Informationen zu Pflegeangeboten

Transcription

Informationen zu Pflegeangeboten
Ältere Menschen im
Wetteraukreis
Informationen zu
Pflegeangeboten
2013
Fachbereich Jugend und Soziales
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Impressum
Impressum
Herausgeber:
Fachbereich Jugend und Soziales
Europaplatz, 61169 Friedberg
Auskunft:
Dienstleistungszentrum des Wetteraukreises
Europaplatz, Gebäude A, 61169 Friedberg
Fon: 06031 83 1302
dlz@wetteraukreis.de
Öffnungszeiten:
Montag - Mittwoch 8.30 - 12.30 Uhr, 13.30 - 16 Uhr
Donnerstag 8.30 - 12.30 Uhr
Freitag 8.30 - 12.30 Uhr
Die Broschüre wurde zusammengestellt von
Brigitte Mergner – Soziale Planung Älterwerden
Fachbereich Jugend und Soziales
Fon: 06031 83 34 04 · Fax: 06031 91 83 34 04
Brigitte.mergner@wetteraukreis.de · www.wetteraukreis.de
Mit fachlicher Unterstützung:
Mark Kannieß, Arnd Drexler, Christina Keller, Christine Müller, Mark Weber,
Fachliche Beratung im Abschnitt Demenz:
Chefarzt Dr. med. Jörn Kuntsche
Gesundheitszentrum Wetterau, Bürgerhospital Friedberg Klinik f. Geriatrie
Ockstädter Str. 3-5, 61169 Friedberg/Hessen
Fon: 06031 89 493; Fax: 06031 89 492
Annette Müller
Kreisausschuss des Wetteraukreises Fachdienst Gesundheit & Gefahrenabwehr
Kreisausschuss des Wetteraukreises Fachbereich Jugend und Soziales
Erhältlich bei den Dienststellen des Fachbereiches Jugend und Soziales sowie dem
Dienstleistungszentrum des Wetteraukreises, den Kommunen und Beratungsstellen.
Druck, Satz, Gestaltung:
Wetterauer Druckerei, 61169 Friedberg-Fauerbach
Aktualisierte Auflage: 5.000
Mai 2013
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Broschüre hat einen informellen Charakter.
Es kann kein rechtlicher Anspruch gestellt werden.
Für Kritik, Anregungen und Zustimmung wenden Sie sich bitte an Brigitte Mergner.
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I NHALT
Impressum ................................................................................................................................................................ 2
Vorwort des Dezernenten ................................................................................................................................... 4
Einführung ................................................................................................................................................................. 5
Vorstellung des Wirkungsbereiches des Wetteraukreises ........................................................................ 6
Einführung in das Thema Demenz ................................................................................................................. 8
Was ist Demenz ? ................................................................................................................................................. 10
Pflegekassen und das Pflegeneuausrichtungsgesetz ............................................................................. 20
Leistungen der Pflegekassen .......................................................................................................................... 23
Stationäre Pflege .................................................................................................................................................. 26
Kurzzeitpflege ........................................................................................................................................................ 61
Teilstationäre Pflege und Tagespflege / Nachtpflege ............................................................................. 72
Tagespflege in einem Tageszentrum ............................................................................................................ 75
Service Wohnen ................................................................................................................................................... 78
Service-Wohnen zu Hause ............................................................................................................................... 84
Ambulante Dienste und Sozialstationen .................................................................................................... 86
Hausnotruf ............................................................................................................................................................. 97
Hospiz ...................................................................................................................................................................... 99
Palliative Versorgung im Wetteraukreis ..................................................................................................... 104
Essen auf Rädern .............................................................................................................................................. 105
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste ......................................................................................... 107
Betreuungsdienste ............................................................................................................................................ 116
Angehörigengruppen ....................................................................................................................................... 120
Therapeutische Angebote .............................................................................................................................. 124
Dienstleistungen ................................................................................................................................................ 125
Beratungsstellen ................................................................................................................................................ 127
Beratungsstellen Demenz ............................................................................................................................. 130
Beratung Städte und Gemeinden .............................................................................................................. 131
Klinischer Sozialdienst im Wetteraukreis .................................................................................................. 135
Betreuungsstelle des Wetteraukreises ...................................................................................................... 136
Betreuungsvereine ........................................................................................................................................... 137
Kranken- und Pflegekassen .......................................................................................................................... 139
Ergänzende Beratungsangebote ................................................................................................................. 141
Seniorenbeiräte ................................................................................................................................................. 142
Selbsthilfegruppen ............................................................................................................................................ 144
Freiwilligenagenturen in der Wetterau ...................................................................................................... 146
Nachbarschaftshilfen ....................................................................................................................................... 151
Altenpflegeschulen ........................................................................................................................................... 158
Fahrdienste .......................................................................................................................................................... 159
Angebote aus anderen Regionen ................................................................................................................161
Für den Notfall ................................................................................................................................................... 169
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Vorwort
VORWORT DES
SOZIALDEZERNENTEN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die große Nachfrage nach Informationen rund um das Thema Pflege und
der Umstand, dass die letzte Auflage der
„Pflegebroschüre“ nahezu vergriffen ist,
hat mich veranlasst den Auftrag für die
Überarbeitung und Bündelung aller
Informationen für ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen zu erteilen. Die vor Ihnen liegende
Neufassung zeigt, dass die soziale Infrastruktur im Wetteraukreis mit einer
Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsangeboten, auch im eher ländlich
geprägten östlichen Kreisgebiet, sehr
ausgeprägt ist.
Alle Bürgerinnen und Bürger des
Wetteraukreises finden in dieser Broschüre hilfreiche Informationen rund um
das Thema Pflege und alle in Beratungsstellen Tätigen erhalten eine praktische Unterstützung an die Hand.
Orientierung zu geben, ist die Aufgabe
dieser Schrift. Sie wird aber niemals eine
umfassende Einzelfallberatung durch
eine Fachkraft ersetzen können.
Das Angebot an Pflegedienstleistungen
im Wetteraukreis ist vielfältig, es muss
sich jedoch stets an die sich verändernden Strukturen in unserer Gesellschaft
anpassen und an dem Bedarf der Menschen orientieren. Dafür, so müssen wir
feststellen, fehlt uns bereits heute in vielen Einrichtungen das qualifizierte Pflegepersonal. Hoffnung macht mir, dass es
im Wetteraukreis inzwischen zwei
Altenpflegeschulen gibt, die sich der Ausbildung von Nachwuchskräften widmen.
Damit ist ein erster Schritt zur Lösung
dieser großen Herausforderung getan.
Es bedarf aber im Weiteren einer höheren gesellschaftlichen Wertschätzung des
Pflegeberufes, in ideeller, wie in materieller Hinsicht, damit sich Menschen für
einen Beruf in der Pflege entscheiden.
Nur so wird es in den nächsten Jahren
und Jahrzehnten gelingen, die heutigen
Standards zu erhalten.
Ich möchte daher an dieser Stelle allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Pflegeeinrichtungen gegenüber meine
Anerkennung zum Ausdruck bringen
und besten Dank für ihre segensreiche
Arbeit sagen.
Helmut Betschel-Pflügel
Erster Kreisbeigeordneter
Juni 2013
Einführung
EINFÜHRUNG
Die umfangreichen und vielfältigen Hilfsund Beratungsangebote im Wetteraukreis werden hier in einer übersichtlichen Broschüre möglichst vollständig
aufgezeigt. Sie kann jedoch nur den aktuellen Stand der Dinge abbilden. Da
auch der gesamte Sektor der Pflege
ständigen Veränderungen unterworfen
ist, entbindet diese Broschüre nicht von
der Notwendigkeit, vor Ort und im Bedarfsfall ggf. aktuelle Informationen einzuholen.
Für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich
erstmals mit dem Thema Pflegeversicherung befassen, ist es wichtig zu wissen, dass die Pflegekassen nur für den
reinen Pflege- und Betreuungsaufwand
zuständig sind. Die Lebenshaltungs- und
sonstigen Kosten werden von den Leistungen der Pflegeversicherung nicht abgedeckt. Oftmals übersteigen aber auch
die Kosten der eigentlichen Pflege die
gesetzlich festgelegten Leistungen der
Pflegekasse.
Für die auf Pflege angewiesenen Menschen bedeutet dies, dass nach Ausschöpfung der Pflegeversicherungsleistungen der Pflegeaufwand mit eigenen
Mitteln abzufangen ist.
Wenn die eigenen Mittel, also Einkommen und Vermögen dazu nicht ausreichen, kann die Einstandspflicht des Sozialhilfeträgers gegeben sein. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Fachdienstes Soziale Hilfen werden Hilfesuchende daher in allen wirtschaftli-
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chen Fragen der Pflege gerne beraten.
Unsere Kontaktadressen sind in der Broschüre zu finden.
Im Wetteraukreis gibt es derzeit 33 Alten- und Pflegeheime mit zurzeit 3.093
Plätzen für ältere und pflegebedürftige
Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zusätzlich
bestehen 14 Servicewohnungen- und
23 Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie 3
Häuser, die Tages- und Nachtpflegeplätze anbieten.
Es arbeiten im Kreisgebiet eine Vielzahl
ambulanter Träger, um den Pflegebedürftigen und Älteren das Wohnen in
der eigenen, häuslichen Umgebung zu
ermöglichen. Zahlreiche Einrichtungen
und Organisationen von freiwillig Engagierten unterstützen Kranke, Pflegebedürftige und ihre Angehörige.
Auch die vielen Beratungsstellen sind
ein Mosaikstein im Gesamtbild der Unterstützung und Handreichungen für ein
Leben mit Qualität im Alter. Das Beratungs- und Versorgungsangebot im Wetteraukreis kann damit als gut bezeichnet
werden. Gleichwohl muss es das Bestreben aller Akteure in der Pflege sein,
dieses Angebot ständig zu überprüfen
und den Bedürfnissen entsprechend
auszubauen.
Wir hoffen, dass die überarbeitete Broschüre hilfreich ist und alle gewünschten
Informationen beinhaltet.
Kreisausschuss des Wetteraukreises
Fachbereich Jugend und Soziales
Fachdienst Soziale Hilfen
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Vorstellung der Wirkungsbereiche des Wetteraukreises
VORSTELLUNG DER WIRKUNGSBEREICHE DES
WETTERAUKREISES FÜR PFLEGEBERATUNG
UND SOZIALE PLANUNG
In den letzten Jahren hat der Wetteraukreis zwei Stellen eingerichtet, die sich um die
Belange Älterer Menschen bemühen.
Pflegestützpunkt Wetteraukreis
Sozialplanung Älterwerden
Berliner Straße 31
63654 Büdingen
Christina Keller Fon: 06042 989 3700
Armin Auth Fon: 06042 989 3701
Fax: 06042 989 3709
pflegestuetzpunkt@wetteraukreis.de
Zuständig ist Brigitte Mergner
Trägerneutrale und kostenlose Beratung
und Vermittlung im Hinblick auf ambulante, teilstationäre, und stationäre Hilfen, sowie alle Informationen zu lokalen
und regionalen Hilfsangeboten.
Auf Wunsch erhalten Sie alle Beratungen
auch in Ihrer häuslichen Umgebung.
Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen
Einrichtungen und Diensten im Wetteraukreis zusammen, die mit Fragen der
Prävention, Rehabilitation, Pflege und
Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 10-12 Uhr
Weitere Beratungsstellen finden Sie im
Heft auf Seite 127.
Die Planung – Älterwerden im Wetteraukreis – wirkt innovativ auf den demografischen Wandel im Kreisgebiet ein.
Die Aufgaben sind:
• Information und Service, d.h. Erstellung von Informationsbroschüren für
Bürgerinnen und Bürger.
• Koordination: Aufbau eines Netzwerkes der Vermittlung zwischen den Generationen. Vernetzung der Aktiven für
die Belange Älterer. Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Initiativen.
• Öffentlichkeitsarbeit heißt Informationsveranstaltungen zu Bildern der Generationen, zu neuen Lebensformen,
zu neuen Wohn- und Wohnumfeldformen und gegen die Diskriminierung
des Alters.
• Beratung der Kommunen bei der Planung von Projekten, die eine positive
Beeinflussung des demographischen
Wandels verfolgen, Dokumentation
und Publizierung der Aktivitäten für Senioren und Seniorinnen.
Vorstellung der Wirkungsbereiche des Wetteraukreises
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• Entwicklung von Konzepten, die in Zukunft die Lebensqualitäten der Bevölkerung erhalten und Kosten von den
zukünftigen Generationen abwenden.
• Beantragung von Förder- und Modellgeldern.
Die nachfolgenden Informationen dieser Broschüre ersetzen nicht den
Gang zum/r Hausarzt/ärztin oder zu medizinischen Spezialisten.
Um eine fachliche Diagnose zu stellen und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, sind sie die einzige und erste Adresse.
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Einführung in das Thema Demenz
EINFÜHRUNG IN DAS THEMA DEMENZ
Chefarzt Dr. Jörn Kuntsche, GZW Bürgerhospital
In dieser Broschüre erhalten Sie Informationen über die Krankheit Demenz
und ihre häufigste Form, die Demenz
vom Alzheimertyp.
Wir wollen Ihnen als Angehöriger, Freund
oder Betroffener zeigen, was Sie tun
können, um einem solchen nahe stehenden Menschen zu helfen.
Hauptrisikofaktor zur Erkrankung einer
Demenz ist das Lebensalter. Ab dem
75. Lebensjahr findet man einen steilen
Anstieg der Zahlen der Betroffenen. Insgesamt leiden in Deutschland zurzeit ca.
1,2 Mio. Menschen an Demenz, jedes
Jahr kommen ungefähr 200.000 Neuerkrankungen hinzu. Auch auf dem Hintergrund des demographischen Wandels wird es in den nächsten Jahren zu
einem enormen Zuwachs der dementiellen Erkrankung in der Bevölkerung
kommen.
Demenz ist häufig noch ein Tabuthema
über das man nur ungern spricht. Dies
führt vor allem in der Anfangsphase zu
einem Verleugnen und Verdrängen dieser Erkrankung.
Erst in der fortgeschrittenen Phase, wenn
Probleme in der Orientierung auftreten,
komplexe Anforderungen nicht mehr bewältigt werden können und damit die
Selbstständigkeit langsam verloren geht,
werden Angehörige und Freunde auf die
Erkrankung aufmerksam. Aber gerade
eine frühe Erkennung ist wichtig, um
eine optimale Betreuung und gegebe-
nenfalls eine medikamentöse Einstellung einleiten zu können.
In der Endphase wird der Betroffene
hilfs- und pflegebedürftig. Der Umgang
wird erschwert durch Verkennung von
Situationen und Personen, Eltern erkennen ihre Kinder nicht mehr und gewohnte Rollenbilder brechen zusammen.
Heute bereits ist die Demenz die häufigste Ursache für eine Pflegebedürftigkeit in Deutschland.
Hilfen für die Angehörigen
„Die meisten Menschen, ob als Betroffene oder Angehörige, stehen meist völlig ratlos und hilflos da, wenn sich erste
Anzeichen einer Demenz bemerkbar
machen“, so Großjohann. Menschen,
die mit der Krankheit konfrontiert werden, brauchen im ersten Schritt Aufklärung über Krankheitsbilder und Verläufe,
schnelle und unbürokratische Beratung
hinsichtlich Diagnose und Therapiemöglichkeiten,
Adressen und Telefonnummern wo sie
sich hinwenden können, sowie praktische Hilfsangebote.
Die vorliegende Broschüre will Angehörigen und Betroffenen helfen, frühzeitige Kontakte zu finden, die diesen
schwierigen Weg begleiten. Gerade für
die Angehörigen ist ein regelmäßiger
Austausch in Selbsthilfegruppen wichtig.
Einführung in das Thema Demenz
Ebenso müssen Freiräume geschaffen
werden für persönliche Bedürfnisse, so
dass Angebote wie Demenzgruppen, Tagesbetreuungen und Rundumpflegen
wichtig sind. Hierdurch kann es oftmals
erreicht werden, dass Menschen, die
von der Demenz betroffen sind, lange
Zeit noch im häuslichen Umfeld verbleiben können.
Was ist zu tun, wenn solche
Anzeichen bei einem Familienmitglied oder Bekannten
bemerkt werden?
Wenn Menschen älter werden, ist es
ganz normal, dass sie mal etwas vergessen.
Man vergisst einen Termin oder kann
sich an einen Namen nicht erinnern.
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Dementielle Erkrankungen unterscheiden sich aber deutlich von normalen Alterserscheinungen. Bei Verdacht sollte
eine frühzeitige ärztliche Untersuchung
erfolgen, um Ihnen Gewissheit zu geben, ob eine Erkrankung vorliegt.
Der Hausarzt kann entweder zu Spezialisten überweisen, oder auch selbst
durch standardisierte Tests eine Diagnose stellen. Allerdings können nahe
Familienmitglieder am besten beschreiben, ob neben Gedächtnisstörungen
auch andere Veränderungen zu beobachten sind.
Dazu gehören Orientierungsschwierigkeiten, Störungen des Tag-, Nachtrhythmus, Stimmungsschwankungen, Unruhe
zustände und ähnliches.
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Was ist Demenz?
WAS IST DEMENZ?
Annette Müller, Fachdienst Gesundheit und Gefahrenabwehr
Demenz ist die Bezeichnung für Krankheitsbilder, die mit einem fortschreitenden Verlust geistiger Funktionen einhergehen. Nach der Internationalen Klassifikation Psychischer Störungen (ICD 10)
muss sich für die Diagnose Demenz folgendes ereignet haben:
• Störungen des Gedächtnisses (Aufnahme und Wiedergabe neuer Informationen, Verlust früher erlernter und
vertrauter Inhalte)
• Störungen des Denkvermögens (Störung des Urteilsvermögen, Verminderung des Ideenflusses, Beeinträchtigung der Informationsverarbeitung)
• Einschränkung alltagspraktischer Fähigkeiten (Waschen, Kleiden, Essen, persönliche Hygiene, Kontrolle der Körperausscheidungen einschl. Toilettenbenutzung).
Die als charakteristisch geltenden Merkmale müssen über einen Zeitraum von
mindestens 6 Monaten bestehen. In der
ICD 10-Definition ist nicht berücksichtigt,
dass Demenzkrankheiten auch mit einer
Wesensänderung beginnen können. Im
Krankheitsverlauf sind bei fast allen Patienten zudem vielfältige neuropsychiatrische Störungen (Impulskontrolle, Sozialverhalten, Motivation) zu erwarten.
Über 90% aller Demenzerkrankungen
zählen zu den sog. degenerativen (3)
Demenzformen, von denen die Alzheimer-Demenz und Vaskuläre-Demenz
am häufigsten sind. Auch Mischformen
beider Demenzerkrankungen kommen
in hoher Anzahl vor. Wichtige andere
Krankheitsursachen einer Demenz (z.B.
Pseudodemenz bei Depression, Suchtoder Stoffwechselerkrankungen) sind
frühzeitig auszuschließen. Die Symptome der Alzheimer- Demenz setzen
schleichend ein und verschlechtern sich
kontinuierlich. In bestimmten Bereichen
des Gehirns kommt es durch typische
Eiweißablagerungen zu einem Verlust
von Nervenzellen und Nervenzellenendungen (Synapsen), und in der Folge zu
Funktionseinschränkungen oder zu einem Ausfall des sog. Neuro-TransmitterSystems. Diese Veränderungen sind in
wesentlich geringerem Umfang auch bei
anderen Demenzformen und bei gesunden älteren Menschen zu finden.
Transmitter sind chemische Überträgerstoffe, mit deren Hilfe die Informationsverarbeitung im Gehirn erfolgt. Ein Mangel des Überträgerstoffes Acetylcholin
spielt bei der Alzheimerdemenz eine
wesentliche Rolle, daher zielt ein wichtiger Therapieansatz darauf ab, die Stoffwechsellage mit Acetylcholin zu verbessern.
Entsprechende Arzneimittel werden von
Jahr zu Jahr häufiger eingesetzt: Eine
Beseitigung der Ursache oder eine Prophylaxe der Alzheimer Demenz ist derzeit noch nicht möglich.
Die Vaskuläre-Demenz entsteht auf dem
Boden von arteriosklerotisch bedingten
(3) mit Degeneration bezeichnet man die Rückbildung und den Verfall vorwiegend ganzer Gewebe oder Organe
Was ist Demenz?
Durchblutungsstörungen der großen
und kleinen Hirngefäße. Sie kann nach
mehreren Schlaganfällen relativ plötzlich
beginnen oder sich nach kleineren unbemerkten Hirninfarkten allmählich entwickeln (dann auch als Multiinfarkt-Demenz bezeichnet). Mit Bild gebenden
Verfahren (CT, MRT) lassen sich durchblutungsbedingte Läsionen nachweisen.
Die Behandlung der Grunderkrankung
bzw. von Risikofaktoren, insbesondere
des Bluthochdrucks, steht bei der vaskulären Demenz im Vordergrund. Die
medizinische Diagnostik zur Sicherung
der Diagnose Demenz und Ermittlung
der Ursache ist in den Leitlinien verschiedener medizinischer Fachgesellschaften vorgegeben. Sie umfasst neben internistischen, neurologischpsychiatrischen Untersuchungen und
Bild gebenden Verfahren (CT, MRT) zur
Beurteilung der Hirnstrukturen, auch die
Durchführung orientierender oder ausführlicher Testverfahren zur Beurteilung
der Hirnleistungsfähigkeit.
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• Erinnerungslücken
• Orientierungsstörungen (Urlaub)
• Wortfindungsstörungen; Floskeln („Sie
wissen schon“)
• Wahn, bestohlen oder hintergangen zu
werden
• Änderungen im Verhalten (z.B.„Starrköpfigkeit“)
Merkmale einer leichten Demenz
• Fähigkeit zur unabhängigen Lebensführung weitgehend erhalten, obwohl
Arbeit und soziale Aktivitäten beeinträchtigt sind.
• Frühsymptome: meist Gedächtnisstörungen, möglich aber auch Sprachstörung (z.B. Wortfindungsstörung), Störungen der räumlichen Orientierung
oder des visuellen Erkennens.
• Die Kompetenzen wie persönliche Hygiene, alltagspraktische Urteilskraft sind
noch erhalten.
• Kompensationsversuche (Merkzettel
usw.)
Um die Krankheit zu diagnostizieren,
muss ein/e Medizinerin/Mediziner konsultiert werden. Dort werden weitere
Untersuchungen veranlasst.
Merkmale einer mittelschweren
Demenz
Mögliche Warnsignale einer beginnenden Demenz können sein:
• Selbständigkeit nur noch bei Routinetätigkeiten.
• nachlassende Initiative, Antriebsarmut,
Depression
• Nachlassen der Leistungsfähigkeit, Konzentration
• Wert / Bedeutung v. Geld geht verloren
• Ein gewisses Maß an Aufsicht ist erforderlich.
• Ungewohnte, komplexe Anforderungen werden nicht mehr bewältigt (Verirren beim Spaziergang; desorientiert in
fremder Umgebung oder nachts, aus
dem Schlaf gerissen, auch in vertrauter
Umgebung).
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• Der Nutzen von Kompensationsbemühungen (Merkzettel u. ä.) schwindet.
Merkmale einer schweren
Demenz
• Auch vertraute Personen werden nicht
mehr erkannt.
• Kontinuierliche Aufsicht und Unterstützung erforderlich (persönliche Hygiene
und Tagesstruktur).
• Schwere Beeinträchtigung des Denkens, sprachliche Verarmung,
• Fordernde Verhaltensweisen (-„störungen“), z.B. Bewegungsdrang, Unruhe,
Weglauftendenz, Gereiztheit, Aggressivität, Apathie
• In Spätstadien Unfähigkeit sich anzukleiden, zu essen, Harn- und Stuhlinkontinenz, Bettlägerigkeit, Krampfanfälle, medizinische Komplikationen,
Tod.
Demenz-Therapieziele
• Verlangsamung oder Stillstand des
Krankheitsverlaufs
• Verbesserung der intellektuellen Fähigkeiten
• Verbesserung / Erhalt von Alltagsfähigkeiten
• Behandlung der psychiatrischen Begleitsymptome / Verhaltensauffälligkeiten
• Entlastung der Angehörigen
Was ist Demenz?
Störungen des Gedächtnisses
Es ist normal, wenn man gelegentlich
Aufgaben, Namen von Kollegen oder
Geschäftspartnern oder Telefonnummern vergisst und sich erst später an sie
erinnert. Alzheimerkranke hingegen vergessen öfter und erinnern sich später
nicht mehr an das Vergessene. Das Typische dabei ist: Sie vertuschen zunächst
ihre Schwächen, schreiben sich Merkzettel und würden nie zugeben, dass
sie vergesslich geworden sind. Das Gleiche gilt für erst kürzlich zurückliegende
Ereignisse. Alzheimerkranke wissen zum
Beispiel nicht mehr, dass sie vor einer
Stunde noch spazieren waren.
Zu Beginn der Alzheimer-Erkrankung
sind meist nur das Kurzzeitgedächtnis
und das Lernvermögen beeinträchtigt.
Im weiteren Verlauf wird dann auch das
Langzeitgedächtnis mehr und mehr in
Mitleidenschaft gezogen, alte Erinnerungen gehen verloren, Namen der Kinder
oder Enkelkinder werden vollständig aus
dem Erinnerungsvermögen gelöscht.
Selbst Angehörige und Freunde werden
dann nicht mehr erkannt und als Fremde
bezeichnet.
Was Sie tun können:
Regelmäßige Arztkontakte sollten erfolgen. Auch mit der Frage einer medikamentösen Behandlung, die das Fortschreiten der Erkrankung verzögern
kann. Begleiterscheinungen einer Demenz, wie Depressionen oder Aggressionen, können gelindert werden.
Was ist Demenz?
Informieren Sie sich frühzeitig über Hilfsangebote und Selbsthilfegruppen in Ihrer Region. Es hat sich gezeigt, dass
durch einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch und pflegerischer / betreuender Unterstützung ein langer Verbleib
in der häuslichen Umgebung erzielt werden kann.
• Eine gleich bleibende Umgebung und
ein strukturierter Tagesablauf reduzieren die Probleme, die durch die Gedächtnisstörungen auftreten.
• Verzichten Sie auf Belehrungen oder
Korrekturen, da diese die Betroffenen
nur beunruhigen oder beschämen.
• Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn
der Patient Ihren Namen vergisst.
• Lassen Sie vergessene Namen oder
Informationen unauffällig in ein Gespräch einfließen.
• Halten Sie lebensgeschichtliche Erinnerungen zum Beispiel mit alten Fotos
oder Briefen aufrecht.
Im Alltag mit der
Demenzerkrankung
Was Sie nicht tun sollten:
Vermeiden sie „Gehirntraining“ in Form
von Abfragungen. Solche Übungen sind
lediglich quälend und beschämend für
den Betroffenen, weil sich die Vergesslichkeit nicht rückgängig machen lässt.
Störungen der Orientierung
Es ist normal, wenn Sie einmal kurz vergessen, wohin Sie sich eigentlich gerade
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begeben wollten. Alzheimerkranke verirren sich jedoch in ihrer gewohnten
Umgebung, weil sie nicht wissen, wie sie
dahin gekommen sind und wie sie nach
Hause finden.
Was Sie tun können:
• Eine gleich bleibende Umgebung und
ein strukturierter Tagesablauf reduzieren die Probleme, die durch die Gedächtnisstörungen auftreten.
• Im Anfangsstadium der Krankheit können Hinweisschilder an Türen helfen,
das Erinnerungsvermögen zu unterstützen.
• Farbliche Gestaltung und gute Beleuchtung der Wohnung erleichtern die
Orientierung
• Technische Hilfsmittel (Herdabschaltung etc.) nehmen die Angst vor Fehlleistungen.
• Schaffen Sie im Haus eine gleich bleibende, vertraute Umgebung.
• Machen Sie regelmäßig Spaziergänge
mit dem Patienten. Beschäftigen Sie
den Patienten, damit möglichst keine
Langeweile aufkommt.
• Informieren Sie die Nachbarn über die
Probleme des Demenz-Kranken und
stellen Sie sicher, dass man ihn erkennen und nach Hause bringen kann, indem Sie ihm zum Beispiel ein Armband mit Namen, Adresse und Telefonnummer umbinden, das er immer
bei sich trägt.
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Was Sie nicht tun sollten:
Vermeiden Sie Belehrungen oder „Gehirntraining“ in Form von ständigen
Hausbegehungen. Solche Übungen sind
lediglich quälend und beschämend für
den Betroffenen, weil sich die Gedächtnisstörungen nicht rückgängig machen
lassen.
Geraten Sie nicht in Panik, wenn der
Kranke das Haus unbemerkt verlassen
hat. Sie können nicht 24 Stunden täglich
auf ihn aufpassen.
Nehmen Sie in der Wohnung des Demenz-Kranken nicht zu viele Veränderungen vor, sonst kann es geschehen,
dass er sich nicht mehr zurechtfindet
und glaubt, er sei an einem fremden
Ort. Gerade nach einem Umzug kann
das zu einem Problem werden.
Verhaltensauffälligkeiten /
Wesensveränderungen
Verhaltensauffälligkeiten im Zusammenhang mit Demenzerkrankungen zeigen
sich in ganz unterschiedlicher Form, von
sozialem Rückzug, Depression, gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus mit nächtlichen Schlafstörungen und Umherirren,
Unruhe, ziellosem Umherwandern, Misstrauen oder Feindseligkeit und Aggression mit lautem Schreien und Schimpfen
bis hin zu Wahnvorstellungen und Halluzinationen.
Unkontrollierte emotionale Reaktionen
richten sich oft auch gegen die eigenen
Angehörigen. Veränderungen im Verhalten sollte man sehr sorgfältig beobachten, denn sie sind oft Frühwarnzeichen
Was ist Demenz?
einer Demenz Erkrankung, lange bevor
die ersten Ausfälle der geistigen Leistungsfähigkeit, der so genannten kognitiven Einbußen, zu Tage treten.
Oft sind die Angehörigen vollkommen
schockiert von der Art und Weise, wie
sich das Verhalten ihres Partners, ihrer
Mutter oder ihres Vaters scheinbar plötzlich verändert. Sie vermuten böse Absichten und verstehen nicht, dass diese
Veränderungen Ergebnis einer Gehirnerkrankung sind. In ihren Augen wird
der alte Mensch zusehends absonderlicher.
Viele Angehörige schieben das sich verändernde Verhalten auf das Alter des
betroffenen Menschen, ohne zu wissen,
dass es sich dabei um ein Krankheitsbild
handelt.
Diese Verhaltensänderungen können die
ersten Anzeichen einer beginnenden
Demenz sein. Aus diesem Grunde muss
ein Arzt aufgesucht werden, wenn sich
Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Er kann
feststellen, ob sich hinter den Verhaltensauffälligkeiten eine Demenz entwikkelt und eine entsprechende Therapie
sowohl gegen die Demenz als auch gegen die Verhaltensstörungen einleiten.
Je früher die Diagnose einer Demenz
gestellt wird, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten.
Typische Symptome
Sehr unterschiedliche Symptome kennzeichnen das Krankheitsbild Verhaltensauffälligkeit. Sie sind je nach Persönlichkeit und Temperament des Kranken
Was ist Demenz?
ausgeprägt: Unruhe, Wahn, Aggression,
Wandern, Depression, Angst und ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus sind die
häufigsten Symptome.
Kritische Situationen aus der Sicht
des Demenzkranken
• Nicht akzeptiert und wertgeschätzt zu
werden
• Nicht zu verstehen bzw. verstanden zu
werden
• Nicht wie gewohnt selbständig handeln zu dürfen
• Nicht gehen/laufen zu dürfen
• Sich ausgeliefert zu fühlen
• Nicht geschützt zu werden
Tipps für den Umgang mit demenzkranken alten Menschen
• Selbständigkeit so lange wie möglich
erhalten
• möglichst klaren Tagesablauf gewährleisten
• die Kommunikation anpassen: einfach,
klar, deutlich, keine komplexen Fragen;
• Bei Anwesenheit anderer Personen
nicht in dritter Person über ihn/sie reden (z.B. über Defizite)
• nicht mit Defiziten konfrontieren, sondern auf vorhandene Fähigkeiten zurückgreifen
• keine komplexeren Aufgaben stellen
• nicht argumentieren, wer Recht hat
• nicht kommandieren/diktieren (Tonfall!), stattdessen „einladen“, „spielerisch“ Hilfe anbieten
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• bei drohender Eskalation ablenken
oder validieren
Die Diagnose und die ersten
Schritte bei der Suche um
Unterstützung
Es gibt viele Möglichkeiten, die einen
Demenzkranken im beginnenden Stadium der Krankheit darauf hinweisen,
sich mit der Krankheit auseinander zu
setzen. Das können Freunde, Nachbarn
oder Verwandte sein. Für eine Diagnoseund Hilfeplanerstellung sollte immer zuerst der Hausarzt konsultiert werden.
Viele Hausärzte sind mit Diagnosemethoden vertraut oder überweisen an andere Fachärzte.
Informationen für Angehörige
von Demenzkranken
Information für Angehörige von Demenzkranken Demenzkranke stellen für
jede Pflegekraft eine echte Herausforderung dar.
Ob Demenzkranke einen „Ausflug“ machen und nicht mehr nach Hause finden, ob sie vergessen den Herd abzudrehen, oder ob sie sich weigern, ihre
Medikamente zu nehmen: Immer sind
Sie als Pflegekraft gefordert, eine Lösung
zu finden. Auch müssen Maßnahmen
überlegt werden, den Demenzkranken
wieder ein Stück Lebensqualität zurückzugeben, die durch häufig gestörte Gefühlszustände verloren gegangen ist. Es
muss überlegt werden, wie mit Langeweile, Rastlosigkeit und Unruhe, Desori-
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entierung, Depressionen, Apathie, Antriebslosigkeit und Angst umgegangen
werden kann.
Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, neue
Methoden entwickelt und Demenz-Kranken das Leben erleichtert. In erster Linie
zählen dazu die Therapiemöglichkeiten
zu den verschiedenen Krankheitsbildern
der Demenz. Auch technische Hilfsmittel helfen, das Leben von Demenzkranken leichter und vor allem sicherer zu
machen, wie eine Herdüberwachung,
Weglaufmelder, Türalarmmelder, Überlaufschutz, Wasserstandsmelder, bewegungsgesteuerte Lichtschalter, Tablettendosen mit Timer, Großtasten-Telefon
mit Bildern und Zeitschaltuhren.
Die Versorgung mit Hilfsmitteln muss individuell unter Berücksichtigung der Ressourcen und Defizite, vor allem auch
der persönlichen Wertvorstellungen und
des Veränderungspotenzials erfolgen.
Der Einsatz von technischen Hilfsmitteln
wie z.B. Herdsicherung, Wasserflussregler, Bewegungsmatten etc. kann die Sicherheit erhöhen und ermöglicht so, mit
den Betroffenen länger in seiner vertrauten Umgebung zu bleiben.
Um eine optimale Wohnraumanpassung
zu gewährleisten, müssen die räumlichen Gegebenheiten, Bedürfnisse, Wünsche, Fähigkeiten und Einschränkungen
der Betroffenen und ihrer Angehörigen
berücksichtigt werden.
Mit den Zielen:
• Der Wohnraum soll ein Leben in
Würde und sozialer Integration fördern.
Was ist Demenz?
