Informationen zu Pflegeangeboten
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Informationen zu Pflegeangeboten
Ältere Menschen im Wetteraukreis Informationen zu Pflegeangeboten 2013 Fachbereich Jugend und Soziales 2 Impressum Impressum Herausgeber: Fachbereich Jugend und Soziales Europaplatz, 61169 Friedberg Auskunft: Dienstleistungszentrum des Wetteraukreises Europaplatz, Gebäude A, 61169 Friedberg Fon: 06031 83 1302 dlz@wetteraukreis.de Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch 8.30 - 12.30 Uhr, 13.30 - 16 Uhr Donnerstag 8.30 - 12.30 Uhr Freitag 8.30 - 12.30 Uhr Die Broschüre wurde zusammengestellt von Brigitte Mergner – Soziale Planung Älterwerden Fachbereich Jugend und Soziales Fon: 06031 83 34 04 · Fax: 06031 91 83 34 04 Brigitte.mergner@wetteraukreis.de · www.wetteraukreis.de Mit fachlicher Unterstützung: Mark Kannieß, Arnd Drexler, Christina Keller, Christine Müller, Mark Weber, Fachliche Beratung im Abschnitt Demenz: Chefarzt Dr. med. Jörn Kuntsche Gesundheitszentrum Wetterau, Bürgerhospital Friedberg Klinik f. Geriatrie Ockstädter Str. 3-5, 61169 Friedberg/Hessen Fon: 06031 89 493; Fax: 06031 89 492 Annette Müller Kreisausschuss des Wetteraukreises Fachdienst Gesundheit & Gefahrenabwehr Kreisausschuss des Wetteraukreises Fachbereich Jugend und Soziales Erhältlich bei den Dienststellen des Fachbereiches Jugend und Soziales sowie dem Dienstleistungszentrum des Wetteraukreises, den Kommunen und Beratungsstellen. Druck, Satz, Gestaltung: Wetterauer Druckerei, 61169 Friedberg-Fauerbach Aktualisierte Auflage: 5.000 Mai 2013 Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Broschüre hat einen informellen Charakter. Es kann kein rechtlicher Anspruch gestellt werden. Für Kritik, Anregungen und Zustimmung wenden Sie sich bitte an Brigitte Mergner. 3 I NHALT Impressum ................................................................................................................................................................ 2 Vorwort des Dezernenten ................................................................................................................................... 4 Einführung ................................................................................................................................................................. 5 Vorstellung des Wirkungsbereiches des Wetteraukreises ........................................................................ 6 Einführung in das Thema Demenz ................................................................................................................. 8 Was ist Demenz ? ................................................................................................................................................. 10 Pflegekassen und das Pflegeneuausrichtungsgesetz ............................................................................. 20 Leistungen der Pflegekassen .......................................................................................................................... 23 Stationäre Pflege .................................................................................................................................................. 26 Kurzzeitpflege ........................................................................................................................................................ 61 Teilstationäre Pflege und Tagespflege / Nachtpflege ............................................................................. 72 Tagespflege in einem Tageszentrum ............................................................................................................ 75 Service Wohnen ................................................................................................................................................... 78 Service-Wohnen zu Hause ............................................................................................................................... 84 Ambulante Dienste und Sozialstationen .................................................................................................... 86 Hausnotruf ............................................................................................................................................................. 97 Hospiz ...................................................................................................................................................................... 99 Palliative Versorgung im Wetteraukreis ..................................................................................................... 104 Essen auf Rädern .............................................................................................................................................. 105 Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste ......................................................................................... 107 Betreuungsdienste ............................................................................................................................................ 116 Angehörigengruppen ....................................................................................................................................... 120 Therapeutische Angebote .............................................................................................................................. 124 Dienstleistungen ................................................................................................................................................ 125 Beratungsstellen ................................................................................................................................................ 127 Beratungsstellen Demenz ............................................................................................................................. 130 Beratung Städte und Gemeinden .............................................................................................................. 131 Klinischer Sozialdienst im Wetteraukreis .................................................................................................. 135 Betreuungsstelle des Wetteraukreises ...................................................................................................... 136 Betreuungsvereine ........................................................................................................................................... 137 Kranken- und Pflegekassen .......................................................................................................................... 139 Ergänzende Beratungsangebote ................................................................................................................. 141 Seniorenbeiräte ................................................................................................................................................. 142 Selbsthilfegruppen ............................................................................................................................................ 144 Freiwilligenagenturen in der Wetterau ...................................................................................................... 146 Nachbarschaftshilfen ....................................................................................................................................... 151 Altenpflegeschulen ........................................................................................................................................... 158 Fahrdienste .......................................................................................................................................................... 159 Angebote aus anderen Regionen ................................................................................................................161 Für den Notfall ................................................................................................................................................... 169 4 Vorwort VORWORT DES SOZIALDEZERNENTEN Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die große Nachfrage nach Informationen rund um das Thema Pflege und der Umstand, dass die letzte Auflage der „Pflegebroschüre“ nahezu vergriffen ist, hat mich veranlasst den Auftrag für die Überarbeitung und Bündelung aller Informationen für ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen zu erteilen. Die vor Ihnen liegende Neufassung zeigt, dass die soziale Infrastruktur im Wetteraukreis mit einer Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsangeboten, auch im eher ländlich geprägten östlichen Kreisgebiet, sehr ausgeprägt ist. Alle Bürgerinnen und Bürger des Wetteraukreises finden in dieser Broschüre hilfreiche Informationen rund um das Thema Pflege und alle in Beratungsstellen Tätigen erhalten eine praktische Unterstützung an die Hand. Orientierung zu geben, ist die Aufgabe dieser Schrift. Sie wird aber niemals eine umfassende Einzelfallberatung durch eine Fachkraft ersetzen können. Das Angebot an Pflegedienstleistungen im Wetteraukreis ist vielfältig, es muss sich jedoch stets an die sich verändernden Strukturen in unserer Gesellschaft anpassen und an dem Bedarf der Menschen orientieren. Dafür, so müssen wir feststellen, fehlt uns bereits heute in vielen Einrichtungen das qualifizierte Pflegepersonal. Hoffnung macht mir, dass es im Wetteraukreis inzwischen zwei Altenpflegeschulen gibt, die sich der Ausbildung von Nachwuchskräften widmen. Damit ist ein erster Schritt zur Lösung dieser großen Herausforderung getan. Es bedarf aber im Weiteren einer höheren gesellschaftlichen Wertschätzung des Pflegeberufes, in ideeller, wie in materieller Hinsicht, damit sich Menschen für einen Beruf in der Pflege entscheiden. Nur so wird es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gelingen, die heutigen Standards zu erhalten. Ich möchte daher an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflegeeinrichtungen gegenüber meine Anerkennung zum Ausdruck bringen und besten Dank für ihre segensreiche Arbeit sagen. Helmut Betschel-Pflügel Erster Kreisbeigeordneter Juni 2013 Einführung EINFÜHRUNG Die umfangreichen und vielfältigen Hilfsund Beratungsangebote im Wetteraukreis werden hier in einer übersichtlichen Broschüre möglichst vollständig aufgezeigt. Sie kann jedoch nur den aktuellen Stand der Dinge abbilden. Da auch der gesamte Sektor der Pflege ständigen Veränderungen unterworfen ist, entbindet diese Broschüre nicht von der Notwendigkeit, vor Ort und im Bedarfsfall ggf. aktuelle Informationen einzuholen. Für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich erstmals mit dem Thema Pflegeversicherung befassen, ist es wichtig zu wissen, dass die Pflegekassen nur für den reinen Pflege- und Betreuungsaufwand zuständig sind. Die Lebenshaltungs- und sonstigen Kosten werden von den Leistungen der Pflegeversicherung nicht abgedeckt. Oftmals übersteigen aber auch die Kosten der eigentlichen Pflege die gesetzlich festgelegten Leistungen der Pflegekasse. Für die auf Pflege angewiesenen Menschen bedeutet dies, dass nach Ausschöpfung der Pflegeversicherungsleistungen der Pflegeaufwand mit eigenen Mitteln abzufangen ist. Wenn die eigenen Mittel, also Einkommen und Vermögen dazu nicht ausreichen, kann die Einstandspflicht des Sozialhilfeträgers gegeben sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes Soziale Hilfen werden Hilfesuchende daher in allen wirtschaftli- 5 chen Fragen der Pflege gerne beraten. Unsere Kontaktadressen sind in der Broschüre zu finden. Im Wetteraukreis gibt es derzeit 33 Alten- und Pflegeheime mit zurzeit 3.093 Plätzen für ältere und pflegebedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zusätzlich bestehen 14 Servicewohnungen- und 23 Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie 3 Häuser, die Tages- und Nachtpflegeplätze anbieten. Es arbeiten im Kreisgebiet eine Vielzahl ambulanter Träger, um den Pflegebedürftigen und Älteren das Wohnen in der eigenen, häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Zahlreiche Einrichtungen und Organisationen von freiwillig Engagierten unterstützen Kranke, Pflegebedürftige und ihre Angehörige. Auch die vielen Beratungsstellen sind ein Mosaikstein im Gesamtbild der Unterstützung und Handreichungen für ein Leben mit Qualität im Alter. Das Beratungs- und Versorgungsangebot im Wetteraukreis kann damit als gut bezeichnet werden. Gleichwohl muss es das Bestreben aller Akteure in der Pflege sein, dieses Angebot ständig zu überprüfen und den Bedürfnissen entsprechend auszubauen. Wir hoffen, dass die überarbeitete Broschüre hilfreich ist und alle gewünschten Informationen beinhaltet. Kreisausschuss des Wetteraukreises Fachbereich Jugend und Soziales Fachdienst Soziale Hilfen 6 Vorstellung der Wirkungsbereiche des Wetteraukreises VORSTELLUNG DER WIRKUNGSBEREICHE DES WETTERAUKREISES FÜR PFLEGEBERATUNG UND SOZIALE PLANUNG In den letzten Jahren hat der Wetteraukreis zwei Stellen eingerichtet, die sich um die Belange Älterer Menschen bemühen. Pflegestützpunkt Wetteraukreis Sozialplanung Älterwerden Berliner Straße 31 63654 Büdingen Christina Keller Fon: 06042 989 3700 Armin Auth Fon: 06042 989 3701 Fax: 06042 989 3709 pflegestuetzpunkt@wetteraukreis.de Zuständig ist Brigitte Mergner Trägerneutrale und kostenlose Beratung und Vermittlung im Hinblick auf ambulante, teilstationäre, und stationäre Hilfen, sowie alle Informationen zu lokalen und regionalen Hilfsangeboten. Auf Wunsch erhalten Sie alle Beratungen auch in Ihrer häuslichen Umgebung. Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Einrichtungen und Diensten im Wetteraukreis zusammen, die mit Fragen der Prävention, Rehabilitation, Pflege und Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10-12 Uhr Weitere Beratungsstellen finden Sie im Heft auf Seite 127. Die Planung – Älterwerden im Wetteraukreis – wirkt innovativ auf den demografischen Wandel im Kreisgebiet ein. Die Aufgaben sind: • Information und Service, d.h. Erstellung von Informationsbroschüren für Bürgerinnen und Bürger. • Koordination: Aufbau eines Netzwerkes der Vermittlung zwischen den Generationen. Vernetzung der Aktiven für die Belange Älterer. Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Initiativen. • Öffentlichkeitsarbeit heißt Informationsveranstaltungen zu Bildern der Generationen, zu neuen Lebensformen, zu neuen Wohn- und Wohnumfeldformen und gegen die Diskriminierung des Alters. • Beratung der Kommunen bei der Planung von Projekten, die eine positive Beeinflussung des demographischen Wandels verfolgen, Dokumentation und Publizierung der Aktivitäten für Senioren und Seniorinnen. Vorstellung der Wirkungsbereiche des Wetteraukreises 7 • Entwicklung von Konzepten, die in Zukunft die Lebensqualitäten der Bevölkerung erhalten und Kosten von den zukünftigen Generationen abwenden. • Beantragung von Förder- und Modellgeldern. Die nachfolgenden Informationen dieser Broschüre ersetzen nicht den Gang zum/r Hausarzt/ärztin oder zu medizinischen Spezialisten. Um eine fachliche Diagnose zu stellen und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, sind sie die einzige und erste Adresse. 8 Einführung in das Thema Demenz EINFÜHRUNG IN DAS THEMA DEMENZ Chefarzt Dr. Jörn Kuntsche, GZW Bürgerhospital In dieser Broschüre erhalten Sie Informationen über die Krankheit Demenz und ihre häufigste Form, die Demenz vom Alzheimertyp. Wir wollen Ihnen als Angehöriger, Freund oder Betroffener zeigen, was Sie tun können, um einem solchen nahe stehenden Menschen zu helfen. Hauptrisikofaktor zur Erkrankung einer Demenz ist das Lebensalter. Ab dem 75. Lebensjahr findet man einen steilen Anstieg der Zahlen der Betroffenen. Insgesamt leiden in Deutschland zurzeit ca. 1,2 Mio. Menschen an Demenz, jedes Jahr kommen ungefähr 200.000 Neuerkrankungen hinzu. Auch auf dem Hintergrund des demographischen Wandels wird es in den nächsten Jahren zu einem enormen Zuwachs der dementiellen Erkrankung in der Bevölkerung kommen. Demenz ist häufig noch ein Tabuthema über das man nur ungern spricht. Dies führt vor allem in der Anfangsphase zu einem Verleugnen und Verdrängen dieser Erkrankung. Erst in der fortgeschrittenen Phase, wenn Probleme in der Orientierung auftreten, komplexe Anforderungen nicht mehr bewältigt werden können und damit die Selbstständigkeit langsam verloren geht, werden Angehörige und Freunde auf die Erkrankung aufmerksam. Aber gerade eine frühe Erkennung ist wichtig, um eine optimale Betreuung und gegebe- nenfalls eine medikamentöse Einstellung einleiten zu können. In der Endphase wird der Betroffene hilfs- und pflegebedürftig. Der Umgang wird erschwert durch Verkennung von Situationen und Personen, Eltern erkennen ihre Kinder nicht mehr und gewohnte Rollenbilder brechen zusammen. Heute bereits ist die Demenz die häufigste Ursache für eine Pflegebedürftigkeit in Deutschland. Hilfen für die Angehörigen „Die meisten Menschen, ob als Betroffene oder Angehörige, stehen meist völlig ratlos und hilflos da, wenn sich erste Anzeichen einer Demenz bemerkbar machen“, so Großjohann. Menschen, die mit der Krankheit konfrontiert werden, brauchen im ersten Schritt Aufklärung über Krankheitsbilder und Verläufe, schnelle und unbürokratische Beratung hinsichtlich Diagnose und Therapiemöglichkeiten, Adressen und Telefonnummern wo sie sich hinwenden können, sowie praktische Hilfsangebote. Die vorliegende Broschüre will Angehörigen und Betroffenen helfen, frühzeitige Kontakte zu finden, die diesen schwierigen Weg begleiten. Gerade für die Angehörigen ist ein regelmäßiger Austausch in Selbsthilfegruppen wichtig. Einführung in das Thema Demenz Ebenso müssen Freiräume geschaffen werden für persönliche Bedürfnisse, so dass Angebote wie Demenzgruppen, Tagesbetreuungen und Rundumpflegen wichtig sind. Hierdurch kann es oftmals erreicht werden, dass Menschen, die von der Demenz betroffen sind, lange Zeit noch im häuslichen Umfeld verbleiben können. Was ist zu tun, wenn solche Anzeichen bei einem Familienmitglied oder Bekannten bemerkt werden? Wenn Menschen älter werden, ist es ganz normal, dass sie mal etwas vergessen. Man vergisst einen Termin oder kann sich an einen Namen nicht erinnern. 9 Dementielle Erkrankungen unterscheiden sich aber deutlich von normalen Alterserscheinungen. Bei Verdacht sollte eine frühzeitige ärztliche Untersuchung erfolgen, um Ihnen Gewissheit zu geben, ob eine Erkrankung vorliegt. Der Hausarzt kann entweder zu Spezialisten überweisen, oder auch selbst durch standardisierte Tests eine Diagnose stellen. Allerdings können nahe Familienmitglieder am besten beschreiben, ob neben Gedächtnisstörungen auch andere Veränderungen zu beobachten sind. Dazu gehören Orientierungsschwierigkeiten, Störungen des Tag-, Nachtrhythmus, Stimmungsschwankungen, Unruhe zustände und ähnliches. 10 Was ist Demenz? WAS IST DEMENZ? Annette Müller, Fachdienst Gesundheit und Gefahrenabwehr Demenz ist die Bezeichnung für Krankheitsbilder, die mit einem fortschreitenden Verlust geistiger Funktionen einhergehen. Nach der Internationalen Klassifikation Psychischer Störungen (ICD 10) muss sich für die Diagnose Demenz folgendes ereignet haben: • Störungen des Gedächtnisses (Aufnahme und Wiedergabe neuer Informationen, Verlust früher erlernter und vertrauter Inhalte) • Störungen des Denkvermögens (Störung des Urteilsvermögen, Verminderung des Ideenflusses, Beeinträchtigung der Informationsverarbeitung) • Einschränkung alltagspraktischer Fähigkeiten (Waschen, Kleiden, Essen, persönliche Hygiene, Kontrolle der Körperausscheidungen einschl. Toilettenbenutzung). Die als charakteristisch geltenden Merkmale müssen über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten bestehen. In der ICD 10-Definition ist nicht berücksichtigt, dass Demenzkrankheiten auch mit einer Wesensänderung beginnen können. Im Krankheitsverlauf sind bei fast allen Patienten zudem vielfältige neuropsychiatrische Störungen (Impulskontrolle, Sozialverhalten, Motivation) zu erwarten. Über 90% aller Demenzerkrankungen zählen zu den sog. degenerativen (3) Demenzformen, von denen die Alzheimer-Demenz und Vaskuläre-Demenz am häufigsten sind. Auch Mischformen beider Demenzerkrankungen kommen in hoher Anzahl vor. Wichtige andere Krankheitsursachen einer Demenz (z.B. Pseudodemenz bei Depression, Suchtoder Stoffwechselerkrankungen) sind frühzeitig auszuschließen. Die Symptome der Alzheimer- Demenz setzen schleichend ein und verschlechtern sich kontinuierlich. In bestimmten Bereichen des Gehirns kommt es durch typische Eiweißablagerungen zu einem Verlust von Nervenzellen und Nervenzellenendungen (Synapsen), und in der Folge zu Funktionseinschränkungen oder zu einem Ausfall des sog. Neuro-TransmitterSystems. Diese Veränderungen sind in wesentlich geringerem Umfang auch bei anderen Demenzformen und bei gesunden älteren Menschen zu finden. Transmitter sind chemische Überträgerstoffe, mit deren Hilfe die Informationsverarbeitung im Gehirn erfolgt. Ein Mangel des Überträgerstoffes Acetylcholin spielt bei der Alzheimerdemenz eine wesentliche Rolle, daher zielt ein wichtiger Therapieansatz darauf ab, die Stoffwechsellage mit Acetylcholin zu verbessern. Entsprechende Arzneimittel werden von Jahr zu Jahr häufiger eingesetzt: Eine Beseitigung der Ursache oder eine Prophylaxe der Alzheimer Demenz ist derzeit noch nicht möglich. Die Vaskuläre-Demenz entsteht auf dem Boden von arteriosklerotisch bedingten (3) mit Degeneration bezeichnet man die Rückbildung und den Verfall vorwiegend ganzer Gewebe oder Organe Was ist Demenz? Durchblutungsstörungen der großen und kleinen Hirngefäße. Sie kann nach mehreren Schlaganfällen relativ plötzlich beginnen oder sich nach kleineren unbemerkten Hirninfarkten allmählich entwickeln (dann auch als Multiinfarkt-Demenz bezeichnet). Mit Bild gebenden Verfahren (CT, MRT) lassen sich durchblutungsbedingte Läsionen nachweisen. Die Behandlung der Grunderkrankung bzw. von Risikofaktoren, insbesondere des Bluthochdrucks, steht bei der vaskulären Demenz im Vordergrund. Die medizinische Diagnostik zur Sicherung der Diagnose Demenz und Ermittlung der Ursache ist in den Leitlinien verschiedener medizinischer Fachgesellschaften vorgegeben. Sie umfasst neben internistischen, neurologischpsychiatrischen Untersuchungen und Bild gebenden Verfahren (CT, MRT) zur Beurteilung der Hirnstrukturen, auch die Durchführung orientierender oder ausführlicher Testverfahren zur Beurteilung der Hirnleistungsfähigkeit. 11 • Erinnerungslücken • Orientierungsstörungen (Urlaub) • Wortfindungsstörungen; Floskeln („Sie wissen schon“) • Wahn, bestohlen oder hintergangen zu werden • Änderungen im Verhalten (z.B.„Starrköpfigkeit“) Merkmale einer leichten Demenz • Fähigkeit zur unabhängigen Lebensführung weitgehend erhalten, obwohl Arbeit und soziale Aktivitäten beeinträchtigt sind. • Frühsymptome: meist Gedächtnisstörungen, möglich aber auch Sprachstörung (z.B. Wortfindungsstörung), Störungen der räumlichen Orientierung oder des visuellen Erkennens. • Die Kompetenzen wie persönliche Hygiene, alltagspraktische Urteilskraft sind noch erhalten. • Kompensationsversuche (Merkzettel usw.) Um die Krankheit zu diagnostizieren, muss ein/e Medizinerin/Mediziner konsultiert werden. Dort werden weitere Untersuchungen veranlasst. Merkmale einer mittelschweren Demenz Mögliche Warnsignale einer beginnenden Demenz können sein: • Selbständigkeit nur noch bei Routinetätigkeiten. • nachlassende Initiative, Antriebsarmut, Depression • Nachlassen der Leistungsfähigkeit, Konzentration • Wert / Bedeutung v. Geld geht verloren • Ein gewisses Maß an Aufsicht ist erforderlich. • Ungewohnte, komplexe Anforderungen werden nicht mehr bewältigt (Verirren beim Spaziergang; desorientiert in fremder Umgebung oder nachts, aus dem Schlaf gerissen, auch in vertrauter Umgebung). 12 • Der Nutzen von Kompensationsbemühungen (Merkzettel u. ä.) schwindet. Merkmale einer schweren Demenz • Auch vertraute Personen werden nicht mehr erkannt. • Kontinuierliche Aufsicht und Unterstützung erforderlich (persönliche Hygiene und Tagesstruktur). • Schwere Beeinträchtigung des Denkens, sprachliche Verarmung, • Fordernde Verhaltensweisen (-„störungen“), z.B. Bewegungsdrang, Unruhe, Weglauftendenz, Gereiztheit, Aggressivität, Apathie • In Spätstadien Unfähigkeit sich anzukleiden, zu essen, Harn- und Stuhlinkontinenz, Bettlägerigkeit, Krampfanfälle, medizinische Komplikationen, Tod. Demenz-Therapieziele • Verlangsamung oder Stillstand des Krankheitsverlaufs • Verbesserung der intellektuellen Fähigkeiten • Verbesserung / Erhalt von Alltagsfähigkeiten • Behandlung der psychiatrischen Begleitsymptome / Verhaltensauffälligkeiten • Entlastung der Angehörigen Was ist Demenz? Störungen des Gedächtnisses Es ist normal, wenn man gelegentlich Aufgaben, Namen von Kollegen oder Geschäftspartnern oder Telefonnummern vergisst und sich erst später an sie erinnert. Alzheimerkranke hingegen vergessen öfter und erinnern sich später nicht mehr an das Vergessene. Das Typische dabei ist: Sie vertuschen zunächst ihre Schwächen, schreiben sich Merkzettel und würden nie zugeben, dass sie vergesslich geworden sind. Das Gleiche gilt für erst kürzlich zurückliegende Ereignisse. Alzheimerkranke wissen zum Beispiel nicht mehr, dass sie vor einer Stunde noch spazieren waren. Zu Beginn der Alzheimer-Erkrankung sind meist nur das Kurzzeitgedächtnis und das Lernvermögen beeinträchtigt. Im weiteren Verlauf wird dann auch das Langzeitgedächtnis mehr und mehr in Mitleidenschaft gezogen, alte Erinnerungen gehen verloren, Namen der Kinder oder Enkelkinder werden vollständig aus dem Erinnerungsvermögen gelöscht. Selbst Angehörige und Freunde werden dann nicht mehr erkannt und als Fremde bezeichnet. Was Sie tun können: Regelmäßige Arztkontakte sollten erfolgen. Auch mit der Frage einer medikamentösen Behandlung, die das Fortschreiten der Erkrankung verzögern kann. Begleiterscheinungen einer Demenz, wie Depressionen oder Aggressionen, können gelindert werden. Was ist Demenz? Informieren Sie sich frühzeitig über Hilfsangebote und Selbsthilfegruppen in Ihrer Region. Es hat sich gezeigt, dass durch einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch und pflegerischer / betreuender Unterstützung ein langer Verbleib in der häuslichen Umgebung erzielt werden kann. • Eine gleich bleibende Umgebung und ein strukturierter Tagesablauf reduzieren die Probleme, die durch die Gedächtnisstörungen auftreten. • Verzichten Sie auf Belehrungen oder Korrekturen, da diese die Betroffenen nur beunruhigen oder beschämen. • Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn der Patient Ihren Namen vergisst. • Lassen Sie vergessene Namen oder Informationen unauffällig in ein Gespräch einfließen. • Halten Sie lebensgeschichtliche Erinnerungen zum Beispiel mit alten Fotos oder Briefen aufrecht. Im Alltag mit der Demenzerkrankung Was Sie nicht tun sollten: Vermeiden sie „Gehirntraining“ in Form von Abfragungen. Solche Übungen sind lediglich quälend und beschämend für den Betroffenen, weil sich die Vergesslichkeit nicht rückgängig machen lässt. Störungen der Orientierung Es ist normal, wenn Sie einmal kurz vergessen, wohin Sie sich eigentlich gerade 13 begeben wollten. Alzheimerkranke verirren sich jedoch in ihrer gewohnten Umgebung, weil sie nicht wissen, wie sie dahin gekommen sind und wie sie nach Hause finden. Was Sie tun können: • Eine gleich bleibende Umgebung und ein strukturierter Tagesablauf reduzieren die Probleme, die durch die Gedächtnisstörungen auftreten. • Im Anfangsstadium der Krankheit können Hinweisschilder an Türen helfen, das Erinnerungsvermögen zu unterstützen. • Farbliche Gestaltung und gute Beleuchtung der Wohnung erleichtern die Orientierung • Technische Hilfsmittel (Herdabschaltung etc.) nehmen die Angst vor Fehlleistungen. • Schaffen Sie im Haus eine gleich bleibende, vertraute Umgebung. • Machen Sie regelmäßig Spaziergänge mit dem Patienten. Beschäftigen Sie den Patienten, damit möglichst keine Langeweile aufkommt. • Informieren Sie die Nachbarn über die Probleme des Demenz-Kranken und stellen Sie sicher, dass man ihn erkennen und nach Hause bringen kann, indem Sie ihm zum Beispiel ein Armband mit Namen, Adresse und Telefonnummer umbinden, das er immer bei sich trägt. 