Die Bundeswehr am Standort Dresden
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Die Bundeswehr am Standort Dresden
Foto: OSH Standortbroschüre | 2015 Die Bundeswehr am Standort Dresden | H b m G g e rla i e w V h e c r d . u e d r t h ue n c h i o c n v s f l r o r e a t b t d i i 4 m e 1 t fs für e Ihren n Zivilberuf. r © 20 PDF-Da rtete HilPerspektive e d h n c a a u e r e a s e r b r g z.B.: nd/od s Die 50.000 e s Produkte i m M m u i r n n e e h r e c g Faltblätter e h u e s c a g i n e u n z e r Visitenkarten e e s m sPlakate s h s e a r a k, n e c t W Broschüren ß u n a I r d m m h z I t c e . u a h n h c N e c s Briefbogen i d d S r n n e i o r s t w , k t Versandartikel n i e e e l e s i r d e f e e w be Postkartenenkun n i s e g e u e h i g z i c Mappen s w e ü u r o z a s p s h AnMagazine n n c r e i a u e s p a d g o , t l n g a u n tok t h f u n a g I FoKalender i t H l n r . ä t e f e l g d b e a i r e s Verv ell unter ssen. 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Nicht nur, dass die Bundeswehr 1998 den Standort ihrer Offizierschule des Heeres von Hannover nach Dresden verlegte und seither Generationen von jungen Offiziersanwärtern zumindest zeitweise Berührung mit unserer Stadt haben. Vorausgegangen waren millionenschwere Investitionen in die traditionsreiche Dresdner Garnisonsstadt. Wertvolle historische Bausubstanz wurde dabei gerettet. Ergänzt durch zweckmäßige Neubauten wuchs ein moderner Ausbildungskomplex, der die Initialzündung zur weiteren städtebaulichen Aufwertung im Umfeld gab. Inzwischen zieht das Areal mit seinen attraktiven öffentlichen Einrichtungen zum jährlichen „Tag der offenen Albertstadt“ tausende Besucher an. Zum Magneten für Einheimische und Gäste entwickelte sich ab 2011 auch das neugestaltete Militärhistorische Museum der Bundeswehr. Einerseits fasziniert die ungewöhnliche Architektur von Daniel Libeskind, andererseits überzeugt das gewandelte Ausstellungskonzept. Der Parcour stellt grundsätzliche Fragen nach dem Zusammenhang von Militär, Krieg, Gewalt und Gesellschaft und bezieht das menschlich Individuelle anschaulich mit ein. So ist das Haus zum Ort der lebendigen Begegnung mit Geschichte geworden und motiviert hoffentlich viele junge Leute, Verantwortung für unsere Gegenwart und Zukunft zu übernehmen. Gelegenheit bietet sich in Dresden zum Beispiel bei der Pflege von Kriegsgräberstätten oder an jedem 13. Februar, wenn wir der Opfer der Bombardements und der Zerstörung unserer Stadt 1945 gedenken. Ich freue mich stets, dass so viele junge Familien mit ihren Kindern kommen, dass Schüler und Studenten dabei sind und dass sich selbstverständlich auch die Offiziersanwärter mit ihren Uniformen in unsere Menschenkette einreihen, um diesen Tag in wahrhaftiger Erinnerung zu begehen und allen Versuchen des Missbrauchs entgegenzutreten. Helma Orosz Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden Helma Orosz Oberbürgermeisterin 1 2 Impressum Redaktion: Landeskommando Sachsen Presse- und Informationsarbeit Telefon: 0351 - 823 4271 pressestellelkdosn@bundeswehr.org V.i.S.d.P.: Leiter der Informationsarbeit Redaktion: Oberstleutnant Christoph von Löwenstern, Hauptfeldwebel Marco Ahrendt, Cornelia Riedel Bildquelle erste Umschlagseite: OSH Fotoarchiv Herausgeber, Anzeigen und Gesamtherstellung: broschuere.de Verlag GmbH Wartenberger Straße 24 13053 Berlin Telefon: 030 - 99271127 Telefax: 030 - 99271128 info@broschuere.de www.broschuere.de Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Ausgabe richten Sie bitte an die Redaktion. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtum vorbehalten. Nachdruck, Fotokopien sowie eine elektronische Vervielfältigung, auch auszugsweise, dürfen nur mit vollständiger Quellenangabe sowie schriftlicher Genehmigung des Verlages erfolgen. Für den Inhalt der Anzeigen ist der jeweilige Auftraggeber verantwortlich. © broschuere.de Verlag GmbH, 2015 Inhaltsverzeichnis ThemaSeite Inhalt Grußwort von Oberbürgermeisterin Helma Orosz........................................................ 1 Inhaltsverzeichnis........................................................................................................ 2 Grußwort des Standortältesten................................................................................... 3 Die Albertstadt........................................................................................................... 4 Das Landeskommando Sachsen.................................................................................. 6 Die Katastrophenhilfe der Bundeswehr....................................................................... 9 Offizierschule des Heeres.......................................................................................... 10 Taktikzentrum des Heeres......................................................................................... 12 Sanitätszentrum Dresden.......................................................................................... 13 Militärhistorisches Museum der Bundeswehr............................................................. 14 Militärseelsorge........................................................................................................ 16 Bundeswehrverwaltungszentrum.............................................................................. 17 Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden........................................................... 18 Karrierecenter der Bundeswehr in Dresden................................................................ 20 Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr H2..... 22 Referat I1.3 – KIT-Steuerung/KIT Dresden.................................................................. 24 Herzlich willkommen in Dresden und Umgebung...................................................... 26 broschuere.de – Partner der Bundeswehr.................................................................. 