Grundstücksmarktbericht 2012. Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg
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Grundstücksmarktbericht 2012. Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauersauerlandkreis Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen Grundstücksmarktbericht 2012. Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg. Seite 2 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen Grundstücksmarktbericht 2012 Berichtszeitraum 01.01.2011 – 31.12.2011 Übersicht über den Grundstücksmarkt in Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg. Meschede, im März 2012 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 3 Herausgeber Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Geschäftsstelle Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Eichholzstraße 9 59821 Arnsberg Postfach 59870 Meschede Telefon: 0291 94 4470 Telefax: 0291 94 26218 E-Mail: gutachterausschuss@hochsauerlandkreis.de Gebühr Dieser Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen steht als PDF-Datei zum kostenlosen Download im Internet bereit. (Der vollständige Grundstücksmarktbericht ist gegen eine Gebühr von 52 € erhältlich.) Internet Die Internetseiten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis finden Sie unter der Adresse: www.gaa.hochsauerlandkreis.de Bodenrichtwerte des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis und der anderen Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen sowie deren Grundstücksmarktberichte und der Grundstücksmarktbericht des Oberen Gutachterausschusses stehen im Internet unter der Adresse: www.borisplus.nrw.de Der Bericht über den Grundstücksmarkt ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung oder Wiedergabe auch von Teilen des Grundstücksmarktberichts oder von Auswertungsergebnissen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers und mit Quellenangabe gestattet. Seite 4 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Inhaltsverzeichnis 1 WESENTLICHE AUSSAGEN DES GRUNDSTÜCKSMARKTBERICHTS........... 7 2 ZIELSETZUNG DES GRUNDSTÜCKMARKTBERICHTES ................................. 8 3 3.1 3.2 GUTACHTERAUSSCHÜSSE UND OBERER GUTACHTERAUSSCHUSS ........ 9 Aufgaben der Gutachterausschüsse ................................................................ 9 Aufgaben der Geschäftsstellen ....................................................................... 10 4 4.1 4.2 4.3 GRUNDSTÜCKSMARKT DES JAHRES 2011 .................................................. 11 Anzahl der Kauffälle ......................................................................................... 11 Flächenumsatz ................................................................................................. 13 Geldumsatz....................................................................................................... 13 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 UNBEBAUTE GRUNDSTÜCKE ........................................................................ 14 Individueller Wohnungsbau ............................................................................ 14 Geschosswohnungsbau .................................................................................. 16 Gewerbliche Bauflächen .................................................................................. 16 Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen ............................................ 17 Bauerwartungs- und Rohbauland ................................................................... 23 6 6.1 6.2 6.3 BEBAUTE GRUNDSTÜCKE ............................................................................. 24 Ein- und Zweifamilienhäuser ........................................................................... 24 Drei- und Mehrfamilienhäuser ......................................................................... 29 Sonstige bebaute Grundstücke ...................................................................... 29 7 7.1 7.2 WOHNUNGSEIGENTUM................................................................................... 30 Umsätze ............................................................................................................ 30 Preise ................................................................................................................ 31 8 8.1 8.2 8.3 BODENRICHTWERTE ...................................................................................... 41 Gesetzlicher Auftrag ........................................................................................ 41 Bodenrichtwerte für Bauland .......................................................................... 41 Übersicht über die Bodenrichtwerte (Gebietstypische Werte) ..................... 42 9 ERFORDERLICHE DATEN ............................................................................... 44 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 10.12 RAHMENDATEN ZUM GRUNDSTÜCKSMARKT ............................................. 56 Hochsauerlandkreis ......................................................................................... 56 Bestwig ............................................................................................................. 59 Brilon ................................................................................................................ 61 Eslohe ............................................................................................................... 63 Hallenberg ........................................................................................................ 65 Marsberg ........................................................................................................... 67 Medebach ......................................................................................................... 69 Meschede.......................................................................................................... 71 Olsberg ............................................................................................................. 73 Schmallenberg ................................................................................................. 75 Sundern ............................................................................................................ 77 Winterberg ........................................................................................................ 79 11 11.1 REGIONALE VERGLEICHE .............................................................................. 81 Kerngebiet, beste Geschäftslage .................................................................... 81 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 5 11.2 11.3 Wohngrundstücke, gute Lage ......................................................................... 82 Wohngrundstücke, mittlere Lage .................................................................... 83 12 12.1 12.2 12.3 MIETEN ............................................................................................................. 84 Vergleichsmietentabelle gemäß § 558c BGB ................................................. 84 Gewerbliche Mieten ......................................................................................... 84 Mieten aus den Auswertungen des Gutachterausschusses ......................... 84 13 13.1 13.2 13.3 SONSTIGE ANGABEN...................................................................................... 87 Produkte des Gutachterausschusses ............................................................ 87 Mitglieder des Gutachterausschusses ........................................................... 88 Kontaktinformationen - Gutachterausschüsse .............................................. 90 Es handelt sich hier um einen Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen. Der vollständige Grundstücksmarktbericht wird nur gegen eine Gebühr abgegeben und enthält neben den allgemeinen Informationen über die Umsatz- und Preisentwicklung auch die Erforderlichen Daten für die Wertermittlung. Seite 6 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 1 Wesentliche Aussagen des Grundstücksmarktberichts Gesamtumsatz im Grundstücksverkehr Im vergangenen Jahr wurden 2.729 Kaufverträge vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis registriert. Davon waren 17 % aufgrund persönlicher oder sonstiger Verhältnisse nicht zur weiteren Auswertung geeignet. Die Zahl der Kaufverträge ist im Vergleich mit dem Vorjahr um 19 % gestiegen. Seite 11 Umsatz Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis 1.590 ha zu 267 Millionen Euro umgesetzt, davon wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr 1.072 ha zu 182 Millionen Euro umgesetzt. Bauplätze Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke des individuellen Wohnungsbaus ist im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis um 16 % gestiegen. Die Preise sind konstant geblieben. 27 % der Bauplätze wurden zu Preisen bis zu 30.000 Euro veräußert und nur 27 Prozent kosteten über 100.000 Euro. 212 Bauplätze mit insgesamt 22 ha wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu 11 Millionen Euro umgesetzt. Land- und Forstwirtschaft Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis 644 ha land- und forstwirtschaftliche Flächen den Eigentümer. Häuser Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Vergleich zum Vorjahr um 3 % gesunken. In der Preisspanne von 75.000 Euro bis 150.000 Euro wurden 47 % aller Ein- und Zweifamilienhäuser gehandelt. Eigentumswohnungen Die Zahl der Verkäufe ist im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis mit 350 Objekten im Vergleich zum Vorjahr um 30 % gestiegen. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (136) verkauft. Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel konstant geblieben. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 14 Umsatz Preise Seite 17 Umsatz Seite 24 Umsatz Preise Seite 30 Umsatz Preise Seite 7 2 Zielsetzung des Grundstückmarktberichtes Der Grundstücksmarktbericht gibt eine Übersicht über den Grundstücksmarkt im Hochsauerlandkreis. Er wird vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis herausgegeben. Aufgabe des Grundstückmarktberichtes ist es, die regionale Umsatz- und Preisentwicklung darzustellen und über das Preisniveau zu informieren. Der Grundstücksmarktbericht dient damit der allgemeinen Markttransparenz. Er basiert auf den Daten und Auswertungen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. Die vorliegenden, für die Wertermittlung erforderlichen Daten werden im Grundstücksmarktbericht veröffentlicht. Der Bericht wendet sich zum einen an die freiberuflich tätigen Bewertungssachverständigen, um diesen als Hintergrund für ihre Arbeit Informationen über die Entwicklung auf dem hiesigen Grundstücksmarkt zu geben und die beim Gutachterausschuss erarbeiteten Ergebnisse, die von allgemeinem Interesse sind, bekannt und nutzbar zu machen. Zum anderen wendet er sich an alle sonstigen Stellen der freien Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung sowie Bereiche von Wissenschaft und Forschung, die auf Kenntnisse über den Grundstücksmarkt angewiesen sind, wie zum Beispiel in der Bau- und Wohnungswirtschaft, bei Banken, Versicherungen und öffentlichen Verwaltungen im Bereich Städtebau, Bodenordnung und Wirtschaftsförderung. Er wendet sich aber auch an die interessierte Öffentlichkeit. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Nutzer verfolgt der Bericht das Ziel, allgemein über die Tätigkeit des Gutachterausschusses zu informieren und aufzuzeigen, welches detaillierte Datenmaterial dort vorliegt und für spezielle Fragestellungen nutzbar gemacht werden kann. Wegen der Komplexität des behandelten Themas kann der Bericht nicht allen Aspekten des Grundstückmarktes gerecht werden. Um den Marktbericht optimal dem Informationsbedarf der verschiedenen Nutzer anpassen zu können, ist der Gutachterausschuss an Anregungen interessiert, die in zukünftigen Grundstücksmarktberichten gegebenenfalls berücksichtigt werden können. Seite 8 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 3 Gutachterausschüsse und Oberer Gutachterausschuss Die wesentlichen Grundlagen für die Tätigkeit von Gutachterausschuss und Geschäftsstelle sind: o Baugesetzbuch (BauGB) o Verordnung über die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in NordrheinWestfalen (Gutachterausschussverordnung NRW – GAVO NRW) o Verordnung über Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (Immobilienwertermittlungsverordnung – ImmoWertV) jeweils in den geltenden Fassungen. 