Ausgabe Juni 2014 - Klinikum Itzehoe
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Ausgabe Juni 2014 - Klinikum Itzehoe
Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen Ausgabe Juni 2014 Neues Perinatalzentrum S. 12 „AKTION Saubere Hände“ Hygieneaktion S. 5 Teddy auf Reisen USA-Reisebericht S.20 Von Mensch zu Mensch Neues & Interessantes aus dem Klinikum Itzehoe Das Gesundheitswesen insgesamt entwickelt sich mit zum Teil hohem Tempo weiter und es gibt heute Berufsbilder, die wir gestern selber noch nicht kannten und es wird morgen welche geben, die wir heute noch nicht kennen. Davon möchten wir Ihnen in der nächsten Rubrik nach und nach das eine oder andere vorstellen. Liebe Leser, Sie halten die Erstausgabe unserer neuen Klinikzeitschrift „Von Mensch zu Mensch“ in den Händen. Und dass Sie das tun, freut uns! Unsere neue Zeitschrift ist wirklich neu: komplett. Sie ist übersichtlich in verschiedene Rubriken gegliedert und liefert Ihnen heute und in Zukunft gleich nach dem Aufblättern Aktuelles aus dem Klinikum und danach unter dem Begriff „Klinikleben“ viel Interessantes über das, was bei uns gemacht, gedacht, gebaut und weiterentwickelt wird. Und da wir auf vielen Gebieten aktiv sind und sehr viele Menschen im Klinikum arbeiten, werden wir Ihnen in dieser Rubrik immer genug zu erzählen haben. Medizin, Pflege, Technik und andere Themen sind wichtig, aber am interessantesten sind die Menschen dahinter. Diese werden wir Ihnen zukünftig in der Rubrik „Von Mensch zu Mensch“ vorstellen. Natürlich können wir bei mittlerweile über 1.900 Menschen, die im Klinikum und den angeschlossenen Gesellschaften arbeiten, nicht jeden vorstellen. Aber wir werden neue Mitarbeiter vorstellen, wir werden Menschen vorstellen, die besonders interessante Dinge machen und natürlich werden wir Sie auch mit Menschen in Positionen mit besonderer Verantwortung bekannt machen. In dieser Ausgabe wird es unser neuer Pflegedirektor sein, der gleich zwei der genannten Kriterien erfüllt. Weiter geht es mit „Fit in Form“, wir möchten Sie in Richtung Bewegung und gesunde Ernährung inspirieren. Nun könnten Sie auf die Idee kommen, uns die Frage zu stellen, ob das für jemanden, der Krankheiten behandelt, wirklich ein kluges Vorgehen ist? Darauf kann ich nur antworten: Wir sind ein Anbieter von Dienstleistungen im Gesundheitswesen und betreiben mit dem MediFit eine tolle Einrichtung, um etwas für seine Fitness zu tun und bieten mit dem Klinik-Restaurant ein qualitativ hochwertiges Essensangebot in stilvollem Ambiente. 2 Wir Deutschen reisen bekanntlich gerne, deshalb haben wir diesem Thema eine Extraseite gewidmet. Viele kennen sicher bereits unseren Klinik-Teddy, der bei vielen Gelegenheiten Kindern spielerisch gezeigt wird, dass Sie keine Angst vor dem Klinikum haben müssen. Aber der Teddy soll auch ein wenig in der Welt herumkommen. Deswegen wird er Ihnen zukünftig berichten, wo er gerade unterwegs war und Ihnen eine Anregung für Ihren nächsten Urlaub bieten. Unsere neue Zeitschrift ist ohne Werbung! Nur ein ganz klein wenig Schleichwerbung ist drin: „Tipps aus der Region“. Wir geben Ihnen Empfehlungen, wo man gut Essen, was man Interessantes ansehen kann oder einfach mal für den nächsten Sonntagsausflug in die engere Wahl nehmen sollte. Der Rückseite entnehmen Sie die aktuellen Termine unserer Vortragsreihe „Klinik im Dialog“. Vorträge von kompetenten Spezialisten – suchen Sie sich aus, worüber Sie sich informieren möchten, Sie bekommen hochkarätige Informationen aus erster Hand. Nun hoffen wir, dass Ihnen unsere neue Zeitschrift gefällt! Wünsche, Anregungen, Kritik aber auch Lob nehmen wir gern entgegen. Auf Seite 23 finden Sie die entsprechende Kontaktinformation. Eines noch zum Schluss: Diese Zeitschrift ist für Sie! Sie dürfen Sie mitnehmen und auch gern weiterreichen. Viel Spaß beim Lesen! Herzliche Grüße Bernhard Ziegler Krankenhausdirekor Zur Vereinfachung verwenden wir im Folgenden ausschließlich die maskuline Form von Personengruppen. Die feminine Form ist damit selbstverständlich eingeschlossen. Inhalt Aktuelles Neuigkeiten aus dem Klinikum Itzehoe » Aktuelles Neuigkeiten aus dem Klinikum 3 Veranstaltungen: » Weltblutspendetag im Klinikum Itzehoe » KlinikLeben Medizin, Pflege, Gesundheit Lebensretter gesucht! Frühlingserwachen - Leben schenken „AKTION Saubere Hände“ Hygiene Neuer Ausbildungslehrgang in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Umzug der Zweigpraxen für Urologie und Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) Seele und Körper - nur gemeinsam stark Eröffnung einer Psychosomatischen Tagesklinik Katastrophenalarm im Klinikum Itzehoe Erster Bauabschnitt „Perinatalzentrum“ Bessere Bedingungen für junge Familien 4 5 6 7 9 11 12 » Mitarbeiter & Teams Von Mensch zu Mensch Wir sind für Sie da! » Fit in Form Fitness & Ernährung 14 15 » Berufe ABC Berufsvorstellung Was macht eigentlich ein Case-Manager? 18 » Klinik, Freizeit, Reisen Schönes & Kulinarisches 19 Tipps aus der Region 19 Teddy auf Reisen 20 Rezept der Saison 22 Denkspurt 23 am Samstag, 14. Juni 2014 Mach mit − Blutspende kann Leben retten! In Zusammenarbeit mit dem W:O:A-Team unter dem Motto „Metalheads - Wir brauchen Euer Blut!“. » “Boxenstopp“ − Die Teilnehmer der Radtour - Pro-Organspende machen Halt im Klinikum Itzehoe am Donnerstag, 26. Juni 2014 zwischen 16.30 - 18.00 Uhr Mit der jährlichen zweiwöchigen Radtour von Organtransplantierten wird für Organspende und -transplantation in der Bevölkerung und auch in Krankenhäusern geworben, Schwerpunkt ist diesmal Schleswig-Holstein. Herzlich Willkommen in Itzehoe! » Patienten-Café für betroffene Frauen vor und nach einer Brustkrebserkrankung am Montag, 16. Juni 2014, „Was tun, bei Nebenwirkungen: Fatigue, Übel- keit und Mukositis“ Wie Sie die Zeit damit gut überbrücken (Onkologische Pflegefachkraft Roman Roschak) lassen“ (Physiotherapeutin Karin Averdunk) jeweils um 16.00 - 17.30 Uhr Onkologische Tagesklinik, 3. OG, Raum „Wartebereich“ am Montag, 18. August 2014, „Im Nichtstun bleibt nichts ungetan - mal los- Aktuelle Baumaßnahmen: Liebe Patienten, liebe Besucher, um Ihnen den Aufenthalt in unserem Klinikum angenehmer zu gestalten, sind Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen unumgänglich. Wir bitten während der Bauphase um Ihr Verständnis für die Unannehmlichkeiten. Neue Öffnungzeiten des Klinik-Restaurants: » Impressum » Montag - Freitag » Samstag und Sonntag Kontakt 23 07.00 -17.00 Uhr 12.00 - 13.30 Uhr 14.30 - 17.00 Uhr 3 KlinikLeben Lebensretter gesucht! Frühlingserwachen − Leben schenken! Blutspendedienst Klinikum Itzehoe Sie finden uns im 2. Untergeschoss des Klinikums Itzehoe. Unsere Öffnungszeiten: Montag und Freitag 07.30 - 13.