gratis - Ausgabe vom 18. August

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KW 22 | 130. Jahrgang
Donnerstag, 29. Mai 2014
Brandnertal: Erster
Bikepark im Ländle
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Mit dem neu geschaffenen „Bikepark Brandnertal“ verfügt die Region über Vorarlbergs
ersten Funsport-Park dieser Art und wird sowohl Anfängern als auch ambitionierten
Bike-Sportlern einen imposanten Rahmen in beeindruckender Kulisse bieten. Seite 6
Donnerstag, 29. Mai 2014
2
„Einfach mal abschalten“
AK-Vizepräsidentin Auer: Dauer-Erreichbarkeit für Beschäftigte Belastung
78 Prozent der ÖsterreicherInnen
unter 60 Jahren nutzen einer Studie zufolge ein Smartphone und
sind damit fast ständig erreichbar.
Das ist jedoch nicht nur ein Segen,
sondern auch ein Fluch. Vor allem
dann, wenn auch außerhalb der Arbeitszeiten berufliche Emails und
Anrufe beantwortet werden (müssen). Denn dies führt nicht nur zu
einer „schleichenden Arbeitszeiterhöhung“, sondern auf Dauer auch
zu gesundheitlichen Problemen.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
fordert daher klare Regeln zur Erreichbarkeit. Zudem appelliert sie
an die Beschäftigten, nach der Arbeit „einfach mal abzuschalten“.
Smartphones sind aus dem
Alltag nicht mehr wegzudenken. Ständig online, ermöglichen
sie den raschen Zugriff auf Terminkalender, Emails und Dokumente. Kein Wunder also, dass
die mobilen Alleskönner auch in
der Arbeitswelt sehr beliebt sind.
Laut einer Erhebung des Instituts
für empirische Sozialforschung
verfügt die Hälfte der Angestellten über ein mobiles dienstliches
Kommunikationsgerät, ein Viertel
der Befragten verwendet Privathandys auch für berufliche Zwecke.
Die berufliche Nutzung von
Smartphones und Tablets hat jedoch nicht nur positive, sondern
auch negative Effekte. So können
sich immer mehr Beschäftigte
nicht richtig erholen, da die Ruhezeiten durch dienstliche Nachrichten und Anrufe unterbrochen
werden. Schlafstörungen, Müdigkeit und Depressionen können die
Folge sein.
Klare Regeln gefordert
Um dies zu verhindern, brauche es
klare betriebliche Bestimmungen
zum Beispiel bezüglich der Dauer einer allfälligen Rufbereitschaft
und ihrer finanziellen Abgeltung,
betont Manuela Auer. Erfreulich
ist für die AK-Vizepräsidentin,
dass bereits viele Unternehmen
das Problem erkannt und entsprechend reagiert haben. So wurde
bei VW eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen, die die Flut
an Emails nach Dienstschluss begrenzt. Auch bei BMW gibt es ein
„Recht auf Nichterreichbarkeit“.
Umdenken notwendig
Ein Umdenken brauche es aber
auch bei den Beschäftigten, sagt
Auer. Denn oftmals seien einem
die negativen Folgen der DauerErreichbarkeit schlicht und einfach nicht bewusst. Auer appelliert daher an die Beschäftigten,
die ihnen zustehende Ruhezeit
einzufordern und auch einzuhalten. Ständig im „Standby-Modus“
zu sein, schade der Gesundheit
und dem Familienleben und verringere letztendlich auch die eigene Leistungsfähigkeit. (pr)
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Kommentar
Deutlicher Protest gegen Brüssel
Die EU-Wahl am vergangenen
Wochenende hat eine interessante
Tendenz aufgezeigt: Im neuen EUParlament werden einer Hochrechnung des Europäischen Parlaments
zufolge etwa 140 europafeindliche
Abgeordnete sitzen – mehr denn je.
Zugleich verloren die stärksten Fraktionen Mandate. Damit haben viele
Bürgerinnen und Bürger die Europawahl zu einem deutlichen Protest
gegen Brüssel genutzt. Dies sollte
den EU-Politikern zu denken geben – allen voran der Europäischen
Volkspartei EVP, die trotz Verlusten
mit 212 Mandaten (28,23 Prozent)
stärkste Kraft bleibt, und den Sozialdemokraten, die ebenfalls trotz
verlorener Mandate mit 186 Abgeordneten zweitstärkste Kraft (24,77
Prozent) bleiben.
Zu lange hat sich die EU den Interessen der Brüsseler Industrie-Lobbyisten gebeugt, zu sehr hängt die
EU-Politik am Gängelband der Wirtschaft, zu wenig hat sie Interessen,
Bedürfnisse und Besonderheiten ihrer Mitgliedsstaaten berücksichtigt,
zu viel hat sich Brüssel mit für viele
Menschen nicht nachvollziehbaren
Verordnungen und Reglementierungen in das alltägliche Leben und
Geschäft der Menschen eingemischt
und zu schnell hat sie die – inzwischen kaum noch finanzierbare –
EU-Erweiterung
vorangetrieben.
Und das Ergebnis wäre für die beiden stärksten EU-Fraktionen noch
fataler ausgefallen, hätte sie vielleicht
sogar von ihren vorderen Rängen
vertrieben, wären mehr Menschen
zur Wahl gegangen – die Zahl derer,
denen die EU völlig wurscht ist und
die nicht einmal mehr zur Wahl gehen, wird immer größer.
Die Unzufriedenheit mit der EU
und dem politischen Establishment
– durchaus auch auf nationaler Ebene – hat sich auch ganz deutlich in
Österreich, hier auch in Vorarlberg
gezeigt. Bundesweit liegt die ÖVP
zwar an erster Stelle, musste jedoch
herbe Verluste hinnehmen. Und die
SPÖ kommt als Kanzlerpartei nur
auf Platz zwei. Die Neos ziehen
gleich beim ersten Antreten ins EU-
Parlament ein, die Freiheitlichen legen massiv, die Grünen deutlich zu.
Noch überraschender das Ergebnis
im Ländle, hier verliert die ÖVP,
obwohl noch immer auf Platz eins,
ganz stark und die Grünen katapultieren sich spektakulär auf Platz zwei
vor. Auch die Freiheitlichen gewinnen dazu und die Neos kommen auf
ein annähernd doppelt so positives
Ergebnis wie im Bundesschnitt. Das
muss insbesondere der Vorarlberger
ÖVP zu denken geben, auch wenn
das Wahlverhalten bei der EU-Wahl
ein anderes war als es bei der Landtagswahl im September sein wird –
wer aber einmal seine Stimme einer
anderen Partei gegeben hat, dem fällt
es leicht, dies wieder zu tun.
Das EU-Parlament ist die einzige
direkt vom Volk gewählte EU-Institution, weshalb die Wahl mit rund
400 Millionen wahlberechtigten EUBürger aus den 28 Mitgliedstaaten
dazu geeignet gewesen wäre, die demokratische Legitimation der EU zu
erhöhen. Die im Vergleich zu nationalen Wahlen sehr tiefe Stimmbetei-
ligung schmälert allerdings die Legitimation und ist ein Hinweis darauf,
dass es eine gesamteuropäische Identität nur ansatzweise gibt. Eigentlich
könnte gerade die Europawahl ein
Mittel darstellen, um in der Bevölkerung das europäische Bewusstsein zu
stärken. Doch bei genauer Betrachtung ist die Europawahl nur bedingt
eine europäische Wahl. Die Wahlkreise sind die einzelnen Staaten
oder national festgelegte Teilgebiete,
weshalb Österreich keine deutschen
Wahllisten und Briten keine französischen Kandidaten wählen können.
Bestrebungen, zumindest einen Teil
der EU-Parlamentarier europaweit
zu wählen, waren bisher nicht von
Erfolg gekrönt. Hier hat die EU noch
großen Nachholbedarf.
Andreas Feiertag
andreas.feiertag@rzg.at
Donnerstag, 29. Mai 2014
3
Nachhaltig Zukunft gestalten
Land unterstützt das Engagement der Illwerke/VKW-Gruppe
„Der Baubeschluss und die damit
verbundenen Auftragsvergaben
durch den Aufsichtsrat der llwerke/VKW-Gruppe für das Pumpspeicherkraftwerk Obervermunt
II im Montafon waren Meilensteine in der Vorarlberger Energieund Wirtschaftspolitik und eine
wesentliche Weichenstellung in
Richtung Energieautonomie. Die
Finanzierung dieses Projektes ist
für den heimischen Energieversorger eine beträchtliche Herausforderung“, berichtet VP-Energiesprecher Thomas Winsauer.
Mit dieser kürzlich im Finanzausschuss des Vorarlberger Landtags
beschlossenen Haftungsübernahme, sichert das Land Vorarlberg
diese wesentliche Investition
in die Zukunft unserer Region
nachhaltig ab: „Dadurch kann
die Illwerke/VKW-Gruppe den
Bau günstiger finanzieren. Diese
Einsparung kommt direkt dem
Stromkunden zugute“, freut sich
Thomas Winsauer über das En-
gagement des Landes Vorarlberg
beim landeseigenen Energieunternehmen.
Antwort auf Fracking
Für Winsauer ist diese Entscheidung auch die glaubwürdigste
Antwort auf die derzeit heftig
diskutierte Fracking-Technologie: „Wir brauchen einen neuen
Energiemix, mit einem deutlich
höheren Anteil an erneuerbaren
Energieträgern. Das geplante
Kraftwerk schafft erst die Kapazität für diese Erhöhung, nicht nur
bei uns im Land sondern bis hinein in den süddeutschen Raum,
wie die langfristige Kooperation
mit der EnBW Energie BadenWürttemberg AG beweist. Umso
klarer fällt deshalb unser „Nein“
zu Risikotechnologien, wie dem
Fracking im Bodenseeraum aus“!
Wirtschaftlicher Impuls
Auch wirtschaftspolitisch ist
die insgesamt langfristige cirka
600 Millionen-Euro Investition
für die Region eine entscheidende
Weichenstellung: „Das Projekt ist
ein klares Bekenntnis der Illwerke/VKW-Gruppe zum Standort
Vorarlberg. Das mit dem Bau verbundene Auftragsvolumen ist ein
beachtlicher Wirtschaftsimpuls,
vor allem für die heimische Bauwirtschaft. Es ist gelungen, einen
großen Teil der Wertschöpfung in
Vorarlberg zu halten. Das ist bei
Großprojekten dieser Dimension
keine Selbstverständlichkeit. Es
ist allerdings auch ein Kompliment an die Leistungsfähigkeit
der Vorarlberger Bauwirtschaft,
der es gelungen ist, das geforderte Spezial-Know-how in diesem
Umfang zur Verfügung zu stellen“. (pr)
VP-LAbg Thomas Winsauer: „Die Illwerke/VKWGruppe ist unser wichtigster Partner in Sachen
Energieautonomie.“
Fröwis: Staatsanwalt ermittelt
Egger hat Wahrheit gesagt, Verfahren eingestellt
Bekanntlich deckte FPÖ-Klubobmann Dieter Egger im vergangenen Sommer auf, dass der Bezauer Bürgermeister Fröwis im
Rahmen der Abwicklung von
Grundstücksgeschäften eindeutig gegen die Befangenheitsbestimmungen als Bürgermeister
verstoßen hat und persönlich
in ein Grundstücksgeschäft zur
Umsetzung eines Projektes für
„Betreutes Wohnen“ involviert
war. Die Vorwürfe wurden von
Fröwis immer vehement bestritten und die Auseinandersetzung
endete damit, dass der Bürgermeister den FPÖ-Klubobmann
bei der Staatsanwaltschaft wegen
Verleumdung angezeigt hat.
tiker mundtot zu machen beziehungsweise ,anzuschwärzen‘ hat
allerdings nicht im gewünschten Ausmaß funktioniert. Die
Staatsanwaltschaft hat nämlich
erst kürzlich das Verfahren gegen Dieter Egger eingestellt und
somit die Vorwürfe gegen den
Bürgermeister Fröwis indirekt
bestätigt. Zwischenzeitlich ermittelt nun die Staatsanwaltschaft
gegen den Bezauer Bürgermeister
wegen des Verdachts eines Amtsdeliktes. Das Blatt hat sich somit
gewendet und aus dem Anzeiger
wurde ein Beschuldigter. Wenn
man den Sachverhalt kennt, dann
hat sich diese Wendung schon
von Beginn an abgezeichnet.
ÖVP hob Immunität von Egger auf, ein klassisches Eigentor
Im Dezember 2013 wurde
dann von der ÖVP im Landtag
bereitwillig die Immunität von
Dieter Egger aufgehoben. Der
Plan, einen ‚unbequemen‘ Poli-
Fröwis-Grundstück 395 Euro/m²,
Gemeindegrundstück 75 Euro/m²
Zur Erinnerung: der Gemeindeverband „Sozialzentrum Bezau“
hat für die Errichtung eines Gebäudes für betreutes Wohnen ein
Gesamtgrundstück im Ausmaß
von 1.676 m² gekauft. Dieses
Grundstück bestand vorher aus
zwei separaten Grundstücken,
von denen jedes für sich allein
unverkäuflich gewesen wäre. Das
zweite betroffene Grundstück
stand im Eigentum der Cousins
von Bürgermeister Fröwis. Das
Grundstück, an dem Fröwis Miteigentümer
war,
wechselte
schlussendlich um rund 395
Euro/m² den Besitzer, das Grundstück der Gemeinde (vorher Cousins) um rund 75 Euro/m². Dabei
wurde beim Fröwis-Grundstück
nicht berücksichtigt, dass im alten Haus ein Mieterschutz besteht, der hintere Teil abgerissen
wird und der vordere Teil unter
Denkmalschutz steht. Alles wertmindernde Umstände.
Zudem hat die Gemeindevertretung am 26. März 2012 zuerst
ein Tauschverhältnis von 1:3 für
das Grundstück der Cousins beschlossen. Wenige Tage danach
informierte der Bürgermeister allerdings den Gemeindevorstand
darüber, dass die Cousins plötzlich ein Tauschverhältnis von 1:5
wollten. Dieses höhere Tauschverhältnis wurde dann im Zuge
eines Dringlichkeitsbeschlusses
vom Gemeindevorstand beschlossen, wobei der Vizebürgermeister wegen Befangenheit den
Raum verließ, nicht jedoch Bürgermeister Fröwis. Zudem hat
der Bezauer Bürgermeister auf
allen Seiten verhandelt, auch mit
sich selbst und nicht zu seinem
Nachteil.
Aufgrund der Anzeige des Bürgermeisters gegen Dieter Egger
hat sich die Staatsanwaltschaft
natürlich umfassend mit diesen
Sachverhalten
auseinandergesetzt. Das Ergebnis war: die Einstellung des Verfahrens gegen
Egger und die Einleitung von Ermittlungen gegen Bürgermeister
Fröwis. (pr)
Donnerstag, 29. Mai 2014
4
Mehr Information über Arbeit
Freiheitliche Initiative in der AK beschlossen
der AK – Zeitung für alle Fraktionen beschlossen.
Die niedrige Wahlbeteiligung
bei der letzten AK – Wahl hat
die Freiheitlichen Arbeitnehmer
dazu veranlasst einen neuerlichen Anlauf zur Öffnung der
AK – Zeitung für alle Fraktionen
zu fordern. In Gesprächen mit
Arbeitnehmern fällt auf, dass
oftmals sehr wenig Information
über die Arbeit der einzelnen
Fraktion innerhalb der AK besteht.
In der Vergangenheit sind immer wieder derartige Initiativen
von Freiheitlicher Seite gesetzt
worden, welche aber immer von
der schwarzen Mehrheitsfraktion
(ÖAAB) permanent abgeschmettert wurden. Für die Freiheitlichen Arbeitnehmer war es ein
großer Erfolg, dass sich spontan
die FSG und auch die Grünen diesem Antrag angeschlossen haben.
In der letzten Vollversammlung
wurde mehrheitlich die Öffnung
„Ein Sieg für alle AK – Mitglieder, die nun auch über Meinungen und sachpolitische Initiativen
der kleinen Fraktionen informiert
werden“, so die Landesobfrau
der Freiheitlichen Arbeitnehmer
Melina Kloiber. Was in anderen
Bundesländern schon seit längerer Zeit möglich, wird demnächst
auch in Vorarlberg möglich sein.
Information nicht nur von der
schwarzen Mehrheit, sondern
auch von allen in der AK vertretenen Fraktionen.
Die Menschen in Vorarlberg
sollen wissen, warum es wichtig
ist sich bei AK-Wahlen zu beteiligen. „Eine breitere Information
ist die Basis für mehr Demokratie
und steigert auch das Bewusstsein mit der eigenen Stimme etwas verändern zu können“, so
Kloiber abschließend. (pr)
KR Melina Kloiber
Ungleichgewicht abschaffen
Michael Ritsch fordert: Faktor Arbeit steuerlich entlasten, Millionäre zur Kasse bitten
Laut Berechnungen des Liechtensteiner Investmenthaus Valluga wuchs das Finanzvermögen
der österreichischen Millionäre
(ohne Immobilien und dergleichen) im Jahr 2013 um sieben
Prozent auf 262 Milliarden Euro
an.
Die Superreichen werden immer
reicher und die Armen immer ärmer. Für die durchschnittlichen
Österreicherinnen und Österreicher ist es unvorstellbar, über
welche Vermögen die reichsten
Millionäre verfügen. Dieses Ungleichgewicht ist unsozial und
unfair, weshalb wir nach wie vor
für die Einführung einer Millionärsabgabe kämpfen.
Wir haben bereits dreimal einen Antrag zur Einführung einer
Millionärsabgabe im Landtag
eingebracht. Diese wurden immer von ÖVP und FPÖ im Land-
tag abgelehnt. Schwarz und Blau
stellen sich weiter schützend vor
die Reichen und argumentieren
mit falschen Tatsachen.
