Tag der offenen Tür - Landratsamt Ebersberg
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Tag der offenen Tür - Landratsamt Ebersberg
EBERSBLICK Das Informationsmagazin aus dem Landratsamt Ebersberg / / Ausgabe 01/2015 // Nr. 3 FLUCHT & ASYL Ein neues Zuhause in Sicherheit DAS MAGAZIN FÜR DEN LANDKREIS EBERSBERG AUFSTELLEN & STEHLEN Maibäume 2015 – Tradition und Termine AUSGABEN & EINNAHMEN Was der Landkreis ausgibt, was er einnimmt ZU GEWINNEN Zwei Übernachtungen in einer Superior Suite im „Das Tegernsee“ Tag der offenen Tür im Landratsamt Ebersberg am 20. Juni 2015 VORWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich freue mich, dass Sie sich für die Frühjahrsausgabe des EBERSBLICK interessieren. Wieder haben wir vielfältige Informationen aus dem Landkreis und dem Landratsamt zusammengestellt und hoffen, dass auch in diesem Heft etwas für Sie dabei ist. Vielen Dank an diejenigen von Ihnen, die uns Hinweise, Kritik oder Lob zur letzten Ausgabe gesendet haben und auf diese Weise den EBERSBLICK indirekt mitgestalten. Im „Brennpunkt“ dieser Ausgabe steht das Thema „Asylbewerber und Flüchtlinge in unserem Landkreis“. Im Forum haben wir die im Kreistag vertretenen Parteien um ihre grundsätzliche Sichtweise zu diesem Thema gebeten. Die ist bei allen Parteien positiv – ein wichtiges Signal, das zeigt, dass wir im Landkreis Ebersberg zusammenstehen, wenn wir schwierige Herausforderungen zu stemmen haben. Deshalb auch an dieser Stelle noch einmal meine Bitte an alle, die Wohnraum vermieten können: Wir suchen händeringend Wohnraum, den wir für diesen Zweck anmieten können, denn die Anzahl der Menschen, die wir dieses Jahr unterbringen müssen, wird sich ausgehend von 400 zu Jahresbeginn verdoppeln bis verdreifachen. Wenn Menschen in Turnhallen untergebracht werden müssen, ist das für alle Beteiligten keine wirklich gute und dauerhafte Lösung. Auf zwei Projekte, die im Heft kurz vorgestellt werden, möchte ich noch hinweisen, weil sie mir besonders am Herzen liegen: Das Modellprojekt „Markt Schwabener Moos“ und das Wiesenbrüter-Projekt im Brucker Moos. Auch an dieser Stelle geht mein Dank noch einmal an die beteiligten Landwirte für ihre Bereitschaft, die Bewirtschaftung von Teilen ihres Grund und Bodens auf die Bedürfnisse von besonderen Vogelarten abzustimmen. Am 1. Mai werden in verschiedenen Landkreisgemeinden wieder Maibäume aufgestellt. Diese schöne Tradition gemeinsam zu feiern, bringt die Menschen zusammen. Auch wenn in diesem Jahr in Ihrer Gemeinde nicht gefeiert wird, würde sich vielleicht ein Ausflug zur Maibaumfeier eines anderen Ortes anbieten. Das wäre dann eine Gelegenheit, den Landkreis und vielleicht vom eigenen Wohnort weiter entfernte Gemeinden noch besser kennenzulernen. I H R I M M O B I L I E N S P E Z I A L I ST I M LA N D K R E I S E B E R S B E R G Ich wünsche Ihnen eine schöne Frühlingszeit und die Zeit, die vielfältige Natur in unserem Landkreis entdecken und genießen zu können. Mit herzlichen Grüßen Ihr VON POLL IMMOBILIEN ist ein traditionsbewusstes Unternehmen und gehört mit über 150 Standorten und mehr als 700 Mitarbeitern zu den größten Maklerunternehmen Deutschlands. In und um München sind wir mit 9 Shops für Sie vertreten. Wenn auch Sie ein Haus oder eine Wohnung, ob zum Kauf oder zur Miete, suchen, unterstützt Sie das Team der Geschäftsstelle München-Ost gern. Eigentümern bieten wir eine k o s t e n f r e i e B e w e r t u n g ihrer Immobilie an. „Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns darauf, Sie persönlich und individuell zu beraten.“ Torsten Graf GESCHÄFTSSTELLENLEITER MÜNCHEN-OST Dipl.-Betriebswirt (FH) Immobilienkaufmann (IHK) VON POLL IMMOBILIEN | Geschäftsstelle München-Ost | Unter den Lauben/Laurinweg 7 85521 Ottobrunn | Telefon: +49 (0)89 - 45 20 842 0 | E-Mail: muenchen.ost@von-poll.com Robert Niedergesäß Landrat IMPRESSUM EBERSBLICK HERAUSGEBER Landratsamt Ebersberg, Eichthalstraße 5 85560 Ebersberg, www.lra-ebe.de V.I.S.D.P. Landrat Robert Niedergesäß VERLAG Medienbüro Bistrick Verlagsleitung: Markus Bistrick Postadresse: Postfach 1001 51, 85592 Baldham Bretonischer Ring 8, 85630 Neukeferloh Telefon (089) 43 74 89 79, Telefax (089) 43 98 72 33 info@medienbuero-bistrick.de www.medienbuero-bistrick.de ANSPRECHPARTNER REDAKTION Evelyn Schwaiger (Landratsamt Ebersberg) Telefon (08092) 823 404 ebersblick@lra-ebe.de www.von-poll.com Ihre Anregungen, Kritik oder Terminhinweise bitte an ebersblick@lra-ebe.de REDAKTIONELLE MITARBEIT Markus Bistrick, Alfred Schwaiger ANSPRECHPARTNER ANZEIGEN Katrin Mahncke und Gabi Matthes Telefon (089) 43 74 89 79 anzeigen@medienbuero-bistrick.de ART DIREKTION Josef Straßer FOTOS Dominik Münich (u.a.Titel), fotolia, privat, Landratsamt Ebersberg, istockphoto AUFLAGE 60.000 DRUCK Mayr Miesbach GmbH, 83714 Miesbach Das Mitteilungsblatt des Landratsamts Ebersberg wird alle drei Monate kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis Ebersberg verteilt. Es gelten die Anzeigenpreisliste 01/2015 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlags (www.medienbuero-bistrick.de). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie die Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-Rom, DVD-Rom etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Herausgebers. Die werbenden Unternehmen tragen alleine die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen sowie der zugelieferten Werbemittel. Der Inserent stellt den Verlag im Rahmen seines Anzeigenauftrags von allen Ansprüchen Dritter frei, die wegen der Verletzung gesetzlicher Bestimmungen entstehen können. Ferner wird der Verlag von den Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt. Trotz sorgfältiger Recherche haften der Herausgeber und der Verlag nicht für Satz- und Druckfehler oder für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. EBERSBLICK 3 MELDUNGEN Online zur Zulassungsstelle Unter www.lra-ebe.de in der Rubrik Verkehr auf der Seite der KFZ-Zulassungsbehörde kann man online Fahrzeuge außer Betrieb setzen lassen. Wer persönlich zur Zulassungsstelle kommen möchte, kann auf der gleichen Seite im Voraus einen Termin reservieren. Damit wird die normalerweise ohnehin schon sehr kurze Wartezeit in der Ebersberger Zulassungsstelle praktisch auf Null gesetzt. MELDUNGEN BABYBOOM IN POING 193 Geburten sind für das Jahr 2014 in Poing registriert worden. Damit liegt die Landkreisgemeinde bundesweit an der Spitze der Kommunen vergleichbarer Größe. Auch in der Kreisklinik steigen die Geburtszahlen: Im gleichen Jahr wurden dort 597 Babys geboren – zehn Prozent mehr als 2013. Das ganze Jahr über können die Landkreisbürger ihre Problemabfälle zum Entsorgungszentrum „An der Schafweide“ bringen. Die Öffnungszeiten: Mo.-Fr 8 Uhr bis 12 Uhr und 12.30 Uhr bis 15 Uhr. PROBLEMABFALLSAMMLUNG Landkreis Ebersberg APRIL - JULI PLZ / ORT STANDORTE VON – BIS TAG / DATUM 85567 Grafing - Ort 1 Schulbushaltestelle Gymnasium, Jahnstraße 17 09.15 – 10.15 85614 Kirchseeon - Ort beim Rathaus, Rathausstr. 1 10.30 – 11.30 85591 Vaterstetten - Baldham Neue Poststraße (Parkplatz zw. Realschule & S-Bahn) 11.45 – 13.15 85570 Markt Schwaben Parkplatz vor P+R Gebäude, Münterstraße 14.30 – 15.30 85586 Poing - Nord Wertstoffhof, Gruber Str. 57 16.00 – 17.30 TELEFONZENTRALE 85567 Bruck Alxing Parkplatz beim Raiffeisenlagerhaus 09.00 – 09.45 85625 Baiern Lagerhaus in Kulbing 10.00 – 10.45 85617 Aßling REWE Getränkemarkt, Bahnhofstr. 11.15 – 12.15 83550 Emmering Schule, Hauptstr. 12 13.15 – 14.00 83553 Frauenneuharting Bei der Feuerwehr 14.15 – 15.00 Abfallberatung 85560 Ebersberg Volksfestplatz (beim Friedhof), Bahnhofstraße 15.15 – 16.15 08092 823 193 85560 Ebersberg Edeka, Josef- Brendle-Str. 1 09.00 – 10.00 ulrike.weggel@lra-ebe.de 85567 Grafing - Ort 2 Kapellen-/ Bgm.-Schlederer- Str. 10.15 – 11.15 85614 Kirchseeon - Ort beim Rathaus, Rathausstraße 1 11.45 – 12.45 85591 Vaterstetten - Ort Wertstoffhof, Föhrenweg 14.00 – 15.30 85652 Pliening Raiffeisenstraße (beim Maibaum) 16.00 – 17.00 Jugendamt 08092 823 256 85664 Hohenlinden Pfarrer Andrä Straße 08.00 – 08.45 85646 Anzing Wertstoffhof, Hirnerstraße 09.15 – 10.00 jugendamt@lra-ebe.de 85586 Poing - Ort Parkplatz Rathaus, Rathausstr. 3 10.15 – 11.15 85570 Markt Schwaben Parkplatz vor P+R Gebäude, Münterstraße 12.15 – 13.15 85661 Forstinning Sportheim-Parkplatz, Aicherstraße 13.30 – 14.15 Klimaschutzmanagement 85625 Glonn Bahnhofsplatz (bei Altglascontainern) 11.15 – 12.15 08092 823 108 85614 Kirchseeon - Eglharting bei der Feuerwehr, Graf Ulrich Str. 8 12.45 – 13.45 hans.groebmayr@lra-ebe.de 85570 Markt Schwaben Parkplatz vor P+R Gebäude, Münterstraße 15.00 – 16.00 85586 Poing - Nord Wertstoffhof, Gruber Str. 57 16.30 – 18.00 85643 Steinhöring Wertstoffhof, Wasserburger Straße 09.30 – 10.30 Koordinierung und Beratung 85560 Ebersberg Edeka, Josef- Brendle-Str. 1 10.45 – 11.45 frühe Kindheit (Koki) 85604 Zorneding - Pöring Raiffeisen-Lagerhaus 12.45 – 13.45 85591 Vaterstetten - Ort Wertstoffhof, Föhrenweg 14.00 – 15.30 08092 823 418 koki@lra-ebe.de 85591 Vaterstetten - Baldham Neue Poststraße 08.00 – 09.30 85665 Moosach Wertstoffhof, Grafinger Str. 18a 10.00 – 10.45 85667 Oberpframmern Bauhof, Birkenstraße 11.00 – 11.45 85658 Egmating Bauhof, Münchner Str. 38 12.30 – 13.15 Seniorenbeauftragte 85567 Grafing - Ort 1 Schulbushaltestelle Gymnasium, Jahnstraße 17 13.45 – 14.45 08092 823 277 85560 Ebersberg Edeka, Josef- Brendle-Str. 1 08:00 – 09.00 sabine.stoehr@lra-ebe.de 85604 Zorneding - Ort Münchner Str.4 (Parkplatz hinterm Gasthof Neuwirt) 9.30 – 10.30 85570 Markt Schwaben Parkplatz vor P+R Gebäude, Münterstraße 11.00 – 12.00 85586 Poing - Nord Wertstoffhof, Gruber Str. 57 13.00 – 14.00 Sozialhilfeverwaltung Freitag 17.4. Samstag 18.4. www.lra-ebe.de SERVICENUMMERN AUS IHREM LANDRATSAMT 08092 823 0 Freitag 15.5. Samstag 16.5. Das Kreisjugendamt Ebersberg sucht dringend Pflegeeltern. Nähere Infos unter Tel. (08092) 823 203 im Landratsamt. Donnerstag 18.6. Freitag 19.6. NEUER RADWEG GEPLANT Mit dem Fahrrad sicher von Grafing-Bahnhof nach Glonn Die unter anderem von Landrat Robert Niedergesäß initiierte Planung einer sicheren und attraktiven Radwegverbindung zwischen Grafing-Bahnhof, Moosach und Glonn, entlang der Achse des früheren Bahndamms, soll in das Straßenbauprogramm des Landkreises aufgenommen werden. Dem zuständigen Ausschuss des Kreistages wurde im März außerdem eine erste Machbarkeitsstudie für das im Juli 2014 einstimmig auf den Weg gebrachte Radwegprojekt vorgestellt. Im nächsten Schritt soll die Studie erneut mit den betroffenen Gemeinden, dem Straßenbauamt und Interessenverbänden wie beispielsweise den Naturschützern, dem Tourismusverein Grafing, den Landwirten, Grundstückseigentümern oder dem Landesbund für Vogelschutz abgestimmt werden. Landrat Robert Niedergesäß: „Wissend um Widerstände und Schwierigkeiten hoffen wir doch am Ende auf einen breiten Konsens für unser Vorhaben, zu dem wir aus der Bevölkerung auch sehr viele positive Rückmeldungen erhalten, denn eine attraktive und sichere Freizeit-Radwegverbindung von Grafing-Bahnhof Richtung Glonn auch zu den Badeseen gibt es noch nicht. Diesen Konsens erreichen wir nur, wenn die verschiedenen Interessengruppen frühzeitig eingebunden werden und jeder auch bereit ist, Kompromisse einzugehen und auf die anderen zuzugehen.“ 4 Samstag 20.6. Samstag 18.7. 08092 823 120 poststelle@lra-ebe.de AUSBILDUNG IM LANDRATSAMT Im Notfall Schülerinnen und Schüler, die sich für eine Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten interessieren, können sich noch bis 1. Mai 2015 für den Ausbildungsstart am 1. September im Landratsamt bewerben. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Den praktischen Teil absolvieren die Auszubildenden in wechselnden Bereichen des Landratsamtes. Die Theorie lernen sie in der Städtischen Berufsschule für Rechts- und Verwaltungsberufe in München und in Lehrgängen der Bayerischen Verwaltungsschule. Voraussetzung ist mindestens ein Mittelschulabschluss. Weitere Informationen im Landratsamt unter Telefon (08092) 823 190 oder per E-Mail henry.ruestow@lra-ebe.de. Feuerwehr, Notarzt und Rettungsdienst 112 110 Polizei 116 117 Ärztlicher Notdienst am Abend, an Sonn- und Feiertagen, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist. Bitte beachten Sie: Bisher konnte man Notarzt und Rettungsdienst unter der Telefonnummer 19 222 erreichen. Diese Nummer wird es bald nicht mehr geben, sie wurde durch die 112 ersetzt, mit der man die Integrierte Leitstelle erreicht. Dort gehen alle Notrufe ein und werden entsprechend koordiniert. Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen 08092 823 366 schwangerenberatung@ lra-ebe.de Suchtberatung des Gesundheitsamtes 08092 823 362 www.suchtlos-ebe.de Wirtschaftsförderung 08092 823 114 augustinus.meusel@lra-ebe.de Zulassungsstelle 08092 823 341 zulassungsstelle@lra-ebe.de Kostenfreie Beschwerde-Nummer 0800 5728 556 EBERSBLICK 5 MELDUNGEN MELDUNGEN ANZEIGEN UNTERSTÜTZUNG FÜR DAS EHRENAMT Seit Anfang dieses Jahres ist Sabine Meyer (Bildmitte) zuständig für die neu geschaffene Fachstelle „Ehrenamt und Kultur“ im Landratsamt. Eine ihrer Aufgaben ist es, das aus sechs Säulen bestehende Konzept zur Würdigung des Ehrenamtes im Landkreis umzusetzen. Ihr erstes und derzeit zentrales Projekt ist die Einführung der Bayerischen Ehrenamtskarte, die es nun endlich auch bald bei uns geben wird. Daneben möchte sie dazu beitragen, dass die ehrenamtlich Engagierten im Landkreis sich untereinander neu oder besser vernetzen. Sie will Tagungen und Fortbildungen anregen und Beratungen anbieten, je nachdem was seitens der verschiedenen Ehrenamtsbereiche nachgefragt und gewünscht wird. Sicher ist der Ehrenamtsbeauftragten die Unterstützung von Landrat Robert Niedergesäß und Stefanie Geisler, Abteilungsleiterin „Soziales und Bildung“, hat doch die Förderung des Ehrenamtes auch aufgrund der gesellschaftlichen V eränderungen und der demographischen Entwicklung einen immer noch höheren Stellenwert. Die Ehrenamtsbeauftragte erreicht man im Landratsamt unter Tel. (08092) 823 516 oder per E-Mail: sabine.meyer@lra-ebe.de EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT Foto: Christian Endt NEUE EHRENAMTSBEAUFTRAGTE IM DIENST FÜR SIE! Bundesverdienstmedaille Weil sie ihren im Jahr 2001 durch einen Unfall pflegebedürftig gewordenen Sohn Florian seither liebevoll zuhause pflegen, haben Renate und Vitus Hirthammer aus Pliening die Bundesverdienstmedaille erhalten. Mit dabei Zwillingsbruder Michael (3.v.r.). Landrat Robert Niedergesäß hat die Auszeichnung im Namen von Bundespräsident Joachim Gauck überreicht. Plienings Bürgermeister Roland Frick und sein Vorgänger Altbürgermeister Georg Rittler haben die Familie zu der feierlichen Übergabe ins Landratsamt begleitet. BRK – verdiente Mitglieder geehrt Foto: Christian Endt Sportlerehrung des Landkreises LANDRATSAMT ORGANISIERT KUNDENUMFRAGE IHRE MEINUNG IST GEFRAGT! Im Mai oder Juni könnten Landkreisbürger einen Anruf des renommierten Meinungsforschungsinstituts GfK aus Nürnberg erhalten. Nach ihrer Meinung gefragt werden Bürger, Unternehmen, Institute und Vereine. Landrat Robert Niedergesäß, der seit Ende 2014 die Projektgruppe „Service- und Kundenorientierung“ im Innovationsring des Bayerischen Landkreistages leitet: „Ziel der Befragung ist es Klarheit darüber zu bekommen, wo unser Landratsamt steht, wie es gesehen wird, wo es noch effizienter arbeiten und in der Folge seinen Service für unsere Bürger optimieren kann.“ Abteilungsleiterin Brigitte Keller, die das Projekt im Landratsamt organisiert: „Die Befragung dauert etwa fünfzehn Minuten, bitte nehmen Sie sich diese Zeit um uns weiterzuhelfen“, bittet Keller die Landkreisbürger, die von der GfK angerufen werden. Die GfK hat vergleichbare Kundenbefragungen von Landkreisen in der Vergangenheit schon mehrfach durchgeführt. Ebersberg nimmt nun zum ersten Mal teil, zeitgleich mit acht weiteren bayerischen Landkreisen, wodurch auch Vergleiche zwischen Landkreisen möglich werden. 6 www.kundler-allianz.de www.facebook.com/kundler.allianz Wir erfüllen Autowünsche PREIS FÜR JUGENDARBEIT Noch bis spätestens 15. Juni können sich Jugendliche, Jugendgruppen, Vereine, Verbände etc., die besondere Projekte in der Jugendarbeit durchgeführt haben, um den Jugendförderpreis 2015 bewerben. Insgesamt ist ein Preisgeld von 1234 Euro ausgelobt. Florian Hofmann, Jugendpfleger in Zorneding, Christian Salberg, der Leiter des Kreisjugendamtes Ebersberg, Schirmherr Landrat Robert Niedergesäß, Stefanie Geisler, Leiterin der Abteilung „Soziales und Bildung“ und Bernadette Albert von der Katholischen Jugendstelle, Blandine Erl vom Kreisjugendring und Kerstin Meyer vom Kreisjugendamt halten das Infoplakat in der Hand und rufen zur Teilnahme auf. Weitere Infos und die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.lra-ebe.de mit dem Suchwort „Förderpreis Jugendarbeit“. Infos: Tel. (08092) 823 314 oder per E-Mail: kerstin.meyer@lra-ebe.de Foto: Peter Hinz-Rosin 179 Sportlerinnen und Sportler aus dem ganzen Landkreis Ebersberg wurden heuer bei der traditionellen Sportlerehrung des Landkreises im Alten Speicher in Ebersberg für ihre herausragenden Leistungen mit Medaillen, Urkunden, einem Showact von M ovimento und einem feinen Abendessen geehrt. Die Sportlerehrung im Landkreis gibt es seit rund 35 Jahren. Athleten aus dem Landkreis haben an Weltmeisterschaften teilgenommen, sind Europameister, Deutsche Meister oder Bayerische und Oberbayerische Meister geworden. Auf dem Foto zu sehen sind die Kunstradfahrer des RSV Steinhöring e.V., die 2014 erfolgreich an den Deutschen Meisterschaften ihrer Disziplin teilgenommen haben. Markus Schwarzenböck, Karl Heinz Brandl, Bettina Beham, Wolfgang Wittwer, Edward Sofeso und Thomas Kardinal hat Landrat Robert Niedergesäß für ihr langjähriges Engagement für das BRK im Landkreis Ebersberg gedankt und eine Ehrenurkunde mit Ehrenabzeichen des Bayerischen Staatsministers des Innern, Joachim Herrmann überreicht. Wittwer und Kardinal sind seit vierzig Jahren mit großem Einsatz für die Sicherheit der Mitbürger dabei, ihre Kollegen seit 25 Jahren. Kreisgeschäftsführer Wolfgang Strehhuber (Zweiter von rechts) hat die BRK-Aktiven zur Ehrungsfeier im Landratsamt begleitet. Fast 57 000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben die 852 Helferinnen und Helfer des Kreisverbands Ebersberg im vergangenen Jahr geleistet – im Sanitäts- und Rettungsdienst, bei der offenen Behindertenarbeit, bei der Wasserwacht, beim Jugendrotkreuz oder im Schulsanitätsdienst und in vielen anderen Einsatzbereichen – eine beeindruckende Bilanz – vielen Dank! Stark in der Region. Kundler. Profitieren Sie von 120 Jahren automobiler Erfahrung. Genießen Sie bei uns das gute Gefühl bei Kauf und Service immer bestens aufgehoben zu sein. Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen, autorisierter Werkstatt-Komplettservice u.v.m. Kraftstoffverbrauch in l/100km: kombiniert: 5,5 - 4,0; CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert: 140 - 103; Effizienzklassen B - A+. Autohaus Ebersberg GmbH & Co. KG, 85560 Ebersberg, Gewerbepark Nordost 1-2, Tel. 0 80 92 / 82 91-0, www.autohaus-ebersberg.de EBERSBLICK 7 FORUM ud ltra Wa Gruber, Grüne Asylbewerber und Flüchtlinge sind eine große Chance für unsere Mittelstandbetriebe, Handwerk, Handel und Industrie, die händeringend nach Mitarbeitern suchen. Allein 2014 gab es in Bayern 30.000 offene Ausbildungsplätze und mehrere 10.000 unbesetzte Stellen. Darüber hinaus werden Pflegepersonal sowie Kinderbetreuer benötigt. Bringen wir daher die neuen Mitbürger schnell in eine Ausbildung oder Arbeit begleitet von Deutschkursen. Damit wird auch die Rentenkasse gefüllt, die jährlich 400.000 zusätzliche Arbeitnehmer benötigt, um den demographischen Wandel zu verkraften. Sie sind weniger ein Problem als eine große Herausforderung für die logistische Bewältigung der Unterbringung, Betreuung und Versorgung. Ein Dank geht an die Mitarbeiter des Landratsamts und die Helferkreise. Toleranz, unbürokratisches Handeln und der beidseitige Wille zur Integration sind gefragt. Die Politik muss endlich durch ein Einwanderungsgesetz Bootsflüchtlinge und Schlepper überflüssig machen. Alexander Müller, FDP 8 Grüne öd p 50 bis 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Durch die anhaltenden Flüchtlingsströme machen unsere Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Ebersberg viele neue und oft nicht einfache Erfahrungen im Alltag. Dafür muss man ebenso das nötige Verständnis aufbringen, wie für die Not der schutzbedürftigen Flüchtlinge, die aus Kriegsgebieten zu uns kommen. Zwischenmenschliche Hürden können nur im Miteinander bewältigt werden. Es gilt auch, Sprachbarrieren abzubauen, denn eine gemeinsame Sprache ist Voraussetzung für eine berufliche Tätigkeit (um beispielsweise dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken) und die Chance für gelingende Integration. Die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus dem Landkreis, die Vereine sowie die Beschäftigten in unseren Behörden sind hier von unschätzbarem Wert, denn sie haben den Finger am Puls. Diese Leistung im Dienste der Nächstenliebe verdient höchste Anerkennung! Ein tolles Beispiel ist Suleymane Cisse, der in der „Seerose“ wohnt. Er wurde in einem Sportverein aufgenommen, engagiert sich dort und ist heute Deutscher Meister im Thai-Boxen. Wir müssen den Flüchtlingen, die bei uns eine neue Heimat gefunden haben dabei helfen, ihre Leistung und Stärken zu zeigen. So entsteht gegenseitige Wertschätzung, das ist unsere große Chance! Thomas Huber, CSU Schon die Fragestellung macht stutzig. Können Menschen als Problem bezeichnet werden? Im Landkreis Ebersberg hat sich gezeigt, wie groß die Hilfsbereitschaft ist. Lediglich vor der Ankunft der Asylbewerber gab es Vorbehalte und Proteste in manchen Orten. Inzwischen hat sich eine immense Anzahl an ehrenamtlichen Helfern gefunden - das ist ein Gewinn für die Asylsuchenden, aber auch für uns alle. Wir haben an Erfahrung, Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft gewonnen und wir konnten unseren Horizont erweitern. Dieses soziale Engagement ist persönlich und menschlich sehr anspruchsvoll. Es stellt große Anforderungen an die Fähigkeit zur Anteilnahme und Abgrenzung. Deshalb beantragte die Grüne Kreistagsfraktion Unterstützung für die Helfer durch die Möglichkeit professioneller Supervision. Auch wenn in der sogenannten großen Politik die Einsicht erst reifen muss: Die Asylbewerber sind eine Chance für uns. Dort, wo es Probleme gibt, gibt es auch Lösungen. Wir im Landkreis Ebersberg arbeiten daran! Waltraud Gruber, GRÜNE l-Mühlfe ld, FDP ödp heurich, A gen T fD Ha BP Der Frage nach ein Problem. Sie kommen zu uns unplanbar und stoßweise. Sie müssen verwaltet und alimentiert werden und eine menschenwürdige Unterkunft bekommen. Problem ist auch, Leute verschiedenster Herkunftsländer, deren Lebensweise uns nicht einmal vom Tourismus her bekannt ist, ohne große Reibungsverluste in unsere Gesellschaft einzugliedern. Multikulti ist nicht planbar, für viele unserer Mitbürger fremd und deswegen tragisch. Ich, selbst Kind von Flüchtlingen, zwar nach meiner Schwester in Schlesien, 1947 schon in Bayern geboren, habe als Jugendlicher selbst noch Ablehnung von uns „Flüchtlingen“ erlebt. Die „Hiesigen“ mussten Platz und Nahrung mit uns teilen – da gabs viel Neid und böse Worte. Aber auch herzensgute Leute und die Distanz verlor sich. Jetzt bekommen wir „Hiesigen“ die große Chance, die Flüchtlinge vorurteilslos und herzlich aufzunehmen. Wir können helfen! Die gute Konjunktur erlaubt uns auch, im eigenen Land „Wirtschaftshilfe“ an den Flüchtlingen zu leisten, die sonst im Ausland versickert. Sie hilft hier Existenzen zu gründen und kommt uns in einigen Jahrzehnten sicher zu Gute. Die Asylanten, die bei uns bleiben und sich richtig integrieren, geben uns die Hilfe irgendwann zurück – nutzen wir die Chance! Christian Eckert, Bayernpartei Wir sind für Asyl! •Politisches Asyl wie im Grundgesetz garantiert •Asyl für Kriegsflüchtlinge entsprechend der Genfer Flüchtlingskonvention, Verteilung der anerkannten Flüchtlinge mit großzügigen Kontingenten auf alle Staaten der EU. •Durchsetzung der Dublin-Verordnung der EU, nach der ein Asylsuchender in dem Mitgliedsstaat, den er zuerst betreten hat, seinen Asylantrag stellen muss. Sofortige Maßnahmen gegen Italien, das dieses geltende Recht verletzt. •Einstellung vieler zusätzlicher Mitarbeiter im BAMF, um die 170.000 offenen Asylanträge schnell zu entscheiden •Abgelehnte Asylbewerber müssen Deutschland verlassen. •Insbesondere wirtschaftliche Not begründet kein Recht auf Asyl Unser Ziel: •Einwanderer und Flüchtlinge sollen sich zu einem wertvollen Bestandteil unserer Gesellschaft entwickeln. Integration = Bringschuld. Integrationsunterstützung ist zu gewähren (z.B. sofortiger Sprachunterricht) •Kleingruppenunterbringung ist besser. •Wir begrüßen das große Engagement der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen Hagen Theurich, AfD Unabhängig von ökonomischen Interessen ist es unsere ethische und christliche Pflicht, Menschen in Not zu helfen. Sie sind auf uns angewiesen. Die globalen Probleme, verursacht durch Fehlentscheidungen nicht nur in Washington, sondern auch in Brüssel, Berlin und München, sind jetzt in unserem Landkreis angekommen. Die bestimmenden Personen in einigen Parteien wollen nicht erkennen, dass wir mit unserer Wirtschaftspolitik diese Flüchtlingsströme erst hervorrufen. Und sie lernen nichts dazu: So würde das Freihandelsabkommen TTIP zunächst vor allem die Entwicklungs- und Schwellenländer belasten und dann erst uns. Asylbewerber sollten, wie einige Gemeinden bereits vormachen, vermehrt in Privatwohnungen unterkommen, damit sie schnell Kontakte mit Nachbarn aufbauen können. Es ist unsere Chance, mit sozialen Netzen, kostenlosen Deutschkursen, einem Arbeitsplatz und Mitgliedschaft in Vereinen Vertriebene einzugliedern. Bitte helfen Sie mit und geben den vertriebenen Menschen eine neue Heimat! Johanna Weigl-Mühlfeld, Kreisrätin der ödp Unsere Heimatgeschichte kennt viele Ereignisse, in denen Menschen auf ihrer Flucht in unserem Raum ein neues Zuhause fanden. Nicht nur die großen Völkerwanderungen, auch Handelsbeziehungen entlang unserer Flüsse und vielerlei kriegerische Auseinandersetzungen führten immer wieder zu Zuwanderungen, die sich heute noch in einigen Ortsnamen widerspiegeln. Bayern war schon immer ein Schmelztiegel vieler Stämme und Nationen und blieb dennoch geliebte Heimat, auf dessen kulturelles Erbe wir stolz sind. „Leben und leben lassen“ ist unser Leitsatz. Wenn junge Asylbewerber Aufnahme in unserer alternden Gesellschaft suchen, dann sehe ich das weniger als ein Problem, sondern vielmehr als eine Chance. Unser Arbeitsmarkt braucht junge Leute sehr dringend. Gerade im Handwerk sind viele Stellen unbesetzt. Wir sollten diese Menschen schnell und gut qualifiziert an unsere Arbeitswelt heranführen. Eine sehr große Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung erleichtert uns diese Aufgabe. Georg Reitsberger, Freie Wähler Reitsberge r, F W CSU a Weig ann er, FDP r Müll nde a ex Al ber, CSU s Hu Im Jahr 2014 hat Italien - nach Angaben des Innenministeriums in Rom - mehr als 160.000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Sie alle erhofften sich in Europa Sicherheit, Arbeit und ein Leben mit Zukunft. Der Landkreis Ebersberg hatte bereits bis Ende 2014 über 400 Flüchtlinge aufgenommen. Uns geht es dabei in erster Linie nicht um Chancen und Probleme, sondern um humanitäre Hilfe. Kaum jemand kann erahnen, welch hohen Preis die Flüchtlinge für ihre riskante Reise bezahlt haben! Ende 2015 werden Ehrenamtliche in unserem Landkreis voraussichtlich 1000 Frauen, Männer und Kinder umsorgen. Die SPD-Kreisräte setzten sich auch weiterhin für eine Integration der Asylbewerber in unserer Heimat ein. Wir müssen versuchen, ihnen wenigstens das Nötigste zu geben: Soziale Kontakte, Deutschkurse, Wohnung, Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz. Deshalb hat die SPD-Fraktion aktuell auch einen Antrag eingebracht, der ein Sozialticket für Asylbewerber fordert. Die Anbindung an soziale Infrastruktur für Asylbewerber aus abgelegenen Gemeinden, kann durch die Übernahme von Fahrkosten besser gelingen. Der Kontakt von Flüchtlingsgruppen untereinander und zu den Unterstützungs- und Freizeitangeboten der Helferkreise wird so leichter. Auch die Versorgung mit den Bedürfnissen des täglichen Lebens in Orten ohne Supermarkt einfacher. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer kann die Integration der Flüchtlinge nicht gelingen. Dafür sagen wir herzlich DANKE! Albert Hingerl, SPD h Jo a om Th AfD rg Geo »Asylbewerber im Landkreis Ebersberg – auch eine Chance oder nur ein Problem?« ei Christian Eckert ,B t Hingerl. Alber SPD An dieser Stelle finden Sie in jeder Ausgabe von EBERSBLICK ein „Forum der Parteien“, in dem die im Kreistag vertretenen Parteien und Gruppierungen zu einem bestimmten Thema Stellung nehmen. ? ay SPD Forum der Parteien art np er FW EBERSBLICK 9 BRENNPUNKT Hintergrund zu Flucht und Asyl im Landkreis Ebersberg Ein neues Zuhause in Sicherheit Geschätzt sind es rund 60 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind. Die wenigsten davon schaffen es überhaupt bis Deutschland, im vergangenen Jahr wurden hier knapp 203.000 Asylanträge gestellt (inkl. Folgeanträge). Nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel wurden Bayern 25.667 Asylbewerber zugeteilt. Relativ gesehen eine überschaubare Zahl. Doch noch 2006 lag sie unter 3.000, seither sind die Zahlen regelrecht explodiert, auch wenn sie noch weit von den Höchstständen in den 1990er Jahren entfernt sind. Damals drängten in Folge des Jugoslawienkrieges über 400.000 Flüchtlingen nach Deutschland. Die Menschen müssen irgendwo untergebracht werden, eine Aufgabe, die vom Bund an die Länder, von denen an die Regierungsbezirke, von dort an kreisfreie Städte und Landkreise delegiert wird. Das Zauberwort dabei ist der „Königsteiner Schlüssel“, der die Verteilung von Gemeinschaftsaufgaben auf die Bundesländer festlegt – so eben auch, wie viele Asylbewerber sie aufnehmen müssen. Basis für die jährliche Neufestsetzung ist zu zwei Dritteln das Steueraufkommen und zu einem Drittel die Bevölkerungszahl der Länder. Bayern liegt aktuell mit 15,33 Prozent an zweiter Stelle hinter Nordrhein-Westfalen (21,24 Prozent) gefolgt von Baden-Württemberg (12,97 Prozent). Die Verteilung innerhalb der Länder erfolgt ebenfalls nach einem ähnlichen Schlüssel. Die Hauptlast in Bayern trägt das bevölkerungsreiche Oberbayern, Foto: Dominik Münich Ende März waren 492 Asylbewerber und 42 unbegleitete jugendliche Flüchtlinge im Landkreis Ebersberg untergebracht. dem 33,9 Prozent der Flüchtlinge zugewiesen werden. Innerhalb der Regierungsbezirke ist wiederum festgelegt, wie viele Flüchtlinge die einzelnen Landkreise aufnehmen sollen. Auf den Landkreis Ebersberg entfallen 2,9 Prozent der Flüchtlinge, die Oberbayern zugeteilt werden. Eine Quote, die noch nicht erfüllt ist, Ende März waren 492 Flüchtlinge und 42 unbegleitete jugendliche Flüchtlinge im Landkreis Ebersberg untergebracht. Bis zum Jahresende könnte der Landkreis Ebersberg gezwungen sein, bis zu 1190 Asylbewerber unterbringen zu müssen – mehr als doppelt so viele wie bis Ende März. Dazu ca. 60 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Wo unterbringen? Aktuell in Planung sind zwei weitere größere Unterkünfte, zum einen auf einem landkreiseigenen Grundstück in Ebersberg, hier soll Platz für 50 Flüchtlinge geschaffen werden. Zum anderen auf einem gemeindlichen Grundstück in Vaterstetten, hier wäre Platz für rund 100 Menschen. Allerdings sind die Verhandlungen mit der Regierung um die Finanzierung noch nicht abgeschlossen, ein konkreter Termin für den Baubeginn ist im Moment noch nicht absehbar. Dadurch verzögert sich auch die Umsetzung in Ebersberg. Selbst wenn beide Unterkünfte bis Jahresende errichtet werden können, fehlen im Extremfall immer noch rund 500 Plätze. Und eigentlich möchte der Landkreis auch die Notunterkünfte in Schulturnhallen in Poing und Ebersberg irgendwann auflösen. Deshalb sucht der Landkreis weiter händeringend nach geeigneten Immobilien oder auch Grundstücken zur Anmietung. FLÜCHTLINGE IM LANDKREIS EBERSBERG Ende März waren 492 Flüchtlinge in 36 Unterkünften im Landkreis Ebersberg untergebracht, davon 445 Asylbewerber und 47 sogenannte „Fehlbeleger“, das sind Personen, deren Asylverfahren positiv abgeschlossen ist, die aber am freien Markt keine Unterkunft finden. Dazu kommen 42 unbegleitete jugendliche Flüchtlinge, die in Parsdorf, auf Schloss Zinneberg bei Glonn, in Kirchseeon, in Anzing/Froschkern und in Steinhöring untergebracht sind. 116 Personen sind Familien, der Rest alleinstehende Personen, meist Männer. Die Liste der Herkunftsländer führt im Landkreis Ebersberg Eritrea an (94 Flüchtlinge) gefolgt von Afghanistan (48), Nigeria (47), Syrien (46), Senegal (41) und Pakistan (29). Die Hauptlast der Unterbringung im Landkreis tragen momentan Ebersberg (123 Personen), Grafing (87) und Poing (61). Weitere Asylbewerber sind in Zorneding (42), Kirchseeon (38), Emmering (28), Steinhöring (25), Anzing (20), Vaterstetten (19), Glonn (11), Egmating (9), Aßling (9), Moosach (8), Pliening (7) und Markt Schwaben (5) untergebracht. Konkret in Planung sind zwei weitere Großunterkünfte für 50 (Ebersberg) bzw. 100 Personen (Vaterstetten). Einige Angebote, meist von privater Seite, werden derzeit geprüft. (Stand: Ende März 2015) FRAGEN RUND UM DAS THEMA ASYL Leistungen für Asylbewerber? Ein alleinstehender Asylbewerber erhält im Monat 143,00 Euro Taschengeld (soziokulturelles Existenzminimum) sowie 182,61 Euro Grundleistung (physisches Existenzminimum) zum Lebensunterhalt. Ehegatten bzw. Lebenspartner stehen in der Summe monatlich 293,01 Euro, minderjährigen Familienangehörigen je nach Alter zwischen 209,23 Euro und 260,10 Euro monatlich zu. Dürfen Asylbewerber arbeiten? Sofern die Agentur für Arbeit zustimmt, können Asylbewerber grundsätzlich nach drei Monaten eine Beschäftigung ausüben. Sie dürfen allerdings keinem „bevorrechtigte Arbeitnehmer“ eine Stelle wegnehmen. Im Klartext: Wenn Deutsche, aber auch EU-Ausländer oder anerkannte Flüchtlinge die Tätigkeit ausüben könnten, erhält der Asylbewerber in der Regel keine Genehmigung. Er/sie kann aber sogenannte gemeinnützige Arbeiten bei staatlichen, kommunalen oder gemeinnützigen Trägern ausüben. Die Aufwandsentschädigung beträgt 1,05 Euro/Stunde. Erst nach vier Jahren Aufenthalt in Deutschland dürfen Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge uneingeschränkt arbeiten. 10 Sind Asylbewerber krankenversichert? Asylbewerber erhalten keine Krankenversicherungskarte, sondern bei Bedarf einen Kranken- oder Zahnbehandlungsschein. Kinder von Asylbewerbern haben Anspruch auf die Kindervorsorgeuntersuchungen (U1 bis U9). partner sind die örtlichen Helferkreise oder die Sozialämter der Gemeinden sowie das Landratsamt unter der E-Mail: asyl@lra-ebe.de Müssen Asylbewerber einen Deutschkurs machen? Von den Asylbewerbern in Bayern sind 1,3 Prozent als Asylberechtigte im Sinne des Grundgesetzes anerkannt, 27,3 Prozent erhielten Flüchtlingsschutz. Bei 4,3 Prozent wurde subsidiärer Schutz festgestellt, das heißt im Herkunftsland drohen die Todesstrafe, Folter oder unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder persönliche Gefahr durch internationalen oder innerstaatlichen bewaffneten Konflikt. Bei 2,6 Prozent wurde ein Abschiebungsverbot erlassen, da ihnen im Zielstaat eine erhebliche individuelle Gefahr oder extreme allgemeine Gefahr droht. Die Anträge von 4.278 Personen (27,7 Prozent) wurden abgelehnt. Anderweitig erledigt (z.B. durch Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 5.675 Personen (36,8 Prozent). Erst anerkannte Flüchtlinge haben die Pflicht, einen Integrationskurs zu machen, der beinhaltet auch Deutschunterricht. Asylbewerber müssen sich selbst darum kümmern, Deutsch zu lernen und die Kosten dafür selbst tragen. Deshalb sind Sprachkurse eine der Hauptaufgaben der Helferkreise. Denn ohne Sprache keine Integration. Wie kann ich konkret helfen? Durch Unterstützung oder Mitarbeit in einem Helferkreis. Oft haben Asylbewerber Probleme mit den alltäglichsten Dingen. Ehrenamtliche bieten in den Helferkreisen hier konkrete Hilfe, begleiten die Asylbewerber z.B. zu Arzt- oder Ämterbesuchen, organisieren Sprachkurse, bieten Sport- oder Freizeitangebote, helfen den Kindern bei den Hausaufgaben. Ansprech- Sind die Flüchtlinge wirklich verfolgt? DREI FRAGEN AN ELFI MELBERT Leiterin der Betreuungsstelle im Landratsamt Ebersblick: Was ist eine gesetzliche Betreuung? Elfi Melbert: Eine gesetzliche Betreuung ist die rechtliche Vertretung von Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung ihre rechtlichen Angelegenheiten vorübergehend beziehungsweise auf Dauer nicht selbst regeln können. Das kann z.B. die Antragstellung bei Sozialleistungsträgern sein oder die Erledigung von notwendigen Überweisungen. Es kann sich aber auch um die Organisation eines häuslichen Pflegedienstes handeln oder aber die Einwilligung in eine medizinische Behandlung. Hinter all diesen Dingen stehen rechtliche Handlungen, die ohne dieses Vertretungsrecht nicht für andere erledigt werden können. Wie kommt eine gesetzliche Betreuung zustande? Eine gesetzliche Betreuung kann von jedermann beim zuständigen Amtsgericht am Wohnort des Betroffenen angeregt werden oder Betroffene wenden sich selbst dorthin. Dann erfolgen drei Schritte: Zuerst bittet das Amtsgericht die Betreuungsstelle um eine Stellungnahme zu den Fragen, ob der Betroffene so beeinträchtigt ist, dass eine Betreuung notwendig ist, wer diese Betreuung übernehmen könnte und welche Aufgaben voraussichtlich zu erledigen sind. Im zweiten Schritt wird dann ein ärztliches Gutachten vom Gericht in Auftrag gegeben und am Ende macht sich der Richter noch ein persönliches Bild vom Betroffenen. Gibt es Alternativen zur gesetzlichen Betreuung? Ja, man kann bereits vor dem Eintritt einer solchen Erkrankung oder Behinderung eine Vorsorgevollmacht an andere Personen erteilen. Das ist aber durchaus ein rechtlich sehr weitreichender Schritt und dieser sollte nur geschehen, wenn ich meiner Das sind die Aufgaben der bevollmächtigten Person Betreuungsstelle im Landratsamt absolut vertraue. In jedem Fall aber sollte ich mich •Unterstützung der Betreuungsgerichte •Beratung und Unterstützung von Betreuvor Erteilung einer solchen ern und Bevollmächtigten Vollmacht beraten lassen. • Aufklärung und Beratung über VorsorgeDie Betreuungsstelle im vollmachten und Betreuungsverfügungen Landratsamt und die •Öffentliche Beglaubigung von UnterschrifBetreuungsvereine im ten auf Vorsorgevollmachten Landkreis beraten hierzu •Gewinnen und Fortbilden von ehrenamtlineutral und kostenfrei. chen und berufsmäßigen Betreuern EBERSBLICK 11 MOBIL GEWINNSPIEL SCHNELLERE UND BESSERE ANBINDUNG VON UND NACH MÜNCHEN Großer Bahnhof für den Filzenexpress und die neue Buslinie 443 ZU GEWINNEN Mit EBERSBLICK und ein bisschen Glück können Sie zwei Übernachtungen in der Superior Suite inklusive Frühstück, Vier-Gänge-Menü im Restaurant Senger und eine Spabehandlung (50 Min.) für zwei Personen gewinnen (einzulösen nach Anfrage und Verfügbarkeit) – ohne Anreise. Schreiben Sie uns dazu bis zum 22. Mai 2015 eine Postkarte oder eine E-Mail (ebersblick@medienbuero-bistrick.de) mit der Antwort auf die Frage: „AN WELCHEM SEE BEFINDET SICH DAS HOTEL ‚DAS TEGERNSEE‘?