Leuchtende Vorbilder - Institut für Unternehmerisches Handeln der

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IN MAINZ
DONNERSTAG, 17. JANUAR 2013 | 49. Jahrgang | Nr. 3
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FH Mainz in Endrunde
bei Bundeswettbewerb
„Gründerhochschule“
Leuchtende Vorbilder
Akteure blicken bei Landessportlerwahl auf gutes Sportjahr in Rheinland-Pfalz
>> SEITE 2
LOKALES
Abschied
in allen Ehren
Dr. Andrea Litzenburger
und Ursula Stenner
mit Ehrenring gewürdigt
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MAINZ (red) – Wer sich über die
Höhepunkte des Jahres 2013
einen Überblick verschaffen
will, ist mit dem neu aufgelegten
Faltblatt „Feste feiern nach
Mainzer Art 2013” gut beraten.
Darüber hinaus bietet die Broschüre wie stets Termine der
„Mainzer Märkte”, der beliebten
Veranstaltungsreihe „Mainz lebt
auf seinen Plätzen“ oder des 14.
„Novo Nordisk Gutenberg Marathon Mainz“, der erneut stattfindenden Mainzer Minipressenmesse oder des 39. Open Ohr
Festivals. Weitere Höhepunkte
sind das Interkulturelle Fest
oder die Mainzer Museumsnacht, die am 15. Juni erneut
weite Teile der Stadt auf kulturelle Fährten bringen wird. Nicht
zu vergessen ist der Weihnachtsmarkt, der auch 2013 voraussichtlich vom 28. November bis
zum 23. Dezember seine Pforten
öffnen wird. Wer sich über interessante Veranstaltungen und
traditionelle Feste informieren
will, findet all dies überschaubar
und chronologisch nach Monaten geordnet im aktuellen Faltblatt, welches das Hauptamt/Öffentlichkeitsarbeit
herausgegeben hat. Denn: Feste nach
Mainzer Art zu feiern, dazu gibt
es das ganze Jahr über Gelegenheit in der rheinland-pfälzischen
Landeshauptstadt. Die Auflage
beträgt 12000 Exemplare. Das
Faltblatt ist kostenfrei erhältlich
und liegt im Rathaus, im Stadthaus (Lauteren-Flügel), im Büro
der Touristik Centrale Mainz im
Brückenturm sowie in den Ortsverwaltungen aus.
INFOBOX
REDAKTIONSSCHLUSS:
Montag: 8.30 Uhr
Tel.: 06131/48 5570
FAX: 06131/ 485522
redaktion@mainzer-wochenblatt.de
ANZEIGENANNAHME:
bis dienstags 14 Uhr
Tel.: 06131/485555
Fax: 06131/485566
Mainzer.Wochenblatt@vrm.de
www.Mainzer-wochenblatt.de
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Den Sieg davontragen im Rennen um die Landessportlerwahl können Lilli Schwarzkopf (3.v.li.), Raphael Holzdeppe (nicht anwesend) und Katrin
Schultheis/Sandra Sprinkmeier (1. Reihe, 4. und 5. v.li.).
Foto: privat
2012, das war ein gutes Jahr für
den Sport in Rheinland-Pfalz –
und für alle Sportler und Sportlerinnen, die daran beteiligt waren und so ihren Teil dazu beigetragen haben. Das zeigte
noch einmal ganz deutlich die
Landessportlerwahl.
rem, wie sich hier zeigt, einen
Spitzenplatz bei der gezielten
Förderung (und damit verbunden natürlich auch der Integration in den sportlichen Alltag)
von Sportlern mit individuellen
Behinderungen.
MAINZ (sba/red) – Allein bei den
„Olympischen Spielen 2012“
(einschließlich den „Paralympics“) in London 19 Medaillen –
viermal Gold, achtmal Silber,
siebenmal Bronze - das war erheblich mehr als erhofft, wie
Werner Schröter, Vizepräsident
des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, bei der Auszeichnung verdienter Sportler, der
„Landessportlerwahl 2012“, am
vergangenen Sonntag in Mainz
zufrieden feststellen konnte.
Die „Para-Olympioniken“ trugen diesmal sogar den Löwenanteil (14 von insgesamt 19) der
„Medaillenernte“ 2012 bei und
bewiesen sich in so unterschiedlichen Sportarten wie Tischtennis, Leichtathletik und Dressurreiten (einzeln wie auch im
Team). Rheinland-Pfalz belegt
im direkten Vergleich der Bundesländer nun schon seit Länge-
Damen: 1. Platz Lilli Schwarzkopf/LG Rhein-Wied (Leichtathletik/Siebenkampf – unvergessen die qualvolle Stunde im vergangenen Sommer in London,
bis ihre ungerechtfertigte Disqualifikation wegen angeblichem Regelverstoß endlich wieder aufgehoben wurde); 2. Platz
Miriam Welte/RSC Kaiserslautern (Radsport); 3. Platz Celia
Okoyino da Mbabi/SC 07 Bad
Neuenahr (71fache Deutsche
Fußball-Nationalspielerin)
Herren: 1. Platz Raphael Holzdeppe/LAZ
Zweibrücken
(Leichtathletik/Stab-Hochsprung – für „Bronze“ in London wuchs er buchstäblich über
sich selbst hinaus); 2. Platz Richard Schmidt/RV Treviris Trier
(Rudern/Achter – eine Energieleistung für „Gold“); 3. Platz Peter Joppich/Coblenzer Turngesellschaft 1880 (Fechten/Florett
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Die Nachwuchs-Förderpreise für
ein erfolgreiches Sport-Jahr 2012
(und nicht nur dafür) gingen an:
Maike Hausberger/PST Trier
(Para-Leichtathletik) und Kevin
Wedel/SG EWR RheinhessenMainz (Schwimmen) – verbunden mit den besten Wünschen
für ihre sportliche Zukunft (und
die aller anderen Sportler ob
nun bereits ausgezeichnet oder
noch nicht), so der bei der Auszeichnung verdienter Sportler
aus dem Land anwesende Minister des Inneren, für Sport und
Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz.
Und am nächsten Wochenende
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- vierfacher Einzel-Weltmeister,
Team-Bronze in London)
Teams: 1. Platz Katrin Schultheis/Sandra Sprinkmeier, RV
Mainz-Ebersheim (Radsport, erfolgreichstes Kunstrad-Duo der
Welt – allein fünf WM-Titel!); 2.
Platz Vulkan-Ladies/KoblenzWeibern (Handball, Aufstieg in
die Bundesliga); 3. Platz ParaDressurreiterinnen/Reitclub
Hofgut Petersau, Therapeutisches Reiten Rhein-Main (siehe
oben).
* Es gelten besondere
Anmeldebedingungen.
„Feste feiern
nach Mainzer Art“
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Mainz – Große Bleiche 3
Wiesbaden – Kirchgasse 24
holen die Ringer vom ASV 88
Mainz wohl auch noch die Deutsche
Mannschaftsmeisterschaft… Unser Foto zeigt Lilli
Schwarzkopf (3.v.li.) und Katrin
Schultheis/Sandra Sprinkmeier
(1. Reihe, 4. und 5. v.li.). Bernhard Brenner (Vorsitzender des
LAZ Zweibrücken, Verein des
Sportler des Jahres Raphael
Holzdeppe - der nicht persönlich anwesend sein konnte), Roger Lewentz (Sportminister),
Werner Schröter (LSB-Vizepräsident Leistungssport) und Karin
Augustin (Präsidentin des Landessportbundes) (v.links) freuen sich mit.
Raphael Holzdeppe, OlympiaDritter von London im Stabhochsprung mit 5,91 Metern,
hat bei der Landessportlerwahl
den zuletzt zweimal in Folge
siegreichen Weitspringer Christian Reif als Sportler des Jahres
abgelöst. Der 23 Jahre alte Athlet des LAZ Zweibrücken, dem
im olympischen Stabhochsprungfinale gleich zweimal
eine persönliche Bestleistung
gelang, erhielt 19,18 Prozent der
abgegebenen Stimmen. Auf
Platz zwei landete wie im Vorjahr Ruderer Richard Schmidt.
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im Wochenblatt –
immer ein Erfolg
MAINZ (red) – Für das „Café 7°” im
Mainzer Zollhafen ist eine neue
Pächterin gefunden. Das teilten die
Stadtwerke Mainz mit. In wenigen
Wochen wird die Gastronomin Nilgün Michel die Einrichtung an der
Mainzer Kunsthalle betreiben. Der
genaue Öffnungstermin hängt von
der Dauer der Umbauarbeiten ab,
die jetzt beginnen. Michel betreibt
Energy-Drinks – mit Vorsicht zu genießen
MAINZ (red) – Die „fünfte Jahreszeit” nähert sich im närrischen
Mainz und in der Umgebung
ihrem Höhepunkt und viele
rheinland-pfälzer Bürger sind
schon in Feierlaune. Doch selbst
wenn beim Feiern kein Alkohol
im Spiel ist – mittlerweile gibt es
auch nichtalkoholische Getränke, die laut Landeszentrale für
Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) aufputschen und nur in minimalen Dosen konsumiert werden sollten:
so genannte Energy-Drinks und
Energy-Shots. Auch seien diese
stark koffeinhaltigen Getränke
mit anderen Zusatzstoffen, wie
etwa Taurin, nicht unbedenklich
und Wechselwirkungen könnten
nicht ausgeschlossen werden.
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Unter dem Motto: „meins –
Mainz für Entrepreneurship, Innovation, Nachfolge und StartUp“ hat es die FH Mainz mit
ihrem Strategiekonzept bis in
die finale Runde des bundesweiten Wettbewerbs „EXIST-Gründerhochschule“ geschafft.
MAINZ (red) – Neben 18 Universitäten und einer weiteren Fachhochschule präsentierte die FH
Mainz ihr Konzept für die Etablierung als Gründerhochschule
im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
„Großer Erfolg“
„Wir sehen es als großen Erfolg
an, dass es die FH Mainz unter
hochrangigen Mitbewerbern bis
in die Endrunde geschafft hat.
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oder Energy-Shots etwa zusammen mit Alkohol oder bei körperlicher Anstrengung, wie zum
Beispiel beim Tanzen, konsumiert, bestehe sogar die Gefahr,
dass sich die Nebenwirkungen
zu Krampfanfällen oder Herzrasen verstärken.
Das Gesundheitstelefon der LZG
klärt über Energy-Drinks und
Engery-Shots auf und erläutert,
welche Risiken der Konsum solcher Getränke birgt.
Der Ansagetext des LZG-Gesundheitstelefons ist noch bis
31. Januar rund um die Uhr
unter Tel. 06131/2069-30 abzuhören
oder
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nachzulesen.
Institut für dauerhafte Haarentfernung eröffnet
AI (red) – Anfang Januar hat in der Mainzer Lotharstraße 11 das hairfree
MAINZ
Institut für dauerhafte Haarentfernung eröffnet. „hairfree ist mit über 90 Instituten unter anderem in Deutschland, der Schweiz und Österreich einer der
Marktführer in Europa. Wir sind spezialisiert auf dauerhafte Haarentfernung
mit einer Lichttechnologie und haben ein unternehmenseigenes Ausbildungszentrum”, so Geschäftsführer Chris Kettern. Das Ziel von hairfree ist bestmögliche Serviceleistungen am Kunden zu erreichen. „Wir sind die Qualitätsführer
im Dienste der schönen, glatten Haut unserer Kunden”, betont Kettern. „Die
hairfree Lichttechnologie ist sicher und sanft zur Haut. Die Behandlung tut
auch überhaupt nicht weh, deshalb lassen sich die Kunden vom Damenbart
bis zu den Beinen und selbst intimste Zonen in vertrauensvoller Atmosphäre
unserer schönen Institute dauerhaft enthaaren”. Zudem sei es günstiger als rasieren, wachsen und epilieren. Auch Schauspielerinnen, wie Markenbotschafterin Mariella Ahrens, vertrauen auf die hairfree-Technologie: „hairfree ist ein
Muss für jede Frau und jeden Mann.“ Die Qualität des Verfahrens wird von Dr.
med. Michael Preis, Facharzt für Chirurgie der proaesthetic-Heidelberger Klinik
für plastische und kosmetische Chirurgie, bestätigt: „Die eingesetzte INOS
Technologie erfüllt die höchsten Qualitätsmaßstäbe und das Personal die erforderliche Qualifikation, sie fachmännisch anzuwenden.“ Kontakt unter Tel.
