vision.altstadt. Ausgabe 4/08

Transcription

vision.altstadt. Ausgabe 4/08
ART DISTRICT
STADT, NATUR UND KUNST
IN PERFEKTER SYMBIOSE
Dorit Ehlers, Schauspielerin
und Protagonistin der freien Theaterszene,
vor dem neu gestalteten Portal
des Mönchsbergaufzuges
FREIES THEATER | WAHLKABINE ALTSTADT | STEFAN ZWEIG CENTRE
€ 2,50
zugestellt durch post.at
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EDITORIAL / INHALT
Liebe
SalzburgerInnen,
Inhalt
Oft sagt man Salzburgern nach, sie hätten
Wien und den Wienern gegenüber ein eher
zwiespältiges Verhältnis. Und umgekehrt.
Aber ob nun als „West-Ost-Gefälle“ getarnter
Unsinn oder Futterneid zweier um die Vorherrschaft im Tourismusgeschäft buhlender
Kulturstädte: Klischees sind dazu da, um als
solche entlarvt zu werden. vision.altstadt traf
vier Wiener, die Salzburgs Altstadt mit ihren
Ideen enorm bereichern.
Einer der berühmtesten Wiener, der je in
Salzburg gelebt hat, ist wohl Stefan Zweig.
Das neu eröffnete Stefan Zweig Centre in der
Edmundsburg ist ein Glücksfall für das kulturelle Leben dieser Stadt, denn es wird mehr
sein als bloße Gedenkstätte, so viel steht fest.
Dass Salzburg heute über eine äußerst lebendige freie Theaterszene verfügt, für die sie
jede andere Stadt dieser Größenordnung nur
beneiden kann, hätte dem Freigeist Zweig
wohl gut gefallen. Teil zwei unseres TheaterSpecials sollten Sie nicht versäumen.
Kaum sind die Nationalratswahlen geschlagen, schon steht der nächste Urnengang
bevor. Im März 2009 wird der Salzburger
Gemeinderat gewählt. Der Ausgang der Wahl
wird die Altstadtpolitik auf Jahre hinaus prägen. Aber was denken die Spitzenkandidaten
über die Altstadt und vor allem: was wollen
sie in und mit ihr bewegen? Unterziehen Sie
ihre grundsätzlichen Neigungen doch in der
Wahlkabine Altstadt einer konkreten Überprüfung.
Apropos Weihnachtswünsche: Lebkuchen,
Punsch und Nordmannstannen... Auch all das
finden Sie in diesem Magazin. Und Mucky
Degn zeigt vor, wie man alle Geschenke in
einer einzigen Shopping-Tour abhakt.
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VIENNA
CALLING
24 LAST
MINUTE TIPPS
WEIT
VERZWEIGT
Wiener, die
die Stadt
bereichern.
Melange
gefällig?
Shoppen
mit Stil in
buchstäblich
letzter
Sekunde.
Das Stefan
Zweig Centre
am Mönchsberg
öffnet seine
Pforten.
Noch eines: Wussten Sie, dass Salzburg
einen eigenen „Art-District“ sein Eigen
nennt? Nein? Macht nichts, denn um solche
Wissenslücken zu schließen, gibt es schließlich vision.altstadt.
Viel Spaß beim Lesen & schöne Weihnachten.
Ihr Markus Deisenberger
CHEFREDAKTEUR
vision.altstadt.
HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Kaigasse 11/3, 5020 Salzburg, www.visionaltstadt.at, in Kooperation
mit Altstadt Salzburg Marketing GmbH, Münzgasse 1/II, 5020 Salzburg KONZEPTION, ANZEIGENLEITUNG Mag. Gabriela
Paumgartner ANZEIGENVERKAUF Meta Pesch GESCHÄFTSFÜHRUNG Mag. Gabriela Paumgartner CHEFREDAKTION Mag.
Markus Deisenberger ART DIRECTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITER DIESER AUSGABE Gudrun Mayr FOTOS
Clemens Kois, Victoria Schaffer COVERFOTO Victoria Schaffer SOCIETY Tina Balaun DRUCK Niederösterreichisches Pressehaus, St.
Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 15.03.2009.
INHALT
LANGE LEINE,
HOHE KUNST
SALZBURGS
SCHOKOLADENSEITE
ART
DISTRICT
GOING
UNDERGROUND
CANALE
GRANDE
Salzburgs
freie Theaterszene
blüht
wie selten zuvor.
Neue
Betriebe in
der Salzburger
Altstadt.
Kraft tanken
im Kunstund
Museumsviertel.
Heiße
Outfits
für verbotene
Partys.
Die jahrhundertealte
Geschichte der
Salzburger
Wasserwirtschaft.
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WEM DIE STUNDE
SCHLÄGT…
ALLE AUF
EINEN STREICH
WAHLKABINE
ALTSTADT
KIRCHTAG
SPEZIAL
FEIERN UND
GENIESSEN
Weihnachten
ist die beste Zeit
für Uhren
und Juwelen.
Mucky Degn erledigt
all ihre Geschenkeinkäufe in einer
Shopping-Tour.
Die fünf Spitzenkandidaten der
Gemeinderatswahl
zur Altstadtpolitik.
Kirchtag
Schirmmanufaktur
seit mehr als
100 Jahren.
Veranstaltungsübersicht für die Altstadt
von Dezember 2008 bis
April 2009.
vision.altstadt.
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MENSCHEN IM ZENTRUM
Vienna Calling
FOTOS CLEMENS KOIS | VICTORIA SCHAFFER TEXT MARKUS DEISENBERGER
Der Parade-Wiener bedient so einige Klischees, allen
voran Weltschmerz und bissigen Humor. vision.altstadt besuchte in
Salzburg berufstätige Wiener und fand statt Grantlern und SchmähTandlern visionäre, kritische Kräfte vor. Melange gefällig?
Ausgleichende Gerechtigkeit
Idealer Sparring-Partner
Angelika Preston, Coach
Evelyn Holzmann-Klement, Unternehmensberaterin
Ursprünglich war die Firma Striberny KuK Hofschneider, später
Herrenaustatter. Und irgendwann holte dann Angelika Prestons
Vater Etienne Aigner nach Österreich und eröffnete am Wiener
Fughafen einige Filialen mit Koffern und Handtaschen, die man im
Gegensatz zum Haupthaus auch heute noch betreibt. Preston
selbst wuchs in der Firma auf, stieg mit zwanzig aus, um die Firma
vor einigen Jahren aus familiären Gründen wieder zu übernehmen.
Nebenberuflich. Hauptberuflich bietet sie als Coach Trainings für
Führungskräfte an. Ihr Spezialgebiet: Die Übernahme von Familienbetrieben. Nach Anschauungsbeispielen braucht sie freilich
nicht lange zu suchen, denn auch im Hause Preston wird gerade
der Generationswechsel vollzogen. Sohn Lukas steht bereit, das
Familienunternehmen in die fünfte Generation zu führen.
Den Begriff „Headhunting“ mag sie nicht. „Der ist mir einfach zu
martialisch.“ Zugegeben: Systematische Direktsuche klingt da
schon um einiges zahmer und professioneller. Evelyne HolzmannKlement ist gelernte Unternehmensberaterin, was ihr bei der
Personalberatung enorm hilft, denn „erst wenn man das Unternehmen als Ganzes sieht, kann man eine genaue Umfeldanalyse
erstellen.“ Gemeinsam mit dem Klienten erstellt sie so ein genaues
Anforderungsprofil. Und dann beginnt die Suche, bei der man
unglaublich schnell viel über Menschen erfährt und sich gleichzeitig in den Markt hineindenken muss. „Nur so gibt man einen
idealen Sparring-Partner für seinen Klienten ab.“
Dass man sich erstmals mit einer Paul & Shark-Filiale auch in
Salzburg versucht, ist der Liebe des Sohnes zur Mozart-Stadt
geschuldet. Vision Prestons ist es, einen Beitrag zu einer faireren
Wirtschaft zu leisten. Es sei überholt , so die Wahl-Salzburgerin, zu
glauben, „dass wir hier immerzu auf Kosten anderer gut leben können und uns das nicht irgendwann auf den Kopf fällt.“ Gerade in der
Modebranche, wo oft in Niedriglohnländern auf Kosten der dort
lebenden Menschen produziert wird, ein geradezu erfrischender
Ansatz.
vision.altstadt.
Ihr Einstand in Salzburg aber war für die gebürtige Wienerin alles
andere als einfach. „Das Glück der Jugend, sich leichter anzupassen“, half ihr aber letztlich. Und ihr Kampfgeist: „Wiener sind
außerhalb der Bundeshauptstadt bei weitem nicht so beliebt wie
sie selbst oft denken. Für ein gutes Standing muss man figthen.“
Die aktuelle Wirtschaftskrise macht ihr wenig Sorgen. Denn:
„Gerade jetzt überdenken viele ihren Personalstand. Wenn der
Markt von alleine läuft, kommt man vielleicht auch mit mittelmäßigem Personal zurecht. In schwierigen Zeiten ist man auf die
allerbesten angewiesen.“
MENSCHEN IM ZENTRUM
FOTOS CLEMENS KOIS
Durchblick bewahren
Spezielles Klientel
Andreas Rath, Glas-Hersteller
Johann Ludwig, Damenwäsche-Spezialist
Lobmeyer ist eines der wenigen Glasverlagshäuser, das noch nach
eigenen historischen und zeitgenössischen Entwürfen fertigt oder
fertigen lässt und eigene Werkstätten betreibt, in denen das edle Glas
nach selten gewordenen Techniken veredelt wird. Außerdem entwirft
man Beleuchtungskörper und Spiegel. Und das seit 1823 mit Sitz in
Wien. Im Salzburger Geschäft, das es seit nunmehr vierzig Jahren
gibt, werden darüber hinaus auch fremde Stücke angeboten, die
sowohl formal als auch in ihrer Verarbeitung den eigenen Produkten
entsprechen. Allzu oft aber braucht er nicht nach Salzburg zu kommen, erzählt Eigentümer Andreas Rath, denn seine Mannschaft
arbeite hervorragend und das Geschäft in der Schwarzstraße könne
daher nahezu autark geführt werden.
Dessousmoden Rositta gibt es schon seit 1946. In den Nachkriegswirrren in Wien gegründet, lag der Schwerpunkt damals noch auf
Export, erzählt Eigentümer Johann Ludwig. Heute tendiert die
Exportfähigkeit der mit viel Liebe im Wiener Atelier geschneiderten
Stücke gegen null. Zu aufwändig sei die Produktion. „Einem
Stundenlohn von 20 Euro vermögen wir nichts entgegenzusetzen“,
so Ludwig.
Bei der Eröffnung des Salzburger Geschäfts spielte die Sicherheit
der westlichen Besatzungszone eine tragende Rolle. Als ältester
Sohn kam er so in den Genuss, Salzburg zu bereisen – damals noch
eine siebenstündige Autofahrt.
Ob nun Eigenes oder Fremdes, Raths Vision ist es, hochwertiges
Handwerk zu bewahren. „Wenn wir in die industrielle Fertigung
gehen hätten wollen, hätten wir das in den 50er Jahren machen
müssen.“ Die Reihe der Künstler, die für Lobmeyer entwarfen, liest
sich wie das Handbuch der Designgeschichte: Von Hofner bis
Hoffman, von Loos bis Ladstätter. Der Tempel für Glaskultur und
Lichtgestaltung in der kleinen Geschäftszeile schräg gegenüber dem
Cafe Bazar jedenfalls ist aus Salzburg nicht mehr wegzudenken.
Rath selbst hat auch einmal ein Jahr hier gelebt, als es ein personeller Engpass erforderlich machte. „Eine schöne Zeit!“
Ludwig: „Meine Eltern haben mir von Anfang an die Schönheit der
Stadt nahe gebracht.“ Und noch heute gerät er ins Schwärmen: Ein
Kleinod sei die Stadt, ein Brillant in der Krone Österreich, auf der
die Festung wie eine Glucke drauf sitze. Und das Haus für Mozart
sei überhaupt genial.
Für die Altstadt hat Ludwig ganz konkrete Vorstellungen: Parken in
St Peter, Halten am Mozartplatz und weniger Verhüttelung durch
bloße Profiteure, die das ganze Jahr über rein gar nichts zur
Verschönerung der Altstadt beitragen. Belebung nütze nicht automatisch dem gehobenen und etablierten Fachhandel. Festivals wie
den Jazzherbst, die ein spezielles Klientel anzögen, begrüßt er.
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SCHATZDURCHHAUS / PR
FOTOS HERSTELLER
ORT DER BEGEGNUNG
Das Schatz-Durchhaus ladet am 8. Dezember zu einem ganz besonderen vorweihnachtlichen Ereignis:
Von 10 bis 19 Uhr singt der Kärntner Chor Weihnachtslieder aus aller Herren Länder,
und die umliegenden Geschäfte laden auf ein Glas Punsch und Weihnachtsbäckerei ein.
Bezaubernde Kunstschätze
bei Englich.
R. Hammerstiel – „New York“, Acryl/Lw. 2008
Kleinformat aus dem Kalender für 2009
Hochkarätiges bei
Juwelier Lährm.
Unschuldige Dessous von Veronika.
Das legendäre Durchhaus ist seit 1836 nach
dem Drechsler Josef Schatz benannt. Wer
die Spurensuche vertieft, stößt im romantischen Laubengang auf eine Wandmalerei
mit dem Heiligen Antonius (um 1750) und
eine Hauskapelle. Ein vertrockneter Hai und
eine Walrippe weisen auf ein ehemaliges
Kolonialwarengeschäft hin. Tatsächlich pflegten die in der Gründerzeit ansässigen Kaufleute wie Peter der Alt Chewczel (Keuzel),
Hans Ritzinger, Hans Rauchenperger, Stefan
Hueber und Michael Mayr Handelsbeziehungen von weltweiter Bedeutung, denen
auch die heute ansässigen Geschäfte durchaus gerecht werden.
Alles für den Mann bei Adriano Centro
Mo–Fr 9.30–18, Sa 10–16 Uhr, Tel. 84 27 72
Sportlich, klassisch, leger oder elegant – das
kompetente Team versteht es, den jeweiligen
Typ mit dem perfekten Outfit zu unterstreichen. Das breite Angebot im einladenden
vision.altstadt.
Roy Robson bei Adriano.
Ambiente umfasst Marken wie Fred Perry,
Tommy Hilfiger sportswear and tailored, brax,
hiltl, carlo caddeo milano, uvm.
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Di–Fr 10–13, 15–18, Sa 10–17 Uhr, Tel. 84 98 75
Neues und Altes für Jung und Alt, auch
Trendiges und Altbewährtes, Kleineres und
Größeres wie Herzen für Mädchen und
Damen jeden Alters ist hier zu finden.
Panzerarmbänder in Silber und Gold, Perlen
in jeder Art und vieles mehr.
Unschuldige Dessous & Couture bei Veronika
Mo–Fr 10–18.30, Sa 10–17 Uhr, Tel. 87 04 56
Sexy denken und Freude schenken: Mit verführerischen Dessous werden holde Geschöpfe zu wahren Engeln. Nutzen Sie jeden
Adventsamstag bis 18 Uhr und die Woche vor
Heiligabend von 10 bis 20 Uhr zur genussreichen und lustvollen Auswahl verzaubernder
Dessous und Avantgarde-Couture.
Juwelen – Antiquitäten – Kunst bei Englich
Täglich 10–18 Uhr, Tel. 84 33 39
Seit 1989 ist Juwelen Englich im Schatzdurchhaus und seit 38 Jahren im Kunst- und
Antiquitätenhandel tätig. Die Zahlen sprechen
für sich: Hier wird ein ganz besonderes Angebot an antikem Schmuck und besonderen
Einzelstücken, die nach eigenen Entwürfen
angefertigt werden, präsentiert.
Moderne Kunst bei Gerlich
Mo–Fr 10–12.30, 14.30–18,
Sa 10–13 Uhr, Tel. 65 10 00
Die Galerie Gerlich bietet das ideale Weihnachtspräsent: Jahreskalender 2009 „Robert
Hammerstiel – Kleinformate“, Euro 19,00.
Zum 75. Geburtstag des Künstlers fanden
2008 zahlreiche Ausstellungen, unter anderem im Museum Leopold in Wien, im Wiener
Künstlerhaus, im Stift Klosterneuburg, in der
Galerie Gerlich und in der Salzburger Kollegienkirche, statt.
SCHATZDURCHHAUS / PR
FOTOS ZVG PAUL & SHARK
NEU IM SCHATZDURCHHAUS:
PAUL & SHARK
Das trendige italienische Modelabel mit dem gewissen Etwas
steht für Luxus, Komfort und Nachhaltigkeit.
Paul & Shark ist weltweit mit insgesamt
100 Franchise-Stores und 2500 PartnerBetrieben vertreten. Seit Ende November
finden Paul & Shark-Liebhaber ihre persönlichen Lieblingsstücke auch in Salzburg: Sportive Hemden und Blusen, lässige Polos, Outdoorjacken und Hosen sowie
hochwertige Accessoires.
Familie Preston freut sich gemeinsam mit
Ramona Watzinger, Sie im Paul & SharkStore Salzburg begrüßen und kompetent und
erstklassig bedienen zu dürfen.
Paul & Shark
Getreidegasse 3/Schatzdurchhaus
Tel. 84 33 71
www.paulshark.it
Für Familie Preston (Firma Striberny) war bei
der Gründung des neuen Geschäftes Philosophie und Vision von Paul & Shark ausschlaggebend: Die trendige, elegante und
sportliche Mode für Damen und Herren
strahlt authentischen, mittlerweile selten
gewordenen italienischen Style aus, sämtliche Produkte werden bewusst in Italien hergestellt.
Diese Unternehmensphilosophie garantiert
nicht nur hohe Produktqualität, sondern
steht für faire, europäische Arbeitsstandards. Versierte Modebewusste wissen, dass
solch eine vorbildliche Einstellung auch Geld
kosten darf.