“ an: Medienbüro Bistrick, Stichwort „Das Tegernsee“, Postfach 10 01 51, 85591 Baldham. Lösung, Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Es entscheidet das Los, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme nur für Absender aus dem Postleitzahlengebiet „8“. Sie haben den neuen Kreuzungsbahnhof in Steinhöring offiziell eröffnet: Christian Kubasch, der technische Leiter der Südostbayernbahn, Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz (CSU), Staatsminister Marcel Huber, 1. Bürgermeister der Stadt Wasserburg, Michael Kölbl, Ewald Schurer, Bundestagsabgeordneter der SPD, Landrat Robert Niedergesäß und Steinhörings Bürgermeister Alois Hofstetter. Totgesagte leben länger. Ende der 1980er Jahre sollte eigentlich das letzte Stündlein des Filzenexpress schlagen. Das ist zum Glück Vergangenheit: Seit Mitte der 1990er Jahre wird das Bahnangebot zwischen Ebersberg und Wasserburg sukzessiv verbessert. Wie zuletzt durch einen neuen Kreuzungsbahnhof in Steinhöring. Auszeit im Zeichen von Luxus und Design Sogar die Sonne scheint dreimal mehr überm Tegernseer Tal als woanders. Wahrscheinlich hat sie ihre Freude am Hotel DAS TEGERNSEE! In privilegierter Lage liegt es am Südhang des Sees, oberhalb der gleichnamigen oberbayrischen Stadt. Es besteht aus einem Ensemble von vier Gebäuden, die – so unterschiedlich sie sind – wunderbar harmonieren und ein perfektes Ganzes bilden. Bajuwarische Tradition, moderner Zeitgeist und eine luxuriöse Ausstattung sind hier vereint zu einem einzigartigen Refugium, das sowohl die langjährigen Stammgäste erfreut als auch eine neue design-affine Zielgruppe begeistert. Gelungen ist dies, weil die 74 Nichtraucherzimmer so individuell sind wie die Gäste, die sie bewohnen. Denn die Baustile der vier Gebäude aus den unterschiedlichsten Epochen spiegeln sich im Design der Zimmer und Suiten wider: alpiner Lifestyle, puristisch modern, reduziert oder luxuriös elegant. Alle vier Bereiche sind über Gänge miteinander verbunden, sodass der Gast zwar nicht zwischen den Welten, immerhin aber zwischen den Stilen wandeln kann. Im Sengerschloss von 1840 traf sich vor dem Ersten Weltkrieg der prominente Hochadel und verbrachte die Sommerfrische am See, heute ist die denkmalgeschützte Jugendstilvilla eine gelungene Mischung aus historischer Bausubstanz und moderner Anpassung und beherbergt das vielfach ausge- 12 zeichnete Restaurant Senger mit Terrasse, die neu eröffnete Alpenbrasserie, die Bar, den Barocksaal und den Salon Senger, das Forum mit Seeblick und acht Suiten und zwei Doppelzimmer, die zum Teil einen atemberaubenden Blick auf den See erlauben – und besitzt außerdem einen der schönsten Biergärten Bayerns! Vom Sengerschloss aus gelangt der Gast ins frisch renovierte Haus Quirin mit acht puristisch gestalteten Zimmern. Reduziert im Design verkörpern die Zimmer Einfachheit auf höchstem Niveau und lassen den Gast ganz bei sich ankommen. Auch das angrenzende Haus Tegernsee erstrahlt seit Mitte 2014 mit neu gestaltetem Rezeptionsbereich und Zimmern in frischem Glanz. Im 2009 renovierten Haus Wallberg sind 37 moderne Zimmer und Suiten, der 1400 Quadratmeter groß(artig)e SPA und der top ausgestattete Veranstaltungsund Konferenzbereich untergebracht. Im gesamten Hotel wurden lokale und natürlich Werkstoffe verbaut. Der Bezug zur regionalen Architektur und der umliegenden Natur war für die renomierten Architekten landau + kindelbacher von zentraler Bedeutung. Und vielleicht scheint die Sonne hier eben genau deshalb so viel, weil ihnen das gelungen ist. Der Bau des Kreuzungsbahnhofes Steinhöring wurde im September 2014 abgeschlossen. Offiziell eingeweiht wurde er kurz vor dem Jahreswechsel mit dem sprichwörtlichen „großen Bahnhof“. Mit dem Ausbau konnte das Bahnangebot zum Fahrplanwechsel deutlich ausgeweitet werden. Von Montag bis Freitag wird seither ein 60-Minuten-Takt angeboten, an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen verkehren die Züge alle 120 Minuten. Insgesamt zwölf Züge fahren werktags bis oder von München Ost bzw. München Hauptbahnhof. Zeitgleich wurde durch den Landkreis die neue Rufbuslinie 443 in Steinhöring in Betrieb genommen. Sie bindet das Hinterland der Gemeinden, Frauenneuharting, Steinhöring und der Stadt Ebersberg an den Filzenexpress an. Die Resonanz auf dieses zunächst für zwei Jahre beschlossene Busangebot war sehr positiv. Ende März 2015 wurde der Fahrplan der Buslinie auf Anregung der Bürger mit zusätzlichen Fahrten weiter ausgebaut, auch die Linienführung wurde verändert und an die Bedürfnisse angepasst. So werden beispielsweise die Steinhöringer Ortsteile Berg, Schützen und Graben nun zusätzlich angefahren. In Steinhöring hält der Bus jetzt auch vor dem Rathaus und in der Berger Straße. Die Gesamtinvestition für den Ausbau des „Filzenexpress“ – dazu gehören auch die Modernisierung der Stationen Wasserburg, Edling, Forsting und Tulling – betrug fast zehn Millionen Euro. Allein rund 5,7 Millionen Euro flossen in den Umbau des Bahnhofs Steinhöring zu einem Kreuzungsbahnhof. Dazu wurde auf rund 300 Metern Länge ein zweites Gleis gebaut, das über zwei Weichen an das Durchgangsgleis angebunden wurde. Ein neuer 120 Meter langer Mittelbahnsteig mit einer Höhe von 76 Zentimetern ermöglicht den stufenfreien Einstieg in die SOB-Züge. Blindenleitstreifen und vier Wetterschutzunterstände komplettieren den Bahnhofsumbau. Auch die Zukunft der zwischen 1899 und 1905 erbauten, rund 30 Kilometer langen Bahnstrecke nach Wasserburg, die seit einem Erdrutsch im Jahre 1987 in Reitmehring endet, sieht aus heutiger Sicht gut aus: Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) beabsichtigt das Angebot weiter auszubauen und ab Dezember 2016 auch am Wochenende den 60-Minuten-Takt einzuführen. Laut nachgedacht wird zwischenzeitlich auch über eine Elektrifizierung der Strecke bis Wasserburg und die Verlängerung der S-Bahn-Linie bis Wasserburg. Der neue Fahrplan unter www.mvv-muenchen.de oder www.lra-ebe.de ANZEIGE MIT EBERSBLICK ERREICHT IHRE WERBUNG RUND 60.000 HAUSHALTE IM LANDKREIS EBERSBERG. WEITERE INFORMATIONEN DIREKT BEIM VERLAG medienbürobistrick . Verlag & Agentur Telefon (089) 43 74 89 79 . info@medienbuero-bistrick.de . www.medienbuero-bistrick.de Weitere Informationen unter: www.dastegernsee.de EBERSBLICK 13 GENUSS / ANZEIGE GENUSS Einkaufen auf dem Bauernhof Zehmerhof-Hofladen GbR Eine Auswahl der gut 50 Hofläden im Landkreis Ebersberg Steindlhof Walter Schechner Lavendelmousse Rezepttipp präsentiert von der mit Rhabarbersalat Hölzerbräu Stuben in Ebersberg Zutaten Lavendelmousse 1 Teelöffel Lavendelblüten getrocknet, 100ml Sahne, 3 Eier (Größe M), 4 Blatt Gelatine, 300g weiße Kuvertüre, 500g Sahne Zubereitung Lavendelmousse Die Lavendelblüten in 100ml Sahne auskochen und bei Seite stellen. Die Kuvertüre schmelzen, die Gelatine in kaltes Wasser legen und die Sahne steif schlagen. Die Eier über dem Wasserbad schaumig schlagen (Vorsicht! Nicht zu heiß = Rühreier). Die Gelatine in der Eiermasse auflösen und die Lavendelsahne durch ein Sieb in die Masse passieren. Langsam die Kuvertüre in die Masse rühren. Wenn die Masse handwarm ist die Sahne unterheben. Kalt stellen (mindestens 2-3 Stunden) Zutaten Rhabarbersalat 500g Rhabarber, 250g Zucker, 500 ml Rhabarbersaft, Butterflocke, eine Orange, eine Zitrone, eine Vanilleschote, Speisestärke Ebersberg hat einen neuen kulinarischen Geheimtipp: die Hölzerbräu Stuben mit den neuen Wirten Max Schnitzer und Juri Svartsevich. „Unser Anliegen ist es, die Gäste mit frischer und ideenreicher Küche zu verwöhnen, selbstverständlich verwenden wir qualitativ hochwertige Produkte und ausgesuchte Zutaten der Saison“, sagt Max Schnitzer (33), der seine Laufbahn im Schreiberhof in Aschheim begonnen und als Sous Chef, Küchenleiter und Chef de Tournant in namhaften Restaurationsbetrieben gearbeitet hat, bis er sich 2008 selbstständig gemacht hat. „Wir achten beim Kochen auf eine liebevolle und schonende Zubereitung“, verrät Juri Svartsevich (32) und beruhigt: „Lieblingsgerichte kehren auch immer wieder – je nach saisonaler Verfügbarkeit – auf unsere Speisekarte zurück.“ Svartsevich blickt auf eine Karriere u.a. als Commis de Cuisine im Aschheimer Schreiberhof und als Chef de partie zurück. Seit einigen Jahren arbeiten die beiden gemeinsam und leiten das „Dornacher Wirtshaus“, das derzeit renoviert wird. Ihre Catering-Firma „Food Creation – Creative Catering“ betreiben die beiden seit 2008 sehr erfolgreich. Für Veranstaltungen wie Hochzeiten, Trauerfeiern, Geburtstage oder Firmenfeiern stellen die beiden mit ihrem zehnköpfigen Team gerne ein individuelles Menü zusammen. Das benachbarte Hotel Hölzerbräu beherbergt in gemütlichen Zimmern die Gäste, die nach allen diesen kulinarischen Genüssen nicht mehr heimfahren möchten. 14 Georg Kanzler Siegersdorf 5, 85560 Ebersberg Telefon: 08092 / 22689 w.schechner@gmx.de www.steindlhof.de Verkauf: Nur auf Bestellung Angebote: Rindfleisch/Wurst, Eier, Brot, Lammfleisch Hauptstr. 1, 85614 Kirchseeon Telefon: 08091 / 3009 georgkanzler@t-online.de Angebote: Schweinefleisch, Geräuchertes, Kartoffeln, Eier, Öle, Nudeln, Marmelade, Käse, Butter, Geflügel, Wurst Bartholomäus Mair Josef Riedl Filzhof 6, 85567 Grafing Telefon: 08092 / 4889 Angebote: Marmelade, Saft, Schmalzgebäck, Fisch Andreas Hermann Dorfstraße 17, 85586 Poing Telefon: 08121 / 73030 info@hansn-hof.de Angebote: Eier, Kartoffeln, Schnaps, Nudeln, Öle, Essig, Honig, Milch, Käse, Geräuchertes Georg Reitsberger Baldhamer Str. 99, 85591 Vaterstetten Telefon: 08106 / 5277 georgreitsberger@aol.com Angebote: Rohmilch, Kartoffeln Moarhof Josef Zehetmaier Witting 2, 85625 Glonn Telefon: 08093 / 5319 eier-moarhof@t-online.de Angebote: Nudeln, Eier, Eierlikör Zubereitung Rhabarbersalat Rhabarber waschen, Fäden ziehen und in 1cm Würfel schneiden. Zucker karamellisieren bis dieser eine hellbraune Farbe hat. Butterflocke dazu und mit dem Rhabarbersaft ablöschen. Orangenabrieb, Vanilleschote und den Saft von der Zitrone hinzu geben. So lange kochen bis sich der Zucker wieder aufgelöst hat. Rhabarber dazu geben und nur so lange mit kochen damit er noch Biss behält. Mit Speisestärke abdicken und auf ein Backblech zum schnellen Kühlen geben. Anrichten Das Mousse mit einem heißen Suppenlöffel ausstechen und auf den Teller drapieren. Mit dem Salat verzieren und evtl. mit Minze oder Schokoladenornamenten verzieren. Osterwald 1, 85617 Assling Telefon: 08065 / 906 27 96 rosi.riedl@t-online.de www.asslinger-freilandeier.de Angebote: Eier, Eierlikör, Nudeln Martin Aschauer Thaldorf 12, 85617 Assling Telefon: 08092 / 4498 info@brandl-hof.de www.brandl-hof.de Angebote: Kuchen, Gebäck, Schmalznudeln, Eier, Käse, Marmelade, Liköre, Säfte, Essig, Forellen, Honig Leonhard Neuner Stroblberg 1, 85625 Baiern Telefon: 08093 / 1015 www.stroblberg.de Angebote: Bio Frischkäse, Bio Weichkäse, Bio halbfester Schnittkäse, Bio Schnittkäse, Bio Hartkäse Josef Voglrieder Sonnenfeldstr. 1, 85625 Baiern Telefon: 08093 / 904201 summererhof@gmx.de www.summererhof.de Angebote: Käse, Wurst, Brot, Marmelade, Eier, Nudeln, Honig, Wein, Schnaps, Geschenkkörbe, Kartoffeln, Fisch geräuchert, Milchprodukte, Apfelsaft Andreas Huber Dorfstraße 2, 85667 Oberpframmern Telefon: 08093 / 904535 a.huber@oberpframmern.com Angebote: Kartoffeln, Eier, Marmelade, Öle, Honig, Walnüsse, Suppenhühner auf Bestellung, Nudeln, Weizenmehl, Sauerkraut, Senf, Apfelsaft, Gartenmöbel Zehetmeier Hof Kaspar Kandler Erdinger Straße 6, 85646 Anzing Telefon: 08121 / 5266 Angebote: Schweinefleisch, Geräuchertes, Eier Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten/erfragen Sie auch die individuellen Öffnungszeiten. Anton und Andrea Huber Markt-Schwabener-Str. 24, 85652 Pliening Telefon: 08121 / 81522 mail@zehmerhof.de www.zehmerhof.de Angebote: Mehl, Kartoffeln, Eier (Bodenhaltung mit Auslauf und Freilandhaltung), Eierlikör, Geflügel, Milch, Nudeln, Liköre, Schnäpse, Marmeladen, Wurst Hans Wöstner Killistraße 9a, 85658 Egmating Telefon: 08093 / 4159 info@kaese-woestner.de www.kaese-woestner.de Verkauf: Lena-Christ-Straße 13, 85625 Glonn Angebote: Lammfleisch, Schafsmilch, Käse, Ziegenkäse, Weine, Brot, Eier Hofladen Schlacht Schärfl GbR Schlacht 15 85625 Glonn Telefon 08093 / 2270 www.hofladen-schlacht.de Angebot: Obst und Gemüse aus der Region und Saison, Kartoffel aus eigenem Anbau, Brot, Wurstwaren, Eier, Nudeln, Mehl, Backzutaten, Milchprodukte von der Kuh und Ziege, Essig, Öle, Marmelade und Senf aus eigener Herstellung, Sauerkraut aus eigener Herstellung (in den Wintermonaten), Käse, Apfelsaft, Wein Hähnchenfleisch, Tees Purismus. Sinnlichkeit. Intelligenz. Purismus. Sinnlichkeit. 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Tel. 65 LeonhardstraßeLeonhardstraße 7. 85567 85567 Grafing. Grafing. 7. 85567 Tel. 08092 08092 Grafing 65 Leonhardstraße 7. 85567 Grafing. Tel. 08092 6529 Leonhardstraße 7. 85567 Grafing. Tel. 08092 6529 Leonhardstraße 7. 85567 Grafing. Tel. 080 Leonhardstraße 7. 85567 Grafing. Tel. 08092 65 Leonhardstraße 7. 85567 Grafing. Tel. 08092 6529 Leonhardstraße 7. 85567 Grafing. Tel. 08092 6529 27.10.14 16:34 27.10.14 16:34 27.10.14 16:34 27.10.14 16:34 MAIBÄUME IM LANDKREIS EBERSBERG Vom Aufstellen und Stehlen Am 1. Mai ist es wieder soweit. Dann werden in ganz Bayern und natürlich auch im Landkreis Ebersberg wieder Maibäume aufgestellt. Woher der Brauch kommt, ist schwer zu sagen. König Ludwig I. erließ 1827 eine Verordnung, mit der er Maibäume ausdrücklich erlaubte. Sie erhielten damals auch ihre heutige Form: Eine hohe Tanne oder Fichte, meistens geschält, mit örtlichen Schildern geschmückt. Sie sollten den Ort, in dem sie standen, repräsentieren. Es gab allerdings schon ähnliche Bräuche im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Ab dem 14. Jahrhundert findet man in ganz Bayern sogenannte „Maien“. Das waren kleine, zumeist lebende Bäume, die die jungen Männer am 1. Mai als Gunstbeweis bei den jungen Frauen aufgestellt hatten. Diese Tradition gibt es heute noch in der Region um Krumbach. Es gab ab dem 16. Jahrhundert dann auch Tanzbäume, um die die Bauern am 1.Mai tanzten. Damit läuteten sie das Sommerhalbjahr ein. Wie dem auch sei: In EBERSBLICK erfahren Sie, wann wo ein Baum aufgestellt wird und was es beim Maibaum-Klau zu beachten gilt. Maifest ohne neuen Maibaum Auch wenn heuer kein neuer Maibaum aufgestellt wird, laden in Markt Schwaben der Trachtenverein Neuedelweiss und die Freiwillige Feuerwehr zu einem Familienfest am Freitag, 1. Mai, rund um den Schwabener Maibaum am Schlossplatz ein. Beginn ist um 10 Uhr, für musikalische Unterhaltung sorgt die Musikkapelle Schwindegg, dazu führen die Aktiven und die Kindergruppe der Markt Schwabener Trachtler traditionelle Volkstänze auf. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Kinder dürfen sich auf eine große Hüpfburg, Kasperltheater und Kinderschminken freuen. Rund um den Maibaum Jedes Jahr am 1. Mai wird an zentralen Plätzen in Orten und Gemeinden der geschmückte und häufig mit dekorativen Schildern verzierte Baum aufgestellt. In der Regel stehen die Bäume fünf Jahre, sie müssen allerdings regelmäßig auf Standsicherheit überprüft werden. Alljährlich kommt es im Landkreis Ebersberg zu einem Wettstreit, wer den höchsten Baum errichten wird. Spitzenreiter im vergangenen Jahr war der Zornedinger Baum, der über 40 Meter zählte. Nach alter Sitte darf der Baum „gestohlen“ werden. Bei meist feuchtfröhlichen zähen Rückgabeverhandlungen werden etliche Maß Bier und Brotzeiten für die Diebe vereinbart. Und: Die Diebe müssen beim Aufstellen des Baums mithelfen. Vor allem dann, wenn – wie in den Dörfern noch üblich – die Bäume per Hand aufgestellt werden, ist man um jede kräftige Männerhand froh. Nach alter Tradition wird der Baum mit dicken langen Stangen, so genannten „Schwaiberln“, die zu „Scheren“ zusammengebunden werden, nach Kommando aufgerichtet. Bei großen Bäumen kann sich das über zwei Stunden hinziehen. Rund um das Aufstellen findet das Maibaumfest statt. Mit Blasmusik, Speis und Trank, Bänder- und Volkstänzen um den Baum. ANZEIGE Die Maibäume 2015 im Landkreis Auf geht´s in die Trachtensaison! Wir haben seit 23. März wieder von Montag bis Samstag für Sie geöffnet. Maibäume werden heuer am 1. Mai in Berganger (Baiern), in Bruckhof (Emmering), in Ebersberg (Egglburger See, Gasthof „Zur Gass“), Neufarn (Vaterstetten), in Kirchseeon am Marktplatz, in Poing, in Landsham (Pliening), in Loitersdorf (Assling), in Schlacht (Glonn) und in St. Christoph (Steinhöring) sowie am Sonntag, 3. Mai in Baldham-Dorf (Vaterstetten) und in Hintsberg (Steinhöring) aufgestellt. (alle Angaben ohne Gewähr, kein Anspruch auf Vollständigkeit) EBERSBLICK 17 TERMINE Veranstaltungen im Landkreis Ebersberg eine Auswahl April Mai Juni 17. und 18. April 1. Mai 2. bis 7. Juni 18. April Dirndl- und Lederhosen-Basar des Trachtenvereins D´Autaler 14 Uhr Wendlandhaus, Hohenlinden 18. April Kneipenfest mit Musik zur 900 Jahrfeier 19 Uhr, Markt Schwaben 19. April Internationales Fest des „Mach mit Vereins“ 12 Uhr, Pfarrheim Forstinning 19. April Konzert mit „Meta4“ (Streichquartett) im 33. Kammermusikzyklus des Kulturvereins Zorneding 18 Uhr, Martinstadl Zorneding Frühjahrskonzert der Eichhofner Dorfmusik 20 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Lorenzenberg Flohmarkt der Kirchseeoner Ortsvereine 8 bis 12 Uhr, Marktplatz Kirchseeon 25. April 9. Mai Zinneberger Frühjahrssingen zu Gunsten der Jugendhilfeeinrichtung 19.30 Uhr Turnhalle Schloss Zinneberg Jubiläumskonzert der Steinhöringer Blasmusik 20 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Tulling 25. April Orchesterkonzert des Kulturvereins Zorneding 19 Uhr, Gymnasium Kirchseeon Walpurgisnacht und 25-jähriges Jubiläum der Kirchseeoner Hexen 19 Uhr, Marktplatz Kirchseeon 14. Juni Fischerfest des Anglerbunds Ebersberg 11 Uhr, Volksfesthalle Ebersberg 14. Juni 5. Ebersberger Stadtlauf 9 Uhr Start am Marienplatz Ebersberg 27. und 28. Juni Beachvolleyballturnier des BBV in Ebersberg 9. Mai 19. Juni TAG DER OFFENEN TÜR IM LANDRATSAMT EBERSBERG Ebersberger Sonnwendfeier 19 Uhr, Aussichtsturm Ebersberg 20. Juni Samstag, 20. Juni 2015 von 10 bis 16 Uhr Sojer-Nacht der Feuerwehr Kirchseeon-Dorf 16 Uhr, am Maibaum in Kirchseeon-Dorf Die mehrjährige Umbauphase ist abgeschlossen und das Landratsamt Ebersberg präsentiert sich jetzt „wie neu“. Am Tag der offenen Tür am Samstag, 20. Juni 2015, von 10 bis 16 Uhr stellen die verschiedenen Fachbereiche die Schwerpunkte ihrer Arbeit vor. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, Mitmachaktionen und Diskussionsrunden sorgen für Unterhaltung. Schülerinnen und Schüler der Landkreisschulen gestalten den musikalischen Rahmen. Für das leibliche Wohl sorgt die „Speisekammer“ der Steinhöringer Werkstätten. 20. Juni Bürgerfest zur 900-Jahr-Feier 14 Uhr, Rund ums Rathaus Markt Schwaben 20. Juni Straßenfest in Vaterstetten 11 bis 23 Uhr, Wendelsteinstraße Vaterstetten 20. Juni 10. Mai Sommermarkt 9 bis 18 Uhr, Markt Schwaben 10. Mai Orchesterkonzert des Kulturvereins Zorneding 19 Uhr, Martinstadl Zorneding 17. Mai Frühjahrsmarkt in Poing mit Floh- und Kunsthandwerkermarkt 11 bis 18 Uhr, Hauptstraße Poing 17. Mai Internationaler Museumstag 11 Uhr im Museum „Wald und Umwelt“ 17. Mai Konzert mit Sophie Klußmann (Sopran), Christoffer Sundqvist (Klarinette) und Oliver Triendl (Klavier) im 33. Kammermusikzyklus des Kulturverein Zorneding 18 Uhr, Martinstadl Zorneding 18 Woidrandfest der ZSG Schützen 16 Uhr, Siegstätt bei Forstinning 2.-7. Juni Volksfest in Hohenlinden Dorffest des Trachtenverein D`Schlößlbergler 11 Uhr, am Maibaum Anzing (Ausweichtermin 10. Mai) 25. April 30. April 13. Juni 3. Mai 9. Mai Rathauskonzert mit dem Delian-Quartett Bernd Glemser 19.30 Uhr, Kirche Maria Königin in Baldham Weinfest Edelweißschützen Buch 18 Uhr, Humplmair Hof in Buch Maibaumfest 10 Uhr, Schloßplatz Markt Schwaben Zinneberger Frühjahrssingen zu Gunsten der Jugendhilfeeinrichtung 19.30 Uhr Turnhalle Schloss Zinneberg 26. April 6. Juni 1.Mai Maibaumaufstellen 10 Uhr, Baldham-Dorf (Vaterstetten) 10 Uhr, Hintsberg (Steinhöring) Waldpurgismarkt ganztags, Marktplatz Kirchseeon 10 Jahre Burschenverein Zorneding Maibaumaufstellen und Festzug 11 Uhr, Landsham 3. Mai 26. April 5./6. Juni 1. Mai 24. April Frühjahrskonzert des Männerchors Markt Kirchseeon 20 Uhr, ATSV-Halle, Kirchseeon Volksfest in Hohenlinden Eröffnung am 6. Juni, 18.30 Uhr, Festwiese Maibaumaufstellen 10 Uhr, Ebersberg (Egglburger See, „Zur Gass“) 10 Uhr, Loitersdorf (Assling) 10 Uhr, Marktplatz Kirchseeon 10 Uhr, Neufarn (Vaterstetten) 11 Uhr, Berganger (Baiern) 11 Uhr, Bruckhof (Emmering) 11 Uhr, Poing 11 Uhr, Schlacht (Glonn) Kinderfest des Arbeitskreises Jugend Zorneding-Pöring 9 Uhr, Herzogplatz Zorneding BLICK HINTER DIE KULISSEN TAG DER OFFENEN GARTENTÜR Sonntag, 28. Juni 2015 Der Tag der offenen Gartentür ist ein Fixtermin nicht nur für Gartenliebhaber im Landkreis Ebersberg. Heuer öffnen am Sonntag, 28. Juni, private Gärten in Pöring, Vaterstetten, BaiernBerganger, Purfing, Alxing, Aßling, Baldham, Steinhöring, Hohenlinden und Forstinning ihre Pforten für Besucher. Zu bewundern sind unterschiedlichste Gartenkonzepte – vom Naturerlebnisgarten bis zum Feng-Shui-Garten. 21. Juni Foto: Dominik Münich „2 Tage wach”-Party mit Liveband und DJ Berlus 21 Uhr, Volksfesthalle Ebersberg Tag der offenen Tür der Feuerwehr Pöring 10 bis 18 Uhr Feuerwehrgerätehaus Pöring 21. Juni Rathauskonzert mit dem Juilliard String Quartett 19.30 Uhr, Festsaal in GSD-Wohnpark in Vaterstetten 27. Juni Jubiläumskonzert der Eichhofner Dorfmusik 20 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Lorenzenberg 27. Juni Poinger Straßenfestival mit Live-Musik und Showeinlagen auf drei Bühnen 15.30 Uhr, Hauptstraße Poing 27. und 28. Juni Beachvolleyballturnier des BBV Ganztags im Theaterhof Ebersberg 28. Juni Bach&More: Chor- und Orchesterkonzert, J. S. Haydn: Vesper in F, MH 548, Offertorium „Anima nostra“, MH 452, Graduale „Laudate pueri Dominum“ 19 Uhr, kath. Wallfahrtskirche St. Ottilie Möschenfeld EBERSBLICK 19 KINDER UND JUGENDLICHE TIPP 2 KINDER UND JUGENDLICHE Tipps für den Urlaub daheim Kleine Kinder sind Lerchen. So nennen Chronobiologen Menschen, die gerne früh aufstehen. Auch am W ochenende – wenn Eulen eigentlich noch schlummern. Besser: schlummern wollen. Doch Lerchen krähen eben. So weit so normal. Nur was passiert nach der Fütterung? Mit dem Zug fahren, Museen besuchen oder Bäume erklimmen zum Beispiel. EBERSBLICK hätte da vier äußerst attraktive Vorschläge ganz in Ihrer Nähe. TIPP 4 EISENBAHNPARK ASSLING Am Ostermontag hat im Eisenbahnpark Aßling die neue Saison begonnen. Gefahren wird heuer am Sonntag, 3. Mai, 31. Mai, 28. Juni, 28. Juni, 19. Juli, 13. September sowie am Samstag, 3. Oktober. Am 16. August findet zudem ein Sommerfest im Eisenbahnpark statt. Bei Regen, bzw. schlechtem Wetter entfallen die Fahrten. Nähere Infos unter: www.dampfbahnclub-assling.de Eisenbahnpark Aßling Am Mitterweg 27 85617 Aßling www.dampfbahnclub-assling.de TIPP 3 TIPP 1 KLETTERWALD VATERSTETTEN Seit Ostern vergangenen Jahres gibt es an der westlichen Landkreisgrenze ein Ausflugsziel der Superlative für die ganze Familie: der Kletterwald Vaterstetten. Hoch oben in den Bäumen wurden 12 Parcours in ein 21.000 Quadratmeter großes Waldstück integriert. Vom Kind bis zum Kletterprofi ist für jeden etwas in den Baumwipfeln dabei. Kinder ab 6 Jahren können sich in den einfacheren Parcours austoben: die „Brezn“, der „Affenweg“ oder die 14 Meter langen Dschungelbrücke bietet schon für die Kleinen Abenteuer und Nervenkitzel pur. Ältere können dann bis 15 Meter hoch in den Wipfeln ihre Grenzen ausloten. Besondere Highlight sind der Partner Parcours und der Flying Fox Parcours mit insgesamt 7 Seilbahnen. Die ganz Wagemutigen finden eine Herausforderung im „Schwarzen Parcours“. Eine Besonderheit ist das brandneue Sicherungssystem Ropeglider. Hierbei ist ein Umhängen der Karabiner nicht mehr notwendig, vielmehr gleitet die Rolle immer kontinuierlich über die Seilhalter am Baum. Wenn die Rolle einmal am Anfang des Parcours in das Sicherungssystem eingehängt ist, ist ein Aushängen der Sicherung, ob versehentlich oder absichtlich, vollständig ausgeschlossen. Diese Art der Sicherung entspricht momentan dem höchsten Sicherheitslevel. Gerade im Umgang mit Schulklassen oder Kinder- und Jugendgruppen können die verantwortlichen Begleitpersonen jetzt vollkommen ruhigen Gewissens den Kletterwald besuchen. Münchner Wald / Kletterwald Vaterstetten Ottendichlerstraße 1, 85591 Vaterstetten Info unter: www.muenchner-wald.de info@muenchner-wald.de Telefon (08071) 103 51 5 Unser Leasingbeispiel: BMW 116i 3-Türer Alpinweiss uni, Auto-Start-Stop Funktion, Reifendruckanzeige, Lederlenkrad, Regensensor und automatische Fahrlichtsteuerung, 6,5 Zoll Farbbildschirm, Klimaautomatik, intelligenter Notruf, u.v.m. Fahrzeugpreis: Leasingsonderzahlung: Laufzeit: Laufleistung p. a.: Nettodarlehensbetrag: 22.950,00 EUR 1.999,00 EUR 36 Monate 10.000 km 20.053,71 EUR Sollzinssatz p. a.*: Effektiver Jahreszins: Gesamtbetrag: Mtl. Leasingrate: 4,25 % 4,33 % 9.163,00 EUR deR neUe BMW 1er. MINILAND MÜNCHEN Der Mensch ist für den Wald und seinen langfristigen Wandel verantwortlich Museen zum Thema Wald gibt es schon viele. Doch darunter ist keines, das die Krise in den Mittelpunkt stellt, in die unsere Gesellschaft in ihrem Umgang mit der Natur geraten ist. Eben dies hat sich das „Museum Wald und Umwelt“ zum Ziel gesetzt. Seine Leitfragen lauten: Wie hat der Mensch im Laufe der Geschichte auf den Wald eingewirkt, in welcher Weise tut er das heute, welche Perspektiven ergeben sich daraus für die Zukunft und welches sind die Konsequenzen, die wir daraus für unser Verhalten ziehen müssen? Neuartig an dem Museum ist nicht nur, dass es historisch in die Tiefe geht und sich zugleich ausrichtet auf die heutige Krise im Verhältnis Mensch und Umwelt, ungewöhnlich ist auch seine Intention. Von Museen wird erwartet, dass sie alte Dinge sammeln und ausstellen, dass sie bilden und unterhalten. Das Ebersberger Projekt will mehr. Es will vor allem einen Beitrag leisten zum Prozess des Lernens, Umdenkens und Veränderns, den die gegenwärtige Krise in Gang gebracht hat. Es will helfen, unsere Einstellung zur Natur und unseren Umgang mit ihr zu verändern. Neu ist schließlich noch die enge Verknüpfung von Exponaten, die in Innenräumen gezeigt werden, mit praktisch-sinnlichen Erkundungen draußen in der Natur. Indem das unmittelbar am Ebersberger Forst gelegene Museum den Besucher zu solcher Eigenaktivität ermutigt, setzt es der permanenten Reizüberflutung bleibende, auf das alltägliche Verhalten zurückwirkende Erfahrungen entgegen. Das Museum ist bis 15. November an jedem Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Das Miniland München begeistert nicht nur Modellbahn-Fans, sondern lässt auch Kinder- und Väterherzen höher schlagen. Die größte H0-Eisenbahn-Schauanlage Süddeutschlands (Maßstab 1:87) ist mit rund 400 qm so groß wie zwei Tennisplätze und hat ein Gleisnetz mit mehr als 1.500 Metern Länge.Auf ihr fahren computergesteuert über 100 Lokomotiven nebst dazugehörigen Wagen. Hier kann man Eisenbahn-Geschichte im Modell erleben, denn auf der Miniland-Anlage sind die verschiedensten Lokomotiven aus der 175 Jahre langen Eisenbahn-Geschichte unterwegs. Auf der einen Seite gibt‘s nostalgische Dampflokomotiven, aber auch die neuesten Hochgeschwindigkeitszüge zu bestaunen. Und dazwischen die unterschiedlichsten Dampf-, Dieseloder Elektrolokomotiven aus der langen Geschichte der Eisenbahn. Gemäß dem Motto der Anlage „Von der Nordsee zu den Alpen“, können die Besucher auf einen Streifzug durch „Deutschland en miniature“ gehen und auch neben den Gleisen viel entdecken. Schon beim Betreten des über 900 qm großen Anlagenraums erblickt man einen Flughafen, auf dem die Düsenjets nicht nur dahinrollen – sie heben sogar richtig ab. Auch ein bunt beleuchteter Vergnügungspark mit Riesenrad und Geisterbahn durfte nicht fehlen. In regelmäßigen Abständen startet die Miniland-Nachtsimulation, bei der Tausende Miniaturlämpchen und Leuchtdioden für Stimmung sorgen. Eindrucksvoll sind auch der 15-gleisige Durchgangsbahnhof und das benachbarte, vollbesetzte Fußballstadion mit rund 3.500 