28 Grußwort des Standortältesten Grußworte Willkommen in der traditionsreichen Garnisonsstadt Dresden! Als Kommandeur des Landeskommandos Sachsen und Standortältester in der Landeshauptstadt darf ich Sie herzlich begrüßen. Dresden blickt nicht nur als Garnisonsstadt auf eine jahrhundertealte Tradition an der Elbe zurück. Als „Elbflorenz“ entwickelte sich die Stadt in über 800 Jahren zum sächsischen Handels-, Kunst- und Kulturzentrum und steht auch mit seiner exponierten Lage im Dreiländereck der Tschechischen Republik, der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland für das Zusammenwachsen Europas. Die Liegenschaften der Bundeswehr mit dem Areal der Graf-Stauffenberg-Kaserne, dem Gebäudekomplex der Bundeswehrverwaltung aus den dreißiger Jahren in der August-Bebel-Straße und dem neugestalteten Militärhistorischen Museum am Olbrichtplatz passen sich nahtlos in das historische Stadtbild Dresdens ein. Dresdner Tradition und Moderne stehen auch für Namen wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Ulrich de Maizière und Wolf Graf von Baudissin, die in Dresden einen Teil ihrer militärischen Prägung als Offiziere erhalten haben. Ihre Haltung und Prinzipien flossen in die Tradition und das Selbstverständnis der Bundeswehr ein und prägen die Soldatinnen und Soldaten bis heute. Seit dem 3. Oktober 1990 ist Dresden eine Garnisonsstadt der Bundeswehr. Sie beherbergt heute höchst unterschiedliche militärische und zivile Dienststellen sowie Einrichtungen. Dazu gehören heute das Landeskommando Sachsen und die Offiziersschule des Heeres mit dem Taktikzentrum in der Graf-Stauffenberg-Kaserne und das Bundeswehrverwaltungszentrum in der August-Bebel-Straße mit dem Bundeswehrdienstleistungszentrum, dem Karrierezentrum und Teilen des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung sowie nicht zuletzt das Militärhistorische Museum der Bundeswehr am Olbrichtplatz. Ich wünsche Ihnen viel Freude und einen angenehmen Aufenthalt in unserer Garnisonsstadt. Helmut Baumgärtner Oberst Helmut Baumgärtner Oberst Der Standortälteste Dresden regelt die militärischen Angelegenheiten im Bereich der Landeshauptstadt Dresden für alle militärischen Liegenschaften. Zu seinen Aufgaben gehören: • standortbezogene militärische Projektplanungen, • Koordination von Veranstaltungen für die Öffentlichkeit (z. B. Veranstaltungen zum Volkstrauertag, öffentliches Gelöbnis, Sammlungen für die Kriegsgräberfürsorge), • alle Angelegenheiten der Stationierung, • Zusammenarbeit mit örtlichen Behörden, • Wahrnehmung protokollarischer Verpflichtungen 3 4 Albertstadt Die Albertstadt Vor fast 150 Jahren entstand im Norden Dresdens eine der größten Militärstädte Deutschlands, die Albertstadt. Der sächsische Kriegsminister Alfred von Fabrice hatte nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 begonnen, in der damals öden und sandigen Landschaft der Dresdner Heide eine riesige, moderne und autonome Militäranlage zu schaffen. Für die Soldaten der sächsischen Armee entstanden in den folgenden Jahren Unterkünfte, Schulen, ein Krankenhaus, Fleischerei und Bäckerei, Reithallen, Werkstätten und Fabriken, ein Friedhof, Depots und eine Garnisonskirche auf einem Areal von rund 360 Hektar. Sehr vieles aus dieser Zeit ist immer noch erhalten und zumeist aufwendig restauriert. Quellen: Militärhistorisches Museum Albertstadt Die Albertstadt beherbergt heute ganz unterschiedliche Nutzer: in der alten Pionierkaserne das Landesfunkhaus des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), in einer Anlage der sächsischen Artillerie die Bereitschaftspolizei und in der Kaserne des ehemaligen Grenadierregiments 101 die Landesdirektion Sachsen. Auch die meisten Dresdner Bundeswehrdienststellen sind im Herzen der Albertstadt zu Hause. So nutzt die Offizierschule des Heeres (OSH) die Anlage des königlich-sächsischen Kadettenkorps von 1878 und das Sanitätszentrum Dresden befindet sich im alten Garnisonslazarett von 1879. Das Taktikzentrum des Heeres (TZH) findet man in einer umgebauten Badeanstalt aus der Jahrhundertwende, die Heimgesellschaft der Graf-Stauffenberg-Kaserne ist in einer Jugendstilvilla aus der Kaiserzeit untergebracht. Das Landeskommando Sachsen bewohnt Gebäude des königlich-sächsischen Infanterieregiments 177 und das Militärhistorische Museum der Bundeswehr präsentiert deutsche Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt im königlich-sächsischen Arsenal aus den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Die restaurierten und modernisierten historischen Anlagen treffen dabei auf zeitgemäße Funktionsbauten: ein modernes Wirtschaftsgebäude in der Graf-Stauffenberg-Kaserne und ein schickes Lehrsaalgebäude der Offizierschule des Heeres mit exklusiven Sportanlagen. Mit dem berühmten Keil des US-Stararchitekten Daniel Libeskind im Militärhistorischen Museum präsentiert die Bundeswehr in der Dresdner Albertstadt Baukunst von Weltrang. Foto: Bundeswehr 5 Das Landeskommando Sachsen 6 Im Wappen des Landeskommandos Sachsen stehen das Weiß und das Grün für den Freistaat Sachsen. Das innenliegende Wappen symbolisiert die Landeshauptstadt Dresden. Die gekreuzten Säbel entstammen der sächsischen Kavallerie. Foto: Marko Ahrendt Kontakt Landeskommando Sachsen Graf-Stauffenberg-Kaserne Marienallee 14 01099 Dresden Telefon: 0351 - 823 4200 lkdosnzentralerposteingang@ bundeswehr.org www.lkdo-sn.streitkraeftebasis.de Das Landeskommando Sachsen in der Graf-Stauffenberg-Kaserne ist der Ansprechpartner der Bundeswehr im Freistaat und verantwortlich für die Zusammenarbeit der Bundeswehr mit den zivilen Behörden und Organisationen in Sachsen. Teil des Landeskommandos Sachsen sind die Familienbetreuungszentren für Angehörige von Soldaten im Einsatz und die Sportfördergruppe in Frankenberg. Rund 50 aktive Soldaten und 15 zivile Mitarbeiter sind beim Landeskommando und den Außenstellen in Marienberg, Leipzig und Frankenberg beschäftigt. Mit seinen Reservisten in 19 Verbindungskommandos hält das Landeskommando Sachsen engen Kontakt zu Landkreisen, kreisfreien Städten und der Landesdirektion. Außer dem Krisenmanagement ist die Kontaktpflege zu den militärischen Kriseneinsatzstäben der Nachbarländer eine der Aufgaben. Zudem ist das Landeskommando für den Host Nation Support, die Betreuung ausländischer Truppen, die auf deutschem Territorium zu Gast sind, zuständig. Ein wichtiger Teil der Aufgaben des Landeskommandos ist die Reservistenarbeit. Albertstadt Die Bezirks- und Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr sind Reservisten, die im Katastrophenfall als Partner der zivilen Kräfte eingesetzt werden. Sie beraten die zivilen Einsatzstäbe zu Möglichkeiten und Grenzen militärischer Hilfe und koordinieren die Hilfeleistung im Ernstfall in enger Abstimmung mit Land, Kommunen und Landkreisen. Die Kreisverbindungskommandos haben ihre Büros in den sächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten. Die Reservisten kommen aus der sächsischen Region und werden im Katastrophenfall und für regelmäßige Übungen einberufen. Die 19 Verbindungskommandos im Land Sachsen unterstehen dem Landeskommando Sachsen, der Repräsentanz der Bundeswehr im Freistaat. Sie halten engen Kontakt zu Behörden und Organisationen und sind in Notsituationen vor Ort, wenn die Hilfe der Bundeswehr benötigt wird. Foto: Marko Ahrendt Seit November 2013 ist die sächsische Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie (RSU) in Dienst gestellt. Die Kompanie unterstützt die aktive Truppe bei der Bewachung und Sicherung militärischer Anlagen und Infrastruktur. Darüber hinaus kann sie unter bestimmten Bedingungen Aufgaben des zivilen Katastrophenschutzes übernehmen. Die Angehörigen der RSU-Kompanie sind Reservistinnen und Reservisten aller Dienstgrade bis zum Oberstleutnant. Die meisten wohnen in Sachsen und sind mit Land und Leuten vertraut. In ihren beruflichen und gesellschaftlichen Netzwerken wirken sie als Mittler zwischen Bundeswehr und ziviler Gesellschaft. Ab 2014 sollen 199 Reservistinnen und Reservisten