Dr. Peters/Dr. Jürgen Salamon OwnerShip/Reederei O. Marten
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Dr. Peters/Dr. Jürgen Salamon OwnerShip/Reederei O. Marten
Dr. Peters/Dr. Jürgen Salamon Dammit; warum müssen vom Körperwuchs her eher kleine Menschen,- wofür der Einzelne ja wohl wirklich nichts kann, immer so groß auf den Putz hauen? (nun, diese Problematik kennt man ja allgemein….). Wir reden, bzw. schreiben von dem Dr. Peters-Boss Jürgen Salamon, der anlässlich der unlängst erfolgten Vorstellung - und bestimmt nicht schlechten Jahresbilanz, doch (auch) wieder "heraushängen" ließ, dass man eine der größten deutschen Reedereien sei - und ferner im Tankerbereich auch ganz weit oben mitschwimme ("jümmer dat dummerhaftige Gedröhn"). Sorry,- und diese Frage sei (bitte) gestattet: Mit welchen Zahlen oder Erkenntnissen hantieren eigentlich so die Dortmunder, d.h. woher "zitieren" sie solche dann auch wohl bitteschön ernstzunehmenden Aussagen? Denn, ist das Emissionshaus Dr. Peters wirklich eine Reederei? Ist das nicht eher der offenbar nicht so richtig aus sich herauskommende Hamburger Ableger DS Schiffahrt GmbH, der,- so Insiderinformationen, momentan auf Order aus Dortmund her, mit der bislang eher mit dem Emissionshaus GHF (Lübbe Stecker) in Verbindung gebrachten und inzwischen recht vielseitig positionierten Unternehmung Magellan (Ingolf Martens) zusammengelegt werden soll bzw. könnte? (by the way: was ist eigentlich bei/mit GHF "wirklich" los …?). Fragen über Fragen: "Hamburg ist und bleibt aufregend (ein Dorf), auch wenn der eine oder andere einfach nur zu viel am "Sabbelkasten" sitzt …. . Klar,- und dies steht außer Frage, dass das Emissionshaus Dr. Peters GmbH auf dem hiesigen Kapitalanlegermarkt gut positioniert ist und J. Salamon recht wagemutig Connections knüpft und Geschäfte aufreißt, wofür so mancher Hanseat vorher erst einmal zu seiner Absicherung einen L(e)inguanSprachkurs buchen dürfte. Kurzum, auch das Emissionshaus Dr. Peters kann, wie dieser Tage ebenso die Mitstreiter wie Hansa Treuhand, König & Cie., die Münchener Premicon AG, Nordcapital oder die Lloyd Fonds AG, trotz schwieriger gewordenen Umfeldes auf vernünftige Zahlen, ja zum Teil auf rekordähnliche Ausschüttungen bei der Vorstellung ihrer Leistungsbilanzen was das Jahr 2006 betrifft, hinweisen. Hierin (in deren Leistungsbilanz) war jedoch nicht bei den Dortmundern,- also der Dr. Peters GmbH, ein Lapsus mit aufgeführt, den einen erst dieser Tage einholte bzw. passierte. So musste man jetzt den 1999 von der Tsakos Energy Navigation Co. (TEN) inklusive einer "re-purchasing option" für rd. $ 38 mio. erworbenen Aframax-Tanker "Olympia" (107.181 dwt) wieder an die Griechen zurückgeben. Diese nahmen nämlich ihre Rückkaufoption wahr, zahlten der Dr. Peters GmbH für das derzeit auf dem Markt mit rund $ 60 mio. bewertete Schiff ca. $ 31,1 mio., um es wahrscheinlich schon kommende Woche für rd. $ 62 mio. an einen anderen Landsmann weiter zu geben. Dies kann dem Haus Dr. Peters ohne weiteres auch mit anderen ihrer auf dem second-hand Markt erworbenen Tankern geschehen, die man sich mit gleicher Vertragsklausel,- also "re-purchasing option", angeeignet hatte. Aber, so ist das nun einmal in der Seefahrt, d.h. sie ist und bleibt spannend +++ +++ Spannend, denn hätte sich je einer mal denken können, dass das doch etwas anders vorangehende Hamburger Emissionshaus MPC Capital sich seit dem Einstieg von Harald Christ an dem sich doch gewaltig veränderten Konkurrenten HCI Capital AG kapitalmäßig beteiligen würde, d.h. von den Alteigentümern von HCI gut sieben Millionen Aktien übernimmt und damit dann bei dem sich zuletzt nicht überall beliebt gemachten Mitstreiter mit 30 Prozent beteiligt? Insider gehen davon aus, dass es bei dieser Transaktion nicht bleiben wird, d.h. sich weitere Übernahmen bzw. Veränderungen auf dem hiesigen Markt anschließen dürften. Auch welche, mit denen ebenso kaum einer je gerechnet hätte …. +++ OwnerShip/Reederei O. Marten Jungreeder Ole Marten (Reederei O. Marten GmbH & Co. KG, Groß-Wittensee) hat Dank der bekanntlich recht forschen Vorgehensweise des Emissionshauses OwnerShip zwischenzeitlich ein "irren" Drive beim Aufbau seiner Reederei zugelegt. Bislang war,- uns zumindest, eigentlich nur bekannt gewesen, dass sich der ehemalige Reederei Karl Schlüter-Geschäftsführer ebenso zwei der zahlreich durch Hermann Buss (Leer) bei der einst unter dem Namen Zhoushan Shipyard auftretenden, nun aber unter dem Oberbegriff Zhejiang Yangfan Ship Group Ltd. firmierenden Werft in Zhoushan (Zhejiang) entstehenden 672 TEU/8.329 dwt Feeder-Neubauten in Form eines "resale' s" gesichert hat. Doch; dieser Vorgang ist längst überholt. Denn neben diesen beiden Schiffen, sie führen die BauNr. 2038 (bereits seit Ende Dezember 2006 unter dem Namen "O.M. Aestatis" i.F.) und 2041, wird Marten von dem gleichen Betrieb in den kommenden Monaten noch vier Nachbauten erhalten. Jene sind unter den Baunummern 2059, 2060, 2063 und 2064 gelistet und ebenso als H. Buss "resales" anzusehen. Des Weiteren ist der SchleswigHolsteiner aber auch bei der Weihai Shipyard in Weihai (Shandong) "aufgeschlagen". Hier für zwei wahrscheinlich mit zwei 45t Kranen auzurüstenden und mit hoher Eisklasse (GL E3) zu fertigenden 1.306 TEU/17.650 dwt Containerfrachtern (BauNr. 322/323). Diese (beiden) Neubauten,- man besitzt auch noch zwei Nachbauoptionen, dürften der von Reeder Roelf Briese dort "angeschobenen" Serie (Typschiff "Hooge") gleich kommen, wenn nicht sogar als Briese "resales" zu betrachten sein (PS. zwei Einheiten dieses Schiffstyps erhält bekanntlich auch E. Komrowski, die jene Kontrakte nach unserer Erkenntnis auch durch R. Briese "vermittelt" bekamen und eigentlich anfangs auch noch einmal für zwei weitere nachlegen wollten …). Bei der Finanzierung obig "angesammelter" O.M.-Neubauten wird - und hier wiederholt, das Emissionshaus OwnerShip, sowie gleiche Funktion ausführende, uns bislang eher nicht bekannte Gesellschaft mit dem Namen Nordkontor, Pate stehen. Bei erstgenanntem Kapitaleinsammler, der erst im April 2004 unter der Führung von Thomas Wetzel und Olaf Pankow startete,- seitdem aber gewaltig auf dem Markt herumwirbelt, hat es vor kurzem eine hier sicherlich doch aufzuführende Veränderung gegeben. So band man den Eigenkapitalpartner Hannover Finanz-Gruppe an sich - und dies durch die (gemeinsame) Neugründung OwnerShip Holding GmbH. C.P. Offen/CMA CGM Die Hamburger der Reederei Claus-Peter Offen haben sich nach unbestätigten Informationen offenbar von ihren vier im Frühsommer letzten Jahres bei HHI unter den BauNr. 1954 - 1957 kontrahierten 9.900 TEU Containerschiffs-Neubauten getrennt. Hier durch einen Verkauf an die Franzosen der CMA CGM Holding, die gleichzeitig die zur Übergabe ab März 2009 in Ulsan eingeloggten Einheiten auf die (neue) Kapazität 11.400 TEU "hochschraubten". Im selben Moment machten damit aber auch die Franzosen ihre schon eine geraume Zeit bei der gleichen Werft angedachten Kontrakte für neun (9) 11.400 TEU/130.000 dwt-Neubauten endgültig "wasserdicht" ("MarHot" 18/06). Übersetzt: diese bereits mit IMO-Kennungen versehen jetzt nur noch acht (8) Neubauten (neue Ablieferungsdaten, die jetzt in den Jahren 2010/11 liegen) erhielten nun auch Baunummern. Sie lauten 1992 - 1999. Schiffswerft J.J. Sietas Bei dem Hbg.-Neuenfelder Betrieb gibt es konkrete Überlegungen für einen neu entwickelten "open-top" 1.400 TEU Containerfrachter (Typbezeichnung "178"), den man in einer Startauflage von zehn (10) Einheiten in die Hand nehmen möchte und diesbezüglich schon ganz konkrete Kontakte in den Händen hält. Auch gibt es bei Sietas Anstalten den Erfolgstyp "168" (862 TEU) künftig durch eine zusätzliche Luke entsprechend von seiner Kapazität vergrößert (dann über 1.000 TEU) anzubieten, wenn nicht sogar einige dieser sich bereits in Fahrt befindenen Schiffe nachträglich zu verlängern. Dies im Hinblick auf die schier unendliche Anzahl von in China für deutsche Rechnung entstehenden, größtenteils mit Eisklasse E3 gefertigten bzw. zu bauenden 800 TEU-Feedern, die hier auf den hiesigen Markt drängen und diesen so langsam,- aber sicher, "kaputt" machen dürften. Kurzum: Sietas steckt keineswegs den Kopf in den Sand, sondern will "volle Kante" Paroli bieten und trotz sicherlich nicht unbedingt als günstig zu bezeichnender Baupreise, sich keineswegs die Butter vom Brot nehmen lassen. Wir drücken die Daumen, d.h. wir wissen, dass es doch noch eine ganze Anzahl von deutschen und skandinavischen Reedern (+ Charterern) gibt, die ziemlich genau wissen, was sie letztlich an den Sietas-Schiffen haben (con) Kouan SY/Vega-Reederei Die ja nun gewaltig herumwirbelnde, d.h. bekanntlich ihre einstige Kümoflotte durch moderne FeederContainerschiffe ersetzende Vega-Reederei (Hamburg), wird in Richtung letztgenannten Marktes nicht weiter neue Kontrakte auf die Bahn bringen (auch hier sieht man so langsam dunkle Wolken aufziehen …), sondern in ein Segment vorstoßen, wo man sich bislang auch nocht nicht bewegt hatte. Dies durch die Kontrahierung von vier 57.000 dwt Typ "Dolphin" Supramax-Bulkern bei der ihr gut bekannten Werft Kouan Shipbuilding Industry Co., wo man vorbehaltlich noch zu klärender Punkte (Finanzierung) zu den Lieferterminen Dezember 2009 und August, April resp. Dezember 2010 obig aufgeführte Einheiten bestellte. Die über die eigene, d.h. durch A. Güttler und D. Velte maßgeblich geleitete Finanzierungsidee- resp. schiene auf die Beine zu stellenden Bulker, sollen letztendlich erst so richtig "angepackt" werden, wenn man für das Quartett eine längerfristige (4 - 5 Jahre) Beschäftigungsgarantie in den Händen hält, an der man derzeit - und erfolgsversprechend - "bastelt (con) HMD/B. Schulte Obwohl sicherlich schon einige Wochen zurückliegend, wurde es erst jetzt so offiziell gewahr, wonach The Schulte Group (Hamburg) eine ihrer beiden noch bei der Hyundai Mipo Dockyard Co. (HMD) gehaltenen Optionen eingelöst hat und somit dann drei 20.500 cbm/23.200 dwt LPG-Tanker erhalten wird ("MarHot" 08/06). Den Jüngsten unter der IMO-Kennung 9410636 und zur Lieferung Januar 2010 bestimmt. Das Schiff dürfte unter der BauNr. 8019 entstehen und als Hauptmaschine einen 8.580 kW leistenden MAN B&W Diesel des Typs 6S 50MC erhalten (con) DSME/Hamburg Süd Und die Oetker-Reederei Hamburg Süd wurde nun wirklich bei Daewoo - und hier abermals bei Daewoo Mangalia (Rumänien), für die Kontrahierung von fünf (+ 1 opt.) 4.700 TEU Containerschiffs-Neubauten vorstellig. Das zur Lieferung zweites Halbjahr 2010 bestimmte Quintett dürfte so um die $ 500. mio kosten (con) Oltmann Verwaltung/CSBC + Zhejiang SY Bei der eng mit dem Hause Peter Döhle-Schiffahrts-KG verbandelten Schiffahrtsgesellschaft Oltmann Verwaltung mbH (Fredenbeck) ist es offenbar zu weiteren, d.h. neuen Veränderungen in punkto der Übernahme von Neubauten gekommen. So wird letztgenannte Reederei nun auch unter den Projektnamen "JPO Taurus" und "JPO Tucana" zwei der in größerer Stückzahl von Döhle bei der taiwanesischen Werft CSBC bestellten 4.178 TEU Containerschiffen erhalten (Abl. 2009). Dagegen sich bei der chinesischen Zhejiang Shipbuilding Co. Ltd. nicht mehr für sechs, sondern nur noch für vier der einst durch NSB/CONTI dort eingeloggten und später an Döhle veräußerten 4.254 TEU Einheiten engagieren (siehe CHINA-Supplement/"MarHot" 01 + 02/07). In Fredenbeck werden diese im Jahr 2009 (drei Schiffe) und 2010 in Fahrt kommenden Frachter unter den Projektnamen "JPO Vela", "JPO Virgo", JPO Volans" und "JPO Vulpe Cula" geführt (con) Jiangdong Shipyard of Changjiang Shipping Co./"Krauts" Laut an der Küste kursierenden Gerüchten soll ein deutscher Reeder bei der Jiangdong Shipyard (Wuhu/Anhui) einen "Nachschlag" für vier (4) weitere Containerschiffe des SCHIFFKO-Designs "CV 1100 plus" getätigt haben. Für uns - und sicherlich nicht nur für uns, schier unglaublich (!). Dies, wenn man sich einmal vor Augen hält; - siehe hierzu auch unser letztes