roadrunner - Deutscher Laden Holloman

Transcription

roadrunner - Deutscher Laden Holloman
ROADRUNNER
April
2015
Zeitung des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Holloman Air Force Base, New Mexico
Redaktion
Redakteure/Ansprechpartner
in den Gruppen
Chefredakteur
Oberstlt Sven Korthaus
sk
stellv. Chefredakteur
OStFw Frank Schlawin
Tel.: +1 (575) 572-2612
Mail: flgausbzlwstabs1info@bundeswehr.org
fs
Redaktion & Lektorat
Frau Astrid Burger-Weber
Herr Kolja Böther
OStGefr Nico Tennhardt
Frau Rosemarie Winninger
Frau Sonja Shafer
Satz, Layout
Frau Carolin Piendl
abw
kb
nt
rw
ses
cp
Ausbildungsgruppe
(AusbGrp)
–
Ausbildungsstaffel
(AusbStff)
HptFw Martin Huber
mh
Bundeswehrverwaltungsstelle USA/CA
(BWVSt)
Josef Reiß
jr
Elektronikstaffel
(EloStff)
HptFw Stefan Hollerbuhl
sh
Instandsetzungsstaffel
(InstStff)
StFw Christian Scherz
cs
Foto des Monats
Artikel und Bilder
Fragen und Anregungen
Nachschub- und Transportstaffel
(Nsch/TrspStff)
HptFw Marcel Kuba
FlgAusbZLwStabS1info@bundeswehr.org
FlgAusbZLw@iCloud.com
Stab
OFw Kevin Grünberg
kg
Titelbild
Technische Gruppe
(TechnGrp)
HptFw Jan Grande
jg
Wartungs- und Waffenstaffel
(Wtg/WaStff)
StFw Gerhard Ziesel
gz
Anflug der Antonov An-124 auf die Holloman
AFB. Bericht und Fotos ab Seite 16.
Foto: cp.
mk
Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift
Roadrunner gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der
Redaktion und freien Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder. Die Redaktion behält
sich vor, die eingereichten Beiträge hinsichtlich Länge, Rechtschreibung, Grammatik und
Richtigkeit zu kontrollieren und zu korrigieren. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der
Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluß ist jeweils der 15. jeden Monats.
Der Roadrunner ist im Holloman Board und auf der Seite des Deutschen Ladens zu finden:
www.deutscherladenholloman.de
2
ROADRUNNER
wieder ist ein ereignisreicher Monat vorüber gegangen und wie jedes Jahr haben
viele von Ihnen die Osterferien genutzt, um
ein paar Tage Urlaub zu machen. Ich hoffe
Sie haben sich alle gut erholt.
Diejenigen, die im Dienst waren, haben
aufgrund der angespannten Klarstandsrate
unserer Luftfahrzeuge und dem gleichzeitigen zeitkritischen Ausbildungsbedarf
des WST 72, knapp drei Wochen einen
„Drei-Runden-Flugbetrieb“ gewuchtet.
In der selben Zeit lief der Austausch
von zwei Tornados über Scott AFB alles
andere als rund und so musste kurzfristig ein „Klein-Kommando“ der Technik in
Marsch gesetzt werden. Bei allen Beteiligten möchte ich mich ganz herzlich für
die außerordentliche Einsatzbereitschaft
bedanken. Es macht mich immer wieApril 2015
der stolz, zu sehen, wie wir Hand in Hand
unsere Aufgaben meistern und den Teamgedanken vorleben.
„Nebenbei“ sind auch unsere ersten beiden ASST A3 Tornados in Holloman angekommen. Nicht nur für unsere Besatzungen
sondern auch für Teile der Technik bringt
dieser
kampfwertgesteigerte ­
Tornado
einige Herausforderungen mit sich, die es in
kürzester Zeit zu meistern gilt.
Natürlich werden auch unsere Kameraden/-innen des HSG 64 nach besten Kräften unterstützt, die in der letzten Woche mit
ihren CH-53-Hubschraubern angekommen
sind. Zur Vorbereitung auf die Übung Angel
Thunder in Tuscon/AZ nutzen diese in den
nächsten Wochen unsere hervorragenden
Übungsmöglichkeiten. Nicht zu vergessen,
laufen dann natürlich noch die Vorbereitungen für unsere Flugsicherheits- und Standardisierungsüberprüfung auf Hochtouren. Sie sehen, es war und es wird auch die
kommenden Wochen nicht langweilig. Mir
ist jedoch nicht bange, dass wir auch dieses
erhöhte Arbeitspensum wie immer mit Bravour meistern werden.
Wenn man den Blick für Ereignisse
außerhalb unseres Verbandes öffnet, so
ist man doch immer wieder sehr betroffen
von Naturkatastrophen, wie das Erdbeben
in Nepal oder hunderte von ertrunkenen
Flüchtlingen auf dem Mittelmeer. Irgendwie trifft es fast immer die Ärmsten der
Armen. Ich hoffe die europäische Politik
findet in naher Zukunft Antworten auf die
Frage, wie man das Sterben auf dem Mittelmeer verhindern kann.
Wie ich in meinem letzten Vorwort
bereits zum Ausdruck gebracht hatte, sollte
es für uns eine Selbstverständlichkeit sein
diesen bedürftigen Menschen zu helfen.
So, nun möchte ich noch alle Kommandoangehörigen des HSG 64 herzlich willkommen heißen und allen Hollomänern sowie
unseren Gästen viel Spaß beim Lesen des
Roadrunners wünschen.
EDITORIAL
IMPRESSUM
LIEBE LESERINNEN UND LESER, MEINE LIEBEN HOLLOMÄNER,
Ihr Armin Havenith
3
Ihr wollt Eure Fotos hier sehen? Schickt sie an
FlgAusbZLw@icloud.com
BEFÖRDERUNGEN
FOTO DES MONATS
GET YOUR KICKS...
WIR GRATULIEREN
Markus Schramm
Er wurde zum Stabsfeldwebel befördert.
Christian Wellner
Er wurde zum Hauptfeldwebel befördert.
Felix Beck
Er wurde zum Oberstabsgefreiten befördert.
VIELFLIEGER
Fotos: fs
FLUGSTUNDENJUBILÄUM
Die Roadrunner-Redaktion wünscht
den Beförderten viel Soldatenglück!
Hptm Daniel Schäfer
1000 Flugstunden auf Tornado
Gefunden auf der Route 66 in Amboy, Californien. Foto: abw.
4
ROADRUNNER
April 2015
5
Text: nt. Fotos: OLt Stephan Löcherbach.
ZU GAST:
OBERST i.G. JOACHIM BOHN
Kommandeur Bundeswehrkommando USA und Kanada
Trotz voraus gegangenen Terminkonflikten war es am 7. April 2015 soweit – Colonel
Robert E. Kiebler, Kommandeur des 49th Wing
startete zum ersten Mitflug im Waffensystem
Tornado. Mit dem Callsign Cougar 12 flog
Colonel Kiebler im hinteren Cockpit mit dem
Standardisierungsstabsoffizier ­Oberstleutnant
Alexander Töws im Verbund mit Cougar 11,
pilotiert durch Flugsicherheitsstabsoffizier
Major Markus Stury.
Bereits Anfang März wurde Colonel Kiebler
mit der entsprechenden Flugausrüstung ausgestattet und auf den Schleudersitz des Tornado
eingewiesen. Nachdem er auch die Flugtauglichkeitsüberprüfung durch den Fliegerarzt des
FlgAusbZLw, Oberfeldarzt Andreas ­K linkert,
anstandslos bestanden hatte, erfolgte die
Cockpiteinweisung im Simulator. Damit war
Colonel Kiebler nun bestens auf seinen Mitflug vorbereitet.
Bei bestem Flugwetter startete die Formation
wie geplant in den ­Himmel über New Mexico.
Während der fast zwei Stunden dauernden Mission wurde Colonel Kiebler fast das komplette
Fähigkeitsspektrum des Tornado vorgeführt –
angefangen beim Tiefflug auf Kakteenwipfelhöhe über den Formationsflug bis zum Einsatz
der Bordkanone auf einem Luft-Boden-Schießplatz. Wieder zurück auf dem Boden äußerte
sich Colonel Kiebler begeistert. „Ich fühle mich
zwar sehr wohl bei den RPAS (Remotely Piloted Aircraft Systems), jedoch habe ich im Cockpit gemerkt, dass ich die Fliegerei vermisse.“
so Colonel Kiebler, nachdem er im Shelter
von Kameraden des F
­lgAusbZlw in Empfang genommen wurde. Colonel Kiebler, der
seit dem 18.07.2014 als Nachfolger von Colonel Andrew Croft Kommandeur der 49th Wing
ist, genoss das Privileg des Mitfluges sichtlich.
Im anschließenden Gespräch mit Oberst Heinz
Josef Ferkinghoff hob Colonel Kiebler die
besonderen Fähigkeiten des Tornado noch einmal hervor, die ihn sehr beeindruckten.
Der Mitflug war durch den Inspekteur der
Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner,
genehmigt worden und soll die guten Beziehungen zu unseren amerikanischen Partnern
weiter festigen.
Text: Hptm Maik Salomon
Fotos: OLt Christian Franck & fs
BESUCH
MITFLUG
6
TIEFFLUG AUF KAKTEENWIPFELHÖHE
Am 14.04.2015 öffnete sich erneut das Gästebuch des FlgAusbZLw.
Der Kommandeur des Bundeswehrkommandos USA und Kanada (BwKdo USA/CAN),
Oberst i.G. Joachim Bohn besuchte, in Begleitung seiner Gattin Martina Meurisch-Bohn,
im Rahmen seiner Antrittsreise durch den unterstellten Bereich das FlgAusbZLw USA.
Der Leiter, Oberst Heinz Josef Ferkinghoff, begrüßte die Gäste und stellte im Rahmen
eines Briefings den Auftrag des Verbandes sowie den Standort Holloman ausführlich vor.
Nach einem Treffen mit Colonel Thompson, Vice Commander 49th Wing, wurde Oberst
i.G Bohn durch Kameraden der USAF im Rahmen eines Static Display das Waffensystem
MQ-9 vorgestellt.
Abgerundet wurde das Vormittagsprogramm durch eine ausführliche Präsentation des
Waffensystems Tornado von Spezialisten der Wartungs- und Waffenstaffel.
Im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen mit Susie Galea, der amtierenden Bürgermeisterin der Stadt Alamogordo, bildete die Einweisung in den Simulator T
­ ornado sowie
ein Simulatorflug für Oberst i.G. Bohn am Nachmittag den Höhepunkt des Besuches.
ROADRUNNER
April 2015
7
Im 2. Weltkrieg sind ca. 6 Mio Juden
Opfer des von Nazi-Deutschland ausgehenden Genozides geworden.
Wer diesen Gräueltaten durch Flucht oder
aufgrund der Befreiung durch die Alliierten
entkommen konnte, hat Zeit seines Lebens
ein Trauma davon getragen. Kann man diesem Trauma begegnen? Können Holocaust­
überlebende vorbehaltlos mit deutschen
Soldaten umgehen? Sie können!
Am 22.04.2015 besuchten Frau Lily Brull
und Frau Theresa Dulgov, beide sogenannte Holocaust Survivor, gemeinsam mit
Frau Dr. Gail Wallen das FlgAusbZLw, um
im Rahmen einer historisch-­politischen Bildung ihre ganz persönlichen Geschichten
zu erzählen.
Frau Brull und Frau Dulgov sind Angehörige der Holocaust Survivors Group of
Southern Arizona in Tucson, Arizona.
Frau Dr. Wallen war bis 2002 Mentorin und psychologische Betreuerin dieser Gruppe. Heute ist sie Seelsorgerin an
8
Text: Oberstlt Jörg Trossen
Fotos: fs
der Banner University Medical Center in
Tucson. Sie ist Begründerin des Military/
Holocaust Programms für die Holocaust
Survivors Group of Southern Arizona.
Gemeinsam mit Holocaustüberlebenden
bereist sie mehrmals im Jahr Militärbasen in
der näheren Umgebung mit dem Ziel: Nicht
zu vergessen!
