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der Takt Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Region Rheinhessen-Nahe Sommer 2016 Ihr Verkehrsverbund vor Ort: »Der Kaiser kommt! Ab 14. Mai: Große NeroAusstellung in Trier Seite 4 »Grund zum Feiern 200 Jahre Landkreis Bad Kreuznach Seite 11 »Feuer und Flamme Mit Bus und Bahn zu Mainzer Sommerlichtern und Rhein in Flammen Seite 12 IHRE ÖPNV-ZEITUNG LZ FÜR RHEINLAND-PFA Mobil Modernimmobil! Alter Mit 66 Jahren fängt das Leben an? Klar! Am besten mit Bus und Bahn und den Enkeln im Gepäck jetzt richtig durchstarten. Tipps und Ziele und ein attraktives Gewinnspiel finden Sie in dieser Ausgabe. Und wer unter 60 ist: Reinschauen lohnt sich trotzdem. Man ist nie zu jung, um das Auto auch mal stehen zu lassen. Lassen Sie sich inspirieren! Günstig auf Tour Wein und Wandern Endlich, die warme Jahreszeit ist da! Verabreden Sie sich mit Freunden, machen Sie tolle Ausflüge. Auch 2016 treffen sich mit den ersten Sonnenstrahlen zahlreiche Ausflügler zu Weinwanderungen im Naheland und in Rheinhessen – dem größten Weinbaugebiet Deutschlands. Das Wandern durch die Weinberge hat hierzulande große Tradition. Freuen Sie sich über eine riesige Auswahl im gesamten RNN-Verbundgebiet. Wir zeigen Ihnen, wie Sie bequem mit Bus und Bahn hinkommen. Erstklassige Weinkulturlandschaften laden Sie wieder ein. Also schnüren Sie Ihre Wanderstiefel und lernen Sie Rheinhessen und das Naheland von ihrer schönsten Seite kennen. Weinwanderungen sind beliebt, gesellig und kurzweilig. Aufgrund der großen Auswahl findet sich auch für Sie ein passender Termin. Dick im Kalender markieren sollten Sie sich beispielsweise die Eröffnungsveranstaltung des zweiten Nahe-Wandersommers am 8. Mai in Bundenbach. Insgesamt 15 Wanderungen für Groß und Klein werden im Rahmen dieser Veranstaltung angeboten. Und das über den ganzen Sommer verteilt. Welche weiteren Termine für Sie interessant sein könnten, verraten wir Ihnen im Folgenden. Mehr finden Sie auf Seite 10 und 12. © Rheinhessenwein e.V./Foto: Martin Kämper Genuss im Land der 1 000 Hügel Sie wollen günstig und flexibel in Ihrer Umgebung oder in ganz Rheinhessen-Nahe mobil sein? Sie können es sich einrichten, erst nach 9 Uhr zu starten? Dann lohnt sich das 9UhrAbo extra für Sie – Ihre persönliche Jahreskarte ab 29 Euro im Monat. Damit sind Sie bereits in Ihrer Stadt und den angrenzenden Nachbarwaben mobil. Für monatlich 58 Euro erreichen Sie alle Orte im weiteren Umland, die maximal 4 Waben entfernt sind und für 75 Euro im Monat stehen Ihnen alle Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen und Nahverkehrszüge im gesamten RNN-Verbund gebiet nach 9 Uhr offen. Denn das 9UhrAbo extra ist vom Startort jeweils aus sternförmig 2 oder 4 Waben in alle Richtungen oder im gesamten Netz gültig – montags bis freitags nach 9 Uhr und am Wochenende rund um die Uhr. Füllen Sie den Bestellschein im Internet oder Kundenbüro aus und geben Sie ihn zusammen mit einem Passfoto bis zum 15. des Vormonats im Kundenbüro eines Verkehrsunternehmens im RNN ab. Und los geht‘s! Mehr Informationen: www.rnn.info/fahrkarten www.der-takt.de Liebe Leserinnen und Leser, wann das Alter beginnt, ist eine äußerst individuelle Sache. Wer heute 60 wird, steht noch voll im Leben. Ist man mit 70 alt? Oder erst mit 80? Wir sorgen mit dem Rheinland-PfalzTakt und seiner aktuellen Weiter entwicklung dafür, dass möglichst alle Menschen in Rheinland-Pfalz von einem guten ÖPNV-Angebot profitieren, das Stadt und Land verbindet und die Regionen vernetzt. Für eine selbstbestimmte Mobilität ohne Auto bis ins hohe Alter. Mobil im Alter Aktiv unterwegs mit Bus und Bahn Mit 66 Jahren? Da fängt das Leben an! Starten auch Sie in einen neuen aktiven Lebensabschnitt, in dem mehr Zeit für die schönen Dinge ist. Für alle ab 60 bieten die meisten Verkehrsverbünde im Rheinland-Pfalz-Takt spezielle günstige Ticketangebote, mit denen Sie bequem und praktisch sämtliche Busse, Straßenbahnen und Nahverkehrszüge nutzen können. Und der Rheinland-Pfalz-Takt sorgt mit einem guten, vernetzten Angebot im öffentlichen Nahverkehr für angenehme und sichere Mobilität. Probieren Sie es aus! Roger Lewentz Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz Das Landesfest Vom 3. bis zum 5. Juni ist Alzey die Bühne für den Rheinland-PfalzTag 2016 – mit Musik und Unterhaltung und allem, was die Regionen des Landes an Kulinarischem und Ent deckenswertem zu bieten haben. Dazu gibt es auch dieses Jahr jede Menge Sonderverkehre mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt. Die wichtigsten Fahrpläne zur Reisevor bereitung und einen Programm-Überblick finden Sie rechtzeitig im Internet unter www.der-takt.de oder unter www.rlp-tag.de. Die neue Takt-Bloggerin ist da! Bloggen ist in aller Munde: in spannenden, oft von Fotos begleiteten Berichten seine Erfahrungen zu einem bestimmten Thema im Internet mit anderen zu teilen. So schreibt die erfahrene Reise-Bloggerin Sarah aus Bonn in diesem Jahr als Takt-Bloggerin regelmäßig über ihre Erlebnisse auf Tour mit dem Rheinland-Pfalz-Takt zu Ausflugszielen in Rheinland-Pfalz. Ihr bereitet es große Freude, zu reisen und neue Orte kennenzulernen. Als Bloggerin und Fotografin verfasst sie leben dige Texte und liefert ihren Lesern zusätzliche faszinierende Bildeindrücke. Und das Beste daran: Sie können genau nachvollziehen, welche Ziele ihr in Rheinland-Pfalz besonders gut gefallen haben, und sich von ihren Erlebnissen und Eindrücken inspirieren lassen. Den ersten Artikel finden Sie jetzt unter www.der-takt.de gleich auf der Startseite. Weitere folgen ca. alle 6 Wochen über den gesamten Sommer bis in den Herbst. Da lohnt es sich, immer wieder mal reinzuschauen. Sarah freut sich. Und wir auch! Umsteigen lohnt sich Besorgungen machen, Kontakte pflegen, sich weiterbilden, Freizeit, Kunst und Kultur genießen – das alles geht auch ohne Auto. Waren Sie Ihr Leben lang mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, einfach öfter mal umzusteigen. Eines steht fest: Bus- und Bahnfahren ist bequemer, entspannter und einfacher, als Sie vielleicht denken. Ihre erste Anlaufstelle für praktische Informationen dazu ist Ihr Verkehrsverbund vor Ort – Adresse und Info-Nummer finden Sie auf Seite 6 dieser Ausgabe. Hier können Sie sich über spezielle Tickets ab 60 oder alternative Sparmöglichkeiten informieren lassen, bekommen Sie Fahrpläne und weitere Hilfestellungen. Und dann probieren Sie es doch einfach mal aus! Planen Sie die nächste Ausflugstour mit Freunden mit dem Zug. Oder nutzen Sie für Besorgungen einfach den Bus. Übrigens: Alle Informationen rund um die Nutzung von Bussen und Zügen in Rheinland-Pfalz finden Sie übersichtlich gebündelt und gut erklärt auch auf den Internetseiten des Rheinland-Pfalz-Takts unter www.der-takt.de. Zum Beispiel mit einer genauen Schritt-für-Schritt-Erklärung, wie ein moderner Fahrkartenautomat funktioniert – und mit der praktischen Internet-Fahrplanauskunft. Dazu finden Sie jede Menge Tipps für gut erreichbare Ausflugsziele auch in Ihrer Nähe, komplett aufbereitet zum Gleich-Losfahren. Reinschauen lohnt sich! Gutes ÖPNV-Angebot für Jung und Alt Das Land Rheinland-Pfalz fördert die alters unabhängige Mobilität mit Bus und Bahn durch ein breites Nahverkehrsangebot in möglichst allen Teilen des Landes. Mit der ersten Phase des Rheinland-Pfalz-Takts 2015 sind seit Dezember 2015 alle Oberzentren des Landes durch schnelle RegionalexpressVerbindungen ohne Umsteigen miteinander verknüpft und an das nationale und interna- tionale Fernverkehrsnetz angeschlossen. Für autofreie Mobilität im Alltag sorgen Regional bahnen und regional ausgerichtete S-Bahnen, die alle Haltepunkte im Halbstunden- oder Stundentakt anfahren. Und für die Verknüpfung ländlicher Regionen mit den Mittel- und Oberzentren steht ein bedarfsgerecht aus gebautes, zukunftsorientiertes Busliniennetz zur Verfügung, das im Süden des Landes bereits weitgehend existiert und im Norden gerade mit dem ÖPNV-Konzept Nord neu organisiert wird. Ruftaxis, die Sie telefonisch bestellen können, sind ein grundlegender Aspekt der Neustrukturierung und werden in Zukunft auch für Seniorinnen und Senioren in ländlichen Gebieten mehr Mobilität bringen. Außerdem bilden lokale BürgerbusAngebote für kleinräumige Besorgungen und Arztbesuche eine wichtige Mobilitätshilfe für Seniorinnen und Senioren. Bequem und sicher unterwegs Zum Konzept Rheinland-Pfalz-Takt 2015 ge hören auch neue, moderne Fahrzeuge, die schon heute auf den meisten Schienenstrecken des Landes unterwegs sind und gerade Senio rinnen und Senioren eine angenehme Fahrt ermöglichen. Dafür sorgen bequeme Sitze und durchgehende Klimatisierung, moderne Fahrgastinformationen mit gut hörbaren Durchsagen und deutlichen Anzeigen, durch die Sie immer wissen, welche die nächste Haltestelle ist. Breite Eingangsbereiche mit ebenerdigem Einstieg erleichtern das Einund Aussteigen – auch mit Gehhilfen. Tagsüber wurde die Zahl des Servicepersonals erhöht, und abends ab 19 Uhr finden Sie in jedem Zug einen Zugbegleiter, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Praktische Hilfestellungen Immer mehr moderne Technologie, die für alle einfach zu nutzen ist, erleichtert schon heute den Zugang zu Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt – auch für Seniorinnen und Senioren. Intuitive Fahrkartenauto maten sowie Videoreisezentren, die einen direkten Kontakt zu einem hilfsbereiten Mitarbeiter herstellen, helfen Ihnen