Grundstücksmarktbericht - Gutachterausschuss im
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Grundstücksmarktbericht - Gutachterausschuss im
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauersauerlandkreis Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen Grundstücksmarktbericht 2015. Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg. 2 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen Grundstücksmarktbericht 2015 Berichtszeitraum 01.01.2014 – 31.12.2014 Übersicht über den Grundstücksmarkt in Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg. Meschede, im März 2015 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 3 Herausgeber Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Geschäftsstelle Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Ansprechpartner: Georg Seifart Eichholzstraße 9 59821 Arnsberg Postfach 59870 Meschede Telefon: 0291 94 4215 Telefax: 0291 94 26218 E-Mail: gutachterausschuss@hochsauerlandkreis.de Gebühr Dieser Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen steht als PDF-Datei zum kostenlosen Download im Internet bereit. Der vollständige Grundstücksmarktbericht wird nur gegen eine Gebühr abgegeben und enthält neben den allgemeinen Informationen über die Umsatz- und Preisentwicklung auch die Erforderlichen Daten für die Wertermittlung mit Marktanpassungsfaktoren, Liegenschaftszinssätzen, Umrechnungsfaktoren und anderen Vergleichsfaktoren. Internet Die Internetseiten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis finden Sie unter der Adresse: www.gaa.hochsauerlandkreis.de Bodenrichtwerte des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis und der anderen Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen sowie deren Grundstücksmarktberichte und der Grundstücksmarktbericht des Oberen Gutachterausschusses stehen im Internet unter der Adresse: www.borisplus.nrw.de Der Bericht über den Grundstücksmarkt ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung oder Wiedergabe auch von Teilen des Grundstücksmarktberichts oder von Auswertungsergebnissen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers und mit Quellenangabe gestattet. 4 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Inhaltsverzeichnis 1 Wesentliche Aussagen ...................................................................................... 6 2 Zielsetzung des Grundstückmarktberichtes .................................................... 7 3 Gutachterausschüsse ........................................................................................ 8 4 4.1 4.2 4.3 4.4 Grundstücksmarkt des Berichtsjahres ........................................................... 10 Anzahl der Kauffälle ........................................................................................... 10 Flächenumsatz ................................................................................................... 12 Geldumsatz ........................................................................................................ 13 Zwangsversteigerungen ..................................................................................... 13 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 Unbebaute Grundstücke .................................................................................. 14 Individueller Wohnungsbau ................................................................................ 14 Geschosswohnungsbau ..................................................................................... 16 Gewerbliche Bauflächen .................................................................................... 16 Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen ................................................... 16 Bauerwartungs- und Rohbauland ....................................................................... 27 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 Bebaute Grundstücke ...................................................................................... 28 Ein- und Zweifamilienhäuser .............................................................................. 28 Dreifamilienhäuser ............................................................................................. 34 Mehrfamilienhäuser ............................................................................................ 34 Gemischt genutzte Gebäude .............................................................................. 35 Sonstige bebaute Grundstücke .......................................................................... 35 7 7.1 7.2 Wohnungseigentum ......................................................................................... 36 Umsätze ............................................................................................................. 36 Preise................................................................................................................. 37 8 8.1 8.2 8.3 Bodenrichtwerte ............................................................................................... 46 Gesetzlicher Auftrag ........................................................................................... 46 Bodenrichtwerte für Bauland .............................................................................. 46 Übersicht über die Bodenrichtwerte (Gebietstypische Werte) ............................. 47 9 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 Erforderliche Daten .......................................................................................... 48 Indexreihen ........................................................................................................ Diese Angaben sind nur im vollständigen, ge-48 Umrechnungsfaktoren ........................................................................................ bührenpflichtigen Grundstücksmarktbericht 48 Liegenschaftszinssätze ...................................................................................... 48 enthalten. Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke...................................................... 48 Marktanpassungsfaktoren .................................................................................. 48 Sonstige erforderliche Daten, Erbbauzinssätze .................................................. 48 10 Rahmendaten zum Grundstücksmarkt ........................................................... 65 11 Regionale Vergleiche ....................................................................................... 78 12 12.1 12.2 12.3 Mieten ............................................................................................................... 80 Vergleichsmietentabelle gemäß § 558c BGB ..................................................... 80 Gewerbliche Mieten ........................................................................................... 80 Mietauswertungen des Gutachterausschusses .................................................. 80 13 13.1 13.2 13.3 Sonstige Angaben ............................................................................................ 84 Produkte des Gutachterausschusses ................................................................. 84 Mitglieder des Gutachterausschusses ................................................................ 86 Kontakt, benachbarte Gutachterausschüsse ...................................................... 87 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 5 1 Wesentliche Aussagen Gesamtumsatz im Grundstücksverkehr Im vergangenen Jahr wurden 2.541 Kaufverträge vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis registriert. Davon waren 15 % aufgrund persönlicher oder sonstiger Verhältnisse nicht zur weiteren Auswertung geeignet. Die Zahl der Kaufverträge ist im Vergleich mit dem Vorjahr um 1 % gestiegen. Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis 1.037 ha zu 241 Millionen Euro umgesetzt, davon wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr 724 ha zu 209 Millionen Euro umgesetzt. Umsatz Bauplätze Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke des individuellen Wohnungsbaus ist im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis um 13 % gestiegen. Die Preise sind konstant geblieben. 31 % der Bauplätze wurden zu Preisen bis zu 30.000 Euro veräußert und nur 7 Prozent kosteten über 100.000 Euro. 175 Bauplätze mit insgesamt 15 ha wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu 10 Millionen Euro umgesetzt. Umsatz Preise Land- und Forstwirtschaft Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis 284 ha land- und forstwirtschaftliche Flächen den Eigentümer. Die Preise für landwirtschaftlich genutzte Grundstücke sind im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Vergleich zum Vorjahr um 3 % gestiegen. Die Preisentwicklung ist aber regional unterschiedlich. Umsatz Preise Häuser Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. Die Preisentwicklung ist aber regional unterschiedlich. In der Preisspanne von 75.000 Euro bis 150.000 Euro wurden 47 % aller Ein- und Zweifamilienhäuser gehandelt. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser wurden in Sundern (105), Brilon (101) und Meschede (96) gehandelt. Umsatz Preise Eigentumswohnungen Die Zahl der Verkäufe ist im Zuständigkeitsbereich des GutachterausUmsatz schusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis mit 351 Objekten im Vergleich zum Vorjahr um 2 % gestiegen. Die meisten EigentumsPreise wohnungen wurden in Winterberg (107), Brilon (41) und Schmallenberg (40) verkauft. Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel konstant Veränderung zum Vorjahr geblieben. Die Preisentwicklung ist aber regional unterschiedlich. Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr 6 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 2 Zielsetzung des Grundstückmarktberichtes Aufgabe des Grundstückmarktberichtes ist es, die regionale Umsatz- und Preisentwicklung darzustellen und über das Preisniveau zu informieren. Der Grundstücksmarktbericht dient damit der allgemeinen Markttransparenz. Er basiert auf den Daten und Auswertungen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. Die vorliegenden, für die Wertermittlung erforderlichen Daten werden im Grundstücksmarktbericht veröffentlicht. Der Bericht wendet sich zum einen an die Bewertungssachverständigen, um für ihre Arbeit Hintergrundinformationen über die Entwicklung auf dem hiesigen Grundstücksmarkt zu geben und die beim Gutachterausschuss erarbeiteten Ergebnisse, die von allgemeinem Interesse sind, bekannt und nutzbar zu machen. Zum anderen wendet er sich an die freie Wirtschaft, die öffentliche Verwaltung sowie die Wissenschaft und Forschung, die auf Kenntnisse über den Grundstücksmarkt angewiesen sind. Dies ist zum Beispiel in der Bau-, Wohnungswirtschaft und Immobilienwirtschaft, bei Banken, Versicherungen und öffentlichen Verwaltungen im Bereich Städtebau, Bodenordnung und Wirtschaftsförderung der Fall. Er wendet sich aber auch an die interessierte Öffentlichkeit. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Nutzer verfolgt der Bericht das Ziel, allgemein über die Tätigkeit des Gutachterausschusses zu informieren und aufzuzeigen, welches detaillierte Datenmaterial dort vorliegt und für spezielle Fragestellungen nutzbar gemacht werden kann. Wegen der Komplexität des behandelten Themas kann der Bericht nicht allen Aspekten des Grundstückmarktes gerecht werden. Um den Marktbericht optimal dem Informationsbedarf der verschiedenen Nutzer anpassen zu können, ist der Gutachterausschuss an Anregungen interessiert, die in zukünftigen Grundstücksmarktberichten gegebenenfalls berücksichtigt werden können. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 7 3 Gutachterausschüsse Die wesentlichen Grundlagen für die Tätigkeit des Gutachterausschusses sind: o Baugesetzbuch (BauGB) o Verordnung über die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in NordrheinWestfalen (Gutachterausschussverordnung NRW – GAVO NRW) o Verordnung über Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (Immobilienwertermittlungsverordnung – ImmoWertV) jeweils in den geltenden Fassungen. Aufgaben der Gutachterausschüsse Die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte sind in Nordrhein-Westfalen aufgrund des Bundesbaugesetzes von 1960 eingerichtet worden. Sie bestehen heute in kreisfreien Städten, Kreisen und großen kreisangehörigen Städten (über 60.000 Einwohner). Durch interkommunale Vereinbarungen können aber auch gemeinsame Gutachterausschüsse gebildet werden. Im Jahre 1981 ist für das Land Nordrhein-Westfalen ein Oberer Gutachterausschuss gebildet worden. Im Hochsauerlandkreis wurde neben dem hiesigen Gutachterausschuss ein Gutachterausschuss in der großen kreisangehörigen Stadt Arnsberg eingerichtet. Außer dem an die Stelle des Bundesbaugesetzes getretenen Baugesetzbuch (BauGB) sind für die Arbeit der Gutachterausschüsse insbesondere die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) sowie die Gutachterausschussverordnung Nordrhein-Westfalen (GAVO NRW) maßgebend. Aufgaben des örtlichen Gutachterausschusses o o o o o o o o o o Führung und Auswertung der Kaufpreissammlung. Ermittlung von Bodenrichtwerten. Ermittlung von besonderen Bodenrichtwerten und Grundstückswerten in förmlich festgelegten Sanierungsgebieten und Entwicklungsbereichen. Ermittlung von sanierungsbedingten Bodenwerterhöhungen. Ermittlung der für die Wertermittlung erforderlichen Daten (u.a. Liegenschaftszinssätze, Bodenpreisindexreihen, Marktanpassungsfaktoren). Feststellungen über den Grundstücksmarkt. Erstattung von Gutachten über den Verkehrswert von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie von Rechten an Grundstücken. Erstattung von Gutachten über die Höhe der Entschädigung für den Rechtsverlust (Enteignung) und über die Höhe der Entschädigung für andere Vermögensteile. Erstattung von Gutachten über Miet- oder Pachtwerte. Erstellung von Mietübersichten. Aufgaben des Oberen Gutachterausschusses o o 8 Erarbeitung einer Übersicht über den Grundstücksmarkt in Nordrhein-Westfalen. Erstattung von Obergutachten auf Antrag von Gerichten oder Behörden in gesetzlichen Verfahren. Die Erstattung von Obergutachten setzt voraus, dass bereits ein Gutachten eines örtlichen Gutachterausschusses vorliegt. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Aufgaben der Geschäftsstellen Zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Tätigkeiten bedient sich der Gutachterausschuss seiner Geschäftsstelle. Diese ist beim Hochsauerlandkreis, der Gebietskörperschaft, für deren Bereich der Gutachterausschuss gebildet wurde, eingerichtet. Eine wesentliche Aufgabe der Geschäftsstelle ist die Einrichtung und Führung einer Kaufpreissammlung. Diese bildet die Datenbasis für die meisten weiteren Aufgaben. Notare und andere Stellen sind gemäß § 195 Baugesetzbuch verpflichtet, den Geschäftsstellen der Gutachterausschüsse Abschriften beurkundeter Kaufverträge und sonstige den Bodenmarkt betreffende Unterlagen zu übersenden. Die Verträge werden durch die Geschäftsstelle nach Weisung des Gutachterausschusses ausgewertet. Die Kaufpreissammlung wird um notwendige beschreibende preis- bzw. wertrelevante Daten ergänzt, die auch auf Rückfragen bei den Vertragsparteien beruhen. Durch die Kaufpreissammlung ist sichergestellt, dass der Gutachterausschuss über die Vorgänge auf dem Grundstücksmarkt umfassend informiert wird. Diese Daten dienen sowohl als Grundlage bei der Ermittlung von Grundstückswerten als auch zur Ableitung von Grundlagendaten entsprechend den Vorschriften der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Weitere Aufgaben sind: o Vorbereitung der Bodenrichtwertermittlung. o Ableitung und Fortschreibung der für die Wertermittlung erforderlichen Daten aus der Kaufpreissammlung, wie Bodenpreisindexreihen, Liegenschaftszinssätze, Umrechnungskoeffizienten und Marktanpassungsfaktoren. o Beobachtung und Analyse des Grundstücksmarktes. o Erteilung von Auskünften über die Bodenrichtwerte und die ausgewerteten Daten aus der Kaufpreissammlung. o Vorbereitung der Wertermittlungen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen sowohl der Inhalt der Kaufverträge als auch sämtliche sonstige personenbezogene Daten der Kaufpreissammlung dem Datenschutz. Die Kaufpreissammlung und weitere Datensammlungen dürfen nur von den Mitgliedern des Gutachterausschusses und den Bediensteten der Geschäftsstelle zur Erfüllung ihrer Aufgaben eingesehen werden. Auskünfte aus der Kaufpreissammlung werden nur bei Vorliegen eines berechtigten Interesses erteilt, sofern der Empfänger der Daten die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen zusichert. In anonymisierter Form können Auswertungen und Auskünfte aus der Kaufpreissammlung auch ohne Darlegung eines berechtigten Interesses abgegeben werden. Die für die Grundstückswertermittlung besonders bedeutsamen marktkonformen erforderlichen Daten haben keinen Personenbezug und werden gegen Entgelt abgegeben. Diese Daten haben insbesondere für Sachverständige für Immobilienbewertung große Bedeutung. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 9 4 Grundstücksmarkt des Berichtsjahres Die Aussagen zur Umsatz- und Preisentwicklung beruhen auf Auswertungen der beim Gutachterausschuss im Berichtsjahr registrierten Kaufverträge des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs. Kaufverträge, bei denen anzunehmen war, dass sie durch persönliche oder ungewöhnliche Verhältnisse beeinflusst worden sind, werden nur im Rahmen der Gesamtübersicht erfasst, aber nicht in die weiteren Betrachtungen einbezogen. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um vorläufige Endergebnisse, die erfahrungsgemäß die tatsächliche Situation auf dem Grundstücksmarkt widerspiegeln. Abweichungen zu späteren Veröffentlichungen können sich beispielsweise dadurch ergeben, dass beurkundende Stellen Urkunden nachreichen oder dass von bereits beurkundeten Verträgen später zurückgetreten wird. Bei den allgemeinen Aussagen wird nach den Teilmärkten unbebaute Baugrundstücke, Wohnungseigentum sowie land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen unterschieden. Unter unbebauten Baugrundstücken sind dabei alle selbständig bebaubaren Baugrundstücke für den individuellen Wohnungsbau (Ein- und Zweifamilienhausbebauung) und den Geschosswohnungsbau sowie die gewerblich genutzten Grundstücke ("klassische" Gewerbe- und Industriegrundstücke sowie Grundstücke, die sich für eine Nutzung im tertiären Bereich eignen) erfasst. Unter dem Teilmarkt bebaute Grundstücke sind Ein- und Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Büro-, Verwaltungs- und Geschäftshäuser, Gewerbeobjekte und sonstige bebaute Grundstücke erfasst. 4.1 Anzahl der Kauffälle Insgesamt wurden vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Berichtsjahr 2.541 Kauffälle über bebaute und unbebaute Grundstücke ausgewertet. Die Zahl der Kauffälle ist gegenüber dem Vorjahr um 1 % gestiegen. Im gesamten Hochsauerlandkreis (einschließlich des Bereichs der Stadt Arnsberg) wurden 3.410 Kauffälle abgeschlossen. Die Anzahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 5 % gestiegen. 2000 2.396 2001 2002 884 2.367 2004 2.326 2006 2007 2.099 2.307 2010 2.289 3.250 2.703 586 2.286 3.118 2.938 775 519 2009 2012 751 2.475 2.685 636 601 2.943 2.887 693 2.982 2.729 750 2.663 2013 2.527 2014 2.541 3.524 3.113 612 2.184 2008 2011 3.152 768 2.229 2003 2005 756 2.756 736 709 869 3.479 3.399 3.236 3.410 Gutachterausschuss im Hochsauerlandkreis Gutachterausschuss in der Stadt Arnsberg 10 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Grundstücksmarkt im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg Auswertungszeitraum 01.01.2014 bis 31.12.2014 gegenüber 01.01.2013 bis 31.12.2013 2.541 + 1% 2.171 1.360 441 351 32 319 im Jahr 2014 reg. Verträge + 5% zur Auswertung geeignete Verträge bebaute Grundstücke Wohnungs- und Teileigentum Wohnungseigentum + 11% ± 0% + 2% + 45% – 1% Erstverkäufe Weiterverkäufe in Winterberg (107), Brilon (41) und Schmallenberg (40) 90 – 6% Teileigentum Ladengeschäfte, Praxis-, Büro- oder Kellerräume und Garagen. 670 + 27% Ein- und Zweifamilienhäuser nur in Wohnlagen, auch Ferienhäuser in Sundern (105), Brilon (101) und Meschede (96) 111 – 7% Drei- und Mehrfamilienhäuser, auch Mischnutzung 49 8 41 + 4% Rein gewerbliche Gebäude ± 0% Geschäfte, Büros + 5% Industrie, Gewerbe 89 Sonstige Kauffälle zuvor nicht zugeordnet, z.B. Objekte im Außenbereich, Garagen usw . 811 193 175 – 4% unbebaute Grundstücke + 13% Bauplätze + 13% Wohnungsbau in Schmallenberg (30), Sundern (28) und Brilon (27) 2 16 Vorj. 0 Erbbaurechte (Wohnen) ± 0% Gewerbe 14 + 56% Werdendes Bauland 5 + 25% Gartenland 225 153 – 14% Land- und Forstwirtschaft einschließlich Kauffälle von begünstigtem Agrarland – 11% Landwirtschaft in Marsberg (41), Brilon (23) und Medebach (15) 72 – 22% Forstwirtschaft in Winterberg (13), Schmallenberg (11) und Olsberg (10) 374 Sonstige Kauffälle zuvor nicht zugeordnet, z.B. Arrondierungen, Verkehrsflächen usw . 370 zur Auswertung ungeeignete Verträge mit 57 Zw angsversteigerungen (– 30%), aber auch anderen Verträgen,die unter persönlichen und ungew öhnlichen Verhältnissen zustande gekommen sind, Schenkungen oder Verträgen, die verschiedene Objekte mit einem Preis beinhalten. Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 11 Die bebauten Grundstücke weisen einen Marktanteil von 54 % auf. Der Marktanteil des Wohnungseigentums beträgt im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 16 % aller geeigneten Kauffälle. Die unbebauten Baugrundstücke haben einen Marktanteil von 8 %. Auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen entfiel ein Marktanteil von 7 % und auf die forstwirtschaftlich genutzten Flächen ein Marktanteil von 3 %. Die Kaufverträge verteilten sich im Berichtsjahr wie folgt auf die einzelnen Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis: Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 103 389 101 61 279 114 346 231 301 332 284 2.541 869 3.410 Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 4.2 Flächenumsatz Im Berichtsjahr wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr im Hochsauerlandkreis 6,7 Millionen Quadratmeter Grundstücksfläche (davon 6,2 Millionen Quadratmeter im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis) umgesetzt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg** Hochsauerlandkreis Anzahl 87 341 75 50 244 99 283 199 268 277 248 2.171 621 2.792 Flächenumsatz* 38,9 ha 116,4 ha 35,6 ha 13,9 ha 77,8 ha 31,6 ha 78,6 ha 51,9 ha 76,6 ha 49,2 ha 44,9 ha 615,4 ha 55,5 ha 670,9 ha Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Flächenumsatz ohne Wohnungseigentum ** Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 12 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 4.3 Geldumsatz Der Geldumsatz erreichte im vergangenen Jahr im gewöhnlichen Geschäftsverkehr im Hochsauerlandkreis insgesamt 312 Millionen Euro. Davon wurden 209 Millionen Euro im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis umgesetzt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 87 341 75 50 244 99 283 199 268 277 248 2.171 621 2.792 Geldumsatz 13,7 Mio. € 41,8 Mio. € 5,6 Mio. € 2,7 Mio. € 15,0 Mio. € 5,0 Mio. € 35,0 Mio. € 19,6 Mio. € 21,8 Mio. € 31,5 Mio. € 17,6 Mio. € 209,1 Mio. € 102,9 Mio. € 311,9 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 4.4 Zwangsversteigerungen Die Zuschläge in Zwangsversteigerungsverfahren gehören nicht zum gewöhnlichen Geschäftsverkehr, können aber Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Deshalb wird hier auch über Anzahl und Umsatz der Zwangsversteigerungsverfahren berichtet. 90 80 70 60 50 Winterberg Sundern Schmallenberg Olsberg Meschede Medebach Marsberg Hallenberg Eslohe Brilon 40 30 20 10 0 2010 2011 2012 2013 Bestwig 2014 90 12 Mio € 80 unbebaut 10 Mio € 70 60 8 Mio € 50 Häuser 6 Mio € 40 30 4 Mio € Wohnungs -eigentum 20 2 Mio € 10 0 0 Mio € 2010 2011 2012 2013 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Der Anteil des Erlöses am festgesetzten Verkehrswert betrug im Berichtsjahr bei allen Zwangsversteigerungen 60 %. Der Anteil betrug bei Wohnungseigentum 58 % und bei Häusern 59 %. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 13 5 Unbebaute Grundstücke 5.1 Individueller Wohnungsbau Mit den Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau sind voll erschlossene, baureife Grundstücke gemeint, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben im Wesentlichen nach den individuellen Vorstellungen des (privaten) Bauherrn bebaut werden können. Es handelt sich zumeist um Ein- oder Zweifamilienhäuser in ein- oder zweigeschossiger Bauweise, wobei jedoch – soweit ortsüblich – auch eine höhere Geschossigkeit auftreten kann. Auch Baugrundstücke für eine Reihenhausbebauung werden hier berücksichtigt. Wesentliche Kennzeichen dieser Kategorie sind die einbis zweigeschossige Bebauung auch in der näheren Umgebung sowie die Möglichkeit des Bauherrn, auf die Gestaltung individuell Einfluss nehmen zu können. 5.1.1 Umsätze Die folgende Tabelle zeigt den Baulandumsatz in den Städten und Gemeinden des Hochsauerlandkreises. Anzahl, Flächen- und Geldumsatz von Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau mit Veränderungen gegenüber dem Vorjahr: Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 7 27 9 6 14 7 14 23 30 28 10 175 85 260 Flächenumsatz 1,2 ha 2,0 ha 1,4 ha 0,5 ha 1,3 ha 0,6 ha 1,2 ha 1,8 ha 2,1 ha 2,8 ha 0,7 ha 15,4 ha 6,0 ha 21,4 ha Geldumsatz 0,3 Mio. € 1,4 Mio. € 0,7 Mio. € 0,2 Mio. € 0,5 Mio. € 0,2 Mio. € 1,4 Mio. € 1,4 Mio. € 1,2 Mio. € 2,0 Mio. € 0,4 Mio. € 9,7 Mio. € 6,5 Mio. € 16,1 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Umsatz im Zuständigkeitsgebiet differenziert nach Gesamtkaufpreisen: über 150 T€ 7 125 T€ - 150 T€ 3 100 T€ - 125 T€ 3 75 T€ - 100 T€ 13 40 T€ - 75 T€ 72 30 T€ - 40 T€ 23 20 T€ - 30 T€ 33 10 T€ - 20 T€ ab 10 T€ 14 20 1 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Entwicklung der Verkäufe von Bauplätzen für Wohnbebauung im Zuständigkeitsgebiet über die letzten Jahre ist der folgenden Grafik zu entnehmen: 2005 281 2006 208 2007 195 2008 167 2009 135 2010 183 2011 191 2012 165 2013 148 2014 5.1.2 175 Preisentwicklung Die Preise für Wohnbauflächen für Eigentumsmaßnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. 5.1.3 Erschließungsbeiträge (individueller Wohnungsbau) Der Erschließungsbeitrag ist eine vom Grundstückseigentümer zu entrichtende Kommunalabgabe, mit der die Kommune die Erschließung des Grundstücks finanziert. Mit Erschließung werden die technische Erschließung (Herstellung der Nutzungsmöglichkeit des Grundstücks durch Anschluss an Ver- und Entsorgungsnetze wie Elektrizität, Gas, öffentliche Wasserversorgung und Kanalisation) und die verkehrsmäßige Erschließung (Anschluss an das Wegenetz) beschrieben. Der Erschließungsbeitrag wird als Kostenersatz für die Herstellung von Teilanlagen einer Straße wie die Fahrbahn, Mischflächen, Gehwege, Straßenbeleuchtung, Straßenentwässerung, Parkflächen, Radwege, Verkehrsgrün sowie die Kosten für den Erwerb des Straßenlandes von den Gemeinden gefordert. Im Zuge der Auswertung der Kaufverträge wurden die Erschließungsbeiträge bei den zuständigen Erschließungsträgern erfragt und in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Stadt / Gemeinde Erschließungsbeiträge in den letzten 5 Jahren Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg im Mittel 19 €/m², bis zu 32 €/m². im Mittel 29 €/m², bis zu 68 €/m². im Mittel 17 €/m², bis zu 27 €/m². im Mittel 28 €/m², bis zu 33 €/m². im Mittel 22 €/m², bis zu 26 €/m². im Mittel 16 €/m², bis zu 23 €/m². im Mittel 16 €/m², bis zu 26 €/m². im Mittel 23 €/m², bis zu 68 €/m². im Mittel 22 €/m², bis zu 40 €/m². im Mittel 20 €/m², bis zu 47 €/m². im Mittel 17 €/m², bis zu 50 €/m². Dieser Tabelle sind nicht die tatsächlichen Erschließungsbeiträge für ein bestimmtes Grundstück zu entnehmen. Es handelt sich hier um einen Überblick über die für in den letzten 5 Jahren veräußerte Grundstücke gezahlten Erschließungsbeiträge. Diese können, abhängig von den jeweiligen Erschließungsmaßnahmen, stark differieren. Die für ein bestimmtes Grundstück gegebenenfalls noch anfallenden Erschließungs- Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 15 beiträge können nur von der zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung bzw. dem Erschließungsträger angegeben werden. 5.2 Geschosswohnungsbau Mit Grundstücken für den Geschosswohnungsbau sind voll erschlossene, baureife Grundstücke gemeint, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben mit in der Regel drei- oder mehrgeschossigen Gebäuden bebaut werden können. Eine Unterscheidung nach Geschosswohnungsbau für Mietwohnungen, Eigentumswohnungen oder gemischte (teilweise gewerbliche) Nutzung findet hier nicht statt. Wesentliche Kennzeichen dieser Kategorie sind die drei- und mehrgeschossige Umgebungsbebauung sowie die in mehreren Geschossen gleichartige Grundrisslösung der Wohnungen, auf deren Gestaltung der spätere Nutzer keinen Einfluss hat. Im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis sind Verkäufe von unbebauten Flächen für den Geschosswohnungsbau selten und spielen hier auf dem Immobilienmarkt keine wesentliche Rolle. 