach nur sagen: Dies war eine rundum gelungene und vor allen Dingen harmonische Ausstellung. Hierzu möchte sich der Vorstand bei allen Helfern und waren sie noch so klein, bedanken. Ein herzliches Danke schön für Eure Unterstützung! Wo auf der einen Seite Geld in die Vereinskasse herein kommt, gibt es auf der anderen Seite auch Möglichkeiten, dieses Geld wieder auszugeben. Ein Posten der Ausgaben war und ist, das Erscheinungsbild des SSF in der Öffentlichkeit positiv darzustellen. Zum anderen ist es Wunsch der Funktionsträger, aber auch der Mitglieder, die Verwaltung des Vereines zu modernisieren. Das Ergebnis ist 11 zum einen die neue Homepage mit einem neuen System. Das alte System hatte zu viele Sicherheitslücken und war in den Möglichkeiten für unsere Anforderungen zu sehr eingeschränkt. Daher wurde die Homepage mit einem neuen System aufgebaut. So auch die Anschaffung von mobilen Arbeitsgeräten, sprich iPad‘s. Damit können die Zuchtwarte, aber auch der Vorstand jetzt mit einem einheitlichem System arbeiten. Mit der neuen Homepage als auch den iPad‘s hat der Verein sich die Voraussetzung geschaffen, seine Arbeit zu vereinheitlichen. Was aber noch viel wichtiger ist, die Vielzahl von Informationen für die Funktionsträger transparenter zu machen, z.B. das Zuchtgeschehen oder die Mitgliederverwaltung. Hier sei nur ein Punkt genannt - die Geburtstagsgratulation. Neben all diesen Gründen, aber auch aus Kostengründen habe der Vorstand sich für die Anschaffung der iPad‘s entschieden. Mit den Geräten kann man nicht nur im Internet surfen, sondern auch Videokonferenzen abhalten, was zu erheblichen Einsparungen in der Vereinskasse führt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Fotografiermöglichkeit, was dem Zuchtbuch zugute kommt. Jetzt können bei der Wurfabnahme die Welpen für alle Zuchtwarte dargestellt werden. Denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Eins habe er in meiner kurzen Amtszeit gelernt, aber auch der Vorstand, es kommt immer anders als man denkt und plant. In der Vergangenheit hatte der SSF keine Championate ausgestellt. Mit der Jubiläumsausstellung wurde der SSF vor die Situation gestellt, Championate anzubieten. Inzwischen ist ein Regelwerk für die Championatsbeantragung und –erstellung in der Welt. Neben den der einen überrollenden Geschehnissen im Verein gab es auch planbare Ereignisse. Dazu zählten: Das 10 jährige Bestehen der Gruppe Harz als auch das 5 jährige Bestehen der Gruppe Ruhrgebiet. Beide Gruppen begingen ihr Jubiläum mit unterschiedlichen Aktivitäten feierlich. Über beide Veranstaltungen ist sowohl auf unserer Homepage als auch in der SSF-Aktuell, unserer Vereinszeitung, ausführlich mit Bildern berichtet worden. 12 Bei dieser Gelegenheit möchte ich es auch nicht unerwähnt lassen, dass der Neustart der Gruppe Norddeutschland gelungen ist. Die Wanderungen in und um Büttenwarder fanden großen Anklang. Auch dieses haben wir der Öffentlichkeit kundgetan. Um den SSF in der Sennenhundwelt bekannter zu machen, hat der Vorstand entschieden, den in der Vergangenheit benutzten Werbeflyer neu aufleben zulassen. Der Flyer wurde aktualisiert und mit vereinseigenen Hunden versehen. Hier danke er den Besitzern für die zur Verfügungstellung ihrer Tiere und auch für die damit verbundene Spende. Auf diese Weise konnte der Flyer kostenneutral in Umlauf gebracht werden. Neben den neuen Werbeflyern sollen auch Autoaufkleber dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad des SSF zu erhöhen. Bei den Autoaufklebern setzte er aber mit dem Prinzip der Selbstfinanzierung eine Lawine von Protesten in Gang, mit dem Ergebnis, ab heute jedem Mitglied einen Aufkleber überreichen zu dürfen. Da derartige Druckerzeugnisse erst durch Masse den zu akzeptierenden Preis erreichen, halte er an dem Prinzip der Selbstfinanzierung fest und reiche hierzu einen entsprechenden Antrag ein: Züchter nehmen anhand ihrer beantragten Ahnentafeln für ihre Welpen die entsprechende Anzahl Autoaufkleber zu einem Stückpreis von einem 1,00 € ab. Damit sollten die Aufkleber werbewirksam und für den SSF kostenneutral unter die Leute kommen. Er lasse unter Punkt Anträge hierüber abstimmen. Am 14.10.2012 veranstaltete der SSF in Grasdorf eine Züchter und Zuchwarttagung. Hierzu wurde ein Tierarzt, unser Auswertungstierarzt, Dr. Merkt, für folgende Themen eingeladen: Hepapitis-Impfung HD Ektropium im Anschluss eine offene Sprechstunde abzuhalten. Diese Themen wurden aus der Mitgliederschaft ermittelt. Leider oder zum Glück sagte Dr. Merkt den Vortrag so kurzfristig ab, das es nicht mehr möglich war, einen entsprechenden Ersatz zu finden. Er spreche die Tagung heute hier an, weil in der Mitgliedschaft ein riesiges Interesse an Weiterbildung bestehe. Unseren 13 Züchtern mache aus heutiger Sicht keiner was vor. Dem entsprechend war auch die Beteiligung an der Züchter- und Zuchtwarttagung leider sehr gering. Positiv sei hier zu erwähnen das der SSF 4 neue Zuchtwarte hat., welche alle vier ihre Prüfung mit überdurchschnittlichen Leistungen abgelegt haben. Der Vorstand gratuliert Petra Janke, Petra Gehrke, Bettina Rieche und Sabine Evers hierzu ganz herzlich. Dank muss man aber auch der Ausbilderin sagen. Corinna, hier hast einen ganz tollen Job gemacht. Mittlerweile sind die neuen Zuchtwarte mit den nötigen Equipment wie Körmass, Chiplesegerät aber auch mit ihrem Stempel ausgestattet. Auf der Tagung wurden trotz der geringen Teilnehmerzahl auch die noch zu behandelnden Anträge und Anfragen, die in der Vergangenheit noch nicht behandelt wurden, abschließend behandelt. Die wichtigsten Änderungen werden anschließend vorgestellt. Damit hat der SSF im Anschluss der Versammlung eine neue Zuchtbestimmung. Auf einen Punkt müsse er aufmerksam machen: Der Zuchtwartstempel von Fr. Lenz findet im SSF keine Gültigkeit! Der Vorstand ließ es sich in 2012 nicht nehmen, neben den Geburtstagsgratulationen auch Vereinsjubiläen auszusprechen. Da in der Vergangenheit dieses nicht geschehen war, wurden alle Mitglieder mit einer Vereinszugehörigkeit von 10 Jahren und mehr geehrt. Diese Ehrung fand am Gruppen-jubiläum der Gruppe Harz statt. In der Anzahl von 15 Mitgliedern möchte er heute stellvertretend für alle Willy Eisinger mit mittlerweile 21 Jahren und Claus Trocha mit 19 Jahren SSF erwähnen. Auch in diesem Jahr werden die Mitglieder mit einer Mitgliedschaft von 10 Jahren SSF geehrt. Dieses sind in diesem Jahr Charlotte Schürmann Bettina Rieche Sigrid Weise und Familie Angelika und Gerd Otto Wie auch im letzten Jahren dürfen sich unsere Geburtstagsjubilare ab 50 mit einen runden Geburtstag über eine Überraschung freuen. In diesem Jahr sind es Bärbel Wiechert, Klaus Kreisel, 14 Gerda Deutz, Klaus Beckmann und Gerd Krüßmann Da etliche Züchter noch keine Zuchtstättenurkunde hatten, wurde für alle eine