KU StudienführerPlus 2016 - KU Gesundheitsmanagement
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KU StudienführerPlus 2016 - KU Gesundheitsmanagement
Februar 2016 KU StudienführerPlus Beruf & Karriere www.ku-gesundheitsmanagement.de Nutzen Sie die Vorteile eines Fernstudiums und informieren Sie sich über unsere Studiengänge esundheits- und G Sozialmanagement (B.A.) Health Care Studies (B.Sc.) Pflegemanagement (B.A.) Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen (M.A.) Fordern Sie jetzt kostenlos Ihre Studienführer an. Infoline: 040 / 350 94 360 (mo.-do. 8-18 Uhr, fr. 8-17 Uhr) hfh-fernstudium.de Berufsbegleitend und dual studieren an der HFH in Ihrer Nähe. Fachgespräch Neue Privatuniversität und Nürnberg Medical School 2 Innovative medizinische und pflegerische Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten in Franken Aus- und Weiterbildung Auf dem Weg zu internationalen Standards 6 Differenzierte Aus- und Weiterbildung in der Pflege Interaktion auf Augenhöhe 9 Weiterbildungsstudiengänge verbessern Kommunikationsfähigkeit zwischen den Disziplinen Innovative Querdenker 12 Studienziel: Karriere im Gesundheitsmarkt Personalwerbung wider den Mangel Auf dem Weg zu internationalen Standards 15 Fachmedien und Stellenausschreibungen im Gesundheitswesen Ländliche Versorgung Spitzenmedizin in der Fläche angestrebt 18 Medizinische Versorgung im ländlichen Raum am Beispiel der Regiomed-Kliniken Kongress BGF – Das Gesundheitsforum 21 Struktur, Wesen, Nutzen, Alleinstellungsmerkmal Meldungen 24 KU StudienführerPlus 2016 25 Impressum 88 Management im Gesundheitswesen Zertifizierte Weiterbildungen 2016 Intensivseminar Krankenhausleitung für Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/innen Health Management für Ärztinnen und Ärzte im leitenden ärztlichen Dienst Intensivseminar Krankenhausmanagement für Führungskräfte in Medizin, Pflege und Verwaltung Medical-Controlling für Entscheidungsträger in Medizin, Pflege und Verwaltung Intensivseminar Klinische Kodierfachkraft für Medizinische Dokumentar/innen, Pflegekräfte, Verwaltungsfachkräfte und Ärzte Management psychiatrischer und psychosomatischer Kliniken für leitende Ärzte, Pflegedienstleitungen und leitende Verwaltungsmitarbeiter Medizincontrolling für psychiatrische und psychosomatische Kliniken für Fach- und Führungskräfte Arbeitsrecht und Personalmanagement im Krankenhaus für Personalverantwortliche in Krankenhäusern Marketing und PR im Krankenhaus für Verantwortliche in Krankenhäusern und Praxen Management in der Radiologie für Führungskräfte in radiologischen Fachabteilungen Medizinische Informatik für Ärztinnen und Ärzte zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Management in der Kardiologie für leitende Ärzte und Geschäftsführer in kardiologischen Fachabteilungen RKKC 2016 4. Rheinische Konferenz für Krankenhaus-Controlling Sachsenring 37–39 · 50677 Köln Tel. 0221-33 60 4 -610 · Fax 0221-33 60 4 -666 · E-Mail medizin@mibeg.de · www.mibeg.de Neue Privatuniversität und Nürnberg Medical School FACHGESPRÄCH Innovative medizinische und pflegerische Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten in Franken : Herr Prof. Reichert, was müssen sich die Studieninteressierten unter der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität vorstellen? Reichert: Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) ist eine österreichische Bildungseinrichtung mit Sitz in Salzburg. Man kann verschiedene Studiengänge belegen, im Zent- Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland. Die KU Redaktion sprach mit Professor Dr. Bert Reichert Ärztlicher Leiter der Universitätsklinik für Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie am Klinikum Nürnberg und Dr. Stephan Kolb, dem Geschäftsführer der Klinikum Nürnberg Medical School GmbH. rum steht das Studium der Humanmedizin. Seit der Gründung 2003 hat sich insbesondere das Medizinstudium sehr erfolgreich etabliert. Mittlerweile spielen auch Pflegewissenschaften eine große Rolle und auch andere Disziplinen werden aktuell neu eingeführt. Wie sieht das Studium der Humanmedizin an dieser neuen Hochschule aus? Reichert: Das fünfjährige Studium der Humanmedizin orientiert sich an dem akkreditierten Curriculum. Jedes Jahr werden an den Standorten Salzburg 2 | und Nürnberg jeweils 50 Studenten aufgenommen. Im vierten Jahr ist ein Forschungstrimester vorgesehen. Ein großer Teil des fünften Jahres besteht aus Famulaturen. Eine Besonderheit ist, dass die Studierenden den ersten Teil der amerikanischen Zulassungsprüfung USMLE bestehen müssen. Der akademische Abschluss umfasst den Titel Dr. med. univ., wie in Österreich üblich. Welche signifikanten Unterschiede gibt es dabei im Unterschied zur Medizinerausbildung an staatlichen Universitäten in Bayern? Reichert: Der wichtigste Unterschied zur klassischen Medizinausbildung ist eine deutlich stärkere Betonung der praxisorientierten Ausbildung. Ziel des Studiums ist der handlungskompetente Arzt, der nicht nur medizintheoretisches Wissen hat, sondern auch bereits Erfahrungen und Fertigkeiten erlangt hat. Die Absolventen sollen in der Lage sein, Zusammenhänge zu erkennen und dadurch auch Probleme zu lösen, die sie nicht speziell gelernt haben. Interessanterweise wird vom Wissenschaftsrat ähnliches gefordert. Wahrscheinlich werden wir also in einiger Zeit sehen, dass sich die genannten Unterschiede relativieren. Wie intensiv und welche sind Krankenhäuser in die Ausbildung der Studierenden eingebunden? Gibt es internationale Kooperationen? Reichert: Am Standort Nürnberg werden in den nächsten Jahren Partnerschaften auch mit umgebenden Krankenhäusern geschaffen werden, das hiesige Klinikum deckt mit seinen Ins- KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 tituten und Kliniken aber bereits jetzt das gesamte Spektrum der medizinischen Versorgung ab. Gerade für das verpflichtende Forschungstrimester im vierten Studienjahr, aber auch für das fünfte klinische Jahr wird es für unsere Studierenden internationale Kooperationen geben. Was hat sich an Ihrem Arbeitsalltag am Klinikum Nürnberg verändert, seit dort die Paracelsus Medizinische Privatuniversität angesiedelt ist und Sie dort lehren, Herr Prof. Reichert? Reichert: Knapp zwei Jahre nach dem Start sind die Veränderungen für mich persönlich noch überschaubar. Ich bin Mitglied der Lehrkommission, auch an organisatorischen Fragen beteiligt, aktuell in Vorlesungen und Kurse zur körperlichen Untersuchung eingebunden und werde im weiteren Verlauf des aktuellen Studienjahres weitere Lehrveranstaltungen durchführen. Die Zeit für meine sonstigen Verpflichtungen wird dadurch natürlich beschränkt. Bislang lässt sich dies aber sehr gut organisieren. Wichtig ist, dass möglichst viele aus dem Ärzteteam unterstützen. In meiner Klinik ist das der Fall, auch weil die Mitarbeiter erkennen, dass eine Universität auch für sie völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Welche Auswirkungen auf den Arbeitsalltag im Klinikum Nürnberg hat das Vorhandensein eines akademischen Lehrbetriebs mit 50 Studierenden pro Semester? Reichert: Im Arbeitsablauf werden die Studenten sichtbar sein, in Zukunft in immer stärkerem Maße. Die Arbeitsabläufe im klinischen Alltag werden Zur Person sich sicherlich in gewissem Maße verändern. „Bedside Teaching“ bedeutet ja auch, direkt am Patienten zu lehren. Ich stelle mir aber auch vor, dass die vermehrte Gegenwart junger und wissbegieriger Menschen das Arbeitsklima spürbar verbessern wird. Herr Prof. Reichert: Wie finanziert sich die Paracelsus Medizinische Universität Nürnberg? Als Privatuniversität verfügt die PMU über keine staatlichen Mittel und erhebt daher eine Studiengebühr. Durch Stipendien und Finanzierungsmodelle soll sichergestellt werden, dass niemand von der Möglichkeit ausgeschlossen werden soll, aus finanziellen Gründen nicht studieren zu können. Aktuell beträgt die Studiengebühr 14.200 Euro im Jahr. Eine interessante Möglichkeit, die Studienfinanzierung zu organisieren, sind unserer Stipendien und ein eigens eingerichteter Nürnberger Bildungsfonds. Herr Prof. Reichert: Gab es Widerstände bei der Errichtung der Hochschule? Wie sehen Sie das Konkurrenzverhältnis zu den Sie umgebenden Universitäten, zum Beispiel der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg? Für uns war erstaunlich, dass die Widerstände deutlich intensiver waren und auch weiterhin sind, als beispielsweise in Salzburg. Durch die zuverlässige Arbeit und vor allem auch wegen der hochwertigen Forschungstätigkeit am dortigen Standort sind derartige Stimmen in Österreich nicht mehr zu vernehmen. Wir vertrauen darauf, dass es in Nürnberg ähnlich sein wird. Die Grundvoraussetzungen dafür sind hier jedenfalls nicht schlechter als in Salzburg vor zwölf Jahren. Mit unseren Kollegen der Plastischen Chirurgie in Erlangen pflegen wir seit vielen Jahren eine enge kollegiale Verbindung. Dies hat sich durch die neuen Entwicklungen nicht geändert. Herr Prof. Reichert: Gibt es an der Privatuniversität auch Fort- und Weiterbildungsangebote? Das Klinikum Nürnberg hat solche Angebote natürlich immer schon gemacht. Sie sind bislang überwiegend Prof. Dr. Bert Reichert, 57 Ärztlicher Leiter der Universitätsklinik für Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie am Klinikum Nürnberg. Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurg Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit am meisten? Ich bin sehr zufrieden mit dem kollegialen Miteinander in meiner Klinik, mit dem vertrauensvollen und offenen Umgang untereinander. Vor allem aber motiviert das große Vertrauen, dass uns die Patienten, neuerdings dezentral durch die Kliniken und Institute, aber auch zentral durch das Centrum für Kommunikation, Information Bildung, kurz cekib organisiert worden. Aber gerade im Hinblick auf die Forschung wird es sicher noch weitere universitäre Bildungsangebote geben. Herr Dr. Kolb, Was ist das das cekib, das Centrum für Kommunikation– Information–Bildung, und an wen richtet sich das Angebot? Das cekib ist das Fort- und Weiterbildungsinstitut des Klinikums Nürnberg. Es ist aus der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung hervorgegangen und hat sich in den vergangenen 15 Jahren auch zu einem überregionalen Fernlehrgangszentrum im Gesundheitswesen entwickelt. Das cekib hat pro Jahr etwa 5.000 interne und externe Teilnehmer, von denen mehr als 1.000 Teilnehmer einen Fernlehrgang buchen. Die Teilnehmer kom- FACHGESPRÄCH auch unsere Studenten, schenken. Dass wir über das notwendige Wissen und die Fertigkeiten verfügen, diese Erwartungen auch zu erfüllen, ist ein großes Geschenk. Wenn Sie etwas mit Ihrer Arbeit verändern könnten, was wäre das? Im medizinischen Bereich würde ich mir mehr organisatorische Räume und Eigenverantwortlichkeiten wünschen. Im akademischen Leben möchte ich dazu beitragen, das Interesse an den Perspektiven der PMU zu fördern. Haben Sie ein persönliches Leitthema in Ihrem Beruf? Ich denke, das rotarische Motto „Service Above Self“ ist für mich ganz passend. Wie entspannen Sie außerhalb der Arbeit? Ich genieße es, mit dem Rad in die Klinik zu fahren und mich mit dem Hund im Freien zu bewegen. Neben Fotographie beschäftige ich mich ansonsten viel mit Musik. Jetzt, wo unsere drei Töchter nahezu erwachsen sind, gibt es auch im Familienleben immer wieder neue Abwechslungen. men aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Wir hatten sogar schon Teilnehmer aus Australien oder den USA, die sich mit unserer Hilfe auf ihre berufliche Rückkehr nach Deutschland vorbereitet haben. Welche Bildungsinhalte werden im cekib vermittelt? Der Teilnehmer kommen aus den vielen Berufsgruppen eines Krankenhauses: dem Pflegedienst, der Medizin, den therapeutischen Berufen, der Seelsorge, Verwaltung usw. Die Themenpalette der Fortbildungen ist breit: von EDV- oder EthikSchulungen, spezifischen ärztlichen Fortbildungen über Kommunikation & Sprache bis hin zu Pflegepraxis & Wissen. Bei den pflegerischen Weiterbildungen bieten wir die klassischen DKG-Weiterbildungen wie „Anästhesie/Intensivpflege“, „Operationsdienst“ „Psychiatrie“ oder „Stationsleitung“ an. Es gibt aber KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 3 Zur Person FACHGESPRÄCH Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit am meisten? In einem für die Gesellschaft wichtigen Bereich zu arbeiten (Gesundheit & Bildung) und dabei von motivierten und kollegialen Menschen umgeben zu sein. Wenn Sie etwas mit Ihrer Arbeit verändern könnten, was wäre das? Die Grenzen des berufsständischen Denkens und Handelns überwinden. Dr. Stephan Kolb, 52 Bereichsleitung Unternehmensentwicklung Klinikum Nürnberg Geschäftsführer Klinikum Nürnberg Medical School GmbH auch die Ausbildung zur OTA und seit 2016 auch zur ATA. Intensive Fort- und Weiterbildung trotz der oft hohen zeitlichen Arbeitsbelastung in Berufen des Gesundheitswesens – wie kann das funktionieren? Gerade deshalb haben wir 2003 den ersten Fernlehrgang auf den Markt gebracht. Dabei gibt es einen großen Anteil an Eigenstudium und einen kleinen Anteil an Präsenzlernen. Der Vorteil: Die Teilnehmer legen mit der zeitlich flexiblen eigenen Vorbereitung eine gute Wissensgrundlage für die Präsenz, kommen motiviert in unsere Seminare und können die eigene Weiterbildung viel besser mit Beruf und Familie vereinbaren. 2003 haben wir mit „BWL im Krankenhaus“ den ersten Fernlehrgang angeboten, bis heute sind viele weitere gefolgt, zum Beispiel Schmerzmanagement (Pain Nurse), Ethikberatung im Gesundheitswesen oder Emergency Management. Die wissenschaftliche Leitung und die Autoren sind oft Experten aus ganz Deutschland, die Fernlehrgänge dauern zwischen zehn und 40 Wochen. Wie sieht die im cekib unterstütze Entwicklung von Führungspersonal aus? Welche Ziele werden dabei verfolgt? 4 | Haben Sie ein persönliches Leitthema in Ihrem Beruf? Kleine Schritte jeden Tag. Wie entspannen Sie außerhalb der Arbeit? Frische Luft. Frische Luft. Wir bieten natürlich klassische Themen an wie „Gesprächsführung“, „Konflikte im Berufsalltag“ oder „Teamentwicklung“ an, aber auch spezielle Themen wie „Emotionale Intelligenz als Schlüsselqualifikation. Wichtig ist uns, dass die Fortbildungen oft interprofessionell besetzt sind und man über die Berufsgrenzen hinweg denkt. Und wie in vielen anderen Krankenhäusern geht es auch bei unseren Führungskräften immer wieder um die Themen: Haltung zeigen, Wirksamkeit einfordern, Wertschätzung vermitteln. Am Klinikum Nürnberg ist auch das Centrum für Pflegeberufe angesiedelt. Die Akademisierung der Pflege scheint dabei bereits im vollen Gang zu sein. Dort wird zusammen mit einer externen Hochschule bereits einen Bachelorstudiengang „Pflege Dual“ angeboten. Ist Akademisierung der Pflege die Zukunft? Die Akademisierung der Pflege und anderer Gesundheitsberufe ist natürlich ein Thema, das viel diskutiert wird und zu dem sich ja auch der Wissenschaftsrat mit eigenen Empfehlungen 2012 geäußert hat. Wichtig erscheint uns hier eine kluge Balance zwischen den Interessen der Hochschulen und Universitäten und der späteren Praxis, also den Krankenhäusern und anderen Institutionen der Krankenver- KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 sorgung. Alle Qualifikationen müssen sich letztlich daran messen lassen, dass Sie auf für die künftigen Tätigkeiten qualifizieren. Gerade hier gibt es bis heute noch einigen Handlungsbedarf, auch in der Pflege. Wie sind die einzelnen am Klinikum Nürnberg angesiedelten Aus-, Fort-, und Weiterbildungseinrichtungen miteinander verzahnt? Unsere wissenschaftliche Bibliothek bietet ein umfangreiches Programm an wichtiger Datenbanken und Zeitschriften, die für Krankenversorgung wie Forschung wichtig sind. Wie viele andere sehen wir mit Sorge die Preisentwicklung, die hier seit einigen Jahren zu verkraften ist. Aber in einem anderen Punkt sind wir sehr optimistisch: Im Sinne des interprofessionellen Lernens verzahnen wir tatsächlich in der Ausbildung die Fächer Medizin und Pflege mit punktuellen Lerneinheiten. Das wird im Sinne einer Versbesserung der späteren Zusammenarbeit und gemeinsamen Krankenversorgung national und international seit vielen Jahren gefordert. Wir erproben das hier in Nürnberg in einer Kooperation von Klinikum Nürnberg, Paracelsus Universität, Evangelischer Hochschule und Krankenpflegeschule und evaluieren es wissenschaftlich. Welche Planungen für eine Weiterentwicklung des Bildungsangebots am Klinikum Nürnberg gibt es derzeit? Inhaltlich und Methodisch müssen wir uns natürlich ständig weiterentwickeln, ein Beispiel: Um die Lehre und den Unterricht in allen drei Bereichen der Aus-, Fort- und Weiterbildung – und seit 2014 natürlich vor allem auch an unserer hiesigen Paracelsus Universität – zu stärken, setzen wir auch auf einen neuen Schwerpunkt Lehre & Didaktik. Damit wollen wir gerade die an der Lehre interessierten Kolleginnen und Kollegen mit passenden Fortbildungen selbst weiterzualifizieren und motivieren. Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte KU-Redakteur Holger Peilnsteiner Kodierfachkräftekongress. Jetzt anmelden! Als Kodierfachkraft müssen Sie ständig auf dem neuesten Stand sein. Deshalb veranstaltet die KU Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.V. bereits zum siebten Mal den Kodierfachkräftekongress. 7.. Kodierfachkräftekongress Melden Sie sich an und erleben Sie wieder einen abwechslungsreichen Tag mit interessanten Vorträgen und hochkarätigen Referenten! 3. März 2016 in Nürnberg Datum: Donnerstag 3. März 2016 Uhrzeit Ablauf 9.00 bis 9.30 Uhr Begrüßung 9.30 bis 10.30 Uhr Eingruppierung und Bezahlung von Kodierfachkräften, Thorsten Günther, Sana Klinikum Offenbach GmbH Ort: maritim Hotel, Frauentorgraben 11, Nürnberg 11.30 bis 12.30 Uhr Mittagspause Gebühr: 299,– Euro zzgl. MwSt. 239,– Euro zzgl. MwSt. für jede weitere Person des gleichen Hauses Alle DGfM-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt 12.30 bis 13.30 Uhr Akutstationärer Behandlungsbedarf, primäre Fehlbelegung und stationäre Behandlungsmethoden, Dr. Timo Schöpke, Klinikum Barnim GmbH Seminarunterlagen, Mittagsbuffet, Pausensnacks und Getränke inklusive! 10.30 bis 11.30 Uhr Arbeits- und Abteilungsorganisation: Dokumentationshilfen & EDV-Tools, Dirk Hohmann, Werner-Wicker-Klinik Bad Wildungen 13.30 bis 14.30 Uhr Kodierung in der Onkologie, Dr. Matthäus Bauer, Klinikum der Universität München 14.30 bis 15.00 Uhr Kaffeepause 15.00 bis 16.00 Uhr Aktuelles aus der Endoprothetik, Prof. Dr. Thomas Auhuber, BG Unfallklinik Frankfurt am Main Die Anmeldung ist verbindlich, aber jederzeit übertragbar. Bei Nichterscheinen oder Stornierung ab dem 1.2.2016 wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. (Änderungen vorbehalten) Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ku-gesundheitsmanagement.de/veranstaltungen AUS- UND WEITERBILDUNG Foto: Rob – fotolia Auf dem Weg zu internationalen Standards Differenzierte Aus- und Weiterbildung in der Pflege D er Pflegeberuf war lange ausschließlich ein klassischer Ausbildungsberuf in den Bereichen Krankenpflege, Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege. Die aktuelle Reform des Pflegeberufsgesetzes strebt eine Ge- Die Anforderungen in der Pflegeversorgung steigen mit der demografischen und epidemiologischen Entwicklung weiter an. Perspektivisch sind mehr ältere Menschen mit zunehmend chronischen Erkrankungen und Multimorbiditäten zu versorgen. Komplexe Krankheitsbilder mit sich überlagernden Symptomatiken erhöhen den Bedarf an einer differenzierten Pflege und Betreuung, die pflegefachliche Qualifikationen erfordern. Der aktuelle Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe sieht nun ergänzend zur berufsschulischen auch die hochschulische Erstausbildung vor. Deutschland findet in der Pflegebildung in qualitativer Hinsicht so den Anschluss an international übliche Qualifizierungsstandards. Die hochschulische Pflegeausbildung vermittelt in sechs bis acht Semestern zusätzlich zum praktischen Pflegewissen vertiefende methodische und wissenschaftliche Kenntnisse. 6 | neralisierung der Pflegeberufe an und beabsichtigt erstmals, die hochschulische Erstausbildung in der Pflege zu regeln. und wurden für fast alle nachfolgenden Diplomstudienangebote in den Bereichen Pflegepädagogik und Pflegemanagement übernommen. Der erste Pflege-Studiengang in Deutschland wurde ab 1963 an der Humboldt-Universität (DDR) angeboten, um Lehrpersonal für den Theorieunterricht u.a. in der Pflegeausbildung zu qualifizieren. Neben dem formalen Hochschulzugang war für das Studium der Medizinpädagogik der erfolgreiche Abschluss einer beruflichen Pflegeausbildung Voraussetzung für das Studium. Diese Zugangsvoraussetzungen galten ebenso für den ab 1988 an der Martin-Luther-Universität Halle implementierten Studiengang Medizinpädagogik. Diese akademischen Qualifizierungen für Pflegefachpersonen ersetzten zunehmend die entsprechenden, meist zweijährigen, Weiterbildungen. Mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses wurden die Diplomstudiengänge ab etwa 2006 durch eine gestufte Studienstruktur ersetzt. Die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge veränderte die Angebotsstruktur grundlegend. In Orientierung an internationale Standards wurden die Studienangebote für Pflegepädagogik und Pflegemanagement vielerorts auf die Masterebene verschoben. Dies ebnete den Weg für Bachelorstudiengänge, die, strukturell betrachtet, nicht weiterbildend, sondern ausbildend ausgerichtet sind. Als erster Pflege-Studiengang in der Bundesrepublik Deutschland nahm der Diplomstudiengang Pflegemanagement an der Fachhochschule Osnabrück 1991 seine Arbeit auf. Die Voraussetzungen (Hochschulzugang plus Berufsausbildung) waren vergleichbar KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Studium oder Weiterbildung Die Grenzen zwischen den Curricula der pflegebezogenen Studiengänge und Die pflegepädagogische Qualifizierung ist, seit im Krankenpflegegesetz von 2004 die akademische Qualifikation für Pflegelehrer fixiert wurde, vollständig in der hochschulischen Bildung angesiedelt. Pflegemanagement ist Teil zahlreicher Studiengänge und wird zudem in Weiterbildungen angeboten. Die Chancen für Bewerber mit einer Weiterbildungsqualifikation zum Beispiel auf die Position eines Pflegedirektors in einem Krankenhaus der Regel- und Maximalversorgung sind jedoch gering. Heute werden an deutschen Fachhochschulen und Universitäten etwa 100 Bachelor- und 40 Masterstudiengänge mit Pflegebezug, aber unterschiedlichen Akzenten angeboten. So werden neben der beruflichen Qualifizierung teilweise schon auf Bachelorebene spezifische Vertiefungen, etwa in der psychiatrischen Pflege, angestrebt oder in klinisch ausgerichteten Studiengängen werden Module mit dem Fokus auf Pflegepädagogik oder -management inte griert. Die Förderung der klinischen Handlungskompetenz ist in der Pflegeausund Weiterbildung ein zentrales Thema. In der hochschulischen Qualifizierung wird darüber hinaus besonderer Wert auf die Entwicklung von Methodenkompetenz für die Fundierung pflegerelevanter Entscheidungen, wie der Auswahl von Pflegeinterventionen, gelegt. Dazu gehört die Beurteilung komplexer Pflegesituationen ebenso, wie die Bewertung von Studien als Basis evidenzbasierten Handelns. Perspektivisch wird es auch hier zur Neuordnung der Angebote kommen. Die hochschulischen Angebote zur pflegefachlichen Spezialisierung auf Masterebene werden zunehmen und die Absolventen dieser Studiengänge werden, soweit die Krankenhausstrukturen dies zulassen, wesentlich zur Verbesserung einer evidenzbasierten pflegerischen Versorgungsqualität beitragen. Angesichts des hohen Anteils der beruflich qualifizierten Pflegefachpersonen werden gleichwohl mittel- bis langfristig auch die traditionellen Fachweiterbildungen fortbestehen. Pflegeexperten APN – Masterabschluss für die klinische Versorgung AUS- UND WEITERBILDUNG den Lehrinhalten der Weiterbildungen in der Pflege sind in Bewegung. Derzeit konkurrieren zahlreiche Qualifikationsangebote des traditionellen Weiterbildungssektors mit hochschulischen Studiengängen auf Bachelor- oder Masterebene. So werden in beiden Bereichen Qualifizierungen zur Leitung einer Station oder eines Wohnbereiches angeboten. Einige Studienangebote ersetzen konzeptionell formell geregelte Fachweiterbildungen zum Beispiel in psychiatrischer Pflege und verbinden fachliche Vertiefungen mit wissenschaftlicher Fundierung. Studienangebote, insbesondere zur erweiterten Pflegepraxis (Advanced Nursing Practice, ANP) vermitteln pflegefachliche Kompetenzen zum Beispiel in der onkologischen oder palliativen Pflege, dem Case-Management oder der Intensivpflege sowie Steuerungs- und Forschungskompetenzen und gehen damit neue Wege. In deutschen Krankenhäusern arbeiten heute etwa 316.000 Pflegekräfte. Neben examinierten Fachkräften übernehmen seit wenigen Jahren auch hochschulisch qualifizierte Pflegende verantwortungsvolle Aufgaben in der patientennahen Gesundheitsversorgung. Klinische Pflegeexperten APN (Advanced Practice Nurse) ergänzen den regulären Pflegedienst durch spezifisches Fachwissen, zum Beispiel bei der Versorgung von Menschen mit chronischen Krankheitsverläufen. Als Experten für die Schnittstelle von Krankheitsfolgen und Alltagsbewältigung beziehen sie Kompetenzgewinn auf Bachelorniveau Die ersten Modellstudiengänge zur Weiterentwicklung der Pflege- und Gesundheitsfachberufe in NordrheinWestfalen wurden vom Institut für Public Health, der Pflegeforschung der Universität Bremen und der Katholischen Stiftungsfachhochschule München evaluiert (www.mgepa.nrw.de/pflege/ pflegeberufe/modellstudiengaenge/index.php). In Befragungen wurde der wahrgenommene Kompetenzgewinn ermittelt und in vier Qualitätsdimensionen dargestellt: die Befähigung zur Anwendung wissenschaftlichen Wissens, die Vermittlung klinischer Kompetenzen auf Bachelorniveau, die Förderung von interprofessionellem Lernen und Handeln sowie die Fähigkeit zum Aufbau und zur Reflexion eines Arbeitsbündnisses zwischen Pflegenden und Patienten. Letztere wurde von 18,6 % der Studierenden, jedoch nur von 4,6 % der Auszubildenden genannt. Eine tragfähige und reflektierte Beziehungsgestaltung zwischen Pflegenden und Patienten, das Arbeitsbündnis, ist die Basis für eine professionelle und zeitgemäße Pflege. Sie balanciert Widersprüche zwischen Nähe und Distanz oder Autonomie und Fürsorge aus und ermöglicht eine gemeinsame Entscheidungsfindung. Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten und das kritische Hinterfragen von Routinen wurden mit Abstand am häufigsten als studiumsbezogene Kompetenz wahrgenommen. Eva Queißer-Drost PR-Beraterin, Business Coach, Inhaberin der Agentur für Gesundheitskommunikation Queißer PR Berlin Prof. Dr. Renate Stemmer Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft, Dekanin des Fachbereiches Gesundheit und Pflege an der Katholischen Hochschule Mainz Mainz Heinrich Recken Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft, Studienzentrum Pflege & Gesundheit der Hamburger Fern-Hochschule Essen die individuelle Lebenssituation des betroffenen Menschen in die pflegerische Versorgung mit ein. Auswirkungen der Akademisierung auf die Versorgungsqualität Eine groß angelegte internationale Untersuchung, an der auch Deutschland KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 7 AUS- UND WEITERBILDUNG beteiligt war (Aiken et al., 2014, The Lancet) zeigte unter anderem, dass sich die Anzahl der Todesfälle um 7 % reduzierte, wenn ein um 10 % höherer Anteil von Pflegenden mit einem Bachelorabschluss beschäftigt war. Patienten, die in Krankenhäusern behandelt wurden, in denen 60 % des Pflegepersonals über einen Bachelorabschluss verfügte und in denen eine Pflegefachkraft nicht mehr als sechs Patienten versorgte, hatten ein um 30 % geringeres Mortalitätsrisiko als Patienten in Krankenhäusern mit einem Anteil von 30 % Pflegenden mit Bachelorabschluss und mindestens acht Patienten. In der Studie wurden die Entlassungsdaten von mehr als 420.000 Patienten im Alter von 50 Jahren und älter analysiert, die in chirurgischen Abteilungen in 300 Krankenhäusern in neun europäischen Ländern (außerhalb Deutschlands) behandelt wurden. Auch Prof. Dr. Michael Simon von der Hochschule Hannover verwies auf der Fachtagung „Die Zukunft der Gesundheitsversorgung – der Beitrag akademisierter Pflegender“ im November 2015 in Berlin auf die Reduktion von Unter-, Über- und Fehlversorgung sowie geringere Komplikationsraten aufgrund optimierter Versorgungsprozesse. Er sieht in der Akademisierung der Pflege primär einen Qualitätsgewinn, gleichwohl ist zusätzlich von einem monetären Nutzen für Krankenhäuser auszugehen. Integration der Absolventen in die Krankenhäuser Noch werden in der Pflegepraxis die entwickelten Pflegekompetenzen nicht umfänglich genutzt. In vielen Gesundheitseinrichtungen werden die wertschöpfenden Einsatzmöglichkeiten von akademisierten Pflegenden noch nicht erkannt oder durch eine zurückhaltende Wertschätzung der zusätzlichen Pflegekompetenzen wandern Fachkräfte ab. Um die Kompetenzen von akademisierten Pflegenden nutzbar zu machen, braucht es in den Krankenhäusern klare Zielstellungen für deren Einsatz. Die erforderlichen Kompetenzprofile sind als Bedarf für die Pflegeversorgung herauszuarbeiten. Die Integration von Bachelorabsolventen in die Krankenhäuser gelingt mit individuellen Traineeprogrammen. Sie können von Pflegeexperten mit Masterabschluss begleitet werden, um den Theorie-Praxis-Transfer zu gewährleisten. 8 | Signifikante Auswirkungen auf die Versorgungsqualität durch den Einsatz akademisch ausgebildeter Pflegefachpersonen können erst nach dem Überschreiten eines quantitativen Schwellenwertes erwartet werden. Erst wenn im Arbeitsbereich mehrere hochschulisch qualifizierte Pflegekräfte tätig sind, kann deren Kompetenz wirksam werden und ihre erweiterte Handlungsperspektive Impulse für Innovationen geben. Ist der Anteil zu gering, adaptieren sie sich an die bestehenden Systeme und das Potenzial bleibt ungenutzt. Anteil akademisierter Pflegender in Krankenhäusern Derzeit studieren mehr als 10.000 junge Menschen in Deutschland Pflegewissenschaft oder Pflegemanagement, überwiegend im Bachelorstudiengang. Jährlich verlassen etwa 1.500 bis 1.700 Absolventen die Hochschulen und sind unter anderem auf komplexe Pflegeaufgaben in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen vorbereitet. Sie sind befähigt, Pflegekonzepte für multimorbide Patienten zu entwickeln und diese pflegerisch in der stationären und ambulanten Praxis umzusetzen. Mit knapp 1 % liegt der Anteil akademisch ausgebildeter Pflegender in der Praxis noch weit hinter den Empfehlungen des Wissenschaftsrates, der sich für 10 bis 20 % ausspricht. Best practice Erste Ansätze der Integration von Pflegeexperten ANP finden sich zum Beispiel in der Universitätsklinik Freiburg und im Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf. Dort übernehmen mehrere Pflegeexperten APN sektorenübergreifend verantwortungsvolle Aufgabenbereiche, wie das Delir-Management und -Assessment auf der Intensivstation. Der Verband der Pflegedirektor/innen der Universitätskliniken diskutiert verschiedene Modelle der Einbindung von Bachelorabsolventen in die klinische Versorgung, wie die Poolbildung von Pflegeexperten oder die Einrichtung von Modellstationen. Die Universitätsklinik Bonn ist hier bereits in der Umsetzungsphase. Andere Universitätskliniken, wie die in Essen, haben diese für 2016 angekündigt. KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 In Rheinland-Pfalz entwickeln die beiden großen Träger der psychiatrischen Versorgung Trainee-Programme zur Integration von Hochschulabsolventen, die mit einer Stärkung der ambulanten, gemeindepsychiatrischen Struktur einhergehen. Fazit Hochschulisch qualifizierte Pflegende ermöglichen eine Qualitätssicherung in Krankenhäusern durch spezifische Qualifizierungen, die das pflegerische Interventionsangebot zur Verbesserung von komplexen Versorgungssituationen erweitern kann. Durch Reflexion und Expertise der Pflegenden kann die Effektivität und Effizienz der Pflegeversorgung optimiert werden. Eine Ausdifferenzierung von berufsfachschulisch und hochschulisch qualifizierter Pflege ermöglicht die Vertiefung und Spezialisierung von pflegerischem Wissen. Ziel ist es für die klinische Praxis Kompetenzprofile zu entwickeln, deren Zusammenspiel Innovation ermöglicht. Voraussetzung ist ein fundiertes und differenziertes Bildungsangebot für den Pflegesektor, das den Bedürfnissen der Gesundheitseinrichtungen gerecht wird und sowohl eine Anschlussfähigkeit am Gesundheitsmarkt als auch Innovationsimpulse zur Versorgungssicherung ermöglicht. Es zeichnet sich ab, dass nach dem Pflegemanagement und der Pflegepädagogik weitere traditionell im Weiterbildungssektor angesiedelte Qualifizierungen in den Hochschulbereich transferieren. Eva Queißer-Drost Queißer PR-Agentur für Gesundheitskommunikation Haubachstraße 11 10585 Berlin-Charlottenburg eva.queisser@queisser-pr.de Prof. Dr. Renate Stemmer Katholische Hochschule Mainz Saarstraße 3 55122 Mainz renate.stemmer@kh-mz.de Heinrich Recken HFH Essen Auf der Union 10 45141 Essen heinrich.recken@hamburger-fh.de AUS- UND WEITERBILDUNG Foto: Andrey Popov – fotolia Interaktion auf Augenhöhe Weiterbildungsstudiengänge verbessern Kommunikationsfähigkeit zwischen den Disziplinen E ine Studie von Hornung, Theile und Wallwiener aus dem Jahr 2007 hat näher untersucht, warum es zu Spannungen zwischen der Klinikverwaltung und Chefärzten kommt. Ein Ergebnis dieser Studie war der Konsens von Chefärzten und der Klinikverwaltung, dass insbesondere Lücken in fachübergreifenden Kenntnissen zu Spannungen zwischen Ärzten und der Verwaltung führen können. Ein Großteil der in der Studie befragten Chefärzte stufte wirtschaftliche Kenntnisse als relevant für ihre eigene Tätigkeit ein. Während die Chefärzte ihren eigenen diesbezüglichen Kenntnisstand auf der einen Seite eher positiv einstuften, schätzten Verwaltungsdirektoren diesen als eher ungenügend ein. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch auf der Seite der Verwaltungsdirektoren ab. Diese stuften in der Befragung medizinische Kenntnisse als relevant für ihre eigene Tätigkeit ein. Auch die Verwalter haben eine eher positive Einstellung bezüglich der eigenen medizinischen Kenntnisse und stuften diese als genügend ein, während die Chefärzte diese als eher ungenügend einstuften. Einig sind sich die beiden Berufsgruppen jedoch dahingehend, dass fachübergreifende Kenntnisse bedeutsam sind. Chefärzte und Verwaltungsdirektoren stufen eine strukturierte wirtschaftliche Ausbildung für Chefärzte als sehr wichtig ein. Auch die Wichtigkeit einer strukturierten medizinischen Ausbildung für Verwalter wird aus der Sicht der Verwalter selbst, aber auch aus Sicht der Chefärzte als hoch eingestuft. Auf beiden Seiten besteht der Studie zu- Eine erfolgreiche Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen im Gesundheitswesen scheitert oft daran, dass man aneinander vorbei redet. Dies liegt zum einen an der unterschiedlichen Terminologie von beispielsweise Medizinern, Wirtschaftswissenschaftlern, Technikern und Juristen, zum anderen aber auch daran, dass die fachspezifischen Denkweisen (und natürlich auch Inhalte) sehr spezifisch sind. Während es bereits als etabliert gelten kann, dass Ärzte sich im Bereich des Managements weiterbilden, wird der umgekehrte Ansatz der Weiterbildung von Nicht-Ärzten im Bereich der medizinischen Grundlagen eher vernachlässigt. Aus dem Grund wurde ein fernunterrichtsbasiertes Weiterbildungsprogramm mit zwei Studiengängen entwickelt, das beide Seiten abdeckt. Ziel ist die Förderung der Kommunikation und Kooperation verschiedener Fachdisziplinen im Gesundheitswesen. KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 9 folge der Wunsch nach einem berufsbegleitenden Teilzeitstudium. AUS- UND WEITERBILDUNG Lösungsansätze Genau an dieser Stelle setzt das Weiterbildungskonzept des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagement der FAU Erlangen-Nürnberg an. Seit einigen Jahren ist es Ziel des Lehrstuhls, die Kommunikationsfähigkeit zwischen den einzelnen Disziplinen im Gesundheitswesen (Ärzte, Apotheker, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaftler, Juristen und Ingenieure) zu verbessern. Als eine Reaktion auf die sowohl auf der Seite der Ärzte als auch auf der Seite von Verwaltung und weiteren Akteuren im Gesundheitswesen bestehende Nachfrage nach gezielt ausgerichteten Weiterbildungsstudi- Prof. Dr. Oliver Schöffski, MHP Stefanie Hessemer, Apothekerin, MBA (Marketing) Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg engängen wurden daher zwei Fernstudiengänge entwickelt und erfolgreich etabliert: Der Master of Health Business Administration (MHBA) (www.mhba.de) und der Master in Health and Medical Management (MHMM) (www.mhmm.de). Master of Health and Medical Management Insbesondere mit dem MHMM leistet der Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement dabei Pionierarbeit. Das berufsbegleitende Fernstudium mit rein medizinischen Inhalten richtet sich an alle akademischen Beschäftigten im Gesundheitswesen aus jeglicher Fachdisziplin (außer Medizin). Hierzu zählen vor allem Wirtschafts- 10 | wissenschaftler, Juristen, Sozialwissenschaftler, Ingenieure, Informatiker oder Naturwissenschaftler aus dem stationären oder ambulanten Sektor, der Industrie, der Selbstverwaltung, aus Consulting-Unternehmen oder Rechtsanwaltskanzleien. Diesen Beschäftigten ist häufig gemeinsam, dass sie tagtäglich mit Ärzten kommunizieren müssen und im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Fragen zur Funktionsweise des Körpers sowie zu Krankheiten und Therapien konfrontiert werden, ohne jemals systematisch und auf hohem Niveau medizinische Inhalte studiert zu haben. Mit dem eigentlichen Kerngeschäft des Gesundheitswesens, der Medizin, sind sie daher kaum oder nicht vertraut und an der Schnittstelle der Kooperation mit Ärzten ergeben sich daher Reibungsverluste. Der berufsbegleitende Fernstudiengang schließt diese Qualifizierungslücke mit einem bisher für Deutschland einzigartigen Konzept: rein medizinische Inhalte, in Breite und Tiefe den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst, verständlich und praxisnah, für eine kompetente Kooperation und Kommunikation im Gesundheitswesen. Kompetenzen werden gezielt für interdisziplinäre Aufgabenstellungen im Gesundheitsund Medizinbereich auf- und ausgebaut und medizinisches Wissen wird verständlich vermittelt. Der Masterstudiengang schließt nach vier Semestern und bestandenen Prüfungen Semester 1 20 Lehrtexte Einsendearbeit + MC-Fragen Klausur Semester 1 Semester 2 20 Lehrtexte Einsendearbeit + MC-Fragen Klausur Semester 2 Semester 3 20 Lehrtexte Einsendearbeit + MC-Fragen Klausur Semester 3 Semester 4 Masterarbeit Ablauf der Fernstudiengänge KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 mit dem Titel „Master in Health and Medical Management“ ab. Das Ziel des Studiengangs ist es dabei nicht, weitere Ärzte auszubilden, im Gegenteil: Kern des Master in Health and Medical Management ist es, Grundlagen der Medizin systematisch und fundiert auf rein theoretischer Basis zu vermitteln. Damit können die Studierenden sicher mit der medizinischen Fachterminologie umgehen und kennen die grundlegenden Zusammenhänge in der Medizin. Auf den Punkt gebracht: Eine kompetente Kommunikation mit Ärzten auf Augenhöhe ist das erklärte Ziel des Studiengangs. Master of Health Business Administration Auf der anderen Seite richtet sich der bereits seit 2007 bestehende Fernstudiengang Master of Health Business Administration (MHBA) vorwiegend an Ärzte, die sich im Bereich Wirtschaftswissenschaften weiterbilden möchten. Aber auch weitere Fachdisziplinen, die sich bislang noch nicht hinreichend mit dem Gesundheitssystem beschäftigt haben, können davon profitieren. Beim MHBA handelt es sich um einen klassischen Managementstudiengang im Gesundheitswesen, mit der Besonderheit, dass es sich – wie auch der MHMM – um einen reinen Fernstudiengang handelt. Der Vorteil dieses Konzepts liegt darin, dass die Arbeitszeit für den Studiengang komplett flexibel ist und damit auch für Vollzeitbeschäftigte im Gesundheitswesen gut leistbar ist. Da es bei beiden Studiengängen keine Studienplatzbegrenzung gibt (macht bei einem Fernstudiengang keinen Sinn) und die Teilnehmerzahl daher sehr hoch ist, sind die Kosten für die Studiengänge im Vergleich zu anderen Angeboten extrem niedrig. Als Nachteil ist festzuhalten, dass die soziale Interaktion der Teilnehmer eher begrenzt ist, da man sich nur an einem Präsenzwochenende am Ende jeden Semesters in Nürnberg sieht. Die hohe Nachfrage nach dem MHBA (in jedem Jahr mehr als 250 Teilnehmer, davon ca. 20 % Chefärzte und habilitierte Oberärzte) belegt die Attraktivität dieses Konzepts. Mehr als die Hälfte der neuen Teilnehmer kommt inzwischen auf persönliche Empfehlung von bisherigen Teilnehmern. Der Managementstudiengang MHBA thematisiert neben den Grundlagen des Managements und der Betriebswirtschaftslehre auch sehr ausführlich die Institutionen des Gesundheitswesens. Dieser Studiengang ist in erster Linie geeignet für Mediziner oder akademische Pflegekräfte, die die ökonomischen Rationalitäten in der eigenen Institution und im Gesundheitswesen allgemein verstehen wollen, um das eigene Verhalten effektiver und effizienter zu gestalten. Der Studiengang ist weiterhin geeignet für alle Personen, die einfach mehr über das Gesundheitswesen als Institution erfahren wollen. Der Masterstudiengang vermittelt damit relevante wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenkompetenzen und institutionelle Einblicke in das Gesundheitswesen. Der Studiengang wendet sich an Führungskräfte des Gesundheitswesens, die in ihrem Alltag zunehmend wirtschaftliche Verantwortung übernehmen. Auch Ökonomen, die tiefere Einsichten in das Gesundheitswesen benötigen, profitieren vom MHBA-Studiengang. Nach vier Semestern und bestandenen Prüfungen wird der universitäre Titel Master of Health Business Administration verliehen. Notwendigkeit und Ziele der Weiterbildung Das Gesundheitswesen gilt als eine der Wachstumsbranchen. In Folge einer alternden Gesellschaft müssen zukünftig immer mehr Menschen versorgt werden. Dabei zeigt sich, dass der Kampf um die besten Talente auch das Gesundheitswesen erreicht hat. Es wird immer schwieriger, qualifiziertes medizinisches und nicht-medizinisches Personal zu rekrutieren und im Unternehmen zu halten. Ein Mangel an qualifiziertem Personal kann für Einrichtungen auf Dauer gesehen existenzbedrohend sein. Seit einigen Jahren ist es daher Ziel des Lehrstuhls, gemeinsam mit weiteren Partnern, die Qualifikation von akademischem Personal im Gesundheitswesen durch das Angebot zielgerichteter Weiterbildungsmöglichkeiten nachhaltig zu verbessern. Hierdurch kann vor allem die Personalentwicklung in unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens unterstützt werden. Die berufsbegleitenden Fernstudiengänge MHMM und MHBA tragen dabei dem Umstand Rechnung, dass die im Gesundheitswesen Beschäftigten üblicherweise nicht die Möglichkeit haben, sich mehrmals im Jahr für mehrere Wochen von ihrem Arbeitsplatz zu verabschieden, um Präsenzphasen zu absolvieren. Daher baut der Studiengang konsequent auf dem Konzept der Fernlehre auf, um eine größtmögliche Flexibilität bei der individuellen Arbeitsgestaltung zu ermöglichen. Durch diese beiden Programme sollen die Kompetenzen aller Fach- und Führungskräfte im Gesundheitswesen auf der einen Seite im medizinischen Bereich und auf der anderen Seite im Bereich der Betriebswirtschaftslehre auf universitärem Niveau aufgebaut und verstärkt werden. Durch die dadurch verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten der im Gesundheitswesen Beschäftigten sollen Effektivität und Effizienz verbessert werden, zum Wohle des einzelnen Patienten, aber auch zum Wohle des Gesundheitssystems als Ganzes. Aber selbstverständlich sind auch die persönlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Teilnehmer relevant. Es ist heutzutage kaum noch möglich eine Chefarztposition zu erhalten, ohne den Nachweis von Managementkompetenzen. Auch Nicht-Mediziner profitieren von den Inhalten der Studiengänge und den daraus resultierenden besseren Arbeitsergebnissen durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten. Eine Reihe von entsprechenden Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen dies und sind auf den Homepages dokumentiert. Partner der Gesundheitswirtschaft. INNOVATIV | KOOPERATIV | REGIONAL Unsere Studiengänge am Fachbereich Gesundheitswesen: Health Care Management eHealth – IT im Gesundheitswesen Angewandte Therapiewissenschaften Bachelor of Science Vollzeit | Teilzeit | Dual Health Care Management Master of Science Vollzeit | Teilzeit Prof. Dr. Oliver Schöffski, MPH Lehrstuhl für Gesundheits management FAU Erlangen-Nürnberg Lange Gasse 20 90403 Nürnberg oliver.schoeffski@fau.de www.gm.wiso.uni-erlangen.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Hochschulstandort Krefeld AUS- UND WEITERBILDUNG Foto: contrastwerkstatt – fotolia Innovative Querdenker Studienziel: Karriere im Gesundheitsmarkt D ie private Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft hat sich seit ihrer Gründung im Herbst 2005 auf Fernstudiengänge sowie Zertifikatskurse für das Gesund- Die Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft hat letztes Jahr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Was 2005 mit einem Studiengang begann, ist mittlerweile auf ein breit aufgestelltes Bildungsportfolio angewachsen: zehn akkreditierte Studiengänge und mehr als 35 Zertifikatskurse. Mehrfach in Folge wurde die Bremer Hochschule von „Fernstudiumcheck.de“ zur beliebtesten Fernhochschule Deutschlands gewählt. Was überzeugt, ist der Fokus auf die Bedürfnisse berufstätiger Studierender und auf die Gesundheitsbranche. heitswesen spezialisiert. Die staatlich anerkannte und akkreditierte Lehreinrichtung mit Sitz in Bremen gehört zur internationalen Klett Gruppe. Über 400 Bachelor- und Master-Absolventen wurden bislang verabschiedet. Aktuell sind etwa 2.500 Studierende sowie 500 Zertifikatskursteilnehmer an der Fernhochschule immatrikuliert ( Abb. 1). Zur Auswahl stehen zehn Bachelor- und Master-Studiengänge 12 | sowie über 35 Zertifikatskurse. Alle Studiengänge sind von der Internationalen Agentur zur Qualitätssicherung und Akkreditierung von Studiengängen und Institutionen (FIBAA) akkreditiert und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifiziert. Studiengänge an der Apollon Hochschule: •Bachelor Gesundheitsökonomie (B. A.) – die Schnittstellenmanager •Bachelor Angewandte Psychologie (B. Sc.) – die Vermittler 1500 1200 Bachelor Master Zertifikatskurse Gesamtzahl 900 600 300 0 •Bachelor Pflegemanagement (B. A.) – die Pflegeexperten •Bachelor Gesundheitstourismus (B. A.) – die Trendsetter •Bachelor Präventions- und Gesundheitsförderung (B. A.) – die Kampagnenmacher •Bachelor Gesundheitstechnologie-Management (B. A.) – die Systemsteuerer •Master Gesundheitsökonomie (M. A.) – die Gesundheitsmanager •Master of Health Management (MaHM) – die medizinischen Ökonomen 264 2011 87 1314 1003 701 450 115 134 165 86 652 467 605 2012 Abb. 1: Anzahl der Immatrikulierten 2011 – 2014 KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 732 719 2013 2014 1458 21,7 % 6,7 % 28,3 % 11,7 % 0 5 10 15 20 25 30 35 in % Wechsel des Arbeitsgebers Größere fachliche Verantwortung Größere personelle Verantwortung Neue Aufgaben Höheres Gehalt Abb. 2: Alumni-Befragung 2014: Ergebnisse auf die Frage „Haben Sie sich durch das Studium beruflich weiterentwickeln können?“ •Master of Health Economics (MaHE) – die hochqualifizierten Umorientierer •Zertifikatskurse – kompakte Weiterbildung auf akademischem Niveau Eine Hochschule ausschließlich für die Gesundheitswirtschaft Eine Branche ist im Umbruch: Kaum ein Sektor der deutschen Wirtschaft boomt seit Jahren derart anhaltend wie die Gesundheitswirtschaft. Kaum ein anderer stark wachsender Wirtschaftszweig zeigt sich dabei von einer solch immensen Vielfalt. Die Gesundheitswirtschaft ist der Jobmotor Nummer 1 in Deutschland. Qualifizierte Fach- und Führungskräfte in den unterschiedlichsten Feldern des Gesundheitswesens werden dringend benötigt – heute und vor allem in der Zukunft. Gesucht sind innovative Querdenker, die fundiertes Wissen aus dem Gesundheitswesen mit wirtschaftswissenschaftlichem Knowhow verknüpfen können und dieses beispielsweise in Nischen einbringen, in denen Fachkräfte noch Mangelware sind, wie Gesundheitstourismus, Gesundheitstechnologie-Management, Präventions- und Gesundheitsmanagement oder Angewandte Psychologie. Die Apollon Hochschule widmet sich diesem Themenkomplex. Aktuelle und zukünftige Fragestellungen innerhalb der Branche und insbesondere eine fachgerechte, akademische Qualifizierung gemäß dem Leitsatz „Aus der Praxis, für die Praxis“ bilden das Fundament aller Studiengänge und Zertifikatskurse. Praxisnahe Qualifikationen für leitende Funktionen Im Zentrum des Angebots stehen managementorientierte, wissenschaftlich fundierte und praxisrelevante Studiengänge. Die Curricula werden kontinuierlich mit Blick auf den sich wandelnden Bedarf am Bildungs- und Arbeitsmarkt überprüft und aktualisiert. Großen Wert legt die Einrichtung auf Knowhow-Vermittlung aus erster Hand. Gelehrt wird nicht nur auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern bewusst von Praktikern aus der Gesundheitswirtschaft. Sämtliche Curricula der angebotenen Studiengänge werden in enger Zusammenarbeit mit Experten aus den jeweiligen Fachrichtungen konzipiert. Das Primärziel ist ein anspruchsvolles, qualitätsorientiertes Studium auf hohem akademischem Niveau, das sich am Marktbedürfnis orientiert. Eine Absolventenbefragung von 2014 hat ergeben, dass gerade aufgrund der Nähe der Autoren und Dozenten zu gesundheitswirtschaftlichen Einrichtungen, die Studierenden das Erlernte optimal in ihre beruflichen Tätigkeiten einfließen lassen können und sich www.zfuw.de jetzt ren! Informie Kostenlos und Unverbindlich! FERNSTUDIUM NEBEN DEM BERUF MANAGEMENT & LAW Entfalten Sie Ihre Möglichkeiten und öffnen Sie neue Horizonte für Ihre Zukunft. Mit einem berufsbegleitenden Fernstudium – fachlich fundiert, bedarfsgerecht und effektiv. STUDIENGÄNGE IM BEREICH MANAGEMENT & LAW Management von Gesundheitsund Sozialeinrichtungen Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit Steuerrecht für die Unternehmenspraxis* Management von Kultur und Non-Profit-Organisationen Ökonomie & Management Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis * vorbehaltlich Akkreditierung Jetzt informieren: www.zfuw.de AUS- UND WEITERBILDUNG 31,7 % Fachwissen. durch das Studium beruflich weiterentwickeln konnten ( Abb. 2). Der Praxistransfer steht auch methodisch im Vordergrund: Fast jedes Studienmodul schließt mit einer Fallaufgabe ab. In diesen so genannten Case Studies wird eine komplexe, gesundheitswirtschaftliche Situation skizziert, auf die das mittels Studienheftinhalten erworbene Wissen umgesetzt und dann beurteilt wird. Nicole Wrede Systemischer Coach und Karriereberaterin Bremen Zukunft mitgestalten Jetzt Preis gesenkt Medizin für Nichtmediziner Das Handbuch von Ärzten und weiteren Experten für Nichtmediziner im Gesundheitswesen Dieser Titel lädt medizinische Laien mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund ein, Kenntnisse über das Kerngeschäft des Gesundheitswesens in den Bereichen Diagnostik und Therapie zu vertiefen. Sowohl erfahrene Mediziner aus Klinik und Praxis als auch Vertreter der Pflege unterstützen durch ihre Fachbeiträge u. a. bei der Beurteilung aktueller medizinischer Entwicklungen. Auch für Kosten-Nutzen-Abwägungen, Schnittstellenbetrachtungen, Überlegungen zu Synergien und die Beurteilung von Schwerpunktbildungen wird hier Hintergrundwissen angeboten. Das Handbuch bietet u. a.: • die Definition des jeweiligen medizinischen Fachgebietes und die Abgrenzung gegenüber Nachbarfächern; • eine Übersicht über führende Krankenhausdiagnosen sowie deren Ursachen, Epidemiologie und Klinik; • Grundzüge der Behandlung und mögliche Komplikationen sowie Besonderheiten der Behandlung im Krankenhaus; • spezielle Aspekte der Qualitätssicherung und • die Betrachtung der entsprechenden DRGs. Andreas H. Grün, Richard Viebahn: Medizin für Nichtmediziner 616 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, ISBN 978-3-942320-14-6, 69,80 Euro neuer Preis 39,95 Euro Unser Bestellservice 09221 / 949-389 09221 / 949-377 shop.ku-gesundheitsmanagement.de Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG E.-C.-Baumann-Str. 5 95326 Kulmbach Die Fernhochschule arbeitet kontinuierlich am eigenen Profil. „Unser Bemühen ist es, über den Tellerrand hinaus aktiv zu sein und die Gesundheitsbranche auch mittels der Kompetenzen unserer Absolventen mitzugestalten“, sagt Prof. Dr. Bernd Kümmel, Präsident der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft. Forschung und Vernetzung sind dafür die Treiber: Die Hochschule führt über das jährlich stattfindende ‚Apollon Symposium der Gesundheitswirtschaft‘ Praktiker und Wissenschaftler zusammen. Ein weiterer Baustein wurde mit der Gründung des Verlags Apollon University Press 2011 gelegt, dem bisher ersten Verlag einer deutschen Fernhochschule. Publiziert wird ein Fachprogramm, das sich aus Monografien und Themenbänden zusammensetzt. Im Fokus steht dabei der Wissenstransfer zwischen Hochschule und der Gesundheitswirtschaft. Die wissenschaftlichen Abhandlungen greifen das gesamte Spektrum neuester Forschungsergebnisse rund um die Gesundheitswirtschaft sowie Fachinhalte aus den Bereichen Bildung und Weiterbildung auf. Studienorganisation speziell für berufstätige Erwachsene Neben der individuellen Studienbetreuung sind es moderne didaktische Methoden, wie E-Learning, OnlineCampus, angewandter Methodenmix unterschiedlicher Lernformen, die enge Vernetzung über soziale Netzwerke und eine freie Zeiteinteilung, die die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Studium begünstigen. Studierende an der Apollon Hochschule haben ein hohes Maß an Entscheidungs- und Planungsfreiheit, zum Beispiel: Vera Rehenbrock Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH Bremen • Studienbeginn zu jeder Zeit, ohne Semesterrhythmus • Klausurstandorte auf der ganzen Welt – unter anderem bei den Goethe-Instituten im Ausland • Studienmaterialien frei Haus •Zwei unterschiedliche Regelstudienzeiten für verschiedene Lerntempi Kostenfreie Verlängerung der Be• treuungszeit •Vom Studium pausieren, wenn die Lebensumstände es verlangen „Wir sind nicht nur wegen der fachlichen Qualität mehrfach in Folge bei „Fernstudiumcheck.de“ zur beliebtesten Hochschule gewählt worden. Das liegt auch an dem Studienservice, der uns von manch anderen Bildungsanbietern unterscheidet. Unsere Kolleginnen aus dem Studienservice suchen im direkten Gespräch die passende Lösung für die jeweiligen Herausforderungen, die ein Fernstudium eben mit sich bringt. Diese persönliche Betreuung ist aus Sicht der Studierenden ein besonderer Mehrwert, denn er macht die gute Atmosphäre aus, in der sich Studienerfolge schneller einstellen“, erklärt Kanzler Michael Timm die auch im Hochschulalltag wichtigen Soft Skills. Nicole Wrede E-Mail: kontakt@nicolewrede.de Tel.: 0421 – 37649855 Vera Rehenbrock Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH Universitätsallee 18 28359 Bremen www.apollon-hochschule.de PERSONALMANAGEMENT Foto: Zerbor – fotolia Personalwerbung wider den Mangel Fachmedien und Stellenausschreibungen im Gesundheitswesen D er Medialeistungstest setzt genau da an, wo Personaler sich die Frage nach der tatsächlichen Werbewirksamkeit der Medien stellen und allgemeine Mediadaten nur unzureichende Aussagen geben. Denn Reichweiten, Kontakte etc. sind nur in einem gewissen Maß relevant, um möglichst viele potenzielle Kandidaten zu erreichen und Bewerbungen zu generieren. Im Kern geht es jedoch um eine Frage: Welches Medium liefert in ausreichender Menge qualitativ hochwertige Bewerbungen mit möglichst wenig Ausschuss? Recruiting im Gesundheitswesen Erfolgreiches Recruiting muss ganzheitlich gedacht werden. Das fängt bei der Betrachtung der gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation an und schließt die Auswahl und Umsetzung von Personalmarketingmaßnahmen (wie Stellen- und Personalimageanzeigen) mit ein. Diese ganzheitliche Betrachtung offenbart die Kernprobleme der Personalgewinnung im Gesundheitssektor unmittelbar: Es handelt sich um kein mediales Problem. Die Ärztestatistik der Bundesärztekammer vom 31.12.2014 belegt, dass Deutschland unter einem akuten Ärztemangel leidet. Obgleich sich die Zahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten Mediziner 2014 im Vergleich zum Vorjahr erhöht hat, kann das Defizit nicht aufgefangen werden. Durch den demographischen Wandel und den Mit dem Medialeistungstest erhebt Westpress regelmäßig eine Studie zur Performance von Printund Onlinemedien im Recruiting. Damit stellt die Agentur für Personalmarketing HR-Verantwortlichen einen objektiven Wegweiser durch das komplexe Medienangebot zur Verfügung. Anhand von zwei Positionen aus dem Gesundheitswesen werden exemplarisch die Ergebnisse der Studie nebst allgemeinen Handlungsempfehlungen vorgestellt. medizinischen Fortschritt wächst der Anspruch an die Gesundheitsversorgung weiter. 111.000 Ärzte und Ärztinnen werden bis zum Jahr 2030 in Deutschlands Krankenhäusern fehlen (Prognose der Unternehmensberatung Roland Berger). Die Berufsgruppe der Ärzte steht stellvertretend für eine ganze Bran- KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 15 PERSONALMANAGEMENT che, die unter einem großen Fachkräftedefizit leidet. Es wundert nicht, dass Personalverantwortliche unter großem Druck stehen. Nur wenige hochqualifizierte Kräfte stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung – längst hat er sich zum Bewerbermarkt entwickelt, in dem Kandidaten über den geeigneten Arbeitgeber entscheiden. Arbeitgeberattraktivität, angebotene Maßnahmen, Vergütungsmodelle etc. werden von Bewerbern genau verglichen. Generische Aussagen und austauschbare Versprechen interessieren nicht. Bedeutung des Personalmarketings Es ist heute mehr denn je die Aufgabe der HR-Abteilungen, das Unternehmen mittels effektiver Strategien im Markt zu positionieren. Dennoch wird diese Aufgabe unterschätzt. Insbesondere im Gesundheitswesen erfolgt Recruiting und Personalarbeit im Allgemeinen noch nach traditionellen Mustern, die zwar nicht falsch sind, aber überdacht und zeitgemäß ergänzt werden müssen. Für jede strategische Ausrichtung ist das Einbeziehen der Bewerberund Mitarbeiterperspektive grundlegend. Zufriedene Mitarbeiter sind Multiplikatoren und damit wichtige Botschafter des Unternehmens. Wie sehen also die Bedürfnisse der (potenziellen) Arbeitnehmer aus und wie kann man ihnen entgegenkommen? Welche Vorteile bietet das eigene Unternehmen in Abgrenzung zu Mitbewerbern und wodurch zeichnet es sich aus? Genau das muss definiert werden, um das Interesse der Zielgruppe wecken zu können. Der erste Eindruck Exemplarisch lässt sich dies anhand der Stellenanzeige als klassische Maßnahme des Personalmarketings zeigen. Im Erstkontakt ist sie die Visitenkarte des Unternehmens, die darüber entscheidet, ob ein potenzieller Bewerber interessiert ist oder nicht. Eine positive Kandidatenansprache erfolgt über Text und Layout gleichermaßen. Inhalte, die deutlich das unternehmensspezifische Angebot formulieren, sind 16 | Pflichtbestandteil. Ein aufmerksamkeitsstarkes Layout sollte Neugierde und Emotionen wecken. Wer überzeugende Bewerbungen erwartet, der muss im ersten Schritt selbst beeindrucken. Potenzielle Kandidaten mediengerecht aufspüren Die Anzeige muss zudem mediengerecht konzipiert sein, denn sie kann nicht beliebig über diverse Kanäle gestreut werden. Jede Anzeigenwerbung, ob Print oder Online, muss völlig unabhängig voneinander betrachtet werden: sowohl inhaltlich als auch vom Aufbau und von der Form her. Sonst erfüllt sie ihre Funktion nicht. Auf das attraktive Leistungsangebot, das das Unternehmen insbesondere auszeichnet, muss deswegen nicht verzichtet werden. Im Gegenteil – es kommt nur darauf an, in welcher Art dieses kommuniziert wird. Darüber hinaus gilt es, die Zielgruppe und deren Erreichbarkeit zu definieren. Dabei unterscheidet man zwischen den Kandidaten, die aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind (aktiv Suchende) und jenen Stelleninhabern, die nicht eigeninitiativ nach neuen Herausforderungen suchen (latent Suchende). Zwei Zielgruppen, die medial differenziert, aber am besten zugleich angesprochen werden müssen. Und damit kommt man zurück zur Kernfrage des Medialeistungstestes: Durch welche Medienauswahl können die Wunschkandidaten effektiv erreicht werden? Medialeistungstest 2014 Im Zuge des Medialeistungstestes 2014 wurden 18 Stellenanzeigen in 76 Print- wie auch Onlinemedien veröffentlicht. Die Vakanzen wurden in puncto Zielgruppenrelevanz und Gesamtmarkt ausgewählt, sprich: Um valide Aussagen treffen zu können, musste ein breiter Querschnitt gebildet werden. Insofern wurden Positionen aus unterschiedlichsten Branchen und Segmenten sowie auch leitende Funktionen platziert. Für den Gesundheitssektor wurden unter anderem die Insertionen Oberarzt Pädiatrie (m/w) sowie Assistenzarzt Innere Medizin (m/w) veröffentlicht. Studienergebnisse: Assistenzarzt Innere Medizin (m/w) Die Ausschreibung erzielte einen sehr hohen Bewerbungsrücklauf. Insgesamt gingen 204 Bewerbungen ein – von denen über die Hälfte (105 Bewerbungen) aus dem Ausland stammten. 94 Bewerbungen trafen über Online-, 44 Bewerbungen über Printmedien ein. 66 Kandidaten versäumten es, die Kennziffer anzugeben, sodass eine Zuordnung zu einer Mediengattung nicht möglich war. Quantitativ betrachtet, schnitten die Online-Jobbörsen im Vergleich also sehr gut ab. Die qualitative Analyse förderte zutage, dass das spezialisierte Printmedium Deutsches Ärzteblatt (kombiniert mit dem zugehörigen Online-Stellenmarkt aerztestellen.de) mit deutlichem Abstand die hochwertigsten 14 12 10 8 6 4 2 0 eutsches Ärzteblatt D aerztestellen.de jobmedicus.de stepstone.de ohne Angabe (ohne Wertung) Abb. 1: Anzahl der A-Bewerbungen für die Ausschreibung „Assistenzarzt Innere Medizin (m/w)“ (Klasse A = sehr gut geeignete Bewerber). KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Studienergebnisse: Oberarzt Pädiatrie (m/w) Unter den insgesamt 18 für die Studie ausgeschriebenen Stellenangeboten erhielt diese Position mit sechs Interessenten die wenigsten Rückläufe. Alle Bewerbungen kamen aus Deutschland und stammten ausschließlich von Männern. 3 2 1 0 eutsches Ärzteblatt D aerztestellen.de jobware.de Monatsschrift Kinderheilkunde jobmedicus.de Abb. 2: Anzahl der Bewerbungen für die Ausschreibung „Oberarzt Pädiatrie (m/w)“. 3 2 1 0 Deutsches Ärzteblatt/ aerztestellen.de jobware.de A-Bewerbungen Dies ist interessant, da der Frauenanteil unter Medizinern allgemein steigt, aber insbesondere in der Pädiatrie überwiegt. Die Rückläufe wurden nahezu vollständig über die auf das Gesundheitswesen spezialisierten Medien generiert. Drei von sechs waren auf das Deutsche Ärzteblatt zurückzuführen. Jeweils eine erfolgte über die Monatsschrift Kinderheilkunde, die Jobbörsen jobmedicus.de und jobware.de ( Abb. 2). Basierend auf dem Zielgruppenkonzept des Generalisten jobware.de werden Monatsschrift Kinderheilkunde B-Bewerbungen jobmedicus.de C-Bewerbungen Abb. 3: Verteilung der Bewerbungen für die Ausschreibung „Oberarzt Pädiatrie (m/w)“ nach Eignung für die Position. Klasse A = sehr gut geeignete Bewerber, Klasse B = gut geeignete Bewerber, Klasse C = nicht geeignete Bewerber. Stellenanzeigen auf weiteren Partnerplattformen veröffentlicht, die sich durch einen adäquaten Bezug auszeichnen. Schlussendlich hatte Print die Nase vorn. Nicht nur in der Anzahl sondern auch in der Qualität der generierten Bewerbungen konnte sich das Deutsche Ärzteblatt gegenüber den anderen Medien durchsetzen ( Abb. 3). Christian Hagedorn, Dipl.-Betriebswirt Geschäftsführer Westpress – Agentur für Personalmarketing Hamm PERSONALMANAGEMENT Bewerbungen generierte. Darüber hinaus lieferte unter anderem die auf medizinische Berufe fokussierte Stellenbörse jobmedicus.de gute Ergebnisse ( Abb.1). Die starke Rücklaufquote aus dem Ausland spiegelte die Ärztestatistik der Bundesärztekammer wider: Medizinisches Fachpersonal aus dem Ausland wird zur Aufrechterhaltung des deutschen Gesundheitssystems immer wichtiger. Während es in früheren Jahren vor allem Kräfte aus dem damaligen Ostblock waren, streben nunmehr vor allem auch Fachkräfte aus den arabischen Ländern ein Arbeitsverhältnis in Deutschland an. Gemäß den jeweiligen Kennziffern erfolgt dies erstaunlicherweise primär als Reaktion auf Ausschreibungen in deutschen Medien. Leider konnten die Bewerbungen die qualitativen Anforderungen nicht erfüllen. Fazit Der Medialeistungstest widerlegt das Vorurteil, dass die klassische Print-Stellenanzeige ausgedient hat. Zweifelsohne haben sich die Print-Stellenmärkte reduziert. Ob sie grundsätzlich ihre Berechtigung verlieren, ist anzuzweifeln. Denn insbesondere über Print-Titel werden latent suchende Fach- und Führungskräfte gezielt angesprochen und umworben. Und gerade dies macht in umkämpften Märkten den Unterschied zu den Online-Jobbörsen aus. Dort werden fast ausschließlich aktiv suchende Kandidaten angesprochen, die es in einigen Bereichen aber kaum noch gibt. Wer Print- mit Online-Ausschreibungen kombiniert, bündelt folgerichtig die Stärken der Medien und steigert letztlich die Chance, qualitativ hochwertige Bewerbungen zu erzielen. Wer zudem über eine gute Karriere-Website verfügt, wo interne und externe Kanäle sinnvoll zusammengeführt werden, ist bereits recht solide aufgestellt. Dennoch ist es von höchster Wichtigkeit, auch neue Wege und Medien auszuprobieren. Denn wer sich auf schwer zugänglichem Terrain bewegt, muss Methoden und Wege finden, dies erfolgreich zu meistern. Den vollständigen Medialeistungstest 2014 mit weiteren Medienanalysen und detaillierten Auswertungen können Sie kostenfrei unter mlt@westpress.de anfordern. Christian Hagedorn Westpress – Agentur für Personalmarketing Kreativ-Allee 59069 Hamm KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 17 LÄNDLICHE VERSORGUNG Foto: WernerHilpert – fotolia Spitzenmedizin in der Fläche angestrebt Medizinische Versorgung im ländlichen Raum am Beispiel der Regiomed-Kliniken Im Jahr 2008 wurden unter dem Dach Regiomed die Kliniken in Coburg, Lichtenfels, Sonneberg, Hildburghausen, Neustadt/Coburg, Neuhaus am Rennweg und Schleusingen zusammengefasst – und damit Einrichtungen in Bayern und in Thüringen. Heute gehören zu dem Verbund zudem zehn Medizinische Versorgungszentren, fünf Seniorenheime sowie zwei Wohnheime für psychisch Erkrankte. D ie Region Oberfranken und Südthüringen steht in verstärktem Maße vor den Herausforderungen, die Klinikbetreiber jenseits der Ballungsgebiete deutschlandweit beschäftigen: Der Versorgungsbedarf für die hier lebenden durchschnittlich immer älter werdenden Menschen wächst, die Abwanderungstendenz in die Metropolregionen nimmt zu und die Anzahl niedergelassener Ärzte dramatisch ab. Da die einzelnen Kran- 18 | kenhäuser in dieser Region auch noch überwiegend in einer Größenordnung aufgestellt waren, die wirtschaftliches Überleben sehr schwierig und Investitionen in spitzenmedizinische Angebote nahezu unmöglich macht, war die Verbundbildung im Jahr 2008 ein unausweichlicher Schritt. In diesem Fall aber auch ein ungewöhnlicher: Die Regiomed-Kliniken sichern heute die medizinische Versorgung nicht nur über Stadt- und Landkreisgrenzen, sondern auch über Landesgrenzen hinaus – ein für kommunale Träger in Deutschland bislang einmaliges Modell. Gesamtkonzept vor Einzelinteresse Dieser Versuch eines länderübergreifenden kommunalen Klinikträgers führte schnell vor Augen, was die grundsätzliche Herausforderung bei solchen, KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 inzwischen viel diskutierten Verbundlösungen ist. Mit der neuen Organisationsform alleine ist noch nichts gewonnen. Sowohl bei der Implementierung zentraler Strukturen wie auch bei der Joachim Bovelet Hauptgeschäftsführer Regiomed-Kliniken GmbH Coburg Entwicklung und Umsetzung sinnvoller Medizinstrategien müssen gewachsene „Claims“ und lokale Interessen einzelner Standorte sorgsam mit dem Gesamtkonzept in Einklang gebracht werden – was letztlich immer auch mit Zugeständnissen durch die lokalpolitischen Verantwortungsträger verbunden ist. Leistungsfähige Medizin auch in der Fläche Medizinisches Schlüsselthema ist bei Regiomed die Etablierung einer Gesamtstruktur, die sowohl Leuchttürme auf universitärem Niveau und mit überregionaler Reputation – wie zum Beispiel die Kardiologie im Coburger Klinikum – als auch die Versorgung in die Breite des ländlichen Raums hinein ermöglicht. So gesehen steht diese Region vor der gleichen Herausforderung wie unser gesamtes Gesundheitswesen. Der medizinische Fortschritt und die Teilhabe möglichst aller Bevölkerungsteile sind zwei Seiten derselben Medaille. Auch bei Regiomed führt dieser Weg über leistungsfähige Medizinzentren. Bei deren Installierung konnte auf gewachsenen Strukturen aufgebaut werden. So ist im Sonneberger Klinikum die Gefäßchirurgie seit jeher von großer Bedeutung gewesen. Die Entscheidung, dort ein Gefäßzentrum zu etablieren, lag mithin auf der Hand. Daneben existieren im Coburger Klinikum unter anderem ein Brustzentrum, ein Kontinenzzentrum sowie ein Onkologisches Zentrum. Im Klinikum Lichtenfels wird schwerpunktmäßig Darmkrebs behandelt. Diese Zentren sind ausnahmslos sehr leistungsfähig. Über Erfahrungsund Wissensaustausch sowie Kooperationsmodelle mit allen einschlägigen Fachabteilungen, aber auch den Medizinischen Versorgungszentren entsteht so Versorgungsqualität in der Fläche. Wobei den Medizinischen Versorgungszentren vor allem auch die Aufgabe zukommt, dem zunehmenden Mangel an Allgemeinärzten im ländlichen Raum zu begegnen. Mehrere angestellte oder freiberufliche Ärzte verschiedener Disziplinen und andere Leistungserbringer aus Rehabilitation und Pflege arbeiten hier unter einem Dach und nutzen gemeinsam medizintechnische und organisatorische Ressourcen. Dass daneben die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten intensiviert werden muss, ist eine Aufgabe, die besonderes Fingerspitzengefühl erfordert. Diese dürfen in den MVZs keine Wettbewerber sehen, sondern sollen die kollaborativen Potenziale und darin eigene Entwicklungsmöglichkeiten erkennen. Dem kommt Regiomed auch durch die Beteiligung an Weiterbildungsverbünden nach, wodurch vor allem die Ausbildung von Allgemeinärzten gefördert werden soll. Es entspricht dem Interesse von Regiomed, wenn die Region so auch für neue niedergelassene Ärzte interessanter würde. Neue Strukturen und neue Medien LÄNDLICHE VERSORGUNG Das ist nicht banal. Werden in Verbünden notwendigerweise zentrale sekundäre und tertiäre Leistungsbereiche – Großküche, Apotheke, Zentrallager usw. – aufgebaut, dann hat das immer auch unmittelbare Auswirkung auf Beschäftigungssituation und wirtschaftliche Aufstellung der einzelnen Kommune – der etwas zuwachsen oder aber verloren gehen kann. Es ist für die lokale Politik nicht immer einfach, unmittelbare, tagespolitisch wirksame Interessen mit den Notwendigkeiten eines auf langfristige Entwicklung angelegten, übergreifenden Gesundheitskonzerns in Einklang zu bringen. Wenn Regiomed heute als ein Erfolgsmodell dasteht, dann ist das auch einer pragmatischen Lokalpolitik in den vier Landkreisen zweier Bundesländer zu danken, die bei allem notwendigen lokalen Interessensausgleich unter dem Strich dem Management des Verbundes stets angemessene „Beinfreiheit“ lässt. Die drei Brustzentren von Regiomed sind für das Gesamtmodell ein beredtes Beispiel. Im Klinikum Coburg hat das große Brustzentrum des Verbundes seinen Sitz, es trägt das OnkoZertZertifikat. Mit weiteren Brustzentren in Lichtenfels und Hildburghausen wird die hohe medizinische Kompetenz in der gesamten Region verfügbar. Alle Ärzte in den Brustzentren arbeiten eng zusammen. In standortübergreifenden Mammaboards werden zum Beispiel mittels Videokonferenzen die Befunde der Patientinnen erörtert und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Behandlungsmethoden ausgetauscht. Mitbehandelnde niedergelassene Ärzte können an diesen Konferenzen teilnehmen, um über die Behandlung ihrer Patientinnen stets auf dem Laufenden zu bleiben – die Sektorengrenzen werden so zumindest durchlässiger. Dabei zeigt sich, dass Versorgungsmodelle wie Regiomed auf funktionierende Tele- und Internetmedizin angewiesen sind – hier ist für Innovationen und auch Investitionen noch viel Luft nach oben. Ein Verbund und eine Region mit Zukunft Was Regiomed leistet, zielt aber nicht nur auf die unmittelbare Behandlung erkrankter Menschen. Vielmehr soll mit dem ehrgeizigen Konzept auch ein wichtiger Beitrag für die weitere positive Strukturentwicklung entlang der Jetzt Karriere im Gesundheitswesen starten! Studiengänge Vollzeit Management und Ökonomie im Gesundheitswesen (B.A.) International Pharmacoeconomics, Health Economics & Market Strategies for Healthcare Products (M.Sc.) Studiengänge Berufsbegleitend Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.) Führung und Management im Gesundheits- und Sozialwesen (M.A.) Gesundheits- und Krankenpflege (B.Sc.) Kontakt: 0 61 26 93 52-0 | beratung@hs-fresenius.de | www.hs-fresenius.de Berlin | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Hamburg | Idstein | Köln | München | New York © Kurhan/Fotolia.com Dualer Studiengang LÄNDLICHE VERSORGUNG ehemaligen innerdeutschen Grenze entstehen. Bei der Bewertung der Lebensqualität innerhalb einer Region spielt die Qualität der medizinischen Versorgung bekanntermaßen eine wichtige Rolle – ein leistungsfähiges Gesundheitsunternehmen vermag die Attraktivität der Region zu steigern und kann zum Beispiel helfen, dass der regionalen Wirtschaft die erforderlichen Arbeitskräfte nicht verloren gehen. Mit solchen Quereffekten auf die Gesamtentwicklung der Region versucht Regiomed das Bild der Gesundheitswirtschaft als Leitbranche vor Ort mit Leben zu füllen. Wasser im Wein dieser optimistischen Zukunftsperspektiven ist allerdings, dass heute auch Regiomed mit dem Thema Fachkräftemangel zu kämpfen hat. Es ist eine der großen Zukunftsaufgaben zu kommunizieren, dass gerade Verbünde beste Perspektiven für interessante Karrieren in Medizin und Pflege bieten. Die Regiomed-Kliniken erzielten im Geschäftsjahr 2014 ein Konzernjahresergebnis von 8,4 Millionen Euro. Dabei fielen die wirtschaftlichen Ergebnisse der einzelnen Standorte durchaus unterschiedlich aus – und solange dies nicht auf Versäumnisse, sondern auf besondere lokale Gegebenheiten zurückzuführen ist, kann das auch gut sein. Weil darin nämlich die besondere Perspektive des kommunalen Trägers liegt: Wirtschaftlichkeit ist das notwendige Übel. Effektive, bestmögliche Versorgung auch unter schwierigen Rahmenbedingen aber ist der Sinn des Ganzen. Joachim Bovelet Regiomed-Kliniken GmbH Gustav-Hirschfeld-Ring 3 96450 Coburg 20 | Spezialisten arbeiten Hand in Hand Die Zusammenarbeit innerhalb des Regiomed-Verbundes funktioniert. Immer besser. Zwei Mediziner, die das leben und praktizieren, sind der Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Coburg, Privatdozent Dr. Stefan Piltz sowie der Chefarzt der Gefäßchirurgie in der Klinik Sonneberg, Dr. Matthias Schwenk. Noch vor zwei Jahren stand Dr. Piltz im Münchner Universitätsklinikum Großhadern am Operationstisch. Den Wechsel in „den ländlichen Raum“ hat er bis heute nicht bereut. Im Gegenteil. Er fühlt sich ganz in seinem Element und ist stolz auf das hohe Leistungsniveau der einzelnen Häuser. „Wir bieten unseren Patienten hier alles, was sonst nur die großen Städte können.“ Was ihn mehr denn je begeistert, ist das hohe Maß an medizinischem Fachwissen und technischen Möglichkeiten sowie das Entwicklungspotenzial, das sich im Verbund zwischen den Kliniken in Coburg, Sonneberg, Hildburghausen, Neustadt und Neuhaus am Rennweg unter einem Dach bündelt. Piltz hadert allenfalls mit dem negativen Beigeschmack, der mit der Bezeichnung „ländlicher Raum“ einhergeht. „Ländlicher Raum – das klingt so nach Buschkrankenhaus, nach profillos und bieder. Das stimmt ja gar nicht. Hier wird Spitzenmedizin auf High End-Niveau gemacht. Und das in der Fläche.“ Da ist Dr. Matthias Schwenk ganz bei ihm. Das Sonneberger Urgestein sieht den Verbund zunächst einmal als Garant für ein weiteres Überleben der Klinik Sonneberg. „Über 70 Prozent unserer Patienten sind nicht mehr KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 aus unserem Landkreis“, erklärt er. „Ohne Regiomed wäre Sonneberg in Schwierigkeiten. Stattdessen komme die Klinik nun locker über sämtliche Mindestpatientenzahlen hinweg. Dr. Schwenk begeistert aber vor allem die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Ärzten der anderen Kliniken. „Das funktioniert hervorragend“. Und zwar ohne sich dabei gegenseitig die Patienten zu neiden oder gar zu versuchen, sie in das eigene Krankenhaus umzuleiten. „Gegenseitiges Patienten-Fishing gibt es nicht“, so Dr. Schwenk. Stattdessen die Bereitschaft der Spezialisten, sich gegenseitig zu unterstützen, wo immer es geht. Beide Ärzte erinnern sich in diesem Zusammenhang gerne an den Fall eines Patienten, dem sie im Wortsinne Hand in Hand helfen konnten. Der Mann litt gleichermaßen unter einem dringend zu stabilisierendem Lendenwirbelbruch wie unter einer massiven krankhaften Erweiterung der Bauchschlagader. „Ohne ein Aufplatzen der Schlagader zu riskieren, wäre eine OP am Rücken nicht möglich gewesen“, so Dr. Schwenk. Schließlich hätte der Mann hierbei auf dem Bauch liegen müssen. Die beiden Ärzte entschieden deshalb, zunächst die Schlagader mit einem Bauchschlagader-Stent zu sichern, den Patienten danach auf den Bauch zu drehen und den Wirbelbruch zu stabilisieren – beides im Rahmen der gleichen OP. Dr. Piltz kam hierzu in die Sonnberger Klinik von Dr. Schwenk. „Durch unser interdisziplinäres Behandlungskonzept konnte der Patient mit geringstmöglichem Risiko behandelt werden – das geht in dieser Form sonst nur in Häusern der Maximalversorgung“. Dem Patienten geht es mittlerweile bestens. KONGRESS BGF – Das Gesundheitsforum Struktur, Wesen, Nutzen, Alleinstellungsmerkmal G esundheit ist für uns Menschen eine entscheidende Voraussetzung für die Verwirklichung von Vorhaben, für die Erwirtschaftung unseres Lebensunterhalts und für die Wahrnehmung von Erlebensmöglichkeiten. Etwa 11 % des Bruttoinlandsproduktes werden in Deutschland für Gesundheitsausgaben aufgewendet; dies bedeutete im Jahr 2013 pro Kopf in etwa 3.910 Euro. Im Krankenhausbereich wurden 2013 etwa 82 Milliarden Euro der Gesundheitsaufwendungen ausgegeben. 2014 waren hier ca. 1,2 Millionen Menschen beschäftigt. In den ca. 2.000 Krankenhäusern wurden in etwa 19 Millionen Fälle behandelt. Das Gesundheitswesen stellt somit einen bedeutenden volkswirtschaftlichen Sektor mit einem jährlichen Gesamtausgabevolumen von rund 315 Milliarden Euro dar. Neuausrichtung hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, des qualitativen Denkens sowie eines Verständnisses von Zusammenarbeit, das Berufsgruppen und Sektoren übergreift. Die Ausrichtung – weg vom bisherigen Gesundheitssystem, hin zum Wirtschaftsmarkt Gesundheit – erfordert die Abkehr von einer bisher stark segmentierten Betrachtung. Die Konzentration auf das operative Tagesgeschehen der Unternehmen im Gesundheitswesen lässt gerade den ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern kaum die Möglichkeit, einen Überblick über Managementfunktionen zu gewinnen oder das eigene Handeln unter Managementgesichtspunkten zu beleuchten. Aus diesem Grund ist eine an die Veränderungen des Marktes angepasste Weiterqualifizierung unabdingbar. Zielsetzung des BGF Massive Veränderungen des Aktionsrahmens im deutschen Gesundheitswesen erfordern von den Beteiligten eine grundsätzliche Ziel ist der direkte Austausch mit den Gestaltern aus Industrie, Dienstleistungssektor und Politik sowie „Das »BGF – Das Gesundheits-Forum«, vor 13 Jahren aus der Taufe gehoben, hat sich längst als hochkarätiger Kongress und feste Größe im Tagungsgeschäft des Gesundheitsmarktes etabliert. Unter dem Generalthema „Diagnose und Therapie – Die demografischen Herausforderungen und das deutsche Gesundheitssystem“ bietet das Forum am Freitag, 29. und Samstag, 30. April 2016 in München ein breites Spektrum an aktuellen Themen aus den Kernbereichen der Gesundheitswirtschaft. Prof. Dr. Andreas H. Grün Direktor (im Ehrenamt) BGM GmbH Vorstand (im Ehrenamt) gem. BGM e. V. Hochschullehrer Freistaat Bayern Memmelsdorf die Vermittlung von Wissen, das im Rahmen der Führung von Organisationen im Gesundheitswesen respektive der Krankenhäuser notwen- KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 21 KONGRESS Integriertes medizinisches Zentrum Integrierte Versorgung Sektorübergreifend Indikationsübergreifend Hochspezialisierte Leistungen/DMP MVZ Angestellte Ärzte Vertragsärzte Ambulantes Operieren Reha ambulant/stationär Private KH Service: Reinigung, Catering, Verwaltung, Transport Body & Mind (med. Wellness) Pflegedienst (Übergang, ambulant, Altenpflege) Hospiz Honorararzt Ausbildung/ med. Schulen Krankenhaus (gefördert) Einzel- und Gemeinschaftspraxen am Zentrum Mitunternehmerschaft der Leistungserbringer (Eigentums-, Apparate-, Laborgemeinschaft etc.) dig ist und sich an den anstehenden Veränderungen des Gesundheitsmarktes orientiert. Insbesondere wird Wert auf eine Verbindung von Theorie und Praxis gelegt. Außerdem wird durch das Zusammenführen der Entscheider und Gestalter aus den Bereichen der Gesundheitswirtschaft, -verbänden und -politik die konkrete Interaktion zwischen den Akteuren gefördert. Hierbei stehen Diagnostik und Therapie im Zentrum. Die aktiven Gestalter tragen dabei als Dienstleister zum Ineinandergreifen der Prozesse bei, sodass der Patienten bestmöglich versorgt werden kann. Die horizontalen wie vertikalen Abläufe gilt es so auszurichten, dass bestmögliche Verzahnungen der Bereiche ermöglicht werden, hier zum Beispiel ambulant und stationär oder auch Medizintechnik und Pharmazie im Wege von Companion Diagnostics. Der Patient ist Zielleitender, und es wird ein integriertes medizinisches Zentrum (siehe Abb. 1) geschaffen. Zielgruppe Das BGF wendet sich in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, 22 | •Personen, die sich in Ausbildung in den Bereichen der Gesundheitsberufe oder im grundständigen Studium von Wirtschaft, Medizin, Medizintechnik, Pharmazie und anderen befinden oder im Rahmen einer Weiterbildung ein Aufbaustudium absolvieren, eine Promotion oder Habilitation im Bereich des Gesundheitswesens anstreben. Nutzen Einzel- und Gemeinschaftspraxen am Zentrum Italien und den Niederlanden an Personen, die in den Bereichen Gesundheitswesen, -wirtschaft und -politik mitgestalten ( Abb.2). Folgende Zielgruppen sollen angesprochen werden: • Personen, die Leitungsfunktionen haben oder übernehmen werden aus den Bereichen der Gesundheitszentren sowie Einrichtungen, Verbänden und Politik, die in einer horizontalen/ vertikalen Verknüpfung mit diesen Zentren stehen und dazu fundierte gesundheitswesenspezifische Kenntnisse benötigen, wie Aufsichtsräte, Gesellschafter, Vorstände, Geschäftsführer, Kaufmännische und Ärztliche Direktoren, Pflege- und Verwaltungsdirektoren, Ärztliche Leiter, Pflegedienstleiter etc. • Personen, die Leitungsfunktionen haben oder übernehmen werden aus Branchen, die einen engen Bezug zu den Gesundheitszentren haben und dazu fundierte gesundheitswesenspezifische Kenntnisse benötigen (Wirtschaftsprüfung, Beratung, Pharmazie, Sozialkassen, Kassenärztliche Vereinigung und Medizintechnik). KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Für Organisationen des Gesundheitswesens: Die Organisation wird von qualifiziertem Führungspersonal mit wirtschaftlichen Kenntnissen mittels Theorien und Techniken geleitet, die gezielt auf das Gesundheitswesen angewandt werden. Die wirtschaftlichen Beziehungen und Abhängigkeiten der Einrichtungen werden aufgegriffen und von einem kompetenten Management erfolgsorientiert umgesetzt. Für den Teilnehmer: Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, weiterführende Managementaufgaben zu übernehmen und ihr Wissen in Resultate umzuwandeln. Ihre vorhandenen Stärken sollen ausgebaut und fachspezifisch erweitert werden, um möglichst effiziente Lösungen unter anderem im medizinischen, pflegerischen, betriebswirtschaftlichen Bereich des Gesundheitswesens zu gewährleisten. Alleinstellungsmerkmal „Auftrieb schenken“ In seiner branchen- und berufsgruppenübergreifenden Ausrichtung geht das BGF auf die Bedürfnisse des sich verändernden Gesundheitsmarktes ein. Hierbei werden die Teilnehmenden entlang der Wertschöpfungskette vor allem mit den sich verändernden Strukturen, Verfahren, Gesetzen sowie Entwicklungen in Forschung und Praxis konfrontiert. Darüber hinaus sieht das BGF die Mittelverwendung unter anderem für benachteiligte Menschen vor und führt damit das soziale Engagement des BGF fort. Der hierfür ins Leben gerufene gemeinnützige BGM e. V. hilft mit der Aktion „Auftrieb schen- Aktuell Nicht nur mit seinem Namen BGF – „Das Gesundheitsforum“ präsentiert sich dieser jährlich stattfindende Kongress als umfassende Informationsinstitution für die Branche. Heute wirken um die 100 Referenten an den Kongressteilen „Management trifft Politik“ und „Management trifft Management“ mit. Die Themen des Jahres 2016 aus den Bereichen Politik und Verbände sind unter anderem: 1.GKV-Versorgungsstärkungsgesetz 2.Krankenhausreform 3. elektronische Gesundheitskarte 10-Punkte-Plan zur Bekämpfung 4. resistenter Erreger 5.qualitätsorientierte Versorgungsstrukturen 6.sektorenübergreifende Versorgungsstrukturen unter Beachtung von Demografie und Finanzierung 7.Versorgungsstrukturen, -management und -forschung unter Beachtung von Qualität und Finanzierung 8. die Pflegestärkungsgesetze sowie die Herausforderungen in Diagnostik und Therapie 9. die Reformierung der Gebührenordnung für Ärzte/ Gebührenordnung für Zahnärzte Die Themen des Jahres 2016 aus dem Bereich Management sind unter anderem: 1.Versorgungsforschung 2.Ambulantisierung und Digitalisierung der Medizin sowie ihre Forschung 3.Big Data (Analytics) und ihre Finanzierung – Chancen und Risiken 4.Pflege und Medizin 2030 – Finanzierung – Fachkräfte – Strukturen 5.demografischer Wandel – moderne Technologie – Bedürftigkeit – lebenswertes Leben 6.Finanzierung der Patientenversorgung – Herausforderungen im ambulanten und stationären Sektor 7. vom Medizinischen Versorgungszentrum bis zur Rehaklinik – höchst qualitative Patientenversorgung 8.Deutschland in den Wechseljahren – Errungenschaften der Digitalisierung in der Patientenversorgung 9.Versorgungsmanagement, Telemonitoring, Videokonferenztechnik mit medizinischem Coaching – Cardiac Structure 10.patientenorientierte Beschaffung von (Medizin-)Produkten emotionaler, empathischer Pati11. entendialog 12.patientenindividuelle Arzneimitteltherapie – Wunsch oder Wirklichkeit? Innovationsprojekte zur Patien13. tensicherheit 14.Wertigkeit von Arzneimittelinvestitionen 15.Change Management – Recruiting von Fachkräften – Bindung von Führungskräften – Servant Leadership 16. Digitalisierung des Gesundheitswesens – aktueller Stand und Perspektiven 17.betriebliches Gesundheitsmanagement – betriebliche Krankenversicherung 18.Gestaltungsspielräume durch Verbundbildung – Lean Hospital – kontinuierliche Verbesserung mit Erfolg – Optimierung von Erfolg und Wirtschaftlichkeit 19. Innovationsfonds – Gestaltungsspielräume 20.Effizienz der Patientenversorgung – Prozessoptimierung in Krankenhäusern 21.Versorgungsqualität, Patientenorientierung, betriebliche Infrastruktur und optimale lokale Adaption KONGRESS ken“ unbürokratisch Menschen in Not. Er springt dort ein, wo für ein karitatives Projekt noch finanzielle Mittel fehlen. Mit dieser Unterstützung wird denjenigen Auftrieb geschenkt, die es besonders schwer haben, damit das Leben ein wenig leichter wird. Fazit „Erfolg in der Politik beruht auf 10 Prozent Inspiration, 60 Prozent Transpiration und 30 Prozent Konspiration“, so der Politologe und Gesundheitsökonom Gerhard Kocher. Erfolg ist in allen Bereichen immer an Handlungen gekoppelt. Erfolgreiche Menschen sind bereit, Dinge in Bewegung zu setzen. Natürlich machen sie Fehler, aber sie kennen keinen Stillstand. Mit dem BGF wird Wissen gebündelt und vermittelt, Dialog geschaffen und benachteiligen Menschen eine Förderung zuteil. Literatur beim Verfasser Prof. Dr. Andreas H. Grün Horst-Bieger-Weg 1 96117 Memmelsdorf dr.a.h.gruen@web.de Redaktion. Ihr Draht zur Redaktion! Holger Peilnsteiner KU Gesundheitsmanagement Fachredaktion h.peilnsteiner@mg-oberfranken.de Tel.: 09221 - 949-224 Fax: 09221 - 949-377 KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 23 Fachverlage stiften Preis für hervorragende Masterarbeit Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG gestiftet und an Herrn Nick Geiger vergeben, der eine Arbeit unter dem Titel „Sportjournalismus: Zwischen Qualität und Kommerzialisierung“ verfasste. MELDUNG Die Fachverlage freuen sich, mit ihrer Spende einem jungen, ambitionierten Studienabsolventen eine Freude bereitet zu haben. Der Kontakt hierfür entstand auf dem Managementkongress 2015, auf dem Prof. Dr. Carsten Rennhak von der Universität der Bundeswehr Refe rent war. Die Absolventinnen und Absolventen der Universität der Bundeswehr feierten am 12. Dezember mit ihren Angehörigen, militärischen Vorgesetzten und akademischen Lehrern den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums. Darunter Oberleutnant Geiger, der Preisträger der Fachverlage für seine hervorragende Masterarbeit (achter von links). München. Im Rahmen der Masterfeierlichkeiten der Universität der Bundeswehr München wurden am 12. Dezember 2015 achtzehn Preisträgerinnen und Preisträger für besondere Studienleistungen ausgezeichnet. In nur vier Jahren haben die Soldatinnen und Saldaten erfolgreich ihr Masterstudium abgeschlossen und sind bereits seit Herbst wieder in verschiedensten Bereichen der Bundeswehr tätig. Der Studienpreis für eine hervorragende Masterarbeit wurde von der Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Region könnten auch für die Absolventinnen und Absolventen des Masterabschlussjahrgangs 2015 interessante Arbeitgeber sein – allerdings erst in einigen Jahren. Denn zunächst tun sie nun als Offiziere sieben Jahre Dienst bei der Bundeswehr. Danach werden die meisten des Jahrgangs die Bundeswehr verlassen, etwa 20 Prozent schlagen den Weg des Berufssoldaten ein. Managementkongress. Hygienemanagement Im Krankenhaus am 23. Juni 2016 in Nürnberg www.ku-gesundheitsmanagement.de Studienführer 2016 Vollzeitausbildung Berufliche Weiterbildung Seminare NEU! Onlinedatenbank KU StudienführerPlus 2016 unter www.ku-gesundheitsmanagement.de I. Vollzeit & Dual I. 1. Angewandte Therapiewissenschaften Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 I. 2. Betriebwirtschaftslehre INHALT III. SEMINARE Universität Greifswald – Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 I. 3. Duales Studium Duale Hochschule Rheinland-Pfalz, Mainz . . . . . . . . . . . 29 I. 4. e-Health Fachhochschule Flensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 I. 5. Ernährungsmanagement praxisHochschule, Rheine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 I. 6. Gesundheitsindustrie Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mosbach. . . . . 31 I. 7. Gesundheitsinformatik Hochschule Fresenius, Idstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 I. 18. Prävention IST-Hochschule für Management, Düsseldorf. . . . . . . . . 47 praxisHochschule, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 I. 19. Sozial- und Gesundheitsmanagement Wilhelm Löhe Hochschule, Fürth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leibniz-Fachhochschule, Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . praxisHochschule, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 48 48 49 49 I. 20. Trainee-Programme Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser (BBDK) e.V., Arnsberg. . . . . . . . . . . . . . . 50 II. Berufsbegleitende Studien gänge und Weiterbildungen I. 8. Gesundheitsökonomie II. 1. Angewandte Pflegewissenschaft IST-Hochschule für Management, Düsseldorf. . . . . . . . . 32 Hochschule, Ludwigshafen am Rhein . . . . . . . . . . . . . . . 32 Wiesbaden Business School Hochschule RheinMain, Wiesbaden. . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 51 Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfsburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 II. 2. Angewandte Psychologie I. 9. Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 II. 3. Angewandte Therapiewissenschaften Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 33 I. 10. Health-Care-Management Universität Greifswald – Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . 34, 35 Hochschule Ludwigshafen am Rhein. . . . . . . . . . . . . . . . 35 II. 4. Ärztliche Führung Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mosbach. . . . . 36 Fachhochschule Flensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Leibniz-Fachhochschule, Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 I. 12. Management für Gesundheit und Pflege Alice Salomon Hochschule, Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 I. 13. Management im Gesundheitswesen Hochschule Aalen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mosbach. . . . . 38 FH JOANNEUM University of Applied Sciences, Bad Gleichenberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Leibniz-Fachhochschule, Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Hochschule Fresenius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Hochschule Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41 Berufsakademie Sachsen, Plauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg . . . 42 Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 I. 14. Medizinassistenz praxisHochschule, Rheine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 I. 15. Medizinische Informatik Fachhochschule Dortmund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 praxisHochschule, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 I. 16. Pflege | Hochschule Konstanz Technik Wirtschaft und Gestaltung, Konstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 I. 11. Krankenhausmanagement 26 I. 17. Pharmako- und Gesundheitsökonomie, Marktstrategien für Medizinprodukte Evangelische Hochschule Darmstadt. . . . . . . . . . . . . . . . 44 praxisHochschule, Rheine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm. . 53 II. 5. Berufspädagogik Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 54 II. 6. Betrieblicher Gesundheitsmanager IST-Studieninstitut GmbH, Düsseldorf. . . . . . . . . . . . . . . 54 II. 7. Controlling / Medizincontrolling DVKC-Akademie, Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 MSH Medical School, Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 II. 8. e-Health Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 II. 9. Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung Landesärztekammer Hessen CARL-OELEMANN-SCHULE, Bad Nauheim. . . . . . . . . . . . 57 II. 10. Gerontologie und Geriatrie Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 57 II. 11. Gesundheitsmanagement I & II Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart . . . . . 58 II. 12. Gesundheitsökonomie Institut für angewandte Gesundheitsökonomie (IaG) / FH Schmalkalden, Bayreuth . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 EBS Executive Education GmbH, Oestrich-Winkel . . . . . 61 KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Wiesbaden Business School Hochschule RheinMain. . . 61 WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar . . . . . . 62 II. 13. Gesundheitswissenschaften / Gesundheitsmanagement Hochschule Magdeburg-Stendal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 II. 14. Health-Care-Management FOR-MED, Bayreuth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin. . . . . . . . . . 63 Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH, Oestrich-Winkel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland eV, Puch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 66 II. 15. Krankenhausmanagement mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66, 67 Frielingsdorf Consult GmbH, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 II. 17. Management ambulanter Einrichtungen Frielingsdorf Consult GmbH, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Hochschule Fresenius, Frankfurt am Main . . . . . . . . . . . HFH Hamburger Fern-Hochschule, Hamburg . . . . . . . . . Hochschule Fresenius, Idstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hochschule Magdeburg-Stendal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm. . . 69 70 71 72 72 II. 19. Management und Medizin mibeg-Institut Medizin, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 – 75 II. 20. Medizin 87 87 88 III. 2. Finanzmanagement Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. . . . 75 Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 90 III. 3. Krankenhausmanagement Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V., Arnsberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 KU forum – Managementkongress, Kulmbach . . . . . . . . 90 III. 4. Medizinische Dokumentation, Kodierfachkräfte Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 91 mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91, 92 KU forum – Kodierfachkräftekongress, Nürnberg. . . . . . 92 III. 5. OP-Management III. 6.Patientenverwaltung, Leistungsabrechnung Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 76 mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 II. 22. Medizinische Informatik mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 II. 23. Palliative Care 86 Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 89 mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 KU forum – Kodierfachkräftekongress, Nürnberg. . . . . . 89 II. 21. Medizinische Dokumentation, Kodierfachkräfte 84 84 85 86 III. Seminare II. 18. Management im Gesundheitswesen 83 III. 1. Controlling / Medizincontrolling II. 16. Leitung eines MVZ Universität Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IST-Studieninstitut GmbH, Düsseldorf. . . . . . . . . . . . . . . Wilhelm Löhe Akademie, Fürth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HFH Hamburger Fern-Hochschule, Hamburg . . . . . . . . . Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Technische Universität Kaiserslautern / Universität Witten/Herdecke, Kaiserslautern . . . . . . . . . Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. . . . Hochschule Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . INHALT III. SEMINARE Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart . . . . . 77 DIOMEDES GmbH, Melsungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 93 III. 7. Psychiatrische Krankenhäuser Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 94 mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 II. 24. Patientenkoordination und Case Management Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. . . . . . 78 II. 25. Pflegemanagement APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 78 HFH Hamburger Fern-Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Hochschule Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 II. 26. Prävention und Gesundheitsmanagement IST-Hochschule für Management, Düsseldorf. . . . . . . . . 80 II. 27. Psychiatrische Krankenhäuser Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 80 II. 28. Public Health, Gesundheitsförderung Leuphana Universität Lüneburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 II. 29. Risikomanagement Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 81 II. 30. Sozial- und Gesundheitsmanagement afw Wirtschaftsakademie Bad Harzburg GmbH . . . . . . . 82 Stiftung SPI, Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Universität Bielefeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 27 I. Vollzeit & Dual I. VOLLZEIT & DUAL I. 1. Angewandte Therapiewissenschaften Hochschule Niederrhein Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudiengang ATW University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Dual (9 Semester, davon wird 1 Semester über die parallele Fachausbildung anerkannt): ausbildungsintegrierend, 1 Wochentag Veranstaltungen in der Hochschule) Fachbereich Gesundheitswesen Annette Schmidt, M.Sc. Tel.: +49 (0)2151 822-6688 E-Mail: atw-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Beginn jeweils zum Sommersemester. Studienschwerpunkte: • Therapiewissenschaften • Informationstechnologie • Betriebswirtschaft • Gesundheitswissenschaften • Ökonomie und Politik • Strategisches und operatives Management • Diagnostik und Therapie für Angewandte Therapiewissenschaften Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung Dual: Für den Studiengang ist ein Ausbildungsplatz an einer kooperativen Fachschule für Physio- und/oder Ergotherapie (Curriculum nach den empfehlenden Ausbildungsrichtlinien NRW) erforderlich Abschluss: Bachelor of Science Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich I. 2. Betriebwirtschaftslehre Universität Greifswald – Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Friedrich-Loeffler-Straße 70 17487 Greifswald Prof. Dr. Steffen Fleßa, Prof. Dr. Walter Ried Tel.: 03834-862476 Fax: 03834-862475 gesundheit.management@uni-greifswald.de http://www.rsf.uni-greifswald.de/flessa http://www.rsf.uni-greifswald.de/ried Ausbildungsmöglichkeit: Diplom-Kaufmann / Diplom-Kauffrau, Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft, 8 Semester Regelstudiendauer. Im Hauptstudium Studienschwerpunkt Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomik. Verpflichtende Kombination der beiden Teilfächer der Gesundheitswirtschaft. Studieninhalte: Gesundheitsmanagement: Grundlagen, Finanzierung, Produktion, Qualitätsmanagement, Absatz, Führung, Logistik, Informationswirtschaft, Rechnungswesen, Innovationsmanagement, Integration. Gesundheitsökonomik: Gesundheit als Gut, Ausgaben für Gesundheit, Evaluation, Vergütung der Leistungserbringer, Finanzierung der GKV und PKV, Risikostrukturausgleich, Reform der Finanzierung. Zielgruppe: Zukünftige Führungskräfte des Gesundheitswesens Teilnahmevoraussetzungen: Abitur Kosten: derzeit keine Studiengebühren Abschluss: Diplom-Kaufmann / Diplom-Kauffrau 28 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 I. 3. Duales Studium Lucy-Hillebrand-Str. 2 55128 Mainz Steffi B. Schmeck Tel.: 06131/628-8510 E-Mail: schmeck@dualehochschule-rlp.de www.dualehochschule.rlp.de dualehochschule RHEINLAND-PFALZ Ausbildungsmöglichkeit: Duales Studium an den rheinland-pfälzischen Hochschulen. In den ausbildungs- oder praxisintegrierten Studiengängen wechseln sich Lernphasen an der Hochschule und im Ausbildungsunternehmen ab. Je nach Studiengang lernen Sie en bloc oder an bestimmten Wochentagen an der Hochschule. I. VOLLZEIT & DUAL Duale Hochschule Rheinland-Pfalz Studiengänge: Hochschule Kaiserslautern • Medizin- und Biowissenschaften •Medizininformatik Hochschule Koblenz • Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Schwerpunkt Pflege • Software Engineering im Gesundheitswesen Hochschule Ludwigshafen • Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (GIP) •Hebammenwesen •Pflege Hochschule Trier • Bio- und Pharmatechnik •Ergotherapie •Logopädie •Physiotherapie Universität Trier • Pflegewissenschaften (Klinische Pflege) AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ZU DEN STUDIENGÄNGEN AUF UNSERER HOMEPAGE www. dualehochschule-rlp.de Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; die Fachhochschulreife (mindestens schulischer Teil gem. §19 Abs. 5 Hochschulgesetz RheinlandPfalz) oder eine als gleichwertig anerkannten Hochschulzugangsberechtigung (gem. §65 HochSchG) einen abgeschlossenen Ausbildungs- oder Praktikums vertrag mit einem Kooperationspartner. Abschluss: Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Science I. 4. e-Health Fachhochschule Flensburg Institut für eHealth und Management im Gesundheitswesen Nordstraße 2 24937 Flensburg, Prof. Dr. Roland Trill Tel.: 04 61/48161-209 Fax: 04 61/805-14 96 E-Mail: trill@fh-flensburg.de www.institut-ehealth.de Ausbildungsmöglichkeit: Master of Arts – eHealth, 4-Semester, 120 ECTS, Vollzeit, Studienbeginn: Zweimal jährlich Studieninhalte: Informationsmanagement, Kommunikationstechnik, Qualitäts-(Prozess-) management, Health Care Systems, Business Intelligence, Projektmanagement, Projektsemester, Master-Thesis, Home des Baltic Sea Campus on eHealth Zielgruppe: Studieninteressierte am Arbeitsmarkt eHealth, Absolventen gesundheitswissenschaftlicher, informatischer und wirtschaftswissenschaftlicher sowie verwandter Studiengänge (Diplom, Bachelor) Teilnahmevoraussetzung: Ein mindestens mit der Note „GUT“ abgeschlossenes Studium der vorgenannten Studiengänge, Empfehlungen oder erfolgreiches Bewerbungsgespräch Kosten: Keine Abschluss: Master of Arts (berechtigt zur Promotion) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 29 Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld I. VOLLZEIT & DUAL Fachbereich Gesundheitswesen Nora Hoppmann, B. Sc. Tel.: +49 (0)2151 822-6698 E-Mail: bachelor-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudiengang eHealth- IT im Gesundheitswesen Vollzeit (6 Semester) Dual (8 Semester): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule, parallele Ausbildung im Bereich „Fachinformatiker-Systemintegration“ Beginn jeweils zum Wintersemester. Studienschwerpunkte: • eHealth Konzepte und Anwendungen, Management im Gesundheitswesen • Grundlagen der Informatik und Medizintechnik • Informationstechnik im Gesundheitswesen • Klinische Medizin und Gesundheitswissenschaften • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre • Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen • Soft Skills Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung Vollzeit-Studium: 12-wöchiges Praktikum (6 Wochen in einer klinischen Einrichtung, 6 Wochen in einem IT-Unternehmen), Dual: Vorlage eines Ausbildungsvertrages „Fachinformatiker –Systemintegration“ Abschluss: Bachelor of Science Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich I. 5. Ernährungsmanagement praxisHochschule Standort Rheine Frankenburgstraße 31 48431 Rheine Frau Nadine Jessl Tel.: 0800 723 87 81 E-Mail: studienservice@praxishochschule.de www.praxishochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Dualer Studiengang Clinical Nutrition (B.Sc.) Der Studiengang Clinical Nutrition vermittelt mit seinem bundesweit einzigartigen Qualifikationsspektrum umfassende wissenschaftlich-ernährungsmedizinische Beratungskompetenz. Clinical Nutrition richtet sich primär an Absolventinnen und Absolventen von Gesundheitsfachberufen (Diätassistent/in, Diabetesberater/in (DDG), Gesundheits- und Krankenpfleger/in, PTA, MFA, MTA), die einen akademischen Weg einschlagen möchten. Weitere Zielgruppe des Studiengangs sind Oecotrophologinnen/-en und Ernährungswissenschaftler/innen, die sich vertiefter mit der Ernährungsmedizin beschäftigen möchten. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Ernährungstherapeutisches und präventives Handeln unter ethischen und rechtlichen Gesichtspunkten Ernährungsmedizinische Konzepte in der oralen, enteralen und parenteralen Ernährung, insbesondere in der onkologischen, geriatrischen und in der Adipositastherapie Pharmakotherapeutische Aspekte der klinischen Ernährungstherapie. Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen. Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) 30 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 I. 6. Gesundheitsindustrie Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach Campus Bad Mergentheim Schloss 2 97980 Bad Mergentheim Ausbildungsmöglichkeit: 3-jähriges Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen (jeweils ca. 12 Wochen). Studiengangsleitung: Prof. Dr. Boris Hubert I. VOLLZEIT & DUAL Lehrinhalte: In den Profilen Gesundheitseinrichtungen und Healthcare Industry werden die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens bzw. der Gesundheitsindustrie vorgestellt. Vorlesungsinhalte sind zum Beispiel: • Gesundheitssysteme und -politik •Klinikmanagement •Krankenhausfinanzierung • Finanzierung von Gesundheitsleistungen •Qualitätsmanagement •Medizinrecht • Medizin für Nichtmediziner • Regulatory Affairs • Market Access • Controlling in Unternehmen der Healthcare Industry • Informationsmanagement einschl. Advanced Excel Tel.: 07931 530-631 oder -678 Fax: 07931 530-634 www.dhbw-mosbach.de www.dhbw-mosbach.de/gm Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen werden in den Modulen Allgemeine BWL und VWL, Recht, Mathematik, Statistik sowie Finanzbuchführung vermittelt. Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Eignungsprüfung für besonders qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung. Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einer geeigneten Ausbildungsstätte Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.) I. 7. Gesundheitsinformatik Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung Fakultät Informatik Brauneggerstrasse 55 78462 Konstanz Studiengangsleiter Prof. Dr. Stefan Sohn Tel.: 07531 206-506 E-Mail: ssohn@htwg-konstanz.de www.htwg-konstanz.de/gib Ausbildungsmöglichkeit: Gesundheitsinformatik (B.Sc.) auf die Gesundheitsbranche spezialisiertes und anwendungsorientiertes Informatikstudium 7 Semester Regelstudienzeit, davon 1 Praxissemester Beginn zum Wintersemester, 42 Studienplätze Lehrveranstaltungen / Inhalte: •Gesundheitsbranche: u. a. Gesundheitsinformatik, Grundlagen des Gesundheitswesens, Grundlagen der Medizin, medizinische Terminologie & Dokumentation, Recht, Medizintechnik, Telemedizin & E-Health •Informatik: u. a. technische Grundlagen, Programmiertechnik, Datenbank- & Informationssysteme, Internet-Technologien, Software Engineering, Requirements & Usability Engineering, Software- & Systemmodellierung, Rechnernetze & Kommunikationssysteme, Mathematik, Statistik, IT-Projektmanagement •Betriebswirtschaft: u. a. Gesundheitsökonomie, BWL, internes & externes Rechnungswesen, Controlling Teilnahmevoraussetzungen: Abitur bzw. Fachhochschulreife oder äquivalenter Abschluss Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 31 I. 8. Gesundheitsökonomie IST-Hochschule für Management I. VOLLZEIT & DUAL Erkrather Straße 220 a – c 40233 Düsseldorf Tel.: 0211-86668-0 E-Mail: info@ist-hochschule.de www.ist-hochschule.de Ansprechpartner: Christine Schacht Ausbildungsmöglichkeit: Fitnessspezifische Studiengänge an der IST-Hochschule für Management: 1.Bachelor Fitness & Health Management in Vollzeit und Teilzeit 2.Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie als dualer Studiengang 3.Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement in Vollzeit, Teilzeit und als duale Variante. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Die Studieninhalte werden über flexibel zu bearbeitende Studienhefte, Onlinevorlesungen und –Tutorien sowie ergänzende Präsenzphasen vermittelt. Durch die im Studium erworbenen Trainingslizenzen können die Studenten bereits ab dem ersten Semester im Trainingsbetrieb arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Mit ökonomischen und branchenspezifischen Fachwissen qualifizieren sich die Studenten gleichzeitig für Tätigkeiten in der Verwaltung und im Management. Die digitalen Vermittlungsformen und die geringe Anzahl der Präsenztage schaffen schon während des Studiums eine hohe Flexibilität. Teilnahmevoraussetzungen: Die Studienvoraussetzungen entnehmen Sie bitte der Homepage www.ist-hochschule.de. Abschluss: 1.Bachelor of Arts (B.A.), Fachrichtung Fitness & Health Management 2.Bachelor or Arts (B.A.), Fachrichtung Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie 3.Master of Arts (M.A.), Fachrichtung Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement Hochschule Ludwigshafen am Rhein Ausbildungsmöglichkeit: Duales Studienangebot: Hochschulstudium und Berufsbildung Die Hochschule Ludwigshafen und über 40 verschiedene Kooperationspartner Fachbereich – Management, Controlling, HealthCare Studiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GiP („der Praxisverbund“) aus allen Bereichen des Gesundheitswesens bieten eine Kombination aus Hochschulstudium und praxisbezogener Berufsbildung an: den Ernst-Boehe-Straße 4 Studienabschluss als Bachelor of Science, B.Sc. und die Ausbildung zum Sozial67059 Ludwigshafen am Rhein versicherungsfachangestellten bzw. ein Praktikumsprogramm in Unternehmen des Gesundheitswesens. Dekanin des Fachbereichs: Prof. Dr. Eveline Häusler Angeboten werden drei verschiedene Studienmodelle (Varianten), die je nach Studiengangleitung: Prof. Dr. Eveline Häusler, Wahl und/oder individuellen Vorkenntnissen studierbar sind und die Möglichkeit Prof. Dr. Manfred Erbsland des optimalen „Studienweges“ bieten: Ausbildungsmodell, Rotationsmodell, Geschäftsführerin GiP: Monika Bergmann Entsendemodell. Tel.: 0621/5203-266, Fax: 0621/5203-267 E-Mail: gip@hs-lu.de Lehrveranstaltungen / Inhalte: www.hs-lu.de/gip.html Die Studieninhalte sind modular aufgebaut und interdisziplinär ausgerichtet; eine Kombination der Gebiete: BWL, VWL, Medizinmanagement und Recht. Zwei Praxisphasen finden in der vorlesungsfreien Zeit vom 15.7. – 30.9. zwischen dem 2./3. Semester und 4./5. Semester statt, das integrierte Praxissemester liegt im 6. Semester. Studiendauer: 7 Semester incl. Bachelorarbeit. Teilnahmevoraussetzungen: Generelle Zulassungsvoraussetzungen sind: •ein Zeugnis, das zum Studium an der Hochschule berechtigt oder ein Berufsabschluss mit einem Gesamtnotendurchschnitt (aus Berufsabschluss- und Berufsschulzeugnis) von mindestens 2,5 und danach eine mind. 2-jährige berufliche Tätigkeit, •ein Kooperationsvertrag der Hochschule Ludwigshafen mit dem Arbeitgeber des Studierenden und •ein bestehender Arbeits-, Ausbildungs-, Volontariats-, oder Praktikumsvertrag des Studierenden mit diesem Arbeitgeber. Abschluss: Bachelor of Science, B.Sc. 32 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Wiesbaden Business School Hochschule RheinMain Ausbildungsmöglichkeit: • Studiengang Health Care Economics (Gesundheitsökonomie) (B.Sc.) I. VOLLZEIT & DUAL Lehrveranstaltungen / Inhalte: • Ökonomie des Gesundheitssystems • Privatrecht, Sozialrecht, Medizinrecht • Modelle der Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens • Privatversicherungen und Gesetzliche Krankenversicherungen • Rechnungswesen, Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung und Controlling • Budgetierung und Reporting, Krankenhaus- und Konzernrechnungswesen • Qualitäts- und Risikomanagement • Personalmanagement im Gesundheitswesen • Krankenhaus-, Reha- und Pflege-Management • Medizintechnik und Smart Health • Strategie- und Innovationsentwicklungen • Grundlagen der Medizin, Public Health, Sozialmedizin und Medizinethik • Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement • Finanzmathematik, Statistik • Technik wissenschaftlichen Arbeitens und empirische Sozialforschung • Fachenglisch und Kommunikation/Konfliktbewältigung • 1 pflegerisches und 1 verwaltungsorientiertes Pflichtpraktikum •Bachelor-Thesis Prof. Dr. Thomas Kolb Studiengangsleiter Gesundheitsökonomie Bleichstraße 44 65185 Wiesbaden Tel.: 0611-9495-3171 E-Mail: thomas.kolb@hs-rm.de www.hs-rm.de/wbs/studieren/health-careeconomics-gesundheitsoekonomie/index.html Teilnahmevoraussetzungen: •Hochschulzugangsberechtigung •Zeugniskopie Abschluss: Bachelor of Science I. 9. Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon Tel. 0711/1849-776 Fax 0711/1849-819 E-Mail: anke.simon@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Ausbildungsintegrierender Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe; Gesamtdauer vier Jahre. Im ersten Jahr startet zunächst die Ausbildung, ab dem zweiten Ausbildungsjahr kommt das Studium an der DHBW Stuttgart hinzu. Nach Ende der dreijährigen Ausbildung, die mit der staatlichen Prüfung abschließt, folgt ein weiteres Studienjahr an der Hochschule, um die Studienphase nach dem 4. Jahr (3. Studienjahr) mit dem Bachelor of Arts abzuschließen. Start jeweils zum Oktober Lehrveranstaltungen / Inhalte: Theoretische Grundlagen pflegerischen und geburtshilflichen Handelns, Komplexe Pflege- und Betreuungssituationen, Rehabilitation und Frauengesundheit, Anleitung, Schulung und Beratung, Theorie und Forschung in Pflege und Hebammenwesen; Grundlagen des Public Health, Geschichtliche Entwicklung, Grundfragen der Ethik, Leistungssektoren im Gesundheitswesen, Soziologische Fragestellungen in Pflege und Hebammenwesen; Grundlagen des Health Care Management, Gesundheitsökonomie, Organisation und Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Führung, Medizin- und Klinikcontrolling, spezielles Marketing im Gesundheitswesen Teilnahmevoraussetzungen: •Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Fachhochschulreife (mit Eignungstest) •Ausbildungsvertrag mit einer kooperierenden staatlich anerkannten Berufsfachschule Abschluss: Bachelor of Arts (210 Credit Points) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 33 I. 10. Health-Care-Management Universität Greifswald – Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät I. VOLLZEIT & DUAL Friedrich-Loeffler-Straße 70 17487 Greifswald Prof. Dr. Steffen Fleßa, Prof. Dr. Walter Ried Tel.: 03834-862477 Fax: 03834-862475 gesundheit.management@uni-greifswald.de www.rsf.uni-greifswald.de/hcm Ausbildungsmöglichkeit: Master of Science Health Care Management, 4 Semester Regelstudiendauer; Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitsmanagement und -ökonomik, Grundlagen der Medizin und Public Health, Wahlfach. In enger Verzahnung mit dem Institut für Community Medicine. Studieninhalte: Allg. Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Public Health, Medizinische Terminologie, Ethik, Wahlfach. Gesundheitsmanagement: Grundlagen, Finanzierung, Produktion, Qualitätsmanagement, Absatz, Führung, Logistik, Informationswirtschaft, Rechnungswesen, Innovationsmanagement, Integration. Gesundheitsökonomik: Gesundheit als Gut, Ausgaben für Gesundheit, Evaluation, Vergütung der Leistungserbringer, Finanzierung der GKV und PKV, Risikostrukturausgleich, Reform der Finanzierung. Zielgruppe: Zukünftige Führungskräfte des Gesundheitswesens mit erstem berufsqualifizierenden Abschluss, vorzugsweise der Wirtschaftswissenschaft, Medizin, Recht. Teilnahmevoraussetzungen: erster berufsqualifizierender Studienabschluss. Der Studiengang unterliegt einer örtlichen Zulassungsbeschränkung. Die Bewerbung hat direkt bei der Universität zu erfolgen. Kosten: derzeit keine Studiengebühren Abschluss: M.Sc. HCM (Master of Science Health Care Management) Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Fachbereich Gesundheitswesen Dipl. Ges.-oec. Heike Koß-Hülsen Tel.: +49 (0)2151 822-6692 E-Mail: bachelor-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudiengang Health Care Management Vollzeit (6 Semester) Dual (8 Semester): studienintegrierte Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen (an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule, an 3 Wochentagen Tätigkeit in der Ausbildungsstätte) Beginn jeweils zum Wintersemester Studienschwerpunkte: •Medizin, Diagnostik und Therapie, Gesundheitsversorgung, Gesundheitswissenschaften • Methoden der Betriebswirtschaftslehre •Management • Informationssysteme im Gesundheitswesen • Ökonomie und Politik im Gesundheitswesen • Naturwissenschaftliche Grundlagen •Recht • Soft Skills Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung Vollzeit-Studium: Berufsabschluss im Gesundheitswesen oder ein 20-wöchiges Praktikum in einer klinischen Einrichtung Duales Studium: Ausbildungsvertrag als Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen Abschluss: Bachelor of Science Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich 34 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Hochschule Niederrhein Ausbildungsmöglichkeit: Masterstudiengang Health Care Management Vollzeit (4 Semester) University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Beginn jeweils zum Wintersemester I. VOLLZEIT & DUAL Studienfächer • Public Health • Public Environment •Methodenkompetenz • Strategisches Management •Changemanagement •Logistikmanagement • Financial Decisions • Spezielle analytische Methoden • Strategische Positionierung • Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik Fachbereich Gesundheitswesen Prof. Dr. Dagmar Ackermann Tel.: +49 (0)2151 822-6645 E-Mail: master-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Wahlpflichtbereich • Operations Research • Forschung mit Routinedaten • Alternative Versorgungsformen • SAP im Gesundheitswesen • Spezialgebiete der Datenverarbeitung • Spezialgebiete der Medizintechnik Teilnahmevoraussetzungen: •Nachweis des Abschlusses eines ersten berufsqualifizierenden Studienganges auf dem Gebiet des Gesundheitsmanagements an einer deutschen Hochschule oder eines Abschlusses an einer ausländischen Hochschule, der dem vorgenannten in Niveau und fachlicher Ausrichtung mindestens gleichwertig ist • Abschlussnote mind. 2,5 • Englischkenntnisse (Niveaustufe A2) Abschluss: Master of Science HCM Hochschule Ludwigshafen am Rhein Fachbereich Management, Controlling, HealthCare Studiengang Versorgungssteuerung im Gesundheitswesen – Health Care Management (HCM) Ernst-Boehe-Straße 4 67059 Ludwigshafen am Rhein Dekanin des Fachbereichs: Prof. Dr. Eveline Häusler Studiengangleitung: Prof. Dr. Eveline Häusler, Prof. Dr. Manfred Erbsland Kontakt: Janina Würtenberger Tel.: 0621/5203-268 Fax: 0621/5203-267 E-Mail: janina.wuertenberger@hs-lu.de www.hs-lu.de/hcm.html Ausbildungsmöglichkeit: Master/Hochschulstudium Mit diesem Master-Studiengang wurde ein Programm konzipiert, welches auf Masterniveau forschungsorientiert in einem interdisziplinären Ansatz Fragen der Steuerung medizinischer Versorgung aufgreift. Leitidee ist es, die strukturellen Veränderungen innerhalb des Gesundheitssektors aufzugreifen und Spezialisten für die Steuerung der medizinischen Versorgung auszubilden. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Der Studiengang ist auf drei Semester (90 Credits) angelegt. In zwei Semestern wird das Wissen in Form von Präsenzveranstaltungen und eigenständigem Lernen vermittelt und erarbeitet, das dritte Semester sieht das Erstellen der Masterthesis vor. Der Master-Studiengang ist in sieben Module plus Masterthesis untergliedert. Das erste Studienjahr gliedert sich in A- und B-Module. Die A-Module behandeln Methoden in der Gesundheitsökonomie, Wissensmanagement und Informationstechnologie sowie die Gestaltung von Veränderungen in der Gesundheitsversorgung. In den B-Modulen werden unterschiedliche Aspekte der Versorgungssteuerung, wie z. B. rechtliche oder ethische Aspekte, Steuerung von Netzwerkorganisationen behandelt; beinhaltet ist hier auch ein Seminar zu aktuellen Themen der Versorgungssteuerung, die von den Studierenden im Rahmen einer Seminararbeit erarbeitet und präsentiert werden. Teilnahmevoraussetzungen: Der Studiengang baut konsekutiv auf einen Bachelor-Studiengang auf, dessen Studiendauer sieben Semester (210 Credits) beträgt. Das Programm ist jedoch auch mit weiteren Zugangsmöglichkeiten studierbar: Studierende, die z. B. einen ersten Studienabschluss im Umfang von 180 Credits aufweisen, können in einem individuell zu strukturierenden Vorsemester 30 Credits erwerben. Abschluss: Master of Science, M.Sc. KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 35 I. 11. Krankenhausmanagement Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach I. VOLLZEIT & DUAL Campus Bad Mergentheim Schloss 2 97980 Bad Mergentheim Studiengangsleitung: Prof. Dr. Boris Hubert Tel.: 07931 530-631 oder -678 Fax: 07931 530-634 www.dhbw-mosbach.de www.dhbw-mosbach.de/gm Ausbildungsmöglichkeit: 3-jähriges Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen (jeweils ca. 12 Wochen). Lehrinhalte: In den Profilen Gesundheitseinrichtungen und Healthcare Industry werden die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens bzw. der Gesundheitsindustrie vorgestellt. Vorlesungsinhalte sind zum Beispiel: • Gesundheitssysteme und -politik •Klinikmanagement •Krankenhausfinanzierung • Finanzierung von Gesundheitsleistungen •Qualitätsmanagement •Medizinrecht • Medizin für Nichtmediziner • Regulatory Affairs • Market Access •Medizincontrolling • Informationsmanagement einschl. Advanced Excel Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen werden in den Modulen Allgemeine BWL und VWL, Recht, Mathematik, Statistik sowie Finanzbuchführung vermittelt. Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Eignungsprüfung für besonders qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung. Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einer geeigneten Ausbildungsstätte Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.) Fachhochschule Flensburg Fachbereich Wirtschaft Institut eHealth und Management im Gesundheitswesen Nordstraße 2 24937 Flensburg, Prof. Dr. Roland Trill Tel.: 04 61/48161 209 Fax: 04 61/805-14 96 E-Mail: trill@fh-flensburg.de www.institut-ehealth.de Ausbildungsmöglichkeit: Studienschwerpunkt in Bachelor-Betriebswirtschaftslehre (anschließendes Aufbaustudium im Master eHealth an der Fachhochschule Flensburg unterbrechungsfrei möglich) Lehrveranstaltungen / Inhalte: Krankenhausfinanzierung, Krankenhausorganisation, Strategie und Recht, Human Resources Management, Informationsmanagement, Rechnungswesen und Controlling, Qualitätsmanagement, Krankenhaus-Marketing, ManagementTechniken (praxis- und projektorientiertes Lernen; Gastreferenten; Kooperationspartner) Teilnahmevoraussetzungen: Fachhochschulreife. Gast- und Nebenhörer sind willkommen! Abschluss: Bachelor-Betriebswirtschaft (FH) 36 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Expo Plaza 11 30539 Hannover Prof. Dr. Margit Christiansen Tel.: 0511/9578412 Fax: 0511/9578413 E-Mail: christiansen@leibniz-fh.de www.leibniz-fh.de Ausbildungsmöglichkeit: Praxisintegrierender dualer Bachelorstudiengang Health Management, Vertiefungsrichtungen: Management in Unternehmen des Gesundheitswesens, Management in Krankenversicherungen, Dauer: 6 Semester, 180 ECTS Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundlagen: Mathe, Statistik, Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation, Englisch BWL/VWL/Recht: Personalmanagement, Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, IT, VWL, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement, BGB, öffentliches Recht, Recht im Gesundheitswesen, Projekt-und Konfliktmanagement In den jeweiligen Vertiefungsrichtungen: Ressourcenorientierte Unternehmensführung, Marktorientierte Unternehmensführung, Controlling, Versorgungsmanagement, Projekt im Gesundheitswesen8 I. VOLLZEIT & DUAL Leibniz-Fachhochschule Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, berufliche Vorbildung nach NHG §18 Vertrag als praktizierende/r Studierende/r mit einem mit der Leibniz-FH kooperierenden Unternehmen aus dem Gesundheitswesen Abschluss: Bachelor of Arts I. 12. Management für Gesundheit und Pflege Alice Salomon Hochschule Alice Salomon Platz 5 12627 Berlin Bachelorstudiengang Gesundheits- und Pflegemanagement Studienberatung: weisgerber@ash-berlin.eu Di. 14.00 – 16.00, Do. 10.00 – 12.00 Uhr Tel.: 030/99245 -234/ -334 www.ash-berlin.eu/gpm Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudiengang Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.). Das Studium bereitet insbesondere auf Managementaufgaben in allen Einrichtungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung vor. Das konsekutive Masterstudium der Hochschule eröffnet auch den Zugang zu wissenschaftlichen Laufbahnen. Studieninhalte: •Gesundheitsökonomie/ -politik, Betriebswirtschaft, Organisation und Kommunikation • Personalmanagement, Qualitätsmanagement • Mitarbeiterführung, Beratung, Berufsbezogene Reflexion • Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden/ EDV •Gesundheitswissenschaften •Recht/Gesundheitsrecht, • Ethische Grundlagen, Mediation • Fachenglisch und weitere Wahlpflichtmodule •Praktikum. Zugangsvoraussetzungen: 1. Abitur oder Fachabitur sowie 2. abgeschlossene Ausbildung in einem der Pflegefachberufe als: • Gesundheits- und Krankenpfleger/in • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in •Altenpfleger/in • Hebamme/Entbindungspfleger oder •Heilerziehungspfleger/in Abschluss: Bachelor of Science KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 37 I. 13. Management im Gesundheitswesen Hochschule Aalen I. VOLLZEIT & DUAL Studienbereich Gesundheitsmanagement Beethovenstraße 1 73430 Aalen E-Mail: GM.Studienberatung@hs-aalen.de Ausbildungsmöglichkeit: Bachelor Gesundheitsmanagement: Bachelor of Arts, Studienbeginn jährlich zum Wintersemester, 8 Semester, 210 ECTS, Vollzeitstudium in Blockwochen. In der regulären Vorlesungszeit folgt auf eine Präsenzwoche, Vorlesung an der Hochschule jeweils eine Selbstlernwoche, die zum Arbeiten, Lernen und Austausch dient. Studieninhalte: Ausrichtung am 2-Säulen-Prinzip: BWL und Gesundheitswissenschaften, rechtswissenschaftliche Fundierung, Vertiefungsmöglichkeiten: Gesundheitssystemgestaltung, Management in Gesundheitsorganisationen oder Gesundheitsindustrie und Innovation. Zulassungsvoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, Zulassung auch für beruflich Qualifizierte mit Berufsausbildung/Meisterprüfung möglich. Weitere Informationen zum Bachelorangebot finden Sie auf unserer Homepage (www.hs-aalen.de/s/gm). Master Gesundheitsmanagement: Master of Arts, Studienbeginn jährlich zum Wintersemester, 4 Semester, 90 ECTS, praxisintegriertes Vollzeitstudium. Studieninhalte: Leadership Skills in Healthcare, Public Health, Technologiebewertung, Stakeholdermanagement, Gesundheitsrecht Zulassungsvoraussetzungen: Berufsqualifizierender Hochschulabschluss min. Note 2,5, Motivationsschreiben. Weitere Informationen zum Masterangebot finden Sie auf unserer Homepage (www.hs-aalen.de/s/mgm). Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach Campus Bad Mergentheim Schloss 2 97980 Bad Mergentheim Studiengangsleitung: Prof. Dr. Boris Hubert Tel.: 07931 530-631 oder -678 Fax: 07931 530-634 www.dhbw-mosbach.de www.dhbw-mosbach.de/gm Ausbildungsmöglichkeit: 3-jähriges Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen (jeweils ca. 12 Wochen). Lehrinhalte: In den Profilen Gesundheitseinrichtungen und Healthcare Industry werden die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens bzw. der Gesundheitsindustrie vorgestellt. Vorlesungsinhalte sind zum Beispiel: • Gesundheitssysteme und -politik •Klinikmanagement •Krankenhausfinanzierung • Finanzierung von Gesundheitsleistungen •Qualitätsmanagement •Medizinrecht • Medizin für Nichtmediziner • Regulatory Affairs • Market Access •Medizincontrolling • Informationsmanagement einschl. Advanced Excel Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen werden in den Modulen Allgemeine BWL und VWL, Recht, Mathematik, Statistik sowie Finanzbuchführung vermittelt. Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Eignungsprüfung für besonders qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung. Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einer geeigneten Ausbildungsstätte Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.) 38 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 FH JOANNEUM University of Applied Sciences Ausbildungsmöglichkeit: Gesundheitsmanagement im Tourismus (Bachelor) Gesundheitsmanagement im Tourismus (Master) Lehrveranstaltungen / Inhalte: Gesundheit, Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement, Tourismus, Freizeitwissenschaften und Freizeitmanagement I. VOLLZEIT & DUAL Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement Kaiser-Franz-Josef Straße 24 A-8344 Bad Gleichenberg igm@fh-joanneum.at www.fh-joanneum.at/igm Studienberatung: Mag.(FH) Daniel Binder Im Master Studium: Fokus Strategische Unternehmensentwicklung und Vertiefungen in Sport / Event / Public Health / Tourismusmanagement wählbar Berufsbilder: GesundheitsmanagerIn im Kur-, Bade- und Thermenbereich Gesundheits- und FreizeitmanagerIn in Hotels bzw. Freizeiteinrichtungen, die den Gesundheitsaspekt besonders betonen wollen ManagerIn in regionalen Tourismusverbänden BeraterIn in Freizeit- und Themenparks Health Consultant in Bildungseinrichtungen, Seniorenheimen, Kindergärten, aber auch in Unternehmen und Einrichtungen, die für ihre MitarbeiterInnen oder KlientenInnen Gesundheitsvorsorge betreiben wollen Teilnahmevoraussetzungen: Hochschulreife (bei Bachelor-Studium) bzw. Bachelor Abschluss (bei MasterStudium) Abschluss: Bachelor of Arts in Science Master of Arts in Science Leibniz-Fachhochschule Expo Plaza 11 30539 Hannover Prof. Dr. Margit Christiansen Tel.: 0511/9578412 Fax.: 0511/9578413 E-Mail: christiansen@leibniz-fh.de www.leibniz-fh.de Ausbildungsmöglichkeit: Praxisintegrierender dualer Bachelorstudiengang Health Management, Vertiefungsrichtungen: Management in Unternehmen des Gesundheitswesens, Management in Krankenversicherungen Dauer: 6 Semester, 180 ECTS Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundlagen: Mathe, Statistik, Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation, Englisch BWL/VWL/Recht: Personalmanagement, Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, IT, VWL, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement, BGB, öffentliches Recht, Recht im Gesundheitswesen, Projekt-und Konfliktmanagement In den jeweiligen Vertiefungsrichtungen: Ressourcenorientierte Unternehmensführung, Marktorientierte Unternehmensführung, Controlling, Versorgungsmanagement, Projekt im Gesundheitswesen Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, berufliche Vorbildung nach NHG §18 Vertrag als praktizierende/r Studierende/r mit einem mit der Leibniz-FH kooperierenden Unternehmen aus dem Gesundheitswesen Abschluss: Bachelor of Arts KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 39 Hochschule Fresenius I. VOLLZEIT & DUAL Kostenlose Info-Hotline: 0800 / 3 400 400 E-Mail: bewerbermanagement@hs-fresenius.de www.hs-fresenius.de Ausbildungsmöglichkeit: Management und Ökonomie im Gesundheitswesen (B.A.),Vollzeit 6 Semester, Studienbeginn: zum Wintersemester Lehrveranstaltungen / Inhalte: Das Studium vermittelt im Laufe von sechs Semestern umfassende Kenntnisse im Bereich der theoretischen wie empirischen Gesundheitsökonomie sowie des Gesundheitsmanagements. Zudem erhalten die Studierenden einen Überblick über den Pharma- und Medizinproduktemarkt und erwerben wichtige Kenntnisse über andere Gesundheitssysteme. Die Hochschule Fresenius bietet die Wahl verschiedener Schwerpunkte an, die den Studierenden Spezialisierungen in den Bereichen Krankenhausmanagement, Managed Care, E-Health und Versorgungsmanagement bzw. Pharmamanagement und Pharmakoökonomie ermöglichen. Um das Studium individuell zu gestalten, können diverse Querwahlmöglichkeiten durch Schwerpunktmodule anderer Studiengänge genutzt werden. Teilnahmevoraussetzungen: Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen unter www.hs-fresenius.de/mg. Abschluss: Bachelor of Arts Hochschule Osnabrück Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Postfach 1940 49009 Osnabrück BIG-Geschäftsstelle Tel.: 0541/969-2212 Fax: 0541/969-2032 E-Mail: big@wi.hs-osnabrueck.de www.wiso.hs-osnabrueck.de/ betriebswirtschaft-im-gesundheitswesen.html Ausbildungsmöglichkeit: Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen – BIG, B.A. Vollzeit, 6 Semester inklusive 16 Wochen Praxisprojekt in einer Einrichtung des Gesundheitswesens Lehrveranstaltungen / Inhalte: BWL, VWL, Rechnungslegung, Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung, Recht, Steuern, Statistik, Fachenglisch, Kommunikation und Schlüsselqualifikationen, Gesundheitsmanagement, Krankenhausinformatik, Gesundheitsrecht Vertiefung: Management von Einrichtungen des Gesundheitswesens, Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik Teilnahmevoraussetzungen: Abitur, Fachhochschulreife oder als gleichwertig anerkannte Vorbildung Berufsausbildung (betriebliche) oder 12 Wochen kaufmännisches Praktikum Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) NEU! Onlinedatenbank KU StudienführerPlus 2016 unter www.ku-gesundheitsmanagement.de 40 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Postfach 1940 49009 Osnabrück MIG-Geschäftsstelle Tel.: 0541/969-2995 Fax: 0541/969-2032 E-Mail: mig@wi.hs-osnabrueck.de www.wiso.hs-osnabrueck.de/ management-im-gesundheitswesen.html Ausbildungsmöglichkeit: Konsekutiver Master-Studiengang Management im Gesundheitswesen – MIG M.A. Vollzeit, 4 Semester, Akkreditierung durch die ZEvA Lehrveranstaltungen / Inhalte: Basiskompetenzen: Empirische Sozialforschung, Geschäftsprozess- und Projektmanagement, Studiengangspezifische Projektwochen (u.a. Führungstraining und Exkursion) Kernkompetenzen: Strategisches Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomie/Internationaler Gesundheitssystemvergleich, Gesundheitsrecht, Werteorientiertes Management, Gesundheitsökonomische Evaluation/Gesundheitspolitik, Vertragsgestaltung im Gesundheitswesen, Markt- und wettbewerbsorientiertes Management, Qualitätsmanagement, Forschungswerkstatt Gesundheit Spezialisierungskompetenzen: Theorie-/Praxistransfer in der Pflege und Therapie sowie Controlling und Finanzen für Gesundheitsunternehmen mit gesonderten Zugangsvoraussetzungen, Change Management, Gesundheitsinformatik, Law & Human Resources, Personalmanagement I. VOLLZEIT & DUAL Hochschule Osnabrück Zulassungsvoraussetzungen: •Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss (mind. 2,5) in einem gesundheitsbezogenen Studienprogramm bei Nachweis von ausreichenden wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen oder Abschluss in einem wirtschafts- oder sozialwissenschaftlichen Studienprogramm bei Nachweis einer qualifizierten Feldkompetenz im Gesundheitswesen • Englische Sprachkenntnisse: mind. CEF Niveau A2 •Für ausländische Studierende: Studierfähigkeit in Deutsch (z.B. DSH als Nachweis) •Bewerber aus Studiengängen ohne wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungen wird empfohlen, bereits in ihrem Vorstudium studienbegleitend wirtschaftswissenschaftliche Module zu belegen (Grundlagen der BWL, Grundlagen der VWL, Grundlagen Recht) Abschluss: Master of Arts (M.A.) Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Plauen Melanchthonstr. 1/3 08523 Plauen Prof. Dr. Hans Winterstein Tel.: 03741 5709 150 Fax: 03741 5709 119 E-Mail: winterstein@ba-plauen.de www.ba-plauen.de Ausbildungsmöglichkeit: Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement Studiendauer 3 Jahre (6 Semester); wechselnd 3 Monate Theorie und 3 Monate Praxis; Duales Studium auf Hochschulniveau Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und der Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsenglisch, Gesundheitspolitik und -recht, Prävention und Gesundheitsförderung, Grundlagen Medizintechnik, Marketing, Personalmanagement, Organisation, Qualitätsmanagement, Finanzierung und Rechnungswesen, Controlling, Pflegemanagement, Klinikmanagement, Personalführung und Soziale Kompetenz, Projektmanagement, IT in Gesundheitseinrichtungen Praktische Projektarbeiten, Planspiele und Fallstudien. Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife (Abitur), fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife und ein Ausbildungsvertrag mit einer Einrichtung des Gesundheitswesens (Praxispartner) Kosten: Keine Studiengebühren. Vergütung durch die Praxispartner für die Dauer des Studiums. Abschluss: „Bachelor of Arts” KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 41 Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg I. VOLLZEIT & DUAL Studiengang BWL – Gesundheitsmanagement Weinbergstraße 17 88214 Ravensburg Tel. 0751 / 18999 2112 E-Mail: gesundheitsmanagement@dhbw-ravensburg.de Ausbildungsmöglichkeit: Duales Studium zum Bachelor of Arts mit wechselnden theoretischen Studienabschnitten an der DHBW Ravensburg und Praxisphasen im Unternehmen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement erhalten Sie einen fundierten Überblick über das Gesundheitswesen. In den Modulen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Recht wird eine solide betriebswirtschaftliche Grundausbildung vermittelt. Praxisorientiert werden betriebswirtschaftliche Fragestellungen auf aktuelle Problemstellungen und Herausforderungen im Gesundheitswesen angewendet. In Fächern wie Health Care Management, Leistungssektoren in der Gesundheitswirtschaft, Gesundheitswissenschaften, Medizin- und Klinik-Controlling lernen Sie das Zusammenspiel der Gesundheitsversorgung verstehen und deren politische, organisationale, aber auch ethischen Rahmenbedingungen kennen. Ihre persönliche Entwicklung wird z. B. durch Teamtrainings unterstützt. In der Praxis arbeiten Sie in multiprofessionellen Teams. Sie stellen sich der beruflichen Herausforderung, eine hochwertige Versorgung sicherzustellen. „Gesundheit“ ist ein Wachstumsmarkt! Teilnahmevoraussetzungen: • A bitur, Fachhochschulreife (mit Eignungsprüfung) oder besonders qualifizierte Berufstätige • Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen Abschluss: Bachelor of Arts (210 Credit Points) Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Dekanat der Fakultät Gesundheitswesen Rothenfelder Str. 10 38440 Wolfsburg Tel.: 05361-8922-23005 Fax: 05361-8922-23004 E-Mail: dekan-g@ostfalia.de www.ostfalia.de/g Ausbildungsmöglichkeit: Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ Studienschwerpunkte: 1. Krankenhäuser, 2. Krankenversicherungen, 3. Pharmazeutische Industrie und Arzneimittelhandel. Praxisphase 12 Wochen Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundlagen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Grundlagen der Gesundheitswirtschaft, Mathematik, Wissenschaftliches Arbeiten, externes Rechnungswesen, Finanzmanagement, Englisch, Informatik, Public Health, Finanzierung von Gesundheitsdienstleitungen, Dienstleistungsmanagement, Qualitäts-, Projektund Versorgungsmanagement, weitere spezifische Lehrveranstaltungen zu den Studienschwerpunkten, Wahlpflichtfächer Teilnahmevoraussetzungen: (Fach-)Hochschulreife oder als gleichwertig anerkannte Vorbildung (vgl. § 18 NHG) sowie Ableistung eines Praktikums in einer Einrichtung des Gesundheitswesens oder einer kaufmännischen Einrichtung im Umfang von mindestens sechs Wochen Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) 42 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 I. 14. Medizinassistenz praxisHochschule Ausbildungsmöglichkeit: Dualer Studiengang Physician Assistant (B.Sc.) Standort Rheine Frankenburgstraße 31 48431 Rheine Frau Nadine Jessl Tel.: 0800 723 87 81 E-Mail: studienservice@praxishochschule.de www.praxishochschule.de I. VOLLZEIT & DUAL „Physician Assistants“ sind dem ärztlichen Dienst unterstellt und übernehmen auch komplexe Aufgaben in Delegation. Hauptvorteil der Physician Assistants ist deren breite Kompetenz. Die Absolventen können sowohl patientennah ärztliche Aufgaben in Delegation und unter ärztlicher Supervision übernehmen, als auch administrative, forschungsbegleitende oder abrechnungsrelevante Tätigkeiten auf hohem Niveau ausführen. Aufgrund dieser Fähigkeiten kann eine echte und umfassende Arztentlastung stattfinden, ohne dass ärztliche Heilbehandlungshoheit im Rahmen einer Substitution auf Nichtärzte übertragen wird. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Vorbereitende Anamneseerhebung, unterstützende Untersuchungsverfahren und vorbereitende Aufklärung und Beratung. Medizintechnische Grundlagen und Gerätetechnik. Informationsmanagement und Abrechnungssysteme. Assistierende und delegierte Durchführung invasiver Maßnahmen. Teilnahmevoraussetzungen: Abgschlossener medizinischer Fachberuf. Desweiteren gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen. Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) I. 15. Medizinische Informatik Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Sonnenstraße 96 44139 Dortmund Studiengangleiter Prof. Dr. Peter Haas Tel.: 0231 755 6719 E-Mail: haas@fh-dortmund.de Ausbildungsmöglichkeit: Bachelor in Med. Informatik, 6 Semester oder 7 Semester inkl. einem Praxissemester, Vollzeit Master in Med. Informatik in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, 4 Semester, Vollzeit Lehrveranstaltungen / Inhalte: Im Bachelor: Programmierung, Datenbanken, Mensch-Computer-Interaktion, Datenschutz und -sicherheit usw.; MI-Fächer wie Grdlg. der Med. Informatik, Grdlg. der Medizin, Informationssysteme im Gesundheitswesen, Telemedizin, Medizinische Diagnose- und Therapiesysteme, Signal- und Bildverarbeitung in der Medizin usw. Im Master: z.B. 3D Computersehen und erweiterte Realitäten für die Medizin, wissensbasierte Methoden und Systeme in der Medizin, Telemedizinische Methoden und Werkzeuge / Anwendungen, Epidemiologie und Versorgungsforschung, Projektmanagement, Seminare, Wahlfächer, eigene wissenschaftliche Projekte Infos unter: http://www.fh-dortmund.de/de/fb/4/lehre/mi/index.php Teilnahmevoraussetzungen: Bachelor-Studiengang: Fachhochschulreife, Abitur oder fachgebundene Hochschulreife Master-Studiengang: Berufsqualifizierender einschlägiger Hochschulabschluss Abschluss: Bachelor of Science Master of Science, gemeinsam vergeben von der FH Dortmund und der Universität Duisburg-Essen KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 43 praxisHochschule Ausbildungsmöglichkeit: Dualer Studiengang Digitale Dentale Technologie (B.Sc.) Standort Köln Neusser Str. 99 50670 Köln Kann praxisbegleitend studiert werden. Das heißt, dass Sie als bereits ausgebildeter Zahntechniker während des Studiums weiterhin in Ihrer Praxis arbeiten. I. VOLLZEIT & DUAL Frau Nadine Jessl Tel.: 0800 723 87 81 E-Mail: studienservice@praxishochschule.de www.praxishochschule.de Lehrveranstaltungen / Inhalte: In den ersten Semestern des Studiengangs Digitale Dentale Technologie werden Kenntnisse in den Bereichen Prozessmanagement, wissenschaftliches Arbeiten, BWL, Informatikgrundlagen und erweiterten Anatomie-Kenntnissen vermittelt. Mit den Themenbereichen des Digitalen Workflows, also der Verarbeitung digitaler Daten aus dem Mundraum (Scannen, Röntgen, etc.), der Datenverarbeitung (Planungstools, Konstruktion, etc.) und der Überführung dieser Daten in die Fertigung (CNC Fräsen, Lasern, 3D-Drucken, etc.) schließt das Studium ab. Hier stehen dann auch Hospitationen bei größeren Fräszentren im Mittelpunkt, aus denen sich Fragestellungen für die Bachelorarbeit ergeben können. Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen. Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) I. 16. Pflege Evangelische Hochschule Darmstadt Zweifalltorweg 12 64293 Darmstadt Studiengangssekretariat Claudia Klemens Tel.: 06151 8798-702 E-Mail: pflegewissenschaft@eh-darmstadt.de www.eh-darmstadt.de/pflegewissenschaft Studium: Pflege und Gesundheitsförderung (B.A.) / Pflegewissenschaft (M.A.) Inhalte: Der Bachelor Pflege und Gesundheitsförderung bietet eine Doppelqualifikation in traditionellen Arbeitsfeldern der Pflege einerseits und in neuen Bereichen der Pflege und Gesundheitsförderung andererseits. Die Studierenden erwerben pflegerische und medizinische Kenntnisse für die praktische Pflege und kennen sich darüber hinaus z.B. auch aus mit: Gesundheitsförderung, Beratung und Prävention; Care und Case Management; Qualitätsmanagement; Pflegeforschung, Pflegeethik; Sterbe- und Trauerbegleitung (Palliative Care). Studium: 6 Semester, 13 Module, 180 ECTS, inkl. 30 Wochen (1200 Stunden) Pflegepraxis. Der Master Pflegewissenschaft qualifiziert für Führungs- und Koordinationsaufgaben. Studium: 4 Semester, 10 Module, 120 ECTS, inkl. einem forschungsorientierten Praxisprojekt. Zulassungsvoraussetzungen: Bachelor: (1) Hochschulzugangsberechtigung oder (2) abgeschlossene Berufsausbildung in der Pflege und eine entsprechend anerkannte Weiterbildung; 6 Wochen Vorpraktikum für Bewerber ohne Pflegeausbildung Abschluss: Bachelor / Master 44 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Standort Rheine Frankenburgstraße 31 48431 Rheine Frau Nadine Jessl Tel.: 0800 723 87 81 E-Mail: studienservice@praxishochschule.de www.praxishochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Dualer Studiengang Pflege (B.Sc.) Die Studierenden erwerben mit dem Abschluss des Modellstudiengangs Pflege, sowohl den staatlich anerkannten Berufsabschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege als auch einen wissenschaftlichen Studienabschluss als Bachelor of Science. Der Studiengang nimmt bewährte Elemente der dualen Ausbildung auf und erweitert diese um eine dezidierte pflegewissenschaftliche Fundierung. I. VOLLZEIT & DUAL praxisHochschule Lehrveranstaltungen / Inhalte: Über die Inhalte der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung hinaus setzen die Studierenden sich unter anderem mit folgenden Themen auseinander: • Fallspezifische Pflegekonzepte entwickeln und umsetzen / Evidence Based Nursing • Fallspezifische Versorgungssteuerung in komplexen Hilfeleistungssituationen • Pflegebegutachtung für Medizinische Dienste und Qualitätssicherung • Beratung und Anleitung von Patienten und Angehörigen • Versorgungssteuerung in der internationalen Notfall- und Entwicklungszusammenarbeit • Wissenschaftliches Arbeiten und Selbstmanagement Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen. Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) Die nächste Ausgabe des KU Studienführers erscheint im Februar 2017 Ansprechpartner für Anzeigen und Einträge: Renate Partenfelder Teamleitung/Mediaberatung Tel.: 09221 / 949-395 r.partenfelder@mg-oberfranken.de Ich berate Sie gerne! KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 45 I. 17. Pharmako- und Gesundheitsökonomie, Marktstrategien für Medizinprodukte Hochschule Fresenius I. VOLLZEIT & DUAL Limburger Straße 2 65510 Idstein Tel.: 061 26 / 93 52-0 Fax: 061 26 / 93 52-10 E-Mail: idstein@hs-fresenius.de www.hs-fresenius.de Weitere Hochschulstandorte: Köln, München, Hamburg Informationen & Kontakt Administrative Director • Wiltrud Reinstaedtler +49 (0) 6126 93 52 - 371 reinstaedtler@hs-fresenius.de Ausbildungsmöglichkeit: International Pharmacoeconomics, Health Economics & Market Strategies for Healthcare Products (M.Sc.) Der Bedarf an Absolventen mit tiefgehenden Kenntnissen über relevante internationale Gesundheits- und Absatzmärkte für die Pharma- und Medizinprodukteindustrie und der Fähigkeit, in der täglichen Praxis flexibel und methodischanalytisch auf ganz unterschiedliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu reagieren, ist groß. Mit dem Abschluss des Master-Studiengangs sind vielfältige Einsatzgebiete denkbar – so beispielsweise als Experte für Regulatory Affairs oder internationale Preispolitik, Gesundheitsökonom, Consultant oder Market Access Manager. Das Masterprogramm bietet Ihnen eine optimale Weiterqualifizierung in den Bereichen Pharmako- und Gesundheitsökonomie, Medizinprodukte und Market Access. Dank der internationalen Ausrichtung des Studiengangs, der engen Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie der Vermittlung methodischer, analytischer und strategischer Fähigkeiten und Kenntnisse eröffnen Sie sich weltweite Karrieremöglichkeiten. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Der Master-Studiengang sieht eine Aufteilung in zwei Semester Lehre, ein Semester Praxisphase in Deutschland oder im Ausland sowie ein Semester für die Masterarbeit vor. Im Mittelpunkt des Studiums steht die Vermittlung spezifischer pharmakoökonomischer, methodischer und strategischer Kenntnisse für internationale Gesundheitsmärkte. Lernen Sie die Möglichkeiten des Marktzugangs, der Preisgestaltung und Rückerstattung für pharmazeutische und medizintechnische Produkte in wichtigen internationalen Gesundheitssystemen und -märkten kennen und entwickeln Sie methodische und ökonomische Kompetenzen zur Analyse, Bewertung und Umsetzung strategischer • Introduction to Economic Theory for Healthcare • Health Policy, Healthcare Systems & Regulations • Epidemiology and Applied Statistics • Global Health Product Development and Regulations • Pharmacoeconomic Evaluation and Outcomes Research • Academic Writing Skills • Ethical Issues for Healthcare Resource Allocation • Modelling in Pharmacoeconomics • Market Strategies for International Healthcare •Data Analysis and Application of Quantitative Methods in Pharmacoeconomics and Health Economics • International HTA Processes, Reimbursement and Pricing • Presentation and Negotiation Skills • Research Skills and Research Project • Residency PlacementEntwicklungen von Healthcare- Produkten. Teilnahmevoraussetzungen: Der Masterstudiengang wurde speziell für Studenten mit einem naturwissenschaftlichen oder Gesundheitsökonomischen Hintergrund entwickelt. Dementsprechend ist ein abgeschlossener Bachelor (180 ECTS) in einer Naturwissenschaft, Ökonomie oder Medical Device/Enineering und/oder der Nachweis von Berufserfahrung in der Branche Voraussetzung. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Sprachnachweis ist via Certificate zu führen (TOEFL IBT 90 oder IELTS 6.5). Abschluss: Master of Science (M.Sc.) 46 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 I. 18. Prävention Erkrather Straße 220 a – c 40233 Düsseldorf Tel.: 0211-86668-0 E-Mail: info@ist-hochschule.de www.ist-hochschule.de Ansprechpartner: Christine Schacht Ausbildungsmöglichkeit: Fitnessspezifische Studiengänge an der IST-Hochschule für Management: 1. Bachelor Fitness & Health Management in Vollzeit und Teilzeit 2. Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie als dualer Studiengang 3. Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement in Vollzeit, Teilzeit und als duale Variante. I. VOLLZEIT & DUAL IST-Hochschule für Management Lehrveranstaltungen / Inhalte: Die Studieninhalte werden über flexibel zu bearbeitende Studienhefte, Onlinevorlesungen und –Tutorien sowie ergänzende Präsenzphasen vermittelt. Durch die im Studium erworbenen Trainingslizenzen können die Studenten bereits ab dem ersten Semester im Trainingsbetrieb arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Mit ökonomischen und branchenspezifischen Fachwissen qualifizieren sich die Studenten gleichzeitig für Tätigkeiten in der Verwaltung und im Management. Die digitalen Vermittlungsformen und die geringe Anzahl der Präsenztage schaffen schon während des Studiums eine hohe Flexibilität. Teilnahmevoraussetzungen: Die Studienvoraussetzungen entnehmen Sie bitte der Homepage www.isthochschule.de. Abschluss: 1. Bachelor of Arts (B.A.), Fachrichtung Fitness & Health Management 2. Bachelor or Arts (B.A.), Fachrichtung Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie 3.Master of Arts (M.A.), Fachrichtung Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement praxisHochschule Standort Köln Neusser Str. 99 50670 Köln Frau Nadine Jessl Tel. 0800 723 87 81 E-Mail: studienservice@praxishochschule.de www.praxishochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Dualer Studiengang Dentalhygiene und Präventionsmanagement (B.Sc.) Der Studiengang Dentalhygiene und Präventionsmanagement kann in den Varianten praxisintegrierend oder ausbildungsintegrierend studiert werden. In beiden Varianten arbeiten die Studierenden drei Wochen im Monat beim praxisPartner und haben eine Woche Blockunterricht pro Monat an der Hochschule. Lehrveranstaltungen / Inhalte: In den Veranstaltungen der ersten Semester werden die grundlegenden theoretischen Kenntnisse vermittelt und die manuellen Fachkompetenzen im Skillstraining geschult. Darauf aufbauend wird dieses Wissen in den Bereichen Orale und Humane Anatomie und Physiologie, Zahnhartsubstanzdefekte, Alterszahnheilkunde, Kinderzahnheilkunde weiter vertieft. Im Praxismodul müssen die Studierenden eine ökonomische Perspektive auf das Gesundheitswesen einnehmen und ein fachlich sinnvolles und wirtschaftlich tragfähiges Konzept erarbeiten. Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen. Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), (Bei ausbildungsintegrierender Variante, zusätzlich Ausbildung zur ZFA.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 47 I. 19. Sozial- und Gesundheitsmanagement Wilhelm Löhe Hochschule I. VOLLZEIT & DUAL Merkurstr. 41/Südstadtpark 90763 Fürth Janine Busse Tel.: 0911 766069-33 Fax: 0911 766069-29 E-Mail: janine.busse@wlh-fuerth.de www.wlh-fuerth.de Ausbildungsmöglichkeit: Management im Gesundheits- und Sozialmarkt (B. A.), 7 Semester, Vollzeit Gesundheitsmanagement und Technologie im Sozialmarkt (B. A.), 7 Semester, Vollzeit Gesundheitsökonomie und Ethik (B. Sc.), 7 Semester, Vollzeit GesundheitsWirtschaft und Ethik (M. A.), 3 Semester, Vollzeit Versorgungsmanagement für Menschen im Alter (B. A.), 8 Semester, Teilzeit Lehrveranstaltungen / Inhalte: Bachelor (Vollzeit): Management, Controlling, Statistik, Gesundheitswissenschaften, -ökonomie, Ethik, Gesundheit und Pflege, Organisation, Technikmanagement, Soziale Infrastruktur. Bachelor (Teilzeit): Pflege, Gesundheit, Sozialwirtschaft, Versorgungsforschung Master: Gesundheitswissenschaftliche Forschungsmethoden, Gesundheitsökonomie, Management in der Gesundheitswirtschaft, Ethik im Gesundheitswesen Durch integrierte Praxisphasen können Arbeitsprozesse erlernt und mittels Mentorenprogramm wertvolle Kontakte zum Arbeitsmarkt geknüpft werden. Um allen Studierenden ideale Voraussetzungen zu bieten, setzen wir auf kleine Lerngruppen und intensive Betreuung. Teilnahmevoraussetzungen: Bachelor (Vollzeit): Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder berufliche Bildung (abgeschlossene Ausbildung und mind. 3 Jahre Berufserfahrung), abgeschlossene Meisterprüfung bzw. gleichgestellte Fortbildung. Beim Bachelor (Teilzeit): zusätzlich ein qualifizierter Abschluss eines Pflegefachberufs m. mind. dreijähr. Ausbildungsdauer Master: Bachelorabschluss mit 210 ECTS in Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie oder einem gleichwertigen Studiengang, Prüfungsnote 2,5 oder besser. Kosten: 400 Euro pro Monat (Bachelor Vollzeit), 300 Euro pro Monat (Bachelor Teilzeit), 600 Euro pro Monat (Master) inkl. Prüfungs- und Verwaltungsgebühren Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.) Bachelor of Science (B. Sc.) Master of Arts (M. A.) Leibniz-Fachhochschule Expo Plaza 11 30539 Hannover Prof. Dr. Margit Christiansen Tel.: 0511/9578412 Fax.: 0511/9578413 E-Mail: christiansen@leibniz-fh.de www.leibniz-fh.de Ausbildungsmöglichkeit: Praxisintegrierender dualer Bachelorstudiengang Health Management, Vertiefungsrichtungen: Management in Unternehmen des Gesundheitswesens, Management in Krankenversicherungen, Dauer: 6 Semester, 180 ECTS Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundlagen: Mathe, Statistik, Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation, Englisch BWL/VWL/Recht: Personalmanagement, Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, IT, VWL, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement, BGB, öffentliches Recht, Recht im Gesundheitswesen, Projekt-und Konfliktmanagement In den jeweiligen Vertiefungsrichtungen: Ressourcenorientierte Unternehmensführung, Marktorientierte Unternehmensführung, Controlling, Versorgungsmanagement, Projekt im Gesundheitswesen Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, berufliche Vorbildung nach NHG §18 Vertrag als praktizierende/r Studierende/r mit einem mit der Leibniz-FH kooperierenden Unternehmen aus dem Gesundheitswesen Abschluss: Bachelor of Arts 48 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Standort Köln Neusser Str. 99 50670 Köln Frau Nadine Jessl Tel.: 0800 723 87 81 E-Mail: studienservice@praxishochschule.de www.praxishochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Dualer Studiengang Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen (B.A.) Der Studiengang Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen ist praxisintegrierend. Die Verbindung von Studium und praktischer Tätigkeit ist dabei zwingend erforderlich, da nur so Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verbunden werden können. Alle Angaben zu diesem Studiengang sind, basierend auf der geplanten Zusammenlegung der bereits staatlich anerkannten Studiengänge „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen” und „Management von Gesundheitsnetzwerken”. Vorbehaltlich der staatlichen Genehmigung. I. VOLLZEIT & DUAL praxisHochschule Lehrveranstaltungen / Inhalte: Das Studium Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen beginnt mit drei Einführungsveranstaltungen in den Kernbereichen VWL und Gesundheitssystem, Betriebswirtschaftslehre und Management. Darauf aufbauend kann der Studiengang mit vier verschiedenen Schwerpunkten studiert werden: • Zahnärztliche Abrechnung und Praxismanagement • Apotheken- und Pharmamarkt • Management von Gesundheitsnetzwerken •Krankenhausmanagement Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen. Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon Tel.: 0711/1849-776 Fax: 0711/1849-819 E-Mail: anke.simon@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Dualer 3-jähriger Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement. Im Wechsel 12 Wochen Theorie, 12 Wochen Praxis. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Mathematik, Statistik, Buchführung, Recht, Gesundheitsökonomie, Einführung in das Klinikmanagement, Krankenhausfinanzierung, Krankenhaus-Buchführung, Controlling im Krankenhaus, Personalführung im Krankenhaus, Medizin-Controlling, FacilityManagement, Strategisches Klinikmanagement, Health-Care-Management, Schlüsselqualifikationen wie z. B. Rhetorik, Präsentationstechniken und Fremdsprachen. Start jeweils zum Oktober Teilnahmevoraussetzungen: •Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Fachhochschulreife (mit Eignungstest); Eignungsprüfung für besonders qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung • Studien- und Ausbildungsvertrag mit einer geeigneten Ausbildungsstätte. Abschluss: Bachelor of Arts (210 Credit Points) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 49 I. 20. Trainee-Programme Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser (BBDK) e.V. I. VOLLZEIT & DUAL Beate Ostermann, Geschäftsführung Klinikum Arnsberg Karolinen-Hospital Hüsten Stolte Ley 5 59759 Arnsberg Tel.: 0 29 32-9 52-15 08 Fax: 0 29 32-9 52-15 07 E-Mail: welcome@BBDK.de www.bbdk.de Ausbildungsmöglichkeit: 24-monatiges Traineeprogramm im Gesundheitswesen zur Einarbeitung in das gesamte komplexe Management eines modernen Krankenhauses und zur gezielten Vorbereitung auf eine spätere Führungsaufgabe. Beginn: jeweils zum 1. März des Jahres; Stammkrankenhäuser (Bewerbung) werden auf der Homepage (s. o.) jeweils im Oktober des Vorjahres veröffentlicht. Lehrveranstaltungen / Inhalte: • „training on the job“: Während der Weiterbildung arbeiten die Trainees mit zunehmender Eigenverantwortung u. a. in den Bereichen Krankenhausmanagement, Personalwirtschaft, Finanz- und Rechnungswesen/Controlling, Einkauf und Logistik. • „training off the job“: Seminare und Trainings (ca. 27 Tage) ergänzen und runden die praktische Fortbildung ab. • Projektarbeit: Die Trainees einer Rotationsgruppe erarbeiten in gemeinsamer Verantwortung eine Projektarbeit nach dem Motto: „Aus der Praxis der Krankenhäuser für die Praxis der Krankenhäuser“ • Mentorensystem: Die individuelle Betreuung im Krankenhaus erfolgt durch einen Mentoren im Rahmen von regelmäßigen (Perspektiv-)Gesprächen und Beurteilungen. Zugangsvoraussetzungen: • Zielgruppe & Teilnahmevoraussetzung : Hoch- bzw. Fachhochschulabsolventen wirtschafts-, volks- und ingenieurwissenschaftlicher sowie juristischer Fachrichtungen, Ärzte und Pflegekräfte mit Studienabschluss • Kosten : Die Trainees beteiligen sich 18 Monate mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung in Höhe von 50,00 € an den Seminarkosten. Praktika: Rotationssystem: Die Trainees durchlaufen eine sechsmonatige Rotationsphase (2 x 3 Monate), in der sie in zwei weiteren Krankenhäusern eingesetzt werden u. unterschiedliche Organisationsstrukturen, Prozessabläufe und Führungsstile kennen lernen. Abschluss: Zertifikat Parallel zu dem 24monatigen Traineeprogramm des BBDK können die Trainees an der Rheinischen Fachhochschule Köln den viersemestrigen Masterstudiengang „Medizinökonomie“ studieren und ihn mit einem Master of Science (M.Sc.) abschließen. Der akkreditierte und anerkannte konsekutive Masterstudiengang der Medizinökonomie der Rheinischen Fachhochschule Köln mit einem Workload von 120 CP bereitet zukünftige Führungskräfte für die großen Bereiche der Gesundheitswirtschaft auf (Leitungs-) Aufgaben vor. Primär richtet sich der Studiengang an Absolventen eines gesundheits- oder medizinökonomischen Studiums (Diplom oder Bachelor). Des Weiteren können auch Juristen, Ingenieure, Informatiker, Apotheker, Ärzte und Wirtschaftswissenschaftler mit einschlägigen Kenntnissen oder Zusatzqualifikationen den Zugang zum Studiengang erhalten. Traineeprogramm und Masterstudiengang laufen zeitlich parallel (Beginn: 1.3.2016). Das Traineeprogramm bleibt in seiner Struktur (Training on the job, Training off the job, Rotationsystem, Projektarbeit und Mentorensystem etc.) unverändert. Das Bewerbungsverfahren verläuft parallel und unabhängig voneinander. Interessenten bewerben sich bei den teilnehmenden Mitgliedshäusern des BBDK und bei der Rheinischen Fachhochschule Köln. Für die BBDK-Studierenden besteht eine besondere Vereinbarung hinsichtlich der zu entrichtenden Studiengebühren. Auch die studierenden Trainees beteiligen sich 18 Monate mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung in Höhe von 50,00 € an den Seminarkosten. 50 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. Berufsbegleitende Studiengänge und Weiterbildungen II. 1. Angewandte Pflegewissenschaft Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens M.A. Tel.: 0711 / 1849 – 579 Fax: 0711 / 1849 – 819 E-Mail: i nfo-open@dhbw-stuttgart.de katrin.heeskens@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Berufsbegleitender Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft für bereits beruflich qualifizierte Pflegende; Regelstudienzeit 6 Semester bei Anrechnung der beruflichen Qualifikation im Umfang von 60 ECTS-Punkten; Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes mit einer Kombination aus kompakten Präsenzphasen (durchschnittlich fünf Wochen pro Semester) und E-Learning-gestütztem Selbststudium; die Konzeption und Erprobung des Studienganges erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Start: Jeweils zum Oktober Lehrveranstaltungen/Inhalte: Angewandte Pflegeforschung, Erweiterte Pflegepraxis, Patientenkoordination und Case Management, patientenzentrierte Pflege und Patientenedukation, wissenschaftliches Arbeiten, Medical English, Informationsmanagement im Gesundheitswesen, Recht im Gesundheitswesen, im Wahlmodulbereich z. B. Gerontologie und Geriatrie, Gesundheitsmanagement oder Berufspädagogik Teilnahmevoraussetzungen: •Abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft (Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege); •Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Fachhochschulreife (mit Eignungstest); Eignungsprüfung für besonders qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung. • Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung Abschluss: Bachelor of Arts (210 Credits Points) Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Dekanat der Fakultät Gesundheitswesen Rothenfelder Str. 10 38440 Wolfsburg Tel.: 05361-8922-23005 Fax: 05361-8922-23004 E-Mail: dekan-g@ostfalia.de www.ostfalia.de/g Ausbildungsmöglichkeit: Studiengang „Angewandte Pflegewissenschaften – berufsbegleitend“ Studienschwerpunkt: Care- & Case-Management. Studienprofile: 1. Gerontologische Pflege, 2. Notfallpflege, 3. Psychiatrische Pflege Lehrveranstaltungen / Inhalte: Berufliches Selbstverständnis in der Pflege, Informatik, Grundlagen der Gesundheitswirtschaft, Wissenschaftliches Arbeiten, Management für Pflegeberufe, Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Evidence Based Nursing, Pflegeprozessmanagement, Diversity Management, Managed Care, Case Management, Recht, Beratungskompetenz, Qualitätsmanagement, Gesundheitsedukation, weitere spezifische Lehrveranstaltungen zu den Studienprofilen, Wahlpflichtfächer Teilnahmevoraussetzungen: (Fach-)Hochschulreife oder als gleichwertig anerkannte Vorbildung (z. B. Mittlere Reife und 3jährige pflegerische Berufsausbildung und 3jährige Berufstätigkeit) sowie Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung: Gesundheits- und Krankenpfleger/in (oder Krankenschwester/-pfleger), Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (oder Kinderkrankenschwester/-pfleger), Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in, Hebamme/Entbindungspfleger oder Rettungsassistenten/in Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 51 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 2. Angewandte Psychologie APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Viviane Scherenberg MPH Abt. AJ103, Universitätsallee 18, 28359 Bremen Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei) Fax: +49 (0)421 378266-190 www.apollon-hochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Der „Bachelor Angewandte Psychologie“ ist ein praxisnaher und arbeitsmarktorientierter Lehrplan, der Psychologie, Gesundheit und Wirtschaft miteinander vereint, studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang richtet sich an Berufstätige verschiedener Branchen, die psychologisches Wissen als Zusatzqualifikation erfolgreich in ihre Tätigkeit einbringen wollen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Der Studiengang vermittelt Fachkompetenz sowie starke Praxis- und Anwendungsorientierung in den Bereichen Psychologie, Gesundheit und Wirtschaft. Um eine ganzheitliche Perspektive zu gewährleisten, erhalten Sie zusätzlich Einblicke in wichtige Nachbardisziplinen wie Public Health, Soziologie, Betriebswirtschaft oder Gesundheitsprävention. Darüber hinaus vermittelt der Fernstudiengang wichtige Methodenkompetenzen in Statistik sowie psychologischer Diagnostik und aus den Bereichen Kommunikation, Beratung oder Coaching. Teilnahmevoraussetzungen: Studienbeginn jederzeit Hochschulzugangsberechtigung Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis Abschluss: Bachelor Angewandte Psychologie (B. Sc.) Bachelor of Science (B. Sc.) II. 3. Angewandte Therapiewissenschaften Hochschule Niederrhein Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudiengang ATW University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Teilzeit (8 Semester, davon werden 2 Semester über die Fachausbildung anerkannt): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule, Berufstätigkeit Fachbereich Gesundheitswesen Annette Schmidt, M. Sc. Tel.: +49 (0)2151 822-6688 Fax: +49 (0)2151 822-6660 E-Mail: atw-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Beginn jeweils zum Sommersemester. Studienschwerpunkte: • Therapiewissenschaften • Informationstechnologie • Betriebswirtschaft • Gesundheitswissenschaften • Ökonomie und Politik • Strategisches und operatives Management • Diagnostik und Therapie für Angewandte Therapiewissenschaften Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung Teilzeit: Für den Studiengang ist der Nachweis einer absolvierten Ausbildung an einer Fachschule für Physio- und/oder Ergotherapie (Curriculum nach den empfehlenden Ausbildungsrichtlinien NRW) erforderlich. Abschluss: Bachelor of Science Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich 52 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 4. Ärztliche Führung mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Intensivseminar Krankenhausleitung für Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/ innen Postgraduierte Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin und der Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: • Strukturen gegenwärtiger und zukünftiger Krankenhausleitung • Rechtsgrundlagen und Leitungskonzepte von Krankenhäusern • Krankenhausbetriebswirtschaft und wirtschaftliche Zielerreichung •Personalmanagement • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit •Return on Investment: Analyse und Strategieentwicklung des eigenen Managementansatzes Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld. Zielgruppe: Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/innen Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein, der Ärztekammer Westfalen-Lippe und des mibeg-Instituts Medizin Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm Zentrum für Weiterbildung Wileystr. 