Unser Zuhause
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Unser Zuhause
www.bwv-hi.de UNSER 12 | 05 ZUHAUSE Mitgliederzeitung des Beamten-Wohnungs-Vereins – Dezember 2005 Neu: Reihenhäuser beim BWV! »Wohnen wie im Eigenheim« Seite 6 Heinz Geyer – ein Zeitzeuge berichtet vom Wiederaufbau Hildesheims: »Aufbau, Entwicklung und Perspektiven!« Seite 18 BWV-Sommerfest 2005 im Rückblick: »Eine unbeschwerte Zeit unter Freunden« Seite 10 Das gesamte Team des BWV wünscht allen unseren Mietern und Mitgliedern Fröhliche Weihnachten Jetzt vormerken: BWV-Mieterreise 2006 – im Oktober geht’s in den Schwarzwald und ins Elsaß! 2 UNSER ZUHAUSE Vorwort · Kontakte · Impressum BWV-Kontakte Vorstände Kaufm. Vorstand / Vorstandssprecher Herr Dipl.-Ök. Wolfgang Dressler Sekretariat: Frau Brünig 05121 17099-86 xbruenig@bwv-hi.de Technischer Vorstand Herr Dipl. Ing. Jürgen Behrens Sekretariat: Frau Kibbert 05121 17099-90 akibbert@bwv-hi.de Empfang / Zentrale Frau Nolden 05121 17099-70 bnolden@bwv-hi.de Wohnungsverwaltung Frau Bruer 05121 17099-78 ibruer@bwv-hi.de Frau Heer 05121 17099-79 cheer@bwv-hi.de Frau Holze 05121 17099-884 jholze@bwv-hi.de Herr Kosien 05121 17099-886 rkosien@bwv-hi.de Fr. Kükelhahn 05121 17099-96 ekuekelhahn@bwv-hi.de Herr Winkler 05121 17099-85 bwinkler@bwv-hi.de Sozialbereich / BWV-Treff Herr Roß 05121 17099-84 gross@bwv-hi.de Immobilienverwaltung Frau Henning 05121 17099-882 mhenning@bwv-hi.de Herr Rehhorn 05121 17099-883 rrehhorn@bwv-hi.de Marketing / Öffentlichkeitsarbeit Herr Meyer 05121 17099-73 lmeyer@bwv-hi.de Sparabteilung / Kasse Frau Machleb 05121 17099-72 mmachleb@bwv-hi.de Frau Kress 05121 17099-71 skress@bwv-hi.de Frau Volgmann 05121 17099-82 svolgmann@bwv-hi.de Finanzbuchhaltung / Personal Frau Lange 05121 17099-74 hlange@bwv-hi.de Mietenbuchhaltung Frau Holze 05121 17099-884 jholze@bwv-hi.de Mitgliederbuchhaltung Frau Machleb 05121 17099-72 mmachleb@bwv-hi.de Betriebskosten / Erbbauzins Frau Kress 05121 17099-71 skress@bwv-hi.de IT-Service Herr Metge 05121 17099-75 tmetge@bwv-hi.de Fußwegreinigung Herr Meyer 05121 17099-73 lmeyer@bwv-hi.de Gleich vorweg ... … wünsche ich Ihnen, liebe Mitglieder, im Namen des Vorstands sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BWV besinnliche Weihnachtstage und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2006. „Zwischen den Jahren“, irgendwie ist es beruhigend, dass es diese kurze Zeitspanne gibt. Das eine Jahr ist geschafft, das andere liegt noch vor uns. Eine gute Gelegenheit, um noch einmal zurück zu blicken. Und eine großzügige Einladung, Pläne zu schmieden, Vorsätze zu fassen, Wünsche zu äußern. Zwischen den Jahren – das ist die Zeit zum Innehalten. Nach diesem Jahr kann man getrost sagen: Diese Verschnaufpause haben wir uns redlich verdient! Natürlich wird jeder für sich selbst eine persönliche Bilanz von 2005 ziehen. Doch an einige Ereignisse erinnern wir uns alle. Da war der Schrecken der Tsunami-Katastrophe, deren Folgen zu Jahresbeginn alle Welt erschüttert hat. Der Tod von Papst Johannes Paul II und die Wahl von Benedikt XVI; „Wir sind Papst“, stand daraufhin in der „Bild“-Zeitung – wohl die Schlagzeile des Jahres. Der politische Umbruch in Deutschland, die Vertrauensfrage, die vorgezogene Bundestagswahl, die erste deutsche Kanzlerin. Der internationale Terrorismus zeigt seine hässliche Fratze. Die Einweihung der wieder aufgebauten Frauenkirche in Dresden. In turbulenten Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche sind Werte wie Sicherheit und Vertrauen bedeutender denn je. Für den Ein- zelnen und die Gemeinschaft ist der Beamten-WohnungsVerein ein verlässlicher und ehrlicher Partner. Wir übernehmen Verantwortung auch und gerade für die Schwächeren, die am großen Wohlstand nicht teilhaben können. Deswegen hat der BWV die Einnahmen aus unserem Sommerfest aufgestockt und schließlich 10.000 Euro für DESWOS gespendet, die Entwicklungshilfeorganisation der deutschen Wohnungswirtschaft. Der BWV ist ein kerngesundes Unternehmen auf genossenschaftlichem Fundament. Dafür gebührt allen unser Dank, die zu diesem Erfolg beigetragen haben: den Mitarbeitern, dem Aufsichtsrat, den Vertretern, unseren Geschäftspartnern und selbstverständlich Ihnen, unseren treuen Mitgliedern. Ich wünsche uns allen für das nächste Jahr – und auch weit darüber hinaus –, dass unsere genossenschaftliche Gemeinschaft weiterhin prächtige Gebäude / Außenanlagen Herr Hillberg 05121 17099-93 ahillberg@bwv-hi.de Gebäude / Wohnungswechsel Herr Geppert 05121 17099-95 ugeppert@bwv-hi.de Geschäftsstelle geöffnet! Heizung / Sanitär / Wohnungswechsel Herr Quahlo 05121 17099-94 fquahlo@bwv-hi.de Auch zwischen Weihnachten und Neujahr ist der BWV für Sie da: Die Geschäftsstelle in der Theaterstraße hat vom 27. bis zum 30. Dez. 2005 zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Unsere Verwaltung und unsere Sparabteilung ist vom 2. bis zum 4. Januar 2006 (einschließlich) geschlossen. Neu-, Umbauten / Modernisierungen Herr Steinhorst 05121 17099-91 csteinhorst@bwv-hi.de Technische Assistenz Frau Meibaum 05121 17099-89 pmeibaum@bwv-hi.de Reparaturannahme Herr Niegel 05121 519327 sniegel@bwv-hi.de Montag - Do. von 08.00 - 14.00 Uhr Freitag. von 08.00 - 11.00 Uhr Notdienst (Siehe Seite 7) 0171 6419032 Früchte trägt und uns allen ein sicheres Zuhause in guter Nachbarschaft bietet. Trotz der positiven wirtschaftlichen Entwicklung wollen wir unsere Genossenschaft nicht allein an Zahlen messen lassen. Vielmehr sind uns soziales Engagement, gute Nachbarschaften, wohnbegleitende Dienstleistungen, Ausstellungen, Vorträge und vieles mehr mindestens ebenso wichtig. Das prächtige Mieterfest, die Reise nach Dresden, die Gruppennachmittage im Mietertreff, der Ausflug der „BWVKids“ mit dem Marc & PennyClub – all dies zeigt eindrucksvoll, dass der BWV eben mehr bietet als Wohnen. Wir sind eine starke Gemeinschaft – und darauf sind wir stolz. Ihr Wolfgang Dressler IMPRESSUM Herausgeber · Redaktionelle Leitung BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG Theaterstraße 7/8 · 31141 Hildesheim Tel. 05121 17099-70 · Fax 17099-99 info@bwv-hi.de Text hannover.contex Entwurf · Layout · Satz JANSSEN KAHLERT Design & Kommunikation GmbH Hannover Druck & Verarbeitung Offset-Druck Verlag Köhler, Harsum © 2005 BWV Hildesheim Ausgabe 18 – Dezember 2005 Präventionsrat Hildesheim 3 Der Präventionsrat Hildesheim rührt in vielen Töpfen Fast genau vor acht Jahren, am 6. Januar 1998, wurde in Hildesheim der Präventionsrat aus der Taufe gehoben. Seitdem hat das Gremium mächtig an Gestalt gewonnen und ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Viele wichtige Initiativen, tolle Ideen und nachhaltige Konzepte sind vom Präventionsrat bereits entwickelt worden. Es lohnt sich also, einmal kurz hinter die Kulissen zu blicken: In vielen Bereichen hatten Polizei und Verwaltung die Erfahrung gemacht, dass eigene Handlungsstrategien nicht ausreichten, um bei bestimmten Problemen Lösungsansätze zu finden und diese erfolgreich umzusetzen. Neue Netzwerke sollten neue Chancen eröffnen. So fanden sich Anfang 1998 Personen aus den Bereichen Politik, Banken, Staatsanwaltschaft, Polizei, Einzelhandel, Presse und Verwaltung im Hildesheimer Rathaus zusammen und gründeten den Präventionsrat. Bis heute besteht der Präventionsrat Hildesheim aus einer Lenkungsgruppe und diversen Arbeitsgruppen. Beim Vorsitz steht ein Wechsel an: Für Oberstadtdirektor Dr. Konrad Deufel wird ab Januar Oberbürgermeister Dr. Kurt Machens dieses Amt übernehmen. Geschäftsführer bleibt Peter Schöps. der Grundlage einer regionalen Kriminalitätsanalyse eingerichtet, sondern nach Befragung der Polizei durch die örtliche Tageszeitung mit ausgewerteten Ergebnissen und intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten. Im Laufe der Jahre wurden weitere Arbeitsgruppen zu Problemfeldern wie „Ladendiebstahl und Drogen“, „Opferschutz“ und „Integration von Aussiedlerinnen und Aussiedlern“ gegründet. „Unsere Überlegungen waren nicht dadurch geprägt, dass die Situation bei bestimmten Delikten in Hildesheim besonders gravierend war“, erklärt Peter Schöps. Vielmehr sei es darum gegangen, Wege zu finden, Kinder und Jugendliche frühzeitig (präventiv) vor einer eventuellen kriminellen „Karriere“ zu bewahren. Um die Arbeit des Präventionsrates finanziell zu unterstützen, wurde bereits im Oktober ‘98 ein Förderverein gegründet. Seitdem wurden mehr als 130 Projekte mit über 300.000,– Euro bezuschusst. Weitere Informationen zum Präventionsrat Hildesheim, zum Förderverein und über die Projekte finden Sie im Internet unter: www.praeventionsrathildesheim.de. INHALT Vorsitzender war bis vor kurzem Dr. Hans-Peter Geyer (Mitte). Er hat das Amt an Axel Kaczmarek (rechts) übergeben. Nachfolger von Axel Kaczmarek als Schatzmeister ist Wolfgang Dressler (links). Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Präventionsrat . . . . . . . . . . . . . . 3 Modernisierungen 2005 Modern, fabenfroh, sicher . . . . . 4 Baulärm-Urteil . . . . . . . . . . . . . . 4 Modernisierungen 2006 Mit Volldampf weiter . . . . . . . . . 5 Installations-Team . . . . . . . . . . . 5 Balkon-Anbau beendet . . . . . . . 5 BWV-Projekte 2006: Baugebiet Itzum . . . . . . . . . . . . . 6 Winterdienst . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Familie Eppers . . . . . . . . . . . . . . 8 BWV-Kids . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Mitarbeiterporträt: Christina Heer . . . . . . . . . . . . . . . 9 In der Lenkungsgruppe, den sechs Arbeitsgruppen des Präventionsrates Hildesheim und im Förderverein engagieren sich mehr als 150 Personen. BWV-Mieterfest 2005 . . . . . . . . 10 Sponsorenliste . . . . . . . . . . . . . 11 Ehepaar Dümatz . . . . . . . . . . . . 12 Marathonläufer: Jörg Güntner . . . . . . . . . . . . . . 13 Das war los im Mietertreff . . . . 14 Mieterreise: Dresden und Elbsandsteingebirge . . . . . . . . . 15 Im Mai 1998 stellte sich das Gremium beim 1. Hildesheimer Präventionstag der Öffentlichkeit vor. Kinder und Jugendliche hatten die Möglichkeit, diverse Mitmachangebote zu nutzen. Die Erwachsenen konnten sich in dieser Zeit an Info-Ständen über Präventionsarbeit informieren. Außerdem gab es Arbeitsgruppen zu Themen wie „Graffiti“ oder „Gewalt an Schulen“. Diese Arbeitsgruppe wurde nicht auf Terminkalender Mietertreff . . 16 Wochenplan BWV-Treff . . . . . . 16 Jakobiviertel . . . . . . . . . . . . . . . 17 Heinz Geyer: Aufbau, Entwicklung, Perspektiven! . . . . . . . . . . . . . . .18 Mitarbeiterporträt: Stefan Rodemann . . . . . . . . . . . 20 Sportsponsoring . . . . . . . . . . . . 20 Kabelfernsehen beim BWV . . . 21 Erlös für DESWOS . . . . . . . . . . . 21 Terminkalender Hildesheim . . .22 Stadttheater im Januar . . . . . . .22 4 UNSER ZUHAUSE Modernisierungen 2005 · Baulärm-Urteil Modern, farbenfroh, sicher: Wohnen beim BWV mit guter Adresse Das kann sich sehen lassen! Wer beim BWV wohnt, hat eine gute Adresse. Seit vielen Jahren achtet die Genossenschaft akribisch auf den Erhalt ihrer Wohnungen, der Gebäude und des nahen Umfelds. Diese aufmerksame, zukunftgerichtete Strategie trägt seit langem dazu bei, dass die BWV-Häuser zu den schönsten und gepflegtesten in der Stadt zählen. Balkone in der Küchenthalstraße Mietminderungen aufgrund Baulärm bei nicht unmittelbarer Nähe Viele Millionen Euro sind in den vergangenen Jahren für notwendige Umbauten, Ausbesserungen und Verschönerungen ausgegeben worden. Das hat Spuren hinterlassen. Wer diesen Spuren folgt, gelangt schließlich zu dem Schluss: Wohnen beim BeamtenWohnungs-Verein – das kann sich sehen lassen. bereiche und zuletzt der Innenhof zur Alfelder Straße hin wurden auf den neuesten Stand gebracht. Alles in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde. „Vielen Dank an Walter Nothdurft, der uns kritisch und konstruktiv begleitet hat“, sagt Arne Hillberg vom BWV. Binnen weniger Monate ist lerdeckendämmung, Eingangsbereich, neue Wohnungstüren, Treppenhäuser – das ist das Standardprogramm. „Drunter machen wir es nicht. Und das ist gut so“, sagen die Planer. Gehobenes Niveau auch bei den neuen Balkonbrüstungen: Rotes Lochblech verpasst den Häusern die besondere Note. Viel Applaus! Mietminderungsansprüche gegenüber dem Vermieter bei Balkonanbauten eines benachbarten Hauses sind nicht gerechtfertigt. Diese Arbeiten führen nicht zu einer Lärmbelästigung und mindern in keiner Weise die Wohnqualität durch erhebliche Beeinträchtigung. Die Mietzahlungen sind im vollen Umfang zu leisten. Urteil des Amtsgerichtes Hildesheim: Auf Grund der zum Rechtstreit 21 C 112/05 durchgeführten Beweisaufnahme ist dem Gericht nach dem Inhalt der Zeugenaussagen nunmehr gerichtsbekannt, dass es sich für eine überschaubare Zeit um unterschiedlich lärmintensive Baumaßnahmen handelte, die nicht vom unmittelbaren Umfeld der Wohnung sondern mit einer gewissen Entfernung von gegenüberliegenden Gebäuden ausging. Vorübergehender Baulärm aus der entfernteren Nachbarschaft muss hingenommen werden. Er mindert den Gebrauchswert der Mietwohnungen insgesamt allenfalls geringfügig. Balkone der von-Voigts-Rhetz-Straße Auch auf dem Godehardikamp, Ernst-Heilmann-Grund 1/3 und 5/7, zeigt der BWV Mut zur Farbe. Unterstützt von der Fachhochschule Hildesheim und Fachleuten aus der Industrie wurde ein Konzept entwickelt, das Arne Hillberg wie folgt beschreibt: „Man soll merken, dass alles zusammen gehört, ohne dass es gleich aussieht.“ So schafft man Adressen. Alfelder Straße Im Rückblick auf dieses Jahr fällt natürlich vor allem die „Großbaustelle“ an der Alfelder Straße auf. Der so genannte U-Block ist in den 20er Jahren als eine TopAdresse in der Hildesheimer Südstadt entstanden. Für den BWV Anlass genug, die historischen Gebäude grundlegend zu sanieren. Fassaden, Dächer, Eingangs- der U-Block zu einem echten „Hingucker“ geworden. Im nächsten Jahr werden noch die Außenanlagen an der Rückseite neu gestaltet. Besonders gelungen ist der Genossenschaft die Modernisierung Küchenthalstraße 55/57. Dach, Fassade, Fenster, Boden- und Kel- Eines der ältesten Häuser der Genossenschaft, die von-VoigtsRhetz-Straße 1, erhielt in diesem Jahr auch ein „Facelifting“. Zu dem frischen Äußeren tragen unter anderem die neuen Balkone bei. „An den Häusern 1 bis 7 haben wir die alten Balkone, das waren Stahlkonstruktionen, abgeschnitten und neue Balkone davorgestellt“, erläutert Christian Steinhorst aus der Technischen Abteilung. Ausgabe 18 – Dezember 2005 Modernisierungsvorhaben 2006 · Installations-Team Modernisierungen 2006: Installations-Team: … und es geht mit Volldampf weiter! Zur Stelle, Auf den Lorbeeren ausruhen? Nicht beim BWV. Die Technische Abteilung treibt die Modernisierungsarbeiten im Bestand kräftig voran – auch 2006. Was liegt an? Arne Hillberg gibt einen Überblick über die größeren Projekte: wenn’s tropft … Katharinenstraße Ernst-Heilmann-Grund „Im Ernst-Heilmann-Grund sind die Häuser 2/4 und 6/8 an der Reihe. In der Nordstadt geht es jetzt richtig los: Zunächst geplant ist die Ludwigstraße 15/16. Dann noch Pepperworth 10/11 und schließlich die Katharinenstraße 22/23.