Neusäß 2012

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Neusäß 2012
Neusäß 2012
Jahrbuch des myheimat-Stadtmagazins neusässer
www.myheimat.de/neusaess
Mit Unterstützung der
Das Beste aus Wirtschaft, Stadt, Kultur und Vereinsleben
Ihre schönsten Schnappschüsse
Neusäß 2012
Diese Fotos stammen alle von Bürgern. Auch Sie können mitmachen!
Veröffentlichen Sie jetzt selbst Ihre schönsten Fotos auf www.myheimat.de.
Vielleicht stellen wir schon in der nächsten Ausgabe Ihr Foto hier vor!
Foto: Erika Bf
Seit mehreren Jahren verfolgt unser Verlag an zahlreichen Standorten in der Region ein außergewöhnliches Medienprojekt.
Von Beginn an hatten wir den Leser auch als „Reporter“ bzw. Schreiber im Blick, der „sein“ Stadtmagazin zu wesentlichen Teilen selbst mitgestalten sollte. Schritt für Schritt wurde diese Vision auch
Wirklichkeit. Inzwischen schreiben viele Neusässer Bürger über das, was sie bewegt. Sie berichten
über ihren Verein, ihre Schule, ihren Kindergarten oder ihren Chor und besuchen als myheimat-Bürgerreporter stimmungsvolle Stadt- und Volksfeste. Aus einem anfänglich noch eher konventionellen
Stadtmagazin wurde somit im Lauf der Jahre das myheimat-Stadtmagazin „neusässer“. Nun lautet
das Motto: „Bürger schreiben für Bürger“. Authentische, lebensnahe Geschichten und Reportagen
wurden somit zum Markenzeichen unserer Publikationen.
redaktion.neusaess@mh-bayern.de
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Ihre Ansprechpartner in der Anzeigenabteilung
Oliver Kiehn
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Bei allen redaktionellen und gestalterischen Veränderungen in den vergangenen Jahren ist eine
Erkenntnis stets konstant geblieben: Ohne Anzeigenkunden, die unser Stadtmagazin als attraktive
Werbeplattform sehen, wäre eine Publikation in dieser Form undenkbar. Dasselbe gilt auch für die
Unterstützung durch die jeweiligen Stadtverwaltungen, die von Anfang an vorhanden war.
Wir wünschen Ihnen allen ein gutes Jahr 2013!
Herzlichst, Ihr myheimat-Team
Klaus Gendner
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Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG,
Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern,
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Geschäftsführer: Renate Dempfle, Edgar Benkler;
Chefredakteur: Joachim Meyer; Druck: KESSLER Druck + Medien
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Anschrift: myheimat neusässer, mh bayern GmbH & Co. KG,
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Die starken Stadt- und Regionalmagazine für Bayern
Foto: Erika Bf
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Tanja Fackelmann
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Einen besonderen Stellenwert nehmen seit jeher unsere Jahrbücher ein. Als vitale Bürgerchroniken und
Nachschlagewerke mit nochmals gesteigerter Papierqualität erfreuen sie sich großer Beliebtheit.
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Stadt Neusäß ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit
bedanken!
02/2012
Foto: Andreas Greger
07/2012
Foto: Silvia B.
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03/2012
08/2012
04/2012
09/2012
05/2012
10/2012
06/2012
11/2012
12/2012
Die Fotos auf dem Cover stammen von (von links oben nach rechts unten): Justus-von-Liebig-Gymnasium, Stadt Neusäß, Annette Stephan, Stadt Neusäß,
Stadt Neusäß, Stadt Neusäß, Jörg Roehring, P. Igelspacher und Stadt Neusäß
Alle 11 Ausgaben des neusässers im Jahre 2012 auf einen Blick
Stadtleben
Stadtleben
- bewusst gespart, da z.B. mit
der Entwicklung der Stadtmitte
ein großer Posten ansteht. 2013
plant die Stadt Neusäß mit dem
„Haus der Musik“, den Investitionen in Bildung und Betreuung,
einem neuen Gewerbegebiet und
vielen weiteren Maßnahmen den
größten
Vermögenshaushalt,
den sie je hatte. Für diese Zukunftsinvestitionen werden wir
zwar nicht unser Sparschwein
schlachten, aber doch etwas
Geld von unserem Ersparten einsetzen.
Hansjörg Durz begrüßt die Gäste zum Schlosshofkonzert in Hammel
Hansjörg Durz weiht den Spielplatz am Weldenbahnradweg ein
Ausstellungzum
zum„Tag
„Tagdes
desoffenen
offenenDenkmals“
Denkmals“
Ausstellung
mh bayern: Als möglicher Nachfolger für Eduard Oswald im
Bundestag könnten Sie Neusäß
bald den Rücken kehren. Was
reizt Sie persönlich an dieser Herausforderung und was würden
Sie in Neusäß vermissen? Wie
würde es in Neusäß weitergehen,
sollten Sie den Weg nach Berlin
einschlagen?
Durz: Zunächst möchte ich
deutlich machen, dass ich Neusäß niemals den Rücken kehren
werde und mit meiner Familie
weiter in Neusäß wohnen werde.
Sollte ich tatsächlich in den Bun-
destag gewählt werden, ziehe ich
also nicht weg, sondern bin nur
während der Sitzungswochen in
Berlin.
An Berlin reizen mich die bundespolitischen Themen und die
Möglichkeit, Bundespolitik mitzugestalten, aber dabei auch
Erfahrungen aus der Wirtschaft
und vor allem aus der Kommunalpolitik, aus dem direkten Kontakt mit den Bürgern, in die Bundespolitik mit einzubringen. Ich
kann - so glaube ich - ganz gut
einschätzen, wie sich Entscheidungen in Berlin bei uns vor Ort
auswirken.
Was ich sicherlich vermissen werde, ist, dass man in der
Kommunalpolitik
unmittelbar
an den Geschehnissen dran ist.
Eine Idee kann direkter in die
Tat umgesetzt werden und man
sieht und erfährt das Ergebnis
auch viel direkter. So konnte in
den vergangenen Jahren vieles
in Neusäß auf den Weg gebracht
werden. Dabei haben die Stadträte und die Stadtverwaltung
im Einklang mit den Bürgern
in den vergangenen Jahren so
konstruktiv an der Entwicklung
von Neusäß gearbeitet, dass ich
überzeugt bin, dass dies auch in
Zukunft der Fall sein wird.
mh bayern: 40 Jahre Gebietsreform wurde in diesem Jahr gefeiert. Neusäß besteht seitdem aus
acht Ortsteilen, deren Bewohner
sich heute noch nicht unbedingt
als „Neusässer“ fühlen, sondern
beispielsweise
vielmehr
als
„Steppacher“. Gibt es von Seiten
der Stadt Bemühungen, um eine
„Neusässer Identität“?
Durz: Die Neusässer Identität besteht sicher darin, dass es in jedem Stadtteil ein eigenes Leben
gibt, aber darüber hinaus eben
auch ein Wir-Gefühl als Ganzes.
Und das ist auch gut so und wir
wollen auch beides: Einerseits
die Stadtteile stärken, andererseits auch das Wir-Gefühl durch
gemeinsame Projekte wie die
Stadtmitteentwicklung steigern.
mh bayern: 2013 steht das
nächste Jubiläum bevor: Neusäß
wurde vor 25 Jahren zur Stadt
erhoben. Auf welche Festivitäten
dürfen sich die Bürger freuen?
Durz: Es wird unterschiedliche
Veranstaltungen geben, um für
jeden Geschmack etwas zu bieten. Den Anfang macht unser
Stadtfest, dieses Mal schon im
Juni statt im Juli, da Neusäß am
10. Juni 1988 zur Stadt erhoben
wurde und wir deshalb im Juni
mit den Feierlichkeiten beginnen
wollten. Außerdem gibt es einen
Stationenweg durch Neusässer
Ortsteile, wo an den verschiedenen Stationen unsere Vereine
und örtlichen Organisationen
unterschiedliche Aktionen anbieten werden, an denen die
Bürgerinnen und Bürger aufgerufen sind, selbst aktiv zu werden. Dann haben wir noch Ausstellungen und Konzerte wie ein
Open Air am Bismarckturm und
ein Adventskonzert der Augsburger Domsingknaben. Als
Highlight in der Stadthalle ist die
Aufführung des „Brandner Kaspar“ unter Beteiligung Neusässer
Künstler geplant. Die Planungen
für das Jubiläumsjahr laufen
auf Hochtouren. Lassen Sie sich
überraschen und kommen Sie
doch einfach zu den zahlreichen
Veranstaltungen. (Fotos: Stadt
Neusäß)
St.-Ägidius-Grundschülerpräsentieren
präsentierenihre
ihreUmfrage
Umfrageüber
überNeusäß
Neusäß
St.-Ägidius-Grundschüler
Haus der Musik, Titania und vieles mehr
Im Interview ließ Bürgermeister Hansjörg Durz das Jahr in Neusäß Revue passieren
mh bayern: Wenn Sie das Jahr
2012 gedanklich Revue passieren lassen: Welche Projekte waren besonders erfolgreich und
gab es auch negative Punkte?
Hansjörg Durz: Besonders erfolgreich läuft das Vorhaben
„Haus der Musik“. Mit Begeisterung haben die zukünftigen Nutzer, die Sing- und Musikschule
Neusäß e.V., die Stadtkapelle, das
Neusässer
Kammerorchester,
die Narrneusia und das Jugendkulturhaus Stereoton die Pläne
aufgenommen. Darüber hinaus
wurden alle Beschlüsse von allen
Stadtratsfraktionen einstimmig
mitgetragen und wir können
nächstes Jahr mit dem Bau beginnen.
Besonders gefreut habe ich mich
auch über die vielen strahlenden
Kindergesichter bei der Einweihung unseres neuen Spiel-
4 | Stadtleben
platzes am Weldenbahnradweg.
Innerhalb kürzester Zeit erfuhr
der Spielplatz nicht nur bei den
Neusässern großen Zuspruch,
sondern war auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und
gern besucht.
Negativ und noch ganz frisch in
Erinnerung ist der Legionellenbefund im Titania.
mh bayern: Die demographische
Entwicklung macht auch vor Neusäß nicht Halt, die Bürgerinnen
und Bürger werden immer älter.
Die Stadt Neusäß widmete sich
in einer eigenen Vortragsreihe
dem Thema Demenz. Was wurde
darüber hinaus für Demente und
Senioren im Allgemeinen in diesem Jahr getan?
Durz: Die Vortragsreihe an unserem „Tag der Demenz“ war der
Startschuss für eine Reihe von
Veranstaltungen zu diesem Thema. Da bei dieser Krankheit auch
das Umfeld des Erkrankten sehr
stark betroffen ist, gibt es seit November einen Gesprächskreis für
Angehörige. Des Weiteren wurde
ein Pflegekurs für Angehörige
von Demenzerkrankten angeboten sowie Beratungsstunden ins
Leben gerufen. Aktuell sind wir
mit dem Pflegeheim Am Lohwald
in Kontakt, ob dort eine Station
speziell für Demenzkranke eingerichtet werden kann und auch
mit dem Notburgaheim sind wir
im Gespräch.
Für unsere Senioren im Allgemeinen haben wir seit vielen Jahren
ein umfassendes Angebot, das
wir auch in diesem Jahr fortgeführt haben. Dazu zählen Ausflüge, die Weihnachts- und Faschingsfeier für Senioren sowie
unser Seniorennachmittag auf
dem Volksfest. Außerdem haben
wir an der Barrierefreiheit weiter
gearbeitet. Ein Beispiel hierfür ist
die Maßnahme auf dem Friedhof
in Alt-Neusäß: Dort haben die
Toiletten einen barrierefreien
Zugang erhalten und wurden
so ausgebaut, dass sie auch mit
Rollstuhl und Gehhilfe bequem
aufgesucht werden können.
mh bayern: Finanziell steht die
Stadt Neusäß gut da und hatte
im Mai dieses Jahres rund 20
Millionen Euro Rücklagen. Wurde dieses finanzielle Polster in
diesem Jahr noch angetastet und
wie sieht die Lage für 2013 aus?
Durz: In den letzten Jahren und
auch 2012 haben wir weder das
finanzielle Polster angetastet
noch Kredite aufgenommen. Wir
haben in den vergangenen Jahren - trotz großer Investitionen
Stadtleben | 5
Stadtleben
Stadtleben
Stadtteile & Fakten
Westlich von Augsburg liegen zwischen Autobahn A 8
und Bundesstraße B 300 die
acht Neusässer Stadtteile.
Das Tal der Schmutter durchtrennt das Stadtgebiet in
Süd-/Nordrichtung.
Östlich
der Schmutter liegen die
vier größten Stadtteile (Alt-)
Neusäß, Steppach, Westheim
und Täfertingen. Westlich
der Schmutter schließen die
kleineren Stadtteile Hammel,
Ottmarshausen,
Hainhofen
und Schlipsheim aneinander
an.
Alt-Neusäß Namensgeber und
größter Stadtteil der Kommune ist (Alt-)Neusäß. Zu den
wichtigsten geschichtlichen
Bauwerken gehören die Ägidius-Kapelle, die im 16. Jahrhundert entstanden ist, und
das Liebert-Schlösschen. Dem
gegenüber stehen viele moderne Einrichtungen und Bauwerke, die parallel zum stetigen Bevölkerungswachstum
notwendig geworden sind.
Hier sind unter anderem das
neue Rathaus und die Stadthalle sowie die Ägidiuskirche
zu nennen. Des Weiteren sind
in (Alt-)Neusäß das größte
Geschäfts- und Einkaufszentrum sowie das landkreisweit
wichtige Schulzentrum angesiedelt.
Hainhofen
Augenfällige
Punkte des Stadtteils Hainhofen sind die St.-Stephans-Kirche und der Schlosskomplex,
bestehend aus dem klassizistischen Langschloss, das die
Familie von Rehlingen im 18.
Jahrhundert erbaute, und dem
barocken Hochschloss, das in
der heutigen Form auf Anton
Fugger zurückgeht. Kunstgeschichtlich bedeutend ist der
Passionszyklus im Chorraum
der Hainhofener Ortskirche.
Die Fresken stammen aus
dem Ende des 14. Jahrhunderts. Außerdem ist die Antoniuskapelle sehenswert.
Hammel
Am
westlichen
Schmutterufer befindet sich
Hammel. Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Ortsteil
in einer Urkunde zum ersten
Mal erwähnt. Als Wahrzei-
6 | Stadtleben
Neusässer Stadtrat
Der Rat der Stadt Neusäß Der Stadtrat besteht aus dem berufsmäßigen ersten Bürgermeister und 30 ehrenamtlichen Mitgliedern.
Der erste Bürgermeister ist Vorsitzender des Stadtrates und Leiter der Stadtverwaltung. Im Falle der Verhinderung wird der erste
Bürgermeister durch den zweiten Bürgermeister oder bei dessen
Verhinderung durch den dritten Bürgermeister vertreten. Näheres
regelt die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts und die Geschäftsordnung für den Stadtrat
Neusäß. Die Termine und die Tagesordnungen der öffentlichen
Stadtratssitzungen (sowie Ausschusssitzungen) werden mindestens vier Tage vor der Sitzung in den amtlichen Anschlagkästen,
der Presse oder im Internet unter www.neusaess.de - Sitzungskalender bekannt gegeben.
chen gilt das Schloss, das im
17. Jahrhundert gebaut wurde.
Ottmarshausen Südlich von
Hammel, durch den Mühlbach
getrennt, liegt Ottmarshausen, das als eine sehr frühe
Siedlung eingeordnet wird.
Dies ergaben Funde eines alten, in Holzständerbauweise
gefertigten Gotteshauses, das
etwa um 900 errichtet wurde.
Wahrzeichen des Stadtteils ist
die moderne Vituskirche. Den
Mittelpunkt des Ortsteils bildet die Holzbachstraße. Hier
liegen die meisten der alten
Höfe, die alte Dorfkirche, das
ehemalige Gemeindehaus und
der Kindergarten.
Schlipsheim ist der kleinste
der Neusässer Stadtteile. Die
Entstehung
Schlipsheims
wird auf das 10. Jahrhundert
geschätzt. Wie die meisten
anderen Neusässer Ortsteile
verfügte auch Schlipsheim ursprünglich über ein Schloss,
das jedoch nach der Säkularisation nicht mehr in Schuss
gehalten
und
schließlich
1821 an die örtlichen Bauern verkauft und abgerissen
wurde. Erhalten blieb jedoch
die Kapelle St. Nikolaus von
Tolentino, die am Schloss angebaut war.
Steppach
Der
Stadtteil
Steppach wurde im 10. Jahrhundert gegründet. Hier hat
sich der Ortsmittelpunkt im
Laufe der Zeit stark verändert. Während er früher an
der Alten Reichsstraße lag,
verschob er sich in unserem
Jahrhundert in die früher als
Ortsumgehung
konzipierte
Ulmer Straße. Diese ehemalige Ortsdurchfahrt wurde im
Zuge einer Sanierungsmaßnahme völlig neu gestaltet,
verkehrsberuhigt ausgebaut,
begrünt und am sogenannten
Steppacher Dreieck platzartig
gestaltet. Das Ergebnis ist ein
Einkaufs- und Geschäftszentrum. Sehr stark verbunden
wird mit Steppach der Bismarckturm, der ein beliebtes
Ausflugsziel ist.
Täfertingen Der älteste und
nördlichste Ortsteil ist Tä-
Text und Bilder: www.neusaess.de
Hansjörg Durz
1. Bürgermeister
Richard Greiner
2. Bürgermeister, CSU
Wilhelm Kugelmann
3. Bürgermeister, CSU
Ingrid Bauer,
CSU
Josef Bigelmaier,
CSU
Silvia Daßler, B´90/
Die Grünen
Bernd Edin,
CSU
Daten & Fakten
• Postleitzahl: 86356
• Anzahl Haushalte: ca. 10.800
• Telefon-Vorwahl: 0821
• Fläche: 25,2 qkm
• Bundesland: Freistaat Bayern
• Lage: Breite 48 Grad, 24 Min.
• Regierungsbezirk: Schwaben
• Nord Länge 10 Grad, 50 Min. Ost
• Landkreis: Augsburg
• Höhe: 485 m ü.M. (Mittelwert)
• Einwohnerzahl ca.: 21.300
fertingen. Seine Endung auf
„-ing“ und die Funde von
Resten von Alemannengräbern weisen auf eine alemannische Siedlung im 6.-7. Jahrhundert hin. Das höchste und
bedeutendste Gebäude des
Stadtteils ist die Marienkirche, die früher ein beliebtes
Ziel der Wallfahrer war. Darauf weist heute noch ein
altes Gnadenbild aus der Gotik
hin. Ebenfalls gotisch ist der
sogenannte „Täfertinger Marientod“, eine Schnitzgruppe
des Altars. Dieser wird zu der
Schule Veit Stoß’ gezählt und
gehört zu den bedeutendsten
Kunstwerken in Neusäß.
Westheim Das heutige Westheim ist eine Neugründung
des 11. Jahrhunderts. Urkundlich erwähnt wurde es
erstmals 1234. Im 13. Jahrhundert tauchte das Ortsadelsgeschlecht „de westhain“
auf, das wohl auch eine Burg
errichtete. An der Stelle der
früheren Burg entstand später ein Schloss, das heute das
Zuhause eines modernen Pflegeheims ist. 1587 erbaute die
Familie von Langenmantel, die
lange Zeit die Ortsherrschaft
innehatte, die Schlosskapelle.
Das bekannteste Westheimer
Bauwerk ist die Wallfahrtskirche Maria Loreto, die Ende
des 16. Jahrhunderts auf dem
Kobel errichtet wurde.
Martin Ehmann,
SPD
Katrin Engelmann,
FW
Ulrich Englaender,
SPD
Karin Flur,
B´90/Die Grünen
Dr. Michael Frey,
B´90/Die Grünen
Babara Heidemann,
SPD
Uwe Hübner,
CSU
M.-S. Kemmerling,
B´90/Die Grünen
Stefan Klein,
CSU
Hans Kränzle,
CSU
Ursula
Kuchenbaur, CSU
Dr. Thomas
Lampe, FDP
Hildegard
Langenecker, SPD
Fritz Mengele,
CSU
Monika Rauner,
CSU
Christian Rindsfüßer,
SPD
Jörg Roehring,
CSU
Axel Salzmann,
CSU
Monika Schmid,
CSU
Inge SteinmetzMaaz, FW
Andreas Strobel,
FW
Wolfgang Weiland,
FW
Josef Wiedemann,
CSU
Karin Zimmerman,
CSU
Stadtleben | 7
www..pixelio.de/Friedrich Hillenbrand
Jahresrückblick
Jahresrückblick
Januar
Zum traditionellen Neujahrsempfang in
der Stadthalle sind wieder alle Neusässer
Bürgerinnen und Bürger eingeladen. In
einem Rück- bzw. Ausblick erfahren sie,
was sich alles in Neusäß getan hat und
was für das kommende Jahr geplant ist.
Ingrid Puchta, verantwortlich für die
Volkshochschule in Neusäß, geht in den
Ruhestand. Nachfolgerin wird Stefanie
Niklas.
Jubiläum: 50 Jahre Narrneusia. Die Narrneusia feiert beim traditionellen Inthronisationsball ihr 50-jähriges Bestehen.
Februar
Rudolf Trautz erhält das Bundesverdienstkreuz für sein Engagement für den Tanzsport. Trautz ist der erfolgreichste Tänzer
Deutschlands aller Zeiten. Er ertanzte sich
vier Mal in Folge den Weltmeistertitel aller Klassen, wurde acht Mal Europameister und 21 Mal Deutscher Meister.
„Was will ich werden?“ heißt es bei der
Jobbörse in der Neusässer Stadthalle. An
zahlreichen Infoständen können sich die
Jugendlichen über Ausbildungsmöglichkeiten informieren.
Auf Torjagd geht es bei der Neusässer
Stadtmeisterschaft im Fußball.
Schwungvoll auf einem oder zwei Brettern
geht es bei der Neusässer Stadtmeisterschaft im Ski- und Snowboardfahren in
Unterjoch zu.
März
Eine Delegation französischer Austauschschüler begrüßte Bürgermeister Hansjörg
Durz im Neusässer Rathaus. Vom 13. bis
zum 23. März besuchten die Jugendlichen
aus der Partnerstadt Cusset im Rahmen
eines Schüleraustausches mit dem Justusvon-Liebig-Gymnasium die Stadt Neusäß.
Dabei standen neben Besuchen im Unterricht auch beispielsweise Ausflüge nach
Augsburg, München und Neuschwanstein
auf dem Programm.
Im GVZ geht es weiter voran: Das Logistikunternehmen Prologis läutete mit einer
Grundsteinlegung den dritten Bauabschnitt für den Prologis Park und damit
den Beginn der Bauarbeiten für eine neue
Halle ein. Mieter dieser Halle ist DB Schenker Logistics, die damit ihren Standort in
der Region weiter ausbauen. Die Fläche
der angemieteten Halle wird 10.000 Quadratmeter betragen.
Die frisch überarbeitete und neu gestaltete Homepage der Sing- und Musikschule Neusäß e. V. geht ins Netz.
In der Neusässer Stadthalle findet der 1.
Neusässer Gesundheitstag statt.
April
Im Rahmen eines Schüleraustausches
gibt es Besuch aus der italienischen
Partnerstadt Bracciano. 17 Jugendliche
waren unter anderem im Neusässer Rathaus zu Gast und erfuhren dort etwas
über die Stadt Neusäß sowie die Aktivitäten des Partnerschaftsvereins NeusäßBracciano. Die Jugendlichen kamen vom
„Liceo Ignazio Vian“, einem Gymnasium
in Bracciano, und lernen seit rund anderthalb Jahren deutsch. Während ihres
einwöchigen Besuches besichtigten sie
zum Beispiel Augsburg und unternahmen eine Fahrt nach Nürnberg.
Mai
Die Stadt Neusäß bietet zum ersten Mal
in den Pfingstferien eine Ferienbetreuung an.
Jubiläum: Die dpsg Neusäß feiert ihr
40-jähriges Bestehen.
Markkleeberg. Ein Wochenende lang
waren 31 Gäste aus Markkleeberg bei
Leipzig in Neusäß zu Gast, um die langjährige Freundschaft zwischen den beiden Kommunen zu feiern. Im Rahmen
eines Festaktes am 9. Juni in der Neusässer Stadthalle ließen die Beteiligten die
vergangenen Jahre Revue passieren und
die Verbindungen zwischen Sachsen und
Bayern aufleben.
Wie das „Haus der Musik“ aussehen
könnte, darüber hat die Stadt Neusäß
einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Die Ergebnisse sind im Rahmen einer Ausstellung vom 15. bis 24.
Juni im Sitzungssaal des Rathaus Neusäß
zu sehen
„Sommerklänge“ erfüllen Neusäß
beim 2. Neusässer Musiksommer. Neben vielen unterschiedlichen Veranstaltungen ist auch der Chor aus unserer Partnerstadt Bracciano zu Gast
und veranstaltet ein gemeineinsames
Konzert mit dem Neusässer Kammerorchester in der Neusässer Stadthalle unter dem Titel „Viva Verdi“. Des
Weiteren gibt es einen Wettbewerb
der musizierenden Jugend in Neusäß.
Den Abschluss bildet ein klassisches
Konzert im historischen Ambiente
des Schlosshofs Hammel unter dem
Motto „Notturno“.
Die SpVgg Westheim wird erster
Deutscher Meister der AK 70 im
Tischtennis.
Ins Schwarze getroffen heißt es bei der
20. Neusässer Stadtmeisterschaft im
Sportschießen.
Die Pläne zur Wohnbebauung auf
dem ehemaligen Sailer-Areal werden
konkreter.
Juni
Jubiläum: 10 Jahre Lions-Club Neusäß
Das 20-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft feierten Neusäß und
Jubiläum: 40 Jahre Hainhofener
Sportverein
Der Landkreis Augsburg feiert sein
40-jähriges Bestehen. Mit der Gebietsreform 1972 veränderte sich Bayern entscheidend: aus 142 Landkreisen wurden
71. Seitdem besteht auch der Landkreis
Augsburg. Da auch die Stadt Neusäß in
ihrer heutigen Gestalt ein Kind dieser Gebietsreform ist, ließ die Stadt Neusäß am
1. Juli im Rahmen einer Vortragsveranstaltung die damaligen Zusammenhänge
und Ereignisse, welche die Grundlagen
für die Kommune Neusäß geschaffen haben, Revue passieren.
„Jeder Kilometer zählt“ hieß es beim Projekt „Stadtradeln“, das den Landkreis in
Bewegung versetzte. Startschuss für die
Aktion war am 3. Juli vor dem Neusässer
Rathaus. Dabei hieß es gleich mit einer
Fahrradtour nach Welden die ersten
Kilometer zu sammeln. Landrat Martin
Sailer, verschiedene Bürgermeister des
Landkreises, Kreistagsmitglieder und
Kommunalpolitiker eröffneten das Stadtradeln mit einer gemeinsamen Radtour.
„Wie isst man richtig Weißwürste?“ Vor
diese Frage wurde eine Gruppe amerikanischer Austauschschüler gestellt, die das
Neusässer Rathaus besuchten. 1. Bürgermeister Hansjörg Durz, der die Schüler
empfing, machte es vor und führte die
Jugendlichen an die bayerische Spezialität heran – natürlich mit einer guten
Portion Senf. Zweieinhalb Wochen besuchen die Schüler aus Greensboro (North
Carolina) Deutschland im Rahmen eines
Austauschprogrammes mit dem Neusässer Justus-von-Liebig-Gymnasium.
Ein Doppeljubiläum feierte St. Thomas
Morus: 45 Jahre Pfarrgemeinde und 40
Jahre Kirche St. Thomas Morus.
Mit allen Sinnen erfahren: Im Haus
St. Radegundis in Steppach wurde der
neue Sinnesgarten im Förderzentrum
eingeweiht.
Theater, Theater: „Alles im Fluss“ war
das Motto der Bayerischen Schultheatertage der Grund-, Mittel- und Förderschulen, die in Neusäß zu Gast waren.
Während der Projekttage konnten die
unterschiedlichen Gruppen ihre Stücke
vorstellen, Erfahrungen sammeln und
sich voneinander Tipps holen.
Jubiläum: 65 Jahre SpVgg Westheim.
August
Spielen, was das Zeug hält, hieß es im
August. Der neue Spielplatz am Weldenbahnradweg bei Hammel wurde offiziell
eingeweiht. Ebenfalls im August eröffnet
wurde der neu gestaltete Spielplatz in
Schlipsheim.
Mit dem Ende der Sommerferien kamen
auch die letzten noch ausstehenden Sanierungsarbeiten an den Grundschulen
bei St. Ägidius und Steppach zu ihrem
Abschluss. So galt es, an beiden Schulen
noch Arbeiten im Außenbereich zu verrichten bzw. barrierefreie Zugänge zu
schaffen.
Frisch gestrichen und frisch saniert wurden die Toiletten auf dem Friedhof in
Alt-Neusäß. Die Toiletten erhielten einen
barrierefreien Zugang und wurden so
ausgebaut, dass sie auch mit Rollstuhl
und Gehhilfe bequem aufgesucht werden
können. Eine weitere Veränderung gab
es für die Aussegnungshalle. Hier wurde
die Kühlung verändert.
Rechtzeitig zum Patrozinum Mariä
Himmelfahrt am 15. August ist die Sanierung des Kirchturms in Täfertingen
abgeschlossen.
September
Eine Vortragsreihe zum Thema Demenz veranstaltete die Stadt Neusäß in
der Begegnungsstätte St. Ägidius. Weil
dieses Thema in unserer heutigen
Gesellschaft, in der die Menschen zunehmend älter werden, einen immer
größeren Stellenwert einnimmt, ist
die Stadt Neusäß bestrebt, die Menschen über diese sensible Thematik
zu informieren und gezielt Angebote
für Demenzkranke und ihre Angehörigen vor Ort zu schaffen. Dazu gehören
die Schaffung eines Gesprächskreises,
das Angebot eines Pflegekurses für
Angehörige von Demenzerkrankten
sowie allgemeine Beratungsstunden.
Auf zum Festplatz an der GeorgOdemer-Straße, hieß es beim Neusässer Volksfest. Des Weiteren wurde im Rahmen des Volksfestes zum
ersten Mal die Ehrung der Meister
und Aufsteiger im Bereich Sport der
Stadt Neusäß vorgenommen. In der
Vergangenheit erhielten die Sportler
ihre Auszeichnungen während des
Stadtfestes.
Jeder Zug will gut überlegt sein: Beginn der 2. Neusässer Schach-Stadtmeisterschaft.
Im Freizeit- und Erlebnisbad Titania
werden Legionellen im Schwimmbecken entdeckt. Das Bad bleibt rund
sieben Wochen geschlossen, um die
Ursache zu entdecken und zu beheben sowie die Becken und Leitungen
gründlich zu reinigen.
Oktober
Dekan Freihalter weiht mit einem
Kindergottesdienst den Spielplatz in
Schlipsheim ein.
Jubiläum: 50 Jahre Pfarrkirche St. Nikolaus von Flüe, 25 Jahre Pfarrer Peter Baintner
Start des Baus des neuen Quellwasserkanals Am Eichenwald. Damit reagiert
die Stadt auf das außergewöhnliche
Startregenereignis, das im September
2011 für überflutete Keller und Straßenschäden sorgte.
Jubiläum: 80 Jahre Männergesangverein Neusäß-Westheim
November
Der erste Unternehmerabend findet
in der Stadthalle Neusäß statt. Dabei
erwartete die über 40 Teilnehmer ein
abwechslungsreiches Abendprogramm,
das Susanne Mullack, Wirtschaftsförderin der Stadt Neusäß, zusammengestellt
hatte. So gab es Vorträge zu den Themen regionale Wirtschaftsförderung,
Zusammenarbeit mit Hochschul-Transfereinrichtungen und zum Umgang mit
Social Media in Unternehmen. Des Weiteren informierte Bürgermeister Hansjörg Durz die Gäste über die aktuellen
Entwicklungen in der Stadt.
Der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror
wird bei der 4. Neusässer Friedensnacht
gedacht.
Dezember
Alle Jahre wieder: Der Neusässer Weihnachtsmarkt sorgt für Adventsstimmung.
Sportliche Leistungen und Engagement
für den Sport werden im Rahmen der
Neusässer Sportlerehrung ausgezeichnet.

Die Pläne für den Güterbahnhof im GVZ
nehmen weiter Gestalt an.
Juli
2012
2012

Umstellung des Abfallsystems auf den
städtischen Friedhöfen in Neusäß. Aus
wirtschaftlichen und gesundheitsverträglichen Gründen werden die Tonnen in Zukunft nicht mehr von Hand
geleert. In diesem Zusammenhang
wird auf ein neues Leerungssystem
zurückgegriffen, das sich schon in den
Friedhöfen anderer Städte bewährt hat.
Von den bisher vorhandenen Mülltonnen wird auf große Gitterboxen umgestellt. Die Gitterboxen werden mit Hilfe
eines Hydrauliksystems, das die Stadt
Neusäß gemeinsam mit einem neuen
Fahrzeug speziell für die Friedhofspflege anschafft, geleert. Bei dem Fahrzeug
handelt es sich um ein Multifunktionsfahrzeug, das im Bedarfsfall auch bei
der allgemeinen Grünpflege oder im
Winterdienst eingesetzt werden kann.


An der Grundschule in Täfertingen wird
das erste interaktive Whiteboard an einer Neusässer Grundschule eingeweiht.
Mit der neuen Technologie ziehen auch
neue Möglichkeiten ins Klassenzimmer.
So kann auf dem Whiteboard nicht nur
geschrieben werden, sondern es können
zum Beispiel auch Filme und Musik damit
abgespielt werden.

Fotos: Stadt Neusäß


Stadtleben
Stadtleben
Eiskalte Meisterschaft
Stadtmeisterschaft im Ski- und Snowboardfahren
Stadt Neusäß: Der
richtige Stock- und
Kanteneinsatz war
bei den Stadtmeisterschaften
im
Riesentorlauf für Skifahrer und
Snowboarder in Unterjoch gefragt.
zu keinen Ausfällen und Verletzungen kam.
Während die Kinder am Vormittag als erstes auf die Piste durften und einen verkürzten Lauf
mit 16 Toren absolvierten, waren
die Erwachsenen am Nachmittag
an der Reihe.
Klirrende Kälte
Insgesamt nahmen 28 Kinder,
41 erwachsene Skifahrer und
acht Snowboarder teil. Die Siegerehrung nahm Bürgermeister
Hansjörg Durz vor.
Während nachts an den Spießerliften eine klirrende Kälte von
-24°C herrschte, kletterten die
Temperaturen tagsüber bei Sonnenschein auf ca. -10°C. Um die
Vorbereitung und Organisation
des spannenden und beliebten
Wettkampfes kümmerte sich die
Ski- und Wanderabteilung des
TSV Neusäß unter Leitung von
Johannes Meyer, der kurzfristig
für seinen erkrankten Vater Martin einspringen musste. Routiniert steckte Johannes Meyer einen Lauf mit insgesamt 30 Toren
aus. Dabei war der Kurs drehend,
aber flüssig gesteckt, sodass es
Der TSV Neusäß feierte!
10 | Stadtleben
zum Jive, die keinen Tänzer ruhig stehen ließ. Da so viel Aktivität hungrig machte, hatten die
Veranstalter vom TSV Neusäß
natürlich auch eingeplant. Und
so wurden die Gäste mit einem
Drei-Gänge-Menü von Karlheinz
Luxenhofer überrascht.
Professionelle Tanzeinlage
Tanzen
stand
auch
beim
Showprogramm des Gala-Balls
im Mittelpunkt. Wie Könner ans
Werk gehen, zeigten Andrea
Swoboda und Erwin Hämmerle
vom Tanzzentrum Augsburg. Mit
In den einzelnen Altersklassen
siegten:
Bambini weiblich: Ira Wagner
1:10,37; Bambini männlich: Philipp Berger 51,56; Schüler 8
weiblich: Christina Meyer 40,38;
Schüler 8 männlich: Jakob Kindelbacher 43,19; Schüler 10
Das Audioeffektiv Prinzip®:
Den Unterschied hören!
Gala-Ball mit rund 200 Gästen in der Stadthalle Neusäß
Bürgerreporterin
Nadja Graßmeier:
Der erste größere Ball in Neusäß
nach den Sommerferien fand am 13. Oktober in
der Stadthalle statt. Hierzu hatte der TSV Neusäß alle, die sich
gerne elegant kleiden und tanzen, zu seinem Gala-Ball geladen.
Rund 200 Gäste folgten dieser
Einladung und wurden nicht enttäuscht - und feierten ausgelassen bis in den frühen Morgen.
Die Musik für diesen Abend kam
von dem Quintett „Party Pack“ tanzbare Musik vom Walzer bis
Johannes Meyer dankt dem kompletten Team für die hervorragende Unterstützung.
ihren Darbietungen zu Samba,
Cha Cha, Rumba, Paso Doble und
Jive regten sie die Ballgäste zur
Nachahmung an.
Ideell gewonnen haben sicherlich alle Teilnehmer der Gala.
50 Gäste konnten auch noch
schöne Preise aus der Verlosung
mitnehmen. So fanden Skiausrüstung, Fernseher, Kaffeeautomat,
Kofferset, Präsentkörbe etc. neue
Besitzer.
Nächstes Jahr wird der TSV
80!
Aber auch die Vereinsfunktio-
näre zeigten ihr Talente. In einer
kleinen spaßigen Aufführung
brachten sie die Gäste weiter
zum Lachen. Für die Verantwortlichen steht die Fortsetzung des
Gala-Balls im kommenden Jahr
jetzt schon fest. Wir hoffen, dass
dann wieder viele Gäste mit dabei sein werden - auch, um mit
uns das 80-jährige Vereinsbestehen zu feiern!
(Foto mittlere Reihe ganz links
und untere Reihe ganz rechts: E.
Graßmeier, alle anderen Fotos: P.
Igelspacher) Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2455865/
Können Sie Gesprächen noch gut
folgen? Tun Sie sich schwer mit Alltäglichem wie Radio hören, Fernsehen oder Telefonieren? Oder sind
Sie bereits im Besitz von Hörgeräten,
die aber nicht den erhofften Erfolg
gebracht haben? Das Hörzentrum
Böhler hat seine fast 30-jährige Erfahrung, Ergebnisse der Gehirnforschung und modernste Mess- und
Hörgerätetechnik genutzt und ein
neues Verfahren zur Anpassung von
Hörgeräten entwickelt: das Audioeffektiv Prinzip. Denn auch die beste
Hörgeräte-Technik allein bringt nicht
den erwünschten Hör- und VerstehErfolg. Das Zentrum für die Hörverarbeitung im Gehirn muss vorher auf
Gruppenfoto mit allen Siegern (Foto: TSV Neusäß)
weiblich: Michaela Meyer 36,96;
Schüler 10 männlich: Moritz
Meyer 44,19; Schüler 12 weiblich:
Celina Stark 48,59;
Schüler 12 männlich: Jan Dollmann 34,57; Schüler 14 weiblich:
Johanna Enke 59,16; Schüler 14
männlich: Erik Dollmann 54,33;
Jugend 16 männlich: Marina
Kuchenbaur 1:00,23; Jugend 16
männlich: Max Merlin 1:13,14;
Junioren 18 männlich: Dominic
Doesel 55,65; Herren 61: Jörg
Östreich 56,51; Damen 51: Ursula Meyer 1:07,28; Herren 51: Erwin Schröder 56,59; Damen 31:
Christina Moravcsik 1:01,14; Damen 20: Verena Meyer 1:00,33;
Herren 41: Manfred Reuß 49,43;
Herren 31: Thorsten Leppler
54,24; Herren 20: Johannes
Meyer 50,66; Snowboard weiblich: Johanna Dirr 1:22,26; Snowboard männlich: Stefan Berger
1:09,94; Mannschaft Herren:
Manfred Reuß, Ralf Ferhadbegovic, Thorsten Leppler, Alexander
Schröder 2:36,04; Mannschaft
Damen Marina Kuchenbaur, Verena Meyer, Lisa Kuchenbaur,
Andrea Meyer 3:01,07
Stadtmeister: Manfred Reuß
49,43; Stadtmeisterin: Johanna
Enke 59,16 Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2386122/
Anzeige
das AnzeigeHören mit Hörsystemen
vorbereitet werden. Daher analysieren die Spezialisten die erfassten
Kenndaten Ihres Gehörs und Ihrer
Hörverarbeitung ganzheitlich und
bereiten Sie durch intensives Training auf das neue Hören vor. Sie
lernen aktiv, sich in Ihrer durch die
Hörgeräte veränderten Hörumgebung zurechtzufinden. Hier finden
Sie Beratung, welche Technik für Sie
sinnvoll ist und können Unterschiede
erfahren. Im Hörzentrum Böhler werden Sie informiert und geschult, um
Sie fit für Ihren individuellen Alltag
zu machen. Das sorgt für garantiert
maximal mögliches Sprachverstehen
und langfristige Zufriedenheit.
Stadtleben | 11
Stadtleben
Stadtleben
Strampeln für den Klimaschutz
Teilnehmer aus Neusäß fuhren beim Stadtradeln insgesamt 11.330 Kilometer
Feierstimmung auf dem Neusässer Volksfest
vom 14. bis 23. September
Bürgerreporterin Erika Bf: Zum
Auftakt des Volksfestes gab es wie
jedes Jahr vor der
Eichenwaldschule einen Freibierausschank vom Hasenbräu.
Es spielten die Stadtkapelle Neusäß sowie der Spielmannszug
Gersthofen bekannte Melodien.
Nach dem Ausschank und Standkonzert kam Herr Bürgermeister
Hansjörg Durz mit seinen Kin-
Beiträge und Fotos
dern, um den Umzug zu eröffnen.
Der Umzug bewegte sich von
der Eichenwaldschule durch die
Egerstraße zum Festplatz.
Interessiert wurden die verschiedenen Traktoren begutachtet
und bewundert.
Der Sechsspänner der Brauerei
wurde von Kindern mit Neugierde bestaunt. Es ist ja nicht alltäglich, Pferde streicheln zu dürfen.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2445598/
Weitere Beiträge und viele Fotos zum diesjährigen Neusässer Volksfest
finden Sie auf www.myheimat.de/neusaess/themen/volksfest.
Stadt
Neusäß:
„Jeder Kilometer
zählt“, hieß es beim
Projekt
„Stadtradeln“, das den
Landkreis vom 3. bis 23. Juli in
Bewegung versetzte. Startschuss
für die Aktion war am 3. Juli vor
dem Neusässer Rathaus. Dabei
hieß es gleich mit einer Fahrradtour die ersten Kilometer zu
sammeln. Landrat Martin Sailer,
verschiedene Bürgermeister des
Landkreises, Kreistagsmitglieder
und Kommunalpolitiker eröffneten das Stadtradeln.
Auch in den folgenden Wochen
traten die Neusässer kräftig in
die Pedale. Insgesamt erradelten
die Teilnehmer 11.330 Kilometer, was einer Co2-Einsparung
von 161 Kilogramm entspricht.
Ziel der Aktion war es, in drei
Wochen möglichst viel Fahrrad
zu fahren, um diese umweltfreundliche Möglichkeit der
Fortbewegung populärer zu machen. Damit beteiligte sich der
Landkreis an der deutschlandweiten Kampagne des KlimaBündnisses. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2430444/
Zurück zum Anfang
Positive Grundstimmung beim Neujahrsempfang 2012
Stadt
Neusäß:
Vier
Themenbereich bestimmten
die
Ansprache
von Bürgermeister
Hansjörg Durz beim Neujahrsempfang in Neusäß: Finanzen,
Natürliche Ressourcen, Bildung
und Betreuung sowie die Stadtmitteentwicklung.
Sehr Erfreuliches berichtete
Hansjörg Durz zu den städtischen
Finanzen. Ende 2012 werde
die Pro-Kopf-Verschuldung bei
sechs Euro liegen. Des Weiteren
mussten weder im vergangenem
noch in diesem Jahr Kredite aufgenommen werden, so dass es
ausreichend Spielraum für zahlreiche Investitionen gibt.
Das zweite große Thema waren
die natürlichen Ressourcen. Denn
aufgrund der Reaktorkatastrophe in Fukushima kam es auch in
Deutschland zur Energiewende.
Neusäß setzt dabei - auch bereits
schon vor Fukushima - zualler-
erst auf Effizienzsteigerung und
Energieeinsparung. Dies wird besonders am Beispiel der energetischen Gebäudesanierungen wie
an den Grundschulen St. Ägidius
und Steppach deutlich.
Als das Zukunftsthema schlechthin bezeichnete Hansjörg Durz
das Thema „Bildung und Betreuung“. Ein Bereich, in den sehr viel
investiert wird. Auffällig ist dabei,
das sich die Anforderungen an
die Kinderbetreuung in den vergangenen Jahren gewandelt hat.
Die Nachfrage nach Krippenplätzen wird immer stärker, worauf
Neusäß reagiert hat. Insgesamt
sechs solcher Einrichtungen mit
über 100 Plätzen gibt es aktuell
in Neusäß. Dabei zeigten sich
beim Ausbau der Kinderkrippen
vor allem die kirchlichen Träger
als sehr aktiv, wofür ihnen Hansjörg Durz ein großes „Danke“
aussprach.
Ein weiterer Beleg dafür, wie
stark sich die Anforderungen in
der Kinderbetreuung verändert
Bürgermeister Hansjörg Durz (l.) beim Neujahrsempfang
haben, ist der Betrag, den die
Stadt jährlich für den laufenden
Betrieb aller städtischen und
nichtstädtischen Kinderbetreuungseinrichtungen, also Kindergärten, Kinderkrippen, Horte,
usw. zuschießen muss: „Lag dieser Betrag vor zehn Jahren noch
bei 1 Million Euro, so liegt er
heute bei 1,9 Millionen Euro pro
Jahr“, erläuterte Durz.
Und auch im Bereich Bildung
wird sich in Neusäß in naher Zukunft mit dem Neubau der Beruflichen Schulen einiges tun.
Am „intensivsten“ beschäftigt
Neusäß jedoch das Thema „Stadtmitteentwicklung“. Als nächster
„Meilenstein“ steht das „Haus
der Musik“, in dem die Sing- und
Musikschule, die Stadtkapelle,
die Narrneusia und das Neusässer Kammerorchester ihre neue
Heimat erhalten. Der Baubeginn
ist für Anfang 2013 vorgesehen.
Ebenfalls in Planung sind ein
neuer Rathausplatz und die Umgestaltung des Bahnhofareals.
Ein großes „Dankeschön“ für die
Arbeit, die aktiv in Neusäß geleistet wird, sprach Eduard Oswald,
Vizepräsident des Bundestags,
allen Bürgerinnen und Bürgern
aus, die sich für ihre Heimatstadt
engagieren. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2377089/
Stadtleben | 13
Stadtleben
Stadtleben
Silberne Raute
Der BFV ehrt die Fußballabteilung des TSV Steppach
Der große „Pott“
Optimaler Startsprung
Paul Pucknus
Erfolgreich in Leipheim bei den schwäbischen Meisterschaften
Erfolgreiche Mädels
Jede Menge Medaillen aus dem Wasser gefischt
Für das Schwimmteam Neusäß geht ein erfolgreiches Jahr zu Ende
Bürgerreporterin
Anette Stephan:
Für die kleinsten
und
jüngsten
Schwimmer ging
es bereits im Januar schnell
daher! Im Hallenbad Haunstetten kämpften sie um Zeiten,
Medaillen und Pokale. Dieser
Wettkampf ist sehr beliebt. Ein
Grund dafür ist wohl auch, dass
in kurzer Zeit viel Edelmetall gewonnen werden kann. Für Magdalena Schregele (2004), Daniel
Schumacher (2003) und Florian
Maucher (2003) waren es die ersten wichtigen Wettkämpfe. Am
Ende wurden 14 Gold-, 14 Silberund zehn Bronzemedaillen nach
Hause gefahren. Da ist die zehnjährige Anna Grimm fast schon
ein alter Hase. Sie trat bereits
zum zweiten Mal an. Inzwischen
ist sie bei den meisten schwäbischen Meisterschaften dabei.
Ein anstrengendes Wochenende
folgte im Februar. In Gersthofen
findet alljährlich ein internationales Schwimmmeeting statt. Am
„Cool Swimmingcup“ treten auch
Schwimmvereine aus Österreich
und Italien an. Jedes Jahr wird
dieser Wettkampf perfekt vom
TSV Gersthofen ausgerichtet.
Franziska Schalk sammelte hier
gleich sieben Medaillen und war
damit die erfolgreichste Schwimmerin vom Schwimmteam. Daniela Schropp erreichte zweimal
den ersten Platz und einen zwei-
14 | Stadtleben
ten Platz. Sie sicherte sich, wie
Franziska Schalk, hier den Start
bei den bayerischen Meisterschaften.
Die regionalen Bestenkämpfe,
im März in Haunstetten, sind für
viele Aktive das Sprungbrett für
die bayerischen Meisterschaften.
Ana-Katarina Barnjak und Franziska Schalk sicherten sich auf
der 100 m Freistilstrecke den
Start in Erlangen. Michaela
Schalk, die kleine Schwester von
Franziska, sorgte für eine super
Bestzeit in 100 m Freistil.
Im Mai wurde in Leipheim endlich ein neuer Vereinsrekord geschwommen! Franziska Schalk
knackte den Rekord von Viktoria
Fischer aus dem Jahr 2004 über
200 m Rücken in 2:34,60 min.
Bei diesen schwäbischen Kurzbahn-Meisterschaften
wurde
wieder hart für die Teilnahme bei
den bayerischen Meisterschaften
gekämpft. Daniela Schropp erreichte über 200 m Lagen eine
Spitzenzeit und konnte sich somit einen weiteren Startplatz in
Erlangen sichern.
Ein Highlight für das gesamte
Schwimmteam ist jedes Jahr der
Clubvergleichskampf in Donauwörth. Im schönen Freibad bei
meist gutem Wetter wird Jahr
für Jahr um den großen Pokal
gekämpft. Bereits zum vierten
Mal gelang es dem Schwimmteam Neusäß, den Pokal für
ein weiteres Jahr in Ehren zu
halten. Punktsieger und damit
die Besten in ihren Jahrgangsklassen wurden Ana-Katarina
Barnjak, Julia Michler, Christian
Neubauer, Mark Stephan und
Paul Pucknus. Erste Wettkampferfahrungen sammelten gleich
auf dieser 50-Meter-Bahn Calina Morassi (2004), Senta Zerrle
(2002), Anna Sophie Discöfi
(2002), Daniel Schumacher, Anton Jäger, Florian Maucher und
Davis Stijepovic (alle 2003). Für
die beste Stimmung sorgten die
Mixed Staffeln. Sie erreichten
einen guten zweiten Platz. Am
Ende wurde es dann doch noch
spannend, bis der Pokal letztendlich nach Hause getragen wurde.
Ganze 16 Mal holten sich die
Jugendlichen ihre Jahrgangstitel in Schwabmünchen auf der
50-Meter-Bahn im Juni dieses
Jahres. Bei den Jahrgangsmeisterschaften zeigte wieder einmal Daniela Schropp in 200 m
Rücken die beste Leistung und
wurde Gesamtsiegerin. Mark Stephan erzielte in 400 m Freistil
den dritten Rang in der offenen
Wertung, sowie jeweils den ersten Rang in 100 m und 200 m
Freistil sowie in 200 m Rücken.
Paul Pucknus wurde jeweils Erster in seinen Paradestrecke, 100
und 200 m Schmetterling, und
sicherte sich den Start bei den
bayerischen Meisterschaften in
Erlangen.
Zwölf Mitglieder gingen im Juli
in Lindau am Bodensee an den
Start. Das Trainingslager in Heidenheim war nicht nur ein tolles
Erlebnis, es belohnte sie auch mit
Bestzeiten und sehr guten Platzierungen. Samantha Borkowski
zeigte sich hier als starkes Rückgrat der Mannschaft. Kurz vor
den Olympischen Spielen fanden in Erlangen die bayerischen
Jahrgangsmeisterschaften statt,
für fünf Aktive der Höhepunkt
der Saison. Daniela Schropp,
Ana-Katarina Barnjak, Franziska
Schalk, Samantha Borkowski und
Paul Pucknus konnten hier an
den Start gehen. Doch zu hoch
war der Druck, der auf ihnen lastete. Ein Ereignis, das trotzdem
allen in Erinnerung bleibt. Als
einzige und erste Schwimmerin
des Landkreises, startete AnaKatarina Barnjak bei den offenen
bayerischen
Meisterschaften
in Bamberg. Für Trainer Mirko
Golczyk schon ein großer Erfolg.
Noch mehr natürlich für Ana. In
100 m Freistil und 100 m Lagen
schwamm sie persönliche Bestzeiten und sicherte sich gute siebte Plätze in der offenen Wertung.
Unter Berücksichtigung dessen,
dass die Trainingsstätte, die Titania-Therme, fast zwei Monate geschlossen hatte, wurden doch in
Bamberg und zum Saison-Ende
bei den Vereinsmeisterschaften
sehr gute Zeiten geschwommen.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2469969/
Bürgerreporter
Michael
Smith:
Die Fußballer des
TSV Steppach freuen sich über eine
besondere Auszeichnung vom
Bayerischen
Fußball-Verband,
dem BFV. Die Silberne Raute ist
ein Gütesiegel, vergleichbar mit
einer Zertifizierung in der freien
Marktwirtschaft. Ein Verein, der
ein solches Siegel erhält, musste
über ein Jahr hinweg beweisen,
dass er hohe gesellschaftliche
und sportliche Ansprüche unserer Zeit erfüllte bzw. noch immer erfüllt.
Neben drei Grundvoraussetzungen muss ein Verein mindestens 24 von 40 möglichen
Punkten erfüllen, damit er die
Silberne Raute beantragen kann.
Dazu gehören unter anderem
die Teilnahme von Seniorenund Juniorenmannschaften am
Verbandsspielbetrieb oder die
Anzahl von Schiedsrichtern, die
im Verein tätig sind. Weitere
Kriterien sind Ansprechpartner
für die Vereinsjugend, Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten, Öffentlichkeitsarbeit,
Sportangebote für Frauen und
Männer aller Altersklassen, Präventionsarbeit, Integration von
sozial Benachteiligten oder behinderten Menschen und vieles,
vieles mehr.
Kurz: Die Auszeichnung der
Silbernen Raute erhalten Vereine nicht für ihre sportlichen
Leistungen, sondern für die hervorragende Betreuung ihrer Mitglieder insgesamt und die Aktivitäten mit und für benachteiligte
oder gefährdete Menschen.
Über die Auszeichnung freuen
sich daher nicht nur alleine die
Fußballer des TSV Steppach, sondern auch die Vorsitzenden des
Gesamtvereins. 1. Vorstand Jürgen Schönwasser: „Es gibt nicht
für jede Abteilung einen Verband
wie den BFV, der solches Engagement auszeichnet. Uns ist es
als Gesamtverein zwar ohnehin
wichtig, attraktive Freizeit- und
Sportangebote für Menschen jeden Alters anzubieten und präventiv gegen Suchtgefahren zu
arbeiten. Dass die Arbeit, die unsere Ehrenamtlichen dafür leisten, so geehrt wird, erfüllt uns
natürlich mit umso mehr Stolz.“
Der Verein kann innerhalb von
fünf Jahren erneut die Punkte,
die der BFV vorgibt, erfüllen.
Nach einer weiteren Silberne
Raute kann die Goldene Raute
verliehen werden. Kassenführender Vorstand Christian Gruber:
„Alle Vereine, die einmal die Silberne Raute erhalten haben, ar-
beiten hart daran, die Kriterien
auch auf Dauer erfüllen zu können. Es können beim BFV ja nur
mit stetigem Engagement weitere Auszeichnungen erhalten
werden. Abgesehen davon stellt
die Auffrischung des Zertifikats
auch für viele Bürger inzwischen
ein wichtiges Kriterium dar, welcher Verein wohl besonders gut
zu ihnen passt.“
In Neusäß ist der TSV Steppach,
nach dem TSV Täfertingen, nun
erst der zweite Verein im Gebiet der Stadt Neusäß, der die
Silberne Raute verliehen bekam.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2468735/
Stadtleben | 15
Stadtleben
Stadtleben
Mai: ADAC-Fahrradturnier
Juli:Die
DieAbschlussklassen
Abschlussklassenverlassen
verlassendie
dieEichenwaldschule
Eichenwaldschule
Juli:
März: Schulball im Stereoton
April: Musik auf dem Schulfest
Juni: Dankeschön für Lesepaten
April:Limbo
Limboauf
aufdem
demSchulfest
Schulfest
April:
April - Sonne pur und gute Laune beim Schulfest der Eichenwaldschule: Der Duft von frisch
gebackenen Waffeln und Bratwürsten lag über dem Pausenhof der Eichenwaldschule beim
Frühlingsfest der Grund- und
Mittelschule. Milchshakes, Cocktails und kühle Getränke waren
ein Renner beim Schulfest, an
dem sich alle Klassen mit bunten
Programmpunkten beteiligten.
ihre Geschicklichkeit beim Fahrradfahren auf dem Pausenhof
unter Beweis stellen. Die korrekte
Ausführung der Übungen wurde
dabei streng überwacht durch
die Helfer aus der 9. Klasse.
November:Besuch
Besuchvon
vonSchulhund
SchulhundSammy
Sammy
November:
Februar: Vorlesen im Betreuten Wohnen
April
April
Februar
Juli: Abschied
Poi-Schwingen
Cagatay, Benjamin Keilhau sowie
Lisa-Marie Gorek und Michael
Allen erhielten Geschenkgutscheine für ihre herausragenden
Leistungen.
suchen entweder die gebundene
Ganztagsklasse 5a oder die Regelklasse 5b.
seinen besonderen Hund. Sammy
ist ein ausgebildeter Schulhund,
der sein Herrchen jeden Tag zur
Schule begleitet und sich dort
frei bewegt. Der brave Labradormischling gehorcht aufs Wort
und ließ sich geduldig von allen
Kindern streicheln.
Wie im Flug...
Das Jahr 2012 an der Eichenwaldschule im Überblick
Volksschule Neusäß www.
eichenwaldschule-neusaess.de:
Januar - Spende für krebskranke Kinder: Beim Radio-FantasySpendenmarathon zu Gunsten
der Elterninitiative krebskranker
Kinder fanden sich sechs Schulen aus dem Landkreis zusammen, um gemeinsam für die gute
Sache zu spenden. Unsere SMV
konnte sagenhafte 330 Euro beisteuern.
Februar - Valentinstag im Betreuten Wohnen: Die Klasse 2b
der Eichenwaldschule in Neusäß
wollte diesem Tag der „Nächstenliebe“ Ausdruck verleihen. Die
16 | Stadtleben
Kinder lasen den Senioren ein
von ihnen liebevoll illustriertes
Büchlein vor und überreichten
eine wunderschöne, selbstgebastelte Herzschachtel.
März - Schulball im Stereoton:
Rätselhafte Botschaften hingen
an allen Wänden der Schule und
jeden Tag kam ein neuer Mosaikstein dazu, bis schließlich jeder wusste: Nach Jahren gab es
endlich wieder einen Schulball!
90 gut gelaunte Gäste aus den 7.
bis 9. Klassen trafen sich dazu im
Stereoton, um dort ein paar Stunden lang abzutanzen und Party
zu machen.
Mai - ADAC-Fahrradturnier:
Slalom fahren, richtig abbiegen,
eine Kette im Fahren aufnehmen
und wieder ablegen... Die Schüler
der Eichenwaldschule durften
Juni - Lesepaten an der Eichenwaldschule Neusäß: Lesepaten schenkten den Kindern der
Volksschule am Eichenwald ihre
wertvolle Zeit und trugen durch
ihr außerordentliches Engagement viel zum Lernerfolg der
„Patenkinder“ bei.
Dafür bedankten sich die Schulleitung und die Lehrkräfte mit
einem Geschenkgutschein
den Ehrenamtlichen.
bei
Juli - Schwungvoller Abschied
von den Abschlussklassen: „Ein
Abschied schmerzt immer - auch
wenn man sich schon lange darauf freut!“ 44 Neuntklässler, Eltern und Freunde und zahlreiche
Lehrkräfte feierten Abschied von
der Eichenwaldschule. Vom Elternbeirat wunderbar bayrisch
dekorierte Räume und ein ausgezeichnetes Buffet trugen ebenso
zum Gelingen bei wie die Schüler,
die sangen, rappten und tanzten.
Auch die erfolgreichsten Absolventen wurden geehrt: Dilara
September - ABC-Schützen erobern ihre Klassenzimmer:
Die Erstklässler durften endlich
richtige Schulluft schnuppern.
Eine Hilfe in der Anfangszeit sind
sicherlich die Paten aus den Mittelschulklassen, die jedem Erst-,
Zweit- und Drittklässler zur Seite
stehen. Für die Kinder, die aus
den anderen Grundschulen an
unsere Mittelschule übertraten,
war ebenfalls Vieles neu. Sie be-
Oktober - Leseclub bei Bücher
Hiemer: Der Leseclub der toten
Dichter und lebendigen Leser
war in der Buchhandlung Hiemer zu Gast. Frau Hiemer hat
uns viele Fragen beantwortet. Sie
erzählte uns zum Beispiel, dass
rund 12.000 Bücher im Laden
vorrätig sind.
November - Schulhund „Sammy“ zeigt, was er kann: Die
Klasse 4a hatte außergewöhnlichen Besuch: Herrn Welsch und
Dezember - Nikoläuse im Anmarsch: Die Schüler freuten sich
auf den Schokonikolausverkauf,
den die SMV organisierte: Mit
dem Kauf eines Nikolaus konnte man eine Grußkarte für einen
lieben Freund oder Kollegen verschicken. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2467882/
Stadtleben | 17
Stadtleben
Stadtleben
Bürgermeister Hansjörg Durz eröffnet den neuen Spielplatz
JRK-Mitglieder im Frühjahr 2007 mit Markus Günther (1.v.l.), der ehemalige JRK-Leiter
Auf dem Wasserspielplatz
Ein Bild für die Bauarbeiter
Platz zum Toben, Spielen und Planschen: Neuer
Spielplatz bei Hammel-Ottmarshausen
Erste Hilfe gehört zum Angebot des Roten Kreuzes
M. Puchta (r.) zeigt den Rettungswagen
Für‘s Leben gelernt
Das Jugendrotkreuz Neusäß blickt stolz auf 20 Jahre zurück
Bürgerreporter
Dieter Lenzenhuber: Über 100 Kinder und Jugendliche haben im
Jugendrotkreuz (JRK) Neusäß in
den vergangenen 20 Jahren ihre
Freizeit verbracht und nebenbei
viel für‘s Leben gelernt. Viele
von ihnen sind heute erfolgreich
im Sozial- und Gesundheitswesen oder im Rettungsdienst tätig
oder stehen als Ärzte erfolgreich
im Beruf.
Im Herbst 2012 standen Wahlen auf Ortsebene an: „Ein guter
Zeitpunkt, den Staffelstab der
Führung weiterzugeben“, sagte
Marcus Günther, der die örtliche
Leitung aus beruflichen Gründen
abgeben wollte. „Es hat viel Spaß
gemacht und ich hatte eine super Mannschaft in der Leitung
18 | Stadtleben
der Kinder- und Jugendgruppen
- doch alles hat seine Zeit“. Die
Nachfolge tritt Christian Geier,
Rettungssanitäter und hauptberuflich auf der Rettungswache
Neusäß tätig, an. Unterstützung
gibt es natürlich weiterhin von
der „alten“ Führungsmannschaft
Sarah Sinner, Antje Wagner und
Matthias Puchta.
20 Jahre zurück: In der Jahreshauptversammlung der Neusässer Rotkreuz-Bereitschaft wurde
im Januar 1992 auf Vorschlag
von Marcus Günther beschlossen,
ein Jugendrotkreuz zu gründen.
Nachwuchsarbeit war zu dieser
Zeit etwas in den Hintergrund
geraten. Am 1. April 1992 wurde
dann das Jugendrotkreuz in Neusäß gegründet. Im August stieg
schon ein Kinderfest mit Tag der
offenen Tür im Rotkreuzhaus in
der Daimlerstraße und die Gruppenleitung konnte sich vor interessierten Jugendlichen nicht
mehr retten. Ende September
2012 soll die JRK-Arbeit nach
dem Führungswechsel nun wieder mit neuem Elan starten. Dazu
werden interessierte Kinder und
Jugendliche aus Neusäß und der
Umgebung gesucht!
Den engagierten Kindern und
Jugendlichen wird im Jugendrotkreuz vielschichtiges Wissen vermittelt und wichtige Grundfertigkeiten für das Leben gezeigt. Los
geht es für die Kleineren eher
spielerisch mit Erste-Hilfe-Wissen, die ersten Erfahrungen können dann im Schulsanitätsdienst
gesammelt werden oder später
in Sanitätsdiensten mit den erwachsenen Kolleginnen und Kollegen der Rotkreuz-Bereitschaft
Neusäß. Ab einem gewissen Alter
ist nach guter Ausbildung auch
eine Mitwirkung im Rettungsdienst möglich. Neben einer Prise Abenteuer kommen natürlich
auch der Spaß und die allgemeine Jugendarbeit nicht zu kurz!
63 Wettbewerbe, darunter drei
internationale, zehn Bezirkswettbewerbe, 36 Gruppen auf
Kreiswettbewerben, fünf Nachtorientierungsläufe, sechs Sanitätsmärsche und ein Landeswettbewerb: Die Liste ist lang und das
Regal im Jugendraum, in dem die
Pokale aufgereiht stehen, ist voll.
Längst füllen die Urkunden einen großen Ordner und können
aus Platzmangel gar nicht alle an
die Wand gehängt werden. (Fotos: Copyright BRK Neusäß) Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2439756/
Stadt Neusäß: 4.000 Quadratmeter nur zum Spielen
- welches Kinderherz schlägt da nicht höher? Am 24.
August war es endlich so weit. Bürgermeister Hansjörg
Durz eröffnete den neuen Spielplatz am Weldenbahnradweg zwischen Hammel und Ottmarshausen. Nach
der Einweihung durch Pfarrer Engelbert Birkle ließen die Besucher
als „Startschuss“ viele bunte Luftballons in den Himmel steigen. Und
dann hieß es Spielen, was das Zeug hält. Als „besonderen Spielplatz“
bezeichnete Bürgermeister Hansjörg Durz den neuen Spielplatz. Dies
liegt zum einen an seiner Größe, den eigenen Parkplätzen und der
Optik durch die vielen Holzelemente, die ihm etwas von einem Urwald verleihen. Großer Anziehungspunkt ist auch der Wasserspielplatz auf dem Gelände, der bereits im vergangenen Jahr fertiggestellt
und schon begeistert während der Sommerferien bespielt wurde.
Die Kosten für Spielplatz und Wasserspielplatz belaufen sich auf rund
400.000 Euro. Einen Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro gab es vom
Erholungsgebieteverein Augsburg e.V. (EVA), da der Spielplatz nicht
nur von Neusässern genutzt wird.
Ebenfalls neue Spielgeräte gibt es für den Spielplatz in der Kapellenstraße in Schlipsheim. Hier sind Sandspielplatz, Rutsche und Schaukel einer modernen Kletter-Rutschenkombination und der bei Kindern beliebten Vogelnestschaukel gewichen. Für die Umgestaltung
wurden die Kinder des Kindergartens Hainhofen im Vorfeld befragt,
welche Geräte sie gerne hätten. Da die Schlipsheimer Kinder diesen
Kindergarten besuchen, sind sie genau die Zielgruppe für die neue
Anlage. So haben sich die Kinder auch unterschiedliche Anlagen angesehen und Alternativen für Spielgeräte gezeigt bekommen, um daraus ihre Favoriten zu küren.
Die Idee, die Kinder bei der Gestaltung mit einzubeziehen, ist im
Neusässer Stadtrat entstanden. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 41.000 Euro. Zum Beitrag: http://www.myheimat.
de/2440039/
Aktuelle Brillenmodelle • Kontaktlinsen
Kinderbrillen • Gleitsichtbrillen
Computerarbeitsbrillen
Hauptstr. 1 • 86356 Neusäß • Tel.: 0821 - 463123
Stadtleben | 19
Stadtleben
Stadtleben
USA-Austausch
Besuch
Besuchvon
vonChristian
ChristianBischoff
Bischoff
Einführungsklasse
Einführungsklasse
Theaterstück
Theaterstück„Grün?!“
„Grün?!“
Arbeit
Arbeitininder
derLaptopklasse
Laptopklasse
Sommerkonzert
Unterstufenfasching
Chorklasse im Notburgaheim
Comenius-Gruppe
Neue Medien halten immer mehr Einzug
Jahresrückblick des Justus-von-Liebig-Gymnasiums Neusäß
Justus-von-Liebig-Gymnasium:
Im Unterricht schnell mal was im
Internet nachschauen oder den
Graphen einer mathematischen
Funktion plotten lassen und
dann „normal“ weitermachen?
In der Laptopklasse des Justusvon-Liebig-Gymnasiums ist dies
seit März 2012 möglich. Grundgedanke ist es, den Computer als
Hilfsmittel bei der Informationsbeschaffung und -aufbereitung
zu verstehen und seinen Einsatz
immer mehr zum Teil eines „normalen“ Unterrichts werden zu
lassen. Eine Vernetzung der Laptops und ein interaktives Whiteboard runden die Möglichkeiten
ab. Aber nicht nur die Schüler der
Laptopklasse profitieren von modernen Medien. Die mittlerweile
gute Ausrüstung mit fahrbaren
Laptop-Beamer-Einheiten, modernisierte Fachräume, die über
interaktive Whiteboards verfügen - davon profitiert die gesamte
Schülerschaft. Und das ist nur
der Anfang. In den kommenden
Jahren wird die Verfügbarkeit
moderner Medien im Unterricht
immer weiter verbessert.
2012 stand aber natürlich nicht
20 | Stadtleben
nur im Zeichen dieser Neuerungen, sondern war ein Jahr
mit einem bunten Strauß an Aktivitäten und Besonderheiten:
Das Comenius-Projekt mit dem
Thema „Ins and outs of the magic
Möbius strip“, das unsere Schule mit Schulen aus England, Rumänien und Kroatien verbindet,
wurde fortgesetzt und führte die
teilnehmenden Schüler sowohl
nach Plymouth als auch nach
Zagreb.
Das Justus-von-Liebig-Gymnasium wurde dauerhaft Standort
einer Einführungsklasse. Dieses
Angebot richtet sich an Jugendliche, die bereits die mittlere Reife
erreicht haben und in die Oberstufe eines Gymnasiums eintreten wollen.
Der USA-Austausch lieferte für
24 Schüler des Justus-von-Liebig-Gymnasiums die Möglichkeit, sich in Greensboro (North
Carolina) intensiv mit dem Land
ihrer Gastgeberschülerinnen und
-schüler auseinanderzusetzen.
Bei einem erstmalig durchgeführten Hausmusikabend zeigten
Schüler der Jahrgangsstufe 5/6
ihre musikalischen Fähigkeiten.
„Mach den positiven Unterschied“ - ein Persönlichkeitstraining für Jugendliche mit dem
ehemaligen Bundesliga-Basketballspieler Christian Bischoff lieferte der gesamten Schulfamilie
Denkanstöße zu Motivation, Leistungsbereitschaft und sozialem
Miteinander. Finanziell unterstützt wurde das Persönlichkeitstraining vom Förderverein des
Justus-von-Liebig-Gymnasiums.
Für alle Schüler der 9. Jahrgangsstufe wurde zum ersten Mal eine
Praktikumswoche durchgeführt,
in der Schüler an einer Praktikumsstelle ins Berufsleben hinein schnuppern konnten.
Mit dem Theaterstück „Raus bist
du!“ der Theatergruppe Eukitea
wurden die Sechstklässler zur
Auseinandersetzung mit dem
Thema „Mobbing“ angeregt und
pädagogisch begleitet.
Der nanoTruck brachte das
Thema „Nanotechnologie“ auf
unseren Schulhof und in den Unterricht.
Erstmals wurden am Ende des
Schuljahres in zwei Schulversammlungen (Assemblys) die
Klassenbesten mit Büchergut-
scheinen
ausgezeichnet.
Im
neuen Schuljahr machten die
Klassenbesten dann noch einen
gemeinsamen Ausflug mit dem
Schulleiter. Beides war durch
die finanzielle Unterstützung des
Fördervereins und des Vereins
der Freunde des Justus-von-Liebig-Gymnasiums möglich.
Julia Filimon (im Schuljahr
11/12: 6a) und Oliver Neumeister (im Schuljahr 11/12: 10c)
schafften es in das in Berlin
ausgetragene Bundesfinale des
PANGEA-Wettbewerbs,
einem
mathematischen Wettbewerb für
Viert- bis Zehntklässler.
Unsere Kantine hat mit der InHoGa einen neuen Betreiber, der
einen sehr guten Start hingelegt
hat.
Und dann waren da noch die
vielen Aktivitäten, die zu jedem
Schuljahr gehören: Schullandheim, Abiturfahrten, Berlinfahrt,
Skikurse, Unterstufenfasching,
Sommerkonzert,
Sommerfest,
Frankreich-Austausch...
Es war ein schönes und denkwürdiges Jahr! Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2468982/
Wir begleiten die Jahreszeiten, der blume zum ruhme!
Allen unseren Kunden und
Freunden wünschen wir
schöne Tage, Zufriedenheit
und Gesundheit.
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Frühling, sommer, herbst...
...auch blühend Glanz ist am zerberst(en).
Stadtleben | 21
Stadtleben
Stadtleben
Orthopädietechnikmeister David Landauer (l.) im Gespräch
Eine Schülerin schreibt auf dem interaktiven Whiteobard
Auftritt der Tanzprofis vom Karnevalverein Augsburg
Moderne Lagerungshilfen erleichtern die Pflege
Über Herz und Nieren
Fachaussteller und Vorträge lockten zum 1. Neusässer Gesundheitstag in die Stadthalle Neusäß
Bürgerreporterin Sigrid Wagner: „Nichts ist
wichtiger als die
Gesundheit
und
das wollen wir heute rüberbringen“, erklärt Dr. Josef Schreiegg,
Vorsitzender des schwäbischen
Hausärztevereins und des bayerischen
Sportärzteverbandes
Bezirk Schwaben. Gemeinsam
mit dem Sanitätshaus Lindauer
richteten sie den 1. Neusässer
und gleichzeitig 12. Augsburger
Gesundheitstag am 24. März in
der Stadthalle Neusäß aus. Unter dem Motto „Fit im Leben“
standen die Fachvorträge der
regionalen Fachärzte, die das
Thema „Sport und Bewegung
trotz Erkrankung“ aufgriffen. Für
Abwechslung zu den Fachthemen sorgte die Tanzgruppe des
Karnevalvereins Augsburg und
legten einen fetzigen Salsa auf
die Bühne.
Großen Wert legten die Veranstalter auf die Auswahl der
Fachvorträge, die auch für den
Laien sehr gut verständlich
waren. Aus den verschiedenen
Fachrichtungen betrachteten die
Ärzte die Wirkung des Sports auf
den Patienten und die positiven
Veränderungen bei richtiger
22 | Stadtleben
Dosierung. Dr. Michael Dietlein
widmete sich dem Thema „Sport
trotz diabetischem Fuß“. Mit Hilfe einer Stimmgabel kann der
Arzt feststellen, ob eine Nervenschädigung am erkrankten Fuß
vorliegt, erklärte der Diabetologe. Für den Internisten ist sportliche Betätigung eine wichtige
Unterstützung in der Versorgung
seiner Patienten.
Auch für die Fachrichtung der
Krebsbehandlungen sei Sport als
therapeutische
Unterstützung
zwar noch ein relativ junges Thema, doch hätte es eingeschlagen
wie eine Bombe, so Dr. Hans
Rainer Slawik, Internist und Onkologe. Das Fatiqu-Syndrom, die
Bezeichnung eines völligen Erschöpfungszustandes durch die
Krebserkrankung, sei ebenfalls
mit Sport, aber auch mit medizinischen Hilfen und einer psychoonkologisch guten Betreuung
für die Patienten positiv zu beeinflussen. Er empfiehlt „Tango
statt Fango“ und trifft damit den
Nerv der Vortragsreihe. Facharzt
Dr. Chaled El Masry empfiehlt
auch bei Rückenschmerz und
Osteoporose eine wohldosierte
sportliche Betätigung. „Bilder
sagen mehr wie Worte“, so El
Masry, und zeigte auch junge
Patienten mit fortgeschrittener
Osteoporose. Aus der gleichen
Fachrichtung referierte auch Dr.
Markus Weißhaupt. Wirbelsäulenveränderungen können durch
Sport positiv beeinflusst werden.
„Mit Sport kann man das Leben
verlängern und die Lebensqualität steigern“, so sein Fazit. „Jetzt
geht’s um Ihr Herz und daran
liegt mir viel“, begrüßt Kardiologe Dr. Frank Nagel die Zuhörer in
der Stadthalle. Auch bei Herzerkrankungen ist Sport ein längst
bekanntes „Medikament“. Fünf
Stunden und mehr wöchentlicher Spaziergang dienen der
Gesundheit, doch auch Sportarten wie Nordic Walken, Schwimmen, Radfahren und Wandern
in Kombination mit gesunder
Ernährung sind seine Empfehlung. Über eine weitere Volkserkrankung referierte am Ende Dr.
Dimitrios Tsantilas, Facharzt für
Gefäßerkrankungen. „Nur wer
die Wirkungsweise unseres Arterien- und Venensystems kennt,
versteht das Krankheitsbild“, so
Tsantilas und erläutert ausführlich, wie es zu Schwellungen
in den Beinen kommen kann.
Auch hier hilft Sport als präventives Mittel. Unterstützend
in der Behandlung seien aber
auch Hilfsmittel wie Kompressionsstrümpfe. Aber auch er verweist darauf, dass bei negativen
Veränderungen natürlich auch
chirurgische Eingriffe nötig sein
können.
Großes Interesse zeigten die Besucher an den Informationsständen für die neuesten Hilfsmittel.
„Das ist Profiwerkzeug für Pflegeberufe“, erklärt Michael Rössler und zeigt eine Rutschmatte
zu rückenschonendem Umlagern
von liegenden Patienten. Die
Fachaussteller der Branche präsentieren ein breites Spektrum
moderner
Wundversorgung,
Pflegemittel und Gehhilfen. Reger Andrang herrschte bei der
kostenlosen Blutdruck- und Venenmessung, dem Wirbelsäulenscreening und auch ein RollatorParcours mit Führerschein war
im Angebot.
„Ich möchte mir das heute in
Ruhe anschauen“, so Pflegedienstleiterin Barbara Abele und
auch die sehr guten Namen der
Fachreferenten haben sie heute
angelockt. Als Leiterin der Sozialstation Sankt Thaddäus möchte
sie auf dem neuesten Stand bleiben. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2397370/
Vorstellung des ersten interaktiven Whiteboards an einer Neusässer Grundschule
Stadt Neusäß: Overheadprojektor, CD-Player, verschiedenfarbige Kreide – „diese Materialschlachten“
gehören laut Rektor Ulrich Hierdeis in der Grundschule Täfertingen der Vergangenheit an – zumindest zum
Teil. Denn ins Klassenzimmer der zweiten Klasse hat
ein interaktives Whiteboard – das erste an einer Neusässer Grundschule - Einzug gehalten. Dieses bietet den Lehrern und Schülern
vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Dynamische Tafelbilder, Texte, Grafiken, Animationen, Filme und vieles mehr können über das Whiteboard wiedergegeben werden. Dabei erinnert die Oberfläche an einen
überdimensionalen Touchscreen.
Was alles mit dem Whiteboard möglich ist, zeigten die Schüler Landrat Martin Sailer, Bürgermeister Hansjörg Durz sowie den Sponsoren
des ersten Whiteboards. Dabei stand diese kleine Demonstration ganz
unter dem Thema Wasser. Ausgangspunkt einer Übung waren sechs
nummerierte Kästchen, die auf dem Bildschirm des Whiteboards zu
sehen waren. Bei jedem Klick mit dem Finger auf ein Kästchen war
ein Geräusch, das mit Wasser zu tun hatte, zu hören. Aufgabe der
Kinder war es nun, dieses Geräusch zu erraten.
Technik, die auch die Sponsoren ASG (Analytic Service Gesellschaft),
Bücher Hiemer, Glasbau Seele, Kreissparkasse Augsburg und die VR
Handels- und Gewerbebank Lech Zusam überzeugte. Deren Vertreter
durften selbst Hand anlegen.
Diesem ersten gesponserten Whiteboard folgten jedoch noch weitere.
So hatten die Stadträte 2011 beschlossen, jede Grundschule der Stadt
Neusäß und die Mittelschule mit einem Whiteboard auszurüsten. Voraussetzung hierbei war, „dass die Lehrer ein solches Whiteboard für
ihren Unterricht wollen und an allen Schulen die gleiche Technik und
Software zum Einsatz kommt“, sagte Bürgermeister Hansjörg Durz.
Denn die Betreuung der Technik und Software liegen bei der Stadt
Neusäß. So bekamen die Grundschulen Steppach, Westheim, Täfertingen, St. Ägidius und am Eichenwald sowie die Mittelschule am Eichenwald jeweils ein neues Whiteboard. Für Täfertingen bedeutete
das doppelte Freude: Denn so kam zum gesponserten Whiteboard
noch eines hinzu, das die Stadt Neusäß finanzierte.
Und auch die Kinder haben sichtlich Spaß an ihrer neuen „Tafel“.
So schossen die Finger bei jeder Frage in die Höhe, um nach vorne
an den Bildschirm zu kommen und damit zu arbeiten. Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2390096/
Stadtleben | 23
Stadtleben
Stadtleben
M. Sailer, P. Rottl, H. Kötter mit Ehefrau Ingrid und H. Durz (v.l.)
Behindertenbeauftragte I. Badura und Bürgermeister H. Durz (v.l.)
Für Musik sorgten die „Blinden Musiker München“
Pfarrer Georg Egger (l.) spendete den Segen
Allerlei Tricks hatte Zauberer Merkel auf Lager
Platz für Begegnung
Neuer Therapie- und Sinnesgarten im Haus „St. Radegundis“ in Steppach
Bürgerreporterin
Sigrid
Wagner:
„Etwas Neues ausprobieren, spielen
und sich entspannen ist nicht immer einfach im
Alltag mit Behinderungen“, so
Irmgard Badura. Sie weiß, wovon sie spricht, denn sie ist die
Beauftragte für die Belange von
Menschen mit Behinderungen
der Staatsregierung Bayern.
„Das hat mich gereizt hierher zu
kommen und diesen besonderen
Erlebnisplatz kennen zu lernen“,
so Badura. Nach einjähriger Bauzeit wurde der Therapie- und
Sinnesgarten in der Parkanlage
des Begegnungs- und Förderzentrums Haus „St. Radegundis“
in Steppach seiner Bestimmung
übergeben. Gemeinsam mit Bürgermeister Hansjörg Durz hatte
Irmgard Badura das Band durchschnitten und den Sinnesgarten freigegeben. Pfarrer Georg
Egger spendete den Segen und
24 | Stadtleben
wünschte sich, dass er viel genutzt wird und ein Ort der Erholung werde. Alle Reden wurden
von Kommunikationsassistentin
Alexandra Richter-Uhl für hörgeschädigte Gäste in die deutsche
Gebärdensprache übersetzt.
„Inklusion ist keine Einbahnstraße“, so Alexander Pereira,
Diözesangeschäftsführer
des
Malteser-Hilfsdienstes. Der Dank
galt besonders der Landschaftsarchitektin Marion Hemmers,
die mit ihrem Konzept für diese
Parkanlage überzeugen konnte.
Für jedes Alter und für jede Art
von Behinderungen sei Spiel,
Spaß und Abwechslung möglich.
Entspannung findet der Besucher am eigens angelegten Fischteich. In der „Malta Ranch“, einer
urigen Gartenlaube, besteht die
Möglichkeit für ein gemeinsames
Grillfest. Herzstück der Anlage ist
das Labyrinth, das auch mit dem
Rollstuhl befahrbar ist. „Ganz
fertig ist der Garten noch nicht.
Wir haben noch viele Ideen, um
den Sinnespark zu erweitern“, so
Pereira.
„Das kribbelt und kitzelt an den
Füßen“, erzählte eine kleine Besucherin als sie sich ohne Schuhe
über ein Erlebnisfeld tastete. Mit
Tannenzapfen, kleinen Kieselsteinchen oder mit Rindenmulch
sind die Tastfelder am Boden gefüllt worden. Beim Darüberlaufen kann man die unterschiedlichen Materialen fühlen. An den
verschiedenen Stationen durften
die Besucher ihre Sinne für das
Fühlen, Riechen, Hören und Sehen testen. Das leise Plätschern
des Brunnens lädt aber auch zur
Ruhe und Rast ein. Prinzipiell ist
der Garten für jeden Besucher
geeignet, der seine Sinne erleben
und schulen möchte. Doch nur
auf Voranmeldung und mit einer
Einweisung in die Spielgeräte
darf der Garten genutzt werden.
„Dieser wunderschöne Garten
muss jetzt mit Leben gefüllt
werden“, wünschte sich Günter
Gsottberger, Kreis- und Stadtgeschäftsführer des Malteser-Hilfsdienstes. Wir wollen ein breites
Angebot zusammenfügen, das
möglichst viele Menschen mit
und ohne Behinderungen vereinen soll.
Der Wohlfühlcharakter des 6.000
Quadratmeter großen Parks war
gleich zum Eröffnungstag zu
spüren. Mit einem bunten Rahmenprogramm und dank des guten Wetters kamen die Besucher
voll und ganz auf ihre Kosten.
Die „Blinden Musiker München“
eröffneten die Veranstaltung mit
feschen Rhythmen und Zauberer
Friedrich Merkel erheiterte die
Gäste mit Überraschungstricks.
Das entspannende Programm
zog sich über den gesamten
Nachmittag. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2428132/
Ehrenzeichen des Bayerischen
Ministerpräsidenten für Helmut Kötter
Übergabe des Schlüssels an die Feuerwehr Neusäß
Die Freiwillige Feuerwehr Neusäß erhält ein
neues Fahrzeug mit moderner Technik
Landratsamt Augsburg: „Eine Gesellschaft kann nur funktionieren,
Bürgerreporter Jörg Roehring: Die Freiwillige Feuerwenn es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich engagieren.“ Mit diewehr Neusäß konnte am 27. Oktober eines von zwölf
sen Worten begrüßte Landrat Martin Sailer zwei Paradebeispiele für
Katastrophenschutzfahrzeugen LF KatS, die dem Land
herausragendes ehrenamtliches Engagement zu einer kleinen FeierBayern zugeteilt wurden, übernehmen. Das neue Fahrstunde im Landratsamt Augsburg: Ellen Blask aus Meitingen und Helzeug ist ein modernes Katastrophenschutzfahrzeug mit
mut Kötter aus Täfertingen. Beide wurden mit dem Ehrenzeichen des dem Schwerpunkt Wasserförderung und Brandbekämpfung.
Bayerischen Ministerpräsidenten für im Ehrenamt tätige Frauen und
Männer ausgezeichnet.
Bei der Schlüsselübergabe dankte der stellvertretende Kommandant
Helmut Kötter aus Täfertingen ist immer da, wenn er gebraucht wird, der Feuerwehr Neusäß, Christian Kannler, dem Minister. „Aus Sicht
vor allem für seine Vereinskameraden im TSV Täfertingen. Seit über der Feuerwehr wurden hier Steuergelder in ein solides und sinnvolles
40 Jahren engagiert er sich in verschiedensten Funktionen und voller Fahrzeug zum Schutze der Bürger investiert.“ Der Bund stellt in einer
Tatkraft für seinen Verein und ist für die Überwachung, Reparatur ersten Auslieferung rund 200 Fahrzeuge mit einem Beschaffungsund Pflege des gesamten Sportareals, der Gebäude und aller tech- wert von je 230.000 Euro zur Verfügung.
nischen Einrichtungen zuständig. Wichtigster Meilenstein: der Neu- Dr. Hans Peter Friedrich besichtigte nach der Segnung und Übergabe
bau des Sportheims Anfang der siebziger Jahre, bei dem Helmut Köt- mit den angereisten Feuerwehrmännern und -frauen aus ganz Bayter für die Planung und Durchführung verantwortlich war. Auch der ern eine große Katastrophenschutzübung in Marktredwitz. Hierbei
Erweiterungsbau zehn Jahre später wurde unter seiner Verantwor- konnten sich alle überzeugen, welche Schlagkraft die ehrenamtlichen
tung erstellt. „Damit ist er eine der tragenden Säulen des Vereins, ein Hilfsorganisationen in Bayern besitzen. „Für den Ernstfall sind wir
Vorbild, das die anderen Mitglieder motivieren kann, weil er selbst hier in unserer Region auch sehr gut aufgestellt“, ist sich der stellvermit anpackt“, lobt Bürgermeister Hansjörg Durz Kötters Engagement. tretende Katastrophenschutzzugführer Robert Mayr sicher.
Auch Peter Rottl, 1. Vorstand des TSV Täfertingen, sieht in Helmut Das neue Fahrzeug steht ab sofort im Einsatzdienst und wird über die
Kötter einen „Mann für alle Fälle, auf den man sich hundertprozentig Integrierte Leitstelle Augsburg alarmiert. Die Neusässer Brandschütverlassen kann.“
zer wurden in den letzten Jahren schon mehrfach zu überörtlichen
Landrat Martin Sailer freut sich über die Gelegenheit, Helmut Kötter Hilfeleistungen gerufen.
WirMeitingen
danken
unseren
Kunden
und
Geschäftspartnern
und Ellen
Blask
aus
stellvertretend
für
alle
ehrenamtlichen Brandmeister Jörg Roehring freut sich: „Das ist für die Feuerwehr
Wir
danken
unseren
Kunden
und
Geschäftspartnern
für ein
gutes Miteinander
Jahr, für
Ihr Vertrauen,
Helfer im Landkreis
Augsburg
auszeichnenimzuendenden
dürfen. „Hinter
Ihrem
Neusäß schon etwas Besonderes. Wir bekamen direkt durch den Bunfür ein gutes
Miteinander
im
endenden
Jahr, für
Ihr Vertrauen,
Ihre eine
Treuegewaltige
und die angenehme
Zusammenarbeit.
Engagement steckt
Kraft und Leistung.
Wir haben desinnenminister das Fahrzeug übergeben. Da können wir durchaus
Ihre
Treue
und
die
angenehme
Zusammenarbeit.
sehr viele Menschen im Augsburger Land, die ihr Herzblut und ihre stolz darauf sein, dass wir im Landkreis Augsburg eines von 190 bunWir wünschen
frohes
unddiesen
gesegnetes
Weihnachtsfest
Freizeit in ehrenamtliche
Arbeit ein
stecken,
auch
gilt mein
beson- desweit ausgelieferten Fahrzeugen der modernsten Bauart erhalten
Wir wünschen
ein frohes
und gesegnetes
und viel Glück,
Gesundheit
und Erfolg imWeihnachtsfest
neuen Jahr. haben.“ Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2462584/
derer Dank.“
und viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.
Ihr Schreinermeister
Franz
Studnicka
& Team
Wir danken
unseren
Kunden
und Geschäftspartnern
für ein gutes Miteinander im endenden Jahr, für Ihr Vertrauen,
Ihr Schreinermeister
Ihre Treue und die angenehme Zusammenarbeit. Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und
Franz Studnicka & Team
viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.
Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern
Ihr Schreinermeister Franz Studnicka & Teamfür ein gutes Miteinander im endenden Jahr, für Ihr Vertrauen,
Ihre Treue und die angenehme Zusammenarbeit.
Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.
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Vater-Klein-Straße 20 • 86356 Neusäß • Tel (0821) 46 66 56 • Fax (0821) 45 18 49 • www.schreinerei-studnicka.de
Stadtleben | 25
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Stadtleben
Stadtleben
Professor Dr. Walter Pötzl bei seinem Vortrag
Rede des 1. Bürgermeisters Hansjörg Durz
Neusäß Altbürgermeister Dr. Manfred Nozar
Lohwald, Schmuttertal oder Neusäß?
Die Stadt Neusäß blickte auf die Zeit der Gebietsreform vor 40 Jahren zurück
Stadt
Neusäß:
Vor 40 Jahren
veränderte
die
Gebietsreform
die Landkarten in
Bayern nachhaltig. So entstand
1972 auch der Landkreis Augsburg, der dieses Jahr seinen 40.
Geburtstag feierte. Ebenfalls ein
Kind dieser Gebietsreform ist
die Stadt Neusäß, die im Zuge
des Landkreisjubiläums mit
einer kleinen Feierstunde im
Rathausfoyer an die damaligen
Ereignisse erinnerte und auf die
eigene
Entstehungsgeschichte
zurückblickte.
Aus acht mach eins
Hitzige Debatten begleiteten die
Gebietsreform vor 40 Jahren. So
ließen sich die neuen Grenzen
der Landkreise, Städte und Gemeinden nicht ohne ausführliche
Diskussionen ziehen, bei denen
es keinesfalls nur zufriedene Gesichter gab. Auch Neusäß bzw.
seine damals noch eigenständigen acht Ortsteile bildeten hier
keine Ausnahme. Das Anliegen,
26 | Stadtleben
selbstständig zu bleiben, zog sich
durch alle Ortsteile. Doch die
Reform, die von der bayerischen
Regierung gewünscht war und
das Ziel hatte, mit den Zusammenschlüssen leistungsfähigere
Gemeinden und Landkreise zu
schaffen, wurde stetig vorangetrieben.
So schlossen sich 1972 zuerst
(Alt-)Neusäß, Hainhofen, Hammel, Schlipsheim und Westheim zusammen, 1978 kamen
Steppach, Ottmarshausen und
Täfertingen hinzu.
Namensgebung bereitete
Probleme
Doch wie sollte die neue Großgemeinde nun heißen? Bei dieser
Frage gab es „wilde Kombinationen“, erinnerte sich Professor
Walter Pötzl. Zum Beispiel wurden die Namen der Ortsteile
auseinandergenommen und neu
zusammengesetzt. Ebenfalls zur
Diskussion als neue Ortsnamen
standen „Lohwald“ und „Schmuttertal“, was jedoch bei der Regierung und dem Staatsarchiv auf
wenig Gegenliebe stieß. Schließlich einigte man sich darauf,
die Großgemeinde nach dem
größten Ortsteil, nämlich nach
Neusäß, das 54 % der damaligen
Gesamtbevölkerung stellte, zu
benennen.
Einheitsgefühl dank Volksfest
Nun galt es nicht nur auf der
Landkarte, sondern auch in der
Realität, eine Einheit zu werden.
Professor Dr. Walter Pötzl zieht
heute ein positives Fazit, wenn
er auf die vergangenen vier
Jahrzehnte zurückblickt: „Die
Gemeinde ist relativ gut zusammengewachsen.“ Ein gutes Beispiel hierfür ist das große Fest,
das die Neusässer Feuerwehren
1975 zu ihrem 100-jährigen Bestehen gemeinsam gefeiert haben. Dies kam so gut an, dass die
Anwesenden damals im Festzelt
mit Hilfe ihrer Maßkrüge darüber abstimmten, ob in Zukunft
ein solches Fest fortgeführt
werden soll. Die Abstimmung
fiel positiv aus und das Neusässer Volksfest war somit geboren
und besteht bis heute. Nachdem
die Gebietsreform abgeschlossen war, kam Anfang der 80er
Jahre das Bestreben auf, aus der
Großgemeinde eine Stadt zu machen. Hierfür galt es einiges neubzw. umzugestalten, um sich als
„Stadt Neusäß“ präsentieren zu
können. So wurde zum Beispiel
die Hauptstraße neu gestaltet
und die Remboldstraße neu gepflastert und zur Festzone für
Stadtfest und Weihnachtsmarkt
bestimmt. Die Stadt- erhebung
konnte schließlich am 10. Juni
1988 gefeiert werden. Für Neusäß, das sich nun offiziell als
„Stadt“ bezeichnen durfte, ein
„Imagegewinn“, wie Dr. Manfred
Nozar zurückblickte.
Nächstes Jahr kann Neusäß sein
25-jähriges Stadtjubiläum feiern - und „dann heißt es auf die
Geschichte der vergangenen 25
Jahre zurückblicken“, so der 1.
Bürgermeister Hansjörg Durz.
Auf dieses bevorstehende Ereignis kann sich die Stadt Neusäß
bereits jetzt schon freuen. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2424003/
Monika Vogel (Gesundheitsberaterin) informierte über Demenz
Haus der Musik: Dürschinger Architekten aus
Fürth gewinnen Architektur-Wettbewerb
Sensibilisierung für das Thema Demenz:
Stadt Neusäß veranstaltete Informationstag
Stadt Neusäß: Die Entwürfe zum neu geplanten „Haus
der Musik“ und dem Jugendkulturhaus Stereoton sind
bekannt - die Gesichter, die sie entworfen haben weniger. Deshalb hat die Stadt Neusäß die Preisträger und
Gewinner der Anerkennungen ins Rathaus eingeladen,
um ihre Leistungen zu würdigen.
„Wir wollten die Gesichter hinter dem anonymisierten Verfahren zum
Vorschein kommen lassen“, erklärte Bürgermeister Hansjörg Durz.
Denn die Jury wusste bei ihrer Bewertung nicht, welches Architekturbüro welchen Entwurf eingereicht hatte. Den 1. Preis erhielten Dürschinger Architekten aus Fürth. „Dieser Entwurf hat unsere vorformulierten Vorstellungen am besten umgesetzt“, erläuterte Hansjörg
Durz.
Stadt Neusäß: Einen Informationstag mit Vorträgen zum Thema
Demenz veranstaltete die Stadt Neusäß in der Begegnungsstätte St.
Ägidius. Weil dieses Thema in unserer heutigen Gesellschaft, in der
die Menschen zunehmend älter werden, einen immer größeren Stellenwert einnimmt, ist die Stadt Neusäß bestrebt, die Menschen über
diese sensible Thematik zu informieren und gezielt Angebote für Demenzkranke und ihre Angehörigen vor Ort zu schaffen.
Insgesamt schüttete die Stadt Neusäß 28.000 Euro an Preisgeldern
aus. Der erste Preis erhielt 14.000 Euro, 10.000 Euro wurden für
den zweiten Preis verliehen. Die übrige Summe wurde unter den drei
Anerkennungspreisen aufgeteilt.
Voraussichtlicher Beginn des Projektes ist im Frühjahr 2013.
Das Foto zeigt: letzte Reihe v.l.: Dr. Michael Frey (Stadtrat, Jurymitglied), Florian Emmler (Schindhelm Architekten), Dietmar Krenz
(Stadtbaumeister, Jurymitglied), Peter Dürschinger (Dürschinger Architekten), Uwe Hübner (Stadtrat, Jurymitglied); 2. Reihe v.l.: Ulrich
Englaender (Stadtrat, Jurymitglied), Richard Greiner (2. Bürgermeister, Jurymitglied), Hansjörg Durz (1. Bürgermeister, Jurymitglied), Uli
Wiese (Dürschinger Architekten), Patrick Schäferling (Dürschinger
Architekten); 1. Reihe v.l.: Andreas Schindhelm (Schindhelm Moser
Architekten), Wolfgang Bauer (Dürschinger Architekten) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2422092/
Anwaltskanzlei
Uwe Budäus - Rechtsanwalt
Mit dem Informationstag, der sehr gut besucht war, hat die Stadt
Neusäß Aufklärungsarbeit zum Thema Demenz geleistet. Dabei beleuchteten verschiedene Fachreferenten das Krankheitsbild und seine Begleitumstände aus mehreren Blickwinkeln. Neben einem geeigneten Umgang mit Demenzkranken sowie Problemen bei der Pflege
und Betreuung wurde der grundsätzlichen Frage nachgegangen, was
„Demenz“ eigentlich bedeutet. Denn die Symptome sind vielfältiger
Natur: Demenzkranke erkennen ihre Angehörigen nicht mehr, verwechseln Wohnungstüren, legen Gegenstände an Orten ab, wo sie
definitiv nicht hingehören, manche verlieren sogar die Fähigkeit zu
sprechen.
Mit dem Informationstag setzte die Stadt Neusäß den ersten Baustein
für eine Reihe von Aktionen, die in Neusäß zur Unterstützung der Demenzkranken und ihrer Angehörigen entwickelt wurden. In Zusammenarbeit der Stadt Neusäß, der Ökumenischen Sozialstation und
einer Gesundheitsberaterin wurden außerdem monatliche Beratungsstunden, ein Gesprächskreis für Angehörige von Demenzerkrankten
und ein Pflegekurs umgesetzt. Zentrale Anlaufstation für Fragen zur
Demenz wird dabei die Ökumenische Sozialstation sein.
Darüber hinaus ist die Stadt Neusäß mit dem Pflegeheim am Lohwald
in Kontakt getreten, um zu eruieren, ob dort eine Station speziell für
Demenzkranke eingerichtet werden kann.
Fachanwalt für • Sozialrecht • Verwaltungsrecht
WEITERE ARBEITSBEREICHE
• Arbeitsrecht
• Arzthaftungsrecht
• Baurecht
•
•
•
Immobilienrecht
Heimrecht
Strafrecht
Alte Post Augsburg-Pfersee • Franz-Kobinger-Straße 3
86157 Augsburg • Tel. (0821) 4 86 31 54
kanzlei@ra-budaeus.de
Stadtleben | 27
Stadtleben
Stadtleben
Ehrungen Meister und Aufsteiger (Sportplakette in Silber):
Hansjörg
HansjörgDurz,
Durz,Rudolf
RudolfTrautz
Trautz(Tanzsport)
(Tanzsport)und
undRichard
RichardGreiner
Greiner(v.l.)
(v.l.)
Gruppenbild mit den Geehrten
Schwäbischer Mixed-VolleyballMeister 2012 (VC Neusäß): Hilde Bietsch, Teresa Graus, Angelika Kalus, Sibylle Saal, Uta Wolf,
Axel Bülow, Fabian Meyer, Gregor Pahl, Yves Rioux, Wolfgang
Steffen, Bernhard Wolf
Schwäbischer Mannschaftsmeister 2011 Mehrkampf Leichtathletik weiblich
TSV Neusäß e.V.: Franziska Durz,
Antonia Ellenrieder, Sophia Kastner, Julia Klaus, Victoria Snook,
Lea Suryatanto, Lena Wirth, Angelina Zott
Sportplakette in Silber:
Bayerische
Seniorenmeister,
Männer Drei-Kampf Leichtathletik (TSV Neusäß/LG ESV Augsburg): Gerhard Reischle, Georg
Rößle, Hans-Wilhelm Vogt
Bayerischer
Seniorenmeister
Dreisprung Leichtathletik (TSV
Neusäß/LG ESV Augsburg): Manfred Wenzke
Bayerischer Seniorenmeister Kugelstoßen (TSV Neusäß/LG ESV
H. Durz, W. Schwarz, S. Mahle, M. Mayer, N. Graßmeier, R. Greiner (v.l.)
H.
H.Durz,
Durz,D.
D.und
undF.F.Färber
Färberund
undR.
R.Greiner
Greiner(v.l.)
(v.l.)
Gold und Silber in der Neusässer Stadthalle
Stadt Neusäß zeichnete Sportler und Vereinsfunktionäre aus
Stadt
Neusäß:
Egal, ob zu Lande,
im Wasser, auf
dem Eis, zu Fuß,
auf Rollen, auf Rädern, im Einzel oder im Team
- die Neusässer sind sportlich
unterwegs. Für ihre Leistungen
wurden die Sportler und Vereinsfunktionäre im Rahmen einer Ehrung in der Neusässer Stadthalle
ausgezeichnet.
hand von Filmen, Fotos und kleinen Interviews, die in die Ehrung
mit eingebaut wurden, brachten
die Sportler den anderen ihre
Sportarten näher. Dabei gab es
neben bekannten Sportarten wie
Fußball, Leichtathletik und Eishockey auch weniger bekannte
wie Faustball und Jiu Jitsu zu
entdecken.
Alle zwei Jahre zeichnet die Stadt
Neusäß Sportler und Sportfunktionäre, die sich in ihrer Sportart
bzw. ihrem Verein durch besondere Leistungen und besonderes
Engagement hervorgehoben haben, aus. Dabei konnten sich die
Gäste unter anderem auf Weltmeister, Europameister, Deutsche Meister, Bayerische und
Schwäbische Meister freuen. An-
Wir ehren heute „Vorbilder“, die
ihren Sport, das Fair Play und damit auch ihre Heimat Neusäß, auf
beispielhafte Weise nach außen
vertreten, teilte 1. Bürgermeister
Hansjörg Durz zu Beginn der Veranstaltung mit. Gemeinsam mit 2.
Bürgermeister und Vorsitzenden
des Kultur-, Bildungs-, Sozial- und
Sportausschusses Richard Greiner nahm er die Auszeichnungen
28 | Stadtleben
Vorbildfunktion
vor. Ebenfalls als Vorbilder und
„unerlässlich für einen funktionierenden Verein“ bezeichnete
Durz die Sportfunktionäre. „Sie
schaffen die Grundbedingungen,
dass ein Verein sein attraktives
Angebot stemmen und ausbauen kann.“ Gemäß der Richtlinien
für die Auszeichnung erhielten
die Funktionäre für zehn Jahre
Tätigkeit in leitender verantwortungsvoller Position die Ehrenplakette in Silber, Gold gab es für
15 Jahre. Parallel bekamen die
Sportler - je nach erzielter Leistung - die Sportplakette in Silber
oder Gold.
Neuerung in diesem Jahr
Des Weiteren gab es dieses Jahr
eine Neuerung. So konnte die
ARGE Sport (Arbeitsgemeinschaft, die sich aus den Neusässer
Sportvereinen zusammensetzt)
zum ersten Mal fünf zu Ehrende benennen, die nicht unter die
vorgegebenen Richtlinien fallen,
aber aufgrund ihrer Leistungen
und ihres besonderen Engagements herausstechen.
Auch der Träger eines Bundesverdienstkreuzes war unter den
zu Ehrenden. So bekam Rudolf
Trautz die Plakatte in Gold. Im
Tanzsport gilt Rudolf Trautz als
Legende. In seiner Karriere ertanzte er sich vier Mal in Folge
den Weltmeistertitel aller Klassen, wurde acht Mal Europameister und 21 Mal Deutscher
Meister.
Mit einem Buffet und zu den
Klängen von Reinhold Bauer
und seinem Jazz-Trio klang der
Abend in der Stadthalle schließlich gemütlich aus.
Augsburg): Stipo Knez
Bayerischer
Seniorenmeister
Wettkampfschießen
(Zimmerstutzen) (SSG Edelweiß Ottmarshausen): Manfred Veh
Bayerischer Straßenmeister im
RadsportRadsport, U17 (E-Races
Top Level e.V. Augsburg): Georg
Zimmermann
Sportplakette in Gold:
Leichtathletik Meisterschaften
der Senioren im Gehen, Bahngehen, Straßengehen (MBB-SG
Augsburg): Erich Sturz
Europameister, Deutscher Vizemeister Wasserball Senioren
(Schwimmverein Augsburg e.V.
1911/SV Canstatt 1898 e.V.): Albert Brandl
2. Platz Jugendeuropacup, Süddeutscher
und
Bayerischer
Meister Faustball, Jugend (TVA
Augs- burg): David Färber, Felix
Färber
Bayerische Meister Skaterhockey, Schüler, Jugend (TVA Augsburg): Anton Blunck, Tassilo
Brecheisen, Sven Kempkens, Pascal Mader
Bayerischer Meister Skaterho-
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Europameister, Deutscher Meister Skaterhockey, Herren (TVA
Augsburg): Lukas Fettinger
Deutscher Meister Tischtennis,
Senioren
(SpVggWestheim):
Erich Goldau, Josef Merk, Bruno
Reuß
Teilnahme 24-Stunden-Weltmeisterschaft Mountain-Bike (Team
Bergziege): Martin Anzenhofer,
John Beale, Marco Diemer, Philipp Eichner, Benedikt Erdmann,
Max Karnitz, Roland Köstler,
Jürgen Mullack, Andreas Sander,
Emanuel Schwager, Sebastian
Schwager, Benjamin Wagner,
Eddy Werner
Deutsche Meisterin Jugend JiuJitsu (Budo Gym Augsburg): Michelle Beitler
Deutscher Meister Eishockey,
Junioren (EV Regensburg): Johannes Gebler
Deutscher Fußballmeister U15,
Debüt in der Fußballnationalmannschaft U15 (FC Bayern
München): Raif Husic
Teilnahme Europa- und Weltmeisterschaften in den lateinameri-
kanischen Tänzen: Nina Trautz
Besondere Verdienste um den
Sport: Rudolf Trautz
Funktionäre Silber:
TSV Täfertingen: Hilde Egger
TSV Neusäß/JFG Lohwald: Peter
Igelspacher
JFG Lohwald: Ulrike Kronwald
TSV Neusäß: Sabine Mahle
TSV Neusäß: Manfred Mayer
TSV Steppach: Thomas Mayr
Funktionäre Gold
TSV Neusäß: Norbert Graßmeier
Hainhofener SV: Günter Klein
TSV Täfertingen: Herma Miller
TSV Neusäß: Werner Schwarz
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Stadtleben | 29
Kultur
Georg Schramm
Kultur
Helmut Zierl in „Die Wahrheit“ (Foto: Bernd Böhner)
„Young
„Young Stage“
Stage“ fördert
fördert junge
junge Bühnentalente
Bühnentalente
Auftritt von Young Stage beim Musiksommer
Kulturbüro-Team: S. Gebhard, M. Endres, M. Egger, A. Bronner (v.l.)
Schlosshofkonzert
Schlosshofkonzert mit
mit M.
M. Kleinle,
Kleinle, Ch.
Ch. Lindermeier,
Lindermeier, E.
E. Lux
Lux und
und Ch.
Ch. Kögel
Kögel
Ausblick auf 2013: „Brandner Kasper“ wird ein Highlight sein
Christian Auer
Spielfreude und Kulturgenuss
Anneli Bronner, Stadthallen- und Kulturbüroleiterin, über das kulturelle Jahr 2012 in Neusäß
Stadthalle Neusäß: 2012 war
erneut ein rundum gelungenes
Veranstaltungsjahr. Die Bühnensaison startete mit dem
spritzigen „Altweiberfrühling“,
für den unser Stammgast Ellen
Schwiers den begehrten InThega-Preis erhielt. Das Publikum
amüsierte sich im ausverkauften
Saal ebenso königlich wie bei
Helmut Zierl, der die Herzen auf
Anhieb mit typisch männlichen
„Wahrheiten“ eroberte, die frau
schlicht als „Lügen“ bezeichnen
würde. Einen höchst amüsanten
Abend bescherte auch der umtriebige Christian Auer mit einem
so skurrilen wie dem Original
verblüffend nahe kommenden
Valentinabend. Die Theatersaison 2011/12 war so erfolgreich,
dass die Abozahlen für 2012/13
erneut anstiegen, am meisten
beim Abo-U. Eine Umfrage ergab, dass zu den zahlreichen
Neusässer Abonnenten viele aus
der Stadt Augsburg und dem
Umland kommen.
Kultur beschränkt sich nicht auf
die Stadthalle. Bei den 2. Neusässer Sommerklängen standen zwei
Hallenkonzerten - dem überwäl-
30 | Kultur
tigenden Verdi-Abend des Coro
Polifonico und des Kammerorchesters und dem Preisträgerkonzert - 15 Aufführungen außerhalb
gegenüber, in der Kobelkirche,
am Hainhofer Maibaumplatz,
vor Läden, die die Musikschule
als innovative Orte entdeckte,
oder als Abschlusshighlight das
Klassikkonzert im malerischen
Schlosshof Hammel. Hier zogen
namhafte Solisten, die von Neusäß aus die Welt eroberten, wie
Erika Lux, Martin und Christoph
Kögel, unzählige Zuhörer in den
Bann. Solche außergewöhnlichen
Highlights in beeindruckendem
Ambiente benötigen einen immensen technischen Aufwand,
der über Eintrittsgelder kaum zu
finanzieren ist. Dennoch waren
sich Besucher, Veranstalter und
Politiker einig, dass man sich
solchen Kunstgenuss nicht alle
Tage, aber hin und wieder gönnen sollte.
Natürlich kam hier wieder die alte
Frage auf: Kann, soll, muss sich
Kultur rechnen? In der Kultur
sind nicht Zahlen ausschlaggebend, die eher in das Bankressort
gehören. Dass man dort besser
rechnen kann, darf stark bezweifelt werden, betrachtet man Bad
Banks und Schrottpapiere, die
am Schluss der Steuerzahler bezahlt, während Bankenmanager
dafür noch Boni kassieren.
Sicher ist es richtig, dass eine
Kommune sich Kultur leisten
können muss. Neusäß kann es
und leistet es sich, wie andere
prosperierende Kommunen auch,
nicht nur wegen des Verfassungsauftrags, nein, aus Überzeugung.
Selbst in der reichsten Kommune
im Speckgürtel verstummte angesichts der neuen Kostenrechnung heuer erstmals das Gerede
von Gewinnen in der Kultur. Es
gibt keine Halle, die Gewinne einfährt, außer wenigen Musicalhäusern, die nur ein Musical spielen.
Verglichen mit festen Theatern
versorgen
Mehrzweckhallen
„kostengünstig“ die Bevölkerung
außerhalb der Metropolen mit
einer breiten Palette an Kinderüber Musiktheater, Konzerten,
Kabarett bis zu Komödien und
Dramen. Der „Gewinn“ besteht in
den soften Standortfaktoren, die
das Leben lebenswert machen,
Familien, junge wie ältere Leute
anziehen. Der Gewinn an Lebensqualität, Unterhaltung, geistiger
wie künstlerischer Anregung
lässt sich nicht in Euro und Cent
messen. Betrachtet man etwa
den überwältigenden, natürlich
ausverkauften Parforceritt des
derzeit besten politischen Kabarettisten Georg Schramm, einen
der letzten, da er zum Jahresende
leider aufhört, dann möchte man
einstimmen in Schramms heiligen Zorn gegen Dummheit und
Ignoranz und die Inflation leerer
Worthülsen. In solchen Sternstunden wird klar, Kultur „lohnt“
sich immer. Es ist nur eine Frage
der Definition.
Alljährlich organisieren wir zum
Bücherflohmarkt eine Kinderbuchlesung, da es in digitalen
Zeiten wichtiger ist denn je, den
Nachwuchs zum Lesen zu bewegen. Wir arbeiten vorrangig mit
Autoren aus der Region. Peter
Dempf erwies sich als Glückstreffer. Als Vater, Historiker, Gymnasiallehrer und erfolgreicher
Romanautor weiß er, wie man
Kinder mit Büchern fesselt. Seine
„Spione in der Textilfabrik“, die in
der Augsburger Textilgeschichte
verankert sind, faszinierten alle
Zuhörer.
Auch mit Young Stage, dem Verein zur Förderung junger Bühnentalente, pflegt Neusäß eine
fruchtbare Kooperation. Der von
Bühnenprofis geleitete Verein
entwickelte sich dank des Engagements der Gründer Elisabeth Haumann und Hans-Ulrich
Höfle zu einer festen Größe im
kulturellen Leben, geschätzt
von Medien wie Publikum. Die
Kaderschmiede für den Bühnennachwuchs ist überall, wo etwas
los ist, in und um Augsburg, auf
der Freilichtbühne, im Vorprogramm von Haindling, auf Gut
Bannacker. In Neusäß gehört
Young Stage schon quasi zum
Haus, beim Weihnachtsmarkt,
Stadtfest, in der Stadthalle mit
jährlich zwei Matineen, nicht
zuletzt weil Neusäß seit Jahren
mit Haumann und Höfle erfolgreich zusammenarbeitet, bei den
Musik-Abo-Eigenproduktionen,
z.B. Mozartfest, Wiener Schmäh
oder Ungarischer Abend, der
heuer das Publikum in der ausverkauften Halle zum Schwelgen
brachte mit herrlichen Operetten- und Folkloremelodien, über
die Weihnachtskonzerte bis hin
zu den wunderschönen musikalischen Eigenproduktionen für
Kinder, u.a. „Dschungelbuch“
und „Peterchens Mondfahrt“.
Den 2. Neusässer Musiksommer
eröffneten sie mit einem hinreißenden Musicalmedley auf dem
Rathausplatz am ersten herrlich
lauen Abend des Sommers 2012.
Die Zirkusmatinee im Oktober
wurde für ganz neue, junge Gesichter zum Karrieretrittbrett.
Beim bundesdeutschen Musicalcontest unter der Schirmherrschaft der Musicallegende
Pia Douwes kamen drei YoungStage-Schüler in die Endrunde Nina Kalmus, Charlotte Reng und
Lukas Meyer. Der erst 13-jährige
Neusässer Gymnasiast gewann
den 1. Platz in allen drei Sparten, Gesang, Schauspiel, Tanz.
Das Publikum in Speyer feierte
ihn euphorisch wie einen König
der Löwen, wie zuvor auch die
Neusässer. Wir warten gespannt
auf das 1. Nachwuchstalent von
Young Stage, das mit einer großen Musicaltruppe auf die Neu-
sässer Bühne zurückkehrt. Im
Jubiläumsjahr holen wir große
Künstler in die Stadthalle wie
den Grandseigneur unter den
deutschen Schauspielern, Friedrich von Thun, der „Weihnachten
bei den Buddenbrooks“ auf die
Neusässer Bühne zaubert, das
Abschlusskapitel aus Thomas
Manns Roman. Mit einem furiosfrivolen Paukenschlag läutet eine
der gefragtesten Schauspielerinnen das Herbstprogramm am
20. September ein mit dem verlockenden Titel „... und immer lockt
das Weib“ - Christine Neubauer
liest, spielt Kabarett, singt . Dann
wären da noch Gerd Lohmeyer
als Faust, Martin Semmelrogge,
Hans Peter Korff als Loriot, Django Asül, Alfred Dorfer, Mathias
Richling und vieles mehr.
Zum 25-jährigen Jubiläum kauft
Neusäß nicht nur fertige Produktionen ein, sondern plant wieder
einmal eine Profiproduktion, in
die einheimische Kräfte als Sänger, Schauspieler und Statisten
einbezogen werden, ein urbayerisches Stück, den „Brandner
Kasper“, als bayerische Volksoper, die schon mehr einem
Musical gleicht, wie die SZ bei
der Welturaufführung auf Gut
Immling jubelte. Neben dem bekannten Uli Bauer als Portner
singt und agiert Michael Schlenger, der Bruder von Claudia
Schlenger, alias Schnipsi, geradezu teuflisch genial als Boandl
Kramer und Armin Stockerer als
schlitzohriger Brandner Kasper.
Den Text stattet der musikalische
Allrounder Christian Auer, der
zuletzt mit dem umwerfenden
Valentinabend oder einem Offenbach-Abend begeisterte, mit
mitreißenden Melodien aus, die
so die SZ „Kultstatus“ haben,
wie die Songs der dämonisch
lasziven Hexen. Mit den Profis
treten Neusässer auf die Bühne
als Chormitglieder, drei vorlaute
Ministranten und als Kinderchor in Dirndl und Krachlederner. Hier sollten möglichst viele
Neusässer aktiv werden, ob als
Mitspieler, Sänger auf der Bühne
und sicherlich auch Zuschauer
vor der Bühne am 18. und 19.
Oktober im bayerischen Himmel
in der Stadthalle Neusäß. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
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Kultur | 31
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Evelin Müller (Partnerschaftskomitee Markkleeberg), Hansjörg Durz, Doktor Bernd Klose, Erika Böhler (v.l.)
Auf den Brettern, die die Welt bedeuten:
Das Neusässer Theaterbrett‘l spielte auf
Porzellanhochzeit mit Markkleeberg
Neusäß feierte das 20-jährige Bestehen mit der sächsischen Städtepartnerschaft
Stadt
Neusäß:
Das 20-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft
feierten
Neusäß
und Markkleeberg im Juni. Ein
Wochenende lang waren 31 Gäste aus Markkleeberg bei Leipzig
in Neusäß zu Gast, um die langjährige Freundschaft zwischen
den beiden Kommunen zu feiern.
Im Rahmen eines Festaktes in
der Neusässer Stadthalle ließen
die Beteiligten die vergangenen
Jahre Revue passieren und die
Verbindungen zwischen Sachsen
und Bayern aufleben.
Den Festakt läutete nach Begrüßung der Gäste die Sing- und
Musikschule Neusäß e.V. ein.
Gemeinsam mit vier seiner Gitarrenschüler hatte die Fachlehrkraft Daniel Karan ein kleines
Programm einstudiert. Dazu hatte Daniel Karan eigens ein Stück
für den Festakt komponiert, das
sich die Gruppe in kürzester Zeit
erarbeitet hatte und den Gästen
32 | Kultur
viel Freude bereitete. Darüber hinaus begleitete die Stadtkapelle
Neusäß den Abend musikalisch.
Der Markkleeberger Oberbürgermeister Dr. Bernd Klose sprach
amüsant über die Verbindungen
von Sachsen und Bayern, während Bürgermeister Hansjörg
Durz die Entwicklung der Stadt
Neusäß in den vergangenen 20
Jahren präsentierte. Des Weiteren gab die Vorsitzende des
Partnerschaftsvereins NeusäßMarkkleeberg, Erika Böhler, einen Überblick zu den zahlreichen
Aktivitäten in den vergangenen
Jahren.
Kreativität bewiesen die Partnerstädte bei ihren Geschenken. Neben einer Markkleeberger Fahne
für die Stadt Neusäß, mit der
bei künftigen Besuchen das Rathaus geschmückt werden kann,
gab es außerdem zwei riesige
Tafeln Schokolade, auf welchen
das Markkleeberger Rathaus
zu sehen ist. Die Stadt Neusäß revanchierte sich mit einer
Weißwurstterrine aus Porzellan,
passendem Senftöpfchen und
Bierkrug. Damit nahm Bürgermeister Hansjörg Durz Bezug auf
die Porzellanhochzeit, die man
nach 20 Jahren feiert und bei der
man, um das Glück und die Beziehung für die weiteren Jahre zu
erneuern, Porzellan verschenkt.
Des Weiteren gab es auch ein „lebendes“ Geschenk, das die Markkleeberger mit nach Neu- säß
brachten: Die Markkleeberger
Rathaus-Combo. Die fünf Musiker, zu denen unter anderem der
Bürgermeister Dr. Philipp Staude
und Wolfgang Heinze, Sachgebietsleiter Kultur/Soziales/Sport/
Tourismus, gehörten, rockten
zum Abschluss des Abends die
Bühne. Mit Klängen der Rolling
Stones oder von Percy Sledge zogen sie das Publikum umgehend
auf ihre Seite und regten so manchen Gast zum Tanzen an.
„Eine Städtepartnerschaft lebt
von Begegnungen“, sagte Bürgermeister Hansjörg Durz. Und
deshalb sei es auch wichtig, diese
Begegnungen zu pflegen und bei
solchen Gelegenheiten wie einem
Jubiläum zusammen zu kommen
und miteinander zu feiern.
Seit dem 23. Mai 1992 ist
Markkleeberg die Partnerstadt
von Neusäß. Damit wurde die
Kommune in Sachsen die erste
Partnerstadt der Stadt Neusäß.
Seitdem nehmen beide Seiten
regen Anteil an der Entwicklung
des jeweils anderen, so dass sich
die Partnerschaft seit 20 Jahren
eines intensiven Austausches erfreut. So kommen nicht nur Delegationen bei Jubiläen zusammen,
sondern die engagierten Mitglieder des Partnerschaftsvereins
Neusäß-Markkleeberg sowie des
Partnerschafskomitees in Markkleeberg kümmern sich darum,
die Kontakte beständig zu halten und zu beleben. Dazu gehören unter anderem gegenseitige
Besuche zum Weihnachtsmarkt
und Stadtfest, wo sich die jeweilige Partnerstadt präsentiert
und lokale Spezialitäten anbietet.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2418034/
Bürgerreporterin Stefanie Hahn: Am 15. Juni war es wieder so
weit: Der Vorhang ging auf beim Neusässer Theaterbrett‘l. Die Vorstellungen fanden auch in diesem Jahr wieder im Vereinsheim des
Post SV Telekom Augsburg statt. Unter der Schirmherrschaft von
Bürgermeister Peter Grab im Rahmen des Programms KuSpo (Kultur
und Sport) fand die Premiere statt. Nicht nur der Bürgermeister selbst
war begeistert, auch die Zuschauer spendeten viel Lob. Vor allem kam
es sehr gut an, dass dieses Jahr ein Stück ausgewählt wurde, das vom
üblichen Bauerntheater abweicht.
Die Kriminalkomödie „7 auf einen Streich“ ließ den Schauspielern viel
Platz für die Umsetzung der einzelnen Charaktere. So mancher wird
sich dabei wiedererkannt haben; seien es die verdeckten Ermittler,
der gebeutelte Ehemann, die verwöhnte Ehefrau, starke Frauen, die
ihren Mann stehen, und alles, was das wirkliche Leben noch so zu bieten hat. Dass vieles eigentlich ganz anders ist, als es zunächst scheint,
ist den üblichen Verwicklungen und Gerüchten zu verdanken. Natürlich geht alles glimpflich ab und es löst sich in Wohlgefallen auf.
Der Applaus der zufriedenen Zuschauer am Ende war die Belohnung
für die vielen Wochen der Vorbereitung. Viele Kleinigkeiten mussten
erledigt und große Dinge bewegt werden, bis es dann endlich hieß:
Vorhang auf!
Trotz der Fußball-EM waren die fünf Vorstellungen sehr gut besucht.
Lediglich beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gab es Absagen, die aber größtenteils am darauffolgenden Sonntag wieder ausgeglichen wurden. Als dann am 24. Juni der letzte Vorhang fiel, freuten
sich manche wieder auf ein „ganz normales Leben“. Aber nach dem
Theater ist vor dem Theater und im nächsten Jahr wird sicher wieder
gespielt im Vereinsheim des Post SV Telekom und wir hoffen, Sie sind
dann wieder oder auch dabei.
Viel Spaß hatten die insgesamt ca. 420 Zuschauern, die Mitwirkenden
vor, auf und hinter der Bühne - was will man mehr? Zum Beitrag:
http://www.myheimat.de/2426964/
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2.2
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2WD
Invite
ClearTec
Verbrauch
(l/100
km)
innerorts
5.7
/ DI-D 2W
kombiniert
außerorts 4.2 / kombiniert 4.8
// CO
22-Emission
-Emission
kombiniert
außerorts
4.8
CO
126
g / km
/4.2
Effizienzklasse
A (l/100
Invite
ClearTec
Verbrauch
km)
innerorts
5.7 /
Invite
ClearTec
Verbrauch
(l/100
km)
innerorts
5.
-Emission
kombiniert
außerorts
/
kombiniert
4.8
/
CO
2
126
g
/
km
/
Effizienzklasse
A
126
¡
Finanzierungsbeispiel
für denA
Outlander
2.2 DI-D kombiniert
2WD¿¿ Invite:
/4.2
kombiniert
4.8
/ CO4.8
126
g / km /4.2
Effizienzklasse
2-Emission
¡ außerorts
außerorts
/ kombiniert
/ CO
Finanzierungsbeispiel
für
Outlander
2.2
DI-D
2WD
¿ Invite:
¡
2-Emission
Finanzierungsbeispiel
für den
denbei
Outlander
2.2
DI-D
2WD
Invite:kombini
kalkulatorischer
Fahrzeugpreis
Finanzierung
30.690
€, Anzahlung
¿ Monate,
kalkulatorischer
Fahrzeugpreis
Finanzierung
30.690
€,
Anzahlung
g /€,
kmNettodarlehensbetrag
/ Effizienzklasse
AOutlander
¡ 126
Finanzierungsbeispiel
für denbei
DI-D
2WD
Invite:
kalkulatorischer
bei
Finanzierung
30.690
€,48
Anzahlung
8.180
22.510,€, Laufzeit
126
g
km
/Fahrzeugpreis
Effizienzklasse
A 2.2
8.180
€, /Nettodarlehensbetrag
Nettodarlehensbetrag
€,
48
kalkulatorischer
Fahrzeugpreis
bei 22.510,Finanzierung
30.690
Anzahlung
€,
22.510,€, Laufzeit
Laufzeit
48
Monate,
¿Monate,
¡ 8.180
Sollzinssatz
(gebunden)
0 %, effektiver
Jahreszins
0 %, €,
1.
Monatsrate
Finanzierungsbeispiel für den Outlander 2.2 DI-D 2WD
Invite:
Sollzinssatz
(gebunden)à0
%,
Jahreszins
00 %,
8.180
22.510,€,
Laufzeit
48Monatsrate
Monate,
Sollzinssatz
(gebunden)
0159
%, effektiver
effektiver
Jahreszins
%,
1.
Monatsrate
¡kalkulatorischer
158
€, €,
46 Nettodarlehensbetrag
Monatsraten
€,bei
letzte
Rate
15.038,€, 1.
Gesamtbetrag
Fahrzeugpreis
Finanzierung
30.690
€,
Anzahlung
Finanzierungsbeispiel
den
Outlander
2.2
DI-D 2WD ¿
158
€, 46 Monatsraten
€,für
letzte
Rate
15.038,€, Gesamtbetrag
Sollzinssatz
(gebunden)à0159
%, effektiver
Jahreszins
0 %,
1. Monatsrate
Inv
158
€, €,
46€.Nettodarlehensbetrag
Monatsraten
à 159
€, letzte
Rate
15.038,€, Gesamtbetrag
30.690,Angebot stellt
ein repräsentatives
2/3-Beispiel
gemäß
§6a
8.180
22.510,€,
Laufzeit
48
Monate,
kalkulatorischer
Fahrzeugpreis
bei 15.038,Finanzierung
30.690
30.690,€.Monatsraten
Angebot
ein
repräsentatives
2/3-Beispiel
gemäß
§§66aa€, Anzahlu
158
€,3 46
à0159
€, letzte Rate
€, Gesamtbetrag
30.690,€.
Angebot
stellt
ein
2/3-Beispiel
gemäß
Abs.
PAngV
dar. stellt
Das
Finanzierungsbeispiel
ist0 ein
freibleibendes
Sollzinssatz
(gebunden)
%, repräsentatives
effektiver
Jahreszins
%,
1.
Monatsrate
8.180
€,
Nettodarlehensbetrag
22.510,€,
Laufzeit
Abs.
3 PAngV
PAngV
dar. Bank,
Das
Finanzierungsbeispiel
ist
freibleibendes
30.690,€.
Angebot
stellt
ein
repräsentatives
2/3-Beispiel
gemäß
§ 6 a 48 Mona
Abs.
dar.
Das
Finanzierungsbeispiel
ist ein
ein
freibleibendes
Angebot
der
MKG
Zweigniederlassung
der
MCE
Bank
GmbH,
158
€,3 46
Monatsraten
à 159
€, letzte Rate 15.038,€, Gesamtbetrag
Angebot
der MKG
MKG
Bank,
Zweigniederlassung
der
MCE
Bank
Abs.
3 PAngV
Das
Finanzierungsbeispiel
istJahreszins
ein
freibleibendes
Sollzinssatz
(gebunden)
0 %, effektiver
0§ %,
Angebot
der
Bank,
Zweigniederlassung
der
MCE
Bank GmbH,
GmbH,
Schieferstein
5,dar.
65439
Flörsheim.
30.690,€.
Angebot
stellt
ein
repräsentatives
2/3-Beispiel
gemäß
6 a 1. Monatsr
Schieferstein
5,
65439
Flörsheim.
Angebot
der
Bank,
Zweigniederlassung
MCE
Bank GmbH,
Schieferstein
5,
65439
Flörsheim.
1583 €,
46 MKG
Monatsraten
à 159 €, letzteder
Rate
15.038,€, Gesamtbet
Abs.
PAngV
dar.
Das
Finanzierungsbeispiel
ist
ein freibleibendes
Schieferstein
5, 65439
Flörsheim.
Angebot
der€.
MKG
Bank,
Zweigniederlassung
der MCE Bank
GmbH, gemäß §
30.690,Angebot
stellt ein repräsentatives
2/3-Beispiel
Schieferstein
5, 65439
Flörsheim.
Abs. 3 PAngV
dar.
Das Finanzierungsbeispiel ist ein freibleibend
Angebot der MKG Bank, Zweigniederlassung der MCE Bank Gm
Schieferstein 5, 65439 Flörsheim.
Kultur | 33
Kultur
Kultur
THE BIG L
Schlosshofkonzert in Hammel
Der neue Fiat 500L Ab € 15.900,-
Serenade am Teich: Neusässer Kammerorchester
Bei ihm ist der Name Programm – der neue Fiat 500 L. Logisch:
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Ungarn und Puszta in Neusäß: Ein Abend mit
Folklore, Operette und Tänzen in der Stadthalle
Im Ägidiuspark gingen für „VoiceNet“ die Hände hoch
„Viva Verdi“ mit Coro Polofonico und dem Kammerorchester
„Ich gehöre nur mir“
Aus dem Musical „Elisabeth“
Young Stage
Lisa Nieberle
Sommerklänge tönten durch Neusäß
Rückschau auf den 2. Neusässer Musiksommer
Stadt
Neusäß:
Zum zweiten Mal
hieß es im Juni
„Sommerklänge Neusässer Musiksommer“. Mit einem vielfältigen
Programm
unterschiedlicher
Musikrichtungen erfreuten die
verschiedensten Künstler ihre
Zuhörer. So gab es unter anderem Ladenkonzerte der Sing- und
Musikschule Neusäß e.V., welche
die Bürgerinnen und Bürger bei
ihrem Einkauf begleiteten. Ei-
34 | Kultur
nen Liederabend gab es mit der
Gruppe Marcantuli in Ottmarshausen, während Young Stage
den Rathausvorplatz zur Musicalbühne machten. Ein besonderes Blaskonzert veranstaltete
die Stadtkapelle Neusäß, die zum
Picknick-Konzert nach Täfertingen einlud und das Picknick der
Zuhörer musikalisch umrahmte.
Ebenfalls mit von der Partie waren „VoiceNet“ mit einem A-cappella-Konzert, der MGV Liederkranz Hainhofen und der MGV
Liederkranz Täfertingen sowie
der Philippus-Chor und -Collegium, der Posaunenchor und die
Jugendband der Philippuskirche.
In einem Preisträgerkonzert
zeigten die Sieger des Wettbewerbs der musizierenden Jugend
ihr Können und bewiesen, dass
der Neusässer Musiknachwuchs
einiges zu bieten hat. Darüber hinaus gab es sogar musikalische
Unterstützung aus unserer italienischen Partnerstadt Braccia-
no. So war der Coro Polofonico
zu Gast und spielte gemeinsam
mit dem Neusässer Kammerorchester ein Konzert in der Neusässer Stadthalle. Außerdem lud
das Neusässer Kammerorchester
wieder zur Serenade am Teich
in den Schmutterpark ein. Den
Abschluss bildete ein klassisches
Konzert unter dem Motto „Notturno“ im Schlosshof Hammel,
das zahlreiche Gäste anlockte.
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2421793/
Bürgerreporter Adalbert Birkhofer: Unter der Leitung von Hans-Ulrich Höfle wurde am 17. November in
der Stadthalle Neusäß ein bunter Strauß an Melodien
präsentiert, der von Brahms über Emmerich Kálmán
und vielen anderen bis zu Franz Lehár reichte. Gewürzt
wurde das nicht nur musikalisch, sondern auch mit einem Dreigangmenü. So wurde für alle Sinne etwas geboten: Den Ohrenschmaus
präsentierten die Solisten Elisabeth Haumann (Sopran), Benedikt Linus Bader (Tenor), Hans-Ulrich Höfle (Bariton) und Harald Christian
(1. Violine); für das Auge untermalten die Tänzer und Tänzerinnen
des Ballettstudios Tingreen Jagob die passenden Stücke. Das Klangbild rundete ein kleines, aber feines Orchester ab.
Alles in allem genoss ich den Abend von der ersten bis zur letzten
Minute, aber besonders berührte mich das von Elisabeth Haumann
gefühlvoll gesungene Vilja-Lied. So konnte jeder Besucher „sein“ Lied
und „seinen“ Interpreten mit reichlich Beifall bedenken, welchen sich
die Künstler redlich verdient haben. Hans-Ulrich Höfle vergaß in seinem Schlusswort auch nicht die Mitwirkenden im Hintergrund, ohne
die so ein gelungener Abend nicht möglich gewesen wäre. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2467566/
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Kultur | 35
Kultur
Kultur
„Winterzauber-Klänge“ in der Gärtnerei Reuss
Martina Riegg, Elisabeth Wörmann und Christof Paulus vesetzten ihre Zuhörer in weihnachtliche Stimmung
Der Kampf zwischen Schlange und Kranich
Eine beeindruckende Show junger Shaolin-Mönche zog die Zuschauer der Stadthalle Neusäß in ihren Bann
Bürgerreporterin
Sigrid
Wagner:
Die Akteure in der
Stadthalle Neusäß
waren durchtrainierte junge Männer, die der
asiatischen Ideologie des Shaolinklosters und den Erfahrungen
ihrer Großmeister folgten. „Die
Rückkehr der Shaolin“ war eine
rasante Bühnenshow mit mystischen Szenen. Eine ästhetische
Choreographie einer Kampfsportart, deren höchstes Ziel es war,
nicht zu kämpfen.
Geist und Körper vereint in Harmonie, die punktgenaue Konzentration von kraftvoller Energie,
dem „Qi“, hielt jedem Angriff
stand. Selbst die scheinbar
schärfsten Speerspitzen an der
Kehle eines jungen Mönchs verletzten ihn nicht, auch wenn mit
höchster Krafteinwirkung eine
Steinplatte auf seinem Rücken
zertrümmert wurde. Unweigerlich hielten die Zuschauer den
Atem an und ließen sich von der
perfekten Darbietung faszinieren.
Ein beeindruckender Unterricht
über die Herkunft der Shaolin
begleitete die Show. Der Name
ist auf einen buddhistischen
36 | Kultur
Mönchsorden in China zurückzuführen. Die Lage bestimmt den
Namen und die Tempelbezeichnung „Shàolín Sì“ kann ungefähr
als „bewaldeter Hügel“ übersetzt
werden. Das Kloster liegt im Herzen Chinas, in der Provinz Hanan,
und blickt auf eine 1.500-jährige
Geschichte zurück. Heute leben
etwa je 50 Bet- sowie Kampfmönche in dem Kloster. Während
der Ming-Dynastie erlebte es seine Hochkultur und verschiedene
Kampftechniken wurden entwickelt und bis in die heutige Zeit
überliefert.
Stählerne Muskeln und hochkonzentrierte
Gesichtszüge
prägten die Ausstrahlungskraft
der jungen Männer. In atemberaubendem Tempo zeigten sie
Nahkampf, der an Filmszenen
aus „Kung Fu“ erinnerte. Die
präzisen Bewegungsabläufe mit
Schwertern, Stöcken, Peitschen
und sonstigen Kampfwaffen ließen auf ein unermüdliches Training schließen. Fast spielerisch
wirkten sie und doch waren es
sportliche Hochleistungen, die
selbst noch im hohen Alter möglich sind. Der über 80-jährige
Altmeister Tian Song Lin vollführte im Handumdrehen noch
einen Spagat und demonstrierte
eindrucksvoll einen durchtrainierten Körper. Er ist Vorbild für
den Nachwuchs und übermittelt
die verschiedenen Techniken der
Kampfkunst. Ein lauter Schrei
und mit einer ungeheuerlichen
Wucht zerschellte der Holzstab
am Kopf eines jungen Mönches.
Scheinbar unberührt drehte er
sich zum Publikum und verabschiedete sich mit einer leichten
Verbeugung. Auf dem kahlrasierten Kopf war nicht einmal ein
leichte Rötung zu erkennen und
auch nicht, als eine Stahlstange
darauf zerschlagen wurde. Unverwundbar scheinen sie zu sein,
denn die Attacken auf die Körper
der Männer wurden immer heftiger. Auf den messerscharfen
Schwertern liegend, ein weiterer
Mönch mit Nagelbrett darüber
und mit einem heftigen Schlag
eines Hammers eine Betonplatte
auf ihnen zerschmetterte. Nur
leichte Abdrücke der Messerklingen waren am Rücken des jungen Mannes zu erkennen.
„Absolut beeindruckend“, fanden
Andreas Köstler und Sasa Jevtic
diese Bühnenshow. Die beiden
jungen Männer trainieren eine
südchinesische
Kung-Fu-Art
„Wing Chun“ und waren total begeistert. Drei Monate lang begleitete Dolmetscher Falk Grollmus
die Shaolinkämpfer und reiste
mit ihnen quer durch Deutschland. Er studierte sechs Jahre
Sinologie, chinesische Sprachund Kulturwissenschaft. Am chinesischen Neujahrstag, dem 23.
Januar, waren sie gemeinsam in
einem Restaurant zum Essen eine seltene Abwechslung. Auch
er ist von der absoluten Körperbeherrschung und Disziplin der
jungen Männer beeindruckt.
Aus dem Angriffs- und Verteidigungsverhalten einer Schlange
im Kampf mit einem Kranich
wurden die ersten Kampftechniken abgeleitet. Perfekt inszeniert zeigten die jungen Shaolin
diese überlieferten Techniken.
Dem Publikum gefielen auch der
siebenjährige Xin Zhou und der
achtjährige Zhen Yang Zhang.
Auch sie werden in einigen Jahren und nach intensivem Training
eine Nadel durch eine Glasscheibe treffen und den Luftballon dahinter zerplatzen lassen. Mit stehendem Beifall würdigten sie die
unglaubliche Darbietung. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2379663/
den Gewächshäusern die zauberhaften Sträuße und Gestecke,
die die Floristinnen der Gärtnerei
Reuss angefertigt hatten. Weihnachtliche große und kleine Dekogegenstände waren effektvoll
zusammengestellt. Der Hausherr,
Manfred Reuss, begrüßte die Gäste mit dem Ausspruch „Ich lade
gern mir Gäste ein.“ Nun konnten die bekannten und beliebten
Künstler Elisabeth Wörmann (Sopranistin) und Martina Riegg (Sopranistin) sowie Christof Paulus
(Bass) deutsche und englische
Lieder darbieten. Auch weitere
herrliche Melodien ertönten mit
der musikalischen Begleitung
von Liane Christian (Klavier),
Harry Christian (Geige) und Florian Ress. Charmant erzählte Franz
Tirel kleine Geschichten zu den
einzelnen Darbietungen. In der
Pause servierte das Restaurant
„Papageno“ winterliche Genüsse
und das das Café am Stadtpark
verwöhnte noch zusätzlich mit
Glühwein, Früchtepunsch und
Lebkuchen. Voll Begeisterung
applaudierte das Publikum und
wollte natürlich noch eine Zugabe hören. Zum Beitrag: http://
www.myheimat.de/2471992/
Zauber
Winter
Zauber
nah & gut KEHR Winter
(ehem. SPAR-Markt Kehr)
Prilwitz & Fischer
Shaolin-Mönche inszenierten das Leben vor rund 1.500 Jahren im buddhistischen Kloster in der Provinz Hanan
Bürgerreporterin
Erika Bf: Zu Beginn der besinnlichen Advent- und
Weihnachtszeit
war in den wunderschön geschmückten
Gewächshäusern
der Gärtnerei und Floristik Reuss
in Neusäß ein festliches Konzert
angesagt. Vor Konzertbeginn
bewunderte das Publikum in
Unsere zauberhafte Adventsausstellung
Es gibt gute Gründe, um bei uns zu kaufen.
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23.Festliches
- 25. November
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Fr 19.30 Uhr: Konzert Winterzauberklänge
Sa ab 10 Uhr: Weihnachtsleckereien
ab 14 Uhr: Kerzenziehen
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Kultur
Kultur
Die beliebtesten Bücher des Jahres 2012
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Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Peter Weber mit Stadtkapelle
Übergabe des „Staka-Diploms“
Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen
hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht. Jonas Jonasson
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Jonas Jonasson, Carls Books, 14,99 Euro
Die Stadtkapelle unter Benjamin Markl
Die 3BA Concert Band
Peter Weber in Aktion
Traditionelles Frühjahrskonzert
Die Stadtkapelle Neusäß spielte zusammen mit dem Gastorchester 3BA Concert Band
Bürgerreporterin
Monika Donderer: Am Samstag,
den 31. März um
19.30 Uhr war es
wieder so weit: Die Stadtkapelle
Neusäß e.V. lud zum jährlichen
Frühjahrskonzert ein. Als Gastorchester nahm die 3BA Concert
Band auf der Bühne Platz.
Die Musikerinnen und Musiker
der Stadtkapelle Neusäß begrüßten ihr Publikum mit dem
sehr ausdrucksvollen Stück „Concert Prelude“ von Philip Sparke.
Mit diesem Stück gab Benjamin
Markl als „Ersatz“-Dirigent der
Stadtkapelle Neusäß seinen Einstand auf der Bühne. Er vertrat
dieses Jahr den eigentlichen Dirigenten der Neusässer Musiker,
Peter Weber, da dieser aufgrund
der Vorbereitung und Durchführung seines Examens-Konzertes
zeitlich sehr eingespannt war.
Als nächstes Stück bekamen
die Zuhörer die „Second Suite“
von Gustav Holst zu hören. Bei
dieser Suite waren alle Register
gleichermaßen gefordert. Der
Marsch ging flott voran, mit
einem ruhigen Zwischenteil, dem
das Tenorhorn/Bariton-Register
eine fließende Melodie verlieh.
Im zweiten Satz der Suite, dem
„Song Without Words“, wurde
vor allem das Holzregister eine
gute Intonation abverlangt, was
38 | Kultur
den Musikerinnen und Musikern
aber sehr gut gelungen ist. Der
dritte Satz, „Song of the Blacksmith“, war besonders von den
vielen Taktwechseln geprägt,
auch hier zeigte die Stadtkapelle
abermals ihr Können. Der vierte
und letzte Satz, die „Fantasia on
the ‚Dargason‘“, wurde von einem
Altsaxophon-Solo und einem
Klarinetten-Solo eingeleitet. Die
schnelle Melodie zog sich den
kompletten Satz durch alle Register und wurde am Schluss durch
Tuba und Piccolo-Flöte beendet.
Die Film-Trilogie „Der Herr der
Ringe“ von J.R.R. Tolkien war
die Grundlage für das nächste
Werk, mit dem die Stadtkapelle
Neusäß ihre Zuhörer unterhielt.
„Hobbits“ von Johann de Meij ist
ein Stück speziell arrangiert für
symphonische Blasorchester, das
die Zuhörer dazu animiert, sich
in das Land der Elben und Hobbits zu versetzen. Durch die sehr
gelungene Interpretation der
Musikerinnen und Musikern hat
sich sicher der ein oder andere
Zuhörer wie im Kino gefühlt.
Als Abschluss bekamen die Zuhörer noch einen Klassiker zu
hören. Mit „Moment for Morricone“ von Jacob de Haan wurde
das Publikum in den Wilden Westen entführt und sicher bei der
ein oder anderen Melodie zum
Mitpfeifen animiert.
Nachdem die Stadtkapelle Neusäß von den Zuhörern mit viel
Applaus belohnt wurde, bedankten sich die Musikerinnen und
Musiker noch mit der „Katharinen-Polka“ von Kurt Gäble als
Zugabe bei ihrem Publikum. Als
zweite Zugabe wurde noch der
Neusässer Stadtmarsch „Unter
dem Schellenbaum“ von Ansgar Weißerth aufgelegt. Mit
diesem Stück musste Peter Weber an diesem Tag sein zweites
Examens-Konzert - diesmal als
Jury das Publikum - dirigieren.
Natürlich hat er die Prüfung mit
Bravour gemeistert und als Preis
erhielt er vom 1. Vorstand Florian Langenecker einen Bierkrug
mit einem Foto der Stadtkapelle
Neusäß überreicht.
Nach der Pause nahm die 3BA
Concert Band unter der Leitung
von Franz Matysiak auf der Bühne Platz. Mit „Flashlight“ präsentierte das reine Blechbläserensemble ein Werk, das nicht nur
durch seine technischen Herausforderungen glänzte, sondern
auch den Zuhörer ganz in ihren
Bann zog. Dieser Titel ist gleichzeitig das Pflichtstück zur deutschen Brass-Band-Meisterschaft
in Coesfeld.
Weil die Tuben in der allgemeinen Brass-Band-Literatur nicht
so sehr gefordert waren, ließen
sich die Musiker der 3BA für ihr
tiefes Register eigens ein Stück
komponieren. Dieses „Diversions
on a Bass Theme“ brachten sie als
zweites Stück dem Neusässer Publikum zu Gehör. Hermann Pallhuber, ein Komponist, der sich
vor allem mit Kompositionen für
Brass-Band und Blasorchester
einen Namen gemacht hat, komponierte das Stück „Fanfare of
Bells“, mit dem die 3BA Concert
Band am internationalen BrassBand-Wettbewerb, dem Flemisch
Open in Mechelen, antrat. Auch
das letzte Werk „Journey to the
center of the Earth“, mit dem sich
die Brass-Band von ihrem Publikum in Neusäß verabschiedete,
war das Selbstwahlstück der
Band für die Flemisch Open. Hier
entführten die Musiker das Publikum auf eine Reise zum Mittelpunkt der Erde. Leise beginnend
und dann immer kraftvoller werdend steigern sich die Passagen
zu einem furiosen Weg durch die
Erdschichten, bei dem nicht nur
jedes Bläserregister gefordert ist,
sondern auch die drei Schlagwerker nicht zur Ruhe kamen und
immer wieder ihre Instrumente
wechseln mussten. Natürlich
wurde auch dieses Orchester
mit reichlich Applaus verwöhnt
und so kam das Publikum noch
in den Genuss von mehreren Zugaben. Zum Beitrag: http://www.
myheimat.de/2401943/
Shades of Grey –
Geheimes Verlangen
Die hellen Tage
Gregs Tagebuch –
Keine Panik
E. L. James,
Goldmann-Verlag,
12,99 Euro
Zsuzsa Bank,
Fischer-Verlag,
9,99 Euro
Jeff Kinney,
Baumhaus-Verlag,
12,99 Euro
Sie ist 21, Literaturstudentin und in
der Liebe nicht allzu
erfahren. Doch dann lernt Ana Steele
den reichen und ebenso unverschämt
selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem
Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Christian führt Ana ein in eine
dunkle, gefährliche Welt der Liebe in
eine Welt, vor der sie zurückschreckt
und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht.
In einer süddeutschen
Kleinstadt erlebt das
Mädchen Seri helle
Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus
einer ungarischen Artistenfamilie stammt
und mit ihrer Mutter in einer Baracke am
Stadtrand wohnt. Die hellen Tage“ ist ein
großes Buch über Freundschaft und Verrat, Liebe und Lüge über eine Vergangenheit, die erst allmählich ihre Geheimnisse
enthüllt, und die Sekunden, die unser
Leben für immer verändern.
Das beliebteste Jugendbuch des Jahres war der sechste
Band der „Greg“-Reihe: Greg ist in großen
Schwierigkeiten. In der Schule wurden
Dinge beschädigt, und er ist in Verdacht
geraten, der Schuldige zu sein. Dabei ist
er unschuldig - zumindest irgendwie.
Droht ihm trotzdem eine fette Strafe?
Zu allem Übel werden die Heffleys von
einem Schneesturm überrascht und eingeschneit. ... Stellt sich die Frage: Gibt es
eine schlimmere Strafe, als mit der eigenen Familie eingesperrt zu sein? Da heißt
es: Nerven behalten. Bloß keine Panik!
Dieses Buch wird JEDER Junge lesen!
(ab 10 Jahren)
Kultur | 39
Kultur
Kultur
„Back to the Eighties“
Narrneusia feierte ihr 50-jähriges Jubiläum und bot einen schillernden Inthronisationsball dar
Bürgerreporter
Michael Stauner:
Schrill, bunt, temporeich und entzückend - die Tänzer
und Tänzerinnen der Narrneusia
haben ihrem Publikum beim Inthronisationsball im Januar in
der Stadthalle Neusäß eine furiose Darbietung präsentiert.
„Back to the Eighties“ lautet die
Devise der Showtanzgruppe im
Jahr 2012, „Folklorissimo“ bei
der Kinder- und Jugendgarde.
Auch zum 50-jährigen Jubiläum
der Narrneusia schwebten in
den Köpfen des Präsidiums und
von vielen weiteren der mehr als
100 Aktiven die üblichen Fragen:
Werden die Kostüme rechtzeitig
fertig? Sitzt die Choreographie?
Jugend tourt durch Europa
Vor Showbeginn legten bereits
die Zuschauer zur Tanzmusik
der Band „Top Five“ eine flotte
Sohle aufs Parkett. Dann folgte
der Narrneusia-Nachwuchs, der
heuer sein 20-jähriges Bestehen
feierte. Teen-Moderatorin Natalia Bajza betätigte sich als Reise-
40 | Kultur
leiterin und schickte sich selbst
und 41 andere Tänzerinnen und
drei Tänzer zwischen fünf und
17 Jahren auf einen Urlaubstrip
durch Europa. Von bezaubernden
Jeannies, die sich zu türkisch anmutenden Klängen bewegten, bis
hin zu „Tarantella mit fliegenden
Röcken durch die Gassen von Napoli“ tanzenden Teens reichte die
Palette.
Schon knuffig, wenn Kindergartenkinder und Schulanfänger sich
am Zillertaler erfreuen und Leila
Ahl, gerade erst fünf Jahre geworden, auf einer gefleckten unechten Kuh den Takt vorklatscht.
Während die Bambinis folkloreund kostümtechnisch Bayern
abdeckten, tanzten die Senoritas
der Narrneusia-Youngsters unter
anderem zu „Un dos tres“ von Ricky Martin. Mittendrin der neunjährige Lukas Ritscher, der seine
Sache als Torero ausgezeichnet
machte. Der Einmarsch des Kinderprinzenpaares Nina Bajza und
Lucas Pfeifer stand unter schottischer Flagge. So zogen sie unter Dudelsackklängen und Trommelmusik, begleitet von Kids
im Kilt mit Schottenmütze und
militärischem Gleichschritt, in
die Stadthalle ein. Nachdem Lucas dem zweiten Bürgermeister
Richard Greiner zeigte, wie man
um die Hand einer Prinzessin
anhält, präsentierten der Zehnjährige und seine neun Jahre
junge Nina den Hochzeitswalzer
zu Loonas „Hijo de la Luna“.
Das Prinzenpaar erhält den
Rathausschlüssel
„Ihr habt uns das Europa der Kulturen und der Vielfalt gezeigt“,
leitete Greiner die symbolische
Übergabe des Rathausschlüssels
an das Prinzenpaar ein und fand
für die beiden Nachwuchstänzer
jeweils die passenden Worte. Mit
„Ein bisschen Spaß muss sein“
von Roberto Blanco, geschlagenen Rädern bei der Zugabe
und der Verabschiedung in den
jeweils zu Tanz und Kostüm passenden Sprachen bayerisch, englisch, türkisch, italienisch und
spanisch verließ der Nachwuchs
unter großem Applaus den Saal.
Nach einer Showpause gehörte
die Bühne den zwei professio-
nellen Rock‘n‘-Roll-Turniertanzpaaren Nina Sailer und Tobias
Planer sowie Anja Westermayer
und Lorenz Rädler vom RRC
Landsberg, die das Publikum mit
spektakulären Figuren beeindruckten. Gegen 22.45 Uhr folgte
die Narrneusia-Showtanzgruppe
der Erwachsenen.
Schrille Kostüme und Tänze
ohne Tempolimit
Mit Funkenregen zu „I need
a hero“ startete die von Luigi
Guttoriello und Viktoria Krause
rasant choreographierte Show,
bei der sich der Neusässer Rathauschef Hansjörg Durz „traumhaft in die 80er-Jahre zurückversetzt“ fühlte. „Die Narrneusia ist
eines der Aushängeschilder der
Stadt Neusäß, sagte Durz und
attestierte der Show ein „irres
Tempo“. Zudem hielt er eine gute
Nachricht für die Truppe bereit:
Derzeit trainiert die Narrneusia
in fünf unterschiedlichen Räumlichkeiten; sobald das Haus der
Musik steht, bekommt sie dort
Räume zugewiesen. Voraussichtlicher Baubeginn ist Anfang
2013, verkündete Durz, nachdem er dem Prinzenpaar Eugenie
Schütz und Johannes Modrei den
goldenen Rathausschlüssel überreicht hatte.
Die Augen der Menge ruhten
bei fünf Paartänzen von Salsa
bis Boogie und „Conga“ in vier
verschiedenen Kostümen auf ExCheerleaderin Eugenie, 25, und
dem 28-jährige Berufssoldaten
Johannes. Die Dirty-DancingTitelmelodie „Time of my life“
mit echtem Kuss spiegelte dabei
den Charakter der Show wider.
Denn wer in das Gesicht von
Johannes blickte, erkannte, was
für alle Tänzer und Tänzerinnen
galt: hochkonzentriert, aber mit
Spaß bei der Sache. „Die beiden
verbindet the ‚Power of Love‘“,
fand Moderator Marc Hofmann
ein passendes Musikzitat aus
den 80ern, mit dem er erklärte,
dass das Prinzenpaar auch privat
liiert ist. In weißer Hose, weißem
Jackett und schwarzem Hemd
führte er erneut hochgradig
charmant durchs Programm und
verband die einzelnen Tanzepisoden und Musiktitel informativ
und kurzweilig.
„Trotz Schillerfarben immer noch
sexy“, befand Hofmann nach
der chartaktuellen Version des
Party-Rock-Anthems. Die Vielfalt
der von Jutta Schönberger und
ihren Helferinnen entworfenen
und selbst genähten, raffiniert
geschnittenen Kostüme von
orange-schwarzem Dress bis hin
zu neongelben Oberteilen mit einer extravaganten Hand darauf
war ebenso bemerkenswert wie
die von Angeline Hofmann produzierten Outfits des Prinzenpaares.
Die Männer gaben vor allem bei
MC Hammer richtig Gas, während es Tänzerinnen wie Anna
Schütz, Eugenie oder Viktoria
schafften, bei immens schnellen
Rhythmen ununterbrochen zu
strahlen. Auf Tanznummern mit
rosa Regenschirmen oder einem
Guttoriello, der in roter Hose
in Popstar-Manier die Bühne
stürmte, folgten Krimizeit mit
„Ma Baker“, Ghostbusters oder
„Girls just wanna have fun“ mit
einer ausdrucksstarken Sabrina
Nauruschkat als Cyndi Lauper.
Allerdings mogelte sich mit der
„Lambada“-Neuauflage „On the
Floor“ von Jennifer Lopez auch
ein Hit von heute ins Finale der
80er-Welle.
Nostalgie-Show mit
Männerballett
Mit „Back to the Eighties“ und
„Folklorissimo“ war der Inthronisationsball noch längst nicht beendet. Nach Mitternacht folgten
zunächst die bei Faschingsgesellschaften üblichen Ehrungen, ehe
Elmar Krenz eine „Retrospektive
aus Highlights der letzten zwei
Jahrzehnte“ ankündigte und dabei demonstrierte, wer Hofmann
das Moderieren beigebracht hat.
Bei dieser Nostalgie-Show mit
Gardetänzern und Tänzerinnen
aus den 80ern und 90ern, die
ihre alten Erfolgshits vorführten,
zeigte sich, dass die von Alexandra Ritscher zusammengetrommelte Truppe nichts verlernt hat.
Von der 1997er-Choreographie
zu John Miles‘ „Music“, damals
und heute einstudiert von Angelika Cordes, über die Blues
Brothers („Everybody needs
somebody“) bis zum „Jailhouse
Rock“ brachte die NarrneusiaBesetzung von einst tolle Tanznummern aufs Parkett. Großen
Anklang fand dabei das vierköpfige und laut Krenz zusammen
180 Jahre alte Männerballett mit
„Tico Tico“.
Rundum gelungener
Jubiläumsinthronisationsball
Die Choreographien wurden einmal mehr gelungen umgesetzt,
die Kostüme rechtzeitig fertig
und die Nostalgie-Nummern waren das Sahnehäubchen des Inthronisationsballs der Narrneusia. Ein gelungener Abschluss für
eine Showtanz-Gala, bei der Klein,
Groß und Ü30 begeisterten.
(Fotos: Andreas Greger) Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2374932/
Bildergalerie
Zahlreiche weitere Fotos zum
Inthronisationsball 2012 finden Sie
auf www.myheimat.de/2374976.
Kultur | 41
Kultur
Kultur
Fachlehrkraft Daniel Karan mit seinen Schülern während des Workshops
ProjektKlabeeki:
Klabeeki:Angelika
AngelikaJekic
Jekic(7.v.l.),
(7.v.l.),Hansjörg
HansjörgDurz
Durz(r.),
(r.),Dr.
Dr.Axel
AxelWepler
Wepler(Vorsitzender
(Vorsitzenderdes
desLions-Club
Lions-ClubNeusäß,
Neusäß,3.v.l.)
3.v.l.)und
unddie
dieKlabeeki-Schüler
Klabeeki-Schüler
Projekt
BestandeneTheorieprüfung
TheorieprüfungJunior
Junior22D1
D1
Bestandene
Klänge, Töne und tolle Konzerte
Jahresbericht aus der Sing- und Musikschule Neusäß e.V.
Bürgerreporterin Angelika Jekic: Ein ereignisreiches Jahr mit
vielen Veranstaltungen und Aktivitäten liegt hinter uns! Beginnen
wir bei den jüngsten Kindern an
der Sing- und Musikschule.
Unsere Babykurse (Eltern und
Kinder musizieren gemeinsam)
werden gut angenommen und
die Babys haben sichtbare Freude am gemeinsamen Musizieren, Tanzen und Hören von den
instrumentalen Klängen. Kinder
zwischen 18 Monaten und drei
Jahren können im Musikgarten
Phase I mit ihren Eltern singen
und tanzen. Zwischen drei und
vier Jahren steigen dann Kinder
sehr themenorientiert nach Jahreszeiten in ihre ersten eigenen
Erlebnisse mit Musik ein. Das
gesamte Jahr über wurden diese elementaren Kurse an der
Musikschule angeboten und die
Fachlehrkraft Frau Schröer unterrichtet mit großer Erfahrung
diese Musikkurse.
Auch im Jahr 2012 wurden wieder fünf Kindergärten (Städtischer Kindergarten
Steppach, Städtischer Kinder-
42 | Kultur
garten Steppach - Außengruppe
Steppacher Strolche, Städtischer
Kindergarten Westheim, Katholischer Kindergarten Ägidius,
Evangelischer Kindergarten Regenbogen in der Gartenstraße)
musikalisch betreut. Das Angebot umfasst das Musizieren in
kleineren Gruppen mit Themen
aus dem Kindergartenalltag. In
zusätzlichen Elternsingstunden
wird dann gemeinsam gesungen
und getanzt.
Früherziehungskurse
können
die Kinder ohne Eltern an verschiedenen Standorten besuchen
(Altes Rathaus, Kindergarten Ägidius und Grundschule Steppach).
Im vergangenen Jahr nahmen
viele Kinder aus diesen Früherziehungskursen an Veranstaltungen der Musikschule teil und
sangen und musizierten bereits
vor großem Publikum.
Im Frühjahr 2012 besuchten
14 Schüler der Musikschule die
jährlichen Theoriekurse und alle
Kinder bestanden nach guter
Vorbereitung durch die Fachlehrkraft Frau Susanna Strobel
die Theorieprüfung und das anschließende Vorspiel. Bei einer
kleinen Feierstunde, die musikalisch von den Theoriekindern
umrahmt wurde, überreichte der
erste Bürgermeister und Vorstand der Sing- und Musikschule
Neusäß e.V., Hansjörg Durz, den
jungen Musikern eine Urkunde
samt Anstecknadel.
Auch im Neusässer Musikwettbewerb, der in Kooperation mit dem
Kulturkreis Neusäß ausgetragen
wurde, konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Sing- und
Musikschule Neusäß e.V. „hören“
lassen. Insgesamt sechs Preisträger kamen aus der Musikschule
und musizierten engagiert und
auf hohem Niveau. Ein Dank an
dieser Stelle an alle Fachlehrkräfte, die mit ihrem Engagement,
Fachwissen und Geduld für die
notwendige Vorbereitung ihren
Beitrag leisteten.
Ein weiterer Höhepunkt war im
Frühjahr das Kindermusical „Felicitas“, das die Chorkinder in
der Stadthalle in Kooperation
mit der Tanzschule Fettich ge-
konnt darstellten und stimmlich
toll präsentierten. Frau Erika
Schimpf, Fachkraft für Gesang an
der Musikschule, investierte viel
Zeit und Mühe in dieses Projekt herzlichen Dank!
Die Vorspiele der einzelnen Fachklassen verteilten sich über das
gesamte Jahr. Solisten und Ensembles musizierten in Kirchen,
im Pfarrsaal St. Raphael, in der
Stadthalle und in der Musikschule. Zu Gehör bekamen die Gäste
Musikstücke aus sämtlichen
Epochen. Die Eltern konnten sich
somit von den Fortschritten der
Schülerinnen und Schüler überzeugen.
Das Jahreskonzert im Juli in
der Stadthalle zeigte dann die
gesamte Bandbreite der Musikschule. Große Spielgruppen, Ensembles, viele Kinder aus dem
Elementarbereich und auch Seniorengruppen zeigten tolle Darbietungen. Während des Musikschulkonzertes überreichte Herr
Fendt von der Augusta Bank
einen Scheck zur Anschaffung
weiterer Instrumente und die
BeimFestakt
Festaktzu
zu20
20Jahre
JahreStädtepartnerschaft
StädtepartnerschaftMarkkleeberg-Neusäß
Markkleeberg-Neusäß
Beim
Vorsitzende des Deutschen Harmonika-Verbandes, Frau Hedy
Stark-Fußnegger,
überreichte
für langjährige Mitgliedschaft
einzelnen Mitgliedern des Akkordeon-Ensembles Urkunden und
Anstecknadeln. Ebenfalls wurde Herr Peter Weber mit einer
Urkunde für die Teilnahme des
Jugendblasorchesters am Musikwettbewerb in Hirblingen ausgezeichnet. Die Bläserklasse spielte
das gesamte Jahr über an vielen
Veranstaltungen und die Zuhörer konnten sich bei geselligen
und konzertanten Auftritten von
der überaus guten Qualität der
Bläserklassen überzeugen.
Der Lions Club Neusäß unterstützte im Jahr 2012 erneut mit
einer sehr großzügigen Spende
das Klabeekiprojekt an der Singund Musikschule Neusäß e.V.
und viele neue Instrumente wurden angeschafft. In einer offenen
Musikstunde konnten sich Gäste
aus dem Lions Club sowie Eltern
von der Freude und Ernsthaftigkeit am Musizieren der Kinder
und Jugendliche überzeugen.
Am jährlichen Gitarrenworkshop
unter Leitung von Fachlehrkraft
Daniel Karan nahmen in diesem
Jahr 14 interessierte Gitarrenschüler teil und präsentierten
in einem Abschlusskonzert die
musikalischen Workshopergebnisse. Solistisch zeigte Daniel Karan sein großes Können auf der
Gitarre und es gab viel Applaus
Jugend-Akkordeonorchester bei einem Ladenkonzert im Musiksommer
für seine künstlerische Darbietung.
Mit dem Luciafest schloss der
große musikalische Reigen der
Sing- und Musikschule Neusäß
e.V. am letzen Novemberwochenende mit vielen Zuhörern im Notburgaheim.
Aktuell können Sie auf unserer
übersichtlichen Homepage alle
Aktivitäten nachlesen und zukünftige Projekte erfahren (www.
musikschule-neusaess.de).
Mein Dank richtet sich an die
Lehrer, an die Eltern, an die Schüler und an die Verantwortlichen
aus dem Rathaus für die Unterstützung der musikalischen und
organisatorischen Arbeit in der
Musikschule. Musik in Verbindung mit Bildung, Gemeinschaft
und Freude - im Jahr 2012 konnten sich die Zuhörer davonüberzeugen und im Jahr 2013 gehen
wir diesen Weg weiter. Ich freue
mich darauf! (Fotos linke Seite,
rechte Seite: alle außer rechts
oben und Mitte: Stadt Neusäß)
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2471910/
Infobox
Weitere Informationen auf der
Homepage der Sing- und Musikschule Neusäß:
www.musikschule-neusaess.de
Kultur | 43
Wirtschaft
Wirtschaft
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Viele Mitglieder beteiligen sich beim Blumengruß
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NeusässerStadtfest
Stadtfest
2013 feiert Neusäß Stadterhebungsfest (Foto: Stadt Neusäß)
Einkaufen in Neusäß ist generationenfreundlich
Helmut Dotterweich von der Aktionsgemeinschaft Neusäß blickt auf das Jahr zurück
mh bayern: Der Landkreis Augsburg besticht durch seine wirtschaftliche Stärke. Welche Bilanz
ziehen die Neusässer Einzelhändler für 2012?
Helmut Dotterweich: Das Jahr
2012 zeigte einen außergewöhnlichen Aufwärtstrend nicht nur für
die heimische, sondern für die gesamte Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland. Ich gehe davon
aus, dass sich der Einzelhandel
von Neusäß je nach Branche mehr
oder weniger in diesem positiven
wirtschaftlichen
Erfolgsrahmen
positioniert.
mh bayern: Die Neusässer Stadtmitteentwicklung ist immer noch
im Gange. Verfolgt die Aktionsgemeinschaft die Entwicklungen und
gibt es von Seiten der Einzelhändler spezielle Wünsche?
Dotterweich: Die Entwicklung
des sogenannten Neusässer Stadtkerns ist von so vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig
bzw. befindet sich gemessen am
momentanen Planungsstand in
einem Zustand, in dem spezielle
44 | Wirtschaft
Wünsche noch nicht äußerbar
sind. Bevor nicht ein tatsächlich
realisierbares Planungsverfahren
existiert, aus dem man ein zukünftiges Gesamtbild erkennen kann,
sind Planungswünsche für Einzelhändler noch relativ weit hinten
anzusetzen.
mh bayern: Die demographische
Entwicklung macht natürlich auch
vor Neusäß nicht Halt. In Augsburg gibt es erste Geschäfte, die
mit dem Siegel „Generationenfreundliches Einkaufen“ ausgezeichnet sind. Gibt es in Neusäß
ähnliche Bemühungen?
mh bayern: Thilo Wank löste bei
den diesjährigen Wahlen KarlHeinz Wirth als ersten Vorstand
der Aktionsgemeinschaft ab. Welche Veränderungen zieht dieser
Wechsel an der Spitze nach sich?
Dotterweich: Solche Bemühungen
sind und waren in Neusäß noch
nie notwendig, da wir in Neusäß
schon immer das Konzept verfolgt
haben „Neusässer, fühl dich in
Neusäß wohl“. Dieses Motto beinhaltet angefangen von kostenlosen
Parkplätzen über eine optimale
Durchstrukturierung von Dienstleistung und Warensortiment bis
für alle Altersgruppen perfekte
Einkaufsmöglichkeiten. „Generationenfreundliches Einkaufen“ wird
in Neusäß von der Aktionsgemeinschaft aus von Beginn an praktiziert und immer weiter optimiert.
Dotterweich: Der sogenannte alte
Vorstand, bestehend aus Herrn
Wirth, Frau Haschek und meiner Person, hat vor zwei Jahren
beschlossen, dass die Aktionsgemeinschaft Neusäß einen Generationenschnitt vollziehen muss.
Damit verbunden sind neue Ideen
und natürlich eine Verjüngung des
Vorstandes. Herr Wirth hat den
ersten Schritt getan und weitere
werden planmäßig folgen. Selbstverständlich werden die alten Vorstandsmitglieder ihre Erfahrungswerte weiterhin zur Verfügung
stellen.
mh bayern: Seit über einem Jahr
hat sich jetzt auch das Neusässer
Familienherz in vielen Geschäften
etabliert. Zeit für ein erstes Fazit
- ist die Aktionsgemeinschaft mit
diesem Projekt zufrieden?
Dotterweich: Das Neusässer Familienherz wird sehr positiv angenommen und ist mittlerweile
ein „Kundenbindungsinstrument“,
das die Vorteile auf der Verbraucher als auch auf der Anbieterseite gleichmäßig und fair verteilt.
Es herrscht eine sogenannte Winwin-Situation. Die Kunden bleiben der Neusässer Geschäftswelt
erhalten und die Einzelhändler
danken dies mit einem vorher angekündigten Entgegenkommen.
mh bayern: 2013 feiert Neusäß
die Stadterhebung vor 25 Jahren.
Plant die Aktionsgemeinschaft
sich mit Aktionen einzubringen?
Dotterweich: Selbstverständlich
wird die Aktionsgemeinschaft
Neusäß sich zum 25-jährigen
Stadtjubiläum mit einbringen. Da
die Stadt Neusäß die Feierlichkeiten plant und ausrichtet, ist es
notwendig, dass von deren Seite
her die Rahmenbedingungen ausformuliert werden, um der Aktionsgemeinschaft dann die Möglichkeit aufzuzeigen, zu welchen
Events sie dann ihren Beitrag leisten kann.
Aktionsgemeinschaft Neusäß e.V. • Postfach 11 25 • 86344 Neusäß
Hr. Deininger
Beisitzer
Fr. Frisch-Lerf
Kasse
Hr. Wank
1.Vorstand
Fr. Haschek
3.Vorstand
Hr. Dotterweich
2.Vorstand
Hr. Mittelberger
Schriftführer
Unser Vorstand und alle Mitglieder (der Aktionsgemeinschaft) bedanken sich für Ihr Vertrauen:
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ACO e.V.
AMICA Lady-Fitness
Apotheke am Schmutterpark
Augenoptik Dotterweich
Augusta Bank eG
BMW Drexl + Ziegler
Buchhandlung Hiemer
EDEKA Toth
Farbdrucke Bayerlein
Fliesen & Design Scherer
Frisch Reinigungssysteme
Gasthaus Schuster
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Getränkemarkt Weininger
Goldschmiede Haschek
Goldschmiede im Schlößle
Hartmann Eventagentur
Heizungs GmbH Schmid
Hitradio MS One
Ingenieurbüro Steinherr
Inneneinrichtung Messnarz
Kapfinger Tee- und Kaffeespezialitäten
Kreissparkasse Augsburg
Metzgerei Härtinger
Optik Foto Bräu
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Presse-Druck und Verlags GmbH
Rathausstuben Luxenhofer
Rechtsanwälte Mittelberger & Kiera
Regine‘s Käsekeller im Schmutterpark
Restaurant Villa d'Este
REWE Deininger
Stadtkonditorei Mück
Teespezialitäten Wirth Großhandel
Textilpflege Kuchenbaur
Vollwertbäckerei Schneider
VR-Bank Lech-Zusam
Wirtschaft | 45
Wirtschaft
Wirtschaft
Seit 10 Jahren im Team und jetzt auch die Leiterin: Irina Beitler
Neu gepflastert: der Schulhof der Grundschule Steppach
Bau eines barierrefreien Zugangs an der Grundschule
Apotheke am Schmutterpark
unter neuer Leitung
Alles neu macht der Mai - auch
für die Apotheke am Schmutterpark trifft dieses alte Sprichwort,
zumindest teilweise, zu.
Zum 1. Mai hat Irina Beitler die
Apotheke vom langjährigen Inhaber Walter Kellner übernommen, der nun in den verdienten
Ruhestand geht. Ganz neu ist
hier freilich nicht alles für Irina
Beitler, denn sie kennt sowohl
die Apotheke als auch die Kunden bereits aus ihrer mittlerweile
schon zehnjährigen, erfahrenen
Tätigkeit im Team von Walter
Kellner.
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„Ich bedanke mich bei unseren
Kunden für die Treue und freue
mich auf die weitere Zusammenarbeit“, erklärt die neue Chefin.
Die gewohnten Leistungen und
Angebote finden die Kunden der
Apotheke am Schmutterpark
natürlich auch weiterhin hier.
Dazu gehören neben klassischen
Medikamenten auch spagyrische
Mischungen nach Dr. Zimpel, ein
breites Kosmetiksortiment, viel
Kompetenz in Ernährungsfragen
und Biologischer Medizin und
kompetente Beratung in der Homöopathie.
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Der Wunsch nach mehr Wohnqualität steht wieder im Vordergrund. Viele Menschen würden
sehr gerne ihre Wohnsituation
verändern und verbessern, allein
der richtige Ansprechpartner
wurde meist noch nicht gefunden. Denn nur die Anschaffung
einiger neuer Möbelteile verbessert nicht automatisch die
Wohnqualität. Auch Details, wie
die Farbgestaltung der Wände,
die Wahl der Bodenbeläge, Beleuchtung und Bilder etc. spielen
eine große Rolle. Im Einrichtungsfachgeschäft werden die
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Die Rotunde im Außenbereich an der Ägidiusschule
Schulhaussanierungen
Endspurt in Steppach und bei St. Ägidius
Stadt Neusäß: Mit
dem Ende der Sommerferien kamen
auch die letzten
noch ausstehenden Sanierungsarbeiten an den
Grundschulen bei St. Ägidius und
Steppach zu ihrem Abschluss. So
galt es an beiden Schulen noch
Arbeiten im Außenbereich zu
verrichten bzw. barrierefreie Zugänge zu schaffen.
Grundschule bei St. Ägidius
Mit drei barrierefreien Zugängen
ist die Barrierefreiheit an der
Grundschule bei St. Ägidius laut
Bauamtsleiter Dietmar Krenz
„jetzt optimal an der Schule umgesetzt“. Des Weiteren wurde die
Rotunde, der Halbkreis mit den
Sitzgelegenheiten auf mehreren
Ebenen, aufgearbeitet. Hier wurde das Erdreich neu angeschüttet
und Rasen angesät. Eine neue Bepflanzung gibt es auch auf einem
46 | Wirtschaft
Streifen entlang der vorderen
Hauswand. Darüber hinaus wurde das Holzgeländer entlang der
Straße teilweise neu gerichtet
bzw. teilweise ein neues Geländer
angebracht. Insgesamt sind für
diese abschließenden Maßnahmen 30.000 Euro im Haushalt
der Stadt Neusäß eingestellt.
Grundschule Steppach
In die letzte Runde gingen auch
die Arbeiten an der Grundschule in Steppach. Seit Beginn des
Schuljahres werden die Schüler
über einen neu gestalteten Eingangsbereich das Schulgelände
betreten. So wurde der frühere
Nebeneingang, erweitert und
zum Haupteingang gemacht. Des
Weiteren wurde der Vorbereich
von der Straße zum Eingang
über Hochborde deutlich vom
Straßenraum abgegrenzt und damit ein sicherer Bereich für die
Kinder schaffen. Auf die Situati-
on, dass die Kinder hier besser
geschützt werden sollten, hatte
der Elternbeirat aufmerksam gemacht. In Gesprächen der Stadt
Neusäß mit dem Elternbeirat und
der Polizei wurde die Lösung mit
dem umgestalteten Eingang entwickelt. Darüber hinaus wurden
frische Parkmarkierungen auf
die Straße gemalt.
Der Schulhof selbst erhielt ein
neues Pflaster mit Bauminseln.
Die Bäume wurden während der
Pflanzzeit im Herbst gesetzt. Außerdem gibt es einen neuen barrierefreien Zugang zum Schulgebäude über eine Rampe. Auf dem
mittleren Schulhof wurde ein Balancierbalken wieder hergerichtet. Außerdem gibt es zwei mobile Holzbänke, die je nach Bedarf
verrückt werden können.
Fleißig gearbeitet wurde auch im
hinteren Bereich der Schule.
Im alten Lichthof vor dem
Schwimmbad wurde die stark
zugewachsene Böschung aufge-
arbeitet und damit die Möglichkeit für ein Außenklassenzimmer
geschaffen. Dazu wurde die Böschung terrassiert.
Des Weiteren sollen noch
Sträucher und kleinere Bäume
angepflanzt werden.
Zusätzliche Spielmöglichkeiten
bietet eine Erdhügellandschaft.
Die Idee hierzu ist während der
Bauarbeiten entstanden. Dieser
bildete für die Kinder einen großen Anziehungspunkt, sodass die
Schule nachgefragt hatte. Jetzt
ist die Hügellandschaft begrünt
und es lässt sich wunderbar auf
ihr hinauf und herab toben.
Für die Arbeiten in Steppach
waren im Haushalt dieses Jahr
260.000 Euro eingestellt. Weiter
geht es mit den Schulhaussanierungen im nächsten Jahr. 2013
soll die Grundschule in Täfertingen folgen, während die Eichenwaldschule ab 2014 an der Reihe
ist. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2440041/
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Wirtschaft | 47
Wirtschaft
Wirtschaft
Ein Haus - viele Wünsche
Gerhard Birling e.K.:
Kompetenz, Erfahrung
und Zuverlässigkeit
Das „Haus der Musik“ nimmt konkrete Gestalt an
Stadt
Neusäß:
Musikunterricht,
Proben, Veranstaltungen für Kinder
und Jugendliche die Anforderungen für das neue
„Haus der Musik“ und das Jugendkulturhaus Stereoton sind
vielfältig. Wie man all diesen
Wünschen gerecht werden kann,
zeigte ein „nichtoffener Realisierungswettbewerb“ der Stadt
Neusäß, bei dem 14 Architekten
ihre Entwürfe für die geplanten
neuen Räumlichkeiten abgaben.
Das „Haus der Musik“ soll beim
Areal des Stereotons an der
Daimlerstraße entstehen und der
Sing- und Musikschule Neusäß,
der Stadtkapelle, dem Neusässer Kammerorchester sowie der
Narrneusia eine Heimat bieten.
Des Weiteren hat man sich im
Zuge der Planungen entschlossen,
das
Jugendkulturhaus
Stereoton abzureißen und neu
aufzubauen. Dies liegt darin begründet, dass das Gebäude des
Stereotons sanierungsbedürftig
ist, so dass sich der Zeitpunkt für
eine Neugestaltung des dortigen
Areals anbietet.
Eine Vielzahl unterschiedlicher
Ideen, wie das Projekt „Haus der
Musik“ und Stereoton umgesetzt
werden kann, präsentierten die
Architekten in dem „nichtoffenen Realisierungswettbewerb“.
„Wir waren sehr überrascht, mit
welcher Ideenvielfalt die Architekten an die Aufgabe herangegangen sind“, sagt Stadtbaumeister Dietmar Krenz über die
unterschiedlichen Ansätze. So
gab es unterschiedliche Ideen zur
Raumaufteilung, Anordnung der
Gebäude und der Stellplatzfrage
für Pkw. Eine Jury aus Fach- und
Sachpreisrichtern vergab schließlich den ersten Preis an Dürschinger Architekten aus Fürth sowie den zweiten Preis an Simon
Freie, Architekten BDA, Stuttgart. Anerkennungen wurden an
Schindhelm Moser Architekten
aus München, Hiendl-Schieneis
15 Jahre Ambulanter
Pflegedienst Deschler
Der ambulante Pflegedienst Deschler feierte am 01. April 2012
seinen 15. Geburtstag. Das war
ein festlicher Grund, um alle
Mitarbeiter und deren Familien
einzuladen und zu feiern. In
den letzten 15 Jahren hat Frau
Christine Deschler als Inhaberin
zusammen mit den beiden weiteren Geschäftsführerinnen Frau
Marion Schönberger (Kinderbereich) und Frau Diana Simeunic (Erwachsenenbereich), den
Pflegedienst Deschler zu einem
modernen Pflegeunternehmen
entwickelt. Mit 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die
tagtäglich im Kinderbereich,
Hauswirtschaftsbereich, Erwachsenenbereich und im Palliativbereich (Pflege von Menschen in
ihrer letzten Lebensphase) professionell und motiviert Pflege
erbringen, ist der Pflegedienst
Deschler der größte private Pflegedienst im Stadtgebiet Augsburg. Gerade deshalb engagiert
sich Christine Deschler in ihrer
Eigenschaft als Vorstandsmit-
48 | Wirtschaft
Plan für das neue Gebäude (Foto: Dürschinger Architekten)
Architektenpartnerschaft Augsburg sowie „Drei Architekten
Haag Haffner Stroheker“, Freie
Architekten BDA aus Stuttgart
ausgesprochen. In der Stadtratssitzung vom 28. Juni 2012 entschieden sich die Stadträte einstimmig dazu, die Planungen für
das Haus an Dürschinger Architekten zu vergeben. Baubeginn
soll im Frühjahr 2013 sein. Die
Kosten für das Projekt belaufen
sich auf rund 4 Millionen Euro.
Der Entwurf von Dürschinger
Architekten sieht ein dreigeschossiges Gebäude vor, in dem
Jugendkulturhaus und „Haus
der Musik“ untergebracht sind.
Sowohl das Jugendkulturhaus
als auch das „Haus der Musik“
werden jeweils einen separaten
Zugang auf verschiedenen Seiten
erhalten. Auf diese Weise erhält
jeder seinen eigenen Bereich.
Des Weiteren wird es einen Freibereich geben, der direkt vom
Veranstaltungsraum des Jugendkulturhauses erreicht werden
kann. Dieses Freigelände wird in
einer Art Arena liegen und durch
den Bahndamm abgegrenzt sein.
Während der Bauarbeiten wird
das Stereoton in der Remboldstraße 7 untergebracht sein. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2468788/
geneuausrichtungsgesetz - kurz
PNG genannt. Es bringt vor allem
für Patienten mit Demenz eine
finanzielle Verbesserung. Sie sehen, auch 2013 wird in der Pflege wieder ein spannendes Jahr!
den Hospizen und der SAPV für
die Zusammenarbeit und das
Vertrauen.
Die Ladenfläche von Gerhard
Birling e.K. überzeugt auch
nach 46 Geschäftsjahren schon
auf den ersten Blick, dazu hat
auch der erfolgreiche Umbau
des Innenraums beigetragen.
So wurden der umgestaltete Verwaltungsbereich sowie
auch der Ausstellungsbereich
mit Handmaschinen(z.B. Fein)
und Zubehör noch ansprechender.
Egal ob Sie Fragen zu Verkauf
oder Reparaturen in Sachen
Elektromotoren, Neumaschinen,
Antriebstechnologie,
Trafo- und Schaltschrankbau
haben, Gerhard Birling e.K.,
ist Ihr kompetenter Ansprechpartner im Raum Augsburg
und Umgebung. Der Name
steht im Bereich Elektromaschinenbau und Entwicklung
für Qualität. Inzwischen kann
die Familie Birling e.K. auf
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knapp 1000 Kunden aus dem
Handwerks- und Industriebereich, sowie aus Forschung
und Universitäten blicken.
Auch der Sohn Thomas Schütt
ist im Betrieb aktiv als lizenzierter
Wärmepumpenfachmann und ihr Ansprechpartner
für Schaltanlagen, Servomotoren und Frequenzumrichter.
Herr Schütt sen. kümmert sich
mit gewohnter Professionalität um Elektromotoren, Maschinen und Getriebe. Durch
die langjährige Betriebszugehörigkeit
unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von bis zu 35 Jahren können
wir unseren Kunden in allen
Bereichen Erfahrung, Kompetenz und Zuverlässigkeit
versprechen. Zusätzlich zu unserem Servicebieten wir eine
professionelle Rundumbetreuung Ihrer elektrischen Anlage
vor Ort und reduzieren somit
die Gefahr teurer Ausfallzeiten
auf ein Minimum. Wir übernehmen die komplette Wartung und Instandhaltung, was
nicht nur Kosten spart, sondern auch die Zuverlässigkeit
Ihrer Anlagen, Motoren und
Maschinen erhöht.
Seit Mitte des Jahres rundet
die Produktpalette der Fa.
Lenze das Angebot im Bereich
Antriebstechnik ab. Damit
sind wir in der Lage weitere
optimale Lösungen bei Frequenzumrichtern, Servo-, Getriebe- und Drehstrommotoren
anzubieten. Natürlich haben
wir unsere Mitarbeiter intensiv geschult, um Sie kompetent
beraten und die Geräte sachkundig einbauen und warten
zu können.
Familie Schütt und das gesamte Team freut sich auf
Ihren Besuch!
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glied in der Augsburger Hospizund Palliativversorgung (AHPV)
e.V. für eine bessere Versorgung
der anvertrauten Patienten und
vor allem für eine bessere Sozialpolitik.
Apropos Politik: Neue Wohnformen, wie ein Ausbau des
Betreuten Wohnens, ambulant
betreute Wohngruppen, Konzepte für Senioren-WG‘s werden
ausdrücklich begrüßt und politisch unterstützt. Der Pflegedienst Deschler bringt sich im
komplett seniorengerecht umgebauten Schenk-Stift als Dienstleistungspartner in der „Ambulant
betreuten Haus- und Pflegegemeinschaft“ ein. Ab 01.03.2013
sollen dort die ersten Bewohner
einziehen. Bei Interesse kann
man sich gerne an den Pflegedienst Deschler wenden um
einen unverbindlichen Besichtigungstermin zu vereinbaren.
Ab 01.01.2013 greift das vom
Bundestag beschlossene Pfle-
Aber jetzt schließen wir das alte
Jahr ab und bedanken uns bei
allen Patienten, Angehörigen,
Betreuern, Ärzten, Kliniken,
Apotheken, HomeCare Unternehmen, allen mithelfenden
Therapeuten, unserem kooperierendem Frisör, Fußpflege uvm.,
DER MENSCH STEHT IM
MITTELPUNKT UNSERER ARBEIT
Ein ganz besonderer Dank gilt
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegedienst Deschler, die trotz politisch schwieriger Rahmenbedingungen ihren
Dienst am Menschen mit vollem
Einsatz erbringen.
Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start
ins Jahr 2013.
- Krankenpflege
- Palliative Pflege
- Kinderkrankenpflege
Pflegedienst
Deschler
- Kompetente Beratung
- Serviceleistungen auf Anfrage
Damit Sie sich geborgen fühlen!
Wir beraten Sie gerne und unverbindlich
Pflegedienst Deschler GmbH, Holzweg 61,86156 Augsburg, Tel.: 08 21-46 61 17
Wirtschaft | 49
Wirtschaft
Wirtschaft
Eine Stütze für alte und kranke Menschen
Zum Schutz der Bürger
Der Pflegedienst Sonnenschein ist seit 13 Jahren beständig gewachsen und steht für perfekte Versorgung
Kanalbau Am Eichenwald soll vor Überflutung schützen
Stadt
Neusäß:
Überflutete
Keller, überquellende
Kanäle - als im
September 2011
ein außergewöhnliches Starkregenereignis Neusäß heimsuchte,
war besonders die Region beim
Eichenwald betroffen. Sogar ein
Teil der Straße wurde aufgrund
der Wassermassen, denen der
Kanal nicht mehr Herr werden
konnte, angehoben. Damit solche Szenarien die Anwohner in
Zukunft nicht mehr verfolgen,
entwickelte die Stadtverwaltung
ein entsprechendes Konzept. So
konnte im Oktober mit den Arbeiten für den Bau eines neuen
Kanals Am Eichenwald begonnen
werden.
Durch den neuen Kanal soll
künftig das Quellwasser direkt in
einen Regenwasserentlastungssammler geleitet werden, der in
den Flutgraben parallel zum Weldenbahnradweg einleitet. Bisher
leitete der vorhandene Quell-
wasserkanal, der die Quellen
fasst, die im Quartier in der Nähe
des Schmutterparks vorhanden
sind, in das Schachtbauwerk in
der Reichenberger Straße ein.
Mit dem Bau des neuen Kanals
kann der Quellwasserkanal vom
Schachtbauwerk abgehängt und
das Quellwasser über den neuen Kanal abgeleitet werden. Dadurch kann das Schachtbauwerk
entlastet werden.
Der neue Kanal nutzt den Höhenunterschied von der Reichenberger Straße zum Kleingartengelände. Weil die Straße deutlich
höher liegt als dieses Gelände,
kann diese Geländestufe genutzt
werden, um Rückstaugefahren zu
vermeiden, da das Wasser nach
unten zum Flutgraben abgeleitet
wird. „Der Regenwasserentlastungssammler liegt fast auf dem
Niveau der Schmutter“, informiert Dietmar Krenz, Leiter des
Bauamts der Stadt Neusäß. „Aufgrund der Höhenunterschiede
zieht der Kanal immer.“
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Mit dem Auffräsen der Straße begannen die Bauarbeiten
Der neue Kanal läuft durch
die Straße Am Eichenwald und
dem Weldenbahnradweg, bis er
schließlich im Entlastungssammler endet. Beim Weldenbahnradweg bleibt der Kanal außerhalb
des Radweges, so dass der Weg
auch während der Bauarbeiten
weiterhin genutzt werden kann.
„Der Bau des Quellwasserkanals
knapp ein Jahr nach den Vorfällen zeigt, dass wir so schnell wie
möglich für eine Entlastung sorgen wollen“, erklärt Bürgermeister Hansjörg Durz. So wurden in
den vergangenen zwölf Monaten
der Kanal komplett neu geplant
und die notwendigen Abstim-
mungen mit dem Wasserwirtschaftsamt vorgenommen, teilt
Dietmar Krenz mit.
Die Kosten belaufen sich insgesamt auf knapp 200.000 Euro.
Wenn die Arbeiten planmäßig
durchgeführt werden können
und das Wetter keinen Strich
durch die Planungen macht,
kann die Maßnahme Ende des
Jahres fertiggestellt werden.
Doch damit sind die vorgesehenen Maßnahmen im Bereich
Eichenwald noch nicht am Ende.
2013 wird der Entlastungssammler weiter vorangetrieben. Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2468713/
„Werkzeugfabrik Albert Krenn feiert 65-jähriges Firmenjubiläum“
Seit 1999 ist das Team vom Pflegedienst Sonnenschein auf der Basis des
Vertrauens pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen stetig
gewachsen. Insgesamt 50 Mitarbeiter
sind inzwischen bei dem Stadtberger
Pflegedienst tätig und kümmern sich
um alles rund um Alten-, Krankenund Kinderpflege. Seit November unterstützt Thomas Bittner als stellvertretender Pflegedienstleiter das Team
und die Pflegedienstleistung und Geschäftsführerin Marion Demel. Zu den
Leistungen des Unternehmens gehört
auch die betreute Seniorenwohngemeinschaft „Villa Sonnenschein“ in
der Färberstraße 4 in Augsburg-Pfersee. Alle 12 Bewohner verfügen über
ein eigenes helles Zimmer mit TV- und
Telefonanschluss. Neu eröffnet wurde
dieses Jahr außerdem die Tagespflege
„Sonnenschein“ in den Räumlichkeiten
der neuen Anlage für betreutes Wohnen im Seniorenzentrum Leitershofen.
Bis zu 15 pflegebedürftige Menschen
werden hier von montags bis freitags jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr
betreut. Das Fachpersonal unter der
Leitung von Heike Bschorr gestaltet
den Tagesablauf durch ein abwechslungsreiches, saisonal ausgerichtetes
Programm. Dazu gehören Gedächtnistraining und Erinnerungsarbeit, Bewegungsübungen, Singen, kreatives Gestalten, Ausflüge und vieles mehr. Mit
diesem Angebot werden vorrangig die
Angehörigen von Pflegebedürftigen
entlastet, die eine verantwortungsvolle und anstrengende Aufgabe erfüllen. Die Mitarbeiter vom Pflegedienst
Sonnenschein stehen neben der perfekten Versorgung natürlich auch für
Fragen gerne zur Verfügung. In die-
sem Jahr ist auch die Verwaltung in
die neue Räume in der Hauptstraße
62 in Stadtbergen-Leitershofen umgezogen. Das Team bedankt sich bei
allen Kunden, Patienten, Bewohnern,
Angehörigen und Hausärzten für die
Treue und die gute Zusammenarbeit.
Ein großartiges Team sorgt für rundum perfekte Pflege
Ambulante Kranken- und Altenpflege Sonnenschein
Hauptstr. 62 • 86391 Stadtbergen-Leitershofen • Tel. 0821-4339733 • info@sonnenschein-team.de
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Seit 55 Jahren in Neusäß ansässig
Geschäftsführer Albert Krenn
Neusäß/Augsburg. 65 Jahre Werkzeugfabrik Albert Krenn - im bayerischen Neusäß bei Augsburg knallten
die Korken beim Firmenjubiläum!
1947 wurde das mittelständische
Unternehmen, dessen Produktpalette
Stahlschneidegeräte aller Art für Bauindustrie, Fachhandel sowie die drahtverarbeitende und –erzeugende Industrie umfasst, in Augsburg gegründet.
10 Jahre später zog der Betrieb nach
Neusäß um. In der Nachkriegszeit
gründete Albert Krenn senior sein
Unternehmen zur Herstellung von
technischen Federn im Augsburger
Stadtteil Lechhausen. Mit seiner Frau
Zenta drehte er die Federn anfangs
per Hand. Wenig später entwickelte
50 | Wirtschaft
der Firmengründer als gelernter
Werkzeugmacher einen neuartigen
Stahlschneider-Typ. Dieser zeichnet
sich durch ein auswechselbares, drehbares Messer mit drei Schneiden aus
und wird noch heute gefertigt. Zum
10-jährigen Firmenjubiläum zog die
rasch wachsende Firma in die neu gebauten Betriebsräume in der Neusässer Gutenbergstraße um. 1975 übernahm Albert Krenn junior, der Sohn
des Gründers, die Geschäfte. Um die
Unternehmenskraft zu bündeln, stellte
er die Federnproduktion ein und erweiterte die Fertigung der Stahlschneider mit dem Dreischneiden-Wechselmesser. Heute präsentiert KRENN das
vielseitigste Stahlschneiderprogramm
Europas und ist in diesem Bereich
führend. Neben den „klassischen“
manuellen Stahlschneidern gehören
pneumatisch betriebene und elektrohydraulische Schneidegeräte sowie
Spezialwerkzeuge zum Schneiden von
Ketten, Drahtseilen und Stahlbändern
zum Sortiment. Um sich am Markt
zu behaupten setzt KRENN verstärkt
auf individuelle Lösungen nach Kundenwunsch. So werden gezielt vor
Ort Schneideprobleme in der Industrie gelöst und hierfür speziell entwickelte Geräte produziert. Beispiele
sind Schneidewerkzeuge für Windkraftwerke oder ein pneumatischer
Stahlbandschneider, der mit seinem
verlängerten Schneidkopf wichtige
Sicherheitsaspekte in der drahtverarbeitenden und –erzeugenden Industrie erfüllt. „Wir blicken positiv in die
Zukunft, denn wir bieten Lösungen
für Stahlschneideprobleme aller Art“,
so Firmeninhaber und Geschäftsführer Albert Krenn. Durch die Strategie
der Produkterweiterung gewinne
man kontinuierlich neue Unternehmensbereiche hinzu. Darüber hinaus
wird Kundenbindung bei KRENN groß
geschrieben. Beste Qualität, individuelle Beratung und Service sind selbstverständlich. Vertrieben werden die
KRENN-Geräte weltweit - bei einem
Exportanteil von rund 40 Prozent. Vor
allem die Geschäftsverbindungen in
Übersee haben sich verstärkt. Zudem
ist die Firma auf allen wichtigen internationalen Fachmessen vertreten, wie
zuletzt auf der „Wire“ in Düsseldorf
und der „Interwire“ in Atlanta/USA
sowie auf der „Wire/Tube Russia“ in
Moskau. Für die Jubiläumsfeier hatte
man sich bei KRENN etwas Besonderes ausgedacht. Gefeiert wurde im
Augsburger Textil- und Industriemuseum „tim“. Damit knüpfte man an
die Unternehmensgeschichte an. Der
Vater des Gründers, ein Webmeister,
war Ende des 19. Jahrhunderts von
Österreich nach Augsburg übersiedelt, um in der dortigen blühenden
Textilindustrie sein Auskommen zu
finden. Abgerundet wurde das Firmenfest durch einen Auftritt der
Showtanzgruppe der „Narrneusia“, die
von der Werkzeugfabrik Albert Krenn
seit Jahrzehnten unterstützt wird.
Im Rahmen des Firmenjubiläums
wurden langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt:
• Peter Grau, Außendienstmitarbeiter,
betreute 27 Jahre lang für KRENN
den südbayerischen Raum
• Gerda Hartmann, Versand, Verpackung und Montage, 25 Jahre bei
KRENN
• Klaus Weidenfelder, Verkaufsleiter,
20 Jahre bei KRENN
Nördlich der Entlastungsstraße entsteht das Gewerbegebiet
Neues Gewerbegebiet nördlich der
Entlastungsstraße wird 2013 erschlossen
Stadt Neusäß: Das
Gewerbegebiet
nördlich der Entlastungsstraße
Neusäß wird im
Frühjahr 2013 erschlossen. Auf
dem 12 Hektar großen Areal, das
in Nähe des Autobahnanschlusses
und des Güterverkehrszentrums
liegt, sollen Gewerbeflächen mit
Größen von 3.000 bis 20.000 m²
entstehen. Damit kann Neusäß
wieder entsprechende Flächen
zur
Unternehmensansiedlung
oder -erweiterung anbieten. „In
der Vergangenheit hatten wir
schon des Öfteren das Problem,
dass sich Neusässer Unternehmen gerne vergrößern möchten,
wir aber keine entsprechenden
Grundstücke anbieten konnten“,
erläutert Bürgermeister Hansjörg
Durz. Mit dem neuen Gewerbegebiet hat Neusäß ein attraktives
Angebot für Gewerbetreibende
am Standort Neusäß geschaffen.
Insgesamt sind für die Erschließung des Gewerbegebietes 3,3
Millionen Euro im Haushalt eingestellt. Davon sind für den Straßenbau rund 1,1 Millionen Euro
vorgesehen. 160.000 Euro fließen in die Straßenbeleuchtung.