Das Unternehmen ist ein Dienstleistungsunternehmen, das sowohl Kunden als auch
Mitarbeiter ins Zentrum der Aufmerksamkeit
stellt. Nicht nur Sortiments-Vielfalt und
Service, auch internationale Erkennbarkeit
der Marke machen Paul & Shark zur ersten
Adresse eleganter, trendiger und sportlicher
Herren- und Damenmode. Wer Paul & Shark
kauft, kauft ein Stück echtes Italien – und
kauft sozial gerecht. Jährlich fließen Teile des
Unternehmensgewinns in Projekte, die eine
nachhaltige Entwicklung in strukturell
schwachen Regionen fördern.
Bewusst großes Augenmerk wird auf die
Weiterentwicklung funktionaler und gleichzeitig ästhetischer Mode gelegt: Intelligente
Kleidung, die neue Technologien wie UVSchutz mit raffinierten Schnitten und lässiger
Eleganz verbindet, kommt den modischen
Ansprüchen einer internationalen Kundschaft seit vielen Jahren entgegen. Mode von
Paul & Shark ist Ausdruck einer innovativen
Strategie, die individuelle Bedürfnisse durch
individuelle Kleidung zufrieden stellt.
vision.altstadt.
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24 LAST-MINUTE-SHOPPING-TIPPS
1
2
Mit Köpfchen
Mühlbauer Hüte, Universitätsplatz 11
4
3
Schokolade für alle Phantasien
Braunpunkt, Judengasse 1
5
Alles für das perfekte Make-Up
MAC by Marionnaud, Getreidegasse 10, Platzl 3
7
6
Tahitiperlringe, 750 Gold/Brillanten_ab € 1.120,00
Atelier 4, Münzgasse 1
8
Mode aus Italien_Stiefeletten aus Velourleder €169,00
Calamita, Herbert-von-Karajanplatz 3
10
vision.altstadt.
Afro Tea, 10 verschiedene Sorten_€ 5,80 (75gr)
Afro-Cafe Shop, Bürgerspitalplatz 5
9
Symbole sagen oft mehr als Worte
Nomination, Alter Markt 15
11
Für unvergessliche Momente im Leben
Pandora, Alter Markt 15
Der perfekte Bleistift
Hackenbuchner, Getreidegasse 12
Perfekt für Teenies, BREAKDANCE NOBULUS
Junge Philharmonie Salzburg, Fr 8.5. u. Sa 9.5. in der Stieglhalle, € 12,
Erw. € 22–42, Tel. 0650/517 20 30, tickets@jungephilharmoniesalzburg.com
Gutschein fürs Neujahrskonzert, Die 9. von Beethoven
Junge Philharmonie Salzburg, Do 1.1.09, 19 Uhr, Großes Festspielhaus,
€ 25,00–69,00, Tel. 84 53 46, info@kulturvereinigung.com
12
Für Cineasten, 100 Taschen
mit Filmklassikern_€ 39,90
Filmgalerie Salzburg, Steingasse 9
24 LAST-MINUTE-SHOPPING-TIPPS
13
Sissis Diamantsterne_als Ohrringe, Anhänger
oder Brosche ab € 250,00
A.E.Köchert, Alter Markt 15
14
Sonnenbrillenträume
Auner Optik, AVA-Haus, Ferdinand-Hanusch-Platz 1
16
Altstadt Gutscheine – das ideale Dankeschön
Altstadt Salzburg Marketing GmbH, Münzgasse 1 / 2. Stock
(Mo–Do 9–16, Fr 9–13 Uhr), Tel. 84 54 53-19
Salzburger Residenztaler
Stadt Salzburg, der HYPO Salzburg und der Oberbank AG, www.residenztaler.at
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Edles für die Handtasche
Juwelier Kalteis, Universitätsplatz 8
Dot, Glasschale für Tisch oder Wand_ab € 102,00
Museum der Moderne Mönchsberg, MuseumsShop
Di–So 10–18, Mi 10–20 Uhr
18
Hörgenuss für Ihre Lieben
Katholnigg, Sigmund-Haffnergasse 16
20
22
21
Ein Muss für moderne Puppenmütter,
Lauflernwagen der Firma Sirch
Zola-kids, Bergstraße 10
Feuer bitte!
Juwelier Kalteis, Universitätsplatz 8
Das Besondere für Ihren Hund_Fressnapf ab €19,90
B’eldorado, Imbergstraße 35a
15
17
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23
Spardose Familie Barbapapa_€ 24,90
Zarador, Linzergasse 72a
09
24
Eau de Parfum, Vive Maria, 50ml_€ 73,00
Nägele & Strubell, Makartplatz 1, Universitätsplatz 15
vision.altstadt.
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STEFAN ZWEIG CENTRE
FOTOS VICTORIA SCHAFFER & CLEMENS KOIS | ZVG STEFAN ZWEIG CENTRE TEXT MARKUS DEISENBERGER
Stefan Zweig: Jahrhundertschriftsteller und Europäer im Geiste. Ein großer Teil seiner Verlassenschaft, die „Sammlung Meingast“, kann ab sofort in
der Edmundsburg besucht, begutachtet und studiert werden. Anna Meingast (rechts) war ihm in seiner Salzburger Zeit (1919–1934) treue Haushälterin.
Was er zurückließ, als er emigrierte, bewahrte und pflegte sie.
Weit verzweigt
Das in der Edmundsburg neu eröffnete Stefan Zweig Centre beherbergt die zweitgrößte
Stefan Zweig-Sammlung der Welt. Doch das Centre will weit mehr sein als ein bloßes Museum.
Ein einziges Foto nur ist erhalten von Anna Meingast. Und doch gäbe
es ohne sie die umfangreiche Sammlung Meingast und wohl auch das
soeben neu ins Leben gerufene Zweig Centre nicht. Von 1919 bis 1934,
als Stefan Zweig in Salzburg lebte, war sie seine Privatsekretärin und
wohl auch so etwas wie die gute Seele. Davon, dass die beiden ein ganz
besonderes Vertrauensverhältnis verband, zeugen heute noch gut
erhaltenen Blanko-Schecks, die ihr der weltreisende Schriftsteller vor
längeren Auslandsaufenthalten auszustellen pflegte. Meingast brauchte nur noch den gewünschten Betrag einzufügen.
Sohn Willy, der seine Mutter liebte und Zweig verehrte, hat die
unschätzbar wertvolle Sammlung an Erstausgaben, Schriften und
anderen Gegenständen, die Zweig zurückließ, als er 1934 fluchtartig
das Land verließ, dem Literaturarchiv geschenkt. Obwohl er Millionen
dafür lukrieren hätte können, wollte er, dass die Sammlung in Salzburg
bleibt, erzählt Prof. Adolf Haslinger, Gründer des Archivs, nicht ohne
vision.altstadt.
Stolz. Eine Auswahl der Prunkstücke wird im Hauptraum des Centres
in Vitrinen ausgestellt: Original-Handschriften in seiner berühmten
violetten Tinte finden sich dort ebenso wie ein Briefwechsel mit Romain
Rolland oder Zweigs eleganter Signaturstempel.
Die Sammlung Meingast beherbergt aber bei weitem nicht nur Werke
und Devotionalien Zweigs, sondern auch zahlreiche Werke anderer
berühmter Autoren. So war Zweig einer der größten AutographenSammler. Von Goethe bis Balzac kaufte er – Dichter durch und durch –
weltweit Handschriften großer Meister, um anhand der Fahnen den
Entwicklungsprozess ihrer Werke nachzuvollziehen. Um Zweigs
Reiseschreibmaschine oder die von Donald Prater, dem berühmtesten
Zweig-Biographen, vererbte Bibliothek bestaunen zu können, muss
man in den Nebenraum wechseln. Dort warten auch ein modernes
Medien-Center mit allen Zweig-Verfilmungen und Dokumentationen
und schließlich: sein Schreibtisch, an dem er die „Schachnovelle“,
STEFAN ZWEIG CENTRE
Zweigs Schreibmaschine Modell Underwood ist Kopfkino pur. Dass sie im Schriftstelleralltag hauptsächlich von seiner Sekretärin bedient wurde, vermag daran wenig zu ändern.
Klemens Renoldner steht für ein offenes Haus. Literarische Touristen, Dissertanten,
interessierte Spurensucher: das Zweig-Centre wird ihnen zweite Heimat werden.
✶ DIE LANGE NACHT DES „STEFAN
ZWEIG CENTRE SALZBURG“
5. DEZEMBER 2008, 18 UHR, STEFAN
ZWEIG CENTRE SALZBURG
Schriftstelleridyll: Zweigs Schreibtisch lässt vor dem geistigen Auge
seine gebeugt sitzende, in sich versunkene Silhouette entstehen.
„Sternstunden der Menschheit“ und andere Großtaten vollbrachte.
Den Meingast-Nachlass verwalten zu dürfen, ist für Salzburg Chance
und Hypothek zugleich. Hypothek? Ohne Zweifel ist das Schicksal
Zweigs, der nach Zwangsdurchsuchungen seines Hauses am
Kapuzinerberg 1934 nach Brasilien auswanderte und sich dort später
aus tiefer Verzweiflung über das Hitler-Regime gemeinsam mit seiner
Frau das Leben nahm, einer der größten Schandflecken in der Geschichte dieser Stadt. Dass Zweig so früh in die faschistischen Mühlen
geriet, verdankte er wohl auch seiner frühen Begeisterung für die
europäische Idee – als rein geistiges Konzept freilich. „Er unternahm
zahlreiche Versuche, Intellektuelle zusammen zu bringen und zu
Tagungen, Manifesten und politischen Statements zu bewegen“,
erzählt Klemens Renoldner, Leiter des Zweig Centres. Dieses Engagement möchte Renoldner nun fortsetzen. Eine Zusammenarbeit mit
dem ebenfalls im Haus untergebrachten Center for European Studies
bietet sich an. Wenn es nach Renoldner geht, werden schon bald
Studenten, Wissenschaftler und literarisch Interessierte aus aller Welt
zu Symposien und Vorträgen nach Salzburg kommen.
Dass er vor allem diesen internationalen Gedanken aufgreift, der
sich wie ein roter Faden durch das Schaffen Zweigs zieht, und ihn
wieder aufleben lassen möchte, indem er zahlreiche Kontakte ins
Ausland knüpft, eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.
Das Zweig Centre könnte so zu etwas viel Größerem und Wichtigerem
als bloß einer weiteren Pilgerstätte werden, zum groß angelegten
Versuch nämlich, ein Stück der zerschlagenen Tatkraft in Richtung
eines geeinten europäischen Geistes wieder auferstehen zu lassen. ❦✌
Das Stefan Zweig Centre in der Edmundsburg
Besuchszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 14–16 Uhr, Di geschlossen, Zugang
über Clemens-Holzmeister-Stiege/Toscanini-Hof; größere Gruppen
nach Voranmeldung (Tel. 8044 7641) über den Lift der Altstadtgarage.
vision.altstadt.
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DAXNER ZELTE / PR
FOTOS ZVG DAXNER ZELTE
Georg Daxner (links) ist ein Mann der Tat: Seine Zelte für Events jeder Größenordnung sind bei Circus und Event-Branche gleichermaßen beliebt.
DER HERR DER ZELTE
Georg Daxner zaubert Stimmungen für außergewöhnliche Menschen an besonderen Orten.
Betritt man ein Zelt, fasziniert sofort eine ganz
besondere Atmosphäre. Egal ob es sich um
eine Großveranstaltung, eine private Party im
eigenen Vorgarten, eine feine Hochzeit im
Schlosspark oder um Produktpräsentationen
in der Stadt oder in der freien Natur handelt –
mit dem entsprechenden Zelt und der passenden Deko gewinnt man BesucherInnenHerzen im Nu.
Georg Daxner und sein Team zaubern seit
nunmehr 15 Jahren derartige Stimmungen
an alle nur erdenkliche Orte. Sein über die
Jahre aufgebautes Netzwerk entspricht
höchsten Ansprüchen und setzt Aufgaben
vom kreativ künstlerischen, organisatorischen bis zum technischen Bereich kompetent, termingerecht und kosteneffizient um.
Nicht zuletzt ist das alljährlich im Salzburger
Volksgarten stattfindende Winterfest ein
Beispiel par excellence für individuelle
Betreuung vor Ort. Absolute Termintreue und
hochwertige Qualität bei Personal und
Equipment – damit werden magische Veranstaltungen unter Daxners Zirkuskuppel und
Zelten garantiert zum Erfolg!
Pagodenzelte für kleinere Veranstaltungen
Gartenparty, Verkaufsstand oder Produktpräsentation – in weithin sichtbaren quadratischen, wetterfesten und beheizbaren Pagodenzelten wird jede Veranstaltung zum Event
vision.altstadt.
mit dem gewissen Etwas. Vielseitige Kombinationsmöglichkeiten – von der Partyinsel bis
zum Zeltdorf, vom frei stehenden bis zum an
Hauswände angebauten Zelt – erfüllen alle
Ansprüche.
Große Zelte für große Feste
Hochzeiten, Jubiläen, Firmenfeiern – Giebelund VIP-Zelte machen ein großes Fest zum
unvergesslichen Erlebnis für Gäste und VeranstalterInnen.
Georg Daxner kreiiert hier dem Anlass und
Charakter des Festes entsprechend z.B.
durch den Einsatz weißer oder durchsichtiger
Seitenteile und farbiger Innenhimmel die passende Atmosphäre. Mit passender Dekoration, Beleuchtung und weiteren Gestaltungsmöglichkeiten rundet er das Bild zum perfekten ansprechenden Ganzen ab. Stabil, wettergeschützt mit kurzen Auf- und Abbauzeiten
sind Giebelzelte die flexible Lösung für viele
Grundflächen. Daxner Zelte findet die für Sie
richtige Zeltgröße – von 8 x 8 m bis 20 x 50 m
ist alles möglich.
Manege frei
Jahrelange Erfahrung, große Kompetenz und
Liebe zum Zirkus haben Georg Daxner zum
gefragten Spezialisten für die Errichtung von
Circuszelten werden lassen. Vom traditionellen Zwei-Mast-Circuszelt mit farbiger Plane
bis hin zum hochmodernen imposanten 28-
Mast-Circuszelt – hier sind keine Grenzen
gesetzt. Auch 10.000 m2 werden überdacht.
Bestuhlung, Böden und Infrastruktur sowie
hervorragende Akustik durch verschiedenste
Foyer- und Anbauzelte zählen zur Standardbetreuung. Durch weiße, lichtdichte Beplanung sind Tagveranstaltungen ebenso wie
Lichtshows oder Projektionen möglich.
Seit 1997 etwa arbeitet man mit MCR, dem
größten deutschen Cirkuszeltverleiher zusammen. Auf diese Weise sichert man sich
den Zugang zu technischen Innovationen und
nützlichen Synergien, deren Vorteile gerne an
KundInnen weitergeben werden.
Information:
Daxner Zelte, Georg Daxner
Stegerstraße 12, Tel. 88 75 60
www.daxnerzelte.at,
www.winterfest.at, info@daxnerzelte.at
Ausstattungsmöglichkeiten: Seitenfenster,
Innenhimmel (auch farbig auf Wunsch), Seitennesseln
und Steherverkleidung (diverse Farben) Trenngiebel,
Holzböden, Schwerlastböden, durchsichtige
Seitenteile und auch Dächer, feste Seitenwände aus
Kunststoff oder Glas, Spezialanfertigungen,
Doppeltüren mit Sicherheitsglasfüllung (auch als
Notausgangvariante).
Zusatzausstattungen: Stühle, Tische, Böden,
Teppiche, Seitenvorhänge, Innenhimmel, Heizung,
Klima, Bühnen, Tribünen, Beleuchtung, Ton.
FOTO VICTORIA SCHAFFER & CLEMENS KOIS TEXT MARKUS DEISENBERGER
SALZBURGS THEATERSZENE IM FOCUS
THEATER UNGESCHMINKT: IN EINER NEUEN SERIE
BELEUCHTEN WIR DIE MENSCHEN HINTER DEN PROGRAMMEN.
TEIL 2: SALZBURGS FREIE THEATERSZENE
LANGE LEINE, HOHE KUNST
Salzburgs freies Theater blüht wie selten zuvor. Höchste Zeit, sich in der umtriebigen Szene einmal näher umzusehen.
Nicht überall hat die freie Szene ein Dach
über dem Kopf. In Salzburg schon.
Wer sich mit der freien Theaterszene in
Salzburg beschäftigen will, wird daher früher
oder später zwangsläufig auf das Kleine
Theater stoßen. Seit Jänner 2007 nämlich
gehört das Haus an der Schallmooser
Hauptstraße der freien Szene selbst, die es
geschäftlich und künstlerisch über einen
Trägerverein führt.
Myrto Dimitriadou:
„Neue Formen
und Sprachen finden
und Themen eine Chance
geben, die von einem
eingesessenen Haus nicht
abgedeckt werden.“
Markus Steinwender vom Leitungsteam, der
zur Zeit in Jena inszeniert, lenkt gleich zu
Beginn des Gesprächs ein: Es sei ja schon
Definitionsfrage, was genau man überhaupt
als freie Szene betrachten will. Wenn er von
freier Szene spricht, meint er damit jene professionellen Gruppen, die in keinem der etablierten Hauser produzieren. Als etabliert
bezeichnet er Landestheater, Toi-Haus und
mit Abstrichen auch das Schauspielhaus, das
sich selbst zwar als freies Theater versteht,
aber ein fixes Ensemble unterhält. Eine relativ trockene Definition. Arthur Zgubic, Initiator
der freien Gruppe „Ohne Titel“, die sich vor
Jahren vom Toi-Haus abgespalten hat,
schürft da schon tiefer und bemüht die
Metaphorik: „Theater darf keine Quarantänestation sein“, sagt er, sondern eine offene
Tür, durch die Luft dringt.“ „Ohne Titel“ empfindet er selbst dann auch weniger als fixe
Gruppe denn als offenes Netzwerk.
Kollegin Dorit Ehlers pflichtet bei. Philosophie sei es, gemeinschaftlich an Konzepten
zu arbeiten, Gelder aufzustellen und immer
wieder neue Leute mit einzubeziehen.
