Schulzeitung 2009 - Schule am Hexbachtal
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Schulzeitung 2009 - Schule am Hexbachtal
Schwamm drüber! Redaktion und Layout Dunja Derksen M ichelle Pehlke K evin K ratzke M irco M ecke Darlyn Fleuren Yasmin O naysi Jenny Pötter Lara H etgens M eltem K ücük Dilara Jefkay B usra D oaganer B ianca B runenberg 7a 7a 7a 7a 7a 7a 7a 7a 7a 7b 7b 7b Saliha Tekin SalihaTuna Tekin Özlem Ö zlem Werkmann Tuna Sabrina K arimAbboud Abboud Karim Vanessa VanessaCuria Curia Paolo PaoloErrico E rrico Sina Hartmann Sina H artmann Yüksel YükselÖzatmaca Ö zatm aca Aykut AykutSen Sen Seyma Seym aSentürk Sentürk Jana Oswald Jana O swald Ayse Sahingöz DustinWillemsen Willem sen Dustin EsraYavuz Yavuz Esra 9a 9a 9a 9a 9a 9b9b 9b9b 9b9b 9b9b 9b9b 9b9b 9b9b 9c 9b 9c 9c 9b 9c 9b VER AN TWO RTL ICH E LEH RER INNEN: Frau Schepers -Webe r und F rau B reil -Lahmer 1 Schwamm drüber! Inhaltsverzeichnis Inhalt Redaktion Inhaltsverzeichnis Hallo Leute Liebe Schülerinnen und S chüler, liebe Eltern, lie be Kolleginnen Klasse 5a, Klasse 5b Interview mit Schülern der Klasse 5a Wer macht was nach der Schule? Klasse 10a, Klasse 10b,Klasse 10c Interview mit Frau Hoffmann Interview mit Frau Jatzkowski Die Neuner im Berufsorientierungscamp Eine Woche ohne Schule Der 1. Tag im ZAQ Meine Woche im ZAQ Praktikum der 9er Tag des Friedhofs AIDS -Truck zu Besuch an der GHS Dümpten Hilfe für afrikanis che Kinder Ausflug ins Phantasialand - Die Verlosung Schwule gibt´s an jeder Schule Kunstprojekttage Unser Musical -Projekt Am Ende des Schuljahres ist Schluss Der Trainingsraum Regeln für das Z usammenleben an der Schule Cyber Bullying Gücklich miteinander leben! - Umfrage zum Thema “60 Minuten HipHop Rap Benny & the Jets 3p1-4rock Hey Aleks Wintergeschichten Vom Millionär zum Straßenpenner Die Stiefschwester Gedichte Rezepte Sagen Delfi ne Dienstag ist ,,Reit -Tag” Cheerleading, die Sportart der Bewegung Kickboxen, Hundesport Fußball -Europameisterschaft 2008 Meine Fußballvereine Fußballrätsel High School Musical 3 Twilight —bis zum Morgengraun Das D schungelcamp Der Pressespiegel 2 Seite 1 2 3 4 5 7 8 9 12 13 14 17 18 19 21 22 23 25 26 30 32 34 36 38 39 40 -Stunde n” 42 45 46 47 49 50 51 54 55 56 57 60 63 64 65 66 67 68 70 72 73 74 76 Schwamm drüber! Hallo Leute! Wir danken euch, dass ihr diese Schülerzeitung gekauft habt. Denn hier in diesem Heft findet ihr interessante, schöne Seiten, die wir für euch erstellt haben:=)))) Die nächste Ausgabe des Schülerzeitung wird auch in der Schule erscheinen:=) Wir würden uns freuen, wenn ihr viele Artikel, Zeichnungen, Geschichten usw. schreiben und bei uns abgeben würdet:=) Bis bald! Viel Spaß beim Umblättern und Lesen:=) Übrigens: Wenn ihr einen Fehler findet, dürft ihr ihn behalten! :P Im Namen des Redaktionsteams Ayse Sahingöz, 9c 3 Schwamm drüber! Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, man kann es kaum glauben, auch das Schuljahr 2009/2010 geht schon wieder dem Ende zu. Nur noch wenige Schultage und wir dürfen uns in die wohlverdienten Sommerferien verabschieden. Traditionsgemäß erscheint zu dieser Zeit auch unsere Schülerzeitung. Zu meiner großen Freude hat Frau Schepers-Weber mir mitgeteilt, dass in diesem Jahr sehr viele Artikel vorliegen, so „darf“ ich heute nur eine Seite schreiben. In diesem Schuljahr erwartet uns noch die Projektwoche und unser großer Präsentationstag. Ganz besonders freue ich mich auf die Aufführung unseres Schul-Musicals. Ich bin sehr gespannt, was uns da erwartet. In den Sommerferien wird unsere Schule in großem Stil renoviert. Eure Toiletten, die Böden im Hauptgebäude, die Flure und die Lehrertoiletten werden endlich erneuert. Auch ein Sonnenschutz ist uns versprochen worden. Einige Räume in der Verwaltung werden ebenfalls verändert, Frau Thurow und Frau Hermann werden in andere Räume ziehen. In unserer Turnhalle wird auch einiges verbessert. Hoffentlich klappt das alles in den Ferien. Nach den Ferien werden wir uns dann noch einmal vergrößern. 44 SchülerInnen kommen für Klasse 5 und etwa 55 SchülerInnen kommen für die Klassen 8, 9 und 10 aus der Kleiststraße zu uns. Schön, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler für uns entschieden haben. Mit Frau Noé und Frau Allstadt verlassen uns leider zwei Lehrerinnen, die viele Jahre sehr erfolgreich an unserer Schule unterrichtet haben. Sechs Kolleginnen und Kollegen kommen neu und werden das Kollegium dabei unterstützen, Euch auch im nächsten Schuljahr ausgiebig zu quälen. Frau Schraven wird Frau Kanold-Krenz als Schulsozialarbeiterin unterstützen, sodass Ihr dann noch mehr Beratung und Hilfe bekommen könnt. Ganz besonders für die Klassen 5 und 6 werden wir viel mehr Angebote machen können. Das waren die News zum neuen Schuljahr. VIEL ACTION, ODER? Ich wünsche Euch eine erfolgreiche Zeit. Hoffentlich erreicht Ihr alle die von Euch angestrebten Ziele. Legt Euch noch mal richtig ins Zeug. Herzliche Grüße Eure Schulleiterin 4 Schwamm drüber! Klassenlehrer: Herr Grothaus Co-Klassenlehrerin: Frau Jatzkowski Balaj Belkreir Bröscher Constatin Doganer Garbe Göhsing Karakus Kersten Konak Kolodzinski Driton Soufian Dominik Sven Onur Jana Marvin Ayse Sabrina Selen Lisa Raasch Schuck Tenlohuis Türkoglu Weber Wieczorek Öztürk Gümüsburun Memisoglu Laglham Tatjana Mirco Jordan Yusuf Emre Robin Marcin Oguzhan Kerem Ufuk Nico 5 Schwamm drüber! Klassenlehrerin Frau Grün Co-Klassenlehrerin Frau Hoffmann Ilievski Belkreir Chahrour Egbule Eichholz Fleming Fricke Froberg Kassem Konak 6 Branco Nouredine Mariam Napoleon Leandra Ivana Simon Fabian Ali Serhan Kourtanali Lemke Mollahasan Nolden Overmann Sahan Useinovic Wolski Zeneli Pilgram Merve Heiko Dilara Alina-Marie Tobias Birkan Melvin Fabian Mimoza Leon Schwamm drüber! Es wurden Merve und Ali aus der Klasse 5b interviewt. 1. Wie findet ihr es auf der weiterführenden Schule zu sein? Wir finden es besser als in der Grundschule, weil es hier neue Lehrer und mehr Schüler gibt. 2. Wie kommt ihr mit den Lehrern so klar? Wir kommen ganz gut mit den Lehrern klar, weil wir sie mögen und wir sie ganz nett finden. 3. Wie gut habt ihr euch in der kurzen Zeit kennen gelernt? Wir haben uns in kurzer Zeit eigentlich ganz gut kennen gelernt, weil wir die meisten Schüler schon aus der Grundschule kannten. 4. Wie findet ihr es, wie die anderen Schüler mit euch umgehen? Wir finden es nicht so gut, weil einige uns noch ärgern, weil wir erst neu sind. 5. Welchen Eíndruck habt ihr von unserer Schule? Die Schule finden wir super, außer dass der Schulhof manchmal ein bisschen dreckig ist. Aber wir glauben das wir das noch in den Griff kriegen.=) 6. Welche Hobbys habt ihr? Wir lieben Sport über alles, es ist unsere große Leidenschaft. 7. Was sind eure Lieblinsfächer? Es sind Mathe, Deutsch und Englisch. Wir mögen diese Fächer gut, weil sie uns riesen Spaß machen. Vielen Dank für das Interview Es wurden Selen und Mirco aus der 5a interviewt. 1. Wie findet ihr es auf der weiterführenden Schule zu sein? Wir finden es besser, weil die Lehrer netter sind und weil es hier viel mehr Spaß macht. 2. Wie kommt ihr mit den Lehrern so klar? Wir kommen mit den Lehrern ganz gut zurecht, weil sie nett zu uns sind. 3. Wie gut habt ihr euch in der kurzen Zeit kennen gelernt? Wir haben uns sehr gut kennen gelernt und haben in der kurzen Zeit viele Freunde gefunden. 4. Wie findet ihr, wie die anderen Schüler mit euch umgehen? Wir kommen eigentlich ganz gut mit den anderen Schülern zurecht . 5. Welchen Eindruck habt ihr von unserer Schule? 7 Schwamm drüber! Wir finden sie ganz ganz cool. 6. Welche Hobbys habt ihr? Wir machen gerne Sport, weil es uns Spaß macht. 7. Was sind eure Lieblingsfächer? Es sind Deutsch, Mathe und Sport. Wir mögen sie, weil sie uns riesigen Spaß machen. Danke für das Interview Jenny Pötter, 7a Dunja Derksen, 7a Und wer macht was nach der Schule... Auch in diesem Jahr verlassen uns 66 Schüler und Schülerinnen die Gemeinschaftshauptschule Dümpten. Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung erlangen 18 den mittleren Bilddungsabschluss (FOR) und 48 den Hauptschulabschluss nach der Klasse 10. Für diese Schüler und Schülerinnen geht es anschließend in ganz unterschiedliche Richtungen. Für 23 Schüler/innen bedeutet dies der Einstieg ins Berufsleben in Form einer Ausbildung. Andere besuchen das Berufskolleg oder nehmen an einer praxisorientierten Bildungsmaßnahmen teil. Zwei Schülerinnen streben das Abitur an. Die Berufswünsche waren auch in diesem Jahr vielfältig, vom Koch bis zum Industriemechaniker über medizinische Fachangestellte zur Dachdeckerin. Viele der zukünftigen Azubis konnten bereits durch ihr Schülerpraktikum überzeugen und haben sich so ihren Ausbildungsplatz gesichert. Die Bewerbungszeit ist jedoch noch nicht beendet, auch jetzt werden noch viele Bewerbungen geschrieben, Vorstellungsgespräche durchgeführt und Einstellungstests absolviert. Wir wünschen den Abschlussklassen alles Gute und viel Erfolg auf dem Weg ins Berufsleben. Frau Thurow und Frau König 8 Schwamm 10A drüber! Abschlussklasse 2009 Klassenlehrerin Frau Matuszewski Ates Benjamin Husein Lulijeta Atik Tolga Karadeniz Kenan Boudjai Gharib Kartal Alperen Burgsmüller Aleksandra Kayaarslam Mehmet Cinar Meryem Lippert Vanessa Dams Sarah Lösgen Vanessa Datchoua-Wonthieu Dona Pradel Mecke Kevin Demircan Zeynep Schauenburg Danny Dumitru-Zikovic Rajko Schneider Lydia Duyar Oguz Han Sevim Cicek Gülec Isa van der Emde Kevin Güntepe Cemil Woidowski Dennis Wir wünschen allen Schülern und Schülerinnen alles Gute für ihre Zukunft. 9 Schwamm 10B drüber! Abschlussklasse 2009 Klassenlehrerin Frau van der Most Akcay Ceren Lege Yvonne Baumann Julian Muders Marco Beier Kevin Özen Ülkü Bercke Julia Rodriguez Luis Junior Brandt Jasmin Schmitz Janina Vanessa Celik Mehriban Schuh Marina Jendrzok Pawel Schwan Jennifer Jendrzok Szymon Sönmez Cemre Ali Kladders Matthias Jurrat Mireille Kloster Dustin Wirtz Etienne Kroll Cira Wir wünschen allen Schülern und Schülerinnen alles Gute für ihre Zukunft. 10 Schwamm 10C drüber! Abschlussklasse 2009 Klassenlehrer Herr Walitza Bütefür Marvin Kühnen Denise Celik Nafiz Ludwig Simon-Hakan Doganer Damla Maligowka Jacqueline Garcia Cristal Minne Matthias Hajj Samar Möllney Isabell Hetgens Julia Öttl Christian Kleine-Vogelpoth Marvin Özcan Ali Kaun Sebastian Rogowski Kevin Konrad Oliver Terzi Ercan Koppel Merlin Yavuz Halil Wir wünschen allen Schülern und Schülerinnen alles Gute für ihre Zukunft. 11 Schwamm drüber! Interview mit Frau Hoffmann 1. Wie finden Sie die Schule? Was gefällt Ihnen besonders gut/nicht so gut? - Ich unterrichte in einer netten Klasse und habe nette Kollegen. 2. Was würden Sie an der Schule ändern, wenn Sie könnten? - Ich würde den Beginn der ersten Stunde ändern. 3. Haben Sie schon an einer anderen Schule gearbeitet? Warum haben Sie die Schule gewechselt? - Ja, ich habe an der Wilhelm-Busch- Schule gearbeitet. - Ich habe die Schule gewechselt, weil für die integrative Klasse ein Förderschullehrer gesucht wurde. 4. Wollten Sie schon immer Lehrerin werden oder hatten Sie früher einen anderen Traumberuf? - Nein, ich wollte immer Lehrerin werden. 5. Was ist Ihr Lieblingshobby? - Ich treffe mich gerne mit Freunden und quatsche gerne. 6. Was ist Ihre Lieblingsmusik? - Ich höre immer Radio. 7. Was ist Ihr Lieblingsessen ? - Mein Lieblingsessen ist Lasagne. 8. Haben Sie Kinder?/ Wie viele?/ Wie alt sind sie? - Ich habe zwei Kinder, einer ist ein Jahr alt und der andere vier Jahre alt. 9. Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das? - Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich einen tollen Urlaub machen, immer Sonnenschein und immer liebe Kinder haben. Danke für das Gespräch! 12 Jana Oswald, Esra Yavuz, 9c Schwamm drüber! Was wollten sie als Kind werden? Ich wollte als Kind sehr gerne Lehrerin werden es war schon immer mein Traum. Als ich dann mein Abitur hatte, wollte ich Reisen organisieren. In fremde Länder reisen finde ich toll. Waren sie schon mal an einer anderen Schu le? Ja, ich war schon mal an einer Grundschule in Duisburg und an der Hauptschule an der Bruchstraße in Mülheim. Was war denn i hr Lieblingsfach in der Schule? Mein Lieblingsfach war Deutsch. Was wollten sie Unterrichten? Ich wollte schon immer Mathe, Kunst und Deutsch unterrichten, das sind meine Lie blingsfächer!! Haben sie Kinder? Ja ich habe Zwillinge. Sie heißen Anna und Max und sind beide 16 Jahre alt. Was war ihr peinli chstes Erlebnis? Ich bin mal 1 Stunde zu spät in die Konferenz gekommen! =) Hatten sie mal eine eigene Klasse? Ja, an der Bruchstraße hatte ich mal eine und jetzt bin ich an dieser Schule Co Klassenlehrerin in der 5a, aber ich hoffe, dass ich hier auch ma l eine eigene Klasse bekommen =). Wie kommen sie mit ihren Lehrern klar? Ich kenne sie ja noch nicht so lange aber ich finde sie ganz nett und ich komme ganz gut mit ihn klar.=)) Warum haben sie gerade unsere Schule gewählt? Weil es keine Ganztagsschule ist und weil ich es spannend finde mit Integrativen Ki nder oder Klassen zu arbeiten. Auf welchen Sänger oder Sängerin haben sie früher gestanden? Ich war ein ganz großer Fan von der Sängergruppe Abba. Welche Musik hören sie jetzt? Ich stehe so auf Soul Musik z.B. Duffy oder Amy Weinhouse. Welche 3 Dinge w ürden sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ich würde Bücher mitnehmen, weil ich sehr gerne lese und Skier weil ich auch sehr gerne Ski fahre und ich würde das Kartenspiel Doppelkopf mitnehmen. Vielen Dank für das Interview. Büsra Doganer, 7b und Dunja Derksen, 7a 13 Schwamm drüber! Die Neuner im Berufsorientierungscamp Baasem / Eifel 12.1.2009 – 15.1.2009 Wir trafen uns mit dem Klassen 9a, 9b und 9c am 12.1.09 um 8:45 Uhr auf dem Schulhof der Gemeinschaftshauptschule Dümpten. Der Bus kam um 9:00 Uhr. Die Fahrt nach Baasem dauerte zwei Stunden. Im Bus herrschte Unruhe, weil alle aufgeregt waren. Als wir in Baasem ankamen, nahmen wir unsere Koffer aus dem Bus und verteilten die Zimmer. Alles verlief reibungslos. Endlich auf unseren Zimmern konnten wir unsere Koffer auspacken und die Betten machen. 