MOMENTUM 4 - Residenz
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MOMENTUM 4 - Residenz
MOMENTUM AUSGABE JULI 2011 REHA-KLINIK AM SENDESAAL ERÖFFNET neueröffnung Erste Bewohner in der Kirschblüten-Residenz mitarbeiter Neues Führungsmodell in den Pflegeeinrichtungen ausblick Drei Pflegeeinrichtungen eröffnen noch dieses Jahr experten Neue Chefärzte in der Klinik Lilienthal projekte der residenz-gruppe bremen im bundesweiten überblick 01 Seniorenresidenz ›Zur Baumschule‹, Zur Helle 28, Weener, Tel. 0 49 51 – 91 4 91 4 02 Seniorenresidenz ›Lindenhof‹, Schubertstr. 3, Ihrhove, Tel. 0 49 55 – 93 46 20 03 Haus ›Eichhof‹, Am Schützenplatz 9, Hambergen, Tel. 0 47 93 – 95 77 80 04 Haus ›Am Rosenberg‹, Am Rosenberg 33a, Bremen, Tel. 04 21 – 62 67 090 05 Villa ›Aglaia‹, Am Rosenberg 33d, Bremen, Tel. 04 21 – 62 67 090 06 Haus ›Am Sodenmattsee‹ I, Delfter Str. 25, Bremen, Tel. 04 21 – 57 95 36 07 Haus ›Am Sodenmattsee‹ II, Zwischen den Dorpen 1, Bremen, Tel. 04 21 – 57 95 36 08 Haus ›Rotbuche‹, Hinter dem Vorwerk 32, Bremen, Tel. 04 21 – 89 89 79 0 09 Pflegezentrum Arsten, Heukämpendamm 54, Bremen, Tel. 04 21 – 62 06 36 0 10 Haus ›Ellmers‹, Neustadtstr. 4, Bremen, Tel. 04 21 – 5 66 49 90 11 Haus ›Am Brunnen‹, Weimarer Weg 18, Stuhr, Tel. 04 21 – 89 85 70 12 Haus ›Am Deichfluss‹, Pablo-Picasso-Str. 2, Stuhr, Tel. 04 21 – 56 52 40 13 Haus ›Am Richtweg‹, Richtweg 23 – 25, Weyhe, Tel. 0 42 03 – 70 77 0 14 Haus ›Am Geestfeld‹, Bahnhofstr. 60 – 62, Weyhe, Tel. 0 42 03 – 70 90 10 15 Haus ›Lerchenhof‹, Leester Str. 34, Weyhe, Tel. 04 21 – 53 79 30 16 Haus ›Am Park‹, Langenwischstr. 111, Delmenhorst, Tel. 0 42 21 – 97 31 40 17 Haus ›Cappeln‹, Wittenberger Str. 16, Cappeln, Tel. 0 44 78 – 95 89 90 18 Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹, Heenfeld 5, Kirchlengern, Tel. 0 52 23 – 98 50 33 19 Seniorenresidenz ›Mathilde‹, Brandstr. 14, Enger, Tel. 0 52 24 – 93 93 40 20 Haus ›Glandorf‹, Frankenweg 30, Glandorf, Tel. 0 54 26 – 80 90 21 Seniorenresidenz am Stift, Stiftstr. 7, Hessisch Oldendorf, Tel. 0 51 52 – 52 52 70 22 Wilhelm-Raabe-Residenz, Otto-Elster-Platz 2, Eschershausen, Tel. 0 55 34 – 91 09 80 23 Seniorenresidenz ›Am Stübchenbach‹, Stübchentalstr. 10, Bad Harzburg, Tel. 0 53 22 – 55 90 50 24 Kirschblüten-Residenz, Dahlbreite 4, Iserlohn, Tel. 0 23 71 – 97 42 30 25 Tagespflege Arsten, Heukämpendamm 56, Bremen, Tel. 04 21 – 55 90 45 70 26 Tagespflege Leeste, Leester Str. 34, Leeste, Tel. 04 21 – 53 79 319 27 Klinik Lilienthal, Moorhauser Landstr. 3c, Lilienthal, Tel. 0 42 98 – 27 10 28 Reha-Klinik am Sendesaal, Bürgermeister-Spitta-Allee 47, Bremen, Tel. 04 21 – 33 63 00 29 Ambulanter Pflegedienst ›Weser‹, Bahnhofstr. 50, 28816 Stuhr-Brinkum, Tel. 04 21 – 22 32 580 30 Wohnanlage ›Am Rosenberg‹, Am Rosenberg b+c, Bremen, Tel. 04 21 – 89 89 79 0 31 Wohnanlage ›Rotbuche‹, In der Tränke 11, Bremen, Tel. 04 21 – 82 00 46 32 Villa ›Am Grün‹, Heukämpendamm 56, Bremen, Tel. 04 21 – 62 06 36 0 33 Villa ›La Fleur‹, Feldstr. 54, Delmenhorst, Tel. 0 42 21 – 97 31 40 40 34 Wohnanlage ›Am Brunnen‹, Weimarer Weg 2-17, Stuhr, Tel. 04 21 – 89 85 70 41 35 Wohnanlage ›Am Deichfluss‹, Pablo-Picasso-Str. 2-4, Stuhr, Tel. 04 21 – 56 69 666 36 Wohnanlage ›Rosengarten / Pro Domo‹, Krefelder Str. 6, Weyhe, Tel. 0 42 03 – 78 89 00 37 Wohnanlage ›Lerchenhof‹, Kirchstr. 26, Weyhe, Tel. 04 21 – 53 79 30 38 Wohnanlage ›Am Stübchenbach‹, Stübchentalstr. 10, Bad Harzburg, Tel. 0 53 22 – 55 90 50 39 Seniorenresidenz ›Am Lunapark‹, Friedrich-Bosse-Str. 93, Leipzig, Tel. 03 41 – 46 27 90 40 Seniorenresidenz ›Am Auensee‹, Am Hirtenhaus 5, Leipzig, Tel. 03 41 – 2 31 80 10 41 Seniorenpark ›Voigt`sches Gut‹, Karl-Marx-Str.28, Rositz, Tel. 0 34 49 8 – 81 70 Pflegeeinrichtungen der Senioren Wohnpark Weser GmbH Wohnanlagen der Senioren Wohnpark Weser GmbH Einrichtungen der Residenz Kliniken GmbH Kiel Einrichtungen der Residenz-Reha-Kliniken GmbH Bauprojekte der Residenz Baugesellschaft mbH Bauprojekte der Residenz Baugesellschaft mbH für Fremdbetreiber Einrichtungen der Am Lunapark GmbH Tagespflegeeinrichtungen der Senioren Wohnpark Weser GmbH Bremerhaven 03 Leer 01 02 27 Wohnanlage, Ihrhove Oldenburg Gesundheitszentrum Schwachhauser Heerstraße, Bremen Bremen 04 05 06 07 28 25 08 09 10 11 26 12 13 14 15 16 Uelzen 30 31 32 33 29 34 35 36 37 Cloppenburg 17 Gesundheitszentrum, Verden Celle Pflegeeinrichtung, Bomlitz Osnabrück 20 19 18 Hannover 21 Bielefeld Seniorenzentrum, Kreiensen Dortmund 24 Pflegeeinrichtung, Krefeld Düsseldorf Hildesheim 22 Braunschweig Salzgitter 38 23 39 EDITORIAL Frank Markus Liebe Leserin, lieber Leser, ich heiße Sie zur Sommer-Ausgabe 2011 des MOMENTUM, dem Magazin der Residenz-Gruppe Bremen, herzlich willkommen. In dieser Ausgabe möchten wir Sie u.a. über einen weiteren Meilenstein der Residenz-Gruppe Bremen informieren. Am 30. April 2011 wurde die Reha-Klinik am Sendesaal im Rahmen einer großen Feier offiziell eröffnet. Nach umfangreichen Neu- und Umbauarbeiten am früheren Radio- Bremen-Standort erstrahlt nunmehr eine der ersten Hybrid-Reha-Kliniken in Deutschland für insgesamt 200 stationäre und 100 ambulante Patienten der Indikationsbereiche Kardiologie, Orthopädie und Geriatrie. Zudem wird die Reha-Klinik kulinarisch durch das neue Restaurant ›Geerdes am Sendesaal‹ ergänzt und musikalisch durch den ehrwürdigen Sendesaal quasi zu Wohlfühl-Catering für ein Plus an Lebensqualität Vielfalt für jeden Tag und jeden Geschmack Uns ist sehr bewusst, dass wir dort kochen, wo die Bewohner einer Senioreneinrichtung zuhause sind. Bei jeder Mahlzeit sind sie unsere Gäste und das sollen sie tagtäglich genießen. Herzhafte Hausmannskost oder süße Hauptgerichte stehen bei uns genauso auf der Speisekarte wie die klassischen Sonntagsessen. Alles mit erstklassigen Zutaten gekocht und mit viel Liebe angerichtet. Unsere Köche wissen, was gut tut einer Symbiose aus Gesundheit und Kultur. Frank Markus, Mitglied der Geschäftsleitung der ResidenzGruppe Bremen Die Expansion setzt auch im Bereich der Pflegeeinrichtungen fort: Die Senioren Wohnpark Weser GmbH hat zum 1. April 2011 die Seniorenresi- denz am Stift in Hessisch-Oldendorf übernommen und zum 16. Mai 2011 die Kirschblüten-Residenz in Iserlohn eröffnet. Drei weitere Standorte werden in diesem Jahr noch folgen. Allerdings stellt uns das Thema Fachkräftemangel zusätzlich auf die besonderen Bedürfnisse von Senioren geschult. So kochen wir, was Senioren mögen, und bieten eine Ernährung an, die gut tut. Dazu gehört auch ein breites Angebot an Diäten und Kostformen, die genauso lecker und abwechslungsreich zubereitet sind. Und da eine angenehme Atmosphäre zu einem guten Essen immer dazu gehört, legen wir viel Wert auf eine freundliche und persönliche Kommunikation. in der Pflege aktuell immer wieder vor neue Herausforderungen. Neben Kooperationen mit Pflegeschulen und eigenen Ausbildungsjahrgängen werden wir in Zukunft das sogenannte Reifegradmodell im Rahmen der Mitarbeiterführung einsetzen. Die Klinik Lilienthal hat ebenfalls weitere Bausteine zur erfolgreichen Expansion gelegt. Seit Beginn des Jahres wird kardiologische Hochleistungsmedizin in Form eines elektrophysiologischen Bereichs durch ein Expertenteam angeboten. Zudem hat ein neues chirurgisches Chefärzte-Team seine Arbeit aufgenommen. Und auch die Residenz Baugesellschaft verfolgt ihre gesetzten Ziele plan- mäßig und realisiert zurzeit an zehn Standorten den Bau von Pflegeeinrichapetito catering gehört zu den Top-Caterern in Deutschland und verfügt als Unternehmen der apetito Gruppe über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Bewirtung von Senioren. Da wir bestmöglich auf die Wünsche unserer Gäste eingehen möchten, werden unsere Mitarbeiter neben der fachlichen Ausbildung tungen und Wohnanlagen. Sie sehen, es ist wieder einmal ›eine Menge los‹ in der Residenz-Gruppe Bremen. Aber unternehmerische Expansion ist immer sehr eng mit kompetenten und verlässlichen Mitarbeitern in allen Bereichen verbunden, bei denen ich mich an dieser Stelle ganz besonders bedanken möchte. Ich wünsche uns allen daher weiterhin viel Erfolg und eine informative und spannende Lektüre mit dem neuen MOMENTUM. Ihr Frank Markus apetito catering B.V. & Co. KG · Bonifatiusstraße 305 · 48432 Rheine Tel.: 0 59 71/7 99-0 · Fax: 0 59 71/7 99-93 50 · E-Mail: info@apetito.de · www.apetito-catering.de 7 INHALT / KURZPORTRAIT inhalt Seite Editorial Inhalt / Kurzportrait 13 Denise Hein übernimmt die Führung in Ostfriesland 14 Ihren Ursprung findet die Residenz-Gruppe Senioren lernen reiten 15 führende Gesellschafter Rolf Specht zusammen Bremen im Jahr 1988, als der heutige geschäftsmit seinem damaligen Steuerberater und zwei Auszeichnungen durch den ›Grünen Haken‹ 22 23 tung ›Haus Rotbuche‹ in Bremen-Arsten errich- Interview: Die Geschäftsführung zum Thema Interimsheimleiter 24 25 tete und selbst betrieb. Die Residenz-Gruppe Das Reifegradmodell soll bei Mitarbeiterführung helfen 26 27 Pflegeeinrichtungen und verwirklichte bis heute klinik lilienthal 28 29 30 wohnservice nordwest 32 Neue Bungalows in Cappeln und Ostfriesland 33 residenz baugesellschaft 34 35 36 residenz vertrieb Neue Renditeobjekte im Portfolio weiteren Gesellschaftern die erste Pflegeeinrich- Bremen erkannte den wachsenden Bedarf an mit der Residenz Baugesellschaft mbH mehr als 50 Bauvorhaben im gesamten Bundesgebiet, betreibt durch die eigene Betreibergesellschaft, der Senioren Wohnpark Weser GmbH, nahezu 30 Wohnparks mit rund 2.000 Pflegeplätzen sowie 300 Wohnungen mit Service für Senioren. Stuhrer Bewohner besuchen Überseestadt Drei Seniorenresidenzen kurz vor der Eröffnung Ideen für die Zukunft verbinden 16 17 18 19 20 21 Sechs neue Pflegeeinrichtungen in Vorbereitung Die Erfahrungen aus der Vergangenheit mit den Klaus Grabasch ist neuer Residenzleiter in zwei Pflegeeinrichtungen Neue Chirurgen für Orthopädie residenz-gruppe bremen 12 Klinik Lilienthal erweitert sich um Elektrophysiologie 10 11 1988 bis 2011 – 23 jahre SWW übernimmt Seniorenresidenz in Fischbeck Veranstaltungsrückblicke 06 07 08 09 senioren wohnpark weser Kirschblüten-Residenz öffnet ihre Tore 04 05 reha-klinik am sendesaal Bremens erste stationäre Reha-Klinik ist eröffnet 03 Damit gehört die Residenz-Gruppe Bremen zu den 20 größten Betreibern von Pflegeeinrich- tungen in Deutschland. Seit Mai 2009 gehört auch das Akutkrankenhaus, die Residenz Klinik Lilienthal, zum Unternehmen, die im Dezember 2010 um einen Herz-Kreislauf-Bereich erweitert wurde. Zudem sind gerade die Umbauarbeiten des ehemaligen Funkhauses von Radio Bremen zu der Reha-Klinik am Sendesaal beendet 37 worden, der ersten Reha-Klinik der ResidenzGruppe Bremen. 