Wirtschaft im Revier, Ausgabe März 2014
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Wirtschaft im Revier, Ausgabe März 2014
04795 | 70. Jahrgang | 03.2014 Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Den Ärger umkurven © wmr/Ralph Lueger Stärken stärken! Für Witten streiten Vor der Qual der Wahl Online-Befragung der Unternehmer Erste Sitzung des Regionalbeirats Berufseignungstests jetzt kostenlos Stick I Flock I Druck GMBH g n u l e d re e v l i t x e T g n i r o s n o p s t r o p S k i n h c e Offse Werbet tdruc g n u b r e Digit k w n e ß a Au l druc l e k i t r a k e b r K e r W Weite eativ rvera Lette rbeitung rsho p PROMO4YOU WERBEWERKSTATT WARSTEIN Max-Eyth-Straße 1 59581 Warstein-Belecke Tel.: 02902.9118060 email@koerdt.de www.koerdt.de © konradbak - Fotolia.com Ihr Werbepartner! Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Vorab bemerkt Trumpf-Ass Qualität Der Einzelhandelsstandort Bochum steht im Wettbewerb. Präziser: in einem Wettbewerb mit zwei größeren Nachbarn, den Bochum nur bestehen kann, wenn man ein Trumpf-Ass namens Qualität ziehen kann. Diese Erkenntnis ist nicht neu, geschweige denn revolutionär. Aber mit Blick auf die Entwicklung eines Stadtquartiers Viktoriastraße aktueller und dringender denn je. Mit dem Jury-Votum im Investorenwettbewerb ist eine wesentliche Klippe genommen: Eine introvertierte Mall wird es nicht geben. Hätte es auch nie geben dürfen. Der Siegerentwurf öffnet sich zur City, ergänzt sie, wird Teil. Es wird Aufgabe aller Akteure in dieser Stadt sein, den prämierten Entwurf im weiteren Planungsprozess nicht verwässern zu lassen. Dies gilt ausdrücklich auch für das Innenleben: Wir brauchen kein weiteres Sammelsurium an kleinen Läden – die Entwicklung des alten Justizareals muss stattdessen die Nachfrage nach größeren Verkaufsflächen befriedigen. Dies macht Bochum für potenzielle Mieter interessant(er). Wir brauchen aber noch mehr: Wir brauchen das Verständnis und den Willen aller Akteure, uns nicht nur einem Grundstück, sondern tatsächlich einem gesamten Quartier zu widmen – vom Justizareal bis zum Rathaus. Das Telekomgelände und die angrenzenden Grundstücke liegen in der Hand von drei verschiedenen Eigentümern. Sie nicht nur an einen Tisch zu holen, sondern mit ihnen ein städtebauliches Szenario für ein neues Quartier zu entwickeln, ist die dringendste Aufgabe der nächsten Wochen, Monate. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann ein großer Wurf für die Entwicklung der Bochumer Innenstadt gelingen. Und groß meint hier ausdrücklich qualitativ hochwertig. Hier sind Politik und Verwaltung gefordert. © privat Stefan Lenk Die Zeit läuft. Mancher mag befürchten, sie läuft Bochum davon. Der angekündigte Fertigstellungstermin für den Justizneubau hat sich immer weiter nach hinten verschoben; bis auf dem alten Justizareal an der Viktoriastraße etwas Neues geschaffen werden kann, vergehen leider noch Jahre. Es wäre deshalb wünschenswert, wenn im Vorgriff auf diese Entwicklung Eigentümer und Investoren in unmittelbarer Nachbarschaft schon frühzeitiger die Ärmel hochkrempeln würden. Stefan Lenk Vizepräsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet Vorsitzender des Einzelhandelsverbandes Ruhr-Lippe, Geschäftsstelle Bochum 1 Wirtschaft im Revier 03 | 2014 DIHK Jahresthema Inhaltsverzeichnis Umfrage: Stärken stärken! | 7 Kurz notiert 03 ... mit E-Power voraus! Titelthema: Lkw-Navigation 04 © Luftbild Hans Blossey Die IHK Mittleres Ruhrgebiet bittet alle Unternehmer im Kammerbezirk um Unterstützung: Mit einer Online-Befragung möchte sie die vorhandenen Stärken, aber auch die Schwächen des regionalen Wirtschaftsstandortes sowie der vier Städte Bochum, Herne, Witten und Hattingen ermitteln. Das Ziel: Schwächen mindern und Stärken stärken. Für Witten streiten | 8 Aller guten Dinge sind drei: Als Dritter im Bunde trat nun auch der IHK-Regionalbeirat Witten zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Er will das Regionalbüro dabei unterstützen, die für die Stadt wichtigen Themen erfolgreich anzupacken. Im Beisein von Bürgermeisterin Sonja Leidemann wurden gleich einige angesprochen. Routenführung verbessert IHK aktuell 07 Umfrage: Stärken stärken! 08 Regionalbeirat Witten 10 Berufseignungstests 13 Ausstellung Angelika Herker 14 Auszeichnung für die IHK 15 In die Gesundheit investieren 16 Die Vollversammlung im Porträt – Folge 18 17 Arbeitskreis Materialwirtschaft/Einkauf Aus der Region 18 Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft 20 Jahresauftakt von Logistik.NRW 24 Wissensgipfel Ruhr 26 Innovationstag NRW 27 LWL-Messe der Integrationsunternehmen 29 Zwischenbilanz „ÖKOPROFIT“ Bericht und Hintergrund 30 Neues aus Berlin und Brüssel 31 Druckfrisch: DIHK-Publikationen 32 Chile: Potenzial noch nicht ausgeschöpft 34 SEPA-Umstellung nicht aufschieben 36 Wettbewerbe Unternehmen im Blickpunkt 37 Firmenjubiläen 40 hwg: Zwischen Tradition und Moderne 44 Moritz-Fiege-Bierkutschermütze 46 Arbeitsjubiläen Aus den Hochschulen 48 Minister besuchte EBZ 49 hsg-Präsidentin im Wissenschaftsrat © IHK Mittleres Ruhrgebiet Vor der Qual der Wahl | 10 Eine falsche Berufsentscheidung hat sowohl negative Folgen für den jungen Menschen als auch für das ausbildende Unternehmen. In Unterstützung ihrer Fachkräfteinitiative hat die IHK Mittleres Ruhrgebiet daher entscheiden, auf Gebühren für Berufseignungstests zu verzichten. Seit dem 1. Januar wird dieses Instrument zur Berufsorientierung kostenlos angeboten. 2 Wirtschaftsjunioren 50 Richtungsweisende Entscheidungen Infos für die Praxis 51 Innovation und Umwelt 52 Impressum 54 Börsen 56 Handelsregister 2 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 | 2014 ... mit E-Power voraus! © IHK Mittleres Ruhrgebiet Andreas Allebrod, Geschäftsführer der Drive-CarSharing GmbH (r.), und Rouven Beeck, Geschäftsbereichsleiter Industrie und Verkehr der IHK Auch die IHK Mittleres Ruhrgebiet setzt künftig bei Dienstfahrten auf Elektromobilität. Ab sofort steht für die Mitarbeiter der Geschäftsbereiche „Berufliche Bildung“, „Industrie“, „Handel“ und „Unternehmensförderung“ ein Opel Ampera vor der IHK-Zentrale am Ostring in Bochum bereit. „Angesichts der Vielzahl an Terminen bin ich mir sicher, dass der Wagen den ganzen Tag irgendwo im Kammerbezirk zu sehen sein wird. Elektromobilität muss sichtbarer werden – wir leisten dafür einen kleinen Beitrag“, so Rouven Beeck, Geschäftsbereichsleiter Industrie der IHK und treibender Motor für die Neuanschaffung. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist assoziierter Partner von „RuhrAutoE“ und unterstützt das von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Universität Duisburg/Essen, mitinitiierte Elektromobilitätskonzept, das ein Netz von mietbaren Elektrofahrzeugen über das Ruhrgebiet legen will, schon lange. „Ich bin richtig stolz darauf, dass die IHK ,RuhrAutoE‘ so nachhaltig unterstützt und unser E-Mobilitäts-Standort Bochum damit noch stärker wird“, so Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer. Und augenzwinkernd: „Von dieser IHK könnte sich so manches Ministerium in Düsseldorf eine Scheibe abschneiden ...“ Elektromobilität ist für die IHK Mittleres Ruhrgebiet schon seit Jahren ein Thema: Bekanntlich hatte die IHK im Jahre 2012 gemeinsam mit Bochumer Partnern Vorschläge erarbeitet, die in die Bewerbung des Landes Nordrhein-Westfalen als bundesweite „Schaufensterregion Elektromobilität“ eingeflossen waren. Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer der IHK: „Auch wenn es NRW damals leider nicht geschafft hat, vom Bund prämiert zu werden – wir glauben an alternative Antriebsformen im Ballungsraum Ruhrgebiet. Und wir sehen ohne jeden Zweifel den umweltpolitischen Nutzen von Elektrofahrzeugen.“ Dass die Wahl auf einen Opel Ampera gefallen ist, lässt sich leicht erklären. „Das ist das erste vollwertige Elektrofahrzeug, das auf dem Markt war. Außerdem besitzt der Ampera eine höhere Reichweite als rein batterieelektrische Fahrzeuge – zwei gute Argumente für Opel“, so Rouven Beeck. Der Ampera mit dem Slogan „IHK Mittleres Ruhrgebiet ... mit E-Power voraus!“ steht den Mitarbeitern der IHK montags bis freitags exklusiv zur Verfügung. Samstags und sonntags kann er über das Portal von „RuhrAutoE“ – Betreiber ist die DriveCarSharing GmbH in Solingen – von jedermann gebucht werden. Beeck: „Ein Service, den wir interessierten Bürgern gerne anbieten, aber verbunden mit einer Bitte: Sonntagabend muss er wieder vor unserer Tür stehen ...“ 3 Titelthema Routenführung für Lkw verbessert Mit nahezu 25 Milliarden Euro Umsatz und 160.000 Beschäftigten gehört die Logistikwirtschaft zu den wichtigsten Branchen im Ruhrgebiet. Im Rahmen dieser Entwicklung hat auch der LkwGüterverkehr zugenommen, was zu Problemen führt, wenn Navigationsgeräte Laster zum Beispiel in Tempo-30-Zonen oder zu enge Straßen lotsen. Fehlgeleitete Lkw strapazieren nicht nur die Nerven der Anwohner, sondern sind für Kommunen und Speditionen auch ein wirtschaftliches Ärgernis. 4 E ine maßgeschneiderte Navigation für Lkw soll jetzt in der Metropole Ruhr Abhilfe schaffen. Nach vier Jahren Entwicklungsarbeit stellten die Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) und die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet als Gesamtkoordinatoren am 10. Februar in Essen die Ergebnisse eines Modellprojekts vor. Das Konzept wurde zusammen mit dem Regionalverband Ruhr (RVR), der Nokia-Tochtergesellschaft HERE und 36 Kommunen erarbeitet. Erstmals wurde über Stadtgrenzen hinweg geplant, wie Gewerbegebiete erreicht werden sollen und welche Hindernisse auf diesen Wegen liegen. Das Routennetz wird durch die Integration in Navigationskarten für jeden Lkw-Fahrer nutzbar gemacht. „Das Besondere an diesem Projekt ist die einmalige Kooperation zwischen den Kommunen des Ruhrgebiets über ihre Stadtgrenzen hinaus“, so Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung metropoleruhr. Hierin liege eine große Chance weiterer abgestimmter Verkehrsplanung und -führung. „Es spricht für den Charakter dieser Region und die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten, dass wir es ohne fremde Hilfe geschafft haben, uns einen Spitzenplatz in Europa bei der Steuerung von Lkw-Verkehren zu erarbeiten“, sagte Beck. „Der kürzeste Weg ist nicht immer der beste Weg, das gilt insbesondere für Lkw, die nicht jede Straße befahren können“, Wirtschaft im Revier 03 | 2014 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Unter niedrigen Brücken (wie hier in Witten an der Bochumer Straße) bleiben immer wieder Lkw hängen. machte Reinhard Schulz, Hauptgeschäftsführer der für die Ruhr-IHKs federführenden IHK zu Dortmund, deutlich. Der beste Weg sei schnell und sicher, aber zugleich auch umwelt- und anwohnerschonend. Die Festlegung solcher Wege für das ganze Ruhrgebiet erfordere einheitliche Spielregeln zum Umfang, zum Zeitrahmen und zur politischen Verbindlichkeit, zu denen sich alle 36 Kommunen bekannt hätten. „Aus Sicht der Wirtschaft haben wir Wert darauf gelegt, dass die Erreichbarkeit von Gewerbegebieten, Logistikzentren und Handelsstandorten durch die Routenpläne langfristig gesichert wird“, so Schulz. „Dieses Projekt ist ein besonders positives Beispiel für den Interessenausgleich zwischen wirtschaftlichen Anforderungen, den Belangen des Umweltschutzes, der Anwohner und der Verkehrssicherheit“, lobte Karola Geiß-Netthöfel, Verbandsdirektorin des Regionalverbandes Ruhr, die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wirtschaft. „Aus diesem Grund sind wir 2012 gerne in das Projekt eingestiegen und stellen die technische Infrastruktur für die Eingabe von kommunalen Daten und für den Transfer an spätere Nutzer zur Verfügung“, so Geiß-Netthöfel weiter. Damit übernimmt der RVR auch die Verantwortung als Vertragspartner von Nokia. „Die gute Zusammenarbeit mit der Metropole Ruhr ist für uns ein wegweisendes Beispiel, wie die Bereitstellung und inno- vative Nutzung von Daten zum Allgemeinwohl beitragen können“, betonte Dr. Michael Bültmann, Geschäftsführer der Nokia GmbH. Das Modellprojekt ermöglicht eine kontinuierliche und flächendeckende Anpassung von Kartendaten an die Entwicklung im Straßennetz. Dadurch stehen LkwFahrern stets aktuelle Informationen für ihre Routenplanung zur Verfügung. Für HERE ist die Integration qualitätsgesicherter regionaler Daten aus Kommunen und Kreisen ein weiterer Schritt, um bestehende Navigationslösungen zu optimieren. „Aus unserer Sicht sollte dieses System deutschlandweit Schule machen. Sowohl Kommunen als auch Verkehrsteilnehmer können davon nur profitieren“, sagte Bültmann. 5 Titelthema © wmr/Ralph Lueger Die neuen Datensätze können jetzt für Navigationsgeräte und darüber hinaus auch für analoge Routenpläne genutzt werden. Ziel ist es, den Lkw-Verkehr auf kürzestem Wege dorthin zu lenken, wo er hingehört. „Als Kommune hat uns die Begleitung durch die wmr und die IHKs geholfen, das richtige Maß bei der Abwägung der unterschiedlichen Belange zu finden, und auch einige Impulse für die Verkehrsplanung geliefert“, schilderte Wittens Bürgermeis- terin Sonja Leidemann ihre Erfahrungen mit dem Projekt. Die Stadt hat im Projektzeitraum neben der Datenerhebung und der Eingabe in das EDV-System des RVR zusätzlich mit viel Engagement die Eingabe in das hauseigene GIS-System for- © wmr/Elschner Stellten das Projekt vor: (v. l.) Reinhard Schulz (Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund), Wittens Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Rasmus C. Beck (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH), Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Dr. Michael Bültmann (Geschäftsführer der Nokia GmbH). 6 ciert, um die Daten möglichst schnell vor Ort für die konzeptionelle Verkehrsplanung umsetzen zu können. Gedacht wird dabei zuerst an besonders kritische Stellen. Das sind zum Beispiel niedrige Brücken, unter denen immer wieder Lkw hängen bleiben – wie an der Bochumer Straße. Aber auch das Absenken der Feinstaubbelastung durch Lkw-Verkehr – beispielsweise an der Ruhrstraße – habe hohe Priorität. Die neuen Datensätze können jetzt für Navigationsgeräte und darüber hinaus auch für analoge Routenpläne genutzt werden. Ziel ist es, den Lkw-Verkehr auf kürzestem Wege dorthin zu lenken, wo er hingehört, um damit Umweltbelangen Rechnung zu tragen. Gleichzeitig ermöglichen die Daten ein eigenes, digitales Schilderkataster und bilden den ersten Grundstein für ein grafisch unterstütztes Informationssystem über das eigene Straßennetz. Damit kann Witten verkehrliche Situationen besser erfassen und im Interesse und zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer schneller auf Änderungsbedarf reagieren. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 IHK aktuell Umfrage: Stärken stärken! Die IHK Mittleres Ruhrgebiet bittet alle Unternehmer im IHK-Bezirk um Unterstützung. Die IHK möchte die vorhandenen Stärken, aber (ausdrücklich) auch die Schwächen des regionalen Wirtschaftsstandortes sowie der vier Städte im Bezirk ermitteln. Um auf Grundlage dieser Erkenntnisse gemeinsam mit den Akteuren in Bochum, Herne, Witten und Hattingen zu versuchen, festgestellte Schwächen in der Region zu mindern und vorhandene Stärken zu stärken. Warum diese Stärken-Schwächen-Ermittlung? Weil aus Sicht der IHK der Wettbewerb unter den Wirtschaftsregionen immer härter wird. Und nur jene Regionen diesen Wettbewerb erfolgreich bestehen werden, die auf Dauer über ein Reservoir qualifizierter und motivierter Facharbeiter verfügen, in denen es für die Wirtschaft ausreichende Flächen zur Entwicklung gibt und in denen wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen existieren, die unterneh- merisches Handeln beflügeln und nicht behindern. Die IHK möchte im Schulterschluss mit ihren Mitgliedsunternehmen alles tun, damit das mittlere Ruhrgebiet in diesem Wettbewerb bestehen kann. Grundlage der Untersuchung ist ein Online-Fragebogen, der rund 40 Standortfaktoren abfragt. Gefragt sind dabei ausdrücklich die persönlichen Einschätzungen jedes Unternehmers zu den Gegebenheiten vor Ort. Die Antworten, die selbstverständlich vertraulich behandelt und anonymisiert ausgewertet werden, sollen als Wegweiser dienen. Die Frage lautet: Zu welchen Themen muss die IHK aus Sicht der Unternehmer eine klare Position als Sprachrohr der regionalen Wirtschaft beziehen, um die Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort (weiter) zu verbessern? Nach den Kommunalwahlen 2014 wird die IHK mit den politisch Verantwortlichen in der Region das Gespräch über die Befragungsergebnisse suchen und © Stadt Bochum, Presse- und Informationsamt © Stadt Herne © Jörg Fruck © Stadt Hattingen danach auch an die Öffentlichkeit gehen. Alle Unternehmen, die an der Online-Befragung teilnehmen, werden direkt über die Ergebnisse informiert. Wer an der Umfrage teilnehmen möchte und noch keine Zugangsdaten zum Online-Portal besitzt, wendet sich telefonisch an das Service-Center der IHK Mittleres Ruhrgebiet – Telefon (02 34) 91 13-0. Dort erfährt man seine persönlichen Zugangsdaten. Damit kann man sich auf der Internetseite „https://www.umfragen.ihk.de“ anmelden und direkt mit der Beantwortung der Fragen beginnen. Die Befragung dauert nicht länger als rund zehn Minuten. Das Online-Portal für die Befragung ist noch bis zum 11. April 2014 geschaltet. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet dankt vorab allen Unternehmern, die an der Online-Befragung teilnehmen. Die Rathäuser in Bochum (l. o.), Herne (r. o.), Witten (l. u.) und Hattingen: Nach den Kommunalwahlen 2014 wird die IHK mit den politisch Verantwortlichen das Gespräch über die Befragungsergebnisse suchen. 7 IHK aktuell „Es lohnt sich, für Witten zu streiten“ Nach der Eröffnung der Regionalbüros Herne, Witten und Hattingen im vergangenen Jahr ist der Aufbau der Regionalbeiräte der nächste Schritt der IHK Mittleres Ruhrgebiet bei der konsequenten Ausrichtung ihrer Aktivitäten an den Wünschen ihrer Mitgliedsunternehmen. Am 21. Januar 2014 trat als Dritter im Bunde nun auch der IHK-Regionalbeirat Witten zu seiner konstituierenden Sitzung im Haus Witten zusammen. Beiratsvorsitzender Wilfried Neuhaus-Galladé und IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel begrüßten 22 Beiratsmitglieder, die das IHK-Regionalbüro dabei unterstützen wollen, die für Witten wichtigen Themen erfolgreich anzupacken. Als besonderer Gast nahm Bürgermeisterin Sonja Leidemann an der Sitzung teil. Die auf Beschluss der IHK-Vollversammlung eingerichteten Regionalbüros fungieren als „Botschafter“: In enger Abstimmung mit den einzelnen Geschäftsbereichen der IHK in Bochum kümmern sie sich als Generalisten um die Themen, die die Unternehmen in den jeweiligen Städten bewegen. IHK-Vizepräsident Rolf Ostermann: „Die IHK wird mit ihren Aktivi8 täten vor Ort besser wahrgenommen und kann themenübergreifend für die regionale Wirtschaft aktiv werden.“ Mit Erfolg: In Witten konnte Regionalbüroleiter Christian Kolb zum Beispiel Akzente durch die Koordination der verkaufsoffenen Sonntage, ein verbessertes Angebot für Existenzgründer sowie die unbürokratische Unterstützung von Mitgliedsunternehmen setzen. Für das Jahr 2014 stehen unter anderem ein Standortexposé, die bereits gestartete Unternehmensumfrage, eine Kooperationsinitiative „Wirtschaft – Wissenschaft“, Ausbildungs- und Gründersprechtage sowie Veranstaltungen für Einzelhandel, Dienstleister und Industrie auf der Agenda. Der neue Beirat fungiert als Ideengeber. Bewusst wurden ganz unterschiedliche Persönlichkeiten aus der Wittener Wirtschaft um ihre Mitwirkung gebeten: Geschäftsführer großer Unternehmen sind genauso dabei wie Inhaber kleiner innovativer Firmen; vertreten sind sowohl der Handel und das produzierende Gewerbe als auch der Dienstleistungssektor. Die Bürgermeisterin begrüßte das Engagement der Beiratsmitglieder und lud ein zum offenen und kritischen Dialog. Witten sei zwar ein stolzer Industriestandort mit langer Geschichte und hohem Innovationspotenzial, derzeit aber überschuldet und bemühe sich deshalb um finanzielle Konsolidierung. Die Stadt sei jedoch als Wirtschaftsstandort bereits auf dem Weg in eine gute Zukunft und setze dabei auf den Dialog mit den Unternehmen und bewährten Partnern wie der IHK. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Bürgermeisterin Sonja Leidemann und die IHKVizepräsidenten Wilfried Neuhaus-Galladé (r.) und Rolf Ostermann Wirtschaft im Revier 03 | 2014 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Zu seiner konstituierenden Sitzung traf sich der Regionalbeirat Witten im Haus Witten. Aus dem Kreis der Beiratsmitglieder wurde angeregt, Baustellen frühzeitiger anzukündigen und dafür zu sorgen, dass Baumaßnahmen möglichst schnell abgeschlossen werden. Problematisch sei auch der unzureichende Breitbandausbau, insbesondere in manchen Gewerbegebieten: Ein schneller Internetzugang werde für viele Branchen immer wichtiger und müsse daher gewährleistet werden. Klar artikuliert wurde ein Bedarf an neuen Gewerbeflächen, um Erweiterungen oder Standortwechsel innerhalb der Stadtgrenzen möglich zu machen. Die Höhe der Steuerhebesätze erschwere es zudem, am Standort Witten zu investieren: Weitere Steigerungen könnten Arbeitsplätze kosten und letztlich zu einem geringeren Steueraufkommen führen. Risiken lägen auch in der Infrastruktur: Nur wenn Straßen und Brücken passierbar blieben, könne am Standort erfolgreich gewirtschaftet werden. Auch „weiche“ Standortfaktoren wurden angesprochen. „Es lohnt sich, für Witten zu streiten“, so Neuhaus-Galladé, der das landschaftlich reizvolle Wohnumfeld hervorhob. Dennoch fehle der Marke „Wit- ten“ ein klar definierter Markenkern. Um diesen zu füllen, gelte es nicht nur, das in die Jahre gekommene historische Rathaus zu sanieren, sondern auch für Sauberkeit und die Belebung der Innenstadt zu sorgen. Wichtig seien dafür nicht nur die verkaufsoffenen Sonntage, die den Händlern die Möglichkeit gäben, sich im Wettbewerb mit dem Onlinehandel besser zu positionieren, sondern auch eine klare Strategie der Stadt für die künftige Entwicklung. Wünschenswert seien außerdem ein breiteres Angebot an gehobenen Hotels und Restaurants sowie eine bessere Verbindung von Stadt und Ruhr. Auch die politischen Rahmenbedingungen, so hieß es aus der Runde, müssten stimmen, damit Unternehmen im Mittleren Ruhrgebiet erfolgreich sind: Ein mögliches Ende der Befreiung von der EEG-Umlage für energieintensive Unternehmen könne im internationalen Wettbewerb höchst problematisch sein. IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel sah mit Blick auf die regionale Wirtschaftsstruktur (mit ihren hohen Anteilen an produzierendem Gewerbe sowie kleinen und mittleren Unternehmen), die Universität Witten/Herdecke und das klare Bekenntnis der Bürgermeisterin zum Wirtschaftsstandort gute Chancen, die Zukunft Wittens erfolgreich zu gestalten. Wichtig dafür sei das bei der Sitzung deutlich gewordene einhellige Bekenntnis der Wirtschaftsvertreter zum Standort. Miethausverwaltung Jörg Erdmann Immobilien Service 0234 - 29 88 903 JEIS Hausverwaltung GmbH Am Sonnenberg 17 44879 Bochum info@jeis.de www.jeis.de Der Spezialist für Ihre Anlageobjekte Verwaltung Hausmeisterservice Wohnungsaufbereitung 9 Font: WP IconicSymbols A, Buchstabe: grosses F IHK aktuell Vor der Qual der Wahl IHK bietet kostenlose Berufseignungstests an © IHK Mittleres Ruhrgebiet Die ehrenamtlichen Betreuer des IHK-BildungsCentrums: Dieter Brämer, Richard Schäfer und Heinz Stephan (v. r.) Sie sind ein bisschen spät dran, die 27 Mädchen und Jungen der Klasse 9a der Bochumer Hans-Böckler-Realschule. Zum vereinbarten Termin für den Berufseignungstest am 12. Februar stehen die Jugendlichen zwar pünktlich morgens um 8.30 Uhr in der IHK auf der Matte, aber bisher hatte die Schule den BET immer schon zum Ende des 8. Jahrgangs „auf dem Zettel“ – also noch vor dem Betriebspraktikum. Wegen einer Finanzierungslücke, berichtet Rolf Brekau, der dienstälteste Koordinator für Berufs- und Studienorientierung, der die 9a zur IHK begleitet, kommen die drei Klassen dieses Jahrgangs erst jetzt zum Zug. „Eine sorgfältige Berufsorientierung ist von elementarer Bedeutung“, betont Thomas Gdanietz, stellvertretender Leiter des IHK-Geschäftsbereichs „Berufliche Bildung“. „Eine falsche Berufsentscheidung, eine abgebrochene Ausbildung hat sowohl negative Folgen für den jungen Menschen als auch für das ausbildende Unternehmen.