Für Kanalbauten sind rund 1,3
Millionen Euro vorgesehen, während Grundstückskäufe mit circa
700.000 Euro zu Buche schlagen. (Foto: Marcus Merk) Zum
Beitrag: http://www.myheimat.
de/2469728/
Wirtschaft | 51
Wirtschaft
Wirtschaft
Schreibwaren- und Getränkemarkt
Weininger
Unser erweitertes Sortiment besteht aus:
●
●
●
●
Lotto und Toto
Schreibwaren
Schulbedarf
Bürobedarf
●
●
●
●
Bastelmaterial
Zeitschriften
Zigaretten
Getränke
Wir danken allen Kunden für das Vertrauen
wünschen Ihnen ein friedvolles Weihnachten
und für 2013 alles Gute und freuen uns
auf Ihren Besuch.
Öffungszeiten:
Mo - Fr: 7:30 - 18:00 • Sa 7:30 - 13:00
Remboldstraße 22 • 86356 Neusäß
Tel. 08 21 / 46 83 93
52 | Wirtschaft
Frau Foelschow präsentiert das Schreibwarensortiment
Ein Jahr Schreibwaren bei Getränke
Weininger
Vor gut einem Jahr hat Getränke
Weininger das Schreibwarensortiment von der Firma Linder
übernommen. Eine gute Gelegenheit, den Kunden zu danken,
die der neuen Leitung gefolgt
sind und ihr die Treue gehalten
haben.
Das neue Team hat die Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Kunden angepasst und ist von 7:30
bis 18 Uhr für sie da.
Inzwischen wurde das Schreibwarensortiment wesentlich erweitert und ausgebaut. So gibt
es nun auch Glückwunschkarten,
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Kunstkarten der Firma ARTOZ,
Geschenkpapiere und passende
Bänder, Bastelmaterial, alles
für die Schule - bis hin zu den
hochwertigen Schreibgeräte von
Lamy. Auch Sonderwünsche sind
kein Problem - das Team versucht
alles, um die Kunden zufrieden
zu stellen. Ein umfangreiches
Zeitschriftensortiment, ein Faxund Kopierservice und die Lottound Toto-Annahmestelle runden
das Angebot ab.
Das bestehende Getränkesortiment ist selbstverständlich weiterhin verfügbar.
Seit über 30 Jahren ein erfolgreicher Familienbetrieb
Michael, Ines und Günter Feichtenschlager
Leidenschaft für Edelstahl
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Feichtenschlager: Kompetenz und Erfahrung in Industrieanlagen, Edelstahlhandel und Designlösungen am Bau
Die Erfolgsgeschichte der Feichtenschlager GmbH in NeusäßTäfertingen ist beeindruckend.
Seit der Gründung vor mehr als
30 Jahren entwickelte Günter
Feichtenschlager sein Unternehmen auf der Basis von fachlicher
Qualifikation, jeder Menge Begeisterung und einer ganz klaren
Vision für die Zukunft von Edelstahl in Industrie und Handwerk
vom Einmannbetrieb zum erfolgreichen Unternehmen mit inzwischen 36 Mitarbeitern.
Das Familienunternehmen, das
heute von Günter, Ines und Michael Feichtenschlager geleitet
wird, leistet mit seinem vielseitigen Angebot weit mehr als
„nur“ die Verarbeitung von Edelstahl. Im Einklang von modernem
Design, Ingenieurwissen, Ferti-
gungskompetenz und persönlichem Kontakt geht das Team
des Unternehmens in höchstem
Maße flexibel auf die Anforderungen und Aufgabenstellungen
der Kunden ein.
So entstehen komplexe Industrieanlagen aus Edelstahl oder
auch kreative Designlösungen
für Edelstahl am Bau. Kunden
aus Handwerk und Industrie so-
wie Privatkunden schätzen die
Firma Feichtenschlager als Spezialisten und als einen der größten Edelstahlhändler im süddeutschen Raum. Das Unternehmen
liefert alle handelsüblichen Edelstahlartikel und Halbfabrikate
und bietet Sonderanfertigungen
für den individuellen Bedarf. Ein
Lieferservice rundet das Angebot
perfekt ab.
Wirtschaft | 53
Wirtschaft
Wirtschaft
Von der Fahrradglocke bis zum Spaceshuttle
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Albert Kißling, Galvanische Werke GmbH – ein Betrieb mit Tradition feiert 80-jähriges Firmenjubiläum
Es war im Jahre 1932, als Herr Ing.
Wolfgang Graf den Grundstein für
die damalige Galvanische Anstalt in
Augsburg in der Rosengasse 11-13
legte. Dieser Grundstein war eine
Werkstätte in der Jakoberstraße 11.
Nach wenigen Monaten übergab
der Gründer die junge Firma seinem
Neffen Herrn Albert Kißling, Galvaniseurmeister. Bald war die Geburtsstätte zu klein geworden und so erwarb H.
Albert Kißling im Jahre 1936 selbst
ein Anwesen, aus welchem nach umfangreichem Umbau nun die eigenen
Werkstatträume in der Rosengasse
in Augsburg entstand. Im Jahre 1948
verstarb Herr Albert Kißling unerwartet mit 46 Jahren und hinterließ seine
Ehefrau mit drei Söhnen und einer
Tochter. Seine Gattin, Frau Viktoria
Kißling, übernahm nun die Leitung
des Betriebes. Nach dem Abschluss
der Ausbildung des ältesten Sohnes
Albert Kißling jun. im Jahre 1953 trat
dieser als 19-Jähriger in die Firma ein.
Das Unternehmen wurde im Sinne des
verstorbenen Vaters fortgeführt und
hatte inzwischen große Bedeutung für
Industrie und Handwerk erlangt.
Der Wunsch von Frau Viktoria Kißling
war immer, ihre drei Söhne in der Firma zu sehen, was dann 1968, als auch
noch Wilhelm Kißling, der das kaufm.
Wesen erlernte, und in die Firma eintrat, gelang. Der Familienbetrieb war
perfekt und die Galvanischen Werke
A. Kißling verbinden mit Erfolg Tradition und moderne Entwicklungen.
Fast die ganze Palette der Metalloberflächenveredelung ist bei Kißling
möglich, wie verkupfern, vernickeln,
glanzverchromen, verzinken, schleifen
und polieren sämtlicher Metalle. Bald
waren die Räumlichkeiten in Augsburg erschöpft, weshalb die Firma im
Jahr 1978 den Grundstein für den
heutigen Firmensitz in Neusäß legte.
Von der Fahrradglocke über Kol-
ben bis zum Wasserhahn, es gibt
immer etwas, was galvanisiert werden muss, da ist sich Wilhelm Kißling ganz sicher.
Vom Maschinenbauer über Spengler,
Schlosser, Autowaschanlagen bis hin
zu Schiffsgetriebewellen reicht der
Kundenstamm. Auch Privatkunden
wie Motorradfahrer oder Oldtimerbastler sind bei Kißling gut aufgehoben. Jeder, der mit Oberflächen zu tun
hat, braucht irgendwann einen Galvaniseur bzw. Oberflächenbeschichter,
wie der Beruf heute beschrieben
wird. Der Beruf des Galvaniseurs ist
bis in das 19. Jahrhundert zurückzuverfolgen, wie Firmenchef Wilhelm
Kißling weiß. Der Berufsname geht
auf den italienischen Forscher Luigi
Galvani zurück, der durch Zufall beim
Experimentieren die Grundlagen des
Galvanisierens entdeckte. Die ersten
Galvaniker um 1840 nutzen diese
Technik, um Medaillen, Schmuck und
Kunstgegenstände mit einer dünnen
Schicht aus Gold, Silber oder Kupfer
zu überziehen.
Grundlage für modernste Technik
Seitdem ist der Tätigkeitsbereich
des Galvaniseurs stark gewachsen.
Ständig wurden und werden weitere,
immer bessere Verfahren für die galvanische und metallische Veredelung
entwickelt. Wilhelm Kißling selbst ist
als Vorstandsmitglied in der Innung
der Graveure, Galvaniseure, Gürtler
und verwandter Berufe stolz darauf,
dass heute ohne die moderne Elektronik und Computertechnik die Arbeit für den Galvaniseur undenkbar
wäre. Es gäbe heute keine Luft- und
Raumfahrt, denn erst die Herstellung
von Leiterplatten auf galvanischem
Wege machte dies möglich, sagt der
Neusässer.
Bei Kißling wechseln sich heute auf
mehr als 4000 m² Fläche handbetrie-
bene und vollautomatische Anlagen
ab, die Aufträge aller Art zulassen,
gleich ob Privat- oder Firmenkunden.
Insgesamt 38 Mitarbeiter sorgen dafür, dass für jede Tätigkeit ein Experte
im Haus ist. Ein besonderes Aushängeschild der Neusässer Firma ist aber
das chemische Vernickeln, das den
Werkstücken Korrosions- und Verschleißbeständigkeit sichert.
Den Anforderungen der Zukunft zu
entsprechen, ist Credo der galvanischen Werke A. Kißling. Deshalb
sieht sich das Unternehmen besonders im Umweltschutz gefordert.
Mit einem korrosionsbeständigen
Überzug wird die Lebensdauer eines
Werkstückes erheblich verlängert,
sagt Wilhelm Kißling. So werden
langfristig lebenswichtige Ressourcen der Natur und Umwelt gespart.
Umweltschutz großgeschrieben
Eine eigene moderne Wasseraufbereitungsanlage und ein analytisches
Labor bewirken größtmögliche
Umweltschutzverträglichkeit
der
Arbeitsabläufe. Das mit der DIN ISO
9001 ausgestattete Unternehmen
ist auch besonders stolz auf die firmeneigene Entwicklungsabteilung.
Wir versuchen für alle Probleme
oder Aufgaben eine Lösung zu finden, sagt Juniorchef Kißling aus der
dritten Generation. So wurden spezielle Beizverfahren für Tanks der
MAN oder eine chemische Behandlung von Piercingkugeln entwickelt,
wobei letzteres als Spezialität des
Hauses gilt. Kein Wunder dass die
Galvanische Werke A. Kißling als
Lieferant zahlreicher Großunternehmen inzwischen in der ganzen Bundesrepublik tätig sind. Wir veredeln
(fast) jede Oberfläche, von der Fahrradglocke bis hin zum drei Tonnen
schweren Werkstück.
Auch die Benzstr. 16 in Neusäß ist
bereits an die Grenzen der Erweiterungsmöglichkeit gelangt, weshalb
man rechtzeitig die Gelegenheit
wahrnehmen konnte und das übernächste Nachbargrundstück in der
Benzstr. 12 erwarb, wo man im Jahr
2009 einen Erweiterungsbau mit
modernster Lagerhalle und einer Produktionshalle errichtet hat. Damit ist
die Produktionsfläche auf insgesamt
über 15.000 m² angewachsen. Wir
freuen uns mit unseren treuen Kunden das 80-jährige Firmenjubiläum in
diesem Jahr feiern zu dürfen.
Seit 1932 Partner von
Industrie
und
Handwerk
Seit
1932 Partner
von Industrie
und Handwerk
ISO 9001
BUREAU VERITAS
Certification
Galvanische Werke GmbH
Seit 1932 Partner von Industrie und Handwerk
Galvanische Werke GmbH
Galvanische Werke GmbH
■ Hart- und Glanzverchromen ■ Verzinken
■ Vernickeln
■ Verzinnen · Brünieren
■ Versilbern · Verkupfern
■ Phosphatieren (Bondern)
 Hart- und Glanzverchromen
u.Verzinken
■ Vermessingen
■ Schleifen
Polieren sämtl. Metalle
■ Chemisch
Vernickeln
■ Elektro-Polieren
 Verkupfern
· Vernickeln
 Verzinnen · Brünieren
■ Hart- und Glanzverchromen ■ Verzinken
Albert■Kißling
Versilbern · Vergolden
 Phosphatieren
(Bondern)
■
Vernickeln
Verzinnen
· Brünieren
Benzstraße
12+16
· 86356 Neusäß · Tel.■08Phosphatieren
21/2 07 99-0 · Telefax
08 21/2 07 99-11 (-50)
■
Versilbern
· Verkupfern
(Bondern)
Alu
chromatieren
Elektro-Polieren
E-Mail:
info@kissling-galvanik.de · 
http://www.kissling-galvanik.de
■ Vermessingen
Chemisch
Vernickeln
■
Chemisch
Vernickeln
■ Schleifen u. Polieren sämtl. Metalle
 Schleifen u. Polieren sämtl. Metalle
■ Elektro-Polieren
Albert Kißling
Benzstraße 12+16 · 86356 Neusäß · Tel. 08 21/2 07 99-0 · Telefax 08 21/2 07 99-11 (-50)
E-Mail: info@kissling-galvanik.de · http://www.kissling-galvanik.de
Erfolg im Grünen
Die Logistikflächen im Norden von Augsburg gehören bundesweit zu den Top 20 Güterverkehrszentren in ganz Deutschland.
Die Güterdrehscheibe im Städtedreieck Augsburg, Gersthofen und Neusäß verbindet dabei nicht nur Straße und Schiene,
sondern auch Natur und Wirtschaft.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es aktuell 36 Güterverkehrszentren (GVZ), in denen über 60.000 Menschen beschäftigt sind. Im
Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft aus Bremen hat sich das
GVZ Region Augsburg seinen Platz unter den Top 20 Standorten gesichert. Nürnberg und Bremen belegen gemeinsam den ersten Platz.
Augsburg hat sich gegenüber 2001 (Platz 31) auf Position 16 deutlich nach vorne gearbeitet. Untersucht wurden ökonomische und verkehrliche Gesichtspunkte, aber auch Aspekte der Nachhaltigkeit und
Ökologie, in denen das Augsburger GVZ besonders stark ist.
Regional stark und bundesweit sichtbar
„Deutsche GVZ sind Spitze“ titelt die Deutsche Verkehrszeitung Ende
Oktober und das ist für Ralf Schmidtmann, Geschäftsführer der GVZEntwicklungsmaßnahmen GmbH, ein positives Signal: „Mittlerweile
hat sich das GVZ in Augsburg seinen Platz im bundesweiten Vergleich
der Standorte erobert. Es überzeugt dabei nicht nur durch seine Lage
an wichtigen Verkehrsadern und das hohe Logistikpotenzial der Region, sondern fällt besonders durch sein konsequent nachhaltig aufgebautes Konzept für Wirtschaft, Menschen und Natur auf.“ Und das
nicht von ungefähr.
Von Anfang an wurde das 112 Hektar große Areal in enger Zusammenarbeit mit Fachbehörden des Naturschutzes so geplant, dass es
im Einklang mit der Natur steht. Rund ein Drittel des Logistikstandortes im Schnittpunkt der Autobahn (BAB 8) und Bundesstraße (B 2
/ B 17) sind Grünflächen, die größtenteils öffentlich zugänglich sind.
Zahlreiche Wege und Bänke machen es für Anwohner und Mitarbeiter der angesiedelten Unternehmen zum Naherholungsgebiet. Auf
einem Teil der naturschutzrechtlichen Ausgleichsflächen weiden Esel
und immer wieder ziehen Schafhirten mit ihren Herden über die Wiesen. Bei der Erschließung wurde mit passenden Biotopen und einem
Krötentunnel auf die vom Aussterben bedrohte Kreuz- und Wechselkröte Rücksicht genommen. Durch die Vielzahl der Maßnahmen ist
das Gewerbegebiet heute eines der „grünsten“ Güterverkehrszentren
in Deutschland.
Wirtschaft | 55
Wirtschaft
Wirtschaft
Im September diesen Jahres feierte das MercedesBenz Nutzfahrzeug-Zentrum seinen ersten Geburtstag!
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Es ist viel passiert im ersten Jahr...
Blick nach Westen: Logistikdienstleistung in Harmonie mit der Natur.
Längst nicht mehr grün hinter den Ohren
Neben allen grünen Aspekten ist das Güterverkehrszentrum für die
Wirtschaft in erster Linie ein Standort, an dem sich intelligente Logistik verwirklichen lässt. Mit stabilen Produktionsunternehmen,
hohem Fachkräftepotenzial und überdurchschnittlicher Kaufkraft
ist der Standort im Norden von Augsburg für viele regionale und
überregionale Logistikdienstleister, Produktions- und Handelsunternehmen eine ideale Drehscheibe. Seit dem Spatenstich 2007 ist
das Güterverkehrszentrum nachhaltig auf Erfolgskurs und hält allen
Anforderungen stand. Das beweist in der Praxis zum Beispiel die Logistikgruppe Honold, die von dort aus die Logistik für KUKA Roboter
abwickelt. Auch international spielt das Güterverkehrszentrum eine
wichtige Rolle. Mit dem geplanten Umschlagbahnhof können Güter
leichter auf der Schiene über die Alpen nach Italien oder Richtung
Norden zu den wichtigen Seehäfen transportiert werden. Für diesen
ressourcenschonenden kombinierten Verkehr verbindet ab 2014 ein
Umschlagbahnhof Schiene und Straße. Für die Planung des Terminals
hat sich die Augsburger Localbahn mit der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) und der heimischen Spedition Nuber in der Terminalinvestitionsgesellschaft Augsburg (TIA) zusammengeschlossen. In der ersten Ausbaustufe löst das Terminal den
überlasteten Containerbahnhof in Augsburg-Oberhausen ab. Langfristig soll es mit zwei weiteren Gleisen das prognostizierte Güteraufkommen von 1,43 Millionen Tonnen bewältigen und die Region von
rund 100.000 Lkw-Fahrten pro Jahr entlasten.
Eine Drehscheibe für die Logistik der Region
Schritt für Schritt siedeln sich Unternehmen an. Über die Hälfte der
Flächen sind bereits verkauft oder fest reserviert. Rund 35 Hektar
sind noch verfügbar. Bereits in Betrieb sind GKM Hörnlein als Immobilienbesitzer und Vermieter von Dachser, die Ulmer Logistikgruppe
Honold, das Containerdepot von der Firma Kloiber aus Petershausen
bei Dachau, der Kurier- und Paketdienst Hermes sowie das Nutzfahrzeug-Zentrum von Mercedes Benz. Zuletzt erweiterte Prologis den
bereits bestehenden Logistikpark Augsburg um eine rund 10.000
Quadratmeter große Logistikhalle für DB Schenker. Der Logistikdienstleister bündelt hier die gesamte Produktionslogistik für drei
regionale Osram-Werke. Diese Investitionen in eine starke Logistik
sind wichtige Bausteine für eine erfolgreiche Zukunft der gesamten Region. Informationen zu den aktuellen Entwicklungen im Güterverkehrszentrum Region Augsburg liefert der Internetauftritt unter
www.gvz-augsburg.de
Am 5. Juli feierte der
Mercedes-Benz Business Club
seine Premiere und holte
das a.TV-Studio direkt in das
Mercedes-Benz NutzfahrzeugZentrum. Vor rund 80 Gästen
diskutierten u.a. Claudia Roth
(Bundesvorsitzende
Bündnis 90/Die Grünen), Marion
Breithaupt-Endres (Vorstand
Verbraucherzentrale Bayern),
Markus Ferber (Europaabgeordneter CSU), Dr. Hartmut
Wurster (Vorstand UPM Kymmene) und Norbert Schürmann (Vorstand LEW) mit Jan
Klukkert zu dem Thema „Energiewende jetzt - teurer Schnellschuß oder längst überfällig?“
Bereits zum 34. Mal traf
sich heuer der 190 SL Club
Deutschland und machte sich
diesmal auf nach Augsburg.
Neben dem Austausch der
Mitglieder stand auch in diesem Jahr wieder eine Rallye
auf dem Programm, die nach
einer Rast in Schwabmühlhausen im Nutzfahrzeug-Zentrum
der Niederlassung Augsburg
endete. Im Oktober lud das
Nutzfahrzeug-Zentrum
der
Mercedes-Benz Niederlassung
Augsburg zu einem besonderen Highlight ein.
Die Feuerwehren aus dem Niederlassungsgebiet wurden zu
einem Feuerwehr Allrad Training eingeladen. Die Teams
hatten hierbei die Möglichkeit,
unter Anleitung der Instruktoren die Einsatzfahrzeuge in
dem anspruchsvollen Gelände
der Kiesgrube Thaler fahren
zu dürfen. Hierbei konnten die
Teilnehmer hautnah die Reaktion der Fahrzeuge bei der
Fahrt im Sand oder auf Kies
erleben.
Augsburg hat einen neuen
Helden der Stadt! Der lang
erwartete Citan feierte im
September seine Premiere.
Kompakt, wenig und flexibel
ist er, der neue Citan. Ebenfalls am Markteinführungstag
hatten die Besucher die Möglichkeit den PKW-Service im
Nutzfahrzeug-Zentrum
kennenzulernen, die Niederlassung Augsburg hatte zu einem
Räderwechsel-Aktionstag
geladen.
Den Abschluß gab im November der neue Antos. Meilenstein – und Maßstab für die
Zukunft. Der neue Antos ist
eine völlig neue Klasse Lkw,
er ist perfekt, um die täglichen
Aufgaben zum Beispiel im Lebensmitteltransport, im Handel und Zulieferdienst oder
in der Tank- und Silobranche
noch besser und effizienter erfüllen können.
Gespannt darf man nach
vorne blicken, was 2013 im
Mercedes-Benz im GVZ direkt
an der A8 zu bieten hat.
Effiziente Rasenmäher: Esel beweiden die Ausgleichsflächen.
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Service
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Foto: istockphoto.com_Neustock
Foto: istockphoto.com_Artur_Gabrysiak
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Logopädie
Foto: istockphoto.com_Dimitriy_Shironosov
Gesundheit
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Gesundheit
FachäRZte
Adresse
Sprechzeiten
Besonderes
Adresse
Sprechzeiten
Besonderes
Logopädische Praxis Nicole Enders
Tel: 0179/1074739, e-mail: enders@logomobil.org
Termine nach Vereinbarung
Neurologische Hausbesuche
Dr. Michael Schreiber, Internist & Dr. Helen Schreiber, Kinderärztin
Frühlingstraße 8, Aystetten, Tel. 0821-4861383, Fax 0821-4861683,
www.dr-med-Schreiber.de
Mo. - Fr.: 9.00-12:00 Uhr,
Mo. u. Mi.: 15:00-18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Naturheilverfahren, Homöopathie,
Akupunktur, Traditionelle Chinesische
Medizin, Ozon-Therapie, Neuraltherapie,
Happy Aging, Bioident. Hormone
Adresse
Sprechzeiten
Besonderes
Dr. Gerhard Schneider
Hauptstr. 14, Neusäß, Tel. 0821-4530455, Fax: 4530456
Termine nach Vereinbarung,
Überweisung erforderlich
Facharzt für Hämatologie und
internistische Onkologie, Chemotherapie
Dr. Michael Schreiber, Internist & Dr. Helen Schreiber, Kinderärztin,
Frühlingstraße 8, Aystetten, Tel. 0821-4861383, Fax 0821-4861683,
www.dr-med-Schreiber.de
Mo. - Fr.: 9.00-12:00 Uhr,
Mo. u. Mi.: 15:00-18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Naturheilverfahren, Homöopathie,
Akupunktur, Traditionelle Chinesische
Medizin, Ozon-Therapie, Neuraltherapie,
Happy Aging, Bioident. Hormone
Adresse
Sprechzeiten
Besonderes
Dr. med. Ingrid Schmidt-Wolf
Hauptstr. 6, 86356 Neusäß,
Tel.: 0821-4544560, www.schmidtwolf.de
Mo.-Fr.: 8.30-12.00 Uhr,
Mo. und Do.: 16.00-19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Homöopathie, Akupunktur, TCM,
Hildegard-von-Bingen-Medizin
Dr.med.vet. Christiane Reerink
Görresstr. 3, Neusäß, Tel.: 0821-4532200
Mo., Di., Mi., Fr.: 15-17 Uhr, Do.: 10-12 Uhr
und nach Vereinbarung
Katzenpension
Sprechzeiten
Besonderes
Adresse
Sprechzeiten
Besonderes
Dr. Christian Schiemann
Hauptstr. 14a, Neusäß, Tel.: 0821-207730
Termine nach Vereinbarung
Kieferorthopädie
naturheiLverfahren
ZahnäRZte
aLLgemeinärzte
Adresse
tieRäRZte
Dipl.-Med. Peter Cors und Dr. med. Dieter Pschorr
Georg-Odemer-Str. 2a, Neusäß,
Tel.: 0821-463030, Fax: 0821-466147
Mo.: 8.00-11.00 und 15.00-17.00 Uhr,
Di. und Do.: 8.00-11.00 und 17.00-19.00 Uhr,
Mi.: 8.00-11.00 Uhr, Fr.: 8.00-11.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Fachärzte für Allgemeinmedizin,
Chirotherapie, Akupunktur,
Sportmedizin
MVZ Wiesenecker & Kollegen
Lohwaldstraße 53, 86356 Neusäß,
Tel.: 0821/488170, Fax: 0821/488121, www.dr-wiesenecker.de
Mo.-Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr, Mo. 15:00 -17:00,
Di. + Do.: 16:00 - 18:00
FA für Allgemeinmedizin, FA für Innere
Medizin, Endoskopie
Dr. Richard Harslem
Lindenstr. 32, Diedorf,
Tel.: 08238-2270, Fax: 08238/2331
Mo.-Fr.: 5:55-20:20 Uhr,
nach Terminvereinbarung, 24h-Service,
7 Tage/Woche, Notfallhausbesuche
Praktischer Arzt, Naturheilverfahren,
Notfallmedizin, Vitalmedizin,
Energiemedizin, Hydrocolon
Dr. Myriam Teuber, Ralph Bogenrieder
Hindenburgstraße 13a, Neusäß, Tel. 0821 - 4867361, Fax: 0821/4867363
Mo. - Fr.: 8:30 - 11:30 Uhr, Mo. - Di.: 14:30 - 17:30 Uhr,
Do.: 16:30 - 19:30 Uhr, Fr.: 14 - 16 Uhr
Fachärzte für Allgemeinmedizin, Akupunktur,
Naturheilverfahren, Chirotherapie,
trad.chin.Medizin
Sprechzeiten
Besonderes
Adresse
Anwaltskanzlei Uwe Budäus
Franz-Kobinger-Straße 3, Augsburg, Tel: 0821-48631-54,
Fax: 0821-48631-67, E-Mail: kanzlei@ra-budaeus.de,
www.ra-budaeus.de
Fachanwalt für Sozialrecht,
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Rechtsanwälte Arno Mittelberger und Gabriele Kiera
Hauptstr. 1a, Neusäß, Tel.: 0821-7808340, Fax: 0821-78083420
Familien- und Erbrecht, Midizinrecht,
Verkehrsrecht, Arbeitsrecht,
Forderungsinkasso, Leasingrecht,
Vereinsrecht, Beamtenrecht
Dr. med. Helen Wai-Ngan Schreiber
Frühlingstraße 8, 86482 Aystetten, Tel. 0821-4861383,
Fax 0821-4861683, www.Dr-med-Schreiber.de
Termine nach Vereinbarung
Homöopathie, Akupunktur, Ganzheitliche
Ther.v.Asthma & Allergien, Naturheilverfahren,
Chines. Medizin
Dr. med. Patrik von Schoenaich
Hauptstr. 13, Neusäß tel. 0821-463009, Fax: 0821-463004,
E-Mail: pschoenaich@web.de
Mo.-Fr.: 08:00-12:00 Uhr, Mo., Fr.,
Do.: 15:00-18:00 Uhr, Fr.: 13:00-15:00 Uhr
Kinder- und Jugendarzt,
Neugeborenenmedizin,
Asthma- und Neurodermitistrainer
Adresse
Sprechzeiten
Besonderes
Dr. Andrea Schönauer, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Hauptstraße 19, 86356 Neusäß, Tel.: 0821/465046
Termine nach Vereinbarung
Dr. Martin Schönauer, Fachzahnarzt für Oralchirurgie
Hauptstraße 19. 86356 Neusäß, Tel.: 0821/465046
Termine nach Vereinbarung
Dres. med. Kurt Reising, Johanna Schalm,
Fachärzte für innere Medizin u. Rheumatologie
Hauptstr. 13, Neusäß, Tel.: 0821-246520, Fax 0821/2465225
Mo.-Fr.: 8-12 Uhr, Mo., Di., Do.: 15-18 Uhr
fachärzte
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Foto: istockphoto.de/yuri_arcus
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Rechtsanwälte
Kinderärzte
Adresse
Recht
Gastroenterologie, Ernährungsmedizin,
Rheumatologie
Öffnungszeiten
Besonderes
Rechtsanwältinnen Dr. Strohmayr, Aust und Keller
Am Graben 15, Stadtbergen, Tel.: 0821-4551680,
Fax: 0821-45516829, www.strohmayr-aust-keller.de
nach Vereinbarung
Mietrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht,
Kreditsicherungsrecht, Verkehrsrecht,
Betreuungsrecht, Allg. Zivilrecht
Kanzlei Kappes-Röder, Kanzlei für Steuer & Rechtsberatung
Hauptstr. 45b, Aystetten, Tel.: 0821/887997-18,
Fax: 0821/887997-19, kanzlei@kappes-roeder.de
nach telefonischer Vereinbarung,
www.kappes-roeder.de
Rechtsanwältin. Arbeits- und Erbrecht.
Fachanwältin für Steuerrecht.
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