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 10.30 - 18.30 Uhr Donnerstag geschlossen Sie benötigen keinen Termin, Neuspender bitten wir jedoch, spätestens eine Stunde vor Schließung zu erscheinen. Sie sollten vorher ganz normal essen und viel trinken. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit! Unter diesem Motto fand am 22. März 2014 im Klinikum Itzehoe ein Aktionstag zu den Themen Blut-, Organ- und Stammzellenspende statt. Der dramatische Rückgang der Organspendebereitschaft und die bei steigendem Bedarf immer weniger entnommenen Blutspenden waren Anlass genug, allen Interessierten ein Forum zu bieten und Aufklärungsarbeit zu leisten. 4 Viele interessante Vorträge kompetenter Fachleute konnten verfolgt werden und es gab Infostände und Gespräche mit betroffenen Organ- und Knochenmarktransplantierten. Darüberhinaus konnte jeder an einer Knochenmark-Typisierung teilnehmen und der Blutspendedienst rief zum Aderlass. Alles in allem war dies ein gelungener Samstag, der jedem eine Fülle an Informationen bot und einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und dem Abbau von Vorurteilen leistete. Ein großer Besucheran- sturm konnte nicht beobachtet werden, leider fanden an diesem sonnigen Samstag nur sehr wenige Besucher den Weg zur Veranstaltung. Diese jedoch wissen nun, wie leicht es ist, Leben zu retten. Schwarz statt weiß − das etwas andere Blutspendeteam Eine bestimmte Gruppe von Menschen weiß dies schon lange, denn zum diesjährigen Weltblutspendetag heißt es bereits zum dritten Mal: „Metalheads retten Leben“. Mittlerweile eine gute Tradition ist die Blutspendeaktion zusammen mit den Machern des Wacken Open Air Heavy-Metal Musikfestivals. Aber nicht nur W:O:A - Fans sind herzlich willkommen, wenn es am 13. und 14. Juni 2014 wieder laut im Keller des Klinikums wird. Alle Besucher erwartet ein umfangreiches Programm und zahlreiche Aktionen, passendem Imbiss und viel lauter Musik. Weitere Informationen zu unseren Aktionen finden Sie in der Tagespresse und auf unserer Facebookseite facebook.de/blutspendedienst_itzehoe. Wussten Sie, dass ca. 80 % der Bevölkerung im Laufe des Lebens Blut- oder Blutprodukte benötigen, aber nur knapp 10 % wenigstens einmal Blut gespendet haben? Es kann also jeden treffen! Helfen Sie mit, retten Sie Leben, es ist ganz leicht, auch ohne großes Event. Robert Adam, Leiter des Blutspendedienstes im Klinikum Itzehoe KlinikLeben „AKTION Saubere Hände“ Hygiene Sehr geehrte Patienten und Angehörige, unser Klinikum nimmt an der „AKTION Saubere Hände“ teil. Die Aktion ist eine nationale Kampagne des Bundesministeriums für Gesundheit. Mittlerweile haben sich mehr als 60 % der Krankenhäuser zur aktiven Teilnahme an der „AKTION Saubere Hände“ entschlossen. Die „AKTION Saubere Hände“ ist Bestandteil einer Kampagne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Erhöhung der Patientensicherheit. Welches Ziel hat die „AKTION Saubere Hände“? Ziel ist eine Verbesserung der Händehygiene, vor allem der Händedesinfektion, im Krankenhaus. Die Händedesinfektion ist eine sehr effektive Maßnahme, um Krankenhausinfektionen zu verhindern. Wie wollen wir das Ziel erreichen? Im Jahr 2014 werden alle Mitarbeiter des Klinikums, der MVZ’s, des Olendeels und der Tochtergesellschaften noch einmal speziell zum Thema Händedesinfektion geschult. Hierzu finden 110 Schulungstermine für ca. 1800 Mitarbeiter statt. Was ist eine Händedesinfektion? Unter einer Händedesinfektion versteht man das Einreiben der Hände mit einem in der Regel auf Alkohol basierendem Desinfektionsmittel. Dieses Desinfektions- mittel ist speziell für die Anwendung an den Händen entwickelt worden. Dabei werden die auf den Händen befindlichen Erreger (z. B. Bakterien und Viren) abgetötet. Sollte ich im privaten Bereich auch eine Händedesinfektion durchführen? In unserem persönlichen Umfeld ist das Waschen mit Wasser und Seife völlig ausreichend. Sollten Sie zu Hause einen Angehörigen pflegen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, ob von Fall zu Fall eine Händedesinfektion anzuraten wäre. Wir wünschen Ihnen eine schnelle Genesung und einen angenehmen Klinikumaufenthalt. Ihr Team der Klinikhygiene Wer sollte eine Händedesinfektion durchführen? Alle Mitarbeiter des Klinikums, insbesondere medizinisches Personal mit direktem Kontakt zu Patienten! Angehörigen ist es zu empfehlen, vor und nach Betreten eines Patientenzimmers, eine Händedesinfektion durchzuführen. Als Patient sollten Sie darauf achten, dass Sie in folgenden Situationen die Händehygiene beachten. Oft ist hier das Waschen mit Wasser und Seife völlig ausreichend: »Nach Benutzung der Toilette »Bei verschmutzten Händen »Vor dem Essen Sollten Sie unsicher sein, fragen Sie bitte das Pflegepersonal, ob eine Händedesinfektion nötig ist. 5 KlinikLeben Neuer Ausbildungslehrgang in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Der neue Gesundheits- und Krankenpflegekurs umfasst 32 Schüler. Dieses Jahr startete, zum ersten Mal im April, ein neuer Ausbildungslehrgang zum Gesundheitsund Krankenpfleger. Die dreijährige Ausbildung in Theorie und Praxis beinhaltet eine sechsmonatige Probezeit und endet dann mit dem staatlichen Abschluss. Die neuen Auszubildenden, die sich für dieses Berufsbild entschieden haben, möchten Menschen professionell begleiten, im Team arbeiten und eine zukunftsorientierte Berufsperspektive wahrnehmen. 6 Angelika Dahl-Dichmann, Leiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule, Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler und Ärztlicher Direktor Dr. med. Michael Kappus nahmen die Schülerinnen und Schüler in Empfang. Das Schulteam, die Personalratsvorsitzende Dr. med. Heike Lehmann und Vertreter der Schülermitverwaltung (SMV) begrüßten ebenfalls den neuen Ausbildungskurs. Um den Einstieg in die Berufsausbildung zu erleichtern, haben sich die Schüler des zweiten Ausbildungsjahres etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie stehen für die neuen Schüler während der Ausbildung als Paten zur Verfügung. Die Klassensprecher Erik Werth und Izabela Baier überreichten diese Patenschaft mit den Worten „ … wir stehen Euch für alle Fragen jederzeit zur Seite und wünschen allen einen guten Start in die Ausbildung!