14 Was Sie nicht tun sollten: Vermeiden Sie Belehrungen oder „Gehirntraining“ in Form von ständigen Hausbegehungen. Solche Übungen sind lediglich quälend und beschämend für den Betroffenen, weil sich die Gedächtnisstörungen nicht rückgängig machen lassen. Geraten Sie nicht in Panik, wenn der Kranke das Haus unbemerkt verlassen hat. Sie können nicht 24 Stunden täglich auf ihn aufpassen. Nehmen Sie in der Wohnung des Demenz-Kranken nicht zu viele Veränderungen vor, sonst kann es geschehen, dass er sich nicht mehr zurechtfindet und glaubt, er sei an einem fremden Ort. Gerade nach einem Umzug kann das zu einem Problem werden. Verhaltensauffälligkeiten / Wesensveränderungen Verhaltensauffälligkeiten im Zusammenhang mit Demenzerkrankungen zeigen sich in ganz unterschiedlicher Form, von sozialem Rückzug, Depression, gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus mit nächtlichen Schlafstörungen und Umherirren, Unruhe, ziellosem Umherwandern, Misstrauen oder Feindseligkeit und Aggression mit lautem Schreien und Schimpfen bis hin zu Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Unkontrollierte emotionale Reaktionen richten sich oft auch gegen die eigenen Angehörigen. Veränderungen im Verhalten sollte man sehr sorgfältig beobachten, denn sie sind oft Frühwarnzeichen Was ist Demenz? einer Demenz Erkrankung, lange bevor die ersten Ausfälle der geistigen Leistungsfähigkeit, der so genannten kognitiven Einbußen, zu Tage treten. Oft sind die Angehörigen vollkommen schockiert von der Art und Weise, wie sich das Verhalten ihres Partners, ihrer Mutter oder ihres Vaters scheinbar plötzlich verändert. Sie vermuten böse Absichten und verstehen nicht, dass diese Veränderungen Ergebnis einer Gehirnerkrankung sind. In ihren Augen wird der alte Mensch zusehends absonderlicher. Viele Angehörige schieben das sich verändernde Verhalten auf das Alter des betroffenen Menschen, ohne zu wissen, dass es sich dabei um ein Krankheitsbild handelt. Diese Verhaltensänderungen können die ersten Anzeichen einer beginnenden Demenz sein. Aus diesem Grunde muss ein Arzt aufgesucht werden, wenn sich Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Er kann feststellen, ob sich hinter den Verhaltensauffälligkeiten eine Demenz entwikkelt und eine entsprechende Therapie sowohl gegen die Demenz als auch gegen die Verhaltensstörungen einleiten. Je früher die Diagnose einer Demenz gestellt wird, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Typische Symptome Sehr unterschiedliche Symptome kennzeichnen das Krankheitsbild Verhaltensauffälligkeit. Sie sind je nach Persönlichkeit und Temperament des Kranken Was ist Demenz? ausgeprägt: Unruhe, Wahn, Aggression, Wandern, Depression, Angst und ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus sind die häufigsten Symptome. Kritische Situationen aus der Sicht des Demenzkranken • Nicht akzeptiert und wertgeschätzt zu werden • Nicht zu verstehen bzw. verstanden zu werden • Nicht wie gewohnt selbständig handeln zu dürfen • Nicht gehen/laufen zu dürfen • Sich ausgeliefert zu fühlen • Nicht geschützt zu werden Tipps für den Umgang mit demenzkranken alten Menschen • Selbständigkeit so lange wie möglich erhalten • möglichst klaren Tagesablauf gewährleisten • die Kommunikation anpassen: einfach, klar, deutlich, keine komplexen Fragen; • Bei Anwesenheit anderer Personen nicht in dritter Person über ihn/sie reden (z.B. über Defizite) • nicht mit Defiziten konfrontieren, sondern auf vorhandene Fähigkeiten zurückgreifen • keine komplexeren Aufgaben stellen • nicht argumentieren, wer Recht hat • nicht kommandieren/diktieren (Tonfall!), stattdessen „einladen“, „spielerisch“ Hilfe anbieten 15 • bei drohender Eskalation ablenken oder validieren Die Diagnose und die ersten Schritte bei der Suche um Unterstützung Es gibt viele Möglichkeiten, die einen Demenzkranken im beginnenden Stadium der Krankheit darauf hinweisen, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen. Das können Freunde, Nachbarn oder Verwandte sein. Für eine Diagnoseund Hilfeplanerstellung sollte immer zuerst der Hausarzt konsultiert werden. Viele Hausärzte sind mit Diagnosemethoden vertraut oder überweisen an andere Fachärzte. Informationen für Angehörige von Demenzkranken Information für Angehörige von Demenzkranken Demenzkranke stellen für jede Pflegekraft eine echte Herausforderung dar. Ob Demenzkranke einen „Ausflug“ machen und nicht mehr nach Hause finden, ob sie vergessen den Herd abzudrehen, oder ob sie sich weigern, ihre Medikamente zu nehmen: Immer sind Sie als Pflegekraft gefordert, eine Lösung zu finden. Auch müssen Maßnahmen überlegt werden, den Demenzkranken wieder ein Stück Lebensqualität zurückzugeben, die durch häufig gestörte Gefühlszustände verloren gegangen ist. Es muss überlegt werden, wie mit Langeweile, Rastlosigkeit und Unruhe, Desori- 16 entierung, Depressionen, Apathie, Antriebslosigkeit und Angst umgegangen werden kann. Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, neue Methoden entwickelt und Demenz-Kranken das Leben erleichtert. In erster Linie zählen dazu die Therapiemöglichkeiten zu den verschiedenen Krankheitsbildern der Demenz. Auch technische Hilfsmittel helfen, das Leben von Demenzkranken leichter und vor allem sicherer zu machen, wie eine Herdüberwachung, Weglaufmelder, Türalarmmelder, Überlaufschutz, Wasserstandsmelder, bewegungsgesteuerte Lichtschalter, Tablettendosen mit Timer, Großtasten-Telefon mit Bildern und Zeitschaltuhren. Die Versorgung mit Hilfsmitteln muss individuell unter Berücksichtigung der Ressourcen und Defizite, vor allem auch der persönlichen Wertvorstellungen und des Veränderungspotenzials erfolgen. Der Einsatz von technischen Hilfsmitteln wie z.B. Herdsicherung, Wasserflussregler, Bewegungsmatten etc. kann die Sicherheit erhöhen und ermöglicht so, mit den Betroffenen länger in seiner vertrauten Umgebung zu bleiben. Um eine optimale Wohnraumanpassung zu gewährleisten, müssen die räumlichen Gegebenheiten, Bedürfnisse, Wünsche, Fähigkeiten und Einschränkungen der Betroffenen und ihrer Angehörigen berücksichtigt werden. Mit den Zielen: • Der Wohnraum soll ein Leben in Würde und sozialer Integration fördern. Was ist Demenz? • Die bestmögliche Betreuung unter Berücksichtigung der menschlichen Würde Eines haben alle Demenzformen gemeinsam: Die Unfähigkeit der Selbsteinschätzung, Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Die Mobilität, sowie der Bewegungsdrang können völlig unterschiedlich sein. Information für Angehörige von Demenzkranken Deshalb müssen die unterschiedlichen Bedürfnisse berücksichtigt werden: • Ausreichender Bewegungsraum z.B. im Garten, die dem gesteigerten Bewegungsdrang Raum bietet, aber ein Entschwinden des Menschen verhindert. • Bei Weglauftendenzen sollte der Ausgang gesichert werden, unter Berücksichtigung der individuellen Freiheit. • Klare Raumstrukturen: Klare Gestaltungsansätze vermindern die optischen Halluzinationen. • Durchgängige Strukturen durch klare Farben und Konturen. Keine verschwommenen Grenzen, wegen Visuseinschränkung (Seheinschränkung) und Abnahme der Farbwahrnehmung. • Warme und helle Töne verwenden, sie beugen der Reizüberflutung vor. Gelber Ton vermittelt Weite und Fröhlichkeit. Blau, Violett und Grün wirken beruhigend. • Sichtbare Bodenmarkierung an Grenzen zu Stufen oder Übergänge zu anderen Räumen. Was ist Demenz? • Rutschsicherer, glatter und blendfreier Bodenbelag. • Stufenmarkierung und beidseitiger Handlauf am besten aus Holz. Der hölzerne Handlauf schafft eine angenehme Greifatmosphäre durch niedrige Temperaturunterschied. • Beschilderung der Toilettentür. Die Tür sollte leicht zu öffnen sein, auch von außen, gerade bei Inkontinenz sehr wichtig. • Nachtlichter mit Kennzeichnung zur Toilette. • Tragen von Kleidung, die leicht zu öffnen ist. • Türen allgemein durch individuelle Symbole oder Bilder hervorheben. • Türen, die nicht benötigt werden aushängen. • Stolperfallen beseitigen, um Stürze zu vermeiden, gerade bei unsicherem kleinschrittigem Gang. • Lautes Türschließen vermeiden. • Giftige Pflanzen entfernen. • Zur Wahrung der Autonomie kann der Besitz kleinerer Geldbeträge förderlich sein. Die erwähnten Möglichkeiten zeigen die Komplexität der Anforderungen an die Wohnraumanpassung für demenzerkrankte Menschen. Viele Informationen erhalten Sie in Büchern, Beratungsstellen, in der Zeitschrift des KDA(4): „Demenz: Pflege und Betreuung kompakt“. 17 Die Ehefrau von Johannes Heesters rät „Früherkennung ist aber das A und O bei Alzheimer-Demenz. Bei den ersten Veränderungen von Gedächtnis und Verhalten sollten Angehörige daher schnell gemeinsam mit dem Betroffenen einen Arzt aufsuchen, um einen Früherkennungstest machen zu lassen. Wird die Krankheit nämlich frühzeitig erkannt, können die Symptome gut behandelt und die Verschlimmerung der Erkrankung hinausgezögert werden. Information für Angehörige von Demenzkranken Der Betroffene gewinnt wertvolle Zeit. Er kann viele Dinge noch selbst regeln, länger selbstständig am Alltag teilnehmen. Dadurch werden auch die Angehörigen erheblich entlastet. Heimeinweisungen können hinausgezögert und manchmal sogar ganz vermieden werden.“(5) Integrative Validation nach Nicole Richard Die Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard ist ebenfalls eine verbale, nonverbale und paraverbale (6) Kommunikationsform, die sich auf die Gefühlsebene konzentriert. Im Unterschied zur Validation® nach Feil erkennt Richard an, dass dem desorientierten Verhalten dementer Menschen pathologisches (4) KDA: Kuratorium Deutsche Altershilfe (Köln) (5) Simone Rethel-Heesters, „Altern in Würde“ (6) Wahrgenommen werden hier u.a. Stimmlage, Resonanzraum und das Sprechverhalten wie Artikulation, Lautstärke, Sprechtempo und Sprachmelodie einschließlich Sprechpausen. (Wikipedia) 18 Geschehen zugrunde liegt. IVA versteht sich daher auch nicht als Therapie zur Bewältigung ungelöster Lebensaufgaben und -probleme, sondern als eine Methode zum Umgang mit Demenzkranken, mit der Überforderung und Aggression vermieden werden kann. Oberstes Prinzip hierbei ist es, dass die Gefühle, die der Demenzkranke ausdrückt, immer ernst zunehmen sind. Die zentralen Aspekte der IVA sind dabei die Ressourcen der Verwirrten. Integrative Validation bedeutet, sich auf die Sichtweise der Realität des Gegenübers einzulassen, und nicht etwa es zu korrigieren. Gerade die hinter den (scheinbar) verwirrten Äußerungen Demenzkranker liegenden Mitteilungen und mit ihnen verbundenen Gefühle werden angenommen, wertgeschätzt und akzeptiert. Integrative Validation wird ihren maximalen Effekt immer nur in der Teamarbeit entfalten. Es nützt wenig, wenn ein Mitarbeiter der Station Validationstechniken beherrscht und anwendet, und der nächste wieder nicht. Wesentlich ist, dass gezeigtes Verhalten versprachlicht wird. „Sie sind sehr wütend.“ Auf diese Weise kann Gefühl möglicherweise abfließen und das Verhalten positiv beeinflusst werden. Im Effekt bedeutet die Anwendung der IVA für beide Seiten, Demenzkranke und Pflegepersonen: weniger Stress und mehr Zufriedenheit. Grundsätzlich sind die Basistechniken für jedermann erlernbar. Sie sollten aber in einem Kurs erlernt werden. Was ist Demenz? Validation: Die Validation ist eine Methode, mit alten, an einer Demenz erkrankten Menschen zu kommunizieren. Die Validation geht davon aus, dass diese Menschen danach streben, die unerledigten Aufgaben ihres Lebens noch aufzuarbeiten. Die Anwender der Validation machen es sich zur Aufgabe, die Menschen dabei zu unterstützen. Es gelten dabei die 10 Grundsätze der Validation: • Alle Menschen sind einzigartig und müssen als Individuen behandelt werden. • Alle Menschen sind wertvoll, ganz gleichgültig, in welchem Ausmaß sie verwirrt sind. • Es gibt einen Grund für das Verhalten von verwirrten, sehr alten Menschen. • Verhalten im sehr hohen Alter ist nicht nur eine Folge anatomischer Veränderungen des Gehirns, sondern das Ergebnis einer Kombination von körperlichen, sozialen und psychischen Veränderungen, die im Laufe eines Lebens stattgefunden haben. • Sehr alte Menschen kann man nicht dazu zwingen, ihr Verhalten zu ändern. Verhalten kann nur dann verändert werden, wenn die betreffende Person es will. • Sehr alte Menschen muss man akzeptieren, ohne sie zu beurteilen. • Zu jedem Lebensabschnitt gehören bestimmte Aufgaben. Wenn man diese Aufgaben nicht im jeweiligen Lebens- Was ist Demenz? abschnitt schafft, kann das zu psychischen Problemen führen. • Wenn das Kurzzeitgedächtnis nachlässt, versuchen ältere Erwachsene, ihr Leben wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, indem sie auf frühere Erinnerungen zurückgreifen. Wenn die Sehstärke nachlässt, sehen sie mit dem Inneren Auge. Wenn ihr Gehör immer mehr nachlässt, hören sie Klänge aus der Vergangenheit. • Schmerzliche Gefühle, die ausgedrückt, anerkannt und von einer vertrauten Pflegeperson validiert werden, werden schwächer. Schmerzliche Gefühle, die man ignoriert und unterdrückt, werden immer stärker. • Einfühlung/Mitgefühl führt zu Vertrauen, verringert Angstzustände und stellt die Würde wieder her. Entwickelt wurde die Methode der Validation von Naomi Feil. Wohnen „Mit einer entsprechenden Architektur können bei Demenzerkrankten kognitive Defizite kompensiert werden“, sagt Gisela Crusius, Architektin, Kuratorium Deutsche Altershilfe, KDA, Köln. „Dazu gehören ein überschaubares Umfeld, eine helle, freundliche Umgebung, Bewegungsraum, Möglichkeiten zum Rückzug und nicht zuletzt eine soziale kulturelle Mitte“, so die Expertin. Eine an den Bedürfnissen demenzerkrankter Menschen ausgerichtete Planung und Gestaltung des unmittelbaren Lebensraumes trage wesentlich dazu bei, die 19 Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, betont sie. Hilfen geben die Wohnberatungsstellen und die durch die Hessische Wohnraum Beratungsstelle zertifizierten Handwerker. Validation (nach Naomi Feil) • Grundsatz: Eine Verhaltens-„störung“ ist begründet durch – dahinter liegendes Bedürfnis oder Angst wird durch Berücksichtigung der persönlichen Biographie / psychologischen Entwicklung verstehbar. • Daraus resultiert eine respektierende, akzeptierende und in die Logik der Verwirrtheit einfühlende Haltung ohne Be- und Verurteilung. Sie führt zu Vertrauen, stärkt das Selbstwertgefühl, stellt die Würde wieder her, verringert Angst und damit die Verhaltensauffälligkeit Stadien der Aufarbeitungsphase • Stadium I: mangelhafte oder unglückliche Orientierung: Fragen verwenden: Wer? Was? Wann? Wo? Berührungen so wenig wie möglich einsetzen, Abstand wahren • Stadium II: Zeitverwirrtheit: Wörter des Fühlens verwenden: ich sehe, ich fühle Berührung und Augenkontakt verwenden • Stadium III: Sich wiederholende Bewegungen, Berührung und Augenkontakt verwenden, mit den Bewegungen mitgehen • Stadium IV: Vegetieren/Dämmerzustand: Bewegungen von Körper und Gemüt spiegeln, emotionale Anregungen verwenden 20 PFLEGEKASSEN Pflegekassen und das Pflege-Neuausrichtungsgesetz UND DAS PFLEGE-N EUAUSRICHTUNGSGESETZ Die Pflegekasse und ihre Leistungen im sozialen System • Eine Verbesserung der Beratung Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen Seit dem 1. April 1995 können Personen, die in Folge einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit einen erheblichen Pflegebedarf haben, Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten. Zuletzt wurde das Pflegeversicherungsgesetz durch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz, das in Teilen seit dem 30.10.2012 in Kraft ist, angepasst. • Zeitnahe und fristgerechte Begutachtung und Feststellung von Hilfebedarfen • Entbürokratisierung der Pflege • Flexibilisierung von Pflegeleistungen • Die Entlastung pflegender Angehöriger • Verbesserung in der sozialen Absicherung von Pflegepersonen • Förderung privater Pflegevorsorge Welche Ziele werden durch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz verfolgt: Ein besonderer Schwerpunkt stellt hierbei die Versorgung von Menschen in häuslicher Umgebung dar. Personen mit einem geringen Bedarf an Grundpflege, die aber einen erhöhten Bedarf an Beaufsichtigung aufweisen, wie es bei an Demenz erkrankten Personen der Fall ist, haben zukünftig die Möglichkeit zusätzliche Leistungen zu erhalten. Die bisherige Ausrichtung der Pflegeversicherung nach Grundpflege und Hauswirtschaft wird ergänzt. Die zur Verfügung stehenden Leistungssysteme zu Gunsten an Demenz erkrankter Menschen, werden insbesondere durch die verbindliche Einführung der Pflegestufe 0 erweitert. Weitere wichtige Punkte des Pflege-Neuausrichtungsgesetzes sind: Zur Finanzierung dieser Reform erfolgt eine erstmalige Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge ab dem 1. Januar 2013 von 1,95 v.H.. auf 2,05 v.H. (bei Kinderlosen auf 2,3 v.H.), aus dem sozialversicherungspflichtigen Teil des Einkommens Voraussetzungen für den Bezug von Pflegeleistungen An Demenz erkrankte Personen, haben einen erhöhten Bedarf an Beaufsichtigung und Anleitung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens. Es kommt häufig vor, dass nur sehr geringe Grundpflegeleistungen erforderlich sind. Einschränkungen aufgrund einer Demenzerkrankung können auch zusätzlich bei bestehender Pflegebedürftigkeit vorhanden sein. Pflegekassen und das Pflege-Neuausrichtungsgesetz Um Pflegegeld zu erhalten ist die Feststellung der Pflegebedürftigkeit notwendig. Stellen Sie fest, dass sie oder Angehörige/Bekannte Hilfen in den Verrichtungen des täglichen Lebens benötigen, so können Sie sich bei der Pflegekasse beraten lassen und Pflegeleistungen beantragen. Die Pflegekasse beauftragt einen Gutachter/eine Gutachterin des medizinischen Dienstes der Krankenkasse (MDK), der Sie zu Hause besucht. Mit der Untersuchung wird festgestellt, ob und in welchem Umfang Pflegebedürftigkeit besteht. Hilfebedarf muss in den Bereichen Körperpflege, Ernährung, Mobilität und Haushalt bestehen. Im Vordergrund steht dabei die Personenpflege und nicht die hauswirtschaftliche Versorgung. Pflegeeinstufung Die Pflegekasse hat spätestens 5 Wochen nach Eingang des Antrages eine Entscheidung über die Pflegeeinstufung zu treffen und Sie zu informieren. Bei Pflegebedürftigen in Einrichtungen (Krankenhaus, Reha-Einrichtungen) hat zur Sicherstellung der Weiterbetreuung eine Begutachtung durch den MDK bereits in der Einrichtung, spätestens eine Woche nach Antragseingang zu erfolgen. Gleiches gilt, wenn sich die pflegebedürftige Person in einem Hospiz befindet: Erfolgt eine Antragstellung für Leistungen im Rahmen der Pflegezeit, so hat eine Untersuchung innerhalb von zwei Wochen zu erfolgen. 21 Die Pflegebedürftigkeit definiert sich über verschiedene Pflegestufen: Pflegestufe 0: Versorgung bei festgestellter eingeschränkter Alltagskompetenz (z.B. Demenz) Pflegestufe I: erhebliche Pflegebedürftigkeit Pflegestufe II: Schwerpflegebedürftigkeit Pflegestufe III: Schwerstpflegebedürftigkeit Je nach Art, Umfang, Häufigkeit und Dauer des Hilfebedarfs wird eine Eingruppierung in eine der Pflegestufen vorgenommen. So können Leistungen der Pflegekasse entweder als Pflegegeld (wenn Sie von Angehörigen gepflegt werden) oder als Sachleistung (wenn Sie durch einen ambulanten Pflegedienst gepflegt werden) gezahlt werden. Möglich ist auch die Kombination verschiedener Leistung, wenn die Pflegesachleistung nicht vollständig ausgeschöpft bzw. nur teilweise in Anspruch genommen wird. Die Kombination von Leistungen bedeutet, dass bei Inanspruchnahme eines ambulanten Pflegedienstes noch zusätzlich ein Teil des Pflegegeldes durch die Pflegekasse gezahlt wird. In besonderen Härtefällen kann die Pflegesachleistung bis zu 1.550 € monatlich betragen. 22 Pflegekassen und das Pflege-Neuausrichtungsgesetz Über die Höhe des zu gewährenden Pflegegeldes, die Sachleistungen und den damit verbundenen Kombinationsmöglichkeiten, berät Sie die Pflegekasse ausführlich. Beratungsanspruch besteht bereits zwei Wochen nach dem ersten Kontakt mit der Pflegekasse. gestufe (erheblicher zu nicht erheblicher Pflegebedürftigkeit) erreicht wird und diese sich nicht innerhalb von sechs Monaten wieder verschlechtert, zusätzliche Leistungen bei der Pflegekasse beantragen. Beratung Übergang vom Krankenhaus in die nachfolgende Pflege Um pflegebedürftige Menschen aus stationären Einrichtungen nicht in eine evtl. ungewisse und pflegerisch unversorgte Situation zu entlassen, sind Krankenhäuser zukünftig verpflichtet ein Entlassungsmanagement durchzuführen. Dieses hat durch speziell qualifiziertes Personal zu erfolgen. Abwesenheitsregelung im Rahmen der stationären Pflege, § 87 a SGB XI Der Pflegeplatz ist bei vorübergehender Abwesenheit aus der stationären Einrichtung im Laufe eines Jahres für bis zu 42 Kalendertage freizuhalten. Dieser Abwesenheitszeitraum verlängert sich bei Krankenhaus- und stationären Rehabilitationsaufenthalten für die Dauer dieser Aufenthalte. Stärkung der Prävention und Rehabilitation Eine Stärkung der Prävention und Rehabilitation soll erreicht werden. Die Pflegeeinrichtung kann, wenn nach Durchführung aktivierender oder rehabilitierender Leistungen eine niedrigere Pfle- Durch die Einführung der Pflegestützpunkte ist die Beratung durch die Pflegekassen verbessert worden, d.h. die Pflegekassen sind erreichbarer geworden. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich mit Fragen zu Leistungen der Pflegekassen an die Pflegestützpunkte werden. Hilfebedürftigen, die über keine Mitgliedschaft in einer Pflegeversicherung verfügen und Leistungen vom öffentlichen Sozialhilfeträger erhalten, werden ebenfalls von diesem beraten. Während des Bezugs von Pflegekassenleistungen, besteht die Möglichkeit in Abständen von sechs Monaten Beratungsleistungen zu erhalten. Für Pflegebedürftige, die Pflegegeld beziehen, und nach Stufe I oder II eingestuft sind, ist eine Beratung alle sechs Monate verpflichtend vorgesehen. Pflegebedürftige der Stufe III werden einmal vierteljährlich beraten. Pflegebedürftige der Stufen 0, I und II, bei denen ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung nach § 45 a SGB XI besteht, werden alle drei Monate beraten. Die Kosten dieser Beratungen zahlt die Pflegekasse. Leistungen der Pflegekassen 23 LEISTUNGEN DER PFLEGEKASSEN 1. Kurse für pflegende Angehörige/ehrenamtliche Pflegepersonen. Die Pflegekassen bieten für Angehörige und ehrenamtlich Pflegende Kurse an, die die häusliche Pflege erleichtern und verbessern sollen. Hier gibt es auch Informationen zu Leistungen wie z.B. Pflegehilfsmitteln und technische Hilfen, die zur Erleichterung der Pflege oder zur Linderung von Beschwerden dienen. Des Weiteren wird über Zuschüsse informiert für Maßnahmen, die zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes (z.B. Haltegriffe, Verbreiterung von Türen, Einbau eines Duschliftes, Treppenliftes usw.) notwendig sind. Auskünfte gibt es auch zu technischen Hilfsmitteln, die ausgeliehen werden können, wie Pflegebetten, Rollstühle usw. 2. Leistungen bei Verhinderung der Pflegeperson und Kurzzeitpflege Ist die Pflegeperson (z.B. Familienangehörige) wegen Erholungsaufenthalt, Krankheit oder aus anderen Gründen an einer Ausübung der Pflege gehindert, so besteht die Möglichkeit eine Ersatzpflegekraft zu beauftragen. Die Kosten für eine Ersatzpflegekraft können für einen Zeitraum von höchsten 28 Tagen und bis zu einem Betrag von 1550,– € je Kalenderjahr von der Pflegekasse übernommen werden. Daneben gibt es noch die Möglichkeit der Inanspruchnahme von vollstationärer Kurzzeitpflege. Die Kosten können ebenfalls für einen Zeitraum von höchstens vier Wochen und bis zu einem Betrag von 1550,– € je Kalenderjahr bezuschusst werden. 3. Soziale Sicherung der Pflegeperson Die Pflegekasse zahlt für die häusliche Pflegeperson bei entsprechender Voraussetzung die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung 4. Abschluss von (Pflege-) Verträgen mit Einzelpflegekräften Einzelpersonen, die mit der Pflege- und Betreuung Pflegebedürftiger betraut sind, können Versorgungsverträge mit den Pflegekassen abschließen. 5. Regelung der Pflegezeit Angehörige von Pflegebedürftigen haben die Möglichkeit, sich bis zu sechs Monate von der Arbeit frei stellen zu lassen, um die Pflege Angehöriger zu übernehmen. Die freigestellte Person ist in dieser Zeit sozial versichert, bezieht aber kein sonstiges Einkommen. Betriebe mit mehr als 15 Beschäftigten haben auf Antrag der Freistellung zu entsprechen. 24 Beitragzahlungen zur Rentenversicherung werden auf Antrag durch die Pflegekasse an den Rentenversicherungsträger abgeführt, wenn in der Regel mehr als 14 Stunden wöchentlich an Pflege zu erbringen ist. Sollte die frei gestellte Person über keine Kranken- oder Pflegeversicherung im Rahmen einer Familienversicherung verfügen, so besteht die Möglichkeit einer freiwilligen Weiterversicherung (Mindestbeitrag) und die Pflegekasse hat auf Antrag diese Beiträge zu erstatten. Die Pflegekasse zahlt auf Antrag ebenfalls anfallende Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Treten die Pflegeumstände unerwartet ein, so besteht ein kurzfristiger Anspruch auf eine kurzzeitige Freistellung für bis zu 10 Tage (§ 2 PflegeZG). Es wird somit gewährleistet, dass im Falle einer akut eintretenden Pflegesituation eine angemessene pflegerische Versorgung organisiert und/oder sichergestellt werden kann. Leistungen der Pflegekassen 7. Ambulante Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz Die Zahlungen für ambulante Leistung erfolgen nur an einen mit der Ausführung beauftragten und nach § 45 c SGB XI anerkannten Dienst. Immobile, bettlägerige und demenzkranke Personen haben Ansprüche auf diese Leistungen. Die Anspruchsvoraussetzungen für Pflegebedürftige der Stufe 0 werden mittels Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen bestimmt. Die zu gewährenden Leistungen (Betreuungsbeträge) können bis zu 2.400 € jährlich betragen. Die nach § 45 SGB XI anerkannten Pflegedienste können für ihre Leistungen Vergütungen direkt bei den Pflegekassen abrechnen. Mit diesem Angebot soll eine Stärkung ehrenamtlicher Strukturen und des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich niedrigschwelliger Betreuungsangebote bewirkt werden. 6. Zuschüsse zur Beschaffung von Pflegehilfsmitteln und Förderung Wohnumfeld verbessernder Maßnahmen 8. Leistungen für zur Gründung und Finanzierung ambulant betreuter Wohngruppen für pflegebedürftige Menschen Diese Zuschüsse werden bei den Pflegekassen beantragt. Fragen hierzu können an den Pflegestützpunkt gerichtet werden. Um die Gründung von ambulanten Wohngruppen pflegebedürftiger Menschen zu erleichtern, besteht die Möglichkeit Projektmittel für eine Anschubfinanzierung aus Bundesmitteln zu beantragen. Im Einzelfall stehen zusätzlich, Bewohner bezogen, Fördermittel über die Pflegekassen zur Verfügung. Leistungen der Pflegekassen 9. Zusätzliche Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz zur Verbesserung von Pflegeleistung und häuslicher Betreuung Zur Verbesserung der Betreuung im häuslichen Bereich, gibt es für an Demenz erkrankte Menschen zukünftig Leistungen der häuslichen Betreuung, die durch einen anerkannten Betreuungsdienst erbracht werden. 10. Ganzheitliche Pflegeberatung Die v.g. Aufzählung ist nicht abschließend und stellt nur einen Auszug der vielseitigen Leistungen dar, die von Seiten der Pflegekasse übernommen werden können. Genauere Informationen erhalten Sie im Rahmen eines Beratungsgespräches durch die Pflegekasse oder im Pflegestützpunkt. 25 Leistungen bei teilstationärer Pflege Wenn häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt werden kann, besteht Anspruch auf teilstationäre Pflege. Dadurch kann z.B. die Pflegeperson während des Tages oder der Nacht entlastet werden oder es können die Zeiten einer Teilbeschäftigung der Pflegeperson überbrückt werden. Die Aufwendungen für die teilstationäre Pflege können je nach Pflegestufe bis zu einem Gesamtwert von bis zu 1.550 € monatlich bezuschusst werden. 26 Stationäre Pflege STATIONÄRE PFLEGE Leistungen bei vollstationärer Pflege Wenn die Aufnahme in einem Pflegeheim unvermeidlich ist, sollte bei der Pflegekasse ein Antrag auf vollstationäre Pflegeleistungen gestellt werden. Die Kosten für die vollstationäre Pflege werden von der Pflegekasse bezuschusst. Allerdings wird vorher die Notwendigkeit der Heimaufnahme besonders geprüft. Welche Voraussetzungen vorliegen prüft der Medizinische Dienst (MDK) im Auftrag der Pflegekasse. Die Leistungen erfolgen ab dem Datum der Antragstellung. Die MDK-Begutachtung bescheinigt die Erforderlichkeit für die Pflege in einer stationären Einrichtung. Die Pflegekasse stimmt einer Unterbringung in einer stationären Einrichtung zu, wenn folgende Bedingungen vorliegen: • Fehlen einer Pflegeperson • fehlende Pflegebereitschaft möglicher Pflegepersonen • drohende oder bereits eingetretene Überforderung der Pflegepersonen • drohende oder bereits eingetretene Verwahrlosung der pflegebedürftigen Person • Eigen- und Fremdgefährdungstendenzen der pflegebedürftigen Person • räumliche Gegebenheiten zu Hause, die keine häusliche Pflege ermöglichen und durch Maßnahmen der Woh- nungsanpassung nicht zu verbessern sind. Die Leistungen für vollstationäre Pflege betragen je nach Pflegestufe, in der Stufe I bis zu 1.023 € der Stufe II bis zu 1.279 € und Stufe III bis zu 1.550 € monatlich. In Härtefällen ist eine Erhöhung auf 1.918 € möglich. Für den Fall, dass das monatlich zur Verfügung stehende Einkommen, sowie das vorhandene Vermögen, in Verbindung mit den Pflegekassenleistungen nicht ausreicht um einen monatlichen Pflegebedarf zu decken, besteht zusätzlich die Möglichkeit, einen Antrag auf Kostenübernahme der Fehlbeträge beim Wetteraukreis, Fachbereich Jugend und Soziales zu stellen. Zusätzliche Beratungen zu diesem Thema erfolgt durch unsere Mitarbeiter/innen in den Fachstellen in Friedberg und Büdingen. Kreisausschuss des Wetteraukreises Fachbereich Jugend, Familie und Soziales Fachdienst Soziale Hilfen Europaplatz 61169 Friedberg Fon: 06031 83 3401 Fax: 06031 83 91 3401 info@wetteraukreis.de www.wetteraukreis.de/service/index.html Stationäre Pflege 27 Stationäre Pflege bieten im Wetteraukreis an: In den 33 Alten- und Pflegeheimen im Wetteraukreis werden zurzeit 3093 Plätze für ältere und pflegebedürftige Menschen vorgehalten. Die angegebenen monatlichen Kosten beziehen sich auf 30 Tage. Sie können sich jährlich ändern und geben somit den Stand der Veröffentlichung wieder. ALTENSTADT AWO Seniorenresidenz Elisabeth Selbert Träger: AWO pflegeplus gGmbH Anschrift: Am Stauweiher 11 · 63674 Altenstadt Fon: 06047 9545 0 · Fax: 06047 9545 400 altenstadt-post@awo-hessensued.de Platzangebot: 70 Plätze 50 Einbettzimmer 10 Doppelzimmer Pflegestufe 0 - 1.414,80 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.792,80 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.297,40 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.802,60 €/Monat 28 Stationäre Pflege BAD NAUHEIM Diakoniewerk Elisabethhaus Träger: Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Anschrift: Zanderstr. 