vhsaktuell II-2016 neu.indd - Volkshochschule im Landkreis Hof

Transcription

vhsaktuell II-2016 neu.indd - Volkshochschule im Landkreis Hof
Die Hauszeitung der Volkshochschule Landkreis Hof
vhs aktuell
Ausgabe
2/2016
Mai
VHS-Zentrum Ludwigstraße 5 – 7 in Hof
Bauarbeiten liegen im Zeitplan
In dieser Ausgabe:
Inklusion
an der Musikschule.........2
Zukunftscoaches: Mehr
als nur Netzwerken.........3
Talentcampus in Zell......4
Infotag Pflegeberufe......5
HOF – Unser Bauprojekt für ein VHSZentrum in der Ludwigstraße schreitet voran. Davon überzeugten sich der
1. Vorsitzende, Landrat Dr. Oliver Bär,
sowie der 2. Vorsitzende, MdL Klaus
Adelt, und Schatzmeister Dieter Schaller zusammen mit VHS-Leiterin Ilse
Emek und Mitarbeiterin Uschi Staltmair bei einer Baubegehung.
Auf unserem Foto erläutert Dipl.Ing. Gregor Fischer den Stand der
Arbeiten. Er betonte, dass alles im
Zeitplan liege und dass bislang keine
bösen Überraschungen aufgetreten
seien. Das schöne Kreuzgewölbe im
Eingangsbereich von Ludwigstraße 7
(Foto) soll voll erhalten bleiben. Die
farbige Bemalung werde lediglich aufgefrischt. Im Hintergrund des Fotos
kann man einen Blick in den Innenhof
der Anlage werfen. Dort, wo jetzt noch
Baugeräte auf ihren Einsatz warten,
wird sich künftig eine multifunktionelle Glashalle mit Lounge befinden.
Erste Flüchtlinge
erhalten Zertifikate.........6
Neuer Betriebsrat............7
Auszeichnung
durch IHK...........................7
Gabriele Böttcher ist
Abteilungsleiterin............8
Wir sind Mitglied der
Wirtschaftsregion Hochfranken.
Maxplatz
Ludwigstraße
Glashalle
Maxgasse
Planungsentwurf Ludwigstraße 5 – 7, Erdgeschoss;
Planer: Spindler+, Kronach
spindler
vhs aktuell
ist die Hauszeitung
der VHS Landkreis Hof.
Sie erscheint quartalsweise
und wird hausintern verteilt.
vhs aktuell wird für Mitarbeiter,
Mitglieder und Geschäftspartner
zur umfassenden Information
über die Einrichtung erstellt.
Chefredaktion: Ilse Emek
2
MUSIKSCHULE
Blinde Schülerin lernt nach Gehör
Inklusion an der Musikschule
Die 14-jährige Hannah lernt Klavierspielen nach
Gehör.
LANDKREIS – Wenn beeinträchtigte
Kinder Instrumentalunterricht nehmen wollen, gibt es bei der Musikschule des Landkreises Hof keine Berührungsängste. Denn gerade in der
Musik bestehen Möglichkeiten, mit
den Kindern anders zu kommunizieren und individuell neue Wege zu beschreiten.
Derzeit weisen vier Kinder an der
Musikschule eine körperliche Behinderung auf, eines auch eine zusätzliche
psychische Beeinträchtigung.
Hier ein Bericht unserer Schülerin
Hannah. Sie ist blind.
„Ich heiße Hannah, bin 14 Jahre
alt und gehe in die neunte Klasse der
Markgraf-Friedrich-Realschule in Rehau. Seit der fünften Klasse habe ich
Klavierunterricht bei Frau Gromek. In
den ersten zwei Jahren besuchte ich die
Musikklasse (siehe Kasten unten).
Seit der siebten Klasse nehme ich nur
noch über die Musikschule Klavierunterricht. Größtenteils lerne ich die
Stücke nach Gehör. Frau Gromek spielt
mir die Lieder vor, und ich nehme sie
auf. Das mache ich mit Konzertstücken, aber auch mit Liedern aus der
Klavierschule, dem Lehrbuch für den
Unterricht. Für Blinde gibt es auch
eine Notenschrift. Die Klavierschule
z. B. gibt es in Punktschrift, aber auch
für Sehende.
Mein Bruder, der normal sieht,
nimmt Keyboardunterricht bei Herrn
Gromek, er spielt ungefähr so gut wie
ich und hilft mir manchmal. Es fällt
mir sehr leicht, Lieder nach Gehör zu
spielen, da blinde Menschen meistens
besser hören als andere. Ich gehe sehr
gerne in den Unterricht zu Frau Gromek, weil es super klappt und ich die
Stücke schnell auswendig lerne.“
vhs aktuell 2/2016
Bestes Gitarrenduo
auf Landesebene
BERLIN – Nach dem Erfolg auf Regionalebene beim Wettbewerb „Jugend
musiziert“ konnten sich die jungen
Gitarrentalente der Musikschule des
Landkreises Hof jetzt auch beim Landesentscheid ganz vorne platzieren.
Riesengroß war die Freude, als in den
Räumen der Universität der Künste in
Berlin eine hochkarätig besetzte Jury
das Gitarrenduo Hannah Mergner (l.,
Foto) und Jessica Bodenschatz in der
Altersgruppe III mit einem 1. Preis mit
Weiterleitung zum Bundeswettbewerb
auszeichnete.
