Die Bundeswehr am Standort Dresden

Transcription

Die Bundeswehr am Standort Dresden
Foto: OSH
Standortbroschüre | 2015
Die Bundeswehr
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Ausbildungen
 Berufskraftfahrer/-in
 Schweißer/-in nach DIN EN 287 und DIN EN ISO 9606
 Gefahrgutfahrerschulungen
 Module nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz
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Sach- und Fachkunde in den Bereichen
 Brandschutz
 Lager und Logistik
 Elektrotechnik
 Qualitätsmanagement
 Gebäudetechnik
 Umweltschutz
 Kälte- und Klimatechnik
 Windenergie
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Bedienberechtigungen für
 Erdbaumaschinen, Hebe- und Fördertechnik, Gabelstapler
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Standorte
 Dresden 0351 21859-16
Enderstraße 94, 01277 Dresden
 Chemnitz
0371 86617-08
 Cottbus
0355 35737-37
 Erfurt
0361 541569-20
 Frankfurt (Oder
03335 521157-52
 Gera
0365 73330-40
 Görlitz
03581 361-344
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0391 81863-71
 Riesa
03525 6579-13
Grußwort von Oberbürgermeisterin Helma Orosz
Grußworte
Die Vorzüge einer intensiven Partnerschaft
Bundeswehr und Bürgerschaft sind in Dresden ein eingespieltes Team. Die enge Beziehung
gründet sich vor allem auf die Erlebnisse während der dramatischen Hochwasser-Tage
von 2002, 2006 und 2013. Mit Technik, Material, Logistik und Muskelkraft unterstützten
Bundeswehr-Angehörige die Stadt und ihre Bewohner. Angesichts der Katastrophenlage
arbeiteten zivile und militärische Kräfte Hand in Hand. Das bleibt unvergessen.
Zugleich hat diese intensive Partnerschaft weitaus mehr Facetten. „Die Bundeswehr am
Standort Dresden“ – das ist im wiedervereinten Deutschland vor allem eine Geschichte des
erfolgreichen Zusammenwachsens. Nicht nur, dass die Bundeswehr 1998 den Standort
ihrer Offizierschule des Heeres von Hannover nach Dresden verlegte und seither Generationen von jungen Offiziersanwärtern zumindest zeitweise Berührung mit unserer Stadt
haben. Vorausgegangen waren millionenschwere Investitionen in die traditionsreiche
Dresdner Garnisonsstadt. Wertvolle historische Bausubstanz wurde dabei gerettet. Ergänzt
durch zweckmäßige Neubauten wuchs ein moderner Ausbildungskomplex, der die Initialzündung zur weiteren städtebaulichen Aufwertung im Umfeld gab. Inzwischen zieht das
Areal mit seinen attraktiven öffentlichen Einrichtungen zum jährlichen „Tag der offenen
Albertstadt“ tausende Besucher an.
Zum Magneten für Einheimische und Gäste entwickelte sich ab 2011 auch das neugestaltete Militärhistorische Museum der Bundeswehr. Einerseits fasziniert die ungewöhnliche
Architektur von Daniel Libeskind, andererseits überzeugt das gewandelte Ausstellungskonzept. Der Parcour stellt grundsätzliche Fragen nach dem Zusammenhang von Militär,
Krieg, Gewalt und Gesellschaft und bezieht das menschlich Individuelle anschaulich mit
ein. So ist das Haus zum Ort der lebendigen Begegnung mit Geschichte geworden und
motiviert hoffentlich viele junge Leute, Verantwortung für unsere Gegenwart und Zukunft
zu übernehmen.
Gelegenheit bietet sich in Dresden zum Beispiel bei der Pflege von Kriegsgräberstätten
oder an jedem 13. Februar, wenn wir der Opfer der Bombardements und der Zerstörung
unserer Stadt 1945 gedenken. Ich freue mich stets, dass so viele junge Familien mit ihren
Kindern kommen, dass Schüler und Studenten dabei sind und dass sich selbstverständlich
auch die Offiziersanwärter mit ihren Uniformen in unsere Menschenkette einreihen, um
diesen Tag in wahrhaftiger Erinnerung zu begehen und allen Versuchen des Missbrauchs
entgegenzutreten.
Helma Orosz
Oberbürgermeisterin der
Landeshauptstadt Dresden
Helma Orosz
Oberbürgermeisterin
1
2
Impressum
Redaktion:
Landeskommando Sachsen
Presse- und Informationsarbeit
Telefon: 0351 - 823 4271
pressestellelkdosn@bundeswehr.org
V.i.S.d.P.: Leiter der
Informationsarbeit
Redaktion: Oberstleutnant
Christoph von Löwenstern,
Hauptfeldwebel Marco Ahrendt,
Cornelia Riedel
Bildquelle erste Umschlagseite:
OSH Fotoarchiv
Herausgeber, Anzeigen und
Gesamtherstellung:
broschuere.de Verlag GmbH
Wartenberger Straße 24
13053 Berlin
Telefon: 030 - 99271127
Telefax: 030 - 99271128
info@broschuere.de
www.broschuere.de
Änderungswünsche, Anregungen und
Ergänzungen für die nächste Ausgabe
richten Sie bitte an die Redaktion. Alle
Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne
Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und
Vollständigkeit. Irrtum vorbehalten. Nachdruck, Fotokopien sowie eine elektronische
Vervielfältigung, auch auszugsweise, dürfen
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schriftlicher Genehmigung des Verlages
erfolgen. Für den Inhalt der Anzeigen ist der
jeweilige Auftraggeber verantwortlich.
© broschuere.de Verlag GmbH, 2015
Inhaltsverzeichnis
ThemaSeite
Inhalt
Grußwort von Oberbürgermeisterin Helma Orosz........................................................ 1
Inhaltsverzeichnis........................................................................................................ 2
Grußwort des Standortältesten................................................................................... 3
Die Albertstadt........................................................................................................... 4
Das Landeskommando Sachsen.................................................................................. 6
Die Katastrophenhilfe der Bundeswehr....................................................................... 9
Offizierschule des Heeres.......................................................................................... 10
Taktikzentrum des Heeres......................................................................................... 12
Sanitätszentrum Dresden.......................................................................................... 13
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr............................................................. 14
Militärseelsorge........................................................................................................ 16
Bundeswehrverwaltungszentrum.............................................................................. 17
Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden........................................................... 18
Karrierecenter der Bundeswehr in Dresden................................................................ 20
Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr H2..... 22
Referat I1.3 – KIT-Steuerung/KIT Dresden.................................................................. 24
Herzlich willkommen in Dresden und Umgebung...................................................... 26
broschuere.de – Partner der Bundeswehr.................................................................. 28
Grußwort des Standortältesten
Grußworte
Willkommen in der traditionsreichen Garnisonsstadt Dresden!
Als Kommandeur des Landeskommandos Sachsen und Standortältester in der Landeshauptstadt darf ich Sie herzlich begrüßen.
Dresden blickt nicht nur als Garnisonsstadt auf eine jahrhundertealte Tradition an der
Elbe zurück. Als „Elbflorenz“ entwickelte sich die Stadt in über 800 Jahren zum sächsischen Handels-, Kunst- und Kulturzentrum und steht auch mit seiner exponierten Lage
im Dreiländereck der Tschechischen Republik, der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland für das Zusammenwachsen Europas.