19 · 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 3460 · Fax: 06032 346 265 info@elisabethhaus.de · www.gfde.de Lage: Im Stadtzentrum, nähe Kurpark und Gesundheitsgarten Platzangebot: 220 Plätze 200 Einzelzimmer 10 Zweibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.870,20 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.255,70 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.769,90 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.284,10 €/Monat Stationäre Pflege 29 Alten- und Pflegeheim Haus Elvira Träger: Curatus Pflegeeinrichtungen Lindenpark GmbH Anschrift: Lindenstr. 9 · 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 9295989 oder 06032 2454 · Fax: 06032 35115 info@hauselvira.de · www.hauselvira.de Lage: Das Haus Elvira liegt im Innenstadtbereich, in der Nähe des Kurparks und der Gradierbauten. Platzangebot: 66 Plätze 7 Einzelzimmer 24 Mehrbettzimmer Besondere Angebote: Pflege und Betreuung im beschützten Rahmen für Menschen mit Erkrankungen aus den Bereichen der chronischen Psychiatrie und der Gerontopsychiatrie. Durch ein multiprofessionelles Team findet ein abwechslungsreiches Betreuungsprogramm in Einzel- und Gruppenangeboten zur Tagesgestaltung statt. Pflegestufe 0 - 1.815,60 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.166,00 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.633,10 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.048,60 €/Monat 30 Seniorenheim Haus Hephata Träger: Sozialwerk Hephata e.V. Anschrift: Lindenstr. 18 · 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 910 412 · Fax: 06032 910 419 Sozialwerk-hephata@t-online.de Lage: Ortsmitte, Nähe Kurpark, eingebettet in ein altes Villenviertel Platzangebot: 35 Plätze 5 Einzelzimmer 15 Zweibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.802,62 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.136,52 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.580,82 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.025,72 €/Monat Stationäre Pflege Stationäre Pflege Parkwohnstift Aeskulap Kuratorium Träger: KWA Kuratorium Wohnen im Alter Gemeinnützige AG Anschrift: Carl-Oelemann-Weg 11 · 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 301 0 · Fax: 06032 301 913 Aeskulap@kwa.de · www.kwa.de Lage: Am Waldrand gelegen Platzangebot: 48 Plätze Drei Stationen mit jeweils16 Einzelzimmern Pflegestufe 0 - 2.011,80 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.429,70 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.987,40 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.544,80 €/Monat 31 32 Stationäre Pflege Seniorenresidenz Am Kaiserberg Träger: Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH Anschrift: Kurstraße 32 · 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 943 0 · Fax: 06032 943 812 post@schacht-badnauheim.de Seniorenresidenz Am Kaiserberg · Danziger Straße 2-6 · 61231 Bad Nauheim Lage: Im Wohngebiet oberhalb des Eisstadions am Waldrand gelegen Platzangebot: 170 Plätze 135 Einzelzimmer in verschiedenen Größen, 14 Zweibettzimmer, 17 Zweizimmerappartements Pflegestufe 0 - 1.803,75 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.172,45 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.663,85 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.154,95 €/Monat Stationäre Pflege Seniorenresidenz Im Park Träger: Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH Anschrift: Kurstraße 32 · 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 943 0 · Fax: 06032 943 812 post@schacht-badnauheim.de· www.seniorenresidenz-badnauheim.de Lage: Am Kurpark gelegen Platzangebot: 246 Plätze 174 Einzelzimmer, 26 Zweibettzimmer, ein Zweizimmerappartement, ein Dreibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.799,61 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.168,31 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.659,71 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.150,81 €/Monat 33 34 Stationäre Pflege Haus Württemberg I Träger: Margarethenhof GmbH Anschrift: Küchlerstraße 4 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 309 240 Fax: 06032 804 09 455 hw1@margarethenhof-gmbh.de · www.margarethenhof-gmbh.de Lage: Nähe Kurpark, Sprudelhof und Kerckhoff-Kliniken Platzangebot: 53 Plätze 7 Einzelzimmer 23 Zweibettzimmer Besondere Angebote: Jüngere und ältere Bewohner/innen mit dementiellen und anderen psychischen Erkrankungen, gesicherter Außenbereich. Pflegestufe 0 - 1.588,19 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.930,49 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.394,99 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.854,49 €/Monat Stationäre Pflege Haus Württemberg II Träger: Margarethenhof GmbH Anschrift: Bahnhofsallee 10 · 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 309 106 · Fax: 06032 309 107 Hw2@margarethenhof-gmbh.de · www.margarethenhof-gmbh.de Lage: Gegenüber vom Bahnhof gelegen Platzangebot: 71 Plätze 19 Einzelzimmer 26 Zweibettzimmer Besondere Angebote: Spezielle Abteilung für Demenzerkrankte (derzeit 15 Plätze Pflegestufe 0 - 1.624,64 €/Monat 1.624,50 Pflegestufe 1 - 1.966,04 €/Monat 1.965,90 Pflegestufe 2 - 2.420,54 €/Monat 2.420,40 Pflegestufe 3 - 2.875,04 €/Monat 2.874,90 35 36 BAD SALZHAUSEN (N IDDA) Alten- und Pflegeheim Haus Tannenhof Träger: Haus Waldfrieden GmbH Anschrift: Villenstr. 13 · 63667 Bad-Salzhausen-Nidda Fon: 06043 9656 0 · Fax: 06043 9656 56 info@waldfrieden-gmbh.de · www.waldfrieden-gmbh.de Lage: Am Kurpark Bad Salzhaussen Platzangebot: 112 Plätze 32 Einzelzimmer 40 Doppelzimmer Pflegestufe 0 - 1.824,60 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.211,30 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.727,90 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.244,20 €/Monat Stationäre Pflege Stationäre Pflege Seniorenheim Sachs Träger: Privates Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH Anschrift: Kurstraße 28 · 63667 Bad Salzhausen-Nidda Fon: 06043 9654 0 · Fax: 06043 9654 20 Rainer.knoess@seniorenheim-sachs.de · www.seniorenheim-sachs.de Lage: Mitten im Kurort Platzangebot: 95 Plätze 50 Einzelzimmer 21 Doppelzimmer ein Dreibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.659,90 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.913,40 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.330,40 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.747,10 €/Monat 37 38 Stationäre Pflege BAD VILBEL Altenzentrum Heilsberg Träger: Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Anschrift: Pestalozzistraße 10 · 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 5833 0 · Fax: 06101 88131 schnitzler@altenzentrum-heilsberg.de · www.altenzentrum-heilsberg.de Lage: Im Wohngebiet Heilsberg am Waldrand Platzangebot: 152 Plätze 138 Einzelzimmer 7 Doppelzimmer Pflegestufe 0 - 1.943,40 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.339,70 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.868,60 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.397,20 €/Monat Stationäre Pflege 39 BÜDINGEN Alten- und Pflegeheim Am Wildenstein Träger: Deutsches Rotes Kreuz · Kreisverband Büdingen e.V. Anschrift: Am Wildenstein 24 · 63654 Büdingen Fon: 06042 9656 0 · Fax: 06042 9656 166 radomsky@drk-buedingen.de wenk@drk-buedingen.de · www.drk-buedingen.de Lage: Nähe Mathildenhospital, Nähe Naturdenkmal „Am Wilden Stein“ Platzangebot: 90 Plätze 41 Einzelzimmer 25 Zweibettzimmer, Pflegestufe 0 - 1.825,50 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.211,60 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.715,30 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.218,70 €/Monat 40 BUTZBACH Seniorenresidenz am Landgrafenschloss Träger: AWO pflegeplus gGmbH Anschrift: Griedeler Straße 39 · 35510 Butzbach Fon: 06033 96 05-514 · Fax: 06033 96 05 519 Butzb-post@awo-hessensued.de · www.awo-hessensued.de Lage: Neben dem Landgrafenschloss Platzangebot: 110 Einzelzimmer Pflegestufe 0 - 2.103,78 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.505,60 €/Monat Pflegestufe 2 - 3.041,99 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.366,90 €/Monat Stationäre Pflege Stationäre Pflege Sozialzentrum Degerfeld Träger: AWO pflegeplus gGmbH Anschrift: Johann-Sebastian-Bach-Straße 26· 35510 Butzbach Fon: 06033 748 10· Fax: 06033 74 81 699 Butzb-post@awo-hessensued.de · www.awo-hessensued.de Lage: Am Rande Butzbachs im Ortsteil Degerfeld. Platzangebot: 89 Plätze 33 Einzelzimmer 28 Doppelzimmer Besondere Angebote: Offener Mittagstisch Pflegestufe 0 - 1.440,60 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.818,60 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.323,20 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.828,40 €/Monat 41 42 Stationäre Pflege Seniorenheim Rosengarten Träger: Seniorenheim Rosengarten GmbH Anschrift: Hauptstr. 37 · 35510 Butzbach-Kirch-Göns Fon: 06033 98 100 · Fax: 06033 98 1019 info@seniorenheim-rosengarten.de · www.seniorenheim-rosengarten.de Lage: In ländlicher Umgebung Platzangebot: 105 Plätze 37 Einzelzimmer 25 Doppelzimmer 6 Mehrbettzimmer Pflegestufe 0 - 1.700,96 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.025,56 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.457,86 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.890,46 €/Monat Stationäre Pflege Pflegestation Seniori Träger: Pflegestation Seniori GmbH Anschrift: Münsterer Strasse 15 · 35510 Butzbach/Hoch-Weisel Fon: 06033 5158 · Fax: 06033 920043 webmaster@seniori.de · www.seniori.de Lage: Ortsrandlage, am Fuße des Hausberges Platzangebot: 15 Plätze 9 Einzelzimmer 3 Doppelzimmer 2 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 1.804,50 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.154,00 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.620,20 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.089,10 €/Monat 43 44 ECHZELL Seniorenresidenz Bisses Träger: Seniorenresidenz Bisses GmbH Anschrift: Niddaer Straße 40 · 61209 Echzell-Bisses Fon: 06008 1011 · Fax: 06008 1000 info@sr-bisses.de · www.sr-bisses.de Lage: Im Grünen zwischen Friedberg und Nidda Platzangebot: 78 Plätze 20 Einzelzimmer 29 Zweibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.791,60 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.144,10 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.613,90 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.083,70 €/Monat Stationäre Pflege Stationäre Pflege FLORSTADT AWO Sozialzentrum Marie-Juchacz-Haus Träger: AWO pflegeplus gmbH Anschrift: Herbert-Rüfer-Str. 3 · 61197 Florstadt Fon: 06035 7099 0 · Fax: 06035 7099 222 florstadt-wenisch@awo-hessensued.de · florstadt-vw@awo-hessensued.de Lage: Ortseil Nieder-Florstadt Platzangebot: 64 Plätze 46 Einzelzimmer 9 Mehrbettzimmer, Pflegestufe 0 - 1.897,50 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.275,50 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.780,10 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.285,30 €/Monat 45 46 Stationäre Pflege FRIEDBERG Caritaszentrum „St. Bardo“ Träger: Caritasverband Giessen e.V. Anschrift: An der Seewiese 1 · 61169 Friedberg Fon: 06031 7379 0 · Fax: 06031 7628 oder 06031 7379 48 st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de · ww.caritas-giessen.de Lage: Am Rande der Kreisstadt Friedberg, zwischen Wohngebiet und Park Platzangebot: 110 Plätze 60 Einzelzimmer 25 Doppelzimmer Pflegestufe 0 - 1.827,00 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.227,80 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.763,00 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.298,50 €/Monat Stationäre Pflege 47 Erasmus-Alberus-Haus Träger: GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Anschrift: Hanauer Straße 31 · 61169 Friedberg Postfach 10 02 16 · Fon: 06031 68 88 0 · 06031 6888 2660 schwarzer@erasmus-alberus-haus.de · www.erasmus-alberus-haus.de Lage: Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten zur Friedberger Innenstadt Platzangebot: 80 Einzelzimmer mit Klimaanlage Vollstationäre und Kurzzeitpflegeplätze Besondere Angebote: Etagengemeinschaften mit bis drei Wohngruppen à 9-15 Zimmern, öffentliches Café. Pflegestufe 0 - 2.002,80 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.388,30 €/Monat Pflegestufe 2 - 3.802,50 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.416,70 €/Monat 48 GEDERN Alten- und Pflegeheim Haus Vogelsberg Träger: Mission Leben im Alter GmbH Roquetteweg 8 · 64285 Darmstadt t Anschrift: Ober-Seemer-Str. 10-12 · 63688 Gedern Fon: 06045 9621 0 · Fax: 06045 5182 Haus-Vogelsberg@Innere-Mission.de · www.innere-mission.de Lage: Kernstadt, unmittelbare Schlossparknähe Platzangebot: 82 Plätze 46 Einzelzimmer 18 Doppelzimmer Pflegestufe 0 - 1.883,40 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.299,20 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.854,20 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.409,20 €/Monat Stationäre Pflege Stationäre Pflege Alten und Pflegeheim Schweitzer Hof Privater Träger: Angelika Blank Anschrift: Otto-Müller-Straße 70 · 63688 Gedern Fon: 06045 9520 0 · Fax: 06045 2496 Schweitzerhof@t-online.de · www.schweitzerhof.de Lage: Ortsrand in ländlicher Umgebung Platzangebot: 40 Plätze 34 Einzelzimmer 3 Zweibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.530,29 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.850,39 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.277,89 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.705,39 €/Monat Einzelzimmerzulage1,02 €/Tag 49 50 Stationäre Pflege KARBEN ASB Wohnen und Pflege Karben Träger: Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Wohnen und Pflege GmbH Anschrift: Ramonville-Str. 27 · 61184 Karben Fon: 06039 9374 0 · Fax: 06039 9374 20 info@asb-wohnen-pflege.de www.asb-wohnen-pflege.de Lage: Nähe zum Bürgerzentrum, zu Geschäften, Banken und Arztpraxen Platzangebot: 80 Einzelzimmer 2 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze (Tagespreise/Pflegestufe) Besondere Angebote: Einzelzimmer zugeordnet zu Wohngruppen mit Aufenthalts- und Essbereichen, „Café an der Nidda“ im Foyer Pflegestufe 0 - 1.819,20 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.196,60 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.700,00 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.202,50 €/Monat Härtefall 3.905,40 €/Monat Stationäre Pflege Johanniter-Stift Karben Träger: Johanniter Seniorenhäuser GmbH Anschrift: Lohgasse 11 · 61184 Karben Fon: 06039 92631 www.johanniter.de Platzangebot: 105 Plätze Pflegestufe 0 - 2.018,70 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.400,90 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.904,60 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.405,30 €/Monat 51 52 Stationäre Pflege N IDDA (die Angebote in Nidda-Bad Salzhausen finden Sie in der Reihenfolge der Bäder unter Bad Salzhausen) Alten- und Pflegeheim Haus Altenruh Träger: Kornelia Fahle Anschrift: Am Heiligen Kreuz 9 · 63667 Nidda Fon: 06043 8109 · Fax: 06043 2167 ingo@haus-altenruh.de · www.haus-altenruh.de Lage: In ruhiger Lage, in 5 Gehminuten sind der Stadtkern, dass Hallen- und Freibad zu erreichen; gute Bus- und Bahnverbindungen Platzangebot: 66 Plätze 44 Einzelzimmer 11 Doppelzimmer Pflegestufe 0 - 1.819,80 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.170,80 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.638,50 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.106,80 €/Monat Stationäre Pflege CURATA Seniorenzentrum Ruhehotel Witt GmbH Träger: Curata Ruhehotel Witt GmbH Anschrift: Ranstädter Str. 10 · 63667 Nidda-Wallernhausen Fon: 06043 9661 0 · Fax: 06043 401 554 ruhehotel.witt@curata.de · www.curata.de Lage: ländliche Lage Platzangebot: 86 Plätze 34 Einzelzimmer 26 Zweibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.659,00 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.985,40 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.420,10 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.854,80 €/Monat Härtefall 3.236,08 €/Monat 53 54 Alten- und Pflegeheim Haus Weltfrieden Träger: Suzana Kristof GbR Anschrift: Vogelsberg Str. 9 · 63667 Nidda-Unter-Schmitten Fon: 06043 88 22 · Fax: 06043 95 06 17 infos@Haus-Weltfrieden.de · www.Haus-Weltfrieden.de Lage: Ortsmitte Unter-Schmitten Platzangebot: 60 Plätze 7 Einzelzimmer 23 Mehrbettzimmer Pflegestufe 0 - 1.314,95 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.640,75 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.075,15 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.508,95 €/Monat Stationäre Pflege Stationäre Pflege ORTENBERG Benediktuspark – Zentrum für Seniorenbetreuung Träger: Benediktuspark GmbH – Zentrum für Seniorenbetreuung Christina Münch und Bernd Eulenberg (GF Bernd Eulenberg) Anschrift: Sprudelstraße 19 · 63683 Ortenberg-Selters Fon: 06046 9420 · Fax: 06046 942199 info@benediktuspark.net · www.benediktuspark.net Lage: ländlich, neben einem Park Platzangebot: 117 Pflegeplätze in Einzelzimmern, Pflegestufe 0 - 1.841,40 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.191,20 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.658,90 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.127,50 €/Monat 55 56 Alten- und Pflegeheim Haus Europa Träger: Edi Hodzic GbR Anschrift: Rotlippstr. 43 · 63683 Ortenberg Fon: 06046 98 98 9 33 · Fax: 06046 98 98 9 26 info@haus-europa.de · www.haus-europa.de Lage: Naherholungsgebiet Platzangebot: 192 Plätze 10 Einzelzimmer 78 Mehrbettzimmer Pflegestufe 0 - 1.446,16 €/Monat Pflegestufe 1 - 1.749,76 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.155,36 €/Monat Pflegestufe 3 - 2.561,56 €/Monat Stationäre Pflege Stationäre Pflege ROCKENBERG Pflegestation Graubert Träger: Richard Graubert Anschrift: Elisabethen Str. 15 · 35519 Rockenberg-Oppershofen Fon: 06033 9611 0 · Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de · www.pflegestation-graubert.de Lage: Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage und der Kirche Platzangebot: 26 Plätze 16 Einzelzimmer 5 Zweibettzimmer Pflegestufe 0 - 1.835,10 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.160,90 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.596,20 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.030,90 €/Monat 57 58 Stationäre Pflege ROSBACH Seniorenzentrum AGO Rosbach Träger: AGO Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH Konrad-Adenauer-Str. 25 · 50996 Köln Anschrift: Feldpreulcenter · Bei den Junkergärten 1 · 61191 Rosbach vor der Höhe Fon: 06003 9345 0 · Fax: 06003 9345 222 info@ago-rosbach.de · www.ago-sozialeinrichtungen.de Lage: Im Feldpreulcenter, neben der Adolf-Reichwein-Halle Platzangebot: 62 Einzelzimmer stationäre Pflege mit eigenem Duschbad 8 Zweiraumwohnungen für Service-Wohnen Pflegestufe 0 - 1.852,80 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.232,00 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.732,70 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.234,60 €/Monat Stationäre Pflege WÖLFERSHEIM Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH Träger: Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH Anschrift: Berliner Str. 22 · 61200 Wölfersheim Fon: 06036 9755 0 · Fax: 06036 9755 25 Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de · www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de Lage: Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage Platzangebot: 91 Plätze 41 Einzelzimmer 25 Zweibettzimmer 5 Appartements Pflegestufe 0 - 1.754,70 €/Monat Pflegestufe 1 - 2.103,00 €/Monat Pflegestufe 2 - 2.567,10 €/Monat Pflegestufe 3 - 3.030,90 €/Monat 59 60 Stationäre Pflege BÜDINGEN LIMESHAIN Ab Herbst 2013: Eröffnung 2014 Kursana – Domizil Träger: Kursana Residenzen GmbH Berlin Anschrift: Hannerstrasse 63654 Büdingen geplant sind: 100 Einzelzimmer 8 Doppelzimmer Senioren-Dependance „ Haus Limeshain“ Träger: Alten- und Pflegezentrum des Main-Kinzig-Kreises. In Limeshain-Hainchen wird das Altenund Pflegeheim, wie auch in den anderen Gemeinden, zweigeschossig errichtet. Platz ist für 30 Menschen, die in Wohngemeinschaften zu jeweils zehn Personen – jeder hat sein eigenes Zimmer mit einer Größe von knapp 20 Quadratmetern – zusammenleben. Dort werden sie entsprechend ihrer Gewohnheiten und Wünsche betreut und gepflegt. BUTZBACH Ab Winter 2013 Pflege- und Betreuungszentrum „Hinter der Burg“ Träger: evergreen Pflegen und Wohnen vorläufige Adresse: evergreen Pflege- und Betreuungszentrum Butzbach GmbH August-Cohaupt-Straße 21 45659 Recklinghausen Fon: 0151-1800 1008 Mobil: 0151 1800 1009 recklinghausen@evergreen-gruppe.de www.evergreen-gruppe.de Die Einrichtung wird in Hainchen an das Dorfgemeinschaftshaus im Ortskern anschließen, mit einer direkten Verbindung zwischen beiden Häusern. Informationen erhalten Sie bei: Tina Möller Gemeinde Limeshain Seniorenberatung/Standesamt Am Zentrum 2 63694 Limeshain Fon: 06048 9611 37 Fax: 06048 9611 99 Tina.Moeller@Limeshain.de Kurzzeitpflege 61 KURZZEITPFLEGE Kurzzeitpflege ist eine vorübergehende vollstationäre Aufnahme in einer Pflegeinrichtung, die in der Regel auf 4 Wochen begrenzt ist. Die Kurzzeitpflege schließt die Lücke zwischen der stationären Pflege im Pflegeheim und der ambulanten Betreuung durch Pflegedienste oder Angehörige zu Hause. Die Pflegekasse kann bei Vorliegen der Voraussetzungen Leistungen für Kurzzeitpflege von bis zu 1.550 € pro Jahr gewähren. Die Bedingungen bei Kurzzeitpflege gelten auch für die Verhinderungspflege. Für die Beanspruchung von Leistungen der Verhinderungspflege (Wartezeiten) muss der/die Pflegebedürftige bereits 6 Monate im häuslichen Bereich gepflegt worden sein. Folgende Häuser bieten im Wetteraukreis Kurzzeitpflege an: ALTENSTADT Seniorenresidenz Elisabeth Selbert Träger: AWO-GfBS Am Stauweiher 11 63674 Altenstadt Fon: 06047 9545 0 Fax: 06047 9545 140 altenstadt-post@awo-hessensued.de Lage des Hauses: Nähe Ortsmitte Anzahl der Plätze: 2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 67,08 €/Tag Pflegestufe 1 - 79,68 €/Tag Pflegestufe 2 - 96,50 €/Tag Pflegestufe 3 - 113,34 €/Tag 62 BAD NAUHEIM Parkwohnstift Aeskulap Kuratorium Träger: KWA Parkstift Aeskulap g AG. Carl-Oelemann-Weg 11 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 301 0 Fax: 06032 301 913 Aeskulap@kwa.de www.kwa.de Lage des Hauses: Am Waldrand gelegen Anzahl der Plätze: 2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 68,21 €/Tag Pflegestufe 1 - 82,14 €/Tag Pflegestufe 2 - 100,73 €/Tag Pflegestufe 3 - 119.31 €/Tag Kurzzeitpflege Seniorenresidenz am Kaiserberg Danziger Str. 2-6 61231 Bad Nauheim Träger: Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH Kurstraße 32 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 943 99 8000 Fax: 06032 943 99 8080 kaiserberg@senior-residenz.de www.senior-residenz.de Lage des Hauses: Im Wohngebiet oberhalb des Eisstadions, am Waldrand gelegen Anzahl der Plätze: 5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 60,77 €/Tag Pflegestufe 1 - 73,06 €/Tag Pflegestufe 2 - 89,44 €/Tag Pflegestufe 3 - 105,81 €/Tag Seniorenresidenz „Im Park“ Träger: Alten- und Pflegeheim Schacht GmbH Kurstraße 32 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 943 0 Fax: 06032 943 812 post@senior-residenz.de www.senior-residenz.de Lage des Hauses: Am Kurpark gelegen Anzahl der Plätze: integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 60,62 €/Tag Pflegestufe 1 - 72,91 €/Tag Pflegestufe 2 - 89,29 €/Tag Pflegestufe 3 - 105,66 €/Tag Kurzzeitpflege Seniorenheim Haus Hephata Träger: Sozialwerk Hephata e.V. Lindenstr. 18 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 910 412 Fax: 06032 910 419 sozialwerk-hephata@t-online.de Lage des Hauses: Ortsmitte, Nähe Kurpark, eingebettet in ein altes Villenviertel Anzahl der Plätze: 6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 61,76 €/Tag Pflegestufe 1 - 72,89 €/Tag Pflegestufe 2 - 87,70 €/Tag Pflegestufe 3 - 102,53 €/Tag Diakoniewerk Elisabethenhaus Träger: Gesellschaft für diakonische Einrichtungen Zanderstr. 19 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 346 101 Fax: 06032 346 265 info@elisabethhaus.de www.elisabethhaus.de Lage des Hauses: Im Stadtzentrum, nähe Kurpark und Gradierbauten Anzahl der Plätze: 5 integrierter Kurzzeitpflegeplatz Pflegestufe 0 - 61,66 €/Tag Pflegestufe 1 - 74,45 €/Tag Pflegestufe 2 - 91,47 €/Tag Pflegestufe 3 - 108,51 €/Tag 63 BAD SALZHAUSEN (N IDDA) Seniorenheim Sachs Träger: Privates Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH Kurstraße 28 63667 Nidda-Bad Salzhausen Fon: 06043 9654 0 Fax: 06043 9654 20 info@seniorenheim-sachs.de www.seniorenheim-sachs.de Lage: Mitten im Kurort Platzangebot: 7 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 54,50 €/Tag Pflegestufe 1 - 64,95 €/Tag Pflegestufe 2 - 78,85 €/Tag Pflegestufe 3 - 92,74 €/Tag 64 Kurzzeitpflege BAD VILBEL BÜDINGEN Alten- und Pflegeheim Heilsberg Träger: Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Pestalozzistraße 10 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 5833 0 Fax: 06101 88131 schnitzler@altenzentrum-heilsberg.de · www.altenzentrum-heilsberg.de Alten- und Pflegeheim Wildenstein Träger: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Büdingen e.V. Am Wildenstein 24 63654 Büdingen Fon: 06042 9656 0 Fax: 06042 9656 166 radomsky@drk-buedingen.de www.drk-buedingen.de Lage des Hauses: Im Wohngebiet Heilsberg am Waldrand Anzahl der Plätze: 4 integrierter Kurzzeitpflegeplatz Pflegestufe 0 - 55,46 €/Tag Pflegestufe 1 - 58.46 €/Tag Pflegestufe 2 - 62,64 €/Tag Pflegestufe 3 - 67,42 €/Tag Lage des Hauses: Nähe Mathildenhospital, Nähe Naturdenkmal „Am Wilden Stein“ Anzahl der Plätze: 4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 61,57 €/Tag Pflegestufe 1 - 74,44 €/Tag Pflegestufe 2 - 91,23 €/Tag Pflegestufe 3 - 108,01 €/Tag Kurzzeitpflege BUTZBACH Sozialzentrum Degerfeld Träger: AWO Seniorendienste Südhessen gGmbH Johann-Sebastian-Bach-Straße 26, 35510 Butzbach Fon: 06033 7481 0 Fax: 06033 7481699 butzbachd-post@awo-hessensued.de www.awo-hessensued.de Lage: Degerfeld, Ortsrandlage Anzahl der Plätze: 7 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 68,09 €/Tag Pflegestufe 1 - 80,69 €/Tag Pflegestufe 2 - 97,51 €/Tag Pflegestufe 3 - 114,35 €/Tag Seniorenheim Rosengarten GmbH Hauptstrasse 37 35510 Butzbach-Kirch-Göns Fon: 06033 98 100 Fax: 0603398 1019 info@seniori.de www.seniorenheim-rosengarten.de Lage des Hauses: ländlicher Charakter mit guten Verkehrsanschlüssen Anzahl der Plätze: 5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 122,71 €/Tag Pflegestufe 1 - 133,53 €/Tag Pflegestufe 2 - 147,94 €/Tag Pflegestufe 3 - 162,36 €/Tag 65 Seniorenresidenz „Am Landgrafenschloss Träger: AWO Gemeinnützige Gesellschaft für den Betrieb von Sozialeinrichtungen mbH – Seniorenresidenz „Am Landgrafenschloss Griedeler Straße 39 35510 Butzbach Fon: 06033 9605 0 Fax: 06033 9605 50 Butzb-post@awo-hessensued.de www.awo-hessensued.de Lage des Hauses: Neben dem Landgrafenschloss Anzahl der Plätze: 6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 67,85 €/Tag Pflegestufe 1 - 80,45 €/Tag Pflegestufe 2 - 97,27 €/Tag Pflegestufe 3 - 114,11 €/Tag 66 Pflegestation Seniori GmbH Privater Träger Münsterer Strasse 15 35510 Butzbach-Hoch-Weisel Fon: 06033 5158 Fax: 06033 920043 webmaster@seniori.de www.seniori.de Lage des Hauses: Ortsrandlage, am Fuße des Hausberges Anzahl der Plätze: 5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 63,25 €/Tag Pflegestufe 1 - 74,90 €/Tag Pflegestufe 2 - 90,44 €/Tag Pflegestufe 3 - 105,97 €/Tag ECHZELL Seniorenresidenz Bisses GmbH Niddaer Straße 40 61209 Echzell-Bisses Fon: 06008 1011 Fax: 06008 1000 info@sr-bisses.de www.sr-bisses.de Lage des Hauses: Im Grünen zwischen Friedberg und Nidda Anzahl der Plätze: 4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 60,21 €/Tag Pflegestufe 1 - 71,96 €/Tag Pflegestufe 2 - 87,62 €/Tag Pflegestufe 3 - 103,28 €/Tag Kurzzeitpflege FLORSTADT Alten- und Pflegeheim „Marie Juchacz“ AWO Gemeinnützige Gesellschaft für den Betrieb von Sozialeinrichtungen mbH Herbert-Rüfer-Str. 3 61197 Florstadt Fon: 06035 7099 0 Fax: 06035 7099 222 florstadt-wenisch@awo-hessensued.de Lage des Hauses: Zwischen Nieder- und Ober-Florstadt, Nähe Bürgerzentrum gelegen Anzahl der Plätze: 2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 65,41 €/Tag Pflegestufe 1 - 78,01 €/Tag Pflegestufe 2 - 94,83 €/Tag Pflegestufe 3 - 111,67 €/Tag Kurzzeitpflege FRIEDBERG Alten- und Altenpflegeheim „St. Bardo“ Caritasverband Giessen e.V. An der Seewiese 1 61169 Friedberg Fon: 06031 7379 0 Fax: 06031 7379 48 st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de www.caritas-giessen.de Lage des Hauses: Am Rande der Kreisstadt Friedberg, zwischen Wohngebiet und Park Anzahl der Plätze: 6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 64,13 €/Tag Pflegestufe 1 - 78,03 €/Tag Pflegestufe 2 - 96,58 €/Tag Pflegestufe 3 - 115,15 €/Tag 67 Erasmus-Alberus-Haus Hanauer Straße 31 61169 Friedberg Postfach 10 02 16 Fon: 06031 68 88 0 Fax: 06031 6888 2666 blatt@erasmus-alberus-haus.de www.erasmus-alberus-haus.de Träger: GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Lage: Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten zur Friedberger Innenstadt Platzangebot: 5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Besondere Angebote: Etagengemeinschaften mit bis drei Wohngruppen à 9-15 Zimmern, öffentliches Café. Pflegestufe 0 - 65,97 €/Tag Pflegestufe 1 - 78,35 €/Tag Pflegestufe 2 - 94,88 €/Tag Pflegestufe 3 - 111,39 €/Tag 68 Kurzzeitpflege GEDERN KARBEN Haus Vogelsberg Träger: Mission Leben GmbH Roquetteweg 8 64285 Darmstadt Ober-Seemer-Str. 10-12 63688 Gedern Fon: 06045 9621 0 Fax: 06045 5182 Haus-Vogelsberg@Innere-Mission.de www.innere-mission.de ASB – Wohnen und Pflege Karben GmbH Träger: ASB Ramonville-Str. 27 61184 Karben Fon: 06039 9374 0 Fax: 06039 9374 20 info-karben@asb-az-hessen.de www.asb-az-hessen.de Lage: Kernstadt, unmittelbare Schlossparknähe Platzangebot: 8 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Besondere Angebote: Etagengemeinschaften mit bis drei Wohngruppen à 9-15 Zimmern, öffentliches Café. Pflegestufe 0 - 65,18 €/Tag Pflegestufe 1 - 79,04 €/Tag Pflegestufe 2 - 97,54 €/Tag Pflegestufe 3 - 116,04 €/Tag Lage des Hauses: Nähe zum Bürgerzentrum, zu Geschäften, Banken und Arztpraxen Anzahl der Plätze: 4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 62,31 €/Tag Pflegestufe 1 - 74,89 €/Tag Pflegestufe 2 - 91,67 €/Tag Pflegestufe 3 - 108,42 €/Tag Johanniter-Stift Karben Träger: Johanniter Seniorenhäuser GmbH Anschrift: Lohgasse 11 61184 Karben Fon: 06039 92631 www.johanniter.de Anzahl der Plätze: 5 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 1 - 60,61 €/Tag Pflegestufe 2 - 77,40 €/Tag Pflegestufe 3 - 94,09 €/Tag Kurzzeitpflege Nidda Alten- und Pflegeheim Haus Altenruh Privater Träger: Kornelia Fahle Am Heiligen Kreuz 9 63667 Nidda Fon: 06043 8109 Fax: 06043 2167 HausAltenruh@t-online.de www.haus-altenruh.de Lage: ländliche Umgebung Anzahl der Plätze: 6 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 62,54 €/Tag Pflegestufe 1 - 74,24 €/Tag Pflegestufe 2 - 89,83 €/Tag Pflegestufe 3 - 105,44 €/Tag 69 Curata Seniorenzentrum Ruhehotel Witt GmbH Träger: Curata Ruhehotel Witt GmbH Anschrift: Ranstädter Str. 10 63667 Nidda-Wallernhausen Fon: 06043 9661 0 Fax: 06043 401554 ruhehotel.witt@curata-gmbh.de www.curata-gmbh.de Lage des Hauses: ländliche Umgebung Anzahl der Plätze: 2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 54,40 €/Tag Pflegestufe 1 - 65,02 €/Tag Pflegestufe 2 - 79,15 €/Tag Pflegestufe 3 - 93,28 €/Tag 70 ORTENBERG Benediktuspark Träger: Bernd Eulenberg (GF Bernd Eulenberg) Benediktuspark GmbH Zentrum für Seniorenbetreuung Sprudelstraße 19 63683Ortenberg - OT Selters Fon: 06046 9420 Fax: 06046 942199 info@benediktuspark.net www.benediktuspark.net Lage: ländlich, neben einem Park Anzahl der Plätze: 10 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 61,38 €/Tag Pflegestufe 1 - 73,04 €/Tag Pflegestufe 2 - 88,63 €/Tag Pflegestufe 3 - 104,25 €/Tag Kurzzeitpflege Haus Europa Dr. A. & B. Hodzic GbR Rotlippstr. 