in der RSUKompanie dienen. Die Einheit untersteht dem Landeskommando Sachsen. Die beiden in Dresden ansässigen Jugendoffiziere stehen für Vorträge und Diskussionen zur Verfügung. An Schulen geben sie Einblicke in die internationale Politik und erklären die Zusammenhänge von Frieden und Sicherheit. In der interaktiven Simulation „Politik und internationale Sicherheit“ (POL&IS) können die Teilnehmer Weltpolitik selbst gestalten und erleben. Kontakt Jugendoffiziere Dresden 0351 - 823 4274 oder 4272 jugendoffizierdresden@bundeswehr.org 7 8 Albertstadt Die Familienbetreuungszentren in Frankenberg/Sachsen und Leipzig als Teile des Landeskommandos Sachsen kümmern sich um Angehörige von Soldaten im Einsatz. Rund 300 Familienmitglieder, Verwandte und Freunde von Soldaten erhalten die monatlichen Einladungen zu den Treffen der Familienbetreuer der Bundeswehr. Mehrere militärische, sowie zivile hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter betreuen die Angehörigen von Soldaten im Einsatz, organisieren Veranstaltungen und stehen bei Fragen und Problemen bereit. Foto: Bundeswehr Foto: Cornelia Riedel In der Frankenberger Sportfördergruppe der Bundeswehr sind mehr als 50 Spitzensportler organisiert. In der Kaserne in Frankenberg werden die Sportler durch das Regiepersonal bei der Organisation von Training, Wettkämpfen und Lehrgängen unterstützt. Vor 20 Jahren war die Sportfördergruppe in Sachsen gegründet worden, um Spitzensportlern die nötigen Rahmenbedingungen für ihre berufliche und sportliche Laufbahn zu bieten. Die Leistungssportler erhalten als Soldaten der Bundeswehr ihren regulären Wehrsold und werden neben ihrem sportlichen Training in militärischen Grundfertigkeiten ausgebildet. Am 28. Oktober 1993 war die Sportfördergruppe entstanden, um für Spitzensportler die nötigen Bedingungen für sportliche Höchstleistungen zu schaffen. Zahlreiche Sportler sind in den letzten 20 Jahren durch das dreiköpfige Regiepersonal im sächsischen Frankenberg unterstützt worden, darunter ehemalige Spitzensportler wie zum Beispiel Michael Ballack, Ingo Steuer und Mandy Wötzel, Silke Otto, Claudia Künzel-Nystadt oder Torsten Wustlich. Zur Erfolgsbilanz gehören mit Stand Oktober 2014 unter anderem 28 Medaillen bei olympischen Spielen, 100 Medaillen bei Weltmeisterschaften und 107 Medaillen bei Europameisterschaften. Damit zählt die Sportfördergruppe der Bundeswehr Frankenberg zu den erfolgreichsten in Deutschland. 15 Sportfördergruppen werden bundesweit von der Bundeswehr unterstützt. Die Katastrophenhilfe der Bundeswehr Im Katastrophenfall, bei Hochwasser, schweren Unfällen, Havarien oder anderen Notsituationen, beraten die Soldaten des Landeskommandos Sachsen die zivilen Behörden und Organisationen zu den Hilfsmöglichkeiten der Bundeswehr. Im Lagezentrum werden die Hilfeleistungsanträge der zivilen Seite bewertet und an die übergeordnete Ebene, das Kommando Territoriale Aufgaben in Berlin, weitergeleitet. Bundeswehrsoldaten und Reservisten sind durch ihre militärische Ausbildung auch dafür ausgebildet, in Krisensituationen Hilfsmaßnahmen zu koordinieren und Menschen und Objekte zu schützen und gegebenenfalls zu retten. Wenn bei Katastrophenalarm in den Landkreisen, kreisfreien Städten und bei der Landesdirektion Krisenstäbe eingerichtet werden, fordern sie Unterstützung durch die Bundeswehr an. Das Landeskommando entsendet dann seine Reservisten der Kreis- und Bezirksverbindungskommandos in die zivilen Krisenstäbe und aktiviert das Lagezentrum in der Graf-Stauffenberg-Kaserne. Die in den zivilen Krisenstäben eingesetzten Reservisten beraten die zivilen Akteure zu den Hilfsmöglichkeiten der Bundeswehr, zum Beispiel zum Einsatz von Hubschraubern und schwerem Räumgerät sowie Einheiten der Bundeswehr. Erst, wenn der Katastrophenalarm ausgelöst wurde, können die zivilen Behörden konkrete Hilfe der Bundeswehr anfordern, denn die Bundeswehr darf laut Grundgesetz nur im Katastrophenfall im Landesinnern eingesetzt werden. Das geschieht meist dann, wenn die Möglichkeiten von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Polizei und anderen Akteuren ausgeschöpft sind oder Spezialausrüstung nötig ist. Wenn von ziviler Seite Unterstützung durch die Bundeswehr beantragt wurde, und das Landeskommando Sachsen diesen Antrag bewertet und gebilligt hat, ordnet das Kommando Territoriale Aufgaben in Berlin den entsprechenden Einsatz an. Bei der Unterbringung und Verpflegung für die Truppen im Katastropheneinsatz unterstützen die Kreisverbindungskommandos und Krisenstäbe der zivilen Behörden. Albertstadt Foto: Marko Ahrendt Im Hochwassereinsatz 2013 waren mehr als 4.200 Bundeswehrsoldaten in Sachsen im Einsatz. Das Lagezentrum im Landeskommando Sachsen koordinierte vom 2. bis 16. Juni 2013 den Einsatz gemeinsam mit der Panzergrenadierbrigade 37 aus Frankenberg. 9 10 Albertstadt Offizierschule des Heeres Das Wappen der Offizierschule des Heeres symbolisiert historisches Gedenken, ethisches Handeln und die Verpflichtungen der Gegenwart. Das Eiserne Kreuz gilt seit 1813 über alle geschichtlichen und politischen Veränderungen hinweg als Symbol des deutschen Soldatentums. Der rote Schildgrund symbolisiert die Bindung des Soldatenberufs an das Gewissen und seine Pflichterfüllung bis hin zur Aufopferung des eigenen Lebens. Der Helm der Ritterrüstung verweist auf die historische Leitfigur des Prinzen Eugen von Savoyen. Die Wappenfarben Schwarz, Rot und Gold symbolisieren die Auftragserfüllung in der Pflicht für den Dienst am Staat zur Wahrung von Recht und Freiheit des deutschen Volkes. Foto: Marko Ahrendt „In Freiheit dienen!“ – Unter diesem Wahlspruch wird an der Offizierschule des Heeres die zukünftige Führungselite der deutschen Landstreitkräfte ausgebildet, erzogen und geprägt. Jeder Heeresoffizier durchläuft in seiner militärischen Karriere immer wieder zentrale Ausbildungsabschnitte an der Schule. Sie ist folglich die höchste und wichtigste Ausbildungseinrichtung, mithin die „Alma Mater“ der Offiziere des deutschen Heeres. Die Offizierschule des Heeres ist die zentrale Ausbildungseinrichtung für die Offizieranwärter und Offiziere des Heeres und die Heeresuniformträger in der Streitkräftebasis. Hier wird die lehrgangsgebundene und truppengattungsübergreifende Aus- und Fortbildung vom Offizieranwärter bis zum Stabsoffizier durchgeführt. Im Mittelpunkt dieser Aus- und Fortbildung stehen die Anforderungen, die die Bundeswehr an einen Führer, Ausbilder und Erzieher im 21. Jahrhundert stellt. Albertstadt Vor diesem Hintergrund leistet die Offizierschule des Heeres einen wesentlichen Beitrag zur personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr durch Ausbildung, Führung, Prägung und Erziehung der Offiziersanwärter und Offiziere. Sie festigt das berufliche Selbstverständnis der Lehrgangsteilnehmer als Offiziere auf Grundlage ethischer und geistiger Normen und prägt das truppengattungsübergreifende Bild als Heeresoffizier. Zur Erfüllung ihres Auftrages stehen der Offizierschule