Unser Zuhause

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Unser Zuhause
www.bwv-hi.de
UNSER
12 | 05
ZUHAUSE
Mitgliederzeitung des Beamten-Wohnungs-Vereins – Dezember 2005
Neu: Reihenhäuser
beim BWV!
»Wohnen wie im Eigenheim« Seite 6
Heinz Geyer – ein Zeitzeuge
berichtet vom Wiederaufbau
Hildesheims:
»Aufbau, Entwicklung und
Perspektiven!« Seite 18
BWV-Sommerfest
2005 im Rückblick:
»Eine unbeschwerte Zeit
unter Freunden«
Seite 10
Das gesamte Team des BWV wünscht
allen unseren Mietern
und Mitgliedern
Fröhliche Weihnachten
Jetzt vormerken: BWV-Mieterreise 2006 – im Oktober geht’s in den Schwarzwald und ins Elsaß!
2
UNSER ZUHAUSE
Vorwort · Kontakte · Impressum
BWV-Kontakte
Vorstände
Kaufm. Vorstand / Vorstandssprecher
Herr Dipl.-Ök. Wolfgang Dressler
Sekretariat:
Frau Brünig
05121 17099-86
xbruenig@bwv-hi.de
Technischer Vorstand
Herr Dipl. Ing. Jürgen Behrens
Sekretariat:
Frau Kibbert
05121 17099-90
akibbert@bwv-hi.de
Empfang / Zentrale
Frau Nolden
05121 17099-70
bnolden@bwv-hi.de
Wohnungsverwaltung
Frau Bruer
05121 17099-78
ibruer@bwv-hi.de
Frau Heer
05121 17099-79
cheer@bwv-hi.de
Frau Holze
05121 17099-884
jholze@bwv-hi.de
Herr Kosien
05121 17099-886
rkosien@bwv-hi.de
Fr. Kükelhahn 05121 17099-96
ekuekelhahn@bwv-hi.de
Herr Winkler
05121 17099-85
bwinkler@bwv-hi.de
Sozialbereich / BWV-Treff
Herr Roß
05121 17099-84
gross@bwv-hi.de
Immobilienverwaltung
Frau Henning 05121 17099-882
mhenning@bwv-hi.de
Herr Rehhorn 05121 17099-883
rrehhorn@bwv-hi.de
Marketing / Öffentlichkeitsarbeit
Herr Meyer
05121 17099-73
lmeyer@bwv-hi.de
Sparabteilung / Kasse
Frau Machleb 05121 17099-72
mmachleb@bwv-hi.de
Frau Kress
05121 17099-71
skress@bwv-hi.de
Frau Volgmann 05121 17099-82
svolgmann@bwv-hi.de
Finanzbuchhaltung / Personal
Frau Lange
05121 17099-74
hlange@bwv-hi.de
Mietenbuchhaltung
Frau Holze
05121 17099-884
jholze@bwv-hi.de
Mitgliederbuchhaltung
Frau Machleb 05121 17099-72
mmachleb@bwv-hi.de
Betriebskosten / Erbbauzins
Frau Kress
05121 17099-71
skress@bwv-hi.de
IT-Service
Herr Metge
05121 17099-75
tmetge@bwv-hi.de
Fußwegreinigung
Herr Meyer
05121 17099-73
lmeyer@bwv-hi.de
Gleich vorweg ...
… wünsche ich Ihnen, liebe Mitglieder, im Namen des Vorstands
sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BWV besinnliche Weihnachtstage und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2006.
„Zwischen den Jahren“, irgendwie ist es beruhigend, dass es
diese kurze Zeitspanne gibt. Das eine Jahr ist geschafft, das andere liegt noch vor uns. Eine gute Gelegenheit, um noch einmal
zurück zu blicken. Und eine großzügige Einladung, Pläne zu
schmieden, Vorsätze zu fassen, Wünsche zu äußern. Zwischen
den Jahren – das ist die Zeit zum Innehalten.
Nach diesem Jahr kann man
getrost sagen: Diese Verschnaufpause haben wir uns
redlich verdient! Natürlich
wird jeder für sich selbst eine
persönliche Bilanz von 2005
ziehen. Doch an einige Ereignisse erinnern wir uns alle.
Da war der Schrecken der
Tsunami-Katastrophe, deren
Folgen zu Jahresbeginn alle
Welt erschüttert hat. Der Tod
von Papst Johannes Paul II
und die Wahl von Benedikt
XVI; „Wir sind Papst“, stand
daraufhin in der „Bild“-Zeitung – wohl die Schlagzeile
des Jahres. Der politische Umbruch in Deutschland, die Vertrauensfrage, die vorgezogene Bundestagswahl, die erste
deutsche Kanzlerin. Der internationale Terrorismus zeigt
seine hässliche Fratze. Die Einweihung der wieder aufgebauten Frauenkirche in Dresden.
In turbulenten Zeiten politischer und gesellschaftlicher
Umbrüche sind Werte wie
Sicherheit und Vertrauen bedeutender denn je. Für den Ein-
zelnen und die Gemeinschaft
ist der Beamten-WohnungsVerein ein verlässlicher und
ehrlicher Partner. Wir übernehmen Verantwortung auch
und gerade für die Schwächeren, die am großen Wohlstand
nicht teilhaben können.
Deswegen hat der BWV die
Einnahmen aus unserem
Sommerfest aufgestockt und
schließlich 10.000 Euro für
DESWOS gespendet, die Entwicklungshilfeorganisation
der deutschen Wohnungswirtschaft.
Der BWV ist ein kerngesundes
Unternehmen auf genossenschaftlichem Fundament. Dafür
gebührt allen unser Dank, die
zu diesem Erfolg beigetragen
haben: den Mitarbeitern, dem
Aufsichtsrat, den Vertretern,
unseren Geschäftspartnern
und selbstverständlich Ihnen,
unseren treuen Mitgliedern.
Ich wünsche uns allen für das
nächste Jahr – und auch weit
darüber hinaus –, dass unsere
genossenschaftliche Gemeinschaft weiterhin prächtige
Gebäude / Außenanlagen
Herr Hillberg
05121 17099-93
ahillberg@bwv-hi.de
Gebäude / Wohnungswechsel
Herr Geppert 05121 17099-95
ugeppert@bwv-hi.de
Geschäftsstelle geöffnet!
Heizung / Sanitär / Wohnungswechsel
Herr Quahlo
05121 17099-94
fquahlo@bwv-hi.de
Auch zwischen Weihnachten und Neujahr ist
der BWV für Sie da: Die Geschäftsstelle in der
Theaterstraße hat vom 27. bis zum 30. Dez. 2005
zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Unsere Verwaltung und unsere Sparabteilung ist
vom 2. bis zum 4. Januar 2006 (einschließlich)
geschlossen.
Neu-, Umbauten / Modernisierungen
Herr Steinhorst 05121 17099-91
csteinhorst@bwv-hi.de
Technische Assistenz
Frau Meibaum 05121 17099-89
pmeibaum@bwv-hi.de
Reparaturannahme
Herr Niegel
05121 519327
sniegel@bwv-hi.de
Montag - Do. von 08.00 - 14.00 Uhr
Freitag.
von 08.00 - 11.00 Uhr
Notdienst
(Siehe Seite 7)
0171 6419032
Früchte trägt und uns allen
ein sicheres Zuhause in guter
Nachbarschaft bietet.
Trotz der positiven wirtschaftlichen Entwicklung wollen wir
unsere Genossenschaft nicht
allein an Zahlen messen lassen. Vielmehr sind uns soziales
Engagement, gute Nachbarschaften, wohnbegleitende
Dienstleistungen, Ausstellungen, Vorträge und vieles mehr
mindestens ebenso wichtig.
Das prächtige Mieterfest, die
Reise nach Dresden, die Gruppennachmittage im Mietertreff, der Ausflug der „BWVKids“ mit dem Marc & PennyClub – all dies zeigt eindrucksvoll, dass der BWV eben mehr
bietet als Wohnen. Wir sind
eine starke Gemeinschaft –
und darauf sind wir stolz.
Ihr Wolfgang Dressler
IMPRESSUM
Herausgeber · Redaktionelle Leitung
BWV Beamten-Wohnungs-Verein
zu Hildesheim eG
Theaterstraße 7/8 · 31141 Hildesheim
Tel. 05121 17099-70 · Fax 17099-99
info@bwv-hi.de
Text
hannover.contex
Entwurf · Layout · Satz
JANSSEN KAHLERT
Design & Kommunikation GmbH
Hannover
Druck & Verarbeitung
Offset-Druck Verlag Köhler, Harsum
© 2005 BWV Hildesheim
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Präventionsrat Hildesheim
3
Der Präventionsrat Hildesheim
rührt in vielen Töpfen
Fast genau vor acht Jahren, am 6. Januar 1998, wurde in Hildesheim
der Präventionsrat aus der Taufe gehoben. Seitdem hat das Gremium
mächtig an Gestalt gewonnen und ist weit über die Grenzen der Stadt
hinaus bekannt. Viele wichtige Initiativen, tolle Ideen und nachhaltige Konzepte sind vom Präventionsrat bereits entwickelt worden. Es
lohnt sich also, einmal kurz hinter die Kulissen zu blicken:
In vielen Bereichen hatten Polizei
und Verwaltung die Erfahrung
gemacht, dass eigene Handlungsstrategien nicht ausreichten, um bei bestimmten Problemen Lösungsansätze zu finden
und diese erfolgreich umzusetzen. Neue Netzwerke sollten
neue Chancen eröffnen. So fanden sich Anfang 1998 Personen
aus den Bereichen Politik, Banken, Staatsanwaltschaft, Polizei,
Einzelhandel, Presse und Verwaltung im Hildesheimer Rathaus
zusammen und gründeten den
Präventionsrat. Bis heute besteht
der Präventionsrat Hildesheim
aus einer Lenkungsgruppe und
diversen Arbeitsgruppen. Beim
Vorsitz steht ein Wechsel an: Für
Oberstadtdirektor Dr. Konrad
Deufel wird ab Januar Oberbürgermeister Dr. Kurt Machens dieses Amt übernehmen. Geschäftsführer bleibt Peter Schöps.
der Grundlage einer regionalen
Kriminalitätsanalyse eingerichtet, sondern nach Befragung der
Polizei durch die örtliche Tageszeitung mit ausgewerteten Ergebnissen und intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten.