Denn unser Vorschlag, wonach
die 82.300 Millionäre (davon 3.200
Vorarlbergerinnen und Vorarlberger) ab der zweiten Nettomillion
eine Millionärsabgabe von gerade einmal 0,5 Prozent leisten sollen, betrifft entgegen der Behauptungen von ÖVP und FPÖ weder
den Mittelstand noch den normalen Häuslebauer, sondern nur die
über 82.000 Millionäre.
Eine weitere wichtige Forderung für mehr soziale Gerechtigkeit und zur Entlastung des
Faktors Arbeit betrifft die Abschaffung der kalten Progression.
Mit der kalten Progression bleibt
den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unterm Strich immer weniger.
SPÖ-Landesobmann Michael
Ritsch
Wir können noch so lange nach
einer Abschaffung verlangen,
doch wenn die ÖVP mit beiden
Beinen auf der Reformbremse
steht, wird hier weiter nichts geschehen.
Bundeskanzler Werner Faymann hat sich längst für die Abschaffung der kalten Progression
ausgesprochen, aber ÖVP-Vize-
kanzler Michael Spindelegger
zeigt in dieser Angelegenheit allen die kalte Schulter.
Die ÖVP soll endlich ihre Blockadehaltung aufgeben und dafür sorgen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in
Österreich entlastet werden und
mehr Netto vom Brutto bleibt.
(pr)
Donnerstag, 29. Mai 2014
5
Kinderbetreuung gesucht
FAMILIENemPOWERment organisert und begleitet Nachbarschaftshilfe
„Ich bin total am Anschlag!“,
sagt eine junge Mutter aus Vorarlberg. Ihre drei kleinen Töchter kamen knapp hintereinander
auf die Welt und seit fünf Jahren
hat sie so gut wie nie durchgeschlafen.
Wenn nur Oma und Opa in der
Nähe wären! Auch die Freunde
sind oft zu beschäftigt und haben wenig Zeit. Die Kinder sind
jedoch unternehmungslustig und
lieben kleine Abenteuer.
Wem würde es Freude machen,
mit den beiden größeren Kindern
ab und zu etwas Lustiges zu un-
ternehmen oder mit dem Kleinsten einen Spaziergang mit dem
Kinderwagen zu machen? Dann
könnte die Mama wieder einmal
durchatmen. Eine unkomplizierte und regelmäßige Hilfe (zwei
bis drei Stunden in der Woche)
kann diese Familie schon sehr
entlasten und sie vor einem Burnout bewahren.
Für solche und andere Familien sucht das FAMILIENemPOWERment aufgeschlossene und
kontaktfreudige Menschen, die
Zeit und Lust haben, für einen
begrenzten Zeitraum auszuhelfen. Viele Familien wünschen sich
und brauchen eine praktische Unterstützung im Alltag mit ihren
Kindern, weil sie derzeit keine
private Hilfe in Reichweite haben.
Das
FAMILIENemPOWERment organisiert und begleitet
diese Nachbarschaftshilfe mit
Unterstützung des Fachbereichs
Jugend und Familie des Landes Vorarlberg. Wer interessiert
ist und helfen möchte, die oder
der melde sich unverbindlich
bei: Vorarlberger Kinderdorf,
Fachbereich FAMILIENemPOWERment, Isolde Feurstein,
0676/4992077, i.feurstein@voki.
at (ver)
Kinder suchen Betreuung: FAMILIENemPOWERment organisiert
Foto: Vorarlberger Kinderdorf
diese.
„Ein klarer Wählerauftrag!“
Grüne bedanken sich für hohe Zustimmung für grüne Themen bei den EU-Wahlen
„Der Schutz der Lebensgrundlagen und die Erhaltung unserer
hohen Lebensqualität sind den
Menschen besonders wichtig“,
so Rauch. „Wir Grüne konnten
die WählerInnen offensichtlich
mit Sachkompetenz und Glaubwürdigkeit überzeugen.“ Anders
könne er sich das fulminante
Wahlergebnis nicht erklären.
Die Grünen sind am vergangenen Sonntag in den Bezirken
Feldkirch und Dornbirn und in
14 Gemeinden stimmenstärkste
Partei geworden: in Dornbirn,
Feldkirch, Götzis, Rankweil,
Hard, Fußach, Altach, Bludesch,
Ludesch, Koblach, Meiningen,
Sulz, Zwischenwasser - in Röthis
gar mit einem Spitzenwert von
33 Prozent. „Das ist ein klarer
Wählerauftrag!“
„Die EU-Wahl gibt uns Rückenwind und bedeutet, dass wir uns
noch stärker für Umweltschutz,
Lebensqualität und Gerechtigkeit
einsetzen werden“, verspricht
der Grünen-Sprecher für die
Landtagswahl im kommenden
September. Genau so wenig wie
Europa dürfe man Vorarlberg
dem neoliberalen Lobbyismus
und der rechten Angst- und Abschottungspolitik
überlassen.
Gemeinsam mit seiner Kollegin
Katharina Wiesflecker und allen
anderen Grünen kämpfe er für
eine offene und zukunftsfähige
Gesellschaft, für die Energiewende, für ein Bioland Vorarlberg, für
die Gemeinsame Schule und für
Chancengerechtigkeit für alle.
Bei der ÖVP ortet Rauch ein
Mobilisierungs- und ein Glaubwürdigkeitsproblem. Mit seiner
Abgrenzungspolitik gegenüber
dem Bund und der ÖVP-Regierungspolitik habe Wallner bei der
Nationalratswahl letzten Herbst
und bei der Europawahl zwei
Niederlagen in Folge eingefahren
und zwei Drittel der ÖVP-WählerInnen von 2009 verloren.
„Die Menschen haben politische Spiegelfechtereien satt und
verlangen nach glaubwürdigen
PolitikerInnen. Das können wir
Grüne anbieten“, so Rauch abschließend. (pr)
Johannes Rauch
Sprecher der Vorarlberger
Grünen
„Glaubwürdig und Kompetent.“
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„Der breite Widerstand gegen
Fracking und gegen das Freihandelsabkommen und unser
Einsatz für eine menschenrechtskonforme europäische Flüchtlingspolitik haben die Menschen
überzeugt. Es ist uns damit offensichtlich gelungen, deutlich
zu machen, dass Europa unser
Leben direkt betrifft und dass
das europäische Parlament ein
entscheidender Akteur ist“, folgert Grünen-Sprecher Johannes
Rauch aus der überwältigenden
Zustimmung der Vorarlberger
Wählerinnen und Wähler zu den
Grünen bei der EU-Wahl.
Donnerstag, 29. Mai 2014
6
Vorarlbergs erster Bikepark
Funsport auf breiter Basis im Brandnertal
Bereits im Juni sollen die ersten
Strecken des „Bikepark Brandnertal“ in Betrieb gehen. Mit
dem neu geschaffenen Areal
verfügt die Region über Vorarlbergs ersten Funsport-Park
dieser Art und wird sowohl Anfängern als auch ambitionierten
Bike-Sportlern einen imposanten Rahmen bieten.
Mountainbiken gehört zu den
populärsten Sportarten in den Alpen. Unterstützt wird der Boom
durch die neu entstandene Vielfalt von Bikes, welche für ganz
unterschiedliche Zwecke genutzt
werden. Abwärts orientierte
Mountainbiker nennt man heute Freerider. Was vor zehn Jahren noch zaghaft begann, boomt
mehr denn je: Bikeparks.
cken mit leichtem bis mittleren
Schwierigkeitsgrad
garantiert
Abfahrtsspaß für Anfänger und
Fortgeschrittene. Zahlreiche Steilkurven, Sprünge, Holzelemente,
etc. zeichnen diese Routen aus.
Downhillstrecke (schwer): Diese
Strecke mit Wettkampfcharakter
ist speziell für geübte Biker und
Profis gedacht. Hohe Sprünge,
anspruchsvolle Wurzelpassagen,
schwer überwindbare Geländeabsätze und auch starke Gefälle
charakterisieren diese Strecke.
Funsport: Downhillspaß ist auch
für die ganze Familie zu haben.
Mit Mountainkarts oder Monsterrollern geht es über eine mehr
als drei Kilometer lange, anfängertaugliche Strecke
bergab.
Ideal, um erste Erfahrungen zu
sammeln oder eine Wandertour
rollend ausklingen zu lassen.
Bikeschule Gravity Academy
In der Bikeschule Gravity Academy werden Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse, Endurotouren in der gesamten Region und
Mountainbike-Camps durch aus-
gebildete Guides organisiert und
durchgeführt. Ganz nach dem
Motto: „Mountainbike-Spaß für
Jedermann“.
Eröffnung bereits im Juni
Der Liftbetrieb startet am 19.
Juni 2014, ab diesem Termin ist
die Funsportstrecke mit Mountainkarts und Monsterrollern im
Brandnertal in Betrieb. Der Bikepark befindet sich derzeit in der
Bauphase und wird voraussichtlich ab August 2014 in Betrieb gehen. (red)
Studie zeigt Weg
aus der Burnout-Falle
Hält die Spannung zwischen
Beruf-Familie-Ich zu lange an,
fühlen wir uns erschöpft, überfordert, ausgelaugt. Dies führt
zum emotionalen Kollaps:
Burnout. Eine kürzlich veröffentlichte Studie ging diesem
Problem auf die Spur. Dabei
wurden Betroffene psychotherapeutisch begleitet und mit
Bio-Energizern versorgt. Die
behandelten Personen fühlten sich nach kurzer Zeit wieder vitaler, selbstbewusster
und aktiver. Apotheken empfehlen Personen mit BurnoutSymptomen rezeptfrei diese
getestete Vitalstoff-Mischung
ReLoad24.
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Umfangreiches Streckenangebot
Moderne Bikeparks bieten ein
Outdoor-Erlebnis für Jedermann
und zeichnen sich durch ein Streckennetz mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden aus. Der
Bikepark Brandnertal bietet: Freeridestrecken und Northshores
(leicht bis mittel). Diese Stre-
Der Streckenbau für den Bikepark im Brandnertal ist bereits in vollem Gang. Der gesamte Park soll im August
eröffnet werden.
Foto: Mountain Movement
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Der Bikepark Brandnertal
Im Brandnertal entsteht Vorarlbergs erster Bikepark. Der „Bikepark Brandnertal“ bietet Anfängern, Fortgeschrittenen, geübten
Bikern aller Altersklassen und
auch der ganzen Familie die Möglichkeit, den Mountainbikesport
und unterschiedliche Funsportarten in allen Facetten auszuüben
oder kennen zu lernen.
Donnerstag, 29. Mai 2014
7
Herausforderung Demenz
3. Teil der Vortragsreihe im Sozialzentrum Bürs
Das Sozialzentrum sowie der
Krankenpflege- und Betreuungsverein Bürs initiieren zurzeit eine dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Demenz.
DGKP Christian Koch referierte
vergangene Woche im zweiten
Teil über die schmerzhaftesten
Szenarien für pflegende Angehörige. Am Dienstag, 3. Juni (19
Uhr), findet der dritte Teil statt.
Rund fünfzig interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden
sich vergangene Woche zur Fortsetzung der beeindruckenden
Vortragsreihe im Sozialzentrum
Bürs ein. In einer anschließenden
Gesprächsrunde fand ein reger
Gedankenaustausch statt, der
zur Klärung vieler offener Fragen
diente. „Wie essen und trinken
Menschen mit Demenz?“, lautete der Titel des zweiten Referats
von Christian Koch. Mangelernährung und Gewichtsverlust
sind häufige Ursachen eines fort-
„Wie essen und
trinken Menschen
mit Demenz?“,
lautete der Titel
des zweiten
Referats von
Christian Koch.
schreitenden Krankheitsverlaufs.
Ausgewogene Ernährung und
das Essverhalten wurden im Detail thematisiert.
„Autofahren und Demenz“ bildet am Dienstag, 3. Juni, den Inhalt des dritten Teils der informativen Vortragsreihe. „Mein Vater
ist sehr vergesslich und fährt täglich mit dem Auto. Was kann ich
tun?“, ist eine der heiklen Fragen,
die von Angehörigen häufig gestellt wird. Der Vortrag findet im
Sozialzentrum Bürs (Veranstaltungssaal im Erdgeschoss) um
19 Uhr bei freiem Eintritt statt
und soll eine wertvolle Hilfestellung sowie die Möglichkeit für
Fragen und Anliegen für Betroffene in der Betreuung bieten.
Obwohl Demenz selbst nicht zu
stoppen sei, könne doch einiges
im Vorfeld getan werden, erklärte
Referent Christian Koch bereits
zu Beginn seiner Ausführungen.
Neue Aktivitäten für Körper und
Geist wie Gedächtnistraining
kombiniert mit Bewegung und
gute soziale Kontakte können
vorbeugend wirken, denn das
Gehirn bleibe bis ins hohe Alter
lernfähig, betonte der diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger Christian Koch, der sich
bereits seit vielen Jahren mit der
Thematik intensiv beschäftigt.
Die Altersvergesslichkeit selbst
sei noch keine Demenz, tatsächlich
demente Menschen wissen nicht
mehr, dass sie etwas vergessen haben. Auch in diesem Stadium gilt:
Das Geistige geht zwar verloren,
aber das Gefühl wird nicht dement. Demente Menschen können
je nach Stadium zeitlich, örtlich
oder situativ desorientiert sein,
und das kann auch bis zum Nichterkennen der eigenen Person gehen („Wer bin ich selbst?“). (bach)
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Donnerstag, 29. Mai 2014
8
3 Schwestern Clubbing
Die Dogana feiert ihr 35 jähriges Bestehen mit dem 3 Schwestern Clubbing in Frastanz
Für ihre legendären Partys sind
die Gallauns bekannt! Deshalb
wird 2014 das 35 jährige Bestehen des Betriebs gebührend gefeiert! Feiert auch ihr mit uns,
am 18. September beim großen
Drei Schwestern Clubbing in
der Brauerei Frastanzer.
Die Grabenland Buam
Bekannt aus der ORF TV Show
„Die große Chance“.
Unter dem Motto „Stimmung –
Spaß – Vollgas“ reisen die sechs
Musiker seit 2008 gemeinsam
durch Europa, um Bühnen, Heurigen und sogar Fernsehstationen
zu rocken. Die Brüder Georg und
Florian Bauer legten damals mit
Markus Wonisch den Grundstein
für die musikalische Hochburg
namens Grabenland Buam. Steirische Harmonika, Klarinette
und Bariton lockten schließlich
auch Thomas Konrad und dessen
Schlagzeug samt Gitarre in die
Formation, die das traditionelle
Landleben mit einer massiven
Portion Moderne aufmischen.
Mittlerweile sind außerdem
Mario Schulter an der Trompete
und Patrick Lux an der Gitarre
bzw. als Sänger Teil der Maxendorfer Offensive für Volksmusik,
Oberkrainer und Frühschoppen.
Bühnen- und Businesserfahrung
gibt’s inklusive – denn vier der
sechs Musiker haben sich bereits
in der Formation von Guadalajara
an die Spitze der österreichischen
Musikszene gespielt. Während
ihres knapp zweijährigen Beste-
INFO
18. September 2014
Brauerei Frastanzer
Legendäres 3 Schwestern Clubbing
am 18. September in Frastanz.
hens haben die Grabenland Buam
von internationalen Megapartys
über traditionelle Feste bis hin zu
erfolgreichen TV-Shows bereits
so gut wie jede Art von Event auf
unvergessliche Weise bespielt.
(pr)
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aus der ORF TV Show „Die
große Chance“
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(die besten Hits der letzten
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„Tanzbar muss es sein!“
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hose erscheinen bekommen
HLQHQ:HOFRPH'ULQN
Unter uns gesagt
Möglich, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleibt...
Dass die politische Szene nicht mehr
vorausberechenbar ist, zeigten die
letzten Entwicklungen, aber auch
das Wahlverhalten und Wahlergebnis anlässlich der EU-Parlamentswahl im bisher eher konservativ angehaucht geltenden »Ländle«.
Grün-blau-pink waren jedenfalls die
politisch bevorzugten Farben der
Vorarlberger bei dieser Wahl. Bei dieser ging es zwar nicht ums »Eingemachte«, wie es bei der kommenden
herbstlichen Landtagswahl der Fall
sein wird, es zeigt jedoch, dass auch
in Vorarlberg eine andere Zeit angebrochen ist.
Da können manche »Insider-Lobbyisten« noch so behaupten, dass
bei der kommenden Landtagswahl
andere Voraussetzungen eine Rolle
spielen.
Sicher hatte die niedrige Wahlbeteiligung bei der ernüchternden Schlappe der Volkspartei eine Rolle gespielt,
wie auch das Nicht-mehr-Antreten
von Hans-Peter Martin.
WK-Präsident Manfred Reins eigenartig anmutende Erschrockenheit
über die niedrige Wahlbeteiligung
und seine Meinung, warum dies
auch bei diesem Urnengang der Fall
war und dass dies in Zukunft noch
stärker zu analysieren sei als bisher,
spricht Bände.
Hier braucht wirklich nicht lange
analysiert zu werden, die Antworten
liegen auf der Hand.
Die allgemeine Politik(er)verdrossenheit schlägt sich immer mehr zu
Buche.
Die Tatsache, dass die Wählerinnen
sowohl vor und erst recht nach Wahlen seit Jahren immer wieder von den
regierenden Parteien über verschiedene politische Ungereimtheiten
belogen und schlecht oder gar nicht
informiert wurden, musste sich einmal rächen.
Und die Art und Weise, wie man sich
seitens der Politik jeweils erst vor einer Wahl besinnt, die Bürgerschaft
anzusprechen und zu gewinnen, ist
mehr als ein Manko.
Politische Bewegungen (hier sei der
Wert auf den Begriff »Bewegung«
gemünzt) wie die »Grünen« oder
»NEOS« wenden sich nun offenbar
mit sichtbarem Erfolg an die Wähler.
Und auch die fallweise kritisierten
»Freiheitlichen« haben zwar eine
nicht überall degoutierte, aber dennoch sehr viele ansprechende Art,
wie deren Wahlerfolg zeigt.