einheitliche Urkunde entwickelt und an alle verteilt. Mit Ausscheiden von Fam. Fischer wurde die Gruppe 3-Ländereck Aachen erst einmal geschlossen. Sollten sich interessierte Mitglieder in dieser Region finden, kann die Gruppe wieder eröffnet werden. Auch in der Zuchtgeschichte des SSF hat es einen Jubiläumsrekord gegeben. Dem Zuchtbuchamt wurden 59 Welpen gemeldet. Weiter hat die Zucht- und Körkommission in Zusammenarbeit mit dem Vorstand im vergangenen Jahr eine längst überfällige Ausstellungsordnung für den SSF erstellt, so dass in der Zukunft die Ausstellungen in einem einheitlichen Grundrahmen ausgerichtet werden. Ein weiterer Punkt waren Anträge zur Zuchtordnung aus den letzten Jahren, die noch nicht behandelt wurden. Bei dieser Gelegenheit wurde die Zuchtordnung auf den Kopf gestellt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Der Vorstand hat hier sein Augenmerk auf die verschiedensten Ausnahmeregelungen gelegt und diese in klare Bestimmungen gelenkt. Die SSF-Aktuell brauche er hier eigentlich nicht erwähnen. Sie ist wie für 2012 geplant erschienen. Und mit jeder Ausgabe habe sich Rita selbst übertroffen. Damit Hilfsbereitschaft nicht nur ein Wort bleibt, sondern auch Anerkennung findet, möchte er es nicht versäumen, diese Mitgliederversammlung zu nutzen, um den würdigen Rahmen zu haben, hier den Familien Radecki, Weidner, Kirchner und all den anderen, die geholfen haben, meinen anerkennenden Dank dafür auszusprechen, wie Fam. Janke im letzten Jahr bei der Aufzucht ihres B-Wurfes unsere Hilfsbereitschaft erleben durfte. Wir berichteten in unserer Zeitung darüber. Eine solche Unterstützung ist keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Hundewelt. TOP 5b Bericht Kasse Das Guthaben habe sich verringert, da Restkosten/ Auslagen aus 2011 noch bezahlt werden mußten (aufgrund des nichtmöglichen Kontozugriffs: 15 Fahrtkosten, Auslagen, Zeitung ) Es wurden 2012 einige Anschaffungen gemacht, um in die Zukunft zu investieren, Homepage, Broschüren, Aufkleber, Scanner, I-Pads usw.. Die Fahrtkosten seien einigermaßen stabil geblieben, aber leider weiterhin sehr hoch. Die Zeitungskosten haben sich verringert, bei einer besseren und inhaltsreicheren Qualität. Es fand 2012 eine Ausstellung im Harz mit finanziellem , Gewinn für den SSF statt. Abschließend sei zu sagen, trotzt Mitgliederschwund sollten wir positiv in die Zukunft sehen !!! TOP 5 c Bericht Protokoll / Presse Auch im Jahr 2012 sind wieder 3 Hefte der SSF Aktuell erschienen. Sie bat die Züchter im Verein, ihr Mitteilung zu machen bei Zuchtvorgängen in ihrem Zwinger. Es könne immer mal passieren, dass Dinge auf dem normalen Postweg verloren gingen. Falls sie entsprechende Informationen über email erhalte, sei sichergestellt, dass über das Zuchtgeschehen der einzelnen Züchter auch etwas in der Vereinszeitung stehen könne. Sie wies noch darauf hin, dass die nächste SSF Aktuell erst nach der Jahreshauptversammlung erscheine und noch Zeit sei, ihr Beiträge zu schicken. TOP 5 d Bericht Hauptzuchtwart Werner Steitz teilte mit, dass Hartwig Kirchner bereits 90 % seines geplanten Berichtes mitgeteilt habe und er daher auf Wiederholungen verzichten wolle. Er bewertete das Zuchtgeschehen im SSF im Jahr 2012 insgesamt als positiv und dankte auch den Zuchtwarten für ihre Tätigkeit. TOP 5 e Bericht Gruppenwartsprecher/in (in Abwesenheit von Petra Koll vom Vorsitzenden vorgetragen) Als Gruppenwartsprecher gab es im Jahr 2012 nicht viel zu tun. Eigentlich war alles mit einigen Mails und Telefonaten erledigt. Es handelte sich da z.B. um die Meinung zu Jubilargeschenken oder Ausstellungsordnung. Weniger erfreulich war das Ende der Gruppe Drei Ländereck. Die Gruppenwartin hat den Verein verlassen. Stand der Gruppen: Gruppe Harz : lasse mitteilen, dass wieder eine Harzland Sieger-Schau stattfinde! Sie 16 würde sich freuen, wenn die Zughunde die Schau eröffnen. Bei Gruppe Ruhrgebiet: drücke kein Schuh, Gruppe Nord Deutschland: habe nichts gehört, Gruppe Bergisches Land: alles in bester Ordnung und den Zughunden ginge es gut. Sie regte an, einmal zu überlegen ob das Amt Gruppenwartsprecher/in überhaupt gebraucht würde, da alle Gruppenwarte im Vorstand seien und keine Vertretung gegenüber dem Vorstand benötigten. TOP 6 Bericht Kassenprüfer Silvia Hadder teilte mit, dass das Kassenbuch ordentlich geführt worden sei und sich keine Beanstandungen ergeben hätten. Die Kassenprüfer regten ferner an, ein einheitliches Formular für die Kostenerstattung von Amtsträgern für ihre Tätigkeit im und für den SSF zu entwickeln, weil dies die Prüfung der Kasse erheblich erleichtere. Sie stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. TOP 7 Berichte der Gruppenwarte a) Gruppe Harz Weidner Corinna Im letzten Jahr konnten einige sehr aktive neue Vereins- und Gruppenmitglieder gewonnen werden, so dass sich wieder eine stabile größere Gruppe am 4. Sonntag des Monats am Campingplatz in Seesen treffe. Besonders freue sich die Gruppe Harz darüber, dass mittlerweile 3 der Sennenhundrassen vertreten sind. Am Rest arbeite sie noch… Im Mai letzten Jahres habe die Gruppe die Jubiläumsclubsiegerschau des SSF zum 25jährigen Bestehen auf dem Gelände des PHV in Goslar ausgerichtet. Dank vieler fleißiger Hände, auch aus den anderen Gruppen, und den Vorführungen der Zughundegruppe und der Rettungshundestaffel war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Sie dankte an dieser Stelle auch nochmals den drei Richtern und allen die, in welcher Form auch immer, teilgenommen haben. Das 10jährige Bestehen der Gruppe Harz im August fiel leider wegen des schlechten Wetters und des auch nicht so tollen Essens dann doch nicht so aus wie geplant. Wenn das aber nur alle 10 Jahre vorkomme, 17 werde man damit leben (müssen) und das Beste daraus machen. Und das habe die Gruppe auch mit der Fahrt im Oktober an die Nordsee, ins Hotel Rickelsbüller Hof in Rodenäs gemacht. Das war ein wunderschönes Wochenende, an dem einfach alles stimmig war. Eine Wiederholung sei sicher nicht ausgeschlossen. Der Jahresabschluß mit der Weihnachtsfeier sollte dann beinahe noch dem Winter zum Opfer fallen, aber fast alle haben sich tapfer durch den Schnee gekämpft und wurden mit einem leckeren Buffett und Schrottwichteln bei sehr angeregten Gesprächen entschädigt. Sehen wir mal was das nächste Jahr so bringt! b) Gruppe Ruhrgebiet Rita Radecki Im letzten Jahr fand neben den 12 monatlichen Treffen am 23.09.2012 die Jubiläumsveranstaltung zum 5jährigen Bestehen der Gruppe Ruhrgebiet statt. Es wurde erstmals „GeoCaching“ praktiziert, eine moderne Schnitzeljagd, bei der versteckte „Caches“ (Dosen) bei einer bestimmten Spazierroute gefunden werden sollten. Anschließend wurde auf einem Hundeplatz weitergefeiert. Die erfreulicherweise vielen Teilnehmer dieser Veranstaltung hatten viel Spaß. Am 