1 89231 Neu-Ulm Tel.: 0731/9762-2525 Fax: 0731-9762-2599 E-Mail: zfw@hs-neu-ulm.de Ausbildungsmöglichkeit: MBA Betriebswirtschaft für Ärztinnen und Ärzte (berufsbegleitend) Lehrveranstaltungen / Inhalte: Betriebswirtschaft und Unternehmensführung, Personal- und Führungskonzepte, Managementinstrumente sowie internationale Gesundheitssysteme Teilnahmevoraussetzungen: • abgeschlossenes (zahn-)medizinisches Hochschulstudium •Approbation • mind. zwei Jahre Berufstätigkeit nach Approbation Abschluss: Master of Business Administration (MBA) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 53 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 5. Berufspädagogik Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens Tel.: 0711/1849-579 Fax: 0711/1849-819 E-Mail: info-open@dhbw-stuttgart.de katrin.heeskens@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Kontaktstudium Berufspädagogik, 1 Modul über 1 Semester berufsbegleitend (14 Tage Präsenz), Gesamtworkload: 300 Stunden, geeignet zur Praxisanleiterqualifizierung; Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-LearningKonzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learninggestütztem Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Start jeweils zum Oktober Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundlagen Pflegewissenschaft, Praxisanleitung, Pädagogik, Didaktik, Führen und Entscheiden, Kommunikation, Ethik, Recht Teilnahmevoraussetzungen: Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung Abschluss: Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich Pflegender GmbH II. 6. Betrieblicher Gesundheitsmanager IST-Studieninstitut GmbH Erkrather Straße 220 a – c 40233 Düsseldorf Tel.: 0211-86668-0 E-Mail: info@ist.de www.ist.de Ansprechpartner: Simon Kellerhoff Ausbildungsmöglichkeit: Das IST-Studieninstitut bietet Menschen, die in den Bereichen Wellness und Gesundheit arbeiten möchten, seit über 25 Jahren hochwertige Qualifizierungsmöglichkeiten an. Der Großteil der IST-Weiterbildungen wird dabei in der flexiblen Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts durchgeführt, in einer Kombination aus schriftlichem Studienmaterial und Präsenzphasen. So haben die Studierenden berufsbegleitend die Möglichkeit, sich praxisnahes Fachwissen anzueignen und anerkannte Qualifikationen zu erlangen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom) Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK) Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom) Teilnahmevoraussetzungen: Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Bei der Weiterbildung „Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ gelten gesonderte Zulassungsvoraussetzungen der IHK. Abschluss: Öffentlich-rechtlich anerkannter Abschluss Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK) IHK-Zertifikat Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) IST-Diplom Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom) IST-Diplom Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom) 54 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 7. Controlling / Medizincontrolling DVKC-Akademie Ausbildungsmöglichkeit: Zertifikat Healthcare Perfomance Management; Starttermin im Oktober DVKC e. V. Management und Controlling in der Gesundheitswirtschaft Alt Moabit 91 10559 Berlin Dauer: Berufsbegleitend, ca. 5 Monate, 20 ECTS (ca. 20 Präsenztage in Berlin). Die Module können nach erfolgreichem Abschluss auf den MBA angerechnet werden. Tel.: +49 (0) 30 54 80 15-81 Fax: +49 (0) 30 54 80 15-82 E-Mail: info@dvkc.de www.dvkc.de Lehrveranstaltungen / Inhalte: • Controllingkonzepte und Healthcare Controlling • Operatives Controlling • Strategisches Controlling Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus dem Management: Medizin, Pflege und Verwaltung Teilnahmevoraussetzung: Für eine Teilnahme am Zertifikat benötigen Sie Berufserfahrung in der Gesundheitsbranche oder äquivalente Vorkenntnisse. Kosten: 4.950,– Euro Abschluss: Zertifikat des Deutschen Vereins für Krankenhaus-Controlling mit detailliertem Zeugnis MSH Medical School Hamburg Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudium Medical Controlling and Management – Bachelor of Science (B.Sc.) Am Kaiserkai 1 20457 Hamburg Studienberatung: Tina Usbeck Tel.: 040 361226413 Fax: 040 361226430 E-Mail: tina.usbeck@medicalschool-hamburg.de www.medicalschool-hamburg.de Dauer: 9 Semester (durch Anerkennung 6 Semester möglich); Teilzeitstudium, Beginn: 1. Oktober 2016 Studieninhalte: Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen, Grundlagen des Managements, Medizin und Gesundheitsökonomie, Operatives Medizincontrolling, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Geschäftsprozessmanagement Berufs- und Karrierechancen: Arbeit finden Absolventen im operativen und strategischen Medizincontrolling, im Finanz- und Leistungscontrolling im Projektmanagement, im Casemanagement, im Qualitätsmanagement, im Bereich Unternehmensentwicklung oder als Assistent der Geschäftsführung. Zudem sind Anstellungen in weiteren Einrichtungen der Gesundheitsbranche möglich, z. B. bei Krankenkassen als Fallmanager, in Beratungsunternehmen als Projektmanager, in großen Arztpraxen und Gesundheitszentren als Praxismanager, in Pharmaunternehmen als DRG-Berater, bei Herstellern von Medizinprodukten als DRG-Berater, in wissenschaftlichen Instituten im Rahmen der Weiterentwicklung des DRG-Systems oder in Berufsverbände als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder gleichwertige Hochschulzugangsberechtigung gem. §37 HmbHG Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 55 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37–39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Medical-Controlling, Interdisziplinäre Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin in Kooperation mit der Uniklinik Köln zur Erlangung des Zertifikats „MedicalController/in“ berufsbegleitend, 8 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: • Rechtliche und strukturelle Grundlagen für die Tätigkeit als Medizin-Controller • Das deutsche DRG-System und Budgetermittlung unter DRG-Bedingungen • Betriebswirtschaftliche Grundlagen • Schwerpunktaufgaben für das Medizin-Controlling •Kommunikation und Projektmanagement als Schlüssel für ein erfolgreiches Medizin-Controlling •Anforderungen an künftige Organisations- und Leistungsstrukturen von Krankenhäusern • Qualitäts- und Prozessmanagement im Krankenhaus • Managementfunktionen des Medizin-Controllings Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld. Zielgruppe: Entscheidungsträger in Medizin, Pflege und Verwaltung Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein und des mibeg-Instituts Medizin II. 8. e-Health Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Fachbereich Gesundheitswesen Nora Hoppmann, B. Sc. Tel.: +49 (0)2151 822-6698 E-Mail: bachelor-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudiengang eHealth – IT im Gesundheitswesen Teilzeit (8 Semester): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule und Berufstätigkeit Beginn jeweils zum Wintersemester. Studienschwerpunkte: • eHealth Konzepte und Anwendungen, Management im Gesundheitswesen • Grundlagen der Informatik und Medizintechnik • Informationstechnik im Gesundheitswesen • Klinische Medizin und Gesundheitswissenschaften • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre • Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen • Soft Skills Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung Teilzeitstudium: 12-wöchiges Praktikum (6 Wochen in einer klinischen Einrichtung, 6 Wochen in einem IT-Unternehmen) und fachspezifische Berufstätigkeit oder Kindererziehung/Pflege Angehöriger Berufsspezifische Tätigkeiten können auf die Praktikumsleistungen angerechnet werden Abschluss: Bachelor of Science Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich 56 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 9. Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung Landesärztekammer Hessen CARL-OELEMANN-SCHULE Ausbildungsmöglichkeit: Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung: Die Aufstiegsfortbildung umfasst insgesamt 420 Stunden und gliedert sich in einen Pflichtteil von 300 Unterrichtsstunden und in einen medizinischen Wahlteil von 120 Unterrichtsstunden. Aus-, Fort- und Weiterbildung von Angehörigen medizinischer Fachberufe Carl-Oelemann-Weg 5 61231 Bad Nauheim Monika Kinscher Tel.: 06032 782-187 Fax: 06032 782-180 E-Mail: verwaltung.cos@laekh.de www.carl-oelemann-schule.de Termin: 16 FAW 2: 16.06.2016 16 FAW 3: 06.10.2016 Lehrveranstaltungen / Inhalte: Der Pflichtteil besteht aus 8 Modulen: • Lern- und Arbeitsmethodik (20 Std.) • Durchführung der Ausbildung (40 Std.) • Betriebswirtschaftliche Praxisführung (40 Std.) • Risikopatienten und Notfallmanagement (40 Std.) • Patientenbetreuung und Teamführung (40 Std.) • Qualitätsmanagement (40 Std.) • Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (40 Std.) • Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (40 Std.) Die Auswahl der Wahlteile richtet sich nach den Interessen und Qualifikationen der Teilnehmer. Teilnahmevoraussetzungen: bestandene Abschlussprüfung als Medizinische/r Fachangestellte/r bzw. Arzthelfer/in Gebühren: Die Teilnahmegebühr für den Gesamtlehrgang beträgt: 1.520,00 € zzgl. 200,00 € Prüfungsgebühren Abschluss: Fachwirt/in-Zeugnis und -Brief der Landesärztekammer Hessen II. 10. Gerontologie und Geriatrie Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens Tel.: 0711/1849-579 Fax: 0711/1849-819 E-Mail: i nfo-open@dhbw-stuttgart.de katrin.heeskens@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Kontaktstudium Gerontologie und Geriatrie; 1 Modul über 1 Semester berufsbegleitend (ca. 2–4 Tage im Monat); Gesamtworkload: 300 Stunden. Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learning-gestütztem Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Das Modul wurde gemeinsam mit dem Bundesverband Geriatrie e. V. entwickelt und ist von diesem als Teil der Zercur Geriatrie Fachweiterbildung Pflege zertifiziert. Start jeweils zum Oktober Lehrveranstaltungen / Inhalte: Gerontopsychiatrische Grundlagen, Demenz, Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G), Kommunikation, Beziehungsarbeit, Ethik, Psychologie, Recht Teilnahmevoraussetzungen: Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung Abschluss: Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich Pflegender GmbH KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 57 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 11. Gesundheitsmanagement I & II Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens Tel.: 0711/1849-579 Fax: 0711/1849-819 E-Mail: info-open@dhbw-stuttgart.de katrin.heeskens@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Kontaktstudium Gesundheitsmanagement im Umfang von 2 Modulen über 4 Semester berufsbegleitend (14 Tage Präsenz pro Semester); Gesamtworkload 600 Stunden; Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-LearningKonzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learninggestütztem Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Modul I kann ohne Modul II belegt werden, für Modul II ist der Abschluss von Modul I Voraussetzung. Start Gesundheitsmanagement I zum Oktober; Gesundheitsmanagement II zum April Lehrveranstaltungen / Inhalte: •Modul I: Einführung in das Healthcare-Management, Projekt- und Change Management, Grundlagen des internen Rechnungswesens •Modul II: Führen und Leiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Gesellschaft und Gesundheitspolitik Teilnahmevoraussetzungen: Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung Abschluss: Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich Pflegender GmbH Fachwissen. PD Dr. Sören Eichhorst Praxishandbuch Strategisches Management im Krankenhaus Geschrieben in Zusammenarbeit mit McKinsey behandelt das neue KU Fachbuch „Praxishandbuch Strategisches Management im Krankenhaus“ zahlreiche aktuelle Themen im Gesundheitsmanagement und bietet eine zentrale Hilfestellung für Krankenhausmanager zur Entwicklung und Umsetzung von strategischen Maßnahmen. Es beleuchtet die strategischen Herausforderungen von Krankenhäusern und Kliniken in Zusammenhang mit der Planung von Netzwerken, dem Personalmanagement, der Medizintechnik, der IT, der Finanzierung u. v. m. Echte Experten wie u. a. Dr. Sören Eichhorst, Prof. Dr. Christian Schmidt, Dr. Axel Paeger oder Dr. Christian Utler geben Ihnen Hinweise für die praktische Anwendung eines strategischen Managements in Ihrer Einrichtung. Print: Hardcover, 2015, 312 Seiten, ISBN 978-3-945695-45-6, 59,95 Euro 58 E-Book: PDF, 2015, 312 Seiten, ISBN 978-3-945695-96-8, 54,95 Euro Weitere Fachbücher finden Sie in unserem Onlineshop unter shop.ku-gesundheitsmanagement.de Neu! Jetzt auch als E-Book II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 12. Gesundheitsökonomie Institut für angewandte Gesundheitsökonomie (IaG) / FH Schmalkalden Ausbildungsmöglichkeit: Berufsbegleitender Studiengang am Wochenende (Freitag, Samstag und Sonntag), Studiendauer: 2 Semester, 30 ECTS. Studienbeginn: Jährlich, jeweils im Frühjahr und im Herbst. Gegründet von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Oberender Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Anja Engelmann und Prof. Dr. Jürgen Zerth Bodenseering 73, 95445 Bayreuth Tel.: 0176-70178451 Fax: 0921-39403 E-Mail: info@iag-bayreuth.de www.iag-bayreuth.de Zielgruppe: Mediziner und leitende Angestellte bei Krankenkassen, in Krankenhäusern, in Arztpraxen, in medizinischen Versorgungszentren, bei pharmazeutischen Herstellern und in der Medizinproduktindustrie, in Rehabilitationseinrichtungen, Prüfungs- und Beratungsgesellschaften sowie in Verbänden des Gesundheitswesens; Medizinstudenten. Lehrveranstaltungen / Inhalte: • Volks- und Betriebswirtschaftslehre •Sozialrecht • Managementgrundlagen im Gesundheitswesen • Grundlagen der Gesundheitsökonomie und der Gesundheitspolitik • Medizin und Ökonomik • Grundlagen der Informatik und E-Health • Ethik und offene Fragen der Medizin • Krankenhauscontrolling und –Organisation • Versicherungsökonomik und –betriebslehre • Internationale Gesundheit und Evaluation •Qualitätsmanagement • Integrierte Versorgung • Finanzierung und Rating von Krankenhäusern • Evidence based Medicine und Medizincontrolling Teilnahmevoraussetzungen: •Realschulabschluss sowie Berufsausbildung in einem anerkannten für die Weiterbildung förderlichen Beruf sowie mind. vier Jahre Berufspraxis im Gesundheitswesen. •(Fach-)Abitur sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung und mind. zwei Jahre Berufspraxis im Gesundheitswesen. •Vordiplom im Rahmen eines für die Weiterbildung förderlichen Studiums sowie mind. zwei Jahre Berufspraxis im Gesundheitswesen. •Abschluss eines Hochschul- oder BA-Studiums sowie mind. ein Jahr Berufspraxis im Gesundheitswesen. Abschluss: Gesundheitsökonom/in (FH), öffentlich-rechtlicher Abschluss an einer staatlichen Hochschule. Kosten: 4.400 € pro Semester KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 59 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Johanne Pundt MPH Abt. AJ103, Universitätsallee 18 28359 Bremen Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei) Fax: +49 (0)421 378266-190 www.apollon-hochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Der „Bachelor Gesundheitsökonomie“ ist ein gesundheitsökonomisches Fernstudium, studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang richtet sich sowohl an Interessenten aus der Branche als auch an Quereinsteiger, die umfassende gesundheitsökonomische Kenntnisse im Gesundheitswesen erlangen wollen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: In einem praxisnahen Curriculum stehen betriebswirtschaftliche Inhalte des Gesundheitsmarkts im Mittelpunkt. Dies beinhaltet ein differenziertes Systemverständnis in der Gesundheitswirtschaft: Makroökonomische Kenntnisse, Komponenten des deutschen Gesundheitssystems, betriebswirtschaftliches Wissen, IT- und Medizintechnologie, Management Skills, Consulting sowie Kenntnisse in Psychologie und Persönlichkeitsbildung. Mit diesem Hochschulstudium sind Sie für mittlere Management- und Leitungsfunktionen in der Gesundheitswirtschaft bestens qualifiziert. Teilnahmevoraussetzungen: Studienbeginn jederzeit Hochschulzugangsberechtigung Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis Abschluss: Bachelor Gesundheitsökonomie (B. A.) Bachelor of Arts (B. A.) APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Johanne Pundt MPH Abt. AJ103, Universitätsallee 18 28359 Bremen Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei) Fax: +49 (0)421 378266-190 www.apollon-hochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Der „Master Gesundheitsökonomie“ ist ein konsekutives, gesundheitsökono misches Fernstudium, studierbar in 24 Monaten oder 32 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang richtet sich an erfolgreiche Bachelor-Absolventen aus verwandten Studienfeldern, die nach dem Regelabschluss noch einen MasterTitel anstreben. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Vermittelt wird Spezialwissen für Führungspositionen: fundierte fachwissenschaftliche Kenntnisse und analytisch-methodische Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsökonomie. Studierende werden auf Positionen im Topmanagement beispielsweise von Kliniken, Pharmaunternehmen oder bei Krankenversicherungen vorbereitet. Im Blickpunkt steht innovatives und zugleich wirtschaftliches Handeln in Entscheider-Positionen. Teilnahmevoraussetzungen: Studienbeginn jederzeit Abschluss zum Bachelor Gesundheitsökonomie (B. A.) oder eines ähnlichen Studiengangs Abschluss: Master Gesundheitsökonomie (M. A.) Master of Arts (M. A.) 60 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN EBS Executive Education GmbH Ausbildungsmöglichkeit: Das berufsbegleitende Intensivstudium Gesundheitsökonom bietet eine praxisbezogene und interdisziplinäre Weiterbildung auf Universitätsniveau, die jährlich auf dem Campus der renommierten EBS Business School der EBS Universität für Wirtschaft und Recht angeboten wird. Das Intensivstudium Gesundheitsökonom ist zugleich Bestandteil des FIBAA-akkreditierten Studiengangs Executive MBA Health Care Management. Health Care Management Institute Rheingaustraße 1 65375 Oestrich-Winkel Frau Angela Lehrbach-Bleher Tel.: (0611) 7102 1871 Fax: (0611) 7102 10 1871 E-Mail: angela.lehrbach-bleher@ebs.edu www.ebs-hcmi.de Studieninhalte: Im Intensivstudium Gesundheitsökonom werden insbesondere Tatbestände und Problemstellungen des Gesundheitssektors unter wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten beleuchtet. Das modular aufgebaute Studium deckt folgende Inhalte ab: Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Gesundheitswirtschaft; Ambulante und stationäre Versorgung; Integrative Managementinstrumente; Pharmazeutische und medizinisch-soziale Versorgung. Zielgruppe: Ärzte, Pharmazeuten, Mitarbeiter privater und gesetzlicher Krankenversicherungen sowie alle Führungs- und Führungsnachwuchskräfte im Gesundheitswesen und angrenzenden Wirtschaftszweigen. Kosten: 10.990 €. Abschluss: Gesundheitsökonom (EBS) Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.ebs-hcmi.de Wiesbaden Business School Hochschule RheinMain Ausbildungsmöglichkeit: Blended-Learning Studiengang Management im Gesundheitswesen (M.A.) Prof. Dr. Thomas Kolb Studiengangsleiter Gesundheitsökonomie Bleichstraße 44 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 - 9495 - 3171 E-Mail: thomas.kolb@hs-rm.de www.hs-rm.de/hochschule/bewerben-studieren/ infos-fuer-studieninteressierte/studienangebotim-ueberblick/management-im-gesundheitswesen-ma/ index.html Lehrveranstaltungen / Inhalte: • Studieren im Blended-Learning • BWL der Gesundheitsbetriebe • Kommunikation und Ethik • Entscheidungstheorie und Organisationslehre • Sozialrecht und Rechtsformen • Qualitätsmanagement und Patientensicherheit • Projekt- und Prozessmanagement • Spezielle Krankheitslehre • Aktuelle Themen der Gesundheitspolitik •Master-Thesis 2 aus 3 Wahlbereichen (3. und 4. Semester) • Wahlbereich I: Administration und Management des Gesundheitsbetriebs o Personal- und (Dis-) Ability-Management o Marketing und Öffentlichkeitsarbeit o Steuern im Gesundheitsbetrieb • Wahlbereich II: Leistungsdokumentation und Leistungscontrolling o Controlling und Leistungsplanung o EDV und Statistik o Archivierung und Dokumentation • Wahlbereich III: Steuerung der Patientenversorgung o Patientenmanagement und Abrechnung o Hintergrundprozesse des Patientenmanagements o Versorgungsmanagement und Patienteninfrastruktur Teilnahmevoraussetzungen: •Diplom, Bachelor of Arts oder Bachelor of Science mit gesundheitsökonomischer Prägung • Grade B des Abschlusses • Bestehen eines Zugangstests (120 min. Dauer) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 61 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar Philipp-Müller-Str. 12 23966 Wismar Sascha Lauckner Tel.: 03841 / 7537-147 E-Mail: s.lauckner@wings.hs-wismar.de www.wings-fernstudium.de/gesundheitsmanagement Ausbildungsmöglichkeit: Online-Fernstudium Management von Gesundheitseinrichtungen 2 Varianten: 6 oder 8 Semester berufsbegleitend Beginn: jeweils zum Sommer- und Wintersemester Studienschwerpunkte: • Grundlagen des deutschen Gesundheitssystems •Gesundheitsrecht •Management von Gesundheitseinrichtungen: Stationäre und Ambulante Versorgung •Gesundheitsökonomie • Grundlagen der evidenzbasierten Medizin • Arbeits- und Dienstrecht • Versorgungsforschung, Epidemiologie und Public Health • Projekt- und Prozessmanagement •Qualitätsmanagement •BWL, Controlling, Personal, Bilanzierung, Marketing, Wirtschaftsrecht, Statistik etc. Teilnahmevoraussetzungen: allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife bzw. Aufstiegsfortbildung Alternativ: Hochschulzugangsprüfung in Verbindung mit einschlägiger Berufspraxis Prüfungsstandorte: Wismar, Berlin, Leipzig, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und München Kosten: ab 159,– EUR monatlich (inkl. Prüfungen) Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) / Akkreditierung: FIBAA e.V. II. 13. Gesundheitswissenschaften / Gesundheitsmanagement Hochschule Magdeburg-Stendal Breitscheidstr. 2 39114 Magdeburg Tel.: 0391/8864342 E-Mail: fernstudium@sgw.hs-magdeburg.de www.agw-magdeburg.de Sprechzeiten: mo. + di. von 15:00 – 17:30 Uhr Ausbildungsmöglichkeit: Fernstudiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaften“, Sommersemester, Bewerbungsschluss: 15. Januar jedes Jahres, Studiendauer: 8 Semester, Studienform: berufsbegleitend, Fernstudium mit Präsenzanteilen Zielgruppe: Beschäftigte in: •Einrichtungen und Dienste der pflegerischen, medizinischen, therapeutischen und psychosozialen Versorgung • Krankenkassen und andere Sozialversicherungsträger • Selbsthilfeorganisationen und -initiativen •Verbände, Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, kommunalpolitische Gremien • Kommunale Ämter und Behörden Zulassungsvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung, Zweijährige Berufstätigkeit im Sozial- / Gesundheitsbereich oder abgeschlossenes Hochschulstudium Vor Beginn des Studiums ist eine Hochschulzugangsberechtigung vorzulegen. Kosten: Einzelheiten bitte direkt bei der Studiengangskoordination erfragen. Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.) 62 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 14. Health-Care-Management FOR-MED Gesellschaft für Betriebswirtschaft in der medizinischen Praxis mbH Prof. Dr. Frank Daumann/Prof. Dr. Jörg Schlüchtermann Postfach 10 06 47 95406 Bayreuth Tel.: 0921/30605 Fax: 0921/30615 E-Mail: info@for-med.de www.for-med.de Ausbildungsmöglichkeit: Berufsbegleitender Studiengang, 4 Semester, 90 ETCS, FIBAA akkreditiert, Studienbeginn: Zweimal jährlich Studieninhalte: Modulbereich Betriebswirtschaftslehre • Grundlagen der BWL • Internes Rechnungswesen (Kosten- & Investitionsrechnung) • Finanzmanagement (Finanzbuchhaltung & Finanzmanagement) • Strategisches Management I (Marketing & Personalmanagement) •Strategisches Management II (Steuern & Informationsmanagement) Modulbereich Volkswirtschaftslehre • Grundlagen der VWL • Grundlagen der Gesundheitsökonomie • Ökonomische Evaluation und Gesundheitspolitik Modulbereich Rechtswissenschaften • Medizinrecht (Arzthaftungs-, Berufs-, Vertragsarztrecht) • Bürgerliches, Gesellschafts-, Arbeits- & Sozialrecht) Leitung & Führung •Zeitmanagement, Rhetorik, Führung und Motivation, Projektmanagement, Konfliktführung Vertiefungsmodule •Mediziner •Nicht-Mediziner •Apotheker •Sozialmanagement Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium, 2 Jahre Berufserfahrung Abschluss: Master of Business Administration Health Care Management (berechtigt zur Promotion) Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Institut für Weiterbildung Berlin / Berlin Professional School Badensche Str. 52 10825 Berlin Studiengangskoordinatorin: Frau Maria Vaskova Tel.: 030/30877-1407 Fax: 030/30877-1259 E-Mail: mba-parttime@hwr-berlin.de www.mba-berlin.de Ausbildungsmöglichkeit: berufsbegleitender General Management MBA-Studiengang mit einem Focus auf Health Care Management international akkreditiert von der AMBA Dauer : zwei Jahre mit geblockten Präsenzphasen in einer interdisziplinären Gruppe. Studienbeginn: jeweils zum Wintersemester Zielgruppe: Berufserfahrene Hochschulabsolventen, die in Organisationen des Gesundheitswesens oder in der Pharmabranche tätig sind und ihre Managementkompetenz stärken und ausbauen wollen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Finanzwirtschaft, Strategisches Management, Personalmanagement, Gesundheitsökonomie, Recht im Gesundheitswesen, Prozesse und Netzwerke im Gesundheitswesen, Projektmanagement, Marketing, Leadership Skills Seminare, Internationaler Vergleich der Gesundheitssysteme, etc. Teilnahmevoraussetzungen: Hochschulstudium mind. dreijährige einschlägige Berufserfahrung nach dem Studium gute Englischkenntnisse Abschluss: Master of Business Administration (MBA) Akkreditierung: AMBA / FIBAA KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 63 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Fachbereich Gesundheitswesen Dipl. Ges.-oec. Heike Koß-Hülsen Tel.: +49 (0)2151 822-6692 E-Mail: bachelor-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Ausbildungsmöglichkeit: Bachelorstudiengang Health Care Management Teilzeit (8 Semester): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule, Berufs- oder Praktikumstätigkeit in einem Unternehmen Beginn jeweils zum Wintersemester, begrenzte Anzahl an Studienplätzen im Teilzeitstudium Studienschwerpunkte: •Medizin, Diagnostik und Therapie, Gesundheitsversorgung, Gesundheitswissenschaften • Methoden der Betriebswirtschaftslehre •Management • Informationssysteme im Gesundheitswesen • Ökonomie und Politik im Gesundheitswesen • Naturwissenschaftliche Grundlagen •Recht • Soft Skills Teilnahmevoraussetzungen: Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung Teilzeitstudium: Berufsabschluss und Berufstätigkeit im Gesundheitswesen oder ein studienintegriertes 35-wöchiges Praktikum in einer klinischen Einrichtung, bei Kindererziehung und Pflege Angehöriger spezielle Regelungen Abschluss: Bachelor of Science Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Fachbereich Gesundheitswesen Prof. Dr. Dagmar Ackermann Telefon: +49 (0)2151 822-6645 E-Mail: master-10@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb10 Ausbildungsmöglichkeit: Masterstudiengang Health Care Management Teilzeit (6 Semester): berufsbegleitend möglich, an 2 – 3 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule Beginn jeweils zum Wintersemester Studienfächer • Public Health • Public Environment •Methodenkompetenz • Strategisches Management •Changemanagement •Logistikmanagement • Financial Decisions • Spezielle analytische Methoden • Strategische Positionierung • Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik Wahlpflichtbereich • Operations Research • Forschung mit Routinedaten • Alternative Versorgungsformen • SAP im Gesundheitswesen • Spezialgebiete der Datenverarbeitung • Spezialgebiete der Medizintechnik Teilnahmevoraussetzungen: •Nachweis des Abschlusses eines ersten berufsqualifizierenden Studienganges auf dem Gebiet des Gesundheitsmanagements an einer deutschen Hochschule oder eines Abschlusses an einer ausländischen Hochschule, der dem vorgenannten in Niveau und fachlicher Ausrichtung mindestens gleichwertig ist • Abschlussnote mind. 2,5 • Englischkenntnisse (Niveaustufe A2) Abschluss: Master of Science HCM 64 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 EBS Business School | Campus Schloss Reichartshausen Health Care Management Institute Rheingaustraße 1 65375 Oestrich-Winkel Frau Claudia Hirning Programme Manager EMBA HCM Tel.: (0611) 7102 1875 Fax: (0611) 7102 10 1875 E-Mail: claudia.hirning@ebs.edu www.ebs-hcmi.de II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH Ausbildungsmöglichkeit: Der berufsbegleitende und FIBAA-akkreditierte Studiengang Executive MBA Health Care Management bietet eine praxisnahe und anwendungsbezogene wissenschaftlich fundierte Weiterbildung auf Universitätsniveau. Das Studium erstreckt sich über einen Zeitraum von 24 Monaten und findet auf dem Campus der renommierten, EQUIS akkreditierten EBS Business School der EBS Universität für Wirtschaft und Recht sowie für eine Woche an der Business School der University of Stellenbosch, Südafrika, statt. Studieninhalte: Der Studiengang Executive MBA Health Care Management gliedert sich in zwei Blöcke: Die zweisemestrige Studienstufe 1 (entspricht dem Intensivstudium Gesundheitsökonom EBS) fokussiert Health Care Management. Es werden hier insbesondere Tatbestände und Problemstellungen des Gesundheitssektors im Hinblick auf die Anwendung ökonomischen Wissens behandelt. Darüber hinaus werden wesentliche wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Studienstufe 2 (umfasst das 3. und 4. Semester) fokussiert General Management. Hier werden ausgewählte Managementfunktionen mit Blick auf den Gesundheitssektor vertiefend behandelt. Zielgruppe: Mediziner , Pharmazeuten, Juristen sowie alle Führungs- und Führungsnachwuchskräfte im Gesundheitswesen und angrenzenden Wirtschaftszweigen, die sich mit den Managementaufgaben im Gesundheitswesen auseinandersetzen müssen. Kosten: Die Kosten für das viersemstrige Studium betragen zurzeit 32.800 €. Bei einer Einzelbuchung von Studienstufe 1 und Studienstufe 2 setzen sich die Kosten zusammen aus den Studiengebühren für die Studienstufe 1 (10.990 €) und den Studiengebühren für die Studienstufe 2 (23.500,- €). Abschluss: nach Studienstufe 1: Gesundheitsökonom (EBS) nach Studienstufe 2: Akademischer Grad des MBA – „Master of Business Administration“ Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.ebs-hcmi.de. Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland eV VKD (Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland eV) und AKP (Arbeitskreis der Krankenhausleitungen Psychiatrischer Kliniken) in Kooperation mit SMBS – University of Salzburg Business School A-5412 Puch, Österreich Mag. Dr. Uta Lichtenegger-Laufke Tel.: +43 (0) 676 88 22 22 07 E-Mail: uta.lichtenegger@smbs.at www.smbs.at Ausbildungsmöglichkeit: Postgradualer Universitätslehrgang „Health Care Management“ 3 Blockmodule zu gesamt 19 Tagen, Berlin, Marburg, Salzburg, ECTS 29 Lehrveranstaltungen / Inhalte: Strategisches und operatives Management, Organisationslehre, Recht im Gesundheitswesen, Prozess- und Projektmanagement, Krisenmanagement, Marketing, Leadership und soziale Kompetenzen, Rechnungswesen, Controlling und Finanzierungen, Personalmanagement, Employer Branding, Gesundheitsökonomie und Finanzierung, Qualitätsmanagement und Ethik Hohe Praxisorientierung mit Case Studies, Projektarbeiten und Präsentationen Zielgruppe: (angehende) Führungskräfte in Gesundheitseinrichtungen, insb. Team- oder Pflegeleitung, Leitung von Profitcentern, Stabstellenfunktionen oder andere Führungsfunktionen Teilnahmevoraussetzungen: Reifeprüfung plus mind. vier Jahre Berufserfahrung bzw. eine abgeschlossene Berufsausbildung plus mind. sechs Jahre Berufspraxis mit mind. einjähriger Führungsfunktion. Abschluss: Akademischer Abschluss „Universitäre/r Health Care Manager/in“ der Paris Lodron Universität Salzburg, anrechenbar auf MBA HCM KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 65 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland eV VKD (Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland eV) und AKP (Arbeitskreis der Krankenhausleitungen Psychiatrischer Kliniken) in Kooperation mit SMBS – University of Salzburg Business School A-5412 Puch, Österreich Mag. Dr. Uta Lichtenegger-Laufke Tel.: +43 (0) 676 88 22 22 07 E-Mail: uta.lichtenegger@smbs.at www.smbs.at Ausbildungsmöglichkeit: „Master of Business Administration – Health Care Management – MBA HCM“ (Universitätslehrgang) 8 berufsbegleitende Module zu 5 Tagen (gesamt 40 Tage), Master´s Thesis, 90 ECTS. Veranstaltungsorte: Berlin, Marburg/Deutschland, Salzburg/Österreich. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Strategic Management, Management Methods and Operations Management Tasks, Marketing and Social Competencies Finance and Controlling im Gesundheitswesen Strategisches und operatives Health Care Management Management in Gesundheitseinrichtungen Public Health und Gesundheitsökonomie Human Resources im Gesundheitswesen Informationsmanagement und Business Intelligence Medizinisches Qualitätsmanagement und Ethik Zielgruppe: Führungskräfte im Gesundheitswesen: Medizin, Pharmazie, Pflege und Verwaltung Teilnahmevoraussetzungen: Akademischer Abschluss und mind. 5 jährige Berufserfahrung im Health Care Sektor, oder adäquate Berufserfahrung (insb. Leitungsfunktion), Assessment. Abschluss: Master of Business Administration - Health Care Management (MBA HCM) der Paris Lodron Universität Salzburg II. 15. Krankenhausmanagement mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4-610 Fax: 0221-33 60 4-666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Health Management für Ärztinnen und Ärzte im leitenden ärztlichen Dienst Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin in Kooperation mit der Ärztekammer Nordrhein zur Erlangung des Zertifikats „Health Management“ berufsbegleitend, 7 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: •Gesundheitspolitische und ökonomische Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens • Wirtschaftlich orientiertes Management: Grundlagen für Chef- und Oberärzte • Controlling im Krankenhaus • Planungs- und Organisationsprozesse im Krankenhaus •Qualitätsmanagement • Positionierung des Krankenhauses in der Öffentlichkeit • Leitungsstrategien für Chef- und Oberärzte Zielgruppe: Chef- und Oberärzte Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein und des mibeg-Instituts Medizin 66 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Sachsenring 37–39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN mibeg-Institut Medizin Ausbildungsmöglichkeit: Intensivseminar Krankenhausmanagement Interdisziplinäre Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin für Führungskräfte in Medizin, Pflege und Verwaltung zum/zur Krankenhausmanager/in berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse s. links) Studieninhalte: • Gesundheitspolitische und rechtliche Vorgabe für Krankenhäuser • neue Versorgungsstrukturen • wichtige Bereiche der Krankenhausbetriebswirtschaft •strategisches und operatives Controlling zur Steuerung von Abteilungen und Krankenhäusern • das Krankenhaus im Wettbewerb • betriebswirtschaftliches und medizinisches Risikomanagement • Führungs- und Veränderungsprozesse initiieren und leiten •Personalführung und –entwicklung als wichtigste Ressource für die Leistungserbringung im Krankenhaus Zielgruppe: Führungskräfte in Medizin, Pflege und Verwaltung Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat des mibeg-Instituts Medizin II. 16. Leitung eines MVZ Frielingsdorf Consult GmbH Kaiser-Wilhelm-Ring 50 50672 Köln www.frielingsdorf.de Claudia König Tel.: 0221 / 13 89 36 - 63 Fax: 0221 / 13 98 36 - 65 E-Mail: akademie@frielingsdorf.de www.frielingsdorf-akademie.de Ausbildungsmöglichkeit: Fortbildungsgang „MVZ-Geschäftsführer/in (IHK)“ Lehrveranstaltungen / Inhalte: • Rechtliche Grundlagen •Honorarabrechnung • Gesundheitspolitik und –ökonomie • Qualitätsmanagement und –sicherung •Strategie • Steuerliche Grundlagen •Finanzmanagement • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit • Kommunikation und Kooperation • Arbeits- und Gesundheitsschutz • Planung und Controlling • Versicherungslösungen für MVZ Ablauf: Max. 20 Teilnehmer, 1 Lehrblock (jeweils Montag bis Freitag ganztags / Prüfung Samstagvormittag), insgesamt 50 Unterrichtsstunden a 45 Minuten. Der Fortbildungsgang stellt eine Kombination aus Seminaren und Übungen dar und garantiert eine intensive und individuelle Vermittlung der Inhalte. Zielgruppe: Krankenhausleiter, Ärzte und andere Gesundheitsberufe, Betriebswirte, Juristen und andere Akademiker mit Bezug zum Gesundheitswesen und Anspruch oder Aussicht auf Leitung und/oder deren Assistenz eines MVZ Abschluss: Interner Abschlusstest und Zertifikat der IHK zu Köln KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 67 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 17. Management ambulanter Einrichtungen Frielingsdorf Consult GmbH Ausbildungsmöglichkeit: Einwöchige Fortbildungsgänge in Kooperation mit der IHK zu Köln. Kaiser-Wilhelm-Ring 50 50672 Köln www.frielingsdorf.de Lehrveranstaltungen / Inhalte: •MVZ-Geschäftsführer/in (IHK) Rechtliche Grundlagen, Steuerliche Besonderheiten, Kommunikation und Kooperation u.a. •Führungskräftetraining Gesundheitswesen Teamprozesse entwickeln, Konflikte managen, Psychologische Kompetenz im Führungsalltag u.a. •Praxismanager/in (IHK) Teamführung, Abrechnung, QM, Patientenmanagement u.a. Claudia König Tel.: 0221 / 13 89 36-63 Fax: 0221 / 13 98 36-65 E-Mail: akademie@frielingsdorf.de www.frielingsdorf-akademie.de Ablauf: Max. 20 Teilnehmer, 1 Lehrblock (jeweils Montag bis Freitag ganztags / teilweise Prüfung Samstagvormittag), insgesamt 50 Unterrichtsstunden a 45 Minuten. Die Fortbildungsgänge stellen eine Kombination aus Seminaren und Übungen dar und garantieren eine intensive und individuelle Vermittlung der Inhalte. Zielgruppe: Bewerberinnen und Bewerber mit Bezug zum Gesundheitswesen Abschluss: Interner Abschlusstest und Zertifikat der IHK zu Köln Fachwissen. Prof. Dr. Thomas Kolb Einführung in die Abrechnung ambulanter Leistungen Praxiswissen für Studium und Beruf „Einführung in die Abrechnung ambulanter Leistungen“ lädt den Leser ein, elementare Kenntnisse über eine hochkomplexe Materie zu sammeln. Das Werk befasst sich mit den Grundlagen zu täglichen Abrechnungsfragen in Bezug auf ambulante Krankenhausleistungen und setzt den Schwerpunkt auf die Betrachtung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM), das ambulante Operieren nach § 115b SGBV, die Abrechnung der Heil- und Hilfsmittel sowie die sonstiger ambulanter Leistungen. Abrechnungsfragen werden anhand zahlreicher Beispiele und Tabellen verständlich und praxisnah erklärt. Jetzt vorbestellen! „Einführung in die Abrechnung ambulanter Leistungen“ ist eine wertvolle Hilfe bei der täglichen Arbeit. Erhältlich unter shop.ku-gesundheitsmanagement.de! Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG E.-C.-Baumann-Str. 5 · 95326 Kulmbach Tel. 09221 / 949-389 Fax 09221 / 949-377 bfv.vertrieb@mg-oberfranken.de Print: Softcover, I. Quartal 2016, ca. 270 Seiten ISBN 978-3-946321-71-2, 29,95 Euro E-Book: PDF, I. Quartal 2016, ca. 270 Seiten ISBN 978-3-946321-73-6, 24,95 Euro II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 18. Management im Gesundheitswesen Hochschule Fresenius Marienburgstr. 2 60528 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 247 514 252 Fax: 069 - 247 514 260 E-Mail gesundheit-frankfurt@hs-fresenius.de www.hs-fresenius.de Informationen & Kontakt Interessenten- und Bewerbermanagement Fachbereich Gesundheit & Soziales Tel.: 06126 - 93 52 978 E-Mail: beratung@hs-fresenius.de Ausbildungsmöglichkeit: Führung und Management im Gesundheits- und Sozialwesen (M.A.) Organisationen und Systeme kompetent steuern – Veränderungen aktiv mitgestalten Megatrends wie demografischer Wandel, technischer Fortschritt in der Medizin, Innovationen und wachsender Druck auf Unternehmen und Einrichtungen sorgen im Gesundheits- und Sozialwesen für einen hohen Bedarf an Führungskräften und neuen Führungskompetenzen. Persönlichkeiten mit außerordentlicher Managementkompetenz und Expertise in den Bereichen Leadership und Change Management sind heute in der Branche enorm gefragt und haben ausgezeichnete Karrierechancen. Der berufsbegleitende Master-Studiengang Führung und Management im Gesundheits- und Sozialwesen vermittelt Ihnen die Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie brauchen, um den dynamischen Veränderungen am Markt, die sich unmittelbar auch auf Ihre Organisation auswirken, effizient und wirksam begegnen zu können. Mit diesen zusätzlichen Kompetenzen sind Sie in der Lage, moderne Prozesse und zeitgemäße Strukturen zu definieren und zu steuern. Von diesem entscheidenden Wettbewerbsvorteil profitiert auch Ihr Arbeitergeben in hohem Maße. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Der Master-Studiengang vermittelt Führungs- und Managementkompetenzen in Theorie und Praxis, unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen der Gesundheits- und Sozialbranche. Sie werden in die Lage versetzt, komplexe Prozesse und Situationen zu steuern, verstehen, was wertorientiertes und systemisches Management bedeutet und welche Anforderungen sich dahinter verbergen. Außerdem lernen Sie, Zusammenhänge zwischen Organisationen und deren Umwelt sowie zwischen Mitarbeitern und Organisationen im Gesundheitswesen als Systeme zu verstehen und auf dieser Basis integrativ, das heißt ziel, lösungs- und erfolgsorientiert zu führen. •Betriebswirtschaftliche Kenntnisse und unternehmerische Handlungskompetenzen •Zielorientierte und pragmatische Lösungsansätze im Bereich der Organisationsentwicklung und im Konfliktmanagement • Zukunftsorientiertes, strategisches, ethisches und interdisziplinäres Denken •Soziale Kompetenz, um Mitarbeiter und Kollegen zu begeistern, mit auf den Weg zu nehmen und fördern zu können. Teilnahmevoraussetzungen: Der berufsbegleitende Master-Studiengang Führung und Management im Gesundheits- und Sozialwesen richtet sich an eine heterogene und breit gefächerte Zielgruppe. Insofern sind die folgenden Nennungen beispielhaft und nicht abschließend. Was Sie auf jeden Fall mitbringen müssen: ein abgeschlossenes Studium mit akademischem Grad, zum Beispiel Bachelor (B.Sc. oder B.A., 210 ECTS – für Bewerber mit 180 ECTS bietet die Hochschule Fresenius ein Brückenmodul an, welches auch in die Studienzeit integriert werden kann). Zielgruppe: Das Angebot richtet sich ferner an •Ärzte, insbesondere diejenigen, die schon einen eigenen Verantwortungsbereich haben (Chefärzte, Oberärzte, Praxisinhaber); aber auch solche, die eine Führungsposition anstreben; •Medizinisches Fachpersonal, das bereits Leitungsaufgaben in seiner Einrichtung übernimmt oder künftig übernehmen soll/will; •Personen auf der mittleren und höheren Führungsebene in Kliniken, MVZ, Ärzte, Pflegeeinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, Apothekenkooperationen, politischen Organisationen, Verbänden, Versicherungen sowie im Gesundheitshandwerk oder in sonstigen Gesundheitsberufen; •Absolventen unserer Bachelor-Studiengänge Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe, Ergotherapie, Logopädie, Osteopathie, Physician Assistance, Physiotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheitsökonomie und Angewandte Psychologie. Abschluss: Master of Arts (M.A.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 69 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN HFH Hamburger Fern-Hochschule Alter Teichweg 19 22081 Hamburg Prof. Dr. Birgitt Höldke, MPH Tel.: 040 / 35094-3880 Fax: 040 / 35094-335 E-Mail: birgitt.hoeldke@hamburger-fh.de www.hamburger-fh.de Ausbildungsmöglichkeit: Der 1. Juli 2016 ist der nächste Starttermin für den weiterbildenden berufsbegleitenden Fern-Studiengang „Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen“ mit Präsenzphasen; Dauer: 4 Semester (zzgl. Master-Thesis); Studienzentren in Bonn, Essen, Hamburg, Linz, München, Nürnberg, Potsdam und Stuttgart. Studieninhalte: Empirische Methoden, d. h. wissenschaftlich-methodisches Handwerkszeug, Public Health, d.h. gesundheitswissenschaftliches Kontextwissen, Managementkompetenz, Betriebswirtschaftslehre. Zielgruppe: Berufspraktiker aus der Gesundheitsbranche, die sich für Aufgaben in der höchsten Leitungsebene von Krankenhäusern, Praxen, Pflegeeinrichtungen sowie in Forschung und Entwicklung qualifizieren wollen. Teilnahmevoraussetzungen: Regelzugang: Abgeschlossenes Studium (Bachelor, Diplom oder adäquate Abschlüsse) an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule (Fachhochschule/Universität) oder Bachelorabschluss eines akkreditierten Studiengangs an einer Berufsakademie. Wünschenswert ist ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss in einem für das Berufsfeld einschlägigen Studiengang, z. B. Gesundheitswesen (Einzelfallprüfung Sozialwesen), gesundheits- und sozialwissenschaftliche Studiengänge, sowie pflegebezogene und betriebswirtschaftliche Studiengänge. Ein Jahr Berufstätigkeit im Gesundheitswesen (Einzelfallprüfung), Grenzbereiche im Sozialwesen ebenfalls Einzelfallprüfung Kosten: 390 Euro pro Monat zzgl. Gebühr Master-Thesis: 750 Euro Abschluss: Master of Arts (M.A.) NEU! Onlinedatenbank KU StudienführerPlus 2016 unter www.ku-gesundheitsmanagement.de 70 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Ausbildungsmöglichkeit: Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.) Limburger Straße 2 65510 Idstein Tel. 061 26 / 93 52-0 Fax 061 26 / 93 52-10 E-Mail idstein@hs-fresenius.de www.hs-fresenius.de Wissenschaftlich, evidenzbasiert, praxisnah Weitere Hochschulstandorte: Köln, München, Hamburg Informationen & Kontakt Interessenten- und Bewerbermanagement Fachbereich Gesundheit & Soziales Tel.: 06126 - 93 52 978 E-Mail: beratung@hs-fresenius.de II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Hochschule Fresenius •Sie möchten betriebswirtschaftliche, kaufmännische vermarktungsspezifische Kompetenzen erwerben? •Sie streben Management- oder Führungsaufgaben in der Gesundheitsbranche an? •Sie wollen ihr Fachwissen in einem Studium erweitern, ohne die Berufstätigkeit aufzugeben? •Sie möchten beim Marktführer der akademischen Qualifizierung für Gesundheitsberufe studieren? Dann ist das berufsbegleitende Studium Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.) an der Hochschule Fresenius das Richtige für Sie. In 4 Fachsemestern studieren Sie insgesamt vier Blockwochen und 16 Präsenzwochenenden in Idstein, Hamburg, Köln oder München. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Erfahrungen aus dem beruflichen Alltag werden im Studium reflektiert, interdisziplinäres Lernen erhöht den Erkenntnisgewinn. Der Studiengang umfasst neben ökonomisch geprägten Modulen auch solche, die auf Kernkompetenzen von Beschäftigten im Gesundheitswesen abzielen. Bei der Projekt- und Bachelorarbeit können die Teilnehmer einen betriebswirtschaftlichen oder auch einen fachorientierten Schwerpunkt wählen. Folgende Module mit entsprechenden Lehrveranstaltungen erwarten Sie im Laufe der vier Semester des Studiums Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe: • • • • • • • • • • • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens Struktur des Gesundheitswesens Der Gesundheitsbetrieb als Teil der Gesundheitswirtschaft Führung eines Gesundheitsbetriebs Rechnungslegung im Gesundheitsbetrieb Ethik & Kultur Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen Personalführung im Gesundheitswesen Rechtsform und Organisation des Gesundheitsbetriebs Existenzgründung & Vertragsrecht Marketing im Gesundheitswesen Der Studiengang ist zudem anerkannt als PDL-Weiterbildung. Teilnahmevoraussetzungen: •Hochschulzugangsberechtigung (Abitur, Fachhochschulreife) oder Mittlerer Bildungsabschluss in Verbindung mit einer Hochschulzugangsprüfung •Abgeschlossene dreijährige Ausbildung in einem von der Hochschule Fresenius gemäß Akkreditierung anerkannten Gesundheitsberuf (Durchschnittsnote mindestens 3,0) oder ein abgeschlossenes Medizinstudium • Erfolgreiches Bestehen der Einstufungsprüfung Zielgruppe: Das Bachelor-Studium Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.) ist in erster Linie für examinierte Pflegekräfte sowie für Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten konzipiert. Allerdings steht es weiteren Berufsgruppen des Gesundheitswesens offen; insbesondere profitieren auch die medizinischen Fachangestellten und Ärzte von den Studieninhalten in ihrer beruflichen Praxis. Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 71 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Hochschule Magdeburg-Stendal Breitscheidstr. 2 39114 Magdeburg Tel.: 0391/8864738 E-Mail: katrin.mensing@gast.hs-magdeburg.de www.hs-magdeburg.de Ausbildungsmöglichkeit: MA “Management im Gesundheitswesen”, Sommersemester, Bewerbungsschluss: 1. März, Studienform: Fernstudium, Studiendauer: 4 Semester Zielgruppe: Fachkräfte im Gesundheitswesen, die ihre Kompetenzen in den Bereichen Management und Ökonomie erweitern wollen, die Führungspositionen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens anstreben und die für die veränderten Anforderungen im Berufsalltag gewappnet sein wollen. Zulassungsvoraussetzungen: •Hochschulabschuss in einem gesundheits-, sozialwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Fachgebiet mit einer Regelstudienzeit von 7 Semestern im Vollzeitstudium oder dem Erwerb von mindestens 210 Credits (Absolventen, die 180 Credits nachweisen können, erhalten die Möglichkeit, zusätzlich max. 30 Credits in einem Feststellungsverfahren zum Nachweis der Eignung für diesen Studiengang zu erwerben.) •mindestens einjährige qualifizierte berufspraktische Erfahrung im Gesundheitswesen Kosten: Studiengebühren: 1250,– € pro Semester Abschluss: Master of Arts (M. A.) Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm Zentrum für Weiterbildung Wileystr. 1 89231 Neu-Ulm Tel.: 0731/9762-2525 Fax: 0731-9762-2599 E-Mail: zfw@hs-neu-ulm.de Ausbildungsmöglichkeit: B.A. Management für Gesundheits- und Pflegeberufe (berufsbegleitend) Lehrveranstaltungen / Inhalte: Betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, rechtliche und informationstechnologische Themen des Gesundheitswesens sowie bezugswissenschaftliche Themen aus Pflege, Therapie und Medizin. Teilnahmevoraussetzungen: Hochschulreife/Fachhochschulreife und erfolgreicher Abschluss einer mind. zweijährigen Berufsausbildung in einem anerkannten Gesundheitsberuf sowie mind. 0,5 Jahre Berufspraxis im Gesundheitsberuf oder Mittlere Reife und erfolgreicher Abschluss einer mind. zweijährigen Berufsausbildung in einem anerkannten Gesundheitsberuf und mind. dreijährige Berufserfahrung. Weiterhin ist das Bestehen der Hochschulzugangsprüfung notwendig. Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) 72 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 19. Management und Medizin mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Management psychiatrischer und psychosomatischer Kliniken Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde DGPPN berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im Zeitraum von neun Monaten Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: •Anforderungen an das Management von Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik • Krankenhausbetriebswirtschaft für Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik •Organisationsentwicklung • Personalmanagement und Leitungsstrategien • Strategieentwicklung für die Versorgung psychisch erkrankter Menschen Zielgruppe: Leitende Ärzte, Pflegedienstleitungen und leitende Verwaltungsmitarbeiter in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde DGPPN und des mibeg-Instituts Medizin mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Health Management für Ärztinnen und Ärzte im leitenden ärztlichen Dienst Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin in Kooperation mit der Ärztekammer Nordrhein zur Erlangung des Zertifikats „Health Management“ berufsbegleitend, 7 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: •Gesundheitspolitische und ökonomische Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens • Wirtschaftlich orientiertes Management: Grundlagen für Chef- und Oberärzte • Controlling im Krankenhaus • Planungs- und Organisationsprozesse im Krankenhaus •Qualitätsmanagement • Positionierung des Krankenhauses in der Öffentlichkeit • Leitungsstrategien für Chef- und Oberärzte Zielgruppe: Chef- und Oberärzte Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein und des mibeg-Instituts Medizin KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 73 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Intensivseminar Krankenhausleitung für Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/ innen Postgraduierte Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin und der Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: • Strukturen gegenwärtiger und zukünftiger Krankenhausleitung • Rechtsgrundlagen und Leitungskonzepte von Krankenhäusern • Krankenhausbetriebswirtschaft und wirtschaftliche Zielerreichung •Personalmanagement • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit •Return on Investment: Analyse und Strategieentwicklung des eigenen Managementansatzes Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld. Zielgruppe: Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/innen Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein, der Ärztekammer Westfalen-Lippe und des mibeg-Instituts Medizin mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Management in der Radiologie Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin für Führungskräfte in radiologischen Fachabteilungen in Zusammenarbeit mit der Akademie für Fortund Weiterbildung in der Radiologie und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier berufsbegleitend, 3 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: • Grundlagen zur Führung einer radiologischen Abteilung • Dienstleistungszentrum Radiologie •Qualitätssicherung • Innovation und Investition in der Radiologie •Strategien zur Entwicklung und Optimierung des Dienstleistungszentrums Radiologie Zielgruppe: Führungskräfte in radiologischen Fachabteilungen Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat „Management in der Radiologie“ des mibeg-Instituts Medizin 74 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4-610 Fax: 0221-33 60 4-666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN mibeg-Institut Medizin Ausbildungsmöglichkeit: Management in der Kardiologie, Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin für leitende Ärzte und Geschäftsführer in kardiologischen Fachabteilungen in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Leitende Kardiologische Krankenhausärzte und unter Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie berufsbegleitend, 3 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: • Ökonomische Grundlagen zur Führung einer kardiologischen Abteilung • Finanz- und Personalmanagement in der Kardiologie • Rechtsgrundlagen • Neue Versorgungsformen • Optimierungsstrategien des Managements kardiologischer Einrichtungen Zielgruppe: Leitende Ärzte und Geschäftsführer in kardiologischen Fachabteilungen Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, der Arbeitsgemeinschaft Leitende Kardiologische Krankenhausärzte und des mibeg-Instituts Medizin II. 20. Medizin Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement Lange Gasse 20 90403 Nürnberg Prof. Dr. Oliver Schöffski Tel.: 0911/5302-313 Fax: 0911/5302-285 E-Mail: info@mhmm.de www.mhmm.de Ausbildungsmöglichkeit: Innovativer, berufsbegleitender Fernstudiengang der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg mit rein medizinischen Inhalten. Nicht-Mediziner erlernen die Grundlagen der Medizin. Dauer: 4 Semester Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundlagen der Medizin Medizinische Terminologie Prävention und Früherkennung Histologie und Pathologie Anatomie und Physiologie Diagnostik Krankheitslehre Pharmakologie und Pharmakotherapie Zielgruppe: Absolventen der Wirtschafts-, Ingenieur-, Natur-, Sozial- oder Rechtswissenschaften, Informatik Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes FH- oder Universitätsstudium aller Fachrichtungen (außer Medizin) mit mindestens 8 Semestern Regelstudienzeit oder 240 ECTS-Punkten Weitere Zulassungsmöglichkeiten (ab 180 ECTS) im Rahmen einer Sondereignungsfeststellungsprüfung Zweijährige Berufstätigkeit nach Abschluss des Studiums Kosten: Gesamt 6.400 Euro Abschluss: Master in Health and Medical Management (MHMM) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 75 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 21. Medizinische Dokumentation, Kodierfachkräfte Deutsches Krankenhausinstitut GmbH Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de Ausbildungsmöglichkeit: Intensivseminar: Dokumentation und Kodierung in der Psychiatrie und Psychosomatik Dauer: 5 Seminartage Lehrveranstaltungen / Inhalte: Nach dem Intensivseminar können Sie Ihre psychiatrischen und psychosomatischen Behandlungsfälle sicher dokumentieren und kodieren. • Einführung PEPP-System • Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Psychiatrie) • Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Psychiatrie) • Deutsche Kodierrichtlinien in der Psychiatrie • Dokumentation in der Patientenakte • Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Somatik in der Psychiatrie) • Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Somatik in der Psychiatrie) • Praktische Übungen und Fallbeispiele zur Dokumentation und Kodierung Zielgruppe: Mitarbeiter im Medizin-Controlling, in der Leistungsdokumentation und -abrechnung sowie an Kodierfragen interessierte Ärzte und Psychologen, die sich erstmals mit dieser Thematik beschäftigen oder ihr vorhandenes Wissen strukturiert auffrischen möchten Kosten: 1.950,– € zzgl. MwSt. Abschluss: Lehrgangszertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221/ 33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: Intensivseminar Klinische Kodierfachkraft Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin zum/zur DRG-Dokumentar/in und Kodierassistenten/in 5 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: • Medizinische Dokumentation und Krankenhausfinanzierung • Kodierqualität und Leistungsdokumentation • Allgemeine Kodierrichtlinien • Medizinische Klassifikation • Spezielle Kodierrichtlinien •DRG-Arbeitsplatzsysteme • Im Dialog mit den Kostenträgern Zielgruppe: Medizinische Dokumentar/innen, Pflegekräfte, Stationssekretär/innen, Arzthelfer/innen, Verwaltungsfachkräfte und interessierte Ärzt/innen für die Medizinische Dokumentation im DRG-Umfeld Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat des mibeg-Instituts Medizin 76 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 22. Medizinische Informatik mibeg-Institut Medizin Ausbildungsmöglichkeit: Medizinische Informatik, Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin für Ärztinnen und Ärzte zur Erlangung der ärztlichen Zusatzbezeichnung, berufsbegleitend, 14 Seminareinheiten (10 Wochenendeinheiten und 4 einwöchige Blöcke) im Zeitraum von zwei Jahren Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Studieninhalte: • Informations- und Kommunikationssysteme im Gesundheitswesen • Grundlagen der angewandten Informatik • Medizinische Dokumentation • Medizinisches Controlling • Medizinische Wissensbasen und wissensbasierte Systeme •Gesundheitsökonomie • Qualitätsmanagement / Qualitätssicherung • Evidenzbasierte Medizin • Prozess- und Projektmanagement • Clinical Pathways • Biometrie (Klinische Studien) •Epidemiologie • Telemedizin und Telematik im Gesundheitswesen • Datenschutz und Datensicherheit • Computergestützte medizintechnische und bildgebende Verfahren Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld. Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte Kosten: auf Anfrage Abschluss: Zertifikat des mibeg-Instituts Medizin. Das Zertifikat ist der Nachweis der abgeschlossenen Weiterbildungszeit, die die Voraussetzung für die Erlangung der ärztlichen Zusatzbezeichnung bildet. II. 23. Palliative Care Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens Tel.: 0711/1849-579 Fax: 0711/1849-819 E-Mail: i nfo-open@dhbw-stuttgart.de katrin.heeskens@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Kontaktstudium Palliative Care; 1 Modul über 1 Semester berufsbegleitend (ca. 2 – 4 Tage im Monat); Gesamtworkload: 300 Stunden. Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learning-gestütztem Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Das Modul wurde in enger Kooperation mit dem Bildungszentrum Vinzenz von Paul am Marienhospital Stuttgart entwickelt. Das Modul richtet sich nach dem Basiscurriculum Palliative Care nach M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer und ist Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden vom Bildungszentrum Vinzenz von Paul entwickelt worden. Es entspricht den Anforderungen des § 39a SGB V. Start jeweils zum Oktober Lehrveranstaltungen / Inhalte: •Geschichte und Entwicklung Palliative Care; Vernetzung und Versorgung von Palliative Care; Teamarbeit; Krankheitsverlauf und Symptomkontrolle; Trauer und Spiritualität; Ethik, Recht Teilnahmevoraussetzungen: • Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung Abschluss: Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich Pflegender GmbH KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 77 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 24. Patientenkoordination und Case Management Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Fakultät Wirtschaft Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str. 33 70178 Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens M.A. Tel.: 0711/1849-579 Fax: 0711/1849-819 E-Mail: info-open@dhbw-stuttgart.de katrin.heeskens@dhbw-stuttgart.de www.dhbw-stuttgart.de Ausbildungsmöglichkeit: Kontaktstudium Patientenkoordination und Case Management, 1 Modul über 1 Semester berufsbegleitend (14 Tage Präsenz), Gesamtworkload: 300 Stunden; Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learning-gestütztem Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Start jeweils zum April Lehrveranstaltungen / Inhalte: Case Management und Managed Care, Qualitäts-, Prozess- und Risikomanagement, Fallsteuerung (Medizincontrolling) Teilnahmevoraussetzungen: • Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung Abschluss: Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich Pflegender GmbH II. 25. Pflegemanagement APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Dr. Barbara Mayerhofer Abt. AJ103, Universitätsallee 18 28359 Bremen Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei) Fax: +49 (0)421 378266-190 www.apollon-hochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Der „Bachelor Pflegemanagement“ ist ein Fernstudium für künftig immer wichtigere Führungs- und Schlüsselpositionen innerhalb der Pflegebranche, studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang ist vorrangig konzipiert für Menschen, die in der pflegerischen Versorgung des Gesundheitswesens tätig sind oder wieder einsteigen möchten. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Ein praxisnahes Curriculum bildet zum multidisziplinären Pflegemanager aus und qualifiziert für die wichtigen Führungs- und Schlüsselpositionen innerhalb der verschiedenen Pflegeberufe. Zusätzlich zu pflegerischem Fachwissen werden profunde Einblicke in die Pflegewissenschaft gewährt, gesundheitsökonomische Kenntnisse sowie methodisches und soziales Management-Know-how vermittelt, um den Weg in Führungspositionen zu ebnen. Teilnahmevoraussetzungen: Studienbeginn jederzeit Hochschulzugangsberechtigung Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis Abschluss: Bachelor Pflegemanagement (B. A.) Bachelor of Arts (B. A.) 78 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN HFH Hamburger Fern-Hochschule Ausbildungsmöglichkeit: Der 1. Juli 2016 ist der nächste Starttermin für den berufsbegleitenden FernStudiengang „Pflegemanagement“ mit Präsenzphasen; Alter Teichweg 19 22081 Hamburg Prof. Dr. Rainer Gerckens, M.A. Tel.: 040 / 35094-340 Fax: 040 / 35094-335 E-Mail: rainer.gerckens@hamburger-fh.de www.hamburger-fh.de Dauer: 7 Semester (inkl. Bachelor-Arbeit); Studienzentren in Berlin, Bielefeld, Bonn, Delmenhorst, Dresden, Essen, Freiburg, Hamburg, Kassel, Linz, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Potsdam, St. Ingbert, Schwerin, Stuttgart und Würzburg. Studieninhalte: Betriebswirtschaft, Gesundheitsökonomie, Management, Organisationspsychologie, Pflegewissenschaften; Vertiefung in zwei berufsbezogenen Pflicht- und Wahlpflichtmodulen: Stationäre Krankenversorgung, Stationäre Altenhilfe und Ambulante Dienste. Zielgruppe: Pflegekräfte, die sich zur Übernahme von Führungs- und Stabsstellenaufgaben weiterqualifizieren wollen. Teilnahmevoraussetzungen: Regelzugang: allg. (Fach-) Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder anerkannte Fortbildungsprüfung (z.B. Pflegedienstleitung); berufspraktische Kenntnisse sind nachzuweisen; Zugang ohne (Fach-) Hochschulreife ist ebenfalls möglich. Kosten: 270 Euro pro Monat Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) Hochschule Osnabrück Ausbildungsmöglichkeit: Bachelor-Studiengang Pflegemanagement Dauer: 8 Semester (davon werden 2 Semester nach einer Äquivalenzprüfung anerkannt), berufsbegleitend – zweimal im Semester 2-wöchige Präsenzphasen Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Postfach 1940 49009 Osnabrück PGM-Geschäftsstelle Dipl.- Kff. (FH) Marianne Moß Tel.: 0541/969-2221/-2011 E-Mail: pgm@wi.hs-osnabrueck.de www.wiso.hs-osnabrueck.de/pflegemanagement.html Lehrveranstaltungen / Inhalte: Betriebswirtschaftslehre in Gesundheitseinrichtungen, Gesundheitsökonomie, Pflegewissenschaft, Kommunikation, Personalmanagement, Kosten- und Finanzmanagement, Qualitätsmanagement, Arbeitsrecht, Vertrags- und Haftungsrecht und Quantitative Methoden Teilnahmevoraussetzungen: Abitur, Fachhochschulreife oder gleichwertige Vorbildung, abgeschlossene Berufsausbildung, berufliche Praxis sowie bestehendes Arbeitsverhältnis Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 79 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 26. Prävention und Gesundheitsmanagement IST-Hochschule für Management Erkrather Straße 220 a – c 40233 Düsseldorf Tel.: 0211-86668-0 E-Mail: info@ist-hochschule.de www.ist-hochschule.de Ansprechpartner: Christine Schacht Ausbildungsmöglichkeit: Fitnessspezifische Studiengänge an der IST-Hochschule für Management: 1.Bachelor Fitness & Health Management in Vollzeit und Teilzeit 2.Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie als dualer Studiengang 3.Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement in Vollzeit, Teilzeit und als duale Variante. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Die Studieninhalte werden über flexibel zu bearbeitende Studienhefte, Onlinevorlesungen und –Tutorien sowie ergänzende Präsenzphasen vermittelt. Durch die im Studium erworbenen Trainingslizenzen können die Studenten bereits ab dem ersten Semester im Trainingsbetrieb arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Mit ökonomischen und branchenspezifischen Fachwissen qualifizieren sich die Studenten gleichzeitig für Tätigkeiten in der Verwaltung und im Management. Die digitalen Vermittlungsformen und die geringe Anzahl der Präsenztage schaffen schon während des Studiums eine hohe Flexibilität. Teilnahmevoraussetzungen: Die Studienvoraussetzungen entnehmen Sie bitte der Homepage www.ist-hochschule.de. Abschluss: 1.Bachelor of Arts (B.A.), Fachrichtung Fitness & Health Management 2.Bachelor or Arts (B.A.), Fachrichtung Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie 3.Master of Arts (M.A.), Fachrichtung Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement II. 27. Psychiatrische Krankenhäuser Deutsches Krankenhausinstitut GmbH Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de Ausbildungsmöglichkeit: Intensivseminar: Dokumentation und Kodierung in der Psychiatrie und Psychosomatik Dauer: 5 Seminartage Lehrveranstaltungen / Inhalte: Nach dem Intensivseminar können Sie Ihre psychiatrischen und psychosomatischen Behandlungsfälle sicher dokumentieren und kodieren. • Einführung PEPP-System • Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Psychiatrie) • Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Psychiatrie) • Deutsche Kodierrichtlinien in der Psychiatrie • Dokumentation in der Patientenakte • Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Somatik in der Psychiatrie) • Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Somatik in der Psychiatrie) • Praktische Übungen und Fallbeispiele zur Dokumentation und Kodierung Zielgruppe: Mitarbeiter im Medizin-Controlling, in der Leistungsdokumentation und -abrechnung sowie an Kodierfragen interessierte Ärzte und Psychologen, die sich erstmals mit dieser Thematik beschäftigen oder ihr vorhandenes Wissen strukturiert auffrischen möchten Kosten: 1.950,00 € zzgl. MwSt. Abschluss: Lehrgangszertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH 80 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 28. Public Health, Gesundheitsförderung Leuphana Universität Lüneburg Ausbildungsmöglichkeit: Der berufsbegleitende Master of Public Health bietet eine akademische Weiterbildung, die Ihnen alle beruflichen und persönlichen Kompetenzen für zukunftsorientierte Fach- und Führungsaufgaben im Bereich Public Health vermittelt. Scharnhorststraße 1 21335 Lüneburg Neben dem Erwerb von umfassendem Fachwissen in Prävention und Gesundheitsförderung, stehen tiefgehende Inhalte des Gesundheitsmanagements im Vordergrund. Darüber hinaus haben Sie die bundesweit einmalige Möglichkeit, sich in einem von zwei gesundheitswissenschaftlichen Handlungsfeldern zu spezialisieren: Studiengangsleitung: Prof. Dr. Peter Paulus Studiengangskoordination: Ricarda Rix Tel.: 04131-677 7958 E-Mail: ricarda.rix@leuphana.de Prävention und Gesundheitsförderung in • Bildung und Erziehung • Arbeit und Organisation www.leuphana.de/mph Dauer: 24 Monate (Teilzeit/berufsbegleitend); Beginn jeweils im April; Bewerbung bis 31. Januar. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, jederzeit als Gasthörer in den laufenden MPH-Kurs einzusteigen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Integrative / Angewandte Gesundheitswissenschaft, Methoden der Gesundheitsforschung, Qualitätsmanagement, Evaluation, Schwerpunkt in Bildung & Erziehung oder Arbeit & Organisation. Überfachliche Module u.a. zu Konfliktmanagement, Projektmanagement, Mitarbeiterentwicklung Teilnahmevoraussetzungen: Erster Studienabschluss (Uni, FH oder vergleichbar) in einem thematisch ähnlichen Fachgebiet plus zwei Jahre Berufserfahrung Abschluss: Master of Public Health (MPH) II. 29. Risikomanagement Deutsches Krankenhausinstitut GmbH Ausbildungsmöglichkeit: Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de DKI-Fortbildungsreihe: Risikomanagement im Krankenhaus Dauer: 5 Seminartage Lehrveranstaltungen / Inhalte: Langjährige Risikomanager sowie Wirtschaftsprüfer und Juristen vermitteln Ihnen die Theorie sowie praktische Risikomanagement-Lösungen für Ihren Alltag. Die Fortbildungsreihe ist modular aufgebaut und besteht aus folgenden Seminaren: • Haftungsrechtliche Grundlagen für Risikomanager • Betriebswirtschaftliches Risiko- und Chancen-Management im Krankenhaus •R isikomanagement-Organisation, Schadenmanagement und Verhalten in der Krise • Einführung eines CIRS und des ausgezeichneten 3Be- Systems® • Prozessorientierte Risikoanalyse (PORA) Kosten: 2.165,00 € zzgl. MwSt. Zielgruppe: Geschäftsführer, Verwaltungsdirektoren, Risikomanager, Chefärzte, Pflegedienstleiter, Controller, QM-Verantwortliche von Krankenhäusern, Krankenhausträgern und Krankenhausverbünden, Rehabilitationskliniken und deren Trägern Abschluss: Schriftliche Abschlussprüfung und DKI-Zertifikat „Risikomanager im Krankenhaus” KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 81 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN II. 30. Sozial- und Gesundheitsmanagement afw Wirtschaftsakademie Bad Harzburg GmbH Am Stadtpark 1 38667 Bad Harzburg Axel Schaper Tel.: 05322 9020-34 Fax: 05322 9020-40 E-Mail: schaper@afwbadharzburg.de www.afwbadharzburg.de Ausbildungsmöglichkeit: Fernstudium Referent/in für Gesundheits- und Sozialmanagement (staatlich zugelassen) Studieninhalte: 16 Studienbriefe zu: Erfolgspotenziale; Selbstmanagement; Kommunikation; Organisation, Handlungs- und Führungsverantwortung; Allgemeines Recht und Arbeits-/Sozialrecht; Gesundheits- und Sozialwesen; BWL und Rechnungswesen; Finanzen und Controlling; Marketing; QM; Veränderungsprozesse managen. Die Studienbriefe sind strikt praxisbezogen und verwenden Live-Beispiele aus Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Das Fernstudium wird begleitet durch fakultative Management-Seminare und ein Fachseminar zur Prüfungsvorbereitung. Zielgruppe: Fachkräfte, Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie Mitarbeiter aus Gesundheitsberufen (z. B. Krankenschwester/-pfleger, MTA, PTA), die eine ergänzende Management-Kompetenz erwerben möchten. Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufspraxis oder abgeschlossenes Studium Kosten: 16 Raten à 118 € plus Prüfungsgebühr von 180 € Abschluss: Prüfung zum/r Referent/in für Gesundheits- und Sozialmanagement mit Harzburg-Diplom Stiftung SPI Fachschulen, Qualifizierung & Professionalisierung Hallesches Ufer 32 – 38 10963 Berlin Tel.: 030/259 37 39-0 Fax: 030/259 37 39-50 E-Mail: fachschulen@stiftung-spi.de Internet: www.stiftung-spi.de Ansprechpartnerin: Dagmar Zöller Ausbildungsmöglichkeit: Berufsbegleitende Weiterbildung für Leitungsfunktionen in/von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens (1000 Stunden). Lehrveranstaltungen / Inhalte: Berufsbegleitende Weiterbildung für Leitungsfunktionen in/von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens (1000 Stunden). Teilnahmevoraussetzungen: Berufsbegleitende Weiterbildung für Leitungsfunktionen in/von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens (1000 Stunden). Abschluss: Staatliche Anerkennung / E.D.E. Zertifizierung (Europ. Heimleiterverband) 82 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Universität Bielefeld Ausbildungsmöglichkeit: 2-semestriges Fernstudium (Blended Learning) Fakultät für Gesundheitswissenschaften Weiterbildendes Fernstudium Angewandte Gesundheitswissenschaften Dr. Sigrid Matzick/Anja Dernbach, MSc. PH Universitätsstr. 25 33615 Bielefeld Tel.: (0521) 106 4376/4375 E-Mail: f ernstudium.gesundheitswissenschaften@ uni-bielefeld.de www.uni-bielefeld.de/gesundhw/studienangebote/fag Studieninhalte: Gesundheitswissenschaften für Gesundheitsberufe; Neue Entwicklungen u. Anforderungen an das Management im Gesundheitssystem; Projektmanagement und Qualitätssicherung, Case Management, Gesundheitsberatung Zielgruppe: Berufstätige im Gesundheits- und Sozialwesen für leitende Tätigkeiten auf der mittleren und höheren Managementebene. Teilnahmevoraussetzungen: Berufsausbildung o. Hochschulstudium u. Berufspraxis Nächster Studienbeginn: 1. April 2016 Kosten: Pro Semester 650,- € + 250,- Prüfungsgebühr Abschluss: Universitätszertifikat „Gesundheitsmanager/in“ / „Case Manager/in“ (DGCC) / „Gesundheitsberater/in Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Weiterbildender Fernstudiengang Health Administration Dr. Sigrid Matzick/Karsten Keller, M.A. Universitätsstr. 25 33615 Bielefeld Tel.: (0521) 106 4376/4375 E-Mail: f ernstudium.gesundheitswissenschaften@ uni-bielefeld.de www.uni-bielefeld.de/gesundhw/studienangebote/mha Ausbildungsmöglichkeit: 4-semestriger Fernstudiengang (Blended Learning) Module sind auch einzeln buchbar Studieninhalte: Grundlagen der Gesundheitswissenschaften; Gesundheitsökonomie; Gesundheitspolitik; Management im Gesundheitssystem; Marketing; Personalentwicklung und –management; Projektentwicklung und Qualitätsmanagement; Gestaltungsmöglichkeiten durch Health Administration Zielgruppe: Berufstätige im Gesundheits- und Sozialwesen für leitende Tätigkeiten auf der mittleren und höheren Managementebene. Teilnahmevoraussetzungen: Hochschulstudium u. 2-jährige Berufspraxis Nächster Studienbeginn: 1. April 2016 Kosten: Pro Semester 1.540,- € Abschluss: Master of Health Administration, M.A. Befähigung zum höheren Dienst und zur Promotion KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 83 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Peter Michell-Auli Abt. AJ103, Universitätsallee 18 28359 Bremen Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei) Fax: +49 (0)421 378266-190 www.apollon-hochschule.de Ausbildungsmöglichkeit: Der „Bachelor Sozialmanagement (B. A.)“ ist ein am Berufsmarkt orientierter Fernstudiengang aus Sozialmanagement, Betriebswirtschaft und Sozialer Arbeit, studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang richtet sich an Beschäftigte in der Sozialwirtschaft (zum Beispiel Erzieher, Sozialassistenten, Haus- und Familienpfleger und Sozialversicherungsfachangestellte), aber auch an Quereinsteiger mit Interesse an Managementaufgaben sowie an sozialen und betriebswirtschaftlichen Themen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Der neukonzipierte Fernstudiengang „Bachelor Sozialmanagement (B. A.)“ vermittelt fachliche Schlüsselkompetenzen, die für die Mitgestaltung von sozialen Einrichtungen unentbehrlich sind. Im Zentrum des Studiums stehen darüber hinaus die Wahlpflichtfächer Alten- und Behindertenhilfe, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Gesundheit und Soziale Arbeit, Quartiers- und Gemeinwesenentwicklung und Fundraising – mit einem einzigartigen Anwendungsbezug. Teilnahmevoraussetzungen: Studienbeginn jederzeit Hochschulzugangsberechtigung Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis Abschluss: Bachelor Sozialmanagement (B. A.) Bachelor of Arts (B. A.) IST-Studieninstitut GmbH Erkrather Straße 220 a – c 40233 Düsseldorf Tel.: 0211-86668-0 E-Mail: info@ist.de www.ist.de Ansprechpartner: Simon Kellerhoff Ausbildungsmöglichkeit: Das IST-Studieninstitut bietet Menschen, die in den Bereichen Wellness und Gesundheit arbeiten möchten, seit über 25 Jahren hochwertige Qualifizierungsmöglichkeiten an. Der Großteil der IST-Weiterbildungen wird dabei in der flexiblen Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts durchgeführt, in einer Kombination aus schriftlichem Studienmaterial und Präsenzphasen. So haben die Studierenden berufsbegleitend die Möglichkeit, sich praxisnahes Fachwissen anzueignen und anerkannte Qualifikationen zu erlangen. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom) Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK) Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom) Teilnahmevoraussetzungen: Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Bei der Weiterbildung „Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ gelten gesonderte Zulassungsvoraussetzungen der IHK. Abschluss: Öffentlich-rechtlich anerkannter Abschluss Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK) IHK-Zertifikat Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) IST-Diplom Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom) IST-Diplom Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom) 84 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Merkurstr. 41/Südstadtpark 90763 Fürth Andrea Koydl Tel.: 0911 766069-13 Fax: 0911 766069-29 E-Mail: andrea.koydl@wlh-fuerth.de www.wla-fuerth.de II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Wilhelm Löhe Akademie Ausbildungsmöglichkeit: Bachelor Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Fachrichtung Pflege (BIG Pflege), 7 Semester, 8 Präsenzphasen, Beginn im Wintersemester Bachelor Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Fachrichtung Rettung (BIG Rettung), 7 Semester, 10 Präsenzphasen, Beginn im WS Bachelor Versorgungsmanagement für Menschen im Alter (VMA), 8 Semester, 5 – 6 Präsenzphasen, Beginn im WS Master Bildung im Gesundheitswesen (BIG Master), 5 Semester, 7 Präsenzphasen, Beginn im Wintersemester Master Gesundheits- und Sozialmanagement (GSM), 5 Semester, 5 Präsenzphasen, Beginn im WS Lehrveranstaltungen / Inhalte: BIG Pflege, Rettung, Master: Berufswissenschaften der Pflege/Gesundheit bzw. Rettungswesens, Bildungswissenschaften in Theorie und Praxis VMA: Pflege, Gesundheit, Sozialwirtschaft, Versorgungsforschung GSM: Management z. B. Strategisches Management, Management in Gesundheitseinrichtungen, Management in sozialen Einrichtungen, Controlling im Gesundheits- und Sozialmarkt, Recht Im Zentrum stehen immer anwendungsorientierte Fragestellungen des Gesundheits- und Sozialmarkts. Zielgruppe des GSM sind Fach- und Führungskräfte mit wirtschaftlichem, medizinischem, pflegerischem oder sozialpädagogischem Studienabschluss, mit Berufserfahrung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Teilnahmevoraussetzungen: BIG Pflege, Rettung, Master: siehe www.wla-fuerth.de GSM: Bachelor in BWL, Pflege- oder Gesundheitsmanagement bzw. einem vergleichbaren Studienabschluss + ein Jahr Berufserfahrung im Gesundheits- und Sozialwesen. VMA: Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder berufliche Bildung (abgeschlossene Ausbildung und mind. 3 Jahre Berufserfahrung), abgeschlossene Meisterprüfung bzw. gleichgestellte Fortbildung + ein qualifizierter Abschluss eines Pflegefachberufs m. mind. dreijähr. Ausbildungsdauer Kosten: 2900 Euro pro Semester (GSM), 1600 Euro pro Semester (BIG Pflege & Rettung), 1.800 Euro pro Semester (Bachelor VMA), 2450 pro Semester (BIG Master) Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.) Master of Arts (M. A.) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 85 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN HFH Hamburger Fern-Hochschule Alter Teichweg 19 22081 Hamburg Vertr.-Prof. Dr. Beate Christophori Tel.: 040 / 35094-3800 Fax: 040 / 35094-335 E-Mail: beate.christophori@hamburger-fh.de www.hamburger-fh.de Ausbildungsmöglichkeit: Berufsbegleitender Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und Sozialmanagement“ mit Präsenzphasen; Nächster Starttermin ist der 1. Juli 2016; Dauer: 7 Semester (inkl. Bachelor-Arbeit); Studienzentren in Berlin, Bonn, Delmenhorst, Dresden, Essen, Freiburg, Gütersloh, Hamburg, Kassel, Linz (A), Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Potsdam, St. Ingbert, Stuttgart und Würzburg. Studieninhalte: Management, Betriebswirtschaft, Bezugswissenschaften, Führung, ambulante/stationäre Versorgung, berufsbezogene Pflicht- und Wahlpflichtmodule; Spezialisierung in den Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Senioren, Migranten und Menschen mit Behinderung. Zielgruppe: Beschäftigte des Gesundheits- und Sozialwesens, die Managementqualifikationen zur Übernahme von Leitungsfunktionen benötigen. Teilnahmevoraussetzungen: Regelzugang: allg.(Fach-) Hochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife; berufspraktische Kenntnisse sind nachzuweisen; Zugang ohne (Fach-) Hochschulreife ist ebenfalls möglich. Kosten: 270 EUR pro Monat Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg Koordination Karlstraße 16 69117 Heidelberg Tel.: 06221/54 - 8157 E-Mail: masterstudiengang@dwi.uni-heidelberg.de www.dwi.uni-heidelberg.de/studium/ Ausbildungsmöglichkeit: Berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang „Management, Ethik und Innovation im Nonprofit-Bereich“ (5 Semester) in Kooperation mit EH Ludwigsburg, EH Freiburg und EH Darmstadt. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Grundstudium Diakoniewissenschaft: Theologische und ethische Grundlagen, Geschichte und Formen helfenden Handelns, Rechtliche Grundlagen der Leitungskompetenz, Interdisziplinäre Studien- und Forschungskompetenz. Profilschwerpunkt Organisationsmanagement in sozialen Kontexten: Grundlagen und Praxis des Stakeholder-Managements, Management interner und externer Stakeholder. Profilschwerpunkt Soziale Innovation und projektbezogene Forschung: Forschung und Innovation, Soziale Arbeit und sozialer Wandel, Strategisches Management, Gestaltung und Steuerung von Organisationen. Vertiefungssemester Leitung und Führungspersönlichkeit: Leitung und Steuerung in theologischer und ethischer Verantwortung, Leadership und Führungspersönlichkeit. Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte im Nonprofit-/Wohlfahrtsbereich, die sich für Führungsposition qualifizieren bzw. ihre Führungskompetenzen vertiefen möchten. Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium in einem einschlägigen Fachgebiet, einschlägige Berufstätigkeit im Nonprofit-Bereich von mindestens einem Jahr, berufliche oder leitende ehrenamtliche Tätigkeiten während des Weiterbildungsstudiums. Kosten: 1.880,– Euro pro Semester. Abschluss: Master of Arts (M.A.) berechtigt formal zur Beschäftigung im Höheren Dienst und zur Promotion 86 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Distance and Independent Studies Center (DISC) Postfach 3049 67653 Kaiserslautern Martin Pielach Tel.: 06 31/2 05-49 30 Fax: 06 31/2 05-49 40 E-Mail: m.pielach@disc.uni-kl.de www.zfuw.de II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Technische Universität Kaiserslautern / Universität Witten/Herdecke Ausbildungsmöglichkeit: Postgraduales, berufsbegleitendes Master-Fernstudium „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ (4 Semester) in Kooperation der TU Kaiserslautern und der Privaten Universität Witten/Herdecke gGmbH; angeleitetes Selbststudium, 1 Wochenende Präsenz pro Semester. Beginn zum Wintersemester. Einschreibefrist i.d.R. ab Mai. Lehrveranstaltungen / Inhalte: Aktuelle Entwicklungen im Gesundheits- und Sozialwesen, betriebswirtschaftliche Grundlagen, Arbeits- und Organisationsgestaltung, Relevante rechtliche Grundlagen, Personalentwicklung, Mitarbeiterführung, Qualitätsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen, Managementkonzepte und -instrumente, Change Management, Rechnungswesen, Projektmanagement, Prozessmanagement, Kommunikation und Konfliktmanagement, Anreizsysteme und Vergütungskonzepte, Betreuungs- und Versorgungskonzepte, Marketing und Nutzerorientierung in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Innovationsmanagement. Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialwesen sowie Personen, die eine leitende Position in diesem Bereich anstreben. Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium (Uni, FH) und einjährige Berufstätigkeit nach dem Erststudium. Beruflich qualifizierte Interessent/-innen mit ausreichend einschlägiger Berufserfahrung haben die Möglichkeit, durch die Teilnahme an einer Eignungsprüfung auch ohne ersten Hochschulabschluss für das Studium zugelassen zu werden. Kosten: 1.050,– Euro pro Semester zzgl. Sozialbeitrag 90,– Euro; Masterprüfungsgebühr 500,– Euro. Abschluss: „Master of Arts (M.A.)“, gemeinsames Zeugnis und Abschlussurkunde der TU Kaiserslautern und der Universität Witten/Herdecke. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement Lange Gasse 20 90403 Nürnberg Prof. Dr. Oliver Schöffski Tel.: 0911/5302-313 Fax: 0911/5302-285 E-Mail: info@mhba.de www.mhba.de Ausbildungsmöglichkeit: Wirtschaftswissenschaftliche Kompetenzen auf universitärem Niveau und institutionelle Einblicke in das Gesundheitswesen für alle Fach- und Führungskräfte. Dauer: 4 Semester Lehrveranstaltungen / Inhalte: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Kostenträger im Gesundheitswesen Leistungserbringer im Gesundheitswesen Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung Pharmazeutische Industrie Zielgruppe: Führungskräfte des Gesundheitswesens aus Krankenhäusern, ambulanten ärztlichen Einrichtungen, Alten- und Pflegeheimen, Pharmaindustrie, Medizintechnikindustrie, Selbstverwaltung und Consulting-Unternehmen. Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes FH- oder Hochschulstudium aller Fachrichtungen mit mindestens 8 Semestern Regelstudienzeit oder einer Leistung, die 240 ECTS Punkten entspricht Weitere Zulassungsmöglichkeiten (ab 180 ECTS) im Rahmen einer Sondereignungsfeststellungsprüfung Zweijährige Berufstätigkeit in verantwortlicher Position Kosten: Gesamt 6.000 Euro Abschluss: Master of Health Business Administration (MHBA) KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 87 II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN Hochschule Osnabrück Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Postfach 1940 49009 Osnabrück MBA-Geschäftsstelle Tel.: 0541/969-2139 oder 2011 Fax: 0541/969-2032 E-Mail: mbamh@wi.hs-osnabrueck.de www.wiso.hs-osnabrueck.de/health-mba.html Ausbildungsmöglichkeit: Berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang Gesundheitsmanagement/ Health Management MBA Dauer: 5 Semester, Organisation in Präsenzphasen an der Hochschule Osnabrück, Studienbeginn jeweils im Sommersemester Module / Inhalte: General Management, Strategisches Management, Operatives Management, Change Management, Human Resource Management, Finanzmanagement, Management Accounting and Controlling, Netzwerkmanagement, Gesundheitsökonomische Analyse von Gesundheitssystemen, Health Care Providers, Recht, Projekt zu einem ausgewählten Thema aus dem Gesundheitsbereich, Wahlpflichtmodule Teilnahmevoraussetzungen: Nachweis eines abgeschlossenen Hochschulstudiums und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Gesundheitsbereich Abschluss: Master of Business Administration (MBA) Impressum. Herausgeber/ Verlag: Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG, E.-C.-Baumann-Straße 5, 95326 Kulmbach Tel. 09221/949-420 Fax 09221/949-377 Geschäftsführer: Walter Schweinsberg Bernd Müller Verlags-/ Anzeigenleitung: Alexander Schiffauer, Tel. 09221/949-219 a.schiffauer@mg-oberfranken.de Redaktion: Holger Peilnsteiner, Tel. 09221/949-224 h.peilnsteiner@mg-oberfranken.de Dr. Stefanie Wellner, Tel. 09221/949-217 s.wellner@mg-oberfranken.de Anna Zarling, Tel. 09221/949-214 a.zarling@mg-oberfranken.de Mediaberaterin: Renate Partenfelder, Tel. 09221/949-395 r.partenfelder@mg-oberfranken.de Vertrieb: Stefanie Hirschmann, Tel. 09221/949-420 bfv.vertrieb@mg-oberfranken.de Anzeigenpreisliste: Nr. 61 vom 1.1.2016 88 | Druck: creo Druck & Medienservice GmbH, Bamberg Herstellung: Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG Das Heft liegt für Abonnenten der KU Gesundheitsmanagement der Ausgabe 2/2016 kostenlos bei. Manuskripthinweise: Es werden nur Beiträge angenommen, die an anderer Stelle weder angeboten noch erschienen sind. Der Verlag geht davon aus, dass der Autor für alle zur Publikation eingereichten Texte und Abbildungen das Recht zur Veröffentlichung hat und Urheberrechte Dritter nicht berührt sind. Der Verlag behält sich vor, die eingereichten Arbeiten redaktionell zu bearbeiten. Autorenrichtlinien können von der Redaktion angefordert werden. Copyright: Der Verlag behält sich das ausschließliche Recht vor, die Zeitschrift oder Teile davon in sämtlichen Medien zu verbreiten. Das gilt auch für Übersetzung, Nachdruck, Fotokopie, Speicherung auf elektronischen Medien und Onlineverwertung. Auflagenkontrolle durch IVW KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 III. Seminare III. 1. Controlling / Medizincontrolling Deutsches Krankenhausinstitut GmbH Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de Ausbildungsmöglichkeit: Seminare zu aktuellen Controlling- / Medizincontrolling-Themen. III. SEMINARE Lehrveranstaltungen / Inhalte: 1- bis 3-tägige Veranstaltungen Auszug aus unseren Seminarthemen: Budgetverhandlungen / Erstellung der AEB / Kennzahlen- und Reporting-Systeme / Liquiditätsmanagement und -controlling / MVZ-Controlling / Strategisches Krankenhaus-Controlling / Investitionsmanagement / Erlös- und Kostenmanagement / Forderungsmanagement im Krankenhaus für Buchhalter und Controller / Planungs- und Steuerungsinstrumente für das operative kaufmännische Controlling / Interne Revision / Risikomanagement / Kostenträger- und Deckungsbeitragsrechnung Zielgruppen: Controller und Medizin-Controller aus Krankenhäusern und von Krankenhaus trägern Abschluss: Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH mibeg-Institut Medizin Ausbildungsmöglichkeit: Kölner Medizincontroller-Tag, eine Veranstaltung des mibeg-Instituts Medizin, berufsbegleitend, ein Tag Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Sachsenring 37 – 39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Studieninhalte: • Neues von BMG und InEK: Die Weiterentwicklung des DRG-Systems •DRG 2017 – Änderungen und Neuerungen •Fallpauschalenkatalog 2017 • Aktuelle Rechtsprechungen und Problemfelder • Das neue Psych-Entgeltsystem – Aktuelle Entwicklungen Zielgruppe: Medizin-Controller Kosten: auf Anfrage Abschluss: Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin KU forum – Kodierfachkräftekongress Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG E.-C.-Baumann-Straße 5 95326 Kulmbach Tel.: 09221/ 949 413 Fax: 09221/ 949 377 E-Mail: s.daniel@mg-oberfranken.de www.ku-gesundheitsmanagement.de Ausbildungsmöglichkeiten: Seminare zu aktuellen Themen/ Änderungen/ Neuerungen für Kodierfachkräfte Lehrveranstaltungen/ Inhalte: Diese Seminare veranstaltet die KU Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit mit der DGfM (Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling e. V.). 1-tägige Veranstaltung mit wechselnden Themengebieten, wie Kodierupdate, Kodierung in der Endoprothetik, Kodierung und Dokumentation, Eingruppierung von Kodierfachkräften, primäre Fehlbelegung, juristisches Grundwissen für Kodierfachkräfte, Kommunikation für Kodierfachkräfte uvm. Zielgruppe: Kodierfachkräfte, Controller, Medizincontroller von Krankenhäusern und Krankenhausträgern Nächster Termin: 3. März 2016 in Nürnberg KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 89 III. 2. Finanzmanagement Deutsches Krankenhausinstitut GmbH III. SEMINARE Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de Ausbildungsmöglichkeit: Seminare und Konferenzen zu aktuellen Themen aus dem Finanzmanagement. Lehrveranstaltungen / Inhalte: 1- bis 4-tägige Veranstaltungen Auszug unserer Seminarthemen: Budgetverhandlungen / Liquiditätsmanagement / Kostenträgerrechnung / Investitionsmanagement / Forderungsmanagement / Controlling und Kennzahlen / Business-Pläne Außerdem bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Spezialseminaren aus den Bereichen Buchhaltung, Jahresabschluss und Steuerrecht im Krankenhaus an. Zielgruppen: Kaufmännische Leiter, Verwaltungsleiter, Leiter und Mitarbeiter aus dem Finanz- und Rechnungswesen von Krankenhäusern und ihren Trägern Abschluss: Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH III. 3. Krankenhausmanagement Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V. Klinikum Arnsberg Karolinen-Hospital Hüsten Stolte Ley 5 59759 Arnsberg Tel.: 02932 / 952-1508 Fax: 02932 / 952-1507 E-Mail: welcome@bbdk.de www.bbdk.de Ausbildungsmöglichkeit: Seminare und Tagungen, Workshops und Trainings zu krankenhausspezifischen Themengebieten und aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen Lehrveranstaltungen / Inhalte: Veranstaltungen zu den Themengebieten: Strategische Positionierung, Leistungsplanung / Leistungsabrechnung, Patientenverwaltung, Personalmanagement, Führungs- und Managementmethoden, Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Medizin-Controlling Zielgruppe: Die Veranstaltungen sind berufsgruppenübergreifend ausgerichtet und wenden sich in erster Linie an die Entscheidungsträger und Trägerverantwortlichen im Krankenhausbereich und Gesundheitswesen. KU forum – Managementkongress Ausbildungsmöglichkeiten: Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen rund um das Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG Krankenhausmanagement E.-C.-Baumann-Straße 5 Lehrveranstaltungen / Inhalte: 95326 Kulmbach Die Veranstaltungsreihe Managementkongress widmet sich Themen, die das Tel.: 09221/ 949 413 obere und mittlere Krankenhausmanagement berühren. Zu wechselnden TheFax 09221/ 949 377 menschwerpunkten wie beispielsweise Markenstrategie oder auch HygienemaE-Mail: s.daniel@mg-oberfranken.de nagement erleben die Teilnehmer einen spannenden und informativen Tag, der www.ku-gesundheitsmanagement.de auch dazu geeignet ist, wichtige Kontakte zu relevanten Branchenvertretern zu knüpfen. Die Veranstaltung ist 1-tägig. Zielgruppe: Klinikmanager und Entscheider aus der Gesundheitswirtschaft 90 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 III. 4. Medizinische Dokumentation, Kodierfachkräfte Deutsches Krankenhausinstitut GmbH Online-Training: Pflegedokumentation im DRG-System inkl. PKMS-Kurs Online-Training: Kodieren und Dokumentieren im PEPP-System III. SEMINARE Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de Ausbildungsmöglichkeit: Online-Training: Dokumentation, Medizinische Fallsteuerung, Kodierwissen • Gesamt-Version für Mitarbeiter mit Kodierverantwortung • Kompakt-Version für Mitarbeiter ohne Kodierverantwortung Lehrveranstaltungen / Inhalte: Gesamt-Version: Zehn fachgebietsspezifische Kurse mit fundiertem Basiswissen und Praxistipps zur Erlösoptimierung, um Fehlbelegung zu verhindern und MDK-Prüfungen vorzubeugen Kompakt-Version: Ein interdisziplinärer Kurs vermittelt Grundkenntnisse über die Prinzipien der DRG-Kodierung, der Fallsteuerung und der Fallabrechnung Pflegedokumentation: Für dokumentierende Pflegekräfte, inkl. Grundlagen des DRG-Systems, der Pflegedokumentation und des Pflegekomplex-Maßnahmen-Scores (PKMS) Kodieren und Dokumentieren im PEPP-System: Der Kurs für Mitarbeiter der Psychiatrie oder Psychosomatik, inkl. Hintergründe, Struktur und Anwendung des PEPP-Systems Abschluss: Jeder Kurs wird mit einer Prüfung beendet, die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37–39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: PEPP-Update 2017, Seminar des mibeg-Instituts Medizin, berufsbegleitend, ein Tag Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: •Änderungen 2017 in Kodierrichtlinien •Änderungen 2017 in ICD-10 GM •Änderungen 2017 in OPS-PEPP • 2017 – Besonderheiten in Dokumentation und Leistungserfassung Zielgruppe: Interessierte Ärzt/innen und Ärzte, Verwaltungsleiter und weitere mit der Kodierung und Dokumentation in entsprechenden Kliniken betraute Personen Kosten: auf Anfrage Abschluss: Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 91 mibeg-Institut Medizin III. SEMINARE Sachsenring 37–39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: DRG-Update 2017, Seminar des mibeg-Instituts Medizin, berufsbegleitend, ein Tag Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: • Das G-DRG-System 2017 – was ist neu, was wurde geändert? •Dokumentation von aufwändiger Pflege – Veränderungen des Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) • Deutsche Kodierrichtlinien 2017 in der täglichen Praxis • Dialog mit den Kostenträgern und dem MDK •Perspektiven der G-DRG-Version 2018 – welche Veränderungen erwarten uns in der Zukunft? Zielgruppe: Medizinische Dokumentar/innen, Pflegekräfte, Stationssekretär/innen, Arzthelfer/innen, Verwaltungsfachkräfte und interessierte Ärzt/innen für die Medizinische Dokumentation im DRG-Umfeld Kosten: auf Anfrage Abschluss: Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin KU forum – Kodierfachkräftekongress Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG E.-C.-Baumann-Straße 5 95326 Kulmbach Tel.: 09221/ 949 413 Fax: 09221/ 949 377 E-Mail: s.daniel@mg-oberfranken.de www.ku-gesundheitsmanagement.de Ausbildungsmöglichkeiten: Seminare zu aktuellen Themen / Änderungen / Neuerungen für Kodierfachkräfte Lehrveranstaltungen / Inhalte: Diese Seminare veranstaltet die KU Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit mit der DGfM (Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling e. V.). 1-tägige Veranstaltung mit wechselnden Themengebieten, wie Kodierupdate, Kodierung in der Endoprothetik, Kodierung und Dokumentation, Eingruppierung von Kodierfachkräften, primäre Fehlbelegung, juristisches Grundwissen für Kodierfachkräfte, Kommunikation für Kodierfachkräfte uvm. Zielgruppe: Kodierfachkräfte, Controller, Medizincontroller von Krankenhäusern und Krankenhausträgern Nächster Termin: 3. März 2016 in Nürnberg 92 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 III. 5. OP-Management DIOMEDES GmbH Postfach 1120 34209 Melsungen Dr. Martin Felger Tel.: 0 561 / 574357-20 Fax: 0 561 / 574357-29 E-Mail: op-management@diomedes.de www.diomedes.de III. SEMINARE Ausbildungsmöglichkeiten: Praxisnahe Weiterbildung zum/zur OP-Manager/in IHK in Kooperation mit dem Bildungszentrum Kassel. 4 Module á 2 Präsenztage in einem modernen Tagungszentrum bei Kassel. Die Teilnehmer erhalten unter größtmöglichem Praxisbezug die Möglichkeit Lösungswege zu erarbeiten und Erfahrungen auszutauschen, die sie bei Ihrer täglichen Arbeit in der Klinik erfolgreich ein- und umsetzen können. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten Sie das bundesweit anerkannte IHK-Zertifikat, das die Teilnehmerinnen zum/zur OP-Manager/in qualifiziert. Diese Weiterbildung findet in 2016 bereits zum 27. und 28. Mal statt. Studieninhalte: Modul 1: OP-Management / OP-Organisation / Personalführung Teil 1 Modul 2: P ersonalführung Teil 2 / Konfliktmanagement / Medizin-Controlling / DRG’s Modul 3: Qualitätsmanagement und Risikomanagement im OP, Krankenhaus betriebswirtschaft Modul 4: Anreizsysteme zur OP Steuerung / Projektmanagement im OP-Bereich Zielgruppe: Beschäftigte des ärztlichen und pflegerischen Dienstes aus dem OP-Bereich von Kliniken als auch ambulanten OP-Zentren, die in einer OP-Leitungsfunktion tätig sind bzw. eine derartige Position anstreben. Teilnahmevoraussetzungen: mehrjährige Berufserfahrung im OP-Bereich Kosten: 2.950,– € inkl. Seminarunterlagen, Mittagessen, Pausenverpflegung, SeminarGetränke, zzgl. 150,– € Prüfungsgebühr, zzgl. MwSt., Abschluss: IHK-Zertifikat Termine: A)Frühjahr 2016: (22./23.01.2016; 19./20.02.2016; 18./19.03.2016; 15./16.04.2016) B)Herbst 2016: (16./17.09.2016; 14./15.10.2016; 04./05.11.2016; 25./26.11.2016) III. 6. Patientenverwaltung, Leistungsabrechnung Deutsches Krankenhausinstitut GmbH Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de Ausbildungsmöglichkeit: Seminare und Konferenzen zu aktuellen Themen rund um die Patientenver waltung und Leistungsabrechnung Lehrveranstaltungen / Inhalte: 1- bis 3-tägige Veranstaltungen Auszug unserer Seminarthemen: Abrechnung im DRG-System und PEPP-System / Datenübermittlung im § 301-Verfahren / MDK-Prüfungen / MDK-feste Kodierung und Dokumentationsanforderungen / Patientenaufnahme und Wahlleistungsvereinbarungen / Kostensicherung / Ambulante Abrechnung Krankenhaus-MVZ/ Ambulante Leistungserbringung und -abrechnung / EBM / GOÄ / AOP Zielgruppen: Krankenhausmitarbeiter, insbesondere aus der Patientenverwaltung / Leistungsabrechnung, dem Controlling und Medizin-Controlling, sowie Mitarbeiter aus Krankenhaus-MVZ, externen Abrechnungsstellen und Software-Unternehmen Abschluss: Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 93 III. 7. Psychiatrische Krankenhäuser Deutsches Krankenhausinstitut GmbH III. SEMINARE Hansaallee 201 40549 Düsseldorf Tel.: 02 11/4 70 51-16 Fax: 02 11/4 70 51-19 E-Mail: seminar@dki.de www.dki.de Ausbildungsmöglichkeit: Seminare und Konferenzen zu aktuellen Themen für psychiatrische Krankenhäuser, insbesondere zum PEPP-System Lehrveranstaltungen / Inhalte: 1- bis 3-tägige Veranstaltungen Auszug unserer Seminarthemen: Pauschalierendes Entgeltsystem für die Psychiatrie / Dokumentation und Kodierung psychiatrischer und psychosomatischer Leistungen / Prozedurenkodierung nach OPS und Datenübermittlung nach § 301 / InEK-Kalkulation und Kostenträgerrechnung in psychiatrischen Kliniken / Kaufmännisches Controlling / Medizin-Controlling in der Psychiatrie / Entwicklung einer PEPP-Strategie / Budgetverhandlungen / GOÄ- und EBM-Abrechnung / Psychiatrie-Wissen für Verwaltungsmitarbeiter / PEPP-Abrechnungsorganisation und MDK-Management Zielgruppen: Geschäftsführung, Führungskräfte und Mitarbeiter von psychiatrischen Krankenhäusern, Krankenhäusern mit psychiatrischen Fachabteilungen und deren Trägern Abschluss: Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH mibeg-Institut Medizin Sachsenring 37–39 50677 Köln Tel.: 0221-33 60 4 -610 Fax: 0221-33 60 4 -666 E-Mail: medizin@mibeg.de www.mibeg.de Ausbildungsmöglichkeit: PEPP-Update 2017, Seminar des mibeg-Instituts Medizin, berufsbegleitend, ein Tag Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links) Studieninhalte: •Änderungen 2017 in Kodierrichtlinien •Änderungen 2017 in ICD-10 GM •Änderungen 2017 in OPS-PEPP • 2017 – Besonderheiten in Dokumentation und Leistungserfassung Zielgruppe: Interessierte Ärzt/innen und Ärzte, Verwaltungsleiter und weitere mit der Kodierung und Dokumentation in entsprechenden Kliniken betraute Personen Kosten: auf Anfrage Abschluss: Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin 94 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 NOTIZEN KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 | 95 NOTIZEN 96 | KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016 Fachwissen. KU Gesundheitsmanagement Die unabhängige Plattform für das Management aus der Gesundheitswirtschaft März 2016 Ihre exklusiven Vorteile als Abonnent • 12 Printausgaben des Fachmagazins pro Kalenderjahr: Bequem und pünktlich zu Ihnen geliefert • Zahlreiche KU Specials mit Themen wie Controlling, eHealth, Planen & Bauen, Marketing uvm. • Nutzung der App „KU Gesundheitsmanagement“: Mobiler Zugriff auf das Fachmagazin als E-Paper-Ausgabe Studenten: • Zugang zum KU Onlinearchiv: Recherchieren Exklusiv für n Abo-Preis! auf de Sie in allen Ausgaben seit 2000 50 % Rabatt • Die Blaue Datei: Der Facheinkaufsführer für Gesundheitsunternehmen • KU Stellenmarkt – Print und Online: Der größte Stellenmarkt der Branche • KU forum: Hochkarätige Seminare und Kongresse zu Themen der GesundheitsProzessm anagemen wirtschaft t B 1363 Postvertrieb sstück Entgelt bezah lt magazin Das Fachm März 2016 85. Jahrgang KU Gesundhe itsmanagemen t – Das Fach agazin lling Contro enhaus su n d h ei ku -ge tsm · .de an a k u- g esu h en -g nd es · ei ts m ana g e m e n t. d e · ku inkl. MwSt. und Versandkosten e h e it s m a n a g e m Die Nr. 1 im Stellenmarkt me und ge t.d ement manag e ndheits u-gesu www.k n t. d Bestellen Sie jetzt Ihr Jahresabonnement des Fachmagazins KU Gesundheitsmanagement für 298,– Euro* und profitieren Sie von diesem attraktiven Gesamtpaket! IT im Krank www.ku-g esundheitsma nagement.de Widerrufsrecht: Sie können Ihre Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform oder – wenn die Sache vor Fristablauf überlassen wird – auch durch Rücksendung der Ware widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser schriftlichen Belehrung, jedoch nicht, bevor Ihnen eine schriftliche Auftragsbestätigung vorliegt. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. * Studenten erhalten 50 % Ermäßigung auf das Jahres-Abo (gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises) Unser Bestellservice 09221 / 949-420 Faxbestellung bitte an: Ja, ich entscheide mich für ein Jahresabonnement der KU Gesundheitsmanagement zum Preis von 298,– € 09221 / 949-377 Klinik / Institution bfv.vertrieb@mg-oberfranken.de Name / Vorname oder Bestellung einfach rechts eintragen und abschicken. Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG E.-C.-Baumann-Str. 5 · 95326 Kulmbach 09221 / 949-377 Straße / Hausnummer PLZ / Ort Datum / Unterschrift Sie streben eine Karriere in der Gesundheitswirtschaft an? Wir bieten Ihnen Studiengänge in den Bereichen: MANAGEMENT • Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen B.A. • Pflegemanagement B.A. • Gesundheitsmanagement/Health Management MBA • Management im Gesundheitswesen M.A. PFLEGE • Midwifery B.Sc. • Pflege B.Sc. 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