und zusammen mit der "MarHot"-Ausgabe 01 + 02/07 publiziertes "CHINA-Supplement" -, generell sich die derzeit darstellende Situation auf dem internationalen ContainerChartermarkt mal "echt" vornimmt. Erschwerend,- wir würden eher behaupten "belastend", kommt hinzu, dass es über diese vier neuen Bauverträge hinaus auch noch vier (4) Nachbauoptionen geben soll. Frage also: "Wer möchte demnächst nicht auch Mitglied des immer mehr Zulauf habenden (kostenfreien) Clubs "We can't believe it!" werden? Supplement: Aus Wuhu erhielt zuletzt am 8. Januar 2007 die Hamburger Traditionsreederei E. Russ mit der "Johanna Russ" einen Frachter obig aufgeführen und auf die Kapazitäten bzw. Tragfähigkeit von 1.118 TEU/13.760 Tonnen kommenden Typs. Diesem Neubau sollten sich (eigentlich) zwei Schwestern für die W. Bockstiegel Reederei GmbH & Co. KG aus Emden anschließen, wobei uns bis dato hierfür lediglich für einen (1) Neubau eine IMO-Kennung (aber keine Baunummer) bekannt wurde. Orion Bulkers GmbH & Co. KG/Flottenerneuerung- und Ausbau Die (nun) ausschließlich von Stephan Reith geleitete Hamburger Traditionsreederei Orion Bulkers GmbH & Co. KG legt wahrlich einen Zahn zu und baut ihre momentan aus 16 Einheiten bestehende und als recht modern anzusehende Bulkschiffsflotte kontinuierlich aus. Nachdem man im vergangenen Jahr von Oshima Shipbuilding Co. den DH-Panamax-Bulker "Bellatrix" (77.053 dwt) in Dienst stellen konnte, soll sich in diesem Jahr und ebenso von letztgenannter Werft kommend - noch eine Schwester (tbn. "Beteigeuze") anschließen. Von der Hakodate Dockyard Co. werden dagegen die drei Doppelhüller "Palawan" (2007), "Partem" (2008) und "Pax" (2009, each 31.840 dwt) folgen. Von Tsuneishi (Cebu) wird man zudem 2008 einen als "resale" erworbenen 58.500 dwt SHHandymax (tbn. "Magic") übernehmen, während Oshima nun zur Übergabe 2009 und 2010 zwei "Kamsarmax"Doppelhüller mit den Namen "Bison" und "Bolero" (each 82.000 dwt) übergeben dürfte. Soweit zu den bislang bekannten und auch von uns gemeldeten "Orion"-Neubaukontrakten: Neu sind aber nun hinzugekommen: ein (1) weiterer 58.500 dwt Handymax, der im Jahr 2009 (ebenso) von Tsuneishi (Cebu) ausgeliefert werden soll ("resale"). Ferner jetzt auch zwei (2) weitere, natürlich ebenso mit vier 30 Tonnen Kranen auszurüstende 31.950 dwt Bulker, die Hakodate Dock in den Jahren 2010 und 2011 für die Hamburger arrangieren wird. Neu sind aber auch drei (3) bei KHI in Japan zur Übergabe in diesem Jahr (ein Schiff) und 2008 bestimmte 55.100 dwt Handymaxe, die man sich offenbar im nachhinein als ex-japanische Handelshaus-Kontrakte sich zulegte. Ganz neu ist aber offenbar auch die bei der Werft Nantong COSCO KHI (NACKS) in China getätigte Order, die aus drei 55.000 dwt Grabber-Bulkern besteht und die im Jahr 2010 zur Flotte stoßen sollen. Hut ab, Stephan Reith! - (con) +++ Addendum: Eine eigentlich für eine saubere Recherche (Arbeit) stehende Londoner Adresse meldet in Richtung KHI (Standort Sakaide) auch den Erhalt (Bestand) von Aufträgen für zwei 76.500 dwt Panamax-Bulker, die angeblich im Laufe des Jahres 2008 in die Hände der Hamburger F. Laeisz Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG (Reederei F. Laeisz GmbH) gehen sollen. Dies ohne Bau- geschweige IMO-Nummern (Kennzeichen). Wir glauben/denken, dass dies (in U.K.) eine noch nicht ausgemerzte "Ente" war bzw. ist, obwohl sich ja doch die Hamburger in Richtung zweier neu in Japan entstehender (größerer) LPG-Tanker - und dies ist bekannt und gemeldet - als Co-Partner bezeichnen können +++ (noc) R.M.K. Marine Ship/Deutsche Bei dem türkischen Betrieb R.M.K. Marine Ship Building Industry Inc. (KOC Group) wurden wieder einmal Deutsche für die Bestellung von,- wenn nicht Übernahme von einem, wenn nicht sogar zwei auf eine Tragfähigkeit von ca. 6.750 Tonnen kommenden und (etwaig) bereits "on spec" gestarteten Chemikalientankern gesichtet. Laut unseres recht engagierten (+ kundigen) Türkei-Korrespondenten könnte (dürfte) es sich hier etwaig abermals um die in Hamburg und im Ruhrpott (Binnenfahrt) sitzende Gefo Gesellschaft für Oeltransporte mbH gehandelt haben, die ja - und wie berichtet - schon eine Zeit lang nach neuen Tankschiffen in dieser Größe fahndet, aber einfach irgendwie keine vernünftige (+ preiswerte) Werft findet, die solche Neubauten anpacken kann resp. will (sie lassen sich einfach auch "schwer" rechnen …) - (noc) By the way: R.M.K. hat zudem die Chance erhalten - und diese dürfte eine große Herausforderung für den Betrieb darstellen, in einer Kooperation mit Fincantieri (Standort Triest) vier größere Patrouillenboote für die Turkish Navy nach Plänen, technischem Support und mittels Materialzulieferungen der Italiener, in die Hand nehmen zu können. Der Auftrag soll bis zum Jahr 2011 komplett abwickelt sein (con) BRASILIEN Metalnave + Eisa-Itajai Der nach unserer Information polnischen Background habende Entrepreneur Frank Wlasek scheint nun in ernsthaftere Probleme gesegelt zu sein. Hier mit seiner in der Schlepp- wie LPG-Tankschiffahrt engagierten Unternehmung Metalnave Comercio e Industrial S.A. (Rio de Janeiro), sowie mit seiner Beteiligung an der in Niteroi sitzenden ehemaligen Großwerft Est. Eisa-Itajai S.A. Bei letztgenanntem Betrieb wickelte man (F. Wlasek) in den Jahren 1999/2000 nicht nur den Bau von sechs jeweils auf einen Pfahlzug von rd. 50 Tonnen kommende Hafenschlepper (Typschiff "Brigantina"; 353 gt) ab, sondern auch die Fertigung von bis dato drei mit erheblichen Verzögerungen und sonstigen Problemen in den Jahren 2000, 2003 und 2004 (endlich) in Fahrt gekommenen LPGTankern. Hierbei handelt es sich um die Einheiten "Metaltanque III" (6.041 cbm), "Metaltanque IV" (6.000 cbm) und "Metaltanque V" (7.203 cbm), an deren Entstehung nach unserer Information auch deutsche Techniker partizipierten. Ein Schwesterschiff (tbn. "Metaltanque VI") sollte sich eigentlich im letzten Jahr diesem Trio anschließen, was jedoch nicht erfolgte. Fakt ist - und hierzu gibt man bei Metalnave der staatlichen;- und für so manchen Anderen irgendwie doch schon etwas diffus daher kommenden staatlichen Finanzschiene BNDES, die Schuld, dass Letztgenannte wohl endgültig Wlasek den Geldhahn abgedreht und mehr oder weniger zur Aufgabe seiner Vorhaben (Geschäfte) gezwungen hat. So musste unlängst Metalnave ihre drei bei Eisa-Itajai entstandenen LPG-Tanker veräußern, d.h. abgeben, was wohl auch auf den bereits im Jahr 2003 begonnenen vierten Neubau zutreffen dürfte. So sollen die drei obig aufgeführten Schiffe, nebst dem ursprünglich 1963 entstandenen, dann aber im Jahr umfassend modernisierten LPGler "Metaltanque II" (4.027 cbm), an spanische Interessenten (Elcano?) abgegeben worden sein. Der "Unvollendete",- also die "Metaltanque IV", dürfte dagegen wahrscheinlich in die Hände der staatlichen Gesellschaft Petrobras gelangen, für die Est. Eisa-Itajai eigentlich drei Nachbauten in die Hand nehmen sollte, was aber nach unserer Information bis dato noch nicht erfolgte, geschweige als wirklich fester Kontrakt anzusehen war. Detroit Brasil SY/Rebras Rebocadores do Brasil S.A. Auf dem mit amerikanischer Hilfe (Motorenhersteller) unterhaltenen bzw. zu etablierenden Betrieb Detroit Brasil Ltda. (Itajai), der gleichzeitig auch günstige Finanzierungsbedingungen (+ seine Antriebskomponenten) mitbringen dürfte, sollen im Namen der Gesellschaft Rebras Rebocadores do Brasil S.A. (Rio den Janeiro) und durch die brasilianische Finanzschiene BNDES mittels eines $ 70 mio. Kredites gedeckelt, achtzehn (18) Schlepper gefertigt werden. Im Einzelnen handelt es sich um zwölf (12) Einheiten mit einem Pfahlzug von jeweils rd. 45 Tonnen, sowie um sechs Schlepper mit einem bollard pull von 70t. Den Gesamtauftragswert beziffert man mit $ 80,3 mio. (con) VOLKSREPUBLIK CHINA BSHIC/Nanjing Changjiang Oil Auch die Nanjing National Oil Transportation Corp. hat wohl inzwischen mitbekommen, dass es so langsam auch bei den Charterraten für Tanker der MR-size Größe zu einer Ernüchterung kommt und man deswegen momentan einfach noch einmal schneller Geld machen kann, indem man sich flugs von solcher Tonnage trennt. Gesagt getan, d.h. anberaumt: So hat die Reederei ihren erst zu Ende letzten Jahres, d.h. dann wirklich am 10. Januar von der Bohai Shipbuilding Heavy Industry Co. Ltd. (BSHIC) ausgelieferten 45.820 dwt Produktentanker "Chang Hang Fen Jin" in den S&P Markt gegeben und gleichzeitig auch die "Duftmarke" gestreut, sich,- wenn der Preis stimmt, auch von ihren vier weiteren von obig genannter Werft noch in diesem Jahr folgenden Schwesterschiffen etwaig trennen zu wollen. Die Chinesen peilen dabei einen Erlös von rd. $ 52 mio. je Neubau an, die ihnen bei ihrer Kontrahierung im Januar und Februar 2005, d.h. bei der Ausdehnung ihrer bei BSHIC platzierten Tanker-Neubauserie, wohl kaum mehr als $ 32 mio. gekostet haben dürften. Dies, da Nanjing National bereits seit Anfang des Jahres 2000 mit BSHIC in Kontakt steht, d.h.; - und immer wieder aufstockend, dort inzwischen zwölf (12) Tanker dieser Kategorie geordert hat, von denen man bislang sieben (7) erhielt (con) BSHIC/Dalian Petrochemical Corp. Wohl eher als Lückenfüller anzusehen, soll BSHIC (Huludao) nun auch zwei eigentlich so garnicht in die Produktpalette passende 3.500 dwt LPG-Tanker fertigen. Dies im Namen der Dalian Petrochemical Corp., die ja unlängst gewaltige Expansionspläne von sich verlauten ließ. Die zwei Tanker, über die wir noch keine weiteren Angaben vorliegen haben, sollen im März und Juni 2009 in Fahrt kommen. Die Auftraggeber haben sich zwei Nachbauoptionen gesichert (con) Daewoo Weihai SY/Fleischer Co. Sorry, aber den besten Ruf - und das besonders hier in Deutschland - besitzt der Norweger Henrik Fleischer (Fleischer & Co. A/S, Oslo) nun ja gerade nicht. Dies im Zusammenhang mit dem im Jahr 2003 im rumänischen Tulcea begonnenen, via dem Handelshaus Ferrostaal AG (+ Mützelfeldtwerft) abzuwickelnden Bau der beiden 18.000 cbm/16.500 dwt Chemikalientanker "Frea" (ex "Julia", v. Stpl. als "Juli V") und "Nina", wobei letztgenanntes Schiff dann nicht ebenso in Cuxhaven, sondern erst im Jahr 2005 in Norwegen komplettiert wurde und somit (endlich) in Fahrt kam. Diese zuletzt von TESMA Denmark A/S gemanagten Schiffe sind inzwischen an die (ebenso) manchmal etwas "lustig" daher kommende Bryggen Shipping & Trading A/S in Bergen abgegeben worden und werden jetzt von einer Tochter in Indien (?) gemanagt. Kurzum: H. Fleischer besitzt derzeit offiziell kein eigenes Schiff mehr. Taucht aber jetzt - und dies ganz groß angekündigt, in China bei einem Betrieb auf, der sich zwar Daewoo Weihai nennt, aber letztlich gar nicht zur koreanischen Großwerft DSME gehört, sondern im Besitz der koreanischen Gesellschaft Samjin Corp. ist - und eigentlich bislang (nur) Lukendeckel und (sonstige) Schiffbausektionen für Daewoo gefertigt resp. geliefert hat. Und just auf diesem in Weihai (Provinz Shandong) arbeitenden Betrieb, der sich kaum als Werft, sondern eher als "simple" Block Factory bezeichnen dürfte, will Fleischer nun mit dem Bau von vier auf eine Kapazität von jeweils 6.500 Mittelklasse-Pkw kommenden Autofrachtern sein großes China-Debüt starten. Laut dem Initiator habe man erst einmal zwei Festkontrakte (+ 2 opt.) gezeichnet. Dies, ohne dass man dazu schon einen mehrjährigen und sich rechnenden Charterabschluss, geschweige eine als "gesettled" zu bezeichnende Finanzierung in der Tasche dafür haben dürfte. "Hier im Norden sagt man zu Fleischer ja auch Fleischer, im Süden des Landes dagegen Metzger. Wenn sich jene jedoch eine neue Wurstmaschine anschaffen wollen, brauchen sie nicht nur ein gutes Rezept, sondern auch eine vertraute und nachfragende Kundschaft. Ferner einen guten Namen, Kleingeld, zumindest Bürgen bzw. den Nachweis, dass man in der Vergangenheit vernünftig gewirtschaftet hat. Ob H. Fleischer diese Nachweise erbringen kann, gut für eine Charter ist, geschweige Geld von den Banken bekommt ??? Wir sind gespannt (noc) Dalian