06131/3 808122.
Foto: privat/ hairfree
FH Mainz in Endrunde bei Wettbewerb „Gründerhochschule“ / Nachhaltigkeit im Blick
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in der Mainzer Neustadt und wird
das „7°” zusätzlich übernehmen.
Der Pachtvertrag am Zollhafen ist
zunächst auf drei Jahre angelegt
und kann verlängert werden. Der
Vertrag mit dem bisherigen Pächter
war Ende 2012 ausgelaufen, so die
Stadtwerke.
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aus“, bekräftigt der Präsident,
Prof. Dr. Gerhard Muth, und
dankt dem Projektteam, Prof.
Dr. Elmar Konrad, Dr. Sabine
Hartel-Schenk und Bianca Fath
für seinen Einsatz bei der Erstellung des Strategiekonzepts.
„Wir sehen uns in der Arbeit der
letzten 12 Jahre bestätigt. Mit
Etablierung des Instituts für
unternehmerisches
Handeln,
der Besetzung der ersten fachbereichsübergreifenden
Gründungsprofessur und der Einrichtung des hochschulübergreifenden Gründungsbüros an der FH
Mainz hat sich die FH als unternehmerische Hochschule in der
Region profiliert.
Gute Unternehmensnachfolge
Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent weiter verfolgen und das Thema Unter-
nehmensnachfolge noch stärker
in den Fokus nehmen. Ohne die
Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie sind wir jedoch
weiterhin auf eine Unterstützung durch unsere strategischen
Partner, die Kammern, die Stadt
Mainz und die regionale Wirtschaft, angewiesen.
Besseres Gründungsklima
„EXIST-Existenzgründungen aus
der Wissenschaft“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Ziel ist es, das
Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern. Darüber hinaus sollen
die Anzahl und der Erfolg technologieorientierter und wissensbasierter
Unternehmensgrün-
dungen erhöht werden. Das Antragsverfahren ist dreistufig; in
der diesjährigen Förderrunde
haben zwölf Hochschulen die
Projektförderung erhalten.
centers Mainz.
Neben kürzeren Wegen und damit
auch schnelleren Bearbeitungszeiten führt der Agenturchef aber noch
weitere Fortschritte auf die erfolgreiche Arbeit der Jugendberufsagentur zurück. So sei trotz insgesamt sinkender Schülerzahlen die
Zahl der Schüler, die die Angebote
der Berufsberatung in Anspruch
nehmen, kontinuierlich angestiegen. Insbesondere Hauptschüler
nutzten zunehmend die Beratungsangebote. „Mit der Einrichtung der
Jugendberufsagentur haben wir vor
fünf Jahren eine Vorreiterrolle übernommen, die auch dazu geführt
hat, dass wir in Mainz bei der Integration von Unter 25-jährigen in
Arbeit und Ausbildung deutlich besser abschneiden als andere in
Struktur und Größe vergleichbare
Jobcenter“, ist sich Czupalla sicher.
Nicht umsonst gebe es inzwischen
in vielen Städten Überlegungen,
ähnliche Einrichtungen ins Leben
zu rufen.
„Integration verbessert“
„Um Jugendliche zu unterstützen,
eine Berufsausbildung erfolgreich
abzuschließen, ist es wichtig, ihnen
dabei so früh wie möglich zur Seite
zu stehen“, so Sozialdezernent Kurt
Merkator. Jugendliche werden im
Jobcenter deshalb ab dem 15. Lebensjahr separat und nicht mehr im
Zusammenhang mit ihrer Bedarfs-
MAINZ (red) – Der im ersten
Stock des 05-Diners integrierte
Fanshop in der Römerpassage
zieht um – alle Fans, die in der
Innenstadt Fanartikel ihres Lieblingsvereins 1. FSV Mainz 05 erwerben möchten, brauchen jedoch nicht lange zu suchen. Der
neue 05er Fanshop von Dimo
Wache wird am 12. Februar
ebenerdig direkt neben dem 05Diner in der Römerpassage eröffnen. „Wir haben uns mit dem
Umzug an den Wünschen unserer Kunden orientiert. Gerade
für Menschen im Rollstuhl oder
Mütter mit Kinderwägen war es
etwas umständlich, in den Fanshop zu kommen“, erklärt Inhaber und 05-Torwartlegende Dimo Wache, „doch jetzt haben
wir mit unserem ebenerdigen
neuen Shop direkt neben unserem Diner Abhilfe geschaffen.“
Der neue Fanshop bietet weiterhin behindertengerechte sanitäre Anlagen. Der Umzug startet
Anfang Februar, die neue 05er
Fanshop von Dimo Wache eröffnet am Fastnachtsdienstag, 12.
Februar um 9.30 Uhr. Er ist danach von Montag bis Freitag von
9.30 Uhr bis 19.30 Uhr und
Samstag von 9.30 Uhr bis 18 Uhr
geöffnet.
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Möbel Martin, ALDI,
Segmüller, Möbel Boss,
Media Markt, Müller GmbH,
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Sat 1 Gold, Expert Klein und
Fraport bei.
Ganzheitliche Strategie
Mit der Förderlinie „EXIST-Gründerkultur“
unterstützt
das
BMWi Hochschulen dabei, eine
ganzheitliche hochschulweite
Strategie zu Gründungskultur
und Unternehmergeist zu formulieren und nachhaltig und
sichtbar umzusetzen. Darüber
hinaus fördert das BMWi Hochschulabsolventen,
Wissenschaftler sowie Studierende bei
der Vorbereitung ihrer technologieorientierten und wissensbasierten
Existenzgründungen.
EXIST wird mit Mitteln des
Europäischen Sozialfonds (ESF)
kofinanziert.
Jugendberufsagentur zieht positive Bilanz
MAINZ (red) – Im Januar 2008
wurde die Jugendberufsagentur in
Mainz als eine der ersten Einrichtungen dieser Art gegründet. Ziel
war es, die nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe verbliebenen Lücken in der Beratung und Begleitung von jungen
Menschen zu schließen und unterschiedliche Ansprechpartner für
verschiedene Problemlagen räumlich zusammenzuführen. Damit
sollten gleichzeitig Schnittstellenproblematiken und Doppelstrukturen verhindert und die Kooperation
der einzelnen Institutionen gefördert werden.
Nach fünfjährigem Bestehen der
Jugendberufsagentur in Mainz zogen die Träger der Einrichtung - die
Agentur für Arbeit, das Job-Center
und die Stadt Mainz – eine positive
Bilanz der bisherigen Arbeit. „Durch
die räumliche Nähe unter dem Dach
der Agentur für Arbeit in der Unteren Zahlbacher Straße konnte im
Rahmen der Jugendberufsagentur
die Vernetzung der einzelnen Beratungs- und Hilfsangebote für Jugendliche deutlich vorangebracht
werden“, resümierten Jürgen Czupalla, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Mainz, Kurt Merkator, Dezernent für Soziales, Kinder, Jugend,
Schule und Gesundheit der Landeshauptstadt Mainz, sowie Martin
Kehrein, Geschäftsführer des Job-
Mainz 05 Fanshop
zieht in Kürze um
gemeinschaft, sprich der Familie,
erfasst und betreut. So lässt sich
schnell erkennen, ob sich der Jugendliche bereits in der Betreuung
der Berufsberater befindet. Falls
nicht bekommt er eine persönliche
Einladung. Bei besonderen Problemlagen, wie Schulden, Sucht oder
Problemen im sozialen Umfeld des
Jugendlichen, arbeiten die Fallmanager und Berufsberater eng mit
dem Team Jugendsozialarbeit zusammen und vermitteln den jungen
Menschen an die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Stadt
Mainz oder des Caritasverbandes
im gleichen Haus. So erhalten Jugendliche oder junge Erwachsene
auf kurzem Wege direkt - und teilweise ohne Terminvereinbarung Beratung und Unterstützung vor
Ort.
Insgesamt zeigten sich die Vertreter
der Trägergemeinschaft sehr zufrieden mit den bisherigen Erfolgen der
Jugendberufsagentur in Mainz.
Nichtsdestotrotz gebe es noch weiteren Verbesserungsbedarf. Als aktuelles Thema nannten die Verantwortlichen die Wohnungssituation
in Mainz. „Um Jugendliche bei der
Wohnungssuche zu unterstützen,
sind wir auf einen engen Austausch
mit der Stadt angewiesen“, so Martin Kehrein, Geschäftsführer des
Jobcenters Mainz. Auch in anderen
Bereich sei man dabei, einen direkten Draht zur Stadt aufzubauen.
Impressum
Das Mainzer Wochenblatt erscheint
donnerstags und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren
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Richtlinien von BDZV und VDA.
MAINZ / REGION | 3
Abschied in allen Ehren
Dr. Andrea Litzenburger und Ursula Stenner mit Ehrenring der Stadt ausgezeichnet / Aus Stadtrat verabschiedet
„Wir verabschieden heute zwei
Mitglieder aus dem Rat, die mit
ihrer Persönlichkeit und ihrer Erfahrung unsere Stadt über fast
zwei Dekaden ganz wesentlich
mitgestaltet haben.“
MAINZ (bjs) – Mit diesen Worten
begann Oberbürgermeister Michael Ebling seine Danksagung
an die beiden Kommunalpolitikerinnen Dr. Andrea Litzenburger und Ursula Stenner, die im
Mainzer Ratssaal mit dem Ehrenring der Stadt ausgezeichnet
wurden. Die beiden CDU-Politikerinnen erhielten diese Auszeichnung für ihre verdienstvolle kommunalpolitische Tätigkeit
und ihre Arbeit im Mainzer
Stadtrat, dem sie seit 1994 angehörten. In seiner Laudatio betonte OB Ebling den großen ehrenamtlichen Einsatz der Beiden
für die Stadt Mainz. „Es ist gerade dieses ehrenamtliche Engagement, das den Stadtrat auszeichnet. Hier machen Bürger Politik
für Bürger. Hier treffen sich keine
Abgeordneten,
sondern
Mainzerinnen und Mainzer, die
ihre Stadt gestalten wollen“. Litzenburger, die seit 2008 Direktorin der Maria-Ward-Schule in
Oberbürgermeister Michael Ebling übergibt die Ehrenringe und Urkunden an Dr. Andrea Litzenburger (links)
und Ursula Stenner.
Foto: Björn Schneider
Mainz ist, war von 2006 bis vergangenes Jahr noch Vorsitzende
der Stadtratsfraktion ihrer Partei,
Stenner war von 1997 bis 2004
zusätzlich die Ortsvorsteherin
von Gonsenheim. Laut Ebling
sei Litzenburger und Stenner der
Spagat aus Beruf und Familie
auf der einen und Ehrenamt auf
der anderen Seite, in den ver-
gangenen 20 Jahren außerordentlich gut gelungen. Auch der
aktuelle CDU-Fraktionsvorsitzende, Hannsjörg Schönig, ließ
es nicht nehmen, den beiden
scheidenden Politikerinnen für
ihre Verdienste zu danken. „Ich
mache keinen Hehl daraus, dass
wir es als CDU-Fraktion gerne
gesehen hätten, wenn ihr Beide
euer Mandat bis zum Ende dieser Legislaturperiode ausgeübt
hättet“, so Schönig. Der Fraktionsvorsitzende
unterstrich
aber auch das Verständnis dafür,
dass nach 18 Jahren Kommunalpolitik, Familie und Freizeit nun
ein höherer Stellenwert zukommen würde. „Trotzdem bedauern wir eure Entscheidung nach
wie vor und wir werden euch
sehr vermissen.“ Dr. Andrea Litzenburger wagte in ihrer Dankesrede einen Blick nach vorne.