15 Minuten später gab es schon Mittagessen. Der Esssaal war richtig groß und sehr schön. Auf der Speisekarte standen Nudeln mit Tomatenfleischsoße und zum Nachtisch gab es Eis. Da aber alle schon vor dem Dessert aus dem Esssaal raus rannten, wussten wir leider nicht, dass zum Nachtisch Eis gab. Anschließend hatten wir eine halbe Stunde Pause, um uns auszuruhen. Danach gingen wir runter zur Aula. Da stellten wir uns erst einmal vor und erfuhren, welche Teamer uns in den drei Tagen betreuen sollten. Danach bekamen wir einige Aufgaben von unseren Betreuern, die wir erledigen sollten. Wir merkten nicht, wie die Zeit verging. Die Betreuer erklärten uns die Regeln, die wir in den nächsten vier Tagen befolgen sollten. Wir versprachen, die Regeln einzuhalten. Trotzdem hielten sich einige nicht daran. Wir durften nicht nach 22:00 Uhr durch den Flur stürmen, da es andere stören würde. Somit blieben wir in unseren Zimmern und unterhielten uns. (Na klar, ganz leise, damit keiner uns hören konnte ( Lehrer/in, Mitschüler/innen). Nicht alle Schüler konnten in der ersten Nacht schlafen , weil einige Unsinn im Kopf hatten. In der zweiten Nacht ging es schon viel besser mit dem Schlafen. Die Tage waren fast alle gleich gestaltet: Wir spielten Spiele und erledigten Aufgaben. Frau Nixdorff hatte uns für die Pausen Kartenspiele zu Verfügung gestellt.Am zweiten Tag aßen wir abends Pizza in der kleinen Hütte, die sich über dem Spielplatz befand. Die Pizza wurde von zwei Köchinnen in einem großen Backofen, der draußen stand, gebacken. Es gab drei Sorten Pizza, die wir aussuchen könnten: Margarita, Salami und Thunfisch. Wir sollten uns in die Schlange stellen und auf unsere Pizza warten, damit es kein Gedränge geben sollte , aber die meisten hielten sich nicht an die Regeln. Die Pizza war leicht angebrannt, aber wir akzeptierten dies und aßen sie auf. Es gab auch 14 Schwamm drüber! selbstgemachten warmen Punsch. Wir freuten uns schon auf zu Hause, weil einige kaputt waren, denn es war die letzte Nacht. Nun begann der dritte Tag und wir machten uns auf dem Weg zurück nach Mülheim. Als wir dort ankamen, jubelten einige vor Freude, weil sie es in Baasem langweilig fanden. Wir nahmen unsere Koffer und machten uns auf den Weg nach Hause. Ein paar von uns wurden von ihren Eltern abgeholt und der Rest musste mit Bus und Bahn fahren. Wenn man am Ende fragt, ob es wirklich Spaß gemacht hat oder eher nicht, muss man feststellen, dass manche schon sehr viel Spaß hatten und manche aber nicht!!! Ayse Sahingöz, 9c und Sabrina Werkmann, 9a 15 Schwamm drüber! Berufsorientierungscamp Vom 12.01.09 bis zum 15.01.09 fuhren wir mit allen drei neuner Klassen zum Berufsorientierungscamp nach Baasem (Eifel). Nach unserer Ankunft hatten wir ein gemeinsames Gespräch. Danach bekam jede Klasse einen/-e Berater/in zugeteilt. Es waren zwei weibliche Beraterinnen und ein männlicher Berater. An demselben Tag hatten wir noch drei Stunden Unterricht. Wir besprachen als erstes unsere Pläne für die nächsten drei Tage. Danach füllten wir ein Plakat aus, das unsere Betreuerin für uns angefertigt hatte. Auf dem Plakat standen: Name, Alter, Hobbys, Wunschberuf und Praktika. Nachdem jede/r Schüler/in alles ausgefüllt hatte, besprachen wir alles noch mal, danach war der Unterricht beendet und wir durften auf unsere Zimmer. Anschließend, um 18 Uhr, war das Abendessen, wir konnten in die Cafeteria gehen und essen. Am nächsten Tag mussten wir um 8.00 Uhr aufstehen. Wir hatten bis um 8.30 Uhr Zeit, um rechtzeitig zum Frühstück zu erscheinen. Nach dem Frühstück hatten wir bis um 12.00 Uhr Unterricht, anschließend eine Stunde Pause. Um ca. 13.10 Uhr gab es dann Mittagessen. (Nach dem Mittagessen gingen wir zum Autohaus in Stadtkyll jeder Schüler der V.I.P.- mäßig aussah, kaufte sich einen krassen Wagen der Rest mietete sich ein Fahrrad. Als jeder sein passendes Fahrzeug gefunden hatte, fuhren wir nach Hause. - ;) SCHERZ...!!!!!!) Schließlich gingen wir nach dem Mittagessen zurück zum Unterricht. Dann machten wir wie gewöhnlich Gruppenarbeit. Nachdem wir die Gruppenarbeit beendet hatten, veranstalteten wir an dem Abend noch ein Tischtennisturnier. Am nächsten Tag hatten wir denselben Ablauf wie am Tag davor. Schließlich fuhren wir am vierten Tag mit dem Schulbus nach Hause. Wir fanden das Berufsorientierungscamp sehr interessant, weil wir viel über unsere Fähigkeiten gelernt haben und jetzt viel mehr über unsere Zukunftsrichtung wissen. Deshalb empfehlen wir es anderen Klasse ab dem 8. Jahrgang auch. 16 Schwamm drüber! Karim Abboud & Yüksel Özatmaca, Klasse 9b Die 9. Klassen der GHS Dümpten waren eine Woche lang im ZAQ, um herauszufinden, welcher Beruf ihnen am ehesten liegt. Von Montag bis Freitag kriegten die Schüler Aufgaben, wie z.B. Servietten falten, einfädeln und ein Spiegelbild zeichnen, und das alles auf Zeit. Am Computer mussten wir Fragen zu Mathe, Deutsch und Allgemeinwissen beantworten. Das alles diente dazu, Fähigkeiten zu testen und herauszufinden, welche Stärken und Schwächen man hat. Am zweiten Tag gab es nur 24 Lizenzen und 25 Schüler. So musste eine Schülerin bei der anderen Gruppe mitmachen und den Test am nächsten Tag nacharbeiten. Im ZAQ gibt es eine Cafeteria, wo wir Getränke kostenlos bekamen. Belegte Brötchen kosteten nur 60 Cent. Eine Woche ohne Schule war sehr interessant und die Mitarbeiter waren alle sehr nett und witzig. Ich kann es nur allen Klassen empfehlen, denn es ist sehr wichtig, seinen passenden Beruf zu finden. Sandra Burgsmüller, 9c 17 Schwamm drüber! Der erste Tag ist nicht so toll ve rlaufen, da fast alle eine halbe Stunde bis Stu nde zu spät kamen. Als wir u nten in der Eingangshalle sta nden, wu rden wir in Gruppen eingeteilt (A und B). Ein ige Ko llegen und Freu ndinnen w aren dann getrennt. Anfangs saßen wir dort und warteten, dann lasen wir die Hausor dnung. Wir dachten alle, es wird eine anstrengende, langweilige Woche. Gruppe A fing mit den Arbeiten zum handwerkl ichen Geschick an und Gruppe B mit den Aufgaben an den Computern. Später wurde gewechselt. Wir w aren froh, wenn wir oben waren, beim han dwerklichen B ereich, denn dort mac hte es wenigstens ein bis schen Spaß. Der PC -Raum war richtig lan gweilig und die Mi tarbeiter für den Raum auch. Man mus ste nur ein bis schen schief sitzen und di ese Frauen kamen direkt und m eckerten rum. Oder man verstand e twas nicht, dann entgegneten sie: „Musst du mal g ucken.“ Das lag aber auch zum Teil daran, dass wir nicht gut mi tgearbeitet haben. Einmal mussten wir einen Test am PC machen. Er nannte sich „Eignungstest“ und daue rte fast zwei Stu nden. J eder, der sich bei dem Test nicht mehr ko nzentrieren kon nte, kon nte den Test u nterbrechen und an die Luft gehen. Der Test musste dann aber fortgesetzt we rden. Die Pausen w aren auch nicht gerade das Wahre. Sie w aren lan gweilig und man konnte kaum e twas machen, außer in die Ka ntine gehen. Wir hatten zwei Pa usen und die waren unregelmäßig und kurz. In der Sch ule kann man sich w enigstens frei b ewegen und man kann so laut sein wie man will. Naja, das war der erste Tag im ZAQ. Den Mitarbeitern könnte man folge nde Vorschläge machen: - Sie sollten die Materialien und den Stoff schon vorbereiten, bevor der Unte rricht beginnt, damit die Schüler nicht warten müssen. - Sie sollten die Arbeitszeiten im PC -Raum verkürzen, da einige Schüler sehr unruhig gewo rden sind. Die Mitarbeiter sollten mehr erklären und nicht so streng sein. - Sie sollten genaue Pausenzeiten festlegen und nicht die Pausen gerade, wenn sie es möchten. Sie sollten den Schülern auch mehr Freiraum geben, z.B. mehr Platz zum raus gehen. Trotz dieser Kritikpunkte, sollte man an diesem Kompetenz -Check teil ne hmen, da man dort sehr gut seine Fähigkeiten kennen lernt und man genau rausfinden kann, was man für Kompetenzen hat. Paolo Errico, 9b 18 Schwamm drüber! Am 20.4.09 sind wir, die Klassen 8b und 8a zum ZAQ (Zentrum für Ausbildung und berufliche Qualifikation) gefahren, um ein Praktikum zu machen bis zum 24.4.09. Wir haben uns am Montag um 7.15 Uhr in der Stadtmitte getroffen. Wir haben die 112 genommen und sind Richtung OB Sterkrade gefahren und sind „Neue Mitte“ ausgestiegen. Wir sind ca. 5 Minuten gelaufen, bis wir ankamen. Wir haben uns in der Cafeteria getroffen und sind in verschiedene Bereiche eingeteilt worden, z.B. in den Bereich Pflege oder Malerei... Wir mussten jeden Tag einen anderen Bereich kennen lernen. Unsere erste Pause war 20 Minuten und die zweite 1 Stunde lang. Ich war mit meiner Gruppe im Maler-, Pflegebereich und die letzten drei Tage im Garten (Landschaft). Bei Malerei mussten wir ein Bild malen. Bei Pflege mussten wir lernen wir man mit alten Menschen umgeht. Und bei der Landschaftsgärtnerei mussten wir erst 15 Minuten laufen bis zum Kaiser Garten. Als wir ankamen, haben wir die Geräte kennen gelernt, dann haben wir angefangen zu arbeiten. Jeder war in einer Gruppe zu dritt, jeder hatte einen eigenen Bereich, er arbeiten musste. Am letzten Tag haben wir uns wieder in der Cafeteria getroffen und haben erzählt, wie es war und ob es uns Spaß gemacht hat. Dann haben wir noch ein Blatt mit Fragen beantwortet. Das war unser Besuch im ZAQ. Erkan, 8b Die 5 Tage, die wir im ZAQ waren, haben wir verschiedenen Berufe kennen gelernt. Das waren die Berufe Friseur, Pflege und Hauswirtschaft. Beim Friseur musste man Haarwickler eindrehen und das mehrmals und dann durften wir auch mal eine eigene Frisur machen. Wir hatten von 9:15 Uhr – 9:30 Uhr Pause und dann hatten wir von 12:00 Uhr – 13:00 Uhr Pause. Bei Pflege durften wir Blutdruck messen und wir durften mit dem Rollstuhl fahren und wir mussten auch mit verbundenen Augen durchs Gebäude laufen. Bei Hauswirtschaft haben wir ein bisschen Unterricht gemacht und dann mussten wir uns die Schürze, T-Shirt und noch ein Haarnetz anziehen dann haben wir einen Obstsalat gemacht. Ich habe mehr Erfahrung gesammelt über die Berufe. Sabrina, 8b 19 Schwamm drüber! Meine Woche im „ZAQ“ war sehr ermüdend, weil ich die ganze Zeit stehen musste, bis die Mittagspause begann. Ich war in den Bereichen „Anlagenmechaniker, Maler, Anlagen/Logistik und Multimetall“. Am besten gefallen hat mir der Arbeitsbereich Anlagenmechaniker. Im Bereich Anlagenmechaniker mussten wir nach einem Bauplan arbeiten. Ich habe eine Rohr Leitung aus Kupfer rohren gebaut. Das Bauen war einfach, aber auch langwierig. Wir waren von 8.00-16.00 Uhr da. Wir hatten 2 Pausen, die 1. dauerte 15 Minuten von 9.15 – 9.30 Uhr und die 2. Pause war von 12.00-13.00 Uhr. Janis, 8b 20 Schwamm drüber! 21 Schwamm drüber! Die 9er Klassen machten vom 03.11.2009 bis zum 21.11.2009 ein Betriebspraktikum. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in verschiedenen Firmen, z. B. bei Mannesmann oder Siemens, in Krankenhäusern, beim Bäcker usw. Die Neuner haben das Praktikum gemacht, um Berufserfahrungen und Informationen für ihr späteres Leben zu sammeln. Es gab auch Schüler, die aus den Praktikumsbetrieben flogen, weil sie sich nicht anständig benommen hatten. Deshalb wurden sie entweder zur Schule geschickt oder sie mussten in einer anderen Firma ihr Praktikum absolvieren. Wenigen Schülerinnen und Schülern wurde angeboten, eine Ausbildung nach der 10. Klasse in dem Praktikumsbetrieb zu machen oder im nächsten Praktikum wieder dorthin zu kommen. Saliha Tekin, 9a Aykut Sen, 9b Ausführlicher Tagesbericht von Freitag, dem 21.11.2008 Ich ging um 6.30 Uhr aus dem Haus, damit ich pünktlich auf der Arbeit sein konnte. Um 7.00 Uhr war ich in der Abteilung und ging als erstes in die Umkleidekabine. Dort zog ich meine Arbeitskleidung an und die als Pflicht gesehenen Sicherheitsschuhe. Um 7.30 Uhr war ich dann für die Arbeit bereit. Wir bekamen Arbeitsblätter und bearbeiteten diese. Später bekamen wir zwei Passstücke. Die Passstücke hatten eine rechteckige Form. Da die Passstücke nicht rechtwinklig zueinander waren, sollte ich sie rechtwinklig feilen. Zuvor hatte ich die Passstücke entgratet. Diese Aufgabe hatte ich bis zur ersten Pause erledigt. Die erste Pause fing um 08:53 Uhr an und endete um 09:15 Uhr. Nach der Pause malte ich auf die Passstücke die Anreißlinien an. Die Anreißlinien waren dafür da, damit man präzise und gerade Stücke raussägen konnte. Anschließend hatte ich mir eins von den zwei Passstücken vorgenommen und ein gleichseitiges Dreieck, welches einen 90° Winkel hatte, von der Mitte aus ausgesägt. Danach musste ich das andere Passstück nehmen und noch ein Dreieck raussägen. Doch diesmal guckte das Dreieck nach außen, sodass die Stücke wie ein Puzzle zueinander passen sollten. Nachdem ich das fertig bekam, war es schon Zeit, in die letzte Pause zu gehen. Die zweite Pause fing um 12:22 Uhr an und endete um 13:00 Uhr. Nun bohrte ich in das Passstück, wo das Dreieck nach innen war, ein Loch. Das Loch sollte einen Durchmesser von 3mm haben. Im Anschluss sollte ich das ganze mit einem Senker und mit einer kleinen Schlichtfeile entgraten. 22 Schwamm drüber! Um 14:46 Uhr sollte ich anfangen, meinen Arbeitsplatz aufzuräumen und zu fegen. Zum Schluss zog ich mich um und um 15 Uhr ging ich nach Hause. Aykut Sen, 9b Am 21. September 2008 waren die Religionsgruppen der 9. und 10. Klasse am Hauptfriedhof zum Friedhofstag. Zuerst gab es eine Rundführung über den ganzen Friedhof. Danach zeigte man uns, wo die totgeborenen Kinder liegen. Diese haben alle einen gemeinsamen Grabstein, wo die Eltern Blumen und Spielzeug hinlegen können. Während unserer Führung durften Grundschulkinder Blumenzwiebeln einpflanzen. Dann haben wir uns verschiedene Gräber angesehen. Die Friedhofs-Führer erklärten uns die Blumen mit ihren Bedeutungen und die Eingravierungen auf den Grabstein. Wir sahen uns an, wo Menschen anonym bestattet worden waren. Die Urnen der Toten liegen unter einer großen Wiese ohne einzelne Grabsteine. Für alle Verstorbenen gibt es einen gemeinsamen Grabstein. Dort liegt eine Menge Blumen. Wir sahen auch die Streuwiese, die eine ähnliche Funktion hat wie die Wiese, auf der die anonymen Bestattung stattfinden. Hier wird die Asche der Toten einfach auf die Wiese gestreut. Als die Führung zu Ende war, konnten wir etwas essen und trinken. Es gab einen Verkaufstand mit Bratwürstchen und Getränken. Es war ganz interessant zu erfahren, was es alles für Arten von Bestattung gibt und wie die Gräber aussehen. Vielleicht hat es nicht jedem gefallen, aber für diejenigen, die sich dafür ein wenig interessieren, hat es sich gelohnt, zum „Tag des Friedhofs“ zu gehen. Nadja Audersch, 9c 2: Frau van der Most mit SchülerInnen auf dem Friedhof 3: Besonders schön gestalteter Grabstein 1: Grabstein auf der "Streuwiese" 23 Schwamm drüber! Aids-Truck zu Besuch an der GHS Dümpten Aids-Schicksale, die unter die Haut gehen Am 12.09.08 machte der Aids-Truck von missio (Internationales Katholisches Missionswerk) Halt auf unserem Schulhof. Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 10 besuchten den Truck mit seiner sehr informativen und interessanten Ausstellung zum Thema HIV/Aids. Mit einem MP3-Player ausgestattet wurden die SchülerInnen durch die Geschichte von Kajunga und Charles geführt. Kajunga ist 14 und lebt in Uganda (Zentralafrika). Ihre Eltern sind an Aids gestorben. Jetzt lebt sie bei ihrer Tante, die dafür sorgt, dass Kajunga zur Schule gehen kann. Sie erzählt, warum es für Frauen und Mädchen so wichtig ist, über HIV/Aids informiert zu sein. Charles ist 17, lebt in Südafrika und hat seinen Freund durch Aids verloren. Dort, wo Charles lebt, ist fast jede Familie von Aids betroffen. Er berichtet, dass er, seit sein Freund tot ist, mehr Respekt gegenüber Frauen hat, denn für die meisten Männer in seiner Umgebung sind die nichts wert. Für die meisten BesucherInnen des Trucks war dies ein beeindruckendes Erlebnis, wie einige Ausschnitte aus dem virtuellen Gästebuch zeigen: - Ich hoffe, es wird ein Gegenmittel für HIV/Aids und Krebs gefunden, damit nicht noch mehr Menschen an diesen Krankheiten sterben. - Es ist schon echt schlimm, wenn man einen lieben Menschen verliert - Also, ich find den Truck gut. Die Menschen, die da wohnen, tun mir Leid, weil die arm sind. Man sollte diesen Leuten helfen, damit sie besser leben können, so wie wir in Deutschland. Man sollte Spendenaktionen machen, damit sich auch die armen Menschen da was leisten können. Aber manchmal denken wir ja nicht daran. Viele Menschen auch in Deutschland haben manchmal kein Geld oder sind arm. Das ist nicht nur in Afrika. - Ich hoffe, das Ganze gibt euch zu denken, und ihr geht nicht so leichtfertig mit diesem Thema um. - Es tut mir einfach nur leid. PS: Hoffentlich kann man die Aids-Kranken heilen! - Ich finde es sehr traurig. Man hat ganz Vieles gelernt über Südafrika. - 24 Schwamm drüber! - Also, ich finde dies ist eine gute Lösung, kennen zu lernen, wie Leute an Aids gestorben oder erkrankt sind! Also, bitte …egal, was ihr für einen netten Kerl kennen lernt … SCHÜTZT EUCH! - Immer schön Kondome tragen, nicht vergessen! - Mir hat der Besuch hier im Truck gefallen und ich hab vieles über Aids gelernt. Die Geschichte über das afrikanische Mädchen, das seine Mutter verloren hat, war sehr interessant. - Ich hoffe, das Thema bringt euch wirklich zum Denken. Denn es gibt viele Menschen, die es sich nicht zu Herzen nehmen. Es ist ein wichtiges Thema, worüber man offen reden sollte. Ich vermisse alle Leute, die in meiner Familie gestorben sind. Ich wünsche diese Krankheit keinem Menschen. Ich habe mich in diese Geschichte wirklich vertieft. Es war eine schreckliche Geschichte. Einfach der Gedanke, so zu leben, ich würde es nicht aushalten. Ich fühle mit allen Menschen mit, die wichtige Menschen verloren haben, wegen dieser Krankheit. - Es tat mir sehr weh das zu sehen. Mein Opa starb an Krebs, und ich habe es bis jetzt noch nicht verarbeitet. Ich vermisse ihn schrecklich. Ich möchte was tun für die Menschen, die so krank sind, dass man sie heilen kann. Ich möchte nicht, dass andere junge Mädchen so einen Schmerz erleiden. J. Breil-Lahmer Die Geschichte war sehr berührend, und man kann davon lernen, wie die Leute einfach so angesteckt werden können. Zum Glück kann man noch die Mehrheit davor warnen. Liebe heißt Liebe heißt, schenken und auch geben, und sei es auch das eigene Leben. Liebe heißt, ohne viel zu fragen, für einander jedes Kreuz zu tragen. Liebe heißt, verzeihen und täglich neu sein Herz zu leihen. Dieses eine Wort auf dieser Welt, zählt mehr als Reichtum und als Geld. . 25 Schwamm drüber! Hilfe für die afrikanischen Kinder Vor drei Monaten wurden wir durch den Aids-Truck auf die Probleme der Aids- Waisenkinder in Afrika aufmerksam. Wir wollten ihnen helfen. Deshalb backten alle Hauswirtschaftsgruppen mit den von unseren Lehrerinnen gespendeten Zutaten im Laufe der Woche Muffins. Am Freitag, den 12.12.2008 in der ersten und zweiten großen Pause wurden sie vor unserer Küche verkauft. Durch diese Aktion haben wir 143,57 Euro eingenommen. Das Geld ging an eine Schule für Aids-Waisenkinder in Tansania. Saliha Tekin, 9a Schule in Afrika Am Mittwoch, den 11.02.09 sammelte die GHS Dümpten Geld für Aids-Waisenkinder. Für sie soll in Afrika eine Schule gebaut werden, wo sie etwas lernen und mittags noch etwas zu Essen bekommen. Diese Einrichtung kostet ca. 40 000 Euro und hat 15 Räume. In einer Klasse können 30 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. Wir haben an diesem Tag ca. 80 Euro eingenommen, indem wir Kuchen, Plätzchen und Pizza verkauft haben. Das Ehepaar Wiebringhaus, das uns von dem Schulprojekt in Afrika erzählte und auch Bilder und Videos dazu zeigte, freute sich über unsere zusätzliche kleine „Finanzspritze“. Verena Rüsing, Renate Porebski, Klasse 8a 4: Frau van der Most und Frau Matuszewski begutachten unseren Kuchen 5:.... und Sylvia beim Kuchen- und Pizzaverkauf 26 Schwamm drüber! 6: Verena überreicht Herrn und Frau Wiebringhaus das Geld für die Schule in Afrika 7: Samet verkauft Pizza Ausflug ins Phantasialand Die Lehrerkonferenz hatte beschlossen, dass die Schule etwas gemeinsam machen sollte und ist dann dazu gekommen, dass die Klassen 7 bis 10 und die VK und BuS-Klasse gemeinsam am 17.9.08 ins Phantasialand fahren sollten. Frau Allstadts Klasse (8a) organisierte die Lunchpakete, in denen Obst, z. B. Mandarinen, Bananen, Äpfel und Schokolade, Brezeln, Capri Sonne, Brötchen (entweder mit Käse oder Putenaufschnitt belegt) waren. Einen unangenehmen Zwischenfall gab es: Während des Ausflugs ergab sich ein Streit zwischen Lule und ein paar Mädchen einer anderen Schule. Hier ein paar Fotos dieses wunderschönen Tages: Burak und Mahmut chillen und erholen sich. Sie warten auf den Bus. Özlem Tuna, 9a Rückfahrt: Yüksel hört Musik. Er lacht, weil er sich an den schönen Tag erinnert. Auf der Hinfahrt zur Black Mamba: Yunus, Nuhi und Aykut bekommen Zweifel, ob sie durchkommen. Ihre Knie werden weich. 27 Schwamm drüber! Die Gewinner unserer Verlosung: 4.-10. Preis: Marvin Hielen, 8a Silvija Celic, 8a Tobias Möhner, 8a Napoleon Egbule, 5b Dilara Mollahasan, 5b Annika Wiese, 9c 28 3. Preis: 2. Preis: Etienne Enaux, 8b Dominik Lotzwick, 6a 1. Preis: Elmir Glogic, 8b Schwamm drüber! Am 17.9.08 sind die Klassen 7 bis 10 ins Phantasialand gefahren. Wir haben uns um 8.45 Uhr an der Schule getroffen und sind um 9 Uhr dort losgefahren. Die Busfahrt war sehr anstrengend. Manchen Leuten wurde auf der langen Fahrt schlecht oder hatten Kopfschmerzen. Wir fuhren ungefähr eine Stunde. Als wir dann da waren, waren alle sehr erleichtert und freuten sich aufs Phantasiealand. Wir durften uns in Gruppen aufteilen. Und als das getan war, gingen wir los. Die meisten Lehrer blieben am Eingang und saßen im Cafe, aber gingen auch auf die Geräte. Es gibt viele neue Attraktionen im Phantasialand, unter anderem die „Black mamba“ oder das „Mystery casel“. Man schaffte zwar nicht alles, aber es war trotzdem total cool, weil man sogar manchmal auf mehreren Sachen mehrmals drauf gehen durfte, weil nicht so viel los war. Wir waren alle sehr geschafft, einige Schüler schliefen auf der Rückfahrt oder es ging ihnen nicht gut, weil sie oft auf den Karussells waren. Aber ich denke, das hat sich gelohnt, weil man ja schließlich nicht jeden Tag ins Phantasialand geht. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war ein toller Tag, den wir erlebt haben. Wir werden dieses Erlebnis auch nicht mehr so schnell vergessen. Ich danke den Lehrern dafür, dass diese uns so einen schönen Tag ermöglicht haben. Mirco Mecke, 7a 29 Schwamm drüber! Der Ausflug ins Phantasiealand am 17.09.08 in Köln/Brühl Nachdem wir die Gruppen aufgeteilt hatten, gingen wir zum Eingang Mexiko. Als Erstes besuchten wir die WASSERBAHN und danach die MINE, die sehr langweilig war. Anschließend waren wir auf TALOCAN, was sehr aufregend war. Dann gingen wir in das Schloss, das MYSTERY CASTLE. Dort war es sehr dunkel und wir fuhren immer hoch und runter bei Flackerlicht. Danach besuchten wir die beste Achterbahn, die es im Phantasialand gibt. Sie heißt BLACK MAMBA. Sie geht einmal durch das ganze Phantasialand. Aber die Wartezeit ist sehr lang. Man muss ungefähr eine halbe Stunde warten. Aber es lohnt sich. Ich war mit Mikail, Istivan und Ahmad darauf. Es war sehr aufregend. Nachdem wir da drauf waren, war uns sehr schwindelig, ich hatte Kopfschmerzen. Die anderen hatten nichts. Ich musste erst mal eine Pause machen. Danach gingen wir uns etwas zu Essen holen. Zur Abkühlung 30 Schwamm drüber! fuhren wir auf mit der Wasserbahn. Wir wurden klitschenass, aber es war nicht so schlimm. Dann gingen wir direkt zur nächsten Achterbahn. Vorher habe ich zuerst meine Hose geföhnt. Nachdem die anderen schon zweimal gefahren waren, ging ich dann auch mit Istivan, Sebastian und Jenny auf die Achterbahn. Enes warte draußen, ihm war sehr übel, weil er mit dem Kopf gegen eine Eisenstange geknallt war. Dunja holte die Sanitäter und wir brachten Enes zu einer Bank. Die Sanitäter guckten sich Enes an und gaben ihm erst mal ein Kühl-Pack. Sie hielten ihn erst mal bei Bewusstsein, aber er brach immer wieder zusammen. Später legten sie ihm dann einen Tropf. Herr Korneli kam dann auch dazu. Enes wurde ins Kölner Krankenhaus gebracht. Herr Korneli fuhr mit. Er musste bis abends um zehn Uhr da bleiben. Enes Mutter kam auch zum Krankenhaus. Enes musste zwei Tage im Krankenhaus bleiben. Kevin Kratzke, 7a Schwule gibt’s an jeder Schule – Lesben übrigens auch! Im enterpride lernt man sich locker kennen An blöde Sprüche können sich Fabian und Maida gut erinnern. Fabian ist 17 und in der 11. Klasse der Gustav- Heinemann- Gesamtschule. Maida ist 18 und geht auf das Karl- Ziegler- Gymnasium. „Schwule Sau“ und „Schwuchtel“ haben sie schon gehört, als sie noch gar nicht wussten was das überhaupt ist. Sie wussten nur: es ist ein Schimpfwort! „Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass nicht auf Jungs stehe“, erinnert sich Maida und auch Fabian verliebte sich irgendwann in einen Mitschüler. „Das war eine heftige Zeit“, meint Fabian, „ich wollte nicht einer von den ‚Schwuchteln’ sein, die in Frauenkleidern rum rennen, sich auf Parkplätzen treffen und an AIDS sterben! Das schlimmste war aber, dass ich mit keinem darüber reden konnte.“ Auch Maida hatte Angst, dass andere aus ihrer Klasse etwas mitkriegen und sie dann ausschließen oder sogar beschimpfen. Als sich Fabian dann endlich doch traute ging der Spießroutenlauf los. Schnell war er als die „Schwule Sau“ bekannt, wurde von ehemaligen Freunden ausgegrenzt. „Viele Jungs hatten wahrscheinlich Angst, dass ich sie anmache, oder dass sie selbst als schwul abgestempelt werden, wenn sie mit mir abhängen.“ An die blöden Sprüche hat sich auch Maida bereits gewöhnt. „Wenn sie meinen, dass sie das nötig haben – selbst schuld! Nun weiß ich wer wirkliche Freunde sind und auf wen man gut verzichten kann.“ Kennengelernt haben sich Maida und Fabian im enterpride, dem Jugendtreff für schwule, lesbische und bisexuelle Jugendliche. „Nachdem ich davor auf der Straße einige Male auf und ab gegangen bin, hab ich mich dann endlich getraut und dann war alles ganz einfach. Im enterpride habe ich dann gemerkt, dass ich nicht der einzige Schwule in meinem Alter war und dass eben nicht alle in Frauenklamotten rumrennen.“ erinnert sich Fabian. An mehren Tagen in der Woche sind Maida und Fabian jetzt im enterpride, lernen neue Leute kennen, treffen FreundInnen und verbringen gemeinsam ihre Freizeit. „Hier lernt man viele interessante Leute kennen,“ berichtet Maida, „ und wenn man mal nicht weiß worüber man reden soll gibt’s Gesellschaftsspiele, DVDs und ein kleines Internetcafe.“ 31 Schwamm drüber! Für Fabian war es in den ersten Wochen besonders wichtig sich mit anderen über das Coming- Out zu unterhalten. „Hier hab ich gute Tips bekommen, wie ich es meinen Eltern sagen kann! Ich find es jetzt gar nicht problematisch schwul zu sein…. Ist doch eigentlich was ganz normales!“. Maida ist aktiv im Schulaufklärungsteam „SchLAu- Ruhr“. Zusammen mit anderen schwulen und lesbischen Jugendlichen besucht sie Schulklassen, um mit anderen Jugendlichen über das Schwulsein / das Lesbischsein zu berichten. „Die meisten kennen gar keine Lesben und Schwulen und machen trotzdem blöde Sprüche. Wir versuchen im lockeren Gespräch Vorurteile abzubauen.“ Bisher hat sie bei dieser Arbeit nur gute Erfahrungen gemacht. „Nur leider werden wir viel zu selten von LehrerInnen eingeladen. Das muss sich ändern!“ bedauert Maida. Wenn Du auch mal das enterpride kennen lernen möchtest, schau doch einfach mal während der Öffnungszeiten rein! Vielleicht traust Du Dich aber nicht einfach irgendwo rein zu gehen, wo Du keinen kennst. Dann ist es vielleicht leichter, wenn Du erstmal mit einem von uns, oder einem unserer beiden Sozialpädagogen allein triffst. In einem Gespräch kannst Du dann alle offenen Fragen klären, erfährst wer sich so im enterpride trifft und lernst die Räume schon mal kennen! Also: Bis bald im enterpride! Öffnungszeiten Mo. 18- 24 Uhr Lesbenlounge (Für Mädchen ab 14 Jahren) Di. 17- 24 Uhr Offenes Cafe (Offener Treff für alle bis 26 J.) Do. 17- 24 Uhr Offenes Cafe (Offener Treff für alle bis 26 J.) So. 18- 24 Uhr Offenes Cafe (Offener Treff für alle bis 26 J.) Und sonst?! Schulaufklärungsteam, Theatergruppe, Ausflüge, Ehrenamtler- Team, Projekttage, Tanzkurse…. Mehr Infos im enterpride oder im www…. 32 Kontakt Jugendtreff enterpride Wertgasse 37 – 45468 Mülheim an der Ruhr (direkt gegenüber vom Ev. Krankenhaus) Tel. 0208. 