49 63683 Ortenberg Fon: 06046 98 98 9 30 Fax: 06046 98 98 9 26 info@haus-europa.de www.haus-europa.de Lage: Naherholungsgebiet Anzahl der Plätze: 12 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 49,46 €/Tag Pflegestufe 1 - 59,58 €/Tag Pflegestufe 2 - 73,10 €/Tag Pflegestufe 3 - 86,64 €/Tag ROCKENBERG Pflegestation Graubert Seniorenheim Alfons Graubert Elisabethen Str. 15 35519 Rockenberg Fon: 06033 9611 0 Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de www.pflegestation-graubert.de Lage des Hauses: Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage und der Kirche Anzahl der Plätze: 3 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 64,52 €/Tag Pflegestufe 1 - 75,38 €/Tag Pflegestufe 2 - 89,89 €/Tag Pflegestufe 3 - 104,38 €/Tag Kurzzeitpflege 71 ROSBACH WÖLFERSHEIM Seniorenzentrum AGO Rosbach Träger: AGO Rosbach Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH Konrad-Adenauer-Str. 25 50996 Köln Feldpreulcenter Bei den Junkergärten 1 61191 Rosbach vor der Höhe Fon: 06003 9345 0 Fax: 06003 9345 222 info@ago-rosbach.de www.ago-sozialeinrichtungen.de Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH Träger: Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH Berliner Str. 22 61200 Wölfersheim Fon: 06036 9755 0 Fax: 06036 9755 25 Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de Lage: Im Feldpreulcenter, neben der AdolfReichwein-Halle Anzahl der Plätze: 4 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 63,28 €/Tag Pflegestufe 1 - 75,92 €/Tag Pflegestufe 2 - 92,61 €/Tag Pflegestufe 3 - 109,34 €/Tag Lage: Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage Anzahl der Plätze: 2 integrierte Kurzzeitpflegeplätze Pflegestufe 0 - 58,49 €/Tag Pflegestufe 1 - 70,10 €/Tag Pflegestufe 2 - 85,57 €/Tag Pflegestufe 3 - 101,03 €/Tag 72 Teilstationäre und Tagespflege/Nachtpflege TEILSTATIONÄRE UND TAGESPFLEGE/NACHTPFLEGE In teilstationären Pflegeeinrichtungen werden hilfebedürftige Menschen tagsüber oder nachts von Fachkräften betreut. Pflegebedürftigen, die allein nicht mehr zurechtkommen und/oder deren Angehörige sie nicht rund um die Uhr versorgen können, wird damit die Möglichkeit geboten trotzdem weiter zu Hause zu wohnen. Die teilstationäre Pflege erspart vielen Pflegebedürftigen den Umzug in ein Pflegeheim und ermöglicht es den Angehörigen, die Betreuung zu übernehmen, ohne den gesamten Alltag an der Pflege auszurichten. Leider ist das Angebot an teilstationären Einrichtungen noch immer weitaus geringer als der Bedarf. Die teilstationäre Versorgung leistet einen erheblichen Beitrag zur Stützung und Sicherung der häuslichen Pflege. Tagespflegestätten (Tageszentren) bieten Pflege und Betreuung meist an Werktagen von 8 bis 16 Uhr. Pflegebedürftige können wochentags also bis zu acht Stunden ihres Tages dort verbringen. Ein Fahrdienst holt sie morgens zu Hause ab und bringt sie nachmittags wieder zurück. Morgens und abends, während der Nacht und am Wochenende werden sie zu Hause von ihren Angehörigen oder von ambulanten Pflegediensten versorgt. Für berufstätige Angehörige kann eine Betreuung an Werktagen die Voraussetzung bedeuten, eine häusliche Pflege übernehmen zu können. Die Betreuung in einem guten Tageszentrum mit aktivierenden Angeboten kann die Möglichkeiten der häuslichen Pflege zudem ergänzen und die noch vorhandenen Fähigkeiten der Betreuten trainieren. Viele Hilfebedürftige, die sich zu Hause einsam und deprimiert fühlen, leben durch die neuen Kontakte, Anregungen und Aktivitäten außer Haus wieder auf. Einige Tagespflegeplätze werden von Alten- und Pflegeheimen angeboten. Die „externen” Pflegebedürftigen nehmen dann am Tagesprogramm des Heims teil (Mahlzeiten, Therapieangebote, Freizeitaktivitäten). Manche Tageszentren, die keiner stationären Einrichtung angeschlossen sind, haben eher den offenen Charakter eines Nachbarschaftszentrums oder Seniorentreffs, bieten jedoch auch therapeutische Betreuung In teilstationären Pflegeeinrichtungen werden hilfebedürftige Menschen tagsüber oder nachts von Fachkräften betreut. Pflegebedürftige, die allein nicht mehr zurechtkommen und/oder deren Angehörige sie nicht rund um die Uhr versorgen können, wird die Möglichkeit geboten, trotzdem weiter zu Hause zu wohnen. Teilstationäre und Tagespflege/Nachtpflege Im Wetteraukreis wird in folgenden Häusern Tagespflege angeboten: BAD SALZHAUSEN Seniorenheim Sachs Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH Kurstraße 28 63667 Nidda-Bad Salzhausen Fon: 06043 96540 Fax: 06043 9654 20 christian.schultz@seniorenheimsachs.de www.seniorenheim-sachs.de Das Angebot ist täglich von Montag bis Sonntag mit Beschäftigungstherapie und Tages strukturierenden Maßnahmen. Es sind keine offenen Gruppen. Die Teilnehmenden werden, je nach Absprache, von zu Hause abgeholt. Die Mitarbeit der Angehörigen ist möglich. Ihnen wird eine Weiterbildung angeboten. Anzahl der Plätze: 5 integrierte Plätze für die Tagespflege Pflegebedingte Aufwendungen: Pflegestufe 0 – 29,59 €/Tag Pflegestufe 1 – 32,02 €/Tag Pflegestufe 2 – 34,46 €/Tag Pflegestufe 3 – 36,89 €/Tag 73 FRIEDBERG Erasmus-Alberus-Haus Träger: Erasmus-Alberus-Haus Träger: GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Hanauer Straße 31 61169 Friedberg Postfach 10 02 16 Fon: 06031 68 88 0 Fax: 06031 6888 2666 blatt@erasmus-alberus-haus.de www.erasmus-alberus-haus.de Lage des Hauses: Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten zur Friedberger Innenstadt Platzangebot: 5 integrierte Plätze für die Tagespflege Pflegestufe 0 - 49,14 €/Tag Pflegestufe 1 - 51,80 €/Tag Pflegestufe 2 - 54,46 €/Tag Pflegestufe 3 - 57,12 €/Tag 74 Teilstationäre und Tagespflege/Nachtpflege N IDDA WÖLFERSHEIM Curata – Seniorenzentrum Ruhehotel Witt Träger: Curata Ruhehotel Witt GmbH Wölfersheimer Seniorenzentrum Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH Berliner Str. 22 61200 Wölfersheim Fon: 06036 9755 0 Fax: 06036 9755 25 Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de Anschrift: Ranstädter Str. 10 63667 Nidda-Wallernhausen Fon: 06043 9661 0 Fax: 06043 401 554 ruhehotel.witt@curata.de www.curata.de Freie Plätze: auf Anfrage • Vollstationäre Pflege • Tages-/Nachtpflege • Kurzzeitpflege ROCKENBERG Pflegestation Graubert Seniorenheim – Richard Graubert Elisabethen Str. 15 35519 Rockenberg Fon: 06033 9611 0 Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de www.pflegestation-graubert.de Lage des Hauses: Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage Platzangebot: 5 integrierte Plätze für die Tagespflege Pflegestufe 0 - 52,42 €/Tag Pflegestufe 1 - 55,62 €/Tag Pflegestufe 2 - 58,81 €/Tag Pflegestufe 3 - 62,01 €/Tag Lage des Hauses: Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage Pflegestufe 1 - 44,27 €/Tag Pflegestufe 2 - 46,85 €/Tag Pflegestufe 3 - 49,44 €/Tag Tagespflege in einem Tageszentrum 75 TAGESPFLEGE IN EINEM TAGESZENTRUM Die Angebote für Tagesgruppen sind unterschiedlich. Es gibt: • Tagesgruppen, die nur für Demenzkranke, die im Heim leben, zur Verfügung stehen. Sie werden tagsüber in einer Gruppe betreut. • Heime mit offenen Angeboten, zu denen Demenzkranke dazu kommen können und tagsüber betreut werden. • Einrichtungen mit Tagesgruppen an zwei bis fünf Tagen in der Woche, die nur für Demenzkranke sind, die zu Hause wohnen. Die Tagespflege soll klare Strukturen bieten und beitragen, dass tagsüber eine angemessene Pflege und Betreuung sichergestellt ist, die Angehörige wirksam entlastet und so ihrer Berufstätigkeit nachgehen können. Die soziale Kommunikation der Pflegebedürftigen wird gefördert und erhalten. Auf Wunsch wird ein Abhol- und Heimfahrtdienst bereitgestellt. Manche Tageszentren, die keiner stationären Einrichtung angeschlossen sind, haben eher den offenen Charakter eines Nachbarschaftszentrums oder Seniorentreffs, bieten jedoch oft auch therapeutische Betreuung an. Die Teilnehmenden an der Tagespflege erhalten Unterstützung und Orientierung durch eine sinnstiftende Tagesstruktur, können neue soziale Kontakte aufbauen und weiterhin in der häuslichen Umgebung bleiben. BAD SALZHAUSEN Seniorenheim Sachs Privates Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH Kurstraße 28 63667 Nidda-Bad Salzhausen Fon: 06043 9654 11 Fax: 06043 9654 20 christian.schultz@seniorenheimsachs.de www.seniorenheim-sachs.de Das Angebot ist täglich von Montag bis Sonntag mit Beschäftigungstherapie und tagesstrukturierenden Maßnahmen. Es sind keine offenen Gruppen. Die Teilnehmenden werden, je nach Absprache, von zu Hause abgeholt. Die Mitarbeit der Angehörigen ist möglich. Ihnen wird eine Weiterbildung angeboten. BAD VILBEL Tagespflege-Zentrum Heilsberg Martin-Luther-Straße 12 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 80332 59 Fax: 06101 80332 60 info@tagespflege-zentrum.de www.tagespflege-zentrum.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr 76 Das Angebot richtet sich an Pflegebedürftige, die durch eine ambulante Versorgung nicht ausreichend oder adäquat in ihrer Häuslichkeit betreut werden können, bei denen aber eine Heimunterbringung nicht erforderlich oder erwünscht ist (Tagespflegeeinrichtung als„zweites ausgelagertes Wohnzimmer“). Es handelt sich um ergänzende Leistung zur häuslichen Pflege für Demenzkranke, psychisch Kranke und somatisch Erkrankte. Im Mittelpunkt der Pflege steht Kommunikation und Beziehungsarbeit sowie der Erhalt von Individualität und Selbstbestimmung des einzelnen Menschen. Angebote: • biographisch, fördernd aber stressfrei • Durchführung von medizinisch verordneten Maßnahmen. • reichhaltiges Frühstücksangebot Anzahl der Plätze: 16 solitäre Plätze für die Tagespflege Pflegebedingte Aufwendungen: Pflegestufe 0 – 39,28 €/Tag Pflegestufe 1 – 42,28 €/Tag Pflegestufe 2 – 46,46 €/Tag Pflegestufe 3 – 51,24 €/Tag BÜDINGEN Ab Sommer 2014 DRK Tagespflege Im Bachmichel 63654 Büdingen Anzahl der Plätze: 2 x 12 Plätze Tagespflege in einem Tageszentrum H IRZENHAIN Seniorenzentrum am Wannberg Tagesbetreuung für Demenzkranke und pflegebedürftige Senioren Träger: Seniorenzentrum Wannberg UG (haftungsbeschränkt) Am Wannberg 6 63697 Hirzenhain Fon: 06045 9567 800 Fax: 06045 9567 801 Mobil: 0175 8155 858 Info@seniorenzentrum-Wannberg.de www.Seniorenzentrum-Wannberg.de Lage des Hauses: Am Ortsrand Angebot • Intensive Betreuung und therapeutische Begleitung, Alltagskompetenz für Lebensqualität • Beratung und Entlastung der pflegenden Angehörigen Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8-16 Uhr. Der Fahrdienst morgens und nachmittags Besichtigung: während der Öffnungszeiten (telefonische Anmeldung ) oder nach Terminabsprache. Anzahl der Plätze: 30 solitäre Plätze für die Tagespflege Pflegebedingte Aufwendungen: Pflegestufe 0 – 38,53 €/Tag Pflegestufe 1 – 42,02 €/Tag Pflegestufe 2 – 45,46 €/Tag Pflegestufe 3 – 48,89 €/Tag Tagespflege in einem Tageszentrum 77 KARBEN ROCKENBERG ASB Wohnen und Pflege Karben GmbH Tagespflege für Senioren Träger: ASB Wohnen und Pflege Karben GmbH Ramonville-Str. 27 61184 Karben Fon: 06039 93 74 24 Fax: 06039 93 74 20 info@asb-wohnen-pflege.de www.asb-wohnen-pflege.de Pflegestation Graubert – Seniorenheim/Tagespflege Elisabethenstrasse 15 35519 Rockenberg Fon 06033 9611 0 Fax 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de www.pflegestation-graubert.de Lage des Hauses: Zentral im Ortskern und doch im Grünen gelegen in Nidda-Nähe 12 Plätze Angebot: Qualifizierte Betreuung pflegebedürftiger Senioren mit tagesstrukturierender Freizeitbeschäftigung unter Gleichgesinnten. Entlastung der pflegenden Angehörigen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr. Fahrdienst morgens und nachmittags. Besichtigung und Beratung nach telefonischer Terminabsprache. Angegliedert an das Seniorenheim besteht täglich die Möglichkeit, an der Tagespflege teilzunehmen. Pro Tag können ca. fünf Gäste von 9 bis ca. 18 Uhr kommen. Es besteht das Angebot eines Fahrdienstes gegen Aufpreis. Die Tagesstätte wird mit der Pflegestation zusammen versorgt und betreut. Für Ruhepausen stehen separate Räume mit Ruhesesseln zur Verfügung. Das abwechslungsreiche Betreuungsangebot durch geschulte Mitarbeitende mit langjähriger Berufserfahrung umfasst Gymnastikübungen, Gedächtnistraining, Kochen, Musizieren, Singen, Gespräche, Spaziergänge und jahreszeitliche Feste. Alle Aktivitäten sind individuell und biographisch an die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst. Alle vier Wochen findet ein evangelischer bzw. katholischer Gottesdienst statt, der 4-5-mal im Jahr vom ortsansässigen Kindergarten mitgestaltet wird. Gemeinschaft und soziale Kontakte stehen im Vordergrund. 78 Service Wohnen SERVICE WOHNEN Service Wohnen wird häufig auch unter dem Begriff „Betreutes Wohnen“ genannt. Einige Träger sind bei diesem Namen geblieben. Nach und nach setzt sich der moderne Begriff „Service Wohnen“ durch. Gemeint sind damit Wohnungen, die so angelegt sind, dass sie ein weit aus selbst bestimmtes Leben ermöglichen. „Service Wohnen“, soll die Vorteile des privaten Wohnens im Alter bieten. Gleichzeitig soll die Absicherung oder Wiederherstellung einer selbständigen Lebens- und Haushaltsführung gewährleistet werden. Im Falle von Hilfe- oder Pflegebedürftigkeit kann Hilfe angefordert werden. Ein weiterer Aspekt ist die Vermeidung sozialer Isolation sowie die Förderung der Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Eine künftige Heimunterbringung soll vermieden oder zumindest hinausgeschoben werden. Wichtige Voraussetzung für selbständiges Wohnen ist die Barrierefreiheit gemäß DIN 18040. Service Wohnen soll über eine Kommunikation fördernde Gestaltung und Ausstattung auch des Wohnumfeldes verfügen. Die Service-Angebote (Betreuung, Versorgung, Pflege) müssen frei wählbar sein. Es gibt Grundleistungen, die im Vertrag festgelegt werden können wie z.B. Haus- meisterservice, Notrufanschluss, Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen, Angebote für soziale Kontakte, persönliche Hilfestellungen, Beratungs- und Vermittlungsservice für Dienstleistungen. Zusätzlich gibt es Wahlleistungen, die extra berechnet werden. Hierzu kann zum Beispiel gehören: Pflege bei Krankheit, Verpflegung, Reinigung der Wäsche, hauswirtschaftliche Leistungen. Barrierefreiheit bedeutet, dass auch mit einem Rollstuhl die Wohnung ohne fremde Hilfe erreicht werden kann und es auch in den eigenen vier Wänden keine Hindernisse gibt. Meist sind die Wohnungen mit einer Hausnotrufanlage versehen, so dass Tag und Nacht Hilfe gerufen werden kann. Wer sich in eine Wohnanlage des Servicewohnens einkaufen oder einmieten will, sollte sich genau erkundigen und die eigenen Wünsche mit den Bedingungen vor Ort vergleichen. Servicewohnen ist nicht zu verwechseln mit Gemeinschaftlichem Wohnen. Gemeinschaftliches Wohnen hat den Fokus auf „Gute Nachbarschaften“, Kommunikationsflächen und Gemeinschaftsräume. Service Wohnen Im Wetteraukreis gibt es folgende Angebote im Bereich Servicewohnen. BAD NAUHEIM KWA Parkstift Aeskulap Träger: Kuratorium Wohnen im Alter gAG Einrichtung: KWA Parkstift Aeskulap Adresse: Carl-Oelemann-Weg 11 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 301 0 Fax: 06032 301 913 Aeskulap@kwa.de www.kwa.de Lage des Hauses: Am Ortsrand gelegen mit Shuttle-Bus vier Mal täglich in die Stadt. Platzangebot: 55 Einzelzimmer mit 26m2 und 33m2 173 Appartements mit 40m2 bis 126m2 ab € 1.281,– bis € 3.745,– Café-Restaurant, Gesellschaftsräume, Schwimmbad und Sauna, Kegelbahnen, hauseigener ambulanter Dienst, Veranstaltungsprogramm, Stiftswohnen auf Zeit (Rundum-Service). 79 Zanderstr. 19 Träger: Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Einrichtung: Diakoniewerk Elisabethhaus Adresse: Zanderstr. 19 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 3460 Fax: 06032 346 265 info@elisabethhaus.de www.elisabethhaus.de An der Usa, zwischen den Gradierbauten, am kleinen Kurpark gelegen. 15 Wohnungen mit 37m2 bis 54m2, € 17,50 €/m2 Blücherstrasse 23 Friedberger Strasse 8 Karlstrasse 37 Träger: Bad Nauheimer Wohnungsbaugesellschaft Adresse: Homburger Str. 12 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 9170 0 Fax: 06032 9170 30 info@bnwobau.de www.bnwobau.de Lage des Hauses: Die Wohnungen sind alle im Stadtbereich und alle öffentlich gefördert. 80 Blücherstrasse 23 61231 Bad Nauheim Platzangebot: 45 Wohneinheiten mit jeweils zwei Zimmern. Friedberger Strasse 8 61231 Bad Nauheim Platzangebot: 46 Wohneinheiten mit jeweils zwei Zimmern Karlstrasse 37 61231 Bad Nauheim Platzangebot: 41 Wohneinheiten mit 2-3 Zimmern BAD VILBEL Service Wohnen Altenzentrum Heilsberg Träger: Gesellschaft für diakonische Einrichtungen mbH Adresse: Pestalozzistraße 10 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 5833 100 Fax: 06101 88131 info@altenzentrum-heilsberg.de · www.altenzentrum-heilsberg.de Lage: Im Wohngebiet Heilsberg am Waldrand Platzangebot: 15 2-Zimmer-Wohnungen mit 52 und 66 m2 BÜDINGEN Seniorenwohnanlage Quellenhof Adresse: Quellenstrasse 21 61118 Bad Vilbel Verwaltung Elfi Schloos Fon: 069 55 6526 Fax: 069 789878 20 Mobil: 0171 99 61 771 Wohnstift Am Mathilden Hospital Service-Wohnanlage in Büdingen Adresse: Steinweg 20 3654 Büdingen Fon: 06042 884 408 Fax: 06042 884 409 wohnstift@mathildenhospital-buedingen.de www.mathildenhospital-buedingen.de Lage des Hauses: Im Wohngebiet, nahe der Burg Lage des Hauses: Nähe Mathildenhospital Platzangebot: 219 Wohneinheiten 1-3 Zimmerwohnungen, 28-80m2 € 13,–/m2/Monat und Betriebskosten Platzangebot: 42 Wohneinheiten mit 1,5 bis drei Zimmern Größe 38m2 bis 85m2 Service Wohnen 81 BUTZBACH FRIEDBERG Seniorenresidenz Frankfurter Hof Adresse: Weiseler Strasse 46 35510 Butzbach Servicedienstleister: AWO Butzbach Sebastian-Bach-Str. 26 35510 Butzbach Ansprechpartner: Jürgen Reiss-de Groote Weiseler Str. 46 35510 Butzbach Fon: 06033 746 866 Fax: 06033 746 865 jreiss@gmx.net www.seniorenresidenz-butzbach.de Caritaszentrum St.Bardo Träger: Caritasverband Gießen e.V. Adresse: An der Seewiese 1 61169 Friedberg Fon: 06031 7379 0 Fax: 06031 7379 48 st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de Internet: www.caritas-giessen.de Lage des Hauses: Stadtnähe Platzangebot: Mietwohnungen zwischen 48 und 62 m2 DIN-Normen 18024-2 (Außenanlagen) und 18025 (senioren- und behindertengerechtes Wohnen) Behindertengerechte Sanitäreinrichtungen. Lage des Hauses: Am Rand der Seewiese gelegen und doch zentral. Die Bushaltestelle ist 100 m entfernt Platzangebot: 13 barrierefreie Wohnungen im Caritaszentrum. Ein- und zwei- Zimmerwohnungen zwischen 38 und 57 m2 Neutorgasse 1 Am alten Jugendzentrum 4 und 7 Träger: Friedberger Wohnungsbau GmbH Adresse: Kaiserstrasse 164 61169 Friedberg Fon: 06031 7372 0 Fax: 06031 737220 C.Kaestle@fbw-gmbh.de www.fbw-gmbh.de Einrichtung: Neutorgasse 1 61169 Friedberg Lage des Hauses: Ruhige Lage im Stadtzentrum 82 Platzangebot: 27 Wohneinheiten, davon sind 18 Wohneinheiten vom sozialen Wohnungsbau gefördert 40,44 – 57,91m2 € 6,96/m2/Monat 9 Wohneinheiten freifinanziert 45 – 74m2 € 8,10/m2/Monat Am alten Jugendzentrum 4 61169 Friedberg Lage des Hauses: Gute Verkehrsanbindung, stadtzentrumsnah Tiefgaragenstellplätze, die Gesellschaft für diakonische Einrichtungen (GfdE) bietet einen Betreuungs- und Dienstleistungsvertrag an. In die Wohnanlage ist das Seniorenbegegnungszentrum integriert. Platzangebot: 37 Mieteinheiten mit 2- und 3-Zimmer zwischen 45m2 und 57m2 Preise zwischen € 441,50 und € 535,70/Monat Am alten Jugendzentrum 7 61169 Friedberg Lage des Hauses: Gute Verkehrsanbindung, stadtzentrumsnah, Tiefgaragenstellplätze. Platzangebot: 14 Eigentumswohnungen 2- und 3-Zimmerwohnungen zwischen 57,90m2 und 82,59m2 € 128.000,– und € 145.000,– Service Wohnen GEDERN Träger: Hessischer Landesverein für Innere Mission Roquetteweg 8 64285 Darmstadt Adresse: Ober-Seemer-Str. 10-12 63688 Gedern Fon: 06045 9621 0 Fax: 06045 5182 haus-vogelsberg@mission-leben.de www.mission-leben.de Lage des Hauses: Kernstadt, unmittelbare Schlossparknähe Platzangebot: 16 Wohnungen € 4,19 bis € 5,82/m2/Monat KARBEN Johanniter-Stift Karben Träger: Die Johanniter Seniorenhäuser GmbH Adresse: Johanniter-Stift Karben Lohgasse 11 61184 Karben Fon: 06039 92631 0 info-karben@jose.johanniter.de www.johanniter.de/senioren/karben Platzangebot: 13 großzügige Stiftswohnungen mit zwei oder drei Zimmern im 2. Obergeschoss des Hauses. Service Wohnen WÖLFERSHEIM Wölfersheimer Seniorenzentrum Träger: Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH Adresse: Berliner Str. 22 61200 Wölfersheim Fon: 06036 9755 0 Fax: 06036 9755 25 Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de www.woelfersheimer-seniorenzentrum.de Lage des Hauses: Wölfersheim Stadt, in ruhiger Lage Platzangebot: 5-mal 2-Zimmerwohnungen mit jeweils 60m2 € 846,– fixe Miet- und Umlagenpauschale. Die Wohnungen grenzen an den stationären Bereich. Es findet eine Betreuung statt. 83 Hinweis: Wohnanlagen/Häuser, die zwar senioren-/behindertengerecht angelegt sind, in denen aber keine Grundleistungen/Grundservice angeboten werden, wurden nicht in die Übersichtsliste aufgenommen. 84 Service Wohnen zu Hause SERVICEWOHNEN ZU HAUSE Betreutes Wohnen Zuhause – selbst bestimmt und sicher in der eigenen Wohnung Ein Angebot des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) Ansprechpartnerin: Andrea Jädike Fachberaterin Betreutes Wohnen Zuhause Adresse: Ramonville-Strasse 27 61184 Karben Fon: 06039 80029 67 andrea.jaedike@asb-mittelhessen.de SeniorenbegleiterInnen besuchen wöchentlich die Kunden des Betreuten Wohnens Zuhause und unterstützen sie mit Dienstleistungen im häuslichen Bereich. Dies können hauswirtschaftliche Tätigkeiten, gemeinsame Einkäufe, Spaziergänge, Vorlesen und ähnliches sein. Die Gesellschafterinnen orientieren ihre Tätigkeit an den Wünschen der Kunden und Kundinnen und nicht nach festgelegten Leistungskatalogen. Das Betreute Wohnen Zuhause richtet sich an Senioren in Karben und im weiteren Umkreis, die selbst bestimmt und sicher in ihrer eigenen Wohnung leben möchten. Der Arbeiter- Samariter-Bund bietet dort verlässlich und fachlich kompetent die Angebote, die sonst nur im Service Wohnen angeboten werden. Hierzu stehen den Kunden eine qualifizierte Fachberaterin und Gesellschafterinnen zur Verfügung. Das Betreute Wohnen Zuhause bietet verschiedene Vertragsvarianten: Die Fachberaterin ist feste Ansprechpartnerin für die Kundinnen und Kunden und Lotsin durch das gesamte Hilfesystem für ältere Menschen. Sie berät die Kunden in Fragen einer sicheren Wohnraumgestaltung und organisiert alle notwendigen Dienstleistungen insbesondere im Falle eines Krankenhausaufenthaltes. Der Hausnotruf Service steht rund um die Uhr mit einem Hintergrunddienst zur Verfügung. Die Fach- beraterin bietet feste Sprechzeiten an. Ein monatliches Veranstaltungsangebot (Vorträge, Kaffeenachmittag, kleine Ausflüge) für Kunden des Betreuten Wohnens Zuhause ergänzt die Angebotspalette. Servicevertrag Betreutes Wohnen Zuhause Basis: • Zusicherung der Aufnahme in das Betreute Wohnen Zuhause • Wohnraumberatung • Beratung in den festgelegten Sprechstunden • Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Betreuten Wohnens Zuhause • Verlässliche Bereitstellung weiterer Dienstleistungen nach Bedarf gegen entsprechendes Entgelt Service Wohnen zu Hause Servicevertrag Betreutes Wohnen Zuhause Klassik • Wohnraumberatung • Beratung zu den festgelegten Sprechstunden • Halbjährlicher, präventiver Hausbesuch durch die Fachberaterin Betreutes Wohnen Zuhause • Organisation von notwendigen Dienstleistungen im Falle eines Krankenhausaufenthaltes • Hausnotruf Service mit Hintergrunddienst • Wöchentlicher Dienstleistungsbesuch einer Gesellschafterin • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und anderen Stellen mit dem Ziel einer optimalen Versorgung bei Erkrankung und bei der Rehabilitation • Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Betreuten Wohnens Zuhause • Verlässliche Bereitstellung weiterer Dienstleistungen nach Bedarf und gegen entsprechendes Entgelt • Information und Beratung von Angehörigen • Vermittlung von Hilfen im Haushalt und handwerklicher Hilfen für Haus und Garten und sonstigen Dienstleistungen • Preise auf Anfrage • Andere Angebote sind zurzeit im Aufbau. 85 86 Ambulante Dienste und Sozialstationen AMBULANTE DIENSTE UND SOZIALSTATIONEN Ambulante Pflegedienste bieten Pflege, Betreuung und Beratung in den eigenen Wohnungen der Hilfesuchenden nach Bedarf auch mehrmals täglich an. Im Wetteraukreis sind eine Vielzahl durch die Pflegekassen anerkannte Pflegedienste tätig. Die Tätigkeit dieser Dienste erfolgt auf Grundlage festgelegter Vorgaben der Pflegekassen. Ihre Aufgaben umfassen Hilfe für die Person und Hilfe an der Person, also Beratung und professionelle Dienstleistung. Die Arbeit der Pflegedienste wird in periodischen Abständen durch die Pflegekassen überprüft, damit eine gleich bleibend hochwertige Pflege und Betreuung sicher gestellt ist. Ambulante Dienste sollen dazu beitragen, dass bei Hilfebedürftigkeit die eigene Wohnung nicht frühzeitig aufgegeben werden muss. Eine rechtzeitige und ausreichende Betreuung im häuslichen Bereich kann möglicherweise der Entstehung von Pflegebedürftigkeit entgegen wirken oder sie sogar verhindern. Selbständigkeit bewahren heißt: zu Hause in der vertrauten Umgebung leben oder nach einem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause zurückkehren können – die Sozialstationen und ambulanten Pflegedienste helfen, dass dieses möglich ist. Die ambulanten Dienste berücksichtigen bei ihrer Arbeit die individuelle Situation jedes Einzelnen und seines so- zialen Umfeldes. Sie arbeiten mit den Hausärzten, Kranken- und Pflegekassen, dem medizinischen Dienst, den Sozialhilfeträgern, Krankenhäusern sowie vielen weiteren Einrichtungen und Diensten eng zusammen. Ambulante Dienste bieten verschiedene Unterstützungsangebote und Dienstleistungen an und vermeiden, dass bei Hilfebedürftigkeit die Wohnung aufgegeben werden muss. Die nachfolgenden Leistungen können durch ambulante Pflegedienste im Rahmen der täglichen Pflege und Betreuung erbracht werden. Grundpflege sind alle Leistungen die zur optimalen Körperhygiene – auch bettlägeriger Patienten und Patientinnen – notwendig sind: Waschen, Baden, Mund und Zahnpflege, Ankleiden und mehr. Behandlungspflege sind diejenigen Leistungen, die auf Anordnungen eines behandelnden Arztes durchgeführt werden müssen: Verbandwechsel und Wundversorgung, Puls- und Blutdrucküberwachung, Verabreichung von Injektionen, Pflege und Wechsel von Dauerkathetern, Medikamentenüberwachung, Blutzuckermessung, desinfizierende Pflege – z. B. künstlicher Darmausgang / künstliche Blase, ganzheitliche Pflege bei liegen- Ambulante Dienste und Sozialstationen der Magensonde, parenterale Ernährung und alle sonstigen medizinischen Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit wie z. B. nicht nur Prävention gegen Dekubitus Wunden, sondern Versorgung bis zur Genesung von einer solchen Verletzung. Hauswirtschaftliche Versorgung sind Anleitung, Hilfe und Dienstleistungen für Patienten, die diese nur noch sehr schwer erledigen oder nicht mehr erledigen können: Zubereitung und Verabreichung der Mahlzeiten, bzw. deren Organisation und allgemeine sonstige Hilfen bei der Haushaltsführung etc. Motivation zu allen Lebensaktivitäten Dokumentation der erbrachten Leistungen dienen als Grundlage für die Kontrolle und Optimierung des gesamten Pflegeprozesses. 