Die Sozialdemokraten und die Volkspartei haben nämlich ihre Kontakte
zum Volk verloren und tappen infolge Fehlens politischen Fingerspitzengefühls in die Fettnäpfchen...
Die Wortmeldung von Bundespräsident Heinz Fischer, dass die Länder
zu viel Macht hätten und das Verhalten von NRPr. Barbara Prammer bezüglich der Zusammensetzung von
parlamentarischen Untersuchungs-
ausschüssen sind Beispiele eines
nach wie vor zentralistischen SPÖDenkens. Ein Glück für Österreich,
dass dieser Bundespräsident ein Ablaufdatum hat...
Dann die Art, wie sich die BundesVolkspartei seit Jahren negativ präsentiert, ist eine Chuzpe. Ein Glück,
dass ein Othmar Karas für die ÖVP
die EU-Wahl rettet und eine Zumutung, im ORF dann am Abend Parteichef Spindelegger »mitfeiern« zu
sehen...
Im Übrigen gibt es für beide Großparteien nichts zu feiern, weder der
1. noch der 2. Platz in der EU-Wahl.
Die derzeitigen dominierenden politischen Farben sind blau, grün und
pink...
Nun, die EU-Wahl ist vorbei und
im »Ländle« richten sich die Blicke
auf die Landtagswahl im Herbst.
Hier gab es wirklich ernüchternde
Erkenntnisse, deren Ursachen nicht
in der EU-Einstellung der VorarlbergerInnen und in der niedrigen
Wahlbeteiligung liegen, sondern in
der überzeugenden Art, wie sich die
Grünen und die FPÖ sowie die neu
eingestiegenen NEOS an die Stimmbürger wandten und diese offenbar
auch ansprachen.
Wenn sie diese Art und Weise bis zu
Wahl im Herbst weiter fortführen –
und daran ist nicht zu zweifeln – dann
ist es möglich, dass politisch kein Stein
mehr auf dem anderen bleibt...
LH Markus Wallner hat einen
schweren Stand bekommen. Die
nicht überall goutierte Parteipolitik
im letzten Jahr und das lässige, um
nicht zu sagen lasche politische Verhalten einiger Parteiapparatschiks
und das dadurch löchrig gewordene
Netzwerk der Partei rächten sich bei
der EU-Wahl. Und die schwache Politik der VP-Bundespartei trug das
Ihre dazu bei. Die politischen Modefarben auch im »Ländle« sind derzeit
grün, blau und pink...
Man darf gespannt sein, wie Wallner
seine Partei auf den dringend nötigen Trab bringt.
Die vielen Löcher im Netzwerk der
Volkspartei müssen geflickt, neue
Spitzen in den Bezirksorganisationen installiert, im Hintergrund negativ tätige Funktionäre ausgeschaltet und schleunigst neuen Kräften
wirkliche Chancen gegeben werden...
Und schlussendlich muss man sich
besinnen, dem Volk wieder wirklich
aufs Maul zu schauen. Ob die Zeit
noch reicht, ist fraglich. Wenn nicht,
ist es – unter uns gesagt – durchaus
möglich, dass »ländlepolitisch« kein
Stein mehr auf dem anderen bleibt...
„Commentatore“
Günther J. Wolf
Gastkommentar
Donnerstag, 29. Mai 2014
9
Vorarlberger Umweltwoche 2014
Beteiligung der Naturfreunde Bludenz und Alpenverein
Wertvolle Schätze der Natur entdecken, Besonderes genießen,
Neues erfahren. Im Rahmen
der Vorarlberger Umweltwoche
stehen diese Themen im Fokus.
Verschiedene Aktionen und
mehr als sechzig Veranstaltungen im ganzen Land geben von
Samstag, 31. Mai, bis Montag,
9. Juni, maßgebliche Informationen und Impulse.
Die Stadt Bludenz macht dieses
Jahr gemeinsam mit dem Alpenverein und den Naturfreunden
mit. Vier Veranstaltungen stehen
während der Umweltwoche auf
dem Programm: Am Samstag,
31. Mai, findet eine Blumenwanderung mit dem Alpenverein
nach Braz zu den Bödner Magerwiesen oberhalb von Innerbraz
statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr
beim Gasthof Rössle. Ebenfalls
am Samstag, 31. Mai, gibt es einen Bastelnachmittag für Kinder zum Thema „Schmetterlinge
schützen“ von 14 bis 17 Uhr in
den Räumlichkeiten des Alpenvereins Bludenz. Zur geführten
Wanderung laden die Naturfreude am Sonntag, 1. Juni um 13 Uhr
durch die Bürser Schlucht ein.
Das brisante Thema „Fracking“
greift der Geologe Christoph
Senz in einem Vortrag am Freitag,
6. Juni, auf. Beginn ist um 19 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses
Bludenz.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos – aus organisatorischen Gründen wird um
Anmeldung gebeten. Kontakt:
Amt der Stadt Bludenz, Matthias
Gemeinsame Umweltwoche: Helmut Tschann (Naturfreunde Bludenz), Martina Hueller (Alpenverein), Matthias
Mayr (Umweltbeauftragter Stadt Bludenz) und Rainer Schlattinger (Alpenvereinsgeschäftsführer).
Mayr (Abfall, Umwelt, Mobilität),
Tel. 05552-63621-870. Umweltbewusst unterwegs kann man auch
mit dem Bludenzer Stadtbus sein.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
10
Hört… Hört…
Bludenz präsentierte den
„Brot- und Strudel-Markt“
Foto: Werner Bachmann
Die zweite Auflage des „Brotund Strudelmarkt“ in der Bludenzer Altstadt erfreute sich erwartungsgemäß abermals größter
Beliebtheit, nachdem bereits im
vergangenen Jahr im Rahmen der
Premiere wahre Besuchermassen in die Alpenstadt strömten.
Am Samstagvormittag eröffnete
Stadtrat Thomas Lins den mannigfaltigen Mehlspeisreigen, der
von heimischen Back-Profis, Bludenzer Bäckereien und Konditoreien, zur Freude des zahlreichen
Publikums knusprig, süß und
gleichermaßen geschmackvoll in
Szene gesetzt wurde. Die Bäckerei Fuchs, Bäckerei Begle, Bäckerei Albrecht, Bäckerei Mangold,
das Café Dörflinger, Café Fenkart
und das Café Fritz sowie WeinPunkt und Tschofen Tischkultur
präsentierten ihre jeweiligen Produkte auf der eindrucksvollen
Bühne in der Bludenzer Altstadt.
Klassiker wie beispielsweise der
gute alte Apfelstrudel oder der
bewährte Topfenstrudel wurden
durch vielfältige und gleichermaßen deliziöse Kreationen ergänzt.
Die Stände um den Nepomukbrunnen mussten pausenlos aus
den Backstuben neu bestückt
werden, um der außergewöhnlichen Nachfrage gerecht zu werden. Bei mehr oder weniger angenehmen Temperaturen fanden
Verkostungen und Verkauf bis in
den Nachmittag statt.
Bäckermeister Wilfried Begle (re.) und sein Team kredenzten ofenfrische
Flammkuchen beim zweiten „Brot- und Strudelmarkt“ in Bludenz.
Die Bäckerei Fuchs präsentierte zum Brot- und Strudelmarkt
Vorarlbergs längsten Apfelstrudel. Am Vormittag wurde der
Rekordstrudel auf einer Länge
von fünfzig Metern in der Werndenbergerstraße ausgestellt und
anschließend feierlich angeschnitten. Der Verkaufserlös von
mehr als zweitausend Portionen
fließt dem Krankenpflegeverein
Bludenz zu. KPV-Obmann Hans
Mayr bedankte sich im Namen
des Vereins für die wertvolle Unterstützung, die vom Stadtmarketing initiiert wurde. Musikalisch
umrahmt wurde der Themenmarkt von Filip Bartenbach und
Alex Sutter sowie der städtischen
Musikschule Bludenz im Rahmen
eines klangvollen Open-Air-Konzerts. Bedauerlicherweise wurde
die Szenerie durch das plötzliche Ableben des Bludenzer Parade-Bäckers und Gastronomen,
Johann „Hannes“ Fuchs, überschattet. Hannes Fuchs, bereits zu
Lebzeiten eine Bludenzer Legende, verstarb in seinem achtzigsten
Lebensjahr und prägte das Geschehen im „Städtle“ in vielerlei
Hinsicht, was verdientermaßen
gewürdigt gehört. Das Abhalten
einer würdigen Schweigeminute
fiel offenbar dem farbenfrohen
Wahlkampf rund um die Brotstände zum Opfer, was dem Rahmen ein vermeintlich fragwürdiges „G’schmäckle“ verlieh. (bach)
Der zweite „Brot- und Strudelmarkt“ in der Bludenzer Innenstadt erfreute
sich am vergangenen Samstag abermals größter Beliebtheit.
„Café-Fenkart“ – Leckere Strudelvariationen in Perfektion. Martina
und Annemarie Fenkart.
Marktkoordinator Thomas Laterner
und Sebastian Neier präsentierten
den „Brot- & Strudelmarkt“.
„Albrecht’s – Brotgenuss & mehr“
in der Altstadt. Sylvia Albrecht und
Sabine Schödelbauer.
Stadtrat Thomas Lins (re.) erhielt
perfekte Assistenz beim Anschnitt
des Fünfzig-Meter-Rekordstrudels.
Guter Zweck – Krankenpflegeverein-Obmann Hans Mayr mit Peter
Rüdisser (Bäckerei „Fuchs“).
Stadtrat Luis Vonbank und FPÖParteiobmann Joachim Weixlbaumer kosteten beim „Café Fritz“.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
12
Rechnungsabschluss 2013
Nicht zuletzt aufgrund
der jüngsten Prüfung des
Rechnungshofes wurde der
Rechnungsabschluss der
Stadt Bludenz mit entsprechender Spannung erwartet.
Während sich die Opposition
erwartungsgemäß in entsprechender Skepsis übt und
gleichermaßen harsche Kritik
äußert, beharrt die Bludenzer
Stadtregierung auf die Fortsetzung des eingeschlagenen
Weges.
Von Werner Bachmann
„Mehr als vierzig Millionen Euro
hat die Stadt Bludenz im vergangenen Jahr umgesetzt. Während
die Voranschlagszahlen noch wenig erfreulich waren, konnte die
Stadt durch geschicktes Agieren
während des Jahres doch Boden
gut machen“, lassen Finanzstadtrat Luis Vonbank und Bürgermeister Mandi Katzenmayer
anlässlich der Vorlage des Rechnungsabschlusses für das Jahr
2013 verlautbaren. „Das ist ein
sehr erfreuliches Ergebnis, wir
haben sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben
bessere Ergebnisse erzielt“, zeigen sich die Verantwortlichen mit
dem vorliegenden Rechnungsabschluss durchaus zufrieden.
Die rund 850.000 Euro höhere
Budgetsumme lasse sich durch
Verschiebungen bei Bauprojekten,
wie dem Kindergarten Susi Weigl,
der Laurentiusparkanlage oder
auch dem Restaurant Eichamt erklären. Nicht nur die genannten
Projekte seien später fertiggestellt
worden, in der Folge seien auch
die Rechnungslegungen zu einem
späteren Zeitpunkt erfolgt.
Vor allem wird von den Finanzverantwortlichen der Umstand,
dass Bludenz rund 800.000 Euro
Mehreinnahmen erzielt hat und
gleichzeitig bei den laufenden
Ausgaben 400.000 Euro weniger
ausgegeben hat, als positiv bewertet. Während der Voranschlag
noch von einem Minus von fast einer Millionen Euro an frei verfügbaren Mitteln ausging, habe die
positive Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben dazu geführt,
dass die Stadt rund 500.000 Euro
an frei verfügbaren Mitteln ausweisen kann und so wirtschaftlich
positiv bilanziert. „Das ist ein Zeichen für eine straffe Finanzpolitik
der Stadt Bludenz. Klar ist, wir
haben nichts zu verschenken, das
gilt sowohl bei den Ausgaben als
auch bei den Einnahmen“, erklärt
Finanzstadtrat Luis Vonbank.
Das gute Ergebnis sei eine Summe von vielen Teilen – sämtliche
Bereiche seien genau durchforstet worden – und das eben nicht
nur ausgabenseitig. Man habe
beispielsweise eine Prüfung der
Tourismusabgaben durchgeführt,
die rund 80.000 Euro zusätzlich
in die Stadtkassa gespült habe.
„Man erkennt, dass das Kostenbewusstsein heute ganz anders ausgeprägt ist. Auch die Verwaltung
und alle Beteiligten im Rathaus
haben ein klares Verständnis für
die Notwendigkeit des Sparens
entwickelt. Jede einzelne Kontostelle, die positiv abgeschlossen
wird, hat zu diesem Ergebnis beigetragen“, betont Vonbank, der
das Amt des Finanzstadtrates vor
rund anderthalb Jahren von Peter
Ritter übernahm.
In die richtige Richtung habe
auch die Wirtschaftsentwicklung
gezeigt. Die Steigerung der Kommunalsteuer von rund 240.000
Euro (rund 5,3 Prozent) sei ein
Beleg dafür, dass in Bludenz neue
Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Bludenzer Betriebe grundsolide dastehen. Auch
ein Plus an Ertragsanteilen (fast
330.000 Euro) zeige, dass auch
der Bund mehr Steuereinnahmen
erzielt hat. Durch diese positiven Impulse während des vergangenen Jahres sei es nun auch
möglich, rund 1,5 Millionen Euro
den Rücklagen zuzuführen. „Das
wird uns in Zukunft helfen, denn
so können wir Projekte, wie etwa
das Altstoff-Sammelzentrum in
Bludenz-Brunnenfeld,
voraussichtlich zur Gänze aus den Rücklagen finanzieren und die Stadt
muss dafür keine Darlehen aufnehmen. Das bedeutet wiederum
eine Entlastung für die Zukunft“,
erklärt Bürgermeister Mandi Katzenmayer.
Die Finanzlage der Stadt lasse
es zu, dass auch in Zukunft weiterhin in wichtige Infrastruk-
turmaßnahmen zum Wohle der
Bludenzer Bevölkerung investiert
werden kann. Das Altstoff-Sammelzentrum, die Sanierung und
Adaptierung der Volksschule St.
Peter, neue Spielplätze oder beispielsweise die Erneuerung der
gesamten Kanalisation der Bludenzer Innenstadt und in Folge
auch die gesamte Oberflächengestaltung in der Bludenzer Altstadt
seien eben solche notwendigen
Investitionen. „Da gilt es auch einmal, dem Land Vorarlberg Dank
zu sagen. Denn das Land ist ein
verlässlicher Partner, wenn es um
Förderungen für zukunftsweisende Projekte geht“, betont Bürgermeister Mandi Katzenmayer.
Es sei sonst für eine einzelne Gemeinde schwierig, Investitionen
im Bereich der Feuerwehr, der
Schulen, Kindergärten oder auch
etwa der Abfallentsorgung in derartigem Umfang durchzuführen.
Gleichzeitig hofft Bürgermeister
Katzenmayer auf eine weitere
Entlastung der Kommunen durch
das Land Vorarlberg. „Selbstverständlich würde ich mich freuen,
wenn der Selbstbehalt des Krankenhauses zur Gänze vom Land
gestrichen würde. Da werden wir
weiter dran bleiben“, bekräftigt
der Bürgermeister und muss sich
dennoch harscher Kritik der Opposition aussetzen.
„Das vorgelegte Zahlenwerk
lässt sich oberflächlich erklären,
dennoch liegen schwerwiegende Versäumnisse auf der Hand.
Eine Budgetkonsolidierung, die
wir schon lange fordern, ist von
höchster Not. Fragwürdige Investitionen dürfen nicht auf dem
Rücken der Bürgerinnen und
Bürger ausgetragen werden, indem Gebühren erhöht werden,
um im selben Atemzug einen
wachsenden Schuldenberg vergeblich abfangen zu wollen“,
wettert FPÖ-Parteiobmann Joachim Weixlbaumer, der den vorliegenden Rechnungsabschluss
ebenso ablehnt wie die Offene
Liste Bludenz. „Wir erteilen dem
Rechnungsabschluss keine Zustimmung. Mehrfach haben wir
in der Vergangenheit, wie auch
heute, eindringlich auf offensichtliche Probleme aufmerksam
gemacht. Sowohl Finanzstadtrat
Vonbank als auch Bürgermeister
Foto: Werner Bachmann
„Steigerung bei den Einnahmen – Rücklagen wurden gebildet”
Unsere Arbeit ist ein Zeichen für
eine straffe Finanzpolitik der Stadt
Bludenz. Klar ist, wir haben nichts
zu verschenken, das gilt sowohl
bei den Ausgaben als auch bei den
Einnahmen.
Finanzstadtrat Luis Vonbank
Katzenmayer scheinen kein Gehör zu haben. Weiterhin schiebt
man notwendige Aufgaben vor
sich her, während Bludenz mehr
und mehr an Attraktivität einzubüßen droht. Wir wollen in die
Zukunft investieren, das ist kein
Lippenbekenntnis – und dafür
setzen wir uns ein“, weist OLBParteiobfrau Karin Fritz auf mangelnde Kompromissbereitschaft
hin, die seit Jahren der „Alleinherrschaft“ der ÖVP geschuldet
sei. Ungleich differenzierter sieht
Stadtrat Arthur Tagwerker (SPÖ)
die Situation: „Im Sinne der Bürgerinnen und Bürger müssen
Schulden abgebaut werden, um
auch in Zukunft Mittel zur Verfügung zu stellen, die seriöse
Investitionen zulassen. Die Rechnung ist plausibel, dort sparen,
wo es sinnvoll ist, um Liquidität
im gebotenen Rahmen herzustellen. Gebühren, die einnahmenseitig verbucht werden, müssen
zweckgebunden verwendet werden und grundsätzlich nach dem
Verursacherprinzip eingehoben
werden. Mit einem Wort, soziale
Gerechtigkeit“, legt sich Tagwerker fest und setzt voraus, dass
sowohl Einnahmen als auch Ausgaben exakt beobachtet werden
müssen.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
14
Starke
Partnerschaft
Seit Beginn dieses Jahres sieht
man im Programm von RTV Vorarlberg fast wöchentlich neue
TV Beiträge aus Bludenz.