3. Dezember 2012 fand die jährliche Weihnachtsfeier statt. Es gab weihnachtliche Gedichte, einen „Berner-Weihnachtshund“ ein unterhaltsames Bingo-Spiel und gute lustige Gespräche bei einem leckeren chinesischen Buffett. Der Bericht mit Bildern dazu folge in der nächsten Zeitung. Für September 2013 plane die Gruppe Ruhrgebiet eine Ausstellung. Die Gruppenmitglieder werden sich nach besten Kräften bemühen, eine ähnlich gute Ausstellung zu machen, wie es die „Harzer“ seit Jahren vormachen. Sie lud alle Anwesenden herzlich ein, sich vor Ort davon zu überzeugen, dass auch die Ruhrpotter eine gute Ausstellung machen könnten. c) Gruppe Norddeutschland Petra Janke Petra Janke teilte mit, dass sie sich sehr über das Aufleben der Gruppe Norddeutschland freue. Die beiden Veranstaltungen seien sehr gut besucht worden. Viele 18 Teilnehmer hätten viel Spaß gehabt. Am 1. Mai 2013 findet wieder die „Maiwanderung“ der Norddeutschen in Büttenwarder statt, wozu sie die Anweseden herzlich einlud. Außerdem feiere die Gruppe Norddeutschland im Jahr 2013 ihr 5jähriges Bestehen. Ort und Zeitpunkt der Jubiläumsveranstaltung werde rechtzeitig bekanntgegeben. d) Zughundegruppe Koll Petra (Verlesen vom Vorsitzenden) Alle offiziellen Termine werden im Veranstaltungskalender der Gemeinde Reichshof veröffentlicht. Das gilt auch für die Wandertermine der Gruppe Bergisches Land. Treffen sei nach wie vor fast jeden Sonntag, außer bei Schnee. Es bestehe viel Interesse und wir bekommen viel Besuch. Gefreut habe die Zughundegruppe sich, dass Cnut (Vereinsmitglied) nun auch mit dem Wagenziehen begonnen habe. Sie verleihe gerne ihren Vereinswagen an Vereinsmitglieder, um allen die Möglichkeit zu geben, das Wagenziehen auszuprobieren. Selbstverständlich stehen sie mit Rat und Tat zur Seite. Zum regelmäßigen Treffen komme jetzt auch ein nettes Züchterehepaar, die auch schon die Wandergruppe besucht haben. Was daraus wird, bleibe abzuwarten. Petra Koll sei guter Hoffnung, dass die ZughundeGruppe wieder eine beständige Anzahl an Personen bekomme und wieder Ausflüge planen könne. Zur Schau fehlen zur Zeit noch Gespanne, die mit ziehen können. Da sie zu dieser Zeit Welpen haben, werde nur Armin mit Bärbel teilnehmen. Das wäre dann ein Wagen, ein Hund. Am Sonntag nun haben einige Gespanne wage zugesagt, auch mit zu Ziehen. Hier müsse noch auf definitive Zusagen gewartet werden. Sie wolle das Beste hoffen. TOP 8 Aussprachen zu den einzelnen Berichten wurden von den Mitgliedern nicht gefordert. TOP 9 Anträge Es wurde folgende gestellt: a) Entlastung Vorstandes Anträge des 19 Der Vorstand wurde bei einer Stimmenthaltung einstimmig entlastet. b) Die Teilnahme der Züchter und Zuchtwarte an den regelmäßigen Züchter- und Zuchtwarttagung solle zur Pflichtveranstaltung erklärt werden Es wurde beschlossen, diesen Antrag zur Entscheidung an die Zucht- und Körkommission weiter zu leiten. TOP 12 Verschiedenes 1. Es wurde beschlossen, die neuen Autoaufkleber mit der nächsten SSF Aktuell zuzustellen. 2. Werner Steitz teilte mit, dass er mit sofortiger Wirkung seine Ämter als Hauptzuchtwart und Zuchtwart im SSF e.V. niederlege. Hartwig Kirchner bedankte sich bei ihm für das jahrelange Engagement in seiner Tätigkeit für den SSF. Die Jahreshauptversammlung endete um 11.30 Uhr. Fotoeindrücke zur JHV 20 Werner Steitz - Hauptzuchtwart des SSF e.V. Auf der Mitgliederversammlung am 17.03.13 hat unser Hauptzuchtwart Werner Steitz seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen bekannt gegeben. Er hinterlässt eine große Lücke, welche schwer zu schließen sein wird. Mit seiner jahrelangen Erfahrung hat er für den Verein sehr viel getan und erreicht. Sein Wissen um die Sennenhunde hat er jederzeit den Züchtern zur Verfügung gestellt. Wir bedauern seinen kurzfristigen Rücktritt sehr und hoffen, dass er dem Verein noch recht lange mit Rat und Tat zur Seite steht. An dieser Stelle lieber Werner vielen Dank für deine lange hervorragende Arbeit für den Verein und die gute Zusammenarbeit. Mit dem Rücktritt unseres Hauptzuchtwartes Werner Steitz hat sich der Vorstand neu formiert. Corinna Weidner, trat als stellv. Vorsitzende zurück, um den Posten des Hauptzuchtwartes bis zur nächsten Wahl kommissarisch zu übernehmen. Petra Gehrke wird die Funktion der stellv. Vorsitzenden kommissarisch bis zur nächsten Wahl übernehmen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! 21 Neue Zuchtbestimmungen Mit der Mitgliederversammlung 2011 wurde es notwendig, die Zuchtbestimmungen zu aktualisieren. Die dort gestellten Anträge, aber auch die Anträge von den Züchter- und Zuchtwarttagungen aus den letzten beiden Jahren, wurden durch die Zucht- und Körkommission redaktionell in die Zuchtbestimmungen eingearbeitet. Die Neuerungen ergeben allerdings nur einen Sinn, wenn die Zuchtbestimmungen auch konsequent eingehalten werden. Dieses Einhalten obliegt den Zuchtwarten. Aber auch der Vorstand des SSF e.V. wird auf die Einhaltungen achten und gegeben falls durchführen. Die überarbeitete Zuchtbestimmung wurde auf der Mitgliederversammlung 2013 durch den Vorstand vorgestellt und hat damit sofortige Gültigkeit. Hier die Neuerungen: a) Allgemeine Voraussetzungen Jedes Zuchttier muss innerhalb von 2 Jahren auf einer SSF e.V. Ausstellung vorgestellt werden. Bei nicht befolgen bekommt das Zuchttier 1 Jahr Zuchtsperre. Wenn das Zuchttier nicht innerhalb dieser Zeit auf einer SSF e.V. - Ausstellung vorgestellt wird verlängert sich die Zuchtsperre für dieses Tier um ein weiteres Jahr. Hündinnen fallen mit Vollendung des 8. Lebensjahres, Rüden der Rassen Berner- und Großer Schweizer Sennenhund mit Vollendung des 9. Lebensjahres, Appenzeller- und Entlebucher Sennenhund mit Vollendung des 11. Lebensjahres automatisch und endgültig aus der Zucht. b) Zuchttauglichkeitsprüfung (Körung) Alle Hunde, mit denen im SSF e.V. gezüchtet werden soll, müssen erfolgreich an einer Körung teilgenommen haben. Die Teilnahme an einer Körung ist vom angehenden Züchter 4 Wochen vor dem Körtermin beim Hauptzuchtwart anzumelden. 22 Körtermine werden an SSF Ausstellungen, vor Mitgliederversammlungen, sowie bei sonstigen vom Vorstand geladene Veranstaltungen oder bei entsprechenden Anmeldezahlen bei Bedarf eingerichtet. Der nächste Körtermin wird daraufhin von der Zuchtleitung mit ausreichendem zeitlichem Vorlauf für alle angemeldeten Tiere bekannt gegeben. Die Körung wird von mindestens drei Zuchtwarten durchgeführt. 5. Vorschriften für die Verpaarung Wenn eine wiederholte Verpaarung mit einem vereinsfremden Rüden geplant ist, müssen vor dieser entweder die Röntgenbilder des Rüden durch die Auswertungsstelle des SSF e.V. nachbewertet werden oder mindestens zwei Nachkommen, bei entsprechender Anzahl der Nachkommen, geröntgt und durch die SSF - Auswertungsstelle ausgewertet sein. Weiterhin ist die Erlaubnis des Hauptzuchtwartes einzuholen. 