87 lichkeit der behandelnden Personen, sowie das Vertrauen und die Sympathie, die Dienstleistende und Klient füreinander entwickeln. Sollten Senioren ambulante Dienste mit Ihrer Pflege beauftragen, so ist ein Antrag auf Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz bei der zuständigen Pflegekasse (über die jeweilige Krankenkasse erreichbar) zu stellen. Pflegegeld erhalten Sie nicht auf hausärztliche Verordnung. Um herauszufinden, ob und in welchem Umfang Pflege notwendig ist, führen speziell ausgebildete Fachpflegekräfte des medizinischen Diensts der Krankenkassen (MDK) eine Untersuchung zwecks Feststellung bestehender Pflegebedürftigkeit des Antragstellers in der häuslichen Umgebung durch und erstellen ein Pflegegutachten. Durch die persönliche Ansprache entsteht ein Vertrauensaufbau, was zu einer Stabilisierung der Gesamtsituation beiträgt und nachhaltig die Genesung fördert. Angehörige pflegen Senioren Wenn Angehörige, Freunde oder Nachbarn pflegen, können die Pflegeversicherten bei Pflegebedürftigkeit (Pflegestufen 0-3) ein monatliches „Pflegegeld“ beantragen. Wichtig bei der Wahl eines ambulanten Dienstes ist die Zufriedenheit des Patienten, die Schnelligkeit und Ordent- Angehörige oder andere pflegende Personen haben zusätzlich u. a. Anspruch auf kostenlose Schulungen. Pflegegeld § 37 SGB XI Pflegestufe 0 0,00 € zusätzlich Pflegegeld z.B. bei festgestellter Demenz 120,00 € Pflegestufe I 235,00 € 70,00 € Pflegestufe II 440,00 € 85,00 € Pflegestufe III 700,00 € 0,00 € 88 Bei Vorliegen bestimmter Vorraussetzungen werden pflegenden Angehörigen die Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt. Näheres hierzu erfahren Sie durch Ihre zuständige Pflegekasse. Will ein pflegender Angehöriger einmal Urlaub machen, besteht Anspruch auf eine Pflegevertretung (Verhinderungspflege) oder Kurzzeitpflegeleistungen. Anspruch auf Kurzzeitpflege besteht für längstens vier Wochen im Kalenderjahr bis zu einer Höhe von € 1.550. Das Angebot der ambulanten Dienste ist flächendeckend und somit wohnortnah. Vor dem Auftrag steht eine ausführliche Beratung vor Ort und nach individueller Situation wird ein Kostenvoranschlag erstellt, aus dem die eigentlichen Kosten hervorgehen. Wichtig ist, dass die gegenseitige Akzeptanz und das Vertrauen stimmen. Die Kombinationsleistung. Versicherte Personen haben die Möglichkeit, Pflegegeld mit häuslicher Pflegehilfe zu kombinieren. Diese so genannte Kombinationspflege setzt die gleichzeitige Inanspruchnahme einer anerkannten ambulanten Pflegeeinrichtung (häusliche Pflegehilfe) und die Pflege durch eine ehrenamtliche Pflegeperson (Pflegegeld) voraus. Wird der Höchstbetrag für häusliche Pflegehilfe nicht voll in Anspruch genommen, kann ein anteiliges Pflegegeld gezahlt werden. Ambulante Dienste und Sozialstationen Zusätzliche Betreuungsleistungen Zusätzliche Betreuungsleistungen ergänzen die Regelleistungen bei häuslicher Pflege. Die Leistung wird auf Antrag gewährt; daneben müssen die Voraussetzungen erfüllt sein (z. B. besteht dauerhaft ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung aufgrund einer demenzbedingten Fähigkeitsstörung). Es handelt sich um einen Zuschuss, der zweckgebunden nur für bestimmte (Betreuungs-) Angebote in Betracht kommt. Hierzu zählen u. a. nach § 45c SGB XI des Gesetzes zur Pflegeleistungsförderung geförderte Alzheimergruppen, Familien entlastende Dienste oder Helferkreise. Bei einer Kurzzeit- oder einer teilstationären Pflege können die zusätzlichen Betreuungsleistungen auf Einzelantrag auch für den in der Regel verbleibenden Eigenanteil eingesetzt werden. Durch die besonderen Anforderungen besteht oftmals ein hoher Beratungsbedarf, weshalb anspruchsberechtigten Personen ein Beratungsgespräch zugelassener ambulanter Pflegedienste oder einer anerkannten Beratungsstelle, in Pflegestufe I und II einmal halbjährlich und in Pflegestufe III einmal vierteljährlich zusteht. Gegebenenfalls wird zum Einsatz zusätzlich bei ausschließlichem Bezug von Pflegegeld ein Betrag erstattet: Pflegestufen I bis zu € 21,– Pflegestufen II + III bis zu € 31,– Ambulante Dienste und Sozialstationen Empfehlung Pflege – das ist Fachkompetenz und Vertrauen. Wenn Sie zu Hause Unterstützung benötigen, rufen Sie den Pflegedienst Ihrer Wahl oder den Pflegestützpunkt in Büdingen an. In einem persönlichen Gespräch bei Ihnen im Haus wird ihr eigener Bedarf ermittelt und ein Pflege- und Kostenplan erstellt. Pflegegeld bei ambulanten Leistungen: § 37 SGB XI Pflegestufe Stufe I € 235 Stufe II € 440 Stufe III € 700 Sachleistungen bei ambulanter Versorgung: § 36 SGB XII Pflegestufe Stufe I € 450 Stufe II € 1.100 Stufe III € 11.550 Härtefall (III+) € 1.918 Ambulante Sachleistungen können auch von mehreren Pflegebedürftigen gemeinsam beansprucht werden. Dieses so genannte „Poolen“ von grundpflegerischen- und hauswirtschaftlichen Leistungen soll mittels Bündelung einen flexibleren Einsatz zur Verfügung stehender Pflegeleistungen ermöglichen. Besonders bietet sich das „Poolen“ bei Haus- oder Wohngemeinschaften an. 89 ALTENSTADT Pflegedienst Wirsing GbR Andreas und Christa Wirsing Vogelsbergstraße 46 63674 Altenstadt Fon: 06047 9614 0 Fax: 06047 9614 19 webmaster@pflegedienst-wirsing.de www.pflegedienst-wirsing.de Mahlzeitendienst, Hausnotruf EKZ Zweckverband Diakoniestation Büdingen Stationsbereich Altenstadt / Glauburg / Limeshain Altenstädter Straße 27 63674 Altenstadt (Lindheim) Fon: 06047 862530 Fax: 06042 962531 zweckverband@ekzdiakonie.de BAD NAUHEIM Ave Vita Ambulanter Pflegedienst Margerita Veselova und Dimitri Guitbout GbR Frankfurter Straße 1c 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 925 1892 Fax: 06032 925 1893 90 Palliativ Pflegedienst Sonnenblume Ludwigstraße 15 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 927565 Fax: 06032 927566 mail@palliativpflege-sonnenblume. de Für die Palliativpflege ausgebildete Krankenschwestern. Zusammenarbeit mit Palliativstationen und Hospizen Caritas Sozialstation Bad Nauheim / Ober Mörlen / Rockenberg An der Seewiese 1 61169 Friedberg Fon: 06031 737 939 Bürozeiten: Dienstag 8-12 Uhr Donnerstag von 8-16 Uhr Fax: 06031 737 949 sozialstation.badnauheim@caritas-giessen.de www.caritas-giessen.de Beratungsbüro: Bad Nauheim Ernst Ludwig Ring 53 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 92 00 93 Fax: 06032 92 00 95 (24-Stunden Rufbereitschaft) Sprechzeiten: Mittwoch 11-13 Uhr Pflegedienst 2000 GmbH Bilijana Mioc Kurstraße 9 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 345896 Fax: 06032 345897 Pflegedienst2000@aol.com Ambulante Dienste und Sozialstationen Ambulanter Dienst des Parkwohnstiftes Aesculap Karl-Oelemann-Weg 11 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 301 0 Fax: 06032 301 913 Aeskulap@kwa.de Eigener ambulanter Dienst des Wohnstifts BAD VILBEL Ambulanter Pflegedienst Renate Gutberlet Weitzesweg 16a 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 9871 75 Fax: 06101 9871 76 Mobil: 0171 4307761 Sterbebegleitung, Ambulanter Pflegedienst SOLEO Inhaber: Goran Ljujic Frankfurter Straße 70 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 82 55 66 Fax: 06101 82 55 77 Mobil: 0173 321 2953 Info@ pflegedienst-soleo.de Betha Ambulanter Pflegedienst GbR Marktplatz 2 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 813908 Fax: 06101 829714 info@betha.de www.betha.de Ambulante Dienste und Sozialstationen 91 Caritas-Sozialstation Bad Vilbel Quellenstraße 20 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 64967 Fax: 06101 654231 Sozialstation.badvilbel@caritasgiessen.de Ambulanter Hospizdienst, Gruppe für Demenzkranke EKZ Zweckverband Diakoniestation Büdingen Wohnstift des Capio-Mathildenhospitals Steinweg 20 63654 Büdingen Fon: 06042 962530 Fax: 06042 962531 Zweckverband@ekzdiakonie.de Diakoniestation Bad Vilbel Pestalozzistrasse 10 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 85053 Fax: 06101 582637 regina.leichner@diakoniestation-badvilbel.de info@diakoniestation-badvilbel.de Café „Kleeblatt“ Betreuungsgruppe für Demenzkranke Mobile Pflege mit Herz und Verstand Knaus/Weber GbR In den Gründen 3 63654 Büdingen Fon: 06042 950 777 Fax: 06042 950 967 pflegemobil.weber@t-online.de susanne-knaus@t-online.de Ambulanter Pflegedienst Inhaber: Rifat Stankovic Martin-Luther Strasse 12 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 8033 259 Butzbach BÜDINGEN Ambulanter Pflegedienst Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Büdingen e.V. Am Wildenstein 24 63654 Büdingen Fon: 06042 9656 129 Fax: 06042 9656 166 carstensen@drk-buedingen.de www.drk-buedingen.de Pflegeteam Regenbogen Ambulanter Dienst Sturm und Wenzlik GbR Wetzlarer Strasse 13 35510 Butzbach Fon: 06033 7 45 43 75 www.pflegeteam-regenbogen.com Stefanie Ruth Ambulanter Dienst Abt-Möhler-Strasse 1 35510 Butzbach Fon: 06033 92 78 77 Fax: 06033 92 78 74 info@ap-ruth.de www.ap-ruth.de 92 Ambulante Dienste der AWO Butzbach / Langgöns Johann-Sebastian-Bach-Straße 26 35510 Butzbach Fon: 06033 7481 242 Fax: 06033 7481 699 butzbachd-adl@awo-hessensued.de www.awo-hessensued.de Ambulanter Pflegedienst – Pflegende Hände Birgit Pfeffer-Büttner Zur Froschau 1 35510 Butzbach Fon: 06033 73798 Fax: 06033 73696 Pflegende_haende@web.de Zweckverband Ökumenische Diakoniestation Butzbach-Münzenberg Gönser Strasse 10 35510 Butzbach Fon: 06033 5252 Fax: 06033 15054 Kontakt@Diakoniestation-Butzbach.de Pflegedienst SaJu Sandra Smith u. Jutta Kirchner GbR Weiseler Straße 41 35510 Butzbach Fon: 06033 9285726 Pflegestation Graubert Elsa Brandström-Strasse 3 35510 Butzbach Fon: 06033 92 78 40 info@pflegestation-graubert.de www.pflegestation-graubert.de Ambulante Dienste und Sozialstationen ECHZELL Zweckverband Sozialstation Mittlere Wetterau Hainweg 4-6 61203 Reichelsheim Fon: 06035 18789 Fax: 06035 92 02 69 pflege@sozialstation-wetterau.de www.sozialstation-wetterau.net Pro Mobil F. Krug-Linss / S.Kloryczak GbR Bahnhofstraße 7a 61209 Echzell Fon: 06008 918504 Fax: 06008 918505 info@promobil-echzell.de www.promobil-echzell.de FLORSTADT Zweckverband Sozialstation Mittlere Wetterau Hainweg 4-6 61203 Reichelsheim Fon: 06035 18789 Fax: 06035 92 02 69 pflege@sozialstation-wetterau.de www.sozialstation-wetterau.net Ambulante Dienste und Sozialstationen FRIEDBERG Ambulante Pflege Gesundheitszentrum Wetterau Ockstädter Strasse 3-5 61169 Friedberg Fon: 06031 32 89 Fax: 06031 33 21 Ambulante.pflege@gz-wetterau.de www.gz-wetterau.de Friedberger Pflegeteam GmbH Apothekergasse 1 61169 Friedberg Fon: 06031 68 70 161 Fax: 06031 68 70 168 am@friedbergerpflegeteam.de www.friedbergerpflegeteam.de Caritas Sozialstation Bad Nauheim/Ober Mörlen/ Rockenberg An der Seewiese 1 61169 Friedberg Fon: 06031 73 79 39 (Bürozeiten: 8-12 Uhr; Dienstag und Donnerstag von 8-16 Uhr) Fax: 06031 73 79 49 Beratungsbüro Bad Nauheim Ernst Ludwig Ring 53 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 920093 Fax: 06032 92 00 95 (24-Stunden Rufbereitschaft) sozialstation.badnauheim@caritasgiessen.de www.caritasgiessen.de 93 Gemeinnützige DRK Wetterau Sozialdienst GmbH Homburger Straße 26 61169 Friedberg Fon: 06031 6000 210 Ökumenische Diakoniestation Friedberg Bahnhofspassage 10 61169 Friedberg Fon: 06031 4455 Fax: 06031 3404 kontakt@diakoniestation-friedberg.de www.diakoniestation.de GEDERN Mission Leben – Ambulant GmbH Pflegeteam Gedern Ober-Seemer-Strasse 10-12 63688 Gedern Fon: 06045 96 21 250 Fax: 06045 96 21 109 m.bischoff@mission-leben.de www.mission-leben.de Zweckverband Sozialstation Oberes Niddertal Neuer Weg 7 63683 Ortenberg Fon: 06046 7900 Fax: 06046 95 44 54 Sozialstation-ortenberg@t-online.de 94 Ambulante Dienste und Sozialstationen H IRZENHAIN LIMESHAIN Zweckverband Sozialstation Oberes Niddertal Neuer Weg 7 63683 Ortenberg Fon: 06046 7900 Fax: 06046 95 44 54 Sozialstation-ortenberg@t-online.de Pflegedienst Andrea Andrea Wöllner Erbsengasse 10 63694 Limeshain Fon: 06048 951202 Fax: 06048 951203 pflegedienstandrea@onlinehome.de KARBEN ASB Arbeiter-Samariter-Bund Ambulanter Pflegedienst und Hauswirtschaftliche Hilfe Ramonville-Strasse 27 61184 Karben Fon: 06039 8002 933 Pflege-Wetterau@asb-mittelhessen.de birgit.kittner-maier@asb-mittelhessen.de www.asb-mittelhessen.de Angebot in folgenden Orten: Karben, Nidderau, Schöneck, Niederdorfelden KEFENROD Zentrale und Stationsbereich Büdingen/Ronneburg/Kefenrod Steinweg 20 (im Wohnstift) 63654 Büdingen Fon: 06042 962530 Fax: 06042 962531 Zweckverband@ekzdiakonie.de N IDDA „Lichtblick“ Birgit Hennecke Bahnhofstraße 57 63667 Nidda Fon: 06043 97 20 110 Fax: 06043 97 24 40 pflegedienst-lichtblick@web.de www.pflegedienst-lichtblick.com Sozialstation Stadt Nidda Auf dem Graben 36 63667 Nidda Fon: 06043 400 617 Fax: 06043 400 618 info@sozialstation-nidda.de www.sozialstation-nidda.de N IDDATAL Zweckverband Sozialstationen Niddatal, Rosbach v.d.H., Wöllstadt Konrad-Adenauer-Strasse 25 61191 Rosbach Fon: 06003 8101 22 Fax: 06003 8101 25 info@sozialstation-rosbach.de Ambulante Dienste und Sozialstationen 95 OBER MÖRLEN REICHELSHEIM Privatpflege Wetterau Andreas Hartmann Nauheimer Str. 16 61239 Ober-Mörlen Fon: 06002 92533 privatpflege-wetterau@t-online.de www.privatpflege-wetterau.de Häusliche Pflege Ingo Hergenröder Berliner Straße 24 61203 Reichelsheim Fon: 06035 2070052 ORTENBERG Zweckverband Sozialstation Oberes Niddertal Im Bürgerhaus 63683 Ortenberg Fon: 06046 7900 Fax: 06046 95 44 54 Sozialstation-ortenberg@t-online.de Zweckverband Sozialstation Mittlere Wetterau Hainweg 4-6 61203 Reichelsheim Fon: 06035 18789 Fax: 06035 92 02 69 pflege@sozialstation-wetterau.de www.sozialstation-wetterau.net ROCKENBERG Helfende Hand Amb. Kranken- und Pflegedienst Inh.: Andrea Wojcinski Danziger Straße 8 63683 Ortenberg Fon: 06041 822402 Pflegestation Graubert Richard Graubert Kettelerstraße 4 35519 Rockenberg Fon: 06033 9611 0 Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de RANSTADT ROSBACH EKZ Zweckverband Diakoniestation Büdingen Stationsbereich Ranstadt Oberriedstraße 1 63691 Ranstadt Fon: 06041 90530 Fax: 06041 820028 Zweckverband@ekzdiakonie.de Zweckverband Sozialstationen Niddatal, Rosbach v.d.H., Wöllstadt Konrad-Adenauer-Strasse 25 61191 Rosbach v. d. Höhe Fon: 06003 8101 24 Fax: 06003 2101 25 info@sozialstation-rosbach.de 96 Häusliche Kranken- und Altenpflege Daniela Meuer & Renate Müller Kirchstraße 16 61191 Rosbach Fon: 06003 3817 Fax: 06003 1057 meuerundmueller@compuserve.de WÖLLSTADT Zweckverband Sozialstationen Niddatal, Rosbach v.d.H., Wöllstadt Konrad-Adenauer-Strasse 25 61191 Rosbach Fon: 06003 8101 24 Fax: 06003 2101 25 info@sozialstation-rosbach.de WÖLFERSHEIM Pflegezentrale Wölfersheim Sylvia Mc Mahon Södeler Strasse 42 61200 Wölfersheim Fon: 06036 90 59 06 Fax: 06036 98 78 705 sylvia_mcmahon@web.de pflegezentrale_wölfersheim@yahoo.de www.pflegezentrale-wölfersheim.de Ambulante Dienste und Sozialstationen Visi Doma GmbH Reta Ziegler Berliner Straße 22 61200 Wölfersheim Fon: 06036 980806 · Fax: 06036 97 55 25 haus-ziegler-gmbh@t-online.de www.visiDoma.de Zweckverband Sozialstation Mittlere Wetterau Hainweg 4-6 61203 Reichelsheim Fon: 06035 18789 Fax: 06035 92 02 69 pflege@sozialstation-wetterau.de www.sozialstation-wetterau.net Hausnotruf 97 HAUSNOTRUF Mit dem in der Wohnung installierten Hausnotrufgerät kann jederzeit auf Knopfdruck Sprechkontakt mit dem jeweiligen Betreiber (siehe unten) der Anlage aufgenommen werden. Es besteht jederzeit eine Rufbereitschaft. Anbieter von Notrufgeräten und dem dazu gehörenden Notrufservice sind: ALTENSTADT Pflegedienst Wirsing GbR Vogelsbergstrasse 46 63674 Altenstadt Fon: 06033 981 70 Fax: 06033 981 721 webmaster@pflegedienst-wirsing.de www.pflegedienst-wirsing.de BAD VILBEL DRK Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Friedberg Homburger Strasse 26 61169 Friedberg Fon: 06031 60 00 210 Fax: 06031 60 00 355 mario.nagl@drk-friedberg.de www.drk-friedberg.de Johanniter Unfallhilfe e.V. Quellenstrasse 21 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 5293 15 u. 06101 7385 info@juh-wetterau.de www.juh-wetterau.de BÜDINGEN BAD NAUHEIM Johanniter Unfall Hilfe e.V. Regionalverband Wetterau Schwalheimer Str. 84 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 31 91 6 Fax: 06032 91 46 60 info@juh-wetterau.de www.juh-wetterau.de Ambulanter Pflegedienst Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Büdingen e.V. Am Wildenstein 24 63654 Büdingen Fon: 06042 9656 129 Fax: 06042 9656 166 carstensen@drk-buedingen.de www.drk-buedingen.de 98 Hausnotruf BUTZBACH ROCKENBERG Pflegedienst Wirsing GbR Vogelsbergstrasse 46 63674 Altenstadt Fon: 06033 981 70 Fax: 06033 981 721 webmaster@pflegedienst-wirsing.de www.pflegedienst-wirsing.de Pflegestation Graubert Richard Graubert Kettelerstraße 1 35519 Rockenberg Fon: 06033 9611 0 Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de www.pflegestation-graubert.de FRIEDBERG DRK Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Friedberg Homburger Strasse 26 61169 Friedberg Fon: 06031 60 00 210 Fax: 06031 60 00 355 mario.nagl@drk-friedberg.de www.drk-friedberg.de KARBEN ASB Arbeiter-Samariter-Bund Dieselstrasse 9 61184 Karben Fon: 06039 8002 950 hnr@asb-wetterau.de www.asb-mittelhessen.de Angebot für: Wetterau Nord und Wetterau Süd Gemeinden: Karben, Wölfersheim, Niddatal Assenheim WÖLFERSHEIM VisiDoma GmbH Reta Ziegler Berliner Straße 22 61200 Wölfersheim Fon: 06036 980806 Fax: 06036 97 55 25 haus-ziegler-gmbh@t-online.de www.visiDoma.de Hospiz 99 HOSPIZ „Hospiz ist nicht immer ein Haus, aber immer eine Bewegung.“ So beschreiben Mitarbeitende in Hospizvereinen ihre Einstellung zu ihrem Engagement. Das heißt die Hospizarbeit ist nicht an ein festes Haus gebunden, Hospizhelfer kommen auch in private Haushalte oder stationäre Einrichtungen. Die Hospizbewegung widmet sich ehrenamtlich der Betreuung von unheilbar Erkrankten oder sterbenden Menschen und ihren Angehörigen, gleich wo sie sich befinden. Die seelische, soziale und spirituelle Betreuung geschieht vor allem ambulant im Haushalt der Betroffenen, aber auch in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen oder in stationären Hospizen. Ausgebildete Hospizhelfer und -helferinnen begleiten Sterbende, sowie deren Angehörige in den letzten Monaten oder Wochen des Lebens. Die Hospizdienste tragen dazu bei, dass sterbende Menschen und ihre Angehörigen mit ihren Nöten nicht allein bleiben. Die Hilfe bezieht sich auf ein einfühlsames zur Seite stehen, helfen, die Sprachlosigkeit zu überwinden, das Auf und Ab von Gefühlen auszuhalten und zu bewältigen. Die Trauer und die Trauerarbeit sollen dabei nicht unterdrückt, sondern sehr wichtig genommen werden. In der Wetterau gibt es derzeit sieben Organisationen. BAD NAUHEIM Hospizdienst Wetterau Regionalgruppe der IGSL Kontaktperson: Elke Görnt-Au Bahnhofsallee 6 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 92 75 68 Fax: 06032 307 35 03 Elke.Goernt-Au@Hospizdienst-Wetterau.de info@hospizdienst-wetterau.de www.hospizdienst-wetterau.de Aufgabenschwerpunkte: Palliative Beratung, Sterbebegleitung, Trauerarbeit im Trauercafé, Trauerarbeit in Einzelgesprächen Informationen zu Willenserklärungen wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügung Einsatz: im häuslichen Bereich und in den Altenund Pflegeheimen in Bad Nauheim: Häuser der Margarethenhof GmbH, Seniorenresidenz am Park, Seniorenresidenz am Kaiserberg, Aeskulap, Haus Elvira, Hochwaldkrankenhaus Einzugsgebiet: Bad Nauheim, Ober Mörlen, Rosbach v.d.H. 100 Hospiz BAD VILBEL BÜDINGEN Hospizgruppe der Nachbarschaftshilfe Bad Vilbel Hospizhilfe Büdinger Land e. V. Koordinatorin: Dr. med. Uta Zierz Quellenstr. 21 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 60 48 92 Fax: 06101 60 48 91 vfse@gmx.de www.nachbarschaftshilfe-bv.de Aufgabenschwerpunkte: Palliativ Beratung, Sterbebegleitung, Pflegesprechstunde, Informationen zu Willenserklärungen wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügung, Trauerarbeit Kontaktperson: Pfarrerin Erni Stock-Hampel, Angelika Lohscheidt, Maria Felten Capio Mathilden-Hospital Am Schlag 9 63654 Büdingen Fon: 06042 86156 Mobil: 0173 8308397 hampel.eve@web.de Aufgabenschwerpunkte: Palliativ Beratung, Seelsorgerische Betreuung, Sterbebegleitung, Trauerarbeit im Cafe, Trauerarbeit in Einzelgesprächen Einsatz: im häuslichen Bereich, Altenzentrum Heilsberg, Einsatz: im häuslichen Bereich und in folgenden Einzugsgebiet: Bad Vilbel Einrichtungen: Seniorenresidenz der AWO (Altenstadt), DRK Altenheim(Büdingen), Mathilden Hospital (Büdingen), Haus Europa (Ortenberg) Hospizgruppe bei der CaritasSozialstation Bad Vilbel Kontaktperson: Christel Magerhans Quellenstraße 20 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 6 49 67 Fax: 06101 65 42 31 Sozialstation.badvilbel@caritas-giessen.de In Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe Einzugsgebiet: Bad Vilbel Einzugsgebiet: Altenstadt , Büdingen, Glauburg, Kefenrod, Limeshain, Nidda, Ortenberg, Ranstadt Hospiz BUTZBACH Malteser Hilfsdienst e. V. Hospiz Wetterau & Kath. Kirchengemeinde Kontaktperson: Brunhilde Reichert Bahnhofstr. 40 35516 Münzenberg-Gambach Fon: 06041 4402 Fax: 06047 9548629 kathrin.hess@malteser.org Aufgabenschwerpunkte: Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit in Einzelgesprächen Annemarie Hellmeister Fon: 06033 5237 Trauergepräche, Besuchsdienst und Begleitung, Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen, spezielle Beratung zur Versorgung von Schwerstkranken. Einsatz: im häuslichen Bereich und in folgenden Einrichtungen: AWO Butzbach/Langgöns, Haus Seniori Hoch-Weisel, Rosengarten Kirch-Göns Einzugsgebiet: Butzbach, Münzenberg, Rockenberg 101 Hospiz Wetterau MHD e. V. Kontaktperson: Anke Wölflinger Hauptstraße 26a 35510 Butzbach Fon: 06033 98 17 13 Fax: 06033 98 17 21 ankwoe@aol.com Aufgabenschwerpunkte: Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit in Einzelgesprächen Annemarie Hellmeister Fon: 06033 52 37 Einsatz: Trauergepräche, Besuchsdienst und Begleitung, Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen, spezielle Beratung zur Versorgung von Schwerstkranken. Ambulante und stationäre Begleitung in den Einrichtungen: AWO Butzbach/Langgöns, Haus Seniori Weisel, Rosengarten Kirch-Göns Einzugsgebiet: Butzbach 102 Hospiz FRIEDBERG KARBEN Ambulantes Palliativ Team Wetterau – SAPV Gesundheitszentrum Wetterau Ockstädter Straße 3-5 61169 Friedberg Fon. 06031 89 37 50 Fax: 06031 89 07 51 pct@gz-wetterau.de www.gz-wetterau.de Ambulante Hospizhilfe Karben Hospizhilfe Wetterau e. V. Kontaktperson: Sabine Becker Bahnhofspassage 10 61169 Friedberg Fon/Fax: 06031 68 45 829 info@hospizhilfe-wetterau.de www.hospizhilfe-wetterau.de Aufgabenschwerpunkte: Sterbebegleitung, Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit im Café, Trauerarbeit in Einzelgesprächen Einsatz: Trauerarbeit in Einzelgesprächen im häuslichen Bereich und in folgenden Einrichtungen: Hochwald- Krankenhaus (Bad Nauheim), Diakoniewerk Elisabethhaus (Bad Nauheim), Haus Hephata (Bad Nauheim), Erasmus-Alberus-Haus (Friedberg), Bürgerhospital (Friedberg), St. Bardo (Friedberg), Haus Ziegler (Wölfersheim) Einzugsgebiet: Bad Nauheim, Echzell, Florstadt, Friedberg, Niddatal, Reichelsheim, Wölfersheim, Wöllstadt Kontaktperson: Ursula Jacobsen Hessenring 65 61184 Karben Fon: 06039 42572 hospizhilfe-karben@web.de Aufgabenschwerpunkte: Palliativ Beratung, Sterbebegleitung, Trauerarbeit in Einzelgesprächen Einsatz: im häuslichen Bereich und in folgender Einrichtung: ASB Altenheim und privater Wohnbereich, Karben Einzugsgebiet: Karben Hospiz N IDDA Lebensbegleitung – Hospizhilfe Schotten-Nidda e.V. Kontaktpersonen für Hospizeinsätze: Doris von Peschke Fon: 06044 4229 Monika Bress Fon: 06044 8768 Pfarrer Bernd Richardt, Lohgasse 6 63679 Schotten Annelore Beljanski Untergasse 5 63679 Schotten annelore.beljanski@gmx.de Aufgabenschwerpunkte: Sterbebegleitung, Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeit in Einzelgesprächen, Einsatz: im häuslichen Bereich und folgenden Einrichtungen: im Kreiskrankenhaus Schotten (regelmäßiger Besuchsdienst), Alten- und Pflegeheime Nidda Einzugsgebiet: Gedern, Hirzenhain, Nidda, Ranstadt 103 104 Palliativversorgung im Wetteraukreis PALLIATIVVERSORGUNG IM WETTERAUKREIS BAD NAUHEIM FRIEDBERG Palliativpflegedienst Sonnenblume Palliativstation am Bürgerhospital Friedberg Kontaktperson: Sabine Bill Frankfurter Straße 50-52 61239 Ober Mörlen Fon: 06002 99 20 474 Fax: 06002 99 20 475 mail@palliativpflege-sonnenblume.de, www.palliativpflege-sonnenblume.de Ansprechpartnerin: Dr. Gloria Behrens Ockstädter Str 3-5 61169 Friedberg Fon: 06031 89755 Fax: 06031 89752 Aufgabenschwerpunkte: Palliativ Beratung, Palliativpflege, im häuslichen Bereich Einzugsgebiet: Bad Nauheim, Friedberg, Ober-Mörlen, Butzbach Aufgabenschwerpunkte: Stationäre Behandlung von palliativen Patienten Einzugsgebiet: Wetteraukreis Essen auf Rädern ESSEN AUF RÄDERN Anbieter im Wetteraukreis: ALTENSTADT Pflegedienst Wirsing GbR Andreas und Christa Wirsing Vogelsbergstraße 46 63674 Altenstadt Fon: 06047 9614 0 Fax: 06047 9614 19 info@pflegedienst-wirsing.de www.pflegedienst-wirsing.de BAD NAUHEIM Bürgerinitiative Altenselbsthilfe e.V. Blücherstraße 23 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 73 131 Fax: 06032 920509 bialtenselbsthilfe@t-online.de Johanniter Unfall Hilfe e.V. RegionalverbandWetterau Schwalheimer Str. 84 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 91 46 0 Fax: 06032 91 46 60 info@juh-wetterau.de www.juh-wetterau.de 105 BÜDINGEN DRK Kreisverband Vogelsbergstrasse 94 63654 Büdingen Fon: 06042 9656 0 Fax: 06042 96 56 166 eltster@drk-buedingen.de www.drk-buedingen.de BUTZBACH AWO Sozialzentrum Butzbach Johann-Sebastian-Bach-Strasse 26 35510 Butzbach Fon: 06033 960 50 Fax: 06033 960 550 butzb-post@awo-hessensued.de www.awo-hessensued.de FRIEDBERG Caritasverband Alten- und Altenpflegeheim St. Bardo An der Seewiese 1 61169 Friedberg Fon: 06031 7379 0 Fax: 06031 7379 48 St.bardo.friedberg@caritasgiessen.de www.caritas-giessen.de 106 DRK Deutsches Rotes Kreuz Homburger Strasse 26 61169 Friedberg Fon: 06031 60 00 210 Fax: 06031 60 00 355 Helma.velten@drk-friedberg.de www.drk-friedberg.de KARBEN ASB Arbeiter-Samariter-Bund Dieselstrasse 9 61184 Karben Fon: 06039 8002 911 Fax: 06039 8002 915 menue-service@asb-mittelhessen.de www.asb-mittelhessen.de N IDDA Sozialstation Nidda Auf dem Graben 36 63667 Nidda Fon: 06043 400 617 Fax: 06043 400 61 info@sozialstation-nidda.de www.sozialstation-nidda.de ORTENBERG Sozialstation Oberes Niddertal Neuer Weg 7 63683 Ortenberg Fon: 06046 7900 Fax: 06046 95 44 54 Sozialstation-ortenberg@t-online.de Essen auf Rädern ROCKENBERG Pflegestation Graubert Richard Graubert Kettelerstraße 4 35519 Rockenberg Fon: 06033 9611 0 Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de www.pflegestation-graubert.de WÖLFERSHEIM VisiDoma GmbH Reta Ziegler Berliner Straße 22 61200Wölfersheim Fon: 06036 98 08 06 Fax: 06036 97 55 25 haus-ziegler-gmbh@t-online.de www.visiDoma.de Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste 107 BETREUUNGSGRUPPEN UND BETREUUNGSDIENSTE Eine Entlastung der Angehörigen und eine anregende Abwechslung für Demenzkrank sind Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste. Sie ermöglichen, dass an Demenz Erkrankte in der häuslichen Umgebung bleiben können und gleichzeitig eine angemessene Betreuung für ein paar Stunden an einzelnen Tagen der Woche erhalten. Die Arbeit erfolgt u.a. auf der Grundlage des § 45b SGB XI (Soziale Pflegeversicherung) oder der Anerkennung einer Pflegeeinrichtung. Die Kosten für die Betreuung und den Entlastungsdienst können bei den Pflegekassen geltend gemacht werden. Das bedeutet: von den Betreuungskosten können bis zu € 2.400,– pro Jahr durch die Pflegeversicherung erstattet werden. Voraussetzung ist die Anerkennung des Angebotes und die Feststellung der Demenz oder der Pflegebedürftigkeit der/des Betroffenen. Im Rahmen des Projektes „Hilfen für Pflegende“ bieten die Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz an, um die pflegenden Angehörigen zu entlasten. Im Gruppenangebot werden Demenzkranke von fachlich geschulten DemenzBegleiterinnen und Demenz-Begleitern betreut und nach den jeweiligen individuellen Vorlieben und Möglichkeiten gefördert. Noch vorhandene Fähigkeiten sollen erkannt, erhalten und wo möglich gestärkt werden. Angeboten werden die Betreuung für Demenzkranke zur Entlastung der Angehörigen, individuelle Freizeitgestaltung, biographisches Arbeiten, Tages strukturierende Maßnahmen. Weitere Anregungen können sein: Singen, Kochen, Kreatives gestalten, Seniorensitztanz, Spiele. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt. Die gemeinsamen Aktivitäten in der Gruppe vermitteln Sinn und Lebensfreude. Für die Teilnahme findet vorab ein ausführliches Informationsgespräch in der Wohnung des Demenzkranken statt. Die meisten Anbieter der Betreuungsgruppen sind aktive Mitglieder im Netzwerk Demenz Wetterau. Demenzkranke, die nicht mehr in die Gruppe kommen können, können auf Anfrage von ausgebildeten Freiwilligen zu Hause besucht und betreut werden. Diese Besuche beinhalten keine Pflegeleistung. Siehe dazu Betreuungsdienste. 108 Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste Angebote im Wetteraukreis für Betreuungsgruppen ALTENSTADT Betreuungsgruppe Altenstadt Träger: Sozialverband VdK Hessen/ Thüringen, Mobiler Hilfsdienst Ostparkstrasse 37 60385 Frankfurt am Main Fon: 069 43 50 81 oder 069 43 45 93 Mobil: 0170 624 36 63 Fax: 069 43 13 51 mobi.frankfurt@vdk.de, www.vdk.de, Bürozeiten: Montag bis Freitag 9-13 Uhr Ansprechpartnerinnen: Hannelore Schüssler und Silke Kempf Ort des Angebots: in den Räumen der katholischen Begegnungsstätte St. Andreas, Fritz-Kreß-Strasse 7 63647 Altenstadt Fon: 069 43 50 81 oder Mobil: 0170 6 24 36 63 Angebotszeiten: Dienstags: 10-14 Uhr, Kosten: € 18,–/ ½ Tag. Es werden nicht mehr als 10 Teilnehmende in der Gruppe sein. Café Malta (Betreuungsgruppe) in Altenstadt Träger: Malteser Hilfsdienst e.V. Ansprechpartnerin: Susanne Schnell Malteser Hilfsdienst e.V. Vogelsbergstraße 46 63674 Altenstadt Fon: 0151 62 80 06 96 susanne.schnell@malteser.org Öffnungszeiten Café Malta: jeden Dienstag und Donnertag von14.30-17.30 Uhr in den Räumen der Malteser in Altenstadt. Fahrdienst für Altenstadt und nähere Umgebung kann bei Bedarf für eine Kostenpauschale von € 4,– angeboten werden. Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste BAD NAUHEIM Freiwilligenzentrum: Aktiv für Bad Nauheim Erika-Pitzer-Begegnungszentrum Blücherstr. 23 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 920359 Fax: 06032 920369 fwz-badnauheim@web.de Bürozeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 10-12 Uhr Dienstag, Donnerstag 17-19 Uhr Treffen Demenzkranker parallel zum Treffen mit Angehörigen von Demenzerkrankten jeden 2. Freitag im Monat von 14-16 Uhr Erika-Pitzer-Begegnungszentrum Blücherstr. 23 61231 Bad Nauheim Während Angehörige miteinander sprechen, haben die Demenzerkrankten, unter Anleitung von erfahrenen Seniorenbegleiter/innen, eine unterhaltsame Zeit. Es wird um Anmeldung gebeten. Ein Angebot in Kooperation mit dem Seniorenbüro Bad Nauheim. Ansprechpartnerin: Karin Hadelko Parkstrasse 36-38 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 343 309 Fax: 06032 343 6309 karin.hadelko@bad-nauheim.de Bürozeiten: montags bis freitags 8-12 Uhr 61231 Bad Nauheim 109 Haus Württemberg I Träger: Margarethenhof GmbH Krefeld, Küchlerstrasse 4 61231 Bad Nauheim, Fon: 06032 80409 240 Fax: 06032 80409 455 hw1@margarethenhof-gmbh.de www.margarethenhof-gmbh.de Es sind Angebote für Gruppen von 4-6 Teilnehmenden vorhanden. Es handelt sich um kleine vertraute Gruppen, an denen freiwillig teilgenommen werden kann. Die Mitarbeit von Angehörigen ist willkommen. BAD VILBEL Café Kleeblatt – Zeit mit Menschen Betreuungsgruppe für Demenzkranke Trägerzusammenschluss: AWO, Caritas, Diakonie, Nachbarschaftshilfe, Seniorenbüro Bad Vilbel Diakoniestation Bad Vilbel Pestalozzistrasse 10 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 85053 Fax: 06101 582637 info@diakoniestation-badvilbel.de www.diakoniestation-badvilbel.de Nachbarschaftshilfe Marktplatz 2 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 604890 Fax: 06101 604891 vfse@gmx.de 110 Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste Caritas-Sozialstation Bad Vilbel Quellenstraße 20 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 64967 Fax: 06101 654231 sozialstation.badvilbel@caritasgiessen.de Betreuungsgruppen: dienstags und mittwochs 14-17 Uhr, donnerstags 9.30-12.30 Uhr Bad Vilbel, AWO-Café, Wiesengasse 2 Der Treff ist ein Gemeinschaftsangebot. Die Partner leisten finanzielle, personelle und logistische Unterstützungen. Es werden regelmäßige öffentliche Informationsveranstaltungen zur Demenzkrankheit durchgeführt. Wer von den Gästen nicht durch Angehörige zum Café Kleeblatt gebracht werden kann, wird durch die Mitglieder der AWO Massenheim in einem Kleinbus abgeholt und wieder nach Hause gefahren. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen betreuen auch gehbehinderte Demenzkranke zu Hause, um den Angehörigen ein paar „freie Stunden“ zu ermöglichen. BUTZBACH Café Malta (Betreuungsgruppe) in Butzbach Träger: Malteser Hilfsdienst e.V. Ansprechpartnerin: Susanne Schnell Fon: 0151 62 80 06 96 Malteser Hilfsdienst e.V. Lachenweg 2 35510 Butzbach susanne.schnell@malteser.org Öffnungszeiten Café Malta: jeden Mittwoch von14.30-17.30 Uhr Im Rahmen des Projektes „Hilfen für Pflegende“ bieten die Malteser in Butzbach Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz an, um die pflegenden Angehörigen zu entlasten. Das Treffen findet in den Räumen der Malteser in Butzbach statt. Ein Fahrdienst kann bei Bedarf für Butzbach und dazugehörige Ortsteile für eine Kostenpauschale von 4,– Euro angeboten werden. Ambulante Dienste der AWO Butzbach und Langgöns Ansprechpartnerin: Romy Busse Adresse: Johann-Sebastian-Bach-Straße 26, 35510 Butzbach Fon: 06033 7481 242 Fax: 06033 7481 699 butzbachd-adl@awo-hessensued.de www.awo-hessensued.de Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste FRIEDBERG Caritaszentrum St. Bardo Träger: Caritasverband Giessen e.V., Ansprechpartner: Andreas Stehula An der Seewiese 61169 Friedberg Fon: 06031 7379 0 Fax: 7379 48 st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de, www.caritas-giessen.de Die Gästegruppe findet Dienstag und Donnerstag 14-17 Uhr statt und kostet bei 2 x/Woche € 110,–/Monat, ein „Einstieg“ mit 1 x/Woche/€ 55,–/Monat ist möglich. Auf Wunsch wird ein Fahrdienst angeboten (2 x/Woche € 45,–). Angebote für Angehörige sind eine intensive Begleitung, wie problemorientierte Einzelgespräche, und detaillierte Informationen über das Krankheitsbild der Demenz. Des Weiteren gibt es Sprechstunden für Angehörige und 1 x jährlich ein Angehörigentreffen, sowie die Einbeziehung der Angehörigen in die Betreuungsplanung. Es besteht jederzeit die Möglichkeit eines unverbindlichen und kostenfreien Probetages in der Betreuungseinrichtung. Freiwillige Kräfte sind willkommen und werden weitergebildet 111 Diakonie Wetterau – Friedberg Memory-Gruppe Friedberg Gfde (Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH), Erasmus-Alberus-Haus, Mehrzweckraum Ansprechpartnerin: Bärbel Fabian-Dingerdißen baerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.de Fon 06043 5004 225 freitags 14-17 Uhr Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda 112 Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste GLAUBURG KARBEN Café Malta (Betreuungsgruppe) in Glauburg Träger: Malteser Hilfsdienst e.V. Ansprechpartnerin: Brunhilde Reichert Fon: 06041 4402 Malteser Hilfsdienst e.V. Wallgasse 8 63674 Altenstadt Fon: 0151 62 80 06 96 susanne.schnell@malteser.org Ort: Im Böning 22 63695 Glauburg Im Rahmen des Projektes „Hilfen für Pflegende“ bieten die Malteser in Altenstadt Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz an, um die pflegende Angehörigen zu entlasten. Öffnungszeiten Café Malta: Montag und Donnertag von14.30-17.30 Uhr in den Räumen der Malteser in Altenstadt. Fahrdienst für Altenstadt und nähere Umgebung kann bei Bedarf für eine Kostenpauschale von 4,– € angeboten werden. Diakonie Wetterau – Karben Memory-Gruppe Karben: PSZ (Psychosoziales Zentrum) der Diakonie Karben Ramonville Strasse 2 61184 Karben Fon: 06039 91819 0 info.karben@diakonie-wetterau.de Ansprechpartnerin: Angelika Berg Fon: 06043 5004 225 angelika.kirsten.berg@diakonie-dienstleistungen.de freitags 14.30-17.30 Uhr Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste Betreuungsgruppe Karben Ein Kooperationsangebot von ASB (Arbeiter Samariter Bund) und katholischer Kirchengemeinde. Informationen beim ambulanten Pflegedienst Dieselstraße 9 61184 Karben Ansprechpartnerinnen: Frau Kittner, Frau Roloff, Frau Wiesner Fon: 06039 8002 33 Frau Wiesner macht auch individuelle Beratungen zum Thema Demenz Fon: 0160 53 86 683 In den Gemeinderäumen St. Bonifatius in Karben findet montags von 15-18 Uhr eine Betreuungsgruppe für € 18,–/ Nachmittag statt. Voraussetzung für eine regelmäßige Teilnahme ist eine dementielle Erkrankung. Ein Fahrdienst wird angeboten. Mit diesem Angebot sollen Angehörige entlastet werden, eine Mitarbeit von Angehörigen ist daher nicht erwünscht. Anders ist es mit freiwilligen Kräften. Sie werden durch den ASB geschult. Weitere Angebote: Angehörigencafé, Angehörigengesprächsgruppe, individuelle Beratungsgespräche. 113 LIMESHAIN Villa Anni – Rommelhausen Sozialverband VdK Hessen/Thüringen Mobiler Hilfsdienst Ansprechpartnerinnen: Hannelore Schüssler und Silke Kempf Limeshain-Rommelhausen Am Barbarossabrunnen 10 Fon: 069 43 50 81, 069 43 45 93 oder 0170 624 36 63 Fax: 069 43 13 51 Mittwoch 10-16 Uhr Kosten: € 25,–/Tag Die Beschreibung des Angebots finden Sie unter Betreuungsgruppe des VdK Altenstadt. M ÜNZENBERG Diakonie Wetterau Memory-Gruppe Münzenberg Ansprechpartnerin: Andrea Wirtz andrea.wirtz@diakonie-dienstleistungen.de Fon: 06043 5004 225. Evangelisches Gemeindehaus montags 14.30-17.30 Uhr Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda 114 Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste N IDDA ROCKENBERG Diakonie Wetterau – Nidda Memory-Gruppe Nidda Ansprechpartnerin: Edeltraud Klünder edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.de Fon: 06043 5004 225 Karl-Dietz-Haus, Nidda, dienstags 14.30-17.30 Uhr, (Memory)-Gruppen sind Angebote für bis zu 8 demenzkranke Menschen, die von geschulten Helfern für 3 Stunden betreut werden. Pflegestation Graubert Friedensstrasse 1 35519 Rockenberg Fon: 06033 9611 0 Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de · www.pflegestation-graubert.de Vier Mal in der Woche à drei Stunden finden in der Friedensstrasse in Rockenberg-Oppershofen statt. Angesprochen werden dabei Kinder, junge Erwachsene und Senioren/innen mit einem erhöhten Betreuungsbedarf. Für die Teilnahme gilt die Voraussetzung, dass die Teilnehmenden so mobil sind, dass sie die barrierefreien Räume in der Friedensstrasse 1 in Rockenberg aufsuchen können. In der Gruppenbetreuung sind ca. die Hälfte der Plätze von Demenzkranken belegt. Die Teilnahme kostet € 27,50/Nachmittag inkl. Speisen und Getränke. Die Mitarbeitenden haben langjährige Berufserfahrung und werden regelmäßig weitergebildet. Wenn Angehörige und freiwillige Kräfte mitarbeiten möchten, ist das nach Absprache möglich. Für pflegende Angehörige gibt es Kurse. Eine individuelle Einzelbetreuung ist nach Absprache jederzeit möglich. ORTENBERG Zweckverband Sozialstation Oberes Niddertal Im Bürgerhaus 63683 Ortenberg, Fon: 06046 7900 Fax: 06046 95 44 54 Sieglinde.Buchhaupt-Gussmann@sst-ortenberg.net Betreuungsangebot für Demenzkranke in den Räumen der Sozialstation jeden Dienstag 10-16 Uhr jeden Donnerstag 14-17 Uhr Die Kosten belaufen sich auf € 19,50 pro Stunde. Ein Fahrdienst steht zur Verfügung. Die Sozialstation bietet auch Pflegebedürftigen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen Hausbesuche an. Näheres erfahren Sie bei der Sozialstation. Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste WÖLFERSHEIM Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler GmbH Berliner Strasse 22 61200 Wölfersheim, Fon: 06036 97 55 0, haus-ziegler-gmbh@t-online.de www.haus-ziegler.de Die Veranstaltungen richten sich an Seniorinnen und Senioren, die zu Hause leben und von Familienmitgliedern versorgt werden. Auch die pflegenden Angehörigen sind eingeladen. 115 116 Betreuungsdienste BETREUUNGSDIENSTE Einen Angehörigen pflegen bedeutet für die Pflegenden oft eine große Herausforderung. gleitung zum Arzt, Begleitung zum Einkauf, Aufgreifen von (früheren) Hobbies und Interessen. Sie stehen Tag und Nacht zur Verfügung, haben oft wenig freie Zeit zur Erholung. Betreuungsdienste bieten zur Entlastung kompetente Unterstützung an. Die Betreuenden sitzen am Bett, lesen vor, hören zu oder sind einfach nur da. Einige Ambulante Pflegedienste übernehmen auch Betreuungsdienste. Die Ambulanten Dienste finden Sie auf Seite 86 folgende. Die Pflegenden haben während dieser Zeit die Gelegenheit sich einen Freiraum zu gönnen und sich zu erholen. Die Arbeit der Betreuungsdienste erfolgt, wie bei den Betreuungsgruppen auf der Grundlage des § 45b SGB XI (Soziale Pflegeversicherung). Die Kosten für den Entlastungsdienst können bei den Pflegekassen geltend gemacht werden. Von den Betreuungskosten können bis zu 2.400 Euro pro Jahr durch die Pflegeversicherung erstattet werden. Voraussetzung ist die Anerkennung des Angebotes nach §45c SGB XI und die Feststellung der Pflegebedürftigkeit der/des Betroffenen. Demenzbegleiter/innen kümmern sich stundenweise um Demenzkranke in gewohnter Umgebung. Der zeitliche Umfang richtet sich nach dem Bedarf. Bei der Gestaltung der Betreuung wird sich am biografischen Hintergrund und der aktuellen Lebenssituation der Erkrankten orientiert. Denkbare Aktivitäten sind zum Beispiel: Gespräche, Spaziergänge, kleinere Ausflüge, Be- Angebote von Betreuungsdiensten im Wetteraukreis ALTENSTADT Entlastungsdienst für Angehörige von Menschen mit Demenz (EfA): Malteser Hilfsdienst e.V. Ansprechpartner: Frau Christa Wirsing, Herr Andreas Wirsing Vogelsbergstraße 46 63674 Altenstadt Fon: 06047 961423 info@malteser-altenstadt.de Betreuungsdienste BAD NAUHEIM Seniorenbegleitung – Freiwilligenzentrum – aktiv für Bad Nauheim e.V. Erika-Pitzer-Begegnungszentrum Blücherstr. 23 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 920359 fwz-badnauheim@web.de www.fwz-badnauheim.de Projektleiterinnen Demenz: Heidy Lang: Anmeldung, Einsatz, Vermittlung, Koordinierung und Abrechnung der Senioren- und Demenzbegleiterinnen und -begleiter Valeska Burger: Ausbildung der Senioren- und Demenzbegleiterinnen und -begleiter, Seminarreihe „Hilfe für Helfer“ Christina Schröter: Hausbesuche und Demenzcafé für pflegende Angehörige Bürozeiten: Montag / Mittwoch / Freitag 10-12 Uhr, Dienstag / Donnerstag 17-19 Uhr BÜDINGEN Diakonie Wetterau – Büdingen Ansprechpartnerin: Edeltraud Klünder Fon: 06043 5004 225 edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.de Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten. Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda 117 Entlastung pflegender Angehöriger Ev. Familien-Bildungsstätte Wetterau Gabriele Jäger-Duda Bahnhofstraße 29 63654 Büdingen Fon: 06042 979470 Planet Zukunft Daniela Wüstenbecker Russell Vorstadt 9-11 63654 Büdingen, Fon: 06042 9534101 Die Ev. Familien-Bildungsstätte Wetterau und die Familienstadt mit Zukunft Büdingen bieten in Kooperation seit 2009 den Betreuungsservice Büdingen an. BUTZBACH Entlastungsdienst für Angehörige von Menschen mit Demenz (EfA): (zurzeit noch im Aufbau) Malteser Hilfsdienst e.V. Ansprechpartner: Frau Christa Wirsing Fon: 06047 961423 und Herr Reinhard Jakob Fon: 06033 920176 Lachenweg 2 35510 Butzbach r.jakob@malteser-butzbach.de 118 Ambulante Dienste der AWO Butzbach und Langgöns Ansprechpartnerin: Romy Busse Adresse: Johann-Sebastian-Bach-Straße 26, 35510 Butzbach Fon: 06033 7481 242 Fax: 06033 7481 699 butzbachd-adl@awo-hessensued.de www.awo-hessensued.de Diakonie Wetterau – Butzbach Ansprechpartnerin: Bärbel Fabian-Dingerdißen Fon: 06043 5004 225 baerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.de Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda FRIEDBERG Diakonie Wetterau – Friedberg Ansprechpartnerin: Angelika Berg Fon: 06043 5004 225 angelika.kirsten.berg@diakonie-dienstleistungen.de Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten. Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda Betreuungsdienste F & AB Dienstleistungen, Familien- und Alltagsbetreuung der FAB gGmbH Koordinatorin: Petra Zahay Grüner Weg 8 61169 Friedberg Fon: 06031 69 37 19 68 Fax: 06031 69 37 19 29 petra.zahay@fab-wetterau.de, www.fabwetterau.de Mit den familienunterstützenden Dienstleistungen vermittelt und bündelt FAB gGmbH verschiedene Hilfen für Senioren und deren Familien, die eine persönliche Betreuung zu Hause wünschen. Die Leistungen der Alltagsassistentinnen umfassen hauswirtschaftliche Unterstützung, Begleitung, Betreuung und Freizeitgestaltung. So kann der Alltag durch passgenaue Angebote selbstbestimmt bewältigt und der Haushalt in der gewohnten Umgebung weitergeführt werden. H IRZENHAIN Diakonie Wetterau – Hirzenhain Ansprechpartnerin: Edeltraud Klünder Fon: 06043 5004 225. edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.de; Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten. Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda Betreuungsdienste M ÜNZENBERG Diakonie Wetterau – Münzenberg Ansprechpartnerin: Bärbel Fabian-Dingerdißen baerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.de Fon: 06043 5004 225 Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise zu vereinbarten Zeiten. Weitere Informationen Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH, Nidda N IDDA Diakonie Wetterau – Nidda Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH Ansprechpartnerin: Karin Stöcker Bahnhofstrasse 26 63667 Nidda Fon: 06043 5004 225 (bitte Anrufbeantworter nutzen) Fax: 06043 5004 229 karin.stoecker@diakonie-wetterau.de info@diakonie-dienstleistungen.de Bürozeiten: Montag - Donnerstag, 8.30-15.30 Uhr. Faltblatt und Preisliste werden auf Anfrage gerne zugesendet. 119 120 Angehörigengruppen im Wetteraukreis ANGEHÖRIGENGRUPPEN IM WETTERAUKREIS Es werden Angehörige motiviert, über ihre Probleme zu sprechen. Eine erfahrene Beraterin steht Ihnen zur Seite. Währenddessen werden die Demenzkranken, unter Anleitung von erfahrenen Seniorenbegleiter/innen, beschäftigt. Es wird um Anmeldung gebeten. Die Teilnehmer/innen des Gesprächskreises haben die Möglichkeit: - zu einem offenen Erfahrungsaustausch, - Verständnis für ihre schwierige Lebenssituation zu gewinnen und nach Unterstützung in der Gruppe zu suchen sowie - Anregungen und Wege für die persönliche Stärkung zu finden. Die Teilnahme am Gesprächskreis ist kostenlos und unverbindlich. ALTENSTADT Angehörigen-Selbsthilfegruppe Träger: Sozialverband VdK Hessen/ Thüringen Mobiler Hilfsdienst Ostparkstrasse 37 60385 Frankfurt am Main Ansprechpartnerin: Hannelore Schüssler Fon: 069 43 50 81 und 069 43 45 93 Fax: 069 43 13 61 mobi.frankfurt@vdk.de www.vdk.de Bürozeiten: Montag bis Freitag 9-13 Uhr Treffen: Jeden letzten Freitag im Monat von 19.30-21.30 Uhr Ort: In den Räumen der Katholischen Begegnungsstätte St. Andreas, Fritz-Kreß-Strasse 7 63674 Altenstadt. Eine (telefonische) Kontaktaufnahme vor dem ersten Besuch ist empfehlenswert Angehörigengruppen im Wetteraukreis Hilfe für pflegende Angehörige Malteser Hilfsdienst Vogelsbergstrasse 46 63674 Altenstadt Ansprechpartner: Carmen Meyer Fon: 06047 954860 Susanne Schnell Fon: 0151 62800696 FAX: 06047 9548629 Susanne.Schnell@malteser.org www.malteser.de Behindertenbegleitdienst: auf Nachfrage wird eine stundenweise Betreuung und Begleitung für Menschen mit Behinderungen angeboten. 121 BAD NAUHEIM Freiwilligenzentrum Aktiv für Bad Nauheim Erika-Pitzer-Begegnungszentrum Blücherstr. 23 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 920359 Fax: 06032 920369 fwz-badnauheim@web.de Bürozeiten: Montag, Mittwoch u. Freitag von 10-12 Uhr und Dienstag u. Donnerstag 17-19 Uhr Treffen mit Angehörigen von Demenzerkrankten jeden 2. Freitag im Monat von 14-16 Uhr Erika-Pitzer-Begegnungszentrum Blücherstr. 23, 61231 Bad Nauheim Dieses Angebot findet in Kooperation mit dem Seniorenbüro Bad Nauheim statt Ansprechpartnerin: Karin Hadelko Parkstrasse 36-38 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 343 309 Fax 06032 343 6309 karin.hadelko@bad-nauheim.de Bürozeiten: montags bis freitags 8-12 Uhr 61231 Bad Nauheim 122 Angehörigengruppen im Wetteraukreis BAD VILBEL Anfragen hierzu sind zu richten an die Nachbarschaftshilfe Fon: 06101 60 48 90. Zum jeweiligen Quartalsende gibt es eine Einladung für die Angehörigen zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Es werden regelmäßige Informationsveranstaltungen zum besseren Verständnis der Demenzkrankheit und zum Umgang mit Demenzerkrankten durchgeführt, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten. Gesprächskreis für Angehörige von Demenzkranken im Café Kleeblatt Betreuungsgruppe für Demenzkranke Trägerzusammenschluss: AWO, Caritas, Diakonie, Nachbarschaftshilfe, Seniorenbüro Bad Vilbel Information: Diakoniestation Bad Vilbel Pestalozzistrasse 10 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 85053 oder 06101 84 293 Fax: 06101 582637 info@diakoniestation-badvilbel.de sozialstation.badvilbel@caritas-giessen.de Nachbarschaftshilfe Marktplatz 2 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 604890 Fax: 06101 604891 vfse@gmx.de Treffpunkt: Gesprächskreis für pflegende Angehörige am letzten Donnerstag im Monat 18-19.30 Uhr Bad Vilbel, AWOCafé, Wiesengasse 2 Leitung des Gesprächskreises: Frau Sabine von Trotha, Förderschullehrerin mit kunsttherapeutischer Ausbildung. Der Gesprächskreis findet regelmäßig an jedem letzten Donnerstag im Monat statt. Angehörigen, die an diesem Treffen teilnehmen möchten, wird während dieser Zeit eine Betreuung ihrer Kranken durch das Team der Betreuungsgruppe angeboten. FRIEDBERG Angehörigengruppe für Angehörige Demenzkranker Institutsambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Bürgerhospital Friedberg Johann-Peter-Schäfer-Straße 3 61169 Friedberg Fon: 06031 891414 und 06031 891190 info@gz-wetterau.de Mittwoch 16-18 Uhr / 14-tägig Ansprechpartner/innen: Herr Neuse und Frau Griffiths Angehörigengruppen im Wetteraukreis Caritaszentrum St. Bardo Träger: Caritasverband Giessen e.V., Ansprechpartnerin: Andreas Stehula An der Seewiese 1 61169 Friedberg, Fon: 06031 7379 0 Fax: 06031 7379 48 st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de www.caritas-giessen.de Es gibt Sprechstunden für Angehörige, regelmäßige Angehörigentreffen und die Einbeziehung der Angehörigen in die Betreuungsplanung. KARBEN Angehörigengruppe Karben Kooperation: ASB (Arbeiter Samariter Bund) und katholische Kirchengemeinde Informationen beim ambulanten Pflegedienst, Dieselstraße 9, 61184 Karben Ansprechpartnerinnen: Frau Kittner, Frau Roloff, Frau Wiesner Fon: 06039 800233 Frau Wiesner bietet individuelle Beratungen zum Thema Demenz. Fon: 0160 5386683 Angebote: Angehörigencafé, Angehörigengesprächsgruppe, Individuelle Beratungsgespräche Gesprächskreis (fachlich angeleitet) für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen Treffpunkt: Karben. Kontakt: 0160 5386683 123 124 Therapeutische Angebote THERAPEUTISCHE ANGEBOTE FRIEDBERG Musiktherapeutisches Betreuungsangebot für Demenzkranke Institutsambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Bürgerhospital Friedberg Ansprechpartnerinnen Frau Petri und Frau Eichhorn Johann-Peter-Schäfer-Straße 3 61169 Friedberg Fon: 06031 891414 Zeit: Mittwoch 16-18 Uhr wöchentlich WETTERAUKREIS Musik auf Rädern Ambulante Musiktherapie, Silke Kammer Rödger Hauptstrasse 30 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 5940 Mobil: 0160 83 52 154 Fax: 06032 920381 s.kammer@musikaufraedern.de www.musikaufraedern.de Ulrike Both-Theismann Logopädie Fon: 06101 44913 info@uboth.de Hausbesuche für Sprach- und Sprechtherapie sowie Hirnleistungstraining (Konzentration, Orientierung, Wahrnehmung) im südlichen Wetteraukreis. (Bitte beachten Sie, dass die Therapie nur mit Patienten von Ersatz- und Privatkassen oder Selbstzahlern möglich ist.) Praxis Mundart – Kopfarbeit Praxis für Sprache, Sprechen Stimme und Schlucken Dr. Beatrix Rech, M.A. Birgit Reker Ockstädter Strasse 23 61169 Friedberg Fon: 06031 7714 34 Fax: 06031 79 1489 Birgit-reker@t-online.de www.sprachtherapie-friedberg.de Dienstleistungen 125 DIENSTLEISTUNGEN für Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung oder anderen seelisch-psychischen Erkrankungen Mit Familien unterstützende Dienstleistungen werden verschiedene Hilfen für Senioren und deren Familien angeboten, die eine persönliche Betreuung zu Hause wünschen. Die Leistungen der Alltagsassistentinnen umfassen hauswirtschaftliche Unterstützung, Begleitung, Betreuung und Freizeitgestaltung. Es ist keine Pflege vorgesehen. Die Begleitung und Anleitung von Menschen mit Demenz wird von ausgebildeten Betreuungskräften nach § 87b (SGB XI) gewährleistet. Die entstehenden Kosten können unter bestimmten Voraussetzungen direkt mit der Pflegekasse abgerechnet werden. Mit den unterstützenden Dienstleistungen kann der Alltag selbst bestimmt bewältigt und der eigene Haushalt weitergeführt werden. Pflegende Angehörige haben die Möglichkeit, die Alltagsassistenten für regelmäßige „Atempausen“ zu nutzen. Ein Leben in der gewohnten Umgebung ist somit möglich. F & AB Dienstleistungen Familien- und Alltagsbetreuung der FAB gGmbH Koordinatorin: Petra Zahay Grüner Weg 8 61169 Friedberg Fon: 06031 69 37 1968 Fax: 06031 69 37 1929 petra.zahay@fab-wetterau.de www.fab-wetterau.de Mit den familienunterstützenden Dienstleistungen vermittelt und bündelt FAB gGmbH verschiedene Hilfen für Senioren und deren Familien, die eine persönliche Betreuung zu Hause wünschen. Die Leistungen der Alltagsassistentinnen umfassen hauswirtschaftliche Unterstützung, Begleitung, Betreuung und Freizeitgestaltung. Die Begleitung und Anleitung von Menschen mit Demenz wird von ausgebildeten Betreuungskräften nach § 87b (SGB XI) gewährleistet. So kann der Alltag durch passgenaue Angebote selbstbestimmt bewältigt und der Haushalt in der gewohnten Umgebung weitergeführt werden. Pflegende Angehörige haben die Möglichkeit, die Alltagsassistenten für regelmäßige „Atempausen“ zu nutzen. 126 Träger: Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH Ansprechpartnerin: Karin Stöcker Bahnhofstrasse 26 63667 Nidda Fon: 06043 9640 225 Fax: 06043 96 40 229 karin.stoecker@diakonie-wetterau.de www.diakonie-wetterau.de Dienstleistungen und Betreuungsleistungen für ältere Menschen und Menschen mit Demenz. Betreuungsgruppen und Angehörigengruppen im Wetteraukreis. Hausbesuch oder Beratungsgespräch im Büro nach Vereinbarung. Dienstleistungen Zweckverband Sozialstation Mittlere Wetterau Hainweg 4-6 61203 Reichelsheim Fon: 06035 18789 Fax: 06035 92 02 69 pflege@sozialstation-wetterau.de www.sozialstation-wetterau.net Häusliche Betreuung, Gruppen-, Einzelbetreuung in Reichelsheim, Echzell, Florstadt und Wölfersheim Beratungsstellen im Wetteraukreis 127 BERATUNGSSTELLEN IM WETTERAUKREIS Spezielle wie umfassende Beratung im Senioren- und Pflegebereich leisten die Beratungsstellen. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören insbesondere auch die Vermittlung von ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen sowie die Information zu lokalen und regionalen Hilfeangeboten. Sie werden im Wetteraukreis beraten bei: - den Lebensberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände - VdK Orts- und Kreisverband (nur für Mitglieder) - den Städten und Gemeinden - Pflegekassen - Krankenhaussozialdienste Im Wetteraukreis sind folgende Beratungsstellen tätig: Pflegestützpunkt Wetteraukreis Berliner Straße 31 63654 Büdingen Christina Keller Fon: 06042 989 3700 Armin Auth Fon: 06042 989 3701 Fax: 06042 989 3709 pflegestuetzpunkt@wetteraukreis.de Trägerneutrale und kostenlose Beratung und Vermittlung im Hinblick auf ambulante, teilstationäre, und stationäre Hilfen, sowie alle Informationen zu lokalen und regionalen Hilfsangeboten. Auf Wunsch erhalten Sie alle Beratungen auch in Ihrer häuslichen Umgebung. Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Einrichtungen und Diensten im Wetteraukreis zusammen, die mit Fragen der Prävention, Rehabilitation, Pflege und Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 10-12 Uhr Lebensberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände Ihre Beratung bezieht sich zunächst auf alle Lebenssituationen der Hilfesuchenden. 