SY/COSCO Der COSCO-Organisation wird unterstellt, dass sie bei der zusammengewachsenen New- and Old Dalian Shipyard, die zudem feste weiteres Areal erschließt, Vorverträge für den Bau von zwei 298.000 dwt Öltanker unterzeichnet haben soll. Von diesem Standardtyp hat die Werftgruppe bereits von Seiten der staatlichen China Shipping Development Tanker Co. Kontrakte für sechs (6), "tiefer gelegt" dann sogar auf eine Tragfähigkeit von 302.000 Tonnen kommenden VLCCs vorliegen ("MarHot" 07/06). Für die neu angedachte Order bietet Dalian SY noch Spaces im Jahr 2010, konkret zu September 2010 an (con) Fujian Province Guanhai SY/Nam Cheong Dockyard Was ist das wohl für eine Auftragnehmer- resp. Auftrageberposition- bzw. Bezeichnung? So soll eine Werft mit dem Namen Fujian Province Guanhai Shipbuilding Industry im Namen der Nam Cheong Dockyard zur Lieferung bis Februar 2008 vier jeweils rd. 60m lange AHTS/Offshore-Versorger fertigen. Wer weiß hier mehr? Denn für uns sind beide obig genannten Partner absolute "Unbekannte". Hantong Ship Heavy/Da Sin Shipping Das neue chinesisch-koreanische Joint Venture Hantong Ship Heavy Industry (Jiangsu), das nach eigenen Angaben schon ein gutes Auftragspolster, d.h. Kontrakte für zwölf (12) Handysize-Bulker vorliegen hat, steht in abschließenden Verhandlungen mit der ebenso chinesischen Background, aber ihren Firmensitz in Singapore habenden Da Sin Shipping Pte. Ltd. Hier für die Bestellung von zwei (+ 2 opt.) 57.000 dwt SupramaxBulkcarriern, für die man Lieferzeitpunkte noch im Jahr 2008 offeriert bekam. Der Bauvertrag soll noch nicht rechtskräftig sein (con) HZSG/Wagenborg Die Holländer der Wagenborg Shipping B.V. sind ein drittes Mal zur Hudong Zhonghua Shipbuilding Group (HZSG) zurückgekehrt, d.h. haben die noch bei der letzten Bestellung vereinbarten beiden Bauoptionen wahrgemacht. HZSG dürfte somit dann insgesamt zehn (10) dieser auf eine Tonnage von 11.894 gt/17.300 dwt kommenden MPC-Frachter (142,81 x 21,50 x 13,30 x 9,69m (Tfg.) bauen, wobei davon - und damit quasi als Typschiff, im November letzten Jahres die "Amstelborg" (BauNr. H1362A) bereits ausgeliefert wurde. Die mit leistungsfähigen Ladegeschirr (Krane) ausgerüsteten und alternativ auch bis zu 962 TEU Container stauenden Einheiten,- ihr Antrieb wird durch einen 7.800 kW leistenden Wärtsilä Diesel des Typs 8L 46B (15,4 Kn.) gewährt, entstehen bekanntlich auch bei gleicher Werft im Namen der Beluga Shipping GmbH (2 x 120t Krane). Das jetzt durch die aus Delfzijl kommenden Auftraggeber nachgeorderte Duo soll im April resp. Juni 2009 in Fahrt kommen (con) HZSG/D'Amato Die Italiener der Reederei Fratelli D`Amato SpA (Neapel), die derzeit bei der Hudong Zhonghua Shipyard Group (HZSG) mit Kontrakten für vier allesamt in diesem Jahr auszuliefernden 74.500 dwt Panamax-Bulkern vorstellig sind, verhandelt laut nicht bestätigten Maklerreports mit dem gleichen Betrieb nun auch über die Bestellung von zwei 110.000 dwt Aframax-Öltankern. HZSG hat hierfür angeblich noch Liefertermine im Jahr 2009 frei (siehe auch Jiangsu Yangzijiang SY) - (noc) Jiangsu Sugang SY/Enzian Ship Management AG Die im Jahr 1999 in Schlieren resp. Berne unter dem Namen Enzian Shipping AG gegründete Schweizer Reederei, die im April 2006 in Enzian Ship Management AG umfirmierte und enge Kontakte zu der im Jahr 2005 ebenso in Schlieren etablierten und auch im Hause Zuercherstrasse 137 residierenden SCL Reederei AG pflegt, hat ebenso für sich in China eine im Exportbusiness als neu zu bezeichende Werft entdeckt. Diese nennt sich Jiangsu Sugang Shipyard, liegt in Yizheng-City (Prov. Jiangsu) und gilt seit dem Jahr 2005 als in privaten Händen liegend. Jener Betrieb verfügt momentan über zwei Bauslips bis max. 20.000 dwt Schiffbaugröße, ist aber derzeit auch dabei sich an einem nahe gelegenen anderen Standort eine neue Baustelle "hinzuzimmern", wo man spätestens ab dem Jahr 2009 Schiffe in der Kategorie 50.000 - 80.000 dwt (Bulker) in die Hand nehmen möchte. Enzian orderte nun auf dem alten Standort zur Lieferung Juni und Dezember 2009 bzw. Juni und Dezember 2010, vier 18.000 dwt MPC-Frachter, die wahrscheinlich nach einem holländischen Design entstehen und gleichzeitig damit die bis dato wohl größten Neubauten dieser Werft sein werden (con) Supplement: Enzian Ship Management AG, die bekanntlich auch enge Kontakte zu einem Hamburger Emissionshaus unterhält, ist in China bereits bei zwei anderen Werften zu Gange. Hier bei der Tianjin Xinhe Shipyard in Tanggu, wo man unter den BauNr. SB508 - 511 vier 5.600 gt/7.600 dwt General Cargo Ships zur Lieferung ab April 2008 geordert hat. Ferner bei der ebenso in Tanggu ansässigen Tianjin Xingang Shipyard, bei der man (nun) fünf (+ 3 opt.) schon auf dem Vorwege längerfristig an Safmarine vercharterte 9.900 gt/11.800 dwt MPC-Frachter zur Übergabe ab Ende 2007 kontrahierte. Enzian, wie auch SCL, griffen bislang beim Aufbau ihrer (neuen) Flotte auf das Know how, bzw. die Designs, Connections und (ausländischen) Bauplätze der Damen Shipyards Group zurück. Jiujiang Yingxing SY/Capital Ship Management Corp. Bei der uns bislang eher ebenso unbekannten Jiujiang Yingxing Shipyard,- sie liegt in der Provinz Baima, orderte Capital Ship Management Corp. unlängst zwei (+ 2 opt.) 13.000 dwt IMO II-class Chemikalientanker (siehe auch unten, resp. Shenglong SY). Das erste Neubauduo soll noch diesen Oktober resp. im Februar 2008 in Fahrt kommen, die Optionen,- wenn dann auch eingelöst, dagegen erst im September und November 2008 (con) Jiangsu Yangzijiang SY/und noch weitere Italiener ….. Der offenbar exklusiv durch den Broker Aldo Fruli (Unitramp Shipbrokers SpA, Neapel) für verschiedene (italienische) Rechnung an die (neue) Jiangsu New Yangzijiang Shipbuiling Co. (JNYS) herangetragene "Auftragsschwall" für zehn (10) plus sechs (6) Optionen Bulker der (noch) Post-Panamaxgröße 92.500 dwt, stellt sich nun folgendermaßen dar ("MarHot" 01 + 02/07): So haben Mitglieder der D' Amato-Familie, d.h. die Firmierung D`Amato Soc. di Navigazione, sowie die Tochter Perseveranza SpA di Nav. zusammen vier (+ 3 opt.) Schiffe geordert. Clan-Mitglied Luigi D`Amato, bzw. dessen Reederei Fratelli D' Amato, scheint sich aber gegenüber der ersten Annahme hier zurückgehalten, d.h. nicht ebenso zwei dieser Bulker geordert zu haben (siehe auch HZSG). Dagegen steht die durch die Giuseppe Bottiglieri di Naviagzione SpA gegenüber JNYS ausgesprochene Bestellung, die auf vier (+ 2 opt.) Neubauten lautet. Neu mit dabei scheint aber nun auch die bislang eher nur in der Tankschiffahrt involvierte, ebenso aus Neapel kommende Reederei Gestioni Armatoriali SpA, die (bekanntlich) derzeit bei dem koreanischen Betrieb SLS Shipbuilding Co. für drei 51.000 dwt Chemikalientanker im Wort steht, aber nun ebenso zwei dieser 92.500er geordert haben soll. Es heißt, dass sich wahrscheinlich weitere Italiener, die ihren Sitz vielleicht nicht unbedingt ebenso in Neapel, sondern in Monte Carlo oder am Genfer See haben, diesem in punkto Bulkcarrier nun auch schon seit Monaten währenden "Bestellwahn" in Kürze anschließen könnten, wenn nicht sogar schon haben (JNYS berichtet ja von dem Erhalt von zehn (10) Kontrakten …). Also, Details will follow (con) Jiangsu Zhangzijiang SY/Carisbrooke Shipping Die schon eine geraume Zeit lustig drauf los Neubauten ordernde und auch schon mal vor der eigentlichen Übernahme diese wieder verkaufende, auch in Deutschland über eine Depedance in Leer vertretene Carisbrooke Shipping (Management) Ltd., Cowes (Isle of Wight), hat wohl auch eine neue Werft für sich (+ für uns auch) entdeckt. Sie nennt sich Jiangsu Zhangzijiang Shipyard (nie gehört …. ) und hat offenbar gegenüber den Insulanern ihre Ohren für den Bau einer Serie von 12.500 dwt MPC-Frachtern in Segelposition gestellt. Carisbrooke ist in China derzeit bei drei Werften für verschiedene Trockenfrachter zu Gange, ferner in Japan bei der Kyokuyo Shipyard für noch einen (von vier) ausstehenden 13.400 dwt MPC-Carrier (Typschiff war die im Mai letzten Jahres übergebene "Heleen C"),- sowie für ihren im holländischen Zwijndrecht sitzenden Ableger mit weiteren Frachtern und Mini-Bulkern bei der Peters B.V. in Kampen, und bei dem spanischen Betrieb P. Freire zu Gange (siehe auch SPANIEN9. Übersetzt: momentan mit über zwanzig (20) Neubauten vertreten. Mal abwarten, was der neue chinesische Betrieb (s.o.) so anzubieten hat … (con) Nantong Minde Heavy/unknown New Zealanders … Nach Ideen und Plänen der dänischen Designer bzw. Naval Architects von MarCon A/S, will eine noch nicht genannte, aber offensichtlich enger mit der norwegischen Jebsens SA Group (Bergen) zusammen arbeitende neuseeländische Gesellschaft bei Nantong Minde Heavy Industries zwei neuartige self-unloader Bulkcarrier in der Kategorie 28.000 - 30.000 dwt entstehen lassen. Dies in einer bzw. der Ausführung, wie es unten bei der Yantai Raffles Shipyard aufgeführt (und etwas detailierter dargestellt) ebenso für Jebsens erfolgen soll (siehe also dort resp. unten) - (con) Nantong Nikka SY/J.B. Ugland + CMB Erratum: So scheint - und wie von uns in der "MarHot" 01 + 02/07 so berichtet, STX Pan Ocean nicht der erste Auftraggeber der (neuen) chinesisch-japanischen Werft Nantong Nikka Shipbuilding Co. gewesen zu sein. Denn vorher, - und darüber berichteten wir schon vor Wochen, dies aber ohne auch gleichzeitig den hierfür angesagten Auftragnehmer nennen zu können, haben die Norweger der J.B. Ugland Holding A/S (Grimstad) in einer Kooperation mit den Belgiern von CMB N.V. (S.A.), dort in Nantong-City (Jiangsu) vier 45.600 dwt Handysize-Bulker bestellt. Zwei, dieser allesamt im Laufe des Jahres 2008 zu übergebenden vier Einheiten, werden dabei direkt von den Norwegern finanziell gewuppt, während man sich an den beiden Belgiern vom Geld her zu 67 Prozent engagieren wird. Supplement: Die maßgeblich unter der Rute des japanischen Schiffbauzulieferers Namirei-Showa zum Leben erweckte Werft Nantong Nikka hat,- so die "Eigendarstellung", bis dato schon zwölf (12) Neubaukontrakte vorliegen. Wir rätseln noch etwas darüber … Deshalb (noc), oder doch "einfach" (con) ? Nantong Rongsheng SY/Drytank S.A. Reeder George Economou (Drytank S.A./DryShips Inc. und Cardiff Marine Inc.), der (bekanntlich) bei Nantong Rongsheng Shipbuilding Co. Ltd. bereits zwei 156.000 dwt Suezmax-Tanker unter den BauNr. 1011 und 1012 geordert hat, hat dieser Tage seine noch vier (4) gehaltenen Bauoptionen eingelöst. Das gesamte Sextett soll bis Juni 2009 gehend ausgeliefert werden. Die vier Neuen führt man bei der Werft in Rugao unter den BauNr. 