Stadtmagazin PDF - GT-INFO

Transcription

GT INFO
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Güterslohs
Stadtmagazin
SEPTEMBER
2016
40
September 2016 . Nr. 482 . 41. Jahrgang . Auflage 44.0000 . gt-info.de
JAHRE
KAUP IMMOBILIEN
SEIT 1976
IMMOBILIENKOMPETENZ
FÜR GÜTERSLOH
DAS STEHT AN
BILDUNG
Auflösung Hauptschule Ost
DAS KOMMT VON HIER
UND PASST ZU MIR!
Telefon und DSL einfach und schnell
Im September wird der Bildungsausschuss
über die auslaufende Auflösung der Hauptschule Ost ab dem Schuljahr 2017/18 entscheiden. In diesem Zusammenhang wird
auch die Errichtung einer dritten Gesamtschule im Norden der Stadt beraten.
E D I T O R I A L
P
SCHÜLER-MOBILITÄT
okémon go ist mehr als der Hype des Sommers 2016. Die SpieleApp sagt vielmehr etwas über unsere digitale Zukunft aus. Das steht
fest. In einigen Jahren werden wir zurückschauen auf diese verrückte Zeit,
in der die Leute die reale Welt mit der virtuellen vermischten. Was heute sensationell erscheint und für „Wow-Effekte“ sorgt, wird demnächst
unseren Alltag bestimmen. Diese Technologie nennt sich „Augmented
Reality“ (AR), erweiterte Realität. GT-INFO hat bereits vor drei Monaten begonnen, sie anzuwenden. Und mit dieser Ausgabe gehen wir den
Schritt konsequent weiter. Soll heißen: Noch mehr redaktionelle Beiträge und Anzeigen sind mit Videos, Slideshows und Social Media-Buttons
hinterlegt.
„AR wird eine neue Art
der Wahrnehmung etablieren –
davon bin ich überzeugt.“
Weitere Vorentscheidung
Die Bildungspolitiker treffen am 6. September ebenfalls eine Vorentscheidung, ob ein
sogenanntes FunTicket Regio eingeführt
wird, mit dem Jugendliche bis 21 Jahre
außerhalb ihrer Schulzeit im gesamten Kreis
Gütersloh alle Busse und Bahnen des ÖPNV
kostengünstig nutzen können.
FLÜCHTLINGE
Soziales und sicheres Miteinander
AR ist nicht neu. Schon in den 1960er-Jahren gab es die ersten Ansätze. Das Besondere an diesem Sommer 2016 besteht darin, dass die erweiterte Realität bei den Menschen endgültig angekommen ist. Millionen begeistern sich für Pokémon go. Millionen Menschen nutzen das Programm. Und sind begeistert. Deshalb sehen wir uns als Magazin auch
auf dem richtigen Weg, Ihnen die erweiterte Realität Monat für Monat
näherzubringen.
Ich möchte Sie einladen, in dieser Ausgabe in die Welt von AR einzutauchen. Laden Sie sich die kostenlose App „Raumtänzer“ auf Ihr Smartphone oder Tablet. Sie werden sehen, welche digitale Bereicherung AR
für das Magazin ist. Haben Sie nur etwas Geduld während des Ladevorgangs, weil einmalige Grunddaten der App heruntergeladen werden müssen. Daher könnte es einmalig etwas länger dauern, bis virtuelle
Inhalte sichtbar werden. Aber das Warten lohnt sich. Ich verspreche es
Ihnen.
Die Politik streitet sich um die Erstellung
eines Konzeptes für ein soziales und sicheres
Miteinander in der Stadt Gütersloh. Dabei
geht es um mehr Sicherheit und Ordnung
an den Standorten der Flüchtlingsunterkünfte, Ansprechpartner für ehrenamtliche
Helfer und Betreuung der Flüchtlinge. Die
Entscheidung wird der Rat voraussichtlich
am 16.September treffen.
AUSSCHÜSSE UND BEIRÄTE
Gremien-Marathon
Fast jeden zweiten Tag tagen im September
die Ausschüsse und Beiräte, um politische
Entscheidungen zu treffen. Gleich zweimal treffen sich die Finanzpolitiker, der
Seniorenbeirat sowie der Behindertenbeirat
nehmen nach der Sommerpause genauso
wie das Jugendparlament ihre Arbeit wieder
auf. Im Ausschuss für Umwelt und Ordnung
am 19. und im Planungsausschuss am 27.
September wird jeweils das Parkbad einen
Tagesordnungspunkt erhalten.
Ihr Markus Corsmeyer
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Das Magazin lebt
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ANFAHRT
RESONANZ
Lesermeinungen
SEPTEMBER
2016
> BIELEFELD
30 SPORT
Serie Folge 5:
Gütersloher Sportvereine
36 PLUS
Ausbildung
AKTUELL
Verhandlungen
mit der BIMA
46 PLUS
Sicherheit
R E P O R TA G E
Zurück zum Ursprung
50 PLUS
GT shoppt
2016
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… bis zum 29. September
20 LEUTE
Woche der
kleinen Künste
56 GENUSS
Genussvolle Vielfalt
im September
22 LOKAL
Infos aus Gütersloh
63 SERVICE
Aus der Geschäftswelt
97 FELIX FRAGT
Fragen, die Gütersloher
bewegen
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Gute und schlechte
lokale Leistungen
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5
RESONANZ
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) ) ) ) ) ) ) )) )
Liebe Leser, schreiben
Sie Ihre Meinung
zu den Themen
in diesem Heft –
bitte unbedingt unter
Angabe Ihrer Adresse
und Telefonnummer:
GT-INFO,
Schulstraße 10,
33330 Gütersloh
oder per
E-Mail:
redaktion@gt-info.de
Facebook
GT-INFO
Die Redaktion behält
sich das Recht auf
Kürzungen vor.
Leserbriefe geben
nicht die Meinung
der Redaktion wieder.
RESONANZ
) )) ) ) ) ) ) ) )
)
Wenn’s doch
mal gekracht
hat…
)
Nicht haltbare Meinung
Chance nutzen
„Kaum Laptops für Schulen“
Betreff: Resonanz, GT-INFO Nr. 481,
Leserbrief Krüger
Betreff: Nominierung Deutscher
Buchhandlungspreis
Betreff: IT-Ausstattung an Schulen
Sehr geehrte Redaktion, Herr Krüger vertritt
eine sehr einseitige und historisch – nach
meinem Kenntnisstand – nicht haltbare
Meinung über das Wirken Rosa Luxemburgs.
