Unterrichtsmaterial - Landkreis Würzburg

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Unterrichtsmaterial - Landkreis Würzburg
Unterrichtsmaterialien
Präventionsparcours
KiK – Klar im Kopf
Unterrichtsmaterialien
Präventionsparcours
KiK – Klar im Kopf
Herausgegeben vom
Amt für Jugend und Familie
Kommunale Jugendarbeit - Jugendschutz
Konzeption und Design:
Kerstin Gressel
1. Auflage
© Landratsamt Würzburg
Kommunale Jugendarbeit
Würzburg 2010
Alle Rechte vorbehalten.
Vorwort
Sehr geehrte Klassenlehrer/innen,
wir freuen uns, dass Ihre Schule den Alkoholpräventions-Parcours „KiK – Klar im
Kopf“ angefordert und somit die Wichtigkeit dieses Themas erkannt hat.
Beim Parcours „KiK – Klar im Kopf“ handelt es sich um ein mobiles Lernkonzept
für Schüler ab der 6. Jahrgangsstufe zum Thema Alkohol. Angeleitet von vier
Moderatoren durchlaufen Schulklassen innerhalb eines jugendgerechten
Ambientes über den Zeitraum von zwei Schulstunden den Parcours mit
kommunikativen und interaktiven Elementen.
Um jedoch die Nachhaltigkeit der vermittelten Informationen zu sichern
benötigen wir Ihre Hilfe!
Ihre Schule hat sich dazu verpflichtet, den Parcours in mindestens einer
Schulstunde nachzubearbeiten. Wir haben Ihnen hierfür die nachfolgenden
Unterrichtsmaterialien zusammengestellt.
Nur in Zusammenarbeit mit Ihnen ist eine umfassende Aufklärung der
Jugendlichen auf allen Ebenen möglich.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!
Stephan Junghans
Kreisjugendpfleger
Klar im Kopf
3
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
3
Inhaltsverzeichnis
4
Informationen
5
1. Fakten
6-8
2. Suchtprävention
8
Bausteine der Unterrichtsmaterialien
9
1. Einleitung
10
2. Alkohol Quiz
10 - 11
3. Jugendschutz Quiz
12
4. Berechnung der Blutalkoholkonzentration
13 - 14
5. Konsumgewohnheiten
15
6. Klassenexperiment: „Time:out“
16
Folien / Arbeitsblätter
17
1. Folie 1 Alkohol Quiz
18 - 19
2. Arbeitsblatt 1 Jugendschutz Quiz
20
3. Arbeitsblatt 2 Blutalkoholkonzentration
21 - 22
4. Arbeitsblatt 3 Konsumprofil
23
5. Arbeitsblatt 4 Experiment Time:out
24
Quellen
25
Links
26
Klar im Kopf
4
Informationen
Klar im Kopf
5
1. Fakten
Die Substanz Alkohol
Alkohol ist ein Zellgift, das Körperorgane und Nervenzellen schädigt. Alkoholkonsum
ist verantwortlich für über 60 verschiedene Krankheiten und stellt nach Tabakkonsum
und Bluthochdruck das dritthöchste Risiko für Krankheit und Tod dar (Babor et al.
2005; Anderson & Baumberg 2006).
Wirkung
Bereits ab ca. 0,2 Promille verändern sich subjektives Erleben und persönliches
Verhalten.
Wirkung speziell bei Kinder und Jugendlichen
Alkohol beeinträchtigt den Körper von Kindern und Jugendlichen generell sehr viel
stärker als den Körper von Erwachsenen. Das liegt daran, dass die Entwicklung der
Organe noch nicht abgeschlossen ist und diese daher viel anfälliger für die im
Alkohol enthaltenen Giftstoffe sind. Besonders das Gehirn ist sehr gefährdet, da hier
das vollständige Wachstum bis zum 20. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen ist und
es daher stärker angegriffen werden kann. Dies ist auch der Grund, warum der Staat
mit dem Jugendschutzgesetz die Abgabe alkoholischer Getränke (Bier, Wein) an
Jugendliche unter 16 Jahren und die Abgabe von branntweinhaltigen Getränken
(Schnaps, Mixgetränke etc.) an Jugendliche unter 18 Jahren verbietet.
Konsumformen
Man unterscheidet zwischen risikoarmen, problematischen und abhängigen
Konsumformen. Alkoholtrinken gilt dann als risikoarm, wenn maßvoll und an die
jeweilige Situation angepasst getrunken wird. Faktoren wie Alter, Geschlecht,
Alkoholmenge und das Umfeld, in dem getrunken wird, spielen dabei wichtige
Rollen. Gemäß den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhöht ein
durchschnittlicher Tageskonsum von mehr als 20 Gramm reinen Alkohols für eine Frau
und von mehr als 40 Gramm für einen Mann deutlich die Risiken für die Gesundheit.
Binge-Drinking
In Deutschland wird der Konsum von fünf oder mehr Gläsern eines alkoholischen
Getränks bei einer Trinkgelegenheit als Binge-Drinking definiert. Ein Glas enthält ca.