beim Kauf Ihres Tickets. Praktische Fahrplan-Apps sorgen als kostenlose kleine Programme auf Ihrem Smartphone für den direkten mobilen Zugang zu Ihrem Fahrplan. Dank der so genannten Echtzeitinitiative des Landes erfahren Sie schon heute in immer mehr Fällen direkt über die mobile Fahrplanauskunft, ob und wie viel Verspätung Ihr Bus oder Zug an Ihrer Haltestelle möglicherweise hat. Zusätzlich bieten die Verkehrsverbünde und -unternehmen, oft in Kooperation mit Institutionen wie Seniorenbeiräten oder Volkshochschulen, Mobilitätsschulungen, die Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr im Takt vertraut machen. Jetzt ausprobieren! Sagen Sie uns, warum Sie das Umsteigen auf Bus und Bahn ausprobieren möchten, und schicken Sie Ihre Antwort mit Angabe Ihres Verkehrsverbunds an Takt-Gewinnspiel, Z ink und Kraemer AG, Liebfrauen straße 9, 54290 Trier oder per Mail an takt-gewinnspiel@zuk.de, Stichwort „Mit 66 Jahren“. Unter allen Einsendungen verlosen wir pro rheinland-pfälzischem Verkehrsverbund Monatskarten: jeweils 2 SeniorenTickets bzw. ein adäquates Ticketangebot. Einsendeschluss: 31. Mai 2016 Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, Poststelle@isim.rlp.de Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax 0 65 02/91 47 50, Druckhaus@wittich-foehren.de Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax 06 51/9 78 92 19, info@zuk.de, www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14 Seite 2-3 | Sommer 2016 Takt nachgefragt: Wie ist das so als Herr der Züge? Ein Interview mit Wolfgang Schütrumpf, Leiter des Arbeitsgebietes Netzdisposition in der Betriebszentrale Frankfurt am Main Herr Schütrumpf, seit März 1998 sind Sie nun schon in der Betriebszentrale Frankfurt am Main tätig. Welche wesentlichen Aufgaben gehören dort zu Ihrem Tätigkeitsbereich? Als Leiter der Netzdisposition in der Betriebszentrale gehören die Planung, die betriebliche Disposition sowie die Koordination und Analyse des Zugbetriebes im Regionalbereich Mitte der DB Netz AG zu meinem Aufgabengebiet. In unserem zuständigen Bereich von 3 685 Kilometern Strecke, der nördlich von Kassel beginnt und im Süden von Lampertheim in der Nähe von Worms endet, gibt es viel zu tun. Wir sind für die beiden Bahnhöfe Frankfurt und Mainz verantwortlich. Rund um die Uhr arbeiten bis zu 14 Zug- und Bereichsdisponenten sowie ein Netzkoordinator für einen sicheren und störungsfreien Zugverkehr – da bin ich froh um jede helfende Hand. Betriebszentrale Frankfurt (oben); Wolfgang Schütrumpf (rechts) Wo liegen die Herausforderungen in Ihrer täglichen Arbeit? Wie bereits erwähnt, sind wir für einen ziemlich großen Bereich zuständig, in dem täglich um die 6 400 Züge verkehren. Da kann es immer mal wieder zu Störungen kommen. Beispielsweise durch aufkommende Stürme oder Unwetter. Unsere Aufgabe ist es dann, möglichst schnell darauf zu reagieren. Unsere Disponenten müssen bei solchen Vorfällen sofort alle Maßnahmen ergreifen, um wieder einen reibungslosen und pünktlichen Bahnverkehr herzustellen – das geschieht dann natürlich auch mit dem Hintergedanken, dass von einer Störung auch Bereiche betroffen sind, NSCHEID IS ER S SUNDERN LO HN LÜ DE grund von Baumaßnahmen oder technischen Störungen –, ist es Aufgabe der Zug-Disponenten in der Betriebszentrale, so schnell wie möglich wieder einen pünktlichen und reibungslosen Betriebsablauf herzustellen. Denn sie sehen auf ihren Monitoren den Zugbetrieb auf den Strecken und können die wichtigen Informationen schließlich an den zuständigen Fahrdienstleiter im Stellwerk übermitteln, der sie mit den entsprechenden Signalbedienungen umsetzt. © DB Netz (beide) Die Aufgabe, den Schienenverkehr zu über wachen und abzustimmen, ist fast so ähnlich wie der Job eines Fluglotsen, denn beide sind für den reibungslosen Ablauf der Verkehrs mittel zuständig. Allerdings besteht ein wesentlicher Unterschied darin, dass Züge im Betrieb unmittelbar halten können und im Abstand der Signale verkehren – das funktioniert bei Flugzeugen in der Luft natürlich nicht. LEVERKUSENIE REMSCHEID für die wir nicht zuständig sind. Maßnahmen könnten zum Beispiel das Überholen eines langsam fahrenden Zuges durch einen schneller fahrenden Zug in einem geeigneten Bahnhof, Fahrten auf dem Gegengleis oder in schwierigen Situationen auch Zugausfälle sein. Und wie legen Sie die Reihenfolge der Züge fest? In erster Linie ist der Fahrplan die Grundlage für die Zugreihenfolge. Wenn es allerdings zu Abweichungen von diesem Fahrplan und damit gleichzeitig auch vom Betriebsablauf kommt – zum Beispiel wetterbedingt, auf- Was können Sie uns abschließend über die Veränderung des Berufs in den vergangenen Jahren sagen? In den Anfängen des Eisenbahnverkehrs stellten Bahn-Mitarbeiter Signale und Weichen noch einzeln per Hand und vor Ort. Mit der zunehmenden Dichte von Streckennetz und Zugverkehr wurde es jedoch bald notwendig, neue technische Lösungen zu finden: So werden in den heutigen, modernen elektronischen Stellwerken, die seit 1988 bei der Deutschen Bahn AG im Einsatz sind, Signale und Weichen mit moderner Computertechnik per Mausklick gestellt. Dadurch können auch größere regionale Bereiche problemlos ge steuert und überwacht werden. Ein klarer Vorteil unserer modernen Technik. SCHM ALLEN BERG MITTELHOF WINTER WIES RÜDES BADEN HEIM INGELHEIM MINFELD LEM BERG STEINFELD BAUM BUSCH PIRMAS ENS WALL DÜRN BUCHEN MOSBACH STADTLINGEN FELD LANDAU NOH FELDEN EISEN GERSHEIM UTWEILER KAISERS LAUTERN WADERN SAAR BRÜCKEN ALT HEIM BÖCKWEILER NEU SINS HEIM HEIDEL BERG WALLDORF BLIESDALHEIM PFUNGSTADT Gute Laune von der Süd BENSHEIMREINHEIM LAMPERT HEPPENHEIM MICHELSTADT BIRKEN WALDHEIM AU MICHEL BACH BÜRSTADT HOCKEN HEIM MANDEL BACHTAL KLEINBLI TTERS DORF WALSHEIM WEHRDEN NEUNKIRCHEN WALDMOHR KA NDEL WER BELN HOM BURG BLIESKASTEL WOLFERSHEIM ÜBER HERRN VÖLK LINGEN WADGAS SEN ST.LEITERSWEILER WENDEL LANDSTUHL käshofen BAD BERGZABERN SAARLOUIS LUDWIGS HAFEN SPEYER KUSEL BOLANDEN BIBLIS IKMIX. DER BESTE MpfaUS lz bis nach Köln. HEIL BRONN DILLINGEN ALZEY WORMS BAUM HOLDER KIRCHHEIM BAD DÜRKHEIM METTLACH MERZIG EIW EILER FREISEN REITSCHEID NAMBORN BAD KREUZNACH ZWEI BRÜCK EN FAHA BACHERN LOSHEIM TÜNS DORF HAUSBACH NONN WEILER SCHWOLLEN OBERH AMBACH wies bach KREUZWEILERBACH BEUREN MORBACH SAAR BURG BRÜC KEN DARMSTADT ABSTEIN ACH HATTGENSTEIN MANDERN IGEL HERMESKEIL BÜTTELBORN VIER NHEIM ZERF HENTERN WEITER STADT GERNS HEIM SCHILLINGEN IDAR-GENSINGEN ST. OBERSTEIN JOHANN RÜSSELS HEIM HA MM HEDDERT WEISKIRCHEN MAINZ THAL FANG GEISFELD FRANK FURT RETTERT BREITSCHEID MEHRING IDSTEIN MÖRLENBACH mendig HOHEN STEIN ESCH BORN HAMM KÖNIGS BAAR HÜN AARBERG STETTEN LORSCH WERSHOFEN WEIL ROD GIROD MONTA TREBUR EIFEL BLEIALF OBER LAHR DERNAU EUS KIRCHEN KERPEN TRABENTRARBACH ALLEN TRIER BACH KONZ WERN TETTI NGENBUTZ DORF SELTERS ERB URG WIRGES MELS BACH neuwiedBAUR wittlich PALZEM DILMAR WALDHÖLZ PERL BAD DAADEN BERNKASTEL- SIMM BINGEN KUES HAHN KIRN ERN OCKENHEIM VIERHE RREN BORN TA WISSEN HOFEN ZELL nürburg BOLLEN DORF FRIESENHAGEN SCHULD WAXWEILER HER coch KOBLE DIEZ em NZ NASSAU KRÖV BIT BURG LÜNE BACH FÜRTHEN NORD BREIT SCHEID mayen KE RPEN HILLESHEIM BUC HE T SÖRTH URBACH ACHT NÜRBURG MÜLLEN DR BACH EES NOHN DORF MARIENBERG AS ALTENKIRCHEN WINNEN BACH EICHEN WEST DIERDORF NEU STADT ALTE NAHR KIRCHEN BETZ DORF HÖVELS WEITEFELD PRACHT BIRKENBEUL OBERBACH ANDERNACH HÜMMEL HALL SCHL AG SWIST TAL FORST WALLM ENROTH ÖLSEN N BORNHEIM SCHLEI DE N WALD BRÖ L STAUDT HACHENBURG JÜLICH BERGHEIM DORF KREUZ TAL AAALS SIEG GE CHE ERFTSTADTBU N BON RG N PHILIPPS BURG BRUCHSAL KARLSRUHE ETTLINGEN PFORZ CALW RASTATT HEIM MALSCH BADEN BADEN RPR1.DE // INSTAGRAM: RPR1_RADIO www.der-takt.de Der Kaiser kommt! Ab 14. Mai: Große Nero-Ausstellung in Trier © NERO Brandstiftung, Muttermord und Christenverfolgung: Das Urteil der Nachwelt ist eindeutig. Über keinen römischen Kaiser gibt es mehr Spekulation und Lüge als über Nero. Erstmals in Mitteleuropa widmet sich eine große Ausstellung in drei Trierer Museen dem Leben des römischen Kaisers, der im ersten Jahrhundert n. Chr. lebte. Hin geht es aus allen Teilen des Landes mit Zügen über Mannheim, Kaiserslautern oder Koblenz bis zum Hauptbahnhof Trier. Von dort und untereinander sind alle drei Museen fußläufig in weniger als einem Kilometer zu erreichen. Alternativ fahren alle paar Minuten Busse zum Landesmuseum oder zur Porta Nigra mit dem benachbarten Stadtmuseum. Unser Tipp: Alle drei Trierer Museen sind barrierefrei und verfügen über Aufzüge, Behindertentoiletten und ausreichend Sitzgelegenheiten. Landesmuseum und Stadtmuseum bieten nach Anmeldung auch Blinden- und sehbehindertengerechte Führungen an. Ab Mitte Mai findet in Trier die erste Nero-Ausstellung in Mitteleuropa statt. Drei Museen öffnen ihre Pforten und stellen das Leben des schillernden Kaisers eindrucksvoll zur Schau. Rund 700 Exponate aus aller Welt kommen dafür an die Mosel, darunter auch Leihgaben aus den Vatikanischen Museen in Rom, dem Pariser Louvre oder der Eremitage in St. Petersburg. Praktisch: Alle drei Ausstellungsorte können Sie mit einem gemeinsamen Ticket besuchen. Fragen Sie danach! Starten Sie Ihren Nero-Tag in Trier im Rheinischen Landesmuseum. Dort wird unter dem Titel „NERO: Kaiser, Künstler und Tyrann“ das Leben des antiken Herrschers chronologisch von seiner Geburt im Jahr 37 n. Chr. bis zu seinem Selbstmord 68 n. Chr. präsentiert. Dabei erscheint Nero, dessen Name häufig mit Grausamkeiten gleichgesetzt wird, in