des Heeres insgesamt 285 Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Neben dem Schulstab, der den Kommandeur in sämtlichen administrativen und Führungsaufgaben berät und unterstützt, und dem Taktikzentrum des Heeres, das einen wesentlichen Beitrag zur Taktikausbildung des Offiziersnachwuchses sowie zur taktischen Aus- und Weiterbildung in den Landstreitkräften leistet, ist der Bereich Lehre und Ausbildung das Kernelement der Offizierschule des Heeres. Träger der Lehre sind die beiden Lehrgruppen, mit insgesamt elf Inspektionen und 47 Hörsälen. Die Inspektionen werden jeweils von einem Oberstleutnant geführt, in der Regel einem früheren Bataillonskommandeur. Die Hörsäle werden von Stabsoffizieren im Dienstgrad Major oder Oberstleutnant betreut. Ihnen zur Seite stehen die Hörsaaloffiziere im Dienstgrad Leutnant oder Oberleutnant. Hinzu kommen die militärischen Fachlehrer für das Ausbildungsgebiet Militärgeschichte und die zivilen Dozenten für den Bereich Wehrrecht. Foto: OSH Fotoarchiv Foto: OSH Fotoarchiv Kontakt Offizierschule des Heeres Graf-Stauffenberg-Kaserne Marienallee 14 01099 Dresden Telefon: 0351 - 823 3031 OSH@bundeswehr.org 11 12 Albertstadt Foto: OSH Fotoarchiv Offizierschule des Heeres Die Offizierschule des Heeres verfügt über modernste Ausbildungs- und Lehrmittel. Mit Hilfe des „Simulationssystems zur Unterstützung von Rahmenübungen auf Bataillonsebene (SIRA-Btl)“ werden die Offiziersanwärter und Offiziere des Heeres und die Heeresuniformträger in der Streitkräftebasis taktisch aus- und weitergebildet. Die Bibliothek mit angeschlossener Fachinformationsstelle und Mediathek stellt alle für die Ausbildung an der Schule notwendigen Informationen und Materialien bereit. Das Fachmedienzentrum unterstützt den Bereich Lehre und Ausbildung bei der Erstellung von Lernunterlagen und Lehrmitteln. Foto: OSH Fotoarchiv Das Taktikzentrum des Heeres Taktikzentrum Kontakt Taktikzentrum des Heeres Graf-Stauffenberg-Kaserne Marienallee 14 01099 Dresden Telefon: 0351 - 823 4002 TaktikzentrumHeer@ bundeswehr.org Neben Charakter und Persönlichkeit spielt in modernen, hoch technisierten und auf den Einsatz ausgerichteten Streitkräften das fachliche Können des Offiziers eine entscheidende Rolle. Das Taktikzentrum des Heeres leistet einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung von Heeresoffizieren. Im Mittelpunkt stehen die taktischen Grundsätze von Landstreitkräften in allen Operationsarten und Intensitäten. Die Bandbreite der Aufgaben des Taktikzentrums reicht von der Erarbeitung von Lehrund Lernmitteln für die taktische Aus- und Weiterbildung über die Koordinierung einheitlicher Lehraussagen aller Schulen und Ausbildungseinrichtungen der Landstreitkräfte bis hin zur Weiterentwicklung der Taktik. In enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Heeresentwicklung und dem Ausbildungskommando veranstaltet das Taktikzentrum ein jährliches Taktikforum für alle Bereiche der Landstreitkräfte. Die im Taktikzentrum tätigen Stabsoffiziere sind in der Regel ehemalige stellvertretende Bataillonskommandeure und bilden mit ihrer unterschiedlichen Truppengattungszugehörigkeit fast das gesamte Spektrum von Landoperationen in den Bereichen Kampf, Führungs-, Einsatz- und Kampfunterstützung ab. Sanitätszentrum Dresden Albertstadt Gesundheit schützen, erhalten und wieder herstellen Das ist das Leitbild des Sanitätszentrums Dresden. Es ist verantwortlich für die sanitätsdienstliche Versorgung der Offizierschule des Heeres, des Landeskommandos Sachsen und des Militärhistorischen Museums am Standort Dresden. Es ist Ansprechstelle und Anlaufpunkt für alle im Regierungsbezirk Dresden wohnenden militärischen Bundeswehrangehörigen. Die Arztgruppe B Weißkeißel ist zuständig für die sanitätsdienstliche Versorgung auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz. Foto: Bundeswehr Das Sanitätszentrum Dresden führt ambulante truppenfachärztliche und truppenfachzahnärztliche Behandlung im Friedensbetrieb durch und stellt Personal und Material für Einsatz, Übung und Ausbildung bedarfsgerecht zur Verfügung. Das Sanitätszentrum betreut Sanitätsoffiziersanwärterinnen und Sanitätsoffiziersanwärter in den Studienrichtungen Medizin-/Zahnmedizin und Pharmazie sowie Feldwebelanwärter in der zivilberuflichen Weiterbildung aller nichtapprobationsbezogenen medizinischen Heilberufe z. B. Rettungsassistenten, Gesundheitsaufseher und Medizinische Dokumentationsassistenten im Standortbereich Dresden. Es ist auch Ausbildungsstätte für Ärzte mit zukünftiger Gebietsbezeichnung Allgemeinmedizin sowie dreijähriger Praktikumsort für Arzthelferinnen. Zentrale Aufgaben sind neben der Prävention, Behandlung und Begutachtung in den Fachgebieten Allgemein- und Zahnmedizin die sanitätsdienstliche Vorbereitung und Abstellung von Soldatinnen, Soldaten und Zivilangestellten für Auslandseinsätze, sowie die sanitätsdienstliche Absicherung auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz. Ab dem 1. Januar 2015 ist die Dienststelle als Sanitätsversorgungszentrum Teil des Sanitätsunterstützungszentrums Erfurt. Kontakt Marienallee 14 Graf-Stauffenberg-Kaserne 01099 Dresden Telefon: 0351 - 823 3500 oder 3501 SanZDresden@bundeswehr.org 13 14 Albertstadt Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Olbrichtplatz 2 01099 Dresden Telefon: 0351 - 823 2803 Öffnungszeiten: Do. bis Di. 10 bis 18 Uhr Mo. 10 bis 21 Uhr ab 18 Uhr Eintritt frei Mi. geschlossen Eintritt Für Angehörige der Bundeswehr sowie Kinder unter 18 Jahren ist der Eintritt zum Museum frei. Führungen sind kostenlos. zu erreichen mit Straßenbahn Linie 7/8 oder Bus Linie 64, Haltestelle Stauffenbergallee/ Militärhistorisches Museum Foto: MHM/David Brandt Zwischen Arsenal und Moderne Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr gehört seit seiner Neueröffnung im Jahr 2011 zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellung stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt. Unterschiedliche Standpunkte, Sichtweisen und Schicksale spiegeln sich in den über 10.000 Exponaten der Ausstellung, die von vielen bewegenden Geschichten zeugen. Umrahmt von einer atemberaubenden Architektur bilden die historischen Objekte und Dokumente die wichtigsten Bausteine zu einer Kulturgeschichte der Gewalt. Der amerikanische Stararchitekt Daniel Libeskind erweiterte während eines mehrjährigen Umbaus das alte Arsenalgebäude in der Dresdner Albertstadt um einen herausragenden Stahlkeil. Dieser erinnert symbolisch an die Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Zugleich durchbricht der einzigartige Neubau Libeskinds die einschüchternde Fassade des historischen Militärbaus aus dem 19. Jahrhundert. Geschaffene Licht- und Schattenstrukturen verweisen dabei eindrücklich auf die wechselvolle deutsche Militärgeschichte. Albertstadt Die Altbauflügel beherbergen in drei Hallen einen zeitlich ausgerichteten Rundgang durch deutsche Militärgeschichte vom Spätmittelalter bis heute. Museumspädagogische Stationen bieten dabei ganz neuartige Zugänge zur Geschichte, wie zum Beispiel eine Arbeit der Duftkünstlerin Sissel Tolaas zum Geruch von Verwesung und Schlamm in den Grabenkämpfen des Ersten Weltkriegs. Interaktive Multimediastationen vertiefen ausgewählte Themenfelder. Im Neubau erwartet die Besucherinnen und Besucher ein thematischer Querschnitt durch die deutsche Militärgeschichte. Zwölf Ausstellungsbereiche zeigen viele unterschiedliche und überraschende Aspekte zu ausgesuchten Themen, wie beispielsweise „Krieg und Spiel“ oder „Militär und Sprache“. Kunstinstallationen ergänzen die Ausstellung und hinterlassen bleibende Eindrücke. Zum Beispiel „Love and Hate“ von Charles Sandison oder „The Hiroshima Thank You Instrument” von Ingo Günther interagieren mit den Betrachtern und lassen sie sogar Teil des Kunstwerks werden. Darüber hinaus können zahlreiche spannende Veranstaltungen besucht werden, in denen Geschichte lebendig wird. Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr möchte Denkräume öffnen. Es versteht sich als ein Forum für die Auseinandersetzung mit Militärgeschichte, für den Diskurs über die Rolle von Krieg und Militär in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Foto: Nick Hufton/Daniel Libeskind Auch architektonisch bietet das neue MHM nach seiner Eröffnung Höhepunkte: Von dem durch Stararchitekt Daniel Libeskind gestalteten Keil, der das alte Arsenalgebäude zerschneidet, bietet sich ein einmaliger Ausblick von der Albertstadt auf das historische Dresden. Informationen Bitte informieren Sie sich auf der Homepage über aktuelle Veranstaltungen, Öffnungs- und Schließzeiten. www.mhmbw.de Foto: MHM/David Brandt 15 16 Albertstadt Militärseelsorge Die Militärseelsorge unterstützt Soldaten und Angehörige am Standort und im Einsatz. Ihre Mitarbeiter laden zu Andachten und Gottesdiensten ein, veranstalten Rüstzeiten für Soldatinnen und Soldaten und ihre Familien und begleiten die Angehörigen der Bundeswehr und ihre Familien bei freudigen und traurigen Ereignissen – bei Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen. Kontakt Evang. Militärpfarramt Dresden Graf-Stauffenberg-Kaserne Marienallee 14 01099 Dresden 0351 - 823 3011 0173 - 87 97 516 EvMilPfarramtDresden@ bundeswehr.org Die Militärgeistlichen stehen bereit für Gespräche über Privatleben und Beruf, Erfolge und Belastungen, Zweifel und Glauben. Für die persönliche Seelsorge bieten sie Einzel- und Paargespräche. Alles, was ihnen anvertraut wird, unterliegt der strikten Schweigepflicht. Einen besonderen Arbeitsbereich bilden lebenskundliche Seminare mit einem breiten Themenkatalog und mit Foto: Bundeswehr einem Schwerpunkt im Bereich der Friedensethik. Kontakt Kath. Militärpfarramt Dresden Graf-Stauffenberg-Kaserne Marienallee 14 01099 Dresden 0351 - 823 3020 0173 - 87 97 469 KathMilPfarramtDresden@ bundeswehr.org Die kirchliche Gesamtleitung obliegt einem Militärbischof, der im Einvernehmen mit der Bundesregierung vom Papst bzw. dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland ernannt wird. Die Militärbischöfe stehen in keinem Dienstverhältnis zum Staat. Die Militärgeistlichen sind von staatlichen Weisungen unabhängig und keine Soldaten. Im Einsatz tragen sie ein Kreuz statt Dienstgradabzeichen auf der Schulterklappe. www.militaerseelsorge. bundeswehr.de Foto: Bundeswehr Bundeswehrverwaltungszentrum Bundeswehrverwaltungszentrum Das Bundeswehrverwaltungszentrum Dresden ist eine denkmalgeschützte Liegenschaft mit folgendem historischen Hintergrund: • 1883 sächsisch-königliche Parkanlage • 1897 Bau eines Gartenpavillons • 1938 Einweihung des Luftgaukommandos Dresden nach den Entwürfen von Prof. Wilhelm Kreis • 1945 – 52 Sitz der Landesregierung Sachsen Foto: Bundeswehr Auf dem Areal des Bundeswehrverwaltungszentrums in der August-Bebel-Straße in Dresden-Strehlen befand sich früher (1860 bis 1907) eine stattliche Villa mit großzügigem Park, Obstgarten und einem Teich. Das alles diente dem sächsischen Kronprinz Albert und Kronprinzessin Carola (geb. Wasa) als Sommerresidenz. Im Jahr 1937 wurde der große Gebäudekomplex im Auftrag der Luftwaffe gebaut und war bis zum Kriegsende Sitz eines Luftgaukommandos. Von 1945 bis zur Auflösung der Länder hatte in diesen Gebäuden die Landesregierung Sachsen ihren Sitz. Danach wurde diese Liegenschaft als Ausbildungsstätte und Unterkunft von der Nationalen Volksarmee genutzt. Nach 1990 hatten hier das Regierungspräsidium und das Verteidigungsbezirkskommando 76 ihr Domizil. Derzeit sind dort das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum, das Karrierecenter sowie das Karriereberatungsbüro der Bundeswehr, Teile des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, das Kompetenzzentrum für Informationstechnologie, die Landesgeschäftsstelle des Reservistenverbandes, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und eine Außenstelle des Bundesamtes für Güterverkehr untergebracht. • 1959 – 90 Militärakademie der NVA • seit 1990 Bundeswehrverwaltungszentrum Dresden Kontakt August-Bebel-Str. 19 01219 Dresden Telefon: 0351 - 4654 0 17 18 Bundeswehrverwaltungszentrum Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden „Service aus einer Hand“ bietet das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden (BwDLZ Dresden). Es ist unmittelbar zuständig für die Betreuung und Versorgung aller militärischen und zivilen Dienststellen im Freistaat Sachsen. Zu den betreuten Liegenschaften gehören die Kasernen in Dresden, Leipzig, Delitzsch, Frankenberg, Marienberg, Königsbrück, Zeithain sowie der Truppenübungsplatz Oberlausitz. Foto: Bundeswehr Personalwesen Das BwDLZ Dresden ist personalbearbeitende Dienststelle und Einstellungsbehörde für Beschäftigte nach den Tarifverträgen für den öffentlichen Dienst für alle sächsischen Bundeswehrdienststellen. Vom Bewerbungsgespräch über die Einstellung, tarifliche Zuordnung, Versetzung und Abordnung bis hin zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen werden sämtliche Personalmaßnahmen für rund 1.500 Arbeitnehmer von hier gesteuert. Im Bereich der Berufsbildung werden neben gewerblich technischen Berufen insbesondere Medizinische Fachangestellte sowie Verwaltungsfachangestellte ausgebildet. Kontakt BundeswehrDienstleistungszentrum Dresden August-Bebel-Straße 19 01219 Dresden Telefon: 0351 - 4654 4701 bwdlzdresden@bundeswehr.org www.iud.bundeswehr.de Sozialdienst Der Sozialdienst bietet den Angehörigen der Streitkräfte und ihren Familien professionelle Beratung und Betreuung in allen sozialen Angelegenheiten. Seine Leistungen stehen auch Versorgungsempfängern und Foto: Bundeswehr Bundeswehrverwaltungszentrum Rentnern, sowie Hinterbliebenen zur Verfügung. Neben der rechtzeitigen Information über bestehende gesetzliche und vertragliche Ansprüche unterstützt er die Realisierung von in Frage kommenden Leistungen. Zudem berät und unterstützt das BwDLZ Dresden bei der Wohnungssuche. Facility Management Das BwDLZ Dresden stellt in Sachsen für alle zivilen und