10 - 12 g reinen Alkohol. Diese Alkoholmenge findet sich bei den in Deutschland
typischen Glasgrößen jeweils in einem kleinen Glas Wein (0,125 l), in einem kleinen
Glas Bier (0,33 l) oder in einem Schnapsglas (0,04 l). Die „Empfehlungen des
wissenschaftlichen Kuratoriums der DHS zu Grenzwerten für den Konsum alkoholischer
Getränke“ spezifizieren noch einmal den Konsum für Männer (fünf Gläser und mehr)
und für Frauen (vier Gläser und mehr) mit je etwa 10 g Alkohol bei einer Trinkepisode
(BZgA 2009; DHS 2008).
Klar im Kopf
6
Europäischer Vergleich
Ein internationaler Vergleich zeigt, dass Deutschland beim Binge-Drinking im oberen
Drittel liegt. Etwa 34 % der Deutschen über 15 Jahre geben für 2007 an, mindestens
einmal in der Woche mehr als fünf Gläser alkoholischer Getränke zu konsumieren.
Der Durchschnitt aller EU-Mitgliedsländer liegt bei 28 %.
Alkoholvergiftungen
Die Zahl der in Krankenhäusern behandelten Alkoholvergiftungen ist seit 2000 in allen
Altersgruppen gestiegen. Bei den 10- bis 20-Jährigen betrug die Steigerung 170 %
Prozent zwischen den Jahren 2000 und 2008 (Statistisches Bundesamt 2000-2009).
Erstkonsum und erster Rausch
Alkohol wird in Deutschland im Durchschnitt erstmalig im Alter von 13,2 Jahren
konsumiert. Den ersten Rausch haben Jugendliche mit ca. 13,9 Jahren (Settertobulte
& Richter 2007).
Aktueller Konsum
2008 lag der Pro-Kopf-Verbrauch an reinem Alkohol in Deutschland bei 9,9 Liter.
Dieses hohe Konsumniveau liegt mit rund zwei Liter über dem Durchschnitt in Europa
1995
2000
2006
2007
2008
11,1 Liter
10,5 Liter
10,1 Liter
9,9 Liter (-2,2 %)
9,9 Liter (0,0 %)
*Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr
Quelle: Gärtner, 2010: eigene Berechnungen
Mortalität
Jeder vierte Mann, der im Alter zwischen 35 und 65 Jahren stirbt, stirbt an den Folgen
von Alkoholkonsum. Chronischer Alkoholmissbrauch verkürzt die Lebenserwartung
um durchschnittlich 23 Jahre (Gesundheitsbericht für Deutschland 1998).
Klar im Kopf
7
Alkoholwerbung
Die Ausgaben für Alkoholwerbung und –sponsoring betragen in Deutschland über 1
Mrd. Euro. Alkohol- und Marketingindustrie setzen besonders auf die so genannte
Imagewerbung. Sie ist bei Kindern und Jugendlichen erfolgreicher als reine
Produktwerbung (DHS 2008). Alkoholwerbung wirkt sich steigernd auf den
Alkoholkonsum von Jugendlichen aus (Anderson 2007).
Preis / Steuern
Die Steuern auf alkoholische Getränke (Bier, Schaumwein, Spirituosen) sind in
Deutschland seit 27 Jahren nicht erhöht worden, obwohl sich Preisgestaltung als
besonders wirksam erwiesen hat, um alkoholbedingte Schädigungen zu senken.
Höhere Preise für alkoholische Getränke wirken sich protektiv aus für Jugendliche und
Menschen, die viel Alkohol trinken (Chisholm et al. 2009; RAND Europe 2009).
2. Suchtprävention
Definition
Suchtprävention zielt darauf ab, den mit dem schädlichen Gebrauch von legalen
und illegalen Substanzen verbundenen sozialen und persönlichen Schäden
vorzubeugen sowie auch vorzeitige Todesfälle zu vermeiden (BZgA: Suchtprävention
in der BRD, Köln, 2004)
Das 4-Säulen Konzept des Kreisjugendamtes Würzburg
Information
Jugendschutz–Flyer und Informationsmaterial zum Thema, Beratung und Schulungen
von Ehrenamtlichen, Vereinen und Gewerbetreibenden.
Prävention
Kik - Klar im Kopf, ein mobiles Lernkonzept für Schüler ab der 6. Jahrgangsstufe zum
Thema Alkohol; Suchtpräventive Projektarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen,
sowie gezielte Lehrer- und Elternabendveranstaltungen.
Intervention
Workshop „Klar im Kopf (KiK)“ für Jugendliche mit übermäßigem Alkoholkonsum,
Jugendschutzkontrollen mit der Polizei, Sicherheitspartnerschaften, Eltern-KindGespräche bei Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz in Zusammenarbeit mit
dem ASD und das Bundesmodellprojekt HALT zur Nachsorge komatös
in die Klinik eingelieferter Jugendlicher.
Sanktion
Ordnungsrechtlicher Jugendschutz im Rahmen des Vollzugs des Jugendschutzes,
Verhängung von Bußgeldern gegen Veranstalter, Gewerbetreibende und
Privatpersonen.
Klar im Kopf
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Unterrichtsbausteine
Klar im Kopf
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1.