neuem Licht. Der Wandel vom hoffnungsvollen Thronanwärter zum Tyrannen steht hier im Vordergrund. Besondere Glanzstücke sind ein Porträt von Neros Mutter Agrippina aus der Ny Carlsberg Glyptotek Kopenhagen und ein Gefäß aus Bergkristall, das dem Herrscher eine Million Sesterzen wert gewesen sein soll. Spazieren Sie anschließend durch den idyllischen Palastgarten gleich hinter dem Landesmuseum, vorbei an der mächtigen Konstantinbasilika, zum Trierer Dom, hinter dem Sie das nächste Museum finden. Hier präsentiert der zweite Ausstellungsteil „Nero und die Christen“ und komplettiert so das Bild des Herrschers. Die Ausstellung befasst sich nicht nur mit der ersten großen Christenverfolgung aufgrund des Brandes von Rom im Jahr 64 n. Chr., sondern betrachtet zudem reli giöse Hintergründe in römischer Zeit, einzelne Martyrien Sie den dritten Ausstellungsteil „Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero in der Kunst“. Neros Regentschaft und die damit verbundenen Verbrechen inspirierten Künstler aller Epochen. Das Stadtmuseum versucht erstmals diese Bildtradition vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu veranschaulichen. Freuen Sie sich auf Buchmalereien, Barockgemälde, Comics, Filme, Fotografien und Theaterausstattungen. Mehr Informationen: Preise, Öffnungszeiten, Lageplan der Museen und weitere Infos unter www.nero-ausstellung.de, Tel. 06 51/9 77 40 (Landesmuseum Trier) Portrait der Agrippina minor, 49-54 n. Chr. © Museum am Dom Trier / R. Schneider Ihre Verbindung: Strecke und Linie: Mosel-Strecke (RE 1, RE 11, RB 81, RB 82), Obermosel-Strecke (RB 82), Saar-Strecke (RE 1, RB 71), Eifel-Strecke (RE 12, RE/RB 22), Mosel-Syretal-Strecke (RE 11) und die Gegebenheiten, unter denen es zur Verfolgung kam. Auf diese Weise wird ein Gesamtblick ermöglicht, der im Kontext von aktuellen Religionsverfolgungen verdeutlicht wird. Sie dürfen auch im Museum am Dom ein einzigartiges Ausstellungsstück bewundern: den so genannten Petrus-Stab, eine Leihgabe aus Limburg. Der Apostel, der unter Nero sein Martyrium erlitten haben soll, ist eng verbunden mit der Leidensgeschichte der Christen im Römischen Reich. Jetzt ist es nur noch ein kurzer Spaziergang über den belebten Trierer Hauptmarkt zur berühmten Porta Nigra, an deren Mauern das Stadtmuseum Simeonstift grenzt. Hier finden Halt: Trier Hbf Weg Halt Ziel: Zum Landesmuseum 10 Minuten zu Fuß die Ostallee entlang in Richtung Kaiserthermen. Zum Museum am Dom und zum Stadtmuseum Simeonstift mit dem Bus in Richtung Porta Nigra. Busse fahren regelmäßig in kurzen Abständen. Ticket: Alle VRT-Tickets, z. B. das besonders günstige TagesTicket Single oder Gruppe, aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket. Fahrplanauskunft: www.vrt-info.de Hürdenlos durch die Stadt Die Landeshauptstadt geht als barrierefreies Vorbild voran © mainzplus Citymarketing GmbH Mit ihrer lebendigen Mischung aus Shopping, Kultur und urbanem Leben sind die Städte in Rheinland-Pfalz facettenreiche Ziele für schöne Tagesausflüge. In Mainz sind besonders viele dieser Bereiche mittlerweile barrierefrei und damit auch für Menschen mit besonderen Anforderungen einfach zugänglich – damit wirklich jeder Besucher die Stadt erkunden kann. Probieren Sie es aus! Durch die gesamte Mainzer Innenstadt zieht sich ein Netz taktiler Leit- und Auffindestreifen im Boden, die sichere Orientierung bieten. Akkustische, visuelle und Vibrations-Signale an Ampeln erhöhen die Sicherheit weiter – und Außenlautsprecher und Haltestellenansagen helfen, Bahnen und Busse im Stadtgebiet einfach und komfortabel zu nutzen. Natürlich ist auch das moderne Tourist Service Center Mainz komplett barrierefrei eingerichtet: Niedrig angelegte Verkaufstresen erleichtern die Kommunikation und Beratung und bieten darüber hi- naus Ablagefläche. Informationsmaterial zum Thema Barrierefreiheit in Mainz sowie ein Stadtführer in Brailleschrift (Ausleihe gegen Kaution) liegen für Sie bereit. Hier können Sie auch Ihren Platz in einer der speziell konzipierten barrierefreien Stadtführungen buchen, die Mainz für wirklich jeden Besucher zu einem spannenden Erlebnis machen. Ein Beispiel für das barrierefreie Kulturangebot der Landeshauptstadt ist das Gutenberg-Museum. Hier finden mobilitätseingeschränkte Besucher durch Aufzüge und Rampen problemlosen Zugang zu allen Etagen. Sehbehinderten Gästen stehen Audioguides zur Verfügung. Barrierefrei sind auch der Zugang zu Dom und Dominformation, zur Kirche St. Stephan mit den berühmten Chagall-Fenstern oder das Landesmuseum mit seinen reichen kunst- und kulturhistorischen Sammlungen, die sich auch über spezielle Folientastbücher erkunden lassen. Unser Tipp: Eine übersichtliche Liste mit allen barrierefrei zugänglichen Sehenswürdigkeiten, Geschäften, gastronomischen Angeboten und nicht zuletzt barrierefreien Toi lettenanlagen in Mainz finden Sie im Internet unter www.touristik-mainz.de/barrierefrei. Barrierefreies Ausflugsland Rheinland-Pfalz Weitere barrierefreie Ziele finden Sie auf www.der-takt.de unter Ziele und Touren in der Rubrik Ideen für Ihre Freizeit. Dort sind für Sie geeignete Vorschläge aus dem gesamten Rheinland-Pfalz-Takt aufgelistet. Zusätzlich finden Sie auf der Seite Verlinkungen zu www.gastlandschaften.de – ein weiteres Informationsportal, das Ihnen anhand von Bildern die Barrierefreiheit zahlreicher Ausflugsziele veranschaulicht. Seite 2-3 Frühling 08 Seite 4-5 || Winter 2010 Seite 4-5 | Sommer 2016 © Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Gerhard Kassner Oma-Opa-Enkel-Ausflug Spannende Entdeckertouren im Sommer Viele Ziele auf www.der-takt.de Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch des Dynamikums Pirmasens? An mehr als 160 Experimentierstationen können Ihre Enkel grundlegende Phänomene der Physik, der Bio logie und der Mathematik durch spannendes Ausprobieren erforschen. Alternativ können Sie sich in der Marksburg Braubach auf Ritters Spuren begeben, in der Völklinger Hütte eine multimediale Zeitreise erleben oder im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum Bad Sobernheim erfahren, wie in vergangenen Jahrhunderten gelebt, gearbeitet und ge- © Dominik Ketz Die Vorteile liegen auf der Hand: Keiner muss am Steuer sitzen, Sie haben von Anfang an gemeinsam Spaß, können spielen, den Zug erkunden oder auch schon das erste Picknick auspacken. Am Ziel angekommen, können Sie sich vom Bahnhof aus ganz in Ruhe orientieren – und sparen Parkplatzsuche und -kosten. Tatsächlich sind sehr viele lohnende Freizeitangebote in ganz Rheinland-Pfalz einfach und bequem mit Bus und Bahn zu erreichen. Am besten, Sie suchen sich für Ihre ersten Ausflüge Ziele aus, die nahe an einem Bahnhof oder einer Haltestelle liegen, dann ist es umso leichter. © Dynamikum / Harald Kröher Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Zugfahrt als Kind? Im Abteil zu sitzen, die Landschaft an den großen Fenstern vorbeiziehen zu sehen und sich ganz besonders zu fühlen? Auch wenn die Abteile weitgehend den Großraumwagen gewichen sind: Den Reiz für Kinder hat das Zugfahren dadurch nicht verloren. Und die Fenster sind noch größer geworden! Wie wäre es deshalb mit einem Oma-OpaEnkel-Ausflug ohne Auto? Wir zeigen Ihnen, wie einfach es geht. Dynamikum Pirmasens, Weltkulturerbe Völklinger Hütte und Marksburg in Braubach wohnt wurde. Diese Ziele und noch einige mehr finden Sie mit genauer Beschreibung und allen praktischen Informationen zur Anreise mit Bus und Bahn unter www.der-takt.de in der Rubrik „Ideen für die Freizeit“ und dann „Ziele und Touren“. Auf der rechten Seite können Sie anschließend den Filter für „OmaOpaEnkel“ setzen und Ihre Suche starten. So einfach organisieren Sie Ihren Ausflug Einen Ausflug mit den Enkeln mit Zug oder Bus zu organisieren, ist einfacher, als Sie vielleicht denken: Suchen Sie Ihr Ziel am besten unter den Oma-Opa-Enkel-Ausflugstipps unter www.der-takt.de aus (s. o.). Bei jedem Ausflugsziel finden Sie rechts eine Fahr planauskunft, mit deren Hilfe Sie die richtigen Bus- und Bahnverbindungen erhalten. Unser Tipp: Beziehen Sie Ihre Enkel direkt mit in die Planung ein und organisieren Sie alles gemeinsam! Die richtige Fahrkarte Für Ihren Oma-Opa-Enkel-Ausflug bieten sich die Gruppen-Tageskarten bzw. Minigruppenkarte der Verkehrsverbünde an. Damit können Sie mit bis zu 5 Personen einen Tag lang sämtliche Nahverkehrszüge (RE, RB, S-Bahn), Busse und Straßenbahnen im jeweils gelösten Gültigkeitsbereich nutzen. Das heißt, Sie brauchen nur ein Ticket für Hin- und Rückweg. Liegt Ihr Ziel außerhalb des Verkehrsverbunds, in dem Sie starten, ist das Rheinland-Pfalz-Ticket die beste Möglichkeit. Hier gelten dieselben Regeln wie bei der Gruppen-Tageskarte – allerdings können Sie mit diesem Ticket in ganz Rheinland-Pfalz und im Saarland fahren. Noch besser: Wenn Oma oder Opa eine Zeitfahrkarte besitzen, können Sie damit bei einigen Verkehrsverbünden am Wochenende bis zu vier weitere Personen kostenlos mitnehmen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Verkehrsverbund oder beim Fahrkartenkauf, welches das richtige Ticket für Sie ist! Alle Informationen dazu finden Sie unter www.der-takt.de in der Rubrik „Tickets und Service“. Wieder da: „Rüstig unterwegs“, die Takt-Ausflugsbroschüre für Senioren in einer aktualisierten Neuauflage. Jetzt kostenlos unter www.der-takt.de in der Rubrik Service/ Broschüren. Rüstig unterwegs! Ausflüge für Senioren mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt Mannheim Weichen