Trotz stärkster Konkurrenz überzeugten die Schülerinnen aus der Gitarrenklasse von Martina Hagen-Wunner
mit einem technisch und musikalisch
ausgefeilten Programm die Jury. Die
beiden jungen, aus Schwarzenbach am
Wald stammenden Musikerinnen, werden im Mai beim Bundeswettbewerb in
Kassel ihr Können unter Beweis stellen.
Die Musikklasse
der Markgraf-Friedrich-Realschule Rehau
Die Musikklasse gibt es seit dem Schuljahr 2005/2006. Die Schüler haben zu den
regulären zwei Unterrichtsstunden Musik
pro Woche eine weitere Stunde, und damit
die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen.
Hier ist die Musikschule des Landkreises
Hof Partner der Schule und aktiv in das
Unterrichtsgeschehen eingebunden.
Musikschülerin hat es bei „Voice Kids“ weit gebracht
LANDKREIS – Mit ihrem musikalischen Talent ist Claudia, eine Schülerin unserer Musikschule, kürzlich
deutschlandweit bekannt geworden.
In der Fernsehshow „The Voice Kids
of Germany“ schaffte es die 13-Jährige
mit ihrem Gesang fast bis ins Finale.
Claudia stammt aus dem Landkreis Hof und lernt derzeit Klavier bei
unserer Lehrkraft Tamara IlisinskaGromek. Ihr größter Wunsch ist jedoch eine professionelle Gesangskarriere. Deshalb bewarb sie sich mit Erfolg bei der bekannten Casting-Show.
Wie ihre Familie berichtet, sang das
Mädchen schon als kleines Kind sehr
gern und gut und konnte sogar musikalische Feinheiten unterscheiden.
Ihre Stimme entwickelte sie ohne
Gesangsunterricht selbstständig und
kontinuierlich weiter. Am Kindertheater in Hof und im Kinderhort
wirkte sie bei verschiedenen Aufführungen mit. Nach ihrem Erfolg im
Fernsehen absolvierte Claudia in verschiedenen Städten einige Fantreffen (Foto) und weitere Shows. Jetzt
will sie Gesangsunterricht nehmen,
um Singtechnik und Stimme weiter
zu verbessern.
vhs aktuell 2/2016
MUSIKSCHULE/REGIONALES
3
Lena erfolgreich bei Musikwettbewerb
HOHENSTEIN-ERNSTTHAL – Die Gitarrenschülerin Lena Heller (Foto) hat beim RolandZimmer-Wettbewerb das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“ erhalten. Die hochkarätige Jury
um den bekannten Gitarristen Michael Tröster zeigte sich begeistert von der Spielfreude der
Neunjährigen. Musikschülerin Claire Philippeau erreichte das Prädikat „mit gutem Erfolg“.
Musikschule –
Die Zahlen des Jahres 2015
•
841 Schüler
•
255 Unterrichtsstunden pro
Monat
•
57 öffentliche Konzerte und
Vorspiele mit 1.140 Mitwirkenden und ca. 3.500 Zuhörern
•
25 Auftritte bei Veranstaltungen
Dritter mit ca. 166 Mitwirkenden und 1.600 Zuhörern
•
4 behinderte Kinder besuchen
den Unterricht und werden
individuell betreut.
Zukunftscoaches berichten im Stadtrat
„Viel mehr als nur Netzwerken“
STADT/LANDKREIS HOF – Seit 2012
arbeiten unsere Mitarbeiter André Vogel und Annika Popp als Zukuftscoaches für Stadt und Landkreis Hof und
begleiten Akteure des Arbeitsmarktes
bei den Herausforderungen des demografischen Wandels. Nun stellten
sie im Haupt- und Finanzausschuss
des Hofer Stadtrats ihre Arbeit und
ihr Strategiekonzept für die nächsten
eineinhalb Jahre vor.
AzubiAkademie
Viele ihrer Aktivitäten geschehen in
Kooperation. Doch die Tätigkeit ist
viel mehr als nur Netzwerken, denn
die Zukunftscoaches stoßen dabei
konkrete Projekte an und begleiten sie
weiter, wie etwa die BDS AzubiAkademie. In den letzten dreieinhalb Jahren
Jetzt für den Bundesfreiwilligendienst an der VHS bewerben!
www.vhs-landkreis-hof.de/
bundesfreiwilligendienst
konnten sie über 1000 Teilnehmer für
den demografischen Wandel und dessen Auswirkungen auf den regionalen
Arbeitsmarkt sensibilisieren.
Über 1000 Teilnehmer
Und diese Arbeit soll sowohl mit bewährten Maßnahmen als auch mit
neuen Ideen – maßgeschneidert
für Stadt und Landkreis Hof – weitergeführt werden. Dafür stehen in
nächster Zeit unter anderem diverse
Angebote für kleinere Betriebe sowie
für Schulabgänger und Migranten auf
dem Plan.
Die Mitglieder des Hofer Haupt- und
Finanzausschusses lobten die Arbeit
der Zukunftscoaches und sprachen
sich einstimmig für die Umsetzung
des Strategiekonzepts aus.
Aus der Region
– Im Land■kreisEinkommensmillionäre.
Hof leben zwölf Einkommens-Millionäre, in der Stadt Hof acht. In Bayern
sind es insgesamt 3132 Steuerpflichtige
mit Gesamteinkünften von mehr als
einer Million Euro im Jahr. Vermögens-Millionäre gibt es noch mehr.
(Quelle: pro hof magazin 04/2016)
Volkshochschule Fichtelgebirge ge■gründet.
