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Diese Publikation erscheint anlässlich der [doppel de]-Ausstellung
„6komma19kubik“ in der Galerie k4 und der Tanzschule
in München
Einleitung
Dresden ist eine Kulturstadt.
Verena Andric, Tobias Lorenz
Die Voraussetzungen für eine lebendige Kunstszene in
Dresden neben der barocken Pracht sind gegeben – mitten
im touristischen Herz Dresdens werden jährlich neue gute
Künstler an der Hochschule für Bildende Künste ausgebildet. Viele von ihnen wandern jedoch nach Berlin aus, weil
sie sich dort einerseits eine größere Aufmerksamkeit erhoffen, andererseits in Dresden nicht ausreichend Ausstellungsmöglichkeiten vorfinden.
Die etablierten Galerien nehmen nur vereinzelt neue Künstler auf, so dass für Studenten und Absolventen die Möglichkeiten, Ausstellungen zu entwickeln, begrenzt sind.
Mit [doppel de] wurde Mitte 2005 ein Raum geschaffen, der
fernab vom Kunstmarkt oder marktwirtschaftlichen Zwängen
jungen Künstlern die Möglichkeit bietet, sich auszuprobieren
und künstlerische Ideen zu verwirklichen. Die Ausstellungen
bei [doppel de] spiegeln das gesamte Spektrum der Kunst
wider – von den klassischen Gattungen wie Malerei und
Skulptur bis hin zu Performances und Videokunst ist alles
zu finden.
Das Ausstellungsprojekt [doppel de] organisiert und kuratiert
monatlich eine Einzel- oder Gruppenausstellung. Eröffnungen finden jeweils zum Ersten eines Monats statt. Bisher
2
wurden in über 50 Ausstellungen über 200 Positionen nationaler sowie internationaler Künstler gezeigt. Kontakte
mit Künstlern im In- und Ausland zu knüpfen und in einen
Austausch zu treten ist ein weiteres Ziel des Projekts.
[doppel de] wird durch den Verein DOPPEL DE getragen.
Die Aufgaben und Kosten, die im Zusammenhang mit der
Organisation und Durchführung der Ausstellungen entstehen, werden von den Mitgliedern und den ausstellenden
Künstlern anteilig bestritten. Unterstützung durch Sponsoren
und Förderer ermöglicht den Fortbestand als feste Kontaktstelle zwischen dem Dresdner Publikum und zeitgenössischer junger Kunst.
Zu den [doppel de]-Mitgliedern zählen neben Studenten und
Absolventen der HfBK auch zwei Studierende der Kunstgeschichte an der Technischen Universität Dresden. Mittels
des über die Jahre angesammelten Dokumentationsmaterials versuchen Verena Andric und Tobias Lorenz mit dieser
Publikation die aktuellen Mitglieder und das Projekt anhand
ausgewählter [doppel de]-Ausstellungen vorzustellen.
Und so wie die Künstler die Lust verspüren, ihre eigenen
Ausstellungen zu organisieren, so ist auch diese Dokumentation aus der Lust heraus entstanden, einen Katalog in
Eigenregie zu entwickeln.
6komma19kubik
DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHEN-DRESDEN
Auf Einladung des COLLABORATION-Projekts
(www.collaboration-project.de) stellen die Mitglieder des
Dresdner Ausstellungsprojekts [doppel de] im Juni/Juli 2009
in München zeitgleich in der Galerie k4 und in der Tanzschule aus. Das COLLABORATION-Projekt war im April 2009 zu
Gast bei [doppel de].
Nach einem Auftritt in Berlin im März dieses Jahres werden
die beteiligten Künstler auch auf ihrer zweiten Station individuelle Arbeiten präsentieren, die auf Basis eines Bausatzes
für eine Kunsttransportkiste aus Sperrholz entstanden sind.
6komma19kubik wird gefördert durch die Kulturstiftung des
Freistaates Sachsen, die Holzindustrie Dresden und den
Studentenrat der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Auf den folgenden Seiten werden die [doppel de]-Mitglieder
anhand ausgewählter Arbeiten ihrer Einzel- bzw. Gruppenausstellungen bei [doppel de] vorgestellt.
Die Ausstellungen wurden freundlich unterstützt durch die
Grund + Haus Immobilien Vertriebs- und Verwaltungsgesellschaft mbH (www.grundundhaus.com), das Amt für Kultur
und Denkmalschutz der Stadt Dresden, die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden
und den Studentenrat der Hochschule für Bildende Künste
Dresden.
Säubern, Säuern, Salzen (1.-13.11.2005)
Marcus Jansen, Hee-Seung Lee,
Alexandra Schlöffel, Niko Bekehermes
S. 4-14
LIVE KUNST (1. und 13.1.2007)
u. a. Gernot Schindowski
S. 14-16
TEENS (1.-17.6.2007)
u. a. Makiko Yasufuku
S. 17-19
LOOP (1.-16.3.2008)
Matthias Lehmann
S. 19-22
Freiwild (1.-13.4.2008)
u.a. Stefanie Tatzik, Roland Wisselink
S. 22-27
Minigolfbahn, Abdeckfolie, Gaffer Tape.
(1.-13.7.2008)
Silke Bartsch und Demjan Tschistjakow
S. 28-32
OMOTESANDO HILLS COLLECTION –
anniversary (1.-14.9.2008)
Tamayo Misawa
S. 32-35
update (1.-16.11.2008)
Robert Gommlich, Oliver Matz
S. 35-40
oder so (1.-14.12.2008)
u. a. Janine Hönig
S. 41-43
Gelée Royale (1.-15.5.2009)
u. a. Tobias Lorenz
S. 44-46
3
Marcus Jansen
Fernsicht, 2000/2002
PU, Saugnäpfe
Multiple
4
Marcus Jansen
Detail „Fernsicht“, 2000/2002
5
Marcus Jansen
*1962 in Köln, lebt und arbeitet in Leipzig
Studium an der HBK Braunschweig und an der Kunstakademie Düsseldorf
1990-1991
DAAD-Stipendium für London, MA Goldsmiths’ College
1994/96/97
Gastdozent European MA; Barcelona Branch, University of Southampton
1995-1998
Künstlerischer Mitarbeiter Brandenburgische Technische Universität
Cottbus
1998-2005
Künstlerischer Assistent für Bildhauerei, bei Eberhard Bosslet, Hochschule
für Bildende Künste Dresden
2004
Gastprofessur Universität der Künste Berlin
seit 2008
Gastprofessur an der HfBK Dresden
Ausstellungen | Auswahl