handbemalten Mini-Figuren. Für den besseren Ein- und Überblick besonders für die Kleinen sind entlang der Schauanlage umlaufend Podeste und Standflächen. So kann man richtig nah am Geschehen sein. Schalter laden dazu ein, selbst in das Geschehen auf der Anlage eingreifen zu können. Technisch Interessierte dürften auch hinter die Kulissen schauen und den imposanten Miniland-Leitstandes mit mehr als 30 Computermonitoren bestaunen. Geöffnet ist täglich von 10 bis 19 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 20 Uhr. Museum Wald und Umwelt Ludwigshöhe 2 85560 Ebersberg Telefon: 08092 247983 www.museumwaldundumwelt.de Miniland Hürderstraße 4 85551 Kirchheim/Heimstetten Telefon (089) 540 450 27 www.miniland.de MUSEUM WALD UND UMWELT IN EBERSBERG Und das neUe BMW 2er CaBRio. aM 28. MÄRZ Bei Uns. 199,00 EUR FOOD CREATION Kraftstoffverbrauch innerorts: 6,7 l/100 km, außerorts: 4,5 l/100 km, kombiniert: 5,3 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 123 g/km, Energieeffizienzklasse: B. Schnitzer & Svartsevich GbR CREATIVCATERING Zzgl. 764,00 EUR für Zulassung, Transport und Überführung. Ein Angebot der BMW Bank GmbH. Stand 02/2015. Fahrzeug ausgestattet mit Schaltgetriebe. * gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München. Kraftstoffverbrauch BMW 1er Reihe (3-Türer) kombiniert: 8 - 3,8 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 188 - 99 g/km. Kraftstoffverbrauch BMW 2er Reihe (Cabrio) kombiniert: 8,5 - 4,1 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 199 -108 g/km. Richard Wagner GmbH Abb. ähnlich Richard Wagner GmbH www. bmw-wagner.de BMW_1er_327_x_110_01.indd 1 20 Freude am Fahren Martin-Festl-Ring 2 85609 Dornach Telefon 089 39291211 Mobil 0178 3022256 E-Mail @food-creation.de Internet www.food-creation.de 04.03.15 14:49 EBERSBLICK 21 PORTRÄT ANZEIGEN Das Wappen der Gemeinde ist dreigeteilt. Das obere Drittel ist links schwarz und rechts golden. Im mittleren Drittel befinden sich drei Kronen auf blauem Grund und im unteren Drittel ein schwarzer Bär auf silbernem Grund. Die Figuren des Gemeindewappens stellen Bezüge zur Geschichte der seit 1975 zusammengelegten früheren Gemeinden Pliening und Gelting her. Der schreitende Bär ist vom Wappen der altbayerischen Adelsfamilie der Nansheimer (zu Landsham) hergeleitet, die vom ausgehenden 11. bis in das 15. Jahrhundert im Siedlungsgebiet Landsham-Pliening begütert waren. Die drei Kronen stammen aus dem Klosterwappen von Benediktbeuern und verweisen auf alte Besitzrechte des Klosters in Pliening. Im oberen Teil des Wappens wird das Familienwappen der Pucher von Gelting aufgenommen, die als Inhaber des Sitzes Gelting im 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts von ortsgeschichtlicher Bedeutung waren. Die Perle am Speichersee DIE GEMEINDE PLIENING IM PORTRÄT Foto oben: Abendstimmung am Speichersee. Bild rechts oben: Das Bürgerhaus. Bild rechts unten: Das Plieninger Rathaus. Bild unten: Landschaft um Pliening 22 50 Jahre Vertragswerkstätte Autohaus Spann ...und Allzeit gute Fahrt gegründet 1902 Inhaber: Stephan Spann Über 110 Jahre Familien-Meisterbetrieb Neu- und Gebrauchtwagen Jahreswagen Leasing, Finanzierung Reparatur-Werkstätte Unfallinstandsetzung Ersatzteillager Reifenservice Klimaservice PKW-AnhängerReparatur Gartenstraße 1 • 85630 Harthausen Tel. (08106) 80 35 • Fax (08106) 3 44 50 autohaus-spann@t-online.de • www.ford-spann.de Schlemmer Einbauküchen Küche Direkt vom Schreiner PLIENINGER WAPPEN Es ist die nordwestlichste Gemeinde im Landkreis Ebersberg, und sie kann mit dem Hauptort und Namensgeber Pliening, Landsham im Westen, Gelting im Osten, Ottersberg im Süden sowie den Weilern und Einöden Geltinger Au, Finsinger Au, Unterspann, Gigging, Gerharding und Erlmühle auf eine lange Geschichte zurückblicken. Besiedelt wurde das Gebiet schon viele Jahrhunderte vorher, wie vereinzelte prähistorische Funde aus der Jungsteinzeit belegen. In der Bronzezeit entstand eine kleine Siedlung auf einem Streifen Grasland zwischen den Wäldern im Süden und dem Moor im Norden des Gemeindegebietes. Auch auf Besiedelungen während der keltischen Hallstadtkultur (zwischen 850 v. Chr. und 50 n. Chr.) fanden sich im Gemeindegebiet Hinweise, ebenso wie auf die Anwesenheit der Römer im Gemeindegebiet ab etwa 50 n. Chr.. Mit der Zeit der Völkerwanderung ab etwa 400 n. Chr. kamen neue Siedler: Der germanische Stamm der Bajuwaren ließ sich im Gemeindegebiet nieder. Auch eine kleine alemannische Sippe ist in diesem Gebiet sesshaft geworden. Ergebnisse der Luftbildarchäologie zeigen eine lose Streusiedlung. Mit der Herrschaft der Goten stabilisierten sich die politischen Verhältnisse. Der adelige alemannische Sippenführer Pleonunc wurde namensgebend für sein Dorf. Aus der Zeit des Pleonunc sind bis in die heutige Zeit die drei Urhöfe Sellmayr, Wunsam und Wolfram erhalten. Um 700 n. Chr. wurde das Gemeindegebiet christianisiert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Pliening im Jahr 813, damit konnte die Gemeinde 2013 ihr 1200jähriges Bestehen feiern. Die erste Kirche wurde etwa im 11.–12. Jh. errichtet. Es handelte sich hierbei um eine Holzkirche in Schwellenbauweise. Über den Resten dieses Gebäudes befindet sich die heute noch genutzte Kirche. Vor allem durch die günstige Lage an der Straße zwischen Erding und München entwickelte sich der Ort in der Neuzeit sehr schnell. Im Zuge der Gebietsreform wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Pliening und Gelting am 1. Januar 1975 zusammengelegt. Die Gemeinde profitiert dabei nicht zuletzt von der Nähe zur Landeshauptstadt München, zum Flughafen im Erdinger Moos, zur Messestadt Riem, zum Bauzentrum und zur Therme Erding. Vor allem im Landshamer Gewerbegebiet haben sich auf Grund der guten Verkehrsanbindung zahlreiche mittelständische Handwerksbetriebe und Dienstleistungsbetriebe niedergelassen und bieten ein attraktives Arbeitsplatzangebot. Die Kehrseite der Medaille ist die Verkehrsbelastung, deshalb wird seit längerem von der Gemeinde und dem Straßenbauamt in Rosenheim eine Umgehungsstraße um Pliening und Landsham geplant, die eine Entlastung vom Durchgangsverkehr bringen soll. Pliening hat einen guten Ruf als familienfreundliche Gemeinde. Der Ort verfügt über ein engmaschiges Netz von zahlreichen Kinderbetreuungseinrichtungen, von der Kleinkindbetreuung bis hin zu Familienangeboten. Trotz der Nähe zu München ist das Leben in Pliening geprägt durch eine Vielzahl an aktiven Vereinen, die mit abwechslungsreichen und interessanten Angeboten einen Beitrag zur Freizeitgestaltung leisten. Das Bürgerhaus, mit seinen ansprechenden Räumlichkeiten ein gesellschaftliches und kulturelles Begegnungszentrum, dient den Vereinen, aber auch privaten Veranstaltern als ideale Plattform für Veranstaltungen und Festivitäten jeglicher Art. Ein gut ausgebautes Radwegenetz und zahlreiche Feld-, Wiesenund Waldwege laden zum Wandern, Radfahren, Reiten und sonstigen sportlichen Aktivitäten ein. Der nahe gelegene Speichersee, der mit rd. 240 ha zum Gemeindegebiet gehört und als Vogelschutzgebiet europaweit Bedeutung hat, bietet Naturfreunden die Möglichkeit zur Beobachtung von ca. 300 verschiedenen Vogelarten. - Bad - Innenausbau Einbauküchen Badmöbel Garderoben SSitzgruppen Sitzgruppen Büromöbel Einbauschränke Falttüren Schiebetüren Eckbänke Erkerbänke u.s.w. Ausstellung und Schreinerei: Jahnstraße 6 85661 Forstinning Tel. 08121 / 93 18 - 0 www.schlemmer-kuechen.de BAYERISCHER STAATSPREIS Grafing 30. April – 03. Mai 2015 Wildbräu-Gelände EBERSBLICK 23 UMWELT FREIZEIT RADTOUREN IM LANDKREIS Von Markt Schwaben zum Wildpark SCHWIERIGKEITleicht LÄNGE ca. 33 km TOUR Tour 03 Von Markt Schwaben zum Wildpark Poing „Unser Schwabener Moos – gemeinsam geht es besser“, das ist auf den fünf Infotafeln an den Zugängen zu dem Naherholungsgebiet östlich von Markt Schwaben zu lesen. Die kürzlich aufgestellten Tafeln sind das sichtbare Zeichen eines Modellprojektes, für das sich verschiedenste Interessengruppen gemeinsam einsetzen, initiiert wurde es von der IG-Schwabener Moos. Das ist nicht selbstverständlich. Verhärtet waren die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern einer Verordnung, die das Landratsamt im Jahr 2013 erlassen hatte und die vorschrieb, dass Hunde zu bestimmten Zeiten im Naherholungsgebiet an der Leine geführt werden müssten und gewisse Wege von Menschen zeitweise gar nicht betreten werden durften. Gleich nach seinem Amtsantritt hat Landrat Robert Niedergesäß die Verordnung deshalb ausgesetzt und statt auf Verbote auf Dialog und gemeinsam erarbeitete Lösungen gesetzt. Die Rechnung ist aufgegangen. Nicht zuletzt gehören auch die Wildtiere zu den Gewinnern, weil Landwirte zum Beispiel während der Brut- und Aufzuchtzeit der Wiesenbrüter jetzt eine freiwillige Bearbeitungsruhe einhalten bzw. die Felder entsprechend anders bearbeiten. Auch öffentliche Flächen wurden und werden ökologisch aufgewertet. All diese Maßnahmen wären mit der früheren Verordnung nie geplant gewesen, durch den gemeinsamen Dialog und das Modellprojekt ist also auch ein richtiger Mehrwert für die Natur entstanden. Poing ▲▲▲▲▲ ▲▲▲▲▲ Von Markt Schwaben zum Wildpark Poing Wiesenbrüterschutzgebiet ✁ 03 NATURSCHUTZ IM MITEINANDER – VIEL LOS IM MOOS ➜Kurz vor der Brücke über die Autobahn A 94 biegen wir rechts in ➜Startpunkt ist der S-Bahnhof in Markt Schwaben. Richtung Anzing ein. ➜Von der Bahnhof-Südseite radeln wir in Richtung Osten, halten ➜Dann fahren wir links in Richtung Oberasbach über die kleine uns also links. Brücke über die Autobahn. ➜Wir folgen der Bahnhofstraße, die leicht bergab führt. ➜ Unterasbach, Oberasbach, Oblfing liegen auf unserer Strecke. In ➜An der T-Kreuzung, die wir schnell erreicht haben, fahren wir weiter entlang der Bahnhofstraße. Dazu müssen wir nach rechts Oblfing radeln wir die Schwaiger Straße entlang Richtung Westen. An ihrem Ende biegen wir links nach Frotzhofen und Purfing ab. abbiegen. ➜ In Purfing macht die Straße eine scharfe Linkskurve, wir halten uns ➜An der Ampel biegen wir links in die Herzog-Ludwig-Straße ein. rechts und fahren in Richtung Neufarn und weiter nach Angelbrech➜Wir folgen ihr bis zur Ampel an der Kirche. ting. ➜Dort radeln wir links in Richtung Erding. ➜Dort biegen wir nach den Pferdekoppeln rechts auf einen Feldweg ➜Schon kurz danach verlassen wir die Erdinger Straße und bieein. Am Fuße des Moränenhügels halten wir uns links und fahren gen leicht rechts in die Schützenstraße ein. weiter nach Poing. ➜Wenn sie endet, wenden wir uns nach rechts in den Schießstät- ➜Am Ende der Waldstraße biegen wir rechts in die Schulstraße ein. tenweg. ➜Wo sie in die Anzinger Straße mündet, biegen wir links ab. ➜An seinem Ende biegen wir links in die Grafen-von-Sempt- ➜An der Hauptstraße fahren wir rechts und folgen dann der BeschilStraße ein. derung in Richtung Wildpark. ➜Dann rechts in den Graf-Ratholo-Weg. ➜Von dort aus nehmen wir den Feldweg entlang der Bahnlinie, der ➜Links am Sportplatz vorbei fahren wir weiter Richtung Wolfmühle. uns zurück nach Markt Schwaben führt. ➜Von dort geht es ein kleines Stück auf dem Radweg parallel zur Staatsstraße weiter. Roadbook zum Mitnehmen ANZEIGE Wildpark Poing Der WildparkPoing, liegt in einer reizvollen Landschaft mit Wald, Wiesen und Gewässern. Wie in freier Wildbahn können Sie unsere einheimischen Wildarten beobachten. Das Wild ist sehr vertraut und frisst zum Teil sogar aus der Hand ohne Zaun zwischen Mensch und Tier. Täglich ab 9.00 Uhr geöffnet ∙ DAS NAT URERLEBNIS 2 570.000m In den Bächen und Teichen tummeln sich Fische und Wasserwild. Ein Naturlehrpfad und viele Kleintier- und Vogelgehege gestalten den 4 km langen Rundweg abwechslungsreich. Für die Kinder ist ein sehr großer Spielplatz angelegt, der keine Wünsche offen lässt. Ein Falkner zeigt zweimal täglich eine lehrreiche Greifvogelschau mit freifliegenden Adlern, Falken und Eulen. Freitags keine Vorführung! S2 Poing, Autobahn A94, Ausfahrt Parsdorf ∙ www.wildpark-poing.de Was war der Anlass für ein Wiesenbrüterschutzprojekt? Im Jahr 2013 fand mit staatlicher Unterstützung durch ein qualifiziertes Fachbüro eine Kartierung der bodenund wiesenbrütenden Vogelarten im Brucker Moos statt. Das Ergebnis des Kartierungsgutachtens war alarmierend. Viele der in der Vergangenheit heimischen Wiesenbrüter konnten nicht mehr nachgewiesen werden. Lt. Gutachter sind die Ursachen einfach zu erkennen. Die intensiv genutzten, artenarmen Grünlandflächen, die über weite Flächen keine Säume, Altgras- oder Brachestreifen aufweisen und z.T. bereits früh gemäht werden entsprechen nicht den Anforderungen, die Vogelarten der Feuchtwiesen an ihre Lebensräume stellen. Desweiteren sind Störungen durch Erholungssuchende oft ein Problem. Die besorgniserregenden Ergebnisse veranlassten die untere Naturschutzbehörde für den Südteil des Brucker Mooses ein Wiesenbrüterschutzkonzept zu erarbeiten und die weitere Entwicklung mit einem Monitoring zu begleiten. Wir hoffen mit unseren Bemühungen Erfolg zu haben und den Wiesenbrütern ihre angestammte Heimat wieder zurückgeben zu können. Bitte helfen sie uns dabei. Ihre untere Naturschutzbehörde Landratsamt Ebersberg „südliches Brucker Moos“ Welche Boden-/Wiesenbrüter wurden im Brucker Moos nachgewiesen? Kiebitz Wachtel (O. Forster, Vaterstetten) (Z. Tunka/LBV Archiv) Brachvogel Schwarzkehlchen (O. Forster, Vaterstetten) (O. Forster, Vaterstetten) Wiesenschafstelze Bekassine (O. Forster, Vaterstetten) (O. Forster, Vaterstetten) Feldschwirl Baumpieper (O. Forster, Vaterstetten) (O. Forster, Vaterstetten) WIESENBRÜTER-SCHUTZPROJEKT IM BRUCKER MOOS BESONDERE VÖGEL Martina Lietsch und Max Finster von der Unteren Naturschutzbehörde stellen ihr Konzept für das Wiesenbrüterschutzgebiet im Brucker Moos vor. Landrat Robert Niedergesäß beim Blick durch das neue Standfernglas. Infotafel, Standfernglas und eine Bank: Das ist neu im südlichen Brucker Moos. Mit etwas Glück kann man hier künftig selten gewordene Wiesen- oder Bodenbrüter beobachten, Vögel nämlich, die ihren Nachwuchs am Boden großziehen. Kiebitze gehören zum Beispiel dazu und der Brachvogel, die Wiesenschafstelze, die Wachtel, Bekassine, der Baumpieper, der Feldschwirl. Die Infotafel informiert über das Schutzprojekt für diese Vogelarten und darüber, wie man sich in ihrer Nähe verhalten soll. Hunde müssen dort von März bis einschließlich Juli angeleint werden. Max Finster von der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt, die das Schutzkonzept für die Wiesenbrüter im Südteil des Brucker Mooses auf Initiative von Landrat Robert Niedergesäß erarbeitet hat: „Der Bruterfolg dieser Vögel ist umso größer, je weniger sie gestört werden, ob von Fahrzeugen, Fußgängern oder Hunden. Die Grundlagen dafür sind im Brucker Moos u.a. wegen eines reduzierten Wegesystems sehr gut.