Panorama Nr. 35 - Bergbahnen Malbun AG
Transcription
Panorama Nr. 35 - Bergbahnen Malbun AG
35 I JULI 2015 5 0 J A H R E H O T E L R E S T A U R A N T T U R N A I 1 6 . L G T A L P I N M A R AT H O N panorama Das Liechtensteiner Alpenmagazin Mehr erfahren und jederzeit profitieren. www.federerbuchs.ch Besuchen Sie unsere Website. Modische News, aktuelle Aktionen und mehr. Impressum Unabhängiges Magazin des Vereins PANORAMA Herausgeber: Verein PANORAMA, Eibenweg 5, 9490 Vaduz info@panorama-alpenmagazin.li www.panorama-alpenmagazin.li Redaktion: Words & Events, PR-Anstalt Eibenweg 5, 9490 Vaduz Markus Meier, Tel. +423/781 05 58 textwerkstatt@words.li Marketing: Seven Ps Anstalt, Industriestrasse 56, 9491 Ruggell Markus Schaper, Cordula Riedi Tel.: +423/373 00 60 Fax: +423/373 00 61 info@seven-ps.li Gestaltung und Druck: Reinold Ospelt AG, Landstrasse 49, 9490 Vaduz Tel.: +423/239 98 00 office@ospeltdruck.li Fotos: Markus Meier, Rainer Kühnis, Div. Auflage 20´000 Expl. Erscheint: 3 bis 4 x jährlich Offizielles Publikumsorgan: - Bergbahnen Malbun AG - Fischereiverein Liechtenstein - Liechtensteiner Jägerschaft - Liechtenstein Marketing - Liechtensteinischer Skiverband INHALT Vorwort Seite 3 Interview mit Smokie-Leadsänger Mike Craft Seite 4/5 Liechtensteiner Jägerschaft Seite 6/7 Liechtensteinischer Skiverband Seite 8/9 Fischereiverein Liechtenstein Seite 10–12 Liechtenstein Marketing Seite 14–16 Wettbewerb Seite 18 50 Jahre Hotel Restaurant Turna Seite 19–26 Auf ein Wort … Seite 27 Heimisches Brauchtum Seite 28/29 Forscherweg Malbun Seite 30 16. LGT Alpin Marathon Seite 32/33 Kurz und fündig Seite 34/35 Voranzeige/Konzert von Prof. Dr. Michael Grube Seite 36 Voranzeige/3. Seifenkistenrennen Seite 38 Voranzeige/9. Liechtensteiner Weisenblasen Seite 40 In den Mund gelegt/Kunterbunt Seite 41 Wann, Was, Wo … Seite 42 Serviceseite Seite 43 Titelbild Der Saminabach mit den Quellflüssen Stägerbach (und dessen Quellflüssen Valünabach und Malbunbach) und Valorschbach ist sie neben dem Alpenrhein der zweitlängste Fluss Liechtensteins. Sie durchfließt von Süd nach Nord den Ostteil Liechtensteins und wechselt auf 873 m ü. M. die Grenze zu Österreich. Im Ortsgebiet von Frastanz mündet sie in die Ill. Bitte unterstützen Sie uns, und sichern Sie damit den Fortbestand des Alpenmagazins PANORAMA. Verein PANORAMA, Eibenweg 5, 9490 Vaduz IBAN LI18 0881 0000 1965 8102 6, LGT Bank in Liechtenstein AG Für Ihre Spenden danken wir im Voraus sehr herzlich! 2 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 VORWORT WAS WILL MAN MEHR? verschobene Jubiläumsparty – 10 Jahre Alpenmagazin und 5 Jahre Rock around Malbun – präsentiert die britische Rocklegende Smokie, die Volksmusik-Formation Ursprung Buam, die einheimische Gruppe Naturtrüeb mit DJ Juli sowie die Harmoniemusik Triesenberg. Geschätzte Leserinnen und Leser Die bevorstehenden Monate werden uns im Berggebiet einige tolle Ereignisse bescheren. Der Verein PANORAMA lädt am Wochenende vom 3. bis 5. Juli zum Musikwochenende. Die wetterbedingt Das Weisenblasen der Santamerta Musikanten wird wieder zahlreiche Musikanten und Gäste nach Malbun locken, ebenso wie das Eselfest, das Seefest in Steg oder das Triesenberger Dorffest. Der Schlucher-Treff wartet mit neuen Attraktionen wie Minicars und Trampolin auf, der Walserhof mit dem Kinderspielplatz und das Galina mit der Greifvogelschau. Etliche Gasthäuser bieten ihre Sonnenterrassen zum Verweilen an. Das Hotel Restaurant Turna darf auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblicken, das Restaurant Edelweiss gar auf lange 80 Jahre. Weitere Gastronomiebetriebe in Malbun, Steg, Gaflei, Masescha und Triesenberg freuen sich mit ihrem ausgezeichneten Angebot auf zahlreiche Gäste. Ein Blumenwettbewerb von Triesenberg Malbun Steg Tourismus mit attraktiven Preisen soll dazu beitragen, das Gemeindegebiet von Triesenberg zu verschönern. Darüber hinaus – oft ist weniger mehr – bieten sich zahlreiche kürzere oder ausgedehntere Wanderungen in unseren Bergen an. Was, geschätzte Leserinnen und Leser, will man mehr? Es bleibt einzig zu hoffen, dass auch das Wetter mitspielt! Im Namen des PANORAMA-Teams wünsche ich Ihnen einen schönen, genussreichen und erholsamen Sommer. Markus Meier PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 3 INTERVIEW «WIR FREUEN UNS SEHR AUF UNSER ERSTES KONZERT IN LIECHTENSTEIN!» PANORAMA im Gespräch mit SmokieLeadsänger Mike Craft Smokie zählt zu den populärsten Musikgruppen der Siebzigerjahre. «Ohrwürmer» wie «Living next door to Alice», «Mexican Girl» oder «Lay Back in the Arms of Someone» sind heute noch sehr gern gehörte Hits. PANORAMA bringt Smokie am 4. Juli 2015 für ein Konzert nach Malbun. Mit dem Leadsänger Mike Craft hat PANORAMA im Vorfeld der Veranstaltung ein Gespräch geführt. 4 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Mike, Smokie startete in den frühen Siebzigern. Die Band ist also seit rund 40 Jahren erfolgreich unterwegs. Welches war der erste Hit von Smokie? Der erste grosse Hit von Smokie war 1975 «If you think you know how to Love me». Flair für die neue Aufgabe. Darüber hinaus konnte ich die Sympathie der Fans gewinnen. Ich wurde wie ein Familienmitglied aufgenommen, das half, aus der misslichen Situation herauszukommen. Inzwischen bin ich seit 20 Jahren bei Smokie und wir touren immer noch rund um die Welt. Im Laufe der Zeit haben die Bandmitglieder gewechselt. Auch Leadsänger Chris Norman verliess die Band. Ja, Chris hat die Band vor 30 Jahren verlassen und eine Solo-Karriere gestartet. In Liechtenstein wird es euer erstes Konzert sein. Kennst du unser kleines Land? Was erwartest du? Ja, das ist tatsächlich unser erstes Mal in Liechtenstein, und wir wissen wirklich nicht, was uns erwartet. Hoffentlich treffen wir auf ein typisches Smokie-Publikum, das es versteht, voller Enthusiasmus unsere Songs mitzusingen. Sein Nachfolger Alan Barton starb 1995 bei einem tragischen Unfall auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen, als der Tourbus bei einem Hagelgewitter von der Strasse abkam. Das war dann auch der Zeitpunkt, als du dazukamst und Leadsänger von Smokie wurdest. Ja, Alan war ein guter Freund von mir. Ich habe auch alle anderen BandMitglieder gekannt, bevor Alan leider sterben musste. Wir wohnten in derselben Stadt und haben gelegentlich miteinander musiziert. Als Alan starb, wünschten sich die Fans, dass die Band bestehen bleibt, und so haben mich die Musiker gefragt, ob ich probieren möchte, die Rolle als Leadsänger zu übernehmen. Und, wie lief’s? Ich denke, dass ich ganz gut gearbeitet habe, hatte ich doch das nötige Welche Songs werdet ihr in Malbun spielen? Werden auch Klassiker wie «Living next Door to Alice» und «Lay Back in the Arms of Someone» dabei sein? Ja, wir werden alle diese Songs spielen, und noch viele andere mehr. Möchtest du den Fans in Liechtenstein abschliessend noch etwas sagen? Wir sind immer wieder erstaunt und dankbar, wie viele junge Menschen zu unseren Konzerten kommen, teilweise sogar mehr als «Senior-Fans». Unsere Message: Ob Jung oder Alt – alle sind herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr auf unser erstes Konzert in Liechtenstein! Bärtige Glockenblume (Campanula barbata L.) Glockengewächs Blütezeit Juli – August. Standort Waldwiesen, Alpweiden. Häufigkeit Verbreitet. Aussehen 5 – 30 cm hoch. Die Blüten – oft weiss – richten sich meist nach einer Seite (einseitswendig). Blütenränder bärtig (stark und lang behaart). Jeder zweite Kelchzipfel (Zacke der Blütenhülle) ist herabgeschlagen. Ähnlichkeit Unverwechselbar. Achten Sie auf die bärtigen Blütenränder. Eigenheiten Die Bärtigen Glockenblume – eine typische Gebirgspflanze – kommt unter 1100 m nicht mehr vor. Die Bärtige und die Niedliche Glockenblume haben fast die gleiche Blütenfarbe. An der bärtigen oder kahlen Blüte erkennen wir beide Pflanzen. PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 5 LIECHTENSTEINER JÄGERSCHAFT DIE SCHWIERIGE REGULIERUNG VON HOHEN HIRSCHBESTÄNDEN Wie im letzten PANORAMA berichtet, versuchen Regierung und Jäger mit neuen Massnahmen den hohen Hirschbeständen Herr zu werden. Werden zu wenige weibliche Stücke erlegt, beginnt der Bestand mit der Zeit exponenziell anzuwachsen, was zu einem Teufelskreis führt: Man muss stärker jagen, die Tiere werden dadurch scheuer, entziehen sich der Jagd und produzieren laufend Nachwuchs. Hohe Hirschbestände in der Region Auch in den angrenzenden Gebieten Graubündens entwickelt sich der Hirschbestand nach Auskunft des Amts für Jagd und Fischerei in Chur seit einigen Jahren wieder rasant. Die im offenen Feld überwinternden Hirsche im Gebiet Grabs-Gams sind immer noch sehr zahlreich trotz extrem hoher Abschüsse in den letzten Jahren. Die grossen Wildfütterungen in Vorarlberg tragen das ihre zum Bestandswachstum der Region bei. Mehr Hirsche im Norden In Liechtenstein haben die Hirschbestände vor allem im nördlichen Landesteil und in den an Vorarlberg angrenzenden Gebieten trotz hoher Abschüsse in den letzten Jahren nicht abgenommen. Bestandsangaben über Hirsche in Liechtenstein zu machen ist schwierig, weil ein Teil des Wildes über die Landesgrenze hin und her wandert. Aber es müssen bei uns doch weit über 400 oder 500 Hirsche bejagdbar sein, um jedes Jahr 200 oder mehr erlegen zu können. Der hohe Jagddruck hat die Tiere nun auch zu einem Nachttier und die Jagd immer schwieriger gemacht. Jetzt soll mehr Ruhe ins Jagdrevier kommen, verbunden mit der Hoffnung, dass die Rothirsche vermehrt sichtbar werden und