2009 Haifische – Kunstprojekt im öffentlichen Raum Weißeritztal, Dresden |
Delikatessenhaus, Leipzig (E)1
2008 Schutzgebiet, Filipp Rosbach Galerie, Leipzig (E) | Blumen für Baruth,
Kunstverein Baruth
2007 Fahrt ins Blaue, Kunstverein Baruth | 7 x 100 m Eichenallee, Kulturgut Poggenhagen
2006 Häuser für Autos, Kunstverein Baruth (K)2
2005 Säubern, Säuern, Salzen, [doppel de], Dresden | Kaleidoskop, Oktogon, Hochschule für Bildende Künste Dresden (K)
2004 Natürlich, Projekte im Stadtraum, Ulm (K)
2003 Doppel-D, Installation Sächsische Zeitung Dresden (E) | Wohnzimmer, Kunstverein Baruth (K)
2002 Vor Ort, Projekte im öffentlichem Raum, Kunstverein Baruth (K) |
hellgrün – Projekte im öffentlichen Raum, Düsseldorf (K)
1 (E) – Einzelausstellung
2 (K) – Katalog
6
2001 Artline 5, Neue Projekte im Stadtraum, Borken, (K, Kurator: Jan
Hoet)
2000 3 m Abstand, Gut Geisendorf, Brandenburg | Ark 2000, Dilston
Groove, London (K) | BaROCKHAUS, Projekte im öffentlichen Raum,
Schloß Moritzburg / Dresden (K)
1998 Synthetisch - ohne Stein u. Eisen, Kunstsammlungen Neubrandenburg | Kunstpreis Ökologie, AEG Wettbewerb, Köln, Nürnberg u. a. (K)
1997 Weißes Rauschen, Installation im ehemaligen Arbeitsamt Düsseldorf |
Tisch und Teppich, Installation, Galerie Brusten, Wuppertal (E)
1996 Torres de las Golondrinas, Installation, Panorama Gallery, Barcelona,
Spanien (E)
1995 Synthetic art, Galerie Klaus Fischer, Berlin u. ID Galerie, Düsseldorf
1994 Biennale Pusan, Süd - Korea (K) | Kunstverein Lingen (K) | Die DreiFinger-Regel der rechten Hand, ID Galerie, Düsseldorf (E)
1993 4/4, die Zweite, Kunsthaus Essen (K) | Multiples & Originals, ID
Galerie Düsseldorf | Hausmeisterfreuden, Venusträume, Installation, mit
Ursula Damm, Ehrenhof, Düsseldorf (E, K)
1992 Utopische Projekte, Kunstinstitut Stuttgart | Internationale Sportschau,
ID Galerie Düsseldorf
1992 Öko - Bilanzen, Naturkundemuseum Bielefeld (E) | Perkela, Kommunale Galerie Bilker-Str. Düsseldorf (K) | Wolken und Uhren, Kunstinstitut
Stuttgart (E)
1991 Goldsmiths' Gallery, London, UK (K) | Goethe-Institut, London, UK (K)
1988 Raumformationen, Jansen, Mahn, Rentmeister, Wiese, HBK-Galerie,
Braunschweig
Säubern, Säuern, Salzen war der Titel der fünften Ausstellung im [doppel de] im November 2005.
Marcus Jansen, Hee-Seung Lee, Alexandra Schlöffel und
Niko Bekehermes zeigten Installationen sowie fotografische
Arbeiten.
Schnittpunkt ihrer künstlerischen Positionen ist die Beschäftigung mit der häuslichen Seite des menschlichen Daseins.
Auf unterschiedlichste Weise wird der Inhalt der eigenen
vier Wände zum Thema der Auseinandersetzung.
Hee-Seung Lee
Hee-Seung mit Hammer und Spiegel | Frühstück am Freitag | Hana mit Linienspiel | Sungkyun am Tisch, 2005
Inkjetprint (gerahmt)
je 80 x 60 cm
7
Hee-Seung Lee
Baden mit Kami
2005 Inkjetprint (gerahmt)
80 x 60 cm
8
Hee-Seung Lee
Alexandra Schlöffel
*1976 in Seoul, Südkorea
*1976 in Rathenow
1994-1998
Studium des Kunsthandwerks an der Seoul National University, Südkorea
1998-2001
Studium der Bildhauerei an der Seoul National University, Südkorea
2002-2006
Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
bei Eberhard Bosslet
2006-2008
Meisterschülerin bei Eberhard Bosslet
1995
Abitur, Jena
1996-1999
Ausbildung zur Steinmetzin, Orlamünde
1999-2001
Studium der Bildhauerei, Hochschule für Bildende Künste Dresden
2001-04
Traditionelle Wanderschaft als Steinmetzin
2004
Studienfortsetzung, HfBK Dresden
2005
Gründungsmitglied [doppel de]
2006
Geburt eines Kindes
2006-2007 | 2007
Beurlaubung vom Studium | Studienfortsetzung, HfBK Dresden
2008
Diplom Bildende Künstlerin bei Martin Honert, HfBK Dresden
Ausstellungen | Auswahl
2009 Lee Heeseung Exhibition, Keumsan Gallery Tokyo, Japan (E) |
6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHEN-DRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
‫‏‬2008 Mandy, plan.d, Düsseldorf
2007 on air, Otto-Dix Haus, Gera (E) | Hasenstreifen, MANDY – Dresdner
Produzentengalerie, Leipzig (E) | 14 Uhr Nachmittag, Gallery Jin-Sun,
Seoul, Südkorea (E) | Von einer Katze sieht man eine Katze, alternative
space miccle, Seoul, Südkorea (E) | Zur Zeit – Dresden, Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, Österreich | spread your wings!, Keum-San
Gallery, Heyri-Paju City, Seoul, Südkorea
2006 urban absurdities, KUNST RAUM MATO, Offenbach am Main
2005 vierzehn zum ersten, [doppel de], Dresden | Säubern, Säuern,
Salzen, [doppel de], Dresden
2004 SPUTNIZA – die Ausstellung: Wir können auch anders!, Kunsthaus
Dresden
Hee-Seung Lees inszenierte Fotos stellen farbenfreudige
Alltagsszenen, bei denen primitive schwarze Linien direkt
auf die Gegenstände und Körper der Modelle gezeichnet
wurden, dar.
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 Hotel Migration, Dresden | Diplomausstellung, HfBK Dresden (K) |
oder so, [doppel de], Dresden
2007 Signale, Ostrale, Dresden
2005 vierzehn zum ersten, [doppel de], Dresden | Spuk, Kustodie der
Universität Leipzig | Säubern, Säuern, Salzen, [doppel de], Dresden | 624
miles., Galleri Seilduken, Oslo, Norwegen | Kunst ist geil. Eine Verkaufsausstellung., [doppel de], Dresden
www.schundloeffel.de
Alexandra Schlöffel wurde für Säubern, Säuern, Salzen freundlich unterstüzt durch die a&n&a NordSüd Vertriebs GmbH & Co. KG, die Anton Walraf Söhne GmbH & Co. KG, die Odenwald Faserplattenwerk GmbH und die paso Chem.-techn. Produkte GmbH.
