BISCHOFSHOFEN INFORMIERT

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BISCHOFSHOFEN INFORMIERT
P. b.b.
An einen Haushalt
Amtliche Mitteilung
12. Jahrgang - Juli 2007 - Ausgabe Nr. 2
Erscheinungs- und Verlagspostamt Bischofshofen
BISCHOFSHOFEN INFORMIERT
Bilder: Strauß
Die Entscheidung rückt näher: Ob Salzburg den Zuschlag erhält wird am 4. Juli 2007 bekannt gegeben.
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend,
INHALT
Eine viel diskutierte Entscheidung wird in nur wenigen Tagen in Guatemala City fallen - ob die Candidate City Salzburg den Zuschlag tatsächlich als Austragungsort für die Olympischen Winterspiele 2014 erhält. Die
Für und Wider wurden sowohl im In- als auch im Ausland umfassend diskutiert. Viele Hürden stellten sich dem Bewerber Salzburg in den Weg. So
waren die Sicherung der Finanzierung sowie die Doping-Affäre Stolpersteine, die jedoch weitgehend aus dem Weg geräumt werden konnten.
Bischofshofen würde von einem Zuschlag in mehrfacher Weise profitieren und eine weitere Imageaufwertung erfahren. Der Austragungsort der
Nordischen Weltmeisterschaften 1999 und des jährlichen Abschluss-Springens der Vierschanzentournee würde zusätzlich das Prädikat Veranstaltungsort der Olympischen Winterspiele erhalten. Auch wenn bei einer Absage an Salzburg keine Welt zusammenbrechen würde, hoffen wir in jedem Fall auf ein positives Ergebnis. Ihnen, sehr geehrte Bischofshofenerinnen und Bischofshofener, wünschen wir einen schönen Sommer und
erholsame Ferien.
Der Bürgermeister:
Der Vize-Bürgermeister:
Jakob Rohrmoser
Lorenz Weran-Rieger
Olympische Winterspiele 2014 . . . . .
Stadtradkriterium . . . . . . . . . . . . . . .
Einkaufsstadt Bischofshofen . . . . . .
Rad-Stadt:
OptimaleVoraussetzungen . . . . . . . .
Sommerhits für jedes Alter . . . . . . .
Jugend in Bewegung . . . . . . . . . . . .
Erfolgreich: Nachmittagsbetreuung .
Mit Blick auf die Ferien . . . . . . . . . .
Umweltbeilage . . . . . . . . . . . . . . . . .
Artgerechte Hundeerziehung . . . . . .
Blumen im Blickpunkt . . . . . . . . . . .
Gesundes Salzburg 2010 . . . . . . . . .
† Altbürgermeister Josef Kert . . . . . .
130 Jahre Freiwillige Feuerwehr . . .
Themen-Splitter . . . . . . . . . . . . . . . .
75 Jahre Musikverein Pöham . . . . . .
Stadt-Programm . . . . . . . . . . . . . . . .
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www.bischofshofen.sbg.at
BÜRGER-SERVICE DER STADTGEMEINDE BISCHOFSHOFEN
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Olympische Winterspiele 2014 in Salzburg:
Optimistisch sein
Nochmals Olympia: Wenige Tage vor
der Entscheidung blicken wir mit Spannung aber mit großem Optimismus nach
Guatemala. Also, wer, wenn nicht wir,
soll bei einer objektiven Entscheidung
mit der Ausrichtung beauftragt werden?
Nur unsere Region hat all das aufzubieten, was es für Olympia braucht!
Nicht zufälliger Weise haben wir es bis
zur »Candidate City« geschafft, jetzt
wollen wir mehr. Das ist nicht erst seit
dem vergangenen Radiofrühschoppen
in Salzburg klar, wo es noch einmal eine großartige Vorstellung für Olympia
gab.Vielen Dank dem Bläserquartett der
Bauernmusik und dem Präsidium des
Skiclubs, das mich zu dieser schönen
Veranstaltung begleitete.
Das Projekt »Gesundes Salzburg 2010«
ist ordentlich auf Schiene. In den Arbeitsgruppen Ernährung, Bewegung, Nichtrauchen und Entspannung wird tüchtig
gearbeitet und die Ergebnisse werden
über die Stadt-Homepage, Stadtzeitung
und andere Medien kund getan.
Bekanntlich hat sich das Projekt »Gesundes Salzburg 2010« vorgenommen,
die Zahl der Herz- und Kreislaufkrankheiten entscheidend zu verringern. Um
so schockierender ist es, dass gerade
Bgm. Jakob Rohrmoser einen Herzinfarkt erlitt. Gott sei Dank funktionierte
die medizinische Versorgung vom Akutgeschehen bis zur Nachsorge perfekt,
womit einer alsbaldigen völligen Genesung nichts im Wege stehen soll. Dabei
führt der Bürgermeister einen durchaus gesunden Lebensstil. Mir fällt er
seit Jahren als maßvoll im Essen und
Trinken auf und auch sein Zigarettenkonsum ist minimal. Auch mangelnde
Bewegung kann man ihm nicht nachsagen. Trotzdem wird er künftig gut
beraten sein sich weniger Stress anzutun. Von meinem Vizebürgermeisterkollegen Hansjörg Obinger und mir hat er
dabei jegliche Unterstützung. Also, lieber Jaki, alles Gute!
Euch, liebe Bischofshofenerinnen und
Bischofshofener, wünsche ich einen erholsamen Urlaub, wunderschöne Ferientage, verbunden mit der Freude auf ein
Wiedersehen bei den vielen tollen Veranstaltungen, die es diesen Sommer gibt.
Ihr Vizebürgermeister:
Lorenz Weran-Rieger
Am 4. Juli 2007 ist es soweit: Dann wird im fernen Guatemala entschieden,
ob Salzburg Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 wird oder
ob die Wahl auf einen der Konkurrenten, Sochi (Russland) oder Pyeong»Für ›Salzburg 2014‹ wurde
durch die Nähe der Sportstätten und der Infrastruktur das
kompakteste Konzept, das es
in den letzten drei Jahrzehnten bei Olympischen Winterspielen gegeben hat, erstellt«,
so Bgm. Jakob Rohrmoser. Das
Olympische Dorf und die »Eisregion« befinden sich rund um
die Host City Salzburg. In der
»Schneeregion« im Pongau
soll zusätzlich ein Schneedorf
mit 1.500 Betten in unmittelbarer Nähe zu den Sportstätten für Athleten und Betreuer
entstehen. Ein weiterer Vorteil: Acht der elf Sportstätten
existieren bereits und sind regelmäßig Austragungsorte großer Wintersportveranstaltungen auf Weltcupniveau.
Bewerbe in Bischofshofen
In Bischofshofen sollen die Großschanzenbewerbe und die Springen
für die Nordische Kombination ausgetragen werden. Die Durchführung
würde in den bewährten Händen des
Skiclubs liegen. Hier sieht man der
Entscheidung gelassen entgegen.
»Derzeit spüren wir noch wenig von
den Olympischen Spielen«, so Präsident Karl Votocek. »Bei der Abwick-
Olympia 2014 –
die Chance lebt!
Die Chancen eines
Zuschlages haben
sich mit der Dopingaffäre sicherlich nicht verbessert. Trotzdem
muss die Zeit bis zur Entscheidung am 4. Juli in Guatemala City
mit voller positiver Kraft genützt
werden. Die zuletzt sehr negative
mediale Stimmung zum Bericht der
Bewertungskommission ist unverständlich. Die Bewerbung steht darum ist Halbherzigkeit jetzt fehl
am Platz! Im Mittelpunkt stehen
die regionalen Entwicklungsmöglichkeiten und Impulse.
Vizebgm. Hansjörg Obinger (SPÖ)
lung besteht kein großer Unterschied
zu den Nordischen Weltmeisterschaften 1999 oder dem Abschlussspringen der Vierschanzentournee. Es werden jedoch Umbaumaßnahmen notwendig sein: So ist u.a. die Errichtung einer temporären 90 - MeterSchanze samt Kampfrichterturm geplant. Auch der Zuschauerbereich
wird voraussichtlich umgestaltet und
OlympJA ist die
große Chance für
die Stadt und die
gesamte Region.
Bischofshofen hat ihres dazu beigetragen (durch die überwältigende Zustimmung aller zu Olympia
bei der Volksbefragung 2005, das
Engagement des Schiklubs, die
einstimmigen Beschlüsse der Gemeindevertretung und den unermüdlichen Einsatz des Bürgermeisters), dass die Bewerbung
Salzburgs beste Chancen hat. Möge bei der Abstimmung in Guatemala der Beste gewinnen.
StR. DI Dr. Markus Graggaber
(ÖVP)
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Positive Entscheidung wäre große Chance
chang (Südkorea), fällt. Von einem Zuschlag würde sowohl die Region als
auch ganz Österreich profitieren. Bischofshofen könnte zukünftig nicht nur
als Schisprunghochburg sondern auch als Olympiastadt glänzen.
Bild: Salzburg 2014
springens der Vierschanzentournee erreicht«, so
der Geschäftsführer des
Skiclubs Hans Pichler.
Auch für den Tourismus
wären die Olympischen
Winterspiele eine sehr
große Chance. »Die Erweiterung der Beherbergungsbetriebe würde erleichtert. Als OlympiaEmpfang für die Evaluierungskommission
stadt könnte Bischofshoerweitert werden.« Bischofshofen ist
fen zudem das bereits sehr positive
bereits jetzt weltberühmt durch den
Image weiter ausbauen«, hofft der
Geschäftsführer des TourismusverSkisprungsport. »Rund eine Milliarde
Menschen werden mit den Fernsehbandes Herwig Pichler auf eine
übertragungen über das Abschlusspositive Entscheidung.
Der Weg nach Guatemala 2007
1. Februar 2006:
Abgabe des Bewerbungsdokuments 1 beim IOC
21. bis 23. Juni 2006: Das IOC ernennt die Candidate Cities. Die Anforderungen für das Bewerbungsdokument 2 sowie der genaue
Modus der Kandidatur werden vom IOC an die Candidate
Cities übermittelt.
10. Jänner 2007:
Abgabe des Bewerbungsdokuments 2 beim IOC
Februar/ März 2007: Besuch der IOC Evaluierungskommission in den
Candidate Cities
Juni 2007:
Veröffentlichung des Reports der Evaluierungskommission
4. Juli 2007:
Wahl der Host City 2014 durch die IOC Vollversammlung
in Guatemala City
Gesundheit –
das wertvollste
Gut
Häufig wird über die hohen Kosten
des Gesundheitssystems diskutiert.
Die öffentliche Hand scheint nicht
mehr in der Lage zu sein, die anfallenden Kosten zu übernehmen. Sie
zieht sich immer mehr aus ihrer sozialen Verantwortung zurück. Patienten
müssen zusehends in die eigene Tasche greifen und verstärkt auf »private« Versorgung setzen. Das Modell
der gesundheitlichen Fürsorge durch
die öffentliche Hand scheint ausgedient zu haben.
Dabei sollte eines nie vergessen werden: Gesundheit ist das wertvollste
Gut. Denn im Ernstfall ist man froh,
dass Hilfe kompetent und rasch geleistet wird. Dies habe ich kürzlich
selbst leidvoll erfahren müssen. Nur
dadurch, dass in meinem Fall die
Rettungskette so schnell funktioniert
hat und in jeder Phase die richtige
Entscheidung getroffen wurde, wird
der Herzinfarkt, den ich erlitten habe,
bei mir ohne Folgen bleiben. Nach der
Rehabilitationsphase bin ich wieder
voll einsatzfähig. MR Dr. Bahig Fares
Khier hat bei der Erstversorgung in
vorbildlicher Weise reagiert. Der Notarzt hat mich optimal versorgt und das
Ärzteteam im Krankenhaus Schwarzach hat das Bestmögliche für meine
rasche Genesung getan. - Ein herzliches Dankeschön.