5.3 Gewerbliche Bauflächen Gewerbliche Bauflächen werden in zwei Kategorien aufgeteilt: Gewerbliche Bauflächen Industrie Voll erschlossene, baureife Grundstücke, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben einer ausschließlich gewerblichen Nutzung zugeführt werden sollen. Typisch für diese Kategorie sind z. B. Grundstücke in den klassischen Gewerbegebieten. Gewerbliche Bauflächen tertiäre Nutzung Voll erschlossene, baureife Grundstücke, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben einer überwiegend „höherwertigen gewerblichen“ (tertiären) Nutzung zugeführt werden sollen. Typisch für diese Kategorie sind Grundstücke in Gebieten mit überwiegender Büro- und Handelsnutzung. Außerdem werden Büro- und Geschäftsgrundstücke in Innenstadt- oder Unterzentrumslagen sowie Grundstücke für den großflächigen Einzelhandel erfasst. 5.3.1 Umsätze Im Berichtsjahr wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 16 Kaufverträge über gewerbliche Bauflächen registriert. Dabei wurde eine Fläche von 13,2 ha für zusammen 4,3 Millionen Euro umgesetzt 5.3.2 Preisentwicklung In diesem Marktsegment sind die Preise leicht gestiegen. Die Entwicklung ist aber regional unterschiedlich. 5.4 Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen Hier handelt es sich um Flächen der Land- oder Forstwirtschaft, die, ohne Bauerwartungsland, Rohbauland oder baureifes Land zu sein, land- oder forstwirtschaftlich nutzbar sind. Neben den landwirtschaftlich genutzten Flächen (Ackerland und Grünland) und den forstwirtschaftlich genutzten Flächen werden in diesem Teilmarkt auch 16 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Verkäufe von Weihnachtsbaumkulturen, Flächen mit besonderer Zweckbestimmung und Gartenland erfasst. Abbau- und Abgrabungsflächen bleiben unberücksichtigt. Zur Beurteilung der Preise für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen wurde das Zuständigkeitsgebiet in Regionen ähnlicher Agrar- und Preisstruktur aufgeteilt. Region 1: Die Gemeinde Eslohe und die Städte Sundern, Meschede, Schmallenberg (ohne die Gemarkung Oberkirchen) und aus der Stadt Winterberg die Gemarkung Altenfeld. Region 2: Die Gemeinde Bestwig und die Stadt Olsberg. Region 3: Die Städte Winterberg (ohne Gemarkung Altenfeld) und Hallenberg sowie aus der Stadt Schmallenberg die Gemarkung Oberkirchen. Region 4: Die Stadt Medebach. Region 5: Die Stadt Brilon und aus der Stadt Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho. Region 6: Die Stadt Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho. 5.4.1 Landwirtschaftlich genutzte Flächen Landwirtschaftliche Flächen sind entsprechend genutzte oder nutzbare Flächen, von denen anzunehmen ist, dass sie nach ihren Eigenschaften in absehbarer Zeit nur landwirtschaftlichen Zwecken dienen werden. Verkäufe von Flächen unter 2.500 m² sind bei der Berechnung der Umsätze und Preise außer Betracht geblieben. Die Zuordnung zu Ackerland bzw. Grünland wurde – anders, als in der Zeit vor 2014 – nach der tatsächlichen Nutzung vorgenommen. Umsätze Im Berichtsjahr wurden vom Gutachterausschuss im Hochsauerlandkreis 134 Kaufverträge ausgewertet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Veränderung von + 2 %. Dabei wurde eine Fläche von 164 ha (im Vergleich zum Vorjahr – 13 %) für Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 17 zusammen 3,1 Millionen Euro (im Vergleich zum Vorjahr – 11 %) umgesetzt. Davon entfielen 93 Verkäufe auf Ackerland und 41 Verträge auf Grünland. Ackerland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 5 16 4 3 37 11 4 2 2 5 4 93 5 98 Flächenumsatz 7,5 ha 19,7 ha 8,4 ha 4,2 ha 38,3 ha 10,9 ha 4,9 ha 1,7 ha 2,8 ha 4,0 ha 2,6 ha 105,0 ha 6,7 ha 111,7 ha Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grünland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 1 7 2 1 4 4 2 4 8 1 7 41 7 48 Flächenumsatz 0,3 ha 10,0 ha 1,5 ha 1,1 ha 5,7 ha 3,1 ha 3,6 ha 2,8 ha 15,3 ha 2,1 ha 13,8 ha 59,2 ha 4,5 ha 63,7 ha Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 18 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Preisentwicklung Die Preise für Acker- und Grünlandflächen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ackerland 3,5 €/m² 3,0 €/m² 2,5 €/m² 2,0 €/m² 1,5 €/m² 1,0 €/m² 0,5 €/m² Jan. 2010 Jan. 2011 Jan. 2012 Jan. 2013 Jan. 2014 Jan. 2013 Jan. 2014 Grünland 3,5 €/m² 3,0 €/m² 2,5 €/m² 2,0 €/m² 1,5 €/m² 1,0 €/m² 0,5 €/m² Jan. 2010 Jan. 2011 Jan. 2012 Diese Grafiken zeigen die Quadratmeterpreise auf der Zeitachse nach Abstellung der Kaufpreise bei Ackerland auf eine durchschnittliche Fläche von 15.000 m² und eine durchschnittliche Ackerzahl von 30 sowie bei Grünland auf eine durchschnittliche Grünlandzahl von 30. Dabei wurden die im Abschnitt „Erforderliche Daten“ angebotenen Umrechnungsfaktoren angewandt. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 19 Preisniveau Regressionsergebnis Der Gutachterausschuss hat Durchschnittspreise aus einer multiplen Regression auf der Grundlage der Kaufpreise der letzten 5 Jahre ermittelt. Die Zuordnung1 von Ackerland und Grünland erfolgte nach der tatsächlichen Nutzung. Ackerland Das Ergebnis der Regression bezieht sich auf den Stichtag 01.01.2015, eine durchschnittliche Fläche von 15.000 m² und eine durchschnittliche Ackerzahl von 30. Region 1: Region 2 und 4: Region 3: Region 5: Region 6: 1,99 €/m² 1,62 €/m² 1,18 €/m² 2,12 €/m² 1,28 €/m² In der Region 2 lagen zu wenige Kauffälle für eine eigenständige Regression vor. Deshalb wurden die Regionen 2 und 4 gemeinsam ausgewertet. Die Preise in diesen Regionen lagen auch in den letzten Jahren auf ähnlichem Niveau. Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Ackerzahlen sowie Grundstücksflächen werden im Abschnitt „Erforderliche Daten“ Umrechnungsfaktoren angeboten. 1 Die Zuordnung von Ackerland und Grünland orientierte sich bei den Auswertungen für die Grundstücksmarktberichte vor 2015 an der Klassifizierung in der Bodenschätzung. Deshalb sind diese Daten auch nicht direkt miteinander vergleichbar. 20 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Grünland Das Ergebnis der Regression bezieht sich auf den Stichtag 01.01.2015 und eine durchschnittliche Grünlandzahl von 30. Region 1: Region 2: Region 3: Region 4: Region 5: Region 6: 1,83 €/m² 1,47 €/m² 1,03 €/m² 1,33 €/m² 1,53 €/m² 1,29 €/m² Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Grünlandzahlen werden im Abschnitt „Erforderliche Daten“ Umrechnungsfaktoren angeboten. Durchschnittspreise Bei den folgenden Werten handelt es sich das arithmetische Mittel der Kaufpreise. Diese Durchschnittspreise wurden nach der Fläche gewichtet. Es handelt sich nicht um Bodenrichtwerte. Die Preisunterschiede ergeben sich aus Unterschieden in der Lage und der Topographie, sowie aus den Nutzungsmöglichkeiten. Neben dem Durchschnittspreis sind die Anzahl der Kauffälle, die Spanne der Kaufpreise und die Summe der Flächen angegeben. Für die Städte und Gemeinden ohne Angabe des Quadratmeterpreises wird kein Durchschnittspreis angegeben, weil die Anzahl der Kauffälle nicht ausreichte. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 21 Ackerland im Jahr 2014 Region 1 15 Kauffälle Region 2 7 Kauffälle Region 3 7 Kauffälle Region 4 11 Kauffälle Region 5 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 27 Kauffälle Region 6 26 Kauffälle 0,86 €/m² – 3,77 €/m² 0,26 €/m² – 3,50 €/m² ∑ 20,1 ha, Ø 1,3 ha Ø 2,03 €/m² ∑ 9,2 ha, Ø 1,3 ha Ø 1,32 €/m² Bestw ig und Olsberg 0,73 €/m² – 1,75 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,48 €/m² – 1,05 €/m² ∑ 6,9 ha, Ø 1,0 ha Ø 0,83 €/m² ∑ 10,9 ha, Ø 1,0 ha Ø 1,60 €/m² Ø 2,08 €/m² Ø 1,54 €/m² Medebach 0,55 €/m² – 2,75 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho ∑ 29,1 ha, Ø 1,1 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,59 €/m² – 3,40 €/m² ∑ 28,9 ha, Ø 1,1 ha Grünland im Jahr 2014 Region 1 11 Kauffälle Region 2 5 Kauffälle Region 3 10 Kauffälle Region 4 4 Kauffälle Region 5 8 Kauffälle Region 6 3 Kauffälle Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 0,80 €/m² – 4,00 €/m² ∑ 20,3 ha, Ø 1,8 ha Ø 2,01 €/m² ∑ 3,0 ha, Ø 0,6 ha Ø 1,53 €/m² Bestw ig und Olsberg 1,00 €/m² – 2,10 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,34 €/m² – 2,31 €/m² ∑ 17,1 ha, Ø 1,7 ha Ø 1,10 €/m² ∑ 3,1 ha, Ø 0,8 ha Ø 1,57 €/m² Ø 2,02 €/m² Ø 1,40 €/m² Medebach 0,94 €/m² – 2,50 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,51 €/m² – 4,51 €/m² ∑ 13,5 ha, Ø 1,7 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 1,10 €/m² – 1,80 €/m² ∑ 2,3 ha, Ø 0,8 ha Ackerland in den Jahren 2012 – 2014 Region 1 46 Kauffälle Region 2 13 Kauffälle Region 3 34 Kauffälle Region 4 32 Kauffälle Region 5 72 Kauffälle Region 6 53 Kauffälle 22 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 0,26 €/m² – 5,00 €/m² ∑ 89,6 ha, Ø 1,9 ha Ø 2,03 €/m² ∑ 17,8 ha, Ø 1,4 ha Ø 1,26 €/m² Bestw ig und Olsberg 0,73 €/m² – 2,14 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,48 €/m² – 2,30 €/m² ∑ 42,7 ha, Ø 1,3 ha Ø 1,05 €/m² ∑ 40,7 ha, Ø 1,3 ha Ø 1,53 €/m² Ø 1,89 €/m² Ø 1,33 €/m² Medebach 0,25 €/m² – 2,75 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,53 €/m² – 3,80 €/m² ∑ 90,9 ha, Ø 1,3 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,29 €/m² – 3,40 €/m² ∑ 61,3 ha, Ø 1,2 ha Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Grünland im Jahr 2012 – 2014 Region 1 54 Kauffälle Region 2 22 Kauffälle Region 3 41 Kauffälle Region 4 27 Kauffälle Region 5 33 Kauffälle Region 6 11 Kauffälle 5.4.2 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 0,45 €/m² – 6,46 €/m² ∑ 83,5 ha, Ø 1,5 ha Ø 1,83 €/m² ∑ 33,4 ha, Ø 1,5 ha Ø 1,43 €/m² Bestw ig und Olsberg 0,80 €/m² – 2,20 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,34 €/m² – 2,31 €/m² ∑ 81,2 ha, Ø 2,0 ha Ø 1,03 €/m² ∑ 21,0 ha, Ø 0,8 ha Ø 1,39 €/m² Ø 1,70 €/m² Ø 1,78 €/m² Medebach 0,42 €/m² – 2,74 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,35 €/m² – 4,51 €/m² ∑ 37,3 ha, Ø 1,1 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,75 €/m² – 5,68 €/m² ∑ 8,5 ha, Ø 0,8 ha Forstwirtschaftlich genutzte Flächen Verkäufe von Flächen unter 2.500 m² sind bei der Berechnung der Umsätze und Preise außer Betracht geblieben. Umsätze Im Berichtsjahr wurden vom Gutachterausschuss im Hochsauerlandkreis 72 Kaufverträge ausgewertet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Veränderung von minus 22 %. Dabei wurde eine Fläche von 113 ha (im Vergleich zum Vorjahr – 54 %) für zusammen 1,6 Millionen Euro (im Vergleich zum Vorjahr – 54 %) umgesetzt. Forstland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Veränderung zum Vorjahr Anzahl 2 5 5 3 6 4 5 10 11 8 13 72 1 73 Flächenumsatz 5,0 ha 4,8 ha 16,8 ha 3,6 ha 6,9 ha 7,4 ha 10,4 ha 10,7 ha 26,8 ha 12,8 ha 8,0 ha 113,1 ha 3,5 ha 116,6 ha Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 23 Preisentwicklung Der Preis für den Bodenwertanteil der forstwirtschaftlich genutzten Flächen ist in den letzten Jahren leicht gestiegen. Der Preisanteil des Aufwuchses variiert stärker unter den Einflüssen von Veränderungen auf dem Holzmarkt und Naturereignissen. Forstland 4,0 €/m² Waldboden Gesamtpreis 3,5 €/m² Trend Bodenpreis Trend Gesamtpreis 3,0 €/m² 2,5 €/m² 2,0 €/m² 1,5 €/m² 1,0 €/m² 0,5 €/m² Jan. 2010 Jan. 2011 Jan. 2012 Jan. 2013 Jan. 2014 Preisniveau Regressionsergebnis Der Gutachterausschuss hat Durchschnittspreise aus einer Regression auf der Grundlage der Kaufpreise der letzten 5 Jahre ermittelt. Das Ergebnis der Regression bezieht sich auf den Stichtag 01.01.2015. Region 1 und 6: Region 2, 3, 4 und 5: 0,75 €/m² 0,50 €/m² Aufgrund der geringen Anzahl von nachvollziehbaren Daten für den Preisanteil des Bodens am Gesamtkaufpreis wurden Regionen mit ähnlichem Preisniveau zusammengefasst. Durchschnittspreise Kaufverträge über forstwirtschaftlich genutzte Flächen werden in der Regel für den Boden einschließlich Aufwuchs abgeschlossen. Bei der Auswertung dieser Kaufverträge wird der auf den Bodenwert entfallende Anteil unter Berücksichtigung des Baumbestandes und ggf. entsprechend der Nachfrage bei den Vertragsparteien heraus gerechnet. Der Wert des aufstehenden Holzes ist nicht ohne Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten des Einzelfalls vergleichbar. Deshalb wird hier neben den durchschnittlichen Kaufpreisen einschließlich Aufwuchs auch der durchschnittliche Bodenwert ohne Aufwuchs angegeben. 