3027358 Weitere Infos: www.enterpride.de Beratungstelefon: 018050- 19446 (12 Cent / Min) Schwamm drüber! Unsere Klasse bemalte im letzten Sommer 2008 Stromkästen. Dieses Projekt wurde vom RWE und der Bezirksvertretung angeboten und reichlich belohnt. Unsere Gruppe suchte sich einen Engel als Motiv aus, weil wir etwas Freundliches für Dümpten darstellen wollten. Zunächst vergrößerten wir mit dem Tageslichtprojektor unser Motiv. Nachdem wir unser Motiv als Schablone gezeichnet hatten, schnitt unser Lehrer, Herr Binnewerg, draußen die Zweige um die Kästen ab. Anschließend mussten wir die Kästen mit Putzmitteln reinigen. Am Montag begann unsere Arbeit um 8.00 Uhr und um ca. 15.00 Uhr beendeten wir sie. Zwischendurch machten wir eine Stunde Pause und frühstückten gemeinsam. Wir hatten vier Stromkästen zu bemalen. Dafür teilten wir uns in Gruppen auf. Die Gruppen durften wir uns aussuchen, genau wie das Motiv. Jede Gruppe hatte ein anderes Motiv. Endlich konnten wir anfangen. Als Erstes mussten wir unsere Materialien abholen, z.B. Pinsel, Farben, Maleranzüge, Abdeckfolie, Malerband und einen Eimer mit Wasser. Herr Binnewerg fuhr mit seinem Auto für uns hin und her und brachte uns fehlende Sachen, damit wir keine Zeit verlieren sollten. Frau Breil-Lahmer fuhr manchmal mit und meckerte über jede Kleinigkeit. Meistens jedoch fanden wir sie in der Klasse, da es auch 33 Schwamm drüber! dort viel Arbeit gab. Sie bereitete für uns das Frühstück vor und zeichnete die noch nicht fertigen Schablonen mit den Schülern. Nachdem wir mit den Malen fertig waren, mussten wir die Schriftzüge nacharbeiten und Feinarbeiten erledigen, da Frau BreilLahmer sehr anspruchsvoll war. Schließlich standen ja unsere Stromkästen für alle sichtbar an der Straße. Als wir fertig waren, sahen wir aus, als wären wir in einem Farbtopf gefallen, denn wir hatten eine Farbschlacht gemacht. Witzig war, dass wir, Aleks, Agnes und Özlem, es uns sehr gemütlich gemacht hatten. Wir hatten sowohl eine PicknickDecke als auch Süßigkeiten mitgenommen und uns ab und zu ein wenig ausgeruht. Natürlich hatten wir vorher den Besitzer des Grundstücks gefragt, ob wir das dürfen, weil wir uns ja schließlich vor seinem Haus aufhielten. Der Besitzer war total lustig, suchte Kontakt und war von unserer Arbeit begeistert. Am nächsten Tag, als wir an unserem bemalten Stromkasten vorbei fuhren, war er geschmückt: Überall Blumentöpfe, der Boden war gestrichen und immer wieder wurden die Äste geschnitten. (Es sieht jetzt auch noch aus wie neu). Passanten fragten uns, wofür wir das machten, von welcher Schule wir kommen usw. Sie haben Fotos von uns geschossen. Sie waren nur begeistert. Was nicht so gut war, war, dass die Aufgabenstellung mit der Schrift unklar war. Wir wussten am Anfang nicht, dass wir schreiben mussten, dass Mülheim 200 Jahre geworden sind. Die Zeit (drei Tage) war gut geplant. Auch am nächsten Tag frühstückten wir. Wir hatten sogar mehrere Kuchen, bevor unsere Diebe sie aufgegessen hatten. Sie hatten so einen Hunger, dass sie es nicht mehr bis zum Frühstück aushalten konnten. 34 Schwamm drüber! Am darauffolgenden Tag besuchten wir die Lokalredaktionen der WAZ, NRZ und der Mülheimer Woche und gaben unsere selbst verfassten Pressemitteilungen ab. In der nächsten Woche sahen wir unsere Pressemitteilung und ein Foto in der Zeitung. Wenn wir diese Chance noch einmal hätten, würden wir so ein Projekt gern wieder machen, weil wir für unsere gelungene Arbeit vom RWE und der Bezirksvertretung Mülheim insgesamt 450 Euro bekommen haben. Davon haben wir 125 Euro für die Materialien gebraucht und der Rest kam in unsere Klassenkasse. Außerdem hatten wir vier Tage lang keinen Unterricht und kamen in die Zeitung, und auf unser Endergebnis können wir stolz sein. Özlem Tuna & Saliha Tekin, 9a Das High-School Musical ist weltberühmt, man kennt es überall, es wird nur noch davon geredet. Das High-School Musical, ein Traum von jedem Kind. Es wird gesungen, getanzt und natürlich auch geschauspielert... Doch was ist der Grund so etwas in unsere Zeitung zu bringen? Ganz einfach, wir, an der GHS- Dümpten, veranstalten unser eigenes Musical. Das ist schwerer als man sich vor stellen kann, doch wir bekommen kräftige Unterstützung von einem Musicalstar. Christian Stadelhofer ist ein Spezialist in Sachen Musical. Sein eigen Projekt ist der Tanz der Vampire. Er kommt aus Österreich und lebt schon seit 8 Jahre in Nordrhein-Westfahlen. Seit dem befasst er sich schon mit Musicals. Er studierte und lernte wie man ein richtiges Musical führt. Das er es kann, hat er schon einmal bewiesen, bei Tanz der Vampire. Er weiß genau, wie eine Stimme klingen muss, wie man sich richtig bewegt, er weiß genau, was getan werden muss, damit ein richtiges Musical Erfolg hat?? Wenn man ein richtig gutes Musical schaffen möchte, das Erfolg hat, muss man natürlich viel tun. Von nichts kommt nichts... 35 Schwamm drüber! Beim erste Carsting waren viele Schüler und Schülerrinnen aus unserer Schule und wollten mit ihrer Stimme die Jury überzeugen. Unsere Jury bestand aus drei Lehrerinnen von unserer Schule: Frau Plokarz . In den drei Carstings, die unsere Schule veranstaltete, konnte man sich vor der Juri beweißen und zeigen was man kann. Nicht nur der Gesang zählte, man konnte auch tanzen oder Szenen aus einem Film oder ausgedachte Sachen vorspielen. Immerhin ist es ja ein Musical und nicht Deutschland sucht den Superstar. Bei einem Musical ist es erforderlich, sich richtig zu bewegen und Tipps und Tricks anzunehmen und nicht zu sagen: „Ich kann alles“. Was macht man in den Proben?? In den Proben von unserem Musical singen wir nicht nur, wie es sich die meisten wohl vorstellen, es ist richtig hart und man muss sich gut konzentrieren!! Bei einem Dreh eines Musicals muss sich jeder auf jeden verlassen können und vertrauen, weil man manche Übungen auch mit geschlossenen Augen machen muss. Wenn man da nicht auf den anderen bauen kann, ist es nicht gerade gut. Eigentlich sollte ein Musicaldreh ja auch Spaß machen. Man muss auch jemanden haben, mit dem man Spaß machen kann und deswegen ist es gut, wenn man eine Gemeinschaft bilden kann. In unserem Musical handelt es sich um „GRAU“.. ja genau die Farbe grau. Das Musical heißt „Die graue Stadt“. Jeder von uns muss sich grau kleiden. Grau und schwarz sind ja traurige Farben, deshalb sind einige unserer Darsteller auch traurig. Aber der Mittelpunkt unseres Musical „Die graue Stadt“ steht das bunte Mädchen, die Schwung und Fröhlichkeit in die Stadt bringt. Unsere Lieder sind nicht selber getextet, nein, nein, unsere Lieder übernehmen wir von anderen Interpreten. Aber trotzdem werden unsere Songs auch passen... Am 26. Juni veranstaltet unsere Schule ein Schulfest. Ja, ja klar, was hat ein Schulfest mit einem Musical zu tun. Moment! Das Schulfest, auf dem es so gut wie alles geben wird z.B. Spiele, Essbuden und viele Veranstaltung. Natürlich werden auch eure Eltern und Geschwister kommen und ihr könnt mit ihnen Spaß haben. Der Höhepunkt dieses Schulfestes ist unser Musical. Wenn ihr euch dafür interessiert, schaut es euch an, wir würden uns über jeden Einzelnen freuen. Jenny Pötter, 7a Unsere Schauspieler sind: Lisa Kolodzinski 5a Jana Garbe 5a Jenny Pözz 7a Tobias Overmann 5b Dilara Mollahasan 5b Vanessa Holtei 7b Merve Kourtanali 5b Chantal von Bein 6a Silvija Celic 8a Leandra Eichholz 5b Maximilian Poll 6a Ina Angenendt 9b Mimoza Zeneli 5b Romana Leyen 6a Alina Nolden 5b Marie Freese 6b Annika Wiese 5b Vanessa Aguilar 6b 36 Schwamm drüber! Am Ende des Schuljahres ist Schluss Mülheim, 27.11.2008, Zeus-Reporter Am 5. November besuchten uns Schüler der Hauptschule Kleiststraße, denn ihre Schule wird Ende dieses Schuljahres geschlossen. Um zwölf Uhr kamen circa 80 Schüler, acht Lehrer und Eltern in einem Bus bei uns an. Sie wollten unsere Schule kennenlernen. Nach einer Begrüßung in der Aula durch die Konrektorin Frau Strehlau haben wir klassenweise eine Führung durch unser Schulgebäude gemacht. Alle Besucher haben sich auf einem Plakat verewigt. Abschließend hat unser Berufsberatungslehrer Herr Ide unser Konzept zur Berufsorientierung vorgestellt und es gab ein Buffet mit Kuchen und anderen Leckereien. Es muss eine komische Situation sein, eine neue Schule aussuchen zu müssen. Wir fanden die meisten Schüler sehr nett und sind gespannt, wer sich für unsere Schule entscheidet. Denn Schule ist wichtig für unsere Zukunft. Dekliff Boateng, Kevin Ditzer, Renate Porebski, Verena Rüsing, Klasse 8a, Gemeinschaftshauptschule Dümpten 37 Schwamm drüber! Wir möchten euch schon in dieser Schülerzeitung die Klassen der Hauptschule Kleiststraße und ihre Lehrerinnen vorstellen. Einige Schüler werden wir im nächsten Schuljahr bei uns begrüßen können. Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9a Frau Berthold Klasse 9b Frau Reusrath Frau Wyrwich Frau Rodloff Frau Schraven (Solzialpädagogin) Frau Högerle (Berufseinstiegsberaterin) 38 Schwamm drüber! Der Trainingsraum ist ein Raum, in den die Schüler kommen, wenn sie im Unterricht Mist bauen oder andere Sachen machen, wie z.B. Kaugummi kauen, in den Unterricht hinein rufen und stören. Wenn man in den Trainingsraum verwiesen wird, kriegt man einen Zettel, den die Lehrer ausfüllen. Auf diesem Zettel wird angekreuzt, was man getan hat. Und mit diesem Zettel wird man runter in den Trainingsraum geschickt. Wenn man unten angekommen ist, muss man diesen Zettel dem/der Lehrer/in vorzeigen. Danach bekommt man zwei andere Zettel, wo man erst vorschreiben muss, was man getan hat und was man dagegen tun kann, damit es nicht noch einmal vorkommt. Nachdem der Schüler das getan hat, geht er zum/zur Lehrer/in. Er/Sie sagt ihm, ob es okay ist oder nicht. Wenn es okay ist, kriegt der Schüler einen neuen Zettel, auf den er das von den einen Zettel sauber und ordentlich übertragen muss. Danach kuckt sich der/die Lehrer/in das alles noch mal an und schickt diese/n Schüler/in wieder in die Klasse. Der/Die Schüler/in gibt den Zettel dem/der Lehrer/in. Dann setzt sich der/die Schüler/in wieder auf den Platz und stört den Unterricht nicht noch einmal. Nach sechs Besuchen im Trainingsraum kriegt man eine Disziplinarkonferenz. Dabei sind die Sozialpädagogin, ein/e TR-Lehrer/in und der/die Schüler/in anwesend. Nach dem siebten Mal darf der Schüler den regulären Unterricht erst wieder besuchen, nachdem er mit einem Elternteil einen Termin bei der Sozialpädagogin wahrgenommen hat. Nach dem achten Besuch im Trainingsraum wird eine Schulordnungsmaßnahme (Teilkonferenz) gegen den/die Schüler/in eingeleitet. Ich, Dilara Jefkaj, finde den Trainingsraum nicht gut, weil das gar nichts hilft und die Schüler nix dadurch lernen. Wenn die Schüler eine Klassenkonferenz dadurch bekommen, denken sich die meisten auch nur: „Ja, Pech“ Deshalb finde ich, dass der Trainingsraum nicht gut ist und nix für uns Schüler bringt. Ich, Bianca Brunenberg, finde den Trainingsraum nicht so gut, weil er meiner Meinung nach nichts nützt. Die Kinder (Schüler) ändern sich dadurch nicht. Manche finden es eher gut in den Trainingsraum geschickt zu werden, weil sie dadurch am Unterricht nicht mehr teil nehmen müssen. Außerdem finde ich, dadurch lernen die Schüler nichts. Vielleicht manche, aber der größte Teil macht trotzdem weiter. Ich, Büschra Doganer, finde den Trainigsraum scheiße. Warum ?? Weil einen das nichts bringt und die Schüler dadurch auch nicht schlauer werden. Außerdem ist das den Schülern gegenüber auch doof, wenn sie nach dem siebten Mal eine Teilkonferenz kriegen. Sie kriegen die zwar, aber lernen dadurch auch nichts und werden dann eher in den Trainingsraum geschickt, weil sie weiter den Unterricht stören. Büschra Doganer, Bianca Brunenberg, Dilara Jefkaj, 7b 39 Schwamm drüber! Regeln für unser Zusammenleben in der Schule 1) Wer stört, muss in den Trainingsraum! - denn die anderen Schüler können sich nicht gut im Unterricht konzentrieren. Und schließlich gibt es bei denen, die laut sind, schwache Leistungen und bei denen, die nicht laut sind, auch. - Brrr... 2) Wir gehen höflich miteinander um! - denn niemand mag es, wenn jemand beschimpft oder angepöbelt wird. 3) Jemand, der in die Klasse ruft, ist egoistisch! - denn die anderen Kinder wollen vielleicht auch dran kommen. 4) Wenn einer etwas durch den Raum wirft, werfen andere schnell zurück. - Da kann man nur eins sagen „Es nervt!!!“ 5) Kaugummi kauen ist störend (wenn es laut wird)! - denn das Geräusch könnte die Mitschüler und einen selbst vom Thema des Unterrichts ablenken. 6) Toilettenräume werden nicht zerstört und beschädigt, sondern ordentlich behandelt! - denn es ist nicht nur ekelhaft, sondern die Reinigung kostet auch eine Menge Geld. Es gibt noch eine Menge Regeln, die man auflisten könnte. Aber wenn ich anfangen würde, alle zu nennen, würdet ihr alle beinahe `nen Herzinfarkt bekommen.^^ Ayse Sahingöz, 9c Du bist alles DU bist meine Hoffnung, bist mein Schmerz. Du bist in meiner Seele , bist mein Traum. Du bist mein Wunsch, bist meine beste Tat. Du bist meine Sonne am Morgen, bist mein Stern in der Nacht. Du bist meine letzte Zeile. Du bist mein Leben, bist mein Herzschlag. Doch du bist nicht mehr da bist nur noch ein Traum. Büschra Doganer, 7b 40 Schwamm drüber! Jonas wurde nach dem Sportunterricht in der Umkleide dabei gefilmt, wie ihm ein Mitschüler die Hose herunter zieht. Der Film wird über die Handys seiner Klassenkameraden verschickt, wahrscheinlich findet man ihn auch schon längst im Internet. Lena hat das Gefühl, die ganze Schule tuschelt über sie und kann sich das nicht erklären. Bis sie erfährt, dass eine SMS mit einer ziemlich peinlichen Lüge über sie kursiert. Die Mitschüler von Max haben eine Max-Hasser-Gruppe bei SchülerVZ gegründet. Fast alle sind dort Mitglied, selbst Theo, den er eigentlich für seinen Freund gehalten hatte. Es gibt viele Wege, seine Mitmenschen zu beleidigen oder zu beschämen. Und nie war das so einfach wie heute, denn es gibt ja Handys und das Internet: Gerüchte oder peinliche Bilder können mit wenig Aufwand innerhalb kürzester Zeit einem sehr großen Publikum zugänglich gemacht werden. Das mag so manchen freuen, für die Opfer dagegen ist es eine Katastrophe. CyberBullying So nennt man es, wenn ein Opfer über einen längeren Zeitraum per Medien schikaniert wird. Die Täter – meistens Mitschüler – nennt man Bullys. Bullys beleidigen bedrohen oder erpressen ihre Opfer entweder direkt oder aber sie versuchen, psychischen Druck auszuüben: Sie verbreiten Gerüchte und sorgen dafür, dass niemand mehr mit den Betroffenen etwas zu tun haben will. Nicht schön und außerdem verboten. Stell die nur einmal kurz vor, du selbst wirst Opfer von Cyber-Bullying: Fiese Mails bedrohte SMS, ein total peinliches Fake-Profil bei SchülerVZ, scheinbar alle haben sich gegen dich verbündet. Ziemlich unangenehm, oder? Und nicht nur das: Verboten ist es außerdem. Das Strafgesetzbuch untersagt, Beleidigungen (§185), üble Nachrede (§186) und Verleumdungen (§187). Selbstverständlich darf man auch niemanden Gewalt androhen (§241).Jemanden auf der Toilette oder an einem anderem besonders geschützten Raum zu filmen, ist nicht nur extrem gehässig, sondern verletzt außerdem den höchstpersönlichen Lebensbereich(§201). Je nachdem, wie die Angriffe konkret aussehen, gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, gegen Gesetze zu verstoßen. Was tun? Maßnahmen gegen Bullying Schütze deine Privatsphäre Überlege dir von vornherein genau, was du im Internet von dir preisgibst. Je mehr Informationen andere von dir haben, desto größer ist die Angriffsfläche. Gehe also sehr vorsichtig mit privaten Informationen um. Gib niemals Passwörter weiter, damit niemand auf die Idee kommt, in deinen Namen irgendwelchen Unsinn zu machen. Gib nicht jedem gleich deine Kontaktdaten. Vorsicht ist vor allem bei Leuten angesagt, die du nicht persönlich, sondern nur aus dem Chat kennst. Äußere dich mit Bedacht Überlege sorgfältig, bevor du etwas sendest. Alles kann an andere weitergeben, vervielfältigt und veröffentlicht werden. 