Der Januaraufstand der politischen Linken
1919 war zunächst eine Großdemonstration von 500.000 Teilnehmern, die sich für
eine Räterepublik und eine Kontrolle der
kriegswichtigen Konzerne und des Militärs
aussprachen, das Ganze mündete in der
Besetzung des Zeitungsviertels. Die Bewaffnung der Demonstranten war umstritten.
Rosa Luxemburg war dagegen, genauso
wie sie den deutschen Militarismus stets
kritisierte und dafür mehrfach im Gefängnis landete. Der Januaraufstand wurde von
äußerst rechts stehenden und die Republik
ablehnenden Militärs, die noch über ihre
Kriegsausrüstung verfügten, niedergeschlagen, dabei wurden hunderte, auch
unbeteiligte, Zivilisten ermordet. Soviel zur
Historie des Jahrhundertaufstandes. Den
DGB als vom „Klassenkampfdurchseucht“ zu
bezeichnen, erinnert an ein Vokabular, das
der Vergangenheit angehören sollte!
Wie kommt Herr Krüger dazu, von
„linksextremistischen Pseudohistorikern“ zu
schreiben? Der Leserbrief des Herrn Krügers
bestärkt mich, die Erinnerung an Rosa
Luxemburg hochzuhalten und im Januar
am Gedenktag in Berlin teilzunehmen, auch
wenn Herr Krüger dies als das Vergießen von
„ekelhaften Heucheltränen“ sieht.
Wie steht Herr Krüger dazu, dass wir in
Gütersloh eine Bismarckstraße, eine Blücherstraße etc. haben? Wie viele Menschenleben haben diese historischen Persönlichkeiten auf dem Gewissen?
Ich würde es begrüßen, wenn es in
Gütersloh eine Möglichkeit gäbe, an Rosa
Luxemburg zu erinnern. Ob es der Berliner
Platz sein muss, sei dahingestellt.
Schön, dass es die noch gibt. Die inhabergeführten, von persönlichem Engagement
getragenen Läden. Die Buchhandlungen,
die nicht nur die Bestsellerlisten aushängen,
sondern Bücher kennen und etwas dazu
wissen. In denen man als Kunde sich noch
als Kunde fühlen darf. Wo die Menschen, die
dort arbeiten, wissen, was und wofür sie es
tun. Und unserer Stadt ein bisschen mehr
Ausstrahlung geben als die (austauschbaren)
Kettenläden. Und es gibt kaum einen Grund,
solche Treffpunkte gegen eine schnelle
Bestellung im Netz zu tauschen. Zumal der
Preis nicht anders, dafür der Wert und das
Erlebnis umso besser ist. Aber es liegt auch
an uns. Wir müssen unsere Chance dort
nutzen, dort einkaufen, wo diese Geschäfte
sind. Und nicht über den Rückzug dieser
Geschäfte jammern. Wir drücken dem Team
die Daumen für die Nominierung.
Jörg Habermann, Gütersloh
Peter Foth, Gütersloh
Mit großem Erstaunen und Erschrecken
stellt die GEW Kreisverband-Gütersloh
fest, dass es der Stadt Gütersloh als Schulträger immer noch nicht gelungen ist, ein
Gesamtkonzept für die IT-Ausstattung an
hiesigen Schulen zu erstellen, geschweige
ein solches Konzept umgesetzt zu haben.
Unseres Wissens wurde unter anderem
im Januar diesen Jahres seitens der Politik
(SPD-Antrag) mehrfach auf den miserablen Zustand an den Schulen hingewiesen
und ein Konzept zur schnellen Umsetzung
eingefordert. Offensichtlich ist hier nichts
geschehen. Aussitzen. Aus Schulleiterkreisen aller Schulformen ist bekannt, dass
auch die Schulen ihrerseits mehrfach auf
diesen desolaten Zustand hingewiesen
haben. Beim Gang des Schulausschusses
durch die Janusz-Korczak-Gesamtschule
wurde in der Tat auch von der Schulleitung
u.a. auf den völlig unzureichenden Zustand
im IT-Bereich hingewiesen. Ein Mangel,
der bei der Teilnahme am Wettbewerb um
Deutschlands beste Schulen negativ zu
Buche schlug. Laut Protokoll eines Bildungsausschusses aus dem Jahre 2011 (!)
wurden fünf Stellen im Haushaltsplan für
die IT-Betreuung von der Verwaltung vorgesehen. Bis heute sind nur 2,5 Stellen besetzt
worden. Die IT-Betreuung an den Schulen
im Stadtgebiet kann man getrost mit ‚mangelhaft‘ beschreiben, da es hier offensichtlich immer noch an zugesagten Stellen
(Personal) mangelt. Eine halbe städtische
Stelle wird allein für die IT-Unterstützung
des Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums
(ESG) genutzt. Ergebnis: Weiterhin Aussitzen! Wenn man nun den Bericht in der NW
liest, so kann es nur folgende Konsequenzen
seitens der Stadt geben, um den Anschluss
ins digitale Zeitalter nicht zu verschlafen
bzw. auszusitzen:
- Die Stadt als Schulträger muss hier klar
die Verantwortung übernehmen und
endlich schnellstmöglich handeln.
- Der Fachbereich Bildung, Jugend, Familie
und Soziales ist sicher überlastet mit
vielfältigen anderen aktuellen Aufgaben.
- Der Bereich Bildung darf nicht anderen
Aufgaben zum Opfer fallen. Er sollte
ausgegliedert werden und eigenständig
verantwortlich geleitet werden.
- In einem nächsten Bildungsausschuss
müssen transparent alle Fakten offengelegt werden. Woran hapert es? Muss
nicht doch zusätzliches Personal (schon
lange zugesagtes Personal, siehe Protokoll
aus 2011) für die IT-Betreuung eingestellt
werden? Gibt es Alternativen?
Es ist doch allen bekannt: Die Entwicklungen in der Informationstechnologie
verändern schon jetzt in fast allen Lebensbereichen unser gesamtes Leben. Angesichts
dieser Tatsache kann die Stadt Gütersloh als
Schulträger die Schulen natürlich weiterhin
so „analog“ belassen, wie sie sind. Man muss
dann nur als maßgeblicher Entscheider irgendwann dafür die Verantwortung tragen.