Gemeinsam präsentieren sich die
Stadt, das Stadtmarketing, oder
auch Vereine. Damit setzt man
auch ein klares Zeichen für Regionalität. RTV Vorarlberg strahlt
über das eigene Kabelnetz von
Lampert aus und ist im Vorarlberger Oberland als der regionale TV Anbieter in fast 80 % der
Haushalte vertreten. Wöchentlich sehen mehr als 65.000 Zuseher die TV Beiträge über Bludenz.
Vom Strudelmarkt bis zu den
Bergläufern am Muttersberg
Aktuell berichtet RTV Vorarlberg
über Bludenz im Programm gerade mit Beiträgen wie z.B. dem
Strudelmarkt oder auch dem
Mühlgässler Modefest. Am kommenden Wochenende geht es
dann mit der Alpenregion Bludenz Tour weiter. Und eine Woche später, am 08. Juni, ist man
beim Berglauf WC in Bludenz
und am Muttersberg. „Ich finde
es toll, dass ich als Bludenzer von
den Bludenzer Events und Aktionen der Innenstadt berichten
kann“, freut sich auch RTV Moderator Sebastian Naier.
Hauptzielgruppe wird erreicht
Für die Stadt Bludenz ist die
Präsentation bei RTV Vorarlberg
auch ein Service an den Kunden
und Besucher. Denn RTV Vorarlberg strahlt im direkten Kerngebiet zwischen Rankweil und dem
Montafon aus. Zusätzlich sind
Beiträge über Bludenz auch in
ganz Liechtenstein und der Ostschweiz zu sehen. (pr)
Starke Partnerschaft - RTV Vorarlberg und die Alpenstadt Bludenz immer
„Näher dran“.
Schaffar-Tag 201
Volksschulkinder besuc
Bereits zum vierten Mal bot der
„Schaffar-Tag“ vergangene Woche im gesamten Ländle interessante Einblicke für heimische
Volksschulkinder in die Welt
beruflicher Tätigkeiten. Neunzig Vorarlberger Schulen mit
rund zweitausendvierhundert
Schülerinnen und Schülern waren zu Gast in heimischen Betrieben.
Im Zeichen des Bildungsschwerpunktes der Wirtschaftskammer
Vorarlberg – „Aus Bildung wird
Erfolg“ – öffneten Dienstleister,
Handels- sowie Gewerbe- und Industriebetriebe ihre Pforten. Mit
der Initiative „Wif-zack“ und den
damit verbundenen Maßnahmen
setzt sich die Wirtschaftskammer
Vorarlberg zum Ziel, langfristig dem Fachkräftemangel und
dem zunehmenden Desinteresse
an Mathematik und Naturwissenschaften entgegenzuwirken.
Verstärkt sollen zudem die Lern,
Leistungs- und Lebensfreude von
Kindern und Jugendlichen thematisiert werden.
Im Rahmen des „Schaffar-Tag“
sollen Volksschulkinder möglichst früh mit der Arbeitswelt
konfrontiert werden, um ihnen
auf diesem Wege Zugänge zu
spannenden Tätigkeiten zu ermöglichen. Kernpunkt der Aktivitäten in den Firmen ist ein Mo-
Schülerinnen und Schüler der Volksschule
logg zu Gast bei Wilfried Begle in Bludenz.
dul (20 bis 40 Minuten), in dem
die Kinder wirklich etwas „schaffa“ dürfen (Lernen durch Begreifen). Die Organisation erfolgt in
den Umfeldern der Volksschulen,
sodass die Schüler im Laufe von
zwei Halbtagen mehrere Einblicke in verschiedene Tätigkeiten
in mehreren Firmen erhalten können.
In Kooperation mit der Vorarlberger
Volkswirtschaftlichen
Gesellschaft luden vergangene
Woche rund einhundertachtzig
heimische Betriebe zum „Schaf-
www.citroen.at
CITROËN BANK
FUR WENIGER
BEGRENZTE STÜCKZAHL!
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Donnerstag, 29. Mai 2014
15
4 ging erfolgreich über die Bühne
hten heimische Betriebe und informierten sich über mögliche Berufe
bieten, Tätigkeiten selbst auszuprobieren. Eben kindgemäß,
direkt und hautnah“, erklärt der
Projektverantwortliche Michael
Haim von der VVG.
far-Tag“. „Uns geht es ganz bewusst darum, in erster Linie
den Kindern die Möglichkeit zu
war. „Parallel zu unserem Unterricht an der Volksschule Ludesch
erhalten wir im Rahmen dieser
wertvollen Initiative die Möglichkeit, praxisnahe Szenarien hautnah zu erleben. Die Resonanz der
Kinder ist enorm, was den Lerneffekt entsprechend unterstützt“,
erklärt die Volksschullehrerin.
(bach)
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Foto: Werner Bachmann
In Bludenz empfing Bäckermeister Wilfried Begle Schülerinnen
und Schüler der Volksschule Ludesch. „Der Schaffar-Tag ist die
perfekte Ergänzung zum Projekt
up2work, das alternierend alle
zwei Jahre für Hauptschulkinder
stattfindet. Wir begleiten diese
Maßnahmen bewusst und freuen uns jedes Jahr, die jungen Bäcker bei uns begrüßen zu dürfen.
Umso erfreulicher ist das große
Interesse der Kinder, die tatsächlich Hand anlegen und mit Begeisterung bei der Sache sind“,
freut sich Begle, der in seinen Filialen vier Lehrlinge beschäftigt. In
dieselbe Kerbe schlägt die Pädagogin Melanie Battlogg, die mit
ihren Schützlingen unterwegs
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Ludesch waren mit Lehrerin Melanie Batt-
Der Schaffar-Tag ist cool.
Wir durften selbst Teig machen
und backen. Es hat wirklich
Spaß gemacht und wir
durften Süßes essen und
mit nachhause nehmen.
Ob ich Bäckerin werden will,
weiß ich noch nicht.
Sarah Fuchsluger,
Volksschule Ludesch
Donnerstag, 29. Mai 2014
16
MEINUNG
Chefredaktion Österreich
karin.strobl@regionalmedien.at
Twitter:@KarinStrobl
Karas verschafft
ÖVP Atempause
Just Othmar Karas, der Spitzenkandidat der ÖVP, konnte
seinem Parteichef Michael
Spindelegger eine kurze Atempause in der heimischen Politik
verschaffen. Karas spielte
beim Verhalten der ÖVP-Wählerschaft mit 83 Prozent eine
enorme Rolle. Trotz seines ihm
nachgesagten „blassen Charakters“ konnte er das Ruder
nochmals herumreißen – und
herbe Verluste für seine Partei
verhindern. Ihm ist es, da sind
sich alle Beobachter einig,
gelungen, mit seinem Team
die ÖVP-Wählerinnen und
-Wähler zu mobilisieren (siehe
rechts).
Was heißt das nun für die
ÖVP? In Vorarlberg mussten
die Schwarzen jedoch bei der
EU-Wahl ein enormes Minus
hinnehmen. Ein erstes Zeichen für die Landtagswahl im
Herbst. Dort sind nämlich Neos
und Grüne im Aufwind. In
weniger als eineinhalb Jahren
werden in unserem Land fünf
Landtagswahlen zu schlagen
sein. Drei große Bundesländer,
Wien, Steiermark und Oberösterreich, wählen 2015.
Somit wird es für Spindelegger nur
eine kurze Atempause werden.
FPÖ und Grüne legen
zu, ÖVP hält Platz eins
EU-Wahl: Ergebnisse
der heimischen Opposition überraschen.
Freund brachte SPÖ
kaum Zuwachs.
WIEN (kast). Das sieht auch
Polit-Experte Thomas Hofer:
„Die SPÖ ist zwar mit einem
blauen Auge davongekommen,
aber ihre Mobilisierungsschwäche ist evident geworden. Das
muss die Parteizentrale nachdenklich stimmen.“ Und die
„Für ÖVP und SPÖ
scheint der Abstand
zueinander wichtiger zu sein als das
Ergebnis.“
AN N E L IE S E RO HR ER
Foto: Faly
renommierte Innenpolitik-Journalistin Anneliese Rohrer bringt
es auf den Punkt: „Für ÖVP und
SPÖ scheint der Abstand zueinander wichtiger zu sein als das
Ergebnis.“
Mit den Listen, die den Einzug
nicht geschafft haben, und dem
Ergebnis der FPÖ hat in Sum-
me ein Viertel aller Wähler eine
EU-skeptische Partei gewählt.
„Ein Weckruf!“, meint Rohrer.
Hofer zieht gar Verbindungen
zur Innenpolitik: „Bei Nationalratswahlen sind die Chancen der
FPÖ sicher noch besser.“
Aufatmen für die ÖVP: „Karas
hat trotz, nicht wegen der ÖVP
sowie kraft seiner persönlichen
Positionierung und einiger
Bünde gewonnen“, so Hofer.
Rohrer meint dazu, dass das
Ergebnis der ÖVP Parteichef
Spindelegger nun eine Atempause verschafft habe.
Siegestaumel bei den Grünen,
die neben der FPÖ die meisten
Zuwächse verzeichnen konnten,
so wie am Papier und mit ihrem
Einzug ins EU-Parlament auch
die Neos, doch: „Durch unge„Die Neos sind
durch ungeschickte
Äußerungen weit
unter den Möglichkeiten geblieben.“
T HOMAS HOFER
Foto: Archiv
schickte Äußerungen der Spitzenkandidatin ist man weit unter
den Möglichkeiten geblieben“, so
Hofer.
Stand: Montag, 26. Mai
27,3 30,0
24,2 23,7
Liste „EU-Stop“:
Robert Marschall
hat den Einzug ins EU-Parlament zwar nicht geschafft, aber
überraschend 2,6 % erhalten.
20,5
12,7
AB ...
Fotos: EU-Stop, SPÖ
Foto: Hochmuth/picturedesk.com
EU-WAHL 2014: VORLÄUFIGES ENDERGEBNIS
AUF ...
EU-Wahl: Spitzenkandidat Eugen
Freund konnte für die SPÖ
nicht den ersehnten Stimmenzuwachs bringen.
Die ÖVP-Funktionäre konnten am Sonntag trotz Verluste über
Platz eins jubeln.
13,9
9,9
7,6
4,6
(-)
2009
ÖVP
2009
SPÖ
2009
FPÖ
2009
Grüne
2009
Neos
0,5
2009
BZÖ
1,2 (-)
2009
REKOS
2,1 (-)
2009
2,7 (-)
2009
Europa anders EU-STOP
Donnerstag, 29. Mai 2014
17
Hinter den Kulissen der
Dornbirner Messe
Diese vielen „Neuigkeiten“
sorgten für besonders großes Interesse bei den zahlreich erschie-
GF Daniel Mutschlechner informierte persönlich und mit
offenen Worten über die Hintergründe der neuen Strategie
und Infrastruktur. Dazu zog er
eine erste Bilanz über die neuen Messeformate und stellte das
Team Werbung & Kommunikation mit Katharina Stückler, Lena
Rothfuß, Alexandra Kezic-Zuvanovic und Bernd Hagen vor.
Übrigens, ab 11. Juli 2014 findet die nächste Messe, die bereits
14. Art Bodensee statt. Mehr dazu
auf www.messedornbirn.at (pr)
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Mit jährlich über einer Viertelmillion (!) Besucherinnen und
Besucher ist die Messe Dornbirn
DER Treffpunkt in Vorarlberg.
Kein anderes Unternehmen versammelt so viele Gäste – bei den
unterschiedlichsten Veranstaltungen. Um attraktiv und wettbewerbsfähig zu bleiben, bedarf es
ständiger Veränderung und langfristiger Strategien.
nenen MCV-Gästen aus Vorarlberg, Liechtenstein, Deutschland
und der Schweiz.
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Zu einem Blick hinter die Kulissen der Messe Dornbirn hat der
MCV Marketingclub Vorarlberg
eingeladen.
Donnerstag, 29. Mai 2014
18
serbi.arte im Montafon
Kunst schlägt Brücke zwischen Serbien und Vorarlberg
Anmeldung und Anfragen:
serbi.arte@gmx.net
oder +43 650 741 61 29.
www.facebook.com/serbi.arte
Seit zwei Wochen bietet das
Kulturfestival serbi.arte serbische Gegenwartskunst im
Montafon. Ein breit gefächertes Wochenend-Programm in
Schruns, mit serbischer Kunst,
Kultur und Kulinarik wird von
Freitag, 30. Mai, bis Sonntag,
1. Juni, eindrucksvoll dargeboten.
Die Ausstellung BELGRADE
NOW gewährt unterschiedliche
Einblicke in das Schaffen junger
serbischer Künstlerinnen und
Künstler: im Kunstforum Montafon, in der MAP Galerie, und
im öffentlichen Raum. Das Filmprogramm von serbi.arte spiegelt eine selbstkritische Auseinandersetzung junger serbischer
Filmemacher, die sich mit ihrer
eigenen Vergangenheit, aber
auch mit der serbischen Gegenwart auseinander setzen.
Das kommende Wochenende
markiert einen weiteren Höhepunkt im Programm von serbi.
arte. Ein breites Angebot ermöglicht vielfältige Eindrücke,
Anregungen und Erlebnisse.
Insbesondere der Sonntag bietet
die Möglichkeit, mit serbischen
Kunstschaffenden in direkten
Kontakt und Austausch zu treten. Eingeleitet wird der serbische Sonntag in Schruns mit
einer Film- Matinee, ausklingen
wird er mit einem literarischen
Dinner. Im Hotel Zimba wird
serbisch aufgetischt, eingeschenkt und nicht zuletzt serbische Literatur gewürdigt. Dafür
ist aus organisatorischen Gründen eine Voranmeldung nötig.
Wenngleich serbi.arte in ganz
Vorarlberg serbisch-künstlerische Akzente setzt, der kommende Sonntag ist dem Projektort Schruns vorbehalten. Hier
wurde die Projektidee geboren,
hier wird der gesamte Dorfraum
„serbi.arte“ – Kunst schlägt eine Brücke zwischen Serbien und Vorarlberg.
ins Projektgeschehen einbezogen. Und hier finden am kommenden Sonntag alle Kunstinteressierte, was serbi.arte zu
bieten hat: Bildende Kunst und
Film, Literatur und serbische
Tischkultur,
Künstlerkontakt
und Kuratorengespräch. (red)
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INFO
„serbi.arte“
Programm in Schruns:
Freitag, 30. Mai, 14 Uhr
bis Sonntag, 1. Juni, 14 Uhr:
Heimatmuseum Schruns
Holzbildhauer-Workshop
mit Marko Crnobrnja,
Künstler aus Belgrad.
Samstag, 31. Mai, 18 Uhr:
Kunstforum, anschl.
MAP Kellergalerie
Dialog- Führung durch
Ausstellung BELGRADE NOW
mit Branislav Mihajlovic,
Künstler und Ausstellungskurator
Sonntag, 1. Juni,
Ganztagsprogramm
10:30 Uhr:
Kulturbühne Schruns
Film-Matinée:
„Cinema Komunisto“
von Mila Turajlic (Serbien, 2010)
Einführung: Charlotte Trippolt,
Filmkuratorin
10-12 und 14-18 Uhr:
MAP Galerie und Kunstforum
Ausstellung BELGRADE NOW
mit spontanen Kunstgesprächen
10-14 Uhr:
Heimatmuseum in Schruns
Offene Werkstatt des BildhauerWorkshops und Präsentation
17 Uhr:
MAP Galerie und Kunstforum
Führung durch beide Ausstellungen
Durchgehend im öffentlichen
Raum zu besichtigen:
Kunstinstallationen im Schrunser
Dorfzentrum (Kirchplatz und
Friedhof)
19:30 Uhr:
Hotel Zimba Schruns
Literarisches Dinner unter
dem Motto: Iss und Lies!
Donnerstag, 29. Mai 2014
19
Schüler gestalten Schulplatz
Kinder, Eltern und Stadtgärtner arbeiten gemeinsam
Schon im Vorfeld haben die
Volksschüler kräftig mitgewirkt.
In einem Workshop wurden von
allen dreizehn Klassen Vorschläge zur Gestaltung eingebracht.
Die Ergebnisse zeigten, dass sich
die Kinder neben „normalen“
Spielgeräten auch ein Gartenhäuschen, eine Aussichtsplattform oder eine Blumenwiese
wünschten.
Die „jungen Architekten“ sollten
jedoch nicht nur beim planerischen Teil des Projektes beteiligt
sein, sondern auch bei den baulichen Etappen mitwirken dürfen.
Geplant und umgesetzt wurde die neue Gestaltung der Freiflächen um die
VS Bludenz Mitte von den Schülern.
So trafen sich Eltern, Schüler und
Lehrer zum gemeinsamen „gärteln“, um die Vorarbeiten für eine
Blumenwiese zu machen. Dafür
wurden zwei Standorte gewählt
– einmal ein Trockenstandort und
zum zweiten eine Fettwiese. Für
die trockene Variante musste der
Boden ausgetauscht, das heißt
Boden abgetragen, Schotter aufgetragen und mit Humus belegt
werden. Bei der „fetten“ Wiese
wurde der Rasen umgegraben
und glatt gemacht. Schüler, Eltern und Lehrer waren kräftig im
Einsatz. In kurzer Zeit waren die
Beete für die Aussaat vorbereitet.
Mit Spaten, Schaufeln, Rechen –
sogar Traktoren waren im Einsatz
– machte die Arbeit allen sichtlich
Spaß. Zum Abschluss wurde ein
Tipi aus Weidenzweigen aufgebaut. Die Aussaat wurde von den
Profis der Stadtgärtnerei vorge-
nommen. Die Kinder können
nun beobachten, wie alles wächst
und gedeiht. „Naturnahe Wissen brauchen Zeit zum Wachsen.