41 Schwamm drüber! Informiere dich ,,Google“ nach dir selbst, um herauszufinden, in welchen Zusammenhang dein Name im Netz auftaucht. Nutze auch die Bildersuche. Gibt es Inhalte, die dir nicht gefallen? Hat Jemand peinliche Bilder von dir veröffentlicht? Oder dich beleidigt? Falls ja, bitte den Webseitenbetreiber, die Inhalte zu löschen. Reagiere nicht auf Attacken Wenn dich jemand direkt beleidigt, als per SMS, Mail, im Chat oder per Messenger – antworte nicht darauf. Dadurch steigert sich meist der Konflikt und der Täter fühlt sich zum Weitermachen angestachelt. Bei vielen Seiten oder Diensten kannst du die Menschen ignorieren, die dich ärgern. Benutze den ,,Ignore“ – Button, falls es einen gibt. Reduziere die Kontaktmöglichkeiten Du bekommst ständig unangenehme Mails? Vielleicht hilft es, wenn du einfach deine MailAdresse änderst. Ebenso kannst du dir einen neuen Nicknamen im Chat zulegen. Bekommst du lästige Anrufe oder ständig unerwünschte SMS? Schalte das Telefon so oft wie möglich aus. Wenn es ganz schlimm wird, wechsle die Telefonnummer. Sammle Beweise Bewahre E-Mails und SMS auf, sichere ICQ und MSN Angriffe, mache Kopien von Beleidigungen auf Webseiten... Das alles kannst du gut gebrauchen, wenn du gegen den Bully vorgehen willst. Der hat sich übrigens geschnitten, wenn er glaubt, dich völlig anonym und ohne Konsequenzen mobben zu können. Sowohl Mobilfunktreiber als auch Internet-Provider können die Identität des Täters feststellen. Allerdings dürfen sie das nur, wenn du vorher Anzeige bei der Polizei erstattet hast. Wende dich an einen Erwachsenen deines Vertrauens Sprich mit deinen Eltern oder einem Lehrer über dein Problem. Überlegt, wie ihr gemeinsam gegen die Bösheiten vorgeben könnt. Lass nicht locker und bestehe darauf, dass sich jemand mit deinem Problem beschäftigt. Möglicherweise sollte auch die Polizei informiert werden, damit rechtliche Schritte eingeleitet werden können. Hilf anderen, die bleidigt werden Schreite ein und hilf der Person, die belästigt wird. Am besten zusammen mit anderen. Betroffene sind mit der Situation häufig überfordert, können sich nicht wehren und brauchen dringend Unterstützung. Man muss nicht jeden möge, aber jemanden systematisch fertig zu machen, ist echt abartig. Wenn der Bully mitbekommt, dass das Opfer nicht allein ist, hören die Belästigungen oft schnell auf. Behandle andere so, wie du auch behandelt werden möchtest Ob die Stimmung in einer Gruppe eher gut oder schlecht ist, hängt davon ab, wie die einzelnen Mitglieder miteinander umgehen. Je mehr gemobbt wird, desto mieser ist die Stimmung. Deutlich angenehmer wird es, wenn sich alle wohl fühlen, Wie sollen sich andere dir gegenüber verhalten, damit es dir gut geht? Überleg doch einfach mal und dann behandle andere genau so. Du findest es bringt doch nichts, wenn du nur dich freundlich und fair verhältst? Vielleicht ist das ja ein Thema für die ganze Klasse? Sammle doch einfach mal Vorschläge, welche Verhaltensweisen gut für die Stimmung sind und welche schlecht. Daraus könnt ihr dann Klassenregeln entwickeln. Weitere Informationen findest du unter www.jugendinfo.de 42 Schwamm drüber! Wir wollen euch darauf aufmerksam machen, dass es an unserer Schule die Möglichkeit gibt, nach Streitereien unter den Schülern gemeinsam eine Lösung zu finden. Die StreitschlichterInnen sind : Nadja, Antigone, Anika, Dustin, Dennis, Aleksej, Ina und ich ( Ayse)... Ihr könnt zu uns kommen, wenn ihr Probleme habt. Wir hören euch zu und versuchen euch zu helfen, indem wir euch Ratschläge geben. Wenn ihr glücklich miteinander leben möchtet, sollt euch diese Möglichkeit in Anspruch nehmen. Die Streitschlichterinnen sind immer in der ersten großen Pause im letzten Raum des ersten Pavillons für euch da. Folgende Dienstzeiten sind festgelegt worden: jeweils in der ersten großen Pause: montags: dienstags: mittwochs: donnerstags: freitags: Antigone – Anika Nadja – Ayse Antigone – Ina Dennis – Aleksej Dustin - Dennis Also, traut euch einfach, zu uns zu kommen. Wir sind für euch immer da:=))) Ayse Sahingöz, 9c Umfrage zum Thema „60-Minuten-Stunden“ Wir haben einige Schüler der fünften, siebten und neunten Klasse befragt, wie sie die „60Minuten-Stunden“ finden, weil es uns und die Lehrer/innen interessiert hat. 1. Wie findet ihr, dass die Schule schon um 7:50 Uhr beginnt? Ahmad und Max aus der Klasse 7b, Semiha und Fabian aus der Klasse 5b und Sabrina und Ayten aus der Klasse 9b fanden, dass es viel zu früh ist. 2. Wie finden eure Eltern das? Alle befragten Schüler/innen gaben an, dass ihre Eltern es auch zu früh finden. 3. Wenn ihr nach ein paar Monaten aussuchen dürftet, ob wir die 60-Minuten-Stunden beibehalten oder wieder die 45-Minuten-Stunden einführen, wofür würdet ihr euch entscheiden? Ahmad (7b) würde sich für 60-Minuten-Stunden entscheiden, weil dann länger Pause ist. 43 Schwamm drüber! Semiha und Fabian (5b), Max (7b) und Sabrina und Ayten (9b), würden sich für 45-MinutenStunden entscheiden, weil sie denken, dass wir dann weniger Unterricht und früher Schule aus haben. (Stimmt aber gar nicht!!) 4. Wie finden eure Lehrer/innen das? Alle Befragten glaubten, dass die Lehrer/innen es gut finden. 5. Könnt ihr euch am Ende der 60-Minuten-Stunden noch gut konzentrieren? Semiha und Fabian (5b), sagten uns, dass es auf den Unterricht ankommt. Ahmad und Max (7b), meinten, dass es bei ihnen mit der Konzentration bei den 60-MinutenStunden nicht klappt. Sabrina und Ayten ( 9b), gaben an, dass sie sich am Ende der 60-Minuten-Stunden immer noch gut konzentrieren können. 6. Wie findet ihr es, dass die erste große Pause 30-Minuten dauert? Alle befragten Schüler/innen gaben an, dass sie es gut finden, dass die erste Pause 30Minutendauert, weil man sich dann länger unterhalten kann und nicht in die Mensa hetzen muss. Seyma Sentürk, Sina Hartmann, 9b Inzwischen gab es eine offizielle Umfrage zu diesem Thema. Dabei wurden SchülerInnen (Sch), Eltern (E) und LehrerInnen (L) befragt. Hier einige Ergebnisse (mehrheitliche Stimmen): 1. Wann sollte der Unterricht beginnen? Sch: frühestens um 8 Uhr E: um 8 Uhr L: 8 Uhr/7.50 Uhr 2. Die Verlängerung der Unterrichtsstunden von 45 Minuten auf 60 Minuten finde ich … Sch: oft anstrengender E: gut L: eher gut 3. Die Verlängerung der ersten großen Pause auf 30 Minuten finde ich … Sch: gut E: gut L: gut 4. Die 60-Minuten-Stunden sind eine Erleichterung, weil man dann weniger Fächer/Stunden pro Tag hat. Sch: stimmt L: stimmt Sch: 44 5. Es ist gut, dass die Zeit für die Klassenarbeiten länger ist. Stimmt Schwamm drüber! 45 Schwamm drüber! Hip Hop ist eine sehr anstrengende Sportart, die es schon seid 1980 gibt. Ich tanze auch Hip Hop und habe mit 6 Jahren angefangen. Es macht riesen Spaß, wenn man es kann. Beim Hip Hop geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum, sein eigenes Ding durchzuziehen. Um so mehr du übst und um so mehr du etwas aus dir machst, wirst du besser und besser. Also hau rein und zieh dein eigenes Ding durch. BÜSCHRA DOGANER, 7b Wenn ihr mehr über Hip Hop erfahren wollt, schaut im Internet unter www.blinde-kuh.de oder www.musik4fun.com nach: Der Hip Hop hat seine Wurzeln in vielen Musikrichtungen, die in den Ghettos zusammengetragen wurden (z.B. Reggae, Jazz). Hip Hop an sich entstand als gelangweilte Jugendliche damit begannen, Plattenspieler an stromspendende Laternen anzuschließen und versuchten, Texte passend zum Rhythmus zu reimen. Der Hip Hop war geboren und was die Sklaven früher mithilfe von Gospelsongs zum Ausdruck brachten, machten die Jugendlichen jetzt mit Raps über ihre Probleme. Als der Begriff HipHop das erste Mal in einem Rapsong auftauchte, war er schon längst ein geheimer Überbegriff der schwarzen Straßenkultur. Anfang der 70er Jahre entstand in New York Ghettos eine eigene Kultur, die den Widerstand der Schwarzen gegenüber den Weißen widerspiegeln soll. Heute hat sich HipHop bzw. Rapmusik zu einem Kult entwickelt. Rap gilt als die Musik des Widerstands. Sie erzählt vom normalen Leben. Seinen Anfang nahm HipHop Mitte der 70er als eine kaum wahrgenommene Partykultur in den New Yorker Ghettos. In der Musik ging es um die Eroberung eines Raumes in dem die Angehörigen von Minderheiten und der Ghettos ungestört und frei leben, Musik hören und tanzen konnten. Außerdem war HipHop eine Jugendbewegung innerhalb der Ghettos und wurde auch zum verbalen Machtkampf zwischen den Jugendlichen. Zu diesen Machtkämpfen zählten auch die Kunst des GRAFFITI, die Wettstreits zwischen Disc-Jockeys und später die Konkurrenzkämpfe unter den Breakdancern oder Rappern. Um 1980 begann sich die Musikindustrie für die HipHop-Szene zu interessieren. mit den erfolgen der sogenannten Old School Rapper die zu der ersten Rapper-Generation zählten, trat HipHop aus seinem lokalen Rahmen heraus. Entgegen der Einschätzung vieler Kritiker eroberte die Rapmusik unaufhaltsam den Popmarkt. Bald entstanden auch in anderen Großstädten der USA (in Los Angeles, San Francisco, Houston, Chicago, u. a.) neue Rapszenen mit eigenen Sounds. Mitte der 80er Jahre entstand eine neue HipHop Generation der New School Stil. 46 Schwamm drüber! Wir schreiben ein´ Text über unsere Schule G H S, alle meinen, wir machen STRESS, doch das stimmt nicht, das zeigen wir euch JETZ. Unsere Schule ist nicht so wie alle DENKEN, denn Frau Nixdorff wird die Schule LENKEN. Um sieben Uhr FÜNFZICH, beginnt der UNTERRICHT. Viele Schüler kommen morgens zu SPÄT, dann fragt der Lehrer: „ WAS GEHT ? “ Der Lehrer ermahnt den Schüler nur EINMAL, beim zweiten MAL, hat der Schüler keine WAHL, und muss in den TRAININGSRAUM, „ das ist ein TRAUM “. Die Mensa ist was TOLLES, man stellt sich einfach an, obwohl es VOLL IST, denn jeder will ein Ciabatta HABEN, das braucht man nur der Kassiererin zu SAGEN. 47 Schwamm drüber! Hier kommt die Newcomer-Band Benny & the Jets. Ihr fragt euch jetzt bestimmt: Wer ist Benny & the Jets? Damit ihr erfahrt, was sie so machen und damit ihr sie besser kennen lernt, habe ich mit ihnen ein Interview geführt. Ich kannte sie schon als Band in MYSPACE, wir chatteten oft. Als ich den ersten Artikel von ihnen in einer POPCORN gelesen habe, da hab´ ich mir gedacht, genau dies ist was für die Schülerzeitung . Hast du dieses Interview aus der POPCPORN? Quelle angeben!! Viel Spaß wünsche ich euch beim Lesen! Woher kommt ihr? Wir kommen alle aus Augsburg und Umgebung... Wie kam es zu eurem Bandnamen? Benny: Da war YouTube mitverantwortlich! Unter den Videobeiträgen war uns der Songtitel „Benny and the Jets“ von Elton John aufgefallen...Wir fanden das dies der perfekte Name wäre, weil ich wirklich Benny heiße, weil ich sozusagen der „Pilot“ der „Jets“ bin. Ich texte und komponiere die Songs, habe die Aufnahmen selbst zusammen mit meinen Produzenten eingespielt. Und weil Jets einfach für Power und Geschwindigkeit stehen! Was hat euch zur Musik gebracht? Benny: Ich denke, das wurde mir von „da oben“ in die Wiege gelegt! In meiner ganzen Kindheit war ich musikalisch aktiv, aus einem inneren Antrieb heraus. Schon etwa mit 11 habe ich zusammen mit meiner damals 14-jährigen Schwester die erste Band gegründet, und meinen ersten eigenen Song komponiert. Ich war schnell süchtig danach zu singen, Gitarre zu spielen, Songs zu machen...naja und das Ganze hat sich dann eben entwickelt! Ralph:.Das waren glaub ich CDs von Queen und Michael Jackson, die bei meinen Eltern im Regal standen. Als ich dann irgendwann mal dazu angefangen habe wie ein verrückter Luftklavier und -gitarre zu spielen, hat mir mein Vater ein Keyboard gekauft. Norbert: Mein Bruder wollte ´ne Band gründen und ich wollte unbedingt dabei sein, sie brauchten noch einen Schlagzeuger, also hab ich mir ein Drumset besorgt und von da an war es Kizmet oder Karma... Was hat dich in deiner Musik beeinflusst (z.B. Bands, Styles, Lebensumstände) Benny: Von Nirvana über Blessid Union of Souls, von Blues über Metal, ich könnte es gar nicht konkret sagen. Auf jeden Fall spiegelt meine Musik auch immer verschiedene 48 Schwamm drüber! emotionale Phasen wieder – verliebt sein, Aggression, Einsamkeit...Es würde mich nicht wundern, wenn das nächste Album im Vergleich zum Jetzigen ziemlich gegensätzlich wird... Wie würdest du deine Musik allgemein beschreiben? Benny: Melodiöser, gesangsbetonter, gitarrenlastiger, moderner Pop/Rock. Wie schreibst du am besten Songs/Musik? Benny: Wenn ich gerade in irgendeiner extremen Gefühlslage bin. Wenn ich völlig kaputt bin, oder total gut drauf bin, irgendwas Polares, Intensives. Manchmal kommen mir Melodiesowie Textideen wie Visionen, manchmal entstehen sie, wenn ich mit der Gitarre jamme. Das ist (zum Glück!) nicht immer vorhersehbar oder berechenbar. Wie kannst du am besten arbeiten? Benny: ich schließ mich in meinem Studio ein und niemand sollte mich dann stören.. ;D Wie lange hast du an deinen Songs gearbeitet – z.B. am Schreiben und Aufnehmen? Benny: Ich und meine Produzenten haben etwa 1,5 Jahre lang an den Songs und an den Aufnahmen gearbeitet, bis wir zufrieden waren. Ich habe mir Riffs ausgedacht, Melodien komponiert, E- und A-Gitarren eingespielt, Bassspuren aufgenommen, eingesungen, an Sounds getüftelt, das ganze Zeug eben, was man als Musiker liebt und lebt. Arbeitet ihr mit anderen Musikern zusammen? Mit Benny + the Jets bisher noch nicht. Wo spielt ihr live am liebsten? Überall da, wo geile Fans sind! Das gibt ´nen zusätzlichen Kick on stage, wenn ein tolles Publikum da ist! Gibt es ein Video zur Musik? Ja, wir haben ein cooles Video in Berlin zur Single „Ich Liebe Alles An Dir (Außer Deinen Freund)“ gedreht! Gibt es Zukunftspläne? Benny: Nein, wir haben mit unserem Leben abgeschlossen. ;-) Natürlich!!! Ne geile eigene Tour machen und ein weiteres Album...ich schreibe auch schon wieder fleißig Songs, immer, wenn ich etwas Zeit finde und Ideen habe... Sonst noch was? Etwas, das ihr an dieser Stelle loswerden möchtet? Ja, vielen Dank für deinen Support! Wir haben echt super tolle Fans! You rock! We love you so much! ;-) Ich bin kein Engel Mache Fehler Sabrina Werkmann, 9a Bin nicht perfekt Nicht normal Manchmal verrückt Aber wenigstens bin ich ich selbst!!!!!!!!!!! 49 Schwamm drüber! Hier kommt die Newcomer 3p1-4rock. Ihr fragt euch jetzt bestimmt: Wer ist 3p1-4rock? Damit ihr erfahrt, was sie so machen und damit ihr sie besser kennen lernt, habe ich mit ihnen ein Interview geführt. Ich kannte sie schon als Band in MYSPACE (Chat-Forum), wir chatteten oft. Silke (die Anführerin) sagte „Ja, wir können ein Interview führen:“ und ich schickte ihr meine Fragen. Woher kommt ihr ? Wir kommen alle aus dem Düsseldorfer Süden (Düsseldorf-Reisholz) und waren alle auf der gleichen Grundschule. Wie kam es zu eurem Bandnamen? Wir konnten uns auf keinen Fantasie-Bandnamen einigen, da haben wir einfach gezählt.. 