Leistungs- und Werkschau
Doch zurück zum Kleinen Theater: Sein Programm wird dadurch bestimmt, was die freie
Szene produziert. Daraus ergibt sich ganz
zwangsläufig eine extreme Bandbreite von
Komödie bis politisches Theater.
Steinwender: „Der tragische Monolog ist bei
uns ebenso zu Hause wie Kinder- und
Jugendtheater.“ Kurzum: Das Programm
vision.altstadt.
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SALZBURGS THEATERSZENE IM FOCUS
bildet die ganze Struktur ab. Und das entspricht auch der Vision Steinwenders. „Es
soll nach außen spiegeln, wie leistungsfähig
die freie Szene ist.“ Die Website wird so zur
Leistungs- und Werkschau, die zeige, dass
diese Szene mit weitaus geringeren Mitteln
viel mehr produziert als die so genannten
Etablierten.“ Tatsächlich wurde im Kleinen
Theater allein 2007 die enorme Anzahl von
279 Vorstellungen abgewickelt. Diesen
50%igen Publikumszuwachs gegenüber
dem Vorjahr werde man 2008 halten, wenn
nicht sogar leicht ausbauen können, so der
Theatermacher. Manchmal natürlich ist das
Kellergewölbe zu klein für ein bestimmtes
der yby-Produktionen zu finden, sei schwer,
erzählt er. Am ehesten würden sie sich vielleicht durch eine sehr visuelle Umsetzung
auszeichnen. Und eine hohe Intensität: Mit
viel Bewegung und Interaktion nehme man
den Kampf gegen die so genannte vierte
Wand (zwischen Schauspielern und Publikum) auf. Oft werden die Zuschauer eingebunden, manchmal auch direkt angesprochen. Mit Erfolg: Bei ihrem letzten Streich,
der im Das Kino aufgeführten „Great Cinema
Show“ sei von Anfang bis Ende durchgelacht
worden. In einer Tour de Force lassen sie
darin Szenen ihrer ganz persönlichen
Lieblingsfilme, von Bambi über King Kong
weg selbständig im Haus entwickelt. Die
Nähe des Toi-Hauses würde daher ganz
bestimmte Leute suchen – solche mit übergreifenden Visionen, die eigenständig etwas
entwickeln wollen.
Für die wegen chronischer Unterfütterung
zur Nörgelei neigende Kulturszene überraschend Moderates bekommt man dann aber
zu hören, wenn man Dimitriadou nach der
Finanzsituation fragt. „Es gibt wahrscheinlich kein Theater der Welt, das von sich aus
sagen würde, dass es passt. Das wenige aber,
das man hat, empfindet man als Luxus“,
sagt sie. „Wir können unsere Arbeit ohne
gröbere Probleme verrichten.“
Foto: ZVG Theater yby
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Walter Anichhofers Theater yby: Visuelle Umsetzung und hohe Intensität.
Vorhaben. So wanderte etwa das Theaterprojekt Ecce mit seinem neuen Stück „Nachtasyl“ in den Lehrbauhof ab. Dennoch: „Alle
professionellen Gruppen, die in Salzburg
spielen, waren die letzten zwei Jahre sicher
einmal hier“, meint Steinwender.
Muss freies Theater denn notwendig auch
anderes, neues Theater bedeuten, wollten
wir wissen. Steinwender: „Nicht zwangsläufig.“ Im Kleinen Theater gäbe es klassische
Produktionen, die den Mainstream bedienen,
ebenso wie reine Nischenkunst.
Gegen die vierte Wand
In einer solchen Nische haben es sich zum
Beispiel Christan Sattlecker und Walter
Anichhofer mit ihrem Theater yby eingerichtet. Die Produktionen von yby, erzählt uns
Steinwender anerkennend, seien einzigartig
in ihrem Stil. Klingt nicht nur viel versprechend, ist es auch. Wer Anichhofer trifft,
würde zuerst gar nicht vermuten, dass er auf
schrägen Humor und Clownerie abonniert
ist. Zu feinsinnig und ernst wirkt er im
Gespräch. Einen gemeinsamen Nenner all
vision.altstadt.
Gaby Schall und Judith Brandstätter: Theater, das im Moment
entsteht. Wiederholung ausgeschlossen, Scheitern inbegriffen.
bis der Pate erster Teil, Revue passieren.
Erfolge wie dieser belohnen die Mühe des
freien Produzierens, die vor allem darin
besteht, bei jeder Produktion aufs Neue
Gelder auftreiben zu müssen.
Neue Formen, neue Sprachen
Wenn man freies Theater als Off-Szene
begreift, die sich mehr dem Experiment als
dem gängigen Repertoire verschrieben hat,
muss man sicher auch das Toihaus dazu
zählen, auch wenn es bereits 24 Jahre existiert und daher vielen als etabliert gilt. Myrto
Dimitriadou ist von Anbeginn an dabei.
„Wenn man immer das Gleiche macht,
braucht man nicht freies Theater zu machen“,
sagt sie. Als künstlerischer Leiterin gehe es
ihr ganz stark darum, neue Formen und
Sprachen zu finden und Themen eine Chance
zu geben, die von einem eingesessenen
Haus nicht abgedeckt werden. Es gehe
darum, aus Ideen, Bildern und Gedichten
Stücke zu entwickeln. Nur selten spielt man
im Toihaus Autoren, fast immer werden die
Projekte über einen längeren Zeitraum hin-
Vielleicht auch deshalb, weil die gebürtige
Griechin ganz stark auf europäische Netzwerke setzt. Ziel sei es, Produktionen, die
hier in Salzburg erfolgreich sind, zu exportieren und umgekehrt Interessantes von draußen reinzuholen.
Improvisationstalent
Auch Judith Brandstätter und Gaby Schall
von den Artischocken, einer kleinen vor fünf
Jahren gegründeten Theatergruppe, sind
recht umtriebig, wenn es darum geht, neue
Formate zu entwickeln. Allerdings geht es
ihnen weniger um das Experiment als
schlicht darum, möglichst viele Leute für
Improvisationstheater zu begeistern.
Impro funktioniere auf der Bühne zumeist
so, dass den Schauspielern vom Publikum
Begriffe zugeworfen werden, welche die
Mimen dann spontan in einer kurzen Szene
oder einem ganzen Stück umzusetzen
haben, erzählt Schall. „Oder aber man spielt
gegeneinander“, wirft Brandstätter ein.
„Indem man Gruppen bildet oder sich andere
Gruppen einlädt, gegen die man antritt.“ Das
SALZBURGS THEATERSZENE IM FOCUS
ARTHUR ZGUBIC
„Es gibt Dinge, die passen in keinen
Aktenordner. Und es muss immer wieder
etwas Neues geben. Jede heranwachsende
Generation hat ihre eigene Sprache.“
Ein Theater, das all jenen gehört, die darin spielen? Das Kleine Theater (rechts) ist das
Haus der freien Szene. Links: Dorit Ehlers schätzt die Solidarität unter den Gruppen.
„Wenn die 68er sechzig werden, geht das nicht immer glücklich aus.“ Arthur Zgubic nennt
das „Institutionalisierungsfalle“. Mit seiner Gruppe „Ohne Titel“ versucht er, ihr zu entgehen.
nennt sich dann Theatersport. Auch darin sind die Artischocken
höchst erfolgreich: 2006 wurden sie im Linzer Posthof österreichische Vize-Meister im Impro-Theater.
sei ja gar nicht erhaltenswert, brauche also auch nicht institutionalisiert zu werden. Aber: „Jede heranwachsende Generation hat ihre
eigene Sprache.“ Es müsse also immer wieder etwas Neues geben.
Das Spannende am Impro-Theater sei, dass sich zwar ein Format
vorbereiten lasse, der Begriff, der aus dem Publikum spontan hingeworfen wird, aber nicht. Wie in der Musik auch ist man deshalb
manchmal unheimlich gut – ob witzig oder poetisch – und dann wieder peinlich, so Brandstätter. Oft kriegt man dann wieder die Kurve,
manchmal hilft nur noch Abbruch. „Dann sehen die Leute wenigstens, dass alles wirklich improvisiert ist“, lacht Schall. Von der
Nervosität jedenfalls sei nichts so schlimm wie Impro-Theater. „Weil
du nie weißt, was passiert. Und irgendwie unangenehm wird es immer.“
Auch die Artischocken haben Jahre lang im Kleinen Theater gespielt.
Derzeit aber suchen sie nach einer neuen Spielstätte.
Die süßesten Früchte...
Ob im Kleinen Theater, auf irgendeinem Dachboden oder in Hitlers
Swimming-Pool: Ständige Erneuerung ist das Credo einer brodelnden Szene. Viele dieser freien Theatermacher kommen sogar aus der
Hochkultur und „wollen einmal den Buckel weg haben“, wie es
Zgubic bildlich beschreibt, und experimentieren. Die Gruppen empfinden sich gegenseitig auch nicht als Konkurrenz, sondern unterstützen einander, wo immer es nur geht, so Dorit Ehlers.
„Theatrale Räume müssen sich ständig erneuern“, findet auch Arthur
Zgubic, dessen Scheu vor allem Institutionellen so weit geht, dass er
gar keinen fixen Raum mehr will. Zuerst ein Dachboden für eine
Arbeit über Virginia Wolf und schon bald der Swimming-Pool beim
Schloss Klessheim, den Hitler bauen ließ, für ein Stück über die
Lyrikerin Anne Sexton: die Spielorte wechseln ständig. So erhält nicht
nur jedes Stück seinen ganz speziellen Rahmen, man verhindert
auch Stillstand. Zgubic ist kein Freund der freien Szene unter Dach
und Fach. „Es gibt Dinge, die passen in keinen Aktenordner.“ Vieles
Und das Geld? Liest man die jährlichen Subventionsberichte, kommt
man auf bis zu dreißig geförderte Produktionen, die abseits der großen etablierten Häuser Landestheater und Schauspielhaus in Szene
gesetzt werden. Für eine kleine Stadt wie Salzburg eine nahezu
unfassbare Zahl. Da die Anzahl der eingereichten Projekte von Jahr
zu Jahr zunimmt, würden auch die Tortenstücke für die einzelnen
Gruppen immer kleiner, meint Anichhofer. Chronischer Geldmangel
also bei gleichzeitig hohem kreativem Potential. So wird es wohl auf
nicht näher absehbare Zeit bleiben. ❦✌
Lesen Sie das nächste Mal zum Thema: Das Schauspielhaus.
vision.altstadt.
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NEU IN DER ALTSTADT
FOTOS VICTORIA SCHAFFER | HERSTELLER
SALZBURGS SCHOKOLADENSEITE
DIE KUNST DER VERFÜHRUNG BEGINNT BEIM RICHTIGEN KLEID UND ENDET BEI PRALINE
UND NACHTGEWAND. DIE NEUEN ALTSTADTBETRIEBE BEDIENEN DAS SÜSSE LEBEN.
GASTRO & LEBENSMITTEL
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Winteridylle genießen. Mo–Fr 7.30–18, Sa
7.30–14 Uhr.
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Juwelier E. Stöllner, Imbergstraße 49
Im umfangreichen Sortiment des kleinen,
exklusiven Geschäftes finden sich neben
hochwertigem Diamant-, Farbstein-, 18karätigem Goldschmuck, Südsee- und Tahitiperlen der bekannten Firmen Buchwald,
Calgaro, La Pepita, Scherb & Freiseder, Al
Coro, Scheffel u.a. auch hochwertige Handanfertigungen aus der Goldschmiedewerkstatt. Besonderes Augenmerk wird auf
Ohrschmuck gelegt.
vision.altstadt.
MODE
shoes & more, Griesgasse 6
Auswahl an modischen aber auch klassischen Schuhmodellen und Stiefeln zu moderaten Preisen. Passend zur „Fußbekleidung“
gibt es auch chice Taschen in angesagter
Lackoptik, Geldtaschen und Pashminas.
Mo–Fr 10–18, Sa 10–12.30 Uhr.
CoKa, Münzgasse 2
Die beiden Society-Damen Cora Schumacher
und Katja Zickler haben sich den Traum
eines gemeinsamen Couture-Geschäftes
erfüllt. Am Standort des ehemaligen Penny
Lane werden Top-Modelabels wie MiuMiu,
Philipp Plein, Jitrois und Givenchy künftig an
Frau und Mann gebracht. Das geheime
Herzstück des Geschäftes: Die „Wohlfühloase für die Damen“ im dritten Stock.
Paul & Shark, Getreideg. 3/Schatzdurchhaus
Das Label Paul & Shark öffnet im Schatzdurchhaus seine Pforten und bereichert so
die Salzburger Altstadt um eine weitere HighFashion-Adresse. Auf 120 m2 wartet italienische Mode, die durch sportlich-luxuriösen
Charme besticht.
Fürstenberg-Shop,
Griesgasse 29/Sterngässchen
Bereits seit 1952 besteht die Corseterie, das
Fachgeschäft für edle Wäsche und Bademode. Neben den Shops für Falke und Hanro
an der Staatsbrücke, für Roeckl in der
Getreidegasse und der La Perla-Boutique im
Sterngässchen eröffnen Aurelia Riedherr
und ihr Team nun ein Geschäft mit
Nachtwäsche, Homewear und Bademode
der Marke „Fürstenberg“. Edle und hochwertige Textilien, in der EU produziert. Mo–Fr
9–18, Sa 9–17 Uhr.
van Laack Store, Schwarzstraße 4
Nach Innsbruck und Wien hat van Laack nun
in Salzburg seinen dritten Mono-Label-Store
eröffnet. Auf 100 m2 zeigt das Traditionshaus
die gesamte Damen- und Herrenkollektion,
von Handmadehemden über die erfolgreichen van Laack-Maßhemden bis hin zu
Wäschekollektionen für Sie und Ihn. Mo–Fr
10–18, Sa 10–17 Uhr.
Bogner Salzburg Store,
Sigmund-Haffner-Gasse 7–9
Der Mitte November eröffnete Bogner Salzburg Store bietet auf über 200 m2 Mode in
Verbindung mit Leidenschaft, Natur & Sport.
Die Kollektionen Sonia Bogner, Bogner
Woman, Man, Sport, Fire+Ice, Accessoires
wie Bogner Leather, Eyes und Ski erfüllen
alle Wünsche sportlich begeisterter Menschen
mit einem Hang zur Exklusivität. Mo–Fr 9.30–
18.30, Sa 9.30–17 Uhr. www.bogner.com
1st & 2nd Hand Designer Mode, Imbergstraße 35
Schicke und hochwertige Second HandMarkenbekleidung. Ob Chanel-Jacke oder
Fendi-Pelz, hier finden Fashionitas kaum
getragene Traumstücke zu einem Top-Preis.
Di–Fr 10–18.30, Sa 10–13 Uhr.
KUNST & KULTUR
Atelier b11, Bergstraße 11
Innenarchitektin u. Möbeldesignerin Aleksandra Kisic hat ihre bisherige Werkstatt mit
Fertigung von unikaten Objektstühlen zu
einer Mehrthemen-Galerie ausgebaut und
dafür in der studierten Industrie-Designerin
Susanne Frigge, die sich auf Schmuckdesign
spezialisiert hat, eine ideale Partnerin gefunden. Möbel, Fotografie, puristische Schmuckstücke und Design aus eigener Hand. Di, Do u.
Sa 12–18 Uhr.
www.b11salzburg.at
Kunstgalerie Parsuna, Wolf-Dietrich-Str. 19
Oksana Pomasan und Sergej Titov , bekannte Galeristen aus Kiew, erweitern ihren
Radius mit einer Repräsentanz in Salzburg,
die einen Brückenschlag der Spitzenklasse
zwischen der Ukraine und Österreich
ermöglichen soll. Ukrainische, aber auch
österreichische Maler aus aller Welt werden
zu sehen sein. Einziges Kriterium für die
Auswahl der Künstler: „Talent und kreatives
Suchen“, sagt Sergej Titov. Di–Fr 10–18, Sa
11–16 Uhr, www.parsuna.com
NEU IN DER ALTSTADT
▲ Puristische Formen, farbliche Akzente: Schmuckdesign by b11.
▲ Cora Schumacher und Katja Zickler, kurz „CoKa“, machen in Mode. Ihre Boutique ist ein Traum
in Violett auf drei Stöcken. Dazu gibts buddhistisches Flair und jede Menge Couture.
▲ Leistbare Schuhe, Stiefel und Accessoires bei shoes & more.
▼ Fürstenberg-Shop: Edle Nachtwäsche und Homewear.
▲ Schicke Maßhemden, edle Wäsche: Der van Laack Store in der Schwarzstraße.
▼ Schoko statt Gelato: Im Winter wird die Eisgrotte zu „La Chocothek“.
▼ Hochkarätiges bei Juwelier E. Stöllner.
vision.altstadt.
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WIRTSCHAFTSKAMMER / PR
Foto: WKS/Neumayr
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Auch für WK-Bezirksstellenobmann Peter Haubner (rechts) ist der Besuch des Christkindlmarktes ein Fixpunkt in der Vorweihnachtszeit.
DAS BESONDERE
EINKAUFSERLEBNIS IM ADVENT
In der Advent- und Vorweihnachtszeit präsentiert sich die Salzburger Altstadt noch stimmungsvoller als sonst.
„Die Altstadt ist der ideale Ort, um Weihnachtseinkäufe zu erledigen“, ist der Obmann
der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Salzburg Stadt, Peter Haubner, überzeugt.
„Nicht nur die einzigartige Atmosphäre
macht Shopping in der Altstadt zu einem
Erlebnis. Hier sorgen rund 1.700 Unternehmen für ein vielfältiges Angebot, das sich
in Servicequalität und persönlicher Note von
Einkaufszentren abhebt.“
Parken ab“, sagt Haubner. So wurde von der
WK-Bezirksstelle unter anderem ein Parkplan aufgelegt und der Ausbau des dynamischen Parkleitsystems organisatorisch geleitet, das BesucherInnen darüber informiert, wo es in der Innenstadt noch freie
Parkmöglichkeiten gibt. Jüngste Initiative:
UnternehmerInnen erhalten in der Bezirksstelle kostenlos Parkuhren, die sie an ihre
KundInnen verteilen können.