– Im Nachbarlandkreis Wunsie-
del wurde die VHS-Arbeit zu Jahresbeginn
neu geordnet und die „Volkshochschule
Fichtelgebirge“ gebildet: Dazu haben die
Städte Selb und Marktredwitz ihre Volkshochschulen im Rahmen einer Zweckvereinbarung zusammengelegt, auch andere
Orte im Landkereis Wunsiedel beteiligen
sich an der neuen Kreis-Volkshochschule.
Der Hauptsitz unter der Regie des dortigen VHS-Leiters Dieter Batrla ist in Selb.
– Zehn neue Räume
■fürMarktredwitz.
Kurse, Verwaltung und Logistik
schafft die Stadt Marktredwitz in der
ehemaligen Jugendherberge für die
VHS. Nach der Renovierung, die mit
Kosten von rund 540.000 Euro veranschlagt ist, wird VHS-Außenstellenleiter Uwe Kuchenbäcker voraussichtlich
im Herbst aus dem roten Hochhaus am
Egerland-Kulturhaus in die neuen Räume in der Wunsiedler Straße umziehen.
Die Sport- und Bewegungskurse sollen
aber im Egerland-Kulturhaus bleiben.
4
VERMISCHTES
Talentcampus: Der Milch auf der Spur
vhs aktuell 2/2016
Termine
Für VHS-Kursleiter und -Mitarbeiter
11. Mai 2016, 9 Uhr, Hof
Einfache Sprache – Leicht verständliche Texte verfassen
(Fortbildung)
12. Mai 2016, 9 Uhr, Hof
Online Präsentationssoftware PREZI
(Schulung)
30. Mai 2016, 16 Uhr, Naila
Besichtigung der Moschee Selbitz
ZELL – „Der Milch auf der Spur“ war das Motto des Ferienprojekts „TalentCAMPus“, das
die VHS Landkreis Hof in Kooperation mit der Grundschule und der Gemeinde Zell im
Fichtelgebirge durchführte. Vier Tage lang entdeckten die Kinder viel Wissenswertes rund um
die Milch, unter anderem bei einer Milchrallye, einer Schnitzeljagd und dem Besuch eines
Milchviehbetriebes. Alle waren sich einig: “In den nächsten Ferien kommen wir wieder!“
7. Juni 2016
Deutscher Diversity Tag
www.charta-der-vielfalt.de
16. Juni 2016, 19.30 Uhr, Hof
Stimmfit – Stimm- und Sprachtraining
(Fortbildung)
22. Juli 2016, 17 Uhr, Konradsreuth
Firmenlauf der Frankenpost
200 Tanzbegeisterte bei Hofer Bal Folk
9. Oktober 2016, Regensburg
Bayerischer Kursleitertag
Besuch aus München
HOF – Schon zum sechsten Mal fand das besondere Tanzfest Hofer Bal Folk statt. Über 200
Tanzbegeisterte aus Nah und Fern tanzten gemeinsam und mit viel Freude Folktänze aus
Franken und Europa. Dass auch alle mitmachen konnten, war der Tatsache geschuldet, dass
alle Tänze angeleitet wurden. Die oberfränkischen Musikgruppe BOXGALOPP begeisterte
ebenso wie die Erfurter Gruppe PHELIKAHN Kinder und Erwachsenen gleichermaßen.
Veranstalter war dieses Jahr zum ersten Mal die VHS Landkreis Hof in Kooperation mit
der Initiative „Willkommen Mensch“ und der Waldorfschule Hof. Diese besondere Zusammenarbeit brachte auch internationale Gäste aus Äthiopien, Syrien, Afghanistan und Somalia
auf die Tanzfläche. Als besonderes Fest der Begegnung unterschiedlicher Kulturen wurde die
Veranstaltung über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im
Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gefördert.
HOF – Alexander Guth (im Foto rechts),
Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit, stattete
Hof vor kurzem einen Besuch ab, um
sich von VHS-Mitarbeiter Volker Sommerfeldt über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Hochfranken informieren zu lassen. In dieser
Arbeitsgemeinschaft sind neben uns
mehrere Träger der Jugendsozialarbeit
in Hochfranken organisiert, u. a. die Jugendwerkstatt der Stadt Hof, die Diakonie Hochfranken oder die Gruppe e. V.
Mitläufer gesucht!
HOF – Am diesjährigen Firmenlauf der Frankenpost nimmt
auch unsere VHS mit einem Team teil. Der Lauf findet am
Freitag, 22. Juli 2016, ab 17.00 Uhr, statt. Die Strecke führt
über 5 Kilometer rund um Konradsreuth. Aktuell besteht
unser Team aus 19 Mitarbeitern, die laufen, walken oder
Nordic Walken.
Wer noch mitmachen möchte, kann sich bei Alexander Greßmann melden: a.gressmann@vhs-landkreis-hof.de
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vhs aktuell 2/2016
Perspektiven für Migranten
INTEGRATION
ns am
Qualifizierung für Migranten
Herzen
5
Für Jugendliche
Infotag über Pflege- B2-Deutsch mit
berufe kommt an
Fachkunde Pflege
Zwei Sprachintensivklassen eingerichtet
HOF – Medizinische Fachkräfte aus NAILA/HOF – Im Auftrag des Landdem Ausland erhalten eine Berufs- kreises Hof hat die VHS Landkreis Hof
erlaubnis nur mit dem Nachweis von in Naila und in Hof Anfang April je eine
Integration
undjunge,
Vielfalt berufsDeutschkenntnissen auf dem Niveau Sprachintensivklasse
für
B2 bis C1.Integrationsprojekte an der VHS
schulpflichtige Flüchtlinge eingerichtet,
Dafür hat die VHS eine sechsmo- um sie auf den Besuch von Integrationsnatige Qualifi
zierungsmaßnahme
ein- klassen vorzubereiten. Projektkoordina AMIF
– Integration
gerichtet, Dasdie
aus
einer
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kürzProjekt AMIF - Integration hat zum Ziel, Mig- beim Lernen der deutschen
Sprache und beimWickleder
bildung und Einsatz
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an der
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von berufsbezogenem
SprachunterErreichen eines erfolgreichen
Abschlusses
des (Foto).