Einleitung
Die folgenden Unterrichtsbausteine sind einzelne Einheiten, die nicht der Reihe nach
durchgeführt werden müssen. Alle Einheiten sind auf die vermittelten Informationen
aus dem „Kik - Klar im Kopf“-Parcours aufgebaut um eine umfassende Aufklärung
der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.
Die Anregungen für den Unterricht beruhen auf unterrichtspraktischen Erfahrungen.
Es bleibt der jeweiligen Lehrkraft überlassen, die Einheiten an die jeweiligen
Anforderungen ihrer Klasse anzupassen.
2.
Alkohol - Quiz
Zielgruppe:
Dauer:
Methode:
Material:
Lernziel:
ab 11 Jahren
ca. 11 min
Klassenabfrage
Folienvorlage 1
kurze Wissensabfrage in Quizform von Informationen aus dem Parcours
Hinweis
Die Fragen wurden mit den Schülern schon im Parcours bearbeitet. Diese Übung
dient der Wiederholung der wichtigsten 11 Fragen.
Fragen:
1. Was ist Promille?
A) Ein Schnaps
B) Eine Maßeinheit (damit wird der Alkoholgehalt im Blut angegeben)
C) Eine Größenangabe für Schnapsgläser
2. Wie viel Promille Blutalkoholkonzentration hat ein 60 kg schwerer Mann / Frau ungefähr
nach 0,5 l Bier?
A) 0,1 Promille
B) 0,47 (Mann) / 0,55 (Frau) Promille
C) 0,8 Promille
3. Warum werden Frauen schneller betrunken?
A) Weil die weiblichen Hormone die Aufnahme von Alkohol in den Blutkreislauf beschleunigen.
B) Weil der Flüssigkeitsanteil im Körper bei Frauen geringer ist als bei Männern.
C) Unsinn. Da gibt es keinen Unterschied!
4. Wie viel Alkohol dürfen schwangere Frauen trinken?
A) Bis zu zwei kleine Gläser Alkohol pro Tag (z. B. 0,2 l Wein) sind okay.
B) Am besten gar keinen Alkohol.
C) Es hängt davon ab, wie stark die Mutter an Alkohol gewöhnt ist.
Klar im Kopf
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5. Was hat mehr Alkohol: ein kleines Glas Bier/halbe Flasche, ein kleines Glas Wein, oder ein
Glas Schnaps?
A) Jedes Glas enthält gleich viel
B) Das Glas Schnaps, weil es hochprozentiger ist
C) Das Glas Bier, weil es am größten ist
6. Warum ist es lebensgefährlich in kurzer Zeit 20 Bier oder eine Flasche Schnaps zu trinken?
A) Die Leber baut nach 10 Gläsern den Alkohol nicht mehr ab.
B) Man kann einen Herz- oder Atemstillstand bekommen.
C) Man kann eine Magenblutung bekommen.
7. Wie wirkt sich ein regelmäßig erhöhter Alkoholkonsum auf den Körper aus?
A) Fast alle Organe werden geschädigt.
B) Nur die Leber und das Gehirn werden geschädigt.
C) Das hängt davon ab, wie viel der Körper vertragen kann.
8. Alkohol kann wie Drogen aggressiv machen. Wie oft ist Alkohol im Spiel wenn die Leute
beim Ausgehen aus der Rolle fallen?
A) In 86% der Fälle.
B) In 14% der Fälle.
C) Nur die Kombination Alkohol und Drogen macht aggressiv.
9. Alkoholabhängigkeit kann verschiedene Ursachen haben. Welcher der folgenden Gründe
trägt am unmittelbarsten zur Entwicklung einer Abhängigkeit bei?
A) Die Familie bzw. die Erziehung.
B) Ungünstige Lebensumstände, wie z. B. Arbeitslosigkeit.
C) Die Gene.
D) Das Trinkverhalten.
10. Wird man schneller wieder nüchtern, wenn man sich übergibt?
A) Ja
B) Nein (Alkohol ist schon im Blut)
11. Einige behaupten, dass ein reichliches Essen vor dem Trinken zu geringeren
Promillewerten führt. Stimmt das?
A) Ja, weil weniger Alkohol ins Blut kommt.
B) Nein, weil durch einen vollen Magen nur die Aufnahmegeschwindigkeit des Alkohols geringfügig
vermindert wird.
C) Das hängt davon ab, was man isst.
Klar im Kopf
11
3. Jugendschutz - Quiz
Zielgruppe:
Dauer:
Methode:
Material:
Lernziel:
ab 11 Jahren
ca. 15 min
Einzelarbeit und anschließende Klassenauswertung
Arbeitsblatt 1 Jugendschutz – Quiz
spielerische Wissensvermittlung in Quizform
Hinweis:
Den genauen Gesetzestext finden Sie in den Anlagen (JuSchG-Flyer).
