Layout Compagnon 01-09:Compagnon 01-09

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Layout Compagnon 01-09:Compagnon 01-09
Innungen und Arbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften
Für alle Innungsbetriebe im Handwerk
Bevorzugung der
e-Marken-Betriebe
Seite 5
Vorteile des Strompools
Seite 6
"Knigge" für junge Leute
Seite 9
Zoll kontrolliert Betriebe
Seite 32
C O M
P A G
N O N
Die Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft der
Kreishandwerkerschaften
MEHR und Trier-Saarburg
Unternehmensorganisation des Handwerks in der Region Trier
Nr. 1-2009
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er sich kleidet. Alles ganz einfach – mit
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Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Es ist der Beginn der Adventszeit, als ich
dieses Editorial schreibe. Gerade haben
meine Kolleginnen mir einen Adventskranz
ins Büro gestellt und wir haben eine Kerze
angezündet. Adventskranz und Kerze sind dabei für mich Symbole für Ruhe und Frieden, für Wärme und Wohlbefinden, für
Besinnung und Neuanfang. Es beginnt nun also wieder die Zeit
im Jahr, in der jeder auch einmal inne halten sollte. Inne halten
um neu zu sich selbst zu finden. Inne halten, um mit Familienangehörigen, Freunden und Mitarbeitern über Vergangenes zu
reden und Neues zu planen.
Viel zu selten im Laufe eines Jahres nehmen wir uns hierfür die
Zeit. Die ständige Terminhetze, das Streben nach größtmöglichem beruflichem Erfolg lässt häufig die Menschen in unserer
direkten Umgebung zu kurz kommen. Dabei sind meist diese
Menschen es, ohne die wir keines unserer Ziele erreichen könnten. Wir brauchen unsere Ehepartner und Lebensgefährten als
unsere wichtigsten Ratgeber.
Wir brauchen unsere Freunde, um in der Freizeit etwas Abstand
zu beruflichen Problemen zu bekommen. Wir brauchen unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um durch ihren Einsatz und
ihre Loyalität, aber vor allem durch ihren großen Erfahrungsschatz und ihr Können, zufriedene Kunden zu haben. Und nur
zufriedene Kunden werden uns dauerhaft auch den erhofften geschäftlichen Erfolg bescheren.
Nehmen Sie sich daher gerade jetzt auch einmal die Zeit, die
Menschen im direkten Umfeld neu wahr zu nehmen und mit
ihnen gemeinsam Vergangenes zu reflektieren und sie dann aktiv
in die Pläne für das neue Jahr einzubinden. Sie werden dadurch
neue, für die anstehenden Entscheidungen wichtige Erkenntnisse
erhalten. Sie werden aber auch ihren Mitmenschen das Gefühl
geben wichtig zu sein und gebraucht zu werden. Dabei können
andere vorweihnachtliche Symbole wie ein heißes Glas Glühwein oder einige gute Plätzchen durchaus hilfreiche Begleiter
sein.
Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Ihren Mitarbeitern auch
im Namen aller Kolleginnen und Kollegen in den Geschäftsstellen einen guten Jahreswechsel und alles erdenklich Gute für
das neue Jahr 2009 !
✩
Ihr
✩
✩
Dirk Kleis
Wir für Sie
INHALT
Liebes Innungsmitglied,
Lieber Gastleser,
✩
✩
Kreishandwerkerschaft MEHR
Aus unseren Betrieben
ab Seite
5
Seite
Seite
Seite
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5
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6
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ab Seite 12
Seite 18
Kreishandwerkerschaft
Trier-Saarburg
ab Seite 19
Handwerk & Recht
Arbeitsrecht: Kündigung
ab Seite 31
Seite 31
Dies & Das
Seite 33
UFH
Seite 34
IMPRESSUM
Verantwortlich für den Inhalt:
Kreishandwerkerschaft MEHR
Unternehmensorganisation des Handwerks für die Landkreise
Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Vulkaneifelkreis
Herausgeber:
Mittelstandsberatungsgesellschaft KH mbH
Geschäftsstelle:
Anzeigen/Vertrieb:
Kalvarienbergstraße 1
54595 Prüm
Tel: 06551 – 9602-0
Fax: 06551 – 9602-10
E-Mail: mehr@das-handwerk.de
Internet: www.das-handwerk.de
Redaktion:
Renate Fahl
Auflage:
3.000
Druck:
Druckerei Anders GmbH
✩
✩
Liebe Leser,
trotz sorgfältigster Recherche kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der in unserer Mitgliederzeitschrift veröffentlichten eigenen und fremden Beiträge keine Haftung übernommen werden.
Die Inhalte sind nur allgemeine Informationen, die den Leser sensibilisieren sollen und die eine professionelle Beratung im Einzelfall nicht ersetzen wollen und können.
druckerei anders
3
Dies & Das
Ausbildung
ab Seite 8
Stars des Handwerks
Seite 8
Knigge
Seite 9
Orientierungstag für Berufsanwärter
Seite 11
da
Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft MEHR
Handwerk
& Recht
Wir für Sie
Vorteil des neuen
e-Marken-Vertrages
KH bietet Betreuung
Strompool
Messekalender
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Betrieben
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Editorial
Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Herzlich Willkommen den neuen Mitgliedern
der Kreishandwerkerschaften und ihrer Innungen
S.G.H. Auto & Motorradservice
Stefan Gerold Hercht
Bernkasteler Straße 61
54472 Longkamp
Kfz-Innung
Bernkastel-Wittlich-Bitburg
MEHR
Conditorei Café Müllen
Brückenstraße 19
56841 Traben-Trarbach
Bäcker-Innung
Bernkastel-Wittlich
Service & Technik
Josef Junk
Schweicherstraße 6
54344 Kenn
Schreiner-Innung Westeifel
Elektro Karl Peter
Zollweg 18
56767 Ürsfeld
Elektroinnung Westeifel
Bungert GmbH & Co. KG
Friedrichstraße 59
54516 Wittlich
Fleischer-Innung
Bernkastel-Wittlich
Auto Platz Pronsfeld GmbH
Lünebacherstraße 37
54597 Pronsfeld
Kfz-Innung Daun-Prüm
Salon Haartraum
Inh. Michaela Theobald
Am Pferdemarkt 10
54439 Saarburg
Friseur-Innung Trier-Saarburg
Bezirksschornsteinfegermeister
Jens Kleinschmager
Rüdigersraße 27
67069 Ludwigshafen
Schornsteinfegerinnung Trier-Saarburg
Trier-Saarburg
Kfz-Technik Pesin
Kümmerer Weg 8
54441 Mannebach
Kraftfahrzeug-Innung Trier-Saarburg
Bauunternehmung Willi Klein
Antoniusstraße 1
54413 Prosterath
Baugewerks-Innung Trier-Saarburg
C-L Reifen & Autoservice
Christoph Lang
Bahnhofstraße 60
54457 Winchering
Kraftfahrzeug-Innung Trier-Saarburg
Dirk Schambach
Fachbetrieb für Antriebstechnik
Birkenhof
54309 Newel
Elektroinnung Trier-Saarburg
Zimmerei & Bedachungen
Gilbert Scheid
Kunoweiher 28 a
54439 Saarburg
Zimmerer-Innung Trier-Saarburg
Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest und Gesundheit und
persönliches Wohlergehen für das Jahr 2009
Ihre Kreishandwerkerschaften
MEHR (Mosel-Eifel-Hunsrück-Region)
Trier-Saarburg
✩
Am 24. Dezember und zwischen den Feiertagen
- vom 29. Dezember 2008 bis 02. Januar 2009 -
✩
✩
✩
bleiben die Geschäftsstellen der
Kreishandwerkerschaften MEHR
und Trier-Saarburg geschlossen.
Am 5. Januar sind wir wieder für Sie da!
4
Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Vorteile des neuen e-Marken-Vertrages
Nach wie vor wird der e-Marken-Vertrag nur von einem Teil der Mitgliedsbetriebe der Elektro-Innungen genutzt.
Warum die Betriebe zurückhaltend sind, verstehen Obermeister Rudolf Mathey (Elektro-Innung Westeifel) und Ralf
Jakob (Lehrlingswart Elektroinnung Trier-Saarburg) nicht. Sie haben den Vertrag unterschrieben und berichten über
die Vorteile der Nutzung.
Rudolf Mathey
Ralf Jakob
Obermeister der
Elektro-Innung Westeifel
Lehrlingswart Elektro-Innung
Trier-Saarburg
Warum das neue Logo? – Der
alte „E-Blitz“ ist doch schön!
Antwort auf Wegfall
des Meisterzwangs
Mit dem neuen Logo wurde ein zeitgemäßes Zeichen entwickelt. Es soll den Auftritt des Elektrohandwerks frischer
und zeitgemäßer präsentieren. Hier könnten Marketingspezialisten und Fachleute aus der Werbebranche die
Trends viel besser erklären, als ich. Fest steht, dass wir ja
auch nicht mehr die Kleider anziehen, die wir vor 30 Jahren getragen haben. Auch unsere Untenehmen sollten sich
den neuen Trends stellen. Mit der neuen e-Marke wurde
nicht nur ein neues Zeichen entworfen. Viel wichtiger ist,
was sich dahinter alles verbirgt.
Die neue e-Marke ist eine qualitätsorientierte Dienstleistungsmarke. Sie ist eine Individualmarke. Das bedeutet:
Nicht jedes Innungsmitglied darf automatisch die neue
Marke nutzen. Das bietet unseren Mitgliedsbetrieben Vorteile: Die Nutzungserlaubnis hängt ab von bestimmten
Qualitätskriterien, die ein Betrieb erfüllen muss.
So steht hinter der neuen Marke ein bestimmtes Markenversprechen, das wiederum den Betrieben zugute kommt.
Die neue Marke soll u.a. für die Dinge stehen, die ein
Kunde heute wie selbstverständlich – und auch zurecht –
von uns erwartet, etwa Qualität, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Glaubwürdigkeit usw.
e-Marken-Betriebe werden
bevorzugt
Doch diese Selbstverständlichkeiten werden leider nicht
von allen auch gelebt. Mit der neuen Marke soll auch eine
Antwort auf den Wegfall des Meisterzwangs gegeben
werden, denn ein Kriterium muss künftig, grundsätzlich
jeder Betrieb erfüllen, der die e-Marke nutzen will: eine
mindestens meisterliche Qualifikation.
Die neue e-Marke ist nach der umfangreichen Fernsehwerbung im Oktober in aller Munde. Warum soll der
kleine Handwerksbetrieb nicht von dem Sog der großen
Werbekampagne profitieren? – In allen gemeinschaftlichen Werbeaktionen (E-Check, Nachwuchswerbung,
Werbemittel) wird künftig auf die e-Marke gesetzt.
Außerdem weisen die Hersteller auf Verpackungen und
in Bedienungsanleitungen von sicherheitsrelevanten Produkten darauf hin, dass diese nur vom Fachhandwerk zu
installieren sind. Marketingservice-Programme und -Aktionen werden für e-Marken-Betriebe zusätzlich mit dem
e-Marken-Logo bedruckt.
Marketing in Kooperation mit den Innungen, dem ZVEH
und den Landesinnungsverbänden und e-MarkenBetrieben werden in den Kundenbetreuungsprogrammen
der Hersteller bevorzugt als Premiumkunden geführt und
erlangen vielfältige Vorteile, wie etwa frühzeitige Informationen über Produktneuheiten, Normen, Vorschriften
und Trends.
Welche Kosten entstehen
den Betrieben?
Wer die e-Marke nutzen möchte, muss dazu einen so genannten Markenvertrag mit dem Verband abschließen.
Wichtig: Das ist mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden. Jeder e-Marken-Betrieb muss ein Innungsbetrieb
sein. Aber nicht jeder Innungsbetrieb muss e-MarkenBetrieb werden. Den Betrieben entstehen keine Kosten.
5
Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Arbeitsmedizin und
Sicherheitstechnik
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Lohnbuchhaltung
Abrechnungen zum günstigen Tarif
Übergangsfrist abgelaufen
Prüm. Die Mittelstandsberatungs mbH der Kreishandwerkerschaft MEHR bietet an, die Lohnabrechnungen für
Mitarbeiter zu übernehmen.
Wichtige Änderungen in den Bereichen Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik zum 01.01.2009 - Übergangsfrist endgültig abgelaufen! Die Kreishandwerkerschaft hilft – Arbeits- und Gesundheitsschutz kann
über die AMD KH GmbH erfolgen!
Birgit Heinz ist ausgebildete Bilanzbuchhalterin und seit
vielen Jahren im Bereich der Lohnbuchhaltung - insbesondere Baulohn - tätig. Unverbindliche Informationen
unter Telefon: 0 65 51 / 96 02-29.
Wittlich. Bereits zum 1. September 2005 (Übergangfrist
endet am 31.12.2008) ist die neue Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (BGV A2) in Kraft getreten. Darin wird die
notwendige Fachkunde der Betriebsärzte und der Sicherheitsfachkräfte für den Arbeits- und Gesundheitsschutz,
sowie der Betreuungsumfang geregelt und die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Unternehmermodell für Betriebe mit bis zu 30 Mitarbeitern angeboten.
Außerdem geregelt sind darin die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung, die Umsetzung der daraus gewonnen Erkenntnisse, sowie eine arbeitsmedizinische
Grundbetreuung in einem dreijährigen Turnus. Von jährlichen Mindesteinsatzzeiten hat man hierin abgesehen.
Außerdem wurden die Einsatzzeiten für die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung angepasst
und es wurden neue Gefahrtarifgruppen festgelegt.
Jetzt bestellen!!!
Die neuen AU-Plaketten sind da
Wittlich. Die neuen AU Plaketten für das Jahr 2011 sind
bei der Kreishandwerkerschaft MEHR, Geschäftsstelle
Wittlich, verfügbar. Die Betriebe werden deshalb aufgefordert, ihre Jahresbestellung einzureichen an den zuständigen Sachbearbeiter, Walter Zimmer. Der Plakettenabgleich erfolgt nicht mehr im Januar auf der Geschäftstelle in Wittlich, sondern wird bei der AU-Betriebsprüfung vor Ort vorgenommen. Außerdem sind die Betriebe
aufgefordert, spätestens bis Ende Januar 2009 Ihre AU
Mängelstatistik einzureichen. Seit dem 1. Dezember 2008
benötigen AU Geräte die neue Software Version 4 (Leitfaden 4). Nur mit dieser Version dürfen künftig Abgasuntersuchungen an Fahrzeugen mit einer Erstzulassung
ab 1. Januar 2006 durchgeführt werden.
Nun endet zum 31.12.2008 die so genannte Übergangfrist
und die Betriebe müssen sich für eine Betreuungsform
entscheiden. Laut Arbeitsschutzgesetz von 1973 ist jeder
Arbeitgeber ab einem Arbeitnehmer verpflichtet einen Betriebsarzt und eine Fachkraft für Arbeitssicherheit zu bestellen.
Der AMD der KH MEHR GmbH bietet Ihnen auch
die Möglichkeit die arbeitsmedizinische bzw. sicherheitstechnische Betreuung für Ihr Unternehmen zu
übernehmen.
Damit gewährleisten Unternehmer, dass sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, ohne das sie selbst wertvolle Zeit für Fortbildungen aufwenden müssen.
Die Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte des Arbeitsmedizinischen Dienstes der Kreishandwerkerschaft
MEHR (AMD) verfügen über alle erforderlichen Qualifikationen und helfen in allen Fragen rund um den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Der AMD betreut Kunden vor Ort und führt die erforderlichen Betriebsbegehungen in den Bereichen Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik durch. Diese Begehungen
werden schriftlich fixiert und die Gefährdungsanalyse
wird in Zusammenarbeit mit den Betriebsinhabern durchgeführt. Alle notwendigen arbeitsmedizinischen Untersuchungen in die Wege geleitet. Die Mitarbeiter stehen in
allen Fragen rund um den betrieblichen Arbeitsschutz
kompetent und vor allem wohnortnah zur Seite. Wenden
Sie sich bei Fragen an Ihren AMD. Die Mitarbeiterin Anja
Neumann steht für Fragen unter Telefon: 0 65 71 / 90 3313 bereit.
Ab Januar 2010 entfällt die AU-Plakette auf dem vorderen Nummernschild. Stattdessen wird die AU-Prüfbescheinigung mit einem AU-Nachweis-Siegel versehen.
In dieses Siegel wird dann mit einer Prägezange die AUKontrollnummer eingedrückt. Da mit Lieferschwierigkeiten für diese Zangen zu rechnen ist, empfiehlt die TAK,
diese Zangen schon jetzt zu bestellen. Alle Betriebe die
bis jetzt noch keine Benzin- oder Diesel-OBD Anerkennung haben, sollten überlegen, ob Sie diese Anerkennung
für das nächste Jahr anstreben. Kontakt:
E-Mail: wzimmer@das-handwerk.de, Tel. 06571-90330.
Attraktive Konditionen
im Strompool
Region. Attraktive Konditionen im Strompool
Preisvorteil und Preisgarantie für Mitglieder
Region. Rund 400 Versorger passen bundesweit Anfang
2009 ihre Strompreise an. Jetzt zeigt es sich, dass die Verantwortlichen beim Abschluss des Rahmenvertrages
„Treuestrom KHS“ mit der RWE Rhein-Ruhr AG eine
glückliche Hand bewiesen haben. Damit kommen die
6
Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Mitglieder der Kreishandwerkerschaften (KHS) in den
Genuss besonders günstige Konditionen unterhalb des
Grundversorgungstarifes und erhalten mit der Preisgarantie bis zum 31. Dezember 2010 einen weiteren Vorteil.
KHS- Mitglieder können somit durch stabile Preise auf
eine langfristige Kalkulationssicherheit bei Stromkosten
setzen und sich damit dem Trend steigender Energiepreise
entziehen.
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
sorgung sogar nur 16,30 Cent/kWh. Dies entspricht einem
Preisvorteil in Höhe von 1,90 Cent/kWh. Weiterhin gilt
der im Rahmenvertrag ausgehandelte Grundpreis von
9,50 Euro/Monat. In dem Tarif „Treuestrom KHS“ haben
die teilnehmenden Mitgliedsbetriebe, die Möglichkeit
einer Preisfestschreibung bis zum 31.12.2010. Zusätzlich
besteht jedoch ein Kündigungsrecht nach 12 Monaten.