Im ersten Jahr wird diese Wiese
noch nicht so ansehnlich sein,
allerdings im zweiten Jahr kann
man bereits viele Blumen bewundern“, erklärt Projektleiterinnen
Anna Duschlbauer (Stadt Bludenz) und Hildegard Hartmann
(Volksschule
Bludenz-Mitte).
„Die ersten Schritte sind gesetzt.
Die Beteiligung war toll. Jetzt fehlen nur noch die Spielgeräte, die
sich die Schulkinder gewünscht
haben“, sagt Vizebürgermeisterin und Schulstadträtin Carina
Gebhart.
Ein Basketballkorb und Fußballtore sind schon da, sie werden
schon eifrig genutzt. Als nächstes
werden der Geräteschuppen und
die Spielgeräte aufgestellt. Geht
alles nach Plan, wird die Neugestaltung des Schulhofes noch vor
Ferienbeginn fertig sein. (red)
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Ein gemeinsames Projekt starteten die Volksschule Bludenz
Mitte mit der Stadt Bludenz.
Neue Spielflächen werden auf
den Plätzen rund um die Schule
entstehen. Die neue Schulhofgestaltung kostet rund 40.000 Euro
und wird größtenteils vom Land
Vorarlberg im Rahmen des Gesamtschulprojektes gefördert.
Donnerstag, 29. Mai 2014
20
Termine
Notdienste
Veranstaltungskalender 29.5. - 5.6.2014
Fr 30. Mai
Do 5. Juni
10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit
Besichtigung Turm von St. Laurentius,
Treffpunkt Bludenz Tourismus
13.00 Uhr Heilpfanzenkunde Info:
0680/2356305
15 Uhr Alpentregion Bludenz Tour
2014 in 4 Tagen 4 Etappen Mountainbike und Berglauf, Start und Ziel
in Bludenz, Info: www.alpenregionbludenz-tour.com
18 Uhr 2. Montafoner Trachtenparty
des Sportclub Bartholomäberg „Montafoner Altherren Cup“, im Anschluss
DJ, Mehrzweckgemeinde Bartholomäberg
9 Uhr Polycup 2014 Fußballstadion
Schruns-Tschagguns
11 Uhr Führung mit Adolf Zudrell,
St. Agatha Kapelle Kirstberg Silbertal,
ohne Anmeldung
17 Uhr 9-Loch Turnier, Golfclub
Silvretta Partenen
19.30 Uhr Filmvorführung „The Undertaker“, Kulturbühne Schruns
8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt,
Altstadt Bludenz
8-18 Uhr Bludenzer Reitturnier im
Äule Lorüns (Nähe Fußballplatz)
13 Uhr Alpentregion Bludenz Tour
2014 in 4 Tagen 4 Etappen Mountainbike und Berglauf, Start und Ziel
in Bludenz, Info: www.alpenregionbludenz-tour.com
13 Uhr Ortsvereineturnier, abends
Live-Musik mit „Party Jäger“, Sportplatz Bartholomäberg
18 Uhr Führungen durch die Ausstellung „serbi.arte“ mit Branislav Mihajlovic (Kurator), Kunstforum Montafon
und MAP Galerie Schruns
„Esskultur & Tischgespräche“ Lech
Museum Huber-Hus, bis 5.10.
Kraftwerk, Latschau
Energie.Raum Partenen
„Amerikaauswanderer - Vom Montafon
zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum,
Schruns (ab 3.6.)
„Zeitreise durch die Silvretta“ und
„So jung!“, Bilder von geglückter und
verlorener Kindheit im Montafon,
Montafoner Tourismusmuseum,
Gaschurn (ab 3.6.)
„Silberer und Walliser“ Montafoner
Bergbaumuseum, Silbertal (ab 3.6.)
„Archäologie im Gebirge und ältestes
Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg (ab 3.6.)
Hemingway-Ausstellung Haus des
Gastes Schruns
Mo 2. Juni
19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen
für jedermann, Hotel Herzog Friedrich
Bludenz
20 Uhr Vortragskabarett „Balldini
kommt“ mit Sexpertin Barbara Balldini, Kulturbühne Schruns
Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs,
Brand, Bürserberg, Stallehr und
Lorüns
Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr
des nachfolgenden Tages
Donnerstag 29.5. Dr. Joachim
Christian Amtmann, Spitalgasse 3,
Bludenz, Tel.: 05552/63870
Freitag 30.5. Dr. Maximilian Mohilla,
Am Postplatz 1, Bludenz,
05552/63175 oder 0664/4312882
Samstag 31.5. Dr. Maximilian
Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz,
05552/63175 oder 0664/4312882
Sonntag 1.6. Dr. Christoph Riezler,
Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897
oder 0664/8224321
Montag 2.6. Dr. Günter Tschol,
Bahnhofstraße 11, Bludenz,
05552/65746 oder 0664/3383825
oder 05552/65662
Dienstag 3.6. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz,
05552/62749 oder 0664/4309138
Mittwoch 4.6. Dr. Maximilian Mohilla,
Am Postplatz 1, Bludenz,
05552/63175 oder 0664/4312882
Donnerstag 5.6. Dr. Kurt Jenny,
Färberstraße 10, Bludenz,
05552/62877 oder 0664/2062877
Notdienst Klostertal
Gerne veröffentlichen
wir Ihre Veranstaltung
kostenlos unter Termine.
Apotheken
Bludenz und Region
Nenzing/Blumenegg
Von Montag bis Freitag (unabhängig
ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der
festgesetzten Betriebszeiten täglich
wechselnder Bereitschaftsdienst.
Montag: Central Apotheke, Bludenz;
St. Jakob-Apotheke, Bludesch
Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,
Nüziders
Mittwoch: Apotheke Nenzing und
Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs
und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Freitag: Apotheke Bludenz Stadt
Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr
bis Montag 8 Uhr)
Do 29.5.
Rosenegg-Apotheke, Bürs und
Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Sa 31.5. und So 1.6.
Central Apotheke, Bludenz und
Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Notdienst Montafon
Der diensthabende Arzt an den
Wochenenden und Feiertagen ist
unter der Nummer 141 zu erfahren.
So 1. Juni
10.30 Uhr Film Matineé „Cinema
Komunisto“, Kulturbühne Schruns
19.30 Uhr Lesung „Iss und Lies“ mit
David Kieber, Literatur und Kulinarik
aus Serbien, Hotel Zimba Schruns
20 Uhr Vortragskabarett „Balldini
kommt“ mit Sexpertin Barbara Balldini, Kulturbühne Schruns
Dienste der Ärzte im
Sanitätssprengel Bludenz
Do 29.5. 9-11 Uhr
Dr. Walter Kuster, Bahnhofstraße 15,
Schruns, Tel.: 05556/72513
Sa 31.5. und So 1.6. 9-11 Uhr
Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14,
Bludenz, Tel.: 05552/63388
Do 29.5., Sa 31.5. und So 1.6.
Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145,
Tel.: 05585/7212
Montafon
Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen
ist unter der Tel: 05556/72362 oder
auf der Homepage
www.kurapo.at erfahren.
Senden Sie die aktuellen
Daten bis spätestens
Dienstag 12 Uhr an
bludenzer-anzeiger@rzg.at
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Sa 31. Mai
Ausstellungen
Ärzte
Zahnärzte
Di 5. Juni
10 Uhr Schnupperreiten für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren, Reitplatz
Gortipohl, Anm.: 0664/1421715
10 Uhr Jahrgang 1944
Cafe-Ristornate Pino
17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns
20 Uhr Polycup 2014 Offizielle Eröffnung Kulturbühne Schruns
Anzeige
Mi 4. Juni
Donnerstag, 29. Mai 2014
Aus den
Pfarreien
Heilig Kreuzkirche
05552/62219
Msgr. Peter Haas
Heilig Kreuzkirche:
Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr
Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr
Beichtgelegenheit:
Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas
Mo 2.6. Jahrtagsmesse für die Verstorbenen des Monats Juni 2013, 19 Uhr
Heilige Kreuzkirche
Do 5.6. Seniorennachmittag 14.30 Uhr
im neuen Pfarrheim „zemma“, Thema:
Indien-Reise mit Kaplan Inna
St. Laurentius
05552/32617
Msgr. Peter Haas
21
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae
Fatimakirche
05552/62587
Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und
Feiertagen:
Samstagvorabendmesse 19 Uhr,
Sonntaggottesdienst 10 Uhr
Sa 31.5. 19 Uhr Gottesdienst,
So 1.6. 10 Uhr Gottesdienst
Mo 2.6. 19 Uhr Rosenkranz
Di 3.6. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst
Do 5.5. 18 Uhr Bussfeier - Firmung
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche
Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung,
Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper
und Segen, Mi 9 Uhr Messe
So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster
05552/62251
Pater Makary
Gottesdienste
Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)
Do 18 Uhr Stille Anbetung
19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls
So 8 Uhr Gottesdienst
Kloster St. Peter
05552/62329
Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag,
Mittwoch, Donnerstag, Freitag
Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt,
anschließend Anbetung
Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse)
So 9 Uhr Hl. Messe
Mo 2.6. 7.15 Uhr Hl. Messe
Di 3.6. 7.15 Uhr Hl. Messe
8 Uhr Ausflug des Kirchen- und
Pfarrzentrumreinigungsteams und der
Mesner, Abfahrt beim Dorfbrunnen
Mi 4.6. 19 Uhr 7./30. f. Ida Maier
Do 5.6. Priesterdonnerstag
17 Uhr Wortgottesdienst im
Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe, wir
beten um geistliche Berufe
Fr 6.6. Herz-Jesu-Freitag
19 Uhr Hl. Messe
Pfarre
Bings - Stallehr - Radin
05552/62587
Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn - und
Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30
letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse /
Sonntag Wortgottesdienst
Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im
Monat Messe in Stallehr, jeden letzten
Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings
Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet
in Stallehr
Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in
Stallehr
Do 29.5. 8.30 Uhr Gottesdienst,
18.30 Uhr Friedensgebet
Fr 30.5. 18.30 Uhr Maiandacht
- St.Leonhard
Sa 31.5. 18.30 Uhr Maiandacht
- Bings
So 1.6. 8.30 Uhr Gottesdienst
Do 5.6. 18.30 Uhr Friedensgebet
Pfarre Bürs
Bürs 05552/65061
Msgr. Peter Haas
Fr 30.5. 16 Uhr Maiandacht im
Sozialzentrum, 18 Uhr Firmung in der
Friedenskirche, mitgestaltet vom
Davenna-Jugendchor und Jutta Seifritz
(Orgel)
Sa 31.5. 17 Uhr Rosenkranz in der
Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse
in der Martinskirche
So 1.6. 7. Ostersonntag
9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 10.30 Uhr Tauffeier in der
Friedenskirche, es werden die Kinder
Mathias Uwe Khüny, Birkengasse 5 und
Matthias Florian Tschugmell, Aulandweg
8, getauft
Mo 2.6. 11 Uhr Wortgottesdienst im
Sozialzentrum
Di 3.6. 7.20 Uhr Morgenlob für die
Volksschüler in der Friedenskirche
Do 5.6. 19 Uhr Rosenkranz in der
Friedenskirche
Pfarrkirche
Mariä-Himmelfahrt
Brand
So 8.6. 10.30 Uhr Gottesdienst
mitgestaltet vom Kirchenchor Brand,
unter Leitung von Julia Großsteiner
mitgestaltet.
Christus Gemeinde
Montafon
0664/1041101 oder
www.c-g-m.at
Pfarre Nüziders
Sa 31.5. Kein Gottesdienst
05552/62456
Pfr. Karl Bleiberschnig
Kirche Lorüns
So 8.45 Uhr Gottesdienst
Kapelle im
Krankenhaus
So 10.00 Uhr Gottesdienst
Fr 30.5. 7.15 Uhr Hl. Messe
19 Uhr letzte Maiandacht in Laz
Sa 31.5. 8 Uhr Abfahrt der Firmlinge
von der Bäckerei Begle nach
Einsiedeln, 19 Uhr Vorabendmesse
So 1.6. 7. Sonntag der Osterzeit
7.30 Uhr Hl. Messe
9.30 Uhr Hl. Messe
14 Uhr Taufe von Leonie Konzett
19 Uhr Hl. Messe
Volksmission
Evan. Freikirche
05552/68077
Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst
So 9.30 Uhr Kinderstunde
Mo 20 Uhr Bibelinstitut
Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische
Kirche
05552/31238
Auskunft
Do 29.5. Christi Himmelfahrt
9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz
So 1.6. 9.30 Uhr Gottesdienst in
Bludenz
Mi 4.6. 20 Uhr Gottesdienst in
Bludenz
Kirche der Siebenten
Tags Adventisten
0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch
10.45 Uhr Predigtgottesdienst
http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Evangelische Kirche
Bludenz
0664/8650493
Pfarrerin Eva-Maria Franke
Do 29.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr
Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst
Anzeige
Donnerstag, 29. Mai 2014
24
Trachten, Tanz & Tradition
Helga Rieder – Tanzbegeisterung seit mehr als fünfzig Jahren
Bereits in
frühester
Jugend frönte
die gebürtige
Bludenzerin
Helga Rieder
– den meisten
als „s’Bonners
Helga“ bekannt – einer besonderen Leidenschaft. Das
Tanzen sowie heimisches
Brauchtum taten es dem
„Bonner’s Meiggi“ wahrlich
an, was letztendlich in einer
fünfzigjährigen Mitgliedschaft in der Trachtengruppe
Bludenz mündete.
Die Trachtengruppe Bludenz feiert bereits im kommenden Jahr
ihr stolzes Neunzig-Jahr-Jubiläum. Im Jahr 1925 wurde die heimische Trachtengruppe erstmalig namentlich als Gruppierung
dieser Art genannt. Helga Rieder
darf stolz darauf sein, einen langen Weg dieser bemerkenswerten Ära mitgegangen zu sein.
Fünfzig Jahre war die Tanzbegeisterte als aktives Mitglied für
den Verein tätig. Ihre Ambition
schöpfte Helga damals aus der
Leidenschaft ihrer Eltern. Sowohl
Mama als auch Papa Bonner traten als Trachtenträger sowie musizierend in Erscheinung. Proben,
gesellige Anlässe, Ausrückungen
sowie weltliche als auch kirchliche Anlässe prägten die Jahre
im Verein, der heute durch die
Kindergruppe, die Schuhplattlergruppe und die Trachtengruppe
regelmäßig vertreten wird. Eine
imponierende Zahl von Gastauftritten im In- und Ausland sowie
prominente Empfänge im „Städtle“ dokumentieren das vielseitige Wirken und das Ergebnis der
wertvollen Arbeit, um heimische
Tradition bewusst zu pflegen.
Helga Rieder war zweiundvierzig Jahre als Tanzleiterin im Verein in Bludenz tätig, seit acht
Jahren nimmt sie diese Funktion
als Gründerin des Trachtenvereins in Wolfurt ein, ebenso wie
in den Seniorentanzgruppen in
Sulz und St. Anton im Montafon. Die höchste Auszeichnung
des
Landestrachtenverbands
sowie die Auszeichnung für ehrenamtliche Tätigkeit durch den
Rieder: Ich bin so zufrieden wie
es ist.
Anzeiger: Eine Sache außer Liebe,
die man nicht für Geld kaufen kann?
Rieder: Innige Freundschaft.
Anzeiger: Was ist für Sie das größte
Unglück?
Rieder: Wenn meinen Kindern etwas zustoßen würde.
Anzeiger: Was schätzen Sie an
Freunden am meisten?
Rieder: Ihre Ehrlichkeit und füreinander da zu sein.
Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag
für Sie aus?
Rieder: Bereits beim Aufstehen
zu wissen, was man erreichen
kann, sodass sich abends der
Kreis wieder schließt.
Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung?
Rieder: Als mich meine Mutter
regelmäßig (verzweifelt) in der
Stadt suchen musste.
Helga Rieder war fünfzig Jahre Mitglied in der Trachtengruppe Bludenz,
die im kommenden Jahr ihr neunzigjähriges Bestehen feiern wird.
Landeshauptmann geben Zeugnis des persönlichen Einsatzes
von Helga Rieder. „Heimische
Traditionen zu leben und andere
Kulturen kennenzulernen, verbunden mit Tanz und folkloristischem Brauchtum sind Erfahrungen, die ich nie missen möchte“,
schwärmt Helga Rieder, die ihr
Leben im wahrsten Sinne des
Wortes den Trachten, dem Tanz
und Traditionen mit Herzblut
widmet. (bach)
Anzeiger: Was bedeutet für Sie das
vollkommene Glück?
Rieder: Gesundheit und ehrliche
Freundschaften.
Anzeiger: Kennen Sie Ängste?
Rieder: Nicht mehr für meinen
behinderten Sohn da sein zu können.
Rieder: Mein Leben zu führen,
wie ich es will.
Anzeiger: Was verabscheuen Sie?
Rieder: Unehrlichkeit, Gehässigkeit.
Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen?
Rieder: Mit Papst Franziskus.
Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten?
Rieder: „Na, grad extra!“
Anzeiger: Wo und wann waren Sie
am glücklichsten?
Rieder: Vor vier Jahren, als ich
kurzfristig glaubte, einen wirklichen Partner zu haben.
Anzeiger: Welches Talent hätten Sie
gerne?
Rieder: Sprachentalent.
Anzeiger: Welche Ihrer eigenen
Charakterzüge schätzen Sie?
Rieder: Ehrlichkeit, Offenheit
und Hilfsbereitschaft.
Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich
ändern könnten, was wäre das?
Rieder: Öfter nein sagen zu können.
Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus?
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz?
Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel?
Rieder: Norwegen, das wünsche
ich mir schon lange.
Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld
aus?
Rieder: Ich sorge gerne für andere Menschen, im Rahmen meiner
Möglichkeiten.
Anzeiger: Ihr Lebensmotto?
Rieder: Mensch sein, Mensch
bleiben.
Anzeiger: Wie schalten Sie ab?
Rieder: Vielleicht sollte ich das
öfter tun.