Lösung:
Kinder
Jugendliche
unter 14 Jahre
Ohne
Begleitung einer
erziehungsbeauftragten Person
§
4
Aufenthalt in
Gaststätten
Anwesenheit
bei öffentlichen
Tanzveranstaltung
en z.B. Disco
§
5
unter 16 Jahre
Ohne
In
Begleitung
einer
Begleitung einer
erziehungsbeauftragten
erziehungsbeauftragten
Person
Person
unter 18 Jahre
In
Ohne
In
Begleitung
einer erziehungs-
Begleitung einer
Begleitung einer
beauftragten
erziehungsbeauftragten
erziehungsbeauftragten
Person
Person
Person
X
X
bis 24 Uhr
X
X
bis 24 Uhr
bis 22 Uhr
bis 24 Uhr
bis 24 Uhr
Tanzveranstaltung
en anerkannter
Träger der
Jugendhilfe –
bei künstlerischer
Betätigung oder zur
Brauchtumspflege
Abgabe/Verzehr
von Branntwein,
X
X
X
X
Abgabe/Verzehr
anderer
alkoholischer
Getränke (z.B.
Wein, Bier)
X
X
X
X
Abgabe und
Konsum von
Tabakwaren
X
X
X
X
branntweinhaltige
§
9
§
10
Getränke u.
Lebensmittel
Klar im Kopf
12
X
X
X
X
4. Berechnung der Blutalkoholkonzentration
ab 10 Jahren
ca. 15 min
Einzelarbeit oder an der Tafel mit der Klasse
Arbeitsblatt 2
- Sensibilisierung im Umgang mit dem eigenen Konsum
- Aufklärung über die Wirkung von Alkohol
Zielgruppe:
Dauer:
Methode:
Material:
Lernziel:
Alkoholmenge
Körperflüssigkeit
Promille ‰ =
Promille ‰ =
getrunkene Alkoholmenge in Gramm
Körpergewicht in kg X Konstante 0,7 (m) oder 0,6 (w)
Die errechneten Promillewerte sind nur Richtwerte – verschiedene Faktoren wie Alter,
Statur und Entwicklungsstand fließen hier nicht mit ein!
Hinweis:
1 Bier (0,5 l, 5 %)
= 20 g Alkohol
1 Glas Weißwein (0,25 l, 11 %)
= 22 g Alkohol
1 Glas Rotwein (0,25 l, 14 %)
= 28 g Alkohol
1 Schnaps (0,2 cl) (z.B Wodka, 34,5%)
= 6 g Alkohol
(Hierbei bitte auf die Reinheit und die
schnellere Wirkung hinweisen!)
Achtung: Pro Stunde baut der Körper ca. 0,1 Promille wieder ab!
Was passiert bei wie viel Promille?
Dass die Wirkung von Alkohol sehr stark von der getrunkenen Menge abhängt, ist ja
eigentlich
logisch.
In
welchem
Verhältnis
aber
die
Promille
mit
welchen
Veränderungen stehen, das ist schon komplizierter. Kinder und Jugendliche
reagieren z.B. wesentlich empfindlicher auf Alkohol. Das liegt daran, dass die
Entwicklung der Organe noch nicht abgeschlossen ist – die vollständige Reifung des
Gehirns kann bis zum 20. Lebensjahr andauern! Und noch nicht ausgewachsene
Organe sind viel anfälliger für die im Alkohol enthaltenen Giftstoffe. Deshalb können
die beschriebenen Auswirkungen bei Jugendlichen früher auftreten und auch
extremer ausfallen.
ab 0,1 Promille:
•
die Stimmung hebt sich
•
man wird lockerer
Klar im Kopf
13
ab 0,3 Promille:
•
die Sehleistung und der Geschmackssinn lassen nach
•
die Konzentration, das Urteils- und Reaktionsvermögen sind beeinträchtigt
•
die Risikobereitschaft steigt
•
die Blutgefäße direkt unter der Haut werden weiter, wodurch es warm wird
•
der Appetit wird angeregt
•
man muss öfters zur Toilette
ab 0,5 Promille:
•
erhebliche Konzentrationsschwäche
•
das Gesichtsfeld wird um 25 % eingeschränkt (Tunnelblick)
•
die Reaktionszeit ist bis 50 % verlängert
•
man kann Situationen nicht mehr so gut einschätzen
•
man wird leichtsinniger und überschätzt sich selbst schneller
•
Verhalten und die Stimmung ändern sich spürbar
•
man fühlt sich aufgedreht, während man in Wirklichkeit zunehmend betäubt wird
•
die Koordination der Muskeln wird schlechter
1,0 bis 2,0 Promille:
•
das Sprechen, das Sehen, die Merkfähigkeit und die Wahrnehmung werden immer
schlechter
•
man ist emotionaler als sonst und die Hemmungen verschwinden
•
man findet alles, was man macht, super! Meist ist aber das Gegenteil der Fall
•
das Reaktionsvermögen ist erheblich gestört
•
Beginn der Orientierungslosigkeit, Gleichgewichtsprobleme und Verwirrtheit
•
das Gesicht wird rot und die Pupillen werden größer
•
die Wahrscheinlichkeit, dass einem schlecht wird und man sich übergeben muss,
steigt enorm
Bei Kindern und Jugendlichen können lebensbedrohliche
Nebenwirkungen schon ab 1,5 Promille auftreten!!!