Dazu kommt mit dem Christkindlmarkt noch
einer der schönsten Adventmärkte Europas,
der inzwischen auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die Stadt ist: Viele Reiseveranstalter aus dem In- und Ausland bieten
Fahrten zum Salzburger Christkindlmarkt
an, wo sich auf dem Dom- und dem
Residenzplatz jedes Jahr rund 900.000 Gäste
an den Marktständen und beim vorweihnachtlichen Kulturprogramm auf Weihnachten einstimmen.
„Wir wollen damit in Erinnerung rufen, dass
das Parken – mit Parkuhr – in den Kurzparkzonen der Stadt Salzburg an allen
Samstagen zwischen 9 und 16 Uhr bis zu drei
Stunden gratis ist. Mit dem Gratisparken soll
das Ungleichgewicht zwischen den Geschäften in der Stadt und den Einkaufszentren auf der grünen Wiese zumindest
teilweise etwas ausgeglichen werden.“ Die
Resonanz bei den Unternehmen ist sehr
positiv: Bisher wurden bereits mehr als
60.000 Parkscheiben in der Bezirksstelle für
die KundInnen bestellt.
Parkuhr statt Parkticket
„Gerade weil Shopping in der Altstadt keine
Wünsche offen lässt, ist es für KundInnen
wichtig, dass sie in Altstadtnähe parken können. Deshalb zielen viele Aktivitäten der WKBezirksstelle auf Verbesserungen in Sachen
vision.altstadt.
Trend zu Innenstädten nützen
Die Adventzeit ist nach Ansicht Haubners
auch ideal, um die Altstadt mehr ins Bewusstsein der KundInnen zu rücken. „Es gibt
erfreulicherweise wieder einen Trend zu
Innenstädten. Standorte in den Stadtzentren
– vor allem kleinere Geschäfte in Bestlagen –
sind sehr gefragt. Jetzt liegt es an den politisch Verantwortlichen, diese Entwicklung zu
fördern und den Unternehmern nicht noch
mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen!“
Als eine der ersten Maßnahmen, die den
Unternehmeralltag in der Altstadt erleichtern würde und die rasch und einfach umzusetzen wäre, ist die Verlängerung der Ladezeit
von derzeit 10.30 Uhr auf 11 Uhr. „Gerade die
Kleinunternehmer, die ihre Läden selbst
beliefern und alleine im Verkauf stehen,
kommen mit der derzeitigen Ladezeit nicht
aus und werden bei Übertretungen bestraft.
Was in Graz und Linz bereits vor längerer
Zeit eingeführt wurde, muss doch auch für
Salzburg möglich sein“, fordert der Bezirksstellenobmann.
WK-Bezirksstelle Salzburg Stadt
Julius-Raab-Platz 1
5027 Salzburg
Tel. 0662/88 88, Dw. 552
E-Mail: salzburg@wks.at
www.wko.at/sbg/stadtsalzburg
AUGENMEDIZIN | SCHREIBWAREN / PR
Scharf sehen
ohne Brille & Linse
Morgens aufwachen und erkennen, wie spät es ist?
Surfen, Schwimmen, Skifahren ohne Angst um die Kontaktlinse?
Ohne Brille einfach gut sehen?
Durch eine Laserkorrektur können diese
Wünsche schnell Wirklichkeit werden!
Sehfehlerkorrektur mittels EXcimer-LASER
hat sich als Alternative zu Brille und
Kontaktlinse etabliert. Millionen von Patienten wurden erfolgreich operiert, die Methode
wird von offiziellen Gremien wie der amerikanischen FDA, der Deutschen und Österreichischen Opthalmologischen Gesellschaft
wissenschaftlich anerkannt. Die Operation
wird nur empfohlen, wenn Ihr Ziel ohne erhöhtes Risiko erreicht wird!
Die Qual der Wahl
Brille, Kontaktlinse und Excimer-Laserbehandlung stehen seit über 20 Jahren Fehl-
Perfekte Sicht ohne Brille ist auch beim Sport von großem Nutzen.
sichtigen zur Verfügung. Die LASIK-Methode
zählt weltweit zu den häufigsten medizinischen
Routineeingriffen. LASEK und EPILASIK sowie
FEMTO-LASIK – eine neue, besonders schonende und hochpräzise Lasik-Methode – werden von Frau Dr. Mireille Schwaninger-Thill
seit 2002 bzw. seit 2005 durchgeführt.
Vorteile sind die kurze, ambulante und
schmerzfreie Behandlung. Je nach Eingriff
dauert die Heilung 2 bis 10 Tage, in vielen
Fällen wird nach einer LASIK bereits am
Tag nach dem Eingriff eine Sehschärfe von
80-100 % erreicht!
Bei Kurzsichtigen bis – max.10 Dptr. profitieren Jüngere (ab dem 20. Lj.) in allen Bereichen und bei höheren Werten auch Ältere
lebenslang von einer Behandlung! Bei
Weitsichtigen bis + 4 Dptr. profitieren besonders über 40-Jährige, wenn das Sehen in
die Ferne langsam schlechter wird und in
der Nähe gar nichts mehr ohne Brille geht!
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Astigmatismus (Hornhautverkrümmung)
wird gleichzeitig korrigiert und ist bis etwa
4 Dioptrien behandelbar!
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Team Dr. med. Mireille Schwaninger-Thill
Judengasse 1, 5020 Salzburg
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in dieser Zeitspanne zahlreiche Umstrukturierungen erlebt.
Drei Jahre lang präsentierten wir uns mit
zwei Geschäftslokalen in der Salzburger
Innenstadt. Zum einen am altbekannten
Standort Getreidegasse 12 mit dem Sortiment einer Papeterie (Billets, Kartonagen,
Geschenkspapier etc.) sowie Bürobedarf und
hochwertigem Souvenir. Und zum anderen in
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Schreibgeräte (Graf von Faber-Castell,
Pelikan, Cross, Waterman, Caran d´Ache
etc.) und Markenprodukte von Filofax, Dupont,
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Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch, wo
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des Einkaufens mit Innenstadtflair genießen können.
Hackenbuchner
Getreidegasse 12, Tel. 84 33 62
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Fotos: Clemens Kois
Die letzte Veränderung fand nun Ende
September dieses Jahres statt. Die Geschäftsräumlichkeiten in der Getreidegasse
12 wurden um- und ausgebaut. Sie finden
jetzt das gesamte bisherige Sortiment beider
Geschäfte wieder unter einem Dach in unserem Stammhaus in der Getreidegasse 12.
vision.altstadt.
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LEBEN UND ARBEITEN IM ZENTRUM
FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT GUDRUN MAYR
Die größte Kunstwerksdichte der Stadt: verantwortlich dafür ist vor allem das Museum der Moderne am Mönchsberg.
Kraft tanken im Art-District
Das Viertel um den Anton Neumayr-Platz hat sich gemausert.
In seinem Zentrum blüht die Szene Salzburg und sternförmig rundherum
gedeihen Kunst, Kultur und eine Vielfalt an Geschäften.
Wer „Urban Landmarks“ und die Symbiose aus moderner und historischer Substanz sucht, wer dem Flair von moderner Kunst und
zeitgenössischer Kultur ebenso erliegt wie dem Reiz der
Geschäftsvielfalt, wer gerne gut isst und die Nächte am liebsten in
Restaurants, Gaststuben, Bars, Discos und Pubs verbringt, der
sollte sich gleich am Anton Neumayr-Platz eine Wohnung suchen.
Hier nämlich liegt in einem Radius von 200 Metern all das vereint. Vom
Sternbräu in der Getreidegasse über das Museum oben am Berg bis
zur Klause am Ursulinenplatz erstreckt sich ein Viertel, das alle
Salzburger gut kennen, das aber die wenigsten einmal zu Fuß entdecken. Es stellt die wichtigste Stadtein- und Ausfahrt dar, im Parterre
sozusagen. Im ersten Stock, am Mönchsberg bietet es einen der
schönsten Blicke über die Stadt, ein exquisites Restaurant, ein ambitioniertes Kunstmuseum und eines der am schönsten gelegenen
Naherholungsgebiete der Welt, das darf man ruhigen Gewissens
behaupten. Zwischen den beiden Stockwerken pendelt der Mönchsbergaufzug, dessen Portal seit der Neugestaltung durch Eva Schlegel
sichtlich besser wahrnehmbar und um ein Vielfaches einladender
geworden ist.
Ein Spaziergang
Die zeitgenössische Kunst spielt eine große Rolle im Szeneviertel.
Lassen wir unseren Spaziergang daher im Gastgarten der Klause am
Ursulinenplatz beginnen. Von hier aus ist sichtbar, dass die Salzburg
Ein begehbares Iglu am Berg. Mario Merz´ Kunstwerk „Ziffern im Wald“ befindet
sich nahe dem Museum der Moderne in der Senke nahe dem Wasserturm. Versteckt
hinter Bäumen und Büschen schließt es die Natur der Altstadt mit moderner Kunst kurz.
vision.altstadt.
LEBEN UND ARBEITEN IM ZENTRUM
Foundation den Ursulinenplatz entstaubt und
wiederbelebt hat. Davon weiß auch Michael
Steinitz, in Szenekreisen nur „Stootsie“
genannt, mit seinem wieder eröffneten
Gitarrenladen Riverside Guitars direkt neben
der Statue zu erzählen. „Es is a super Gretzl
worden“ schwärmt er. „der Mozart hat da
einiges verändert. Vor zwölf Jahren hat man
hier tagelang keinen Menschen gesehen.
Heute kommt alle paar Minuten jemand zum
Mozart.“ Kundenfrequenz durch Kunst. Was
will man mehr?
Der Weg durch die Gstättengasse führt noch
an einigen leer stehenden Lokalen vorbei,
doch auch hier hat sich einiges bewegt. Vor
allem ist mit den Wüstenrot-Kavernen, nach
außen hin kaum sichtbar, ein hochkarätiger
Veranstaltungsort ausgebaut worden.
Je näher man dem Anton-Neumayr-Platz
kommt, desto dichter wird die Lokalszene.
Nebeneinander reihen sich das Flip, das
Irish-Pub „Murphy´s Law“, eine derzeit
geschlossene Gogo-Tanzbar und der neu
eröffnete Soda Club.
Das Gebäude der Szene Salzburg ist auch
architektonisch eine Schnittstelle zu Kunst,
Kultur und Bildung. Vis a vis vom Haus der
Natur, das nach der Neugestaltung (siehe
Info-Box) moderner denn je glänzen wird, liegt
Markus Lüpertz´ Mozartstatue (oben) hat das Viertel nachhaltig belebt. Pop-Export Michael „Stootsie“ Steinitz
in seinem Laden Riverside-Guitars (unten). Das vielfältige Kulturleben verantwortet vor allem Szene-Intendant
Michael Stolhofer (oben). Die alte Leuchtschrift am Republic erinnert an die gute alte Zeit des Cafe 21.
Foto: Architekturbüro Fritz Lorenz
Danach taucht linkerhand das Republic mit
seinem Vorplatz auf. Gegenüber davon das
Half Moon und die Humboldtstube. Wir stehen an einem der wenigen Plätze Salzburgs,
an dem die Nacht zum Tag gemacht wird.
Doch nicht nur die Fülle an Bars und Lokalen,
sondern vor allem das Republic mit seinen
Veranstaltungsräumen, in denen auch die
(Sommer)Szene Salzburg stattfindet, hat den
Platz und das Viertel nachhaltig zum allseitigen Treffpunkt gemacht. Das war nicht immer
so und dann wieder doch. Michael Stolhofer,
dem Intendanten der Szene Salzburg, ist das
am besten bewusst: „Das Stadtkino war als
das große Cinemascope-Kino schon ein
Lichtpunkt in Salzburg. Und das Cafe 21 hier
im Haus mit der ersten American Bar, die
heute noch unten steht, war ein wichtiger
Treffpunkt in den 60ern. Als wir aber im Jahr
86 hier begannen, lag über dem Viertel der
Reiz des Ruinösen und man forderte anderwärtig genau das, was wir mit der Szene
schließlich geworden sind: etwas mit
„Magnetwirkung.“ Um Stolhofers Worte mit
Zahlen zu unterfüttern: Die Szene Salzburg
und das Republic verzeichnen mittlerweile im
Jahr mehr als 290.000 Besucher.
Haus der Natur – attraktiver denn je
Das „Haus der Natur“ wird nach Plänen von Arch. Fritz Lorenz um die Räume des
Carolino Augusteums erweitert. Die Grundsubstanz des 1726 durch Johann Fischer von
Erlach erbauten Ursulinenklosters, das eine Einheit mit der Ursulinenkirche darstellt,
wird zum Anton Neumayr-Platz hin mit einem neuen, größeren Eingangsbereich, der
einen eigenständigen organischen Körper am Vorplatz bildet, versehen.
vision.altstadt.
21
LEBEN UND ARBEITEN IM ZENTRUM
Foto: ZVG Afro Cafe
22
Sepp Schellhorn (links), Chef des m32, und Anderl Gfrerer (Mitte), Besitzer der Blauen Gans, sind im Altstadt Verband aktiv, um das Viertel weiter zu beleben. Die Kunstwerke
der Salzburg Foundation wie der Sky-Space von James Turrell (2. Bild von links) und Lokale mit dem gewissen Etwas wie das Afro Cafe (rechts) kommen dem Art-District zu gute.
ANDERL GFRERER, BLAUE GANS
„Der Mönchsbergaufzug ist ein Tor zu einem paradiesischen Ort über der Stadt.
Ich fahre fast jeden Tag hinauf, um meine Kräfte zu sammeln und zu entspannen.
Stadt, Natur und Kunst, es ist eine wundervolle Mischung.“
es auch noch gegenüber vom Mönchsberglift, der auf die schönste
Terrasse der Stadt und zum Museum der Moderne führt. Sepp
Schellhorn, Chef des Restaurants m32, ist im Altstadt Verband eine der
treibenden Kräfte im Erneuerungsprozess des Viertels: „Der ArtDistrict lebt vom Berg. Der Erholungsfaktor auf dem Stadtberg, die
Möglichkeit im Berg zu parken und im Handumdrehen wahre
Kraftplätze zu besuchen – das ist es, was das Viertel so besonders
macht. Und es gibt künstlerisch nichts Spannenderes als die Szene
Salzburg, die Salzburg Foundation und das Museum der Moderne.“
Der Lift entlässt uns vom m32 hinunter wieder auf die Straße. Man
könnte nun weiter seinem Gaumen folgen und durch das Gstättentor in
Richtung Getreidegasse gehen. Das hieße, zunächst die gemütliche
Trattoria Pan e Vin oder die daneben gelegene gut sortierte Vinothek Il
Barone vor dem Gstättentor zu besuchen, und dahinter im Afro Cafe
besondere Küchenkreationen mit afrikanischem Touch zu probieren.
Dietrich Mateschitz hat mit dem Afro Cafe ein zweites Restaurant der
ganz anderen Art in das Viertel gebracht. Sein erstes Lokal , das Carpe
Diem eingangs der Getreidegasse, lädt schon seit ein paar Jahren ein,
„Fingerfood“ zu verkosten. Oder man könnte auf einer der Liegen im
legendären Half Moon Platz nehmen und sich mit entspannten ClubSounds beschallen lassen. Dezentes Licht taucht die Räume seit der
grundlegenden Renovierung in harmonische Farbstimmungen. Cocktails tragen ein Übriges zur Entspannung bei. Doch für abendliches
Vergnügen ist es noch zu früh und außerdem soll unser Spaziergang
auch dem Einkauf gewidmet sein: Zuerst etwas Design für Zuhause,
dann Kleidung und schließlich eine Salzburger Spezialität beim Sporer
stehen auf der Liste.
Einkaufen in 30 Minuten
Die erste Station: Interieur Design. Tobias Orth, Filialleiter von Interio
im AVA-Haus, kennt den Vorzug der Lage. Man kann ganz in der Nähe
parken, man ist in ein paar Minuten überall. Gerüchte über Abzugs-
vision.altstadt.
pläne von Interio kann er seelenruhig entkräften: „Man hat hier
Frequenzzählungen gemacht, weil offenbar ein großer Konzern
Interesse am Standort bekundet hat. Das ist aber alles nie konkret
geworden. Daher die Gerüchte...“
Die nächste Station: Klamotten. Also nichts wie in die Münzgasse. Hier
reihen sich einige der interessantesten und progressivsten Boutiquen
aneinander. Von MMP-Maria Plentner, über Fashion-Junkie (von
Rieger) und COKA, die neu eröffnete Nobelboutique der beiden Sportpromi-Ehefrauen Cora Schumacher und Katja Zickler, bis hin zu
Rieger Fashion findet man innerhalb einer Gehminute eine enorme
Auswahl an Mode und Accessoires. Doch Innovation beschränkt sich in
der Münzgasse längst nicht nur auf Mode, ist hier doch auch das Büro
des Altstadt Marketings situiert, das sich immer wieder neue Aktionen
und Pläne einfallen lässt, um die Altstadt zu beleben.
Einkehr
Es ist ein kleines Gebiet, das urbanste der linken Altstadt. Als einzige
Durchfahrtsmöglichkeit zum Neutor sind der Anton-Neumayr-Platz,
die Münzgasse und die Griesgasse Tag und Nacht von einem Strom von
Autos durchflossen. Rundherum aber ist Ruhe, Erholung, Kunst,
Gastronomie oder Shopping in einer großen Dichte und leichten
Erreichbarkeit vorhanden. Die Möglichkeit, nach einem ShoppingIntermezzo wieder zu gutem Essen einzukehren, nehmen wir im
Restaurant des arthotels Blaue Gans wahr, um seinen Besitzer Anderl
Gfrerer, einen der umtriebigsten und aktivsten Förderer des ArtDistricts zu treffen. „Vor allem die unglaubliche Kunstwerksdichte, die
belebte Kulturlandschaft in der Szene und das Durchatmen am Berg
sind die unglaublichen Qualitäten dieses Altstadtteils“, sagt Gfrerer.