• Die bestmögliche Betreuung unter Berücksichtigung der menschlichen
Würde
Eines haben alle Demenzformen gemeinsam: Die Unfähigkeit der Selbsteinschätzung, Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Die Mobilität, sowie der
Bewegungsdrang können völlig unterschiedlich sein.
Information für Angehörige von Demenzkranken Deshalb müssen die unterschiedlichen Bedürfnisse berücksichtigt werden:
• Ausreichender Bewegungsraum z.B. im
Garten, die dem gesteigerten Bewegungsdrang Raum bietet, aber ein Entschwinden des Menschen verhindert.
• Bei Weglauftendenzen sollte der Ausgang gesichert werden, unter Berücksichtigung der individuellen Freiheit.
• Klare Raumstrukturen: Klare Gestaltungsansätze vermindern die optischen
Halluzinationen.
• Durchgängige Strukturen durch klare
Farben und Konturen. Keine verschwommenen Grenzen, wegen Visuseinschränkung (Seheinschränkung)
und Abnahme der Farbwahrnehmung.
• Warme und helle Töne verwenden, sie
beugen der Reizüberflutung vor. Gelber
Ton vermittelt Weite und Fröhlichkeit.
Blau, Violett und Grün wirken beruhigend.
• Sichtbare Bodenmarkierung an Grenzen zu Stufen oder Übergänge zu anderen Räumen.
Was ist Demenz?
• Rutschsicherer, glatter und blendfreier
Bodenbelag.
• Stufenmarkierung und beidseitiger
Handlauf am besten aus Holz. Der
hölzerne Handlauf schafft eine angenehme Greifatmosphäre durch niedrige Temperaturunterschied.
• Beschilderung der Toilettentür. Die Tür
sollte leicht zu öffnen sein, auch von
außen, gerade bei Inkontinenz sehr
wichtig.
• Nachtlichter mit Kennzeichnung zur
Toilette.
• Tragen von Kleidung, die leicht zu öffnen ist.
• Türen allgemein durch individuelle
Symbole oder Bilder hervorheben.
• Türen, die nicht benötigt werden aushängen.
• Stolperfallen beseitigen, um Stürze zu
vermeiden, gerade bei unsicherem
kleinschrittigem Gang.
• Lautes Türschließen vermeiden.
• Giftige Pflanzen entfernen.
• Zur Wahrung der Autonomie kann der
Besitz kleinerer Geldbeträge förderlich
sein.
Die erwähnten Möglichkeiten zeigen die
Komplexität der Anforderungen an die
Wohnraumanpassung für demenzerkrankte Menschen.
Viele Informationen erhalten Sie in Büchern, Beratungsstellen, in der Zeitschrift
des KDA(4): „Demenz: Pflege und Betreuung kompakt“.
17
Die Ehefrau von Johannes Heesters rät
„Früherkennung ist aber das A und O bei
Alzheimer-Demenz. Bei den ersten Veränderungen von Gedächtnis und Verhalten sollten Angehörige daher schnell
gemeinsam mit dem Betroffenen einen
Arzt aufsuchen, um einen Früherkennungstest machen zu lassen. Wird die
Krankheit nämlich frühzeitig erkannt,
können die Symptome gut behandelt
und die Verschlimmerung der Erkrankung hinausgezögert werden.
Information für Angehörige von Demenzkranken Der Betroffene gewinnt
wertvolle Zeit. Er kann viele Dinge noch
selbst regeln, länger selbstständig am
Alltag teilnehmen.
Dadurch werden auch die Angehörigen
erheblich entlastet. Heimeinweisungen
können hinausgezögert und manchmal
sogar ganz vermieden werden.“(5)
Integrative Validation
nach Nicole Richard
Die Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard ist ebenfalls eine verbale,
nonverbale und paraverbale (6) Kommunikationsform, die sich auf die Gefühlsebene konzentriert. Im Unterschied
zur Validation® nach Feil erkennt Richard
an, dass dem desorientierten Verhalten
dementer Menschen pathologisches
(4) KDA: Kuratorium Deutsche Altershilfe (Köln)
(5) Simone Rethel-Heesters, „Altern in Würde“
(6) Wahrgenommen werden hier u.a. Stimmlage,
Resonanzraum und das Sprechverhalten wie Artikulation, Lautstärke, Sprechtempo und Sprachmelodie einschließlich Sprechpausen. (Wikipedia)
18
Geschehen zugrunde liegt. IVA versteht
sich daher auch nicht als Therapie zur
Bewältigung ungelöster Lebensaufgaben
und -probleme, sondern als eine Methode zum Umgang mit Demenzkranken, mit der Überforderung und Aggression vermieden werden kann.
Oberstes Prinzip hierbei ist es, dass die
Gefühle, die der Demenzkranke ausdrückt, immer ernst zunehmen sind. Die
zentralen Aspekte der IVA sind dabei die
Ressourcen der Verwirrten. Integrative
Validation bedeutet, sich auf die Sichtweise der Realität des Gegenübers einzulassen, und nicht etwa es zu korrigieren. Gerade die hinter den (scheinbar)
verwirrten Äußerungen Demenzkranker
liegenden Mitteilungen und mit ihnen
verbundenen Gefühle werden angenommen, wertgeschätzt und akzeptiert.
Integrative Validation wird ihren maximalen Effekt immer nur in der Teamarbeit entfalten. Es nützt wenig, wenn ein
Mitarbeiter der Station Validationstechniken beherrscht und anwendet, und
der nächste wieder nicht. Wesentlich ist,
dass gezeigtes Verhalten versprachlicht
wird. „Sie sind sehr wütend.“
Auf diese Weise kann Gefühl möglicherweise abfließen und das Verhalten
positiv beeinflusst werden. Im Effekt bedeutet die Anwendung der IVA für beide
Seiten, Demenzkranke und Pflegepersonen: weniger Stress und mehr Zufriedenheit. Grundsätzlich sind die Basistechniken für jedermann erlernbar. Sie
sollten aber in einem Kurs erlernt werden.
Was ist Demenz?
Validation:
Die Validation ist eine Methode, mit alten, an einer Demenz erkrankten Menschen zu kommunizieren. Die Validation
geht davon aus, dass diese Menschen
danach streben, die unerledigten Aufgaben ihres Lebens noch aufzuarbeiten.
Die Anwender der Validation machen
es sich zur Aufgabe, die Menschen dabei zu unterstützen.
Es gelten dabei die 10
Grundsätze der Validation:
• Alle Menschen sind einzigartig und
müssen als Individuen behandelt werden.
• Alle Menschen sind wertvoll, ganz
gleichgültig, in welchem Ausmaß sie
verwirrt sind.
• Es gibt einen Grund für das Verhalten
von verwirrten, sehr alten Menschen.
• Verhalten im sehr hohen Alter ist nicht
nur eine Folge anatomischer Veränderungen des Gehirns, sondern das Ergebnis einer Kombination von körperlichen, sozialen und psychischen
Veränderungen, die im Laufe eines Lebens stattgefunden haben.
• Sehr alte Menschen kann man nicht
dazu zwingen, ihr Verhalten zu ändern.
Verhalten kann nur dann verändert
werden, wenn die betreffende Person
es will.
• Sehr alte Menschen muss man akzeptieren, ohne sie zu beurteilen.
• Zu jedem Lebensabschnitt gehören
bestimmte Aufgaben. Wenn man diese
Aufgaben nicht im jeweiligen Lebens-
Was ist Demenz?
abschnitt schafft, kann das zu psychischen Problemen führen.
• Wenn das Kurzzeitgedächtnis nachlässt, versuchen ältere Erwachsene, ihr
Leben wieder in ein Gleichgewicht zu
bringen, indem sie auf frühere Erinnerungen zurückgreifen. Wenn die Sehstärke nachlässt, sehen sie mit dem
Inneren Auge. Wenn ihr Gehör immer
mehr nachlässt, hören sie Klänge aus
der Vergangenheit.
• Schmerzliche Gefühle, die ausgedrückt,
anerkannt und von einer vertrauten
Pflegeperson validiert werden, werden
schwächer. Schmerzliche Gefühle, die
man ignoriert und unterdrückt, werden
immer stärker.
• Einfühlung/Mitgefühl führt zu Vertrauen, verringert Angstzustände und
stellt die Würde wieder her.
Entwickelt wurde die Methode der Validation von Naomi Feil.
Wohnen
„Mit einer entsprechenden Architektur
können bei Demenzerkrankten kognitive Defizite kompensiert werden“, sagt
Gisela Crusius, Architektin, Kuratorium
Deutsche Altershilfe, KDA, Köln.
„Dazu gehören ein überschaubares Umfeld, eine helle, freundliche Umgebung,
Bewegungsraum, Möglichkeiten zum
Rückzug und nicht zuletzt eine soziale
kulturelle Mitte“, so die Expertin. Eine
an den Bedürfnissen demenzerkrankter
Menschen ausgerichtete Planung und
Gestaltung des unmittelbaren Lebensraumes trage wesentlich dazu bei, die
19
Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, betont sie. Hilfen geben die
Wohnberatungsstellen und die durch die
Hessische Wohnraum Beratungsstelle
zertifizierten Handwerker.
Validation (nach Naomi Feil)
• Grundsatz: Eine Verhaltens-„störung“
ist begründet durch – dahinter liegendes Bedürfnis oder Angst wird durch
Berücksichtigung der persönlichen Biographie / psychologischen Entwicklung
verstehbar.
• Daraus resultiert eine respektierende,
akzeptierende und in die Logik der
Verwirrtheit einfühlende Haltung ohne
Be- und Verurteilung. Sie führt zu Vertrauen, stärkt das Selbstwertgefühl,
stellt die Würde wieder her, verringert
Angst und damit die Verhaltensauffälligkeit Stadien der Aufarbeitungsphase
• Stadium I: mangelhafte oder unglückliche Orientierung: Fragen verwenden:
Wer? Was? Wann? Wo? Berührungen
so wenig wie möglich einsetzen, Abstand wahren
• Stadium II: Zeitverwirrtheit: Wörter des
Fühlens verwenden: ich sehe, ich fühle
Berührung und Augenkontakt verwenden
• Stadium III: Sich wiederholende Bewegungen, Berührung und Augenkontakt verwenden, mit den Bewegungen
mitgehen
• Stadium IV: Vegetieren/Dämmerzustand: Bewegungen von Körper und
Gemüt spiegeln, emotionale Anregungen verwenden
20
PFLEGEKASSEN
Pflegekassen und das Pflege-Neuausrichtungsgesetz
UND DAS
PFLEGE-N EUAUSRICHTUNGSGESETZ
Die Pflegekasse und ihre
Leistungen im sozialen System
• Eine Verbesserung der Beratung Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen
Seit dem 1. April 1995 können Personen, die in Folge einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit einen
erheblichen Pflegebedarf haben, Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten. Zuletzt wurde das Pflegeversicherungsgesetz durch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz, das in Teilen seit
dem 30.10.2012 in Kraft ist, angepasst.
• Zeitnahe und fristgerechte Begutachtung und Feststellung von Hilfebedarfen
• Entbürokratisierung der Pflege
• Flexibilisierung von Pflegeleistungen
• Die Entlastung pflegender Angehöriger
• Verbesserung in der sozialen Absicherung von Pflegepersonen
• Förderung privater Pflegevorsorge
Welche Ziele werden durch das
Pflege-Neuausrichtungsgesetz
verfolgt:
Ein besonderer Schwerpunkt stellt hierbei die Versorgung von Menschen in
häuslicher Umgebung dar. Personen mit
einem geringen Bedarf an Grundpflege,
die aber einen erhöhten Bedarf an Beaufsichtigung aufweisen, wie es bei an
Demenz erkrankten Personen der Fall ist,
haben zukünftig die Möglichkeit zusätzliche Leistungen zu erhalten.
Die bisherige Ausrichtung der Pflegeversicherung nach Grundpflege und Hauswirtschaft wird ergänzt. Die zur Verfügung stehenden Leistungssysteme zu
Gunsten an Demenz erkrankter Menschen, werden insbesondere durch die
verbindliche Einführung der Pflegestufe
0 erweitert.
Weitere wichtige Punkte des Pflege-Neuausrichtungsgesetzes sind:
Zur Finanzierung dieser Reform erfolgt
eine erstmalige Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge ab dem 1. Januar
2013 von 1,95 v.H.. auf 2,05 v.H. (bei
Kinderlosen auf 2,3 v.H.), aus dem sozialversicherungspflichtigen Teil des Einkommens
Voraussetzungen für den Bezug
von Pflegeleistungen
An Demenz erkrankte Personen, haben
einen erhöhten Bedarf an Beaufsichtigung und Anleitung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens. Es kommt
häufig vor, dass nur sehr geringe Grundpflegeleistungen erforderlich sind. Einschränkungen aufgrund einer Demenzerkrankung können auch zusätzlich bei
bestehender Pflegebedürftigkeit vorhanden sein.
Pflegekassen und das Pflege-Neuausrichtungsgesetz
Um Pflegegeld zu erhalten ist die Feststellung der Pflegebedürftigkeit notwendig. Stellen Sie fest, dass sie oder Angehörige/Bekannte Hilfen in den Verrichtungen des täglichen Lebens benötigen,
so können Sie sich bei der Pflegekasse
beraten lassen und Pflegeleistungen beantragen. Die Pflegekasse beauftragt einen Gutachter/eine Gutachterin des medizinischen Dienstes der Krankenkasse
(MDK), der Sie zu Hause besucht. Mit
der Untersuchung wird festgestellt, ob
und in welchem Umfang Pflegebedürftigkeit besteht.
Hilfebedarf muss in den Bereichen Körperpflege, Ernährung, Mobilität und
Haushalt bestehen. Im Vordergrund
steht dabei die Personenpflege und
nicht die hauswirtschaftliche Versorgung.
Pflegeeinstufung
Die Pflegekasse hat spätestens 5 Wochen nach Eingang des Antrages eine
Entscheidung über die Pflegeeinstufung
zu treffen und Sie zu informieren.
Bei Pflegebedürftigen in Einrichtungen
(Krankenhaus, Reha-Einrichtungen) hat
zur Sicherstellung der Weiterbetreuung
eine Begutachtung durch den MDK bereits in der Einrichtung, spätestens eine
Woche nach Antragseingang zu erfolgen.
Gleiches gilt, wenn sich die pflegebedürftige Person in einem Hospiz befindet: Erfolgt eine Antragstellung für Leistungen im Rahmen der Pflegezeit, so
hat eine Untersuchung innerhalb von
zwei Wochen zu erfolgen.
21
Die Pflegebedürftigkeit definiert
sich über verschiedene
Pflegestufen:
Pflegestufe 0:
Versorgung bei festgestellter eingeschränkter Alltagskompetenz (z.B. Demenz)
Pflegestufe I:
erhebliche Pflegebedürftigkeit
Pflegestufe II:
Schwerpflegebedürftigkeit
Pflegestufe III:
Schwerstpflegebedürftigkeit
Je nach Art, Umfang, Häufigkeit und
Dauer des Hilfebedarfs wird eine Eingruppierung in eine der Pflegestufen
vorgenommen. So können Leistungen
der Pflegekasse entweder als Pflegegeld
(wenn Sie von Angehörigen gepflegt
werden) oder als Sachleistung (wenn
Sie durch einen ambulanten Pflegedienst gepflegt werden) gezahlt werden.
Möglich ist auch die Kombination verschiedener Leistung, wenn die Pflegesachleistung nicht vollständig ausgeschöpft bzw. nur teilweise in Anspruch
genommen wird. Die Kombination von
Leistungen bedeutet, dass bei Inanspruchnahme eines ambulanten Pflegedienstes noch zusätzlich ein Teil des
Pflegegeldes durch die Pflegekasse gezahlt wird.
In besonderen Härtefällen kann die Pflegesachleistung bis zu 1.550 € monatlich
betragen.
22
Pflegekassen und das Pflege-Neuausrichtungsgesetz
Über die Höhe des zu gewährenden
Pflegegeldes, die Sachleistungen und
den damit verbundenen Kombinationsmöglichkeiten, berät Sie die Pflegekasse
ausführlich. Beratungsanspruch besteht
bereits zwei Wochen nach dem ersten
Kontakt mit der Pflegekasse.
gestufe (erheblicher zu nicht erheblicher
Pflegebedürftigkeit) erreicht wird und
diese sich nicht innerhalb von sechs Monaten wieder verschlechtert, zusätzliche
Leistungen bei der Pflegekasse beantragen.
Beratung
Übergang vom Krankenhaus in
die nachfolgende Pflege
Um pflegebedürftige Menschen aus stationären Einrichtungen nicht in eine evtl.
ungewisse und pflegerisch unversorgte
Situation zu entlassen, sind Krankenhäuser zukünftig verpflichtet ein Entlassungsmanagement durchzuführen.
Dieses hat durch speziell qualifiziertes
Personal zu erfolgen.
Abwesenheitsregelung im
Rahmen der stationären Pflege,
§ 87 a SGB XI
Der Pflegeplatz ist bei vorübergehender
Abwesenheit aus der stationären Einrichtung im Laufe eines Jahres für bis zu
42 Kalendertage freizuhalten. Dieser Abwesenheitszeitraum verlängert sich bei
Krankenhaus- und stationären Rehabilitationsaufenthalten für die Dauer dieser
Aufenthalte.
Stärkung der Prävention und
Rehabilitation
Eine Stärkung der Prävention und Rehabilitation soll erreicht werden. Die Pflegeeinrichtung kann, wenn nach Durchführung aktivierender oder rehabilitierender Leistungen eine niedrigere Pfle-
Durch die Einführung der Pflegestützpunkte ist die Beratung durch die Pflegekassen verbessert worden, d.h. die
Pflegekassen sind erreichbarer geworden. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich mit Fragen zu Leistungen der
Pflegekassen an die Pflegestützpunkte
werden.
Hilfebedürftigen, die über keine Mitgliedschaft in einer Pflegeversicherung
verfügen und Leistungen vom öffentlichen Sozialhilfeträger erhalten, werden
ebenfalls von diesem beraten.
Während des Bezugs von Pflegekassenleistungen, besteht die Möglichkeit in
Abständen von sechs Monaten Beratungsleistungen zu erhalten. Für Pflegebedürftige, die Pflegegeld beziehen, und
nach Stufe I oder II eingestuft sind, ist
eine Beratung alle sechs Monate verpflichtend vorgesehen.
Pflegebedürftige der Stufe III werden
einmal vierteljährlich beraten.
Pflegebedürftige der Stufen 0, I und II,
bei denen ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung nach § 45 a
SGB XI besteht, werden alle drei Monate
beraten.
Die Kosten dieser Beratungen zahlt die
Pflegekasse.
Leistungen der Pflegekassen
23
LEISTUNGEN DER PFLEGEKASSEN
1. Kurse für pflegende
Angehörige/ehrenamtliche
Pflegepersonen.
Die Pflegekassen bieten für Angehörige
und ehrenamtlich Pflegende Kurse an,
die die häusliche Pflege erleichtern und
verbessern sollen. Hier gibt es auch Informationen zu Leistungen wie z.B. Pflegehilfsmitteln und technische Hilfen, die
zur Erleichterung der Pflege oder zur
Linderung von Beschwerden dienen.
Des Weiteren wird über Zuschüsse informiert für Maßnahmen, die zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes (z.B. Haltegriffe, Verbreiterung von
Türen, Einbau eines Duschliftes, Treppenliftes usw.) notwendig sind. Auskünfte gibt es auch zu technischen Hilfsmitteln, die ausgeliehen werden können,
wie Pflegebetten, Rollstühle usw.
2. Leistungen bei Verhinderung
der Pflegeperson und
Kurzzeitpflege
Ist die Pflegeperson (z.B. Familienangehörige) wegen Erholungsaufenthalt,
Krankheit oder aus anderen Gründen
an einer Ausübung der Pflege gehindert, so besteht die Möglichkeit eine Ersatzpflegekraft zu beauftragen. Die Kosten für eine Ersatzpflegekraft können für
einen Zeitraum von höchsten 28 Tagen
und bis zu einem Betrag von 1550,– €
je Kalenderjahr von der Pflegekasse
übernommen werden. Daneben gibt es
noch die Möglichkeit der Inanspruchnahme von vollstationärer Kurzzeitpflege.
Die Kosten können ebenfalls für einen
Zeitraum von höchstens vier Wochen
und bis zu einem Betrag von 1550,– €
je Kalenderjahr bezuschusst werden.
3. Soziale Sicherung der
Pflegeperson
Die Pflegekasse zahlt für die häusliche
Pflegeperson bei entsprechender Voraussetzung die Beiträge zur gesetzlichen
Krankenversicherung
4. Abschluss von (Pflege-)
Verträgen mit Einzelpflegekräften
Einzelpersonen, die mit der Pflege- und
Betreuung Pflegebedürftiger betraut
sind, können Versorgungsverträge mit
den Pflegekassen abschließen.
5. Regelung der Pflegezeit
Angehörige von Pflegebedürftigen haben die Möglichkeit, sich bis zu sechs
Monate von der Arbeit frei stellen zu
lassen, um die Pflege Angehöriger zu
übernehmen. Die freigestellte Person ist
in dieser Zeit sozial versichert, bezieht
aber kein sonstiges Einkommen.
Betriebe mit mehr als 15 Beschäftigten
haben auf Antrag der Freistellung zu entsprechen.
24
Beitragzahlungen zur Rentenversicherung werden auf Antrag durch die Pflegekasse an den Rentenversicherungsträger abgeführt, wenn in der Regel
mehr als 14 Stunden wöchentlich an
Pflege zu erbringen ist.
Sollte die frei gestellte Person über keine
Kranken- oder Pflegeversicherung im
Rahmen einer Familienversicherung verfügen, so besteht die Möglichkeit einer
freiwilligen Weiterversicherung (Mindestbeitrag) und die Pflegekasse hat auf
Antrag diese Beiträge zu erstatten. Die
Pflegekasse zahlt auf Antrag ebenfalls
anfallende Beiträge zur Arbeitslosenversicherung.
Treten die Pflegeumstände unerwartet
ein, so besteht ein kurzfristiger Anspruch
auf eine kurzzeitige Freistellung für bis zu
10 Tage (§ 2 PflegeZG). Es wird somit
gewährleistet, dass im Falle einer akut
eintretenden Pflegesituation eine angemessene pflegerische Versorgung organisiert und/oder sichergestellt werden
kann.
Leistungen der Pflegekassen
7. Ambulante Leistungen für
Menschen mit eingeschränkter
Alltagskompetenz
Die Zahlungen für ambulante Leistung
erfolgen nur an einen mit der Ausführung beauftragten und nach § 45 c SGB
XI anerkannten Dienst.
Immobile, bettlägerige und demenzkranke Personen haben Ansprüche auf
diese Leistungen.
Die Anspruchsvoraussetzungen für Pflegebedürftige der Stufe 0 werden mittels
Begutachtung durch den Medizinischen
Dienst der Krankenkassen bestimmt.
Die zu gewährenden Leistungen (Betreuungsbeträge) können bis zu 2.400 €
jährlich betragen.
Die nach § 45 SGB XI anerkannten Pflegedienste können für ihre Leistungen
Vergütungen direkt bei den Pflegekassen
abrechnen. Mit diesem Angebot soll
eine Stärkung ehrenamtlicher Strukturen und des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich niedrigschwelliger Betreuungsangebote bewirkt werden.
6. Zuschüsse zur Beschaffung
von Pflegehilfsmitteln und
Förderung Wohnumfeld
verbessernder Maßnahmen
8. Leistungen für zur Gründung
und Finanzierung ambulant
betreuter Wohngruppen für
pflegebedürftige Menschen
Diese Zuschüsse werden bei den Pflegekassen beantragt. Fragen hierzu können an den Pflegestützpunkt gerichtet
werden.
Um die Gründung von ambulanten
Wohngruppen pflegebedürftiger Menschen zu erleichtern, besteht die Möglichkeit Projektmittel für eine Anschubfinanzierung aus Bundesmitteln zu
beantragen. Im Einzelfall stehen zusätzlich, Bewohner bezogen, Fördermittel
über die Pflegekassen zur Verfügung.
Leistungen der Pflegekassen
9. Zusätzliche Leistungen für
Menschen mit eingeschränkter
Alltagskompetenz zur Verbesserung von Pflegeleistung und
häuslicher Betreuung
Zur Verbesserung der Betreuung im
häuslichen Bereich, gibt es für an Demenz erkrankte Menschen zukünftig Leistungen der häuslichen Betreuung, die
durch einen anerkannten Betreuungsdienst erbracht werden.
10. Ganzheitliche Pflegeberatung
Die v.g. Aufzählung ist nicht abschließend und stellt nur einen Auszug der
vielseitigen Leistungen dar, die von Seiten der Pflegekasse übernommen werden können. Genauere Informationen
erhalten Sie im Rahmen eines Beratungsgespräches durch die Pflegekasse
oder im Pflegestützpunkt.
25
Leistungen bei teilstationärer
Pflege
Wenn häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt werden
kann, besteht Anspruch auf teilstationäre Pflege. Dadurch kann z.B. die Pflegeperson während des Tages oder der
Nacht entlastet werden oder es können
die Zeiten einer Teilbeschäftigung der
Pflegeperson überbrückt werden. Die
Aufwendungen für die teilstationäre
Pflege können je nach Pflegestufe bis zu
einem Gesamtwert von bis zu 1.550 €
monatlich bezuschusst werden.
26
Stationäre Pflege
STATIONÄRE PFLEGE
Leistungen bei vollstationärer
Pflege
Wenn die Aufnahme in einem Pflegeheim unvermeidlich ist, sollte bei der
Pflegekasse ein Antrag auf vollstationäre
Pflegeleistungen gestellt werden. Die Kosten für die vollstationäre Pflege werden von der Pflegekasse bezuschusst.
Allerdings wird vorher die Notwendigkeit der Heimaufnahme besonders geprüft.
Welche Voraussetzungen vorliegen prüft
der Medizinische Dienst (MDK) im Auftrag der Pflegekasse.
Die Leistungen erfolgen ab dem Datum
der Antragstellung.
Die MDK-Begutachtung bescheinigt die
Erforderlichkeit für die Pflege in einer
stationären Einrichtung.
Die Pflegekasse stimmt einer Unterbringung in einer stationären Einrichtung zu,
wenn folgende Bedingungen vorliegen:
• Fehlen einer Pflegeperson
• fehlende Pflegebereitschaft möglicher
Pflegepersonen
• drohende oder bereits eingetretene
Überforderung der Pflegepersonen
• drohende oder bereits eingetretene
Verwahrlosung der pflegebedürftigen
Person
• Eigen- und Fremdgefährdungstendenzen der pflegebedürftigen Person
• räumliche Gegebenheiten zu Hause,
die keine häusliche Pflege ermöglichen
und durch Maßnahmen der Woh-
nungsanpassung nicht zu verbessern
sind.
Die Leistungen für vollstationäre Pflege
betragen je nach Pflegestufe, in
der Stufe I bis zu 1.023 €
der Stufe II bis zu 1.279 €
und Stufe III bis zu 1.550 €
monatlich.
In Härtefällen ist eine Erhöhung auf
1.918 € möglich.
Für den Fall, dass das monatlich zur Verfügung stehende Einkommen, sowie das
vorhandene Vermögen, in Verbindung
mit den Pflegekassenleistungen nicht
ausreicht um einen monatlichen Pflegebedarf zu decken, besteht zusätzlich
die Möglichkeit, einen Antrag auf Kostenübernahme der Fehlbeträge beim
Wetteraukreis, Fachbereich Jugend und
Soziales zu stellen.
Zusätzliche Beratungen zu diesem
Thema erfolgt durch unsere Mitarbeiter/innen in den Fachstellen in Friedberg und Büdingen.
Kreisausschuss des Wetteraukreises Fachbereich Jugend,
Familie und Soziales
Fachdienst Soziale Hilfen
Europaplatz
61169 Friedberg
Fon: 06031 83 3401
Fax: 06031 83 91 3401
info@wetteraukreis.de
www.wetteraukreis.de/service/index.html
Stationäre Pflege
27
Stationäre Pflege bieten im Wetteraukreis an:
In den 33 Alten- und Pflegeheimen im Wetteraukreis werden zurzeit 3093 Plätze für
ältere und pflegebedürftige Menschen vorgehalten.
Die angegebenen monatlichen Kosten beziehen sich auf 30 Tage. Sie können sich
jährlich ändern und geben somit den Stand der Veröffentlichung wieder.
ALTENSTADT
AWO Seniorenresidenz Elisabeth Selbert
Träger:
AWO pflegeplus gGmbH
Anschrift:
Am Stauweiher 11 · 63674 Altenstadt
Fon: 06047 9545 0 · Fax: 06047 9545 400
altenstadt-post@awo-hessensued.de
Platzangebot:
70 Plätze
50 Einbettzimmer
10 Doppelzimmer
Pflegestufe 0 - 1.414,80 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.792,80 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.297,40 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.802,60 €/Monat
28
Stationäre Pflege
BAD NAUHEIM
Diakoniewerk Elisabethhaus
Träger:
Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH
Anschrift:
Zanderstr. 19 · 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 3460 · Fax: 06032 346 265
info@elisabethhaus.de · www.gfde.de
Lage:
Im Stadtzentrum, nähe Kurpark und Gesundheitsgarten
Platzangebot:
220 Plätze
200 Einzelzimmer
10 Zweibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.870,20 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.255,70 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.769,90 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.284,10 €/Monat
Stationäre Pflege
29
Alten- und Pflegeheim Haus Elvira
Träger:
Curatus Pflegeeinrichtungen Lindenpark GmbH
Anschrift:
Lindenstr. 9 · 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 9295989 oder 06032 2454 · Fax: 06032 35115
info@hauselvira.de · www.hauselvira.de
Lage:
Das Haus Elvira liegt im Innenstadtbereich, in der Nähe des Kurparks und der Gradierbauten.
Platzangebot:
66 Plätze
7 Einzelzimmer
24 Mehrbettzimmer
Besondere Angebote:
Pflege und Betreuung im beschützten Rahmen für Menschen mit Erkrankungen aus
den Bereichen der chronischen Psychiatrie und der Gerontopsychiatrie. Durch ein
multiprofessionelles Team findet ein abwechslungsreiches Betreuungsprogramm in
Einzel- und Gruppenangeboten zur Tagesgestaltung statt.
Pflegestufe 0 - 1.815,60 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.166,00 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.633,10 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.048,60 €/Monat
30
Seniorenheim Haus Hephata
Träger:
Sozialwerk Hephata e.V.
Anschrift:
Lindenstr. 18 · 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 910 412 · Fax: 06032 910 419
Sozialwerk-hephata@t-online.de
Lage:
Ortsmitte, Nähe Kurpark, eingebettet in ein altes Villenviertel
Platzangebot:
35 Plätze
5 Einzelzimmer
15 Zweibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.802,62 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.136,52 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.580,82 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.025,72 €/Monat
Stationäre Pflege
Stationäre Pflege
Parkwohnstift Aeskulap Kuratorium
Träger:
KWA Kuratorium Wohnen im Alter Gemeinnützige AG
Anschrift:
Carl-Oelemann-Weg 11 · 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 301 0 · Fax: 06032 301 913
Aeskulap@kwa.de · www.kwa.de
Lage:
Am Waldrand gelegen
Platzangebot:
48 Plätze
Drei Stationen mit jeweils16 Einzelzimmern
Pflegestufe 0 - 2.011,80 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.429,70 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.987,40 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.544,80 €/Monat
31
32
Stationäre Pflege
Seniorenresidenz Am Kaiserberg
Träger:
Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH
Anschrift:
Kurstraße 32 · 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 943 0 · Fax: 06032 943 812
post@schacht-badnauheim.de
Seniorenresidenz Am Kaiserberg · Danziger Straße 2-6 · 61231 Bad Nauheim
Lage:
Im Wohngebiet oberhalb des Eisstadions am Waldrand gelegen
Platzangebot:
170 Plätze
135 Einzelzimmer in verschiedenen Größen,
14 Zweibettzimmer, 17 Zweizimmerappartements
Pflegestufe 0 - 1.803,75 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.172,45 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.663,85 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.154,95 €/Monat
Stationäre Pflege
Seniorenresidenz Im Park
Träger:
Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH
Anschrift:
Kurstraße 32 · 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 943 0 · Fax: 06032 943 812
post@schacht-badnauheim.de· www.seniorenresidenz-badnauheim.de
Lage:
Am Kurpark gelegen
Platzangebot:
246 Plätze
174 Einzelzimmer,
26 Zweibettzimmer,
ein Zweizimmerappartement,
ein Dreibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.799,61 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.168,31 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.659,71 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.150,81 €/Monat
33
34
Stationäre Pflege
Haus Württemberg I
Träger:
Margarethenhof GmbH
Anschrift:
Küchlerstraße 4 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 309 240 Fax: 06032 804 09 455
hw1@margarethenhof-gmbh.de · www.margarethenhof-gmbh.de
Lage:
Nähe Kurpark, Sprudelhof und Kerckhoff-Kliniken
Platzangebot:
53 Plätze
7 Einzelzimmer
23 Zweibettzimmer
Besondere Angebote:
Jüngere und ältere Bewohner/innen mit dementiellen und anderen psychischen Erkrankungen, gesicherter Außenbereich.
Pflegestufe 0 - 1.588,19 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.930,49 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.394,99 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.854,49 €/Monat
Stationäre Pflege
Haus Württemberg II
Träger:
Margarethenhof GmbH
Anschrift:
Bahnhofsallee 10 · 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 309 106 · Fax: 06032 309 107
Hw2@margarethenhof-gmbh.de · www.margarethenhof-gmbh.de
Lage:
Gegenüber vom Bahnhof gelegen
Platzangebot:
71 Plätze
19 Einzelzimmer
26 Zweibettzimmer
Besondere Angebote:
Spezielle Abteilung für Demenzerkrankte (derzeit 15 Plätze
Pflegestufe 0 - 1.624,64 €/Monat
1.624,50
Pflegestufe 1 - 1.966,04 €/Monat
1.965,90
Pflegestufe 2 - 2.420,54 €/Monat
2.420,40
Pflegestufe 3 - 2.875,04 €/Monat
2.874,90
35
36
BAD SALZHAUSEN (N IDDA)
Alten- und Pflegeheim Haus Tannenhof
Träger:
Haus Waldfrieden GmbH
Anschrift:
Villenstr. 13 · 63667 Bad-Salzhausen-Nidda
Fon: 06043 9656 0 · Fax: 06043 9656 56
info@waldfrieden-gmbh.de · www.waldfrieden-gmbh.de
Lage:
Am Kurpark Bad Salzhaussen
Platzangebot:
112 Plätze
32 Einzelzimmer
40 Doppelzimmer
Pflegestufe 0 - 1.824,60 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.211,30 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.727,90 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.244,20 €/Monat
Stationäre Pflege
Stationäre Pflege
Seniorenheim Sachs
Träger:
Privates Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH
Anschrift:
Kurstraße 28 · 63667 Bad Salzhausen-Nidda
Fon: 06043 9654 0 · Fax: 06043 9654 20
Rainer.knoess@seniorenheim-sachs.de · www.seniorenheim-sachs.de
Lage:
Mitten im Kurort
Platzangebot:
95 Plätze
50 Einzelzimmer
21 Doppelzimmer
ein Dreibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.659,90 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.913,40 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.330,40 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.747,10 €/Monat
37
38
Stationäre Pflege
BAD VILBEL
Altenzentrum Heilsberg
Träger:
Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH
Anschrift:
Pestalozzistraße 10 · 61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 5833 0 · Fax: 06101 88131
schnitzler@altenzentrum-heilsberg.de · www.altenzentrum-heilsberg.de
Lage:
Im Wohngebiet Heilsberg am Waldrand
Platzangebot:
152 Plätze
138 Einzelzimmer
7 Doppelzimmer
Pflegestufe 0 - 1.943,40 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.339,70 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.868,60 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.397,20 €/Monat
Stationäre Pflege
39
BÜDINGEN
Alten- und Pflegeheim Am Wildenstein
Träger:
Deutsches Rotes Kreuz · Kreisverband Büdingen e.V.