2,0 bis 3,0 Promille:
•
der Betäubungszustand setzt zusammen mit starken Gleichgewichtsstörungen ein
•
Konzentrationsstörungen
•
Gedächtnisstörungen
•
Bewusstseinsstörungen
•
Verwirrtheit und Muskelerschlaffung setzen ein
•
oft verspürt man einen starken Brechreiz und übergibt sich
ab 3,0 Promille:
•
häufig wird der Körper unterkühlt
•
er ist wie gelähmt und kann nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden
betrifft auch Ausscheidungen
•
alle vorher genannten Symptome treten noch stärker auf
•
dazu kommen noch Reflexlosigkeit und schwache Atmung
die Folgen können Atemstillstand, Koma oder sogar der Tod sein!
Klar im Kopf
14
5. Konsumgewohnheiten
Zielgruppe: ab 10 Jahren
Dauer:
ca. 30 min
Methode:
Einzelarbeit, Klassendiskussion
Material:
Arbeitsblatt 3 Konsumprofil
Plakat mit Konsummotiven der Klasse aus dem Parcours
Lernziel:
- Sensibilisierung im Umgang mit dem eigenen Konsum
- Reflexion des eigenen Konsumverhaltens
Hinweis:
Diese Übung ermöglicht es den Schülern ein Thema aus dem Parcours anzuwenden
und zu verinnerlichen sowie mit dem eigenen Konsumverhalten auch in anderen
Bereichen zu vergleichen und zu diskutieren. Ihre erstellten Konsummotive bilden
außerdem die Grundlage für das Klassenexperiment Time:out.
Anleitung:
1. Schritt: Einzelarbeit:
Ausfüllen des Arbeitsblattes und Erstellen eines persönlichen Profils
2. Schritt: kurzer Vergleich mit 1 - 2 Banknachbarn/Klassenkameraden/Innen
3. Schritt: Klassendiskussion
⇒ Ist euch beim Vergleich der Profile etwas aufgefallen?
⇒ Was ist an eurem Konsum positiv, was eher negativ?
⇒ Ist euer Konsumverhalten für euch o. k?
Erinnert euch an die im KiK–Parcours besprochenen Konsummotive (Klassenplakat)
⇒ Kann man die Motive auch auf andere Konsumgüter (z.B. TV) übertragen?
⇒ Wenn ihr etwas an eurem Konsum ändern möchtet, wie könnte das gehen?
⇒ Welche Regeln könntet ihr euch aufstellen?
Klar im Kopf
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6. Klassenexperiment: „Time:out“
Zielgruppe: ab 11 Jahren
Dauer:
kurzer Input: 10 min
Reflexion in der Klasse in der nächsten Stunde (je nach
vereinbartem Zeitraum) ca. 30 min
Material:
Arbeitsblatt 4 , Experiment Time:out mit Verzichtsvertrag
(in Verbindung mit Arbeitsblatt 2 Konsumprofil)
Lernziel:
- Reflexion des eigenen Konsumverhaltens
- Sensibilisierung im Umgang mit den eigenen Konsumgewohnheiten
- Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Gewohnheiten
und des Verzichts
- Wahrnehmen der Auswirkungen des Verzichts
- Erhöhung der Selbstwirksamkeit
Hinweis:
Mit dieser Übung erhalten Schüler/innen einen Eindruck davon, was es heißt, auf
vertraute Gewohnheiten zu verzichten. Sie gewinnen Erfahrungen über selbst
auferlegte Beschränkungen, deren Einhaltung und mögliche Gründe für NichtEinhaltung. Sie erfahren, dass die Unterbrechung von Gewohnheiten positive
Veränderungen bewirken kann. Dieser Baustein bietet eine gute Möglichkeit, auf der
Basis ganz persönlicher Erfahrungen über Gewohnheiten und Abhängigkeiten zu
sprechen.
Anleitung:
1. Schritt: Ausgehend vom Konsumprofil überlegen sich die Schüler/innen, worauf sie
für einen Tag/einen bestimmten Zeitraum verzichten möchten(z.B. Fernsehen, Musik,
Rauchen, Alkohol trinken, etc.). Es sollte von jedem/er Schüler/in ein
Konsumverhalten oder eine Tätigkeit ausgewählt werden, deren Verzicht auch
tatsächlich eine Herausforderung darstellt. Wenn ein Verzicht nicht realisierbar
erscheint, sollte eine Reduktion des Konsums/Verhaltens angestrebt werden.
2. Schritt: Die Schüler/innen bearbeiten für sich zu Hause folgende Fragen:
Wie erging es mir, als ich auf meine Gewohnheit verzichtet habe?
Was habe ich in der Zeit getan, in der ich nicht meiner Gewohnheit gefolgt
bin?
Wann fiel es mir schwer auf meine Gewohnheit zu verzichten, wann leicht?
Was hat sich an meinen Gefühlen durch die Auszeit verändert?
Was habe ich durch die Auszeit gewonnen?
3. Schritt: Reflexion der Erfahrungen in der Klasse anhand obiger Fragestellungen.
Tipp:
Die Erfahrungen des Experimentes können auch auf Plakaten, Bildern zum Thema
„Time:out“ oder Tondokumenten festgehalten werden und im Rahmen einer
Ausstellung in der Aula der ganzen Schule zur Verfügung gestellt werden. Hierbei
bietet sich die Zusammenarbeit mit anderen Klassen an.