3 Jungs = 3 Pause = P (unkt) 1 Mädchen = 1 „=“ = 4 Bandmitglieder = 4 Die Rockmusik machen = rock Was hat euch zur Musik gebracht? Florian fand vor fünf Jahren Spaß an der Gitarre und hat dann angefangen, es zu lernen. Tobias hat nach dem Probieren von ein paar Instrumenten vor drei Jahren zum Schlagzeug gefunden. Marc wurde durch Florian mit dem Gitarren-Virus infiziert ist aber dann vor zwei Jahren beim Bass gelandet. Bei Silke war am Gesang der Kinder-Kirchenchor schuld, in den sie vor sechs Jahren eingetreten war. Wie ist euer Musikgeschmack? Eigentlich war auch der Musikgeschmack unseren Eltern schuld. Wir selbst mögen, Tokio Hotel, Killerpilze, Shania Twain, Ami Winehouse, Phil Collins, Silbermond und noch einige weitere. Wie würdet ihr eure Musik allgemein beschreiben? Rock, Countryrock-Pop, Softrock-Balladen, Hip Hop, RnB und etwas Rock’n. Interview von Sabrina Werkmann, 9a 50 Schwamm drüber! Na, wie geht es dir? Also wenn du mich fragst, geht es mir sehr gut, denn es ist total heiß und ich habe jeden Tag super Laune. Ich unternehme total viel, ich gehe Eis essen, schwimme, klettere und wandere. Leider habe ich meine Sonnencreme zuhause vergessen und deswegen habe ich einen Sonnenbrand. Endlich kann ich meine Röcke, kurze Hosen, Flip-Flops, Sonnenbrillen, Käppis anziehen. Ich kann mich total gut ausruhen, erholen und ausschlafen, was ich in der Schulzeit nicht tun kann. Es ist nicht nur in der Stadt, in der ich Urlaub mache, sondern in den meisten Städten der Türkei außergewöhnlich heiß. Heute war ich im Meer schwimmen und habe am Strand gegrillt. Letzte Woche habe ich gedacht, dass ich mein Handy verloren hätte, aber habe es, Gott sei Dank, wieder gefunden. Denn ohne Handy ginge es ja gar nicht! Ich habe ein tolles Geschenk für dich, aber was, werde ich dir noch nicht verraten :):):D! Noch haben wir drei Wochen Ferien und dann fängt wieder die Schule an, aber dann können wir uns wieder sehen. Hab dich nämlich ganz mega dolle vermisst. Bis bald, schreibe mal zurück. Özlem Tuna, 9a für Mädchen und Jungen ab 12 Jahre Montags, 17.30 – 18.30 Uhr Sportsaal 2 Nikolaus-Ehlen-Straße 20 45475 Mülheim – Ruhr Weitere Informationen gibt es unter: 0208 – 7510560 oder 0208 – 2998545 Alle Sportangebote gibt es im Internet: www.dtv1885.de 51 Schwamm drüber! Der schöne Winterabend Ich laufe gerade über einen Weihnachtsmarkt. Es ist sehr schön. Es ist Abend und die beleuchteten Hütten strahlen hell. Ich sehe viele Menschen, die fröhlich über den Markt laufen und gebrannte Mandeln, mit Schokolade übergossene Äpfel, Zuckerwatte und viele andere leckeren Sachen essen. Der Duft der frisch gebrannten Mandeln dringt in meine Nase und ich beschließe, mir welche zu kaufen. Sie sind noch warm und man kann schmecken, dass sie frisch sind. Ich laufe weiter und komme an einer Hütte an, an der Lebkuchenherzen verkauft werden. Die Herzen sind mit Schriften verziert wie z. B. „ Ich liebe dich“, „ Ich hab dich lieb“ usw. An dieser Hütte sehe ich zwei verliebte alte Menschen. Sie stehen da und die Frau zeigt ihrem Mann ein Lebkuchenherz, der Mann nimmt das Herz und kauft es für sie. Die Frau freut sich und gibt ihrem Mann einen leichten Kuss auf die Wange. Dann gehen ich weiter und sehe zwei kleine Kinder, die eine Schneeballschlacht machen. Nach einer Weile, als ich am Ende des Weihnachtsmarktes angelangt bin, beschließe ich, nach Hause zu fahren. Der Abend war sehr schön! Ich gehe schlafen!!! Aleks Stasica, 9a Schulwitze ---- Schulwitze ---- Schulwitze „Wenn man einem Lehrer begegnet, dann nimmt man seine Mütze ab“, ermahnt der Lehrer. „Ich habe aber meine Mütze nicht bei mir, Herr Lehrer“, antwortet Edwin. „Die hast du doch auf dem Kopf!“ – „Die gehört meinem Bruder!“ Tanja flüstert Susi im Unterricht zu: „Die neue Lehrerin ist ja eine ganz schöne Ziege, nicht wahr?“ Sagt die Lehrerin: „Tanja, halt den Mund, das weiß Susi bestimmt selbst!“ In der Erdkundestunde fragt der Lehrer die Schüler: „Wenn ich im Schulhof ein tiefes Loch grabe, wo komme ich dann hin?“ Ein Schüler antwortet: „Ins Irrenhaus.“ „Du bist eine geschlagene Stunde zu spät“, ermahnt der Lehrer den Viertklässler. „Warum? War irgendwas Besonderes los?“ Der Mathelehrer sagt: „Die Klasse ist so schlecht in Mathe, dass sicher 90% dieses Jahr eine Fünf bekommen werden.“ Ein Schüler im Hintergrund: „Aber so viele sind wir doch gar nicht!“ 52 Schwamm drüber! Wettlauf gegen den Winter Ich stand hier, mitten im tiefen Schnee am Morgen. Meine Hände froren, wie nie zuvor. Ich hätte wohl lieber auf meinen Trainer gehört, der mir davor tausendmal gesagt hatte, dass ich mich für den Waldlauf warm anziehen sollte. Bloß mein Dickkopf setzte sich durch, und ich nahm seine Worte nicht ernst. Das hatte ich jetzt davon, mir war kalt und ich hatte noch ungefähr 3 km Waldlauf vor mir. Wie sollte ich dies schaffen?, fragte ich mich. Meine Beine wurden immer schwerer und ich zitterte am ganzen Körper, obwohl ich joggte. Schon verrückt oder? Doch der Wind blies immer stärker, der Nebel wurde dichter und der Schnee wehte immer heftiger um meinen nassgeschwitzten Kopf. Als ob ich mich nicht erkälte, dachte ich mir so nebenbei. Aber der Gedanke war zurzeit zweitrangig. Es lief mal wieder alles gegen mich. Meine Kondition wurde schwächer und meine Beine immer schwerer. Doch ich musste es durchziehen, mein Wille war stark, aber mein Kopf sagte: „Du schaffst es nicht!“ Doch ich wollte meinen Trainer und mich selber nicht enttäuschen. Aber jetzt, nach ungefähr 5 km Waldlauf ohne vernünftige Pause, musste ich zugeben, dass ich diese Strecke unterschätzt habe. Plötzlich rief meine Mutter:,, Daniel, Daniel, steh auf !’’ Ich fing an laut zu lachen und meine Mutter fragte:,, Wieso lachst du?’’ ,,Egal, Mama, ich erzähle dir es später.“ Meine Mutter meinte nur:,, Daniel, du weißt, dass du heute deinen Waldlauf hast?’’ Und ich dachte mir nur: Alles wieder von vorne? Daniel Bogulak, 9a Die Begegnung mit Sankt Nikolaus Ich spaziere durch einen Wald. Früh am Morgen ist es noch kalt und nebelig. Es ist noch ziemlich dunkel. Ich laufe immer tiefer in den Wald hinein. Es fängt an zu schneien. Die Schneeflocken landen sanft auf dem Boden. Nach einer Zeit geht langsam die Sonne auf. Der Wald ist weiß geworden. Der Schnee hat die kahlen Bäume bedeckt. Tief im Wald auf einem Hügel steht ein Rentier mit einer roten Nase. Langsam und vorsichtig laufe ich auf das Tier zu. Es sieht wunderschön aus. Oben hinter dem Hügel erkenne ich einen großen Schlitten, voll bepackt mit Geschenken. Ich höre ein Geräusch, doch wo es herkommt, weiß ich nicht. Ich schaue mich im Wald um. An einem Baum bemerke ich einen roten Mantel, eine rote Mütze und schwarze Schuhe. Ich weiß, dass dort ein älterer Herr in einem Sack rumwühlt. Doch ich habe keine Ahnung, was er sucht. Nach einer Weile, gehe ich auf den älteren Herrn zu und tippe ihm auf die 53 Schwamm drüber! Schulter. Als es sich umdreht, glaube ich meinen Augen nicht. Es ist der Sankt Nikolaus. Ich bekomme kein Wort mehr raus. »Es ist schon manchmal zum Auswachsen«, stöhnt Sankt Nikolaus und setzt sich für eine kleine Rast auf seinen Schlitten. »Immer diese Hetze, immer dieser Stress! Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht vor lauter Arbeit! Da soll es ja Leute geben, die behaupten, ich würde nur an einem Tag im Jahr arbeiten und sollte mich nicht so anstellen! Ich arbeite aber schon viele Tage vor dem 6. Dezember, schließlich muss so ein Tag gründlich vorbereitet werden! Ich muss Tausende von Paketen packen, Gedichte und Sprüche über die Kinder in mein dickes Buch eintragen, meinen Schlitten ölen, die Begleitengelein unterweisen und so weiter und so fort! Außerdem bin ich der Schutzpatron der Schiffs-Leute, da habe ich eigentlich nie frei, weil doch ständig Schiffe auf allen Weltmeeren unterwegs sind und alle beschützt werden wollen. Also, ich muss schon sagen, ich bin ein vielbeschäftigter Mann, bei aller Bescheidenheit! Aber ich will mich nicht beklagen, es macht jedes Jahr wieder Spaß, die leuchtenden Kinderaugen zu sehen. Dafür nehme ich gerne Arbeit und Mühe auf mich. Nun will ich mich aber nicht mehr länger aufhalten, sondern endlich mit dem Verteilen der Gaben beginnen!« Er hebt die Geschenke auf und legt sie in seinen Schlitten. Sankt Nikolaus steigt auf seinen Schlitten und ruft:,, Ein frohes Nikolausfest!“ Kaum will ich mich bedanken, schon ist er weg. Ich glaube es heute noch nicht, dass ich Sankt Nikolaus begegnet bin. Antigone Ferizi, 9a 54 Schwamm drüber! Vom Millionär zum Straßenpenner Er war einmal ein Firmenbesitzer. Sein Name war Jürgen und er war 43 Jahre alt. Er hatte eine sehr große Firma, die er aufgeben musste, weil er durch die Finanzkrise in Schulden geraten war. Die Schulden betrugen mehrere hunderttausende Euro. Er konnte sie nicht bezahlen. Deshalb musste er einiges verkaufen, z. B. sein Auto, sein Haus und seine Jacht. Nachdem er alles verkauft hatte, verließen ihn seine Frau mit seine zwei Kindern, die er jeden Monat regelmäßig sehen darf. So landete er auf der Straße, und um Geld zu verdienen, machte er Musik. Wöchentlich verdiente er zwanzig bis dreißig Euro, die er nur sparsam ausgeben durfte. (In seinem früheren Leben als Millionär verdiente er monatlich 10.000-20.000 €.) Nach zwei Jahren auf der Straße sandte er seiner Exfrau ein Gedicht in dem Folgendes stand: Hallo, meine Petra, die ganzen Jahre ohne dich und die Kinder konnte ich nicht leben. Ich war am überlegen: Soll ich aufgeben? Aber dann hab ich mich entschieden, ich will zu dir, denn ich kann nicht aufhören, dich zu lieben. Gib mir bitte eine Antwort. Zwei Wochen später kam eine Antwort. Seine Frau nahm ihn wieder zu sich auf und die Kinder akzeptierten ihn. So war es ein gutes und schönes Ende. Karim Abboud & Yüksel Özatmaca, Klasse 9b 55 Schwamm drüber! Kurzbeschreibung des Buches Emily lebt in einem Albtraum. Zunächst sind es nur Kleinigkeiten: Ein Pullover fehlt, ein Referat verschwindet spurlos. Aber das ist nur der Anfang. Auf Schritt und Tritt fühlt Emily sich verfolgt. Weiß ihre Stiefschwester Jessie etwas darüber? Als Emily an Jessies Tagebuch gerät, macht sie eine grauenhafte Entdeckung... Das, was ihr bisher erfahren habt, hört sich doch ganz seltsam an, nicht wahr Leute??? Ich würde euch dieses Buch empfehlen, damit ihr diese eigenartigen Ereignisse im Buch nicht verpasst!!! Mal gucken, wer am Ende die Verräterin ist? :=) Bin gespannt...Brrrrr...:=))))) Ayse Sahingöz, 9c Der Todesschrei!!! Sie hatte Tränen im Gesicht, als sie sagte: „Ich liebe Dich!!!“ Doch er glaubte ihr nicht. Sie ging durch die Straße, ihr Herz war leer und ihr Leben wollte sie nicht mehr. Sie stand auf den Schienen und hörte den Zug kommen: IHR TODESSCHREI!!! Zu spät stand er an ihrem Grab mit Tränen im Gesicht und sagte: „Ich liebe Dich!!!“ http://www.hexenuniversum.de/Gedichte/Der %20Todesschrei.jpg 56 Schwamm drüber! Ich liebe Dich, kann nichts dafür, dass sich mein Herz so sehnt nach dir. Hörst Du es schlagen? Es schlägt für dich. Hörst Du es sagen: Ich liebe Dich!!! http://i274.photobucket.com/albums/jj26 2/heike858/ich_liebe_dich_text.jpg Ein Freund ist jemand, der alles von dir weiß und dich trotzdem liebt. http://a535.acimages.myspacecdn.com/ima ges01/122/l_7bc1edadc6befb 4cc709828300adab1e.jpg Fühl dich nicht so alleine, denn das bist du nicht. Schau in dein Herz hinein. Hinter dem kleinen Licht versteck ich mich siehst du...ich denk an dich! http://www.smartwebhosting.de/hp/r usivan/data/denk%20an%20dich.jpg Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit, Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid, Ein bisschen mehr Wahrheit immerdar. Und viel mehr Hilfe bei jeder Gefahr. Ein bisschen mehr „Wir“ und weniger „Ich“, Ein bisschen mehr Kraft, nicht so zimperlich Und vie mehr Blumen während des Lebens, Denn auf den Gräbern da sind sie vergebens. http://naddel.jimdo.com/cc_images/cache_3623 363.jpg 57 Schwamm drüber! Niemand hat eine Stimme wie du, nie mand lacht wie du, nie mand ist so wie du, absolut niemand, weil du einmalig bist! http://aO.im g.v 4.sk yrock .net/a09/sw e etprincessno1/p ics /922570964.jpg Rosenblut Ein Blick dem dunklen Monde gleich im tödlichen Tanz vereint und getrennt schwelt es in meiner Brust es lodert, es brennt Schwarze Tränen perlen meine Wangen hinab das Blut verbrennt der Atem gefriert eine tosende Leidenschaft in der sich alles verliert Mein Herz verblutet Schlag um Schlag bitter süßes Gift lähmt meinen Geist und dennoch liebe ich dich bis dass der Schmerz meine Seele zerreißt von Paolo Errico 9 Quelle (Gedicht): http://www.luchshain.de/forum/vie wtopic.php?f=9&t=843 58 Schwamm drüber! Die Zutaten für einfache Muffins sind meist in jeder Küche vorhanden. Um diese herzustellen braucht man beispielsweise für 24 Stück des köstlichen Kleingebäcks 1 Pfund gesiebtes Mehl, das man mit 7 Teelöffeln Backpulver vermischt. Des weiteren vermischt man Mehl und Backpulver mit einem Teelöffel Salz und 4 Esslöffeln Zucker. Wenn man diese Zutaten gut vermischt hat, fügt man dem Ganzen zwei Eier und 150 Gramm Margarine hinzu. All diese Zutaten verrührt man abschließend mit einem Knethaken, bis sich ein geschmeidiger Teig ergibt. Hat man diesen in der gewünschten Konsistenz, füllt man ihn in 24 Papierförmchen oder in mit Papierförmchen ausgelegte oder eingefettete Muffinbleche. Wenn ausschließlich Papierförmchen verwendet werden, sollte man darauf achten, zwei bis drei Förmchen ineinander zu stecken, damit die Muffins nicht verlaufen. Die portionierten Muffins stellt man dann bei ca. 170°C für 25 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Nach dem Backen lässt man die köstlichen Muffins am Besten nur kurz abkühlen, ehe man diese verzehrt. Zutaten: 500g Tortellini 1 D. Mais 1 D. Mandarinen 1 Bd. Frühlingszwiebeln 1 rote Paprika 3 EL Mayonnaise 3 EL Joghurt 3 EL Mandarinensaft 1 TL Senf Salz, Pfeffer, Curry Zubereitung: Zuerst kocht man die Tortellini nach Packungsanweisung und gießt sie ab. Danach schüttet man den Mais ab. Anschließend gießt man die Dose Mandarinen ab und fängt den Saft auf. Nun wäscht man die Frühlingszwiebeln, entfernt das Wurzelende und schneidet sie in feine Ringe. Als nächstes säubert man die Paprikaschote, entfernt Stiel und Kerne und schneidet sie in feine Würfel. Schließlich verrührt man die Mayonnaise, den Joghurt,den Mandarinensaft und den Senf zu einer Soße und würzt sie mit Salz, Pfeffer und Curry. Zum Schluss mischt man alle Zutaten in einer Schüssel und lässt den Salat ziehen. Das Garnieren nicht vergessen! (Das Auge isst mit!!) 59 Schwamm drüber! Lammfleischrollenein arabisches Rez ept Z ubereitungszeit: 25 min Kochzeit: 15-20 min Ergibt 24 stück Z utaten: 2EL Olivenöl 1Z wiebel, feingehackt 100g Pinienkerne 500g gehacktes Lammfleisch 40g Rosinen, gehackt 1Becher geriebener Cheddar 2El gehackter frischer Koriander 2 El gehackte frische Koriander 1T L gemahlener Pfeffer 350g Filo– Teig 85g Butter, zerlassen Joghurtsauce: 1kleine Salatgurke 200 ml Naturjoghurt 1EL gehackter frischer Koriander Z ubereitung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 60 D en Backofen auf 190° C (G asherd Stufe 3) vorheizen. Ein 28x 32 cm großes Blech mit Backpapier abdecken. D as Öl in einer schweren Pfanne erhitzen. Z wiebelund Pinienkerne bei mittlerer H itze 5M in. braten bises gut gebräunt und fastdie gesamte Flüssigkeit verdampft ist.W ährend des Bratens größere H ackfleisch klumpen mit der G abel zerkleinern. D as Fleisch von der Kochstelle nehmen und etwas abkühlen la ssen. Rosinen, Käse,Koriander, M inze undPfeffer hineinrühren. Z ehn Teigblätter auf die Arbeitsfläche legen und mit einemscharfen M esser oder einer Schere längs in vier Streifen schneiden. D ieStreifen mit zerlassener Butter bepinselnund aufeinanderlegen. A n ein Ende1 El Fleischmischung setzen.Ende und Seiten einschlagen und die Teigblätter aufrollen. M it übrigem Teig und restlicher Füllung ebensoverfahren. D ie Rollen auf das vorbreitete Backblech legen und mit derübrigen Butter bepinseln. 