6. Wurf und Wurfabnahme Im Allgemeinen darf eine Hündin im Kalenderjahr einen Wurf haben. Zwischen den einzelnen Würfen einer Hündin ist entweder ein Abstand von mindestens zehn Monaten einzuhalten (Wurftag bis zum erneuten Decktag) oder eine Läufigkeit auszusetzen, wobei der längere Zeitraum maßgebend ist. Bei einen Wurf mit bis zu 10 Welpen, wobei auch Totgeburten mitzählen, ist die Hündin für eine Läufigkeit nicht zu belegen. Ab 11 Welpen, wobei auch Totgeburten mitzählen, sind zwei Läufigkeiten auszusetzen. Bei nur 2 Welpen kann die folgende Läufigkeit wiederbelegt werden. Bei Kaiserschnitt sind zwei Läufigkeiten auszusetzen. Eine Hündin fällt nach der Aufzucht von vier eignen Würfen aus der Zucht. Erhält die Zucht- und Körkommission nachträglich Kenntnis und Beweise über Fehler in bereits ausgestellten Ahnentafeln (wie z.B. 23 fehlerhafte Angaben zu Röntgenauswertungen), ist wie folgt zu verfahren: Eine Reaktion des SSF e.V. kann erst bei Vorliegen entsprechender Beweise erfolgen. Handelt es sich bei den fehlerhaften Ahnentafeln um Ahnentafeln von im SSF e.V. in der Zucht stehenden Tieren ist wie folgt zu verfahren: Ist die Ahnentafel vom SSF e.V. ausgestellt worden, wird sie eingezogen und entsprechend korrigiert. Die Kosten hierfür trägt der SSF e.V. Wird dem Züchter allerdings nachgewiesen, dass er bewusst fehlerhafte Ahnentafeln von Elterntieren vorgelegt hat, hat er die Kosten zu tragen. Ist die Ahnentafel von einem anderen Verein ausgestellt worden, ist sie nicht vom SSF e.V. zu korrigieren. Allerdings sollte der Züchter darauf hingewiesen werden, die fehlerhafte Ahnentafel korrigieren zu lassen. Die vom SSF e.V. auszustellenden Ahnentafeln bei den Nachkommen werden ab dem Tag, an dem die Zucht- und Körkommission Kenntnis und Beweis über die fehlerhafte Ahnentafel eines Elterntieres erhält, die bewiesenen korrekten Daten enthalten. 7. Gebühren Die Gebühren sind in der Gebührenordnung gesondert festgelegt. 8. Schlussbestimmungen Die Zucht- und Körkommission ist für die Einhaltung dieser Zuchtbestimmungen verantwortlich. Verstöße gegen die Zuchtbestimmungen wie z. B. unwahre Angaben auf Deckschein oder Wurfmeldung, nicht vollständige Angaben der Welpenzahl, vorgetäuschte Ammenaufzucht, unseriöse Verkaufsmethoden oder ähnliche Verfehlungen werden gemäß Satzung § 4 wie folgt entsprechend ihrer Schwere / Tragweite durch 24 folgende Maßnahmen geahndet: a) durch schriftliche Verwarnung b) durch zeitweise Zuchtsperre (1 – 2 Jahre) c ) durch totale Zuchtsperre d ) durch Ausschluss des Züchters aus dem Verein Diese Zuchtbestimmungen erlangen mit dem 17.03.2013 ihre Gültigkeit. Alle vorherigen Zuchtbestimmungen verlieren damit ihre Gültigkeit. _______________________________________________________ Bei uns gibt es nur seriöse Züchter… … aber es soll auch andere geben…siehe Kästchen ☺ Ein Typ mit einem Dobermann und ein Typ mit einem Pudel treffen sich. Sagt der Typ mit dem Dobermann: "Los, lass uns in dem Restaurant da drüben essen gehen." Antwortet der Andere: "Wir kommen da nicht rein, wir haben Hunde bei uns." Der Dobermann-Typ sagt: "Lass mich nur machen", setzt seine Sonnenbrille auf und geht zum Restaurant. Der Portier weist ihn zurück: "Tut mir leid, aber mit dem Hund kommen sie hier nicht rein!" "Verstehen sie bitte" antwortet der Typ, "das ist mein Blindenhund." "Ein Dobermann?!" "Ja, die werden heutzutage benutzt, die sind wirklich gut." Der Portier sagt: "OK. Sie können reingehen." Der Typ mit dem Pudel sieht sich das an, sagt "Verdammte Scheisse", setzt seine Sonnenbrille auf und versucht es trotzdem. Der Portier sagt wieder: "Mit Hund kommen Sie hier nicht rein." Der Typ mit dem Pudel sagt:" Das ist aber mein Blindenhund." "Ein Pudel???" fragt der Portier. Darauf der Typ: "Was? Sie meinen, die haben mir einen Pudel gegeben?" 25 26 Gruppe Bergisches Land Wandergruppe Bergisches Land Wir können mit Stolz mitteilen, dass wir wieder eine stabile Gruppe sind. Treffen ist nach wie vor jeden 3. Sonntag im Monat bei jedem Wetter. Allerdings müssen wir zugeben das bei schlechtem Wetter nicht ganz so viel los ist. Aber gelacht wird immer viel und zu erzählen gibt es auch jede Menge. Da die Wandergruppe und auch die Zughunde im Veranstaltungskalender der Gemeinde Reichshof ihre Veranstaltungen veröffentlichen, und es somit in der OVZ (Oberbergische Volkszeitung) übernommen wird, haben wir immer viele Gäste. Besonders, wenn wieder ein schönes großes Bernerbild abgebildet ist und die Sonne scheint ☺. Einigen gefällt es dann so gut, dass sie kleben bleiben - oder sogar zum Wandern und Wagenziehen kommen! 27 In unserer Gruppe sind überwiegend Berner, einige Appenzeller, manchmal verirrt sich ein Großer Schweizer zu uns, ganz selten ein Entlebucher. Mit von der Partie ist auch ein Labrador, auf andere Hunde Gäste warten wir noch. Alles im allen sind wir eine lebhafte Gruppe und für alles Neue offen. Unser Gastwirt ist ein Schatz und gibt sich wirklich viel Mühe, um uns gut zu versogen. Wir freuen uns schon auf den Sommer, dann ist unser Wandertag wie Urlaub, im Ferienland Reichshof. Bis bald eure Wandergruppe Bergisches Land 28 Gruppe Harz Weihnachtsfeier Gruppe Harz 9.12.2012 in Seesen Campingplatz Am 9. Dezember traf sich die Gruppe Harz zu ihrer alljährlichen Weihnachtsfeier, diesmal im neuen Domizil in Seesen auf dem Campingplatz. Die Anfahrt gestaltete sich diesmal wettertechnisch etwas schwierig – bei heftigen Schneefall und starken Sturmboen mit Verwehungen auf der Landstraße war das Fahrt nach Seesen nicht gerade ein Vergnügen, sodaß der ein oder andere mit etwas Verspätung, bzw. Sabine und Hardy leider gar nicht, durchgekommen ist. Dies tat aber dem folgendem Spaziergang keinen Abbruch, wobei die Hunde hier sicherlich noch denn größten Spaßfaktor empfunden haben, denn der Schneefall war weiterhin recht heftig und der Wind blies uns kräftig ins Gesicht. 