ranten den zügigen Zugang zu Erstintegrationsund aufsuchende Beratung vor Ort. Zusätzlich
lich die
Kurse
zu ermöglichen und gemeinsam
Darüber hinaus werden werden verschiedene Begegnungsveranstalricht mit maßnahmen
Fachunterricht
Pflege,Integrationskurses.
mit
mit ihnen den für sie passenden Weg zu Integ- ergänzende Aktivitäten durchgeführt,
um den
tungen, themenbezogene Seminare und Work
AMIF
– Integration
Schüler
Arbeitsmarktkunde
und
einem
Prakbegleitet aus
rationsmaßnahmen zu erarbeiten. Dafür hat die Spracherwerb nachhaltig zu fördern,
shopssieben
organisiert undLändern
durchgeführt.
Das
Projekt
AMIF
Integration
hat zum Ziel, Mig-Ingridbeim
der deutschen Sprache und bei
VHS das„VHS – Integrationszentrum“ eingerich- durch die Vernetzung verschiedener Akteure Ansprechpartnerin:
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Tel. 09281/
tikum besteht.
Die
Schüler
kommen
aus
Afghanisranten
den
zügigen
Zugang
zu
ErstintegrationsErreichen
eines erfolgreichen Abschlusses de
tet. Die Teilnehmenden erhalten Unterstützung im Integrationsnetzwerk Hof sowie durch Aus- 1409479, E-Mail: i.ey@vhs-landkreis-hof.de
und gemeinsam
Integrationskurses.
tan, maßnahmen
Syrien,zu ermöglichen
Eritrea,
Gambia,
Guinea,Darüber hinaus werde
Kursbeginn im Mai
mit ihnen den für sie passenden Weg zu Integ- ergänzende Aktivitäten durchgeführt, um de
Guinea Bissau und Burkina Faso und
 Qualifizierungsberatung
für Migrantenrationsmaßnahmen zu erarbeiten. Dafür hat die Spracherwerb nachhaltig zu fördern, begleit
Die Maßnahme
findet in Vollzeitlernen
mit
Lehrkräften
25Vernetzung
Wo- verschiedener Akteu
VHS das
„VHS –unseren
Integrationszentrum“
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kommt und inbeginnt
Deutsch- Qualifi
Arbeitsmarkt
einbringen
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indi- schen
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Unterstützung
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Hof sowie durch Au
unterrichtWerin
Hof
im
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Deutsch.
Hinzu
kommen
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Mai 2016 vor
und
wird
über
den
Bildungseinem Berg aus Bürokratie und zahlreichen viduellen Weges inzwei
den deutschen
Arbeitsmarkt bayerische Netzwerk MigraNet
Klassenleiterstunden
sowieinnerhalb
einedessokann die Anerkennung
im Aus- unterstützt.
basiert die
Förderprogramms „Integrationfür
durchMigranten
QualifigutscheinFragen.
derDiesAgentur
fürvonArbeit
oder Dabeizialpädagogische
Beratungsarbeit
Qualifizierungsberatung
Betreuung.
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des Jobcenters
gefördert.
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kommt
und in Deutschbesuchen
bisIngridQualifi
Ende
Juli Migranten werden ind
um ausländische
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Ansprechpartnerin:
Ey, zierungslücken.
Tel. 09281/
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möchte,E-Mail:
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g viduell und intensiv bei der Planung ihres ind
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Qualifikationen erfolgreich
in den
1409479,
i.ey@vhs-landkreis-hof.de
Interessenten
werden
gebeten,
sich
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den
Unterricht,
den
unsere
Weges in den deutschen Arbeitsmar
vor einem Berg aus Bürokratie und zahlreichen viduellen
Integrationsprojekte
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Hof
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Das Projekt richtet sich an Frauen ausländischer
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von
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Herkunft, die sich nach längerer FamilienpauKoordination:
Gabi Böttcher
ria Witzgall und Hamiyet Avci-Schädlich
se in den Arbeitsmarkt
(re-) integrieren wollen.
In der eigens geschaffenen Beratungsstelle für
 MiA – und
Müttervon
in Arbeit
Telefon: 09281-714525
unterrichtet
Sozialpädagogin
Mütter mit Migrationshintergrund an der VHS
Integration und Vielfalt
g.boettcher@vhs-landkreis-hof.de
Dorothea
betreut.
Das Projekt Böhm
richtet sich an Frauen
ausländischer
Landkreis Hof werden die Frauen professionell
 Qualifizierungsberatung f
Integration
HOF – Bei 40.000 offenen Stellen im
Pflegebereich bundesweit sind ausländische Fachkräfte gefragter denn je.
– Für die VHS-Beratungsstellen MiA
und Qualifizierungsberatung Grund genug, Migranten über die vielfältigen
Möglichkeiten im Berufsfeld Pflege
zu informieren.
Das Interesse war groß, als bei einem
Infotag Berufsbilder vom Heilerziehungspfleger über den Betreuungsassistenten und Altenpfleger bis hin zum
Krankenpfleger vorgestellt wurden. Referenten aus der Praxis informierten
über Ausbildungswege, so auch die beiden Integrationsvorbilder, Altenpflegerin Garbiella Toth aus Rumänien und
Krankenpflegerin Meskerem Abate aus
Äthiopien (Foto).