Klar im Kopf
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Arbeitsblätter
Klar im Kopf
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Folie
1
AlkoholAlkohol-Quiz
1. Was ist Promille?
A) Ein Schnaps
B) Eine Maßeinheit (damit wird der Alkoholgehalt im Blut angegeben)
C) Eine Größenangabe für Schnapsgläser
2. Wie viel Promille Blutalkoholkonzentration hat ein 60 kg schwerer
Mann / Frau ungefähr nach 0,5 l Bier?
A) 0,1 Promille
B) 0,47 (Mann) / 0,55 (Frau) Promille
C) 0,8 Promille
3. Warum werden Frauen schneller betrunken?
A) Weil die weiblichen Hormone die Aufnahme von Alkohol in den Blutkreislauf beschleunigen.
B) Weil der Flüssigkeitsanteil im Körper bei Frauen geringer ist als bei Männern.
C) Unsinn. Da gibt es keinen Unterschied!
4. Wie viel Alkohol dürfen schwangere Frauen trinken?
A) Solange die schwangere Frau nicht betrunken ist, ist es kein Problem.
B) Bis zu zwei kleine Gläser Alkohol pro Tag (z. B. 0,2 l Wein) sind okay.
C) Am besten gar keinen Alkohol.
D) Es hängt davon ab, wie stark die Mutter an Alkohol gewöhnt ist.
5. Was hat mehr Alkohol: ein kleines Glas Bier/halbe Flasche, ein
kleines Glas Wein, oder ein Glas Schnaps?
A) Jedes Glas enthält gleich viel
B) Das Glas Schnaps, weil es hochprozentiger ist
C) Das Glas Bier, weil es am größten ist
6. Warum ist es lebensgefährlich in kurzer Zeit 20 Bier oder eine
Flasche Schnaps zu trinken?
A) Die Leber baut nach 10 Gläsern den Alkohol nicht mehr ab.
B) Man kann einen Herz- oder Atemstillstand bekommen.
C) Man kann eine Magenblutung bekommen.
Klar im Kopf
7. Wie wirkt sich ein regelmäßig erhöhter Alkoholkonsum auf den
Körper aus?
A) Fast alle Organe werden geschädigt.
B) Nur die Leber und das Gehirn werden geschädigt.
C) Das hängt davon ab, wie viel der Körper vertragen kann.
8. Alkohol kann wie Drogen aggressiv machen. Wie oft ist Alkohol
im Spiel wenn die Leute beim Ausgehen aus der Rolle fallen?
A) In 86% der Fälle.
B) In 14% der Fälle.
C) Nur die Kombination Alkohol und Drogen macht aggressiv.
9. Alkoholabhängigkeit kann verschiedene Ursachen haben.
Welcher der folgenden Gründe trägt am unmittelbarsten zur
Entwicklung einer Abhängigkeit bei?
A) Die Familie bzw. die Erziehung.
B) Ungünstige Lebensumstände, wie z. B. Arbeitslosigkeit.
C) Die Gene.
D) Das Trinkverhalten.
10. Wird man schneller wieder nüchtern, wenn man sich übergibt?
A) Ja
B) Nein (Alkohol ist schon im Blut)
11. Einige behaupten, dass ein reichliches Essen vor dem Trinken
zu geringeren Promillewerten führt. Stimmt das?
A) Ja, weil weniger Alkohol ins Blut kommt.
B) Nein, weil durch einen vollen Magen nur die Aufnahmegeschwindigkeit des Alkohols geringfügig
vermindert wird.
C) Das hängt davon ab, was man isst.
Klar im Kopf
Arbeitsblatt
1
JugendschutzJugendschutz-Quiz
Wie viel Ahnung hast du wirklich?
Teste
Teste dein Wissen über das Jugendschutzgesetz!!
Kinder
Jugendliche
unter 16 Jahre
unter 14 Jahre
Ohne
Begleitung
einer
erziehungsbeauftragten
Person
§
4
§
5
§
9
Ohne
In
Begleitung
einer erziehungsbeauftragten
Person
Begleitung
einer
erziehungsbeauftragten
Person
In
Begleitung
einer erziehungsbeauftragten
Person
Ohne
Begleitung
einer
erziehungsbeauftragten
Person
Aufenthalt in
Gaststätten
bis …...Uhr
Anwesenheit bei
öffentlichen
Tanzveranstaltungen
z.B. Disco
bis ……Uhr
Tanzveranstaltungen
anerkannter Träger
der Jugendhilfe –
bei künstlerischer
Betätigung oder zur
Brauchtumspflege
bis ..…Uhr
bis …Uhr
Abgabe/Verzehr
von Branntwein,
branntweinhaltige
Getränke u.