29 Umso mehr haben wir es anschließend genossen im Warmen zu sitzen und uns mit einem Büfett verwöhnen zu lassen Und auch die Hunde haben sich nach dem Schneespaziergang sichtlich entspannt. Nach dem Essen fieberten dann auch alle dem fast schon zur Tradition gehörendem Schrottwichteln entgegen. Auch diesmal hatten wir wieder jede Menge Spaß dabei und die Zeit verging wie im Flug. So ging ein schöner Tag langsam zu Ende, denn in Anbetracht der Wetterlage wollten wir uns dann doch noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder auf den Heimweg machen. Eingesandt von Petra Gehrke 30 Gruppe Norddeutschland Wanderung der Gruppe Norddeutschland am 13. Januar 2013 Moin moin aus dem hohen Norden, die Gruppe Norddeutschland erwachte am 13. Januar aus ihrem Winterschlaf. Wir hatten große Bedenken, ob wir überhaupt den Tag starten konnten, da hier alles unter Wasser stand. Aber wir hatten ja schon alle eingeladen und das Essen war auch bestellt, also musste es ja klappen. Wir hatten verdientermaßen wieder richtig Glück! Der Winter kam, es war kalt und alles Wasser war gefroren. So trafen wir uns wieder in Büttenwarder… … und wanderten durch das Land von Adsche und Brakelmann. Die Stimmung war gut und die Hunde freuten sich noch mehr. 31 Aber auch das Wandern hat irgendwann mal ein Ende und „Herchi“ und „Frauchi“ haben Hunger und Durst. Einige hatten mehr Durst und es wurde auch viel sinniert – wir waren schließlich in Büttenwarder - und da gibt es ja Lütt und Lütt ☺! Das Essen war auch wieder richtig lecker und hier noch mal ein Danke an Hubi und Enno.. Wir freuten uns wieder über die große Be-teiligung und hoffen, dass Am ersten Mai feiert die Gruppe Norddeutschland nämlich ihr 5 jähriges Jubiläum in Büttenwarder! Für Essen und Getränke ist wieder gesorgt. Zusätzlich wird es noch eine Überraschung für unsere Vierund Zweibeiner geben. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bis zum 25.04.2013 Telefon 04534-210547 e-mail: petra.janke@ssf-ev.info Eure Petra Janke 32 Gruppe Ruhrgebiet Unsere Weihnachtsfeier 2012 Am 2. Dezember 2012 war es wieder soweit: die Gruppe Ruhrgebiet traf sich zur jährlichen Weihnachtsfeier an der Waldschenke Hohe Mark in Haltern-Lippramsdorf. Das Wetter was alles andere als weihnachtlich, die Temperaturen waren mild und Schnee war so gar nicht in Sicht. Also ging es in Gummistiefeln und Regenjacken auf zum Spaziergang in den Wald. Zwischendurch gab es kurze Zwischenstops zur Stärkung. Nachdem die Hunde sich ausreichend müde getobt hatten, kehrten wir ein in unsere Waldschenke, wo Familie Tou uns erneut ein sehr leckeres Buffett aufgebaut hatte, an dem wir uns kräftig bedienten. Zur Unterhaltung aller wurde anschließend ein BingoSpiel mit drei Hauptpreisen durchgeführt. 33 Da es ja unsere Weihnachtsfeier war, schufen Saskia und Patrizia mit einem sehr schönen weihnachtlichen „Sennenhundgedicht“ die richtige Stimmung für diesen Anlaß. Auch ihr Familienhund Felix trug zum Gelingen unserer Feier bei: sein Frauchen ernannte ihn zu unserem NikolausSennenhund Wir hatten alle sehr viel Spaß miteinander und genossen den Tag. 34 Schmunzelecke Emily vom schwarzem Gold hat ihn… …den Osterhasen Thure vom Knüppelberg hat seine Mühen mit dem Osterhasen 35 Winterwetter gleich Bernerwetter Ein langer Winter hat auch seine guten Seiten. Unsere alte Chira ist dafür ein gutes Beispiel. Sie ist jetzt fast elf Jahre alt und für ihr hohes Alter noch sehr rüstig. Den letzten Sommer fand sie trotz schicker Kurzhaar-Frisur nicht wirklich prickelnd. Das Laufen machte ihr nicht so richtig Spass und sie lag am liebsten im Garten und faulenzte. Selbst potenzielle Beutetiere wurden konsequent ignoriert. Je näher der Winter kam, umso fiter und aktiver wurde unser altes Mädchen. Die täglichen Spaziergänge wurden täglich länger und auch zügiger. Eine Stunde laufen war kein Problem mehr und selbst das Rehe ansehen, hinterher laufen, machte auf einmal wieder Spass. Das wälzen im Schnee ist ja eh nicht zu topen und wurde mit großer Ausdauer betrieben. Für Chira könnte der Winter 12 Monate im Jahr dauern. Der Sommer hat bei unserer alten Dame keine guten Karten und sie freut sich sicher schon auf den nächsten langen kalten Winter mit viel Schnee. Lebensweisheit von Chira vom Knüppelberg 36 Cnut lernt ziehen Januar 2013, Cnut von der Rosenkönigen besuchte unsere Zughundegruppe. Er, oder eher gesagt Frauchen und Herrchen wollten das Ziehen ausprobieren. Wir waren alle gespannt, ob Cnut sich gleich einspannen lässt, oder ob er zu den Ängstlichen gehört, die ein wenig Zeit brauchen und sich langsam daran gewöhnen müssen. Cnuts erste Schritte auf dem Weg zum Wagenziehen waren: erst einmal ein passendes Geschirr mit Packtaschen, dann Herrchen zieht den Wagen und Frauchen läuft mit Cnut neben her, so kann Cnut sich an die Geräusche gewöhnen die der Wagen beim Laufen macht, ohne in der Spannschere zu stecken. Klappte ganz gut! Nachdem wir ein paar Runden so gelaufen sind und Cnut sich an die neue Aufgabe gewöhnt hatte, gingen wir einen Schritt weiter, das Einspannen! Wir starteten schön langsam und sind nach dem Einspannen nicht direkt los gelaufen! Es ist immer besser, lieber ein bisschen stehen zubleiben und erst ein mal den Hund zu beruhigen.(Leckerchen) Hey Cnut super! Die erste Runde im Gespann ist geschafft, du hast es überlebt und noch viel besser es macht sogar Spaß! Also jetzt fleißig üben, den Wagen nimmst du 37 mit nach Hause und dann sehen wir uns zur Harzlandsieger-Schau wieder. Bis bald Eure Zughunde 38 „D“ wie „Das ging noch mal gut!“ Oder: Wie aus drei fünf wurden. Wie immer war es sehr aufregend. Unsere Hündin Anna war trächtig, die Freude war groß. Aber jetzt die ersten Sorgen, geht bei der Geburt alles gut? Hast du alles richtig gemacht, war es gut, Anna noch mal belegen zu lassen? Sie hatte doch einen Kaiserschnitt und nur 2Welpen beim letzten Wurf. Sie ist gesund und nun war es ein anderer Rüde. Jetzt zu zweifeln ist Quatsch, rückgängig machen geht nicht. Also hoffen das alles gut geht... Anna kurz vor der Geburt mit Babybauch Der erste Termin beim Tierarzt: Ultraschall, oh je was sieht er da, 3 Welpen. Die Sorge ist nun wieder groß, wird es ein Kaiserschnitt? Bei 1 oder 2 Welpen ist die Gefahr groß, nun sind es 3. Nach Beratung mit unserem guten Dr. Bücheler beschlossen wir, noch einen Termin 5 Tage vor der Geburt zu machen, eine Röntgenaufnahme sollte Auskunft über die Größe der Welpen geben. Wir wollten kein Risiko für Anna. 39 Dann kam der zweite Termin beim Tierarzt und was war das? Auf dem Röntgenbild sah unser Doktor 4 kleine Bernerbabys! Juhu, das Kaiserschnitt-Risiko nahm weiter ab. Etwas Sorge blieb trotzdem, wir mussten abwarten. Geburtstermin war der 22.03.2013. Anna grub schon Tage vorher schöne Wurfhöhlen im Garten. Dabei entschied sie, es soll die Höhle unterm Gartenhaus sein, zum Werfen ist sie eindeutig die Sicherste. Leider war das nur für Anna so, für uns war das unmöglich, wir hätten nicht mehr helfen können, wenn etwas schief ging und außerdem war es viel zu kalt. „Tut uns leid Anna, der Eingang wird zum 3ten mal und nun ganz sicher verschlossen!“ Es war der 20.03.2013, ich schlief von da an in der Nähe der Wurfkiste, um Anna in der aufregenden Zeit beizustehen. Schlafen? Eher Ruhen, denn Anna wurde zunehmend unruhiger. Anna war der Meinung, entweder Gartenhaus oder Auto! „Was meint sie mit Auto? Will sie zu ihren heißgeliebten Dr. Bücheler? Der hilft ja immer, keine Ahnung.