24 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Bei den folgenden Werten handelt es sich das arithmetische Mittel der Kaufpreise. Diese Durchschnittspreise wurden nach der Fläche gewichtet. Es handelt sich nicht um Bodenrichtwerte. Die Preisunterschiede ergeben sich in erster Linie aus Unterschieden in der Lage und der Topographie. Neben dem Durchschnittspreis sind die Anzahl der Kauffälle, die Spanne der Kaufpreise und die Summe der Flächen angegeben. Für die Städte und Gemeinden ohne Angabe des Quadratmeterpreises wird kein Durchschnittspreis angegeben, weil die Anzahl der Kauffälle nicht ausreichte. Kaufpreise für forstwirtschaftlich genutzte Flächen unter 2.500 m² blieben bei der Mittelbildung unberücksichtigt. Forstland einschließlich Aufwuchs im Jahr 2014 Region 1 27 Kauffälle Region 2 12 Kauffälle Region 3 18 Kauffälle Region 4 4 Kauffälle Region 5 9 Kauffälle Region 6 2 Kauffälle Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 0,31 €/m² – 4,34 €/m² ∑ 58,3 ha, Ø 2,2 ha Ø 1,54 €/m² ∑ 15,7 ha, Ø 1,3 ha Ø 1,27 €/m² Bestw ig und Olsberg 0,65 €/m² – 2,27 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,30 €/m² – 2,58 €/m² ∑ 20,1 ha, Ø 1,1 ha Ø 1,27 €/m² ∑ 7,4 ha, Ø 1,8 ha Ø 0,84 €/m² Ø 1,34 €/m² Medebach 0,42 €/m² – 1,38 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,54 €/m² – 3,38 €/m² ∑ 9,7 ha, Ø 1,1 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho deshalb kein Durchschnittspreis ––– ∑ 2,0 ha, Ø 1,0 ha Forstland, nur Bodenwert ohne Aufwuchs im Jahr 2014 Region 1 14 Kauffälle Region 2 7 Kauffälle Region 3 10 Kauffälle Region 4 2 Kauffälle Region 5 7 Kauffälle Region 6 1 Kauffall Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 0,30 €/m² – 1,04 €/m² ∑ 34,9 ha, Ø 2,5 ha Ø 0,66 €/m² ∑ 11,7 ha, Ø 1,7 ha Ø 0,50 €/m² Bestw ig und Olsberg 0,40 €/m² – 0,60 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,37 €/m² – 0,55 €/m² ∑ 7,3 ha, Ø 0,7 ha Ø 0,47 €/m² Medebach deshalb kein Durchschnittspreis ∑ 3,6 ha, Ø 1,8 ha ––– Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,34 €/m² – 1,13 €/m² ∑ 7,7 ha, Ø 1,1 ha Ø 0,55 €/m² Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho deshalb kein Durchschnittspreis 0,6 ha Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis ––– 25 Forstland einschließlich Aufwuchs in den Jahren 2012 – 2014 Region 1 116 Kauffälle Region 2 42 Kauffälle Region 3 55 Kauffälle Region 4 21 Kauffälle Region 5 23 Kauffälle Region 6 9 Kauffälle Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 0,31 €/m² – 4,75 €/m² ∑ 234,8 ha, Ø 2,0 ha Ø 1,51 €/m² ∑ 77,7 ha, Ø 1,9 ha Ø 1,31 €/m² Bestw ig und Olsberg 0,50 €/m² – 3,05 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,30 €/m² – 3,16 €/m² ∑ 183,0 ha, Ø 3,3 ha Ø 1,25 €/m² ∑ 35,0 ha, Ø 1,7 ha Ø 1,11 €/m² Ø 1,21 €/m² Ø 1,51 €/m² Medebach 0,22 €/m² – 2,02 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,13 €/m² – 3,38 €/m² ∑ 41,5 ha, Ø 1,8 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,20 €/m² – 2,38 €/m² ∑ 23,6 ha, Ø 2,6 ha Forstland, nur Bodenwert ohne Aufwuchs im Jahr 2012 – 2014 Region 1 74 Kauffälle Region 2 24 Kauffälle Region 3 33 Kauffälle Region 4 9 Kauffälle Region 5 17 Kauffälle Region 6 7 Kauffälle 5.4.3 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 0,17 €/m² – 1,10 €/m² ∑ 159,6 ha, Ø 2,2 ha Ø 0,59 €/m² ∑ 47,1 ha, Ø 2,0 ha Ø 0,50 €/m² Bestw ig und Olsberg 0,30 €/m² – 0,89 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen 0,36 €/m² – 1,25 €/m² ∑ 54,4 ha, Ø 1,6 ha Ø 0,55 €/m² ∑ 21,1 ha, Ø 2,3 ha Ø 0,56 €/m² Ø 0,50 €/m² Ø 0,49 €/m² Medebach 0,40 €/m² – 0,85 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,30 €/m² – 1,13 €/m² ∑ 26,3 ha, Ø 1,5 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho 0,30 €/m² – 0,80 €/m² ∑ 19,7 ha, Ø 2,8 ha Begünstigtes Agrarland Bisher wurde im § 4 Absatz 1 Nummer 2 WertV, von Flächen der Land- und Forstwirtschaft gesprochen, die sich durch ihre Nähe zu Siedlungsgebieten geprägt, auch für außerlandwirtschaftliche Nutzungen eignen und für die auf absehbare Zeit keine Entwicklung zu einer Bauerwartung bevorsteht. Diese Flächen wurden als „begünstigtes Agrarland“ bezeichnet. In der ImmoWertV wurde dieser Absatz nicht übernommen. Das „begünstigte Agrarland“ ist kein Entwicklungszustand. Eine differenzierte Behandlung des Agrarlands entsprechend seiner jeweiligen Wertigkeit ist aber auch nach geltendem Recht erforderlich. Gemäß § 4 Absatz 3 der ImmoWertV ist neben dem Entwicklungszustand zu berücksichtigen, ob am Qualitätsstichtag 1. eine anderweitige Nutzung von Flächen absehbar ist, 2. Flächen auf Grund ihrer Vornutzung nur mit erheblich über dem Üblichen liegenden Aufwand einer baulichen oder sonstigen Nutzung zugeführt werden können, 3. Flächen von städtebaulichen Missständen oder erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten betroffen sind, 4. Flächen einer dauerhaften öffentlichen Zweckbestimmung unterliegen, 5. Flächen für bauliche Anlagen zur Erforschung, Entwicklung oder Nutzung von erneuerbaren Energien bestimmt sind, 6. Flächen zum Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft genutzt werden oder ob sich auf Flächen gesetzlich geschützte Biotope befinden. 26 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Bei Agrarland, das solche Kriterien erfüllt, handelt es sich um sehr unterschiedliche Flächen. Verkäufe dieser Flächen bilden keinen eigenen Teilmarkt. Diese Preise können aber trotzdem eine Orientierung bieten. Im Berichtsjahr betrug die Preisspanne von 1,00 €/m² bis 15,00 €/m². Unter Berücksichtigung der Kauffälle aus dem Berichtsjahr beträgt der durchschnittliche Preis für das gesamte Zuständigkeitsgebiet 5,00 €/m². 5.4.4 Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen Rund zwei Drittel der hierzulande aufgestellten, rund 29 Millionen Weihnachtsbäume, kommen aus Deutschland. Das restliche Drittel entfällt auf die Exporte aus Dänemark, aus der Schweiz und zunehmend aus Osteuropa, hier vor allem von Polen. In Deutschland liegen die wichtigsten Anbaugebiete in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Allein etwa 30 % der seit 1970 in Deutschland stark gestiegenen Weihnachtsbaumernte stammt aus dem Sauerland, wo demnach über 200 Mio. Euro Bruttoumsatz mit Weihnachtsbäumen und Schnittreisigkulturen erzielt werden. Südwestfalen ist mit schätzungsweise 18.000 ha Anbaufläche das größte Anbaugebiet in Europa für Weihnachtsbäume und Schmuckreisig (Quelle: Landtag NRW 16/2097). Die Herkunftsbezeichnung "Sauerland" dient inzwischen beim Verkauf der Bäume auch als Werbung für gute Qualität. In den letzten drei Jahren wurden dem Gutachterausschuss 12 Verkäufe von im gewöhnlichen Geschäftsverkehr veräußerten Weihnachtsbaum-, Schmuckreisigkulturen oder dazu vorgesehenen Flächen bekannt. Die Preisspanne umfasste Verkäufe von 0,35 €/m² bis 4,00 €/m². Das arithmetische Mittel beträgt 1,38 €/m². 5.5 Bauerwartungs- und Rohbauland Der Erhebung der Daten dieser Kategorie liegt die Definition des § 4 der Wertermittlungsverordnung zugrunde. Es handelt sich um Flächen, die noch nicht als Bauland nutzbar sind, deren bauliche Nutzung aber in absehbarer Zeit tatsächlich zu erwarten ist. Im Berichtsjahr wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 14 Kauffälle der Kategorie Bauerwartungs- oder Rohbauland zugeordnet. Damit wurden rund 28,1 ha veräußert. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 27 6 Bebaute Grundstücke Mit einem Geldumsatz von 139 Millionen Euro und 919 Kauffällen haben die bebauten Grundstücke ohne Wohnungs- und Teileigentum im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis einen Anteil von 65 % am Geldvolumen auf dem Grundstücksmarkt. Der Gutachterausschuss fragt die Käufer von bebauten Grundstücken nach den, für die Kaufentscheidung maßgeblichen, Umständen. Dabei wird auch gefragt, wodurch der Erwerber erstmals auf das Objekt aufmerksam geworden ist. Das Ergebnis wird in dieser Grafik dargestellt: 14% 15% Makler Bekannte 7% Internet 7% Bank 30% Presse Sonstige 27% 6.1 Ein- und Zweifamilienhäuser 6.1.1 Umsätze Im Berichtsjahr wechselten im Hochsauerlandkreis 886 Ein- und Zweifamilienhäuser einschließlich Wochenendhäuser (im Vorjahr 694) mit einem Geldumsatz von 114 Millionen Euro den Eigentümer. Davon entfielen 670 Ein- und Zweifamilienhäuser (+ 27 %) mit einem Geldumsatz von 80 Millionen Euro (+ 23 %) auf den Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 39 101 20 19 81 29 96 53 76 105 51 670 216 886 Geldumsatz 3,7 Mio. € 12,5 Mio. € 2,7 Mio. € 1,7 Mio. € 6,5 Mio. € 3,3 Mio. € 11,9 Mio. € 5,3 Mio. € 10,6 Mio. € 16,0 Mio. € 5,8 Mio. € 80,1 Mio. € 34,0 Mio. € 114,1 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 28 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 6.1.2 Preisentwicklung Die Preise lagen auf dem Niveau des Vorjahres. 6.1.3 Preisniveau Die Angaben beziehen sich auf Ein- und Zweifamilienhäuser. Die bei den zuvor angegebenen Umsätzen berücksichtigten Wochenendhäuser wurden für diese Durchschnittspreise nicht herangezogen. Hochsauerlandkreis Im Berichtszeitraum wurden im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg 570 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser in Wohn-, Misch- oder Dorfgebieten veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 21.000 € bis 525.000 €. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 130 über 75 T€ bis 150 T€ 270 über 150 T€ bis 225 T€ 127 über 225 T€ bis 300 T€ 33 über 300 T€ 10 Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 292 185.000 € 1975-1984 254 145.000 € 1950-1974 694 110.000 € 1920-1949 37 80.000 € bis 1919 23 80.000 € Zusätzlich zu den hier angebotenen Durchschnittspreisen aus dem tatsächlichen arithmetischen Mittel bietet der Grundstücksmarktbericht in seiner nur gegen Gebühr erhältlichen Version unter der Position „Erforderliche Daten“ das Ergebnis einer multiplen Regressionsrechnung für Einfamilienhäuser unter Berücksichtigung mehrerer Einflussfaktoren. Preise pro Quadratmeter Wohnfläche für Einfamilienhäuser 2.500 €/m² WF 2.000 €/m² WF 1.500 €/m² WF 1.000 €/m² WF 500 €/m² WF Baujahr 1930 1950 1970 1990 2010 Freistehende Einfamilienhäuser, Grundstücksgröße zwischen 350 m² und 800 m². Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 29 Bestwig Im Berichtszeitraum wurden in Bestwig 33 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 21.000 € bis 252.500 €. Der Durchschnitt der Preise in Bestwig liegt durchschnittlich um 14 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 11 über 75 T€ bis 150 T€ 16 über 150 T€ bis 225 T€ 3 über 225 T€ bis 300 T€ 3 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 23 165.000 € 1975-1984 7 110.000 € 1950-1974 35 95.000 € 1920-1949 1 bis 1919 3 - Brilon Im Berichtszeitraum wurden in Brilon 91 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 30.000 € bis 331.488 €. Der Durchschnitt der Preise in Brilon liegt durchschnittlich um 5 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 12 über 75 T€ bis 150 T€ 54 über 150 T€ bis 225 T€ 21 über 225 T€ bis 300 T€ 3 über 300 T€ 1 Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 34 200.000 € 1975-1984 29 155.000 € 1950-1974 142 115.000 € 1920-1949 6 95.000 € bis 1919 2 - Eslohe Im Berichtszeitraum wurden in Eslohe 19 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 59.035 € bis 220.000 €. Der Durchschnitt der Preise in Eslohe liegt durchschnittlich um 5 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 4 über 75 T€ bis 150 T€ 8 über 150 T€ bis 225 T€ 7 über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ - 30 Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 10 165.000 € 1975-1984 10 160.000 € 1950-1974 22 105.000 € 1920-1949 bis 1919 1 - Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Hallenberg Im Berichtszeitraum wurden in Hallenberg 16 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 25.000 € bis 284.818 €. Der Durchschnitt der Preise in Hallenberg liegt durchschnittlich um 21 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 4 über 75 T€ bis 150 T€ 11 über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ 1 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 2 1975-1984 3 1950-1974 18 95.000 € 1920-1949 bis 1919 1 - Marsberg Im Berichtszeitraum wurden in Marsberg 65 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 25.000 € bis 239.000 €. Der Durchschnitt der Preise in Marsberg liegt durchschnittlich um 24 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 30 über 75 T€ bis 150 T€ 28 über 150 T€ bis 225 T€ 6 über 225 T€ bis 300 T€ 1 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 30 160.000 € 1975-1984 24 90.000 € 1950-1974 68 80.000 € 1920-1949 3 bis 1919 2 - Medebach Im Berichtszeitraum wurden in Medebach 25 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 24.803 € bis 275.000 €. Der Durchschnitt der Preise in Medebach liegt durchschnittlich um 16 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 7 über 75 T€ bis 150 T€ 13 über 150 T€ bis 225 T€ 4 über 225 T€ bis 300 T€ 1 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 20 175.000 € 1975-1984 15 115.000 € 1950-1974 25 85.000 € 1920-1949 4 80.000 € bis 1919 1 - Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 31 Meschede Im Berichtszeitraum wurden in Meschede 80 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 25.920 € bis 330.000 €. Der Durchschnitt der Preise in Meschede liegt durchschnittlich um 8 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 15 über 75 T€ bis 150 T€ 40 über 150 T€ bis 225 T€ 19 über 225 T€ bis 300 T€ 5 über 300 T€ 1 Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 42 190.000 € 1975-1984 39 155.000 € 1950-1974 115 125.000 € 1920-1949 5 90.000 € bis 1919 6 80.000 € Olsberg Im Berichtszeitraum wurden in Olsberg 44 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 24.862 € bis 300.353 €. Der Durchschnitt der Preise in Olsberg liegt durchschnittlich um 7 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 17 über 75 T€ bis 150 T€ 20 über 150 T€ bis 225 T€ 5 über 225 T€ bis 300 T€ 1 über 300 T€ 1 Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 12 205.000 € 1975-1984 22 135.000 € 1950-1974 60 100.000 € 1920-1949 4 65.000 € bis 1919 1 - Schmallenberg Im Berichtszeitraum wurden in Schmallenberg 63 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 58.000 € bis 375.000 €. Der Durchschnitt der Preise in Schmallenberg liegt auf dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 7 über 75 T€ bis 150 T€ 27 über 150 T€ bis 225 T€ 22 über 225 T€ bis 300 T€ 6 über 300 T€ 1 32 Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 31 200.000 € 1975-1984 25 170.000 € 1950-1974 62 105.000 € 1920-1949 5 60.000 € bis 1919 4 80.000 € Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Sundern Im Berichtszeitraum wurden in Sundern 98 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 25.000 € bis 525.000 €. Der Durchschnitt der Preise in Sundern liegt durchschnittlich um 12 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 12 über 75 T€ bis 150 T€ 40 über 150 T€ bis 225 T€ 32 über 225 T€ bis 300 T€ 8 über 300 T€ 6 Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 60 190.000 € 1975-1984 51 160.000 € 1950-1974 95 135.000 € 1920-1949 7 80.000 € bis 1919 2 - Winterberg Im Berichtszeitraum wurden in Winterberg 36 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 23.000 € bis 279.639 €. Der Durchschnitt der Preise in Winterberg liegt durchschnittlich um 10 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Dieser Unterschied ist auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2014 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 11 über 75 T€ bis 150 T€ 13 über 150 T€ bis 225 T€ 8 über 225 T€ bis 300 T€ 4 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2012 bis 2014 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2012 28 200.000 € 1975-1984 29 140.000 € 1950-1974 52 135.000 € 1920-1949 2 bis 1919 - Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 33 6.2 Dreifamilienhäuser Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 21 Dreifamilienhäuser mit einem Geldumsatz von 2,7 Millionen Euro den Eigentümer. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 2 3 1 1 4 0 2 2 1 4 1 21 18 39 Geldumsatz 0,2 Mio. € 0,5 Mio. € 0,0 Mio. € 0,1 Mio. € 0,5 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr 0,2 Mio. € 0,3 Mio. € 0,1 Mio. € 0,5 Mio. € 0,2 Mio. € 2,7 Mio. € 3,3 Mio. € 6,0 Mio. € * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 6.3 Mehrfamilienhäuser Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 43 Mehrfamilienhäuser mit einem Geldumsatz von 5,6 Millionen Euro den Eigentümer. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 2 5 4 2 3 1 6 2 1 7 10 43 12 55 Geldumsatz 0,6 Mio. € 0,6 Mio. € 0,5 Mio. € 0,3 Mio. € 0,3 Mio. € 0,0 Mio. € 1,1 Mio. € 0,4 Mio. € 0,1 Mio. € 0,7 Mio. € 1,0 Mio. € 5,6 Mio. € 2,6 Mio. € 8,3 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 34 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 6.4 Gemischt genutzte Gebäude Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 47 gemischt genutzte Gebäude mit einem Geldumsatz von 9,2 Millionen Euro den Eigentümer. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 0 5 0 2 7 1 10 4 4 9 5 47 16 63 Geldumsatz Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr 1,0 Mio. € Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend 0,1 Mio. € 0,9 Mio. € 0,0 Mio. € 1,8 Mio. € 1,3 Mio. € 0,4 Mio. € 2,9 Mio. € 0,8 Mio. € 9,2 Mio. € 5,9 Mio. € 15,1 Mio. € Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 6.5 Sonstige bebaute Grundstücke Umsatz im Berichtsjahr: Büro- und Verwaltungsgebäude Geschäftshäuser Gewerbe- und Industrieobjekte Sonstige bebaute Grundstücke 2 6 41 19 Kauffälle Kauffälle Kauffälle Kauffälle Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 0,27 Mio. € 1,65 Mio. € 17,78 Mio. € 0,26 Mio. € 35 7 Wohnungseigentum Der Gutachterausschuss fragt die Käufer von Wohnungseigentum nach den, für die Kaufentscheidung maßgeblichen, Umständen. Dabei wird auch gefragt, wodurch der Erwerber erstmals auf das Objekt aufmerksam geworden ist. Das Ergebnis wird in dieser Grafik dargestellt: 13% 14% Makler 6% Bekannte 5% Internet 30% Bank Presse 32% 7.1 Sonstige Umsätze Im Berichtsjahr wechselten im Hochsauerlandkreis im gewöhnlichen Geschäftsverkehr 571 Eigentumswohnungen mit einem Geldumsatz von 42 Millionen Euro den Eigentümer. Davon wurden 351 Eigentumswohnungen mit einem Geldumsatz von 26 Millionen Euro im Zuständigkeitsgebiet des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis gehandelt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 5 41 6 1 27 11 39 36 40 38 107 351 220 571 Geldumsatz 0,5 Mio. € 4,3 Mio. € 0,5 Mio. € 0,0 Mio. € 0,8 Mio. € 0,4 Mio. € 3,8 Mio. € 3,8 Mio. € 2,8 Mio. € 2,7 Mio. € 5,8 Mio. € 25,5 Mio. € 16,2 Mio. € 41,7 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 36 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Umsatz im Zuständigkeitsgebiet, differenziert nach Gesamtkaufpreisen in tausend Euro (T€): über 300 T€ über 200 T€ bis 300 T€ über 150 T€ bis 200 T€ über 100 T€ bis 150 T€ über 75 T€ bis 100 T€ 0 18 23 28 43 über 50 T€ bis 75 T€ 77 über 25 T€ bis 50 T€ bis 25 T€ 7.2 107 55 Preise Die Preise lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Kaufpreise von Wohnungseigentum werden hier auf zwei verschiedene Arten aufbereitet: o Arithmetisches Mittel der Kaufpreise aus den Daten der letzten drei Jahre Hier werden die Anzahl (in Klammern) mit der Preisspanne der Kauffälle aus den Jahren 2012 bis 2014 sowie das arithmetische Mittel dieser Kauffälle (fett gedruckt) angegeben. Bei weniger als 4 Fällen wurde kein arithmetisches Mittel und bei weniger als 3 Fällen auch keine Spanne der Preise angegeben. o Regressionsanalyse aus den Daten der letzten 5 Jahre Hier wird das Ergebnis einer multiplen Regression auf der Grundlage der Vergleichspreise aus den Jahren 2010 bis 2014 angegeben. Die Einflussfaktoren sind, neben der regionalen Einschränkung, die Wohnfläche und das Baujahr. Die Tabellenwerte sind auf die Mitte des Berichtsjahres abgestellt. Bei den Preisen auf den folgenden Seiten handelt es sich um Beträge in Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Sie sind auf Wohnungen im Normaleigentum mit Stellplatz, aber ohne Garage abgestellt. Es wurden auch Verkäufe von Wohnungserbbaurechten berücksichtigt, bei denen der Durchschnitt der kapitalisierten Erbbauzinsen mit 100 €/m² hinzu gerechnet wurden. Bei Verkäufen einschließlich einer Garage wurde vor der Berechnung des Quadratmeterpreises eine Pauschale von 5.000 € (zur Basis 2005, bezogen auf die Veränderung der Verbraucherpreise) für die Garage abgezogen. Bei Gesamtkaufpreisen unter 10.000 € wurde für eine eventuell angegebene Garage kein Abzug vorgenommen. Es wurden nur Kauffälle verwendet, deren Ausgangsdaten bekannt waren und bei deren Vertragsabschluss keine besonderen oder persönlichen Verhältnisse zu vermuten waren. Alle Preise sind auf 10 Euro pro Quadratmeter gerundet. Erstverkauf: Die erstmalige Veräußerung von Eigentumswohnungen, die zu diesem Zweck errichtet wurden zum Erstbezug. Bestandsobjekte, die ursprünglich nicht als Eigentumswohnungen errichtet wurden, werden hier nicht erfasst. Es werden Kategorien für verschiedene Wohnflächen angeboten. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 37 Weiterverkauf: Die erneute Veräußerung von Eigentumswohnungen. Es werden Kategorien für verschiedene Baujahre und Wohnflächen angeboten. Wohnflächen: Die Wohnflächen wurden nach Maßgabe der Wohnflächenverordnung (WoFlV) angehalten. Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Bestwig, das gesamte Gebiet der Gemeinde Wohnfläche Baujahre Weiterverkäufe 1970 1979 1980 1989 1990 1999 < 60 m² 60 m² bis 100 m² (1) (2) --- --- > 100 m² Weiterverkäufe --- --- (5) 353 - 710 (1) 520 €/m² --- (3) 800 - 1.408 --- --- --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 18 Verträge (5 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 4 in 2014 (von keinem Erst- und 12 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1975 1985 1995 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 19 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Brilon, nur Gemarkung Brilon ohne den Bereich an der Straße Rübezahlweg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² Weiterverkäufe (3) 715 - 979 (8) 762 - 1.644 1970 1979 --1.090 €/m² (5) 932 - 1.033 1980 1989 --980 €/m² (16) 884 - 1.307 (22) 749 - 1.492 1990 1999 1.140 €/m² 1.180 €/m² (2) (4) 1.323 - 1.742 2000 2012 --1.460 €/m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe ----(2) --(1) --- 1975 --- 1985 --- --- --- 1.040 €/m² 1.080 €/m² 1995 1.110 €/m² 1.160 €/m² 1.210 €/m² 2005 1.240 €/m² 1.300 €/m² 1.350 €/m² Erstverkäufe Neubauten (4) 1.932 - 2.281 (26) 1.712 - 2.748 (11) 1.817 - 2.261 2.070 €/m² 2.020 €/m² 1.990 €/m² Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 121 Verträge (1 Wohnungserbbaurecht) registriert, davon 30 in 2014 (von 41 Erst- und 63 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 38 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 125 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 121 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 1 bis 52 Jahren (davon 1 Wohnungserbbaurecht). Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Brilon, das Stadtgebiet ohne Gemarkung Brilon Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (1) 1960 1969 --(3) 586 - 672 1970 1979 --(1) 1980 1989 --1990 1999 --- 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (1) --- --- --- --(1) --- --- --- --- (1) Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 10 Verträge registriert, davon 4 in 2014 (von keinem Erst- und 8 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 1975 1985 1995 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 10 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Eslohe, das gesamte Gebiet der Gemeinde Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 1970 1979 1980 1989 1990 1999 2000 2012 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (1) --- --- --- (1) (1) --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- (2) (1) --- (1) --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 11 Verträge registriert, davon 6 in 2014 (von keinem Erst- und 7 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Die Anzahl reichte in keiner Kategorie zur Angabe eines arithmetischen Mittelwertes aus. 1965 1975 1985 1995 2005 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 15 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Hallenberg, das gesamte Stadtgebiet Wohnfläche Baujahre Weiterverkäufe 1980 1989 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (1) --- --- --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 2 Verträge registriert, davon 1 in 2014 (von keinem Erst- und 1 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Die Anzahl reichte in keiner Kategorie zur Angabe eines arithmetischen Mittelwertes aus. 1985 Aus den letzten 5 Jahren lag insgesamt 1 Weiterverkauf vor, über den entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Das reichte aber nicht für eine Analyse des Datenkollektivs aus. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 39 Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Marsberg-Essentho, nur die Flur 4 in der Gemarkung Essentho Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 1970 1979 1980 1989 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (29) 52 - 263 --- 130 €/m² --- --- --- (1) --- (1) --- --- --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 32 Verträge registriert, davon 14 in 2014 (von keinem Erst- und 31 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 1975 1985 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 59 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Marsberg, das Stadtgebiet ohne Gemarkung Essentho Flur 4 Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (2) 1960 1969 --(4) 550 - 1.000 1970 1979 780 €/m² (4) 396 - 691 1980 1989 490 €/m² 1990 1999 --(1) 2000 2012 --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (3) 555 - 930 --- --- (3) 633 - 976 (2) --- --(3) 821 - 1.136 --- --- (6) 665 - 885 (3) 679 - 1.063 780 €/m² --- (1) --- --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 41 Verträge (8 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 13 in 2014 (von keinem Erst- und 32 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 --- --- --- 1975 610 €/m² 660 €/m² 710 €/m² 1985 680 €/m² 740 €/m² 800 €/m² 820 €/m² 890 €/m² 1995 --- 2005 --- --- --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 49 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 44 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 4 bis 49 Jahren (davon 13 Wohnungserbbaurechte). Medebach, das gesamte Stadtgebiet Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 --(5) 440 - 689 1970 1979 590 €/m² (19) 309 - 936 1980 1989 660 €/m² (1) 1990 1999 --2000 2012 --- 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (2) --- --- (4) 286 - 862 480 €/m² --- (5) 616 - 719 670 €/m² --- (2) (1) --- --- --- --- (1) Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 52 Verträge registriert, davon 11 in 2014 (von keinem Erst- und 40 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 40 1965 1975 1985 1995 2005 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 74 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Meschede, nur Gemarkung Meschede-Stadt Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 --(5) 380 - 900 1970 1979 720 €/m² (2) 1980 1989 --(1) 1990 1999 --(1) 2000 2012 --Erstverkäufe Neubauten (2) --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (6) 461 - 875 730 €/m² --- (12) 491 - 1.312 810 €/m² --- (3) 1.063 - 1.118 (3) 987 - 1.184 --- --- (7) 597 - 1.566 (1) 1.180 €/m² --- (7) 1.271 - 1.803 (1) 1.560 €/m² --- --- 1965 720 €/m² 1975 --- 1985 680 €/m² 750 €/m² 810 €/m² 890 €/m² --- 1995 1.010 €/m² 1.130 €/m² 2005 1.190 €/m² 1.340 €/m² 1.060 €/m² 1.250 €/m² --- (15) 1.329 - 2.676 (7) 1.647 - 2.776 2.300 €/m² 2.300 €/m² Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 90 Verträge registriert, davon 29 in 2014 (von 24 Erst- und 49 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 87 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 84 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 1 bis 48 Jahren. Meschede, das Stadtgebiet, ohne Gemarkung Meschede-Stadt Wohnfläche Baujahre Weiterverkäufe 1960 1969 1970 1979 1980 1989 1990 1999 2000 2012 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² (2) (1) --- --- --- Weiterverkäufe (1) (3) 348 - 657 (2) --- --- --- (1) (2) (2) --- --- --- --- --- --- --- --- (7) 1.876 - 3.507 (1) 2.320 €/m² --- (1) --- (1) Erstverkäufe Neubauten --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 29 Verträge registriert, davon 9 in 2014 (von 8 Erst- und 16 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 1975 1985 1995 2005 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 18 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 41 Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Olsberg, das gesamte Stadtgebiet Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (5) 509 - 1.183 1970 1979 790 €/m² (12) 578 - 1.534 1980 1989 820 €/m² (3) 463 - 948 1990 1999 --(2) 2000 2012 --Erstverkäufe Neubauten Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² (8) 742 - 929 (1) 830 €/m² --- Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (9) 158 - 1.036 590 €/m² --- (6) 784 - 1.221 (2) 1.030 €/m² --- (1) --- --- 1975 710 €/m² 730 €/m² 740 €/m² 1985 820 €/m² 840 €/m² 860 €/m² 1995 960 €/m² 980 €/m² 1.000 €/m² --- 2005 1.140 €/m² --- (8) 2.081 - 2.242 (3) 2.056 - 2.192 --- 2.170 €/m² --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 68 Verträge registriert, davon 36 in 2014 (von 11 Erst- und 49 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 79 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 71 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 8 bis 44 Jahren. Schmallenberg, nur Ortsteile Schmallenberg und Bad Fredeburg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (1) 1960 1969 --(4) 577 - 1.114 1970 1979 820 €/m² 1980 1989 --(7) 812 - 1.287 1990 1999 1.060 €/m² 2000 2012 --Erstverkäufe Neubauten Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (3) 563 - 828 --- --- (14) 404 - 1.095 (2) 780 €/m² --- (3) 971 - 1.164 (4) 589 - 886 --- 790 €/m² (12) 984 - 1.330 (1) 1.070 €/m² --- --- --- (1) 1965 1975 1985 1995 2005 --710 €/m² --890 €/m² --- --790 €/m² --990 €/m² --- --860 €/m² --1.080 €/m² 1.200 €/m² (1) --- --- --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 66 Verträge (1 Wohnungserbbaurecht) registriert, davon 26 in 2014 (von 1 Erst- und 52 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 42 Baujahr Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 83 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 79 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 1 bis 54 Jahren (davon 3 Wohnungserbbaurechte). Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Schmallenberg, das Stadtgebiet ohne Ortsteile Schmallenberg und Bad Fredeburg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (1) 1960 1969 --(2) 1970 1979 --(6) 220 - 898 1980 1989 670 €/m² 1990 1999 --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe --- --- (2) (1) --- --- (3) 455 - 603 --- --- (2) (1) --- --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 27 Verträge registriert, davon 14 in 2014 (von keinem Erst- und 18 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 1975 1985 1995 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 37 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Sundern, nur Gemarkung Sundern Wohnfläche Baujahre Weiterverkäufe 1960 1969 1970 1979 1980 1989 1990 1999 2000 2012 Erstverkäufe Neubauten < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (3) 621 - 837 ------- --- --- (3) 641 - 927 (1) --- --- (5) 608 - 1.044 (2) 800 €/m² --- (8) 707 - 1.208 (2) --- 850 €/m² --- --- --- --- (1) (2) (2) --- --- --- (1) Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 39 Verträge (7 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 9 in 2014 (von 5 Erst- und 25 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 680 €/m² 1965 --- 1975 --- --- --- 1985 --- --- --- 1995 --- 2005 --- 880 €/m² --- --- 920 €/m² 1.000 €/m² Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 44 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 40 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 1 bis 54 Jahren (davon 9 Wohnungserbbaurechte). Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 43 Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Sundern, das Stadtgebiet ohne Gemarkung Sundern Wohnfläche Baujahre < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² Weiterverkäufe (3) 692 - 1.069 1960 1969 ----(15) 183 - 1.024 (12) 329 - 1.105 1970 1979 710 €/m² 780 €/m² (8) 614 - 932 (5) 234 - 1.213 1980 1989 720 €/m² 760 €/m² (6) 505 - 1.140 1990 1999 --770 €/m² (1) 2000 2012 ----- > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (1) --(3) 261 - 519 --(3) 684 - 854 --(2) ----- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 72 Verträge (15 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 26 in 2014 (von keinem Erst- und 59 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). --- 1965 --- --- 1975 690 €/m² 700 €/m² 1985 790 €/m² 800 €/m² 810 €/m² 920 €/m² 930 €/m² 1995 --- 2005 --- --- --- --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 101 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 92 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 10 bis 54 Jahren (davon 16 Wohnungserbbaurechte). Winterberg, nur Gemarkung Winterberg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² Weiterverkäufe (13) 438 - 1.244 (9) 578 - 1.448 1960 1969 700 €/m² 910 €/m² (65) 341 - 1.176 (27) 506 - 1.109 1970 1979 750 €/m² 800 €/m² (46) 336 - 1.450 (25) 276 - 1.144 1980 1989 860 €/m² 860 €/m² (2) (9) 870 - 2.466 1990 1999 --1.650 €/m² (1) 2000 2012 ----Erstverkäufe Neubauten > 100 m² 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe --(2) --(1) --(2) ----- 1965 580 €/m² 640 €/m² 690 €/m² 1975 690 €/m² 760 €/m² 820 €/m² 1985 830 €/m² 910 €/m² 980 €/m² 1995 980 €/m² 1.080 €/m² 1.160 €/m² 1.280 €/m² 1.390 €/m² 2005 --- (1) --- --- --- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 233 Verträge (1 Wohnungserbbaurecht) registriert, davon 64 in 2014 (von 1 Erst- und 202 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 44 Baujahr Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 334 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 312 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 4 bis 53 Jahren (davon 1 Wohnungserbbaurecht). Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Winterberg, das Stadtgebiet ohne Gemarkung Winterberg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² Weiterverkäufe (1) (1) 1960 1969 ----(34) 200 - 1.036 (23) 381 - 1.073 1970 1979 650 €/m² 630 €/m² (47) 138 - 1.529 (22) 562 - 1.104 1980 1989 710 €/m² 770 €/m² (5) 820 - 1.377 (5) 790 - 1.401 1990 1999 1.090 €/m² 1.070 €/m² (4) 1.606 - 1.900 2000 2012 --1.780 €/m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (1) --(1) --(3) 785 - 2.756 --(1) ----- Im Zeitraum 2012 bis 2014 wurden insgesamt 166 Verträge (4 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 42 in 2014 (von keinem Erst- und 148 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 --- 450 €/m² --- 1975 540 €/m² 590 €/m² 650 €/m² 1985 710 €/m² 790 €/m² 860 €/m² 1995 940 €/m² 1.050 €/m² 1.140 €/m² 2005 --- --- --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 260 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 240 Weiterverkäufe aus den Jahren 2010 bis 2014 im Alter von 6 bis 51 Jahren (davon 7 Wohnungserbbaurechte). Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 45 8 Bodenrichtwerte Die Bodenrichtwerte aller Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen können im Internet abgerufen werden: www.borisplus.nrw.de 8.1 Gesetzlicher Auftrag Die Ermittlung von Bodenrichtwerten für Bauland ist eine wesentliche Aufgabe der Gutachterausschüsse. Diese werden vom Gutachterausschuss bis zum 15. Februar jedes Jahres, bezogen auf den 01. Januar des Jahres, ermittelt und anschließend veröffentlicht. Die georeferenzierten Bodenrichtwerte werden in Verbindung mit einer Geobasiskarte (hier der Deutschen Grundkarte 1:5.000) beschlossen und sind nur in Verbindung mit dieser Geobasiskarte als amtliche Bodenrichtwertkarte zu verwenden. Bodenrichtwerte können als analoge Bodenrichtwertkarte und als Datensatz erworben werden, letzterer beim Geodatenzentrum des Landesvermessungsamtes NRW. Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erteilt jedermann Auskunft über die Bodenrichtwerte. 8.2 Bodenrichtwerte für Bauland Die Bodenrichtwerte werden vom Gutachterausschuss durch Auswertung der Kaufpreissammlung ermittelt. Dabei werden nur solche Kaufpreise berücksichtigt, die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zustande gekommen sind. Gemäß § 193 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis die in der Bodenrichtwertkarte angegebenen Bodenrichtwerte nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches und der Gutachterausschussverordnung NRW (GAVO NRW) vom 10. Januar 2006 ermittelt. Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken, für die im Wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit definiertem Grundstückszustand (Bodenrichtwertgrundstück). Bodenrichtwerte werden für baureifes und bebautes Land, gegebenenfalls auch für Rohbauland und Bauerwartungsland sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen abgeleitet. Für sonstige Flächen können bei Bedarf weitere Bodenrichtwerte ermittelt werden. Bodenrichtwerte haben keine bindende Wirkung. Die Bodenrichtwerte sind in bebauten Gebieten mit dem Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn die Grundstücke unbebaut wären. Abweichungen eines einzelnen Grundstücks von dem Bodenrichtwert in den wertbeeinflussenden Merkmalen und Umständen – wie Erschließungszustand, spezielle Lage, Art und Maß der baulichen Nutzung, landwirtschaftliche Nutzungsart, Bodenbeschaffenheit, Grundstücksgestalt – bewirken in der Regel entsprechende Abweichungen seines Verkehrswertes von dem Bodenrichtwert. Bei Bedarf können Antragsberechtigte nach § 193 BauGB ein Gutachten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte über den Verkehrswert beantragen. 46 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Bodenrichtwerte werden grundsätzlich altlastenfrei ausgewiesen. Die Bodenrichtwerte berücksichtigen die flächenhaften Auswirkungen des Denkmalschutzes (z. B. Ensembles in historischen Altstädten), nicht aber das Merkmal Denkmalschutz eines Einzelgrundstücks. 8.3 Übersicht über die Bodenrichtwerte (Gebietstypische Werte) Auf der Grundlage der Bodenrichtwerte beschließt der Gutachterausschuss für die Gemeindegebiete seines Zuständigkeitsbereichs gebietstypische Werte als Übersicht über das Bodenpreisniveau. Diese Übersichten der Gutachterausschüsse werden von den Bezirksregierungen zusammengestellt und vom Oberen Gutachterausschuss veröffentlicht. Typische Baulandpreise für baureife Grundstücke für … individuellen Wohnungsbau (freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser) gute Lage Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 70 €/m² 110 €/m² 85 €/m² 44 €/m² 70 €/m² 48 €/m² 140 €/m² 95 €/m² 85 €/m² 125 €/m² 90 €/m² 95 €/m² mittlere Lage mäßige Lage 47 €/m² 70 €/m² 55 €/m² 37 €/m² 48 €/m² 44 €/m² 85 €/m² 60 €/m² 55 €/m² 75 €/m² 60 €/m² 60 €/m² 30 €/m² 35 €/m² 44 €/m² 32 €/m² 28 €/m² 29 €/m² 43 €/m² 37 €/m² 32 €/m² 47 €/m² 40 €/m² 38 €/m² Gewerbenutzung (ohne „tertiäre Nutzung“) gute Lage Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 27 €/m² 38 €/m² 26 €/m² 33 €/m² 55 €/m² 33 €/m² 42 €/m² 50 €/m² 18 €/m² 42 €/m² mittlere Lage mäßige Lage 25 €/m² 28 €/m² 25 €/m² 15 €/m² 16 €/m² 14 €/m² 38 €/m² 19 €/m² 32 €/m² 34 €/m² 17 €/m² 27 €/m² 18 €/m² 16 €/m² 11 €/m² 11 €/m² 27 €/m² 18 €/m² 18 €/m² 23 €/m² 13 €/m² 18 €/m² Geschosswohnungsbau gute Lage Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 105 €/m² mittlere Lage mäßige Lage 75 €/m² Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 47 9 Erforderliche Daten Diese Angaben sind nur im vollständigen, gebührenpflichtigen Grundstücksmarktbericht enthalten. 9.1 Indexreihen 9.2 Umrechnungsfaktoren 9.3 Liegenschaftszinssätze 9.4 Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke 9.5 Marktanpassungsfaktoren 9.6 Sonstige erforderliche Daten, Erbbauzinssätze Die Seiten 48 bis 64 sind nur im vollständigen, gebührenpflichtigen Grundstücksmarktbericht abgedruckt. 48 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10 Rahmendaten zum Grundstücksmarkt 10.1 Hochsauerlandkreis Der Hochsauerlandkreis (HSK) ist mit fast 2.000 km² der flächengrößte Kreis in Nordrhein-Westfalen und bildet das größte zusammenhängende Urlaubs- und Erholungsgebiet nördlich des Mains. Er grenzt im Westen an den Märkischen Kreis, im Norden an die Kreise Soest und Paderborn, im Nordosten an den Kreis Höxter, im Osten an den hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg und im Süden an die Kreise SiegenWittgenstein und Olpe. Eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft mit Seen und reizvollen Flusstälern prägt das geographische Bild. Mit dem Kahlen Asten (841 Meter) und dem um 2 Meter höheren Langenberg liegen im Kreisgebiet die höchsten Erhebungen Nordrhein-Westfalens. Der Kreis wird von der Ruhr durchflossen, die nördlich von Winterberg entspringt, und ist für rund 260.000 Menschen Heimat. Der Hochsauerlandkreis wurde in seiner heutigen Form Anfang 1975 auf Grundlage des Sauerland/Paderborn-Gesetzes gegründet. Vorher war dieser Bereich in die Kreise Arnsberg, Meschede und Brilon unterteilt, wobei der alte Kreis Arnsberg Teile an seine Nachbarkreise abgegeben hat. Ausdehnung von West nach Ost: Ausdehnung von Nord nach Süd: Lage über NN höchster Punkt: Lage über NN niedrigster Punkt: Bundesautobahn: Bundesstraßen: Landesstraßen: Kreisstraßen: 77 km (B7) 52 km (B55) 843 m (Langenberg bei Niedersfeld) 146 m (Ruhr bei Vosswinkel) 40 km 237 km 580 km 418 km Der Hochsauerlandkreis setzt sich aus zehn Städten und zwei Gemeinden zusammen. Die vier Städte Brilon, Meschede, Schmallenberg und Sundern gelten mit Einwohnerzahlen zwischen 25.000 und 60.000 als mittlere kreisangehörige Städte. Die Stadt Arnsberg gilt mit mehr als 60.000 Einwohnern als große kreisangehörige Stadt, für die ein eigener Gutachterausschuss eingerichtet wurde. Die Bevölkerungsdichte beträgt im Hochsauerlandkreis 134 Einwohner pro Quadratkilometer. Im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis (Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg) beträgt die Bevölkerungsdichte 108 Einwohner pro Quadratkilometer. In Nordrhein-Westfalen leben durchschnittlich 515 Einwohner pro Quadratkilometer. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 65 Einwohner Die Einwohnerzahl des Hochsauerlandkreises nahm seit Mitte der 1990er Jahre kontinuierlich ab. In der graphischen Darstellung wird die Entwicklung in den letzten 15 Jahren deutlich. 250.000 255.000 260.000 265.000 270.000 275.000 280.000 285.000 1999 283.000 2000 282.000 2001 281.000 2002 281.000 2003 279.000 2004 278.000 2005 277.000 2006 276.000 2007 274.000 2008 272.000 2009 270.000 2010 268.000 2011 265.000 2012 264.000 2013 262.000 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 500 Baugenehmigungen im Hochsauerlandkreis ––––– Verkäufe Wohnbauland 450 500 450 400 400 350 350 300 300 250 250 200 200 150 150 100 100 50 2005 50 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Städte und Gemeinden 66 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.2 Bestwig Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 12.100 11.800 11.400 11.300 11.200 11.100 11.400 Ortsteil Einwohner Andreasberg Berlar Bestwig Heringhausen Nuttlar Ostwig Ramsbeck 1,2) Ortsteil 546 150 1.372 796 1.598 1.722 1.696 Einwohner Velmede Wasserfall 1), 2) 3.325 55 1) Quelle: Gemeinde Bestwig 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Bestwig für Gewerbesteuer 457 % Grundsteuer B 466 % Quelle: Gemeinde Bestwig Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 19 17 18 17 16 16 angebotene Betten Ankünfte 771 522 674 657 717 758 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 32.967 26.363 27.337 28.671 29.035 33.665 98.399 80.131 81.683 81.781 85.765 96.253 31,0 34,8 28,0 27,5 29,4 31,0 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 20 Baugenehmigungen in Bestwig ––––– Verkäufe Wohnbauland 18 20 18 16 16 14 14 12 12 10 10 8 8 6 6 4 4 2 2 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Gemeinde Bestwig Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 67 10.3 Brilon Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 27.300 27.100 26.500 26.300 26.000 26.000 25.500 Ortsteil Einwohner Alme Altenbüren Bontkirchen Brilon Brilon-Wald Esshoff Hoppecke Madfeld Messinghausen 1,2) 1.809 1.337 504 14.413 523 75 1.191 1.269 778 Ortsteil Einwohner Nehden Petersborn-Gudenhagen Radlinghausen Rixen Rösenbeck Scharfenberg Thülen Wülfte 1), 2) 490 1.240 129 118 790 1.404 1.068 413 1) Quelle: Stadt Brilon 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Brilon für Gewerbesteuer 434 % Grundsteuer B 426 % Quelle: Stadt Brilon Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 30 29 32 32 29 30 angebotene Betten 1.287 1.264 1.349 1.346 1.224 1.333 Ankünfte 41.726 39.773 45.767 51.358 43.262 44.423 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 166.490 167.543 170.790 173.752 152.486 150.288 36,0 35,7 35,0 34,7 31,9 30,8 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 80 Baugenehmigungen