Erstmals trugen Holocaustüberlebende
ihre persönlichen Erlebnisse Anfang 2013
vor Soldaten des DtLwKdo USA/CAN in El
Paso, Texas vor. Die Veranstaltung in Holloman war bereits der zweite Besuch von
Holocaustüberlebenden beim F
­ lgAusbZLw.
Zunächst gab Frau Dr. Wallen einen komprimierten, historischen Abriss, in dem sie
nicht anklagte sondern sachlich darlegte,
wie es in einem modernen Land mit einem
sehr hohen Bildungsstandard zu solchen
Gräueltaten kommen konnte. Sie wies darauf hin, dass sich solche Genozide seither
bereits mehrfach wiederholt haben, u.a. in
Kambodscha, auf dem Balkan, in Afrika
und nicht zu vergessen, ganz aktuell im
ROADRUNNER
Nahen Osten durch ISIS gegen Christen –
und dies trotz aller Bekundungen der Völkergemeinschaft, dass es einen zweiten
Holocaust niemals wieder geben dürfe.
Frau Brull, geboren im Mai 1929 in Antwerpen, Belgien, beschrieb anschließend
ihre Flucht, unmittelbar nachdem die Deutsche Wehrmacht am 10. Mai 1940 den Westfeldzug startete. Ihre Flucht zu Fuß, mit
dem Zug oder per Anhalter führte sie über
mehrere Stationen in Frankreich. In Marseille lebte ihre Familie in ständiger Angst
vor dem Zugriff durch die damalige französische Polizei des Vichy-Regimes. Im Frühjahr 1941 erhielt ihre Familie die begehrten
Visa zur Einreise in die USA. Am 7. Mai
1941 traten sie ihre qualvolle und gefährliche Schiffsreise gen Westen an und erreichten schließlich am 27. Juni 1941 New York.
Frau Dulgovs Flucht begann im Bauch
ihrer Mutter, nachdem man ihren Vater zur
Zwangsarbeit herangezogen hatte und sie
ihrer reichen Besitztümer beraubt hatte.
In Budapest zur Welt gebracht, wartete sie
mit ihrer Mutter auf den Abtransport in ein
Konzentrationslager. Hier gelang ihr und
ihrer Mutter in letzter Sekunde die Flucht.
Sie suchten Schutz in einem Kloster, dessen Nonnen sie nur unter der Maßgabe aufnahmen, dass sie in katholischem Glauben
erzogen werde. Sie wuchs als Christ auf und
hat sich erst vor wenigen Jahren wieder dem
jüdischen Glauben zugekehrt.
Sowohl die beiden Holocaustüberlebenden als auch Frau Dr. Wallen in ihrem historischen Abriss, gaben eindeutig zu verstehen, dass es ihnen nicht darum geht
anzuklagen. Ihre Botschaft lautet „Nicht zu
vergessen“.
Die Zeit schreitet unaufhaltsam voran.
Mit ihr schwindet die Zahl der Zeitzeugen. Die Gruppe der Holocaustüberlebenden wird kleiner. Die übrigen Zeitzeugen
werden älter und schwächer. Es liegt an der
gegenwärtigen Generation, die Erinnerungen wach zu halten und nicht zu vergessen.
April 2015
BESUCH
HISTORISCH-­POLITISCHE BILDUNG:
HOLOCAUST­ÜBERLEBENDE ZU GAST
„Schweigen ist Zustimmung. Wir
müssen uns erheben gegen Hass
und Unterdrückung. Ich glaube, dass
diese Generation eine bedeutende
Rolle dabei spielt, dass Nie wieder
auch tatsächlich meint Nie wieder.“
Frau Dr. Gail Wallen
„Ich finde es sehr wichtig, die
­jungen Menschen zu informieren,
eben wegen der Gräueltaten, die
tagtäglich weltweit immer wieder
­geschehen. Die besten Informationen erhält man von persönlichen
Erlebnissen der Betroffen.“
Frau Lily Brull
„Ich glaube nicht, dass die jungen
Menschen tatsächlich verstehen,
was es heißt, den Holocaust durchlebt zu haben. Ich möchte, dass sie
sehen und glauben, dass es das
tatsächlich gab und ihnen diese
­Tragödie durch meine Geschichte
näherbringen.“
Frau Theresa Dulgov
9
Im Zeichen der deutsch-amerikanischen
Freundschaft besuchte am 26.03.2015 eine
Delegation der Association of the United
States Army (AUSA), unter Leitung von
Mrs. Terri Balster, der Vize Präsidentin des
Omar-Bradley-Chapters einer Ortsgruppe
der AUSA, das FlgAusbZLw.
Nicht zuletzt aufgrund der räumlichen
Nähe zu Fort Bliss in El Paso, bot sich die
Holloman AFB für diese Weiterbildungsveranstaltung der US Army sehr an.
Nach der Begrüßung und einer kurzen
Einweisung in den Auftrag unseres Verbandes durch den S3 Stabsoffizier, Oberstleutnant Karl F. Eppler, wurden der Gruppe
die Besonderheiten des Standortes sowie
die Aufgaben und Herausforderungen eines
Ausbildungsverbandes der Luftwaffe im
Ausland durch den Projektoffizier näher
gebracht.
Die Association of the United States
Army (AUSA) ist „die Stimme der und eine
10
Text: Hptm Norfried Paetz
Fotos: nt
Unterstützung für die Soldaten und zivilen
Mitarbeiter der US Army“. Eine Interessenvertretung auf ehrenamtlicher Basis für die
Männer und Frauen, die „dienen“ und deren
Familienangehörige.
Im Wesentlichen kümmert sich die Organisation um die Versorgung und Unterstützung bezüglich Besoldung, Gesundheitssystem, Unterkunft, Familienbetreuung aber
auch um Belange der personellen und materiellen Einsatzbereitschaft, der Reservistenarbeit sowie der Veteranenversorgung.
Verglichen mit der Bundeswehr würde
dies eine Bündelung aus Personalvertretung
(Vertrauenspersonen bzw. Personalrat),
Deutscher Bundeswehrverband, Familienbetreuungszentrum und Reservistenkameradschaft bedeuten.
weiterführende Links zum Thema:
www.ausabradleychapter.com
www.ausa.org
ROADRUNNER
TORNADO RELOADED
„Mit Überführung der ersten ASST A3
Tornados nach Holloman steigen wir sozusagen in die Champions League auf!“ Mit
diesen Worten kommentierte der Kommandeur des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe (FlgAusbZLw), Oberst
Armin Havenith, die Landung von zwei
Kampfflugzeugen am späten Nachmittag
des 15. April 2015.
Angeleuchtet von der tiefstehenden Sonne
rollten die beiden Tornados mit den taktischen Kennzeichen 43+97 und 44+21 auf
dem Taxiway der Holloman Air Force Base,
bevor sie von den Wartungscrews auf ihren
Stellplätzen empfangen wurden. Einen Tag
zuvor waren sie im Taktischen Luftwaffengeschwader 33 in der Eifel gestartet. Bei
ihrem Überführungsflug begleitete sie ein
Tankflugzeug der US Air Force, das für
ausreichend Spritzufuhr auf dem über 6.000
km langen Weg über den Atlantik sorgte.
Die beiden Tornados landeten zunächst in
Bangor im Bundesstaat Maine. Am Folge­
tag ging es nach einem kurzen Tankstopp
auf der Scott Air Force Base im Bundestaat
Illinois weiter nach Holloman. Im Gegenzug verlegten zwei Luftfahrzeuge mit den
taktischen Kennzeichen 44+78 und 44+34
aus den USA zurück nach Deutschland.
Es ist geplant, die gesamte Flotte in
Holloman bis Mitte 2016 gegen Tornado
April 2015
Text: Oberstlt Dr. Thorsten Weber. Foto: abw.
ON BASE
BESUCH
ZU GAST:
ASSOCIATION OF THE UNITED STATES ARMY
Kampflugzeuge mit dem neuen „Betriebssystem“ Avionics System Software Tornado Ada 3 (ASST A3) auszutauschen.
Die Modernisierung der Soft- und Hardware, wie Computer, Radargeräte, Funkanlagen und Bewaffnung, haben aus einem
Kampfflugzeug der späten 70er Jahre ein
absolut durchsetzungsfähiges und zuverlässiges Waffensystem werden lassen, das den
heutigen Anforderungen uneingeschränkt
gewachsen ist.
„Wir erwarten uns von der Modernisierung eine deutlich verbesserte Über­
lebensfähigkeit. Durch die Vernetzung mit
anderen Systemen am Boden und in der
Luft werden unsere Besatzungen zukünftig ein weitaus besseres Lagebild haben und
Bedrohungen deutlich früher erkennen“, so
Oberst Havenith.
Die beiden ASST A3 Tornados werden in den kommenden Tagen zügig in
den Bestand des FlgAusbZLw überführt,
damit sowohl das fliegende als auch das
technische Personal seinen Erfahrungsschatz im Umgang mit dem modernisierten
Kampfflugzeug ausbauen kann.
Ziel ist es, den nächsten Waffen­lehrer­
lehrgang (Fighter Weapons Instructor
Course), der im Herbst dieses Jahres
beginnt, bereits mit dem neuen Waffensystem durchzuführen.
11
WE MADE HISTORY
Text: OLt Christian Ruffing
Fotos: fs
Zwei Neuankömmlinge in Holloman
Es ist soweit! Zum ersten Mal in der
Geschichte der Bundeswehr besitzen die
Streitkräfte einen Truck amerikanischer
09.09.2014
09.09.2014
Bauart in beeindruckender
Größe.
Ein Meilenstein deutscher Logistik im
Die
DieDeutsche
DeutscheSchule
SchuleAlamogordo
Alamogordo
sucht
sucht
Ausland und
ein Gewinn an Flexibilität für
das Fliegerische Ausbildungszentrum. Aus
eine
eine
Ortslehrkraft
Ortslehrkraft
als
als
Vertretung
Vertretung
Das Ausbildungszentrum und die Schule präsentieren:
der Ideenschmiede des FlgAusbZLw entsprungen (auch als Kontinuierliches Verbesserungsprogramm - KVP bekannt), wurden
vor ungefähr 2 Jahren 3 Sattelauflieger zum
Transport von Material beschafft. Damals
ging der Ideengeber noch davon aus, dass
die Zugfahrzeuge angemietet werden.
Mitte letzten Jahres nahm ein weiterer
Angehöriger des FlgAusbZLw diese Situation erneut zum Anlass, das Instrument
KVP zu nutzen und schlug vor, das ZugDer Fund Run bildet den Abschluß des Sportfestes.
fahrzeug zusammen mit einer Reihe von
positiven Begleiterscheinungen zu kaufen.
Es soll für einen guten Zweck gesammelt werden.
Diese Idee wurde von allen Stellen, die am
Bewertungsprozess beteiligt waren, für
Deswegen der Aufruf an alle Soldaten und Soldatinnen:
sehr gut befunden und das Fahrzeug durfte
beschafft werden.
Als
AlsVertretungslehrkraft
Vertretungslehrkraftfür
fürden
denvoraussichtlichen
voraussichtlichenZeitraum
Zeitraum
von
vonDezember
Dezember
2014
2014
bis
bishier
März
März
Natürlich
reden
wir
nicht von der
2015sucht
suchtdie
dieDeutsche
DeutscheSchule
SchuleAlamogordo
Alamogordovor
vorOrt
Orteine
eineOrtslehrkraft
Ortslehrkraftmit
miteinem
einemwöchentwöchentBeschaffung
eines
Golfcarts,
sondern
Ihr lauft jeweils 152015
Minuten
am
Stück.
lichen
lichenStundenumfang
Stundenumfangvon
vonvoraussichtlich
voraussichtlich1818Stunden.