9
Alexandra Schlöffel
3-ZKB (Deckenbild), 2005
Reinigungstücher
180 qm
10
Alexandra Schlöffel
Detail „3-ZKB“, 2005
11
Niko Bekehermes
o. T. (Klanginstallation), 2005
Tür, Schaltung, Kompressor
12
Niko Bekehermes
Detail „o. T.“, 2005
13
Niko Bekehermes
*1973 in Osnabrück, lebt und arbeitet in Nordfriesland
1993-1995
Ausbildung zum Steinmetz
1995-1998
Wanderschaft als freireisender Steinmetz
1998-2000
Arbeit als Steinmetz und Bildhauer, Dresden
2000-2005
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
seit 2005
selbstständig als Künstler
seit 2006
Künstler und Lehrer
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 Arbeiten, Regierungspräsidium, Chemnitz
2007 Joghurt oder Krebse, Raum für Kunst, Paderborn | Arbeiten, Galerie
im Regierungspräsidium, Dresden
2006 urban absurdities, KUNST RAUM MATO, Offenbach am Main
komma 8 periode, [doppel de], Dresden
2005 Norwegen, Galerie Brühlsche Terrasse , HfBK Dresden | Wir sind
Papst, HfBK Dresden (Diplomausstellung, K) | Säubern, Säuern, Salzen,
[doppel de], Dresden
2004 Traktor – Deutsche Performance, 9. Performance-Art-Festival, Dresden | 1. internationales Daumenkinofestival, Schloss Solitude, Stuttgart
2003 s.o. – siehe oben, Dresden
2002 Ausstellung anlässlich des Ruth-Leibnitz-Plastikwettbewerbs, Neue
Sächsische Galerie, Chemnitz | Sakkhúzás, Performance-Art-Festival,
Museum Ernst, Budapest | LIMES PERIFÉRIA, Galerie Mamü, Budapest
2001 Abzug, 6. Dresdner Performance-Art-Festival, Goethe-Institut Krakow
[doppel de] sprengte im Januar 2007 mit der 19. Ausstellung
unter dem Titel LIVE KUNST das ursprüngliche Galeriefor14
mat: Am 1. Januar und am 13. Januar wurde eine Reihe von
Performances aufgeführt, die die Vielfalt dieser Kunstform
zeigte. Am 1.1. lag der Fokus auf der Musik- und Tanzperformance, am 13.1. stand die Künstlerperformance im Mittelpunkt. Die einzelnen „Disziplinen“ der Performancekunst
bildeten so ein lebendiges Kaleidoskop der Möglichkeiten.
Einzig die Erinnerung blieb von den erlebten Kunstwerken.
Gernot Schindowski
*1969 in Nordenham
2003-2006
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Eberhard
Bosslet
seit 2005
Mitgründung und Teilnahme am Ausstellungsprojekt [doppel de] in Dresden
2006-2008
Meisterschüler an der HfBK Dresden bei Eberhard Bosslet
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 PARTYCODE, [doppel de], Dresden
2007 LIVE KUNST, [doppel de], Dresden (Performance-Veranstaltung,
Kuratorium und Installation mit Makiko Yasufuku) | 1plus aus Dresden,
Schloss Waldthausen, bei Mainz | Signale, Ostrale, Dresden
2006 Mai-Ausstellung , [doppel de], Dresden (Deutsch-NiederländischPolnischer Workshop) | STREIFENZÜGE, [doppel de], Dresden | Diplomausstellung, HfBK Dresden | Internationale groepsexpositie, Poznan –
Dresden – Groningen – Assen, DeFKa, Assen, Niederlande
2005 vierzehn zum ersten, [doppel de], Dresden | International Art Workshop, Slawa, Polen
2004 wertstoffe, Dresden
www.gernotschindowski.de
Gernot Schindowski
Detail „six dance garfiled, grey cloud pond tears“, 2007
Licht- und Rauminstallation aus Schalldämm-Deckensystem
ca. 290 x 1000 x 1500 cm
15
Gernot Schindowski
Detail „six dance garfiled, grey cloud pond tears“, 2007
Licht- und Rauminstallation aus Schalldämm-Deckensystem
ca. 290 x 1000 x 1500 cm
16
Makiko Yasufuku
Schülerinnen im Treppenhaus, 2007 (Vordergrund)
Mixed Media Selbstportrait, Akashi highschool, 2007 (Hintergrund)
Stoff, Bilder
17
Makiko Yasufuku
Detail „Selbstportrait, Akashi highschool“, 2007
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Makiko Yasufuku
*1974 in Kobe, Japan, lebt und arbeitet in Shanghai, China
1992-1996
Studium Bildhauerei, Kanazawa Kunsthochschule, Japan (mit Abschluss)
1996-1998
Studium Bildhauerei, Tokyo National-Universität für Kunst und Musik,
Japan (mit Abschluss M.A.)
2002-2006
Studium Bildhauerei bei Eberhard Bosslet, Hochschule für Bildende Künste
Dresden
2003-2005
Stipendium, The Agency for Cultural Affairs, Japan
seit 2005
Mitglied der Initiative [doppel de]
2006
Gewinn des Windobjekte und Fahnen Wettbewerbs, HfBK Dresden |
Diplom der Bildhauerei, HfBK Dresden
Ausstellungen | Auswahl
2008
Freiwild, [doppel de], Dresden (Kuratorium und Teilnahme)
2007
LIVE KUNST, [doppel de], Dresden (Performance-Veranstaltung, Kuratorium und Installation mit Gernot Schindowski) | TEENS, [doppel de], Dresden (Kuratorium und Teilnahme) | Dresdens junge Dinger, Kunstverein und
Kunsthaus Vernheim (Kurator: Eberhard Bosslet) | Artheart, Kunstprojekt
Post2, Dresden (Kurator: Holger Grauberg)
2006
RE:Jugendsil, [doppel de], Dresden (Kuratorium und Teilnahme) | SouvenirShop Dresden, Hygiene Museum Dresden (Performance mit Oxana Jad in
der Ausstellung Mythos Dresden)
Im Juni 2007 kuratierte Makiko Yasufuku mit TEENS die
24. Ausstellung im [doppel de]. Die teilnehmenden Künstler Silke Bartsch, Michiko Nakatani, Gregor Körting, Paul
Barsch und Makiko Yasufuku behandelten in dieser Schau
in Malerei, Zeichnungen und Objekten Wünsche und Ängste
des Erwachsenwerdens und -seins sowohl auf assoziative
und humorvolle Weise als auch anhand persönlicher Erinnerungen.
Makiko Yasufuku setzt sich in ihrer Arbeit mit ihrer eigenen
Schulzeit auseinander. Dabei wird eine Schuluniform Symbolträger für die Sehnsucht nach dem Erwachsenwerden
und dem Ausbrechen aus der Disziplin der Schule.
LOOP
Matthias Lehmann beschäftigte sich in der 33. Ausstellung
bei [doppel de] im März 2008 mit dem Thema Loop. Dabei
kamen ganz verschiedene Medien zum Einsatz – ob Video,
Installation oder Objekt – die Wiederholung dessen, was zu
sehen ist, war immer formgebend.
Die damit einhergehende Bedeutungsveränderung der
präsentierten Objekte, die einsetzt, wenn sie sich in einer
Endlosschleife wiederholen, hat sowohl zynischen, als auch
beklemmenden Charakter.
19
Matthias Lehmann
wolkentapete, 2008
Farbdruck eines wiederkehrenden Bildausschnittes, Wiener Barock Sofa
ca. 300 x 500 x 500 cm
20
Matthias Lehmann
Detail „wolkentapete“, 2008
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Matthias Lehmann
*1975 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)
1982-1995
Schulausbildung mit Abitur in Chemnitz
1997-2000
Ausbildung zum Steinmetz
2000
Theaterplastiker und -ausstatter am Bayreuther Festspielhaus
2000-2005
Studium der Bildhauerei und anderer künstlerischer Medien an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Hauptstudium bei Monika Brandmeier
und Lutz Dammbeck
2003/2004
Arbeitsaufanthalt in Neuseeland
2004
Erasmusstipendium für Studienaufenthalt in Porto, Portugal | Erster Preis
Symposium Steinbruch Wehlen (bei Dresden) | Nominierung für den
SZPILMAN AWARD 2004 | Nominierung für den „Goldenen Daumen“ 1.