1015/16 und 1028/29 (con) Qingdao Jimo Mastek SY/Barclay Shipping Ltd. Die durch die Griechen der Barclay Shipping Ltd. (Capital Ship Management Corp.) bei der Qingdao Jimo Mastek-Schiffbaugruppe angedachten vier (+ 2 opt.), d.h. im Rahmen eines "letter of intent" (LOI) avisierten 92.500 dwt (noch-) Post-Panamax-Bulker, sind jetzt als "gesaved" anzusehen ("MarHot" 23 + 23/06). Die Schiffe sollen (lediglich) $ 44 mio. (each) kosten und im Laufe 2009/10 in Fahrt kommen, d.h. genauere Liefertermine wurden noch nicht genannt (con) Qingshan SY/Hellenic Star Auch die Hellenic Star Shipping Co. S.A. (Athen), die bereits in Korea bei SPP Shipbuilding (Standort Sachon) für drei 50.100 dwt und zwei 51.000 dwt Bulker vorstellig ist, zudem bei dem Betrieb 21st Century zwei 13.000 dwt Chemikalientanker geordert hat, schloss sich dem momentan über die Qingshan Shipyard ja fast "ergießenden" Orderstream für 57.000 dwt Supramax-Bulker an. Hier, in dem die Griechen nun definitiv ebenso drei dieser "Dinger" orderten und sich darüber hinaus noch Optionen für drei Nachbauten mitgeben ließen. Der in Wuhan ansässige und sich derzeit von seinen Fazilitäten vergrößernde Betrieb (noch eine "Baustelle" …), soll die erste der für Hellenic Star bestimmten Einheiten im April 2009 übergeben (con) Qingshan SY/Geden Lines Und es wäre ja schon fast ein Wunder, wenn nicht auch die umtriebigen Türken der Geden Lines ebenso bei der Qingshan Shipyard (Changjiang National Shipping Group) mit Neubaukontrakten dabei wären. So soll Geden bei der Werft vier, wenn nicht sogar sechs (Optionen) dieser 57.000er zur Übergabe 2009/2010 bestellt haben. Für das "Quartett", die im "Päckchen" übergeben werden sollen, werden die Liefertermine Dezember 2009 resp. Februar 2010 genannt (con) Supplement: Evalend Shipping Co. S.A. (Athen), die - und wie in der letzten "MarHot" berichtet, ebenso in Wuhan für drei dieser "Supramaxe" votiert hatte, sicherte sich darüber hinaus auch noch zwei (2) Nachbauoptionen (con) Shenglong SY/Capital Ship Management Corp. Die Griechen von Capital Maritime & Trading Corp. (Capital Ship Management Corp. resp. Barclay Shipping Ltd.), Piraeus, scheinen mit ihren beiden bislang aus China erhaltenen und im Rahmen von "resales" erworbenen Neubauten, was den Preis und die Bauausführung betrifft, zufrieden, d.h. gingen mit Folgekontrakten voran. Hier bei der Shenglong Shipyard in Shenglong (Baima), die enge Kontakte zu der ehemaligen Marinewerft No. 4807 Factory of P.L.A. (Fuzhou/Fujian) haben dürfte. Denn just von diesem Betrieb erhielt man im Jahr 2005 die beiden 14.016 cbm/12.000 dwt DH-Produktentanker "Aristofanis" (v. Stpl. als "Dong Hai 216") und "Attikos" (v. Stpl. als "Dong Hai 213"), denen sich eigentlich im letzten Jahr noch zwei Nachbauten mit den Namen "Akadimos" und "Asopos" anschließen sollten (sich aber wohl verzögert haben). In Baima (Shenglong SY) oderte nun Capital-Boss Georgios Mylonas sechs von ihrer Ausrüstung mehr nach europäischen Gesichtspunkten (+ Equipment) zu entstehende 12.000 dwt IMO II-class Chemikalientanker, die im Juni, August und November 2008, resp. März, Juli und August 2009 ausgeliefert werden sollen. Mit den Neubauten will Barclay/Capital vor allem ihre Anfang der achtziger Jahre entstandenen Tanker ersetzen, mit dessen Aussonderung (Verkauf) man bereits begonnen hat (con) STX Dalian SY/STX Pan Ocean Obwohl erst nahe Dalian in Bau und noch lange nicht fertig, will die in punkto Schiffahrt, aber auch Schiffbau (u.a. mehrheitliche Übernahme der Werft STX Shipbuilding Co. in Chinhae) gewaltig Geld investierende koreanische STX Pan Ocean (Group) schon in Kürze mit der Vermarktung ihres neuen China-Engagements starten. So will man spätestens im Frühjahr 2010 mittels der "skid-launching" Methode ("wir "rollen" und "schmeißen" die an Land vorgefertigten Sektionen ins Wasser und schweißen sie dort zu kompletten Schiffen zusammen ….") Bulker-Neubauten in den Größen "Handies" bis "New Panamax" (105.000 dwt) an den Kunden bringen. Notfalls beginnend dadurch, dass die eigene Reederei die ersten Schiffe selbst ordert …. . SWS/Flying Leaf Shipping Die 1992 gegründete und derzeit (lediglich) mit drei 614 TEU/7.100 dwt Feeder-Containerschiffen sich vorwärts bewegende Flying Leaf Shipping Ltd. (Hong Kong), hat offenbar ganz große, zudem in eine völlig andere Richtung schielende Pläne. So soll die doch (irgendwie) dem chinesischen Mainland (Peking) nahestehende Firmierung bei Shanghai Waigaoqiao Shipbuilding Co. Ltd. (SWS) für den Bau eines 315.000 dwt Öltankers nachgefragt haben. Hier in Richtung Übergabe September 2010. "Wir glauben noch an gar nichts … " (noc) SWS/Seacrest Shipping Co. Die Londoner,- dies in Vertretung für Griechen als deren Managementfirma, mit älterer und großer Bulktonnage zur See fahrende Seacrest Shipping Co. Ltd., hat offenbar gegenüber SWS ebenso "Tonsignale" für die Bestellung, wenn nicht gar die Übernahme von zwei durch andere Adressen, bzw. "on spec" in Shanghai bereits angeschobene 176.000 dwt Capesizer (Lieferung noch im zweiten Halbjahr 2009) angemeldet. Wir gehen der Geschichte nach (noc) Taizhou Sanfu SY/Nordana Line Die zur dänischen Dannebrog Rederi A/S gehörende Nordana Line, die,- wie in der letztem "MarHot"-Ausgabe berichtet, unlängst den brasilianischen RoRo-Frachter "Global Africa" erwarb und gehörig umbauen lassen will, orderte nun auch bei der Taizhou Sanfu Shipyard in Taizhou (Guangdong) zwei (+ 2 opt.) 9.618 gt/12.837 dwt MPC-Frachter. Dies zur Lieferung im Laufe des Jahres 2009. Bei den mit zwei 150t Kranen auszurüstenden und alternativ auch bis zu 698 TEU Container stauenden Neubauten, handelt es sich um auf die Parameter von 138,07 x 21,00 x 11,00 x 8,00m (Tfg.) kommende Einheiten. Übersetzt: um nichts anders als um Nachbauten die Reeder Werner Bockstiegel (Emden) bereits dort in Taizhou - und auch die Beluga Shipping GmbH (Bremen) - dies bei einer anderen Werft - angeschoben haben (con) Xixiakou SY/Spliethoff' s Ergänzung (remark "MarHot" 01 + 02/07): Die durch die Holländer der Spliethoff' s Bevrachtungskantoor B.V. (Amsterdam) bei der "richtig" Rongcheng Xixiakou Shipbuilding Co. heißenden Werft kontrahierten vier (4) 12.500 dwt MPC-Carrier, sind nun auch wirklich als "gesaved" anzusehen. Dies meldet die Werft im Zusammenhang mit der Preisgabe der hierfür ausgegebenen Baunummern. Sie lauten: XXK06038 - XXK06041 (PS. wenn dies, d.h. mit diesen "umfangreichen" BauNr.-Bezeichnungen - und dies in erster Linie chinesische Werften betreffend - so weiter geht, sollte man sich doch,- dies als Vorschlag; mal demnächst eventuell an das deutsche Flieger- und/oder dem englisch- oder amerikanischen "Morsealphabet" erinnern …. ). Why not? Yantai Raffles SY/Jebsens SA Group Im Auftrag der norwegischen Jebsens SA Group (Bergen) soll die sich stark breit machende Yantai Raffles Shipyard (Group) zwei von ihren Parametern und Ausrüstung (Fabrikate) noch nicht dargestellte und sich von ihrer Ausrüstung und Aufgabe her unterscheidende self-unloader Bulker fertigen. Es geht um eine auf eine Tragfähigkeit von 28.000 - 30.000 Tonnen und mit einem mittschiffs am Self-Unloader-Transfersystem angebrachten Fließband-Ausleger versehene Einheit. Des weiteren um einen von der Größe her ähnlichen Neubau, den die Designer,- die im dänischen Frerikshavn ansässige Gesellschaft MarCon A/S, als self-unloading "Flexible Fallpipe Vessel" bezeichnet und für den Bau von Hafenmolen- und Becken, aber auch z.Bsp. für die "Überdachung" (Befestigung) von Unterwasser-Pipelines zum Einsatz kommen soll. Unseres Wissens nach gibt es für diese beiden Neubauten noch keine als fest anzusehenden Baukontrakte (con) COSCO Zhoushan SY/Ince Denizcilik ve Ticaret A.S. Die 1978 in Istanbul durch Bedri Ince gegründete Firmierung Ahmet Bedri Ince Armatorluk ve Nakliyat hat via ihrer Tochter Ince Denizcilik ve Ticaret A.S. ihre erste Neubauten angeschoben. Dies auf einer ebenso neuen Werft, d.h. bei der staatlichen COSCO-Gruppe, die ja bislang eher für ihre Aktivitäten in Richtung Umbau, Schiffsverlängerungen und Reparatur bekannt war, aber derzeit abschließend eine komplett neue, d.h. vollständige Schiffe offerierende Anlage in Zhoushan (Zhejiang) aus dem Boden stampft. Dort bestellten nun die Türken drei 57.000 dwt Supramax-Bulker zu einem Stückpreis von (angeblich) $ 34,5 mio., von denen die beiden ersten bereits im dritten und vierten Quartal 2008 ausgeliefert werden sollen. Bis Ende Februar haben die Besteller Zeit auch noch ihre drei Optionen zu erklären, die,- falls abgesegnet, allesamt im Jahr 2009 in Fahrt kommen und dann sogar noch jeweils rd. $ 300.000 günstiger sein sollen (con) COSCO Zhoushan SY/Marine Accurate Well ASA Der ehemalige "Nichtschiffbaubetrieb" steht zudem offenbar mit der norwegischen Gesellschaft Marine Accurate Well ASA für den Bau von zwei (+ 3 opt.) kleineren Halbtaucher "Well Intervention"-Fahrzeugen in Verhandlung. Angeblich soll es diesbezüglich bereits einen "LOI" geben. Mehr wissen wir jedoch noch nicht. Deshalb (noc) Zhenjiang SY/Marsol LLC Die vor einiger Zeit durch die Firmierung Emirates Trading Agency LLC (Dubai/UAE) ohne Angaben eines Werftnamens gemeldete und damit gezeichnete Order für den Bau von zwei ( + opt.) jeweils 70,70m langen AHTS/Offshore-Versorgern, ist nun bei der Zhenjiang Shipyard in Jiangsu gelandet. Dies im Namen der Tochter Marine Logistics Solutions (Marsol) LLC, die jene beiden Fahrzeuge von der im Bau von Schleppern und OffshoreSchiffen schon einige Erfahrungen nachweisenden Werft (siehe u.a. "MarHot" 23 + 24/06) zur Lieferung (im "Päckchen") Januar 2008 übernehmen möchte (con) DÄNEMARK A2Sea AS/Cancellation trotz gutem Auftragspolster Dat ward nix: Der im Jahr 2000 in Fredericia speziell für die Aufstellung von Offshore-Windmühlenparks gegründete Anbieter A2Sea A/S, der im Jahr 2005 auf dem second-hand Markt die beiden 1990/91 bei der Orskovs Staalskibsvaerft gebauten und mit einer RoRo-Rampe am Heck versehenen Deckscarrier "Ocean Ady" (tbrn. "Sea Energy") und "Ocean Hanne" (tbrn. "Sea Power") erwarb und sie darauf u.a. mit hohen Krantürmen und langen Auslegern versehenen Kranen, dynamic position system etc. ausstattete, d.h. in spezielle "Wind Turbine Installation Vessels" (nun 3.330 gt/3.040 dwt) umbauen ließ; ferner diesbezüglich die Deckbarge "Allseas I" (1.442 gt/1.832 dwt) erwarb, wird nun (endgültig) von einem weiteren, ebenfalls für den Umbau in einen "Windmühlen-Turbinen Installateur" getätigten Schiffsankauf ablassen. Hierbei handelt es sich um das im Jahr 2005 erworbene, 1984 gebaute, aber seit dem 3. November 2005 mangels Arbeit erst ein Mal irgendwo in Singapore unter dem A2SeaNamen "Sea Installer" aufgelegte Spezialschiff (semi-submersible Deckcarrier; 6.757 gt/1.980 dwt). Jenes konnte man nun,- dies sicherlich mit einigem Verlust, an ungenannte Italiener veräußern, die das Schiff zukünftig unter dem Namen "Sampler Setter" wieder zum Einsatz schicken wollen. Eigentlich wollten die Dänen die "Sea Installer" umfangreich für ihre neue Aufgabe umbauen lassen. Doch just blieben damals die hierfür benötigten Aufträge aus. Für die sonstige, d.h. obig aufgelistete Drei-Schiffsflotte, sieht dieses (Auftragslage) jedoch derzeit ganz rosig aus. So wird man - damit bereits im August d.J. beginnend - und wahrscheinlich bis ins Jahr 2009 reichend, die zwei bislang von Fabricius Marine A/S gemanagten Einheiten "Sea Energy" und "Sea Power" zu neuen "Installationsaufträgen" vor der holländischen Küste (Basishafen wird IJmuiden sein) und im Öresund (Basis: Lillegrund) abstellen bzw. schicken können. Zudem sieht man (kleine) Chancen, eventuell auch an dem ja arg umstrittenen, aber jetzt wohl einen Schritt weiter gekommenen deutschen "ENOVA Offshore North Sea Windpower III"-Projekt, was ja vor der Insel Juist entstehen soll, partizipieren zu können. Good Luck ihr Dänen … FRANKREICH Compagnie des Iles du Ponant/Mini-Cruisers Die sich immer noch (weiter) untereinander "kabbelnde" Saade-Familie (CMA CGM), die sich eher auf "höheres" Anraten (Paris) hin im Juli 2004 auch zu gut 70 Prozent an der bis dato eher zu einer staatsnahen und sich damit um ihre Werften sorgenden Holding gehörenden Kreuzfahrtreederei Iles du Ponant beteiligte, ist mit Neubauplänen für zwei Mini-Cruisers (100 - 150 Betten) in die Öffentlichkeit getreten. Zwar ist dieses Ansinnen nicht mehr ganz neu, aber angesichts der noch immer, d.h. noch mehr leidenden französischen Schiffbauindustrie - und in punkto der Flottenstruktur der über drei Schiffe verfügenden Gesellschaft, mal eine Überlegung, wenn nicht sogar eine Tat wert. Iles du Ponant müsste dabei vor allem wahrscheinlich zunächst ihre 1974 im norwegischen Kristiansand als RoRo-Einheit "Begonia" entstandene und 1986 zu einem Kreuzfahrer umgebaute Einheit "Le Diamant" (265 Betten/8.282 gt) ersetzen, die von ihrer Ambiente und damit Preis (Publikum) weniger gut zu den beiden anderen Kreuzfahrern, dem 1991 in Fahrt gekommenen Luxussegler "Le Ponant" (64 Betten/1.1289 gt) und der yachtähnlichen, 1998 in Saint Malo gefertigten "Le Levant" (95 Betten/3.504 gt), kaum so richtig passen dürfte. Da die Franzosen ja bekanntlich all zu gerne - und nicht nur wegen der Sprache, unter sich bleiben, aber auch dort zulande ein immer größeres Interesse in Richtung Kreuzfahrten zu beobachten ist, scheint die "Neubauidee" nun wirklich gar nicht