Stunden.Sofern
SofernSie
Sieüber
übereine
eineabgeschlossene
abgeschlossene
von
einer
sechsstelligen
Zukunftsinvesdeutsche
deutsche
Lehrerausbildung
Lehrerausbildung
für
für
die
die
Sekundarstufe
Sekundarstufe
I
I
und/oder
und/oder
Sekundarstufe
Sekundarstufe
II
II
verfügen
verfügen
Für die zurückgelegte Strecke
wir
d ein Betrderag
gespendet.
und
undInteresse
Interesseanander
Tätigkeit
Tätigkeithaben,
haben,bitten
bittenwir
wirSie,
Sie,sich
sichmöglichst
möglichst
bis
biszum
zum
15.
15.Oktober
Oktober
2014 ist für viele
tition. Nun
steht
er
hier2014
und
schriftlich
schriftlichbei
beider
derDSA
DSAzuzubewerben.
bewerben.Wir
Wirwerden
werdenuns
unsdann
dannmit
mitIhnen
IhnenininVerbindung
Verbindungsetzen,
setzen,
interessierte
Hollomänner
zum Objekt der
Der Betrag und die Streckesohängen
von Einzelheiten
der
Vereinbar
ung
sodass
dassweitere
weitere
Einzelheiten
inineinem
einempersönlichen
persönlichenGespräch
Gesprächgeklärt
geklärtwerden
werdenkönnen.
können.
Deutsche
DeutscheSchule
SchuleAlamogordo
Alamogordo
Fund Run
Macht mit!
Begierde mit dem Kennzeichen Y-816
geworden: Insbesondere die Kraftfahrer
der Nachschub- und Transportstaffel freuen
sich auf die Jungfernfahrt mit dem Boliden.
Nach Abschluss des Zulassungsverfahrens müssen sie allerdings vorher noch den
geräuschlosen Umgang mit amerikanischen
Getrieben erlernen. Denn hier muss der
Fahrer entgegen der europäischen Bequemlichkeitsversion noch Arbeit in Form von
Zwischengas und Doppelkuppeln verrichten. Der Truck bietet eine geräumige und
äußerst komfortable Schlafkabine mit zwei
Schlafplätzen und ist somit bestens gerüstet für die kommenden Transporte nach
Washington/Dulles und zu den bevorste­
henden Kommandos.
Wie bereits in der Überschrift zu erkennen ist, gibt es allerdings noch einen
weiteren Neuzugang im Fuhrpark des
­FlgAusbZLw. Nach dem Motto „Was lange
währt, wird endlich gut“ verfügen wir nun
auch über einen Bus mit 45 Sitzplätzen und
geräumigem Gepäckabteil. Somit steht dem
Personentransport zu den verschiedensten
dienstlichen Veranstaltungen nichts mehr
im Wege. Wo früher viele Kleinfahrzeuge
unterwegs waren, rollt heute der Bus des
FlgAusbZLw vor!
ON BASE
ANZEIGE
Läufer-Spender ab. Es kann z.B.IhrIhr
einAnsprechpartner
Shop für seinen
Läufer
spenAnsprechpartner
anander
der
Deutschen
Deutschen
Schule
SchuleAlamogordo
Alamogordoististder
derSchulleiter:
Schulleiter:
den, ein Soldat für einen ander
en
oder
der
Sol
dat
spendet
für
Herr
HerrTorsten
TorstenReinecke
Reinecke
Deutsche
Deutsche
Schule
Alamogordo
sich selbst, oder
oder Schule
oder
...Alamogordo
3601
3601N.N.Scenic
ScenicDr.
Dr.
Alamogordo,
Alamogordo,NM
NM88310
88310
Die höchste Rundenzahl
wir575-437-8893
d ausgezeichnet.
Tel.:
Tel.:575-437-8893
Teilnehmermeldung gemäß Befehl FlgAusbZLw StO HAFB 03/15.
Die Verantwortlichen
Freightliner
Cascadia Evolution
Eure Spenden gehen an
Geschäftsbereich
Geschäftsbereich
des
des
Bildungszentrums
Bildungszentrums
derder
Bundeswehr
Bundeswehr
Soldatenhilfswerk
12
ROADRUNNER
April 2015
Abmessungen
Länge: 9,07 m
Höhe: 4,31 m
Breite: 2,73 m
Kabine (Höhe): 1,80 m
Spurweite: 1,93 m
Radstand: 5,22 m
Antrieb
Detroit Diesel DD15 AT. 14,8 l Hubraum, 6 Zylinder
Leistung
455 PS, Drehmoment: 2101 – 2237 Nm
Geschwindigkeit
138 km/h
Getriebe
Eaton Fuller Transmission, 10 Vorwärts- / 2 Rückwärtsgänge
13
Text: fs. Fotos: abw, cp & nt.
Da stand nun der Tornado mit dem taktischen Kennzeichen 45+11 in der Lackierhalle
898 der 49th MXS Fabrication Flight.
Er wartete jedoch nicht sehr lange auf seine
weitere Behandlung. Das Team um den Lackierer der Instandsetzungsstaffel, Dustin „Cody“
Anaya machte sich zügig an die Arbeit.
Nachdem die gesamte Maschine mit technischem Alkohol gereinigt war, begann das Team
mit dem Vorbereiten der Finne für die Sonderlackierung. Nachdem entsprechende Bereiche abgeklebt waren, begann das schichtweise
lackieren der Fläche über mehrere Tage, da vor
jedem neuen Arbeitsschritt der Lack erst vollständig getrocknet sein musste.
Schritt für Schritt erfolgte nun die Lackierung des gesamten Flugzeuges bis alle Flächen
in neuem Glanz erstrahlten. Als letzter Arbeitsgang folgte nun das originalgetreue Anbringen
der Beschriftungen am Rumpf des Tornado.
Nach einer kurzen Wartezeit im Shelter, zu
dem der Flieger inzwischen geschleppt worden war, erfolgte die „Aufsockelung“ vor dem
Stabsgebäude des FlgAusbZLw.
Wieder wurde dies im Rahmen einer Bergeübung (siehe Roadrunner 11/12 2014) mit
tatkräftiger Unterstützung der US Air Force
inklusive Kran und dem Crash Recovery Team
durchgeführt.
Nun steht der Tornado da und trotzt, hoffentlich viele Jahre, der heißen Sonne und den
Staubstürmen in der Wüste. Allerdings ein
wichtiger Akt fehlt noch, nämlich die feierliche
Einweihung. Wir bleiben dran!
To be continued...
14
ROADRUNNER
April 2015
ON BASE
DES TORNADOS NEUES KLEID, TEIL 3
15
Text: Oberstlt Dr. Thorsten Weber
Fotos: abw & cp
CH-53 verlegt in die USA
Ein einsames Tumbleweed rollt über
die endlos wirkende Betonplatte der 49th
Material Maintenance Group auf der Holloman Air Force Base. Unerbittlich bläst
der Wind an diesem Tag und lässt immer
wieder kleinere Wölkchen über den azurblauen Himmel New Mexicos huschen.
Ein Pick-Up-Truck nähert sich der Szenerie und stoppt in gebührendem Abstand.
Soldaten steigen aus. Es sind Spezialisten
der Teileinheit Luftumschlag des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe
(FlgAusbZLw). Weitere Fahrzeuge folgen:
Gabelstapler, Trucks... Alles, was die Base
an Cargo Handling Equipment zu bieten
hat, ist plötzlich hier versammelt. Alle starren gebannt in den Himmel, scheinen nach
etwas Bestimmtem Ausschau zu halten.
„There she is!“ ruft einer der amerikanischen Soldaten, die mittlerweile ebenfalls
eingetroffen sind. Majestätisch, dem Wind
16
trotzend, schwebt die gecharterte A
­ ntonov
An-124 auf der Holloman Air Force Base
ein und wird routiniert durch Soldaten der
US Air Force auf ihre Parkposition eingewiesen. Respektvoll schiebt sich die
Armada an Fahrzeugen auf die monströse
Transportmaschine zu. Mit einem leichten Surren öffnen sich die Beladetüren des
­Kollosses und erlauben einen ersten Blick in
den bis auf den letzten Winkel vollgestopften Innenraum. Hinter Kisten und Con­
tainern versteckt, erkennt man die Umrisse
eines Hubschraubers.
Tage zuvor hatten die Techniker des Hubschraubergeschwaders 64 aus Laupheim
die CH-53GS auf dem Flugplatz Leipzig
fachgerecht zerlegt und für den Transport
über den Atlantik vorbereitet. Nach der
obligatorischen Zwischenlandung in Reston zur Zollabfertigung ging es dann weiter
nach Holloman.
ROADRUNNER
Beim Entladen der Antonov läuft an
diesem Donnerstag alles wie geschmiert.
Die Teileinheit ­
Luftumschlag arbeitet
Hand in Hand mit ihren Kollegen der
US Air Force, der soeben angekommenen Technikcrew des HSG 64 sowie der
Antonovbesatzung zusammen.
In Windeseile und mit absoluter Präzision nimmt J.R. die einzelnen Paletten mit seinem Gabelstapler auf und
belädt die bereitstehenden Lastwagen.
J.R., eigentlich Jörg R., leistet seit seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr
als US-Ortskraft seinen Dienst im Fliegerischen Ausbildungszentrum. „Das
geht ganz fix, dann sind wir hier fertig!“
lässt er die staunende Menge wissen.
Nach kurzer Zeit ist der Hubschrauber „ausgebuddelt“ und kann nun aus
dem Laderaum herausgezogen werden.
Mit vereinten Kräften und Millimeterarbeit gelingt es dem mittlerweile eingeschworenen Team die CH-53GS ins
Freie zu bewegen. Kurze Zeit später
findet sich die CH-53GS in der Instandsetzungshalle der Technischen Gruppe
des FlgAusbZLw wieder.
„Zuerst werden das Getriebe und der
Hauptrotorkopf aufgesetzt, bevor wir
dann am Wochenende die Rotorblätter anbringen“, erklärt der Kommandoführer Technik Hauptmann Rainer K.;
zwei weitere CH-53GS werden durch
das Systemzentrum der Luftwaffe 21
in Deutschland verladen und ebenfalls
nach Holloman verlegt.
Die Luftwaffe nimmt dieses Jahr
erstmals auch mit einem fliegendem Waffensystem an der Übung
Angel Thunder 2015 teil. Angel Thunder ist die weltweit größte Personen­
bergeübung, die sich über den gesamten Südwesten der USA erstreckt.
Mensch und Material werden sich in
dieser Zeit unter extremsten Bedingungen wie Staub, Hitze und Höhe bewähren müssen.
April 2015
ON BASE
SEND ME AN ANGEL
17
18
ROADRUNNER
April 2015
19
MONATSAKTION APRIL: GEWINNER DES MALWETTBEWERBES
Aktion des
Die Monatsaktion des Bundeswehrbetreuungsvereins (BwBV) für April war ein
Oster-Malwettbewerb für alle Altersklassen. Am 6. April 2015 um 11 Uhr wurden
im Deutschen Laden die Sieger-Bilder des
Wettbewerbs prämiert. Die Beteiligung
war leider nicht sehr hoch, es wurden
lediglich sieben Bilder abgegeben.
In der Altersgruppe 3 bis 5 Jahre und
in der Altersgruppe 6 bis 9 Jahre sind
jeweils vier und drei Bilder ins Rennen
gegangen. Diese Bilder wurden vom Vorstand des BwBV bewertet.
Alle Bilder wurden mit viel Liebe im
Detail hergestellt und man konnte feststellen, dass die Kinder ihren großen
Spaß daran hatten. Neben den schönen
gemalten Bildern gab es auch noch zwei
gebastelte Bilder. Da sich diese nicht so
recht mit dem Rest vergleichen ließen, hat
der Vorstand des BwBV kurzerhand einen
Kreativpreis pro Altersgruppe vergeben.
Zu gewinnen gab es Gutscheine von
Toys“R“Us und Amazon, aber natrülich
auch einen Osterhasen.
Alle Bilder waren Sieger und haben
Preise gewonnen, die sich im Einzelnen
so gestaltet haben:
In der Altersgruppe 3 – 5 Jahre
1. Platz Jasmin Grande
2. Platz Jordan Forsmann
3. Platz Christian Thomas
Kreativpreis: Tabea Buhl
Seillänge
schätzen
Monats
In dem Zeitraum vom
18. – 22. Mai 2015 wird ein Seil
durch den Deutschen Laden
gespannt und verlegt sein.