Anschrift:
Am Wildenstein 24 · 63654 Büdingen
Fon: 06042 9656 0 · Fax: 06042 9656 166
radomsky@drk-buedingen.de wenk@drk-buedingen.de · www.drk-buedingen.de
Lage:
Nähe Mathildenhospital, Nähe Naturdenkmal „Am Wilden Stein“
Platzangebot:
90 Plätze
41 Einzelzimmer
25 Zweibettzimmer,
Pflegestufe 0 - 1.825,50 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.211,60 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.715,30 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.218,70 €/Monat
40
BUTZBACH
Seniorenresidenz am Landgrafenschloss
Träger:
AWO pflegeplus gGmbH
Anschrift:
Griedeler Straße 39 · 35510 Butzbach
Fon: 06033 96 05-514 · Fax: 06033 96 05 519
Butzb-post@awo-hessensued.de · www.awo-hessensued.de
Lage:
Neben dem Landgrafenschloss
Platzangebot:
110 Einzelzimmer
Pflegestufe 0 - 2.103,78 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.505,60 €/Monat
Pflegestufe 2 - 3.041,99 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.366,90 €/Monat
Stationäre Pflege
Stationäre Pflege
Sozialzentrum Degerfeld
Träger:
AWO pflegeplus gGmbH
Anschrift:
Johann-Sebastian-Bach-Straße 26· 35510 Butzbach
Fon: 06033 748 10· Fax: 06033 74 81 699
Butzb-post@awo-hessensued.de · www.awo-hessensued.de
Lage:
Am Rande Butzbachs im Ortsteil Degerfeld.
Platzangebot:
89 Plätze
33 Einzelzimmer
28 Doppelzimmer
Besondere Angebote:
Offener Mittagstisch
Pflegestufe 0 - 1.440,60 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.818,60 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.323,20 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.828,40 €/Monat
41
42
Stationäre Pflege
Seniorenheim Rosengarten
Träger:
Seniorenheim Rosengarten GmbH
Anschrift:
Hauptstr. 37 · 35510 Butzbach-Kirch-Göns
Fon: 06033 98 100 · Fax: 06033 98 1019
info@seniorenheim-rosengarten.de · www.seniorenheim-rosengarten.de
Lage:
In ländlicher Umgebung
Platzangebot:
105 Plätze
37 Einzelzimmer
25 Doppelzimmer
6 Mehrbettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.700,96 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.025,56 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.457,86 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.890,46 €/Monat
Stationäre Pflege
Pflegestation Seniori
Träger:
Pflegestation Seniori GmbH
Anschrift:
Münsterer Strasse 15 · 35510 Butzbach/Hoch-Weisel
Fon: 06033 5158 · Fax: 06033 920043
webmaster@seniori.de · www.seniori.de
Lage:
Ortsrandlage, am Fuße des Hausberges
Platzangebot:
15 Plätze
9 Einzelzimmer
3 Doppelzimmer
2 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 1.804,50 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.154,00 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.620,20 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.089,10 €/Monat
43
44
ECHZELL
Seniorenresidenz Bisses
Träger:
Seniorenresidenz Bisses GmbH
Anschrift:
Niddaer Straße 40 · 61209 Echzell-Bisses
Fon: 06008 1011 · Fax: 06008 1000
info@sr-bisses.de · www.sr-bisses.de
Lage:
Im Grünen zwischen Friedberg und Nidda
Platzangebot:
78 Plätze
20 Einzelzimmer
29 Zweibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.791,60 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.144,10 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.613,90 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.083,70 €/Monat
Stationäre Pflege
Stationäre Pflege
FLORSTADT
AWO Sozialzentrum Marie-Juchacz-Haus
Träger:
AWO pflegeplus gmbH
Anschrift:
Herbert-Rüfer-Str. 3 · 61197 Florstadt
Fon: 06035 7099 0 · Fax: 06035 7099 222
florstadt-wenisch@awo-hessensued.de · florstadt-vw@awo-hessensued.de
Lage:
Ortseil Nieder-Florstadt
Platzangebot:
64 Plätze
46 Einzelzimmer
9 Mehrbettzimmer,
Pflegestufe 0 - 1.897,50 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.275,50 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.780,10 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.285,30 €/Monat
45
46
Stationäre Pflege
FRIEDBERG
Caritaszentrum „St. Bardo“
Träger:
Caritasverband Giessen e.V.
Anschrift:
An der Seewiese 1 · 61169 Friedberg
Fon: 06031 7379 0 · Fax: 06031 7628 oder 06031 7379 48
st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de · ww.caritas-giessen.de
Lage:
Am Rande der Kreisstadt Friedberg, zwischen Wohngebiet und Park
Platzangebot:
110 Plätze
60 Einzelzimmer
25 Doppelzimmer
Pflegestufe 0 - 1.827,00 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.227,80 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.763,00 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.298,50 €/Monat
Stationäre Pflege
47
Erasmus-Alberus-Haus
Träger:
GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH
Anschrift:
Hanauer Straße 31 · 61169 Friedberg
Postfach 10 02 16 · Fon: 06031 68 88 0 · 06031 6888 2660
schwarzer@erasmus-alberus-haus.de · www.erasmus-alberus-haus.de
Lage:
Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten zur Friedberger Innenstadt
Platzangebot:
80 Einzelzimmer mit Klimaanlage
Vollstationäre und Kurzzeitpflegeplätze
Besondere Angebote:
Etagengemeinschaften mit bis drei Wohngruppen à 9-15 Zimmern, öffentliches Café.
Pflegestufe 0 - 2.002,80 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.388,30 €/Monat
Pflegestufe 2 - 3.802,50 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.416,70 €/Monat
48
GEDERN
Alten- und Pflegeheim Haus Vogelsberg
Träger:
Mission Leben im Alter GmbH
Roquetteweg 8 · 64285 Darmstadt
t
Anschrift:
Ober-Seemer-Str. 10-12 · 63688 Gedern
Fon: 06045 9621 0 · Fax: 06045 5182
Haus-Vogelsberg@Innere-Mission.de · www.innere-mission.de
Lage:
Kernstadt, unmittelbare Schlossparknähe
Platzangebot:
82 Plätze
46 Einzelzimmer
18 Doppelzimmer
Pflegestufe 0 - 1.883,40 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.299,20 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.854,20 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.409,20 €/Monat
Stationäre Pflege
Stationäre Pflege
Alten und Pflegeheim Schweitzer Hof
Privater Träger:
Angelika Blank
Anschrift:
Otto-Müller-Straße 70 · 63688 Gedern
Fon: 06045 9520 0 · Fax: 06045 2496
Schweitzerhof@t-online.de · www.schweitzerhof.de
Lage:
Ortsrand in ländlicher Umgebung
Platzangebot:
40 Plätze
34 Einzelzimmer
3 Zweibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.530,29 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.850,39 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.277,89 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.705,39 €/Monat
Einzelzimmerzulage1,02 €/Tag
49
50
Stationäre Pflege
KARBEN
ASB Wohnen und Pflege Karben
Träger:
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Wohnen und Pflege GmbH
Anschrift:
Ramonville-Str. 27 · 61184 Karben
Fon: 06039 9374 0 · Fax: 06039 9374 20
info@asb-wohnen-pflege.de www.asb-wohnen-pflege.de
Lage:
Nähe zum Bürgerzentrum, zu Geschäften, Banken und Arztpraxen
Platzangebot:
80 Einzelzimmer
2 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze (Tagespreise/Pflegestufe)
Besondere Angebote:
Einzelzimmer zugeordnet zu Wohngruppen mit Aufenthalts- und Essbereichen,
„Café an der Nidda“ im Foyer
Pflegestufe 0 - 1.819,20 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.196,60 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.700,00 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.202,50 €/Monat
Härtefall
3.905,40 €/Monat
Stationäre Pflege
Johanniter-Stift Karben
Träger:
Johanniter Seniorenhäuser GmbH
Anschrift:
Lohgasse 11 · 61184 Karben
Fon: 06039 92631
www.johanniter.de
Platzangebot:
105 Plätze
Pflegestufe 0 - 2.018,70 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.400,90 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.904,60 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.405,30 €/Monat
51
52
Stationäre Pflege
N IDDA
(die Angebote in Nidda-Bad Salzhausen finden Sie in der Reihenfolge der Bäder unter Bad Salzhausen)
Alten- und Pflegeheim Haus Altenruh
Träger:
Kornelia Fahle
Anschrift:
Am Heiligen Kreuz 9 · 63667 Nidda
Fon: 06043 8109 · Fax: 06043 2167
ingo@haus-altenruh.de · www.haus-altenruh.de
Lage:
In ruhiger Lage, in 5 Gehminuten sind der Stadtkern, dass Hallen- und Freibad zu erreichen; gute Bus- und Bahnverbindungen
Platzangebot:
66 Plätze
44 Einzelzimmer
11 Doppelzimmer
Pflegestufe 0 - 1.819,80 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.170,80 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.638,50 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.106,80 €/Monat
Stationäre Pflege
CURATA Seniorenzentrum Ruhehotel Witt GmbH
Träger:
Curata Ruhehotel Witt GmbH
Anschrift:
Ranstädter Str. 10 · 63667 Nidda-Wallernhausen
Fon: 06043 9661 0 · Fax: 06043 401 554
ruhehotel.witt@curata.de · www.curata.de
Lage:
ländliche Lage
Platzangebot:
86 Plätze
34 Einzelzimmer
26 Zweibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.659,00 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.985,40 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.420,10 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.854,80 €/Monat
Härtefall
3.236,08 €/Monat
53
54
Alten- und Pflegeheim Haus Weltfrieden
Träger:
Suzana Kristof GbR
Anschrift:
Vogelsberg Str. 9 · 63667 Nidda-Unter-Schmitten
Fon: 06043 88 22 · Fax: 06043 95 06 17
infos@Haus-Weltfrieden.de · www.Haus-Weltfrieden.de
Lage:
Ortsmitte Unter-Schmitten
Platzangebot:
60 Plätze
7 Einzelzimmer
23 Mehrbettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.314,95 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.640,75 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.075,15 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.508,95 €/Monat
Stationäre Pflege
Stationäre Pflege
ORTENBERG
Benediktuspark – Zentrum für Seniorenbetreuung
Träger:
Benediktuspark GmbH – Zentrum für Seniorenbetreuung
Christina Münch und Bernd Eulenberg (GF Bernd Eulenberg)
Anschrift:
Sprudelstraße 19 · 63683 Ortenberg-Selters
Fon: 06046 9420 · Fax: 06046 942199
info@benediktuspark.net · www.benediktuspark.net
Lage:
ländlich, neben einem Park
Platzangebot:
117 Pflegeplätze in Einzelzimmern,
Pflegestufe 0 - 1.841,40 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.191,20 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.658,90 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.127,50 €/Monat
55
56
Alten- und Pflegeheim Haus Europa
Träger:
Edi Hodzic GbR
Anschrift:
Rotlippstr. 43 · 63683 Ortenberg
Fon: 06046 98 98 9 33 · Fax: 06046 98 98 9 26
info@haus-europa.de · www.haus-europa.de
Lage:
Naherholungsgebiet
Platzangebot:
192 Plätze
10 Einzelzimmer
78 Mehrbettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.446,16 €/Monat
Pflegestufe 1 - 1.749,76 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.155,36 €/Monat
Pflegestufe 3 - 2.561,56 €/Monat
Stationäre Pflege
Stationäre Pflege
ROCKENBERG
Pflegestation Graubert
Träger:
Richard Graubert
Anschrift:
Elisabethen Str. 15 · 35519 Rockenberg-Oppershofen
Fon: 06033 9611 0 · Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de · www.pflegestation-graubert.de
Lage:
Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage und der Kirche
Platzangebot:
26 Plätze
16 Einzelzimmer
5 Zweibettzimmer
Pflegestufe 0 - 1.835,10 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.160,90 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.596,20 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.030,90 €/Monat
57
58
Stationäre Pflege
ROSBACH
Seniorenzentrum AGO Rosbach
Träger:
AGO Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH
Konrad-Adenauer-Str. 25 · 50996 Köln
Anschrift:
Feldpreulcenter · Bei den Junkergärten 1 · 61191 Rosbach vor der Höhe
Fon: 06003 9345 0 · Fax: 06003 9345 222
info@ago-rosbach.de · www.ago-sozialeinrichtungen.de
Lage:
Im Feldpreulcenter, neben der Adolf-Reichwein-Halle
Platzangebot:
62 Einzelzimmer stationäre Pflege mit eigenem Duschbad
8 Zweiraumwohnungen für Service-Wohnen
Pflegestufe 0 - 1.852,80 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.232,00 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.732,70 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.234,60 €/Monat
Stationäre Pflege
WÖLFERSHEIM
Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH
Träger:
Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH
Anschrift:
Berliner Str. 22 · 61200 Wölfersheim
Fon: 06036 9755 0 · Fax: 06036 9755 25
Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de · www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de
Lage:
Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage
Platzangebot:
91 Plätze
41 Einzelzimmer
25 Zweibettzimmer
5 Appartements
Pflegestufe 0 - 1.754,70 €/Monat
Pflegestufe 1 - 2.103,00 €/Monat
Pflegestufe 2 - 2.567,10 €/Monat
Pflegestufe 3 - 3.030,90 €/Monat
59
60
Stationäre Pflege
BÜDINGEN
LIMESHAIN
Ab Herbst 2013:
Eröffnung 2014
Kursana – Domizil
Träger:
Kursana Residenzen GmbH Berlin
Anschrift:
Hannerstrasse
63654 Büdingen
geplant sind:
100 Einzelzimmer
8 Doppelzimmer
Senioren-Dependance
„ Haus Limeshain“
Träger: Alten- und Pflegezentrum
des Main-Kinzig-Kreises.
In Limeshain-Hainchen wird das Altenund Pflegeheim, wie auch in den anderen Gemeinden, zweigeschossig errichtet. Platz ist für 30 Menschen, die in
Wohngemeinschaften zu jeweils zehn
Personen – jeder hat sein eigenes Zimmer mit einer Größe von knapp 20 Quadratmetern – zusammenleben. Dort
werden sie entsprechend ihrer Gewohnheiten und Wünsche betreut und
gepflegt.
BUTZBACH
Ab Winter 2013
Pflege- und Betreuungszentrum
„Hinter der Burg“
Träger:
evergreen Pflegen und Wohnen
vorläufige Adresse:
evergreen Pflege- und Betreuungszentrum Butzbach GmbH
August-Cohaupt-Straße 21
45659 Recklinghausen
Fon: 0151-1800 1008
Mobil: 0151 1800 1009
recklinghausen@evergreen-gruppe.de
www.evergreen-gruppe.de
Die Einrichtung wird in Hainchen an das
Dorfgemeinschaftshaus im Ortskern anschließen, mit einer direkten Verbindung
zwischen beiden Häusern.
Informationen erhalten Sie bei:
Tina Möller
Gemeinde Limeshain
Seniorenberatung/Standesamt
Am Zentrum 2
63694 Limeshain
Fon: 06048 9611 37
Fax: 06048 9611 99
Tina.Moeller@Limeshain.de
Kurzzeitpflege
61
KURZZEITPFLEGE
Kurzzeitpflege ist eine vorübergehende
vollstationäre Aufnahme in einer Pflegeinrichtung, die in der Regel auf 4 Wochen begrenzt ist. Die Kurzzeitpflege
schließt die Lücke zwischen der stationären Pflege im Pflegeheim und der
ambulanten Betreuung durch Pflegedienste oder Angehörige zu Hause.
Die Pflegekasse kann bei Vorliegen der
Voraussetzungen Leistungen für Kurzzeitpflege von bis zu 1.550 € pro Jahr
gewähren. Die Bedingungen bei Kurzzeitpflege gelten auch für die Verhinderungspflege.
Für die Beanspruchung von Leistungen
der Verhinderungspflege (Wartezeiten)
muss der/die Pflegebedürftige bereits 6
Monate im häuslichen Bereich gepflegt
worden sein.
Folgende Häuser bieten im Wetteraukreis Kurzzeitpflege an:
ALTENSTADT
Seniorenresidenz Elisabeth Selbert
Träger:
AWO-GfBS
Am Stauweiher 11
63674 Altenstadt
Fon: 06047 9545 0
Fax: 06047 9545 140
altenstadt-post@awo-hessensued.de
Lage des Hauses:
Nähe Ortsmitte
Anzahl der Plätze:
2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 67,08 €/Tag
Pflegestufe 1 - 79,68 €/Tag
Pflegestufe 2 - 96,50 €/Tag
Pflegestufe 3 - 113,34 €/Tag
62
BAD NAUHEIM
Parkwohnstift
Aeskulap Kuratorium
Träger:
KWA Parkstift Aeskulap g AG.
Carl-Oelemann-Weg 11
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 301 0
Fax: 06032 301 913
Aeskulap@kwa.de www.kwa.de
Lage des Hauses:
Am Waldrand gelegen
Anzahl der Plätze:
2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 68,21 €/Tag
Pflegestufe 1 - 82,14 €/Tag
Pflegestufe 2 - 100,73 €/Tag
Pflegestufe 3 - 119.31 €/Tag
Kurzzeitpflege
Seniorenresidenz am Kaiserberg
Danziger Str. 2-6
61231 Bad Nauheim
Träger:
Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH
Kurstraße 32
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 943 99 8000
Fax: 06032 943 99 8080
kaiserberg@senior-residenz.de
www.senior-residenz.de
Lage des Hauses:
Im Wohngebiet oberhalb des
Eisstadions, am Waldrand gelegen
Anzahl der Plätze:
5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 60,77 €/Tag
Pflegestufe 1 - 73,06 €/Tag
Pflegestufe 2 - 89,44 €/Tag
Pflegestufe 3 - 105,81 €/Tag
Seniorenresidenz „Im Park“
Träger:
Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH
Kurstraße 32
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 943 0
Fax: 06032 943 812
post@senior-residenz.de
www.senior-residenz.de
Lage des Hauses:
Am Kurpark gelegen
Anzahl der Plätze:
integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 60,62 €/Tag
Pflegestufe 1 - 72,91 €/Tag
Pflegestufe 2 - 89,29 €/Tag
Pflegestufe 3 - 105,66 €/Tag
Kurzzeitpflege
Seniorenheim Haus Hephata
Träger:
Sozialwerk Hephata e.V.
Lindenstr. 18
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 910 412
Fax: 06032 910 419
sozialwerk-hephata@t-online.de
Lage des Hauses:
Ortsmitte, Nähe Kurpark, eingebettet in
ein altes Villenviertel
Anzahl der Plätze:
6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 61,76 €/Tag
Pflegestufe 1 - 72,89 €/Tag
Pflegestufe 2 - 87,70 €/Tag
Pflegestufe 3 - 102,53 €/Tag
Diakoniewerk Elisabethenhaus
Träger:
Gesellschaft für diakonische
Einrichtungen
Zanderstr. 19
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 346 101
Fax: 06032 346 265
info@elisabethhaus.de
www.elisabethhaus.de
Lage des Hauses:
Im Stadtzentrum, nähe Kurpark und
Gradierbauten
Anzahl der Plätze:
5 integrierter Kurzzeitpflegeplatz
Pflegestufe 0 - 61,66 €/Tag
Pflegestufe 1 - 74,45 €/Tag
Pflegestufe 2 - 91,47 €/Tag
Pflegestufe 3 - 108,51 €/Tag
63
BAD SALZHAUSEN (N IDDA)
Seniorenheim Sachs
Träger:
Privates Alten- und Pflegeheim Knöß
GmbH
Kurstraße 28
63667 Nidda-Bad Salzhausen
Fon: 06043 9654 0
Fax: 06043 9654 20
info@seniorenheim-sachs.de
www.seniorenheim-sachs.de
Lage:
Mitten im Kurort
Platzangebot:
7 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 54,50 €/Tag
Pflegestufe 1 - 64,95 €/Tag
Pflegestufe 2 - 78,85 €/Tag
Pflegestufe 3 - 92,74 €/Tag
64
Kurzzeitpflege
BAD VILBEL
BÜDINGEN
Alten- und Pflegeheim Heilsberg
Träger:
Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH
Pestalozzistraße 10
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 5833 0
Fax: 06101 88131
schnitzler@altenzentrum-heilsberg.de ·
www.altenzentrum-heilsberg.de
Alten- und Pflegeheim
Wildenstein
Träger:
Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Büdingen e.V.
Am Wildenstein 24
63654 Büdingen
Fon: 06042 9656 0
Fax: 06042 9656 166
radomsky@drk-buedingen.de
www.drk-buedingen.de
Lage des Hauses:
Im Wohngebiet Heilsberg am Waldrand
Anzahl der Plätze:
4 integrierter Kurzzeitpflegeplatz
Pflegestufe 0 - 55,46 €/Tag
Pflegestufe 1 - 58.46 €/Tag
Pflegestufe 2 - 62,64 €/Tag
Pflegestufe 3 - 67,42 €/Tag
Lage des Hauses:
Nähe Mathildenhospital,
Nähe Naturdenkmal „Am Wilden Stein“
Anzahl der Plätze:
4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 61,57 €/Tag
Pflegestufe 1 - 74,44 €/Tag
Pflegestufe 2 - 91,23 €/Tag
Pflegestufe 3 - 108,01 €/Tag
Kurzzeitpflege
BUTZBACH
Sozialzentrum Degerfeld
Träger:
AWO Seniorendienste Südhessen
gGmbH
Johann-Sebastian-Bach-Straße 26,
35510 Butzbach
Fon: 06033 7481 0
Fax: 06033 7481699
butzbachd-post@awo-hessensued.de
www.awo-hessensued.de
Lage:
Degerfeld, Ortsrandlage
Anzahl der Plätze:
7 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 68,09 €/Tag
Pflegestufe 1 - 80,69 €/Tag
Pflegestufe 2 - 97,51 €/Tag
Pflegestufe 3 - 114,35 €/Tag
Seniorenheim Rosengarten
GmbH
Hauptstrasse 37
35510 Butzbach-Kirch-Göns
Fon: 06033 98 100
Fax: 0603398 1019
info@seniori.de
www.seniorenheim-rosengarten.de
Lage des Hauses:
ländlicher Charakter mit guten Verkehrsanschlüssen
Anzahl der Plätze:
5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 122,71 €/Tag
Pflegestufe 1 - 133,53 €/Tag
Pflegestufe 2 - 147,94 €/Tag
Pflegestufe 3 - 162,36 €/Tag
65
Seniorenresidenz
„Am Landgrafenschloss
Träger:
AWO Gemeinnützige Gesellschaft für
den Betrieb von Sozialeinrichtungen
mbH – Seniorenresidenz
„Am Landgrafenschloss
Griedeler Straße 39
35510 Butzbach
Fon: 06033 9605 0
Fax: 06033 9605 50
Butzb-post@awo-hessensued.de
www.awo-hessensued.de
Lage des Hauses:
Neben dem Landgrafenschloss
Anzahl der Plätze:
6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 67,85 €/Tag
Pflegestufe 1 - 80,45 €/Tag
Pflegestufe 2 - 97,27 €/Tag
Pflegestufe 3 - 114,11 €/Tag
66
Pflegestation Seniori GmbH
Privater Träger
Münsterer Strasse 15
35510 Butzbach-Hoch-Weisel
Fon: 06033 5158
Fax: 06033 920043
webmaster@seniori.de
www.seniori.de
Lage des Hauses:
Ortsrandlage, am Fuße des
Hausberges
Anzahl der Plätze:
5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 63,25 €/Tag
Pflegestufe 1 - 74,90 €/Tag
Pflegestufe 2 - 90,44 €/Tag
Pflegestufe 3 - 105,97 €/Tag
ECHZELL
Seniorenresidenz Bisses GmbH
Niddaer Straße 40
61209 Echzell-Bisses
Fon: 06008 1011
Fax: 06008 1000
info@sr-bisses.de
www.sr-bisses.de
Lage des Hauses:
Im Grünen zwischen Friedberg und
Nidda
Anzahl der Plätze:
4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 60,21 €/Tag
Pflegestufe 1 - 71,96 €/Tag
Pflegestufe 2 - 87,62 €/Tag
Pflegestufe 3 - 103,28 €/Tag
Kurzzeitpflege
FLORSTADT
Alten- und Pflegeheim
„Marie Juchacz“
AWO Gemeinnützige Gesellschaft
für den Betrieb von
Sozialeinrichtungen mbH
Herbert-Rüfer-Str. 3
61197 Florstadt
Fon: 06035 7099 0
Fax: 06035 7099 222
florstadt-wenisch@awo-hessensued.de
Lage des Hauses:
Zwischen Nieder- und Ober-Florstadt,
Nähe Bürgerzentrum gelegen
Anzahl der Plätze:
2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 65,41 €/Tag
Pflegestufe 1 - 78,01 €/Tag
Pflegestufe 2 - 94,83 €/Tag
Pflegestufe 3 - 111,67 €/Tag
Kurzzeitpflege
FRIEDBERG
Alten- und Altenpflegeheim
„St. Bardo“
Caritasverband Giessen e.V.
An der Seewiese 1
61169 Friedberg
Fon: 06031 7379 0
Fax: 06031 7379 48
st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de
www.caritas-giessen.de
Lage des Hauses:
Am Rande der Kreisstadt Friedberg,
zwischen Wohngebiet und Park
Anzahl der Plätze:
6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 64,13 €/Tag
Pflegestufe 1 - 78,03 €/Tag
Pflegestufe 2 - 96,58 €/Tag
Pflegestufe 3 - 115,15 €/Tag
67
Erasmus-Alberus-Haus
Hanauer Straße 31
61169 Friedberg
Postfach 10 02 16
Fon: 06031 68 88 0
Fax: 06031 6888 2666
blatt@erasmus-alberus-haus.de
www.erasmus-alberus-haus.de
Träger:
GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau
mbH
Lage:
Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten
zur Friedberger Innenstadt
Platzangebot:
5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Besondere Angebote:
Etagengemeinschaften mit bis drei
Wohngruppen à 9-15 Zimmern, öffentliches Café.
Pflegestufe 0 - 65,97 €/Tag
Pflegestufe 1 - 78,35 €/Tag
Pflegestufe 2 - 94,88 €/Tag
Pflegestufe 3 - 111,39 €/Tag
68
Kurzzeitpflege
GEDERN
KARBEN
Haus Vogelsberg
Träger:
Mission Leben GmbH
Roquetteweg 8
64285 Darmstadt
Ober-Seemer-Str. 10-12
63688 Gedern
Fon: 06045 9621 0
Fax: 06045 5182
Haus-Vogelsberg@Innere-Mission.de
www.innere-mission.de
ASB – Wohnen und Pflege Karben GmbH
Träger:
ASB
Ramonville-Str. 27
61184 Karben
Fon: 06039 9374 0
Fax: 06039 9374 20
info-karben@asb-az-hessen.de
www.asb-az-hessen.de
Lage:
Kernstadt, unmittelbare Schlossparknähe
Platzangebot:
8 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Besondere Angebote:
Etagengemeinschaften mit bis drei
Wohngruppen à 9-15 Zimmern, öffentliches Café.
Pflegestufe 0 - 65,18 €/Tag
Pflegestufe 1 - 79,04 €/Tag
Pflegestufe 2 - 97,54 €/Tag
Pflegestufe 3 - 116,04 €/Tag
Lage des Hauses:
Nähe zum Bürgerzentrum, zu Geschäften, Banken und Arztpraxen
Anzahl der Plätze:
4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 62,31 €/Tag
Pflegestufe 1 - 74,89 €/Tag
Pflegestufe 2 - 91,67 €/Tag
Pflegestufe 3 - 108,42 €/Tag
Johanniter-Stift Karben
Träger:
Johanniter Seniorenhäuser GmbH
Anschrift:
Lohgasse 11
61184 Karben
Fon: 06039 92631
www.johanniter.de
Anzahl der Plätze:
5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 1 - 60,61 €/Tag
Pflegestufe 2 - 77,40 €/Tag
Pflegestufe 3 - 94,09 €/Tag
Kurzzeitpflege
Nidda
Alten- und Pflegeheim
Haus Altenruh
Privater Träger:
Kornelia Fahle
Am Heiligen Kreuz 9
63667 Nidda
Fon: 06043 8109
Fax: 06043 2167
HausAltenruh@t-online.de
www.haus-altenruh.de
Lage:
ländliche Umgebung
Anzahl der Plätze:
6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 62,54 €/Tag
Pflegestufe 1 - 74,24 €/Tag
Pflegestufe 2 - 89,83 €/Tag
Pflegestufe 3 - 105,44 €/Tag
69
Curata Seniorenzentrum
Ruhehotel Witt GmbH
Träger:
Curata Ruhehotel Witt GmbH
Anschrift:
Ranstädter Str. 10
63667 Nidda-Wallernhausen
Fon: 06043 9661 0
Fax: 06043 401554
ruhehotel.witt@curata-gmbh.de
www.curata-gmbh.de
Lage des Hauses:
ländliche Umgebung
Anzahl der Plätze:
2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 54,40 €/Tag
Pflegestufe 1 - 65,02 €/Tag
Pflegestufe 2 - 79,15 €/Tag
Pflegestufe 3 - 93,28 €/Tag
70
ORTENBERG
Benediktuspark
Träger:
Bernd Eulenberg
(GF Bernd Eulenberg)
Benediktuspark GmbH
Zentrum für Seniorenbetreuung
Sprudelstraße 19
63683Ortenberg - OT Selters
Fon: 06046 9420
Fax: 06046 942199
info@benediktuspark.net
www.benediktuspark.net
Lage:
ländlich, neben einem Park
Anzahl der Plätze:
10 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 61,38 €/Tag
Pflegestufe 1 - 73,04 €/Tag
Pflegestufe 2 - 88,63 €/Tag
Pflegestufe 3 - 104,25 €/Tag
Kurzzeitpflege
Haus Europa
Dr. A. & B. Hodzic GbR
Rotlippstr. 49
63683 Ortenberg
Fon: 06046 98 98 9 30
Fax: 06046 98 98 9 26
info@haus-europa.de
www.haus-europa.de
Lage:
Naherholungsgebiet
Anzahl der Plätze:
12 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 49,46 €/Tag
Pflegestufe 1 - 59,58 €/Tag
Pflegestufe 2 - 73,10 €/Tag
Pflegestufe 3 - 86,64 €/Tag
ROCKENBERG
Pflegestation Graubert
Seniorenheim
Alfons Graubert
Elisabethen Str. 15
35519 Rockenberg
Fon: 06033 9611 0
Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
www.pflegestation-graubert.de
Lage des Hauses:
Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage und
der Kirche
Anzahl der Plätze:
3 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 64,52 €/Tag
Pflegestufe 1 - 75,38 €/Tag
Pflegestufe 2 - 89,89 €/Tag
Pflegestufe 3 - 104,38 €/Tag
Kurzzeitpflege
71
ROSBACH
WÖLFERSHEIM
Seniorenzentrum AGO Rosbach
Träger:
AGO Rosbach Betriebsgesellschaft für
Sozialeinrichtungen mbH
Konrad-Adenauer-Str. 25
50996 Köln
Feldpreulcenter
Bei den Junkergärten 1
61191 Rosbach vor der Höhe
Fon: 06003 9345 0
Fax: 06003 9345 222
info@ago-rosbach.de
www.ago-sozialeinrichtungen.de
Alten- und Pflegeheim Haus
Ziegler GmbH
Träger:
Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler
GmbH
Berliner Str. 22
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 9755 0
Fax: 06036 9755 25
Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de
www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de
Lage:
Im Feldpreulcenter, neben der AdolfReichwein-Halle
Anzahl der Plätze:
4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 63,28 €/Tag
Pflegestufe 1 - 75,92 €/Tag
Pflegestufe 2 - 92,61 €/Tag
Pflegestufe 3 - 109,34 €/Tag
Lage:
Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage
Anzahl der Plätze:
2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze
Pflegestufe 0 - 58,49 €/Tag
Pflegestufe 1 - 70,10 €/Tag
Pflegestufe 2 - 85,57 €/Tag
Pflegestufe 3 - 101,03 €/Tag
72
Teilstationäre und Tagespflege/Nachtpflege
TEILSTATIONÄRE UND TAGESPFLEGE/NACHTPFLEGE
In teilstationären Pflegeeinrichtungen
werden hilfebedürftige Menschen tagsüber oder nachts von Fachkräften betreut. Pflegebedürftigen, die allein nicht
mehr zurechtkommen und/oder deren
Angehörige sie nicht rund um die Uhr
versorgen können, wird damit die Möglichkeit geboten trotzdem weiter zu
Hause zu wohnen.
Die teilstationäre Pflege erspart vielen
Pflegebedürftigen den Umzug in ein
Pflegeheim und ermöglicht es den Angehörigen, die Betreuung zu übernehmen, ohne den gesamten Alltag an der
Pflege auszurichten. Leider ist das Angebot an teilstationären Einrichtungen
noch immer weitaus geringer als der
Bedarf. Die teilstationäre Versorgung leistet einen erheblichen Beitrag zur Stützung und Sicherung der häuslichen
Pflege.
Tagespflegestätten (Tageszentren) bieten Pflege und Betreuung meist an
Werktagen von 8 bis 16 Uhr. Pflegebedürftige können wochentags also bis zu
acht Stunden ihres Tages dort verbringen. Ein Fahrdienst holt sie morgens zu
Hause ab und bringt sie nachmittags
wieder zurück. Morgens und abends,
während der Nacht und am Wochenende werden sie zu Hause von ihren Angehörigen oder von ambulanten Pflegediensten versorgt. Für berufstätige
Angehörige kann eine Betreuung an
Werktagen die Voraussetzung bedeuten,
eine häusliche Pflege übernehmen zu
können.
Die Betreuung in einem guten Tageszentrum mit aktivierenden Angeboten
kann die Möglichkeiten der häuslichen
Pflege zudem ergänzen und die noch
vorhandenen Fähigkeiten der Betreuten
trainieren. Viele Hilfebedürftige, die sich
zu Hause einsam und deprimiert fühlen,
leben durch die neuen Kontakte, Anregungen und Aktivitäten außer Haus wieder auf.
Einige Tagespflegeplätze werden von Alten- und Pflegeheimen angeboten. Die
„externen” Pflegebedürftigen nehmen
dann am Tagesprogramm des Heims
teil (Mahlzeiten, Therapieangebote, Freizeitaktivitäten). Manche Tageszentren,
die keiner stationären Einrichtung angeschlossen sind, haben eher den offenen Charakter eines Nachbarschaftszentrums oder Seniorentreffs, bieten
jedoch auch therapeutische Betreuung
In teilstationären Pflegeeinrichtungen
werden hilfebedürftige Menschen tagsüber oder nachts von Fachkräften betreut. Pflegebedürftige, die allein nicht
mehr zurechtkommen und/oder deren
Angehörige sie nicht rund um die Uhr
versorgen können, wird die Möglichkeit
geboten, trotzdem weiter zu Hause zu
wohnen.