als so abwegig anzusehen. Schaun`wir mal …. (con) INDIEN ABG Shipyard/Pacific First Shipping "Irgendso eine" offensichtlich in Singapore ein Office habende, aber ihr Geld aus Indonesien beziehende Gesellschaft mit dem eher als taufrisch anzusehenden Namen Pacific First Shipping Pte. Ltd., soll laut der "rührigen",- als Hobby die Sammlung von "teueren" deutschen Autos fröhnenden Agarwal-Familie (Rishi "liebt" schnelle BMW`s …), bei ihrer sich gewaltig im Ausbau befindenden ABG Shipyard für über zwölf (12) Neubauten "genickt" haben. Dies für neun (9) ca. 1.500 gt große AHTS/Offshore-Einheiten, sowie für drei 54.000 dwt Handymax-Bulker. Das gesamte "Dutzend" soll auf dem neuen Werftstandort in Dahei (Gujarat),- der offiziell im Juni/Juli d.J. seinen Betrieb aufnehmen will, total bis zum Ende des Jahres 2009 gehend abgewickelt worden sein. Wir sind sprachlos, d.h. werden noch einmal den General Manager der Werft,- es dürfte sich hierbei (hoffentlich) noch um den netten Anil Sahasrabuddhe handeln, zwecks weiterer Information kontaktieren. Wir bleiben also dran … (con) INDONESIEN AGR + Helix Energy Solutions Die norwegische Ingenieurstruppe AGR, welche sich unlängst zu 51 Prozent an der Gesellschaft Horton Technologies Inc. beteiligte, erwarb in einer Kooperation mit Helix Energy Solutions den 1974 bei der englischen Werft Cammell Laird (Birkenhead) zunächst für private Rechnung auf Kiel gelegten, dann aber erst im Jahr 1979 fertig gestellten und seit 1994 der Australian Navy gehörenden Flotten-Betriebsstofftanker "Westralia" (ex "Hudson Cavalier", ex "Appleleaf", 20.761 gt/33.595 dwt). Die neuen Eigner beabsichtigen nun dieses sehr stabil gebaute und trotz einer im Jahr 1998 an Bord erfolgten größeren Explosion sich (wieder und immer noch) in einem guten Pflegezustand befindenden Tanker, nun auf einer noch nicht genannten indonesischen Werft in ein FPSO-Fahrzeug umbauen zu lassen. Dies unter dem Projektnamen "Shiraz", wobei davon ausgegangen werden kann, dass man inzwischen auch eine entsprechende Beschäftigung für diesen Umbau in den Händen hält. Wir haken nach (con) P.T. Berlian Laju Tanker (BLT) Die in Jakarta ansässige und von P. Laju geleitete Reederei, die in den letzten Wochen und Monaten in Japan und Korea eine nicht kleine Anzahl von Neubauaufträgen für LPG- und Chemikalientanker auf den Weg gebracht hat, will schon in Kürze weitere Neubauten kontrahieren. Man plant bis in das Jahr 2010 hineingehend insgesamt 17 neue Tanker in Fahrt setzen zu wollen und damit keineswegs nur ältere Einheiten ihrer momentan aus 54 Schiffen bestehende Flotte zu ersetzen, sondern schlicht und einfach zu expandieren. Dies, da die Berlian LajuFlotte durchweg als recht modern anzusehen ist. Auf dem "Erneuerungszettel" stehen aber trotzdem die beiden 1980 resp. 1983 entstandenen Öltanker "Brotojoyo" (60.875 dwt) und "Bandondari" (91.821 dwt), sowie mindestens zwei ebenso in den achtziger Jahren gebaute MR-size Produktentanker (con) P.T. Dok & Perkapalan/Prestige Marine Service Im Namen der in Singapore zuhause seienden Gesellschaft Prestige Marine Services Pte. Ltd., die sich 1992 gründete und derzeit sieben (7) vom GL klassifizierten, d.h. second-hand erworbenen Tanker unterhält, orderte zur Lieferung April 2008 bei dem Betrieb P.T. Dok & Perkapalan Suryabaya einen auf eine Tragfähigkeit von ca. 6.300 Tonnen kommenden Produktentanker. Über den ca. $ 11,5 mio. kostenden Neubauten liegen uns ansonsten noch keine weiteren Angaben vor (con) JAPAN Imabari Zosen/Shinwa Kaiun K.K. Shinwa Kaiun K.K., die erst unlängst - und wie in der letzten "MarHot"-Ausgabe berichtet, bei Imabari Zosen einen 180.000 dwt Capesizer geordert hatte, legte bei dieser Werftgruppe nach. Hier durch die Kontrahierung eines 28.000 dwt Bulkers, von zwei 53.200 dwt Handymax-Einheiten, einem 76.000 dwt Panamax - und einem 88.000 dwt Post-Panamax-Bulkcarrier. Während die vier "kleineren" Neubauten auf dem Imabari-Standort Marugame entstehen dürften, wird der Bau des Post-Panamax- und des Capesize-Bulkers in Saijo (Ehime Pref.) erfolgen. Die nun fünf neu "Geschalteten" sollen im Zeitraum April 2009 - Juli 2010 zur Übergabe gelangen (con) Shin Kurushima Dock/Shinwa Kaiun K.K. Und bei der Schiffbaugruppe Shin Kurushima Dockyard Co. wurde Shinwa Kaiun ebenso vorstellig. Hier durch die Übernahme eines zur Lieferung September 2010 prophylaktisch schon einmal durch ein Handelshaus dort reservierten (eingeloggten) 33.800 dwt Bulkers (con) Kanasashi Zosensho/"K" Line Kawasaki Kinkai Kisen K.K.;- claro eine unmittelbare Tochter der "K" Line (Tokio), aber eher mit kleineren, vor allem nur in Fernost zum Einsatz kommenden MPC-Frachtern, RoRo-Trailerschiffen, Bulkern und Autofrachtern unterwegs, orderte - und dies für die Linienfahrt angedacht, bei Kanasashi Zosensho (Kanasashi Shipbuilding Co. Ltd.) einen von seiner Ausrüstung und Parametern nicht dargestellten 12.000 dwt MPC-Carrier. Der Betrieb in Shimizu soll den Neubau im März 2009 übergeben (con) KROATIEN 3. Maj/BigLift Shipping B.V. Die seit Januar 1985 zur Spliethoff`s Bevrachtingskantoor B.V. gehörende, sich ausschließlich in der Sparte Heavy-Lift/Projektladung bewegende Tochter BigLift Shipping B.V. (formerly Mammoet Shipping B.V.), die schon eine geraume Zeit für die Neuanschaffung von mindestens zwei Schwergutfrachtern schwanger geht, scheint hierzu nun bei der Werft 3. Maj Brodogradiliste (Rijeka) aufgestoppt zu haben. Man verhandelt demnach über die Bestellung von einem mit jeweils zwei 800t Kranen (kombiniert 1.600t) auszurüstenden Duo mit einer Tragfähigkeit von rund 18.000 Tonnen. 3. Maj bietet hierzu (angeblich) noch im zweiten Halbjahr 2009 liegende Liefertermine (con) Kraljevica SY/WIGHTlink Ltd. Obwohl es in den letzten Wochen immer mal wieder hieß, dass man in Zagreb nicht länger gewillt ist der seit Jahren nur mit roten Zahlen operierenden Werft Brodogradiliste Kraljevica d.d. länger unter die Arme zu greifen,- d.h. damit endgültig fallen lassen möchte, gibt es wohl nun doch nun wieder eine (kleine) Chance zur Gesundung, d.h. zum "Weitermachen". Diese kommt durch die in Portsmouth/Hants ansässige Fährgesellschaft WIGHTlink Ltd. (Isle of Wight Ferries), die schon länger nach einer "günstigen" Bauwerft für zwei Doppelendfähren sucht. Nach einer "günstigeren" - vom Preis, wie von den Liefermöglichkeiten her, als zum Beispiel auch die dafür abermals eine Preisofferte abgebende polnische Werft Gdanska Stocznia "Remontowa" S.A., die als jüngsten Neubau dieses Fähroperator's im Juli 2001 die Einheit "St. Clare" (5.359 gt/878 pers./204 cars) ausgeliefert hatte. Und somit kam dann irgendwann der Betrieb in Kraljevica in die engere Auswahl,- der über Erfahrungen im Bau von kleineren Fähren verfügt und ferner von seinem Auftragsbuch her ziemlich leergefegt ist, d.h. mehr oder weniger umgehend mit den beiden auf die Parameter 62,40 x 16,00 x 2,30m (Tfg.,- nur) kommenden 360 pers./65 carsDoppelender beginnen könnte. Doch so weit scheint es noch nicht ganz zu sein. Denn laut WIGHTlink hat man bisher noch nicht einmal so etwas wie einen "letter of intent" (LOI) dort in Kroatien unterzeichnet. Den "Insulanern" hat Kraljevica für die beiden Neubauten die (tollen) Liefertermine März resp. Mai 2008 ins Ohr geflüstert (con) NIEDERLANDE Barkmeijer Stroobos SY/De Bock Maritiem C.V. Die (natürlich) auch bei der Wagenborg Shipping B.V. (Delfzijl) "untergekommene" Einschiffs-Anlegerreederei De Bock Maritiem C.V., ist nun endlich (!) als der erste Festkunde für den durch die Scheepswerf Barkmeijer Stroobos B.V. neu entwickelten und schon einige Zeit auf dem Markt angedienten MPC-Schiffstyp mit der Tragfähigkeit von 5.250 Tonnen aufzuführen. De Bock will mit dem knapp 100m langen, 15,20m breiten und durch einen 2.720 kW starken MAN B&W Motor des Typs 8L 27/38 angetriebenen Neubau,- der die BauNr. 315 führt, Mitte 2008 übernehmen. Man möchte mit dem Schiff, das zumindest von seiner Baunummer her zwischen den drei vorher durch die Gesellschaft De Haan B.V. in Stroobos kontrahierten 4.504 dwt Mini-Bulkern entstehen wird, seine auf der gleichen Werft gebaute, erst am 20. Juni 2003 in Fahrt gekommene Einheit "Smaragd" (3.125 dwt) ersetzen (con) Ferus Smit/Wagenborg Schon lange,- sehr lange in der "pipeline", nun wohl aber auch doch "gesaved". Demnach fand die Wagenborg Shipping B.V. wieder den Weg zur Scheepswerf Ferus Smit B.V. (Westebroek) zurück - und dies für die Bestellung von fünf (5) geschirrlosen, aber offenbar mit (leichter) Eisklasse zu fertigenden 12.000 dwt Singledeckers. Für Wagenborg wickelt momentan Ferus Smit - und dies teilweise unter der Beteiligung der Tochter in Leer, eine Serie von auf eine Tonnage von 4.368 gt/6.250 dwt kommenden Frachtern ab, die mit der am 3. September 2006 in Fahrt gekommenen und innerhalb des Hauses dann an die Einschiffsgesellschaft Scheepvaartonderneming Kok C.V. weitergegebenen Einheit "Jan van Gent" (BauNr. 364) gestartet wurde. Das neue Wagenborg-Quintett dürfte im Laufe des Jahres 2009 in Fahrt kommen (con) Supplement: Wagenborg hat inzwischen auch zwei weitere Neubauten aus der obig erwähnten, d.h. sich gerade in Westerbroek in der Mache befindenden 6.250 dwt-Frachtern, "weiterreichen" können. Hier die Einheit mit der BauNr. 368, die nun Mitte kommenden Monats unter dem Namen "Ambassadeur" für B.C. ter Stege aus Zwartsluis in Fahrt kommen wird und mit dem man seinen 1997 bei Barkmeijer Stroobos entstandenen 3.132 dwt Coaster gleichen Namens ersetzen wird. Ter Stege selbst wird dagegen den Nachfolger (BauNr. 371) unter dem Namen "Gouverneur" übernehmen. "Dieser" Stege will damit seinen ebenso im Jahr 1997 in Stroobos gefertigen Frachter "Kliftrans" (3.132 dwt) ablösen (PS. beide Stege`s sind natürlich feste mit dem Wagenborg-Kontor in Delfzijl "verbandelt"). Damen Shipyards Group Die Multi-Multi-Gang der Damen Shipyards Group konnte unlängst vier weitere Neubaukontrakte buchen, über die es aber bis dato nur beschränkte Informationen gibt. So kontrahierte der türkische Fähroperator IDO (Istanbul Deniz Otobusleri) zwei "einfache", keineswegs auf Geschwindigkeit getrimmte Doppelend-Tagesfähren, die zwischen Pendik und Yalova zum Einsatz kommen sollen und wahrscheinlich in Kit-Form angeliefert, irgendwo auf einer türkischen Werft "zusammengeschraubt" werden dürften. Dies zur Infahrtsetzung im kommenden Jahr. Ferner erhielt die Werftgruppe in Gorinchem von Seiten eines uns unter diesem Namen,- er lautet Femcoborg B.V., nicht geläufigen Auftragebers, die Order zum Bau bzw. Fertigstellung (ab Halde) von zwei ebenso von ihren Parametern nur bedingt präsentierten (kleineren) Schleppern. Jene,- sie sollen auf die Ausmaße 28,75 x 9,80 x 3,90m (Tfg.) kommen und mit zwei Motoren ausgerüstet werden, will man im Mai resp. August 2008 übergeben. Ihre BauNr. lauten 511552 + 553. Weitere Details folgen (con) NORWEGEN Fiskerstrand SY/Fjord 1 Fylkesbataane Unter der BauNr. 