3.1 Aufgaben der Gutachterausschüsse Die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte sind in Nordrhein-Westfalen aufgrund des Bundesbaugesetzes von 1960 eingerichtet worden. Sie bestehen heute in kreisfreien Städten, Kreisen und großen kreisangehörigen Städten. Im Jahre 1981 ist für das Land Nordrhein-Westfalen ein Oberer Gutachterausschuss gebildet worden. Im Hochsauerlandkreis wurde neben dem hiesigen Gutachterausschuss ein Gutachterausschuss in der Stadt Arnsberg eingerichtet. Außer dem an die Stelle des Bundesbaugesetzes getretenen Baugesetzbuch (BauGB) sind für die Arbeit der Gutachterausschüsse insbesondere die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) sowie die Gutachterausschussverordnung Nordrhein-Westfalen (GAVO NRW) maßgebend. Dem örtlichen Gutachterausschuss obliegen im Wesentlichen folgende Aufgaben: o Führung und Auswertung der Kaufpreissammlung o Ermittlung von Bodenrichtwerten o Ermittlung von besonderen Bodenrichtwerten und Grundstückswerten in förmlich festgelegten Sanierungsgebieten und Entwicklungsbereichen o Ermittlung von sanierungsbedingten Bodenwerterhöhungen o Ermittlung der für die Wertermittlung erforderlichen Daten (u.a. Liegenschaftszinssätze, Bodenpreisindexreihen, Marktanpassungsfaktoren) o Feststellungen über den Grundstücksmarkt o Erstattung von Gutachten über den Verkehrswert von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie von Rechten an Grundstücken o Erstattung von Gutachten über die Höhe der Entschädigung für den Rechtsverlust (Enteignung) und über die Höhe der Entschädigung für andere Vermögensteile o Erstattung von Gutachten über Miet- oder Pachtwerte o Erstellung von Mietübersichten Der Obere Gutachterausschuss hat folgende Aufgaben: o Erarbeitung einer Übersicht über den Grundstücksmarkt in Nordrhein-Westfalen o Erstattung von Obergutachten auf Antrag von Gerichten o Erstattung von Obergutachten auf Antrag von Behörden in gesetzlichen Verfahren Die Erstattung von Obergutachten setzt voraus, dass bereits ein Gutachten eines örtlichen Gutachterausschusses vorliegt. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 9 3.2 Aufgaben der Geschäftsstellen Zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Tätigkeiten bedient sich der Gutachterausschuss seiner Geschäftsstelle. Diese ist beim Hochsauerlandkreis, der Gebietskörperschaft, für deren Bereich der Gutachterausschuss gebildet wurde, eingerichtet. Eine wesentliche Aufgabe der Geschäftsstelle ist die Einrichtung und Führung einer Kaufpreissammlung. Diese bildet die Datenbasis für die meisten weiteren Aufgaben. Notare und andere Stellen sind gemäß § 195 Baugesetzbuch verpflichtet, den Geschäftsstellen der Gutachterausschüsse Abschriften beurkundeter Kaufverträge und sonstige den Bodenmarkt betreffende Unterlagen zu übersenden. Die Verträge werden durch die Geschäftsstelle nach Weisung des Gutachterausschusses ausgewertet. Die Kaufpreissammlung wird um notwendige beschreibende preis- bzw. wertrelevante Daten ergänzt, die auch auf Rückfragen bei den Vertragsparteien beruhen. Durch die Kaufpreissammlung ist sichergestellt, dass der Gutachterausschuss über die Vorgänge auf dem Grundstücksmarkt umfassend informiert wird. Diese Daten dienen sowohl als Grundlage bei der Ermittlung von Grundstückswerten als auch zur Ableitung von Grundlagendaten entsprechend den Vorschriften der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Weitere Aufgaben sind: o Vorbereitung der Bodenrichtwertermittlung o Ableitung und Fortschreibung der für die Wertermittlung erforderlichen Daten aus der Kaufpreissammlung, wie Bodenpreisindexreihen, Liegenschaftszinssätze, Umrechnungskoeffizienten und Marktanpassungsfaktoren. o Beobachtung und Analyse des Grundstücksmarktes o Erteilung von Auskünften über die Bodenrichtwerte und die ausgewerteten Daten aus der Kaufpreissammlung o Vorbereitung der Wertermittlungen Nach den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen sowohl der Inhalt der Kaufverträge als auch sämtliche sonstigen personenbezogenen Daten der Kaufpreissammlung grundsätzlich dem Datenschutz. Die Kaufpreissammlung und weitere Datensammlungen dürfen nur von den Mitgliedern des Gutachterausschusses und den Bediensteten der Geschäftsstelle zur Erfüllung ihrer Aufgabe eingesehen werden. Auskünfte aus der Kaufpreissammlung sind bei vorliegen eines berechtigten Interesses zu erteilen. Sie dürfen jedoch nur in anonymisierter Form erteilt werden. Seite 10 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 4 Grundstücksmarkt des Jahres 2011 Die Aussagen zur Umsatz- und Preisentwicklung beruhen auf Auswertungen der beim Gutachterausschuss im Berichtsjahr registrierten Kaufverträge des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs. Kaufverträge, bei denen anzunehmen war, dass sie durch persönliche oder ungewöhnliche Verhältnisse beeinflusst worden sind, werden nur im Rahmen der Gesamtübersicht erfasst, aber nicht in die weiteren Betrachtungen einbezogen. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um vorläufige Endergebnisse, die erfahrungsgemäß die tatsächliche Situation auf dem Grundstücksmarkt widerspiegeln. Abweichungen zu späteren Veröffentlichungen können sich daraus ergeben, dass beurkundende Stellen Urkunden nachreichen oder dass von bereits beurkundeten Verträgen später zurückgetreten wird. Bei den allgemeinen Aussagen wird nach den Teilmärkten unbebaute Baugrundstücke, Wohnungseigentum sowie land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen unterschieden. Unter unbebauten Baugrundstücken sind dabei alle selbständig bebaubaren Baugrundstücke für den individuellen Wohnungsbau (Ein- und Zweifamilienhausbebauung) und den Geschosswohnungsbau sowie die gewerblich genutzten Grundstücke ("klassische" Gewerbe- und Industriegrundstücke sowie Grundstücke, die sich für eine Nutzung im tertiären Bereich eignen) erfasst. Unter dem Teilmarkt bebaute Grundstücke sind Ein- und Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Büro-, Verwaltungs- und Geschäftshäuser, Gewerbeobjekte und sonstige bebaute Grundstücke erfasst. 4.1 Anzahl der Kauffälle Insgesamt wurden vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Berichtsjahr 2.729 Kauffälle über bebaute und unbebaute Grundstücke ausgewertet. Die Zahl der Kauffälle ist gegenüber dem Vorjahr um 19 % gestiegen. Im gesamten Hochsauerlandkreis (einschließlich des Bereichs der Stadt Arnsberg) wurden 3.479 Kauffälle abgeschlossen. Die Anzahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 17 % gestiegen. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 11 Die Kaufverträge verteilten sich im Berichtsjahr wie folgt auf die einzelnen Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis: Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 117 322 140 100 275 166 349 215 265 341 439 ∑ 2.729 750 ∑ 3.479 * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Der Marktanteil des Wohnungseigentums beträgt im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 15 % aller geeigneten Kauffälle. Die bebauten Grundstücke weisen einen Marktanteil von 56 % und die unbebauten Baugrundstücke von 9 % auf. Auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen entfiel ein Marktanteil von 8 % und auf die forstwirtschaftlich genutzten Flächen ein Marktanteil von 5 %. Seite 12 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 4.2 Flächenumsatz Im Berichtsjahr wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr im Hochsauerlandkreis 10,2 Millionen Quadratmeter Grundstücksfläche (davon 9,6 Millionen Quadratmeter im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis) umgesetzt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 90 283 99 79 224 138 282 181 220 295 384 ∑ 2.275 479 ∑ 2.754 Flächenumsatz 18,5 ha 70,3 ha 90,0 ha 52,3 ha 85,8 ha 62,8 ha 71,5 ha 95,1 ha 234,5 ha 108,0 ha 70,4 ha 959,2 ha 62,9 ha 1.022,1 ha * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 4.3 Geldumsatz Der Geldumsatz erreichte im vergangenen Jahr im gewöhnlichen Geschäftsverkehr im Hochsauerlandkreis insgesamt 256 Millionen Euro. Davon wurden 182 Millionen Euro im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis umgesetzt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 90 283 99 79 224 138 282 181 220 295 384 ∑ 2.275 479 ∑ 2.754 Geldumsatz 7,5 Mio EUR 24,1 Mio EUR 5,9 Mio EUR 2,2 Mio EUR 13,9 Mio EUR 5,5 Mio EUR 28,0 Mio EUR 12,6 Mio EUR 21,2 Mio EUR 26,5 Mio EUR 35,0 Mio EUR 182,4 Mio EUR 73,8 Mio EUR 256,2 Mio EUR * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 13 5 Unbebaute Grundstücke 5.1 Individueller Wohnungsbau Mit den Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau sind voll erschlossene, baureife Grundstücke gemeint, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben im Wesentlichen nach den individuellen Vorstellungen des (privaten) Bauherrn bebaut werden können. Es handelt sich zumeist um Ein- oder Zweifamilienhäuser in ein- oder zweigeschossiger Bauweise, wobei jedoch – soweit ortsüblich – auch eine höhere Geschossigkeit auftreten kann. Auch Baugrundstücke für eine Reihenhausbebauung werden hier berücksichtigt. Wesentliche Kennzeichen dieser Kategorie sind die einbis zweigeschossige Bebauung auch in der näheren Umgebung sowie die Möglichkeit des Bauherrn, auf die Gestaltung individuell Einfluss nehmen zu können. 5.1.1 Umsätze Die folgende Tabelle zeigt den Baulandumsatz in den Städten und Gemeinden des Hochsauerlandkreises. Anzahl, Flächen- und Geldumsatz von Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau mit Veränderungen gegenüber dem Vorjahr: Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 5 30 8 4 17 8 33 14 28 42 23 212 67 279 – 29 % + 20 % + 60 % – 43 % – 11 % – 27 % + 57 % + 27 % ±0% + 24 % + 53 % + 16 % – 12 % +8% Flächenumsatz 0,3 ha – 53 % 2,4 ha – 12 % 0,7 ha + 32 % 0,4 ha – 27 % 2,6 ha + 102 % 0,9 ha – 29 % 2,4 ha + 86 % 2,6 ha + 268 % 2,2 ha – 11 % 3,6 ha + 27 % 4,0 ha – 60 % 21,9 ha –9% 4,5 ha –7% 26,4 ha ±0% * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Umsatzzahlen im Zuständigkeitsgebiet (Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg) differenziert nach Gesamtkaufpreisen in tausend Euro (T€): Seite 14 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Entwicklung der Verkäufe von Bauplätzen für Wohnbebauung im Zuständigkeitsgebiet über die letzten Jahre ist der folgenden Grafik zu entnehmen: 5.1.2 Preisentwicklung Die Preise für Wohnbauflächen für Eigentumsmaßnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. 5.1.3 Erschließungsbeiträge (individueller Wohnungsbau) Die Erschließungsbeiträge sind vom Grundstückseigentümer zu entrichtende Kommunalabgaben, mit denen die Kommune die Erschließung des Grundstücks finanziert. Mit Erschließung werden die technische Erschließung (Herstellung der Nutzungsmöglichkeit des Grundstücks durch Anschluss an Ver- und Entsorgungsnetze wie Elektrizität, Gas, öffentliche Wasserversorgung und Kanalisation) und die verkehrsmäßige Erschließung (Anschluss an das Wegenetz) beschrieben. Der Erschließungsbeitrag wird als Kostenersatz für die Herstellung von Teilanlagen einer Straße wie die Fahrbahn, Mischflächen, Gehwege, Straßenbeleuchtung, Straßenentwässerung, Parkflächen, Radwege, Verkehrsgrün sowie die Kosten für den Erwerb des Straßenlandes von den Gemeinden gefordert. Im Zuge der Auswertung der Kaufverträge wurden die Erschließungsbeiträge bei den zuständigen Erschließungsträgern erfragt und in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Erschließungsbeiträge im Mittel 31 €/m², bis zu 31 €/m². im Mittel 31 €/m², bis zu 58 €/m². im Mittel 23 €/m², bis zu 27 €/m². im Mittel 26 €/m², bis zu 33 €/m². im Mittel 22 €/m², bis zu 26 €/m². im Mittel 17 €/m², bis zu 23 €/m². im Mittel 16 €/m², bis zu 22 €/m². im Mittel 26 €/m², bis zu 30 €/m². im Mittel 25 €/m², bis zu 40 €/m². im Mittel 23 €/m², bis zu 47 €/m². im Mittel 18 €/m², bis zu 20 €/m². Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 15 Dieser Tabelle sind die tatsächlichen Erschließungsbeiträge für ein bestimmtes Grundstück nicht zu entnehmen. Es handelt sich hier um einen Überblick über die für im Berichtsjahr veräußerte Grundstücke gezahlten Erschließungsbeiträge. Diese können von Jahr zu Jahr, abhängig von den jeweiligen Erschließungsmaßnahmen, stark differieren. Die für ein bestimmtes Grundstück gegebenenfalls noch anfallenden Erschließungsbeiträge können nur von der zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung bzw. dem Erschließungsträger angegeben werden. 