Im Laufe der Jahre wurden weitere Arbeitsgruppen zu Problemfeldern wie „Ladendiebstahl und
Drogen“, „Opferschutz“ und „Integration von Aussiedlerinnen
und Aussiedlern“ gegründet.
„Unsere Überlegungen waren
nicht dadurch geprägt, dass die
Situation bei bestimmten Delikten in Hildesheim besonders gravierend war“, erklärt Peter
Schöps. Vielmehr sei es darum
gegangen, Wege zu finden, Kinder und Jugendliche frühzeitig
(präventiv) vor einer eventuellen
kriminellen „Karriere“ zu bewahren.
Um die Arbeit des Präventionsrates finanziell zu unterstützen,
wurde bereits im Oktober ‘98 ein
Förderverein gegründet. Seitdem
wurden mehr als 130 Projekte mit
über 300.000,– Euro bezuschusst.
Weitere Informationen zum
Präventionsrat Hildesheim, zum
Förderverein und über die Projekte finden Sie im Internet
unter: www.praeventionsrathildesheim.de.
INHALT
Vorsitzender war bis vor kurzem
Dr. Hans-Peter Geyer (Mitte). Er
hat das Amt an Axel Kaczmarek
(rechts) übergeben. Nachfolger
von Axel Kaczmarek als Schatzmeister ist Wolfgang Dressler
(links).
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Präventionsrat . . . . . . . . . . . . . . 3
Modernisierungen 2005
Modern, fabenfroh, sicher . . . . . 4
Baulärm-Urteil . . . . . . . . . . . . . . 4
Modernisierungen 2006
Mit Volldampf weiter . . . . . . . . . 5
Installations-Team . . . . . . . . . . . 5
Balkon-Anbau beendet . . . . . . . 5
BWV-Projekte 2006:
Baugebiet Itzum . . . . . . . . . . . . . 6
Winterdienst . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Familie Eppers . . . . . . . . . . . . . . 8
BWV-Kids . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Mitarbeiterporträt:
Christina Heer . . . . . . . . . . . . . . . 9
In der Lenkungsgruppe, den
sechs Arbeitsgruppen des Präventionsrates Hildesheim und im
Förderverein engagieren sich
mehr als 150 Personen.
BWV-Mieterfest 2005 . . . . . . . . 10
Sponsorenliste . . . . . . . . . . . . . 11
Ehepaar Dümatz . . . . . . . . . . . . 12
Marathonläufer:
Jörg Güntner . . . . . . . . . . . . . . 13
Das war los im Mietertreff . . . . 14
Mieterreise: Dresden und
Elbsandsteingebirge . . . . . . . . . 15
Im Mai 1998 stellte sich das Gremium beim 1. Hildesheimer Präventionstag der Öffentlichkeit
vor. Kinder und Jugendliche hatten die Möglichkeit, diverse Mitmachangebote zu nutzen. Die
Erwachsenen konnten sich in
dieser Zeit an Info-Ständen über
Präventionsarbeit informieren.
Außerdem gab es Arbeitsgruppen zu Themen wie „Graffiti“
oder „Gewalt an Schulen“. Diese
Arbeitsgruppe wurde nicht auf
Terminkalender Mietertreff . . 16
Wochenplan BWV-Treff . . . . . . 16
Jakobiviertel . . . . . . . . . . . . . . . 17
Heinz Geyer:
Aufbau, Entwicklung,
Perspektiven! . . . . . . . . . . . . . . .18
Mitarbeiterporträt:
Stefan Rodemann . . . . . . . . . . . 20
Sportsponsoring . . . . . . . . . . . . 20
Kabelfernsehen beim BWV . . . 21
Erlös für DESWOS . . . . . . . . . . . 21
Terminkalender Hildesheim . . .22
Stadttheater im Januar . . . . . . .22
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UNSER ZUHAUSE
Modernisierungen 2005 · Baulärm-Urteil
Modern, farbenfroh, sicher:
Wohnen beim BWV mit guter Adresse
Das kann sich sehen lassen! Wer beim BWV wohnt, hat eine gute
Adresse. Seit vielen Jahren achtet die Genossenschaft akribisch auf
den Erhalt ihrer Wohnungen, der Gebäude und des nahen Umfelds.
Diese aufmerksame, zukunftgerichtete Strategie trägt seit langem
dazu bei, dass die BWV-Häuser zu den schönsten und gepflegtesten
in der Stadt zählen.
Balkone in der Küchenthalstraße
Mietminderungen
aufgrund Baulärm
bei nicht unmittelbarer Nähe
Viele Millionen Euro sind in den
vergangenen Jahren für notwendige Umbauten, Ausbesserungen
und Verschönerungen ausgegeben worden. Das hat Spuren
hinterlassen. Wer diesen Spuren
folgt, gelangt schließlich zu dem
Schluss: Wohnen beim BeamtenWohnungs-Verein – das kann sich
sehen lassen.
bereiche und zuletzt der Innenhof zur Alfelder Straße hin wurden auf den neuesten Stand gebracht. Alles in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde. „Vielen Dank an
Walter Nothdurft, der uns kritisch und konstruktiv begleitet
hat“, sagt Arne Hillberg vom
BWV. Binnen weniger Monate ist
lerdeckendämmung, Eingangsbereich, neue Wohnungstüren,
Treppenhäuser – das ist das Standardprogramm. „Drunter machen wir es nicht. Und das ist gut
so“, sagen die Planer. Gehobenes
Niveau auch bei den neuen Balkonbrüstungen: Rotes Lochblech
verpasst den Häusern die besondere Note. Viel Applaus!
Mietminderungsansprüche gegenüber dem Vermieter bei
Balkonanbauten eines benachbarten Hauses sind nicht gerechtfertigt. Diese Arbeiten
führen nicht zu einer Lärmbelästigung und mindern in keiner Weise die Wohnqualität
durch erhebliche Beeinträchtigung. Die Mietzahlungen sind
im vollen Umfang zu leisten.
Urteil des Amtsgerichtes
Hildesheim:
Auf Grund der zum Rechtstreit
21 C 112/05 durchgeführten Beweisaufnahme ist dem Gericht
nach dem Inhalt der Zeugenaussagen nunmehr gerichtsbekannt, dass es sich für eine
überschaubare Zeit um unterschiedlich lärmintensive Baumaßnahmen handelte, die
nicht vom unmittelbaren Umfeld der Wohnung sondern
mit einer gewissen Entfernung
von gegenüberliegenden Gebäuden ausging. Vorübergehender Baulärm aus der entfernteren Nachbarschaft muss
hingenommen werden. Er mindert den Gebrauchswert der
Mietwohnungen insgesamt allenfalls geringfügig.
Balkone der von-Voigts-Rhetz-Straße
Auch auf dem Godehardikamp,
Ernst-Heilmann-Grund 1/3 und
5/7, zeigt der BWV Mut zur
Farbe. Unterstützt von der Fachhochschule Hildesheim und Fachleuten aus der Industrie wurde
ein Konzept entwickelt, das Arne
Hillberg wie folgt beschreibt:
„Man soll merken, dass alles zusammen gehört, ohne dass es
gleich aussieht.“ So schafft man
Adressen.
Alfelder Straße
Im Rückblick auf dieses Jahr fällt
natürlich vor allem die „Großbaustelle“ an der Alfelder Straße
auf. Der so genannte U-Block ist
in den 20er Jahren als eine TopAdresse in der Hildesheimer Südstadt entstanden. Für den BWV
Anlass genug, die historischen
Gebäude grundlegend zu sanieren. Fassaden, Dächer, Eingangs-
der U-Block zu einem echten
„Hingucker“ geworden. Im nächsten Jahr werden noch die
Außenanlagen an der Rückseite
neu gestaltet.
Besonders gelungen ist der Genossenschaft die Modernisierung
Küchenthalstraße 55/57. Dach,
Fassade, Fenster, Boden- und Kel-
Eines der ältesten Häuser der Genossenschaft, die von-VoigtsRhetz-Straße 1, erhielt in diesem
Jahr auch ein „Facelifting“. Zu
dem frischen Äußeren tragen
unter anderem die neuen Balkone bei. „An den Häusern 1 bis 7
haben wir die alten Balkone, das
waren Stahlkonstruktionen, abgeschnitten und neue Balkone
davorgestellt“, erläutert Christian Steinhorst aus der Technischen Abteilung.
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Modernisierungsvorhaben 2006 · Installations-Team
Modernisierungen 2006:
Installations-Team:
… und es geht mit
Volldampf weiter!
Zur Stelle,
Auf den Lorbeeren ausruhen?
Nicht beim BWV. Die Technische
Abteilung treibt die Modernisierungsarbeiten im Bestand kräftig
voran – auch 2006. Was liegt an?
Arne Hillberg gibt einen Überblick über die größeren Projekte:
wenn’s tropft …
Katharinenstraße
Ernst-Heilmann-Grund
„Im Ernst-Heilmann-Grund sind
die Häuser 2/4 und 6/8 an der
Reihe. In der Nordstadt geht es
jetzt richtig los: Zunächst geplant
ist die Ludwigstraße 15/16. Dann
noch Pepperworth 10/11 und
schließlich die Katharinenstraße
22/23.“ Im Propsteihof stehen in
den Häusern 2, 4 und 6 die Eingangsbereiche und Treppenhäuser an. „Mehr Licht gleich mehr
Sicherheit“, weiß Christian Steinhorst. Dieser Ansatz habe sich
schon bei vielen Vorhaben bewährt. Auch in der WilhelmBusch-Straße 4/5 soll auf diese
Weise verfahren werden.
Pepperworth
Ernst-Heilmann-Grund
In der Ostpreußenstraße 25, 27
und 29 steht eine Dachsanierung
an. Hinzu kommen noch Maßnahmen in der von-Voigts-RhetzStraße 2, 4 und 6 sowie in der Einumer Straße 26/27 (Fenster).