militärischen Dienststellen der Bundeswehr Gebäude und Flächen bereit und stattet diese mit Büro- und Unterkunftsmaterial sowie technischen Anlagen aus. Der Bauunterhalt, die Pflege und Instandhaltung der technischen Anlagen, Gebäude und Freiflächen erfolgt unter Beachtung der Arbeitssicherheit, des Brand- und Umweltschutzes. Das BwDLZ Dresden ist verantwortlich für die Beschaffung von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern, Dienstleistungen und den Abschluss von Verträgen für die jeweiligen Nutzer der Liegenschaften. Ebenso obliegt dem Bereich die Koordinierung von Aufgaben für die Verpflegung und das Bekleidungswesen. Finanzen Der Arbeitsbereich Finanzen unterstützt und berät die militärischen Dienststellen in allen haushaltsrechtlichen und finanziellen Fragen. Mit einem jährlichen Haushaltsvolumen von etwa 90 Mio. Euro stellt das BwDLZ Dresden einen erheblichen Wirtschaftsfaktor im Freistaat Sachsen dar. Darüber hinaus ist es Dienstleister für die Soldatinnen und Soldaten und zahlt Wehrsold aus. Es berät und unterstützt bei der Wohnungssuche, der Vorbereitung, Durchführung und Abrechnung von Dienstreisen sowie Versetzungen, Abordnungen und Umzügen. Das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Dresden berät und unterstützt bei der Vorbereitung, Durchführung und Abrechnung von Dienstreisen, Versetzungen und Abordnungen. Foto: Bundeswehr 19 20 Bundeswehrverwaltungszentrum Karrierecenter der Bundeswehr in Dresden Das Karrierecenter der Bundeswehr Dresden gehört zum Organisationsbereich Personal. Es ist eines von bundesweit insgesamt 16 Karrierecentern im Verantwortungsbereich des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr. Das Karrierecenter in Dresden ist zuständig für das Land Sachsen. Zu den Kernaufgaben gehören: Foto: Bundeswehr Die Zentrale Ansprech- und Koordinierungsstelle Das Karrierecenter fungiert als zentrale Ansprech- und Koordinierungsstelle zum Thema „Arbeitgeber Bundeswehr“, unter anderem für Politik, Wirtschaft, Unternehmen, Bundesagentur für Arbeit – Regionaldirektion Sachsen, Bildungseinrichtungen, Verbände, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie Behörden. Der Berufsförderungsdienst Kontakt Karrierecenter der Bundeswehr Dresden August-Bebel-Straße 19 01219 Dresden karrcbwdresdeneingang@ bundeswehr.org Telefon: 0351 - 4654 4300 Dieser hat den Auftrag, ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten auf Zeit eine qualifizierte Eingliederung in das zivilberufliche Erwerbsleben zu erleichtern. Fachkompetente Beraterinnen und Berater betreuen in den Standortteams Frankenberg und Leipzig die Soldatinnen und Soldaten in allen Belangen der zivilberuflichen Förderung und Eingliederung. Grundlage der Aufgabe ist das Soldatenversorgungsgesetz. Es stellt den gegenwärtig in Sachsen rund 10.000 zu betreuenden aktiven und ausgeschiedenen Zeitsoldatinnen und -soldaten eine je nach Dauer der Dienstzeitverpflichtung unterschiedlich breite Palette an Leistungen zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem die Förderung der Aus- und Fortbildung und Eingliederungshilfen wie Berufsorientierungspraktika in und Einarbeitungszuschüsse für Unternehmen, die Stellenbörse und den Job-Service. Bundeswehrverwaltungszentrum Diese dienen als Schnittstelle zwischen ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten und potentiellen Arbeitgebern. Somit sind die Leistungen der Berufsförderung ein wichtiger Attraktivitätsfaktor des Arbeitgebers Bundeswehr und deshalb auch für eine erfolgreiche Personalgewinnung von immenser Bedeutung. Das Wehrersatzwesen Das Karrierecenter der Bundeswehr nimmt im Weiteren mit der Dienstleistungsüberwachung und der Reservistenarbeit die auf der Landesebene verbliebenen regionalen wehrrechtlichen Aufgaben wahr. Dienstleistungsüberwachung Der Dienstleistungsüberwachung obliegt im Wesentlichen die Führung der körperlichen und elektronischen Personalakten der Reservistinnen und Reservisten, die umfassende Datenpflege, die Prüfung der Akten auf Vollständigkeit und Vollzähligkeit sowie die Beantwortung von Auskunftsersuchen. Die Reservistenarbeit Der Reservist – als ehemaliger Soldat in der Bundeswehr – ist ein wichtiger Mittler und Multiplikator für die Bundeswehr in der Gesellschaft. Im Bereich der Reservistenbearbeitung erfolgt die Foto: Bundeswehr Beratung der ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten zu Einsatzmöglichkeiten als Reservistin bzw. Reservist in der Bundeswehr. Im Weiteren zählen die Ein-, Um- und Ausplanung sowie Heranziehung von Reservistinnen und Reservisten zu: • Dienstleistungen • Übungen • besonderen Auslandsverwendungen • Hilfeleistungen im Inneren • Hilfeleistungen im Ausland gemäß der Bedarfsforderung der Truppe zu den Kernaufgaben. In Informationsvorträgen in Entlassungstruppenteilen werden Fragen zum Status als Reservist der Bundeswehr erläutert und für die Gewinnung zukünftiger freiwilliger Reservistinnen und Reservisten geworben. 21 22 Bundeswehrverwaltungszentrum BAAINBw H2 Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wurde am 01. Oktober 2012 im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr mit Hauptsitz in Koblenz gegründet. In dem neuen Amt werden die Aufgaben des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB), des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT- AmtBw) und Nutzungsaufgaben zusammengeführt. Foto: Bundeswehr Bereits seit dem 1. Januar 1991 werden am Standort Dresden unter wechselnder Bezeichnung der Einrichtung Aufgaben der IT-Bedarfsdeckung für die Bundeswehr wahrgenommen. Aktuell sind in einer im Bundeswehrverwaltungszentrum in der August-Bebel-Straße untergebrachten, zivil geführten Gruppe H 2 der Sonderorganisation HERKULES des BAAINBw ca. 100 militärische und zivile Angehörige der Bundeswehr in vier Referaten beschäftigt: BAAINBw H 2.1: Auftraggeber-Management (AGM) HERKULES Kontakt Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Gruppe H2 August-Bebel-Str. 19 01219 Dresden Telefon: 0351 - 4654 5500 BAAINBwH2@Bundeswehr.org Kernaufgabe des Referates ist die fachtechnische Steuerung wichtiger Services (Desktop Management Services, Client Server Services und LAN) der IT-Plattform der Bundeswehr im europaweit größten Öffentlich-Privaten-IT-Partnerschaftsprojekt HERKULES. Als IT-Plattform bezeichnet man dabei die IT-Ausstattung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundeswehr. Hinter dem Begriff Services verbirgt sich unter anderem die zentrale Verteilung von weitestgehend standardisierten Softwareprogrammen auf die Foto: Bundeswehr Bundeswehrverwaltungszentrum IT-Arbeitsplätze der Nutzer, die zentrale Konfiguration und Verwaltung der ITArbeitsplätze sowie der Peripheriegeräte wie Netzwerkdrucker und -scanner und die Steuerung der Bereitstellung von Netzwerkanschlüssen im IT-Netz der Bundeswehr. BAAINBw H 2.2: Querschnittliche IT-Technik Die Bandbreite fachlicher Aufgaben des Referates erstreckt sich über den gesamten IT-Bereich von der Netzwerkanbindung