besser bejagt werden können. Hirschjagd ab 16. August Die neue Verordnung der Regierung über den Abschussplan 2015/2016 sieht deshalb vor, dass das Hirsch- 6 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Feldhase in typischer geduckter Haltung wild nicht wie bisher ab dem 1. Mai, sondern erst ab Mitte August bejagt werden soll. Die bisherigen Jagdruheintervalle werden aufgehoben, sie waren zu wenig effektiv. Die Jagd soll durch Vorschriften möglichst wenig eingeschränkt werden, aber gleichzeitig soll die weidgerechte Jagd weiterhin gefordert sein. Eine anspruchsvolle Aufgabe für die Jäger. Muttertiere sollen geschont werden, wenn sie ein Kalb führen oder erst dann erlegt werden, wenn das Kalb im Herbst gross genug ist und allenfalls beide Stücke zusammen geschossen werden können. Ohne eine deutliche Reduktion von geschlechtsreifen weiblichen Tieren kann das Bestandswachstum nicht gebremst werden. Keine Einschränkung bei Trophäen Erstmals wurden bei den männlichen Hirschen keine Vorschriften mehr bezüglich der Geweihgrösse und Geweihform gemacht. Es wird nur noch unterschieden zwischen Hirschen vom ersten bis zum dritten Geweih und den älteren Hirschen. Ein junger Hirsch darf erlegt werden, wenn jeweils drei Stück weibliches Wild erlegt sind. Ein Hirsch älter als vier Jahre darf erlegt werden, wenn neun Stück weibliches Wild, respektive drei junge Hirsche erlegt sind, also ein älterer Hirsch pro vier Hirsche. Es mag der Eindruck beim nichtjagenden Leser entstehen, dass es hier wieder einmal nur um die Trophäen geht. Hirschgeweihe gehören zur Jagd dazu, jeder Jäger hat da sein eigenes Weltbild. Aber mit der beschriebenen Massnahme sollen diejenigen Jäger belohnt werden, die sich die Mühe gemacht haben, die schwierige Reduktion beim weiblichen Wild anzusetzen und dabei entscheidend mitzuhelfen, das Bestandeswachstum zu bremsen. Reh und Gams wie gehabt Die Bestände von Reh und Gams weisen gesunde, aber nicht alarmierende Bestände auf. Es sind über 600 Gämsen und wahrscheinlich etwa gleich viel Rehe in unserem Land. In einigen Gebieten, vor allem in Gebirgsrevieren ist der Einfluss des Luchses deutlich zu spüren. Jäger berichten, dass das Gamswild mancherorts besonders scheu geworden ist und örtlich abgenommen hat. Rehe im Gebirge sind im Vergleich zu früheren Jahren schon fast eine Seltenheit geworden. Auch beim Gamswild ist es nötig, darauf zu achten, dass die Bestände nicht aus dem Ruder laufen. Strenge Winter würden unweigerlich zu hohen Fallwildzahlen führen, wenn die Bestände nicht richtig reguliert werden. Wolfgang Kersting vom Amt für Umwelt hat ein Auge darauf und kann aufgrund von solidem Datenmaterial aus den Wildzählungen eine gut begründete Wildstatistik führen. Zusammen mit den Beobachtungen und Feststellungen der Jäger und den gesammelten Daten der erlegten Tiere besteht in Liechtenstein eine gut begründete Jagdplanung. Michael Fasel Bodenbrüter Feldhase Zwei Hasenarten leben in Liechtenstein. Der Feldhase bewohnt die Talräume und Wiesen bis etwa 1200 Meter, von dort bis in die Schneeregionen kommt der Alpenschneehase vor. Beide gehören nicht zu den Nagetieren, sondern bilden eine eigene Familie, die «Hasenartigen». Als Feldbewohner liebt der Feldhase offene, waldlose Wiesen- und Ackergebiete. Er baut keine Höhlen wie sein Verwandter, das Kaninchen. Er bringt seine zahlreichen Jungen in einer ausgepolsterten Mulde an der Bodenoberfläche in der sogenannten «Sasse» zur Welt. Dort sind sie der Witterung ausgesetzt, was bei nasskaltem Wetter viele Hasenleben kostet. Die starke, mechanische Bearbeitung des landwirtschaftlichen Bodens ist aber die häufigste Todesursache. Die biologische Landwirtschaft, die in Liechtenstein in den letzten Jahren zugenommen hat, hilft auch dem Hasenbestand. Der Feldhase ist zwar eine jagdbare Wildart, wird aber von den Jägern aus Rücksicht auf die noch niederen Bestände freiwillig geschont. www.fl-jagd.li PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 7 LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND 4. LSV-DUATHLON – BIKE- UND LAUF-WETTKAMPF Sommer-Event des Brillen Federer Ski Nachwuchs Cups 2015 Ein polysportiver Wettkampf für alle der Jahrgänge 2000 bis 2005 Seit vielen Jahren ist der Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup im alpinen Jugendskirennsport weit über die Region hinaus bekannt. Der Sommeranlass wurde im Jahre 2012 zum ersten Mal durchgeführt. Ziel war es, einen polysportiven Wettkampf anzubieten, der Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Sportarten anspricht. Der Spass sollte bei diesem Anlass im Vordergrund stehen und jedem Teilnehmer trotzdem eine sportliche Leistung abverlangen. 4. LSV-Duathlon am Sonntag, den 30. August 2015 Am Sonntag, den 30. August 2015 findet in Triesenberg/Steg der Sommerwettkampf (Bike- und Laufwettbewerb) für junge Sportlerinnen und Sportler statt. Der Duathlon des Liech- 8 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 tensteinischen Skiverbandes wird zum vierten Mal durchgeführt und soll sportbegeisterte Jugendliche aus allen Sportarten ansprechen, welche interessiert sind, sich in einem polysportiven Wettkampf mit Gleichaltrigen zu messen. Bei diesem Wettkampf sollen der Spass an einer anderen Sportart und das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten im schönen Liechtensteiner Alpengebiet im Vordergrund stehen. Strecke Steg – Valüna – Waldboda hat sich bewährt Die Strecke vom Gänglesee in Steg zur Alp Valüna hinauf zur Alp Waldboda hat sich in den vergangenen zwei Jahren bewährt. Der Start auf 1320 m.ü.d.M. beim Gänglesee führt auf der Schotterstrasse über 3,5 km bis zur Wechselzone in der Alp Valüna. Dort wird vom Mountainbike auf die Laufstrecke mit einer Länge von 2,5 km bis zur Alp Waldboda gewechselt. Das Ziel befindet sich auf der Alp Waldboda 1557 m.ü.d.M., es sind insgesamt 237 Höhenmeter zu überwinden. Den Abschluss bilden dann die Preisverteilung und ein gemütliches Beisammensein bei Grillspeisen und Getränken. Teilnahmeberechtigt Junge Sportlerinnen und Sportler der Jahrgänge 2000 bis 2005 aus Liechtenstein und den Nachbarländern aus allen Sportbereichen. Es braucht keine Clubmitgliedschaft oder Lizenz, sondern nur ein fahrtüchtiges Bike, Helm und eine Laufausrüstung. Pro Kategorie gibt es am Schluss des Wettkampfes eine Rangliste und schöne Preise. 4. LSV-Duathlon Programm vom Sonntag, dem 30. August 2015 Treffpunkt beim Parkplatz im Steg, direkt nach dem Tunnel auf der linken Seite 08.30 – 08.45 Uhr 08.45 – 09.15 Uhr 09.15 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr ca. 10.45 Uhr ca. 12.00 Uhr ca. 12.30 Uhr 14.00 Uhr Nachmeldungen (Startgeld CHF 10.00) Startnummernausgabe direkt am Parkplatz Orientierung der Teilnehmer/-innen Gemeinsame Fahrt mit den Bikes zum Start beim Gänglesee Transport der Bekleidung zur Alp Valüna (Wechselzone) Start der einzelnen Kategorien beim Gänglesee / Steg Erste Zieleinläufe Alp Waldboda Zielschluss Alp Waldboda Verpflegung bei der Alphütte Waldboda Rangverkündigung bei der Alp Waldboda Anmeldeschluss ist Freitag, der 21. August 2015 Anmeldung per Email an: Hans-Rainer Miller hr.miller@supra.net Konrad Schädler logistik@lsv.li Alle wichtigen Informationen zu diesem Wettkampf finden Sie unter www.lsv.li Streckenplan Bike- und Lauf-Wettkampf (Steg – Alp Valüna – Alp Waldboda) START Steg Gänglesee 1320 m.ü.M. WECHSELZONE Alp Valüna 1409 m.ü.M. KONTROLLPOSTEN ZIEL Alp Waldboda 1557 m.ü.M. Streckenlänge: Bike (blau) Lauf (gelb) Total 3.5 km 2.5 km 6.0 km Abzweigung Alp Waldboda START: 1320 m.ü.M WECHSELZONE: 1409 m.ü.M ZIEL: 1557 m.ü.M Fabian Bühler Was sind deine Erwartungen für deine erste FIS-Saison? Ich bin mir bewusst, dass ich beim jüngsten Jahrgang bin und somit mit einer hohen Startnummer anfangen muss. Ich erwarte, dass ich mich herantasten kann, stets nach vorne arbeiten und bis Ende Saison in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom eine gute Ausgangslage für die nächste Saison schaffen kann. Worauf legst du in dieser Vorbereitung deine Schwerpunkte? Meinen Schwerpunkt lege ich in der Vorbereitung auf das Konditionstraining. Ich möchte körperlich fit in die neue Saison starten. Die Skisaison wird lang und mit schwierigen Bedingungen aufgrund der hohen Startnummern, ist es wichtig, dass ich gut trainiert bin. Wie liefen die ersten Trainings zusammen mit dem Herrenteam? Ich bin gut gestartet. Wir hatten bereits 3 Schneekurse auf dem Gletscher. Ich fühle mich wohl im kleinen Herrenteam und kann viel von den älteren profitieren und lernen. Die Zusammenarbeit mit den neuen Trainern läuft gut, die Trainings sind intensiv und machen Spass. PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 9 FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN NATUR AM BAU Liebe Leserin, lieber Leser Fischerei findet in der Natur statt. Leider führen Eingriffe durch uns Menschen in natürliche Lebensräume oft dazu, dass als Folge dieser Eingriffe Tiere und Pflanzen darunter leiden. An dieser Stelle verstehen wir Fischer uns als Advokaten der Fische und der Gewässer. In dieser Rolle wollen wir aber nicht nur auf Missstände hinweisen, sondern vor allem auch aktiv etwas dagegen tun. Deshalb betreiben wir eine Fischzucht in Ruggell – die aktuell erweitert wird – und wir kümmern uns um die Hege und Pflege der Fischbestände und des Lebensraums Wasser. Dass das ökologische Gewissen von uns Fischerinnen und Fischern aber nicht beim Fisch und beim Wasser endet, zeigen wir durch verschiedene Massnahmen, die wir gemeinsam mit den Fachleuten von der LGU, der BZG und des Ornithologischen Vereins beim Erweiterungsbau in Ruggell realisieren. Gerne führen wir in dieser Panorama Ausgabe auf, was dort unter dem Motto «Natur am Bau» umgesetzt wurde. Sie sind gerne eingeladen, sich am «Tag der offenen Fischzucht», welcher am 10. Oktober in Ruggell stattfinden wird, selber ein Bild davon zu machen. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Mit Petri-Heil-Grüssen Rainer Kühnis, Präsident FVL 10 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Um beim Bauprojekt «Neues Aufzuchtbecken» einen ökologischen Mehrwert für die lokale Biodiversität zu erzielen, wurden in Kooperation mit Fachpersonen der LGU, der BZG und des Ornithologischen Vereins verschiedene Fördermassnahmen für ausgewählte Zielarten umgesetzt. Diese Schaffung neuer Lebensraumelemente und -nischen konnte nicht nur mit relativ geringem Arbeitsaufwand sondern vor allem auch kostengünstig realisiert werden. Der FVL will damit ein Zeichen für ein umfassendes Naturverständnis zum Ausdruck bringen und den Standort in Ruggell auf attraktive und praktische Weise allen Lebewesen widmen. Nisthilfen für Fledermäuse Der natürliche Lebensraum von Fledermäusen nimmt kontinuierlich ab. Viele Fledermausarten haben Schwierigkeiten, einen geeigneten Unterschlupf zu finden. Beim Bruthaus wurden Fledermaus-Nisthilfen eingerichtet, quasi für Fledermäuse in Wohnungsnot. Überwinterungshaus für Schmetterlinge Das Schmetterlingshaus bietet den Faltern zu jeder Jahreszeit einen behaglichen und sicheren Platz. Es schützt vor Stürmen und vor Niederschlag. Es gibt sogar Schmetterlingsarten, wie das Tagpfauenauge, die so eine Unterkunft zur Überwinterung nutzen. Durch entsprechendes Füllmaterial erreicht diese Wohneinheit sogar einen für Schmetterlinge hohen Isolationswert. Die neu erstellte Steinlinse bietet Unterschlupf für die Zauneidechse und das Hermelin. Kleinstrukturen für Zauneidechse und Hermelin Reptilien, wie unsere gefährdete Zauneidechse, sind auf sonnenexponierte und deckungsreiche Strukturen angewiesen. Auch das Wiesel benötigt als Schutz vor Fressfeinden, Regen und Kälte sowie für die Aufzucht der Jungen genügend Verstecke im Lebensraum. Durch die Anlage einer Steinlinse und eines Stein-/Wurzelstockhaufens wurden neue Unterschlupfmöglichkeiten und Winterquartiere geschaffen. Ein Hotel für Wildbienen Im Unterschied zu Honigbienen bauen viele Wildbienenarten kein gemeinsames Nest. Es ist meist so, dass Weibchen ein eigenes Nest haben und dort ihren Nachwuchs aufziehen. Einige Arten bevorzugen ein Nest am Boden, andere in Totholz, zwischen Steinen und in anderen Hohlräumen. Das Wildbienenhotel in Ruggell verfügt über entsprechende Zimmer. Die Bienen werden sich sicher wohlfühlen. Sträucher für Vögel und Fische Auch die Fische im Parallelgraben kommen nicht zu kurz. Durch eine Bestockung mit heimischen Sträuchern wird ein Teil des Ufersaums aufgewertet. Damit erhalten Kleinfische natürliche Unterstände im Gewässer und die Vögel neue Nistplätze sowie Nahrungsquellen. Der strukturreich gestaltete Parallelgraben ist Lebensraum zahlreicher Fisch- und Vogelarten. Alet Der Alet (auch Döbel/Aitel) besitzt einen langgestreckten, kräftigen, im Querschnitt fast runden Körper mit grossen, netzartig angeordneten Schuppen, die dunkel umrandet sind. Der Kopf ist gross, die Mundspalte tief. Der Rücken ist grau-braun mit leicht grünlichem Glanz, der Bauch weiss. Die Seiten sind silbern bis gelblich. Die Bauchund Afterflossen sind in der Regel rot. Die Afterflosse ist konvex nach aussen gewölbt. Der Alet hat 44–46 Seitenlinienschuppen und 10–12 Flossenstrahlen an der Afterflosse; Körperlänge meist 30–40 cm, grössere Individuen (bis 70 cm) sind jedoch immer wieder anzutreffen. Der Alet ist ein typischer Weissfisch. Er gilt als strömungsliebend und lebt als Jungfisch eher in Schwärmen, später als Einzeltier. Die Laichzeit ist zwischen April bis Juni. Quelle: Fisch- und Krebsatlas Liechtenstein Fotoautoren: Kühnis/Risch PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 11 FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN TAG DER OFFENEN FISCHZUCHT AM 10. OKTOBER Das Aufzuchtbecken beim Bruthaus in Ruggell ist beinahe fertiggestellt. In dieser neuen Anlage finden die Bachforellen-Elterntiere ein neues Zuhause. Aber nicht nur die, wie in dieser PANORAMA-Ausgabe dargestellt wird. Auch Schmetterlinge, Fledermäuse und anderes Getier sollen sich in Ruggell in Nachbarschaft zu den Fischen wohlfühlen. Bei einem kleinen Richtfest, welches bereits am 12. Juni stattfinden konnte, waren die Gäste von diesem Projekt jedenfalls begeistert. Und die Fischerinnen und Fischer haben die realisierten Ideen auch nicht ohne Stolz präsentiert. Damit sich auch die breite Öffentlichkeit von der Tätigkeit des FVL und von den neuen Ideen beim Bruthaus in Ruggell ein Bild machen kann, wird im Oktober die Bevölkerung eingeladen. Heute schon ermuntert der FVL ,daran teilzunehmen. Und natürlich auch Fragen zu stellen. Die Verantwortlichen aus dem Vorstand geben noch so gerne Auskunft über ihr Verständnis von einem natürlichen und intakten Lebensraum. Fischen im Stausee Im Stausee bietet der FVL eine schöne Fischerei-Gelegenheit für erfahrene Angler und Neueinsteiger. Auskünfte über die Ausgabe von Fischereiberechtigung sowie Preise finden sich auf der Homepage des FVL www.fischen.li unter der Rubrik «Karten». Vereinsaktivitäten/Terminkalender Seefischen am Gampriner See (für Mitglieder des FVL) Dieser Kurs findet am Samstag, 11. Juli 2015 von 7 bis 12 Uhr statt. Es wird die moderne Karpfen- und Hechtfischerei vermittelt inklusive geeigneter Montagen und Köder. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und steht nur FVL-Mitgliedern offen. Anmeldungen erforderlich. Bootsangeln auf dem Walensee für jugendliche FVL-Mitglieder Am Sonntag, 26. Juli 2015, dauert der Anlass von 7 bis 18 Uhr. Treffpunkt beim Bruthaus in Ruggell. Der Anlass wird von erfahrenen Felchen- und Hechtfischern begleitet. Anmeldung erforderlich. Junior Fish & Fun (öffentlicher Anlass) Am Samstag, 22. August 2015 werden Kinder in Begleitung Erwachsener im Stausee Steg an die Fischerei herangeführt. Es werden Geräte, Montagen, Köder und Fangmethoden erklärt. Alles kann gleich praktisch ausprobiert werden unter Anleitung erfahrener Fischer. Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen: www.fischen.li 12 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 262 16 94 777 49 89 Triesenberg Maler Sele Restaurant Schwalbennest Malbun Ihr Apéro- und Speiselokal Auf Ihren Besuch freut sich Helga Walser Malbun 41, 9497 Triesenberg +423/260 00 40, schwalbennest.malbun@gmail.com Ihr Partner für Reparaturen von Haushaltsgeräten und Einbauservice +423 236 01 55 . Finanzdienstleistungen aus erster Hand. First Advisory Group Genf | Hong Kong | Panama | Singapur | Vaduz | Zürich Telefon +423 236 30 00 www.first.li First Advisory Group FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN AUF KULTURREISE DURCH LIECHTENSTEIN Das Kulturjahr Liechtenstein überrascht in diesem Jahr mit einer Vielzahl an Ausstellungen, Veranstaltungen und Neueröffnungen. Wann waren Sie das letzte Mal der Kultur auf der Spur? Kommen Sie mit auf ein kleine KulTour – einen Kulturspaziergang der besonderen Art. 2015 erfreut sich das Publikum übrigens an einer besonderen Ausstellung im Kunstmuseum: Unter dem Titel «Schön, euch zu sehen!» werden 160 ausgewählte Werke der Kunstmuseum-Sammlung vorgestellt. Im September folgt ein weiteres Jubiläumshighlight: Die Ausstellung «Ferdinand Nigg (1865–1949)» präsentiert anlässlich des 150. Geburtstages des liechtensteinischen Künstlers dessen Seiten als Zeichner, Lithograf, dann Grafiker und Gestalter. Lust auf eine KulTour? Wir starten zu Fuss im Bereich des Rathausplatzes Richtung Städtle. Als Erstes sticht uns der schwarze Kubus – das Kunstmuseum – ins Auge, welches dieses Jahr sein 15-jähriges Jubiläum feiert. Sein Nachbar, der weisse neue Ergänzungsbau, enthält die neue Ausstellung der Hilti Art Foundation – mit rund 150 Gemälden und Plastiken. Die einzigartigen Werke der zeitgenössischen Kunst reichen von Seurat, Lehmbruck, Boccioni über Picasso, Leger, Kirchner, Marc, Magritte bis zu Klee und Beckmann. Die beiden Gebäude ergänzen sich, bilden eine gelungene Architektursymbiose. Und haben einen gemeinsamen Eingang über das Kunstmuseum. 14 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Kostbare Schätze Im Engländerbau mit dem Postmuseum und Kunstraum überrascht die neu eingerichtete Schatzkammer im Erdgeschoss: Der kleine Raum, der nur durch eine Schleuse betreten werden kann, präsentiert 150 erlesene Kostbarkeiten (Fürstenhaube, Fabergé-Ei etc.). Sie sind Teil der Ausstellung «Vom Fürstentum über die Welt ins Weltall». Weiter geht unsere kleine Tour in Richtung Landesmuseum. Auf den wenigen Schritten zum Museum fallen dem interessierten Besucher zahlreiche Skulpturen auf. Alleine diese sind eine eigene Führung wert. Insbesondere in diesem Jahr: 2015 begegnen den Besuchern zahlreiche, manchmal monumentale Werke der weltweit be- kannten Skulpturenausstellung «Bad RagARTz». Ganz unerwartet begrüsst in diesem Jahr die Plakatfigur von Marilyn Monroe die Gäste am Eingang des Landesmuseums. Der Grund dafür ist die aktuelle Sonderausstellung «Marilyn – Die starke Monroe». Gezeigt werden 400 originale Objekte aus dem Nachlass der talentierten Sängerin und Schauspielerin. Das Kulturjahr – und noch mehr Das «Kulturjahr Liechtenstein» bietet mit der neuen Schatzkammer, der erstmaligen Ausstellung der Hilti Art Foundation und der nur alle drei Jahre stattfindenden «Bad RagARTz» echte Highlights in diesem Jahr. Die Kulturlandschaft des Fürstentums insgesamt ist ebenso sehens- und erlebenswert. Es lohnt sich beispielsweise ein Ausflug zu den Gemeindemuseen, zum Gasometer in Triesen, zum Rechen- und Schreibmaschinen–Museum in Schaan, dem Bäuerlichen Wohnmuseum in Schellenberg, dem Walsermuseum in Triesenberg oder dem Domus in Schaan sowie zum Küefer–Martis–Huus in Ruggell. Wann und in welcher Reihenfolge ist jedem selbst überlassen. Tipp: Mit dem Museums- und Erlebnispass ab CHF 23.