“ In Unterstützung ihrer 10 Wirtschaft im Revier 03 | 2014 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Die 9a der Bochumer Hans-Böckler-Realschule ist die erste, die den Berufseignungstest bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet kostenlos ablegen darf. Im Hintergrund: Rolf Brekau, Koordinator für Berufs- und Studienorientierung. Fachkräfteinitiative hat die Kammer daher entschieden, auf die Gebühr von 25 Euro (beziehungsweise 10 Euro für Inhaber des Berufswahlpasses), die sie bisher für den BET erhoben hat, zu verzichten. Seit dem 1. Januar wird dieses Instrument zur Berufsorientierung nun kostenlos angeboten – nicht nur für Schulklassen, sondern auch für einzelne Jugendliche. „Die richtige Berufswahl soll nicht daran scheitern, dass sich Familien das Geld für den Berufseignungstest nicht leisten können“, sagt IHKHauptgeschäftsführer Helmut Diegel. Die 9a, 9b und 9c der Hans-BöcklerRealschule sind die ersten Schulklassen, die von der neuen Regelung profitieren. Im praktischen Teil des Tests zeigen die Jugendlichen zunächst in ein- und beidhändigen Übungen an zwei Steckbrettern mit verschieden großen Steckstiften und Unterlegscheiben, wie es um ihre Grob- und Feinmotorik bestellt ist. „Das war gar nicht schwer“, meint Chris Dibowski hinterher, „man musste nur schnell sein, geschickt.“ Diese Art Aufgaben hat der Schüler nicht erwartet. Während Chris noch nicht weiß, was er werden will, kennt seine Klassenkameradin Nele Gottschalk zumindest schon die grobe Richtung: „Irgendetwas im medizinischen Bereich.“ Der Fragebogen, den sie nach der Pause bekommen, listet 78 gewerblich-technische und kaufmännische Berufe auf – vom Anlagenmechaniker bis zum Zimmerer. Maximal fünf Wunschberufe sollen die Mädchen und Jungen auswählen und nach Priorität ordnen. Dabei dürfen sie auch andere als die aufgelisteten Berufe angeben. Was ein Bauschlosser macht, möchte einer der Jugendlichen wissen. Dieter Brämer, einer der drei ehrenamtlichen Betreuer des IHK-BildungsCentrums, erklärt es ihm – und plaudert dann aus dem Nähkästchen: „Ein Teilnehmer hat mal als ersten Wunschberuf ,Herzchirurg’ und als zweiten ,Bestatter’ angegeben.“ Die Schüler lachen. Im schriftlichen Teil des BET müssen sie anschließend bestimmte Objekte in einer Reihe von Gegenständen wiederfinden, Körper identifizieren, die zu abgebildeten Flächen passen, die Schreibweise von Firmennamen vergleichen, Grundrechenaufgaben lösen und Formen aus einem Bild in einem anderen Bild wiedererkennen. „Und jetzt kommt der Teil, bei dem immer am meisten gestöhnt wird“, sagt Brämer. Textaufgaben. Es wird gestöhnt. Danach geht es darum, Wortpaare mit gleicher oder gegensätzlicher Bedeutung zu suchen. Und schließlich müssen die Teilnehmer so oft wie möglich je zwei senkrechte und einen waagrechten Strich in einem Kästchen platzieren. Neun Erfolgsfaktoren werden mit dem Test untersucht: Handgeschick, FingergeDie IHK in den sozialen Netzwerken www.facebook.com /IHKMittleresRuhrgebiet www.xing.to /IHKMittleresRuhrgebiet 11 IHK aktuell schick, allgemeine Intelligenz, Sprachlogik, Zahlenlogik, Sachlogik, Formwahrnehmung, Lesegenauigkeit und persönliches Arbeitstempo. Die ermittelten Stärken und Schwächen und damit die individuelle Begabung werden mit den Anforderungsprofilen der Wunschberufe verglichen. Die persönlichen Gutachten werden innerhalb von drei Wochen erstellt. Das IHK-BildungsCentrum bietet Berufseignungstests seit Juli 2004 an; 2007 wurden die ersten Buchungen für ganze Schulklassen angenommen. Insgesamt wurden die Tests bisher für 1.360 Einzelteilnehmer an 92 Terminen sowie für 59 Klassen mit insgesamt 1.163 Schülern durchgeführt. Zielgruppe sind Jugendliche um die 16 Jahre, bei denen die Berufswahl ansteht; 14 Jahre alt müssen sie jedoch mindestens sein. Das individuelle Alter wird bei der Auswertung berücksichtigt, der (angestrebte) Schulabschluss spielt dagegen keine Rolle. Dieter Brämer ist von Anfang an als ehrenamtlicher Betreuer dabei, seine Kollegen Richard Schäfer und Heinz Stephan kamen später hinzu. Alle haben in ihrem Berufsleben jahrelang Erfahrung in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung und © IHK Mittleres Ruhrgebiet Die praktischen Übungen sind sowohl für Linkshänder wie Nele Gottschalk als auch für Rechtshänder wie Chris Dibowski (1. R. v. r.) geeignet. in Prüfungsausschüssen gesammelt. Die Aufgaben, die beim BET anfallen, teilen sie sich: Der eine erklärt, die anderen zählen, schreiben und bereiten die Materialien vor. „Wir sind ein eingespieltes Team“, sagt Schäfer. Für die 9a hat Dieter Brämer ein dickes Lob übrig: „Sie hören zu, begreifen schnell, machen das gut.“ Und das sagt er ihnen am Ende auch. © Lichtblick / Volker Wiciok Anmeldung: per E-Mail an bic@bochum.ihk.de oder über das Internet (www.ihk-bic.de). Für Fragen steht Marc Hüffmann, Tel.: (02 34) 91 13-1 25, E-Mail: hueffmann@bochum.ihk.de, zur Verfügung. 12 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Mit dieser Aufgabe wird das persönliche Arbeitstempo gemessen. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Alles fließt Sie wurden schon in Museen, Kunsthallen, Galerien und Hallen der Industriekultur ausgestellt – jetzt sind Werke der Hattinger Künstlerin Angelika Herker in der IHK Mittleres Ruhrgebiet zu sehen. Die „Wasserlandschaften“ der gebürtigen Bochumerin können bis zum 1. Juli zu den Öffnungszeiten der Kammer (montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr) am Ostring 30–32 in Bochum besichtigt werden. Sie haben einen guten Grund, wir die passenden Ideen! einander. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei landschaftlichen Impressionen und Stimmungen, die sie in künstlerische Formensprache transportiert. Vor allem in den „Wasserlandschaften“ findet sie vielfältige Ausdrucksformen für ihre meditative Verarbeitung von Naturvorbildern: Das Flirren einer Wasseroberfläche wird in das rhythmische Fließen und Vibrieren von Farben und Formen in ihren Collagen übersetzt. Angelika Herker setzt sich in ihren Arbeiten seit Jahren intensiv mit der Natur aus- Borgers GmbH · Stadtlohn · Rödermark · Potsdam Zentrale: Tel. 0 25 63 - 407- 0 E-Mail: info@borgers-bau.de Aktuelle Projekte finden Sie auf unserer Website. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Angelika Herker vor einer ihrer „Wasserlandschaften“ in der IHK www.borgers-bau.de 13 IHK aktuell Auszeichnung für die IHK Im vergangenen Jahr hatte die Bertelsmann Stiftung in der IHK Mittleres Ruhrgebiet eine fünfmonatige Qualifizierung „work-life-competence“ für Berater aus Kammern mit dem Schwerpunkt Demografie durchgeführt, an der auch fünf Mitarbeiter aus dem Hause selbst teilgenommen hatten und zertifiziert worden waren. Für „das erfolgreiche Engagement bei der Entwicklung von Konzepten für die bedarfsgerechte und innovative Beratung und Unterstützung von Unternehmen zu einer nachhaltigen work-life-orientierten Personalpolitik unter besonderer Berücksichtigung der demografischen Entwicklung“ wurde die IHK jetzt ausgezeichnet. Im Rahmen des 3. Netzwerktreffens „work-life-competence“ der Bertelsmann Stiftung am 5. Februar 2014 in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin nahmen Anna Hollstegge (Sachgebietsleiterin Gesundheitswirtschaft, Demografie) und Knut Schneider (Leiter des Regionalbüros Herne) stellvertretend für die Kammer die Urkunde entgegen. Vor dem Hintergrund der unternehmensrelevanten Themen „Fachkräftesicherung“ und „Familienbewusste Arbeitswelt“ hatte die Qualifizierung Fachinformationen vermittelt sowie Studienergebnisse und Praxisbeispiele vorgestellt. Die Teilnehmer waren so geschult worden, um die Mitgliedsunternehmen bei den anstehenden Aufgaben wie Mitarbeiterbindung oder Imagegewinn unterstützen zu können. Mithilfe einer gezielten Beratung und der Identifikation von Handlungsoptionen können sich Unternehmen langfristig Wettbewerbsvorteile erarbeiten. Die zertifizierten Ansprechpartner: • Anna Hollstegge Sachgebietsleiterin Gesundheitswirtschaft, Demografie Tel.: (02 34) 91 13-1 94 E-Mail: hollstegge@bochum.ihk.de • Martina Elbin Ausbildungsberaterin im Geschäftsbereich Berufliche Bildung Tel.: (02 34) 91 13-1 64 E-Mail: elbin@bochum.ihk.de • Jörn Kleinelümern Leiter des Regionalbüros Hattingen Tel.: (0 23 24) 3 80 88 01 E-Mail: kleineluemern@bochum.ihk.de • Christian Kolb Leiter des Regionalbüros Witten Tel.: (0 23 02) 2 03 95 23 E-Mail: kolb@bochum.ihk.de © Thomas Kunsch Bei der Urkundenübergabe: (v. l.) Birgit Riess (Bertelsmann Stiftung), Bundestagspräsidentin a.D. Prof. Dr. Rita Süssmuth, Knut Schneider und Anna Hollstegge (IHK Mittleres Ruhrgebiet) sowie Christine Clauß, sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz. • Knut Schneider Leiter des Regionalbüros Herne Tel.: (0 23 23) 2 29 31 03 E-Mail: schneider@bochum.ihk.de Torschranken – Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik 14 Blumenfeldstraße 109 b 44795 Bochum Telefon: 02 34/588 292-0 Telefax: 02 34/588 292-29 Internet: www.gausmann.com E-Mail: gsm@gausmann.com Wirtschaft im Revier 03 | 2014 © Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V. Dr. Frank Dudda begrüßte die etwa 40 Teilnehmer der 3. Sitzung des Arbeitskreises. In die Gesundheit investieren Mit dem Arbeitskreis Betriebliches Gesundheitsmanagement, den die IHK Mittleres Ruhrgebiet im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat, bringt die Kammer Unternehmen, Krankenkassen und Leistungserbringer an einen Tisch. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und Lösungen für die Gesundheitsförderung der Beschäftigten in den Betrieben zu entwickeln. Gastgeber des 3. Treffens am 27. Januar war Dr. Frank Dudda, Geschäftsführer des Bundesverbandes selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V, der mit seinen gut 35 Mitarbeitern seinen Sitz bewusst auf dem Gesundheitscampus in Bochum genommen hat. Der Bundesverband entwickelt – zum Teil gemeinsam mit Krankenkassen und Berufsgenossenschaften– Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung für den Mittelstand und Großunternehmen. Dudda betonte, dass die Gesundheit nicht nur Privatangelegenheit sei, sondern auch im wirtschaftlichen Interesse der Unternehmen liege. Bei der Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement müssen kleine und mittlere Unternehmen jedoch besondere Herausforderungen bewältigen. Sie stoßen dabei vor allem organisatorisch oft an ihre Grenzen. Kontakte zu Krankenkassen, Betriebsärzten, Ergonomie- oder Ernährungsberatern sind meistens nicht vorhanden und die Entscheidung, welche Maßnahmen für welche Mitarbeiter die richtigen sind, sollten geschulte Fachleute treffen. Mit der Gießkanne einen „Rückenkurs“ für alle durchzuführen, ist sicherlich nicht nachhaltig. In kleineren Unternehmen kommen aber häufig nicht genügend Kursteilnehmer für spezifische Angebote zusammen. Schreibtisch „wegen Rücken“ bekommt ein Mitarbeiter erst nach einem Gespräch, in dem er darlegt, dass er sich auch sonst um seine Gesundheit kümmert. Ernährungsberater Patrik Bertsch aus Essen warb zum Abschluss für ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheitsförderung: Er betonte die Zusammenhänge zwischen belastender Ernährung und Wohlbefinden beziehungsweise Ermüdung und Konzentrationsverlust. Trotz aller Schwierigkeiten hat sich Martin Balsliemke, Leiter Personal und Recht bei der Herner NWB Verlag GmbH & Co. KG, des Themas angenommen. Das Unternehmen beschäftigt überproportional viele hochqualifizierte Fachkräfte aus den Bereichen Recht und Steuern. „Unsere Mitarbeiter sind am Arbeitsmarkt heiß begehrt, denen müssen wir neben einem angemessenen Gehalt auch bei Fragen rund um die © Lichtblick / Volker Wiciok Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein 1/16 Seite (3 Sp. x 30 mm) Angebot unterbreiten können. Dazu geAnsprechpartner zum Thema hört bei uns auch die betriebliche Gesund„Betriebliches Innovativer HALLEN& MODULBAU vom Großflächen-Profi heitsförderung. Hier investieren wir in die Gesundheitsmanagement“ Gesundheit der Mitarbeiter, und das zahlt bei der IHK ist Raphael Jonas, sich für beide aus“, so Balsliemke. Das UnTel. (02 34) 91 13-1 48, Designer Pavillons Büro- & Seecontainer - Jahresgebäude 40% unter NP! ternehmen fordert jedoch auch EigeninitiE-Mail: jonas@bochum.ihk.de ative: Einen elektrisch höhenverstellbaren Anzeigen IHK Interessieren Sie sich für eine Beilage im IHK-Magazin? Innovativer HALLEN- Lippstadt/Geseke Tel. 0 29 41 / 97 65 0 www.deu-bau.de & MODULBAU vom Großflächen-Profi Büro-Hallen-Kombinationen - Modulbau - Containergebäude - Pavillons GMBH PROMO4YOU Tel.: 0 29 47/97 02-0 wirtschaft@koerdt.de ge M TOP Jahres-MIETRÜCKLÄUFER 40 % unter NP ! Lippstadt/Geseke Tel. 0 29 41 / 97 65 0 www.deu-bau.de 15 V N IHK aktuell Die Vollversammlung im Porträt – Folge 18 Verena Pleiger Sandra Rappl Geschäftsführende Gesellschafterin Revierkönig GmbH Geschäftsführende Gesellschafterin Wahlbezirk Bochum Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Wahlgruppe VIII (Informations- und Kommunikationsgewerbe, Wahlbezirk Witten © privat Wahlgruppe I (Industrie) © privat Unternehmensberatung, sonstige Dienstleistungen) Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Pleiger ist eine mittelständische Unternehmensgruppe von weltweit 18 Gesellschaften im Familienbesitz und beschäftigt etwa 500 Mitarbeiter. Produkte und Services: Antriebs- und Regelungstechnik, Schiffbau, Umwelttechnik, Kraftwerke, Kokerei, Anlagenbau, Schiffselektronik, Anlagenautomation, Fernwirk- und Leittechnik, optische Komponenten für Laser- und Infrarotanwendungen, Laserschneiden und -schweißen, Fördertechnik, Aufbereitungstechnik, Kunststoffteile für den Maschinenbau und die Dichtungstechnik, Freizeitindustrie, Druckindustrie, Transportanwendungen, Ventile, Norm- und Sonderarmaturen, Verbindungstechnik, Bergbau- und Tunneltechnik, Wohnungsbau und -verwaltung. Darüber hinaus wird bei Pleiger seit Generationen ausgebildet – momentan in über zehn technischen und kaufmännischen Berufen. Das Ruhrgebiet spielt eine zentrale Rolle für uns, ist nicht nur Firmensitz, sondern Herzensangelegenheit. Seit 2006 betreiben wir vom Standort Bochum die REVIERKÖNIG GmbH und verstehen uns als Erlebnisanbieter und Eventagentur mit dem regionalen Fokus Ruhrgebiet/NRW. Unsere Kernkompetenz ist die Konzeption, Planung und Vermittlung verschiedenster Events und Incentives. So bieten wir über unsere Internetplattform www.revierkoenig.de mehr als 300 Erlebnisgeschenke für Freunde, Familie und auch Mitarbeiter in Form von Erlebnisgutscheinen an. Dabei reicht das Spektrum von Baggerfahren über Helikopterfliegen bis hin zu Kochkursen. Für B2B-Kunden sind wir Ansprechpartner für Firmenjubiläen, Mitarbeiteroder Kundenevents, Tagungsveranstaltungen und auch Betriebsausflüge. Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Es geht mir um die Möglichkeit, stellvertretend für eine Wahlgruppe und einen Wahlbezirk Zukunft mitzugestalten. Ich kann mich als Unternehmer im Rahmen eines bürgerschaftlichen Engagements auf einer anderen Ebene einbringen. Das ist reizvoll und abwechslungsreich! In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders? Alle Themen der Industrie und des Außenhandels sind mir besonders wichtig. Ich war letztes Jahr ehrenamtlicher Rechnungsprüfer der IHK. Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Die IHK ist ein Dienstleister für die Wirtschaft. Sie sollte die Unternehmen auf allen Feldern fördern und beraten sowie internationale Engagements begleiten, desgleichen zu unternehmensrelevanten Fragen informieren und Seminare und Schulungen bieten. Die IHK ist aber auch Partner der Politik, indem sie sich aktiv in Entscheidungsprozesse einbringt. Sie bezieht Stellung und sichert die Mitspracherechte aller kleinen und großen Unternehmen. Wichtigen Anliegen und Themen der heimischen Wirtschaft sollte sich die IHK offen und direkt stellen, sie kritisch beleuchten und kommunizieren. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Geboren bin ich 1969 und ein echtes Ruhrgebietsgewächs. Ich habe zunächst eine Ausbildung zum Maschinenbauer abgeschlossen und dann Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Bochum studiert. Ich war nach dem Diplom zweieinhalb Jahre im Ausland. Nach der Rückkehr ins Stammwerk wurde ich geschäftsführender Gesellschafter bei der Paul Pleiger Maschinenfabrik und kürzlich auch bei den Wohnstätten Pleiger. Ich bin ehrenamtlich tätig beim Arbeits- und Landgericht Bochum und darf im Beirat des „Master of International Management“ die Hochschule Bochum unterstützen. Dem Diakoniewerk Ruhr diene ich im Kuratorium. 16 Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Weil ich neugierig war auf die Aufgaben und Herausforderungen. Weil ich Wege und Richtungen mitgestalten möchte. Und weil ich es als große Chance verstehe, insbesondere für ein kleines Unternehmen wie den REVIERKÖNIG, in elementare Entscheidungsprozesse eingebunden zu werden. In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders? Als junges Unternehmen verfolge ich natürlich die Start-up-Szene. Weiß aus eigener Erfahrung, welche Informationen und welches Wissen notwendig sind, um eine eigene Firma zu gründen. Daher habe ich diese Erfahrung in verschiedenen Vorträgen bei IHK-Veranstaltungen weitergegeben. Parallel hierzu interessieren mich insbesondere die Themenbereiche (Stadt-)Tourismus, Freizeit und Kultur im Kammerbezirk. Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Ich verstehe die IHK als Sprachrohr und Interessenvertreter der regionalen Wirtschaft gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik, als zentrale Konsolidierungsstelle unterschiedlicher Anforderungen und insbesondere auch als Berater und Dienstleister zukünftiger und aktueller Mitgliedsunternehmen. Vor allem kleinere Unternehmen profitieren vom Wissenstransfer der IHK. Sei es bei der Gründung, in juristischen Fragen oder auch bei der Nachfolgeregelung. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Revier total! Nachdem ich in Bochum geboren wurde und zur Schule gegangen bin, in Dortmund studiert und im Anschluss in Bochum und Dortmund gearbeitet habe, habe ich mir meine gesamte Heimatverbundenheit und -kenntnis zunutze gemacht und gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin den REVIERKÖNIG gegründet – in Bochum. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Rückblick und Ausblick Schwellenländern holen die Industrieländer jetzt wieder auf. Auch für 2014 begünstigt das höhere weltwirtschaftliche Wachstum (noch) die deutsche Exportwirtschaft. Allerdings sind die preislichen Wettbewerbsvorteile im Vergleich zum Vorjahr etwas geschrumpft. Dabei wirken sich der stabile Arbeitsmarkt, die zunehmenden Investitionen in Anlagen und Infrastruktur sowie die Bauinvestitionstätigkeit im Inland positiv aus. Insgesamt gestaltet sich der weltweite Aufschwung vor dem Hintergrund schwächelnder Schwellenländer und noch nicht bewältigter Schuldenkrisen im Euroland und in den USA aber nicht unproblematisch – die Krise kann also nicht endgültig ad acta gelegt werden. Der bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet angesiedelte Arbeitskreis Materialwirtschaft/ Einkauf hat es sich zur Tradition gemacht, zu Beginn eines Jahres die Konjunkturentwicklung zu prognostizieren, um daraus Schlüsse für das eigene Handeln zu ziehen. Unter der Fragestellung „Ist der Optimismus für 2014 gerechtfertigt – Krise endgültig ad acta gelegt?“ hatte er am 13. Februar zur Veranstaltung „Wirtschaftsentwicklung 2014“ geladen. Referent war wieder Ökonom Dr. Michael Olbrisch. Das Fazit: Rückblickend auf 2013 war das mit 1 Prozent prognostizierte Wirtschaftswachstum bei real nur circa 0,4 Prozent zu optimistisch, jedoch stellen sich die Konjunkturaussichten für Deutschland in 2014 etwas besser dar. Im Vergleich zu den Die Prognose für 2014: Die exportabhängige deutsche Industrie kann im laufenden © IHK Mittleres Ruhrgebiet Referent Dr. Michael Olbrisch (l.) und IHK-Sachgebietsleiter Lothar Pollak Jahr sowohl von der verbesserten Weltkonjunktur als auch von der Binnenkonjunktur profitieren und etwa 4 Prozent zulegen. Bei den Erzeugerpreisen wird dabei ein Anstieg von 1 bis 1,5 Prozent, bei den Verbraucherpreisen ein geringfügig höherer Wert erwartet. Hermann Hankemeier, Hankemeier Gruppe Genossenschaftsmitglied seit 1973 Jetzt n e berat n. lasse Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Machen Sie es wie Hermann Hankemeier und schaffen Sie Großes: Lassen Sie sich genossenschaftlich beraten. Mehr Informationen erhalten Sie in einer Filiale in Ihrer Nähe oder online unter vr.de/Firmenkunden IHK_Kombi_West_185x128_VB_Hankemeier_RZ.indd 1 Volksbank 28.01.14 16:33 17 Aus der Region © IHK zu Duisburg Stellten den 92. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft vor: (v. l.) Dr. Gerald Püchel (Hauptgeschäftsführer der IHK zu Essen), Dr. Stefan Dietzfelbinger (Hauptgeschäftsführer der IHK zu Duisburg), Burkhard Landers (Präsident der IHK zu Duisburg), Reinhard Schulz (Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund), Christoph Burghaus, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet), Karl-Friedrich Schulte-Uebbing (Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen). Der Motor läuft zunehmend rund Vor einem Jahr 106. Jetzt 118: Der Konjunkturklima-Index für das mittlere Ruhrgebiet ist zwischen Februar 2013 und Februar 2014 um stattliche zwölf Punkte gestiegen. Die Wirtschaft in den Städten Bochum, Herne, Witten und Hattingen ist nicht nur mehrheitlich zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage – auch die Erwartungshaltung für 2014 ist Anfang des Jahres nochmals positiver, als sie es bereits im Herbst 2013 war. „Der Konjunkturmotor stottert nicht mehr, wie es zu den Hochzeiten der Schulden- und Bankenkrise der Fall war. Er läuft zunehmend rund. Und es sieht so aus, als würde dies 2014 auch so bleiben“, kommentiert Helmut Diegel, Der 92. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft (Ruhrlagebericht) der Ruhr-IHKs steht im Internet auf www.ihks-im-ruhrgebiet.de zum Download bereit. 18 Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, die aktuellen Umfragewerte. 86 Prozent der Unternehmen verzeichnen zurzeit eine positive Geschäftslage: Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe bewertet die Situation mit „befriedigend“, jedes dritte Unternehmen vergibt sogar die Note „gut“. In allen Wirtschaftsbereichen – Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe – überwiegen die positiven Stimmen deutlich. Erfreulich: Im Vergleich zu 2013 ist vor allem in der Industrie die Stimmungslage endlich wieder freundlicher. In den noch vor einem Jahr schleppenden Verlauf der Auftragseingänge (nur sieben Prozent steigend, 32 Prozent fallend) ist nämlich spürbare Bewegung gekommen. Mittlerweile überwiegen wieder die positiven Tendenzen (21 Prozent steigend, 19 Prozent fallend). Diese Momentaufnahme muss noch nicht das letzte (positive) Wort sein: 29 Prozent der Betriebe rechnen mit einer wei- teren Belebung der Geschäftstätigkeit, nur zwölf Prozent halten eine Abschwächung für realistisch. Die Schere zwischen Optimismus und Pessimismus hat sich damit im Vergleich zum Herbst 2013 noch deutlicher geöffnet. Dabei ruhen viele Hoffnungen auf dem Export. Die zaghafte, aber spürbare Belebung der Weltkonjunktur in Verbindung mit der Wertschätzung deutscher Erzeugnisse auf den internationalen Märkten eröffnet günstige Perspektiven. 32 Prozent der exportorientierten Industrieunternehmen verzeichnen zurzeit steigende Bestellungen ausländischer Kunden, im Herbst 2013 waren es erst 20 Prozent. Nach Einschätzung der Unternehmen wird die Belebung im weiteren Jahresverlauf andauern. Im Industriebereich erwarten 38 Prozent der Betriebe zunehmende Exporte, 16 Prozent gehen von Rückgängen aus. Auch in diesem Punkt ist die Zuversicht gestiegen. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Konjunkturklimaindex der IHK Mittleres Ruhrgebiet 130 120 110 100 90 80 70 60 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2002 2002 2003 2003 2004 2004 2005 2005 2006 2006 2007 2007 2008 2008 2009 2009 2010 2010 2011 2011 2012 2012 2013 2013 2014 Der Konjunkturklimaindex der IHK Mittleres Ruhrgebiet basiert auf regelmäßigen Befragungen von Unternehmen der Region zur aktuellen wirtschaftliche Lage und zu den Erwartungen. Der Wert 100 spiegelt eine ausgeglichene Lage wider. Und diese wachsende Zuversicht dürfte sich auch in steigenden Investitionen niederschlagen. 27 Prozent der Betriebe sehen in den nächsten zwölf Monaten höhere Investitionsausgaben im Inland vor, einen Großteil davon will die Industrie stemmen, da zahlreiche Unternehmen angesichts zunehmender Auftragseingänge an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen und deshalb Erweiterungsmaßnahmen planen. entsprechend verringert, sodass jetzt noch Reserven genutzt werden können. Zudem bilden steigende Arbeitskosten ein Hemmnis für zusätzliche Personaleinstellungen. 44 Prozent aller Unternehmen sehen darin eine wesentliche Entwicklungsbarriere. Hinzu kommt, dass Einstellungen am Fachkräftemangel scheitern oder nur mit zeitlicher Verzögerung erfolgen können – jedes vierte Unternehmen berichtet davon. Allerdings bedeuten eine zufriedenstellende Ist-Situation, positive Erwartungen und auch steigende Investitionen unter dem Strich noch lange nicht mehr Arbeitsplätze. Jeweils 15 Prozent der Betriebe rechnen mit einer höheren beziehungsweise niedrigeren Mitarbeiterzahl, 70 Prozent gehen von keinen fühlbaren Personalveränderungen aus. Und dieser Trend gilt für alle Wirtschaftsbereiche. Dass die positive Grundstimmung nicht spürbar auf den Arbeitsmarkt durchschlägt, hat allerdings noch weitere Gründe – politische. Die Binnenkonjunktur birgt nach Auffassung jedes zweiten Unternehmens Unsicherheiten. Und etwa ebenso viele Betriebe sehen in der Energie- und Rohstoffpreisentwicklung ein erhebliches Gefährdungspotenzial für die Geschäftsentwicklung. Helmut Diegel: „So ist der Aufschwung wirklich ein zartes Pflänzchen, das man hegen muss. Das vor allen Dingen die Politik hegen muss …“ Die Gründe dafür sind vielfältig. Unter anderem haben Betriebe in schwierigeren Zeiten ihren Beschäftigungsstand nicht INDUSTRIEBAU Ist Perfektion das Maß der Dinge? Antworten erhalten www.buehrer-wehling.de 19 Aus der Region © VVWL Referenten und Podiumsteilnehmer: (v. l.) Dr. Christoph Kösters, Peter Abelmann, Jürgen Sobkowiak, Gerd Deimel, Michael Viefers und Gunnar Lohmann-Hütte. Logistikbranche: Der Austausch über aktuelle Marktentwicklungen, ökonomische Trends und politische Perspektiven der Verkehrswirtschaft stand im Fokus des Jahresauftakts von Logistik.NRW am 23. Januar. 140 Akteure aus Logistik, Industrie und Handel waren der Einladung des Clusters und der IHK Mittleres Ruhrgebiet in den großen Bildungsraum der Unternehmenszentrale der Stadt-Parfümerie Pieper in Herne gefolgt. IHK-Ehrenpräsident Gerd Pieper, geschäftsführender Gesellschafter der StadtParfümerie Pieper GmbH, stellte den hohen Wert der mittelständischen Wirtschaft im mittleren Ruhrgebiet heraus und lobte den Standort Herne als ideal für logistische Zwecke. Er unterstrich, wie wichtig es sei, große, zusammenhängende Flächen für industrielle und logistische Nutzungen zu erschließen. (Die Region Herne/Herten/Gelsenkirchen, die sich als „last mile logistik netzwerk“ vermarktet, war erst im Oktober 2013 zum „Logistikstandort des Jahres in NRW“ gewählt worden.) 20 Optimismus Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, betonte: „Ohne funktionierende logistische Infrastrukturen kann keine Branche florieren. NRW ist das industrielle Kernland und der wichtigste Logistikstandort Deutschlands.“ Gerade die 770.000 kleinen und mittleren Unternehmen zeichneten NRW aus und hätten dafür gesorgt, dass die Krise so schnell habe überwunden werden können. weiterhin schwache Investitionstätigkeit sei allerdings ein Wachstumshemmnis. Darüber hinaus bestehe das Risiko, dass die strukturelle Wachstumsschwäche in Europa, insbesondere in Frankreich, diesen positiven Trend stören könnte. „Die Logistik-Herausforderung in den Städten zu lösen und so für die Güterversorgung die nötige Mobilität zu schaffen, ist ein ganz dickes Brett, was wir in naher Zukunft bohren müssen“, beschrieb Froschmayer eine der dringendsten Aufgaben. Für die DACHSER GmbH & Co. KG bezeichnete Dr. Andreas Froschmayer, Bereichsleiter Corporate Development, Strategy & Public Relations, das zurückliegende Jahr als befriedigend. Für 2014 prognostizierte er einen spürbaren Anstieg für die Logistikbranche mit einem Umsatzwachstum zwischen einem und drei Prozent. Er begründete diese optimistische Sicht mit dem robusten Arbeitsmarkt, der damit verbundenen Belebung des Konsums, dem anhaltenden Wachstum im Wohnungsbau und den guten Exportaussichten. Die Peter Abelmann, Clustermanager Logistik.NRW, stellte den aktuellen NRW.Logistikindex mit Prognosen und Trends vor, zu denen bereits im elften Jahr Logistiker in ganz Deutschland befragt wurden. Demnach gehen 62 Prozent davon aus, dass sich das Jahr 2014 in NRW ähnlich wie das Vorjahr entwickeln wird. Gleichzeitig erwarten zwei Drittel steigende Preise. „Die größten Defizite werden auf den unteren Personalebenen gesehen“, berichtete Abelmann. „Dabei ist der akute Bedarf an Fahrern und Disponenten nicht neu.“ Wirtschaft im Revier 03 | 2014 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Gastgeber Gerd Pieper während seiner Begrüßung © IHK Mittleres Ruhrgebiet © IHK Mittleres Ruhrgebiet Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky in seiner Rede Dr. Andreas Froschmayer mit Sorgenfalten Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion unter Moderation von Dr. Christoph Kösters, ebenfalls Clustermanager Logistik.NRW und Hauptgeschäftsführer des Verbandes Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen e.V. (VVWL), bestätigten die Tendenz. Für die Rhenus AG & Co. KG sei 2013 zwar durch eine Seitwärtsbewegung geprägt gewesen, so Vorstandsmitglied Michael Viefers, durch Kostensenkungen habe das Ergebnis jedoch verbessert werden können. Und Jürgen Sobkowiak, Niederlassungsleiter Dortmund der DACHSER GmbH & Co. KG, betonte, dass man ein gutes Herbstgeschäft – insbesondere im östlichen Ruhrgebiet – und auch Mengenzuwächse in den ersten Januarwochen verzeichnet habe. Kritisch wertete Gerd Deimel, Vice President der Lanxess Deutschland GmbH, die Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr 44801 Bochum, Lise-Meitner-Allee 2 Tel. 02 34 / 3 24 18-0, ruhr@goldbeck.de 21 Aus der Region Infrastruktur in NRW: „Die Lieferstromsicherheit ist unser wichtigstes Entscheidungsmerkmal im Wettbewerb. Hier liegt das größte Risiko, denn die Planung der Supply Chain ist spätestens seit dem Beispiel der Leverkusener Brücke nicht mehr garantiert sicher. Insofern bin ich mit dieser Situation nicht zufrieden, erkenne aber an, dass die Politik das Thema verstanden und aufgegriffen hat. Das muss jetzt so bleiben.“ Viefers ergänzte, dass auch die Schleusenwerke „eher historisch“ zu nennen seien. Er bedauerte, dass der Koalitionsvertrag dazu keine ausreichende Finanzierung zusichern würde. Gunnar Lohmann-Hütte, Geschäftsführender Gesellschafter der Friedr. Lohmann GmbH, beschrieb eingängig die bereits bestehenden Anforderungen an die Unternehmen: „Wir müssen immer flexibler auf die Märkte reagieren. Die Losgrößen werden immer kleiner, die Bauteile im Schwerlastverkehr immer größer.“ Er erwartet für den Stahlmarkt eine starke Nischenbildung und sieht den Massenmarkt eher rückläufig. In Bezug auf die Versorgung der Innenstädte befürchtet Sobkowiak zunehmend dirigistische Maßnahmen, wie die Einführung einer City-Maut. Auf die Frage, ob sich die verladende Wirtschaft eine private Infrastrukturfinanzierung vorstellen könne, antwortete Deimel, dass die Einnahmen aus dem Verkehr durchaus hoch genug seien und nur anders verteilt werden müssten: „Gute Infrastruktur ist eine Frage des Wirtschaftsstandortes, für die man die Wirtschaft nicht weiter schröpfen kann. Wir sind aber bereit, mit der Politik gemeinsam zu überlegen.“ Viefers bedauerte, dass dieses Thema von der Politik sehr ideologisch behandelt werde: „Die Wirtschaft ist bereit, solche Themen anzupacken, wie beispielsweise den Ausbau der A1 zwischen Münster und Osnabrück. Die jetzige Landesregierung interessiert sich jedoch mehr für Mittel für den Radverkehr.“ Einig waren sich die Podiumsteilnehmer, dass es noch einige Effizienzgewinne zu heben gelte, etwa durch den Einsatz von Lang-Lkw, durch die Einbindung des Kunden in die IT und durch Kooperationen. Früh übt sich Im Vorfeld der Veranstaltung fand die Siegerehrung für besonders junge Logistik-Architekten statt: Die IHK Mittleres Ruhrgebiet und Logistik.NRW hatten im vergangenen Jahr erstmals den Ideenwettbewerb „LogistiKids“ konzipiert und durchgeführt. Unter dem Motto „Kinder erklären die Logistikwelt“ sollten sich bereits Mädchen und Jungen im Vorund Grundschulalter mit dem Thema auseinandersetzen. Dazu wurden Kindertageseinrichtungen und Grundschulen im Kammerbezirk um Beiträge zu der Frage „Wie kommt die Milch von der Kuh zu uns in das Kühlregal?“ gebeten. Der Ideenwettbewerb war Auftakt einer Imagekampagne für die Logistikbranche. Es ist geplant, „LogistiKids“ 2014 ruhrgebietsweit durchzuführen. Ausgezeichnet wurden die städtische Kindertagesstätte Zauberland und der Katholische Kindergarten Heilige Familie aus Herne sowie die Kindertagesstätte Hermannstraße der AWO Ruhr-Mitte in Bochum. Staatssekretär Dr. Horzetzky verlieh die Preise, die von den Firmen DACHSER, 22 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Nach der Preisübergabe: (v. l.) Gaby Drees und Jenny Paul (AWO-Kita Hermannstraße), Heidrun Koch und Melitta Winkler (Kita Zauberland), Verena Klückmann-Müller (Kindergarten Heilige Familie), Peter Abelmann (Logistik.NRW) und Kerstin Groß (IHK Mittleres Ruhrgebiet) Deutsche Post, Duvenbeck und Lueg sowie dem VVWL gesponsert wurden. Den ersten Platz belegten die Vorschulkinder der Kita Zauberland, die dafür ein Geldgeschenk erhielt. Ent- standen ist ein kleiner Film, in dem die Mädchen und Jungen die komplette logistische Kette in einem Rollenspiel aufbereitet und sehr aufwendig dargestellt haben. * Typisch Tom: macht sich nützlich Typisch Ford: macht sich lang DER NEUE FORD TRANSIT CONNECT beeindruckende Laderaumlänge Der neue Ford Transit Connect ist „International Van of the Year 2014“. Zu Recht, denn als effizienter und flexibler Transportprofi überrascht er mit einer erstaunlichen Ladekapazität. Beispiel gefällig? Selbst Bauplatten mit einer Größe von 2,4 x 1,2 m sind kein Problem. Und sogar längere Objekte bis zu 3,40 m verstauen Sie ganz einfach dank der Trennwand mit Durchlademöglichkeit. Überzeugen Sie sich selbst! * Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013 Aus der Region © IHK Mittleres Ruhrgebiet Zum ersten Wissensgipfel Ruhr kamen im November 2012 etwa 250 Teilnehmer in den Bochumer RuhrCongress. Planen, organisieren, Zukunft gestalten Das Ruhrgebiet ist auf dem Weg zur Wissensmetropole Ruhr. In der Region gibt es fünf Universitäten, eine Kunsthochschule und 15 weitere Hochschulen mit rund 238.000 eingeschriebenen Studierenden. Mehr als 2.700 Professoren, fast 18.000 wissenschaftliche HochschulBeschäftigte und über 50 universitäre und außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen sind hier ansässig. Mehrere Kommunen im Ruhrgebiet sind dabei, ihre Poten- © Staatskanzlei NRW/Foto: Ralph Sondermann 24 NRWWirtschaftsminister Garrelt Duin nimmt am Abschlussforum teil. ziale einer Wissenschaftsstadt systematisch zu entwickeln. Die kommunalen Initiativen werden ergänzt durch regionale Impulse. Gemeinsames Ziel ist es, die Wissensmetropole Ruhr regional zu vernetzen, sie lokal zu verankern, ihre Potenziale sichtbar zu machen und dadurch qualifizierte Arbeitskräfte für die Region zu gewinnen und hier zu halten. Thema des ersten Wissensgipfels Ruhr im November 2012 in Bochum war die intensive Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Der zweite Wissensgipfel Ruhr, der unter dem Motto „Planen, organisieren, Zukunft gestalten.“ vom Regionalverband Ruhr und den Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet mit Unterstützung des Initiativkreises Ruhr veranstaltet wird, richtet den Fokus darauf, wie sich Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen als Impulsgeber der Wissensgesellschaft in den Städten und der Stadtgesellschaft positionieren. Kommunen im Ruhrgebiet stellen ihre konkreten Ansätze zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Ruhr vor. Ihre räumlichen Entwicklungspläne und Marketingkonzepte zielen darauf ab, die Stadtentwicklung mit den Bedarfen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu verknüpfen. Die Voraussetzungen und Strategien, um künftig im weltweiten Wettbewerb der Wissenschaftsregionen erfolgreich bestehen zu können, werden im Abschlussforum mit NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Vertretern aus der Region erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Praktiker aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kommunen, Verbänden und Unternehmen, Studierende und andere Interessierte. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Zweiter Wissensgipfel Ruhr 31. März 2014, 13 bis 17.30 Uhr. DASA Arbeitswelt Ausstellung, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund. Anmeldung noch bis zum 14. März 2014 über www.wissensgipfel.metropoleruhr.de. Nach vorheriger Anmeldung besteht die Möglichkeit, von 12 bis 13 Uhr an einer Führung durch die DASA teilzunehmen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Moderation: Michael Brocker, Journalist 13 Uhr Ankunft der Gäste Imbiss und Getränke 13.30 Uhr Begrüßung Wissensmetropole Ruhr – gemeinsam mehr erreichen Karola Geiß-Netthöfel Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr 13.35 Uhr Key Note TalentMetropole Ruhr – eine Investition in die Zukunft der Region Michael Schmidt Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE 13.50 Uhr Impulsvortrag Studierende in der Wissensmetropole Ruhr: Woher kommen sie? Wohin gehen sie? Prof. Dr. Bernd Kriegesmann Vorstandsvorsitzender des Instituts für angewandte Innovationsforschung e.V. 14.05 Uhr HipHop-Dance PowerElements 14.15 Uhr Wissensmetropole konkret – Akteure im Gespräch mit Michael Brocker und im Dialog mit dem Plenum Vom Bergwerk West zur Hochschulstadt Kamp-Lintfort – Hochschulgründung als städtebaulicher Impuls Prof. Dr. Christoph Landscheidt Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort UniverCity Bochum – Marketingstrategie für eine Wissenschaftsstadt Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum Masterplan Wissenschaftsstadt Dortmund – Bildungspotenziale heben Ullrich Sierau Oberbürgermeister der Stadt Dortmund Stadt Heidelberg: Internationale Bauausstellung „Wissen / schafft / Stadt“ – Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft Prof. Michael Braum Geschäftsführender Direktor der IBA Heidelberg GmbH 15.40 Uhr Kaffeepause 16.20 Uhr Image & Marketing – Potenziale der Wissensmetropole sichtbar machen Armin Himmelrath Wissenschaftsjournalist 16.30 Uhr Regionale Herausforderung Wissensmetropole Ruhr – Konkrete Schritte zur gemeinsamen Weiterentwicklung Garrelt Duin Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Dr. h.c. Elmar W. Weiler Universitätsallianz Metropole Ruhr, Rektor der Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. Görge Deerberg stellvertretender Institutsleiter des FraunhoferInstituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Vorstandsvorsitzender des Wissenschaftsforums Ruhr e.V. Reinhard Schulz Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund Karola Geiß-Netthöfel Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Tel. 0 52 31 - 910 25 - 0 www.maass-industriebau.de Richthofenstraße 107 Fax. 0 52 31 - 910 25 - 20 info@maass-industriebau.de 32756 Detmold 25 Aus der Region Die nächste industrielle Revolution Der Zusammenschluss der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen des „Innovationstages 2014“ bessere Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung der Industrie gefordert und Türen in das „Internet der Dinge“ aufgestoßen. Etwa 200 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft waren der Einladung von IHK NRW nach Neuss zur 3M Deutschland GmbH gefolgt, um dort über das Thema „Industrie 4.0 – Die Produktion von morgen“ zu diskutieren. Nordrhein-Westfalen gilt als Deutschlands bedeutsamster Industriestandort. Viele dort forschende und produzierende Betriebe gehören aufgrund ihres Fachwissens zu den Weltmarktführern. Um diese Position zu wahren, müsse sich die Wirtschaft in NRW frühzeitig auf neue Entwicklungen einstellen können, mahnten zahlreiche Referenten aus der Unternehmenslandschaft. Zu diesen Entwicklungen zähle die digitale Vernetzung von Produktionssystemen, die als nächste industrielle Revolution und damit als „Industrie 4.0“ betrachtet wird. „Damit wir in NRW alle Potenziale einer vierten industriellen Revolution nutzen können, müssen nicht nur Wirtschaft und Wissenschaft hervorragend zusammenarbeiten“, mahnte Ralf Kersting, Vizepräsident von IHK NRW: „Auch die Politik muss © Andreas Baum Gruppenbild mit Dame: Ministerin Svenja Schulze mit Organisatoren und Referenten des Innovationstages. Rechts hinter ihr: Ralf Kersting. Ganz links: Michael F. Bayer. die Wege in die Hochschulen offen gestalten, damit die ‚Industrie 4.0‘ kein Forschungsthema bleibt.“ „Wir fördern und unterstützen Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft. Sie sind wichtig für Nordrhein-Westfalen als erfolgreicher Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. In verschiedenen Hochschulen des Landes ist es bereits Standard, die eigene Forschungsarbeit transparent zu machen. So lässt sich überzeugend begründen, warum jeder Cent für die Hochschulen gut investiert ist“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. el F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen und industriepolitischer Sprecher von IHK NRW: „Technologieoffene Projekte müssen auch weiterhin in einem vertrauensvollen Miteinander möglich sein, und eine leistungsfähige Infrastruktur mit flächendeckend glasfaserbasierten Breitbandanschlüssen muss sichergestellt werden – dann sind wir mit den innovativen Unternehmen in NRW auf dem Weg zur nächsten industriellen Stufe einen Schritt weitergekommen.“ Ein filmischer Beitrag zum Thema „Industrie 4.0“ findet sich auf www.ihk-nrw.de (Pressemitteilung vom 7. Februar 2014) im Internet. „Es müssen auch in Zukunft Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gefördert werden“, betonte Micha- Neues Führungsduo Wechsel im Vorstand der MINT-Stiftung Ruhr/Vest: Christiane Zechner von den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen und Norbert Dohms von der Hochschule Bochum bilden das neue Führungsduo. Die Stiftung Ruhr/Vest wurde 2006 vom Arbeitgeberverband Metall für Bochum und Umgebung gegründet und setzt sich seitdem für die Förderung der Bildung in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ein. 26 © AGV Ruhr/Westfalen Vorstandsmitglied Norbert Dohms © AGV Ruhr/Westfalen Vorstandsvorsitzende Christiane Zechner Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Unternehmer mit Gründergeist gesucht Unter dem Motto „Arbeit, Qualität, Inklusion“ findet am 9. April von 9 bis 17 Uhr in Münster wieder die LWL-Messe der Integrationsunternehmen statt. Zum dritten Mal präsentieren in der Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, circa 100 Integrationsunternehmen und -abteilungen ihre Produkte und Dienstleistungen. Veranstalter ist das LWL-Integrationsamt Westfalen, Schirmherrin ist NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Der Eintritt ist kostenlos. Ziel der Messe ist es nicht nur, für bereits bestehende Integrationsunternehmen Kooperationspartner zu finden und neue Aufträge zu generieren. Es geht auch darum, weitere Unternehmer mit Gründergeist anzusprechen, die ein Integrationsunternehmen oder eine Integrationsabteilung aufbauen wollen. Dadurch können sie neue Mitarbeiter mit Potenzial gewinnen, wobei sie zudem durch Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Interessierte Unternehmer können sich an den Messeständen von Firmen sowie Förder- und Beratungseinrichtungen (wie Anzeige_Witten_186x84_sw_Druck.indd 1 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Auch die IHK Mittleres Ruhrgebiet wird auf der Messe vertreten sein. Interessierte sollten vorab mit Integrationsberater Udo Thomann, Tel.: (02 34) 91 13-251, E-Mail: thomann@bochum.ihk.de, einen Termin vereinbaren. zum Beispiel Arbeitsagenturen, dem Integrationsfachdienst und Kammern) über eine mögliche Zusammenarbeit informieren. Und Arbeitssuchende haben die Chance, sich direkt bei potenziellen Arbeitgebern vorzustellen. Weitere Informationen finden sich unter www.lwl-messe.de im Internet. 