In dieser Woche hat jeder die Möglichkeit,
ohne Hilfsmittel, die Seillänge zu ermitteln.
Der Tipp wird in Meter und Zentimeter
abgegeben (z. B. 3,25 Meter).
Der Tipp kann wie gewohnt vorne an der Kasse
im Deutschen Laden abgegeben werden.
Jeder hat nur einen Tipp! Viel Spaß und Erfolg!
In der Altersgruppe 6 – 9 Jahre
1. Platz Michael Thomas
2. Platz Lorenz Forsmann
Kreativpreis: Fabian Buhl
Die Bekanntgabe und Würdigung der besten drei Ergebnisse, also der abgegeben Schätzungen, erfolgt am Freitag, den 29. Mai um 11 Uhr am Deutschen Laden.
An diesem Tage und aufgrund des besonderen Anlasses lädt der
Bundeswehrbetreuungsverein auch zu einem Grillen vor
dem Deutschen Laden ein. Bei toller Atmosphäre werden die
besten Schätzungen mit attraktiven Preisen prämiert.
Wir bedanken uns nochmals bei allen
für ihre tollen Bilder. Des Weiteren hoffen wir, bei der nächsten Monatsaktion
wieder mehr Teilnehmer begeistern zu
können.
Euer Bundeswehrbetreuungsverein
Die Teilnahme von Vorstandsmitgliedern des Bundeswehrbetreuungsvereins und Angestellten
des Deutschen Ladens ­Holloman sowie deren Angehörigen ist wie immer ausgeschlossen.
Text: OLt Christian Stellisch. Foto: blog.starnergy.de
20
ROADRUNNER
April 2015
21
WAS MACHT EIGENTLICH DIE U-K HOLLOMAN?!
Zu den Aufgaben zählen:
✔✔ die Pflege der Kameradschaft
✔✔ die dienstliche und außerdienstliche
Betreuung seiner Mitglieder
✔✔ die Förderung der persönlichen Beziehungen zwischen den Mitgliedern und
deren Angehörigen
✔✔ Pflege der Beziehungen zwischen der
Bundeswehr und der Öffentlichkeit
✔✔ Pflege der Beziehungen zwischen der
Bundeswehr und dem Unteroffizier-­
Korps der verbündeten Streitkräfte
✔✔ Weiterbildungen in den eigenen Bereichen, wie auch externe Weiterbildungen
✔✔ Unterstützung von neu zuversetzten
Unteroffizieren
Der Vereinszweck wird erreicht durch
die Durchführung von kulturellen und
gesellschaftlichen Veranstaltungen, durch
Zusammenkünfte der Unteroffiziere, Familientage, wie auch Zusammenkünfte (Treffen) mit Soldaten befreundeter Streitkräfte.
Um dieses alles sicherzustellen, findet
jedes Jahr eine Mitgliederversammlung
statt, auf der auch der Vorstand für das
nächste Vorstandsjahr gewählt wird.
Am 26.03.2015 war es dann auch wieder
so weit. Bei strahlendem Sonnenschein und
sehr angenehmen Temperaturen wurde im
Gemeindegarten der evangelischen Militärseelsorge die Jahresversammlung der Unteroffizierkameradschaft Holloman abgehal-
22
ten. In diesem Zusammenhang wurde der
alte Vorstand, nach positiver Prüfung der
Kassenbücher, entlastet und ein neuer Vorstand gewählt.
Nachdem der Vorstand, wie auch der
Kassenwart, seinen Rechenschaftsbericht
verlesen hatten, die Kassenprüfer ihr Prüfungsergebnis bekannt gegeben hatten und
die Neuwahlen abgeschlossen waren, bot
sich die Möglichkeit, bei einem Steak oder
einer Bratwurst Gespräche zu führen. Der
frisch gewählte Vorstand konnte schon
hier die eine oder andere Idee mit auf den
Weg nehmen, um die Unteroffiziere weiter
zusammenzuführen.
Auch wenn die Feinplanung noch nicht
abgeschlossen ist, sollen wieder einige Veranstaltungen in 2015 für die Unteroffiziere
durchgeführt werden (siehe nächste Seite).
Eventuell kommt noch das ein oder andere
Veranstaltungen dazu, dieses hängt aber
immer auch von den Teilnehmerzahlen ab.
Änderungen sind nicht ausgeschlossen, da
wir bei manchen Veranstaltungen auf externe
Einrichtungen angewiesen sind. Diese werden aber rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Dauerveranstaltungen, die durch den
Vorstand der U-K unterstützt werden, finden weiterhin statt und es werden immer
neue Spieler für die Skatveranstaltungen,
wie auch das Preiskniffeln gesucht.
Das Kniffeln bietet auch den Familienangehörigen die Möglichkeit andere Leute
auch nach der Dienstzeit kennenzulernen.
(Familienmitglieder haben mit der Dienstzeit nix zu tun ;-) )
Die Termine für das 1. Halbjahr 2015
können den Aushängen entnommen werden, die Termine für das 2. Halbjahr werden
im kommenden Roadrunner veröffentlicht.
Wir freuen uns auf eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit und rege Beteiligung
bei den angebotenen Veranstaltungen.
ROADRUNNER
Der neue Vorstand
U-K HOLLOMAN
Die Unteroffizier-Kameradschaft Holloman ist eine freiwillige Vereinigung und
dient in erster Linie dem Zusammenschluss
der auf der Holloman AFB diensttuenden
deutschen Unteroffiziere. Weiterhin haben
hier auch Beamte des mittleren Dienstes,
Angestellte und Arbeiter in vergleichbaren
Vergütungsgruppen die Möglichkeit der
Kameradschaft beizutreten.
Text: StFw Michael Kröger. Foto: HptFw Sven Rosenplänter.
hinten v.l.n.r.: HptFw Felice Schaefer, HptFw Martin Huber, HptFw Marko Buske, HptFw Viktor Lier
vorne v.l.n.r.: StFw Michael Kröger, HptFw Markus Schramm, HptFw Thomas Bollmann
1. Vorsitzender
StFw Michael Kröger
Nsch/TrspStff
2. Vorsitzender /
Schriftführer
HptFw Felice Schaefer
FlgAusbZLw Stab
Kassenwart
HptFw Markus Schramm
InstStff
Stellv. Kassenwart
HptFw Thomas Bollmann
Kalibrierlabor
1. Beisitzer
HptFw Marko Buske
InstStff
2. Beisitzer
HptFw Viktor Lier
NschTrspStff
3. Beisitzer
HptFw Martin Huber
AusbStff TOR
Term
ine
2015
2016
Geplante Veranstaltungen der U-K
April 2015
Mai / Juni
Familienausflug zur Flying J Ranch
Juni
Pokertunier
Juni / August
Fahrt zur White Sands Missile Range
August / September
Fahrt nach Ruidoso zum Brunch
Oktober
Halloween Night
November
Familiennachmittag
Januar / Febraur 2016
Winterwochenende in Ruidoso
23
Am 25. April wurde im Alameda Park
zum 21. Mal die Earth Day Fair ausgerichtet. Der Earth Day, zu deutsch Tag der Erde,
wurde 1970 durch den US-Senator von Wisconsin Gaylord Nelson als Umweltaktionstag in den USA initiiert, um auf Probleme
durch Umweltverschmutzung aufmerksam
zu machen und Menschen zum Überdenken
ihres Konsumverhaltens anzuregen.
Offizielles Datum des Earth Day, der
mittlerweile in über 175 Ländern begangen
wird, ist der 22. April. Um einem Großteil
der Bevölkerung Alamogordos und Umgebung den Besuch der Earth Day Fair in
Alamogordo zu ermöglichen, legte das
Earth Day Committee die Veranstaltung,
abweichend vom offiziellen Datum, auf den
letzten Samstag im April.
Aufgrund des hervorragenden Wetters
waren dieses Jahr geschätzte 6.000 bis
8.000 Besucher zu verzeichnen. Es gab sehr
24
Text & Fotos: OStGefr Markus Kilian.
viele interessante Ausstellungsstände, wie
zum Beispiel den US Forest Service, der
das beliebte Maskottchen Smokey Bear mitbrachte, den Alamogordo Club for Teens,
die Otero County Recycling Coalition und
die New Mexico Solar Energy Association.
Von der Eröffnung um 9 Uhr durch die Bürgermeisterin Susie Galea bis zum Ende der
Veranstaltung um 16 Uhr wurde den Besuchern ein gefülltes Unterhaltungsprogramm
geboten.
Ein Höhepunkt des Programms um 11
Uhr war die Freisetzung von tausenden, in
Schulen herangezogen Schmetterlingen, zu
der sich hunderte Kinder und Eltern rund
um den Pavillon im Zoo versammelt hatten.
Vor zwölf Jahren war das FlgAusbZLw
zum ersten Mal eingeladen worden, sich
an der Earth Day Fair zu beteiligen. Seither
gibt es jedes Jahr einen gemeinsamen Stand
von Vertretern der Abteilung Umweltschutz
ROADRUNNER
HAFB und der Umweltschutzberaterin
des FlgAusbZLw, Frau Ursula Davis. Die
vom Bundesumweltministerium bereitgestellten wunderschönen Landschafts- und
Tierposter fanden auch dieses Jahr wieder
reißenden Absatz. Laut Aussagen von Lehrern sind viele dieser Poster in Unterrichtsräumen und Büchereien der umliegenden
Schulen zu betrachten.
Die Mitglieder des Earth Day Committee
sind der Meinung, dass Umweltbewusstsein
von Kindheit an gelernt werden muss, daher
wurden besonders die umliegenden Schulen
zum Mitwirken angeregt.
So stellte eine Gruppe von Schülern der
Alamogordo High School in einem eigenen Ausstellungsstand viele interessante
Umweltprojekte vor, aber auch die Deutsche Schule Alamogordo war dieses Jahr
mit einer Aufführung des Schulchors auf
der Earth Day Fair vertreten.
Um 11.30 Uhr wurden die Gewinner des
diesjährigen Posterwettbewerbs vorgestellt.
April 2015
Hunderte von Schülern der umliegenden
Schulen waren dem Aufruf gefolgt, ein Poster unter dem diesjährigen Motto des Earth
Day, „One Earth, One Chance“, zu malen.
Die Jury hatte es nicht einfach, aber letztendlich wurden die Gewinner verschiedener Altersgruppen ermittelt.
Schüler und Schülerinnen der Deutschen
Schule Alamogordo hatten viele tolle Beiträge eingereicht und belegten bei der Prämierung vordere Plätze:
VERANSTALTUNG
ONE EARTH, ONE CHANCE – EARTH DAY FAIR 2015
Altersgruppe 3./4. Schuljahr
1. Platz – Fynn-Luca Gommers
Altersgruppe 6./7. Schuljahr
1. Platz – Mara Metz
2. Platz – Melina Kuhlmann
3. Platz – Ellen Uffen
Auch dieses Jahr waren sich Besucher
und Veranstalter wieder einig, dass es
eine gelungene Veranstaltung war, die verdeutlichte, dass jeder Einzelne etwas zum
Schutz der Umwelt beitragen kann.
25
Welt
ht
Th
om
C.