5.2 Geschosswohnungsbau Mit Grundstücken für den Geschosswohnungsbau sind voll erschlossene, baureife Grundstücke gemeint, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben mit in der Regel drei- oder mehrgeschossigen Gebäuden bebaut werden können. Eine Unterscheidung nach Geschosswohnungsbau für Mietwohnungen, Eigentumswohnungen oder gemischte (teilweise gewerbliche) Nutzung findet hier nicht statt. Wesentliche Kennzeichen dieser Kategorie sind die drei- und mehrgeschossige Umgebungsbebauung sowie die in mehreren Geschossen gleichartige Grundrisslösung der Wohnungen, auf deren Gestaltung der spätere Nutzer keinen Einfluss hat. Im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis sind Verkäufe von unbebauten Flächen für den Geschosswohnungsbau selten und spielen hier auf dem Immobilienmarkt keine wesentliche Rolle. 5.3 Gewerbliche Bauflächen Gewerbliche Bauflächen werden in zwei Kategorien aufgeteilt: Gewerbliche Bauflächen Industrie Voll erschlossene, baureife Grundstücke, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben einer ausschließlich gewerblichen Nutzung zugeführt werden sollen. Typisch für diese Kategorie sind z. B. Grundstücke in den klassischen Gewerbegebieten. Gewerbliche Bauflächen tertiäre Nutzung Voll erschlossene, baureife Grundstücke, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben einer überwiegend „höherwertigen gewerblichen“ (tertiären) Nutzung zugeführt werden sollen. Typisch für diese Kategorie sind Grundstücke in Gebieten mit überwiegender Büro- und Handelsnutzung. Außerdem werden Büro- und Geschäftsgrundstücke in Innenstadt- oder Unterzentrumslagen sowie Grundstücke für den großflächigen Einzelhandel erfasst. 5.3.1 Umsätze Im Berichtsjahr wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 30 Kaufverträge über gewerbliche Bauflächen registriert. Dabei wurde eine Fläche von 13,7 ha für zusammen 3,7 Millionen Euro umgesetzt. 5.3.2 Preisentwicklung In diesem Marktsegment sind die Preise leicht gestiegen. Die Entwicklung ist aber regional unterschiedlich. Seite 16 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 5.4 Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen Hier handel es sich um Flächen der Land- oder Forstwirtschaft, die, ohne Bauerwartungsland, Rohbauland oder baureifes Land zu sein, land- oder forstwirtschaftlich nutzbar sind. Neben den landwirtschaftlich genutzten Flächen (Ackerland und Grünland) und den forstwirtschaftlich genutzten Flächen werden in diesem Teilmarkt auch Verkäufe von Weihnachtsbaumkulturen, Flächen mit besonderer Zweckbestimmung und Gartenland erfasst. Abbau- und Abgrabungsflächen bleiben unberücksichtigt. 5.4.1 Landwirtschaftlich genutzte Flächen Landwirtschaftliche Flächen sind entsprechend genutzte oder nutzbare Flächen, von denen anzunehmen ist, dass sie nach ihren Eigenschaften in absehbarer Zeit nur landwirtschaftlichen Zwecken dienen werden. Verkäufe von Flächen unter 2.500 m² sind bei der Berechnung der Umsätze und Preise außer Betracht geblieben. Umsätze Im Berichtsjahr wurden vom Gutachterausschuss im Hochsauerlandkreis 170 Kaufverträge ausgewertet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Veränderung von – 1 %. Dabei wurde eine Fläche von 212 ha (im Vergleich zum Vorjahr – 8 %) für zusammen 3,1 Millionen Euro (im Vergleich zum Vorjahr + 2 %) umgesetzt. Davon entfielen 120 Verkäufe auf Ackerland und 50 Verträge auf Grünland. Ackerland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl ∑ ∑ 1 15 7 16 33 9 6 8 5 11 9 120 1 121 ±0% – 42 % + 250 % + 45 % – 21 % – 44 % – 33 % + 60 % ±0% + 267 % + 50 % –5% – 86 % –9% Flächenumsatz 0,9 ha + 23 % 26,8 ha – 38 % 10,9 ha + 134 % 18,1 ha –6% 42,3 ha – 28 % 8,3 ha – 51 % 11,1 ha –5% 10,8 ha – 18 % 10,0 ha + 48 % 12,7 ha + 151 % 9,7 ha +8% 161,6 ha – 14 % 1,0 ha – 85 % 162,6 ha – 17 % * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grünland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Anzahl 2 3 2 5 7 4 2 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis + 100 % ±0% – 33 % + 25 % – 13 % – 43 % + 100 % Flächenumsatz 1,0 ha – 11 % 3,2 ha – 39 % 5,3 ha + 149 % 4,2 ha +8% 3,4 ha – 24 % 2,0 ha – 63 % 2,6 ha + 934 % Seite 17 Stadt / Gemeinde Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl ∑ ∑ 4 10 7 4 50 6 56 – 20 % + 67 % + 17 % + 300 % + 11 % ±0% + 10 % Flächenumsatz 6,3 ha –8% 12,1 ha + 93 % 6,3 ha + 28 % 4,3 ha + 929 % 50,7 ha + 24 % 14,3 ha + 130 % 64,9 ha + 38 % * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Preisentwicklung Der Preis für Acker- und Grünlandflächen hat sich in den letzten Jahren nur wenig geändert, aber in den letzten 2 Jahren ist ein Aufwärtstrend der Preise zu erkennen. Seite 18 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Preisniveau Der Gutachterausschuss hat aus einer multiplen Regression Durchschnittspreise auf der Grundlage der Kaufpreise der letzten 5 Jahre ermittelt. Dazu wurde das Zuständigkeitsgebiet in Regionen ähnlicher Agrar- und Preisstruktur aufgeteilt. Region 1: Stadt- bzw. Gemeindegebiete Sundern, Meschede, Eslohe und Schmallenberg, Schmallenberg aber ohne die Gemarkung Oberkirchen und zusätzlich aus Winterberg die Gemarkung Altenfeld Region 2: Stadt- bzw. Gemeindegebiete Bestwig und Olsberg Region 3: Stadtgebiet Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Stadtgebiet Hallenberg und zusätzlich aus Schmallenberg die Gemarkung Oberkirchen Region 4: Stadtgebiet Medebach Region 5: Stadtgebiet Brilon und aus dem Stadtgebiet Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6: Stadtgebiet Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Acker- oder Grünlandzahlen sowie Flächen werden unter im Abschnitt „Erforderliche Daten“ Umrechnungsfaktoren angeboten. Bei den folgenden Werten handelt es sich das arithmetische Mittel der Kaufpreise. Diese Durchschnittspreise wurden nach der Fläche gewichtet. Es handelt sich nicht um Bodenrichtwerte. Die Preisunterschiede ergeben sich aus Unterschieden in der Lage und der Topographie, sowie aus den Nutzungsmöglichkeiten. Neben dem Durchschnittspreis sind die Anzahl der Kauffälle, die Spanne der Kaufpreise und die Summe der Flächen angegeben. Für die Städte und Gemeinden ohne Angabe des Quadratmeterpreises wird kein Durchschnittspreis angegeben, weil die Anzahl der Kauffälle nicht ausreichte. Ackerland im Jahr 2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 2: Bestwig, Olsberg 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 4: Medebach 5: Brilon, Marsberg Nord 6: Marsberg Süd 29 Kauffälle, 0,72 €/m² – 3,25 €/m², ∑ 44,7 ha 9 Kauffälle, 0,65 €/m² – 1,50 €/m², ∑ 11,7 ha 25 Kauffälle, 0,27 €/m² – 1,50 €/m², ∑ 27,8 ha 9 Kauffälle, 0,80 €/m² – 2,00 €/m², ∑ 8,3 ha 15 Kauffälle, 0,50 €/m² – 3,00 €/m², ∑ 26,8 ha 33 Kauffälle, 0,10 €/m² – 2,50 €/m², ∑ 42,3 ha Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Ø Ø Ø Ø Ø Ø 1,76 €/m² 1,20 €/m² 0,92 €/m² 1,16 €/m² 1,60 €/m² 1,33 €/m² Seite 19 Ackerland im Jahr 2009-2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 74 Kauffälle, 0,60 €/m² – 3,25 €/m², ∑ 127,8 ha 2: Bestwig, Olsberg 18 Kauffälle, 0,53 €/m² – 2,02 €/m², ∑ 28,5 ha 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 54 Kauffälle, 0,27 €/m² – 2,00 €/m², ∑ 68,8 ha 4: Medebach 38 Kauffälle, 0,50 €/m² – 2,00 €/m², ∑ 46,0 ha 5: Brilon, Marsberg Nord 61 Kauffälle, 0,26 €/m² – 3,00 €/m², ∑ 104,3 ha 6: Marsberg Süd 108 Kauffälle, 0,10 €/m² – 3,00 €/m², ∑ 128,8 ha Grünland im Jahr 2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 2: Bestwig, Olsberg 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 4: Medebach 5: Brilon, Marsberg Nord 6: Marsberg Süd Ø Ø Ø Ø Ø Ø 1,59 €/m² 1,14 €/m² 0,86 €/m² 1,09 €/m² 1,65 €/m² 1,17 €/m² 20 Kauffälle, 0,49 €/m² – 3,95 €/m², ∑ 25,2 ha 6 Kauffälle, 0,80 €/m² – 1,60 €/m², ∑ 7,3 ha 10 Kauffälle, 0,60 €/m² – 1,13 €/m², ∑ 9,6 ha 4 Kauffälle, 1,00 €/m² – 2,05 €/m², ∑ 2,0 ha 3 Kauffälle, 0,46 €/m² – 1,90 €/m², ∑ 3,2 ha 7 Kauffälle, 0,39 €/m² – 1,50 €/m², ∑ 3,4 ha Ø Ø Ø Ø Ø Ø 1,49 €/m² 1,17 €/m² 0,81 €/m² 1,29 €/m² 1,10 €/m² 0,85 €/m² Grünland im Jahr 2009-2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 45 Kauffälle, 0,49 €/m² – 3,95 €/m², ∑ 80,2 ha 2: Bestwig, Olsberg 14 Kauffälle, 0,51 €/m² – 2,15 €/m², ∑ 17,0 ha 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 22 Kauffälle, 0,48 €/m² – 1,98 €/m², ∑ 20,2 ha 4: Medebach 15 Kauffälle, 0,50 €/m² – 3,00 €/m², ∑ 9,0 ha 5: Brilon, Marsberg Nord 8 Kauffälle, 0,46 €/m² – 1,90 €/m², ∑ 12,3 ha 6: Marsberg Süd 23 Kauffälle, 0,26 €/m² – 1,55 €/m², ∑ 13,6 ha Ø Ø Ø Ø Ø Ø 1,46 €/m² 1,30 €/m² 0,86 €/m² 1,28 €/m² 1,25 €/m² 0,81 €/m² *Aufteilung der Regionen wie auf Seite 18 beschrieben. 5.4.2 Forstwirtschaftlich genutzte Flächen Verkäufe von Flächen unter 2.500 m² sind bei der Berechnung der Umsätze und Preise außer Betracht geblieben. Umsätze Im Berichtsjahr wurden vom Gutachterausschuss im Hochsauerlandkreis 118 Kaufverträge ausgewertet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Veränderung von + 8 %. Dabei wurde eine Fläche von 5 ha (im Vergleich zum Vorjahr + 122 %) für zusammen 420,4 Millionen Euro (im Vergleich zum Vorjahr + 87 %) umgesetzt. Forstland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Seite 20 Anzahl 6 4 13 14 3 9 13 19 – 50 % – 33 % + 225 % + 1300 % – 40 % – 18 % + 63 % + 19 % Flächenumsatz 6,5 ha 10,5 ha 56,0 ha 17,2 ha 9,6 ha 20,1 ha 25,7 ha 45,4 ha – 73 % + 94 % + 567 % + 2074 % – 76 % + 49 % + 81 % + 38 % Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Stadt / Gemeinde Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl ∑ ∑ 6 19 12 118 4 122 – 57 % + 27 % – 29 % +8% ±0% +8% Flächenumsatz 179,3 ha 28,7 ha 21,3 ha 420,4 ha 6,5 ha 426,9 ha + 356 % + 48 % – 22 % + 87 % – 53 % + 79 % * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Preisentwicklung Der Preis für den Bodenwertanteil der forstwirtschaftlich genutzten Flächen ist in den letzten Jahren verhältnismäßig konstant geblieben. Der Preisanteil des Aufwuchses variiert stärker unter den Einflüssen von Veränderungen auf dem Holzmarkt und Naturereignissen. Preisniveau Kaufverträge über forstwirtschaftlich genutzte Flächen werden in der Regel für den Boden einschließlich Aufwuchs abgeschlossen. Bei der Auswertung dieser Kaufverträge wird der auf den Bodenwert entfallende Anteil unter Berücksichtigung des Baumbestandes und ggf. entsprechend der Nachfrage bei den Vertragsparteien heraus gerechnet. Der Wert des aufstehenden Holzes ist nicht ohne Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten des Einzelfalls vergleichbar. Deshalb wird hier neben den durchschnittlichen Kaufpreisen einschließlich Aufwuchs auch der durchschnittliche Bodenwert ohne Aufwuchs angegeben. Bei den folgenden Werten handelt es sich das arithmetische Mittel der Kaufpreise. Diese Durchschnittspreise wurden nach der Fläche gewichtet. Es handelt sich nicht um Bodenrichtwerte. Die Preisunterschiede ergeben sich in erster Linie aus UnterGrundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 21 schieden in der Lage und der Topographie. Neben dem Durchschnittspreis sind die Anzahl der Kauffälle, die Spanne der Kaufpreise und die Summe der Flächen angegeben. Für die Städte und Gemeinden ohne Angabe des Quadratmeterpreises wird kein Durchschnittspreis angegeben, weil die Anzahl der Kauffälle nicht ausreichte. Kaufpreise für forstwirtschaftlich genutzte Flächen unter 2.500 m² blieben bei der Mittelbildung unberücksichtigt. Forstland einschließlich Aufwuchs im Jahr 2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 48 Kauffälle, 0,30 €/m² – 4,24 €/m², ∑ 113,7 ha 2: Bestwig, Olsberg 25 Kauffälle, 0,35 €/m² – 2,11 €/m², ∑ 51,9 ha 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 29 Kauffälle, 0,17 €/m² – 2,12 €/m², ∑ 214,6 ha 4: Medebach 9 Kauffälle, 0,19 €/m² – 1,36 €/m², ∑ 20,1 ha 5: Brilon, Marsberg Nord 4 Kauffälle, 0,20 €/m² – 0,73 €/m², ∑ 10,5 ha 6: Marsberg Süd 3 Kauffälle, 0,73 €/m² – 1,00 €/m², ∑ 9,6 ha Forstland, nur Bodenwert ohne Aufwuchs, im Jahr 2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 22 Kauffälle, 0,39 €/m² – 0,76 €/m², ∑ 55,0 ha 2: Bestwig, Olsberg 17 Kauffälle, 0,35 €/m² – 1,00 €/m², ∑ 42,3 ha 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 15 Kauffälle, 0,27 €/m² – 0,82 €/m², ∑ 21,7 ha 4: Medebach 4 Kauffälle, 0,35 €/m² – 0,41 €/m², ∑ 15,1 ha 5: Brilon, Marsberg Nord Keine Kauffälle 6: Marsberg Süd 1 Kauffall, deshalb kein Durchschnittspreis Ø Ø Ø Ø Ø Ø 1,20 €/m² 1,17 €/m² 0,99 €/m² 0,83 €/m² 0,55 €/m² 0,88 €/m² Ø Ø Ø Ø 0,53 €/m² 0,57 €/m² 0,44 €/m² 0,39 €/m² ––– ––– Forstland einschließlich Aufwuchs im Jahr 2009-2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 131 Kauffälle, 0,25 €/m² – 4,24 €/m², ∑ 462,2 ha 2: Bestwig, Olsberg 74 Kauffälle, 0,21 €/m² – 2,11 €/m², ∑ 166,9 ha 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 63 Kauffälle, 0,12 €/m² – 2,12 €/m², ∑ 270,2 ha 4: Medebach 28 Kauffälle, 0,19 €/m² – 1,42 €/m², ∑ 171,1 ha 5: Brilon, Marsberg Nord 12 Kauffälle, 0,20 €/m² – 1,29 €/m², ∑ 19,3 ha 6: Marsberg Süd 13 Kauffälle, 0,45 €/m² – 1,67 €/m², ∑ 59,2 ha Ø Ø Ø Ø Ø Ø 1,02 €/m² 0,94 €/m² 0,97 €/m² 0,78 €/m² 0,61 €/m² 0,91 €/m² Forstland, nur Bodenwert ohne Aufwuchs, im Jahr 2009-2011 Region* 1: Su., Mes., Esl., Smbg. 65 Kauffälle, 0,24 €/m² – 1,12 €/m², ∑ 339,0 ha 2: Bestwig, Olsberg 46 Kauffälle, 0,18 €/m² – 1,00 €/m², ∑ 119,3 ha 3: Wbg., Hbg., Smbg-Ok 33 Kauffälle, 0,27 €/m² – 0,82 €/m², ∑ 52,0 ha 4: Medebach 13 Kauffälle, 0,30 €/m² – 0,60 €/m², ∑ 139,4 ha 5: Brilon, Marsberg Nord 4 Kauffälle, 0,25 €/m² – 0,65 €/m², ∑ 3,7 ha 6: Marsberg Süd 7 Kauffälle, 0,11 €/m² – 0,83 €/m², ∑ 49,8 ha Ø Ø Ø Ø Ø Ø 0,49 €/m² 0,48 €/m² 0,44 €/m² 0,41 €/m² 0,44 €/m² 0,39 €/m² *Aufteilung der Regionen wie auf Seite 18 beschrieben. 