ZUR PERSON
Helga Rieder
Geburtsdatum: 2.11.1946
Geburtsort: Bludenz
Familienstand: geschieden
Erlernter Beruf: Kfm. Ang.
Ausgeübter Beruf: Pensionistin
Hobbies: Tanzen, Schwimmen,
Reisen, Lesen
Lieblingsort: Lago Maggiore
Lieblingsessen: Spargel, Steaks;
Lieblingslokal: „Rosenegg“ (Bürs)
Donnerstag, 29. Mai 2014
25
Sommerkindergarten
und Schülerbetreuung
In den Sommerferien wird die
Kinderbetreuung in Bludenz
großgeschrieben. Mit dem im
alljährlichen Sommerkindergarten, der Ferienbetreuung d’Insel
und der Sommer-Schülerbetreuung stehen abwechslungsreiche
Aktivitäten, Spiel, Spaß und Ferienstimmung im Vordergrund.
Im Kindergarten Susi-Weigel
können Kinder, die bereits einen
der Bludenzer Kindergärten besuchen, vom 7. Juli bis 29. August daran teilnehmen. Geöffnet
ist der Kindergarten in der Zeit
von 7 bis 13 Uhr. Eine anfallende
Gebühr ist bei der Anmeldung zu
bezahlen. Anmeldungen: Abteilung Bildung, Gesundheit, Soziales, Tel. 05552-63621-245.
Die beliebte „Insel“ findet dieses
Jahr wieder im Zeitraum vom
18. bis zum 29. August statt. Diese besondere Betreuungsaktion
der Stadt Bludenz bietet Kindern
eine aktionsreiche, lust- und
sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Am Bach plantschen, grillen,
klettern,
Flusswanderungen,
kreatives Gestalten – das alles
können die Kinder in den „Inselwochen“ von 7 bis 18 Uhr erleben. Inbegriffen sind Frühstück,
Vor- und Nachmittagsjause,
Mittagessen, Eintrittskarten und
Fahrkarten für sämtliche Ausflüge. Anmeldungen können ebenfalls in der Abteilung Bildung,
Gesundheit und Soziales, Tel.
05552-63621-245, bis 27. Juli getätigt werden.
Auch die Schülerbetreuung im
Kinderhaus Mücke hat in den
Sommerferien ganztägig geöffnet. Vom 7. Juli bis zum 8. August
werden dort schulpflichtige Kinder in der Zeit von 7 bis 18 Uhr
betreut. Auch hier gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an
Freizeitaktivitäten, das sicher jedes Kind begeistern wird. Für Informationen und die Anmeldungen ist Carsten Nielsen unter der
Telefonnummer 05552-63621-985
oder per E-Mail an kinderhaus.
muecke@bludenz.at zuständig.
(red)
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„d’Insel“ ist seit Jahren der Inbegriff für abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung im Rahmen der Ferienbetreuung in Bludenz.
Donnerstag, 29. Mai 2014
26
Gsundheitsbrünnele
Keine Angst vor der Zahnärztin oder dem Zahnarzt
Wer kennt es nicht, dieses eigenartige Gefühl, das auch Erwachsene vor einem Besuch bei der
Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt
beschleicht. Diese Angst, die dann
oft auch auf die Kinder übertragen wird. Wir befragen Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der
Zahnprophylaxe Vorarlberg, was
Eltern tun können, um der Angst
ihrer Kinder vorzubeugen oder
sie ihnen zu nehmen.
Dr. Thomas
Bischof,
Geschäftsführer der
Zahnprophylaxe
Vorarlberg
Was mache ich, wenn ich selber große Angst habe?
Dr. Bischof: In diesem Fall ist es
besser das Kind einer anderen
Bezugsperson anzuvertrauen, die
es bei seinen Besuchen bei der
Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt
begleitet. Auch unterstützen viele
Kindergärten mit ihren Besuchen
im Dentomobil oder bei Patenzahnärztinnen bzw. -ärzten die
Eltern.
(Foto: iStock )
Kann man Kinder auf einen Besuch
bei der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt vorbereiten?
Dr. Bischof: Es ist sogar unbedingt
notwendig
Kinder
frühzeitig auf Besuche bei der
Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt vorzubereiten. Beginnen sie
schon beim ersten Milchzahn mit
dem Zähneputzen. Machen sie
die Zahnpflege zum täglichen
Ritual. Gewöhnen sie das Kind
Zahnarzt begonnen werden. Dadurch gewöhnt sich Ihr Kind an
zahnärztliche Behandlung, ohne
dass gebohrt wird.
Wecken sie die Neugier des Kindes.
spielerisch daran seinen Mund
zu öffnen und in seinem Mund
etwas geschehen zu lassen.
Soll man über den Besuch bei der
Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt
sprechen?
Dr. Bischof: Wecken Sie die Neugier des Kindes. Sprechen Sie mit
ihrem Kind am besten schon positiv über einen Besuch bevor er
notwendig ist. Bilderbücher, Hörkassetten oder kleine Rollenspiele können hier sehr unterstützend
sein.
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Dr. Bischof: Nehmen Sie Ihr Kind
so früh wie möglich zur Zahnärztin bzw. zum Zahnarzt mit.
Lassen Sie sich von Ihrem Kind
zu einer Kontrolluntersuchung
begleiten. Dabei kann Ihr Kind
das Praxisteam, die neue, ungewohnte Umgebung, Geräusche,
Gerüche usw. kennenlernen,
ohne dabei selbst eine Rolle zu
spielen. Möglichst früh, ab etwa
drei bis vier Jahren, sollte mit
professioneller
Zahnreinigung
bei der Zahnärztin bzw. beim
Wie geschieht diese Unterstützung?
Dr. Bischof: Jährlich einmal
haben alle Kindergärten und
Schulen die Möglichkeit ihren
Kindern eine kostenlose Kontrolluntersuchung zu bieten. Besonders beliebt bei den Kindern ist
das „Dentomobil“, die fahrende
zahnärztliche Praxis, in der nur
kontrolliert, aber nicht behandelt
wird.
Werden die Kinder von ihren Eltern
begleitet?
Dr. Bischof: Normalerweise
nicht. Die Kinder besuchen in
kleinen Gruppen zusammen mit
ihren Freunden das Dentomobil. So fühlen sich meistens auch
ängstliche Kinder sicher und las-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Wie Sie Schmerzmittel richtig einnehmen
Sind wir von Schmerzen
geplagt, führt uns der
erste Weg oft in die Apotheke. Durch gezielte Fragestellung lässt sich bald
ein passendes Arzneimittel
finden, das den Schmerz
lindert. Die zum Teil reMag.pharm.
zeptfrei erhältlichen PräpaChristof Van Dellen
rate verhelfen zu einer LinApotheker in
Schruns
derung, allerdings sollten
nur einfache und bekannte
Schmerzzustände so behandelt werden.
Die Selbstmedikation erleichtert schnelle
Hilfe, darf aber nur zur Kurzzeitbehandlung
eingesetzt werden. Schmerz allgemein ge-
hört medizinisch abgeklärt, da es sich beim
Schmerz um ein natürliches ALARMSYSTEM
des Körpers handelt.
Bei der Einnahme von Schmerzmitteln
ist darauf zu achten, dass die richtige Dosis eingenommen wird und auf einen kurzen Zeitraum beschränkt wird. Von Tabletten, Kapseln, Dragees bis zum Sirup oder
Schmerzpflaster findet man eine Reihe von
Anwendungsmöglichkeiten. In der Apotheke
werden Sie beraten, welche Arzneiform geeignet ist.
Um einen möglichst raschen Wirkungseintritt zu erzielen, sollte reichlich Wasser
getrunken werden, auch um Reizungen des
Magens zu verhindern, und die Einnahme
in aufrechter Haltung erfolgen. Andere Flüssigkeiten, wie Milch Kaffee, Fruchtsäfte oder
Schwarztee sind nicht geeignet, sie können
die Aufnahme des Arzneimittels und somit
die Wirkung negativ beeinflussen.
Beachten Sie auch Hinweise bezüglich der
Nahrungsaufnahme, damit Wirkungsverluste
und Nebenwirkungen gering gehalten werden.
Besprechen Sie gewünschte Dosis-Änderungen mit Ihrem Arzt, denn sowohl Über- als
auch Unterdosierungen sind nicht zielführend.
Ihre Apothekerin und Ihr Apotheker geben
Ihnen gerne Auskunft über die richtigen Dosierungen und Einnahmeintervalle der einzelnen Präparate.
Donnerstag, 29. Mai 2014
27
Beginnen sie schon beim ersten
Milchzahn mit dem Zähneputzen.
sen sich mutig ihre Zähne kontrollieren.
Was mache ich, wenn eine Behandlung notwendig ist?
Dr. Bischof: Versuchen Sie stets
die Angstfaktoren nicht zu betonen. Kinder kommen nicht von
alleine auf den Gedanken Angst
zu haben. Drohen Sie auf keinen
Fall mit einer zahnärztlichen Untersuchung, vermitteln Sie ein positives Zahnarzterlebnis.
Trotz aller Bemühungen bleibt der
Mund zu. Was soll ich tun?
Dr. Bischof: Geben Sie ihrem
Kind eine zweite Chance. Vielleicht war die Tagesverfassung
nicht gut, die Umgebung zu neu,
das Vertrauen noch nicht da.
Wenn auch weitere Versuche nichts
bringen?
Dr. Bischof: Versuchen Sie es in
einer Kinderzahnarztpraxis, die
auf die Bedürfnisse der kleinen
Patientinnen bzw. Patienten besonders abgestimmt ist.
Kind vielleicht etwas mehr Zeit
braucht und informieren Sie sich
über schmerzfreie Behandlungsmethoden.
Welche schmerzfreien Behandlungsmethoden bieten sich für Kinder an?
Dr. Bischof: Angefangen von
Hypnose, über Mittel zur örtlichen Betäubung, bis hin zur Behandlung unter Vollnarkose gibt
es viele Möglichkeiten, die mit
der behandelnden Ärztin bzw.
dem Arzt abgeklärt werden müssen.
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(Foto: Fotolia)
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Sie erlernen das klassische Yoga und
erhalten eine fundierte Ausbildung, die
sich nicht nur auf Körperübungen beschränkt sondern Ihnen ein umfassendes Wissen über Körper, Spiritualität,
Meditation und Philosophie vermittelt.
Sollen Kinder für einen Besuch bei
der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt
belohnt werden?
Dr. Bischof: Kleine Belohnungen
gibt es meistens von der Zahnärztin bzw. vom Zahnarzt. Es ist besser Belohnungen nicht als Druckmittel im Voraus einzusetzen,
da diese oft zusätzlichen Stress
erzeugen.
INFO
Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH
Rheinstraße 61
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M 0664 / 802 83 551
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Was kann ich bei meiner gewohnten
Zahnärztin bzw. Zahnarzt beachten?
Dr. Bischof: Geben Sie bei der
Terminvergabe bekannt, dass Ihr
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Was unterscheidet diese von einer
herkömmlichen Praxis?
Dr. Bischof: Bei der Kinderzahnärztin bzw. beim Kinderzahnarzt
ist alles sehr kinderfreundlich.
Das beginnt bei der Größe der
Möbel, geht über bunte Kleidung
beim Praxisteam, Spielsachen im
Warteraum bis hin zu Bildschirmen bei den Behandlungsstühlen.
Donnerstag, 29. Mai 2014
28
Lebenshilfe sucht Zivildiener. Die Lebenshilfe Vorarlberg begleitet mehr als 1.000 Menschen mit Behinderungen im ganzen
Land. Um diesen Personen eine größtmögliche Lebensqualität bieten zu
können, ist die Lebenshilfe auch auf die Unterstützung von Zivildienern angewiesen. Im Juli beginnen die nächsten Turnusse an den rund
60 Standorten. Wer sich im Zivildienst für Menschen mit Behinderungen
engagieren möchte, kann sich ab sofort bei der Lebenshilfe Vorarlberg
bewerben (Daniela Hagen, 05523 506-10031, daniela.hagen@lhv.or.at). Je
früher die Bewerbung erfolgt, desto besser können die Wünsche der angehenden Zivildiener berücksichtigt werden. (ver)
Regenerieren und
Wohlfühlen
Mag. pharm.
Werner Petrasch,
GF Mr. Petrasch
GmbH & Co KG,
Dornbirn
Die einzigartige Vitalkombination Anthozym Petrasch Alkoholfrei wurde in Dornbirn von der
Firma Mr. Petrasch GmbH & Co.
KG in den frühen 60iger Jahren
entwickelt und wird auch heute
noch dort hergestellt.
Dieses
Nahrungsergänzungsmittel vereint die bekannten auf
den Organismus positiven Wirkungen von Roter Bete, rechtsdrehender Milchsäure und Vitamin C sowie von Calcium, Eisen,
Kalium und Magnesium. Das in
Anthozym Petrasch Alkoholfrei
eingesetzte
Mischungsverhältnis dieser Bestandteile kann zu
einer schnelleren Regeneration
nach Krankheit oder sportlichen
Leistungen führen. Bereits seit
der Antike ist die Rote Bete als
nahrhaftes und gesundes Gemüse bekannt. Neben dem hohen
Gehalt an Mineralstoffen enthält
„L“ für Lebenswert. Auf seiner „Lebenswert.Österreich”Tour besuchte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter die Tiroler
Gemeinde Alpbach und zeichnete im Rahmen eines Festaktes Personen
und Initiativen für besondere Leistungen mit dem „Lebenswert-Österreich” Preis aus, darunter auch den Sunnahof der Lebenshilfe Vorarlberg. Der Sunnahof könne als ein Leuchtturmprojekt bezeichnet werden, so Rupprechter. Die biologische Wirtschaftsweise verbunden mit
der sozialen Ausrichtung und der artgerechten Tierhaltung seien beispielhaft in Österreich. „Wir sind ein Ort der Begegnung, an dem die
Inklusion, das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und
ohne Behinderungen, jeden Tag passiert. Immerhin verzeichnet der Sunnahof mittlerweile über 50.000 Besucher pro Jahr. Und gleichzeitig wird
auch ein Bewusstsein für eine nachhaltige Nutzung der Landwirtschaft
geschaffen. Daher sind wir sehr stolz auf diesen Preis“, freut sich Sunnahof-Geschäftsführer Thomas Lampert. (ver)
'U¶0DOHÀ]«
Kleinbürgerlich und lächerlich …
sie verschiedene Vitamine und
Aminosäuren.
Die rechtsdrehende Milchsäure
nimmt eine zentrale Stellung im
Energiehaushalt des Organismus
ein. Sie wirkt anregend auf die
Darmperistaltik und fördert den
Erhalt einer gesunden Darmflora.
Die Resorbtion von Eisen wird
durch den Zusatz von Vitamin
C deutlich verbessert. Anthozym
Petrasch Alkoholfrei kann mit
Ausnahme von Milchprodukten,
mit allen Arten von Getränken
gemischt werden. Mit Prosecco
zum Beispiel ist es ein gesunder
Longdrink. Ein Versuch lohnt
sich! (pr)
Eigenartig: Die Wirtschaft im Walgau (WIG)
und der Österreichische Werberat
sind offenbar schnell zu beeinflussen.
Die WIG brachte einen neuen Einkaufs-Gutschein in Umlauf,
der zeigte, wie ein Mann den Kaffee aus einer Kanne verschüttet,
weil er dabei einer miniberockten Frau nachschaut.
Soll bisweilen passieren und entlockt manchen ein Schmunzeln.
Eine grüne Landtagskandidatin regte sich darüber auf,
beklagte sich beim sogenannten Österr. Werberat,
dass diese Werbung für Mann und Frau
in ihrer Aussage »diskriminierend« sei.
Und der Österr. Werberat gab ihr Recht
und beanstandete die Werbung hinsichtlich
des sogenannten »Ethik-Kodex der Werbewirtschaft«...
Kleinbürgerlich und lächerlich meinen viele nicht nur Walgauer.
Weit haben’s wir gebracht,
wenn sich Möchtergern-Politikerinnen auf diese Weise
profilieren zu müssen glauben...
...meint für diesmal dr`Malefiz.
Donnerstag, 29. Mai 2014
29
Der 1. Bludenzer Business-Talk
ist eine Initiative des Wirtschaftsbundes, die interessierte
Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Bürgerinnen
und Bürger miteinander ins Gespräch bringen und Impulse für
unternehmerisches und „anderes“ Denken ermöglichen soll.
Gemeinsame Ziele und Perspektiven sowie Raum für inhaltliche Diskussionen stehen dabei
im Zentrum.
Die sozialen Netzwerke, Facebook, Twitter und das Zusammenspiel von Print- und OnlineMarketing standen vergangene
Woche im Zentrum des neuen
Bludenzer Business-Talks. Martin Dechant von der PR-Agentur
ikp und Initiator der Plattform
digitale-perspektiven.at gab einen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten. Moderiert
wurde das Gespräch vom Bregenzer
Stadtmarketing-Chef
Christoph Thoma. Zahlreiche
Unternehmer verfolgten das Impulsgespräch und vernetzten
sich beim anschließenden Buffet,
zu dem die Volksbank Vorarlberg mit Vorstand Stephan Kaar,
Bereichsleiter Wolfgang Walter
und Filialleiter Mathias Witwer
geladen hatte. Unter den Gästen
befanden sich unter anderem
die Rechtsanwälte Adi Concin
und Thomas Lins, Bäckermeister
Wilfried Begle, Unternehmensberaterin Monika Vonier und
Immobilienprofi Beatus Fleisch.
Gemeinsame Ziele und Perspektiven wurden auch von Wolfgang
Eichler (Sparkasse Bludenz), Bettina Meier (Volksbank), Pierre
Mitternöckler (Volkspartei), dem
Thüringer Bürgermeister Harald
Witwer und LAbg. Gert Wiesenegger diskutiert. (red)
Adi Concin und Stephan Kaar mit Referent Martin Dechant und Moderator Christoph Thoma.
Veranstaltungen
Propstei St. Gerold
Flohmarkt
30./31. Mai und 1. Juni 2014, jeweils von 11-17 Uhr zu Gunsten
der Propsteisanierung.