2010 stellte die Residenz-Gruppe Bremen seinen 1.200 Mitarbeiter ein. Im Jahr Rätselseite / Impressum / Veranstaltungen (Auswahl) 38 39 2010 wurde Rolf Specht als Bremer Unternehmer des Jahres ausgezeichnet. 9 10 REHA-KLINIK AM SENDESAAL 1 IM FOKUS REHA-KLINIK AM SENDESAAL REHA-KLINIK AM SENDESAAL ERÖFFNET IM FOKUS »Mit der ersten stationären Reha-Klinik schließen wir eine Lücke im Gesundheitssystem in Bremen« Rolf Specht Am 2. Mai 2011 nahm die neue Reha-Klinik am stationären und 100 ambulanten Plätzen in den stationäre Rehabilitationseinrichtung Bremens stellt die Reha-Klinik am Sendesaal eine neuar- Sendesaal ihre ersten Patienten auf. Die erste will als Hybrid-Reha ein besonderes, wohnortnah vernetztes Behandlungs- Bereichen Kardiologie, Orthopädie und Geriatrie tige Form der Rehabilitation dar. »Nachdem der Patient zuerst eine Zeit lang stati- konzept verfolgen. Bereits am onär behandelt wurde, kann im 30. April 2011 fand eine feierliche 2 Reha-Verlauf ein fließender Über- Eröffnung statt. Nach siver langer Planung und war gang in die ambulante Rehaform erfolgen - ohne Einrichtungs- wechsel, ohne Arztwechsel, ohne inten- Wechsel des vertrauten therapeu- es tischen Teams« erklärt die Ärzt- endlich soweit: Mit rund 200 gela- liche Direktorin Dr. Manju Guha. denen Gästen fand am Samstag, Dadurch 30. April 2011, um 11.00 Uhr die offizielle Eröffnungsfeier 3 Gymnastikräume statt Ü-Wagen- Garage, Patientenzimmer statt Aufnahmestudios, »Hybrid-Reha« der Reha-Klinik am Sendesaal statt. Speisesaal Rolf Specht bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei allen Beteiligten des Umbaus großer Verwaltungskomplex in zweigeschossiger Bauweise ist neben den Gymnastikräumen 3 Rolf Specht, Verwaltungsleiter Michael Dahl, Prof. Klaus Bernbacher (Vorstandsvorsitzender des ›Freunde des Sendesaals‹ e.V.), Dr. Peter Stremmel und Dr. Manju Guha freuen sich über die gelungene Eröffnung auf Nachhaltigkeit angelegt. Das ist in dieser Form neu. Rund 18 Millionen Euro hat die Sendesaal Karree GmbH, an der Klaus Hübotter von der gleichnamigen Grund- schlossen: Einzig ein etwa 400 Quadratmeter Das Team der Reha-Klinik am Sendesaal freut sich über die gelungene Eröffnungsfeier bewusst von Radio Bremen die Reha-Klinik am Sendesaal Die Bauarbeiten sind so gut wie abge- 2 sogenannte die Residenz-Gruppe Bremen um den geschäfts- entstanden. Die Reha-Klinik am Sendesaal in Bremen-Schwachhausen hat am 2. Mai 2011 die ersten Patienten aufgenommen die statt Technikraum: Nach sechzehnmonatiger Umbauphase ist aus dem ehemaligen Funkhaus 1 ist hinter der Reha-Klinik in Planung. Mit 200 führenden Gesellschafter Rolf Specht und Prof. Dr. stücks GmbH zu gleichen Teilen beteiligt sind, insgesamt investiert. Hinter der Reha-Klinik am Sendesaal steht die Residenz-Reha-Kliniken GmbH, die als ein Unternehmen der ResidenzGruppe Bremen die Flächen anmietet. Kaufmän- nischer Geschäftsführer ist Dr. Peter Stremmel. 11 12 REHA-KLINIK AM SENDESAAL REHA-KLINIK AM SENDESAAL IM FOKUS »Mit der ersten stationären Reha-Klinik schließen zögerungen haben zwei Kliniken sie überholt. positiv überrascht. sagt Rolf Specht, geschäftsführender Gesell- mit einer Überzeugung, dass die Gäste spontan aber mein altes Büro zurück haben!« wir eine Lücke im Gesundheitssystem in Bremen«, schafter der Residenz-Gruppe Bremen. »Bisher mussten jedes Jahr rund 3.000 Bremer Patienten in weit entfernte Reha-Kliniken reisen. Das kann sich nun ändern.« beeindruckende musiker und viel lob Die Eröffnungsfeier fand am 30. April 2011 im Sendesaal statt und wurde von der Pianistin »Aber unsere Klinik ist die schönste«, sagte er anfingen, laut zu applaudieren. Dr. Stremmel So sagte ein Mitarbeiter: »Wenn ich hier in Reha komme, dann möchte ich lobte außerdem die Zusammenarbeit mit den In der ersten Woche konnten Dr. Manju Guha Dienst der Krankenkassen) und führte auf, Patienten aus Bremen und den umliegenden Krankenkassen und dem MDK (Medizinischer warum die Reha-Klinik am Sendesaal ein Erfolg wird. Dr. Manju Guha berichtete in ihrer Rede von dem neuartigen Konzept der Reha und der Minako Schneegass eingeleitet. Im Laufe der und ihr Team rund 30 stationäre und ambulante Städten wie z.B. Delmenhorst und Tarmstedt begrüßen. Die Vielzahl von ihnen hat ein künst- noch Darbietungen der bissen hält des Weiteren das neue Restaurant bereit: Ab dem 30. April 2011 lädt das ›Geerdes – Restaurant am Sendesaal‹ nicht nur Patienten und Angehörige, sondern Sendesaal-Konzertbesucher und alle Bürger zu Menüs der geho- benen Küche ein. Namensgeber des Restaurants ist Walter Geerdes, der erste Intendant von Radio Bremen. liches Gelenk bekommen. Andere wurden an der mit musik geht alles besser farkt erlitten. Alle Reha-Patienten erhalten einen Musikliebhabern weiterhin offen. Unter der Wirbelsäule operiert oder hatten einen Herzinindividuell auf sie zugeschnitten Therapieplan, Veranstaltung folgten Auch der Sendesaal steht den Patienten und Regie des Vereins ›Freunde des Sendesaals e.V.‹ finden bereits seit eineinhalb Jahren regelmäßig Konzerte statt. Musiker Eckhard Petri Patienten der Reha-Klinik am und Dietmar Kirstein Sendesaal können zu besonderen (Flügel und Saxophon) Konditionen an den Veranstal- sowie des Künstlers tungen teilnehmen und dank der Vinx aus New York. technischen Anbindung an den Als erster Redner kam Rolf Specht auf die Prof. Dr. Klaus Hübotter, Bremens Tourismuschef Peter Siemering und Heinrich Dürkop von der Bremischen Volksbank Er erzählte, wie Prof. Möglichkeit, die die Musiktherapie den Patienten Bühne im Sendesaal. Dr. Klaus Hübotter ihn kontaktierte, wie die Zusammenarbeit mit Dr. Peter Stremmel, dem Geschäftsführer IM FOKUS Peter Schulze, Vorsitzender der ›Freunde des Sendesaals‹ und der Künstler Vinx aus New York bei Ihrem gemeinsamen Rundgang durch die Reha-Klinik der Reha-Klinik am Sendesaal, und Dr. Manju Guha lief und bedankte sich bei vielen Baubetei- ligten. Ein besonderes Lob galt Professor Dr. Klaus Hübotter: »Eines meiner schönsten Erlebnisse im Rahmen der Entwicklung dieses Projektes war, dich als wunderbaren Menschen kennengelernt zu bietet. Wie auch ihre beiden Vorredner lobte sie ihr »Bundesligateam« (O-Ton Specht), das sich Sendesaal die Musik ggf. auch mal von ihrem Zimmer aus genießen. Mit einem Blumenstrauß und einer Plüschtierversion des Maskottchens der Klinik Dr. Rehahn wurden die ersten Patienten am 2. Mai 2011 begrüßt dung zeigte sich bereits bei der Eröffnungsfeier Klaus Hübotter, der gemeinsam mit Rolf Specht erobern können, um ihren Körper wieder an mit der ›jazzahead 2011‹ fanden Workshops und chenübergreifend einander zu helfen. Prof. Dr. in das Projekt investiert hat, erzählte in seiner knackigen Rede, wie viele schwierige Projekte er bereits in Bremen verwirklicht habe. Allerdings sei der Umbau der Reha-Klinik das Superlativ von schwierig gewesen. Die Herausforderung, das ehemalige Funk- verbessern und ihre Leistungsfähigkeit zurück- die alltägliche Belastung zu gewöhnen. Neben Ärzten, zahlreichen Physiotherapeuten und Pflegefachkräften stehen den Patienten auch stellen in der Reha-Klinik geschaffen. für das medizinische Konzept. Auch die rund 15 küche. Hier lernen Patienten - und auf Wunsch amüsanten Rede, dass die Reha-Klinik am Sende- saal nicht die erste Reha-Klinik in einer Großstadt geworden sei. Durch die leichten Bauver- Mitarbeiter von Radio Bremen, die sich für einen Rundgang angemeldet hatten, um sich ihre alten Büros anzuschauen, waren von dem Umbau der Reha-Klinik statt. arbeiter zur Seite. Insgesamt werden 100 Vollzeit- sehr gut essen in besonderem ambiente freundlichen und kompetenten Mitarbeiter und Vorträge zum Themenkomplex Musiktherapie in therapeuten, Sportlehrer, Logopäden und Sozial- Gästen gab es Lob für die frische Gestaltung, die Sendesaal zu verwandeln, ist gelungen. Von allen am 30. April 2011. Im Rahmen der Kooperation Psychologen, Masseure, Diätassistenten, Ergo- dass sie niemals in die Reha müssen – »und wenn Dr. Peter Stremmel bedauerte in seiner sehr erhalten. Die musikalische Verbin- über den sie ihre Belastbarkeit trainieren und haus von Radio Bremen in die Reha-Klinik am doch, versorgt sie hier ein gutes Team!« rapie in die Reha-Klinik Einzug bei den Vorbereitungen nicht scheute, bran- haben«, betonte er und wünschte anschließend allen Gästen, dass sie gesund bleiben mögen, Außerdem wird die Musikthe- Zum Therapieangebot gehört auch eine Lehrauch die Angehörigen - gesund bzw. auf die Bedürfnisse z.B. eines Diabetikers abgestimmte Rezepte zu kochen. Einen besonderen Lecker- Trainingsraum statt Schallarchiv: Radio Bremen-Mitarbeitern wurde ein emotionaler Rundgang durch ihre alten Büros geboten 13 14 SENIOREN WOHNPARK WESER SENIOREN WOHNPARK WESER NEUERÖFFNUNG Die ersten Zimmer sind bereits bezogen Die Kirschblüten-Residenz ist seit Mai geöffnet ERÖFFNUNG DER KIRSCHBLÜTEN-RESIDENZ Der Kindergarten aus Sümmern schenkte der Einrichtung zur Eröffnung ein selbstgemaltes Bild Gebäude sind schon mehrere Bewohner einge- bodentiefe Fenster sorgen für ein helles Ambi- chen Erkenntnissen geplante Pflegeeinrich- dank der Pflegeappartements die Möglichkeit, im möchte, kann seine Angehörigen auf die beson- tung, die Kirschblüten-Residenz, entstanden. Sie gibt Senioren ab sofort die Möglichkeit, gut versorgt und in Gemeinschaft alt zu werden. Bei schönstem Wetter öffnete die Kirschblüten- Residenz am 20. Mai 2011 ihre Türen: Rund 800 Besucher kamen der Einladung nach und machten sich nach den Rundgängen durch zogen. Auch pflegebedürftige Ehepaare haben Alter zusammenzubleiben und sich zwei Zimmer, Flur und Badezimmer zu teilen. Sie können sich beispielsweise einen Raum als Schlaf- und das andere Zimmer als Wohnzimmer einrichten. Dabei sind eigene Möbel gern gesehen, um das neue Zuhause so gemütlich und vertraut wie möglich zu gestalten. die neue Pflegeeinrichtung bei Bratwurst und privatsphäre und geselligkeit Kaffee und Erdbeerkuchen ihr eigenes Bild. Die sich auch in unseren Einrichtungen wider«, erklärt Spargelcreme-Suppe bzw. am Nachmittag bei Kirschblüten-Residenz ist eine nach modernen Konzepten errichtete Einrichtung, in der bis zu 62 Bewohnerinnen und Bewohner gepflegt und betreut werden können. zusammenbleiben Gleich nebenan sind zwölf seniorengerechte Wohnungen entstanden, deren Bewohner auf die Servicemöglichkeiten der benachbarten Pfle- geeinrichtung zurückgreifen können. In beide »Die Bedürfnisse der Senioren von heute spiegeln Frank Markus, Mitglied der Geschäftsleitung der Residenz-Gruppe Bremen. »Heutzutage legen Senioren noch mehr Wert auf ihre Privatsphäre, die wir ihnen mit unseren großzügigen Einzelzimmern bieten können.