Salzburg wäre der
idealeAustragungsort für die Olympischen Winterspiele 2014: Die Sportstätten sind
weitgehend vorhanden und die Distanzen zwischen den einzelnen Austragungsorten sind gering. Neue
Bauprojekte und Infrastrukturmaßnahmen würden zudem die regionale Wirtschaft beleben. Dennoch
habe ich Zweifel, denn die schwierigen Begleitumstände wie die Dopingaffäre haben die Chancen verringert und könnten den Zuschlag
verhindern.
Nachhaltig verbesserte Verkehrsinfrastruktur »Innergebirg« wurde
politisch begraben. Erhoffte Transparenz der handelnden Personen ist
schmerzlich ausgeblieben. Rückblickend wurden die warnenden
Stimmen der Grünen zum Budget
durch Bewertungskommission und
Aufsichtsgremien bestätigt. Die
Budgetrechnung bleibt mit weit
größeren Risiken behaftet als im
ersten Bewerbungsdurchgang.
In die Gesundheit zu investieren
heißt aber auch, präventiv tätig zu
sein - und da kann jede und jeder Einzelne/r selber ansetzen. Daher sind
Projekte wie »Gesundes Salzburg
2010« besonders wertvoll. Sie zeigen auf, wie ernsthafte Erkrankungen durch einen gesunden Lebensstil
– dazu gehören die regelmäßige Bewegung, die richtige Ernährung, Entspannung und Nichtrauchen – verhindert werden können. Ich möchte
alle Bürgerinnen und Bürger dazu
aufrufen, machen Sie mit und schauen Sie auf Ihre Gesundheit.
GV Helmut Amering (FPÖ)
GV Johann Kehrer (Die Grünen)
Ihr Bürgermeister: Jakob Rohrmoser
Olympia –
was bleibt von
Versprechungen?
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Einkaufsstadt Bischofshofen: Zentrum wird weiter ausgebaut
Stadtradkriterium
Das Radkriterium in Bischofshofen
hat sich mittlerweile zu einem großen Sportereignis entwickelt. Rund
7000 Sportinteressierte haben im Vorjahr das hochkarätige Event verfolgt.
Am 6.August 2007 fällt der Startschuss zum vierten Bischofshofener
Stadtradkriterium.
Start und Ziel für das Stadtradkriterium sind in der Innenstadt am FranzMoßhammer-Platz. Die Route führt
Richtung Alte Post und dann weiter
über die Sparkassenstraße und die
Kinostraße durch die Bahnhofstraße
wieder retour zum Ausgangspunkt.
Der Eintritt ist frei. Die Anrainer werden um Verständnis gebeten, dass die
Veranstaltungsbereiche von 15.30 bis
23 Uhr für den Verkehr gesperrt sind.
Aufgrund der Aufbauarbeiten können bereits ab 13 Uhr Verkehrsbehinderungen im Zentrum auftreten.
Die Innenstadt: Attraktive Häuserfront und städtebauliches Ambiente
Neben den Stärken in Sport, Kultur
und Bildung punktet Bischofshofen
vielfach als bedeutender Wirtschaftsstandort und beliebter Einkaufsort.
Ein Einkaufsbummel in der Innenstadt und ein Besuch in den mittlerweile zahlreichen Schanigärten ist
seit der Neugestaltung und Verkehrsberuhigung für viele sehr attraktiv.
Zusätzlicher Bonus: Im Karo-Parkhaus kann für zwei Stunden gratis
geparkt werden. Von 12 bis 14 Uhr ist
bei den Kurzparkplätzen in der Innenstadt keine Gebühr zu bezahlen.
Die Parkuhr muss jedoch in jedem
Fall angebracht werden. »Bischofshofen ist als Wirtschaftsstandort sehr gefragt. Die Förderung der Wirtschaft
ist der Stadtgemeinde ein großes Anliegen«, so Stadtrat Hans Schrempf,
der für die Bereiche Wirtschaft, Ortsmarketing und Fremdenverkehr zuständig ist.
Herrenmodengeschäft eröffnet
Das Geschäft »Herrenmoden by renate«, das vor zwei Monaten von Renate Huber in der Salzburger Straße
eröffnet wurde, führt hochwertige
Bild: Schrempf
An den Start gehen Radprofis aus
dem In- und Ausland. Erstmals nehmen auch Frauen am Abendkriterium teil. »Der Frauen-Radsport hat
in den letzten Jahren sehr an Attraktivität gewonnen. Frauen stehen den
Männern in Nichts nach: Sie fahren
ihre Tour de France oder auch ihren
Giro d'Italia. Daher war klar, dass
auch in Bischofshofen der FrauenRadsport vertreten sein muss«, so
Organisationsleiter Peter Stankovic.
»Neben hochkarätigen Rennen wird
auch ein Radsport-Fest mit vielen
Programmhöhepunkten geboten«. Ergänzt wird das Programm durch ein
Rennen für den Radsportnachwuchs,
an dem sich alle Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 14 Jahre beteiligen können. Gedreht werden drei
Runden. Es besteht Helmpflicht. Den
Siegern winken attraktive Preise.
Auch für die Kindergartenkinder gibt
es ein eigenes Radsportprogramm.
Bild: Strauß
Frauen erstmals am Start
Bild: Stankovic
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Bei der Geschäftseröffnung: Renate
Huber mit Bgm. Jakob Rohrmoser (li.)
und StR. Johann Schrempf
sportive Modelle. Auch zu Geschäftsübernahmen kam es: So wurden der
Marktkeller und das BSK-Stüberl an
neue Pächter übergeben. Citymanager Herwig Pichler ist derzeit bemüht
Leerflächen im Zentrum zu füllen.
»Die Verhandlungen laufen sehr positiv«, so Herwig Pichler. »Bischofshofen verfügt über einen ausgewogenen Branchenmix. Im Vergleich zu
anderen Städten hat die Stadt relativ
wenig leerstehende Lokalitäten.«
Neues Wohn- und Geschäftshaus
Ein sehr wichtiges Projekt für Bischofshofen wird derzeit unter der
Federführung von Arch. Dipl.-Ing.
Karl Moosbrugger durchgeführt, der
auch für die Architektur des Einkaufszentrums KARO und des Geschäftsgebäudes New Yorker verantwortlich zeichnet: Im Anschluss an
das ehemalige Cafe Rainer entsteht
ein Wohn- und Geschäftshaus mit attraktiven Wohnflächen und klein strukturierten Geschäftseinheiten in einer
großzügigen Passage. »Die Bahnhofstraße erhält durch das neue, weitausladende Gebäude einen besonderen
Akzent. Die bestehende Höhen- und
Gebäudestruktur wird fortgesetzt und
das Erscheinungsbild der Straße weiter vereinheitlicht.« Die Eröffnung ist
im November 2007 geplant.
Impressum: Stadtzeitung »Bischofshofen informiert«, Herausgeber : Stadtgemeinde Bischofshofen, Gestaltung, Text- und Bildredaktion: Mag. Ingrid Strauß, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, presse@bischofshofen.sbg.at;
für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Jakob
Rohrmoser, Satz und Druck: Stepan Druck;
gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.
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Rad-Stadt Bischofshofen: Optimale Voraussetzungen
Wohnen in
Bischofshofen
Bild: Atelier Wolf
Beste Voraussetzungen zum Radfahren und effizienter Stadtbus
Bischofshofen hat die optimalen Voraussetzungen für eine »RadfahrerInnen-Stadt«, das wurde kürzlich bei
einem Basischeck der Stadt durch klima:aktiv und Umwelt.Service.Salzburg erhoben. Zudem wurde festgestellt, »dass die bauliche Struktur der
Stadt die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln begünstigt und
viele Wege mit dem Fahrrad ermöglicht. Die angemessenen Siedlungsdichten begünstigen einen hohen Fußgängeranteil, ebenso die zentrale Lage des Bahnhofes. Der Stadtbus Bischofshofen ist daher einer der effizientesten unter den Klein- und Mittelstädten im deutschsprachigen Raum«,
so ein Auszug aus dem Bericht. Als
konkrete Maßnahmen wurden u.a. die
Erarbeitung eines Radverkehrskonzeptes, die Ausarbeitung eines Leitsystems für FußgängerInnen und RadfahrerInnen, eine Fahrradkampagne
mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, attraktive Radständer bei wichtigen Radlerzielen sowie die Ernennung eines Radverkehrs-Beauftragten vorgeschlagen. Stadtrat DI Dr.
Markus Graggaber: »Die gelungene
Gestaltung unserer Stadt und die vielen verkehrsberuhigenden Maßnahmen sind attraktive Voraussetzungen,
um die kurzen Wege mit dem Rad oder
zu Fuß zurückzulegen. Wir wollen
als Stadtgemeinde hier Akzente setzen und mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger zur Stadt mit
Rad’schwung’ werden.«
Mit einer besonderen
-Klimabündnis-Aktion wird das Engagement für
die Umwelt gewürdigt: Jedes Monat werden RadfahrerInnen (Bilder links)
bzw. BusfahrerInnen geehrt. Ausgewählt wird nach dem Zufallsprinzip.
Kurt Rieder
Aloisia Meichlböck
Norbert
Salchegger
Josef
Werner
MÄRZ
MÄRZ
APRIL
APRIL
MAI
Bilder: Strauß
MAI
Mag. Eleonore Kronberger-Prötsch
Christine Gschwandtl und Nicole Viehauser
... mit StR. DI Dr. Markus Graggaber und StR. Karolina Altmann
Vorerst das Positive am Amt des Stadtrates für Wohnungsangelegenheiten:
Es gelingt immer wieder in Zusammenarbeit mit dem Wohnungsamt in
Person von Herrn Josef Auer Härtefälle positiv zu erledigen und dadurch
verzweifelten Menschen zu helfen.
Wir stellen auch fest, dass für Menschen aus ganz Österreich Bischofshofen der ideale Wohnort wäre. Ca.
siebzig Wohnungen konnten im Jahr
2007 schon vergeben werden. Bis Ende 2008 werden es wieder ca. siebzig
Wohnungen sein. Weiters hat die Gemeindevertretung die Voraussetzungen
für den Bau von sechzehn Eigentumswohnungen im Bereich der Ziegelofengasse geschaffen. Diese erfreuliche Entwicklung ändert aber nichts
an der Tatsache, dass bei siebenhundert Wohnungssuchenden, die derzeitige Situation mittelfristig nicht gelöst werden kann.
Denn trotz reger Bautätigkeit kann mit
dem Bedarf an zusätzlichem Wohnraum nicht Schritt gehalten werden.
Die Stadtgemeinde muss daher auch
weiterhin bemüht sein, Bauland für
den sozialen Wohnbau zu schaffen.
Akute Notfälle müssen auch in Zukunft vorrangig gelöst werden. Man
kann es sich kaum vorstellen, es gibt
fünf- bis sechsköpfige Familien, die
in 40 bis 50 Quadratmeter großen
Wohnungen leben und das schon jahrelang. In solch einer Wohnsituation
wird die Geduld der Menschen auf
eine schwere Probe gestellt. In diesem Zusammenhang werden wir versuchen als Stadtgemeinde auf die
Wohnbaugenossenschaften einzuwirken, mehr größere Wohnungen zu errichten. So gibt es derzeit in der Alten
Bundesstraße unter den siebzig errichteten nur vier Wohnungen mit zwei
Kinderzimmern.
Ein Satz in eigener Sache: Die Vorwürfe gegen mich wurden von der
Staatsanwaltschaft Salzburg nicht weiter verfolgt.