Balkon-Anbau beendet
Das große Balkonmodernisierungsprogramm, das der BWV im Jahr
2000 gestartet hat, ist zu Ende gegangen.
Allein in den vergangenen sechs
Jahren wurden rund 850 Balkone
angebaut – davon 168 im Jakobiviertel. „Auch hier wieder in enger
Abstimmung mit dem Denkmalschutz“, betont der technische
Vorstand Jürgen Behrens. Ein
Dank gebührt auch der Balkonfirma Förster aus Thürigen, mit
der der BWV seit 1998 vertrauensvoll kooperiert hat. Die Gesamtkosten für den Balkonanbau
betrugen ca. 8,5 Mio. Euro. Eine
ausführliche Berichtserstattung
erfolgt in der nächsten Ausgabe.
Balkone in der Küchenthalstraße
Das Malerteam des Bauhofes
hatten wir bereits in der vorigen Mitgliederzeitung vorgestellt. Auch in anderen handwerklichen Bereichen sind
beim BWV Profis am Werk. Das
Team der Gas-Wasser-Installateure zum Beispiel. Unter der
Regie von Bauhofleiter Jörg
Güntner arbeiten vier Fachleute Hand in Hand. Michael Blanke (links im Bild) und Sebastian
Wächter (rechts) sind gerade
mit der Komplettmodernisierung einer Wohnung auf der
Marienburger Höhe befasst.
Zur Mannschaft gehören noch
Wolfgang Hartung und Benno
Klemenz.
Greifswalder Straße
Die Modernisierung einer kompletten Wohnung umfasst
beim BWV unter anderem die
vollständige Erneuerung des
Badezimmers: Waschbecken,
Dusche oder Badewanne, Heizung, Fliesen – alles auf höchstem Niveau. Selbst die Leitungen werden sorgfältig ausgetauscht. Außerdem wird der
Küchenbereich von Grund auf
überarbeitet.
Aber die Installateure befassen
sich natürlich nicht nur mit dem
Umbau von Wohnungen. Viel
häufiger sind sie für die BWVKunden unterwegs. Wenn der
berühmte Wasserhahn tropft
oder die Heizung nicht funktioniert sind Blanke, Wächter
und Co. zur Stelle. „Bei mehr
als 3.000 Wohnungen fällt
immer etwas an“, berichtet
Jörg Güntner. Doch seine Jungs
sind fix und erledigen alle Arbeiten sauber und zuverlässig.
5
6
UNSER ZUHAUSE
BWV-Projekte 2006
Baugebiet Itzum:
Wohnen wie im
Eigenheim – mit allen
Vorteilen der
Genossenschaft!
Ansicht von der Vorderseite
Da sage noch einer, die 13 sei keine Glückszahl! Der BWV jedenfalls ist da ganz anderer Ansicht: 13 glückliche Mietparteien sollen im nächsten Sommer die neuen Reihenhäuser beziehen, die die Genossenschaft
am Spandauer Weg in Itzum bauen möchte. Der Baubeginn ist für das Frühjahr vorgesehen. Bereits im
Spätsommer könnten die Möbelwagen vorfahren.
Die neuen Bewohner werden
sich fühlen wie stolze Eigenheimbesitzer. Und das alles, ohne
sich über langfristige Finanzierung und den Wegfall der Eigenheimzulage ärgern zu müssen.
Obendrein gibt es alle Vorteile,
die eine Genossenschaft bietet:
günstige Mieten, sicheres Wohnen ein Leben lang, Reparaturservice, fachkundige Beratung
und vieles mehr.
Itzum ist vor allem – aber natürlich nicht ausschließlich – für Familien ein toller Wohnort. Schulen, Kindergärten und nahe Einkaufsmöglichkeiten machen den
Ort so attraktiv.
genen Hauses. Wir erwarten
daher eine sehr gute Nachfrage“,
meint der BWV-Vorstand. Schon
im Vorfeld sei die Genossenschaft
immer wieder gebeten worden,
Wer die Neubaupläne des BWV
einsehen möchte, kann dies
gerne in der Verwaltung an der
Theaterstraße tun. Kurzentschlossene, die eines der Häuser
mieten möchten, können auch
bereits einen Vorvertrag schließen. Selbstverständlich werden
die treuen Mitglieder des BWV
bevorzugt.
„Unser Angebot ist finanziell
interessanter als der Bau eines ei-
Grundriss Dachgeschoss
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss Obergeschoss
Baugebiet in Itzum
Im Angebot sind zwei
Haustypen: Die Reihenendhäuser verfügen über eine
Wohnfläche von rund 98
Quadratmeter, die etwas
breiteren Mittelhäuser sind
rund 114 Quadratmeter
groß.
Reihenhäuser zum Mieten anzubieten. Also, nicht lange warten:
Das attraktive Angebot wird in
den nächsten Wochen ganz sicher
auf großen Zuspruch stoßen!
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Winterdienst · Richtig heizen und lüften
Winterdienst –
9 Kurztipps:
Regeln beachten!
aufstellen, der festlegt, wer zu
welcher Zeit den Dienst übernimmt.
Wer als Fußgänger bei Schneeoder Eisglätte schon einmal ins
Rutschen gekommen ist, weiß
bestimmt, wie schmerzhaft ein
Sturz sein kann. Besonders ärgerlich: Die Gefahr hätte leicht
gebannt werden können. Doch
leider gibt es häufig Probleme
mit der Schnee- und Eisbeseitigung sowie der Haftung im
Schadensfall. Dabei sind die Regeln auch beim BWV sehr deutlich.
Nach unserer Hausordnung obliegt Ihnen als Mieter die Pflicht
zur Schnee- und Eisbeseitigung.
Sie sollten dazu innerhalb Ihrer
Hausgemeinschaft einen Plan
Leichter haben es die
Hausgemeinschaften,
die über den BWV diese
Aufgaben an eine Fachfirma vergeben haben. Das
hat auch für Sie Vorteile. Erstens
können viele Ältere oder Berufstätige dieser Pflicht nicht immer
nachkommen, denn sie gilt tagsüber ständig und auch im Urlaubsfall. Zweitens haftet in
einem eventuellen Schadensfall
die beauftragte Firma. Da diese
in extremen Wintersituationen
jedoch nicht gleichzeitig an allen
Stellen sein können, haben auch
diese Hausgemeinschaften dann
die Pflicht zur Schnee- und Eisbeseitigung bis die „Profis“ vor Ort
sind und der Verkehrssicherungspflicht nachkommen.
Der Winter ist mittlerweile in unsere Regionen eingezogen. Ein natürliches Bedürfnis der Mieter ist es daher, die Wohnung angenehm
zu beheizen, um ein Stück Lebensqualität zu genießen.
Wir bitten daher alle Mieter, im
Winter den Keller und Flur nur zu
belüften, wenn dies absolut notwendig ist und dann auch nur für
eine kurze Zeit.
Eine Streupflicht besteht unverzüglich nach Beendigung des
Schneefalls. Die nächtliche Streupflicht besteht nicht. Bei dichtem Schneefall sind Streu- und
Schneebeseitigungsmaßnahmen
sinnlos. Bei leichten Schneefällen
muss aber regelmäßig gefegt
oder geschippt werden.
Bitte beherzigen Sie trotz allem
immer Folgendes: Kommen Sie
lieber einmal zu viel als zu wenig
Ihren Pflichten nach. Alle Maßnahmen dienen ausschließlich
dem Schutz von Ihnen persönlich, Ihren Nachbarn und Ihren
Mitmenschen. Wenn sich alle
daran halten, kommen wir hoffentlich alle sicher und unbeschadet durch den Winter.
Was gilt es beim Winterdienst zu
beachten? Nach der Satzung der
Sie sollten Ihre Kellerfenster
geschlossen halten
Häufiger werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass Kellerund Flurfenster den ganzen Tag
aufstehen.
Stadt Hildesheim besteht die
Pflicht zur Schnee- und Eisbeseitigung in der Zeit von 07.00 bis
22.00 Uhr.
Es muss gewährleistet sein, dass
die Mieter keine Einschränkungen
im Heizverhalten (Problem Erdgeschoss) haben und auch am Gebäude keine Schäden entstehen.
Die kleine Faustregel sollten Sie
beherzigen, so dass sich alle Mietparteien der Hausgemeinschaft
in ihren Wohnungen wohlfühlen
können.
Auch am Wochenende:
Notdienst-Service
des BWV
Wenn bei Ihnen die Heizung
komplett ausgefallen ist, kein
Wasser mehr aus der Leitung
kommt, der Strom plötzlich
nicht mehr da oder der Fernsehempfang gestört ist:
Kein Problem, wir haben für
diese Fälle einen Notdienst!
Sie erreichen unseren
Notdienst unter der
Mobil-Nr. 0171 6419032
Montag bis Donnerstag:
17.00 Uhr – 21.00 Uhr
Freitag:
14.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag:
08.00 Uhr – 21.00 Uhr
Richtig heizen und lüften
1. Kontinuierliches Heizverhalten: auch in nicht ständig benutzten Räumen
Temperatur nur absenken,
nicht abdrehen
2. Luftzirkulation ermöglichen: z. B. sollten Möbelstücke einen Abstand von
mind. 5 cm zur Wand haben
3. Wärmeabgabe der Heizkörper nicht behindern, z. B.
keine Verkleidungen oder
vorgestellte Möbel
4. Türen zu weniger beheizten
Räumen geschlossen halten,
damit verhindern Sie Kondensatbildung
5. Ausgewogene Raumbelüftung; eine Stoßlüftung
durchführen, dies meint
einen kurzfristigen Durchzug schaffen
6. Energiebewusstes Lüften;
Stoßlüftungen durchführen
7. Dauerlüften während der
Heizperiode vermeiden,
meint offene oder gekippte
Fensterflügel
8. Bei Stoßlüftung die Heizkörperventile schließen
oder zurückdrehen, beachten Sie die Beschreibung
auf dem Ventil
9. Wasserdampf z. B. vom
Kochen oder Duschen durch
gezieltes Lüften nach
außen abführen, Tür dabei
schließen
Eine Lektüre „Richtig heizen und
lüften“ liegt bei uns aus.