für den Ausbau der Rhein-Haardtbahn sind gestellt Bad Dürkheim Die Zukunft der Linie 4 auf der Rhein-Haardtbahn (RHB) ist gesichert: Mit der Unterzeichnung des neuen Verkehrsvertrags am 18. Januar 2016 übernimmt der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Süd (ZSPNV Süd) die Verantwortung für den Teilabschnitt Bad Dürkheim bis Ludwigs hafen-Oggersheim. Das Ziel: neue Kunden durch ein attraktives Angebot – und damit der langfristige Erhalt der Züge auf der Strecke und die Entlastung der Kommunen. von den Fahrgästen gewünschte, Zusatzangebote bleibt. Gleichzeitig leistet die Landesregierung mit der Förderzusage von über 5,8 Millionen Euro einen wichtigen Beitrag für den Infrastrukturausbau zwischen Dad Dürkheim und LudwigshafenOggersheim. Die Rhein-Haardtbahn leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum ÖPNV-Angebot im Rhein-Pfalz-Kreis, sondern hat auch eine enorme Bedeutung für den Freizeitverkehr. So befördert sie allein weit über 100 000 Menschen an den beiden Festwochen zum berühmten Dürkheimer Wurstmarkt. Um diese wichtige Verbindung zwischen Weinstraße und Rhein dauerhaft zu sichern, liegt die finanzielle und konzeptionelle Verantwortung für das Grundangebot im Nahverkehr auf der Rhein-Haardtbahn zwischen Bad Dürkheim und Ludwigs hafen-Oggersheim jetzt beim ZSPNV Süd, der den gesamten Schienenverkehr im Süden von Rheinland-Pfalz organisiert. Damit werden die Kommunen entlang der Strecke so weit entlastet, dass ihnen in Zukunft genügend Spielraum für weitere, Neuer Expresszug ab Juni Durch die finanziellen Spielräume können die Kommunen ab Juni 2016 täglich einen zusätzlichen, stündlichen Expresszug finanzieren. Damit fährt dann Montag bis Freitag alle 20 Minuten ein Zug zwischen Bad Dürkheim, Ludwigshafen und Mannheim – und die Fahrt wird etwa neun Minuten kürzer. Die neuen Expresszüge erreichen zudem in Mannheim Hbf optimale Fernverkehrsanschlüsse an den ICE. Und um mobilitätseingeschränkten Personen das Reisen so einfach wie möglich zu machen, soll auch der © Presse RNV Gute Aussichten Ludwigshafen barrierefreie Ausbau der Haltepunkte entlang der Strecke weiter vorangetrieben werden. Mehr Informationen: www.rnv-online.de Neues aus der Region Kunst, Kultur und Kulinarik In Rheinhessen steht 2016 viel auf dem Programm! Die Region feiert ihr 200-jähriges Bestehen – und das an allen Tagen des Jahres. Fast alle Ortsgemeinden und Stadtteile beteiligen sich mit zusätzlichen kulturellen Angeboten. Allein in der Reihe „Rheinhessen Tag für Tag“ sind über 230 Events zusammengekommen, von denen wir Ihnen im Folgenden einige vorstellen. Geschichte, Kulinarik und Literatur gehören ebenso zum Programm wie Sport, Soziales und Musik – hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Freuen Sie sich auf mehr als 615 Veranstaltungen im gesamten Jubiläumsjahr. Am 21. Mai können Sie das romantische Weindorf Jugenheim ab 17.30 Uhr von seiner schönsten Seite erleben. Die Bus-RegioLinie 650 Mainz – Sprendlingen bringt Sie stündlich zur „Licht & Wein-Funzelnacht“ nach Jugenheim. Genießen Sie ein buntes Spiel von Licht und Farben mit einem Gläschen Wein und regionalen Spezialitäten. Wenn Sie möchten, können Sie auch den Nachtwächter auf seinem Rundgang begleiten. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.jugenheim-rheinhessen.de. Ab dem 21. Mai ist im Museum am Strom in Bingen am Rhein die Sonderausstellung „Bingen unterm Großherzog. Die Stadt im 19. Jahrhundert (1816 – 1918)“ zu sehen. Ergänzend dazu bietet die Tourist-Information Bingen unterschiedliche Stadtführungen an. Am 31. Juli um 10.15 Uhr steht „Die Hindenburgbrücke“ auf dem Programm (5 Euro pro Person). Die linksrheinische Eisenbahnstrecke bis zur damaligen französischen Grenze führte über die Hindenburgbrücke. Mit deren Sprengung durch deutsche Truppen im März 1945 endete die Schienenverbindung zwischen Rüdesheim am Rhein und dem linken Rheinufer. Treffpunkt ist am Bahnhof Bingen-Gaulsheim um 10.10 Uhr nach Ankunft der Züge aus Mainz und Koblenz. Bitte melden Sie sich bei der Tourist-Information Bingen telefonisch an unter der 0 67 21/18 42 05 oder per Mail an tourist-information@bingen.de. Mehr Informationen finden Sie auf www.bingen.de. Die Stadt Gau-Algesheim lädt Sie vom 10. bis zum 12. Juni zum Festival 766 ein. Hier wird nicht nur das 200-jährige Bestehen Rheinhessens, sondern auch das 1 250-jährige Bestehen Gau-Algesheims gefeiert. Gleich zwei Gründe, sich mit den Regionalbahnen 32, 33 oder der Buslinie 643 direkt zur Festmeile fahren zu lassen, die am Ende der Bahnhofstraße beginnt und über den Marktplatz bis zum Schloss Ardeck reicht. Hier erwartet Sie ein vielseiti ges Rahmenprogramm mit jeder Menge Musik, Party und Literatur. Sogar SWR3 ist live vor Ort und die Starköche Markus Plein und Frank Brunswig verwöhnen Sie am Sonntag mit „Tafeln am Schloss“. Alle Infos zur Veranstaltung finden Sie unter www.gaualgesheim.de. Auch den 8. Juli sollten Sie sich dick in Ihrem Kalender markieren – denn am offiziellen Jubiläumstag von 200 Jahre Rheinhessen heißt es in Mainz ab 11 Uhr „Happy Birthday Rheinhessen! Die Great Wine Capital feiert das Jubiläum – ganz schön anders“. Die ausgezeichneten Best-Of-Preisträger der deutschen Great Wine Capital aus den Jahren 2008 bis 2016 präsentieren sich in der ganzen Innenstadt zwischen Leichhof und Gutenbergplatz – hier wird Ihnen das Beste aus den Bereichen Gastronomie, Event, Hotellerie, Wein, Tourismus und Interessengemeinschaften geboten. Das abwechslungsreiche Informationsprogramm wird durch musikalische Darbietungen auf der Bühne am Leichhof abgerundet. Zudem können Sie an einer moderierten Themenweinprobe teilnehmen – Hinweise zum Ticketkauf erhalten Sie unter www.touristik-mainz.de oder telefonisch unter 0 61 31/242-888. Informationen zum Event finden Sie auf www.greatwinecapitals.de. Am 9. und 10. Juli steht Oppenheim ganz im Zeichen der Chormusik. Los geht’s mit der „Nacht der Chöre“ am 9. Juli ab 19 Uhr mit einem TrommlerSternmarsch aus drei verschiedenen Richtungen: Vom Zuckerberg über das Gautor, vom Ruprechtsturm und vom Postplatz ziehen die Musiker los und treffen schließlich am Marktplatz aufeinander, wo sie dann gemeinsam weitermusizieren. Im Anschluss können Sie sich von mehreren weltlichen und kirchlichen Chören auf fünf Bühnen im Stadtgebiet begeistern lassen. Auch am 10. Juli geben die Chöre ab 19 Uhr ihre Gesangsstücke zum Besten. Mit der RB 44 Mainz – Mannheim kommen Sie ganz einfach hin und wieder zurück. Alles Wissenswerte finden Sie unter www.stadt-oppenheim.de. Kunstfans können sich in Heidesheim auf eine Skulpturenausstellung im Garten der Burg Windeck in der Bahnhofstraße freuen. Am 29. Juli präsentieren Künstlerinnen und Künstler von 19 bis 24 Uhr ihre Werke. An den vier darauffolgenden Sonntagen – am 31. Juli sowie am 7., 14. und 21. August – können Sie zudem von 10 bis 16 Uhr im Burggartencafé verschiedene Matinee-Veranstaltungen genießen. Am 21. August haben Sie dann die letzte Möglichkeit, die Skulpturen aus nächster Nähe zu betrachten. Start der Finnisage ist um 19 Uhr. Der Bahnhof Heidesheim ist mit den RB 32 und 33 sowie der Buslinie 620 leicht zu erreichen. Mehr Informationen zur Stadt und zum kulturellen Angebot finden Sie auf www.vg-heidesheim.de. Am 3. und 4. August lassen sich bei „Berg hoch 4“ die schönsten Hügel Rheinhessens auf ganz unterschiedliche Art und Weise erkunden – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem sogenannten Pluxkarrn-Taxi, einem Traktor samt Planwagen. In Gau-Bischofsheim an der Glockenberghütte, in Zornheim am Ruhkreuz, in Harxheim am Schlossbergturm und in Ebersheim am Joachims kreuzhäuschen warten rheinhessische Spezialitäten darauf, von Ihnen verzehrt zu werden. Die benachbarten Ortschaften liegen nah aneinander – eine gute Gelegenheit für eine Wanderoder Radtour. Und mit den Buslinien 66 und 660 kommen Sie in dichtem Takt ab Mainz in die vier Orte. Diese und viele weitere Veranstaltungen stehen im Jubiläumsjahr auf dem Programm. Erkundigen Sie sich einfach auf der Rheinhessen-Website über das umfangreiche Programm – hier wird für Groß und Klein alles Mögliche geboten. Mehr Informationen: www.rheinhessen.de, Tel. 0 61 31/91 09 82 16 Seite 6-7 | Sommer 2016 Zauber von Farbe und Form Bis 12. Juni: Miró-Ausstellung „Wandbilder, Weltenbilder“ in der Frankfurter Schirn Die Kunsthalle Schirn bietet für Sie öffent liche Führungen ohne Voranmeldung an: immer dienstags und samstags um 17 Uhr, Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind: Dienstag, Freitag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 22 Uhr. Mehr Informationen: www.schirn.de, Tel. 0 69/2 99 88 21 12 © Successió Miró/ VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Noch bis zum 12. Juni 2016 widmet die Kunsthalle Schirn in Frankfurt eine große Ausstellung Mirós Werken, die innerhalb eines halben Jahrhunderts entstanden sind: zum Beispiel „Der Bauernhof“ von 1921/22, die Traumbilder der 1920er Jahre oder das Schlüsselwerk „Malerei (Die Magie der Farbe)“ von 1930. Aber auch seine späteren Arbeiten, die bis in die 70er Jahre reichen, werden kunstvoll in Szene gesetzt. Als übergreifendes Thema gilt Mirós Vorliebe für große Formate und seine Faszination für die Wand, die von Beginn an den Ausgangspunkt seiner Malerei bildet. Die Ausstellung umfasst rund 50 Kunstwerke aus bedeutenden Museen und öffentlichen Sammlungen wie der National Gallery Art in Washington