StR. Franz Rosker
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Sommerhits für jedes Alter: Präsentation der Vereine
Bild: Strauß
Schulumbau
Die größten Bauprojekte, welche die
Gemeinde in den kommenden Jahren
begleiten werden, sind die Sanierung
der Volksschule Markt und der Hermann-Wielandner - Hauptschule. Die
Bautätigkeit ist großteils nur während
der Sommermonate in den Ferien möglich. In der Volksschule Markt wird mit
dem Ausbau des Dachbodens begonnen. Bei der Hermann -WielandnerHauptschule werden in diesem Sommer die Ost- und Nordfassade sowie
der dritte Stock saniert.
Kindergarten
Mitterberghütten erweitert
Der Kindergarten Mitterberghütten wird
um einen Raum für eine Gruppe von
fünfzehn Kindern erweitert. Möglich
wurde dies durch eine Doppelnutzung
des Senioren-Treffs, der dem Kindergarten direkt angeschlossen ist. Durch
mobiles Mobiliar kann der Raum für
die jeweilige Verwendung kurzfristig
adaptiert werden.
Bilder: Strauß / Laireiter / Tschautscher
Die Ferien stehen vor der Tür und die
»Sommerhits« versprechen Abwechslung, Spaß und vielfältige Aktivitäten. Nach der erfolgreichen Durchführung im Vorjahr stellten die Vereine in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bischofshofen wieder ein
buntes und abwechslungsreiches Programm zusammen.Von mehr als zwanzig Bischofshofener Vereinen werden
über hundert Aktivitäten angeboten.
Ergänzt wird dieses Programm durch
ein vielfältiges Angebot für Kinder
mit Kasperltheater, Spielbus und
Kinderkultur. In Zusammenarbeit mit
Akzente Salzburg wird zudem die Aktion »Move for fun« für Jugendliche
im Freizeitgelände durchgeführt.
Jede Altersgruppe angesprochen
In diesem Jahr wird jede Altersgruppe
angesprochen: Die Angebotspalette
reicht von den Kindern über die Ju-
gendlichen bis hin zu den Seniorinnen und Senioren. An nahezu jedem
Ferientag stehen attraktive Programmpunkte bereit. Das Angebot ist
umfangreich und spannt sich von
Naturerlebnissen über Sportaktivitäten bis hin zu Jugendfesten, Kräuterwanderungen, Leseabenteuern und
Informationen zu Kneipp.
Angebot der
Vereine kennenlernen
Ziel der Sommerhits ist, dass die Vereine ihr vielfältiges und anspruchsvolles Angebot allen Interessierten in
ungezwungener Atmosphäre präsentieren können. Zudem wird eine abwechslungsreiche und sinnvolle Freizeitbeschäftigung vor allem auch für
Kinder und Jugendliche geboten. Der
besondere Hit dabei: Alle Aktivitäten
können kostenlos besucht werden.
Nähere Informationen siehe Beilage
Jugend in Bewegung: Open-Air-Kino und Kunstaktion »denk mal«
Suchtprävention ist das Ziel des Projektes »guat beinand«, das im Oktober
2004 die Stadtgemeinde in Zusammenarbeit mit Akzente Salzburg gestartet
hat. Um das Entstehen von Sucht verhindern zu können, muss man bereits
frühzeitig ansetzen. »Kinder stark machen ist ein entscheidendes Element in
der Vorbeugung. Wichtige Schutzfaktoren dabei sind u.a. die Stärkung des
Selbstbewusstseins, Förderung der Eigenverantwortlichkeit und Konfliktfähigkeit«, ist der Leiter des Projektes Vizebgm. Hansjörg Obinger überzeugt.
Aber auch der Alltag ist oftmals von
diversen Suchtgewohnheiten geprägt.
»Nicht immer wird das 'gesunde' Maß
gefunden. Vor allem auch die gesellschaftliche Vorbildfunktion spielt hier
eine wesentliche Rolle.«
Kunstaktion »denk mal«
Mit der Kunstaktion »denk mal« wird
genau dieses Thema angesprochen.
Schülerinnen der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik haben
unter der Leitung von Mag. Angelika
Werner Skulpturen gestaltet, die am
29. Juni 2007 im Rahmen eines OpenAir- Kinos präsentiert werden. »Das
Thema Suchtprävention wird in der
Ausbildung der Kindergartenpädagogik umfassend behandelt. Die SchülerInnen haben daher die denk-mal-Aktion begeistert aufgenommen und viele
Gestaltungsvorschläge entworfen. Die
Entstehungsgeschichte der Skulpturen
wurde dokumentiert und wird bei der
Veranstaltung kreativ präsentiert.« Bis
Bild: BAKB
Denkmal »Suchtstadt«
Mitte Juli werden die Kunstwerke
dann im Einkaufszentrum KARO zu
besichtigen sein.
Open-Air-Kino mit Hollywood-Movie
Am 29. Juni 2007 sind am Oberen
Marktplatz ab 20 Uhr an der Bar des
Jugend-Rates kunstvoll kreierte alkoholfreie Cocktails erhältlich. »Die langjährige Erfahrung des JugendRates im
Mixen und Kreieren genussvoller, exotischer Cocktails wird auch dieses Jahr
wieder zum Besten gegeben«, so der
neu gewählte Vorsitzende des JugendRates Philipp Kehrer. Der Wirt der
Gasthäuser Schützenhof und Alte Post
Peter Ebner unterstützt die Aktion und
bietet alkoholfreie Getränke zum Selbstkostenpreis an. Im Anschluss an die
Präsentation des Kunstprojektes »denk
mal« ab 20.30 Uhr lädt der JugendRat
Bischofshofen zum dritten Bischofshofener Open-Air-Kino ein: Auf dem
Programm steht die Vorführung des
Hollywood-Movies »Mr.& Mrs.Smith«
mit Angelina Jolie und Brad Pitt.
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Erfolgreiche Umsetzung: Nachmittagsbetreuung an den Volksschulen
Bilder: Erber / Strauß
Bild: Strauß
Als einzige Gemeinde im Pongau hat
Bischofshofen die Nachmittagsbetreuung im Schuljahr 2006/07 gemäß
dem Schulpaket I des Bundes angeboten. Damit hat die Stadt eine Vorreiterrolle übernommen und wird
mittlerweile zu Workshops und Vorträgen eingeladen, um über ihre Erfahrungen zu berichten. Ziele der
Nachmittagsbetreuung in Bischofshofen sind »eine hohe Qualität in der
Lern- und Freizeitbetreuung, die abwechslungsreiche Gestaltung des
Freizeitprogramms, die Förderung
und optimale Unterstützung jedes
Kindes in der Lernzeit - entsprechend seinen individuellen Bedürfnissen im Rahmen der zeitlichen und
personellen Möglichkeiten - sowie
ein gute Zusammenarbeit zwischen
der Gemeinde, den Schulen, dem
Team der Nachmittagsbetreuung und
den Eltern.«
Gegenseitiges Entgegenkommen
Möglich war die Umsetzung der gesetzlich vorgeschriebenen Nachmittagsbetreuung in Bischofshofen nur,
da die Gemeinde den eindeutigen
politischen Willen dazu hatte und die
Betreuung schulübergreifend angeboten wird. Denn laut Vorgaben des
Bundes muss für mindestens fünfzehn Kinder an drei Tagen Bedarf
angemeldet werden. Im Laufe des
Schuljahres sind viele Nachmeldungen erfolgt, da aufgrund geänderter
Lebenssituationen kurzfristiger Betreuungsbedarf notwendig war. »Die
Verwirklichung des Projektes war von
gegenseitigem Entgegenkommen aller Beteiligten geprägt«, so der Ressortzuständige für Bildung und JugendVizebgm.Hansjörg Obinger. »Die
Schulforen in den Volksschulen be-
schlossen, dass die Lehrer-Stunden
in Form der individuellen Lernzeit
umgesetzt werden. Damit steht den
Kindern anstelle von einer Stunde, die
vom Bund bezahlte Lehrkraft zwei
Stunden lang u.a. bei der Erstellung
der Hausaufgaben zur Seite. Im Gegenzug stellte die Gemeinde die von
ihr bezahlte Mitarbeiterin während
der gesamten Betreuungszeit bis um
16 Uhr an. Während der Lernzeit kümmern sich somit zwei Pädagoginnen
um die Kinder. Um die geeigneten Rahmenbedingungen für die optimale Betreuung der Kinder zu schaffen, wurde
die Gruppengröße mit maximal zwanzig Kindern begrenzt.« Die Verköstigung übernahm die Polytechnische
Schule, die zusätzlich zu den eigenen
Jugendlichen auch für die Kinder der
Nachmittagsbetreuung das Essen zubereitete. Einmal pro Woche gehen die
Kinder in den Speisesaal des Seniorenheimes essen.
Vielfältiges Freizeitprogramm
Das Freizeitprogramm wurde vielfältig und vorzugsweise im Freien gestaltet. Da die betreuten Kinder teilweise aus siebzehn unterschiedlichen
Klassen stammen, waren die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen sowohl in der Gestaltung der Freizeit
als auch der Lernzeit sehr hoch.
»Gemeinsame Bewegungsspiele standen ebenso auf dem Programm wie
Spiele in Kleingruppen mit unterschiedlichen Spielgeräten, Wanderungen, Schwimmbad- und Spielplatzbesuche, Minigolf, Bastelarbeiten, Gesellschaftsspiele aber auch Gesundheitserziehung«, so die Betreuerin
Martina Erber, die als ausgebildete
Volksschullehrerin gemeinsam mit der
Lehrerin Sabrina Heinzl auch die in-
dividuelle Lernzeit gestaltete. In dieser wird bei den Hausübungen geholfen und Lernstoff freiwillig geübt.
Positive Erfahrungen
»Die Erfahrungen mit der Nachmittagsbetreuung sind durchwegs positiv«, so Dir. Friedrich Schönleitner
von der Volksschule Markt. »Die Kinder stammen aus unterschiedlichen
Klassen und Altergruppen und können daher interessante Erfahrungen
sammeln und neue Freundschaften
schließen. Bei der Erledigung der Aufgabe stehen Pädagoginnen zur Seite.
Besonders wichtig ist jedoch, dass die
Eltern weiterhin das Kind beim Lernen unterstützen und die Hausübungen kontrollieren.« Die Nachmittagsbetreuung wird auch im kommenden
Schuljahr angeboten. Es liegen bereits wieder zahlreiche Anmeldungen vor. Nähere Informationen sind
bei den Volksschulen oder im Stadtamt erhältlich.
Sommerkindergarten und
Betreuung von Volksschulkindern
Berufstätige Eltern und Alleinerziehende werden vor allem in den
Sommerferien vor große Probleme
gestellt. Der Urlaub reicht bei weitem nicht aus und die Betreuungseinrichtungen haben geschlossen.
Daher bietet die Stadtgemeinde Bischofshofen seit Jahren einen Sommerkindergarten an, der im Kindergarten Neue Heimat eingerichtet
wird. Seit dem Vorjahr werden dort
auch Volksschulkinder aufgenommen. Anmeldung und nähere Informationen im Stadtamt bei Theresia Saller-Quehenberger unter
Tel. 2801-19.
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BISCHOFSHOFEN
Theaterstück mit aktuellem Bezug
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Mit Blick auf die Ferien: Schule und Kindergärten
Schulhof gestaltet
Mit zwei Mühlespielen und einer
künstlerisch gestalteten Tempelhupfanlage wurde kürzlich der Pausenhof
der Franz-Moßhammer-HS verschönert. Die Idee kam aus der Kreativgruppe, die unter der Leitung von Michaela Russegger das Projekt auch
umsetzte. Zur Eröffnung wird gegen
Schulschluss eine Mühlespiel-Schulmeisterschaft durchgeführt.