7
8
UNSER ZUHAUSE
Mitglieder-Porträt
Zuhause beim BWV –
Ein Start mit Hindernissen
und Happy End!
Knapp ein Jahr ist es erst her, als Christiane Eppers mit ihrer Tochter
Maria in die BWV-Wohnung an der Saarstraße gezogen ist. Doch bereits jetzt sind beide voll des Lobes für die Genossenschaft. „Zuverlässig, hilfsbereit, flexibel“, so haben sie den BWV bisher erlebt. „Da
hat man einfach ein besseres Gefühl, als bei einem Privatvermieter“,
sagt Christiane Eppers.
Dabei haben Mutter und Tochter
einerseits und das traditionsreiche Hildesheimer Wohnungsunternehmen andererseits keineswegs auf geradem Wege zueinander gefunden. Bei ihrer
Wohnungssuche hatte ein Bekannter die beiden auf den BWV
aufmerksam gemacht: „Vielleicht haben die etwas für euch.“
Tatsächlich: Auch noch in der von
ihr bevorzugten Gegend konnte
sich Frau Eppers gemeinsam mit
BWV-Mitarbeiter Roland Kosien
rund ein halbes Jahr vor dem
endgültigen Einzug eine Wohnung ansehen.
das fast unangenehm, doch uns
gefiel der Zuschnitt und ich hatte
genaue Vorstellungen davon,
wie wir daraus unser neues Zuhause machen würden“, erzählt
Christiane Eppers.
Allerdings hatte die Sache einen
Haken: Die Wohnung war in
einem schlimmen Zustand. Das
Problem war, dass sich das Haus
an einer Seite gesenkt hatte und
tiefe Risse im Putz zum Vorschein
kamen. „Dem Herrn Kosien war
Den Rest erledigten beide in Eigenregie: Parkettfußböden, besonderes Wanddekor, die geschmackvolle Einrichtung und
der gemütliche Wintergarten
machen aus der Wohnung ein
Schmuckstück. Einen Schreckmo-
So ist es nun auch gekommen.
Der BWV hat die Wohnung hervorragend modernisiert. Mit neuem Bad, neuer Küche, und sogar
die Decken wurden tapeziert. Auf
besonderen Wunsch bekamen
außerdem alle Wohnräume einen
TV-Anschluss. „Einmalig“, schwärmen Mutter und Tochter noch
heute von diesem Service.
ment hatten beide allerdings
noch zu überstehen. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten sackte das Haus noch einmal
ab. Im Zimmer von Maria Eppers
riss der Putz. Und was hat der
BWV gemacht? Binnen einer
Woche wurde alles wieder hergerichtet. Der 18-Jährigen stellte
die Genossenschaft für diese Zeit
eine Gästewohnung bereit – erst
in der Orleans- dann in der Theaterstraße. „Sie wollte gar nicht
mehr zurück“, sagt die Mutter,
„so gut hat ihr das dort gefallen.“ Aber in der eigenen Wohnung in der Saarstraße ist es natürlich noch viel schöner.
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Marc & Penny-Ausflug · Mitarbeiterporträt
BWV-Kids
Mitarbeiterporträt
packten emsig mit an
Von wegen, in den Ferien wird nur gefaulenzt. Unsere BWV-Kids waren mächtig tüchtig. Und sie haben erfahren: Das Leben auf dem
Land kann mitunter ganz schön hart sein.
Der BWV hatte für den MARC &
PENNY-Kinderclub in den Herbstferien einen Ausflug zur „Stone
Mountain Creek Western- und
Freizeitreitanlage“ in Holle vorbereitet. Bei schönstem Sonnenschein machten sich morgens 19
Kinder, zwei Eltern und vier Mitarbeiterinnen des BWV mit dem
Bus auf die Reise.
lohnung für die Arbeit ließ nicht
lange auf sich warten; denn anschließend wurde im Gelände
oder an der Longe geritten, mit
den Hunden der Ranch gespielt
und das Lagerfeuer vorbereitet.
Die BWV-Kids haben sich als richtige Pferdefreunde erwiesen und
wollten gar nicht mehr aus dem
Sattel steigen.
Nach einem herzlichen Empfang
und der Vorstellung der „Ranch“
ging es schnell rund: Pferde wurden gestriegelt, Ställe gesäubert.
Anfangs noch etwas zögerlich,
legten die kleinen BWV-Helfer
schnell jegliche Scheu ab. Die Be-
Die Zeit verging wie im Flug. Zum
Mittagessen gab es – lecker, lecker – Nudeln mit Tomatensauce,
später dann noch Muffins und
Kuchen mit heißem Kakao. Kennt
irgendjemand einen besseren Abschluss eines so tollen Tages?
Gewinner beim BWV-Bastelwettbewerb
Anne-Marie gewinnt den Gutschein
„Mein Zuhause“ – zu diesem Thema haben sich Kinder, die in unserer
Genossenschaft leben, Gedanken gemacht. Sie haben gemalt und gebastelt und ihre Ideen zum BWV geschickt. Dort hat die „Jury“ lange
hin und her überlegt.
Am Ende war die Entscheidung eindeutig: Die zehnjährige AnneMarie Geppert hat mit ihrer gebastelten Wohnung den ersten Preis
verdient. BWV-Mitarbeiterin Sabrina Kress überreichte der glücklichen Gewinnerin aus Söhlde zum Lohn einen Einkaufs-Gutschein
der„Galeria Kaufhof“ im Wert von 50,– Euro.
Christina Heer (38)
Hobbys:
Radfahren, Wandern und
natürlich an erster Stelle die
Familie.
Ausbildung:
Bürokauffrau
Aufgabe beim BWV:
Ich bin in der Wohnungsverwaltung tätig und kümmere
mich um die unterschiedlichsten Anliegen unserer Mitglieder, Mieter und der interessierten Besucher. Ich führe mit
ihnen Informationsgespräche,
verabrede Termine, führe
diverse Korrespondenzen mit
Geschäftspartnern und kümmere mich um die Aufnahme
neuer Mitglieder.
Was ist für Sie ganz persönlich das Besondere am Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim?
Am meisten schätze ich die
abwechslungsreiche Tätigkeit
und die vielfältigen Aufgaben
sowie die netten Kolleginnen
und Kollegen.
Wie verbringen Sie Ihre
Mittagspause?
Da ich halbtags beschäftigt
bin, endet meine Arbeitszeit
zum Mittag, den ich dann zu
Hause verbringe.
Und zum Schluss Ihr Top-Tipp
in Hildesheim und Umgebung:
Eine schöne Radtour im Innerstetal oder ein längerer Spaziergang am Galgenberg.
9
10
UNSER ZUHAUSE
BWV Mieterfest 2005
Tombola-Gewinner
Eine unbeschwerte Zeit
unter Freunden
Gut, besser, Mieterfest: Was sich am 9. Juli in dem schön gestalteten Innenhof Hachmeisterstraße/Küchenthalstraße abgespielt hat, wird allen, die dabei waren, noch lange im Gedächtnis geblieben sein. In fast
heimeliger Atmosphäre haben sich mehrere hundert BWV-Mitglieder und -Freunde getroffen, um einige
schöne Stunden miteinander zu verbringen. Ihre Erwartungen an diesen langen Nachmittag dürften voll
in Erfüllung gegangen sein.
Ehepaar reist in die
Sächsische Schweiz
Hunderte von Gewinnen wurden bei der großen Tombola
vergeben:
Haushaltsgeräte,
Gutscheine unter anderem
vom Media-Markt (250 Euro)
und vom Dorint Hotel (150
Euro), Spiele – Witziges und
Nützliches. Der BWV bedankt
sich bei den zahlreichen Sponsoren (siehe nebenstehende
Liste) für ihre Unterstützung.
Ganz besonders gefreut hat
sich beim Mieterfest natürlich
der Gewinner des 1. Preises:
Stefan Günther hat einen viertägigen Ausflug in die Sächsische Schweiz für zwei Personen
gewonnen. Natürlich darf ihn
seine Frau begleiten. Gestiftet
hatte den Preis die Firma Klaus
Jentzsch (Heizung/Sanitär), und
sie legte sogar noch 150 Euro
Taschengeld obendrauf. Herzlichen Glückwunsch!
Musikalische Unterhaltung, Kaffee und Kuchen, Spiele und Tombola, Bier und Bratwurst, Erinnerungen und Zukunftspläne – dieses waren die Zutaten für eine
unbeschwerte Zeit unter Freunden. In einem sonst eher traurigen Sommer stimmte sogar noch
das Wetter. Mehr geht nicht!
Die Genossenschaft hatte mit der
Wahl des „Festplatzes“ wieder
besonderes Geschick bewiesen.
Wie eine kleine innerstädtische
Oase öffnet sich der Innenhof.
Glücklich der, der dort wohnt
und die prächtige Anlage nicht
nur an einem Tag im Jahr genießen kann.
Das BWV-Festkomitee hatte für
die Gäste ein umfangreiches
Programm auf die Beine gestellt.
Für jeden – da darf man sicher
sein – war etwas dabei. Das üppige Kuchenbüfett war zeitig
„geplündert“. Die Tombola ließ
praktisch keinen Verlierer zu.
Das diesjährige
Mieterfest war
wieder ein
voller Erfolg
Ausgabe 18 – Dezember 2005
BWV Mieterfest 2005 · Sponsoren-Liste
So wurde bis in den späten
Abend hinein unbeschwert gefeiert, getanzt und geredet. Das
Mieterfest zählt längst zu den
festen Terminen in der Genossenschaft.
Selbstverständlich gibt es im
nächsten Jahr eine Fortsetzung.
Wann und wo? Der BWV wird
rechtzeitig einladen und hofft
auf einen mindestens so großen
Zuspruch wie an diesem 9. Juli.