- für 1 Tag sind sämtliche Eintritte in die Museen enthalten und bis zu 25 Angebote kostenlos. Weitere Informationen unter www.erlebnispass.li SEITE ZUM HERAUSNEHMEN HIGHLIGHTS SOMMER 2015 Das vollständige Programm finden Sie unter: www.tourismus.li Bis 1. November 2015 Marilyn – Die starke Monroe Vaduz, Landesmuseum www.landesmuseum.li 9. – 17. Juli 2015 Sommer im Hof Vaduz, LLB Bank Innenhof www.llb.li 11. – 12. September Openair Wavejam Balzers, Sportanlagen Rheinau www.openair.li Bis 1. November 2015 Skulpturenpark Bad RagARTz Vaduz, Städtle www.tourismus.li 16. – 26. Juli 2015 Film Fest Vaduz Vaduz, Rathausplatz www.filmfest.li 5. September 2015 Vaduzer Herbstkochfest Vaduz, Rathausplatz www.erlebevaduz.li 3. – 5. Juli 2015 6. Rock around Malbun Malbun www.rockaroundmalbun.li 25. Juli 2015 10. Malbuner «Summer-Chilbi» Malbun www.tourismus.li 5. September 2015 3. Malbuner Seifenkistenrennen Malbun www.panorama-alpenmagazin.li 3. – 4. Juli 2015 Life Festival Schaan, SAL Saal am Lindaplatz www.yourlife.li 30. Juli – 1. August 2015 Vaduz Soundz Vaduz, Museumsplatz www.vaduzsoundz.li 4. – 6. September 2015 The Princely Liechtenstein Tattoo 2015 Schellenberg, Ruine www.princely-tattoo.li 4. – 11.Juli 2015 23. LiGiTa Liechtensteiner Gitarrentage Liechtensteiner Unterland www.ligita.li 8. August 2015 Eselfest in Malbun Malbun www.eselfest.li 16. August 2015 8. – 12. Juli 2015 Beachvolleyball Turnier Vaduz, Rathausplatz www.beachvolley.li 9. Liechtensteiner Weisenblasen Malbun www.musikanten.li 18. September 2015 Beizafestival Schaan www.beizafestival.li 16. Oktober – 22. November 2015 Triesenberger Wochen Triesenberg www.tourismus.li City SkulpTour: öffentliche Führungen Bad Ragartz 2015 im Skulpturenpark Vaduz Über 40 Skulpturen und mehr als 2200 Tonnen Kunst von internationalen Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt: Das ist die 6. Triennale der Skulpturen, genannt «Bad Ragartz» am Ausstellungsort Vaduz. Profitieren Sie von den regelmässig stattfinden öffentlichen Führungen, die im Liechtenstein Center gebucht werden können. Hier ein Überblick über die öffentlichen Führungen: Sonntag-Führungen: 11.00 Uhr 12. + 26. Juli 2015 9. August 2015 6. + 20. September 2015 18. Oktober 2015 Mittwoch-Abendführungen: 18.00 Uhr 15. + 29. Juli 2015 12. + 26. August 2015 16. September 2015 Vollmondführungen Geniessen Sie eine Skulpturenführung der speziellen Art und tauchen «oho» zum Zweiten – die neue Ausgabe ist da! Das neue Liechtenstein-Magazin «oho» hat – entsprechend dem Liechtensteiner Kulturjahr 2015 – das Kulturleben unseres Landes als Schwerpunkt. Dies ist nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell sichtbar: Die Liechtensteiner Künstlerin Anna Hilti gestaltete das Titelbild und die Themeneinstiege mit Illustrationen. Spannende Geschichten und viele Hintergrundinformationen auf über 90 Seiten erwarten in der neuen Ausgabe die Kunden, Besucher und Gäste. Sie geben mit kleinen und grossen Geschichten 16 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 einen Einblick in den Mikrokosmos Liechtenstein und überraschen ebenso die einheimischen Leserinnen und Leser. Tipp: Es werden dieses Mal weiter die Neuheiten im Land, die Jubiläen sowie die Top-Veranstaltungen vorgestellt. Das kostenfreie Magazin «oho» liegt im Liechtenstein Center, in zahlreichen Geschäften, Hotels und Restaurants auf. Bestellungen können über die EMailadresse info@liechtenstein.li aufgegeben werden. Im Internet kann das Magazin unter www.liechtenstein.li/oho auch digital gelesen werden. Sie ein in die mystische Stimmung einer Vollmondnacht. Do. 2. Juli 2015, 21.30 Uhr Fr. 31. Juli 2015, 21.30 Uhr Sa. 29. August 2015, 21.30 Uhr Mo. 28. September 2015, 21.00 Uhr Di. 27. Oktober 2015, 20.00 Uhr Sonstiges • Treffpunkt: jeweils direkt vor dem Liechtenstein-Center, Vaduz • Findet bei jeder Witterung statt • Preis CHF 25.– pro Person inkl. Standortführer Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung: Liechtenstein Marketing Städtle 39, 9490 Vaduz Tel. +423 239 63 63, info@liechtenstein.li FOSER Rheinau 6 FL-9496 Balzers Tel. 00423 / 388 08 38 Fax 00423 / 388 08 08 E-mail: foserag@foserag.li www.foserag.li WETTBEWERB JULI 2015 WER KUNNT DRUUS, WER KENNT SI UUS? Wie heisst die Schlucht im Malbunbach zwischen Steg und Malbun, wo der Legende nach der Teufel mit verendeten Gitzi über eine Steinplatte hinuntergerutscht ist, um sie dort zu fressen? Pro Teilnehmer ist nur eine Einsendung möglich. 1. Gitzihöll Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 2. Nospitz Gewinner des letzten Rätsels der Aprilausgabe: Erneut haben sich zahlreiche Teilnehmer am Wettbewerb beteiligt. Die korrekte Lösung war Nr. 3 «in Steg ichi faara» 3. Teufelsstein Schicken Sie die Lösungs-Nr. per Postkarte bis spätestens 31. Oktober 2015 an: Alpenmagazin PANORAMA, Eibenweg, 9490 Vaduz oder per E-Mail an: info@panorama-alpenmagazin.li 1. Petra Chesi, Finne 43, Balzers 2. Freddy Kaiser, Wegacker 14, Mauren 3. Caroline Sele, Haldenstrasse 7, Triesen Bitte die Entsprechende Lösungs-Nr. einsenden. (Keine Korrespondenz, Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.) Gewinnen Sie 1 Gutschein für ein Steinsteak im Wert von CHF 55.00, Hotel Restaurant Turna, Malbun 1 Gutschein im Wert von CHF 50.00, REC Ruggell 1 Buch «Bildband Liechtensteiner Landschaften» im Wert von CHF 45.00, Verein Limage Ruggell CZj\giÄ7VaoZgh CZjlV\Zc$DXXVh^dcZc$LZg`hiVii$Hd[i"8Vg"LVh]"6caV\Z 18 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 50 JAHRE HOTEL RESTAURANT TURNA 50 JAHRE HOTEL RESTAURANT TURNA EIN MALBUNER TRADITIONSHAUS FEIERT AM 19./20. SEPTEMBER JUBILÄUM Das Hotel Restaurant Turna, eines der renommiertesten Hotels in Malbun, darf dieses Jahr auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Es wurde in den 1963/64 von Mina Lampert-Bühler erbaut und am 1. Juni 1965 eröffnet. Heute wird das Traditionshaus, das weit über die Landesgrenzen hinaus für seine erstklassige Küche bekannt ist, von Rainer Lampert und seiner Frau Anni Lampert mit den Töchtern Esmerlin, Elisabeth und Jennifer geführt. Die «Turna» war nach dem «Kurhaus» (1908), dem «Sareis» (1956), dem «Galina» (1962) und dem «Walserhof» (1964) das fünfte Hotel in Malbun. Rainer und Anni Lampert Familie Lampert mit Mina Lampert-Bühler 20 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Am 1. Februar 1968 haben Mina Bühler und ihr damaliger Koch Josef Lampert geheiratet. Das Ehepaar bekam zwei Kinder: Brigitte – sie ist nicht im Hotelfach tätig – und Rainer, der heutige Chef. Das Hotel ging von Anfang an gut. Die unzähligen Stunden, welche die Familie Lampert-Bühler in ihr Haus investierte, zahlten sich aus und so wurde das Hotel bereits 1970/71 um einen Saal, das Schwimmbad und die Terrasse erweitert. Josef und Mina Lampert-Bühler Das Turna-Team mit der «Seniorchefin» Mina Lampert-Bühler Wir gratulieren zum Jubiläum Siegbert Kranz Architektur AG Schalunstrasse 25 Postfach 1229 9490 Vaduz Eine Hochzeitsrechnung von 1965 50 JAHRE HOTEL RESTAURANT TURNA Leider gab es nicht nur schöne Tage in der «Turna». Anfang der 90er-Jahre erkrankte Josef Lampert schwer und starb im Jahre 1995. Ein schwerer Verlust für die Familie. Martha Bühler, Gerald Tschikoff und Laura Eberle Viele Leserinnen und Leser werden sich gerne an die «wilden Zeiten» in der Tschuetta-Bar erinnern, die 1973 eröffnet wurde. Die Diskothek war während fast 30 Jahren einer der Jugend-Treffpunkte Malbuns. Klingende Namen wie Martha Bühler, Waltraud Bühler, Conny Bühler, Hans Schmeller oder Gerald Tschikoff waren mitverantwortlich für den Erfolg des Lokals. Im Jahr 2000 wurde die «Tschuetta-Bar» aufgelassen und eine Wellness-Anlage eingerichtet, die den hohen Ansprüchen der internationalen Kundschaft entspricht. Das Gleiche gilt für die 5 Doppelzimmer und die 13 Familienzimmer, mehrheitlich mit Verbindungstür und Belegung bis zu 4–5 Personen des Hauses. Sie wurden 1998 erneuert. Im Sommer 2005 wurde die Gästeterrasse neu gestaltet, in einer weiteren Etappe wurden 2009 die Zimmer erneuert. 2014 folgten weitere Zimmer. Ein neuer Personenlift bringt die Gäste vom Erdgeschoss in das Restaurant und auf die Zimmer. In unmittelbarer Nähe des Liftes und am Eingang zum vergrösserten Saal befindet sich die neue Rezeption mit der Gästelounge. 22 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Mountain deluxe Stoffkollektion BECK ELEKTRO AG beckelektro.li Gartenhandwerk. kreativ.innovativ.leistungsstark CANTINA Vorarlbergerstrasse 5 9486 Schaanwald Telefon +423 370 11 00 www.hz-weinbau.li Kirchstr. 