Somit ist für alle teilnehmenden Mitgliedsbetriebe ein
Höchstmaß an Tarifflexibilität sicher gestellt. Insgesamt
deckt der Rahmenvertrag der KHS mit der RWE Rhein
Ruhr AG ca. 2.500 Lieferstellen und eine Strommenge
von insgesamt 40 Mio. kWh ab.
Ein Gewerbekunde mit einem Verbrauch bis zu 10.000
kWh bezahlt ab 1. April 2009 in der Grundversorgung
18,20 Cent/kWh netto, wenn er nicht den „KHS-Treuestrom“ bezieht. Innerhalb des Rahmenvertrages bezahlt
ein Mitgliedsbetrieb der Kreishandwerkerschaft bei einem
Abschluss bis 15. März 2009, lediglich 16,45 Cent/kWh
netto. Dies entspricht einem Preisvorteil in Höhe von 1,75
Cent/kWh. Ein KHS Mitglied mit einem Verbrauch größer als 10.000 kWh bezahlt in der erweiterten Grundver-
Die Kreishandwerkerschaft empfiehlt allen Betrieben, die
nicht dem Strompool angeschlossen sind, dies möglichst
bis 31. Dezember 2008 zu tun, um in den Genuss des
Treuestroms zu kommen. Weitere Infos hierzu erhalten
Sie bei Ihrer zuständigen Kreishandwerkerschaft.
Messekalender 2009
BWS
22. – 25.04.2009 / Salzburg
Internationale Fachmesse für Holzbe- und
verarbeitung, Tischlerei-, Zimmerei- und
Fertigungsbedarf, Eisenware, Werkzeuge,
DIY-Bedarf, Schloss & Beschlag
BAU
12. – 17.01.2009 / München
Internationale Fachmesse für Baustoffe,
Bausystem und Bauerneuerungen
UMWELT
08.02.2009 / Kaiserslautern
Messe für Energie, Bauen & Wohnen
ÖKO 2009
25. u. 26. April 2009
Die ökologische Dienstleistungsschau
des Handwerks in der Region Trier.
R+T
10. – 14.02.2009 / Stuttgart
Internationale Fachmesse Rolladen,
Tore & Sonnenschutz
Elektrotechnik
02. – 05.09.2009 / Dortmund
Fachmesse für die Elektrotechnik und
Industrie-Elektronik-Branche
Dach- und Holz International
05. – 08.03.2009 / Stuttgart
InterMeat
28.09 – 01.10.2009 / Düsseldorf
Internationale Fachmesse für Fleisch und Wurst
ISH 50
10. – 14.03.2009 / Frankfurt am Main
Weltleitmesse: Erlebniswelt Bad,
Gebäude-, Energie-, Klimatechnik;
Erneubare Engergien
TAFF
01.10 bis 04.10.2009
Die aufregende Erlebnis- u. Verkaufsausstellung
für Trier u. das Moselland.
Top Hair International
21. – 22.03.2009 / Düsseldorf
Trend & Fashion Day-Fachmesse
Show-Kongress für die
Internationale Friseurbranche
iba
03. – 09.10.2009 / Düsseldorf
Internationale Fachmesse für Bäcker & Konditoren
FARBE
24. – 27.03.2009 / München
Ausbau & Fassaden
Motorshow
28.11- 06.12.2009 Essen
7
Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Weber); Rebecca Hellmuth (Salon Sausen C. Köhler). Im
dritten Jahr siegten: Anke Leiwer (Hair-Design, Monika
Trapp-Blasen); Tamara Vogel (Friseursalon Anita GmbH),
Barbara Groß (Friseursalon Anita Knauf GmbH).
Stars des Handwerks
38. Wettbewerb der Friseur-Inung Westeifel
Prüm. Keiner leichten Aufgabe stellten sich die Auszubildenden im Friseurhandwerk in der Prümer Karolingerhalle. Während draußen der Winter sich mit Schnee und
Kälte in Bestform präsentierte, waren es in der Halle die
Junghandwerker/innen, die ihr Bestes gaben. Zahlreiche
Prominente aus der Region ließen es sich nicht nehmen,
den Junghandwerken über die Schulter zu schauen. „Ich
bin begeistert, sowohl von dem Können der Junghandwerker, als auch von dem Engagement der Friseur-Innung
Westeifel“, sagte Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy. „Unser alljährliches Lehrlingsfrisieren ist eine hervorragende Möglichkeit für die Auszubildenden, sich
sowohl auf die Zwischenprüfung, wie auch auf den praktischen Teil der Gesellenprüfung vorzubereiten“ erklärt
Obermeister Guido Wirtz und fügt hinzu: „Die qualifizierte Ausbildung in den Betrieben und die Erfahrungen
des heutigen Wettbewerbs, sind gute Voraussetzungen für
einen erfolgreichen Abschluss.“
„Wir können stolz sagen, dass alle Lehrlinge gute Leistungen gezeigt haben“, sagt Obermeister Gudio Wirtz
und betont, dass aus dem Wettbewerb nur Sieger hervorgehen. Der Konkurrenzkampf ist zugleich Lob und Ansporn für den weiteren Berufsweg. „Wir arbeiten in einem
Handwerk, in dem täglich neue Trends und Akzente gesetzt werden. – Dabei sind es die Friseure selbst, die Modetrends setzen“, erklärt der Friseurmeister aus Körperich
die spannende Seite des Berufs und betont, dass ständige
Weiterbildungen dabei obligatorisch sein müssen.
Ingesamt standen fast 50 Auszubildende beim 38. Wettbewerb auf der Bühne und stellten sich unter den Blicken
von rund 200 Besuchern dem Wettkampf. Aus dem ersten
Ausbildungsjahr beteiligten sich 20, aus dem zweiten 16
und aus dem dritten Ausbildungsjahr waren es 12 Teilnehmer.
Der stellvertretende Kammerpräsident, Wolfgang Raab
(r.) und Innungsobermeister Guido Wirtz (l.) mit den erfolgreichen Junghandwerkerinnen aus dem dritten Ausbildungsjahr und ihren Modellen.
Keine leichter Auftrag für die Juroren: Die Friseurmeister
Michael Klas aus Hermeskeil, Michael Wächter aus Wittlich und Friseurmeisterin Nadine Heck aus Stadtkyll
schauten ganz genau auf die Finger. „Wir bewerten mit
den Augen eines Kunden“, sagt Nadine Heck. „Beurteilt
wird, wie weit das Ergebnis mit der Aufgabenstellung
übereinstimmt und mit welcher Kreativität und Fingerfertigkeit gearbeitet wird“, erklärt die Friseurmeisterin.
Seminar der Friseur-Innung Westeifel
"Einschneiden der Übungsköpfe"
für Auszubildende im 2. Lehrjahr
zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung
am 26.01.2009, 10 Uhr
in der Theobald-Simon-Schule in Bitburg
Anmeldung bis 15.01.2009
Tel.: 0 65 51 / 96 02-0
Probleme mit Wi-So?
Kursangebot für Auszubildende
Prüm. Vor den Prüfungen bietet die Kreishandwerkerschaft MEHR bei Bedarf Weiterbildungen für Auszubildende an. Prüflinge, die sich freiwillig in dem Fach
Wirtschafts- und Sozialkunde (Wi-So) außerhalb des
schulischen Angebots auf die bevorstehende Gesellenprüfung vorbereiten möchten, hatten hierzu an jeweils
zwei Tagen in Bitburg oder Gerolstein die Möglichkeit.
Über 30 Auszubildende nahmen die Kursangebote in am
8. und 15. November und 22. und 29. November wahr. Für 2009 ist eine Fortsetzung geplant.
Sieger des Wettbewerbs wurden im ersten Lehrjahr (in
Klammern Ausbildungsbetrieb): Wiyanna Krewer (Evi
Thiel-Frisuren); Monika Wirtz (Hair-Design, Monika
Trapp-Blasen); Melanie Becker (Sabine`s Friseurteam,
Sabine Becker). Im zweiten Lehrjahr belegten die ersten
drei Plätze: Josef Booch (Salon „Notaufnahme“, Mara
Grökel); Angelina Propson (Salon City Style, Monika
8
Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Schweißerlehrgang
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
STARK bei Sinnen
Neue Trainingsrunde im Handwerk ist gestartet
Gerolstein. Wie in den vergangenen Jahren hat die SHKInnung Westeifel auch in diesem Jahr wieder einen
Schweißerlehrgang für die Auszubildenden des Berufsbildes Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik 4. Lehrjahres angeboten. Der Lehrgang
fand jeweils vom 6. bis 8.November 2008 und vom 13.11.
bis 15.11.2008 im SHK-Schulungscenter der Berufsbildenden Schule Gerolstein statt. Dabei verfügte jeder Auszubildende über seinen eigenen Schweißarbeitsplatz.
Unter der Leitung von Klaus Jakoby und den Lehrern der
Berufsbildenden Schule wurden prüfungsrelevante
Schweißarbeiten wie Rohrschweißen und Rohrbiegen,
aber auch Elektro- und Spiegelschweißen vermittelt. Insgesamt nahmen 13 Auszubildende teil.
Wittlich. Für die Handwerkslehrlinge im Landkreis
Bernkastel-Wittlich gab es Mitte Oktober wieder ein ganz
besonderes Erlebnis: Als Auftakt zu den Trainingskursen
im Projekt „STARK“ – Schulung und Training für Auszubildende ging es auf den „Pfad der Sinne“ in Immerath.
Unter sach- und fachkundiger Leitung von Dr. Ekkehard
Nau erlebten die Jugendlichen, was es bedeutet, sich aufeinander zu verlassen, zu kommunizieren und im Team
gemeinsam Aufgaben zu lösen. Dies sind die Ziele, die
Kreishandwerkerschaft (KH) und Raiffeisenbank Bernkastel-Wittlich mit dem gemeinsamen Projekt verfolgen:
mehr menschliche und zwischenmenschliche Kompetenz
als Erfolgsfaktor für den Beruf.
Eingebettet wird dieses Training in Abendkurse, in denen
auch die Bedeutung von Mathematik und Deutsch für die
Ausbildung vermittelt wird. Die Kurse finden immer
abends im Haus des Handwerks in Wittlich statt. „Im Januar ist wieder etwas besonderes geplant“, so Peter Karst,
Geschäftsführer der KH, „Dann geht es wieder in den Adventure Forest Mont Royal. Hier wurde bereits ein toller
gemeinsamer Tag mit den Mädchen und Jungen verbracht, die sich für eine handwerkliche Ausbildung entschieden haben. Den Mut und Motivation, bei „STARK“
freiwillig mitzumachen, den müsse jeder schon mal selbst
mitbringen, so Karst.
Informationen erhalten interessierte Auszubildende, Eltern, Lehrer, Ausbilder direkt bei der Kreishandwerkerschaft MEHR, Händelstraße 59, 54516 Wittlich, Telefon:
0 65 71/90 33-0, www.das-handwerk.de.
Kreishandwerkerschaft Trier–Saarburg
KO M P E T E N T H A N D L U N G S S I C H E R S E R I Ö S
Seminar für junge Leute
„Knigge heute“
Termine in 2009 → Januar, März und Juni!
Genaue Zeiten werden noch bekannt gegeben.
Kosten: 50,- € p. P. inklusive Tagungsgetränken
und Imbiss. Zeitdauer: 3 Stunden
Gute Ergebnisse
Fachverkäuferin sahnt kräftig ab
Daleiden/Winterspelt. Der Ausbildungsbetrieb Winfried
Schmitz aus Daleiden kann stolz sein auf seine Gesellin.
Bei der Gesellenprüfung und dem Wettbewerb auf Kammer- und Landesebene sahnte die Nachwuchskraft ordentlich ab. Jennifer Schmitz aus Winterspelt hatte in dem
Bäckerei und Lebensmittelbetrieb ihre Ausbildung als
„Fachverkäuferin Lebensmittelhandel Bäckerei“ mit Erfolg absolviert. Zunächst machte die Junghandwerkerin
als eine der Prüfungsbesten in der Sommerprüfung der
Bäcker-Innung Westeifel von sich Reden. Danach glänzte
sie auf Kammerebene mit besten Ergebnissen.
Das Trainingsprogramm „STARK“ erforderte schon
etwas Mut - neues Kursangebot an Januar 2009.
Kürzlich belegte die begabte Gesellin auf Landesebene
den dritten Platz. „Wir sind sehr stolz“, sagt Ausbilder und
Firmenchef Winfried Schmitz und ergänzt. „Gerade im
Verkaufsbereich ist eine qualifizierte Präsentation der
hochwertigen Waren wichtig.“ – Zahlreiche Meisterbackwaren aus dem Hause Schmitz wurden für ihre hohe Qualität mit dem DLG-Siegel ausgezeichnet. „Wir sind froh,
dass wir mit Jennifer Schmitz eine Gesellin ausbilden
konnten, die es meisterlich versteht, die hochwertigen
Backwaren entsprechend zu präsentieren“, erklärt Firmenchef Schmitz. Jennifer Schmitz ist in der Filiale in
Bleialf beschäftigt. Zu den stolzen Ergebnissen gratuliert
Firmenchef Schmitz der Junggesellin.
Handwerkliches Geschick
belohnt
Gewinner des Bauinfotages prämiert
Trier. Benedikt und Maximilian Schütz stellten am Bauinfotag ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. Unter
fachkundiger Aufsicht von Lehrlingswart Volker Pfeiffer
hatten die beiden Brüder ein Fliesenmosaik gefertigt und
dafür den ersten Preis erhalten. Gewinner waren alle Be-
9
Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
sucher des Bauinfotages, der im Rahmen des Schüler-Elterntages von der Akademie der Handwerkskammer Trier
ausgerichtet wurde. Neben berufspraktischen Vorführungen konnten sich Schüler und Eltern einen Überblick über
die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bauberufen verschaffen. Informationen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bauhandwerken erteilt Marika
Willms unter Tel. 0651/207-402, Email: mwillms@hwktrier.de
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
del und Industrie den Berufserkundungstag im Forum
Daun. Rund 60 Aussteller boten ein breites Spektrum an
Informationen. Der Berufserkundungstag in Daun, ist eine
der größten Ausbildungsmessen in der Region. Auch in
diesem Jahr kamen über Tausend Jugendliche, teilweise
mit ihren Eltern, um sich über einen möglichen Berufsweg zu informieren.
Berufe im Kraftfahrzeuggewerbe sind nach wie, vor allem
bei den Jungen sehr begehrt.
Erfolgreicher Abschluss
Unser Bild zeigt die Gewinner des Fliesenwettbewerbs,
Benedikt und Maximilian Schütz, mit dem Lehrlingswart
der Fliesenlegerinnung, Volker Pfeiffer (Bildmitte). Durch
den Bauinfotag der Akademie führten Dr. Carl-Ludwig
Centner und Marika Willms (links im Bild.
Betriebswirt/in (Hwk)
Trier. Insgesamt 14 erfolgreiche Absolventen des Lehrgangs „Betriebswirt/in (Hwk)“ konnten nach bestandener
Prüfung im Tagungszentrum der Handwerkskammer Trier
ihre Urkunden entgegennehmen. Mit der Fortbildung sind
die frisch gebackenen Betriebswirte optimal zur Führung
von handwerklichen und mittelständischen Unternehmen
qualifiziert.
Die erfolgreichen Absolventen sind: Sonja Biehl, Vera
Düpre-Philippi, Christoph Ehses; Jürgen Fink, Martin
Floss, Simone Frank, Silke Ingebrand; Susanne Klein,
Heiko Krämer; Mechthild Philippi, Mario Preis, Andrea
Rummel; Heidrun Schneider-Welz; Ingo Ulrich.
Informationen zu den nächsten Fortbildungslehrgänge
zum Betriebswirt/in Hwk, zu den Kursinhalten und Finanzierungsmöglichkeiten über das Meister-BaföG erhält
man bei der Akademie der Handwerkskammer Trier erhältlich: Tel: 0651/207-400, Claudia Marx, oder im Internet unter: www.hwk-trier.de; webcode: weiterbildung
Köpfchen gefragt!
Schreiner-Eignungstest
Region. Die Schreiner-Innungen Bernkastel-Wittlich und
Westeifel haben auch in diesem Jahr im Rahmen der
„Woche des Eignungstest 2008“ interessierten Jugendlichen eines freiwilligen Eignungstest angeboten. In Bitburg, Gerolstein und Prüm führte die Westeifel-Innung
und in Wittlich die Schreiner-Innung Bernkastel-Wittlich
die theoretischen Tests durch. Rund 50 Jugendliche nahmen dieses Angebot wahr. „Der Schreiner-Beruf ist anspruchsvoll“, sagt Obermeister Christian Bauer
(Westeifel). Besonders Fähigkeiten in Mathematik seien
unabdingbar, erklärt der Schreinermeister aus Bitburg.
Auch sein Amtskollege, Friedhelm Conrad aus Enkirch
empfiehlt Jugendlichen, sich einem freiwilligen Test zu
unterziehen. Nach dem Test erhalten die Teilnehmer ein
Zertifikat, mit dem sie sich bei den Betrieben um eine
Lehrstelle bewerben können.
Berufserkundungstag
Anwärter auf der Suche
Unser Bild zeigt die erfolgreichen Absolventen mit HwkPräsident Rudi Müller (Mitte), den Dozenten Kurt Erang
(links) und Gerhard Scholten (rechts)
Daun. Seit elf Jahren organisiert der Rotary-Club Daun
in Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben der Region, mit Hochschulen, Polizei, Bundeswehr, ADD, Han-
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Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
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Orientierungstag für Berufsanwärter
Der Schüler- und Elterntag, den die Handwerkskammer Trier und die Kreishandwerkerschaften gemeinsam mit den Innungsfachbetrieben Ende September 2008 angeboten haben, wurde begeistert von den Jugendlichen angenommen. Zusammen mit den Eltern suchten etwa Tausend Berufsanwärter im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Trier bei
den Fachleuten Antwort auf Fragen zu ihrer weiteren beruflichen Orientierung.