Teilstationäre und Tagespflege/Nachtpflege
Im Wetteraukreis wird in folgenden
Häusern Tagespflege angeboten:
BAD SALZHAUSEN
Seniorenheim Sachs
Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH
Kurstraße 28
63667 Nidda-Bad Salzhausen
Fon: 06043 96540
Fax: 06043 9654 20
christian.schultz@seniorenheimsachs.de
www.seniorenheim-sachs.de
Das Angebot ist täglich von Montag bis
Sonntag mit Beschäftigungstherapie und
Tages strukturierenden Maßnahmen. Es
sind keine offenen Gruppen. Die Teilnehmenden werden, je nach Absprache, von zu Hause abgeholt. Die Mitarbeit der Angehörigen ist möglich. Ihnen
wird eine Weiterbildung angeboten.
Anzahl der Plätze:
5 integrierte Plätze für die Tagespflege
Pflegebedingte Aufwendungen:
Pflegestufe 0 – 29,59 €/Tag
Pflegestufe 1 – 32,02 €/Tag
Pflegestufe 2 – 34,46 €/Tag
Pflegestufe 3 – 36,89 €/Tag
73
FRIEDBERG
Erasmus-Alberus-Haus
Träger:
Erasmus-Alberus-Haus
Träger:
GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH
Hanauer Straße 31
61169 Friedberg
Postfach 10 02 16
Fon: 06031 68 88 0
Fax: 06031 6888 2666
blatt@erasmus-alberus-haus.de
www.erasmus-alberus-haus.de
Lage des Hauses:
Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten zur
Friedberger Innenstadt
Platzangebot:
5 integrierte Plätze für die Tagespflege
Pflegestufe 0 - 49,14 €/Tag
Pflegestufe 1 - 51,80 €/Tag
Pflegestufe 2 - 54,46 €/Tag
Pflegestufe 3 - 57,12 €/Tag
74
Teilstationäre und Tagespflege/Nachtpflege
N IDDA
WÖLFERSHEIM
Curata – Seniorenzentrum
Ruhehotel Witt
Träger:
Curata Ruhehotel Witt GmbH
Wölfersheimer Seniorenzentrum
Alten- und Pflegeheim
Haus Ziegler GmbH
Berliner Str. 22
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 9755 0
Fax: 06036 9755 25
Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de
www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de
Anschrift:
Ranstädter Str. 10
63667 Nidda-Wallernhausen
Fon: 06043 9661 0
Fax: 06043 401 554
ruhehotel.witt@curata.de
www.curata.de
Freie Plätze: auf Anfrage
• Vollstationäre Pflege
• Tages-/Nachtpflege
• Kurzzeitpflege
ROCKENBERG
Pflegestation Graubert
Seniorenheim – Richard Graubert
Elisabethen Str. 15
35519 Rockenberg
Fon: 06033 9611 0
Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
www.pflegestation-graubert.de
Lage des Hauses:
Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage
Platzangebot:
5 integrierte Plätze für die Tagespflege
Pflegestufe 0 - 52,42 €/Tag
Pflegestufe 1 - 55,62 €/Tag
Pflegestufe 2 - 58,81 €/Tag
Pflegestufe 3 - 62,01 €/Tag
Lage des Hauses:
Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage
Pflegestufe 1 - 44,27 €/Tag
Pflegestufe 2 - 46,85 €/Tag
Pflegestufe 3 - 49,44 €/Tag
Tagespflege in einem Tageszentrum
75
TAGESPFLEGE IN EINEM TAGESZENTRUM
Die Angebote für Tagesgruppen sind unterschiedlich.
Es gibt:
• Tagesgruppen, die nur für Demenzkranke, die im Heim leben, zur Verfügung stehen. Sie werden tagsüber in
einer Gruppe betreut.
• Heime mit offenen Angeboten, zu denen Demenzkranke dazu kommen
können und tagsüber betreut werden.
• Einrichtungen mit Tagesgruppen an
zwei bis fünf Tagen in der Woche, die
nur für Demenzkranke sind, die zu
Hause wohnen.
Die Tagespflege soll klare Strukturen bieten und beitragen, dass tagsüber eine
angemessene Pflege und Betreuung sichergestellt ist, die Angehörige wirksam
entlastet und so ihrer Berufstätigkeit
nachgehen können. Die soziale Kommunikation der Pflegebedürftigen wird
gefördert und erhalten. Auf Wunsch wird
ein Abhol- und Heimfahrtdienst bereitgestellt.
Manche Tageszentren, die keiner stationären Einrichtung angeschlossen sind,
haben eher den offenen Charakter eines
Nachbarschaftszentrums oder Seniorentreffs, bieten jedoch oft auch therapeutische Betreuung an.
Die Teilnehmenden an der Tagespflege
erhalten Unterstützung und Orientierung
durch eine sinnstiftende Tagesstruktur,
können neue soziale Kontakte aufbauen
und weiterhin in der häuslichen Umgebung bleiben.
BAD SALZHAUSEN
Seniorenheim Sachs
Privates Alten- und Pflegeheim Knöß
GmbH
Kurstraße 28
63667 Nidda-Bad Salzhausen
Fon: 06043 9654 11
Fax: 06043 9654 20
christian.schultz@seniorenheimsachs.de
www.seniorenheim-sachs.de
Das Angebot ist täglich von Montag bis
Sonntag mit Beschäftigungstherapie und
tagesstrukturierenden Maßnahmen. Es
sind keine offenen Gruppen. Die Teilnehmenden werden, je nach Absprache, von zu Hause abgeholt. Die Mitarbeit der Angehörigen ist möglich. Ihnen
wird eine Weiterbildung angeboten.
BAD VILBEL
Tagespflege-Zentrum Heilsberg
Martin-Luther-Straße 12
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 80332 59
Fax: 06101 80332 60
info@tagespflege-zentrum.de
www.tagespflege-zentrum.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8.30 Uhr bis 16.30 Uhr
76
Das Angebot richtet sich an Pflegebedürftige, die durch eine ambulante Versorgung nicht ausreichend oder adäquat
in ihrer Häuslichkeit betreut werden können, bei denen aber eine Heimunterbringung nicht erforderlich oder erwünscht ist (Tagespflegeeinrichtung
als„zweites ausgelagertes Wohnzimmer“).
Es handelt sich um ergänzende Leistung
zur häuslichen Pflege für Demenzkranke,
psychisch Kranke und somatisch Erkrankte. Im Mittelpunkt der Pflege steht
Kommunikation und Beziehungsarbeit
sowie der Erhalt von Individualität und
Selbstbestimmung des einzelnen Menschen.
Angebote:
• biographisch, fördernd aber stressfrei
• Durchführung von medizinisch verordneten Maßnahmen.
• reichhaltiges Frühstücksangebot
Anzahl der Plätze:
16 solitäre Plätze für die Tagespflege
Pflegebedingte Aufwendungen:
Pflegestufe 0 – 39,28 €/Tag
Pflegestufe 1 – 42,28 €/Tag
Pflegestufe 2 – 46,46 €/Tag
Pflegestufe 3 – 51,24 €/Tag
BÜDINGEN
Ab Sommer 2014
DRK Tagespflege
Im Bachmichel
63654 Büdingen
Anzahl der Plätze:
2 x 12 Plätze
Tagespflege in einem Tageszentrum
H IRZENHAIN
Seniorenzentrum am Wannberg
Tagesbetreuung für Demenzkranke und
pflegebedürftige Senioren
Träger:
Seniorenzentrum Wannberg UG
(haftungsbeschränkt)
Am Wannberg 6
63697 Hirzenhain
Fon: 06045 9567 800
Fax: 06045 9567 801
Mobil: 0175 8155 858
Info@seniorenzentrum-Wannberg.de
www.Seniorenzentrum-Wannberg.de
Lage des Hauses:
Am Ortsrand
Angebot
• Intensive Betreuung und therapeutische Begleitung, Alltagskompetenz für
Lebensqualität
• Beratung und Entlastung der pflegenden Angehörigen
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 8-16 Uhr. Der Fahrdienst morgens und nachmittags
Besichtigung: während der Öffnungszeiten (telefonische Anmeldung ) oder
nach Terminabsprache.
Anzahl der Plätze:
30 solitäre Plätze für die Tagespflege
Pflegebedingte Aufwendungen:
Pflegestufe 0 – 38,53 €/Tag
Pflegestufe 1 – 42,02 €/Tag
Pflegestufe 2 – 45,46 €/Tag
Pflegestufe 3 – 48,89 €/Tag
Tagespflege in einem Tageszentrum
77
KARBEN
ROCKENBERG
ASB Wohnen und Pflege Karben
GmbH
Tagespflege für Senioren
Träger:
ASB Wohnen und Pflege Karben GmbH
Ramonville-Str. 27
61184 Karben
Fon: 06039 93 74 24
Fax: 06039 93 74 20
info@asb-wohnen-pflege.de
www.asb-wohnen-pflege.de
Pflegestation Graubert –
Seniorenheim/Tagespflege
Elisabethenstrasse 15
35519 Rockenberg
Fon 06033 9611 0
Fax 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
www.pflegestation-graubert.de
Lage des Hauses:
Zentral im Ortskern und doch im Grünen
gelegen in Nidda-Nähe
12 Plätze
Angebot:
Qualifizierte Betreuung pflegebedürftiger Senioren mit tagesstrukturierender
Freizeitbeschäftigung unter Gleichgesinnten. Entlastung der pflegenden Angehörigen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr.
Fahrdienst morgens und nachmittags.
Besichtigung und Beratung nach telefonischer Terminabsprache.
Angegliedert an das Seniorenheim besteht täglich die Möglichkeit, an der Tagespflege teilzunehmen. Pro Tag können ca. fünf Gäste von 9 bis ca. 18 Uhr
kommen.
Es besteht das Angebot eines Fahrdienstes gegen Aufpreis. Die Tagesstätte wird
mit der Pflegestation zusammen versorgt und betreut. Für Ruhepausen stehen separate Räume mit Ruhesesseln
zur Verfügung. Das abwechslungsreiche
Betreuungsangebot durch geschulte Mitarbeitende mit langjähriger Berufserfahrung umfasst Gymnastikübungen, Gedächtnistraining, Kochen, Musizieren,
Singen, Gespräche, Spaziergänge und
jahreszeitliche Feste. Alle Aktivitäten sind
individuell und biographisch an die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst.
Alle vier Wochen findet ein evangelischer bzw. katholischer Gottesdienst
statt, der 4-5-mal im Jahr vom ortsansässigen Kindergarten mitgestaltet wird.
Gemeinschaft und soziale Kontakte stehen im Vordergrund.
78
Service Wohnen
SERVICE WOHNEN
Service Wohnen wird häufig auch unter
dem Begriff „Betreutes Wohnen“ genannt. Einige Träger sind bei diesem Namen geblieben.
Nach und nach setzt sich der moderne
Begriff „Service Wohnen“ durch. Gemeint sind damit Wohnungen, die so
angelegt sind, dass sie ein weit aus
selbst bestimmtes Leben ermöglichen.
„Service Wohnen“, soll die Vorteile des
privaten Wohnens im Alter bieten.
Gleichzeitig soll die Absicherung oder
Wiederherstellung einer selbständigen
Lebens- und Haushaltsführung gewährleistet werden. Im Falle von Hilfe- oder
Pflegebedürftigkeit kann Hilfe angefordert werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Vermeidung
sozialer Isolation sowie die Förderung
der Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Eine künftige Heimunterbringung soll vermieden oder zumindest hinausgeschoben werden.
Wichtige Voraussetzung für selbständiges
Wohnen ist die Barrierefreiheit gemäß
DIN 18040.
Service Wohnen soll über eine Kommunikation fördernde Gestaltung und Ausstattung auch des Wohnumfeldes verfügen. Die Service-Angebote (Betreuung,
Versorgung, Pflege) müssen frei wählbar
sein.
Es gibt Grundleistungen, die im Vertrag
festgelegt werden können wie z.B. Haus-
meisterservice, Notrufanschluss, Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen,
Angebote für soziale Kontakte, persönliche Hilfestellungen, Beratungs- und Vermittlungsservice für Dienstleistungen.
Zusätzlich gibt es Wahlleistungen, die
extra berechnet werden. Hierzu kann
zum Beispiel gehören: Pflege bei Krankheit, Verpflegung, Reinigung der Wäsche,
hauswirtschaftliche Leistungen.
Barrierefreiheit bedeutet, dass auch mit
einem Rollstuhl die Wohnung ohne
fremde Hilfe erreicht werden kann und
es auch in den eigenen vier Wänden
keine Hindernisse gibt. Meist sind die
Wohnungen mit einer Hausnotrufanlage
versehen, so dass Tag und Nacht Hilfe
gerufen werden kann.
Wer sich in eine Wohnanlage des Servicewohnens einkaufen oder einmieten
will, sollte sich genau erkundigen und
die eigenen Wünsche mit den Bedingungen vor Ort vergleichen.
Servicewohnen ist nicht zu verwechseln
mit Gemeinschaftlichem Wohnen.
Gemeinschaftliches Wohnen hat den Fokus auf „Gute Nachbarschaften“, Kommunikationsflächen und Gemeinschaftsräume.
Service Wohnen
Im Wetteraukreis gibt es folgende Angebote im Bereich Servicewohnen.
BAD NAUHEIM
KWA Parkstift Aeskulap
Träger:
Kuratorium Wohnen im Alter gAG
Einrichtung:
KWA Parkstift Aeskulap
Adresse:
Carl-Oelemann-Weg 11
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 301 0
Fax: 06032 301 913
Aeskulap@kwa.de www.kwa.de
Lage des Hauses:
Am Ortsrand gelegen mit Shuttle-Bus
vier Mal täglich in die Stadt.
Platzangebot:
55 Einzelzimmer mit 26m2 und 33m2
173 Appartements mit 40m2 bis 126m2
ab € 1.281,– bis € 3.745,–
Café-Restaurant, Gesellschaftsräume,
Schwimmbad und Sauna, Kegelbahnen,
hauseigener ambulanter Dienst, Veranstaltungsprogramm, Stiftswohnen auf
Zeit (Rundum-Service).
79
Zanderstr. 19
Träger:
Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH
Einrichtung:
Diakoniewerk Elisabethhaus
Adresse:
Zanderstr. 19
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 3460
Fax: 06032 346 265
info@elisabethhaus.de
www.elisabethhaus.de
An der Usa, zwischen den Gradierbauten, am kleinen Kurpark gelegen.
15 Wohnungen mit 37m2 bis 54m2, €
17,50 €/m2
Blücherstrasse 23
Friedberger Strasse 8
Karlstrasse 37
Träger:
Bad Nauheimer Wohnungsbaugesellschaft
Adresse:
Homburger Str. 12
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 9170 0
Fax: 06032 9170 30
info@bnwobau.de
www.bnwobau.de
Lage des Hauses:
Die Wohnungen sind alle im Stadtbereich und alle öffentlich gefördert.
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Blücherstrasse 23
61231 Bad Nauheim
Platzangebot:
45 Wohneinheiten mit jeweils zwei Zimmern.
Friedberger Strasse 8
61231 Bad Nauheim
Platzangebot:
46 Wohneinheiten mit jeweils zwei Zimmern
Karlstrasse 37
61231 Bad Nauheim
Platzangebot:
41 Wohneinheiten mit 2-3 Zimmern
BAD VILBEL
Service Wohnen
Altenzentrum Heilsberg
Träger:
Gesellschaft für diakonische Einrichtungen mbH
Adresse:
Pestalozzistraße 10
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 5833 100
Fax: 06101 88131
info@altenzentrum-heilsberg.de
·
www.altenzentrum-heilsberg.de
Lage:
Im Wohngebiet Heilsberg am Waldrand
Platzangebot:
15 2-Zimmer-Wohnungen mit 52 und
66 m2
BÜDINGEN
Seniorenwohnanlage Quellenhof
Adresse:
Quellenstrasse 21
61118 Bad Vilbel
Verwaltung
Elfi Schloos
Fon: 069 55 6526
Fax: 069 789878 20
Mobil: 0171 99 61 771
Wohnstift Am Mathilden Hospital
Service-Wohnanlage in Büdingen
Adresse:
Steinweg 20
3654 Büdingen
Fon: 06042 884 408
Fax: 06042 884 409
wohnstift@mathildenhospital-buedingen.de
www.mathildenhospital-buedingen.de
Lage des Hauses:
Im Wohngebiet, nahe der Burg
Lage des Hauses:
Nähe Mathildenhospital
Platzangebot:
219 Wohneinheiten
1-3 Zimmerwohnungen, 28-80m2
€ 13,–/m2/Monat und Betriebskosten
Platzangebot:
42 Wohneinheiten mit 1,5 bis drei Zimmern Größe 38m2 bis 85m2
Service Wohnen
81
BUTZBACH
FRIEDBERG
Seniorenresidenz Frankfurter Hof
Adresse:
Weiseler Strasse 46
35510 Butzbach
Servicedienstleister: AWO Butzbach
Sebastian-Bach-Str. 26
35510 Butzbach
Ansprechpartner:
Jürgen Reiss-de Groote
Weiseler Str. 46
35510 Butzbach
Fon: 06033 746 866
Fax: 06033 746 865
jreiss@gmx.net
www.seniorenresidenz-butzbach.de
Caritaszentrum St.Bardo
Träger:
Caritasverband Gießen e.V.
Adresse:
An der Seewiese 1
61169 Friedberg
Fon: 06031 7379 0
Fax: 06031 7379 48
st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de
Internet: www.caritas-giessen.de
Lage des Hauses:
Stadtnähe
Platzangebot:
Mietwohnungen zwischen 48 und 62
m2
DIN-Normen 18024-2 (Außenanlagen)
und 18025 (senioren- und behindertengerechtes Wohnen) Behindertengerechte Sanitäreinrichtungen.
Lage des Hauses:
Am Rand der Seewiese gelegen und
doch zentral. Die Bushaltestelle ist 100
m entfernt
Platzangebot:
13 barrierefreie Wohnungen im Caritaszentrum.
Ein- und zwei- Zimmerwohnungen zwischen 38 und 57 m2
Neutorgasse 1
Am alten Jugendzentrum 4 und 7
Träger:
Friedberger Wohnungsbau GmbH
Adresse:
Kaiserstrasse 164
61169 Friedberg
Fon: 06031 7372 0
Fax: 06031 737220
C.Kaestle@fbw-gmbh.de
www.fbw-gmbh.de
Einrichtung:
Neutorgasse 1
61169 Friedberg
Lage des Hauses:
Ruhige Lage im Stadtzentrum
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Platzangebot:
27 Wohneinheiten, davon sind 18
Wohneinheiten vom sozialen Wohnungsbau gefördert
40,44 – 57,91m2 € 6,96/m2/Monat
9 Wohneinheiten freifinanziert
45 – 74m2 € 8,10/m2/Monat
Am alten Jugendzentrum 4
61169 Friedberg
Lage des Hauses:
Gute Verkehrsanbindung, stadtzentrumsnah
Tiefgaragenstellplätze, die Gesellschaft
für diakonische Einrichtungen (GfdE)
bietet einen Betreuungs- und Dienstleistungsvertrag an. In die Wohnanlage ist
das Seniorenbegegnungszentrum integriert.
Platzangebot:
37 Mieteinheiten mit 2- und 3-Zimmer
zwischen 45m2 und 57m2
Preise zwischen
€ 441,50 und € 535,70/Monat
Am alten Jugendzentrum 7
61169 Friedberg
Lage des Hauses:
Gute Verkehrsanbindung, stadtzentrumsnah, Tiefgaragenstellplätze.
Platzangebot:
14 Eigentumswohnungen
2- und 3-Zimmerwohnungen
zwischen 57,90m2 und 82,59m2
€ 128.000,– und € 145.000,–
Service Wohnen
GEDERN
Träger:
Hessischer Landesverein für
Innere Mission
Roquetteweg 8
64285 Darmstadt
Adresse:
Ober-Seemer-Str. 10-12
63688 Gedern
Fon: 06045 9621 0
Fax: 06045 5182
haus-vogelsberg@mission-leben.de
www.mission-leben.de
Lage des Hauses:
Kernstadt, unmittelbare Schlossparknähe
Platzangebot:
16 Wohnungen
€ 4,19 bis € 5,82/m2/Monat
KARBEN
Johanniter-Stift Karben
Träger:
Die Johanniter Seniorenhäuser GmbH
Adresse:
Johanniter-Stift Karben
Lohgasse 11
61184 Karben
Fon: 06039 92631 0
info-karben@jose.johanniter.de
www.johanniter.de/senioren/karben
Platzangebot:
13 großzügige Stiftswohnungen mit zwei
oder drei Zimmern im 2. Obergeschoss
des Hauses.
Service Wohnen
WÖLFERSHEIM
Wölfersheimer Seniorenzentrum
Träger:
Alten- und Pflegeheim
Haus Ziegler GmbH
Adresse:
Berliner Str. 22
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 9755 0
Fax: 06036 9755 25
Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de
www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de
Lage des Hauses:
Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage
Platzangebot:
5-mal 2-Zimmerwohnungen mit jeweils
60m2 € 846,– fixe Miet- und Umlagenpauschale.
Die Wohnungen grenzen an den stationären Bereich. Es findet eine Betreuung
statt.
83
Hinweis:
Wohnanlagen/Häuser, die zwar senioren-/behindertengerecht angelegt sind,
in denen aber keine Grundleistungen/Grundservice angeboten werden,
wurden nicht in die Übersichtsliste aufgenommen.
84
Service Wohnen zu Hause
SERVICEWOHNEN ZU HAUSE
Betreutes Wohnen Zuhause – selbst bestimmt und sicher in der eigenen Wohnung
Ein Angebot des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund)
Ansprechpartnerin: Andrea Jädike
Fachberaterin Betreutes Wohnen
Zuhause
Adresse:
Ramonville-Strasse 27
61184 Karben
Fon: 06039 80029 67
andrea.jaedike@asb-mittelhessen.de
SeniorenbegleiterInnen besuchen wöchentlich die Kunden des Betreuten
Wohnens Zuhause und unterstützen sie
mit Dienstleistungen im häuslichen Bereich. Dies können hauswirtschaftliche
Tätigkeiten, gemeinsame Einkäufe, Spaziergänge, Vorlesen und ähnliches sein.
Die Gesellschafterinnen orientieren ihre
Tätigkeit an den Wünschen der Kunden
und Kundinnen und nicht nach festgelegten Leistungskatalogen.
Das Betreute Wohnen Zuhause richtet
sich an Senioren in Karben und im weiteren Umkreis, die selbst bestimmt und
sicher in ihrer eigenen Wohnung leben
möchten. Der Arbeiter- Samariter-Bund
bietet dort verlässlich und fachlich kompetent die Angebote, die sonst nur im
Service Wohnen angeboten werden.
Hierzu stehen den Kunden eine qualifizierte Fachberaterin und Gesellschafterinnen zur Verfügung.
Das Betreute Wohnen Zuhause bietet
verschiedene Vertragsvarianten:
Die Fachberaterin ist feste Ansprechpartnerin für die Kundinnen und Kunden
und Lotsin durch das gesamte Hilfesystem für ältere Menschen. Sie berät die
Kunden in Fragen einer sicheren Wohnraumgestaltung und organisiert alle notwendigen Dienstleistungen insbesondere im Falle eines Krankenhausaufenthaltes. Der Hausnotruf Service
steht rund um die Uhr mit einem Hintergrunddienst zur Verfügung. Die Fach-
beraterin bietet feste Sprechzeiten an.
Ein monatliches Veranstaltungsangebot
(Vorträge, Kaffeenachmittag, kleine Ausflüge) für Kunden des Betreuten Wohnens Zuhause ergänzt die Angebotspalette.
Servicevertrag Betreutes Wohnen
Zuhause Basis:
• Zusicherung der Aufnahme in das Betreute Wohnen Zuhause
• Wohnraumberatung
• Beratung in den festgelegten Sprechstunden
• Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Betreuten Wohnens Zuhause
• Verlässliche Bereitstellung weiterer
Dienstleistungen nach Bedarf gegen
entsprechendes Entgelt
Service Wohnen zu Hause
Servicevertrag Betreutes Wohnen
Zuhause Klassik
• Wohnraumberatung
• Beratung zu den festgelegten Sprechstunden
• Halbjährlicher, präventiver Hausbesuch
durch die Fachberaterin Betreutes
Wohnen Zuhause
• Organisation von notwendigen Dienstleistungen im Falle eines Krankenhausaufenthaltes
• Hausnotruf Service mit Hintergrunddienst
• Wöchentlicher Dienstleistungsbesuch
einer Gesellschafterin
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und anderen Stellen mit dem
Ziel einer optimalen Versorgung bei Erkrankung und bei der Rehabilitation
• Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Betreuten Wohnens Zuhause
• Verlässliche Bereitstellung weiterer
Dienstleistungen nach Bedarf und gegen entsprechendes Entgelt
• Information und Beratung von Angehörigen
• Vermittlung von Hilfen im Haushalt und
handwerklicher Hilfen für Haus und
Garten und sonstigen Dienstleistungen
• Preise auf Anfrage
• Andere Angebote sind zurzeit im Aufbau.
85
86
Ambulante Dienste und Sozialstationen
AMBULANTE DIENSTE UND SOZIALSTATIONEN
Ambulante Pflegedienste bieten Pflege,
Betreuung und Beratung in den eigenen
Wohnungen der Hilfesuchenden nach
Bedarf auch mehrmals täglich an.
Im Wetteraukreis sind eine Vielzahl
durch die Pflegekassen anerkannte Pflegedienste tätig. Die Tätigkeit dieser Dienste erfolgt auf Grundlage festgelegter
Vorgaben der Pflegekassen. Ihre Aufgaben umfassen Hilfe für die Person und
Hilfe an der Person, also Beratung und
professionelle Dienstleistung. Die Arbeit
der Pflegedienste wird in periodischen
Abständen durch die Pflegekassen überprüft, damit eine gleich bleibend hochwertige Pflege und Betreuung sicher gestellt ist.
Ambulante Dienste sollen dazu beitragen, dass bei Hilfebedürftigkeit die eigene Wohnung nicht frühzeitig aufgegeben werden muss. Eine rechtzeitige
und ausreichende Betreuung im häuslichen Bereich kann möglicherweise der
Entstehung von Pflegebedürftigkeit entgegen wirken oder sie sogar verhindern.
Selbständigkeit bewahren heißt: zu Hause in der vertrauten Umgebung leben
oder nach einem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause zurückkehren
können – die Sozialstationen und ambulanten Pflegedienste helfen, dass dieses möglich ist.
Die ambulanten Dienste berücksichtigen bei ihrer Arbeit die individuelle Situation jedes Einzelnen und seines so-
zialen Umfeldes. Sie arbeiten mit den
Hausärzten, Kranken- und Pflegekassen,
dem medizinischen Dienst, den Sozialhilfeträgern, Krankenhäusern sowie vielen weiteren Einrichtungen und Diensten eng zusammen.
Ambulante Dienste bieten verschiedene
Unterstützungsangebote und Dienstleistungen an und vermeiden, dass bei
Hilfebedürftigkeit die Wohnung aufgegeben werden muss.
Die nachfolgenden Leistungen können
durch ambulante Pflegedienste im Rahmen der täglichen Pflege und Betreuung
erbracht werden.
Grundpflege
sind alle Leistungen die zur optimalen
Körperhygiene – auch bettlägeriger Patienten und Patientinnen – notwendig
sind: Waschen, Baden, Mund und Zahnpflege, Ankleiden und mehr.
Behandlungspflege
sind diejenigen Leistungen, die auf Anordnungen eines behandelnden Arztes
durchgeführt werden müssen:
Verbandwechsel und Wundversorgung,
Puls- und Blutdrucküberwachung, Verabreichung von Injektionen, Pflege und
Wechsel von Dauerkathetern, Medikamentenüberwachung, Blutzuckermessung, desinfizierende Pflege – z. B.
künstlicher Darmausgang / künstliche
Blase, ganzheitliche Pflege bei liegen-
Ambulante Dienste und Sozialstationen
der Magensonde, parenterale Ernährung
und alle sonstigen medizinischen Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit
wie z. B. nicht nur Prävention gegen Dekubitus Wunden, sondern Versorgung
bis zur Genesung von einer solchen Verletzung.
Hauswirtschaftliche Versorgung
sind Anleitung, Hilfe und Dienstleistungen für Patienten, die diese nur noch
sehr schwer erledigen oder nicht mehr
erledigen können: Zubereitung und Verabreichung der Mahlzeiten, bzw. deren
Organisation und allgemeine sonstige
Hilfen bei der Haushaltsführung etc.
Motivation zu allen
Lebensaktivitäten
Dokumentation
der erbrachten Leistungen dienen als
Grundlage für die Kontrolle und Optimierung des gesamten Pflegeprozesses.
87
lichkeit der behandelnden Personen, sowie das Vertrauen und die Sympathie,
die Dienstleistende und Klient füreinander entwickeln.
Sollten Senioren ambulante Dienste mit
Ihrer Pflege beauftragen, so ist ein Antrag
auf Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz bei der zuständigen Pflegekasse (über die jeweilige Krankenkasse erreichbar) zu stellen. Pflegegeld
erhalten Sie nicht auf hausärztliche Verordnung.
Um herauszufinden, ob und in welchem
Umfang Pflege notwendig ist, führen
speziell ausgebildete Fachpflegekräfte
des medizinischen Diensts der Krankenkassen (MDK) eine Untersuchung
zwecks Feststellung bestehender Pflegebedürftigkeit des Antragstellers in der
häuslichen Umgebung durch und erstellen ein Pflegegutachten.
Durch die persönliche Ansprache entsteht ein Vertrauensaufbau, was zu einer
Stabilisierung der Gesamtsituation beiträgt und nachhaltig die Genesung fördert.
Angehörige pflegen Senioren
Wenn Angehörige, Freunde oder Nachbarn pflegen, können die Pflegeversicherten bei Pflegebedürftigkeit (Pflegestufen 0-3) ein monatliches „Pflegegeld“
beantragen.
Wichtig bei der Wahl eines ambulanten
Dienstes ist die Zufriedenheit des Patienten, die Schnelligkeit und Ordent-
Angehörige oder andere pflegende Personen haben zusätzlich u. a. Anspruch
auf kostenlose Schulungen.
Pflegegeld § 37 SGB XI
Pflegestufe 0
0,00 €
zusätzlich Pflegegeld z.B. bei festgestellter Demenz
120,00 €
Pflegestufe I
235,00 €
70,00 €
Pflegestufe II
440,00 €
85,00 €
Pflegestufe III 700,00 €
0,00 €
88
Bei Vorliegen bestimmter Vorraussetzungen werden pflegenden Angehörigen die Beiträge zur Sozialversicherung
gezahlt. Näheres hierzu erfahren Sie
durch Ihre zuständige Pflegekasse.
Will ein pflegender Angehöriger einmal
Urlaub machen, besteht Anspruch auf
eine Pflegevertretung (Verhinderungspflege) oder Kurzzeitpflegeleistungen.
Anspruch auf Kurzzeitpflege besteht für
längstens vier Wochen im Kalenderjahr
bis zu einer Höhe von € 1.550.
Das Angebot der ambulanten Dienste ist
flächendeckend und somit wohnortnah.
Vor dem Auftrag steht eine ausführliche
Beratung vor Ort und nach individueller
Situation wird ein Kostenvoranschlag erstellt, aus dem die eigentlichen Kosten
hervorgehen.
Wichtig ist, dass die gegenseitige Akzeptanz und das Vertrauen stimmen.
Die Kombinationsleistung.
Versicherte Personen haben die Möglichkeit, Pflegegeld mit häuslicher Pflegehilfe zu kombinieren. Diese so genannte Kombinationspflege setzt die
gleichzeitige Inanspruchnahme einer
anerkannten ambulanten Pflegeeinrichtung (häusliche Pflegehilfe) und die
Pflege durch eine ehrenamtliche Pflegeperson (Pflegegeld) voraus.
Wird der Höchstbetrag für häusliche Pflegehilfe nicht voll in Anspruch genommen, kann ein anteiliges Pflegegeld gezahlt werden.
Ambulante Dienste und Sozialstationen
Zusätzliche Betreuungsleistungen
Zusätzliche Betreuungsleistungen ergänzen die Regelleistungen bei häuslicher Pflege. Die Leistung wird auf Antrag
gewährt; daneben müssen die Voraussetzungen erfüllt sein (z. B. besteht dauerhaft ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung
aufgrund einer demenzbedingten Fähigkeitsstörung).
Es handelt sich um einen Zuschuss, der
zweckgebunden nur für bestimmte (Betreuungs-) Angebote in Betracht kommt.
Hierzu zählen u. a. nach § 45c SGB XI
des Gesetzes zur Pflegeleistungsförderung geförderte Alzheimergruppen, Familien entlastende Dienste oder Helferkreise.
Bei einer Kurzzeit- oder einer teilstationären Pflege können die zusätzlichen
Betreuungsleistungen auf Einzelantrag
auch für den in der Regel verbleibenden
Eigenanteil eingesetzt werden.
Durch die besonderen Anforderungen
besteht oftmals ein hoher Beratungsbedarf, weshalb anspruchsberechtigten
Personen ein Beratungsgespräch zugelassener ambulanter Pflegedienste oder
einer anerkannten Beratungsstelle, in
Pflegestufe I und II einmal halbjährlich
und in Pflegestufe III einmal vierteljährlich zusteht. Gegebenenfalls wird zum
Einsatz zusätzlich bei ausschließlichem
Bezug von Pflegegeld ein Betrag erstattet:
Pflegestufen I
bis zu € 21,–
Pflegestufen II + III bis zu € 31,–
Ambulante Dienste und Sozialstationen
Empfehlung
Pflege – das ist Fachkompetenz und
Vertrauen. Wenn Sie zu Hause Unterstützung benötigen, rufen Sie den Pflegedienst Ihrer Wahl oder den Pflegestützpunkt in Büdingen an.
In einem persönlichen Gespräch bei Ihnen im Haus wird ihr eigener Bedarf ermittelt und ein Pflege- und Kostenplan
erstellt.
Pflegegeld bei ambulanten
Leistungen:
§ 37 SGB XI
Pflegestufe
Stufe I
€ 235
Stufe II
€ 440
Stufe III
€ 700
Sachleistungen bei ambulanter
Versorgung:
§ 36 SGB XII
Pflegestufe
Stufe I
€
450
Stufe II
€ 1.100
Stufe III
€ 11.550
Härtefall (III+) € 1.918
Ambulante Sachleistungen können auch
von mehreren Pflegebedürftigen gemeinsam beansprucht werden. Dieses
so genannte „Poolen“ von grundpflegerischen- und hauswirtschaftlichen Leistungen soll mittels Bündelung einen
flexibleren Einsatz zur Verfügung stehender Pflegeleistungen ermöglichen.
Besonders bietet sich das „Poolen“ bei
Haus- oder Wohngemeinschaften an.