« Mit teilweise rund 20 Quadratmetern pro Zimmer sind die Räum- ente. Wer im Sommer draußen Kaffee trinken ders gestaltete Terrasse einladen, über die eine Brücke hinweg führt. Der Clou: Die Brücke führt aus dem ersten Geschoss auf einen fest ange- legten Weg, der zum Spazieren einlädt. Weil das Haus an einem Hang gelegen ist, ist diese nicht alltägliche Konstruktion möglich. viel licht und noch mehr harmonie Alle Einrichtungen der Senioren Wohnpark Weser GmbH werden nach der Eden-Philosophie geführt. Dabei gilt: Um Einsamkeit, Hilflosigkeit und Langeweile vorzubeugen, spielen auch Tiere und Pflanzen eine wichtige Rolle. Deshalb ist es geschrieben. Großzügige Wohnküchen auf allen Etagen ermöglichen gemeinsame Aktivitäten wie Kochen, Backen und Basteln. »Die Bewohner werden ihr neues Zuhause als harmonisch gestaltetes lichtdurchlässiges Haus mit viel Atmosphäre erleben«, sagt Udo Lettermann. Auch Kurzzeitpflege wird das ganze Jahr über mitzubringen. verstehen die Kurzzeitpflege als Urlaubs- und GmbH erlaubt, nach Absprache sein Haustier Abwechslung, Spontaneität, sinnvolle und alltagsnahe Beschäftigungen sowie eine liebe- in ihren eigenen vier Wänden richtig gemüt- Residenzleiterin Delia Heinen, Pflegedienstlei- lich einrichten können. Große und zum Teil fast Geschäftsführer Frank Markus (l.) und Udo Lettermann (r.) überreichen den symbolischen Schlüssel an Pflegedienstleiterin Heike Banasch und Residenzleiterin Delia Heinen in allen Häusern der Senioren Wohnpark Weser lichkeiten in der neuen Senioreneinrichtung so großzügig gestaltet, dass es sich die Senioren 15 Die Terrasse wird per Brücke überquert Mitten im Zentrum des Kirschblütendorfs Sümmern ist die nach neuesten pflegefachli- NEUERÖFFNUNG volle Begleitung der Bewohner haben sich die terin Heike Banasch und ihr Team auf die Fahnen in familiärer Atmosphäre angeboten. »Wir Erholungspflege sowohl für die Angehörigen als auch für die zu Pflegenden«, erläutert Letter- mann. Der Aufenthalt kann bis zu 28 Tage dauern und wird unter bestimmten Voraussetzungen zu einem Teil von den Pflegekassen übernommen. 16 SENIOREN WOHNPARK WESER SENIOREN WOHNPARK WESER IM FOKUS NEUE FÜHRUNG FÜR NEUE HÄUSER SENIOREN WOHNPARK WESER ÜBERNIMMT SENIORENRESIDENZ AM STIFT Klaus Grabasch heißt der neue Residenzleiter in Studium zum Fachwirt im Sozial- und Gesund- residenz am Stift. Geschäftsführer Udo Letter- tend als Heimleiter in Bad Gandersheim zog es der Wilhelm-Raabe-Residenz und der SeniorenTrägerwechsel bei der Parkresidenz am Stift: mann freut sich, dass der 49-jährige Hame- Seit dem 1. April 2011 gehört die Pflegeeinrich- lenser so viel Berufserfahrung mitbringt. tung in Hessisch Oldendorf im Stadtteil Fischbeck zu der Senioren Wohnpark Weser GmbH. Seit dem 1. März leitet Klaus Grabasch die »Wir wurden von allen sehr freundlich und aufge- »Meine Entscheidung hier zu arbeiten wurde zum Wilhelm-Raabe-Residenz schlossen begrüßt«, resümiert Udo Lettermann, dem 1. April 2011 von dem neuen Wohnpark regelmäßig Weser leitung der Residenz-Gruppe Bremen. Außerdem GmbH ist ein Unter- nehmen der Residenz- Gruppe Bremen, die zu den 20 größten Betreibergesellschaften Deutschland Geschäftsführer Frank Markus (l.) und Udo Lettermann (r.) freuen sich mit Klaus Grabasch und Doris Bollmann auf die gute Zusammenarbeit Zum Wohle Bewohner Die Seniorenresidenz am Stift hat einen neuen Hausherren Träger geleitet: Die Senioren in gehört. der wurden bereits Strukturen und Abläufe verändert bzw. Veränderungen eingeleitet. »Wir konnten schnell die Erwartungen und Bedürfnisse der Bewohner, Angehörigenabende stattfinden«, ergänzt Frank Markus, Mitglied der Geschäfts- wurde die Wäschereiversorgung geändert. Alle Bewohner haben neue Bettwäsche und Hand- tücher erhalten. Das Beschäftigungsangebot, Senioren leben können. Am 10. Juni 2011 fand dort bereits ein Tag der offenen Tür statt, für den ein buntes Programm aufgestellt wurde. »Die Mitarbeiter sind motiviert, die Bewohner fühlen sich wohl, und die Angehörigen sind beru- nahmen eingeleitet«, erklärt Udo Lettermann. zusammen. Ganz in der Nähe der Seniorenresi- So fand beispielsweise der erste Angehörigenabend überhaupt nur wenige Tage nach der Übernahme statt und hinterließ sowohl beim Betreiber als auch insbesondere bei den Angehörigen der Bewohner einen sehr guten Eindruck. »Bei uns ist es selbstverständlich, dass table Haus mit all hat. Im Herbst 2011 wird zudem das Seniorenzentrum in Kreiensen eröffnet. politischen Aufgaben im Ehrenamt. Klaus Grabaschs Wunsch ist, dass sich die Grabasch wuchs mit und fürsorg- besonderen Allein- guten Namen macht. »Meine Tür als Resi- denzleiter wird allen jederzeit offen stehen, unmittelbarer Nähe zu Hameln/Bad Pyrmont. leben- darüber hinaus einen zu arbeiten ist die Lage: Heimatregion dige eine in Eschershausen und positiv zu prägen.« seiner durch stellungsmerkmalen mit zu gestalten und Ansprechpartner in der Wilhelm-Raabe-Residenz: Pflegedienstleiterin Gitta Koslowski, Residenzleiter Klaus Grabasch und Verwaltungsleiterin Tanja Tükeler seiner Schwester und seinen Eltern im Flecken Coppenbrügge unweit von Eschershausen auf. positionen der Altenhilfe und Sozialwirtschaft Klaus Grabasch die MDK-Note 1,0 bekommen der Familie, der Arbeit und verschiedenen sozial- Facetten von Grund auf denz am Stift gibt es bereits eine Pflegeeinrich- Ende 2010 eröffnet und unter der Leitung von Daneben gelten seine Interessen in erster Linie liche Atmosphäre mit ausgezeichnete ausbildung Wilhelm-Raabe-Residenz in Eschershausen, die er seinem Hobby nachgehen: dem Kanusport. seinen ungeschliffenen higt», fasst er die Situation nach der Übergabe tung, die zur Unternehmensgruppe gehört: Die Familie nach Bad Zwischenahn. Dort konnte Wilhelm-Raabe-Residenz Eschershausen liegt in der Seniorenresidenz am Stift, in der bis zu 69 Gründen und der Liebe zur Nordsee mit seiner Möglichkeit eine große Rolle, dieses neue komfor- selbst stellt«, sagt der 49-Jährige. »Dabei spielt die »Ich gehe mit viel Freude in diese Pflegeein- richtung«, sagt Klaus Grabasch, der neue Leiter Klaus Grabasch vor vier Jahren aus familiären lebendige atmosphäre schaffen Ein weiterer Grund hier wurde zudem erweitert. heitswesen (IHK). Zuletzt wohnhaft und arbei- Herausforderungen, die ein neues Haus an einen speziell für demenziell veränderte Senioren, der Mitarbeiter und der Angehörigen auffassen und haben sofort die ersten Optimierungsmaß- Eschershausen. flusst und zum anderen durch die besonderen GmbH. Die Seniorenresidenz am Stift in Hessisch Oldendorf wird seit in einen durch den guten Ruf der Trägerschaft beein- Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser PERSONALIEN Bereits seit 1984 ist Klaus Grabasch in Führungs- tätig. Auch als Dozent und Mitglied im Prüfungs- ausschuss einer Altenpflegeschule in Ostwest- in der Hoffnung und Zuversicht den individuellen Bedürfnissen aller weitestgehend gerecht zu werden«, sagt er. Auch die neue Pflegeeinrichtung in Fischbeck, die das Unternehmen im April 2011 übernommen hat, wird von Grabasch geleitet. Udo Lettermann, Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH, ist von der guten Zusammenarbeit mit dem neuen Residenzleiter überzeugt. „Klaus Grabasch hat uns von seinen Quali- falen/Lippe konnte er neben seiner Arbeit über täten in der Wilhelm-Raabe-Residenz in Eschers- seinen Qualifikationen einen weiteren Schliff Seniorenresidenz am Stift in Fischbeck ebenso gut Jahre Erfahrungen im Schuldienst sammeln. Um zu geben, absolvierte er noch ergänzend ein hausen überzeugt. Wir sind uns sicher, dass er die führen wird.“ 17 18 SENIOREN WOHNPARK WESER SENIOREN WOHNPARK WESER PERSONALIEN NEUES PROJEKT: SENIOREN LERNEN REITEN DER LINDENHOF STEHT NUN UNTER WEIBLICHER FÜHRUNG Denise Hein heißt die neue Einrichtungsleiterin erläutert sie. Nach einem Blick auf die Homepage In Kooperation mit ›Schimmelhof e.V.‹ hat das führer Udo Lettermann freut sich, die 28-jährige denz-Gruppe Bremen um ein innovatives Unter- gedienst ›Weser‹ ein neues Projekt ins Leben in der Seniorenresidenz ›Lindenhof‹. GeschäftsBremerin auch für die Leitung der noch im Bau befindlichen Pflegeeinrichtung in Weener gewonnen zu haben. Denise Hein wird zukünftig die Seniorenresidenz war sie davon überzeugt, dass es sich bei der Resi- nehmen handelt, das auf die Ansprüche von Seni- oren bedarfsgerecht eingeht. »Das zeigen ja auch die beiden Bauvorhaben in Ihrhove und Weener für seniorengerechte Wohnungen«, fügt sie hinzu. chigen Einarbeitungsphase tritt die Bremerin das Gymnasium des Reiterhofs achteten dabei darauf, dass sich und auf dem Pferd ist eine ausgewogene und wird. Einige mutige Bewohner vom ›Rosenberg‹ Impulse. »Der Umgang mit dem Pferd – und erst erlaubt, eine enge Bindung zu den Bewohnern und Ganz gespannt ist Denise Hein auf die zweite großen Gesundheitsunternehmen in Hamburg. ebenfalls 55 Bewohner eröffnen wird. »Beide Pfle- geeinrichtungen sollen offene Häuser für Angehö- war Hein, die mit ihrem Lebensgefährten in mierte Pflegewirtin. »Dabei ist es wichtig, dass Bremen lebt, als Einrichtungsleiterin in einer Rolle, die das Pferd damals bei ihnen auf dem Hof spielte. »Auch denjenigen, die nicht mehr auf das rige, Interessierte und Gäste sein«, sagt die diplo- sich der Alltag an die Lebensweise jedes einzelnen Die Pferde freuten sich über viele Leckerlis kompetente Leitungskraft gefunden zu haben. Pflegekoordinatorin des Ambulanten Pflege- steht sie in Kontakt mit dem Geschäftsführer der und ihren Vorstellungen über den täglichen Senioren Wohnpark Weser GmbH, Udo Letter- mann. »Ich hatte damals in einer Zeitung gelesen, dass das Unternehmen auch die Bedürfnisse von Ehepaaren in Pflegeeinrichtungen bedenkt«, Das Projekt soll sich auch an Senioren richten, an ihre Kindheit auf dem Land und die wichtige 28-Jährige, die in ihrer Freizeit gerne Sport treibt und Krimis liest. Bereits seit einigen Monaten schnell wieder vergessen. erinnerte sich beim Striegeln des Pferdes sofort recht das Reiten – verzaubert die Menschen und »Mich zog es aber wieder in den Norden«, sagt die lende Gesichter und ein Erlebnis, das sie nicht so Leiter des Haus’ ›Am Rosenberg‹. Eine Bewohnerin Bewohners anpasst – und nicht andersherum.« Pflegeeinrichtung für 74 Personen in Berlin tätig. die Reithalle führen. Das Ergebnis waren strah- eine schöne Beschäftigung«, sagt Jörg Warnke, Pflegeeinrichtung in Weener, die im Juli 2011 für 2009 nahm sie eine Stelle als Assistenz der Heim- leitung in Langen bei Bremerhaven an. Zuletzt Rösser und ließen sich ein paar Runden durch Kindheitserinnerungen wecken und ist einfach Die Geschäftsführer Udo Lettermann (l.) und Frank Markus heißen Denise Hein im Führungsteam willkommen Im Anschluss arbeitete die begeisterte Reiterin als Referentin im Bereich E-Learning in einem und vom Pflegedienst setzen sich sogar auf die reiten können. »Der Umgang mit dem Pferd kann Thüringen besucht und dort ihr Abitur absolviert. ment‹ schloss sie erfolgreich im Jahr 2006 ab. kein Pferd erschreckt und niemand gefährdet die aufgrund einer Behinderung nicht mehr in Ihr Studium im Studiengang ›Pflegemanage- Bei dem Ausflug wurden viele Pferde gestreichelt und gestriegelt suchen viele Senioren nach Aktivitäten, die ihren sondern des Zusammenspiels verschiedener mir es die Seniorenresidenz mit den 55 Bewohnern hat Mit dem Bewusstsein für ein gesundes Leben laufsystem. Der Sport ist keine Frage der Kraft, Pflegeeinrichtung. »Ich finde es großartig, dass Hein mit dem Pferd zu erlernen. Seele. Zudem fördert es das gesamte Herz-Kreis- und freut sich auf ihre neue Arbeit in der kleinen Denise gerufen. Es soll Senioren erlauben, den Umgang Gelenk schonende Betätigung – auch für die dort am 9. Mai 2011 ihren ersten Arbeitstag an deren Angehörigen aufzubauen!« Haus ›Am Rosenberg‹ und der Ambulante Pfle- Möglichkeiten entsprechen. Die Bewegung mit ›Lindenhof‹ in Ihrhove leiten. Nach einer einwö- IM FOKUS Udo Lettermann ist froh eine engagierte und »Denise Hein hat mit ihrer beruflichen Laufbahn bringt sie zum Strahlen«, weiß Jutta Schumann, diensts ›Weser‹. Das zeigte bereits der erste Ausflug am 13. Ablauf in einer Pflegeeinrichtung überzeugt. Wir April 2011 auf den Schimmelhof: Ohne Berüh- orenresidenz ›Lindenhof‹ auch unter der neuen gingen mit Leckerlis durch die Ställe und strie- sind sicher, dass sich die Bewohner in der SeniFührung sehr wohlfühlen werden.« rungsängste streichelten die Senioren die Pferde, gelten die großen Vierbeiner. Die Mitarbeiter Pferd steigen können, tut es gut, sogar aus dem Rollstuhl heraus Kontakt und Tuch- fühlung zum ›Partner Pferd‹ aufzunehmen«, fügt Schumann hinzu. »Dem Pferd ist es egal, ob ein Mensch vor ihm steht oder ob er im Rollstuhl sitzt.« Für strahlendes Lächeln sorgten die Pferde beim Reiten 19 20 SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE ›VISUELLE‹ VERNISSAGE HAUS ›CAPPELN‹ BEKOMMT MDK-NOTE 1,0 Diese Bewertung übertrifft den Landesdurch- schnitt um ein Vielfaches: Während die Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen im Durchschnitt Am Sonntag, 20. März 2011 fand um Krankenkassen (MdK) bewertet werden, wurde sage zur Fotoausstellung ›Formen und 11 Uhr im Haus ›Glandorf‹ die Vernis- mit der Note 1,4 vom Medizinische Dienst der Strukturen in schwarz weiß‹ statt. das Haus ›Cappeln‹ mit der Bestnote ausge- Neben Bewohnern und Angehörigen zeichnet. Einrichtungsleiterin Simone Klemme waren auch Heimfürsprecher Dr. Klaus und ihre Stellvertreterin Gisela Albers dürfen gemeinsam mit ihrem Team auf die Note 1,0 stolz Der Mundharmonika-Chor sorgte auf dem Frühlingsfest im Haus ›Am Rosenberg‹ für Schunkel-Stimmung sein. Seit Mitte 2009 überprüft der Medizinische FRÜHLINGSFEST MIT MUNDHARMONIKA-MUSIK Mitarbeiter vom Haus ›Cappeln‹ freuen sich über sehr gute MDK-Note Dienst der Krankenkassen die Einrichtungen nach verschiedenen Gesichtspunkten: Pflege und JUGENDLICHE SCHAUTEN MITARBEITERN ÜBER DIE SCHULTER »Hier ist ja mal wieder was los!« Pflegedienstlei- Alltagsgestaltung sowie das Wohnen, die Verpfle- Trubel im Haus ›Am Deichfluss‹ in Stuhr-Moor- zerkrankten Bewohnern, soziale Betreuung und gung, die Hauswirtschaft und die Hygiene. Auch die Bewohner werden befragt. Als Bewertungs- system hat der MdK das Schulnotensystem gewählt. Am 16. März 2011 war es in Cappeln soweit: Zwei Prüfer standen unangemeldet vor der Tür. terin Jenny Tiedemann kennt den angenehmen deich nur zu gut. Langeweile ist hier nämlich ein Fremdwort. Kein Wunder also, dass die beliebte statt. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken verteilt und treffen sich drei- bis viermal im Jahr ganzen Team eine große Party. im sogenannten Palmencafé im Haus mit Bewohnern und Angehörigen trat das Mundhar- monika Orchester Mahndorf auf. Sie trugen alte, bekannte Lieder zum Frühlingsanfang vor. Besonders gut kamen die Mundharmo- Gäste ordentlich mitsingen konnten. In der Pause wurden von den Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung Frühlingsgedichte vorgetragen. Zum Abschluss gab der Chor noch einige Zugaben, die Wägener, leben über weite Teile Deutschlands an verschiedenen Orten. In den vergangenen Jahren hat sich zwar die Zusammensetzung und Größe der Gruppe verändert, die Begeisterung für das Hobby Fotografie jedoch nicht. Musika- lisch umrahmt wurde die Vernissage von pianistischen Darbietungen von Luisa Wiebusch, Lea Rottwinkel und Christine Kramer, des Kulturforum Glandorf. Die Ausstellung ist vorraussichtlich bis zum 31. August 2011 geöffnet. dann mit großem Bedauern zu Ende gingen. Während zwei Mädchen im Pflegebereich Junge schaute der Verwaltungskraft über die GmbH einig. Als Dankeschön spendieren sie dem Die Mitglieder, Günter Leffler, Birgit Fabich, einen Beruf hineinschnuppern können. hervorragende Arbeit geleistet«, sind sich die Lettermann von der Senioren Wohnpark Weser brück. teilnahm, an dem Jugendliche einen Tag lang in Erfahrungen sammelten, half ein weiteres beiden Geschäftsführer Frank Markus und Udo eines Fotolaborprojekts in der Lagerhalle in Osna- Pflegeeinrichtung auch am Zukunftstag 2011 In Zukunft finden die Überprüfungen weiterhin jährlich und unangekündigt statt. »Hier wurde Jahren entstand die Gruppe ›Visuell‹ im Rahmen Cecilia Oestermeyer, Martina Wägener und Ulrich nikaeinlagen an, bei denen die Bewohner und medizinische Versorgung, Umgang mit demen- der Johannisapotheke dabei. Bereits vor über 20 Das Frühlingsfest vom Haus ›Am Rosenberg‹ in Bremen-Hastedt fand am Sonntag, 27. März 2011, Jugendlicher Besuch im Haus ›Am Deichfluss‹ Wortberg und Maria Rita Recker von Mädchen bei der Sozialen Betreuung mit. Ein Schulter. »Zusätzlich sind ja immer mal wieder verschiedene Schüler und Praktikanten bei uns in der Einrichtung«, erklärt Tiedemann. Das Haus ›Am Deichfluss‹ ist eben ein offenes Haus für alle. Cello und Akkordeon waren Teil des Mundharmonika-Chors Die Gruppe ›Visuell‹ stellt ihre Werke im Haus „Glandorf“ aus 21 22 SENIOREN WOHNPARK WESER SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE RÜCKBLICKE NATALJA STALKE IST MITGLIED IN FACHJURY SENIOREN UND JUGENDLICHE IM DIALOG Am 13. April 2011 hat Pflegedienstleiterin Natalja NEUES BAUVORHABEN IN HAMBERGEN Stalke aus der Seniorenresidenz ›Am Stübchenbach‹ einen ungewöhnlichen Tag erlebt: Statt in ihrem täglichen Arbeitsumfeld in der Auf dem Gelände des ›Eichhofs‹ in Hambergen Pflegeeinrichtung in Bad Harzburg zu sein, saß Einen abwechslungsreichen Nachmittag bei frühlingshaften Temperaturen durften am Diens- tagnachmittag zwölf Bewohner der Seniorenresidenz ›Mathilde‹ in Enger genießen. Gemeinsam mit einer Jugendgruppe der evangelischen Kirche führte sie der Ausflug in die Eisdiele ›Degrassi‹, wo sich alle bei einem kühlen Eis auf den Früh- Altenpflegemesse in Nürnberg in einer prominent besetzten Jury. Neben Stefan Strunck vom Feddersen von ›feddersen architekten‹ aus Berlin sowie zwei weiteren Jury-Mitgliedern war sie die bekam. verbrachten am 15. April 2011 den Vormittag im eine zukunftsweisende Altenhilfe und verschafft ihnen die Aufmerksamkeit: Der Preis enthält ein Publicity-Paket im Wert von 25.000 Euro. »Ich freue mich, der Jury mit meinem Wissen geholfen zu haben« initiiert und stieß nach einem ersten Kennenlern- nende vielen wirklich Aufgabe denkbar, wie Spielenachmittage, gemeinsames Singen oder auch mal der Gegenbesuch im Gemeindehaus. Nach dem gestrigen Tage war das Fazit vieler Beteiligter: »Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!« Möglichkeit, in ein Zwei-Zimmer-Pflegeappartement mit Wohn- und Schlafzimmer zu ziehen. Eine Wohnküche mit gemeinschaftlichem Speisesaal steht ebenfalls zur Verfügung wie ein im riesigen Garten der Bremer Pflegeeinrich- Möglichkeiten für gemeinsame Grillabende in sames Programm für sie geplant: Ostereisuche tung. Jedes Kind bekam ein bemaltes Ei mit einer Nummer drauf. Dann konnte die Suche Atrium, der für helle Gänge sorgt und im Sommer gemütlicher Atmosphäre bietet. losgehen: Zwischen Sträuchern, unter Bänken, hinter Bäumen und in den Strandkörben waren nummerierten versteckt. Osterge- Aufgeregt rannten die Zweitklässler durch den Garten und schauten sich span- neugierig die um. Nachdem alle Präsente gefunden waren, gab es interessanten etwas zu trinken. Dabei setzten Projekte zu bewerten.« sich die Kinder zu den Senioren, die die heitere Suche von der gespräch auf große Resonanz bei den Bewohnern der ›Mathilde‹. Es sind viele weitere Aktionen anderen Bewohner teilen. Zudem besteht die Pflegezentrum Arsten. Dort war ein unterhalt- schenke der Berufung. »Es war eine Schüler aus der Grundschule Stichnathstraße die sagt Natalja Stalke zu Bernd Wimmer wurde von den Jugendlichen und die Terrasse wie in einer WG mit einem Das war ein gelungener letzter Schultag: Die 17 gende Ideen, Produkte und Dienstleistungen für Bereich noch im Haus integriert. In dem neuen Einzelzimmer haben und sich das Wohnzimmer Expertin aus dem Bereich Pflege und entschied Network, würdigt die Auszeichnung herausra- junge Pflegebedürftige gebaut. Bisher ist der Gebäude werden junge Pflegebedürftige ihr OSTEREIERSUCHE IM PFLEGEZENTRUM ARSTEN Organisation IAO aus Stuttgart und Eckhard Ausgelobt vom Veranstalter, dem Verlag Vincentz ling einstimmten. Das Projekt unter Leitung von Die Kinder freuen sich über Osterpräsente des Pflegezentrums Arsten Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und mit, wer in diesem Jahr den Innovationspreis 2011 Jugendliche gehen zusammen mit den Bewohnern Eis essen wird ein neuer, eigenständiger Bereich für 20 die 30-Jährige an diesem Tag im Rahmen der Terrasse aus beobachtet hatten, Die Pflegedienstleiterin, Natalja Stalke, aus der Seniorenresidenz ›Am Stübchenbach‹ war Teil der Jury des Innovationspreises 2011 und unterhielten sich mit ihnen. Sie sind sich mittlerweile gar nicht mehr fremd: Die Schüler kommen regelmäßig in das Pflegezentrum Arsten, um gemeinsam mit den Bewohnern Veranstaltungen und Aktionen zu erleben. Neben dem Haus ›Eichhof‹ entsteht ein neues Haus für junge Pflegebedürftige 23 24 SENIOREN WOHNPARK WESER SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE BESONDERE TAGE IN KIRCHLENGERN ITALIENISCHE MUSIKREISE IN DER ROTBUCHE In der Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹ in Italienisches Flair gab es Anfang Juni 2011 im Odabasi etwas Besonderes einfallen lassen. An Capri die rote Sonne im Meer versinkt« fand der Kirchlengern hat sich Einrichtungsleiter Yakup jedem Freitagnachmittag finden außergewöhnliche Aktionen statt. So heißt es beispielsweise