Lebensmittel
Abgabe/Verzehr
anderer alkoholischer
Getränke
(z.B. Wein, Bier)
§
10
unter 18 Jahre
Abgabe und
Konsum von
Tabakwaren
Klar im Kopf
bis ……Uhr
In
Begleitung
einer erziehungsbeauftragten
Person
Arbeitsblatt
Blutalkoholkonzentration
2
Promille ‰ =
Alkoholmenge
Körperflüssigkeit
Promille ‰ =
getrunkene Alkoholmenge in Gramm
Körpergewicht in kg
X Konstante 0,7 (m) oder 0,6 (w)
1 Bier (0,5 l / 5 %)
= 20 g Alkohol
1 Glas Weißwein (0,25 l / 11 %)
= 22 g Alkohol
1 Glas Rotwein (0,25 l / 14 %)
= 28 g Alkohol
1 Schnaps (0,2 cl) (z.B Wodka 34,5%)
= 6 g Alkohol
Achtung:
Achtung: Pro Stunde baut der Körper 0,1 Promille wieder ab!
Was passiert bei wie viel Promille?
Dass die Wirkung von Alkohol sehr stark von der getrunkenen Menge abhängt, ist ja eigentlich
logisch. In welchem Verhältnis aber die Promille mit welchen Veränderungen stehen, das ist
schon komplizierter. Kinder und Jugendliche reagieren z.B. wesentlich empfindlicher auf
Alkohol. Das liegt daran, dass die Entwicklung der Organe noch nicht abgeschlossen ist – die
vollständige Reifung des Gehirns kann bis zum 20. Lebensjahr andauern! Und noch nicht
ausgewachsene Organe sind nun einmal viel anfälliger für die im Alkohol enthaltenen
Giftstoffe. Deshalb können die beschriebenen Auswirkungen bei Jugendlichen früher
auftreten und auch extremer ausfallen.
Die folgende Übersicht gilt als Richtwert:
ab 0,1 Promille:
•
die Stimmung hebt sich
•
man wird lockerer
ab 0,3 Promille:
•
die Sehleistung und der Geschmackssinn lassen nach
•
die Konzentration, das Urteils- und Reaktionsvermögen sind beeinträchtigt
•
die Risikobereitschaft steigt
•
die Blutgefäße direkt unter der Haut werden weiter, wodurch es warm wird
•
der Appetit wird angeregt
•
man muss öfters zur Toilette
Klar im Kopf
ab 0,5 Promille:
•
erhebliche Konzentrationsschwäche
•
das Gesichtsfeld wird um 25 % eingeschränkt (Tunnelblick)
•
die Reaktionszeit ist bis 50 % verlängert
•
man kann Situationen nicht mehr so gut einschätzen
•
man wird leichtsinniger und überschätzt sich selbst schneller
•
Verhalten und die Stimmung ändern sich spürbar
•
man fühlt sich aufgedreht, während man in Wirklichkeit zunehmend betäubt wird
•
die Koordination der Muskeln wird schlechter
1,0 bis 2,0 Promille:
•
das Sprechen, das Sehen, die Merkfähigkeit und die Wahrnehmung werden immer
schlechter
•
man ist emotionaler als sonst und die Hemmungen verschwinden
•
man findet alles, was man macht, super! Meist ist aber das Gegenteil der Fall
•
das Reaktionsvermögen ist erheblich gestört
•
Beginn der Orientierungslosigkeit, Gleichgewichtsprobleme und Verwirrtheit
•
das Gesicht wird rot und die Pupillen werden größer
•
die Wahrscheinlichkeit, dass einem schlecht wird und man sich übergeben muss,
steigt enorm
Bei Kindern und Jugendlichen können lebensbedrohliche
Nebenwirkungen schon ab 1,5 Promille auftreten!!!
2,0 bis 3,0 Promille:
•
der Betäubungszustand setzt ein
•
zusammen mit starken Gleichgewichtsstörungen
•
Konzentrationsstörungen
•
Gedächtnisstörungen
•
Bewusstseinsstörungen
•
Verwirrtheit und Muskelerschlaffung setzen ein
•
oft verspürt man einen starken Brechreiz und übergibt sich
ab 3,0 Promille:
•
häufig wird der Körper unterkühlt
•
er ist wie gelähmt und kann nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden
betrifft auch Ausscheidungen
•
alle vorher genannten Symptome treten noch verstärkter auf
•
dazu kommen noch Reflexlosigkeit und schwache Atmung
die Folgen können Atemstillstand,
Atemstillstand, Koma oder sogar der Tod sein!
Klar im Kopf
Arbeitsblatt
3
Konsumprofil
Trage auf dem Arbeitsblatt mit einem X zutreffendes ein:
Täglich
4 – 6 mal
pro Woche
1 - 3 mal
pro Woche
1 mal im
Monat
nie
Musik hören
Telefon, Handy, SMS
OnlineOnline-Games, Konsole
Fernsehen / DVD’
DVD’s
E-Mails, Internet,
Chatten
Zigaretten
Kaffee/Tee
Süßigkeiten
Disco, Partys
Partys
Alkohol
Clique / Freunde
Freunde
Einkaufen,
Einkaufen, I-Net
Shopping
PartnerInnenarbeit:
Suche dir nun jemanden aus, von dem du denkst, dass er / sie die X an völlig anderen Orten
hat als du!
Tauscht euch aus und unterhaltet euch über eure X! Gibt es Gründe, warum ihr gewisse
Tätigkeiten öfter macht? Gibt es Gründe, warum ihr gewisse Tätigkeiten kaum macht?