„Der Mönchsbergaufzug ist ein Tor zu einem paradiesischen Ort über
der Stadt. Ich fahre fast jeden Tag hinauf, um meine Kräfte zu sammeln
und zu entspannen. Stadt, Natur und Kunst, es ist eine wundervolle
Mischung.“ ❦✌
SZENE-MUSEUMS-VIERTEL / PR
FOTOS HERSTELLER
KULTIGER LEBENSSTIL
IM SZENE-MUSEUMS-VIERTEL
✶ Half Moon – der Club der Salzburger
✶ Visionen by LeBonbon
Gstättengasse 4, 5020 Salzburg, Do–Sa 22–5 Uhr
Griesgasse 29, 5020 Salzburg, Tel. 84 38 84
Mo–Fr 10–18, Sa 10–16 Uhr
Angelehnt an die Clubs Ibizas beschallt das
Half Moon donnerstags mit Lounge Musik
für ein entspanntes Chillen, setzt freitags auf
Disco Sound und samstags auf zeitgemäße
House Music. Ein Treffpunkt für all jene, die
gute House Musik fernab des Mainstreams
zu schätzen wissen, denn nachts mutiert der
Club Salzburgs zur Kultstätte des Tanzes!
Visionen – der Shop für Modeträume der
besonderen Art. Präsentiert wird extravagante Damenmode bis Größe 52 aus Paris
und Mailand.
Ausgefallene Schuhe, Taschen und Modeschmuck runden das reichhaltige Fashionsortiment ab.
✶ Mercedes-Benz Boutique
Exklusivität hat bei Mercedes-Benz Tradition. In unserer Boutique finden Sie in
punkto Mercedes-Benz Accessoires alles,
was Ihr Herz begehrt. Unser Sortiment reicht
von praktischen Sport- und Freizeitartikeln
über exquisite Mode und Uhren bis hin zu
edlen Schreib- und Lederwaren.
Foto: Clemens Kois
Bürgerspitalplatz 1/Ecke Getreidegasse
5020 Salzburg, Tel. 4484-2658,
Mo–Fr 10–18, Sa 10–16 Uhr
✶ Kleinbahn
✶ Alpha
Griesgasse 2a, 5020 Salzburg
Tel. 0676/346 77 50, Mo–Fr 13–18, Sa 10–13 Uhr
Griesgasse 2, 5020 Salzburg, Tel. 84 61 79
Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr
Männer werden wieder zum Kind – Augen
leuchten beim Anblick von Lokomotiven,
Zügen und jeglichem Zubehör, das man für
eine rasante Bahnfahrt braucht. Preiswert,
robust und ausbaufähig präsentiert sich
Liebhabern von 5 bis 99 eine Riesenauswahl
für die eigene Zuglandschaft daheim.
Finden Sie Ihre Lieblingstasche und genießen Sie die exquisite Auswahl an exklusiven
Labels und trendigen Modellen von Furla,
Coccinelle, Mandarina Duck, GeorgeGina&
Lucy bis zu Burberry`s, sowie an schicken
Accessoires wie individuelle Schals und komfortables Reisegepäck.
✶ Perlenwelt
Schmuck, der gute Laune macht, von fröhlich bunt und günstig bis zu ausgefallenen
Designs von Ayala Bar, Les Gens du Sud,
Trollbeads sowie Perlen in riesiger Auswahl in der zweiten Etage – ein Paradies
für Kreative. Spezialität sind antike Handelsund Sammlerperlen.
Foto: Clemens Kois
Griesgasse 10, 5020 Salzburg, Tel. 84 80 95-10
Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr
vision.altstadt.
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RIEDENBURG / PR
FOTOS CLEMENS KOIS | ZVG LIGNE ROSET | ZVG DAS LICHT
DIE RIEDENBURG –
GENUSS PUR
Direkt hinter dem Neutor befindet sich ein
Grätzel mit jeder Menge Lebensqualität.
Wer den Nahversorger und die Stammkneipe
ums Eck hat, dem fehlen nur noch Geschäfte und Galerien zum vollständigen Glück. Auf einem aktuellen Rundgang präsentiert sich die
Riedenburg mehr denn je stadtnah, stilsicher und zukunftsorientiert.
WOHNEN MIT TRADITION
LIGNE ROSET
DAS LICHT
Ein „Landhausstil“ mit
dem gewissen Etwas
Bleibende Werte und Traditionen sind es, die
für Gabi und Andreas Damberger zählen. Und
die, davon sind sie überzeugt, leben mit den
lieb gewonnenen Möbeln und Accessoires weiter. Liebhaber von echtem puren Landhausstil
– erfrischend und bunt aus verschiedenen
Epochen – schicken Accessoires und schönen
Stoffen sind hier, in diesem Einrichtungsgeschäft mit Herz und Seele, bestens aufgehoben.
Französischer Lebensstil
und bestes Design
Lässig urban – so lässt sich der Stil von ligne
roset kurz und prägnant beschreiben. Wer
diesen Lebensstil bevorzugt, ist hier goldrichtig. In den Ausstellungsräumen im wunderschön renovierten Gründerzeithaus an der
Neutorstraße präsentiert Cornelia Ludwig für
den Großraum Salzburg exklusiv einen großen Querschnitt der zeitlos schönen MöbelKollektion.
Die passende Lichtstimmung
für jede Situation
Licht entsteht durch Reflexion – ein Grundsatz, der insbesondere in der Lichtplanung
von großer Bedeutung ist.
Das eigene Zuhause und der Büroarbeitsplatz
sind zwei besonders anschauliche Beispiele
für Räumlichkeiten, die durch Anordnung und
Wahl der richtigen Beleuchtung atmosphärisch und effektiv in Szene gesetzt werden
können.
Wohnen mit Tradition
Neutorstraße 21, Tel. 84 93 66
www.wohnenmittradition.at
ligne roset
Neutorstraße 19, Tel. 84 64 90
www.ligne-roset.de
Das Licht
Hildmannplatz 1a, Tel. 84 64 90
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vision.altstadt.
RIEDENBURG / PR
FOTOS ZVG ROITTNER IM OFENLOCH
ROITTNER IM OFENLOCH
Decanter Paloma von Riedel
Decanter Amadeo-black von Riedel
Schale Smiley weiß von Eva Solo
Schale Smiley schwarz von Eva Solo
Roittner im Ofenloch sorgt für Perfektion auf dem Tisch und in der
Küche. Im edlen Gewölbe entdeckt man die neuesten Trends bei
Porzellan, Besteck, Gläsern, Gourmet- und Kochspecials ausgewählter europäischer Premium-Marken. Wohin man auch schaut –
wunderschön gedeckte Tische in unterschiedlichsten Stilrichtungen
erfreuen das Auge. Interessante Küchenutensilien lassen die Herzen
von Hobby- und Profiköchen höher schlagen.
Weihnachtstrend 2008: Kontrast ist in. Elegantes reines Weiß oder
edles Schwarz? Traditionell oder ultramodern? Die Antwort ist einfach: Beides! Gegensätze sind erlaubt.
Fuksas Colombina Porzellan
schwarz-weiß von Alessi
Gropius Teeservice Porzellan
schwarz-weiß von Rosenthal
Champagnerbecher schwarz-gold
von Sieger by Fürstenberg
Champagnerbecher weiß-gold
von Sieger by Fürstenberg
Gußeisenbräter schwarz von Le Creuset
Gußeisenbräter weiß von Le Creuset
Artisan Küchenmaschine boysenberry
von Kitchen Aid
Artisan Küchenmaschine chocolate
von Kitchen Aid
Krippe traditionell von Björn Köhler
Krippe modern von Alessi
Roittner im Ofenloch, Rainbergstraße 5, Tel. 84 25 66, www.roittner.at
vision.altstadt.
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RIEDENBURG / PR
FOTOS ZVG ARCHIDES
ARCHIDES
Archides bringt Bewegung und Klang in Ihr Leben
„Vielleicht ist es auf unsere schnelllebige Zeit zurückzuführen, dass gerade in den letzten Jahren ein Trend
zu Ruhe ausstrahlenden Wohnraumuhren zu verzeichnen ist“, meint Klaus Messerklinger von
Archides. Auf 110m2 präsentiert er gemeinsam mit
seinem Bruder Gerhard eine besondere Auswahl an
extravaganten mechanischen Wohnraumuhren, sogenannte „Zeitobjekte“. Diese entsprechen den individuellen Bedürfnissen echter Uhrenliebhaber.
Die Symbiose aus klassischer Architektur und edlem
Design jeder einzelnen Uhr stellt das reine Zeitmessungsgerät fast in den Hintergrund, das in
früheren Zeiten fixer Bestandteil jedes WohnungsInterieurs war. Heute erfüllen diese Zeitmesser weit
mehr Funktionen als nur die Uhrzeitanzeige: Mondphase, Datum oder Gangreserveanzeige sind Komplikationen, die bei diesen besonderen Wohnraumuhren
zu finden sind.
Gegenüber Armbanduhren strahlen diese Uhren
nicht nur aufgrund ihrer Größe majestätische
Wirkung aus. Vielmehr ist es das ruhige, sich mit
äußerst präziser Regelmäßigkeit bewegende Pendel,
das für den Herzschlag im eigenen Wohnraum sorgt.
Archides
Neutorstraße 17, Tel. 89 08 80
www.archides.at
vision.altstadt.
FOTOS CLEMENS KOIS
RIEDENBURG / PR
HÄSTENS STORE SALZBURG
Der erste Hästens Store Österreichs
präsentiert Betten zum Träumen
Seit über 150 Jahren fertigt der Familienbetrieb Hästens in der schwedischen Kleinstadt Köping exklusiv in Handarbeit Betten
aus feinsten natürlichen Materialien wie
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lappländischem Kiefernholz.
Die natürliche Funktionalität dieser Materialien schafft ein ideales Klima: Das Bett atmet
und man schläft einfach traumhaft. Hästens
Betten zählen zu den besten Betten der Welt
und so schwärmen z.B. der schwedische
König Carl Gustaf, Brad Pitt und Angelina
Jolie vom Komfort der ökologisch zertifizierten Liegestätte. Probieren Sie die verschiedenen Modelle in den verschiedenen Härten.
Keine Sorge, bei Geschäftsschluss werden
Sie wieder aufgeweckt!
Hästens Store Salzburg
Einrichtungshaus Scheicher GmbH
Neutorstraße 18, Tel. 84 53 13
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EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER
Zeitloses, schlichtes, klares Design von
hoher Qualität in neuem Glanz
Als Experte für klassisches und zeitgenössisches Design ist das Einrichtungshaus
Scheicher seit 1923 ein verlässlicher Partner
in Sachen Wohnen und Einrichten und deshalb auch weit über die Grenzen der
Mozartstadt hinaus bekannt.
Hoher Qualitätsanspruch, innovatives Denken
und Handeln sowie Fachkenntnis und Liebe
zum Detail sind die wesentlichen Merkmale
des Vorzeigeunternehmens für Einrichtungen
in Häusern, Wohnungen und Büros
Scheicher bewies seine Kompetenz neben
Österreich bereits in London, Manhattan,
Columbia, Tokio, Rom, Paris, Padua, Zürich,
Monte Carlo, Mallorca, Marbella Heidelberg
und München.
Einrichtungshaus
Scheicher GmbH
Neutorstraße 18, Tel. 84 53 13
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vision.altstadt.
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RIEDENBURG / PR
FOTOS ZVG NJW BEAUTYSOLUTIONS | ZVG GALERIE SEYWALD
NJW BEAUTY SOLUTIONS
Oase für innere und äußere Schönheit
Nicola Joy Waid beautysolutions bietet ein Rundum-Package für Ausgeglichenheit und Schönheit an. Neben Kosmetik, Styling, Make-up,
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Karin Rothenwänder, staatlich geprüfte medizinische Masseurin, verstärkt das Team rund um Nicola Waid beautysolutions. Ihr Angebot
zum Regenerieren und Wohlfühlen reicht von der Entspannungsmassage, der klassischen Lymphdrainage bis hin zu Lomi-Lomi und
Shiatsu.
Susanne Moser, diplomierte Tuina-Praktikerin, hat sich auf die
Massagetechnik nach der traditionellen chinesischen Medizin spezialisiert. „Tuina eignet sich hervorragend zum energetischen Ausgleich
sowie zum Lösen von Verspannungen“, erklärt sie.
Beautysolutions sind maßgeschneiderte Schönheits- und Wohlfühlprogramme: Individuell abgestimmte Behandlungen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse eingehen. „Wir sehen unsere Praxis als offenes Haus
für all jene, die neue Energien tanken und ihr Aussehen optimieren
möchten“, so Nicola Joy Waid.
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vision.altstadt-Lesern ein ganz spezielles
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Kaum jemand dominiert die Zeichnung dieses
Jahrhunderts so wie Paul Flora. Schenken Sie
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oder mit dem Vermerk „vision.altstadt“
direkt in der Galerie Seywald,
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Paul Flora
Ein humorvoller Mensch, treffsicherer Satiriker und
wohl einer der besten Zeichner des Jahrhunderts:
der zurückgezogen in Innsbruck lebende Künstler
Paul Flora begeistert uns ein ums andere Mal mit
seinen lyrischen Zeichnnugen. "Zeichen kann man,
oder man kann´s nicht", so sein Wahlspruch.
Er kann´s.
vision.altstadt.
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DAS VERBORGENE SALZBURG
FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT MARKUS DEISENBERGER
Canale Grande
Ein Besuch des Brunnhauses am Fuße des Festungsberges
gleicht einem Ausflug in die jahrhundertealte Geschichte
der Salzburger Wasserwirtschaft. Eine Entdeckung.
Der Bau des Almkanals gilt heute als Pioniertat der Wasserbautechnik. Das Nonntaler Brunnhaus wurde als Pump- und Hebewerk errichtet,
das aus dem Kanal mit hohem Druck Wasser für die Fontäne des Residenzbrunnens und höher gelegene Häuser im Nonntal und im Kaiviertel förderte.
Ein Markstein des ältesten Wasserleitungssystems Mitteleuropas.
Dass es außerhalb der Salzach einmal kein Fließwasser gab und die
Stadt deshalb in Ermangelung des Löschwassers einige Male bis
auf die Grundfesten abbrannte, ist heute nur schwer vorstellbar.
Wolfgang Peter, der im Brunnhaus ansässige Almmeister, weiß über
diese Zeit Bescheid als wäre sie die seine, als wäre er damals aufgewachsen. Schließlich geht es ihm um die Erhaltung des AlmkanalSystems, dessen Bedeutung man erst dann voll ermessen kann,
wenn man auch seine Historie kennt.
Der studierte Wasserbautechniker steht der Almgenossenschaft vor.
Praktisch ist er unter anderem verantwortlich dafür, dass der
Almkanal nicht übergeht, wenn es stark regnet. Aber auch wenn
Salzburg einmal vom Niederschlag verschont bleibt, wird ihm nicht
langweilig. Die heutige Uferlänge von zwanzig Kilometern will erst
vision.altstadt.
einmal verwaltet sein. Jede Menge Bauverfahren und dementsprechend viele Anrainerbegehren gelte es abzuwickeln, erzählt er. „Am
Wasser zu bauen ist immer schwierig.“ Und schließlich darf keine der
bestehenden Nutzungen beeinträchtigt werden.
Zurück zur Geschichte: An der schmalsten Stelle zwischen Festungsberg und Mönchsberg ließen die beiden Bauherren Domkapitel und
Stift St. Peter 1136 bis 1143 einen 400 Meter langen Stollen durch den
Berg schlagen, um auch die von der Salzach weiter entfernten
Gebiete mit Wasser zu versorgen. Ein für die damalige Zeit einzigartiges Unterfangen.
Die Geburtsstunde des Brunnhauses aber schlug, als der Fürsterzbischof Mitte des 17. Jahrhunderts erkennen musste, dass es
unmöglich war, den neu gebauten Residenzspringbrunnen aus
DAS VERBORGENE SALZBURG
Fürstenbrunner Wasser zu speisen. Eine Druckerhöhungsstation
musste her: das Brunnhaus. Bis 1969 betrieb es durch große
Wasserräder eine Pumpleitung und förderte so Trinkwasser aus
der Hellbrunner Sternbrunnenquelle und aus dem Almkanal zum
Residenzbrunnen, nach Nonntal und ins Kaiviertel.
Noch um die Jahrhundertwende war es die gesamte Energieversorgung der Stadt – 160 Werke an der Zahl – die aus dem
Almkanal gespeist wurde. Heute sind es nur noch sechzehn
Kraftwerke. Die Salzburg AG betreibt in Eichet ein kleines Kraftwerk, die Stieglbrauerei entnimmt einen Gutteil, Leopldskroner
und St. Peter-Weiher werden gespeist. Ein paar Sägewerke und
Mühlen, der Avahof ...
Trotz dieses Rückganges ist das System absolut erhaltenswert,
davon ist Wolfgang Peter überzeugt. Wenn man bedenkt, dass
das Almwasser etwa für die Notkühlung vom Heizwerk sorgt,
falls die Salzach zu wenig Wasser führt, möchte man sofort beipflichten. Im Almkanal stecke aber noch viel mehr Potential, so
Peter. Erst vor kurzem wurde am Neutor eine neue Wasserkraftschnecke errichtet, das heißt neue Nutzungen werden
erschlossen. In den letzten Jahren hat es sich auch wieder eingebürgert, dass die Leute den Almkanal als Badeplatz nutzen.
Und dann wäre da noch die boomende Kühlwasserentnahme.
Bekanntester Abnehmer: das Festspielhaus. Deshalb kann die
jährliche Almabkehr – so nennt man die Phase, in welcher der
Kanal geräumt und instand gesetzt wird – auch immer erst im
September, also nach den Festspielen, erfolgen.
Wolfgang Peter ist Almmeister. Im Brunnhaus sorgt er dafür, dass das
jahrhundertealte System Almkanal erhalten bleibt. Peter´s Brünnele sozusagen.