71 bei der im gleichnamigen Ort ansässigen Werft Fiskerstrand Verft A/S zur Übergabe September 2008 eingeloggt, wird jener Betrieb eine weitere, ebenso nach einem Multi Maritime A/S-Design entstehende Doppelendfähre für den Operator Fjord 1 Fylkesbataane (Fylkesbataane i Sogn og Fjordane) bauen. Der auf die Parameter 93 x 16,10 x 5,00m (Tfg.) kommende Neubau (DnV Klasse) soll Platz für maximal 292 Personen und 90 Pkw bieten und eine Service Speed von ca. 12 Knoten vorhalten. Fiskerstrand hatte zuletzt im Mai 2006 - und damit rund zwei Monate später als vertraglich vereinbart, die um einiges größere Doppelendfähre "Lote" (390 pers./120 cars; Designbezeichnung "MM 105 FF") an obige Auftraggeber übergeben. Jene (Auslieferung) hatte sich verzögert, da der Kaskozuliefer,- die Western Shiprepair Yard, nicht rechtzeitig zu Potte kam (con) Fjellstrand SY/Geoconsult Über den von uns erstmalig in der "MarHot"-Ausgabe 23 + 24/06 erwähnten und durch die norwegische Gesellschaft Geograph Shipping A/S (Geo ASA) bei dem Betrieb Fjellstrand A/S kontrahierten Neubau, wurden nun (endlich) Details bekannt. So wird das seismische Forschunsgschiff keineswegs ein Katamaran, wie bislang alle Welt annahm, da solche Art von Fahrzeugen seit Jahren die hauptsächliche Produktionslinie der Werft in Omastrand darstellt. Vielmehr dreht es sich um die Komplettierung, d.h. Umbau und Fertigstellung eines irgendwann bei dem rumänischen Aker Betrieb Braila "hängen" gebliebenen Hecktrawlers (ca. 72m Länge). Jener sollte,- auf "Halde" angeschoben, eigentlich einmal für einen dann wieder abgesprungenen skandinavischen Auftraggeber bei einem Aker-Betrieb in Norwegen komplettiert werden. Dieses Kasko erwarb nun Geo ASA, wird ihn nach Omastrand schleppen lassen und dafür entsprechende Ausrüstung (+ Forschungsequipment; Gesamtwert rd. Nkr. 120 mio.) stellen, während Fjellstrand A/S zum Liefertermin Juli 2007 und mit einem geschätzten Aufwand von nochmals ca. Nkr. 130 mio., dann daraus ein richtig gutes Forschungsschiff "zaubern" soll. Für den Betrieb stellt diese Aufgabe eine große Herausforderung dar, da man solche Arbeiten bis dato noch nicht ausführte und diesbezüglich auch neue "man power" einstellen muss. Supplement: Es ist damit aber auch so etwas wie ein "Lückenfüller" für den Betrieb, der zwar noch eine Order für einen Fährkatamaran des Typs "FlyingCat 35m" (Norges Miljövernforbund resp. Miljödronnningen A/S; BauNr. 1677) vorliegen hat, aber ansonsten durch die dieser Tage anstehende Auslieferung eines 33m langen Fährcats an den Operator HSD (Tide Sjö A/S, einem Nachbau der am 15.12.2006 übergebenen "Teisten"; Typ "Nautica Commuter 33") so etwas wie Leerlauf droht (con) FMV - Fitjar Mek./Geo ASA Aber auch die eigentlich nur als Ausrüstungsbetrieb agierende Werft FMV - Fitjar Mek. Verksted A/S erhielt von der Geo ASA, bzw. deren Tochter Geo Subsea Pte. Ltd. (Singapore), einen Auftrag. Dies für ein mit all erdenklicher Technik, d.h. hochwertig auszurüstendes "Diving Support"-(ROV)Fahrzeug, dass "in total" einen Auftragswert von gut € 48 mio. darstellt und nach dem Design "Aker DSV-06" (ca. 4.600 dwt) zur Übergabe im zweiten Halbjahr 2008 entstehen soll. Geo,- in diesem Fall Geo-Prakla, hat bekanntlich einen gleichartiges Schiff bereits bei dem Betrieb Aker Söviknes A/S zur Übergabe Mai 2007 kontrahiert (con) Kleven SY/Siem Offshore Inc. Ein vormals, d.h. durch den "Abtritt" des Auftraggebers, der Rederi O.H. Mehling & Co., dann nicht zum Weiterbau gelangter, unter der BauNr. 314 bei Kleven in Ulsteivik geführter, aber erst einmal zur Seite gelegter Typ "MK 6000 Mk II" (4.500 gt/3.380 dwt) Offshore-Versorger, hat nun doch (endlich) das Licht dieser Welt erblicken können. Hier, indem sich die Gesellschaft Siem Offshore Inc. (Siem Rovde A/S) diesem "Vergessenen" (ehemaliger Projektname "Siddis Mariner"),- der zunächst im Sommer, dann aber erst am 19. Dezember 2006 in Fahrt kam, annahm. Bei Siem heißt der mit einem Siemens/Caterpillar Diesel-Elektro-Antrieb (+ zwei 2.200 kW KaMeWa Ulstein Azimuth Thrusters + zwei 883 kW KaMeWa Ulstein Bugstrahler) ausgestattete Neubau nun "Siem Mariner". Als Hauptverursacher, warum man den Neubau nicht mehr haben wollte, soll,- so die ehemaligen Besteller, die sich abzeichnenden Lieferschwierigkeiten beim polnischen Kaskozulieferer Crist Shipyard gewesen sein, wodurch einem (angeblich) eine als fest gebucht anzusehende Charter durch die Lappen ging. Kleven SY/Siem Offshore Inc. Kleven Siem Offshore A/S hat zwar ihre noch bei der Kleven Verft A/S gehaltenen Optionen für sechs (6) weitere AHTS/Offshore-Versorger des Designs "US 491 CD" nicht angerührt, aber auch nicht annulliert, sondern darüber hinaus gehend nun ein Fahrzeug des Typs "MT 6017" geordert ("MarHot" 22/06, 01 + 02/07). Jenes (neue) Gefährt wird in Ulsteinvik unter der BauNr. 326 geführt und soll im Februar 2009 in Fahrt kommen. Diesem Termin sich anschließend, d.h. ab Mai 2009, soll Kleven für Siem dann die ersten sechs und als Festkontrakt zu bezeichnenden AHTS-Einheiten des Typs "US 491 CD" (tot. ca. 19.000 kW (!) in die Hand nehmen, denen sich dann - und das dürfte dann zum frühesten Liefertermin zweites Quartal 2010 umzusetzen sein, sich etwaig die obig erwähnten, wie gesagt noch als (additional) Optionen bestehenden Nachbauten sich anschließen könnten (con) Ulstein SY/Africa Offshore Service Die durch Norweger mit Hilfe des schwedischen Offshore-Investors J. Christer Ericsson neu gegründete Gesellschaft Africa Offshore Service orderte bei der Ulstein Verft A/S ein großes, aber ansonsten nicht weiter beschriebenes "Well Intervention" vessel. Der rd. $ 135 mio. kostende Neubau soll im Juli 2009 in Fahrt kommen und dann gleich eine auf zehn (10) Jahre angelegte Charter bei der angolanischen Gesellschaft Sonagola (Soc. Nacional de Combustiveis de Angola) antreten. Die Westafrikaner sollen angeblich für den durch Island Offshore Management A/S (Ulsteinvik) zu betreuenden Neubau eine Tagesrate von (unglaublichen) $ 200.000 bezahlen, während die Norweger selbst die täglichen Schiffsbetriebskosten auf ca. $ 30.000 schätzen (what a deal!). Mehr Details demnächst (con) WestCon/Riise Underwater Engineering Im Auftrag der zur Mokster Rederi A/S gehörenden Tocher Riise Underwater Engineering Ltd. wird der Betrieb WestCon (West Contractors A/S), Olensvag, ein 69,20m langes Offshore-Über-und Unterwasserkonstruktionsschiff in die Hand nehmen, das nach einem Design von Multi Martime A/S (Förde) zur Lieferung Ende 2008/Anfang 2009 unter der Typbezeichnung "MM66" entstehen wird. Der mit Heli-Deck oberhalb des Vorschiffes und einem (langen) 50 Tonnen "Knick"-Kran auszurüstende Neubau, wird mittels Kaskozulieferung aus dem Ausland gefertigt und stellt einen von seiner der Auftragsaufgabe her wohl anspruchsvollsten Kontrakt der bislang vornehmlich als Ausrüster von Fischereifahrzeugen aktiven Betriebs dar. Jener hatte zuletzt am 5. Dezember 2006 den durch die Klondyke Fishing Co. Ltd. (Fraserburgh) kontrahierten und 71,20m langen Snurper/Hecktrawler "Chris Andrea" ausgeliefert. WestCon "bastelt" derzeit abschließend an einem durch die Farstad Offshore A/S bestellten Plattform-Versorger des Designs "VS 470 Mk II" und wird im Anschluss daran für die Eidesvik Offshore A/S zwei Offshore-Versorger des Typs "VS 493 AVANT", sowie ein ca. 105m langes seismisches Forschungsschiff fertigen, d.h. endausrüsten (PS. WestCon baut schon seit Jahren selbst keine Rümpfe/Kaskos mehr). Der durch Riise Underwater georderte Neubau wird in Olensvag unter der BauNr. 32 geführt (con) PORTUGAL ENP/Atlantic Ferries Der der Öffentlichkeit gehörende Fähroperator Atlantic Ferries - Fluvial e Maritimo S.A. Trafego Local, hat bei der kaum außerhalb des Landes bekannten, sich in der Vergangenheit eigentlich eher mit der Fertigung und Reparatur von kleineren Fischereifahrzeugen beschäftigenden Werft Est. Navais de Peniche (ENP), zwei lediglich 12 Knoten schnelle, maximal 420 Personen Platz bietende und ca. 30,5m lange Fährkatamarane geordert. Die bereits noch in diesem Jahr, d.h. zu Oktober/November in Fahrt zu kommenden Einheiten, sollen nach einem BMT Nigel Gee and Associates-Design entstehen und durch zwei Caterpillar Diesel der Serie 3406E-TA angetrieben werden (con) SINGAPORE Jurong SY/PetroMena A/S Die norwegische Offshore-Gesellschaft PetroMena A/S hat über bzw. für ihre Tochter PetroRig III bei der zur SembCorp Marine gehörenden Jurong Shipyard eine dritte Halbtaucher Tiefwasser-Bohrplattform (3.000m Wassertiefe) bestellt. Das auch für "harsche" Gewässer ausgelegte, bei einem Tiefgang (Eintauchtiefe) von ca. 20m auf eine Verdrängung von ca. 46.759ts kommende Gerät, soll im ersten Quartal 2010 zur Übergabe gelangen. Als ungefähren Baupreis nennt die Werft die Summe von $ 524 mio. (con) Pan-United/Coastline Maritime Ltd. Coastline Maritime Ltd, Singapore (est. 1993), kehrte ein wiederholtes Mal zu der in Singapore und auf Batam (Indonesien) aktiven Werftgruppe Pan-United Marine Ltd. zurück. Hier für die Kontrahierung eines weiteren auf eine Tonnage von ca. 25.420 gt/21.000 dwt kommenden "Offshore Construction" vessel, dass maßgeblich am Standort Batam entstehen soll. Dort hatte gleichnamige Firmierung zuletzt Mitte letzten Jahres unter der BauNr. 158 (IMO-Kennung: 9396933) ein unter Aufsicht von ABS zur Übergabe Juni/Juli 2008 zu fertigenden Vorbau (tbn. "Enterprise") geordert, der u.a. mit zwei 200t Kranen und einem (gewaltigen) 1.600t Drehkran - und natürlich mit Features wie z. Bsp. DP 3 (dynamic position system) etc. ausgerüstet wird. Der als Festorder zu betrachtende Nachfolger soll im September 2009 parat stehen. Obgleich, das ca. 180m lange und ca. 32m breite "Gerät" dabei nur $ 39 mio. kosten soll, was wohl letztlich wohl nur der Preis für das "nackte" Schiff sein dürfte. Als Antriebszulieferer dürfte erneut Caterpillar in Peoria/Illinois ausgeguckt worden sein. Jene sollen nämlich auch schon für die "Enterprise" (s.o.) acht (8!) jeweils 2.525 kW leistende Diesel der Serie 3516C liefern (con) Pan-United/Arne Blystad Im Auftrag des Norwegers Arne Blystad, bzw. dessen Tochter Nortechs A/S, wird nun die Pan-United Shipyard Pte. Ltd. (Pan-United Marine) den Umbau des unlängst aus China angekauften und 1983 gebauten Öltankers "East Fortune" (55.337 dwt) in eine FPSO-Einheit in die Hand nehmen. Das Schiff liegt bereits seit dem 30. November in der Singapore Road vor Anker, d.h. braucht wohl nur ein paar Minuten zu seinem Umbauplatz zu fahren. Der Umbau selbst soll angeblich nur $ 7 mio. kosten und bereits im Spätherbst d.J. abgeschlossen sein (con) SPANIEN La Naval de Sestao/Jan de Nul N.V. Die Belgier von Jan de Nul N.V. (Aalst),- also eine der ganz Großen im internationalen "Baggergeschäft", kehrte nach Sestao (Bilbao),- demnach zu einer der ehemaligen IZAR (AESA)-Werften, die sich jetzt La Naval de Sestao nennt und als neuen Eigner die Firmierung Constr. Navales Del Norte (CNN) hat, zurück. Dies durch die Bestellung von einem auf eine Ladekapazität von ca. 46.000 cbm (78.000 dwt) kommenden, damit ja verdammt gewaltigen "Trailing Hopper Dredger". Das zur Übergabe Juni 2008 anstehende "Gerät";- es gibt noch eine Nachbauoption (Abl. Juni 2009), ist damit der erste "wirkliche" Neubaukontrakt des seit Monaten an Auftragsmangel und Nachfrage leidenden, d.h. endlich - und dies seit dem 1. Dezember 2006, nun von der CNN-Gruppe übernommenen Standorts. Für die Finanzierung, d.h. "Aufbereitung" des Neubaus, gewährte die spanische Banesto Bank im Rahmen eines tax-leasing Vertrages einen Kredit in Höhe von umgerechnet ca. $ 337 mio. Supplement: Jan de Nul war zuletzt bei Sestao in den Jahren 2002/03 mit dem Bau von zwei 16.500 cbm HopperBaggern ("Typschiff "Kaishuu") und zwei Einheiten mit 11.300 cbm ("Juan Sebastian de Elcano") zu Gange, aber daran anschließend,- zwecks weiterer und kleinerer Schiffe, auch in der VR China gelandet. Seastao selbst hat derzeit lediglich einen unter der BauNr. 