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Kreishandwerkerschaft MEHR
„Ehrenamt“ unterwegs
Ausrüstung für ein Picknick
im Grünen
Zu Gast bei den nördlichsten Kreishandwerkerschaften
Fleischer-Innung Bitburg-Prüm verloste
Wanderrucksäcke
Prüm/Flensburg. Organisiert von den Kreishandwerkerschaften Prüm und Flensburg, fand auch in diesem Jahr
die traditionelle Ehrenamtsträgerfahrt der Kreishandwerkerschaft MEHR statt. Rund 40 Teilnehmer machten
sich Mitte September auf den Weg zu den nördlichsten
Kreishandwerkerschaften in Deutschland. An die dreitägige Fahrt auf Einladung der KHS Flensburg und der
KHS Nordfriesland Nord in Niebühl, erinnern sich die
Teilnehmer noch lange. „Wir haben in den vier Tagen unseres Aufenthaltes viel gesehen, Wissenswertes über Kultur und Geschichte erfahren und immer wieder Schönes
und Neues entdecken können“, sagt Helmut Beucher
(Obermeister Innung für Elektro- und Gebäudesystemtechnik Bernkastel-Wittlich).
„Vor allem haben wir die nette und herzliche Gastfreundschaft erfahren und konnten uns in fachlichen Dingen austauschen“, ergänzt Alois Schmitz (Obermeister SHKInnung Westeifel). Der Vorsitzende Kreishandwerksmeister, Hermann Zahnen dankte den Organisatoren vor Ort
und freut sich auf den Besuch der „Nordlichter“ in der
Mosel-Eifel-Hunsrück-Region im kommenden Jahr.
Prüm. „Herbstzeit – Wanderzeit“ – Unter diesem Motto
verloste kürzlich die Fleischer-Innung Bitburg-Prüm die
passende Ausstattung für Wanderfreunde. Den perfekten
Picknick-Rucksack, der zusätzlich mit leckeren Schinkenund Wurstwaren aus den Innungsbetrieben gefüllt war,
konnten alle Einsender des Metzgertalers gewinnen. Der
Metzgertaler war in der Wochenspiegel-Ausgabe 41 veröffentlicht worden. Wer rechtzeitig im Fleischerfachgeschäft oder bei der Geschäftsstelle der Fleischer-Innung
Bitburg-Prüm in Prüm den Taler eingereicht hatte, durfte
auf einen grünen Wanderrucksack mit Zubehör für vier
Personen hoffen. Nahezu 100 Metzgertaler wurden ausgeschnitten und ebenso viele Verbraucher hofften, dass
ihr Metzgertaler gezogen wurde. „Die Aktion hatte eine
beachtliche Resonanz“, sagte Obermeister Stefan Tix. Der
Fleischermeister aus Prüm übergab rechtzeitig zur Wandersaison gemeinsam mit Innungsgeschäftsführer Dirk
Kleis die Rucksäcke an die fünf Gewinner. Unser Foto
zeigt v. l. Dirk Kleis (Geschäftsführer), Birgit Heinz (stellvertretend für Maria Fuchs aus Bleialf), Claudia Breuer
(Dahnen); Barbara Peters (Prüm), Stefan Tix (Obermeister). Auf dem Foto fehlen die Gewinner Erwin Alff (Daleiden) und Paul Burbach (Bitburg-Matzen).
Die beiden Geschäftsführer/in Dirk Kleis (MEHR) und
Petra Schenkluhn (Flensburg) und die beiden Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen (MEHR) und Albert Albertsen (Flensburg) freuen sich auf gemeinsame Tage in
Flensburg.
Termine
08.01.2009
13.01.2009
19.01.2009
27.02.2009
05.03.2009
05.03.2009
08.03.2009
12.03.2009
19.03.2009
30.03.2009
27.03.2009
Unser Foto zeigt v.l. Dirk Kleis (Geschäftsführer) mit den
Gewinnerinnen Birgit Heinz, Claudia Breuer, Barbara
Peters sowie Obermeister Stefan Tix von der FleischerInnung Bitburg-Prüm.
01.01. bis 31.03.2009
Stammtisch SHK-Innung Bernkastel-Wittlich
IKK Arbeitgeber-Seminar (Prüm)
IKK Arbeitgeber-Seminar (Wittlich)
JHV Dachdecker Bernkastel-Wittlich
Stammtisch Dachdecker Bernkastel-Wittlich
Gemeinsame Lossprechungsfeier Wittlich
Landesfrisurenschau in Trier
Lossprechungsfeier in Gerolstein
Lossprechungsfeier in Bitburg
JHV Fleischer-Innung Daun
JHV Schreiner-Innung Bernkastel-Wittlich
Metall on Tour
Jahreshauptversammlung und Ausflug
Wittlich. Die Metallbauer- und Feinmechanikerinnung
Bernkastel-Wittlich verbindet die Hauptversammlung mit
einem Ausflug Obermeister Bernd Gansen begrüßte die
Teilnehmer zu dem „Hauptversammlungsausflug“ im Bus
nach Tawern. Noch im Bus konnten die Teilnehmer die
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Jahresrechnung und den Haushaltsplan abarbeiten und beschließen. Kurz darauf war der Bus schon am Zwischenziel. Die römische Tempelanlage in Tawern wurde unter
fachkundiger Führung erkundet. Neben den Informationen zu den einzelnen Gebäuden, gab die Führung auch
Einblick in viele historische Details. Leider wurde es früher dunkel als erwartet, so dass die Wanderung zum Mannebacher Brauhaus ausfiel. Die Teilnehmer wurden so mit
dem Bus sehr frühzeitig zum gemütlichen Beisammensein in die Stube des Brauhauses gebracht.
schafts-Geschäftsführer Kleis. Hier kann jeder sicher sein,
dass er fachkundige Antwort auf seine Fragen erhält.
„Diese Energiesparmessen sind professionell und mit viel
Herzblut ausgerichtet“, sagt Manfred Klasen (RWE).
„Wichtig ist für uns, dass alle Leistungen zu diesem
Thema in der Region abgedeckt werden. Und es gibt hier
leistungsstarke Unternehmen.“ Die Auftragsvergabe an
den Unternehmer vor Ort sichert nicht nur Arbeitsplätze,
die Gemeinden profitieren auch von der Wertschöpfung
aus den Handwerksbetrieben.
Nach den Berichten von Obermeister Gansen und von
Lehrlingswart, Norbert Lamberty erhielten Jakob Nier,
Matthias Klar und Leopold Hölldorfer eine Auszeichnung
für vorbildlichen Einsatz für das Metallbauerhandwerk im
Landkreis. Auf der gemeinsamen Heimreise bestätigten
alle Teilnehmer, dass die Versammlung sehr gelungen
war.
Zahlreiche Handwerksunternehmen aus der Region boten
bei der jüngsten Energiesparmesse ihre fachkundige Beratung an.
Gold für Meister im
Handwerk
Teilnehmer der Metall-Innung Bernkastel-Wittlich besichtigen die Tempelanlage bei Tawern.
Elf Jubilare persönlich geehrt
Biersdorf. Im Rahmen der Vollversammlung der Kreishandwerkerschaft MEHR, werden traditionell die Goldenen Meisterbriefe an die Altmeister überreicht. In
diesem Jahr standen elf Altmeister im Mittelpunkt. Handwerkskammerpräsident Rudi Müller und Hermann Zahnen,
Vorsitzender
Kreishandwerksmeister
der
Kreishandwerkerschaft MEHR, überreichten die Goldenen Meisterbriefe und gratulierten den Jubilaren. Anhand
einer Chronik aus dem Jahr 1958 beschreibt Zahnen die
Zeit, als die Jubilare sich im Handwerk qualifiziert hatten
und erklärt die Bedeutung des Meistertitels: „Damals wie
heute ist die Meisterprüfung ein Beleg besonderer handwerklicher Fähigkeiten. Er ist nicht nur als Hürde für die
Ausübung eines bestimmten selbstständigen Gewerbes zu
verstehen: Der Meistertitel ist ein besonderer Ausdruck
menschlicher Reife und damit handwerklicher und sozialer Kompetenz“, sagt der Zimmerermeister. Auch
Kammerpräsident Müller bestätigte die nach wie vor
große Bedeutung des Meisterbriefes.
Energiesparmesse in Daun
Trends und fachkundige Beratung
Daun. Bereits die erste Messe im vergangenen Jahr war
erfolgreich. Am 26. Oktober dieses Jahres fand deshalb
eine Wiederholung der Energiesparmesse in Zusammenarbeit mit der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel und dem RWE
statt. „15 Fachbetriebe vom Heizungsfachmann, Elektrobetrieb, Dachdecker, Fensterbauer bis zum Schreiner stellten bei der Sonderschau im „Forum Daun“ neue Trends
vor und boten dem interessierten Publikum fachkundige
Beratung an. Die Energiesparmessen bieten auf relativ
kleinem Raum geballte Informationen und dies wohnortnah für die Besucher. Zweimal im Jahr bietet die Kreishandwerkerschaft MEHR, in Kooperation mit regionalen
Banken und der RWE Rhein-Ruhr AG, die Fachmessen an. Es ist bereits die achte Energiesparmesse seit dem
Start im Frühjahr 2006. Die Resonanz steigt ständig, sowohl auf Besucher- wie auch auf Ausstellerseite.
Der Goldene Meisterbrief wurde überreicht an: Josef Berrens, Speicher (Bäcker), Walter Fischer. Oberscheidweiler (Schmied), Erich Handwerk, Hillesheim
(Dachdecker), Hubert Komes, Minderlittgen (Schreiner),
„Wir wollen die Menschen zum Energiesparen anregen
und dem regionalen Handwerk eine Plattform bieten, ihre
Leistungen zu präsentieren“, sagt Kreishandwerker-
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Werner Könen. Minderlittgen (Maler), Josef Konrad,
Minderlittgen (Stellmacher), Alfred Krämer, Betteldorf
(Schuhmacher), Aton Lichter, Schönecken (Schuhmacher), Helmut Metz, Bitburg (Fleischer), Karl Mohr, Malberg (Klempner), Lambert Thiel, Schönecken (Schmied).
„Wir freuen uns, dass die Würdigung in diesem Rahmen
stattfinden kann und danken für die schöne Veranstaltung“, sagt Walter Fischer. Der Altmeister aus Oberscheidweiler hatte vor 50 Jahren im Schmiedehandwerk
seinen „Meister gemacht“.
Alle Jubilare konnten nicht mehr zur Meisterfeier kommen. Ihnen wurden die Goldenen Meisterbriefe zugestellt:
Johann Oskar Bastian, Brauneberg (Schreiner), Arthur
Dambly, Zeltingen (Schuhmacher), Jakob Eller, Wittlich
(Schreiner), Paul Geiter, Bernkastel-Wehlen (Polsterer
und Dekorateure), Josef Golumbeck, Dasburg (Dachdekker), Nikolaus Hens, Pelm (Maurer), Mechthilde Jakoby,
Kinheim (Schneiderin), Theodor Klopp, Bollendorf
(Klempner), Gottfried Lamberti, Dreis (Klempner), Rudolf Lames, Lüxem (Kfz-Meister), Annelene Matthes,
Kröv (Schneiderin), Kaspar Metzen, Plütscheid
(Schmied), Erich Leonhard Michels, Walsdorf (Elektroinstallateur), Ernst Müller, Osann-Monzel (Dachdekker), Ruth Neuerburg, Wittlich (Schneiderin), Alois
Niersbach, Trier (Holz- und Weinküfer), Peter Rodens,
Neuerburg (Schreiner), Emil Schmitz, Berndorf (Dachdecker), Paul Johann Schnitzius, Kröv (Schreiner), Berta
Schuh, Monzelfeld (Friseurin), Kornelius Steinbach,
Schönecken (Dachdecker), Johann Willems, Speicher
(Bäcker).
Obermeister wählte die Versammlung einstimmig Uwe
Wallerius ((Biersdorf). Stellvertreter wurden Alfred Berger (Lasel) und Hermann Waldorf (Hillesheim). Lehrlingswarte sind Michaela Kandels (Bitburg); Stefan
Gasper (Waxweiler), Lothar Waldorf (Büdesheim). Weitere Vorstandsmitglieder sind Marco Berger (Nimsreuland), Rudolf Bill (Üdersdorf), Reiner Böwen
(Körperich), Stefan Dau (Herforst), Alexander Hermes
(Brockscheid), Ines Nunnemann (Bollendorf), Nicole
Rehfeld (Bitburg).
Als erstes größeres gemeinsames Projekt hat die MalerInnung Westeifel im kommenden Jahr die Ausrichtung
des 9. Landesverbandstages der Maler auf der Tagesordnung. Die Großveranstaltung findet vom 18. bis 20. September im Dorint-Hotel in Biersdorf statt. Zu dieser
Veranstaltung werden rund 500 Besucher und Delegierte
erwartet.
Unser Foto zeigt v.l. Hermann Zahnen (Vorsitzender
Kreishandwerksmeister); Dirk Kleis (Geschäftsführer),
Stefan Dau, Alex Hermes, Hermann Waldorf (stv. Obermeister), Lothar Waldorf, Ines Nunnemann, Marco Berger, Uwe Wallerius (Obermeister), Rudolf Bill, Nicole
Rehfeld, Rainer Böwen, Michaela Kandels, Walter
Borsch, Alfred Berger (stv. Obermeister), Stefan Gasper,
Jörg Baumann (Landesinnungsobermeister).
Gespräche an der Basis
Unser Fotos zeigt Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen (links) und Kammerpräsident Rudi Müller (rechts)
zusammen mit den Jubilaren.
Wirtschaftsminister Hendrik Hering zu Gast
Bitburg. Ausbildung, Erhalt der Berufsschulstandorte in
der Fläche, Fachkräftesicherung und die Rolle des rheinland-pfälzischen Handwerks in der globalen Wirtschaft
waren die zentralen Themen einer Obermeistertagung mit
Wirtschaftsminister Hendrik Hering. „Die Landesregierung weiß, wie wichtig kleine und mittlere Unternehmen
für unsere Wirtschaft und die Menschen in unserem Lande
sind“, hob Hering hervor und betonte, dass sich die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen dem Handwerk
und der Landesregierung in der Rolle des Handwerks innerhalb der rheinland-pfälzischen Wirtschaft spiegele. In
Rheinland-Pfalz stünden für Betriebe attraktive Förderprogramme mit unterschiedlichen Zielsetzungen bereit.
Die landeseigene Investitions- und Strukturbank Rhein-
Maler rücken zusammen
Bitburg-Prüm und Daun fusionieren zum 1.1.2009
PRÜM. Die beiden Innungen Bitburg-Prüm und Daun fusionieren zum 1. Januar 2009 zur Maler- und LackiererInnung Westeifel. Das haben die Mitglieder beschlossen.
Damit setzen die Maler ein Zeichen und gründen eine
neue schlagkräftige Solidarität, der rund 60 Betriebe angehören.Bei der kürzlich stattgefundenen Fusionsversammlung wurde der neue Vorstand gewählt. Als
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land-Pfalz führe diese Programme durch und gewähre in
diesem Rahmen Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen, Beteiligungen und Wagniskapital. Die Förderung von Existenzgründern sei der Landesregierung ein besonders
wichtiges Anliegen. Dies hob der Wirtschaftsminister hervor.
Zollprüfungen bestanden!
Innungsfachbetriebe halten sich an das
Arbeitnehmerentsendegesetz
Wittlich. In der Jahreshauptversammlung der Gebäudereinigerinnung für die Region Trier konnte Obermeister
Manfred Hermes eine grundsätzlich positive Bilanz ziehen. Im September 2007 und 2008 habe der Zoll in den
Betrieben und in einigen Reinigungsobjekten Stichpunktprüfungen durchgeführt. Diese seien in den Innungsbetrieben offensichtlich ohne Beanstandungen
verlaufen. „Der Innungsfachbetrieb“, so ist Hermes sicher, „ist also ein zuverlässiger Partner, nicht nur was die
Qualität der Leistung betrifft. Auch die Einhaltung gesetzlicher Normen ist bei uns gewährleistet.“ Das Problem, das viele Kunden nicht erkennen, seien auch
Haftungsansprüche der Auftraggeber. Bei Vergabe von
Reinigungsleistungen an Betriebe, die offensichtlich nicht
die Mindestlöhne zahlen, drohen dem Auftraggeber Bußgelder, im Extremfall sogar ein Strafverfahren. Hierauf
wird die Innung nochmals aufmerksam machen.
Weiteres Thema war der außenwirtschaftliche Aktionsradius der rheinland-pfälzischen Unternehmen, der mittlerweile weit über das benachbarte Ausland hinausgeht. Hier
spielt der Fachkräftenachwuchs auch zukünftig eine zentrale Rolle. Die gestiegenen Anforderungen an Fachkräfte
im Handwerk fordern Leistungsbereitschaft bei den Jugendlichen. Das Handwerk macht mit zahlreichen Aktionen, wie Berufs- und Informationsmessen auf die
Attraktivität eines Ausbildungsplatzes im Handwerk aufmerksam.
Den aktuellen Ausbildungsstand erläuterte Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen. „Ende September waren
etwa 90 Ausbildungs-Platzbewerber unversorgt, dem
standen 70 offene Ausbildungsstellen gegenüber“, erklärte
der Zimmerermeister. Gemeinsam mit der Handwerkskammer Trier und der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg habe man bei den Betrieben eine Ausbildungsplatzabfrage gestartet. Mehr als 500 freie Ausbildungsstellen wurden gemeldet.
Gold für das Ehrenamt
Auszeichnung der Kreishandwerkerschaft MEHR
Der Minister will sich für eine Aufwertung der handwerklichen Ausbildung einsetzen. Handwerksmeistern
soll zukünftig der Zugang zu Fachhochschulen und Universitäten erleichtert werden. Außerdem informierte Minister Hering, dass auch künftig das Land dezentrale
überbetriebliche Ausbildungen (ÜLU’s) unterstützen werden, um eine hohe Ausbildungsqualität zu sichern. Er bedankte sich für das Gespräch „mit der Basis“ und lobte
die vielfältigen Aktivitäten der Kreishandwerkerschaft
MEHR.
„Es ist mir wichtig, in dem Gespräch heute direkt von den
Handwerksmeistern über aktuelle Probleme informiert zu
werden“. - Ein für beide Seiten fruchtbares Gespräch, das
im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden soll.