Die Ferien nahen und die Schulen und
Kindergärten führen zum Abschluss
kreative Projekte durch. So war in der
Tagesbetreuung Park beim Sommerfest der Zirkus los: Auf einer Bühne
traten u.a. Clowns, Akrobaten, die
stärkste Frau der Welt, Zauberer, Seiltänzerinnen, Elefanten und Löwen
auf. Der Kindergarten Neue Heimat
feierte ein Fest zum Jahresschwerpunkt Märchen mit »Schneewittchen
und die sieben Zwerge«. In einem
selbst gestalteten Märchenbuch können die alten Texte nachgelesen werden. Der Kindergarten Mitterberghütten veranstaltet ein »Fest der Sinne« u.a. mit Taststraße, Glasorgel, Sehund Geschmacksstation. Eine eigene
Zeitung gibt Einblick in das umfang-
Welt-Lauf für Harmonie
Bild: Strauß
Erfolg für
HermannWielandnerHauptschule
Bild: H-W-HS
Beim Kleinfeld-Fußballturnier, das
zum Abschluss der Sparkasse Schülerliga in Bad Hofgastein abgehalten
wurde, errang die Mannschaft der Hermann-Wielandner-Hauptschule den
Turniersieger und wurde somit Bezirksmeister. Auch bei den Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften konnten
die Teilnehmer der Sporthauptschule
mit einem zweiten Platz in der Mannschaftswertung sowie einem ersten
und zweiten Platz in der Einzelwertung punkten.
reiche Jahresprogramm. Ein Leseprojekt prägte den Schulalltag in der
Volksschule Markt. Unterschiedliche
Lesethemen und Schwerpunkte begeistern die Kinder aller Klassen. Den Abschluss krönte eine selbst gestaltete
Schulzeitung. Neun Klassen führten
unterschiedliche Theaterstücke auf.
Ein »tierisches« Sportfest mit altersgemischten Gruppen findet in der
Volksschule Neue Heimat zum Schulschluss statt. Die »Tiere« treten in
Teams bei verschiedenen Sport-, Geschicklichkeits- und Wissensstationen
gegeneinander an. Musikalisch und
kreativ klingt bei den Brückenklassen
das Schuljahr mit einem gemeinsamen
Theaterstück aus.
Erfolg bei Kumpel-Lauf
Bild: H-W-HS
Ausgrenzung und Gewalt ist das Thema des Theaterstücks »Wo ist Stefan?«,
das die Schülerinnen und Schüler der
4. Klassen der Franz-MoßhammerHauptschule entwickelt haben und zu
Schulschluss aufführen. Das Stück
spielt in einer alltäglichen Schulklasse. Der Schüler Stefan wird aufgrund seines Aussehens und seiner
Art ausgegrenzt. Im Laufe der Handlung verstehen Stefans Mitschülerinnen und - schüler jedoch, warum er
sich so verhält und welche persönlichen und familiären Probleme er hat.
Als Stefan wieder auftaucht, gibt es
zwei Möglichkeiten, wie die Geschichte enden kann - positiv oder in der
Katastrophe. Beide werden gespielt.
Bilder: Strauß / VS Neue Heimat
Bild: Strauß
Der »world harmony run« ist ein
weltweit veranstalteter Fackellauf
mit dem Ziel Freundschaft,Verständnis und das harmonische Zusammenleben zwischen Menschen aller
Länder und Kulturen zu fördern. Die
Läuferinnen und Läufer aus unterschiedlichen europäischen Ländern
machten auch in Bischofshofen Station und überreichten Vize-Bgm. LorenzWeran-Rieger die Fackel. Schülerinnen und Schüler der HermannWielandner-Hauptschule begleiteten die TeilnehmerInnen ein Stück
des Weges und erhielten einen interessanten Einblick in die Idee des
»world harmony run« - denn Harmonie beginnt mit jedem einzelnen.
Läufer der Kinderstaffel
Mit einem ersten Rang konnte die
Kinderstaffel der Hermann-Wielandner-Hauptschule beim Hochkönig - Kumpellauf vom Arthurhaus
bis Mühlbach einen großen Erfolg
erzielen. Die Staffel der Stadtgemeinde belegte den guten fünften
Rang. Bei dem Lauf waren 25 Kilometer und rund tausend Höhenmeter zu bewältigen.
Bild: Auer
Die Staffel der Stadtgemeinde
I N F O R M I E R T
Recyclinghof Bischofshofen
Abgabemöglichkeiten und Altstofftrennung
Alteisen Sperrmüll
Gartenabfall Bauschutt
Abbruchmaterial wie z. B. Beton, Kies, Sand, Steine, Ziegel, Fliesen, Sanitärkeramik, sonstige Keramik
keine Vermischung mit Baustellenabfall wie z. B. Holz, Eisen, Eternit, Kehricht, Gipskarton,
Installations- oder Isoliermaterialien, Kunststoffen,
Übernahme von kleinen Mengen bis ca. 1 m 3
Altholz
Möbel aus Holz, unbeschichtete und holzfurnierte Spanplatten, Sperrholz, imprägnierte Hölzer, z. B.
Zaunpfähle, Verschalungen, Leimplatten, Fensterrahmen, Türen- und Türstöcke, beschichtetes und
lackiertes Holz
Altkarton
Schachteln, Wellpappe, Packpapier, Kraftpapiersäcke und -tragtaschen
In der Karton- und Wellpappeerzeugung werden bis zu 80 Prozent Altpapier- und Altkartonagen eingesetzt; Graukarton kann zu 100 Prozent aus Altfasern hergestellt werden.
Elektroaltgeräte
Bildschirmgeräte: wie z. B. Monitore und Fernseher
Elektrokleingeräte: wie z. B. Radios, Kassettenrekorder und sonstige Hi-Fi-Geräte, kleine Küchengeräte (wie Kaffeemaschinen, Mixer, Mikrowellengeräte), sonstige Haushaltsgeräte (wie Staubsauger,
Bügeleisen und Elektrowerkzeuge), aber auch elektronisches Spielzeug und Kfz-Elektronik
Weißware-Großgeräte: wie z.B. Waschmaschinen, Elektroherde, Geschirrspüler, Kochplatten, Wäschetrockner, Bügelmaschinen, Warmwasserspeicher
Kühlgeräte · Leuchtstoffröhren
Feste Abfälle: Kitte, Kleber (fest), mineralölverunreinigte Abfälle
Flüssige Abfälle: Öle, Fleck- und Metallputzmittel, Desinfektionsmittel, Rost- und Holzschutzmittel,
Farben, Lacke, allg. lösungsmittelhältige Abfälle
Gashältige Produkte: Gasflaschen, Spraydosen mit Restinhalt
Chemikalien: Säuren, Laugen, Fotochemikalien, Entkalker, Backofenreiniger, Putzmittel, Haushaltsreiniger, Schädlingsbekämpfungs-, Unkrautvernichtungs-, Pflanzenschutz- und Düngemittelreste
Schwermetallhältige Abfälle: Batterien (Knopfzellen, Minibatterien, Kleinakkus, Autobatterien),
Thermometer etc.
Altmedikamente: Tabletten, Säfte, Spritzen etc.
Altkleider Verpackung
Abfälle, die wegen ihrer Sperrigkeit oder ihres Gewichtes nicht in den Restabfallbehältern gesammelt
werden können z.B. Möbel, Matratzen, Teppiche, Bodenbeläge, Vorhangkarniesen, Sanitäreinrichtungen (u. a. Waschbecken), leere Reisekoffer, Schi, große Kunststoffgegenstände (Kinderbadewanne,
Rohre)
Problemstoffe
Öffnungszeiten:
Montag / Mittwoch / Freitag von 13 bis 17 Uhr (März bis Oktober 14 bis 18 Uhr), Samstag von 9 bis 12 Uhr
Öfen, Gasherde, diverse Blech- und Eisenteile, Fahrräder, Drahtzäune, Dachrinnen, Eisenrohre
Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, der zu sperrig für die Biotonne bzw. für den Komposthaufen ist
Häckselservice der Stadtgemeinde Bischofshofen: Information: 6143-11 (Wirtschaftshof)
Große gereinigte Verpackungsfolien und Verpackungssäcke aus Kunststoff
Saubere tragfähige Wäsche- und Kleidungsstücke, Bett-, Tisch- und Haushaltswäsche, Wolldecken
Weitere Sammlung auf dem Recyclinghof Bischofshofen:
◆ Altglas (Weiß- und Buntglas) ◆ Altkorken ◆ Altschuhe (tragbare Schuhe, paarweise zusammengebunden)
◆ Altspeisefett (Speisefett, Speiseöle, Frittierfette, Frittieröle) ◆ Styropor
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U M W E LT- A K T I V
BISCHOFSHOFEN
BISCHOFSHOFEN
I N F O R M I E R T
Stadtgemeinde Bischofshofen
Abfuhrplan für Müllabfuhr / 2. Halbjahr 2007
Sie haben Fragen zur Abfallwirtschaft?
Der Umweltberater der Stadtgemeinde Bischofshofen, Helmut Palzer, informiert Sie gerne –
unter der Tel. Nr. 2801-35, e-mail: umwelt@bischofshofen.sbg.at
Montag / Mittwoch / Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr (ab November 13.00 bis 17.00 Uhr), Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Bischofshofen / Mitterberghütten
Öffnungszeiten im Recyclinghof Bischofshofen / Gasteiner Straße
U M W E LT- A K T I V
10
Tag
Mittwoch
Montag
Abholtermin
Datum
20.6.
25.6.
Name der Tonne
Restabfall
Bioabfall gelbe Altpapier
Aufkleber
Aufkleber Tonne
Woche rot gelb grün rot gelb
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26.
X
X
Montag
2.7.
27.
X
Mittwoch
Montag
Montag
Mittwoch
Montag
04.07.
09.07.
16.07.
18.07.
23.07.
28.
29.
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X
30.
X
Montag
30.07.
31.
X
Mittwoch
Montag
Montag
01.08.
06.08.
13.08.
32.
33.
X
X
Dienstag
14.08.
Montag
20.08.
34.
X
Montag
27.08.
35.
X
Mittwoch
Montag
Montag
Mittwoch
Montag
29.08.
03.09.
10.09.
12.09.
17.09.
36.
37.
X
X
38.
X
Montag
24.09.
39.
X
Mittwoch
Montag
Montag
Mittwoch
Montag
26.09.
01.10.
08.10.
10.0.
15.10.
Montag
22.10.
Mittwoch
Montag
Montag
Mittwoch
Montag
24.10.
29.10.
5.11.
7.11.
12.11.
Montag
19.11.
Mittwoch
Montag
Montag
Mittwoch
Montag
21.11.
26.11.
3.12.
5.12.
10.12.
Montag
17.12.
Mittwoch
19.12.
Samstag
22.12.2007
52.
X
Montag
31.12.2007
1.
X
Mittwoch
Montag
02.01.2008
07.01.2008
2.
X
X
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X
X
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X X
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X
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X
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X
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X
44.
45.
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X
X
X
X
X
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X
X
X
X
X
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48.
49.
X
X
50.
X
51.
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X
X
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X
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Stadtgemeinde Bischofshofen
Abfuhrplan für Müllabfuhr / 2. Halbjahr 2007
Buchberg / Pöham
Montag
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Mittwoch
Montag
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Mittwoch
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Montag
Mittwoch
Montag
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Montag
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Mittwoch
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20.08.
27.08.
29.08.
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12.09.
17.09.
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26.09.
08.10.
10.10.
15.10.
22.10.
24.10.