5.4.3 Begünstigtes Agrarland Bisher wurde im § 4 Absatz 1 Nummer 2 WertV, von Flächen der Land- und Forstwirtschaft gesprochen, die sich durch ihre Nähe zu Siedlungsgebieten geprägt, auch für außerlandwirtschaftliche Nutzungen eignen und für die auf absehbare Zeit keine Entwicklung zu einer Bauerwartung bevorsteht. Diese Flächen wurden als „begünstigtes Agrarland“ bezeichnet. Seite 22 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis In der ImmoWertV wurde dieser Absatz nicht übernommen. Das „begünstigte Agrarland“ ist kein Entwicklungszustand. Eine differenzierte Behandlung des Agrarlands entsprechend seiner jeweiligen Wertigkeit ist aber auch nach geltendem Recht erforderlich. Gemäß § 4 Absatz 3 der ImmoWertV ist neben dem Entwicklungszustand zu berücksichtigen, ob am Qualitätsstichtag 1. eine anderweitige Nutzung von Flächen absehbar ist, 2. Flächen auf Grund ihrer Vornutzung nur mit erheblich über dem Üblichen liegenden Aufwand einer baulichen oder sonstigen Nutzung zugeführt werden können, 3. Flächen von städtebaulichen Missständen oder erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten betroffen sind, 4. Flächen einer dauerhaften öffentlichen Zweckbestimmung unterliegen, 5. Flächen für bauliche Anlagen zur Erforschung, Entwicklung oder Nutzung von erneuerbaren Energien bestimmt sind, 6. Flächen zum Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft genutzt werden oder ob sich auf Flächen gesetzlich geschützte Biotope befinden. Bei Agrarland, das solche Kriterien erfüllt, handelt es sich um sehr unterschiedliche Flächen. Verkäufe dieser Flächen bilden keinen eigenen Teilmarkt. Diese Preise können aber trotzdem eine Orientierung bieten. Im Berichtsjahr betrug die Preisspanne von 0,50 €/m² bis 8,00 €/m². Unter Berücksichtigung der Kauffälle aus dem Berichtsjahr beträgt der durchschnittliche Preis für das gesamte Zuständigkeitsgebiet 3,00 €/m². 5.4.4 Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen Der Markt für die jährlich rund 29 Millionen Weihnachtsbäume und etwa 210.000 Tonnen Schmuckreisig, die für floristische Zwecke zu Kränzen und Gestecken verarbeitet wurden, hat in Deutschland ein Volumen von 2 Milliarden Euro. Der Großteil stammt aus deutschen Weihnachtsbaumkulturen, der Rest wird überwiegend aus Dänemark importiert. In Deutschland liegen die wichtigsten Anbaugebiete in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen sind im Hochsauerlandkreis mittlerweile ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Land- und Forstwirtschaft. Inzwischen stammen nur noch 15 Prozent der Weihnachtsbäume aus dem Wald. Die Mehrzahl wird in Weihnachtsbaumkulturen angebaut. Die Anlage der Kulturen gilt als Eingriff in Natur und Landschaft und ist bei der Unteren Landschaftsbehörde genehmigungspflichtig. Im Berichtsjahr wurden dem Gutachterausschuss 5 Verkäufe von im gewöhnlichen Geschäftsverkehr veräußerten Weihnachtsbaum-, Schmuckreisigkulturen oder dazu vorgesehenen Flächen bekannt. Die Preisspanne umfasste Verkäufe von 1,00 €/m² bis 1,70 €/m². Das arithmetische Mittel beträgt 1,42 €/m². 5.5 Bauerwartungs- und Rohbauland Der Erhebung der Daten dieser Kategorie liegt die Definition des § 4 der Wertermittlungsverordnung zugrunde. Es handelt sich um Flächen, die noch nicht als Bauland nutzbar sind, deren bauliche Nutzung aber in absehbarer Zeit tatsächlich zu erwarten ist. Im Berichtsjahr wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 10 Kauffälle der Kategorie Bauerwartungs- oder Rohbauland zugeordnet. Damit wurden rund 1,5 ha veräußert. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 23 6 Bebaute Grundstücke Mit einem Geldumsatz von 236 Millionen Euro und 1.276 Kauffällen haben die bebauten Grundstücke im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis einen Anteil von 11 % am Geldvolumen auf dem Grundstücksmarkt. Der Gutachterausschuss fragt die Käufer von bebauten Grundstücken nach den, für die Kaufentscheidung maßgeblichen, Umständen. Dabei wird auch gefragt, wodurch der erste Kontakt zum Verkäufer zustande gekommen ist. Das Ergebnis wird in dieser Grafik dargestellt: 6.1 Ein- und Zweifamilienhäuser 6.1.1 Umsätze Im Berichtsjahr wechselten im Hochsauerlandkreis 776 Ein- und Zweifamilienhäuser einschließlich Wochenendhäuser (im Vorjahr 652) mit einem Geldumsatz von 95 Millionen Euro den Eigentümer. Davon entfielen 492 Ein- und Zweifamilienhäuser (+ 25 %) mit einem Geldumsatz von 58 Millionen Euro (+ 21 %) auf den Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Seite 24 Anzahl 39 74 20 10 80 31 95 60 55 90 60 614 162 776 Geldumsatz 3,4 Mio EUR 8,3 Mio EUR 2,2 Mio EUR 0,8 Mio EUR 7,4 Mio EUR 2,4 Mio EUR 11,9 Mio EUR 7,0 Mio EUR 7,3 Mio EUR 11,9 Mio EUR 7,3 Mio EUR 70,0 Mio EUR 24,6 Mio EUR 94,6 Mio EUR Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 6.1.2 Preisentwicklung Die Preise lagen um rund 3 % unter den Preisen des Vorjahres. 6.1.3 Preisniveau Die Angaben beziehen sich auf Ein- und Zweifamilienhäuser. Die bei den zuvor angegebenen Umsätzen berücksichtigten Wochenendhäuser wurden für diese Durchschnittspreise nicht herangezogen. Hochsauerlandkreis Im Berichtszeitraum wurden im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg 498 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 23.000 € bis 450.530 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1650 und 2011. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 133 236 98 22 9 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 185.000 € 226 1975-1984 145.000 € 150 1950-1974 110.000 € 679 1920-1949 95.000 € 55 bis-1919 90.000 € 34 Zusätzlich zu den hier angebotenen Durchschnittspreisen aus dem tatsächlichen arithmetischen Mittel bietet der Grundstücksmarktbericht in seiner nur gegen Gebühr erhältlichen Version unter der Position „Erforderliche Daten“ das Ergebnis einer multiplen Regressionsrechnung für Einfamilienhäuser unter Berücksichtigung mehrerer Einflussfaktoren. Preise pro Quadratmeter Wohnfläche für Ein- und Zweifamilienhäuser Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Grundstücksgröße zwischen 350 m² und 800 m². Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 25 Bestwig Im Berichtszeitraum wurden in Bestwig 29 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 23.000 € bis 210.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1902 und 2005. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 15 10 4 - Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 135.000 € 7 1975-1984 115.000 € 5 1950-1974 90.000 € 36 1920-1949 3 bis-1919 3 Brilon Im Berichtszeitraum wurden in Brilon 63 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 23.821 € bis 356.300 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1907 und 2010. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 21 26 11 3 2 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 190.000 € 23 1975-1984 165.000 € 20 1950-1974 105.000 € 93 1920-1949 70.000 € 9 bis-1919 85.000 € 5 Eslohe Im Berichtszeitraum wurden in Eslohe 18 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 44.060 € bis 260.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1954 und 1999. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 6 8 3 1 - Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 170.000 € 7 1975-1984 3 1950-1974 95.000 € 23 1920-1949 2 bis-1919 1 Hallenberg Im Berichtszeitraum wurden in Hallenberg 9 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 32.500 € bis 152.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1890 und 2002. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ Seite 26 Anzahl 5 3 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 3 1975-1984 145.000 € 4 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Verkäufe im Jahr 2011 Preise über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 1 - Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1950-1974 85.000 € 18 1920-1949 70.000 € 4 bis-1919 1 Marsberg Im Berichtszeitraum wurden in Marsberg 61 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 25.500 € bis 235.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1904 und 2006. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 21 32 7 1 - Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 165.000 € 18 1975-1984 95.000 € 19 1950-1974 100.000 € 91 1920-1949 85.000 € 7 bis-1919 75.000 € 8 Medebach Im Berichtszeitraum wurden in Medebach 27 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 25.000 € bis 164.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1923 und 2000. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 11 15 1 - Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 125.000 € 10 1975-1984 130.000 € 8 1950-1974 90.000 € 36 1920-1949 65.000 € 6 bis-1919 1 Meschede Im Berichtszeitraum wurden in Meschede 69 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 35.000 € bis 430.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1650 und 2011. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 11 29 23 2 4 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 180.000 € 32 1975-1984 150.000 € 20 1950-1974 125.000 € 105 1920-1949 95.000 € 7 bis-1919 205.000 € 4 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 27 Olsberg Im Berichtszeitraum wurden in Olsberg 50 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 25.000 € bis 330.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1936 und 2004. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 13 23 10 3 1 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 185.000 € 11 1975-1984 150.000 € 16 1950-1974 110.000 € 66 1920-1949 150.000 € 4 bis-1919 0 Schmallenberg Im Berichtszeitraum wurden in Schmallenberg 47 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 40.000 € bis 261.014 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1810 und 2003. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 7 28 7 5 - Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 195.000 € 32 1975-1984 150.000 € 17 1950-1974 115.000 € 60 1920-1949 95.000 € 4 bis-1919 80.000 € 4 Sundern Im Berichtszeitraum wurden in Sundern 80 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 36.250 € bis 316.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1900 und 2006. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ Anzahl 12 46 18 3 1 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 185.000 € 63 1975-1984 155.000 € 17 1950-1974 125.000 € 97 1920-1949 125.000 € 7 bis-1919 80.000 € 4 Winterberg Im Berichtszeitraum wurden in Winterberg 45 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 38.000 € bis 450.530 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1908 und 2004. Verkäufe im Jahr 2011 Preise bis 75 T€ über 75 T€ bis 150 T€ Seite 28 Anzahl 11 16 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1985-2009 250.000 € 20 1975-1984 145.000 € 21 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Verkäufe im Jahr 2011 Preise über 150 T€ bis 225 T€ über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ 6.2 Anzahl 13 4 1 Durchschnittspreise der Jahre 2009 bis 2011 Baujahr Ø Preis Anzahl 1950-1974 110.000 € 54 1920-1949 2 bis-1919 3 Drei- und Mehrfamilienhäuser Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 46 Drei- und Mehrfamilienhäuser mit einem Geldumsatz von 7,7 Millionen Euro den Eigentümer. 