B
er
·
Ja
Ein
e
Welt
guten, alten Neuen
in
Welt
n
W
elt
Eine kabarettistisc
003
kab
he Veranstaltu
ng
22. April, 19 Uhr
elt
W ogor do
le Alam
en
Deutsche Schu
Sponsored byten, a
–
ar e
en
hr
t tis
fa
to
tisc
De 22
Au
uts . A
he
ht
nic
c h e pr
Ve
te
ran
nn
Sch il, 1
o
s or
ck
sta
ule 9 U
ed
ltu Keroua
by
A l a hr
kn g
mo
ac
g or r · J
droeue
.B
Spo
n
en – Reisen in der
nicht Autofahr
guten, alten Neuen
Sponsored by
908269
78
en
ue
ng
Th
om
as
R
eis
en
in
de
rg
lt
en
Ne
u
u
C
2
Kerouac konnte
guten, alten Neuen
en – Reisen in der
en – Reisen in der
Deutsche Schu
elt
“Armed with his
knowledge , a swift
W
mind, an even swifter n
and the knack of
e
observing life from
delivery,
an oblique angle, eu
has gone where
NMr. Breuer
few German comedians
n
He has taken on
have dared eto
venture.
the North American
continent and
alt
audiences wherever
he has unpacked
n , delighted
his suitcase.”
te
Keith Woolhouse
gu, Perspectiv
r
es, Ottawa.
de
staltung
Ne
22. April, 19 Uhr do
le Alamogor
00
9
Ein
e
nicht Autofahr
A
he Veranstaltu
Seit bald 40 Jahren
W
bereist Thomas
n
C. Breuer als Kabarett
und Schriftsteller
ue
ist
Deutschland und
Ne
die Schweiz, seine
Seit bald 40 Jahren
bevorzug ten Weidegrü
bereist Thomas
en
nde liegen jedoch
C. Breuer als Kabarett
und Schriftsteller
in Nordamerika,
was nicht ohne
alt
ist
Deutschland und
Folgen geblieben
n,
die Schweiz, seine
ist: Über 50 Auftritte
bevorzug ten Weidegrü
in der Neuen Welt,
nde liegen jedoch
ute
vorwiegend für
in Nordamerika,
Goethe-Institute.
was nicht ohne
rg
zahllosen Büchern
Folgen geblieben
In
(„Küss mich, Käfer!“),
de
ist: Über 50 Auftritte
in der Neuen Welt,
Radiosendungenin
für WDR und DLF,
vorwiegend für
Artikeln für die
Goethe-Institute.
Süddeutsche Zeitung en
zahllosen Büchern
und das America
In
is
(„Küss
Journal und Bühnenpr
e
mich, Käfer!“),
Radiosendungen
für WDR und DLF,
ogrammen („Der
Milde Westen“
–R
Artikeln für die
mit Los Santos)
n
Süddeutsche Zeitung
hat
e
er
und
sich
das America Journal
bevorzug
den USA auseinan
hr t mit
dergeset zt und
und Bühnenpr ogramme
sie teilweisefa
Milde Westen“
n („Der
way“ durchque
„the hard
mit Los Santos)
rt, im Greyhoun
uto
hat er sich bevorzug
d-Bus oder Aim
den USA auseinan
gelegentlich in
t mit
Amtrak-Z ug,
dergeset zt und
Regionen , die sogar
ht
sie teilweise „the
ic Amerikan
vielen
way“ durchque
unbekann t sind.
hard
ern
rt, im Greyhoun
Dem Leser eröffnet te n
d-Bus oder im Amtrak-Z
gelegentlich in
n sich dabei ein immer
wieder überrasc
ug,
Regionen , die sogar
hendes Amerika.on
vielen Amerikan
k Und Breuers Liebe
unbekann t sind.
sog. „Americana“-Musi
ern
zur
Dem Leser eröffnet
ac
k liefert
sich dabei ein immer
wieder überrasc
ou den perfekten Soundtrack.
Übrigens : Jack
r
hendes
Kerouac konnte
Amerika.
Und Breuers Liebe
tatsächlich nicht
Ke
sog. „Americana“-Musi
zur
Auto fahren!
k liefert den perfekten
ck
Übrigens : Jack
Ja
Soundtra
ck.
Kerouac konnte
·
tatsächlich nicht
Auto fahren!
“Armed with his
r
knowledge
e
, a swift mind,
and the knack of eu
an even swifter
delivery,
Br observing life from an oblique angle,
has gone where
Mr. Breuer
C . few German comedians
He has taken
have dared to venture.
as on the North
American continent
audiences
om wherever
and delighted
he has unpacked
Th
his suitcase.”
Keith Woolhouse
, Perspectiv es,
Ottawa.
en
·
ck
alt
Thomas C. Breuer
002
783881
as
u
re
n,
Neuen Welt
elt
nic
in der guten, alten
9
n te
ute
Jack Kerouac konnte
ck
·
Sponsored by
on
uaretti stisc
Eine kaba
ro
Ke
1
00
nicht Autofahr
“Armed with his
rg
knowledge , a swift
mind, an even swifter
de
and the knack of
observing life from
delivery,
in
an oblique angle,
has gone where
Mr. Breuer
en
few German comedians
He has taken on
have dared to venture.
eis
the North American
continent and delighted
–R
audiences wherever
he has unpacked
en
his suitcase.”
hr
Keith Woolhouse
fa
, Perspectiv es,
Ottawa.
uto
Thomas C. Breuer
·
Thomas C. Breuer
908269
Welt
783881
00
t
is
tt
re
ba
,
Ka e
a
als sein er ik
,
er
m te
eu eiz da
Br chw or ft r it . In gen
N
C.
69
u
n
S
te
82
as die h in 0 A tu ndu g
m
ti e
5
c
90
s
un e r
ns
h o n d do e r
81
t T d u n je Üb e -I adio Z eit („D
38
n
is
th R
en t m
r e hla ege is t: oe
78
he
),
c
G
be
li
!“ tsc mm ug
9
en
uts de eb für fer eu r a or z e
en
li
d
h r De ün
Kä üdd r og be v „th
J a e r e g r ge b ge n h ,
e
p
S
h
ie mic die nen sic weis A m
4 0 tell eid en
h
r
r
ld
lg
ts W
rw s
il
fü Bü at e te er im me
ba hr if n e Fo , vo Küs
d
ln
it
te n
h
c
lt
sie od n A
Se d S z ug oh We n („ tike l un s)
le
a
r
nd u s
un vor icht en che , A r r na anto t u d-B v ie h d
r
u
ic
be s n Ne Bü DL F Jou s S se tz un ga t s Br
o
o
o
e
a
w der sen nd ic a it L r ge y h ie s ff n nd
r
u
e
U
o
e Gr e , d
ö
e
m
a. n p
er
hll DR A m n“ and
n
im ne ser r ik de
za r W
e
as s te in t,
t
fü d d We use er egio L e A m fer tats
u
un de S A a hq in R Dem des
lie nte
c
il
M n U ur ich
d.
en usik kon
d tl
in ch
c
de y “
n
t s as “-M a
a
ge n n e r r n a r o u
w
a
in
le
a
e
s
ge bek r üb r ic k K
a
e
c
e, l
u n de A m J a
dg
:
ie
le ing
w g. „ en s
ow rv
so r ig
k n bse erm
his o f o w G or
N
fe
ith
w ack re the h
ed k n he on ver
rm the e w n
re
“A n d o n k e h e
a s g s ta s w
ha ha nce
He die
au
Üb
Jack Kerouac konnte
guten, alten Neuen
it
9
“Armed with his
knowledge , a swift
mind, an even swifter
and the knack of
observing life from
delivery,
an oblique angle,
has gone where
Mr. Breuer
few German comedians
He has taken on
have dared to venture.
the North American
continent and delighted
audiences wherever
he has unpacked
his suitcase.”
Keith Woolhouse
, Perspectiv es,
Ottawa.
en – Reisen in der
Se
908269
Jack Kerouac konnte
78
783881
nicht Autofahr
“Armed with his
knowledge , a swift
mind, an even swifter
and the knack of
observing life from
delivery,
an oblique angle,
has gone where
Mr. Breuer
few German comedians
He has taken on
have dared to venture.
the North American
continent and delighted
audiences wherever
he has unpacked
his suitcase.”
Keith Woolhouse
, Perspectiv es,
Ottawa.
a
u
,
d
c
ic
r
n
A
u
ic
,
be s n Ne Bü DL F Jou s S se tz un ga t s Br e k te ht
ry
o
o
o
e
a
w der sen nd ic a it L r ge y h ie s ff n nd r fe nic
li ve er
u
e
re d
de reu
ch
er m
. U pe
rö
in
llo
d
r
.
h
B
DR A m n“ an im G en, r e ika en chli
te
za r W
if Mr. ture
s
n
te in t,
se er r t d tsä
n
a.
sw ,
r
da e s s e
m
fü
gio L e
n gle ve ted
u
ta
d
A
W
fe
e
aw
ue
h
un de S A a hq in R Dem des
e ve an d to lig
lie nte
O tt
e
n
il U
e
.
s,
rc h
n
sik on
M
, a liqu are d d
ve
n
u
d
d n
du tlic sind che
ck
in ob ve
a .”
c ti
de y “
t
as “-M ua
en
a
pe
t m an ha en t se
if
w leg ann er r ana er o
s
n it ca ers
sw om ian n ti
,P
ge bek r üb r ic k K
fr d
a
su
e
se
c
e, life me n co his
u n de A m J a
ou
dg
:
ie
le ing n co erica ed olh
w g. „ en s
a m
ow rv
ack Wo
so r ig
k n bse erm h A unp
ith
his o f o w G ort as
Ke
h
N
fe
ith
w ack re the he
ed k n he on ver
rm the e w n
re
“A n d o n k e h e
a s g s ta s w
ha ha nce
He die
au
Üb
9
Seit bald 40 Jahren
bereist Thomas
C. Breuer als Kabarett
und Schriftsteller
ist
Deutschland und
die Schweiz, seine
bevorzug ten Weidegrü
nde liegen jedoch
in Nordamerika,
was nicht ohne
Folgen geblieben
ist: Über 50 Auftritte
in der Neuen Welt,
vorwiegend für
Goethe-Institute.
zahllosen Büchern
In
(„Küss mich, Käfer!“),
Radiosendungen
für WDR und DLF,
Artikeln für die
Süddeutsche Zeitung
und das America
Journal und Bühnenpr
ogrammen („Der
Milde Westen“
mit Los Santos)
hat er sich bevorzug
den USA auseinan
t mit
dergeset zt und
sie teilweise „the
way“ durchque
hard
rt, im Greyhoun
d-Bus oder im Amtrak-Z
gelegentlich in
ug,
Regionen , die sogar
vielen Amerikan
unbekann t sind.
ern
Dem Leser eröffnet
sich dabei ein immer
wieder überrasc
hendes Amerika.
Und Breuers Liebe
sog. „Americana“-Musi
zur
k liefert den perfekten
Übrigens : Jack
Soundtrack.
Kerouac konnte
tatsächlich nicht
Auto fahren!
Seit bald 40 Jahren
bereist Thomas
C. Breuer als Kabarett
und Schriftsteller
ist
Deutschland und
die Schweiz, seine
bevorzug ten Weidegrü
nde liegen jedoch
in Nordamerika,
was nicht ohne
Folgen geblieben
ist: Über 50 Auftritte
in der Neuen Welt,
vorwiegend für
Goethe-Institute.
zahllosen Büchern
In
(„Küss mich, Käfer!“),
Radiosendungen
für WDR und DLF,
Artikeln für die
Süddeutsche Zeitung
und das America
Journal und Bühnenpr
ogrammen („Der
Milde Westen“
mit Los Santos)
hat er sich bevorzug
den USA auseinan
t mit
dergeset zt und
sie teilweise „the
way“ durchque
hard
rt, im Greyhoun
d-Bus oder im Amtrak-Z
gelegentlich in
ug,
Regionen , die sogar
vielen Amerikan
unbekann t sind.
ern
Dem Leser eröffnet
sich dabei ein immer
wieder überrasc
hendes Amerika.
Und Breuers Liebe
sog. „Americana“-Musi
zur
k liefert den perfekten
Übrigens : Jack
Soundtrack.
Kerouac konnte
tatsächlich nicht
Auto fahren!