Biersdorf. Mit der Goldenen Ehrennadel der Kreishandwerkerschaft MEHR wurden fünf ehrenamtlich Aktive im
Rahmen der Herbstvollversammlung ausgezeichnet: Seit
37 Jahren engagiert sich Helmut Beucher aus ZeltingenRachtig für die Elektro- und Gebäudesystemtechnik-Innung Bernkastel-Wittlich im Gesellenprüfungsausschuss,
im Vorstand der Kreishandwerkerschaft und seit 18 Jahren bis heute als Innungsobermeister. Schreinermeister
Friedhelm Conrad aus Enkirch wurde für 21-jährige ehrenamtliche Tätigkeiten im Gesellenprüfungsausschuss,
im Vorstand der Schreiner-Innung Bernkastel-Wittlich und
der Kreishandwerkerschaft MEHR, sowie für seine Arbeit
als Innungsobermeister seit 2002 bis heute geehrt. Heinz
Kloep aus Kerpen konnte sein 30-jähriges Ehrenamt feiern. Im Jahr 1978 begann für ihn als Lehrlingswart seine
ehrenamtliche Tätigkeit in der Kraftfahrzeug-Innung
Daun-Prüm. Bis zu seiner Wahl zum stv. Obermeister im
Jahre 1997 nahm Kloep diese Aufgabe war. Seit einem
Jahr steht er kommissarisch der Innung als Obermeister
vor. Für 35 Jahre Ehrenamt erhielt Alois Schmitz aus Hillesheim-Bolsdorf die Goldene Ehrennadel. Der Gründer
und Inhaber der Firma Schmitz Haustechnik engagiert sich
seit 1973 ehrenamtlich in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Innung Westeifel, als stellvertretender Obermeister, Delegierter, Lehrlingswart, Vorstandsmitglied in
Innung und Kreishandwerkerschaft. Seit dem Jahre 2000
führt er die SHK-Innung als Obermeister an. Schreinermeister Egon Ludwig aus Körperich erhielt die Goldene
Ehrennadel für 21 Jahre Ehrenamtszeit als Delegierter,
Vorstandsmitglied und seit 1996 bis zur Fusion der Schrei-
Unser Foto zeigt Wirtschaftsminister Hendrik Hering
(stehend) im Gespräch mit den Obermeistern und der Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft MEHR.
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Kreishandwerkerschaft MEHR
ner-Innungen im Jahre 2008, als Obermeister der Schreiner-Innung Bitburg.Kreishandwerksmeister Hermann
Zahnen, sowie seine Amtskollegen Raimund Licht und
Rudolf Mathey überreichten Urkunde und Ehrennadel und
dankten den Kollegen für Ihr Engagement. „Sie haben
viele Jahre lang sich ehrenamtlich engagiert und in dieser
Zeit etwas bewegt. – Sei es in der Weiterentwicklung des
Ausbildungsbereiches und damit der Sicherung des Fachkräftenachwuchses oder indem sie die Solidarität der Betriebe in der Innung mitgestalteten. „Wir wissen aber alle
auch, dass dieses Engagement ohne die Unterstützung der
Partnerinnen nicht möglich gewesen wäre“, sagte Kreishandwerksmeister Zahnen und überreichte den Ehefrauen
zum Dank einen Blumenstrauß.
Der Startschuss für die neue Kooperation fiel Ende Oktober. Unser Foto zeigt v.l. Manfred Klasen (RWE), Dirkl
Kleis, Raimung Licht (Kreishandwerkerschaft MEHR),
Volker Knotte, (Sparkasse ehm), Bernhard Becker (Gebäudeenergieberaternetzwerk), Edmund Schermann
(Sparkasse ehm)
Die vier Kooperationspartner wollen Leistung aus einer
Hand anbieten. „Dazu gehören unter anderem die Bündelung der Kräfte und Kompetenzen, kurze Wege und hoher
Qualitätsstandart“, erklärt Edmund Schermann, Vorstandsmitglied der Sparkasse. Die Partner sind vernetzt
und wollen so den Kunden Komplett-Lösungen anbieten.
„In diesem Rahmen werden regionale Energiesparmessen
stattfinden, Förderprogrammen angeboten und Vorträgen
stattfinden“, sagt Manfred Klasen (RWE). Die erste Aktion hat bereits stattgfunden. Eine Sonderschau zum
Thema „Energiesparend Bauen und Wohnen“ Anfang November zeigte, dass Hausbesitzer sich zunehmend mit der
Thematik „Energie sparen“ beschäftigen. Informationen
von der Bestandsaufnahme bis zur Planung und Sanierung, Finanzierung und Umsetzung der notwendigen Arbeiten erhalten Sie künftig sie aus einer Hand.
Unser Foto zeigt v.l. Hermann Zahnen, Dirk Kleis, Raimung Licht, Friedhelm Conrad, Egon Ludwig und Ehefrau, Heinz Kloep und Ehefrau, Alois Schmitz und
Ehefrau, Helmut Beucher und Ehefrau, Peter Karst, Rudolf Mathey.
Mehrwert für Verbraucher
Energie sparen hat einen Namen
Bernkastel-Wittlich. In den nächsten 20 Jahren, stehen
bundesweit die Hälfte aller Gebäude zur Sanierung an.
Für die Handwerksbetriebe, Energieberater- und Energielieferanten und die Sparkassen und Banken eröffnen sich
damit neue Marktchancen. „Warum diese Kaufkraft nicht
in der Region halten“, sagt Dirk Kleis, Geschäftsführer
der Kreishandwerkerschaft MEHR bei der Vorstellung des
Projektes. Regionale Kaufkraft bedeutete schließlich regionale Wertschöpfung. Die vier Partner der neuen Fachmarke „mehR“, das RWE, Sparkasse Mittelmosel – Eifel
Mosel Hunsrück, Gebäudeenergieberater-Netzwerk und
die Kreishandwerkerschaft MEHR arbeiten bereits seit
Jahren im Rahmen der Energiesparmessen erfolgreich zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit heraus entwickelte
sich die neue Dachmarke. Das blaue „m“ symbolisisert
die Mosel, die grünen Buchstaben „e“ und „h“ stehen für
Wald und Natur das große gelbe „R“ steht für die Region
und der rote Punkt hinter dem Wort „mehR“ signalisiert
Entschlussfreudigkeit.
Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnung der ersten Sonderschau de neuen Kooperationspartner in der Sparkasse
Mittelmosel-Eifel Mosel Hunsrück nach Bernkastel.
Ehrennadel der
Kreishandwerkerschaft
Wittlich. Obermeister Bernd Gansen freute sich, verdiente Kollegen mit der Goldenen Ehrennadel der Kreishandwerkerschaft MEHR auszeichnen zu können.
„Leopold Hölldörfer hat in all den Jahren seiner ehrenamtlichen Tätigkeit immer seine Liebe zum Beruf spüren
lassen“, sagt Gansen. Seine Aufgabe als Fachlehrer sei für
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ihn immer mehr als nur ein Job gewesen. Hölldörfer
dankte für die Ehrung. Er habe in den mehr als 30 Jahren
mehr als ein ganzes Jahr ehrenamtlich für die Innung und
den Nachwuchs gearbeitet. Sein Motto sei immer gewesen. „Geselle ist, wer was kann“. Man müsse also etwas
tun, bevor man in den Stand des Gesellen erhoben werden
könne. Er stellte die Bedeutung der Gesellenprüfung für
den Absolventen dar. Für den einzelnen Auszubildenden
sei möglicherweise der Misserfolg in der Prüfung Teil der
Herausforderung seines Lebens. Es mache deutlich, dass
von ihm mehr Einsatz gebracht werden müsse. Es gelte,
bei Misserfolgen neu in die Hände zu spucken, und die
Herausforderungen zu meistern. Hölldörfer dankte ganz
besonders dem Vorstand und dem Gesellenprüfungsausschuss sowie der Kreishandwerkerschaft dafür, dass er
sich in all den Jahren immer sehr wohl bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit gefühlt habe. Ehrenobermeister Matthias Klar dankte Gansen mit der goldenen Ehrennadel
der Kreishandwerkerschaft für sein Engagement als
Obermeister in 25 Jahren Innungsgeschichte. Er habe vorbildlich die Interessen der Kollegen und des gesamten Berufsstandes repräsentiert. Er habe in seiner Verantwortung
allen, besonders den jungen Kollegen immer ein gutes
Beispiel gegeben. Er sei für viele Vorbild gewesen, sich in
der Innung gerne zum Wohle des eigenen Handwerks und
für die Metallbaubetriebe der Region einzusetzen. Schon
in der ehemaligen Schmiede-Innung Bernkastel war
Jakob Nier ab 1965 als Lehrlingswart tätig. Jakob Nier
habe, so Bernd Gansen, die Gesellenprüfungen mit geprägt und mit gestaltet. Als vorbildlicher Ehrenamtsträger
zur Förderung des eigenen Handwerks und besonders des
Nachwuchses habe Nier hierbei gewirkt. Mit viel Geduld
und auch einem hohen Anspruch an die Leistungen sei ein
großer Teil der Qualifikation der Facharbeiter in den Betrieben von heute ihm mit zu verdanken.
SIGGI, die innovative fondsgebundene Rentenversicherung der SIGNAL IDUNA,
macht das Leben leichter.
Denn SIGGI steht für Sicherheit, Rendite und Flexibilität
in einem. Ein Vorsorgekonzept, das Ihnen alle Sorgen
abnimmt – zumindest die
großen Sorgen rund um Ihre
Zukunft.
Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt.
Unser Foto zeigt v.l. Jakob Nier, Markus Roth (stv. Obermeister), Norbert Lamberty (Lehrlingswart), Leopold Hölldorfer, Bernd Gansen (Obermeister) und Matthias Klar.
Filialdirektion Trier
Loebstraße 18
54292 Trier
Telefon (06 51) 1 46 47-0
Telefax (06 51) 1 46 47 28
Die Geschäftsstelle der
Kreishandwerkerschaft in
WITTLICH, ist ab 1. Januar 2009
nur noch unter der Telefon-Nr.
0 65 71 / 90 33-0 zu erreichen!
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Zimmerei ist ein Unternehmen, das in seiner langjährigen
Geschichte handwerkliche Werte und Vorstellungen, wie
Qualität, hohe Ausbildungsbereitschaft und menschliche
Nähe immer hoch gehalten hat“, lobt HandwerkskammerPräsident Rudi Müller. Für Ministerpräsident Kurt Beck
sind die beiden Preisträger ein Beleg für die hohe unternehmerische Kompetenz der Betrieb in der Region.
Goldrausch für Bäcker
Freiwillige Selbstkontrolle
Trier. Gleich drei Goldmedaillen gab es für zwei Trierer
Bäckermeister bei der traditionellen Stollenprüfung des
Rheinischen Bäckerhandwerks. An dieser freiwilligen
Qualitätskontrolle, die jeweils zur Vorweihnachtszeit stattfindet, beteiligten sich über 100 Bäckereien aus dem gesamten Verbandsgebiet. Hwk-Ehrenpräsident Hans-Josef
Jänschke (links) gratulierte den Bäckermeistern Rolf Lübeck (Trier-Ehrang, Mitte) und Michael Braunshausen
(Trier-Ruwer, rechts) zu ihren ausgezeichneten Köstlichkeiten.
Unser Foto zeigt v.l. Hanwerkskammerpräsident Rudi
Müller, IHK-Präsident PeterAdrian (verdeckt), Ministerpräsident Kurt Beck mit Peter Floss und Ehefrau Adele Floss,
sowie Sohn Jochen Floss (v.l.) bei der festlichen Übergabe.
Loyalität und Kompetenz
Unser Foto zeigt v.l. Hans-Josef Jänschke, Rolf Lübeck,
Michael Braunshausen.
Bedachungen Lay zeichnet fünf Mitarbeiter aus
Trier. Der Erfolg eines Unternehmens ist einerseits an
eine gute Auftragslage, anderseits aber auch an die Loyalität und Kompetenz der Mitarbeiter geknüpft. Dessen ist
sich die Firma Lay Bedachungen wohl sehr bewusst,
greift Sie auf die Kompetenz langjähriger Mitarbeiter zurück und weiß somit das „Humankapital“ ihres Unternehmens zu schätzen. Das alljährliche Sommerfest der
Firma Lay war ein schöner Anlass, die langjährigen Mitarbeiter entsprechend zu ehren und ihnen den Dank für
jahrzehntelange Treue auszusprechen: Für 25-jährige Betriebszugehörigkeit wurde Theodor Hansen ausgezeichnet, außerdem Hans Georg Maringer und Herbert Boullin
für 20-jährige Treue zum Unternehmen, sowie Christine
Schmeling für 10 Jahre Betriebstreue. Ferner erhielt Philipp Döbler ebenfalls eine Urkunde für 20-jährige Betriebszugehörigkeit.
Holkenbrink-Preis
Auszeichnung für zwei Betriebe
Trier/Schönecken. Zum zehnten Mal wurde der Holkenbrink-Preis an zwei regionale Unternehmen vergeben, die
durch herausragende unternehmerische Leistungen Vorbild-Charakter besitzen: Die Preisträger 2008 sind der Innungsfachbetrieb, Floss Zimmerei- und Blockhaus
GmbH aus Schönecken und die Firma Natus aus Trier. Im
Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer
(IHK) Trier erläuterte Präsident Peter Adrian die Bedeutung der Auszeichnung: „Mit dem Holkenbrink-Preis werden Unternehmen und Personen ausgezeichnet, die in den
vergangenen Jahren mit ihrem herausragenden Engagement das wirtschaftliche Geschehen in der Region Trier
entscheidend geprägt haben.“
Der Preis wird gemeinsam von Uni und Fachhochschule
Trier, sowie Handwerkskammer (HWK) und IHK ausgelobt. In diesem Jahr gab es 20 Bewerber. HWK-Präsident
Rudi Müller stellte die Preisträger vor. Wolfgang Natus
gründete 1958 sein Unternehmen auf der Basis des kleinen Ingenieurbüros seines verstorbenen Vaters. Heute hat
der Spezialist für Schaltanlagen rund 600 Mitarbeiter und
gehört in seinem Segment zu den Weltmarktführern.
Auf eine 150-jährige Firmentradition blickt der Preisträger, die Firma Floss zurück. „Die Floss Zimmerei und
Blockhaus GmbH beschäftigt 15 Mitarbeiter in Schönekken und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Floss-
Unser Foto zeigt Peter Lay, Hans Georg, Herbert Boullin,
Christine Schmeling , Theodor Hansen und Christoph Lay
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Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
konzepts. Es wurde von den Wirtschaftsvertretern als eine
exzellente Entscheidungsgrundlage für die künftige Gestaltung der Schulinfrastruktur charakterisiert. Die Befürchtung, dass das Konzept derzeit Gefahr laufe, noch
vor seiner Verabschiedung zerredet und für den Kommunalwahlkampf instrumentalisiert zu werden, wird von beiden Seiten geteilt. Fragen der Stadtentwicklung und des
Denkmalschutzes sowie der beidseitige Wunsch, die
Kommunikation untereinander zu verbessern, rundeten
die Begegnung ab.
Standortdebatte
Wirtschaftsführer und Stadtvorstand treffen sich
zum Austausch
Trier. Eine bunte Themenpalette zu Fragen über die Entwicklung der Stadt stand auf der Tagesordnung eines Gesprächs im Rathaus, zu dem Oberbürgermeister Klaus
Jensen Repräsentanten der Trierer Wirtschaft und die Mitglieder des Stadtvorstands eingeladen hatte. Bei dem erstmaligen Zusammentreffen in dieser Form ging es um
einen beiderseitigen Erfahrungsaustausch, der, so OB Jensen, von vielen gemeinsamen Wünschen geprägt war. Für
die Spitzen der Trierer Wirtschaft bot sich die Gelegenheit, den Mitgliedern des Stadtvorstands zu einzelnen
Schwerpunktthemen komprimiert die Auffassung der
Wirtschaftsverbände darzulegen.
Mit Sicherheit zum Erfolg
Erkennen von betrieblichen Warnsignalen
Trier. Nicht selten werfen Veränderungen der betrieblichen Ergebnisrechnungen ihre Schatten voraus – dies sowohl im Bezug auf positive, wie auch auf negative
Tendenzen. Die Erkenntnis, dass Geschäftsverläufe jedoch bedrohliche und existenzielle Ausmaße annehmen
könnten, wird vom Unternehmer erfahrungsgemäß zunächst verdrängt. Er hofft auf eine Wende und bessere
Zeiten, anstatt konsequent nach der eigentlichen Ursache
zu suchen und konkrete Sanierungsmaßnahmen einzuleiten. Diese Maßnahmen sind oftmals unpopulär und erfordern gelegentlich auch das Eingeständnis eines
Fehlverhaltens in der Vergangenheit. So hat der Unternehmer z. B. nicht rechtzeitig auf die mangelnde Auslastungen seiner Mitarbeiter reagiert und entsprechend
Personal abgebaut, oder sich mit veränderten Technologien auseinandergesetzt. Wettbewerbern wurde nicht mit
der notwendigen Aggressivität begegnet bzw. etwaige
Vorteile beim Materialeinkauf nicht ausreichend geprüft.
Es gibt sicherlich eine Reihe von Möglichkeiten, die im
Einzelfall zu Ergebnisverschlechterungen führen können.
Wichtig ist jedoch, dass man Kostenfehlverläufen bereits
im Ansatz begegnet und somit rechtzeitig reagieren kann.
Diese Erkenntnisse sind keineswegs zufällig, sondern
vielmehr auf inkonsequente Verhaltensweisen zurückzuführen oder auf die mangelnde verfügbarer Zeit des Unternehmers zurückzuführen. Damit der Unternehmer
seinen originären, unternehmerischen Aufgaben Rechnung tragen kann, empfiehlt sich insbesondere bei kleinund mittelständischen Unternehmen ein individuell abgestimmtes Controllingsystem, bei dem wichtige Kennziffern kurzfristig geprüft und somit Fehlverläufe rechtzeitig
erkannt werden. Eine Analyse dieser Fehlverläufe auf
deren Ursache, bringt dann meist die richtige Erkenntnis
und gibt gleichermaßen den notwendigen Handlungsbedarf vor. Ausgenommen von klaren, saison- bzw. wetterbedingten Auslastungsdefiziten, sind schleichende
Entwicklungsprozesse logischerweise am schwierigsten
auszumachen. Hierzu bedarf es gelegentlich des Hinzuziehens externer Berater, die mit dem notwendigen Abstand – also nicht betriebsblind – Fehlverläufe
identifizieren und probate Gegenmaßnahmen aufzeigen.