“ Es war mittlerweile der 23.03.2013 morgens 6.00 Uhr und ich ging schon ziemlich auf dem Zahnfleisch. Anna verlor Fruchtwasser, die Wehen waren eher schwach. Nach Absprache mit unserem Dr. hatten wir zwei Stunden Zeit, bis wir eingreifen mussten. Die zwei Stunden waren rum und kein Welpe war da. Anna wollte mal raus, oder endlich ins Auto! Da sah ich etwas, aber nachdem wir sie untersucht hatten, war es kein Welpe, der da raus schaute, es war weich (Nachgeburt). Die Nervosität stieg rasant, Armin machte das Auto startklar, dann platzte auch noch die Fruchtblase. Wir waren mit den Nerven ziemlich am Ende und Anna war froh, endlich ins Auto zu dürfen. Der Weg zum Tierarzt dauert ca. 30min. Wir waren recht nervös und für uns war klar, es wird ein Kaiserschnitt. Beim Tierarzt angekommen war mein erster Blick durchs Fenster in den Kofferraum. Nein, da lag ein Kleines etwas, noch nass, ganz regungslos in der Kälte. Doch beim öffnen der Tür regte es sich. Ja, 40 es lebt! Schnell eingepackt und ins Behandlungszimmer. Anna war die erste, als wenn sie sagen wollte: „Warum nicht gleich so?“ Ich war nach dem Schlafentzug nahe eines Nervenzusammenbruchs. Wir bekamen jetzt eine schöne große Matratze, der Raum wurde abgedunkelt, dann gab es noch Kaffe und Süßes. Anna war zufrieden und ruhig, da die Wehen doch recht schwach waren, bekam sie noch eine Spritze und gebar 3 süße kleine Babys. Die Geburt war geschafft, Anna wollte schlafen. Die Kleinen wurden sorgfältig verpackt und alle waren froh. Aber da war etwas in mir, das mich sagen ließ: “können sie Anna mal abtasten?“ „Wieso? Es sollen doch 4 sein“ sagte Frau Dr. Hippich „ Ich hole mal das Stethoskop. Ich höre nichts!...... Ich werde mir die Röntgenaufnahme noch mal anschauen...... Ich sehe 5! Können wir noch mal eine Aufnahme machen?“ „Aber ja!“ Und, da war noch einer! 41 Anna wollte schlafen und nach Abhören der Herztöne mit Ultraschall beschlossen wir, ihr die Pause zu gönnen und nach Hause zu fahren. Ich beschloss, mit Anna und ihren Kleinen im Kofferraum platz zu nehmen und das war auch gut so, denn Nummer 5 war nach ein paar Minuten auf der Autobahnauffahrt geboren. Wir danken dem Team der Tierarztpraxis Dr. Bücheler für die liebe Betreuung. Bis bald die Berner vom wilden Berg 42 Wissenswert: Die Sinnesorgane unserer Hunde – Teil II Tastsinn Der Tastsinn ist für Hunde sehr wichtig, da sie über Berührungen soziale und emotionale Bindungen mit anderen Hunden und Menschen aufbauen. Durch Berührungen können Hunde messbar beruhigt werden – der Puls wird langsamer und die Atmung regelmäßiger. Vibrissen, die Schnurrhaare, sind beim Hund nicht so ausgeprägt wie bei der Hauskatze. Hunde nehmen Berührungen vor allem über die Haut und mit Hilfe ihrer Vibrissen wahr. Sie verfügen über zwei verschiedene Arten von Rezeptoren in der Haut. Zum einen gibt es Rezeptoren für den Oberflächenkontakt, die sich direkt unter der Haut befinden und die Bewegungen der Haare auf die Rezeptoren am Haarfollikel übertragen, und zum anderen existieren Rezeptoren für stärkeren Druck, welche tiefer unter der Haut sitzen. Die Nase und die Lippen des Hundes reagieren besonders stark auf Druck, da dort besonders viele Sinnesnerven enden. Über die Pfoten können Vibrationen wahrgenommen werden. Im Gesicht hat der Hund Vibrissen, welche starrer als normale Körperhaare sind und zudem tiefer in die Haut reichen. An der Basis der Vibrissen befinden sich zahlreiche Tastrezeptoren. Man nimmt an, dass die Vibrissen für den Hund sehr wichtig sind, da 40 % des für den Tastsinn verantwortlichen Gehirnabschnittes für das Gesicht zuständig sind. Die Vibrissen dienen dem Hund als Frühwarnsystem, um sich vor einem Zusammenstoß oder 43 Augenverletzungen zu schützen. Die Vibrissen sind so sensibel, dass sie einen Gegenstand nicht einmal berühren müssen, um ihn wahrzunehmen – die im Vorbeigehen entstehenden Luftwirbel reichen zur Wahrnehmung aus. Hunde besitzen ausschließlich Kältesensoren. Eine Ausnahme ist die Nase, in der sich Wärmesensoren befinden. Diese dienen besonders den Welpen dazu, nach der Geburt zur Mutter zu finden. Bei der Berührung mit heißen Gegenständen reagieren Hunde mit ihren Schmerzrezeptoren, nicht mit Wärmesensoren. Hunde können wie Menschen Schmerz empfinden. Es ist bewiesen, dass sich Hunde nach Operationen schneller erholen, wenn Schmerzmittel eingesetzt wurden – sie beginnen nach der Operation früher zu fressen und trinken, stehen schneller auf und können früher nach Hause. Evolutionsbedingt verbergen Hunde Schmerzen jedoch oft, um nicht aus dem Rudel verstoßen zu werden. Indizien für Schmerzen können Winseln, Kläffen, starkes Hecheln, ein schneller Atem, Zittern, Unruhe, Rückzug oder Aggressionen bei Berührung, Lecken/Benagen der schmerzenden Körperteile, schneller Puls, erweiterte Pupillen oder eine erhöhte Körpertemperatur sein. Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Die Bilder stehen ggf. unter abweichenden Lizenzen. 44 Referat Zuchtwartausbildung SSF e.V. Meine Erfahrungen mit einer scheinträchtigen Hündin, die wir bei uns als Amme einsetzen durften Einen Hund zu verlieren, ist immer schlimm. Doch einen Hund zu verlieren, der gerade Welpen geboren hat, ist noch viel schlimmer. Schließlich sollen die kleinen Wonneproppen noch ein langes und gesundes Leben vor sich haben. Doch wie schafft man es, die Welpen groß zu kriegen? Das allerwichtigste ist die Kolostralmilch, die Milch, die die Welpen in den ersten 48 Stunden zu sich nehmen müssen. Die Kolostralmilch enthält alle Abwehrstoffe, über die die Mutter selbst verfügt und schützt die Welpen ca. 7 Wochen vor Infektionen. Fällt die Mutter sofort nach der Geburt aus, muss entweder gefrorene Kolostralmilch anderer Hündinnen eingesetzt werden, oder wenn diese nicht erhältlich ist, Immunglobuline injiziert werden. Ohne diesen Schutz haben die Welpen kaum eine Überlebenschance. Danach können die Welpen mit künstlicher Welpenmilch gefüttert werden. Dieses ist ein Vollzeitjob! In der ersten Zeit muss rund um die Uhr, alle 2 Stunden, die Flasche gegeben und die Verdauung angeregt werden, damit Kot und Urin abgesetzt wird. Eine Hündin leckt dazu den Bauch und den After des Welpen. Da das für uns doch ein bisschen zu ekelig wäre, kann man es gut mit Baby-Feuchttüchern nachahmen. Und mit einem Wisch ist auch alles weg! In kürzester Zeit haben die Kleinen immer mehr Hunger und trinken somit länger. Gerade ist der Letzte fertig, da fängt man schon wieder beim Ersten an. Eine Person allein kann es nicht schaffen, einen großen Wurf mit der Flasche aufzuziehen! 