Die Liegenschaften der Bundeswehr mit dem Areal der Graf-Stauffenberg-Kaserne,
dem Gebäudekomplex der Bundeswehrverwaltung aus den dreißiger Jahren in der
August-Bebel-Straße und dem neugestalteten Militärhistorischen Museum am Olbrichtplatz passen sich nahtlos in das historische Stadtbild Dresdens ein. Dresdner Tradition
und Moderne stehen auch für Namen wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Ulrich
de Maizière und Wolf Graf von Baudissin, die in Dresden einen Teil ihrer militärischen
Prägung als Offiziere erhalten haben. Ihre Haltung und Prinzipien flossen in die Tradition
und das Selbstverständnis der Bundeswehr ein und prägen die Soldatinnen und Soldaten bis heute.
Seit dem 3. Oktober 1990 ist Dresden eine Garnisonsstadt der Bundeswehr. Sie beherbergt heute höchst unterschiedliche militärische und zivile Dienststellen sowie Einrichtungen.
Dazu gehören heute das Landeskommando Sachsen und die Offiziersschule des Heeres
mit dem Taktikzentrum in der Graf-Stauffenberg-Kaserne und das Bundeswehrverwaltungszentrum in der August-Bebel-Straße mit dem Bundeswehrdienstleistungszentrum,
dem Karrierezentrum und Teilen des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung sowie nicht zuletzt das Militärhistorische Museum der Bundeswehr am
Olbrichtplatz.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und einen angenehmen Aufenthalt in unserer Garnisonsstadt.
Helmut Baumgärtner
Oberst
Helmut Baumgärtner
Oberst
Der Standortälteste Dresden
regelt die militärischen Angelegenheiten im Bereich der Landeshauptstadt Dresden für alle
militärischen Liegenschaften.
Zu seinen Aufgaben gehören:
• standortbezogene militärische
Projektplanungen,
• Koordination von
Veranstaltungen für
die Öffentlichkeit (z. B.
Veranstaltungen zum
Volkstrauertag, öffentliches
Gelöbnis, Sammlungen für die
Kriegsgräberfürsorge),
• alle Angelegenheiten der
Stationierung,
• Zusammenarbeit mit örtlichen
Behörden,
• Wahrnehmung
protokollarischer
Verpflichtungen
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Albertstadt
Die Albertstadt
Vor fast 150 Jahren entstand im Norden Dresdens eine der größten
Militärstädte Deutschlands, die Albertstadt.
Der sächsische Kriegsminister Alfred von Fabrice hatte nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 begonnen, in der damals öden und sandigen Landschaft der
Dresdner Heide eine riesige, moderne und autonome Militäranlage zu schaffen. Für
die Soldaten der sächsischen Armee entstanden in den folgenden Jahren Unterkünfte, Schulen, ein Krankenhaus, Fleischerei und Bäckerei, Reithallen, Werkstätten
und Fabriken, ein Friedhof, Depots und eine Garnisonskirche auf einem Areal von
rund 360 Hektar. Sehr vieles aus dieser Zeit ist immer noch erhalten und zumeist
aufwendig restauriert.
Quellen: Militärhistorisches Museum
Albertstadt
Die Albertstadt beherbergt heute
ganz unterschiedliche Nutzer: in
der alten Pionierkaserne das Landesfunkhaus des Mitteldeutschen
Rundfunks (MDR), in einer Anlage
der sächsischen Artillerie die Bereitschaftspolizei und in der Kaserne des
ehemaligen Grenadierregiments 101
die Landesdirektion Sachsen.
Auch die meisten Dresdner Bundeswehrdienststellen sind im Herzen
der Albertstadt zu Hause. So nutzt
die Offizierschule des Heeres (OSH)
die Anlage des königlich-sächsischen
Kadettenkorps von 1878 und das
Sanitätszentrum Dresden befindet
sich im alten Garnisonslazarett von 1879. Das Taktikzentrum des Heeres (TZH)
findet man in einer umgebauten Badeanstalt aus der Jahrhundertwende, die
Heimgesellschaft der Graf-Stauffenberg-Kaserne ist in einer Jugendstilvilla aus der
Kaiserzeit untergebracht. Das Landeskommando Sachsen bewohnt Gebäude des
königlich-sächsischen Infanterieregiments 177 und das Militärhistorische Museum
der Bundeswehr präsentiert deutsche Militärgeschichte und Kulturgeschichte der
Gewalt im königlich-sächsischen Arsenal aus den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Die restaurierten und modernisierten historischen Anlagen treffen dabei auf
zeitgemäße Funktionsbauten: ein modernes Wirtschaftsgebäude in der Graf-Stauffenberg-Kaserne und ein schickes Lehrsaalgebäude der Offizierschule des Heeres
mit exklusiven Sportanlagen.
Mit dem berühmten Keil des US-Stararchitekten Daniel Libeskind im Militärhistorischen Museum präsentiert die Bundeswehr in der Dresdner Albertstadt Baukunst
von Weltrang.
Foto: Bundeswehr
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Das Landeskommando Sachsen
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Im Wappen des
Landeskommandos
Sachsen stehen das Weiß
und das Grün für den Freistaat
Sachsen. Das innenliegende
Wappen symbolisiert die
Landeshauptstadt Dresden.
Die gekreuzten Säbel
entstammen der sächsischen
Kavallerie.
Foto: Marko Ahrendt
Kontakt
Landeskommando Sachsen
Graf-Stauffenberg-Kaserne
Marienallee 14
01099 Dresden
Telefon: 0351 - 823 4200
lkdosnzentralerposteingang@
bundeswehr.org
www.lkdo-sn.streitkraeftebasis.de
Das Landeskommando Sachsen in der Graf-Stauffenberg-Kaserne ist der Ansprechpartner der Bundeswehr im Freistaat und verantwortlich für die Zusammenarbeit der
Bundeswehr mit den zivilen Behörden und Organisationen in Sachsen. Teil des Landeskommandos Sachsen sind die Familienbetreuungszentren für Angehörige von Soldaten
im Einsatz und die Sportfördergruppe in Frankenberg. Rund 50 aktive Soldaten und 15
zivile Mitarbeiter sind beim Landeskommando und den Außenstellen in Marienberg,
Leipzig und Frankenberg beschäftigt. Mit seinen Reservisten in 19 Verbindungskommandos hält das Landeskommando Sachsen engen Kontakt zu Landkreisen, kreisfreien Städten und der Landesdirektion. Außer dem Krisenmanagement ist die Kontaktpflege zu den militärischen Kriseneinsatzstäben der Nachbarländer eine der Aufgaben.
Zudem ist das Landeskommando für den Host Nation Support, die Betreuung ausländischer Truppen, die auf deutschem Territorium zu Gast sind, zuständig. Ein wichtiger
Teil der Aufgaben des Landeskommandos ist die Reservistenarbeit.
Albertstadt
Die Bezirks- und Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr sind
Reservisten, die im Katastrophenfall als
Partner der zivilen Kräfte eingesetzt
werden. Sie beraten die zivilen Einsatzstäbe zu Möglichkeiten und Grenzen
militärischer Hilfe und koordinieren
die Hilfeleistung im Ernstfall in enger
Abstimmung mit Land, Kommunen
und Landkreisen. Die Kreisverbindungskommandos haben ihre Büros in
den sächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten. Die Reservisten kommen aus der sächsischen Region und
werden im Katastrophenfall und für
regelmäßige Übungen einberufen. Die
19 Verbindungskommandos im Land
Sachsen unterstehen dem Landeskommando Sachsen, der Repräsentanz der Bundeswehr im Freistaat. Sie halten engen
Kontakt zu Behörden und Organisationen und sind in Notsituationen vor Ort, wenn
die Hilfe der Bundeswehr benötigt wird.