Das rechtzeitige Erkennen und Handeln sind die ent-
Vertreten waren der Einzelhandelsverband mit Präsident
Peter Müller und Geschäftsführer Alfred Thielen, die
Handwerkskammer mit Präsident Rudi Müller, die IHK
mit Präsident Peter Adrian und Hauptgeschäftsführer Arne
Rössel, die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg mit
Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt und Geschäftsführerin Bärbel Schädlich sowie die Vereinigung
der Trierer Unternehmer mit ihrem Vorsitzenden Hanns
Rendenbach. Der Vorschlag von Oberbürgermeister Jensen, sich in Zukunft regelmäßig zweimal im Jahr zu einem
Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu treffen, um somit
auch die Kommunikation untereinander zu verbessern,
wurde von allen Beteiligten begrüßt.
Fragen des Verkehrs und der Erreichbarkeit der Trierer Innenstadt bildeten den Schwerpunkt der Gesprächsrunde.
Hier wurde von Seiten der Wirtschaft beim umfangreichen Verbesserungskatalog die Priorität auf die durchgehende Zweispurigkeit der B 51 (Bitburger) in Richtung
Innenstadt gelegt. Die Stadt teilt diese Einschätzung und
informierte über die in Angriff genommenen Planungsarbeiten. Weitere Verkehrsthemen waren unter anderem der
umstrittene Bau eines weiteren Parkhauses, ein verbessertes Parkraumkonzept sowie Fragen von einzelnen Verkehrsführungen und Anbindungen bis hin zu einem
optimierten Baustellenmanagement.
Für den Bereich der Kultur- und Sportveranstaltungen
sagte die Verwaltung die vorgeschlagene bessere Koordination von Großevents zu. Eine Arbeitsgruppe arbeite bereits daran. Die Vertreter der Wirtschaft sprachen sich
dafür aus, die Antikenfestspiele zukunftssicher zu machen
und signalisierten bei einem entsprechenden Konzept ihre
Unterstützungsbereitschaft. Beim Thema Ausstellungen
sprachen sie sich für eine klare inhaltliche Abgrenzung
der Standorte Messepark und Arena aus. Die Arena sei
kein Messestandort, was auch von der Stadt so gesehen
wird.
Übereinstimmung auf beiden Seiten kennzeichnete die
Aussprache über die Eckpunkte des Schulentwicklungs-
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im Handwerk
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neuen Errungenschaft zukommen soll. Mit Sicherheit
wird es Zunft-Truhen geben, für deren Transport einige
starke Männer vonnöten wären. Nicht so bei der Malerund Lackierer-Innung Trier-Saarburg: Ihre Lade ist äußerst handlich und kann überall dorthin mitgenommen
werden, wo sie gebraucht wird. Ihren Platz werde sie in
der Kreishandwerkerschaft, der Innungsgeschäftsstelle
haben, so Baumann.
Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign
der Trierer Fachhochschule haben diese Zunftlade geschaffen. „Wir wollten ein zeitgemäßes und zeitloses Objekt, da es der Innung viele Jahre zur Aufbewahrung von
Dokumenten und bei besonderen Veranstaltungen dienen
soll“, sagt Professorin Anita Burgard. Gleich beim Öffnen des Holzquaders fallen die drei farbigen Innungswappen in Rot, Gelb und Blau auf. Ein moderner und
zeitloser Anstrich wird durch einen Edelstahlriegel gegeben, der den Holzquader in der Mitte durchdringt. Geöffnet können in ihm Medien in digitaler Form aufbewahrt
werden. Genau in diesem Punkt hat diese Lade Vorgängermodellen anderer Zünfte aus verschiedenen Jahrhunderten etwas voraus.
scheidenden Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Restrukturierung. Steht der Unternehmer unter einem zeitlichen Druck, d. h., wird zu spät auf Veränderungen
reagiert, greifen Korrekturen oftmals nicht optimal bzw.
schlimmstenfalls gar nicht. Die eigentliche Schwierigkeit
ist es, den Druck für Veränderungen rechtzeitig aufzubauen und die Veränderungsbereitschaft bei sich selbst
und den Mitarbeitern herbeizuführen. Deshalb sollten Unternehmen ein, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Frühwarnsystem entwickeln, um den Restrukturierungsbedarf
rechtzeitig erkennen zu können. Eine Restrukturierung
lebt von der Akzeptanz der durchgeführten Maßnahmen.
Damit ist jede Restrukturierung hochgradig sabotageanfällig. Umso wichtiger ist es aus Betroffenen Beteiligte
zu machen und die Mitarbeiter aktiv und intensiv in den
Restrukturierungsprozess einzubinden.
Neugestaltete Prozesse und Arbeitsmethoden sollten
durch Standardisierungsbestrebungen abgesichert werden.
So werden Rückschwingeffekte vermieden, bei denen
sich der ursprüngliche Zustand teilweise wieder einpendelt. Natürlich kann niemand für den Erfolg einer Restrukturierung und die langfristige Vermeidung von
Insolvenz garantieren. Deshalb lautet das Fazit: Frühzeitig beginnen, Strategie und Prozesse neu ausrichten, Betroffene zu Beteiligten machen, Rückschwingeffekte
durch Standards vermeiden und Frühwarnsystem aufbauen. Bei Fragen: 06 51 / 1 46 20 40.
Zunfttruhe für Maler
Eine Lade als wichtige Aufbewahrungsstätte
Trier. Mitte Oktober feierte die Maler- und Lackierer-Innung Trier-Saarburg nach alter Tradition ihr Patronatsfest.
Diesmal hatte das Lukasfest eine Besonderheit zu bieten.
Mit der Einsegnung und Vorstellung der neuen Innungslade nahm man diese offiziell in Besitz.
Professorin Anita Burgard und Jörg Baumann, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Trier-Saarburg
präsentieren die neue Innungslade.
Die Maler- und Lackierer-Innung Trier-Saarburg hält ihre
Tradition hoch. Dies zeigte sich erneut bei einem Gottesdienst in der Trierer Marktkirche St. Gangolf. Durch Pastor Hans Wilhelm Ehlen wurde die neu geschaffene
Innungslade gesegnet. Manch andere Handwerkszunft hat
es besser, da sie so eine Lade schon seit Jahrhunderten besitzt. So nicht bei der Maler- und Lackierer-Innung. Sie
haben bisher kein historisches Stück besessen. Es mag
vielleicht auch daran liegen, dass es ihre Innung noch
nicht so lange gibt. Die Gründerzeit seiner Innung schätzt
Obermeister Jörg Baumann aus Trassem auf vielleicht
hundert Jahre. Daher fasste man den Entschluss, eine
Lade zu kreieren, um so mit alter Tradition gleichzuziehen. Ein Tresor würde womöglich mehr Sicherheit zur
Aufbewahrung bieten, wozu braucht man also so eine Innungslade? Dem Obermeister ist nicht nur die Aufbewahrung wichtiger Schriftstücke von Bedeutung, sondern
vielmehr ist es ein gutes Stück Symbolcharakter, die der
Grenzenlose Kreativität
Einzigartige Unikate und Kunstobjekte begeistern
Trier. Die gestaltenden Goldschmiede der Gold- und Silberschmiede-Innung Trier wollten es wissen: im einzigartigen Ambiente des Barocksaal’s im Kurfürstlichen
Palais waren ihre Exponate zu bestaunen: Umrahmt von
herbstlicher Dekoration schimmerten prachtvolle Ringe,
phantasievoll gestaltete Ketten, bezaubernde Ohrringe
und Broschen, feinste Perlen, edle Diamanten, Amethyste, Opale, Rubine und Turmaline in den Vitrinen. Jedes
Schmuckstück ist nicht nur schön und kostbar, sondern
auch einzigartig, geschaffen von den Goldschmieden
Georg Backes, Astrid-Anna Eltges, Simon Christoffel,
Franz Mabillon, Volker Frère, Marion Premm und Peter
Backes. Zum ersten Mal hatte die Gold- und Silber-
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schmiede-Innung Trier zu dieser außergewöhnlichen Ausstellung ins Kurfürstliche Palais nach Trier eingeladen.
Zur Eröffnung spielte „JAFF Jazz For Friends“, zahlreiche Besucher folgten der Einladung zu dieser besonderen
Ausstellung.
Dank der Fachhochschule für Gestaltung und der Nähe
zur Edelstein-Stadt Idar-Oberstein gibt es in Trier außergewöhnlich viele Goldschmiede, stellt Gudrun Backes
fest. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Goldschmiedin im
Betrieb Ihres Mannes Georg. „Goldschmieden ist nicht
nur Glitzern und Funkeln, man bekommt durch die Arbeit
mit Hammer und Amboss natürlich auch schon schmutzige Finger.“ Enorm sei die Kreativität, die sich in diesem
Beruf ergeben könne, so Frau Backes.
„Dass beide Qualitätsprüfungen gemeinsam durchgeführt
werden, ist ein Novum in Trier“, betont Michael Borens,
Obermeister der Bäcker-Innung Trier-Saarburg, „Aufgrund des späten Termins haben wir im Vorstand den Beschluss gefasst, das weihnachtliche Gebäck direkt mit
prüfen zu lassen“.
Dr. Peter Späth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Trier
freute sich, als Hausherr die Bäcker-Innung begrüßen zu
dürfen. „In Zeiten der weltweiten Bankenkrisen freut es
uns umso mehr, das heimische Handwerk in der Region
als starken Partner unterstützen zu können“, so Späth.
„Die regelmäßigen Qualitätsprüfungen ihrer Produkte
sind der Ausdruck des Lebenswillens und der Wettbewerbsfähigkeit des Bäckerhandwerks gegenüber der Öffentlichkeit“, so der Ehrenpräsident der Handwerkskammer Trier Hans-Josef Jänschke in seiner Begrüßung.
Hans-Josef Jänschke erläuterte, dass die handwerklichen
Klein- und Mittelbetriebe in entscheidender Weise den
Wettbewerb beleben: So stehen gerade unsere eigentümergeführten Bäckerei-Betriebe noch für menschliches
Wirtschaften im Unterschied zu dem mehr instrumentalen rationalisierten und auf Großserien angelegten Wirtschaften der großindustriellen Produktions- und
Verkaufsstätten.
Obermeister Peter Backes, der die Ausstellung initiiert
hat, bemerkt in seiner Begrüßung: „Die Goldschmiede
sind Kunsthandwerker, im engsten Sinne“. Studiendirektor Karl Ducoffre bezeichnet die Schmuckstücke in seinem Vortrag „Die Kunst der Gestaltung“ als
handwerklich, gefertigte Unikate, Kunstobjekte im Gegensatz zum vielfach identischen industriell hergestellten
Schmuck. Die Goldschmiedearbeiten seien originell, innovativ und exklusiv: „Jedes hat sein eigenes Dasein,
seine eigene Geschichte.“ Bleibt zu erwarten, welche tollen Kreationen man im nächsten Jahr erwarten darf, wenn
die Innung hoffentlich zu einer weiteren Ausstellung einlädt. Ganz sicherlich ist die Ausstellung ein „Highlight“
für Trier. Die repräsentativen Räumlichkeiten des kurfürstlichen Palais sind wie geschaffen für eine solch wunderschöne Schmuck-Präsentation.
Die Prüfung erstreckte sich aufgrund der vielen eingereichten Brote und Stollen auf drei Tage. Der Brot- und
Stollenprüfer Michael Isensee vom Zentralverband des
Deutschen Bäcker-Handwerks e.V. und seine freiwilligen
Assistenten aus der Bäcker-Innung Trier-Saarburg erledigten routiniert das Pensum in der vorgegebenen Zeit.
Neben den verkosteten Broten und Stollen wurde von der
Bäcker-Innung Trier-Saarburg ein Stollen mit einer Gesamtlänge von über 20 Metern zugunsten der Villa Kunterbunt verkauft.
Die gestaltenden Goldschmiede der Gold- u. Silberschmiede-Innung Trier zeigen ihre Exponate im einzigartigen Ambiente des Barocksaal´s im Kurfürstlichen Palais
Trier.
Zart und knusprig
Brotprüfung in der Sparkasse Trier
Trier. Die Bäcker-Innung Trier-Saarburg führt auch in
diesem Jahr die öffentliche Brot- und Stollenprüfung
durch. Als Räumlichkeit hatte sich die Sparkasse Trier mit
ihrer Filiale in der Simeonstraße angeboten.
Michael Borens, Michael Isensee, Hans-Josef Jänschke,
Dr. Peter Späth, Bärbel Schädlich bei der diesjährigen
Brotprüfung
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Gold und Silber
Bewerber unter der Lupe
Raumausstatter wurden geehrt
Einheitlicher Einstellungstest der Elektro-Innung
Trier-Saarburg
Trier. Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Raumausstatter-Innung Trier überreichte Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt an vier Mitglieder
die Goldene und Silberne Ehrennadel der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg.
Die Kreishandwerkerschaft zeichnete in diesem Jahr erstmals Ehrenamtsträger, die sich besonders für das regionale Handwerk eingesetzt haben, mit der Goldenen und
Silbernen Ehrennadel aus.
Trier. Bereits im Vorfeld zum diesjährigen Schüler- und
Elterntag hatte die Elektro-Innung Trier-Saarburg mögliche Bewerber für den Ausbildungsberuf des Elektronikers
für Energie- und Gebäudetechnik aufgefordert, sich für
den ersten einheitlichen Einstellungstest der Innung registrieren zu lassen. Mehr als 20 Jugendliche sind der Aufforderung nachgekommen und lassen ihr Wissen testen.
„Es freut mich, dass ihr am ersten einheitlichen Einstellungstest der Elektro-Innung Trier-Saarburg teilnehmt.
Eure Entscheidung in einem handwerklichen elektrotechnischen Beruf den Start ins Berufsleben zu beginnen, ist
mit Sicherheit der richtige Weg. Ich wünsche euch viel
Erfolg beim Test“, so Ralf Jakob der Lehrlingswart bei
seiner Begrüßung der Jugendlichen. Der Ehrenobermeister Franz Fusenig und Oberstudienrat Harald Sehr begleiteten die Prüflinge durch den theoretischen Teil des
Einstellungstests. Anschließend durften die Jugendlichen
ihr handwerkliches Können in einer kleinen praktischen
Arbeitsprobe unter Beweis stellen. „Wir sind mit dem Ergebnis des Tests sehr zufrieden“, bestätigt Franz Fusenig.
Innungsobermeister Karl-Heinz Leitzgen erhielt für seine
längjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Handwerk die
Goldene Ehrennadel. Mit der Silbernen Ehrennadel wurden Hans Brakonier, Matthias Freis und Bernhard Kremer ausgezeichnet. Obermeister Karl-Heinz Leitzgen und
Lehrlingswart Bernhard Kremer ließen die Innungsaktivitäten der vergangenen Monate Revue passieren. So
stand im Sommer für 6 Prüflinge die Gesellenprüfung an,
die von allen erfolgreich abgelegt wurde. Constanze
Drach aus Erdorf belegte beim diesjährigen Praktischen
Leistungswettbewerb der Handwerksjugend den dritten
Platz auf Landesebene. Sie wurde im Ausbildungsbetrieb
Andreas Hoffmann in Bitburg ausgebildet. Zu diesem Ergebnis wurde Frau Drach von Seiten der Innung gratuliert.
Der Vorstand und die Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg haben beschlossen,
„Schulpatenschaften“ mit heimischen Realschulen einzugehen. Ziel dieser Schulpatenschaften ist es, über den direkten Kontakt mit den Schulen, die Zusammenarbeit zu
verbessern. Das Handwerk braucht motivierten, guten
Nachwuchs, gerade aus den Realschulen. Ein Kooperationsfeld im Vereinbarungsentwurf ist das Thema „Meister
im Unterricht“; hier sollen Handwerksmeister im Rahmen
eines Unterrichtsbesuchs eine Unterrichtsstunde gestalten. Die Kreishandwerkerschaft bietet gemeinsam mit
dem Ausbildungsbotschafter des Handwerks, Helmut
Schröer, einen Workshop zu diesem Thema an.
Erstmals führt die Elektro-Innung Trier-Saarburg einen
einheitlichen Einstellungstest für Berufsanwärter durch.
Eschle folgt Baumann
Maler wählen neuen Obermeister
Der wichtigste Tagesordnungspunkt der diesjährigen
Herbstmitgliederversammlung der Maler- u. LackiererInnung Trier-Saarburg war die Neuwahl des Obermeisters.
Jörg Baumann, der seit 1996 als Obermeister der Innung
vorstand, legte vor Beendigung seiner Amtszeit sein Amt
nieder. Seit seiner Wahl zum Landesinnungsmeister im
vergangenen Jahr wurde die zeitliche Belastung für ihn
immer größer. „Es ist für mich die richtige Entscheidung,
Obermeister Karl-Heinz Leitzgen, Hans Brakonier, Bernhard Kremer und Matthias Freis erhielten die Goldeneu. Silberne Ehrenadel aus der Hand von Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt.
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mein Amt jetzt in die Hände eines Jüngeren zu geben. So
kann ich mich ganz auf mein Amt als Landesinnungsmeister konzentrieren und dort meine Vorhaben voranbringen“, so Jörg Baumann.
Er dankte der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg als
Geschäftsstelle der Innung und deren Mitarbeitern sowie
seinen ehemaligen Vorstandskollegen und dem jetzigen
Vorstand der Innung für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ebenfalls dankte er den Fördermitgliedern
der Innung für die materielle und ideelle Unterstützung.
Die Wahl zum neuen Obermeister leitete Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt. Er dankte Jörg Baumann für die enge und kooperative Zusammenarbeit der
letzten Jahre und die geleistete Arbeit für das regionale
Handwerk.
Thema „Hygiene“
Riesige Resonanz auf Schulungsangebot
Trier. 120 Zuhörer folgten der Einladung der FleischerInnung Trier-Saarburg zur diesjährigen Hygieneschulung.
Zum zweiten Mal führten Fleischerei-Berufsgenossenschaft (FBG) und Fleischer-Innung die jährlich vorgeschriebene Schulung durch. „Im ersten Jahr hatten wir
bereits eine gute Resonanz. Mit einem so großen Zulauf
hatten wir nicht gerechnet“, so Werner Schmitt, Obermeister der Fleischer-Innung Trier-Saarburg. „Es zeigt allerdings, wie gut unsere Zusammenarbeit mit der
Fleischerei-Berufsgenossenschaft und gerade mit Herrn
Dörr funktioniert.“
Dipl.-Ing. Werner Dörr verstand es, die Teilnehmer mit
seiner humorvollen Art zwei Stunden lang durch seine
Ausführungen zu fesseln. So vermittelte er mit einem Augenzwinkern die Grundlagen des Infektionsschutzgesetzes, der betrieblichen HACCP-Maßnahmen. Er erläuterte,
wie wichtig die persönlichen Hygienemaßnahmen im
Umgang mit Lebensmitteln sind. In einem weiteren Abschnitt ging er auf die Zusammenhänge von Temperaturen
und der Haltbarkeit von Fleisch- und Wurstwaren ein.