Sponsoren:
■
Volksbank Hildesheim
■
Jesse Gerüstbau GmbH
■
Volksbank
■
Jota-Tiefbau
■
Sparkasse
■
Judek Sanitär & Heizungsbau
■
Stammelbach Fliesenverlegung
■
EVI
■
Kaufmes GmbH
■
Thiemann
■
ewt Breitbandnetzte
■
Kehe Gerhard Baugeschäft
■
Thiemt GmbH
■
techem
■
Kempf, Egon
■
Vollbrecht Bau GmbH
■
NT Hannover
■
Klöckner Heiztechnik
■
Voß H. Baugeschäft
■
BaRoBau
■
Liedtke GmbH
■
Witt Haus-und
■
Barth
■
Mätschke
■
Berenguel Bedachungen GmbH
■
Meier, Heinrich
■
Witte Lothar
■
Bokelmann
Dachdeckermeister
■
Wolff&Hahn
■
Elektro-Braukmann
■
Metallbau Himmelsthür
■
Wucherpfennig
■
Figura Erwin
■
Meyer Horst
■
Sto AG Niederlassung
■
Förster Metallbau
■
Neumann K.-D.
■
frequenta Kabelanlagen
■
Paul Süßmann
■
BRAAS
■
GEBOtherm GmbH
■
Pfeffer Bürotechnik
■
HS-C. Hempelmann KG
■
Habekost GmbH
■
Peter Barthel
■
Wiedemann GmbH & Co. KG
■
Höppner H.
Bauunternehmung
■
Wilhelm Stulle GmbH & Co. KG
■
HWT Hansen Wärme- und
■
Rengelshausen
■
Erwin Renz Metallwaren-
Tanktechnik
■
Schaare Gustav
■
Janssen GmbH
■
Schröter Heinrich GmbH
■
Jentzsch Klaus
■
Schulze Wilhelm
■
Druckerei Köhler
■
Sprint Sanierung GmbH
■
Speer Schalt- und
Steuerungsbau GmbH
Versorgungstechnik
Hannover
fabrik GmbH & Co.KG
■
Caparol
Fotogalerie
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UNSER ZUHAUSE
Treue Mieter
Bescheidenheit
ist eine Zier …
„Eigentlich“, sagt Maria Dümatz noch in der Wohnungstür, „möchten
wir das gar nicht, das mit der Zeitung. Wir sind doch nur ganz normale Leute. Da gibt es doch bestimmt andere, die viel mehr erzählen
könnten.“ In der guten Stube wartet bereits Hermann Dümatz. Kräftiger Händedruck. Dann beginnt der 90-Jährige zu erzählen.
Wie er mit vier Jahren nach Hildesheim kam, weil sein Vater
1919 den Hof in der Heide verkauft hatte. Schon bald hatten
sie in der „Twetje“ ein neues
Haus gebaut. Doch am 22. März
1945 wurde das Gebäude im
Bombenhagel zerstört.
Hermann Dümatz hat die Kriegsjahre größtenteils als Soldat erlebt. Im Anschluss an einen Lazarettaufenthalt wurde er in der
Nähe von Regensburg als Ernte-
helfer eingesetzt. Eine glückliche
Fügung des Schicksals, denn auf
dem Hof lernte er seine spätere
Frau Maria kennen. Sie lebte dort
mit 13 Geschwistern und ihren Eltern, denen das riesengroße Anwesen gehörte. Noch heute wird
der Betrieb von einem ihrer Brüder bewirtschaftet.
Mehr als 60 Jahre ist das Ehepaar
Dümatz mittlerweile verheiratet.
An die „Hochzeitsnacht“ erinnern sie sich noch gut. Ganz und
gar unromantisch verbrachte das
frisch vermählte Paar die Nacht
im Luftschutzkeller am Langelinienwall. Einen Tag später musste der Bräutigam wieder an die
Front ausrücken. Zunächst in
Richtung Polen und dann nach
Frankreich. Dort wurde er schwer
verwundet, schlug sich wieder
nach Regensburg durch und erlebte das Kriegsende wieder im
Lazarett. Kaum genesen machte
er sich wieder auf den Weg nach
Hildesheim „Mit Pferd und
Wagen“, sagt Hermann Dümatz,
„kam ich genau an meinem Geburtstag, am 4. Juni, zu Hause
an.“
In Hildesheim fand er später eine
Anstellung beim Katasteramt –
und über den Öffentlichen
Dienst auch Zugang zum Beamten-Wohnungs-Verein. Zunächst
wohnte Familie Dümatz in der
Silberfundstraße, dann zog sie
um an den Weinberg, dann folgte der Wechsel in die Küchenthalstraße 65, und seit 1963 wohnen Maria und Hermann Dümatz
nun in der Küchenthalstraße 53.
Drei Zimmer und ein schöner
neuer Balkon – „wir fühlen uns
hier sehr wohl“, sagen beide.
Selbstverständlich waren sie auch
beim BWV-Sommerfest direkt
gegenüber. „Ich habe auch einen
Kuchen gespendet. Eine Philadelphia-Torte. Die war ruckzuck
aufgegessen“, berichtet Maria
Dümatz, deren Künste in der
Küche auch von den Kindern, den
Enkeln und den beiden Urenkeln
geschätzt werden. Weihnachten
bringt sie wieder „bayerische
Schmankerl“ auf den Tisch.
Nicht nur zur Familie ist das rüstige Ehepaar hilfsbereit. Beide
erledigen bis heute noch die Post
für den Kneipp-Verein. Dort war
Hermann Dümatz lange Jahre
Wanderführer. Mit seinen Gruppen ist er nach einer Tour immer
mal wieder im ChristophorusStift zu Kaffee und Kuchen eingekehrt. „Dann habe ich beim
Aufdecken und Einschenken geholfen. Das fanden die im Stift
wohl so toll, da haben die mich
gleich festgenagelt“, erzählt der
90-Jährige. Er hat nicht nein gesagt, und so fährt er jeden Mittwoch und Donnerstag mit dem
Fahrrad zum „Dienst“ in der Caféteria – seit 26 Jahren.
Maria Dümatz erwähnt noch
eben, dass sie beim Sport derzeit
ein wenig kürzer tritt. Mit 83 Jahren sei es eben nicht mehr alles so
einfach. Doch so oft es geht will
sie weiterhin beim Folkloretanz
dabei sein.
Da kann man doch nur staunen,
mit welcher Energie das Ehepaar
zu Werke geht. Alles Gute und
noch viele schöne Jahre beim
BWV, Familie Dümatz!
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Jörg Güntner –
der hat Ausdauer!
Marathonläufer: Jörg Güntner
Endzeit. Jeder Läufer kann vor
dem Start auch einige Handynummern von Verwandten und
Bekannten bei der Rennleitung
bekannt geben. Per SMS werden
diese dann über die Zwischenzeiten informiert, die über den Sender ermittelt werden. „Die Organisation ist absolut perfekt“,
schwärmt Güntner, dessen Frau
ihn direkt an der Strecke unterstützt hat. Auch moralisch, denn
so rund ab Kilometer 30 streikte
bei Güntner der Magen. „Dann
bin ich eine Zeit lang langsamer
gelaufen, später ging es dann
wieder besser.“
Viele Wochen hatte Güntner für
den Lauf trainiert. Viele Stunden
war er nach Feierabend und an
den Wochenenden unterwegs.
„Eine Hildesheimer Laufschule
hatte mir einen Trainingsplan
ausgearbeitet“,
erzählt
die
„Sportskanone“, „und daran
habe ich mich gehalten.“ Bis zu
30 Kilometer betrugen seine
„Übungsrunden“. Das fahren
auch in seinem Alter die meisten
nicht mal mit dem Fahrrad.
Der
BerlinMarathon ist
international
einer der bedeutendsten
Langstreckenläufe. Fast 40.000
Läufer machen sich Jahr für Jahr
im September auf die Strecke.
Am Fußgelenk tragen sie einen
kleinen Sender. Damit kontrollieren die Veranstalter nicht nur die
Und im nächsten Jahr? „Ich
würde ja gerne, aber in der Zeit
feiere ich meinen 40. Geburtstag.“ Vielleicht schenkt ihm ja jemand das Startticket für den New
York-Marathon. Der ist im November!
Zukunft gestalten
W
Vorbei an der Siegessäule – jetzt durchs Brandenburger Tor – noch 500
Meter – am Straßenrand jubeln Zigtausende den Läufern zu – jetzt genießt Jörg Güntner die letzten Minuten – all die Anspannung fällt
plötzlich von ihm ab – ein Lächeln huscht über sein Gesicht – diese
Stimmung – noch ein paar Schritte – dann ist es geschafft. Vier Stunden und zehn Minuten hat der Leiter des BWV-Regiebetriebs für den
ersten Marathon in seinem Leben gebraucht. Eine stolze Leistung!
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UNSER ZUHAUSE
Mietertreff-Album
Das war los im Mietertreff
Immer wieder interessant
sind die schönen Impressionen
der Lichtbilder von Hans-Dieter
Koch. Unermüdlich auf der Jagd
nach historisch und ästhetisch
bedeutsamen Ansichten, bereitet er immer wieder viel Freude
mit seinen Fotografien, die er
wie selbstverständlich, kostenlos
und ehrenamtlich im BWV-Treff
zeigt. Gleich zwei Mal war er zuletzt bei uns zu Gast. Dafür sei
ihm an dieser Stelle einmal herzlich gedankt.
Den Lebensmittelpunkt gestalten, Rückzugs-, Entfaltungsund Entspannungsräume schaffen – diese Themen zieht sich
durch die Jahrhunderte und bieten stets viel Raum für Phantasien und Wunschträume. Einige
davon waren in der Ausstellung
der Gruppe „co.colores“ zu
sehen. Verbunden mit lyrischen
Vorträgen von Sylvia Könecke
und Nasrin Pflugk war es ein richtig schöner Nachmittag.
Künstlerehepaar Verfürth
Wie „fast“ immer hatte die
BWV-Reisegruppe Glück mit dem
Wetter. Die Sonne war treuer
Wegbegleiter auf der Fahrt nach
Kassel zur Wilhelmshöhe. Nach
der Anfahrt über Hann. Münden
und Kassel ging es weiter zum
Herkulesdenkmal, das strahlend
in den azurblauen Herbsthimmel
ragte. Mit dieser gelungenen
Fahrt beendeten wir die BWVReisesaison 2005.