05.11.
07.11.
12.11.
19.11.
21.11.
03.12.
05.12.
10.12.
17.12.
19.12.
31.12.2007
02.01.2008
07.01.2008
14.01.2008
29.
30.
31.
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X
34.
35.
X
X
X
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X
X
X
38.
39.
X
X
X
41.
X
X
X
42.
43.
X
X
X
45.
X
X
X
46.
47.
X
X
X
49.
X
X
X
50.
51.
X
X
X
1.
X
X
X
2.
3.
X
X
Öffnungszeiten im Recyclinghof Bischofshofen / Gasteiner Straße
14.08.
26.
27.
Montag / Mittwoch / Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr (ab November 13.00 bis 17.00 Uhr), Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag
Woche
Sie haben Fragen zur Abfallwirtschaft?
Der Umweltberater der Stadtgemeinde Bischofshofen, Helmut Palzer, informiert Sie gerne –
unter der Tel. Nr. 2801-35, e-mail: umwelt@bischofshofen.sbg.at
Tag
Mittwoch
Montag
Mittwoch
Montag
Montag
Mittwoch
Montag
Montag
Mittwoch
Montag
Abholtermin
Datum
20.06.
25.06.
02.07.
04.07.
16.07.
18.07.
23.07.
30.07.
01.08.
13.08.
Name der Tonne
Restabfall Bioabfall gelbe Altpapier
Aufkleber
Tonne
grün
gelb
X
X
X
X
X
X
X
X
X
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X
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BISCHOFSHOFEN
U M W E LT- A K T I V
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BISCHOFSHOFEN
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Stadtgemeinde Bischofshofen
Abfuhrplan für Müllabfuhr / 2. Halbjahr 2007
Randgebiete
Tag
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Abholtermin
Datum
02.07.
30.07.
27.08.
24.09.
22.10.
19.11.
17.12.2007
14.01.2008
Woche
27.
31.
35.
39.
43.
47.
51.
3.
Name der Tonne
Restabfall
gelber Sack Altpapier
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
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X
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X
X
X
Richtig sammeln: Tipps und Tricks für den Umgang mit der Biotonne
Geruchsbelästigung und Insektenbefall sind im Sommer häufig Begleiterscheinungen der Biotonne. Der unangenehme Geruch wird vor allem
durch die Zersetzung des Biomülls
und der damit verbundenen Flüssigkeitsabgabe verursacht. In der heißen Jahreszeit ist es daher besonders
wichtig grundlegende hygienische
Regeln bei der Entsorgung von Bioabfällen zu beachten. Dadurch können u. a. Geruch und Madenbefall
verhindert werden.
● Die Biotonne regelmäßig reinigen und Sammelsäcke aus Papier
verwenden
● Bei Geruchsproblemen die
Bioabfälle mit einer dünnen
Schicht Gesteinsmehl bestreuen
● keine insektentötenden Mittel
verwenden
● Zum Schutz vor Ratten und
Vögel sollten die Küchenabfälle
gut mit Häckselgut oder Strauchschnitt abgedeckt werden
● In dicht verbautem Gebiet
geschlossene Komposter verwenden
● Der Kompost sollte mindestens
einmal umgesetzt werden.
● Die Gesamtrottedauer sollte mindestens ein Jahr betragen
Sammeln von Bioabfällen im Haus
Was gehört in die Biotonne?
● Küchenabfälle gut in (Zeitungs-)
Papier einwickeln
● Behälter mit Deckel verwenden.
Dadurch kann die Eiablage
durch Fliegen verhindert werden
und das Vorsammelgefäß regelmäßig entleeren und waschen
Der Biomüll setzt sich aus biogenen Abfällen wie z.B. Teebeutel, Orangenschalen, Kaffeefilter
mit Sud, Speisereste, Eierschalen, Obst- und Gemüseabfälle,
Knochen, Papierservietten, Papiertaschentücher, Bierdeckel,
Strauch- und Rasenschnitt, Laub,
Schnittblumen, Topfpflanzen zusammen.
Tipps für die Biotonne
● Biotonne an einem schattigen Ort
aufstellen
● Deckel geschlossen halten
Grundregeln für die
Kompostierung im Garten
● Für die Aufstellung des
Komposthaufens einen Ort im
Schatten bzw. Halbschatten
wählen
● Grasschnitt antrocknen lassen
● Nur dünne Grasschichten einbringen
● Küchenabfälle und Grasschnitt
abwechselnd mit Häckselmaterial
oder Strauchschnitt schichten
BISCHOFSHOFEN
13
I N F O R M I E R T
Artgerechte Hundeerziehung: Grundstein wird bereits im Welpenalter gelegt
von Gruppeninspektor und Polizeidiensthundeführer Max Loicht
Hundeerziehung ist etwas ganz anderes als Hundeausbildung. Die Grunderziehung ist eine Notwendigkeit, ohne die ein
reibungsloses Zusammenleben zwischen Mensch und Hund nicht funktionieren kann. Hundeerziehung ist daher unerlässlich. Am Beginn jeder Hundeerziehung gehört aber die Hundehalterin bzw. der Hundehalter »erzogen«.
Die erste Überlegung ist: Was soll bzw.
muss mein Hund können? Was will ich
mit meinem Hund machen? Danach
kann ich dann die Erziehung /Ausbildung des Hundes richten. Die Grunderziehung beginnt schon im Welpenalter. Der Hund lernt nur - gleich wie
der Mensch - durch ständiges Wiederholen. Unablässig bei der Hunderziehung ist rigorose Konsequenz. Wut
oder Zorn haben in der Hundeerziehung und -ausbildung keinen Platz.
Man erreicht damit nicht den gewünschten Erfolg. Fast jeder Hund ist
sozialisierbar und erziehbar, wenn er
artgerecht gehalten und behandelt wird.
Hunde brauchen einen »Rudelführer«
Der Hund braucht und wünscht einen
»Rudelführer«, der ihm in für ihn verständlicher Form sagt, was er zu tun
und zu lassen hat, gerecht, gewaltfrei
- und vor allem - konsequent. In der
Hundeerziehung sollte es nur Schwarz
und Weiß geben. Grautöne sind für
den Hund nur verwirrend. Eindeutige, klare Kommandos bringen Hund
und Hundeführer schneller zum Erfolg. Hundevereine und Hundeschulen bieten entsprechende Trainingsprogramme für Hund und Halter an.
Man sollte sich vorher über die verschiedenen Ausbildungsmethoden wie
z.B. natürliches Lernen, operante Konditionierung (Clickertraining), Hundeflüstern. Anwendung der »Hundesprache« u.a.m. informieren. Eine erfolgreiche Erziehung baut auf der Anwendung einiger Regeln auf. Hunde
lernen am schnellsten und sichersten
durch positive Verknüpfung, also Be-
Bild: Strauß
lohnung durch Leckerbissen. Loben,
spielen oder streicheln sofort nach Ausführen einer vom Besitzer gewünschten Handlung. So ist zum Beispiel eine Beißwurst oder ein Ball ein stimulierendes Motivations-Objekt und
wird bei der Hundeabrichtung gerne
eingesetzt. Sehr wichtig ist, dass Belohnung (und auch Strafe) beinahe
zeitgleich mit der »Tat« geschehen.
Schon zwei Sekunden Verzögerung
sind für den Hund zu lang, um Tat
und Wirkung zuordnen zu können
und einen Zusammenhang mit seiner
Handlung zu erkennen. Gelobt wird
mit hoher, freundlicher Stimme, spielen oder Leckerli. Auch Bestrafung
erfolgt mit der Stimme - in einem
Tonfall, an dem der Hund unseren Unmut erkennt, aber nicht durch Anschreien des Tieres. Eine geeignete
»Strafe«, besser Zurechtweisung, ist
ein energisches scharfes Ansprechen
und beispielsweise die Worte »Pfui«,
»Aus« oder »Nein«. Eine Strafverschärfung ist ein darauf folgendes
Ignorieren des Hundes.
Körpersprache einsetzen
Die Körpersprache (Körperhilfen Sichtzeichen) hilft dem Hund Befehle bzw. Kommandos schneller zu
verstehen und auszuführen. Der Hund
reagiert sehr sensibel auf die Körpersprache und jeder Hundehalter sollte
darauf achten, dass er bei den »Befehlen« und Kommandos immer die
gleichen Bewegungen macht. Bei den
Wölfen gibt es den Leitwolf und eine
gewisse Rangordnung im Rudel und
so möchte der Hund sich in seiner
Zu Besuch in der
Tagesbetreuung Park:
Gruppeninspektor
Polizeihundeführer
Max Loicht mit
Polizeidiensthund
»Rocky« Balboa of
flying porkies, der als
Fährten- StöberSchutz- und Suchtmittelspürhund ausgebildet wurde.
»Menschenfamilie« eingliedern und
unterordnen. Wird ihm das jedoch
nicht ermöglicht, da ihm keine Grenzen gesetzt werden, darf er beispielsweise seinen Halter beim Spazierengehen vorwärts ziehen, dann »lernt«
er, dass kein konsequenter »Rudelführer« da ist. Er »lernt«, dass er »der
Stärkere« ist und schwingt sich selbst
zum Rudelchef auf - mit allen negativen Folgen für seine Umgebung und
für ihn selbst. Konsequente Hundeerziehung, die dem Hund klar zeigt,
dass der Hundehalter der »Anführer«
ist, nach dem er sich zu richten hat,
wirkt dem entgegen. Das heißt aber
keinesfalls, dass der Hund ständig
»herumkommandiert« wird. Abstumpfung und Nichtbefolgen und ein neurotisches Verhalten wären die Folge
solcher nicht artgerechter Behandlung. Man muss den Hund auch einmal Hund sein lassen. Er braucht seinen Freiraum, seine Ruhephasen und
seinen Auslauf. Für eine Erziehung
eines Hundes ist es nie zu spät. Auch
ältere und alte Hunde lernen noch
ohne Probleme.
Rücksichtsvolles Miteinander
Eines sollte nicht vergessen werden:
Der Hund ist für viele ein treuer, lieb
gewonnener Weggefährte. Dagegen
fühlt sich so manch anderer durch frei
herumlaufende Hunde oder Hundekot
gestört. Es geht also - wie so oft im
Leben - um ein für uns alle bestmöglich aufeinander abgestimmtes Miteinander. Zudem wären ein Freilaufplatz
für Hunde und ein Hundeverein sicher
eine Bereicherung für die Stadt.
Mensch & Hund - richtig verhalten
Seit Jahren unterstützt auch das Ehepaar Dr. Britta und Dr. Michael Sorgo
das Projekt »Mensch & Hund«. Mit
Fachbeiträgen und Besuchen in den
Kindergärten wird über den richtigen
Umgang mit Hunden aufgeklärt.
Bild: Strauß
Dr. Britta Sorgo
im Kindergarten
Mitterberghütten
mit der
Hündin »Anesta«
14
BISCHOFSHOFEN
Feuerbrand bei Apfelbäumen
I N F O R M I E R T
Blumen im Blickpunkt: Gartenaktion und Fotobewerb
dingt bis ins gesunde Holz auszuschneiden. Nach dem Schneiden ist
das Werkzeug zu desinifizieren. Großkronige Bäume, bei denen ein Ausschneiden nicht möglich ist, sollen in
den Folgejahren beobachtet werden.
Denn bestimmte Sorten werden nur
kurz vom Feuerbrand befallen. Falls
die Krankheit jedoch wieder auftritt
und große Teile des Baumes absterben, sollte dieser gerodet werden. Das
Holz ist entweder vor Ort zu verbrennen oder kann gut getrocknet u.a.
als Brenn- oder Funierholz sowie in
Tischlereien verwendet werden. Die
befallenen Blätter, Zweige und Äste
dürfen auf keinen Fall kompostiert
werden. Für Menschen ist der Feuerbrand ungefährlich. Früchte von befallenen Bäumen können daher bedenkenlos verzehrt werden. Nähere
Informationen beim Pflanzenschutzbeauftragten im Stadtamt Johann Pokorny (Tel. 2801-30).