6.3 Sonstige bebaute Grundstücke Umsatz im Berichtsjahr: Gemischt genutzte Gebäude Büro- und Verwaltungsgebäude Geschäftshäuser Gewerbe- und Industrieobjekte Sonstige bebaute Grundstücke 56 1 5 32 13 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Kauffälle Kauffall Kauffälle Kauffälle Kauffälle 13,85 Mio. € 0,05 Mio. € 1,62 Mio. € 10,80 Mio. € 1,12 Mio. € Seite 29 7 Wohnungseigentum Der Gutachterausschuss fragt die Käufer von Wohnungseigentum nach den, für die Kaufentscheidung maßgeblichen, Umständen. Dabei wird auch gefragt, wodurch der erste Kontakt zum Verkäufer zustande gekommen ist. Das Ergebnis wird in dieser Grafik dargestellt: 7.1 Umsätze Im Berichtsjahr wechselten im Hochsauerlandkreis im gewöhnlichen Geschäftsverkehr 502 Eigentumswohnungen mit einem Geldumsatz von 37 Millionen Euro den Eigentümer. Davon wurden 350 Eigentumswohnungen mit einem Geldumsatz von 23 Millionen Euro im Zuständigkeitsgebiet des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis gehandelt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 10 63 2 1 27 15 29 13 33 21 136 350 152 502 Geldumsatz Vorjahr 0,6 Mio EUR 5 6,1 Mio EUR 18 0,1 Mio EUR 2 0,0 Mio EUR 0 1,0 Mio EUR 22 0,5 Mio EUR 16 2,9 Mio EUR 22 0,9 Mio EUR 14 2,5 Mio EUR 29 1,3 Mio EUR 38 6,6 Mio EUR 103 22,5 Mio EUR 269 14,0 Mio EUR 103 36,5 Mio EUR 372 * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Seite 30 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Umsatz im Zuständigkeitsgebiet, differenziert nach Gesamtkaufpreisen in tausend Euro (T€): 7.2 Preise Die Preise für Wohnungseigentum stagnieren im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Preisen auf den folgenden Seiten handelt es sich um Beträge in Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Sie sind auf Wohnungen mit Stellplatz, aber ohne Garage abgestellt. Bei Verkäufen einschließlich einer Garage wurde vor der Berechnung des Quadratmeterpreises eine Pauschale von 5.000 € (zur Basis 2005, bezogen auf die Veränderung der Verbraucherpreise) für die Garage abgezogen. Bei Gesamtkaufpreisen unter 10.000 € wurde für die Garage kein Abzug vorgenommen. Es wurden nur Kauffälle verwendet, deren Ausgangsdaten bekannt waren und bei deren Vertragsabschluss keine besonderen oder persönlichen Verhältnisse zu vermuten waren. Alle Preise sind auf 10 Euro pro Quadratmeter gerundet. Dabei wird zwischen Erstverkäufen von Wohnungseigentum in Neubauten und Weiterverkäufen von bereits genutztem Wohnungseigentum und dem Baujahr sowie der Wohnfläche unterschieden. 7.2.1 Kaufpreise aus den letzten drei Jahren Hier werden die Anzahl der Verträge (in Klammern) und die Preisspanne der Kauffälle aus den letzten drei Jahren sowie das arithmetische Mittel dieser Kauffälle (fett gedruckt) angeboten. Bei weniger als 4 Fällen wurde kein arithmetisches Mittel und bei weniger als 3 Fällen auch keine Spanne der Preise angegeben. Bestwig 2009 bis 2011 lagen insgesamt 17 Verträge vor, davon 10 in 2011. Dabei reichte die Anzahl in keiner Kategorie aus. Brilon, nur Gemarkung Brilon Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² 1970 (10) 161 - 430 (7) 212 - 1.325 (1) 1979 290 €/m² 730 €/m² --- 1980 (2) (11) 661 - 1.102 1989 --- 880 €/m² Weiterverkäufe Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis --- Seite 31 Brilon, nur Gemarkung Brilon Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² 1990 (12) 880 - 1.370 (22) 622 - 1.369 (4) 910 - 1.374 1999 1.040 €/m² 1.090 €/m² 1.110 €/m² 2000 (1) (6) 1.006 - 1.623 (3) 1.285 - 1.513 2010 --- 1.350 €/m² --- Weiterverkäufe 2009 bis 2011 lagen insgesamt 110 Verträge vor, davon 63 in 2011. Brilon, gesamtes Stadtgebiet ohne Gemarkung Brilon 2009 bis 2011 lagen insgesamt 10 Verträge vor, davon 3 in 2011. Dabei reichte die Anzahl in keiner Kategorie aus. Eslohe 2009 bis 2011 lagen insgesamt 6 Verträge vor, davon 2 in 2011. Dabei reichte die Anzahl in keiner Kategorie aus. Hallenberg 2009 bis 2011 lagen insgesamt 2 Verträge vor, davon 1 in 2011. Dabei reichte die Anzahl in keiner Kategorie aus. Marsberg, gesamtes Stadtgebiet ohne Gemarkung Essentho Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (5) 216 - 1.046 1960 1969 --- 720 €/m² --- 1970 (5) 349 - 583 (7) 416 - 832 (1) 1979 450 €/m² 590 €/m² --- 2009 bis 2011 lagen insgesamt 85 Verträge vor, davon 27 in 2011. Marsberg, nur Gemarkung Essentho Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (37) 26 - 1.071 1960 1969 --- 120 €/m² --- 2009 bis 2011 lagen insgesamt 53 Verträge vor, davon 16 in 2011. Seite 32 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Medebach Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (6) 905 - 1.026 1960 1969 --- 970 €/m² --- 1970 (5) 289 - 706 (1) (1) 1979 400 €/m² --- --- 1980 (18) 412 - 783 (2) (1) 1989 650 €/m² --- --- 2009 bis 2011 lagen insgesamt 40 Verträge vor, davon 15 in 2011. Meschede, nur Gemarkung Meschede-Stadt Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² (4) 479 - 704 (1) --- Weiterverkäufe 1960 1969 --- 590 €/m² 1970 (1) (15) 480 - 919 1979 --- 650 €/m² --- 1990 (2) (7) 656 - 1.446 (3) 889 - 1.350 1999 --- 1.100 €/m² --- 2000 (1) (3) 1.051 - 1.308 (1) 2010 --- --- --- 2009 bis 2011 lagen insgesamt 72 Verträge vor, davon 29 in 2011. Meschede, gesamtes Stadtgebiet ohne Gemarkung Meschede-Stadt Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² (3) 1.864 - 2.009 (1) --- --- Erstverkäufe Neubauten --2009 bis 2011 lagen insgesamt 13 Verträge vor, davon 8 in 2011. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 33 Olsberg Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² 1970 (6) 253 - 1.243 (7) 203 - 997 1979 670 €/m² 710 €/m² --- 1980 (9) 369 - 982 (6) 503 - 842 (2) 1989 590 €/m² 680 €/m² --- 1990 (1) (4) 640 - 1.217 (1) 1999 --- 1.040 €/m² --- Weiterverkäufe 2009 bis 2011 lagen insgesamt 45 Verträge vor, davon 13 in 2011. Schmallenberg, nur Gemarkung Schmallenberg Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (3) 593 - 650 1980 1989 --- 1990 1999 --- --(1) 750 €/m² --- (3) 687 - 1.603 2000 2010 --(6) 421 - 1.298 --- --- --- (4) 1.495 - 1.683 (1) 1.570 €/m² --- Erstverkäufe Neubauten --- 2009 bis 2011 lagen insgesamt 84 Verträge vor, davon 21 in 2011. Schmallenberg, gesamtes Stadtgebiet ohne Gemarkung Schmallenberg Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² (16) 333 - 1.338 (7) 106 - 813 (3) 600 - 854 1979 700 €/m² 540 €/m² --- 1980 (4) 339 - 809 (2) (1) 1989 560 €/m² --- --- 2000 (3) 448 - 778 2010 --- --- --- Weiterverkäufe 1970 2009 bis 2011 lagen insgesamt 52 Verträge vor, davon 13 in 2011. Seite 34 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Sundern, nur Gemarkung Sundern Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² 1970 (4) 309 - 782 (6) 488 - 808 1979 550 €/m² 660 €/m² --- 1990 (2) (6) 733 - 1.058 (1) 1999 --- 930 €/m² --- (5) 2.035 - 2.202 (5) 1.773 - 2.220 (1) 2.110 €/m² 2.010 €/m² --- Weiterverkäufe Erstverkäufe Neubauten 2009 bis 2011 lagen insgesamt 88 Verträge vor, davon 33 in 2011. Sundern, gesamtes Stadtgebiet ohne Gemarkung Sundern Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² (3) 484 - 769 (6) 277 - 1.038 (1) --- Weiterverkäufe 1970 1979 --- 810 €/m² 1980 (10) 257 - 1.013 (9) 252 - 904 1989 680 €/m² 670 €/m² --- 1990 (3) 551 - 879 (4) 536 - 1.174 (2) 1999 --- 880 €/m² --- 2009 bis 2011 lagen insgesamt 48 Verträge vor, davon 20 in 2011. Winterberg, nur Gemarkung Winterberg Baujahre Wohnfläche Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² (10) 415 - 775 (8) 386 - 1.078 > 100 m² Weiterverkäufe 1960 1969 620 €/m² 640 €/m² --- 1970 (55) 375 - 1.126 (32) 400 - 1.075 (1) --- 1979 660 €/m² 740 €/m² 1980 (39) 185 - 1.176 (17) 302 - 1.638 1989 680 €/m² 890 €/m² --- 1990 (3) 835 - 2.576 (8) 996 - 2.348 (2) 1999 --- 1.510 €/m² --- (1) (13) 1.397 - 2.266 (3) 1.498 - 1.545 --- 1.830 €/m² --- Erstverkäufe Neubauten 2009 bis 2011 lagen insgesamt 357 Verträge vor, davon 136 in 2011. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 35 Winterberg, gesamtes Stadtgebiet ohne Gemarkung Winterberg Immobilienmarkt der Jahre 2009 bis 2011 Baujahre Wohnfläche < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² 1970 (33) 169 - 920 (17) 212 - 997 (1) 1979 580 €/m² 600 €/m² --- 1980 (51) 204 - 1.168 (23) 513 - 1.367 (3) 512 - 890 1989 630 €/m² 710 €/m² --- 1990 (7) 200 - 1.187 (4) 569 - 1.694 1999 680 €/m² Weiterverkäufe 1.200 €/m² --- (6) 1.216 - 2.078 2000 2010 --- 1.730 €/m² --- 2009 bis 2011 lagen insgesamt 158 Verträge vor, davon 58 in 2011. 7.2.2 Regressionsrechnung Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte hat auf der Grundlage der Vergleichspreise aus den letzten 10 Jahren regionalisierte Schätzwerte für verschiedene Kategorien mittels einer multiplen Regression errechnet. Die Einflussfaktoren sind, neben der regionalen Einschränkung, die Wohnfläche und das Baujahr. Die Tabellenwerte sind auf Mitte 2011 abgestellt. Bestwig Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle zur Auswertung vor. Brilon, nur Gemarkung Brilon ohne Rübezahlweg Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1965 1975 1985 1995 2005 45 m² 75 m² 120 m² 680 €/m² 800 €/m² 950 €/m² 1.130 €/m² 1.340 €/m² 680 €/m² 800 €/m² 950 €/m² 1.120 €/m² 1.330 €/m² ----940 €/m² 1.110 €/m² 1.320 €/m² Grundlage der Regressionsrechnung: 176 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 1 - 45 Jahre Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle von Erstverkäufen zur Auswertung vor. Brilon, ohne Gemarkung Brilon Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle zur Auswertung vor. Seite 36 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Eslohe Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1975 1985 2005 45 m² 75 m² 120 m² 690 €/m² 860 €/m² --- 710 €/m² 880 €/m² 1.350 €/m² 750 €/m² 920 €/m² --- Grundlage der Regressionsrechnung: 33 Weiterverkäufe aus den Jahren 2003 - 2011, Alter 6 - 47 Jahre Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle von Erstverkäufen zur Auswertung vor. Marsberg, ohne Essentho Flur 4 Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1965 1975 1985 1995 2005 Erstverkäufe Neubauten 45 m² 75 m² 120 m² --500 €/m² 570 €/m² 650 €/m² --- 530 €/m² 600 €/m² 680 €/m² 780 €/m² 890 €/m² ------1.010 €/m² 1.150 €/m² --- 1.970 €/m² --- Grundlage der Regressionsrechnung: 88 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 1 - 46 Jahre 6 Erstverkäufe aus den Jahren 2002 - 2009 Medebach Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle zur Auswertung vor. Meschede, nur Gemarkung Meschede Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1965 1975 1985 1995 2005 45 m² 75 m² 120 m² --650 €/m² 770 €/m² 930 €/m² 1.110 €/m² 590 €/m² 700 €/m² 840 €/m² 1.010 €/m² 1.210 €/m² --800 €/m² 950 €/m² 1.140 €/m² 1.360 €/m² Grundlage der Regressionsrechnung: 173 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 1 - 52 Jahre Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle von Erstverkäufen zur Auswertung vor. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 37 Meschede, ohne Gemarkung Meschede Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1965 1975 1985 1995 2005 45 m² 75 m² 120 m² ----610 €/m² 700 €/m² --- 510 €/m² 580 €/m² 670 €/m² 780 €/m² 900 €/m² --680 €/m² --910 €/m² --- Grundlage der Regressionsrechnung: 40 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 2 - 51 Jahre Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle von Erstverkäufen zur Auswertung vor. Olsberg Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1975 1985 1995 2005 45 m² 75 m² 120 m² 590 €/m² 710 €/m² 850 €/m² 1.020 €/m² 600 €/m² 720 €/m² 860 €/m² 1.040 €/m² 610 €/m² 730 €/m² 880 €/m² 1.060 €/m² Grundlage der Regressionsrechnung: 121 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 3 - 41 Jahre Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle von Erstverkäufen zur Auswertung vor. Schmallenberg, nur Ortsteile Schmallenberg und Fredeburg Wohnfläche 45 m² 75 m² 120 m² Weiterverkäufe 1975 1985 1995 2005 730 €/m² 830 €/m² 950 €/m² 1.080 €/m² 710 €/m² 810 €/m² 920 €/m² 1.050 €/m² 690 €/m² 780 €/m² 890 €/m² --- Erstverkäufe Neubauten 2.310 €/m² 2.050 €/m² --- Baujahr Grundlage der Regressionsrechnung: 117 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 1 - 47 Jahre 20 Erstverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011 Schmallenberg, ohne Ortsteile Schmallenberg und Fredeburg Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle zur Auswertung vor. Seite 38 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Sundern, nur Gemarkung Sundern Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1975 1985 1995 2005 Erstverkäufe Neubauten 45 m² 75 m² 120 m² ------900 €/m² 600 €/m² 670 €/m² 760 €/m² 850 €/m² --620 €/m² 700 €/m² 790 €/m² --- 1.790 €/m² --- Grundlage der Regressionsrechnung: 72 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 1 - 48 Jahre 10 Erstverkäufe aus den Jahren 2001 - 2010 Sundern, ohne Gemarkung Sundern Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1965 1975 1985 1995 2005 45 m² 75 m² 120 m² --650 €/m² 760 €/m² 890 €/m² 1.040 €/m² 530 €/m² 620 €/m² 720 €/m² 840 €/m² 990 €/m² --570 €/m² 660 €/m² 780 €/m² --- Grundlage der Regressionsrechnung: 122 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 3 - 46 Jahre Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle von Erstverkäufen zur Auswertung vor. Winterberg, nur Gemarkung Winterberg Wohnfläche 45 m² 75 m² 120 m² Weiterverkäufe 1965 1975 1985 1995 2005 570 €/m² 680 €/m² 830 €/m² 1.000 €/m² 1.200 €/m² 600 €/m² 730 €/m² 880 €/m² 1.060 €/m² 1.270 €/m² ----------- Erstverkäufe Neubauten 2.270 €/m² 2.160 €/m² 2.000 €/m² Baujahr Grundlage der Regressionsrechnung: 476 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 1 - 46 Jahre 45 Erstverkäufe aus den Jahren 2001 - 2010 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 39 Winterberg, ohne Gemarkung Winterberg Wohnfläche Baujahr Weiterverkäufe 1965 1975 1985 1995 2005 45 m² 75 m² 120 m² 430 €/m² 570 €/m² 740 €/m² 980 €/m² 1.280 €/m² --540 €/m² 710 €/m² 930 €/m² 1.220 €/m² ----670 €/m² 870 €/m² --- Grundlage der Regressionsrechnung: 392 Weiterverkäufe aus den Jahren 2001 - 2011, Alter 1 - 48 Jahre Es lagen nicht ausreichend geeignete Kauffälle von Erstverkäufen zur Auswertung vor. Seite 40 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 8 Bodenrichtwerte Die Bodenrichtwerte aller Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen können im Internet abgerufen werden: www.borisplus.nrw.de 8.1 Gesetzlicher Auftrag Die Ermittlung von Bodenrichtwerten für Bauland ist eine wesentliche Aufgabe der Gutachterausschüsse. Diese werden vom Gutachterausschuss bis zum 15. Februar jedes Jahres, bezogen auf den 01. Januar des Jahres, ermittelt und anschließend veröffentlicht. Die georeferenzierten Bodenrichtwerte werden in Verbindung mit einer Geobasiskarte (hier der Deutschen Grundkarte 1:5.000) beschlossen und sind nur in Verbindung mit dieser Geobasiskarte als amtliche Bodenrichtwertkarte zu verwenden. Bodenrichtwerte können als analoge Bodenrichtwertkarte und als Datensatz erworben werden, letzterer beim Geodatenzentrum des Landesvermessungsamtes NRW. Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erteilt jedermann Auskunft über die Bodenrichtwerte. 8.2 Bodenrichtwerte für Bauland Die Bodenrichtwerte werden vom Gutachterausschuss durch Auswertung der Kaufpreissammlung ermittelt. Dabei werden nur solche Kaufpreise berücksichtigt, die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zustande gekommen sind. Gemäß § 193 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis die in der Bodenrichtwertkarte angegebenen Bodenrichtwerte nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches und der Gutachterausschussverordnung NRW (GAVO NRW) vom 10. Januar 2006 ermittelt. Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken, für die im Wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit definiertem Grundstückszustand (Bodenrichtwertgrundstück). Bodenrichtwerte werden für baureifes und bebautes Land, gegebenenfalls auch für Rohbauland und Bauerwartungsland sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen abgeleitet. Für sonstige Flächen können bei Bedarf weitere Bodenrichtwerte ermittelt werden. Bodenrichtwerte haben keine bindende Wirkung. Die Bodenrichtwerte sind in bebauten Gebieten mit dem Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn die Grundstücke unbebaut wären. Abweichungen eines einzelnen Grundstücks von dem Bodenrichtwert in den wertbeeinflussenden Merkmalen und Umständen – wie Erschließungszustand, spezielle Lage, Art und Maß der baulichen Nutzung, landwirtschaftliche Nutzungsart, Bodenbeschaffenheit, Grundstücksgestalt – bewirken in der Regel entsprechende Abweichungen seines Verkehrswertes von dem Bodenrichtwert. Bei Bedarf können Antragsberechtigte nach § 193 BauGB ein Gutachten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte über den Verkehrswert beantragen. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 41 Die Bodenrichtwerte werden grundsätzlich altlastenfrei ausgewiesen. Die Bodenrichtwerte berücksichtigen die flächenhaften Auswirkungen des Denkmalschutzes (z. B. Ensembles in historischen Altstädten), nicht aber das Merkmal Denkmalschutz eines Einzelgrundstücks. 8.3 Übersicht über die Bodenrichtwerte (Gebietstypische Werte) Auf der Grundlage der Bodenrichtwerte beschließt der Gutachterausschuss für die Gemeindegebiete seines Zuständigkeitsbereichs gebietstypische Werte als Übersicht über das Bodenpreisniveau. Diese Übersichten der Gutachterausschüsse werden von den Bezirksregierungen zusammengestellt und vom Oberen Gutachterausschuss veröffentlicht. Typische Baulandpreise für baureife Grundstücke für … … den individuellen Wohnungsbau (freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser) gute Lage Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 75 €/m² 125 €/m² 90 €/m² 50 €/m² 80 €/m² 48 €/m² 170 €/m² 100 €/m² 85 €/m² 115 €/m² 90 €/m² 150 €/m² mittlere Lage 48 €/m² 70 €/m² 55 €/m² 35 €/m² 48 €/m² 43 €/m² 85 €/m² 60 €/m² 55 €/m² 75 €/m² 55 €/m² 65 €/m² mäßige Lage 27 €/m² 33 €/m² 41 €/m² 28 €/m² 27 €/m² 26 €/m² 40 €/m² 35 €/m² 29 €/m² 37 €/m² 37 €/m² 35 €/m² … den Geschosswohnungsbau gute Lage Brilon Meschede Olsberg Sundern Winterberg Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 160 €/m² 125 €/m² 140 €/m² mittlere Lage 130 €/m² 125 €/m² 90 €/m² 75 €/m² 55 €/m² 80 €/m² mäßige Lage 75 €/m² 80 €/m² 34 €/m² … Gewerbenutzung (ohne „tertiäre Nutzung“) gute Lage Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Seite 42 28 €/m² 41 €/m² 28 €/m² mittlere Lage 24 €/m² 28 €/m² 23 €/m² 15 €/m² mäßige Lage 13 €/m² 15 €/m² 13 €/m² Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis gute Lage Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 42 €/m² 65 €/m² 50 €/m² 55 €/m² 65 €/m² 21 €/m² 60 €/m² mittlere Lage 16 €/m² 14 €/m² 36 €/m² 19 €/m² 32 €/m² 34 €/m² 17 €/m² 27 €/m² mäßige Lage 10 €/m² 24 €/m² 12 €/m² 15 €/m² 22 €/m² 12 €/m² 14 €/m² Seite 43 9 Erforderliche Daten Diese Angaben sind nur im vollständigen, gebührenpflichtigen Grundstücksmarktbericht enthalten. 9.1 Indexreihen 9.2 Umrechnungsfaktoren 9.2.1 Bauland – Grundstücksgröße 9.2.2 Bauland – Grundstückstiefe 9.2.3 Bauland – Geschossflächenzahl 9.2.4 Agrarland – Acker- / Grünlandzahl und Fläche 9.3 Liegenschaftszinssätze 9.4 Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke 9.4.1 Rohertragsfaktoren 9.4.2 Vergleichsdaten für Einfamilienhäuser 9.5 Marktanpassungsfaktoren 9.5.1 Allgemeines 9.5.2 Sachwertmodell 9.5.3 Marktanpassungsfaktoren für Ein- und Zweifamilienhäuser 9.6 Sonstige erforderliche Daten, Erbbauzinssätze Seite 44 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Seiten 45 bis 55 sind nur im vollständigen, gebührenpflichtigen Grundstücksmarktbericht enthalten. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 45 Hochsauerlandkreis 10 Rahmendaten zum Grundstücksmarkt Die Entwicklung auf dem Grundstücksmarkt unterliegt einer Fülle von unterschiedlichen Einflussfaktoren. In den nachfolgenden Abbildungen sind einige dieser Einflussfaktoren in ihrer zeitlichen Entwicklung und zum Teil in ihrer Beziehung zum Grundstücksmarkt dargestellt. 10.1 Hochsauerlandkreis Der Hochsauerlandkreis (HSK) ist mit fast 2.000 km² der flächengrößte Kreis in Nordrhein-Westfalen und bildet das größte zusammenhängende Urlaubs- und Erholungsgebiet nördlich des Mains. Er grenzt im Westen an den Märkischen Kreis, im Norden an die Kreise Soest und Paderborn, im Nordosten an den Kreis Höxter, im Osten an den hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg und im Süden an die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe. Eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft mit Seen und reizvollen Flusstälern prägt das geographische Bild. Mit dem Kahlen Asten (841 Meter) und dem um 2 Meter höheren Langenberg liegen im Kreisgebiet die höchsten Erhebungen Nordrhein-Westfalens. Der Kreis wird von der Ruhr durchflossen, die nördlich von Winterberg entspringt, und ist für rund 270.000 Menschen Heimat. Der Hochsauerlandkreis wurde in seiner heutigen Form am 1. Januar 1975 auf Grundlage des Sauerland/Paderborn-Gesetzes gegründet. Vorher war dieser Bereich in die Kreise Arnsberg, Meschede und Brilon unterteilt, wobei der Altkreis Arnsberg Teile an seine Nachbarkreise abgeben musste. Ausdehnung von West nach Ost: Ausdehnung von Nord nach Süd: Lage über NN höchster Punkt: Lage über NN niedrigster Punkt: Bundesautobahn: Bundesstraßen: Landesstraßen: Kreisstraßen: 77 km (B7) 52 km (B55) 843 m (Langenberg bei Niedersfeld) 146 m (Ruhr bei Vosswinkel) 40 km 237 km 580 km 418 km Der Hochsauerlandkreis setzt sich aus zehn Städten und zwei Gemeinden zusammen. Die vier Städte Brilon, Meschede, Schmallenberg und Sundern (Sauerland) gelten mit Einwohnerzahlen zwischen 25.000 und 60.000 als „mittlere kreisangehörige Städte“. Die Stadt Arnsberg gilt mit mehr als 60.000 Einwohnern als „große kreisangehörige Stadt“, für die ein eigener Gutachterausschuss eingerichtet wurde. Im Hochsauerlandkreis beträgt die Bevölkerungsdichte 137 Einwohner pro Quadratkilometer und im Zuständigkeitsbereich dieses Gutachterausschusses (Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg) beträgt die Bevölkerungsdichte 110 Einwohner pro Quadratkilometer. In Nordrhein-Westfalen leben durchschnittlich 523 Einwohner pro Quadratkilometer. Seite 56 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Hochsauerlandkreis 10.1.1 Entwicklung der Einwohnerzahlen im Hochsauerlandkreis Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern. Die Gesamteinwohnerzahl des Hochsauerlandkreises nahm seit Mitte der Neunziger Jahre kontinuierlich ab. In der graphischen Darstellung wird dieser Einwohnerrückgang deutlich. 10.1.2 Einwohner in den einzelnen Städten und Gemeinden im Hochsauerlandkreis Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 57 Hochsauerlandkreis 10.1.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Seite 58 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Bestwig 10.2 Bestwig Die Gemeinde Bestwig hat 11.300 Einwohner. 10.2.1 Entwicklung der Einwohner in Bestwig Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern. 10.2.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Bestwig Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 59 Bestwig 10.2.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Gemeinde Bestwig 10.2.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Bestwig für Gewerbesteuer Grundsteuer B 453 % 455 % Quelle: Gemeinde Bestwig 10.2.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Bestwig mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Bestwig Jahr angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen 2006 geöff. Betriebe 21 Auslastungsgrad % 809 35.450 94.134 29,7 2007 20 810 35.777 107.645 33,0 2008 19 771 32.967 98.399 31,0 2009 17 522 26.363 80.131 34,8 2010 18 674 27.337 81.683 28,0 2011 17 657 28.671 81.781 27,5 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 60 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Brilon 10.3 Brilon Die Stadt Brilon hat 26.300 Einwohner. 10.3.1 Entwicklung der Einwohner in Brilon Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern. 10.3.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Brilon Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 61 Brilon 10.3.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Brilon 10.3.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Brilon für Gewerbesteuer Grundsteuer B 434 % 426 % Quelle: Stadt Brilon 10.3.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Brilon mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Brilon Jahr geöff. Betriebe 2006 31 angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen Auslastungsgrad % 1.306 37.446 168.688 37,1 2007 31 1.304 37.986 160.614 33,8 2008 30 1.287 41.726 166.490 36,0 2009 29 1.264 39.773 167.543 35,7 2010 32 1.349 45.767 170.790 35,0 2011 32 1.346 51.358 173.752 34,7 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 62 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Eslohe 10.4 Eslohe Die Gemeinde Eslohe hat 9.100 Einwohner. 10.4.1 Entwicklung der Einwohner in Eslohe Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern. 10.4.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Eslohe Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 63 Eslohe 10.4.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Gemeinde Eslohe 10.4.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Eslohe für Gewerbesteuer Grundsteuer B 439 % 419 % Quelle: Gemeinde Eslohe 10.4.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Eslohe mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Eslohe Jahr geöff. Betriebe 2006 31 angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen Auslastungsgrad % 1.056 33.767 127.958 32,1 2007 30 1.061 32.750 130.931 34,4 2008 30 1.140 36.416 127.914 33,0 2009 28 979 34.170 123.755 32,0 2010 28 986 34.938 122.285 35,5 2011 26 967 36.277 124.042 35,7 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 64 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Hallenberg 10.5 Hallenberg Die Stadt Hallenberg hat 4.400 Einwohner. 