331 zur Übergabe Februar 2008 bestimmten und durch Gas Natural/Enagas S.A. bestellten 138.000 cbm LNG-Tanker in der Mache. Wie weit man mit diesem Neubau jedoch ist - und ob, wie noch zu Ende des Jahres 2004 einmals so angedacht, ein Nachbau (Bauoption) sich daran anschließen könnte, entzieht sich unserer Kenntnis (con) IZAR Sevilla/Viking Line Es muss in erster Linie wohl der Preis und ein wirklich in Sicht seiender Ablieferungstermin,- sicherlich aber auch die Reputation die der Werftstandort Sevilla in punkto dem Bau von RoPax-Fähren nachweisen kann, gewesen sein, warum jetzt die schon einige Zeit über die Bestellung einer neuen Tagesfähre nachsuchende finnische Viking Line Abp nach Spanien ging (u.a. "MarHot" 20/06). Die nun bei der irgendwie immer noch am Rockzipfel der IZAR-Gruppe hängende Werft Construccions Navales Sevilla S.A. soll die auf eine Platzkapazität von 1.500 Personen und ca. 320 Pkw kommende und mit hoher Eisklasse zu fertigende Einheit, die bei den Finnen die bereits seit 1972 fahrende Fähre "Alandsfarjan" (1.004 pass./6.172 gt; Route Mariehamn - Kapellskar (Schweden) ) ersetzen soll, spätestens zu März 2009 parat stellen. Die Spanier haben also genug Zeit. Hier vor allem in Anbetracht ihres momentanen Auftragsbuches, das keinerlei kompletten Neubau, sondern lediglich die Zulieferungen von Rumpf- und anderen Sektionen für andere (private) spanischen Werften und für jetzt unter dem Deckmantel Navantina agierenden ex-IZAR-Betriebe auflistet (con) C.N.P. Freire SY/Thomas Services Maritimes Die seit dem Jahr 1905 im französischen Rouen ihren Stammsitz habende Schleppschiffahrtsgesellschaft Thomas Services Maritimes (Soc. de Remorquage Louis Thomas), die seit einigen Jahren von Claude Thomas geleitet wird, vor allem in Bordeaux, aber seit einigen Jahren nun auch in Marseille mit derzeit insgesamt vierzehn (14) Hafenschleppern aktiv ist, orderte - und die als Ersatz für ältere Einheiten, bei dem Betrieb Construcciones Navales P. Freire S.A. vier (4) auf einen Pfahlzug von ca. 40 Tonnen kommende Schlepper. Für den Betrieb in Vigo, die sich zuletzt im Jahr 1999 mit dem Bau von solchen Fahrzeugen beschäftigte, sicherlich im ersten Moment als eine Art Notlösung, d.h. so etwas wie ein (etwaiger) Ausweg anzusehen. Denn auch dieser Werft müsste inzwischen klar geworden sein, dass man der bislang gefrönten Produktionslinie,- dem Bau von Fischereifahrzeugen, wie auch die Fertigung von Frachtschiffen für die scheinbar unentwegt immer mehr "aussterbende" spanische Reederschaft, kaum wieder jemals zum Leben neu erwecken können dürfte (PS. warum baut mal wohl auch derzeit für die englische Carisbrooke Shipping Plc. eine Serie von eher "simplen" und bestimmt kaum einen Betriebsgewinn versprechenden 5.000 dwt Mini-Bulkcarriern ….?). Ob man aber mit den neuen Franzosen-Aufträgen,- die im kommenden Jahr zu übergebenden, lediglich auf die Maße 25 x 9m kommenden Schlepper sollen anschließend in Marseille stationiert werden, gutes Geld verdienen wird? Nun, auch hier haben wir so unsere Zweifel ….. . Trotzdem (con) SÜDKOREA Dae Sun SY/N.G. Moundreas Das in punkto (kleinerer) Chemikalientanker auf koreanischen Werften für verschiedenste Adressen aktive,d.h. zur "Weitergabe" bestimmt, aktive griechische Brokerhaus N.G. Moundreas, hat,- dieses Mal aber offenbar auf eigene Rechnung, d.h. für die Tochter NGM Energy S.A. bestimmt, bei Dae Sun Shipbuilding Co. zwei (+ 2 opt.) 25.000 dwt Chemikalientanker ins Visier genommen. Die zwei Festkontrakte sollen noch im Jahr 2009 zur Umsetzung gelangen, d.h. im Juli und November in Fahrt gehen. Die Werft, die sich bislang fast nur der Sparte Containerschiffe annahm, hat somit dann sechs (6) Festaufträge für diese auf die Parameter 170,00 x 26,20 x 9,90m (Tfg.) kommenden und mit einem von STX Engine Co. in Lizenz zu bauenden 7.860 kW MAN B&W Diesel des Typs 6S 46MC-C auszurüstenden Tanker vorliegen. Die ersten vier (4) sind - und wie berichtet, bekanntlich durch den Norweger Arne Blystad in Pusan geordert worden (con) HHI/Athenian Sea Carriers Ltd. HHI (Ulsan) gewährte den von London, New York und natürlich auch vom Heimatstandort aus aktiven Reedersleuten von Athenian Sea Carriers Ltd. Einlass, d.h. die Einlösung einer noch gehaltenen Bauoption. Somit wird jene Gesellschaft dann ab September 2009 und (nun) bis viertes Quartal 2010 gehend, vier (4) 318.000 dwt Tanker erhalten (con) HHI/SCI "Wunder gibt es doch …!" Und so soll nun tatsächlich "The Shipping Corp. of India" (SCI) aus Neu-Dehli "grünes" Licht, d.h. eine Finanzierungszusage für die Neuanschaffung von zwei 4.400 TEU Containerfrachtern erhalten haben. HHI (Ulsan) wird bzw. will diese 24 Knoten schnellen Einheiten irgendwie noch in ihr Oderbuch im Jahr 2010 "quetschen" können. Für SCI fertigte HHI zuletzt im Jahr 2003 vier 114.600 dwt Aframax-Tanker (Typschiff "Desh Bakt") und 2005 die beiden VLCCs "Desh Ujaala" und "Desh Vaibhav" (jeweils 316.000 dwt). Wegen der Kontrahierung dieser beiden 4.400TEUler hatten die Inder schon Monate "herumgeeiert", d.h. die koreanischen Großbetriebe (u.a. DSME + Hanjin) nur noch "genervt" (so ein Koreaner geg. uns) - (con) HHI/Taurus Capital Die als japanisches "Financing Vehicle" zu betrachtende Gesellschaft Taurus ist bei HHI (Ulsan) für die Kontrahierung von vier 4.890 TEU Panamax-Containerschiffen vorstellig geworden, die (natürlich) nach einem Standarddesign (294,1 x 32,00 x 29,70 x 13,57m (Tfg.) entstehen, aber nicht dem Trend "slow speed" folgend, sondern eine Service-Geschwindigkeit von rd. 26,75 Knoten aufweisen sollen. Über die (wahren) Endabnehmer, wie auch die konkreten Lieferzeitpunkte (wahrscheinlich 2010, wenn nicht sogar 2011), wurde noch nichts bekannt (con) HHI Samho/Eidsiva Rederi A/S Die derzeit (offiziell) mit vier älteren RoRo-Trailer- bzw. Papierfrachtern unterwegs seiende, im norwegischen Vika ansässige Eidsiva Rederi A/S (Per Ditlev-Simonsen), ist durch die Übernahme der restlichen 49 Prozent Anteile an der von ihr demnach schon mehrheitlich kontrollierten Gesellschaft Norwegian Car Carriers (NCC) KS, nun auch damit gleichzeitig Besitzer eines Neubaus geworden. Und zwar von einem der zehn (10) via der Tailwind Marine Corp. zu Anfang des Jahres 2005 bei HHI Samho für eine Langzeitcharter bei dem nowegischkoreanischen Joint Venture EUKOR Car Carriers Inc. bestimmten, eine Staukapazität von rd. 6.500 Pkw vorhaltenden, d.h. bestellten Autofrachtern geworden ("MarHot" 03/05). Dies "Transportausrichtung/aufgabe" ist jedoch für NCC bzw. jetzt Eidsiva Rederi A/S, deswegen aber keine neue Angelegenheit. So ist man z. Bsp. auch schon seit 1998 Eigner des 1987 bei HHI entstanden, bei der Hyundai Corp. unter Panama-Flagge geparkten, bei EUKOR angedienten und durch Barber Ship Management (Korea) Ltd. betreuten Autofrachters "Hyundai No. 206" (4.864 cars/42.247 gt). HHI Samho/Liquimar Tankers Management Inc. Allgemein von der Branche als "vergessen" oder "verpatzt" angesehen, hat sich Liquimar Tankers Management Inc. (Athen) doch noch einmal bei HHI Samho an die Back heran getraut. Hier für die "Wiederauflebung" von nach unserer Information bereits seit Februar 2004 gehaltenen Bauoptionen, die die Fertigung von zwei zusätzlichen 168.000 dwt Öltankern betrafen ("MarHot" 03/04). Doch man ließ jetzt nur eine Bauoption wieder aufleben, d.h. orderte zur Übergabe im letzten Quartal 2009 einen 166.000 dwt Suezmax. Diesen werden zwei unter der BauNr. S282 und S283 in Samho eingeloggte Shwestern voran gehen (con) HHI Samho/Marmaras Navigation Ltd. Die Griechen der Marmaras Navigation Ltd., die bei HHI Samho bereits vier 167.500 dwt Öltanker kontrahierten, nahmen nun auch ihre noch beiden vorhandenen Nachbauoptionen wahr. Jene dürften dann im April resp. Mai 2010 zur Übergabe gelangen. Bei Samsho wird das neue Duo unter den BauNr. S388 + S389 geführt (con) HHI Samho/Metrostar Management Corp. Laut Werft,- also HHI Samho, hat zwischenzeitlich Metrostar Management Corp. (Athen) auch ihre drei dort noch gehaltenen Bauoptionen eingelöst und wird somit dann von diesem Standort insgesamt sechs (6) 165.000 dwt Öltanker (274,0 x 50,0 x 23,1m (Sh.) erhalten. Dies im Zeitraum 2009/10 (con) Supplement: Die Griechen haben darüber hinaus bei HHI (Ulsan) nun drei (und nicht zwei) 318.000 dwt VLCCs zu den vorverlegten Übergabeterminen 2009 (2) und 2010 in Auftrag. Bei diesen Neubauten handelt es sich um ex Dorian (Hellas) S.A.-"resales", wofür es noch eine Option für ein viertes Schiff geben dürfte (PS. bekanntlich hat sich Dorian (Hellas) im nachhinein anstelle der VLCCs dann bei HHI für drei 105.000 dwt Aframax entschieden bzw. rückgemeldet ("MarHot" 22/06). Zudem wird Metrostar - und von ihren ursprünglichen Lieferterminen ebenso vorgezogen - im Februar und Juni dieses Jahres auch noch zwei 306.000 dwt Öltanker von Daewoo (DSME) erhalten ("MarHot" 10/04). Bei diesen beiden Schiffen handelt es sich um Gulf Marine Management (Ghassan Ghandour)"resales", für die man im Frühjahr 2004 bereits stolze $ 124 mio. (each) hinblättern musste. HMD/OMI Corp. Die Amerikaner der OMI Corp. (Stamford) sind abermals bei der Hyundai Mipo Dockyard Co. (HMD) eingekehrt und vertieften somit ihre seit Anfang des Jahres 2000 durch die immer wieder aufgestockte Kontrahierung von den dort geläufigen Standardtankern des 37.270 dwt IMO III-class Typs, sowie 46.999 dwt Chemikalientankern entstandenen Kontakte. Zusammenaddiert dürften die Amerikaner - und dies teilweise durch "resales" arrangiert, und mit Infahrtsetzung der "Marne" (ex "Ruby Star", ex-Andromeda Shipping-Order, Abl. Sept. 2001) startend, seit dem von HMD bislang 21 (!) Neubauten obig beschriebener Typen erhalten haben. Nun orderte man zwei 37.000er zu einem Stückpreis von angenommenen $ 43 mio. nach (con) Supplement: OMI ist in Deutschland nicht nur durch ihr in Leer stationiertes Engagement OMCI Germany GmbH & Co. KG bekannt bzw. ein Begriff, sondern vor allem durch die gemeinsame Unternehmung mit dem Emissionshaus König & Cie., das sich bekanntlich Scorship Tankers GmbH & Co. KG nennt. HMD/OSG Aber auch die Overseas Shipholding Group Inc. (OSG), New York/Athen, die sich mit der Bestellung von eigenen MR-size Tankern bislang eher zurückhielten, d.h. sich zuletzt eher im Rahmen langfristiger Chartern sicherte, orderte nun bei HMD in Ulsan zwei (+ 2 opt.) 46.990 dwt Chemikalientanker. Die OSG,- wie auch die OMI-Neubauten (s.o.), sollen allesamt im Laufe des Jahres 2009 zur Infahrtsetzung kommen (con) INP Heavy/Sekwang Shipping Co. Ltd. Die seit 1997 von Seoul aus aktive, als (starken) finanziellen Hintergrund offenbar das Wohlwollen der Korea Leasing Corp. genießende Sekwang Shipping Co. Ltd., ist für vier (4) weitere 20.000 dwt IMO II/III-class Chemikalientanker bei der Unternehmung INP Heavy Industries of South Korea vorgeprescht ("MarHot" 01/06). Dies durch die Einlösung einer noch gehaltenen Option, sowie durch die Erklärung von drei neuen Festkontrakten. Sekwang wird somit dann acht (8) Tanker von dem vormals unter dem Namen Chenggu Marine Industry Co. Ltd. von Ulsan aus aktiven Betrieb erhalten. Vier,- die ersten also (BauNr. INP 1160 - 1163), im Zeitraum Dezember 2007 Juni 2008 (PS. diese Liefertermine sind neu. Entweder wurde hier getauscht, fielen von anderer Seite kommende Verträge weg,- oder der Betrieb hat einen Zahn beim Ausbau seiner Gewerke zugelegt …). Denn bei Bestellung des ersten Quartetts hieß es noch, das alle Sekwang-Neubauten erst im Zeitraum Februar - August 2009 Wasser unter ihren Kiel bekommen sollen. Für die jetzt vier Nachbestellten gelten noch nicht näher präzisierte Liefertermine ab dem letzten Quartal 2008 (con) Und by the way: Sekwang Shipping (Korea Leasing Corp.) ist inzwischen zu 80 Prozent Anteilseigner an INP. So "schaltete" Sekwang - und dies mehr oder weniger als "Mitbringsel" für ihr neues, d.h. aufgestocktes (finanzielles Engagement bei INP, einst neun (9) Tankeraufträge. Fünf davon veräußerte man jedoch inzwischen an Daelim H&P Shipping Co. (drei Neubauten) und an die Japaner von Hisafuku Kisen K.K. (2) weiter (as reported …). Sekwang gehören aber auch rund 25 Prozent an der als verdammt jung anzusehenden und ihren Sitz in Mopko habenden Werft KY Heavy Industries. Wo man inzwischen ähnliches wie bei INP "veranstaltete". Denn bei dieser Werft stehen jetzt nicht mehr drei 13.022 dwt Chemikalientanker für Sekwang im Orderbuch, sondern nur noch zwei (2) - und dies mit den BauNr. 102 + 103 Letzteres hier (jetzt) für die griechische Gesellschaft Unibros Shipping Corp. (Piraeus). (Weitere Ergänzung): Sekwang Shipping hatte auch im Frühjahr 2003 bei der 21st Century Shipbuilding Co. neun (9) 13.100 dwt Oil/Chemikalientanker in Auftrag gegeben. Als erstes Schiff aus dieser Serie kam davon unter der BauNr. 