„Das Leben wird vorwärts gelebt, und so möchte ich am Ende
meiner Stadtrats-Tätigkeit einige
allgemeine Anmerkungen zur
Politik machen.“ Sie forderte
unter anderem eine weitere finanzielle Entlastung und weiteren Gestaltungsfreiraum für die
Kommunen sowie eine Stärkung
des Staatstheaters, dem in
Mainz eine ganz besondere kulturelle Bedeutung zukomme.
„Für Ursula Stenner und mich
war es eine große Ehre, in diesem Rathaus für eine lange Zeit
an Entscheidungsfindungen mitzuwirken zu können“, beendete
Litzenburger ihre Rede. „Dafür
danken wir sehr.“ Am Ende
übergab Schönig noch zwei Geschenke an seine Ex-Kolleginnen: Litzenburger erhielt eine
Sammlung neuer Jugendbücher
für die Bibliothek der MariaWard-Schule und Stenner wurde
mit einem Theatergutschein für
das Thalia-Theater in Hamburg
bedacht, um Kunsterleben mit
einem Besuch ihrer Tochter zu
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Cicely, Pfarrer Simon Rapp, Sophia, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Sophie, Prälat Dr. Klaus Krämer, Eileen und Laura beim Empfang der Sternsinger in Berlin.
Foto: privat/ Kindermissionswerk
BERLIN/NIEDER-OLM (red) – „Nice to see you – schön, Dich zu
sehen.“ Sophia Rosch (12),
Sternsingerin aus Nieder-Olm,
winkt einem Sternsinger aus
Passau zu. „Das sind unsere
neuen englischen Freunde. Wir
sprechen Englisch miteinander,
da wir deren und die unsere Dialekte nicht verstehen“, sagt sie.
Im Zug nach Berlin hatten sie
sich kennengelernt, jetzt treffen
sie sich beim Abendessen im St.
Michaels-Heim wieder.
Sophia ist gemeinsam mit Eileen
Kalt (16), Cicely Nyguyen (13),
Sophie Stenner (11) sowie ihrer
Begleiterin Lara Bruck (18) von
der Pfarrgruppe Nieder-Olm
beim Sternsinger-Empfang der
Bundeskanzlerin dabei – am 3.
Januar sind sie in die Bundeshauptstadt gekommen. Die
Mädchen aus der Pfarrgruppe
Nieder-Olm hatten sich am
Sternsinger-Wettbewerb der Aktion Dreikönigssingen beteiligt
und beim Preisrätsel die richtige
Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück. „Gelost haben wir dann, wer mit
nach Berlin darf”, erzählt Lara.
Die vier gehören zur Pfarrei St.
Georg, was sie auch auf ihren
goldenen Holzstern geschrieben
haben, den sie morgen mit ins
Bundeskanzleramt
nehmen.
Nach dem Abendessen wird mit
108 Sternsingern aus ganz
Deutschland der Ablauf des
Empfangs bei der Bundeskanzlerin geübt. Natürlich sind auch
Eileen, Sophie, Sophia, Cicely
und Lara dabei, singen die Lieder kräftig mit, die sie zuvor daheim geübt haben. Und voller
Stolz stehen sie auf, als gefragt
wird, welches der Bistümer
einen Kardinal hat. „Karl Kardinal Lehmann heißt unser Bischof”, rufen sie selbstbewusst.
Dann wird der Ablauf samt Foto
mit der Bundeskanzlerin geübt.
„Zwei Sternsinger links, zwei
rechts und den Stern nicht vor
die Kanzlerin halten”, sagt Stefan Rüben von der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit vom Kindermissionswerk.
dermissionswerks „Die Sternsinger”, und Pfarrer Simon Rapp,
Bundespräses des Bundes der
Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ), den Abendsegen. „Jetzt
sind wir doch ganz schön aufgeregt”, gesteht Sophie, bevor sie
ins Bett gehen.
Am Freitagmorgen, 4. Januar,
beim Frühstück sind die vier
dann wieder ganz entspannt, legen sogar einen Rap hin. Den
singen sie auch in Nieder-Olm,
um sich bei ihren Rundgängen
zu motivieren. „Wir sind die
drei Weisen aus dem Morgenland”, ertönt im rhyth-mischen
Sprechgesang an ihrem Tisch.
Dann geht es in die Busse der
Bundespolizei, die die ganze
Gruppe zur Kirche St. Ansgar
bringen, wo alle gemeinsam
einen Gottesdienst feiern. Von
dort aus fahren die Sternsinger
ins Bundeskanzleramt – hier
verwandeln sich die Mädchen
und Jungen im Info-Saal in Kaspar, Melchior und Balthasar.
Spannung steigt
Schnell noch zurecht gezupft
Geprobt werden auch die Spendenübergabe der Kanzlerin oder
das Anschreiben des Segens.
Pressesprecher Thomas Römer
gibt noch Tipps zum Umgang
mit Presse: „Bleibt bei den Interviews immer ganz entspannt.”
Und dann sprechen Prälat Dr.
Klaus Krämer, Präsident des Kin-
„Wer will ein schwarzes Gesicht?”, fragt Lara ihre Gruppe,
aber die Mädchen möchten
nicht. Schnell wird noch etwas
getrunken, an den Umhängen
gezupft und die Kronen und Turbane gerückt. Dann müssen sich
alle Bistümer dem Alphabet
nach aufstellen – die Spannung
„Den haben wir gestern Abend
noch neu gebastelt, weil er kaputt gegangen war”, sagt Cicely.
„Ist er nicht schön?”
Ablauf genau einstudiert
steigt. Pünktlich um 11 Uhr
kommt die Kanzlerin, der Empfang beginnt und alles läuft wie
am Schnürchen.
Visite bei Kanzlerin
Nach 45 Minuten ist es vorbei,
der Segen wird an die Wand des
Bundeskanzleramtes geschrieben, die Bundeskanzlerin verabschiedet sich. Eileen, Sophia,
Sophie, Cicely und Lara sind
jedenfalls ganz begeistert. „Die
Bundeskanzlerin hat uns ein frohes neues Jahr gewünscht. Und
gefragt, was wir in unserem
Weihrauschschiffchen haben”,
erzählen sie.
„Ich war aufgeregt wie bei meiner ersten Achterbahnfahrt, habe mich dann aber ganz schnell
beruhigt”, sagt Sophie. „Die
Kanzlerin war sehr nett und offen, hat auch alle Lieder mitgesungen und immer witzige Kommentare gemacht”, berichtet Sophia, die beim großen Gruppenbild direkt neben der Kanzlerin
stand.
Anschließend werden Eileen
und Cicely noch vom Südwestrundfunk interviewt, bevor sie
in der Kantine des Bundeskanzleramtes zu Mittag essen. Am
Nachmittag werden die vier
noch den Segen in die Sächsische Landesvertretung bringen,
bevor es am Samstag wieder
nach Nieder-Olm geht.
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Uhr und 23.1., 19.30 Uhr: Schwanensee
. 18.1., 19 Uhr: Verleihung der Carl
Zuckmayer Medaille 2013
. 19.1., 19.30 Uhr: Cosi fan tutte –
W.A. Mozart
. 22.1., 19.30 Uhr: Der Prinz von
Homburg
. 24.1., 10 Uhr: Aladin und die
Wunderlampe – Kindertheater ab 5
J.
. 25.1., 19.30 Uhr: Elektra – Richard Strauss
Kleines Haus
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. 19. (Uraufführung) und 26.1.,
19.30 Uhr: Nullen und Einsen
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dem heißen Blechdach
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Deck 3
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. 21.1., 18 Uhr: 35 Kilo Hoffnung –
Kindertheater ab 10 J.
. 25.1., 21.30 Uhr: Kassettendeck
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. 26.1., 19 Uhr: Reise durch die
göttliche Komödie – Teil I und II
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göttliche Komödie – Teil III
Andere Orte
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Orchestersaal: 3. Kinderkonzert:
Das Musikalische Nashorn
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Mainz, Claudio Monteverdi: Marienvesper
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. 21.1., 17 Uhr, roter Saal: Konzertanter Abend
. 21.1., 20 Uhr, roter Saal: Vortragsabend Klavier
. 22.1., 19.30 Uhr, roter Saal: Vortragsabend Klavier
. 23.1., 19.30 Uhr, Orgelsaal: Konzert Diplomprüfung Kirchenmusik
. 24.1., 19.30 Uhr, roter Saal: Vortragsabend Klavier
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. 26.1., 19.30 Uhr, roter Saal: Vortragsabend Viola
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Klassenvorspiel Klarinette
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Klassenvorspiel Violine, Viola
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Geographie für Alle
. 20.1., 11 Uhr, Eingang St. Quin-
tin: Mainzer Krichenkrippen
. 26.1., 14.11 Uhr, Fastnachtsbrun-
nen: Meenzer Fassenacht
. 27.1., 14.33 Uhr, Hauptbahnhof
Delattre Dance Company zeigt eXchange
MAINZ (red) – Mit eXchange, der ersten Produktion der Delattre Dance
Company, stellt sich das neue Ballettensemble der Mainzer Kammerspiele
vor. Der künstlerische Leiter und Choreograph Stéphen Delattre präsentiert
mit drei Neukreationen eine besondere Zusammenstellung, welche sich mit
dem Thema „Zwischenmenschliche Beziehungen“ beschäftigt. In dem dreigeteilten Ballettabend präsentieren acht einzigartige Tänzer eine beeindruckende Mischung aus klassischem und zeitgenössischem Tanz. Der Choreograph fordert die Grenzen des traditionellen Balletts heraus – und lädt
das Publikum zu einer Auseinandersetzung mit dem Neuen ein - durch die
Darstellung unerforschter Gefühle veranschaulicht durch extreme Bewegungen. Mit seinen charakteristischen Umsetzungen schafft Delattre ein
persönliches, Raum und Zeit unabhängiges Bild, das ihn unmittelbar mit
dem Publikum verbindet. Er eröffnet damit die Möglichkeit zur Erforschung
einer emotionalen Welt. eXchange bietet dem Publikum Einblicke in die individuellen Erfahrungen der Tänzer, mit denen sie auf ihrem Lebensweg
konfrontiert werden. Termine sind Donnerstag, Freitag und Samstag, 17
bis 19. Januar, um 20 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 20 Euro, an der
Abendkasse 23 Euro.
Foto: privat
Begutachtung ihrer „Schätze”
(Publikumsberatung)
. 22.1., 10 Uhr: Forscher-Modus –
Workshop mit Upper Bleistein
. 26.1., 14 Uhr: Offenes Atelier –
Die Mitmachwerkstatt
. 27.1., 11.15 Uhr: Papagenogeschichten – Familienkonzert (ab 7
Jahren)
W Führungen
. Dienstags und donnerstags,
12.30 Uhr: KIM – Kunst in der Mittagspause
. 20.1., 11 Uhr: Themen-Führung:
Der Maler und sein Atelier
. 20.1., 11 Uhr: Kunst gucken Kinderführung: Was ist hier modern?