“ Während eines gemeinsamen Frühstücks wurden Partnerinterviews mit nachfolgender Vorstellung im Plenum durchgeführt und es zeigte sich, wie viele Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Begabungen die Ausbildung begonnen haben. In der ersten Theoriephase, die bis Juni dauert, beschäftigen sich die Auszubildenden in verschiedenen Lerneinheiten u. a. mit den Themen: Wahrnehmung, bewegen und bewegt werden, professionelle Berührung im Unterschied zur privaten Berührung und weiteren pflegewissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen zur Ausübung des Berufes. Ziel dieser ersten Theoriephase ist die Orientierung über das Berufsbild Pflege und das Erlernen erster pflegerischer Handlungsmuster. Um das Erlernte schon vor dem Praxisblock anwenden zu können, wurde im April ein zweiter Schulstandort am Langen Peter in Itzehoe eröffnet, wo es einen Praxisraum mit Pflegebetten und einer Pflegepuppe gibt. Damit kann eine deutliche Steigerung der Methoden- und Fachkompetenz erreicht werden. Hinzu kommt, dass die Patientensicherheit im pflegerischen Bereich durch solche Lernmöglichkeiten deutlich erhöht wird. Die Praxisanleiter der Gesundheits- und Krankenpflegeschule und der Ausbildungsbereiche sind für die Umsetzung der theoretisch erlernten Inhalte in die Praxis zuständig. Sie koordinieren die praktischen Einsätze im Klinikum Itzehoe, des Seniorenzentrums Olendeel und des Cläre-SchmidtSenioren-Centrums. Dort werden die Schüler angeleitet und begleitet. Am 01. Oktober 2014 startet wieder ein neuer Ausbildungskurs. Für ergänzende Informationen steht Ihnen die Gesundheits- und Krankenpflegeschule unter der Tel. Nr. 04821 7721006 gern zur Verfügung. Regine Kracht, Dipl. Pflegepädagogin und Maike Möller, B. A. (Leaderteam) KlinikLeben » Die aktuellen Sprech- zeiten finden Sie in einer Übersicht auf der nächsten Seite. MVZ am Prinzesshofpark Eingangsbereich Umzug der Zweigpraxen für Urologie und Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde (HNO) Das Medizinische Versorgungszentrum am Prinzesshofpark (kurz: MVZ am Prinzesshofpark) ist ein Verbund mehrerer Facharztpraxen und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Klinikums Itzehoe. Nach der Gründung im Jahr 2006 wurde das jetzige MVZ am Prinzesshofpark am Berliner Platz 6 in Itzehoe betrieben und zog im Februar 2012 mit den Praxen für Anästhesiologie, Chirurgie, Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie in das Gebäude der ehemaligen Landeszentralbank in der Viktoriastraße 8 in Itzehoe um. Die ebenfalls zum MVZ gehörigen (Zweig-)Praxen für Urologie von Ilka Stöver und Dr. med. Theodor Helbig und HNO-Heilkunde von Dr. med. Jürgen Hertzsch konnten damals, aufgrund räumlicher Gegebenheiten, nicht mit umziehen. Bereits 2012 war das Ziel, die Zweigpraxen an den Hauptstandort zu holen, um so den Patienten eine umfassende medizinische Versorgung unter einem Dach zu bieten. Nachdem der Umbau von ehemaligen Mietwohnungen in dem Gebäude in der Viktoriastraße 8 im März 2014 abgeschlossen wurde, konnten die drei Praxen zum 01. April 2014 die neuen modernen Praxisräume beziehen. Die Vorfreude auf die neuen Räumlichkeiten seitens der Ärzte und der Praxisteams war groß und ihre Erwartungen wurden erfüllt. Der Umzug wurde mit vielen Helfern, auch aus dem Klinikum Itzehoe, umgesetzt. Das MVZ am Prinzesshofpark ist nun vollständig in der Viktoriastraße 8 - inmitten von Itzehoe - vertreten und bietet den Patienten eine hervorragende medizinische Versorgung. Die Praxen für Anästhesiologie und Chirurgie mit den entsprechenden Eingriffsräumen sind im Erdgeschoss des Gebäudes untergebracht. Die Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie nutzte bisher Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Ab dem 01. April ist diese Praxis in den neuen Räumen im ersten Obergeschoss zu finden. Ebenfalls im ersten Obergeschoss befindet sich die Praxis für HalsNasen-Ohrenheilkunde. Neben der allgemeine Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde werden unter anderem auch Hör- und Gleichgewichtstestungen sowie Allergietests und Hyposensibilisierungen von Dr. med. Jürgen Hertzsch angeboten. Im Klinikum Itzehoe führt Dr. med. Hertzsch sowohl ambulante, als auch stationäre Operationen durch. Hierzu gehö- ren Mandel- und Polypenentfernungen, Mittelohrdrainagen, Korrekturen der Nasenscheidewand sowie die Verkleinerung der Nasenmuscheln. Das urologische Leistungsspektrum von Ilka Stöver und Dr. med. Theodor Helbig wird im zweiten Obergeschoss angeboten und umfasst u. a. die Behandlung von Erkrankungen des Harntraktes sowie der Geschlechtsorgane. Zudem werden andrologische Krankheitsbilder von Dr. med. Helbig und endokrinologische Krankheitsbilder wie Hormonstörungen oder erektile Dysfunktion von beiden Urologen behandelt und in Themen wie dem Kinderwunsch beraten. Die Psychotherapie wird bei sexuellen Störungen und Tumorbehandlungen von Ilka Stöver angeboten. Operative Eingriffe werden sowohl in den neuen Räumlichkeiten in der Viktoriastraße 8 als auch im Klinikum Itzehoe durchgeführt. Wir freuen uns, die ehemaligen Zweigpraxen nun am Hauptstandort begrüßen zu können. Katja Schröder, Ambulante Versorgung und Projektmanagement » Die aktuellen Sprechzeiten: bitte blättern Sie um » » 7 KlinikLeben Sprechzeitenübersicht MVZ am Prinzesshofpark, Viktoriastraße 8, 25524 Itzehoe » Praxis für Anästhesiologie Ulrike Wimmer Tel. 04821 67070, Fax: 04821 61445 » Wenn die Familie Termine nach Vereinbarung » Praxen für Chirurgie, Handmedizin, Proktologie, Sport- und Unfallmedizin Dr. med. Jan-Hendrik Berwig, Dr. med. Nadja Beuge, Volker Buhmann, Galina Pfeifer, Dr. med. Markus Sack Tel. 04821 67070, Fax 04821 61445 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.00 - 11.00 08.00 - 11.00 08.00 - 11.00 08.00 - 11.00 08.00 - 11.00 15.30 - 17.30 15.30 - 17.30 − 15.30 - 17.30 − » Praxis für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.00 - 12.00 08.00 - 12.00 08.00 - 12.00 08.00 - 12.00 08.00 - 12.00 15.00 - 18.00 15.00 - 18.00 − 15.00 - 18.00 − » Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Anne Aude, Dr. med. Rolf Michels, Dr. med. Ingo Rühmann Tel. 04821 670732, Fax 04821 61445 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.00 - 11.00 − 08.00 - 11.00 14.00 - 16.00 14.00 - 16.00 − 14.00 - 16.00 14.00 - 15.30 » Praxis für Urologie Dr. med. Theo Helbig Tel. 04821 779788, Fax 04821 600649 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.00 - 12.00 08.00 - 12.00 09.00 - 12.00 08.00 - 12.00 08.00 - 14.00 15.00 - 18.00 15.00 - 18.00 − 16.00 - 19.00 − » Praxis für Urologie Dienstag 16.00 - 18.00 8 − Fr. 08.08.2014 16.00 - 19.30 Uhr Sa. 09.08.2014 09.00 - 12.30 Uhr So. 10.08.2014 09.00 - 12.30 Uhr Fr. 22.08.2014 16.00 - 19.30 Uhr Fr. 29.08.2014 16.00 - 19.30 Uhr Fr. 05.09.2014 16.00 - 19.30 Uhr Di. 30.09.2014 16.00 - 19.30 Uhr Do. 02.10.2014 16.00 - 19.30 Uhr Di. 07.10.2014 16.00 - 19.30 Uhr Fr. 21.11.2014 16.00 - 19.30 Uhr Sa. 22.11.2014 09.00 - 12.30 Uhr So. 23.11.2014 09.00 - 12.30 Uhr Mo.01.12.2014 16.00 - 19.30 Uhr Mo.08.12.2014 16.00 - 19.30 Uhr Mo.15.12.2014 16.00 - 19.30 Uhr Wir unterstützen Sie und helfen Ihnen! Montag - Freitag 09.00 - 17.00 Uhr michaela.haack@kh-Itzehoe.de k.trede@kh-Itzehoe.de Tel.: 04821 2660, Fax 04821 600649 Montag kostenfrei und kassen- und pflegestufenunabhängig Juni - Dezember 2014 »» Tel. 04821 772-2233 Ilka Stöver 08.00 - 12.00 08.00 - 12.00 Neue Pflegekurstermine Mo.08.09.2014 16.00 - 19.30 Uhr Mi. 10.09.2014 16.00 - 19.30 Uhr Mo.15.09.2014 16.00 - 19.30 Uhr 08.00 - 11.00 08.00 - 11.00 Montag Kostenfreies Pflegetraining und Pflegeberatung für Angehörige und interessierte Menschen Mi. 04.06.2014 16.00 - 19.30 Uhr Mi. 11.06.2014 16.00 - 19.30 Uhr Mi. 18.06.2014 16.00 - 19.30 Uhr Dr. med. Jürgen Hertzsch Tel. 04821 2556, Fax 04821 406815 Montag pflegt... Mittwoch Donnerstag Freitag 08.00 - 12.00 08.00 - 12.00 08.00 - 14.00 − 16.00 - 18.00 − Michaela Haack und Karina Trede, Pflegetrainerinnen KlinikLeben Seele und Körper – nur gemeinsam stark Eröffnung einer Psychosomatischen Tagesklinik Das Klinikum Itzehoe wird im Sommer sein therapeutisches Angebot in der psychosomatischen Medizin erweitern. Zur weiteren Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten im Kreis Steinburg bieten wir ab Juli 2014 ein individuelles und flexibles Angebot für alle Patienten, die an psychosomatischen Störungen und Erkrankungen leiden, an. Im Klinikum Itzehoe ist die Psychosomatik ein zentraler Bestandteil des Zentrums für Psychosoziale Medizin. Wir sehen den Menschen als eine Einheit aus Seele und Körper und richten unsere Behandlungsmaßnahmen danach aus. Auch das soziale Umfeld eines Menschen muss berücksichtigt werden. Deshalb ist es wichtig, dass es Behandlungsangebote für psychosomatische Erkrankungen vor Ort in der Region gibt. „Psychosomatisch“ - das ist ein Begriff, der in der Medizin immer häufiger verwendet wird. Aber nicht immer ist klar, was damit genau gemeint ist. Dabei kennen wir es alle: Körperliche Beschwerden hängen mit dem seelischen Befinden eng zusammen. Und wir drücken es auch gerne so aus: Etwas schlägt uns auf den Magen - etwas macht Kopfzerbrechen wir haben die Nase voll. Der Begriff der „Psychosomatischen Medizin“ ist gar nicht so neu. Er beschreibt etwas, was in der Medizin schon immer bekannt ist. Er verbindet die griechischen Bezeichnungen für die Seele („Psyche“) und für den Körper („Soma“) miteinander. Viele körperliche Beschwerden können auch eine seelische Ursache haben. Oft fällt es uns schwer, dies zu akzeptieren. Wir denken, dass wir uns die Beschwerden „nur einbilden“ oder dass wir sogar „Simulanten“ sind. Wir bewerten nämlich körperliche Symptome, die wir direkt erleben, meist stärker als seelische Beschwerden, die uns oft nicht so zugänglich sind. Natürlich kommen nicht alle Symptome und alle Erkrankungen von der Psyche. Und natürlich muss bei körperlichen Beschwerden immer abgeklärt werden, ob eine körperliche Ursache dahinter steckt. Aber wenn sich diese nicht findet, sollten wir auch in Betracht ziehen, dass seelische Belastungen bei unseren Erkrankungen mitspielen. Lang anhaltende seelische Belastungen, schwierige Lebensumstände, Konfliktsituationen und auch belastende körperliche Erkrankungen können dazu führen, dass unser Körper 9 KlinikLeben uns ein deutliches Signal gibt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Der Körper reagiert zum Beispiel mit Schmerzen, Herzrasen, Unruhezuständen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Allergien und vielen weiteren Beschwerden. Diese Beschwerden alleine sind noch nicht unbedingt eine Krankheit - wenn Sie aber länger anhalten und unser alltägliches Leben deutlich beeinträchtigen, dann sprechen wir von einer psychosomatischen Störung. Und dagegen kann man etwas tun. Wir nennen etwas insbesondere dann eine psychosomatische Erkrankung, wenn körperliche Beschwerden ohne ausreichend erklärenden organischen Befund bestehen, zum Beispiel bei der sogenannten somatoformen Schmerzstörung oder bei funktionellen Störungen des MagenDarm-Systems. Auch schwere körperliche Erkrankungen, deren Entstehung oder Verlauf durch psychische Faktoren eindeutig beeinflusst sind - wie zum Beispiel bei der koronaren Herzerkrankung oder bei Asthma - kann man dazu zählen. Die psychosomatische Medizin beschäftigt sich auch mit psychischen Störungen, die als Folge von schweren körperlichen Erkrankungen auftreten, zum Beispiel bei Tumorerkrankungen. Psychosomatische Störungen sind behandelbar. Die Behandlung erfolgt meistens ambulant, kann in schweren Fällen aber auch tagesklinisch oder sogar stationär erfolgen. Im Vordergrund der Behandlung steht das psychotherapeutische Gespräch. In diesem Gespräch erarbeiten Patient und Therapeut gemeinsam, wie die Zusammenhänge zwischen seelischem und körperlichem Erleben sind und wie man dies verändern kann. Ergänzt wird diese Behandlung häufig durch Entspannungstechniken, Bewegungs- und Körpertherapie, Musiktherapie, Ergotherapie oder Sozialtherapie. Manchmal müssen vorübergehend auch spezielle Medikamente zur Behandlung eingesetzt werden. Unser Angebot in der psychosomatischen Medizin kann zukünftig vor Ort im Kreis Steinburg tagesklinisch an fünf Tagen in der Woche genutzt werden, aber - je nach den Bedürfnissen der Patienten - auch nur an einzelnen Tagen - und sogar am Samstag oder am Mittwochabend. So wollen wir eine intensive Therapie mit dem notwendigen Erhalt der psychosozialen Beziehungen kombinieren. Prof. Dr. med. Arno Deister, Chefarzt des Zentrums für Psychosoziale Medizin des Klinikums Itzehoe Mit Ihrer Spende k! n a D helfen Sie uns Vielen 10 Wir unterstützen und betreuen Familien mit schwer erkrankten und chronisch erkrankten Kindern, für die sich das Leben oft von einem auf den anderen Tag verändert. Spendenkonto Sparkasse Westholstein Blz: 222 500 20 Kto.: 400 890 Tel. 04821 772-1401 bunterkreis@kh-itzehoe.de www.klinikum-itzehoe.de Verwendungszweck Bunter Kreis Westholstein Itzehoe Kontoinhaber Gesundheit aktiv gGmbH Vielen Dank! KlinikLeben Katastrophenalarm im Klinikum Itzehoe Am 10.03.2014, kurz nach 09.00 Uhr, erreichte das Klinikum die Meldung, ein Haus in Itzehoe gegenüber der Polizeihauptwache sei explodiert. Die Lage war zunächst völlig unübersichtlich, in ersten Meldungen wurde von zahlreichen Verschütteten und Schwerverletzten gesprochen sowie der Notwendigkeit, einen ganzen Straßenzug zu evakuieren. Dies führte zum Entschluss, innerhalb des Klinikums Katastrophenalarm auszulösen, den MANV (Massenanfall von Verletzten). Dieses bedeutet, dass im Windfang der Rettungswageneinlieferung eine Sichtungsstelle eingerichtet wird. Alle im Klinikum ankommenden Verletzten werden dort zuerst untersucht und in eine von drei Kategorien eingeteilt. » Rot – für Schwerstverletzte und unmittelbar lebensbedrohlich Verletzte, »gelb – für erheblich Verletzte mit zügiger Behandlungsnot wendigkeit und »grün – für Leichtverletzte. Zum ersten Mal seit Jahren wurde der Katastrophenalarmplan des Klinikums in der realen Praxis in Gang gesetzt. Der Regelbetrieb in den Operationssälen wurde eingestellt, um Verletzte sofort behandeln zu können, Betten auf Erste