Internationales Daumenkinofestival, Schloss Solitude, Stuttgart
2005
Diplom, Abschluss als Diplomkünstler
2005-2007
Meisterschülerstudium in der Fachklasse von Monika Brandmeier
seit 2006
Mitgliedschaft bei [doppel de] Junge Kunst aus Dresden
2006
Projektförderung für MySpace vom Amt für Kultur- und Denkmalschutz der
Stadt Dresden
2007
Aufenthaltsstipendium, Künstlerhaus Lukas | Geburt von Frida
2008
Nominierung für Förderankäufe durch die Kulturstiftung des Freistaates
Sachsen | Aufenthaltsstipendium, Künstlerdorf Schöppingen
2009
Zuschlag für Kunst am Bau, Spielscheune der Geschichten, HamburgAllermöhe | Projektförderung für „earth net art, virtuelle Kunst auf Google
Earth“ durch die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
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Ausstellungen | Auswahl
2009 Labor Schöppingen, 20 Jahre, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen |
6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHEN-DRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 LOOP, [doppel de], Dresden (E, K) | MySpace, virtuelle Realitäten in
dreidimensionalen Räumen, CAVE der TU Dresden (E) | transNATURALE
'08, Landschaftspark Bärwalder See
2007 transNATURALE '07, Landschaftspark Bärwalder See | 7 x 100 m
Eichenallee, Kulturgut Poggenhagen
2006 hh:mm:ss, [doppel de], Dresden | Trendboulevard 2006, Maag Event
Hall, Zürich | Kunstrasen 2006, Stadtmuseum, Halle/Saale | komma 8
periode, [doppel de], Dresden | Moving Studio 2, Festival of the Dialogue of
Four Cultures, Wschodnia Gallery, Lodz, Polen | BRAND KLASSE MEIER,
Künstlerhaus Dortmund | urban absurdities, KUNST RAUM MATO, Offenbach am Main
2005 Präsentation aller Videoarbeiten, Motorenhalle, Zentrum für Zeitgenössische Kunst, Dresden (E) | dimension wald, Thüringer Wald, Niederer Fläming (Landschaftsprojekt) | Diplomausstellung, HfBK Dresden (K)
2004
quadratur des kreises II, Westport, Neuseeland (E) | Jahresausstellung,
HfBK Dresden | Heimatwechsel, PhönixHalle, Dortmund | 1. internationales
Daumenkinofestival, Schloss Solitude, Stuttgart
2003 flummi 500, HfBK Dresden (Aktion) | raum-inhalt, HfBK Dresden
(Raumprojekt)
Unter dem Thema der Künstlichkeit und der Extreme experimentierten und improvisierten unter dem Titel Freiwild in der
34. Ausstellung im [doppel de] im April 2008 auf Einladung
von Makiko Yasufuku die Künstler Maria Anwander, Ruben
Aubrecht, Stefanie Tatzik, Roland Wisselink, Suse Engelhart
und Makiko Yasufuku in ganz unterschiedlichen Medien.
Stefanie Tatzik
Kinderland, 2008
Mixed Media
ca. 150 x 150 x 300 cm
23
Stefanie Tatzik
Detail „Kinderland“, 2008
24
Roland Wisselink
Machu Picchu, 2008
Holz, Gipsbinden, Filz
ca. 300 x 200 x 200 cm
25
Roland Wisselink
Detail „Machu Picchu“, 2008
26
Stefanie Tatzik
Roland Wisselink
*1977 in Berlin
*1978 in Groningen, Niederlande, lebt und arbeitet in Berlin
1999-2002
Ausbildung zur Holzbildhauerin, Berchtesgaden
seit 2002
Studium Freie Kunst, Hochschule für Bildende Künste Dresden
seit 2004
Klasse Eberhard Bosslet, Skulptur und Raumkonzepte, HfBK Dresden
2005
Gründungsmitglied Ausstellungsprojekt [doppel de] Junge Kunst aus
Dresden
2006
Deutsch-Niederländisch-Polnischer Workshop, 7. Stock, Dresden (Organisation und Teilnahme)
2006/2007
Auslandsemester, Akademie Minerva, Groningen, Niederlande (bei Roland
Schimmel Malerei, Sef Peeters Bildhauerei, Nico Gerbenzon Bildhauerei)
2008
Diplom Bildende Künstlerin | Meisterschülerstudium
Absolvent der Academie Minerva Groningen, Niederlande
Meisterschüler bei Eberhard Bosslet, Hochschule für Bildende Künste
Dresden
Ausstellungen | Auswahl
2008 Freiwild, [doppel de], Dresden | Jahresausstellung, HfBK Dresden
2007 Eindexamen Expositie, Academie Minerva, Groningen, Niederlande
2006 Mai-Ausstellung , [doppel de], Dresden (Deutsch-NiederländischPolnischer Workshop) | Internationale groepsexpositie, Poznan – Dresden
– Groningen – Assen, DeFKa, Assen, Niederlande
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 Freiwild, [doppel de], Dresden | Diplomausstellung, HfBK Dresden (K)
| oder so, [doppel de], Dresden
2006 RE: Jugendstil, [doppel de], Dresden | Mai-Ausstellung , [doppel de],
Dresden (Deutsch-Niederländisch-Polnischer Workshop) | Internationale
groepsexpositie, Poznan – Dresden – Groningen – Assen, DeFKa, Assen,
Niederlande | Ausstellung der Erasmus-Studenten an der Akademie Minerva, Groningen, Niederlande
2005 vierzehn zum ersten, [doppel de], Dresden | International Art Workshop, Slawa, Polen
2003/2004/2005/2006/2007 Jahresausstellung, HfBK Dresden
2003 Wegzeichen, bei Oschatz, Sachsen
2001/2003 Bildhauersymposium Mühlbach, Oberbayern
www.doppelde.de
27
Zum dreijährigen Ausstellungsjubiläum von [doppel de] im
Juli 2008 widmeten sich Silke Bartsch und Demjan Tschistjakow in der 38. [doppel de]-Ausstellung unter dem Titel
Minigolfbahn, Abdeckfolie, Gaffer Tape. klassischen Präsentationsweisen und Übergangszuständen in Malerei, Installation und Video.
Alle beweglichen Gegenstände und die Türen aus der
Küche, dem Lager und den sanitären Räumlichkeiten von
[doppel de] wurden in dem Eingangsbereich ausgestellt.
Eine Toi Toi-Toilette in gehobener Ausstattung stand als
Alternative zur abmontierten Klobrille zur Verfügung. Bilder
standen auf dem Fußboden, die Raumbereiche wurden
durch Vorhänge aus Malerabdeckfolie und Profi-Abdeckvlies
auf dem Boden abgetrennt, ein Video zeigte Kistenverschiebungen – von einer Ecke in die andere; auf den Schrank
und untern Tisch.
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Innenräume, Außenräume, Mikrokosmen und ihre Eigenschaften sind wesentliche Themen der künstlerischen
Arbeit von Silke Bartsch. Minimale Verschiebungen und
Irritationen, Provisorien und Übergangssituationen werden
von Silke Bartsch bearbeitet und in den Bereichen Malerei,
Objekt und Zeichnung umgesetzt.
Dinge, Sachverhalte und Handlungen im häuslichen Bereich
sind das zentrale Thema in Demjan Tschistjakows künstlerischer Arbeit. Tagtägliche Einflüsse und eigene Interessengebiete in diesem Bereich setzt er mit dazu passenden
Mitteln um. Es gibt keine Beschränkung auf eine bestimmte
Technik oder auf ein bestimmtes Medium.