jeden ersten Freitag im April: Männerrunde mit Haus ›Rotbuche‹. Unter dem Motto »Wenn bei erste Musikvortrag des Bremer Musik-Moderators Jürgen Ferber in der Einrichtung statt. verwandelt sich die Bremen-Hemelingen statt. Attraktive Stände mit Teddys, Marmeladen, Osterdekorationen, Schmuck, Puppen, Blumen, Strickwaren und Bildern lockten zahlreiche Besucher an. Viele kuchen sowie Schokoladentorte gebackenen und mitgebracht - so gut wie nichts übrig, wozu auch bietet ein besonderes Wellnessprogramm mit die Bewohner beigetragen hatten. und in Delmenhorst eine Schulungsreihe zum Thema ›Wenn das Gedächtnis nachlässt - Umgang mit eine Geburtstagsrunde eingeläutet: Egal, ob zwei Demenz‹ durchgeführt. Rund 14 Teilnehmer, oder zwölf Bewohner Geburtstag hatten, wird neben ehrenamtlichen Helfern meist Ange- ein schöner Nachmittag inklusive Torte, Auftritt gefeiert. In Zusammenarbeit mit der Diplom-Geronto- login Reinhild Wörheide hat das Haus ›Am Park‹ Am vierten Freitag wird Bingo gespielt und des Posaunenchors und mit Besuch des Pastors DEMENZVERANSTALTUNG LÖST INTERESSE AUS Mitarbeiter hatten Obstboden, Butter- und Käse- sich die Frauen freuen: Der ›Frauenwohlfühltag‹ Augenbrauen zupfen an. 2011 der Frühlingsbasar im Haus ›Ellmers‹ in So blieb von dem Kuchen und den Torten - die schauen. Auf den dritten Freitag im Monat dürfen Gesichtsmasken Die 14 Teilnehmer der Veranstaltung zum Thema ›Demenz‹ Anfragen nach einem Pflegeplatz zu stellen. die Bewohner dann zusammen Filmklassiker lackieren, Bei schönstem Sonnenschein fand am 26. März Haus ›Ellmers‹ zu besichtigen bzw. um konkrete Pflegeeinrich- tung in ein Kino. In geselliger Runde können Fingernägel FRÜHLINGSBASAR MIT VIELEN GÄSTEN von ihnen nutzen die Gelegenheit, um das Karten spielen, Knobeln und Bier. Am Freitag danach hörige von Demenzerkrankten, nahmen an Die Bewohner der ›Rotbuche‹ genossen einen außergewöhnlichen Nachmittag sechs Abenden teil. Dabei erzählte Referentin Alexandra Kühn zunächst Wissenswertes zum Thema Demenz. Es wurden Musiktitel der 40er bis 60er Jahre In den darauffolgenden Abenden wurden aufgelegt, die engen Bezug zu Italien haben. die verschiedenen Stadien der Krankheit durch- Musikkenner Ferber ergänzte sie durch humor- genommen. Zudem gab sie noch viele Informa- volle Informationen, erzählt von den Interpreten und berichtet von dem Land, dem – insbeson- dere in den 50er-Jahren – die Reisesehnsucht der Fröhliche Stimmung herrschte beim Frühlingsbasar im Haus ›Ellmers‹ tionen zu Entlastungsangeboten, rechtlichen Besonders gelobt wurde bei der kostenlosen Veran- im Gespräch mit den Bewohnern und tauschte staltung, dass jede noch so indi- mit ihnen Erinnerungen aus. viduelle Frage kompetent beant- diamantene hochzeit im haus ›ellmers‹ Eine besondere Feierstunde fand am 15. Juni 2011 im Haus ›Ellmers‹ in Hemelingen statt: Das Ehepaar Frieda und Adolf Hundt, das seit Anfang des Jahres in der kleinen Pflegeeinrichtung in der Neustadtstraße lebt, feierte seine Diamantene Hochzeit. Wir gratulieren! 60 Aspekten und ethischen Fragestellungen. Deutschen galt. Dabei war der Moderator ständig In der Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹ tritt der Posaunenchor immer im Rahmen der monatlichen Geburtstagsrunde am Freitag auf RÜCKBLICKE wortet werden konnte. Eine andere Teilnehmerin fand für den sehr ehrlichen Austausch hilf- reich. Am Ende bekamen alle Teilnehmer ein Zertifikat und eine Die Stände boten schöne Dinge zum Kaufen an Rose geschenkt. 25 26 SENIOREN WOHNPARK WESER SENIOREN WOHNPARK WESER AUSZEICHNUNG AUSZEICHNUNG AUSGEZEICHNETE LEBENSQUALITÄT Ortsamtsleiter Ingo Funck (r.) freut sich mit dem Haus ›Rotbuche‹ und dem Pflegezentrum Arsten über den ›Grünen Haken‹ Auch die beiden Pflegeeinrichtungen in Huchting haben die begehrte Auszeichnung erhalten Große Freude in den Pfle- das Recht der Bewohner auf Entscheidungs- und keine Fremdworte sind. Gefördert wird dieses oren Wohnpark Weser GmbH: und Ehrenamtlichen sowie die Berücksichti- Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Willensfreiheit, der Austausch mit Angehörigen geeinrichtungen der Seni- gung der individuellen Interessen in Pflege und Mittlerweile 13 Häuser haben durch die BIVA den ›Grünen Haken‹ für Lebensqualität und Verbraucherfreundlichkeit erhalten. der für Lebensqualität in Pflegeeinrichtungen Die drei Weyher Pflegeeinrichtungen haben den ›Grünen Haken‹: Bürgermeister Frank Lemmermann (2.v.r.) kam zum Gratulieren wurde bundesweit Bewohner auf Entscheidungs- und Willensfrei- nern, der BIVA e.V. (Bundesinteressenvertretung amtlichen sowie die Berücksichtigung der indi- und Verbraucherfreundlichkeit steht. Verliehen die Auszeichnung vom einzigen Interessenverband von Heimbewoh- der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinde- rung e.V.). Die Überprüfung ist freiwillig. Güte- heit, der Austausch mit Angehörigen und Ehren- viduellen Interessen in Pflege und Betreuung, Einzug erhalten haben. siegel, Zertifikate, Noten und Bewertungen für vorgaben vorbildlich erfüllt dere am ›Grünen Haken‹: Hier steht die Lebens- Gutachter von der BIVA haben die Pflegeeinrich- Pflegeeinrichtungen gibt es einige. Das Besonqualität der Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt. Anhand von 121 von Experten entwickelten Kriterien wird geprüft, ob die Erreichbarkeit von Personen, das Recht der Auf der Internetseite finden sich sortiert nach internetportal hilft bei der suche Pflegeeinrichtungen mit empfehlens- Vorteile: Um die Suche nach einem geeigneten richtungen der Senioren Wohnpark Weser GmbH hängen die Urkunden mit dem ›Grünen Haken‹, Betreuung, müssen erfüllt worden sein. Der ›Grüne Haken‹ birgt aber noch weitere In den Eingängen von momentan 13 Pflegeein- Projekt vom Bundesministerium für Ernährung, Pflegeplatz unkomplizierter zu machen, hat die BIVA mit www.heimverzeichnis.de ein unabhängiges Internetportal ins Leben gerufen. Dabei zeigt der ›Grüne Haken‹ als Symbol für Lebensqualität und Verbraucherfreundlichkeit an, in welcher Pflegeeinrichtung u.a. Respekt, Rück- Postleitzahl bzw. Ort schon mehr als 1.300 werter Lebensqualität – darunter eben auch 13 Häuser der Senioren Wohnpark Weser GmbH. Und es sollen noch mehr werden: Auch die anderen Pflegeeinrichtungen des Unternehmens haben sich freiwillig für die Prüfung angemeldet. sichtnahme und die Wahrung der Intimsphäre Jeweils ein oder zwei geschulte, ehrenamtliche tungen einen Tag lang »auf Herz und Nieren« geprüft und alle für gut befunden. Das heißt: Mindestens 80 Prozent der von der BIVA bestimmten Kriterien, etwa Erreichbarkeit von Personen, Auf die ausgezeichnete Pflege in Delmenhorst sind Bürgermeister Sascha Voigt, Gutachter Dietrich Schumacher von der BIVA, Einrichtungsleiter Norbert Rutz und Heimbeiratsmitglied Andrea Bankus stolz Bürgermeister Cord Bockhop freut sich mit Einrichtungsleiterin Andrea Fleischer und den beiden Heimbeiratsmitglieder Günter Hagen und Ingeborg Thölken 27 RESIDENZ-GRUPPE BREMEN IM GESPRÄCH personalmanagement: neue wege mit interimsm anagern Der Bedarf an neuen Pflegeeinrichtungen in Einrichtungsleitung als Dauerleitung finden, die für jedes Unternehmen immer schwieriger zu Gruppe Bremen eröffnet in den nächsten 18 mit einer Interimslösung überbrückt werden. chen Kenntnissen auch ein Stück Lebenserfah- Deutschland ist immens. Auch die Residenz- Monaten bis zu acht neue Seniorenresidenzen, für die das passende Personal gefunden werden muss. Interimsheimleitungen Lösung darstellen. sollen eine Die Senioren Wohnpark Weser GmbH sucht aktuell Interimsheimleitungen für Einrichtungen in Nieder- sachsen und Nordrhein-Westfalen. Warum wählen Sie das Instrument der Interimsheimleitung? Frank Markus: Wir möchten mit Interims- heimleitern zusammenarbeiten, damit wir eine verlässliche Person oder ein verlässliches Team haben, das wir für begrenzte Zeiten an verschie- denen Orten einsetzen können. Die Zeit des Einsatzes ist dabei individuell auf den Bedarf vor Ort abzustimmen. Wir können uns auch gut vorstellen, eine Art »Schnelleinsatzgruppe« zusammenzustellen, die mit ihren Erfahrungen an den jeweiligen neuen Standorten aktiv wird. Denn jeder Standort unterscheidet sich von den unseren Ansprüchen genügt, kann die Zeit gut Welche Erfahrungen haben Sie bislang mit Interimsmanagern? Wo liegen Vorteile? Rolf Specht: Bisher haben wir in dieser Form keine eigenen Erfahrungen gemacht, aber wir haben viele positive Rückmeldungen von Wette- bewerbern erfahren. Da wir in den nächsten 18 Monaten bis zu acht neue Pflegeeinrichtungen eröffnen, liegen die Vorteile für uns klar auf für ein Haus mit 70 Plätzen für 70 Bewohner, 50 Mitarbeitern, 150 Angehörigen und zahlreichen ehrenamtlichen Helfen übernehmen zu können. Die Rückmeldungen, die wir bisher bekommen haben, zeigen, dass es insbesondere erfahrene Einrichtungsleiter reizt, an verschiedenen Standorten neue Pflegeeinrichtungen mitaufzubauen. Interimsmanager sehen Vorteile auch darin, nicht fest die Strukturen sowie unsere hohen Ansprüche die Zusammenarbeit grundsätzlich auf eine feste wir ein Team vor Ort, das unser Unternehmen, für den Aufbau einer neuen Pflegeeinrichtung kennt und entsprechend schnell und zu unserer an den Auftraggeber gebunden zu sein. Ist bei Ihnen Übernahme angelegt? Udo Lettermann: Wir möchten es auf eine Zufriedenheit umsetzen kann. Außerdem wären Dauerbeschäftigung angelegen. Zunächst soll das Haus anschließend führen soll, vor Ort ganz Anschließend ist je nach Fähigkeiten ein unbe- sie in der Lage, denjenigen Heimleiter, der dort in Ruhe einarbeiten zu können und ihn mit dem neuen Arbeitsplatz vertraut zu machen. Ist es schwer, an geeignetes Personal zu kommen? alisierung der Pflegeeinrichtung. Sobald wir von Pflegeeinrichtungen steigt natürlich auch merken, dass wir in diesem Zeitraum keine erfahrenen Einrichtungsleitungen. Diese sind beim Aufbau einer neuen Pflegeeinrichtung rung um die Führung und die Verantwortung der Hand: Mit den Interimsmanagern hätten anderen, zum Beispiel durch die Wettbewerbs- situation, Mentalitäten oder durch die Spezi- finden. Ich glaube, man braucht neben fachli- Udo Lettermann: Mit der steigenden Anzahl der Bedarf an qualifizierten und vor allem an der Einsatz an diversen Einsatzorten erfolgen. fristeter Einsatz an einem Standort durchaus angedacht. Udo Lettermann, operativer Geschäftsführer, Frank Markus, kaufmännischer Geschäftsführer und Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen 29 30 SENIOREN WOHNPARK WESER SENIOREN WOHNPARK WESER MITARBEITER Kooperation mit der wisoak Spektrum reicht von ›delegieren‹ bis hin zum in den Pflegeberufen zu professionalisieren, ›dirigieren‹. Der Mitarbeiter im Reifegrad 2 bekommt dementsprechend seine Aufgaben mit anderen Freiräumen als der Mitarbeiter im Reifegrad 3 gestellt. Auch die Kommunikation spielt dabei eine Rolle: »Das Gute an diesem System ist, dass wir unsere Mitarbeiter noch besser kennenlernen, uns mit ihnen noch mehr auseinDie Mitarbeiter sind das Herz der Pflegeein- vom Haus ›Am Deichfluss‹ in Stuhr-Moordeich. richtigen Stil zu führen. Die Häuser der Senioren Fluktuation verringert werden. richtungen. Deshalb ist es wichtig, sie mit dem Wohnpark Weser GmbH setzen dazu das ›Reife- Dadurch soll natürlich auch Krankheit und Auf der letzten Klausurtagung im März 2011 gradmodell‹ um. haben sowohl Andrea Fleischer als auch Andree Um noch mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz Bremen-Hemelingen und Jörg Warnke, Einrich- zu schaffen, wird in den Pflegeeinrichtungen der Senioren Wohnpark Weser GmbH ein neues Konzept zur Mitarbeiterführung umgesetzt. Das Knief, Einrichtungsleiter vom Haus ›Ellmers‹ in ! anspricht, um ihn mit den entsprechenden Kompetenzen zu versorgen«, sagt Jörg Warnke. Das MEHR ZUFRIEDENHEIT AM ARBEITSPLATZ MITARBEITER andersetzen und gleichzeitig selbst zu anderen Führungspersönlichkeiten werden.