89
ALTENSTADT
Pflegedienst Wirsing GbR
Andreas und Christa Wirsing
Vogelsbergstraße 46
63674 Altenstadt
Fon: 06047 9614 0
Fax: 06047 9614 19
webmaster@pflegedienst-wirsing.de
www.pflegedienst-wirsing.de
Mahlzeitendienst, Hausnotruf
EKZ Zweckverband
Diakoniestation Büdingen
Stationsbereich Altenstadt / Glauburg /
Limeshain
Altenstädter Straße 27
63674 Altenstadt (Lindheim)
Fon: 06047 862530
Fax: 06042 962531
zweckverband@ekzdiakonie.de
BAD NAUHEIM
Ave Vita Ambulanter Pflegedienst
Margerita Veselova und
Dimitri Guitbout GbR
Frankfurter Straße 1c
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 925 1892
Fax: 06032 925 1893
90
Palliativ Pflegedienst
Sonnenblume
Ludwigstraße 15
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 927565
Fax: 06032 927566
mail@palliativpflege-sonnenblume. de
Für die Palliativpflege ausgebildete
Krankenschwestern.
Zusammenarbeit mit Palliativstationen
und Hospizen
Caritas Sozialstation
Bad Nauheim / Ober Mörlen /
Rockenberg
An der Seewiese 1
61169 Friedberg
Fon: 06031 737 939
Bürozeiten: Dienstag 8-12 Uhr
Donnerstag von 8-16 Uhr
Fax: 06031 737 949
sozialstation.badnauheim@caritas-giessen.de
www.caritas-giessen.de
Beratungsbüro: Bad Nauheim
Ernst Ludwig Ring 53
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 92 00 93
Fax: 06032 92 00 95
(24-Stunden Rufbereitschaft)
Sprechzeiten: Mittwoch 11-13 Uhr
Pflegedienst 2000 GmbH
Bilijana Mioc
Kurstraße 9
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 345896
Fax: 06032 345897
Pflegedienst2000@aol.com
Ambulante Dienste und Sozialstationen
Ambulanter Dienst des
Parkwohnstiftes Aesculap
Karl-Oelemann-Weg 11
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 301 0
Fax: 06032 301 913
Aeskulap@kwa.de
Eigener ambulanter Dienst des
Wohnstifts
BAD VILBEL
Ambulanter Pflegedienst
Renate Gutberlet
Weitzesweg 16a
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 9871 75
Fax: 06101 9871 76
Mobil: 0171 4307761
Sterbebegleitung,
Ambulanter Pflegedienst SOLEO
Inhaber: Goran Ljujic
Frankfurter Straße 70
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 82 55 66
Fax: 06101 82 55 77
Mobil: 0173 321 2953
Info@ pflegedienst-soleo.de
Betha
Ambulanter Pflegedienst GbR
Marktplatz 2
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 813908
Fax: 06101 829714
info@betha.de www.betha.de
Ambulante Dienste und Sozialstationen
91
Caritas-Sozialstation Bad Vilbel
Quellenstraße 20
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 64967
Fax: 06101 654231
Sozialstation.badvilbel@caritasgiessen.de
Ambulanter Hospizdienst, Gruppe für
Demenzkranke
EKZ Zweckverband
Diakoniestation Büdingen
Wohnstift des Capio-Mathildenhospitals
Steinweg 20
63654 Büdingen
Fon: 06042 962530
Fax: 06042 962531
Zweckverband@ekzdiakonie.de
Diakoniestation Bad Vilbel
Pestalozzistrasse 10
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 85053
Fax: 06101 582637
regina.leichner@diakoniestation-badvilbel.de
info@diakoniestation-badvilbel.de
Café „Kleeblatt“ Betreuungsgruppe für
Demenzkranke
Mobile Pflege mit Herz und
Verstand
Knaus/Weber GbR
In den Gründen 3
63654 Büdingen
Fon: 06042 950 777
Fax: 06042 950 967
pflegemobil.weber@t-online.de
susanne-knaus@t-online.de
Ambulanter Pflegedienst
Inhaber: Rifat Stankovic
Martin-Luther Strasse 12
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 8033 259
Butzbach
BÜDINGEN
Ambulanter Pflegedienst
Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Büdingen e.V.
Am Wildenstein 24
63654 Büdingen
Fon: 06042 9656 129
Fax: 06042 9656 166
carstensen@drk-buedingen.de
www.drk-buedingen.de
Pflegeteam Regenbogen
Ambulanter Dienst
Sturm und Wenzlik GbR
Wetzlarer Strasse 13
35510 Butzbach
Fon: 06033 7 45 43 75
www.pflegeteam-regenbogen.com
Stefanie Ruth
Ambulanter Dienst
Abt-Möhler-Strasse 1
35510 Butzbach
Fon: 06033 92 78 77
Fax: 06033 92 78 74
info@ap-ruth.de
www.ap-ruth.de
92
Ambulante Dienste der AWO
Butzbach / Langgöns
Johann-Sebastian-Bach-Straße 26
35510 Butzbach
Fon: 06033 7481 242
Fax: 06033 7481 699
butzbachd-adl@awo-hessensued.de
www.awo-hessensued.de
Ambulanter Pflegedienst –
Pflegende Hände
Birgit Pfeffer-Büttner
Zur Froschau 1
35510 Butzbach
Fon: 06033 73798
Fax: 06033 73696
Pflegende_haende@web.de
Zweckverband Ökumenische
Diakoniestation
Butzbach-Münzenberg
Gönser Strasse 10
35510 Butzbach
Fon: 06033 5252
Fax: 06033 15054
Kontakt@Diakoniestation-Butzbach.de
Pflegedienst SaJu
Sandra Smith u. Jutta Kirchner GbR
Weiseler Straße 41
35510 Butzbach
Fon: 06033 9285726
Pflegestation Graubert
Elsa Brandström-Strasse 3
35510 Butzbach
Fon: 06033 92 78 40
info@pflegestation-graubert.de
www.pflegestation-graubert.de
Ambulante Dienste und Sozialstationen
ECHZELL
Zweckverband Sozialstation
Mittlere Wetterau
Hainweg 4-6
61203 Reichelsheim
Fon: 06035 18789
Fax: 06035 92 02 69
pflege@sozialstation-wetterau.de
www.sozialstation-wetterau.net
Pro Mobil
F. Krug-Linss / S.Kloryczak GbR
Bahnhofstraße 7a
61209 Echzell
Fon: 06008 918504
Fax: 06008 918505
info@promobil-echzell.de
www.promobil-echzell.de
FLORSTADT
Zweckverband Sozialstation
Mittlere Wetterau
Hainweg 4-6
61203 Reichelsheim
Fon: 06035 18789
Fax: 06035 92 02 69
pflege@sozialstation-wetterau.de
www.sozialstation-wetterau.net
Ambulante Dienste und Sozialstationen
FRIEDBERG
Ambulante Pflege
Gesundheitszentrum Wetterau
Ockstädter Strasse 3-5
61169 Friedberg
Fon: 06031 32 89
Fax: 06031 33 21
Ambulante.pflege@gz-wetterau.de
www.gz-wetterau.de
Friedberger Pflegeteam GmbH
Apothekergasse 1
61169 Friedberg
Fon: 06031 68 70 161
Fax: 06031 68 70 168
am@friedbergerpflegeteam.de
www.friedbergerpflegeteam.de
Caritas Sozialstation
Bad Nauheim/Ober Mörlen/
Rockenberg
An der Seewiese 1
61169 Friedberg
Fon: 06031 73 79 39
(Bürozeiten: 8-12 Uhr; Dienstag und
Donnerstag von 8-16 Uhr)
Fax: 06031 73 79 49
Beratungsbüro Bad Nauheim
Ernst Ludwig Ring 53
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 920093
Fax: 06032 92 00 95
(24-Stunden Rufbereitschaft)
sozialstation.badnauheim@caritasgiessen.de
www.caritasgiessen.de
93
Gemeinnützige DRK Wetterau
Sozialdienst GmbH
Homburger Straße 26
61169 Friedberg
Fon: 06031 6000 210
Ökumenische Diakoniestation
Friedberg
Bahnhofspassage 10
61169 Friedberg
Fon: 06031 4455
Fax: 06031 3404
kontakt@diakoniestation-friedberg.de
www.diakoniestation.de
GEDERN
Mission Leben – Ambulant GmbH
Pflegeteam Gedern
Ober-Seemer-Strasse 10-12
63688 Gedern
Fon: 06045 96 21 250
Fax: 06045 96 21 109
m.bischoff@mission-leben.de
www.mission-leben.de
Zweckverband Sozialstation
Oberes Niddertal
Neuer Weg 7
63683 Ortenberg
Fon: 06046 7900
Fax: 06046 95 44 54
Sozialstation-ortenberg@t-online.de
94
Ambulante Dienste und Sozialstationen
H IRZENHAIN
LIMESHAIN
Zweckverband Sozialstation
Oberes Niddertal
Neuer Weg 7
63683 Ortenberg
Fon: 06046 7900
Fax: 06046 95 44 54
Sozialstation-ortenberg@t-online.de
Pflegedienst Andrea
Andrea Wöllner
Erbsengasse 10
63694 Limeshain
Fon: 06048 951202
Fax: 06048 951203
pflegedienstandrea@onlinehome.de
KARBEN
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
Ambulanter Pflegedienst und Hauswirtschaftliche Hilfe
Ramonville-Strasse 27
61184 Karben
Fon: 06039 8002 933
Pflege-Wetterau@asb-mittelhessen.de
birgit.kittner-maier@asb-mittelhessen.de
www.asb-mittelhessen.de
Angebot in folgenden Orten: Karben,
Nidderau, Schöneck, Niederdorfelden
KEFENROD
Zentrale und Stationsbereich
Büdingen/Ronneburg/Kefenrod
Steinweg 20 (im Wohnstift)
63654 Büdingen
Fon: 06042 962530
Fax: 06042 962531
Zweckverband@ekzdiakonie.de
N IDDA
„Lichtblick“
Birgit Hennecke
Bahnhofstraße 57
63667 Nidda
Fon: 06043 97 20 110
Fax: 06043 97 24 40
pflegedienst-lichtblick@web.de
www.pflegedienst-lichtblick.com
Sozialstation Stadt Nidda
Auf dem Graben 36
63667 Nidda
Fon: 06043 400 617
Fax: 06043 400 618
info@sozialstation-nidda.de
www.sozialstation-nidda.de
N IDDATAL
Zweckverband Sozialstationen
Niddatal, Rosbach v.d.H., Wöllstadt
Konrad-Adenauer-Strasse 25
61191 Rosbach
Fon: 06003 8101 22
Fax: 06003 8101 25
info@sozialstation-rosbach.de
Ambulante Dienste und Sozialstationen
95
OBER MÖRLEN
REICHELSHEIM
Privatpflege Wetterau
Andreas Hartmann
Nauheimer Str. 16
61239 Ober-Mörlen
Fon: 06002 92533
privatpflege-wetterau@t-online.de
www.privatpflege-wetterau.de
Häusliche Pflege
Ingo Hergenröder
Berliner Straße 24
61203 Reichelsheim
Fon: 06035 2070052
ORTENBERG
Zweckverband Sozialstation
Oberes Niddertal
Im Bürgerhaus
63683 Ortenberg
Fon: 06046 7900
Fax: 06046 95 44 54
Sozialstation-ortenberg@t-online.de
Zweckverband Sozialstation
Mittlere Wetterau
Hainweg 4-6
61203 Reichelsheim
Fon: 06035 18789
Fax: 06035 92 02 69
pflege@sozialstation-wetterau.de
www.sozialstation-wetterau.net
ROCKENBERG
Helfende Hand Amb.
Kranken- und Pflegedienst
Inh.: Andrea Wojcinski
Danziger Straße 8
63683 Ortenberg
Fon: 06041 822402
Pflegestation Graubert
Richard Graubert
Kettelerstraße 4
35519 Rockenberg
Fon: 06033 9611 0
Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
RANSTADT
ROSBACH
EKZ Zweckverband
Diakoniestation Büdingen
Stationsbereich Ranstadt
Oberriedstraße 1
63691 Ranstadt
Fon: 06041 90530
Fax: 06041 820028
Zweckverband@ekzdiakonie.de
Zweckverband Sozialstationen
Niddatal, Rosbach v.d.H., Wöllstadt
Konrad-Adenauer-Strasse 25
61191 Rosbach v. d. Höhe
Fon: 06003 8101 24
Fax: 06003 2101 25
info@sozialstation-rosbach.de
96
Häusliche Kranken- und
Altenpflege
Daniela Meuer & Renate Müller
Kirchstraße 16
61191 Rosbach
Fon: 06003 3817
Fax: 06003 1057
meuerundmueller@compuserve.de
WÖLLSTADT
Zweckverband Sozialstationen
Niddatal, Rosbach v.d.H., Wöllstadt
Konrad-Adenauer-Strasse 25
61191 Rosbach
Fon: 06003 8101 24
Fax: 06003 2101 25
info@sozialstation-rosbach.de
WÖLFERSHEIM
Pflegezentrale Wölfersheim
Sylvia Mc Mahon
Södeler Strasse 42
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 90 59 06
Fax: 06036 98 78 705
sylvia_mcmahon@web.de
pflegezentrale_wölfersheim@yahoo.de
www.pflegezentrale-wölfersheim.de
Ambulante Dienste und Sozialstationen
Visi Doma GmbH Reta Ziegler
Berliner Straße 22
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 980806 ·
Fax: 06036 97 55 25
haus-ziegler-gmbh@t-online.de
www.visiDoma.de
Zweckverband Sozialstation
Mittlere Wetterau
Hainweg 4-6
61203 Reichelsheim
Fon: 06035 18789
Fax: 06035 92 02 69
pflege@sozialstation-wetterau.de
www.sozialstation-wetterau.net
Hausnotruf
97
HAUSNOTRUF
Mit dem in der Wohnung installierten
Hausnotrufgerät kann jederzeit auf
Knopfdruck Sprechkontakt mit dem jeweiligen Betreiber (siehe unten) der Anlage aufgenommen werden. Es besteht
jederzeit eine Rufbereitschaft. Anbieter
von Notrufgeräten und dem dazu gehörenden Notrufservice sind:
ALTENSTADT
Pflegedienst Wirsing GbR
Vogelsbergstrasse 46
63674 Altenstadt
Fon: 06033 981 70
Fax: 06033 981 721
webmaster@pflegedienst-wirsing.de
www.pflegedienst-wirsing.de
BAD VILBEL
DRK Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Friedberg
Homburger Strasse 26
61169 Friedberg
Fon: 06031 60 00 210
Fax: 06031 60 00 355
mario.nagl@drk-friedberg.de
www.drk-friedberg.de
Johanniter Unfallhilfe e.V.
Quellenstrasse 21
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 5293 15 u. 06101 7385
info@juh-wetterau.de
www.juh-wetterau.de
BÜDINGEN
BAD NAUHEIM
Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Regionalverband Wetterau
Schwalheimer Str. 84
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 31 91 6
Fax: 06032 91 46 60
info@juh-wetterau.de
www.juh-wetterau.de
Ambulanter Pflegedienst
Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Büdingen e.V.
Am Wildenstein 24
63654 Büdingen
Fon: 06042 9656 129
Fax: 06042 9656 166
carstensen@drk-buedingen.de
www.drk-buedingen.de
98
Hausnotruf
BUTZBACH
ROCKENBERG
Pflegedienst Wirsing GbR
Vogelsbergstrasse 46
63674 Altenstadt
Fon: 06033 981 70
Fax: 06033 981 721
webmaster@pflegedienst-wirsing.de
www.pflegedienst-wirsing.de
Pflegestation Graubert
Richard Graubert
Kettelerstraße 1
35519 Rockenberg
Fon: 06033 9611 0
Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
www.pflegestation-graubert.de
FRIEDBERG
DRK Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Friedberg
Homburger Strasse 26
61169 Friedberg
Fon: 06031 60 00 210
Fax: 06031 60 00 355
mario.nagl@drk-friedberg.de
www.drk-friedberg.de
KARBEN
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
Dieselstrasse 9
61184 Karben
Fon: 06039 8002 950
hnr@asb-wetterau.de
www.asb-mittelhessen.de
Angebot für: Wetterau Nord und
Wetterau Süd
Gemeinden: Karben, Wölfersheim,
Niddatal Assenheim
WÖLFERSHEIM
VisiDoma GmbH Reta Ziegler
Berliner Straße 22
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 980806
Fax: 06036 97 55 25
haus-ziegler-gmbh@t-online.de
www.visiDoma.de
Hospiz
99
HOSPIZ
„Hospiz ist nicht immer ein Haus, aber
immer eine Bewegung.“ So beschreiben
Mitarbeitende in Hospizvereinen ihre
Einstellung zu ihrem Engagement. Das
heißt die Hospizarbeit ist nicht an ein festes Haus gebunden, Hospizhelfer kommen auch in private Haushalte oder stationäre Einrichtungen.
Die Hospizbewegung widmet sich ehrenamtlich der Betreuung von unheilbar
Erkrankten oder sterbenden Menschen
und ihren Angehörigen, gleich wo sie
sich befinden. Die seelische, soziale und
spirituelle Betreuung geschieht vor allem ambulant im Haushalt der Betroffenen, aber auch in Krankenhäusern und
Altenpflegeheimen oder in stationären
Hospizen.
Ausgebildete Hospizhelfer und -helferinnen begleiten Sterbende, sowie deren
Angehörige in den letzten Monaten oder
Wochen des Lebens. Die Hospizdienste
tragen dazu bei, dass sterbende Menschen und ihre Angehörigen mit ihren
Nöten nicht allein bleiben.
Die Hilfe bezieht sich auf ein einfühlsames zur Seite stehen, helfen, die Sprachlosigkeit zu überwinden, das Auf und Ab
von Gefühlen auszuhalten und zu bewältigen.
Die Trauer und die Trauerarbeit sollen
dabei nicht unterdrückt, sondern sehr
wichtig genommen werden. In der Wetterau gibt es derzeit sieben Organisationen.
BAD NAUHEIM
Hospizdienst Wetterau
Regionalgruppe der IGSL
Kontaktperson: Elke Görnt-Au
Bahnhofsallee 6
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 92 75 68
Fax: 06032 307 35 03
Elke.Goernt-Au@Hospizdienst-Wetterau.de
info@hospizdienst-wetterau.de
www.hospizdienst-wetterau.de
Aufgabenschwerpunkte:
Palliative Beratung, Sterbebegleitung,
Trauerarbeit im Trauercafé, Trauerarbeit
in Einzelgesprächen
Informationen zu Willenserklärungen wie
Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügung
Einsatz:
im häuslichen Bereich und in den Altenund Pflegeheimen in Bad Nauheim:
Häuser der Margarethenhof GmbH, Seniorenresidenz am Park, Seniorenresidenz am Kaiserberg, Aeskulap, Haus Elvira, Hochwaldkrankenhaus
Einzugsgebiet: Bad Nauheim, Ober
Mörlen, Rosbach v.d.H.
100
Hospiz
BAD VILBEL
BÜDINGEN
Hospizgruppe der Nachbarschaftshilfe Bad Vilbel
Hospizhilfe Büdinger Land e. V.
Koordinatorin: Dr. med. Uta Zierz
Quellenstr. 21
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 60 48 92
Fax: 06101 60 48 91
vfse@gmx.de
www.nachbarschaftshilfe-bv.de
Aufgabenschwerpunkte:
Palliativ Beratung, Sterbebegleitung, Pflegesprechstunde, Informationen zu Willenserklärungen wie Patientenverfügung,
Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügung, Trauerarbeit
Kontaktperson:
Pfarrerin Erni Stock-Hampel,
Angelika Lohscheidt, Maria Felten
Capio Mathilden-Hospital
Am Schlag 9
63654 Büdingen
Fon: 06042 86156
Mobil: 0173 8308397
hampel.eve@web.de
Aufgabenschwerpunkte:
Palliativ Beratung, Seelsorgerische Betreuung, Sterbebegleitung, Trauerarbeit
im Cafe, Trauerarbeit in Einzelgesprächen
Einsatz: im häuslichen Bereich, Altenzentrum Heilsberg,
Einsatz: im häuslichen Bereich und in
folgenden
Einzugsgebiet: Bad Vilbel
Einrichtungen: Seniorenresidenz der
AWO (Altenstadt), DRK Altenheim(Büdingen), Mathilden Hospital (Büdingen),
Haus Europa (Ortenberg)
Hospizgruppe bei der CaritasSozialstation Bad Vilbel
Kontaktperson: Christel Magerhans
Quellenstraße 20
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 6 49 67
Fax: 06101 65 42 31
Sozialstation.badvilbel@caritas-giessen.de
In Zusammenarbeit mit der
Nachbarschaftshilfe
Einzugsgebiet: Bad Vilbel
Einzugsgebiet: Altenstadt , Büdingen,
Glauburg, Kefenrod, Limeshain, Nidda,
Ortenberg, Ranstadt
Hospiz
BUTZBACH
Malteser Hilfsdienst e. V.
Hospiz Wetterau & Kath.
Kirchengemeinde
Kontaktperson: Brunhilde Reichert
Bahnhofstr. 40
35516 Münzenberg-Gambach
Fon: 06041 4402
Fax: 06047 9548629
kathrin.hess@malteser.org
Aufgabenschwerpunkte:
Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit
in Einzelgesprächen
Annemarie Hellmeister
Fon: 06033 5237
Trauergepräche, Besuchsdienst und Begleitung, Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen, spezielle Beratung
zur Versorgung von Schwerstkranken.
Einsatz: im häuslichen Bereich und in
folgenden Einrichtungen: AWO Butzbach/Langgöns, Haus Seniori Hoch-Weisel, Rosengarten Kirch-Göns
Einzugsgebiet: Butzbach, Münzenberg, Rockenberg
101
Hospiz Wetterau MHD e. V.
Kontaktperson: Anke Wölflinger
Hauptstraße 26a
35510 Butzbach
Fon: 06033 98 17 13
Fax: 06033 98 17 21
ankwoe@aol.com
Aufgabenschwerpunkte:
Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit
in Einzelgesprächen
Annemarie Hellmeister
Fon: 06033 52 37
Einsatz: Trauergepräche, Besuchsdienst
und Begleitung, Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen, spezielle Beratung zur Versorgung von Schwerstkranken. Ambulante und stationäre
Begleitung in den Einrichtungen:
AWO Butzbach/Langgöns, Haus Seniori
Weisel, Rosengarten Kirch-Göns
Einzugsgebiet: Butzbach
102
Hospiz
FRIEDBERG
KARBEN
Ambulantes Palliativ Team
Wetterau – SAPV
Gesundheitszentrum Wetterau
Ockstädter Straße 3-5
61169 Friedberg
Fon. 06031 89 37 50
Fax: 06031 89 07 51
pct@gz-wetterau.de
www.gz-wetterau.de
Ambulante Hospizhilfe Karben
Hospizhilfe Wetterau e. V.
Kontaktperson: Sabine Becker
Bahnhofspassage 10
61169 Friedberg
Fon/Fax: 06031 68 45 829
info@hospizhilfe-wetterau.de
www.hospizhilfe-wetterau.de
Aufgabenschwerpunkte:
Sterbebegleitung, Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit im Café, Trauerarbeit in Einzelgesprächen
Einsatz: Trauerarbeit in Einzelgesprächen im häuslichen Bereich und in folgenden Einrichtungen: Hochwald- Krankenhaus (Bad Nauheim), Diakoniewerk
Elisabethhaus (Bad Nauheim), Haus Hephata (Bad Nauheim), Erasmus-Alberus-Haus (Friedberg), Bürgerhospital
(Friedberg), St. Bardo (Friedberg), Haus
Ziegler (Wölfersheim)
Einzugsgebiet: Bad Nauheim, Echzell,
Florstadt, Friedberg, Niddatal, Reichelsheim, Wölfersheim, Wöllstadt
Kontaktperson: Ursula Jacobsen
Hessenring 65
61184 Karben
Fon: 06039 42572
hospizhilfe-karben@web.de
Aufgabenschwerpunkte:
Palliativ Beratung, Sterbebegleitung, Trauerarbeit in Einzelgesprächen
Einsatz: im häuslichen Bereich und in
folgender Einrichtung: ASB Altenheim
und privater Wohnbereich, Karben
Einzugsgebiet: Karben
Hospiz
N IDDA
Lebensbegleitung – Hospizhilfe
Schotten-Nidda e.V.
Kontaktpersonen für
Hospizeinsätze:
Doris von Peschke
Fon: 06044 4229
Monika Bress
Fon: 06044 8768
Pfarrer Bernd Richardt,
Lohgasse 6
63679 Schotten
Annelore Beljanski
Untergasse 5
63679 Schotten
annelore.beljanski@gmx.de
Aufgabenschwerpunkte:
Sterbebegleitung, Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit in Einzelgesprächen,
Einsatz: im häuslichen Bereich und
folgenden Einrichtungen: im Kreiskrankenhaus Schotten (regelmäßiger Besuchsdienst), Alten- und Pflegeheime
Nidda
Einzugsgebiet: Gedern, Hirzenhain,
Nidda, Ranstadt
103
104
Palliativversorgung im Wetteraukreis
PALLIATIVVERSORGUNG IM WETTERAUKREIS
BAD NAUHEIM
FRIEDBERG
Palliativpflegedienst
Sonnenblume
Palliativstation am Bürgerhospital
Friedberg
Kontaktperson: Sabine Bill
Frankfurter Straße 50-52
61239 Ober Mörlen
Fon: 06002 99 20 474
Fax: 06002 99 20 475
mail@palliativpflege-sonnenblume.de,
www.palliativpflege-sonnenblume.de
Ansprechpartnerin:
Dr. Gloria Behrens
Ockstädter Str 3-5
61169 Friedberg
Fon: 06031 89755
Fax: 06031 89752
Aufgabenschwerpunkte: Palliativ Beratung, Palliativpflege, im häuslichen Bereich
Einzugsgebiet: Bad Nauheim, Friedberg, Ober-Mörlen, Butzbach
Aufgabenschwerpunkte: Stationäre
Behandlung von palliativen Patienten
Einzugsgebiet: Wetteraukreis
Essen auf Rädern
ESSEN AUF RÄDERN
Anbieter im Wetteraukreis:
ALTENSTADT
Pflegedienst Wirsing GbR
Andreas und Christa Wirsing
Vogelsbergstraße 46
63674 Altenstadt
Fon: 06047 9614 0
Fax: 06047 9614 19
info@pflegedienst-wirsing.de
www.pflegedienst-wirsing.de
BAD NAUHEIM
Bürgerinitiative Altenselbsthilfe
e.V.
Blücherstraße 23
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 73 131
Fax: 06032 920509
bialtenselbsthilfe@t-online.de
Johanniter Unfall Hilfe e.V.
RegionalverbandWetterau
Schwalheimer Str. 84
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 91 46 0
Fax: 06032 91 46 60
info@juh-wetterau.de
www.juh-wetterau.de
105
BÜDINGEN
DRK Kreisverband
Vogelsbergstrasse 94
63654 Büdingen
Fon: 06042 9656 0
Fax: 06042 96 56 166
eltster@drk-buedingen.de
www.drk-buedingen.de
BUTZBACH
AWO Sozialzentrum Butzbach
Johann-Sebastian-Bach-Strasse 26
35510 Butzbach
Fon: 06033 960 50
Fax: 06033 960 550
butzb-post@awo-hessensued.de
www.awo-hessensued.de
FRIEDBERG
Caritasverband Alten- und
Altenpflegeheim St. Bardo
An der Seewiese 1
61169 Friedberg
Fon: 06031 7379 0
Fax: 06031 7379 48
St.bardo.friedberg@caritasgiessen.de
www.caritas-giessen.de
106
DRK Deutsches Rotes Kreuz
Homburger Strasse 26
61169 Friedberg
Fon: 06031 60 00 210
Fax: 06031 60 00 355
Helma.velten@drk-friedberg.de
www.drk-friedberg.de
KARBEN
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
Dieselstrasse 9
61184 Karben
Fon: 06039 8002 911
Fax: 06039 8002 915
menue-service@asb-mittelhessen.de
www.asb-mittelhessen.de
N IDDA
Sozialstation Nidda
Auf dem Graben 36
63667 Nidda
Fon: 06043 400 617
Fax: 06043 400 61
info@sozialstation-nidda.de
www.sozialstation-nidda.de
ORTENBERG
Sozialstation Oberes Niddertal
Neuer Weg 7
63683 Ortenberg
Fon: 06046 7900
Fax: 06046 95 44 54
Sozialstation-ortenberg@t-online.de
Essen auf Rädern
ROCKENBERG
Pflegestation Graubert
Richard Graubert
Kettelerstraße 4
35519 Rockenberg
Fon: 06033 9611 0
Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
www.pflegestation-graubert.de
WÖLFERSHEIM
VisiDoma GmbH Reta Ziegler
Berliner Straße 22
61200Wölfersheim
Fon: 06036 98 08 06
Fax: 06036 97 55 25
haus-ziegler-gmbh@t-online.de
www.visiDoma.de
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
107
BETREUUNGSGRUPPEN UND BETREUUNGSDIENSTE
Eine Entlastung der Angehörigen und
eine anregende Abwechslung für Demenzkrank sind Betreuungsgruppen und
Betreuungsdienste.
Sie ermöglichen, dass an Demenz Erkrankte in der häuslichen Umgebung
bleiben können und gleichzeitig eine angemessene Betreuung für ein paar Stunden an einzelnen Tagen der Woche erhalten. Die Arbeit erfolgt u.a. auf der
Grundlage des § 45b SGB XI (Soziale
Pflegeversicherung) oder der Anerkennung einer Pflegeeinrichtung. Die Kosten für die Betreuung und den Entlastungsdienst
können
bei
den
Pflegekassen geltend gemacht werden.
Das bedeutet: von den Betreuungskosten können bis zu € 2.400,– pro Jahr
durch die Pflegeversicherung erstattet
werden. Voraussetzung ist die Anerkennung des Angebotes und die Feststellung der Demenz oder der Pflegebedürftigkeit der/des Betroffenen.
Im Rahmen des Projektes „Hilfen für
Pflegende“ bieten die Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz an, um
die pflegenden Angehörigen zu entlasten.
Im Gruppenangebot werden Demenzkranke von fachlich geschulten DemenzBegleiterinnen und Demenz-Begleitern
betreut und nach den jeweiligen individuellen Vorlieben und Möglichkeiten gefördert.
Noch vorhandene Fähigkeiten sollen erkannt, erhalten und wo möglich gestärkt
werden.
Angeboten werden die Betreuung für
Demenzkranke zur Entlastung der Angehörigen, individuelle Freizeitgestaltung,
biographisches Arbeiten, Tages strukturierende Maßnahmen.
Weitere Anregungen können sein: Singen, Kochen, Kreatives gestalten, Seniorensitztanz, Spiele. Das Selbstwertgefühl
wird gestärkt. Die gemeinsamen Aktivitäten in der Gruppe vermitteln Sinn und
Lebensfreude.
Für die Teilnahme findet vorab ein ausführliches Informationsgespräch in der
Wohnung des Demenzkranken statt. Die
meisten Anbieter der Betreuungsgruppen sind aktive Mitglieder im Netzwerk
Demenz Wetterau.
Demenzkranke, die nicht mehr in die
Gruppe kommen können, können auf
Anfrage von ausgebildeten Freiwilligen
zu Hause besucht und betreut werden.
Diese Besuche beinhalten keine Pflegeleistung.
Siehe dazu Betreuungsdienste.
108
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
Angebote im Wetteraukreis für Betreuungsgruppen
ALTENSTADT
Betreuungsgruppe Altenstadt
Träger: Sozialverband VdK Hessen/
Thüringen,
Mobiler Hilfsdienst
Ostparkstrasse 37
60385 Frankfurt am Main
Fon: 069 43 50 81 oder 069 43 45 93
Mobil: 0170 624 36 63
Fax: 069 43 13 51
mobi.frankfurt@vdk.de, www.vdk.de,
Bürozeiten: Montag bis Freitag 9-13 Uhr
Ansprechpartnerinnen:
Hannelore Schüssler und Silke Kempf
Ort des Angebots: in den Räumen der
katholischen Begegnungsstätte St. Andreas,
Fritz-Kreß-Strasse 7
63647 Altenstadt
Fon: 069 43 50 81 oder
Mobil: 0170 6 24 36 63
Angebotszeiten: Dienstags: 10-14 Uhr,
Kosten: € 18,–/ ½ Tag.
Es werden nicht mehr als 10 Teilnehmende in der Gruppe sein.
Café Malta (Betreuungsgruppe)
in Altenstadt
Träger: Malteser Hilfsdienst e.V.
Ansprechpartnerin: Susanne Schnell
Malteser Hilfsdienst e.V.
Vogelsbergstraße 46
63674 Altenstadt
Fon: 0151 62 80 06 96
susanne.schnell@malteser.org
Öffnungszeiten Café Malta: jeden Dienstag und Donnertag von14.30-17.30 Uhr
in den Räumen der Malteser in Altenstadt. Fahrdienst für Altenstadt und nähere Umgebung kann bei Bedarf für
eine Kostenpauschale von € 4,– angeboten werden.
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
BAD NAUHEIM
Freiwilligenzentrum: Aktiv für
Bad Nauheim
Erika-Pitzer-Begegnungszentrum
Blücherstr. 23
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 920359
Fax: 06032 920369
fwz-badnauheim@web.de
Bürozeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag 10-12 Uhr
Dienstag, Donnerstag 17-19 Uhr
Treffen Demenzkranker parallel zum
Treffen mit Angehörigen von Demenzerkrankten jeden 2. Freitag im Monat
von 14-16 Uhr
Erika-Pitzer-Begegnungszentrum
Blücherstr. 23
61231 Bad Nauheim
Während Angehörige miteinander sprechen, haben die Demenzerkrankten, unter Anleitung von erfahrenen Seniorenbegleiter/innen, eine unterhaltsame Zeit.
Es wird um Anmeldung gebeten.
Ein Angebot in Kooperation mit dem
Seniorenbüro Bad Nauheim.
Ansprechpartnerin: Karin Hadelko
Parkstrasse 36-38
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 343 309
Fax: 06032 343 6309
karin.hadelko@bad-nauheim.de
Bürozeiten:
montags bis freitags 8-12 Uhr
61231 Bad Nauheim
109
Haus Württemberg I
Träger: Margarethenhof GmbH Krefeld,
Küchlerstrasse 4
61231 Bad Nauheim,
Fon: 06032 80409 240
Fax: 06032 80409 455
hw1@margarethenhof-gmbh.de
www.margarethenhof-gmbh.de
Es sind Angebote für Gruppen von 4-6
Teilnehmenden vorhanden. Es handelt
sich um kleine vertraute Gruppen, an
denen freiwillig teilgenommen werden
kann. Die Mitarbeit von Angehörigen ist
willkommen.
BAD VILBEL
Café Kleeblatt –
Zeit mit Menschen
Betreuungsgruppe für Demenzkranke
Trägerzusammenschluss:
AWO, Caritas, Diakonie, Nachbarschaftshilfe, Seniorenbüro Bad Vilbel
Diakoniestation Bad Vilbel
Pestalozzistrasse 10
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 85053
Fax: 06101 582637
info@diakoniestation-badvilbel.de
www.diakoniestation-badvilbel.de
Nachbarschaftshilfe
Marktplatz 2
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 604890
Fax: 06101 604891
vfse@gmx.de
110
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
Caritas-Sozialstation Bad Vilbel
Quellenstraße 20
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 64967
Fax: 06101 654231
sozialstation.badvilbel@caritasgiessen.de
Betreuungsgruppen:
dienstags und mittwochs 14-17 Uhr,
donnerstags 9.30-12.30 Uhr Bad Vilbel,
AWO-Café, Wiesengasse 2
Der Treff ist ein Gemeinschaftsangebot.