Und noch eins: Auf der eigenen Homepage
bezeichnet sich die Stadt Gütersloh als starker Standort. Als sogenannte „Medienstadt“
hinkt hier die Großstadt Gütersloh jedoch
deutlich hinter anderen Kommunen her.
Wollen das die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik so stehen lassen?
Detlef Fiedrich für den Kreisverband Gütersloh
der GEW, Gütersloh
Wir helfen
Ihnen.
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HIERZU GIBT
ES EIN VIDEO.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
Interview mit Christian Terhechte über Augmented Reality
Das Magazin lebt
Vor drei Monaten gab es im GT-INFO eine Premiere: Mit einem Smartphone oder Tablet
und einer kostenlosen App konnten unsere Leser im Magazin erstmals virtuelle Zusatzinhalte
erkennen – der Weg in die erweiterte Realität. Damit ist das GT-INFO das erste und einzige
Stadtmagazin Deutschlands, das diesen Weg eingeschlagen hat. Jetzt gehen wir noch einen
Schritt weiter und reichern in dieser Ausgabe so viele Inhalte und Anzeigen mit digitalen
Inhalten aus dem Bereich Augmented Reality (AR) wie möglich an. Für die Umsetzung
dieser revolutionär anmutenden Ausgestaltungsmöglichkeit hat der Verlag einen Partner
gefunden, der in der Region führend ist. Die Agentur Neuland Medien unterstützt das
Magazin GT-INFO und begleitet den Verlag auf dem Weg in die digitale Zukunft.
Redaktionsleiter Markus Corsmeyer traf sich zum „analogen“ Stadtgespräch in der Redaktion
mit Christian Terhechte von Neuland Medien.
MARKUS CORSMEYER SPRACH MIT CHRISTIAN TERHECHTE
FOTOS: WOLFGANG SAUER
Christian Terhechte (Neuland Medien) im Gespräch mit Redaktionsleiter Markus Corsmeyer.
Herr Terhechte, was versteht man unter dem
Begriff Augmented Reality genau? Und wie
funktioniert die Technologie?
Augmented Reali (erweiterte Realität, kurz
AR) ist eine neue Form der Mensch-Computer-Interaktion. Hierfür werden virtuelle
Objekte lagegerecht und in Echtzeit per
Smartphone, Tablet, Datenbrille oder Computer in die reale Umgebung eingebunden.
So ist es möglich, die Umwelt des Betrachters mit zusätzlichen Informationen, wie
3D-Objekten, Videos, Bildern oder Texten zu
erweitern.
Was ist der Unterschied zu Virtual Reality?
Mit Virtual Reali (virtuelle Realität, kurz
VR) wird die Darstellung einer virtuellen
Welt bezeichnet, die vollständig computergeneriert ist. Die mit Virtual Reali
entstehenden Welten sind teilweise kaum
von der Realität zu unterscheiden und
„Dass sich Augmented
Reality durchsetzen wird,
steht meiner Meinung
nach außer Frage.“
Christian Terhechte
8
häufig an unsere Wirklichkeit angelehnt.
Der maßgebliche Unterschied zu Augmented Reali ist, dass bei Virtual Reali keine
realen und virtuellen Elemente kombiniert
werden, sondern der Nutzer komplett von
der realen Welt abgeschottet wird. Dies wird
erreicht, in dem Sinneseindrücke, wie beispielsweise Sehen, Riechen, Berühren oder
Hören, simuliert werden. Durch den Einsatz
von Virtual-Reali-Brillen, (Oculus Rift,
Samsung Gear VR, etc.) taucht der Benutzer
in eine Welt ab, bei der beispielsweise Filme,
Panoramabilder, Spiele oder komplette dreidimensionale Räume dargestellt werden.
Die Interaktion in diesen Systemen erfolgt
über die Kopewegung, bei der Sensoren
erkennen, in welche Richtung der Nutzer
schaut. So hat der Nutzer die Möglichkeit,
sich komplett in dieser Welt umzuschauen
und mithilfe von verschiedenen Systemen
zu interagieren.
Seit Pokémon Go auch in Deutschland
Massen von Spielern auf die Straße zieht,
stellt sich die Frage: Handelt es sich dabei
um eine zweite Hype-Welle – oder ist Augmented Reality dank Pokémon Go endgültig
angekommen?
Pokémon Go ist definitiv ein Hype, der
allerdings Eindruck hinterlassen wird und
durch den weitere Innovationen folgen
werden. Pokémon Go bringt das Thema
Augmented Reali mehr in den Fokus von
Wirtschaftsentscheidern, die dann immer
häufiger darüber nachdenken, wie sie ihre
Geschäftsfelder mit Augmented Reali anreichern können,
um schließlich damit Geld zu
verdienen.
9
Vivien Mayländer
Privatkundenbetreuerin
Jeder Mensch hat etwas,
das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
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Weitere Informationen, die Verkaufsprospekte und die wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache hier oder beim
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unter 069 58998-6060. Stand: 30. Juni 2016.
Glauben Sie an einen nachhaltigen Erfolg
von AR im Printbereich mit unserem Magazin?
Selbstverständlich glaube ich daran, sonst
würde ich das ja nicht machen ... Mir ist dabei durchaus bewusst, dass es ein Stück Pionierarbeit ist, die wir hier leisten. Aber ganz
klar mit Erfolg, wenn wir am Ball bleiben.
Das Magazin lebt – was realisieren Sie in
welchen Bereichen? Und welchen zusätzlichen Nutzen haben Leser und Anzeigenkunden?
„Wir werden für
den Leser spezielle
AR-Elemente einbauen,
die das gesamte Magazin
lebendiger erscheinen
lassen und Zusatzinformationen anzeigen.“
Christian Terhechte
In diesem Magazin werden wir Anzeigen mit
Augmented Reali anreichern. Dadurch
erweitert sich natürlich die Anzeigenfläche
durch einen digitalen Bereich. Im redaktionellen Bereich werden wir für den Leser
spezielle AR-Elemente einbauen, die das gesamte Magazin lebendiger erscheinen lassen
und Zusatzinformationen anzeigen.
?!
wird. Dass sich Augmented Reali aber für
bestimmte Anwendungen, wie beispielsweise Produktpräsentationen, Schulungen,
Produktentwicklungen, Wartungen und
Reparaturarbeiten durchsetzen wird, steht
meiner Meinung nach außer Frage.