„Von nichts kommt nichts!“
Diesem Satz fühlen sich die ehrenamtlichen Mitgliedern der
Planungsgruppe im BWV-Treff
verpflichtet. Deswegen engagieren sie sich seit mehr als vier Jahren regelmäßig und zuverlässig
in unserem Mietertreff. Sie sorgen dafür, dass in der Orleansstraße 16a Woche für Woche
Einen Ohrenschmaus der besonderen Art präsentierte uns
das Künstlerehepaar Verfürth. In
bewährter Qualität verzauberten Friederike und Bernd Verfürth mit Erntedank- und Herbstliedern ihr Publikum und waren
sicher nicht das letzte Mal beim
BWV zu Gast.
Foto (von rechts): Edith Ossenkopp,
Inge Wiechert, Rosemarie Eschke,
Ingrid Lange, Gertrud Westermann,
Werner Kohne. (Es fehlen: Ingrid
Dettmar und Ingrid Puchmüller)
Der Tagesausflug nach Kassel
richtig etwas los ist. Natürlich
müssen die Aktivitäten im BWVTreff gut koordiniert sein. Daher
trifft sich die Gruppe regelmäßig,unter der Leitung von BWVMitarbeiter Gerald Roß, um Bilanz zu ziehen und vor allem die
vielfältigen Vorhaben für das
nächste Jahr zu besprechen.
Die BWV-Kreativgruppe stellt
im Mietertreff ihre aktuellen Arbeiten aus. Farbenfrohe Bilder in
den unterschiedlichsten Techniken belegen die große Experimentierfreude der Künstlerinnen. Die Ausstellung wird noch
bis Mitte des nächsten Jahres zu
sehen sein. Die Exponate sind
käuflich zu erwerben. Ein Besuch
im Mietertreff lohnt sich in diesen und den nächsten Wochen
also besonders.
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Mieterreise: Dresden und Elbsandsteingebirge
BWV auf großer Reise:
Dresden und Elbsandsteingebirge
Prima Stimmung in Elb-Florenz! Deutschland hat viele schöne Ecken:
Dresden und die Sächsische Schweiz gehören ohne Zweifel dazu. Mit
großer Freude werden sich deshalb die Teilnehmer an unserer dritten
Genossenschaftsreise an die Tage zwischen Semperoper, Porzellanmanufaktur und Elbsandsteingebirge zurück erinnern.
Die Mitgliederfahrt war so voller
Höhepunkte, da lässt schon ein
kleiner Überblick das Reisefieber
nach oben schnellen: Wir haben
die Festung Königsstein gesehen,
waren in Bad Schandau, in den
Schlossgärten Pillnitz, in der Bastei, in Meißen, in der Burg Stolpen und im Kunsthandwerkhaus
Langenwolmsdorf. Die Frauenkirche stand kurz vor der Vollendung – welch ein Anblick! Die
Semperoper – keine Spuren mehr
von Hochwasserschäden – eine
wahre Pracht!
Zwischendurch bot das Parkhotel
„Sächsisches Haus“ mit seinem
Flair Platz für Entspannung.
Abends ging es gemütlich und
stimmungsvoll zu. Wer erinnert
sich nicht an den Musikabend mit
dem Sachsensepp!
Im Jahr 2006 lädt der BWV
erneut zu einer Reise ein.
Vom 10. bis zum 14. Oktober
geht es in den Schwarzwald
und ins Elsaß.
Hotel St. Elisabeth
im Schwarzwald
Das Aktiv-Hotel liegt in einem
der anmutigsten Schwarzwaldtäler, im Luftkurort Elzach, weitab von Hektik und
Verkehrslärm. Auf dem Programm stehen unter anderem
Ausflüge zu den Triberger
Wasserfällen, zum Titisee, auf
den Feldberg, nach Freiburg
und Collmar sowie auf den
Kaiserstuhl. Der Preis für die
Reise beläuft sich auf 350,–
Euro pro Person im Doppelzimmer bzw. 390,– für das Einzelzimmer.
Anmeldung & Information:
Gerald Roß, Tel. 17099-84.
15
16
Wochenplan
BWV-Treff
MO
10.00 - 11.00 Uhr
Tischtennisgruppe
im Untergeschoss
Kontakt: Hr. Kohne, Tel. 14240
DI
09.30 - 12.00 Uhr
Kreativ-Gruppe
Basteln, Malen, Handarbeiten
(nach Absprache)
15.00 - 16.00 Uhr
Liederkreis
jeden 2. und 4. Dienstag des
Monats und nach Absprache
Informationen: Tel. 17099-84
17.00 - 18.00 Uhr
Autogenes Training und
progressive Entspannung
Informationen + Anmeldung:
Tel. 17099-84
MI
09.00 - 10.00 Uhr
Sprechstunde im Mietertreff
ab 09.30 Uhr
Wandergruppe
(ca. 10 km, unterschiedliche
Treffpunkte)
Kontakt: Frau Dettmar,
Tel. 35857
10.00 - 11.00 Uhr
Sitzgymnastik
(für ältere Menschen sehr gut
geeignet)
11.00 - 13.00 Uhr
Kochclub
gemeinsam kochen und gemeinsam genießen
BWV-Treff, Orleansstr. 16 a, Hildesheim
Terminkalender
Mietertreff
Vorschau
Heiligabend, 24. Dezember
2005
Heiligabend im BWV-Treff
In diesem Jahr öffnet der Mietertreff bereits um 11.00 Uhr seine
Türen. Wer einige besinnliche
Stunden am Heiligabend in gemeinsamer Runde verbringen
möchte, ist herzlich eingeladen.
Kaffee, Kuchen und weitere Kleinigkeiten stehen bereit. Es wird
musiziert, und es werden Geschichten vorgelesen.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme
bei Gerald Roß an, Tel.: 17099-84.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 11.00 Uhr
Dienstag, 17. Januar 2006
Diavortrag:
„Heimische Orchideen und andere Seltenheiten“
14.30 - 17.00 Uhr
Kaffeenachmittag II
mit anschließender Spielrunde
Weitere Informationen zu den
Veranstaltungen und den Gästewohnungen im BWV-Treff:
Gerald Roß, Tel. 17099-84 oder
280863
(Stand 12/05)
Montag, 6. Februar 2006
Mit dem BWV ins Theater:
Kiss me, Kate
Ein Musical, nein, das Musical
von Cole Porter. Musikdramaturg
Roland Mörchen wird uns vor der
Aufführung wieder einige interessante Informationen zu dem
Stück verraten.
Anmeldung bei Gerald Roß,
Tel.: 17099-84
Stadttheater Hildesheim
Beginn: 18.45 Uhr (Einführung),
Eintritt: 21,50 Euro
Mittwoch, 15. Februar 2006
Fasching im Mietertreff
Wenn am Ende wieder die Polonäse durch den Mietertreff zieht,
dann ist Fasching beim BWV.
Auch diesmal gibt es ein buntes
Programm: Live-Musik mit Wolfgang Tannhäuser, Sketche, Büttenreden, Tanz und jede Menge
gute Laune – das Faschingskomitee des BWV-Treffs hat sich wieder einiges einfallen lassen und
lädt alle Mieter zur Fete in die Orleansstrasse herzlich ein.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Dienstag, 7. März 2006
Diavortrag: Das Rosenquiz
Hildesheim – die Rosenstadt.
Hans-Dieter Koch fragt: Erkennen Sie die Standorte der vielen
verschiedenen Rosensorten?
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
14.30 - 17.00 Uhr
Kaffeenachmittag I
mit anschließender Spielrunde
DO
UNSER ZUHAUSE
Terminkalender Mietertreff · Wochenplan BWV-Treff
Sylvia Könecke hat bei ihren
Streifzügen durch die Natur des
Hildesheimer Landes ungewöhnliche Entdeckungen gemacht.
Von diesen Entdeckungen berichtet sie in Wort und Bild.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
18. und 19. März 2006
Kreativ aktiv im BWV-Treff:
Japanische Tuschemalerei
für Anfänger
Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen, unter Anleitung von
Sylvia Könecke die alten Techni-
ken der japanischen Tuschemalerei kennen zu lernen. Sie lernen
u. a. das Malen der klassischen
Motive, wie Bambus, Lotusblumen, Fische und Vögel.
Anm. bei G. Roß, Tel.17099-84
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Zeit: jeweils 14.00 - 18.00 Uhr,
Kosten: 23,– 4 (inkl. Anfangsmat.)
Dienstag, 18. April 2006
Reisebericht: China entdecken
Von einer
spannenden Reise in
das Reich
der Mitte
berichtet
der ehemalige BWV-Mitarbeiter
Friedel Holze. Anhand eines
selbst gedrehten Videofilms
bringt er uns die Stationen der
Reise Peking, Xian, Shanghai,
Guilin und Hongkong näher.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Dienstag, 16. Mai 2006
Der BWV auf Achse (I)
Ausflug in den Vogelpark
Walsrode
Einer der
artenreichsten Zoos
weltweit,
ein GartenSchmuckstück mit hochwertiger Gastronomie und ein Familientreffpunkt: Das ist der Vogelpark
Walsrode.
Informationen und Anmeldung
bei Gerald Roß, Tel.: 17099-84
Abfahrt: 08.30 Uhr,
Busparkplatz Steingrube
Ankunft: ca. 18.00 Uhr,
Busparkplatz Steingrube
Preis: 21,– Euro (inkl. Eintritt)
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Jakobiviertel
Jakobiviertel
Donnerstag, 08.Juni 2006
Ausstellungseröffnung:
Impressionen in Öl
Seit zehn Jahren trifft sich der
„Malkreis Johnke“ im privaten
Kreis, um das gemeinsame
Hobby zu pflegen. Fünf Damen
haben sich der Ölmalerei verschrieben und präsentieren
ihre Arbeiten im Mietertreff.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Dienstag, 18. Juli 2006
Der BWV auf Achse (II)
Tagesreise nach Worpswede
Aus dem kleinen Moordorf ist
ein „Weltdorf der Kunst“ und
ein beliebter Erholungsort geworden. Hier kommen Naturund Kulturfreunde gleichermaßen auf ihre Kosten.