Silke Bartsch, Demjan Tschistjakow
Detail Eingangsbereich (300 x 695 x 548 cm) Minigolfbahn, Abdeckfolie, Gaffer Tape.
29
Ausstellungsansicht Minigolfbahn, Abdeckfolie, Gaffer Tape.
30
Silke Bartsch
*1963 in Osnabrück, lebt und arbeitet in Berlin
Studium
1988/1993
Studium der Visuellen Kommunikation, Fachhochschule Düsseldorf
1992
Förderung durch das Kulturamt Osnabrück, Osnabrück
1994
Gasthörerin der Kunstakademie Düsseldorf
1996
Umzug nach Berlin
1997
Förderung durch das Kunstamt Steglitz, Berlin
2000-2001
künstlerische Leitung der Kunstschule „kumuli“, Berlin
2003-2004
„Kreativität im Krankenhaus“, Projektmanagement, Berlin
2004
Förderung durch das Kulturamt Münster
2005
„148“, Projektmanagement und Durchführung eines Kunstevents während
einer Unternehmertagung, Mallorca, Spanien
2005-2007
„kunst_schule“, Projektmanagement Kunst workshops, Berlin
2006-2008
Projektmanagement ergänzender Kunstunterricht an Grundschulen, Berlin
2007
Förderung durch das Kunstamt Reinickendorf, Berlin
2008
Dozentin für Kunst, Potsdam
2008
Sommerfrische, Postfuhramt, Grosse Rodeo Kunstauktion, Berlin
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTProjektraum, Berlin
2008 DAS GEMEINE HAUS, Galerie HAMMER, Berlin (mit Anke Koschinski) | Lange Nacht der Museen, Kunst in den Gerichtshöfen, Berlin | Wertschätzung von Kunst, tmp deluxe (temporary space for art), Berlin | Minigolf, Abdeckfolie, Gaffer Tape., [doppel de], Dresden (mit Demjan Tschistjakow) | Grün/Welde Kunstpreis, Ausstellung der 30 Besten, Mannheim /
Plankstadt | don’t come looking, Galerie Kollaborativ, Berlin (mit Anna
Hughes)
2007 Mikrokosmen, Galerie Kurt im Hirsch, Berlin (E) | TEENS, [doppel de],
Desden | Lange Nacht ohne Museen, Kunst in den Gerichtshöfen, Berlin
2006 o.T., Kunst_Schule, Berlin (E) | Baustelle, Lange Nacht der Museen,
Kunst in den Gerichtshöfen, Berlin
2005 Kunstsalon Wilde Gans, Berlin (E) | Schnitt-Bilder, Galerie Volksbank
Cloppenburg, Cloppenburg (E) | Kindheitsidyll & alltäglicher Wahnsinn,
Schmidt Galerie, Berlin
2004 Schnittbilder, Galerie der Universitätsklinik Münster, Dr. Ch. Heeck (E,
Grenzgänge Kunst und Medizin) | Vom ersten zum letzten, Ostpol-Galerie
für Gegenwartskunst, Berlin | WIR-kl-ICH 1, Ostpol-Galerie für Gegenwartskunst, Berlin
2002 PSI, Projektraum, Berlin (E)
2001 LUXUS – Projektraum, Berlin (E)
2000 Medizin-Historisches Museum, Hörsaalruine Charitè, Körper-Schnitte,
Berlin (E) | Kunstverein auf dem Prenzlauer Berg, Berlin (E) | contrast, ACGalerie, Berlin (mit Bernadette Schröger) | Geld wird Kunst, IKB Deutsche
Industriebank, Berlin
1999 Fensterschau, Kunstverein Prenzlauer Berg, Berlin (E)
1998 Wandinstallation, St. Elisabeth-Stiftung, Berlin (E) | Galerie Treppenhaus, Berlin | recover, Königstadt-Terrassen, Berlin (E)
1997 Parallelen, Kunst im Krankenhaus, Henriettenstiftung, Hannover (E) |
Galerie Künstlerhof Buch, Berlin (mit Diana Brunstein)
1996 Kultur News, Hamburg (E) | Ples bilong yu we II, INDIGO Foyer für
Junge Kunst, Hanover (E) | Ihmezentrum, Künstlerfrühling, Hannover
1995 Ples bilong yu we I, Galerie in den Städtischen Kliniken Osnabrück,
Osnabrück (E)
1994 DEPLAZIERT, Fachhochschule Düsseldorf, Düsseldorf
1993 VERSIKO, Forum für junge Kunst, Düsseldorf (E)
1992 Stadt Galerie Osnabrück, Osnabrück (E)
www.silkebartsch.de
31
Demjan Tschistjakow
*1978 in Leningrad
2000-2006
Studium, Fachklasse Eberhard Bosslet, Hochschule für Bildende Künste
Dresden
2005
Gründungsmitglied [doppel de] Junge Kunst aus Dresden
2005-2006
Mitglied Stafeta, Kunsthaus Dresden
2006
Diplom Bildender Künstler
2006-2008
Meisterschülerstudium bei Eberhard Bosslet
Cross-over-Stipendium der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
2008
Meisterschüler
Ausstellungen | Auswahl
2005 ARBEITSHAUS einatmen.ausatmen., Kunsthaus Dresden (mit Stafeta, K) | vierzehn zum ersten, [doppel de], Dresden | Stabile Seitenlage,
von der Komplexität Bildender Kunst, Kunsthaus Dresden (mit Stafeta) |
Kunst ist geil. Eine Verkaufsausstellung., [doppel de], Dresden (Co-Kurator,
Teilnehmer)
2006 hh:mm:ss, [doppel de], Dresden (Co-Kurator, Teilnehmer) | Wildes
Kapital / Wild Capital, Kunsthaus Dresden (mit Stafeta, K) | Diplomausstellung, HfBK Dresden (K)
2007 dresdens junge dinger, Kunstverein und Kunsthaus Viernheim |
Lange Nacht der Wissenschaften, Galerie Brühlsche Terrasse, HfBK
Dresden
2008 Minigolfbahn, Abdeckfolie, Gaffer Tape., [doppel de], Dresden (mit
Silke Bartsch)
2008/2009 Überwiegend Rauschen, Galerie Brühlsche Terrasse, HfBK
Dresden (mit Ulrike Mundt, E, K)
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
www.laminatwald.de
32
Die aus Japan stammende Künstlerin Tamayo Misawa
zeigte im September 2008 in der 40. [doppel de]-Ausstellung mit dem Titel OMOTESANDO HILLS COLLECTION –
anniversary einen vielseitigen Querschnitt ihrer Arbeiten.
OMOTESANDO HILLS ist ein im Jahre 2006 errichtetes
Mode-Einkaufszentrum im Herzen Tokyos, ein japanischer
Lifestyletempel, der modische Wünsche wahr werden lässt,
ein Mikrokosmos im Makrokosmos der japanischen Konsumwelt, der moderne Lebensideale definiert. Die Künstlerin, die vor dem Studium der Bildhauerei in Dresden vier
Semester Stadt- und Regionalplanung an der Technischen
Universität Berlin studiert hat, griff die Omotesando Shopping Mall als eine in Tokyo übliche Stadtentwicklung auf.
Auf diese Weise schaffte sie für ihre vielseitigen Arbeiten,
die von Plastiken, einer Kücheninstallation, einer Veranda
über ein ausgestelltes Video-Spiel bis zu begehbaren Baustellen reichen, einen mehrdimensionalen Raum.