über IT-Sicherheitslösungen bis zum End-Gerät und betrachtet dabei sowohl Herkules-relevante (administrative), als auch nicht Herkules-relevante (administrative und militarisierte) Bereiche. BAAINBw H 2.3: IT-Plattform, Ausstattung, Projekt- und Vorhabenmanagement Kernaufgabe des Referates ist die Ausstattung der Bundeswehr mit querschnittlicher IT-Technik außerhalb des Leistungsumfangs des IT-Projektes HERKULES z.B. für Auslandsdienststellen oder Einsatz und Übung. Das Spektrum der zu realisierenden IT-Projekte reicht hierbei von der Beschaffung handelsüblicher IT-Komponenten bis hin zur Konzeption und Beschaffung militärisch optimierter IT-Lösungen. BAAINBw H 2.4: Kompetenzzentrum Sondersoftware Das Kompetenzzentrum Sondersoftware stellt Programme und Applikationen bereit, die zur Aufgabenerfüllung auf dem HERKULES-Client neben der flächendeckend Standardsoftware zusätzlich aufgabenbezogen einsetzbar sein müssen. Foto: BWI, Marcus Mueller-Saran Kompetenzzentrum Sondersoftware – Eine Erfolgsgeschichte in der Zusammenarbeit der Bundeswehr mit der BWI IT. 23 24 Bundeswehrverwaltungszentrum BAAINBw Referat I1.3 – KIT-Steuerung/KIT Dresden -fähigkeiten konzentrieren. Die Lehrgangsteilnehmer wiederum profitieren von der Verbesserung ihrer IT-Kenntnisse durch eine zielgerichtete sowie hochwertige Ausbildung und von der auch zivil nutzbaren Qualifizierung. Die Kapazität des KIT Dresden umfasst 13 Hörsäle für jeweils 12 Lehrgangsteilnehmer und 156 Unterkünfte. Zum Leistungsportfolio des KIT gehören über 100 Trainingstypen zwischen 3 und 10 Lehrgangstagen in den Bereichen: Foto: Bundeswehr Kontakt Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Referat I 1.3 KIT-Steuerung Die Bundeswehr arbeitet heute in fast allen Bereichen mit Informationstechnik. Das reicht von zentralen Diensten wie dem Intranet bis hin zu IT-Anteilen in Waffensystemen. Entsprechend wichtig ist es, das IT-Fach- und Funktionspersonal der Bundeswehr in der Informationstechnologie (IT) zu qualifizieren. Deines-Bruchmüller-Kaserne Hermsdorfer Straße 2 56112 Lahnstein Im Rahmen der Kooperation mit der Wirtschaft stellt das Projekt KIT der Bundeswehr marktgängige und industrieübliche Ausbildungsprodukte zur Verfügung und betreibt zwei Ausbildungseinrichtungen – das KIT in Dresden und das KIT in Koblenz. baainbwi13-kit-steuerung@ bundeswehr.org http://baainbw.ain/kit Durch die Kooperation mit der Wirtschaft kann sich die Bundeswehr noch besser auf ihre Kernaufgaben und • • • • • • • • • Netzwerktechniken und Hardware Datenbanken Oracle/SQL/Access Linux/Unix/Solaris Lehrgänge für Nutzerbetreuer Management/Services/Sicherheit Internet-/Intranet-Lehrgänge Programmierung Lotus Notes/Domino Microsoft Server 2008 und 2012 Durch den Kooperationspartner werden neben den Schulungsleistungen auch Leistungen im Bereich der allgemeinen Administration erbracht. Hierzu gehören alle Tätigkeiten von der Lehrgangsaufnahme bis zur Abreise der Lehrgangsteilnehmer. Seit 2002 bietet das KIT der Bundeswehr ein qualitätsgesichertes, und marktübliches IT-Fortbildungsangebot in lehrgangsgebundener Form an. | H b m G g e rla i e w V h e c r d . u e d r t h ue n c h i o c n v s f l r o r e a t b t d i i 4 m e 1 t s © 20 PDF-Da rtete Hilf nderen ch a a u e r e a s e r g e i d b r s o D e d/ Zukunftnzivil.Mis m n m u i r n e e h r e c g e h u e s c Wiedereinstieg. Jetzt. a g i n e u n z e r e e s m s s h s e a r a k, n e c t W ß u n a I r d m m h z I t c e . u a h n h c N e c s i d Swww.weisser-ring.de rd n n e i o r s t w , k t n i e e e l e s Opfer-Telefon 116 006 i r d e f e n e u w be n k i s n e g e e u e h i g z i c s w e ü u r o a s p s h Anz n n c r e i a u e s p a d g o , t l k n Foto lfältigung gt. Haftu den Inha er b a ie r e s v ü g r r F g e e t . a V n r n t u f e l u s l s A re o l e e h g n i c l e i s g e e w g s e j u r a e d d n t Helfen Sie: Spendenkonto: 99 12 900 si is n e www.againternational.de BLZ 604 500 50 g i e . z Tel: 0 71 5092 22 10 KSK Ludwigsburg ich l An t r o tw n a r ve Job und Familie warten auf Sie in Sachsen! – Berufliche Perspektive durch gezielte Weiterbildung. Individuelle Planung und Begleitung Ihres Überganges in den sächsischen Arbeitsmarkt Vermittlung von passgenauen Fort- und Weiterbildungen Beratung, Orientierung und Unterstützung – an 19 Standorten – auch in Ihrer Nähe Information und Kontakt Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft Telefon 0351 4250232, www.bsw-bundeswehr.de Handwerk > Bildung Beratung Wir beraten Sie umfassend und individuell. ▪ Angebote zur Fort- und Weiterbildung ▪ Unterstützung bei der Karriereplanung ▪ Beantragung der Zulassung zur Fortbildungs- oder Meisterprüfung ▪ Möglichkeiten der Förderung Meistervorbereitungskurse und Qualifizierungen in den Fachbereichen ▪ Metall- und SHK-Technik ▪ Elektro- und Informationstechnik/EDV ▪ Bautechnik, Holz- und Farbtechnik ▪ Raumausstattung, Textil ▪ Zahntechnik, Gesundheit WEISSER RING – Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V. 55130 Mainz · 420 Außenstellen bundesweit Ausbildung in allen Schweißverfahren und allen Werkstoffen, mit europäischem und internationalem Abschluss. Führungswissen ▪ NEU: Geprüfte/-r Betriebswirt/-in nach der HwO ▪ Technischer Fachwirt/-in (HWK) ▪ Ausbildung der Ausbilder ▪ Existenzgründerseminare Unsere Stärken ▪ Hervorragende Ausbildungsstätten in Dresden, Großenhain und Pirna ▪ Einsatz modernster Lehrmethoden Mehr Informationen unter www.hwk-dresden.de Fordern Sie unser aktuelles Bildungsprogramm an! Handwerkskammer Dresden Bildungszentrum Handwerk Am Lagerplatz 8 | 01099 Dresden Telefon 0351 8087-50 Telefax 0351 8087-521 kundenberatung@hwk-dresden.de 26 Dresden Herzlich willkommen in Dresden und Umgebung Besuchen Sie eines der zahlreichen Museen! + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Historisches Grünes Gewölbe Neues Grünes Gewölbe Staatliche Kunstsammlungen Gemäldegalerie Alte Meister Galerie Neue Meister Städtische Galerie Skulpturensammlung Porzellansammlung Militärhistorisches Museum Rüstkammer Deutsches Hygienemuseum Stasiunterlagenbehörde Museum für Völkerkunde Museum f. Sächs. Volkskunst KraftWerk - Energie-Museum Verkehrsmuseum Eisenbahnmuseum Straßenbahnmuseum Stadtmuseum Karl-May-Museum Radebeul Erich Kästner Museum Carl-Maria-v.-Weber-Museum Schillerhäuschen Foto: Canaletto-Blick mit Dampfer (Sylvio Dittrich - DWT) Metropole mit Geschichte Als europäische Kulturmetropole verbindet die sächsische Landeshauptstadt über 800 Jahre Kulturgeschichte mit modernen Entwicklungen in Architektur, Kunst, Musik und Theater. Weltbekannt ist das historische Stadtzentrum mit seinem Ensemble aus Frauenkirche, Hofkirche, Residenzschloss, Brühlscher Terrasse, Zwinger und Semperoper. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.dresden.de www.saechsische-schweiz.de www.kreis-meissen.de www.erzgebirge.de www.oberlausitz.de Weitere Informationen erhalten Sie auch über das Freizeitbüro der Graf-Stauffenberg-Kaserne unter 0351 - 823 4310 Es gibt viel zu entdecken und zu erleben in der Landeshauptstadt Dresden. Foto: Barock-Kostüme (Sylvio Dittrich - DWT) Dresden Erlebnisregion Die Freunde von Musik und Bühne kommen hier auf ihre Kosten: Die Region rund um Dresden bietet jede Menge lohnender Ausflugsziele. Elbaufwärts, im Süden, türmen sich die atemberaubenden Felsformationen der Sächsischen Schweiz. Flussabwärts, rund um Meißen mit seiner weltberühmten Porzellanmanufaktur, erstrecken sich Weinberge. Im Westen lockt das Erzgebirge mit Volkskunst, Bergmannstradition, Schaubergwerken und Wintersportmöglichkeiten. + + + + + + + + Semperoper Sächsische Staatskapelle Dresdner Philharmonie Dresdner Kreuzchor Staatsoperette Staatsschauspiel Dresden Komödie Dresden Dresdner Brettl auf dem Theaterkahn Kabarett Herkuleskeule Festspielhaus Hellerau Alter Schlachthof Scheune Jazzclub Neue Tonne Im Osten, rund um das 1000-jährige Bautzen, siedelt in der Oberlausitz das kleine Volk der Sorben – bekannt durch den Brauch des Osterreitens. + + + + + Viele weitere Informationen zu Terminen, Sehenswürdigkeiten, zur Freizeitgestaltung und natürlich zur Region rund um Dresden erhalten Sie im Internet und natürlich bei den örtlichen Tourismusvereinen und -verbänden. Und das ganze Jahr gibt es was zu feiern… Foto: Osterreiten (Christoph Lötsch) + Striezelmark (Advent) + Internationales Kurzfilmfestival (April) + Dixielandfestival (Mai) + Karl-May-Festtage (Ende Mai) + Dresdner Musikfestspiele (Mai/Juni) + Bunte Republik Neustadt (Juni) + Museums-Sommernacht (Juli) + Stadtfest (August) + Herbst- und Weinfest (September) Foto: Striezelmarkt (Sylvio Dittrich - DWT) Foto: Basteiblick (Sylvio Dittrich - DWT) 27 28 PR-Anzeige broschuere.de – Partner der Bundeswehr Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren realisiert das Familienunternehmen broschuere.de als Kooperationspartner diverser Dienststellen und Standorte der Bundeswehr repräsentative Informationsbroschüren und Flyer. Die kostenfreien Standortbroschüren dienen zuversetzten Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern, Familienangehörigen und Gästen der Einrichtungen als Informationsquelle und Wegweiser. Sie verstehen sich als Orientierungshilfe und bringen dem Leser die umliegenden Städte und Gemeinden sowie die am Standort befindlichen Dienststellen und deren Aufgaben näher. Der inhaltliche Bogen spannt sich oft von der militärischen Vergangenheit der Regionen bis hin zu zukünftigen Aufgaben der Bundeswehr am Standort. Starke Unterstützung Unbürokratisch werden die für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter in den Dienststellen qualifiziert unterstützt. Von der Recherche bis zur Korrektur liegt im Verlag alles in einer Hand. Durch die langjährigen Erfahrungen der Mitarbeiter können stets individuelle Gestaltungen realisiert werden und so auch kleinere Standorte jeweils individuelle Standortbroschüren erhalten. Ein wesentlicher Anspruch der redaktionellen Arbeit von broschuere.de besteht darin, die Standorte und die dort befindlichen Bundeswehrangehörigen in der jeweiligen Region darzustellen, denn nur gemeinsam sind die Anforderungen der heutigen Zeit zu bewältigen. Dieser Zusammenhalt findet auch in der Unterstützung durch lokale Wirtschaftsunternehmen im Rahmen eines Anzeigenteils seinen Ausdruck. Standards setzen Durch die hohen Ansprüche an die eigene Arbeit und das hohe Maß an Zuverlässigkeit und Fairness gegenüber allen Projektbeteiligten bestimmen die Informationsschriften von broschuere.de mittlerweile den Qualitätsstandard von Standortbroschüren. Mit der Zeit sind die Standortbroschüren von broschuere.de so beliebt geworden, dass sich bereits eine kleine Schar von Sammlern gefunden hat, welche diese individuellen und im gesamten Bundesgebiet realisierten Informationsschriften regelmäßig abruft. Durch die teils jährliche Aktualisierung und die regelmäßige Neugestaltung sorgt broschuere.de dafür, dass es auch in den nächsten Jahren nicht an Material fehlen dürfte. Wenn Sie an Broschüren denken, dann denken Sie an uns. Wir arbeiten freundlich – unkompliziert – flexibel und vor allem zuverlässig. Zivilcourage ist nie zu viel Courage! | H b m G g AUF JEDEN EINZELNEN KOMMT’S AN e rla i e w V h e c r d . u e d r t h ue n c h i o c n v s f l r o r e a t b t d i i 4 m e 1 t s © 20 PDF-Da rtete Hilf nderen ch a a u e r e a s e r g e i d b r s o D e / s i d m n M m u i r n Wer viel gibt, n e e h r e c g e h u e s c a kann viel g i n e u n z e r e verlangen! e s m s s h s e a r a k, n e c t W ß u n a I r Wir tun es. Für Sie! d m m h z I t c e . u a h n h c N e c s i d S rd n n e i o r s t w , k t n i e e e l e s i r d e f e n e u w be n k i s n e g e e u e h i g z i c s w e ü uSteuererklärung Meine r o a s p s h Anz n n c r e i a u e lasse ich machen. s p a d g o , t l k n Foto lfältigung gt. Haftu den Inha er b a ie r e s v ü g r r F g e e t . a V n r n t u f e l u s l s A re o l e e h g n i c l e i s g e e w g s e j u r a e d d n t si is n e ig e z h. n c i l A t r o w t n vera Zeuge sein, Hilfe leisten – jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun. © Bundeswehr Fragen? Infos gibt’s bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle und im Internet www.polizei-beratung.de Es geht um Ihren Beruf. KLARER PREIS. SCHNELLE HILFE. ENGAGIERTE BERATER. Wir vertreten Ihre Interessen. Wir sichern Ihre Rechte. + Es geht um Ihre Sicherheit. Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (Lohnsteuerhilfeverein) Wir bieten kostenlosen Rechtsschutz in dienstlichen Angelegenheiten. + Es geht um Rat und Hilfe. Wir beraten Sie unentgeltlich. Wir helfen Ihnen in Notlagen. + Es geht um Service. Wir bieten Ihnen finanzielle Vorteile durch Angebote der Förderungsgesellschaft (FöG) des DBwV. + Es geht um Ihr Einkommen. Wir kämpfen für eine gerechte Besoldung und Versorgung. = Es geht um Sie! Darum Informieren Sie sich unter www.dbwv.de oder schreiben Sie an den Deutschen BundeswehrVerband Südstraße 123 | 53175 Bonn | Telefon 0228/3823-0 Beratungsstelle Dresden Ritzenbergstraße 3 | 01067 Dresden Tel. 0351–8666452 buero-dresden@steuerring.de www.steuerring.de/buero-dresden Wir erstellen Ihre Steuererklärung – für Mitglieder, nur bei Besoldungsbezügen, Arbeitseinkommen, Renten und Pensionen. | H b m G g e rla i e w V h e c r d . u e d r t h ue n c h i o c n v s f l r o r e a t b t d i i 4 m e 1 t s © 20 PDF-Da rtete Hilf nderen ch a a u e r e a s e r g e i d b r s o D e s i d/ m n M m u i r n n e e h r e c g e h u e s c a g i n e u n z e r e e s m s s h s e a r a k, n e c t W ß u n a I r d m m h z I t c e . u a h n h c N e c s i d S rd n n e i o r s t w , k t n i e e e l e s i r d e f e n e u w be n k i s n e g e e u e h i g z i c s w e ü u r o a s p s h Anz n n c r e i a u e s p a d g o , t l k n Foto lfältigung gt. Haftu den Inha er b a ie r e s v ü g r r F g e e t . a V n r n t u f e l u s l s A re o l e e h g n i c l e i s g e e w g s e j u r a e d d n t si is n e ig e z h. n c i l A t r o w t n vera