“ Wenn dort künftig wieder mehr Bodenbrüter heimisch werden, liegt das auch daran, dass neun Landwirte mit dem Landratsamt Verträge abgeschlossen haben und ihre Felder nun freiwillig so bearbeiten, dass sich Bekassine, Brachvogel und Co. wohlfühlen können. Das Landratsamt unterstützt diese Maßnahmen übrigens nicht nur organisatorisch, sondern auch finanziell. Und hofft auf starken Zuzug in diese neu eingerichtete gute Stube! EBERSBLICK 25 UMWELT UMWELT ANZEIGEN FRÜHLINGSBLÜHER IM LANDKREIS EBERSBERG Unterstützer gesucht: Mia wean wieder bleamewuid Alle Jahre dauert das Warten auf die warme Jahreszeit viel zu lange. Trotz erster Sonnenstrahlen hinken kahle Bäume und blasse Wiesen den aufkommenden Frühlingsgefühlen hinterher. Umso mehr springt uns das Herz, wenn wir sie entdecken, die Vorboten bunterer Zeiten: Unsere Frühlingsblüher. Himmeschlüsserl, Hemadstanzl & Co. als erste Farbsprenkler sind allseits beliebt und bekannt – und nicht selten auch gefährdet. MEHLPRIMEL (PRIMULA FARINOSA) Wo? Streuwiesen, Quell -und Niedermoore, Kalkflachmoore; ziemlich selten. Wann? Mai bis Juli Was? In den Alpen und ihrem Vorland kommt sie noch vor, die Mehlprimel. Durch das Schwinden der Moore und durch Entwässerung hat sie es heute jedoch schwer. Diese geschützte Art sollte also keinesfalls in die Blumenvase! MAIGLÖCKCHEN (CONVALLARIA MAJALIS) Wo? Eichen- und Buchenwälder, Gebüsche; weit verbreitet, aber bei uns im Landkreis selten. Wann? Mai bis Juni Was? Alle Pflanzenteile des Maiglöckchens sind stark giftig, sie enthalten starke herzwirksame Glykoside. Besondere Vorsicht ist hier geboten: die Blätter ähneln denen des Bärlauchs. SCHARBOCKSKRAUT ODER FEIGWURZ (RANUNCULUS FICARIA) Wo? Oft teppichartig in Feuchtwiesen, Hecken, Auenwäldern; häufig. Wann? März bis Mai Was? Scharbock meint Skorbut – ein Hinweis auf den hohen Vitamin C-Gehalt der Pflanzen, der besonders nach strengen Wintern so manchem diese Krankheit ersparte. Noch heute werden die vor der Blüte gesammelten Blätter als Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit, Vitamin C-Mangel und zur Blutreinigung eingesetzt. Doch Achtung! Sobald es blüht bildet das Scharbockskraut das Gift Protoanemonin aus, das bitter und brennend scharf schmeckt und bei Menschen Magen- und Darmreizungen hervorruft. Bereits im vergangenen Jahr hat der Landschaftspflegeverband Ebersberg mit seiner Aktion „bleamewuid“ auf die Frühjahrsblüher im Landkreis aufmerksam gemacht. Ein Fotowettbewerb, über Facebook kommunizierte Bestimmungshilfen und andere Mitmach-Aktionen konnten insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Begeisterung für die ersten Blüten des Jahres steigern. Öffentlichkeitsarbeit und das Schaffen von mehr Bewusstsein für die naturräumlichen Besonderheiten eines Landkreises gehört zu den Aufgaben eines Landschaftspflegverbandes. Weitere Infos über den Landschaftspflegeverband Ebersberg gibt es unter: www.lpvebersberg.de Gründung eines Fördervereins für die Energieagentur Ebersberg gGmbH In der im September 2014 gegründeten Energieagentur Ebersberg engagieren sich neben dem Geschäftsführer Hans Gröbmayr, Bärbel Zankl, Barbara Fischer und Philipp Rinne für die Umsetzung der Energiewende. total safety Die Aufgaben der Energieagentur sind unter anderem •die Förderung des effizienten und klimafreundlichen Energieeinsatzes •die Beratung bei der Umsetzung alternativer Energieprojekte im Landkreis Ebersberg •die Verbreitung des Einsatzes umweltfreundlicher, ressourcenschonender Techniken •die Förderung des Umweltschutzes, der Volksbildung und der Bildung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung eines effizienten und umweltverträglichen Energieeinsatzes sowie der Nutzung regenerativer Energien. Um den Sachverstand des Gewerbes in die Energieagentur einzubringen, wird am 14. Juli 2015 ein Förderverein aus der Taufe gehoben. Dessen Mitglieder können die Arbeit der Energieagentur nachhaltig fördern/ unterstützen und dazu beitragen, das Klimaschutzziel des Landkreises Ebersberg, die „Energiewende 2030“, zu erreichen. Endlich eine Koalition mit Charakterköpfen. Engagierte Interessenten melden sich bitte unter energieagentur@lra-ebe.de ANZEIGE Frischen Abensberger Spargel direkt vom Erzeuger gibt’s ab Mitte April jeden Freitag und Samstag bei DreierKüchen. Der genaue Start-Termin: www.familie-schlaffer.de Telefon (09444) 8152 BILDUNGSANGEBOTE DER ENERGIEAGENTUR: Ebersberg, Marienplatz 4 Tel. +49-(0)8092-85 22 20 www.engelvoelkers.com/ebersberg · 26 d5483701d4f83ba82b4487ea6ddc9bee1 1 06.10.2014 12:01:09 ENERGIERAD Mit dem Fahrrad wird Energie erzeugt. Jeder kann testen, wieviel Energie er in einer bestimmten Zeit erzeugen kann und für welchen Verwendungszweck diese ausreicht. www.medienbuero-bistrick.de Exklusives Angebot für Sie! Als Beispiel für die Arbeit der Energieagentur im Bereich Bildung zeigen wir nachfolgend zwei unserer Projekte. 1001 SONNENDÄCHER Schüler gehen durch die Straßen ihres Ortes, suchen freie Dachflächen für die Solarnutzung, berechnen den Solarertrag und führen Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch. An alle Lehrerinnen und Lehrer: Gerne unterstützen wir auch Sie bei der Gestaltung Ihres Unterrichts mit unseren Projektideen! Wir sind für Sie da! Vorbestellungen ab 2 kg Spargel bis donnerstags (12 Uhr) unter: Fax (09444) 8076. DreierKüchen | Hans-Pinsel-Str. 1 / Ecke Wasserburger Landstr. 85540 München/Haar | Telefon: 089 / 456 038 0 | www.3er.de EBERSBLICK 27 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG / ANZEIGE VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG / ANZEIGE START IN DIE NEUE SAISON Green genießen GOLFEN IM LANDKREIS EBERSBERG Das satte Grün der Spielbahnen, die erfrischende Herausforderung an Geduld und Geschick, die spannende Mischung aus Spaziergang und Glücksspiel: Keine Frage, Schwinger sind Genießer und der Golfplatz ist ihr natürliches Refugium. Und der Frühling ist die beste Gelegenheit, um mit dem Golfen zu beginnen. Es gibt im Landkreis vier herrlich gelegene 18-Loch-Golfplätze. Zwischen Ebersberg und Steinhöring liegen der Golfclub Ebersberg e.V. und die Golfanlage Gut Thailling. Bei Grafing liegt der Golf-Club Schloss Elkofen e.V. und in Egmating der Golfclub „Schloss Egmating“. Jede dieser Anlagen verfügt über eine gepflegte Gastronomie. Golfanlage Gut Thailing Thailing 4 . 85643 Steinhöring www.thailing.de Das Schöne ist: Beim ersten Mal fliegt er eigentlich immer. Also der Ball. Für gewöhnlich nehmen Sie ein Eisen 7, holen aus, treffen, gucken, staunen. Und denken: Ist doch gar nicht so schwer. Kommt noch, versprochen. Aber das Gefühl dieses ersten Schlages ist es, das Sie von nun an begleitet. Es entwickelt sich zu einem Virus, und gerade in den ersten zwei, drei Jahren manifestiert sich in Ihnen der Glaube, Sie hätten ohne Golf noch gar nicht richtig gelebt. Schon jetzt sind mehr als eine halbe Million Golfclub Ebersberg Zaißing 6 . 85643 Steinhöring www.gc-ebersberg.de Golfclub Schloss Egmating Schloßstr. 15 . 85658 Egmating www.gc-egmating.de Golfclub Schloß Elkofen Hochreiter Weg 14 . 85567 Oberelkofen www.gcschlosselkofen.de H HIN!“ 2015 „DA WILL IC AI STAG AM 10. M GOLF-ERLEBNI VON 11 BIS 17 UHR F SCHNUPPERGOL LUST AUF GOLF? EXKLUSIV E • KOSTENLOSE SCHNUPPERANGEBOT KURSE FÜR EINSTEIGER E NUR AN • JAHRESSPIELBERECHTIGUN G DIESEM T AB MTL. € 79,– AG Z.B. • DGV-PLATZREIFEKURS D E R S CH Ö N ST E KU RZP LAT Z M Ü NCH E N S . AB € 149,– Jederzeit vorbeikommen, spiel en und Golfen leicht gemacht Spielen Sie Golf auf einer der schönsten Anlagen in der Region und machen Sie Bekanntschaft mit allem, was diesen Sport so attraktiv macht: prachtvolle Kulisse inmitten der traumhaften Natur des Voralpenlandes, zwei einmalig schönen Golfplätzen mit 9 und 18 Löchern und einer familiären Atmosphäre, gepaart mit sportlichem Ehrgeiz. Spaß haben! Anfahrt über die Mühlenstraße in Aschheim Green Hill Golf & Eventpark Am Mühlbach 99 85609 Aschheim Telefon 089-99 98 16 87-0 info@greenhill-golf.de www.greenhill-golf.de EINFACH GOLFEN! JETZT GOLF ANFANGEN! Gutschein für einen Platzreifekurs für 149 EUR (statt 199 EUR) bei Vorlage dieser Anzeige! www.open9.de 9-Loch Sepp Maier Platz. Ideal für Golfeinsteiger und die ganze Familie; spielen ohne Vorkenntnisse, Clubmitgliedschaft, Handicap oder Platzreife; wöchentliche Schnupperkurse; attraktive Konditionen. 18-Loch Championship-Platz. Moderne Übungsanlagen; attraktive Turniere; 50% Greenfee-Ermäßigung bei über 20 Clubs in der Region München; professionell trainieren mit unseren erfahrenen Trainern; flexible Konditionen. Entspannung pur. Attraktives Ambiente; Clubhaus und Sonnenterrasse mit internationalen Speisen, kühlen Getränken und belebenden Cappuccino; Sie werden sich wie zu Hause fühlen. Wann schlagen Sie los? Entdecken Sie die Faszination Golf ohne dafür ein Vermögen auszugeben. Informationen und Termine unter www.gc-ebersberg.de oder 08094/8106 anrufen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Golf Ganz easy. anmelden und los Geht´s! Tel. 08123-98928-0 OPEN.9 Golf Eichenried, Schönstraße 45, 85452 Eichenried 28 Deutsche als Golfspieler organisiert. Mit den ersten Sonnenstrahlen zieht es die nächsten Einsteiger auf die Grüns, Schaulustige, Interessierte, Neugierige. Viele kannten das Wort Golf nur aus Besuchen in der Tiefgarage. Jetzt wollen sie auch mal den Sport ausprobieren und die Faszination erleben. „Golfen!? Gefällt mir das überhaupt?“ – der beste Weg das herauszufinden, ist das Ausprobieren. Golfclubs und Golfanlagen bieten Interessierten Schnupperkurse, in denen ein erfahrener Golflehrer (Pro) die wichtigsten Schlagtechniken erklärt und die korrekte Umsetzung in die Tat beobachtet. Nach Pitchen und Putten auf dem Grün geht es auch schon rüber auf die Driving Range, um echte Abschläge zu üben. Und wenn der kleine weiße Ball zum ersten Mal richtig getroffen wird und mit einem satten „Plock“ weit über die Anlage fliegt, ist die Leidenschaft meist schon geweckt. Golf Club Ebersberg e. V. | Zaißing • 85643 Steinhöring Tel. 08094/8106 • www.gc-ebersberg.de • info@gc-ebersberg.de EBERSBLICK 29 GESUNDHEIT / ANZEIGE WIRTSCHAFT Foto: Christian-Endt.de Wissen was die Wirtschaft im Landkreis bewegt! Heuschnupfen? Nicht mit mir! Kein Picknick auf der Wiese, kein Biergartenbesuch - Heuschnupfen kann mächtig nerven. Über 12 Millionen Deutsche können davon mittlerweile ein Lied singen. Allergien sind nach derzeitigem Stand der Medizin unheilbar. Doch mit einigen Tricks kann man dafür sorgen, dass die Allergie den Alltag nicht allzu sehr einschränkt. Dabei kann die frühzeitige Einnahme von homöopathischen, pflanzlichen oder chemischen Arzneimitteln helfen, aber auch ganz praktische Verhaltensänderungen. Was hilft gegen Juckreiz und Niesen? Tipps von Dr. Bernd Grünberg, Inhaber der EBER-APOTHEKE in Ebersberg. Gesundheitstipps Serie Teil 1 von der EBER-APOTHEKE im E-EinZ Halten Sie sich in der Zeit, in der Ihre Pollen intensiv fliegen, möglichst wenig im Freien auf und vermeiden Sie dort vor allem anstrengende Betätigungen (Sport). Bei anstrengenden Tätigkeiten atmen Sie kräftiger ein und es gelangen mehr Pollen in die Luftwege. Legen Sie Ihren Urlaub möglichst in die Zeit, in der zu Hause die meisten Pollen fliegen. Reisen Sie in allergenarme Gebiete, z.B. auf Inseln, ans Meer oder ins Gebirge. Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet! www.eber-apotheke.de Lassen Sie beim Autofahren die Fenster geschlossen und schalten Sie die Lüftung aus. Denn mit der frischen Luft gelangen auch jede Menge Pollen ins Wageninnere. Noch besser: lassen Sie einen Pollenfilter einbauen. Auf dem Land sind morgens die Pollen- konzentrationen hoch, in der Stadt abends. Lüften Sie daher Ihre Wohnung in ländlichen Gebieten abends zwischen 19 und 24 Uhr, in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Achten Sie beim Kauf eines Staubsaugers darauf, dass er einen speziellen Feinstaubfilter hat. Trotzdem sollten Sie die Filtertüte mindestens alle zwei Wochen austauschen. Idealerweise sollte der Betroffene selbst nicht saugen und währenddessen auch nicht anwesend sein. Waschen Sie sich die Haare, bevor Sie zu Bett gehen. Legen Sie Ihre Straßenkleidung vor dem Schlafzimmer ab, damit im Schlafzimmer selbst die Pollenbelastung möglichst gering ist. Tragen Sie im Freien eine Brille oder Sonnenbrille. Das hält die Pollen zumindest ein wenig von den Augen fern. Wichtig: Bei 30 Prozent der Pollenallergiker wandern die Beschwerden „eine Etage tiefer“. Sie entwickeln im Laufe der Jahre chronisches Asthma. Lassen Sie Ihre Allergie deshalb vom Arzt bestimmen und besprechen Sie mögliche Therapien SCHAUFENSTER DES LANDKREISES EGA 2015 HEUER IN GRAFING Jeweils im Wechsel zwischen Ebersberg und Grafing findet alle zwei Jahre die Gewerbe- und Dienstleistungsschau EGA statt. Heuer ist es wieder soweit und so werden vom 30. April bis 3. Mai zahlreiche Betriebe auf dem Wildbräugelände in Grafing zeigen, zu welchen Leistungen sie in der Lage sind. Zudem ist die EGA immer auch ein Fest für die ganze Familie. Die Besucher erwartet an den vier Tagen rund um den Maifeiertag ein bunter Querschnitt durch den Landkreis Ebersberg. Etliche Autohäuser aus dem Landkreis sind ebenso dabei wie Firmen rund ums Bauen und Modernisieren. Banken und Versicherungen, Wellness und Gesundheit und Dienstleistungen unterschiedlichster Ausrichtung runden das breitgefächerte Angebot ab. Auch das Landratsamt Ebersberg ist mit verschiedenen Fachbereichen in der Halle B vertreten. Den thematischen Schwerpunk stellt heuer die Abteilung Bildung und Soziales mit ihren Teilbereichen Bildungsmanagement, Demographie, Senioren und Inklusion. Auch das vom Gewerbeverband Grafing zusammengestellte Rahmenprogramm lässt kaum Wünsche offen. Damit die Eltern in Ruhe durch die Ausstellung bummeln können, wird ein kostenfreies Kinderland mit Bullriding und Hüpfburgen eingerichtet. Auch der Nachwuchs der Grafinger Faschingsbären und die Jugendgruppe des Grafinger Trachtenvereins stehen als Akteure im Rahmenprogramm bereits fest. Und für all diejenigen, die Grafing immer schon mal von oben sehen wollten, wird ein Aussteller Kranfahrten für die Besucher ermöglichen. Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich bestens gesorgt. Dazu wird am Rande des Geländes ein Bewirtungszelt mit Biergarten aufgebaut. Zum Mittagstisch gibt es sogar Musik, betont die mit dem Catering beauftragte Landmetzgerei Kainz. Der Eintritt zur EGA 2015 ist wie immer frei, die Benutzung des Kinderlands kostenlos. Auf dem Gelände stehen ausreichend gebührenfreie Parkplätze zur Verfügung. Regelmäßig im Terminkalender von Landrat Robert Niedergesäß, Wirtschaftsförderer Augustinus Meusel und Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger stehen Besuche bei Betrieben und Unternehmen im Landkreis Ebersberg. Das ermöglicht ihnen persönliche Kontakte zu den Firmen und einen Eindruck vor Ort über die Wirtschaft im Landkreis. Unternehmer und Betriebsleiter können ihre Anliegen und Probleme im direkten Gespräch mitteilen, in einigen Fällen haben sich dauerhafte Kontakte entwickelt. Der Landkreis konnte unterstützen, vermitteln oder kooperieren. Zuletzt waren Landrat, Wirtschaftsförderer und Kreishandwerksmeister bei der Kastner und Callwey Medien GmbH in Forstinning und der Dr. Mach GmbH & Co KG in Ebersberg. Kastner und Callwey ist eine hochmoderne Druckerei, die jährlich etwa 4.000 Tonnen Papier zu Druckerzeugnissen aller Art verarbeitet. Wert wird dabei auf eine ökologisch umweltfreundliche und klimaneutrale Produktion gelegt, in moderne und umweltfreundliche Technik wird sehr viel Geld investiert. Die Firma beschäftigt 45 Mitarbeiter. Die Dr. Mach GmbH & Co KG produziert medizinische Leuchten. Seit 1948 ist sie an ihrem Standort in Ebersberg. In der Firma arbeiten 85 Beschäftigte. Sechzig Prozent der Produktion werden weltweit exportiert, in einigen Bereichen ist die Firma Weltmarktführer. Manche Leuchten kommen aber auch ganz in der Nähe zum Einsatz – in der Kreisklinik in Ebersberg. ANZEIGE Herzlichst Ihr Dr. Bernd Grünberg und das Apothekenteam Ihre grüne Apotheke im E-EinZ Für Sie 12 Stunden / 6 Tage geöffnet: Montag - Samstag 08:00 - 20:00 Uhr Wir bieten Ihnen kompetente, freundliche Beratung und mehr. Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie! Willkommen in Ihrer grünen Apotheke. Inhaber: Dr. Bernd Grünberg e. K. Altstadtpassage 6 · 85560 Ebersberg Telefon: 0 80 92 - 86 36 40 · Fax: 0 80 92 - 86 36 425 info@eber-apotheke.de · www.eber-apotheke.de Strom und Gas vom lokalen Energieversorger 08092-70040 www.rothmoser.de seit 1899 EBERSBLICK 31 HAUSHALT Finanzen im Jahr 2015 DAS GIBT DER LANDKREIS AUS, DAS NIMMT ER EIN Nicht streiten! Wir haben genug MODE für alle! ParsdorfCity Aktuelle Modetrends dauerhaft bis zu 50 % reduziert Inntaler Trachtenwelt, Käfer Delikatessen Markt, Esprit, Hallhuber, Frank Walder, Gerry Weber, Il Profumo, More & More, Nike, Palmers, Pierre Cardin, Puma, Stefanel, s.Oliver, Tretter, Schiesser, Durch die Blume, Mikes Cafè. Bequem zu erreichen von der U-Bahn-Station Messestadt Ost mit dem ParsdorfCity Express Gegenüber Segmüller /Heimstettener Str. 1 /www.parsdorfcity.de /Mo-Sa 10-19 Uhr AUSGABEN 110 Millionen Euro wird der Landkreis Ebersberg im Jahr 2015 für seine laufenden Ausgaben aufwenden müssen. 56 Prozent davon fließen in den Bereich „Soziales“. 22 Prozent werden für Gebäude, besonders für die Gymnasien, Realschulen und Sonderpädagogischen Förderzentren, für die Sporthallen dort und für Verwaltungsgebäude ausgegeben. 9 Prozent der Ausgaben werden für die 120 km Kreisstraßen aufgewendet und für den Umwelt- und Naturschutz. 13 Prozent seiner Ausgaben braucht der Landkreis für die Kreisklinik, für die Fixkosten des Landratsamtes und weitere Unternehmen in seiner Trägerschaft. EINNAHMEN Der Landkreis verfügt nicht über eigene Steuereinnahmen. Im Wesentlichen finanziert er sich über die Kreisumlage seiner Gemeinden (67 Millionen Euro) und die sogenannten Schlüsselzuweisungen des Staates (15,7 Millionen Euro). Dazu kommen Kostenerstattungen zum Beispiel anderer Landkreise oder Zahlungspflichtiger und Finanzzuweisungen des Staates, insgesamt etwa 20 Millionen Euro. Auf der Einnahmenseite stehen zudem Zahlungen der Bürger für Leistungen des Landkreises – klassisches Beispiel dafür: Der Führerschein oder die Zulassung eines Fahrzeuges und Baugenehmigungsgebühren. VERSCHULDUNG Die Verschuldung des Landkreises betrug zum Ende des vergangenen Jahres 54 Millionen Euro, das sind rund 24 Millionen Euro weniger, als noch 2012 prognostiziert. In den letzten zehn Jahren hat der Landkreis insgesamt 152 Millionen Euro in seine Schulen investiert, darüber hinaus weitere 38 Millionen Euro in die Kreisklinik und die weitere Infrastruktur. 2012 hat der Kreistag einstimmig eine Finanzleitlinie bzw. Schuldenbremse mit fünf Kriterien eingeführt. Diese Finanzleitlinie wird seitens der Verwaltung und des Kreistags streng beachtet. Im Jahr 2015 sind Gesamtinvestitionen von 18,2 Millionen Euro geplant. Wird alles realisiert, so würde sich die Verschuldung bereinigt um die laufende Tilgung auf 59,5 Millionen Euro erhöhen. Der Landkreis Ebersberg tilgt alle seine Kredite innerhalb von 20 Jahren vollständig – das ist Generationengerechtigkeit. Die Generation, die die Schulden macht, sorgt auch für deren Tilgung. EBERSBLICK 33 MENSCHEN POLITIKER, THERAPEUT UND DICHTER: BERNHARD WINTER Ein Schwabe in Markt Schwaben E dass aus diesen Begegnungen immer wieder auch nachhaltige Projekte entstehen – so wie eine Partnerschaft mit einer Schule im polnischen Breslau oder die Initiative „JA“, die Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen, beruflichen und religiösen Hintergründen zusammenbringt, um so den gesellschaftlichen Dialog und Zusammenhalt zu fördern. igentlich kommt Bernhard Winter ja aus Augsburg – also aus Schwaben. Nach dem Studium verschlug es ihn zunächst nach München, auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum landete er 1991 mit seiner Familie in Markt Schwaben. Vermutlich Zufall, trotzdem schließt sich damit ein Kreis. Denn der Ortsname von Markt Schwaben, das heuer sein 900-jähriges Bestehen feiern kann, geht vermutlich auf Siedler zurück, die aus dem alemannischen „Suaben“, also aus Schwaben, hierher in den Norden des Landkreises Ebersberg zogen und sesshaft wurden. Sesshaft wurde hier auch Bernhard Winter. Kaum angekommen, begann er in seiner neuen Heimatgemeinde aktiv zu werden: Zum einen im Ortsverband der SPD, der er schon 1982 beigetreten war, „um die Welt zu verändern“. Zum anderen mit einer regelmäßigen Gesprächsrunde. Die Idee zu den „Sonntagsgesprächen“, wie die Reihe anfangs hieß, entstand 1992 bei einer Begegnung mit der damalige Bundestagsvizepräsidentin Renate Schmidt im Bildungszentrum Wildbad Kreuth. „Sie war dann noch im Sommer desselben Jahres meine erste Gastrednerin“, erinnert sich Winter, der sich bei der Premiere mit ihr über das Thema „Politik und Glaubwürdigkeit“ unterhielt. Als Netzwerker agierte er auch als Bürgermeister, denn auch politisch machte der zugezogene Schwabe rasch in Markt Schwaben Karriere: 2002 gewann er mit dem Motto „JA. Für Markt Schwaben“ die Bürgermeisterwahl, und blieb neun Jahre im Amt, bevor er sich 2011 überraschend zurückzog und neuen Aufgaben zuwandte. Ein besonderer Farbtupfer war für ihn persönlich die ungewöhnliche Marktfreundschaft mit Glonn im südlichen Landkreis Ebersberg. Zum 20-jährigen Bestehen der zwischenzeitlich in „Schwabener Sonntagsbegegnungen“ umbenannten Reihe kam 2012 Renate Schmidt, damals als ehemalige Familienministerin, erneut nach Markt Schwaben und unterhielt sich mit dem Kabarettisten Gerhard Polt zum Thema „Randzonen“. Denn aus den Einzelgesprächen waren schon bald Dialoge zweier interessanter, manchmal völlig konträrer Persönlichkeiten geworden. Schmidt war nicht die einzige, die in den vergangenen Jahren mehrmals zu Gast war: Auch Rita Süssmuth und immer wieder Hans-Jochen Vogel, der auch Schirmherr der Reihe ist, der Kabarettist Dieter Hildebrandt oder der Benediktinerabt Dr. Odilo Lechner sind immer wieder nach Markt Schwaben gekommen – und das stets ohne Honorar. Es ist nicht zuletzt das besondere Format jenseits medialen Polit-Talks, das sie alle gern wiederkommen ließ. Und sicherlich die Person Bernhard Winters, der sich als Netzwerker versteht: „Wenn ich bei jemandem das Gefühl habe, dass sie gut in den Rahmen passt, dann trete ich auf ihn oder sie direkt zu.“ Und kaum einer sagt nein, zu bekannt über die Grenzen des Landkreises, ja Bayerns hinaus sind diese „Begegnungen“, die heuer zum 75. Mal stattfanden. Und es passte zum „Sozialarbeiter“ Bernhard Winter, 34 Wichtig war ihm als Rathauschef ein lebendiges und gutes Miteinander in „seiner“ Gemeinde, das er mit regelmäßigen „Runden Tischen“, Projekten wie „Hilfe für Kinder in Not“ oder der Belebung Markt Schwabens durch jährliche Bürger- und Ortsteilfeste genauso wie mit Open-Air-Kino und Bandfestivals für junge Menschen oder der Städtepartnerschaft mit Ostra in Italien förderte. Ein besonderer Farbtupfer war für ihn persönlich die ungewöhnliche Marktfreundschaft mit Glonn im südlichen Landkreis Ebersberg. Seit 2011 arbeitet Winter als Psychotherapeut in einer eigenen Praxis und in der Kinderklinik Aschau. Und er widmet sich seinem Hobby, der Lyrik. Und auch hier hat er sich als Organisator von „Lese-Veranstaltungen“ und als Dichter längst einen Namen gemacht – und mehrere Auszeichnungen erhalten. Im Mai erscheint sein dritter Lyrikband „Im Garten war Nacht. Vierzig Schutzgedichte und ein gutes Wort für den armen Paul“. Das Vorwort stammt aus der Feder des Benediktinerpaters Anselm Grün. Mehrere seiner Gedichte wurden inzwischen vertont und in Anthologien aufgenommen. Schwabener Sonntagsbegegnungen: Bernhard Winter (l.) mit Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder 18. April (9 - 14 Uhr) Hausmesse ModulAtrium Firmen & Partner Planung und Ausführung Innenausbau, Möbel Gleitschiebetüren Türen & Fenster Wood Concept GmbH Tel. (08106) 379 49 66 www.wood-concept.de Die Firmen des ModulAtrium & Partner laden zum ersten Tag der offenen Tür mit einer Hausmesse ein. Informieren Sie sich über das Angebot und die Leistungen bei Kaffee und Kuchen! Elektro- und Sicherheitstechnik Videoüberwachung Funkalarm Intelligente Gebäudetechnik 23. April (19 Uhr): Vortrag zum „Einbruchschutz“ Wir bieten: Alarmanlagen, Schließsysteme, modernste Licht- und Elektrotechnik –– Lösungen im Innenausbau, Möbel, Türen- und Fenster –– Malerdesign –– Plameko Decken –– Neuer Thermomix TM5 von Vorwerk –– Neue ökologische Reinigungsmittel von Cleafin und Reinigungsgerät von Delphin –– Steuerberatungsdienstleistung –– Finanzdienstleistung. Tel. (08106) 999 31-0 info@kraus-elektro.de www.kraus-elektro.de ModulAtrium Föhrenweg 1 . 85591 Vaterstetten . www.modulatrium.de . Telefon (08106) 999 310 Buchungsanfragen Atrium: atrium@modulatrium.de ALLES AUS EINER HAND // ANZEIGENGESTALTUNG // FOLDER // FLYER // PLAKATE // IMAGEBROSCHÜREN // EVENT-ZEITUNGEN // KATALOGE // KUNDENMAGAZINE // GESCHÄFTSAUSSTATTUNG // medienbürobistrick . Verlag & Agentur Bretonischer Ring 8 . 85630 Neukeferloh (im Technopark I) . Telefon (089) 43 74 89 79 info@medienbuero-bistrick.de . www.medienbuero-bistrick.de BERATUNG // KONZEPTION // GRAFIKDESIGN // TEXT // FOTOGRAFIE // MEDIAPLANUNG // Erich und Ludwig Schweiger (Geschäftsführer) und Michael Maier (Firmenkundencenterleiter) Wir fördern Unternehmen in unserer Region. Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg Erfolg verbindet. Seit Jahren vertraut die „Privatbrauerei Schweiger GmbH & Co. KG“ in Markt Schwaben auf die Leistungen der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg. Von Anfang an haben wir das Unternehmen bei Investitionen begleitet und so zu seinem Erfolg beigetragen. Wir kennen unsere Kunden und fördern als starker Finanzpartner die Unternehmen in der Region. 089 23801 0 · www.kskmse.de