Früher gab es dann in der gesamten Altstadt kein Wasser und die
Leute mussten an drei, vier Ziehbrunnen Schlange stehen, um
sich doch mit Trink- und Brauchwasser zu versorgen. Da sind wir
froh, dass sich die Zeiten geändert haben. ❦✌
Wussten Sie, dass die Stadtbevölkerung mit Ausnahme des Erzbischofes,
der seine eigene Fürstenbrunn-Quelle hatte, Jahrhunderte lang Almwasser
getrunken hat und es wohl wieder könnte, da schon über zehn Jahren
keine Kläranlagen mehr in den Kanal eingeleitet werden?
Bilder: Historische Hebepumpen (rechts), Ausschnitt des Almkanals nahe
seinem Ursprung an der Königsseearche (unten).
vision.altstadt.
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FEIERN IM ZENTRUM
ALTSTADT-SILVESTER
PARTYZONE,
BLICK:FÄNGE &
ALLES WALZER !
Live-Musik, Gastromeile, Glockengeläut
und ein fulminantes Feuerwerk über der
Festung um Mitternacht: seien Sie dabei
beim Countdown ins Neue Jahr und heißen
Sie 2009 in der unvergleichlichen Partyzone
der Salzburger Altstadt willkommen.
Music & more: Auf der Bühne am Residenzplatz bietet die Gruppe „Streetlife“ eine perfekte Cover-Show mit den besten Songs
der Pop- und Rockgeschichte und aktuellen
Chart-Hits. Zur Einstimmung auf die Nacht
der Nächte wird die Band „Flor de Luna“ mit
einem „Tribute to Carlos Santana“ auftreten
und die BesucherInnen auf eine erstklassige,
musikalische Zeitreise in die 70er Jahre einladen. Warm-up und eine Lounge zum Ausklang
der Silvesternacht bestreitet eine DJ Crew.
Szenelichter: Optisch in Szene gesetzt wird
die Altstadt auch wieder mit Lichtinstallatio-
nen und gestalterischen Elementen. Der
Garten des Café Tomaselli wird zum poetischen Platz zum Träumen, der Ritzerbogen
zum feudalen Ballsaal und der bereits verhüllte Residenzbrunnen zur Projektionsfläche
für Lichtspiele.
Alles Walzer! Am Neujahrstag begleiten Sie
nach dem Katerfrühstück beschwingte Melodien im Dreiviertel-Takt. Bei einem Klassik
Open-Air spielt das Altstadt Salzburg Salonorchester ab 17 Uhr Werke von Johann
Strauss, Josef Lanner, W. A. Mozart, Robert
Stolz, Emmerich Kálmán u.a.
DI, 30. DEZEMBER 2008
Ab 13 Uhr: Gastromeile
MI, 31. DEZEMBER 2008
Ab 15 Uhr: Warm-up mit DJs
21–22.15 Uhr: Flor de Luna
22.30–2 Uhr: Streetlife
DO, 1. JÄNNER 2009
14–18 Uhr: Alles Walzer! am Residenzplatz
Weitere Infos: www.salzburg-altstadt.at
S I LV E S T E R M E N Ü - T I P P
SILVESTER-ABENDMENÜ
IM RESTAURANT ELEFANT
EIN ORT FÜR GENIESSER
Restaurant Elefant, warme Küche täglich 11.30–14, 18–21 Uhr
Bei Aufführungen im Festspielhaus länger geöffnet, Reservierung erbeten
Tel. 84 33 97 | Sigmund-Hafner-Gasse 4
www.elefant.at
Seit August verwöhnt der neue Küchenchef des besten
Restaurants der Altstadt GenießerInnen mit traditioneller
österreichischer Küche, hausgeräucherten Spezialitäten,
deftigen Schmankerln und süßen Verführungen.
Silvestermenü
• Lachsforelle im Reisblatt mit Sauce Mousseline und Flusskrebs
• Paradeiserschaumsuppe mit grünem Pfeffer und Wodka
• Kalbsrücken mit Madeirasauce,
glacierten Schalotten und Kartoffelgebäck
• Cointreauwürfel mit Nougatmousse und Mangosalat
Beginn: ab 18 Uhr, Euro 49,–/Person, Reservierungen auch nach
den Konzerten möglich (letzte Sitzung 22 Uhr), Reservierung nur
mit Kreditkartennummer.
vision.altstadt.
© Priska Ketterer
Malin Hartelius.
Matthias Pintscher.
Magdalena Kozena und Sir Simon Rattle.
23. JÄNNER BIS 1. FEBRUAR 2009
MOZARTWOCHE 2009:
DAS KLASSIK-HIGHLIGHT DES WINTERS
Seit über 50 Jahren ist die Mozartwoche eines der führenden Mozart-Festivals weltweit. International renommierte
Dirigenten, Orchester und Solisten machen das Festival auch 2009 zu einem Highlight des Klassik-Winters.
Im Mittelpunkt der Konzerte der Mozartwoche 2009 steht freilich Mozart. Davon ausgehend entwickeln die Programme zugleich
musikalische Kontexte zu Haydn (im Bereich
der klassischen Musik) sowie zu Pierre
Boulez und Matthias Pintscher (im Bereich
der Neuen Musik).
In allen Programmschwerpunkten wird die
international gefeierte Pianistin Mitsuko
Uchida als Artist in Residence zu erleben
sein, die neben einer ganzen Reihe von
Mozart-Konzerten auch einen MozartInterpretations-Workshop mit den beiden
jungen Pianisten Martin Helmchen und
Saleem Abboud Ashkar gestalten wird. Die
Wiener Philharmoniker sind wieder mit drei
Konzerten zu Gast, unter der Leitung von Seiji
Ozawa, Nikolaus Harnoncourt und Sir Simon
Rattle, der am 31.1. mit seiner Lebensgefährtin Magdalena Kozena auf der Bühne
des Großen Festspielhauses stehen und
neben Mozart-Arien und einer Haydns
Symphonie G-Dur auch Mahlers RückertLieder dirigieren wird.
Mozart und Haydn
Mozart steht auch im Mittelpunkt zweier
Konzerte mit Marc Minkowski und den
Musiciens du Louvre Grenoble: Zwei der großen Serenaden sowie Konzertarien – mit der
Sopranistin Malin Hartelius – stehen am 30.1.
auf dem Programm.
35
© Sheila Rock / DG
MOZARTWOCHE / PR
Ein eigener Programmschwerpunkt ist dem
Verhältnis von Mozart und Haydn gewidmet.
Große Oratorien beider Komponisten werden
zur Aufführung gebracht; im Eröffnungskonzert mit dem Concentus Musicus unter
Nikolaus Harnoncourt am 23.1. im Großen
Festspielhaus beispielsweise Mozarts
Kantate „Davide penitente“. Zudem werden
weitere Meisterwerke beider Komponisten zu
hören sein, von Haydns „Sinfonia concertante“ (mit Solisten der Wiener Philharmoniker)
über Kammermusik, Klaviertrios, Klaviersonaten, Symphonien, Vokalwerke und
Streichquartette, interpretiert von Künstlern
wie Daniel Harding, András Schiff, Annette
Dasch, Christian Gerhaher, Renaud und
Gautier Capuçon, Sergio Tiempo, Martin
Fröst, dem Minguet Quartett und anderen.
Pierre Boulez und Matthias Pintscher
Im Bereich der Neuen Musik werden zwei
Komponisten unserer Zeit mit einem eigenen
Programmschwerpunkt zu Gast sein: Pierre
Boulez und Matthias Pintscher, von dem zwei
Uraufführungen zu hören sein werden. Pierre
Boulez wird am 29.1. auch selber das Ensemble Intercontemporain dirigieren. Im Abschlusskonzert am 1.2. werden Werke dieser
beiden Komponisten Werken von Mozart
(Konzertarien u. „Jupitersymphonie“) gegenübergestellt. Künstler wie Daniel Barenboim,
Elena Bashkirova, Mitsuko Uchida sowie Jörg
u. Carolin Widmann werden zu erleben sein.
Mozart und Moderne
Über diese Programmschwerpunkte hinaus
sind Künstler eingeladen, Mozart in ihren
Programmen in Beziehung zu Musik der
Moderne zu setzen: So wird Heinz Holliger
zwei Konzerte mit der Camerata Salzburg
dirigieren, in denen Mozart und Haydn
Maurice Ravel und Elliott Carter (27.1.) bzw.
Sándor Veress (29.1.) gegenüber gestellt
werden. Weiterhin werden zusammen mit
Mozart Werke von Claude Debussy (interpretiert von András Schiff und weiteren Solisten)
oder Jörg Widmann (interpretiert vom
Artemis Quartett) zu erleben sein.
Künstlergespräche, Workshops, Einführungsvorträge und ein Kinder- und Jugendprogramm werden die Mozartwoche 2009 der
Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg begleiten.
Konzerttickets und Informationen:
Kartenbüro der Internationalen
Stiftung Mozarteum,
Mozart-Wohnhaus,
Theatergasse 2, 5024 Salzburg
Tel. 87 31 54
Mo–Fr 9–1, Sa 9–12.30 Uhr
tickets@mozarteum.at
www.mozarteum.at
vision.altstadt.
OSTERFESTSPIELE / PR
© Simon Fowler
© Élisabeth Carecchio
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Szene aus Siegfried.
Sir Simon Rattle.
OSTERFESTSPIELE SALZBURG 2009
DER RING GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE
Auch 2009 stehen die Osterfestspiele Salzburg ganz im Zeichen Richard Wagners:
nach Das Rheingold (2007) und Die Walküre
(2008) präsentieren Sir Simon Rattle und die
Berliner Philharmoniker mit Siegfried den
dritten Teil aus Wagners Ring des Nibelungen. Die Produktion entstand 2008 in Zusammenarbeit mit dem Festival Aix-enProvence unter der Regie von Stéphane
Braunschweig. Ben Heppner singt die Titelpartie, als Brünnhilde ist Katarina Dalayman
zu hören.
OSTERFESTSPIELE
SALZBURG
2009
Neben den Opernvorstellungen darf sich der
Osterfestspielbesucher auf ein vielfältiges
und hochkarätig besetztes Konzertprogramm freuen: Yefim Bronfman interpretiert
Johannes Brahms’ Klavierkonzert Nr. 2,
Angelika Kirchschlager wird als Solistin in
Kurt Weills Ballet Chanté Die sieben Todsünden zu hören sein und Stefan Dohr, SoloHornist der Berliner Philharmoniker, spielt
das Hornkonzert Nr. 2 von Richard Strauss.
Im Chorkonzert dirigiert Franz Welser-Möst
den Wiener Singverein mit Mozarts Requiem
und Verdis Quattro pezzi sacri.
Ein weiterer Höhepunkt wird das Sonderkonzert des Ensemble Le Concert d’Astrée
unter der musikalischen Leitung von
Emmanuelle Haïm sein, bei dem Händels La
Resurrezione am Programm steht.
Kontakt: Osterfestspiele Salzburg
Herbert-von-Karajan-Platz 9, 5020 Salzburg
Tel. 0662/80 45-361,-362, Fax 80 45-790
E-Mail: karten@ofs-sbg.at
www.osterfestpiele-salzburg.at
vision.altstadt.
SA, 4. APRIL & MO, 13. APRIL
17.00 Uhr, Großes Festspielhaus
R. WAGNER – Siegfried
SO, 5. APRIL & SO, 12. APRIL
18.30 Uhr, Großes Festspielhaus
G. VERDI – Quattro pezzi sacri
W. A. MOZART – Requiem d-Moll KV 626
MO, 6. APRIL & FR, 10. APRIL
18.30 Uhr, Großes Festspielhaus
J. BRAHMS – Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
I. STRAWINSKY – Le sacre du printemps
DI, 7. APRIL & SA, 11. APRIL
18.30 Uhr, Großes Festspielhaus
K. WEILL – Die sieben Todsünden
R. STRAUSS – Konzert für Horn
und Orchester Nr. 2 Es-Dur
L. V. BEETHOVEN – Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
SO, 5. APRIL
11.00 Uhr, Mozarteum, Großer Saal
G. F. HÄNDEL – La Resurrezione
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Wem die
Stunde schlägt...
Wenn sich das Leben verlangsamt, steigt die
Aufmerksamkeit für das wirklich Schöne. Wann, wenn nicht
zu Weihnachten ist die beste Zeit für Uhren und Juwelen?
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um einen inneren Kern geflochten und ergeben so eine
einzigartige Textur. Die Oberteile sind aus 18 kt. Weiß-, Rotoder Gelbgold, manche Modelle sind mit Diamanten besetzt.
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in traditioneller Goldschmiedearbeit in Salzburg gefertigt. Von der
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Atelier von Martin Steiner werden auch noch viele andere edle
Schmuckstücke mit wunderschönen Farbsteinen hergestellt.
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40
WEIHNACHTSSHOPPING
FOTOS CLEMENS KOIS
Alle auf einen Streich
Alle Geschenke in einer einzigen Shopping-Tour erledigt? Mucky Degn zeigt vor, wie es geht.
Jede Shopping-Tour sollte mit einer Stärkung beginnen. Wer sich zuerst einmal selbst beschenkt, wird umso freier
Ein Irish Coffee im Cafe Tomaselli...
zu geben. Die handgemachte Hutkreation von Lembert im
Modenhaus Steindl hatte Mucky schon länger im Auge.
Uuups. Noch ein Geschenk für die eigene Kollektion:
Perlen-Karneol-Ohrringe von Juwelier A.E.Köchert.
Jetzt vielleicht doch die anderen? Lebenspartner Alfons So jetzt kommt die Tochter dran: Plastiktasche von Iris
Staudach wird sich über die schlichte Herrenuhr von
Horbach bei Tanja Gündling. Tres chic!
Jäger LeCoultre oder Rolex bei Siegl Uhren sicher freuen.
Jetzt noch etwas Putziges für die Enkerl und das
Shopping-Glück ist perfekt. Dirndl von Susanne Spatt,
Lederrock und Jopperl (alles bei Stassny Kinder).
vision.altstadt.
WEIHNACHTSSHOPPING
Mucky Degn gründete 1974 gemeinsam
mit ihrem Mann Günther die Degn Film,
eine Filmproduktionsfirma mit Sitz in
Salzburg, die heute aus der Werbe- und
Filmwelt nicht mehr wegzudenken ist.
Den Virus Film trägt sie auch noch nach
dreißig Jahren im Geschäft in sich, sagt sie.
Am 24. Dezember ist die von Degn Film
produzierte Hauptabend-Weihnachtsshow
„Weihnachten auf Gut Aiderbichl“
ab 19.55 Uhr auf ORF zu sehen.
Privater Fixpunkt – sofern zeitlich möglich –
ist es, am Samstag Vormittag in die Stadt
zum Markt zu gehen. Auf das alljährliche
Weihnachts-Shoppen in der Altstadt, am
liebsten mit ihrer besten Freundin, Tochter
Susanne, freut sie sich das ganze Jahr.
Für wie viele liebe Menschen man doch
Kleinigkeiten braucht... Weihnachtliche
Deko von Lährm Design.
Und langsam setzt der Kaufrausch ein:
Kerzenleuchter für die beste Freundin von Jamin Puech
bei DONUM by Erika Swarovski.
Geschafft? Nein, noch nicht ganz.
Das Festtags-Outfit fehlt noch. Die rote
Robe von Prada (Diva by MAKOLE) passt
bestens ins Konzept. So schließt sich der
Kreis und wirklich alle wurden beschenkt.
vision.altstadt.
41
WEIHNACHTEN
FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG
Jeder Baum hat Geschichte
Stefan Lindner ist der größte Christbaum-Händler Salzburgs.
Für vision.altstadt zeichnete er den langen Weg des Baumes ins Wohnzimmer nach.
„Der Baum wird gepflanzt und dann wächst er von selbst. So wie
sich das viele vorstellen, verhält es sich mit Qualitätsbäumen
gerade nicht.“ Stefan Lindner ist Züchter und Großhändler und
weiß, wovon er spricht. Vom Samenkorn in Georgien, wo eigentlich
die Nordmanntanne, des Österreichers liebster Weihnachtsbaum,
herkommt, bis zur weihnachtlichen Pracht dauert es manchmal
fünfzehn Jahre.
Bis eine Tanne stattliche 2,5 Meter erreicht, muss sie zwischen
acht und zehn Jahren gepflegt werden. Zuerst wird das Bäumchen
unterschnitten und in die Kulturen gesetzt. Dann hängt viel davon
ab, ob der Setzling von guten Bäumen bestäubt wird. Übersieht
man Unkraut, kommt unweigerlich der Pilz. Im Frühling wiederum
muss man die Knospen abreiben, damit die Tanne in die Höhe und
nicht in die Breite wächst.
Die Christbaumzucht ist aber auch ein riskantes Geschäft. „Wenn
der Hagel drüber geht, kannst du den Baum umschneiden“, so
Lindner. Und auch die Höhenlage kann sich negativ auswirken. Ein
Baum, der in Georgien auf 1.000 Meter gewachsen ist, muss auch
hier wieder auf ca. 1.000 Meter gesetzt werden. Sonst stellen sich
Probleme ein. Am gefährlichsten aber ist der Frühlingsfrost, wenn
der Baum schon austreibt.
Großer Aufwand, großes Risiko. Das sind einleuchtende Gründe,
weshalb ein schöner Baum auch seinen Preis hat.
In Salzburg ist Stefan Lindner nicht nur der größte Händler, er hat
auch die größte Auswahl und die Bäume bester Qualität. Die verkauft er am Residenzplatz.
Christbaummarkt Residenzplatz
Sortiment: Bäume erster und zweiter Wahl sowie Prima-Ware
(absolute Spitzenklasse), Geöffnet: ab 12. Dezember von 8–17 Uhr,
Zufahrt bis 10.30 Uhr über die Kaigasse möglich (abends
gekaufte Bäume werden reserviert und können am nächsten
Tag abgeholt werden).