Warum habt ihr so unterschiedliche Bedürfnisse?
Welche Grundbedürfnisse stecken hinter diesen Tätigkeiten oder welche Wünsche versucht
ihr vielleicht „damit“ zu erfüllen?
Ihr könnt die Punkte auch besprechen, ohne einander die Blätter zu zeigen.
Klar im Kopf
Arbeitsblatt
4 Experiment Time:out
Time:out
Vertrag
Ich,
___________________________
werde von __________ bis __________
auf __________________ verzichten!
Unterschrift
_____________
Klar im Kopf
Quellen
Anderson, P., Baumberg, B. (2006). Alcohol in Europe. A public health perspective. A report
for the European Commission.
[Verfügbar unter] http://ec.europa.eu/health-eu/news_alcoholineurope_en.htm
Babor, Th. et al. (2005). Alkohol – Kein gewöhnliches Konsumgut. Hogrefe. Göttingen.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung [BZgA](2009). Die Drogenaffinität Jugendlicher
in der Bundesrepublik Deutschland 2008. Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung, Köln. Verbreitung des Alkoholkonsums bei Jugendlichen und
jungen Erwachsenen. [Verfügbar unter]
http://www.bzga.de/pdf.php?id=d87dafdbe39e87c26d7d5bd6255b129c
Chisholm, Dan; Rehm, Jürgen; Frick, Ulrich; Anderson, Peter (2009). Alcohol Policy Costeffectiveness. Briefing Notes for 22 European Countries. Institute of Alcohol Studies, London.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen [DHS] (2010). Binge-Drinking und Alkoholvergiftung.
[Verfügbar unter]
http://www.dhs.de/makeit/cms/cms_upload/dhs/100318_dhs_factsheet_bingedrinking_din+fragebogen.pdf
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen [DHS] (2009). Jahrbuch Sucht 2009. Neuland
Verlagsgesellschaft, Geesthacht.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen [DHS] (2008). Jahrbuch Sucht 2008. Neuland
Verlagsgesellschaft, Geesthacht.
RAND Europe (2009). The affordability of alcoholic beverages in the European Union.
Understanding the link between alcohol affordability, consumption and harms.
[Verfügbar unter]
http://ec.europa.eu/health/ph_determinants/life_style/alcohol/documents/alcohol_rand_en.
pdf
Richter, M., Settertobulte, W. (2003). Gesundheits- und Freizeitverhalten von Jugendlichen. In:
Hurrelmann, K., Klocke, A., Melzer, W., Ravens.Sieberer, U. (Hrsg.): Jugendgesundheitssurvey.
Juventa, Weinheim, München.
Internetquellen
Link zur Übersicht der bundesweiten Beratungsstellen auf der Internetseite der BZgA:
http://www.bzga.de/?uid=edac61de5ca4183df7b2f5167f4d60c0&id=Seite48
Link zur Onlineberatung auf mindzone.info:
http://www.mindzone.info/beratung/onlineberatung/
Link zum Präventionsprojekt HaLT:
http://www.halt-projekt.de/
Link zum statistischen Bundesamt:
http://www.destatis.de
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Links
Links zu Internetauftritten verschiedener Kampagnen und Angebote
Aktionswoche Alkohol:
http://www.aktionswoche-alkohol.de
Kinder stark machen:
http://www.kinderstarkmachen.de/
Bist Du stärker als Alkohol („Na toll!“):
http://www.bist-du-staerker-als-alkohol.de/
KlarSicht:
http://www.klarsicht.bzga.de/
Kenn Dein Limit:
http://www.kenn-dein-limit.de/
Drugcom:
http://www.drugcom.de/
Beratungsangebote
Jugend- und Drogenberatungsstelle Würzburg
Beim Grafeneckart 10
97070 Würzburg
Tel.: 0931/59056
E-Mail: mail@drogenberatung-wuerzburg.de
www.drogenberatung-wuerzburg.de
Suchtberatung des Gesundheitsamtes
Theaterstraße 23
97070 Würzburg
Tel.: 0931-3574-5 (Vermittlung)
Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme (Caritas)
Kontaktaufnahme über die offene Sprechstunde (ohne Termin):
Dienstag: 16.30 - 18.00 Uhr und Donnerstag: 10.00 - 12.00 Uhr
Röntgenring 3
97070 Würzburg
Tel.: 0931-386 58 300
Fax: 0931-386 58 399
E-Mail: psb.sucht@caritas-wuerzburg.de
Amt für Jugend und Familie - Allgemeiner Sozialdienst (ASD)
Dienststelle Würzburg:
Zeppelinstraße 15
97074 Würzburg
Tel.: 0931/8003-395 (Zentrale)
Fax.: 0931/8003-420
Home: www.kreisjugendamt-wuerzburg.de
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Weitere Infos:
Amt für Jugend und Familie
Kommunale Jugendarbeit - Jugendschutz
Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg
Stephan Junghans, Tel.: 0931/8003-293
E-Mail: s.junghans@lra-wue.bayern.de
www.landkreis-wuerzburg.de
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