“ Im Propsteihof stehen in den Häusern 2, 4 und 6 die Eingangsbereiche und Treppenhäuser an. „Mehr Licht gleich mehr Sicherheit“, weiß Christian Steinhorst. Dieser Ansatz habe sich schon bei vielen Vorhaben bewährt. Auch in der WilhelmBusch-Straße 4/5 soll auf diese Weise verfahren werden. Pepperworth Ernst-Heilmann-Grund In der Ostpreußenstraße 25, 27 und 29 steht eine Dachsanierung an. Hinzu kommen noch Maßnahmen in der von-Voigts-RhetzStraße 2, 4 und 6 sowie in der Einumer Straße 26/27 (Fenster). Balkon-Anbau beendet Das große Balkonmodernisierungsprogramm, das der BWV im Jahr 2000 gestartet hat, ist zu Ende gegangen. Allein in den vergangenen sechs Jahren wurden rund 850 Balkone angebaut – davon 168 im Jakobiviertel. „Auch hier wieder in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz“, betont der technische Vorstand Jürgen Behrens. Ein Dank gebührt auch der Balkonfirma Förster aus Thürigen, mit der der BWV seit 1998 vertrauensvoll kooperiert hat. Die Gesamtkosten für den Balkonanbau betrugen ca. 8,5 Mio. Euro. Eine ausführliche Berichtserstattung erfolgt in der nächsten Ausgabe. Balkone in der Küchenthalstraße Das Malerteam des Bauhofes hatten wir bereits in der vorigen Mitgliederzeitung vorgestellt. Auch in anderen handwerklichen Bereichen sind beim BWV Profis am Werk. Das Team der Gas-Wasser-Installateure zum Beispiel. Unter der Regie von Bauhofleiter Jörg Güntner arbeiten vier Fachleute Hand in Hand. Michael Blanke (links im Bild) und Sebastian Wächter (rechts) sind gerade mit der Komplettmodernisierung einer Wohnung auf der Marienburger Höhe befasst. Zur Mannschaft gehören noch Wolfgang Hartung und Benno Klemenz. Greifswalder Straße Die Modernisierung einer kompletten Wohnung umfasst beim BWV unter anderem die vollständige Erneuerung des Badezimmers: Waschbecken, Dusche oder Badewanne, Heizung, Fliesen – alles auf höchstem Niveau. Selbst die Leitungen werden sorgfältig ausgetauscht. Außerdem wird der Küchenbereich von Grund auf überarbeitet. Aber die Installateure befassen sich natürlich nicht nur mit dem Umbau von Wohnungen. Viel häufiger sind sie für die BWVKunden unterwegs. Wenn der berühmte Wasserhahn tropft oder die Heizung nicht funktioniert sind Blanke, Wächter und Co. zur Stelle. „Bei mehr als 3.000 Wohnungen fällt immer etwas an“, berichtet Jörg Güntner. Doch seine Jungs sind fix und erledigen alle Arbeiten sauber und zuverlässig. 5 6 UNSER ZUHAUSE BWV-Projekte 2006 Baugebiet Itzum: Wohnen wie im Eigenheim – mit allen Vorteilen der Genossenschaft! Ansicht von der Vorderseite Da sage noch einer, die 13 sei keine Glückszahl! Der BWV jedenfalls ist da ganz anderer Ansicht: 13 glückliche Mietparteien sollen im nächsten Sommer die neuen Reihenhäuser beziehen, die die Genossenschaft am Spandauer Weg in Itzum bauen möchte. Der Baubeginn ist für das Frühjahr vorgesehen. Bereits im Spätsommer könnten die Möbelwagen vorfahren. Die neuen Bewohner werden sich fühlen wie stolze Eigenheimbesitzer. Und das alles, ohne sich über langfristige Finanzierung und den Wegfall der Eigenheimzulage ärgern zu müssen. Obendrein gibt es alle Vorteile, die eine Genossenschaft bietet: günstige Mieten, sicheres Wohnen ein Leben lang, Reparaturservice, fachkundige Beratung und vieles mehr. Itzum ist vor allem – aber natürlich nicht ausschließlich – für Familien ein toller Wohnort. Schulen, Kindergärten und nahe Einkaufsmöglichkeiten machen den Ort so attraktiv. genen Hauses. Wir erwarten daher eine sehr gute Nachfrage“, meint der BWV-Vorstand. Schon im Vorfeld sei die Genossenschaft immer wieder gebeten worden, Wer die Neubaupläne des BWV einsehen möchte, kann dies gerne in der Verwaltung an der Theaterstraße tun. Kurzentschlossene, die eines der Häuser mieten möchten, können auch bereits einen Vorvertrag schließen. Selbstverständlich werden die treuen Mitglieder des BWV bevorzugt. „Unser Angebot ist finanziell interessanter als der Bau eines ei- Grundriss Dachgeschoss Grundriss Erdgeschoss Grundriss Obergeschoss Baugebiet in Itzum Im Angebot sind zwei Haustypen: Die Reihenendhäuser verfügen über eine Wohnfläche von rund 98 Quadratmeter, die etwas breiteren Mittelhäuser sind rund 114 Quadratmeter groß. Reihenhäuser zum Mieten anzubieten. Also, nicht lange warten: Das attraktive Angebot wird in den nächsten Wochen ganz sicher auf großen Zuspruch stoßen! Ausgabe 18 – Dezember 2005 Winterdienst · Richtig heizen und lüften Winterdienst – 9 Kurztipps: Regeln beachten! aufstellen, der festlegt, wer zu welcher Zeit den Dienst übernimmt. Wer als Fußgänger bei Schneeoder Eisglätte schon einmal ins Rutschen gekommen ist, weiß bestimmt, wie schmerzhaft ein Sturz sein kann. Besonders ärgerlich: Die Gefahr hätte leicht gebannt werden können. Doch leider gibt es häufig Probleme mit der Schnee- und Eisbeseitigung sowie der Haftung im Schadensfall. Dabei sind die Regeln auch beim BWV sehr deutlich. Nach unserer Hausordnung obliegt Ihnen als Mieter die Pflicht zur Schnee- und Eisbeseitigung. Sie sollten dazu innerhalb Ihrer Hausgemeinschaft einen Plan Leichter haben es die Hausgemeinschaften, die über den BWV diese Aufgaben an eine Fachfirma vergeben haben. Das hat auch für Sie Vorteile. Erstens können viele Ältere oder Berufstätige dieser Pflicht nicht immer nachkommen, denn sie gilt tagsüber ständig und auch im Urlaubsfall. Zweitens haftet in einem eventuellen Schadensfall die beauftragte Firma. Da diese in extremen Wintersituationen jedoch nicht gleichzeitig an allen Stellen sein können, haben auch diese Hausgemeinschaften dann die Pflicht zur Schnee- und Eisbeseitigung bis die „Profis“ vor Ort sind und der Verkehrssicherungspflicht nachkommen. Der Winter ist mittlerweile in unsere Regionen eingezogen. Ein natürliches Bedürfnis der Mieter ist es daher, die Wohnung angenehm zu beheizen, um ein Stück Lebensqualität zu genießen. Wir bitten daher alle Mieter, im Winter den Keller und Flur nur zu belüften, wenn dies absolut notwendig ist und dann auch nur für eine kurze Zeit. Eine Streupflicht besteht unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls. Die nächtliche Streupflicht besteht nicht. Bei dichtem Schneefall sind Streu- und Schneebeseitigungsmaßnahmen sinnlos. Bei leichten Schneefällen muss aber regelmäßig gefegt oder geschippt werden. Bitte beherzigen Sie trotz allem immer Folgendes: Kommen Sie lieber einmal zu viel als zu wenig Ihren Pflichten nach. Alle Maßnahmen dienen ausschließlich dem Schutz von Ihnen persönlich, Ihren Nachbarn und Ihren Mitmenschen. Wenn sich alle daran halten, kommen wir hoffentlich alle sicher und unbeschadet durch den Winter. Was gilt es beim Winterdienst zu beachten? Nach der Satzung der Sie sollten Ihre Kellerfenster geschlossen halten Häufiger werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass Kellerund Flurfenster den ganzen Tag aufstehen. Stadt Hildesheim besteht die Pflicht zur Schnee- und Eisbeseitigung in der Zeit von 07.00 bis 22.00 Uhr. Es muss gewährleistet sein, dass die Mieter keine Einschränkungen im Heizverhalten (Problem Erdgeschoss) haben und auch am Gebäude keine Schäden entstehen. Die kleine Faustregel sollten Sie beherzigen, so dass sich alle Mietparteien der Hausgemeinschaft in ihren Wohnungen wohlfühlen können. Auch am Wochenende: Notdienst-Service des BWV Wenn bei Ihnen die Heizung komplett ausgefallen ist, kein Wasser mehr aus der Leitung kommt, der Strom plötzlich nicht mehr da oder der Fernsehempfang gestört ist: Kein Problem, wir haben für diese Fälle einen Notdienst! Sie erreichen unseren Notdienst unter der Mobil-Nr. 0171 6419032 Montag bis Donnerstag: 17.00 Uhr – 21.00 Uhr Freitag: 14.00 Uhr – 21.00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertag: 08.00 Uhr – 21.00 Uhr Richtig heizen und lüften 1. Kontinuierliches Heizverhalten: auch in nicht ständig benutzten Räumen Temperatur nur absenken, nicht abdrehen 2. Luftzirkulation ermöglichen: z. B. sollten Möbelstücke einen Abstand von mind. 5 cm zur Wand haben 3. Wärmeabgabe der Heizkörper nicht behindern, z. B. keine Verkleidungen oder vorgestellte Möbel 4. Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen halten, damit verhindern Sie Kondensatbildung 5. Ausgewogene Raumbelüftung; eine Stoßlüftung durchführen, dies meint einen kurzfristigen Durchzug schaffen 6. Energiebewusstes Lüften; Stoßlüftungen durchführen 7. Dauerlüften während der Heizperiode vermeiden, meint offene oder gekippte Fensterflügel 8. Bei Stoßlüftung die Heizkörperventile schließen oder zurückdrehen, beachten Sie die Beschreibung auf dem Ventil 9. Wasserdampf z. B. vom Kochen oder Duschen durch gezieltes Lüften nach außen abführen, Tür dabei schließen Eine Lektüre „Richtig heizen und lüften“ liegt bei uns aus. 7 8 UNSER ZUHAUSE Mitglieder-Porträt Zuhause beim BWV – Ein Start mit Hindernissen und Happy End! Knapp ein Jahr ist es erst her, als Christiane Eppers mit ihrer Tochter Maria in die BWV-Wohnung an der Saarstraße gezogen ist. Doch bereits jetzt sind beide voll des Lobes für die Genossenschaft. „Zuverlässig, hilfsbereit, flexibel“, so haben sie den BWV bisher erlebt. „Da hat man einfach ein besseres Gefühl, als bei einem Privatvermieter“, sagt Christiane Eppers. Dabei haben Mutter und Tochter einerseits und das traditionsreiche Hildesheimer Wohnungsunternehmen andererseits keineswegs auf geradem Wege zueinander gefunden. Bei ihrer Wohnungssuche hatte ein Bekannter die beiden auf den BWV aufmerksam gemacht: „Vielleicht haben die etwas für euch.