10.5.1 Entwicklung der Einwohner in Hallenberg Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern. 10.5.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Hallenberg Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 65 Hallenberg 10.5.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Hallenberg 10.5.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Hallenberg für Gewerbesteuer Grundsteuer B 414 % 413 % Quelle: Stadt Hallenberg 10.5.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Hallenberg mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Hallenberg Jahr angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen 2006 geöff. Betriebe 15 Auslastungsgrad % 604 29.398 89.159 39,8 2007 13 559 25.634 72.762 35,1 2008 12 563 26.902 73.121 34,0 2009 12 555 30.847 78.954 39,6 2010 12 521 32.194 80.451 41,7 2011 13 546 30.095 74.520 38,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 66 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Marsberg 10.6 Marsberg Die Stadt Marsberg hat 20.800 Einwohner. 10.6.1 Entwicklung der Einwohner in Marsberg Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern. 10.6.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Marsberg Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 67 Marsberg 10.6.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Marsberg 10.6.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Marsberg für Gewerbesteuer Grundsteuer B 440 % 443 % Quelle: Stadt Marsberg 10.6.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Marsberg mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Marsberg Jahr geöff. Betriebe 2006 6 angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen Auslastungsgrad % 133 4.338 8.774 16,3 2007 8 189 4.454 7.674 12,9 2008 8 167 6.015 10.952 17,0 2009 8 171 6.573 12.372 20,9 2010 8 167 5.618 10.471 17,3 2011 7 160 6.172 11.467 18,7 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 68 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Medebach 10.7 Medebach Die Stadt Medebach hat 7.900 Einwohner. 10.7.1 Entwicklung der Einwohner in Medebach Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern. 10.7.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Medebach Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 69 Medebach 10.7.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Medebach 10.7.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Medebach für Gewerbesteuer Grundsteuer B 411 % 413 % Quelle: Stadt Medebach 10.7.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Medebach mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Medebach Jahr geöff. Betriebe 2006 23 angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen Auslastungsgrad % 3.966 190.520 779.601 58,2 2007 23 3.950 203.972 860.729 61,7 2008 22 3.948 201.555 859.140 60,0 2009 22 3.925 174.456 749.727 53,6 2010 22 3.916 184.974 778.934 54,4 2011 21 3.816 174.643 738.688 52,0 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 70 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Meschede 10.8 Meschede Die Stadt Meschede hat 30.800 Einwohner. 10.8.1 Entwicklung der Einwohner in Meschede Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern 10.8.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Meschede Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 71 Meschede 10.8.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Meschede 10.8.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Meschede für Gewerbesteuer Grundsteuer B 435 % 430 % Quelle: Stadt Meschede 10.8.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Meschede mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Medebach Jahr geöff. Betriebe 2006 23 angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen Auslastungsgrad % 3.966 190.520 779.601 58,2 2007 23 3.950 203.972 860.729 61,7 2008 22 3.948 201.555 859.140 60,0 2009 22 3.925 174.456 749.727 53,6 2010 22 3.916 184.974 778.934 54,4 2011 21 3.816 174.643 738.688 52,0 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 72 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Olsberg 10.9 Olsberg Die Stadt Olsberg hat 15.100 Einwohner. 10.9.1 Entwicklung der Einwohner in Olsberg Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern 10.9.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Olsberg Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 73 Olsberg 10.9.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Olsberg 10.9.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Olsberg für Gewerbesteuer Grundsteuer B 435 % 412 % Quelle: Stadt Olsberg 10.9.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Olsberg mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Olsberg Jahr angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen 2006 geöff. Betriebe 36 Auslastungsgrad % 1.232 60.507 195.952 44,1 2007 35 1.186 55.323 195.876 43,4 2008 35 1.181 53.310 190.175 43,0 2009 34 1.135 51.885 185.121 43,1 2010 35 1.148 52.551 186.051 44,7 2011 34 1.146 59.945 189.416 45,2 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 74 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Schmallenberg 10.10 Schmallenberg Die Stadt Schmallenberg hat 25.300 Einwohner. 10.10.1 Entwicklung der Einwohner in Schmallenberg Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern 10.10.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Schmallenberg Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 75 Schmallenberg 10.10.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Schmallenberg 10.10.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Schmallenberg für Gewerbesteuer Grundsteuer B 413 % 411 % Quelle: Stadt Schmallenberg 10.10.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Schmallenberg mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Schmallenberg Jahr geöff. Betriebe 2006 120 angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen Auslastungsgrad % 4.309 151.546 692.286 43,8 2007 120 4.273 147.681 676.659 42,7 2008 114 4.392 153.310 659.340 42,0 2009 117 4.370 154.964 658.675 41,8 2010 119 4.632 164.475 685.402 41,6 2011 112 4.374 165.244 693.516 42,2 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 76 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Sundern 10.11 Sundern Die Stadt Sundern hat 28.700 Einwohner. 10.11.1 Entwicklung der Einwohner in Sundern Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern 10.11.2 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Sundern Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl (Erst- und Zweitwohnsitz zusammen) in Tausend Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 77 Sundern 10.11.3 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Sundern 10.11.4 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Sundern für Gewerbesteuer Grundsteuer B 435 % 452 % Quelle: Stadt Sundern 10.11.5 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Sundern mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Sundern Jahr angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen 2006 geöff. Betriebe 39 Auslastungsgrad % 1.308 70.342 165.554 34,0 2007 41 1.387 67.333 173.646 32,0 2008 39 1.322 72.266 175.389 31,0 2009 40 1.340 74.675 184.926 33,1 2010 37 1.234 73.847 175.685 33,6 2011 42 1.352 73.585 170.292 32,7 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 78 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Winterberg 10.12 Winterberg Die Stadt Winterberg hat 13.6300 Einwohner Entwicklung der Einwohner in Winterberg Die Grafik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in tausend Einwohnern 10.12.1 Einwohner in den einzelnen Ortsteilen von Winterberg Die Grafik zeigt die Einwohnerzahl in Tausend Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 79 Winterberg 10.12.2 Baugenehmigungen neuer Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Quelle: Stadt Winterberg 10.12.3 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Winterberg für Gewerbesteuer Grundsteuer B 435 % 425 % Quelle: Stadt Winterberg 10.12.4 Touristische Daten Beherbergungsstätten in Winterberg mit 9 und mehr Gästebetten, ab 2004 einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Winterberg Jahr angeb. Betten Ankünfte Übernachtungen 2006 geöff. Betriebe 138 Auslastungsgrad % 6.299 274.829 880.541 35,0 2007 136 7.069 243.356 779.999 31,0 2008 134 6.993 266.534 849.870 33,0 2009 124 6.615 274.021 849.561 34,9 2010 122 6.627 280.902 848.043 34,9 2011 120 7.389 297.060 986.452 36,9 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Seite 80 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 11 Regionale Vergleiche 11.1 Kerngebiet, beste Geschäftslage Für einen regionalen Vergleich sind die Bodenpreise in den Einkaufslagen der Städte besonders markant. Deshalb werden hier die Bodenpreise aus den besten Lagen einiger Städte aus dem Kreisgebiet mit dem Preisniveau der Städte in der Umgebung verglichen. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 81 11.2 Wohngrundstücke, gute Lage Hier werden die Preise für Wohngrundstücke in guten Lagen aus den Städten aus dem Hochsauerlandkreis mit den Preisen aus Städten in der Umgebung verglichen. Seite 82 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 11.3 Wohngrundstücke, mittlere Lage Hier werden die Preise für Wohngrundstücke in mittleren Lagen aus den Städten aus dem Hochsauerlandkreis mit den Preisen aus Städten in der Umgebung verglichen. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 83 12 Mieten 12.1 Vergleichsmietentabelle gemäß § 558c BGB Für den Hochsauerland- und Märkischen Kreis sowie für die Stadt Schwerte erstellt der Landesverband Haus und Grund Westfalen e.V. Hochstraße 87a 58095 Hagen Internet: www.haus-und-grund-westfalen.de nebst angeschlossene Vereine gemeinsam mit dem Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen e.V. Oststraße 55 40211 Düsseldorf Internet: www.mieterbund-nrw.de nebst Mietervereine Iserlohn, Lennetal, Lüdenscheid, Sauerland, Schwerte, Siegerland, Soest gemäß § 558c BGB eine Vergleichsmietentabelle für Wohnungen. Die aktuelle Vergleichsmietentabelle kann gegen eine Schutzgebühr bei den Herausgebern erworben werden. 12.2 Gewerbliche Mieten Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg erstellt und veröffentlicht einen gewerblichen Mietspiegel. Dieser kann im Internet unter folgender Adresse abgerufen werden: www.ihk-arnsberg.de Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg nennt dort Mieten für Ladenlokale, Büroflächen, Lager- und Produktionshallen sowie befestigte Freiflächen. 12.3 Mieten aus den Auswertungen des Gutachterausschusses Im Zuge der Auswertung der Fragebögen ist auch eine größere Anzahl an tatsächlichen Mieten bekannt geworden. Es handelt sich um Bestandsmieten, es ist in der Regel weder das Datum des Abschlusses des Mietvertrages, noch die Laufzeit bekannt. Der Gutachterausschuss erstellt auf Anforderung und gegen Gebühr Auswertungen aus den vorliegenden Mieten nach Absprache. Entsprechende Daten liegen ab dem Jahr 2006 vor. Seite 84 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 12.3.1 Mieten für Wohnraum Diese Mieten entstammen nicht – wie bei der Vergleichsmietentabelle – Neuabschlüssen, sondern sind die Mieten zum Zeitpunkt des Verkaufs. gerundet auf 0,05 €/m² Mieten für Wohnungen mit Wohnflächen von 30 m² bis 70 m² Baujahr 1949 - 64 1965 - 74 1975 - 85 60 39 67 36 Mittelwert 3,70 €/m² 4,00 €/m² 4,50 €/m² 4,85 €/m² Standardabweichung 0,65 €/m² 2,00 €/m² 5,90 €/m² 0,73 €/m² 2,75 €/m² 5,40 €/m² 0,56 €/m² 2,75 €/m² 6,00 €/m² 0,61 €/m² 3,90 €/m² 6,60 €/m² Anzahl Spanne ab 1986 202 Wohnungsmieten aus den Städten/Gemeinden Bestwig (5), Brilon (41), Eslohe (21), Hallenberg (2), Marsberg (10), Medebach (3), Meschede (25), Olsberg (9), Schmallenberg (22), Sundern (43), Winterberg (21) [Anzahl in Klammern] Wohnflächen in der Spanne von 32 m² bis 70 m², Ø 58 m² – Jahrgang 2009 - 2011 gerundet auf 0,05 €/m² Mieten für Wohnungen mit Wohnflächen von 70 m² bis 110 m² Baujahr 1949 - 64 1965 - 74 1975 - 85 ab 1986 54 32 28 45 Mittelwert 3,90 €/m² 4,00 €/m² 4,25 €/m² 4,70 €/m² Standardabweichung 0,85 €/m² 2,00 €/m² 5,60 €/m² 0,85 €/m² 1,95 €/m² 5,75 €/m² 0,84 €/m² 2,15 €/m² 6,40 €/m² 0,76 €/m² 3,60 €/m² 7,05 €/m² Anzahl Spanne 159 Wohnungsmieten aus den Städten/Gemeinden Bestwig (4), Brilon (31), Eslohe (5), Hallenberg (1), Marsberg (20), Medebach (3), Meschede (17), Olsberg (6), Schmallenberg (37), Sundern (25), Winterberg (10) [Anzahl in Klammern] Wohnflächen in der Spanne von 70 m² bis 110 m², Ø 86 m² – Jahrgang 2009 - 2011 gerundet auf 0,05 €/m² Mieten für Wohnungen mit Wohnflächen von 110 m² bis 200 m² Baujahr 1949 - 64 1965 - 74 1975 - 85 ab 1986 12 12 8 11 Mittelwert 3,70 €/m² 3,10 €/m² 3,35 €/m² 4,15 €/m² Standardabweichung 0,62 €/m² 2,70 €/m² 4,90 €/m² 0,88 €/m² 1,50 €/m² 4,80 €/m² 1,06 €/m² 2,05 €/m² 4,90 €/m² 0,57 €/m² 3,50 €/m² 5,25 €/m² Anzahl Spanne 43 Wohnungsmieten aus den Städten/Gemeinden Bestwig (2), Brilon (3), Eslohe (4), Hallenberg (2), Marsberg (4), Medebach (1), Meschede (3), Olsberg (3), Schmallenberg (9), Sundern (11), Winterberg (1) [Anzahl in Klammern] Wohnflächen in der Spanne von 110 m² bis 200 m², Ø 133 m² – Jahrgang 2009 - 2011 Zur Ermittlung des fiktiven Baujahres wurde die Modernisierung entsprechend der Erläuterung der AGVGA-NRW zu den Standardmodellen berücksichtigt. 