45 Wenn man Glück hat, hat man Freunde, deren Hündin gerade scheinträchtig ist und auch noch zu dem Zeitpunkt, als die Welpen geboren wurden, Milcheinschuss hat. Noch mehr Glück hat man, wenn diese Freunde sich mit ihrer Hündin ins Wohnmobil schwingen, zig von Kilometern fahren, nur um zu versuchen, einem zu helfen. Wenn die Hündin zuvor noch nie bei einem war, dann noch ein anderer Hund mit im Haushalt lebt, stellt sich natürlich die Frage: Wie bekommt man sie dazu, die fremden Welpen anzunehmen, einem selbst und den fremden Hund zu akzeptieren? Ein gemeinsamer Spaziergang auf neutralem Boden, in aller Ruhe Haus, Hof und Welpen erkunden lassen, sind ein guter Anfang. Wenn sich alle entspannt haben und einige Zeit verstrichen ist, kann man zusammen mit der Hündin und deren Besitzern zu den Welpen gehen. Der eigene Hund sollte auf keinen Fall dabei sein! In aller Ruhe wird die Hündin ins Platz gelegt und die Besitzer halten ihr einen Welpen vor die Nase, dann an das Gesäuge. Duldet sie dieses, ist der größte Schritt getan. Es kann sein, dass sie den Welpen zwar säugen lässt, ihn aber nicht säubert. Sollte das der Fall sein, versuchen es die Besitzer einige Zeit später erneut mit zwei Welpen. Sind die Mutterinstinkte der Scheinträchtigen geweckt, kümmert sie sich genauso liebevoll und fürsorglich um die Kleinen, wie eine Hündin, die ihre Welpen selbst auf die Welt gebracht hat. Die Milch einer Scheinträchtigen ist anfangs gelblich und wässerig. Dieses ändert sich aber recht schnell und auch die Milchmenge wird wesentlich mehr. Das Gesäuge wächst zusehens. Übrigens hat eine Scheinträchtige keine Kolostralmilch. Sie wird nur durch den Geburtsvorgang gebildet. 46 Die Hündin muss nun langsam von ihrem gewohnten Futter auf Welpenfutter, umgestellt werden und bekommt 2 x täglich künstliche Welpenmilch, damit die Milchproduktion mehr angeregt wird. Durch die Umstellung kann es zu leichtem Durchfall bei der Hündin kommen, was sich aber nach einigen Tagen wieder reguliert. Die Hündin verlässt nun die Wurfkiste nur noch zum Lösen. Da die Ammenmilch in den ersten Tagen noch nicht ausreichend und nahrhaft genug ist, muss zusätzlich weiterhin alle 2 Stunden die Flasche gegeben werden. Dazu setzt man sich am besten mit in die Wurfkiste. Ist ein Welpe satt, hält man ihn der Amme zum Säubern hin. Er sucht sich dann wieder den Weg zu den Zitzen und schläft wenig später ein. Die Amme beschützt und verteidigt die Welpen nun mit vollem Körpereinsatz und Zähnen. Daher ist es wichtig, so schnell wie möglich, ein Vertrauensverhältnis zu ihr aufzubauen und ihr nie das Gefühl zu geben, ihr oder den Welpen etwas Böses zu wollen. Hat man eine bestechliche Amme, gelingt es recht gut mit Leckerlis. Nachdem die Ammenbesitzer 2-3 Tage zusammen mit ihr bei einem waren, fahren sie allein wieder nach Hause. Für die Amme ist es überhaupt kein Problem, allein zurück gelassen zu werden. Sie ist nun „Vollmama“ und hat zum Abschied gerade noch ein Kopfheben und Schwanzwedeln in der Wurfkiste für Frauchen und Herrchen übrig. Ca. am 4. Tag hat die Amme ausreichend Milch, um die Welpen allein zu versorgen. Wichtig ist die Gewichtskontrolle. Sollten die Welpen nicht gleichmäßig zunehmen, oder gar abnehmen, muss weiter zugefüttert werden. 47 Für die Amme ist es entspannter, wenn der eigene Hund tagsüber nicht anwesend ist, da sie dann nicht ständig auf ihre Welpen aufpassen muss. Wenn es irgendwie möglich ist, sollte dieser mit dem Partner mit zur Arbeit genommen werden. Nachts ist eine räumliche Trennung der Hunde ebenfalls sinnvoll, damit sie sich nicht allein in die Quere kommen und es evtl. Auseinandersetzungen gibt. Fremde Leute und Haustürklingel sind in den ersten Tagen ebenfalls tabu. Sie hat genug damit zu tun, sich einzuleben und muss nicht zusätzlich gestresst werden. Die Amme baut von Tag zu Tag immer mehr Vertrauen zu einem auf, verlässt die Wurfkiste häufiger, kommt bei einem an, um sich Streicheleinheiten abzuholen und lässt die Fellpflege geduldig über sich ergehen. Auch die Spaziergänge werden von Tag zu Tag etwas länger, wenn auch nur mit viel Überredung. Fremde Hunde werden ignoriert oder zurückgewiesen. Nähert sich ein Familienmitglied oder der eigene Hund dem Welpenzimmer, ist die Amme 100%ig schneller da und schneidet einem den Weg ab. Je nachdem, wieviel Vertrauen und Bindung die Amme inzwischen zu einem aufgebaut hat, wird es Zeit, dass sie andere Personen, die ansonsten tagtäglich im Haushalt ein- und ausgehen, kennenlernt. Da man nicht weiß, wie sie auf Fremde reagiert, sollte die Hündin sehr genau beobachtet werden und auf jede Warnung von ihr eingegangen werden. Nicht bedrängen, aber ruhig versuchen, sie zu bestechen. Nach einiger Zeit wird sie merken, dass der Besuch nichts Böses will und kommt neugierig an. Den Welpen sollte beim ersten Besuch auf keinen Fall zu Nahe getreten werden. Verletzungsgefahr durch die Amme ist möglich! Erst wenn es für sie normal geworden ist, dass der Besuch kommt, kann mal ein Gang ins Welpenzimmer gewagt werden. Es dauert 48 nicht lange und sie wird die Welpen dem inzwischen vertrauten Besuch stolz präsentieren. Auch die Beziehung zwischen der Amme und dem eigenen Hund wird zu dieser Zeit besser werden. Sie liegen dann schon mal im gleichen Raum und fressen auch gleichzeitig. Ein Blick und ein Schritt ins Welpenzimmer werden eben-falls toleriert. Da sie nun nicht mehr soviel Zeit bei den Welpen verbringt, wird nun das ganze Umfeld und auch der eigene Hund interessanter. Die Amme steigert die Milchproduktion, genauso wie eine Hündin, die ihre Welpen auf die Welt gebracht hat. Ca. in der 4. Woche ist die Höchstleistung erreicht. Jetzt, wo auch die Zufütterung der Welpen beginnt, sollte daran gedacht werden, dass die Amme nicht bis zur Abgabe bei einem bleibt. Nach ca. 7 Wochen geht sie wieder zu ihren Besitzern zurück. Bis dahin sollte die Milch soweit wie möglich versiegt sein, damit die Amme keinen Milchstau oder gar eine Milchdrüsenentzündung bekommt. D. h., man muss rechtzeitig wieder auf normales Futter umstellen. Sie lässt dann die Welpen nicht mehr soviel und solange säugen und die Milch bildet sich langsam zurück. Homöopathisch unterstützend kann man Urtica urens oder Pulsatilla geben. Die Amme hat sich inzwischen voll eingelebt und hat alles um sich herum akzeptiert. Sie und der eigene Hund sind ein Team geworden und spielen gemeinsam mit den Welpen und mit sich selbst. Sie verhält sich so, als wenn sie zu Hause wäre. Man kennt alle Macken und Vorlieben von ihr, hat sie schätzen und lieben gelernt. Sie hat ihren Platz im Rudel gefunden, oder führt es sogar an. Sie ist kein fremder Hund mehr, sie gehört dazu! Um so schwerer wird der Abschied, wenn sie zu ihren Besitzern zurück geht. Doch eines sollte man sich immer vor Augen halten: Sie ist nicht tot, sie zieht nur in andere Räume um! Nachsatz: 49 Bei einer Ammenaufzucht werden die Welpen, die Amme und andere im Haushalt lebende Hunde genauso entwurmt wie bei einer normalen Aufzucht. Die Welpen alle 2 Wochen, die Amme und die anderen Hunde beim 1. oder 2. Mal zusammen mit dem Wurf. Noch ein Tipp für die Entwurmung der Welpen: Vermengt man das Entwurmungsmittel mit ein bisschen Babygläschen, wird es mit Gier aufgeschleckt. Eingesandt von Petra Janke Sudoko – Kopfarbeit für Hundeführer 2 1 8 7 2 