D I E G T- I N F O
ONLINE UMFRAGE
Sagen Sie
uns Ihre
Meinung:
Welche Trends sehen Sie zukünftig für die
Anwendung von AR?
Ein Trend wird zum Beispiel im Bereich
Gamification liegen, wie man am Beispiel
von Pokémon Go deutlich sieht. Zudem wird
es DYI-Anleitungen geben, die erklären, wie
Produkte zusammengebaut oder gewartet werden. Aktuell arbeiten wir an einer
digitalen Stadtführung, die Interessenten in
unterschiedlichen Sprachen mit Unterstützung von AR durch historische Stadtkerne
leitet.
DIE LETZTE FRAGE:
Glauben Sie, dass der neue Trainer
Fatmir Vata den FC Gütersloh sportlich
wieder in die Erfolgsspur bringen wird?
45%
Sie arbeiten mit der Universität Bielefeld
im Bereich AR zusammen. Beschreiben Sie
diese Zusammenarbeit.
Sie beschäftigen sich mit AR seit langem –
sind in der Region führende Agentur? Wo
ist die Zukunft? Wie schnell wird sich AR
durchsetzen?
Die Zukunft im Bereich Augmented Reali
liegt im technologischen Fortschritt der
Hardware. Je besser die Geräte werden, die
die erweiterte Realität anzeigen, desto realer
werden die Elemente in der entsprechenden Welt realisierbar sein. Einhergehend
mit der Entwicklung – siehe oben – ist und
wird Augmented Reali immer nur ein
Werkzeug sein, um entsprechende Inhalte
anzuzeigen und zu kommunizieren. Es
hängt von den Anwendungsfeldern und
entsprechenden Ideen ab, wie schnell sich
Augmented Reali am Markt etablieren
ZUR PERSON
Christian Terhechte ist Geschäftsführer
der Agentur Neuland Medien. Sein Credo: „Für mich ist Neuland Menschen zu
verknüpfen und zu sehen, welch tolle,
begeisternde Ideen dabei entstehen.“
Gemeinsam mit dem Flöttmann Verlag
realisiert der Medieninformatiker das
Projekt Augmented Reality (erweiterte
Realität) im GT-INFO.
Wir arbeiten seit acht Jahren mit der Universität Bielefeld zusammen. Aus dieser
Kooperation ist das Startup-Unternehmen
„Raumtänzer IIT GmbH“ entstanden, das
sich um Dienstleistungen, vorrangig für
Agenturen und Verlage, im Bereich der virtuellen und erweiterten Realität kümmert.
Aus der engen Zusammenarbeit mit der
Universität Bielefeld ist ein Forschungsprojekt im Bereich der virtuellen Realität
entstanden. Der Ansatzpunkt dieses Forschungsprojektes ist der steigende Bedarf
an Darstellungs- und Interaktionsmöglichkeiten mit virtuellen Hardware-Protopen.
Soll heißen: Es können mehrere Personen
gleichzeitig an verschiedenen Standorten
ein und denselben Protopen entwickeln
45% JA
55%
55% NEIN
DIE NEUE FRAGE:
Augmented Reality (AR) ist eine Erweiterung der Realität. Viele Inhalte sind in
diesem Magazin mit AR angereichert.
AR ist vielen bekannt auch durch das
Einblenden von zusätzlichen Informationen bei einer Fußball-Übertragung
oder durch den aktuellen Hype Pokémon Go.
Ist Ihnen der Begriff Augmented Reality
(AR) schon länger bekannt?
1. Ja
2. Nein
Christian Terhechte: „Mir ist es bewusst, dass es Pionierarbeit ist, die wir hier leisten.“
Stimmen Sie ab unter
www.gt-info.de
und diesen später in die virtuelle Welt projizieren, um sie zu besprechen. Diese Weiterentwicklung kommt uns zugute, wenn wir
das im GT-INFO anwenden oder bei unseren
Neuland-Medien Kunden einsetzen.
Sie haben sich in der Region einen Namen
im Zusammenhang mit AR gemacht.
Welche Projekte und welche Kunden
betreuen sie?
Aktuell sind wir dabei, eine digitale Stadtführung für die Stadt Rheda-Wiedenbrück
zu entwickeln. Darüber hinaus arbeiten
wir für unterschiedliche Branchen und
realisieren hier Projekte für den Mittelstand.
10
Auch größere Unternehmen fragen an,
überwiegend Beratungsleistungen bei
uns einkaufen, um das Thema für sich zu
bewerten.
Sie sind Gast in der Talkshow GT-INFO
live. Haben Sie sich etwas für den 7.
September im Kesselhaus der Weberei
ausgedacht?
Ja, wir haben eine Überraschung vorbereitet. Wir verraten natürlich zurzeit
noch nichts. Es wird auf jeden Fall ein
„bewegender Moment“, der zum
Thema der Show passt.
11
oder schreiben Sie uns einen
Leserbrief an redaktion@gt-info.de
oder per Brief an das GT-INFO,
Schulstraße 10,
33330 Gütersloh.
MEISTGELESEN IM
AUGUST
TOP-THEMEN GT-INFO
AUGUST 2016
1. Stadtgespräch Fatmir Vata (FCG)
2. Reportage Theater
3. Felix fragt
4. Wiedervorlage
+ N E U + N E U + N E U + + + G T- I N F O + + + E R S T E S S TA D T M A G A Z I N M I T A U G M E N T E D R E A L I T Y + + + N E U + N E U + N E U +
+ N E U + N E U + N E U + + + G T- I N F O + + + E R S T E S S TA D T M A G A Z I N M I T A U G M E N T E D R E A L I T Y + + + N E U + N E U + N E U +
GT-INFO
DER BLICK IN NEUE WELTEN
MIT DER KOSTENLOSEN RAUMTÄNZER-APP
ZU VIRTUELLEN INHALTEN!
In Zusammenarbeit mit Neuland-Medien ermöglicht GT-INFO den Zugang zu neuen Welten.
Die vorliegende Ausgabe ist die Plattform, über die wir dauerhaft mithilfe der „Raumtänzer-App“
virtuelle Inhalte präsentieren. Wie es funktioniert, wird hier erklärt! GT-INFO zeigt sich mit
der Kombination von Print und Digital von einer ganz überraschenden interktiven Seite.