. 26.1., 15 Uhr: „Unser Landesmuseum” – TCM-Führung
. 27.1., 11 Uhr: Holocaust-Gedenktag – „Entartet” oder Exil
Römisch-Germanisches Zentralmuseum
. 22.1., 18 Uhr: Pfälzer Wald in
Früh- und Hochmittelalter – Vortrag
. 24.1., 18.30 Uhr: Römische
Landnutzung in der Eifel – Buchpräsentation
Fastnachtsmuseum
Öffnungszeiten: täglich von 11 Uhr
bis 17 Uhr (außer Montag).
Stadthistorisches Museum
Öffnungszeiten: Freitag 14 bis 17
Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis
17 Uhr
W Bis 3.2.13, Zitadelle Bau D:
Frisch vom Fass – Geschichte des
Bierbrauens in Mainz
Museum für Antike Schiffahrt
. 20.1., 14.30 Uhr: Führung: Vom
einbaum zum Serienbau: Geschichte des antiken Schiffbaus
. 27.1., 14.30 Uhr: Familiensonntag – „Heute werde ich römischer
Bürger”
Bischöfliches Domund Diözesanmuseum
W bis 28.2. hat das Museum wie
folgt geöffnet: Dienstag-Sonntag,
11.30 Uhr bis 15.30 Uhr, Montag
geschlossen
. 20.1., 14 Uhr: Öffentliche Führung
. 26.1., 12 Uhr: Workshop – Einführung in die Zeichentechnik (für
Erwachsene)
. 26.1., 15.30 Uhr: Workshop –
Eigene Bilder finden
. 27.1., 14 Uhr: Öffentliche Führung – Der Dom im 19. Jahrhundert
Heiligtum für Isis & Mater Magna
. Dauerausstellung in der
Römerpassage, Montag bis
Samstag von 10 bis 18 Uhr.
Führungen nach Vereinbarung
AUSSTELLUNGEN
Vhs-Galerie
. Bis 1.3.: Werkausstellung der
Kunstwerkstatt Mainz
Wissenschaftliche Stadtbibliothek
. Bis 20.4.: Brichst Du auf gen
Ithaka... Entdecker, Forscher, Abenteurer im Spiegel der Stadtbibliothek
Landtag Rheinland-Pfalz
. bis 13.2.: Wer, wenn nicht wir?
1993-2013: 20 Jahre Schülerbilder
gegen Gewalt und Rassismus
. bis 1.2.: ...gerade Dich, Arbeiter,
wollen wir (Eröffnung: 8.1., 18 Uhr
im Foyer des Landtags)
. bis 1.2.: Der Moorsoldaten-Zyklus
Haus Burgund
. 22.1.-10.2.: 50 Jahre Elysee-Vertrag
Kunsthalle Mainz
. bis 17.2.: Attila Csörgö & Roman
Signer
Peng
. bis 18.1.: Bed & Bunker – FH
Mainz, LE Innenarchitektur - Forschungsprojekt SoSe 2012 (Finissage: 19.1., 20 Uhr)
. 25.1.-30.1.: Pulsarium – Bachelor-Arbeit von Steffen Henschel
Rathaus Mainz
. bis 2.3.: „Musik und Sport –
Sport und Musik” – Fotoausstellung von Jane Dunker
. 17.1.-10.3.: PeepShow – 25 Jahre Essenheimer Kunstverein
caritas-zentrum St. Rochus
. bis 8.2.: „Masken, Bilder, Marionetten” – Marianne Gollasch. Eröffnung 17.1., 13.30 Uhr
VHS
W Anmeldungen werden in der VHS
Mainz, Karmeliterplatz 1, entgegengenommen (Telefonische Auskunft:
06131/2625110).
. 17.1., 19 Uhr: Unterwegs in Englands Süden – Dia-Vortrag
. 18.1., 19.30 Uhr: Schätze der tibetischen Kultur – Dia-Vortrag
VERSCHIEDENES
Theater im Loft
. 20.1., 19.15 Uhr: Radio Shakespeare (OHNE Buffet)
. 21.1., 20.15 Uhr: Radio Schakespeare (MIT Buffet)
Rheingoldhalle
. 19.1., 19.11 Uhr: 1. Prunkfremdensitzung – Mainzer Carneval Verein 1838 e.V. (MCV)
. 20.1., 16.11: Gemeinschaftssitzung GCV und KCK
. 25.1., 19.33 Uhr: Funzelsitzung –
MCV
. 26.1.: MCV-Kindermaskenfest
und 2. Prunkfremdensitzung
. 27.1.: 1. Gardesitzung der Mainzer Prinzengarde
Haus der Jugend / M8
. 17.1., 20.30 Uhr: mayence
acoustique – Songs in a Small
Room (offene Bühne)
. 20.1., 15.11 Uhr: Kinder- und Jugendmaskenfest (Mainzer Freischützen Garde)
. 19./26.1., 20.30 Uhr: Live Jazz
„Jazz mit Jim”
Haupteingang: Fastnachtliche Erinnerungen eines Klepperbuben
schon schön
. 17.1.22 Uhr: Karacho’s Risky
elektro
. 18.1., 22 Uhr: TanzkaffeeKommando
. 19.1., 22 Uhr: 2 Jahre Tapetenwechsel
. 21.1., 21.30 Uhr: Live Jazz – Simon Werner Trio
. 22.1., 21.30 Uhr: afishnamedmo
– Contemporary ArtPop
. 23.1., 22 Uhr: Trash’n’Treasure –
Johnny Gigolo
. 24.1., 22 Uhr: „elektro:disko” by
Karacho
. 25.1., 22 Uhr: „F... Art, let’s
dance” – Audiolith
. 26.1., 22 Uhr: d’Arc mit Oskar Offermann & Edward
Ciné Mayence
. 17.-23.1., 20.30 Uhr (dienstags,
21 Uhr): L’exercice de l’état
. 24.-30.1., 20.30 Uhr (Fr.: 18 Uhr):
Dicke Mädchen
. 25.1., 20.30 Uhr: Vicky Christina
Barcelona
Kulturcafé
. 17.1., 20 Uhr: Theo Party
. 18.1., 21 Uhr: Erasmusparty
. 19.1., 22 Uhr: Horror Highschool
. 21.1., 21 Uhr: Radio Burroughs &
Young Hare
. 22.1., 20 Uhr: Stimmjonglage &
Keulentheater
. 23.1., 21.30 Uhr: Jazz am Mittwoch
. 24.1., 20 Uhr: PoWi-Party
. 25.1., 22 Uhr: Warm ins Wochenende
. 26.1., 23 Uhr: 30 HZ Dubstep
Institut francais
. bis 6.2.: Deutsch-Französische
Tage 2013 - 50 Jahre Elysée-Vertrag
Osteiner Hof
. 20.1., 10.33 Uhr: Offiziersempfang (Mainzer Freischützen Garde)
Kurfürstliches Schloss
. 18.1., 19.11 Uhr: Närrisch bunt
nach Meenzer Art – Mainzer Narren-Club 1949 e.V.
. 23.1., 19.11 Uhr: Fastnachtssitzung Carneval Club Weisenau 1948
e.V.
. 25.1., 19.11 Uhr: Burggrafengarde
. 26.1., 19.11 Uhr: Prunkfremdensitzung der Mainzer Ranzengarde
. 27.1., 19.11 Uhr: Fastnachtssitzung der Mainzer Klepper-Garde
Gästeführerverband Mainz
W Regelmäßige öffentl. Führungen
Stadtrundgang „Das goldene
Mainz”: jeden Samstag um 14 Uhr;
Treffpunkt: Touristik Centrale, Brückenturm am Rathaus
. 19.1., 15 Uhr, St. Quintin: Gold,
Weihrauch und Myrrhe
. 20.1., 15 Uhr, Touristik Centrale:
Die 5. Jahreszeit: Fassenacht in
Meenz
. 27.1., 15 Uhr, Touristik Centrale:
Mainzer Geschichte und „Meenzer
Geschichtscher” rund um den
Domsgickel
Landeszentrale für Politische Bildung
. 17.1., 14 Uhr: Fachveranstaltung:
Einmischen erwünscht! „Demokratie und Bürgerbeteiligung - Möglichkeiten und Grenzen des Inernets”
Haus Burgund
. 19.1., 15 Uhr, Im Landtag: Capoeira-Vorführung
GonsKultur
. 25.1., 20 Uhr, Restaurant „Goldener Engel” (Gonsenheim): The Artist – Film
Showbühne Mainz
. 18.1., 20 Uhr: Allerhand! Kabarett
– Wechsel-Jahre plus
. 19.-20.1., 20 Uhr: Musical Factory – Eis am Kiel
Atelier Christiane Schauder
. 26.1., 20 Uhr: Buch und Jazz –
„Eine Führungskraft läuft keinem
Bus nach”
Baron
. 18.1., 22 Uhr: Maximal Elektro
. 19.1., 21 Uhr: Ein grosses Stimmungsfass - das Kneipenhorst Musik- und Trinkfest
. 26.1., 21 Uhr: 8-bit-Party –
„Chipcore, Orgelpunk & Gameboysoundz”
. 27.1., 19 Uhr: Sunday Evening
Out – Kirbanu
MAINZ / KULTUR | 5
„Wenn die Nacht am tiefsten ist“
MAINZ (red) – Am 50. Jahrestag
der Unterzeichnung des ElysséeVertrages laden die Landeszentrale
für politische Bildung RheinlandPfalz und das Haus Burgund ein
am Dienstag, 22. Januar um 18
Uhr zur Filmvorführung „Wenn die
Nacht am tiefsten ist (Au plus profond de la nuit) – Die letzten Zeugen des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof“. Dieser Film bietet
einen wichtigen Impuls für die Gedenk- und Erinnerungskultur in bei-
den Ländern. Im Gerty-Spies-Saal
der Landeszentrale (Am Kronberger
Hof 6, erster Stock) führt, nach der
Begrüßung durch den Direktor der
Landeszentrale, Dr. Dieter Schiffmann, der Regisseur Jean-Marc
Bordet in seinen Film ein. Nach der
Vorführung folgt ein Gespräch mit
dem Regisseur. Das Schlusswort
spricht Uwe Bader, Leiter der Gedenkstätte KZ Osthofen. Eine Kooperation von Conseil régional de
Bourgogne und Chenôve.
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Barocke Klänge: Claudio Monteverdis Marienvesper
MAINZ (red) – Nach erfolgreichen Auftritten in Frankfurt und Saarbrücken im Dezember erklingt Claudio Monteverdis Marienvesper am Freitag, 18. Januar, um 19 Uhr, auch in der Mainzer Augustinerkirche. Neben Solistinnen
und Solisten von Barock vokal, dem Kolleg für Alte Musik an der Hochschule für Musik Mainz, sind der Neumeyer
Kammerchor und das Neumeyer Consort zu hören. Das Neumeyer Consort wurde 2007 mit dem Ziel gegründet,
die Lebendigkeit und Vielseitigkeit barocker Musik in unterschiedlichen Besetzungsmöglichkeiten hörbar zu machen. 2008 wurde dem Neumeyer Consort mit dem Neumeyer Kammerchor ein Vokalensemble zur Seite gestellt.
Der Repertoireschwerpunkt liegt bei den Oratorien- und Chorwerken des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Die
musikalische Leitung des Konzerts liegt bei Prof. Felix Koch, der als Professor für Alte Musik/Barockcello sowie
Konzertpädagogik/Musikvermittlung an der Hochschule für Musik Mainz unterrichtet. Aktuell wurde Prof. Felix
Koch der Frankfurter Schumann-Preis für seine musikerzieherischen Leistungen verliehen. Der Eintritt ist frei;
Spenden erwünscht; Anmeldung empfohlen unter veranstaltungenmusik@ uni-mainz.de.
Foto: Veranstalter
Besondere Beziehung
Institut Français blickt auf 50 Jahre Elysée-Vertrag: Viele Aktionen
2013 feiern Deutsche und Franzosen den 50. Jahrestag des Elysée-Vertrages, der die Beziehungen zwischen Deutschland
und Frankreich auf historisch
neue Grundlage stellte.