D.C., dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York oder dem Centre Pompidou in Paris sowie wichtigen Privatsammlungen. pertenführungen geben Ihnen einen ganz neuen Blick auf die Ausstellung und finden meistens außerhalb der Öffnungszeiten statt. Außerdem können Sie im Kunstkolleg mit Experten des Hauses diskutieren und sich mit Gleichgesinnten austauschen. © Schirn Kunsthalle Frankfurt, 2016, Foto: Norbert Miguletz Der Katalane Joan Miró gilt als einer der größten Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit seinem unverkennbaren Stil, ausgehend vom Kubismus und Surrealismus, schuf er eine ganz eigene, poetisch-eingängige Bildsprache: auf Linien und Grundfarben beruhende Flächenbilder, deren skurrile Formen sein unverkennbares Markenzeichen sind. mittwochs um 20 Uhr, donnerstags um 19 Uhr, freitags um 11 Uhr sowie sonntags jeweils um 11 und 15 Uhr. Zudem haben Sie die Möglichkeit, an individuellen Führungen teilzunehmen, zum Beispiel mit Ihren Freunden oder der Familie. Bitte melden Sie sich vorher unter 0 69/2 99 88 21 12 oder per Mail (fuehrungen@schirn.de) an. Für Gruppen werden sogar fremdsprachige Führungen angeboten. Startpunkt ist immer das Foyer der Schirn am Ihre Verbindung: Strecke und Linie: Koblenz – Frankfurt/M (RE 2), Saarbrücken – Frankfurt/M (RE 3), Wiesbaden – Mainz – Frankfurt (S8) Halt: Frankfurt/M Hbf Treffpunkt Führungen – dann erfahren Sie in 60 Minuten alles Wissenswerte rund um Miró und seine Werke. Wenn Sie mit einer Gruppe kommen, sollten Sie sich übrigens grundsätzlich anmelden, auch wenn Sie an keiner Führung interessiert sind. Weg Halt Ziel: Straßenbahn 11 oder 12 bis zur Station Römer/Paulskirche oder die U-Bahnlinien U4 oder U5 bis zur Station Dom/Römer. Ticket: Die Tageskarte/Gruppen-Tages karte des RMV/RNN-Übergangstarifs. Unser Tipp: Die Schirn lädt regelmäßig Spezialisten ein, die einen besonderen Bezug zur jeweiligen Ausstellung haben – die Ex- Fahrplanauskunft: www.rnn.info, www.rmv.de Auf dem Naheradweg von Kirn zum Besucherstollen Steinkaulenberg nach Idar-Oberstein Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, fahren Sie mit Bus und Bahn bis zum Bahnhof Kirn und radeln Sie im Anschluss rund 20 Kilometer durch das malerische Nahetal in Richtung IdarOberstein. Doch beachten Sie, Teile der Strecke verlaufen auf oder neben öffentlichen Straßen und der Weg ist eher für geübte Fahrer. Dennoch, die Etappe des Naheradwegs ist gut für Ihren gemeinsamen Ausflug geeignet, denn sie bietet Spannung und Abwechslung für Groß und Klein. An der Nahe entlangfahrend, vorbei an imposanten Felsen und eindrucksvollen Burgen – die Route zählt nicht ohne Grund seit Jahren zu den schönsten Deutschlands. Blassgelbe Schilder mit der Aufschrift Radweg Nahe zeigen Ihnen, wo es langgeht. Nehmen Sie ausreichend Proviant mit und rasten Sie, wenn Sie eine einladende Stelle finden und Ihnen danach ist. Angekommen in Idar-Oberstein haben Sie dann die Wahl. Sie können Ihre Tour entweder ausklingen lassen oder noch die spannenden Edelsteinminen der Region erkunden. Spannung garantiert – machen Sie den Kleinen eine Freude Zwar ist die Anfahrt mit etwas Aufwand verbunden, aber es lohnt sich, schließlich bietet der Stollen mehr als nur herkömmliche Führungen. Stellen Sie Ihre Fahrräder am Bahnhof ab und nehmen Sie von dort den Bus der Linie 303. Ange kommen an der Haltestelle Straßburgkaserne ist es noch ein Fußweg von 25 Minuten. Lernen Sie die spannende Welt der © braun&cant/fotolia.com Die warme Jahreszeit steht vor der Tür, die Ausflugssaison ist eröffnet. Nutzen Sie die angenehmen Temperaturen und gehen Sie auf Tour – am besten mit den Liebsten. Stellen Sie sich die Freude auf den Gesichtern vor, wenn Sie alle gemeinsam die Radwege der Region unsicher machen. Sie wissen nicht, wohin? Unternehmen Sie doch einen Fahrradausflug von Kirn nach Idar-Oberstein auf dem Naheradweg. Besonders praktisch: Mit dem Rheinland-Pfalz-Takt erreichen Sie Ihren Startpunkt ganz einfach mit dem Zug – auch mit einem Rad im Gepäck! Edelsteine kennen. Schürfen Sie selbst nach den glitzernden Schätzen. Erleben Sie gemeinsam tolle Abenteuer. Und zusätzlich können Sie den faszinierend funkelnden Besucher stollen erkunden. Ein besonderes Erlebnis für jeden Besucher. Schutzhelme werden übrigens zur Verfügung gestellt und herkömmliche Straßenkleidung reicht für das Erforschen des erleuchteten historischen Bergwerks vollkommen aus. Öffnungszeiten nicht vergessen Der Stollen hat zwischen dem 15. März und dem 15. November täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen werden ebenfalls angeboten. Erfahren Sie alles Wissenswerte über die interessante und schweißtreibende Arbeit mit den wertvollen Mineralien. Wenn Sie genug gesehen haben, fährt der Bus von der Straßburg-Kaserne regelmäßig zurück bis zum Bahnhof IdarOberstein. Von dort bringt Sie der Takt schließlich am Ende eines ereignisreichen Tages wieder sicher nach Hause. © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Foto: Holger Bernert Funkelnde Steine – strahlende Augen Mehr Informationen: www.edelsteinminen-idar-oberstein.de, Tel. 0 67 81/4 74 00 Ihre Verbindung: Strecke und Linie: Bad Münster – Saarbrücken (RE 3), Mainz – Neubrücke (RB 33), Baumholder – Kirn (RB 34, nur einzelne Fahrten) Halt: Kirn Bf Weg Halt Ziel: Ab dem Bahnhof Kirn der Beschilderung in Richtung Idar-Oberstein für rund 20 Kilometer folgen. Ticket: Alle RNN-Tickets, z. B. die günstige RNN-Gruppen-Tageskarte. Fahrplanauskunft: www.rnn.info Neues aus der Region Der Takt fragt nach! Umfragen zur Kundenzufriedenheit mit den Leistungen von vlexx Bewertung durch Reisende im 2. Halbjahr 2015 (1 846 Befragungen vom 4.11. bis 27.11.2015) 3,00 2,86 2,82 2,47 2,50 2,05 2,59 2,00 2,00 1,85 1,82 1,69 Sicherheit Personal Toilette Klima/Heizung Schadenfrei 0,50 Sauberkeit 1,00 Info auf Station 1,50 Info im Zug Die erste Kundenbefragung fand im November 2015 statt. Per Zufallsstichprobe wurden die Fahrgäste unabhängig von bestimmten Personenmerkmalen möglichst gleichmäßig über die Werktage und den täglichen Erhebungszeitraum verteilt befragt. Das Kundenmonitoring fand vorerst nur in den Zügen der RE-Linien Saarbrücken – Mainz – Frankfurt (RE 3) und Koblenz – Mainz – Frankfurt (RE 2) statt. Thematisiert wurden unter anderem Pünktlichkeit der Züge, Freundlichkeit und Kompetenz des Personals, Zustand der Fahrzeuge, subjektive Sicherheit in den Fahrzeugen, Fahrgastinformationen im Zug und an den Haltepunkten, Funktion der Heizung bzw. Klimaanlage sowie Funktion und Sauberkeit der Toiletten. Insgesamt haben 1 846 Fahrgäste Kundenmonitoring vlexx Pünktlichkeit Das Eisenbahnunternehmen vlexx GmbH übernahm im Dezember 2014 verschiedene SPNV-Leistungen in Rheinhessen, Hessen, im Bereich der Nahe und im Saarland. Um einen Überblick über die Zufriedenheit der Fahr gäste mit den von vlexx erbrachten Leistungen zu erhalten, hat der Rheinland-Pfalz-Takt zusammen mit den ebenfalls beteiligten Auf gabenträgern in Hessen und im Saarland ein unabhängiges Institut mit einer Kundenbe fragung beauftragt. Mit regelmäßigen Kunden monitorings sollen Beförderungsqualität und Kundenzufriedenheit überprüft werden – hierbei handelt es sich um jeweils zwei über das Jahr verteilte Befragungswellen. 0 auf einer Schulnoten-Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) ihre Meinung zu den genannten Punkten abgegeben. In der nachfolgenden Grafik haben wir für Sie die wichtigsten Ergebnisse knapp zusammengefasst. Erfreulich ist die gute Bewertung in den Bereichen Freundlichkeit und Kompetenz des Personals, Information im Zug sowie Sauberkeit und Schadensfreiheit der Fahrzeuge. Ein primärer Handlungsbedarf ergibt sich durch die Umfrage in den Themenbereichen Kundeninformation am Bahnsteig, Zustand und Verfügbarkeit der Toiletten und Klimaanlage/ Heizung. In letzterem Punkt wird vor allem die starke Zugluft an den Fensterplätzen bemängelt. Der Hauptkritikpunkt ist für viele Fahrgäste die Unpünktlichkeit der Züge. Hier ist jedoch anzumerken, dass auch vielfach externe Einflüsse zu Verspätungen führen, die von vlexx nicht zu verantworten sind. Hauptursache für die externen Verspätungsgründe ist der überlastete Streckenabschnitt Frankfurt – Mainz – Gau-Algesheim, der dringend ausgebaut werden müsste. Dies führt insbesondere im Berufsverkehr am Nachmittag dazu, dass die RE-Züge auf der Strecke Frankfurt – Saarbrücken/Koblenz sowie Frankfurt – Alzey zwar weitgehend pünktlich im Hauptbahnhof Frankfurt abfahren, zwischen Frankfurt, Mainz und Gau-Algesheim aber durch vorausfahrende, verspätete Fern- oder Güterzüge ebenfalls zu spät ankommen. Durch die regelmäßige Befragung können zukünftig alle Beteiligten regelmäßig Aufschluss über die Zufriedenheit ihrer Fahrgäste erhalten und werden gemeinsam versuchen, den Problemen gezielt entgegenzuwirken. Die Erhebung wird in diesem Jahr auf das Gesamtnetz von vlexx ausgeweitet. Mehr Informationen: www.der-takt.de Einsteigen, zurücklehnen, feiern Zusatzverkehre bedienen auch 2016 große Veranstaltungen der Region Wie jedes Jahr bietet der Rheinland-Pfalz-Takt erneut zahlreiche Zusatzverkehre an, die Sie sicher und bequem zu den wichtigsten Großveranstaltungen der Region bringen. Freuen Sie sich also auf eine entspannte Anreise, schließlich brauchen Sie sich weder auf Parkplatzsuche noch auf lästige Staus einzustellen und können zudem das ein oder andere Glas Wein während des Tages genießen. Alle Zusatzverkehre können Sie ganz bequem im Internet unter