Infos und Anmeldung bei
Gerald Roß, Tel.: 17099-84
Abfahrt: 08.30 Uhr,
Busparkplatz Steingrube
Ankunft: ca. 18.00 Uhr,
Busparkplatz Steingrube
Preis: 14,– Euro (inkl. Eintritt)
Schon einmal vorgemerkt!
Samstag, 15. Juli 2006
BWV-Mieterfest 2006
Auch im nächsten Jahr wollen
wir wieder ein schönes Fest mit
Ihnen feiern. Genaueres teilen
wir Ihnen selbstverständlich
rechtzeitig mit, aber den 15.
Juli 2006 sollten Sie sich schon
mal rot in Ihrem Kalender anstreichen.
Altes Viertel wieder neu!
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Jakobiviertel das
erste, in der völlig zerstörten Hildesheimer Innenstadt neu entstandene Wohnungsbauprojekt.
Von April 1950 bis Juli 1951 baut
der BWV 220 Wohnungen und
zehn Läden in direkter Nachbarschaft zum Marktplatz. Der Leitgedanke: Moderne, bauliche Erfahrung und Erfordernisse mit
der örtlichen Tradition verbinden. Heute steht die Wohnanlage unter Denkmalschutz.
Im Laufe der Jahre werden nach
und nach die Ofenheizungen
durch Gas-Kombi-Thermen ersetzt. Zu Beginn der neunziger
Jahre werden in der gesamten
Wohnanlage Kunststoff-Doppelfenster mit Fensterteilungen eingesetzt, die den alten Ansichten
entsprechen.
gern. „Eine sorgfältige, denkmalgerechte Instandhaltung ist
also selbstverständlich“, betont
der technische Vorstand Jürgen
Behrens.
beigetragen, die Lebensqualität
im Jakobiviertel zu verbessern.
Bis zum heutigen Tag ist das
Unternehmensziel der Genossenschaft, das denkmalgeschützte
Ensemble zu erhalten und gleichzeitig aber auch seine Attraktivität als Wohnquartier zu stei-
In den vergangenen Jahren wurden auf den Rückseiten der Gebäude im Innenbereich Balkone
für jede Wohnung angebracht –
insgesamt 168. Diese Maßnahme
hat bereits ganz wesentlich dazu
17
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UNSER ZUHAUSE
Der Wiederaufbau von Hildesheim
Ein Zeitzeuge erinnert sich:
Heinz Geyer zählt ganz sicher zu den wichtigsten Kronzeugen, wenn
es darum geht, die jüngere Geschichte Hildesheims zu ergründen.
Denn der mittlerweile 82-jährige Architekt hat insbesondere die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts maßgeblich mitgestaltet. In
praktisch allen Stadtteilen finden sich Gebäude, die an seinem Reißbrett entstanden sind.
Heinz Geyer
Aufbau,
Entwicklung,
Perspektiven!
Für die Mitgliederzeitung des
BWV hat Heinz Geyer die entscheidenden Phasen der Stadtentwicklung Hildesheims nach
dem Zweiten Weltkrieg Revue
passieren lassen. Ausgangspunkt
ist natürlich die restlos zerstörte
historische Altstadt. Das Erbe vieler Jahrhunderte war binnen weniger Stunden zu Asche zerfallen. Wer sich an dieses Inferno
noch erinnern kann, spürt wohl
noch heute den Schmerz. Aber
die Ohnmacht, die angesichts der
vielen Opfer, der brennenden
Fachwerkhäuser und der zusammengestürzten Straßenzüge
viele überkam, dauerte nicht
lange an. Wer konnte, packte mit
an. Die Hildesheimer und alle
diejenigen, die nach dem Krieg
als Flüchtlinge und Vertriebene
in die Stadt kamen, hatten ein
Ziel: Die Stadt sollte aus den
Trümmern wieder aufblühen.
Zunächst der Innenstadtbereich.
Aber schnell wurde klar: Der
Platz reicht nicht aus. Denn so
langsam die alte Pracht zurückkam, so schnell wuchs Hildesheim
und platzte alsbald aus allen
Nähten. Die erste große Stadtentwicklungsmaßnahme wurde
auf einer städtischen Grundfläche realisiert: Drispenstedt. „Zur
damaligen Zeit war es eine exzellente Planung“, erinnert sich
Heinz Geyer. Er war einer von
fünf Architekten, die mit der
Schaffung dieses neuen Stadtteils befasst waren. „In Drispenstedt wurden großzügige Grünflächen und die notwendige Infrastruktur geschaffen, dazu ein
Mix zwischen Eigenheimen und
Mietwohnungen.“ Die zeitweilig
problematische Entwicklung dieses Wohnquartiers hat nach
Geyers Worten andere Ursachen.
Längst wird aber erfolgreich
gegengesteuert.
Auf Drispenstedt folgte die Marienburger Höhe. Dort beteiligte
sich (neben anderen Wohnungsunternehmen) auch der BWV. An
der Rostocker Straße gehören
der Genossenschaft noch heute
mehr als 150 Wohnungen. Die
Gebäude wurden erst kürzlich
aufwändig modernisiert und bilden ein gelungenes Ensemble.
Der dritte große städtebauliche
Kraftakt nach dem Krieg ging
Ausgabe 18 – Dezember 2005
fast ausschließlich auf das Konto
des BWV: der Godehardikamp.
Anders als in Drispenstedt wurde
dort in direkter Anbindung an
die aufblühende Stadt gebaut.
Wieder entschied sich die Genossenschaft für eine ausgewogene
Mischung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Zwischen den Gebäuden gibt es bis heute ausgeprägte Grünzonen, die erheblich
zur Lebensqualität beitragen.
Der Wiederaufbau von Hildesheim
Mit dem Fahrrad, zu Fuß oder
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
haben es die Bewohner – zumeist
Mitglieder des BWV – leicht, die
Fußgängerzone zu erreichen.
Gleiches gilt für den Stadtteil
Ochtersum um der Wohnungsnachfrage in Hildesheim gerecht
zu werden. 3.000 Menschen finden dort seit Mitte der sechziger
Jahre Platz. Der BWV hat dort
gemeinsam mit der gbg und der
Kreiswohnbau Wohnungen errichtet.
Kleinere und mittlere Erweiterungen der Stadt folgten, z. B.
Itzum oder Ochtersum II. Alles zu
seiner Zeit und alles mit dem Ziel,
Hildesheim zu einer Großstadt
werden zu lassen. Wenngleich
die Einwohnerzahl in den vergangenen Jahren leicht rückläufig ist, wähnt Heinz Geyer die
Stadt „auf einem guten Weg“.
Von dem sich allerorten abzeichnenden Trend „Zurück in die
Stadt“ könne Hildesheim nur
profitieren. „Hier wurde frühzeitig zukunftsgerecht geplant und
gebaut. Viele Wohnungen von
damals entsprechen aufgrund
ihrer großzügigen Grundrisse bereits den heutigen Ansprüchen.“
Was spricht noch für die Stadt?
„Hildesheim ist überschaubar. Es
gibt hier sehr gute Schulen, ein
breites Kulturangebot, Sportangebote, schöne Plätze und viele
Erholungsgebiete wie den Hohnsensee.“ Ein Lob für den BWV hat
der Architekt in diesem Zusammenhang natürlich auch
parat: „Die Strategie, an den
alten Wohnungsbestand Balkone
anzubauen, die Fassaden und das
Wohnumfeld aufzuwerten, wird
sich immer bezahlt machen.“
Vielen Dank, Herr Geyer, für das
Lob und den spannenden Überblick über städtebauliche Entwicklung Hildesheims in den vergangenen 50 Jahren.
Zwei Objekte der Rostocker Straße
Rostocker Straße
Rostocker Straße
Rostocker Straße
Theodor-Storm-Straße
Wilhelm-Busch-Straße
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UNSER ZUHAUSE
Mitarbeiterporträt · Sportsponsoring
Mitarbeiterporträt
Sportsponsoring
Vierter, Zweiter, Dritter:
Die Volleyballmannschaft des MTV 48 Hildesheim war in den vergangenen Jahren in der 2. Bundesliga
immer vorne platziert. In dieser Saison hat das Team 48 erneut den dritten Platz ins Visier genommen.
Und wer weiß: Vielleicht geht ja auch noch mehr und es gelingt der Sprung in die Erste Liga.
Olympischen Spiele 2008 in Peking ins Visier genommen. Auf
dem Weg dorthin wollen sich die
beiden an den Stränden dieser
Welt – sei es in Brasilien, auf Mallorca oder in Südafrika – in der
Weltspitze etablieren. Und das
lässt sich schon ganz gut an:
Kürzlich haben sie das brasilianische Olympiasieger-Duo geschlagen. Wir drücken weiter kräftig
die Daumen.
Stefan
Rodemann (20)
Hobbys: Lesen, Joggen, Badminton sowie alles rund um
den Computer und ums Internet.
Ausbildung: Ausbildung zum
Kaufmann in der Grundstücksund Wohnungswirtschaft.
Aufgabe beim BWV:
Da ich Auszubildender bin,
hängen meine Aufgaben von
der Abteilung ab, der ich in
den einzelnen Ausbildungsabschnitten zugeteilt bin.
Was wollten Sie als Kind
gerne werden?
Rennfahrer
Was ist für Sie ganz persönlich das Besondere am BWV?
Das hervorragende Arbeitsklima und die Bemühungen der
Kolleginnen sowie Kollegen,
einem möglichst viel Praxiswissen zu vermitteln.
Spitzensport in Hildesheim von
Hildesheimern – dieses Konzept
der Volleyballer wird seit vielen
Jahren vom BWV unterstützt.
Denn in der Mannschaft stehen
sage und schreibe sieben waschechte Hildesheimer. Stephan Teumer, Alexander Schnipkoweit,
Kai Bode, Henning Machtens,
Roman Kammer, David Klemperer und Nils Mörsch haben allesamt dieses interessante, anspruchsvolle Ballspiel in den hie-
Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Entweder mit einem kleinen
Bummel durch die Innenstadt
oder kurze Besuche.