Bitte haben Sie während des ersten Ladevorgangs etwas Geduld. Da einmalig Grunddaten der
App heruntergeladen werden müssen, könnte es etwas länger dauern, bis sie die hinterlegten
virtuelle Inhalte zu sehen bekommen. Aber das Warten lohnt sich – versprochen!
Sie möchten mehr über AR erfahren und selbst die vielfältigen
Möglichkeiten von AR nutzen? – Dann sprechen Sie uns an!
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ODER SEITEN MIT
DEM HIER RECHTS
ABGEBILDETEN AR-ICON
HABEN ZUSÄTZLICHEN,
VIRTUELLEN INHALT. DAS
KANN EINE VERLINKUNG ZU
WEBSITE ODER FACEBOOK
SEIN, ODER EIN HINTERLEGTER FILM ODER
EINE SLIDESHOW.
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ODER -SEITE MIT
IHREM SMARTPHONE
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IHR ZUGANG
ZU NEUEN WELTEN:
DIE KOSTENLOSE
RAUMTÄNZER-APP:
»Augmented
Reality« oder
»AR«, übersetzt
»Erweiterte Realität«
ist eine Technologie,
die zusätzliche
Inhalte virtuell in
3D simuliert.
WILLKOMMEN IN DER
VIRTUELLE WELT
VON GT-INFO!
12
13
AKTUELL
WAS ZÄHLT SIND
OPTIONEN ZUR UNTERBRINGUNG VON FLÜCHTLINGEN
Verhandlungen mit der BIMA
Oben: Zukunftsmusik:
Wie werden die Gebäude am
Flughafen demnächst genutzt?
Rechts: Will umgehend
Verhandlungen mit der BIMA
aufnehmen: Bürgermeister
Henning Schulz.
Fotos: Stadt Gütersloh
KLASSE,
ELEGANZ
UND SIE.
N
achdem das Land entschieden hat,
keine Erstaufnahmeeinrichtung für
Flüchtlinge auf dem Gütersloher
Flughafen zu installieren, kann die Stadt Gütersloh nun in konkrete Verhandlungen mit
der BIMA über die Nutzung von Gebäuden am
Standort Flugplatz eintreten.
„Wir werden dazu umgehend Verhandlungen mit der BIMA aufnehmen“, erklärt Bürgermeister Henning Schulz. Grundlage dafür
ist der einstimmige Beschluss des Hauptausschusses vom 4. Juli, der die Verwaltung beauftragt, „Abstimmungen für eine Zwischennutzung der im Bundesbesitz befindlichen Liegenschaften am Standort Flughafen“ zu treffen, um
dort möglichst zeitnah Rahmenbedingungen
für eine maximal dreijährige Unterbringung
von Flüchtlingen und Asylsuchenden zu schaffen. Schulz: „Nach derzeitigem Stand wird ab
2018/2019 ein Großteil der 300 Britenwohnungen, die im zivilen Stadtgefüge liegen, sich im
Eigentum der BIMA befinden und auf die die
Stadt deshalb einen Zugriff hat, frei, so dass
eine Unterbringung auf dem Flugplatz dabei
hilft, diese zwei- bis dreijährige Zeitspanne zu
überbrücken.“ Mit der Entscheidung des Landes sei nun auch der Weg frei, um die interkommunale Gewerbegebietsentwicklung auf dem
Flughafen voranzutreiben. „Eine temporäre
Unterbringung von Flüchtlingen in einzelnen
Gebäuden würde die Planungen nicht beeinträchtigen“, sagt Stadtbaurätin Nina Herrling.
Die übergangsweise Nutzung wäre Teil des
Maßnahmenpaketes zur Schaffung von Unterkünften für Flüchtlinge. „Mit der Unterbringung in Gebäuden am Standort Flughafen
würden wir uns zum jetzigen Zeitpunkt weiter
die Möglichkeit offenhalten, auf die Nutzung
von Containern zu verzichten“, erklärt Sozialdezernent Joachim Martensmeier. Das Ziel,
die beiden noch zur Unterbringung genutzten
Sporthallen bis zum Jahresende freizuziehen,
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bleibe auch bestehen, wenn sich die Zuweisungszahlen durch den Verzicht des Landes auf
den Erstaufnahmestandort Gütersloh erhöhen sollten. Die Planungen, Ausschreibungen,
Vergaben und Umsetzungen für die übrigen
Standorte wie z.B. Hopfenweg oder Holzheide
würden unabhängig von den Abstimmungen
zum Standort Flughafen fortgeführt. Der Unterbringungsmix aus „Anmietung, Kauf und
Errichtung“ von Wohnraum werde weiter verfolgt.
Bisher geht die Stadt Gütersloh von einer
Zuweisung von 320 Personen bis Anfang Oktober aus. Das Land entscheidet in Abstimmung
mit der Stadt Gütersloh über weitere Zuweisungen bis zum Jahresende. Dazu liegen bislang
keine Zahlen vor. Seitdem die Zuweisungen
durch das Land Ende Juli wieder begonnen haben, hat Gütersloh 240 Flüchtlinge aufgenommen. Insgesamt leben zurzeit 960 Menschen
in städtischen Unterkünften, 230 davon in zwei
Sporthallen. Eine „Schwedenhaussiedlung“
mit maximal 60 Plätzen soll kurzfristig bezogen werden, an der Scharnhorststraße stehen
weitere 48 Plätze kurz vor der Fertigstellung.
Know your classics. USM pflegt
die wohlüberlegte Reduktion:
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SHADOW YOGA
Shadow Yoga ist eine
kraftvolle und dynamische
Form des Hatha Yoga –
mit klassischen, vorbereitenden Übungen. Fließende
Sequenzen werden mit
intensiver Beinarbeit,
anmutigen Armbewegungen
und rhythmischer Atmung
kombiniert. Abfolge und
Rhythmus basieren auf
energetischen Prinzipien.
Innere Ausgeglichenheit,
Ruhe und die Befreiung von
Blockaden und Spannungen
sind das Ziel.
HIERZU GIBT ES
WEITERE FOTOS.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
Daphne Strothmann und Michael Dolan lehren
Shadow Yoga – es ist alles, nur kein Fitnessprogramm
ZURÜCK ZUM
URSPRUNG
1. Die Yoga-Lehrer Michael Dolan und
Daphne Strothmann lehren seit über fünf
Jahren Shadow Yoga in Gütersloh.