Foto: Marko Ahrendt
Seit November 2013 ist die sächsische Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie (RSU) in Dienst gestellt. Die Kompanie unterstützt die aktive
Truppe bei der Bewachung und Sicherung militärischer Anlagen und Infrastruktur.
Darüber hinaus kann sie unter bestimmten Bedingungen Aufgaben des zivilen
Katastrophenschutzes übernehmen. Die Angehörigen der RSU-Kompanie sind Reservistinnen und Reservisten aller Dienstgrade bis zum Oberstleutnant. Die meisten
wohnen in Sachsen und sind mit Land und Leuten vertraut. In ihren beruflichen
und gesellschaftlichen Netzwerken wirken sie als Mittler zwischen Bundeswehr und
ziviler Gesellschaft. Ab 2014 sollen 199 Reservistinnen und Reservisten in der RSUKompanie dienen. Die Einheit untersteht dem Landeskommando Sachsen.
Die beiden in Dresden ansässigen Jugendoffiziere stehen für Vorträge und Diskussionen zur Verfügung. An Schulen geben sie Einblicke in die internationale Politik
und erklären die Zusammenhänge von Frieden und Sicherheit. In der interaktiven
Simulation „Politik und internationale Sicherheit“ (POL&IS) können die Teilnehmer
Weltpolitik selbst gestalten und erleben.
Kontakt
Jugendoffiziere Dresden
0351 - 823 4274 oder 4272
jugendoffizierdresden@bundeswehr.org
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Albertstadt
Die Familienbetreuungszentren in
Frankenberg/Sachsen und Leipzig
als Teile des Landeskommandos Sachsen kümmern sich um Angehörige von
Soldaten im Einsatz. Rund 300 Familienmitglieder, Verwandte und Freunde
von Soldaten erhalten die monatlichen
Einladungen zu den Treffen der Familienbetreuer der Bundeswehr.
Mehrere militärische, sowie zivile
hauptamtliche und ehrenamtliche
Mitarbeiter betreuen die Angehörigen
von Soldaten im Einsatz, organisieren
Veranstaltungen und stehen bei Fragen und Problemen bereit.
Foto: Bundeswehr
Foto: Cornelia Riedel
In der Frankenberger Sportfördergruppe der Bundeswehr sind mehr als 50 Spitzensportler organisiert. In der Kaserne in Frankenberg werden die Sportler durch das Regiepersonal bei der Organisation von Training, Wettkämpfen und Lehrgängen unterstützt. Vor 20 Jahren war die
Sportfördergruppe in Sachsen gegründet worden, um Spitzensportlern die nötigen
Rahmenbedingungen für ihre berufliche und sportliche Laufbahn zu bieten. Die
Leistungssportler erhalten als Soldaten der Bundeswehr ihren regulären Wehrsold
und werden neben ihrem sportlichen Training in militärischen Grundfertigkeiten
ausgebildet.
Am 28. Oktober 1993 war die Sportfördergruppe entstanden, um für Spitzensportler die nötigen Bedingungen für sportliche Höchstleistungen zu schaffen. Zahlreiche
Sportler sind in den letzten 20 Jahren durch das dreiköpfige Regiepersonal im sächsischen Frankenberg unterstützt worden, darunter ehemalige Spitzensportler wie
zum Beispiel Michael Ballack, Ingo Steuer und Mandy Wötzel, Silke Otto, Claudia
Künzel-Nystadt oder Torsten Wustlich. Zur Erfolgsbilanz gehören mit Stand Oktober
2014 unter anderem 28 Medaillen bei olympischen Spielen, 100 Medaillen bei Weltmeisterschaften und 107 Medaillen bei Europameisterschaften.
Damit zählt die Sportfördergruppe der Bundeswehr Frankenberg zu den erfolgreichsten in Deutschland. 15 Sportfördergruppen werden bundesweit von der Bundeswehr unterstützt.
Die Katastrophenhilfe der Bundeswehr
Im Katastrophenfall, bei Hochwasser,
schweren Unfällen, Havarien oder
anderen Notsituationen, beraten die
Soldaten des Landeskommandos
Sachsen die zivilen Behörden und
Organisationen zu den Hilfsmöglichkeiten der Bundeswehr. Im Lagezentrum werden die Hilfeleistungsanträge
der zivilen Seite bewertet und an die
übergeordnete Ebene, das Kommando
Territoriale Aufgaben in Berlin, weitergeleitet. Bundeswehrsoldaten und
Reservisten sind durch ihre militärische
Ausbildung auch dafür ausgebildet,
in Krisensituationen Hilfsmaßnahmen
zu koordinieren und Menschen und
Objekte zu schützen und gegebenenfalls zu retten.
Wenn bei Katastrophenalarm in den Landkreisen, kreisfreien Städten und bei der
Landesdirektion Krisenstäbe eingerichtet werden, fordern sie Unterstützung durch
die Bundeswehr an. Das Landeskommando entsendet dann seine Reservisten der
Kreis- und Bezirksverbindungskommandos in die zivilen Krisenstäbe und aktiviert
das Lagezentrum in der Graf-Stauffenberg-Kaserne. Die in den zivilen Krisenstäben
eingesetzten Reservisten beraten die zivilen Akteure zu den Hilfsmöglichkeiten der
Bundeswehr, zum Beispiel zum Einsatz von Hubschraubern und schwerem Räumgerät sowie Einheiten der Bundeswehr.
Erst, wenn der Katastrophenalarm ausgelöst wurde, können die zivilen Behörden
konkrete Hilfe der Bundeswehr anfordern, denn die Bundeswehr darf laut Grundgesetz nur im Katastrophenfall im Landesinnern eingesetzt werden. Das geschieht
meist dann, wenn die Möglichkeiten von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Polizei
und anderen Akteuren ausgeschöpft sind oder Spezialausrüstung nötig ist.
Wenn von ziviler Seite Unterstützung durch die Bundeswehr beantragt wurde, und
das Landeskommando Sachsen diesen Antrag bewertet und gebilligt hat, ordnet das
Kommando Territoriale Aufgaben in Berlin den entsprechenden Einsatz an. Bei der
Unterbringung und Verpflegung für die Truppen im Katastropheneinsatz unterstützen die Kreisverbindungskommandos und Krisenstäbe der zivilen Behörden.
Albertstadt
Foto: Marko Ahrendt
Im Hochwassereinsatz
2013 waren mehr als 4.200
Bundeswehrsoldaten in Sachsen
im Einsatz. Das Lagezentrum
im Landeskommando Sachsen
koordinierte vom 2. bis 16. Juni
2013 den Einsatz gemeinsam mit
der Panzergrenadierbrigade 37
aus Frankenberg.
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Albertstadt
Offizierschule des Heeres
Das Wappen der
Offizierschule des Heeres
symbolisiert historisches
Gedenken, ethisches Handeln
und die Verpflichtungen der
Gegenwart.
Das Eiserne Kreuz gilt seit 1813
über alle geschichtlichen und
politischen Veränderungen
hinweg als Symbol des
deutschen Soldatentums.
Der rote Schildgrund
symbolisiert die Bindung des
Soldatenberufs an das Gewissen
und seine Pflichterfüllung bis hin
zur Aufopferung des eigenen
Lebens.
Der Helm der Ritterrüstung
verweist auf die historische
Leitfigur des Prinzen Eugen von
Savoyen.
Die Wappenfarben Schwarz,
Rot und Gold symbolisieren die
Auftragserfüllung in der Pflicht
für den Dienst am Staat zur
Wahrung von Recht und Freiheit
des deutschen Volkes.