3 3 6 7 2 9 5 3 1 8 9 8 8 3 2 9 6 9 7 5 50 Hundespielzeug selbst gemacht Schnüffelspiel Materialien Korken Kiste Leckerlis/ Trockenfutter Anleitungen Dies ist ein schönes Schnüffelspiel für Hunde. Dieses Suchspiel macht den Hund durch die anstrengende Nasenarbeit müde. Das Spiel ist also ideal für Regentage oder für Tage, an denen man nicht so viel Zeit hat geeignet. Und so funktionierts: Man füllt Korken in eine Kiste, streut Leckerlis drüber und versteckt diese unter den Korken. Der Hund erschnüffelt sich seine Belohnung nun zwischen den Korken heraus. Anstelle von Leckerlis, kann man auch das normale Trockenfutter in die Korkenkiste füllen. Zudem ist das Spiel bei geräuschempfindliche Hunden hilfreich. Dies konnte ich bei meiner Pudelhündin beobachten. Sie hat die ersten Male ganz vorsichtig nach Leckerlis gesucht und sich fast nicht an den Karton getraut , jetzt wühlt sie fleißig mit ihren Pfoten nach Leckerlis. Meine Hunde haben die Korken nicht angefressen, es gibt aber bestimmt auch Hunde, die mal gerne einen Korken anknabbern würden. Deshalb sollte man die Hunde nicht allein mit dem Spiel lassen. Haltet die Box mit den Korken während des Spielens fest, damit der Hund sich nicht erschreckt. Euch und euren Hunden wünsche ich ganz viel Spaß mit dem Spiel! Quelle: www.dogityourself.com Anmerkung der Redaktion: Ich hoffe, dass Ihr bei der Herstellung dieses Spieles nicht zu Alkoholikern werdet ☺ 51 Deckrüdenliste Appenzeller Sennenhund Alex von Tüfibach WT: 17.11.2002 ZB-Nr. SHSB 614714 HD-A, ED-0 Widerristhöhe 57,0 cn Gabriele Anders 42699 Solingen Tel. 0212/2643407 Internet: www.appenzellerzucht.de Berner Sennenhund Basco von den Jagstauen WT 28.12.2004, ZB-Nr. SSV-BS 45894 HD-A, ED-0, OCD frei Widerristhöhe 65.0 cm Heidemarie und Klaus Kreisel 38644 Goslar, Tel. 05321/82240 Hasso vom Sintfeld WT 28.02.2005, ZB-Nr. 307013 DRC HD-B, ED-0, OCD frei Widerristhöhe 67.0 cm Monika Stephan, 65620 Waldbrunn, Tel. 06436/6817 Ingo vom Moscheltal, WT 17.07.2005, ZB-Nr. ERZ/SSF 05-109 HD-A, ED-0, OCD frei Widerristhöhe 63.5 cm Arno Klein, 55546 Volxheim, Tel. 06703/4596 Dino vom Nordhees WT 31.07.2005, ZB-Nr. ERZ/SSF-05-042 HD-A, ED-0, OCD frei Widerristhöhe 69.0 cm Corinna u. Jens Kluge, 37136 Mackenrode, Tel. 05507/979008 52 George Lee Roy vom Tratzberg, WT 12.03.2007, ZB-Nr. DHZ 07-22755 HD-A, ED-0, OCD frei Widerristhöhe 67.0 cm Jens Fahlbusch, 53113 Bonn, Tel. 0171 / 5215924 Goethe-Diego vom Hagener Hof, WT 01.03.2008, ZB-Nr. BSRHV 2008002 HD-B, ED-0, OCD frei, Widerristhöhe 64.0 cm Heinz Nordmann, 26969 Butjadingen, Tel. 04733/418 Homepage: www.goethediego.de Apilot vom Zusamtal WT: 13.08.2011 ZB-Nr. WZRV 92006 HD-A, ED-0, OCD frei Widerristhöhe 66,5 cm Matthias Mahn 38704 Othfresen Tel. 05346/947710 @ holzbau-mahn@web.de Großer Schweizer Sennenhund Cnuz (Cnut) von der Rosenkönigin WT: 18.10.2009, ZB-Nr. DHS 0921579 HH, HD B, ED 0, OCD frei, Widerristhöhe 73 cm Silvia Hadder & Marcus Cub 46284 Dorsten Tel. 02362/201699 Homepage: grosser-schweizer-sennenhund.net @: silvi_ha@web.de cuppe@versanet..de , Nähere Einzelheiten bitte mit dem jeweiligen Besitzer selbst klären. Rechtzeitig vor dem Deckakt ist die Genehmigung des Zuchtwartes bzw. der Zucht- und Körkommission einzuholen 53 Züchterliste Berner Sennenhund von der Bargkoppel Petra Janke, 23847 Lasbek Tel. 04534 / 210547 Internet: www.lasbek.info @: petra@lasbek.info von Goldebek Helge Kraack, 25862 Goldebek Tel. 04673 / 962581 Internet: www.bernervongoldebek.de.tl @: helgekraack@t-online.de vom Knüppelberg Sabine Kirchner, 38272 Burgdorf Tel. 05347 / 941197 Internet: www.knueppelberg.de @: bernersennenhunde@knueppelberg.de vom Moscheltal Werner Steitz, 67823 Obermoschel Tel. /Fax 06362 / 3860 vom Nordhees Corinna Weidner, 38644 Goslar Tel. 05321 / 82828 @: css.weidner@googlemail.com vom schwarzen Gold Rita Radecki, 45309 Essen Tel. 0201 / 550185 Internet: www.berner-vom-schwarzen-gold.de @: t-radecki@versanet.de 54 vom Schwienautal Hans Jürgen Lorentz, 29582 Hanstedt I Tel. 05822 / 3803 Internet: www.berner-vom-schwienautal.de @: info@berner-vom-schwienautal.de vom Störblick Sabine Evers, 25524 Itzehoe Tel. 04821 / 87160 Internet: www.evers-berner.de.tl @: evers.sabine@t-online.de vom wilden Berg Armin Koll, 51580 Reichshof-Wildberg Tel. 02297 / 7742 Internet: www.berner-vom-wilden-berg.de @: jule@berner-vom-wilden-berg.de Entlebucher Sennenhund von der Kirchkette Anja Vormweg, Kreisstr. 3, 59846 Sundern Tel. 02935 / 5510070 @: anja.vormweg@googlemail.com Großer Schweizer Sennenhund von der Herrenwiese Anja Vormweg, Kreisstr. 3, 59846 Sundern Tel. 02935 / 5510070 @: anja.vormweg@googlemail.com haben Welpen 55 Wandertage der Gruppen Alle Sennenhundfreunde laden wir zu unseren Wandertagen ein, auch Gäste sind herzlich willkommen. Hinweis: Die Termine und Orte einzelner Veranstaltungen können sich - ggf. auch kurzfristig ändern, deshalb im Zweifelsfall bitte mit dem jeweiligen Gruppenwart Rücksprache nehmen. • Bergisches Land Die Gruppe Bergisches Land wandert nach Absprache mit der Gruppenwartin Gabi Anders, normalerweise immer am 3. Sonntag im Monat. Treffpunkt ist das Restaurant „Landgasthaus Spichertal“ im Mühlenweg 2, 51580 Reichshof-Schmittseifen. Tel. Restaurant: 02265 8117. • Harz Die Gruppe Harz wandert regulär am 4. Sonntag im Monat um 11:00 Uhr. Treffpunkt Campingplatz Seesen, Am Brillteich 3-5, 38723 Seesen, Tel. 05331-2839 www.camping-harz.de • Norddeutschland Veranstaltungen der Gruppe Norddeutschland koordiniert die Gruppenwartin, Petra Janke. Monatliche Wanderungen finden derzeit noch nicht statt. • Ruhrgebiet Die Gruppe Ruhrgebiet wandert üblicherweise am 1. Sonntag im Monat um 11:00 Uhr. Treffpunkt ist das Restaurant „Waldschenke Hohe Mark“, Im Holt 300, 45721 Haltern /Lippramsdorf . T Restaurant: 02360 105699. • Zughunde Die Zughundegruppe trifft sich regelmäßig am 2. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr . Treffpunkt ist der „Aldi“-Parkpatz Wildberger Str. 6, 51580 Reichshof-Wildbergerhütte. 56 Veteranen Diese Stelle haben wir unseren Veteranen gewidmet. Wir bitten alle Mitglieder, deren Sennenhunde acht Jahre oder älter sind, ein Foto zur Veröffentlichung unter Angabe des vollen Namens und Geburtstages an die Redaktion zu schicken 9 Jahre Cleo vom Nordhees WT: 18.10.2003 Corinna Weidner 38644 Goslar 10 Jahre Fanny vom Westhauser Wald WT: 10.01.2003 Sigrid Weise 38644 Goslar 10 Jahre Alex von Tüfibach WT: 17.11.2002 Knut und Gaby Anders 42699 Solingen 57 10 Jahre Chira vom Knüppelberg WT: 26.05.2002 Hartwig und Sabine Kirchner 38272 Burgdorf 11 Jahre Eileen vom Westhauser Wald WT: 11.01.2002 Bärbel Wiechert 42857 Remscheid 11 Jahre Alina vom schwarzen Gold WT: 02.08.2001 Rita und Theo Radecki 45309 Essen 12 Jahre Dina vom Westhauser Wald WT: 09.01.2001 Bärbel Wiechert 42857 Remscheid 58 59 60