Viele der Besucher verfügen über
ausländische Abschlüsse im Pflegebereich. Für sie waren die Informationen
über die Bewertung ihrer Qualifikationen für den deutschen Arbeitsmarkt
besonders wichtig. Qualifizierungsberatung: Ingrid Ey, Tel. 09281-1409479.
ON
liegt u
Das Projekt AMIF - Integration hat zum Ziel, Migranten den zügigen Zugang zu Erstintegrationsmaßnahmen zu ermöglichen und gemeinsam
mit ihnen den für sie passenden Weg zu Integrationsmaßnahmen zu erarbeiten. Dafür hat die
VHS das „VHS – Integrationszentrum“ eingerichtet. Die Teilnehmenden erhalten Unterstützung
beraten und können sich so beruflich orientieren. Durch individuelle Qualifizierungen und
Unterstützung beim Finden von Praktika oder
Arbeitsstellen sollen die Mütter ihren Weg in
den Beruf finden und eine existenzsichernde
Beschäftigung erlangen.
Das Projekt wird im Rahmen des Programms
„Stark in den Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ angeboten und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend und vom Europäischen Sozialfonds
(ESF) gefördert.
Ansprechpartnerin: Andrea Dylewski,
Tel. 09281/ 1409479
E-Mail: a.dylewski@vhs-landkreis-hof.de
beim
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Integ
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Integrationsprojekte
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die sich nach längerer FamilienpauWer aus dem Ausland kommt und in DeutschQual
land beruflich Fuß fassen möchte, steht häufig
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Andrea Dylewski,
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Ansprechpartnerin: Andrea Dylewski,
beim Finden von Praktika oder
Tel.Unterstützung
09281/
1409479
laufener Integration über ihren
persönlichen
richten sich gleichermaßen anTel.Menschen
mit
09281/ 1409479
Arbeitsstellen sollen die Mütter ihren Weg in
E-Mail: a.dylewski@vhs-landkreis-hof.de
den Beruf
finden und eine existenzsichernde
E-Mail:
a.dylewski@vhs-landkreis-hof.de
Werdegang und ihre Erfahrungen
berichten.
und ohne Migrationshintergrund.
Das Projekt
 Integrationsvorbilder – Beispiele gelungener Integration
Ziel des Projektes ist die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch die
Beschäftigung erlangen.
Das Projekt
wird Verim Rahmen wird
des Programms
vom Bundesministerium für
SeniStärkung einer Anerkennungskultur, die den Nicht nur die Vortragsreihe sondern
auch
Familie,
Integrationsvorbilder
– Be
„Stark in den Beruf – Mütter mit Migrationshinoren,
Frauen
und Jugend undZiel
vom
Bundesinpotentialorientierten Blick auf Menschen
mit
anstaltungen
zur
interkulturellen
Kompetenz
Projektkoordinator
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steigen ein“ angeboten
und vom
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© fotolia
des Projektes ist die Förderung des gelaufe
desministerium für Familie, Senioren, Frauen
Werd
sellschaftlichen Zusammenhalts durch die
nenministerium
des Inneren
gefördert.
Migrationshintergrund stärkt und Vorurteile sowie die Schaffung
von Begegnungsmöglichund Jugend
und vom Europäischen
SozialfondsViktoria
Andreas
Wickleder
Witzgall
Stärkung einer Anerkennungskultur, die den
Nich
(ESF) gefördert.
gegenüber Zugewanderten abbaut. Herz- keiten sollen dazu führen, dass
Einheimische
Nähere
Informationen:
Irina
Köhler,
VHS
Landpotentialorientierten
Blick
auf
Menschen
mit
ansta
ZielAnsprechpartnerin:
des ProjektesAndrea
ist die
Förderung des ge- laufener Integration über ihren persönliche
Dylewski,
Migrationshintergrund stärkt und Vorurteile
sowi
Tel. 09281/ 1409479
stück des Projektes bildet die Vortragsreihe und Migranten mehr in Kontakt
kommen
und
kreis
Hof,
Telefon
09281/
1409659,
sellschaftlichen
Zusammenhalts durch die Werdegang
und ihre Erfahrungen
berichte
E-Mail: a.dylewski@vhs-landkreis-hof.de
gegenüber Zugewanderten
abbaut. Herzkeite
stücknur
des die
Projektes
bildet die Vortragsreihe
Integrationsvorbilder, bei der Mitbürger mit füreinander sensibilisiert werden.
Die einer
vielseitiE-Mail: i.koehler@vhs-landkreis-hof.de
Stärkung
Anerkennungskultur,
die den Nicht
Vortragsreihe
sondern auchund
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Integrationsvorbilder,
bei
der
Mitbürger
mit
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 Integrationsvorbilder – Beispiele gelungener Integration
Migrationshintergrund und erfolgreich ver- gen Veranstaltungen und Bildungsangebote
potentialorientierten Blick auf Menschen mit anstaltungen
zur interkulturellen
Migrationshintergrund
und erfolgreich Kompeten
vergen
Ziel des Projektes ist die Förderung des gelaufener Integration über ihren persönlichen
richten sich gleichermaßen an Me
Migrationshintergrund
stärkt
sowie
die Schaff
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Begegnungsmöglich
Werdegang und ihre
Erfahrungen
berichten.
und ohne
Migrationshintergrund.