Foto: Marko Ahrendt
„In Freiheit dienen!“ – Unter diesem Wahlspruch wird an der Offizierschule des Heeres die zukünftige Führungselite der deutschen Landstreitkräfte ausgebildet, erzogen
und geprägt.
Jeder Heeresoffizier durchläuft in seiner militärischen Karriere immer wieder zentrale
Ausbildungsabschnitte an der Schule. Sie ist folglich die höchste und wichtigste Ausbildungseinrichtung, mithin die „Alma Mater“ der Offiziere des deutschen Heeres.
Die Offizierschule des Heeres ist die zentrale Ausbildungseinrichtung für die Offizieranwärter und Offiziere des Heeres und die Heeresuniformträger in der Streitkräftebasis. Hier wird die lehrgangsgebundene und truppengattungsübergreifende Aus- und
Fortbildung vom Offizieranwärter bis zum Stabsoffizier durchgeführt. Im Mittelpunkt
dieser Aus- und Fortbildung stehen die Anforderungen, die die Bundeswehr an einen
Führer, Ausbilder und Erzieher im 21. Jahrhundert stellt.
Albertstadt
Vor diesem Hintergrund leistet die
Offizierschule des Heeres einen wesentlichen Beitrag zur personellen
Einsatzbereitschaft der Bundeswehr
durch Ausbildung, Führung, Prägung
und Erziehung der Offiziersanwärter
und Offiziere. Sie festigt das berufliche
Selbstverständnis der Lehrgangsteilnehmer als Offiziere auf Grundlage ethischer und geistiger Normen und prägt
das truppengattungsübergreifende Bild
als Heeresoffizier.
Zur Erfüllung ihres Auftrages stehen
der Offizierschule des Heeres insgesamt
285 Soldatinnen und Soldaten sowie
zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zur Verfügung. Neben dem Schulstab, der den Kommandeur in sämtlichen administrativen und Führungsaufgaben berät und unterstützt, und dem Taktikzentrum des
Heeres, das einen wesentlichen Beitrag zur Taktikausbildung des Offiziersnachwuchses
sowie zur taktischen Aus- und Weiterbildung in den Landstreitkräften leistet, ist der
Bereich Lehre und Ausbildung das Kernelement der Offizierschule des Heeres.
Träger der Lehre sind die beiden Lehrgruppen, mit insgesamt elf Inspektionen und 47 Hörsälen. Die Inspektionen
werden jeweils von einem Oberstleutnant geführt, in der Regel einem
früheren Bataillonskommandeur. Die
Hörsäle werden von Stabsoffizieren im
Dienstgrad Major oder Oberstleutnant
betreut. Ihnen zur Seite stehen die
Hörsaaloffiziere im Dienstgrad Leutnant
oder Oberleutnant. Hinzu kommen die
militärischen Fachlehrer für das Ausbildungsgebiet Militärgeschichte und
die zivilen Dozenten für den Bereich
Wehrrecht.
Foto: OSH Fotoarchiv
Foto: OSH Fotoarchiv
Kontakt
Offizierschule des Heeres
Graf-Stauffenberg-Kaserne
Marienallee 14
01099 Dresden
Telefon: 0351 - 823 3031
OSH@bundeswehr.org
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Albertstadt
Foto: OSH Fotoarchiv
Offizierschule des Heeres
Die Offizierschule des Heeres verfügt
über modernste Ausbildungs- und
Lehrmittel. Mit Hilfe des „Simulationssystems zur Unterstützung von
Rahmenübungen auf Bataillonsebene
(SIRA-Btl)“ werden die Offiziersanwärter und Offiziere des Heeres und die
Heeresuniformträger in der Streitkräftebasis taktisch aus- und weitergebildet.
Die Bibliothek mit angeschlossener
Fachinformationsstelle und Mediathek
stellt alle für die Ausbildung an der
Schule notwendigen Informationen und
Materialien bereit. Das Fachmedienzentrum unterstützt den Bereich Lehre
und Ausbildung bei der Erstellung von
Lernunterlagen und Lehrmitteln.
Foto: OSH Fotoarchiv
Das Taktikzentrum des Heeres
Taktikzentrum
Kontakt
Taktikzentrum des Heeres
Graf-Stauffenberg-Kaserne
Marienallee 14
01099 Dresden
Telefon: 0351 - 823 4002
TaktikzentrumHeer@
bundeswehr.org
Neben Charakter und Persönlichkeit spielt in modernen, hoch technisierten und auf
den Einsatz ausgerichteten Streitkräften das fachliche Können des Offiziers eine entscheidende Rolle. Das Taktikzentrum des Heeres leistet einen wesentlichen Beitrag zur
Aus- und Weiterbildung von Heeresoffizieren. Im Mittelpunkt stehen die taktischen
Grundsätze von Landstreitkräften in allen Operationsarten und Intensitäten.
Die Bandbreite der Aufgaben des Taktikzentrums reicht von der Erarbeitung von Lehrund Lernmitteln für die taktische Aus- und Weiterbildung über die Koordinierung
einheitlicher Lehraussagen aller Schulen und Ausbildungseinrichtungen der Landstreitkräfte bis hin zur Weiterentwicklung der Taktik. In enger Zusammenarbeit mit dem
Amt für Heeresentwicklung und dem Ausbildungskommando veranstaltet das Taktikzentrum ein jährliches Taktikforum für alle Bereiche der Landstreitkräfte.
Die im Taktikzentrum tätigen Stabsoffiziere sind in der Regel ehemalige stellvertretende Bataillonskommandeure und bilden mit ihrer unterschiedlichen Truppengattungszugehörigkeit fast das gesamte Spektrum von Landoperationen in den Bereichen Kampf,
Führungs-, Einsatz- und Kampfunterstützung ab.
Sanitätszentrum Dresden
Albertstadt
Gesundheit schützen, erhalten
und wieder herstellen
Das ist das Leitbild des Sanitätszentrums Dresden. Es ist verantwortlich
für die sanitätsdienstliche Versorgung der Offizierschule des Heeres,
des Landeskommandos Sachsen und
des Militärhistorischen Museums am
Standort Dresden. Es ist Ansprechstelle und Anlaufpunkt für alle im Regierungsbezirk Dresden wohnenden
militärischen Bundeswehrangehörigen. Die Arztgruppe B Weißkeißel ist
zuständig für die sanitätsdienstliche
Versorgung auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz.
Foto: Bundeswehr
Das Sanitätszentrum Dresden führt ambulante truppenfachärztliche und truppenfachzahnärztliche Behandlung im Friedensbetrieb durch und stellt Personal und
Material für Einsatz, Übung und Ausbildung bedarfsgerecht zur Verfügung.
Das Sanitätszentrum betreut Sanitätsoffiziersanwärterinnen und Sanitätsoffiziersanwärter in den Studienrichtungen Medizin-/Zahnmedizin und Pharmazie sowie
Feldwebelanwärter in der zivilberuflichen Weiterbildung aller nichtapprobationsbezogenen medizinischen Heilberufe z. B. Rettungsassistenten, Gesundheitsaufseher
und Medizinische Dokumentationsassistenten im Standortbereich Dresden. Es ist
auch Ausbildungsstätte für Ärzte mit zukünftiger Gebietsbezeichnung Allgemeinmedizin sowie dreijähriger Praktikumsort für Arzthelferinnen.