15-20 M in. backen bis sie goldbraun sind.W arm oder kalt als Partysnack oder V orspeise servieren. D azu Joghurtsauce reichen. Z ur H erstellung der Joghurtsauce die G urke schälen und nach Entfernen der Kernehacken. M it Joghurt und Koriander mischen. Schwamm drüber! 61 Schwamm 62 drüber! Schwamm drüber! Delfine haben die Menschen schon immer fasziniert: In der Antike galten die intelligenten Meeressäuger sogar als heilig. Delfine besitzen eine dreieckige Rückenflosse, die Finne, zwei Vorderflossen, die Flipper, und eine typisch geformte Schwanzflosse, die so genannte Fluke. Die Kiefer der Delfine sind zu einer schnabelförmigen, langen Schnauze geformt. Auf dem Kopf haben sie eine runde, höckerartige Wulst: die Melone. Das ist ein spezielles Organ, das es den Delfinen ermöglicht, sich mit Hilfe von Echolauten zu orientieren. Oben auf dem Kopf sitzt das Blasloch, durch das die Tiere atmen. Was bringt die Delfintherapie? Delfine sind sehr gesellige und kontaktfreudige Tiere. Sie schwimmen immer wieder auf die Patienten zu, stubsen sie mit der Nase an und fordern die Kinder zum Spielen auf. Durch diese neuen, völlig unbekannten Erlebnisse mit den fremden Tieren und dem warmen Wasser werden die verschlossenen Kinder aus ihrem "Schneckenhaus" geholt. Nach einer Delfintherapie berichten glückliche Eltern, dass ihre behinderten Kinder viel lebendiger sind als zuvor. Sie bewegen sich mehr, können besser sprechen, lachen mehr und sind nicht mehr so ängstlich. Diese Verbesserungen sind natürlich nur von Dauer, wenn die Eltern zuhause weiter Übungen mit den Kindern machen - auch ohne Delfin. Delfine sind nicht die einzigen Tierhelfer Auch Pferde können kranken Menschen helfen. Patienten, die eine körperliche Behinderung haben oder teilweise gelähmt sind, kann vielleicht mit der so genannten "Reittherapie" geholfen werden. Während die Delfintherapie vor allem bei Kindern angewendet wird, helfen Pferde Erwachsenen und Kindern. Die Patienten müssen für die Behandlung nicht einmal reiten können. Sie sitzen nur auf dem Pferd, das von einem Therapeuten herumgeführt wird. Der Gang des Pferdes erzeugt Schwingungen, die vom Pferderücken auf den Reiter übertragen werden. Diese Bewegungen des Pferdes trainieren die Muskulatur und die Wirbelsäule des kranken Menschen. Genauso wie Gesunde es durch eigene Bewegungen tun. Doch das Reiten stärkt nicht nur den Körper des Behinderten. Besonders kranke Kinder bekommen durch die Therapie viel mehr Selbstbewusstsein. Oft mussten sie ihr bisheriges Leben im Rollstuhl verbringen, jetzt können sie die Welt mal von oben und ganz uneingeschränkt erleben. Ein großartiges Erlebnis. Falls ihr noch mehr über dieses Thema wissen wollt, schaut nach bei: www.kindernetz.de/oli/tierlexikon oder www.geo.de/GEOlino/natur/tiere/ 63 Schwamm drüber! Dienstag ist „REIT TAG“!! Jeden Dienstag ist für einige Schüler therapeutisches Reiten. Wir fahren zusammen mit Fr. Post nach MülheimWinkhausen zum Reiterhof „Pirouette“. Da gibt es ein ganz liebes und ruhiges Pferd, es heißt „Shelly“. Fr. Post putzt und sattelt Shelly, allerdings nur mit einer Decke mit Gürtel, ohne Steigbügel, sodass wir lernen, unseren Körper so stabil zu halten, dass wir nicht vom Pferd herunterfallen. Im Laufe der Zeit haben wir gelernt, rückwärts oder seitwärts zu reiten, z. T. fangen wir dabei einen Ball und werfen ihn wieder zurück zu Fr. Post. Ein Schüler kann sogar auf Shelly knien und sich dabei aufrichten! Oder er macht eine Waage, d. h., er stützt sich auf das linke Bein und den rechten Arm und streckt das rechte Bein und den linken Arm weit aus. Das ist ganz schön mutig und anstrengend! Auf dem Reiterhof gibt es neben vielen ganz unterschiedlichen Pferden und Ponys auch Schafe, Ziegen, Papageien, viele Arten von Sittichen und einige Hunde, die immer von uns gestreichelt werden wollen. Ein Hund ist noch jung und verspielt, er wird aber einmal sehr groß werden und soll dann gut auf die Pferde aufpassen. Beim letzten Reiten hat er Mariams Butterbrote aufgefressen und ihren Reiterhelm in einer Pferdebox versteckt. Wir alle mussten lange suchen, bis wir ihn wiedergefunden hatten!!! Wenn wir alle mit Reiten fertig sind, kommt immer noch eine Lehrerin mit 3 Schülern von der Rembergschule. Auch den Dreien gefällt das Reiten sehr und hilft ihnen, sich selbst zu fühlen. Vor allem ist es wichtig für Réné, der blind ist. Das Sitzen auf dem Pferd, sein weiches Fell zu berühren, tut ihm sehr gut. Shelly ist vor allem bei diesem Kind sehr vorsichtig. Nach dem Reiten werden noch die Hufe ausgekratzt, weil sich der Sand in der Reiterhalle immer dazwischen setzt und es Shelly später weh tut, wenn sie wieder in ihrem Stall steht. Ja, und dann kommt für Shelly etwas, worauf sie sich bestimmt immer am meisten freut: 64 Schwamm drüber! Möhren!!! Einige denken immer daran, dass Shelly am liebsten kiloweise davon fressen könnte und bringen fleißig Möhren mit. Mit dem Taxi geht es dann zurück zur Schule, und wir freuen uns schon auf den nächsten Dienstag, wenn wir wieder reiten dürfen. Okan Sezgin, Jan Schmidt, 8b, Michael Breuer, 6b, Heike Settels 65 Schwamm drüber! Cheerleading die Sportart der Bewegung CHEERLEADING ist eine Sportart für Jungen und Mädchen. Beim CHEERLEADING ist es wichtig, beweglich und ehrgeizig zu sein. CHEERLEADING gibt es schon seit über 100 Jahren. Es wurde in Amerika gegründet. Man hat meistens zweimal in der Woche Training, und am Wochenende Auftritte oder Turniere, wenn man gut ist. Beim Training wärmt man sich erst einmal eine halbe Stunde auf. Dann werden Tänze oder andere Sachen eingeübt oder Auftritte besprochen. Wir haben immer verschiedene Auftritte. Manchmal treten wir bei Spielen auf oder wir gehen auf Turniere. Bei den Spielen feuern wir z. B. Handball oder Fußballmannschaften an. Für Turniere müssen sehr hart trainieren. Wir fangen dann meist einen Monat vorher an, damit wir gut vorbereitet sind. Heute kommt es nicht mehr so häufig vor, dass Jungen Cheerleading machen. Aber es gibt trotzdem noch einige Jungs, die diese Sportart betreiben. Bianca Brunnenberg, 7a Wenn du dich für diese Sportart interessierst kannst auch im Internet unter http://www.tip-top.de/de/TipTop/isdn/html/einfuehrung.html viele Informationen finden: Cheerleading heißt „anspornen zum Anfeuern“. Wie im Ursprungsland Amerika gibt es auch in Deutschland zwei Richtungen. Die Danceteams findet man vor allem im Süden und Westen. Sie sind auf Shows mit Tänzen und Sprüngen spezialisiert, legen besonders großen Wert auf Eleganz und Ausstrahlung, einheitliches Aussehen und Auftreten, tragen aufwändige Kostüme und Pompons, häufig auch Stiefel. Das Schminken und Frisieren vor einem Auftritt dauert mehrere Stunden. Die Cheerteams (College Style) sind in Norddeutschland weiter verbreitet. Sie legen ebenfalls viel Wert auf gutes Aussehen, noch mehr jedoch auf die sportliche Leistung. Die Turnelemente steigern sie bis zu waghalsiger Akrobatik mit Flickflacks, Salti, dreistöckigen Pyramiden und Sprüngen aus bis zu fünf Metern Höhe. Cheerleading wird häufig belächelt. Dabei setzt ein gelungener Auftritt harte Arbeit und viele Fähigkeiten voraus. Zum Beispiel trainiert dieser Sport viele Muskeln und die Beweglichkeit, den Gleichgewichtssinn, die Körperbeherrschung, das Rhythmusgefühl und die Konzentrationsfähigkeit. Du lernst Deine Ausstrahlung kennen und auf Dein Äußeres zu achten. Du verlierst Lampenfieber vor öffentlichen Auftritten und gewinnst Mut, Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und ein Gefühl für die englische Sprache. Vor allem aber fördert das Cheerleading Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Vertrauen. 66 Schwamm drüber! Hallo! Ich heiße Dunja, und bin 12 Jahre alt. Ich schreibe euch etwas über mein Hobby. Mein Hobby ist Kickboxen. Es ist eine große Leidenschaft von mir. Ich bin in einem Verein, der ist gegenüber dem Wenderfeld. Ich bin schon seit ein paar Monaten dort und habe bei der ersten Prüfung den gelben Gürtel gemacht. Man kann die Gürtel erreichen, indem an eine Prüfung macht. Da kann man z.B. den gelben oder den orangenen oder den grünen es gibt noch viele andere Gürtel. Alles über Kickboxen findet ihr unter: www.kickboxen24.de : Was ist Kickboxen? Kickboxen ist eine sehr dynamische, wettkampforientierte Kampfsportart, bei der Fitness, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Reaktionsvermögen gleichermaßen wichtig sind. Durch die große Vielfalt der körperlichen Anforderungen (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit) ist Kickboxen im Vergleich mit vielen anderen Sportarten eine hervorragende Möglichkeit seinen Körper fit und gesund zu halten. Neben den körperlichen Fähigkeiten werden auch charakterliche Eigenschaften, wie z. B. Mut, Willenskraft, Selbstvertrauen, Disziplin und Fairness trainiert. Kickboxen ist eine Zusammenfassung von effektiven Kampftechniken. Kickboxen ist eine der realistische Wettkampfsportart sowie eine wirksame Art der Selbstverteidigung. Dieser Sport kann grundsätzlich von jedem ausgeübt werden. Kickboxen kann aber auch nur als FitnessSportart betrieben werden (sog. „TaiBo etc.“). Dunja Derksen, 7a Hundesport ist eine Sportart bei dem Mensch und Tier zusammenarbeiten müssen, wie zum Beispiel mein Opa und sein Boxer Rocky. Sie haben schon viel miteinander durchgemacht. Sie sind schon seit 4 Jahren beim Mülheimer Boxerclub und haben schon einen Pokal und drei Medalien gewonnen. Ich gehe jetzt auch zum Mülheimer Boxerclub immer donnerstags und samstags. Dann trainiere mit dem Hund meines Opas. Aber wenn ihr denkt, der Hundesport sei einfach, da liegt ihr falsch. Es ist sehr schwer, alle Kommandos auswendig zu lernen. Aber wenn man es einmal kann, dann kann man das immer. Ein kleiner Tipp, bringt immer ein paar Leckerchen mit, steckt sie in eine Hosentasche und lobt euren Hund, wenn er etwas richtig gemacht hat. Darlyn Fleuren, 7a 67 Schwamm drüber! Die Fußball-Europameisterschaft 2008 war in der Schweiz und in Österreich. Es waren 16 Teilnehmer: Spanien, Niederlande, Kroatien, Türkei, Frankreich, Italien, Russland, Polen, Deutschland, Tschechien, Portugal, Schweden, Griechenland, Rumänien, und Österreich und Schweiz waren automatisch qualifiziert. Gruppe 1: Schweiz, Tschechien, Portugal, Türkei Gruppe 2: Österreich, Kroatien, Deutschland, Polen Gruppe 3: Niederlande, Italien, Rumänien, Frankreich Gruppe 4: Griechenland, Schweden, Spanien, Russland Im Halbfinale musste Deutschland gegen die Türkei spielen. Deutschland gewann mit 3:2, weil Philipp Lahm in der 92. Spielminute das Siegtor machte, und Spanien setzte sich gegen Russland mit 3:0 durch. Im Finale gewann dann Spanien gegen Deutschland mit 1:0 durch ein Tor von Fernando Torres. Der beste Spieler der Europameisterschaft 2008 war Xavi Hernandez vom Europameister Spanien. Die Spiele wurden in Basel, Innsbruck, Salzburg, Bern und in Zürich ausgetragen. Es wurde ein All Star Team erstellt: Im Tor: Iker Casillas (Spanien), Gianluigi Buffon (Italien), Ervin van der Sar (Niederlande); Abwehr: Pepe,Bosingwa (beide Portugal), Carlos Marchena Carles Puyol (beide Spanien), Philipp Lahm (Deutschland), Juri Schirkow (Russland); Mittelfeld: Marcos Senna, Xavi Hernandez, Cesc Fabregas, Andres Iniesta (alle Spanien), Michael Ballack Lukas Podolski (beide Deutschland), Hamit Altintop (Türkei), Konstanitin Syrianov (Russland), Luka Modric (Kroatien), und Wesley Sneijder (Niederlande) und im Sturm: David Villa, Fernando Torres (beide Spanien) und Andrei Arschawin und Roman Pawljutschenko (beide Russland). Die Europameisterschaft 2008 war sehr gut, mal sehen was bei der Europameisterschaft 2012 passiert?! Mirco Mecke, 7a 68 Schwamm drüber! Der Fußballverein S. C. Rot-Weiß Oberhausen wurde 1904 gegründet. In der Saison 06/07 ist RWO von der Oberliga in die Regionalliga und 07/08 von der Regionalliga in der 2. Bundesliga aufgestiegen. Beim Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen hat RWO 3:2 verloren. Leider!!! Aber die Mannschaft hat gut gespielt! Und das erste 2. Ligaspiel haben wir auch verloren in Koblenz. Ich bin nun schon 3 Jahre Fan von RWO. Ich habe meine Schwester einmal mitgenommen und nun ist sie auch Fan =). Einen Spieler finde ich voll cool und nett. Er spielt einfach nur spitze. Er ist 1.68cm groß und heißt Mike Terranova, kommt aus Italien und ist nun ein Ruhrpotter! =D. Er spielt in Sturm und hat in der Saison 07/08 20 Tore geschossen. Er ist bei den Fans ,,der Fußballgott“. Der damalige Trainer hieß Hans-Günther-Bruns. Er hat die Mannschaft in die 2. Liga gebracht! Am Centro war eine große Feier. Im Juni sind sie in der 2. Liga aufgestiegen. Um 21.47 Uhr kamen sie aus Berlin am Bahnhof Duisburg an und ich war live dabei!! =) Der neue Trainer heißt Jürgen Luginger. Damals, als das Team noch in der Oberliga war, kamen 2000-3000 Zuschauer. Heute sind es ca. 13000-14000 Zuschauer. Ich glaube, obwohl ich RWO Fan bin, dass sie die 2. Liga nicht schaffen. Die 2. Liga ist eine Nummer zu groß für das Team. Die Schicht 08/09 heißt Malocherschicht die II. Michelle Pehlke, 7a 69 Schwamm drüber! Der MSV Duisburg wurde 1902 als Meidericher SV gegründet. In den 106 Jahren seit der Gründung hat sich viel verändert. In dieser Zeit ist Duisburg einmal Amateur-Meister, Vize Meister in der Bundesliga geworden und war zweimal im DFB Pokal Finale. In den Jahren hatte Duisburg einen Topspieler, Bernhard Dietz. Das war die Toplegende für den MSV Duisburg. In den 90ern ist Duisburg dann in die 2. Liga