229 im Juli 2006 die Einheit "Royal Emerald" in Fahrt. Jedoch nicht etwa für Sekwang, sondern für eine Vesta Shipping Co. Ltd., die ihren Sitz auch nicht in Seoul, sondern in Busan hat …. . SLS Shipbuilding/SLS J Die neu in Singapore durch die koreanische SLS Group zu etablierende Reedereitochter SLS J,- bekanntlich gehört SLS inzwischen auch mehrheitlich die Werft SLS Shipbuilding Co. (formerly Shin-A), hat zwischenzeitlich auch ihre drei unlängst im Zusammenhang mit einer Festbestellung von zwei 49.700 dwt Produktentanker mit vereinbarten Optionen wahrgenommen ("MarHot" 01 + 02/07). Man wird somit dann also fünf (5) Neubauten aus Tongyong erhalten. Dies zu den Terminen Dezember 2007, März 2008, Juni und August 2009, sowie März 2010 (con) SPP SY/Top Tanker (Only) for your records: Die (jetzt) sechs (6) durch die Griechen von Top Tanker Management Inc. bei dem neuen, d.h. dem zweiten - und in Yonghyeon (oder war es Yangsan?) angesiedelten Betrieb SPP Plant & Shipbuilding Co. Ltd. (Block Factory!) georderten 50.800 dwt Produktentanker, haben jetzt auch so etwas wie "feste" Baunummern und Lieferdaten ("MarHot" 01 + 02/07). Ersteres gibt man mit den "Kombinationen" S1025 - S1027, sowie S1029, S1031 und S1033 an. Die Übergabetermine dagegen mit: zweimal (2x) Januar 2009, Februar, März und April 2009, ferner mit Juni 2009. Horrido! 21st Century SY/Sinochem Die Chinesen von Sinochem Shipping (Group), die erst unlängst (siehe "MarHot" 01 + 02/07) vier, d.h. zwei (+ 2 opt.) 9.000 dwt (stainless steel) Chemikalientanker bei der Chuan Dong Shipyard (Fuling) geordert haben, wurden nun auch bei dem Betrieb 21st Century Shipbuilding Co. vorstellig. Hier durch die Bestellung von vier (+ 2 opt.) IMO II/III-class 12.800 dwt Tankern, die bereits im Zeitraum Ende 2008 - März 2009 in Fahrt kommen sollen und wir daraufhin als "resales", d.h. ehemalige Kontrakte der griechischen Perosea Shipping Co. S.A. ansehen würden ("MarHot" 09/04 + 13/06) (con) Supplement: Ähnliches haben die Chinesen nämlich auch vor kurzem - und nicht verlauten lassend - schon mit zwei sich derzeit für die bislang namentlich für uns noch nie aufgetauchte griechische Ben Line Shipmanagement Co. sich im Bau befindende Vorbauten "veranstaltet", dessen Background nach unserer Einschätzung bei dem auf dieser Werft als "Großmakler" auftretenden Firmierung M.B. Moundreas wohl zu suchen sein dürfte. Zudem hat sich Sinochem zwischenzeitlich auch ein etwas größeres, d.h. auf eine Tragfähigkeit von rd. 13.000 Tonnen kommendes Schwesterschiff bei der Werft Samho Shipbuilding Co. gesichert. Dieses soll bereits im März d.J. in Fahrt gehen und dürfte sich somit dann um einen "resale" der ebenso griechischen Gesellschaft Modion Marine Management S.A. handeln, die sich bekanntlich zusammen mit der aus dem gleichen Land stammenden Lotus Shipping S.A. ja mindestens vier, wenn nicht sogar sechs (6) Bauplätze für Tanker dieser Art in Tongyang gesichert hatte - und z.T. (zwei Schiffe) bereits wieder weiterveräußert hat. TÜRKEI Eregli SY/SRAB Shipping AB Schneller als gedacht, hat die schwedische SRAB Shipping AB inzwischen auch die noch bei der Eregli Shipyard offen stehende Option für einen dritten 7.000 dwt Chemikalientanker,- ein Nachbau der am 9. Dezember ausgelieferten "Pakri Victory", wahrgenommen ("MarHot" 01 + 02/07). Diese zwei,- jetzt drei, zunächst für andere Rechnung angedachten Neubauten, kommen auf die Ausmaße 119,10 x 17,25 x 8,4m (Tfg.), eine Tankkapazität von 8.220 cbm und werden von der Klassifikationsgesellschaft BV betreut. Der "neue" Dritte soll noch in diesem Herbst in Fahrt kommen (con) Torgem SY/Kaptanoglu Shipmanagement Und er kommt. Der nach Aussagen der Werft Torgem Shipbuilding Industry and Trade Co. Inc. bislang größte komplette Schiffsneubau einer türkischen Werft. Es ist der für die H.I. Kaptanoglu Shipping Group bestimmte, auf die Parameter 157,90 x 23,20 x 8,60m (Tfg.) kommende Bulker "Eylül K.", der nach einem Delta Marine-Design ("NGBulk 20") entsteht, vom BV klassifiziert wird, aber doch erst am 12. November 2006 in Tuzla vom Stapel lief, obwohl er eigentlich bereits im Dezember ausgeliefert werden sollte. Aber - und sorry, das Thema Pünktlichkeit ist in der Türkei, zumindest bei der dortigen Werftindustrie, (leider) noch immer so ein spezielles "Nichtthema". Auf eine Tragfähigkeit von rd. 20.0000 Tonnen kommend (tiefer gelegt sogar 24.000 dwt), ist der unter der BauNr. 87 auf Kiel gelegte Neubau, dem sich (eigentlich) zum Übergabetermin Juli 2008 noch eine Schwester namens "Ismail K." anschließen soll, doch schon so etwas wie ein Meisterstück der dortigen Schiffbauindustrie, die ja (großmundig) immer wieder erklärt, dass man sein jährliches "Output" innerhalb der nächsten zwei- bis drei Jahre mehr als verdoppeln und bald dann auch Europas No. 1 in punkto Neubauten sein wird … . Doch diese Aussage wird inzwischen nicht mehr von allen dortigen Werftbesitzern geteilt, geschweige wiederholt. Und so gibt es offenbar auch bei der Torgem Shipyard jetzt so etwas wie eine kleine Ernüchterung. Denn von dem vor Monaten ebenfalls durch die Kaptanoglu Group in Richtung ihres Betriebes versprochen Folgekontrakt für zwei 20.000 dwt Öl/Produktentanker, ist (leider) schon seit einigen Wochen nicht mehr die Rede … . Tuzla Shipbuilding & Industry Co./Seatrans ANS Bereits zu Ende des Jahres 2005 begann obig genannte Werft mit dem Bau des ehemals für türkische Rechnung bestimmten, später,- also als man schon einige Sektionen entdecken konnte, im Rahmen eines "resale" dann in die Hände der norwegischen Firmierung Seatrans ANS gelangten 3.600 dwt Chemikalientankers "Trans Fjell". Der unter den Fittichen des DnV entstehende, auf die Ausmaße 88,00 x 13,35 x 5,90m (Tfg.) kommende und mit einer Doppelmotorenanlage versehene Neubau, lief nun (endgültig) am 12. Dezember in Tuzla vom Stapel. Das Schiff soll jetzt am 30. Januar 2007 (endlich) übergeben werden, nachdem man vorher - und feste beteuernd - den damals als Käufer daher kommenden Norwegern noch eine Übergabe im Juli 2006 versprochen hatte …. . Gelibolu Gemi SY/Ali Riza Aksoy Die in Gelibolu ansässige Werft Gelibolu Gemi Insa Kizaklari Kol. Sti., die nach unserer Recherche im Jahr 1980 mit dem Frachter "Denizan 1" (2.547 gt) mehr oder weniger ihr erstes Seeschiff zu Wasser brachte, dann aber erst 1986 mit dem Bau von "größeren" Schiffen fortfuhr und in den neunziger Jahren immerhin vier (4) Frachter zu Wege brachte, hat neue Arbeit erhalten. Hier von Seiten der Firmierung Ali Riza Aksoy Denizcilik Sanayi ve Ticaret A.S. (Mgrs. Ufuk Denizcilik Sanayi ve Ticaret A.S.), die eigentlich dieser Tage (mit Verspätung) ein 5.133 gt/8.800 dwt General Cargo ship mit dem Namen "Azov Confidence" von obig genannter Werft erhalten haben sollte und dem sich in diesem Jahr unter der BauNr. 33 eine Schwester anschließen soll. Und just jene Reederei orderte nun auch bei Gelibolu zwei je ca. 45m lange Offshore-Supply/Crewboats, die jetzt spätestens im Januar 2008 das Licht dieser Welt erblicken sollen (con) Usmed SY/Med Marine Die Gesellschaft Med Marine Towage & Escort Services A.S. hat jetzt definitiv einen zweiten und schon lange gegenüber der Werft Usmed Gemi Insa Sanayi ve Ticaret A.S. (formerly Ustaoglu Yat-Gemi Sanayi), Karadeniz Eregli, angekündigten 7.000 dwt Produktentanker kontrahiert. Dies, nachdem der Auftrageber unlängst,- zwar mit leichter Verzögerung, mit dem ersten Schiff "herüberkam". (PS. Med Marine will ja bei obig genannter Werft auch einen 25.000 dwt Tanker anschieben und dort jetzt auch die drei Schlepper fertigen lassen, die man vorher bei der Eregli Shipyard eingeloggt hatte ("MarHot" 01 + 02/07). Was Med Marine aber auch bei letztgenannter Werft noch so vor hat … . Nun, darüber erst demnächst mehr … (con) UNITED KINGDOM P&O European Ferries Hurra,- immer mehr Menschen entdecken wieder für sich, dass das Reisen mit modernen, d.h. nicht nur "Plastekabinen" und Daddelautomaten bietenden Fährschiffen, zwar teurer und vom Zeitaufwand aufwendiger (langsamer), dafür aber irgendwie gemütlicher und sicherer ist, als mit irgend so einem "Billigflieger" - und meistens von einem weit entfernten Provinzflughafen abgehend und dann noch die Gefahr einkalkulierend müssend, doch "stranden" zu können. Dieser "Umkehrtrend" ist da, ersichtlich, von den Zahlen her zu belegen - und weiter (wieder) Fahrt aufnehmend. Nur,- dafür müssen dann halt auch entsprechend neue Schiffe her …. . Und so überlegt auch P&O European Ferries Ltd. (Dover) in Richtung ihrer vor allem das English Channel-Crossing betreffend zum Einsatz kommenden Fähren zu investieren. Dies betrifft die Verbindung Hull - Zeebrügge (zwei Schiffe, sechs Abfahrten täglich von beiden Richtungen aus; Fahrtzeit approx. 4,5 Stunden),- aber auch die wieder zunehmend mehr vom Transportgewerbe entdeckte Linie zwischen Dover - Calais. Hier will man - und dies spätestens im Jahr 2010 umgesetzt, die beiden damals, d.h. 1987 auf der ehemaligen Bremerhavener SUAG-Werft entstandenen Einheiten "Pride of Calais" und "Pride of Dover" ersetzen. Dies jedoch durch Neubauten, die sich weniger dem Passagier annehmen, sondern größere Kapazitäten für Trucks & Trailers bieten. Hinzu kommt: Das "Aufrechterhalten" von Linien mittels großer, vom Spritverbrauch- bzw. deren Preis, inzwischen absolut indiskutabler (älterer) Fast Ferries, ist - und bleibt "out" ! (con) USA Atlantic Marine Inc./C & M Marine Service Mit einem schon als ungewöhnlich anzusehenden Umbauauftrag wird nun dieser Tage die Werft Atlantic Marine Inc., die in Jacksonville und Mobile Standorte unterhält, beginnen. Dies im Namen der in Aberdeen (UK) ansässigen C & M Marine Service (C & M Group), die im März 2003 von dem South African Govt. (South African Navy) den 1991/92 im ukrainischen Kherson für die Russen unter dem Namen "Aleksander Sledzyuk" bzw. "Juvent" entstandenen und zuletzt von Kapstad aus unter dem Namen "Outeniqua" in Richtung Antarktis geschicktes eisbrechendes Versorgungsschiff (21.025 ts) erwarben und diesem dann den Namen "Paardeberg" gaben. Das im Laufe der Jahre einige Male umgebaute, über sechs Luken (vier Krane), Heli-Deck etc., sowie über Besatzungsunterkünfte für bis zu 126 Personen verfügende "Combat Support Ship", soll nun bei Atlantic Marine mit einem Kostenaufwand von ca. $ 100 mio. in ein multi-purpose Offshoreversorgungs-/Konstruktions,- wie auch Hotelschiff (für bis zu 400 Arbeiter) umgebaut werden. Dies unter dem neuen Projektnamen "Ice Maiden" - und zunächst für eine längerfristige Beschäftigung im Namen der holländisch-englischen Shell Group. Jene benötigen das Schiff bei den beiden in der Nordsee anstehenden Explorationsvorhaben "Gannet" und "Shearwater" (con) VIETNAM Pha Rung SY/Premuda SpA Die Italiener der Premuda SpA, die sich im Frühjahr vergangenen Jahres in einer Art von "Handstreich" zusammen mit den Landsmännern von Ignazio Messina (MEB Ship SrL) und dies ferner,- zumindest einen Neubau betreffend, auch dabei die Gesellschaft Navigazione Due Golfi SpA (Premuda-Tochter) berücksichtigend, fünf (+ opt). 34.000 dwt Bulker des Typs "Diamond 34" bei der Pha Rung Shipyard geordert haben, schlugen offenbar ein weiteres Mal zu ("MarHot" 08/06). Dies durch die Kontrahierung von vier 53.300 dwt DH-Bulker des Designs "Diamond 54", die aber just zu einer Lieferzeit angesagt sind, wo eigentlich die fünf "Diamond 34"-Schiffe zur Übergabe gelangen sollten. Nun fragt sich also alle Welt;- die Italiener, weder die Werft, noch deren Mutter,- also die Vinashin-Gruppe, äußerten sich bislang dazu, was eigentlich wirklich Sache ist. Sind die (alten) "34er" weg und durch die "54er" ersetzt worden, oder entstehen die vier Neuen auf einem ganz anderen Bauplatz der sich stark und fix ausbreitenden staatlichen Vinashin. Für Bulker dieser Größe (53.300 dwt) und Designs haben bekanntlich bis dato bereits die vietnamesischen Werften Ha Long SY und Nam Trieu SY Kontrakte vorliegen. Dies von Seiten der Graig Ship Management Co. und auch den Holländern der Vroon B.V. Es könnte also gut sein, dass Graig, die damit ja nicht das erste Mal einen ihrer Neubauten noch während des Baus weiterverkaufen würde, hier,- also hier bei den obig genannten Italienern, doch (irgendwie) ihre Hände im Spiel gehabt haben könnten. Wir bleiben dran.