1
Doch auch ihr Ursprung lässt sich auf Hatha Yoga zurückführen, bei
dem das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist durch Körperhaltungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.
EINE REPORTAGE VON BIRGIT COMPIN
FOTOS: DETLEF GÜTHENKE
YOGA EROBERT DIE WELT
Der indische Meister Sri Tirumalai Krishnamacharya lehrte diesen
Weg seit Anfang des vorigen Jahrhunderts. Er gilt als Vater des modernen Yoga und war der wohl einflussreichste Yoga-Lehrer des 20.
Jahrhunderts. Sein langjähriger Schüler und späterer Schwiegersohn
BKS Iyengar machte die Übungen „westtauglich“ und damit weltweit
bekannt. Heute unterrichten mehrere Tausend seiner Schüler und
deren Anhänger das von ihm entwickelte Iyengar Yoga. Doch genau
das wollte einer seiner Schüler, Shandor Remete, so nicht. Der gebürtige Ungar verabschiedete sich von der massenhaften Abfertigung der
Auszubildenden. Er recherchierte jahrelang in alten Sanskrit-Schriften, was und wie Yoga in seinem Ursprung sei. Die Quintessenz setzte
er in dem daraus entwickelten Shadow Yoga um. Gleichzeitig kreierte
er einen Tanz, der sich an dieser Lehre, indischen Tänzen, aber auch an
Teilen alter Kampftechniken der Shaolin orientiert. Im Gegensatz zu
Iyengar-Yoga oder der Ashtanga-Variante dürfen bis heute weltweit
nur etwa 40 Personen sein Shadow Yoga unterrichten. Den Tanz üben
neben dem Lehrer und seiner Frau nur gut zehn Personen aus. Daphne Strothmann ist eine von ihnen und zählt gemeinsam mit ihrem
Lebensgefährten Michael Dolan zu den wenigen Lehrern des Shadow
Yoga. Seit fünf Jahren unterrichten sie diese außergewöhnliche Form
in Gütersloh.
M
it dem Ende der Ferienzeit beginnen in den Vereinen und
Schulen auch die neuen Kurse für die körperliche Fitness. Wer
sich jetzt sportlich betätigen will – und vielleicht auch das eine oder andere Urlaubspölsterchen zu beheben versucht – hat gerade
in Gütersloh die Qual der Wahl. Mit 24 Sportplätzen, 39 Sporthallen,
drei Schwimmbädern, 60 Tennisplätzen und vielen Studios ist die Stadt
sportlich sehr gut aufgestellt. Wer allerdings, wie ich, nicht auf muskeltreibende Fitnessübungen setzt, den zieht es seit geraumer Zeit zu
Pilates, Zumba und Co. Ober den führt der Weg zum Yoga. Aber: „Yoga
ist kein Fitnessprogramm“, wehren die Gütersloher Yogalehrer Daphne
Strothmann und Michael Dolan ab. Sie unterrichten in Gütersloh das
überaus seltene Shadow-Yoga. Bevor auch ihre Kurse wieder beginnen,
haben der Fotograf Detlef Güthenke und ich sie in der Tanzschule Dance Air besucht.
Was ist so anders, am Shadow-Yoga, möchte ich wissen, als wir
uns zum Gespräch treffen. Viele Kurse, so erfahre ich, beziehen sich
auf die moderne Ausrichtung des Ashtanga Yoga, einer eher sportlich-dynamischen Variante, zumeist aber ohne tiefere meditative
Aspekte.
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2. „Nrtta Sadhana“ heißt der Tanz, der
aus dem Shadow Yoga entwickelt wurde.
Weltweit dürfen ihn kaum mehr als zehn
Personen lehren. Daphne Strothmann ist
eine von ihnen. Er verbindet rhythmisch-dynamische Bewegungen der Arme,
Hände, Beine und Füße mit verschiedenen
Körperpositionen.
2
hingen ihre Karriere an den sprichwörtlichen Na„Ich denke,
gel und blieben bei der Mutter. Als Margret Draier
Bevor Daphne und Michael das Besondere des
dass wir als Yogalehrer
ihnen anbot, als Yogalehrer in ihrer Schule zu unShadow-Yoga zeigen, erzählen sie, wie es dazu
terrichten, griffen sie zu.
kam, dass beide heute in Gütersloh leben und areine große Verantwortung
beiten. Obwohl sie 20 Jahre lang Yoga praktizieren
haben.“
und seit zehn Jahren lehren, gehörten sie zuvor zur
YOGA IM WAHRSTEN SINNE
Avantgarde des internationalen Tanztheaters.
Schon als Tänzer praktizierten Daphne und MiMichael Dolan
Michael wurde 1967 im irischen Dublin gebochael Yoga. Sie erzählen, wie sie sich in Los Angeren und ließ sich zum Tänzer ausbilden. Michael
les als Lehrer ausbilden ließen und von der Zeit,
Jackson und Prince’s tänzerische Performances, aber auch Rock und
als sie Shandor Remete kennenlernten und durch ihn erkannten, was
Heavy Metal, faszinierten ihn. Er trainierte klassischen Tanz an der
Yoga im wahrsten Sinne bedeute. „Natürlich verfolgt Yoga immer ei„Central School of Ballett“ in London und arbeitete mit der Choreonen ganzheitlichen Ansatz. Es geht um den Einklang von Körper, Seele
grafin Liz King in Heidelberg. Dann folgte er dem Ruf des spektakuund Geist“, erklären beide. Doch man könne aus Unwissenheit vieles
lärsten Choreografen seiner Zeit, Édward Lock, nach Montreal. Mit
falsch machen. „Als Yogalehrer erkennst du das. Deshalb denke ich,
der weltberühmten Dance Company „La la la Human Steps“ bereiste
dass wir eine große Verantwortung haben“, sagt Michael. Yoga sei ein
er die Welt.
Spiegel. „Es zeigt dir, durch welche Phasen im Leben du gerade gehst.