Die Werke beschäftigen sich mit der Plastik selbst, das heißt
die Räumlichkeit an sich und die Beziehungen zwischen
Außen und Innen spielen eine zentrale Rolle.
In der Ausstellung wurde auf eine performative und prozesshafte Weise das Spannungsfeld zwischen Kunstwerk, dem
Betrachter und dem Raum erprobt. Daher waren die Besucher eingeladen, in interaktiver Form Teil der Ausstellung
zu werden, mitzuwirken, mitzudenken, Spuren zu hinterlassen. Während des Ausstellungszeitraums führte die Künstlerin ein Werk prozesshaft weiter und stand für persönliche
Gespräche mit Interessierten zur Verfügung.
Tamayo Misawa
ENGAWA, 2008, Holz, 30 bis 70 x 780 x 90 cm
OMOTESANDO HILLS COLLECTION (bestehend aus 7 Plastiken), 2008, Mixed Media, Installation Maße variabel
33
Tamayo Misawa
Küche 2007, 2008
Mixed Media
Installation Maße variabel
34
Godzilla’s Raum, 2008
Mixed Media
Installation Maße variabel
Tamayo Misawa
*1975 in Tokyo, Japan, lebt und arbeitet in Dresden
1995-1999
Studium an der Kunsthochschule Musashino, Tokyo
2002-2004
Studium Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin
seit 2004
Hochschule für Bildende Künste Dresden, Fachklasse Carl-Emanuel Wolff
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 OMOTESANDO HILLS COLLECTION – anniversary, [doppel de],
Dresden (E) | STADT MACHT KUNST, Hannover | Global Generation,
Freiburg | SIMULTAN, Städtische Galerie, Dresden (Performance in der
Ausstellung von Svea Duwe)
2007 every day is spezial, Kunsthochschule, Dresden (E) |
Achtung Kunst!, Ega park, Erfurt | dresdens junge dinger, Kunstverein und
Kunsthaus Viernheim
2005 Kunst ist geil. Eine Verkaufsausstellung., [doppel de], Dresden | Atmen, Frauenkirche, Grimma
1999 DJ, Kunstakademie Düsseldorf
1998 Terminal, Kunsthochschule Musashino, Tokyo, Japan
1997 DEKOBOKO, Kunsthochschule Musashino, Tokyo, Japan
In der 42. Ausstellung bei [doppel de] mit dem Titel update
trafen im November 2008 unvermeidlich Konzept und Materialwahn aufeinander.
Bei der Arbeit von Robert Gommlich geht es um die Analogisierung des digitalen Systems. Dabei steht neben der
analogen Darstellbarkeit des Computercodes vor allem der
zeitliche Aspekt im Vordergrund.
Nicht der – immer schneller arbeitende – Computerchip gibt
die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung vor, sondern die
zur Verfügung stehende Zeit bestimmt den Fortgang des
Werkes von Robert Gommlich.
Oliver Matz schlägt einen Spannungsbogen zwischen
zertrümmerten Möbelstücken und Schlagzeugfragmenten,
zwischen Raum und vermeintlicher Lautstärke. Als Ausgangspunkt für seine Arbeiten benutzt Oliver Matz Materialien von Gegenständen, die seiner unmittelbaren urbanen
oder privaten Umgebung entstammen. Indem er formale
und materielle Aspekte überhöht bzw. konterkariert, erzeugt
Oliver Matz Interferenzen und spielt mit den Erwartungen
des Betrachters.
Für OMOTESANDO HILLS COLLECTION –anniversary wurde Tamayo Misawa freundlich unterstützt durch
die 3M Deutschland GmbH,
die Robert Bosch GmbH,
Erena Verbandstoffe,
die PAUL HARTMANN AG,
die Makita Werkzeug GmbH,
die W.Söhngen GmbH, Erste Hilfe + Notfallmedizin,
die Tillmann Verpackungen Schmalkalden GmbH und
die WERO-MEDICAL Werner Michallik GmbH & Co. KG.
35
Robert Gommlich
Binärcodes, 2008
Schreibmaschine, Papier, Aluminium, Spanplatte
Maße variabel
36
Robert Gommlich
Detail „Binärcodes“, 2008
37
Robert Gommlich
Oliver Matz
*1972 in Dresden, lebt und arbeitet in Dresden
*1973 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)
2000-2006
Studium Journalistik / Kommunikationsdeign, Fachhochschule Hannover
seit 2006
Studium Fotografie, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
2000-2006
Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
2006/2007
SRE-Stipendium, Mexiko DF
2006-2008
Meisterschüler bei Eberhard Bosslet
2009
Einladung zur TRANSnaturale '09
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 update, [doppel de], Dresden
2007 Rundgang, HGB Leipzig | Ad Libidum, Klasse Strauß, HGB Leipzig |
Prospektive, [doppel de], Dresden (mit Oliver Matz)
2005 Die Kunst Deutscher zu sein, Internationale Fototage, Ludwigshafen
/ Mannheim
2004 Beta Israel – The Ethiopian Jews, Institut of Ethiopian Studies (I.E.S.),
Addis Abeba University, Äthiopien
2003 Europameister, Rathaus Hannover | Visa pour l’image, Perpignan,
Frankreich (Off-Festival)
2002 Visa pour l’image, Perpignan, Frankreich (Off-Festival)
In der Arbeit „Binärcodes“ wurde Computercode (1 bis 14
bit) – bestehend aus einer Variation von Nullen und Einsen – mit einer mechanischen Schreibmaschine auf Papier
getippt.
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 GO, MANDY – Dresdner Produzentengalerie, Leipzig | Mandy,
plan.d, Düsseldorf | update, [doppel de], Dresden
2007 4:1 – Esculturas, Galería Autonomía, Mexiko Stadt, Mexiko | Un
vaso de agua por favor , Zócalo Mexiko Stadt, Mexiko (Aktion) | Preview,
MANDY – Dresdner Produzentengalerie, Leipzig | dresdens junge dinger,
Kunstverein und Kunsthaus Viernheim | Prospektive, [doppel de], Dresden
(mit Robert Gommlich) | Signale, Ostrale, Dresden (mit Wouter Mijland) |
Sail, MANDY – Dresdner Produzentengalerie, Leipzig | Volume, MANDY –
Dresdner Produzentengalerie, Leipzig (E)
2006 IMNU, [doppel de], Dresden | Diplomausstellung, Oktogon HfBK
Dresden | Monitore, Tripoli, Libanon
2005 ekiep spax, [doppel de], Dresden (mit C. Henkel und K. Hügel)
2004 Industriemuseum Chemnitz | Ausstellung anlässlich des Ruth-Leibnitz-Plastikwettbewerbs, Neue Sächsische Galerie, Chemnitz
www.kunstknall.de
38
Oliver Matz
Rakete, 2008
Keramik mit Engobe und Glasur
30 x 30 x 75 cm (ohne Sockel)
39
Oliver Matz
Details „Rakete“, 2008
40
oder so war der Titel der 43. Ausstellung bei [doppel de] im
Dezember 2008
Janine Hönig
Neues entstehen lassen – durch eine ungewöhnliche Kombination von vertrauten meist industriell gefertigten Artikeln,
aber auch durch das „Herstellen“ von Objekten und Bildern
im klassischen Sinn – in dieser Bandbreite bewegten sich
die in der Ausstellung vorgestellten künstlerischen Positionen (Janine Hönig, Alexandra Schlöffel, Su-Ran Sichling,
Stefanie Tatzik). Teilweise wurde das Serielle und das individuell Gefertigte selbst zum Thema von Arbeiten.