128 BAD NAUHEIM Bürgerinitiative Altenselbsthilfe e.V. Blücherstraße 23 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 73 131 Fax: 06032 92 05 09 Bürozeiten: Montag bis Freitag: 9-12 Uhr info@altenselbsthilfe.de www.altenselbsthilfe.de www.essenaufraedern-bn.de Beratungsstellen im Wetteraukreis Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle des IB – Internationaler Bund Berliner Strasse 9 63654 Büdingen Fon: 06042 953 4056 Fax: 06042 953 4468 PSKB-Buedingen@internationalerbund.de www. internationaler-bund.de BUTZBACH BÜDINGEN Allgemeine Lebensberatung des Caritasverbandes Gießen e.V. Berliner Strasse 2 63654 Büdingen Fon: 06042 3922 Fax: 06042 3406 alb.buedingen@caritas-giessen.de www.caritas-giessen.de Allgemeine Beratung und Unterstützung in Lebensfragen. Allgemeine Lebensberatung des Diakonischen Werkes Wetterau Gymnasiumstrasse 5 63654 Büdingen Fon: 06042 97 96 0 0 Fax: 06042 97 96 0 20 www.diakonie-wetterau.de Diakonisches Werk Wetterau Psychosoziales Betreuungs- und Beratungszentrum Psychosoziale Beratung Langgasse 22-24 35510 Butzbach Fon: 06033 966 69 0 Fax: 06033 966 69 498 FRIEDBERG Allgemeine Lebensberatung des Caritasverbandes Gießen e.V. Kleine Klostergasse 16 61169 Friedberg Fon: 06031 58 34 Fax: 06031 64 303 alb.friedberg@caritas-giessen.de Beratungsstellen im Wetteraukreis Seniorenberatungsstelle des Diakonischen Werkes Wetterau Haus der Diakonie Saarstrasse 55 61169 Friedberg Fon: 06031 72 52 0 Fax: 06031 72 52 199 info.friedberg@diakonie-wetterau.de Begleitung älterer Menschen und deren Angehörigen; Information und Beratung zur selbständigen Haushaltsführung, Pflegeangeboten; Heimunterbringung. Sozialverband VdK Kreisverband Friedberg Neutorgasse 1 61169 Friedberg Fon: 06031 68 55 90 Fax: 06031 68 55 921 kv-friedberg@vdk.de Anträge für das Versorgungsamt. Das Erstgespräch ist unabhängig von einer Mitgliedschaft. Alle weitergehenden (auch juristische) Beratungen sind nur für Mitglieder. In fast allen Orten des Wetteraukreises gibt es Ortsverbände des VdK. Sie können die ersten Ansprechpartner sein. 129 KARBEN ASB Arbeiter-Samariter-Bund Ramonville-Strasse 27 61184 Karben Ansprechpartnerin: Frau Andrea Jädike Fon: 06039 8002 967 altenhilfe@asb-mittelhessen.de www.asb-mittelhessen.de Seniorenberatung – eine Anlaufstelle für Informationen und Beratung im Bereich der Altenhilfe. Die Fachberatung ist kostenlos, vertraulich und trägerneutral. Diakonisches Werk Wetterau Psychosoziale Beratung 61184 Karben Ramonville-Str. 2 Fon: 06039 918 190 Fax: 06039 918 19 599 N IDDA Seniorenberatungsstelle des Diakonischen Werkes Wetterau Haus der Diakonie Bahnhofstrasse 26 63667 Nidda Fon: 06043 96 400 Fax: 06043 96 40 299 info.nidda@diakonie-wetterau.de Begleitung und Planung älterer Menschen und deren Angehörigen; Information und Beratung zur selbständigen Haushaltsführung, Pflegeangebote, Heimunterbringung 130 Beratung Demenz BERATUNG DEMENZ ALTENSTADT Lebensberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände Altenstadt Beratungs- und Entlastungsangebote für an Demenz Erkrankte und Angehörige Träger: Sozialverband VdK Hessen/Thüringen Mobiler Hilfsdienst Ostparkstrasse 37 60385 Frankfurt am Main Fon: 069 43 45 93 Fax: 069 43 13 61 Mobi.frankfurt@vdk.de – www.vdk.de Bürozeiten: Montag bis Freitag 9-13 Uhr Ansprechpartnerinnen: Hannelore Schüssler und Silke Kempf Ort des Angebots: in den Räumen der Katholischen Begegnungsstätte St. Andreas, Fritz-Kreß-Str. 7, 63674 Altenstadt Angeboten wird die Übernahme des Erstkontakts, Hausbesuche, Sterbebegleitung. Der VDK pflegt die Kontakte zu den Angehörigen. Es gibt eine Zusammenarbeit mit Fußpflege und Frisör. Ihre Beratung bezieht sich zunächst auf alle Lebenssituationen der Hilfesuchenden. LIMESHAIN Einzelberatung – Leben mit Alzheimer Sozialverband VdK Ansprechpartnerin: Frau Hannelore Schüssler Fon: 069 43 50 81 Ort: Rathaus Limeshai Am Zentrum 2 63694 Limeshain, Fon: 06048 96 11 37 Termin: Jeden vierten Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr Städte und Gemeinden 131 STÄDTE UND GEMEINDEN Gemeinde Altenstadt Frankfurter Straße 11 63674 Altenstadt Ansprechpartnerin: Frau Regina Schröder Fon: 06047 8000 80 Fax: 06047 8000 50 schroeder@altenstadt.de www.altenstadt.de Stadt Bad Nauheim Parkstraße 36-38 61231 Bad Nauheim Ansprechpartnerin: Frau Karin Hadelko Fon: 06032 343 309 Fax: 06032 343 339 karin.hadelko@bad-nauheim.de www.badnauheim.de Stadt Bad Vilbel Parkstraße 15 61118 Bad Vilbel Ansprechpartnerin: Frau Marianne Sahner-Völke Fon: 06101 602 0 Fax: 06101 602 303 Marianne.sahner-voelke@bad-vilbel.de www.bad-vilbel.de Stadt Büdingen Stadtverwaltung Büdingen Eberhard-Bauner-Allee 16 63654 Büdingen Ansprechpartnerin: Elke Schmidt Fon: 06042 884124 Fax: 06042 8842124 info@stadt-buedingen.de www.buedingen.net eschmidt@stadt-budingen.de. Stadt Butzbach Schlossplatz 1 35510 Butzbach Ansprechpartnerin: Frau Heidi Gombert Durchwahl: 06033 995 113 Fon: 06033 995 0 Fax: 06033 995 220 heidi.gombert@stadt-butzbach.de www.stadtbutzbach.de Gemeinde Echzell Lindenstraße 9 61209 Echzell Ansprechpartnerin: Frau Birgit Fischer Fon: 06008 9120 0 Fax: 06008 9120 25 b.fischer@echzell.de www.echzell.de 132 Städte und Gemeinden Stadt Florstadt Freiherr-vom-Stein-Straße 1 61197 Florstadt Ansprechpartner: Herr Joachim Gutermuth Fon: 06035 9699 0 Fax: 06035 5054 Joachim.gutermuth@florstadt.de www.florstadt.de Gemeinde Hirzenhain Karl-Birx-Straße 6 63697 Hirzenhain Ansprechpartnerin: Frau Inge Schwamm (Montag, Mittwoch, Freitag.) Fon: 06045 970 0 Fax: 06045 970 18 info@hirzenhain.de www.hirzenhain.de Stadt Friedberg Mainzer-Tor-Anlage 6 61169 Friedberg (Hessen) Ansprechpartner: Herr Reinhold Bender Fon: 06031 88 1 · Fax: 06031 91276 stadt@friedberg-hessen.de www.hessennet.de Stadt Karben Rathausplatz 1 61184 Karben Ansprechpartner: Herr Günther Ross Fon: 06039 481 0 Fax: 06039 481 300 magistrat@karben.de www.karben.de Stadt Gedern Schlossberg 7 63688 Gedern Ansprechpartnerin: Frau Gisela Ulrich Fon: 06045 6008 0 Fax: 06045 6008 33 info@gedern.de www.gedern.de Gemeinde Kefenrod Hitzkirchener Straße 19 63699 Kefenrod Ansprechpartnerin: Frau M. Appel oder Frau Spielmann Fon: 06049 9606 0 Fax: 06049 9606 17 info@gemeinde-kefenrod.de Gemeinde Glauburg Bahnhofstraße 34 63695 Glauburg Ansprechpartnerin: Frau Strauch Fon: 06041 8268 0 Fax: 06041 8268 88 gemeinde-glauburg@t-online.de www.glauburg.de Gemeinde Limeshain Am Zentrum 2 63694 Limeshain Ansprechpartnerin: Frau Tina Möller Fon: 06048 9611 37 Fax: 06048 9611 99 tina.moeller@limeshain.de www.limeshain.de Städte und Gemeinden Stadt Münzenberg Hauptstraße 22 35516 Münzenberg Ansprechpartnerin: Frau Stefanie Peter Fon: 06033 9603 13 Fax: 06033 67896 buergermeister@muenzenberg.de www.muenzenberg.de Stadt Nidda Schloßgasse 34 63667 Nidda Ansprechpartner: Herr Gerald Podolski Fon: 06043 8006 0 Fax: 06043 8006 113 info@nidda.de www.nidda.de Stadt Niddatal Hauptstraße 2 61194 Niddatal Ansprechpartnerin: Roswitha Alsleben Fon: 06034 9124 0 Fax: 06034 9124 81 info@niddatal.de www.niddatal.de Gemeinde Ober-Mörlen Frankfurter Straße 31 61239 Ober-Mörlen Ansprechpartnerin: Frau Bärbel Liebert Fon: 06002 502 0 Fax: 06002 502 32 rathaus@ober-moerlen.info www.ober-moerlen.info 133 Stadt Ortenberg Lauterbacher Strasse 2 63683 Ortenberg Ansprechpartnerin: Frau Manuela Baumann Fon: 06046 8000 19 Fax: 06046 8000 80 kulturamt@ortenberg.net stadt@ortenberg.net www.ortenberg.net Gemeinde Ranstadt Hauptstraße 15 63691 Ranstadt Ansprechpartner: Herr Bernd Stiebeling Fon: 06041 9617 0 Fax: 06041 9617 33 bernd.stiebeling@ranstadt.de www.ranstadt.de Stadt Reichelsheim Bingenheimer Straße 1 61203 Reichelsheim (Wetterau) Ansprechpartnerin: Frau Corina Karl Fon: 06035 1001 0 Fax: 06035 1001 40 karl@stadt-reichelsheim.de rathaus@stadt-reichelsheim.de www.stadt-reichelsheim.de 134 Gemeinde Rockenberg Obergasse 12 35519 Rockenberg Ansprechpartner: Herr Sascha Zscherp Fon: 06033 9639 0 Fax: 06033 9639 10 Sascha.zscherp@rockenberg.de www.rockenberg.de Stadt Rosbach Homburger Straße 64 61191 Rosbach v. d. Höhe Ansprechpartner: Herr Süleyman Karaduman Fon: 06003 822 37 Fax: 06003 822 38 info@rosbach-hessen.de www.rosbach-hessen.de Städte und Gemeinden Gemeinde Wölfersheim Hauptstraße 60 61200 Wölfersheim Ansprechpartnerin: Frau Loni Konietzke Fon: 06036 9737 30 Fax: 06036 9737 37 buergerbuero2@woelfersheim.de rathaus@woelfersheim.de www.woelfersheim.de Gemeinde Wöllstadt Paul-Hallmann-Straße 3 61206 Wöllstadt Ansprechpartner: Frau Ina Weckerle Fon: 06034 9131 0 Fax: 06034 9131 23 info@woellstadt.de www.woellstadt.de Klinische Sozialdienste im Wetteraukreis 135 KLINISCHE SOZIALDIENSTE IM WETTERAUKREIS Die klinischen Sozialdienste beraten nur die ambulanten und stationären Patienten und deren Angehörige des jeweiligen Krankenhauses, in Bezug auf - bedarfsorientierte Pflegeplanung, - bedarfsorientierte Rehabilitierungsberatung, - Vermittlung zu Pflegeangeboten anderer Anbieter und - allgemeine Lebensberatung Im Wetteraukreis finden Sie folgende Angebote: Klinischer Sozialdienst des Hochwaldkrankenhauses Chaumontplatz 1 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 702 231 Fax: 06032 702 133 sozialdienst@hwk-bn.de www.hwk.de Pflegeüberleitung Mathildenhospital Am Schlag 9 63654 Büdingen Fon: 06042 86 145 oder 06042 86 160 Fax: 06042 86 345 Ansprechpartnerin: Frau Aicha Muhs-Zanker Casemanagement.cmh@de.capio.com www.capio-mathilden-hospital.de FRIEDBERG Sozialdienst des Bürgerhospitals Friedberg Ockstädter Strasse 3-5 61169 Friedberg Fon: 06031 89 314 oder 496 Fax: 06031 89 402 sozialdienst@kkh-friedberg www.wetterau-kliniken.de GEDERN Sozialdienst der Schlossbergklinik Gedern Schlossberg 36 63688 Gedern Fon: 06045 60 06 0 37 ing.schotten@kkh-friedberg.de Gemeinsam mit Sozialdienst des Kreiskrankenhauses Schotten Außenliegend 13 63679 Schotten Fon: 06044 61 449 Fax: 06044 61 449 sozialdienst.schotten@kkh-friedberg.de 136 Betreuungsstelle des Wetteraukreises BETREUUNGSSTELLE DES WETTERAUKREISES Die Betreuungsstelle des Wetteraukreises leistet entsprechend den Verpflichtungen nach dem Betreuungsbehördengesetz (BtBG) folgenden Service: Für Betreuer/innen: • Beratung und Unterstützung in allen Bereichen, die die Betreuung betreffen Für das Vormundschaftsgericht: • Auf Wunsch: Einführung von ehrenamtlichen Betreuern in ihre Aufgaben. - Sachverhaltsermittlungen mit der Zielsetzung • Begleitung und Fortbildung für Berufsbetreuer/innen - zu prüfen, ob eine Betreuung notwendig oder zu verhindern ist • Vollzugshilfe bei gerichtlich festgelegten Zwangsmaßnahmen - sie ggfs. in ihren Aufgaben inhaltlich auszugestalten - ggfs. einen geeigneten Betreuer vorzuschlagen - zu Freiheit entziehenden Maßnahmen Stellung zu nehmen Für Betroffene und deren Angehörige: - Information zu Fragen der Vorsorge für den Fall einer krankheitsbedingten Entscheidungsunfähigkeit mittels Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung - Beglaubigungen von Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen gegen eine Gebühr von € 10,– - Beratung zu allen Angelegenheiten nach dem Betreuungsrecht Weitere Aufgaben: • Koordination von Beratungs- und Hilfsangeboten für den zu betreuenden Personenkreis • Öffentlichkeits- und Informationsveranstaltungen • Führung von Behördenbetreuungen Kreisausschuss des Wetteraukreises, Fachdienst Gesundheit – Betreuungsstelle Europaplatz 61169 Friedberg Fon: 06031 83 2314 Fax: 06031 83 2310 Betreuungsvereine 137 BETREUUNGSVEREINE Aufgaben und Ziele von Betreuungsvereinen Wer aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine rechtlichen Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln kann, hat ein Recht auf Hilfe. Angehörige haben keine gesetzliche Vertretungsbefugnis, auch wenn sie Ehegatte, Kind oder Elternteil des hilfebedürftigen volljährigen Menschen sind. Diese gesetzliche Vertretung muss – wenn keine Vorsorgevollmacht oder andere Hilfen vorhanden sind – durch ein Amtsgericht/Betreuungsgericht angeordnet werden. Für die gesetzlichen Vertreter/innen (rechtlichen Betreuer/innen) steht ein Handeln gemäß dem Willen, den Wünschen und zum Wohl des betreuten Menschen im Mittelpunkt. Ehrenamtlich rechtliche Betreuer/innen haben in dieser verantwortungsvollen Aufgabe ein Recht auf Einführung in ihr Amt, Beratung, Begleitung und Fortbildung. Die Mitarbeiter/innen der Betreuungsvereine kümmern sich maßgeblich um die Anliegen der ehrenamtlich rechtlichen Betreuer/innen und der Bevollmächtigten: • durch Angebote zum Zweck des Erfahrungsaustausches, z.B. durch Betreuertreffen • durch Fortbildungsangebote, Beratung und Hilfestellung bei der Einführung in das Betreueramt, z.B. durch einen Einführungskurs auf Grundlage des Hessischen Curriculums zur Schulung ehrenamtlicher Betreuer/innen • durch die planmäßige Werbung zur Gewinnung von ehrenamtlich rechtlichen Betreuern/innen • durch Beratung von Bevollmächtigten Weitere wichtige Aufgabe der Betreuungsvereine sind: • Information und Beratung zum Betreuungsrecht, z.B. zur Betreuungsanregung/Betreuungsantrag beim zuständigen Amtsgericht • Information zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, (auch Patientenverfügung). Betreuungsvereine können bei der Erstellung einer Vorsorgevollmacht (rechts-) beratend tätig werden. 138 Betreuungsverein Friedberg e. V. Ansprechpartnerin: Cordula Doleczik Kleine Klostergasse 16 61169 Friedberg Fon: 06031 18633 Fax: 06031 18635 betreuungsverein-friedberg@t-online.de Betreuungsverein Caritasverband Gießen e.V. Ansprechpartnerin: Rita Hüser Berliner Str. 2 63654 Büdingen Fon: 06042 3922 Fax: 06042 3406 betreuungsverein.buedingen@caritasgiessen.de Betreuungsvereine Betreuungsverein im Diakonischen Werk Wetterau e.V. Ansprechpartnerin: Marion Grumbrecht Bahnhofstraße 26 63667 Nidda Fon: 06043 9640 223 Fax: 06043 9640 299 betreuungsverein@diakonie-wetterau.de www.betreuungsvereine-hessen.de Pflegewehr Vermittlungsagentur für freiberufliche Pflegekräfte Inh. Marco Thompson Rosbacher Str.1 61169 Friedberg-Ockstadt Fon: 06031 672 6572 Fax: 06031 671491 info@pflegewehr.de Kranken- und Pflegekassen 139 KRANKEN- UND PFLEGEKASSEN Zu allen Fragen der Pflege, Pflegeversicherung und Pflegeansprüche fragen Sie bitte Ihre Krankenkasse. Allgemeine Informationen zu Pflegeleistungen gibt die AOK Fon: 0180 11 88 111 Montag bis Freitag 8-20 Uhr, Sa. 9-13 Uhr Service@aok.de www.aok.de/hes AOK Büdingen Beratungscenter: Gymnasiumstrasse 28 63654 Büdingen AOK Friedberg Beratungscenter: Schützenrain 22 61169 Friedberg AOK Nidda Beratungscenter: Neue Straße 8 63667 Nidda Barmer GEK Kundencenter Bad Nauheim In den Kolonaden 5 61231 Bad Nauheim Fon 0800 332060 476200 Kundencenter Bad Vilbel Marktplatz 2-4 61118 Bad Vilbel Fon 0800 332060 476250 Kundencenter Büdingen Bahnhofstraße 9 63654 Büdingen Fon: 0800 332060 496150 Kundencenter Butzbach Langgasse6 35510 Butzbach Fon: 0800 332060 476150 Kundencenter Friedberg Mainzer-Tor-Anlage 1 61169 Friedberg Fon: 0800 332060 476300 Kundencenter Nidda Bahnhofstraße 38 63667 Nidda Fon: 0800 332060 476100 140 DAK DAK-Gesundheit Servicezentrum Gerbergasse 7 63667 Nidda Fon: 06043 988530 www.dak.de DAK Servicezentrum Ramonville Straße 2 61184 Karben Fon: 06039 937200 www.dak.de DAK Servicezentrum Landgrabenstraße 3 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 989570 www.dak.de DAK-Gesundheit Servicezentrum Badborngasse 5 35510 Butzbach Fon: 06033 749400 www.dak.de Kranken- und Pflegekassen DAK-Gesundheit Servicezentrum Kaiserstraße 83 61169 Friedberg/H. Fon: 06031 685580 www.dak.de DAK-Gesundheit Servicezentrum Bahnhofstraße 57 63654 Büdingen Fon: 06042 979800 www.dak.de DAK-Gesundheit Servicezentrum Raiffeisenstraße 5 61191 Rosbach Fon: 0180 2 10164001 www.dak.de Ergänzende Beratungsangebote 141 ERGÄNZENDE BERATUNGSANGEBOTE: Fachdienst Frauen und Chancengleichheit des Wetteraukreises Leonhardstrasse 7 61169 Friedberg Fon: 06031 83 5301 fachdienst-frauen@wetteraukreis.de Sozialpsychiatrischer Dienst des Fachdienstes Gesundheit und Gefahrenabwehr Europaplatz 61169 Friedberg Fon: 06031 83 2349 vormittags Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Wetterau Bahnhofstrasse 26 63667 Nidda Fon: 06043 96 40 241 Schuldnerberatung des Caritasverbandes Gießen e.V. Kleine Klostergasse 16 61169 Friedberg Fon: 06031 719873 Verbraucherservice für Vorsorge e.V. Großendorf 1 a 633654 Büdingen Fon: 06042 9781784 oder mobil: 0171 6022986 info@verbraucherservice-fuer-vorsorge.de Angebot: Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung 142 Seniorenbeiräte SENIORENBEIRÄTE Seniorenbeirat des Wetteraukreises Vorsitzende: Renate Klingelhöfer Europaplatz 61169 Friedberg Gebäude B, Zimmer 12 Fon: 06031 83 1418 Fax: 06031 831419 Sprechzeiten: Dienstag und Freitag 10-12 Uhr Seniorenbeirat Bad Nauheim Stadt Bad Nauheim Ansprechpartner: Sonja Rode Parkstraße 36-38 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 343 309 Fax: 06032 343 339 karin.hadelko@bad-nauheim.de www.badnauheim.de Seniorenbeirat Bad Vilbel Stadt Bad Vilbel Ansprechpartner: Veronika Ilten Parkstraße 15 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 602 0 Fax: 06101 602 303 Veronika.ilten@freenet.de www.bad-vilbel.de Seniorenbeirat Butzbach Stadt Butzbach Ansprechpartner: Hildegard Wodni Schlossplatz 1 35510 Butzbach Fon: 06033 995 0 Fax: 06033 995 220 buerger-service@stadt-butzbach.de www.stadtbutzbach.de Seniorenbeirat Florstadt Stadt Florstadt Freiherr-vom-Stein-Straße 1 61197 Florstadt Fon: 06035 9699 0 Fax: 06035 5054 Joachim.gutermuth@florstadt.de www.florstadt.de Seniorenbeirat Friedberg Stadt Friedberg Ansprechpartner: Joachim K. Siebert Mainzer-Tor-Anlage 6 61169 Friedberg (Hessen) Fon: 06031 88 1 Fax: 06031 91276 stadt@friedberg-hessen.de www.hessennet.de Seniorenbeiräte Seniorenbeirat Karben Stadt Karben Ansprechpartner: Dr. Jürgen Milnik Rathausplatz 1 61184 Karben Fon: 06039 481 0 Fax: 06039 481 300 magistrat@karben.de www.karben.de Seniorenbeirat Nidda Stadt Nidda Ansprechpartner: Adolf Jäger Schloßgasse 34 63667 Nidda Fon: 06043 8006 0 Fax: 06043 8006 113 info@nidda.de www.nidda.de Seniorenbeirat Niddatal Stadt Niddatal Ansprechpartner: Reinhard Schwarz Hauptstraße 2 61194 Niddatal Fon: 06034 9124 0 Fax: 06034 9124 81 info@niddatal.de www.niddatal.de 143 Seniorenbeirat Ortenberg Stadt Ortenberg Ansprechpartnerin: Renate Klingelhöfer Lauterbacher Strasse 2 63683 Ortenberg Fon: 06046 8000 19 Fax: 06046 8000 80 kulturamt@ortenberg.net stadt@ortenberg.net www.ortenberg.net Seniorenbeirat Rosbach Stadt Rosbach Ansprechpartner: Jürgen Kröger Homburger Straße 64 61191 Rosbach v. d. Höhe Fon: 06003 822 37 Fax: 06003 822 38 info@rosbach-hessen.de www.rosbach-hessen.de 144 Selbsthilfe SELBSTHILFE Selbsthilfe-Kontaktstelle des Wetteraukreises Fachdienst Gesundheit 61169 Friedberg, Europaplatz Kontakt: Anette Obleser Fon: 06031 83 2345 (8-12 Uhr) anette.obleser@wetteraukreis.de www.wetteraukreis.de (schnell gefunden: rechts auf der Startseite unter „Oft gesucht“) Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Wetteraukreises, angesiedelt im Fachdienst Gesundheit und Gefahrenabwehr, bietet Interessierten, Betroffenen, Angehörigen, Jugendlichen und Eltern umfassende Unterstützung im Bereich der Selbsthilfe. Hier können Informationen über regionale und überregionale Selbsthilfegruppen sowie die im Wetteraukreis ansässigen Beratungseinrichtungen abgerufen werden. Die Kontaktstelle unterstützt Gruppengründungen, berät in allen gesundheitlichen, sozialen und inhaltlichen Problembereichen der Selbsthilfe sowie bei Fragen zur finanziellen Förderung der Gruppen. Um der „Selbsthilfe“ im Kreis mehr Resonanz zu verschaffen, ist die Öffentlichkeitsarbeit ein weiterer Schwerpunkt. Zwei mal im Jahre erscheint in Kooperation mit der Bürgeraktive Bad Vilbel die Selbsthilfezeitung für die Wetterau und jährlich veranstalten wir einen Selbsthilfetag. Um der Selbsthilfe auch inhaltlich Unterstützung zukommen zu lassen, bietet die Kontakt- stelle Fortbildungen für die Gruppen an. Dabei ist der Austausch untereinander sehr wichtig. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle bietet umfassende Unterstützung im Bereich der Selbsthilfe: - Bei der Suche einer regionalen bzw. überregionalen Selbsthilfegruppe? - Informationen bezüglich der Beratungsstellen im Wetteraukreis - Fragen zur Gründung von Selbsthilfegruppen - Mitarbeit im Forum für Selbsthilfegruppen des Wetteraukreises - Bei Problemen innerhalb Ihrer Selbsthilfegruppe - Fragen zur finanziellen Förderung von Selbsthilfegruppen - Information zur nächsten Selbsthilfezeitung oder zum nächsten Selbsthilfetag - Rat beim Hilfewunsch für Angehörige oder Bekannte Die Selbsthilfekontaktstelle verfügt über Wissen, Erfahrungen und Informationsmaterialien zu all diesen Themen und steht für Gespräche bereit. Sie unterstützt und steht mit Rat und Tat zur Seite. Selbsthilfe Selbsthilfe-Kontaktstelle Bürgeraktive Bad Vilbel e.V. Am Marktplatz 2 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 1384 info@buergeraktive.de www.buergeraktive.de Kontakt: Eva Raboldt Sprechzeiten: Di., Mi., Do. 10-12 Uhr Mo., Mi., 15-17 Uhr Do. 15-18 Uhr In ca. 40 Gruppen und Projekten sind etwa 200 Menschen aktiv. Es gründen sich immer neue Gruppen zu neuen Themen In der Bürgeraktive engagieren sich Menschen freiwillig im Rahmen ihrer Möglichkeiten und meinen, dass gegenseitige Unterstützung möglich und nötig ist, weil jeder von uns sowohl stark als auch bedürftig sein kann. Die an diesem Konzept Interessierten treffen sich in thematischen Gruppen. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto. Folgende Gruppen/Gesprächskreise sind aktuell im WK zu finden: Selbsthilfegruppe für Angehörige Altenstadt, Bad Vilbel und Friedberg Siehe Angehörigengruppen 145 Arbeitskreis Demenz Ansprechpartner/innen: Gemeinde Altenstadt: Frau Schröder, schroeder@altenstadt.de Frau Christina Keller, Pflegestützpunkt des Wetteraukreises Berliner Strasse 31, 63654 Büdingen Fon: 6042 989 3407 christina.keller@wetteraukreis.de Im Jahr 2007 trafen sich erstmals verschiedene Anbieter von Angeboten für Demenzkranke und deren Angehörige. Im Arbeitskreis geht es um den Austausch über bestehende Angebote bzw. der Möglichkeit, neue Angebote anzuregen und/oder aufzubauen. Die Arbeitsgruppe Demenz trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Teilnehmen können alle, die ambulante oder teilstationäre Hilfen speziell für demenzkranke Menschen und deren Angehörige anbieten oder ein solches Angebot in absehbarer Zeit planen. 146 Freiwilligenagenturen in der Wetterau FREIWILLIGENAGENTUREN IN DER WETTERAU Aufgabe der Ehrenamtsagentur ist es, die am Engagement interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger für die ehrenamtliche Tätigkeit in bürgerschaftlichen Projekten, Vereinen, Kirchengemeinden und freien Initiativen zu gewinnen und sie bei ihrer Arbeit zu beraten und zu unterstützen. Ein Freiwilligenzentrum, bzw. eine Freiwilligenagentur - fördert das bürgerschaftliche Engagement, - vermittelt Freiwillige in soziale Organisationen. ALTENSTADT Altenstadt – Aktiv (gemeinnützig) Mittelstraße 38 63674 Altenstadt-Höchst Fon: 06047 98 57 47 info@altenstadt-aktiv.de www.altenstadt-aktiv.de Ansprechpartnerinnen: Margarete Stiller, Jutta Reinecke, Claudia Koch Bürozeiten: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 10-12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Altenstadt-Aktiv wird von der Gemeinde Altenstadt mit Räumen, Ausstattung und personeller Hilfe unterstützt. Sie ist Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen. Austausch besteht - entwickelt Projektkonzepte, - führt eigene Projekte durch und - qualifiziert die Freiwilligen für das soziale Engagement. Zwei Freiwilligenagenturen im Wetteraukreis (Altenstadt und Bad Nauheim) werden vom Land Hessen für ihre Qualifizierungsangebote für Ehrenamtliche und für Organisationen, die ihren Freiwilligen Seminare ermöglichen möchten, gefördert. Die Freiwilligenagenturen sind im Netzwerk Engagementförderung Wetterau (NEW) vertreten. mit den anderen hessischen Organisationen und regelmäßiger Kontakt mit der Landesehrenamtsagentur. Es wird eine fortlaufende Weiterbildung für die eigenen Mitarbeiter/innen organisiert Projekte - Ausbildungspatenschaften in Kooperation mit der Limesschule - Anlaufstelle für die Qualifizierung im Ehrenamt im Auftrag der Landesregierung. - Ehrenamt in den Kindergärten: Vorlesen, Basteln und Werken. - Vermittlung von Besuchsdiensten in das Seniorenheim in Altenstadt - Teilnahme am Hessischen Engagementlotsenprogramm - Beratung von Engagementinteressierten und Organisationen Freiwilligenagenturen in der Wetterau BAD NAUHEIM Freiwilligenzentrum – aktiv für Bad Nauheim e.V. Erika-Pitzer-Begegnungszentrum Blücherstr. 23 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 920359 fwz-badnauheim@web.de www.fwz-badnauheim.de 1. Vorsitzende: Ingrid Schmidt-Schwabe Bürozeiten: Montag / Mittwoch / Freitag 10-12 Uhr Dienstag / Donnerstag 17-19 Uhr Treffen: 1x Monat Vorstand, Büroteam und Projektleiter/innen Die Treffen der Projektgruppen sind in unterschiedlichen Zeiträumen im ErikaPitzer-Begegnungs-Zentrum. Projekte - Ausbildung, Begleitung und Vermittlung von „Seniorenbegleitern, als Pfleger der Seele“ - Ausbildung, Begleitung und Vermittlung von „Engagementlotsen, als Förderer bürgerschaftlichen Engagements“ - Ausbildung, Begleitung und Vermittlung von Vorlesepaten für Kinder, Jugendliche und Senioren - Vermittlung von Vorlesepaten an Kindergärten, Vorlesepaten an Seniorenheime, Lesepaten an Schulen, Ehrenamtlichen an die Stadtbücherei, Ehrenamtlichen an Schulen zum Aufbau und zur Mithilfe in einer Schulbibliothek 147 - Durchführung von Projekten mit Schulen, wie JoSch – Jugend ohne Schulden (eine Präventionsmaßnahme) - Demenzja – Seniorentreff & Betreuung Offener Treff für Senioren Carl-Oelemann-Weg 14 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 509924 Mobil: 079 22 59 01 Demenzja@email.de telefonische Anmeldung 148 BÜDINGEN Ehrenamtsagentur „Aktiv in Büdingen e.V.“ c/o Hess. Modellprojekt "Familienstadt mit Zukunft" Familienzentrum Planet Zukunft Ansprechpartner: Herr Dieter Egner Vorstadt 9-11 63654 Büdingen Fon: 06042 9534101 pz@familienstadt-buedingen.de Projekte in Büdingen: Senioren Initiative „Aktiv im Alter“ in Büdingen Ansprechpartner: Dieter Egner Bismarckstrasse 17 63654 Büdingen Fon: 06042 4242 Vorleseclub – Lesepaten – Integrationshelfer Vorlesen im Kindergarten und in der Grundschule Ansprechpartnerinnen Erika Schröder Fon: 06042 5928683 Carmen Hobohm Fon: 06042 880617 Freiwilligenagenturen in der Wetterau Schülerpatenschaften Hilfen beim Übergang von der Schule in den Beruf Ansprechpartner: Peter Windhausen Fon: 06042 9 79 82 63 Wunsch-Oma und Wunsch-Opa Ansprechpartnerin: Kathleen Papstein, Fon: 06041 8 23 82 35 Ehrenamtliche Wohnberatung für ältere Mitbürger Ansprechpartner: Modellprojekt „Familienstadt mit Zukunft“ Ehrenamtlich – vertraulich – kostenlos Hilfe beim Verfassen von Briefen und beim Ausfüllen von Formularen Ansprechpartner: Werner Eberwein Fon: 06048 3500 Kleine Forscher Naturwissenschaftliche Experimente im Kindergarten und im Planet Zukunft Ansprechpartner: Dieter Egner Fon: 06042 4242 Freiwilligenagenturen in der Wetterau 149 FLORSTADT FRIEDBERG Bürgerhilfe Florstadt (BHF) Freiherr-vom-Stein-Straße 1 (Rathaus) 61197 Florstadt Fon: 06035 96 99 44 Kontakt: Dieter Eckhardt Sprecher der Bürgerhilfe Florstadt Auf der Warthe 3 61197 Florstadt Fon: 06035 970293 service@buergerhilfe-florstadt.de www.buergerhilfe-florstadt.de Die Bürgerhilfe Florstadt ist eine Freiwilligenagentur und sieht sich als wichtiges Bindeglied zwischen der intakten Dorfgemeinschaft und zukünftigen Formen gegenseitiger Hilfe. Die BHF ist Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen und des Netzwerkes Engagementförderung Wetterau. Es findet ein regelmäßiger Austausch mit anderen hessischen Ehrenamts-Organisationen, dem NEW (Netzwerk Engagement Wetteraukreis) und der Landesehrenamtsagentur statt. Freiwilligenagentur Friedberg Die Freiwilligenagentur Friedberg ist im Aufbau Interessierte wenden sich bitte an: Joachim Siebert Fauerbacher Strasse 37 61169 Friedberg Fon: 0 60 31 79 12 84 9 Mobil: 0176 50238 119 jo.si.44@t-online.de Aktive Mitarbeit am Aufbau ist willkommen 150 N IDDA Ehrenamtsagentur – Nidda Schillerstrasse 42 63667 Nidda Im Haus des Jugendzentrums 2. Obergeschoss Ansprechperson: Martina Sieler Mobil: 0160 97705254 Fon: 06043 802686 Fax: 06043 98 20 18 ehrenamtsagentur-nidda@t-online.de www.ehrenamtsagentur-nidda.de Bürozeiten: Mittwochs von 9-11 Uhr in Nidda im Karl Dietz Haus (gegenüber dem Rathaus) Projekte: - PC Kurs für Frauen ab 50, Seniorinnen und Senioren, Anfängerkurs und Fortgeschrittene - Gesprächskreis mit Martina Sieler Trauerbegleiterin. Barbara Krüger Lebens und Trauerbegleiterin, Fon: 06043 401761 Freiwilligenagenturen in der Wetterau - Projekt Nachbarschaftliche Hilfen: Hilfe beim Einkauf, Behördenbesuchen oder dem Ausfüllen von Formularen, Gesprächs- und Lesekreise, Besuche zu Hause oder im Altenheim, - Mehrgenerationen-Cafe Ansprechpartnerin: Gudrun Haas FAB e.V. Wetterau Mehrgenerationenhaus gudrun.haas@fab-wetterau.de, Fon: 06031 69371961 Martina Sieler jeden 1. Donnerstag im Monat in Nidda im Karl-Dietzhaus von 14.30-17 Uhr - Lesepatenschaften in Nidda. In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek wird einmal pro Woche in den Kindergärten vorgelesen. Nachbarschaftshilfen 151 NACHBARSCHAFTSHILFEN Die Nachbarschaftshilfe ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Menschen, die Freude daran haben, ehrenamtliche Hilfe zu leisten. Meist sind sie in Vereinen organisiert und helfen sich gegenseitig. ALTENSTADT BAD NAUHEIM Nachbarschaftshilfe Altenstadt e.V. Mittelstraße 38 63674 Altenstadt (Höchst) Fon: 06047 987 1154 Fax 0 60 47 987 1018 info@nachbarschaftshilfe-altenstadt.de www.nachbarschaftshilfe-altenstadt.de Bürozeiten: Dienstag: von 10-12 Uhr Donnerstag: von 14-16 Uhr Ehrenamtlich tätige Helfende bieten gegenüber hilfsbedürftigen Mitbürgern und Mitbürgerinnen der Gemeinde Altenstadt und zur Gemeinde gehörenden Ortsteilen folgende Hilfen an: Besuchsdienste und/oder Begleitungen, Betreuung der Wohnung bei Abwesenheit/Krankheit, Einkaufshilfen, Reparaturhilfen, kleinere Gartenarbeiten und Grabpflege, Kinderbetreuung (zeitweise), Bürodienst in der Nachbarschaftshilfe Nachbarschaftshilfe Bad Nauheim e.V. Rittershausstrasse 10 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 937280 Fax: 06032 804389 info@nachbarschaftshilfe-bad-nauheim.de Bürozeiten: Montag und Freitag 10-12 Uhr Mittwoch 15-17 Uhr Die Nachbarschaftshilfe Bad Nauheim e.V. versteht sich als generationsübergreifend, überkonfessioneller und gemeinnützig. Regelmäßige Treffen sorgen für gegenseitiges kennen lernen. Gesprächskreise und gemeinsame Freizeitgestaltungen runden das Angebot ab. Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich mit- und füreinander. Hilfeleistungen: Jung hilft Alt und umgekehrt, Haushalt; Allgemeine Hilfeleistungen bis zu kleineren handwerklichen Tätigkeiten, Kinderbetreuung; Begleitung, Abholung – kurzfristige, Aufsicht (keine Dauerdienste), Vermittlung von Leistungen wie Umzugshilfen und großer Handwerksdienste, Soziale Unterstützung in kritischen Lebenslagen, Vermittlung von Hilfen, Behördengänge, Fahr- und Begleitdienste. 152 Nachbarschaftshilfen BAD VILBEL BÜDINGEN Nachbarschaftshilfe Bad Vilbel Verein für soziales Engagement und Nachbarschaftshilfe Bad Vilbel e.V. Marktplatz 2 61118 Bad Vilbel Fon: 06101 60 48 90 und 06101 60 48 92 Fax: 06101 604 891 vfse@gmx.de www.nachbarschaftshilfe-bv.de Bürozeiten: Montag, Donnerstag und Freitag 15-17 Uhr Dienstag und Mittwoch 10-12 Uhr Für alle Altersgruppen, die praktische Hilfe leisten wollen. Das Hilfsangebot bleibt auf die Mitglieder beschränkt. Für erbrachte Dienste erhalten die Mitglieder Zeitgutschriften, die sie im Bedarfsfall selbst einlösen können. Pro geleisteter „Arbeitsstunde“ gibt es zwei Punkte. Eine Entlohnung in Geld erfolgt nicht. Mitglieder ohne Zeitguthaben zahlen eine Verwaltungsgebühr an den Verein. Zusätzliche Angebote ohne Mitgliedschaft und Kosten: - ambulante Hospizgruppe - Pflegesprechstunde - Infostunde zu Willenserklärungen z.B. Patientenverfügung - Bad Vilbeler Tafel – Lebensmittelausgabe für bedürftige Bad Vilbeler Bürger - Café Kleeblatt Betreuung Demenzkranker in Kooperation mit anderen Bad Vilbeler Vereinen Gib & Nimm e.V. Nachbarschaftshilfe und Tauschring: Büro: Am Berg 12, 63654 Büdingen-Lorbach Fon: 0 60 42 97 94 64 montags bis freitags 11-13 Uhr und 17-19 Uhr (außer mittwochs und am Wochenende) info@gibundnimm-buedingerland.de www.gibundnimm-buedingerland.de Die Nachbarschaftshilfe (auch ZeitTauschring genannt) ist eine auf Gegenseitigkeit gewährte Form der Hilfe und Unterstützung. Es ist eine „Zeit-Bank“: Man gibt „Zeit“ und bekommt „Zeit“ zurück. Es ist ein soziales Engagement von einem Ring von Menschen, die ihre Fähigkeiten zum Wohle aller einbringen, in dem sie tauschen, leihen, schenken gegen Zeit – und Kontakte knüpfen Nachbarschaftshilfen 153 BUTZBACH FLORSTADT Nachbarschaftshilfe Butzbach e.V. Schlossplatz 1 (Landgrafenschloss) 35510 Butzbach Zimmer 15 Fon: 06033 995155 Fax: 06033 995220 Nachbarschaftshilfe@Stadt-Butzbach.de www.nachbarschaftshilfe.butzbach.de Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 9-11 Uhr Donnerstag 14.30-16.30 Uhr während der Öffnungszeiten: Fon: 06033 995 155 Angebot: stundenweise Entlastung für pflegende Angehörige und spezielle Schulungen der ehrenamtlichen Helfer für den Umgang mit Demenz- und AlzheimerKranken an. Den Mitgliedern werden folgende Leistungen geboten: Begleit- und Besuchsdienste, Entlastung von pflegenden Angehörigen, Einkaufshilfen, Hilfen beim Ausfüllen von Formularen und bei Anträgen an Behörden, kleine Reparaturhilfen im Haushalt, leichte Umzugshilfen, Kinderbetreuung bei Krankheit, allgemeine Nachbarschaftshilfe bei Abwesenheit und Krankheit. Bürgerhilfe Florstadt (BHF) Freiherr vom Stein Strasse 1 61197 Florstadt Fon: 06035 96 99 44 Kontakt: Dieter Eckhardt Auf der Warthe 3 61197 Florstadt Fon: 06035 97 02 93 service@buergerhilfe-florstadt.de www.buergerhilfe-florstadt.de Aufgaben und Ziele der BHF-Nachbarschaftshilfe: Vermittlung von ehrenamtlichen Leistungen an Privatpersonen und sozialen Einrichtungen, Vermittlungs-Service mit täglicher Erreichbarkeit (Mo.Fr.), Nachbarschaftshilfe auf rein ehrenamtlicher Basis 154 Nachbarschaftshilfen FRIEDBERG GEDERN Aktion Punkt e.V. – Die Friedberger Nachbarschaftshilfe 1. Vorsitzender: Prof. Paul-Gerhard Nohl Am Alten Jugendzentrum 4 61169 Friedberg Fon: 06031 16 18 88 0 Aktion.punkt@t-online.de www.aktion-punkt.de Bürozeiten: Mo und Mi: 17-19 Uhr Freitag: 10-12 Uhr Arbeitsweise: Die Mitglieder helfen ehrenamtlich und unentgeltlich. Der Einsatzbereich ist Friedberg und in den Orteilen, heute helfen, später Hilfe bekommen, jede Hilfe ist gleichwertig – Punkte gibt es nach Zeit, Hilfeleistungen wählt jede/r Helfer/in nach eigenen Möglichkeiten. Die Helfenden sind versichert. Die Schweigepflicht ist verbindlich. Bürgerselbsthilfe Gedern e.V. Schlossberg 7 63688 Gedern (Verwaltung) Ansprechpartnerin: Barbara Gundlach Sudetenlandstraße 28 63688 Gedern Fon: 06045 6008 18 Mobil: 0151 1700 04 58 b.Gundlach@gmx.de Unser Ziel ist es, Menschen zu helfen, die sich in Notlagen befinden und Hilfe benötigen. Wir vermitteln ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die schnelle Hilfe leisten können. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhalten für ihre Hilfsdienste „Zeitpunkte“ gut geschrieben, die sie einlösen können, wenn sie selbst einmal Hilfe benötigen. Der Verein führt eine Aktiven-Kartei. Jeder aktive Helfer hat einen Ausweis. SoNAh Sozialraumorientierte Netzwerke in der Altenhilfe Caritas Verband Giessen e.V. An der Seewiese 1 61169 Friedberg Ansprechpartnerin: Sarah Reichel Fon: 06031 7379 0 Mobil: 01604 713 716 Mail: s.reichel@caritas-giessen.de Netzwerk für nachbarschaftliches Engagement für Senioren in Friedberg NordWest Nachbarschaftshilfen 155 KARBEN LIMESHAIN Herz und Hand, Nachbarschaftshilfe Karben e.V. Ansprechpartnerin: Gloria-S. Altmann Klein Karbener Strasse 1 61184 Karben-Rendel Fon: 06039 93 36 24 Fax: 0 60 39 4 69 60 nhkarben_herzundhand@web.de www.herzundhand.jimdo.com Arbeitsweise: Auf Basis einer Mitgliedschaft verknüpft unsere, als gemeinnützig anerkannte Organisation, Hilfsangebote und Hilfsanfragen miteinander. Vielfältige Dienste im Alltag können von den Karbener Bürgerinnen und Bürgern aller sieben Stadtteile durch unsere aktiven, ehrenamtlichen Helfer in Anspruch genommen werden. Nachbarschaftshilfe Limeshain Kontakt: Siegfried Dörr Fon: 06048 952674 Wolfgang Schönfeld Fon: 06047 6293 Jürgen Vogt Fon: 06047 4519 Wolfgang Wefers Fon: 06047 5038 www.limeshain.de Limeshainer Bürger helfen ehrenamtlich, d.h. unentgeltlich. Sie wollen einen Beitrag für das Allgemeinwohl leisten. Sie sind auch für Leute da, die unsicher sind, wie etwas bewerkstelligt werden kann und deshalb erst einmal Informationen benötigen, z.B. an wen sie sich wenden können. So z.B. Umgang mit Behörden und Schriftverkehr, Ausbildungsfragen und Nachhilfeunterricht, Baurecht und Finanzprobleme, einfache Rechtsfragen, Mietrecht und Nebenkostenabrechnungen, PC- und Handy-Benutzung, Fahrdienst und Einkäufe, Beratung bei Anschaffungen, Garten und Kompostierung, Ortskunde, Hilfe bei Erkrankung oder Abwesenheit, Gespräche Hinweis: Hilfsbereite für die genannten und andere Bereiche sind willkommen. Vertraulichkeit wird zugesichert. 156 Nachbarschaftshilfen RANSTADT REICHELSHEIM Nachbarschaftshilfe Ranstadt e.V. Informationen bei: Bernd Stiebeling Rabenbergstrasse 10 63691 Ranstadt Fon: 06041 96 17 40 mobil: 0157 87 19 0700 kontakt@nachbarschaftshilfe-ranstadt.de www. nachbarschaftshilfe-ranstadt.de Ziel ist es: Menschen zu helfen, die sich in Notlagen befinden und Hilfe benötigen. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer vermitteln, die schnelle Hilfe leisten können. Die Hilfeleistungen sind nicht als Dauerhilfen gedacht. Sie ersetzen keinen Kindergarten oder Handwerker. Das Angebot: Kinderbetreuung in Notfällen, kleine Hilfen in Haus und Garten, Schreibhilfen (Ausfüllen von Formularen o.ä.), Hilfe beim Einkaufen oder im Haushalt, Begleitung zum Arzt oder zu Behörden, Besuchsdienste Nachbarschaftshilfe Reichelsheim e.V. 1. Vorsitzende Frau Karin Mohr, Hans Jürgen Löw Melbacher Strasse 22 61203 Reichelsheim Fon: 06035 25 92 d.k.mohr@t-online.de nachbarschaftshilfe-reichelsheim@arcor.de Sprechzeiten im Rathaus Bingenheimer Str. 1: Fon: 06035 96 89 82 Rathaus@Stadt-Reichelsheim.de Mittwoch: 9-11 Uhr Donnerstag: 9-11.30 Uhr Unsere Hilfsangebote sind keine Dauermaßnahmen. Sie umfassen: Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen, Kurzzeitige Kinderbetreuung am Vormittag, am Nachmittag, am Abend, Kinder vom Kindergarten abholen, Kinder beaufsichtigen, Besuche bei Kranken und älteren Mitbürgern, Betreuung der Wohnung bei Abwesenheit oder Krankheit, Betreuung des Tieres und Pflanzen versorgen, Straße kehren, kurzfristige Haushaltshilfen, Garten- und Grabpflege, Einkaufshilfe, Bürodienst in der Nachbarschaftshilfe, Arbeiten im Büro, Unterstützung und Beratung, Formulare ausfüllen Nachbarschaftshilfen WOHNBACH Nachbarschaftshilfe Wohnbach und Umgebung e.V. 1. Vorsitzender Thomas Nitsch Bergheimer Strasse7 61200 Wölfersheim Fon: 06036 98 08 95 Th.nitsch@gmx.de Sprechzeiten: Feuerwehrhaus Wohnbach dienstags und samstags 10-11 Uhr Telefonisch zu den angegebenen Sprechzeiten bzw. über den Anrufbeantworter oder per Fax rund um die Uhr Fon: 06036 904 79 73 Fax: 06036 904 79 76 Die Hilfe ist ehrenamtlich und unentgeltlich. Beiträge, Gebühren und Spenden sind ausschließlich für die gemeinnützige Vereinsarbeit bestimmt. Hilfestellungen bei Behördenangelegenheiten. Auch der Bürodienst wird mit Punkten gewürdigt. 157 158 Altenpflegeschulen ALTENPFLEGESCHULEN Altenpflegeschule Friedberg Erasmus Alberus Haus, Hanauer Straße 31 61169 Friedberg Fon 06031 6888 2677 info@maininstitut.de www.maininstitut.de/friedberg Altenpflegeschule in Ortenberg VDAB Schulungszentrum GmbH Altenpflegeschule Rotlippstr. 49 63683 Ortenberg Fon: 06046 13 33 www.vdab-schule.de Fahrdienste 159 FAHRDIENSTE Als Selbstzahlende können Sie im Falle einer Behinderung Fahrdienste auch ohne ärztliche Anweisung beauftragen. Im Wetteraukreis stehen Ihnen u. a. folgende Fahrdienste zur Verfügung, die für den Transport bei Behinderungen ausgerüstet sind: BAD NAUHEIM Über die zentrale Leitstelle des Wetteraukreises (ohne Vorwahl unter Fon 19 222) können Fahrdienste angefordert werden. Johanniter Unfall Hilfe e.V. Regionalverband Wetterau Fahrdienst Schwalheimer Str. 84 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 31 91 6 Fax: 06032 91 46 36 info@juh-wetterau.de www.juh-wetterau.de ALTENSTADT Malteser Hilfsdienst gGmbH Gst. Altenstadt Vogelsbergstrasse 46 63674 Altenstadt Fon: 06047 9548610 Fax: 06047 954861629 carmen.meyer@malteser.org www.malteser.de Blitzambulanz GmbH Dieselstr. 22 61231 Bad Nauheim Fon: 06032 9266 6 BÜDINGEN DRK Kreisverband Vogelsbergstrasse 94 63654 Büdingen Fon: 06042 9656 0 Fax: 06042 96 56 166 eltster@drk-buedingen.de www.drk-buedingen.de 160 Fahrdienste BUTZBACH N IDDA Malteser Hilfsdienst gGmbH Gst. Butzbach Hauptstr. 26a 35510 Butzbach Fon: 06033 981 70 Fax: 06033 981 721 carmen.meyer@malteser.org www.malteser.de Deutsches Rotes Kreuz Burgring 33 63667 Nidda Fon: 06043 8750 helma.velten@drk-friedberg.de www.drk-friedberg.de FRIEDBERG Krankentransporte Wolff Am Wartfeld 1d 61169 Friedberg Fon: 06031 999 0 DRK Deutsches Rotes Kreuz Homburger Strasse 26 61169 Friedberg Fon: 06031 60 00 210 Fax: 06031 60 00 355 helma.velten@drk-friedberg.de www.drk-friedberg.de KARBEN ASB Arbeiter-Samariter-Bund Dieselstrasse 9 61184 Karben Fon: 06039 8002 0 Fax: 06039 8002 13 bfd@asb-wetterau.de www.asb-wetterau.de ROCKENBERG Pflegestation Graubert Richard Graubert Kettelerstraße 1 35519 Rockenberg Fon: 06033 9611 0 Fax: 06033 9611 102 info@pflegestation-graubert.de www.pflegestation-graubert.de WÖLFERSHEIM VisiDoma GmbH Reta Ziegler Berliner Straße 22 61200 Wölfersheim Fon: 06036 980806 Fax: 06036 97 55 25 haus-ziegler-gmbh@t-online.de www.visiDoma.de Angebote aus anderen Regionen 161 ANGEBOTE AUS ANDEREN REGIONEN Fortbildung und Beratung Karin Stöcker Bergwinkelweg 29 36381 Schlüchtern, Fon: 06661 607620 supervision@kstoecker.de www.kstoecker.de Fortbildung und Beratung für Träger von Altenhilfeeinrichtungen zum Thema Demenz Einzelberatungen– Leben mit Alzheimer Ansprechpartnerin: Frau Koeppen. Ort: VdK-Begegnungsstätte Ostparkstraße 37 60385 Frankfurt, Fon: 069 434593 Fax: 069 431351 Termin: Jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 11 bis 14 Uhr telefonisch, persönlich, anonym! Aktion Demenz e.V. Verena Rothe Karl-Glöckner-Str. 21 E 35394 Gießen Fon: 0641 99232 06 Fax: 0641 9923219 Mobil: 01577 2888378 info@aktion-demenz.de www.aktion-demenz.de Broschüre: „Demenz und Kommune, Wie verwandeln wir unsere Dörfer, Städte und Gemeinden in Orte, die ein besseres Leben mit Demenz ermöglichen“ – Gießen 2006 AlzheimerLeben e. V www.alzheimerleben.de Verein zur Wahrnehmung der Bedürfnisse desorientierter und an der Alzheimerkrankheit leidender Menschen. Alzheimer Forschung International e.V. Heinrich-Heine-Allee 53 40213 Düsseldorf Fon: 0130 114369 oder 0211 8307112 Fax: 0211 8307354 info@alzheimer-forschung.de, www.alzheimer-forschung.de Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) hat sich zwei Ziele gesetzt: die Förderung der Alzheimer-Forschung und die Information der Öffentlichkeit über diese Krankheit. Diese wichtigen Ziele werden durch private Spenden möglich gemacht. Alzheimer Forschung Initiative e.V. www.alzheimer-forschung.de Als gemeinnützige Organisation hat sie zum Ziel, Spendengelder zur Förderung wissenschaftlicher Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Ursachen-, Diagnose und der klinischen Forschung der Alzheimer-Krankheit zu sammeln. Ein weiteres Tätigkeitsfeld liegt in der Information und Aufklärung der Bevölkerung zur Alzheimer-Krankheit. 162 BAGA Bundesarbeitsgemeinschaft für Alten- und Angehörigenberatungsstellen c/o Ulrich Mildenberger Beratungsstelle für ältere Bürger und ihre Angehörigen Heidbergstraße 28 22846 Norderstedt Fon: 040 5288383 0 info@angehoerigenberatung.de Die BAGA ist eine Arbeitsgemeinschaft auf Bundesebene, in der sich Alten- und Angehörigenberatungsstellen zusammengeschlossen haben. Die BAGA - entwickelt Qualitätsstandards und Leitlinien für die Alten- und Angehörigenberatung, - informiert die Öffentlichkeit über Inhalte und Bedeutung von Beratung für ältere Menschen und Angehörige, - setzt sich für eine flächendeckende Einrichtung von Beratungsstellen als Regelangebot ein, - fördert den kollegialen Austausch über unterschiedliche Konzepte in der Alten- und Angehörigenberatung, - nimmt öffentlich Stellung zu sozial- und gesundheitspolitischen Entwicklungen für ältere Menschen und deren Angehörige, - arbeitet auf Bundesebene in 1 x jährlich stattfindenden Treffen. Angebote aus anderen Regionen Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. Franz-Lohse-Straße 17 53129 Bonn Fon: 0228 226128 www.bagfw.de In der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. arbeiten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten. Die Spitzenverbände selbst sind föderalistisch strukturiert, das heißt ihre Gliederungen auf kommunaler und Landesebene sowie ihre Mitgliedsorganisationen sind überwiegend rechtlich selbstständig. Demenz Support gGmbH Zentrum für Informationstransfer Hölderlinstr. 4 70174 Stuttgart Fon: 0711 9978710 Fax: 0711 9978729 www.demenz-support.de Demenz Support Stuttgart-Kuratorium Das Kuratorium der Demenz Support Stuttgart setzt sich aus Experten zusammen, die sich auf unterschiedlichste Weise in Theorie und Praxis, in den zahlreichen demenzrelevanten Disziplinen und Organisationen engagieren. Das Kuratorium berät das Team der Demenz Support Stuttgart und spricht Handlungsempfehlungen aus. Angebote aus anderen Regionen Demenz-WG www.demenz-wg.de Die Internetseite soll dazu beitragen, familienähnliche Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz zu unterstützen. Neben einer Übersicht von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, finden Sie jetzt ebenfalls einen Leitfaden, Forschungsergebnisse und Projekte zum Thema. Deutsche Expertengruppe Dementenbetreuung e. V. c/o Kieler Servicehäuser der AWO Herr Martin Hamborg Vaasastr. 2 24109 Kiel Fon: 0431 5333057 Fax: 0431 5333091 info@demenz-ded.de www.demenz-ded.de Ein Zusammenschluss verschiedener Berufsgruppen (Pflegekräfte, ÄrztInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, ErgotherapeutInnen, HeimleiterInnen, Angehörige der Alzheimer-Selbsthilfe-Bewegung, Seniorenbeiräte), die sich regelmäßig mit dem Ziel treffen, die Ergebnisse der gemeinsamen Tagungen in einen kontinuierlicher Erfahrungsaustausch zu überführen. 163 Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V. Friedrichstraße 28 35392 Gießen Fon: 0641 9945612, Gemeinsamer Bundesausschuss Wegelystr. 8 D-10623 Berlin Fon: 030 275838 0 Fax: 030 275838 990 www.dag-shg.de Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. ist der Fachverband zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen und von Menschen, die sich für Selbsthilfegruppen interessieren. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz Friedrichstr. 236 10969 Berlin Fon: 030 2593795 0 Fax: 030 2593795 29 www.deutschealzheimergesellschaft.info www.deutsche-alzheimer.de info@deutsche-alzheimer.de Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft und ihre Mitgliedsgesellschaften sind Selbsthilfeorganisationen. Sie setzen sich bundesweit für die Verbesserung der Situation der Demenzkranken und ihrer Familien ein. Sie bietet Beratung, Informationsmaterialien, Broschüren, die Anschriften regionaler Angehörigengruppen und eine Zeitung an. 164 Ziele: - Verständnis und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung für die Alzheimer Krankheit und andere Demenzerkrankungen fördern - Gesundheits- und sozialpolitische Initiativen anregen - Die Krankheitsbewältigung der Betroffenen und die Selbsthilfefähigkeit der Angehörigen verbessern - Entlastung für die Betreuenden schaffen durch Aufklärung, emotionale Unterstützung und örtliche Hilfe - Zusammenarbeit und fachlicher Austausch mit den regionalen Alzheimer Gesellschaften - Unterstützung wissenschaftlicher Forschung über Demenzerkrankungen und Versorgungsmöglichkeiten - Neue Betreuungs- und Pflegeformen entwickeln und erproben Es gibt zahlreiche Ortsgruppen im Bundesgebiet. Im Wetteraukreis ist eine Gruppe der Alzheimergesellschaft bekannt. Die Broschüre „Ratgeber Häusliche Versorgung Demenzkranker“ kann bestellt werden: info@deutsche-alzheimer.de oder direkt im Internet unter www.deutsche-alzheimer.de Selbsthilfe Demenz Alzheimer Gesellschaft Wetteraukreis e.V. Ansprechpartnerin: Melanie Griffiths Johann-Peter-Schäfer-Str. 3 61169 Friedberg 060 31 89 11 90 info@gz-wetterau.de Angebote aus anderen Regionen FairCongress – Kongressu. Tagungsbüro Inhaber: Tim Siggelkow, Organisator von Dementia Fair Congress (DFC) Koldinger Str. 62 27755 Delmenhorst Fon: 04221 2987010 Fax: 04221 2986655 www.faircongress.de Der Dementia Fair Congress (DFC) bietet eine unabhängige, praxisnahe sowie innovative Plattform zur Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen. Im Rahmen der Kongresse führt Professorin Monika Krohwinkel in das System „Fördernde Prozesspflege“, das sie auf der Grundlage Theorie bildender Forschung und empirischer Praxiserprobung in den Jahren 1984-2007 entwickelt hat. Forum Demenz Wiesbaden Geschäftsstelle: Amt für Soziale Arbeit Konradinerallee 11 65189 Wiesbaden www.wiesbaden.de www.forum-demenz-wiesbaden.de Das Forum Demenz Wiesbaden ist ein Zusammenschluss Wiesbadener Institutionen der Altenarbeit und des Gesundheitswesens mit Angeboten für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Das Ziel besteht darin, die Lebensbedingungen der Erkrankten und der sie Pflegenden zu verbessern sowie die Begleitumstände der Erkrankung erträglicher zu machen. Das Forum hat ein umfangreiches Angebot an Ideen von Betreuung, Aktionen, Vorträgen bis zu Theaterangeboten. Angebote aus anderen Regionen Hirnliga-Forschungsförderung Hirnliga e.V. Geschäftsstelle: Postfach 1366 51657 Wiehl Fon: 02262 999 99 17 buero@hirnliga.de www.hirnliga.de Bürozeiten: Montags bis Freitags von 8.30-12.30 Uhr Die Hirnliga e.V. fördert Forschungsprojekte von jungen Wissenschaftler/innen in Form einer Anschubfinanzierung und verleiht den Hirnliga-Forschungspreis. KDA – Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. An der Pauluskirche 3 50677 Köln Fon: 0221 931847 0 Fax: 0221 931847 6 info@kda.de · www.kda.de Das Motto des KDA: Für mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter. Seit 40 Jahren entwickelt das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Konzepte und Modelle für die Altenhilfe, fördert sie und hilft, sie in die Praxis umzusetzen. Der KDA wurde 1962 von Bundespräsident Heinrich Lübke und seiner Frau Wilhelmine Lübke ins Leben gerufen. Der KDA informiert mit einem Newsletter, mit Buchveröffentlichungen und auf seiner Internetseite über die Krankheit. In zahlreichen Veranstaltungen engagiert sich der KDA zu den Bereichen: Information, Beratung, Forschung und Entwicklung. 165 Kompetenznetz Demenzen e. V. Sprecher: Prof. Dr. med. Wolfgang Maier Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn Sigmund-Freud-Str. 25 53105 Bonn Fon: 0228 287 5722 Fax: 0228 287 6097 Wolfgang.Maier@ukb.uni-bonn.de www.kompetenznetz-demenzen.de Demenz Support gGmbH Zentrum für Informationstransfer Hölderlinstr. 4 70174 Stuttgart Fon: 0711 9978710 Fax: 0711 9978729 Das Kompetenznetz Demenzen ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderter bundesweiter Zusammenschluss von – auf dem Gebiet der Demenzforschung führenden – universitären Einrichtungen (siehe Standorte). Erweitert wird dieses „horizontale Netz“ durch den Aufbau eines „vertikalen Netzes“, das regionale geriatrische Klinikabteilungen, niedergelassene Fach- und Allgemeinärzte sowie Selbsthilfegruppen Pflegender von Demenzkranken einschließt. Darüber hinaus findet eine Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Gesundheitssektor (z.B. Pharmafirmen) statt. Zentrale Ziele - Effektivere Gestaltung der Demenzforschung durch gezielte Projektkoordinationen und interdisziplinäre Kooperationen 166 - Erarbeitung bundesweit einheitlicher Richtlinien für die Diagnostik und Therapie demenzieller Erkrankungen - Entwicklung wirksamerer Therapien, durch die der Verlauf der Erkrankung stärker als bisher zeitlich hinaus gezögert oder im besten Fall gestoppt werden kann. - Gewinnung neuer Erkenntnisse über die Entstehung und den Verlauf demenzieller Erkrankungen durch die Identifizierung von Frühsymptomen und Risikofaktoren. - Verbesserung der Früherkennung und Therapie demenzieller Erkrankungen durch Hausärzte - Aufbau geeigneter Kommunikationsstrukturen zur raschen, praxisbezogenen Umsetzung von Forschungsergebnissen und zum verbesserten Wissensaustausch zwischen Forschung und medizinischem Alltag - Aufbau regionaler Netze zwischen Gedächtnisambulanzen, Allgemeinkrankenhäusern, Bezirkskrankenhäusern, Nervenärzten, Allgemeinärzten und Patientenorganisationen zur Förderung einer engen Zusammenarbeit zwischen Patienten, Angehörigen, Ärzten und Wissenschaftlern - Information der Öffentlichkeit, des Fachpublikums und der Betroffenen über die Arbeit, die Publikationen und Forschungsergebnisse des Kompetenznetzes Demenzen sowie über Veranstaltungen und Informationsangebote Dritter – durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Angebote aus anderen Regionen - durch das Internetangebot www.kompetenznetz-demenzen.de - sowie mit Hilfe von anderen Veranstaltungen und Medien. neurologen-und-psychiater-imnetz.de www.neurologen-und-psychiater-imnetz.de herausgegeben von den neurologischen und psychiatrisch-psychotherapeutischen Berufsverbänden und Fachgesellschaften. (BVDN), Berufsverband Deutscher Neurologen e.V. (BDN), Berufsverband Deutscher Psychiater e.V. (BVDP), Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (BKJPP), Dt. Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V., Dt. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP), Dt. Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN), Dt. Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) Patientenleitlinie Die Patientenleitlinien des Medizinischen Wissensnetzwerkes der Universität Witten/Herdecke werden von einem Team von Ärzten und Gesundheitsfachleuten entwickelt. Patientenleitlinien sind gut verständliche, medizinische Informationen, die Ihnen helfen sollen, Krankheiten, Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Angebote aus anderen Regionen besser zu verstehen. Die Inhalte sind evidenzbasiert – das heißt anhand von wissenschaftlichen Studien entwickelt – und werden regelmäßig aktualisiert Die Inhalte dieser Patientenleitlinie basieren auf einer Leitlinie für Ärzte, die unter www.evidence.de zu finden ist. Beide Leitlinien werden von einem unabhängigen Expertenteam erstellt und regelmäßig aktualisiert. www.patientenleitlinien.de/Demenz/demenz.html Pflegemanagement www.pflege-management.de PPM (PRO Pflegemanagement) ist ein Verlag & Akademie. Die Bonner Verlagsgruppe hat sich auf die publizistische Beratung spezialisiert: Aktuelle „News“ im Pflegemanagement, wertvolle Fachbeiträge zu Themen wie Qualitätsmanagement, Checklisten, Muster, Verfahrensanweisung und Standards. Außerdem viele Gratis-Downloads von Formularen, Empfehlungen für Handbucherstellung, usw. Pflegen-zuhause.net www.pflegen-zuhause.net Fachinformationen, Tipps und Hilfestellungen rund um die häusliche Pflege Angehöriger von Menschen mit Demenz. 167 Parkinson-Online-Service www.parkinson-web.de Online-Gesundheitsservice für Parkinson-Patienten und deren Angehörige. Die Website bietet umfassende und verständliche Informationen zum Krankheitsbild Parkinson. IDA – Initiative Demenzversorgung in der Allgemeinmedizin. www.projekt-ida.de Projektbüro IDA Nürnberg AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Dr. Sonja Wunder, Sebastian Böhmer Frauentorgraben 49 90443 Nürnberg Fon: 0911 218550 oder 0911 218969 Fax: 0911 218186 IDA-projektbuero-nuernberg@by.aok.de Das Projekt soll einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Demenzpatienten möglichst lange in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung leben können und dass die physische und psychische Belastung der Angehörigen reduziert wird. Getragen wird sie von Hausärzten in Mittelfranken. Der Hausarzt hat die zentrale Rolle bei der Versorgung von DemenzPatienten. IDA ist daher nur mit der Unterstützung engagierter Allgemeinmediziner, praktischer Ärzte und hausärztlich tätiger Internisten durchführbar. Wissenschaftlich begleitet wird IDA von der Universität Erlangen-Nürnberg und dem GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München. 168 Pflege geht jeden an www.pflege-geht-jeden-an.de VdK-Bundesgeschäftsstelle: Sozialverband VdK Deutschland e.V., Wurzerstraße 4 a 53175 Bonn Fon: 0228 82093 0 Fax: 0228 82093 43 kontakt@vdk.de, www.vdk.de Mit der Kampagne „Pflege geht jeden an!“ will der Sozialverband VdK auf die Situation von pflegenden Angehörigen in Deutschland aufmerksam machen, denn pflegende Angehörige brauchen mehr – mehr Anerkennung, mehr finanzielle Hilfe, mehr Unterstützung. Der Sozialverband VdK ist mit 1,5 Millionen Mitgliedern der größte Sozialverband in Deutschland. Verein „Barrierefrei Leben“ (Hamburg) www.online-wohn-beratung.de Der Verein informiert und berät Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die ihre Wohnsituation durch Hilfsmitteleinsatz, Wohnungsanpassung oder barrierefreies Bauen verbessern wollen. Beraten wird zu Wohnungsanpassung, Hilfsmitteln für die Wohnung und zur barrierefreien Gestaltung von Neubauten. Die Beratung ist kostenfrei. Angebote aus anderen Regionen Hessische Fachstelle für Wohnberatung (HFW) Dipl.-Ing. Arch. Claudia Ulrich / Dipl.-Soz.-Päd. Silvia Wels, Wilhelmshöher Allee 32a 34117 Kasse Fon: 0561 5077137 Fax: 0561 5077437 hfw@awo-nordhessen.de www.sozialnetz-hessen.de/wohnen Wohnen in jedem Alter, Bürozeiten: Montag bis Freitag 9-15 Uhr Die Hessische Fachstelle für Wohnberatung (HFW) hat die Aufgabe, Wohnberatung als vernetzte Dienstleistung unter Berücksichtigung vorhandener Wohnberatungsangebote hessenweit zu fördern. Bücher zu Demenz oder zum Thema Älterwerden Heute gibt es eine große Auswahl von guten Büchern zu den Themen Demenz oder Älterwerden. Fragen Sie in Ihrer Bibliothek und in Buchhandlungen nach. Eine Liste der Bibliotheken im Wetteraukreis erhalten Sie beim Bibliothekszentrum Klosterbau Stadtbibliothek, Augustinergasse 8, 61169 Friedberg. Für den Notfall 169 FÜR DEN NOTFALL! – Bitte neben das Telefon legen – Polizei 110 Rettungsdienste (Notarzt, Feuerwehr) 112 Schlaganfalltelefon 113 Krankentransport (vorwahlfrei) HAUSARZT, Name Telefonnummer Ich heiße Meine Adresse Meine Telefonnummer Meine Krankenkasse Kontaktperson, Name Adresse Telefonnummer 19 222