www.der-takt.de einsehen. Am besten schauen Sie vor dem jeweiligen Fest in der rechten Spalte unter den aktuellen Meldungen nach – dort werden Sie regelmäßig über alle Neuerungen informiert und wissen genau, ob auch für Ihr Ausflugsziel ein solches Angebot besteht. Zur Mainzer Johannisnacht vom 24. bis 27. Juni, bei der in der gesamten Innenstadt zwischen Schillerplatz und Rhein ufer mit viel Musik, Künstlermarkt und Karussells bestens gefeiert wird, sorgt der Rheinland-Pfalz-Takt dafür, dass aus ganz Rheinhessen gute Verbindungen bestehen. Freitag und Samstag sind bis nach 2 Uhr mindestens stündlich zum einen Züge bis Worms, Alzey, Bingen und Bad Kreuznach und zum anderen die Bus-RegioLinien bis Stadecken-Elsheim und Undenheim unterwegs. Zwischen Oppenheim bzw. Gau-Algesheim und Mainz zu den Hauptzeiten sogar halbstündlich. Am Sonntag und Montag sind Züge und Busse bis Mitternacht unterwegs. Der Stadtverkehr Mainz fährt Freitagund Samstagnacht durch. Informieren Sie sich rechtzeitig unter www.mainz.de. Sie lieben Swing und Jazz? Dann auf zu „Bingen swingt“! Vom 24. bis zum 26. Juni können Sie in der gesamten Innen stadt zwischen Rheinufer und Burg Klopp das Tanzbein zu Akkordeon-, Balkan- und Klezmerklängen schwingen. Der Jazzclub Rheinhessen e.V. feiert zudem am Samstag, 25. Juni, sein 30-jähriges Bestehen. Mit Bus und Bahn kommen Sie bequem ans Ziel – und das auch noch zu späten Zeiten. Informationen zum Programm finden Sie ganz einfach unter www.bingen-swingt.de. Riesenrad auf dem Bad Kreuznacher Jahrmarkt Mit „Nix wie enunner!“ wird vom 19. bis 23. August wieder zum Bad Kreuznacher Jahrmarkt auf der Pfingstwiese eingeladen. Freitag- und Samstagnacht wird der Zugverkehr auf der Nahe-Strecke ab Bad Kreuznach bis Idar-Oberstein wieder stündlich bis nach 3 Uhr im Stundentakt und bis Bingen bis nach 2 Uhr ausgeweitet. Nach Mainz und ins Alsenztal startet jeweils nach 1 Uhr noch ein Spätzug. Die Stadtund Regionalbusse sind in und um Bad Kreuznach dann direkt ab Pfingstwiese jeweils abends am Wochenende bis 3 Uhr und an den anderen Tagen bis Mitternacht bzw. 1 Uhr nach einem Sonderfahrplan unterwegs. Mehr Informationen finden Sie unter www.nix-wie-enunner.de. Zu den Weinfesten entlang der Rheinterrasse wird der Fahrplan der RB 44 zwischen Mainz und Worms in beide Richtungen Freitag- und Samstagnacht bis nach 2 Uhr erweitert. Stündlich kommt man dann noch vom Bodenheimer St. Albansfest (3. – 6. Juni), vom Nackenheimer Weinfest im fröhlichen Weinberg (29. Juli – 1. August), vom Niersteiner Winzerfest (5. – 8. August), vom Oppenheimer Weinfest (12. – 15. August) und vom Kellerwegfest in Guntersblum (19. – 21. und 26. – 27. August) bis nach Worms und Mainz zurück. In Mainz besteht Freitag- und Samstagnacht jeweils Anschluss zu den 1.08-Uhr-Spätzügen nach Bingen, Bad Kreuznach und Alzey sowie zum Mainzer Nachtsternverkehr stündlich bis 3.00 Uhr. Informationen zu den Weinfesten an der Rheinterrasse finden Sie unter www.rheinhessen.de. Zum Binger Winzerfest vom 2. bis 9. September sind am Wochenende Zusatz- und Spätzüge bis Mainz, über Langenlonsheim bis Bad Kreuznach, Alzey und Koblenz unterwegs sowie Spätbusse bis 2 Uhr nachts auf der Bus-RegioLinie 230 bis Stromberg und Stadtbusse in alle Binger Stadtteile täglich bis Mitternacht und am Wochenende bis 2 Uhr. Auch zur Illu mination am Mittwoch starten Zusatzbusse bis Stromberg. Zusätzliche Busverkehre sorgen zum Veitsrodter Prämien markt (8. – 11. Juli) für späte Verbindungen bis Idar-Oberstein und Rhaunen, zum Idar-Obersteiner Spiesbratenfest (24. – 28. Juni) in die Stadtteile und bis nach Birkenfeld. Zum Ingelheimer Rotweinfest (24. September – 3. Oktober) fahren Spätbusse zum Bahnhof, in alle Stadtteile und bis Mainz, Nieder-Olm sowie Richtung Engelstadt/Ober-Hilbersheim. Seite 8-9 | Sommer 2016 Mehr Komfort – besserer Zugang Reisen leicht gemacht! Im Rahmen der Umsetzung des Zukunfts projektes Rheinland-Pfalz-Takt 2015 wurde die Barrierefreiheit von Haltepunkten und Zügen in vielen Netzen verbessert. So auch im Dieselnetz Südwest. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember letzten Jahres verkehren rund 38 neue Fahrzeuge der Bauart LINT in der Pfalz und auch in Rheinhessen. Zudem sind die meisten Bahnhöfe im Gebiet des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV) Rheinland-Pfalz Süd bereits barrierefrei ausgebaut. Die Züge sorgen zwischen Neustadt/W, Worms, Bingen, Biblis, Bensheim, Weinheim und Fürth im Odenwald für deutlich mehr Komfort und neuen Schwung im Regionalverkehr. Dazu gehörten beispielsweise eine großzügige Sitzlandschaft mit Vis-à-vis- und Reihen bestuhlung sowie akustische und optische Fahrgastinformationen, die zum Teil auf Bildschirmen in den Einstiegsbereichen ersichtlich sind. Zudem sorgen verbesserte Klimatisierungen und ausreichende Steckdosen für eine angenehme Wohlfühl- und Arbeitsatmos phäre. Besonderes Augenmerk wurde auf die Barrierefreiheit in den Fahrzeugen und an den Haltepunkten gelegt. So befinden sich in den neuen Zügen jetzt spezielle Stellflächen, um mobilitätseingeschränkten Personen das Reisen mit der Bahn so einfach und bequem wie möglich zu gestalten. Aber auch für Fahrgäste mit viel Gepäck, Fahrrad oder Kinder wagen bieten die großen Bereiche ausreichend Platz. Die Toilettenanlagen wurden ebenfalls barrierefrei ausgebaut. Mit den Videoanlagen im Fahrgastraum soll zusätzlich für ein höhe- Matthias Rösch, seit 2013 Behindertenbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz und selbst stark körperlich eingeschränkt, bei einer Tour durch Rheinhessen und die Pfalz geprüft. Bis auf zwei Stationen war die Strecke Bingen – Monsheim behindertengerecht ausgebaut. Eine echte Hürde begegnete ihm im Monsheimer Bahnhof: Dort sind Bahnsteig 1 und 2 nur durch eine Fußgängerunterführung mit Treppen verbunden, was den Übergang für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollatoren fast unmöglich macht. Eine Überführung mit Aufzügen war wohl bereits in Planung, ist aber von der Kommune finanziell nicht zu realisieren. Abgesehen von einigen Haltepunkten, bei denen in Sachen Barrierefreiheit noch Nachholbedarf besteht, zieht Matthias Rösch eine positive Bilanz: Menschen mit Beeinträchtigung können mittlerweile deutlich selbstständiger mit der Bahn reisen als zuvor. res Sicherheitsgefühl gesorgt werden – neu ist auch die Begleitung aller Züge durch einen Zugbegleiter ab 18 Uhr. Im Außenbereich ermög lichen stufenlose Einstiege an Bahnsteigen mit einer Höhe von 55 cm problemloses Ein- und Aussteigen. Ob die Umbaumaßnahmen tatsächlich den Zweck der Barrierefreiheit erfüllen, hat Das Streckennetz umfasst insgesamt 66 Stationen mit allein 354 Fahrten pro Werktag – entsprechend können viele Fahrgäste von den Neuerungen profitieren. Und auch einige Berufspendler haben Grund zur Freude, denn umsteigefreie Direktverbindungen sorgen mancherorts für eine noch schnellere Fahrt zur Arbeit und zurück. Der neue Haltepunkt Frankenthal Süd verbessert außerdem das Angebot auf den Strecken zwischen Grünstadt, Worms, Freinsheim und im Rhein-NeckarRaum. Ansonsten bleibt das Fahrplanangebot weitgehend unverändert. Mehr Informationen: www.der-takt.de Rheinland-Pfalz-Tag 2016 Mit Blick in die Zukunft Mit Bus und Bahn zum Landesfest nach Alzey Gut ausgebildet – der Berufseinstieg mit vlexx im Zentrum, der Schlosshof mit einer großen Sport-, Spiel- und Freizeitfläche oder die Stadthalle mit der kommunalen Bühne. Sehr zu empfehlen sind außerdem der Obermarkt mit Unterhaltung durch den SWR oder der Sportplatz bei den Gymnasien mit der RPR1. Bühne. Besonderes Highlight: der 2,8 Kilometer lange Festzug am Sonntag mit rund 2 500 Teilnehmern. Los geht’s um 13 Uhr am Aral-Kreisel. Bereits zum 33. Mal findet der RheinlandPfalz-Tag statt – in diesem Jahr ist Alzey vom 3. bis zum 5. Juni 2016 Gastgeber für das beliebte Landesfest. Seit 1984 wird jährlich immer an wechselnden Orten die Vielfalt unserer Heimat präsentiert. Passend zum Jubiläum „200 Jahre Rheinhessen“ hat die Stadt also gleich zwei Gründe zum Feiern. Über 20 Veranstaltungsflächen und Bühnen sowie rund 250 Stände halten am Festwochen ende ein buntes Programm bereit. Lassen Sie Ihr Auto am besten zu Hause stehen, denn mit den Zusatzverkehren im Rheinland-PfalzTakt kommen Sie entspannt ans Ziel und müssen auch auf das ein oder andere Gläschen Wein nicht verzichten. In der Alzeyer Innenstadt wartet auf alle Besucher ein großes Unterhaltungsprogramm mit mehr als 20 Veranstaltungsflächen und Bühnen, die fußläufig gut zu erreichen sind. Dazu gehören beispielsweise der Parkplatz Ein großer Bereich wird in diesem Jahr dem 200-jährigen Bestehen Rheinhessens gewidmet – mit vielen regionalen Spezialitäten und Weinen. Rund 300 000 Besucher werden an den drei Festtagen in Alzey erwartet. Umso entspannter ist es für Sie, das Bus- und BahnAngebot des Rheinland-Pfalz-Taktes zu nutzen, denn mit den Zusatzverkehren kommen Sie an allen Tagen stressfrei hin und wieder zurück – und das sogar im ½-Stundentakt mit den Zügen aus Richtung Mainz, Worms und Bad Kreuznach (Zug/Bus). Zudem fahren 14 Buslinien stündlich aus dem ganzen Landkreis Alzey-Worms direkt nach Alzey. Nähere Informationen zu den Sonderverkehren und zum Programm des Rheinland-Pfalz-Tags finden Sie in der Sonderausgabe der TaktZeitung, die rechtzeitig zum Fest erscheinen wird, sowie ab dem 10. Mai 2016 im Internet unter www.der-takt.de. Planen Sie in Ruhe Ihre Anreise mit Bus und Bahn. Mehr