abgestiegen. Sie waren dann fünf Jahre in der 2. Liga. Die Saison 04/05 war für den MSV Duisburg und für die Fans der erlösende Aufstieg in die 1. Liga. Sie war aber auch nicht gut und die Mannschaft ist sofort wieder abgestiegen. Die Saison 05/06 brachte dann der Wiederaufstieg durch zwei Siege. Am 33. Spieltag gewann der MSV 0:3 gegen den SC Paderborn und am 34. Spieltag hatte Duisburg ein Aufsteiger-gegen- Absteiger-Duell. Gegen RotWeiß-Essen gewann der MSV Duisburg mit 3:0. Jetzt kam die Saison 06/07. Das war die schlechteste Saison seit langem. Man begann mit einem Sieg und dann kamen eine Niederlage nach der anderen. Die Heimspiele waren sehr schlecht, die Auswärtsspiele aber sehr gut. Man hat gegen die Topvereine Punkte geholt, gegen SV Werder Bremen gewonnen, gegen den Hamburger SV gewonnen und gegen FC Bayern München ein unentschieden gespielt. Aber trotzdem hat es nicht gereicht. Jetzt fängt die neue Saison an. Duisburg hat seinen besten Spieler Mannasseh Ishiaku abgegeben. Es sind gleichzeitig noch 16 weitere Spieler gegangen und 16 Neuzugänge gekommen, dabei einer von FC Bayern München. Er heißt Sandro Wagner. Mal sehen, was der MSV Duisburg in dieser Saison macht ???!!! Mirco Mecke Klasse, 7a Der FC Bayern wurde 1900 gegründet. Es ist der beste Verein, den ich kenne. Er spielt in der ersten Bundesliga. Dort ist er schon 21mal Meister geworden, weil die Spieler ihr Bestes gegeben haben und weil die Trainer ihnen dabei geholfen hat. Das sind die Spieler des FC Bayern München: Luca Toni, Lukas Podolski, Frank Ribery, Tim Borowski, Massimo Oddo, Michael Rensing, Bastian Schweinsteiger, Hamit Altintop, Toni Kroos, Hans Jürg Butt, Lucio, Daniel Van Buyten, Andreas Ottl, Philip Lahm, Miroslav Klose, Thomas Kraft, Mark Van Bommel, Ze Roberto Breno, Christian Lell, Jose Ernesto Sosa, Willy Sagnol, Thomas Müller, und Martin Demichelis. Der Karder von 24 Spielern ist riesig. Sie haben gegen den Hamburger SV leider nur 2:2 gespielt, ohne ihren TopSpieler Frank Ribery. Er verdient bei einem Spiel locker 33.000.000 Euro. Aber er ist im Moment leider verletzt. Die Verletzung hat er sich bei einem Spiel gegen Rumänien während der EM zugezogen. Direkt nach seiner Einwechslung wurde er gefault und erlitt einen Oberschenkelbruch. Seit dem ist er schon drei Monate verletzt, aber er kommt hoffentlich bald wieder auf die Beine. Am 2.09.08 haben die Bayern gegen Deutschland 1:1 gespielt, natürlich ohne Frank Ribery. Aber sie haben mit Oliver Kahn im Tor gespielt. Es war sein Abschlussspiel. Er hat gut gehalten. Kevin Kratzke, 7a 70 Schwamm drüber! 1) Wann wurde der MSV Duisburg gegründet? -1900 -1904 -1902 2) Welche Mannschaften sind in die 2.Liga aufgestiegen? - FSV Frankfurt, Rot-Weiß-Ahlen, 1.FC Ingolstadt, RotOberhausen - TSV 1860 München, 1.Fc Kaiserslautern, Alemmania Aachen, St.Pauli - Energie Cottbus, 1.FC Nürnberg, TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt Weiß- 3) Wer hat die Nummer 10 bei MSV Duisburg? - Marcel Heller - Olivier Veigneau - Cedrick Makiadi 4) Welche Mannschaften sind in die 1. Liga aufgestiegen? - TSG Hoffenheim, 1.FC Köln, Borussia Mönchengladbach - 1.Fc Köln, Energie Cottbus, Borussia Mönchengladbach - Energie Cottbus, Hannover 96, Arminia Bielefeld 5) Wie viel Zuschauer passen ins Duisburg Stadion? - 31.000 - 25.000 - 31.500 6) Wie heißt der Trainer vom MSV Duisburg? - Rudi Bommer - Peter Neururer - Heiko Scholz 7) Wie heißt der beste Torschütze vom MSV Duisburg? - Cedrick Makiadi - Dorge Kouhemaha - Marcel Heller 8) Wer war der erfolgreichste Spieler vom MSV Duisburg? - Bernhard Dietz - Michael Zeyer - Ivica Grlic 9) Wann wurde der TSG Hoffenheim gegründet? - 1899 - 1905 - 1894 10) Wer ist der beste Torschütze der 2. Liga? - Sami Allagui - Cedrick Makiadi - Lars Toborg 11) Wer ist der beste Torschütze der 1. Liga? - Vehad Ibisevic - Patrick Helmes - Grafite 12) Wer ist Tabellenführer in der 1. Liga ? - Hertha BSC Berlin - Hamburger SV - FC Bayern München 71 Schwamm drüber! 1. Wann wurde der FC Bayern gegründet? 1901 1904 1900 5. Wie lange geht eine Halbzeit? 45 Minuten 30 Minuten 90 Minuten 2. Wie viele Zuschauer passen ins Stadion? 20000 42000 69000 6. Wie oft darf man in einer Halbzeit ein und aus wechseln? 3 mal 4 mal 5 mal 3. Wer ist Torwart beim FC Bayern München? Jens Lehmann Michael Resing Rene Adler 4. Wie viele Schiedsrichter sind im Stadion? 4 8 6 7. Aus wie vielen Spielern besteht eine Fußballmannschaft, die auf dem Feld steht? 15 Spieler 10 Spieler 11 Spieler 8. Wie viele Plätze gibt es in der Tabelle? 15 Plätze 11 Plätze 18 Plätze Lösungen Lösungen Fußballrätsel 1 Fußballrätsel 2 1) 1902 2) FSV Frankfurt, Rot-Weiß-Ahlen, 1.FC Ingolstadt, Rot-Weiß-Oberhausen 3) Cedrick Makiadi 4) TSG Hoffenheim, 1.Fc Köln, Borussia Mönchengladbach 5) 31.500 6) Peter Neururer 7) Cedrick Makiadi 8) Bernhard Dietz 9) 1899 10) Sami Allagui 11) Vehad Ibisevic 12) Hertha BSC Berlin 1: 1900 2: 69.000 3: Michael Rensing 4: 4 5: einmal 45 Minuten 6: Drei mal 7: 11 8: 18 72 Schwamm drüber! Endlich ist es soweit, der letzte Teil der Film-Reihe „High School Musical“ gibt es endlich auf DVD. Troy, Gabriella und ihre Freunde machen endlich ihren Abschluss auf der High School. Am Anfang des Films ist gerade das Meisterschaftsspiel voll im Gange. Zum Glück gewinnen die Wildcats das Spiel. Alle stehen voll unter Druck, weil in wenigen Wochen der Abschlussball ist. Nur was wird aus Troy und Gabiella, wenn sie ihren Abschluss gemacht haben? Ganz einfach, jeder der Freunde geht jetzt auf die Uni. Troy hat sich entschieden auf die Uni zu gehen, die ganz in der Nähe von Gabrielle ist. Das ist eine große Überraschung für alle, am meisten für Chad, denn er dachte, Troy wurde auf die gleiche Uni gehen, wie er. Troy will mit ihm reden. Sie sprechen sich aus und machen endlich ihren Abschluss. Am Ende des Filmes singen und tanzen alle. Darlyn Fleuren, 7a 73 In dem Film Twilight geht es um einen Jungen namens Edward und um ein Mädchen namens Bella. Die 17-jährige Bella zieht zu ihrem Vater nach Washington. Dort geht sie auf eine High School, wo sie viele neue Freunde findet. An ihrem ersten Schultag fallen ihr sofort die Cullens auf. Ihre neuen Freunde erzählen ihr, dass die Cullens ursprünglich aus Alaska nach Washington gezogen sind. Dann sieht Bella Edward und kann gar nicht die Augen von ihm lassen. Sie hat sich in Edward verliebt. Als es zur ersten Stunde schellt, gehen Bella und ihre Freunde zum Biologieunterricht. Sie kann es nicht glauben, sie muss neben Edward sitzen. Als Bella sich hingesetzt hat, fällt ihr auf, dass sich Edwards Augen verändert hatten. Als sie ihn zum erstenmal sah, waren seine Augen dunkel braun. Aber jetzt sind sie hellbraun. Das findet sie komisch. Am Ende des Schultages gerät ein Wagen auf dem Schulparkplatz außer Kontrolle und rast direkt auf Bella zu. Auf einmal steht Edward neben ihr und hält den Wagen mit der bloßen Hand auf. Bella kann nicht glauben, was sie gerade gesehen hat. Einige Tage später läuft Edward in den Wald. Bella folgt ihm und sagt ihm, was er ist: Ein Vampir. Edward leugnet es nicht. Bella hat keine Angst vor ihm und Edward freut sich, seine Seelenverwandte gefunden zu haben. Am Tag danach lädt Edward Bella zu sich nach Hause ein und stellt ihr seine Familie vor. Alle sind sehr nett zur ihr, außer Rosalie. Sie ist total eifersüchtig auf Bella und lässt eine Schüssel mit Gemüse zerspringen. Nach dem kleinen Unfall zeigt Edward Bella sein Zimmer. Sie wundert sich, weil kein Bett im Zimmer steht. Warum auch, Vampire schlafen ja nie. Am nächsten Tag wird Bella von den Cullens zu einem Baseballspiel eingeladen. Sie kann es nicht glauben, was sie sieht. Die Cullens werfen die Bälle sehr weit und sind super schnell. Leider ist das Spiel so laut, dass es andere Vampire anlockt, die auch den Wachmann und den Fischer ermordet haben. Panik bricht aus. Als James erfährt, dass Bella kein Vampir ist, sondern ein Mensch, ist das für ihn ein gefundenes Fressen. Bella muss sofort aus Forks fliehen. Als Bella ihre Mutter anrufen will, hört sie nicht ihre Mutter, sondern James. Er will sich mit Bella im alten Ballettstudio treffen. Als sie ankommt, war ihre Mutter nirgendwo. James hat sie in eine Falle gelockt. Zum Glück kommt Edward, um Bella zu beschützen. Ob Edward sie retten und James besiegen kann? Die Antwort gibt es im Kino. Darlyn Fleuren, 7a Das Dschungelcamp Jedes Jahr seit drei Jahren fängt am 9.1. das Dschungelcamp an. Sonja Zietlow und Dirk Bach sind das perfekte Paar für diese Sendung. Sie moderieren es mit viel Spaß und Spannung. Die Prüfungen sind der Hammer. Sie werden jedes Jahr ekeliger, dafür auch jedes mal spannender. Die Promis, die dort reingehen, sind manchmal einfach Leute, die wir Normalen nicht kennen. Nach dieser Sendung sind sie eine Legende. Es ist immer lustig mit anzugucken, wie sie sich anzicken. Es gibt aber auch traurige Momente im Dschungel. Sie müssen jeden Tag miteinander aushalten, zusammen aufstehen, zusammen essen, zusammen schlafen. Klar ist es dann schwer, wenn jemand rausgewählt wird. Aber wer versteht so was schon nicht. Dort im Australischen Regenwald, ist man eben ausgeschlossen von der realen Welt. Lustig ist es aber, wenn man rauskommt und die geliebte Lieblings-Hose nicht mehr passt. Sie rutscht runter. Da sieht man mal, dass der Dschungel nicht nur Erholung ist, sondern auch eine harte Abmagerungskur . Jeder, der ein richtiger Fan davon ist, findet es bestimmt traurig, wenn es dann zuende geht und man jeden Abend um 22.15 Uhr nichts mehr gucken kann. Am Ende der Sendung wird dann der ultimative Dschungel-König gewählt. Ein echter Spaß! Doch die Vorzeit muss man erst mal überstehen. Fangen wir an mit dem Einzug. Wie in der letzten Staffel schon gesehen, kann der Einzug auch viele Streitigkeiten ergeben. JETZT SCHON. Ja, und so ging es dann auch weiter im Camp: Guilia Siegel, das Monster, das nur gelästert hat. Aber auch viele andere. Lorielle London musste als erste zur Dschungel Prüfung. Happy Hour. Der Name eine Frage. Die Prüfung eine Hölle. Sachen essen. Sachen trinken. Eine richtige Party mit vielen Cocktails und leckerem Essen. Doch sie hat die Prüfung gut gemeistert. Mit zehn Sternen ging sie zurück ins Camp. In der Nacht konnte sie nicht schlafen. Immer wieder hat sie sich überlegt, wenn jetzt ein Wurm über mich krabbeln würde. Und jetzt, bei der Prüfung, hat sie dann einen Wurm gegessen. Man hat ihr richtig angesehen, dass sie es ekelhaft fand. Doch trotzdem hat sie ihn runtergeschluckt. „Die ganze Nacht lag ich wach und hatte Angst, dass ein Wurm über mich krabbelt – und jetzt hab‘ ich einen gegessen!“ Sie war richtig glücklich. Doch die andern waren nicht immer so glücklich, wenn sie eine Prüfung machen mussten. Für jeden war es eine große Überwindung. Doch, keiner hat sie vorher abgebrochen. Jeder hat sie durchgezogen, obwohl sie nicht immer „lecker“ waren. Außer Mausi Lugner musste jeder eine Prüfung machen. Sie ist dann ohne eine Prüfung kurz vor dem Finale rausgeflogen. Highlight Nummer 1 Das erste Highlight war die Ankunft im Hotel. Schon dort hatten sich einige Kandidaten in den Haaren. Auch ein Abenteuer war die Reise zu dem Camp. Auf dem Weg dorthin hatte Gulia Siegel schon das erste Problem. Sie hat Angst vor WASSER. Highlight Nummer 2 In dieser Staffel war ein richtiges Schwein dabei. Er oder Sie hatte das ganze Klo voll geschissen und nicht weggeputzt. An diesem Tag war Nico Schwanz der Leiter des Camps. Er hat den Fall in der ganzen Runde vor dem Feuer angesprochen. Doch keiner hat sich getraut zuzugeben, dass er /sie es war. Gulia Siegel hat sich dann bereit erklärt, es wegzumachen. Highlight Nummer 3 Das dritte Highlight ist dann natürlich die Krönung der Dschungelkönigin / des Dschungelkönigs. Dieses Jahr gab es eine Dschungelkönigin: Ingrid van Bergen hatte den großen Preis mit nachhause genommen. Die erste ältere Frau, die den Titel mitgenommen hat. Schon bei der ersten Sendung hatte sie gesagt, dass sie Dschungelkönigen werden möchte. Sie sagte: ,,Ich möchte ältere Leute vom Sofa hervorheben.“ Lara Hetgens, 7a Teilnehmer bekannt als verließ die Show Ingrid van Bergen Schauspielerin als Dschungelkönigin Lorielle London Entertainerin (bekannt geworden als Lorenzo als Zweitplatzierte bei Deutschland sucht den Superstar) Nico Schwanz Model, Friseur Gundis Zámbó Model, Schauspielerin, Moderatorin Giulia Siegel Model, Fernsehmoderatorin, GelegenheitsDJane und -Schauspielerin Günther Kaufmann Schauspieler Christina Fernsehmoderatorin, ehemalige Ehefrau des „Mausi“ Lugner Bauunternehmers Richard „Mörtel“ Lugner Norbert Schramm Eiskunstläufer Peter Bond Schauspieler, Fernsehmoderator Michael Meziani Schauspieler als Drittplatzierter freiwillig (aufgrund von Rückenschmerzen) Berufsorientierung Schüler fit für den Job machen Mülheim, 28.01.2009, Bettina KUTZNER , 0 Kommentare , Trackback-URL Hauptschule Dümpten geht neue Wege Die Hauptschule in Dümpten hat ihre Berufsorientierung neu organisiert. Weil man nicht früh genug anfangen kann, die Weichen für den richtigen Beruf zu stellen, beginnen schon die achten Klassen mit einem einwöchigen Kompetenzcheck im Zentrum für Ausbildung und Qualifizierung in Oberhausen. Die Schüler bekommen eine erste Empfehlung, für welche Berufe sie geeignet sind. Später folgt eine Hospitation in verschiedenen Bereichen. In der Berufswahlwoche verbringen die Jugendlichen zwei Tage in einem Betrieb. Der Ausflug in die Berufswelt wird im Unterricht vor- und nachbereitet. Berufsorientierungsbüro Aus der Stiftung „Partner für Schule” habe man erstmals zwei Module beantragt, so Schulleiterin Ulrike Nixdorff. Wie bereits an einigen Mülheimer Schulen gibt es nun auch in Dümpten ein Berufsorientierungsbüro (BOB), einen neuen Extra-Raum in der Schule, reserviert für Aktivitäten wie Bewerbungstrainings. Dort hat auch Lehrer Thorsten Ide einen Arbeitsplatz, von wo er die Berufsbildung an seiner Schule koordinieren kann. Das Berufsorientierungungscamp, das zweite Modul aus den Stiftungsmitteln, wurde soeben erfolgreich erprobt: Schüler der 9. Klassen konnten bei einem mehrtägigen Aufenthalt in der Eifel berufsorientierende und lebenspraktische Dinge lernen und üben. Bewerbungen oder das Mieten einer Wohnung gehörten dazu. Nixdorff sieht den Erfolg: „Wir merken bei unseren Neunerklassen, wie sicher sie jetzt schon sind, und was sie in der Zeit alles gelernt haben.” In den 10. Klassen wird es richtig Ernst: Abschluss und Ausbildung stehen vor der Tür. Dann hat die Schule in Dümpten die Kompetenzagentur mit im Boot: Zwei Mitarbeiterinnen kümmern sich um die Zehntklässler, die auch ein Jahrespraktikum absolvieren: Einen Tag pro Woche verbringen sie in einem Betrieb.