18, FL-9490 Vaduz, Telefon +423 232 07 70 auhof@auhof.li, www.auhof.li Ausstellung neu auc h Samstags von 9 – 12 Uhr geöf fnet ! Böden, Wände und Türen aus Altholz Weitere zahlreiche Prod duk te finden Sie in unserer grossen Auss tellung in Vaduz. Vom rohen Bret t bis zum Parket t Roeckle AG A Marianumstrasse 27 9490 Vaduz T +423 232 04 46 F +423 232 10 71 w w w.roeckle.li 50 JAHRE HOTEL RESTAURANT TURNA DAS HOTEL RESTAURANT TURNA HEUTE Än Guata! Rainer Lampert bietet seinen Gästen im Hotel Restaurant Turna neben der «normalen Karte» einzigartige Speisen an, die unter Kennern als Geheimtipp gelten. So zählen zu seinen Spezialitäten beispielsweise: • Rainers Steinsteak mit US-Beef und argentinischem Beef • Chateau Briand • Steak Latini • Gambas al Olio mit Peperoncini (Vorspeise) • Knoblauchsuppe (aus Grossmutters Suppentopf) • Verschiedene Rösti-Gerichte • Wildgerichte aus einheimischer Jagd Hotel In der Turna haben Sie «das Gefühl, bei Freunden zu Gast zu sein». Familiäre Atmosphäre wird grossgeschrieben. Das Haus bietet von der Sonnenterrasse, die mit Liegestühlen, Kinderspielplatz und Streichelzoo, Tischtennis und Kinderspielgeräten aufwartet, über das gepflegte Restaurant, Hallenbad mit Saunalandschaft und Kinderspielzimmer alles, damit sich die Gäste zu Hause fühlen. Zimmer 18 Nichtraucher-Zimmer warten im Hotel Turna auf Gäste, die allein, zu zweit oder mit der Familie kommen. Die alpenländlich-freundlich eingerichteten Zimmer verfügen über TV, Dusche/WC und Haartrockner. Zimmer mit Verbindungstüren sind besonders beliebt bei Familien. Einige der Zimmer haben einen Balkon. Gäste schätzen insbesondere auch die frische Bergluft. Wellness Ausspannen im Dampfbad, das mit wohlriechenden Essenzen und Aromen angereichert ist. Oder gar schwitzen in der finnischen Sauna? Denn in der Sauna verraucht der Zorn, eine alte finnische Volksweisheit, von der sich die Turna-Gäste gerne überzeugen lassen können. Eintauchen ins Wasser und abtauchen. Oder ein paar Längen schwimmen im grosszügigen Hallenbad. Einen atemberaubenden Blick auf die Berge bietet auch der Aussenwhirlpool. Wohl bekomm’s! 24 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Geschätzte Familie Lampert, liebes Turna-Team WERNER HILBE B O D E N B E L Ä G E I N N E N A U S STAT T U N G E N S O N N E N STO R E N ROSSBODASTRASSE 11 FL-9497 TRIESENBERG TEL. 00423 262 24 94 NATEL 079 2 3 6 1 1 38 E-MAIL infO@HILBE.LI 7 2 7$ / $ 8 6 9 ( 5 . $ 8 ) ă A L LE S Z U M H A L B E N P R E I S ! Wir gratulieren ganz herzlich zum Jubiläum und wünschen weiterhin viel Freude und Erfolg. Für die jahrelange gute Zusammenarbeit und die Unterstützung unseres Alpenmagazins herzlichen Dank! Verein PANORAMA Gastronomieeinrichtungen Beratung | Planung | Montage | Service E DELSTAHL IN SEINER BESTEN F ORM Wir gratulieren zu 50 Jahre Hotel Turna in Malbun und wünschen weiterhin viel Erfolg! FHE Vertrieb von Gastronomieeinrichtungen GmbH office@fhe.at | www.fhe.at | A-6850 Dornbirn | T +43 5572 33 266 Schauraum in Triesenberg Bergstrasse 3 (Alte Post) Erich Beck AG Schreinerei Wir beraten Sie gerne nach telefonischer Voranmeldung. T +423 262 69 85 www.erichbeck.li 50 JAHRE HOTEL RESTAURANT TURNA JUBILÄUMSPARTY Am 19./20. September lädt das Hotel Restaurant Turna zur Jubiläumsparty ein. Dazu hat die Familie Lampert auch ehemalige Mitarbeitende eingeladen. Samstag, 19.9., 20 Uhr Sonntag, 20.9., 10 Uhr Unterhaltung mit «Naturtrüeb» Frühschoppen mit Manfred, Kinderprogramm Brunch, Buffet, Grill Rainer Lampert Unsere Familie freut sich über das Jubiläum! Die Arbeit über all die Jahre hat sich gelohnt. Wir konnten kontinuierlich erweitern, auf-, um- und ausbauen. Und dies stets in bester und bewährter Partnerschaft mit heimischen Unternehmern. Wir sind stolz, uns einen guten Namen erarbeitet zu haben und heissen unsere Gäste in der «Turna» weiterhin herzlich willkommen. Mina Lampert-Bühler Ich bin froh, unser Hotel mit Rainer und unserer Familie in guten Händen zu wissen. Wie doch die Zeit vergeht! Es scheint mir noch keine 50 Jahre her, seit ich die damalige «Alpenrose» in Triesenberg verliess, um in Malbun unser eigenes Hotel aufzubauen. Ja, ich blicke mit Freude auf die Entwicklung unseres Hauses zurück und wünsche mir, dass es so weitergeht. AUF EIN WORT… «WIR MACHEN VON KINDSBEINEN AN MUSIK!» Seit wann macht ihr Musik, welches war euer erster grosser Erfolg? Wir machen von Kindsbeinen an Musik. Der Durchbruch kam 1997 mit dem ersten Platz bei der ORF TV Hitparade. Eine Begegnung mit Martin Brugger von den Ursprung Buam (rechts) Martin Brugger steht für die markante Stimme und das virtuose Geigenspiel der Ursprung Buam. Gemeinsam mit seinem Bruder Andreas Brugger und seinem Cousin Manfred Höllwarth bilden sie eine der erfolgreichsten Volksmusikformationen. Die Ursprung Buam werden am 3. Juli 2015 im Rahmen der Jubiläumsparty von «Rock around Malbun» auftreten. PANORAMA hat sich mit dem Kopf des Volksmusik-Trios, Martin Brugger, unterhalten. Martin, wer sind die Ursprung Buam, woher stammen sie? Die Ursprung Buam sind ein reiner Familienbetrieb aus dem Tiroler Zillertal. Unser Cousin Manfred Höllwarth, er spielt Kontrabass und Harfe, mein Bruder Andreas singt und spielt die Steirische Harmonika und ich singe ebenfalls und spiele auf der Geige. Mein Wunschinstrument, die «Steirische» stand damals aus Kosten- gründen nicht zur Verfügung. Und als der Grossvater dann meinte: «A Geign hamma eh irgendwo», stand fest, dass ich Geige spielen werde. Mittlerweile gibt es uns seit 22 Jahren. Und seither hat sich unsere Besetzung nicht verändert. Während Manfred gelernter Büchsenmacher ist, habt ihr zwei Brüder Rechtswissenschaften studiert. Das ist richtig. Wir üben aber unsere Berufe nicht mehr aus, sondern sind längst Berufsmusiker. Woher kommt eure Leidenschaft für das Musizieren? Diese hat uns unser Grossvater in die Wiege gelegt, der auf unserem ersten Tonträger auch mitgespielt hat. Dazu kommt unsere uneingeschränkte Verbundenheit zu unserer Heimat Tirol. Wer ist bei euch – abgesehen von der Instrumentenbesetzung – wofür zuständig? Nun, Andreas betreut die Fanartikel und den damit verbundenen Lagerbestand, Manfred versendet Plakate und Unterlagen an die Veranstalter und ich bin für die Lieder und das Management zuständig. Habt ihr schon in Liechtenstein gespielt? Wir waren schon einige Male in Liechtenstein und in der angrenzenden Region. Wir freuen uns schon sehr, wieder in euer schönes Land reisen und dort musizieren zu dürfen! Was dürfen eure Fans am 3. Juli in Malbun erwarten, welche Lieder werdet ihr spielen? Unsere Fans erwartet ein typisches Ursprung–Buam-Programm mit alten und neuen Liedern aus unserem Repertoire: Boarische, Polkas und Walzer ebenso wie Melodien zum Nachdenken. So werden wir auch Titel aus unserer neuen CD «Do ist der Wurm drin» spielen. PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 27 HEIMISCHES BRAUCHTUM SCHTÄCKLA UND MÄSSERLA 2 1 Man mag es angesichts der Flut an neuen Medien kaum glauben, aber Kinder wussten sich schon vor der Erfindung des Fernsehens in ihrer Freizeit zu beschäftigen. Bevor Play Station, PC und TV in den Kinderzimmern Einzug hielten, verstand man es innerhalb und ausserhalb des Hauses, den Spieltrieb auszuleben. Völkerball, Stöckliverband, Hallihallo und viele andere OutdoorAktivitäten mehr ergänzten die Indoor-Spiele wie Jassen, Schwarzpeter, Nüünimoola oder Komandopöpperla. Weitere Kinderspiele wie Fangatis, Versteckatis, Blindekuh, Katz und Maus, Räuber und Poli, aber auch Schneeballschlachten oder Seilziehen gehörten sozusagen zum StandardSortiment. Einfache Spiele, die aber Charaktereigenschaften wie Durchsetzungsvermögen, konstruktiv an gemeinsamen Zielen zu arbeiten oder die Akzeptanz zu unterliegen, durchaus fördern können. Wenn Adulf Peter Goop in seinem Buch «Brauchtum in Liechtenstein» über das Kinderspiel als bedeutende Entwicklungsphase schreibt: «Das Kinderspiel ist das Gegenteil zur Ein- 28 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 samkeit. Daran sollten sich auch die Erwachsenen erinnern und diese Fähigkeit der spielenden Kinder nicht ganz verlernen», so hat er zweifellos recht. Zu den Spielen der Erwachsenen, dies sei am Rande noch erwähnt, zähl(t)en in unserem Land vor allem das Jassen und das Kegeln. Bei den Buben, ob im Pfadfinderlager oder nach der Schule, waren insbesondere auch das Schtäckla und das Mässerla beliebt, war mit ihnen doch bereits ein Reiz von Abenteuer und im Entferntesten der Umgang 3 mit «Waffen» verbunden. Auf diese beiden Spiele wollen wir im Rahmen unserer Serie Brauchtum diesmal etwas genauer eingehen. Mässerla Das Mässerla ist nicht zu verwechseln mit dem gefährlichen Messerspiel, bei dem es darum geht, mit der Messerspitze mögliches schnell zwischen die Finger der flach aufliegenden Hand zu stechen. Davon ist dringend abzuraten! Vielmehr geht es beim Mässerla darum, das Messer aus unterschiedlichen Positionen aus der Hand so ins Erdreich zu werfen, dass die Klinge stecken bleibt. Also beispielsweise wurde das Messer an der Klinge gehalten oder auf die Handoberfläche gelegt, von wo es mit einer Umdrehung auf den Boden geschmissen wurde. Die einzelnen Positionen unterlagen einem strengen Ablauf und wurden zusehends schwieriger. Am Spiel waren in der Regel so vier bis fünf Buben beteiligt. Wer einen Fehler machte, also wem das Messer nicht steckte, schied ganz einfach aus. Und wer am Schluss übrig blieb hat gewonnen. Schtäckla Auch das Schtäckla ist ein Spiel, das auf einfachen Regeln basiert. Vier, fünf – selten mehr – Spieler stehen im Kreis und schlagen einen selbst gespitzten Stock von rund 50 cm Länge und einem Durchmesser von etwa 5 bis 10 cm ins Erdreich. Dabei versucht jeder, den Stock seines Konkurrenten umzuwerfen. Gelingt ihm das, kann er den Stock seines Mitbewerbers mit dem eigenen