MAINZ (red) – Diese besondere
Beziehung ist keine Selbstverständlichkeit - auch wenn es danach aussieht -, vielmehr gilt es,
sie zu pflegen und immer wieder
zu erneuern. Zur Feier des Jubiläums hat das Institut français
Mainz und seine Partner noch
bis Mittwoch, 6. Februar ein abwechslungsreiches Programm
aus Vorträgen, Wettbewerben,
Ausstellungen und vielem mehr
rund um die deutsch-französischen Beziehungen zusammengestellt. Im Institut Français umrahmen zwei Vorträge das Programm dieser Tage. Zum einen
wird Prof. Dominique Bourel
den Vortrag „Von Madame Staël
bis Joseph Rovan. Minderheiten
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Gebuabatt* p.p.
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in Deutschland und Frankreich
im 19. Und 20. Jahrhundert“
halten. (Montag, 21. Januar, 18
Uhr im Institut français; Eintritt
drei Euro, inklusive Glas Wein).
Zum anderen wird der kontrovers diskutierte Skandalroman
„Les Bienveillantes“ (Die Wohlgesinnten; Prix Goncourt 2006)
von Jonathan Littell von Literaturwissenschaftlern aus Versailles und Mainz mit dem Publikum diskutiert (Donnerstag,
31. Januar 19.30 Uhr im Institut
français; Eintritt frei). Die offizielle Feier des deutsch-französischen Tages 2013 (Dienstag, 22.
Januar, 18 Uhr im Institut français; Eintritt beschränkt) wird in
Anwesenheit des französischen
Generalkonsuls Jean-Claude Tribolet, der Vizepräsidentin des
rheinland-pfälzischen Landtags
Hannelore Klamm, dem Staatsminister Jochen Hartloff, dem
Staatssekretär Hans Beckmann
und der Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse stattfinden. Zu diesem Anlass werden
die besten DELF-Absolventen
2012 geehrt, das Trio Lafroyg
wird musizieren und es werden
Ausschnitte aus der neuen Fassung der Multimediaschau von
Ingo Espenschied zur Vorgeschichte des Élysée-Vertrages
präsentiert. Nach der Feier besteht um 21 Uhr die Möglichkeit,
im CinéMayence den erfolgreichen
französischen
Film
„L‘exercice de l‘État“ (Der Aufsteiger) von Pierre Schoeller in
Originalversion zu sehen (Eintritt 4,80 Euro / 3,80 Euro).
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Mainschleifen, vorbei an der taubermündung
und Würzburg, Bamberg und nürnberg bis zum
romantischen Altmühltal und dem Main-DonauKanal, der in mehreren Staustufen einen Höhenunterschied von über 200 m überwindet. Über
Regensburg endet diese schöne Reise dann in der
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auf Sie. Wenn Sie weiter auf der „schönen, blauen Donau“ bis nach Budapest (u. a. über Wien,
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Bratislava
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10.04.13
Wien
11.04.13
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Mi 03.04.13 Nürnberg + Berching
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Fahrzeiten vorbehalten. Auslüge
können nur an Bord gebucht werDo 04.04.13 Kelheim + Regensburg
den. Wegen niedriger Brückenhöhe bzw. beim Schleusen und
Passau (Ausschifung) oder
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das Sonnendeck zwischen Frankfurt und Regensburg ev. streckenSa 06.04.13 Dürnstein/Wachau
weise nicht benutzt werden. Bei
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6 | MAINZ / REGION
„Da wird der Schnorres wackeln“
20. Europäisches Guggemusik-Festival am 18. und 19. Januar / 1000 Musiker–ein Konzert
Am Wochenende findet in Mainz
zum inzwischen zweiten Mal
(nach 2008) und passend zum
175. Jubiläum des MCV 1838
e.V. das „20. Europäische Guggemusik-Festival (und Euro-Carneval)“ statt, und das Programm
für dieses Wochenende verspricht viel.
MAINZ (sba) – Über 1000 Musiker, insgesamt 41 Gruppen aus
fünf europäischen Ländern,
werden am Freitag, 18. Januar,
ab dem späten Mittag (14 Uhr)
den Mainzern gehörig einheizen. Auf insgesamt acht Plätzen
in der Innenstadt werden die
Musiker, sich jeweils nach etwa
einer halben Stunde abwechselnd, ihr Können vorführen, bevor dann die nächste Gruppe
übernimmt, um Mainz bis zum
frühen Abend (gegen 18 Uhr)
schon einmal „einzurocken“,
bevor dann, ab ungefähr 20 Uhr,
die Post so richtig abgehen wird:
Beim „Kneipen-Hopping“ durch
elf ausgewählte Kneipen und Lokalitäten in der Mainzer Altstadt, auch hier im gut halbstündigen Wechsel, so dass Zuhörer
und Zuschauer zweifellos genug
Interessantes und Hörenswertes
geboten bekommen.
Der Samstag verspricht noch
Größeres: um 10 Uhr fastnachtliches Warm-up mit Andy Clormann (RPR 1) und dem inzwischen ja durch seinen Nebenjob
als Stadionsprecher von Mainz
05 in unzähligen Schlachten und
Fährnissen wohl erprobten
Klaus Hafner, aber die phantasievollen Namen der Guggemusiker (auf „Schwyzerdütsch“)
werden wohl beide vor keine geringen Herausforderungen stellen - selbst die Abendnachrichten im Schweizer Fernsehen
werden ja inzwischen durchgängig mit Untertiteln ausgestrahlt
(Tipp: „10 vor 10“ auf 3SAT spätabends - Kult!).
Großer Umzug
Ab 11.11 Uhr Mainzer Zeit dann
Start für einen großen Umzug
(Start: Deutschhausplatz) über
Große Bleiche, Große Langgasse,
Ludwigstrasse bis hin zum Gutenbergplatz, wo (etwa um 13
Uhr) alle anwesenden etwa
1000 Musiker gemeinsam (!) in
Volles Programm.
Foto: Bätz
einem „Monster-Konzert“ ein
Stück vorführen wollen – hier ist
dann alles möglich … Abends,
ab 19.33 Uhr, in der Phönixhalle,
auf drei Bühnen, zum würdigen
Abschluss dann die „Große Guggemusik-Party“ mit allen Teilnehmern und Mainzern.
„Gugge(n)musik“ oder „Guggemusig“, das ist der unvermeidliche Begleiter der schwäbisch/alemannischen „Fasnacht“ im
äußersten Südwesten Deutschlands, aber gerade auch die be-
nachbarte,
deutschsprachige
Schweiz kennt dieses Phänomen: phantasievoll kostümierte
und maskierte Musiker ziehen
in einem „Mummenschanz“ mit
rhythmisch-temperamentvoll
dargebotener „Chatze(Katzen)Musig“ (alle Arten von BlasInstrumenten,
mitreißende
Rhythmen) durch die Städte und
Gemeinden und vertreiben die
„bösen“ Geister des alten, vergangenen Jahres, um die „guten“ für das neue Jahr herbei zu
rufen und „standesgemäß“ zu
begrüßen. Diese Sitte ist viele
Hundert Jahre alt, und nicht nur
wir hier in Mittel-Europa kennen
solche Bräuche, auch das immer
wichtiger werdende „Reich der
Mitte“, wenn – dieses Jahr fast
zeitgleich - am 10. Februar viele
Hunderte Millionen Chinesen
weltweit ihr traditionelles „Neujahrsfest“ (Jahr der „Schlange“)
mit grenzenlosem Feuerwerk
und ausgelassenen Feiern begehen werden.
INFO UND KARTEN
bei MCV 1838 e.V. oder über die Tourist-Info
Spielraum für Spielwitz: Ensemble Amarcord
BUDENHEIM (red) – SWR2 und die Sparkassenakademie veranstalten am Mittwoch, 23. Januar, ein Konzert mit
dem Ensemble Amarcord Wien in Schloß Waldthausen. Vom bekanntesten russischen Klavierzyklus bis zum populären argentinischen Tango, von französischen Klavierminiaturen bis zur Wiener „Heurigen-Musik” – gemeinsam
ist all diesen Klängen ein großer Spielraum für Virtuosität und musikalischen Spielwitz. Beides hat das Ensemble
Amarcord Wien in Hülle und Fülle, dazu ein breites Ausdrucksspektrum, das der verhaltenen Melancholie in Saties
Kompositionen ebenso gerecht wird wie der Sonne Südamerikas, dem russischen Pathos wie auch der dunklen
Sinnlichkeit in den Kunstwerken Piazzollas. Infos zu Eintrittskarten und Konzert-Abos bei „SWR2 Kulturservice”
unter Tel. 07221/300200 oder über www.swr2kulturservice.de. Mit dem Erlös des Konzertes unterstützen der
Sparkassenverband Rheinland-Pfalz und der Südwestrundfunk junge Nachwuchsmusiker in Rheinland-Pfalz.
Foto: Veranstalter/Nancy Horowitz
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R E I F E N S E RV I C E
MAINZ (sba) – Verdiente ältere
Mitglieder zu ehren, junge, neue
aufzunehmen, ein Resumee der
bisherigen und einen Ausblick
auf den weiteren Ablauf der
diesjährigen, ziemlich kurzen
Fastnachtskampagne
(„Weils
diesmal leider so kurz ist, müssen die Kapellen eben im schnelleren Achtel-Takt spielen“, so
MCV-Präsident Richard Wagner
sr.) zu geben – zu diesem Zweck
hatte der gastgebende MCV
1838 e.V. am vergangenen Sonntag Mitglieder und Gäste zu seiner „Ordensmatinee“ ins Kurfürstliche Schloss zu Mainz eingeladen. Und die Stimmung war
(nicht nur dem Anlass entsprechend) richtig gut. Ehrungen für
Mitglieder mit 11, 22 und 33 Jahren Zugehörigkeit zum MCV, Jubilare mit 40 und sogar 50 Jahren Mitgliedschaft, dazu über
ein Dutzend neue Mitglieder, die
den Stab aufnehmen und weiter
tragen wollen und werden, das
zeigt, dass die Geschichte des
„Mainzer Carneval Club 1838
e.V.“, so wie ihn die meisten
schätzen und auch haben wollen, weitergehen und dieser Fixstern am Mainzer Fastnachtshimmel seinen angestammten
Platz behalten wird.
Mit Kuss-Knigge
Ein kurzer Auftritt des diesjährigen MCV-Prinzenpaars Aline I.
und Richard I. (mit vollständi-
Prof. Dr. Christian Pfahl begeistert mit einem Überraschungsauftritt.
Foto: Bätz
gem Hofstaat), zünftig begrüßt
und auch verabschiedet mit
standesgemäßem
„Narrhallamarsch“, eine Moritat „KussKnigge für Komitäter“ als „Großer Ratschlag“ von Prof. Dr.
Christian Pfahl, der sich bei diesem
Überraschungsauftritt
selbst (und gekonnt) auf der Gitarre begleitete, die Moderation
in den bewährten Händen von
Ulrike Sersch und musikalische
Untermalung durch „Jo Mussoleck und Freunde“ – insgesamt
ein vergnüglicher Sonntagvormittag, der später dann beim
klassischen „Mainzer Dreiklang“ (Weck, Worscht und
Woi) seinen passenden Ausklang fand.
Schönste der Schönen vorgestellt
Stammtisch „Die Allerscheenste“ präsentiert Prinzenpaar im „närrische Meenzer Unergrund“
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„Mir mache echte Fassenacht, so wie sie einstmals wurd´ erdacht. Bei uns gibt es bloß Ulk und Stunk, statt elitärem Protz unn Prunk“, lautet das
Motto von Prinzessin Bärbel I. aus dem Hause Bonewitz und Prinz Schambes XI.