13.02.14 12:01 27 – Anzeige Aus der–Region Volksbank Bochum Witten: Der Mittelstand ist bei uns gut aufgehoben! Egal, welche Leistung Sie in Anspruch nehmen – wir betreuen Sie umfassend und nachhaltig. Konkret bedeutet das für uns, dass wir Ihre Situation stets im Auge behalten und Ihnen Lösungen vorschlagen, sobald sich ein Handlungsbedarf aufgrund einer veränderten Situation am Markt oder privat ergibt. Denn wir liefern Ihnen keine Antworten von der Stange, sondern entwickeln gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte Lösungen. Wir finanzieren unser Kreditgeschäft überwiegend über Einlagen hier aus der Region und verfügen zusätzlich über ein gut ausgestattetes Eigenkapitalpolster. So können wir auch in schwierigen Zeiten die Kreditvergabe an unsere gewerblichen Kunden sicherstellen. Als Genossenschaftsbank haben Werte wie Tradition, Verlässlichkeit, Vertrauen und Partnerschaft für uns eine ganz besondere Bedeutung. Unsere Mitglieder und Kunden können sich voll und ganz auf uns verlassen. Im Zeitalter der Globalisierung sind wir der verlässliche Partner vor Ort, der die gleiche Sprache spricht und der für Fairness, örtliche Nähe und Verantwortung steht. Erwarten Sie viel! Wir machen es möglich. Überzeugen Sie sich selbst. onelle i s s e f o r mich, p in einem e u e r f „Ich denbetreuung Kun n Team “ e h c i e r nnen. erfolg ö k u z en erlach Klaus G umsetz Bietet Ihnen Ihre Bank das auch? Einen persönlichen Ansprechpartner, der Sie und Ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt seines Handelns stellt: rfo lg s k ur s B Fo lgt Voochum W . aenn k eG b s l k itt fo E Au f • Eine regelmäßige Kontaktaufnahme zur gemeinsamen Überprüfung, ob Ihre Ziele und Planungen noch mit den aktuellen Finanzentscheidungen übereinstimen? • Einen Ratingdialog, der Ihnen Optimierungsmöglichkeiten für Ihr Rating aufzeigt? rtsetzung • Eine schnelle und unkomplizierte Kreditentscheidung und einfache Prozesse, damit Sie sich nicht mit formellen Dingen belasten müssen? • Finanzierungsmodelle, die öffentliche Mittel berücksichtigen, zum Beispiel für Ihre Betriebsmittelfinanzierung? Ein starkes Team für einen starken Mittelstand Uwe Schulze-Vorwick, Helmut König, Thomas Renner, Klaus Gerlach, Stefanie Becker, Carsten Schellenberg, Matthias Helle, Carsten Jöres, Sabine Raulf, Sven Wedig 28 Sie erreichen uns telefonisch unter 0800 / 444 99 000 oder im Web www.vb-bochumwitten.de Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Aus der Region © AVU Die Teilnehmer am Projekt ÖKOPROFIT zogen Zwischenbilanz. Geld sparen, Umwelt schützen Ihr Ziel ist es, Betriebskosten zu senken und zugleich Ressourcen wie Wasser und Energie zu schonen: Seit letztem September nehmen zwölf Unternehmen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis (darunter neun aus Witten) am Projekt ÖKOPROFIT teil. Am 20. Februar zogen sie im Einrichtungshaus Ostermann in Witten eine positive Zwischenbilanz: Durch Prozessoptimierung, Verhaltensänderung und manchmal einfach durch Abschalten wurden bereits nachhaltige Erfolge erzielt. Gastgeber Rolf Ostermann verwies auf den großen Kostenfaktor Beleuchtung: Im Lager der Warenannahme kommen jetzt 255 neue LED-Leuchten zum Einsatz. Die Düchting Pumpen Maschinen- fabrik tauscht flächendeckend die Hallenbeleuchtung aus – so lassen sich voraussichtlich 75.000 Kilowattstunden Strom sparen. Und bei der Firma Voss Federn ist aufgefallen, dass die benötigte Druckluft zur Herstellung der Federn effizienter eingesetzt werden kann: Das alte Druckluftsystem wird in naher Zukunft durch ein neues ersetzt. Aus Witten machen zudem der Containerdienst Rolf Hinrichs, die Eisenwerk Böhmer & Co. KG, die Friedr. Lohmann GmbH, die GEKOM GmbH & Co. KG, die GLORIA Haus- und Gartengeräte GmbH sowie die SKG Service B. Flemming e.K. in dem Projekt mit. ÖKOPROFIT steht für „ÖKOLOGISCHES PROJEKT FÜR INTEGRIERTE UMWELT- TECHNIK“. Die Kooperation zwischen der AVU Aktiengesellschaft für VersorgungsUnternehmen, der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr, den Stadtwerken Witten, den Industrie- und Handelskammern in Hagen und Bochum, der Kreishandwerkerschaft Ruhr, der EnergieAgentur.NRW und der Effizienz-Agentur NRW ist ein Baustein des Netzwerks Energie-Effizienz-Region EN. Durch betriebliche Einzelberatung oder gemeinsame Workshops erfahren die Beteiligten, wie sie diese Ziele erreichen können. Eine zweite Projektrunde ist für den Herbst geplant. Interessierte Unternehmen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis können sich an Dr. Dirk Drenk wenden: Telefon (0 23 24) 56 48 18, E-Mail: drenk@en-agentur.de Hallenkonstruktion Hallenkonstruktionenmit mitHolzleimbinder Holzleim-Binder F-30B F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! 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Sie soll einen wichtigen Beitrag zur deutsch-chinesischen Zusammenarbeit leisten. Unternehmen aus China, die noch nicht in Deutschland Fuß gefasst haben, kann die neue chinesische Handelskammer helfen, leichter den Weg auf den deutschen Markt zu finden. Ihren Mitgliedern, die sich bereits in Deutschland niedergelassen haben, kann sie beim Aufbau nachhaltiger Kontakte und Netzwerke helfen und sie mit geeigneten deutschen Partnern zusammenführen. © DIHK DIHK-Präsident Eric Schweitzer (l.) und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel eröffneten die Chinesische Handelskammer per Scherenschnitt. Kein Richter der Welt Eigenstromerzeugung als Chance Berlin. Gute Nachricht (nicht nur) für deutsche Unternehmen in den USA: Ausländische Unternehmen können nicht wegen Handlungen verklagt werden, die keinen direkten Bezug zu den USA haben. Eine entsprechende Klage gegen Daimler wegen vermeintlicher Rechtsverstöße in Argentinien in den 1970er-Jahren hat das höchste Gericht der Vereinigten Staaten, der Supreme Court, im Januar abgewiesen. Der DIHK und andere Unterstützer konnten sich mit ihrer Position vor Gericht durchsetzen, die Rechtsordnungen anderer Staaten zu achten und sich nicht zum Richter der Welt in Menschenrechtsfragen zu machen. Nicht verfangen hat das Argument der Kläger, wonach jeder, der Geschäfte in den USA mache, auch dort verklagt werden könne, selbst wenn es gar nicht um diese Geschäfte gehe. Dadurch wären Klagen gegen ausländische Unternehmen wegen jedwedem Vorwurf ermöglicht worden. Berlin. Die Bundesregierung verfolgt mit ihrem Konzept zur Energiewende grundsätzlich den richtigen Ansatz, die Kosten für Bürger und Wirtschaft zu senken, betont DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Korrekturen fordert er allerdings bei den vorgesehenen Belastungen der Eigenstromerzeugung. Die Pläne, Neuanlagen zur Eigenstromerzeugung nahezu völlig mit der EEG-Umlage zu belegen und Bestandsanlagen mit 1 Cent/kWh, nannte er eine schlechte Nachricht für Versorgungs- 30 sicherheit und Klimaschutz. Der Neubau von hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und Photovoltaik werde abgewürgt. Viele bestehende Anlagen, gerade auch von mittelständischen Industrieunternehmen, würden unrentabel. Die Bundesregierung solle sehr sorgfältig prüfen, ob die etwa 500 Millionen Euro mehr in der Kasse zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit die entstehenden Schäden aufwiegen. EU-Förderung: Wirtschaft redet mit Brüssel. Die Interessen der Wirtschaft finden künftig stärker Eingang in die Planung EU-geförderter Projekte – dafür sorgt der von der EU-Kommission verabschiedete „Europäische Verhaltenskodex“ zur Beteiligung der Wirtschafts- und Sozialpartner. Als Vertreter deutscher Unternehmen werden die Industrie- und Handelskammern sowohl an der Programmplanung als auch an der Durchführung noch stärker beteiligt. Sie wollen vor allem sicherstellen, dass nicht nach dem Gießkannenprinzip gefördert, sondern in nachhaltiges Wachstum in den Regionen investiert wird. Ob Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen oder der Breitbandausbau – in Zukunft sollen unternehmerische Anliegen deutlich stärker die EU-Förderpolitik gestalten. Der Verhaltenskodex ist in allen EU-Mitgliedstaaten verbindlich. Nr. 3/2014 April + Mai 2014 Mittleres Ruhrgebiet BiC-Journal Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Sehr geehrte Damen und Herren, Die erfolgreiche Existenzgründung Unternehmenskommunikation ohne SocialMedia-Kompetenz ist nicht mehr vorstellbar. Ob für Public Relations, Kundenbindung, Marktforschung, Werbekampagnen, Support oder Recruiting – der gewinnbringende Einsatz erfordert Konzepte und Strategien. In Kooperation mit der Business Academy Ruhr bieten wir die beiden Zertifikatslehrgänge „Social-Media-Manager/ in (IHK)“ und „Cross-Media-Manager/in (IHK)“ an, die Ihnen das notwendige Knowhow für erfolgreiche Social-Media-Projekte liefern. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.ihk-bic.de/some oder bei Gabriele J. Langer, Telefon (02 34) 91 13-1 58. Gern beraten wir Sie zu allen Fragen rund um Ihre persönliche Weiterbildung. Ihr BiC-Team Dieses Seminar befähigt Existenzgründer dazu, selbst realistisch einschätzen zu können, ob sie ihre Geschäftsidee auf sichere Beine stellen können. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, einen schlüssigen Businessplan zu erstellen und erhalten informative Unterlagen für ihre Existenzgründung. Zudem dokumentiert eine IHKTeilnahmebescheinigung die gewissenhafte Gründungsvorbereitung. 5. April 2014 Sa: 9:00 – 16:30 Uhr, 90,- € www.ihk-bic.de/14A-EX-02T Umsatzsteuer für Exporteure Bei der umsatzsteuerlichen Beurteilung von grenzüberschreitenden Warenlieferungen und Dienstleistungen bestehen selbst bei Experten häufig Unsicherheiten. Die aktuelle Rechtsentwicklung sowie die Erweite- Social-Media-Manager/in (IHK) – berufsbegleitend 29.04. – 24.06.2014, Di: 17:30 – 20:45 Uhr, Sa: 9:30 – 16:30 Uhr Social-Media-Manager/in (IHK) – E-Learning Foto: Marina Zlochin – Fotolia.com 25.04. – 05.07.2014, Präsenztage: 25.04. + 05.07.2014 Cross-Media-Manager/in (IHK) – E-Learning 09.05. – 05.07.2014, Präsenztage: 09.05. + 05.07.2014 jeweils 1.290,- € www.ihk-bic.de/some rung des EU-Binnenmarktes werfen weitere Probleme auf. Anhand von Problemen aus der Praxis erarbeiten Sie Lösungen, um grenzüberschreitende Sachverhalte besser durchblicken und bearbeiten zu können. 7. April 2014 Mo: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/14A-EU-297T Erfolgreich einkaufen – Materialkosten senken Ein gut geführter Einkauf hat deutlichen Einfluss auf den direkten Unternehmensgewinn. Er hat sich in den letzten Jahren von der rein operativen Beschaffung zu einem strategisch ausgerichteten Einkauf entwickelt. Teilnehmer mit Basiswissen im Einkauf entwickeln in diesem Seminar Beschaffungsstrategien zur effektiven Kostenreduzierung. 8. + 9. April 2014 Di + Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/14A-MK-392T Export-Technik II + III Bei der Abwicklung von Exportgeschäften wird eine weitaus größere Zahl unterschiedlicher Dokumente benötigt als im Inlandsgeschäft. Besonders für „Export-Neulinge“ ist es oft nicht einfach, den Überblick zu behalten, wann welches Papier benötigt wird und wie es auszufüllen ist. Die Seminare erläutern die Bedeutung der verschiedenen Papiere. Gleichzeitig üben die Teilnehmer das richtige Ausfüllen der unterschiedlichen Formulare, einschließlich der Frachtpapiere, an praktischen Fallbeispielen. Export-Technik II: Abwicklung von Exportgeschäften 9. April 2014 Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/14A-EU-402T Export-Technik III: Praktische Übungen in der Erstellung kompletter Zoll- und Versandpapiere 15. Mai 2014 Do: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/14A-EU-403T IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Arbeits-Flow: Effektive Arbeitsorganisation mit Smartphone & Co. – Aufgabenvielfalt mit Leichtigkeit meistern Die ständige Erreichbarkeit und die grenzenlose Informationsfreiheit können nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein. Schnell können unter diesem Druck die Konzentration und die Arbeitsqualität leiden. Dabei bieten Smartphones einfache Tools, um Arbeitsabläufe klar und systematisch zu organisieren. Dieses Seminar vermittelt die passenden Methoden und Techniken, um immer Zugang zu Aufgaben und Ideen zu haben, ohne daran denken zu müssen. Die Teilnehmer können sich so mit Leichtigkeit auf die unterschiedlichen Aufgaben konzentrieren. 29. April 2014 Di: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/14A-MN-110T Industriemeister/in IHK – Hüttentechnik Industriemeister der Fachrichtung Hüttentechnik nehmen eine Mittlerfunktion zwischen der kaufmännischen Seite und der Produktion sowie zwischen der Betriebsleitung und den Mitarbeitern ein. Auf den Ebenen Produktion, Mitarbeiterführung und Organisation üben sie Entscheidungsfunktionen aus und sind überwachend und beratend tätig. Innerhalb ihres Verantwortungsbereichs in der Hüttenindustrie sind sie außerdem dafür zuständig, dass die gesetzten Produktionsziele nach Menge, Qualität, Termin und Wirtschaftlichkeit erfüllt werden. Die Einsatzbereiche der Industriemeister Hüttentechnik liegen vor allem in Stahl- und Walzwerken oder in Betrieben, die Nichteisen-Metalle wie Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel oder Zink erzeugen bzw. verarbeiten. Auch bei Herstellern von Rohren gibt es vielfältige Tätigkeits- und Aufgabenfelder. 9. Mai 2014 – 12. November 2016 Fr: 16:30 – 19:45 Uhr, Sa: 8:00 – 15:00 Uhr, 6.860,- € www.ihk-bic.de/14A-TE-30P Herausforderungen des beruflichen Alltags „stressfrei“ meistern Herausforderungen aktiv und positiv zu meistern, ist unabdingbarer Erfolgsfaktor für eine dauerhafte Leistungsfähigkeit. Auf Basis des positiven Umgangs mit den eigenen Ressourcen und mit Hilfe von Bewältigungstrainings entwickeln die Teilnehmer Lösungsstrategien für einen aktiven Umgang mit den alltäglichen Belastungen. Sie sind anschließend in der Lage, gelassen in Stresssituationen zu reagieren, und verfügen über erfolgreiche Methoden für mehr Effektivität und Arbeitsqualität. 12. Mai 2014 Mo: 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/14A-MN-109T BildungsCentru m Weiterbildungs programm 1. Halbjahr 2014 Büro- und ArbeitsplatzOrganisation durch Kaizen Kaizen bringt nachhaltig Ordnung in die Büro-Organisation. Dieses Seminar sensibilisiert die Teilnehmer für die Themen Ressourcen- und Zeitverschwendung sowie Überlastung. Mit Hilfe der „5S-Methode“ lernen sie, Verbesserungsmöglichkeiten systematisch zu erkennen, einzuführen und umzusetzen. Checklisten erlauben, die erlernte Methode am Arbeitsplatz nutzbringend und nachhaltig anzuwenden. 13. + 14. Mai 2014 Di + Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/14A-MN-115T IHK Die Weiterb ildung | www.ih k-bic.de Das neue Weiterbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2014 ist erschienen und kann kostenlos beim BiC angefordert werden unter www.ihk-bic.de Geschäftskorrespondenz! Briefe, E-Mails und Texte modern und leseorientiert formulieren Dieses Seminar vermittelt das zeitgemäße und leseorientierte Formulieren von Briefen, E-Mails und Texten. Die Teilnehmer frischen ihre Kenntnisse der Briefgestaltung und Stilistik auf. Sie modernisieren, variieren und verbessern ihren Schreib- und Korrespondenzstil und machen sich vertraut mit den wichtigsten Neuerungen der reformierten deutschen Rechtschreibung und Kommasetzung. 20. + 21. Mai 2014 Di + Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/14A-SE-631T Das ABC der modernen Personalakte – Sichere und erfolgreiche Handhabung von Papier- und digitalen Akten beiten die Teilnehmer die Grundlagen des aktuellen Personalaktenrechts. Anhand zahlreicher Praxis-Beispiele erlernen sie, Personalakten rechtlich korrekt anzulegen und zu pflegen. Die Teilnehmer erhalten umfassende Informationen und praktische Tipps zur Umstellung von Papier- auf digitale Akten. 28. Mai 2014 Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/14A-PE-204T Für spezifische Personalmaßnahmen ist die Personalakte eine wichtige Entscheidungshilfe. Damit sie im Idealfall aussagefähig ist und zur Vorbereitung von Personalentscheidungen hilfreich sein kann, muss sie aktuell und formal richtig geführt werden. In diesem Seminar erar- IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Ausbilder Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung – online 01.04.14 - 30.06.14 Online-Unterricht: 8 Chatabende montags 18:00 - 20:30 www.ihk-bic.de/14A-AA-31P 525,- € Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung – kompakt 12. - 24.05.14 Mo - Sa 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-AA-22P 675,- € Außenwirtschaft & EU Umsatzsteuer für Exporteure 07.04.14 – topaktuell! Mo 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-EU-297T 210,- € Exporttechnik II – Abwicklung von Exportgeschäften 09.04.14 Mi 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-EU-402T 210,- € Warenursprung und Präferenzen - Zoll I – mit Schwerpunkt im präferenziellen Warenursprung 09.05.14 Fr 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-EU-405T 210,- € Exporttechnik III – Praktische 15.05.14 Übungen in der Erstellung Do 8:30 - 16:00 kompletter Versandwww.ihk-bic.de/14A-EU-403T und Zollpapiere 210,- € Auszubildende IHK-Prüfungsvorbereitung: Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik 01. - 26.04.14 Di + Do 17:30 - 20:45 (01., 03., 08. + 10.04.2014) + Di - Sa www.ihk-bic.de/14A-AA-43L 220,- € „Blind“ schreiben in acht Stunden – Computertastschreiben mit zehn Fingern 04. + 05.04.14 Fr 13:30 - 18:00 + Sa 8:30 - 13:00 www.ihk-bic.de/14A-AA-70T 160,- € Berufseignungstest – B.E.T. 07.04.14 Mo 14:30 - 17:00 www.ihk-bic.de/14A-AA-84T IHK-Zusatzqualifikation: Grundmodul CNC-Technik für Zerspanungsmechaniker 05. - 30.05.14 Mo - Fr 7:00 - 14:45 www.ihk-bic.de/14A-AA-35AL Berufseignungstest – B.E.T. 07.05.14 Mi 14:30 - 17:00 www.ihk-bic.de/14A-AA-85T Verkaufstraining für Auszubildende: Auf den Kunden eingehen – mit Begeisterung verkaufen 09.05.14 Fr 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-AA-71T Nähere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter den angegebenen Internet-Adressen. Melden Sie sich am besten noch heute an! www.ihk-bic.de 0,- € 800,- € 0,- € 160,- € Wollen Sie das BiC-Journal oder den E-Mail-Newsletter persönlich erhalten? Anruf oder E-Mail genügt: bic@bochum.ihk.de (02 34) 91 13-1 25 Sichere Rechtschreibung für Auszubildende 12.05.14 Mo 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-AA-68T 160,- € Die praktische Abschlussprüfung – Gut vorbereitet für Präsentation und Fachgespräch 24.05.14 Sa 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-AA-64T 160,- € Betriebswirtschaft Neues für Bilanzbuchhalter – 02.04.14 Aktuelles Steuerrecht, Mi 8:30 - 16:00 Neuerungen aus Gesetzwww.ihk-bic.de/14A-BW-249T gebung, Verwaltung u. Rechtsprechung Bilanzbuchhalter/in (IHK) – Informationsveranstaltung Bachelor Professional of Accounting (CCI) 22.05.14 Do 18:00 - 19:30 www.ihk-bic.de/14A-BW-20I 210,- € 0,- € EDV & IT MS Access® 2010: Datenbank im Unternehmen – Step 2: Anwendungsentwicklung 02. + 03.04.14 Fr + Sa 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-AET 540,- € MS Word® 2010 - Step 2: Professionelle Serienbriefe 04.04.14 Fr 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-WST 270,- € MS Word® 2010 – Grundlagen 07.04.14 Mo 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-WG2T 270,- € Grundlagenseminar PowerPoint® 2010 Beeindruckend Präsentieren 08.04.14 Di 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-PG2L 130,- € Aufbauseminar Excel® 2010 Komplexe Formeln und Funktionen einfach anwenden 09. + 10.04.14 Mi + Do 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-EA2L 290,- € Lohn- und Gehaltsabrechnung mit DATEV® 05. - 16.05.14 Mo - Fr 8:00 - 12:15 www.ihk-bic.de/14A-EGD-12Z 850,- € Finanzbuchhaltung mit DATEV® 05. - 16.05.14 Mo - Fr 8:00 - 12:15 www.ihk-bic.de/14A-EGD-22Z 850,- € SAP®-Grundkurs inkl. SAP®-Foundation-LevelAnwenderzertifikat 05. - 16.05.14 Mo - Fr 8:00 - 15:00 www.ihk-bic.de/14A-EGS-12Z 1.500,- € IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de MS Access® 2010 – Grundlagen 07. + 08.05.14 Mi + Do 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-AG2L MS Word® 2010 – Step 3: Formular, Format- und Dokumentvorlagen 09.05.14 Fr 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-WFT MS Word® 2010 – Aufbaustufe 12.05.14 Mo 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-WA2T MS Excel® 2010 – Step 1: Kalkulation, statistische Auswertung und Budgetüberwachung 13.05.14 Di 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-EK2T MS Excel® 2010 - Step 2: Datenauswertungen mit Formeln, Diagrammen und Pivot-Tables 14.05.14 Mi 8:15 - 17:15 www.ihk-bic.de/14A-IT-EF2T MS Excel® 2010 - Step 3: 15.05.14 Makros und Einstieg in Do 8:15 - 17:15 Visual Basic® for Applications www.ihk-bic.de/14A-IT-EM2T Grundlagenseminar 16. + 17.05.14 Excel® 2010 Daten Fr + Sa 8:15 - 17:15 professionell verwalten, www.ihk-bic.de/14A-IT-EG3L aufbereiten und präsentieren Grundlagen MS Office 2010 – kompakt 19. - 23.05.14 Mo - Fr 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-IT-K3L 260,- € 08. + 09.04.14 Di + Mi 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-MK-392T 13. + 14.05.14 Di + Mi 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-MN-115T 410,- € Personal 270,- € 270,- € Das ABC der modernen 28.05.14 Personalakte – Sichere und Mi 8:30 - 16:00 erfolgreiche Handhabung von www.ihk-bic.de/14A-PE-204T Papier- und digitalen Akten 210,- € Sekretariatspraxis 270,- € 270,- € 270,- € Geschäftskorrespondenz! Briefe, E-Mails und Texte modern und leseorientiert formulieren (in der aktuellen DIN 5008) 560,- € 20. + 21.05.14 Di + Mi 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-SE-631T 410,- € Social Media & Co. Social-Media-Manager/in (IHK) – E-LearningZertifikatslehrgang 25.04.14 - 05.07.14 Präsenztage: 25.04.2014 und 05.07.2014 www.ihk-bic.de/14A-SM-10DZ 1.290,- € Social-Media-Manager (IHK) – Zertifikatslehrgang 29.04.14 - 24.06.14 Di 17:30 - 20:45 + Sa 9:30 - 16:30 www.ihk-bic.de/14A-SM-10BZ 1.290,- € Cross-Media-Redakteur/in / Online-Redakteur/in (IHK) – E-LearningZertifikatslehrgang 09.05.14 - 05.07.14 Di 17:30 - 20:45 + Sa 9:30 - 16:30 www.ihk-bic.de/14A-SM-30BZ 1.290,- € 260,- € Technik Einkauf – Verkauf – Marketing Erfolgreich einkaufen – Materialkosten senken Büro- und ArbeitsplatzOrganisation durch Kaizen 410,- € Industriemeister der Fach09.05.14 - 12.11.16 richtung Hüttentechnik Fr 16:30 - 19:45, Sa 8:00 - 15:00 2014/2016 berufsbegleiten- www.ihk-bic.de/14A-TE-30P 6.860,- € der Lehrgang, mit AEVO Existenzgründung Die erfolgreiche Existenzgründung – sicher auf eigenen Beinen stehen 05.04.14 Sa 9:00 - 16:30 www.ihk-bic.de/14A-EX-02T Impressum 90,- € Fremdsprachen Multilingual Assistant (IHK) Englisch/Spanisch oder Englisch/Französisch 05.05.14 - 27.03.15 Mo + Mi 17:30 - 20:45 www.ihk-bic.de/14A-BE-40Z 2.400,- € Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet BildungsCentrum 44787 Bochum, Ostring 30 – 32 Telefon: (02 34) 91 13-1 25 Fax: (02 34) 91 13-2 11 E-Mail: bic@bochum.ihk.de Internet: www.ihk-bic.de Redaktion: Marc Hüffmann (verantwortlich) Management Arbeits-Flow: Effektive Arbeitsorganisation mit Smartphone & Co. Aufgabenvielfalt mit Leichtigkeit meistern 29.04.14 Di 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-MN-110T Herausforderungen des beruflichen Alltags „stressfrei“ meistern 12.05.14 Mo 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de/14A-MN-109T 210,- € Druck, Verlag, und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Industriestraße 34, 44894 Bochum Erscheinungsweise: monatlich Einzelauflage: 1.900 Beilage WIR: ca. 17.000 Microsoft®, Windows®, Word®, Excel®, PowerPoint®, Access®, Outlook®, Visual Basic® sind eingetragene Markenzeichen oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. SAP® ist eingetragenes Markenzeichen der SAP AG. DATEV® ist eingetragenes Markenzeichen der DATEV eG. Alle anderen Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. Das ganze Programm auch unterwegs dabei: 210,- € BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet | Ostring 30 – 32 | 44787 Bochum | Telefon (02 34) 91 13-1 95 IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Druckfrisch Standort sichern, Unternehmen stärken Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation Aktualisierung 2014 Für Europa: Reformen wagen. Vertrauen stärken. IHK transparent.de Europapolitische Positionen der IHK-Organisation 2014 IHK_Transparent_Brosch_105x210_fin.indd 24-25 Mit der Bundestagswahl wurden die Weichen in der Bundespolitik neu gestellt. In der unter dem Titel „Standort sichern, Unternehmen stärken“ vorgelegten Aktualisierung ihrer Wirtschaftspolitischen Positionen formuliert die IHK-Organisation ihre Empfehlungen für das Regierungshandeln. (Preis: 2,90 Euro) 2014 ist ein entscheidendes Jahr für Europa – mit den Wahlen zum Europäischen Parlament, einer neuen EU-Kommission sowie einer neuen institutionellen Architektur auf Basis des Vertrages von Lissabon. Die IHK-Organisation beteiligt sich an der Debatte zur Zukunft Europas und fasst ihre Standpunkte und Lösungsvorschläge nun zum vierten Mal in den Europapolitischen Positionen zusammen, die unter dem Titel „Für Europa: Reformen wagen. Vertrauen stärken.