“ Tatsächlich: Auch noch in der von ihr bevorzugten Gegend konnte sich Frau Eppers gemeinsam mit BWV-Mitarbeiter Roland Kosien rund ein halbes Jahr vor dem endgültigen Einzug eine Wohnung ansehen. das fast unangenehm, doch uns gefiel der Zuschnitt und ich hatte genaue Vorstellungen davon, wie wir daraus unser neues Zuhause machen würden“, erzählt Christiane Eppers. Allerdings hatte die Sache einen Haken: Die Wohnung war in einem schlimmen Zustand. Das Problem war, dass sich das Haus an einer Seite gesenkt hatte und tiefe Risse im Putz zum Vorschein kamen. „Dem Herrn Kosien war Den Rest erledigten beide in Eigenregie: Parkettfußböden, besonderes Wanddekor, die geschmackvolle Einrichtung und der gemütliche Wintergarten machen aus der Wohnung ein Schmuckstück. Einen Schreckmo- So ist es nun auch gekommen. Der BWV hat die Wohnung hervorragend modernisiert. Mit neuem Bad, neuer Küche, und sogar die Decken wurden tapeziert. Auf besonderen Wunsch bekamen außerdem alle Wohnräume einen TV-Anschluss. „Einmalig“, schwärmen Mutter und Tochter noch heute von diesem Service. ment hatten beide allerdings noch zu überstehen. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten sackte das Haus noch einmal ab. Im Zimmer von Maria Eppers riss der Putz. Und was hat der BWV gemacht? Binnen einer Woche wurde alles wieder hergerichtet. Der 18-Jährigen stellte die Genossenschaft für diese Zeit eine Gästewohnung bereit – erst in der Orleans- dann in der Theaterstraße. „Sie wollte gar nicht mehr zurück“, sagt die Mutter, „so gut hat ihr das dort gefallen.“ Aber in der eigenen Wohnung in der Saarstraße ist es natürlich noch viel schöner. Ausgabe 18 – Dezember 2005 Marc & Penny-Ausflug · Mitarbeiterporträt BWV-Kids Mitarbeiterporträt packten emsig mit an Von wegen, in den Ferien wird nur gefaulenzt. Unsere BWV-Kids waren mächtig tüchtig. Und sie haben erfahren: Das Leben auf dem Land kann mitunter ganz schön hart sein. Der BWV hatte für den MARC & PENNY-Kinderclub in den Herbstferien einen Ausflug zur „Stone Mountain Creek Western- und Freizeitreitanlage“ in Holle vorbereitet. Bei schönstem Sonnenschein machten sich morgens 19 Kinder, zwei Eltern und vier Mitarbeiterinnen des BWV mit dem Bus auf die Reise. lohnung für die Arbeit ließ nicht lange auf sich warten; denn anschließend wurde im Gelände oder an der Longe geritten, mit den Hunden der Ranch gespielt und das Lagerfeuer vorbereitet. Die BWV-Kids haben sich als richtige Pferdefreunde erwiesen und wollten gar nicht mehr aus dem Sattel steigen. Nach einem herzlichen Empfang und der Vorstellung der „Ranch“ ging es schnell rund: Pferde wurden gestriegelt, Ställe gesäubert. Anfangs noch etwas zögerlich, legten die kleinen BWV-Helfer schnell jegliche Scheu ab. Die Be- Die Zeit verging wie im Flug. Zum Mittagessen gab es – lecker, lecker – Nudeln mit Tomatensauce, später dann noch Muffins und Kuchen mit heißem Kakao. Kennt irgendjemand einen besseren Abschluss eines so tollen Tages? Gewinner beim BWV-Bastelwettbewerb Anne-Marie gewinnt den Gutschein „Mein Zuhause“ – zu diesem Thema haben sich Kinder, die in unserer Genossenschaft leben, Gedanken gemacht. Sie haben gemalt und gebastelt und ihre Ideen zum BWV geschickt. Dort hat die „Jury“ lange hin und her überlegt. Am Ende war die Entscheidung eindeutig: Die zehnjährige AnneMarie Geppert hat mit ihrer gebastelten Wohnung den ersten Preis verdient. BWV-Mitarbeiterin Sabrina Kress überreichte der glücklichen Gewinnerin aus Söhlde zum Lohn einen Einkaufs-Gutschein der„Galeria Kaufhof“ im Wert von 50,– Euro. Christina Heer (38) Hobbys: Radfahren, Wandern und natürlich an erster Stelle die Familie. Ausbildung: Bürokauffrau Aufgabe beim BWV: Ich bin in der Wohnungsverwaltung tätig und kümmere mich um die unterschiedlichsten Anliegen unserer Mitglieder, Mieter und der interessierten Besucher. Ich führe mit ihnen Informationsgespräche, verabrede Termine, führe diverse Korrespondenzen mit Geschäftspartnern und kümmere mich um die Aufnahme neuer Mitglieder. Was ist für Sie ganz persönlich das Besondere am Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim? Am meisten schätze ich die abwechslungsreiche Tätigkeit und die vielfältigen Aufgaben sowie die netten Kolleginnen und Kollegen. Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause? Da ich halbtags beschäftigt bin, endet meine Arbeitszeit zum Mittag, den ich dann zu Hause verbringe. Und zum Schluss Ihr Top-Tipp in Hildesheim und Umgebung: Eine schöne Radtour im Innerstetal oder ein längerer Spaziergang am Galgenberg. 9 10 UNSER ZUHAUSE BWV Mieterfest 2005 Tombola-Gewinner Eine unbeschwerte Zeit unter Freunden Gut, besser, Mieterfest: Was sich am 9. Juli in dem schön gestalteten Innenhof Hachmeisterstraße/Küchenthalstraße abgespielt hat, wird allen, die dabei waren, noch lange im Gedächtnis geblieben sein. In fast heimeliger Atmosphäre haben sich mehrere hundert BWV-Mitglieder und -Freunde getroffen, um einige schöne Stunden miteinander zu verbringen. Ihre Erwartungen an diesen langen Nachmittag dürften voll in Erfüllung gegangen sein. Ehepaar reist in die Sächsische Schweiz Hunderte von Gewinnen wurden bei der großen Tombola vergeben: Haushaltsgeräte, Gutscheine unter anderem vom Media-Markt (250 Euro) und vom Dorint Hotel (150 Euro), Spiele – Witziges und Nützliches. Der BWV bedankt sich bei den zahlreichen Sponsoren (siehe nebenstehende Liste) für ihre Unterstützung. Ganz besonders gefreut hat sich beim Mieterfest natürlich der Gewinner des 1. Preises: Stefan Günther hat einen viertägigen Ausflug in die Sächsische Schweiz für zwei Personen gewonnen. Natürlich darf ihn seine Frau begleiten. Gestiftet hatte den Preis die Firma Klaus Jentzsch (Heizung/Sanitär), und sie legte sogar noch 150 Euro Taschengeld obendrauf. Herzlichen Glückwunsch! Musikalische Unterhaltung, Kaffee und Kuchen, Spiele und Tombola, Bier und Bratwurst, Erinnerungen und Zukunftspläne – dieses waren die Zutaten für eine unbeschwerte Zeit unter Freunden. In einem sonst eher traurigen Sommer stimmte sogar noch das Wetter. Mehr geht nicht! Die Genossenschaft hatte mit der Wahl des „Festplatzes“ wieder besonderes Geschick bewiesen. Wie eine kleine innerstädtische Oase öffnet sich der Innenhof. Glücklich der, der dort wohnt und die prächtige Anlage nicht nur an einem Tag im Jahr genießen kann. Das BWV-Festkomitee hatte für die Gäste ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Für jeden – da darf man sicher sein – war etwas dabei. Das üppige Kuchenbüfett war zeitig „geplündert“. Die Tombola ließ praktisch keinen Verlierer zu. Das diesjährige Mieterfest war wieder ein voller Erfolg Ausgabe 18 – Dezember 2005 BWV Mieterfest 2005 · Sponsoren-Liste So wurde bis in den späten Abend hinein unbeschwert gefeiert, getanzt und geredet. Das Mieterfest zählt längst zu den festen Terminen in der Genossenschaft. Selbstverständlich gibt es im nächsten Jahr eine Fortsetzung. Wann und wo? Der BWV wird rechtzeitig einladen und hofft auf einen mindestens so großen Zuspruch wie an diesem 9. Juli. Sponsoren: ■ Volksbank Hildesheim ■ Jesse Gerüstbau GmbH ■ Volksbank ■ Jota-Tiefbau ■ Sparkasse ■ Judek Sanitär & Heizungsbau ■ Stammelbach Fliesenverlegung ■ EVI ■ Kaufmes GmbH ■ Thiemann ■ ewt Breitbandnetzte ■ Kehe Gerhard Baugeschäft ■ Thiemt GmbH ■ techem ■ Kempf, Egon ■ Vollbrecht Bau GmbH ■ NT Hannover ■ Klöckner Heiztechnik ■ Voß H. Baugeschäft ■ BaRoBau ■ Liedtke GmbH ■ Witt Haus-und ■ Barth ■ Mätschke ■ Berenguel Bedachungen GmbH ■ Meier, Heinrich ■ Witte Lothar ■ Bokelmann Dachdeckermeister ■ Wolff&Hahn ■ Elektro-Braukmann ■ Metallbau Himmelsthür ■ Wucherpfennig ■ Figura Erwin ■ Meyer Horst ■ Sto AG Niederlassung ■ Förster Metallbau ■ Neumann K.