Foto: Ingrid Volkert
MAINZ (vol) – Im „närrische
Meenzer Unergrund“, im Augustinerkeller hatte der Stammtisch
„Die Allerscheenste“ eingeladen
und sein Prinzenpaar vorgestellt: Prinzessin Bärbel I. aus
dem Hause Bonewitz und Prinz
Schambes XI. aus dem Hause
Gerster. Die Einladung erfolgte
vor dem Beginn der großen Hellau-Phase, mit der bonewitzschen Weisheit: „Ehret die Alten
eh sie erkalten“. Nach eineinhalb Stunden wurde das Programm „abrupt beendet“, damit
sich die Teilnehmer erholen
konnten. Mit im Gefolge des
Prinzenpaares (Barbara Bonewitz und Johannes Gerster) waren die 1. Vorsitzende der Allerscheenste, Karin Junker als „Uffstumbern“ und Hildruth Schau-
bruch als Hofdame der Prinzessin. Heinz Meller als Adjutant
des Prinzen und Pfarrer Keindl
als prinzlischer „Leib- und Seelsorger“. Renate Bischel begrüßte
die anwesenden Narren und
führte durchs bunt gemischte
Programm.
„Ehr‘ die Alten eh sie erkalten“
Als Bote vom Augustinerkeller
stellte Peter Krawietz fest: „Hier
in dieser Kellerrund tu ich kund.
Egal was mer für Kostüm wählt,
der Narr der darin steckt, der
zählt“. Weiterhin stellte er fest:
„Das Prinzenpaar ist nicht mehr
so ganz jung an Jahren, aber für
ihr Alter noch ganz scheen“. Mit
Buddy Becker stimmte die närrische Runde mit ein: „Babbel ääfach määnzerisch“. Der Clown
Klaus Emmermann stellte fest:
„Ich bin hier fast de Allerkleenste, aber auch de Allerscheenste“.
Hildegard Bachmann stellte sich
gesanglich als Prinzessin Moguntia vor und war erstaunt,
dass der Frosch, nachdem sie
ihn küsste, weiterhin immer nur
„Quark, Quark“ sagte.
Das Prinzenpaar stellte sich
gegenseitig vor: „Prinzessin Bärbel, sehr charmant, is als Frau
Bibi
wohlbekannt“.
„Prinz
Schambes, die Naturschönheit is
konkurrenzlos, weit und breit“.
„Mir mache echte Fassenacht, so
wie sie einstmals wurd´ erdacht.
Bei uns gibt es bloß Ulk und
Stunk, statt elitärem Protz unn
Prunk“, so das närrische Paar. In
seiner ihm eigenen Art kamen
Grußworte von „Prinz Bibi“
ebenso aus dem Hause Bonewitz. Heinz Meller ließ als Butler
vom Bundestag und „als Stimmenimitator“ einige Politiker
aufleben, wie immer gekonnt.
Als Seelenbeitel sprach Pfarrer
Keindl: „Was Jokus da verbunden hat, kann keine Sünde sein“.
Dr. Rudi Henkel brachte Geschenke mit, die er in Versform
übereichte: Fürs Gebiss eine gute Paste und Stützstrümpfe.
Musikalisch aufgemischt
Musikalisch wurde der „Untergrund“ mit Keyboardklängen
von Irene Klopsch aufgemischt.
Zum Schluss stimmten alle mit
Oliver Mager ein, in die Huldigung an Moguntia: „Du bist ne
Völkerader, aus aller Welt
kommt man gern hierher“.
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8 | MAINZ / REGION
TIPPS UND TERMINE
Hohnsteiner Puppentheater
MAINZ-WEISENAU – Am Donnerstag, 17. Januar kommt Mynecks
Hohnsteiner Puppentheater wieder
nach Mainz-Weisenau ins katholische
Gemeindehaus (Christianstraße 56);
gezeigt wird das Märchen „Hänsel
und Gretel“. Der Eintrittspreis beträgt
fünf Euro.
Frühjahrsbasar
SÖRGENLOCH – Der Elternausschuss der Kindertagesstätte Sörgenloch veranstaltet auch in diesem
Jahr wieder einen Frühjahrsbasar
rund ums Kind. Dieser findet am
Samstag, 23. Februar von 10 Uhr bis
12 Uhr im Vereinshaus, Schlossgasse, in Sörgenloch statt. Einlass für
Schwangere ist um 9.30 Uhr. Wer
gut erhaltene Kinder-, Baby und Um-
standsmode für Frühling und Sommer sowie Spielzeug, Kinderwagen
und Ähnliches anbieten möchte, meldet sich bitte zur Reservierung einer
Verkaufsnummer unter Telefon
06136 /46164 oder 06136/ 44887.
Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf
zwei Euro pro Verkaufsnummer, 15
Prozent des Erlöses kommen den
Kindern der Kindertagesstätte zugute. Ein reichhaltiges Kuchen- und Getränkebuffet sowie Würstchen sorgen
für das leibliche Wohl der Besucher.
Parkplätze sind ausgeschildert.
GonsKultur zeigt „The Artist“
MAINZ-GONSENHEIM – Am Freitag
25. Januar, 20 Uhr zeigt GonsKultur
im Restaurant „Zum Goldenen Engel“
in Mainz-Gonsenheim, Engelstraße 3,
den mit fünf Oskars ausgezeichneten
Film „The Artist“. Der bekannte Film
spielt in Hollywood zwischen 1927
und 1932, der Übergangsphase vom
Stumm- zum Tonfilm. Der Eintritt ist
frei. Wer sich im Stil des Films kleidet erhält ein Glas Sekt gratis. Das
Tanzsaal-Ambiente im Goldenen Engel gilt als adäquate Kulisse für diesen Abend.
Podiumsdiskussion Spielsucht
MAINZ – Am Montag, 21. Januar findet um 19.30 Uhr im Newman-Saal
der katholischen Hochschul-Gemeinde Mainz, Saarstraße 20 eine
Podiumsdiskussion zum Thema
Spielsucht und Geldspielautomaten
statt.
Programm liegt vor
MAINZ – Das aktuelle Programm der
städtischen Kinder-, Jugend- und
Kulturzentren (’Haus der Jugend’,
Bretzenheim (JUB’s), Laubenheim/Weisenau, Ebersheim/Hechtsheim, Haus Haifa (Mombach), Gonsenheim/Finthen mit Römerquelle
und Layenhof (GoFi), Neustadtzentrum) für Januar liegt vor. Veröffentlicht ist es im Internet auf www.jugend-in-mainz.de. Die Flyer der einzelnen Jugendzentren gibt es vor Ort
in den Einrichtungen.
Italienisch-Kurse
NIEDER-OLM – Die Volkshochschule
(VHS) bietet ab 23. Januar Italienisch-Kurse im Rathaus an. Der Anfängerkurs findet in der Zeit von 9
bis10.30 Uhr, der Kurs für fortgeschrittene Anfänger ( A1, dritter
Kurs) in der Zeit von 10.45 bis 12.15
Uhr statt. Anmeldung und Information bei der VHS unter Telefon 06136
/69298
„Globale Herausforderung“
MAINZ – Die Deutsche Atlantische
Gesellschaft e.V., Forum Mainz, Generalmajor a.D. Christian Millotat und
Karl-Heinz van Lier, Landesbeauftragter für RLP und Leiter des Bildungswerks Mainz der Konrad-Adenauer-Stiftung laden ein zu einem
Vortrag mit Vizeadmiral a.D. Lutz
Feldt zum Thema „Die globalen maritimen Herausforderungen: Aufgaben
für Deutschland und Europa“ am
Dienstag, 22. Januar, 19 Uhr in den
Osteiner Hof, Schillerplatz 1. Anmeldung per Telefon unter 06131
/2016930 oder per E-Mail unter kasmainz@kas.de.
Literatur-Frühstück
MAINZ-HECHTSHEIM – Griechenland
steht im Mittelpunkt des LiteraturFrühstücks am Sonntag, 27. Januar,
um 10 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Hechtsheim, Georg-Büchner-Straße 1.
Unter dem Thema „Das Licht Griechenlands“ stellt die Referentin Bernadette Bubach-Dörr das Mittelmeerland, das 2012 vielfach in den Negativschlagzeilen war, aus positiverer
Sicht im Spiegel der Literatur vor. Zu
der Veranstaltung der Katholischen
Öffentlichen Bücherei sind alle Interessierten eingeladen.
Anmeldung zu den Öffnungszeiten
der Bücherei (Dienstag 17 bis 19
Uhr, Freitag 19 bis 20 Uhr, Sonntag
10 bis 11.30 Uhr, Telefon 06131/
1444056).
Die Kosten für das Frühstück betragen drei Euro.
Seniorentreff
MAINZ – Am Dienstag, 22. Januar,
um 14.30 Uhr bereitet sich der Kolping-Seniorentreff auf das „Närrische
Kreppelkaffee“ vor im Kolpinghaus,
Holzstraße 19.
Familienfastnachtssitzung
MAINZ – Am Samstag, 19. Januar,
findet um 17.11 Uhr die große Familienfastnachtssitzung im Kolpinghaus
Mainz, Holzstraße 19, statt. Gäste
sind willkommen. Das Motto lautet:
„Kolpingfastnacht – ist doch klar
schon immer Herzenssache war“.
Kostümierung ist erwünscht. Kartenverkauf telefonisch unter 06130
/945982 und an der Abendkasse.
Hilfe zur Selbsthilfe
Lernen mit Perspektive
Steinhöfelschule bietet vielfältige Möglichkeiten
INFRATEST stellt Nachhilfe-Institut auf Prüfstand
AI
(red) – Ein enttäuschendes
MAINZ
Halbjahreszeugnis, hier ein „Mangelhaft“, dort ein wackeliges „Ausreichend“ – wie konnte das passieren?
Resultiert die schlechte Mathe-Note
aus verschleppten Lücken bei den
Grundrechenarten oder hat der Englisch-Fünfer mit Grammatik-Schwächen zu tun? Die Nachhilfeinstitute
des Studienkreises in Mainz und
Mainz-Mitte helfen Schülern und
ihren Eltern jetzt, mit einem kostenfreien Lerncheck Antworten auf diese
Fragen zu finden.
„Der Check gibt Aufschluss darüber,
was einem Schüler in einem Fach
oder einem Fachbereich die meisten
Schwierigkeiten bereitet. So bietet er
Ansatzpunkte zur Lösung des Problems“, erklärt Silke Schenk vom Studienkreis. „Manchmal wird es genügen, regelmäßiger Vokabeln zu lernen, ein anderes Mal geht es wohl
nicht ohne fremde Hilfe.“ Anmeldungen zum Lerncheck sind bis zum Tag
der offenen Tür am Samstag, 26. Januar, von 11 bis 14.30 Uhr, möglich.
Nach dem Check lädt der Studienkreis
Schüler und Eltern zu einem Auswertungsgespräch ein und gibt Tipps, wie
das Schuljahresziel doch noch zu erreichen ist.
Lernchecks gibt es für Schüler bis zur
zehnten Klasse für die Fächer Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch
und Latein. „Sie sind Teil unseres
MAINZ
AI (red
(red)) – Eine Vielzahl an Schülern ist sich nach Klasse 9 oder 10
nicht sicher, wie es weitergehen soll
und Schüler wie Eltern leiden unter
dem Druck, möglicherweise mit einer
Fehlentscheidung die ganze Zukunft
„zu verbauen“. Dieser Druck kann
durch Aufklärung aber zum Glück oft
gelindert werden, da das Schulsystem
in Rheinland Pfalz durchlässig ist.