sellschaftlichen Zusammenhalts
durchund
die Vorurteile
Stärkung einer Anerkennungskultur, die den
Nicht nur die Vortragsreihe sondern auch Verwird vom Bundesministerium für F
keiten sollen
dazu führen,
dass
gegenüber
Zugewanderten
Herz- zur interkulturellen
potentialorientierten
Blick auf Menschenabbaut.
mit
anstaltungen
Kompetenz
oren, Frauen
undEinheimisch
Jugend und vom
Wir danken den verschiedenen Stellen, die unsere Integrationsarbeit
fördern:
Migrationshintergrund stärkt und Vorurteile
sowie die Schaffung von Begegnungsmöglichnenministerium des Inneren geför
und Migranten mehrNähere
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des Projektes bildet die Vortragsreihe
keiten sollen dazu führen, dass Einheimische
Informationen: Irina Köhle
gegenüber Zugewanderten abbaut. Herz• Die Qualifizierungsberatung für Migranten: Europäische
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und Migranten mehr in Kontakt kommen und
kreis Hof, Telefon 09281/ 1409659
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füreinander sensibilisiert werden. Die vielseitiE-Mail: i.koehler@vhs-landkreis-ho
Integrationsvorbilder, bei der Mitbürger mit
• MiA – Mütter in Arbeit: Bundesministerium des Inneren
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Bildungsangebote
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 Integrationsvorbilder – Beispiele gelungener In
Zahlen und Fakten
• 40.000 offene Stellen im Pflegebereich bundesweit, ca. 200 in
Hof und Umgebung
•
Bis 2020: über 1 Mio. Menschen
brauchen professionelle Pflege
•
Deutschland braucht Zuwanderung, um ein mögliches Defizit
im Pflegebereich auszugleichen
Dank an die Förderer
• Integrationsvorbilder: Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend und BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)
• Verschiedene Integrationsprojekte und -aktionen laufen unter dem Dach von
„AMIF Integration“ und dem BAMF
Volkshochschulefür
im Landkreis Hof e.V. • Telefon 0 92 81 / 71 45 0 | Volkshochschule
23 im Landkreis Hof e.V. • Telefon 0 92 81 /
• Qualifizierungsmaßnahmen über Bildungsgutscheine der Agentur
Arbeit und Jobcenter
• Infotag Pflege: Sana Klinikum Hof Schulen, Fachschule Himmelkron,
BZ der Diakonie Hochfranken, Sozialunternehmen FIZ
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INTEGRATION
Feierliche Übergabe
Erste Flüchtlinge erhalten Zertifikate
vhs aktuell 2/2016
Förderung für
Studierwillige
Das Hochschulstudium anerkannter Flüchtlinge in Deutschland kann
teilweise gefördert werden. Möglich
macht das der so genannte „Garantiefonds Hochschule“, ein aus Mitteln
des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend finanziertes Bundesprogramm.
STADT HOF/LANDKREIS HOF – Bei
einer feierlichen Übergabe erhielten
kürzlich die ersten Flüchtlinge aus
Deutschkursen der Volkshochschule
ihre A1-Deutsch-Zertifikate. Wie VHSLeiterin Ilse Emek erklärte, ist damit die
erste Niveaustufe erreicht. „Die Stufe
A1 bestätigt den Teilnehmenden, dass
sie sich auf einfache Art verständigen,
sich und andere Personen vorstellen sowie leichtes und langsam gesprochenes
Deutsch verstehen können.“
Teilnehmer aus sechs Kursen
Die Teilnehmer kamen aus Kursen
in Hof, Münchberg, Helmbrechts,
Schwarzenbach am Wald sowie Geroldsgrün, – aus Deutschkursen, die
die VHS mit der Agentur für Arbeit
oder mit ehrenamtlichen Kursleitern
eingerichtet hatte.
34 Asylsuchende hatten freiwillig an
der Prüfung teilgenommen, 31 haben
bestanden, davon mehr als die Hälfte
mit „gut“ oder „sehr gut“. Die Kosten
für den Test hat weitgehend das Prüfungsinstitut telc übernommen.
Sprache ist der Schlüssel
Andrea Bachmann-Jung von der Bundesagentur für Arbeit hatte einen großen
gezeichneten Schlüssel dabei und
lobte die Absolventen: „Der wichtigste Schlüssel für eine gute Integration
ist die deutsche Sprache. Sie haben
mit Ihrem Kursbesuch die Tür aufgemacht. Sie sind auf dem richtigen
Weg.“ Motivation zum Weiterlernen
erhielten die Kursteilnehmer auch von
einem anwesenden syrischen Arzt, der
als Integrationsvorbild seinen Werdegang schilderte.
Die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule (GF-H) berät und
unterstützt junge Zuwanderer, die
in Deutschland eine akademische
Laufbahn beginnen oder fortsetzen
möchten. Voraussetzungen sind B1Niveau-Sprachkenntnisse, ein bestandener Deutschtest in Nürnberg und
der ernsthafte Studierwille.
Die Bildungsberatung GF-H prüft
bei Flüchtlingen und Spätaussiedern die Voraussetzungen für eine
Förderung, entwickelt gemeinsam
mit den Ratsuchenden einen individuellen Ausbildungsplan und informiert über mögliche Stipendien.
Nähere Informationen:
www.bildungsberatung-gfh.de
Dieser Artikel stammt aus unserem
Newsletter Integration, interessant für
alle, die beruflich oder privat mit Migranten zu tun haben: www.vhs-landkreis-hof.de/newsletter-integration
Integrationsvorbild des Monats
Gülay Üstün – eine Gastronomin aus Leidenschaft
HOF – Dass aus ihr
einmal eine erfolgreiche
Geschäftsfrau in Deutschland
wird, davon hätte das
13-jährige Mädchen
Gülay nicht zu träumen gewagt, das 1973
aus der Türkei nach
Hof kam.