Die Partner leisten finanzielle, personelle
und logistische Unterstützungen.
Es werden regelmäßige öffentliche Informationsveranstaltungen zur Demenzkrankheit durchgeführt. Wer von den
Gästen nicht durch Angehörige zum
Café Kleeblatt gebracht werden kann,
wird durch die Mitglieder der AWO
Massenheim in einem Kleinbus abgeholt und wieder nach Hause gefahren.
Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen betreuen auch gehbehinderte Demenzkranke zu Hause, um den Angehörigen
ein paar „freie Stunden“ zu ermöglichen.
BUTZBACH
Café Malta (Betreuungsgruppe)
in Butzbach
Träger: Malteser Hilfsdienst e.V.
Ansprechpartnerin: Susanne Schnell
Fon: 0151 62 80 06 96
Malteser Hilfsdienst e.V.
Lachenweg 2
35510 Butzbach
susanne.schnell@malteser.org
Öffnungszeiten Café Malta:
jeden Mittwoch von14.30-17.30 Uhr
Im Rahmen des Projektes „Hilfen für
Pflegende“ bieten die Malteser in Butzbach Betreuungsangebote für Menschen
mit Demenz an, um die pflegenden Angehörigen zu entlasten.
Das Treffen findet in den Räumen der
Malteser in Butzbach statt. Ein Fahrdienst
kann bei Bedarf für Butzbach und dazugehörige Ortsteile für eine Kostenpauschale von 4,– Euro angeboten werden.
Ambulante Dienste der AWO
Butzbach und Langgöns
Ansprechpartnerin: Romy Busse
Adresse: Johann-Sebastian-Bach-Straße
26, 35510 Butzbach
Fon: 06033 7481 242
Fax: 06033 7481 699
butzbachd-adl@awo-hessensued.de
www.awo-hessensued.de
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
FRIEDBERG
Caritaszentrum St. Bardo
Träger: Caritasverband Giessen e.V.,
Ansprechpartner: Andreas Stehula
An der Seewiese
61169 Friedberg
Fon: 06031 7379 0
Fax: 7379 48
st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de,
www.caritas-giessen.de
Die Gästegruppe findet Dienstag und
Donnerstag 14-17 Uhr statt und kostet
bei 2 x/Woche € 110,–/Monat, ein „Einstieg“ mit 1 x/Woche/€ 55,–/Monat ist
möglich.
Auf Wunsch wird ein Fahrdienst angeboten (2 x/Woche € 45,–).
Angebote für Angehörige sind eine intensive Begleitung, wie problemorientierte Einzelgespräche, und detaillierte
Informationen über das Krankheitsbild
der Demenz. Des Weiteren gibt es
Sprechstunden für Angehörige und 1 x
jährlich ein Angehörigentreffen, sowie
die Einbeziehung der Angehörigen in
die Betreuungsplanung.
Es besteht jederzeit die Möglichkeit eines unverbindlichen und kostenfreien
Probetages in der Betreuungseinrichtung. Freiwillige Kräfte sind willkommen
und werden weitergebildet
111
Diakonie Wetterau – Friedberg
Memory-Gruppe Friedberg
Gfde (Gesellschaft für diakonische
Einrichtungen in Hessen und Nassau
mbH),
Erasmus-Alberus-Haus, Mehrzweckraum
Ansprechpartnerin:
Bärbel Fabian-Dingerdißen
baerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.de
Fon 06043 5004 225
freitags 14-17 Uhr
Weitere Informationen
Diakonie Dienstleistungen Wetterau
gGmbH, Nidda
112
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
GLAUBURG
KARBEN
Café Malta (Betreuungsgruppe)
in Glauburg
Träger: Malteser Hilfsdienst e.V.
Ansprechpartnerin: Brunhilde Reichert
Fon: 06041 4402
Malteser Hilfsdienst e.V.
Wallgasse 8
63674 Altenstadt
Fon: 0151 62 80 06 96
susanne.schnell@malteser.org
Ort: Im Böning 22
63695 Glauburg
Im Rahmen des Projektes „Hilfen für
Pflegende“ bieten die Malteser in Altenstadt Betreuungsangebote für Menschen
mit Demenz an, um die pflegende Angehörigen zu entlasten.
Öffnungszeiten Café Malta: Montag und
Donnertag von14.30-17.30 Uhr in den
Räumen der Malteser in Altenstadt. Fahrdienst für Altenstadt und nähere Umgebung kann bei Bedarf für eine Kostenpauschale von 4,– € angeboten werden.
Diakonie Wetterau – Karben
Memory-Gruppe Karben:
PSZ (Psychosoziales Zentrum) der Diakonie Karben
Ramonville Strasse 2
61184 Karben
Fon: 06039 91819 0
info.karben@diakonie-wetterau.de
Ansprechpartnerin: Angelika Berg
Fon: 06043 5004 225
angelika.kirsten.berg@diakonie-dienstleistungen.de
freitags 14.30-17.30 Uhr
Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
Betreuungsgruppe Karben
Ein Kooperationsangebot von ASB (Arbeiter Samariter Bund) und katholischer
Kirchengemeinde.
Informationen beim ambulanten Pflegedienst
Dieselstraße 9
61184 Karben
Ansprechpartnerinnen: Frau Kittner,
Frau Roloff, Frau Wiesner
Fon: 06039 8002 33
Frau Wiesner macht auch individuelle
Beratungen zum Thema Demenz
Fon: 0160 53 86 683
In den Gemeinderäumen St. Bonifatius
in Karben findet montags von 15-18
Uhr eine Betreuungsgruppe für € 18,–/
Nachmittag statt.
Voraussetzung für eine regelmäßige Teilnahme ist eine dementielle Erkrankung.
Ein Fahrdienst wird angeboten. Mit diesem Angebot sollen Angehörige entlastet werden, eine Mitarbeit von Angehörigen ist daher nicht erwünscht.
Anders ist es mit freiwilligen Kräften. Sie
werden durch den ASB geschult.
Weitere Angebote: Angehörigencafé, Angehörigengesprächsgruppe, individuelle
Beratungsgespräche.
113
LIMESHAIN
Villa Anni – Rommelhausen
Sozialverband VdK Hessen/Thüringen
Mobiler Hilfsdienst
Ansprechpartnerinnen:
Hannelore Schüssler und Silke Kempf
Limeshain-Rommelhausen
Am Barbarossabrunnen 10
Fon: 069 43 50 81, 069 43 45 93 oder
0170 624 36 63
Fax: 069 43 13 51
Mittwoch 10-16 Uhr
Kosten: € 25,–/Tag
Die Beschreibung des Angebots finden
Sie unter Betreuungsgruppe des VdK Altenstadt.
M ÜNZENBERG
Diakonie Wetterau
Memory-Gruppe Münzenberg
Ansprechpartnerin: Andrea Wirtz
andrea.wirtz@diakonie-dienstleistungen.de
Fon: 06043 5004 225.
Evangelisches Gemeindehaus
montags 14.30-17.30 Uhr
Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda
114
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
N IDDA
ROCKENBERG
Diakonie Wetterau – Nidda
Memory-Gruppe Nidda
Ansprechpartnerin: Edeltraud Klünder
edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.de
Fon: 06043 5004 225
Karl-Dietz-Haus, Nidda,
dienstags 14.30-17.30 Uhr,
(Memory)-Gruppen sind Angebote für
bis zu 8 demenzkranke Menschen, die
von geschulten Helfern für 3 Stunden
betreut werden.
Pflegestation Graubert
Friedensstrasse 1
35519 Rockenberg
Fon: 06033 9611 0
Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
·
www.pflegestation-graubert.de
Vier Mal in der Woche à drei Stunden
finden in der Friedensstrasse in Rockenberg-Oppershofen statt. Angesprochen
werden dabei Kinder, junge Erwachsene
und Senioren/innen mit einem erhöhten Betreuungsbedarf. Für die Teilnahme
gilt die Voraussetzung, dass die Teilnehmenden so mobil sind, dass sie die
barrierefreien Räume in der Friedensstrasse 1 in Rockenberg aufsuchen
können. In der Gruppenbetreuung sind
ca. die Hälfte der Plätze von Demenzkranken belegt. Die Teilnahme kostet
€ 27,50/Nachmittag inkl. Speisen und
Getränke.
Die Mitarbeitenden haben langjährige
Berufserfahrung und werden regelmäßig
weitergebildet.
Wenn Angehörige und freiwillige Kräfte
mitarbeiten möchten, ist das nach Absprache möglich. Für pflegende Angehörige gibt es Kurse. Eine individuelle
Einzelbetreuung ist nach Absprache jederzeit möglich.
ORTENBERG
Zweckverband Sozialstation
Oberes Niddertal
Im Bürgerhaus
63683 Ortenberg,
Fon: 06046 7900
Fax: 06046 95 44 54
Sieglinde.Buchhaupt-Gussmann@sst-ortenberg.net
Betreuungsangebot für Demenzkranke
in den Räumen der Sozialstation
jeden Dienstag 10-16 Uhr
jeden Donnerstag 14-17 Uhr
Die Kosten belaufen sich auf € 19,50
pro Stunde. Ein Fahrdienst steht zur Verfügung. Die Sozialstation bietet auch
Pflegebedürftigen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen Hausbesuche
an. Näheres erfahren Sie bei der Sozialstation.
Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste
WÖLFERSHEIM
Alten- und Pflegeheim Haus
Ziegler GmbH
Berliner Strasse 22
61200 Wölfersheim,
Fon: 06036 97 55 0,
haus-ziegler-gmbh@t-online.de
www.haus-ziegler.de
Die Veranstaltungen richten sich an Seniorinnen und Senioren, die zu Hause
leben und von Familienmitgliedern versorgt werden. Auch die pflegenden Angehörigen sind eingeladen.
115
116
Betreuungsdienste
BETREUUNGSDIENSTE
Einen Angehörigen pflegen bedeutet für
die Pflegenden oft eine große Herausforderung.
gleitung zum Arzt, Begleitung zum Einkauf, Aufgreifen von (früheren) Hobbies
und Interessen.
Sie stehen Tag und Nacht zur Verfügung,
haben oft wenig freie Zeit zur Erholung.
Betreuungsdienste bieten zur Entlastung
kompetente Unterstützung an. Die Betreuenden sitzen am Bett, lesen vor, hören zu oder sind einfach nur da.
Einige Ambulante Pflegedienste übernehmen auch Betreuungsdienste. Die
Ambulanten Dienste finden Sie auf Seite
86 folgende.
Die Pflegenden haben während dieser
Zeit die Gelegenheit sich einen Freiraum
zu gönnen und sich zu erholen. Die Arbeit der Betreuungsdienste erfolgt, wie
bei den Betreuungsgruppen auf der
Grundlage des § 45b SGB XI (Soziale
Pflegeversicherung). Die Kosten für den
Entlastungsdienst können bei den Pflegekassen geltend gemacht werden.
Von den Betreuungskosten können bis
zu 2.400 Euro pro Jahr durch die Pflegeversicherung erstattet werden. Voraussetzung ist die Anerkennung des Angebotes nach §45c SGB XI und die
Feststellung der Pflegebedürftigkeit
der/des Betroffenen.
Demenzbegleiter/innen kümmern sich
stundenweise um Demenzkranke in gewohnter Umgebung. Der
zeitliche Umfang richtet sich nach dem
Bedarf. Bei der Gestaltung der Betreuung wird sich am biografischen Hintergrund und der aktuellen Lebenssituation der Erkrankten orientiert. Denkbare
Aktivitäten sind zum Beispiel: Gespräche, Spaziergänge, kleinere Ausflüge, Be-
Angebote von Betreuungsdiensten im
Wetteraukreis
ALTENSTADT
Entlastungsdienst für Angehörige
von Menschen mit Demenz (EfA):
Malteser Hilfsdienst e.V.
Ansprechpartner: Frau Christa Wirsing,
Herr Andreas Wirsing
Vogelsbergstraße 46
63674 Altenstadt
Fon: 06047 961423
info@malteser-altenstadt.de
Betreuungsdienste
BAD NAUHEIM
Seniorenbegleitung –
Freiwilligenzentrum – aktiv für
Bad Nauheim e.V.
Erika-Pitzer-Begegnungszentrum
Blücherstr. 23
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 920359
fwz-badnauheim@web.de
www.fwz-badnauheim.de
Projektleiterinnen Demenz:
Heidy Lang: Anmeldung, Einsatz, Vermittlung, Koordinierung und Abrechnung
der Senioren- und Demenzbegleiterinnen und -begleiter
Valeska Burger: Ausbildung der Senioren- und Demenzbegleiterinnen und
-begleiter, Seminarreihe „Hilfe für Helfer“
Christina Schröter: Hausbesuche und
Demenzcafé für pflegende Angehörige
Bürozeiten:
Montag / Mittwoch / Freitag 10-12 Uhr,
Dienstag / Donnerstag 17-19 Uhr
BÜDINGEN
Diakonie Wetterau – Büdingen
Ansprechpartnerin: Edeltraud Klünder
Fon: 06043 5004 225
edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.de
Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten.
Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda
117
Entlastung pflegender
Angehöriger
Ev. Familien-Bildungsstätte
Wetterau
Gabriele Jäger-Duda
Bahnhofstraße 29
63654 Büdingen
Fon: 06042 979470
Planet Zukunft
Daniela Wüstenbecker Russell
Vorstadt 9-11
63654 Büdingen,
Fon: 06042 9534101
Die Ev. Familien-Bildungsstätte Wetterau
und die Familienstadt mit Zukunft Büdingen bieten in Kooperation seit 2009
den Betreuungsservice Büdingen an.
BUTZBACH
Entlastungsdienst für Angehörige
von Menschen mit Demenz (EfA):
(zurzeit noch im Aufbau)
Malteser Hilfsdienst e.V.
Ansprechpartner:
Frau Christa Wirsing
Fon: 06047 961423 und
Herr Reinhard Jakob
Fon: 06033 920176
Lachenweg 2
35510 Butzbach
r.jakob@malteser-butzbach.de
118
Ambulante Dienste der AWO
Butzbach und Langgöns
Ansprechpartnerin: Romy Busse
Adresse: Johann-Sebastian-Bach-Straße
26, 35510 Butzbach
Fon: 06033 7481 242
Fax: 06033 7481 699
butzbachd-adl@awo-hessensued.de
www.awo-hessensued.de
Diakonie Wetterau – Butzbach
Ansprechpartnerin:
Bärbel Fabian-Dingerdißen
Fon: 06043 5004 225
baerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.de
Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda
FRIEDBERG
Diakonie Wetterau – Friedberg
Ansprechpartnerin: Angelika Berg
Fon: 06043 5004 225
angelika.kirsten.berg@diakonie-dienstleistungen.de
Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten.
Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda
Betreuungsdienste
F & AB Dienstleistungen,
Familien- und Alltagsbetreuung der FAB
gGmbH
Koordinatorin: Petra Zahay
Grüner Weg 8
61169 Friedberg
Fon: 06031 69 37 19 68
Fax: 06031 69 37 19 29
petra.zahay@fab-wetterau.de, www.fabwetterau.de
Mit den familienunterstützenden Dienstleistungen vermittelt und bündelt FAB
gGmbH verschiedene Hilfen für Senioren und deren Familien, die eine persönliche Betreuung zu Hause wünschen.
Die Leistungen der Alltagsassistentinnen
umfassen hauswirtschaftliche Unterstützung, Begleitung, Betreuung und Freizeitgestaltung. So kann der Alltag durch
passgenaue Angebote selbstbestimmt
bewältigt und der Haushalt in der gewohnten Umgebung weitergeführt werden.
H IRZENHAIN
Diakonie Wetterau – Hirzenhain
Ansprechpartnerin: Edeltraud Klünder
Fon: 06043 5004 225.
edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.de;
Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten.
Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda
Betreuungsdienste
M ÜNZENBERG
Diakonie Wetterau – Münzenberg
Ansprechpartnerin:
Bärbel Fabian-Dingerdißen
baerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.de
Fon: 06043 5004 225
Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten.
Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda
N IDDA
Diakonie Wetterau – Nidda
Diakonie Dienstleistungen
Wetterau gGmbH
Ansprechpartnerin: Karin Stöcker
Bahnhofstrasse 26
63667 Nidda
Fon: 06043 5004 225
(bitte Anrufbeantworter nutzen)
Fax: 06043 5004 229
karin.stoecker@diakonie-wetterau.de
info@diakonie-dienstleistungen.de
Bürozeiten: Montag - Donnerstag,
8.30-15.30 Uhr.
Faltblatt und Preisliste werden auf Anfrage gerne zugesendet.
119
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Angehörigengruppen im Wetteraukreis
ANGEHÖRIGENGRUPPEN IM WETTERAUKREIS
Es werden Angehörige motiviert, über
ihre Probleme zu sprechen. Eine erfahrene Beraterin steht Ihnen zur Seite.
Währenddessen werden die Demenzkranken, unter Anleitung von erfahrenen Seniorenbegleiter/innen, beschäftigt. Es wird um Anmeldung gebeten.
Die Teilnehmer/innen des Gesprächskreises haben die Möglichkeit:
- zu einem offenen Erfahrungsaustausch,
- Verständnis für ihre schwierige Lebenssituation zu gewinnen und nach
Unterstützung in der Gruppe zu suchen sowie
- Anregungen und Wege für die persönliche Stärkung zu finden.
Die Teilnahme am Gesprächskreis ist kostenlos und unverbindlich.
ALTENSTADT
Angehörigen-Selbsthilfegruppe
Träger: Sozialverband VdK Hessen/
Thüringen
Mobiler Hilfsdienst
Ostparkstrasse 37
60385 Frankfurt am Main
Ansprechpartnerin: Hannelore Schüssler
Fon: 069 43 50 81 und 069 43 45 93
Fax: 069 43 13 61
mobi.frankfurt@vdk.de
www.vdk.de
Bürozeiten:
Montag bis Freitag 9-13 Uhr
Treffen: Jeden letzten Freitag im Monat
von 19.30-21.30 Uhr
Ort: In den Räumen der Katholischen
Begegnungsstätte St. Andreas,
Fritz-Kreß-Strasse 7
63674 Altenstadt.
Eine (telefonische) Kontaktaufnahme
vor dem ersten Besuch ist empfehlenswert
Angehörigengruppen im Wetteraukreis
Hilfe für pflegende Angehörige
Malteser Hilfsdienst
Vogelsbergstrasse 46
63674 Altenstadt
Ansprechpartner: Carmen Meyer
Fon: 06047 954860
Susanne Schnell
Fon: 0151 62800696
FAX: 06047 9548629
Susanne.Schnell@malteser.org
www.malteser.de
Behindertenbegleitdienst: auf Nachfrage
wird eine stundenweise Betreuung und
Begleitung für Menschen mit Behinderungen angeboten.
121
BAD NAUHEIM
Freiwilligenzentrum Aktiv für
Bad Nauheim
Erika-Pitzer-Begegnungszentrum
Blücherstr. 23
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 920359
Fax: 06032 920369
fwz-badnauheim@web.de
Bürozeiten: Montag, Mittwoch u. Freitag
von 10-12 Uhr und Dienstag u.
Donnerstag 17-19 Uhr
Treffen mit Angehörigen von Demenzerkrankten
jeden 2. Freitag im Monat
von 14-16 Uhr
Erika-Pitzer-Begegnungszentrum
Blücherstr. 23, 61231 Bad Nauheim
Dieses Angebot findet in Kooperation
mit dem Seniorenbüro Bad Nauheim
statt
Ansprechpartnerin: Karin Hadelko
Parkstrasse 36-38
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 343 309
Fax 06032 343 6309
karin.hadelko@bad-nauheim.de
Bürozeiten:
montags bis freitags 8-12 Uhr
61231 Bad Nauheim
122
Angehörigengruppen im Wetteraukreis
BAD VILBEL
Anfragen hierzu sind zu richten an die
Nachbarschaftshilfe
Fon: 06101 60 48 90.
Zum jeweiligen Quartalsende gibt es
eine Einladung für die Angehörigen zum
gemeinsamen Kaffeetrinken. Es werden
regelmäßige Informationsveranstaltungen zum besseren Verständnis der Demenzkrankheit und zum Umgang mit
Demenzerkrankten durchgeführt, die
sich an eine breite Öffentlichkeit richten.
Gesprächskreis für Angehörige
von Demenzkranken im Café
Kleeblatt
Betreuungsgruppe für Demenzkranke
Trägerzusammenschluss:
AWO, Caritas, Diakonie, Nachbarschaftshilfe, Seniorenbüro Bad Vilbel
Information:
Diakoniestation Bad Vilbel
Pestalozzistrasse 10
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 85053 oder 06101 84 293
Fax: 06101 582637
info@diakoniestation-badvilbel.de
sozialstation.badvilbel@caritas-giessen.de
Nachbarschaftshilfe
Marktplatz 2
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 604890
Fax: 06101 604891
vfse@gmx.de
Treffpunkt: Gesprächskreis für pflegende
Angehörige am letzten Donnerstag im
Monat 18-19.30 Uhr Bad Vilbel, AWOCafé, Wiesengasse 2
Leitung des Gesprächskreises: Frau Sabine von Trotha, Förderschullehrerin mit
kunsttherapeutischer Ausbildung. Der
Gesprächskreis findet regelmäßig an jedem letzten Donnerstag im Monat statt.
Angehörigen, die an diesem Treffen teilnehmen möchten, wird während dieser
Zeit eine Betreuung ihrer Kranken durch
das Team der Betreuungsgruppe angeboten.
FRIEDBERG
Angehörigengruppe für Angehörige Demenzkranker
Institutsambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Bürgerhospital Friedberg
Johann-Peter-Schäfer-Straße 3
61169 Friedberg
Fon: 06031 891414 und
06031 891190
info@gz-wetterau.de
Mittwoch 16-18 Uhr / 14-tägig
Ansprechpartner/innen:
Herr Neuse und Frau Griffiths
Angehörigengruppen im Wetteraukreis
Caritaszentrum St. Bardo
Träger: Caritasverband Giessen e.V.,
Ansprechpartnerin: Andreas Stehula
An der Seewiese 1
61169 Friedberg,
Fon: 06031 7379 0
Fax: 06031 7379 48
st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de
www.caritas-giessen.de
Es gibt Sprechstunden für Angehörige,
regelmäßige Angehörigentreffen und die
Einbeziehung der Angehörigen in die
Betreuungsplanung.
KARBEN
Angehörigengruppe Karben
Kooperation: ASB (Arbeiter Samariter
Bund) und katholische Kirchengemeinde Informationen beim ambulanten Pflegedienst, Dieselstraße 9, 61184
Karben
Ansprechpartnerinnen: Frau Kittner, Frau
Roloff, Frau Wiesner
Fon: 06039 800233
Frau Wiesner bietet individuelle Beratungen zum Thema Demenz.
Fon: 0160 5386683
Angebote: Angehörigencafé, Angehörigengesprächsgruppe, Individuelle Beratungsgespräche
Gesprächskreis (fachlich angeleitet) für
Angehörige von an Demenz erkrankten
Menschen
Treffpunkt: Karben.
Kontakt: 0160 5386683
123
124
Therapeutische Angebote
THERAPEUTISCHE ANGEBOTE
FRIEDBERG
Musiktherapeutisches Betreuungsangebot für Demenzkranke
Institutsambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Bürgerhospital
Friedberg Ansprechpartnerinnen
Frau Petri und Frau Eichhorn
Johann-Peter-Schäfer-Straße 3
61169 Friedberg
Fon: 06031 891414
Zeit: Mittwoch 16-18 Uhr wöchentlich
WETTERAUKREIS
Musik auf Rädern
Ambulante Musiktherapie,
Silke Kammer
Rödger Hauptstrasse 30
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 5940
Mobil: 0160 83 52 154
Fax: 06032 920381
s.kammer@musikaufraedern.de
www.musikaufraedern.de
Ulrike Both-Theismann
Logopädie
Fon: 06101 44913
info@uboth.de
Hausbesuche für Sprach- und Sprechtherapie sowie Hirnleistungstraining
(Konzentration, Orientierung, Wahrnehmung) im südlichen Wetteraukreis.
(Bitte beachten Sie, dass die Therapie
nur mit Patienten von Ersatz- und Privatkassen oder Selbstzahlern möglich
ist.)
Praxis Mundart – Kopfarbeit
Praxis für Sprache, Sprechen Stimme
und Schlucken
Dr. Beatrix Rech, M.A. Birgit Reker
Ockstädter Strasse 23
61169 Friedberg
Fon: 06031 7714 34
Fax: 06031 79 1489
Birgit-reker@t-online.de
www.sprachtherapie-friedberg.de
Dienstleistungen
125
DIENSTLEISTUNGEN
für Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung oder anderen
seelisch-psychischen Erkrankungen
Mit Familien unterstützende Dienstleistungen werden verschiedene Hilfen für
Senioren und deren Familien angeboten, die eine persönliche Betreuung zu
Hause wünschen. Die Leistungen der
Alltagsassistentinnen umfassen hauswirtschaftliche Unterstützung, Begleitung,
Betreuung und Freizeitgestaltung. Es ist
keine Pflege vorgesehen. Die Begleitung
und Anleitung von Menschen mit Demenz wird von ausgebildeten Betreuungskräften nach § 87b (SGB XI) gewährleistet. Die entstehenden Kosten
können unter bestimmten Voraussetzungen direkt mit der Pflegekasse abgerechnet werden. Mit den unterstützenden Dienstleistungen kann der Alltag
selbst bestimmt bewältigt und der eigene Haushalt weitergeführt werden.
Pflegende Angehörige haben die Möglichkeit, die Alltagsassistenten für regelmäßige „Atempausen“ zu nutzen.
Ein Leben in der gewohnten Umgebung
ist somit möglich.
F & AB Dienstleistungen
Familien- und Alltagsbetreuung der FAB
gGmbH
Koordinatorin: Petra Zahay
Grüner Weg 8
61169 Friedberg
Fon: 06031 69 37 1968
Fax: 06031 69 37 1929
petra.zahay@fab-wetterau.de
www.fab-wetterau.de
Mit den familienunterstützenden Dienstleistungen vermittelt und bündelt FAB
gGmbH verschiedene Hilfen für Senioren und deren Familien, die eine persönliche Betreuung zu Hause wünschen.
Die Leistungen der Alltagsassistentinnen
umfassen hauswirtschaftliche Unterstützung, Begleitung, Betreuung und Freizeitgestaltung. Die Begleitung und Anleitung von Menschen mit Demenz wird
von ausgebildeten Betreuungskräften
nach § 87b (SGB XI) gewährleistet. So
kann der Alltag durch passgenaue Angebote selbstbestimmt bewältigt und
der Haushalt in der gewohnten Umgebung weitergeführt werden. Pflegende
Angehörige haben die Möglichkeit, die
Alltagsassistenten für regelmäßige
„Atempausen“ zu nutzen.
126
Träger: Diakonie Dienstleistungen
Wetterau gGmbH
Ansprechpartnerin: Karin Stöcker
Bahnhofstrasse 26
63667 Nidda
Fon: 06043 9640 225
Fax: 06043 96 40 229
karin.stoecker@diakonie-wetterau.de
www.diakonie-wetterau.de
Dienstleistungen und Betreuungsleistungen für ältere Menschen und Menschen mit Demenz. Betreuungsgruppen
und Angehörigengruppen im Wetteraukreis. Hausbesuch oder Beratungsgespräch im Büro nach Vereinbarung.
Dienstleistungen
Zweckverband Sozialstation
Mittlere Wetterau
Hainweg 4-6
61203 Reichelsheim
Fon: 06035 18789
Fax: 06035 92 02 69
pflege@sozialstation-wetterau.de
www.sozialstation-wetterau.net
Häusliche Betreuung, Gruppen-, Einzelbetreuung in Reichelsheim, Echzell, Florstadt und Wölfersheim
Beratungsstellen im Wetteraukreis
127
BERATUNGSSTELLEN IM WETTERAUKREIS
Spezielle wie umfassende Beratung im
Senioren- und Pflegebereich leisten die
Beratungsstellen. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören insbesondere auch die Vermittlung von ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen sowie die
Information zu lokalen und regionalen
Hilfeangeboten.
Sie werden im Wetteraukreis beraten
bei:
- den Lebensberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände
- VdK Orts- und Kreisverband
(nur für Mitglieder)
- den Städten und Gemeinden
- Pflegekassen
- Krankenhaussozialdienste
Im Wetteraukreis sind folgende Beratungsstellen tätig:
Pflegestützpunkt Wetteraukreis
Berliner Straße 31
63654 Büdingen
Christina Keller
Fon: 06042 989 3700
Armin Auth
Fon: 06042 989 3701
Fax: 06042 989 3709
pflegestuetzpunkt@wetteraukreis.de
Trägerneutrale und kostenlose Beratung
und Vermittlung im Hinblick auf ambulante, teilstationäre, und stationäre Hilfen, sowie alle Informationen zu lokalen
und regionalen Hilfsangeboten.
Auf Wunsch erhalten Sie alle Beratungen
auch in Ihrer häuslichen Umgebung.
Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen
Einrichtungen und Diensten im Wetteraukreis zusammen, die mit Fragen der
Prävention, Rehabilitation, Pflege und
Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag: 10-12 Uhr
Lebensberatungsstellen der
Wohlfahrtsverbände
Ihre Beratung bezieht sich zunächst auf
alle Lebenssituationen der Hilfesuchenden.
128
BAD NAUHEIM
Bürgerinitiative
Altenselbsthilfe e.V.
Blücherstraße 23
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 73 131
Fax: 06032 92 05 09
Bürozeiten: Montag bis Freitag: 9-12 Uhr
info@altenselbsthilfe.de
www.altenselbsthilfe.de
www.essenaufraedern-bn.de
Beratungsstellen im Wetteraukreis
Psychosoziale Kontakt- und
Beratungsstelle des
IB – Internationaler Bund
Berliner Strasse 9
63654 Büdingen
Fon: 06042 953 4056
Fax: 06042 953 4468
PSKB-Buedingen@internationalerbund.de
www. internationaler-bund.de
BUTZBACH
BÜDINGEN
Allgemeine Lebensberatung des
Caritasverbandes Gießen e.V.
Berliner Strasse 2
63654 Büdingen
Fon: 06042 3922
Fax: 06042 3406
alb.buedingen@caritas-giessen.de
www.caritas-giessen.de
Allgemeine Beratung und Unterstützung
in Lebensfragen.
Allgemeine Lebensberatung des
Diakonischen Werkes Wetterau
Gymnasiumstrasse 5
63654 Büdingen
Fon: 06042 97 96 0 0
Fax: 06042 97 96 0 20
www.diakonie-wetterau.de
Diakonisches Werk Wetterau
Psychosoziales Betreuungs- und
Beratungszentrum
Psychosoziale Beratung
Langgasse 22-24
35510 Butzbach
Fon: 06033 966 69 0
Fax: 06033 966 69 498
FRIEDBERG
Allgemeine Lebensberatung des
Caritasverbandes Gießen e.V.
Kleine Klostergasse 16
61169 Friedberg
Fon: 06031 58 34
Fax: 06031 64 303
alb.friedberg@caritas-giessen.de
Beratungsstellen im Wetteraukreis
Seniorenberatungsstelle des
Diakonischen Werkes Wetterau
Haus der Diakonie
Saarstrasse 55
61169 Friedberg
Fon: 06031 72 52 0
Fax: 06031 72 52 199
info.friedberg@diakonie-wetterau.de
Begleitung älterer Menschen und deren
Angehörigen; Information und Beratung
zur selbständigen Haushaltsführung,
Pflegeangeboten; Heimunterbringung.
Sozialverband VdK
Kreisverband Friedberg
Neutorgasse 1
61169 Friedberg
Fon: 06031 68 55 90
Fax: 06031 68 55 921
kv-friedberg@vdk.de
Anträge für das Versorgungsamt. Das
Erstgespräch ist unabhängig von einer
Mitgliedschaft. Alle weitergehenden
(auch juristische) Beratungen sind nur
für Mitglieder. In fast allen Orten des
Wetteraukreises gibt es Ortsverbände
des VdK. Sie können die ersten Ansprechpartner sein.
129
KARBEN
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
Ramonville-Strasse 27
61184 Karben
Ansprechpartnerin: Frau Andrea Jädike
Fon: 06039 8002 967
altenhilfe@asb-mittelhessen.de
www.asb-mittelhessen.de
Seniorenberatung – eine Anlaufstelle für
Informationen und Beratung im Bereich
der Altenhilfe. Die Fachberatung ist kostenlos, vertraulich und trägerneutral.
Diakonisches Werk Wetterau
Psychosoziale Beratung
61184 Karben
Ramonville-Str. 2
Fon: 06039 918 190
Fax: 06039 918 19 599
N IDDA
Seniorenberatungsstelle des
Diakonischen Werkes Wetterau
Haus der Diakonie
Bahnhofstrasse 26
63667 Nidda
Fon: 06043 96 400
Fax: 06043 96 40 299
info.nidda@diakonie-wetterau.de
Begleitung und Planung älterer Menschen
und deren Angehörigen; Information
und Beratung zur selbständigen Haushaltsführung, Pflegeangebote, Heimunterbringung
130
Beratung Demenz
BERATUNG DEMENZ
ALTENSTADT
Lebensberatungsstellen der
Wohlfahrtsverbände Altenstadt
Beratungs- und Entlastungsangebote für
an Demenz Erkrankte und Angehörige
Träger: Sozialverband VdK Hessen/Thüringen
Mobiler Hilfsdienst
Ostparkstrasse 37
60385 Frankfurt am Main
Fon: 069 43 45 93
Fax: 069 43 13 61
Mobi.frankfurt@vdk.de – www.vdk.de
Bürozeiten:
Montag bis Freitag 9-13 Uhr
Ansprechpartnerinnen:
Hannelore Schüssler und Silke Kempf
Ort des Angebots: in den Räumen der
Katholischen Begegnungsstätte St. Andreas, Fritz-Kreß-Str. 7, 63674 Altenstadt
Angeboten wird die Übernahme des
Erstkontakts, Hausbesuche, Sterbebegleitung.
Der VDK pflegt die Kontakte zu den Angehörigen. Es gibt eine Zusammenarbeit mit Fußpflege und Frisör.
Ihre Beratung bezieht sich zunächst auf
alle Lebenssituationen der Hilfesuchenden.
LIMESHAIN
Einzelberatung –
Leben mit Alzheimer
Sozialverband VdK
Ansprechpartnerin:
Frau Hannelore Schüssler
Fon: 069 43 50 81
Ort: Rathaus Limeshai
Am Zentrum 2
63694 Limeshain,
Fon: 06048 96 11 37
Termin: Jeden vierten Donnerstag im
Monat von 16 bis 18 Uhr
Städte und Gemeinden
131
STÄDTE UND GEMEINDEN
Gemeinde Altenstadt
Frankfurter Straße 11
63674 Altenstadt
Ansprechpartnerin:
Frau Regina Schröder
Fon: 06047 8000 80
Fax: 06047 8000 50
schroeder@altenstadt.de
www.altenstadt.de
Stadt Bad Nauheim
Parkstraße 36-38
61231 Bad Nauheim
Ansprechpartnerin: Frau Karin Hadelko
Fon: 06032 343 309
Fax: 06032 343 339
karin.hadelko@bad-nauheim.de
www.badnauheim.de
Stadt Bad Vilbel
Parkstraße 15
61118 Bad Vilbel
Ansprechpartnerin:
Frau Marianne Sahner-Völke
Fon: 06101 602 0
Fax: 06101 602 303
Marianne.sahner-voelke@bad-vilbel.de
www.bad-vilbel.de
Stadt Büdingen
Stadtverwaltung Büdingen
Eberhard-Bauner-Allee 16
63654 Büdingen
Ansprechpartnerin: Elke Schmidt
Fon: 06042 884124
Fax: 06042 8842124
info@stadt-buedingen.de
www.buedingen.net
eschmidt@stadt-budingen.de.