An der Mainzer Steinhöfelschule haben junge Menschen die Möglichkeit
in der Berufsfachschule in zwei Jahren
ihre mittlere Reife nachzuholen. Im
Anschluss daran besteht die Möglichkeit der Berufsausbildung oder der
weiteren Schulbildung. Hierzu bietet
die private Wirtschaftsschule drei verschiedene Wege für das Erreichen der
FH-Reife an: Der Bereich „Handelund E-Commerce“ vermittelt die
Grundlagen für den Beruf des Großund Außenhandelskaufmanns. Der
Bereich „Logistikmanagement“ korrespondiert mit dem Berufsbild des
Speditionskaufmanns. Wer gerne organisiert und plant, möglicherweise
auch einmal im Ausland arbeiten
möchte und einen spannenden, abwechslungsreichen Beruf anstrebt, in
dem Flexibilität gefragt ist, der ist in
diesem Bildungsgang genau richtig.
Beides sind Notebook-Klassen, das
bedeutet, dass die Schüler sowohl in
der Schule als auch zu Hause mit
ihren Laptops arbeiten. Der dritte Bereich ist die Fachrichtung „Officemanagement“, dieser lehnt sich an den
klassischen Bürokaufmann an. Alle,
MAINZ
AI (red
(red)) – „Wir wollten wissen, was unsere Nachhilfe bringt. Deshalb haben wir das renommierte Sozialforschungsinstitut INFRATEST den Erfolg messen lassen.“, erklärt ABACUS-Institutsleiter Ulrich Bederke. Die INFRATEST- Ergebnisse sprechen für sich: 91,4
Prozent aller ABACUS-Schüler erreichten ihr
jeweiliges schulisches Ziel.
Dabei hat sich der Notendurchschnitt aller ABACUS-Schüler von 4,2 (vor dem ABACUSNachhilfeunterricht) auf 3,1 (nach Abschluss
des ABACUS-Nachhilfeunterrichts) verbessert.
Studienkreise bieten kostenlosen Lerncheck an
Lernkonzepts und geben unseren
Nachhilfelehrern Hinweise darauf,
welchen Lernstand ein Schüler zu Beginn und während der Nachhilfe erreicht hat“, erläutert Silke Schenk vom
Studienkreis und fügt hinzu: „Normalerweise kommen schlechte Noten
auf dem Halbjahreszeugnis nicht völlig überraschend. Anzeichen und Hinweise gibt es schon viel früher.“ Ist es
dann aber schwarz auf weiß und der
erste „Schock“ verdaut, lautet die
Empfehlung: möglichst ruhig und
sachlich mit dem Kind sprechen und
gemeinsam Lösungen finden. Dabei
ist es wichtig, die Ziele für das zweite
Schulhalbjahr realistisch zu setzen
und dem Kind Mut zu machen. Positive Stärkung durch Lob – auch für kleine Verbesserungen – ist wirksamer als
Strafen oder Drohungen, wenn es einmal nicht so gut läuft.
KONTAKT
W Studienkreis Mainz
Beatrice Weiss, Stadthausstraße 9-11,
Tel. 06131/236311,
Beratung: Mo.-Fr., 14 bis 17 Uhr,
mainz@studienkreis.de,
www.studienkreis.de/mainz.html.
W Studienkreis Mainz-Mitte,
Jutta Immesberger-Klein, Große Bleiche 30, Tel. 06131/280969,
Beratung: Mo.-Fr., 14 bis 17 Uhr,
mainz-mitte@studienkreis.de,
www.nachhilfe.de/mainz-mitte.html.
die später gerne in einem verwaltenden Beruf arbeiten möchten, sind in
dieser Allround-Ausbildung bestens
untergebracht. Eine andere Alternative zum Erreichen der FH-Reife bietet
die duale Berufsoberschule. Neben
Ausbildung und/ oder Beruf kann in
Teilzeitunterricht der Abschluss erreicht werden.
Seit sechs Jahren kann an der Steinhöfelschule auch die allgemeine
Hochschulreife (Abitur) erreicht werden. Bei vorhandener FH-Reife und
einer abgeschlossenen Ausbildung
oder nach der Fachoberschule werden die Schüler in einem Jahr zum
Abitur geführt. Für diesen Bildungsgang erhalten die Schüler elternunabhängiges BAFÖG.
Mit der umfassenden Betreuung der
Schüler, zum Beispiel durch das
Teamteaching (es stehen zwei Lehrer
im Unterricht zur Verfügung) und
einem virtuellen Klassenzimmer haben die Schüler jederzeit Kontaktmöglichkeiten mit den Lehrern und
Zugriff auf digitales Unterrichtsmaterial. Neben der kaufmännischen Kompetenz und schulischem Wissen werden insbesondere selbstständige Erarbeitung von Themen, Umgang mit
neuen Medien und das Präsentieren
von Ergebnissen beigebracht.
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im Netz unter www.steinhoefelschule.de oder unter Telefon (06131)
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Gut gerüstet
Vor dem Urlaub Fremdsprache auffrischen mit IQ
(red)) – Das neue Jahr hat geMAINZ
AI (red
rade begonnen, die Tage sind immer
noch grau und viel zu kurz – da wird
es höchste Zeit, sich mit schönen Dingen zu beschäftigen und den nächsten Sommerurlaub zu planen. Um
auch im fremdsprachigen Ausland
bestens gewappnet zu sein, ist es
sinnvoll, bereits jetzt damit zu beginnen, die Sprachkenntnisse aufzufrischen. Das Institut für Erwachsenenbildung in Mainz, IQ, hält auch dazu
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Traumnote für ABACUS
Für den Service, die laufende Betreuung und
für die passende Auswahl des Nachhilfelehrers
erteilten die Eltern ABACUS die Traumnote von
1,8. „Dieses blendende Ergebnis begeistert
uns, denn es belegt, dass wir unseren Nachhil-
feschülern erfolgreich helfen können“, freut
sich Institutsleiter Ulrich Bederke. Auch die Gesamt-Bewertung von INFRATEST untermauert
die Ausnahmestellung von ABACUS: „Die
überwiegend positiven Erfahrungen der ABACUS-Kunden spiegeln sich in der Bereitschaft
die ABACUS-Nachhilfe weiterzuempfehlen wider. 95,3 Prozent würden das ABACUS-Nachhilfeinstitut, bei dem sie Nachhilfe in Anspruch
genommen haben, weiterempfehlen.“
Zusammenfassend bestätigt der Bericht, dass
das ABACUS-Konzept einer individuellen am
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(red)) – Das Nachhilfe-Institut Hoppe &
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MAINZ / REGION | 9
Taktisch kluge Leistung
Mainz 05 belehrt Pessimisten / Prestige-Duell gegen Freiburg
Nach einer so nicht erwarteten
positiven Vorrunde hat Mainz 05
diejenigen Pessimisten eines
Besseren belehrt, die glaubte,
nach den Abgängen einiger Offensivspieler würde im Angriff
das Chaos ausbrechen.
MAINZ (hb) – Dass dies nicht der
Fall war, verdanken die 05er
nicht nur einer taktisch klugen
Mannschaftsleistung, sondern
auch einer guten Moral, die das
Team in den meisten Spielen beseelte. Dies ist umso höher zu
bewerten, weil die 05er unter
den Verletzungen mehrerer Leistungsträger zu leiden hatten.
Stabile Abwehr
„Lebensfreud‘ für alle Leut“ beim LCC
MAINZ- LERCHENBERG (ubo) – Unter dem Motto „Beim LCC herrscht Lebensfreud‘ an Fassenacht für alle Leut“ hat der Mainz-Lerchenberger Carneval-Club „Die Euleköpp“ (LCC) seine große Seniorensitzung präsentiert.
Das Motto passte gut im voll besetzten Bürgerhaus, zumal die Narrenschar
von Anfang an in Stimmung war. Nach dem Prolog von Präsident KarlHeinz Stengel rief Sitzungspräsident Michael Becker vier Stunden lang
„echte Meenzer Fassenachter“ auf die Bühne. Schunkler, Tusch und Narrhallamarsch hatte Entertainer Werner Propp parat. Für vierfarbbunte Kurzweil sorgten die „Ritzigugger“ vom MFC „Die Ritzambaner“, Protokoller
Martin Schmitt, das CCB Jugendballett (Leitung Lea Federlein), sowie
„Schunkelpädagogin“ Uschi Bohn. Mit von der Partie waren außerdem
Jungreporter Marian Butscher, „Weinliebhaber“ Rudi Schulz mit Gitarre,
die Ballettgruppe des TV Hechtsheim „Indianer“ (Leitung Elke Schneider),
sowie als „Deutscher Michel“ Bernhard Knab und als singender Brezelmann (unser Foto) Horst alias „Buddy“ Becker. Im Zwiegespräch am Kiosk
brachten Michael Josten und Thomas Klumb das Publikum zum Lachen.
Mit dem großen Finale der „Finther Schoppesänger“, die ihren 66. Geburtstag feierten, endete die vierfarbbunte Veranstaltung.
Foto: Uschi Bohn
Zum überraschenden sechsten
Tabellenplatz trug - das darf
nicht außer Acht gelassen werden - die Stabilität der Abwehr
bei, die mit ihrem hohen Altersdurchschnitt ein hohes Maß an
Routine ausweist. Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von
Maxim Choupo-Moting, der in
der vergangenen Saison mit
zehn Toren der treffsicherste Angreifer war, konnte man auch
mit der Trefferquote zufrieden
sein. Die Leistungssteigerung
von Adam Szalai brachte sichtbaren Erfolg. Mit seinen neun
Treffern ist der Ungar in seiner
Mannschaft der Torschützrenkönig der Hinrunde. Freude bereitete auch Nicolai Müller, der in
seinem zweiten Jahr bei Mainz
05 viermal in der Liga traf und
direkt vor Weihnachten mit dem
Siegtor auf Schalke die 05er ins
Pokal-Viertelfinale brachte. Das
ist angesichts der bisherigen
Pokalgeschichte der 05er keine
Selbstverständlichkeit.
Neue Varianten erprobt
Mittlerweile hat das Team von
Thomas Tuchel die Vorbereitung
auf die Rückrunde abgeschlossen. Für den Trainer war es
wichtig, in möglichst vielen
Testspielen das schon vorhandene Potenzial zu verbessern und
neue Variationen zu erproben.
Deshalb wurden im kurzen Trainingslager in Marbella drei Spiele ausgetragen. Gegen die Erstligaklubs Fortuna Düsseldorf
(3:0) und FC Brügge (1:0) sowie
gegen den Drittligisten Preußen
Münster (3:0) konnten die Mainzer überzeugen. Bei Rot-Weiss
Essen gab es einen weiteren 1:0Sieg. Beim Wintercuo am vergangenen Sonntag in der Düsseldorfer Esprit-Arena setzte Thomas Tuchel insgesamt 22 Spieler
ein. Durch den Mainzer 2:0-Sieg
gegen Stamdard Lüttich und das
1:0 des Deutschen Meisters Borussia Dortmund über Fortuna
Düsseldorf kam es zum Endspiel
zwischen den 05ern und dem
BVB. Nach dem 1:1 innerhalb
der regulären Spielzeit hatten
die Dortmunder im Elfmeterschießen mehr Glück, sie siegten 4:3. Bei der insgesamt positiven Vorbereitung auf die Rückrunde macht lediglich die Muskelverletzung von Elkin Soto
Sorgen. Ob der 31-jährige Leis-
tungsträger am Samstag gegen
Freiburg mitwirken kann, ist
fraglich.
Prestige-Duell
Der SC Freiburg kommt am
Samstag als erster Rückrundengegner in die Coface Arena, um
den FSV Mainz 05 zu prüfen, ob
dessen gute Ergebnisse in den
Vorbereitungsspielen während
der kurzen Winterpause in der
Liga fortgesetzt werden können.