-D. ■ frequenta Kabelanlagen ■ Paul Süßmann ■ BRAAS ■ GEBOtherm GmbH ■ Pfeffer Bürotechnik ■ HS-C. Hempelmann KG ■ Habekost GmbH ■ Peter Barthel ■ Wiedemann GmbH & Co. KG ■ Höppner H. Bauunternehmung ■ Wilhelm Stulle GmbH & Co. KG ■ HWT Hansen Wärme- und ■ Rengelshausen ■ Erwin Renz Metallwaren- Tanktechnik ■ Schaare Gustav ■ Janssen GmbH ■ Schröter Heinrich GmbH ■ Jentzsch Klaus ■ Schulze Wilhelm ■ Druckerei Köhler ■ Sprint Sanierung GmbH ■ Speer Schalt- und Steuerungsbau GmbH Versorgungstechnik Hannover fabrik GmbH & Co.KG ■ Caparol Fotogalerie 11 12 UNSER ZUHAUSE Treue Mieter Bescheidenheit ist eine Zier … „Eigentlich“, sagt Maria Dümatz noch in der Wohnungstür, „möchten wir das gar nicht, das mit der Zeitung. Wir sind doch nur ganz normale Leute. Da gibt es doch bestimmt andere, die viel mehr erzählen könnten.“ In der guten Stube wartet bereits Hermann Dümatz. Kräftiger Händedruck. Dann beginnt der 90-Jährige zu erzählen. Wie er mit vier Jahren nach Hildesheim kam, weil sein Vater 1919 den Hof in der Heide verkauft hatte. Schon bald hatten sie in der „Twetje“ ein neues Haus gebaut. Doch am 22. März 1945 wurde das Gebäude im Bombenhagel zerstört. Hermann Dümatz hat die Kriegsjahre größtenteils als Soldat erlebt. Im Anschluss an einen Lazarettaufenthalt wurde er in der Nähe von Regensburg als Ernte- helfer eingesetzt. Eine glückliche Fügung des Schicksals, denn auf dem Hof lernte er seine spätere Frau Maria kennen. Sie lebte dort mit 13 Geschwistern und ihren Eltern, denen das riesengroße Anwesen gehörte. Noch heute wird der Betrieb von einem ihrer Brüder bewirtschaftet. Mehr als 60 Jahre ist das Ehepaar Dümatz mittlerweile verheiratet. An die „Hochzeitsnacht“ erinnern sie sich noch gut. Ganz und gar unromantisch verbrachte das frisch vermählte Paar die Nacht im Luftschutzkeller am Langelinienwall. Einen Tag später musste der Bräutigam wieder an die Front ausrücken. Zunächst in Richtung Polen und dann nach Frankreich. Dort wurde er schwer verwundet, schlug sich wieder nach Regensburg durch und erlebte das Kriegsende wieder im Lazarett. Kaum genesen machte er sich wieder auf den Weg nach Hildesheim „Mit Pferd und Wagen“, sagt Hermann Dümatz, „kam ich genau an meinem Geburtstag, am 4. Juni, zu Hause an.“ In Hildesheim fand er später eine Anstellung beim Katasteramt – und über den Öffentlichen Dienst auch Zugang zum Beamten-Wohnungs-Verein. Zunächst wohnte Familie Dümatz in der Silberfundstraße, dann zog sie um an den Weinberg, dann folgte der Wechsel in die Küchenthalstraße 65, und seit 1963 wohnen Maria und Hermann Dümatz nun in der Küchenthalstraße 53. Drei Zimmer und ein schöner neuer Balkon – „wir fühlen uns hier sehr wohl“, sagen beide. Selbstverständlich waren sie auch beim BWV-Sommerfest direkt gegenüber. „Ich habe auch einen Kuchen gespendet. Eine Philadelphia-Torte. Die war ruckzuck aufgegessen“, berichtet Maria Dümatz, deren Künste in der Küche auch von den Kindern, den Enkeln und den beiden Urenkeln geschätzt werden. Weihnachten bringt sie wieder „bayerische Schmankerl“ auf den Tisch. Nicht nur zur Familie ist das rüstige Ehepaar hilfsbereit. Beide erledigen bis heute noch die Post für den Kneipp-Verein. Dort war Hermann Dümatz lange Jahre Wanderführer. Mit seinen Gruppen ist er nach einer Tour immer mal wieder im ChristophorusStift zu Kaffee und Kuchen eingekehrt. „Dann habe ich beim Aufdecken und Einschenken geholfen. Das fanden die im Stift wohl so toll, da haben die mich gleich festgenagelt“, erzählt der 90-Jährige. Er hat nicht nein gesagt, und so fährt er jeden Mittwoch und Donnerstag mit dem Fahrrad zum „Dienst“ in der Caféteria – seit 26 Jahren. Maria Dümatz erwähnt noch eben, dass sie beim Sport derzeit ein wenig kürzer tritt. Mit 83 Jahren sei es eben nicht mehr alles so einfach. Doch so oft es geht will sie weiterhin beim Folkloretanz dabei sein. Da kann man doch nur staunen, mit welcher Energie das Ehepaar zu Werke geht. Alles Gute und noch viele schöne Jahre beim BWV, Familie Dümatz! Ausgabe 18 – Dezember 2005 Jörg Güntner – der hat Ausdauer! Marathonläufer: Jörg Güntner Endzeit. Jeder Läufer kann vor dem Start auch einige Handynummern von Verwandten und Bekannten bei der Rennleitung bekannt geben. Per SMS werden diese dann über die Zwischenzeiten informiert, die über den Sender ermittelt werden. „Die Organisation ist absolut perfekt“, schwärmt Güntner, dessen Frau ihn direkt an der Strecke unterstützt hat. Auch moralisch, denn so rund ab Kilometer 30 streikte bei Güntner der Magen. „Dann bin ich eine Zeit lang langsamer gelaufen, später ging es dann wieder besser.“ Viele Wochen hatte Güntner für den Lauf trainiert. Viele Stunden war er nach Feierabend und an den Wochenenden unterwegs. „Eine Hildesheimer Laufschule hatte mir einen Trainingsplan ausgearbeitet“, erzählt die „Sportskanone“, „und daran habe ich mich gehalten.“ Bis zu 30 Kilometer betrugen seine „Übungsrunden“. Das fahren auch in seinem Alter die meisten nicht mal mit dem Fahrrad. Der BerlinMarathon ist international einer der bedeutendsten Langstreckenläufe. Fast 40.000 Läufer machen sich Jahr für Jahr im September auf die Strecke. Am Fußgelenk tragen sie einen kleinen Sender. Damit kontrollieren die Veranstalter nicht nur die Und im nächsten Jahr? „Ich würde ja gerne, aber in der Zeit feiere ich meinen 40. Geburtstag.“ Vielleicht schenkt ihm ja jemand das Startticket für den New York-Marathon. Der ist im November! Zukunft gestalten W Vorbei an der Siegessäule – jetzt durchs Brandenburger Tor – noch 500 Meter – am Straßenrand jubeln Zigtausende den Läufern zu – jetzt genießt Jörg Güntner die letzten Minuten – all die Anspannung fällt plötzlich von ihm ab – ein Lächeln huscht über sein Gesicht – diese Stimmung – noch ein paar Schritte – dann ist es geschafft. Vier Stunden und zehn Minuten hat der Leiter des BWV-Regiebetriebs für den ersten Marathon in seinem Leben gebraucht. Eine stolze Leistung! L u f ä r m e t W a s s E e r r d e Wir geben Wärme Fernwärmeversorgung | Heizungstechnik | Solartechnik Erneuerbare Energien | Natur- und Deponiegasgewinnung Wir sorgen für gute Luft Lüftung & Klima | Kühlung & Kälte Wärmerückgewinnung | Druckluft | Service Wir lieben Wasser Wasseraufbereitung | Trinkwasserversorgung | Abwassertechnik Wir gehen in die Tiefe Erschließung | Sanierung | Umsicht und Planung | Konstruktionsbüro Sondermedienversorgung Individuelle Transportleitungen | Doppelrohrleitungssysteme Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Infrastrukturbau GmbH Automatisierungssysteme | Gebäudemanagement Imhoffstraße 36-42 30853 Langenhagen Telefon: +49 511 77184- 0 Telefax: +49 511 77184-110 info@infrastrukturbau.de www.infrastrukturbau.de Industrieservice 24-Stunden-Service | Pumpen-Service | Wärmetauscher-Service Wir für die Umwelt Forschung und Entwicklung | SunDest ®-Technologie | Umweltschutz 13 14 UNSER ZUHAUSE Mietertreff-Album Das war los im Mietertreff Immer wieder interessant sind die schönen Impressionen der Lichtbilder von Hans-Dieter Koch. Unermüdlich auf der Jagd nach historisch und ästhetisch bedeutsamen Ansichten, bereitet er immer wieder viel Freude mit seinen Fotografien, die er wie selbstverständlich, kostenlos und ehrenamtlich im BWV-Treff zeigt. Gleich zwei Mal war er zuletzt bei uns zu Gast. Dafür sei ihm an dieser Stelle einmal herzlich gedankt. Den Lebensmittelpunkt gestalten, Rückzugs-, Entfaltungsund Entspannungsräume schaffen – diese Themen zieht sich durch die Jahrhunderte und bieten stets viel Raum für Phantasien und Wunschträume. Einige davon waren in der Ausstellung der Gruppe „co.colores“ zu sehen. Verbunden mit lyrischen Vorträgen von Sylvia Könecke und Nasrin Pflugk war es ein richtig schöner Nachmittag. Künstlerehepaar Verfürth Wie „fast“ immer hatte die BWV-Reisegruppe Glück mit dem Wetter. Die Sonne war treuer Wegbegleiter auf der Fahrt nach Kassel zur Wilhelmshöhe. Nach der Anfahrt über Hann. Münden und Kassel ging es weiter zum Herkulesdenkmal, das strahlend in den azurblauen Herbsthimmel ragte. Mit dieser gelungenen Fahrt beendeten wir die BWVReisesaison 2005. „Von nichts kommt nichts!