2000
Abitur, Adolf-Reichwein-Gymnasium, Jena
2000-2002
versch. Tätigkeiten in den Bereichen Druckereiwesen, Gastronomie, Malerhandwerk, Fotografie und Kassenwesen, Jena
2002-2004
Ausbildung zur gestaltungstechn. Assistentin für Medien und Kommunikation, Dresden
2004
staatl. geprüfte gestaltungstechn. Assistentin für Medien und Kommunikation
seit 2004
Studium der Bildenden Kunst, Bildhauerei/andere bildnerische Medien,
Hochschule für Bildende Künste Dresden
2006
Vordiplom
seit 2006
Fachklasse Martin Honert
Janine Hönig ist Studentin bei Martin Honert. Ihre Arbeiten
versuchen sich dem vorgegebenen Ausstellungsraum anzupassen, sich einzufügen, als würden sie sich immer schon
dort befinden.
In oder so kehrte sie diese Arbeitsweise um und veränderte
bzw. funktionierte den Raum selbst zu einer Arbeiten um.
Hierbei spielten individuelle Erinnerungsaspekte, hervorgerufen durch das Gezeigte, eine unterstützende Rolle.
* 1981 in Jena
Ausstellungen | Auswahl
2009 6,19sprinter [lang], DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHENDRESDEN, COPYRIGHTprojektraum, Berlin
2008 PARASITEN, Oktogon HfBK Dresden | Jahresausstellung, Pfotenhauerstr., HfBK Dresden | Kunstmolkerei, bautzner69, Dresden | oder so,
[doppel de], Dresden
2007 ZUSAMMEN, Motorenhalle, Dresden | Jahresausstellung, Pfotenhauerstr., HfBK Dresden | niemand kann fünfzig eier essen, [doppel de],
Dresden
2006 Vordiplomsausstellung, Pfotenhauerstr., HfBK Dresden
2005 Jahresausstellung, Pfotenhauerstr., HfBK Dresden | Angeeckt V,
Plattenbau Marzahn, Berlin | Kunst ist geil. Eine Verkaufsausstellung.,
[doppel de], Dresden
41
Janine Hönig
Detail „oder so“, 2008
Backsteintapete auf den Wänden und Fenstern des [doppel de]-Raumes
insgesamt ca. 95 qm
42
Janine Hönig
Detail „oder so“, 2008
Backsteintapete auf den Wänden und Fenstern des [doppel de]-Raumes (auf dem Fußboden: Alexandra Schlöffel, Detail „1.12.2008 10 AM“, 2008)
insgesamt ca. 95 qm
43
Tobias Lorenz
I am Dionysos, 2008
Öl auf Leinwand (100 x 80 cm), Tisch, Kissen, Flaschen, Autoreifen, Kunstblumen
ca. 180 x 200 x 100 cm
44
Tobias Lorenz
Detail „I am Dionysos“, 2008
45
Gelée Royale – die 51. Ausstellung bei [doppel de] fand im
Mai 2009 statt.
Tobias Lorenz
Gelée Royale ist der kostbare Futtersaft, mit dem im Bienenstaat vornehmlich die Königinnenlarve ernährt wird.
Tobias Lorenz und Wouter Mijland fordern: Nur das Beste
für den Endverbraucher – Gelée Royale für alle!
2000
Abitur, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Löbau
2001-2005
Kartographiestudium an der Technischen Universität Dresden
seit 2005
Studium der Kunstgeschichte an der TU Dresden
Die Ausstellung mochte keine weitere Schau zum Thema
Konsum sein, welche den Untergang unserer dekadenten
Gesellschaft anprangert.
Vielmehr versuchten die beiden Künstler ironisch mit der
Problematik umzugehen, denn jeder konsumiert, muss konsumieren – oft mehr als eigentlich notwendig.
Dabei geht es natürlich nicht nur um die Befriedigung von
Grundbedürfnissen – Genuss, Ablenkung und Glückserwartung spielen eine ebenso große Rolle.
*1982 in Löbau
Ausstellungen | Auswahl
2009 Gelée Royale, [doppel de], Dresden | 6,19sprinter [lang], DRESDENBERLIN-DRESDEN-MÜNCHEN-DRESDEN, COPYRIGHTprojektraum,
Berlin
2007 Nebula Rising, Studentenwerk Dresden (E) | Versus Match, Studentenwerk Dresden
2005 Testgebiet, Studentenwerk Dresden (E) | Neon, Club Aquarium,
Dresden (E)
Bockwurst oder Sekt… Hauptsache es schmeckt!
Das [doppel de]-Mitglied Tobias Lorenz studiert Kunstgeschichte, Informatik und Geologie an der Technischen
Universität Dresden. Trotz der theoretischen Ausbildung
kommt bei ihm auch das Praktische nicht zu kurz. Seine
Bilder, hauptsächlich Öl auf Papier, stellen eine Verbindung
aus Figuration, Abstraktion und Perspektivwechseln dar.
Die bisweilen recht düsteren Arbeiten lassen dennoch einen
gewissen Witz nicht vermissen. Inhaltlich charakterisiert
Tobias Lorenz seine Werke als Synthese aus Nietzsche und
Nonsens.
46
Verena Andric
*1983 in Wilhelmshaven
2002-2004
Ausbildung in der Restaurierungswerkstatt Matthias Seefried, Bremen
seit 2004
Studium an der Technischen Universität Dresden, Kunstgeschichte / Italianistik
2006-2007
Studium an der Università degli studi di Bologna, Italien
seit 2008
Mitglied bei [doppel de]
[doppel de] Junge Kunst aus Dresden
*2005 in Dresden (aus einem Seminar zur Selbstorganisation von Ausstellungen an der HfBK Dresden unter der Leitung von Marcus Jansen)
seit 2005 bis Juni 2009
53 durchgeführte Ausstellungen mit 216 Künstler/innen:
Kanghyun Ahn (Südkorea), Yasmin Alt, Boban Andjelkovic (D), Maria
Anwander (Österreich), Nils Arndt (D), Ruben Aubrecht (Österreich), Anna
Baranowski (D), Paul Barsch, Silke Bartsch (D), Niko Bekehermes, Sven
Bergelt (D), Holger Bleyhl (D), Anton Bosnjak (D), Martin Bothe, Cornelia
Brandt, Anne Brannys (D), Christoph Breitmar, Hannes Broecker, Anke
Brüchner, Georg Brückmann (D), Lena Brüggemann (D), Dominik Bucher,
David Buob, Kathleen Busies (D), Hüsnü Cal (D), Sonia Castellanos (D),
C.G.A.S. Group, Kim Sung Chul (D), Natalie Dampmann (D), Videoklub
Das Gefummel, das kann ich nicht leiden (D), Christoph David (D), Motoko
Dobashi (D), Hansjoerg Dobliar (D), Michael Dölitzsch (D), Ilja Drewniok
(D), Mathias Droste, Anne Dubber, Svea Duwe, Suse Engelhart, Judith
Miriam Escherlor (D), Solveig Finck (D), Sebastian Fischer (D), Maren
Flösser (D), Tony Franz, Manuel Frattini (D), Peter Frey/Angela Köntje (D),
Nicole Friedrich (D), Tom Früchtl (D), Antonio Blasco Garcia (Spanien),
Christian Gebhardt, Annett Gerlach, Robert Gommlich, Esther de Graaf
(Niederlande), Nina Glockner (Niederlande), Thorsten Groetschel, Antje
Guske, Julia Haller, Susanne Hanus, Elias Hassos (D), Karla Hecker &
Levke Leiß, Jan Heinke, Thomas Helbig, Martin Held, Henk, C.H. Henk,
Christian Henkel, Franziska Hesse, Benno Hinkes, Martin Höfer (D), Menno
Hoekstra (Niederlande), Martin Höner (D), Daniela Hoferer, Stefan Hoffmann (Niederlande), Marcel Holz, Janine Hönig, Patrick Huber, Kai Hügel,
Stefan Hurtig (D), Susanne Huth (D), Jaime Ibanez (Niederlande), Marija
Ivanovic (D), Oxana Jad, Stefan Jammer, Marcus Jansen (D), Margret Just,
Reiko Kammer (D), Svenja Karstens, Anna Kaste, Heide Khatschaturian
(D), Benjamin Kilchhofer (D), Yeonjin Kim (Südkorea), Franziska Klose (D),
Katia Klose (D), René Koch, Steffen Koritsch, Gregor Körting, Stefan
Krauth, Johannes Kriesche (D), Daniel Koščak (D), Veit Kowald (D), Julia
Krause (D), krnd, Wilfrid Kreutz (D), Jan Kromke, Katia Kuhl, Dong Joo
Lee, Hee-Seung Lee, Matthias Lehmann, Stefan Lenhart (D), Steffen Lenk
(D), Stefan Leyh, Carina Linge (D), Christoph Lohmann (D), Tobias Lorenz,
Lutz Lübbe (D), Ruth Luxenhofer (D), Marco Lyssdren (D), Mayte Mari (D),
Vladislav Mamyshev-Monroe (Russland), Ewa Matuszewska (Polen),
Oliver Matz, Matthias Männer (D), Victor Mazon Gardoqui (Spanien),
Marco Miersch, Wouter Mijland, Tamayo Misawa, Thomas Moecker, Robert
Mondani (D), Eva Moll (D), Marlene Morgenstern (D), Hendrik Müller (D),
Pia Müller (D), Tibor Müller (D), Michiko Nakatani, Torsten Naumann,
Solveig Nawroth, Jad O., Orbita TV (Lettland), Izuho Ohkura (Japan), Yuka
Origasa, Rüdiger Otte, Christine Pagenberg, Claire-Lise Petitjean (Frankreich), Katharina Pöpping (D), Sara Pfrommer, Martin Plüddemann (D),
Arkadiusz Pluta, Ulrike Prange (D), Angelika Prinz (D), Susann Prosch (D),
Annett Raatz (D), Armin Rager (D), Martin Rauch (D), Alexander Rath (D),
Tommy Reinhard (D), Lola Renn (D), Nadin Reschke-Kindlimann, Stefan
Riebel (D), Jenny Rosenberg (D), Johanna Rüggen, Grit Ruhland, Achim
Sakic (D), Maciej Sarna (Polen), Gabriele Saur-Burmester (D), Stefan
Schadewaldt, Kord Schepke, Christine Schiewe, Gernot Schindowski,
Alexandra Schlöffel, Anne Schmidt, Heinz Schmöller, Hannah Schneider,
Claudia Schoetz, Daniel Schramm, Sandra Schubert (D), Charlotte Seidel
(D), Su-Ran Sichling, Hector Solari (Uruguay), Schlatter/Sing (D), Luise
Schröder (D), Yvonne Standke (D), Alexander Steig (D), Sophie Stephan
(D), Nelson Steinmetz (D), Enrico Sutter, Migu M. Syed (D), Dagmara Szablowska (Polen), Tanzprojekt SAFE (Anna Volkland, Bathseba Sienknecht,
Sonia Castellanos, D), Marcel Tarelkin, Stefanie Tatzik, Thomas Thiede (D),
TITO (das TRANSINDUSTRIAL TOY ORCHESTRA, D), Falk Töpfer,
Traumtanz (Julia Nesterova, Anna Fingerhuth, Nathalie Berger, D), Cosima
Tribukeit, Demjan Tschistjakow, Taner Tümkaya (D), Andreas Ullrich, Anja
Vollmer (D), Hannes Waldschütz (D), Angelika Waniek (D), Sabine Wannenmacher (D), Claudia Weber (D), Simone Weikelt (D), Regina Weiss,
Mikka Wellner, William Wetzel, Nina Wijnmaalen (Niederlande), Marc Tobias Winterhagen (D), Roland Wisselink (Niederlande), Tobias Wolf, Denise
Winter, Makiko Yasufuku, Ralph Zoller (D)
Einige Ausstellungen wurden kuratiert von: Katja Albers, Yasmin Alt, Tina
Bara, Alba D’Urbano, Svea Duwe, Oxana Karsten, Hee-Seung Lee, Tamayo Misawa, Eileen Petrasch, Gernot Schindowski, Günther Selichar, Dr.
Claudia Tittel, Cosima Tribukeit, Demjan Tschistjakow, Makiko Yasufuku.
(Künstler/innen ohne Ortsbezeichnung leben/studieren in Dresden / haben
in Dresden studiert.)
Ausstellungen | Auswahl
2007 Zur Zeit – Dresden, Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz,
Österreich
47
Impressum
Herausgeber
DOPPEL DE e.V.
Borsbergstr. 19B
01309 Dresden
Fotos
Demjan Tschistjakow (S. 4, 5, 7, 8, 10, 11, 12, 13, 17, 18), Gernot Schindowski (S. 15, 16), DOPPEL DE e.V. (S. 20, 21, 23, 24, 25, 26, 29, 30, 36, 37,
39, 40, 42, 43), Tamayo Misawa (S. 33, 34), Tobias Lorenz (S. 44, 45)
info@doppelde.de
www.doppelde.de
Konzept
Verena Andric, Tobias Lorenz
Ausstellungsräumlichkeiten
[doppel de] Junge Kunst aus Dresden
Buchenstr. 16A
01097 Dresden
Texte
Einleitung Verena Andric, Tobias Lorenz
6komma19kubik Gernot Schindowski, Demjan Tschistjakow
Stand: 18. Juni 2009
6komma19kubik
DRESDEN-BERLIN-DRESDEN-MÜNCHEN-DRESDEN
findet statt vom 26.06.2009 bis 05.07.2009 in
Galerie k4 und
Klenzestr. 4 80469 München www.galeriek4.de Tanzschule
Auenstraße 19, 2. Stock
80469 München
www.tanzschuleprojects.com
6komma19kubik wird gefördert durch
die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen,
die Holzindustrie Dresden und
den Studentenrat der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Satz
Demjan Tschistjakow
Auflage
25 Exemplare
hergestellt in Deutschland
als .pdf zum Download erhältlich unter www.doppelde.de
Bedienungsanleitung zum Kunsttransportkistenbausatzzusammenbau
ebenfalls auf www.doppelde.de erhältlich
© 2009 die Autor/innen/en / Alle Rechte vorbehalten
Die vorgestellten Ausstellungen bei [doppel de] wurden freundlich unterstützt durch
die Grund + Haus Immobilien Vertriebs- und Verwaltungsgesellschaft mbH (www.grundundhaus.com),
das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden,
die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden und
den Studentenrat der Hochschule für Bildende Künste Dresden.