in Brilon ––––– Verkäufe Wohnbauland 70 80 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 20 10 10 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Brilon 68 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.4 Eslohe Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 9.400 9.300 9.200 9.100 9.100 9.000 8.900 Ortsteil Einwohner Beisinghausen Bremke Bremscheid Cobbenrode Eslohe Frielinghausen Herhagen 1,2) Ortsteil 119 606 172 966 2.820 112 79 Einwohner Isingheim Kückelheim Niedersalwey Obersalwey Reiste Sieperting Wenholthausen 1), 2) 97 362 530 160 740 84 1.455 1) Quelle: Gemeinde Eslohe 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Eslohe für Gewerbesteuer 439 % Grundsteuer B 419 % Quelle: Gemeinde Eslohe Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 30 28 28 26 24 24 angebotene Betten Ankünfte 1.140 979 986 967 928 971 36.416 34.170 34.938 36.277 35.188 35.455 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 127.914 123.755 122.285 124.042 121.074 121.073 33,0 32,0 35,5 35,7 36,6 36,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 18 Baugenehmigungen in Eslohe ––––– Verkäufe Wohnbauland 16 18 16 14 14 12 12 10 10 8 8 6 6 4 4 2 2 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Gemeinde Eslohe Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 69 10.5 Hallenberg Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 4.900 4.700 4.400 4.400 4.400 4.300 4.400 Einwohner 1,2) Ortsteil Braunshausen Hallenberg Hesborn Liesen 337 2.602 1.017 730 1) Quelle: Stadt Hallenberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Hallenberg für Gewerbesteuer 414 % Grundsteuer B 423 % Quelle: Stadt Hallenberg Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 angebotene Betten 12 12 12 13 12 13 563 555 521 546 493 533 Ankünfte Übernach- Auslastungstungen grad [%] 26.902 30.847 32.194 30.095 32.816 32.761 73.121 78.954 80.451 74.520 77.400 75.265 34,0 39,6 41,7 38,4 41,7 40,9 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 14 Baugenehmigungen in Hallenberg ––––– Verkäufe Wohnbauland 12 10 14 12 10 8 8 6 6 4 4 2 2 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Hallenberg 70 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.6 Marsberg Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 22.600 21.900 21.100 20.800 20.500 20.400 19.900 Ortsteil Einwohner Beringhausen Borntosten Bredelar Canstein Erlinghausen Essentho Giershagen Heddinghausen Helminghausen 1,2) Ortsteil 930 112 1.148 307 1.025 1.410 1.416 181 202 Einwohner Leitmar Meerhof Niedermarsberg Obermarsberg Oesdorf Padberg Udorf Westheim 1), 2) 369 1.253 7.463 1.937 694 549 220 1.694 1) Quelle: Stadt Marsberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Marsberg für Gewerbesteuer 464 % Grundsteuer B 484 % Quelle: Stadt Marsberg Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 8 8 8 7 6 10 angebotene Betten Ankünfte 167 171 167 160 140 219 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 6.015 6.573 5.618 6.172 6.436 7.866 10.952 12.372 10.471 11.467 13.851 17.833 17,0 20,9 17,3 18,7 25,8 25,6 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 30 Baugenehmigungen in Marsberg ––––– Verkäufe Wohnbauland 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 2005 5 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Marsberg Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 71 10.7 Medebach Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 8.300 8.200 8.000 7.900 7.800 7.800 7.900 Ortsteil Einwohner Berge Deifeld Dreislar Düdinghausen Küstelberg Medebach Medelon 1,2) 134 264 353 454 226 4.583 613 Ortsteil Einwohner Oberschledorn Referinghausen Titmaringhausen 1), 2) 836 234 191 1) Quelle: Stadt Medebach 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Medebach für Gewerbesteuer 440 % Grundsteuer B 450 % Quelle: Stadt Medebach Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 22 22 22 21 19 26 angebotene Betten 3.948 3.925 3.916 3.816 3.800 3.926 Ankünfte 201.555 174.456 184.974 174.643 168.963 168.827 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 859.140 749.727 778.934 738.688 731.173 732.911 60,0 53,6 54,4 52,0 54,1 50,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 18 Baugenehmigungen in Medebach ––––– Verkäufe Wohnbauland 16 18 16 14 14 12 12 10 10 8 8 6 6 4 4 2 2 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Medebach 72 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.8 Meschede Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 32.900 32.200 31.200 30.800 30.600 30.300 30.100 Ortsteil Einwohner Berge Brumlingsen Calle, Stesse Eversberg Freienohl Frenkhausen Grevenstein Heinrichsthal Meschede 1,2) 1.196 36 666 1.838 4.145 313 933 415 15.435 Ortsteil Einwohner Olpe Remblinghausen Schüren, Mülsborn Stockhausen Visbeck Wallen Wehrstapel Wennemen 1), 2) 640 680 96 204 301 514 957 1.890 1) Quelle: Stadt Meschede 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Meschede für Gewerbesteuer 435 % Grundsteuer B 430 % Quelle: Stadt Meschede Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 31 31 31 30 28 28 angebotene Betten 1.298 1.192 1.203 1.189 1.162 1.094 Ankünfte 71.782 72.503 73.071 70.446 71.225 67.599 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 187.172 182.175 169.357 169.383 164.359 157.854 31,1 31,4 30,5 31,9 32,3 30,1 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 60 Baugenehmigungen in Meschede ––––– Verkäufe Wohnbauland 60 50 50 40 40 30 30 20 20 10 10 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Meschede Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 73 10.9 Olsberg Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 16.300 15.900 15.200 15.100 14.900 14.800 14.700 Ortsteil Einwohner Antfeld Assinghausen Bigge Bruchhausen Brunskappeln Elleringhausen Elpe 1,2) 883 740 4.710 1.310 289 1.150 574 Ortsteil Einwohner Gevelinghausen Heinrichsdorf Helmeringhausen Olsberg Wiemeringhausen Wulmeringhausen 1), 2) 598 98 255 4.265 764 455 1) Quelle: Stadt Olsberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Olsberg für Gewerbesteuer 438 % Grundsteuer B 423 % Quelle: Stadt Olsberg Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 35 34 35 34 34 44 angebotene Betten Ankünfte 1.181 1.135 1.148 1.146 1.147 1.283 53.310 51.885 52.551 59.945 56.104 59.618 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 190.175 185.121 186.051 189.416 185.905 184.194 43,0 43,1 44,7 45,2 44,2 40,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 30 Baugenehmigungen in Olsberg ––––– Verkäufe Wohnbauland 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 2005 5 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Olsberg 74 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.10 Schmallenberg Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 26.600 26.100 25.500 25.300 25.100 25.000 25.000 Ortsteil Einwohner Arpe Bad Fredeburg Berghausen Bödefeld Bracht Dorlar Fleckenberg Gleidorf Grafschaft Heiminghausen Holthausen Kirchrarbach 1,2) Ortsteil 236 3.895 206 1.094 482 891 1.574 1.379 1.053 104 580 273 Einwohner Lenne Mailar Niederberndorf Niedersorpe Nordenau Oberhenneborn Oberkirchen Schmallenberg Selkentrop Westernbödefeld Westfeld Wormbach 1), 2) 327 131 213 225 212 383 849 6.055 155 323 785 389 1) Quelle: Stadt Schmallenberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Schmallenberg für Gewerbesteuer 414 % Grundsteuer B 421 % Quelle: Stadt Schmallenberg Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 114 117 119 112 107 112 angebotene Betten 4.392 4.370 4.632 4.374 4.147 4.501 Ankünfte 153.310 154.964 164.475 165.244 154.157 161.548 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 659.340 658.675 685.402 693.516 652.592 689.717 42,0 41,8 41,6 42,2 41,1 43,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 45 45 Baugenehmigungen in Schmallenberg ––––– Verkäufe Wohnbauland 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 2005 5 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Schmallenberg Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 75 10.11 Sundern Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 30.000 29.400 28.900 28.700 28.400 28.200 28.000 Ortsteil Einwohner Allendorf Altenhellefeld Amecke Endorf Enkhausen, Estinghausen Hachen Hagen, Wildewiese Hellefeld, Herblinghausen 1,2) 1.484 449 1.602 1.723 790 2.757 822 695 Ortsteil Einwohner Hövel Langscheid Linnepe Meinkenbracht Stemel Stockum Sundern Westenfeld 1), 2) 563 2.662 420 177 809 1.989 12.420 950 1) Quelle: Stadt Sundern 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Sundern für Gewerbesteuer 450 % Grundsteuer B 467 % Quelle: Stadt Sundern Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 39 40 37 42 36 36 angebotene Betten Ankünfte 1.322 1.340 1.234 1.352 1.357 1.384 72.266 74.675 73.847 73.585 72.236 76.103 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 175.389 184.926 175.685 170.292 164.668 170.252 31,0 33,1 33,6 32,7 31,7 33,5 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 80 Baugenehmigungen in Sundern ––––– Verkäufe Wohnbauland 70 80 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 20 10 10 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Sundern 76 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.12 Winterberg Einwohner Jahr 1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 Einwohner 1) 15.000 14.500 13.800 13.600 13.500 13.400 12.800 Ortsteil Einwohner Altastenberg Altenfeld Elkeringhausen Grönebach Hildfeld Hoheleye Langewiese Lenneplätze 1,2) Ortsteil 389 202 405 684 620 27 460 67 Einwohner Mollseifen Neuastenberg Niedersfeld Siedlinghausen Silbach Winterberg Züschen 1), 2) 52 434 1.895 2.018 815 5.191 1.744 1) Quelle: Stadt Winterberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Winterberg für Gewerbesteuer 435 % Grundsteuer B 425 % Quelle: Stadt Winterberg Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 134 124 122 120 116 125 angebotene Betten 6.993 6.615 6.627 7.389 8.294 8.440 Ankünfte Übernach- Auslastungstungen grad [%] 266.534 849.870 274.021 849.561 280.902 848.043 297.060 986.452 341.271 1.135.525 329.059 1.076.740 33,0 34,9 34,9 36,9 38,5 35,3 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 30 Baugenehmigungen in Winterberg ––––– Verkäufe Wohnbauland 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 2005 5 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Kauffälle eigene Daten, Baugenehmigungen Stadt Winterberg Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 77 11 Regionale Vergleiche Grundstücke im Kerngebiet, beste Geschäftslage Gewerbegrundstücke, mittlere Lage 78 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Wohngrundstücke, gute Lage Wohngrundstücke, mittlere Lage Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 79 12 Mieten 12.1 Vergleichsmietentabelle gemäß § 558c BGB Für den Hochsauerland- und Märkischen Kreis sowie für die Stadt Schwerte erstellt der Landesverband Haus und Grund Westfalen e.V. Hochstraße 87a 58095 Hagen Internet: www.haus-und-grund-westfalen.de nebst angeschlossene Vereine gemeinsam mit dem Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen e.V. Oststraße 55 40211 Düsseldorf Internet: www.mieterbund-nrw.de nebst Mietervereine Iserlohn, Lennetal, Lüdenscheid, Sauerland, Schwerte, Siegerland, Soest gemäß § 558c BGB eine Vergleichsmietentabelle für Wohnungen. Die aktuelle Vergleichsmietentabelle kann gegen eine Schutzgebühr bei den Herausgebern erworben werden. 12.2 Gewerbliche Mieten Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg erstellt und veröffentlicht einen gewerblichen Mietspiegel. Dieser kann im Internet unter folgender Adresse abgerufen werden: www.ihk-arnsberg.de Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg nennt dort Mieten für Ladenlokale, Büroflächen sowie Lager- und Produktionshallen. 12.3 Mietauswertungen des Gutachterausschusses Im Zuge der Auswertung der Fragebögen werden dem Gutachterausschuss auch Mieten bekannt. Es handelt sich um Bestandsmieten. In der Regel ist weder das Datum des Abschlusses des Mietvertrages, noch die Laufzeit bekannt. Der Gutachterausschuss erstellt auf Anforderung und gegen Gebühr Auswertungen aus den vorliegenden Mieten nach Absprache. Entsprechende Daten liegen ab dem Jahr 2006 vor. Mit dem arithmetischen Mittelwert wird zu den Rubriken auch die Gesamtanzahl der zur Verfügung stehenden Mieten, die Anzahl der nach der Überprüfung auf Ausreißer verwendeten Mieten, die Standardabweichung, die Spanne der Mieten und die durchschnittliche Fläche angegeben. Darüber hinaus werden – soweit in ausreichender Zahl verfügbar – auch die durchschnittlichen Nebenkosten einschließlich Heizung angegeben. 80 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Mieten für Wohnungen Mieten für Wohnungen mit 45 m² bis 70 m² Wohnfläche im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2012 bis 2015 45 m² bis 70 m² Baujahresklasse 1950 - 64 1965 - 74 1975 - 89 1990 - 99 ab 2000 Anzahl 67 von 73 66 von 68 99 von 104 60 von 61 8 4,35 €/m² 4,50 €/m² 4,70 €/m² 5,10 €/m² 5,25 €/m² 0,72 €/m² 2,37 €/m² 5,74 €/m² 59 m² 1,25 €/m² 0,70 €/m² 3,13 €/m² 5,91 €/m² 58 m² 1,80 €/m² 0,93 €/m² 2,57 €/m² 6,67 €/m² 58 m² 1,75 €/m² 0,46 €/m² 4,00 €/m² 6,00 €/m² 60 m² 1,95 €/m² 1,26 €/m² 2,94 €/m² 6,73 €/m² 59 m² 2,45 €/m² Mieten für Wohnungen – Zu- und Abschläge Stadt \ Baujahresklasse 1950 - 64 1965 - 74 1975 - 89 1990 - 99 – 0,40 €/m² – 0,10 €/m² – 0,30 €/m² – 0,40 €/m² – 0,50 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,20 €/m² + 0,20 €/m² – 0,40 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² – 0,40 €/m² – 0,50 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² + 0,10 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,20 €/m² Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche Durchschnittliche Nebenkosten – 0,40 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² – 0,40 €/m² – 0,50 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,10 €/m² + 0,20 €/m² Bestwig Brilon Eslohe Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg – 0,40 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² – 0,40 €/m² – 0,50 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,20 €/m² + 0,20 €/m² 45 m² bis 70 m² ab 2000 – 0,50 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,40 €/m² – 0,50 €/m² – 0,50 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,10 €/m² + 0,20 €/m² Für die nicht aufgeführten Städte liegt keine ausreichende Anzahl an Mieten vor. Mieten für Wohnungen mit 70 m² bis 100 m² Wohnfläche im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2012 bis 2015 70 m² bis 100 m² Baujahresklasse 1950 - 64 1965 - 74 1975 - 89 1990 - 99 ab 2000 Anzahl 59 von 60 63 von 66 80 von 84 68 von 72 15 4,25 €/m² 4,05 €/m² 4,25 €/m² 4,80 €/m² 5,80 €/m² 0,60 €/m² 3,04 €/m² 5,42 €/m² 79 m² 1,65 €/m² 0,68 €/m² 2,45 €/m² 5,30 €/m² 82 m² 1,70 €/m² 0,72 €/m² 2,57 €/m² 6,50 €/m² 83 m² 1,75 €/m² 0,38 €/m² 3,85 €/m² 6,00 €/m² 82 m² 1,85 €/m² 1,15 €/m² 3,75 €/m² 7,38 €/m² 81 m² 2,15 €/m² Mieten für Wohnungen – Zu- und Abschläge Stadt \ Baujahresklasse 1950 - 64 1965 - 74 1975 - 89 1990 - 99 ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,40 €/m² – 0,40 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,10 €/m² + 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,40 €/m² – 0,50 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,20 €/m² Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche Durchschnittliche Nebenkosten Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,40 €/m² – 0,40 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,10 €/m² + 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² – 0,40 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,20 €/m² 70 m² bis 100 m² ab 2000 ± 0,00 €/m² – 0,40 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,50 €/m² – 0,60 €/m² + 0,20 €/m² – 0,30 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,20 €/m² + 0,20 €/m² Für die nicht aufgeführten Städte liegt keine ausreichende Anzahl an Mieten vor. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 81 Mieten für Wohnungen mit 100 m² bis 150 m² Wohnfläche im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2012 bis 2015 100 m² bis 150 m² Baujahresklasse 1950 - 64 1965 - 74 1975 - 89 1990 - 99 ab 2000 Anzahl 20 von 21 21 von 22 40 13 von 14 5 3,75 €/m² 3,80 €/m² 3,85 €/m² 4,20 €/m² 5,85 €/m² 0,64 €/m² 2,31 €/m² 5,05 €/m² 121 m² 1,55 €/m² 0,67 €/m² 2,40 €/m² 5,20 €/m² 117 m² 1,40 €/m² 0,77 €/m² 2,33 €/m² 5,26 €/m² 114 m² 1,55 €/m² 0,74 €/m² 3,00 €/m² 5,24 €/m² 116 m² 2,15 €/m² 1,04 €/m² 5,00 €/m² 7,54 €/m² 114 m² Mieten für Wohnungen – Zu- und Abschläge Stadt \ Baujahresklasse 1950 - 64 1965 - 74 1975 - 89 100 m² bis 150 m² 1990 - 99 ab 2000 ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,10 €/m² + 0,10 €/m² – 0,10 €/m² – 0,40 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,10 €/m² + 0,20 €/m² Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche Durchschnittliche Nebenkosten ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² + 0,20 €/m² – 0,10 €/m² ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,20 €/m² Brilon Marsberg Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² + 0,20 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,10 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,50 €/m² + 0,30 €/m² – 0,20 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,20 €/m² + 0,20 €/m² Für die nicht aufgeführten Städte liegt keine ausreichende Anzahl an Mieten vor. Mieten für Einfamilienhäuser im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2012 bis 2015 85 m² bis 250 m² Baujahresklasse 1950 - heute 1950 - 64 1965 - 74 1975 - 89 ab 1990 Anzahl ger. auf 10 € Mittelwert Standardabweichung Spanne Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche Durchschnittliche Nebenkosten 39 12 7 12 8 480 € 450 € 490 € 450 € 560 € 137 € 170 € 849 € 154 € 170 € 650 € 181 € 275 € 849 € 122 € 250 € 601 € 53 € 474 € 643 € 3,90 €/m² 3,60 €/m² 3,50 €/m² 3,85 €/m² 4,80 €/m² 1,14 €/m² 1,06 €/m² 6,21 €/m² 128 m² 1,35 €/m² 1,23 €/m² 1,06 €/m² 5,21 €/m² 132 m² 1,35 €/m² 0,91 €/m² 2,07 €/m² 4,66 €/m² 139 m² 1,03 €/m² 1,39 €/m² 5,32 €/m² 121 m² 1,35 €/m² 1,01 €/m² 2,87 €/m² 6,21 €/m² 122 m² 1975 - 89 1990 - 99 ab 2000 Mieten für Einfamilienhäuser – Zu- und Abschläge Stadt \ Baujahresklasse 1950 - 64 1965 - 74 Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg 82 – 40 € ±0€ – 30 € ±0€ – 40 € – 50 € + 20 € – 20 € ±0€ ±0€ + 20 € – 30 € ±0€ – 30 € ±0€ – 40 € – 40 € + 20 € ±0€ ±0€ ±0€ + 20 € – 40 € ±0€ – 30 € ±0€ – 40 € – 50 € + 20 € – 20 € ±0€ ±0€ + 20 € – 40 € ±0€ – 30 € ±0€ – 40 € – 40 € + 20 € – 20 € ±0€ ±0€ + 20 € – 50 € ±0€ – 40 € ±0€ – 50 € – 60 € + 20 € – 20 € ±0€ – 20 € + 20 € Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Mieten für Garagen, Carports, Stellplätze Es handelt sich um Mieten für einzelne PKW-Stellplätze üblicher Größe. In dem Datenmaterial sind keine regionalen Besonderheiten zu erkennen. Nichtüberdachte PKW-Stellplätze werden aber in der Regel nur in den Zentren der größeren Städte gemietet. im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2010 bis 2015 Kategorie Garage Carport Stellplatz* Tiefgarage** Anzahl Mittelwert Standardabweichung Spanne ger. auf 1 € 198 von 215 13 56 19 25 € 21 € 18 € 41 € 5€ 13 € 35 € 9€ 10 € 33 € 8€ 5€ 30 € 12 € 25 € 65 € * Nichtüberdachter PKW-Stellplatz (nur in zentralen Lagen - auch mit gew erblicher Nutzung, aber nicht in Gew erbegebieten) ** Tiefgaragenstellplatz für PKW in Wohnanlagen Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 83 13 Sonstige Angaben 13.1 Produkte des Gutachterausschusses Bodenrichtwerte Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis Grundstücksmarkttransparenz Gutachterausschuss für Grundstückswerte Öffentlichkeit (insbesondere Wertermittlungssachverständige, Kreditinstitute, Private, Immobilienkaufleute, Finanzverwaltung) ermittelt bis 15. Februar, veröffentlicht bis 31. März jedes Jahres Karte, aus der Siedlungs- und Grundstücksstruktur erkennbar sein soll standardisierter Auszug aus dem Internet (www.boris.nrw.de) 8,00 €* Auszug aus der Bodenrichtwertkarte mit Darstellung und Erläuterung der Bodenrichtwerte im Umgebungsbereich nach Zeitaufwand, je angefangene halbe Stunde 28,00 € (Tarifstelle 7.3.1.1 bzw. 1.2 VermWertGebT, Stand März 2015) Grundstücksmarktbericht Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Bereitstellung von Informationen über Umsätze, Preisentwicklung und Preisniveau sowie über die für die Wertermittlung erforderlichen Daten Gutachterausschuss für Grundstückswerte Öffentlichkeit März jeden Jahres Heft im DIN A4-Format oder Datei im PDF-Format Ein Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen, ohne die für die Wertermittlung erforderlichen Daten, steht als PDF-Datei kostenlos zum Download im Internet (www.boris.nrw.de). 52 € für eine analoge Standardausgabe oder eine PDF-Datei* (Tarifstelle 7.3.1.3 VermWertGebT, Stand März 2015) Gutachten des Gutachterausschusses Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Unparteiische Gutachten über Grundstückswerte Gutachterausschuss für Grundstückswerte Behörden bei der Erfüllung der Aufgaben nach dem BauGB oder anderen gesetzlichen Vorschriften, Eigentümer und Pflichtteilsberechtigte, Inhaber von Rechten am Grundstück, Gerichte und Justizbehörden Die Antragsberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des § 193 Abs. 1 BauGB sowie nach § 5 Abs. 6 GAVO NRW. auf Antrag schriftlich Grundgebühr ab 1.000 € zuzüglich 0,2 % des ermittelten Wertes und ggf. auch Zu- oder Abschläge abhängig vom Aufwand, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer, im Durchschnitt 2.000€. (Tarifstelle 7.1 VermWertGebT, Stand März 2015) Mit den Gebühren ist die Abgabe von bis zu 3 gleichzeitig mit beantragten beglaubigten Mehrausfertigungen sowie die Mehrausfertigung für den vom Antragsteller abweichenden Eigentümer gemäß § 193 Abs. 4 BauGB abgegolten. * Diese Produkte können direkt im Internet unter www.boris.nrw.de als pdf-Datei abgerufen werden. Die Gebühr beträgt dann 75 % der o.a. Beträge. Unter dieser Internetadresse gibt es weiterhin Informationen zu digitalen Bodenrichtwertdatensätzen. 84 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Gebühren für Gutachten zu unterschiedlichen Wertermittlungsstichtagen werden separat für jeden Stichtag ermittelt. Wird ein zu einem früheren Zeitpunkt erstelltes Gutachten aktualisiert oder ergänzt und können bereits erbrachte Leistungen verwendet werden, werden diese bei der Gebührenfestsetzung angemessen berücksichtigt. Zieht ein Gericht oder ein Staatsanwalt den Gutachterausschuss zu Sachverständigenleistungen (Gutachten und Auskünfte) heran, so richten sich die Kosten nach dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG). Für die Wertermittlung erforderliche Daten Produkt: Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Marktanpassungsfaktoren, Liegenschaftszinssätze, Rohertragsfaktoren, Indexreihen und Umrechnungskoeffizienten Marktkonforme Grundstücksbewertung Gutachterausschuss für Grundstückswerte Wertermittlungssachverständige periodisch, Auskunft auf Antrag Auszüge aus dem Grundstücksmarktbericht, je Tabelle, Grafik oder Formel 12 € für einen Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht (Tarifstelle 7.3.1.3 VermWertGebT, Stand März 2015) Auskünfte aus der Kaufpreissammlung Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Marktkonforme Grundstücksbewertung, Verfügbarkeit der Daten aus der Kaufpreissammlung für Wertermittlungssachverständige Gutachterausschuss für Grundstückswerte Wertermittlungssachverständige auf Antrag tabellarische Preisauskunft nach § 10 Abs. 2 oder 4 GAVO NRW 120 €, ab dem 11. mitgeteilten Vergleichspreis 8 € je weiterem mitgeteilten Vergleichspreis. (Tarifstelle 7.3.1.2 VermWertGebT, Stand März 2015) Auswertungen (Kundendefinierte Kaufpreisauswertung) Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Nutzbarmachung der Kaufpreissammlung und der Marktdaten des Gutachterausschusses für Marktuntersuchungen Gutachterausschuss für Grundstückswerte spezielle Interessenten (Makler, Planungsbüros, Wertermittlungssachverständige) auf Antrag Berichte, Tabellen usw. 15 € bis 50 € für Mietwertübersichten 30 € bis 5.000 € für sonstige Auswertungen (Tarifstelle 7.3.1.4 VermWertGebT, Stand März 2015) Die Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und die amtliche Grundstückswertermittlung in Nordrhein-Westfalen (VermWertGebO NRW) in Verbindung mit dem Gebührentarif in der Anlage (VermWertGebT) bestimmt die Gebühren für die Tätigkeit des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle. Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 85 13.2 Mitglieder des Gutachterausschusses Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis ist eine Einrichtung des Landes. Er ist ein unabhängiges, an Weisungen nicht gebundenes Kollegialgremium. Die Mitglieder werden von der Bezirksregierung jeweils für die Dauer von 5 Jahren bestellt. Die Sachverständigen werden bei der Bestellung durch die Bezirksregierung darauf hingewiesen, dass beim Vorliegen von Interessenkollisionen ihre Mitwirkung im Gutachterausschuss ausgeschlossen ist. Die Tätigkeit im Gutachterausschuss ist ehrenamtlich. Die im Gutachterausschuss tätigen ehrenamtlichen Gutachter sind Sachverständige aus den Fachbereichen Architektur, Bau- und Immobilienwirtschaft, Bankwesen, Land- und Forstwirtschaft und Vermessungs- und Liegenschaftswesen. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis ist derzeit mit folgenden Sachverständigen besetzt: Vorsitzender: Hermann-Josef Vedder Arnsberg Stellv. Vorsitzender: Georg Seifart Andreas Busch Konrad Schulte-Göbel Arnsberg Bestwig Schmallenberg Ehrenamtliche Gutachter: Willi Donner Michael Föckeler Franz-Josef Geueke-Göbel Silke Hillebrand Wilhelm Bernd Mengeringhausen Dr. Christian Mohr Hans-Gerd Nierhoff Roland Otte Lydia Schmidt Medebach Meschede Schmallenberg Brilon Brilon Ense Winterberg Sundern Sundern Ehrenamtliche Gutachter gem. § 2 (4) GAVO NRW: Klaus Hartlich Hans-Jürgen Schmidt Siegmar Moritz Elisabeth Brand Gerhard Wiese Anita Dietrich-Emde Finanzamt Arnsberg Finanzamt Arnsberg Finanzamt Meschede Finanzamt Meschede Finanzamt Brilon Finanzamt Brilon Der Gutachterausschuss wird bei der Erstellung von Gutachten in der Besetzung mit dem Vorsitzenden oder einem Stellvertreter und mindestens zwei ehrenamtlichen Gutachtern tätig. In besonderen Fällen kann der Vorsitzende weitere ehrenamtliche Gutachter sowie Sachverständige hinzuziehen. Bei der Ermittlung von Bodenrichtwerten, beim Beschluss der für die Wertermittlung erforderlichen Daten sowie bei der Erstellung der Übersichten über die Bodenrichtwerte und über den Grundstücksmarkt erhöht sich die Mindestzahl der ehrenamtlichen Gutachter auf vier, außerdem sind die ehrenamtlichen Gutachter der zuständigen Finanzbehörden zu beteiligen. 86 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 13.3 Kontakt, benachbarte Gutachterausschüsse Hier erhalten Sie weitere Informationen über den Grundstücksmarkt im Hochsauerlandkreis: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Postfach 59870 Meschede www.gaa.hochsauerlandkreis.de Telefon: 0291 / 94 4215 gutachterausschuss@hochsauerlandkreis.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Postfach 23 40 59753 Arnsberg www.gars.nrw.de/ga-arnsberg Telefon: 02932 / 2011 349 gutachterausschuss@arnsberg.de Der Grundstücksmarktbericht für das Land Nordrhein-Westfalen ist hier erhältlich: Oberer Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf www.boris.nrw.de Telefon: 0211 / 475 2640 oga@brd.nrw.de Die benachbarten Gutachterausschüsse erreichen Sie hier: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Höxter Postfach 10 03 46 37669 Höxter www.kreis-hoexter.de Telefon: 05271 / 965 5301 m.busse@kreis-hoexter.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Olpe Postfach 15 60 57445 Olpe www.gars.nrw.de/ga-kreis-olpe Telefon: 02761 / 81 395 gutachterausschuss@kreis-olpe.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Siegen-Wittgenstein Koblenzer Straße 73 57072 Siegen Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Märkischen Kreis Postfach 20 80 58505 Lüdenscheid www.gars.nrw.de/ga-maerkischer-kreis Telefon: 02351 / 966 6753 gutachterausschuss@maerkischer-kreis.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Paderborn Postfach 19 40 33049 Paderborn www.gars.nrw.de/ga-paderborn Telefon: 05251 / 308 6291 gutachterausschuss@kreis-paderborn.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Soest Postfach 17 52 59491 Soest www.gars.nrw.de/ga-kreis-siegen-wittgenstein www.gars.nrw.de/ga-kreis-soest Telefon: 0271 / 333 1551 Telefon: 02921 / 30 2367 gutachterausschuss@siegen-wittgenstein.de gutachterausschuss@kreis-soest.de Gutachterausschuss für Immobilienwerte für den Bereich des Landkreises Waldeck-Frankenberg und für den Bereich der Kreisstadt Korbach Medebacher Landstraße 27 34497 Korbach www.hvbg.hessen.de Telefon: 05631 / 978 306 gutachterausschuss.waldeck-frankenberg@hvbg.hessen.de Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 87 www.gaa.hochsauerlandkreis.de 88 Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis