Jahresbericht
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Jahresbericht 2015 OGB Schulburg (10. Ausgabe) Grundschule auf dem Tempelhofer Feld Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufaFabrik e.V. Inhaltsverzeichnis Daten............................................................................................................................................... 3 Leitbild.............................................................................................................................................. 4 Kurzbeschreibung............................................................................................................................ 5 Rahmenbedingungen................................................................................................................... 5 Pädagogische Aufgaben und Ziele............................................................................................. 10 Schwerpunkte der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG)...................................................10 Schwerpunkte der unterrichtsergänzenden Bildung.................................................................... 11 Sprachförderkonzept................................................................................................................... 11 Inklusion...................................................................................................................................... 11 Kinderschutz............................................................................................................................... 12 Partizipationsmöglichkeiten und Regeln..................................................................................... 12 Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner.................................................................. 13 Zusammenarbeit mit den Eltern.................................................................................................. 13 Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung............................................................................. 14 Unterrichtsergänzende Bildungsangebote.................................................................................. 15 Aus dem Schulburgleben............................................................................................................... 24 G r u ß w o r t des Regierenden Bürgermeisters von Berlin ....................................................... 24 Abschied vom OGB-Schulburgbauwagen...................................................................................25 „Das war ein richtig megacooler Ausflug“- Ein Studiotag bei Alex- TV........................................26 Feuermachen und Klettern in der OGB Schulburg - Ehrenamtliche Erlebnispädagogik in den Osterferien.................................................................................................................................. 27 Neues von den Streitschlichtern................................................................................................. 28 Die OGB-Schulburgreise im Juli................................................................................................. 28 Graffiti-Alarm auf dem Schulgelände!......................................................................................... 30 Die Schulburg an unserer Grundschule feierte am 10.Oktober ihr zehnjähriges Jubiläum. Wir waren dabei. Auszüge aus der Schülerzeitung „Schlaufuchs“ Nr. 20.......................................... 30 Auszüge aus dem Interview der Schülerzeitung „Schlaufuchs“ mit dem Regierenden Bürgermeisters von Berlin Michael Müller................................................................................... 34 Ausblick.......................................................................................................................................... 36 Daten Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 2 - Träger der Einrichtung: Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik e.V. Viktoriastraße 13 12105 Berlin Geschäftsführung: Renate Wilkening Einrichtungsadresse: OGB Schulburg auf dem Tempelhofer Feld Schulenburgring 7 – 11 12101 Berlin Tel: 030 902 77 20 89 Fax: 030 78 09 54 77 Email: schulburg@nusz.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr Kostenfreie Betreuungs- und Bildungszeit: 7.30 Uhr – 13.30 Uhr Bewilligungs- und kostenpflichtige Module: 6.00 – 7.30 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Diese Module können von der 1. bis 4. Klasse auch in den Ferien in vollem Umfang in Anspruch genommen werden. Für die 5. und 6. Klassen muss ein zusätzlicher Ferienantrag gestellt werden. Ferienmodul: 7.30 Uhr - 13.30 Uhr Leitung Ingrid Stuhl Stellvertretende Leitung Ellen Guikers Leitbild Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 3 - Die Verbesserung von Bildungschancen, individueller Persönlichkeitsentwicklung und Eigeninitiative durch die Gestaltung des Offenen Ganztagsbetriebes als Lern-, Freizeit- und Erfahrungsraum ist unser Leitgedanke. Eine partizipatorische und genderorientierte Pädagogik sind Grundlagen unserer Arbeit. Wir tragen Sorge für den Schutz der Kinder und orientieren uns hierbei an dem Kinderschutzkonzept unseres Trägers. In der Schulburg liegen die besonderen Schwerpunkte bei der Förderung einer familienfreundlichen, an den Ressourcen des Schulkindes orientierten Erziehung und Bildung. Wichtig ist uns, Kinder im Lernprozess dahingehend zu unterstützen, Selbständigkeit zu erlangen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir fördern, unterstützen und nutzen Zusammenarbeit von ErzieherInnen, Eltern, LehrerInnen und anderen KooperationspartnerInnen Elterliche Erziehungskompetenzen und die Stärken des Kindes Inklusion von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Voraussetzungen Aktive Freizeitgestaltung, Kreativität, Kultur und Sport Die Stärkung des Selbstvertrauens Aktives soziales Handeln, ein demokratisches Miteinander Freude und eine positive Einstellung zum Lernen Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 4 - Kurzbeschreibung Rahmenbedingungen Am 01.08.2005 eröffnete der Offene Ganztagsbetrieb (OGB) „Schulburg“ an der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld. Die Schulburg ist eine Einrichtung des Freien Trägers Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik e.V. und Kooperationspartner der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld. Rechtsgrundlage sind die schul- und jugendhilferechtlichen Regelungen sowie die Schulrahmenvereinbarung in der jeweils geltenden Fassung. Gemeinsam mit der Grundschule garantiert die Schulburg eine verlässliche Halbtagsgrundschule mit offener Ganztagsbetreuung. Die Öffnungszeiten von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr umfassen sowohl die kostenfreie Zeit der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) von 7.30 Uhr – 13.45 Uhr als auch die kostenpflichtige modulare ergänzende Betreuung außerhalb der Schulöffnungszeiten. Eltern, die ergänzende Betreuung wünschen, stellen einen Antrag beim Schulamt TempelhofSchöneberg und bekommen dort, je nach Bedarfslage, eine Bewilligung über den gewährten Betreuungsumfang. Auf Grundlage des Bedarfsbescheides wird ein Betreuungsvertrag zwischen den Sorgeberechtigten und dem Nachbarschaftszentrum ufafabrik abgeschlossen. Die Schulburg ist auch während der Ferienzeiten geöffnet. Vierhundertachtzig Grundschulkinder werden während der VHG-Zeiten von ErzieherInnen und LehrerInnen betreut und unterrichtet. Dreihundervierzig Kinder nehmen an den ergänzenden Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangeboten der Schulburg teil. Die Schülerschaft wohnt mehrheitlich im direkten Umfeld der Grundschule. Etwa 10% der SchülerInnen kommen über einen Umschulungsantrag aus benachbarten Bezirken. Diese Kinder sind vorwiegend aus den umliegenden Schulen im nördlichen Tempelhof und dem südlichen Kreuzberg. Insgesamt lernen 41 % der Kinder mit nicht-deutschsprachigem Migrationshintergrund an der Schule. Charakterisierend für das direkte Umfeld des OGB, „Neu-Tempelhof“, ist einerseits die „Fliegersiedlung“ aus den zwanziger Jahren mit kleinen Reihenhäusern und Gärten. Andererseits gibt es auch die typischen mehrstöckigen Berliner Wohnhäuser mit einer eher anonymen Wohnatmosphäre. Im Wohnumfeld der Kinder befinden sich mehrere Parkanlagen und Spielplätze, die sich teilweise wie ein grüner Gürtel über mehrere Straßen hinweg ziehen. Die Schulburg liegt zentral in der Nähe des ehemaligen Flughafens Tempelhof und hat eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. In der nahe gelegenen Manfred-vonRichthofen-Straße befinden sich vielfältige Geschäfte von Kleingewerbetreibenden bis hin zu Einkaufsfilialen größerer Konzernketten. Die Straßen sind mit Tempolimit dreißig verkehrsberuhigt. Neu-Tempelhof bietet, außer dem Kulturzentrum ufafabrik in Alt-Tempelhof und den Kirchengemeinden, nur wenig kulturelle Angebote, so dass Familien häufig auf Veranstaltungen in den Nachbarbezirken ausweichen. Die Räumlichkeiten der Schulburg sind als Funktionsräume ausgestattet. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 5 - Die Früh- und Spätbetreuung und die Betreuung während der unterrichtfreien VHG-Zeit finden in dem Gebäude der Schulburg 1 statt. Der Schulburg 1 gegenüber befindet sich die Mensa „Burgsaal“, in dem die Kinder das Mittagessen einnehmen. Das gesunde, schmackhafte und abwechslungsreiche Essen, wird in der Küche der trägereigenen, in unmittelbarer Nähe gelegenen Kindertagesstätte MaRiS täglich frisch zubereitet. Da die Schulburg einen offenen pädagogischen Ansatz praktiziert, gibt es keine Gruppenräume sondern Funktionsräume. Gemütliche Räume sind mit verschiedenen Rückzugsecken, Sofas, Büchern, Puppen, Legosteinen oder Bausteinen ausgestattet. Diese Räume eignen sich zum Ausruhen, Lesen, konzentrierten Bauen und für Rollenspiele. In einem Bewegungsraum befindet sich eine Kletterwand, ein großer Wandspiegel, ein Billardtisch und ein Kickerspiel. Möglichkeiten zum Basteln und Spielen von Gesellschaftsspielen bieten mehrere Räume. Sie sind beispielsweise mit Stühlen, Tischen, Brettspielen und Bastelmaterialien ausgestattet. Im Eingangsbereich der Mensa befindet sich die Rezeption, an der sich die Kinder nach der VHG-Zeit an- und abmelden. Während der Früh- und Spätbetreuung findet die An- und Abmeldung an einer Rezeption in der Schulburg 1 statt. Das weitläufige Schulgelände, die großzügigen Sport- und Spielflächen und Räume der Schule werden in Absprache mit der Schule für die Schulburgarbeit genutzt. Der Bauraum In diesem Raum kann das junge Architektenherz seiner ungezügelten Baulust fröhnen. Über 1000 Kapla- und unzählige Lego-Steine bieten hierzu die Möglichkeit. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 6 - Aber auch das Lesen eines Buches oder ein gemütliches Ausruhen mit Decken ist dank der Sofaecke möglich. Der Bastel- und Spieleraum Unser Spiele- und Bastelraum bietet viel Platz für künstlerische Tätigkeiten. An einer MaterialTheke können sich die Kinder an den Bastelmaterialien bedienen und ihren kreativen Kräften freien Lauf lassen. Zudem kann aus einer großen Auswahl an Brett- und Gesellschaftsspielen gewählt werden, um so spannenden Nachmittage zu verbringen. Der Spiegelsaal Ob als Bewegungsraum, zum Billardspielen und Kickern oder für die Kinderdisco am Bezugsgruppentag, der Spiegelsaal wird nicht nur bei schlechtem Wetter allen Anforderungen gerecht. Das Highlight ist die große Boulder-Wand an deren Fuße nicht nur auf den Matten geturnt und gerauft wird, sondern an der das eigene Klettergeschick erprobt werden kann. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 7 - Das Burgzimmer Reichhaltig mit Bastelmaterialien ausgestattet ist im Burgzimmer viel Platz für Kreativität. Darüber hinaus lädt eine prall gefüllte Kleiderkiste zum Verkleiden und Rollenspielen ein. Wer vom Schulalltag noch nicht genug hat, kann an den Tafeln gerne weiter Lehrer und Klasse spielen, oder sich einfach nur mit Kreide austoben. Das Highlight bildet die professionell gefertigte Hochebene aus Holz, eine wahre Burg für junge Ritter und Ritterinnen, Burgfräulein und -herren. Die Leseburg Am 25.11.2009 eröffnete unsere Schulbibliothek die "Leseburg". Hier können nicht nur an festen Tagen in der Woche Bücher ausgeliehen werden, auch am Nachmittag können sich die Kinder hier in ruhiger Atmosphäre zurückziehen, ihre LieblingsTaschenbücher und Romane lesen, in Sachbücher schmökern oder sich spannenden Comics widmen. Einige der ausliegenden Bücher sind von den Kindern der Schulburg selbst geschrieben worden. Angebote wie die Besuche der Lesepaten und Vorleseevents bereichern und erweitern das Angebot der Leseburg. Einst aus Sach- und Bücherspenden hervorgegangen umfasst die Leseburg nun weit mehr als 1000 Bücher. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 8 - Weitere Räume Desweiteren stehen uns durch die enge Kooperation, viele Räume der Schule zur Verfügung. Unter anderem der BK-Raum für Kunstprojekte, Näh-AG und Malaktionen, der Werkraum im Keller für Handwerksarbeiten und Kreativ-AG, ein Mehrzweckraum für musikalische Angebote und die Mensa wird zum Austragungsort der Tischtennis-AG. Autor: Dennis Weil, Schulburgpädagoge An der pädagogischen Gestaltung der Ganztagsschule in offener Form wirken außer den 30 LehrerInnen, dem Schulleiter und der stellvertretenden Schulleiterin der Grundschule folgende Kolleginnen und Kollegen der Schulburg mit: Art der Beschäftigten ErzieherInnen ErzieherInnen ErzieherInnen ErzieherIn ErzieherInnen ErzieherIn Erzieherhelferin Erzieherpraktikantinnen (Vorpraktikum) I-ErzieherIn Heilpädagoge Heilpädagogin Heilpädagoge in berufsbegleitender Ausbildung ErzieherInnen im berufsbegleitender Ausbildung Stellv. Leitung Leitung Büroassistentin Hauswirtschaftshelferin Catering Catering Ehrenamtliche Mitarbeiter Mutterschutz: Erzieherin Mutterschutz: Erzieherin Elternzeit: Erzieherin Anzahl 2 2 8 1 2 1 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Angaben gemäß der aktuellen Arbeitszeitaufstockungen oder Arbeitszeitreduzierungen, Stand Ende Dezember 2015 Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 9 - Std./Woche 39 35 30 25 20 4 20 39 30 38,5 35 35 20 30 38,5 15 31 10 25 6 Std. 30 35 30 Das Team der Schulburg wird verstärkt durch 3 HonorardozentInnen, die über die Schule finanzierte pädagogische Angebote im Nachmittagsbereich anbieten. Das Schulburgteam unterteilt sich in mehrere Teams: Leitung und stellvertretende Leitung bilden das Leitungsteam. Für den VHG-Bereich zuständig sind acht ErzieherInnen, die als Tandem-PädagogInnen in den Lerngruppen mitarbeiten. Sie sind das Saph-Team, während die PädagogInnen, die hauptsächlich am Nachmittag arbeiten, das OGB-Team bilden. Wirtschaftskräfte und HelferInnen besprechen ihre arbeitsorganisatorischen Anliegen im HelferInnenteam. In der pädagogischen Alltagsgestaltung arbeiten die Teams Hand in Hand. Einige PädagogInnen arbeiten ganztätig sowohl im VHG als auch im OGB-Bereich. SchulburgpädagogInnen, die vorwiegend für den Nachmittagsbereich zuständig sind, verstärken das VHG-Team während der Schulöffnungszeiten und gewährleisten hierdurch die Mitarbeit im Unterricht, bei Ausflügen und Projekten und bieten ein abwechslungsreiches Freizeitangebot während der unterrichtsfreien Zeit. Die gegenseitige Assistenz der Teams stellt eine reibungslose Dienstübergabe, eine funktionierende Kommunikationsstruktur und eine einfache Vertretungsregelung sicher. Um den gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsauftrag von Schule und OGB erfüllen zu können, arbeiten die PädagogInnen der Schulburg auf der Grundlage des Schulprogramms. Sie entwickeln den Schwerpunkt „Lesende Schule“ mit und unterstützen die Umsetzung des Schulleitbildes. Pädagogische Aufgaben und Ziele Die Schulburg hat die Aufgabe, zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beizutragen, indem sie, eine kompetente und verlässliche Betreuung unter dem Dach der Schule garantiert. Ihr Auftrag ist es den Rahmen für eine neue Lernkultur zu bieten. Kindern wird die Möglichkeit eröffnet, Schule als einen interessanten Lernort zu erfahren. Ganzheitliches Lernen, Neugierde und die Lust an der Erkenntnis werden geweckt und gefördert. Schwerpunkte der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) Durch die Kooperation von SchulburgpädagogInnen mit den LehrerInnen wird den Kindern während der Unterrichtsstunden und in ihren Freistunden nicht nur schulisches Lernen, sondern auch individuelle Förderung, Entspannung und Freizeitspaß ermöglicht. Ziel ist es, die Bildungschancen durch vielfältige Lernmethoden, durch neue Lernrhythmen und durch soziales und umfassendes Lernen zu verbessern. Im Mittelpunkt der methodisch didaktischen Überlegungen stehen die Rhythmisierung des Schulalltages, das Bezugsbetreuungssystem und die pädagogische Gestaltung der unterrichtsergänzenden Zeit. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 10 - Schwerpunkte der unterrichtsergänzenden Bildung Das modulare System der unterrichtsergänzenden Bildung ist ein bedarfsgerechtes Angebot. Die Ganztagsbetreuung hilft berufstätigen und arbeitssuchenden Eltern, Arbeit und Familie besser zu vereinbaren. Sie bietet Kindern mit einer sozialen Benachteiligung und Kindern nicht deutscher Herkunftssprache durch gezielte Freizeit- und Bildungsangebote die Chance ihre Sprach- und Lernkompetenzen zu erhöhen. Durch das gemeinsame Mittagessen und die gemeinsame Freizeitgestaltung bietet die Schulburg ein geregeltes Miteinander, d.h. einen Tagesablauf mit gesunder Ernährung und einer abwechslungsreichen Mischung aus Anstrengung und Erholung, Lernen und Spielen, Sport und Spaß. Das offene pädagogische Angebot bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre Freizeitbeschäftigung, je nach Interessensschwerpunkt und Bedürfnis, selbst zu wählen. Neben der offenen pädagogischen Arbeit finden auch Aktivitäten in den altershomogenen Bezugsgruppen statt. Sprachförderkonzept Die Aneignung der Bildungssprache gehört zu den Basiskompetenzen, die eine erfolgreiche Teilnahme am Unterrichtsgeschehen ermöglichen. Deswegen ist die Sprachförderung eine zentrale Aufgabe des OGB Schulburg. Ziel ist es, den Kindern ein möglichst optimales Sprachlernklima zu schaffen. Kinder brauchen Vorbilder, Unterstützung, Anerkennung und eine Anregung der Sprechfreude. Kritik oder Nichtachtung wird vermieden. Die Pädagoginnen und Pädagogen verpflichten sich, als Sprachvorbilder zu fungieren. Während der Unterrichtsbegleitung und im Freizeitbereich erhalten die Schülerinnen und Schüler durch die Pädagoginnen und Pädagogen viele Gelegenheiten, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu erwerben, aktiv einzusetzen und zu entwickeln. Der OGB Schulburg initiiert und begleitet verschiedene Angebote im Bereich Sprachförderung. Inklusion Inklusion ist das selbstverständliche Miteinander und Zusammenleben aller Kinder - unabhängig von ihren individuellen körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Voraussetzungen. Unser Ziel ist es inkludierende Lern- und Lebensbedingungen herzustellen, die allen Kindern mit ihren Ähnlichkeiten und Unterschieden gerecht wird. Kein Kind wird als „andersartig“ angesehen und jedes Kind in seiner Besonderheit gewürdigt. Unsere Fördermaßnahmen setzten immer an den Stärken des Kindes an und unterstützen die erfolgreiche Teilnahme am sozialen, kulturellen und schulischen Leben. Für die professionelle Durchführung und die Nachhaltigkeit der Inklusion sind neben dem Pädagogenteam auch Fachpädagogen, wie ein HeilpädagogInnen und IntegrationserzieherInnen, verantwortlich. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 11 - Kinderschutz Kindern und Familien auch in krisenhaften Situationen beizustehen und nach dem Wohle der Kinder zu handeln, ist unser Anliegen. Um bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung umgehend wirksame Maßnahmen ergreifen zu können, ist eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen OGB, Schule, Familie und Jugendhilfe unabdingbar. Im Rahmen des Schutzauftrages nach § 8a SGB VIII schreibt das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik e. V. in seinem Kinderschutzkonzept Handlungsleitfaden und arbeitsfeldbezogenen Verfahrensanweisungen fest. Diese sind für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Honorarkräfte und freiwillig Engagierte in den Einrichtungen unseres Trägers das verbindliche Handlungskonzept. Das Kinderschutzkonzept der OGB Schulburg enthält einrichtungsspezifische Ergänzungen und ist somit ein Teil des Gesamt-Trägerkonzeptes. Im Rahmen des Kinderschutzkonzeptes der Schulburg hat die Prävention einen sehr hohen Stellenwert. Hierzu gehört die Vermeidung von Gelegenheitsstrukturen, eine sorgsame Personalauswahl und Personalentwicklung, eine offene Kommunikationskultur, der konstruktive Umgang mit Beschwerden, Präventionsangebote für die SchülerInnen und Eltern, sowie Partizipationsmöglichkeiten und Regeln. Partizipationsmöglichkeiten und Regeln Nach dem pädagogischen Selbstverständnis der SchulburgpädagogInnen ist Partizipation ein Bestandteil ihres Erziehungsauftrages. Die PädagogInnen übertragen Schülerinnen und Schülern, entsprechend ihrer Entwicklungsreife, soviel Eigenverantwortung und soziale Verantwortlichkeit wie möglich. Die Kinder lernen hierdurch ihre Bedürfnisse und Interessen selbstbewusst zu vertreten und gleichzeitig die Bedürfnisse der Anderen zu erkennen und zu respektieren. Die partizipatorische Kultur der Schulburg zeigt sich in vielen Alltagssituationen, Projekten und Angeboten. Damit die aktive Teilhabe der Schülerinnen und Schüler nicht auf Kosten der Bedürfnisse von Anderen geschieht, ist das Erstellen und Einhalten von Regeln von großer Wichtigkeit. Die Kinder werden dazu angehalten, ihre Regeln so weit wie möglich selbst zu erstellen und kindgerechte Sanktionen bei Regelverstößen zu erarbeiten. Regeln, die aufgrund von gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden müssen (und deren Konsequenzen bei NichtEinhaltung), werden von den PädagogInnen mit den Kindern besprochen. Aufgabe der PädagogInnen ist darüber hinaus sowohl die Kommunikation und Überwachung von Regeln und Erziehungsmaßnahmen als auch die Meldung von eklatanten Regelverstößen an die betreffenden BezugspädagogInnen / KlassenlehrInnen oder jeweiligen Leitungen. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 12 - Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner Die Gesamtaufgabe verlangt eine Vielzahl an kooperativen Beziehungen, Teamgeist und Vernetzungen. Grundlage der Arbeit ist eine gute Kooperation zwischen dem Schulburgteam und dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und Schulburgleitung, dem Nachbarschaftszentrum ufafabrik und dem Schulträger. Weitere Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner der Schulburg sind: die Sonderpädagogin der Schule, der Schulpsychologe, das Jugendamt, externe soziale, psychologische, pädagogische und schulbezogene Beratungsstellen, der Förderverein „Hungerharke“, der Verkehrssicherheitsberater und der Gewaltpräventionsbeauftragte der nahe gelegenen Polizeiwache, mehrere Träger von Qualifizierungsmaßnahmen, Erzieherausbildungsinstitutionen, freiwillige Helfer, der International Federation of Settlements and Neighborhood Centers (IFS) und der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband (DPW). Es besteht eine enge Vernetzung mit den anderen Einrichtungen des Nachbarschaftszentrums ufafabrik und den Trägern der ufafabrik. Zusammenarbeit mit den Eltern Eltern sind Experten für die Lebenssituation ihrer Kinder und deren wichtigste Bindungspersonen. In der partnerschaftlichen Zusammenarbeit liegen Chancen, die aus der gemeinsamen Verantwortung erwachsen und entscheidend zum Erreichen der Bildungs- und Erziehungsziele der Schulburg beitragen. Darüber hinaus haben Eltern ein Recht auf Mitwirkung. Ohne sie kann die Schulburg ihre Ziele nicht für alle Kinder erreichen. Informationen über die konzeptionelle und pädagogische Arbeit und über den Schulburgalltag sind Bestandteil von Elterngesprächen, Elternabenden, Schulburgführungen, Familienveranstaltungen, Aushängen und Elternschreiben. Eltern können durch einen Besuch der Schulburg und durch Hospitationen einen persönlichen Einblick in die pädagogische Arbeit erhalten. Vier von der Gesamtelternvertretung gewählte Elternvertreterinnen und Elternvertreter nehmen vier Mal jährlich am Fachbereich der OGB Schulburg teil. Zu den Inhalten der Arbeit von Elternvertreterinnen und Elternvertretern gehört die Unterstützung des Kommunikationsaustausches zwischen Eltern, Leitung, Schule und den Pädagogen. Auf Wunsch werden in den Räumlichkeiten der Schulburg Elternkurse und Integrationskurse für Frauen nichtdeutscher Herkunftssprache durchgeführt. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 13 - Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle findet durch eine sorgsame Personalauswahl, die Teilnahme an Tagungen, Fortbildungen, Supervision und kollegiale Beratung statt. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden fachlich eingearbeitet und Praktikanten kompetent angeleitet. Eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Arbeit erfolgt durch Reflektion und Überprüfung in den Teamsitzungen, den Gremien des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, des Nachbarschaftszentrums ufafabrik, des Schulamtes und der Schule, den Austausch mit Kooperationspartnern und durch die Einbeziehung der ElternvertreterInnen in die Arbeit. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 14 - Unterrichtsergänzende Bildungsangebote Viele der bereits im Jahr 2014 bewährten Arbeitsgruppen und Angebote wurden auch 2015 fortgeführt. Nachfolgend eine tabellarische Übersicht: VHG (Verlässliche Halbtags Grundschule) Anzahl Angebot 4 Adventssingen zeitlicher Umfang pro Einheit 15 Minuten 3 Vorstellung der Konfliktlotsen 20 Minuten 170 Konfliktlotseneinsätze in den Schulpausen Begleitung Klassenfahrt Tiger Mo-Fr 20 Minuten 192 Stunden 15 108 Kindersprechstunde Unterstützung im und Begleitung zum Sportunterricht 45 Minuten 45 Min. – 3 Std. 40 Unterrichtsbegleitung (außerplanmäßig) Begleitung zu Schulausflügen 45 Min. 1 35 6 1000 8 Gruppen 17 38 2 6 1 1 8 Begleitung in der 1. Schulwoche (Gebäude, Tagesablauf, Magnetwand kennenlernen) Unterrichtsergänzende VHG (spielerisch Unterrichtsinhalte verfestigen) Unterrichtsbegleitung Jül+Jabl Begleitung zur Gartenarbeitsschule Klassenrat Übernachtung Laternen basteln und Laternenumzug Weihnachtsbasteln Adventskränze basteln i. d. Gartenarbeitsschule Lesefest in der Götzstraße 3 – 8 Std. SAPH 5 Tage 24 – 180 Kinder ca. 90 Kinder, 6 Bezugserzieher 45 Minuten 10 – 80 Kinder Wöchentlich ca. 45 Stunden Wöchentlich von März bis Oktober Wöchentlich 45 Min. 1 Nacht 3 Stunden ca. 165 Kinder, 7 Bezugserzieher ca. 25 Kinder, 2 Erwachsene 22 Kinder, 2 Erwachsene 20 Kinder, 2 Erwachsene 20 Kinder, 2 Erwachsene 2,5 Stunden 180 Kinder, 20 Erwachsene 22-25 Kinder, 3 Erwachsene 22 Kinder, 20 Erwachsene 2 Stunden 2 Stunden OGB (offene ganztags Betreuung) Anzahl Angebot 7 6 2 8 11 Anzahl der Teilnehmer/ Besucherinnen 480 Kinder, 30 Erwachsene 6 Lotsen, in drei 4. Klassen 6 Kinder, 1 Erwachsener Ca. 25 Kinder, 2 Erwachsene 24 Kinder, 2 Erwachsene 25 – 50 Kinder 1 ErzieherInnen, 2 LehrerInnen 27 Kinder zeitlicher Umfang pro Einheit Kreatives Gestalten Adventsbasteln 2 Stunden Flechten und Strickliesl 2 Stunden Flugzeuge falten 2 Stunden Freundschaftsbänder herstellen 2 Stunden Fröbelsterne basteln 0,5 Stunden Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 15 - Anzahl der Teilnehmer/ Besucherinnen 21 Kinder 12 Kinder 14 Kinder 16 Kinder 4 Kinder 7 4 4 2 1 1 3 2 4 1 2 2 3 2 1 45 30 15 7 15 2 2 15 48 5 125 195 18 125 18 9 55 195 35 12 13 30 22 3 2 18 12 10 24 11 200 24 13 4 Kollagen gestalten 1,5 Stunden Seidenpapiersterne basteln 1,5 Stunden Mandalas selbst zeichnen 1 Stunde Girlanden basteln 2 Stunden T-Shirts bemalen 1,5 Stunden Mit Scoobidoo- Bänder basteln 2 Stunden Origami 2 Stunden Tierfiguren aus Kastanien/Eicheln 1 Stunde gestalten Herbstbilder gestalten 1,5 Stunden Häkeln 1,5 Stunden Faschingsbasteln 2 Stunden Windlichter basteln 2,5 Stunden Perlenarmbänder und –Ketten 2 Stunden herstellen Filzen 1,5 Stunden Handpuppe basteln 2 Stunden Malen und Tuschen 1,5 Stunden Basteln mit verschiedenen 2 Stunden Materialien Teppich weben 2 Stunden Drucken und Stempeln 1 Stunde Bastelaktion 1 Stunde Fimo-Schmuck herstellen 2 Stunden Dekorieren Einschulungsfeier 1,5 Stunden Sport und Spiel angeleitete Ballspiele (z.B. 2 Stunden Brennball) Sandburgen bauen März-November Bewegungsparcours 1,5 Stunden Billard und Kicker 2 Stunden Brettspiele 1,5 Stunden Fangspiele 2 Stunden Fußball 2 Stunden Gummitwist 2 Stunden Boule spielen 1 Stunde Kartenspiele 1 Stunde Kapla bauen Täglich 4 Std. Rummicup 1,5 Stunden Klettern 1,5 Stunden Murmelbahn bauen 2 Stunden Bewegungsspiele in der Turnhalle 2 Stunden Angeleitete Rollenspiele 2 Stunden Schwungtuchübungen 2 Stunden Swimmingpool bauen 3 Stunden Hofspiele (Seilspringen, Wurfspiele 2 Stunden etc.) Slackline balancieren 2 Stunden Hero Quest 2 Stunden Talisman 2 Stunden Legenden von Andor 2 Stunden Tischtennis Täglich 2 Std. Wikingerspiel 2 Stunden Jonglieren 1,5 Stunden Badminton 1 Stunde Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 16 - 18 Kinder 6 Kinder 15 Kinder 19 Kinder 9 Kinder 11 Kinder 6-12 Kinder 12 Kinder 20 Kinder 11 Kinder 8 Kinder 50 Kinder 12 Kinder 12 Kinder 17 Kinder 19 Kinder 13 Kinder 14 Kinder 18 Kinder 17 Kinder 13 Kinder 6 Kinder 22 Kinder ca. 30 Kinder 18-20 Kinder 15 Kinder 18 Kinder 16 Kinder 36 Kinder 10 Kinder 6 Kinder 7 Kinder 14 Kinder 9 Kinder 12 Kinder 14 Kinder 24 Kinder 8-14 Kinder 18 Kinder 50 Kinder 6-22 Kinder 8-20 Kinder 6 Kinder 8-12 Kinder 8-10 Kinder ca. 12 Kinder 6-14 Kinder 20-30 Kinder 6 Kinder 7 11 20 1 38 12 6 7 7 65 24 18 23 2 11 4 1 2 1 2 1 7 2 6 5 30 34 300 38 2 10 50 7 1 1 1 1 1 Schach Riesenpuzzle „Boys Club“ Fahrradwerkstatt 1,5 Stunden 0,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden Rund ums Wort Bibliothek geöffnet 2 x wöchentlich 1,5 Std. Bilderbücher gestalten 2 Stunden Geschichten erfinden 2 Stunden Hörspiel lauschen 1,5 Stunden Märchenstunde 1 Stunde Lesen und Vorlesen 1,5 Stunden Quiz und Rätsel 1,5 Stunden Stadt- Land- Fluss 1 Stunde Musik und Theater Lieder singen 1 Stunde Film schauen 1 Stunde Schminken 2 Stunden Trommeln 2 Stunden Disco 3 Stunden Kochen und Backen Holundersirup kochen 3 Stunden Eierkuchen backen 2 Stunden Obstsalat zubereiten 2 Stunden Pizza backen 2 Stunden Plätzchen backen 2 Stunden Muffins backen 1,5 Stunden Waffeln backen 1,5 Stunden Obst- und Gemüsesaft herstellen 1 Stunde Natur und Umwelt 6 Kinder 5-15 Kinder 12 Kinder 7 Kinder Gartenarbeit auf dem Schulgelände 2 Stunden Kräuter und Pflanzen pflegen 2 Stunden Besonderheiten Einzelgespräche mit Kindern 10 Minuten bis 1 Stunde Schulaufgabenbetreuung Mo-Do 2 Stunden Öffentliche Auftritte Beatbox AG 20 Min. Kooperationsgespräche mit 10-30 Minuten Ehrenamtlichen Bezugsgruppentage wöchentlich Tauschbörse 2 Stunden wöchentlich Arbeitsgruppen AG Ballett (externer Anbieter) Wöchentlich 45 Min. Kreativwerkstatt wöchentlich 1,5 Stunden Fußball wöchentlich 90 Min. Jonglieren (externer Anbieter) wöchentlich 90 Min. Streitschlichterausbildung wöchentlich 45 Min. 6-14 Kinder 28 Kinder Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 17 - 100 Kinder 14 Kinder 7 Kinder 12 Kinder 6-14 Kinder 14 Kinder 12 Kinder 7 Kinder 12-26 Kinder 24 Kinder 35 Kinder 12 Kinder 90 Kinder 15 Kinder 12 Kinder 12 Kinder 15 Kinder 12-20 Kinder 10-15 Kinder 6-14 Kinder 12 Kinder 10-100 Kinder 5-8 Kinder 4 Erwachsene 16-25 Kinder 25-30 Kinder ca. 7 Kinder ca. 10 Kinder 24 Kinder ca.10 Kinder 24-28 Kinder 1 8 Kinder 4 wöchentlich 45 Min. Näh–AG wöchentlich 90 Min. Chor (externer Anbieter) 1x wöchentlich 45 Min. „Mädchenzeit“ wöchentlich 90 Min. Schülerzeitung wöchentlich 60 Min. Schreibwerkstatt wöchentlich 1,5 Stunden Beatbox-AG wöchentlich 2 Stunden Tanz-AG (externer Anbieter) wöchentlich 1 Stunde Tanz-AG wöchentlich 1 Stunde Basketball 2. Halbjahr wöchentlich 90 Min. Tischtennis 1. Halbjahr 2x wöchentlich 90 Min. Yoga wöchentlich 1 Stunde Hörspiel–AG 1. Halbjahr wöchentlich 1,5 Stunden Handball–AG 1. Halbjahr wöchentlich 1,5 Stunden Garten–AG wöchentlich 2 Stunden Sport für Mädchen 2. Halbjahr wöchentlich 1,5 Stunden Aquarium-AG wöchentlich 1 Stunde Spanisch-AG wöchentlich 1 Stunde Englisch–AG (externer Anbieter) wöchentlich 1,5 Stunden Vorlesen wöchentlich 1 Stunde Ferien Winterferien Ausflüge: 1 1 1 1 Pergamonmuseum Schlittschuh laufen Tempelhofer Feld Kino und Spielplatz 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 16 Kinder 13 Kinder 9 Kinder 25 Kinder 1 1 1 Spukgeschichten i. d. Leseburg Waffeln backen Kreuzworträtsel, Bilderrätsel 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 12 Kinder 9 Kinder 11 Kinder 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Entspannung und Tanz Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 18 - 12 Kinder 15 Kinder 12-26 Kinder 22-25 Kinder 12 Kinder 10 Kinder ca.10 Kinder 12 Kinder 22 Kinder 6-20 Kinder 6-8 Kinder 12 Kinder 14-16 Kinder 13 Kinder 25 Kinder 6 Kinder 8 Kinder 11 Kinder 12 Kinder 1 1 1 2 1 1 2 1 2 1 1 2 1 2 1 Jonglieren Wikingerspiel Flugzeuge bauen Tischtennis Zeichnen Perlenketten herstellen Collagen gestalten Kinderschminken Malaktion Stadt, Land, Fluss Basteln mit Papprollen Lesen/Märchen in der Leseburg „Mädchenzeit“ im Spiegelsaal Fußball Völkerball 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 2 Stunden 2 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 2 Stunden 1,5 Stunden 11 Kinder 9 Kinder 14 Kinder 12 Kinder 13 Kinder 10 Kinder 14 Kinder 12 Kinder 16 Kinder 6 Kinder 12 Kinder 13 Kinder 9 Kinder 24 Kinder 19 Kinder Osterferien 8 Ausflüge: 2 1 1 1 1 1 1 1 Tempelhofer Feld Optikmuseum in Rathenow Kreuzbergspielplatz Kinderbauernhof ufaFabrik Gripstheater Domäne Dahlem Buchdruckerei Tierpark 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 14 Kinder 14 Kinder 6 Kinder 24 Kinder 9 Kinder 29 Kinder 8 Kinder 17 Kinder 1 3 2 1 1 Erlebnispäd. Angebot Tischtennis spielen Fußball Stadt, Land, Fluss Wahrnehmungs- und Bewegungsspiele Lesen in der Leseburg Osterbasteln Gartenarbeit Spiele und Sport in der Turnhalle Flugzeuge bauen „Mädchenzeit“- Ausflug Kreuzberg Basteln mit Fimo Waffeln und sonstiges backen Völkerball Malen im BK-Raum Fußball Schreibwerkstatt Völkerballturnier in der Bosehalle Kinderschminken Arbeiten mit Wolle Stoffbeutel bemalen Schulburg-Geschichten schreiben Wikingerspiel Jonglierbälle basteln Mädchenzeit im Spiegelsaal 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 46 Kinder 10 Kinder 22 Kinder 8 Kinder 13 Kinder 2 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 2 Stunden 1,5 Stunden 2 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 12 Kinder 10 Kinder 13 Kinder 22 Kinder 14 Kinder 17 Kinder 23 Kinder 16 Kinder 18 Kinder 15 Kinder 22 Kinder 8 Kinder 14 Kinder 21 Kinder 20 Kinder 18 Kinder 12 Kinder 8 Kinder 14 Kinder 13 Kinder 2 3 1 4 4 2 2 2 1 1 2 1 1 1 3 1 1 1 1 1 Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 19 - Sommerferien (Kooperation mit Tempelherren Grundschule) 1 24 2 1 3 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 2 3 11 2 9 3 3 17 4 8 2 3 3 7 1 2 3 1 4 1 4 4 2 2 1 1 4 1 3 2 Schulburgreise nach Wald Solar Heim Eberswalde Ausflüge: 5 Tage 30 Kinder, 3 Erzieher Britzer Garten Park am Gleisdreieck Tempelhofer Feld Radio Teddy Babelsberg FEZitty Kreuzbergspielplatz Schnitzeljagd Kino Lichtenrader Wäldchen Plänterwald Hertha-Training Wandern um den Schlachtensee Spielplatz Park am Buschkrug Wasserspielplatz Spielplatzbesuch m. d. Schulanfängern Spectrum (Science-Museum) Besuch der Schulburg (Schulanfänger) 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 15 Kinder 16 Kinder 18 Kinder 17 Kinder 19 Kinder 21 Kinder 17 Kinder 23 Kinder 22 Kinder 18 Kinder 16 Kinder 21 Kinder 15 Kinder 22 Kinder 10 Kinder 1 Tag 1 Tag 20 Kinder 8 Kinder Lesen und vorlesen Swimmingpool bauen Schach-AG/Schachturnier Lustige Spiele im Freien/Schulhof Gartenarbeit Fußball Mandalas (mit Musik) Mädchenzeit Filzen Perlenanhänger herstellen Ratespiele/Rätselspiele Spiele in der Turnhalle Spielaktion im Spiegelsaal Shakes herstellen/Saftbar Lieder singen, Lieder hören Uhrzeit-Lernspiel Wasserschlacht mit Regeln Physik für Anfänger Henna-Tattoos Schmuck herstellen Spiele mit kämpfen und Grenzen Basteln mit Fimo Beachvolleyball Verschönerung der Terrasse Waffeln, Eierkuchen etc. backen Bastelaktion im BK-Raum Origami Besuch Kreuzbergspielplatz 1,5 Stunden 2,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 2 Stunden 2 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 0,5 Stunden 1 Stunde 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 2 Stunden 17 Kinder 19 Kinder 6 Kinder 14 Kinder 13 Kinder 24 Kinder 11 Kinder 15 Kinder 14 Kinder 12 Kinder 9 Kinder 23 Kinder 13 Kinder 10 Kinder 12 Kinder 4 Kinder 21 Kinder 11 Kinder 13 Kinder 14 Kinder 15 Kinder 14 Kinder 12 Kinder 8 Kinder 11 Kinder 17 Kinder 11 kinder 22 Kinder Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 20 - 4 2 3 1 7 1 2 5 1 1 2 2 1 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 1 3 1 1 Collagen basteln Kickerturnier Brettspiele erfinden Spaß an der Gartenarbeit Kinderschminken Detektivgeschichten und Rätsel Planspiel Tischtennis Stempeln Obstsalat herstellen Freundschaftsbänder herstellen Gokart- Parcours Gesellschaftsspiele Kartenspiele Besuch Bäumerplanspielplatz Mikadospiel herstellen Monopoly für Fortgeschrittene Girlanden herstellen Tanzparty Rummikup Löffelgolfturnier Traumreise Ballspiele FIFA-Turnier Bilderbuchkino Malen und basteln Büchsenwerfen Chaosspiel 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 1 Stunde 1,5 Stunden 2 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 2 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1 Stunde 1 Stunde 16 Kinder 13 Kinder 9 Kinder 10 Kinder 20 Kinder 9 Kinder 12 Kinder 8 Kinder 11 Kinder 9 Kinder 12 Kinder 18 Kinder 9 Kinder 6 Kinder 23 Kinder 12 Kinder 5 Kinder 11 Kinder 20 Kinder 5 Kinder 19 Kinder 7 Kinder 12 Kinder 26 Kinder 14 Kinder 21 Kinder 11 Kinder 12 Kinder 8 Ausflüge: 2 1 1 1 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 17 Kinder 20 Kinder 25 Kinder 15 Kinder 1 Tag 1 Tag 31 Kinder 15 Kinder 1 Tempelhofer Feld Kiesgrube im Grunewald „Mach mit!“ Museum Mazel tov! Workshop i. jüd. Museum Waldmuseum im Grunewald FEZ –Gruselgeschichten im GeisterschloßAtze Musiktheater 1 Tag 20 Kinder 3 4 1 6 2 2 1 5 2 1 6 1 Gartenarbeit Spiele in der Turnhalle Märchenstunde „Legenden von Andor“ Geschichten entwickeln Flugzeuge bauen Basteln mit Knöpfen Malen Hörbuch „Der Zauberer von Oz“ Windlichter basteln Lesen/vorlesen in der Bibliothek Tischtennis 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 11 Kinder 20 Kinder 19 Kinder 12 Kinder 11 Kinder 12 Kinder 12 Kinder 15 Kinder 18 Kinder 15 Kinder 14 Kinder 9 Kinder Herbstferien 1 1 Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 21 - 2 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 Fußball Klettern Herbstbäume „tupfen“ Herbstgeschichten schreiben/lesen „Mädchenzeit“ im Spiegelsaal Basteln mit Kastanien und Eicheln (Herbstbasteln) Kuscheltiere nähen Herbstbilder gestalten Hörspiel Stadtteilrallye Waffeln backen Armbänder herstellen 1,5 Stunden 1 Stunde 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 24 Kinder 8 Kinder 15 Kinder 14 Kinder 11 Kinder 17 Kinder 2 Stunden 1,5 Stunden 1 Stunde 2,5 Stunden 1,5 Stunden 1,5 Stunden 12 Kinder 14 Kinder 12 Kinder 8 Kinder 11 Kinder 14 Kinder 1 Abschiedsfeier 6. Klasse 1 1 Theaterwoche der Schule mit Auftritten der Theater AG´s Einschulungsfeier 1 Woche täglich 3 bis 4 Auftritte 3 Stunden 1 3 1 Faschingsfeier Jour Fix Boysday 2 Stunden 3 Stunden 6 Stunden 1 1 1 Jubiläumsfest Schulburg Laternenumzug Fußballfest 3,5 Stunden 2 Stunden 6 Stunden Feste und Veranstaltungen 3 Stunden 21 Elternarbeit Adventsbasteln in 8 SAPH-Klassen 3 Stunden Einzelgespräche Eltern (geplant) 30 – 60 Min. Einzelgespräche im Alltag 10-20 Minuten (ungeplant) Elternabende 1-3 Stunden 36 Elternberatung 1 90 345 Wöchentlich 3 Stunden 2 Elterninfoabend Schulanfänger 2 Stunden 1 Schulburgrallye 1 Stunde Listenerstellung: Fr. Guikers, stellvertretende Leitung 80 Kinder, 30 Erw., 20 Lehrer u. Erzieher 200 Kinder 200 Erwachsene Ca. 160 Kinder, 320 Erwachsene 100 Kinder, 5 Erwachsene 25 Erwachsene 2 Jugendliche, 2 Erwachsene 750 Kinder und Erwachsene 120 Kinder, 130 Erwachsene Ca. 480 Kinder, 110 Erwachsene 155 Kinder, 20 Erwachsene 1 – 2 Erwachsene 310 Erwachsene 20-30 Eltern, Klassenlehrer, Bezugserzieher 30 Erwachsene 80 Erwachsene 50 Erwachsene Parallel zu den Arbeitsgruppen fand jeden Nachmittag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, außer am Freitag, eine Schulaufgabenbetreuung statt. Der Bezugsgruppentag bot Raum für Aktivitäten, die während des regulären Betriebs nicht möglich waren und förderte das Zusammengehörigkeitsgefühl. Hier konnten Geburtstage gefeiert und Schulburgthemen besprochen werden. In Absprache mit den Eltern war es möglich, die Schulaufgabenbetreuung an diesem Tag entfallen zu lassen. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 22 - Aus dem Schulburgleben Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, für die Festschrift zum 10-jährigen Bestehen des Offenen Ganztagsbetriebs (OGB) Schulburg an der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld Zum 10-jährigen Bestehen des Offenen Ganztagsbetriebs (OGB) Schulburg an der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld übermittle ich allen Beteiligten meine herzlichen Glückwünsche. Was die Schulburg vor 10 Jahren begonnen hat, ist wegweisend. Das Ganztagsangebot verknüpft die schulische Bildung mit sozialem Lernen und sinnvoller Freizeitgestaltung. Durch die Ausstattung der Räume ergeben sich für die Kinder vielfältige Möglichkeiten. Es gibt Rückzugsecken, wo sie sich ausruhen und lesen können. In der Schulburg ist Platz für Bewegung, Spaß und gemeinsames Spielen. Wichtig ist aber noch ein anderer Aspekt: Der Offene Ganztagsbetrieb ermöglicht es den Eltern, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Rund 450 Grundschulkinder und ihre Familien profitieren im Alltag von den Angeboten der Schulburg. Der Offene Ganztagsbetrieb (OGB) Schulburg an der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld leistet so einen wichtigen Beitrag zur Familienfreundlichkeit im Norden Tempelhofs. Ich danke all denen, die sich täglich für das Wohl der Kinder engagieren und sie auf einem wichtigen Abschnitt ihres Lebens begleiten. Mein Dank gilt aber auch dem Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der Ufafabrik e. V., das als Träger der Schulburg nicht nur Kooperationspartner der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld ist, sondern den Bezirk mit einem vielfältigen soziokulturellen Angebot bereichert, das weit über TempelhofSchöneberg in die Stadt hinausstrahlt. Ich wünsche der Schulburg und allen Schülerinnen und Schülern, die sie besuchen, auch für die Zukunft alles Gute. Michael Müller Regierender Bürgermeister von Berlin Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 23 - Abschied vom OGB-Schulburgbauwagen Unser Bauwagen diente den Konfliktlotsen seit sieben Jahren als Mediationsraum für Gespräche und war das Symbol für die Schulburg. Eigentlich hatte der Drache die Aufgabe alle Kinder und seinen Wagen gut zu bewachen. Aber am Sturmwochenende(10-11.01.15) ist er wohl kurz eingeschlafen und der Wind hat die Gelegenheit genutzt das Dach wegzublasen. Eine Reparatur wäre zu teuer geworden. Deswegen mussten wir uns von unserem Schulburgbauwagen verabschieden. Am 11.02.15 war es dann soweit: Der Schulburgbauwagen wurde von dem neuen Besitzer abgeholt und die Kinder mussten Abschied nehmen. Alle halfen mit, den Bauwagen an den LKW zu hängen …und dann rollte er vom Schulhof. Der ehemalige Schulburgbauwagen wird, nachdem er ein neues Dach bekommen hat, ein neues Zuhause an einem See unter Bäumen finden. Quelle: Aushang OGB Schulburg Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 24 - Fasching in der OGB Schulburg Am Faschingsdienstag konnte man so einige interessante Gestalten übers Gelände tollen sehen- und manche Kinder gar nicht wieder erkennen! Die Wölfe, Katzen, (Eis-)Prinzessinnen, Cowboys, Indianer, Ninjas, Harry Potters und sogar eine kleine Geisha feierten schon morgens in ihren Klassen ausgelassen und mit mitgebrachten Köstlichkeiten. Später ging der aufregende Tag mit Disco, buntem Buffet und Kinderschminken weiter. „Es war eine richtig coole Party!“, so eine Eisprinzessin. Autorin: Ann-Kristin Ufer, Pädagogin OGB Schulburg „Das war ein richtig megacooler Ausflug“ Ein Studiotag bei Alex- TV Beim Lichtspiele- Festival 2015 gewann der Schulburg- Animationsfilm „die Hexe Trule “ den dritten Platz. Die FilmemacherInnen wurden dafür u.a. mit einem Studiotag bei Alex- TV im März 2015 belohnt. Dort stand ihnen ein aufregender Tag im Aufnahmestudio des Senders bevor, bei dem sie selbst eine Fernsehsendung erarbeiteten und aufzeichneten. Die Stunden waren geprägt von viel Gelächter und lustigem Beisammensein. Nach einer ausgiebigen Studioführung, bei der den Kindern die Funktionen der vielen Tonmischpulte, Vorhänge, Kameras und unzähligen Scheinwerfern näher gebracht wurden, folgte ein munteres Brainstorming für die eigene Sendung. Die Kinder waren um keine Antwort verlegen, da sie sich schon im Vorfeld Gedanken darüber gemacht hatten, womit man eine eigene Fernsehshow füllen könnte. Es entstand eine moderierte Kindershow mit Witze erzählen, Quizfragen und Schauspiel, die bereits um 15:30 Uhr in einer Vorführung für die Eltern mit TV- Aufzeichnung ihren Höhepunkt fand. Bei der TV-Aufzeichnung gab es jetzt einige Dinge zu beachten: immer laut genug ins Mikro zu sprechen, sich im Filmradius der Kameras zu bewegen um im Bild zu sein und natürlich in Richtung Publikum zu schauspielern und zu sprechen. Schon bald waren kleine Profis am Werk und ließen sich keinerlei Aufregung anmerken. „Das war ein richtig megacooler Ausflug!