12.3.2 Mieten für Einfamilienhäuser Die Tabelle enthält die Mieten von Einfamilienhäusern. Diese Gesamtmieten für Einfamilienhäuser zeigen einen Aspekt zur Ermittlung von Ertragswerten bei Einfamilienhäusern, der mit der reinen Quadratmetermiete nicht erfasst wird. Mieten für Einfamilienhäuser mit Wohnflächen von 85 m² bis 200 m² Baujahr ger. auf 10 € bzw. 0,05 €/m² alle 1949 - 70 1971 - 85 31 14 8 9 Mittelwert 470 € 370 € 480 € 610 € Standardabweichung 180 € 230 € 1.100 € 88 € 230 € 550 € 129 € 310 € 650 € 234 € 390 € 1.100 € 3,85 €/m² 3,10 €/m² 4,10 €/m² 4,70 €/m² Anzahl Spanne Mittelwert Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis ab 1986 Seite 85 ger. auf 10 € bzw. 0,05 €/m² Mieten für Einfamilienhäuser mit Wohnflächen von 85 m² bis 200 m² Baujahr Anzahl Standardabweichung Spanne alle 1949 - 70 1971 - 85 ab 1986 31 1,36 €/m² 1,20 €/m² 7,85 €/m² 14 0,87 €/m² 1,20 €/m² 4,40 €/m² 8 1,10 €/m² 2,60 €/m² 5,90 €/m² 9 1,67 €/m² 2,15 €/m² 7,85 €/m² 31 Mieten aus den Städten/Gemeinden Bestwig (1), Brilon (3), Eslohe (2), Marsberg (6), Medebach (1), Meschede (3), Olsberg (4), Schmallenberg (6), Sundern (4), Winterberg (1) [Anzahl in Klammern] Wohnflächen in der Spanne von 87 m² bis 190 m², Ø 124 m² – Jahrgang 2009 - 2011 12.3.3 Mieten für Garagen, Carports, Stellplätze Es handelt sich um Mieten für einzelne PKW-Stellplätze üblicher Größe. In dem Datenmaterial sind keine regionalen Besonderheiten zu erkennen. Nichtüberdachte PKW-Stellplätze werden aber in der Regel nur in den Zentren der Städte gemietet. Mieten für PKW-Garagen, überdachte und nicht überdachte Stellplätze für PKW Mieten für gerundet auf 1 € Garage Carport Stellplatz* 97 7 23 5 Mittelwert 26 € 15 € 12 € 41 € Standardabweichung 5€ 15 € 40 € 3€ 10 € 20 € 5€ 5€ 25 € 10 € 25 € 48 € Anzahl Spanne Tiefgarage** 132 Mieten aus den Städten/Gemeinden Bestwig (G3; C2), Brilon (G24; C3; S10; T2 ), Eslohe (G4), Hallenberg (G3), Marsberg (G11; S5) , Medebach (G1), Meschede (G11; S2; T2), Olsberg (G7), Schmallenberg (G16; C1;S2), Sundern (G13; C1; S3), Winterberg (G4; S1; T1) Jahrgang 2009 - 2011 [Anzahl in Klammern, G = Garagen, C=Carports, S=Stellplätze, T=Tiefgaragenplätze] * Nichtüberdachter PKW-Stellplatz (nur in zentralen Lagen, oft mit gewerblicher Nutzung) ** Tiefgaragenstellplatz für PKW Seite 86 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 13 Sonstige Angaben 13.1 Produkte des Gutachterausschusses Bodenrichtwerte Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis Grundstücksmarkttransparenz Gutachterausschuss für Grundstückswerte Öffentlichkeit (insbesondere Wertermittlungssachverständige, Kreditinstitute, Private, Immobilienkaufleute, Finanzverwaltung) spätestens 15. Februar eines jeden Jahres Karte, aus der Siedlungs- und möglichst auch die Grundstücksstruktur erkennbar sein soll Tarifstelle 7.3.1.1 VermWertGebT, Stand Januar 2010 Grundstücksmarktbericht Ziel: Bereitstellung von Informationen über Umsätze, Preisentwicklung und Preisniveau sowie über die für die Wertermittlung erforderlichen Daten Hersteller: Gutachterausschuss für Grundstückswerte Kunden: Öffentlichkeit Zeitpunkt: März jeden Jahres Form: Heft im DIN A4-Format oder Datei im PDF-Format Preis: 52,00 € für eine analoge Standardausgabe (Tarifstelle 7.3.1.3 VermWertGebT, Stand Januar 2010) Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen als PDF-Datei kostenlos im Internet. Gutachten des Gutachterausschusses Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Unparteiische Gutachten über Grundstückswerte Gutachterausschuss für Grundstückswerte Behörden bei der Erfüllung der Aufgaben nach dem BauGB oder anderen gesetzlichen Vorschriften, Eigentümer und Pflichtteilsberechtigte, Inhaber von Rechten am Grundstück, Gerichte und Justizbehörden auf Antrag schriftlich Grundgebühr ab 1.000,00 € zuzüglich 0,2 % des ermittelten Wertes und ggf. auch Zu- oder Abschläge abhängig vom Aufwand, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer, im Durchschnitt 2.000,00 €. (Tarifstelle 7.1 VermWertGebT, Stand Januar 2010) Für die Wertermittlung erforderliche Daten Produkt: Marktanpassungsfaktoren, Liegenschaftszinssätze, Rohertragsfaktoren, Indexreihen und Umrechnungskoeffizienten Ziel: Marktkonforme Grundstücksbewertung Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 87 Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Gutachterausschuss für Grundstückswerte Wertermittlungssachverständige periodisch, Auskunft auf Antrag Auszüge aus dem Grundstücksmarktbericht als Tabellen, Grafiken oder Formeln 12,00 € für einen Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht (Tarifstelle 7.3.1.3 VermWertGebT, Stand Januar 2010) Auskünfte aus der Kaufpreissammlung Ziel: Marktkonforme Grundstücksbewertung, Verfügbarkeit der Daten aus der Kaufpreissammlung für Wertermittlungssachverständige Hersteller: Gutachterausschuss für Grundstückswerte Kunden: Wertermittlungssachverständige Zeitpunkt: auf Antrag Form: Preisauskunft nach § 10 Abs. 2 bzw. 4 GAVO NRW an öffentlich bestellte und vereidigte oder nach DIN EN 45013 zertifizierte Sachverständige für Grundstückswertermittlung zur Begründung ihrer Gutachten bei verbindlicher Zusicherung der Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen Preis: 125,00 €, ab dem 11. mitgeteilten Vergleichspreis 7,00 € je weiterem mitgeteilten Vergleichspreis. (Tarifstelle 7.3.1.2 VermWertGebT, Stand Januar 2010) Auswertungen (Kundendefinierte Kaufpreisauswertung) Ziel: Nutzbarmachung der Kaufpreissammlung und der Marktdaten des Gutachterausschusses für Marktuntersuchungen Hersteller: Gutachterausschuss für Grundstückswerte Kunden: spezielle Interessenten (Planungsbüros, Wertermittlungssachverständige) Zeitpunkt: auf Antrag Form: Berichte, Tabellen usw. Preis: 15,00 € bis 50,00 € für Mietwertübersichten 30,00 € bis 5.000,00 € für sonstige Auswertungen (Tarifstelle 7.3.1.4 VermWertGebT, Stand Januar 2010) Die Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und die amtliche Grundstückswertermittlung in Nordrhein-Westfalen (VermWertGebO NRW) in Verbindung mit dem Gebührentarif in der Anlage (VermWertGebT) bestimmt die Gebühren für die Tätigkeit des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle. 13.2 Mitglieder des Gutachterausschusses Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis ist eine Einrichtung des Landes. Er ist ein unabhängiges, an Weisungen nicht gebundenes Kollegialgremium. Die Mitglieder werden von der Bezirksregierung jeweils für die Dauer von 5 Jahren bestellt. Die Sachverständigen werden bei der Bestellung durch die Bezirksregierung darauf hingewiesen, dass beim Vorliegen von Interessenkollisionen ihre Mitwirkung im Gutachterausschuss ausgeschlossen ist. Seite 88 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Tätigkeit im Gutachterausschuss ist ehrenamtlich. Die im Gutachterausschuss tätigen ehrenamtlichen Gutachter sind Sachverständige aus den Fachbereichen Architektur, Bau- und Immobilienwirtschaft, Bankwesen, Land- und Forstwirtschaft und Vermessungs- und Liegenschaftswesen. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis ist derzeit mit folgenden Sachverständigen besetzt: Vorsitzender: Hermann-Josef Vedder Arnsberg Stellv. Vorsitzender: Georg Seifart Andreas Busch Konrad Schulte-Göbel Arnsberg Bestwig Schmallenberg Ehrenamtliche Gutachter: Willi Donner Michael Föckeler Franz-Josef Geueke-Göbel Wilhelm Bernd Mengeringhausen Dr. Christian Mohr Hans-Gerd Nierhoff Roland Otte Medebach Meschede Schmallenberg Brilon Ense Winterberg Sundern Ehrenamtliche Gutachter gem. § 2 (4) GAVO NRW: Klaus Hartlich Hans-Jürgen Schmidt Rita Menke Elisabeth Brand Gerhard Wiese Anita Dietrich-Emde Finanzamt Arnsberg Finanzamt Arnsberg Finanzamt Meschede Finanzamt Meschede Finanzamt Brilon Finanzamt Brilon Der Gutachterausschuss wird bei der Erstattung von Gutachten in der Besetzung mit dem Vorsitzenden oder einem Stellvertreter und mindestens zwei ehrenamtlichen Gutachtern tätig. In besonderen Fällen kann der Vorsitzende weitere ehrenamtliche Gutachter sowie Sachverständige hinzuziehen. Bei der Ermittlung von Bodenrichtwerten, beim Beschluss der für die Wertermittlung erforderlichen Daten sowie bei der Erstellung der Übersichten über die Bodenrichtwerte und über den Grundstücksmarkt erhöht sich die Mindestzahl der ehrenamtlichen Gutachter auf vier. Bei der Ermittlung von Bodenrichtwerten ist außerdem der bestellte ehrenamtliche Gutachter der zuständigen Finanzbehörde zu beteiligen. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 89 13.3 Kontaktinformationen - Gutachterausschüsse Hier erhalten Sie auch weitere Informationen über den Grundstücksmarkt im Zuständigkeitsbereich dieses Gutachterausschusses: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis 59870 Meschede Telefon: 0291 / 94 4215 Telefax: 0291 / 9426218 Email: gutachterausschuss@hochsauerlandkreis.de Für die kreisangehörige Stadt Arnsberg ist ein eigener Gutachterausschuss eingerichtet: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Postfach 23 40 59753 Arnsberg Telefon: 02932 / 2011 349 Telefax: 02932 / 2011 916 Email: gutachterausschuss@arnsberg.de Der Grundstücksmarktbericht für das Land ist hier erhältlich: Oberer Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf Telefon: 0211 / 475 2640 Telefax: 0211 / 475 2900 Email: oga@brd.nrw.de Fragen zum Grundstücksmarkt in den angrenzenden Kreisen beantworten folgende Gutachterausschüsse: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Siegen-Wittgenstein Koblenzer Straße 73 57072 Siegen Telefon: 0271 / 333 1551 Telefax: 0271 / 333 1580 Email: gutachterausschuss@siegen-wittgenstein.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Siegen Postfach 10 03 52 57003 Siegen Telefon: 0271 / 404 3263 Telefax: 0271 / 404 3263 Email: m_horsten@siegen.de Seite 90 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Soest Postfach 17 52 59491 Soest Telefon: 02921 / 30 2367 Telefax: 02921 / 30 2899 Email: gutachterausschuss@kreis-soest.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Lippstadt Postfach 25 40 59535 Lippstadt Telefon: 02941 / 980 612 Telefax: 02941 / 980 615 Email: gutachterausschuss@stadt-lippstadt.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Olpe Postfach 15 60 57445 Olpe Telefon: 02761 / 81 395 Telefax: 02761 / 94503395 Email: k_brueck@kreis-olpe.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Märkischen Kreis Postfach 20 80 58505 Lüdenscheid Telefon: 02351 / 966 6680 Telefax: 02351 / 966 6279 Email: gutachterausschuss@maerkischer-kreis.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Lüdenscheid Postfach 27 40 58505 Lüdenscheid Telefon: 02351 / 17 1498 Telefax: 02351 / 17 1714 Email: gutachterausschuss@luedenscheid.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Iserlohn Werner-Jacobi-Platz 12 58636 Iserlohn Telefon: 02371 / 217 2463 Telefax: 02371 / 217 4699 Email: gutachterausschuss@iserlohn.de Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 91 Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Paderborn Postfach 19 40 33049 Paderborn Telefon: 05251 / 308 933 Telefax: 05251 / 308 899 331 Email: gutachterausschuss@kreis-paderborn.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Paderborn Postfach 33095 Paderborn Telefon: 05251 / 88 1685 Telefax: 05251 / 88 2065 Email: gutachterausschuss@paderborn.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Höxter Postfach 10 03 46 37669 Höxter Telefon: 05271 / 965 5301 Telefax: 05271 / 965 85399 Email: m.busse@kreis-hoexter.de Gutachterausschuss für Grundstückswerte und sonstige Wertermittlungen für den Bereich des Landkreises Waldeck-Frankenberg und für den Bereich der Stadt Korbach Pommernstraße 41 34497 Korbach Telefon: 05631 / 978 227 Telefax: 0611 / 327 605 505 Email: gutachterausschuss.waldeck-frankenberg@hvbg.hessen.de gutachterausschuss.korbach@hvbg.hessen.de Seite 92 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis www.gaa.hochsauerlandkreis.de Seite 93