Stadt Butzbach
Schlossplatz 1
35510 Butzbach
Ansprechpartnerin: Frau Heidi Gombert
Durchwahl: 06033 995 113
Fon: 06033 995 0
Fax: 06033 995 220
heidi.gombert@stadt-butzbach.de
www.stadtbutzbach.de
Gemeinde Echzell
Lindenstraße 9
61209 Echzell
Ansprechpartnerin: Frau Birgit Fischer
Fon: 06008 9120 0
Fax: 06008 9120 25
b.fischer@echzell.de
www.echzell.de
132
Städte und Gemeinden
Stadt Florstadt
Freiherr-vom-Stein-Straße 1
61197 Florstadt
Ansprechpartner:
Herr Joachim Gutermuth
Fon: 06035 9699 0
Fax: 06035 5054
Joachim.gutermuth@florstadt.de
www.florstadt.de
Gemeinde Hirzenhain
Karl-Birx-Straße 6
63697 Hirzenhain
Ansprechpartnerin: Frau Inge Schwamm
(Montag, Mittwoch, Freitag.)
Fon: 06045 970 0
Fax: 06045 970 18
info@hirzenhain.de
www.hirzenhain.de
Stadt Friedberg
Mainzer-Tor-Anlage 6
61169 Friedberg (Hessen)
Ansprechpartner: Herr Reinhold Bender
Fon: 06031 88 1 ·
Fax: 06031 91276
stadt@friedberg-hessen.de
www.hessennet.de
Stadt Karben
Rathausplatz 1
61184 Karben
Ansprechpartner: Herr Günther Ross
Fon: 06039 481 0
Fax: 06039 481 300
magistrat@karben.de
www.karben.de
Stadt Gedern
Schlossberg 7
63688 Gedern
Ansprechpartnerin: Frau Gisela Ulrich
Fon: 06045 6008 0
Fax: 06045 6008 33
info@gedern.de www.gedern.de
Gemeinde Kefenrod
Hitzkirchener Straße 19
63699 Kefenrod
Ansprechpartnerin: Frau M. Appel oder
Frau Spielmann
Fon: 06049 9606 0
Fax: 06049 9606 17
info@gemeinde-kefenrod.de
Gemeinde Glauburg
Bahnhofstraße 34
63695 Glauburg
Ansprechpartnerin: Frau Strauch
Fon: 06041 8268 0
Fax: 06041 8268 88
gemeinde-glauburg@t-online.de
www.glauburg.de
Gemeinde Limeshain
Am Zentrum 2
63694 Limeshain
Ansprechpartnerin:
Frau Tina Möller
Fon: 06048 9611 37
Fax: 06048 9611 99
tina.moeller@limeshain.de
www.limeshain.de
Städte und Gemeinden
Stadt Münzenberg
Hauptstraße 22
35516 Münzenberg
Ansprechpartnerin: Frau Stefanie Peter
Fon: 06033 9603 13
Fax: 06033 67896
buergermeister@muenzenberg.de
www.muenzenberg.de
Stadt Nidda
Schloßgasse 34
63667 Nidda
Ansprechpartner: Herr Gerald Podolski
Fon: 06043 8006 0
Fax: 06043 8006 113
info@nidda.de
www.nidda.de
Stadt Niddatal
Hauptstraße 2
61194 Niddatal
Ansprechpartnerin: Roswitha Alsleben
Fon: 06034 9124 0
Fax: 06034 9124 81
info@niddatal.de
www.niddatal.de
Gemeinde Ober-Mörlen
Frankfurter Straße 31
61239 Ober-Mörlen
Ansprechpartnerin: Frau Bärbel Liebert
Fon: 06002 502 0
Fax: 06002 502 32
rathaus@ober-moerlen.info
www.ober-moerlen.info
133
Stadt Ortenberg
Lauterbacher Strasse 2
63683 Ortenberg
Ansprechpartnerin:
Frau Manuela Baumann
Fon: 06046 8000 19
Fax: 06046 8000 80
kulturamt@ortenberg.net
stadt@ortenberg.net
www.ortenberg.net
Gemeinde Ranstadt
Hauptstraße 15
63691 Ranstadt
Ansprechpartner: Herr Bernd Stiebeling
Fon: 06041 9617 0
Fax: 06041 9617 33
bernd.stiebeling@ranstadt.de
www.ranstadt.de
Stadt Reichelsheim
Bingenheimer Straße 1
61203 Reichelsheim (Wetterau)
Ansprechpartnerin: Frau Corina Karl
Fon: 06035 1001 0
Fax: 06035 1001 40
karl@stadt-reichelsheim.de
rathaus@stadt-reichelsheim.de
www.stadt-reichelsheim.de
134
Gemeinde Rockenberg
Obergasse 12
35519 Rockenberg
Ansprechpartner: Herr Sascha Zscherp
Fon: 06033 9639 0
Fax: 06033 9639 10
Sascha.zscherp@rockenberg.de
www.rockenberg.de
Stadt Rosbach
Homburger Straße 64
61191 Rosbach v. d. Höhe
Ansprechpartner:
Herr Süleyman Karaduman
Fon: 06003 822 37
Fax: 06003 822 38
info@rosbach-hessen.de
www.rosbach-hessen.de
Städte und Gemeinden
Gemeinde Wölfersheim
Hauptstraße 60
61200 Wölfersheim
Ansprechpartnerin: Frau Loni Konietzke
Fon: 06036 9737 30
Fax: 06036 9737 37
buergerbuero2@woelfersheim.de
rathaus@woelfersheim.de
www.woelfersheim.de
Gemeinde Wöllstadt
Paul-Hallmann-Straße 3
61206 Wöllstadt
Ansprechpartner: Frau Ina Weckerle
Fon: 06034 9131 0
Fax: 06034 9131 23
info@woellstadt.de
www.woellstadt.de
Klinische Sozialdienste im Wetteraukreis
135
KLINISCHE SOZIALDIENSTE IM WETTERAUKREIS
Die klinischen Sozialdienste beraten nur
die ambulanten und stationären Patienten und deren Angehörige des jeweiligen
Krankenhauses, in Bezug auf
- bedarfsorientierte Pflegeplanung,
- bedarfsorientierte Rehabilitierungsberatung,
- Vermittlung zu Pflegeangeboten anderer Anbieter und
- allgemeine Lebensberatung
Im Wetteraukreis finden Sie folgende Angebote:
Klinischer Sozialdienst
des Hochwaldkrankenhauses
Chaumontplatz 1
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 702 231
Fax: 06032 702 133
sozialdienst@hwk-bn.de
www.hwk.de
Pflegeüberleitung
Mathildenhospital
Am Schlag 9
63654 Büdingen
Fon: 06042 86 145 oder
06042 86 160
Fax: 06042 86 345
Ansprechpartnerin:
Frau Aicha Muhs-Zanker
Casemanagement.cmh@de.capio.com
www.capio-mathilden-hospital.de
FRIEDBERG
Sozialdienst des Bürgerhospitals
Friedberg
Ockstädter Strasse 3-5
61169 Friedberg
Fon: 06031 89 314 oder 496
Fax: 06031 89 402
sozialdienst@kkh-friedberg
www.wetterau-kliniken.de
GEDERN
Sozialdienst der Schlossbergklinik
Gedern
Schlossberg 36
63688 Gedern
Fon: 06045 60 06 0 37
ing.schotten@kkh-friedberg.de
Gemeinsam mit
Sozialdienst des
Kreiskrankenhauses Schotten
Außenliegend 13
63679 Schotten
Fon: 06044 61 449
Fax: 06044 61 449
sozialdienst.schotten@kkh-friedberg.de
136
Betreuungsstelle des Wetteraukreises
BETREUUNGSSTELLE DES WETTERAUKREISES
Die Betreuungsstelle des Wetteraukreises
leistet entsprechend den Verpflichtungen nach dem Betreuungsbehördengesetz (BtBG) folgenden Service:
Für Betreuer/innen:
• Beratung und Unterstützung in allen
Bereichen, die die Betreuung betreffen
Für das Vormundschaftsgericht:
• Auf Wunsch: Einführung von ehrenamtlichen Betreuern in ihre Aufgaben.
- Sachverhaltsermittlungen mit der Zielsetzung
• Begleitung und Fortbildung für Berufsbetreuer/innen
- zu prüfen, ob eine Betreuung notwendig oder zu verhindern ist
• Vollzugshilfe bei gerichtlich festgelegten Zwangsmaßnahmen
- sie ggfs. in ihren Aufgaben inhaltlich
auszugestalten
- ggfs. einen geeigneten Betreuer vorzuschlagen
- zu Freiheit entziehenden Maßnahmen
Stellung zu nehmen
Für Betroffene und deren Angehörige:
- Information zu Fragen der Vorsorge für
den Fall einer krankheitsbedingten Entscheidungsunfähigkeit mittels Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung
- Beglaubigungen von Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen
gegen eine Gebühr von € 10,–
- Beratung zu allen Angelegenheiten
nach dem Betreuungsrecht
Weitere Aufgaben:
• Koordination von Beratungs- und Hilfsangeboten für den zu betreuenden Personenkreis
• Öffentlichkeits- und Informationsveranstaltungen
• Führung von Behördenbetreuungen
Kreisausschuss des Wetteraukreises,
Fachdienst Gesundheit – Betreuungsstelle
Europaplatz
61169 Friedberg
Fon: 06031 83 2314
Fax: 06031 83 2310
Betreuungsvereine
137
BETREUUNGSVEREINE
Aufgaben und Ziele von Betreuungsvereinen
Wer aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen
oder seelischen Behinderung seine
rechtlichen Angelegenheiten ganz oder
teilweise nicht mehr selbst regeln kann,
hat ein Recht auf Hilfe.
Angehörige haben keine gesetzliche Vertretungsbefugnis, auch wenn sie Ehegatte, Kind oder Elternteil des hilfebedürftigen volljährigen Menschen sind.
Diese gesetzliche Vertretung muss –
wenn keine Vorsorgevollmacht oder andere Hilfen vorhanden sind – durch ein
Amtsgericht/Betreuungsgericht angeordnet werden.
Für die gesetzlichen Vertreter/innen
(rechtlichen Betreuer/innen) steht ein
Handeln gemäß dem Willen, den Wünschen und zum Wohl des betreuten
Menschen im Mittelpunkt. Ehrenamtlich
rechtliche Betreuer/innen haben in dieser verantwortungsvollen Aufgabe ein
Recht auf Einführung in ihr Amt, Beratung, Begleitung und Fortbildung.
Die Mitarbeiter/innen der Betreuungsvereine kümmern sich maßgeblich um
die Anliegen der ehrenamtlich rechtlichen Betreuer/innen und der Bevollmächtigten:
• durch Angebote zum Zweck des Erfahrungsaustausches, z.B. durch Betreuertreffen
• durch Fortbildungsangebote, Beratung
und Hilfestellung bei der Einführung in
das Betreueramt, z.B. durch einen Einführungskurs auf Grundlage des Hessischen Curriculums zur Schulung ehrenamtlicher Betreuer/innen
• durch die planmäßige Werbung zur Gewinnung von ehrenamtlich rechtlichen
Betreuern/innen
• durch Beratung von Bevollmächtigten
Weitere wichtige Aufgabe der Betreuungsvereine sind:
• Information und Beratung zum Betreuungsrecht, z.B. zur Betreuungsanregung/Betreuungsantrag beim zuständigen Amtsgericht
• Information zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, (auch Patientenverfügung).
Betreuungsvereine können bei der Erstellung einer Vorsorgevollmacht (rechts-)
beratend tätig werden.
138
Betreuungsverein Friedberg e. V.
Ansprechpartnerin: Cordula Doleczik
Kleine Klostergasse 16
61169 Friedberg
Fon: 06031 18633
Fax: 06031 18635
betreuungsverein-friedberg@t-online.de
Betreuungsverein Caritasverband
Gießen e.V.
Ansprechpartnerin: Rita Hüser
Berliner Str. 2
63654 Büdingen
Fon: 06042 3922
Fax: 06042 3406
betreuungsverein.buedingen@caritasgiessen.de
Betreuungsvereine
Betreuungsverein im Diakonischen Werk Wetterau e.V.
Ansprechpartnerin: Marion Grumbrecht
Bahnhofstraße 26
63667 Nidda
Fon: 06043 9640 223
Fax: 06043 9640 299
betreuungsverein@diakonie-wetterau.de
www.betreuungsvereine-hessen.de
Pflegewehr
Vermittlungsagentur für freiberufliche
Pflegekräfte
Inh. Marco Thompson
Rosbacher Str.1
61169 Friedberg-Ockstadt
Fon: 06031 672 6572
Fax: 06031 671491
info@pflegewehr.de
Kranken- und Pflegekassen
139
KRANKEN- UND PFLEGEKASSEN
Zu allen Fragen der Pflege, Pflegeversicherung und Pflegeansprüche fragen Sie
bitte Ihre Krankenkasse.
Allgemeine Informationen zu Pflegeleistungen gibt die AOK
Fon: 0180 11 88 111
Montag bis Freitag 8-20 Uhr, Sa. 9-13
Uhr
Service@aok.de www.aok.de/hes
AOK Büdingen
Beratungscenter: Gymnasiumstrasse 28
63654 Büdingen
AOK Friedberg
Beratungscenter: Schützenrain 22
61169 Friedberg
AOK Nidda
Beratungscenter: Neue Straße 8
63667 Nidda
Barmer GEK
Kundencenter Bad Nauheim
In den Kolonaden 5
61231 Bad Nauheim
Fon 0800 332060 476200
Kundencenter Bad Vilbel
Marktplatz 2-4
61118 Bad Vilbel
Fon 0800 332060 476250
Kundencenter Büdingen
Bahnhofstraße 9
63654 Büdingen
Fon: 0800 332060 496150
Kundencenter Butzbach
Langgasse6
35510 Butzbach
Fon: 0800 332060 476150
Kundencenter Friedberg
Mainzer-Tor-Anlage 1
61169 Friedberg
Fon: 0800 332060 476300
Kundencenter Nidda
Bahnhofstraße 38
63667 Nidda
Fon: 0800 332060 476100
140
DAK
DAK-Gesundheit Servicezentrum
Gerbergasse 7
63667 Nidda
Fon: 06043 988530
www.dak.de
DAK Servicezentrum
Ramonville Straße 2
61184 Karben
Fon: 06039 937200
www.dak.de
DAK Servicezentrum
Landgrabenstraße 3
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 989570
www.dak.de
DAK-Gesundheit Servicezentrum
Badborngasse 5
35510 Butzbach
Fon: 06033 749400
www.dak.de
Kranken- und Pflegekassen
DAK-Gesundheit Servicezentrum
Kaiserstraße 83
61169 Friedberg/H.
Fon: 06031 685580
www.dak.de
DAK-Gesundheit Servicezentrum
Bahnhofstraße 57
63654 Büdingen
Fon: 06042 979800
www.dak.de
DAK-Gesundheit Servicezentrum
Raiffeisenstraße 5
61191 Rosbach
Fon: 0180 2 10164001
www.dak.de
Ergänzende Beratungsangebote
141
ERGÄNZENDE BERATUNGSANGEBOTE:
Fachdienst Frauen und Chancengleichheit des Wetteraukreises
Leonhardstrasse 7
61169 Friedberg
Fon: 06031 83 5301
fachdienst-frauen@wetteraukreis.de
Sozialpsychiatrischer Dienst des
Fachdienstes Gesundheit und
Gefahrenabwehr
Europaplatz
61169 Friedberg
Fon: 06031 83 2349 vormittags
Schuldnerberatung des
Diakonischen Werkes Wetterau
Bahnhofstrasse 26
63667 Nidda
Fon: 06043 96 40 241
Schuldnerberatung des
Caritasverbandes Gießen e.V.
Kleine Klostergasse 16
61169 Friedberg
Fon: 06031 719873
Verbraucherservice für
Vorsorge e.V.
Großendorf 1 a
633654 Büdingen
Fon: 06042 9781784 oder
mobil: 0171 6022986
info@verbraucherservice-fuer-vorsorge.de
Angebot:
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
und Betreuungsverfügung
142
Seniorenbeiräte
SENIORENBEIRÄTE
Seniorenbeirat des
Wetteraukreises
Vorsitzende: Renate Klingelhöfer
Europaplatz
61169 Friedberg
Gebäude B, Zimmer 12
Fon: 06031 83 1418
Fax: 06031 831419
Sprechzeiten:
Dienstag und Freitag 10-12 Uhr
Seniorenbeirat Bad Nauheim
Stadt Bad Nauheim
Ansprechpartner: Sonja Rode
Parkstraße 36-38
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 343 309
Fax: 06032 343 339
karin.hadelko@bad-nauheim.de
www.badnauheim.de
Seniorenbeirat Bad Vilbel
Stadt Bad Vilbel
Ansprechpartner: Veronika Ilten
Parkstraße 15
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 602 0
Fax: 06101 602 303
Veronika.ilten@freenet.de
www.bad-vilbel.de
Seniorenbeirat Butzbach
Stadt Butzbach
Ansprechpartner: Hildegard Wodni
Schlossplatz 1
35510 Butzbach
Fon: 06033 995 0
Fax: 06033 995 220
buerger-service@stadt-butzbach.de
www.stadtbutzbach.de
Seniorenbeirat Florstadt
Stadt Florstadt
Freiherr-vom-Stein-Straße 1
61197 Florstadt
Fon: 06035 9699 0
Fax: 06035 5054
Joachim.gutermuth@florstadt.de
www.florstadt.de
Seniorenbeirat Friedberg
Stadt Friedberg
Ansprechpartner:
Joachim K. Siebert
Mainzer-Tor-Anlage 6
61169 Friedberg (Hessen)
Fon: 06031 88 1
Fax: 06031 91276
stadt@friedberg-hessen.de
www.hessennet.de
Seniorenbeiräte
Seniorenbeirat Karben
Stadt Karben
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Milnik
Rathausplatz 1
61184 Karben
Fon: 06039 481 0
Fax: 06039 481 300
magistrat@karben.de
www.karben.de
Seniorenbeirat Nidda
Stadt Nidda
Ansprechpartner: Adolf Jäger
Schloßgasse 34
63667 Nidda
Fon: 06043 8006 0
Fax: 06043 8006 113
info@nidda.de
www.nidda.de
Seniorenbeirat Niddatal
Stadt Niddatal
Ansprechpartner: Reinhard Schwarz
Hauptstraße 2
61194 Niddatal
Fon: 06034 9124 0
Fax: 06034 9124 81
info@niddatal.de
www.niddatal.de
143
Seniorenbeirat Ortenberg
Stadt Ortenberg
Ansprechpartnerin:
Renate Klingelhöfer
Lauterbacher Strasse 2
63683 Ortenberg
Fon: 06046 8000 19
Fax: 06046 8000 80
kulturamt@ortenberg.net
stadt@ortenberg.net
www.ortenberg.net
Seniorenbeirat Rosbach
Stadt Rosbach
Ansprechpartner: Jürgen Kröger
Homburger Straße 64
61191 Rosbach v. d. Höhe
Fon: 06003 822 37
Fax: 06003 822 38
info@rosbach-hessen.de
www.rosbach-hessen.de
144
Selbsthilfe
SELBSTHILFE
Selbsthilfe-Kontaktstelle des Wetteraukreises
Fachdienst Gesundheit
61169 Friedberg, Europaplatz
Kontakt: Anette Obleser
Fon: 06031 83 2345 (8-12 Uhr)
anette.obleser@wetteraukreis.de
www.wetteraukreis.de (schnell gefunden: rechts auf der Startseite unter „Oft
gesucht“)
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Wetteraukreises, angesiedelt im Fachdienst
Gesundheit und Gefahrenabwehr, bietet
Interessierten, Betroffenen, Angehörigen,
Jugendlichen und Eltern umfassende
Unterstützung im Bereich der Selbsthilfe.
Hier können Informationen über regionale und überregionale Selbsthilfegruppen sowie die im Wetteraukreis ansässigen Beratungseinrichtungen abgerufen
werden. Die Kontaktstelle unterstützt
Gruppengründungen, berät in allen gesundheitlichen, sozialen und inhaltlichen
Problembereichen der Selbsthilfe sowie
bei Fragen zur finanziellen Förderung
der Gruppen. Um der „Selbsthilfe“ im
Kreis mehr Resonanz zu verschaffen, ist
die Öffentlichkeitsarbeit ein weiterer
Schwerpunkt. Zwei mal im Jahre erscheint in Kooperation mit der Bürgeraktive Bad Vilbel die Selbsthilfezeitung
für die Wetterau und jährlich veranstalten
wir einen Selbsthilfetag. Um der Selbsthilfe auch inhaltlich Unterstützung zukommen zu lassen, bietet die Kontakt-
stelle Fortbildungen für die Gruppen an.
Dabei ist der Austausch untereinander
sehr wichtig.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle bietet umfassende Unterstützung im Bereich der
Selbsthilfe:
- Bei der Suche einer regionalen bzw.
überregionalen Selbsthilfegruppe?
- Informationen bezüglich der Beratungsstellen im Wetteraukreis
- Fragen zur Gründung von Selbsthilfegruppen
- Mitarbeit im Forum für Selbsthilfegruppen des Wetteraukreises
- Bei Problemen innerhalb Ihrer Selbsthilfegruppe
- Fragen zur finanziellen Förderung von
Selbsthilfegruppen
- Information zur nächsten Selbsthilfezeitung oder zum nächsten Selbsthilfetag
- Rat beim Hilfewunsch für Angehörige
oder Bekannte
Die Selbsthilfekontaktstelle verfügt über
Wissen, Erfahrungen und Informationsmaterialien zu all diesen Themen und
steht für Gespräche bereit. Sie unterstützt und steht mit Rat und Tat zur Seite.
Selbsthilfe
Selbsthilfe-Kontaktstelle
Bürgeraktive Bad Vilbel e.V.
Am Marktplatz 2
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 1384
info@buergeraktive.de
www.buergeraktive.de
Kontakt: Eva Raboldt
Sprechzeiten:
Di., Mi., Do. 10-12 Uhr
Mo., Mi., 15-17 Uhr
Do. 15-18 Uhr
In ca. 40 Gruppen und Projekten sind
etwa 200 Menschen aktiv. Es gründen
sich immer neue Gruppen zu neuen
Themen
In der Bürgeraktive engagieren sich Menschen freiwillig im Rahmen ihrer Möglichkeiten und meinen, dass gegenseitige Unterstützung möglich und nötig ist,
weil jeder von uns sowohl stark als auch
bedürftig sein kann. Die an diesem Konzept Interessierten treffen sich in thematischen Gruppen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto.
Folgende Gruppen/Gesprächskreise
sind aktuell im WK zu finden:
Selbsthilfegruppe für Angehörige
Altenstadt, Bad Vilbel und
Friedberg
Siehe Angehörigengruppen
145
Arbeitskreis Demenz
Ansprechpartner/innen:
Gemeinde Altenstadt: Frau Schröder,
schroeder@altenstadt.de
Frau Christina Keller, Pflegestützpunkt
des Wetteraukreises
Berliner Strasse 31,
63654 Büdingen
Fon: 6042 989 3407
christina.keller@wetteraukreis.de
Im Jahr 2007 trafen sich erstmals verschiedene Anbieter von Angeboten für
Demenzkranke und deren Angehörige.
Im Arbeitskreis geht es um den Austausch über bestehende Angebote bzw.
der Möglichkeit, neue Angebote anzuregen und/oder aufzubauen.
Die Arbeitsgruppe Demenz trifft sich in
unregelmäßigen Abständen.
Teilnehmen können alle, die ambulante
oder teilstationäre Hilfen speziell für demenzkranke Menschen und deren Angehörige anbieten oder ein solches Angebot in absehbarer Zeit planen.
146
Freiwilligenagenturen in der Wetterau
FREIWILLIGENAGENTUREN IN DER WETTERAU
Aufgabe der Ehrenamtsagentur ist es,
die am Engagement interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger für die ehrenamtliche Tätigkeit in bürgerschaftlichen Projekten, Vereinen, Kirchengemeinden und freien Initiativen zu gewinnen und sie bei ihrer Arbeit zu beraten und zu unterstützen.
Ein Freiwilligenzentrum, bzw. eine Freiwilligenagentur
- fördert das bürgerschaftliche Engagement,
- vermittelt Freiwillige in soziale Organisationen.
ALTENSTADT
Altenstadt – Aktiv (gemeinnützig)
Mittelstraße 38
63674 Altenstadt-Höchst
Fon: 06047 98 57 47
info@altenstadt-aktiv.de
www.altenstadt-aktiv.de
Ansprechpartnerinnen:
Margarete Stiller, Jutta Reinecke,
Claudia Koch
Bürozeiten: Montag 16-18 Uhr,
Mittwoch 10-12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Altenstadt-Aktiv wird von der Gemeinde
Altenstadt mit Räumen, Ausstattung und
personeller Hilfe unterstützt. Sie ist Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der
Freiwilligenagenturen. Austausch besteht
- entwickelt Projektkonzepte,
- führt eigene Projekte durch und
- qualifiziert die Freiwilligen für das soziale Engagement.
Zwei Freiwilligenagenturen im Wetteraukreis (Altenstadt und Bad Nauheim)
werden vom Land Hessen für ihre Qualifizierungsangebote für Ehrenamtliche
und für Organisationen, die ihren Freiwilligen Seminare ermöglichen möchten, gefördert.
Die Freiwilligenagenturen sind im Netzwerk Engagementförderung Wetterau
(NEW) vertreten.
mit den anderen hessischen Organisationen und regelmäßiger Kontakt mit der
Landesehrenamtsagentur. Es wird eine
fortlaufende Weiterbildung für die eigenen Mitarbeiter/innen organisiert
Projekte
- Ausbildungspatenschaften in Kooperation mit der Limesschule
- Anlaufstelle für die Qualifizierung im
Ehrenamt im Auftrag der Landesregierung.
- Ehrenamt in den Kindergärten: Vorlesen, Basteln und Werken.
- Vermittlung von Besuchsdiensten in
das Seniorenheim in Altenstadt
- Teilnahme am Hessischen Engagementlotsenprogramm
- Beratung von Engagementinteressierten und Organisationen
Freiwilligenagenturen in der Wetterau
BAD NAUHEIM
Freiwilligenzentrum – aktiv für
Bad Nauheim e.V.
Erika-Pitzer-Begegnungszentrum
Blücherstr. 23
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 920359
fwz-badnauheim@web.de
www.fwz-badnauheim.de
1. Vorsitzende: Ingrid Schmidt-Schwabe
Bürozeiten: Montag / Mittwoch / Freitag
10-12 Uhr
Dienstag / Donnerstag 17-19 Uhr
Treffen:
1x Monat Vorstand, Büroteam und Projektleiter/innen
Die Treffen der Projektgruppen sind in
unterschiedlichen Zeiträumen im ErikaPitzer-Begegnungs-Zentrum.
Projekte
- Ausbildung, Begleitung und Vermittlung
von „Seniorenbegleitern, als Pfleger der
Seele“
- Ausbildung, Begleitung und Vermittlung
von „Engagementlotsen, als Förderer
bürgerschaftlichen Engagements“
- Ausbildung, Begleitung und Vermittlung
von Vorlesepaten für Kinder, Jugendliche und Senioren
- Vermittlung von Vorlesepaten an Kindergärten, Vorlesepaten an Seniorenheime, Lesepaten an Schulen, Ehrenamtlichen an die Stadtbücherei,
Ehrenamtlichen an Schulen zum Aufbau und zur Mithilfe in einer Schulbibliothek
147
- Durchführung von Projekten mit Schulen, wie JoSch – Jugend ohne Schulden (eine Präventionsmaßnahme)
- Demenzja –
Seniorentreff & Betreuung
Offener Treff für Senioren
Carl-Oelemann-Weg 14
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 509924
Mobil: 079 22 59 01
Demenzja@email.de
telefonische Anmeldung
148
BÜDINGEN
Ehrenamtsagentur
„Aktiv in Büdingen e.V.“
c/o Hess. Modellprojekt "Familienstadt
mit Zukunft"
Familienzentrum Planet Zukunft
Ansprechpartner: Herr Dieter Egner
Vorstadt 9-11
63654 Büdingen
Fon: 06042 9534101
pz@familienstadt-buedingen.de
Projekte in Büdingen:
Senioren Initiative
„Aktiv im Alter“ in Büdingen
Ansprechpartner: Dieter Egner
Bismarckstrasse 17
63654 Büdingen
Fon: 06042 4242
Vorleseclub – Lesepaten –
Integrationshelfer
Vorlesen im Kindergarten und in der
Grundschule
Ansprechpartnerinnen
Erika Schröder
Fon: 06042 5928683
Carmen Hobohm
Fon: 06042 880617
Freiwilligenagenturen in der Wetterau
Schülerpatenschaften
Hilfen beim Übergang von der Schule
in den Beruf
Ansprechpartner: Peter Windhausen
Fon: 06042 9 79 82 63
Wunsch-Oma und Wunsch-Opa
Ansprechpartnerin: Kathleen Papstein,
Fon: 06041 8 23 82 35
Ehrenamtliche Wohnberatung für
ältere Mitbürger
Ansprechpartner: Modellprojekt
„Familienstadt mit Zukunft“
Ehrenamtlich – vertraulich –
kostenlos
Hilfe beim Verfassen von Briefen und
beim Ausfüllen von Formularen
Ansprechpartner: Werner Eberwein
Fon: 06048 3500
Kleine Forscher
Naturwissenschaftliche Experimente im
Kindergarten und im Planet Zukunft
Ansprechpartner: Dieter Egner
Fon: 06042 4242
Freiwilligenagenturen in der Wetterau
149
FLORSTADT
FRIEDBERG
Bürgerhilfe Florstadt (BHF)
Freiherr-vom-Stein-Straße 1 (Rathaus)
61197 Florstadt
Fon: 06035 96 99 44
Kontakt:
Dieter Eckhardt
Sprecher der Bürgerhilfe Florstadt
Auf der Warthe 3
61197 Florstadt
Fon: 06035 970293
service@buergerhilfe-florstadt.de
www.buergerhilfe-florstadt.de
Die Bürgerhilfe Florstadt ist eine Freiwilligenagentur und sieht sich als wichtiges
Bindeglied zwischen der intakten Dorfgemeinschaft und zukünftigen Formen
gegenseitiger Hilfe. Die BHF ist Mitglied
der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen und des Netzwerkes
Engagementförderung Wetterau. Es findet ein regelmäßiger Austausch mit anderen hessischen Ehrenamts-Organisationen, dem NEW (Netzwerk Engagement Wetteraukreis) und der Landesehrenamtsagentur statt.
Freiwilligenagentur Friedberg
Die Freiwilligenagentur Friedberg ist im
Aufbau
Interessierte wenden sich bitte an:
Joachim Siebert
Fauerbacher Strasse 37
61169 Friedberg
Fon: 0 60 31 79 12 84 9
Mobil: 0176 50238 119
jo.si.44@t-online.de
Aktive Mitarbeit am Aufbau ist willkommen
150
N IDDA
Ehrenamtsagentur – Nidda
Schillerstrasse 42
63667 Nidda
Im Haus des Jugendzentrums 2. Obergeschoss
Ansprechperson: Martina Sieler
Mobil: 0160 97705254
Fon: 06043 802686
Fax: 06043 98 20 18
ehrenamtsagentur-nidda@t-online.de
www.ehrenamtsagentur-nidda.de
Bürozeiten: Mittwochs von 9-11 Uhr in
Nidda im Karl Dietz Haus (gegenüber
dem Rathaus)
Projekte:
- PC Kurs für Frauen ab 50, Seniorinnen
und Senioren, Anfängerkurs und Fortgeschrittene
- Gesprächskreis mit Martina Sieler Trauerbegleiterin. Barbara Krüger Lebens
und Trauerbegleiterin,
Fon: 06043 401761
Freiwilligenagenturen in der Wetterau
- Projekt Nachbarschaftliche Hilfen: Hilfe
beim Einkauf, Behördenbesuchen oder
dem Ausfüllen von Formularen, Gesprächs- und Lesekreise, Besuche zu
Hause oder im Altenheim,
- Mehrgenerationen-Cafe
Ansprechpartnerin: Gudrun Haas FAB
e.V. Wetterau Mehrgenerationenhaus
gudrun.haas@fab-wetterau.de,
Fon: 06031 69371961
Martina Sieler jeden 1. Donnerstag im
Monat in Nidda im Karl-Dietzhaus von
14.30-17 Uhr
- Lesepatenschaften in Nidda. In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek
wird einmal pro Woche in den Kindergärten vorgelesen.
Nachbarschaftshilfen
151
NACHBARSCHAFTSHILFEN
Die Nachbarschaftshilfe ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Menschen, die
Freude daran haben, ehrenamtliche Hilfe zu leisten. Meist sind sie in Vereinen organisiert und helfen sich gegenseitig.
ALTENSTADT
BAD NAUHEIM
Nachbarschaftshilfe
Altenstadt e.V.
Mittelstraße 38
63674 Altenstadt (Höchst)
Fon: 06047 987 1154
Fax 0 60 47 987 1018
info@nachbarschaftshilfe-altenstadt.de
www.nachbarschaftshilfe-altenstadt.de
Bürozeiten:
Dienstag: von 10-12 Uhr
Donnerstag: von 14-16 Uhr
Ehrenamtlich tätige Helfende bieten gegenüber hilfsbedürftigen Mitbürgern und
Mitbürgerinnen der Gemeinde Altenstadt und zur Gemeinde gehörenden
Ortsteilen folgende Hilfen an:
Besuchsdienste und/oder Begleitungen,
Betreuung der Wohnung bei Abwesenheit/Krankheit, Einkaufshilfen, Reparaturhilfen, kleinere Gartenarbeiten und
Grabpflege, Kinderbetreuung (zeitweise), Bürodienst in der Nachbarschaftshilfe
Nachbarschaftshilfe
Bad Nauheim e.V.
Rittershausstrasse 10
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 937280
Fax: 06032 804389
info@nachbarschaftshilfe-bad-nauheim.de
Bürozeiten:
Montag und Freitag 10-12 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
Die Nachbarschaftshilfe Bad Nauheim
e.V. versteht sich als generationsübergreifend, überkonfessioneller und gemeinnützig. Regelmäßige Treffen sorgen
für gegenseitiges kennen lernen. Gesprächskreise und gemeinsame Freizeitgestaltungen runden das Angebot ab.
Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich
mit- und füreinander.