Ebenfalls zeigte er die Wichtigkeit der täglichen Reinigung und Desinfektion auf.
Da am ersten Abend nicht alle Mitarbeiter der Fleischerfachbetriebe geschult werden konnten, setzt die FleischerInnung das Seminar an einem weiteren Termin fort.
Hierzu haben sich bereits mehr als 50 weitere Zuhörer angemeldet.
Die Mitglieder wählten Michael Eschle einstimmig zum
neuen Obermeister ihrer Innung. In seiner Antrittsrede
dankte er den Anwesenden für ihr Vertrauen. Er versprach
den Mitgliedern, seine ganze Kraft für die Innung einzusetzen.
Engelbert Weibler der stellvertretende Obermeister der
Maler- und Lackierer-Innung Trier-Saarburg dankte Jörg
Baumann für die langjährige gute Zusammenarbeit.
Neben der Wahl des neuen Obermeisters standen zwei
Fachvorträge auf dem Programm der Mitgliederversammlung. Zum einen informierte Herbert Tschepe, Betriebsberater der Handwerkskammer Trier, über die
Möglichkeit der computergestützten „Auftragssteuerung
als effektives System zur Überwachung der Auftragsabwicklung – statt einer aufwendigen Nachkalkulation“.
Den zweiten Part übernahm Ralf Nolte, Leiter der Anwendungstechnik der Marburger Tapetenfabrik, mit seinen Vorträgen „EMV Tapete – Elektrosmog, Abschirmen
von elektromagnetischen Strahlen durch Tapeten“ sowie
„Hochwertige Tapeten, Verkaufen… und Verarbeiten“.
Dipl. Ing. Werner Dörr (Fleicherei-Berufsgenossenschaft)
bei seinem kurzweiligen Vortrag.
Gold und Silber für
Handwerksmeister
Engelbert Weibler, stellvertretender Obermeister, Jörg
Baumann , ehemaliger Obermeister und Landesinnungsmeister, Michael Eschle, der neue Obermeister der Maleru. Lackierer-Innung Trier-Saarburg, Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt mit der neuen Innungslade
in der Bildmitte.
Jahresempfang der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
Trier. Im Rahmen des diesjährigen Jahresempfangs der
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg, wurden in der vergangenen Woche u. a. 27 Meister aus den 31 verschiedenen Innungen für ihre fünfzig- bzw. fünfundzwanzig -
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Handwerkskammerpräsident Rudi Müller, Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt und Geschäftsführerin
Bärbel Schädlich übernahmen unter der Moderation von
Michael Back die Ehrungen. Insgesamt wurden 17 goldene und 20 silberne Meisterbriefe, sowie 13 goldene Ehrennadeln verliehen. Wie viele Facetten, Farben und
Formen das Handwerk bietet und wie beeindruckend die
Bilanz von 50 oder 25 Jahren Berufserfahrung sein kann,
wurde im Verlauf des Abends beim gemütlichen Zusammensein deutlich. Den Meistern von morgen kann man
nur ebenso viel „Humor“ wünschen, wie ihren Vorbildern.
jährige “Meisterwürde“ vor Vertretern der Wirtschaft und
Politik mit dem goldenen bzw. silbernen Meisterbrief geehrt - 13 Mitglieder der Unternehmerorganisation des
Handwerks, wurden für ihr ehrenamtliches Engagement
mit der goldenen Ehrennadel gewürdigt. Kreishandwerksmeister, Herbert Tschickardt, verwies in seiner Eröffnungsrede auf den weit reichenden, wirtschaftlichen
wie politischen Stellenwert des Handwerks für die Region
Trier und äußerte sich kritisch gegenüber dem extern gesteuerten Vertrauensschwund innerhalb der Bevölkerung
in Punkto eines stetig ansteigenden Verlustes der realen
Kaufkraft. “Eine Innungszugehörigkeit muss demnach für
den Verbraucher ein Gütesiegel des Vertrauens suggerieren und für eine seriöse Preis- Leistungsbildung stehen“ –
so Herbert Tschickardt.
Während Herbert Tschickardt im weiteren Verlauf seiner
Rede auf das derzeitige Haushaltsdefizit der Stadt Trier
in Höhe von 460 Millionen Euro einging und aus Unternehmersicht konkrete Sanierungsvorschläge zur Entlastung vermisste, bat Landrat Günther Schartz ausdrücklich um „aktive Beteiligung“ aus den Reihen der Handwerkerschaft. „Das Handwerk ist eine große Stütze der
Region und es ist gut, dass sich das Handwerk für Politik
interessiert. Die Meister, die heute geehrt werden, haben
in einer ganz anderen Zeit ihren beruflichen Weg eingeleitet - damals war die Beteiligung am politischen Geschehen viel stärker.“ Der „Luxemburg Effekt“ sei zwar
nicht unerheblich für das prosperierende Handwerk, aber
die rund 1.800 Handwerksbetriebe im Landkreis Trier,
verdanken ihr heutiges Ansehen im benachbarten Luxemburg, vor allem ihrer hervorragenden Qualitätserbringung. Die „Kultur des Mittelstandes“ werde durch das
Handwerk nachhaltig geprägt und bei reger Beteiligung
in der Politik werde eine Vernetzung mit der Wirtschaft
auch positive Effekte auf die Bevölkerung nach sich ziehen – dies insbesondere als Folge der Bereitstellung von
Arbeitsplätzen. Wie wichtig die Nachwuchsarbeit ist und
welche prägende Rolle die erfahrenen Meister bei der
Ausbildung spielen, betonte der Präsident der Handwerkskammer Trier, Rudi Müller: „Viele von Ihnen haben
unter schwierigen Bedingungen Arbeitsplätze geschaffen
und vielen jungen Auszubildenden das notwendige Rüstzeug mit auf den Weg gegeben“.
Unser Foto zeigt die Silbernen Meister.
Im Vorfeld dieser Ehrerweisungen für verdiente Handwerksmeister, fand die Delegiertenversammlung der
Kreishandwerkerschaft Trier–Saarburg statt, die aus Sicht
der Verantwortlichen des Vorstandes, sowie der Geschäftsführung als eine ausgesprochen gelungene Tagung
eingestuft und gewertet werden kann. Dieses Fazit basiert
im Wesentlichen auf der Tatsache, dass eine große Anzahl
der wahlberechtigten Delegierten der verschiedenen Innungen begrüßt werden durfte. Zwei wichtige Beschlüsse
konnten gefasst werden, die in Kürze auch öffentlich publik gemacht werden. Für das Vertrauen in die geleistete
Arbeit danken der Vorstand und die Geschäftsführung
allen Tagungsteilnehmern auf diesem Weg nochmals recht
herzlich.
13 Ehrenamtsträger erhielten die Goldenen Ehrennadeln
der KHS Trier-Saarburg, die zum ersten Mal verliehen
wurden.
Die Goldenen Meister mit Geschäftsführerin Bärbel
Schädlich.
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terer Hemmschuh sind ebenfalls die gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Im Weiteren Verlauf seiner Ausführungen appelliert er an die Anwesenden, sich schon
heute verstärkt mit dem Thema Nachwuchssicherung zu
beschäftigen. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist schon heute abzusehen, dass die Zahl der Jungendlichen, die einen Ausbildungsplatz suchen, drastisch
sinken wird.
Im Einzelnen wurden folgende Beschlüsse gefasst:
Kooperationsvereinbarung zum
Partnerschaftsprojekt “Schule und Handwerk“
Zu den einzelnen Inhalten dieser Vereinbarung und der
grundsätzlichen Nachwuchsförderung für das regionale
Handwerk, referierte der Ausbildungsbotschafter des
Handwerks, Herr Helmut Schröer. Demnach sieht dieses
Partnerschaftsprojekt im Wesentlichen den spezifischen
Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den regional ansässigen Schulen mit Handwerksunternehmen und unserer Unternehmerorganisation des Handwerks vor. Hierbei
steht, so Herr Schröer, einerseits die umfängliche Aufklärung des Berufsbildes eines Handwerkers und die im
Handwerk gegebenen Chancen, andererseits die Bereitschaft der hiesigen Handwerksunternehmer, junge Menschen nach den neuesten Erkenntnissen des gegebenen
Technologiefortschritts auszubilden und zu fördern, im
Fordergrund.
Geschäftsführerin Bärbel Schädlich stellt den Geschäftsbericht des laufenden Jahres 2008 vor. In ihrer Ansprache
bilanzierte Bärbel Schädlich die ausgesprochen erfreuliche Entwicklung der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg und das bisher erfolgreich umgesetzte Strategiepapier. Dies alles sei insbesondere ein Ausfluss des großartigen Vertrauens seitens des Vorstandes, der einzelnen
Innungsvorstände und selbstverständlich ebenso aller
Kunden der Kreishandwerkerschaft Trier–Saarburg, so
die Geschäftsführerin, und tadelte das vergleichsweise,
mangelnde Vertrauen von Anteilseignern gegenüber ihren
Aktiengesellschaften. Dieses mangelnde Vertrauen und
die damit einhergehende Profitgier, lassen den Entscheidungsträgern von Großunternehmen kaum Handlungsfreiheit für langfristig angelegte Strategien zur nachhaltigen Ergebnisverbesserung.
Die Inhalte des Kooperationsvertrages wurden den einzelnen Delegierten der Innungen ausgehändigt und von
allen Teilnehmern einstimmig beschlossen.
Lobende Worte fand Bärbel Schädlich in ihrer Rede für
die bundespolitische Initiative der Bildungs- und Ausbildungsförderung und bemerkte in Anlehnung an den bereits zum 3. Mal stattgefundenen Schüler – Eltern – Tag:
“Diese Notwendigkeit wurde bereits im Jahre 2004 in
einer meiner Reden vor Ihnen aufgezeigt und als dringend
erforderliche Initiative angeregt.
Umso mehr freue ich mich heute darüber, dass diese Veranstaltung zwischenzeitig zu einer festen Größe am
Standort Trier geworden ist und danke allen Initiatoren,
die dem Schüler – Eltern – Tag zum nachhaltigen Erfolg
verholfen haben. Das dieser Konzeptinhalt unseres seinerzeitigen Strategiepapiers und gleichermaßen der Inhalt
des Marketingkonzeptes der KFZ – Innung Trier – Saarburg zwischenzeitig sogar ein wesentlicher Bestandteil
bundesdeutscher Politik geworden ist, ermuntert und bestätigt uns in einem besonderen Maße“.
Räumliche Veränderung der Innungs-Geschäftsstelle
Im Zuge eines erweiterten Raumbedarfes wurde darüber
Beschluss gefasst, dass der derzeitige Standort in dem Gebäude der Handwerkskammer Trier, Loebstrasse, zu Beginn des kommenden Jahres in das Umweltzentrum der
Handwerkskammer Trier, Cläre–Prem–Straße, erfolgt.
Der Vorschlag wurde einstimmig befürwortet.
In Punkto “Bildungspolitik“ zitierte Bärbel Schädlich
weiterhin eine erst kürzlich veröffentlichte Stellungnahme
seitens Herrn Lothar Späth. Zitat: “In der besseren Verteilung des Humankapitals sehe ich die einzige Chance
und den Schlüssel, einer zwei – Welten – Gesellschaft
wirksam zu begegnen.
Erst die Möglichkeit, nach Maßgabe der eigenen Tüchtigkeit gesellschaftlich aufzusteigen, gebe den Menschen
das Gefühl, in einer gerechten Gesellschaft zu leben.
Demnach ist es nicht die Aufgabe der heutigen Politik, sozialen Missständen durch Umverteilung gerecht zu werden, sondern vielmehr durch gezielte Vermittlung von
qualifizierter Bildung, mehr Chancengleichheit zu schaffen“.
Bernhard Kaster (MdB), Herbert Tschickardt (Kreishandwerksmeister), Bärbel Schädlich (Geschäftsführerin
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg) und Landrat
Günter Schartz folgen den Ausführungen des Moderators.
Die Delegiertenversammlung wurde zunächst vom Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt offiziell mit Blick
auf die wirtschaftliche Situation des Handwerks in der Region eröffnet. Er bemängelt die Abhängigkeit der Betriebe
bei der Vergabe von Krediten durch die Banken. Ein wei-
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Klein aus Kastel-Staadt aus. Der angehende „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“
hatte in diesem Sommer die beste Zwischenprüfung aller
Prüflinge im Bereich der Kreishandwerkerschaft TrierSaarburg abgelegt.
Mit der Ehrung „Lehrling des Monats“ wollen Kammer,
Kreishandwerkerschaften und Innungen vorbildliche Ausbildungsleistungen ihres Nachwuchses auszeichnen, aber
auch auf die qualitativ hochwertige Berufsausbildung im
Handwerk öffentlich hinweisen. Die Sicherung eines qualifizierten Nachwuchses steht daher auch für Ausbilder
Stefan Neises im Vordergrund.
Er lernte seinen „Muster-Lehrling“ während eines schulischen Praktikums kennen, das Stefan Klein praktischerweise in seinem Heimatort Kastel-Staadt absolvierte. Der
Beruf und der Ausbildungsbetrieb hatten ihm dann so gut
gefallen, dass er noch weitere Praktika absolvierte und
nach der mittleren Reife direkt in eine Ausbildung übernommen wurde.
„Ein Idealfall also, wie über eigene praktische Erfahrungen Interesse und Freude am Beruf geweckt wird und wie
sich das dann auch erfolgreich in der Ausbildung niederschlägt“, so Hwk-Vizepräsident Wolfgang Raab bei der
Ehrung, an der auch alle Mitarbeiter des Betriebes und die
Familie des jungen Handwerkers teilnahmen.
Für Ausbilder Stefan Neises kommen die guten Ausbildungsergebnisse nicht von ungefähr, denn sein „vorbildlicher“ Lehrling engagiert sich auch in seiner Freizeit
aktiv im Musikverein und er restauriert gemeinsam mit
seinem Vater Traktoren. Die Begeisterung für das Handwerk gehört bei Stefan Klein quasi zur „Familientradition“. Sein Vater ist Maschinenbauermeister und der ältere
Bruder bereitet sich gerade auf seine Elektro-Meisterprüfung vor. Klar, dass auch Stefan Klein die Meisterprüfung
als Fernziel vor Augen hat.
Neben einer Urkunde für den Lehrling des Monats und
seinen Ausbildungsbetrieb brachte Hwk-Vizepräsident
Raab aber auch noch ein ganz praktisches Geschenk mit:
einen tragbaren DVD-Player. Denn Anstrengung und Leistung sollen sich gerade im Handwerk in jeder Hinsicht
lohnen!
„Meister im Unterricht“
Ausbildungsbotschafter Helmut Schröer und
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg geben Tipps.
Trier. Knapp 20 interessierte Meister und Ehrenamtsträger folgten der Einladung der Kreishandwerkerschaft
Trier-Saarburg und nahmen an einem Workshop Ende November teil. Helmut Schröer gab als Ausbildungsbotschafter des Handwerks wertvolle Tipps und Tricks, wie
sich der Einzelne optimal auf einen Unterrichtsbesuch
vorbereiten kann. Betriebsinhabern die sich ebenfalls
aktiv an der Umsetzung der „Schulpatenschaften“ beteiligen möchten, steht die Kreishandwerkerschaft TrierSaarburg mit Rat und Tat zur Seite.
Von Seiten des Vorstands und der Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg wurde beschlossen, mit hiesigen Realschulen, „Schulpatenschaften“ einzugehen. Ziel dieser Schulpatenschaften ist es,
über einen direkten Kontakt mit den Schulen, die Zusammenarbeit mit diesen zu verbessern. „Das Handwerk
braucht motivierten, guten Nachwuchs. Durch die Zusammenarbeit mit den Schulen soll den Schülerinnen und
Schülern nach ihrer Schulzeit ein möglichst reibungsloser und guter Übergang in Ausbildung und Beruf ermöglicht werden“, so Kreishandwerksmeister Herbert
Tschickardt. Ein Kooperationsfeld in dem Vereinbarungsentwurf ist das Thema „Meister im Unterricht“. Hier
sollen neben dem Einsatz des Ausbildungsbotschafters
auch Handwerksmeister im Rahmen eines Unterrichtsbesuchs teilnehmen und mitwirken. „Informationen aus erster Hand“ werden so ein wichtiger Bestandteil des
Unterrichts.
Die Handwerksmeister folgten aufmerksam den Ausführungen des Ausbildungsbotschafters Helmut Schröer beim
ersten Workshop der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg zum Thema „Meister im Unterricht“.
Lehrling des Monats
Stefan Klein wurde ausgezeichnet
Handwerkskammervizepräsident Wolfgang Raab (1.vl.)
und Bärbel Schädlich (3 vl), Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg gratulieren Stefan
Klein zur Auszeichnung „Lehrling des Monats“.
Trier. Als „Lehrlings des Monats“ zeichnete Hwk-Vizepräsident Wolfgang Raab gemeinsam mit Kreishandwerkerschafts-Geschäftsführerin Bärbel Schädlich Stefan
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Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
Fernsehen der Zukunft
Unternehmensnachfolge
Empfang digitales Antennenfernsehen
Rechtzeitig und seriös planen
Trier. Die Region Trier wurde in das Empfangsgebiet von
DVB-T (Digital Video Broadcasting Terrestrial) aufgenommen. Trier ist somit eine der letzten Regionen im
Bundesgebiet. Um sich auf die Veränderungen einzustellen und Informationen zu bieten, veranstalteten die Elektro-Innung Trier-Saarburg und die Innung Informationstechnik Trier eine gemeinsame Tagung.
Trier. Meist setzt sich der Unternehmer eines Inhaber geführten Betriebes erst dann mit dem Thema der Nachfolge
auseinander, wenn er aus gesundheitlichen oder familiären Gründen dazu gezwungen ist und steht dann nicht selten unter Zeitdruck, diesen, sicherlich sehr weit
reichenden Themenkomplex in Ruhe und verantwortungsvoll zu planen.