„Ich habe immer
gearbeitet, zuerst in
der Fabrik und danach als Reinigungskraft und als Verkäu-
ferin.“ Doch die Idee, türkische Spezialitäten unter die Hofer zu bringen,
ging der jungen Türkin – inzwischen
stolze Mutter einer Tochter – immer
wieder durch den Kopf. Aber wo anfangen? „Ich habe einfach einen Brief
an das Arbeitsamt geschrieben und das
hat funktioniert.“
Gülay Üstün (Foto) bekam die Möglichkeit, sich kaufmännische Grundqualifikationen anzueignen. – Wie es
dann weiterging, und was Gülay Üstün
heute macht, erfahren Sie in unserem
Newsletter Integration unter www.vhslandkreis-hof.de/newsletter-integration
vhs aktuell 2/2016
INTERNA
Fragebogen ausgewertet
7
Aufruf des Betriebsrats
Arbeit psychisch gesund gestalten Per Rad zur Arbeit
HOF – Seit 2014 ist jeder Arbeitgeber im Rahmen des Arbeitsschutzes
verpflichtet, eine psychische Gefährdungsbeurteilung seiner Mitarbeiter
zu erstellen. Die VHS hat sich dieser
Aufgabe mit Betriebsarzt Dellian und
dem Betriebsrat angenommen. An
alle 104 Angestellten wurde ein entsprechender Fragebogen verschickt.
Die Auswertung wurde nun in einer
Arbeitsschutz-Ausschusssitzung besprochen.
Hohe Identifikation mit VHS
Auch die Führungskräfte der VHS
nahmen daran teil und erfuhren interessante Ergebnisse:
• Nahezu 100 Prozent der Beschäftigten identifizieren sich in einem sehr
hohen Maße mit der VHS
und ihren Aufgaben. Sie
erleben ihre Arbeit als
abwechslungsreich und
können sich mit ihren
Ideen und Fähigkeiten
in den Arbeitsprozess
einbringen.
• Fast alle geben an, dass
die direkte Zusammenarbeit innerhalb und
außerhalb der VHS funktioniert.
• Einige Kollegen antworteten auch,
dass sie sich nicht immer auf ihre Aufgaben konzentrieren können, häufig
fielen Störungen und Termindruck an.
• Mehrere merkten an, nicht immer
ausreichend Rückmeldung über ihre
Leistungen zu erhalten.
Workshops geplant
Nun richtet die VHS MitarbeiterWorkshops ein, um herausarbeiten,
wo genau ein Handlungsbedarf besteht und mit welchen Maßnahmen
die wichtigsten Punkte angegangen
werden sollen. Dabei lassen sich die
Mitwirkenden von der Frage leiten:
„Was können wir tun, um die Arbeit
an der VHS möglichst auch psychisch
gesund zu gestalten?“
Lernbegleiter fortgebildet
HOF – Die Gesundheitsinitiative der
AOK „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet
ab Mai 2016: Bis 31. August an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit
fahren und die Möglichkeit sichern,
attraktive Preise zu gewinnen.
Die VHS beteiligt sich; mitmachen
kann jeder, egal ob Angestellter, Kursleiter oder Bufdi. Um an dieser Aktion
teilzunehmen, ist lediglich eine Anmeldung unter: www.mit-dem-rad-zurarbeit.de notwendig.
Den Aktionskalender zum Dokumentieren gibt es beim Betriebsrat:
betriebsrat@vhs-landkreis-hof.de
Neuer Betriebsrat
HOF – Im März haben
die Mitarbeiter der VHS
Landkreis Hof einen
neuen Betriebsrat gewählt, der nun in dreiköpfiger Besetzung seine Tätigkeit aufnimmt.
Erster Vorsitzender ist Christian
Klammer, IT-Administrator der VHS
(Foto); seine Stellvertreterin Dorothea
Böhm, Sozialpädagogin; Schriftführer
ist Jürgen Mildenberger, Ausbilder im
Schreinerhandwerk. Kontakt: betriebsrat@vhs-landkreis-hof.de
Auszeichnung durch IHK
Portalschulung „Ich will Deutsch lernen“ Ausbildungsbetrieb
HOF – 21 Mitarbeitende der VHS haben kürzlich das
Angebot einer Inhouse-Schulung der
VHS Landkreis Hof
genutzt und sich
zum Lernbegleiter
bzw. Kursleiter für
den pädagogischen
Umgang mit dem
Internetportal „ichwill-deutsch-lernen“ weiterbilden Die VHS-Mitarbeiterinnen Sandra von Sazenhofen (hinten) und Carla
lassen. Mit dem Marianne Vasquez Coello kennen sich jetzt mit dem Internetportal aus.
Portal stellt der
Deutsche Volkshochschul-Verband A1 – B1 umfasst. Es eignet sich für
ein Instrument mit digitalen Lern- selbstständig Lernende ebenso wie
materialien zur Verfügung, das einen als Begleitmedium im Kontext von
Deutschkurs auf den Niveaustufen Deutschkursen.
HOF – Für „ihr außerordentliches Engagement in der beruflichen Bildung“
wurde die VHS Landkreis Hof von
der IHK für Oberfranken als „Ausbildungsbetrieb 2016“ ausgezeichnet.
„Dieses Unternehmen sichert Qualität
durch berufliche Ausbildung“, heißt
es in der Urkunde. Die Industrie- und
Handelskammer würdigt damit die
Volkshochschule erneut für ihre Bemühungen um die Ausbildung von
Nachwuchskräften.