“ so eine Teilnehmerin. Das beschreibt den Tag treffend: die Kinder unternahmen einen Ausflug in die Fernsehwelt, bei dem sie so Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 25 - einiges neues (kennen-)lernen und etwas Unvergessliches herstellen konnten: eine eigene Fernsehshow! Autorin: Ann-Kristin Ufer, Pädagogin OGB Schulburg Feuermachen und Klettern in der OGB Schulburg Ehrenamtliche Erlebnispädagogik in den Osterferien In den Osterferien haben Wolves of Wilderness in ehrenamtlicher Arbeit Werbung in eigener Sache gemacht: 2 Tage Ferienangebot für Schüler einer Berliner Grundschule. Tag Eins drehte sich ganz ums Thema Feuer, der zweite Tag war dem Klettern in den Bäumen auf dem Gelände der offenen Ganztagsbetreuung gewidmet. So haben die Kinder am Feuertag in kleinen Gruppen die Grundlagen des Feuermachens mit (fast) ausschließlich natürlichen Materialien erfahren und mussten zum Schluss die Herausforderung meistern, mit dem vorhandenen holzigen und fluffigen Pflanzenmaterial und nur einem Streichholz daraus ein "loderndes" Feuer zu entfachen. Der starke Wind hat diese Aufgabe nicht gerade leichter gemacht, aber alle Gruppen haben auch diese Hürde mit Cleverness und einer ordentlichen Prise kindlicher Verschmitztheit überwunden und am Ende des Tages haben insgesamt vier kleine Feuer gebrannt. Ein wenig mehr Aufwand erforderte dann der 2. Tag: Zwischen drei Bäumen auf dem Aussenglände der Schulburg wurde ein mobiler Mini-Seilgarten aufgebaut. An der Strickleiter in ca. 5m Höhe die erste Eiche erobert und die Aussicht auf den eigenen Hof aus einer noch nie gesehenen Perspektive genossen. Dann weiter auf der Slackline hinüber zur zweiten Eiche und schließlich an der Seilbahn hinab in Richtung einer kapitalen Buche, zurück auf festen Boden. Angst war für einige der Kinder ein starker Begleiter, aber alle haben sich am Ende getraut und sind die Seilbahn wieder hinunter gefahren. Nicht wenigen Gesichtern war der Stolz über die erbrachte Heldentat deutlich anzusehen und gerade die, die oben am Baum am meisten gezittert haben, wollten anschließend unbedingt noch einmal rauf! Leider war an beiden Tagen die Zeit viel zu schnell vorbei und eine zweite Runde war nicht mehr möglich. Trotzdem: es waren zwei außergewöhnlich tolle Tage und der ganz große Dank dafür geht an die Schüler und Kollegen der offenen Ganztagsbetreuung der OGB Schulburg des Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik e.V. Quelle: Homepage von „Wolves of Wilderness” Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 26 - (http://www.wolves-of-wilderness.de ) Neues von den Streitschlichtern Herzlichen Glückwunsch!!! Am 07.06.2015 nahmen ehrenamtlich engagierte Streitschlichter der OGB Schulburg vom Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja ihre SchülerfreiwilligenPässe im Festsaal des Berliner Rathauses entgegen. Sieben neue Streitschlichter erhielten ihre Urkunde zur bestandenen Prüfung am 29.06.2015 Endlich ein neues Heim für die Streitschlichter Die Streitschlichter erhielten für ihre Arbeit vom Förderverein der Schule ein schönes kleines Häuschen aus Holz, das auf dem Schulhof steht. Am 03.07.2015 trafen sich alle Streitschlichter, um mit einem Künstler zu entscheiden welche Farben, Muster und Figuren auf das Häuschen gemalt werden sollen. Nach den Sommerferien wird das neue Heim der Streitschlichter von außen sehr schön aussehen. Aber es soll auch schon bald von innen gestaltet werde. Geplant sind ein Tisch mit vier Stühlen (für die Streitgespräche), ein Sofa um mal verschnaufen zu können und noch vieles mehr. Es bleibt also spannend und es wird noch viele Veränderungen in der nächsten Zeit bei uns geben. Natürlich halten wir euch mit Neuigkeiten auf dem Laufenden AutorInnen: Streitschlichter, OGB Schulburg Die OGB-Schulburgreise im Juli Endlich war es so weit: der Tag der Schulburgreise war gekommen. Die Vorfreude schien so groß, dass beim Abschied von den Eltern keine Träne gesichtet wurde. (…)Eine Uhr, um den Zug nicht zu verpassen, benötigten wir nicht. Die Kinder fragten alle fünf bis zehn Minuten, wie lange es noch dauere. 50 Minuten fuhr der Zug bis zu unserem auserwählten Ziel: Eberswalde. Vom Bahnhof waren es ungefähr 20 Minuten zu Fuß bis zum Wald-Solar-Heim. (…)Bevor wir unsere Zimmer bezogen, kamen wir in den Genuss einer kleinen Einführung inklusive Waldhorneinlage von Förster Veit sowie eines Rundgangs über das gesamte Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 27 - Gelände mit der netten Mitarbeiterin Franzi. Dann gab es Mittagessen. Davon gestärkt folgten wir Förster Paul in den Wald, um unsere Sinne für den Wald mit Hilfe von Wahrnehmungsspielen zu schärfen. Ein Spiel bestand darin, Haselnüsse (bzw. Eicheln) zu verstecken und später wiederzufinden, um sich besser in unsere Freunde, die Eichhörnchen, herein zu versetzen. (…) Abends haben die Erzieherinnen bereits die ersten Heimwehtropfen verteilt und es wurde fleißig aus den mitgebrachten Büchern vorgelesen.(…) Am Dienstag waren wir im Zoo und haben tausend Mückenstiche bekommen. Wir haben ein Raubtiergehege gesehen. Die kleinen süßen Äffchen haben uns am besten gefallen.(…) Den Spielplatz fanden wir cool. (Pauline & Frieda, SaPh) Am Mittwoch waren wir mit Förster Veit und den Keschern am Bach. Dort haben wir Wasserflöhe (Egons), Egel und kleine Fische gefangen. Das hat uns sehr gut gefallen.(…) Danach sind wie wieder ins Wald-Solar-Heim gegangen und haben eine schöne Wasserschlacht gemacht. (…) Nach dem Abendbrot gab es eine tolle Disco draußen auf der Bühne und jeder konnte sich ein Lieblingslied aussuchen. (…) (Suzan & Stellan, 4 Klasse) Am Donnerstag sind wir mit dem Oberleitungsbus in den Familiengarten Eberswalde gefahren.(…) Danach sind wir auf den Aussichtsturm gestiegen, welcher ein Kran war. (…)Erst dachte ich, dass er umfällt. Ich konnte viel Wald und die Grenze zum Himmel sehen. Am Ende sind wir auch noch Kart gefahren. (Jan-Felix, 3. Klasse) Am Donnerstagabend konnten die Erzieherinnen die Heimwehtropfen gegen den Satz: „Morgen geht’s nach Hause“ ersetzen. Alle Kinder haben es geschafft an einem ihnen zunächst fremden Ort ohne Mama und Papa vier Tage und vier Nächte zu verbringen. Zweifelsohne sind alle in dieser Woche ein paar Zentimeter gewachsen. (…) Am Freitagmorgen konnten wir gemütlich frühstücken, da wir den Großteil der Koffer bereits am Vorabend gepackt haben. Der Tagesordnungspunkt dieses Tages bestand lediglich darin, die Zimmer zu kehren und die ursprünglichen Besitzer_innen von so manchem Schuh, diversen Kleidern und anderen Dingen ausfindig zu machen.(…) Die Bahnfahrt glich der Ruhe vor dem Sturm: Die Fahrt verlief ruhig, die Kinder unterhielten sich leise oder ruhten ein bisschen. In Berlin-Südkreuz sah es schon ganz anders aus: der Platz vor dem Bahnhof war bereits voller Eltern, die mit Vorfreude auf ihre Kinder warteten und sie herzlich begrüßten. (…) Autorin: Frau Lösel, Frau Zumstein Pädagoginnen OGB Schulburg und teilnehmende Schülerinnen und Schüler Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 28 - Graffiti-Alarm auf dem Schulgelände! Wer wagt es während der Sommerferien schwer bewaffnet mit Spraydosen Graffitis an das neue Streitschlichterhaus und den Eingang zum Westflügel zu sprayen? Das ist der Künstler Oliver Schlösser. Er hat nicht nur die Erlaubnis zum Graffiti-sprayen, sondern auch vorher mit den Kindern besprochen was für Bilder entstehen. Hier seht ihr seinen Entwurf für den Westflügeleingang … und hier seht ihr den Künstler Oliver Schlösser bei der Arbeit Die Schulburg an unserer Grundschule feierte am 10.Oktober ihr zehnjähriges Jubiläum. Wir waren dabei. Auszüge aus der Schülerzeitung „Schlaufuchs“ Nr. 20 Am 10.10.15 fand das 10jährige Jubiläum der Schulburg statt. (…)Um 13.30 Uhr ging es dann los mit Musik. Eine Band älterer Herren („IG Blech“) spielte coole Sachen und das improvisierend. Dafür bekamen sie großen Applaus. (…) Frau Stuhl hielt eine lange, aber schöne Rede über die OGB Schulburg. (…) Herr Garbe (redete) über die gemeinsame Arbeit und die Bezirksstadträtin Frau Kaddatz über die nachhaltige Bildung an diesem Standort. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 29 - Es gab ein buntes Programm. Dort wurden ganz viele Beiträge von der Schularbeitsgemeinschaft gezeigt. Aber auch die ufafabrik war vertreten.(…) Eine Gruppe Akrobaten hat ihr Können gezeigt. Der Leiter war auch von der ufafabrik. Meine chinesische Zirkusarbeitsgemeinschaft war auch dabei. (…)sie wird von Karin Berndt geleitet, die ebenfalls bei der ufafabrik ist. Dann kam das sehr beliebte Schulburglied. (…) „Das ist unser Hort“ mit Herrn Stolz (…) Nach diesem Lied schenkte der Lions Club Großer Stern einen Scheck im Wert von 1000 €. (…) Wie ihr wisst, kann die Sonne sehr heiß im Sommer auf den Schulhof scheinen und da ist Schatten angesagt. Mit einem großen Sonnensegel kann man das erreichen. Das kostet aber 1000 € und dieses Geld hat der Lions Club der Schulburg gespendet. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 30 - Frau Stuhl, Frau Wilkening und Juppy haben den Scheck entgegengenommen. Wir sind sehr stolz, dass Juppy an diesem Tag unsere Schule besuchte. Juppy ist weltberühmt in Tempelhof, ist er doch der Gründer der ufafabrik. (…)Michael Müller, der Bürgermeister, der ja gleich um die Ecke wohnt, war auch eingeladen, aber er war gerade in Israel unterwegs. (…) Dann kam ein Nachmacher von Charlie Chaplin (…) Er hat ein bisschen jongliert und plötzlich kam ein Ball aus seinem Mund. (…) Besonders mutig fanden wir einen tollen Vortrag von Greta im Stile Loriots. (…)Auf der Bewegungsbaustelle haben Kinder der Beatbox AG aufgespielt. Der Leiter ist Herr Weil und, er hat auch selber gebeatboxt. Könnt ihr euch einen Erzieher auf der Bühne vorstellen, der großartig die Zuschauer begeistert? Aber auch die Kids waren bezaubernd. (…) Danach wurden die Spiele durch Frau Stuhl eröffnet. (…) Man konnte Büchsenwerfen,(…) und auf Dosen laufen. Außerdem konnte man „Hau die Erbse spielen“, den Hammer schwingen oder Aschenputtel spielen. (…) es gab ein Glücksrad (von den Lions), eine Schokokussmaschine und (…) eine Hütte der Tempelhofer Pfadfinder „Stamm der Hunnen“, in der man WieHeu nach Glassteinen suchen konnte. Ein ganz schönes Gewühl! Wenn Disteln im Heu waren, tat das ein bisschen weh. (…)Das Highlight für viele kleine Kinder war vor allem die große Hüpfburg(…) Außerdem konnte man sich schminken lassen. Manche Schülerinnen und Schüler sahen aus wie Schmetterlinge, manche wie Feen. Auf jeden Fall wurde jede Menge Glitzer benutzt. (…) Es gab jede Menge zu essen- zum Beispiel ein Buffet mit Salat und Kuchen, die die Eltern gemacht hatten und natürlich Grillwürstchen mit Ketchup und Weißbrot. ( …)Am Eingang war eine Saftbar. Es gab einen Bananenshake. Eher dickflüssig, aber mit Orangensaft dann schon lecker. Und das war nur ein Rezept von vielen. Neben der Saftbar konnte man in einen hohen Baum klettern und sich dabei mit einem Seil sichern lassen – wie echte Bergsteiger. (…) Das Schulburgfest war um 17 Uhr zu Ende (…) (und) ein voller Erfolg, denn jeder hatte Spaß. (…) Damit endete ein großartiger Tag. Wir bekamen viel Geld gesponsert und Juppy war auch bei unserem großen Fest. (…) Und wie schon der Regierende Bürgermeister schrieb: „Ich denke, wenn sich andere mal die Schulburg ansehen würden, dann könnten sie ganz gut sehen, was für die Nachmittagsbetreuung von Kindern wünschenswert ist.“ (…) Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 31 - An solch einem Tag hat es sich gezeigt: Wir sind alle stolz auf unsere Schulburg(…) Applaus! Autoren: RedakteurInnen des Schlaufuchs Auszüge aus dem Interview der Schülerzeitung „Schlaufuchs“ mit dem Regierenden Bürgermeisters von Berlin Michael Müller Wie bereitet man sich auf ein Interview mit dem Bürgermeister unserer Stadt vor? Anlässlich des 10. Geburtstages unserer Schulburg durften wir ein Interview mit ihm führen. Wir haben uns lange überlegt, welche Fragen wir stellen können. Und am Donnerstag, dem 15.10.2015, war es dann endlich soweit. (…)Wir, das sind Marieke, Dilara, Jesse-Lee, Linus, Selma, Kevin, Lara und Asude gingen gemeinsam mit Frau Stuhl, Frau Stern und Herrn Garbe in Wahlbüro. (…) das Wahlbüro ist eine alte Druckerei, die der Vater1 des Bürgermeisters besitzt. (1 Jürgen Müller verstarb leider 2 Monate nach dem Interview am 13. Dezember 2015) Er zeigte uns die alten Maschinen und wie zum Beispiel Visitenkarten gedruckt werden. Wir fanden das sehr spannend und interessant. Dann ging die Tür auf und der Bürgermeister kam ins Büro und begrüßte uns. Wir setzten uns an einen großen Tisch. Herr Müller beantwortete unsere Fragen. Dann wollte er auch noch etwas über uns, die Redakteure wissen. (…) Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 32 - Schlaufuchs: Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister, uns ist es eine große Freude und Ehre, anlässlich des 10. Geburtstages unserer Schulburg mit Ihnen ein Interview führen zu dürfen. Unsere Schulburg wird 10 Jahre alt. Vor zehn Jahren wurde an den Berliner Grundschulen die Nachmittagsbetreuung eingeführt. Warum war das aus Ihrer Sicht damals wichtig? Herr Müller: Das ist auch heute und in der Zukunft noch wichtig! Viele Kinder wissen ja, dass ihre Eltern am Tag arbeiten. Nicht in allen Familien können sich Omas und Opas nach der Schule um die Kinder kümmern. Nachmittagsbetreuung ist also wichtig, damit die Schülerinnen und Schüler versorgt sind: Hausaufgaben machen, die freie Zeit mit Spielen, Lesen oder anderen Sachen verbringen, die Spaß machen. Und die Eltern müssen sich so auch keine Sorgen machen, wenn sie arbeiten sind. Darum kümmert sich die Schulburg jetzt schon seit zehn Jahren, und zwar ganz vorbildlich. Schlaufuchs:Heute gibt es an fast allen Schulen eine Nachmittagsbetreuung. Was wünschen Sie, wie sollte diese Betreuung aussehen, damit sich die Kinder wohl fühlen? Herr Müller:Ich denke, wenn sich andere mal die Schulburg anschauen würden, dann könnten sie ganz gut sehen, was für die Nachmittagsbetreuung von Kindern wünschenswert ist. Kinder brauchen Ecken zum Ausruhen und zum Lesen. Aber sie brauchen auch Platz zum Spielen und zum Bewegen am besten an frischer Luft und im Grünen. Und natürlich müssen gute und auch nette Betreuerinnen und Betreuer da sein, die bei den Hausaufgaben helfen können.(…) Das war wirklich ein interessanter Tag und aufgeregt waren wir alle. Wir sind uns einig, es war cool mit dem Bürgermeister unserer Stadt zu sprechen. Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 33 - Autoren: RedakteurInnen des Schlaufuchs Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 34 - Ausblick Die Schulburg wird auch in 2016 ihre Arbeit mit der bisherigen Qualität weiterführen und ausbauen, sowie gewohnt flexibel auf Veränderungen und Herausforderungen reagieren. Die Mitarbeit an der Schulentwicklung und die Vernetzung mit der Schule ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Vorhaben: In Kooperation mit Schule, Eltern und SchülerInnen o Zufriedenheitsanalyse bei Eltern, Kindern, Erziehern und Lehrern: Entwicklung von Umfragen und Umsetzung von Schlussfolgerungen o Teilnahme am ETEP-Programm o Implementierung von „Klasse 2000“ in einer Saph-Gruppe in Patenschaft der Lions o Präventionsprojekttag in der 4. Klasse o Interkulturelle Projektwoche o Großes Hoffest zum 20jährigen Bestehen des Fördervereins Hungerharke o Implementierung eines gemischten Integrationsteams für Fallbesprechungen Spielzeugausgabe (ev. Container) auf dem Schulhof in Regie der Schüler Sonnensegelprojekt mit Unterstützung der Lions Intensivierung der Kooperation mit der Bibliothek Götzstraße im Nachmittagsbereich erstellt: Fotos: Datum: Ingrid Stuhl Schulburgpädagogen, Schulleiter 23.03.2016 Jahresbericht Schulburg 2015 Seite - 35 -