Stock möglichst weit wegkatapultieren. Wäh- rend der zweite Spieler seinem Stock nacheilt, muss der erste Spieler seinen Stock so oft wie möglich in den Boden schlagen. Die Anzahl erfolgreicher Einschläge in der Zeit, bis der Mitbewerber wieder zurückkommt und seinen Stock einschlägt, ergibt die Anzahl Punkte. Wer am meisten Punkte hat, ist der Sieger. Schtäkla und Mässerla sind Freizeitbeschäftigungen/Bräuche, die gerne in Pfadfinder- und Wölflikreisen, aber auch bei den Funknern oder im Caritaslager gepflegt werden. (Quelle: Überlieferung) 1 Fantasievoll Spielen Mir fehlt es an pfadfinderischer Erfahrung. Sonst hätte ich nicht nachfragen müssen, was unter Schtäckla und Mässerla zu verstehen ist. Vielleicht sind das aber auch typische Spiele von Buben. Meine Spiele waren eher Fangis, Versteckis und Gummitwist. Das war eine Zeit lang der ganz grosse Renner auf dem Pausenhof. Aber auch Spiele wie «Ochs am Berg» und «Blinde Kuh» erfreuten sich grosser Beliebtheit. Heute noch spiele ich gerne Gesellschaftsspiele und natürlich sehr gerne mit meinen Kindern. Mir ist wichtig, dass die Kinder sich auch ausserhalb der digitalen Spielewelt zu beschäftigen wissen. Natürlich weiss auch ich, wie fesselnd Spiele auf einem Tablet oder am PC sein können. Aber wenn ich mir beispielsweise vergegenwärtige, wie simpel Gummitwisten ist und wie viel Freude das Spiel in der Gruppe macht, dann zeigt das mir, wie wichtig es ist, diese «echten» Spiele an die Kinder weiterzu vermitteln. Das Spielen mit einfachsten Mitteln aus der Natur, mit Steinen oder einem Stock beispielsweise, regt die Fantasie viel mehr an. Dr. Aurelia Frick, Regierungsrätin 2 3 PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 29 FORSCHERWEG MALBUN DIE NATUR MIT KINDERAUGEN ENTDECKEN Kinder sind wissbegierig und wollen die Welt selbst ergründen. Mit Lupe, Massstab und viel Spass können sie Anfang August 2015 die Alpenwelt auf dem neuen Forscherweg in Malbun erkunden. Wie viele Wildtiere leben im Alpengebiet? Wie weit springt ein Reh? Wohin fliesst das Wasser des Malbunbachs? Warum fällt in Malbun mehr Schnee als in Vaduz? Von welchem Tier stammt diese Spur? Warum darf man keine Alpenblumen pflücken? Kinder fragen viel. Und bei der Suche nach Antworten kommt mancher Erwachsene ins Grübeln. Vieles hat man einmal gelernt, gewusst – und wieder vergessen. Und vieles weiss man nicht. Dann wird im Internet geforscht. Das geht meistens schnell, ist aber doch langweilig. Spannender ist es, mit den Kindern den neuen, kreativen Forscherweg in Malbun zu erkunden. Dieser löst den Märchenweg «Lisa und Max» ab, dessen Infotafeln in die Jahre gekommen sind. «Wir hätten alles erneuern müssen», sagt Franz Gassner, Leiter der Projektgruppe und Verantwortlicher der Gemeinde Triesenberg. «Deshalb haben wir uns für ein völlig neues Konzept entschieden.» Für Naturdetektive und Abenteuerlustige Der Forscherweg hat zehn Stationen und beginnt beim «Schlucher-Treff» am Ortseingang von Malbun. Dort stehen die Wetterstation und eine Sonnenuhr. Die Kinder lernen Interessantes über Sonne, Wolken, Luft, Wind und lösen die erste Aufgabe. Weiter geht’s zum Steinbrunnen, wo bereits die nächste Herausforderung wartet. Daneben gilt es, die Pflanzen- und 30 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Tierwelt im Alpengebiet zu entdecken, Suchspiele, Steintisch-Memory und musikalische Aufgaben zu meistern. «Die Kinder erkunden die Natur spielerisch», erklärt Franz Gassner. Die Idee des Forscherwegs ist breit abgestützt. So arbeiteten Vertreter verschiedener Organisationen und Ämter beim Konzept und dessen Umsetzung mit: etwa Liechtenstein Marketing, die Liechtensteinische Gesellschaft für Um- weltschutz (LGU), das Amt für Wald, Natur und Landschaft, der Werkdienst der Gemeinde Triesenberg, ein Grafikbüro und nicht zuletzt zwei Kindergärtnerinnen. Wichtig war dem Projektteam auch, dass die verschiedenen Stationen aus natürlichem Material, vornehmlich aus Steinen hergestellt werden. «Steine passen am besten in die wunderbare Bergkulisse rund um Malbun», ist Franz Gassner überzeugt. Mit Proviant auf den Forscher-Thron Forscher brauchen auch Proviant und Ausrüstung für die rund zweistündige Entdeckungsreise. Im Rucksack, den man im «Schlucher-Treff» sowie in allen Hotels und im Tourismusbüro in Malbun gegen ein Depot erwerben kann, befinden sich unter anderem Lupe, Massstab, LED-Beleuchtung, ein Bausatz für ein Wasserrad und ein Journal mit Fragen, Zeichnungen und Aufgaben zu den verschiedenen Stationen. Wer den Forscherweg absolviert, darf sich auf einen krönenden Abschluss freuen: den Forscher-Thron. Kurzum: Fürstliche Momente, Abenteuer, Spiel und Spass sind in Malbun garantiert. Nicht nur für Kinder. Geniessen Sie feine Steaks und Sommergerichte auf unserer Terrasse. Kinderspielplatz und Streichelzoo. Familien-, Firmenanlässe und Hochzeiten bis 120 Personen im neuen Saal 9.. Liechtensteine 9 Liechtensteiner er Weisenblasen Weisenb lasen So 1 So 16. 6. Au Aug. ug. 20 2015 015 in M in Malbun albun Hotel Turna Malbun Reservationen: +423 265 50 40 Tanzplatz 25 LI-9494 Schaan Fon 00423 232 09 00 Fax 00423 233 18 22 Hauptsponsor info@spenglerei-frick.li www.spenglerei-frick.li Freude am Bauen. Seit 1876. Gerüstbau seit 1955 Gipsergeschäft hiltibau.li lgbau.ch ZWEI NEUE SIEGER Der Triesenberger Aemisegger ausgezeichneter Dritter am 16. LGT Alpin Marathon Mit etwas weniger Teilnehmern und etwas weniger Zuschauern, aber mindestens gleich attraktiv und bei besten äusseren Bedingungen, fand am 14. Juni der 16. LGT Alpin Marathon von Bendern nach Malbun statt. Mit der Französin Aline Camboulives und dem Südtiroler Gerd Frick können zwei neue Namen in die Siegerlisten des Marathons eingetragen werden. Bei den Männern siegte der Südtiroler Gerd Frick klar vor Ralf Birchmeier und dem Liechtensteiner Arnold Aemisegger. Die Krone jedoch setzte dem 16. LGT Marathon die Französin Aline Camboulives auf. Sie dominierte auf souveräne Art und Weise, beendete das Rennen mit neuem Streckenrekord vor der vierfachen Siegerin der letzten Jahre, Jasmin Nunige aus Davos. Sie lief ihrerseits ihre zweitschnellste Zeit in diesem Lauf. Dritte wurde Simone Staicu aus Ungarn. Den Halbmarathon Plus konnte der Unterländer Läufer Michele Paonne vor Romeo Imhof und Jakob Oswald, für sich entscheiden. Bei den Frauen gewann Conny Berchtold. Sie lief vor Angela Haldimann und Sonja Schlegel ein. Arnold Aemisegger, Triesenberg Ich habe mich total verausgabt und bin «hundskaputt». Aber ich bin überglücklich, dass ich es bei meinen Voraussetzungen auf dem dritten Rang ins Ziel geschafft habe. Mein Training war nicht auf die Marathon-Distanz ausgerichtet. Bis etwa Kilometer 35 konnte ich Ralf gut folgen – wir haben uns gegenseitig motiviert. Danach habe ich gespürt, dass die Trainingskondition fehlt. 32 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Barbara Risch, Triesen Wir sind zum ersten Mal beim LGT Alpin Marathon am Zuschauen. Es ist faszinierend, was die Läufer hier zustande bringen! Das Wetter ist traumhaft. Ich bin erstaunt, wie viele Leute hier sind. Die Stimmung ist gut. Das ist eine tolle Werbung für Malbun. Max Guignard, Vaduz Früher bin ich viele Bergläufe gelaufen. Heute bin ich mit den Nordic Walking – Stecken entlang der Strecke von Steg nach Malbun gelaufen. Schade, dass es die Nordic-Walking-Kategorie nicht mehr gibt. Traumhafte Verhältnisse heute. Und diese Blumenpracht! Was will man mehr? ANZEIGE Schnelles Essen unterwegs oder Fertiggerichte zu Hause sind beliebt, vermehrt auch in Familien. Doch selbst gekochte, gemeinsame Mahlzeiten vermitteln Freude am Essen, geben Halt und sind erst noch gesünder. Marathon Frauen 1. Camboulives Aline, 3:28.22,6 2. Nunige Jasmin, 3:34.01,7 3. Staicu Simona, 3:45.39,3 Marathon Männer 1. Frick Gerd, 3:10.44,5 2. Birchmeier Ralf, 3:12.14,3 3. Aemisegger Arnold, 3:14.21,0 Wer das Essen geniesst, isst langsamer und nimmt optische und geschmackliche Feinheiten wahr. Dadurch beugt man nicht nur einem abgestumpften Geschmacksinn vor, man isst auch weniger und wird trotzdem satt. Beim gemeinsamen Kochen und Essen entwickeln Kinder Genuss an den Mahlzeiten. Wichtiger als häufiges Kochen ist dabei, das gemeinsame Essen intensiv zu erleben. Rituale sind dafür bedeutend. Einmal pro Woche die Mahlzeiten zusammen vorzubereiten und es sich schön zu machen, ist besser als gar nichts. Die Mahlzeiten mit der ganzen Familie sorgen so für Struktur und Sicherheit. Da Kinder bekanntlich experimentierfreudig sind, sollten sie so oft wie möglich beim Kochen miteinbezogen werden. Auf diese Weise lernen sie die Vielfalt der Lebensmittel und Zubereitungsmöglichkeiten kennen und sind stolz auf ihren Beitrag zur Mahlzeit. Quelle: CARE, das Kundenmagazin der CONCORDIA PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 33 KURZ UND FÜNDIG Läufer gewinnt gegen Biker Bereits zum dritten Mal fand am 1. Mai das Rennen ins Malbun statt. Auch starker Regen mochte die beiden Gegner Alexander Ospelt (Biker) und Arnold Frick (Läufer) nicht davon abhalten. Im Gegenteil – beide waren hoch motiviert und pünktlich um 10 Uhr auf dem Parkplatz bei der Universität in Vaduz startbereit. Wie jedes Jahr gilt die Regel: Jeder kann sich seinen Weg selber auswählen. Damit nicht geschummelt wird, indem sich zum Beispiel jemand motorisiert oder mitnehmen lässt, nehmen genügend weitere Teilnehmer, Beobachter und Zuschauer an diesem Event teil. Dieses Jahr konnte Arnold Frick den langen Malbun-Tunnel als Erster verlassen, was ihm den nötigen Vorsprung einbrachte. Auf Höhe Schneeflucht wurde es dann nochmals knapp, aber der Biker konnte bis ins Ziel nicht mehr zum Läufer aufschliessen. Arnold Frick gewann erstmals und beendete das Rennen mit 1:17. Bilderausstellung Erich Beck Wiederholt auf grosses Interesse stiess die Bilderausstellung von Erich Beck, die vom 4. bis 7. Juni im Triesenberger Dorfsaal stattfand. Der Künstler zeigte sein eindrückliches Schaffen, das sich vorrangig mit seiner Heimat Triesenberg befasst. Neuer Ausstellungsraum Im neuen Ausstellungsraum, ca. 100 m ob der Postautohaltestelle Steinort, Triesenberg, zeigt Erich Beck weitere Werke. Denise Biellmann in Malbun Denise Biellmann am 27. Dezember mit ihren Initianten und Sponsoren Sigi Beck und Werner Hilbe. Weitere Sponsoren: Fitnesscenter Silberhorn, Malbuner, TMS-Tourismus und Eisplatz Malbun. Neue Wirtin im Schwalbennest Bereits im letzten Winter hat Helga Walser das Restaurant Schwalbennest in Malbun übernommen. Gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Xenia heisst die erfahrene Wirtin alle Gäste herzlich willkommen. Das Schwalbennest zeichnet sich durch die freundliche Bedienung und die hohe Flexibilität aus. Ob zum Apéro oder zum Kaffee, zum Mittagessen oder auf einen Imbiss – das Schwalbennest-Team ist stets für seine Gäste da. Schon nach wenigen Wochen hat sich gezeigt, dass sich jüngere wie auch ältere Gäste im Schwalbennest zu Hause fühlen. Wer's noch nicht probiert hat, soll sich überzeugen lassen 34 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Schweizer Meisterschaften im Bogenschiessen Am Wochenende vom 6./7. Juni fanden in Malbun die 18. Schweizer Meisterschaften im Bogenschiessen statt. Dabei erkoren die Schützen des Feldbogenund Sportverbandes ihre Schweizer Meister. Dies bereits zum fünften Mal in Liechtenstein. «Feld und Wald», bei welchem bergauf und bergab auf insgesamt 28 Zielscheiben auf Distanzen zwischen 6 und 73 Metern geschossen wird, gilt als Königsklasse des Bogenschiessens. Von den insgesamt vier Teilnehmern aus Liechtenstein mischten Stefan Zacharias und Anja Zacharias ganz vorn mit und konnten in ihren Kategorien «Junior Female Freestyle» und «Junior Male Freestyle» Siege erringen, ebenso war Jasmine Büchel in der Kategorie «Adult Female Freestyle Limited Recurve» siegreich. Martin Grischke schoss sich auf den 3. Rang in der Kategorie «Adult Male Bowhunter Recurve Compound». Johann Bürzle und Werner Berger vom Bogenschützenverein Vaduz zeichneten federführend für die Organisation verantwortlich. Schlucher-Treff Malbun mit neuen Attraktionen Dort, wo letzten Winter erstmals Denise Biellmann ihre Pirouetten vorführte, und Klein und Gross sich auf dem Eis vergnügten, wurde am 21. Juni mit neuen Ideen in die Sommersaison gestartet. Zauberfuzzi Albi Büchel und das Musik-Duo Markus Gsell und Herbert van Smuer waren für die gute Stimmung zuständig, ebenso wie das Wirt-Team um Poldi Schädler. Elektro-Minicars und ein Riesentrampolin sorgen während der Sommermonate beim Schlucher-Treff für gute Laune und Ausgelassenheit bei den Kindern. Jagdhornbläser der Liechtensteiner Jägerschaft ausgezeichnet Ende Juni nahmen unsere Jagdhornbläser unter der Leitung von Alex Ospelt und Marcel Noser gemeinsam mit rund 400 weiteren Bläsern aus der Schweiz am Eidgenössischen Jagdhornbläserfest in Solothurn teil. Als eine von drei ausländischen Gruppen waren sie Teil von 36 Formationen. Das Ziel unserer Gruppe war hochgesteckt, starteten doch die Liechtensteiner Jagdhornbläser in der höchsten Stufe A1. Mut und Fleiss wurden belohnt. Die Jagdhornbläser der Liechtensteiner Jägerschaft, die in ihrer neuen Uniform antraten, konnten mit einem hervorragenden Auftritt Rang 6 in der höchsten Kategorie erringen. Damit zählen sie schweizweit zu den allerbesten Jagdhornbläsergruppen. PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 35 VORANZEIGE PROFESSOR MICHAEL GRUBE SPIELT IN MALBUN Der Geigen-Virtuose gibt ein Konzert in der Friedenskapelle Am 11. Juli um 18.15 Uhr gibt der bekannte deutsche Geigen-Virtuose, Professor Dr. Michael Grube, zum wiederholten Mal ein Konzert in der Friedenskapelle von Malbun. Grube aus Überlingen am Bodensee wird auf einer fast 350-jährigen Violine von Nicolo Amati aus dem italienischen Cremona spielen. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Johann Sebastian Bach und Niccolo Paganin. Das Publikum schätzt insbesondere die grosse Harmonie, die Eleganz seiner Interpretation sowie die beeindruckende Symbiose aus emotionaler Tiefe und brillanter Technik. Auch dieses Jahr bringt er ein neues Programm zu Gehör, in dem es viele Perlen der Violinliteratur zu entdecken gilt. Zur Person Professor Dr. Michael Grube wurde 1954 geboren. Seit seinem 4. Lebensjahr wurde er von seinem Vater, dem Geiger Prof. Max-Ludwig Grube, ausgebildet. Später wurde er von den Weltgeigern Prof. Henryk Szeryng (Paris/Mexiko), Prof. Ivan Galamain (New York) und Prof. Max Rostal (Bern) gefördert. Michael Grube konzertierte solistisch in den meisten internationalen Musikzentren; in 110 Staaten aller Kontinente. Er ist Ehrenbürger der Städte 36 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Pueblo (Colorado, USA) und Olanchito (Honduras) und wirkte bereits als Juryvorsitzender beim 8. Internationalen Mozart Festival Wettbewerb für Streicher in den USA mit. Lord Yehudi Menuhin, der Weltgeiger, förderte ihn nach Kräften. Grube erhielt Auszeichnungen in Deutschland, Österreich, Venezuela, Italien, Spanien, England, Indien, Urguay, Mexiko, Belize, Honduras, den USA, der Türkei und der Dominikanischen Republik. Er ist darüber hinaus künstlerischer Direktor der Paganini Akademie. Zusätzlich leitet er Violinkurse in allen fünf Kontinenten sowie internationale Musikfestivals. Er produzierte CDs in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und Australien. Bereits im Alter von 14 Jahren wurde Grube mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Seit 1999 ist er Gast-Professor an der staatlichen Musikakademie Minsk. 2003 wurde er in Grossbritanien zum «Internationalen Musiker des Jahres» in seinem Fach gewählt. ALP UND SENNEREI PRADAMEE Die Alp Pradamee-Hahnenspiel mit einer Gesamtfläche von 360 Hektaren, davon 240 Hektaren Weide zwischen 1500 und 1970 m ü. d. M., ist schon seit alter Zeit bewirtschaftet. Im Sommer werden hier etwa 105 Kühe und rund 60 Stück Galtvieh geweidet. 1987–1994 wurden die 1861/62 errichteten Stallund Hüttengebäude erneuert und eine zeitgemässe Sennerei eingerichtet. Dort wird die hochwertige Milch im grossen «Kessi» zu qualitätsvollem Malbuner Alpkäse verarbeitet. Er wird hergestellt nach den neuesten Normen der Qualitätssicherung. Die Alpkäserei Pradamee verfügt seit 1997 über eine EU-Exportlizenz mit der Zulassungsnummer 6239. Neben 3 Sorten Alpkäse werden noch Joghurt und Butter hergestellt. Verkauf und Vertrieb: Alp Pradamee FL-9497 Malbun Telefon 00423 / 263 25 05 www.pradamee.li Milchhof AG Scanastrasse 12 FL-9494 Schaan Telefon 00423 / 237 04 04 Fax 00423 / 237 04 40 www.milchhof.li info@milchhof.li PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 37 VORANZEIGE 3. SEIFENKISTEN RENNEN IN MALBUN PANORAMA lädt am Samstag, 12. September, zu einem Spass-Event ein Die «Rennstrecke» führt vom Muusbühel ins Zentrum von Malbun. Es wird in den Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestartet (SSK-Fahrer/Einheimische). Prominente Teilnehmer wie z.Bsp. Politiker werden separat gewertet. Das Rennen ist gleichzeitig das Finale der SSK Schweizer Meisterschaft. www.schweizer-seifenkisten.ch Fahrzeuge Als Fahrzeuge werden Seifenkisten und Hornschlitten auf Rädern zugelassen. Seifenkisten können vor Ort zum Preis von CHF 40.– gemietet werden. Es ist möglich, diese mehrfach zu nutzen. Sie entsprechen den geforderten Sicherheitsansprüchen. Zur Ausrüstung zählen ein Helm, lange Hosen, ein Puli und Handschuhe – dies hat der Fahrer selbst mitzubringen. Anmeldung Teilnehmer können sich ab sofort per E-Mail: info@panorama-alpenmagazin.li anmelden, oder direkt vor Rennbeginn. Startgeld Das Startgeld beträgt CHF 25.–. Dabei ist ein Gutschein im Wert von CHF 10.–, der in den Malbuner Gastronomiebetrieben eingelöst werden kann. Kategorien und Preise Es wird in den Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestartet (SSK-Fahrer/Einheimische). Die ersten drei der jeweiligen Kategorie erhalten einen Preis! Start Startnummernausgabe ist ab 9.00 Uhr. Gestartet wird um 10.30 Uhr. Autoverkehr Die Strasse in der Kurr ist während des Rennens für den Autoverkehr gesperrt. Autos können bis 9 Uhr fahren, von 12 bis 13 Uhr und ab 17 Uhr wieder. PANORAMA freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und wünscht allen Piloten gute Fahrt! 38 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 Dank freundlicher Unterstützung: Triesenberg Malbun Steg Tourismus Alpenhotel Malbun, Hotel Turna, Malbuner-Stuba (Herbert Ospelt), Marc Andexlinger (Basler Versicherung) www.factum.li Berggasthaus Masescha Maseschastrasse 48 • 9497 Triesenberg Tel. 00423 262 23 37 • www.masescha.li züchts? Zeit für eine clevere Fenstersanieru ung. VOPA AG | Balzers | ww ww.vvopa.li Bühler Bauunternehmung AG • Masescha bietet mehr als den weltberühmten Apfelkuchen • Zwei historischen Stübchen laden zum Verweilen ein • Ernstls abwechslungsreiche Küche spricht für sich selbst • Der ideale Ort für Feiern, Anlässe und Sitzungen • Nur 12 Minuten Fahrzeit von Vaduz • • Eine Sonnenterrasse mit herrlichem Rundblick über das Rheintal fernab von der Hektik des Alltags Am Freitag den 9. Oktober 2015 spielt Liechtensteins favorite Band „Opaque“ auf unserer Sonnenterrasse • Details zu Öffnungszeiten und Neuigkeiten vom Berggasthaus Masescha finden Sie auf www.masescha.li Erfahrung ist unser Fundament U Hochbau U Tiefbau U Kundenarbeiten U Strassen-/Belagsbau U Baugrubensicherung Bühler Bauunternehmung AG Steineststrasse 25 FL-9497 Triesenberg Tel. +423 / 262 30 45 Fax +423 / 268 12 27 info@buehler-bau.li www.buehler-bau.li EN BÖD HOLZ EN H ! MAC NLAUNE E T R GA VORANZEIGE BLÄSERKLANG BEI SONNENSCHEIN Im KULTURJAHR LIECHTENSTEIN 2015 wollen die Santa Merta Musikanten das 9. Liechtensteiner Weisenblasen am Sonntag, 16. August in Malbun präsentieren. 