Die Breisgauer haben eine ähnliche Philosophie wie die Mainzer, nämlich möglichst viele
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs so auszubilden, dass sie
zumindest mittelfristig den
Sprung in den Profikader schaffen. Mit Christian Streich hat vor
Jahresfrist der erfolgreiche Jugendtrainer des SC die dramatisch abstiegsgefährdete Bundesligaelf übernommen. Trotz des
Abgangs von Torjäger Cissé
schaffte Streich den Nichtabstieg. Vor dieser Saison verließ
kein Stammspieler den Verein.
Die Neuen sind jung und entwicklungsfähig.
Da
die
Schwarzwälder sehr variabel
aus der Abwehr heraus spielen,
sind sie für jeden Gegner schwer
auszurechnen. Ähnlich wie die
05er stellen sie früh die Passwege des Gegners zu. Mit jeweils
26 Punkten sind die Freiburger
und der FSV punktgleich. Beide
haben 24 Tore erzielt, die Freiburger jedoch drei weniger zugelassen. Im Hinspiel trennten
sich beide Mannschaften 1:1.
50 Jahre Freundschaftsvertrag
standen die zahlreichen Chancen, die der Vertrag gerade jungen Menschen bietet: Über das
Deutsch-Französische Jugendwerk wird der Austausch gefördert für Schüler, mit Stipendien
und Praktika das Erlernen der
Sprachen unterstützt. 2011 hat
das Deutsch-Französische Jugendwerk allein 360 Projekte
der Begegnung zwischen jungen Menschen aus RheinlandPfalz und Frankreich unterstützt.
Die Ministerin würdigte das Engagement der Rheinland–Pfälzer
bei der deutsch-französischen
Verständigung. Mehr als 400
Schulen unterhalten eine Partnerschaft mit einer französischen Schule. In 185 Kindergärten landesweit kommen schon
die Kleinsten durch das Pro-
gramm „Lerne die Sprache des
Nachbarn“ mit dem Französischen in Kontakt. „Ich kann Sie
nur ermutigen, die Möglichkeiten der verschiedenen Programme zu nutzen und vor allem die
Sprache der Nachbarn zu lernen“, motivierte Conrad die
Schüler.
„Der Elyseevertrag hat sich zu
einer einmaligen Erfolgsgeschichte entwickelt. Aus dem
Vertrag entstand viel mehr als
die Zusammenarbeit zweier
Staaten, er führte zu gegenseitigem Verstehen und Verständnis,
Freundschaft zwischen den
Menschen wurde geknüpft. Es
war klug, dass die Väter und
Mütter des Vertrages von Anfang
an auf die Begegnung von Kindern, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen setzten und damit
auf die Zukunft. So ist über die
Jahre ein Fundament entstanden, das trägt. Dass es stabil
bleibt, dafür haben wir eine Verantwortung heute und in der Zukunft.“
Die Rheinland-Pfälzer haben
sich von Beginn an, ja schon vor
Abschluss des Vertrages sehr für
die
deutsch-französische
Freundschaft engagiert. So
schloss das Land ein Jahr vor
dem Elyseevertrag die Partnerschaft mit Burgund, die bis heute mit zahlreichen Aktionen und
Angeboten sehr lebendig ist. Mit
französischen Kommunen pflegen rund 300 Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz eine
Partnerschaft, in deren Umfeld
eine
Bürgerbewegung
die
deutsch-französische
Freundschaft lebendig hält. „Es freut
mich, dass die Partnerschaft
zwischen Deutschen und Franzosen im zweiten Schritt der
europäischen Integration dann
auch
eine
Brücke
nach
Osteuropa geschlagen hat. Heute sind im Vierernetzwerk
das polnische Oppeln und das
tschechische
Mittelböhmen
freundschaftlich mit Rheinland-Pfalz und Burgund verbunden.“ Beim Besuch der Ministerin führte der Mainzer Politikwissenschaftler und Journalist
Ingo Espenschied eine Dokumentation mit historischen
Filmausschnitten zum ElyseeVertrag vor. Sie erzählt die wechselhafte Geschichte beider Länder und macht den Weg von der
Erbfeindschaft bis hin zur besonderen Partnerschaft von heute deutlich.
Pontifikalamt mit Weihbischof gefeiert
Diakon Wolfgang Ludwig, Weihbischof Ulrich Neymeyr und Pfarrer Christian Nagel (v.l.; links im Bild) zelebrierten die Pontifikalmesse.
Foto: Volkert
Gemeinschaft zeigten. „Die
Hauskirche, die kleinste Kirche
des menschlichen Lebens, ist die
Familie“, so Neymeyr.
Für die ehrenamtlichen Unter-
stützungen im Jubeljahr bedankte sich Pfarrer Christian Nagel mit herzlichen Dankesworten bei Andrea Langer, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,
und bei allen, die sich an der
Jahresarbeit zur Gestaltung des
Jubiläums-Programms im Jahr
2012 beteiligt hatten. „Dankbar
bin ich als Pfarrer, dass die viel-
Kindermaskenball
MAINZ-GONSHENHEIM (red) –
Am Montag, 21. Januar öffnet
die Turngemeinde 1861 MainzGonsenheim ihre Pforten und
präsentiert ihren dritten Kindermaskenball. Einlass ist um 15.11
Uhr, Beginn um 15.33 Uhr. Es
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Festlicher Abschluss zum Ende des Jubiläumsjahres in Mariä Himmelfahrt Weisenau
MAINZ-WEISENAU (vol) – Der
letzte Sonntag im Jahr 2012 wurde in der Katholische Gemeinde
Mariä Himmelfahrt mit einen
Pontifikalamt begangen. Dies
war der festliche Abschluss
eines Jubeljahres zum 700-jährigen Bestehen, der „gelben Kirche“ auf der Höhe mit Rheinblick.
Der Altarraum war eingerahmt
von zwei hohen Christbäumen,
die teilweise in Sonnenstrahlen
getaucht waren, dazu kamen die
Fahnenträger der WeisenauerVereine. Das Jubiläums-Ende
war gekrönt durch die Anwesenheit des Mainzer Weihbischofs
Dr. Ulrich Neymeyr, der in seiner
Predigt darauf hinwies, dass an
diesem Sonntag (Fest der heiligen Familie) die Familie im Vordergrund steht: „Wir brauchen
die Familie. Die Ehe und Familie
sind eine Herausforderung der
Gegenwart und Zukunft“, so der
Weihbischof. Er hob besonders
die Bedeutung der Kitas St. Elisabeth und Maria Königin hervor, die gelungenes Leben in der
MAINZ (red) – Erwin Wilmer (rechts), ehemaliger Geschäftsführer des
DRK-Kreisverbands Mainz-Bingen und des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe hat das DRK-Ehrenzeichen für beispielhaftes Engagement sowie für die Umsetzung zahlreicher sozialer zukunftsweisender Projekte verliehen bekommen. Die Verleihung erfolgte im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Drusussaal auf der Zitadelle in Mainz. Das Ehrenzeichen ist ein
staatlicher Orden und die höchste Auszeichnung, die im Deutschen Roten
Kreuz verliehen wird. Nach seiner Grundausbildung beim Deutschen Roten
Kreuz im Jahr 1962 engagierte sich Wilmer über viele Jahre, auch während
seiner hauptamtlichen Zeit, im aktiven Dienst. In seiner Funktion als Kreisgeschäftsführer setzte Wilmer, neben der Führung des Kreisverbandes,
zahlreiche soziale Projekte um, unter anderem die Errichtung einer Sozialstation in Mainz, Essen auf Rädern und die Initiierung des Neubaus einer
stationären Einrichtung. Wilmer hat zahlreiche Menschen zusammengebracht und angeregt, sich im Roten Kreuz zu engagieren.
Foto:privat
Europaministerin Conrad diskutiert mit Schülern in Mainz über Jubiläum des Elysee-Vertrags
MAINZ (red) – Anlässlich des 50jährigen Jubiläums des DeutschFranzösischen Freundschaftsvertrages hat sich Europaministerin Margit Conrad am 11. Januar mit mehr als 200 Schülern der
Oberstufen des Otto-SchottGymnasiums und des Schlossgymnasiums in Mainz getroffen.
Beide Schulen sind im Sinne
des Vertrages aktiv, das OttoSchott-Gymnasium mit einem
bilingualen
deutsch-französischen Angebot, das Schlossgymnasium mit vielen Projekten, für
die es 2012 einen Europapreis erhielt.
Conrad diskutierte mit den
Schülern über die Bedeutung
des Elysee-Vertrages für die Aussöhnung der beiden Länder und
die Europäische Einigung. Im
Mittelpunkt des Gespräches
Erwin Wilmer erhält DRK-Ehrenzeichen
fältigen Aktivitäten im Jubiläumsjahr so zahlreich von den
Gästen besucht wurden.“ Für
Pfarrer Nagel war „das Fest der
Familie“ besonders nachhaltig,
denn ein Teil der Lesung in der
Pontifikalmesse wurde von seiner Mutter Hildegunde Nagel
vorgetragen. Weiters waren Hildegard Eckert und Diakon Wolfgang Ludwig an der Messe beteiligt.
Der musikalische Ausklang des
Jubeljahres wurde sehr klangvoll dargebracht vom „Sörgenlocher Musikverein“ unter der Leitung von Peter Müller. Der Kommuniongang wurde gekonnt
untermalt mit dem irischen Lied
„Londonderry Air“. Die Posaunenklänge in der Kirche gingen
unter die Haut und füllten das
ganze Kirchenschiff – und so
sangen die Anwesenden voller
Inbrunst die Lieder „O du fröhliche”, „Lobet den Herrn” und
„Großer Gott wir loben Dich“
mit. Zum Ausklang des Festjahres waren dann alle Anwesenden ins Jugendheim eingeladen.
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AI (red) – Nach Jahrelang gehaltenen Sitzungen im Schloß zu Mainz,
möchte die Mainzer Husaren Garde
1951 e.V. jetzt einen neuen Weg einschlagen und feiert ihre Saalfastnacht
das erste Mal in diesem Jahr im Bürgerhaus Hechtsheim. Die Garde hofft
auf viel Erfolg und Spaß, damit die
Sitzungen auch in den nächsten Jahren dort ausgetragen werden können.
Auch, wie in vielen Jahren zuvor, wird
es wieder eine Sozialveranstaltung
(kleine Sitzung) im Altenheim „Martinstift” am 2. Februar, um 14.11 Uhr,
geben. Jeder, der möchte, kann zur
Husaren Garde ins „Närrische Feldlager” kommen. Dieses findet am Fastnachtssamstag, 9. Februar, ab 19 Uhr,
und am Rosenmontag, 11. Februar,
ab 19 Uhr, im Neustadtzentrum, Goethestraße, statt.
Natürlich ist die Garde auch wieder
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-„Die schönste Seereise der Welt…“
Die Hurtigruten … jeder Tag ist voller Eindrücke … Mitternachtssonne, mächtige Berge und grüne Täler, Wasserfälle und Fjorde, idyllische Fischerorte und charmante Metropolen. Es gibt einen Weg, die imposanten Naturschauspiele Norwegens wie
z. B. Geiranger, die Lofoten und das Nordkap während einer einzigen Reise zu entdecken: Eine Fahrt mit den Hurtigruten.
Die berühmte norwegische Postschiff-Flotte blickt auf eine über 100-jährige Tradition zurück. Auch heute noch sticht in
der alten Hansestadt Bergen jeden Tag eines der mittlerweile komfortablen Hurtigschiffe in See, Kurs Nord, Richtung
Kirkenes an der russischen Grenze. Kombiniert mit Lufthansa-Flügen von Frankfurt nach Bergen und zurück sowie
einer Übernachtung und Stadtrundfahrt in Bergen wird diese Reise sicherlich zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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