Hilfeleistungen: Jung hilft Alt und umgekehrt, Haushalt; Allgemeine Hilfeleistungen bis zu kleineren handwerklichen Tätigkeiten, Kinderbetreuung; Begleitung,
Abholung – kurzfristige, Aufsicht (keine
Dauerdienste), Vermittlung von Leistungen wie Umzugshilfen und großer Handwerksdienste, Soziale Unterstützung in
kritischen Lebenslagen, Vermittlung von
Hilfen, Behördengänge, Fahr- und Begleitdienste.
152
Nachbarschaftshilfen
BAD VILBEL
BÜDINGEN
Nachbarschaftshilfe Bad Vilbel
Verein für soziales Engagement und
Nachbarschaftshilfe Bad Vilbel e.V.
Marktplatz 2
61118 Bad Vilbel
Fon: 06101 60 48 90 und
06101 60 48 92
Fax: 06101 604 891
vfse@gmx.de
www.nachbarschaftshilfe-bv.de
Bürozeiten: Montag, Donnerstag und
Freitag 15-17 Uhr Dienstag und Mittwoch 10-12 Uhr
Für alle Altersgruppen, die praktische
Hilfe leisten wollen. Das Hilfsangebot
bleibt auf die Mitglieder beschränkt. Für
erbrachte Dienste erhalten die Mitglieder
Zeitgutschriften, die sie im Bedarfsfall
selbst einlösen können. Pro geleisteter
„Arbeitsstunde“ gibt es zwei Punkte. Eine
Entlohnung in Geld erfolgt nicht. Mitglieder ohne Zeitguthaben zahlen eine
Verwaltungsgebühr an den Verein.
Zusätzliche Angebote ohne Mitgliedschaft und Kosten:
- ambulante Hospizgruppe
- Pflegesprechstunde
- Infostunde zu Willenserklärungen z.B.
Patientenverfügung
- Bad Vilbeler Tafel – Lebensmittelausgabe für bedürftige Bad Vilbeler Bürger
- Café Kleeblatt Betreuung Demenzkranker in Kooperation mit anderen
Bad Vilbeler Vereinen
Gib & Nimm e.V.
Nachbarschaftshilfe und Tauschring:
Büro: Am Berg 12,
63654 Büdingen-Lorbach
Fon: 0 60 42 97 94 64
montags bis freitags 11-13 Uhr und
17-19 Uhr (außer mittwochs und am
Wochenende)
info@gibundnimm-buedingerland.de
www.gibundnimm-buedingerland.de
Die Nachbarschaftshilfe (auch ZeitTauschring genannt) ist eine auf Gegenseitigkeit gewährte Form der Hilfe und
Unterstützung. Es ist eine „Zeit-Bank“:
Man gibt „Zeit“ und bekommt „Zeit“ zurück.
Es ist ein soziales Engagement von einem Ring von Menschen, die ihre Fähigkeiten zum Wohle aller einbringen, in
dem sie tauschen, leihen, schenken gegen Zeit – und Kontakte knüpfen
Nachbarschaftshilfen
153
BUTZBACH
FLORSTADT
Nachbarschaftshilfe Butzbach e.V.
Schlossplatz 1 (Landgrafenschloss)
35510 Butzbach
Zimmer 15
Fon: 06033 995155
Fax: 06033 995220
Nachbarschaftshilfe@Stadt-Butzbach.de
www.nachbarschaftshilfe.butzbach.de
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und
Freitag 9-11 Uhr
Donnerstag 14.30-16.30 Uhr
während der Öffnungszeiten:
Fon: 06033 995 155
Angebot: stundenweise Entlastung für
pflegende Angehörige und spezielle
Schulungen der ehrenamtlichen Helfer
für den Umgang mit Demenz- und AlzheimerKranken an.
Den Mitgliedern werden folgende Leistungen geboten: Begleit- und Besuchsdienste, Entlastung von pflegenden Angehörigen, Einkaufshilfen, Hilfen beim
Ausfüllen von Formularen und bei Anträgen an Behörden, kleine Reparaturhilfen im Haushalt, leichte Umzugshilfen,
Kinderbetreuung bei Krankheit, allgemeine Nachbarschaftshilfe bei Abwesenheit und Krankheit.
Bürgerhilfe Florstadt (BHF)
Freiherr vom Stein Strasse 1
61197 Florstadt
Fon: 06035 96 99 44
Kontakt: Dieter Eckhardt
Auf der Warthe 3
61197 Florstadt
Fon: 06035 97 02 93
service@buergerhilfe-florstadt.de
www.buergerhilfe-florstadt.de
Aufgaben und Ziele der BHF-Nachbarschaftshilfe: Vermittlung von ehrenamtlichen Leistungen an Privatpersonen und
sozialen Einrichtungen, Vermittlungs-Service mit täglicher Erreichbarkeit (Mo.Fr.), Nachbarschaftshilfe auf rein ehrenamtlicher Basis
154
Nachbarschaftshilfen
FRIEDBERG
GEDERN
Aktion Punkt e.V. – Die
Friedberger Nachbarschaftshilfe
1. Vorsitzender: Prof. Paul-Gerhard Nohl
Am Alten Jugendzentrum 4
61169 Friedberg
Fon: 06031 16 18 88 0
Aktion.punkt@t-online.de
www.aktion-punkt.de
Bürozeiten: Mo und Mi: 17-19 Uhr
Freitag: 10-12 Uhr
Arbeitsweise: Die Mitglieder helfen ehrenamtlich und unentgeltlich. Der Einsatzbereich ist Friedberg und in den Orteilen, heute helfen, später Hilfe
bekommen, jede Hilfe ist gleichwertig –
Punkte gibt es nach Zeit, Hilfeleistungen
wählt jede/r Helfer/in nach eigenen
Möglichkeiten. Die Helfenden sind versichert. Die Schweigepflicht ist verbindlich.
Bürgerselbsthilfe Gedern e.V.
Schlossberg 7
63688 Gedern (Verwaltung)
Ansprechpartnerin: Barbara Gundlach
Sudetenlandstraße 28
63688 Gedern
Fon: 06045 6008 18
Mobil: 0151 1700 04 58
b.Gundlach@gmx.de
Unser Ziel ist es, Menschen zu helfen,
die sich in Notlagen befinden und Hilfe
benötigen. Wir vermitteln ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer, die schnelle
Hilfe leisten können. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhalten
für ihre Hilfsdienste „Zeitpunkte“ gut geschrieben, die sie einlösen können,
wenn sie selbst einmal Hilfe benötigen.
Der Verein führt eine Aktiven-Kartei. Jeder aktive Helfer hat einen Ausweis.
SoNAh Sozialraumorientierte
Netzwerke in der Altenhilfe
Caritas Verband Giessen e.V.
An der Seewiese 1
61169 Friedberg
Ansprechpartnerin: Sarah Reichel
Fon: 06031 7379 0
Mobil: 01604 713 716
Mail: s.reichel@caritas-giessen.de
Netzwerk für nachbarschaftliches Engagement für Senioren in Friedberg NordWest
Nachbarschaftshilfen
155
KARBEN
LIMESHAIN
Herz und Hand, Nachbarschaftshilfe Karben e.V.
Ansprechpartnerin: Gloria-S. Altmann
Klein Karbener Strasse 1
61184 Karben-Rendel
Fon: 06039 93 36 24
Fax: 0 60 39 4 69 60
nhkarben_herzundhand@web.de
www.herzundhand.jimdo.com
Arbeitsweise: Auf Basis einer Mitgliedschaft verknüpft unsere, als gemeinnützig anerkannte Organisation, Hilfsangebote und Hilfsanfragen miteinander.
Vielfältige Dienste im Alltag können von
den Karbener Bürgerinnen und Bürgern
aller sieben Stadtteile durch unsere aktiven, ehrenamtlichen Helfer in Anspruch
genommen werden.
Nachbarschaftshilfe Limeshain
Kontakt:
Siegfried Dörr Fon: 06048 952674
Wolfgang Schönfeld Fon: 06047 6293
Jürgen Vogt Fon: 06047 4519
Wolfgang Wefers Fon: 06047 5038
www.limeshain.de
Limeshainer Bürger helfen ehrenamtlich, d.h. unentgeltlich. Sie wollen einen
Beitrag für das Allgemeinwohl leisten.
Sie sind auch für Leute da, die unsicher
sind, wie etwas bewerkstelligt werden
kann und deshalb erst einmal Informationen benötigen, z.B. an wen sie sich
wenden können.
So z.B. Umgang mit Behörden und
Schriftverkehr, Ausbildungsfragen und
Nachhilfeunterricht, Baurecht und Finanzprobleme, einfache Rechtsfragen,
Mietrecht und Nebenkostenabrechnungen, PC- und Handy-Benutzung, Fahrdienst und Einkäufe, Beratung bei Anschaffungen,
Garten
und
Kompostierung, Ortskunde, Hilfe bei Erkrankung oder Abwesenheit, Gespräche
Hinweis: Hilfsbereite für die genannten
und andere Bereiche sind willkommen.
Vertraulichkeit wird zugesichert.
156
Nachbarschaftshilfen
RANSTADT
REICHELSHEIM
Nachbarschaftshilfe Ranstadt e.V.
Informationen bei: Bernd Stiebeling
Rabenbergstrasse 10
63691 Ranstadt
Fon: 06041 96 17 40
mobil: 0157 87 19 0700
kontakt@nachbarschaftshilfe-ranstadt.de
www. nachbarschaftshilfe-ranstadt.de
Ziel ist es: Menschen zu helfen, die sich
in Notlagen befinden und Hilfe benötigen. Ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer vermitteln, die schnelle Hilfe leisten können.
Die Hilfeleistungen sind nicht als Dauerhilfen gedacht. Sie ersetzen keinen
Kindergarten oder Handwerker.
Das Angebot: Kinderbetreuung in Notfällen, kleine Hilfen in Haus und Garten,
Schreibhilfen (Ausfüllen von Formularen o.ä.), Hilfe beim Einkaufen oder im
Haushalt, Begleitung zum Arzt oder zu
Behörden, Besuchsdienste
Nachbarschaftshilfe
Reichelsheim e.V.
1. Vorsitzende Frau Karin Mohr,
Hans Jürgen Löw
Melbacher Strasse 22
61203 Reichelsheim
Fon: 06035 25 92
d.k.mohr@t-online.de
nachbarschaftshilfe-reichelsheim@arcor.de
Sprechzeiten im Rathaus
Bingenheimer Str. 1:
Fon: 06035 96 89 82
Rathaus@Stadt-Reichelsheim.de
Mittwoch: 9-11 Uhr
Donnerstag: 9-11.30 Uhr
Unsere Hilfsangebote sind keine Dauermaßnahmen. Sie umfassen: Begleitung
bei Arztbesuchen und Behördengängen,
Kurzzeitige Kinderbetreuung am Vormittag, am Nachmittag, am Abend, Kinder
vom Kindergarten abholen, Kinder beaufsichtigen, Besuche bei Kranken und
älteren Mitbürgern, Betreuung der Wohnung bei Abwesenheit oder Krankheit,
Betreuung des Tieres und Pflanzen versorgen, Straße kehren, kurzfristige Haushaltshilfen, Garten- und Grabpflege, Einkaufshilfe, Bürodienst in der Nachbarschaftshilfe, Arbeiten im Büro, Unterstützung und Beratung, Formulare ausfüllen
Nachbarschaftshilfen
WOHNBACH
Nachbarschaftshilfe Wohnbach
und Umgebung e.V.
1. Vorsitzender Thomas Nitsch
Bergheimer Strasse7
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 98 08 95
Th.nitsch@gmx.de
Sprechzeiten:
Feuerwehrhaus Wohnbach
dienstags und samstags 10-11 Uhr
Telefonisch zu den angegebenen Sprechzeiten bzw. über den Anrufbeantworter
oder per Fax rund um die Uhr
Fon: 06036 904 79 73
Fax: 06036 904 79 76
Die Hilfe ist ehrenamtlich und unentgeltlich. Beiträge, Gebühren und Spenden sind ausschließlich für die gemeinnützige Vereinsarbeit bestimmt. Hilfestellungen bei Behördenangelegenheiten. Auch der Bürodienst wird mit Punkten gewürdigt.
157
158
Altenpflegeschulen
ALTENPFLEGESCHULEN
Altenpflegeschule Friedberg
Erasmus Alberus Haus,
Hanauer Straße 31
61169 Friedberg
Fon 06031 6888 2677
info@maininstitut.de
www.maininstitut.de/friedberg
Altenpflegeschule in Ortenberg
VDAB Schulungszentrum GmbH
Altenpflegeschule
Rotlippstr. 49
63683 Ortenberg
Fon: 06046 13 33
www.vdab-schule.de
Fahrdienste
159
FAHRDIENSTE
Als Selbstzahlende können Sie im Falle
einer Behinderung Fahrdienste auch
ohne ärztliche Anweisung beauftragen.
Im Wetteraukreis stehen Ihnen u. a. folgende Fahrdienste zur Verfügung, die
für den Transport bei Behinderungen
ausgerüstet sind:
BAD NAUHEIM
Über die zentrale Leitstelle des Wetteraukreises (ohne Vorwahl unter Fon 19
222) können Fahrdienste angefordert
werden.
Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Regionalverband Wetterau
Fahrdienst
Schwalheimer Str. 84
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 31 91 6
Fax: 06032 91 46 36
info@juh-wetterau.de
www.juh-wetterau.de
ALTENSTADT
Malteser Hilfsdienst gGmbH
Gst. Altenstadt
Vogelsbergstrasse 46
63674 Altenstadt
Fon: 06047 9548610
Fax: 06047 954861629
carmen.meyer@malteser.org
www.malteser.de
Blitzambulanz GmbH
Dieselstr. 22
61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 9266 6
BÜDINGEN
DRK Kreisverband
Vogelsbergstrasse 94
63654 Büdingen
Fon: 06042 9656 0
Fax: 06042 96 56 166
eltster@drk-buedingen.de
www.drk-buedingen.de
160
Fahrdienste
BUTZBACH
N IDDA
Malteser Hilfsdienst gGmbH
Gst. Butzbach
Hauptstr. 26a
35510 Butzbach
Fon: 06033 981 70
Fax: 06033 981 721
carmen.meyer@malteser.org
www.malteser.de
Deutsches Rotes Kreuz
Burgring 33
63667 Nidda
Fon: 06043 8750
helma.velten@drk-friedberg.de
www.drk-friedberg.de
FRIEDBERG
Krankentransporte Wolff
Am Wartfeld 1d
61169 Friedberg
Fon: 06031 999 0
DRK Deutsches Rotes Kreuz
Homburger Strasse 26
61169 Friedberg
Fon: 06031 60 00 210
Fax: 06031 60 00 355
helma.velten@drk-friedberg.de
www.drk-friedberg.de
KARBEN
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
Dieselstrasse 9
61184 Karben
Fon: 06039 8002 0
Fax: 06039 8002 13
bfd@asb-wetterau.de
www.asb-wetterau.de
ROCKENBERG
Pflegestation Graubert
Richard Graubert
Kettelerstraße 1
35519 Rockenberg
Fon: 06033 9611 0
Fax: 06033 9611 102
info@pflegestation-graubert.de
www.pflegestation-graubert.de
WÖLFERSHEIM
VisiDoma GmbH Reta Ziegler
Berliner Straße 22
61200 Wölfersheim
Fon: 06036 980806
Fax: 06036 97 55 25
haus-ziegler-gmbh@t-online.de
www.visiDoma.de
Angebote aus anderen Regionen
161
ANGEBOTE AUS ANDEREN REGIONEN
Fortbildung und Beratung
Karin Stöcker
Bergwinkelweg 29
36381 Schlüchtern,
Fon: 06661 607620
supervision@kstoecker.de
www.kstoecker.de
Fortbildung und Beratung für Träger von
Altenhilfeeinrichtungen zum Thema Demenz
Einzelberatungen– Leben mit Alzheimer
Ansprechpartnerin: Frau Koeppen.
Ort: VdK-Begegnungsstätte
Ostparkstraße 37
60385 Frankfurt,
Fon: 069 434593
Fax: 069 431351
Termin: Jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 11 bis 14 Uhr
telefonisch, persönlich, anonym!
Aktion Demenz e.V.
Verena Rothe
Karl-Glöckner-Str. 21 E
35394 Gießen
Fon: 0641 99232 06
Fax: 0641 9923219
Mobil: 01577 2888378
info@aktion-demenz.de
www.aktion-demenz.de
Broschüre: „Demenz und Kommune,
Wie verwandeln wir unsere Dörfer,
Städte und Gemeinden in Orte, die ein
besseres Leben mit Demenz ermöglichen“ – Gießen 2006
AlzheimerLeben e. V
www.alzheimerleben.de
Verein zur Wahrnehmung der Bedürfnisse
desorientierter und an der Alzheimerkrankheit leidender Menschen.
Alzheimer Forschung
International e.V.
Heinrich-Heine-Allee 53
40213 Düsseldorf
Fon: 0130 114369 oder 0211 8307112
Fax: 0211 8307354
info@alzheimer-forschung.de,
www.alzheimer-forschung.de
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
(AFI) hat sich zwei Ziele gesetzt: die Förderung der Alzheimer-Forschung und
die Information der Öffentlichkeit über
diese Krankheit. Diese wichtigen Ziele
werden durch private Spenden möglich
gemacht.
Alzheimer Forschung Initiative e.V.
www.alzheimer-forschung.de
Als gemeinnützige Organisation hat sie
zum Ziel, Spendengelder zur Förderung
wissenschaftlicher Forschungsprojekte
auf dem Gebiet der Ursachen-, Diagnose und der klinischen Forschung der
Alzheimer-Krankheit zu sammeln. Ein
weiteres Tätigkeitsfeld liegt in der Information und Aufklärung der Bevölkerung
zur Alzheimer-Krankheit.
162
BAGA Bundesarbeitsgemeinschaft für Alten- und Angehörigenberatungsstellen
c/o Ulrich Mildenberger
Beratungsstelle für ältere Bürger und ihre
Angehörigen
Heidbergstraße 28
22846 Norderstedt
Fon: 040 5288383 0
info@angehoerigenberatung.de
Die BAGA ist eine Arbeitsgemeinschaft
auf Bundesebene, in der sich Alten- und
Angehörigenberatungsstellen zusammengeschlossen haben.
Die BAGA
- entwickelt Qualitätsstandards und Leitlinien für die Alten- und Angehörigenberatung,
- informiert die Öffentlichkeit über Inhalte und Bedeutung von Beratung für
ältere Menschen und Angehörige,
- setzt sich für eine flächendeckende
Einrichtung von Beratungsstellen als
Regelangebot ein,
- fördert den kollegialen Austausch über
unterschiedliche Konzepte in der Alten- und Angehörigenberatung,
- nimmt öffentlich Stellung zu sozial- und
gesundheitspolitischen Entwicklungen
für ältere Menschen und deren Angehörige,
- arbeitet auf Bundesebene in 1 x jährlich stattfindenden Treffen.
Angebote aus anderen Regionen
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Freien Wohlfahrtspflege e. V.
Franz-Lohse-Straße 17
53129 Bonn
Fon: 0228 226128
www.bagfw.de
In der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Freien Wohlfahrtspflege e. V. arbeiten
die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch
gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten. Die Spitzenverbände selbst sind föderalistisch strukturiert, das heißt ihre Gliederungen auf
kommunaler und Landesebene sowie
ihre Mitgliedsorganisationen sind überwiegend rechtlich selbstständig.
Demenz Support gGmbH
Zentrum für Informationstransfer
Hölderlinstr. 4
70174 Stuttgart
Fon: 0711 9978710
Fax: 0711 9978729
www.demenz-support.de
Demenz Support Stuttgart-Kuratorium
Das Kuratorium der Demenz Support
Stuttgart setzt sich aus Experten zusammen, die sich auf unterschiedlichste
Weise in Theorie und Praxis, in den zahlreichen demenzrelevanten Disziplinen
und Organisationen engagieren. Das Kuratorium berät das Team der Demenz
Support Stuttgart und spricht Handlungsempfehlungen aus.
Angebote aus anderen Regionen
Demenz-WG
www.demenz-wg.de
Die Internetseite soll dazu beitragen, familienähnliche Wohngemeinschaften für
Menschen mit Demenz zu unterstützen.
Neben einer Übersicht von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, finden Sie jetzt ebenfalls einen
Leitfaden, Forschungsergebnisse und
Projekte zum Thema.
Deutsche Expertengruppe
Dementenbetreuung e. V.
c/o Kieler Servicehäuser der AWO
Herr Martin Hamborg
Vaasastr. 2
24109 Kiel
Fon: 0431 5333057
Fax: 0431 5333091
info@demenz-ded.de
www.demenz-ded.de
Ein Zusammenschluss verschiedener
Berufsgruppen (Pflegekräfte, ÄrztInnen,
PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, ErgotherapeutInnen, HeimleiterInnen, Angehörige der Alzheimer-Selbsthilfe-Bewegung, Seniorenbeiräte), die sich
regelmäßig mit dem Ziel treffen, die Ergebnisse der gemeinsamen Tagungen
in einen kontinuierlicher Erfahrungsaustausch zu überführen.
163
Deutsche Arbeitsgemeinschaft
Selbsthilfegruppen e. V.
Friedrichstraße 28
35392 Gießen
Fon: 0641 9945612,
Gemeinsamer Bundesausschuss
Wegelystr. 8
D-10623 Berlin
Fon: 030 275838 0
Fax: 030 275838 990
www.dag-shg.de
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft
Selbsthilfegruppen e.V. ist der Fachverband zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen und von Menschen, die sich für
Selbsthilfegruppen interessieren.
Deutsche Alzheimer
Gesellschaft e.V.
Selbsthilfe Demenz
Friedrichstr. 236
10969 Berlin
Fon: 030 2593795 0
Fax: 030 2593795 29
www.deutschealzheimergesellschaft.info
www.deutsche-alzheimer.de
info@deutsche-alzheimer.de
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft
und ihre Mitgliedsgesellschaften sind
Selbsthilfeorganisationen. Sie setzen sich
bundesweit für die Verbesserung der Situation der Demenzkranken und ihrer
Familien ein. Sie bietet Beratung, Informationsmaterialien, Broschüren, die Anschriften regionaler Angehörigengruppen und eine Zeitung an.
164
Ziele:
- Verständnis und Hilfsbereitschaft in der
Bevölkerung für die Alzheimer Krankheit und andere Demenzerkrankungen
fördern
- Gesundheits- und sozialpolitische Initiativen anregen
- Die Krankheitsbewältigung der Betroffenen und die Selbsthilfefähigkeit der
Angehörigen verbessern
- Entlastung für die Betreuenden schaffen durch Aufklärung, emotionale Unterstützung und örtliche Hilfe
- Zusammenarbeit und fachlicher Austausch mit den regionalen Alzheimer
Gesellschaften
- Unterstützung wissenschaftlicher Forschung über Demenzerkrankungen
und Versorgungsmöglichkeiten
- Neue Betreuungs- und Pflegeformen
entwickeln und erproben
Es gibt zahlreiche Ortsgruppen im Bundesgebiet. Im Wetteraukreis ist eine
Gruppe der Alzheimergesellschaft bekannt.
Die Broschüre „Ratgeber Häusliche Versorgung Demenzkranker“ kann bestellt
werden:
info@deutsche-alzheimer.de oder direkt
im Internet unter www.deutsche-alzheimer.de
Selbsthilfe Demenz Alzheimer Gesellschaft Wetteraukreis e.V.
Ansprechpartnerin: Melanie Griffiths
Johann-Peter-Schäfer-Str. 3
61169 Friedberg
060 31 89 11 90
info@gz-wetterau.de
Angebote aus anderen Regionen
FairCongress – Kongressu. Tagungsbüro
Inhaber: Tim Siggelkow, Organisator von
Dementia Fair Congress (DFC)
Koldinger Str. 62
27755 Delmenhorst
Fon: 04221 2987010
Fax: 04221 2986655
www.faircongress.de
Der Dementia Fair Congress (DFC) bietet eine unabhängige, praxisnahe sowie
innovative Plattform zur Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen.
Im Rahmen der Kongresse führt Professorin Monika Krohwinkel in das System
„Fördernde Prozesspflege“, das sie auf
der Grundlage Theorie bildender Forschung und empirischer Praxiserprobung
in den Jahren 1984-2007 entwickelt hat.
Forum Demenz Wiesbaden
Geschäftsstelle: Amt für Soziale Arbeit
Konradinerallee 11
65189 Wiesbaden
www.wiesbaden.de
www.forum-demenz-wiesbaden.de
Das Forum Demenz Wiesbaden ist ein
Zusammenschluss Wiesbadener Institutionen der Altenarbeit und des Gesundheitswesens mit Angeboten für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Das Ziel besteht darin, die Lebensbedingungen der Erkrankten und
der sie Pflegenden zu verbessern sowie
die Begleitumstände der Erkrankung erträglicher zu machen. Das Forum hat
ein umfangreiches Angebot an Ideen
von Betreuung, Aktionen, Vorträgen bis
zu Theaterangeboten.
Angebote aus anderen Regionen
Hirnliga-Forschungsförderung
Hirnliga e.V.
Geschäftsstelle: Postfach 1366
51657 Wiehl
Fon: 02262 999 99 17
buero@hirnliga.de
www.hirnliga.de
Bürozeiten: Montags bis Freitags von
8.30-12.30 Uhr
Die Hirnliga e.V. fördert Forschungsprojekte von jungen Wissenschaftler/innen
in Form einer Anschubfinanzierung und
verleiht den Hirnliga-Forschungspreis.
KDA – Kuratorium Deutsche
Altershilfe
Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.
An der Pauluskirche 3
50677 Köln
Fon: 0221 931847 0
Fax: 0221 931847 6
info@kda.de · www.kda.de
Das Motto des KDA: Für mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter.
Seit 40 Jahren entwickelt das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Konzepte und Modelle für die Altenhilfe, fördert sie und hilft, sie in die Praxis
umzusetzen. Der KDA wurde 1962 von
Bundespräsident Heinrich Lübke und
seiner Frau Wilhelmine Lübke ins Leben
gerufen. Der KDA informiert mit einem
Newsletter, mit Buchveröffentlichungen
und auf seiner Internetseite über die
Krankheit. In zahlreichen Veranstaltungen engagiert sich der KDA zu den Bereichen: Information, Beratung, Forschung und Entwicklung.
165
Kompetenznetz Demenzen e. V.
Sprecher: Prof. Dr. med. Wolfgang Maier
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie des Universitätsklinikums
Bonn
Sigmund-Freud-Str. 25
53105 Bonn
Fon: 0228 287 5722
Fax: 0228 287 6097
Wolfgang.Maier@ukb.uni-bonn.de
www.kompetenznetz-demenzen.de
Demenz Support gGmbH
Zentrum für Informationstransfer
Hölderlinstr. 4
70174 Stuttgart
Fon: 0711 9978710
Fax: 0711 9978729
Das Kompetenznetz Demenzen ist ein
vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) geförderter bundesweiter Zusammenschluss von – auf dem
Gebiet der Demenzforschung führenden – universitären Einrichtungen (siehe
Standorte).
Erweitert wird dieses „horizontale Netz“
durch den Aufbau eines „vertikalen Netzes“, das regionale geriatrische Klinikabteilungen, niedergelassene Fach- und
Allgemeinärzte sowie Selbsthilfegruppen
Pflegender von Demenzkranken einschließt. Darüber hinaus findet eine Zusammenarbeit mit Unternehmen aus
dem Gesundheitssektor (z.B. Pharmafirmen) statt.
Zentrale Ziele
- Effektivere Gestaltung der Demenzforschung durch gezielte Projektkoordinationen und interdisziplinäre Kooperationen
166
- Erarbeitung bundesweit einheitlicher
Richtlinien für die Diagnostik und Therapie demenzieller Erkrankungen
- Entwicklung wirksamerer Therapien,
durch die der Verlauf der Erkrankung
stärker als bisher zeitlich hinaus gezögert oder im besten Fall gestoppt werden kann.
- Gewinnung neuer Erkenntnisse über
die Entstehung und den Verlauf demenzieller Erkrankungen durch die
Identifizierung von Frühsymptomen
und Risikofaktoren.
- Verbesserung der Früherkennung und
Therapie demenzieller Erkrankungen
durch Hausärzte
- Aufbau geeigneter Kommunikationsstrukturen zur raschen, praxisbezogenen
Umsetzung von Forschungsergebnissen
und zum verbesserten Wissensaustausch zwischen Forschung und medizinischem Alltag
- Aufbau regionaler Netze zwischen Gedächtnisambulanzen, Allgemeinkrankenhäusern, Bezirkskrankenhäusern,
Nervenärzten, Allgemeinärzten und Patientenorganisationen zur Förderung einer engen Zusammenarbeit zwischen
Patienten, Angehörigen, Ärzten und
Wissenschaftlern
- Information der Öffentlichkeit, des
Fachpublikums und der Betroffenen
über die Arbeit, die Publikationen und
Forschungsergebnisse des Kompetenznetzes Demenzen sowie über Veranstaltungen und Informationsangebote Dritter – durch Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Angebote aus anderen Regionen
- durch das Internetangebot www.kompetenznetz-demenzen.de
- sowie mit Hilfe von anderen Veranstaltungen und Medien.
neurologen-und-psychiater-imnetz.de
www.neurologen-und-psychiater-imnetz.de
herausgegeben von den neurologischen
und psychiatrisch-psychotherapeutischen
Berufsverbänden und Fachgesellschaften.
(BVDN), Berufsverband Deutscher Neurologen e.V. (BDN), Berufsverband Deutscher Psychiater e.V. (BVDP), Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie e.V.
(BKJPP),
Dt. Gesellschaft für Gerontopsychiatrie
und -psychotherapie e.V., Dt. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie e.V.
(DGKJP), Dt. Gesellschaft für Neurologie
e.V. (DGN), Dt. Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN)
Patientenleitlinie
Die Patientenleitlinien des Medizinischen
Wissensnetzwerkes der Universität Witten/Herdecke werden von einem Team
von Ärzten und Gesundheitsfachleuten
entwickelt.
Patientenleitlinien sind gut verständliche,
medizinische Informationen, die Ihnen
helfen sollen, Krankheiten, Untersuchungs- und Behandlungsmethoden
Angebote aus anderen Regionen
besser zu verstehen. Die Inhalte sind
evidenzbasiert – das heißt anhand von
wissenschaftlichen Studien entwickelt –
und werden regelmäßig aktualisiert Die
Inhalte dieser Patientenleitlinie basieren
auf einer Leitlinie für Ärzte, die unter
www.evidence.de zu finden ist. Beide
Leitlinien werden von einem unabhängigen Expertenteam erstellt und regelmäßig aktualisiert. www.patientenleitlinien.de/Demenz/demenz.html
Pflegemanagement
www.pflege-management.de
PPM (PRO Pflegemanagement) ist ein
Verlag & Akademie. Die Bonner Verlagsgruppe hat sich auf die publizistische
Beratung spezialisiert: Aktuelle „News“
im Pflegemanagement, wertvolle Fachbeiträge zu Themen wie Qualitätsmanagement, Checklisten, Muster, Verfahrensanweisung und Standards. Außerdem viele Gratis-Downloads von Formularen, Empfehlungen für Handbucherstellung, usw.
Pflegen-zuhause.net
www.pflegen-zuhause.net
Fachinformationen, Tipps und Hilfestellungen rund um die häusliche Pflege
Angehöriger von Menschen mit Demenz.
167
Parkinson-Online-Service
www.parkinson-web.de
Online-Gesundheitsservice für Parkinson-Patienten und deren Angehörige.
Die Website bietet umfassende und verständliche Informationen zum Krankheitsbild Parkinson.
IDA – Initiative Demenzversorgung in der Allgemeinmedizin.
www.projekt-ida.de
Projektbüro IDA Nürnberg AOK Bayern –
Die Gesundheitskasse Dr. Sonja Wunder,
Sebastian Böhmer
Frauentorgraben 49
90443 Nürnberg
Fon: 0911 218550
oder 0911 218969
Fax: 0911 218186
IDA-projektbuero-nuernberg@by.aok.de
Das Projekt soll einen wichtigen Beitrag
dazu leisten, dass Demenzpatienten
möglichst lange in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung leben können und
dass die physische und psychische Belastung der Angehörigen reduziert wird.
Getragen wird sie von Hausärzten in Mittelfranken. Der Hausarzt hat die zentrale
Rolle bei der Versorgung von DemenzPatienten. IDA ist daher nur mit der Unterstützung engagierter Allgemeinmediziner, praktischer Ärzte und hausärztlich
tätiger Internisten durchführbar.
Wissenschaftlich begleitet wird IDA von
der Universität Erlangen-Nürnberg und
dem GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München.
168
Pflege geht jeden an
www.pflege-geht-jeden-an.de
VdK-Bundesgeschäftsstelle: Sozialverband VdK Deutschland e.V.,
Wurzerstraße 4 a
53175 Bonn
Fon: 0228 82093 0
Fax: 0228 82093 43
kontakt@vdk.de, www.vdk.de
Mit der Kampagne „Pflege geht jeden
an!“ will der Sozialverband VdK auf die
Situation von pflegenden Angehörigen in
Deutschland aufmerksam machen,
denn pflegende Angehörige brauchen
mehr – mehr Anerkennung, mehr finanzielle Hilfe, mehr Unterstützung.
Der Sozialverband VdK ist mit 1,5 Millionen Mitgliedern der größte Sozialverband in Deutschland.
Verein „Barrierefrei Leben“
(Hamburg)
www.online-wohn-beratung.de
Der Verein informiert und berät Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die ihre Wohnsituation durch Hilfsmitteleinsatz, Wohnungsanpassung oder
barrierefreies Bauen verbessern wollen.
Beraten wird zu Wohnungsanpassung,
Hilfsmitteln für die Wohnung und zur
barrierefreien Gestaltung von Neubauten. Die Beratung ist kostenfrei.
Angebote aus anderen Regionen
Hessische Fachstelle für
Wohnberatung (HFW)
Dipl.-Ing. Arch. Claudia Ulrich /
Dipl.-Soz.-Päd. Silvia Wels,
Wilhelmshöher Allee 32a
34117 Kasse
Fon: 0561 5077137
Fax: 0561 5077437
hfw@awo-nordhessen.de
www.sozialnetz-hessen.de/wohnen
Wohnen in jedem Alter, Bürozeiten:
Montag bis Freitag 9-15 Uhr Die Hessische Fachstelle für Wohnberatung
(HFW) hat die Aufgabe, Wohnberatung
als vernetzte Dienstleistung unter Berücksichtigung vorhandener Wohnberatungsangebote hessenweit zu fördern.
Bücher zu Demenz oder zum
Thema Älterwerden
Heute gibt es eine große Auswahl von
guten Büchern zu den Themen Demenz
oder Älterwerden.
Fragen Sie in Ihrer Bibliothek und in
Buchhandlungen nach. Eine Liste der
Bibliotheken im Wetteraukreis erhalten
Sie beim Bibliothekszentrum Klosterbau
Stadtbibliothek, Augustinergasse 8,
61169 Friedberg.
Für den Notfall
169
FÜR DEN NOTFALL!
– Bitte neben das Telefon legen –
Polizei
110
Rettungsdienste (Notarzt, Feuerwehr)
112
Schlaganfalltelefon
113
Krankentransport (vorwahlfrei)
HAUSARZT, Name
Telefonnummer
Ich heiße
Meine Adresse
Meine Telefonnummer
Meine Krankenkasse
Kontaktperson, Name
Adresse
Telefonnummer
19 222