Sichtungsstelle für die Verletzten den Intensivstationen wurden bereitgestellt. Die Technische Abteilung sperrte die Zugänge zur Unfallambulanz und zur Zentralen Aufnahme. In den Ambulanzräumen wurden insgesamt drei Schockräume für die Schwerstverletzten eingerichtet, also die rote Zone. Die Zentrale Aufnahmestation wurde weitgehend von Patienten geräumt und für die Aufnahme von gelb klassifizierten Opfern hergerichtet, während die Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit Betten und mit Material für die Aufnahme Leichtverletzter ausgestattet wurde. Außerdem wurde die Klinikseelsorge, die „Grünen Damen“, das Zentrum für Psychosoziale Medizin mit Psychiatern und Psychologen zur Akutbetreuung von Angehörigen und Opfern mobilisiert. Für die Angehörigen wurde ein Raum eingerichtet, ebenso für Pressevertreter und die entsprechenden Zuständigkeiten für die einzelnen Bereiche personell festgelegt. Priv. Doz. Dr. med. Marko Fiege übernahm als Leitender Notarzt im Klinikum die Koordinierung und war in der Pforte stationiert. Zahlreiche Mitarbeiter wurden aus ihrem „Frei“ telefoniert und erschienen innerhalb kürzester Zeit in der Klinik. Die Abteilung Zentraler Einkauf und Logistik stellte Service-Assistenten zur Sicherstellung des Materialflusses und diverse Mitarbeiter des ganzen Hauses boten ihre Unterstützung und Mithilfe an. Knapp eine Stunde nach Alarmierung war das Klinikum für die Aufnahme von mindestens 50 Verletzten vorbereitet und eine große Anzahl von engagierten und kompetenten Mitarbeitern Erstversorgung stand für die Aufnahme der Patienten bereit, dabei war die Atmosphäre ruhig, konzentriert und zielgerichtet. Schwierig war für alle Beteiligten, dass Meldungen durch die unübersichtliche Lage an der Einsatzstelle nur bruchstückhaft und verzögert eintrafen. Letztendlich wurden 15 Patienten im Klinikum behandelt, so dass über den weiteren Tagesverlauf schrittweise die Bereitstellung von Personal und Räumlichkeiten aufgehoben werden konnte. Als Fazit bleibt festzustellen, dass die Alarmierung der Mitarbeiter und die Einrichtung der entsprechenden Räumlichkeiten nach Triage zügig, kompetent und problemlos funktioniert hat. Besonders beeindruckt hat mich persönlich die offene Kommunikation und Kooperation verschiedenster Abteilungen unseres Hauses, die alle gemeinsam an einem Strang gezogen haben, um diese schwierige Situation souverän zu bewältigen. An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Mitarbeitern von Herzen für ihr großes Engagement danken. Das Klinikum hat in dieser Situation bewiesen, dass es ein großes leistungsfähiges Krankenhaus ist und auch in so schwierigen Situationen die Behandlung von vielen Patienten sicherstellen kann. Dr. med. Michael Kappus, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Klinikums Itzehoe 11 KlinikLeben Erster Bauabschnitt „Perinatalzentrum“ fertig Bessere Bedingungen für junge Familien Rund 950.000 Euro investierte das Klinikum Itzehoe in den ersten Bauabschnitt des Perinatalzentrums, das im April nach sechseinhalb Monaten Bauzeit eröffnet wurde. 12 barer Nähe von Kreißsaal und Neugeborenen-Intensivstation. Aufgrund der ansteigenden Geburtenzahlen waren Umbaumaßnahmen notwendig. Nach der Sanierung kann jetzt noch stärker auf die Wünsche und Bedürfnisse junger Familien eingegangen werden. Alle Zimmer der Wöchnerinnenstation können bei Bedarf in Familienzimmer umgewandelt werden. Es wurden sieben 2-Bett-Zimmer inklusive Nasszellen saniert, ein neuer Aufenthaltsraum für die Patienten eingerichtet, ein neuer zentraler Stützpunkt am Stationszugang und zwei Arztzimmer mit Nasszellen geschaffen. Die Zimmer befinden sich in unmittel- Der nächste Bauabschnitt ist in Planung. Die Neugeborenen-Intensivstation und der Kreißsaal sollen für die Bedürfnisse der Geburtshilfe optimiert werden. Nach diesem Umbau wird das „Rooming-in“, bei dem Eltern und Kind gemeinsam im Zimmer wohnen, auch für Frühgeborene möglich sein. v. l. n. r.: Dr. med Georg Hillebrand, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin und Dr. med. Uwe Heilenkötter, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bilden das Chefarztteam des Perinatalzentrums. KlinikLeben Das Perinatalzentrum ist eine vom TÜV und der WHO zertifizierte „Babyfreundliche Geburtshilfe“ und ein Zentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1). Petra Gröger, Ltd. Öffentlichkeitsarbeit Melina Sievers und ihr Sohn Max, geboren am 5. Mai 2014 im Klinikum Itzehoe, fühlen sich wohl in den neuen Räumen. Elternschule e. V. Das Perinatalzentrum Itzehoe arbeitet mit dem gemeinnützigen Verein der Elternschule e. V. zusammen und bietet verschiedene Angebote an, die Sie beim Prozess des „Elternwerdens“ unterstützen. Die Termine der Elterninformationsabende und die Kursangebote der Elternschule e. V. und der Hebammenpraxen Itzehoe und Elmshorn finden Sie auf unserer Homepage (siehe Link unten). Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken. www.klinikum-itzehoe.de > Start > Zentren > Perinatalzentrum (Level I) 13 Mitarbeiter & Teams Von Mensch zu Mensch Wir sind für Sie da! direktor im Klinikum Itzehoe. Das Klinikum Itzehoe ist eines der größten Krankenhäuser in Schleswig-Holstein und Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg. Pflegedirektor Michael Müller stellt sich vor Im Februar 2014 begann Michael Müller seine Tätigkeit als Pflege- Michael Müller, 45 Jahre, sammelte zuvor umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Pflege. Nach seiner Schulzeit absolvierte Michael Müller zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger, der sich eine weitere Ausbildung zum Rettungsassistenten anschloss. Zudem bildete er sich von 1991 bis 1993 als Fachkrankenpfleger in der Anästhesie und Intensivpflege weiter. 2002 beendete er sein Studium zum Diplom-Pflegewirt. Erfahrungen in seinem jetzigen Tätigkeitsbereich sammelte Michael Müller nicht nur am Universitätsklinikum Giessen und Marburg in der Funktionsdienstleitung Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, sondern auch in seiner vorherigen Tätigkeit als Pflegedirektor in den Lahn-Dill-Kliniken. „Mir sind die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen im Klinikum mit dem Ziel der Vereinbarkeit von Qualität und Wirtschaftlichkeit besonders wichtig“, betonte Müller zum Dienstantritt im Klinikum Itzehoe. Alles aus einer Hand: Verabschiedung nach 38 Dienstjahren Das Klinikum Itzehoe sagt Danke! Am 30.03.2014 verabschiedete Bernhard Ziegler, Krankenhausdirektor, Wolfgang Panke nach 38 Dienstjahren in den Ruhestand. Wolfgang Panke begann am 24.02.1976 seinen Dienstantritt im Hol- und Bringedienst und war ab 01.09.1979 als Bote für das Klinikum tätig. Wir danken Wolfgang Panke für seine zuverlässige Art, sein freundliches und hilfsbereites Wesen und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg, Gesundheit, Glück und Freude. 