Bis vor kurzer Zeit war das nicht möglich: Fernsehen im
Bus, in der Bahn oder im Wohnwagen. Das digitale Antennenfernsehen, oft auch als „Überall-Fernsehen“ bezeichnet, bietet den Nutzern bereits seit einiger Zeit fast
bundesweit die Möglichkeit, unterwegs fernzusehen. „In
der Region Trier empfangen drei bis fünf Prozent der
Haushalte nur drei Programme“, erklärte Gerd Benzmüller, Obermeister der Elektro-Innung Trier-Saarburg. Vor
allem diese Haushalte profitierten von dem digitalen Fernsehen per Antenne, das ab November auch in Trier zur
Verfügung steht, meinte Benzmüller.
Dabei ist es insbesondere für Inhaber – Unternehmer von
existenzieller Bedeutung, sich rechtzeitig um die finanzielle Sicherung seines Lebenswerkes Gedanken zu machen und sich der Verantwortung gegenüber seiner
Familie, sich selbst und selbstverständlich gegenüber seinen Mitarbeitern und deren Familien zu stellen. Dieser
Verantwortung trägt der Unternehmer dann Rechnung,
wenn er den Nachfolgeprozess frühzeitig plant und sich
bereits 6 – 8 Jahre vor dem eigentlichen Übergabetermin
den Wert seines Unternehmens ermitteln lässt.
Nicht selten wird der Unternehmer dann mit der Tatsache
konfrontiert, dass dieser Wert sich keineswegs mit der eigenen Einschätzung teilt und deutlich darunter liegt. Die
frühzeitige Erkenntnis der gegebenen IST – Situation versetzt den Unternehmer jedoch in die Lage, ggfls. noch
selbst Aktivitäten einzuleiten, damit der Wert des Unternehmens bis zum Zeitpunkt einer möglichen Weitergabe
erhöht wird.
Diesbezüglich wurde im Nells Park Hotel in Trier eine
Schulung durch die Elektro-Innung Trier und die Innung
Informationstechnik veranstaltet, in der das digitale Antennenfernsehen vorgestellt wurde. Referent Achim
Quellmalz vom Südwestfunk, der das DVB-T-Netz mit
aufgebaut hat, erklärt den rund 50 anwesenden Elektrofachhändlern und Elektroinstallateuren, welche Herausforderungen und Chancen mit dem neuen Fernsehen auf
sie zukommen. „Bis zum 12. November müssen alle
Haushalte, die noch mit einer Dachantenne empfangen,
auf das digitale Antennenfernsehen umrüsten, sonst sind
alle Programme verloren“, sagte Quellmalz. Mit einer sogenannten „Set-Top-Box“, einem DVB-T-Empfänger, den
die Nutzer im Elektrofachgeschäft ab 50 Euro kaufen können, empfangen sie ab diesem Zeitpunkt zwölf anstatt der
bisherigen drei Kanäle.
Ein weiterer Vorteil der rechtzeitigen Nachfolgeplanung
ist darin zu sehen, dass die Hausbanken ein Aufschieben
dieses Prozesses als Negativ werten – handelt es sich bei
der Nachfolge um einen Schlüsselfaktor beim Ratingverfahren.
Die zusätzlichen Programme, die das digitale Antennenfernsehen liefert, sind Spartenkanäle der öffentlich rechtlichen Sender und keine Privatsender.
Um der Situation gerecht zu werden, müssen sich die
Elektrofachhändler und Fernsehgeschäfte umstellen. „Wir
müssen genügend Geräte kaufen und Werbung machen“,
sagte Benzmüller. Wichtig sei vor allem, dass man den
Verbrauchern die neue Situation erklärt.
Die Vielfalt der unterschiedlichen Überlegungen, die bei
der Unternehmensnachfolge zu berücksichtigen sind,
sowie die naturgemäß, stark ausgeprägte, emotionale Haltung zu seinem Lebenswerk, lassen den Unternehmer oftmals nicht mit der notwendigen Sachlichkeit dieses
komplexe Thema in Eigenregie behandeln. Neben anderen Organisationen und Kammern, bietet Ihnen die Kreishandwerkerschaft Trier – Saarburg hierzu eine Reihe von
Dienstleistungen an und begleitet bzw. berät Sie betriebswirtschaftlich wie rechtlich “rund um die Unternehmensweitergabe“.
Es profitieren aber neben denen, die eine Dachantenne
haben, auch Handy- und Laptop-Besitzer von der Umstellung auf das neue Empfangsmodell. Viele der Geräte
bieten den Nutzern heute sogar die Möglichkeit, mit einer
kleinen Antenne auch unterwegs fernzusehen.
Als Kunde unserer Unternehmerorganisation des Handwerks steht Ihnen zunächst ein kostenfreies, unverbindliches Erstberatungsgespräch zur Verfügung, in dem wir
Ihnen individuelle und Ziel führende Informationen Kompetent, Handlungssicher und Seriös vermitteln.
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Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
Partner der Feuerwehr
Längster Stollen beschert
Villa Kunterbunt 600 Euro
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg ausgezeichnet
Im Rahmen der Feier zum 25-jährigen Bestehen des
Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Trier-Saarburg überreichte Frank Zühlke die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“ stellvertretend an Gerd Benzmüller, Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft (KHS) Trier-Saarburg. Durch den KFV wurden in den vergangenen Jahren
mehr als 2.500 Feuerwehrleute ausgebildet. In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es sicherlich etwas besonderes, wenn sich Menschen ehrenamtlich dazu bereit
erklären, anderen in Notsituationen zur Seite zu stehen.
Durch das engagierte Vorleben dieser ehrenamtlichen Tätigkeit lässt sich der Staffelstock auch in Zukunft an junge
heranwachsende Ehrenamtsträger weitergeben.
Die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg steht den Idealen des Kreisfeuerwehrverbands Trier-Saarburg sehr nahe.
Verbinden die beiden Organisationen doch die traditionellen Tugenden des Zusammenstehens und des gegenseitigen Unterstützens. „Es freut uns in ganz besonderem
Maße, dass der Kreisfeuerwehrverband diese Verbundenheit in der Sache mit der Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“ adelt und unterstreicht“, so die Geschäftsführerin
der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg, Bärbel Schädlich.
Es sind die Mitgliedsbetriebe der Kreishandwerkerschaft,
die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Freiraum
für ehrenamtliche Tätigkeit bei vollem Lohnausgleich zugestehen und somit ihre Verbundenheit zu den freiwilligen
Feuerwehren bekunden.
Trier. Einen Scheck in Höhe von 600 Euro konnte der
Vorstand der Bäcker-Innung Trier-Saarburg an Klaus
Mihm Physiotherapeut der Villa Kunterbunt Trier überreichen.
Anlässlich der diesjährigen Brot- und Stollenprüfung in
der Sparkasse Trier verkaufte die Innung den längsten
Stollen der Region zugunsten eines guten Zwecks. „Das
wir das eingenommene Geld an die Villa Kunterbunt
spenden war eine schnelle und einhellige Entscheidung
unseres Vorstandes“, resümierte der stellvertretende Obermeister Michael Braunshausen anlässlich der Spendenübergabe in der Villa Kunterbunt. Wir wollten das Geld in
jedem Fall einer ortsansässigen sozialen Einrichtung zuführen.
Klaus Mihm zeigte sich sehr erfreut über diesen Entschluss. Rund 380 Familien werden derzeit von der „Villa
Kunterbunt“ betreut, durfte die Delegation der BäckerInnung Trier-Saarburg erfahren. Chronisch erkrankte Kinder sowie krebskranke Kinder und ihre Familien erfahren
hier eine hoch professionelle Betreuung und Unterstützung in jedweder Art.
Die Einrichtung wird zu 80 % aus Spendenmitteln finanziert – aus diesem Grund freut man sich selbstverständlich
über jeden Euro, der dieser Einrichtung zufließt. Nur mit
viel Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit kann diese
Einrichtung so viel für diesen Personenkreis leisten. Kinder und Eltern sind dankbar für diese Unterstützung. Eine
Einrichtung, die einen hohen sozialen Stellenwert in Trier
hat und nicht mehr wegzudenken ist, das war der bleibende Eindruck der Delegation.
Michael Braunshausen, der stellvertretende Obermeister
der Bäcker-Innung Trier-Saarburg überreicht gemeinsam
mit Bärbel Schädlich, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg und Rainer Lehnert, Vorstandsmitglied, einen Scheck in Höhe von 600 Euro
zugunsten der Villa Kunterbunt an Klaus Mihm.
Bärbel Schädlich, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg mit der Urkunde „Partner der
Feuerwehr“.
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Editorial
Aus unseren
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Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
Ein Wochenende im
Jaguar X-Type
Deutschland / Luxemburg
Preisübergabe an Gewinner der „Inforallye Schüler- u. Elterntag“ durch die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg.
Trier. Für alle Mitgliedsbetriebe die sich mit dem Gedanken beschäftigen in Luxemburg Arbeiten auszuführen oder
eine Niederlassung zu gründen, führte die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg einen Workshop mit hochkarätigen
Referenten durch. An zwei aufeinander folgenden Tagen
konnten sich mehr als 50 interessierte Zuhörer von Rechtsanwälten und Steuerberatern die Unterschiede in den
Rechts- und Steuergesetzen Deutschlands und Luxemburgs
erläutern lassen. Dr. Stefan Schatz, Trier, erläuterte am ersten Abend die Rahmenbedingungen im Gesellschaftsrecht.
Dabei wurden die folgenden entscheidenden Fragen ausführlich besprochen:
• Wie viele Personen sollen das Unternehmen gründen?
• Wie und in welcher Form soll wer Einfluss haben?
• Wie viel Eigenkapital kann aufgebracht werden?
• Ist das Vorhaben risikoreich?
• Soll die persönliche Haftung beschränkt werden?
• Sollen möglichst wenige Formalitäten entstehen?
• Soll das Unternehmen eine hohe Kreditwürdigkeit haben?
Sein Kollege Yves Wagener aus Luxemburg vermittelte den
Anwesenden die Unterschiede in der luxemburgischen Gesetzgebung. Im zweiten Teil beleuchteten Steuerberater Ludwig Hellriegel, Trier und sein Kollege Gernod Kos aus
Luxemburg die steuerliche Behandlung der wichtigsten Unternehmensformen in Deutschland und deren Pendants in
Luxemburg. Der zweite Abend stand ganz im Rahmen des
Arbeits- und Werkvertragsrechts. Hier erhielten die Zuhörer viele Informationen von den beiden Rechtsanwälten Dr.
Werner Linden und Yves Wagener. „Die Informationen, die
uns vermittelt wurden, waren nicht alle neu. Doch gerade
die neuen Tipps werden meine Entscheidungen, wie sich
unser Betrieb auf dem Luxemburger Markt in Zukunft positioniert, stark beeinflussen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, den Workshop an beiden Abenden zu besuchen“, so
Rainer Ludowicy, Landmaschinenmechanikermeister aus
Steinborn.
KHS Trier-Saarburg veranstaltete Workshop
Trier. Im Rahmen des diesjährigen Schüler- und Elterntages, an dem sich 16 Innungen aus der Region Trier beteiligten, wurde erstmalig die „Inforallye“ veranstaltet.
Jugendliche sollten Fragen zu den ausstellenden Innungen beantworten.
So wurde unter anderem abgefragt, ob eine Zündkerze genügend Kraft entwickelt um ein Stück Papier zu durchschlagen oder wie viele Zähne eine Absetzsäge besitzt.
Insgesamt wurden über 500 richtig beantwortete Lösungsbögen bei der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg eingereicht.
Aus diesen Antworten wurden die ersten drei Preise sowie
zwei Sonderpreise der Kraftfahrzeug-Innung Trier-Saarburg ausgelost. „Die hohe Zahl an Teilnehmern zeigt uns,
wie gut der Schüler- und Elterntag mit der Darstellung der
vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk angenommen wird“, resümiert Bärbel Schädlich, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
anlässlich der Gewinnüberreichung in den Räumlichkeiten der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg.
Der erste Preis in Höhe von 150 Euro geht an Tobias Mischo aus Wasserliesch, Jim Sturm aus Morbach-Odert
freut sich über 100 Euro und 70 Euro gehen an Niklas
Schulligen aus Perl-Oberleuken.
Einen besonderen Gewinn erhielt Christof Schmitt aus
Trier, der für ein Wochenende in einem Jaguar X-Type gefahren wird. Auf ein Wochenende in einem 1er BMW
freut sich Jan Bernardy aus Bonerath. Die beiden Sonderpreise der Kraftfahrzeug-Innung Trier-Saarburg wurden durch Helmut Görres überreicht.
Steuerberater Gernod Kos aus Luxemburg (1.v.l) und Ludwig Hellriegel aus Trier (2.v.l.) informierten über die steuerliche Behandlung wichtiger Unternehmensformen. Die
Rechtsanwälte Dr. Stefan Schatz, Trier (1.v.r.) und Yves Wagener aus Luxemburg (3.v.l) erläuterten die Rahmenbedingungen im Gesellschaftsrecht.
Helmut Görres, Vorstandsmitglied der Kraftfahrzeug-Innung Trier-Saarburg und Bärbel Schädlich, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg mit
den stolzen Gewinnern der „Inforallye Schüler- u. Elterntag“ sowie deren Eltern.
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Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
Die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg gratuliert
ihren Geburtstagsjubilaren:
40
Markus Braband
Frank Bins
Bäckerei Markus Braband
Bins Verputz u. Stuck GmbH
Dammstraße 4
Kyllburgerstr. 34
54340 Klüsserath
54657 Badem
50
Winfried Bales
Achim Scholer
Bernhard Schmidt
Manfred Anders
Hans-Josef Stahl
Erich Annen
Erang Automobile
Achim Scholer Stuckgeschäft
Bauunternehmung Schmidt
Druckerei Anders GmbH
Stahl's Multimedia Service
Annen GmbH & Co. KG
Irminenstraße 29
Im Blumengarten 58
Mühlenweg 11
Auf Rietzfeld 5
Bornewasserstr. 43
Werkstr. 1
54329 Konz
54346 Mehring
54439 Palzem-Helfant
54595 Niederprüm
54294 Trier
54317 Gutweiler
60
Günter Loch
Heinz Klaus Rausch
Hans-Arnold Schell
Edmund Michels
Adolf Schirra
Paul Berghäuser
Manfred Brost
Friseurmeister Günter Loch
Fliesenfachgeschäft Rausch
Autohaus Schell
Auto-Michels GmbH
Friseurmeister Adolf Schirra
Herrn Paul Berghäuser
Autolackiererei Manfred Brost
Hauptstraße 64
Quinter Straße 86
Forststraße 12
Hauptstraße 1
Renusstraße 10
Lärchenweg 5
Ruwerer Straße 27
54455 Serrig
54293 Trier
54317 Kasel
54439 Merzkichen
54421 Reinsfeld
54317 Gusterath
54292 Trier
70
Helmut Steil
Martin Greif
Otmar Deutsch
Günter Geib
Reinhold Martin
Steil Fahrzeugbau GmbH
Martin Greif Autohaus
Sanitäre Anlagen Paul Wirtz
Bedachungen Thomas Geib
Fleischerei Martin Kai Leonhardt
Loebstraße 10-11
Klosterbergstraße 115
Neustraße 34
Markusberg 19 A
Paulinstraße 40
54292 Trier
54459 Wiltingen
54290 Trier
54293 Trier
54292 Trier
75
Adolf Barth Metallbau
Peter Hecker
Adolf Barth
Grabstein-Marmorbetrieb
Peter Hecker & Söhne GmbH
Heizung-Lüftung-Sanitär
Albert Baltes KG
Diedenhofener Straße 4
54294 Trier
Stiftstraße 21
54647 Pickließem
Wasserbilliger Straße 67
54294 Trier
Sanitäre Anlagen Ernst Tiné
Neustr. 46
54341 Fell
Albert Baltes
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Erscheinungstermin:
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Redaktionsschluss:
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30
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Aus unseren
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Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
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& Recht
Dies & Das
Dreimal so viele Fehler wie die Kollegen –
trotzdem keine Kündigung?
Tipps von Dr. Werner Linden
BOMM SCHATZ Rechtsanwälte, Trier
Es gehört zu den Grundkenntnissen eines jeden Arbeitgebers im Arbeitsrecht, dass er nicht berechtigt ist, bei einem
Arbeitnehmer einen Lohnabzug vorzunehmen, weil dieser
seine Arbeiten fehlerhaft ausgeführt hat.
beitgeber zusätzlich noch weitere Umstände darlegen
muss.
Er hat deshalb anhand der Art, der Schwere und Folgen
der fehlerhaften Arbeitsleistung des betreffenden Arbeitnehmers konkret darzulegen, dass die längerfristige deutliche Überschreitung der durchschnittlichen Fehlerquoten
nach den Gesamtumständen darauf hinweist, dass der Arbeitnehmer vorwerfbar seine vertraglichen Pflichten verletzt.
Als Reaktion hierauf kommt für den Arbeitgeber daher
im Grunde genommen nur eine verhaltensbedingte Kündigung in Betracht. Diese setzt allerdings voraus, dass
zuvor wiederholt erfolglos abgemahnt wurde.
Wie hoch die Anforderungen an eine Kündigung wegen
qualitativer Minderleistung eines Arbeitnehmers sind, belegt ein Urteil des Bundesarbeitsgerichtes vom
17.01.2008, dem folgende Orientierungsgrundsätze entnommen werden können: Zunächst einmal stellt das Bundesarbeitsgericht fest, dass jeder Arbeitnehmer unter
angemessener Ausschöpfung seiner persönlichen Leistungsfähigkeit arbeiten muss. Verletzt er diese Pflicht, so
sind darauf beruhende Schlechtleistungen grundsätzlich
geeignet, eine ordentliche Kündigung zu rechtfertigen. Es
ist allerdings für den Arbeitgeber nicht immer erkennbar,
ob der Arbeitnehmer dieser Verpflichtung nachkommt.
Noch schwieriger ist es, das zu beweisen.
Wenn es dem Arbeitgeber gelingt, das im Prozess darzulegen, dann muss der Arbeitnehmer seinerseits erläutern,
warum er trotz erheblicher Unterdurchschnittsleistung
seine Leistungsfähigkeit ausschöpft.
Was das im Einzelnen bedeutet, lässt sich allerdings dem
Urteil des Bundesarbeitsgerichts nicht entnehmen, da es in
der Sache selbst keine Entscheidung getroffen hat, sondern den Rechtsstreit an die Vorinstanz zur endgültigen
Entscheidung zurückverwiesen hat.
Dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts sind dennoch für
die Praxis bedeutsame Anhaltspunkte zu entnehmen:
Im Falle einer Kündigung sowie eines sich ggf. anschließenden Kündigungsschutzprozesses gelten hierfür die sogenannten Regeln der abgestuften Beweislast.