Autofahr en – Reisen
Welt
nicht Autofahr
en – Reisen in der
guten, alten Neuen
Seit bald 40 Jahren
bereist Thomas
C. Breuer als Kabarett
und Schriftsteller
ist
Deutschland und
die Schweiz, seine
bevorzug ten Weidegrü
nde liegen jedoch
in Nordamerika,
was nicht ohne
Folgen geblieben
ist: Über 50 Auftritte
in der Neuen Welt,
vorwiegend für
Goethe-Institute.
zahllosen Büchern
In
(„Küss mich, Käfer!“),
Radiosendungen
für WDR und DLF,
Artikeln für die
Süddeutsche Zeitung
und das America
Journal und Bühnenpr
ogrammen („Der
Milde Westen“
mit Los Santos)
hat er sich bevorzug
den USA auseinan
t mit
dergeset zt und
sie teilweise „the
way“ durchque
hard
rt, im Greyhoun
d-Bus oder im Amtrak-Z
gelegentlich in
ug,
Regionen , die sogar
vielen Amerikan
unbekann t sind.
ern
Dem Leser eröffnet
sich dabei ein immer
wieder überrasc
hendes Amerika.
Und Breuers Liebe
sog. „Americana“-Musi
zur
k liefert den perfekten
Übrigens : Jack
Soundtrack.
Kerouac konnte
tatsächlich nicht
Auto fahren!
9
Jack Kerouac konnte
“Armed with his
knowledge , a swift
mind, an even swifter
and the knack of
observing life from
delivery,
an oblique angle,
has gone where
Mr. Breuer
few German comedians
He has taken on
have dared to venture.
the North American
continent and delighted
audiences wherever
he has unpacked
his suitcase.”
Keith Woolhouse
, Perspectiv es,
Ottawa.
t
is
tt
re
ba
Ka e
a,
als sein er ik
,
er
m
eu eiz da it te
w
r
r
Br
In
en
h
No uft te.
C.
ng
Sc
as die h in 0 A tu ndu g
m
ti e
5
c
s
un e r
ns
h o n d do e r
t T d u n je Üb e -I adio Z eit („D it
n
is
th R
n
m
e
r e hla ege is t: oe
),
c h m e ug t a r d g ,
be tsc
li
en r G r !“ ts
m z
h
u
e
u
en
de eb fü äfe deu gr a or
-Z
li
d
h r De ün
K üd r o be v „th ak r n r
tr ne
J a e r e g r ge b ge n h ,
e
p
S
e
h
m
ie mic die nen sic weis A m ika
4 0 tell id en
r
.
im
r
h
r
u
r
ld
ts We lg
k
rw s
!
il
fü Bü at e te er im me ein e z ac en
ba hr if n e Fo , vo Küs
r
b
i
it
te n
sie s od n A be L ie ndtr fah
(„ keln und s) h
S c ug
elt
h
Se
d
n
le
a
o
l
d
u
W
z
s
ti
u
r
n
un vor icht en che , A r r na anto t u d-B v ie h d uer
So uto
r
n
A
u
ic r e
,
ü
n
L F Jou s S e tz un ga t s
be
te ht
ry
Ne B
B
D
s
k
o
o
o
e
as
ve r
w der sen nd ic a it L r ge y h ie s ff n nd r fe nic
e
eli ue
r
h
in hllo R u me “ m nde Gr , d er ö a. U n pe lic
r d Bre .
n
D
te
n
A
a
im ne ser r ik de äch
za r W
if Mr. ture
e
as s te in t,
t
n
a.
sw ,
t
fü d d We use er egio L e A m fer tats
n gle ve ted
is
aw
u
h
tt
un de S A a hq in R Dem des
e ve an d to lig
lie nte
O tt
re
c
il
s,
an ue re de
M n U ur ich
d.
en usik kon
ba
ve
d, liq da nd
d
in ch
c
tl
in ob ve
Ka e
a .”
c ti
de y “
a,
t s as “-M ua
en
a
pe
t m an ha en t se
als sein er ik
if
w leg ann er r ana er o
s
n it ca ers
,
er
b
k
e
sw om ian n ti
m
K
ic
,P
g
te
fr d
a
su
eu eiz da
be r ü e r c k
se
e, life me n co his
Br chw or ft r it . In gen
u n de A m J a
ou
dg
N
C.
ie „
u
n
S
s:
te
le ing n co erica ed olh
w
.
n
as die h in 0 A tu ndu g
a m
g
e
ow rv
ack Wo
m
ti e
5
c
so r ig
k n bse erm h A unp
s
un e r
ns
h o n d do e r
ith
his o f o w G ort as
Üb
Ke
t T d u n je Üb e -I adio Z eit („D it
h
N
n
fe
is
ith
th R
n
m
e
w ack re the he
r e hla ege is t: oe
),
c h m e ug t a r d g ,
ed k n he on ver
be tsc
li
en r G r !“ ts
m z
h
u
rm the e w n
e
re
u
en
de eb fü äfe deu gr a or
-Z
li
“A n d o n k e h e
d
h r De ün
K üd r o be v „th ak r n r
a s g s ta s w
tr ne
J a e r e g r ge b ge n h ,
e
p
S
e
h
ha ha nce
m
ie mic die nen sic weis A m ika
4 0 tell eid en
im ur k .
He die
r
h
r
r
ld
lg
ts W
rw s
!
il
fü Bü at e te er im me ein e z ac en
ba hr if n e Fo , vo Küs
au
r
b
i
d
ln
it
te n
h
c
lt
sie od n A be L ie ndtr fah
Se d S z ug oh We n („ tike l un s)
le
a
u
s
r
nd u s
un vor icht en che , A r r na anto t u d-B v ie h d uer
So uto
r
n
A
u
ic
,
be s n Ne Bü DL F Jou s S se tz un ga t s Br e k te ht
ry
o
o
o
e
a
ve r
w der sen nd ic a it L r ge y h ie s ff n nd r fe nic
e
eli ue
r
h
in hllo R u me “ m nde Gr , d er ö a. U n pe lic
r d Bre .
n
D
te
n
A
a
im ne ser r ik de äch
za r W
if Mr. ture
.
e
as s te in t,
t
,
n
a
sw
t
fü d d We use er egio L e A m fer tats
n gle ve ted
is
aw
u
h
tt
un de S A a hq in R Dem des
e ve an d to lig
lie nte
O tt
re
c
il
s,
an ue re de
M n U ur ich
d.
en usik kon
ba
ve
d, liq da nd
d tl
in ch
c
in ob ve
Ka e
a .”
c ti
de y “
a,
t s as “-M ua
en
a
pe
t m an ha en t se
als sein er ik
if
w leg ann er r ana er o
s
n it ca ers
,
er
sw om ian n ti
m te
69
,P
ge bek r üb r ic k K
fr d
a
su
eu eiz da
e
82
se
c
e, life me n co his
Br chw or ft r it . In gen
u n de A m J a
90
ou
dg
N
:
C.
ie
u
n
S
te
le ing n co erica ed olh
w g. „ en s
w
81
ck
o
as die h in 0 A tu ndu g
a
W
m
ti e
no serv rm A m pa
5
38
c
is
ig
so
n
r
k
e
r
s
e
b
u
h
e
ns
h o n d do e r
un eith
r
78
his o f o w G ort as
Üb
K
t T d u n je Üb e -I adio Z eit („D it
be ts
9
h
N
n
fe
is
ith
th R
n
u
m
e
en
w ack re the he
r e hla ege is t: oe
),
c h m e ug t a r d g ,
hr De
ed k n he on ver
be tsc
li
en r G r !“ ts
m z
h
u
Ja er e gr
rm the e w n
e
re
u
en
de eb fü äfe deu gr a or
k-Z
4 0 tell id
li
v
th
“A d o n k e h e
d
h r De ün
n
a
d
o
K
„
e
ld
ts We l
an s g s ta s w
tr ner er
J a e r e g r ge b ge n h ,
e
S ü pr h b
ba hr if n e Fo
ha ha nce
m
ie mic die nen sic weis A m ika
4 0 tell eid en
it
te n
c
im ur k .
He die
r
h
r
r
ld
lg
ts W
rw s
!
il
S e d S z ug oh W e
fü Bü at e te er im me ein e z ac en
ba hr if n e Fo , vo Küs
au
r
b
i
un vor icht en c
it
te n
sie s od n A be L ie ndtr fah
(„ keln und s) h
S c ug
elt
e
h
Se
ü
n
eu
d
n
le
b
a
o
l
d
u
W
z
s
ti
u
B
r
N
n
as
un vor icht en che , A r r na anto t u d-B v ie h d uer
So uto
w de r s e n n
r
n
A
u
ic r e
,
ü
n
L F Jou s S e tz un ga t s
be
te ht
in hllo R u
ry
Ne B
B
D
s
k
o
o
o
e
as
D
ve r
w der sen nd ic a it L r ge y h ie s ff n nd r fe nic
za r W
e
eli ue
r
h
as
in hllo R u me “ m nde Gr , d er ö a. U n pe lic
t
r d Bre .
fü d d
n
D
is
te
n
A
a
im ne ser r ik de äch
za r W
tt
if Mr. ture
u n de
e
as s te in t,
t
n
a.
re
sw ,
il
fü d d We use er egio L e A m fer tats
n gle ve ted
M
ba
aw
u
h
un de S A a hq in R Dem des
e ve an d to lig
lie nte
Ka e
O tt
de
a,
c
il
s,
an ue re de
M n U ur ich
als sein er ik
d.
en usik kon
ve
d, liq da nd
d tl
in ch
,
er
c
in ob ve
a .”
c ti
m te
de y “
t s as “-M ua
eu eiz da
en
a
pe
t m an ha en t se
if
w leg ann er r ana er o
s
Br chw or ft r it . In gen
n it ca ers
sw om n ti
N
P
C.
69
u
n
S
,
te
ge bek r üb r ic k K
fr dia n su
a
e
82
as die h in 0 A tu ndu g
se
c
e, life me n co his
u n de A m J a
m
ti e
5
c
90
ou
dg
s
ie „
un e r
ns
h o n d do e r
s:
le ing n co rica ed olh
1
w
.
u
D
it
io
T
n
-I
e
8
a
je
g
t
e
ow rv
ack Wo
Ü b e ad Z e
m
(„
it
38
nd n
is
so r ig
th R
n
k n bse erm h A unp
m
e
r e hla ege is t: oe
ith
78
),
c h m e ug t a r d g ,
his o f o w G ort as
Üb
Ke
be tsc
li
9
en r G r !“ ts
m z
h
h
u
N
fe
ith
e
u
en
de eb fü äfe deu gr a or
-Z
w ack re the he
li
d
h r De ün
K üd r o be v „th ak r n r
ed k n he on ver
tr ne
J a e r e g r ge b ge n h ,
e
p
S
e
rm the e w n
h
re
m
ie mic die nen sic weis A m ika
4 0 tell eid en
“A n d o n k e h e
im ur k .
r
h
r
r
ld
lg
ts W
a s g s ta s w
rw s
!
il
fü Bü at e te er im me ein e z ac en
ba hr if n e Fo , vo Küs
ha ha nce
r
b
i
d
ln
it
te n
h
c
lt
sie od n A be L ie ndtr fah
He die
Se d S z ug oh We n („ tike l un s)
nd us iele da r s
au
t
a
to
n
r
ou to
r
er
n
u
u
t
r n an
vo ich ue
,A
d-B r v ich ue n S Au
ch
,
be s n Ne Bü DL F Jou s S se tz un ga t s Br e k te ht
ry
o
o
o
e
a
ve
w der sen nd ic a it L r ge y h ie s ff n nd r fe nic
e
eli ue
r
h
in hllo R u me “ m nde Gr , d er ö a. U n pe lic
r d Bre
D
te
n
A
a
e
en er r ik
ch
im
za W
if Mr. ture
s
n
d
ä
s
r
e
a
t
s te in t,
n
sw ,
t
fü d d We use er egio L e A m fer tats
n gle ve ted
is
a
h
tt
e
qu R em e s
te
un
e ve an d to lig
lie
n
D
re
in
d
ild S A ch
an ue re de
M n U ur ich
d.
en usik kon
ba
d, liq da nd
d tl
in ch
c
in ob ve
Ka e
“
a .”
c
de
a,
n
t s as “-M a
u
e
ay
pe
t m an ha en t se
als sein er ik
if
w leg ann er r ana er o
s
n it ca ers
,
er
sw om ian n ti
m te
,P
ge bek r üb r ic k K
fr d
a
su
eu eiz da
e
se
c
e, life me n co his
Br chw or ft r it . In gen
u n de A m J a
ou
dg
N
:
C.
ie
69
u
n
S
te
le ing n co erica ed olh
w g. „ en s
82
as die h in 0 A tu ndu
a m
ow rv
ack Wo
g
o
m
ti
5
c
90
s
k n bse erm h A unp
r ig
s e un e r
ns
h o n d do e r
ith
81
his o f o w G ort as
Üb
Ke
t T d u n je Üb e -I adio Z eit („D it
h
N
38
n
fe
is
ith
th
n
R
m
e
w ack re the he
r e hla ege is t: oe
),
c h m e ug t a r d g ,
ed k n he on ver
be tsc
li
en r G r !“ ts
m z
h
u
rm the e w n
e
re
u
en
de eb fü äfe deu gr a or
-Z
li
“A n d o n k e h e
d
h r De ün
K üd r o be v „th ak r n r
a s g s ta s w
tr ne
J a e r e g r ge b ge n h ,
e
p
S
e
h
ha ha nce
m
ie mic die nen sic weis A m ika
4 0 tell eid en
im ur k .