14 t ndigkei ä t s t s b l Se ilfe! durch H »»Ob Groß, ob Klein Gesundheit aktiv pflegt daheim Ambulante Kranken- und Kinderkrankenpflege Tel.: 04821 772-1400 ambulantekrankenpflege@kh-itzehoe.de Bunter Kreis Westholstein Itzehoe Tel.: 04821 772-1401 bunterkreis@kh-itzehoe.de Robert-Koch-Str. 2a 25524 Itzehoe »»Tagespflege »»Kurzzeitpflege »»Stationäre Pflege Willkommen im Seniorenzentrum Itzehoe Olendeel Wilhelm-Biel-Straße 2 25524 Itzehoe Tel. 04821 6808-0 Fax 04821 6808-26 www.olendeel.de info@olendeel.de Fit in Form Ernährung − Fit im Job Auf geht’s - es wird wieder heller, wärmer, der Tag erscheint länger und gesunde Lebensweise möchte erprobt werden. Essen und Trinken ist für uns alle ein wichtiges Thema, aber natürlich nicht jeden Tag. Neues erkunden, Bewährtes festhalten, das ist ein ständiger Prozess, aber nicht ständiger Erfolg. Hier in der Klinik gestaltet sich genau diese Thematik nur mit viel Idealismus und Kreativität; denn Unregelmäßigkeit ist unser Alltag. So gehört zumindest eine kleine Wasserflasche immer mit ins Geschehen (Tasche/Schreibtisch), wenn stundenlang keine Unterbrechung möglich ist. Gesunde Zwischenmahlzeiten sollten mundgerecht geschnittene Obst-/Gemüsestücke sein und oder das Ganze auch mal als Mixgetränk. Diese könnten auch gut mit Joghurt/Kefir und Vollkornflocken angereichert werden oder mit Ölsamen, Kräutern, Avocado und weiteren Geschmacksvarianten - eben kreativ. Eine Hand voll pikante oder süße Getrei- dewaffeln, Klappstullen, Zebrabrote, Müslivariationen könnten zwischendurch die Energiekurve wieder anheben, dann wird die Hauptmahlzeit auch nicht nur müde Geister hinterlassen. Wer soll das verwirklichen? Jeder, wie er mag. Tipps gibt es auch im Ministerium unter: http://www.in-form.de/ Ideen und Wünsche sollten wir ruhig gemeinsam sammeln und anregen, weil - wie heißt es so schön - wir es uns wert sind. Ulrike Hans, Ernährungsberaterin Auflösung des Denkspurts von Seite 23: 15 Fit in Form Fitness für Alle Der Experten-Tipp für Ihre Fitness zusammengestellt von Vasco Sterner, Rücken-/Reha-Trainer, stellv. Leiter des MediFits. Stark in den Sommer Unsere Öffnungszeiten: Bewegungsmangel ist ein häufig auftretendes Problem in der heutigen Gesellschaft, welches sich mit nur geringem Zeitaufwand und wenig Mühe leicht verhindern lässt. Als Ausgleich zum langen Sitzen im Büroalltag oder einseitigen Haltungen durch langes Stehen, möchten wir Ihnen mit drei einfachen und effektiven Übungen helfen, Ihre frühjahrsmüden Glieder mobil und fit für den Sommer zu machen. Wir empfehlen, alle Übungen regelmäßig (z. B. alle 2 - 3 Tage) auszuführen; die Anzahl der Wiederholungen richtet sich dabei nach Ihrer bisherigen sportlichen Aktivität: Montag - Freitag 08.00 - 21.00 Uhr Samstag/Sonntag 09.00 - 14.00 Uhr Tel. 04821 772-6772 medifit@kh-itzehoe.de Unser Empfangsteam informiert Sie gern über unser aktuelles Angebot. » Anfänger: jede Übung 2 - 3 x à 10 Wiederholungen » Fortgeschrittene: jede Übung 3 - 4 x à 15 Wiederholungen Kniebeuge Trainiert werden durch die Kniebeuge vor allem die Beine und der Po. Allerdings werden auch der untere Rücken und die Bauchmuskeln mittrainiert. » Ihre Ausführung Häufige Fehler » Stehen Sie schulterbreit und aufrecht, die Fuß spitzen zeigen leicht nach außen. » Langsam und kontrolliert beugen Sie die Beine, dabei schieben Sie Ihr Gesäß nach hinten unten und Ihr Oberkörper neigt sich bei langer neutraler Wirbelsäule vor. 16 Knie zeigen die ganze Zeit in Richtung der Fußspitzen, versuchen Sie die Knie über den Füßen zu halten. » Ein krummer Rücken (= ggf. Rückenbeschwerden). » Knie kippen nach innen und bleiben somit nicht über den Füßen (= ggf. Kniebeschwerden). Knie schieben zu weit vor (= ggf. Kniebeschwerden). » Die Fit in Form Seitstütz Trainiert werden vor allem die seitlichen Bauch- und Beinmuskeln sowie die Rückenmuskeln. » Richten Ausführung Häufige Fehler » Unterarm und Hand zeigt nach vorn, Ellenbogen unter der Schulter, Beine gebeugt, Knie genau übereinander, Hüfte fast gestreckt. » Drücken Sie den Ellenbogen Richtung Boden und bauen Sie Spannung im Oberkörper auf. Sie dann den Oberkörper in sich auf, sodass Beine und Oberkörper eine Linie bilden. » Körperspannung fehlt, die Schulter rutscht zum Ohr, Rücken und Hüfte sind gebeugt. » Becken und Wirbelsäule werden verdreht. » Der Atem wird angehalten oder gepresst. Beckenlift Trainiert werden durch den Beckenlift vor allem die Gesäßmuskeln und die rückenstreckende Muskulatur. Allerdings werden auch die Bauchmuskeln und die hinteren Oberschenkelmuskeln trainiert. Ausführung » Rückenlage, die Arme liegen lang neben dem Körper, Grundspannung Bauch/Körpermitte. » Heben Sie nun Ihr Gesäß mithilfe von Gesäß spannung vom Boden ab, bis Ihr Körper von den Schultern bis zu den Knien eine Linie bildet. Häufige Fehler » Der Rücken wird überstreckt (es fehlt evtl. an Bauchspannung). Gesäßspannung fehlt (dabei arbeiten die hinteren Oberschenkelmuskeln zu stark). » Die 17 Berufe ABC Berufsvorstellung Was macht eigentlich ein Case-Manager? Schwere Erkrankungen verursachen häufig eine Veränderung der gewohnten Lebenssituation. Plötzlich stehen Patienten und auch deren Angehörige vor vielen Fragen und Problemen. In dieser Situation erhalten sie die volle Unterstützung des „Case-Managements“ (CM). Doch was genau bedeutet das eigentlich? Diese Frage stellen sich Patienten häufig. Und wer könnte diese besser beantworten als Franziska von Possel, Elisabeth Trupkat und Birgit Witt. Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierten alle ein dreijähriges Studium mit Bachelor-Abschluss zum „Case-Manager“. Genau genommen bedeutet das, dass sie gemeinsam mit dem Patienten individuelle Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. Neben einer umfassenden Beratung zu der persönlichen Situation eines Patienten kümmern sich die „Case-Managerinnen“ auch um die Zeit im Anschluss an den Klinikaufenthalt, zu der nicht nur die Entlassungsplanung, sondern auch die Überleitung in die häusliche Umgebung oder in stationäre Angebote gehört. „Unsere Arbeit sehen wir insbesondere in einer individuellen Beratung und der begleitenden Unterstützung für den Patienten und dessen Angehörigen“, beschreibt Franziska von Possel ihre Tätigkeit. Bereits während eines Klinikaufenthaltes können Maßnahmen geprüft, organsiert und geregelt werden. Damit sei nach der Entlassung eine gute Pflege und Betreuung eines Patienten gewährleistet. In der Regel beginnt die Arbeit des CM aber schon bei der Aufnahme eines Patienten. Im Fokus des „Case-Managements“ 18 Kontakt Franziska von Possel Tel. 04821 772-2399 Elisabeth Trupkat Tel. 04821 772-2499 Birgit Witt Tel. 04821 772-2199 stünde