Zentrale Aufgaben sind neben der Prävention, Behandlung und Begutachtung
in den Fachgebieten Allgemein- und Zahnmedizin die sanitätsdienstliche Vorbereitung und Abstellung von Soldatinnen, Soldaten und Zivilangestellten für Auslandseinsätze, sowie die sanitätsdienstliche Absicherung auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz.
Ab dem 1. Januar 2015 ist die Dienststelle als Sanitätsversorgungszentrum Teil des
Sanitätsunterstützungszentrums Erfurt.
Kontakt
Marienallee 14
Graf-Stauffenberg-Kaserne
01099 Dresden
Telefon: 0351 - 823 3500
oder 3501
SanZDresden@bundeswehr.org
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Albertstadt
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
Olbrichtplatz 2
01099 Dresden
Telefon: 0351 - 823 2803
Öffnungszeiten:
Do. bis Di. 10 bis 18 Uhr
Mo.
10 bis 21 Uhr
ab 18 Uhr Eintritt frei
Mi.
geschlossen
Eintritt
Für Angehörige der Bundeswehr
sowie Kinder unter 18 Jahren ist
der Eintritt zum Museum frei.
Führungen sind kostenlos.
zu erreichen mit Straßenbahn
Linie 7/8 oder Bus Linie 64,
Haltestelle Stauffenbergallee/
Militärhistorisches Museum
Foto: MHM/David Brandt
Zwischen Arsenal und Moderne
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr gehört seit seiner Neueröffnung im
Jahr 2011 zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellung stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg
und Gewalt. Unterschiedliche Standpunkte, Sichtweisen und Schicksale spiegeln
sich in den über 10.000 Exponaten der Ausstellung, die von vielen bewegenden
Geschichten zeugen. Umrahmt von einer atemberaubenden Architektur bilden die
historischen Objekte und Dokumente die wichtigsten Bausteine zu einer Kulturgeschichte der Gewalt.
Der amerikanische Stararchitekt Daniel Libeskind erweiterte während eines mehrjährigen Umbaus das alte Arsenalgebäude in der Dresdner Albertstadt um einen
herausragenden Stahlkeil. Dieser erinnert symbolisch an die Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Zugleich durchbricht der einzigartige Neubau Libeskinds
die einschüchternde Fassade des historischen Militärbaus aus dem 19. Jahrhundert.
Geschaffene Licht- und Schattenstrukturen verweisen dabei eindrücklich auf die
wechselvolle deutsche Militärgeschichte.
Albertstadt
Die Altbauflügel beherbergen in drei
Hallen einen zeitlich ausgerichteten
Rundgang durch deutsche Militärgeschichte vom Spätmittelalter bis heute.
Museumspädagogische Stationen
bieten dabei ganz neuartige Zugänge
zur Geschichte, wie zum Beispiel eine
Arbeit der Duftkünstlerin Sissel Tolaas
zum Geruch von Verwesung und
Schlamm in den Grabenkämpfen des
Ersten Weltkriegs. Interaktive Multimediastationen vertiefen ausgewählte
Themenfelder.
Im Neubau erwartet die Besucherinnen
und Besucher ein thematischer Querschnitt durch die deutsche Militärgeschichte. Zwölf Ausstellungsbereiche zeigen viele unterschiedliche und überraschende Aspekte zu ausgesuchten Themen, wie beispielsweise „Krieg und Spiel“ oder
„Militär und Sprache“.
Kunstinstallationen ergänzen die Ausstellung und hinterlassen bleibende Eindrücke.
Zum Beispiel „Love and Hate“ von Charles Sandison oder „The Hiroshima Thank
You Instrument” von Ingo Günther
interagieren mit den Betrachtern und
lassen sie sogar Teil des Kunstwerks
werden. Darüber hinaus können
zahlreiche spannende Veranstaltungen
besucht werden, in denen Geschichte
lebendig wird.
Das Militärhistorische Museum der
Bundeswehr möchte Denkräume öffnen. Es versteht sich als ein Forum für
die Auseinandersetzung mit Militärgeschichte, für den Diskurs über die Rolle
von Krieg und Militär in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Foto: Nick Hufton/Daniel Libeskind
Auch architektonisch bietet
das neue MHM nach seiner
Eröffnung Höhepunkte:
Von dem durch Stararchitekt
Daniel Libeskind gestalteten Keil,
der das alte Arsenalgebäude
zerschneidet, bietet sich ein
einmaliger Ausblick von der
Albertstadt auf das historische
Dresden.
Informationen
Bitte informieren Sie sich auf
der Homepage über aktuelle
Veranstaltungen, Öffnungs- und
Schließzeiten.
www.mhmbw.de
Foto: MHM/David Brandt
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Albertstadt
Militärseelsorge
Die Militärseelsorge unterstützt Soldaten und Angehörige am Standort und
im Einsatz. Ihre Mitarbeiter laden zu
Andachten und Gottesdiensten ein,
veranstalten Rüstzeiten für Soldatinnen
und Soldaten und ihre Familien und
begleiten die Angehörigen der Bundeswehr und ihre Familien bei freudigen und traurigen Ereignissen – bei
Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen.
Kontakt
Evang. Militärpfarramt Dresden
Graf-Stauffenberg-Kaserne
Marienallee 14
01099 Dresden
0351 - 823 3011
0173 - 87 97 516
EvMilPfarramtDresden@
bundeswehr.org
Die Militärgeistlichen stehen bereit für
Gespräche über Privatleben und Beruf,
Erfolge und Belastungen, Zweifel und
Glauben. Für die persönliche Seelsorge
bieten sie Einzel- und Paargespräche.
Alles, was ihnen anvertraut wird, unterliegt der strikten Schweigepflicht.
Einen besonderen Arbeitsbereich
bilden lebenskundliche Seminare mit
einem breiten Themenkatalog und mit
Foto: Bundeswehr
einem Schwerpunkt im Bereich der
Friedensethik.
Kontakt
Kath. Militärpfarramt Dresden
Graf-Stauffenberg-Kaserne
Marienallee 14
01099 Dresden
0351 - 823 3020
0173 - 87 97 469
KathMilPfarramtDresden@
bundeswehr.org
Die kirchliche Gesamtleitung obliegt
einem Militärbischof, der im Einvernehmen mit der Bundesregierung vom
Papst bzw. dem Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland ernannt wird.
Die Militärbischöfe stehen in keinem Dienstverhältnis zum Staat. Die
Militärgeistlichen sind von staatlichen
Weisungen unabhängig und keine
Soldaten. Im Einsatz tragen sie ein
Kreuz statt Dienstgradabzeichen auf
der Schulterklappe.
www.militaerseelsorge.
bundeswehr.de
Foto: Bundeswehr
Bundeswehrverwaltungszentrum
Bundeswehrverwaltungszentrum
Das Bundeswehrverwaltungszentrum Dresden ist eine
denkmalgeschützte Liegenschaft
mit folgendem historischen
Hintergrund:
• 1883 sächsisch-königliche
Parkanlage
• 1897 Bau eines
Gartenpavillons
• 1938 Einweihung des
Luftgaukommandos Dresden
nach den Entwürfen von
Prof. Wilhelm Kreis
• 1945 – 52 Sitz der
Landesregierung Sachsen
Foto: Bundeswehr
Auf dem Areal des Bundeswehrverwaltungszentrums in der August-Bebel-Straße in
Dresden-Strehlen befand sich früher (1860 bis 1907) eine stattliche Villa mit großzügigem Park, Obstgarten und einem Teich. Das alles diente dem sächsischen Kronprinz
Albert und Kronprinzessin Carola (geb. Wasa) als Sommerresidenz.