Und zum Schluss Ihr Top-Tipp
in Hildesheim und Umgebung:
Cocktail-Liebhaber sollten sich
am Wochenende das J’s am
PVH/Hindenburgplatz vormerken.
sigen Sporthallen gelernt. „Das
ist doch auf diesem hohen Niveau einmalig, dass die Erfolge
mit Jungs aus der eigenen Stadt
gelingen und nicht teuer mit Profis oder Halbprofis aus anderen
Gegenden erkauft werden“, sagt
BWV-Vorstand Wolfgang Dressler.
Durch David Klemperer fällt
sogar einiges an internationalem
Glanz auf das Team 48. Denn der
25-Jährige ist neben seinem Engagement als Hallenvolleyballer
in erster Linie Beach-VolleyballProfi.
Mit seinem
neuen
Partner
Kjell
Schneider, immerhin Dritter der
vergangenen Weltmeisterschaften in Berlin, hat David nun die
Wer David Klemperer mal wieder
im Trikot des MTV 48 bewundern
will, hat dazu zumeist bei den
Heimspielen die beste Gelegenheit.
Die nächsten Termine:
Sonntag, 22. Januar 2006:
Team 48 – TuS Schladern
(Sporthalle der Robert-BoschGesamtschule, Richthofenstr.)
Sonntag, 12. Februar 2006:
Team 48 – Königs Wusterhausen
(Sporthalle Ochtersum)
Sonnabend, 4. März 2006:
TSV Giesen – Team 48
(voraussichtlich in der Halle 39)
Ausgabe 18 – Dezember 2005
Kabelfernsehen beim BWV · Erlös für DESWOS
Kabelfernsehen beim BWV
Unser Partner für das Fernsehund Radioprogramm ist der
Netzbetreiber:
ewt-Breitbandnetze GmbH.
Für alle Programme die Sie empfangen können, erhalten Sie bei
uns eine Programmtabelle, in der
auch die Senderbelegung zu finden ist. Darüber hinaus können
Sie bei unserem Partner auch
fremdsprachige Programme (Türkisch, Polnisch, Russisch, u.s.w.)
zusätzlich zu den eingespeisten
Programmen mieten.
Informationen dazu
erhalten Sie
bei der ewtBreitbandnetze GmbH unter der
Service-Nummer 01805 - 585320,
01805 - 585330 oder im Internet
auf der Seite: www.ewt-breitbandnetze.de.
Sollten bei Ihnen Störungen des
Fernsehempfangs auftreten,
wenden Sie sich bitte an
Frau Meibaum, Tel.: 17099-89.
Natürlich können Sie abends und
am Wochenende auch unsere
Notdienstnummer anrufen:
0171 - 6419032
Feiern und Gutes tun – BWV hilft in der Not
In der Einladung zum BWV-Mieterfest wurde es bereits angekündigt,
der gesamte Erlös der Veranstaltung geht an die Opfer des verheerenden Tsunami in Südasien und des Erdbebens in Pakistan.
www.maler-schaare.de
Und die Summe kann sich wirklich sehen lassen: es sind sage
und schreibe 10.000,– Euro zusammengekommen, die kom-
plett an die Entwicklungshilfeorganisation der deutschen
Wohnungswirtschaft (DESWOS)
überwiesen wurden.
Qualifizierte Mitarbeiter garantieren
eine handwerklich einwandfreie und
termingerechte Arbeit.
Malerfachbetrieb
seit über 60 Jahren
EBRAF
Bismarckplatz 10-11 · 31135 Hildesheim
Telefon 0 51 21/2 77 88
Fax 0 51 21/5 27 70
Damit lassen sich die Lebensverhältnisse von vielen bedürftigen
Menschen in den Katastrophenregionen entscheidend verbessern
und die Mitarbeiter der DESWOS
bedanken sich im Namen der Betroffenen ganz herzlich.
Heizkosten
Wo bleibt die
Heizkostenabrechnung?
Einigen Mitgliedern ist noch
nicht aufgefallen, dass wir bereits seit zwei Jahren die Betriebs- und Heizkosten in einer
Abrechnung erfassen. Dies war
durch eine Umstellung im EDVBereich möglich und ist verwaltungstechnisch einfacher.
Die Abrechnung ist trotzdem
übersichtlich und transparent
nach Betriebs- und Heizkosten
aufgeteilt.
Info: Die Heizkosten werden
natürlich nur im Bereich von
Zentralheizungen von uns abgerechnet. Die meisten von
Ihnen haben eine Gasetagenheizung und rechnen selbst
mit der EVI ab.
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UNSER ZUHAUSE
Terminkalender Hildesheim · Stadttheater-Vorschau
Vorschau 2006:
Terminkalender Hildesheim
bis 05. Februar
Sonderausstellung:
„Europa & Ägypten –
Kulturbegegnungen von den
Griechen bis zu Winckelmann“
Roemer- und Pelizaeus-Museum
05. Januar: 21.00 Uhr
Hobo Jazz Session
Ort: KulturFabrik Löseke
08. Januar: 11.00 - 18.00 Uhr
Antikmarkt
Ort: Andreas-Passage
21. / 22. Januar: 7.00 Uhr
Flohmarkt
Ort: Volksfestplatz
22. / 25. / 27. Januar: 20.00 Uhr
Sein oder nicht sein – Premiere
Ort: Vier Linden
27. Januar: 20.00 Uhr
Mozart Jubiläum –
250. Geburtstag von Mozart
Konzertabend mit Ragna Schirmer und Konradin Seitzer
Ort: Stadttheater
05. Februar: 11.00 - 18.00 Uhr
Kunsthandwerkermarkt
Ort: Andreas-Passage
08. Februar: 17.00 Uhr
„Die Erde ist eine Scheibe“
Das mittelalterliche Weltbild in
der Wahrnehmung der Neuzeit
Vortrag von Dr. P. Aufgebauer,
Universität Göttingen
Roemer- und Pelizaeus-Museum
11. - 19. Februar
14. Hildesheimer
Kindertheaterwoche
Ort: Stadttheater
03. März: 20.00 Uhr
Zwischen – Premiere
Deutsch-Türkischer Abend
Ort: theo
08. März: 17.00 Uhr
Das Hildesheimer Stadtbild des
19. Jahrhunderts im Wandel
Dr. Maike Kozok, Hildesheimer
Heimat- und Geschichtsverein
Roemer- und Pelizaeus-Museum
08., 14., 19., 22., 26., 30. Jan. ‘06
Matinée: Sekretärinnen
(Schlager-Musikal)
02., 05. ,09., 11., 13., 20. Jan. ‘06
Die Comedian Harmonists
(Musikalische Revue)
08., 18. Januar 2006
Nathan der Weise
(Dramatisches Gedicht)
03., 04., 06., 07., 10. Januar 2006
Neujahrskonzert
(Beschwingtes Überraschungsprogramm mit dem Orchester
des Stadttheaters Hildesheims)
13. Januar 2006
Nachtbar Nº 4 (Lesung)
15., 21., 25. Januar 2006
Matinée: Brel (Tanzabend)
15. Januar 2006
Lucia di Lammermoor (Oper)
Szenenbild aus
„Nathan der Weise“
28. Mai: 10.00 - 17.00 Uhr
ADFC Radwandertag
Ort: verschiedene Stationen/
Rundkurs, Tel. 05121-605565
18. März: 15.00 Uhr
Kinderkonzert
Junge Kammeroper Köln
Ort: Audimax
19. März: 10.00 - 17.00 Uhr
ADFC-Fahrradmesse
Ort: Andreas-Passage
02. - 05. Juni: Sa. ab 14.00 Uhr
JazzTime 2006
Ort: Vor und in dem Stadttheater, Marktplatz
21. März: 20.00 Uhr
Geburtstagskonzert
für Johann Sebastian Bach
Ort: St. Andreas Kirche
09. Juni - 08. Juli
Fußball WM 2006
(nähere Informationen werden
noch bekannt gegeben)
01. April: 9.00 Uhr
Versteigerung von Fahrrädern
Ort: (je nach Wetterlage)
Rathaus oder Platz An der Lilie
10. / 11. Juni: 11.00 Uhr
Flugplatzfest
Ort: Flugplatz Hildesheim
08. April: 18.30 Uhr
Hildesheimer Tafel
Benefizveranstaltung
Ort: Dorint Novotel
Antikmarkt/Kunsthandwerkermarkt (11.00 - 18.00 Uhr)
Ort: Andreas-Passage
12.02, 05.03, 12.03, 09.04, 07.05
und 14.05
30. April: 12.00 Uhr
20. Wedekindlauf
Ort: Marktplatz
Zusätzliche Termine:
Flohmarkt (07.00 Uhr)
Ort: Volksfestplatz
18. / 19.02, 18. / 19.03, 15. - 17.04,
06. / 07.05 und 03. - 05.06
30. April: 20.00 Uhr
Tanz in den Mai
Ort: Andreas-Passage
Stadttheater Vorschau
30. Dez. ‘05 und 12., 23. Jan. ‘06
Hänsel und Gretel
(Märchenoper – ab 9 Jahren)
06. / 07. Mai
6. Hildesheimer Automeile
Ort: Innenstadt
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Anfangszeiten erfragen Sie bitte am Theater.
Tel.: 05121 169390 · Alle Angaben ohne Gewähr.
17., 20. Jan. ‘06
Alice im
Wunderland
(Schauspiel im
Theaterhaus)
22. Januar 2006
Die unheimliche Mühle
(Lesung von Rufus Beck)
23. Januar 2006
Festival d. Theaterspielgruppen
(F1/Probebühnen)
25. Januar 2006
Pippi Langstrumpf
(Familienstück – ab 6 Jahren)
25. Januar 2006
La nuit de la chanson française
27, 28. Januar 2006
Die Suche nach dem hl. Leib
(Ein Pasolini-Projekt)
27. Januar 2006
Nachtbar Nº 5
(Minimal Musik –
in der Citykirche St. Jakobi)
28. Januar 2006
Die Entführung aus dem Serail
(Oper)