Daphne wurde als erstes von drei Mädchen 1971 in Dar es Salaam,
Das muss man als Lehrer erkennen und auch schon mal korrigieren.“
Tansania, geboren. Ihr Vater war ein gebürtiger Gütersloher, der in
Und ja, selbstverständlich habe Yoga mit Fitness zu tun, „nach einem
Afrika eine in Äpten beheimatete Griechin heiratete. Mit 15 Jahren
Jahr bei uns bist du fit.“ Doch Shadow Yoga verfolge einen weiteren Anging Daphne an eine Tanzakademie in London, unterrichtete später in
satz: es führe jeden Menschen in seine bestimmte Richtung. „Manche
der Ballettschule von Margret Neumann und erhielt Engagements in
glauben, sie wissen alles über Yoga. Dann kommen sie zu uns und fannamhaften Companies – in Koblenz und Wien. Hier traf sie Michael.
gen ganz von vorne an.“ So wie Daphne und Michael. Sie belegten die
2003 holte Michael Keegan Dolan beide in sein „Fabulous Beast Dance
ersten Worshops bei Shandor und seine Lehre ließ sie nicht mehr los.
Theatre“. Bis 2010 tourten sie um die Welt. Als Daphnes Eltern 2009 be„Ich war so begeistert und hatte das Gefühl, nie zuvor Yoga gemacht
schlossen, von Afrika nach Gütersloh zu ziehen, sollte die Stadt auch
zu haben“, erzählt Daphne. Es dauerte nicht lange, und sie ließen sich
ihre „Homebase“ werden. Von hier aus wollten sie zu den Engagements
ausbilden. „Es passte zu mir und es war das, was ich gesucht hatte. Hier
reisen. Doch dann starb Daphnes Vater völlig unerwartet. Die Tänzer
konnte ich endlich meinen eigenen Rhythmus finden.“
AUS ZWEI WIRD EINS
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GÜTERSLOH
PHILHARMONISCH
NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE
YVES ABEL| CLAIRE HUANGCI KLAVIER
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3
1. Der Tanz orientiert sich an indischen Tänzen, aber auch an Teilen alter
Kampftechniken der Shaolin orientiert. Seine Bewegungsabläufe erinnern an Tai Chi.
Sa. 1. Oktober 2016
20 Uhr *
Stadthalle Gütersloh
* (Einführung 19.15 Uhr)
2. + 3. Bevor sie Yoga-Lehrer wurden, verfolgten Daphne Strothmann und Michael
Dolan bereits eine beeindruckende Karriere im avantgardistischen Tanztheater und
bereisten jahrelang mit den besten Companien die Welt.
4. Shadow Yoga ist ein Weg, den Einklang mit sich und der Welt zu finden.
1
liche Kraft zu spüren. Dabei legt die Lehre einen
„Shadow Yoga ist das,
großen Wert auf die Beine. „Du wirst sehr schnell
Als Daphne und Michael durch die Räume der
was ich gesucht hatte.
merken, wie schwach sie sind.“
Tanzschule führen, erklären sie das Wesen der
Lehre. Shadow Yoga verlange viel. „Es ist ein Weg,
Hier konnte ich endlich
den du alleine gehen kannst. Ein Lehrer ist sehr
YOGA IN VOLLKOMMENHEIT
meinen eigenen
wichtig, aber noch wichtiger ist es, die Übungen
Daphne zeigt jetzt Teile des „Nrtta Sadhana“, dem
auch alleine zu praktizieren.“ Nur dadurch finde
Tanz des Shadow-Yoga. Rhythmisch-dynamische
Rhythmus finden.“
jeder seinen eigenen Rhythmus, eine der GrundBewegungen der Arme, Hände, Beine und Füße
Daphne Strothmann
voraussetzungen des Shandor-Prinzips. Irgendin Kombination mit einer Körperposition sind die
wann erkenne man dann das eigene Muster. Gutes
Bestandteile „Er hilft, rhythmische Lebensströme
und Falsches.
wiederzuentdecken“, erklärt sie später. Natürlich
Durch seine Recherchen in alten Schriften hatte Shandor die Praksei er sehr eng mit dem Yoga verbunden und habe deshalb diese ganz
tiken neu – oder besser: ursprünglich – aufgebaut. Seine Lehre beinspezielle Wirkung auf den Körper. Die insgesamt 36 Karanas fördern
haltet zunächst keine komplizierten Atemtechniken und schwierige
den Energiefluss während alle anderen reine Tanzbewegungen sind,
Körperhaltungen, die den Körper leicht überdehnen können. Sie richdie langsam ausgeführt werden. Es sind Bewegungsabläufe, die mich
tet sich an die Struktur des Körpers. „Du lernst ihn durch ganz einfaan Tai Chi erinnern.
che Bewegungen zunächst einmal kennen. Oft stellt sich dabei heraus,
dass die einfachsten Übungen die schwierigsten sind.“
LEHRE VOM REINEN GANZEN
Geduld und Ruhe seien dabei wesentlich – Dinge, die heute schweYoga in seinem ursprünglichen Sinn verfolge ein ganzheitliches Konrer fallen als jemals zuvor. Shandor, erklären die Lehrer, habe sich für
zept, erklären beide. Dazu gehöre auch die Zubereitung des Essens,
seine Studien lange bei den Shaolin-Mönchen aufgehalten. Ihr Gedas aus der ayurvedischen Küche hergeleitet wird. Doch es bedeute
heimnis liege in vorbereitenden Übungen, die heute ein wesentlicher
noch viel mehr. So wie die Verhaltensregeln, die in einem achtgliedBestandteil ihrer Kurse sind. Sie beginnen mit leichten Drehungen
rigen Pfad zusammengefasst sind. Yamas und Niyamas zum Beispiel.