Im Jahr 1937 wurde der große Gebäudekomplex im Auftrag der Luftwaffe gebaut und
war bis zum Kriegsende Sitz eines Luftgaukommandos. Von 1945 bis zur Auflösung
der Länder hatte in diesen Gebäuden die Landesregierung Sachsen ihren Sitz. Danach
wurde diese Liegenschaft als Ausbildungsstätte und Unterkunft von der Nationalen
Volksarmee genutzt.
Nach 1990 hatten hier das Regierungspräsidium und das Verteidigungsbezirkskommando 76 ihr Domizil. Derzeit sind dort das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum, das
Karrierecenter sowie das Karriereberatungsbüro der Bundeswehr, Teile des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, das Kompetenzzentrum für Informationstechnologie, die Landesgeschäftsstelle des Reservistenverbandes, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und eine Außenstelle des
Bundesamtes für Güterverkehr untergebracht.
• 1959 – 90 Militärakademie
der NVA
• seit 1990 Bundeswehrverwaltungszentrum Dresden
Kontakt
August-Bebel-Str. 19
01219 Dresden
Telefon: 0351 - 4654 0
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Bundeswehrverwaltungszentrum
Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden
„Service aus einer Hand“ bietet das
Bundeswehr-Dienstleistungszentrum
Dresden (BwDLZ Dresden). Es ist
unmittelbar zuständig für die Betreuung und Versorgung aller militärischen und zivilen Dienststellen im
Freistaat Sachsen. Zu den betreuten
Liegenschaften gehören die Kasernen
in Dresden, Leipzig, Delitzsch, Frankenberg, Marienberg, Königsbrück,
Zeithain sowie der Truppenübungsplatz Oberlausitz.
Foto: Bundeswehr
Personalwesen
Das BwDLZ Dresden ist personalbearbeitende Dienststelle und Einstellungsbehörde für Beschäftigte nach den Tarifverträgen für den öffentlichen Dienst für alle
sächsischen Bundeswehrdienststellen. Vom Bewerbungsgespräch über die Einstellung, tarifliche Zuordnung, Versetzung und Abordnung bis hin zur Beendigung von
Arbeitsverhältnissen werden sämtliche
Personalmaßnahmen für rund 1.500
Arbeitnehmer von hier gesteuert. Im
Bereich der Berufsbildung werden
neben gewerblich technischen Berufen
insbesondere Medizinische Fachangestellte sowie Verwaltungsfachangestellte ausgebildet.
Kontakt
BundeswehrDienstleistungszentrum Dresden
August-Bebel-Straße 19
01219 Dresden
Telefon: 0351 - 4654 4701
bwdlzdresden@bundeswehr.org
www.iud.bundeswehr.de
Sozialdienst
Der Sozialdienst bietet den Angehörigen der Streitkräfte und ihren
Familien professionelle Beratung und
Betreuung in allen sozialen Angelegenheiten. Seine Leistungen stehen
auch Versorgungsempfängern und
Foto: Bundeswehr
Bundeswehrverwaltungszentrum
Rentnern, sowie Hinterbliebenen zur
Verfügung. Neben der rechtzeitigen
Information über bestehende gesetzliche und vertragliche Ansprüche
unterstützt er die Realisierung von in
Frage kommenden Leistungen.
Zudem berät und unterstützt das
BwDLZ Dresden bei der Wohnungssuche.
Facility Management
Das BwDLZ Dresden stellt in Sachsen für alle zivilen und militärischen
Dienststellen der Bundeswehr Gebäude und Flächen bereit und stattet diese mit Büro- und Unterkunftsmaterial
sowie technischen Anlagen aus. Der Bauunterhalt, die Pflege und Instandhaltung
der technischen Anlagen, Gebäude und Freiflächen erfolgt unter Beachtung der
Arbeitssicherheit, des Brand- und Umweltschutzes.
Das BwDLZ Dresden ist verantwortlich für die Beschaffung von Verbrauchs- und
Gebrauchsgütern, Dienstleistungen und den Abschluss von Verträgen für die jeweiligen Nutzer der Liegenschaften. Ebenso obliegt dem Bereich die Koordinierung
von Aufgaben für die Verpflegung und das Bekleidungswesen.
Finanzen
Der Arbeitsbereich Finanzen unterstützt und berät die militärischen Dienststellen
in allen haushaltsrechtlichen und finanziellen Fragen. Mit einem jährlichen Haushaltsvolumen von etwa 90 Mio. Euro stellt das BwDLZ Dresden einen erheblichen
Wirtschaftsfaktor im Freistaat Sachsen dar. Darüber hinaus ist es Dienstleister für die
Soldatinnen und Soldaten und zahlt Wehrsold aus. Es berät und unterstützt bei der
Wohnungssuche, der Vorbereitung, Durchführung und Abrechnung von Dienstreisen
sowie Versetzungen, Abordnungen und Umzügen. Das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden berät und unterstützt bei der Vorbereitung, Durchführung und
Abrechnung von Dienstreisen, Versetzungen und Abordnungen.
Foto: Bundeswehr
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Bundeswehrverwaltungszentrum
Karrierecenter der Bundeswehr in Dresden
Das Karrierecenter der Bundeswehr
Dresden gehört zum Organisationsbereich Personal.
Es ist eines von bundesweit insgesamt
16 Karrierecentern im Verantwortungsbereich des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr.
Das Karrierecenter in Dresden ist zuständig für das Land Sachsen.
Zu den Kernaufgaben gehören:
Foto: Bundeswehr
Die Zentrale Ansprech- und Koordinierungsstelle
Das Karrierecenter fungiert als zentrale Ansprech- und Koordinierungsstelle zum Thema
„Arbeitgeber Bundeswehr“, unter anderem für Politik, Wirtschaft, Unternehmen, Bundesagentur für Arbeit – Regionaldirektion Sachsen, Bildungseinrichtungen, Verbände,
Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie Behörden.
Der Berufsförderungsdienst
Kontakt
Karrierecenter der Bundeswehr
Dresden
August-Bebel-Straße 19
01219 Dresden
karrcbwdresdeneingang@
bundeswehr.org
Telefon: 0351 - 4654 4300
Dieser hat den Auftrag, ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten auf Zeit eine
qualifizierte Eingliederung in das zivilberufliche Erwerbsleben zu erleichtern. Fachkompetente Beraterinnen und Berater betreuen in den Standortteams Frankenberg und
Leipzig die Soldatinnen und Soldaten in allen Belangen der zivilberuflichen Förderung
und Eingliederung.
Grundlage der Aufgabe ist das Soldatenversorgungsgesetz. Es stellt den gegenwärtig
in Sachsen rund 10.000 zu betreuenden aktiven und ausgeschiedenen Zeitsoldatinnen
und -soldaten eine je nach Dauer der Dienstzeitverpflichtung unterschiedlich breite
Palette an Leistungen zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem die Förderung der
Aus- und Fortbildung und Eingliederungshilfen wie Berufsorientierungspraktika in und
Einarbeitungszuschüsse für Unternehmen, die Stellenbörse und den Job-Service.
Bundeswehrverwaltungszentrum
Diese dienen als Schnittstelle zwischen
ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten und potentiellen Arbeitgebern.
Somit sind die Leistungen der Berufsförderung ein wichtiger Attraktivitätsfaktor
des Arbeitgebers Bundeswehr und deshalb auch für eine erfolgreiche Personalgewinnung von immenser Bedeutung.