« Denn oft sei es der Fall, dass ein Mitarbeiter in einem Bereich seiner Arbeit den Reifegrad 3 besitzt, in einem anderen Bereich aber im Reifegrad 4 eingeordnet werden kann. Um dies festzustellen, muss jede Führungskraft seine Mitarbeiter gut kennen. tungsleiter vom Haus ›Am Rosenberg‹ in Bremen- Um die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung hat die Senioren Wohnpark Weser GmbH eine Kooperation mit der wisoak (Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH) vereinbart. Die wisoak übernimmt dabei für die Erstausbildung der künf- tigen Mitarbeiter. Das heißt umgekehrt: Teilnehmer der wisoak-Ausbildungen zum/r Altenpfleger/in haben eine Übernahmegarantie in den Einrichtungen der Senioren Wohnpark Weser GmbH. Darüber hinaus nehmen Mitar- beiter der Pflegeeinrichtungen von der Residenz-Gruppe Bremen an berufsbegleitenden Fachweiterbildungen der wisoak teil. Dort können sie sich etwa zur Wohnbereichsleitung oder zur Praxisanleitung qualifizieren lassen. Die wisoak ist dabei bestrebt, in enger Abstim- Hastedt ihren Kollegen das Modell detaillierter mung mit den Kooperationspartnern und orientiert an den Qualifizierungsbedarfen des realen Berufsalltages kontinuierlich neue Weiterbil- Grundprinzip dieses Führungsstiles namens dungsformate zu entwickeln. ›Reifegradmodell‹ beruht auf der Annahme, dass »Mit dieser Kooperation gehören wir zu jeder Mitarbeiter nach seinem Reifegrad geführt werden muss, um seine Potenziale freizusetzen denen, die nicht nur Maßnahmen zur Verbesse- Arbeitssituation zu schaffen. Das bedeutet im auch entsprechend handeln«, sagt Udo Letter- rung der Personalsituation einfordern, sondern und damit eine für den Mitarbeiter befriedigende Umkehrschluss, dass nicht die Führungskraft in erster Linie mit ihrem eigenen Stil führt, sondern dass sie sich an den Bedarf des Mitarbeiters entsprechend seiner Fähigkeiten, aber auch seiner Die Leitungskräfte aus vier Pflegeeinrichtungen haben bereits an sieben Schulungen teilgenommen seinem Engagement, anpassen muss. vorgestellt. In insgesamt sieben Schulungen gement sie müssen ihre Mitarbeiter in verschiedene Reife- Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und Je nach Reifegrad, der sich aus Können, Engaund Qualifikation zusammensetzt, und der Arbeitsaufgabe ist ein differenzierter Führungsstil erforderlich, der sich auch bei einem einzigen Mitarbeiter situativ verändert. »Unser Ziel ist es, mit diesem Führungsstil die werden Führungskräfte dafür sensibilisiert. Denn grade einordnen. Ist ein Mitarbeiter zum Beispiel ›fähig, aber unsicher‹, bekommt er Reifegrad 3 zugeordnet. Mitarbeiter zufriedener zu machen, weil wir sowohl mehr kommunikation = bessere qualität erklärt Andrea Fleischer, Einrichtungsleiterin wie man mit dem Mitarbeiter umgeht und ihn Über- als auch Unterforderung besser erkennen«, »Je nach Reifegrad gibt es jeweils ein Modell, Andree Knief, Einrichtungsleiter vom Haus ›Ellmers‹, Andrea Fleischer, Einrichtungsleiterin vom Haus ›Am Deichfluss‹ und Jörg Warnke, Einrichtungsleiter vom Haus ›Am Rosenberg‹, stellen auf der Klausurtagung das Reifegradmodell vor »Man kann den Reifegrad nicht pauschal erteilen«, mann, Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH. »Die Zusammenarbeit ist ein Baustein zur Imageverbesserung der Pflege sowie zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung.« weiß Andrea Fleischer. Deshalb sind für den Erfolg dieses Modells viele Gespräche und offene Ohren eine Voraussetzung. »Uns ist auch der Zusammenhalt der Häuser untereinander wichtig«, fügt sie hinzu. So kann man sich gegenseitig um Rat fragen, sollte man bei einem Mitarbeiter nicht weiterkommen. »Kompetenzen wachsen dadurch zusammen.« Interessierte können sich bei den Häusern melden, wenn sie sich näher mit dem Thema beschäftigen möchten. Freuen sich über die Kooperation: Matthias Schnäpp, Leiter der Fachschule für Altenpflege, Andree Lepa, Koordinator externes Ausbildungsmanagement, Hans Werner Steinhaus, stellv. Geschäftsführer und Leiter des Geschäftsbereiches berufliche Bildung (alle wisoak) sowie Geschäftsführer Udo Lettermann und Personalmanagerin Ina Brinkmann (beide SWW) 31 32 KLINIK LILIENTHAL IM FOKUS KLINIK LILIENTHAL IM FOKUS KLINIK LILIENTHAL BEGRÜSST ELEKTROPHYSIOLOGEN Die Klinik Lilienthal hat ihr Leistungsspek- Hochleistungsmedizin ausgestattet. Die jetzt zur dauerhaften Beseitigung von Herzrhythmusstö- Bereich unter der Leitung einer Gruppe hoch Medizin und Kardiologie sind seit mehr als 20 lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen aus der trum um einen modernen Herz-Kreislauf- angesehener Kardiologen erweitert. Mit der Etablierung dieses Fachbereiches Kardiologie/ Elektrophysiologie wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nicht einmal drei Monate dauerte es, bis der neue Herz-Kreislauf-Bereich an der Klinik Lilienthal in auch in Lilienthal tätigen Fachärzte für Innere Jahren an der Entwicklung und dem Fortschritt der heutigen Elektrophysiologie und der Technik der Geräte beteiligt. »Es ist uns gelungen, ein weit über die Region hinaus wirkendes, renom- miertes Ärzteteam zu gewinnen, das in der Lage ist, die Patientenversorgung auf allerhöchstem medizinischen Niveau zu gewährleisten«, sagt Dr. Peter Stremmel, Geschäftsführer der Klinik Lilienthal. Die Elektrophysiologie ist ein Spezialgebiet zur Untersuchung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen innerhalb der Inneren Medizin bzw. Kardiologie. Dabei sind die Ärzte rungen vorgenommen werden. Die Behandlung von Herzkammer erfolgt durch implantierbare Defibrillatoren. Patienten mit schwerer Herzschwäche können unter bestimmten Voraussetzungen nach Implantation eines sog. kardialen Resynchronisationssytems (CRT) eine erhebliche Besserung der Belastbarkeit erfahren. Die Patienten bleiben für diese Eingriffe in der Regel nur wenige Tage im Krankenhaus und werden in enger Kooperation mit der Klinik auf der Station der Inneren Medizin versorgt. überregionale hochleistungsmedizin Mit ihrem Zentrum für Elektrophysiologie am Klinikum Links der Weser in Bremen haben sich die Ärzte zu einem weit über die Landesgrenzen hinaus anerkanntem Zentrum ausgezeichnet, das dank der Spezialisierung insbesondere in der Behand- lung von Kindern sowie Patienten mit angeborenen Der neue Fachbereich wurde in nur drei Monaten in Modulbauweise gebaut Herzfehlern einen internationalen Ruf genießt und Zuweisungen aus dem ganzen Bundesgebiet sowie zunehmend aus dem Ausland erhält. Darüber hinaus Betrieb gehen konnte. In dem angebauten Trakt, werden aufgrund der hohen Expertise der Kardio- der Anfang November 2010 noch in 18 mobilen logen zunehmend Patienten zugewiesen, die in Klinikmodulen via Schwertransporter geliefert wurde, konnten unter der Leitung der Kardio- In der Elektrophysiologie in Lilienthal wird mit modernsten Geräten gearbeitet logen Dres. Jürgen Siebels, Klaus Langes, Wolf- gang Duckeck, Joachim Hebe, Marius Volkmer und Rodolfo Ventura im Januar 2011 die ersten mithilfe der modernsten Herzkatheteranlagen punkt ließ sich schon nicht mehr erahnen, dass plätze in der Lage, nahezu alle angeborenen oder Patienten behandelt werden. Zu diesem Zeitder Neubau aus verschiedenen Modulen besteht. Ganz im Gegenteil: Der 900 Quadratmeter große Anbau für das an der Klinik Lilienthal neu gegründete Zentrum für Kardiologie/Elektrophysiologie ist hell, freundlich und mit modernster und neuester elektrophysiologischer Mess- erworbenen Herzrhythmusstörungen zu diagnostizieren und mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit zu beseitigen. Zur Therapie kann dann die Katheterablation durch eine Verödung des hierfür verantwortlichen Herzmuskelgewebes anderen Zentren nicht erfolgreich behandelt werden konnten. »Erstmalig wird in der Klinik Lilienthal ein stark überregional wirkender Schwerpunkt gesetzt«, unterstreicht Dr. Stremmel. »Damit rückt unsere Klinik in die Liga der Hochleistungsmedizin auf.« Ein Weg, den die Klinik nach dem Erwerb des Hauses in Lilienthal von vornherein beab- sichtigte: »Nur so kann die Überlebensfähigkeit und die Weiter- entwicklung eines Krankenhauses garantiert werden.« Renommierte und hoch angesehene Kardiologen arbeiten im neuen Fachbereich Kardiologie/Elektrophysiologie der Klinik Lilienthal: 1 Dr. med. Jürgen Siebels 2 PD Dr. Klaus Langes 3 Dr. med. Wolfgang Duckeck 4 Dr. med. Joachim Hebe 5 Dr. med. Marius Volkmer 6 PD Dr. Rodolfo Ventura 7 Dr. med. Götz Buchwalsky 8 Dr. med. Christoph Heuser Svenja Kutscher 10 Dr. med. Jan-Hendrik Nürnberg 9 33 34 KLINIK LILIENTHAL PERSONALIEN NEUE CHIRURGEN IN DER KLINIK LILIENTHAL Mit einer neuen Chefärztin und zwei neuen Leugering seine Laufbahn als Assistenz-/Stati- gischen Klinik begann das neue Jahr für die seine medizinischen Schwerpunkte die Wirbel- Chefärzten in der orthopädisch-unfallchirurKlinik Lilienthal. Mit Senay Ertür, Ingmar Bock-Lührsen und Dr. Jan Leugering ist seit dem 1. Januar 2011 eine komplett neue Leitungsstruktur in der Klinik Lilienthal installiert worden. »Unser Ziel ist es, moderne Medizin mit persönlicher, ärztlicher Fürsorge zu verbinden«, sagt Dr. Jan Leugering stellvertretend für seine Kollegen. Alle onsarzt im Klinikum Bremen-Mitte. 