Foto: Clemens Kois
42
WEIHNACHTSLIEDER SCHENKEN
Das Salzburger Volksliedwerk (SVLW) veranstaltet auch heuer wieder die Kulturinitiative
‚Weihnachtslieder schenken’ – es handelt
sich dabei um eine Initiative, die das Singen in
der Familie fördern soll. Gerade im Advent
und zu Weihnachten erhält das Singen von
Advents- und Weihnachtsliedern eine besondere Bedeutung. Das SVLW bietet in der sogenannten Weihnachtslieder-Fundgrube daher
die Möglichkeit an, nach Herzenslust in einer
Vielzahl von Weihnachtsliedern zu schmökern
und sich das eine oder andere in Form einer
Kopie mit nach Hause zu nehmen.
Zusätzlich werden offene Singen – heuer erstmals auch nur für Kinder und natürlich wieder auch für alle – angeboten, an denen jeder
ohne Vorkenntnisse teilnehmen kann. Die
vision.altstadt.
Kulturinitiative ist kostenlos – freiwillige
Spenden sind gerne willkommen.
Termine:
Jeweils Sa, So und Feiertag:
6., 7., 8., 13., 14. Dezember 2008
Öffnungszeiten Weihnachtslieder-Fundgrube
jeweils von 13 bis 19 Uhr
Offene Singen für Kinder
jeweils von 14 bis 14.45 Uhr
Offene Singen für Alle
jeweils von 16 bis 17.30 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Romanischer Keller am Waagplatz
(Hypobank), für Interessierte besteht außerdem die Möglichkeit, Noten, Liederhefte,
Bücher und CD’s käuflich zu erwerben.
WEIHNACHTEN
FOTOS VICTORIA SCHAFFER TEXT GUDRUN MAYR
LEBKUCHEN & LIKÖR
Eine der begehrtesten Salzburger Weihnachtsgenüsse ist der heimische Lebkuchen.
Die andere ist ein ganz besonderer Weihnachtspunsch. Historische Traditionen mit erfolgreicher Gegenwart.
Kurt Weinkammer (links) exportierte seine Christusfiguren aus Wachs einst in die USA. Weihnachtsproduktion heute: Sporer-Punsch und Lebkuchen von Nagy (ganz rechts).
In dem altehrwürdigen Haus in der Imbergstraße, an dessen Fassade seit jeher in
Goldbuchstaben der Schriftzug „Gebr. Weinkammer“ prangt, lebt der letzte Besitzer der
1986 aufgelassenen, einst weltweit berühmten Lebzelterei. Kurt Weinkammer, promovierter Wirtschaftswissenschaftler, hat seine
historischen Dokumente sorgfältig aufgearbeitet und publiziert, er gilt als der angesehenste Kenner des Salzburger Kunsthandwerks. Und was er an Dokumenten und
Bildern aus seinen Kisten hervorzaubert, hat
stets den Reiz lange vergangener Epochen:
zart vergilbende Preislisten in allerlei
Sprachen und Schriften, Werbeplakate,
Bürgerschaftsurkunden, Exportzettel nach
Amerika aus 1893 und das Wanderbuch des
Firmengründers, in Salzburg datiert mit 1858.
„Die Lebzelterei ist ein Bienenprodukte
verarbeitendes Gewerbe“ beginnt er zusammenfassend. „Lebzelter beziehen Wachs
und Honig von Imkern und machen daraus
Lebkuchen, Met, Kerzen und Wachsfiguren.“
Die Handwerkstradition hat verschiedene
Entwicklungsstufen durchlaufen. In Salzburg
hat der Urgroßvater Ignaz Weinkammer auf
seiner 15-jährigen Wanderschaft Halt gemacht und seine ganze Erfahrung in die
Gründung eines eigenen Unternehmens
gesteckt. Daraus wurde über die Generationen ein bis nach Amerika exportierendes
Produktionshaus von Christuskind-Figuren
aus Wachs, in Krippen, unter Glasstürzen,
für Kirchen, Klöster, Feste und Votivgaben.
Die formenden Hände der Lebzelter, die aus
Honigteig und Wachs seit jeher auch kunsthandwerkliche Anforderungen zu erfüllen
hatten, wurden bei den Gebrüdern Weinkammer zur künstlerischen Darstellung aus
Wachs, die sich schnell in der christlichen
Welt verbreitete, da sie eine günstige
Alternative zu Metallfiguren und Elfenbein
darstellten. Salzburg war bereits lange bevor
man sich für die Herkunft von Stille Nacht
interessierte, ein Ort, der die weltweite
Weihnachtlichkeit mitgeprägt hat.
Lebzelter heute
In der Linzergasse, bei Nagy werden jene
Lebkuchen verkauft, die als berühmte Salzburger Spezialität gelten. Produziert werden
sie in Schallmoos, wo die Vorbereitungen auf
den weihnachtlichen Ansturm bereits auf
Hochtouren laufen.
Der Familienbetrieb erzeugt, ganz traditionell, alle Produkte der Lebzelterei: Kerzen,
Lebkuchen und die kleinen Christusfiguren.
Der Weg durch die Produktionsstätte führt
der Nase nach: der Geruch der Wachs begeleitet uns in die Kerzenzieherei, wo mit
selbstgemachten Werkzeugen auf die tradionelle Art die Kerzen gezogen und die Jesuleins gegossen werden, bis in die Verziehrungswerkstatt, wo mit ruhiger Hand die
Kerzen bemalen und verziehrt werden.
Und dann Bäckerei, Duftwechsel: Der Duft
des Lebkuchens weckt weihnachtliche Erinnerungen und süßen Appetit zugleich.
„Honig, Mehl und Gewürze, das genaue
Rezept ist vom Urgroßvater und natürlich
streng geheim.“ sagt die Meisterin Gabi
Adlmannseder mit einem Augenzwinkern.
„Lange reifen sollte der Teig halt, je länger
desto besser.“ Die Lebkuchenbäckerei ist
voll besetzt, alle verzieren kunstfertig die
morgens gebackenen Lebkuchen. Mehrere
tausend Kilo Teig werden ab Sommer eingelagert und ab Oktober gebacken, verziert und
verpackt. Der Inbegriff des Salzburger weihnachtlichen Genusses.
Beim Sporer
Worauf man sich in Salzburg aber wohl insgeheim am meisten freut, wenn man an die
weihnachtliche Stimmung über der Stadt
denkt, möglicherweise an Schnee und
dampfenden Atem, ist der gewisse Punsch.
Der Orangenpunsch beim Sporer in der
Getreidegasse, ein köstliches Rezept – wie
könnte es anders sein – des Urgroßvaters, ist
zur Weihnachtszeit häufig die Ursache kleiner Menschenaufläufe, die ihre Hände um
warme Becher falten und gemütlich plaudern. Seit mehr als hundert Jahren ist der
Sporer am Standort Getreidegasse. Der
Orangenpunsch wird seit 80 Jahren, der
Weihnachtspunsch seit 8 Jahren produziert.
„Die eigentliche Handwerkskunst ist das
Mischen von Destillaten und das Ansetzen
mit Kräutern. Die Erzeugung von erlesenem
Likör.“ erklärt Michael Sporer. Beim Sporer
kann man, ein Rat der Redaktion, zu Weihnachten gleich drei Dinge zugleich erledigen:
Das gesellige Genießen, den Erwerb des
besonderen Tropfens fürs Fest, und den Kauf
eines fehlenden Geschenks. ❦✌
vision.altstadt.
43
44
POLITIK IM ZENTRUM
FOTOS CLEMENS KOIS INTERVIEW GUDRUN MAYR
Bürgermeister Heinz Schaden, SPÖ.
Harald Preuner, ÖVP.
Politischer Adventsbarometer
Die Gemeinderatswahlen im März 2009 werden die Altstadt-Politik der nächsten Jahre
bestimmen. vision.altstadt befragte fünf Spitzenkandidaten vorab nach ihrem Bezug zur Salzburger
Altstadt und zu ihren Weihnachtswünschen und guten Vorsätzen für die Altstadtpolitik.
Heinz Schaden, SPÖ
Mit welchen drei Wörtern würden Sie die
Altstadt beschreiben? Tolles Ambiente, mein
bevorzugter Aufenthaltsort.
Was macht den weihnachtlichen Zauber der
Altstadt aus? Die Beleuchtung, die seit nunmehr fast zehn Jahren im neuen Design
erstrahlt. Und natürlich Christkindlmarkt und
Alter Markt.
Was läuft gut, was sollte gefördert werden?
Gut ist, dass es durch den Altstadtverband
nun endlich Einigkeit gibt. Das frühere
Nebeneinander ist zu einem Miteinander
geworden. Und der Erfolg dessen ist sichtbar.
Was sollte man ändern? Man kann immer
daran feilen. Am ehesten am Angebotsmix,
aber das kann man nur bedingt steuern.
Wo ist der stärkste Handlungsbedarf? Ich
sehe kein großes, erkennbares Defizit. Die
Dinge scheinen gut zu laufen, die Attraktivität
der Altstadt für Touristen und Salzburger ist
gestiegen.
Welche der letzten Projekte und Initiativen
sind die gelungsten? Die kleinen Feste, die
der Altstadtverband initiiert hat, gefallen mir
sehr gut. So wie das Straßenfest in der
Sigmund-Haffner-Gasse, das bringt sehr viel
Charme und Belebung.
vision.altstadt.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der
Altstadt? Dass es weiter bergauf geht, dass
die positive Grundstimmung, die sich in den
letzten Jahren gebildet hat, bleibt.
Der Alte Markt darf kein Kaffeehausparkplatz
sein. Aber die Regelung soll menschlich und
mit pragmatischen Lösungen für Ausnahmen
getroffen werden.
Wo kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke?
Ich bin ein Altstadteinkäufer.
Welche der letzten Projekte und Initiativen
sind die gelungsten? Die Neugestaltung des
Max-Reinhardt-Platzes, so wie er jetzt ist. Das
neue Museum am Mozartplatz hat sehr belebend gewirkt, und auch die Linzergasse nach
der Platzl-Neugestaltung hat sich sehr gut
entwickelt.
Harald Preuner, ÖVP
Mit welchen drei Wörtern würden Sie die
Altstadt beschreiben? Historisch, gepflegt,
belebt.
Was macht den weihnachtlichen Zauber der
Altstadt aus? Die Kirchen, die Festung, wenn
alles gut läuft, der Schnee.
Was läuft gut, was sollte gefördert werden?
Grundsätzlich hat sich die Altstadt sehr gut
entwickelt. Laut Tagestouristik-Studie wird
sie sehr stark von Bürgern aus den Umlandgemeinden zum Shoppen und Flanieren
frequentiert.
Was sollte man ändern? Sehr gut sind auch
die vielen diversen Nutzungen der Altstadt,
aber man sollte sie durch mehr Übersicht bei
der Planung auf dem Kalender entzerren und
entflechten.
Wo ist der stärkste Handlungsbedarf? Der
Verkehr muss raus aus der Fußgängerzone.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der
Altstadt? Mehr Wohnbevölkerung, mehr Nahversorgung, weniger Verramschung. Die Ausweitung der Verkaufsfläche auf die Straße
hinaus und die Plakateaufsteller sollten sich
zurückentwickeln.
Wo kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke?
Alles in der Altstadt, wegen der persönlichen
Kundenbetreuung.
Doris Tazl, Liste Tazl
Mit welchen drei Wörtern würden Sie die
Altstadt beschreiben? Weltkulturerbe, Veranstaltungsort, Treffpunkt der Salzburger.
Was macht den weihnachtlichen Zauber der
Altstadt aus? Die Altstadt mit dem Schmuck,
dem Leben, das da stattfindet, der Christkindl-
POLITIK IM ZENTRUM
Andreas Schöppl, FPÖ.
Doris Tazl, Liste Tazl.
markt. Weihnachten in der Altstadt ist trotz des
Trubels für mich Abspannen und Besinnen.
Was läuft gut, was sollte gefördert werden?
Man sollte Altes bewahren und Neues zulassen. Die Altstadt sollte nicht unter die Käseglocke gestellt werden. Man muss sie aber
auch nicht um jeden Preis beleben. Was in die
Altstadt passt, kann dort auch gerne passieren.
Was sollte man ändern? Es muss sich nicht
jeder Künstler in der Altstadt selbst verwirklichen. Es passt nicht alles in die Altstadt.
Wo ist der stärkste Handlungsbedarf? Es
braucht eine vernetzte Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Poltik und Bevölkerung, und
dafür braucht es bessere Kommunikation.
Welche der letzten Projekte und Initiativen
sind die gelungsten? Dass es einen Altstadtverband gibt, dass ein Budget dafür da ist, die
Altstadt zu fördern und zu bewerben.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der
Altstadt? Mehr Kooperation zwischen der
TSG und dem Altstadtmarketing.
Johann Padutsch, Bürgerliste.
qualitätsvolle Angebot rundherum und die
Kunst im öffentlichen Raum. Auch die Entwicklung von Kaiviertel und Linzergasse. Da
ist wieder normales Leben möglich.
Was sollte man ändern? Die Fußgängerzone
muss endlich ernst genommen werden. Der
Verkehr ist schlecht für die Altstadt und ihre
Atmosphäre. Und es gibt zu Saisonspitzen
eine zu hohe Nutzungsdichte mit Fußgängerstaus an den neuralgischen Punkten. Etwas
zu viel von allem, gerade was die Eventdichte
auf den Plätzen betrifft. Das Motto darf nicht
sein: „Immer mehr und mehr!“ Und zu wenige Menschen wohnen in der Altstadt, um dort
eine normale Lebensstruktur zu tragen.
Wo ist der stärkste Handlungsbedarf? Mehr
Luft, weniger Überfüllung, geringere Besucherdichte. Und es kann nicht nahtlos eine
Veranstaltung nach der anderen stattfinden,
man soll den Raum auch wieder wirklich
erleben können.
Wo kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke?
Teilweise in der Altstadt. Allerdings schenken
wir bei uns nur nette Kleinigkeiten.
Welche der letzten Projekte und Initiativen
sind die gelungsten? Die Kunstwerke im
öffentlichen Raum sind bemerkenswert, und
einige Initiativen des Altstadtverbands waren
sehr wohltuend.
Johann Padutsch, Bürgerliste
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der
Altstadt? Eine Fußgängerzone, die ihren
Namen verdient.
Mit welchen drei Wörtern würden Sie die
Altstadt beschreiben? Sie ist das geistige,
kulturelle und politische Zentrum des Landes.
Wo kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke?
Auch in der Altstadt, nicht nur zu Weihnachten.
Was macht den weihnachtlichen Zauber der
Altstadt aus? Das Gesamtkunstwerk Altstadt
hat einen großen Zauber, der leider im allzu
großen Trubel manchmal leidet.
Andreas Schöppl, FPÖ
Was läuft gut, was sollte gefördert werden?
Allem voran die Kultur, die Festspiele und das
Mit welchen drei Wörtern würden Sie die
Altstadt beschreiben? Die Altstadt ist für alle
Bürger das Herz unserer Stadt, ein Identifikationspunkt für alle Salzburger.
Was macht den weihnachtlichen Zauber der
Altstadt aus? Das Herausputzen mit weihnachtlichem Schmuck, der Schnee, ein Geruch, der mich in die Kindheit zurück versetzen kann.
Was läuft gut, was sollte gefördert werden?
Die Attraktivität der Altstadt für die Stadtbevölkerung sollte weiter gesteigert werden.
Sie ist nicht nur ein Museum für Touristen.
Das hat man schon begriffen und das ist gut.
Was sollte man ändern? Man muss mit der
historischen Bausubstanz sehr subtil und
vorsichtig umgehen. Die Altstadt ist kein Platz
für Experimentierfelder. Es wäre auch gut,
einmal ein einheitliches Konzept für den
Bodenbelag zu verwirklichen.
Wo ist der stärkste Handlungsbedarf? Die
Koordination der Events muss verbessert
werden. Es kann nicht sein, dass neben den
Jedermann-Proben ein Beach-VolleyballTurnier stattfindet. Und konkreter: Das Kaiviertel und der Kapitelplatz könnten attraktiver gemacht werden.
Welche der letzten Projekte und Initiativen
sind die gelungsten? Events wie der Jazzherbst, die lange Nacht der Museen, ich halte
es für eine gute Sache, die Altstadt mit Leben
zu erfüllen. Die Neugestaltung vom Haus der
Natur war eine sehr wichtige Angelegenheit.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der
Altstadt? Die Altstadt soll eines bleiben: das
emotionale Herz der Salzburger. Ihre Attraktivität sollte auch für die Stadtbevölkerung
höher werden.
Wo kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke?
Zum Teil in der Altstadt, übers Internet, ich
nütze alle Einrichtungen.
vision.altstadt.
45
STADTBUS / PR
Gut ankommen
im Advent
Ewig nach einem Parkplatz suchen, das Auto irgendwo „im Abseits“
abstellen oder für einen nahen Parkplatz ordentlich zur Kasse gebeten
werden: Darauf verzichten immer mehr Menschen und nehmen den
StadtBus in die Salzburger Innenstadt. Viele „Obus-Einsteiger“ sind
überrascht, wie viel entspannter, günstiger und auch schneller man
damit ans Ziel kommt – vor allem beim Weihnachtsbummel.
Schnell in die Stadt, sicher nach Hause
Mit dem Obus stellt sich nicht die Frage, wer nach einem Glühwein am
Christkindlmarkt das Auto startet. Auch für die Weihnachtseinkäufe ist
der Obus ein ideales Trittbrett: Jede Linie fährt direkt in die Altstadt,
ohne Stau und Parkplatzsorgen – und umweltfreundlich noch dazu.
Würden alle 37 Millionen Fahrgäste den eigenen PKW anstelle des
umweltfreundlichen Obusses benutzen, hätte die Luft der Stadt
Salzburg einen Mehrausstoß von 60.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid zu
tragen. Mit der Nutzung des Obus leistet jede/r Salzburger/in einen
Beitrag zur Lebensqualität in der Stadt.
Und außerdem ersetzen viele Altstadtgeschäfte das Busticket, fragen
Sie danach! Mit dem StadtBus kommen Weihnachtsromantiker einfach
durch die Stadt – und vor allem wieder sicher nach Hause.
Sparen Sie nicht am
Frisör. Sparen Sie
am Weg dorthin.