Ökostaffel startet im Pongau
Die Ökostaffel führt durch ganz Österreich und setzt ein Zeichen für Klimaschutz und Entwicklungszusammenarbeit. In diesem Jahr startet die Tour
am 8. Juli um 10.45 Uhr am Hochgründeck.
Bild: Postl
In diesem Jahr tritt vor allem bei Apfelbäumen der Befall von »Feuerbrand« gehäuft auf. Feuerbrand ist eine hochinfektiöse, schwer zu bekämpfende Krankheit. Befallen werden
Kernobst (Apfel, Birne, Quitte), Vogelbeere und Ziergehölze. Symptome dabei sind vertrocknete Blütenbüschel auf Kurztrieben sowie schwarzbraune Blätter an schirmstockartig gekrümmten Endtrieben. Laut geltender
Feuerbrandverordnung besteht Meldepflicht (Gemeinde, Bezirkshauptmannschaft, amtlicher Pflanzenschutzdienst). Um den Feuerbrand zu bekämpfen, sind kleinere Bäume unbeDie Sonnenblume, ein Symbol für Energie, steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Umweltaktion »Natur vor
dem Haus«, die bereits seit mehreren
Jahren auf Initiative des Umweltausschusses erfolgreich durchgeführt
wird. Von einer Jury werden Gärten,
Vorgärten und Balkone in Bischofshofen prämiert, welche die Sonnenblume zum zentralen Thema haben.
Die Vorschläge kommen aus der Bevölkerung bzw. werden von einer
Jury ausgewählt. Um zur Teilnahme
an der Sonnenblumen-Aktion zu motivieren, wurden Säckchen mit Sonnenblumensamen u.a. beim Pflanzenund Samentauschmarkt sowie in den
Stadtkindergärten verteilt. Auch auf
öffentlichen Grünflächen wurden von
der Gemeinde Sonnenblumen in Arrangements angepflanzt.
✁
Fotobewerb
»Meine schönste Blumenwiese«
Der diesjährige Fotobewerb steht unter dem Motto »Meine schönste Blumenwiese«. Von einer Jury werden
Motiv, Bildkomposition, Farb- und
Lichtgebung sowie Aussagekraft bewertet. Die Bilder können digital, als
Dia oder als Papierbild eingereicht
werden. Einsendungen bis 31. August
2007 an: Stadtgemeinde Bischofshofen, Kennwort »Fotobewerb«, Rathausplatz 1, 5500 Bischofshofen oder
umwelt@ bischofshofen.sbg.at.
Die Gewinnerinnen und Gewinner
beider Bewerbe werden in der September-Ausgabe der Stadtzeitung »Bischofshofen informiert« veröffentlicht und im Herbst 2007 geehrt.
Mein Vorschlag für den Bewerb »Natur vor dem Haus«
Gestaltungsbereich:
K Garten oder Vorgarten
K Hauseingang
K Fassadengestaltung (Balkon,
Fenster, ...)
K Straßenraum
Mein Vorschlag:
Name: ..............................................
.........................................................
Adresse: ..........................................
.........................................................
Begründung:
.........................................................
.........................................................
.........................................................
.........................................................
.........................................................
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.........................................................
.........................................................
.........................................................
.........................................................
Bitte bis spätestens 31. August 2007 senden an: Stadtgemeinde Bischofshofen,
Kennwort »Natur vor dem Haus«, Rathausplatz 1, 5500 Bischofshofen oder in
den Bürgerbriefkasten werfen (links neben dem Haupteingang). Per E-mail an:
umwelt@bischofshofen.sbg.at
BISCHOFSHOFEN
15
I N F O R M I E R T
Gesundes Salzburg 2010: Abwechslungsreiches Programm
Ein Blick zurück Bürgerinitiative
Mobilfunk
Bild: Strauß
Kommt gut an: Gesunde Jause in der Hermann-Wielandner-Hauptschule
Als eine der zehn Modellgemeinden
im Land Salzburg soll Bischofshofen
dazu
beitragen die Ziele des Projektes
Bild: Atelier Wolf
»Gesundes Salzburg 2010« umzusetzen.Die Maßnahmen sollen u.a. dazu motivieren die vier B - Bauchumfang, Blutzucker, Blutfett und Bluthochdruck - in den Griff zu bekommen.Engagierte Bürgerinnen und Bürger, VertreterInnen aus den Schulen,
dem Gesundheitswesen und der Politik haben sich zur Arbeitsgruppe »Lebens-Stil« zusammengeschlossen und
bereits ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt. Über dreißig Aktivitäten sind bis Ende 2008 geplant, die
von öffentlichkeitswirksamen Sportveranstaltungen und Bewegungsangeboten über spezielle Kochkurse, Kneipp-
SBS City-Lauf Bischofshofen
Eine interessante Laufveranstaltung mit
einem umfangreichen Rahmenprogramm findet am 21. und 22. September 2007 erstmals statt: Der SBS-CityLauf Bischofshofen. Neben einer »Potato-Party« mit Startnummernausgabe
im Österreichhaus sind am 21. September ein Springen des Landeskaders
auf der 60 - Meter - Mattenschanze und
die Präsentation und Übergabe der neuen Bischofshofener Laufwege durch den
Tourismusverband geplant. Am 22. September 2007 finden Kinderläufe und
der SBS-City-Lauf mit Einzel- und
Teamwertung statt. Den Abschluss bildet eine »Läufer-Party« mit Live-Konzert im Österreichhaus.Veranstaltet wird
die hochwertige Laufveranstaltung vom
Sportclub Mitterberghütten Sektion
Team aktiv in Zusammenarbeit mit dem
Tourismusverband im Rahmen des Projektes der Stadtgemeinde »Gesundes
Salzburg 2010«.
Programme, Gesundheitsangebote in
den Schulen bis hin zu Beratungstagen, Vorträgen und ein umfassendes
Informationsangebot reichen. Koordiniert wird das Projekt unter der Leitung von Vizebgm. Lorenz Weran-Rieger von den Multiplikatorinnen Sieglinde Jölli und Maria Krab. Unterstützend stehen ihnen dieVorsitzenden der
Aktivgruppen StR. Barbara Saller (Ernährung), Mag. Johannes Lämmerhofer (Nichtrauchen), StR. Karl Enengl
(Bewegung) und Anna-Maria Fischer
(Entspannung) mit dem jeweiligen
Team zur Seite.
City-Lauf und Fitness-Gruppe
Wer seine Fitness testen möchte, hat
am 22. September 2007 beim SBSCitylauf die Gelegenheit. »Der Lauf
soll neben dem sportlichen Aspekt
auch eine gemeinschafts- und gesundheitsfördernde Ausrichtung für alle
BürgerInnen von Bischofshofen haben
und alle Altersgruppen ansprechen«,
so Thomas Kaserbacher von der Sektion Team aktiv des Sportclubs Mitterberghütten, der gemeinsam mit dem
Tourismusverband und der Stadtgemeinde die Veranstaltung organisiert.
Wer unter professioneller Anleitung seinen Bauchumfang reduzieren möchte,
ist bei Marianne Niederdorfer vom
ASKÖ bestens aufgehoben, die ab
Herbst einer begleiteten FitnessGruppe ein entsprechendes Gesundheitsprogramm anbietet. Zudem startet im Oktober 2007 die Volkshochschule Kochkurse zum Thema »Gesunde Küche mit heimischen Produkten« sowie einen Mutter-Kind-Kochkurs. Die jeweiligen Informationen zu
den Angeboten können auf der StadtHomepage »www.bischofshofen.at«
unter dem Menüpunkt »Aktuelles« abgerufen werden.
Die Initiative »Risiko Mobilfunk« wurde vor drei Jahren ins Leben gerufen. In
dieser Zeit haben wir viel erreicht: Wir
konnten neue Standorte in Wohngebieten verhindern, bestehende Anlagen zum
Wohle der Anrainerinnen und Anrainer
verbessern und das Bewusstsein vieler
Menschen beim Umgang mit dieser
Technologie sensibilisieren. Der Weg
zum Erreichten war oft mühsam, nicht
immer unseren Vorstellungen entsprechend, aber unsere Bemühungen haben
sich schlussendlich gelohnt und die Mobilfunk-Petition, die im Dezember 2004
in der Gemeindevertretung beschlossen wurde, konnte in den meisten Punkten umgesetzt werden:
Eine willkürliche Aufstellung von Sendeanlagen, die bisher nur nach wirtschaftlichen und funktechnischen Kriterien der Mobilfunkbetreiber aufgebaut wurden, gibt es nicht mehr. Neue
Sendeanlagen (wie z.B. in Mitterberghütten) wurden und werden ausschließlich in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde aufgestellt. Bestehende Sendestationen wurden optisch und technisch verändert und so die psychischen
Belastungen bzw. die Immissionen für
viele Anrainer gemindert. In Veranstaltungen, Diskussionen, vielen persönlichen Gesprächen und der hervorragenden Berichterstattung in der Stadtzeitung konnten wir vielen BürgerInnen/
Kinder unserer Stadt, die Technologie
und ihre Gefahren näher bringen und
zur Vorsicht im Umgang damit mahnen.
Unsere »Mobilfunkpetition« wurde von
vielen Gemeinden und Städten, im Inund Ausland übernommen. Die Gesprächsbasis mit den Mobilfunkbetreibern ist gut. Sie haben auch ihre Vorteile einer Zusammenarbeit erkannt.
Nach Abschluss der Umbauarbeiten an
den Sendeanlagen in der Hochthronstraße (Mobilkom) und im Kreuzbergfeld
(T-Mobile) werde ich meine Tätigkeit
für die Bürgerinitiative zum Schutz vor
unnötiger Strahlung, die u.a. eine gleichmäßige Mobilfunkversorgung zum Ziel
hat, beenden. Ich bedanke mich für die
vorbehaltlose Unterstützung, das Vertrauen in meine gewählteVorgangsweise und
die sehr gute Zusammenarbeit mit der
Stadtgemeinde. Auch bei künftigen Entscheidungen wird der eingeschlagene
Weg weitergegangen.
Robert Gassner
Bürgerinitiative zum Schutz
vor unnötiger Strahlung
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BISCHOFSHOFEN
I N F O R M I E R T
† Ehrenbürger Altbürgermeister Josef Kert: Stationen eines erfüllten Lebens
Bilder: Klausner
nes Fachwissens sowie der abgelegten Prüfungen zum Kassenleiter bestellt. Seine politische Laufbahn startete er im Jahr 1964. Von 1964 bis
1966 war er als Gemeindevertreter tätig, danach bis 1974 als Gemeinderat. Von 1974 bis 1979 bekleidete er
das Amt des Vizebürgermeisters und
von 1979 bis 1994 das des Bürgermeisters der Stadtgemeinde Bischofshofen. In dieser Zeit wurden viele für
Bischofshofen wichtige Projekte umgesetzt: die Umfahrung Bischofshofen, das Salzachkraftwerk von Safe/
TKW, in der Wasserversorgung die
Schließung des Wasserleistungsringes im Talboden linkes und rechtes
Salzachufer, der Einbau einer Entkeimungsanlage, die damalige Generalsanierung von Volksschule Markt und
Franz-Mohshammer-Hauptschule,
der Umbau und die Sanierung der
Hermann-Wielandner-Halle mit dem
Anbau einer Zuschauertribüne,der Bau
einer Turnhalle für die Volksschule
Markt, der Umbau des Schwimmbades zu einem Erlebnisschwimmbad,
der Neubau der Feuerwehrzeugstätte, der Beginn des Rathausumbaues,
die Errichtung des Kultursaales in
der Hermann-Wielandner-Hauptschule, die Errichtung des Recyclinghofes und des Bauhofes, die Einführung des Citybusses, der Ankauf diverser Grundstücke wie z.B. für das
Schanzengelände sowie die Erweiterung des Friedhofes.
Neben seiner beruflichen und politischen Tätigkeit sowie seiner Familie, war er zudem bereit Aufgaben in
den Vereinen zu erfüllen wie unter
anderem beim BSK und bei den Na-
turfreunden. Für seine großartigen
Leistungen wurde er von der Öffentlichkeit gewürdigt und vielfach ausgezeichnet: So wurden ihm die Landesmedaille in Gold, die Victor-Adler-Plakette, der Ehrenring und die
Ehrenbürgerschaft der Stadtgemeinde Bischofshofen sowie von diversen Vereinen die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Josef Kert war das Beispiel eines bodenständigen Kommunalpolitikers,
der für alle Bürgerinnen und Bürger
ein offenes Ohr hatte und dem die
Sorgen der Bevölkerung wichtig waren. Er war jedoch auch sehr weltoffen. So hatte er maßgeblichen Anteil
am Entstehen der engen Beziehung
mit der Freundschaftsgemeinde Adeje auf der Insel Teneriffa (Spanien).
Dieses Land wurde für ihn zur zweiten Heimat.
Bild: Barth
Nach langem, schweren Leiden verstarb Altbürgermeister Josef Kert am
11. Mai 2007. Er hat lange Zeit die
Geschicke der Gemeinde zum Wohle
der Bürgerinnen und Bürger geleitet
und ist vielen ein Vorbild und guter
Freund gewesen. Aufgeschlossenheit,
Toleranz und Gesprächsbereitschaft
nach allen Seiten - ohne allerdings je
die eigenen Grundsätze aufzugeben diese maßgeblichen Prinzipien waren
ständige Wegbegleiter von Altbürgermeister Josef Kert.
»Sepp Kert blickte auf ein Leben mit
vielen Stationen zurück und hat erfahren, was das Leben an Höhen und
Tiefen mit sich bringen kann. Sein
Wissen und Können, seine Energie
und seine Ausdauer haben ihm zu
Achtung und Anerkennung verholfen.
Er hat sich seinen Aufgaben stets
voll und ganz gewidmet und sie mit
Bravour zu Ende geführt«, so Bgm.
Jakob Rohrmoser in der Grabrede.
»Er liebte eine faire politische Auseinandersetzung und war immer um
gute Zusammenarbeit bemüht. Er hat
oft eigene Wünsche hintangestellt,
wertvolle Freizeit geopfert und Belastungen für sich und seine Familie
in Kauf genommen, um sich für seine
Mitbürgerinnen und Mitbürger und
das Gemeinwohl einzusetzen. Diese
Haltung prägte auch das gute Klima
in der Gemeindestube.«
Seine berufliche Laufbahn begann
Josef Kert am 1. April 1941 mit einer
Lehre im Gemeindeamt Bischofshofen. Nach Kriegsende nahm er seine
Tätigkeit in der Gemeinde wieder
auf. Im Laufe der Zeit wurde er aufgrund seiner kompetenten Arbeit, sei-
BISCHOFSHOFEN
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I N F O R M I E R T
130 Jahre Freiwillige Feuerwehr: Beherzter Einsatz für die Allgemeinheit
Vor 130 Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr Bischofshofen als Verein gegründet. Heute ist sie eine Einrichtung der
Gemeinde. Durch das schnelle und beherzte Eingreifen der Feuerwehrleute konnte seither zahlreichen Menschen das
Leben gerettet und viele Katastrophen verhindert bzw. gemindert werden.
1907: 30jähriges Gründungsfest
1908: Brand im Ortszentrum
Die Brandgefahr war durch die Häuser aus Holz und die offenen Feuerstellen in früheren Zeiten ernorm. Daher schlossen sich die Bürger von
Bischofshofen um das Jahr 1800 zu
einer Hilfsgemeinschaft zusammen.
Durch den Bahnbau, der im Jahr 1875
fertiggestellt wurde, erlebte das Dorf
Bischofshofen einen ungeahnten Aufschwung. Nach zwei aufsehenerregenden Bränden wurde unter der Führung des damaligen Bürgermeisters
Alexander Englmaier im Jahr 1877
der Verein »Freiwillige Feuerwehr«
gegründet. Die große Bedeutung der
Feuerwehr wurde bei den folgenden
Katastrophen deutlich: 1908 ereignete sich die größte Brandkatastrophe
in der Geschichte des Ortes: Im Ortskern brach der Brand aus und vernichtete zahlreiche Häuser und Hütten. 1920 bedrohte der hochwasserführende Gainfeldbach die Gemeinde. Ein Jahr später wurde ein großer
Wunsch der Feuerwehr erfüllt und
die erste Motorspritze um 400.000
Kronen (ca. 26.160 Euro) angekauft.
Im Jahr 1924 hatten die Hornisten
ausgedient, die bis dahin bei Feuer
warnten: Eine Alarmsirene wurde
angekauft und beim Tischler Reich am
Oberen Markt installiert. Der Standort der Feuerwehr war beim ehemaligen Rathauswirt und später im Ostflügel des Kastenhofes, in dem heute
das Meldeamt untergebracht ist. Seit
1946 sind die Feuerwehren des Landes Salzburg nicht mehr Vereine sondern Körperschaften der Gemeinden.
Nachbarschaftshilfe wichtig
Nachbarschaftshilfe wurde bei der
Feuerwehr schon immer groß geschrieben: So waren beispielsweise
bei einem Großbrand auf der Burg
Hohenwerfen im Jahr 1931 siebzehn
Feuerwehren im Einsatz. 1961 wurde
das Feuerwehrhaus in der Kinostraße eröffnet. Zunehmende Einsätze
und der Ausbau des Fuhrparks machten jedoch auch bald diese Unterkunft zu eng.1993 erfolgte daher der
Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus, das Mitte September 1995 offiziell seiner Bestimmung übergeben
wurde. Anlässlich der 120-Jahr-Feier
wurde der Feuerwehr Bischofshofen
ein Kernstück des Fuhrparks überreicht: eine neue Drehleiter, die seither
bereits wichtige Dienste geleistet hat.
Aufwändiger Dienst
Dass die Feuerwehr Bischofshofen
über so lange Zeit im Sinne der Allgemeinheit ihren unverzichtbaren
Dienst leisten konnte, ist den zahlreichen Freiwilligen zu verdanken, die
mit Idealismus und Engagement einen Großteil ihrer Freizeit dem
Schutz der Bevölkerung gewidmet
haben. Dass dies nicht selbstverständlich ist zeigt die Situation in der
Bilder: Stadtarchiv
Dampfspritze aus dem Jahr 1925
Tanklöschfahrzeug aus dem Jahr 1954
Bild: FFB
Feuerwehrzeugstätte von 1918 bis 1961
Freundschaftsgemeinde Adeje auf der
Insel Teneriffa (Spanien): Während eines Besuches von Mitgliedern der Bischofshofener Feuerwehr im Mai 2007
wurde die dortige Freiwillige Feuerwehr mit einem Orden der Gemeinde
ausgezeichnet. Die Freiwillige Feuerwehr von Adeje ist die einzige derartige Einrichtung auf Teneriffa.
Nachwuchsarbeit
Bild: Palzer
Um die Zukunft der Feuerwehr zu sichern, wurde vor zehn Jahren die Feuerwehrjugend gegründet. Seither sind
Die Kommandanten der
Freiwilligen Feuerwehr seit 1900
Dum Vitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis 1905
Seeber Melchior . . . . . . 1905 bis 1905
Wicker Anton . . . . . . . . . . 1919 bis 1922
Reich Felix . . . . . . . . . . . . . . 1922 bis 1937
Seeber Anton . . . . . . . . . . . 1937 bis 1943
Bauer Vinzenz . . . . . . . . . 1943 bis 1945
Seeber Anton . . . . . . . . . . . 1945 bis 1951
Moser Josef . . . . . . . . . . . . . 1951 bis 1961
Meißnitzer Josef . . . . . . 1961 bis 1972
Pamminger Robert . . 1972 bis 1982
Stöbich Karl . . . . . . . . . . . 1982 bis 2000
Machnik Christian . . . . . . . . . . seit 2000
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BISCHOFSHOFEN
Themen-Splitter
Probleme durch
Füttern der Tauben
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mehr als fünfzehn ehemalige Jugendliche in den aktiven Stand übernommen worden.
Großes Geburtstagsfest
Mit einem großen Fest beging die
Freiwillige Feuerwehr Bischofshofen Anfang Juni 2007 ihr 130-JahrJubiläum. Nachbarfeuerwehren und
viele Ortsvereine nahmen am Festgottesdienst, dem Festakt im Kastenhof sowie am Festzug durch den Ort
und beim Festprogramm im Feuer-
In der Stadtgemeinde langen immer
wieder Beschwerden ein, dass an verschiedenen Standorten regelmäßig
Tauben gefüttert werden. Durch ein
überreiches Nahrungsangebot vermehrt sich die Taubenpopulation sehr
rasch. Abgesehen von der erheblichen
Verschmutzung durch den Taubenkot
u.a. an Fassaden, Balkonen, Gesimsen, auf Spielplätzen sind Tauben
durch die Übertragung von Krankheitserregern auch eine Gefahr für
Menschen.
Lärmen nur zu
bestimmten Zeiten erlaubt
Arbeit im Freien hat wieder Saison.
Die Verwendung von Geräten die
Lärm verursachen, wie motorbetriebene Rasenmäher, Rasentrimmer,
Häcksler, Heckenschere aber auch
Motorsägen, Kreissägen, Hochdruckreiniger, Schlagbohrmaschinen sind
im Gemeindegebiet an Sonn- und
Feiertagen gänzlich und ansonsten in
der Zeit von 12 Uhr bis 14 Uhr und
von 20 Uhr bis 6 Uhr verboten.
Besonderer Geburtstag
Bild: Postl
Der ältesten Bischofshofenerin gratulierte kürzlich Vizebgm. Lorenz WeranRieger zu ihrem hundertsten Geburtstag: Therese Facinelli wohnt noch in
der eigenen Wohnung, liest viel und
löst gerne Kreuzworträtsel.
wehrhaus teil. Als Ehrengäste konnten u.a. Landeshauptfrau Mag. Gabi
Burgstaller und Landesfeuerwehrkommandant LBD Anton Brandauer
begrüßt werden. »Die Freiwillige Feuerwehr Bischofshofen zählt zu den ältesten Feuerwehren im Pongau. Viele dramatische Einsätze konnten und
können damals wie heute durch unser beherztes und schnelles Handeln
abgeschwächt oder gar vermieden
werden«, so OFK Christian Machnik.
»Die Mannschaft, die mir zu Seite
steht, ist gut ausgebildet, erfahren und
motiviert. Die Mitglieder investieren
unzählige Stunden ihrer Freizeit, um
das Wohlergehen der Allgemeinheit
zu sichern. Wir sind sehr gut ausgerüstet und verfügen über den notwendigen Fuhrpark. Ich hoffe, dass wir
in Zukunft von größeren Schadensereignissen verschont bleiben und die
Mannschaft immer gesund von den
Einsätzen heimkehrt.«
Bild: FFB
Feinasphalt aufgebracht
Bischofshofen sauber halten
Auf dem Straßenstück zwischen
Weltladen und Kreisverkehr Merkur wurde der Straßenbelag kürzlich fertiggestellt.
Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten im Vorjahr musste sich
der Untergrund während des Winters setzen bevor mit dem Auftragen der letzten Aphaltschicht,
dem Feinasphalt, begonnen werden konnte.
Für die Verschmutzung des öffentlichen Raums gibt es einen
Begriff: »Littering«. »Gelitterter
Abfall« kann so klein sein wie
ein Zigarettenstummel und so
groß wie ein Kühlschrank. Auch
in Bischofshofen wird teilweise
Müll achtlos auf öffentlichen Flächen entsorgt wie beispielsweise
im Gainfeldbach. Auch bei der
Auffahrt Kreuzberg häufen sich
die Fälle, dass Unrat wie z.B. Dosen und Verpackungen für Essbares achtlos aus demAutofenster geworfen werden. Dies ist jedoch
kein Kavaliersdelikt: Wer beim
»Littering« ertappt und angezeigt
wird, muss mit einer Strafe von
mindestens 340 Euro rechnen.
Grabungsarbeiten für
Fernwärme
Während des Sommers bis Ende
Oktober 2007 wird es durch Grabungsarbeiten für die Fernwärme
in folgenden Straßenzügen zu Behinderungen kommen: Kinostraße, Werfener Straße, Bodenlehenstraße, Alte Bundesstraße, Forstgasse, Hoferaugasse, Moosberggasse, Neue Heimat, DechantLienbacher-Straße, Amselweg,
Hochthronstraße, Salzburger Straße, Molkereistraße, Erzstraße sowie beim Bahnhof.
BISCHOFSHOFEN
75 Jahre Musikverein Pöham: Fest zum Jubiläum
Bild: Musikkapelle Pöham
Die Musik nimmt im Bischofshofener
Vereinsleben einen besonderen Stellenwert ein.Viele Feste und Veranstaltungen wären ohne die heimischen
Musikkapellen, Orchester und Chöre
undenkbar. Dazu hat der Musikverein
Pöham einen wesentlichen Beitrag geleistet. Seit 75 Jahre sind die Trachtenmusikkapelle und der Kirchenchor
Pöham ein unverzichtbarer Teil des
Kulturlebens von Bischofshofen. Aufgrund der Aufteilung Pöhams auf zwei
Orte sind diese zudem ein wichtiges
verbindendes Glied zur Nachbargemeinde Pfarrwerfen.
Erstes Probelokal im Pongau
Gegründet wurden der Kirchenchor
und die Trachtenmusikkapelle Pöham
im Jahr 1932 auf Initiative des damaligen Schulleiter Johann Schober. Zu
Beginn bestand die Kapelle aus sieben Mitgliedern, ein Jahr später wa-
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I N F O R M I E R T
ren es bereits siebzehn Musiker. Da
es keine geeigneten Räumlichkeiten
für die Probetätigkeit gab, wurde 1933
das sogenannte »Musihäusl« aus Holz
errichtet, das erste Probelokal im Pongau. 1950 wurde auf Initiative von
Kapellmeister Karl Henzel eine eigene Musikertracht geschaffen, deren
besonderes Merkmal die Hahnenfedern auf den schwarzen Hüten ist. Ihr
heutiges Probelokal gestaltete die Musikkapelle 1989 im damals neu errichteten Schulhaus. Jedes Jahr gibt es
zahlreiche Ausrückungen der Musikkapelle. Alljährlicher Höhepunkt ist
das Cäciliakonzert beim Dichtlwirt.
Der Musikverein Pöham ist seit der
Gründungszeit wichtiges Bindeglied
zwischen Musikkapelle, Kirchenchor
und Bevölkerung. Das 75-Jahr-Jubiläum des Musikvereins Pöham wird am
28. und 29. Juli 2007 mit einem großen
Musiker-Fest beim Dichtlwirt gefeiert.
Musiktage 2007
Ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm wird bei den 10. Bischofshofener Musiktagen von 22. Juli
bis 15.August 2007 geboten. Der Bogen spannt sich vom Festkonzert »Von
der Klassik zur Moderne« der Salzburg-Solisten über ein Posaunenfestival mit nationalen und internationalen
Musikern und einem »Großen TanzlMusi -Treffen« bekannter regionaler
Gruppen bis hin zur »Langen Harmonika-Akkordeon Nacht«. Zudem werden »Highlights der Barockmusik«
vom Salonorchester Bischofshofen präsentiert. In St.Veit findet im Rahmen
der Musiktage ein Konzert mit dem bekannten Baritonsolisten aus Großbritanien Steven Mead statt.
Maximilanszelle
zentraler Punkt bei
Rupertus-Pilgerweg
Bild: Pfennich
Großplastiken aus Metall
Im »Museum am Kastenturm«
werden archäologische Fundstücke und sakrale Kunst in sehr anschaulicher Weise präsentiert. Neben Ausgrabungsstücken aus Bischofshofen und Umgebung sind
u.a. eine Nachbildung der Scheibe
von Nebra und das Rupertikreuz
zu sehen. Seit kurzem kann das
Museum auch »virtuell« begangen werden: Per Video werden die
interessanten Exponate vom Kustos des Museums Mag. Dr. Hans
Ransmayr fachkundig erläutert. Geöffnet ist das »Museum am Kastenturm« Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.
Drei Nibelungen-Metallgroßplastiken mit rund drei Meter Höhe
hat der Bischofshofener Künstler
Richard Steinbacher geschaffen:
Siegfried, Hagen und den Drachen Fafnir. Im Herbst werden die
Kunstwerke im Rahmen einer Veranstaltung beim Reiterhof Oberhagen in Tenneck der Öffentlichkeit präsentiert.
Bild: Gantschnigg
Museums-Rundgang per Video
Am 1. Juli 2007 startet die Vorbegehung des Rupertus-Pilgerweges im
Europakloster in St.Gilgen. Der Weg
führt in fünf Etappen über den Falkenstein nach St. Wolfgang, die Postalm ins Lammertal, weiter nach Hüttau auf das Hochgründeck und dann
hinunter nach Bischofshofen zum Rupertus-Kreuz. Zentraler Punkt des Pilgerwegs ist die Maximilianszelle in
Bischofshofen, die im Jahr 711 durch
den Heiligen Rupert gegründet wurde. Die Pilger legen auf diesem Weg
ca. hundert Kilometer zu Fuß zurück.
Am 24. September 2007, dem Rupertitag ist die offizielle Eröffnung des
Pilgerweges geplant, an der alle Interessierten teilnehmen können.
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BISCHOFSHOFEN
I N F O R M I E R T
Stadt-Programm: Veranstaltungstipps
Juni 2007
Do 28. 9 bis 18 h Euro-Bus der Österreichischen Nationalbibliothek,
Maria-Emhart-Platz
Fr 29. 19 h Platzkonzert der Bauernmusikkapelle, Seniorenheim Bischofshofen
Fr 29. 20 h Präsentation »denk mal«-Aktion,
Open-Air-Kino, Oberer Marktplatz
Juli 2007
So 1. 18 h Orgelvesper mit Andreas Gassner,
Pfarrkirche Bischofshofen
Do 5. 17 h Musikalisches Schulschlussfest Musikum, Oberer Marktplatz
19 h Konzert Salonorchester,
Oberer Marktplatz
Fr 6. / Sa 7. Waldfest Mitterberghütten,
Mitterberghütten (neben Lutz-Lager)
Sa 7. 20 h Konzert Singgruppe CHORange,
Pfarrsaal Bischofshofen
Sa 7. 14 h Kneipp Fest für Groß und Klein,
Freizeitgelände Bischofshofen
Fr 13. 21 h »Irish Night«,
Szene am Moßhammerplatz
Sa 14. 21 h »Salsa Night«,
Szene am Moßhammerplatz
Fr 20. 19 h Platzkonzert der Bauernmusikkapelle Bischofshofen, GH »Ackermann«
Sa 21. 11 h Street-Soccer-Turnier,
Freizeitgelände
So 22. 20 h Festkonzert von der »Klassik
bis zur Moderne«, H.-Wielandner-Halle
Mi 25. 19 h Posaunenfestival,
Oberer Marktplatz
Fr 27. 20 h »Großes Tanzl-Musi-Treffen«
und Platzkonzert mit der Bauernmusik,
Oberer Marktplatz
Sa 28. / So 29. FIS-Cup, Sepp-Bradl-Stadion
Sa 28. ab 15 h SPÖ-Sommer-Fest,
Freizeitgelände
Sa 28. 19 h / So 29. 9 h
75-jähriges Bestandsjubiläum des
Musikvereines Pöham, Dichtlwirt Pöham
August 2007
Sa 4. 17 h Sommerfest des Schnupferclubs
Bischofshofen,
Werfener Straße / Musikpavillon
Sa 4. 20 h »Lange Harmonika-Akkordeon
Nacht«, Oberer Markt-Platz
So 5. 19 h »Sound Inn Brass« aus OÖ,
Konzert im Rahmen der Bischofshofener
Musiktage in St. Veit /Pg.
Mo 6. 17 h Bischofshofener Stadt-Radkriterium, Stadtzentrum
Mi 15. 20 h Highlights der Barockmusik
(Salonorchester),
Pfarrkirche Bischofshofen
Sa 18. Kontinental Cup Damen,
Paul-Außerleitner-Schanze
So 19. 3. Mountain Bike Marathon,
Start Stadtzentrum Bischofshofen
So 19. 10 h bis 18 h ÖVP-Familienfest,
Pfarrplatz
Sa 25. INStadtfest, Stadtzentrum
September 2007
So 2. Finale Sommer Grand Prix Nordische
Kombination, Paul-Außerleitner-Schanze
Sa 22. SBS City-Lauf Bischofshofen,
Veranstaltungsgelände Österreich-Haus
Bischofshofen
Fr 28./ Sa. 29. Prämierung Ideenbewerb »landauf« der Gemeindeentwicklung und Bischofshofentag
Sa 29. 19.30 h Konzert »Eine Reise um
die Welt« mit Tanz und Balletteinlagen,
Hermann-Wielandner-Halle
So 30. 9 h Jubiläumsfeier 100 Jahre
Trachtenverein D’Hochgründecker
Marktplatz - Moßhammerplatz Kirchenplatz
7. Juli 2007
von 14 bis 17 Uhr
(bei Schlechtwetter: 14. Juli)
Kneipp-Fest
für Groß und Klein
Freizeitgelände Bischofshofen
Wassertreten, Armbad,
Informationen zur Kneippschen Lehre, ...
14 Uhr
Kinderprogramm mit Spielmobil, Kasperltheater,
anschließend Wasserspiele
Machen Sie mit !
Sonnenblumen-Aktion
Die Sonnenblume steht im Mittelpunkt des diesjährigen
Bewerbes »Natur vor dem Haus«. Von einer Jury werden
Gärten, Vorgärten und Balkone in Bischofshofen prämiert,
welche die Sonnenblume zum zentralen Thema haben.
Fotobewerb
Meine schönste Blumenwiese
Von einer Jury werden Motiv, Bildkomposition, Farb- und Lichtgebung
sowie Aussagekraft bewertet. Die
Bilder können digital, als Dia oder
als Papierbild eingereicht werden.
Einreichungen für beide Bewerbe
bis 31. August 2007 an:
Stadtgemeinde Bischofshofen,
Rathausplatz 1, 5500 Bischofshofen
oder unter umwelt@bischofshofen.sbg.at.
Nähere Informationen im Stadtamt unter
Tel. 2801-35 im Stadtamt oder auf der Stadthomepage unter www.bischofshofen.sbg.at
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Herbst 2007
prämiert und in der Stadtzeitung veröffentlicht.
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!