“ erschienen sind. (Preis: 2,80 Euro) 18.12.2013 KW51 12:20 Die Publikationen können beim DIHK Verlag, Werner-von-Siemens-Straße 13, 53340 Meckenheim, oder über den Internet-Shop (www.dihk-verlag.de) bestellt werden. 31 Bericht und Hintergrund Potenzial noch nicht ausgeschöpft Mit einer Länge von rund 4300 Kilometern und einer durchschnittlichen Breite von nur circa 200 Kilometern ist Chile eines der ungewöhnlichsten Länder der Welt: Legte man es auf die Europakarte, würde es von Grönland bis nach Marokko reichen. Doch das Land zwischen Anden und Pazifik hat viel mehr zu bieten als seine exzentrische Geografie – insbesondere für deutsche Unternehmen. Die Rahmenbedingungen sind günstig: politische Stabilität, verlässliche Wirtschaftspolitik und Gesetzgebung, niedrige Korruptionsrate, moderne Infrastruktur und nicht zuletzt fast alle Weltmärkte erfassende Freihandelsabkommen. Aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks und seiner Markttransparenz ist Chile für viele ausländische Firmen ein beliebter Testmarkt für Lateinamerika. Es gilt: „Wer hier Erfolg hat, wird auch in den anderen Ländern des Kontinents erfolgreich sein.“ Der Bergbau ist der wichtigste Wirtschaftszweig des südamerikanischen Landes. Chile ist weltweit führender Kupferproduzent und verfügt unter anderem über große Vorkommen an Lithium, Nitraten und anderen Rohstoffen. Für die kommenden Jahre stehen milliardenschwere Investitionen in diesem Bereich an, die gleichzeitig einen Investitionsschub in den Bereichen Energie, Infrastruktur, Hafenlogistik und Bau mit sich bringen. Damit ergeben sich für deutsche Partner große Chancen für eine übergreifende Zusammenarbeit bis hin zu einer strategischen Kooperation, die die gesamte Wertschöpfungskette umfasst. Es müssen hochproduktive, ressourceneffizi- ente Technologien eingebracht, Know-how transferiert und gemeinsam mit lokalen Akteuren nach neuen Lösungen gesucht werden, die die Wettbewerbsfähigkeit der chilenischen Wirtschaft stärken. Weitere wichtige Wirtschaftszweige Chiles sind die Agrar- und Lebensmittelindustrie (Obst, Gemüse, Wein, Lachs, etc.), die Forstwirtschaft sowie der Retailsektor (die gesamte Lieferkette im Groß- und Einzelhandel). Deutschland kann in all diesen Bereichen und mit Blick auf die meisten der Herausforderungen, denen sich das seit praktisch 30 Jahren kontinuierlich wachsende Schwellenland gegenübersieht, außerordentlich viel einbringen – beispielsweise das Modell seines globalisierten und innovativen Mittelstands, die Industriecluster, schlagkräftige Forschungsverbünde und die Deutsch-Chilenische Industrie- und Handelskammer Die vor fast 100 Jahren gegründete Deutsch-Chilenische Industrie- und Handelskammer (www.camchal.cl) ist mit rund 630 Mitgliedern die größte bilaterale Kammer in Chile. Die AHK Chile bietet ihren Kunden und Mitgliedern Service für den Markteintritt in beiden Ländern, die Suche nach innovativen und nachhaltigen technologischen Lösungen und die Kontaktaufnahme zu neuen Geschäftspartnern. 32 Ihre Aktivitäten konzentrieren sich auf den Mitgliederbereich, den kommerziellen Bereich (der über die Filiale AHK Business Center wahrgenommen wird), das Excellence Center im Bereich berufliche Aus- und Weiterbildung sowie das Kompetenzzentrum Bergbau und Rohstoffe. Die AHK Chile ist offizieller Vertreter der größten deutschen Messegesellschaften in Chile. In ihrem deutschsprachigen Newsletter „Chile Aktuell“ veröffentlicht die AHK Chile monatlich die Beiträge des Korrespondenten von Germany Trade & Invest (GTAI) in Santiago, der von hier aus auch Peru und Ecuador abdeckt und regelmäßig über interessante Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen sowie aktuelle Wirtschaftstrends auf diesen Märkten informiert. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 © AHK Chile Die boomende Hauptstadt Santiago de Chile: In ihrem Einzugsgebiet leben 6,5 Millionen Menschen. Das gesamte Land zählt 16,5 Millionen Einwohner. Qualitätselemente des Systems der dualen Berufsbildung. Umwelt-, Wasser- und Energiemanagement sowie ressourceneffiziente Technologien, insbesondere für den Bergbau, stehen im Mittelpunkt diverser von der Deutsch-Chilenischen Industrie- und Handelskammer (AHK Chile) organisierter Veranstaltungen, die von technischen Workshops bei Bergbauunternehmen über die Bildung von Clusterstrukturen unterschiedlicher Lieferanten bis zur Realisierung des Deutsch-Chilenischen Forums für Bergbau und mineralische Rohstoffe reichen. Dieses Forum bietet Politik und Unternehmen sowie Vertretern von Bildungsinstitutionen und Forschungseinrichtungen eine Plattform, um sich auszutauschen und Synergien aus dem Engagement der einzelnen Akteure zu schöpfen. Die inzwischen dritte Sitzung ist für die Woche vom 13.-17. Oktober 2014 in Berlin geplant. Wichtiger Partner dabei ist das Kompetenzzentrum Bergbau und Rohstoffe an der AHK Chile. Es wurde mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums eingerichtet und soll in den kommenden Jahren der deutschen Industrie einen noch weiterreichenden Einstieg in die chilenische Rohstoffwirtschaft ermöglichen. Interessenten können sich im Internet auf www.rohstoffzentrum.cl über die Vielzahl seiner Aktivitäten informieren. Die Chancen für ein umfassendes Engagement deutscher Unternehmen und Institutionen in allen Abschnitten der bergbaulichen und rohstoffwirtschaftlichen Wertschöpfungskette in Chile sind enorm, und das Interesse der chilenischen Regierung sowie der lokalen Industrie ist groß. Mit Technologie und Know-how kann Deutschland nicht nur helfen, den Bergbau nachhaltiger zu machen und die lokale Wertschöpfung entscheidend zu erhöhen, sondern auch zum Ausbau der Energieinfrastruktur und neuen Lösungen in der Wasserversorgung und -rückgewinnung beitragen. Die Herausforderungen an Automatisierung, Produktivität und ressourceneffiziente Prozesse bieten ein weites Potenzial für das deutsche Engagement, das noch lange nicht ausgeschöpft wird. Cornelia Sonnenberg, Hauptgeschäftsführerin der AHK Chile Punktlandung Wirtschaftsprüfung · Steuerberatung · Unternehmensberatung Beratung, die auf den Punkt kommt. 44801 Bochum, Lennershofstraße 162 · 58452 Witten, Gerichtsstraße 42 · www.zeptrum.de 33 Bericht und Hintergrund SEPA-Umstellung nicht aufschieben Das EU-Parlament hat die Frist zur Umstellung des Zahlungsverkehrs im EuroRaum auf den neuen SEPA-Standard um ein halbes Jahr verlängert. Bis zum 1. August 2014 müssen Unternehmen nun Überweisungen und Lastschriften anpassen. Zwar haben die Betriebe dadurch mehr Zeit bekommen, sich auf die neue Regelung einzustellen, doch klar ist auch: Eine weitere Fristverlängerung wird es nicht geben. Notwendige Schritte zur Umstellung auf SEPA sollten daher – falls noch nicht geschehen – umgehend vorgenommen werden. Daran erinnert die IHK NRW. Die Fristverlängerung ist lediglich eine Ausnahmeregelung, der nicht jede Bank entsprechen muss. Die Bundesbank betont daher: Ob Kundeneinreichungen im Altverfahren angenommen werden, entscheidet die Bank desjenigen, der einen Auftrag einreicht. Das Lastschriftverfahren per Abbuchungsauftrag dagegen ist definitiv bereits zum 1. Februar 2014 eingestellt worden. Seltene Erden tanzen aus der Reihe Über das Ausmaß der Preisschwankungen für rund 80 Rohstoffe informiert ab sofort ein Volatilitätsmonitor, den die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe monatlich auf ihrer Internetseite (www.deutsche-rohstoffagentur.de) veröffentlicht. Die erste Ausgabe zeigt, dass parallel zu den Preisen bei nahezu allen mineralischen Rohstoffen die Schwankungsbreiten in den Monaten Februar 2013 bis Januar 2014 rückläufig waren. Lediglich bei Seltenen Erden, Tantal, Wolframkonzentrat, Kobalt, Selen, Silber und Rhodium sowie bei den Industriemineralen Baryt und Kalisalz gab es größere Preisschwankungen mit Volatilitäten von über 20 Prozent. In den vergangenen fünf Jahren war die Preisvolatilität für Seltene Erden einzigartig hoch. Der beachtlich gestiegene Einsatz in Hightech-Geräten und Zukunftstechnologien hat zusammen mit den Exportbeschränkungen Chinas zu einer regelrechten Panikreaktion an den Märkten geführt. Zwischen 2009 und 2011 sind die Preise für einzelne Seltene Erden wie Neodym und Dysprosium um das Zwanzig- bis Dreißigfache, bei Samarium sogar um das Vierzigfache gestiegen. Seit 2012 sind die Preise zwar wieder deutlich gesunken, aber auch im Jahr 2013 war die Gesamtentwicklung bei den Seltenen Erden sehr turbulent. 34 © Zerbor – Fotolia.com „Eine zeitlich begrenzte hohe Preisvolatilität durch kurzfristige Preispeaks ist typisch für Sondermetalle wie die Seltenen Erden. Verstärkt wird dieser Effekt dadurch, dass diese Rohstoffe einen relativ kleinen Markt besitzen, nicht an einer Metallbörse notiert sind und sich aufgrund der Beiproduktion aus Erzen nur eine geringe Angebotselastizität ergibt“, so DERA-Rohstoffexpertin Maren Liedtke. Auch die Stahlbranche litt in der Vergangenheit unter hohen Preisschwankungen. In den letzten fünf durch die Finanzmarktkrise geprägten Jahren lagen die Volatilitäten der Monatsdurchschnitts- preise bei Eisenerz und Stahlveredlern wie Chromit, Vanadium, Molybdän, Kobalt sowie Ferro-Titan bei über 30 Prozent. Während Buntmetalle, Stahlveredler und Eisen dem Trend des globalen Wirtschaftswachstums folgen, unterliegen die Sondermetalle häufig technologie- und spekulationsbedingten Preispeaks. Hohe Preisvolatilitäten spiegeln gleichfalls hohe Versorgungsunsicherheiten auf den Rohstoffmärkten wider. Dies schränkt die Planungssicherheit in der verarbeitenden Industrie ein. Die DERA berät deutsche Unternehmen bei der Entwicklung geeigneter Ausweichstrategien. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Nils und Julian Stentenbach. Ihr junges Unternehmen Voltavision prüft Batterien für Elektrofahrzeuge und hilft so, den Weg ins elektromobile Zeitalter zu ebnen. Die ganze Erfolgsstory auf www.nrwbank.de/weitsicht Wir fördern das Gute in NRW. Die Weitsicht, mit der nachhaltige Unternehmen die Energiewende meistern. Weitsicht ist die Basis für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Region. Für die NRW.BANK Grund genug, neue Wege mitzugehen. Zum Beispiel mit attraktiven Fördermitteln für Elektromobilität und mehr Energieeffizienz in der Produktion. Sprechen Sie mit uns, damit die Energiewende Realität wird. Das NRW.BANK.Service-Center erreichen Sie unter 0211 91741- 4800. Oder besuchen Sie uns auf www.nrwbank.de/weitsicht 35 Bericht und Hintergrund Wettbewerbe Bereits zum dritten Mal suchen die Vodafone Stiftung Deutschland und die Social Entrepreneurship Akademie mit „Act for Impact“ nach Gründern, die in den Bereichen Bildung und Integration aktiv sind und gesellschaftlich verantwortliches Handeln sowie unternehmerisches Denken in Einklang bringen. Gesucht werden innovative Lösungsansätze, die zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit beitragen. Insgesamt werden 51.000 Euro an Fördergeldern vergeben. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und das Bewerbungsformular finden sich auf www.seakademie.de im Internet. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März 2014. Mittelständische Unternehmen, die innovativ und wachstumsstark sind, können sich noch bis zum 31. März 2014 um den Titel „Entrepreneur des Jahres“ bewerben. Die Firmen müssen, sofern sie keine Start-ups sind, mindestens 40 Mitarbeiter beschäftigen. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Ernst & Young GmbH. Unterstützer sind die DZ Bank, Jaguar, das „Manager Magazin“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Weitere Informationen und den Bewerbungsbogen finden Interessierte auf www.entrepreneur-desjahres.de im Internet. Ihr neuer Partner für An Unternehmen, Organisationen, Schulen und private Initiativen, die helfen, benachteiligte junge Menschen in Beruf und Gesellschaft zu integrieren, richtet sich der Deichmann-Förderpreis für Integration. Die mit insgesamt 100.000 Euro dotierte Auszeichnung gliedert sich in drei Kategorien. Kategorie 1 ist für kleine und mittlere Unternehmen reserviert. Interessierte können sich bis zum 30. Juni 2014 über www.deichmann-foerderpreis.de im Internet bewerben. Anzeigen - Wir stellen uns vor! Ab sofort stehen wir, die Koerdt GmbH, als Ansprechpartner für Ihre Anzeigen zur Verfügung: Unsere Anzeigenberater, Fritz Thöne und Beate Ruby stehen Ihnen dabei zur Seite. Professionelle Anzeigenberatung Ihre Ansprechpartner: Fritz Thöne Tel.: 02947 9702-77 E-Mail: fthoene@koerdt.de S p r e c h e n S ie uns an! Beate Ruby Tel.: 02947 9702-76 E-Mail: bruby@koerdt.de Verteilgebiet Herne Bochum Witten Schnelle und einfache Abwicklung: Hattingen Absprache des Layouts Aufmerksamkeit erzielen GMBH Anzeige aufgeben PROMO4YOU 59609 Anröchte · Südring 1 WERBEWERKSTATT Telefon: 02947 9702-0 · Fax: 9702-40 WARSTEIN www.koerdt.de · E-Mail: info@koerdt.de 36 Werbung in jeder FORM Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Unternehmen im Blickpunkt Firmenjubiläen Spezialisiert auf homöopathische Arzneimittel Das Team der Delphin-Apotheke an der Bochumer Markstraße freut sich über das 25-jährige Bestehen. Fachapothekerin Ute Baasch übernahm die am 19. Januar 1989 gegründete Apotheke im Jahre 1995 von ihrem Ehemann, der seitdem die elterliche Kemnader-Apotheke in Bochum-Weitmar weiterführt. Mit ihrem seit zehn Jahren bestehenden festen Mitarbeiterteam hat sich Ute Baasch auf Arzneimittel der Homöopathie spezialisiert. Neben der Delphin-Apotheke befinden sich in dem im Stadtteilzentrum Weitmar-Mark gelegenen Ärztehaus noch eine orthopädische Praxis sowie Fachärzte für Augenheilkunde. Anlässlich des Firmenjubiläums überbrachte Sachgebietsleiter Patrick Voss die Glückwünsche und Urkunde der IHK. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Freuen sich über ein Vierteljahrhundert Delphin-Apotheke: Ute Baasch und Patrick Voss. Eingespieltes Team Seit 25 Jahren können Lotto-Spieler in der Hattinger Innenstadt ihre Kreuzchen im Geschäft von Hartwin Eickermann machen. Seine Kunden haben zudem die Möglichkeit der Wahl aus 300 Pfeifentabaksorten und ausgesuchten Zigarren sowie einem umfassenden Zeitschriftensortiment. Aber auch Reisen können in der Heggerstraße 36 gebucht werden. Unterstützt wird Hartwin Eickermann von Gabriele Frenzel, die seit der ersten Stunde mit dabei ist. Zum Firmenjubiläum am 1. Februar überreichte Regionalbüroleiter Jörn Kleinelümern bei seinem Gratulationsbesuch die Urkunde der IHK. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Arbeiten von Beginn an zusammen: Hartwin Eickermann und Gabriele Frenzel. 37 Unternehmen im Blickpunkt Enkel führt Tradition fort Den Betrieb hat eigentlich schon der Großvater mütterlicherseits gegründet, am 1. September 1919. Und 1921 zählte Nikolaus Dobbek sen. zu den Mitbegründern der Gebäudereiniger-Innung Bochum. Als Dobbek 1952 starb, führte seine Frau das Geschäft mit dem sogenannten „Witwenprivileg“ weiter. Enkel Rüdiger Elias absolvierte seine Ausbildung 1985 bis 1988 beim damaligen Obermeister Jürgen Gülich. Am 1. Februar 1989 übernahm Elias dann den Betrieb seiner Großmutter – mit einer Ausnahmegenehmigung der Handwerkskammer Dortmund und der Zustimmung der Innung, denn noch galt es, die Meisterprüfung abzulegen. Nach dem Besuch der Abendschule in Düsseldorf war am 13. September 1992 schließlich auch das geschafft. Seitdem bildet der Betrieb regelmäßig zum Gebäudereiniger aus – „wenn es geht, jedes Jahr einen Gesellen“, sagt Elias. © Rüdiger Elias © Rüdiger Elias Lang ist’s her: Rüdiger Elias 1989 mit dem ersten Firmenwagen. Und heute: mit Stefan Postert (l.) bei der Übergabe der Urkunde Seit 1998 ist er im Vorstand der Gebäudereinigerinnung als Lehrlingswart tätig, auch nach den Fusionen mit der Innung Südwestfalen und der Innung Wuppertal zur Innung Ruhr-Wupper-Südwestfalen. IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert gratulierte zum 25-jährigen Firmenjubiläum und überreichte die Urkunde. Von der Elbe an die Ruhr „Es hat mir von Anfang an Spaß gemacht“, erinnert sich Heidemarie Euler an die Anfänge ihrer gewerblichen Tätigkeit. Als ihr Sohn sein Jurastudium begann, meldete sie ihr Gewerbe als Maklerin und Verwalterin von Immobilien an. Basierend auf ihrer kaufmännischen Ausbildung und entsprechenden Fortbildungen gelang es ihr in Lauenburg an der Elbe zu Zeiten der Maueröffnung schnell, einen eigenen Kundenstamm aufzubauen: „Das Gewerbe lief fast von selbst.“ Im Jahr 2010 zog es die gebürtige Wittenerin dann wieder in ihre Heimatstadt. Auch dort gewann Heidemarie Euler schnell neue Kunden. Diesen bietet sie auf Wunsch einen „Service von A bis Z“. Zu dem gehören nicht nur die Bewertung von Immobilien, sondern auch die Organisation des Umzugs und aller Formalitäten, wovon gerade ältere Kunden profitieren. 38 © Euler Immobilien Bei der Übergabe der Urkunde: Heidemarie Euler und Christian Kolb Neben Häusern und Wohnungen bietet Euler auch Gewerbeimmobilien an. Zum 25-jährigen Jubiläum der Euler Immo- bilien e.K. überbrachte IHK-Regionalbüroleiter Christian Kolb am 28. Januar die Glückwunsche der IHK und eine Urkunde. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Nicht auf die leichte Schulter genommen Schon Vater Heinz Struck war 45 Jahre lang im Geschäft mit Flurförderfahrzeugen. Sohn Thomas setzte die Tradition fort: Die Bochumer GAB Gabelstapler-Vertrieb GmbH feiert am 31. März ihr 25-jähriges Bestehen. IHK-Geschäftsbereichsleiter Rouven Beeck überreichte dazu die Jubiläumsurkunde. Das Unternehmen versteht sich als Full-Service-Anbieter: Im Verkauf sind Geräte vieler verschiedener Hersteller, auch Ersatzteile können für alle Gabelstapler-Typen besorgt werden. Wartungen und Reparaturen werden ebenfalls vorgenommen. Außerdem steht jederzeit eine Mietflotte zur Verfügung. GAB bietet zudem Qualifizierungen zum Gabelstaplerfahrer nach berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen an – sowohl im Haus als auch beim Kunden. Selbstverständlich werden die nach den Unfallverhütungsvorschriften vorgeschriebenen jährlichen Überwachungsüberprüfungen durchgeführt. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Thomas und Heinz Struck mit Rouven Beeck (v. l.) bei der Übergabe der Jubiläumsurkunde Vom Prüfstand zur Software Einst waren Prüfstände das Kerngeschäft von Werner Kelm und Klaus Homberg. Zu ihren Kunden gehörten traditionsreiche Unternehmen wie die Wickmann Werke. Doch genau wie die Wirtschaft in der Region hat sich auch die heute im Wittener Gewerbegebiet Salinger Feld ansässige KHP GmbH & Co. KG verändert. Als neuen Schwerpunkt entwickelten die Unternehmer Software für das Management und die Abrechnung in der Strahlentherapie. Über das Internet versorgt das Softwarehaus seine Kunden in ganz Deutschland mit neuesten Informationen. Rezepte, Abrechnungen und viele häufig gebrauchte Formulare können direkt aus der Anwendung gedruckt werden. Durch eine eingebaute Schnittstelle werden Patientendaten und Abrechnungsinformationen übermittelt. Aus den erbrachten Leistungen ermittelt die Software den richtigen © IHK Mittleres Ruhrgebiet Werner Kelm mit der Jubiläumsurkunde Abrechnungsweg und entlastet Ärzte und Klinikmitarbeiter so von Verwaltungsarbeit. IHK-Regionalbüroleiter Christian Kolb übergab Werner Kelm die Urkunde zum 25-jährigen Bestehen des Unternehmens. 39 Unternehmen im Blickpunkt © hwg Professionalisierte die Genossenschaft: Walter Schneider. Tradition und Moderne Zwischen Als am 5. Februar 1899 die Sparund Baugenossenschaft des evangelischen Arbeiter- und Bürgervereins zu Hattingen eGmbH aus der Taufe gehoben wurde, hatten ihre 49 Gründer die Linderung der drückenden Wohnungsnot im Sinn. Heute – 115 Jahre, drei Namens- und einen Rechtsformwechsel später – ist die hwg eG der größte Wohnungsanbieter im Ennepe-Ruhr-Kreis. 40 S chon zum Ende des Gründungsjahres zählte die Genossenschaft 86 Mitglieder und 55 Wohneinheiten in 13 Häusern. Doch dem vielversprechenden Beginn folgten – dafür sorgten Weltkriege und Wirtschaftskrisen – lange Jahrzehnte, in denen die Erfolge überschaubar blieben und zum Teil wieder zunichtegemacht wurden. Es war Geschäftsführer Walter Schneider, der in den 1950er-Jahren die Hattinger Wohnstättengenossenschaft, wie sie damals hieß, in neue Dimensionen führte. Erika Müller-Finkenstein, die heutige Vorstandsvorsitzende der hwg, zollt ihm dafür höchsten Respekt: „Er hat mit echtem Unternehmergeist die Genossenschaft professionalisiert und die Förderungsmöglichkeiten für den sozialen Wohnungsbau hemmungslos genutzt.