daher neben der Begleitung eines Patienten und dessen Angehörigen auch die Verbesserung und Ressourcennutzung, die Prozesssteuerung innerhalb des Klinikums und die Organisation sowie Koordination der Entlassung be- v. l. n. r.: Birgit Witt, Franziska von Possel, Elisabeth Trupkat ziehungsweise Überleitung der darf wächst“, wissen die „CasePatienten in die weiterführende Managerinnen“ heute aus Erfahambulante Versorgung. Wichtig rung. Nur kurz sei die Zeit gewefür die Arbeit des CM sei dabei die sen, in der sich Klinik-Personal und Kooperation und Kommunikation Patienten an das neue Angebot aller an der Fallbearbeitung betei„Case-Management“ gewöhnen ligten Personen. mussten. „Heute sind wir mit unserer Arbeit gar nicht mehr wegLängst sind die Case-Managerinzudenken“, ist sich Franziska von nen daher zu festen AnsprechPossel sicher. „Die Patienten und partner für den gesamten Klinikauch Angehörige sind uns sehr aufenthalt geworden. „Wir sind dankbar, dass wir ihnen als direkdafür verantwortlich, dass Patienter und fester Ansprechpartner ten uns jederzeit mit ihren Fragen zur Verfügung stehen“. Das gelund Sorgen ansprechen dürfen“, te selbstverständlich auch noch sagt von Possel und weist danach einem Klinikaufenthalt. Es rauf hin, dass auch ihre Arbeit der käme sogar vor, dass AngehöriSchweigepflicht unterliege. ge eines Patienten aus Angst vor möglicherweise auftretenden ProAuch an die Anfänge des „Caseblemen schon vor dem eigentManagements“ erinnern sich die lichen Klinik-Aufenthalt anruFachkräfte genau. „Gestartet fen. Zudem gebe es auch immer sind wir damit im Januar 2012“ mal wieder Rückmeldungen von sagt von Possel und fügt hinzu, Patienten, über die sich die Casedass das Thema „Case-ManageManagerinnen besonders freuen. ment“ zu der Zeit schon in vielen Spontan dazu fällt ihnen ein, dass Kliniken Thema war. „In Itzehoe ein Angehöriger ihnen mal verwurde das CM zunächst als ein sicherte, dass die Visitenkarte der einjähriges Projekt eingeführt“, Case-Managerinnen stets bei ihm erklären die „Case-Managerinan der Pinnwand hänge – für alle nen“ und heben hervor, dass das Fälle. „Genau damit werden wir in CM nach wie vor als Antwort auf unserer Arbeit bestätigt“, sagen drängende Herausforderungen in Franziska von Possel, Elisabeth modernen, komplexen und hochTrupkat und Birgit Witt, die sich gradig arbeitsteiligen Sozial- und nach wie vor als Bindeglied zwiGesundheitssystemen gehandelt schen Patient sowie Angehörigen und dabei mit hohen Erwarund dem medizinischen Personal tungen belegt werde. Zusammen an unserem Haus verstehen. betreuen die Case-Managerinnen je nach Fachgebiet bis zu 50 PaKristina Mehlert, tienten im Monat. „Und der Befreiberufl. Redakteurin Klinik · Freizeit · Reisen Tipps aus der Region Schönes und Kulinarisches in Ihrer Nähe Wer an Urlaub im hohen Norden denkt, wird in der Regel zuerst die traumhaften Strände und das raue Klima der Nord- oder Ostsee vor Augen haben. Dass es jedoch auch ganz anders geht, zeigt das Hotel Seelust in Hennstedt. Am Rande des wunderschönen Naturparks Aukrug gelegen, erwartet Gäste des beschaulichen Landhauses hier seit knapp 30 Jahren eine Oase der Ruhe und Erholung, fernab von Hotelburgen und Massentourismus. Das ganze Jahr über begrüßen Besitzerin Karen Schmekal und ihr Team ihre Gäste in familiärem Ambiente und laden zum Schlemmen im Kaminrestaurant oder zu einem Wohlfühltag im hauseigenen Schwimmbad mit angehängter Sauna. Mit dem wunderschönen Badesee direkt vor der Haustür kommen im Hotel Seelust sowohl Badenixen als auch Naturfreunde voll auf ihre Kosten. Letztere genießen dieses malerische Stück Natur am besten von der hoteleigenen Dachterrasse oder der paradiesisch gelegenen Seeterrasse. Allabendlich lockt das Kaminzimmer mit seinem knisternden Feuer zu einem gemütlichen Ausklang des Tages, womit das Hotel Seelust das ideale Urlaubsziel für Romantiker, Familien und Naturfreunde ist, die eine Auszeit vom stressigen Alltag suchen. Und wen es dann doch ans Meer zieht, der findet sowohl die Ostals auch die Nordsee in nur einer knappen Autostunde Entfernung. Hier finden Sie in jeder Ausgabe „Schönes und Kulinarisches aus der Region“. Falls Sie uns weitere kulinarische Geheimtipps aus der Region empfehlen können, teilen Sie sie uns gern mit. Tel. 04821 772-3102 19 Klinik · Freizeit · Reisen Teddy auf Reisen Wüste, Vegas, Wow Grand Canyon Aufstieg, 15,3 km, 1350 m Höhenunterschied, geschafft! Cedar Break NM, schon wieder klettern... Route 66, ein Hauch von Freiheit Darf ich mich vorstellen: Klinik-Teddy, und normalerweise ständig im Klinikum Itzehoe unterwegs. Meine eigentliche Leidenschaft ist aber das Erkunden von spannenden Urlaubszielen in nah und fern. Ich werde zukünftig immer an dieser Stelle von den Reisen berichten. Meine erste Abenteuertour verschlug mich in die Wüstenstaaten im Westen des „Landes der unbegrenzten Möglichkeiten“, yeah! Schon bei meiner Ankunft in Las Vegas schlug mir eine Höllenhitze entgegen, die mich zunächst das schmuddelige Einheitswetter Schleswig-Holsteins vermissen ließ. Einen Pelz kann man ja nicht einfach ablegen! Meine Reise führte mich über die legendäre Route 66 weiter ostwärts Richtung Grand Canyon National Park. Appartement mit richtigem Bett (!). Kurzer Badeaufenthalt am Lake Powell, der Wasserstand war auch schon mal höher... Abstieg in vier Stunden (South Kaibab Trail, 11,3 km) zum Bright Angel Campground nahe dem Colorado River, Übernachtung im Mini-Treckingzelt bei tropischen Temperaturen, so konnte man nicht wirklich relaxen! Faszinierende Felsen und Wildbäche bewunderte ich im Zion National Park. Eine schmale Straße jenseits der Touristenrouten führte mich zum bizarren Aufstieg in der Morgendämmerung (Bright Angel Trail, 15,3 km) in acht Stunden, puh, nie wieder! Glücklicherweise nur mit Muskelkater aber ohne Verletzungen und sonstige Wehwechen, man ist ja auch nicht mehr der Jüngste! Cedar Break National Monument. Eine Passhöhe (3150 m) von der die Zugspitze nur träumen kann... Nach kurzer Zeit der Akklimatisierung ließ es sich hier durchaus bei einigen Drinks gut aushalten. Camping-Stopp im Petrified Forest (versteinerter Wald), hier soll es auch Berglöwen (Pumas) geben, oha! 20 Weiterfahrt nach Page und Übernachtung in einem nettem Schnell weiter durch den Capitol Reef zum Natural Bridges National Park mit aus Sandstein geformten Brücken und Felsformationen. Die Sonne verschwand Klinik · Freizeit · Reisen Las Vegas, Stratosphere Tower, Skyjump vom 108. Stockwerk, 268 m Höhe, Adrenalin pur! Monument Valley, Westernfeeling! schon hinter den Westernkulissen und noch keine Bleibe für die Nacht in Sicht! Auf einem Campground im Monument Valley fand ich noch ein Plätzchen, sogar ein Hallenpool war vorhanden, genial. Nur noch schlafen, wenn nicht