Informationen: www.rlp-tag.de Die positiven Erfahrungen bei der Ausbildung von Triebfahrzeugführern und Fahrgastbe treuern bestärken vlexx, ab September 2016 weitere Karrieremöglichkeiten anzubieten. Junge Absolventen können sich nun zur Mechatronikerin/zum Mechatroniker und zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement ausbilden lassen und so eine sichere Perspektive für die berufliche Zukunft aufbauen. vlexx ist ein beliebter Arbeitgeber und wächst rasant. Das betrifft auch die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften. Um den Nachwuchs zu fördern, bildet das Unternehmen daher selbst aus. Damit setzt vlexx auf eine langfristige Qualität seiner Mitarbeiter und bietet einen fundierten Start in das Berufsleben. Für die beiden angebotenen Ausbildungszweige gelten unterschiedliche Voraussetzungen. Das erwartet die Bewerber Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Mechatroniker ist entweder ein sehr guter Hauptschul- oder ein guter Realschul abschluss. Um im Vorfeld sicherzustellen, dass Bewerbern die neuen Aufgaben überhaupt Spaß machen, ist bei der Ausbildung zum Mechatroniker ein Probearbeitstag vorgesehen. So können Interessenten hineinschnuppern und zudem bei ihrem neuen Arbeitgeber direkt einen guten Eindruck hinterlassen. In einem darauffolgenden persönlichen Gespräch können beide Seiten dann alle Einzelheiten klären und überprüfen, ob die Chemie stimmt. Anders ist es bei der Ausbildung zur Bürokauffrau/zum Bürokaufmann. In diesem Fall sind Eignungstest, Gruppenarbeit sowie ein persönliches Gespräch notwendig. Notwendige Eigenschaften sind neben einem guten Realschulabschluss zudem Organisationstalent, Sorgfältigkeit und eine strukturierte Arbeitsweise. Die Ausbildung beginnt jährlich Anfang September. Aufgrund des Auswahlverfahrens muss die Bewerbung jedoch schon frühzeitig zwischen dem 1. Oktober und dem 31. Dezember des Vorjahres eingehen. Auf www.der-takt.de erklärt Barbara Gross, Personalreferentin der vlexx GmbH, was Sie noch zu den neuen Karrieremöglichkeiten wissen sollten. Mehr Informationen: www.vlexx.de/Ausbildung, Tel. 0 61 31/6 10 12 70 Ihr Verkehrsverbund vor Ort Neue Beschilderung Immer der Rebe nach! A Ingelheim Bahnhof Die rheinhessische Ausflugssaison ist eröffnet einheim Frei-W lheim-West 611 Sporkenheim 613 tzSchienenersa SEV verkehr über Inge heim -West, Frei-Wein über Ingelheim In Idar-Oberstein stehen für alle Stadt- und Regionalbuslinien SEV verkehr an 4 neuen Bussteigen Schienenersa 12 Abfahrtsstellen zur Verfügung. In Ingelheim tz613 Sp orkenheim wurde eine Nachtbuslinie neu eingeführt, die 611 Weinund täglich bis 23FreiUhr heim am Wochenende bis 2 Uhr halbstündlich ringförmig Bahnhof Bahnhof Ingelh und die südlichen und eim nördlichen Stadtteile miteinander verbindet – mit Bahnanschluss aus Mainz. Die Städte Idar-Oberstein und Ingelheim setzen zur Fahrgastinformation über die geänderten Abfahrtspositionen und neuen Linien dabei auf vom RNN neu gestaltete Haltestellenschilder. Durch eine farbliche Strukturierung sind alle Informationen wie Bussteig, Liniennummer, Nachtbus und Bus ersatzverkehr besser sichtbar, leichter lesbar und erleichtern so das Auffinden der richtigen Busabfahrtsstelle. © Rheinhessen-Touristik GmbH; Uwe Feuerbach/Rheinterrasse Nierstein 320 320 über Ingelheim -West, Frei-Wein heim A über Ingelheim -West Anpassungen im Sommer Kleine Änderungen werden zum 1. August beim Fahrplan der Buslinie 351 Idar-Oberstein – Flughafen Hahn und nach den Sommerferien bei den Linienwegen der Bad Kreuznacher Stadtbuslinien 202 und 205 umgesetzt. Aktuell informiert bleiben Sie mit dem RNN-Newsletter unter www.rnn.info. Echtzeit-Fahrplanauskunft Für sämtliche Züge und die Stadtbusse in Bad Kreuznach und Idar-Oberstein erhalten Sie nun bei Fahrplanabfragen sogenannte Echtzeit-Fahrplanauskünfte. Diese zeigen an, ob die Züge oder Busse voraussichtlich pünktlich oder verspätet erwartet werden. Dabei wurde auch die Gestaltung der Fahrplanauskunft verbessert. Wer unterwegs ist, kann sich die Echtzeitdaten auf dem Smartphone nicht nur über die Internetseite, sondern auch mit der Fahrplan-App RNN-Companion anzeigen lassen, die für Androidund iOS-Smartphones erhältlich ist. Wir sind für Sie da! Der RNN ist Ihr Verkehrsverbund in der Region. Wir sind für Sie da, wenn es um Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan oder um Info-Material geht. www.rnn.info RNN-Servicenummer: 0 18 01/ 766 766 3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz – aus Mobilfunknetzen andere Tarife mit max. 42 Cent/Min. Rheinhessen ist deutschlandweit bekannt für prämierte Weine und tolle Landschaften. Grund genug, Ihnen die beliebtesten öffentlichen Weinwanderungen der Region einmal etwas genauer vorzustellen – und gleich zu zeigen, wie Sie bequem im Takt hin- und wieder zurückkommen. Der Startschuss ins Wanderjahr 2016 fällt in Sulzheim: Bereits am 30. April können Weinund Wanderfreunde dort schmackhafte Erzeugnisse der regionalen Winzer genießen. Los geht die 5 Kilometer kurze Weinwanderung um 15 Uhr an der Gemeindehalle. Nette Gesellschaft, warme Frühlingstemperaturen und abwechslungsreiche Weine locken Wanderfreunde von nah und fern. Die spannende Geschichte der Region kommt ebenfalls nicht zu kurz, schließlich steht die Jubiläums-Weinwanderung mit zwei historischen Meilensteinen eng in Verbindung: zum einen dem 200. Geburtstag Rheinhessens und zum anderen dem 1 250-jährigen Bestehen Sulzheims. Auf der Wanderroute liegen zudem zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten – etwa das Heiligenhäuschen, das grüne Klassenzimmer oder der rheinhessische Jakobsweg. Sie alle erzählen ihre eigene spannende Geschichte. Das ganze Spektakel wird zudem von einem Quiz begleitet, das Sie mit dem Ort Sulzheim und dessen (Wein-)Historie vertraut macht. öffentlichen Verkehrsmitteln im RheinlandPfalz-Takt sind Sie auch hier schnell vor Ort. Erkunden Sie die Natur des Petersbergs und bestaunen Sie zudem die historische Krypta, deren Architektur einmalig in Rheinhessen ist und Sie nach Mittelitalien versetzt. Wer sich weniger für Geschichte oder Architektur interessiert, kann sich stattdessen von der Natur verzaubern lassen. Oder einfach Sonne, Wein und sympathische Gesellschaft genießen. Schließlich werden Sie auch auf dieser Strecke liebevoll umsorgt. Insgesamt 8 Winzer laden zum erfrischenden Rasten ein und bieten Ihnen Weine sowie zünftige Speisen an. Der Verlauf der Bechtolsheimer Weinwanderung ist allerdings etwas anspruchsvoller: Den Anfang macht ein ca. 30-minütiger Aufstieg auf den Petersberg, der 246 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die eigentliche Strecke ist dann zusätzlich 5,5 Kilometer lang. Die Anfahrt erfolgt mit der Bus-RegioLinie 660. Sie startet stündlich in Mainz und Undenheim bzw. 2-stündlich in Alzey. Und so kommen Sie bequem dorthin: Sulzheim erreichen Sie mit der Buslinie 441 von den Bahnhöfen Wörrstadt (RE 13, RB 31) und Alzey (RE 13, RB 31, RB 35) aus. Der Bus verkehrt an den Wochenenden alle 3 Stunden. Dem einen oder anderen erfrischenden Gläschen Wein steht bei einer Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln also nichts im Wege. Schlemmen und Wandern in Osthofen Den Tag der Türme am 7. August in Ost hofen sollten Sie ebenfalls in Ihrem Kalender notieren: Hier spazieren Sie auf dem idyllischen RheinTerrassenWeg, der Ihnen einen Einblick in den regionalen Weinbau bietet und Sie unterwegs mit weitläufigen Aussichten verwöhnt. Besuchen Sie die 4 historischen Weinbergshäuschen und legen Sie hier und da eine Pause ein. Treffen Sie Gleichgesinnte, um gemeinsam über den Weinjahrgang zu fachsimpeln. Oder unterhalten Sie sich einfach nett mit den anderen Wanderern und knüpfen Sie neue Kontakte. Die regionalen Winzer versorgen Sie währenddessen mit ihren Erzeugnissen – Zu Pfingsten rund um den Petersberg Seit Jahren locken die Winzer in Bechtolsheim am Pfingstmontag, 16. Mai, Hobbywanderer in die Weinberge und verköstigen sie dort nach allen Regeln der Kunst. Der Ausflug, der am Sportplatz startet, ist bei Groß und Klein sehr beliebt. Und dabei können Sie getrost das Auto stehen lassen, denn mit den und sollte Ihr Magen knurren, kommt auch er auf seine Kosten. Der Verlauf der Strecke ist Ihnen überlassen: Mit Hilfe einer Wanderkarte lässt sich die Route zu den 4 Osthofener Weinbergshäuschen ganz einfach selbst zusammenstellen. In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Besucher aus dem gesamten Verbundgebiet auf den Weg gemacht, um die gemütliche und gesellige Atmosphäre des Festes zu genießen. Die Anreise nach Osthofen erfolgt mit der RB 44, die Mainz und Worms miteinander verbindet – der RheinTerrassenWeg startet direkt am Bahnhof Osthofen. Folgen Sie einfach der Beschilderung mit der Abbildung einer schwarzen Straße auf gelbem Grund. Weitere Wandermöglichkeiten haben Sie am 1. Mai 2016 ab 10 Uhr bei der 3-Türme-Wander ung Nierstein (RB 44 bis Nierstein), am 15. Mai 2016 ab 11 Uhr bei der Mainz-Ebers heimer Weinwanderung (Straßenbahn 50/51 und weiter mit Bus 66) sowie am 11. September 2016 um 14 Uhr beim Spazieren und Probieren in Jugenheim (Bus-RegioLinie 650 Mainz – Sprendlingen). Mehr Informationen: www.rheinhessen.de, Tel. 0 61 32/44 17 22 | Frühling 08 SeiteSeite 10 -112-3 | Sommer 2016 Grund zum Feiern 200 Jahre Landkreis Bad Kreuznach Der Landkreis Bad Kreuznach präsentiert sich seit jeher als Erlebnis-, Genuss- und Gesundheitsregion mit zahlreichen