Bachkantaten
Samstag, 31. Mai 2014, 19 Uhr
In einer mehrjährigen Kantatenreihe widmet sich die Sopranistin Miriam Feuersinger dem
einzigartigen Kantatenwerk von
J.S. Bach – auf historischen Instrumenten. Ab 17.30 Uhr Aperitif
im historischen Weinkeller der
Propstei.
Familien-Brunch mit Musik
Sonntag, 1. Juni 2014, 11-14 Uhr
Gönnen Sie sich einen gemütlichen Sonntag mit Frühstücksbuffet, Hauptspeisen, Kuchen-Buffet,
Live-Musik und Kinderbetreuung im Pferdestall. Kinder können die Umgebung der Propstei
erkunden, in Begleitung einer
erwachsenen Person das Hallenbad frei benutzen und bei unseren Pferden oder im Spielzimmer
viel Spaß erleben. Reservierung
erbeten!
Pfingstkonzert
Sonntag, 8. Juni 2014, 17 Uhr
Michael Form gilt als einer der
besten Blockflötisten der Gegenwart. Mit Dirk Börner am Cembalo spielt er fünf eindrückliche Sonaten von Johann Sebastian Bach
(1685–1750).
Familienkonzert (mit Photo)
Pfingstmontag, 9. Juni 2014, 17 Uhr
Zwei Generationen der Bregenzerwälder Familie Natter spielen,
streichen und blasen gemeinsam,
unterstützt von Freunden der
Familie, in jeweils unterschiedlichen Formationen. Auf dem Programm stehen Werke klassischer
Musik. Freier Eintritt; Kollekte.
(pr)
INFO
Neu kann man in der Propstei
täglich à-la-carte essen.
Reservierung empfohlen – auch
bei Konzerten: Tel. 05550 2121 /
www.propstei-stgerold.at
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1. Bludenzer
Business-Talk
Donnerstag, 29. Mai 2014
30
„So ein Kundenservice ist selten.“
Viterma gibt Lebensqualität zurück: mit neuen Badlösungen und Rundum-Service
„An einer 0815-Lösung war ich
absolut nicht interessiert“, sagt
Herr Sprenger. Er ließ von viterma
gleich zwei Badezimmer renovieren – und ist von der professionellen Beratung und den reibungslosen Abläufen begeistert. Beratung
und Produktauswahl sowie die
genaue Kostenkalkulation erfolgten direkt bei ihm vor Ort.
Badezimmer nach Maß
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auf Maß gefertigt werden und dadurch den Platz optimal ausnutzen. Eine Duschsanierung dauert
im Idealfall nur acht Stunden.
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und perfekt eingepasste Badmöbel nutzen jeden Zentimeter aus.
Herr Sprenger:
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Vorher
Nachher
Küche als Wohnmittelpunkt
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Der Trend zurück zur Küche
als Wohnmittelpunkt ist unverkennbar. denn die eigene Küche ist mehr als nur ein Ort der
Zubereitung von Speisen. Das
Kochen im Familienkreis oder
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Donnerstag, 29. Mai 2014
32
Herbert Geringer informiert
Neue Ideen für die Sommerterrasse
Der milde Winter beschert uns
ein Frühjahr, das geprägt ist von
einem „fulminanten Start in die
neue Gartensaison!“
In den Gärten blühen bereits jetzt
Bodendecker-, Strauch- und Edelrosen, nostalgische Duftrosen um
die Wette. Nachdem ich auf 51 Berufsjahre zurückblicken darf, kann
ich mich an ähnliche Witterungsbedingungen nicht erinnern. In den
nächsten Wochen wird die Terrasse
zum Wohnzimmer im Freien. Das
Esszimmer nach draußen zu verlegen ist eine feine Sache, vor allem,
wenn die Terrasse von farbprächtigen, duftenden Blumen und Kräutern umgeben ist.
Mein Tipp: Gestalten Sie Ihre Terrassen- und Wohnanlage zu ihrem
persönlichen Urlaubsparadies.
Um Ihnen die Farbwahl etwas
zu erleichtern, stelle ich Ihnen einige Kombinationen vor.
oder Petunien, Zauberschnee und
Artemisia entsteht nicht nur eine
farbenfrohe, sondern gleichzeitig
auch eine duftende Atmosphäre.
Wunderbar frisch in Gelb
und edlem Weiß:
Petunien, gemeinsam mit Husarenknopf, sowie Schneeflockenblume, oder Zauberschnee wirkt
frisch und sonnig. Edles Weiss
und sonniges Gelb sind auch die
Farben der Kirche.
Blütenfest in Rosa und Pink:
Diese Blütenmischung vermittelt
ein Hauch von Romantik. Geranien und Petunien blühen vom Frühling bis in die späten Herbsttage.
Die Farbe Weiß bringt jede andere
Farbe noch mehr zur Geltung.
Kontraste in Rot, Weiß und
Silber
Mit dem dunklen Rot von Geranien
Sichtschutz und Geborgenheit:
Bieten blühende Klassiker wie
Oleander, getopfte Rosen, farblich behutsam zusammengestellt,
schaffen eine Atmosphäre die an
mediterrane Urlaubsorte erinnert.
Vielleicht besuchen Sie in den
nächsten Tagen und Wochen eine
leistungsfähige Gärtnerei, holen
sich Anregungen, lassen Sie sich
inspirieren. Das Leben im Freien
bietet Erholung pur. (hg)
Nur die allercoolsten Hunde tragen
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Geringer
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Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
34
Am 31. Mai großes
Feuerwerk!
Bregenzer Frühlingsfest - Am
Samstag, 31. Mai um 22 Uhr ist
es wieder soweit – das Frühlingsfest- Klangfeuerwerk wird
gezündet. Lassen Sie sich von
der explosiven Choreographie
überraschen!
schillernde und funkelnde Welt
des Bregenzer Frühlingsfestes
zum Bummeln und Verweilen
ein.
Das Feuerwerk findet bei jeder
Witterung statt und der Eintritt
ist frei!
Und wenn das Feuerwerk mit
den letzten Klängen von „Atemlos durch die Nacht“ von Helene
Fischer am Bregenzer Nachthimmel erlischt, lädt die glitzernde,
Beim Familientag am Freitag,
30. Mai heißt es „2 x fahren und
1 x zahlen“. Am Sonntag, 01. Juni
um 11°° beginnt das große Frühlingsfestfinale. (pr)
Fohrenburger Frauenpower
beim 5. Bodensee
Frauenlauf mit dabei. Bereits zum 5. Mal waren die Fohrenburger-Damen beim Frauenlauf in Bregenz mit dabei. Das „Einhorn“ und das alkoholfreie Weizen begleitet die Mädels von Lindau bzw. Lochau nach Bregenz, im Ziel warteten dann die Herren mit eingekühlten fresh-Radlern
und Fohrenburger Bieren.
Auch der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart gratulierte dem Fohrenburger-Laufmädels und stoßte mit dem neuen alkoholfreien Weizenbier von Fohrenburger gleich auf die Lauferfolge mit an. (pr)
Die KiK-Filiale in Bürs wird am 30. Mai 2014 wiedereröffnet
und erstrahlt in neuem Glanz.
Foto: KiK
Tolle Einkaufsatmosphäre
und Filialoptik in Bürs
Attraktive Angebote
„Die Renovierungsarbeiten
sind abgeschlossen und wir
freuen uns sehr, die Filiale
wiedereröffnen zu können.
Damit bieten wir unseren
Kunden ein angenehmes,
neues Einkaufsambiente zu
weiterhin
unvergleichlich
günstigen Preisen“, freut sich
Bernhard Payer, Geschäftsführer von KiK Textilien.
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Modern, hell und freundlich
– so zeigt sich die KiK-Filiale
in Bürs ab dem 30.05.2014 seinen Kundinnen und Kunden.
Die Farbgebung der 525 Quadratmeter großen Filiale
wird künftig von einem hellen Grau dominiert, die rote
Farbe wird zurückhaltender
eingesetzt. Der Verkaufsraum
und die günstigen Preise laden zum Shoppen ein.
Familien, Mütter und Sparfüchse finden ab dem 30. Mai
2014 in der Herrenau 6 eine
große Auswahl an Damen-,
Donnerstag, 29. Mai 2014
35
Ehrenring für Nadine Wallner
Hohe Auszeichnung für zweiten Freeride-Weltmeistertitel
Einen großen Empfang gab es
vergangene Woche für Nadine
Wallner, die nach 2013 in der
abgelaufenen Saison zum zweiten Mal in ihrer Karriere den
Freeride-WM-Titel
gewinnen
konnte. Klösterles Bürgermeister Dietmar Tschohl überreichte
der jungen Ausnahmeathletin
als Zeichen der Anerkennung
den Ehrenring der Gemeinde.
Die Glückwünsche sowie den
Dank des Landes überbrachten
im Rahmen der Ehrung auch
Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel. Die herausragende
sportliche Leistung, hintereinander gleich zwei Weltmeistertitel
nach Vorarlberg zu holen, verdiene allerhöchsten Respekt, sagte
der Landeshauptmann bei der
Veranstaltung. Zugleich drückte
er der sympathischen und stets
bescheidenen Sportlerin seine
Wertschätzung aus. „Nicht nur
die Erfolge sondern vor allem
auch deine bemerkenswerte Einstellung machen dich für viele
Kinder und Jugendliche in Vorarlberg zu einem starken Vorbild", strich Wallner hervor.
Bei einem Filmdreh hatte sich
die Freeriderin Ende April sehr
schwer verletzt. Aktuell arbeitet
sie an ihrem sportlichen Comeback. Um ganz vorne in der
Weltspitze mithalten zu können,
müssten viele Eigenschaften zusammenkommen, führte Landesrätin Bernadette Mennel aus: „Es
braucht jede Menge Disziplin,
Ausdauer und Hartnäckigkeit, einen festen Charakter und Willen
sowie viel Talent und Begabung.
Nur damit lassen sich so außergewöhnliche Leistungen erzielen".
Der Landeshauptmann und die
Sportlandesrätin wünschten der
Freeriderin eine rasche Genesung und ein baldiges erfolgreiches Comeback. Vor einem Jahr
haben Wallner und Mennel der
Extremsportlerin das Goldene
zudem Fahnenabordnungen der
Vereine der Kommune und des
Ski-Clubs.
Weltmeisterin Nadine Wallner erhielt die hohe Auszeichnung sowie
die verdienten Glückwünsche von
Landesrätin Bernadette Mennel
und Landeshauptmann Markus
Wallner.
Sportehrenzeichen des Landes
überreicht.
Musikalisch umrahmt wurde der
Empfang, der von Bürgermeister
Dietmar Tschohl und dem SkiClub Arlberg (SCA) organisiert
worden war, von der Harmoniemusik Klösterle am Arlberg. Für
einen würdigen Rahmen sorgten
Schifahren erlernte die 23-jährige
Klostertalerin im Alter von drei
Jahren. Ihren Vater, einen erfahrenen Bergführer, begleitete sie sehr
früh bei seinen Touren in den
Bergen. Die sportliche Laufbahn
startete Wallner zunächst als Skirennläuferin, später absolvierte
sie erfolgreich die staatliche Skilehrer-und Skiführerausbildung
und wechselte auf die Lehrerseite. Im Winter 2011/12 startete sie
ihre zweite Karriere als Rennläuferin. Mit einem ausgezeichneten
dritten Platz bei der Qualifier
Tour im Vorjahr qualifizierte sich
Wallner schließlich für die Freeride World Tour 2013. Bei ihrer
Freeride Pro-Tour Premiere krönte sie sich gleich im ersten Anlauf
zur Weltmeisterin. Eine Saison
später hat Wallner ihre Topform
mit dem zweiten Weltmeistertitel
bestätigt. (red)
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Rekordspende. 19.800 Euro beträgt der Reinerlös des diesjährigen „Rote
Nasen“-Wochenendes bei Intersport. Der
Betrag geht zu 100 Prozent als Spende an
die „Rote Nasen Clowndoctors“. Beim alljährlichen Rote Nasen-Wochenende im Fasching nutzen Intersport-Kunden in mehr
als 250 Shops im ganzen Land die Chance,
mit dem Kauf der Original-SchaumstoffNasen die Arbeit der Clowndoctors zu unterstützen. Dieses Jahr gab es mit Gesamteinnahmen von 19.800 Euro einen neuen
Rekord. Im Bild die Scheckübergabe durch
Tobias Stergiotis von Intersport Montafon
(Mitte) an die Clowndoctors. (ver)
Donnerstag, 29. Mai 2014
36
Das neue
WIFI-Kursbuch ist da!
Ab sofort liegt das neue Kursbuch in allen WIFI-Standorten
auf, das Programm ist auch online auf der WIFI Homepage zu
finden. Weiterbildungshungrige
können zwischen 2.000 Kursen
aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen wählen.
20 Prozent der Angebote sind neu
oder wurden inhaltlich aktualisiert. Die Kurse, Ausbildungen
und Lehrgänge finden an den
drei WIFI Standorten Dornbirn,
Hohenems und Bludenz statt.
Das neue WIFI-Programm bietet
ab Herbst 2014 insgesamt 2.000
Kursveranstaltungen, in deren
Rahmen 900 Trainer im Einsatz
sein werden. Inhaltlich ist das
neue Kursbuch breit aufgestellt:
Es umfasst die Themenkomplexe
Management und Unternehmensführung, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, EDV,
Technik und Branchen. Neben
kürzeren Intensivseminaren beinhaltet das Programm auch
längere Ausbildungen bis hin zu
mehrsemestrigen
Lehrgängen.
Institutsleiter Dr. Thomas Wachter dazu: „Die meisten Kurse
sind Teil eines umfassenden Bildungsweges und führen vom
Vorbereitungskurs zur Lehrabschlussprüfung über hochwertige WIFI-Lehrgänge bis hin zu
akademischen Ausbildungen mit
Master Degree.“
Neuheiten im Kursjahr 2014/15
Auch im kommenden Kursjahr
gibt es wieder zahlreiche Neuheiten. Dazu zählen gleich vier
akademische Ausbildungen, die
erstmals in Vorarlberg angeboten
werden: Der Lehrgang zum akademischen Handelsmanager, die
Ausbildung zum akademischen
Experten für Marketing und Verkauf, der Universitätslehrgang
Personalmanagement sowie das
Aufbaustudium Graphic Design.
Neu im Programm sind auch das
Coaching-Kompetenztraining,
ein Praxisworkshop für Projektmanager, diverse Sprachkurse in
Kleingruppen, der Mobile AppEntwickler-Lehrgang, die Fachakademie Elektroenergietechnik,
diverse Kurse für Lehrlingsausbilder, aber auch Lehrgänge aus
dem technischen Bereich wie der
REFA-Organisationsreferent. Für
Lehrlinge bietet das WIFI wie
immer zahlreiche Vorbereitungskurse zur Lehrabschlussprüfung
an, darunter den neuen Vorbereitungskurs Betriebslogistikkaufmann.
WIFI Info-Wochen
Das WIFI bündelt heuer erstmals
seine Informationsveranstaltungen, um eine strategische Bildungsplanung noch einfacher zu
machen. Interessierte können sich
im Rahmen der Info-Wochen über
rund 50 Ausbildungen informieren. Die Info-Wochen finden drei
Mal jährlich – im September, Jänner und Juni – statt und sollen zu
einem Fixpunkt der Personalentwicklung und der privaten Karriereplanung werden! Die ersten
Info-Wochen zum neuen Kursprogramm werden von 9. bis 20.
Juni 2014 veranstaltet.
Partner der Wirtschaft
„Wir sind der Partner für berufsorientierte Weiterbildung. Im
WIFI wird das ausgebildet, was
die Wirtschaft braucht. Deshalb
deckt unser Programm jedes Jahr
aufs Neue die unterschiedlichsten Wissensgebiete ab“, erklärt
Wachter. Die Zahlen sprechen für
sich: Im abgelaufenen Kursjahr
haben rund 19.000 Teilnehmer
eine Aus- und Weiterbildung am
WIFI absolviert, 52 Prozent der
WIFI-Teilnehmer sind Stammkunden. www.wifi.at/vlbg (pr)
Orte des Respekts gesucht. Eine Schule, die Demokratie
lebt, ein Generationenprojekt, eine Initiative für mehr Toleranz: Diese
Orte haben eines gemeinsam: Sie sind Orte des Respekts – also Orte,
an denen Menschen etwas Besonderes für das Zusammenleben tun –
gleichgültig ob online, in einer Region, einer Gemeinde, einer Straße
oder in einem Haus. Sie werden im Rahmen des Wettbewerbs „Österreich sucht Orte des Respekts“ bis 31. Mai gesucht und ausgezeichnet.
Es winken Preisgelder von insgesamt 12.000 Euro. Die Aktion, die vom
Verein Respekt.net initiiert wurde, möchte mit dieser Initiative RespektProjekte sichtbar machen und die Menschen, die dahinter stehen, vor
den Vorhang bitten. Bisher wurden mehr als 430 Orte eingereicht, elf
davon aus Vorarlberg . Wer selbst in einem Projekt aktiv ist, das etwas
Besonderes für das Zusammenleben leistet, kann es ab sofort bis 31.Mai
auf der Website www.ortedesrespekts.at als „Ort des Respekts“ einreichen. Wer jemanden kennt, die oder der selbst dazu zu bescheiden ist,
kann es auch für andere tun unter www.ortedesrespekts.at/projekt-anderer-einreichen. Das Einreichen dauert nur 5 Minuten. (ver)
Vortragskabarett mit
Sexpertin Barbara Balldini
BALLDINI „KOMMT“ – und
sie kommt wie gewohnt – pur,
direkt, frei, humorvoll und wie
stets mit feucht-fröhlichen Hintergedanken. Die Dipl. Sexualpädagogin weiß, wovon sie spricht
und sie spricht gern darüber. Sie
geht ans Herz und „tiefer“.
zu zweit trotz aller Unterschiede
– nach dem Motto: „Weltfrieden“
beginnt dahoam!