Zunächst einmal ist Maßstab für die Ermittlung und Darlegung der relativen Fehlerhäufigkeit eines Arbeitnehmers
die Fehlerzahl aller anderen im Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber weder besonders leistungsstarke noch jüngere Arbeitnehmer aus
der Vergleichsgruppe herausnehmen muss.
Das bedeutet, dass bei einer Kündigung wegen Minderleistung des Arbeitnehmers es zunächst einmal Aufgabe
des Arbeitgebers ist, zu den aufgetretenen Leistungsmängel das vorzutragen, was er über die Art und Schwere der
aufgetretenen Fehler, deren Anzahl sowie die Folgen der
fehlerhaften Arbeitsleistung wissen kann.
Ferner reicht es für die Begründung einer Kündigung
nicht aus, die Abweichung der Fehlerquote des zu kündigenden Arbeitnehmers von der durchschnittlichen Gesamtfehlerquote des Betriebes darzulegen.
Wenn der Arbeitgeber darlegen kann, dass der Arbeitnehmer längerfristig die durchschnittliche Fehlerhäufigkeit
aller mit vergleichbaren Arbeiten beschäftigten Arbeitnehmer des Betriebes erheblich überschreitet, so kann dies
nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts ein Anhaltspunkt dafür sein, dass der Arbeitnehmer vorwerfbar seine
vertraglichen Pflichten verletzt.
Der Arbeitgeber muss darüber hinaus auch konkret zu den
Folgen vortragen, die die Fehler des zu kündigenden Arbeitnehmers bewirkt haben.
Die Anforderungen, die das Bundesarbeitsgericht in seinem Urteil vom 17.01.2008 herausgearbeitet hat, werden
bewirken, dass ein Arbeitgeber zur Prüfung der Frage, ob
im Falle einer dauerhaften Schlechtleistung eines Arbeitnehmers die Voraussetzungen für eine verhaltensbedingte
Kündigung vorliegen, zukünftig die Hilfe eines im Arbeitsrecht versierten Rechtsanwalts in Anspruch nehmen
muss.
Nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts gibt jedoch
der Vergleich durchschnittlicher Fehlerquoten für sich
noch keinen hinreichenden Aufschluss darüber, ob durch
die fehlerhafte Arbeit des gekündigten Arbeitnehmers das
Verhältnis von Leistung (auszuführende Arbeit) und Gegenleistung (Lohn) stark beeinträchtigt ist, sodass der Ar-
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Editorial
Aus unseren
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Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Derzeit ist der Handwerkerparkausweis gültig in
den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis BitburgPrüm, Cochem-Zell, Trier-Saarburg und Vulkaneifel und
der Stadt Trier. Die Kreishandwerkerschaft MEHR steht
bereits in Verhandlung mit den Städteregionen Aachen
und Köln/Bonn um eine gegenseitige Anerkennung auch
im südlichen Teil von Nordrhein-Westfalen zu erhalten.
Unter www.das-handwerk.de finden Innungsmitglieder
im internen Download-Bereich das Beantragungsformular „Handwerkerparkausweis“.
Mit Sicherheit Datenschutz
Unternehmer in der Pflicht
Trier. Die bundesdeutschen Datenschutzgesetzgebungen
verpflichten insbesondere den Unternehmer zur großen
Sorgfalt im Umgang mit Daten und Informationsträgern.
Vor diesem Hintergrund nehmen wir die jüngsten Gesetzesrichtlinien zum Anlass, Ihnen diese notwendige Sicherheit für den Bereich “IT“ anzubieten und die
gegebene IST – Situation auf Zulässigkeit prüfen zu lassen. Die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg bietet
ihren Kunden hierzu einen kostenfreien IT – Check im
Einklang mit den aktuellen Gesetzesvorgaben an und
greift dabei auf die Kompetenz von staatlich geprüften
Datenschutzbeauftragten (IHK – Zertifikat) zurück. Dieser IT – Check beinhaltet sowohl eine fundamentale
Überprüfung der Hardware, des Netzwerkes, der eingesetzten Software und insbesondere den Status der Internetplattform auf etwaige Optimierungsmöglichkeiten. Im
Rahmen dieser IST – Analyse, prüfen und bewerten unsere Spezialisten selbstverständlich ebenso die bestehende
Kostenstruktur auf Einsparpotentiale “rund um den IT –
Bereich“.
Gerne steht die Kreishandwerkerschaft
Trier-Saarburg für weitere Informationen zur Verfügung.
Ansprechpartner: Olaf Fackler, Telefon: 0651-146204-2
Mail: o.fackler@das-handwerk.de
Unser Foto zeigt die beiden Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen (Mosel-Eifel-Hunsrück-Region) und Tschikkardt (Trier-Saarburg), sowie die Landräte Roger Graef
(Bitburg-Prüm) und Manfred Schnur (Cochem-Zell) mit
kommunalen Vertretern nach der Vertragsunterzeichnung.
Handwerkerparkausweis
Zolleinsatz
in meinem Betrieb?
Region. Ausgehend von der Überlegung, dass zunehmend
Handwerksbetriebe in entfernten Zentren Aufträge ausführen, und dort - besonders in innerstädtischen Bereichen - Parkprobleme haben, suchte man nach einer
Lösung. Die Kreishandwerkerschaft MEHR wurde auf
das Modell eines Handwerkerparkausweises der Kreisstadt Aachen aufmerksam und bat den Kreis BitburgPrüm um Überprüfung und Einführung. Ziel war es, den
bürokratischen Aufwand für die Betriebe zu erleichtern,
da jede Stadt unterschiedliche Regelungen, Antragsverfahren und Zuständigkeiten in den Städten hat. Mit der
Landkreisübergreifenden einheitlichen Regelung für die
Eifelkreise, wurde die Möglichkeit zur Beantragung einer
Ausnahmegenehmigung (Handwerkerparkausweis) geschaffen. Betriebe, die oft innerstädtisch parken müssen,
können mit einer einmaligen Antragsstellung bei der örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörde für ein Jahr
(muss nicht Kalenderjahr sein) einen Handwerkerparkausweis beantragen. Kosten: 120,00 € pro Jahr.
• Parkerleichterungen beinhalten:
Parken im eingeschränkten Halteverbot
Parken Parkuhren und Parkscheinautomaten über
die zulässige Höchstparkdauer hinaus.
Parken auf Gehwegen mit Fahrzeugen bis zu 2,8 t
(1,5 m Restbreite)
Parken in verkehrsberuhigten Bereichen, auch
außerhalb der gekennzeichneten Parkflächen
Parken auf Anwohnerparkplätzen
Parken auf öffentlichen Wegen (Restbreite: 1m)
Hinweise zur Beauftragung
von Gebäudereinigungsleistungen
Region. Die Gebäudereinigerinnung weist im Rahmen
ihrer Hauptversammlung nochmals auf folgendes
Thema hin: Auftraggeber, die Betriebe mit der Reinigung des Gebäudes beauftragen, müssen darauf achten, dass die Mitarbeiter den entsprechenden
Mindestlohn erhalten. Das gilt nicht nur für Kommunen und die öffentliche Hand, sonder für alle Auftraggeber von Reinigungsleistungen! Der Zoll führt ggf.
auch verdachtslose Kontrollen durch. Stellt der Zoll
aber fest, dass gegen gesetzliche Regelungen verstoßen wurde, und hätte der Auftraggeber das erkennen
können, droht auch diesem eine Haftung.
WICHTIG! Wenn Gebäudereiniger ihre Dienste
zu Niedrigpreisen anbieten, ist Vorsicht geboten. Meist
sind die Mindestarbeitsbedingungen nicht eingehalten
und es drohen Bußgeldverfahren. „Besonders bei der
Vergabe von Aufträgen an Firmen, die nicht in den Innungen organisiert sind, ist nicht sichergestellt, dass
diese über die Rahmenbedingungen und Konsequenzen aus Verstößen ausreichend informiert sind“, so
Hermes. Interessierte Auftraggeber erhalten bei den Innungen und dem Bundesinnungsverband Informationen zum Thema „Arbeitnehmerentsendegesetz“.
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im Handwerk
Kreishandwerkerschaft & Innungen
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& Recht
Dies & Das
Regionalmarke EIFEL
Wertschöpfung bleibt in der Region
Prüm. Qualitätsprodukte und Qualitätsbetriebe unter
einem einheitlichen Logo zu vermarkten – das ist die
Hauptaufgabe der Regionalmarke EIFEL GmbH. Hierbei
geht es vor allem um die Schaffung von Wertschöpfungsketten in der Eifel zur Stärkung von regionalen Wirtschaftskreisläufen. Seit Anfang 2008 arbeitet die
Regionalmarke EIFEL GmbH verstärkt an der Wertschöpfungskette „EIFEL Fleisch- und Wurstwaren“.
Hierbei werden alle beteiligten – sowohl die erzeugenden
Landwirte als auch die weiterverarbeitenden Schlachtbetriebe und Metzgereien – in den Qualitätsprozess eingebunden. Die Verbraucher wollen nicht nur wissen wer ihre
Lebensmittel produziert, sondern wo ihre Lebensmittel
herkommen und wie diese produziert wurden. Die Regionalmarke EIFEL bietet allen interessierten Betrieben
die Möglichkeit, sich noch deutlicher am Markt zu positionieren und aktiv an der weiteren positiven Entwicklung
der Eifel-Region mitzuwirken. Weitere Informationen
bei der Regionalmarke EIFEL
GmbH in Prüm unter Telefon:
0 65 51/ 9 81 09-0.
www.regionalmarke-eifel.de
mer diesen Jahres gemeinsam die sehr erfolgreiche Aktion durch. Kunden des Handwerks hatten die Möglichkeit, bei allen sich beteiligenden Innungsfachbetrieben
zwei Stempel auf den „Danke-Karten“ zu sammeln. Über
2.000 „Danke-Karten“ gingen bei den Kreishandwerkerschaften ein. Aus allen richtigen Einsendungen wurden
14 Gewinner gezogen. 12 erhielten Eintrittskarten für verschiedene Veranstaltungen in der Arena Trier. Als Regionalpreis hatten die Kreishandwerkerschaften gemeinsam
mit der Signal-Iduna-Versicherung zwei Fahrräder ausgelobt. Die beiden Gewinner Johannes Wißmann und
Doris Rosenkranz erhielten aus den Händen von Bärbel
Schädlich, (Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft
Trier-Saarburg), Peter Karst (Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft MEHR) und Klaus Goersch (SignalIduna Versicherung ,Filialdirektion Trier), ihre Preise.
„Ich wohne erst seit zwei Jahren in der Eifel und hatte mir
bereits überlegt, ein Fahrrad zu kaufen, um die Umgebung
besser zu erkunden“, so Johannes Wißmann, der sich sehr
über sein neues Trekkingrad freut. „Die Mitteilung, dass
ich ein Fahrrad gewonnen habe, kam sehr überraschend
für mich. Da ich mir im Sommer bereits ein neues Rad
gekauft habe, werde ich mein gewonnenes Fahrrad an
meinen Vater weiter geben“, verrät Doris Rosenkranz. Die
Kreishandwerkerschaften MEHR und Trier-Saarburg planen die erfolgreiche Aktion Danke im nächsten Jahr zu
wiederholen.
„Aktion Danke“ verhilft
zu neuen Fahrrädern
Kreishandwerkerschaften MEHR und Trier-Saarburg
überreichen gemeinsam mit Signal-Iduna-Versicherung
Regionalpreise.
Trier. Unter dem Motto „Danke für Ihr Vertrauen in unser
Handwerk“ führten die Innungsfachbetriebe der Kreishandwerkerschaften MEHR und Trier-Saarburg im Som-
DAS GEBÄUDEREINIGER-HANDWERK
Moderne Dienstleistungsunternehmen für hochwertige Ansprüche
Willi Bell OHG
Greisler GmbH
GSHD Niederweiler Hof
Hermes & Greisler GmbH
Reichel GmbH
Rottstock GmbH
Sommer GmbH
Scheppe Gebäudeservice GmbH
Besenrein Horst Dany
Koblenz
Schweich, Issel
Trierweiler
Wittlich
Bitburg
Trier
Dudeldorf
Daun-Pützborn
Trier
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Editorial
Aus unseren
Betrieben
Ausbildung
Menschen
im Handwerk
Führungsakrobatik
bis Knigge
Kreishandwerkerschaft & Innungen
Wir für Sie
Handwerk
& Recht
Dies & Das
Arbeitskreis Bitburg-Prüm
12. Januar
Jahreshauptversammlung mit Neujahrsempfang
2. Februar
Thema: Entspannung / Referent: Wolfgang Bollemeier
2. März
Thema: Steuerneuheiten
8. März
Weltfrauentag / 20 Jahre Arbeitskreis Bad Kreuznach
21. oder 28. März
Presseseminar – Tagesseminar
Referentin: Heike Dany (Pressewartin Landesverband)
15./16. Mai
Landesverbandstag in Bitburg (Biersdorf)
Zum Thema „ Gedächtnistraining“ referiert Eva Hitzges
8. Juni
Elektronische Unterschrift
5. Juli
Büroorganisation / Referent: Uwe Jakobs
18./19./20. September
Jahres-Tour – noch in Planung
5. Oktober
24 Stunden Chef - 24 Stunden Ehemann
„Wie grenze ich mich ab?“
2. November
Rechtsthema / Referent: Peter Karst
7. November
Erfahrungsaustausch in Emmelshausen
Veranstaltung des Landesverbandes für Mitglieder
7. Dezember
„Füße – warum so wichtig?“
Unternehmerfrauen im Handwerk halten Rückblick
Daun. Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH), Arbeitskreis Daun, blicken auf ein bewegtes Jahr 2008 zurück.
Die Frauen, vorwiegend mitarbeitende Ehefrauen und Lebensgefährtinnen sowie selbstständige Unternehmerinnen,
treffen sich regelmäßig zur Weiterbildung und zum Erfahrungsaustausch. Die Veranstaltungen finden vorwiegend
abends statt. Zum Beginn des Jahres erhielten die Unternehmerfrauen Informationen über die Unternehmersteuerreform
2008 und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Weiter
Themen waren: „ Wenn der Chef ausfällt“; Fingerfood; Erstversorgung am Arbeitsplatz; Selbsthilfe mit Homöopathie;
Persönlichkeitstypen und ihre Lebensstrategie; Moderne Umgangsformen. Ein Highlight war das Tagesseminar „Führungsakrobatik - Die Führungskraft als Coach“. In diesem
Seminar erfuhren die Teilnehmer die Hintergründe und Auslöser für Motivation. Sie lernten das menschliche Verhalten
besser verstehen und bekamen Tipps, wie sie die Mitarbeiter
optimal fordern und fördern können.
Für die Unternehmerfrauen sind die gemeinsamen Unternehmungen und Weiterbildungen nicht nur sehr begehrt, sondern
bringen auch neue Impulse für den Alltag. Frauen, die Mitglied im Arbeitskreis der Unternehmerfrauen werden möchten, können sich bei der Vorsitzenden, Agathe Mathey in
Lissendorf unter Telefon: 065 97 /24 01 informieren, oder unverbindlich an einem der Treffen teilnehmen.
Für das Jahr 2009 wurde wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Dieses Programm kann unter www.das-handwerk.de /Unternehmerfrauen eingesehen werden.
Arbeitskreis Wittlich
Januar
Neujahrsbrunch
Februar
Fördermaßnahmen durch die Agentur für Arbeit
März
Jahreshauptversammlung im „Haus des Handwerks“
April
Mit führe ich Mitarbeitergespräche?
Mai
Stammtisch – Erfahrungsaustausch in lockerer Runde
Juni
Reise nach Berlin
September
Fit vor Stress
Oktober
Stammtisch – Erfahrungsaustausch in lockerer Runde
November
Digitale Forobearbeitung
Dezember
Wie bringe ich meinen Betrieb in die Medien
Besuch beim Trierischen Volksfreund
Großen Anklang findet der alljährliche Familientag mit einem
abwechslungsreichen Programm im Freizeitbereich. Unser
Foto entstand bei einer Wanderung um die „Heidsmühle“.
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Partnerschaft bedeutet: Rat, auf den man
sich verlassen kann. In Fragen der Energieversorgung ist eine solche Partnerschaft
unerlässlich. Setzen Sie auf uns und unsere
Erfahrung. Eine solche partnerschaftliche
Zusammenarbeit besteht seit mehreren
Jahren mit den Kreishandwerkerschaften
Westeifel, Trier-Saarburg und BernkastelWittlich.
Gemeinschaft
heißt Hand
in Hand arbeiten.
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Energie für unsere Region
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Mitteilung
an alle Mitarbeiter und Kunden
Schwarzarbeit
ist die Ausführung handwerklicher Arbeiten auf eigene Rechnung, ohne
Eintragung in die Handwerksrolle. Regelmäßig werden dabei auch Steuern
und Sozialabgaben hinterzogen.
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Schwarzarbeit
ist eine Ordnungswidrigkeit und wird mit Bußgeld bis zu 50.000 € geahndet.
Dabei reicht sogar fahrlässiges Handeln aus.
Schwarzarbeit
schädigt die Betriebe, die Allgemeinheit und den Verbraucher, indem sie
Arbeits- und Ausbildungsplätze vernichtet, den Sozialkassen und dem Staat
Abgaben vorenthält und Verbraucher auf mangelhaften Leistungen sitzen
bleiben.
Schwarzarbeit
ist ferner ein Verstoß gegen die Pflichten der Mitarbeiter aus ihrem
Arbeitsvertrag und führt ggfs. zur fristlosen Kündigung.
Dieser Betrieb bekämpft energisch jede Form der Schwarzarbeit. Alle Mitarbeiter, die Schwarzarbeit ausführen, müssen mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen. Jeder Verdachtsfall wird
unverzüglich zur Anzeige gebracht. Die Mitarbeiter sind aufgefordert, Hinweise unverzüglich der
Geschäftsführung, den Kreishandwerkerschaften oder der Handwerkskammer Trier zu melden.
Jeder Hinweis wird selbstverständlich streng
vertraulich behandelt.
Kreishandwerkerschaft MEHR
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Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg
Handwerkskammer Trier
Die Geschäftsleitung
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Tel: 06571 – 40 39
Tel: 06551 – 96 02 0
Tel: 0651 – 14 62 040
Tel: 0651 – 20 71 13