2015 wird als «KULTURJAHR LIECHTENSTEIN» ausgerufen. Gespickt mit Neuheiten und Höhepunkten findet ein reichhaltiges Angebot in allen Bereichen statt. Über Jahrzehnte hat sich das Kulturangebot enorm entwickelt und verfeinert und zeichnet sich nun durch eine grosse Vielfalt aus. Mit grosser Liebe pflegen wir Santa Merta Musikanten die Weisenbläser-Tradition. Die grosse Wertschätzung der Bevölkerung an den stattgefundenen Veranstaltungen ist für uns erneut Bestätigung, dass volkstümliches Musizieren im richtigen Ambiente auch von Erfolg gekrönt wird und dazu weder grosse Technik noch Elektronik benötigt. 40 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 So wollen wir das am 16. August bereits zum 9. Mal in Folge stattfindende Liechtensteiner Weisenblasen als Festival der Volksmusik präsentieren. Die teilnehmenden Musikformationen aus dem In- und Ausland musizieren wiederum in verschiedenen Besetzungen und an verschiedenen Orten rund um das Malbuntal sowie anschliessend bei oder in den Gastbetrieben und verbreiten so eine einzigartige Stimmung. Schönes Wetter vorausgesetzt, die besondere Atmosphäre sowie die spürbare Spielfreude der Musikanten machen diese Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis. Machen Sie sich diesen Tag als Kurzurlaub zum Geschenk. Dabei vergisst man Hektik und Alltag und geniesst frohe und unterhaltsame Stunden. Herzlich willkommen! IN DEN MUNG GELEGT WAS UNSERE PROMINENTEN WIRKLICH NICHT GESAGT HABEN Kennts ihr Liechtenstein? I a nit, aber i glaub des ischt I zwischen Australien und Schweden. a grosses Lond Und dort zoolt ma koani Schteiern, weil die Leit von di Briafmorkn leben. Na, do wori no nie ! Vom Dengla und Heua ...vor da Hüser tönt's ... - Tack, tack-tack, tack-tack, tack Vor da Hüüser, vor da Schtäll, töönts vom Dengla lut und häll. - Tack, tack-tack, tack-tack, tack Dr Buur hockt ufäm Dangelschtock und denglät uf d Sägas Klock um Klock. Dr Dangelhammer fescht im Greff, bis d Sägas haut, so scharf wia Geft. Denn schrubt er si an Worb rächt draa, wells Fästhöö Heua goot morn aa. S Wärkgschiar holt ma usäm Ecka und was kaputt ischt, muas ma flecka. Da Rächa fäälän a par Zee, dia muas ma drum am Rächamacher gee. Am Buuchgort hangat 's Fuaterfass Am Morga Früa, wenn dr Haana kräjt, wüard öberaal scho gwetzt und gmäjt. Am Buuchgort hangat s'Fuaterfass met Wasser gföllt, dr Wetzschtää nass. S Wyb und Goofa kon noch am Zmorga, met Gabla gi dia Mada worba. Fy verzettlät muas s Graas sy und noch drzua vyl Sunnaschy. Am Zmetaag goot ma gi keera, uf beedna Sita muas s Gras deera. Drzwöschät än Zvieri, us dr Lägala Moscht und usäm Kemmi wäärschafti Koscht. Denn macht ma d Mädli zo dünna Zatta, d Sunna brennt hääss, no unter da Böm häts Schatta. Dr Buur duat noch zom Himmel luaga und siat, ma muas ka Huanza vöra suacha. No höckerla duat ma uf alle Fäll, well s Wätter keera könnt so schnäll. Dr Rochkessel hät er o net vergessa Am andara Taag duat ma zetta und dschöttla das Höö, dr Buur hat rächt, s Wätter blibt schöö. Jätzt ischt er zfreda, s ischt so wit, zoms Höö zemma tua, wärs högschti Zit. Ma wörfts zu Hüffa odr Mada, zoms besser könna ufa Waga lada. Dr Buur duats Ross a Diaxsla gschiara, er hat alls drbei, s ka nüüt passiara: S Höölääterli, dr Wesbom, s Höösääl und d Winda, zom s Fuader Höö fescht zemma binda. Dr Roochkessl hat er o net vrgässa, sos däätän Breema s Ross fascht frässa. S Höö wüard glada, an Maa schtoot druuf, an andra wörft met dr Ladgabla grossi Wösch hoch uuf. Zletscht wüard s Hööfuader noch frisiart, das ma joo kän Wösch vrlüürt. S Höö ablada ischt o schtreng Dr Buur klepft met dr Gässla, s Ross zücht aa und d Goofa ufäm Fuader rüafän lut hurraa. Öbera Schinderböchl goots am Aarmahuus vrbei, denn kamma hoffa, das ma numma wit hei. Di Klyna und di Groossa, hälfän s Fuader vo hinna schtoossa dors Denndstoor ihi, s ischt fascht z eng. S Höö Ablada ischt o schtreng. Ma ladt uf Gabla, was ma paschka ka und wörft dia Schöbel denn of d Oberta. D Goofa zettlän und schtampfän s Höö, am liabschta dri schloofa, das war för si schöö. Dr Buur hat för höt o gheuat gnua und reglät s Denndstoor ghörig zua. Ida Ospelt-Amann Dr Wesbom Dr Lader dröllat an Schöbel Höö i jeds Eck, fescht schtampft ers ir Metti, das s Fuader guat hebt. Dia ääna duan rächa, es lauft wia dr Bletz, ma wörft dr Wesbom hoch uffi dora Gätterlischletz. Denn kunnt noch s Höösääl, s wüard fescht bunda und met da Windaknebel gräätlät und gwunda. PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 41 2015 WANN WAS WO … 3. Juli 3.-5. Juli 11. Juli 11. Juli 11. Juli 18. Juli 25. Juli Weilerkonzert 6. Rock around Malbun Violin-Konzert Prof. Grube Adonia Junior Konzert Stäger Grundfest 7. Seefest Malbuner Summer-Chilbi Harmoniemusik Triesenberg Verein Panorama Triesenberg Malbun Steg Tourisms FEG Adonia Junior Stägerrat Entenanstalt Triesenberg Malbun Steg Tourismus Täscherloch Malbun Malbun Triesenberg Steg Steg Malbun 8. Aug. 16. Aug. 16. Aug. 23. Aug. 23. Aug. 29. Aug. 29. Aug. 30. Aug. 19. Eselfest Theodulsfest 9. Liechtensteiner Weisenblasen Waldbegehung Saison-Closing / Clubmeistersch. Altpapier-Sammlung Dorffest Autosegnung IG Eselfest Pfarrei Santa Merta Musikanten Gemeinde/Forstgruppe Tennisclub Pfadfinder Vereine/Veranstaltunskommission Pfarrei/Gemeinde Malbun Masescha Malbun Triesenberg Triesenberg Triesenberg Triesenberg Triesenberg 3. Sept. 12. Sept. 13. Sept. 26. Sept. 27. Sept.r Tag dem Alter zur Ehre 3. Seifenkistenrennen Alpgottesdienst Deponietag Erntedankfest Gemeinde Verein Panorama Pfarrei/Pfarreirat Pfadfinder Pfarrei Ausflug Malbun Silum Triesenberg Triesenberg 19. Okt. 23. Okt. 24. Okt. 24. Okt. Blutspendeaktion Jassmeisterschaft 20 Jahre Jugendtreff Abschlussabend Samariterverein Veranstaltungskommission Jugendtreff Pipoltr Aktion Heugabla Triesenberg Triesenberg Triesenberg Triesenberg 8. Nov. 11. Nov. 14. Nov. 21. Nov. Klassischer Ribel Fasnachtsbeginn Herbstkonzert Unterhaltungsabend Verein Triesenberger Konzerte Wildmandli Gugga Harmoniemusik FC Triesenberg Triesenberg Triesenberg Triesenberg Triesenberg VORANZEIGEN 7. Seefest mit Bootsrennen Samstag, 18. Juli, ab 13 Uhr 42 I PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 19. Eselfest Samstag, 8. August, ab 13 Uhr Stäger Grundfest Samstag, 11. Juli, ab 14 Uhr SERVICESEITE FÜR SIE IM DIENST Ärzte Dr. med. Christian Vogt, Allgemeinmediziner Facharzt Dr. Christian Jedl, Allgemein- und Notfallmediziner Tel. +423 262 99 55 Fax +423 262 99 39 Gottesdienste am Sonntag • Kapelle Masescha, 10.30 Uhr • Kapelle Steg, 09.00 Uhr • Kapelle Malbun Vorabendmesse: 17.30 Uhr (samstags und am Tag vor Feiertagen) Notrufnummern 112 Europäischer Notruf 117 Polizeinotruf 144 Sanitätsnotruf 143 Die dargebotene Hand 118 Feuerwehrnotruf (Brand, Öl- und Chemieunfälle) 1414 Rettungshelikopter 187 Lawinenbulletin 232 74 03 Liecht. Bergrettung 236 71 11 Landespolizei 265 50 25 Gemeindepolizei Triesenberg 792 26 61 Gemeindepolizist Baptist Beck 235 44 11 Krankenhaus Vaduz 380 02 03 Frauenhaus Liechtenstein 233 31 31 Sorgentelefon für Kinder Kinderarztpraxis Dr. med. Dorothee Laternser, Kinderärztin Tel. +423 262 68 68 Fax +423 262 68 67 Post Das Alpengebiet verfügt über Briefkästen, die von der Liechtensteinischen Post AG zu nach stehenden Zeiten täglich geleert werden: • Malbun, bei der Talstation Sesselbahn Sareis: 8.30 Uhr • Malbun Sport: 8.30 Uhr • Altes Zollhaus, Steg: 8.00 Uhr • Mehrzweckgebäude Masescha: 8.15 Uhr DAS NÄCHSTE PANORAMA ERSCHEINT AM 3. DEZEMBER 2015 Kehrichtsammelstellen Steg und Masescha Die Sammelstellen sind dauernd geöffnet. Es dürfen ausschliesslich Kehrichtsäcke mit aufgeklebten Gebührenmarken, Papier, Bruchglas und Ganzglas deponiert werden. Walsermuseum Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 7.45 Uhr bis 12.00 Uhr 13.30 Uhr bis 17.45 Uhr Samstag: 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr Eintritt: Erwachsene Fr. 4.– Gruppen Fr. 2.– (ab 10 Personen) Provisorien während der Bauphase in Malbun PANORAMA SOMMERAUSGABE 2015 I 43 TICKETVORVERKAUF Ticket-Hotline der Liecht.Post +423 399 45 45 • www.postcorner.li Vorverkaufsstellen der Liecht. Post: Balzers, Triesen, Vaduz, Schaan, Eschen Ticket Ursprung Buam CHF 20.00 Ticket Naturtrüeb, Smokie, DJ Juli CHF 27.00 Zweitagespass CHF 40.00 Harmoniemusik Triesenberg Eintritt frei JUBILÄUMSPARTY 3. – 5. Juli 2015 2015 3. – 5. JU LI ROCK 6. GROSSES FESTZELT BEIM HEIZWERK MALBUN AROUND MALBUN DIE ULTIMATIVE OLDIE S - PARTY WW W. RO CK AR OU ND MA LB UN .LI Samstag, 4. Juli 2015, ab 19.30 Uhr Ursprung Buam Buam Samstag, 4. Juli 2015 19.30 Uhr Naturtrüeb Samstag, 4. Juli 2015 anschliessend an Smokie DJ Juli Freitag, 3. Juli 2015, 20.00 Uhr S po n s o r e n Gerüstbau seit 1955 Gipsergeschäft Sonntag, 5. Juli 2015 10.30 Uhr Frühschoppen mit der Harmoniemusik Triesenberg