die monotonen Geräusche der Klimaanlagen der Campmobile gewesen wären... Glücklicherweise zog das Gewitter an unserem kleinen Canyon im Valley vorbei. Ausgeschlafen ging‘s weiter gen Süden Richtung Flagstaff, wieder an der alten Route 66 gelegen. Leider spielte das Wetter nicht mit und begrüßte mich mit sintflutartigen Hagelschauern; aber lustige Schilder hatten sie hier! Las Vegas, Treffen mit Verwandtschaft Dann lieber weiter westwärts in die Hitze von Lake Havasu City, Wüstenstadt am Lake Havasu (aufgestauter Colorado River) mit der original wiederSonnenbaden am Lake Havasu und im „Stratosphere“ zocken, schlemmen, staunen und „alte“ Verwandte im “Hard Rock Café“ besuchen. Danach wartete schon der Flieger, der mich via New York und London sicher zurück nach Hamburg brachte. aufgebauten London Bridge. Leider extrem heiß (48°C Luft und Whirlpool!), wieder nur mit kühlen Drinks auszuhalten. Autsch! Zeit wie im Fluge vergangen , Abenteuer pur. Bin gespannt , wohin es mich nächstes Mal verschlägt... Carola Wedekind, Assistentin Öffentlichkeitsarbeit Möchten Sie dem abenteuerlustigen Teddy eine weitere Reise ermöglichen? Nun hieß es langsam Abschied und Kurs Richtung Las Vegas nehmen. Hallo Redaktion, ich hab doch noch so viel zu berichten aber keinen Platz mehr... In Las Vegas zum Abschluss einige Tage im Hotel „The D“ Ihr persönlicher Reisebegleiter wartet bereits im Büro der Öffentlichkeitsarbeit auf Sie. Die Autoren der veröffentlichten Reiseberichte erhalten einen Gutschein der unter der Rubrik „Tipps aus der Region“ vorgestellten Restaurants & Cafés! Mehr Informationen erhalten Sie unter: 04821 772-3102 21 Klinik · Freizeit · Reisen Rezept der Saison Gesund und leicht in den Sommer Zutaten: Gemüse & Füllung - 2 kleine-mittelgroße Zucchinis - 2 kleine Auberginen - ca. 10 mittelgroße Champignons - 200 - 250 g Schafskäse - Schafskäsegewürz - 2 kleine Zwiebeln - 2 Knoblauchzehen - Olivenöl - Zitronensaft - ca. 150 g Reibekäse (Emmentaler) Soße - 4 mittelgrosse Tomaten - die innere Frucht der Zucchi- nis und Auberginen (sehr klein gewürfelt) - Olivenöl - 1 - 2 Teelöffel (TL) Gemüsebrühe - 2 Knoblauchzehen - 1 Zwiebel - 1 kleines Glas Tomatenmark - Schafskäsegewürz nach Geschmack oder auch italienische Gewürze - Basilikum - 1 - 2 Prisen Zucker - Salz + Pfeffer - eventuell ein Schuss Sahne oder Rotwein zum Verfeinern Reis - für 4 Personen dazu kochen. Zubereitung: Gemüse Gemüse waschen, Zucchinis/Auberginen der Länge nach halbieren und mit einem Löffel die inneren Kerne entfernen (aushöhlen), dann das Fruchtfleisch mit Zitronensaft einpinseln (vor allem bei der Aubergine schnell, damit das Fruchtfleisch nicht so braun wird). 22 In einer Pfanne etwas Wasser auf den Boden geben und heiß werden lassen, dann die Gemüsehälften mit der ausgehöhlten Seite nach innen auf niedriger Stufe ein wenig andünsten (ca. 5 - 8 Min.). Flache Auflaufform oder tiefes Backblech mit Olivenöl auspinseln und die Gemüsehälften mit der ausgehöhlten Seite nach oben hineinlegen (möglichst so, dass sie nicht umkippen können). Zwiebeln und Champignons würfeln und in Olivenöl anbraten, nach Geschmack mit den 2 gepressten Knoblauchzehen, Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas abkühlen lassen. Schafskäse würfeln und mit 1 - 2 Esslöffel (EL) Olivenöl und 1 EL Schafskäsegewürz vermengen und unter die warmen Champignons mischen. Diese Füllung in die ausgehöhlten Gemüsehälften verteilen und mit Reibekäse bestreuen. Alles in den Ofen, mittlere Schiene, ca. 175° C, ca. 30 - 40 Min. backen. Soße Tomaten und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden, das innere Fruchtfleisch der Zucchinis und Auberginen ebenfalls ganz klein schneiden, Knoblauchzehen fein hacken. Olivenöl erhitzen, zuerst Zwiebeln und Knoblauch, dann Tomaten und das Fruchtfleisch leicht anbraten. Mit 3 - 4 Tassen warmen Wasser übergießen, 1 - 2 TL Gemüsebrühe (Pulver) unterrühren und ein wenig köcheln lassen. Eventuell ein wenig Rotwein dazugeben. Wenn man möchte, kann man alle Zutaten jetzt pürieren, dann wird die Soße cremiger, es geht aber auch so, dann hat man später noch ein paar Gemüsestückchen in der Soße. Tomatenmark dazugeben und unterrühren. Nach Geschmack ein wenig Sahne dazugeben. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Schafskäsegewürz abschmecken. Falls die Soße zu dünn ist, mit Soßenbinder etwas andicken. Dazu Reis und einen gemischten Salat reichen. Klinik · Freizeit · Reisen Denkspurt » Impressum Herausgeber: Klinikum und Seniorenzentrum Itzehoe Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg Zweckverband des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe Robert-Koch-Straße 2 25524 Itzehoe Tel. 04821 772-0 Fax 04821 772-3909 info@kh-itzehoe.de Zuständige Aufsichtsbehörde: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung Schleswig-Holstein Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Bernhard Ziegler, Krankenhausdirektor Dr. Michael Kappus, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Michael Müller, Pflegedirektor Bilderrätsel „Hin und weg“ Auf Abb. 2 haben haben wir insgesamt 6 Details zu unserem Klinikum hinzugefügt bzw. weggenommen. Finden Sie sie! Redaktion: Abteilung Öffentlichkeitsarbeit Tel. 04821 772-3102 info@kh-itzehoe.de Layout und Satz: Abteilung Öffentlichkeitsarbeit Fotos: Abteilung Öffentlichkeitsarbeit Druck: Hugo Hamann GmbH & Co. KG, Kiel 1 2 » Die Auflösung der Rätsel finden Sie auf Seite 15. „Von Mensch zu Mensch“ finden Sie zum Herunterladen unter: www.klinikum-itzehoe.de Wünsche, Anregungen, Kritik und Lob nimmt gern die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit entgegen. Kontakt: siehe Impressum Erscheinungsweise: 4 x jährlich Auflage: 6.000 Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. www.kh-itzehoe.de 23 Klinik im Dialog Eine kostenlose Vortragsreihe des Klinikums Itzehoe für Patienten und Interessierte » Programm Juni - September 2014 » Mittwoch, 11.06.2014, 18.30 Uhr „Es juckt und brennt“ – sind es immer die Hämorriden? – Neues aus der Proktologie Dr. med. Nadja Beuge Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie » Mittwoch, 10.09.2014, 18.30 Uhr Zu früh geboren - welche Möglichkeiten bietet Perinatalmedizin jetzt und zukünftig? Dr. med. Georg Hillebrand Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin » Veranstaltungsort Klinikum Itzehoe Robert-Koch-Str. 2, 25524 Itzehoe Der Veranstaltungsraum ist ab dem Haupteingang ausgeschildert. » Dauer 90 Minuten (inklusive Vortrag und Dialogrunde) » Informationen Weitere Informationen zu unseren Vorträgen entnehmen Sie bitte unseren Flyern, unserer Homepage www.klinikum-itzehoe.de oder der Tagespresse. » Anmeldung Bitte melden Sie sich telefonisch unter 04821 772-3110, 04821 772-3113 oder per E-Mail unter info@kh-itzehoe.de an.