landschaftlichen Reizen sowie einer einzigartigen Weinkultur landschaft. Und im Mai wird er 200 Jahre alt. Kommen Sie doch auch nach Bad Sobernheim und feiern Sie dort einfach mit! Freier Eintritt, ein vielseitiges kulturelles Rahmenangebot und leckere regionale Köstlichkeiten, die der Freundeskreis des Freilichtmuseums liebevoll herrichtet, sind gute Gründe, die dafür sprechen, an Pfingsten dem Bürgerfest in Bad Sobernheim einen Besuch abzustatten. Ein Pendelbus sorgt für gute Anschlüsse von der Nahe-Strecke. Genießen Sie den Geburtstag mit musikalischen Höhepunkten in Form von Chören, Orchestern und unterschiedlichen Musikgruppen auf 2 Bühnen. Genießen Sie das bunte Unterhaltungsprogramm, flanieren Sie über die Infomeile und lernen Sie dort die zahlreichen Projekte und Tätigkeiten der regionalen Vereine, Verbände und Institutionen kennen. So einfach kommen Sie hin: Von Ostern bis zum 3. Oktober 2016 fährt die Buslinie 260 jeden Sonn- und Feiertag das Freilichtmuseum in Bad Sobern- © Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Im Mai 2016 feiert der Landkreis Bad Kreuznach großes Jubi läum. Grund genug, ordentlich zu feiern. Offiziell werden die Feierlichkeiten durch den Festakt im Kurhaus Bad Kreuznach am 13. Mai 2016 eröffnet. Höhepunkt für Jung und Alt ist schließlich das große Bürgerfest im Freilichtmuseum Bad Sobernheim am Pfingstsonntag, dem 15. Mai. heim an. Ganz einfach und bequem kommen Sie um 10.35 oder 12.35 Uhr ab Bad Sobernheim Bahnhof hin und um 16.20 oder 18.20 Uhr wieder zurück. An folgenden Tagen verkehrt zusätzlich ein Pendelbus vor- und nachmittags im 20-Minuten-Takt in Bad Sobernheim zwischen Bahnhof und Freilichtmuseum: zum Bürgerfest am 15. Mai, zum Tag der Tiere am 19. Juni, zum Töpfermarkt am 28. August sowie zum Museumsfest am 25. September. Zudem wird die Buslinie 260 bis zum 3. Oktober zur Freizeitbuslinie und ist zwischen Bad Sobernheim, Staudernheim, Meisenheim sowie Lauter ecken am Wochenende vor- und nachmittags stündlich für Sie unterwegs. Ihre Verbindung: Strecke und Linie: Nahe-Strecke (RE 3, RB 33) Halt: Bad Sobernheim Bf Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof mit der Buslinie 260 sonn- und feiertags bis Freilichtmuseum. Ticket: RNN-Single- oder -Gruppen-Tageskarte Fahrplanauskunft: www.rnn.info SWR4.de SWR1.de b a t r h ä f 1 SWR l e s o M y p p a H bei 22.5.16 Live-Musik mit Ulle & Töle | Shebeen Spektakuläre Bike-Show 11 – 18 Uhr | Moselufer | Traben-Trarbach Zwischen Soonwald und Nahetal Sa., 21. Mai /Hüffelsheim SWR4 Hörerservice 01803 929 456 (9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) Ihr Verkehrsverbund vor Ort Seite 12 | Sommer 2016 Feuer und Flamme Mit Bus und Bahn zu Rhein in Flammen und erstmals zu den Mainzer Sommerlichtern © Rüdesheim Tourist AG/ Foto: Joshua Maas Rhein in Flammen Nach der Eröffnung des Festes am 1. Juli um 15 Uhr geht es am 2. Juli richtig los. Dann fahren die Schiffe zwischen 17 und 20 Uhr ab Bingen und Rüdesheim ab – Sie können das Feuerspektakel an Bord oder kostenlos vom Ufer aus bestaunen. Mit einem Gläschen Wein ist es am Kulturufer Bingen besonders gemütlich. Dazu sorgt ein vielseitiges Musik programm für die passende musikalische Umrahmung. Vom Schiff aus können Sie die Feuerwerke zwischen Trechtingshausen und Rüdesheim bestaunen. An Land bietet das Kulturufer zwischen Bingen Haupt- und © mainzplus CITYMARKETING GmbH Bei Rhein in Flammen in Rüdesheim und Bingen erwartet Sie am 2. Juli 2016 wieder ein richtiges Feuerwerks-Erlebnis mit einer Beleuchtungsflotte von mehr als fünfzig Schiffen und „brennenden“ Burgen. Das romantische Rheintal gehört zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal – eine wunderbare Kulisse für dieses einzigartige Schauspiel von Feuer, Licht und Wasser. Ganz neu sind in diesem Jahr die Mainzer Sommerlichter, die nach einem ähnlichen Konzept ablaufen. Am 30. Juli wird unsere schöne Landeshauptstadt in ein Meer aus Lichtern getaucht. Zu beiden Veranstaltungen kommen Sie ganz bequem mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt. Stadtbahnhof die besten Ausblicke auf die finalen Feuerwerke zwischen Mäuseturm und Burg Klopp und abschließend mitten auf dem Rhein zwischen Bingen und Rüdes heim. Besonders praktisch: Nutzen Sie im Anschluss das Angebot der Zusatz- und Spätzüge Richtung Koblenz, Mainz und Bad Kreuznach, die Stadtbusse Bingen sowie erstmals die Zusatzfahrten der BusRegioLinie 230 Bingen – Stromberg nach dem Feuerwerk. Mehr Informationen: www.bingen.de, Tel. 0 67 21/18 42 00 Bunter Sommer in Mainz Seien Sie dabei, wenn vom 29. bis zum 31. Juli 2016 die ersten Mainzer Sommerlichter statt finden. Genießen Sie das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit vielen spannenden Attraktionen: Vom Fischtorplatz bis zum Kaisertor wird Ihnen von Freitag bis Samstag eine bunte Meile mit kulinarischen Köstlichkeiten geboten. Das Weindorf, die verschiede nen Musikbühnen, auf denen am 29. Juli Nena bei freiem Eintritt zu Gast ist, und die vielen Stände laden zum Verweilen ein. Wer es gemütlich mag, kann sich zudem in einer der 200 Hängematten entlang der Sommerlichter-Promenade ausruhen. Das Highlight erwartet Sie am Samstag, 30. Juli, mit einer atemberaubenden Lichtershow: Einzigartig ist die Kombination aus einem spannenden Großfeuerwerk, das synchron zu emotionaler Musik in den Himmel geschossen wird, und einer bunten Lasershow. Auch bei dieser Veranstaltung werden Schiffe ab Frankfurt mit Zustieg in Mainz und Wiesbaden auf dem Rhein entlangfahren. Die Sommerlichter sind eine wahre Bereicherung für den Mainzer Veranstaltungskalender. Lassen Sie Ihr Auto am besten zuhause stehen, denn die Veranstaltung ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ganz einfach zu erreichen. Von Mainz aus kommen Sie jedes Wochenende stündlich, zuletzt um 1.08 Uhr, bis Bingen, Bad Kreuznach, Alzey und Worms. Die Nachtlinien im Stadtverkehr Mainz und die S8 sind dann die ganze Nacht im Stunden-Takt für Sie unterwegs. Mehr Informationen: www.mainzer-sommerlichter.de, Tel. 0 61 31/24 21 81 Es wird wieder gewandert Das Naheland lädt Sie auch 2016 wieder ein, sich bei Sonne und warmen Temperaturen mit geführten Wanderungen durch die abwechslungsreiche Natur der Weinregion die Beine zu vertreten. Über 15 Wanderungen werden im Rahmen des Nahe-Wandersommers bis in den goldenen Herbst hinein angeboten. Und das Beste daran: Mit den Tickets des RNN kommen Sie einfach und bequem zu den beliebtesten Veranstaltungen. So richtig los geht der 2. Nahe-Wandersommer mit der offiziellen Eröffnungstour am 8. Mai auf der Traumschleife Hahnenbachtal in Bundenbach. Eine Strecke, die sich durch vielseitige wilde Waldgebiete, kleine Wiesen und erfrischende Gewässerabschnitte auszeichnet. Zahlreiche kulturhistorische Höhepunkte – beispielsweise die liebevoll rekonstruierte Keltensiedlung Altburg oder der einmalige Panoramablick über die imposante Ruine Schmidtburg – machen eine Wanderung auf dieser Traumschleife zu einem ganz besonderen Erlebnis. Markieren Sie sich diesen Tag in Ihrem Kalender, schließlich ist die Eröffnungswanderung ein Ausflug für die gesamte Familie. Auf 6 Kilometer erwarten Sie neben den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und der vielfältigen Landschaft auch diverse Überraschungen und spannende Aktionen für Groß und Klein. Sie mögen es gerne etwas anspruchsvoller? Alternativ können Sie eine längere geführte Wanderung ebenfalls von Bundenbach auf der ersten Etappe des Soonwaldsteigs nach Kirn unternehmen – eine 15 Kilometer lange Strecke, die nicht weniger aufregend ist. Hier wechseln sich historische Relikte, bizarre Quarzidfelsen und naturbelassene Wälder ab und zeigen die Vielfalt sowie die zahlreichen Höhepunkte des Nahelandes. Langeweile kommt also nicht auf. Passend dazu bietet der RNN morgens um 10.10 Uhr vom Bahnhof Kirn nach Bundenbach sowie um 16.15 und 17.15 Uhr wieder zurück einen zusätzlichen Bustransfer mit der Buslinie 352 an. Dieser ist auf die Zugverbindungen aus Mainz und Idar-Oberstein abgestimmt und bedient auch die Zwischenorte, falls Sie nicht die gesamten 15 Kilometer laufen wollen. Praktischer geht es also kaum. Alternativ können Sie für eigene Touren auf der Traumschleife und der Soonwaldsteig-Etappe Bundenbach auch montags bis freitags mit dem Bus 352 gegen 11 Uhr ab Kirn erreichen. Von dort oder den Zwischenpunkten kommen Sie gegen 15 und 18 Uhr wieder zurück, sofern Sie nicht bis Kirn durchlaufen. Breites Angebot für ambitionierte Wanderer Neben der Eröffnungsveranstaltung gibt es natürlich noch viele weitere Höhepunkte. Besonders hervorzuheben ist das Wein-WanderFest von Bad Sobernheim. Am 17. September treffen sich rund 5 000 Wanderer und erkun- © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Dominik Ketz (alle) Ab 8. Mai: mehr als 15 geführte Touren beim 2. Nahe-Wandersommer den auf 14 Kilometern die Strecke zwischen Bad Sobernheim und Martinstein – vorbei an zahlreichen Weingütern, auf denen sie aus giebig verwöhnt werden. Mit der Regionalbahn RB 33 ist das Event bequem auf der Nahe-Strecke zu erreichen. Genießen Sie die Landschaft und lassen Sie es sich gut gehen – Weine und leckere regionale Speisen werden unmittelbar an der Strecke angeboten. Das gilt übrigens für jede Veranstaltung im Rahmen des Nahe-Wandersommers. Bei allen Terminen werden Sie mit schmackhaften Speisen und erfrischenden Getränken liebevoll umsorgt. Mehr Informationen: www.naheland.net, Tel. 0 67 52/13 76 10