“ 1952 war Baubeginn für die Südstadt, fünf Jahre später folgte das Rauendahl als zweites Großprojekt. Etwa zwei Drittel der heute rund 4.100 hwg-Wohnungen stammen aus den 1950er- und 1960erJahren. Ein halbes Jahrhundert später wurde genau das zum Problem: Der Sanierungsbedarf explodierte. Die Genossenschaft stand am Scheideweg: Flickschusterei oder großer Wurf? Sie entschied sich für die Radikalkur, um ihren Wohnungsbestand (und sich selbst) zukunftsfähig zu machen. Doch dafür brauchte es Kapital – und eine komplette Neuausrichtung. Die HWG (zu dieser Zeit schrieb sie sich noch groß) trennte sich 2007 von ihren rund 550 Wohnungen außerhalb der Hattinger Stadtgrenzen. „Dass sich eine Wirtschaft im Revier 03 | 2014 © hwg Erika Müller-Finkenstein und David Wilde im Grünflächenbereich des 5. Bauabschnitts in der Südstadt, zwischen Raabe- und Schillerstraße Genossenschaft strategisch betriebswirtschaftlich ausrichtet und Wohnungen verkauft, war damals noch ein Tabubruch“, erinnert sich David Wilde (35). Der gebürtige Wanne-Eickeler kam 2005 über ein wirtschaftssoziologisches Forschungsprojekt der Ruhr-Universität zur HWG, wurde von der genossenschaftlichen Idee gepackt, machte berufsbegleitend seinen MBA in Wohnungswirtschaft und kümmert sich heute als Vorstand um die Finanzen. Im Rauendahl wurden fast 900 Wohnungen innerhalb von drei Jahren umgekrempelt. Zurzeit ist die Südstadt dran. Insgesamt werden dort 100 Millionen Euro investiert – wobei die Maßnahmen von der Komplettmodernisierung bis zu Abriss und Neubau reichen. Und als nächstes sind die Häuser aus den 1980er- und 1990er-Jahren an der Reihe. „Das aktuell niedrige Zinsniveau schafft außerordentlich gute Investitionsbedingungen“, so Wilde. Die Genossenschaft zog sich aus der Eigentumsverwaltung für Dritte zurück, tritt nicht mehr als Bauträger auf, gründete mit der hwg services GmbH ein Tochterunternehmen für die Handwerks-, Reinigungs- und Gartenarbeiten und besann sich auf ihr Kerngeschäft, die Vermietung. Damit einher ging eine höhere Serviceorientierung: Die Leistungspalette reicht von der schnellen Reparaturausführung bis zu vergünstigten Tarifen für hwg-Mitglieder bei verschiedenen Kooperationspartnern. Eine aktuelle Umfrage belohnte die Bemühungen mit einer Mieterzufriedenheit von 90 Prozent – ein dickes Plus vor dem Hintergrund des ent- spannten Wohnungsmarktes in Hattingen. Erika Müller-Finkenstein, die, bevor sie 1991 als Quereinsteigerin zur Genossenschaft wechselte und berufsbegleitend ein wohnungswirtschaftliches Studium abschloss, als Industriekauffrau unter anderem im Vertrieb gearbeitet hatte, freut das sichtlich. Und die 54-Jährige hat den Eindruck, dass auch den Mitarbeitern die neue Unternehmenskultur gefällt, für deren Umsetzung sich die hwg neun Regeln (siehe Kasten) gegeben hat: „Das ist ein gutes Führungsinstrument“ – zumal sich auch die Vorgesetzten daran messen lassen müssen. Die Genossenschaft samt ihrer Gesellschaften zählt rund 60 Beschäftigte (einschließlich der angehenden Immo41 Unternehmen im Blickpunkt © hwg Der aktuelle Wohnungsbestand der hwg bilienkaufleute, die stets über Bedarf ausgebildet werden). Und weil qualifizierte Mitarbeiter nicht auf Bäumen wachsen, liegt großes Augenmerk auf der Personalentwicklung und -förderung. So ist das Unternehmen zum Beispiel Mitglied in der Landesinitiative Netzwerk W(iedereinstieg) Ennepe-Ruhr-Kreis zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. „Wir haben uns in vielerlei Hinsicht völlig neu aufgestellt“, sagt Müller-Finkenstein, die selbst in einer hwg-Wohnung groß geworden ist. Voraussetzung für den Kurswechsel war jedoch das grüne Licht durch die Vertreterversammlung der Mitglieder. Circa 5.400 Mitglieder mit mehr als 5.700 Anteilen bilden die Genossenschaft. (Außer im Programm „fettwohnen“ – für Schüler, Studierende und Auszubildende – muss jeder hwg-Mitglied werden, der eine hwg-Wohnung mieten will.) Die Vorstandsvorsitzende möchte gern mehr Mitglieder für das ehrenamtli- che Engagement gewinnen: „Viele wissen gar nicht, dass sie mit ihrem Geschäftsanteil an der hwg beteiligt sind, dass sie ein Mitspracherecht haben und für die Vertreterversammlung kandidieren können.“ Ein Prozent Dividende schüttet die Genossenschaft auf die Anteile aus. Vorrangig bleibt die Investition in den Bestand: Etwa 16 Millionen Euro wurden dafür 2013 in die Hand genommen – das ent- spricht den kompletten Mieteinnahmen des vergangenen Jahres. Der hwg, so Wilde, „geht es gut“. Das Jahr 2013 wird sie voraussichtlich mit 1,5 Millionen Euro Gewinn abschließen. Abgesehen von den Wohnungen, die gerade modernisiert werden, stehen derzeit nur etwa 80 Wohnungen, also zwei Prozent, leer. Doch Zeit zum Atemholen bleibt nicht. Die demografische Entwicklung stellt © hwg Mitgliedsbuch von 1951: Die Zahlungen wurden persönlich quittiert. 42 Wirtschaft im Revier 03 | 2014 die hwg vor weitere Herausforderungen. Schon heute sind mehr als 40 Prozent der Mieter älter als 65 Jahre. Das zwingt das Unternehmen zum Spagat: Einerseits muss sein Angebot attraktiv für junge Menschen sein, andererseits muss es den Wohnungsbestand an die Bedürfnisse Älterer anpassen. Das Mehrgenerationenhaus des Vereins „Wir wohnen zusammen“ am Südring 23 und eine geplante Wohngemeinschaft für an Demenz Erkrankte sind Zeichen für die Bemühungen der Genossenschaft, den Anforderungen der Zeit zu begegnen. Und daraus hat sich sogar ein neuer Geschäftszweig ergeben: „Wir sind in den vergangenen Jahren oft von Menschen, die sich nicht mehr um ihr Haus und ihren Garten kümmern können und deshalb in eine barrierefreie hwg-Wohnung ziehen, gefragt worden, ob wir auch ihr Haus vermarkten würden“, erzählt Müller-Finkenstein. Auf die Nachfrage folgte das Angebot: Anfang 2014 wurde als Tochter der hwg services GmbH die hwg Immobilien GmbH gegründet. Mit Thomas Albers, Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und Immobilienfachwirt, der auch die hwg- © hwg Großer Bahnhof beim Richtfest in der Südstadt Bestandsverkäufe geleitet hat, steigt das Unternehmen ins Maklergeschäft und in die Energieberatung ein. Doch bei aller Neuausrichtung: „Der genossenschaftliche Gedanke bleibt wesensbestimmend für unser Unternehmen“, betont Müller-Finkenstein. Und er erfordert auch soziales Engagement in und für Hattingen. Denn: „Wir sind Teil der Stadt und haben ein enormes Interesse daran, dass es ihr gut geht.“ Die hwg unterstützt zum Beispiel Projekte für Kinder und Senioren – was natürlich wiederum den Mitgliedern zugutekommen kann. Auch nach 115 Jahren ist die Verbindung zur Idee der Gründer von 1899 also noch zu spüren. Müller-Finkenstein: „Man darf die Wurzel nicht kappen.“ Unternehmenskultur: Werte und Regeln Respekt: • Ich höre anderen zu. • Ich spreche mit anderen und nicht schlecht über andere. • Ich kritisiere in der Sache, nicht den Menschen. Professionalität: • Ich treffe konkrete Vereinbarungen und halte diese ein. • Ich diskutiere vor Entscheidungen, danach werden diese umgesetzt. • Ich löse Konflikte da, wo sie entstehen. Mut: • Ich stehe zu meinen Worten und Taten. • Ich sage, was zu sagen ist. © hwg • Ich denke in Lösungen, nicht in Problemen. Die Südstadt heute: Nordseite Lessingstraße 43 Unternehmen im Blickpunkt Hartnäckig und willensstark Wo geht etwas vorwärts? Wo wird etwas getan? Diese Fragen stellen sich alljährlich für die Brauerei-Inhaber Jürgen und Hugo Fiege, wenn es darum geht, eine Persönlichkeit des Ruhrgebiets mit der MoritzFiege-Bierkutschermütze auszuzeichnen. In diesem Jahr waren erstmals die bisherigen „Mützenträger“ in die Entscheidung mit eingebunden. Die Wahl fiel auf Sibylle Broll-Pape, Intendantin und künstlerische Leiterin des privat geführten Prinz-Regent-Theaters in Bochum. Sie ist damit der 13. Preisträger und die zweite Frau, die die Mütze aufsetzen darf. Die Auszeichnung wurde am 7. Februar bei der Zwickelbierprobe in der Brauerei vor über 200 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport verliehen. „Wir freuen uns sehr, mit Sibylle Broll-Pape eine Frau zu ehren, die seit über zwei Jahrzehnten mit ihrem Engagement die Theaterszene nicht nur in Bochum, sondern im gesamten Ruhrgebiet fördert und belebt“, so Jürgen und Hugo Fiege in ihrer Preisbegründung. „Sie hat in ihren vielfältigen Aufgaben eine ganz besondere Hartnäckigkeit und Willensstärke an den Tag gelegt und immer zu- und angepackt. Gerade dies prädestiniert sie dafür, die Moritz-Fiege-Bierkutschermütze zu tragen.“ Sibylle Broll-Pape nahm die „Mütze“ aber nicht für sich, sondern für das gesam- © Marco Stepniak Sibylle Broll-Pape, Bierkutschermützenträgerin 2014, mit Hugo (l.) und Jürgen Fiege te Theater entgegen: „Das ist eine Anerkennung für alle, die viele Jahre in diesem und für dieses Haus echt geschuftet haben.“ Diese Arbeit, sowohl vor als auch auf und hinter der Bühne, wird in letzter Zeit auch vermehrt durch die Öffentlichkeit honoriert: „Die Zahl unserer Zuschauer ist konstant hoch.“ Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro fließt in die Erneuerung der Video-Anlage des Theaters. Benötigt werden neue Com- puter und ein neues Mischpult. Für Jürgen Fiege eine Entscheidung mit Nachhaltigkeit, denn: „Diese Anschaffung kommt dem Wirken des Privattheaters auch in den kommenden Jahren zugute.“ Und augenzwinkernd fügte Hugo Fiege hinzu: „Unsere Wahl, Sibylle Broll-Pape auszuzeichnen, fiel vor ihrer Entscheidung, demnächst Bochum in Richtung Bamberg zu verlassen.“ 2015 wird sie dort Intendantin am E.T.A.-Hoffmann-Theater. Im Kielwasser Johnson Controls hat der Belegschaft am 3. Februar Pläne für eine Teilbetriebsschließung seines Werks für Autositzfertigung in Bochum vorgestellt. Damit reagiert das Unternehmen auf die Ankündigung seines Kunden Opel, die Fertigung der von Johnson Controls belieferten Baureihen in Bochum bis zum Jahresen44 de entweder einzustellen oder an andere Standorte des Automobilherstellers zu verlagern. Angesichts der negativen Auswirkungen dieser Ankündigung auf die Umsatz- und Kostenentwicklung am Standort Bochum sowie die dortige Beschäftigungssituation plant Johnson Controls eine Teilbetriebsschließung des Werks zum 31. Dezember 2014, verbunden mit einem entsprechenden Abbau von Arbeitsplätzen in Bochum. Betroffen von diesen Plänen sind am Standort 220 Stellen. Insgesamt beschäftigt Johnson Controls in Bochum circa 660 Mitarbeiter. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Mit Waffeln doppelt Freude machen Einmal im Jahr backen die Mitarbeiter der Anzeigenabteilung des Herner NWB Verlags Waffeln und verkaufen diese für einen guten Zweck an ihre Kollegen. Die 525 Euro Erlös aus der Aktion im vergangenen Jahr wurden wie immer aufgerundet und einer wohltätigen Einrichtung gespendet: Geschäftsführer Dr. Ludger Kleyboldt überreichte an Wolfgang Blisse und Bruder Horst Lange von der Herner Suppenküche einen Scheck über 1600 Euro. Und ein kleines Extra gab es noch obendrauf: Der Verlag schenkte der Einrichtung 300 Kaffeebecher. „Unser Anliegen ist es, mit kleinen Aktionen, die allen Freude machen, Gutes zu tun und den © NWB Verlag Vertreter des NWB Verlags und der Suppenküche bei der Scheckübergabe Menschen in der Region zu helfen. Unsere Mitarbeiter freuen sich immer schon lange auf diese Events und haben sie fest in ihren Kalendern notiert“, so Kleyboldt. Jetzt persönlich beraten lassen Kostenlos anrufen: 0800 11 33 55 2 (Mo–Fr 8–20 Uhr) oder anfordern auf barclaycard-selbstaendige.de Speziell für Selbständige und Freiberufler: Günstiger Ratenkredit so einfach wie für Angestellte • Flexibel mit kostenlosen Sondertilgungen • Sofortentscheidung online oder telefonisch mit schneller Auszahlung • Ohne Sicherheiten, nur ein Einkommensteuerbescheid genügt als Nachweis 45 Unternehmen im Blickpunkt Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt. Eickhoff Antriebstechnik GmbH, Bochum Rainer Aust 25 Jahre Friedhelm Bartsch 25 Jahre Hans Küsgen 25 Jahre Eickhoff Bergbautechnik GmbH, Bochum Thomas Hürmann 25 Jahre Markus Knobel 25 Jahre Christoph Stute 25 Jahre Eickhoff Gießerei GmbH., Bochum Ludwig Zidacek 40 Jahre 25 Jahre Abdülkerim Istek Hans-Jürgen Knopp 25 Jahre Hartmut Nowak 25 Jahre 25 Jahre Martin Ratajczak Michael Symalla 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre jograbo Johann Granica e.K., Bochum Marion Kamitz 25 Jahre Eickhoff Maschinenfabrik GmbH, Bochum Dieter Lorenczewski 40 Jahre Volker Perse 40 Jahre Wolfgang Barth 25 Jahre Klaus Gottensträter 25 Jahre Langbein & Engelbracht GmbH, Bochum Norbert Rieger 25 Jahre Frank Tüselmann Thomas Weitkämper Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik u. Eisengießerei GmbH, Bochum Michael Walkowiak 25 Jahre Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, Bochum Ute Endrejat 25 Jahre Friedrich Ley Gesellschaft mit beschränkter Haftung IndustriebrennerAnlagen, Bochum-Wattenscheid Ruth Bringewald 50 Jahre NWB Verlag GmbH & Co. KG, Herne Heinrich Wienzek 25 Jahre Handelsagentur Christian Kroell, Witten Elke Bergmann 25 Jahre Partnerschaftlich durch ein halbes Jahrhundert © Immobilienbörse Ruhr-Lippe Seit 50 Jahren pflegen die Mitglieder der Immobilienbörse Ruhr-Lippe den regelmäßigen Informationsaustausch. Als „Grundstückbörse Bochum-Gelsenkirchen e.V.“ wurde sie am 11. Dezember 1963 gegründet. Mit einer kleinen internen Feier am 23. März begeht die Immobilienbörse Ruhr-Lippe e.V. jetzt ihr 50-jähriges 46 Bestehen. Die fast 20 Mitglieder der Börse sind qualifizierte unabhängige Immobilienmakler, Hausverwalter und Sachverständige. „Partnerschaftlich zum Erfolg“ ist ihr Leitgedanke. Die monatlichen Zusammen- künfte finden im Wechsel in Bochum und Gelsenkirchen statt. Sie dienen dem Informationsaustausch sowie der Weiterbildung der Mitglieder durch Referenten. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 In der Ruhe liegt die Kraft © Sparkasse Bochum Großer Empfang für die „Fünf Bildhauer“. Ganz vorn: Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz und Bildhauer Johannes Brus. Fünf in Gedanken versunkene Bildhauer sitzen auf dem Goetheplatz: Am 13. Februar wurden die Bronzefiguren des Essener Bildhauers Johannes Brus in Bochum enthüllt. Die Stiftung der Sparkasse Bochum zur Förderung von Kultur und Wissenschaft hat sie eigens für den Platz zwischen Kunstmuseum, Villa Nora und Goethe-Schule erworben. „Die Plastiken sind ein großer Gewinn für unsere Kunst Die in der Rubrik „Unternehmen im Blickpunkt“ veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln. Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die „Wirtschaft im Revier“ jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des im öffentlichen Raum, weil sie auf sehr ansprechende Weise allen Bürgern einen Zugang zur Bildhauerei verschaffen“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, zugleich Vorsitzende des Stiftungskuratoriums. Volker Goldmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum und des Stiftungsvorstands, pflichtete ihr bei: „Sie bereichern das Stadtbild und entsprechen damit vollständig dem Stiftungsauftrag.“ Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der „Wirtschaft im Revier“ vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos – sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Nähere Informationen bei Jörg A. Linden Tel. (02 34) 91 13-1 51 E-Mail: linden@bochum.ihk.de oder Julia Beuerlein Tel. (02 34) 91 13-1 84 E-Mail: beuerlein@bochum.ihk.de Betriebliches Gesundheitsmanagement und Firmenfitness Maßgeschneidert für den Mittelstand . Das Full Service-Konzept Tel. 0234 - 950 42 50 www.fit-well.de 47 Aus den Hochschulen Für Vietnam © Christian Lukas Wort gehalten © EBZ Prof. Dr. mult. Karl-Ulrich Rudolph Michael Groschek und Klaus Leuchtmann (r.) Der Leiter des Institutes für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. mult. Karl-Ulrich Rudolph, hat den Auftrag erhalten, ein Großklärwerk für Ho Chi Minh City (das frühere Saigon) im Süden Vietnams zu planen. Das von der Weltbank finanzierte Projekt hat ein Investitionsvolumen von circa 265 Millionen US-Dollar und eine Endkapazität von 820.000 Kubikmeter pro Tag. „Zum Vergleich: Eine Stadt wie Witten mit rund 100.000 Einwohnern rechnet mit 25.000 Kubikmetern pro Tag“, verdeutlicht Rudolph die Ausmaße des Projektes. Auf der Immobilienmesse EXPO REAL im vergangenen Oktober hatte Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Ehrung der drei besten Masterabsolventen der EBZ Business School versprochen: „Ich komme zu Besuch nach Bochum und will dort direkt mit den Studenten sprechen.“ Am 7. Februar löste er sein Versprechen im EBZ (Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft) ein. „Ich finde es toll, dass Deutschlands größte Immobilien-Hochschule in NordrheinWestfalen steht“, sagte Groschek mit Blick auf den Erfolg der erst vor etwas mehr als fünf Jahren gegründeten EBZ Business School. „Denn um den Dreiklang zwischen bezahlbarem Wohnen, Generationengerechtigkeit und Energieeffizienz hinzubekommen, benötigen wir hervorragend ausgebildete Fachkräfte für die Immobilienwirtschaft.“ Manche Anregung der Studierenden will der NRW-Bauminister im eigenen Ministerium zur Diskussion stellen. Dazu EBZ-Vorstandsvorsitzender Klaus Leuchtmann: „Die stärkere wissenschaftliche Durchdringung der Immobilienwirtschaft liegt uns am Herzen. Dass Groschek unser Engagement in so besonderer Weise würdigt, ist ein Ansporn für alle Lehrenden und Lernenden.“ RUB koordiniert Erasmus Mundus Projekt Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) koordiniert zum ersten Mal ein ErasmusMundus-Projekt. Das neue Stipendienprogramm „EUSA_ID“ richtet sich an Doktoranden, Masterstudierende und Hochschulmitarbeiter aus Südafrika sowie Doktoranden aus Europa, die sich mit Entwicklungsforschung beschäftigen. Die Eu48 ropäische Kommission unterstützt „EUSA_ ID“ bis Juni 2017 mit 2,3 Millionen Euro. Geleitet wird das Projekt vom Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik (IEE) der RUB unter der Federführung von Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein. Co-Koordinator ist die University of the Western Cape (UWC) in Kapstadt, ein langjähriger Partner der Ruhr-Universität. Insgesamt beteiligen sich acht europäische und sechs südafrikanische Universitäten. Unterstützt werden sie von drei Organisationen aus dem Bereich der Entwicklungsforschung. „EUSA_ID“ vergibt insgesamt 84 Stipendien (Mobilitäten). Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Türkisch Wiedergewählt Die Hochschule Bochum hat erstmals ein deutsch-türkisches Studienangebot ins Programm genommen: Ab dem kommenden Wintersemester können Studenten den Bachelor-Studiengang „International Business and Management“ belegen. Das Studium richtet sich in erster Linie an junge Menschen mit türkischem Migrationshintergrund und vermittelt außer betriebswirtschaftlichem Know-how sprachliche und interkulturelle Kompetenzen. Der achtsemestrige Studiengang wird an der Hochschule Bochum bereits in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch angeboten. Informationen finden sich unter www.hs-bochum.de/dttuerk_studiengang im Internet. Prof. Dr. Anne Friedrichs, Präsidentin der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum, ist am 22. Januar 2014 auf der Wintersitzung des Wissenschaftsrates (WR) in Berlin als Sprecherin für die Fachhochschulen im Präsidium der Wissenschaftlichen Kommission des WR wiedergewählt worden. Sie wird diese Funktion bis zum Januar 2015 innehaben. Friedrichs ist seit Februar 2009 Mitglied im WR. Seit Januar 2012 ist sie Vorsitzende des WRAkkreditierungsausschusses und Sprecherin für die Fachhochschulen. Der WR berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. © hsg Prof. Dr. Anne Friedrichs Gütertransport weltweit. Wir bringen Ihre Luftfracht sicher ans Ziel. CARGO-Service: +49(0)231/92 13-500 www.dortmund-airport.de/cargo I I I I I I 49 Wirtschaftsjunioren © Sascha Reetz Der neue Vorstand: (v. l.) Stefan Grave, Simone Dorner, Daniel Schleimer, Marcus Knob, Ulf Papke, Sascha Reetz, Dr. Christian Großmann, Oliver Daniel Sopalla, Stefan Gerth Richtungsweisende Entscheidungen Wechsel an der Spitze der Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittleres Ruhrgebiet: Die Mitgliederversammlung hat am 6. Februar Daniel Schleimer zum neuen Vorsitzenden und Sascha Reetz zu seinem Stellvertreter gewählt. Dem neuen Vorstand gehören außerdem an: Simone Dorner (Arbeitskreis Existenzgründung und -sicherung), Marcus Knob (Arbeitskreis Schule/Wirtschaft), Ulf Papke (Arbeitskreis Wirtschaft/Politik/ Kultur), Stefan Gerth (Ressort Mitgliederbetreuung), Oliver Daniel Sopalla (Ressort 50 Öffentlichkeitsarbeit) und Dr. Christian Großmann (Past President). Geschäftsführer ist Stefan Grave (stellvertretender IHK-Geschäftsbereichsleiter). als in früheren Jahren. Die WJ Mittleres Ruhrgebiet tun es mit ihrer Entscheidung den Wirtschaftsjunioren anderer Kammerbezirke im Bundesgebiet gleich. Außerdem hat die Mitgliederversammlung das Höchstalter für Wirtschaftsjunioren auf 43 Jahre heraufgesetzt. Hintergrund ist zum einen der demografische Wandel und zum anderen die Tatsache, dass Mitglieder den WJ mittlerweile nach Ausbildung und/ oder Studium wesentlich später beitreten Der Zeitraum für die aktive Vorstandarbeit ist von zwei Jahren auf ein Jahr verringert worden. Damit orientieren sich die WJ Mittleres Ruhrgebiet am internationalen Beispiel „one year to lead“ und folgen auch den WJ Deutschland. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Infos für die Praxis Bücher & Co. Wirtschaft in Zahlen Verbraucherpreisindex für Deutschland 2014 © Leonid Dorfmann - Fotolia.com Basisjahr 2010 = 100 Januar 2014 105,9 2013 104,5 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent + 1,3 Verbraucherpreisindex für NRW 2014 Basisjahr 2010 = 100 Januar 2014 106,3 Seit dem Monat Januar 2013 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2010 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2013 104,5 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent + 1,7 2012 auf alter Basis (2005 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet (www.destatis.de) über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr. Weitere Auskünfte sind außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder über E-Mail an verbraucherpreisindex@destatis.de erhältlich. Ratgeber Bußgeld Punkte, Fahrverbote, Geldbußen und Verwarnungsgeld im Straßenverkehr 16. Auflage 2014. Stand: 11/2013. 72 S. ISBN 978-3-574-23009-7. Format: 9,5 x 15,5 cm. Best.-Nr.: 23009. Verlag Heinrich Vogel GmbH, München. – Preis: 3,80 Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten. Für viele Verstöße im Straßenverkehr gelten ab 1. Mai 2014 höhere Buß- und Verwarngelder. Die überarbeitete Auflage stellt alle Neuerungen und Hintergründe zur Punktereform vor. Die Neuerungen sollen das bisherige Punktesystem durch einfachere und transparentere Regelungen ersetzen und so die Verkehrssicherheit erhöhen. Angesprochen werden vor allem folgende Themen: Verwarnungsgeld; Bußgeld; Punktesystem; Fahrerlaubnis auf Probe; BußgeldkatalogVerordnung mit Anlage Bußgeldkatalog; Verkehrszeichenübersicht zum Bußgeldkatalog. Innovation und Umwelt Vorbild sein, Auszeichnung ernten Unternehmen, deren Produktion, Produkte und Dienstleistungen überdurchschnittliche energietechnische Standards aufweisen, können sich ab sofort um eine Mitgliedschaft im Verein „Klimaschutz-Unternehmen. Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e.V.“ bewerben. Als Initiatoren der Gruppe zeichnen das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag Unternehmen, die sich erfolgreich beworben haben, für ihre herausragenden Klimaschutz- und Energieeffizienzleistungen aus. Mit der Verleihung der Urkunde würdigen die Initiatoren die Klimaschutz-Unternehmen als Vorbilder. Mitmachen können Unternehmen, die sich auszeichnen durch: • ambitionierte Klimaschutz- und Energieeffizienzziele, • herausragende Beispiele energieeffizienter Produktionsverfahren und unternehmensinterner Prozesse, • nachhaltige Geschäftsmodelle für innovative Produkte sowie • Dienstleistungen, die Energieeffizienz- und Klimaschutzziele unterstützen. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine positive Entscheidung des Vereinsbeirats, in dem auch die Initiatoren vertreten sind. Die Entscheidung des Beirats wird auf Grundlage einer intensiven Prüfung und externen Begutachtung getroffen. Die Begutach- Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter http://bewerben.klimaschutz-unternehmen.de und bei Ulrike Poremski vom Projektbüro der Mittelstandsinitiative Energiewende, Telefon: (0 30) 2 03 08-22 46, EMail: poremski.ulrike@dihk.de tung wird als Teil des Projektes „Mittelstandsinitiative Energiewende“ von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finanziert, um die Qualität des Netzwerkes sicherzustellen. FRISCHER TAGEN ...DENN GRÜNER WIRD ES NICHT! Ausgesuchte Locations für Ihre Veranstaltungen: www.sauerland.com/business 51 www.sauerland.com Infos für die Praxis Impressum Herausgeber Industrie und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet 44787 Bochum, Ostring 30-32 Telefon: (02 34) 91 13-0 Fax: (02 34) 91 13-1 10 www.bochum.ihk.de | ihk@bochum.ihk.de Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich), Julia Beuerlein Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung Koerdt PROMO4YOU GmbH 59609 Anröchte, Südring 1 Telefon: (0 29 47) 97 02-0, Fax: (0 29 47) 97 02-50 www.koerdt.de | wirtschaft@koerdt.de Recht und Steuern Bundesreisekostengesetz angepasst Mit dem Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts vom 20. Februar 2013 wurden die bisherigen Bestimmungen zum steuerlichen Reisekostenrecht umgestaltet. Ebenso wurde Paragraf 6 Abs. 1 Satz 2 Bundesreisekostengesetz geändert. Mit der Änderung wird nunmehr allgemein auf das Einkommenssteuergesetz verwiesen, womit auch künftige Änderungen zum Verpflegungsmehraufwand im Einkommenssteuergesetz erfasst sind. Die Änderung ist zum 1. Januar 2014 in Kraft getreten. Durch die Änderungen der Reisekostenreform ist die bisherige niedrigste Stufe Anzeigenleitung Fritz Thöne (verantwortlich) Telefon (0 29 47) 97 02-77 E-Mail: fthoene@koerdt.de Beate Ruby Telefon (0 29 47) 97 02-76 E-Mail: bruby@koerdt.de Erscheinungsweise der Pauschale für Verpflegungsmehraufwendungen in Höhe von 6 Euro weggefallen. Anstelle der bisherigen drei Tagegeldsätze gelten künftig nur noch zwei (24 und 12 Euro). Bei eintägigen Dienstreisen kann bei einer Abwesenheit von mehr als acht Stunden ein Tagegeld in Höhe von 12 Euro festgesetzt werden. Für eine Dienstreise über Nacht ohne Übernachtung (zum Beispiel nächtliche Dienstgeschäfte an zwei Kalendertagen) wird bei einer Abwesenheit von insgesamt mehr als acht Stunden ein Tagegeld in Höhe von insgesamt 12 Euro gewährt. Praxistipp: In der DIHK-Publikation „Das Neue Reisekostenrecht – Steuerrechtliche Änderungen ab 2014“ werden auf 94 Seiten die wesentlichen der seit dem 1. Januar 2014 gültigen steuerrechtlichen Änderungen praxisnah und von Beispielen untermauert erklärt. In einer Musterreiserichtlinie werden Formulierungsvorschläge vorgestellt. Die Publikation kann zum Preis von 11 Euro beim DIHK-Verlag, Werner-vonSiemens-Straße 13, 53340 Meckenheim, oder über den Internet-Bestellshop www.dihk-verlag.de bestellt werden. monatlich, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage 22.517/4. Quartal 2013 Anzeigenpreisliste Nr. 35, gültig ab 1. Januar 2014 „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt kostenlos im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Heftmitte: BiC-Journal Beilagen: Chip, Brother ISSN 0724-4142 Crafter Aktionswochen! Große Auswahl an Crafter-Jahreswagen sofort verfügbar. Sichern Sie sich noch bis zum 31.03.2014 unsere attraktive Sonderfinanzierung für Gewerbetreibende ab 0,9 %. nahme Inzahlung kate aller Fabri Gebraucht, gut, günstig! TradePort Bochum Premium Gebrauchtwagen Volkswagen Gebrauchtfahrzeughandels und Service GmbH TradePort Bochum · Porschestraße 1 · 44809 Bochum Tel. 0234 5840410 · www.tradeport-bochum.de 52 Wirtschaft im Revier 03 | 2014 In ordentlicher Form Erteilt ein Arbeitgeber ein Ausbildungszeugnis, muss dies in gehöriger äußerer Form erfolgen. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall eines Lehrlings und seines Ausbildungsbetriebs entschieden, die nach Streitigkeiten über die Erteilung eines betrieblichen Ausbildungszeugnisses einen gerichtlichen Vergleich geschlossen hatten. Darin waren Aussagen über das Firmenpapier, das Zeugnisdatum und den Wortlaut geregelt. Der Betrieb erteilte das Zeugnis mit Rechtschreibfehlern, atypischer Formatierung und ohne Absätze sowie handschriftlich und unleserlich unterzeichnet mit Zusatz „i.A.“ ohne Funktionsbezeichnung des Unterzeichners. Auf Antrag des ehemaligen Lehrlings verhängte das Arbeitsgericht ein Zwangsgeld in Höhe von 500 Euro, ersatzweise zwei Tage Haft wegen Nichterfüllung des nach dem Vergleich geschuldeten Ausbildungszeugnisses. Dagegen legte der Arbeitgeber Beschwerde ein. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass aufgrund eines Vergleichs über die Erteilung eines Ausbildungszeugnisses in der Zwangs- vollstreckung auch die äußere Form gemäß dem Vergleichstext verlangt werden könne. Vorliegend stimme das erteilte Zeugnis in der äußeren Form nicht mit dem gerichtlichen Vergleichstext überein. Damit entstehe der Eindruck einer deutlichen Distanzierung des Ausstellers vom Zeugnisinhalt. (Beschluss des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 19. September 2013; Az.: 1 Ta 148/13) Praxistipp: Die Zeugniserteilung bei einem gerichtlichen Vergleich betrifft den Zeugnisinhalt und die äußere Form. Die Erteilung eines Zeugnisses stellt eine unvertretbare Handlung dar, kann also nur vom Schuldner vorgenommen werden. Wird das Zeugnis nicht dementsprechend erstellt, kann der Gläubiger die ordnungsgemäße Erfüllung des Anspruchs im Wege der Zwangsvollstreckung durchsetzen. Ausgeschlossen ist im Zwangsvollstreckungsverfahren die Durchsetzung zusätzlicher Angaben, die im Vergleich nicht enthalten sind. Derartige Ansprüche können ausschließlich im Erkenntnisverfahren durchgesetzt werden. Häufige Kurzerkrankungen Weist ein Arbeitnehmer häufig Kurzerkrankungen auf, kann der Arbeitgeber nur dann eine personenbedingte Kündigung aussprechen, wenn sich aus den häufigen Kurzerkrankungen eine negative Zukunftsprognose ableiten lässt und der Arbeitgeber eine erhebliche Beeinträchtigung seiner betrieblichen Interessen darlegt. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall einer examinierten Altenpflegerin in einem Insolvenzunternehmen entschieden. Die Arbeitnehmerin wies über mehrere Jahre zahlreiche Kurzerkrankungen auf. Der Arbeitgeber kündigte fristgemäß, wogegen die Arbeitnehmerin Kündigungsschutzklage erhob. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine Kündigung wegen häufiger Kurzerkrankungen in Betracht komme, wenn daraus eine negative Zukunftsprognose ableitbar sei und der Arbeitgeber dadurch erhebliche Beeinträchtigung der betrieblichen Interessen erleide. Zudem müsse die Kündigung dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entsprechen, also zur Beseitigung der Beeinträchtigung erforderlich sein. Hieran fehle es, wenn mildere Mittel nicht ausgeschöpft worden seien, wofür der Arbeitgeber darlegungs- und beweispflichtig sei. Vorliegend fehle es an der negativen Zukunftsprognose, weil die Arbeitnehmerin nach einer Reha-Maßnahme zum Kündigungszeitpunkt wieder arbeitsfähig gewesen sei. Außerdem scheitere die Kündigung, weil sie unverhältnismäßig sei. Denn es sei kein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchgeführt worden. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 18. September 2013; Az.: 3 Sa 133/13) Praxistipp: Kündigungen wegen Erkrankungen dürfen nur das letzte Mittel sein, wenn alle milderen Mittel wirkungslos geblieben sind. Hierfür ist der Arbeitgeber darlegungs- und beweispflichtig. Wenn entgegen der gesetzlichen Vorgabe kein BEM durchgeführt wurde, sollte der Arbeitgeber nachweisen können, dass er den Arbeitnehmer über diese Möglichkeit ordnungsgemäß informiert und regelkonform um die Zustimmung des Arbeitnehmers zur Durchführung des BEM nachgesucht hat. Die Mittelstandsberater Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Freiwillige und gesetzliche Jahresabschlussprüfungen für alle Rechtsformen ■ Unternehmensbewertungen ■ Prüfung von Sanierungskonzepten ■ Holger Schmidt | Diplom-Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand ■ Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung ■ Due Diligence Prüfungen ■ Betriebswirtschaftliche Beratung ■ Dirk Reiser | Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ReiserSchmidt | Westfalen-Treuhand GmbH | Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) | 58453 Witten | Fon + 49 (0) 23 02/9 30 00-0 Fax + 49 (0) 23 02/9 30 00-39 | www.reiserschmidt.de Leistungsverweigerung Weigert sich ein Arbeitnehmer beharrlich, die vertraglich geschuldete Arbeitsleistung zu erbringen, rechtfertigt das eine fristlose Kündigung. Nimmt der Arbeitnehmer fälschlicherweise an, ihm stehe ein Zurückbehaltungsrecht wegen falsch berechneter Lohnansprüche zu, trägt er hierfür das Irrtumsrisiko. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall eines Bodenlegers entschieden, der sich nach einem Streit mit dem Arbeitgeber über künftige Lohnansprüche weigerte, die Arbeit auf der zugewiesenen Baustelle aufzunehmen. Der Arbeitgeber kündigte fristlos, wogegen der Arbeitnehmer Kündigungsschutzklage erhob. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine beharrliche Arbeitsverweigerung einen verhaltensbedingten Grund für eine außerordentliche Kündigung darstellen könne. Sie liege vor, wenn der Arbeitnehmer sich bewusst und willentlich der für ihn erkennbaren, eindeutigen Arbeitsaufforderung widersetze. Hierfür trage der Arbeitgeber die Darlegungs- und Beweislast. Vorliegend habe dem Arbeitnehmer kein Leistungsverweige- rungsrecht zugestanden, da er vorleistungspflichtig gewesen sei. Er habe sich der ausdrücklichen Arbeitsanweisung bewusst und nachhaltig widersetzt. Das Risiko der unberechtigten Arbeitsverweigerung trage der Arbeitnehmer. Auch die Interessenabwägung falle zu seinen Lasten aus, da das Arbeitsverhältnis erst ein Jahr bestehe und er nach einem Monat bereits neue Arbeit gefunden habe. Die fristlose Kündigung sei daher wirksam. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 17. Oktober 2013; Az.: 5 Sa 111/13) Praxistipp: Den Arbeitgeber trifft die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen einer beharrlichen Arbeitsverweigerung. Im Zweifelsfall sollte die eindeutige und ausdrückliche Arbeitsanweisung in Anwesenheit von Zeugen wiederholt werden. 53 Infos für die Praxis Börsen Existenzgründung Angebote BO 180513 Modeeinzelhandelsunternehmen sucht in zentraler Lage von Hattingen einen Nachfolger. Bieten 310 Quadratmeter VK-Fläche. EG, barrierefrei, UG, mit Aufzug, Be- und Entlüftungsanlage, acht Parkplätze am Haus. Ladenlokal in Eigentum mit variabler Ladeneinrichtung – geeignet auch als Outlet für alle Branchen: DOB-HAKA-KIKOSCHUHE-SPORT-DEKO-WOHNACCESSOIRES etc. BO 180613 IT-Unternehmen sucht Nachfolger. Soft-/Hardware und Beratung für Industrieunternehmen/Maschinenbau. Unternehmensgründung 02/2005. Seit 2010 Marktführer für Softwarelösungen zur Organisation von Kindertagespflege in städtischen, kommunalen und karitativen Einrichtungen, Verbänden, Vereinen und Gemeinden. Mit der Existenzgründungsbörse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die Kooperationsbörse, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet auf www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Service von A bis Z“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30–32, 44787 Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt: Alexander Hoffmann Tel.: (02 34) 91 13-2 09 E-Mail: hoffmann@bochum.ihk.de Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese finden sich unter www.nexxtchange.org/pdf/agb.pdf beziehungsweise www.ihk-kooperationsboerse. de/agb im Internet. 54 BO 181213 Die Betriebsstätte befindet sich in NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert und liefert Fördereinrichtungen und -maschinen nach Kundenvorgabe und hat sich spezialisiert auf: verschiedene Förder- und Filtersysteme, Entsorgung von Metallspänen, Schrottteilen, Stanzteilabfällen und Stanzteilplatinen. BO 181413 Zum Verkauf/zur Beteiligung steht ein Unternehmen, spezialisiert in der Herstellung von Maschinen zur Vernichtung von Daten mit höchster Sicherheitsstufe. Die Maschinen haben im Bereich Papier ein Alleinstellungsmerkmal. Der Interessent sollte äußerst vertriebsorientiert sein. Zurzeit wird ein internationales Vertriebsnetz mit örtlichen Partnern aufgebaut. BO 181813 Handelsfirma für Messtechnik/Industriebedarf inklusive Website abzugeben. Tätigkeit kann sofort nach Übergabe vom Home-Office aus durchgeführt werden. Ideal als nebenberuflicher Start. Kundenstamm vorhanden BO 181913 Imbiss/Pizzeria in verkehrsgünstiger Lage mit guten Parkmöglichkeiten (zwei eigene Parkplätze), Terrasse, 120 Quadratmeter Gesamtfläche, großes Kühlhaus, voll ausgestattet, sucht einen Nachfolger. Aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Hoher Bekanntheitsgrad. BO 182213 Großhandel für Arbeitsschutzartikel und Berufskleidung mit angeschlossenem Einzelhandel (25 Jahre am Markt) im westlichen Ruhrgebiet sucht berufserfahrenen Nachfolger. BO 182313 Wir bieten im Zuge der Nachfolgeregelung ein seit nahezu 30 Jahren inhabergeführtes SpezialitätenFachgeschäft in einer Großstadt des Ruhrgebiets. In urig-feinem Ambiente wird das umfangreiche Angebot aus Hausmacher-, Schinken- und Salamispezialitäten, Weinen und Feinkost angeboten. Das Geschäft befindet sich in 1-a-Lage/Fußgängerzone. Die Verkaufsfläche beträgt circa 40 Quadratmeter und Nebenräume. Ein großer Kundenstamm sowie weiteres Potenzial sind vorhanden. Verkauft werden soll der komplette Geschäftsbetrieb inklusive aller Gerätschaften, dem Warenbestand und dem dazugehörigen Know-how. BO 182413 Exklusives Modegeschäft für Damenmode mit Top-Marken und hochwerti- © Heino Patschull – Fotolia.com ger Ausstattung abzugeben. Standort: Großraum Ruhrgebiet, Größe circa 120 Quadratmeter, über 24 Jahre am Platz, großer Stammkundenanteil mit aktueller Kundenkartei. Konkurrenzlose Lage, direkte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. BO 182613 Alteingesessenes Maklergeschäft im mittleren Ruhrgebiet wird aus Altersgründen abgegeben. Die Nachfolge kann vielfältig geregelt werden. Ein Kundenstamm, Objekte und die nötige Technik sind vorhanden. BO 182713 Alteingesessener Reifenhandel im Ruhrgebiet zu verkaufen. Durch hohe Lagerungsquoten sind sehr gute Kundenbindungen vorhanden. BO 182813 Geschäft mit 126 Quadratmeter Verkaufsfläche und Nähatelier wegen Ortswechsels zu verkaufen. Ein großer Lagerraum ist ebenfalls vorhanden. BO 183113 Alteingesessene Lottoannahmestelle aus Altersgründen zu verkaufen. Das (Familien-)Geschäft besteht seit 1953 und befindet sich in einem Wohn-/Geschäftshaus in einem Wohngebiet mit Gewerbetreibenden mit Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Hier einige Eckdaten: 25 Quadratmeter Verkaufsfläche, 15 Quadratmeter großes Lager (beheizbar), Parkplätze am Fahrbahnrand, ein Einstellplatz sowie eine Aktionsfläche vor dem Geschäft sind vorhanden. Das Sortiment beinhaltet Lotto, Presse, Bogestra-Tickets, Tabakwaren und Zubehör, Geschenk- und Saisonartikel, Gutscheine, Telefonkarten, Geschenkverpackungsmaterial, Grußkarten und Briefmarken, Paketannahme, Spielwaren, HerbertzArtikel, Taschenbücher, Schreibwaren, Süßwaren etc. BO 183213 Ladenlokal (Schnellrestaurant mit Fleisch- und Wurstverkauf) inklusive Ausstattung aus Altersgründen zu verkaufen. Der Betrieb arbeitet mit Gewinn. BO 183313 Ich verkaufe mein seit 2008 bestehendes Unternehmen mit dem Schwerpunkt Entwicklung und Vermarktung von Souvenirs für das Ruhrgebiet. Die Marke ist gut etabliert, sodass wir unter anderem Einzelhändler, Museen und Privatpersonen bedienen. Darüber hinaus können die Ideen auch auf zahlreiche andere Regionen übertragen werden. BO 183413 Boutique für Damenbekleidung in Fußgängerzone aus Krankheitsgründen zu verkaufen. Das Ladenlokal wurde 2012 neu ausgestattet und eingerichtet. Die Ladenfläche beträgt 45 Quadratmeter exklusive Lagerfläche (20 Quadratmeter). Zur Übernahme gehören die Einrichtung, der Bestand, der Kundenstamm. Auf Wunsch kann der Name ebenfalls übernommen werden. BO 183513 Alteingesessene Apotheke mit moderner Einrichtung in sehr guter Lage sofort abzugeben. Hohe Stamm- und Laufkundschaft. BO 183613 Kleine Boutique (70 Quadratmeter) für Baby- und Kinderbekleidung sowie Geschenk- und Spielideen aus familiären Gründen abzugeben. BO 183713 Führender Online-Anbieter von regionalen Freizeitangeboten sucht eine/n Beteiligung/Nachfolger. Neben einem umfangreichen Kundenstamm verfügt das Unternehmen über zahlreiche langjährige Kooperationspartner. Entsprechend gute Suchmaschinen-Rankings und Kundenbewertungen liegen vor. Bekannt aus regionalen Film-, Funk- und Printmedien. Die Plattform verfügt über eine Shopfunktion und umfangreiche Admintools. Das Unternehmen wird in der Rechtsform einer GmbH betrieben. Eine angemessene Einarbeitung ist gewährleistet. BO 183813 Wir möchten einen von unseren Copyshops und Digitaldruckereien abgeben. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 Der Shop ist in einer sehr guten Lage. In näherer Umgebung existieren nur wenige Shops. Unser Shop bietet Dienstleistungen in Digitaldruck und Offset an. Zurzeit sind in dieser Filiale fünf bis sieben Mitarbeiter beschäftigt. Der Shop ist mit den neuesten Maschinen eingerichtet, die aber nicht alle übernommen werden müssen. Darüber hinaus bieten wir Schreibwaren an und sind seit kurzem UPS-Partner BO 183913 Einzelhandel in Toplage für Erstlingsausstattung sucht Nachfolger. Das Sortiment umfasst unter anderem Möbel, Kinderwagen, Spielzeug. Ein Ebay-Shop sowie ein Webshop sind vorhanden. Innenstadtlage, fester Kundenstamm, seit vier Jahren integriert. BO 184013 Alteingesessenes Taxi-Unternehmen im Ballungsraum NRW zu verkaufen. Seit über 50 Jahren vor Ort. Eigene Zentrale vorhanden. Jahresumsatz 750.000 Euro. BO 184114 Zwei Einzelhandels-Fachgeschäfte (Vollexistenz), Verkaufsräume circa 19 und 34 Quadratmeter, aus Altersgründen zu verkaufen oder zu verpachten. Standort liegt an einer Hauptstraßen-Kreuzung sowie an einer Haltestelle von vier Buslinien; Schule in der Nähe. Hoher Bekanntheitsgrad, circa 95 Prozent Stammkunden. Alles lieferantenfrei und einkaufsoptimiert. Lotto-Design 21. BO 247913 Dipl.-Kfm. (44) sucht Nachhilfeinstitut oder Sprachschule zur Übernahme und zur Ergänzung eines bestehenden Nachhilfeinstituts im Raum NRW. Kein Franchise. BO 248013 Ein Vertriebsunternehmen von industriellen Produkten und Anlagen sucht ein Produktionsunternehmen zwecks Übernahme. Vertriebsschwerpunkte liegen unter anderem in der Stahl-, Automobil-, Energie-, Bau- und Metallverarbeitungsindustrie. BO 248214 Dipl.-Wirt.-Ing. mit umfangreichen Berufserfahrungen in Technik/IT, Projektmanagement und Vertrieb sucht Übernahme oder aktive Beteiligung möglichst im Raum NRW: Langjährige Berufserfahrungen sowie Eigenkapital sind vorhanden. Kooperation BO 29813 Modeeinzelhandel in zentraler Lage von Hattingen sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/ oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe. Nachfragen BO 30013 Selbstständige Buchhalterin sucht dauerhafte Kooperation mit einem Steuerberater/Steuerbüro im Raum Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin. BO 247313 Dipl.-Betriebswirt, über 30 Jahre Berufserfahrung, Geschäftsführer national und international, Schwerpunkt Vertrieb, sucht aktive Beteiligung/Übernahme eines Produktions-, Handelsunternehmens. BO 30113 Unternehmen aus der Umweltbranche sucht einen tätigen Teilhaber. Das Unternehmen besitzt Alleinstellungsmerkmale durch Patentanmeldungen. Spätere Übernahme möglich. BO 247613 Suche Nähe Schauspielhaus Bochum ein Bistro, einen Imbiss oder eine Gastronomie. Interesse besteht auch an anderen Objekten (zum Beispiel Einzelhandel), bei denen eine Nutzungsänderung (Gastronomiebereich) möglich ist. BO 247713 Immobilienunternehmen/Maklerbüro (Wohnimmobilien) von Immobilienfachwirt mit 25-jähriger Erfahrung in der Wohnungswirtschaft gesucht. Architektur und Umbauen im Bestand und Verkauf/Privatisierung. Gerne als Unternehmensnachfolge, Beteiligung oder Partnerschaft. BO 30414 Existenzgründung für Um- und Einsteiger – auch als zweites Standbein. Starten Sie mit einem brandneuen Marketingkonzept in eine erfolgreiche Zukunft. Absolute Seriosität ist garantiert. BO 30213 Wir suchen Kooperationspartner für unsere frei werdende Lagerfläche von 1.000 Quadratmetern. Wir übernehmen für den Partner Lagerung, Transport und eventuell andere Dienstleistungen. BO 30313 Wir sind ein Lieferant für technische Befestigungssysteme und möchten Firmen für eine potenzielle Kooperation oder Akquisition identifizieren. Unser Fokus liegt auf ähnlich gearteten Unternehmen, idealerweise Lieferanten oder Großhändlern mit einem entsprechenden Distributionszentrum. Ein geeignetes Unternehmen sollte Potenzial für einen Umsatz zwischen zwei und zehn Millionen Euro haben. Umsatzsteuer-Umrechnungskurse © Berni – Fotolia.com Januar 2014 Euro-Referenzkurs Australien Brasilien Bulgarien China (VR) Dänemark Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Israel Japan Kanada Korea, Republik Kroatien Litauen Malaysia Mexiko Neuseeland Norwegen Philippinen Polen Rumänien Russland Schweden Schweiz Singapur Südafrika Thailand Tschechien Türkei Ungarn USA 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR 1 EUR = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Errechneter Euro-Wert 1 AUD = 1,5377 AUD 0,6503 EUR 100 BRL = 30,8290 EUR 3,2437 BRL 1 BGN = 1,9558 BGN 0,5113 EUR 10 CNY = 8,2368 CNY 1,2141 EUR 100 DKK = 13,4023 EUR 7,4614 DKK 1 GBP = 0,82674 GBP 1,2096 EUR 100 HKD = 10,5586 HKD 9,4710 EUR 100 INR = 84,5099 INR 1,1833 EUR IDR = 16.471,94 IDR 10000 0,6071 EUR ILS 10 ILS = 4,7569 2,1022 EUR 100 JPY = 141,47 JPY 0,7069 EUR 1 CAD = 1,4884 CAD 0,6719 EUR 1.453,94 KRW 1000 KRW = 0,6878 EUR 10 HRK = 7,6353 HRK 1,3097 EUR LTL 100 LTL = 28,9620 EUR 3,4528 1 MYR = 4,5005 MYR 0,2222 EUR 1 MXN = 17,9964 MXN 0,0556 EUR 1 NZD = 1,6450 NZD 0,6079 EUR 100 NOK = 11,9151 EUR 8,3927 NOK 100 PHP = 61,263 PHP 1,6323 EUR 100 PLN = 23,9240 EUR 4,1799 PLN 1 RON = 4,5205 RON 0,2212 EUR 100 RUB = 46,0304 RUB 2,1725 EUR 100 SEK = 11,3200 EUR 8,8339 SEK 100 CHF = 81,1886 EUR 1,2317 CHF 100 SGD = 57,7134 EUR 1,7327 SGD 100 ZAR = 14,8242 ZAR 6,7457 EUR 100 THB = 44,822 THB 2,2310 EUR 100 CZK = 27,485 CZK 3,6383 EUR 1 TRY = 3,0297 TRY 0,3301 EUR 302,48 HUF 1000 HUF = 3,3060 EUR 1 USD = 1,3610 USD 0,7348 EUR 55 Infos für die Praxis beschränkt), Parkstraße 24 a. StK: 1,- €. GF: Heinz-Joachim Glitz, Bochum. B 14806: Creativ Consulting International GmbH, Franziskusstraße 35. StK: 25.000,- €. GF: Nicole Seelmann, Bochum. Sitzverlegung von Hattingen, vorher AG Essen, HRB 22925. 