2007 waren säulen-, Schulter- und Arthroskopische Chirurgie sowie die Endoprothetik in der Roland-Klinik in Bremen. Der 36-Jährige ist in Gießen geboren, wohnt heute mit seiner Ehefrau in Bremen, ist Freizeit Bassgitarre in einer Band. Der dritte neue Chefarzt in der Klinik Lilienthal ist Ingmar Bock-Lührsen. Aufgewachsen in Bremer- Oberärzte für Unfall- chirurgie und Orthoim Klinikum Bremen-Mitte tätig, wo sie die operative Versorgung der Patienten verantworteten. Senay Ertür hatte dabei die Leitung der Elektiv- und Notfallambulanz der Abteilung inne. Ihre Dr. Jan Leugering, Senay Ertür, und Ingmar Bock-Lührsen sind das neue Chefarztteam in der Klinik Lilienthal Karriere startete sie nach ihrem Studium in Mainz haven absolvierte er sein Studium in Hamburg klinik für Orthopädie in Stenum. Bevor sie 2008 tenz-/Stationsarzt in der Unfall- und Wiederher- und Frankfurt am Main im Jahr 2001 in der Fachin die Abteilung für Rheumaorthopädie im Roten Kreuz Krankenhaus in Bremen wechselte, arbei- tete sie einige Jahre als Assistenzärztin in der Unfallchirurgie im Klinikum Bremen-Mitte. Die 36-jährige Fachärztin ist in Osterholz-Scharmbeck geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Kind in Bremen und geht gerne joggen. Nach seinem Studium in Göttingen mit Auslandsaufenthalt in Edinburgh begann Dr. Ihr Home-Care-Partner für die optimale ambulante Patientenversorgung Vater eines kleinen Kindes und spielt in seiner drei waren zuletzt als pädie Produkte und Dienstleistungen für Pflege, Medizin und Mobilität und Göttingen. Nachdem er sieben Jahre als Assisstellungschirurgie im Klinikum Bremen-Mitte tätig war, wechselte er 2008 in die Orthopädische Fachklinik in Stenum, wo er sowohl mit Endoprothetik als auch mit Wirbelsäulenchirurgie betraut war. Der 40-jährige Bremer ist verheiratet, fährt in seiner Freizeit Rennrad und kümmert sich um seine zwei Kinder. »Wir freuen uns, mit diesen neuen Leitungskräften unsere Philosophie einer Patienten orientierten Versorgung umsetzen zu können«, sagt Dr. Peter Stremmel, Geschäftsführer der Klinik Lilienthal. ►EnteraleErnährung ►Stomaversorgung ►Tracheo(s)tomieversorgung ►Wundversorgung ►Inkontinenz-Produkte ►Diabetiker-Bedarf ►Krankenpflege-Artikel ►Rehatechnik ►Medizintechnik ►AmbulanteIntensivmedizin ►Sauerstoff-,Schlaf-undBeatmungstherapie ►PflegegerechtesundbarrierefreiesWohnen ►Elektromobile ►Treppenlifte Bei uns werden Sie ausschließlich durch examinierte Pflegefachkräfte, Diplom-Ing. Medizintechnik und ausgebildeteTechniker verschiedener Fachrichtungen betreut. Unseren Qualitätsanspruch unterstreichen wir nichtnurdurchregelmäßigeSchulungen,sonderninsbesondereauchdurchdiejeweilsaktuelleDINENISO 9001Zertifizierung. SANIMED GmbH Klingenbergstr.226,26133Oldenburg, Tel.:0441983640,Fax:04419836425 info@sanimed.de,www.SANIMED.de www.LeichterLebenShop.de 36 WOHNSERVICE NORDWEST WOHNSERVICE NORDWEST IM FOKUS IM FOKUS »DA WOHNEN WIR ABER SCHÖNER« Neben dem wöchentlichen Freizeitprogramm dem Weg in die Hansestadt stieg eine Stadtfüh- Stuhr-Moordeich regelmäßig Ausflüge statt. Vor Aktuelles über die Bremer Überseestadt erzählte. finden in der Wohnanlage ›Am Deichfluss‹ in Kurzem ging es in die Bremer Überseestadt. Die Bewohner der Wohnanlage ›Am Deichfluss‹ in Stuhr können über Langeweile nicht klagen. Montags Krafttraining im Stehen, dienstags Englischunterricht, mittwochs Bingo, donners- tags Gymnastik im Sitzen, und am Freitag geht es immer an die frische Luft: Das Wochenprogramm bietet viel Abwechslung, die die Bewohner in Anspruch nehmen können, aber natürlich nicht müssen. Hausdame Rita Krieger begleitet die rerin dazu, die den Senioren Historisches und Die Bewohner lauschten gespannt, schließlich kennen viele von ihnen den alten Holzhafen noch in seiner ursprünglichen Funktion. Rund anderthalb Stunden dauerte die Busfahrt, die laut Krieger in die kleinsten Ecken ging, damit niemand aussteigen mussten. Fazit der Rundtour: Die Überseestadt ist zwar ganz schön, allerdings wird dort gerade sehr viel und sehr modern gebaut. »Da wohnen wir aber schöner«, waren sich die Senioren einig. In Cappeln entstehen 17 seniorengerechte Bungalows Bewohner bei jedem Programm und nimmt natürlich auch Anregungen und Wünsche ÜBER 50 SENIORENGERECHTE WOHNUNGEN entgegen. Ungefähr einmal im Monat findet noch Auch in Weener und Ihrhove wird für Senioren gebaut zusätzlich zu dem Wochenprogramm ein schöner Ausflug statt. So waren die Senioren in diesem Sommer bereits zusammen im Rhododendren- Nach einem Mittagessen in einem Restaurant in eine Bustour in die Bremer Überseestadt auf dem Programm. Gleich morgens fuhr der Bus los. Auf zwischen drei Wohnungsgrößen wählen und verschiedene Serviceoptionen dazubuchen. gingen die Meinungen auseinander: Die einen leistungen für Senioren. Während in Cappeln der riesigen Shopping-Mall nichts abgewinnen. diesem Jahr im Harz statt. Im April 2011 stand und der Reinigungs- und Wäscheservice sind Die Residenz-Gruppe Bremen erweitert ihr Port- fanden es »ganz toll«, andere hingegen konnten aufführung. Der viertägige Kurzurlaub fand in zukünftigen Bewohner können dabei jeweils der Überseestadt hieß die nächste Station ›Waterfront‹, das große Einkaufscenter im Stadtteil. Hier park in Bremen und besuchten eine Theater- keit, Serviceleistungen nach Wunsch und Wahl seniorengerechte Wohneinheiten gebaut. Die MIttagspause in einem modernen Restaurant in der Überseestadt Die Bewohner schauen sich die ›Waterfront‹ an In Ihrhove, Weener und Cappeln werden neue Küche und schwellenfreiem Bad bieten 55, 65 Pflegeeinrichtung, dem Haus ›Cappeln‹, 17 seni- benachbarten Ihrhove 26 Wohneinheiten gebaut. den nächsten Monaten dürfen sie sich auf viel Programm freuen: Ein Ausflug zum Spargelessen steht an, und das Sommerfest steht vor der Tür. orenresidenz teilnehmen. im Landkreis Cloppenburg gleich neben der Sommer-Jacke-, während die andere Gruppe vier Uhr waren die Stuhrer wieder Zuhause. In an den Veranstaltungen und Ausflügen der Seni- Auch bei den Wohnungsgrößen gibt es Wahl- orengerechte Bungalows entstehen, werden im lieber Kaffee und Kuchen zu sich nahm. Gegen optional zu buchen. Zudem können die Bewohner folio mit über 50 neuen Wohnungen mit Service- Also zog ein Tross los, um in die Schaufenster zu schauen – eine Dame kaufte sich sogar eine neue dazuzuwählen. Ein Notruf, warmes Mittagessen ostfriesischen Weener 14 Bungalows und inim Auch hier befinden sich die Neubauten für Senioren direkt neben den Seniorenresidenzen. Das ist natürlich kein Zufall: Dank der Nähe zu den Pfle- geeinrichtungen sind viele Synergien möglich. Die zukünftigen Bewohner erhalten die Möglich- möglichkeiten: Die zwei bis drei Zimmer mit und 75 Quadratmeter Wohnfläche. Außerdem verfügen sie über eine Terrasse mit Gartenanteil. In die Wohnungen in Ihrhove können die ersten Bewohner voraussichtlich schon Mitte 2012 einziehen. Die seniorengerechten Bungalows in Cappeln und Weener sind Ende 2012 fertiggestellt. Neben der Möglichkeit, dort wie in einer Mietwohnung zu leben, können die Häuser auch als Kapitalanlage erworben werden. 37 38 RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT AKTUELLE BAUPROJEKTE NEUE PFLEGEEINRICHTUNGEN IN VORBEREITUNG Bevor eine Pflegeeinrichtung gebaut werden kann, müssen Geschäftsführer, Architekten und Ingenieure viel Planungsarbeit leisten. Zurzeit befinden sich sechs Objekte in der Planungsbzw. anfänglichen Bauphasen. In ganz Deutschland verteilt sind die neuen Pflegeeinrichtungen, die von der ResidenzGruppe zurzeit geplant werden. Unter der Leitung von Björn Beining (Residenz Baugesellschaft mbH) entsteht in Krefeld eine neue stati- onäre Pflegeeinrichtung für 54 Senioren. Das Gebäude mit 4.765 Quadratmetern Wohnfläche in der Uerdinger Straße im Stadtteil Cracau, das groß und befinden sich – wie eine PenthouseWohnung – im oberen Geschoss des Gebäudes. das überzeugendste konzept In diesem Jahr beginnen auch die Bauarbeiten für die neue Pflegeeinrichtung für 58 Seni- oren in Friedrichsfehn (Landkreis Ammerland). Das dreigeschossige Gebäude, das Mitte 2012 AKTUELLE BAUPROJEKTE jetzt auch in hessen Bereich noch ins Haus integriert. In dem neuen Mit dem symbolischen Spatenstich in Schwal- zimmer haben und sich das Wohnzimmer und Eine besondere Premiere gab es am 23. März 2011: bach ist das erste Projekt in Hessen begonnen worden. Auf dem Gelände des ehemaligen Berufsbildungszentrums in der Steinstraße soll in etwa einem Jahr eine Seniorenresidenz für 72 Bewohner entstehen. Realisiert wird das SechsMillionen-Euro-Projekt von der Helm Grund- Gebäude werden junge Pflegebedürftige Einzeldie Terrasse wie in einer WG mit einem anderen Bewohner teilen. Zudem besteht die Möglich- keit, in ein Zwei-Zimmer-Pflegeappartement mit Wohn- und Schlafzimmer zu ziehen. Eine Wohn- küche mit gemeinschaftlichem Speisesaal steht ebenfalls zur Verfügung wie ein Atrium, das für helle Gänge sorgt und im Sommer Möglichkeiten für gemeinsame Grillabende bietet. eröffnen soll, stellt ebenfalls nur Einzelzimmer zur Verfügung. »Unsere Einzelzimmer hier sind teilweise 30 Quadratmeter groß«, unterstreicht harmonie und flexibilität bauverordnung nur etwa die Hälfte vorschreibt. beiten begonnen. Die neue Pflegeeinrichtung Im niedersächsischen Barnstorf haben die Bauar- Lettermann mit dem Hinweis, dass die Mindest- für bis zu 59 Senioren stellt überwiegend Einzel- zimmer zur Verfügung. Neben sechs Doppel- im Frühjahr 2012 eröffnen soll, stellt ausschließ- zimmern gibt es darüber hinaus noch sechs lich Einzelzimmer zur Verfügung. Erstes Projekt in Hessen: In Schöffengrund können 72 Senioren wohnen stücksentwicklungsgesellschaft, betrieben Komfortzimmer mit größerem Platzangebot. In der Einrichtung finden zukünftige Bewohner in aber anschließend von der Senioren Wohnpark Weser GmbH. Auf dem 6.000 Quadratmeter großen Grundstück wird bis zum Frühsommer kommenden Jahres ein Gebäudekomplex mit In Friedrichsfehn wird modernste Architektur zum Tragen kommen Das Seniorenzentrum in Krefeld bietet auch seniorengerechte Wohnungen mit Serviceoptionen an »Die Bedürfnisse der Senioren von heute sind anspruchsvoller als noch vor 20 Jahren«, erklärt Udo Lettermann, Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH, die als Unternehmen der Residenz-Gruppe Bremen das Senioren- zentrum betreiben wird. Zudem gibt es sechs Komfortzimmer, die den Bewohnern noch mehr Platz bieten. Daneben verfügt das Seniorenzentrum, in das die Residenz-Gruppe Bremen rund 6,5 Millionen Euro investiert, über sieben seni- orengerechte Wohnungen mit Serviceoptionen. Sie sind zwischen 60 und 70 Quadratmeter 3.300 Quadratmetern Wohnfläche entstehen. Der Komfort macht sich auch an anderer Stelle In Groß-Schwülper in der Nähe von Gifhorn baut können im Sommer die großzügig gestalteten, geeinrichtung, sondern auch eine Kindertages- bemerkbar: Die Bewohner des Obergeschosses umlaufenden Dachterrasse nutzen. Zudem haben Eheleute die Möglichkeit, auch bei Pflege- bedürftigkeit weiterhin zusammenzuwohnen. Die Residenz-Gruppe Bremen investiert rund 4 Millionen Euro in das Projekt. Bürgermeisterin Petra Lausch sagte im Rahmen der Pressekonfe- renz, dass sich viele Anbieter von Pflegeeinrich- die Residenz-Gruppe Bremen nicht nur eine Pflestätte: Sie wird in die Pflegeeinrichtung integriert. Bis zu 59 Senioren können im niedersächsischen Barnstorf ein geräumiges neues Zuhause finden Einzelzimmer geben sowie zehn Doppelzimmer. gemütlichen Wohngruppen ein harmonisches, Wohnungen gehören. Das Unternehmen inves- Wohnküchen, die für familiäre Atmosphäre Für die pflegebedürftigen Senioren wird es 50 Zum Leistungsspektrum sollen auch barrierefreie tiert hier rund 5,5 Millionen Euro. tungen bei der Gemeinde gemeldet hätten, um Auch auf einem bereits bestehenden Gelände bebauen – nur die Residenz-Gruppe Bremen habe werden: Auf dem Gelände des Haus ›Eichhof‹ in das attraktive Grundstück in »Sahne-Lage« zu mit ihrem Konzept überzeugen können und den Zuschlag erhalten. wird die kommenden Monate wieder gebaut Hambergen wird ein eigenständiger Bereich für 20 junge Pflegebedürftige gebaut. Bisher ist der neues Zuhause. Treffpunkt sind die komfortablen sorgen. Für die Betreuung dementiell veränderter Bewohner eignet sich die Struktur der Wohngruppen besonders. Auf Nachfrage besteht die Möglichkeit, einen Bereich des Hauses abzutrennen und besonders zu schützen, um verstärkt auf die Bedürfnisse von dementiell veränderten Bewohnern eingehen zu können. 