8
MITARBEITERNACHRICHTEN
Mitarbeiterportraits
HOF – Diesmal stellen wir Ihnen Mitarbeiterinnen vor, die eines gemeinsam
haben. – Alle sind der Familie wegen in die
Region Hof gezogen. Manche von weit her.
Insofern haben alle einen „Migrationshintergrund“. Die VHS profitiert von
ihren Kompetenzen und vielfältigen Erfahrungen.
Tanja Herold, 36, lebt mit ihrer Familie auf einem Bauernhof im Landkreis
Hof, unterrichtet seit elf Jahren an
der VHS Deutsch für
Migranten und leitet
zurzeit einen Integrationskurs für Eltern.
Die studierte Deutschund Englischlehrerin
stammt aus der Ukraine. Ursprünglich kam sie als Au-pairMädchen nach Oberfranken, verliebte
sich in einen Bekannten der Gastfamilie, heiratete ihn und blieb hier.
Svetlana Krioukova, 40, unterstützt uns
in der Geschäftsstelle bei der Flüchtlingsarbeit. Sie ist Master in Mathematik und
Master im Internationalen Management. Als
russische und französische Staatsbürgerin zugleich spricht sie mehrere Fremdsprachen.
Sie arbeitete im Kosovo
für die Europäische Union, lernte ihren
dort eingesetzten deutschen Ehemann
kennen und lebt nun mit ihm und dem
gemeinsamen Sohn im Frankenwald.
Carla Marianne Vasquez Coello, 38,
hat im März bei uns ihren Dienst als
Bundesfreiwilligendienstleistende
aufgenommen.
Sie
kommt aus Peru und
ist 2014 mit ihrem
deutschen Ehemann
und den Kindern in
den Landkreis Hof gezogen. In ihrer Heimat
war die studierte Psychologin im Personalmanagement und in einem Sozialprojekt tätig. Nun hilft sie uns bei der
Integrationsarbeit mit Flüchtlingen.
Susanne Hopf, 51, hilft seit Anfang
April in der VHS-Buchhaltung als
Krankheitsvertretung aus. Sie stammt
ursprünglich aus der
Bodensee-Gegend,
hat nach dem Abitur
den Beruf der Bürokauffrau erlernt, einen
Hofer geheiratet und
war lange Zeit selbstständig tätig. Sie kennt die Buchhaltung von der Pieke auf und hat sich bei
uns schnell in ihrem neuen Aufgabenbereich zurechtgefunden.
Langjährige VHS-Mitarbeiterinnen verabschiedet
vhs aktuell 2/2016
Gabriele Böttcher ist
Abteilungsleiterin
HOF – Die VHS-Arbeitsbereiche Integration und Schulprojekte haben eine neue
Abteilungsleiterin. Der Vorstand der
VHS Landkreis Hof hat sich einstimmig
für Gabriele Böttcher (Foto) entschieden.
Sie tritt damit die Nachfolge von Jenny
Strobel an, die aus
dem Dienst ausscheidet, s. Artikel
unten links.
Frau Böttcher
wurde 1994 an
der VHS Landkreis Hof als Pädagogin eingestellt;
seit 2003 ist sie als
Projektleiterin und stellvertretende Abteilungsleiterin für Integration und Schulprojekte tätig. Im Laufe dieser Zeit hat sie
neben ihren Integrations-Aufgaben den
Arbeitsschwerpunkt „Schulprojekte“ nahezu eigenständig weiterentwickelt und
ausgebaut.
Frau Böttcher verfügt über ein Hochschulstudium als Diplom-Sportlehrerin,
über eine vorherige Ausbildung als Erzieherin mit Lehrbefähigung und über fundierte Erfahrungen als Schulpädagogin.
Ihr Motto: „Wenn viele kleine Leute an
vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun,
sieht es in der Welt bald besser aus.“
Zu guter Letzt
Jetzt beginnt der verdiente Ruhestand Tagung mit Minister
Hof – Mit Jenny Strobel (im Foto links)
und Angelika Unger (rechts) wurden
kürzlich zwei verdiente Mitarbeiterinnen
im Kreise ihrer Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. In Vertretung der
Geschäftsführerin dankte Helga Höllering den langjährigen Pädagoginnen.
Jenny Strobel trat 1989 als
Deutschlehrkraft für Migranten bei der Volkshochschule
ein, übernahm im Jahre 2001
die Leitung der Abteilung Integration und Zielgruppenarbeit entwickelte sie erfolgreich weiter.
Angelika Unger kam 1989
nach ihrer Übersiedelung aus
der DDR zur VHS. Die studierte Berufsschullehrerin war
zunächst in EDV- und kaufmännischen Kursen eingesetzt, vertrat
zeitweise die Abteilungsleitung und fand
schließlich in der Berufseinstiegsbegleitung ihre berufliche Erfüllung.
Beide waren Pädagoginnen aus Berufung und haben ungezählte Teilnehmer
auf dem Weg in den Beruf unterstützt.
MEMMINGEN – Bei der Jahrestagung des bvv würdigte Kultusminister
Dr. Ludwig Spänle (im Foto 2. v. r.) die
Aktivitäten der Volkshochschulen bei
der Integration von Flüchtlingen. VHSLeiterin Ilse Emek traf ihn dort zusammen mit dem 2. Vorsitzenden der VHS
Landkreis Hof, MdL Klaus Adelt (Mitte).
Mit auf dem Foto: Ivo Holzinger, Oberbürgermeister von Memmingen (l.), und
Johann Kalb, Landrat von Bamberg (r.).