30. Januar 2014 B 14808: Veriseo GmbH, Castroper Straße 243. StK: 25.000,- €. GF: Yergalem Berhe, Recklinghausen. © fotodo – Fotolia.com Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen. Erläuterungen: AG:Amtsgericht KG:Kreisgericht GF:Geschäftsführer/in HGF:Hauptgeschäftsführer/in PhG:Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK:Stammkapital GK:Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 15. Januar 2014 B 14783: GST-IZOPROGRES d.o.o. (beschränkt haftende Gesellschaft serbischen Rechts), Heinrichstraße 67. StK: 10.000,- €. Zweigniederlassung der GST-IZOPROGRES GmbH (nach serbischem Recht), mit Sitz in Belgrad/ Serbien. Register der Wirtschaftssubjekte der Republik Serbien, Agentur für Wirtschaftsregister, Identifikations-Nummer 20517581. B 14784: D.B.R. Das Bildungszentrum im Revier UG (haftungsbeschränkt), Harpener Hellweg 13. StK: 1.400,- €. GF: Steffen Schulte, Kürten, Aynur Öztürk, Recklinghausen. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB 26052. 16. Januar 2014 B 14785: SPU Verwaltung GmbH, Ferdinand-Krüger-Straße 8. StK: 26.000,- €. GF: Peter Sieburg, Bochum. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB 10184. 17. Januar 2014 B 14789: Elspermann Beteiligungsgesellschaft mbH, Klinikstraße 34. StK: 25.000,- €. GF: Stephanie Elspermann, Bochum, Klaus-Peter Elspermann, Bochum. B 14790: DSK Dortmunder Spedition und Kurierdienst UG (haftungsbeschränkt), Kantstraße 29 a. StK: 999,- €. GF: Volker Kleineidam, Herten. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB 25129. B 14791: DS Ventures UG (haftungsbeschränkt), Hauptstraße 280. StK: 400,- €. GF: David Stächele, Bochum. 56 Straße 27. Inhaberin: Christiane Gust, Bochum. A 6961: Elspermann Beratungs- und Beteiligungs-GmbH & Co. KG, Klinikstraße 34. PhG: Elspermann Beteiligungsgesellschaft mbH, Bochum. 21. Januar 2014 B 14793: MAR Autovermietung GmbH, Josef-Baumann-Straße 41. StK: 25.000,- €. GF: Alparslan Kayaöz, Castrop-Rauxel. B 14794: ALPHA INTER Vertriebs- und Handelsgesellschaft mbH, Kassenberger Straße 35. StK: 25.000,- €. GF: Wanda Czajkowska, Oberhausen. 22. Januar 2014 A 6962: Schaten Service-GmbH & Co. KG, Rombacher Hütte 10. PhG: Schaten Management GmbH, Bochum. 23. Januar 2014 B 14795: Bogi‘s Bayerischer Hof UG (haftungsbeschränkt), Baroper Straße 55. StK: 1000,- €. GF: Przemyslaw Laurien, Hattingen. 24. Januar 2014 A 6964: K & W Immobilienberatung e.K., Kortumstraße 135. Inh.: Rainer Wierzbicki, Dortmund. B 14796: BBV Beteiligung, Beratung und Verwaltung GmbH, Josef-Neuberger-Straße 4. StK: 25.000,- €. GF: Dr. Karl Kuhlmann, Coesfeld. Sitzverlegung von Freiburg im Breisgau, vorher AG Freiburg i. B., HRB 706094. B 14798: A & O Service Stobbe UG (haftungsbeschränkt), Ehrenfeldstraße 19. StK: 1.000,- €. GF: Andreas Stobbe, Bochum. B 14792: Barf-Oase für Tiere UG (haftungsbeschränkt), Hochstraße 69. StK: 2,- €. GF: Thorsten Nüllmann, Gelsenkirchen. 28. Januar 2014 B 14801: Reno-Service Schmidt UG (haftungsbeschränkt), Dorstener Straße 314. StK: 5.000,- €. GF: Mike Schmidt, Bochum. 20. Januar 2014 A 6960: Medi-Flo e.K., Alte Wittener 29. Januar 2014 B 14805: HVG Bochum UG (haftungs- 3. Februar 2014 B 14809: genab haus grund und service UG (haftungsbeschränkt), Am Varenholt 47 a. StK: 1.500,- €. GF: Heike Opdarlik, Bochum. 4. Februar 2014 B 14810: JGB-Bewachungs-UG (haftungsbeschränkt), Erich-Mendel-Platz 1. StK: 300,- €. GF: Aleksander Chraga, Dortmund. B 14811: Inobit Datensysteme UG (haftungsbeschränkt), Lothringer Straße 26. StK: 100,- €. GF: Oliver De Girolamo, Bochum. B 14812: Dieter Quelle GmbH, Hansastraße 88. StK: 25.000,- €. GF: Maximilian Schmidt, Bünde. 5. Februar 2014 B 14814: Tiemeyer automobile AG, Industriestraße 20. StK: 1.000.000,- €. Vorstand: Heinz-Dieter Tiemeyer, Bochum, Michael Wilhelm Evers, Bergkamen. Sitzverlegung nach Umwandlung von Gelsenkirchen, vorher Tiemeyer Holding GmbH, AG Gelsenkirchen, HRB 3749. 6. Februar 2014 B 14815: 1. ipb Vorrats-UG (haftungsbeschränkt), Prinz-Regent-Straße 64-68. StK: 1.000,- €. GF: Andreas Galatas, Bochum. B 14816: TR-EU textile trade GmbH, Marienstraße 56. StK: 25.000,- €. GF: Hasan Özkan, Sarkisa/Sivas, Türkei. B 14817: BAY Dönershop GmbH, Am Einkaufszentrum 26. StK: 25.000,- €. GF: Sarah Ilbay, Bochum. 10. Februar 2014 B 14818: Meister-Kunststoffprofile GmbH, Rottstraße 39. StK: 25.000,- €. GF: Elena Lashkova, Sankt Petersburg/ Russische Förderation, Detlev Beier, Hünxe. B 14819: UProll UG (haftungsbeschränkt), Am Bänksgen 5. StK: 3.500,- €. GF: Peter Hornbach, Bochum. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 B 14821: MAR-TRANS Speditions GmbH, Josef-Baumann-Straße 41. StK: 25.000,- €. GF: Alparslan Kayaöz, Castrop-Rauxel. 11. Februar 2014 B 14822: Tectronic Automaten Service GmbH, Gewerbestraße 11. StK: 25.000,- €. GF: Hans-Peter Krauss, Mülheim. B 14823: V.L. Veranstaltungslogistik GmbH, Altenbochumer Straße 15. StK: 25.000,- €. GF: André Mauer, Bochum. B 14824: 2. ibp Vorrats-UG (haftungsbeschränkt), Prinz-Regent-Straße 64–68. StK: 500,- €. GF: Andreas Galatas, Bochum. 12. Februar 2014 B 14828: defakto GmbH, Lothringer Straße 36. StK: 27.000,- €. GF: Hajo Tippmann, Herne, Markus Keller, BN Vaals/Niederlande. 13. Februar 2014 A 6967: Loops Music OHG, Alte Hattinger Straße 15. PhG: Patricia Wieczorek, Bochum, Jens Kölsch, Bochum. 14. Februar 2014 B 14829: passow | manhart gmbh, Viktoriastraße 5. StK: 25.000,- €. GF: Alexander Passow, Bochum, Felix Manhart, Bochum. B 14830: A. Michaelis GmbH, Hellweg 5–7. StK: 25.000,- €. GF: Arndt Michaelis, Essen. B 14831: Sopresa GmbH, Saarlandstraße 3. StK: 25.000,- €. GF: Vitale Costantino, Bochum. B 14832: Sonatex Activewear GmbH, Castroper Hellweg 109. StK: 25.000, - €. GF: Ralf Jessen, Bochum, Markus Weber, Dortmund, Jeoffrey Batson, Willaston/Großbritannien. B 14833: Betonstahl Bochum GmbH, Bahnstraße 38. StK: 25.000,- €. GF: Peter Kolz, Ratingen, Peter Kasten, Bochum, Thierry Philippe, Saint-Cyr au Mont d’Or/Frankreich. B 14834: assectatio Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Kolkmannskamp 6. StK: 25.000,- €. GF: Guido Brosig, Münster. B 14835: Gartenwerk Ruhr GmbH, Wasserstraße 496. StK: 25.000,- €. GF: Adam Borsch, Bochum. AG Bochum (für Herne) 17. Januar 2014 B 14788: Herne 26 Betriebs GmbH, Hauptstraße 26. StK: 25.000,- €. GF: Albert Adler, Berlin. 27. Januar 2014 B 14800: Warnath Industrieservice GmbH, Schloßstraße 40. StK: 25.000,- €. GF: Marcel Warnath, Herne. 28. Januar 2014 B 14802: Blitz Rohrleitungsmontagen GmbH, Heerstraße 74. StK: 25.000. GF: Eray Kozoglu, Gelsenkirchen. B 14803: ENREGA GmbH, Werkshallenstraße 1. StK: 25.000,- €. GF: Bernd Linke, Bochum, Orhan Yildiz, Dortmund. Sitzverlegung von Beckum, vorher AG Münster, HRB 12642. 4. Februar 2014 B 14813: Fitklusiv GmbH, Dorstener Straße 18–22. StK: 25.000,- €. GF: Dennis Doreleijers, Düsseldorf. 6. Februar 2014 A 6965: Herner Leben Immobilien GmbH & Co. KG, Eschstraße 22. PhG: Herner Leben Immobilien Verwaltungs GmbH, Herne. 10. Februar 2014 B 14820: Kombi & Schienen Logistik GmbH, Teutoburgiahof 53. StK: 25.000,- €. GF: Dirk Schiffmann, Herne. Sitzverlegung von Dissen-Striesow, vorher AG Cottbus, HRB 11322 CB. 24. Januar 2014 B 14797: Dachbau Spielmann GmbH, Gleiwitzer Straße 4. StK: 25.000,- €. GF: Karl-Heinz Spielmann, Witten. Sitzverlegung von Düsseldorf, vorher AG Düsseldorf, HRB 70182. 27. Januar 2014 B 14799: Pleiger Immobilien Geschäftsführungsgesellschaft mbH, Im Hammertal 51. StK: 25.000,- €. GF: Verena Pleiger, Bochum, Frank Michel, Schwerte 30. Januar 2014 B 14807: MCBM UG (haftungsbeschränkt), Flaßkuhle 6. StK: 2,- €. GF: Carsten Dehmlow, Berlin. AG Essen (für Hattingen) 16. Januar 2014 B 25159: Top Job Hausmeisterdienste GmbH, Lange Horst 87 a. StK: 25.000,- €. GF: Reneé Caudullo, Hattingen, Alfred Franz Dahms, Kamp-Lintfort. 30. Januar 2014 B 25198: A.K.I.-Schweißtechnikaüg GmbH, Bahnhofstraße 41. StK: 40.000,- €. GF: Ismail Aldikacti, Bochum. Veränderungen AG Bochum 12. Februar 2014 B 14825: Meyer Berges GmbH, Südstraße 48. StK: 25.000,- €. GF: Christian Meyer, Bochum, Erik Berges, Herne. 15. Januar 2014 B 5494: INOMED GmbH, Institut für Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Umweltschutz: Erhöhung des StKs auf 126.000,- €. B 14826: Cagri UG (haftungsbeschränkt), Bahnhofstraße 8 b. StK: 300,- €. GF: Bintülhüda Bingöl, Herne. B 7704: footballcenter sport- und freizeit GmbH: Umfirmierung in Stapleline, Sterile & Logistics GmbH AG Bochum (für Witten) 17. Januar 2014 A 3709: Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung KG: Rechtsformwechsel in Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung GmbH & Co. KG, PhG: SV Beteiligungs GmbH, Bochum. 16. Januar 2014 B 14786: Cyan soziale Hilfen gGmbH, Fischenbergstraße 12. StK: 25.000,- €. GF: Agnes Schwerhoff, Witten, Andreas Schwerhoff, Witten. 17. Januar 2014 B 14787: Incity Real Estate GmbH, Berliner Straße 24. StK: 25.000,- €. GF: Ali Cinar, Bochum. Sitzverlegung von Düsseldorf und Firmenänderung, vorher AG Düsseldorf, HRB 57573, INVESTA GmbH 23. Januar 2014 A 6963: van Laar Consulting KG, Hardensteiner Weg 1. PhG: Rudolf van Laar, Witten. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRA 16525. B 6785: CareUnit AG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Werner Ollbrink, Bochum. 20. Januar 2014 B 12154: T & T Immobilien UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sinan Tanriverdi, Bochum. B 14670: HX Holding GmbH: Erhöhung des StKs auf 29.000,- €. 21. Januar 2014 B 14670: HX Holding GmbH: Erhöhung des StKs auf 38.750,- €. 22. Januar 2014 B 14179: Jugelt Kommunikationskultur GmbH: Erhöhung des StKs auf 35.000,- €. 23. Januar 2014 B 3801: Black Media Medien- und Electronic GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christian Schneider, Moers. B 12590: Alpha Personalmanagement GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 27. Januar 2014 B 12309: Handelshaus MEDWEDEFF GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 13159: Manufaktur für Wachstum GmbH: Erhöhung des StKs auf 30.000,- €. 28. Januar 2014 B 5425: „HINZ & HINZ IMMOBILIEN GmbH“: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Inge Hinz, Bochum. B 11845: WPA Wohnpark Altenbochum GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Axel Heinze, Bochum. B 13962: GST Service AG: Rechtsformwechsel in GST Service GmbH, AG Bochum, HRB 14804. 29. Januar 2014 B 8872: Farbinstinct GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus Dienstbier, Bochum. 30. Januar 2014 A 3217: Dieter Lueg, Bestattungen Inhaber Andreas Lueg e.K., Inhaberwechsel, vorher: Dieter Lueg, Bestattungen B 11742: International Sports Pass GmbH: Erhöhung des StKs auf 682.472,- €. 57 Infos für die Praxis B 12070: Elfershop Marketing Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Brigitte Knoop gen. Hennigfeld, Bochum. AG Bochum (für Herne) B 13493: Dead-Cat-Media UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 17. Januar 2014 B 9312: GEA Air Treatment GmbH: Erhöhung des StKs auf 64.751,- €. 31. Januar 2014 B 13674: Hide and Seek Event UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 4. Februar 2014 A 6265: Unicum Verlag GmbH & Co. KG: Umfirmierung in UNICUM GmbH & Co. KG B 12674: Hecker & Hemmrich GmbH: Umfirmierung in UNICUM Merchandising GmbH 5. Februar 2014 B 12992: Fliegenschmidt u. Seitz GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 6. Februar 2014 B 13162: Kraftfahrzeug-Technik Buchwald Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 7. Februar 2014 B 1682: „Optik Wulf“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 10. Februar 2014 B 13466: CMP Business UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jian Cheng, Bochum. 11. Februar 2014 B 1237: Reklame Conrad Wilden Nachfolger Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. 12. Februar 2014 B 7589: Sperl GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 13. Februar 2014 B 12965: GEB Lifttechnik GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Gadischke, Moers. 14. Februar 2014 B 146: FINKENHOLL-STAHL-SERVICECENTER GmbH: Herabsetzung des StKs auf 1.320.000,- €. 58 16. Januar 2014 B 13802: Julius Gastro GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hartmut Meimberg, Herne. B 12772: Natur Genuss UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Mustafa Arik, Duisburg. 17. Februar 2014 B 6191: Energie- und Wasserversorgung Mittleres Ruhrgebiet GmbH: Erhöhung des StKs auf 51.130,- €. 3. Februar 2014 B 22882: Trans-Medical-BeratungsGmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Marc Engelhard, Gladenbach. B 13011: famaco GmbH: Umfirmierung in PSR Reiter Immobilien GmbH 15. Februar 2014 B 21616: hwg Immobilien GmbH: Umfirmierung in hwg immobilien GmbH 18. Februar 2014 B 11648: Kaisersaal Veranstaltungs Management GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Janusz Kucmierczyk, Herne. AG Bochum (für Witten) B 13022: Öncü Feinkost GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 16. Januar 2014 B 8855: city-optic Finck GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Eberhard Finck, Witten. 23. Januar 2014 B 10539: Unger Holding GmbH: Erhöhung des StKs auf 896.000,- €. B 8975: Bestattungen Bruno Vollmer GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Horst Wellers, Bochum. 24. Januar 2014 B 10091: Anton Graf Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Erhöhung des StKs auf 158.000,- €. 17. Januar 2014 A 6293: Ledom GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Joachim Lesinski, Wetter. B 13308: KKS-Vertriebsgesellschaft mbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf Jungmann, Herne. 31. Januar 2014 B 14515: CRYSTIAN COMPANY UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 3. Februar 2014 B 9469: Imbiß Fichna GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Kurt-Alois Völkel, Castrop-Rauxel. 6. Februar 2014 A 5854: Ruth Kemper GmbH & Co.KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ruth Kemper, Herne. 7. Februar 2014 B 10629: Ruth Kemper VerwaltungsGmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ruth Kemper, Herne. 10. Februar 2014 B 9342: Entwicklungsgesellschaft Mont-Cenis mbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jan Terhoeven, Herne. 11. Februar 2014 B 14116: Itsmee UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 14. Februar 2014 B 9501: PAC Gasservice GmbH: Umfirmierung in p.a.c. Gasservice GmbH, Erhöhung des StKs auf 52.000,- €. 20. Januar 2014 B 14542: Silberstern UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rami El Mikati, Bochum. 23. Januar 2014 B 14781: FliWi Frühe Lebenshilfen in Witten gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Umfirmierung in FliWi Frühe Lebenshilfen in Witten gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Kurzform: FLiWi gGmbH) 3. Februar 2014 B 10673: Lothar Rödiger Dachdeckermeister GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lothar Rödiger, Witten. 6. Februar 2014 B 10426: Unlimited Sports GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Gerhard Gerke, Dortmund, Markus Krämer, Herne. 10. Februar 2014 B 14137: Jozic GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jozo Jozic, Witten. Löschungen AG Bochum 15. Januar 2014 B 5296: BVG Beton Vertrieb Beteiligungs GmbH 16. Januar 2014 B 6611: HB Edelstahl Fertigungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 10583: Das Bistro-Cafe Ruhrgebiet GmbH B 11666: BB design GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 17. Januar 2014 A 6511: light-flow, Inhaber: Florian Vigehls e.K.: Sitzverlegung nach Mülheim/Ruhr, jetzt AG Duisburg, HRA 11524. B 7224: O.S.M.A.N. GmbH Steuerberatungsgesellschaft: Sitzverlegung nach Wiesbaden, jetzt AG Wiesbaden, HRB 27454. B 7916: Gisela Vogel Innovative Projekte GmbH 20. Januar 2014 A 3791: Lokale Netzwerke Steinke GmbH & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 2315: Wilhelm Becker Gesellschaft mit beschränkter Haftung: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 12471: HoKoBo UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 12911: Inventuren Deutschland GmbH: verschmolzen auf die Zimmermann & Co. GmbH, AG Stuttgart, HRB 724103. B 10827: JO/ni soft GmbH AG Essen (für Hattingen) 17. Januar 2014 B 21616: member value GmbH: Umfirmierung in hwg Immobilien GmbH 21. Januar 2014 B 11358: Supportive Recycling GmbH: Sitzverlegung nach Reken, jetzt AG Coesfeld, HRB 14871. 20. Januar 2014 B 25053: TOUCHORDER UG (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel in TOUCHORDER GmbH. Erhöhung des StKs auf 25.000,- €. 22. Januar 2014 B 11741: KC Backwaren & Handels GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Wirtschaft im Revier 03 | 2014 B 12201: Karbuss Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 23. Januar 2014 A 6923: Fix & Pohl OHG: verschmolzen mit der BÜW Institut für Begutachtung und Überwachung von Baustoffen GmbH, AG Aachen, HRB 5569. 5. Februar 2014 A 4114: Schmidt & Süs Immobilien oHG 10. Februar 2014 A 1307: Drusenberg-Apotheke Clea Gerbaulet e.K. B 14073: Kilic UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 6. Februar 2014 B 11765: A.S. Räucherlachs GmbH: Sitzverlegung nach Olfen, jetzt AG Coesfeld, HRB 14907. 17. Februar 2014 B 12496: Beauty Lounge UG (haftungsbeschränkt) AG Bochum (für Witten) B 13630: JKJ-Immobilien GmbH: Sitzverlegung nach Euskirchen, jetzt AG Bonn, HRB 20544. B 14512: BeamNG UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Bremen, jetzt AG Bremen, HRB 29264 HB. 15. Januar 2014 B 8104: S & P Erschließungsgesellschaft mbH 24. Januar 2014 B 530: SMS Druckereigesellschaft mbH. 11. Februar 2014 B 12671: Die Jurte UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Amelinghausen, jetzt AG Lüneburg, HRB 204774. 16. Januar 2014 B 14323: Herberts Fliesenwelt GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 14631: EWI Service Ltd. Niederlassung Deutschland 27. Januar 2014 B 6699: metamorf system lösungen GmbH: Sitzverlegung nach Duisburg, jetzt AG Duisburg, HRB 26131. B 8967: B + P Biskamp GmbH Ingenieurbüro für Beratung und Planung B 10473: ProOn GmbH B 12475: „Plan B“ Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 28. Januar 2014 B 12792: P & R Solution UG (haftungsbeschränkt) B 13921: Huck Management GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 29. Januar 2014 A 3735: TGA Wiesmann KG Technische Gebäudeausrüstung: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 30. Januar 2014 A 4921: Klaus Seydaack FleischwarenGroßhandel B 13930: S & A Milano UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 31. Januar 2014 B 5793: BackMedia Verlagsgesellschaft mbH B 10360: Fisco GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 4. Februar 2014 B 13789: Aslan Import & Export Großhandel UG (haftungsbeschränkt) B 1476: Hubert Berens Gesellschaft mit beschränkter Haftung B 10674: Kl & D GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 13277: Mac One UG (haftungsbeschränkt) 28. Januar 2014 A 6649: Marco Titz Sicherheitstechnik e.K.: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund, HRA17823. 13. Februar 2014 B 7913: BZ GmbH: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund, HRB 26290. 10. Februar 2014 B 13106: Luta Bau UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 17. Februar 2014 B 11189: Zanni + Partner Ltd.: Sitzverlegung nach Monheim am Rhein, jetzt AG Düsseldorf, HRB 71996. 11. Februar 2014 A 5054: Wilhelm Köster Inh. Franz Köster AG Bochum (für Herne) 15. Januar 2014 A 6554: Citywerkstatt Herne e.K. B 10343: EPF Euro-Play Herne Freizeitstätten GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 13604: W und W Dachtechnik UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 17. Februar 2014 A 6542: Ruhr Recruitment e.K. AG Essen (für Hattingen) 20. Januar 2014 B 22464: CPI Management GmbH: Sitzverlegung nach Castrop-Rauxel, AG Dortmund, HRB 26195. 22. Januar 2014 B 20530: Scan-dimensions GmbH 16. Januar 2014 B 12300: WSG-Baupartner GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 29. Januar 2014 B 22949: ruhrScan GmbH: Sitzverlegung nach Berlin, jetzt AG BerlinCharlottenburg, HRB 22949. 20. Januar 2014 B 11902: FC Ruhrgebiet Verwaltungs GmbH 4. Februar 2014 B 18769: Helena GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 24. Januar 2014 B 9911: Graf Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung: verschmolzen mit der Anton Graf Gesellschaft mit beschränkter Haftung, AG Bochum, HRB 10091. Insolvenzen B 14347: Cheers Germany GmbH: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen, HRB 25170. 4. Februar 2014 B 9815: Itelkom GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Eröffnet 30. Januar 2014 B 13162: Kraftfahrzeug-Technik Buchwald Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. Februar 2014 B 1682: „Optik Wulf“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Herne) 5. Februar 2014 B 14116: Itsmee UG (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/ aufgehoben AG Bochum (für Witten) 31. Januar 2014 B 6856: Carat GmbH Oberflächenveredelungssysteme: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. Dieser Ausgabe liegen die Beilagen der Firma Brother und der Firma Chip bei! Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Interesse? Diese Beilage kostet Firmen aus dem Kammerbezirk nur 92 Euro netto zzgl. MwSt. pro Tausend zzgl. einer einmaligen Vertriebsgebühr. Tel. 02947-970211 jroeper@koerdt.de Der nächste Anzeigenschluss ist am 15. März 2014 AG Bochum 20. Januar 2014 B 12309: Handelshaus MEDWEDEFF GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 24. Januar 2014 B 12992: Fliegenschmidt u. Seitz GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. GMBH PROMO4YOU Tel.: 0 29 47/97 02-0 E-mail: wirtschaft@koerdt.de 59 Entspannter ankommen. Mit kurzen Wegen. Und neuem Flugplan. Der Sommerflugplan 2014 kommt! Ab 30.03. kostenlos bestellen unter: www.dortmund-airport.de/sommer Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu attraktiven Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? 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