He die
r
h
r
r
ld
lg
ts W
rw s
!
il
fü Bü at e te er im me ein e z ac en
ba hr if n e Fo , vo Küs
au
r
b
i
te n
lt
sie od n A be L ie ndtr fah
(„ keln und s) h
S c ug
oh W e r n
d
u
z
ti al
nd us iele da r s
h t e n he
u n v or
So uto
nto t u
e
-B v
h
Ar rn
Seit bald 40 Jahren
bereist Thomas
C. Breuer als Kabarett
und Schriftsteller
ist
Deutschland und
die Schweiz, seine
bevorzug ten Weidegrü
nde liegen jedoch
in Nordamerika,
was nicht ohne
Folgen geblieben
ist: Über 50 Auftritte
in der Neuen Welt,
vorwiegend für
Goethe-Institute.
zahllosen Büchern
In
(„Küss mich, Käfer!“),
Radiosendungen
für WDR und DLF,
Artikeln für die
Süddeutsche Zeitung
und das America
Journal und Bühnenpr
ogrammen („Der
Milde Westen“
mit Los Santos)
hat er sich bevorzug
den USA auseinan
t mit
dergeset zt und
sie teilweise „the
way“ durchque
hard
rt, im Greyhoun
d-Bus oder im Amtrak-Z
gelegentlich in
ug,
Regionen , die sogar
vielen Amerikan
unbekann t sind.
ern
Dem Leser eröffnet
sich dabei ein immer
wieder überrasc
hendes Amerika.
Und Breuers Liebe
sog. „Americana“-Musi
zur
k liefert den perfekten
Übrigens : Jack
Soundtrack.
Kerouac konnte
tatsächlich nicht
Auto fahren!
d
Ein
in
ek
en
eis
aba
–R
ret
en
hr
tisti ROADRUNNER
fa
De 22
uto
sc h
tA
uts . A
h
eV
nic
c h pr
Spo
er a
n te
nso e Sc il,
on
nsta
h u l 19
ck
red
ua
g
er
ute
n,
alt
en
Ne
ue
n
W
elt
Als ich als Neuankömmling Anfang
2013 mein erstes Alamogordo Telefonbuch
aus dem Postkasten fischte, musste ich
beim Deckblatt zweimal hinschauen. Die
Titelseite des Rufnummernverzeichnisses
schmückte tatsächlich ein Atompilz in seiner ganzen destruktiven „Pracht“… Sicherlich war mir bekannt, dass sich unweit von
hier im Juli 1945 die erste
Atombomben­e xplosion
ereignet hatte, aber soviel
Stolz auf dieses Ereignis,
dass man damit nach fast
siebzig Jahren ein Nachschlagewerk schmückte,
erschien doch ein wenig
seltsam… Zwei Jahre später wurde dann vor wenigen Wochen die Gelegenheit genutzt sich selber ein
Bild vom Umgang mit der
Geschichte zu machen.
Nachdem die Trinity
Site, der Ort an dem einst die erste Atombombe detonierte, in den vergangenen Jahren nur noch einmal pro Jahr für die Bevölkerung geöffnet war, kann sie seit diesem
Jahr wieder jeweils am ersten Samstag im
April und im Oktober besucht werden. Um
zur Site zu gelangen gibt es zwei Wege: Per
individueller Anreise über das Stallion Gate
54 Meilen westlich von Carrizozo oder per
Autokorso ab der Tularosa High School.
Letzterer hat den Vorteil, dass man quer
durch die White Sands Missile Range zur
Site eskortiert wird und somit ungefähr 40
Meilen spart. Abfahrt ist hier gegen 8 Uhr
morgens. Die Fahrtzeit zieht sich über circa
zwei Stunden. Der Aufenthalt, wenn man
auch per Konvoi wieder zurück möchte,
beträgt 120 Minuten – jedoch sollte man in
diesen auch durchaus alles gesehen haben.
Denn viel zu begutachten gibt es an diesem abgelegenen Ort mitten in der Wüste
nicht. Begrüßt wird man am Parkplatz
zunächst von Dixi-Klos, Souvenirständen
mit teils eigenwilligen Artikeln, die mich
April 2015
Text & Fotos: kb
wieder an das Telefonbuch erinnert haben,
und einem Stand für Nahrungsmittel. Der
eigentliche Ground Zero-Punkt ist nochmal
eine viertel Meile vom Parkplatz entfernt
und befindet sich in einem eingezäunten
Areal, das am eigentlichen Detonationsort
in der Mitte von einem schwarzen Monoliten markiert wird. Entlang des Zaunes
sind historische Fotos von
Entwicklung und Explosion angebracht und an
den Besichtigungstagen
wird ein maßstabsgetreues
Originalmodell der Fatman-Bombenhülle
ausgestellt, in der kurz nach
dem Trinty-Test die zweite
Bombe über der japanischen Stadt Hiroshima
abgeworfen wurde. Vom
Tower, auf dem die Bombe
gezündet wurde, ist nur
noch ein Rest des Fundaments zu erkennen. Busse fahren vom
Parkplatz aus zur nahegelegenen McDonald
Ranch, in der die Wissenschaftler des Projektes den Plutoniumkern fertigten.
Auffällig ist an der ganzen Stätte, dass
die Folgen dieses Ereignisses komplett ausgeblendet werden und hier eher auf einen
Triumph der Wissenschaft hingewiesen
wird. Wären die Demonstranten beim Verlassen des Parkplatzes in Tularosa oder am
Stallion Gate nicht gewesen, die auf den
Verlust ihrer Vorfahren durch Strahlenkrankheit durch die Explosion hingewiesen
hätten, wäre die Volksfestatmosphäre mit
Buden, Dixies, Hunden und Kinderwagen
doch sehr befremdlich gewesen.
Dennoch ergreift einen in gewissen
Momenten an diesem Ort ein Gefühl der
Beklemmung, wenn man sich vor Augen
führt, wie die Welt an dieser Stelle nachhaltig verändert wurde. Und für diese
Momente, für das Ausblenden des Drumherums und des kurzen Überwältigenlassens
lohnt sich ein Besuch dieses Ortes durchaus.
GESCHICHTE
Trinity Site jetzt wieder zweimal im Jahr geöffnet
Breuer ist Kleinkünstler alter Art und
so gestaltete er den Abend mit der dazugehörigen spartanischen Kulisse. Lediglich
mit Tisch, Lampe, Weinglas und Konzept
ausgestattet, hangelte er sich am Thema
Wein entlang, was der Titel seines aktuellen Programmes Kabarett Sauvignon schon
unschwer erkennen lässt.
Unter anderem hatte er mit einem Mal
die ungeteilte Aufmerksamkeit sämtlicher
Singles im Saal, als er das Geheimnis ausplauderte, „man könne heutzutage die meisten Single Damen gegen 21 Uhr abends in
der Weinabteilung von Walgreens kennen
lernen“.
Die ausgelassene Wüstenbewohnerschaft
wurde allerdings auch noch mit einem Seitenhieb bedacht, indem er kurzerhand seine
Eigenkreation „Schlummersong“ auf Alamogordo umdichtete, um die Trostlosigkeit
unserer Interimsheimat zu demonstrieren.
Thomas C. Breuer konnte das Publikum
für sich einnehmen und alle waren der einhelligen Meinung, dass man ihn gerne wieder erleben würde.
Es sei erwähnt, dass Herr Breuer für diesen Abend keine Gage verlangte und der
Bundeswehrbetreuungsverein die gesamte
Veranstaltung sponserte.
Last but not least ein dickes Lob für Jens
Arndt, der mit seiner privaten Anlage professionell Lichteffekte und Akustik in die
Halle zauberte.
22. April, 19 Uhr, Deutsche Schule... Da
war er endlich, der lang angekündigte, kulturelle Höhepunkt des deutschen Gemeinde­
lebens im Jahre 2015 in Alamogordo:
Thomas C. Breuer! Der weitgereiste
rheinländische „Exilkabarettist“, der aus
seiner Wahlheimat im badischen Rottweil
immer wieder in die neue Welt aufbricht.
Der 63-jährige Wortakrobat gastierte vor
rund 80 deutschen Zuschauern, nach 2007,
bereits zum zweiten Mal in New Mexico.
In das Abendprogramm stieg er ein mit
Zitatpassagen aus seinem aktuellen Buch
„Jack Kerouac konnte nicht Auto fahren“
und diversen humoristischen Bemerkungen.
Hiermit hatte der aufmerksame Beobachter Breuer schnell das Publikum gefesselt,
das bei diversen erzählten „amerikanischen
Kuriositäten“ großen Wiedererkennungswert zu entdecken schien.
Ob er nun die Prüderie beim Verstecken
von Alkohol in braunen Papiertüten mit der
süffisanten Bemerkung kommentierte „da rettistische Veranstaltung
Eine kaba
vermutet sicherlich keiner, was sich in der 22. AprSchuil,le19AlamUhrogordo
Deutsche
Tüte befindet“, oder die Benennung der001
Fastfood-Ketten nach Burger King und Dairy
Queen als US-amerikanische Kompensation
der Monarchie-Abstinenz erklärte, erheiterte
die Zuschauer zusehends.
26
WOCHENEND’ UND BOMBENSCHEIN
Text: HptFw Martin Huber
Fotos: fs
uac konnte nicht
VERANSTALTUNG
EIN KABARETTIST IN DER DEUTSCHEN SCHULE
27
Foto: nt
Der diesjährige Gewinner des Logowettbewerbes: OStGefr Markus Kilian (links)
ANNUAL VOLUNTEER RECOGNITION CEREMONY
Text: Monika Havenith
Foto: fs
VERANSTALTUNG
19. OKTOBERFEST
v.l.n.r.: Colonel Marc J. Hoehn, Monika Havenith, Heike Eppler, Stefanie Ristow, Ivonne Hoecker, Petra Weidenbacher,
Elfi Hundseder, OStGefr Oliver Backe
Am Montag, dem 13. April 2015 fand in der Gym on Base eine Volunteer Recognition Ceremony statt. Diese Veranstaltung, zu der der Wing Commander der 49th Wing
einlädt, dient der Ehrung der ehrenamtlichen Arbeit on Base sowie in der Stadt.
Seit 2014 werden dort auch deutsche Volontäre geehrt. Über 300 freiwillige Helfer
wurden ausgezeichnet und ihre Arbeit auf diese Weise gewürdigt. So waren auch das
Team von German Helping Hands, vertreten durch Oliver Backe, Ivonne Hoecker, Elfi
Hundseder und Monika Havenith sowie das Team der Soup Kitchen, vertreten durch
Petra Weidenbacher, Stefanie Ristow und Heike Eppler, eingeladen, eine Urkunde und
einen Pin aus den Händen des Commander der 49th Operations Group Colonel Marc
J. Hoehn in Empfang zu nehmen.
Natürlich ist es für alle, die dort saßen eine Selbstverständlichkeit, diese Dienste
für das Gemeinwohl zu leisten. Dennoch ist es eine nette Art, den Menschen einmal
mehr zu danken, die diese Gemeinschaft on Base sowie Downtown zu einer so angenehmen machen.