Das Wehrersatzwesen
Das Karrierecenter der Bundeswehr
nimmt im Weiteren mit der Dienstleistungsüberwachung und der Reservistenarbeit die auf der Landesebene
verbliebenen regionalen wehrrechtlichen Aufgaben wahr.
Dienstleistungsüberwachung
Der Dienstleistungsüberwachung obliegt im Wesentlichen die Führung der
körperlichen und elektronischen Personalakten der Reservistinnen und Reservisten, die umfassende Datenpflege, die
Prüfung der Akten auf Vollständigkeit
und Vollzähligkeit sowie die Beantwortung von Auskunftsersuchen.
Die Reservistenarbeit
Der Reservist – als ehemaliger Soldat
in der Bundeswehr – ist ein wichtiger
Mittler und Multiplikator für die Bundeswehr in der Gesellschaft. Im Bereich
der Reservistenbearbeitung erfolgt die
Foto: Bundeswehr
Beratung der ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten zu Einsatzmöglichkeiten als Reservistin bzw. Reservist in
der Bundeswehr.
Im Weiteren zählen die Ein-, Um- und
Ausplanung sowie Heranziehung von
Reservistinnen und Reservisten zu:
• Dienstleistungen
• Übungen
• besonderen Auslandsverwendungen
• Hilfeleistungen im Inneren
• Hilfeleistungen im Ausland
gemäß der Bedarfsforderung der Truppe
zu den Kernaufgaben. In Informationsvorträgen in Entlassungstruppenteilen
werden Fragen zum Status als Reservist
der Bundeswehr erläutert und für die
Gewinnung zukünftiger freiwilliger Reservistinnen und Reservisten geworben.
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Bundeswehrverwaltungszentrum
BAAINBw H2
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wurde am 01. Oktober
2012 im Zuge der Neuausrichtung der
Bundeswehr mit Hauptsitz in Koblenz
gegründet. In dem neuen Amt werden
die Aufgaben des Bundesamtes für
Wehrtechnik und Beschaffung (BWB),
des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der
Bundeswehr (IT- AmtBw) und Nutzungsaufgaben zusammengeführt.
Foto: Bundeswehr
Bereits seit dem 1. Januar 1991 werden
am Standort Dresden unter wechselnder
Bezeichnung der Einrichtung Aufgaben
der IT-Bedarfsdeckung für die Bundeswehr wahrgenommen. Aktuell sind in
einer im Bundeswehrverwaltungszentrum in der August-Bebel-Straße untergebrachten,
zivil geführten Gruppe H 2 der Sonderorganisation HERKULES des BAAINBw ca. 100 militärische und zivile Angehörige der Bundeswehr in vier Referaten beschäftigt:
BAAINBw H 2.1: Auftraggeber-Management (AGM) HERKULES
Kontakt
Bundesamt für Ausrüstung,
Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr
(BAAINBw)
Gruppe H2
August-Bebel-Str. 19
01219 Dresden
Telefon: 0351 - 4654 5500
BAAINBwH2@Bundeswehr.org
Kernaufgabe des Referates ist die fachtechnische Steuerung wichtiger Services
(Desktop Management Services, Client
Server Services und LAN) der IT-Plattform
der Bundeswehr im europaweit größten
Öffentlich-Privaten-IT-Partnerschaftsprojekt HERKULES. Als IT-Plattform bezeichnet man dabei die IT-Ausstattung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Bundeswehr. Hinter dem Begriff Services
verbirgt sich unter anderem die zentrale
Verteilung von weitestgehend standardisierten Softwareprogrammen auf die
Foto: Bundeswehr
Bundeswehrverwaltungszentrum
IT-Arbeitsplätze der Nutzer, die zentrale
Konfiguration und Verwaltung der ITArbeitsplätze sowie der Peripheriegeräte
wie Netzwerkdrucker und -scanner und
die Steuerung der Bereitstellung von
Netzwerkanschlüssen im IT-Netz der
Bundeswehr.
BAAINBw H 2.2: Querschnittliche
IT-Technik
Die Bandbreite fachlicher Aufgaben des
Referates erstreckt sich über den gesamten IT-Bereich von der Netzwerkanbindung über IT-Sicherheitslösungen bis zum
End-Gerät und betrachtet dabei sowohl
Herkules-relevante (administrative), als
auch nicht Herkules-relevante (administrative und militarisierte) Bereiche.
BAAINBw H 2.3: IT-Plattform, Ausstattung, Projekt- und Vorhabenmanagement
Kernaufgabe des Referates ist die Ausstattung der Bundeswehr mit querschnittlicher
IT-Technik außerhalb des Leistungsumfangs des IT-Projektes HERKULES z.B. für Auslandsdienststellen oder Einsatz und Übung. Das Spektrum der zu realisierenden IT-Projekte
reicht hierbei von der Beschaffung handelsüblicher IT-Komponenten bis hin zur Konzeption und Beschaffung militärisch optimierter IT-Lösungen.
BAAINBw H 2.4: Kompetenzzentrum Sondersoftware
Das Kompetenzzentrum Sondersoftware stellt Programme und Applikationen bereit,
die zur Aufgabenerfüllung auf dem HERKULES-Client neben der flächendeckend Standardsoftware zusätzlich aufgabenbezogen einsetzbar sein müssen.
Foto: BWI, Marcus Mueller-Saran
Kompetenzzentrum
Sondersoftware –
Eine Erfolgsgeschichte in
der Zusammenarbeit der
Bundeswehr mit der BWI IT.
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Bundeswehrverwaltungszentrum
BAAINBw Referat I1.3 – KIT-Steuerung/KIT Dresden
-fähigkeiten konzentrieren. Die Lehrgangsteilnehmer wiederum profitieren
von der Verbesserung ihrer IT-Kenntnisse durch eine zielgerichtete sowie
hochwertige Ausbildung und von der
auch zivil nutzbaren Qualifizierung.
Die Kapazität des KIT Dresden umfasst 13 Hörsäle für jeweils 12 Lehrgangsteilnehmer und 156 Unterkünfte.
Zum Leistungsportfolio des KIT gehören über 100 Trainingstypen zwischen
3 und 10 Lehrgangstagen in den
Bereichen:
Foto: Bundeswehr
Kontakt
Bundesamt für Ausrüstung,
Informationstechnik und
Nutzung der Bundeswehr
Referat I 1.3 KIT-Steuerung
Die Bundeswehr arbeitet heute in fast
allen Bereichen mit Informationstechnik. Das reicht von zentralen Diensten
wie dem Intranet bis hin zu IT-Anteilen in Waffensystemen. Entsprechend
wichtig ist es, das IT-Fach- und Funktionspersonal der Bundeswehr in
der Informationstechnologie (IT) zu
qualifizieren.
Deines-Bruchmüller-Kaserne
Hermsdorfer Straße 2
56112 Lahnstein
Im Rahmen der Kooperation mit der
Wirtschaft stellt das Projekt KIT der
Bundeswehr marktgängige und industrieübliche Ausbildungsprodukte
zur Verfügung und betreibt zwei
Ausbildungseinrichtungen – das KIT
in Dresden und das KIT in Koblenz.
baainbwi13-kit-steuerung@
bundeswehr.org
http://baainbw.ain/kit
Durch die Kooperation mit der Wirtschaft kann sich die Bundeswehr noch
besser auf ihre Kernaufgaben und
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Netzwerktechniken und Hardware
Datenbanken Oracle/SQL/Access
Linux/Unix/Solaris
Lehrgänge für Nutzerbetreuer
Management/Services/Sicherheit
Internet-/Intranet-Lehrgänge
Programmierung
Lotus Notes/Domino
Microsoft Server 2008 und 2012
Durch den Kooperationspartner
werden neben den Schulungsleistungen auch Leistungen im Bereich der
allgemeinen Administration erbracht.