39 40 RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT IM FOKUS RESIDENZ VERTRIEBSGESELLSCHAFT ERÖFFNUNG STEHT KURZ BEVOR ALTERSVORSORGE Bremen als Pächterin auch alle UND INFLATION Residenz-Gruppe Kosten für Heizung, Wasser, Strom und laufende Noch in diesem Jahr wächst die Senioren Wohn- park Weser GmbH um drei weitere Einrichtungen in Niedersachsen. Mit 66 Plätzen in der Pflegeeinrichtung und neun Wohnungen mit Service schafft die die Senioren Wer sich für ein Pflegeappartement als KapitalGlückliche Gewinner beim Namenswettbewerb in Weener anlage entscheidet, hat viele Vorteile. Abgaben, sogar für Schönheitsreparaturen und Instandhaltung. Lediglich an der Instandhaltung von Dach und Fach ist der Eigentümer als Teil der Eigentümergemeinschaft mit seinem Anteil beteiligt. Wohnpark Weser GmbH verschiedenen Wohn- Weser-Klinik, wo zurzeit ebenfalls ein Gesund- Inflation schmerzt insbesondere bei der Fest- Kreiensen. In der angegliederten Tagespflege Bewohner sollen im Januar 2011 in die Pflegeein- Zukunft nicht das kaufen lässt, was man sich Aktuell bietet die Residenz-Gruppe noch zwölf das Reihenhaus im Gegensatz zu der Lebensversi- sidenz in Bomlitz in der Nähe von Walsrode an. möglichkeiten für Senioren im niedersächsischen heitszentrum mit Ärztehaus entsteht. Die ersten richtung einziehen. Kurz bevor steht die Eröffnung der zweiten Pfle- geeinrichtung in Ostfriesland, genauer gesagt in Weener. Sie hat bereits einen Namen bekommen. Mithilfe eines ausgelobten Namenswettbewerbs kamen rund 100 kreative Vorschläge bei der Seni- oren Wohnpark Weser GmbH an. Zusammen mit Bürgermeister Wilhelm Dreesmann haben Udo Lettermann, Geschäftsführer der Senioren Fröhliche Grundsteinlegung in Kreiensen findet von montags bis freitags eine ganztägige Betreuung der Gäste statt. Mit rund 30 Gästen und in Anwesenheit des Bürgermeisters Ronny Rode hat die Geschäftsführung der Residenz- Wohnpark Weser GmbH, und die zukünftige Resi- hier eine Senioreneinrichtung zu eröffnen. Ganz in der Nähe von Bremen, in Verden, entsteht eine Pflegeeinrichtung für 60 Senioren. Das neue Haus liegt gleich neben der Aller- Ärger mit den Mietern und vor hohen Kosten für Renovierungen und Instandhaltung. Vor diesem Hintergrund erklärt sich die stetige Nachfrage nach Pflegeappartements, die die Residenz- heißt die neue Pflegeeinrichtung in Weener Seni- orenresidenz ›Zur Baumschule‹. »Wir haben sehr Hein. »Der Entschluss fiel dann aber auf den es den örtlichen Bezug durch die damalige Baum- schule, die hier ansässig war, wiedergibt.« Die Seniorenresidenz ›Zur Baumschule‹ wird am 4. Juli 2011 eröffnen und 55 Plätze für pflegebedürftige Senioren anbieten. Neben dem Angebot der Kurz- zeitpflege ist in das Haus auch eine Tagespflege integriert. von 56 Pflegeappartements in der SeniorenreDort entsteht gerade eine Einrichtung mit insge- samt 66 Plätzen, die zum Jahresende eröffnet. Betrieben wird sie durch einen regionalen Familienbetrieb, der bereits eine Seniorenresidenz in Bispingen führt. »Der Vorteil für Kapitalanleger besteht darin, Gruppe Bremen in verschiedenen Seniorenresi- dass er nicht nur den Familienbetrieb als Betreiber Bei den Pflegeappartements handelt es sich sondern mit der Residenz-Gruppe Bremen eine der denzen als Kapitalanlage anbietet. verfügen lässt. Allerdings kann sie der Käufer Namen Seniorenresidenz ›Zur Baumschule‹, weil das Unternehmen mit der Bitte angesprochen, wäre, scheuen sich heute noch viele Anleger vor auf den Namensvorschlag von Anke Kruse: Fortan gesichtet. Die Entscheidung fiel schlussendlich zuvor ein leerstehender Supermarkt das Ortsbild offenes Haus für Senioren. Die Gemeinde hatte cherung vermutlich die bessere Lösung gewesen um rechtlich eigenständige Teileigentümer, über viele gute Vorschläge bekommen«, sagt Denise trübte, entsteht bis Ende des Jahres ein modernes, heute davon zu kaufen erhofft hatte. Auch wenn denzleiterin Denise Hein viele Einsendungen Gruppe Bremen am 10. März 2011 den Grund- stein für das neue Seniorenzentrum gelegt. Wo stellung, dass sich von dem ersparten Geld in die sich, wie bei einer Eigentumswohnung frei nicht selber bewohnen. Dafür hat er aber ein bevorzugtes Belegungsrecht in der Einrichtung. »Die Selbstnutzung ist nicht möglich, weil das Pfle- geappartement von der Residenz-Gruppe Bremen, die die Pflegeeinrichtung mit einem Tochterun- ternehmen bewirtschaft, für zunächst 20 Jahre hat, der die beschriebenen Kosten übernimmt, 20 größten Betreibergesellschaften in Deutsch- land mit 23 Jahren Erfahrung, die die Erfüllung des Pachtvertrags zusätzlich garantiert«, betont Christian Schulze. »Das heißt, der Kapitalanleger hat Absicherung eine mit Sicherheitsnetz.« fest angemietet wird«, erläutet Christian Schulze, Verkaufsberater bei der Residenz-Gruppe Bremen. In dieser Zeit zahlt das Unternehmen dem Eigen- tümer eine monatliche Miete aus, die abhängig von der Inflationsentwicklung laufend nach festen Regeln angepasst wird. Dabei trägt die Informationen und Beratung: Verkaufsberater Christian Schulze und Silke Rosemann sind für Sie da. Ein individueller Beratungstermin kann unter 04 21 – 84 00 11 99 vereinbart werden. 41 42 veranstaltungskalender juli - oktober 2011 Rätselseite – eine kleine Auswahl – fünf fehler finden und 100 euro gewinnen Haus ›Am Brunnen‹, Stuhr-Brinkum Bei der Eröffnungsfeier der Reha-Klinik am Sendesaal hat der Bremer Shanty-Chor gespielt. Während im linken Bild alles am richtigen Platz ist, haben wir im rechten Bild einige Dinge verschwinden lassen. Finden Sie alle 5 Fehler und gewinnen Sie 100 Euro! Markieren Sie die 5 Fehler, schneiden Sie die Bilder aus und schicken Sie sie unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift an: Senioren Wohnpark Weser GmbH, Diepenau 2, 28195 Bremen. Sie können uns die Lösung auch per E-Mail senden: momentum@residenz-gruppe.de. Unter allen Einsendern verlosen wir einmal 100 Euro. 09.07.2011 03.08.2011 21.09.2011 20.10.2011 Sommerfest / Feier zum 15-jährigen Bestehen des Hauses – 11.00 Uhr Grillfest – 11.30 Uhr Grillfest – 11.30 Uhr Herbstfest / Erntedankfest – 15.00 Uhr Einsendeschluss ist der 01. Oktober 2011. Viel Glück! Haus ›Am Sodenmattsee‹ I und II, Bremen-Huchting 21.07.2011 07.08.2011 04.09.2011 29.09.2011 02.10.2011 13.10.2011 Kulinarischer Abend: Italienische Spezialtäten – 18.00 Uhr Tanzcafé mit Martin Danne – ab 10.00 Uhr ›Tränklers Rollender Zoo‹ – 15.00 Uhr Erntedankfest / Übergabe der Erntekrone – 11.00 Uhr Filmnachmittag ›Große Freiheit 7‹ – 15.00 Uhr Kulinarischer Abend: Bayrischer Abend – 18.00 Uhr Haus ›Am Richtweg‹, Weyhe 15.07.2011 sudoku Sudoku trainiert Ihr Gedächtnis! Ziel des Spiels ist es, die Gitter so mit den Zahlen 1 bis 9 zu füllen, dass jede Zahl in einer Spalte, in einer Zeile und in einem Block (3x3 Felder) nur einmal vorkommt. Ausgangspunkt sind Gitter, in denen bereits Ziffern vorgegeben sind. Knacken Sie unsere drei Sudokus? 16.08.2011 04.09.2011 11.10.2011 Sommerfest – 15.00 Uhr Fest: ›Die tolle Knolle‹ – 15.00 Uhr Fest: ›Die verbotene Frucht‹ – 15.00 Uhr Freimarktfest – 15.00 Uhr Pflegezentrum Arsten, Bremen-Arsten 13.07.2011 13.08.2011 03.09.2011 24.09.2011 20.10.2011 impressum/kontakt Herausgeber: Residenz-Gruppe Bremen, Diepenau 2, 28195 Bremen , Telefon Griechische Inselträume - ein Nachmittag zum Träumen – 16.30 Uhr Sommerfest – 15.00 Uhr Festwoche ›800 Jahre Arsten‹ / Festumzug mit Wagen – ab 10.00 Uhr Herbstmarkt – 14.00 Uhr Freimarktsfeier – 15.00 Uhr 0421-84 00 10 , momentum@residenz-gruppe.de, www.residenz-gruppe.de; ViSdP: Rolf Specht; Redaktion: Residenz-Gruppe Bremen, Frauke Meyenberg; Art Direktion/Gestaltung: branding und lloyd/at work consulting GmbH; Titelfoto und Fotos: Residenz-Gruppe Bremen u. Winnie Schmitz; Druck: Druckerei Stürken Albrecht, 28197 Bremen; Erscheinungsweise: 3-4 Mal jährlich; Vertrieb: Eigenvertrieb. Alle Artikel und Fotos sind Eigentum der Residenz-Gruppe Bremen. Nachdruck oder Vervielfältigung einzelner Artikel oder Teilen daraus ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Copyright 2010/2011 Residenz-Gruppe Bremen Weitere Veranstaltungen finden Sie auf unserer Internetseite: www.residenz-gruppe.de ! Senioren Wohnpark Weser GmbH Wir suchen Sie … … Helfer mit Herz und Karrierewunsch! Werden Sie Mitarbeiter/-in in unserem aufstrebenden und erfolgreichen Team! Zur Verstärkung unserer Häuser und für zukünftige Einrichtungen ab 2011 suchen wir Heim- und Pflegedienstleitungen (w/m) sowie Examinierte Pflegefachkräfte (w/m) Sie bieten: •FachlicheundsozialeKompetenz •FreudeamUmgangmitälterenMenschen •Engagementfüreineteamorientierte Zusammenarbeit Wir bieten: •LeistungsgerechteVergütung •EinhohesMaßanGestaltungsspielraum •MitarbeiterbezogeneKarriereplanung EinUnternehmenderRESIDENZ-GRUPPEBREMEN Die Senioren Wohnpark Weser GmbH betreibt 21 Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen, Bremen und NRW. Als Tochterunternehmen der ResidenzGruppe Bremen gehört sie zu einer der führenden Firmen in der Altenpflegebranche. FrauBrinkmannfreutsichauf IhrequalifizierteBewerbung! Senioren Wohnpark Weser GmbH Diepenau 2 28195 Bremen Telefon: 0421/8400-1117 brinkmann@ wohnpark-weser.de www.wohnpark-weser.de BREMEN|DELMENHORST|STUHR|WEYHE|CAPPELN|GLANDORF|HAMBERGEN... auch in Ihrer Nähe