In diesem Sinne arbeiten wir gerne weiter an unseren Projekten und bedanken uns
recht herzlich für die Einladung und die besondere Ehre, die uns zuteil wurde. Ein
solcher Dank im Namen von Helping Hands und der Soup Kitchen geht auch ganz
besonders an alle Spender und Kuchenbäcker, ohne deren Unterstützung wir nicht auf
diese Weise fungieren könnten.
Herzlichen Dank !
28
ROADRUNNER
April 2015
29
Text: fs
Foto: OStGefr Oliver Backe
NEUES AUS DEN MILITÄRISCHEN KIRCHENGEMEINDEN
Gesehen wurde er nämlich am 12.April im Waisenhaus Bethel in Juarez. Dort beschenkte er die Waisenkinder mit allerlei Süßigkeiten und Spielsachen sowie
natürlich mit vielen, vielen bunten Ostereiern.
Wie bereits im letzten Jahr, machte sich OStGefr Oliver Backe, begleitet von ­OStGefr Uemit Kaptan, auf
den Weg nach Juarez. Mit im Gepäck, neben den von
ihm gekauften Geschenken, natürlich sein rosafarbenes
Osterhasenkostüm. Aber auch Mehl, Zucker, Reis und
Geldspenden sowie 180 bunte Ostereier.
Bemalt hatten die Eier Ivonne Höcker, Elfi Hunseder, Diana Tietz mit Sohn Ben Luca, Lily Marinescu
und Nicole Oswald von German Helping Hands. Die
Damen von German Helping Hands organisierten auch
das Sammeln aller weiteren Spenden für diese Aktion.
Wieder eine runde Sache und „Sieht man die Freude
und Ausgelassenheit der Kinder an diesem Tag, hat sich
jede Mühe bei der Vorbereitung tausendfach gelohnt“,
so Oliver Backe.
KIRCHE
ENGAGEMENT
UND DEN OSTERHASEN GIBT’S DOCH!
Johannes Der Täufer Kirche
Heilige Messe
Katholische Gemeinde
03.05., Sonntag
10.30 Uhr
Beichtgottesdienst
zur Konfirmation in El Paso
Evangelische Gemeinde
03.05., Sonntag
11.00 Uhr
MAI
Festgottesdienst zur Konfirmation
Evangelische Gemeinde
10.05., Sonntag
10.00 Uhr
Heilige Messe
Katholische Gemeinde
17.05., Sonntag
10.30 Uhr
Heilige Messe zu Pfingsten in Fort Bliss
Katholische Gemeinde
24.05., Sonntag
10.00 Uhr
Veranstaltungsorte:
30
ROADRUNNER
April 2015
Evangelisches Gemeindehaus
1311 Galway Drive
links der Kirche
Johannes Der Täufer Kirche
1451 Galway Drive
Katholisches Pfarrzentrum
1451 Galway Drive
rechts der Kirche
31
Über die Ostertage veranstaltete die Evangelische Militärseelsorge wieder eine Familienrüstzeit auf der Mayan Ranch in Texas.
Eine tolle Erfahrung für die ganze Familie.
Für die Kinder stand natürlich die Gelegenheit bei einem Ausritt die Umgebung zu
erkunden an erster Stelle. Bereits zum Frühstück konnte man nach Anmeldung ausreiten um in idyllischer Natur ein waschechtes
Westernfrühstück zu genießen.
Von Lassovorführungen, Ponyreiten für
die Kleinsten und Line Dance war für jeden
etwas geboten und Langeweile ist auf der
Ranch ein Fremdwort.
Allerdings geht es während einer
Familien­r üstzeit natürlich nicht nur um den
Freizeitspaß sondern auch darum, sich in
der Gruppe über das Thema Kirche auszutauschen oder auch einfach mal tief in sich
selbst hineinzuhorchen. Thema dieser Rüstzeit war selbstverständlich Ostern.
Und eins ist uns allen auf jeden Fall
klar geworden – Ostern bedeutet wesentlich mehr als lediglich Eier färben und
suchen. Wir haben in vielen gemeinsamen Gesprächsrunden mit Militärpfarrerin Myriam Krug-Lettenmeier eine Menge
über die Kreuzigung und Auferstehung
Christi gelernt bzw. aufgefrischt.
Unser persönlicher Höhepunkt der Rüst­
zeit war die
Taufe unseres Sohnes Niklas
am Ostersonntag. Myriam
hat dies wie immer mit ihrer
humorvollen und dennoch
warmen und liebevollen Art
zu einem sehr wichtigen Tag
in unserem und Niklas Leben
werden lassen.
32
Text & Foto: HptFw Sascha Liedtke
weitere Fotos: OLt Christian Franck
Ich glaube im Namen aller zu sprechen,
wenn ich sage, dass wir eine ganz tolle
Zeit auf der Ranch verlebt haben mit vielen
guten Gesprächen und Gelegenheit hatten,
oberflächlich bekannte Menschen näher
kennenzulernen.
Abschließend möchte ich mich im Namen
aller Teilnehmer bei unserer allseits bekannten und geschätzten Evangelischen Militärpfarrerin Frau Myriam Krug-Lettenmeier
bedanken. Sie hat uns allen, genau wie beim
letzten Mal, eine wunderbare und auch sehr
ergreifende Rüstzeit beschert. DANKE!
Ein weiterer Dank geht an die hervorragende Arbeit der Kinderbetreuer Dorothee
Dähne, Jeanette und Ralf Klipphahn bzw.
an eure Kinder, die so toll unterstützt haben
und von den Kleinsten vergöttert wurden.
ERSTKOMMUNION – DER BUND MIT GOTT
Am Sonntag, den 19. April 2015, feierten
die Erstkommunionkinder aus den Standorten Holloman AFB, NM, Fort Bliss, TX und
Goodyear, AZ das Fest der Ersten Heiligen
Kommunion. Die Heilige Messe zur Erstkommunion fand in unserer gemeinsamen
Kirche St. Johannes der Täufer in Alamogordo, NM statt.
Vorausgegangen war ein monatelanger
intensiver Kommunionunterricht. Neben
den Angehörigen der Erstkommunionkinder, freute sich Militärpfarrer Golde, auch
die Besucher aus allen Standorten begrüßen
zu können. In seiner Predigt stellte Militärpfarrer Golde nochmals die Bedeutung des
Bundes mit Gott heraus, so wie ihn einst
auch die Jünger mit Gott geschlossen haben.
In der anschließenden feierlichen Eucharistiefeier durften dann die Erstkommunionkinder diesen Bund mit Gott mit dem
Empfang der Heiligen Kommunion selbst
erfahren und erleben. Nach dem Dankgebet erhielten alle Kommunionkinder ein
gesegnetes Kreuz aus Olivenholz und eine
Text: H. Lachnit
Fotos: fs
Urkunde von MilPfr Golde zur Erinnerung
überreicht.
In seinem Grußwort wünschte Oberst
Armin Havenith, Kommandeur des Fliegerischen Ausbildungszentrums, den Erstkommunionkindern viel Glück, Erfolg und
Freude auf ihren weiteren Lebenswegen.
Bevor er jedem Kind eine Erinnerungsgabe
überreichte, wünschte er den Kindern das
Jesus immer eine besondere Rolle in ihrem
Leben spielen werde.
Nach dem feierlichen Auszug und einem
Erinnerungsfoto vor dem Portal der Kirche, fand im katholischen Gemeindezentrum Papst Johannes Paul XXIII, vorbereitet
von Pfarrhelfer Lachnit und dem Mitarbeiterkreis, ein kleiner Sektempfang statt. Bei
Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, den
die Eltern der Erstkommunionkinder mitgebracht hatten, saß man noch in geselliger
Runde zusammen.
Für alle wird dieser schöne Tag der
­Erstkommunion sicherlich in guter Erinnerung bleiben.
KATHOLISCHE GEMEINDE
EVANGELISCHE GEMEINDE
FAMILIENRÜSTZEIT
Die Erstkommunionkinder Sophia Kopp, Tyler Wein, Michelle Schüren, Lina Pauly, Renee Heiß, Lisa Wezel und MilPfr Golde
ROADRUNNER
April 2015
33
9
4
4
2
1
7
6
6
3
7
1
1
4
VERMISCHTES
ANZEIGE
7
7
8
5
8
2
9
5
8
1
9
3
3
9
5
6
2
•
25. MAI: TOWEL DAY
An diesem Tag sind alle Fans von Douglas
Adams,
eigentlich die gesamte Menschheit dazu
E
AG
FEIERT
aufgerufen, ein Handtuch bei sich zu tragen. Denn,
darf man dem intergalaktischen Standardwerk The
Hitchhiker’s Guide to the Galaxy (dt. Per Anhalter durch die Galaxis) Glauben schenken, ist
ein Handtuch „so ziemlich das Nützlichste“, was es für Reisen per Anhalter durch Galaxis
gibt. Und wer bitte bezweifelt schon die Aussage eines intergalaktischen Standardwerkes?!
{
SPEZIELLE
}
„Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann.
Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln,
man kann am Strand darauf liegen, man kann darunter schlafen; man kann es als Segel an
einem Minifloß verwenden und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es
sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen, bei Gefahr kann man
sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann
noch sauber genug ist.“
Wer noch ein passendes Handtuch sucht, dem empfehlen wir einen Blick in den DON’T
PANIC Towel Shop: www.royal-plus.de/dna/index.html
Quelle: kuriose-feiertage.de
•
{
UNNÜTZES
WISSEN
}
} Der Weltrekord für die meisten ­gleichzeitig
getragenen Unterhosen liegt bei 302.
} David-Hasselhoff-Krabben stehen auf
heiße Quellen und Gruppensex.
} Der Vorspann von „The Big Bang Theory“ besteht aus 109 Bildern.
} Der längste Film aller Zeiten dauert einen Monat, der Trailer dazu 72 Minuten.
34
ROADRUNNER
April 2015
35
WAS? WANN? WO?
ACADEMY OF BALLET PRESENTS THE BRITISH INVASION
wann
9.5., Samstag, 19 Uhr
wo
Flickinger Center for Performing Arts
1110 New York Ave, Alamogordo, NM 88310
wieviel
Vorverkauf $ 10/12,50 – Abendkasse $ 13/15,50
Info
www.flickingercenter.com
Die Academy of Ballet aus Alamogordo führen im
­ lickinger Center wieder etwas ganz Besonderes auf: Zu
F
Klängen der Bands aus der sogenannten British Invasion
inszenieren sie eine mitreißende Jazz & Tap Show.
27TH ANNUAL RIO GRANDE CELTIC FESTIVAL
wann
Samstag, 16.5. 9 – 18 Uhr; Sonntag, 17.5. 9 – 17 Uhr
wo
Balloon Fiesta Park
5000 Balloon Fiesta Pkwy.
Albuquerque, NM 87113
wieviel
Erwachsene $15, Senioren $10, Kinder $7
Info
www.celtfestabq.com
Scottish Highland Games, Rugby-Turnier, irische und
schottische Livemusik, Wettbewerbe für Bagpipes &
Drum Bands, Harfenspiel, Gesang und Tanz, Gedicht­
lesungen, Kinderprogramm, schottische und irische Kultur und Tradition, British Classic Car Show uvm.
FULL MOON NIGHT
wann
2.6., Dienstag, 20.30 Uhr
wo
White Sands National Monument 19955 Highway 70 West Alamogordo, NM 88310
wieviel
$ 3 Parkeintritt
Info
www.nps.gov/whsa/planyourvisit/full-moon-nights
Wenn die Sonne feuerrot hinter den Bergen untergeht
und gleichzeitig der Vollmond über der weißen Wüste
erscheint, dann ist es wieder soweit! Diesmal sorgen die
Mariachi Fuego del Sol für musikalische Untermalung.
Stühle und Kameras nicht vergessen!
ROADRUNNER April 2015