“ Diesem Satz fühlen sich die ehrenamtlichen Mitgliedern der Planungsgruppe im BWV-Treff verpflichtet. Deswegen engagieren sie sich seit mehr als vier Jahren regelmäßig und zuverlässig in unserem Mietertreff. Sie sorgen dafür, dass in der Orleansstraße 16a Woche für Woche Einen Ohrenschmaus der besonderen Art präsentierte uns das Künstlerehepaar Verfürth. In bewährter Qualität verzauberten Friederike und Bernd Verfürth mit Erntedank- und Herbstliedern ihr Publikum und waren sicher nicht das letzte Mal beim BWV zu Gast. Foto (von rechts): Edith Ossenkopp, Inge Wiechert, Rosemarie Eschke, Ingrid Lange, Gertrud Westermann, Werner Kohne. (Es fehlen: Ingrid Dettmar und Ingrid Puchmüller) Der Tagesausflug nach Kassel richtig etwas los ist. Natürlich müssen die Aktivitäten im BWVTreff gut koordiniert sein. Daher trifft sich die Gruppe regelmäßig,unter der Leitung von BWVMitarbeiter Gerald Roß, um Bilanz zu ziehen und vor allem die vielfältigen Vorhaben für das nächste Jahr zu besprechen. Die BWV-Kreativgruppe stellt im Mietertreff ihre aktuellen Arbeiten aus. Farbenfrohe Bilder in den unterschiedlichsten Techniken belegen die große Experimentierfreude der Künstlerinnen. Die Ausstellung wird noch bis Mitte des nächsten Jahres zu sehen sein. Die Exponate sind käuflich zu erwerben. Ein Besuch im Mietertreff lohnt sich in diesen und den nächsten Wochen also besonders. Ausgabe 18 – Dezember 2005 Mieterreise: Dresden und Elbsandsteingebirge BWV auf großer Reise: Dresden und Elbsandsteingebirge Prima Stimmung in Elb-Florenz! Deutschland hat viele schöne Ecken: Dresden und die Sächsische Schweiz gehören ohne Zweifel dazu. Mit großer Freude werden sich deshalb die Teilnehmer an unserer dritten Genossenschaftsreise an die Tage zwischen Semperoper, Porzellanmanufaktur und Elbsandsteingebirge zurück erinnern. Die Mitgliederfahrt war so voller Höhepunkte, da lässt schon ein kleiner Überblick das Reisefieber nach oben schnellen: Wir haben die Festung Königsstein gesehen, waren in Bad Schandau, in den Schlossgärten Pillnitz, in der Bastei, in Meißen, in der Burg Stolpen und im Kunsthandwerkhaus Langenwolmsdorf. Die Frauenkirche stand kurz vor der Vollendung – welch ein Anblick! Die Semperoper – keine Spuren mehr von Hochwasserschäden – eine wahre Pracht! Zwischendurch bot das Parkhotel „Sächsisches Haus“ mit seinem Flair Platz für Entspannung. Abends ging es gemütlich und stimmungsvoll zu. Wer erinnert sich nicht an den Musikabend mit dem Sachsensepp! Im Jahr 2006 lädt der BWV erneut zu einer Reise ein. Vom 10. bis zum 14. Oktober geht es in den Schwarzwald und ins Elsaß. Hotel St. Elisabeth im Schwarzwald Das Aktiv-Hotel liegt in einem der anmutigsten Schwarzwaldtäler, im Luftkurort Elzach, weitab von Hektik und Verkehrslärm. Auf dem Programm stehen unter anderem Ausflüge zu den Triberger Wasserfällen, zum Titisee, auf den Feldberg, nach Freiburg und Collmar sowie auf den Kaiserstuhl. Der Preis für die Reise beläuft sich auf 350,– Euro pro Person im Doppelzimmer bzw. 390,– für das Einzelzimmer. Anmeldung & Information: Gerald Roß, Tel. 17099-84. 15 16 Wochenplan BWV-Treff MO 10.00 - 11.00 Uhr Tischtennisgruppe im Untergeschoss Kontakt: Hr. Kohne, Tel. 14240 DI 09.30 - 12.00 Uhr Kreativ-Gruppe Basteln, Malen, Handarbeiten (nach Absprache) 15.00 - 16.00 Uhr Liederkreis jeden 2. und 4. Dienstag des Monats und nach Absprache Informationen: Tel. 17099-84 17.00 - 18.00 Uhr Autogenes Training und progressive Entspannung Informationen + Anmeldung: Tel. 17099-84 MI 09.00 - 10.00 Uhr Sprechstunde im Mietertreff ab 09.30 Uhr Wandergruppe (ca. 10 km, unterschiedliche Treffpunkte) Kontakt: Frau Dettmar, Tel. 35857 10.00 - 11.00 Uhr Sitzgymnastik (für ältere Menschen sehr gut geeignet) 11.00 - 13.00 Uhr Kochclub gemeinsam kochen und gemeinsam genießen BWV-Treff, Orleansstr. 16 a, Hildesheim Terminkalender Mietertreff Vorschau Heiligabend, 24. Dezember 2005 Heiligabend im BWV-Treff In diesem Jahr öffnet der Mietertreff bereits um 11.00 Uhr seine Türen. Wer einige besinnliche Stunden am Heiligabend in gemeinsamer Runde verbringen möchte, ist herzlich eingeladen. Kaffee, Kuchen und weitere Kleinigkeiten stehen bereit. Es wird musiziert, und es werden Geschichten vorgelesen. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bei Gerald Roß an, Tel.: 17099-84. BWV-Treff, Orleansstraße 16a Beginn: 11.00 Uhr Dienstag, 17. Januar 2006 Diavortrag: „Heimische Orchideen und andere Seltenheiten“ 14.30 - 17.00 Uhr Kaffeenachmittag II mit anschließender Spielrunde Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und den Gästewohnungen im BWV-Treff: Gerald Roß, Tel. 17099-84 oder 280863 (Stand 12/05) Montag, 6. Februar 2006 Mit dem BWV ins Theater: Kiss me, Kate Ein Musical, nein, das Musical von Cole Porter. Musikdramaturg Roland Mörchen wird uns vor der Aufführung wieder einige interessante Informationen zu dem Stück verraten. Anmeldung bei Gerald Roß, Tel.: 17099-84 Stadttheater Hildesheim Beginn: 18.45 Uhr (Einführung), Eintritt: 21,50 Euro Mittwoch, 15. Februar 2006 Fasching im Mietertreff Wenn am Ende wieder die Polonäse durch den Mietertreff zieht, dann ist Fasching beim BWV. Auch diesmal gibt es ein buntes Programm: Live-Musik mit Wolfgang Tannhäuser, Sketche, Büttenreden, Tanz und jede Menge gute Laune – das Faschingskomitee des BWV-Treffs hat sich wieder einiges einfallen lassen und lädt alle Mieter zur Fete in die Orleansstrasse herzlich ein. BWV-Treff, Orleansstraße 16a Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei Dienstag, 7. März 2006 Diavortrag: Das Rosenquiz Hildesheim – die Rosenstadt. Hans-Dieter Koch fragt: Erkennen Sie die Standorte der vielen verschiedenen Rosensorten? BWV-Treff, Orleansstraße 16a Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei 14.30 - 17.00 Uhr Kaffeenachmittag I mit anschließender Spielrunde DO UNSER ZUHAUSE Terminkalender Mietertreff · Wochenplan BWV-Treff Sylvia Könecke hat bei ihren Streifzügen durch die Natur des Hildesheimer Landes ungewöhnliche Entdeckungen gemacht. Von diesen Entdeckungen berichtet sie in Wort und Bild. BWV-Treff, Orleansstraße 16a Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei 18. und 19. März 2006 Kreativ aktiv im BWV-Treff: Japanische Tuschemalerei für Anfänger Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, unter Anleitung von Sylvia Könecke die alten Techni- ken der japanischen Tuschemalerei kennen zu lernen. Sie lernen u. a. das Malen der klassischen Motive, wie Bambus, Lotusblumen, Fische und Vögel. Anm. bei G. Roß, Tel.17099-84 BWV-Treff, Orleansstraße 16a Zeit: jeweils 14.00 - 18.00 Uhr, Kosten: 23,– 4 (inkl. Anfangsmat.) Dienstag, 18. April 2006 Reisebericht: China entdecken Von einer spannenden Reise in das Reich der Mitte berichtet der ehemalige BWV-Mitarbeiter Friedel Holze. Anhand eines selbst gedrehten Videofilms bringt er uns die Stationen der Reise Peking, Xian, Shanghai, Guilin und Hongkong näher. BWV-Treff, Orleansstraße 16a Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei Dienstag, 16. Mai 2006 Der BWV auf Achse (I) Ausflug in den Vogelpark Walsrode Einer der artenreichsten Zoos weltweit, ein GartenSchmuckstück mit hochwertiger Gastronomie und ein Familientreffpunkt: Das ist der Vogelpark Walsrode. Informationen und Anmeldung bei Gerald Roß, Tel.: 17099-84 Abfahrt: 08.30 Uhr, Busparkplatz Steingrube Ankunft: ca. 18.00 Uhr, Busparkplatz Steingrube Preis: 21,– Euro (inkl. Eintritt) Ausgabe 18 – Dezember 2005 Jakobiviertel Jakobiviertel Donnerstag, 08.Juni 2006 Ausstellungseröffnung: Impressionen in Öl Seit zehn Jahren trifft sich der „Malkreis Johnke“ im privaten Kreis, um das gemeinsame Hobby zu pflegen. Fünf Damen haben sich der Ölmalerei verschrieben und präsentieren ihre Arbeiten im Mietertreff. BWV-Treff, Orleansstraße 16a Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei Dienstag, 18. Juli 2006 Der BWV auf Achse (II) Tagesreise nach Worpswede Aus dem kleinen Moordorf ist ein „Weltdorf der Kunst“ und ein beliebter Erholungsort geworden. Hier kommen Naturund Kulturfreunde gleichermaßen auf ihre Kosten. Infos und Anmeldung bei Gerald Roß, Tel.: 17099-84 Abfahrt: 08.30 Uhr, Busparkplatz Steingrube Ankunft: ca. 18.00 Uhr, Busparkplatz Steingrube Preis: 14,– Euro (inkl. Eintritt) Schon einmal vorgemerkt! Samstag, 15. Juli 2006 BWV-Mieterfest 2006 Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder ein schönes Fest mit Ihnen feiern. Genaueres teilen wir Ihnen selbstverständlich rechtzeitig mit, aber den 15. Juli 2006 sollten Sie sich schon mal rot in Ihrem Kalender anstreichen. Altes Viertel wieder neu! Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Jakobiviertel das erste, in der völlig zerstörten Hildesheimer Innenstadt neu entstandene Wohnungsbauprojekt. Von April 1950 bis Juli 1951 baut der BWV 220 Wohnungen und zehn Läden in direkter Nachbarschaft zum Marktplatz. Der Leitgedanke: Moderne, bauliche Erfahrung und Erfordernisse mit der örtlichen Tradition verbinden. Heute steht die Wohnanlage unter Denkmalschutz. Im Laufe der Jahre werden nach und nach die Ofenheizungen durch Gas-Kombi-Thermen ersetzt. Zu Beginn der neunziger Jahre werden in der gesamten Wohnanlage Kunststoff-Doppelfenster mit Fensterteilungen eingesetzt, die den alten Ansichten entsprechen. gern. „Eine sorgfältige, denkmalgerechte Instandhaltung ist also selbstverständlich“, betont der technische Vorstand Jürgen Behrens. beigetragen, die Lebensqualität im Jakobiviertel zu verbessern. Bis zum heutigen Tag ist das Unternehmensziel der Genossenschaft, das denkmalgeschützte Ensemble zu erhalten und gleichzeitig aber auch seine Attraktivität als Wohnquartier zu stei- In den vergangenen Jahren wurden auf den Rückseiten der Gebäude im Innenbereich Balkone für jede Wohnung angebracht – insgesamt 168. Diese Maßnahme hat bereits ganz wesentlich dazu 17 18 UNSER ZUHAUSE Der Wiederaufbau von Hildesheim Ein Zeitzeuge erinnert sich: Heinz Geyer zählt ganz sicher zu den wichtigsten Kronzeugen, wenn es darum geht, die jüngere Geschichte Hildesheims zu ergründen. Denn der mittlerweile 82-jährige Architekt hat insbesondere die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts maßgeblich mitgestaltet. In praktisch allen Stadtteilen finden sich Gebäude, die an seinem Reißbrett entstanden sind. Heinz Geyer Aufbau, Entwicklung, Perspektiven! Für die Mitgliederzeitung des BWV hat Heinz Geyer die entscheidenden Phasen der Stadtentwicklung Hildesheims nach dem Zweiten Weltkrieg Revue passieren lassen. Ausgangspunkt ist natürlich die restlos zerstörte historische Altstadt. Das Erbe vieler Jahrhunderte war binnen weniger Stunden zu Asche zerfallen. Wer sich an dieses Inferno noch erinnern kann, spürt wohl noch heute den Schmerz. Aber die Ohnmacht, die angesichts der vielen Opfer, der brennenden Fachwerkhäuser und der zusammengestürzten Straßenzüge viele überkam, dauerte nicht lange an. Wer konnte, packte mit an. Die Hildesheimer und alle diejenigen, die nach dem Krieg als Flüchtlinge und Vertriebene in die Stadt kamen, hatten ein Ziel: Die Stadt sollte aus den Trümmern wieder aufblühen. Zunächst der Innenstadtbereich. Aber schnell wurde klar: Der Platz reicht nicht aus. Denn so langsam die alte Pracht zurückkam, so schnell wuchs Hildesheim und platzte alsbald aus allen Nähten. Die erste große Stadtentwicklungsmaßnahme wurde auf einer städtischen Grundfläche realisiert: Drispenstedt. „Zur damaligen Zeit war es eine exzellente Planung“, erinnert sich Heinz Geyer. Er war einer von fünf Architekten, die mit der Schaffung dieses neuen Stadtteils befasst waren. „In Drispenstedt wurden großzügige Grünflächen und die notwendige Infrastruktur geschaffen, dazu ein Mix zwischen Eigenheimen und Mietwohnungen.“ Die zeitweilig problematische Entwicklung dieses Wohnquartiers hat nach Geyers Worten andere Ursachen. Längst wird aber erfolgreich gegengesteuert. Auf Drispenstedt folgte die Marienburger Höhe. Dort beteiligte sich (neben anderen Wohnungsunternehmen) auch der BWV. An der Rostocker Straße gehören der Genossenschaft noch heute mehr als 150 Wohnungen. Die Gebäude wurden erst kürzlich aufwändig modernisiert und bilden ein gelungenes Ensemble. Der dritte große städtebauliche Kraftakt nach dem Krieg ging Ausgabe 18 – Dezember 2005 fast ausschließlich auf das Konto des BWV: der Godehardikamp. Anders als in Drispenstedt wurde dort in direkter Anbindung an die aufblühende Stadt gebaut. Wieder entschied sich die Genossenschaft für eine ausgewogene Mischung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Zwischen den Gebäuden gibt es bis heute ausgeprägte Grünzonen, die erheblich zur Lebensqualität beitragen. Der Wiederaufbau von Hildesheim Mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln haben es die Bewohner – zumeist Mitglieder des BWV – leicht, die Fußgängerzone zu erreichen. Gleiches gilt für den Stadtteil Ochtersum um der Wohnungsnachfrage in Hildesheim gerecht zu werden. 3.000 Menschen finden dort seit Mitte der sechziger Jahre Platz. Der BWV hat dort gemeinsam mit der gbg und der Kreiswohnbau Wohnungen errichtet. Kleinere und mittlere Erweiterungen der Stadt folgten, z. B. Itzum oder Ochtersum II. Alles zu seiner Zeit und alles mit dem Ziel, Hildesheim zu einer Großstadt werden zu lassen. Wenngleich die Einwohnerzahl in den vergangenen Jahren leicht rückläufig ist, wähnt Heinz Geyer die Stadt „auf einem guten Weg“. Von dem sich allerorten abzeichnenden Trend „Zurück in die Stadt“ könne Hildesheim nur profitieren. „Hier wurde frühzeitig zukunftsgerecht geplant und gebaut. Viele Wohnungen von damals entsprechen aufgrund ihrer großzügigen Grundrisse bereits den heutigen Ansprüchen.“ Was spricht noch für die Stadt? „Hildesheim ist überschaubar. Es gibt hier sehr gute Schulen, ein breites Kulturangebot, Sportangebote, schöne Plätze und viele Erholungsgebiete wie den Hohnsensee.“ Ein Lob für den BWV hat der Architekt in diesem Zusammenhang natürlich auch parat: „Die Strategie, an den alten Wohnungsbestand Balkone anzubauen, die Fassaden und das Wohnumfeld aufzuwerten, wird sich immer bezahlt machen.“ Vielen Dank, Herr Geyer, für das Lob und den spannenden Überblick über städtebauliche Entwicklung Hildesheims in den vergangenen 50 Jahren. Zwei Objekte der Rostocker Straße Rostocker Straße Rostocker Straße Rostocker Straße Theodor-Storm-Straße Wilhelm-Busch-Straße 19 20 UNSER ZUHAUSE Mitarbeiterporträt · Sportsponsoring Mitarbeiterporträt Sportsponsoring Vierter, Zweiter, Dritter: Die Volleyballmannschaft des MTV 48 Hildesheim war in den vergangenen Jahren in der 2. Bundesliga immer vorne platziert. In dieser Saison hat das Team 48 erneut den dritten Platz ins Visier genommen. Und wer weiß: Vielleicht geht ja auch noch mehr und es gelingt der Sprung in die Erste Liga. Olympischen Spiele 2008 in Peking ins Visier genommen. Auf dem Weg dorthin wollen sich die beiden an den Stränden dieser Welt – sei es in Brasilien, auf Mallorca oder in Südafrika – in der Weltspitze etablieren. Und das lässt sich schon ganz gut an: Kürzlich haben sie das brasilianische Olympiasieger-Duo geschlagen. Wir drücken weiter kräftig die Daumen. Stefan Rodemann (20) Hobbys: Lesen, Joggen, Badminton sowie alles rund um den Computer und ums Internet. Ausbildung: Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücksund Wohnungswirtschaft. Aufgabe beim BWV: Da ich Auszubildender bin, hängen meine Aufgaben von der Abteilung ab, der ich in den einzelnen Ausbildungsabschnitten