Die Auftritte von Barbara Balldini in der Kulturbühne Schruns
sind die einzigen Vorstellungen
in einem Veranstaltungslokal unter 300 Sitzplätze. Ausnahme!
In ihrem neuen Programm taucht
sie ein in die Psyche der Menschen und deren sexuelle Neigungen, Vorlieben und Sehnsüchte. Sie erklärt uns, warum wir
so sind, wie wir sind, woher es
kommt und wohin es führt. Wie
immer bei Balldini gibt es viel zu
lachen und viel zu lernen. Aufklärung auf spezielle Weise mit
vielen „Aha“- Erlebnissen und
jede Menge Selbsterkenntnis.
Kartenvorverkauf unter: www.
balldini.com sowie bei LändleTicket in allen Raiffeisen Banken
und Sparkassen sowie beim Musikladen
– BALLDINI „KOMMT“ – das
neue Vortragskabarett – ist eine
„Mission Possible“ für das Leben
INFO
„Balldini kommt“
So, 1.Juni/ 20:00 – ausverkauft!
Mo, 2.Juni/ 20:00
Kulturbühne Schruns
Vortragskabarett mit Sexpertin
Barbara Balldini
„Sex, Aufklärung und Spaß“ –
dafür steht BALLDINI.
Donnerstag, 29. Mai 2014
37
Begegnungszone Bludenz
Offener Bücherschrank wird gut angenommen
2013 von der Integra geplant und
realisiert. Integra ist eine Arbeitsstiftung für junge Menschen.
Der Bücherschrank wurde von
Nicoletta Piersantelli, Jugendlichen der Integra Bludenz und
Reinhold Capelli entworfen und
ausgeführt. Die restlichen Freiflächen beinhalten neben dem neuen Bücherschrank Grünflächen,
vielfältige Sitzmöbel und unkonventionelle Spielgeräte.
Als letztes Möbelstück im Rahmen der Gestaltung des Laurentiusparks wurde ein offener
Bücherschrank in der Begegnungszone zwischen dem Sozialzentrum SeneCura, dem
„Betreuten Wohnen“, Integra
und dem Landeskrankenhaus
aufgestellt und mit zahlreichen
Büchern bestückt.
Basierend auf den Ergebnissen
von Workshops mit Kindern,
Jugendlichen und Senioren wurde eine Studie über die Gestaltung des neuen Parks bei der
Planungsgemeinschaft Mitiska/
Piersantelli von der Stadt Bludenz
in Auftrag gegeben. Nach diesem
Konzept wurde die Möblierung
Für die Betreuung des offenen
Bücherschrankes konnte Lidwina
Boso – sie ist nicht nur Bewohnerin im „Betreuten Wohnen“ sondern auch eine in Bludenz und
Umgebung bekannte Autorin
– gewonnen werden. Es können
Bücher herausgenommen oder
hineingegeben werden. Natürlich kann auch gleich vor Ort geschmökert werden.
Lidwina Boso, Barbara Capelli, Melanie, Stefan, Reinhold Capelli. Der
offene Bücherschrank ist ein Projekt der Initiative „Mitanand“ der Stadt
Bludenz und Integra Vorarlberg.
Doppelter Erfolg für
Stadtmusik Bludenz
Im Kulturhaus Dornbirn fanden die Vorarlberger Landeswertungsspiele statt. Für die
Blasmusiken gab es die Möglichkeit, aus fünf verschiedenen stilistischen Kategorien
in den gewohnten fünf verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu wählen. Dabei wurden
insgesamt zehn Kriterien von
einer internationalen Jury bewertet.
Das „Tonkraftwerk“ der Stadtmusik Bludenz war bei diesem
Wettbewerb die einzige teilnehmende Jugendkapelle Vorarlbergs. Die vierzig Jungmusikanten des Tonkraftwerks mit ihrem
Dirigenten Manuel Stross erreichten mit ihrem Pflichtstück
„An English Sea Song Suite“ sowie dem Selbstwahlstück „Lindbergh Variations“ den stolzen
Gruppensieg in der Kategorie A
mit 88,20 Punkten. Noch dazu
hat das „Tiefe Blech“ mit Thomas Burgstaller, Raphael Peter, Jonas Neier, Julian Meznar,
Mathias Burgstaller, Johannes
Stross, Peter Muther, Andreas
Hackhofer den Registerpreis gewonnen.
Die stolzen Dirigenten der Stadtmusik – Christoph Gell und Manuel Stross (Tonkraftwerk).
Der Bücherschrank wird sehr
gut angenommen. Es gibt für alle
etwas zu lesen – Kinderbücher,
Romane, Krimis, Fachliteratur
oder auch Zeitschriften befinden
sich im offenen Bücherschrank.
Auch die Stadtmusik mit ihrem Dirigenten Christoph Gell
hat mit 83,50 in der Stufe D
den Gruppensieg erreicht. Die
zweiundfünfzig
Musikanten
überzeugten mit dem Pflichtstück „Benny Goodman Memories“ und dem Selbstwahlstück
„Three Dance Episodes From On
The Town“. (red)
„Gerade das Miteinander – sei es
das Projekt zwischen Stadt und Integra und auch die Begegnungen,
die hier in der Zone stattfinden,
sind Zeichen für ein funktionierendes Zusammenspiel“, erklärt
die Standortleiterin der Integra
Bludenz, Barbara Capelli. (red)
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Donnerstag, 29. Mai 2014
38
Bludenzer Reitsporttage in Lorüns
Unter engagierter Beteiligung der
fünfunddreißig Mitglieder des
Vereins und vieler freiwilliger
Helfer werden die Reitsporttage
in Lorüns jedes Jahr zu einem Fest
– sowohl in sportlicher als auch
in gesellschaftlicher Hinsicht. Die
vereinseigene Gastronomie sorgt
im Zelt, mit feinen Speisen und
hausgemachten Kuchen, für die
besondere Atmosphäre abseits
des Parcours. Auf diesem treten
die heimische Elite, Talente und
Routiniers in verschiedenen Konkurrenzen gegen anspruchsvolle Gegner an, die zum Teil aus
dem benachbarten Ausland und
den Bundesländern anreisen. In
unterschiedlichen Klassen findet
dieses Jahr erstmalig ein Mannschaftsbewerb in Form einer Stafetten-Springprüfung statt.
Der Reitplatz und das Reitsportgelände des Clubs befinden sich
in unmittelbarer Nähe des Fußballplatzes in Lorüns. Besucher,
die mit dem Fahrrad unterwegs
sind, erreichen die Veranstaltung
mühelos über den Radweg BürsBludenz-Montafon an der Ill.
(bach)
Foto: Werner Bachmann
Der Reitclub Bludenz veranstaltet am Samstag, 31. Mai, sowie am
Sonntag, 1. Juni, das alljährliche
Bludenzer Reitturnier. Spannende Springreit-Bewerbe werden
von Stafetten-Springprüfungen
begleitet, die den Reitsportlern
Gelegenheit bieten, ihr Können
unter Beweis zu stellen.
Die Bludenzer Reitsporttage finden
am 31. Mai sowie am 1. Juni am
Reitsportgelände in Lorüns statt.
Erfolg für Bludancer Tanzpaare. Auf internationalem
Tanzparkett in Erlangen und Nürnberg haben sich die Tanzpaare vom
Tanzsportclub Bludance Bludenz ausgezeichnet präsentiert. So haben
Helga und Otmar Dür (im Bild mitte) bei den Senioren III S einen zweiten Platz, Ingrid und Gerhard Salzgeber (rechts) einen vierten Rang sowie Mathilde und Karl Köstlinger (links) bei den Senioren III A die Plätze drei und vier ertanzt. Eine ausgezeichnete Leistung aller Paare und
eine Bestätigung für die sehr gute Arbeit des Bludenzer Tanzsportclubs.
(ver)
Donnerstag, 29. Mai 2014
39
Erfolgreiches ULC-Team
Hohenemser Schlossberg-Lauf und Bludenzer Duathlon
Bei unerwartet schönem Wetter
ging der 7. Volksbank Schlossberg-Lauf in Hohenems über die
Bühne, der mit 150 Startberechtigten schon sehr früh ausgebucht
war. Gestartet wurde im Stadtzentrum von Hohenems. Es galt
siebzehn Spitzkehren auf einer
Länge von 1,5 Kilometern, jedoch
mit beachtlichen 235 Höhenmetern, zu bewältigen.
Aufgrund der Regenfälle der
vergangenen Tage war die Strecke auf den Schlossberg zum
Teil sehr nass und rutschig. Die
Schnellsten des Tages waren bei
den Herren Jakob Mayer (8:15),
der sich bereits zum dritten Mal in
die Siegerliste eintragen konnte,
und bei den Damen Monica Carl,
die mit einer Zeit von 10:44 zum
ersten Mal siegte. Neben dem
Einzelbewerb fand auch der 3er-
Gabi Marte, Heidi Jäger und Raphaela Dünser bildeten das 3er-Team beim
Schlossberg-Lauf in Hohenems.
Junioren-WM-Titel für
Michael Vonbank
Großer Erfolg für den jungen
Brazer Michael Vonbank bei der
Ski- und Golf-WM, die in Kaprun und Zell am See ausgetragen
wurde. Der 17-jährige Schüler
holte sich den Junioren-WMTitel und belegte in der Gesamtwertung den sehr guten zehnten
Platz.
Für den jungen Brazer war nicht
nur der WM-Titel ein besonderes Erlebnis. Dank seiner guten
Skizeit – er lag im Riesentorlauf
nur 1,3 Sekunden hinter US-Skistar Bode Miller zurück – startete er einen Flight hinter dem
US-Amerikaner, zusammen mit
dem Schweden Patrick Jaerbyn,
und bekam so den ganzen Medienrummel um Miller hautnah
mit. Nach der ersten Golfrunde
lag Vonbank in der Gesamtwertung mit einer 77er-Runde sogar
auf dem dritten Gesamtrang,
am zweiten Tag verlor er mit 83
Schlägen einige Ränge. Der Gewinn des Junioren-WM-Titels
stand aber nie wirklich in Frage.
„Es war einfach nur super. Angefangen hat es schon bei der
Startnummernausgabe auf dem
Dorfplatz, die Bewerbe waren
super organisiert und es war ein
tolles Gefühl, neben Bode Miller
zu stehen und zum Beispiel im
Flight mit Patrick Jaerbyn und
Oswald Hochfilzer, dem Weltmeister im Overall Ranking zu
spielen“, meinte ein rundherum
zufriedener Junioren-Weltmeister
nach den erfolgreichen Tagen in
Salzburg. (red)
Team-Bewerb großen Anklang.
Hier sollten alle gemeinsam das
Schlossbergplateau
erreichen.
Dieser Herausforderung folgten
neben neunzehn anderen Teams
auch Raphaela Dünser und Gabi
Marte vom ULC Bludenz, die gemeinsam mit Laufkollegin Heidi
Jäger im Damenteam den tollen
vierten Rang erreichen konnten.
Im Rahmen der zweiten Auflage des Bludenzer Duathlons beteiligte sich als einziger ULC Bludenz Athlet Gerhard Marte, der
diesen Wettkampf als Standortbestimmung nutzte. Dabei konnte er sich auf Anhieb im vorderen
Feld platzieren und zudem den
Sieg in seiner Altersklasse feiern.
Für die vier Kilometer Laufen,
18,5 Kilometer Radfahren und
nochmals sechs Kilometer Laufen
benötigte Marte eine Gesamtzeit
von 1:13:34, was bei 47 Finishern
Rang siebzen im Gesamtklassement bedeutete. Auch die Vorarlberger Meisterschaften kamen in
Bludenz zur Austragung. Diese
Titel sicherten sich bei den Herren
Martin Bader und bei den Damen
Debütantin Denise Neufert. (red)
Top Sommerreifen
und Kompletträder
Angebote
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Der Schlossberg-Lauf in Hohenems sowie der Bludenzer
Duathlon lockte abermals Läuferinnen und Läufer des ULC
Bludenz an den Start. Während
sich die heimischen Damen im
Team bewährten, siegte Gerhard
Marte in seiner Altersklasse auf
der Bike- und Laufstrecke.
Donnerstag, 29. Mai 2014
40
Regional-Wetter am Wochenende
Freitag
Samstag
Sonntag
Trend
Temperatur-Trend
max: 17°
min: 9°
max: 19°
min: 10°
max: 21°
2000m: 5°
Nied. 40%
2000m: 6°
Nied. 30%
2000m: 7°
Am Freitag noch etwas dichtere Wolken, welche sich mit
der Sonne abwechseln. Vor allem am Vormittag und frühen
Nachmittag bilden sich Schauer!
Am Samstag eine Spur wärmer und vor allem über dem
Rheintal häufiger sonnig. Quellwolken können sich nach wie
vor bilden und für vereinzelte Schauer sorgen. Der Sonntag
dürfte überwiegend sonnig und trocken ausfallen. Leichtes
Schauerrisiko am Nachmittag / Abend.
Lukas Alton
Die Temperaturen legen leicht zu und es
wird wieder frühsommerlich warm.
Es wird recht sonnig und erst im Laufe der
Woche zunehmende Wahrscheinlichkeit für
Wärmegewitter bzw. Schauer.
Jetzt NEU: der Bäderbericht mit Vorarlbergs
Schwimmbädern auf www.wetterring.at
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000/)++&!+#&%(!,Die Welt auf dem See
Präsentiert von
Judo Club Montafon.
Wichtige Punkte für den Judo
Club Montafon sammelten wieder die jungen Kämpfer bei der
2. Runde Schülercup in Hohenems. Vierzehn Judokas des JCM
erkämpften wertvolle Punkte
für den Verein. Drei Siege durch
Vache Adamyan, Celine Salzgeber und Anna-Lena Schuchter
gingen an den Judo Club Montafon. Insgesamt konnte der
JCM sechszehn Punkte erringen.
Der JCM mit 32 Punkten liegt
momentan an der dritten Stelle
hinter Bregenz (39 Punkte) und
Dornbirn (36 Punkte) vor Hohenems (18 Punkte) und Feldkirch (6
Punkte). Umso spannender wird
die 3. Runde, die am 15. November in Schruns stattfinden wird.
(ver)
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Donnerstag, 29. Mai 2014
Der neue
Citroën C4 Cactus
Citroën macht Ernst: Der kompakte C4 Cactus ist in vielerlei
Hinsicht anders als andere Autos. Durch Leichtbau ist er zudem extrem sparsam. Optisch ist
der Cactus eher SUV als Kompakter, mit 4,16 Metern Länge
rangiert er in seinem Segment
eher am unteren Ende, auch die
Breite (1,73 Meter) und die Höhe
(1,48 Meter) wirken im Vergleich
zur Konkurrenz eher zierlich.
Doch der lange Radstand (2,60
Meter) und kurze Überhänge sorgen für ordentliche Platzverhältnisse, der Kofferraum fasst klassenübliche 358 Liter. Besonders
auffällig sind die sogenannten Airbumps an der Seite des Fahrzeugs.
Sie schützen die Karosserieteile
vor Kratzern und enthalten Luftkapseln als Aufpralldämpfer – der
Käufer kann zwischen mehreren
Farben wählen.
Citroën vernetzt den Cactus,
wie es sonst eher in höheren
Fahrzeugklassen üblich ist: Unter anderem unterstützt der System Park Assist den Fahrer bei
der Suche nach einem Parkplatz.
Und sogar eine Weltneuheit hat
der Cactus zu bieten: Der Beifahrerairbag ist im Dachhimmel
statt am Armaturenträger angebracht und breitet sich an der
Windschutzscheibe entlang aus.
Fast alle Funktionen (z. B. Klimaanlage, Media-, Navigationssystem, Telefon und Fahrhilfen)
lassen sich über einen 7-ZollTouchscreen-Monitor steuern.
Ein Online-Dienst („Multicity Connect“ genannt) hilft bei
der Suche nach der günstigsten
Tankstelle oder einem Restaurant. Das „Smart Wash“-System
sprüht Wischwasser direkt aus
den Scheibenwischern auf die
Frontscheibe. (pr)
Die Rückansich: Der neue Citroen C4 Cactus
41
Stellenmarkt | Kleinanzeigen
42
Donnerstag, 29. Mai 2014
Arbeitsplatz Vorarlberg
Firmenmarke soll
Mitarbeiter anziehen
„Employer Branding“
wird heute gerne angewendet, um die Unternehmensmarke positiv zu positionieren.
(nat). Die Idee des „Employer
Branding“ (Arbeitgebermarkenbildung) ist in den späten 1990er
Jahren als Reaktion auf die Verknappung qualifizierter Fachund Führungskräfte entstanden.
Durch eine Vielzahl ineinandergreifender
Marketingmaßnahmen soll die Arbeitgeberattraktivität gesteigert werden.
Die Bemühungen zielen darauf
Stellenmarkt
Ein einheitliches Unternehmensimage bei Mitarbeitern
und Kunden ist wichtig. Foto: Archiv
ab, die Zahl der Bewerber zu erhöhen und das Recruiting dadurch
effizienter zu gestalten. Eine positive Positionierung der Arbeitge-
bermarke kann oft den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Ist das Image eines Arbeitgebers
positiv positioniert, bewerben
sich mit größerer Wahrscheinlichkeit auch die passenden Mitarbeiter, da sie sich mit der Unternehmenskultur identifizieren.
Doch das ist nicht der einzige Anreiz dafür, die Arbeitgebermarke
in ein positives Licht zu rücken.
Wichtig ist auch, die emotionale
Bindung bereits vorhandener
Mitarbeiter zu stärken. So bleiben
die Besten dem Unternehmen
länger erhalten, was wiederum
Einsparungen im Personalbereich bedeutet.
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Wie man Firmen
positiv positioniert
Vor zehn Jahren war der Begriff „Employer Branding“ noch
gänzlich unbekannt. Heute
sieht man darin eine der wichtigsten Antworten auf den
zunehmenden Fach- und Führungskräftemangel. „Employer
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