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KIRCHTAG / PR
FOTOS ZVG KIRCHTAG GRAFIK CHRISTOPH EDENHAUSER
KIRCHTAG –
SCHIRMMANUFAKTUR SEIT 1903
Seit über 100 Jahren ist Kirchtag Spezialist in Sachen Schirme, Taschen, Koffer und Handschuhe. Die Hausmarke
Kirchtag und andere namhafte Marken ergänzen sich perfekt. Auf den folgenden Seiten ein Auszug aus dem Sortiment
des traditionellen, aber gleichzeitig modernen Handwerks- und Produktionsbetriebes im Herzen der Altstadt.
Kirchtag – die Werkstatt
Seit über 100 Jahren fertigt die Firma
Kirchtag in ihrer Werkstatt in der Getreidegasse Regenschirme für Damen und
Herren.
Diese Regenschirme sind echte Stockschirme – und entsprechend belastbar.
Im Zentrum steht ein durchgängiger Holzstock aus Holzarten wie Ahorn, Kirsche,
Esche, Eiche oder Hickory, Palisander,
Eben- oder Rosenholz. In Form gefräst
und sechsfach geschliffen werden sie
mit Gestänge aus England oder Italien
versehen.
Die mechanischen Teile – wie Schieber,
Krone, Scheibe, Zwinge – werden in Österreich aus einer harten Aluminiumlegierung gefräst. Die Federn werden von
Hand aus Klaviersaitendraht geformt. Als
Tuch wird Baumwolle, Schirmseide und
Kunstfaser vernäht, gesäumt und sorgfältig mit dem Gestell verbunden.
Lederwaren
Wiewohl heutzutage die Lederwarenproduktion auf anderen Kontinenten stattfindet,
produziert in Florenz „Il Ponte/The Bridge“
noch Lederwaren in klassischem, italienischem Design und in einer Verarbeitungsqualität, wie man das vom lederverarbeitenden Gewerbe Italiens kennt und liebt. Eine
Besonderheit sind auch die Taschen von
Herrn Pattermann – produziert mitten in
Wien, in handwerklicher Tradition, unter
Verwendung von fassgegerbtem, vollnarbigem Leder. Die Lederhandschuhe, die bei
Kirchtag feilgeboten werden, stellt Szendlbacher (Ungarn) her. Erstklassige Materialien
wie Nappaleder von Hirsch, Peccary und
Haarschaf, die Kaschmirfütterung und nicht
zuletzt die sorgfältige Handarbeit sorgen
dafür, dass der Handschuh sich an die Form
der Hand anpasst.
Neben diesen Besonderheiten österreichischer, italienischer und ungarischer Provenienz finden Sie natürlich auch Edles von
Porsche-Design.
Reisegepäck
Seit diesem Jahr verfügt Kirchtag in der
Getreidegasse über einen 120 m2 großen
Schauraum, in dem Sie Reisegepäck jeder
Form und Größe finden: Taschen aus strapazfähigen Kunststoffgeweben, Rucksäcke,
Hartschalenkoffer und Leichtgepäck-Trolleys
für Urlaub, Aventiure oder Business.
Kirchtag GmbH
Getreidegasse 22
5020 Salzburg
Tel. +43/662/84 13 10
Fax +43/662/84 13 10-14
Kornsteinplatz 1
5400 Hallein
Tel./Fax +43/0 62 45/809 47
vision.altstadt.
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KIRCHTAG / PR
STOCKSCHIRME
VON KIRCHTAG
Vom Regenschirm über Spazierstöcke bis hin zum Sonnenschirm: In der eigenen Werkstatt werden
wunderschöne und qualitativ hochwertige Stücke nach persönlichen Wünschen mit jeder Menge Know-How
und Liebe zum Handwerk erzeugt und repariert.
Kirchtag-Schirme, Kunstfaser, Stock in 25 Holzarten
Damenstockschirm € 175,–
Damenstockschirm € 185,–
Herrenstockschirm mit versilberter
Nase am Griff € 290,–
Reiseschirm € 300,–
Damenstockschirm € 185,–
Spazierstöcke mit Silbergriff
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KIRCHTAG / PR
SCHIRME UND KNIRPSE
VON DOPPLER
Neben der traditionellen Hausmarke führt Kirchtag auch Qualitätsprodukte aus dem Hause Doppler.
Der praktische „Knirps“ in vielen verschiedenen Designs ist jedem ein Begriff und passt in jede noch so
kleine Handtasche. Elegante Damenschirme ergänzen das Programm.
Damenschirm € 120,–
Knirps
€ 48,–
Damenschirm € 110,–
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50
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HANDSCHUHE
VON SZENDLBACHER
Erstklassige Passform, geschmeidige Materialien und ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis –
das ist es, was handgenähte Handschuhe von Szendlbacher aus Ungarn auszeichnet.
Damenhandschuhe, Haarschaf mit Kaschmirfutter
€ 60,–
€ 60,–
€ 59,–
€ 54,–
€ 65,–
Damenhandschuhe, Wolle/Kunstfaser
Herrenhandschuhe, Peccary- und Lammfell
€ 100,–
€ 35,–
€ 36,–
€ 30,–
€ 33,–
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€ 85,–
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LEDERWAREN
VON PATTERMANN & THE BRIDGE
Taschen von Pattermann werden in handwerklicher Tradition und unter Verwendung von fassgegerbtem,
vollnarbigem Leder in Wien produziert. Die italienische Bridge-Linie aus Florenz ist die perfekte Ergänzung dazu.
Modisches Design und perfekte Form für zeitloses Vergnügen.
Taschen aus vollnarbigem, fassgegerbtem Leder aus Wien
€ 158,–
€ 225,–
€ 190,–
Lederwaren aus Italien
€ 215,–
€ 148,–
€ 100,–
€ 106,– € 130,–
€ 200,–
€ 129,–
€ 455,–
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BUSINESSWAREN
VON PORSCHE-DESIGN
Schlicht, edel, pur, faszinierend in Design und Qualität sind Produkte von Porsche-Design.
Für viel beschäftigte Manager, Geschäftsleute und Menschen, für die weniger oft mehr ist.
€ 679,–
€ 369,–
€ 675,–
€ 119,–
€ 149,–
€ 149,–
€ 209,–
€ 149,–
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€ 169,–
€ 119,–
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REISEGEPÄCK
VON RIMOWA
Die charakteristische Formenkultur des typischen Wellenprofils der Rimowa-Koffer vereint in ihrer zeitlosen
Ästhetik wichtige Funktionalitäten: Gute Handhabbarkeit, geringes Gewicht und hohe Beanspruchbarkeit.
„Salsa“, flexible, robuste Gepäckserie, Polykarbonat
Trolley, 82 cm, 104 Liter
€ 359,–
„Salsa deluxe“
Trolley, 68 cm, 63 Liter
€ 319,–
Trolley, 74 cm, 82 Liter
€ 419,–
Kabinentrolley, 54 cm, 35 Liter
€ 259,–
Businesstrolley, 41 cm, 23 Liter
€ 279,–
vision.altstadt.
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KIRCHTAG / PR
REISEGEPÄCK
VON SAMSONITE
Ob Trolley oder Beauty-Case: Die Kombination von aerodynamischer Form, kühnem Design,
knalligen Farben und luxuriöser Ausstattung zeichnet die Produkte von Samsonite aus.
„Cosmolite“, der stärkste und leichteste Samsonite
Trolley, 55 cm, 33 Liter € 280,–
Trolley, 74 cm, 94 Liter € 350,–
Beautycase € 220,–
vision.altstadt.
Trolley, 61 cm, 50 Liter € 310,–
KIRCHTAG / PR
LEDERWAREN
VON A&C/ABRO
Modisch chic am Puls der Zeit, trendige Farben und lässige Formen – Modelle von A&C/ABRO
begeistern Frauen von Welt. Passende Handschuhe ergänzen das aufregende Sortiment.
€ 210,–
€ 210,–
€ 185,–
€ 70,–
€ 65,–
€ 59,–
€ 200,–
€ 310,–
€ 310,–
vision.altstadt.
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ALTSTADT
GARAGE
Ob historisches Weltkulturerbe in glitzernder Pracht. Ob stimmige
Märkte oder berührende Bühnenspiele. Ob ehrwürdige Cafés oder
genussvolles Shoppen. Die Salzburger Altstadtgarage macht den
Winter für Sie zum entspannten Erlebnis. In wenigen Minuten sind
Sie mitten im pulsierenden Herzen der Stadt.
Nehmen Sie sich Zeit!
Abrechnung im 10-Minuten-Takt
(je 0,40 Euro)
Tagestarif 14,– Euro. Fragen Sie beim Einkauf oder im
Lokal nach Vergünstigungen. Vorauskasse bei Veranstaltungen
im Festspielhaus: 8 Std. Parken 6,– Euro.
Die zentrale Parkgarage im Mönchsberg
P
© goodcommunication • Foto: Hermann Hermeter
macht Lust auf Winter
AUGENMEDIZIN / PR
SICH EINFACH
GUT FÜHLEN
Kosmetische Medizin korrigiert kleine
Schönheitsfehler mit jeder Menge Wirkung.
Dr. med. Mireille Schwaninger-Thill korrigiert kleine Schönheitsfehler.
„Ich fühl mich wieder viel attraktiver und
sicherer“ meinen PatientInnen, die sich für
die eine oder andere kleine kosmetische
Korrektur entschieden haben. Grundsätzlich
entwickelt sich der Trend hin zu kleinen chirurgischen Eingriffen mit großer Wirkung.
„Urlaub für die Haut“: Fühlbare und sichtbare Entspannung der Haut erreicht man mit
korrekt dosiertem Botulinumtoxin ("Botox" –
natürlich vorkommendes hochwirksames
Bakterieneiweiß). Der volle BehandlungsEffekt entfaltet sich innerhalb von 2 Wochen
und hält 6 Monate oder länger an. Zornesfalten, Denkerstirn und Krähenfüße verschwinden je nach Ausprägung oder werden
reduziert. Nach aktuellen wissenschaftlichen
Erkenntnissen sind keine Nebenwirkungen
bekannt. Der Wirkstoff baut sich ohne nachhaltige Folgeerscheinungen im Körper ab.
„Schönheit entfalten“: Zur Verbesserung
des Erscheinungsbildes der Haut und zur
deutlichen Milderung und Glättung von
Falten findet Hyaluronsäure und die neue
Generation des Kollagens Anwendung.
Dadurch wird das Erscheinungsbild der Haut
verbessert, Falten deutlich geglättet und
gemildert, Volumen (wieder-) hergestellt –
insbesondere im Bereich der Wangen, der
seitlichen Augenpartien und des Mundes.
Eine Nachbehandlung ist nach etwa 4–6
Monaten, bei Kollagen oft erst nach 12
Monaten erneut erforderlich.
Augenlidkorrekturen sind unkompliziert
und gehören zu den häufigsten und erfolgreichsten Eingriffen in der kosmetischen
Chirurgie. Überhängende Augenlider und
Tränensäcke lassen das Gesicht oft abgespannt, müde, gealtert oder traurig erscheinen. Die Entfernung von überschüssiger
Haut, Fettgewebe und darunter liegendem,
erschlafften Muskelgewebe an Oberlidern,
manchmal auch an Unterlidern, sorgt für
frischeres und strahlenderes Aussehen.
Information und Beratung:
Team Dr. med. Mireille Schwaninger-Thill
Judengasse 1, 5020 Salzburg
Tel. 0662/63 59 50
www.esthetic-salzburg.at
DAS CLUBFESTIVAL
bedankt sich bei seinen
Förderern:
Adwerba
SalzburgAG
Stiegl
Carpe Diem
Jaguar
Trumer
LTV
Veranstalterverband
vision.altstadt.
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SOCIETY
1
V.l.n.r.: Marianne Köhler
und Romy Seidl.
FOTOS HERSTELLER REDAKTION TINA BALAUN
2
3
V.l.n.r.: Katja Zickler, Philipp Plein
und Cora Schumacher.
6
V.l.n.r.: Elke Winkens, Anna Gimona
und Elisabeth Frey.
7
V.l.n.r.: Carmen Kreuzer
und Mario Krankl.
4
V.l.n.r.: Nicola Joy Waid und
Christina Walterskirchen-Frey.
5
V.l.n.r.: Mag. Inga Horny und
Dr. Heinz Schaden.
8
V.l.n.r.: Das Teufelstrio Michael Honzak,
Alexander Meik und Herbert Berger.
9
V.l.n.r.: Stefan Scheicher, Hans Scheicher,
Caroline und Robert Hartlauer.
V.l.n.r.: Mucky Degn, Elisabeth Frey
und Michaela Frey.
Glanz, Glamour und bestechend viel
Kultur im Herzen der Salzburger Altstadt!
Synergien zu schaffen ist die gegenwärtige Stärke der Salzburger Altstadt. So treffen
oftmals Kulturliebhaber auf Modemenschen wie auch Zeitgeister, um gemeinsam
den Salzburger Lebensstil in seiner schönsten Form zu zelebrieren!
1) Der Charity Fashion Cocktail von Marianne Köhler präsentierte Wintermode auf
höchstem Niveau und brachte zudem ganze 14.088,– Euro zugunsten der
Brustkrebshilfe ein. 2) Die beiden Celebrity-Ladys, Katja Zickler und Cora Schumacher präsentierten in fulminantem Rahmen den neuen „coka-Fashionstore“!
Zahlreiche Besucher, darunter u.a. Phillip Plein persönlich, feierten gemeinsam die
Rock’n Roll Couture Salzburgs. 3) Schönheit von innen wie auch von außen - einen
Garant für den unvergesslichen Augenblick präsentierte Nicola Joy Waid gemeinsam
mit Christina Walterskirchen-Frey, ganz unter dem Motto „Glanz und Glamour“,
4) während sich über den Dächern Salzburgs im M32 die Salzburger Kulturgesellschaft traf, um der „Jazz in der Altstadt-Eröffnung“ beizuwohnen. 5) Auch das
Carpe Diem lud zum musikalischen Beisammensein! Das charismatische Teufelstrio
präsentierte an ganzen 7 Tagen ihr neues Album und begeisterte sowohl menschlich
wie auch musikalisch. 6) Markus Reichenspurner von Marionnaud lud seine Gäste
zur Präsentation des Luxuslabels Kiehl’s in die Salzburger Getreidegasse. Die sympathische Elke Winkens führte durch einen gelungenen Abend, der von purer
Schönheit gezeichnet war. 7) Zwei innovative Freigeister der Salzburger Altstadt,
Mario Krankl und Doris Völker, zeigten sich während der Gastro-Messetage im
Gusswerk (Vee:Club) von ihrer extravagantesten Seite und begeisterten durch eine
unvergessliche Fashion-Posing-Show. 8) Das Einrichtungshaus Scheicher lud zum
85sten Jubiläumsfest in die Neutorstrasse und überraschte zudem mit der
Einführung des ersten Hästens-Store in Österreich! 9) Glamourös und puristisch
zugleich zeigte sich der neue 7er BMW seinen zahlreichen Gästen im Festspielhaus,
die interessiert der Einladung des Hauses BMW Frey folgten. 10) Unter dem Motto
„La Notte di Figaro Caprizzi“ sorgten die vier Lifestyle-Profis LTUR, Hairnews,
Sprizzerol und Jones für eine gefüllte Steinterrasse und spritzige Partystimmung!
11) Gelungene Feste können allerdings auch klein sein! So verbrachten die Kunden
von Melanie Wernsperger einen vorweihnachtlichen Nachmittag bei Ellie Fashion im
Sterngarten und feierten gemeinsam das vier-jährige Bestehen des sympathischen
Modegeschäfts mit individuellem Flair! TB
vision.altstadt.
10
V.l.n.r.: Thomas Schachl und Paolo de Martin Fabbro.
11
V.l.n.r.: Ellie und Sandra Buchmann.
ALTSTADT AKTIV
FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG
✶ VERANSTALTUNGSÜBERSICHT
DEZEMBER 2008 – APRIL 2009 |
Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at
DEZEMBER
Winterfest 2008, Volksgarten Salzburg
MI
03
Krampuslauf der Grödiger Krampusse um 17.30 Uhr in der Getreidegasse
FR
05
Krampuslauf der Halleiner Barmstoana um 17.30 Uhr in der Linzer Gasse
MI
17
KULT-Clubbing am StudentInnenmittwoch im republic
DO 18 – SO 21
Gustav Kuhn Delirium im Mozarteum Goldener Saal
MI
Altstadt Silvester
31
STAND DEZEMBER 08, ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
BIS 31 12 08
JÄNNER
FR
23 – SO 01 02
© Richard Avedon
DO 01
Mozartwoche
Alles Walzer! Live-Orchester um 17 Uhr am Residenzplatz
FEBRUAR
SA 14
Salzburger Künstlerball im Sternbräu
MÄRZ
DO 05 – SO 29
Salzburg Biennale, das neue Festival für Neue Musik
© Osterfestspiele
APRIL
HOCH
POKERN!
SA 04 – MO 13
Osterfestspiele Salzburg
DO 09 – SO 12
Ostermarkt in Mülln
DO 30
Welttanztag in der Linzer Gasse
winterfest 08
27. Nov. bis
31. Dez. 2008
Volksgarten
Salzburg
SPIELEABEND
IM REPUBLIC CA
FE.
Jeden Mit twoch
ab 17.00 Uhr
ww w.studentenm
ittwoch.at
Cirque
Rasposo
Frankreich
ein
fest der sinne
Cirque
XY
Frankreich
Ticketline:
0664 1 56 00 56
w w w. w i n t e r f e s t . a t
vision.altstadt.
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DER ERSTE
GUTSCHEIN
FÜR JEANS, DER
AUCH IN DER
OPER EINE
GUTE FIGUR
MACHT.
Ein Gutschein,
555 Wege
Freude zu schenken.
Altstadt-Gutscheine zu 5, 10 und 20 Euro. Erhältlich bei: Altstadt Salzburg Marketing,
Altstadt-Banken, Service Center Verkehr, FestungsBahn, MönchsbergAufzug, Tourismusinformation am Mozartplatz, Christkindlmarkt. Abbildung: Symbolfoto
www.salzburg-altstadt.at