Hierzu gehören alle Tätigkeiten von
der Lehrgangsaufnahme bis zur Abreise der Lehrgangsteilnehmer.
Seit 2002 bietet das KIT der Bundeswehr ein qualitätsgesichertes, und
marktübliches IT-Fortbildungsangebot
in lehrgangsgebundener Form an.
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Dresden
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Historisches Grünes Gewölbe
Neues Grünes Gewölbe
Staatliche Kunstsammlungen
Gemäldegalerie Alte Meister
Galerie Neue Meister
Städtische Galerie
Skulpturensammlung
Porzellansammlung
Militärhistorisches Museum
Rüstkammer
Deutsches Hygienemuseum
Stasiunterlagenbehörde
Museum für Völkerkunde
Museum f. Sächs. Volkskunst
KraftWerk - Energie-Museum
Verkehrsmuseum
Eisenbahnmuseum
Straßenbahnmuseum
Stadtmuseum
Karl-May-Museum Radebeul
Erich Kästner Museum
Carl-Maria-v.-Weber-Museum
Schillerhäuschen
Foto: Canaletto-Blick mit Dampfer (Sylvio Dittrich - DWT)
Metropole mit Geschichte
Als europäische Kulturmetropole verbindet die sächsische Landeshauptstadt
über 800 Jahre Kulturgeschichte mit
modernen Entwicklungen in Architektur, Kunst, Musik und Theater. Weltbekannt ist das historische Stadtzentrum
mit seinem Ensemble aus Frauenkirche,
Hofkirche, Residenzschloss, Brühlscher
Terrasse, Zwinger und Semperoper.
Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter:
www.dresden.de
www.saechsische-schweiz.de
www.kreis-meissen.de
www.erzgebirge.de
www.oberlausitz.de
Weitere Informationen erhalten
Sie auch über das Freizeitbüro
der Graf-Stauffenberg-Kaserne
unter 0351 - 823 4310
Es gibt viel zu entdecken und zu erleben in der Landeshauptstadt Dresden.
Foto: Barock-Kostüme (Sylvio Dittrich - DWT)
Dresden
Erlebnisregion
Die Freunde von Musik und
Bühne kommen hier auf ihre
Kosten:
Die Region rund um Dresden bietet
jede Menge lohnender Ausflugsziele.
Elbaufwärts, im Süden, türmen sich die
atemberaubenden Felsformationen der
Sächsischen Schweiz.
Flussabwärts, rund um Meißen mit
seiner weltberühmten Porzellanmanufaktur, erstrecken sich Weinberge. Im
Westen lockt das Erzgebirge mit Volkskunst, Bergmannstradition, Schaubergwerken und Wintersportmöglichkeiten.
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Semperoper
Sächsische Staatskapelle
Dresdner Philharmonie
Dresdner Kreuzchor
Staatsoperette
Staatsschauspiel Dresden
Komödie Dresden
Dresdner Brettl auf dem
Theaterkahn
Kabarett Herkuleskeule
Festspielhaus Hellerau
Alter Schlachthof
Scheune
Jazzclub Neue Tonne
Im Osten, rund um das 1000-jährige
Bautzen, siedelt in der Oberlausitz das
kleine Volk der Sorben – bekannt durch den Brauch des Osterreitens.
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Viele weitere Informationen zu Terminen, Sehenswürdigkeiten, zur Freizeitgestaltung
und natürlich zur Region rund um Dresden erhalten Sie im Internet und natürlich bei
den örtlichen Tourismusvereinen und -verbänden.
Und das ganze Jahr
gibt es was zu feiern…
Foto: Osterreiten (Christoph Lötsch)
+ Striezelmark (Advent)
+ Internationales
Kurzfilmfestival (April)
+ Dixielandfestival (Mai)
+ Karl-May-Festtage (Ende Mai)
+ Dresdner Musikfestspiele
(Mai/Juni)
+ Bunte Republik Neustadt
(Juni)
+ Museums-Sommernacht (Juli)
+ Stadtfest (August)
+ Herbst- und Weinfest
(September)
Foto: Striezelmarkt (Sylvio Dittrich - DWT)
Foto: Basteiblick (Sylvio Dittrich - DWT)
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PR-Anzeige
broschuere.de – Partner der Bundeswehr
Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren
realisiert das Familienunternehmen
broschuere.de als Kooperationspartner diverser Dienststellen und Standorte der Bundeswehr repräsentative
Informationsbroschüren und Flyer.
Die kostenfreien Standortbroschüren dienen zuversetzten Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern, Familienangehörigen und Gästen der Einrichtungen
als Informationsquelle und Wegweiser. Sie
verstehen sich als Orientierungshilfe und
bringen dem Leser die umliegenden Städte und Gemeinden sowie die am Standort
befindlichen Dienststellen und deren Aufgaben näher.
Der inhaltliche Bogen spannt sich oft von
der militärischen Vergangenheit der Regionen bis hin zu zukünftigen Aufgaben der
Bundeswehr am Standort.
Starke Unterstützung
Unbürokratisch werden die für
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter in
den Dienststellen qualifiziert
unterstützt. Von der Recherche
bis zur Korrektur liegt im Verlag alles in einer Hand. Durch
die langjährigen Erfahrungen
der Mitarbeiter können stets
individuelle Gestaltungen realisiert werden und so auch
kleinere Standorte jeweils individuelle Standortbroschüren erhalten.
Ein wesentlicher Anspruch der redaktionellen Arbeit von broschuere.de besteht
darin, die Standorte und die dort befindlichen Bundeswehrangehörigen in
der jeweiligen Region darzustellen, denn
nur gemeinsam sind die Anforderungen
der heutigen Zeit zu bewältigen. Dieser
Zusammenhalt findet auch in der Unterstützung durch lokale Wirtschaftsunternehmen im Rahmen eines Anzeigenteils
seinen Ausdruck.
Standards setzen
Durch die hohen Ansprüche an die eigene
Arbeit und das hohe Maß an Zuverlässigkeit und Fairness gegenüber allen Projektbeteiligten bestimmen die Informationsschriften von broschuere.de mittlerweile
den Qualitätsstandard von Standortbroschüren.
Mit der Zeit sind die Standortbroschüren
von broschuere.de so beliebt geworden,
dass sich bereits eine kleine Schar von
Sammlern gefunden hat, welche diese
individuellen und im gesamten Bundesgebiet realisierten Informationsschriften
regelmäßig abruft. Durch die teils jährliche Aktualisierung und die regelmäßige Neugestaltung sorgt broschuere.de
dafür, dass es auch in den nächsten Jahren
nicht an Material fehlen dürfte.
Wenn Sie an Broschüren denken, dann
denken Sie an uns. Wir arbeiten freundlich
– unkompliziert – flexibel und vor allem
zuverlässig.
Zivilcourage ist
nie zu viel Courage!
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Zeuge sein, Hilfe leisten – jeder kann im
Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun.
© Bundeswehr
Fragen? Infos gibt’s bei Ihrer nächsten
Polizeidienststelle und im Internet
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durch Angebote der Förderungsgesellschaft (FöG) des DBwV.
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Wir kämpfen für eine gerechte
Besoldung und Versorgung.
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Informieren Sie sich unter www.dbwv.de
oder schreiben Sie an den Deutschen BundeswehrVerband
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Beratungsstelle Dresden
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