zugeteilt bin. Was wollten Sie als Kind gerne werden? Rennfahrer Was ist für Sie ganz persönlich das Besondere am BWV? Das hervorragende Arbeitsklima und die Bemühungen der Kolleginnen sowie Kollegen, einem möglichst viel Praxiswissen zu vermitteln. Spitzensport in Hildesheim von Hildesheimern – dieses Konzept der Volleyballer wird seit vielen Jahren vom BWV unterstützt. Denn in der Mannschaft stehen sage und schreibe sieben waschechte Hildesheimer. Stephan Teumer, Alexander Schnipkoweit, Kai Bode, Henning Machtens, Roman Kammer, David Klemperer und Nils Mörsch haben allesamt dieses interessante, anspruchsvolle Ballspiel in den hie- Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause? Entweder mit einem kleinen Bummel durch die Innenstadt oder kurze Besuche. Und zum Schluss Ihr Top-Tipp in Hildesheim und Umgebung: Cocktail-Liebhaber sollten sich am Wochenende das J’s am PVH/Hindenburgplatz vormerken. sigen Sporthallen gelernt. „Das ist doch auf diesem hohen Niveau einmalig, dass die Erfolge mit Jungs aus der eigenen Stadt gelingen und nicht teuer mit Profis oder Halbprofis aus anderen Gegenden erkauft werden“, sagt BWV-Vorstand Wolfgang Dressler. Durch David Klemperer fällt sogar einiges an internationalem Glanz auf das Team 48. Denn der 25-Jährige ist neben seinem Engagement als Hallenvolleyballer in erster Linie Beach-VolleyballProfi. Mit seinem neuen Partner Kjell Schneider, immerhin Dritter der vergangenen Weltmeisterschaften in Berlin, hat David nun die Wer David Klemperer mal wieder im Trikot des MTV 48 bewundern will, hat dazu zumeist bei den Heimspielen die beste Gelegenheit. Die nächsten Termine: Sonntag, 22. Januar 2006: Team 48 – TuS Schladern (Sporthalle der Robert-BoschGesamtschule, Richthofenstr.) Sonntag, 12. Februar 2006: Team 48 – Königs Wusterhausen (Sporthalle Ochtersum) Sonnabend, 4. März 2006: TSV Giesen – Team 48 (voraussichtlich in der Halle 39) Ausgabe 18 – Dezember 2005 Kabelfernsehen beim BWV · Erlös für DESWOS Kabelfernsehen beim BWV Unser Partner für das Fernsehund Radioprogramm ist der Netzbetreiber: ewt-Breitbandnetze GmbH. Für alle Programme die Sie empfangen können, erhalten Sie bei uns eine Programmtabelle, in der auch die Senderbelegung zu finden ist. Darüber hinaus können Sie bei unserem Partner auch fremdsprachige Programme (Türkisch, Polnisch, Russisch, u.s.w.) zusätzlich zu den eingespeisten Programmen mieten. Informationen dazu erhalten Sie bei der ewtBreitbandnetze GmbH unter der Service-Nummer 01805 - 585320, 01805 - 585330 oder im Internet auf der Seite: www.ewt-breitbandnetze.de. Sollten bei Ihnen Störungen des Fernsehempfangs auftreten, wenden Sie sich bitte an Frau Meibaum, Tel.: 17099-89. Natürlich können Sie abends und am Wochenende auch unsere Notdienstnummer anrufen: 0171 - 6419032 Feiern und Gutes tun – BWV hilft in der Not In der Einladung zum BWV-Mieterfest wurde es bereits angekündigt, der gesamte Erlös der Veranstaltung geht an die Opfer des verheerenden Tsunami in Südasien und des Erdbebens in Pakistan. www.maler-schaare.de Und die Summe kann sich wirklich sehen lassen: es sind sage und schreibe 10.000,– Euro zusammengekommen, die kom- plett an die Entwicklungshilfeorganisation der deutschen Wohnungswirtschaft (DESWOS) überwiesen wurden. Qualifizierte Mitarbeiter garantieren eine handwerklich einwandfreie und termingerechte Arbeit. Malerfachbetrieb seit über 60 Jahren EBRAF Bismarckplatz 10-11 · 31135 Hildesheim Telefon 0 51 21/2 77 88 Fax 0 51 21/5 27 70 Damit lassen sich die Lebensverhältnisse von vielen bedürftigen Menschen in den Katastrophenregionen entscheidend verbessern und die Mitarbeiter der DESWOS bedanken sich im Namen der Betroffenen ganz herzlich. Heizkosten Wo bleibt die Heizkostenabrechnung? Einigen Mitgliedern ist noch nicht aufgefallen, dass wir bereits seit zwei Jahren die Betriebs- und Heizkosten in einer Abrechnung erfassen. Dies war durch eine Umstellung im EDVBereich möglich und ist verwaltungstechnisch einfacher. Die Abrechnung ist trotzdem übersichtlich und transparent nach Betriebs- und Heizkosten aufgeteilt. Info: Die Heizkosten werden natürlich nur im Bereich von Zentralheizungen von uns abgerechnet. Die meisten von Ihnen haben eine Gasetagenheizung und rechnen selbst mit der EVI ab. 21 22 UNSER ZUHAUSE Terminkalender Hildesheim · Stadttheater-Vorschau Vorschau 2006: Terminkalender Hildesheim bis 05. Februar Sonderausstellung: „Europa & Ägypten – Kulturbegegnungen von den Griechen bis zu Winckelmann“ Roemer- und Pelizaeus-Museum 05. Januar: 21.00 Uhr Hobo Jazz Session Ort: KulturFabrik Löseke 08. Januar: 11.00 - 18.00 Uhr Antikmarkt Ort: Andreas-Passage 21. / 22. Januar: 7.00 Uhr Flohmarkt Ort: Volksfestplatz 22. / 25. / 27. Januar: 20.00 Uhr Sein oder nicht sein – Premiere Ort: Vier Linden 27. Januar: 20.00 Uhr Mozart Jubiläum – 250. Geburtstag von Mozart Konzertabend mit Ragna Schirmer und Konradin Seitzer Ort: Stadttheater 05. Februar: 11.00 - 18.00 Uhr Kunsthandwerkermarkt Ort: Andreas-Passage 08. Februar: 17.00 Uhr „Die Erde ist eine Scheibe“ Das mittelalterliche Weltbild in der Wahrnehmung der Neuzeit Vortrag von Dr. P. Aufgebauer, Universität Göttingen Roemer- und Pelizaeus-Museum 11. - 19. Februar 14. Hildesheimer Kindertheaterwoche Ort: Stadttheater 03. März: 20.00 Uhr Zwischen – Premiere Deutsch-Türkischer Abend Ort: theo 08. März: 17.00 Uhr Das Hildesheimer Stadtbild des 19. Jahrhunderts im Wandel Dr. Maike Kozok, Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein Roemer- und Pelizaeus-Museum 08., 14., 19., 22., 26., 30. Jan. ‘06 Matinée: Sekretärinnen (Schlager-Musikal) 02., 05. ,09., 11., 13., 20. Jan. ‘06 Die Comedian Harmonists (Musikalische Revue) 08., 18. Januar 2006 Nathan der Weise (Dramatisches Gedicht) 03., 04., 06., 07., 10. Januar 2006 Neujahrskonzert (Beschwingtes Überraschungsprogramm mit dem Orchester des Stadttheaters Hildesheims) 13. Januar 2006 Nachtbar Nº 4 (Lesung) 15., 21., 25. Januar 2006 Matinée: Brel (Tanzabend) 15. Januar 2006 Lucia di Lammermoor (Oper) Szenenbild aus „Nathan der Weise“ 28. Mai: 10.00 - 17.00 Uhr ADFC Radwandertag Ort: verschiedene Stationen/ Rundkurs, Tel. 05121-605565 18. März: 15.00 Uhr Kinderkonzert Junge Kammeroper Köln Ort: Audimax 19. März: 10.00 - 17.00 Uhr ADFC-Fahrradmesse Ort: Andreas-Passage 02. - 05. Juni: Sa. ab 14.00 Uhr JazzTime 2006 Ort: Vor und in dem Stadttheater, Marktplatz 21. März: 20.00 Uhr Geburtstagskonzert für Johann Sebastian Bach Ort: St. Andreas Kirche 09. Juni - 08. Juli Fußball WM 2006 (nähere Informationen werden noch bekannt gegeben) 01. April: 9.00 Uhr Versteigerung von Fahrrädern Ort: (je nach Wetterlage) Rathaus oder Platz An der Lilie 10. / 11. Juni: 11.00 Uhr Flugplatzfest Ort: Flugplatz Hildesheim 08. April: 18.30 Uhr Hildesheimer Tafel Benefizveranstaltung Ort: Dorint Novotel Antikmarkt/Kunsthandwerkermarkt (11.00 - 18.00 Uhr) Ort: Andreas-Passage 12.02, 05.03, 12.03, 09.04, 07.05 und 14.05 30. April: 12.00 Uhr 20. Wedekindlauf Ort: Marktplatz Zusätzliche Termine: Flohmarkt (07.00 Uhr) Ort: Volksfestplatz 18. / 19.02, 18. / 19.03, 15. - 17.04, 06. / 07.05 und 03. - 05.06 30. April: 20.00 Uhr Tanz in den Mai Ort: Andreas-Passage Stadttheater Vorschau 30. Dez. ‘05 und 12., 23. Jan. ‘06 Hänsel und Gretel (Märchenoper – ab 9 Jahren) 06. / 07. Mai 6. Hildesheimer Automeile Ort: Innenstadt Alle Angaben ohne Gewähr. Die Anfangszeiten erfragen Sie bitte am Theater. Tel.: 05121 169390 · Alle Angaben ohne Gewähr. 17., 20. Jan. ‘06 Alice im Wunderland (Schauspiel im Theaterhaus) 22. Januar 2006 Die unheimliche Mühle (Lesung von Rufus Beck) 23. Januar 2006 Festival d. Theaterspielgruppen (F1/Probebühnen) 25. Januar 2006 Pippi Langstrumpf (Familienstück – ab 6 Jahren) 25. Januar 2006 La nuit de la chanson française 27, 28. Januar 2006 Die Suche nach dem hl. Leib (Ein Pasolini-Projekt) 27. Januar 2006 Nachtbar Nº 5 (Minimal Musik – in der Citykirche St. Jakobi) 28. Januar 2006 Die Entführung aus dem Serail (Oper)