zum Aufwärmen und gehen langsam über in die Asanas. All das sollen
Die fünf Yamas beschreiben das Verhalten im Umgang mit anderen,
die Kursteilnehmer Zuhause fortsetzen. „Das macht es für die meisten
die Niyamas beschreiben die Ethik im persönlichen Lebensstil. Geauch so schwierig. Einige wollen das nicht und besuchen dann lieber
waltlosigkeit (Ahimsã), Unbestechlichkeit (Aparigraha), Ehrlichkeit
andere Kurse.“ Im Shadow Yoga gehe es darum, die eigene ursprüng(Saa), maßvolle Ernährung (Mitahara), und Bescheidenheit (Sam-
GUTES UND FALSCHES
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4
tosha) gehören dazu. „Das sind die Grundvoraussetzungen, bevor man mit dem Yoga anfängt“,
sagt Daphne. „Du musst es verinnerlichen, du musst es wirklich leben.“
Michael ist da weniger konsequent. Während sie nach den Regeln lebt, darf es für ihn schon
mal ein Stück Fleisch sein, oder ein Bier mit Freunden. Da sind sie wie Yin und Yang. Daphne
beginnt ihre Übungen früh morgens, wenn die Welt und Michael noch schlafen. Im Gegensatz zu ihr ist er ein Nachtmensch. Sie erzählt von dem Beginn ihres neuen Lebens, er spricht
vom Ende des alten. „Der Tanz ist vorbei“, sagt er. „Ich brauche keine Bühne und keine Performance mehr. Ich mache mein Yoga und bin zufrieden.“ Bei der Frage nach einem gemeinsamen Wunsch, fügen sich Yin und Yang zu einem Ganzen: „Es wäre schön, wenn die Leute bei
uns merken, das Yoga nicht nur Fitness ist. Wenn sie sich öffnen würden, um sich ganz einfach
selbst zu erfahren.“
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die Stadtwerke Grundwasser aus
fünf Wassergewinnungsgebieten.
5,5 Millionen Kubikmeter werden pro
Jahr aus Tiefen zwischen 15 und 30 Metern gefördert. Die Qualität überprüfen
die Stadtwerke mit etwa 25.000 Untersuchungen pro Jahr. Schon vor dem Förderbrunnen, während der Aufbereitung im
LOKAL
Wasserwerk und auf dem Weg durch das
Verteilnetz wird die Qualität des Trinkwassers mit Untersuchungen gesichert.
Am Hausanschluss endet allerdings für
die Stadtwerke die Verantwortung für die
Wasserqualität. Zwischen Anschluss und
Wasserhahn ist der Eigentümer des Gebäudes verantwortlich.
Strumpftest für die Waschmaschine: Miele-Kundenbetreuer Jörg Huckenbeck zeigt
Bürgermeister Henning Schulz und Wirtschaftsförderer Rainer Venhaus den Qualitätstest für
die Innentrommel. (v.r.) Foto. Stadt Gütersloh
P
AUSTAUSCH UND
WERKSBESICHTIGUNG
BÜRGERMEISTER
UND WIRTSCHAFTSFÖRDERER
BESUCHTEN MIELE
resswerk, Trommelfertigung. Endmontage, Museum und Aktivküche: Auf Einladung der Geschäftsleitung konnten Bürgermeister Henning Schulz und Wirtschaftsförderer Rainer Venhaus jetzt einen Einblick in die Produktion und Technik
bei Miele gewinnen. Für den Bürgermeister
war diese Werksbesichtigung eine Premiere. Unternehmenssprecher Carsten Prudent
und Kundenbetreuer Jörg Huckenbeck führten ihn durch die Waschmaschinenproduktion. Dabei konnte er selbst einiges testen:
Zum Beispiel das 17 Kilo schwere Lagerkreuz
einer Waschmaschine, das wie die Seitenteile aus Grauguss gefertigt wird. Und zwar
in der Graugießerei, in der diese Gegengewichte für die Miele-Waschaggregate hergestellt werden.
Die Besucher erfuhren einiges über die
Liebe zum Detail, über Nachhaltigkeit und
Qualitätsstandards. „Wir haben Respekt vor
dem Produkt“, sagte Geschäftsführer Olaf
Bartsch, der Daten des Unternehmens skizzierte und auch einen Ausblick auf Bauprojekte wie Kindertagesstätte und Elektronikwerk lieferte. Miele kennt man nicht nur, weil
MATRATZEN + BETTEN
20 Jahre Schlafkompetenz
man ein Miele-Gerät zu Hause hat, sondern
auch, weil sich die rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Gütersloh
mit dem Unternehmen verbunden fühlen.
Die Unternehmenskultur und die Gewinnung von Fachkräften waren auch die Themen des Austausches mit Dr. Markus Miele und Dr. Peter Zinkann. Fachkräfte seien zu bekommen, bestätigte Markus Miele,
schwieriger sei es, geeigneten Wohnraum zu
finden. Hier sei es sehr wichtig, dass Rat und
Verwaltung die Wohnraumoffensive konsequent weiter verfolgen, um den Wohnstandort Gütersloh weiter auszubauen. Schulz verwies auf die städtische Initiative für bezahlbaren Wohnraum und auf die Perspektiven
im Rahmen der Konversion.
Miele sei für die gesamte Stadt ein zuverlässiger Partner und Förderer der Lebensqualität, sagte Schulz. Neben der Unterstützung zum Beispiel der Ferienspiele und des
Gütersloher Sommers, sei auch der Bau der
Kindertagesstätte, die zukünftig 65 Plätze
bereithalten werde, eine Einrichtung, die von
der Stadt sehr begrüßt werde.
STILLE ZEITZEUGEN ZUM ANFASSEN
WISSENSWERTES ÜBER FOSSILIEN IN
DER NATURSCHULE GÜTERSLOH
W
o finde ich Fossilien und wo
nicht? Was findet man am häufigsten? Worauf muss man eigentlich beim Präparieren achten? Mit
diesen und vielen weiteren Fragen rund
um das Thema „Fossilien“ haben sich
neun Mädchen und Jungen einen Vormittag lang beschäftigt. Im Rahmen der
Sommerferienspiele der Naturschule
Gütersloh nahmen sie an dem Angebot
„Wenn Steine sprechen könnten … Fossilien – Zeugen der Urzeit“ teil und konnten gemeinsam mit dem Hobby-Paläontologen Jeffrey Mitchell auch selbst ausprobieren, worauf es beim Präparieren eines Fundstückes wirklich ankommt.
Das häufigste Fossil ist ein Ammonit, er-
fuhren die Mädchen und Jungen. An ihren Zeitmarkierungen kann man bestimmen, wann das Tier gelebt hat. Dabei
ist der Entstehungsprozess von Fossilien ein ebenso wichtiges Thema wie etwa die Unterschiede zwischen Brachiopoden und Muscheln. Außerdem erklärte Mitchell den Kindern, wo sich Fossilien
vorwiegend finden lassen.
Eifrig und voller Neugierde wurden
anschließend ausgewählte Fossilien bearbeitet, in einer Sandgrube nach Fossilien gesucht und Fundstücke mit einer
Zahnbürste bearbeitet.
Am Ende des spannenden Vormittags
konnten die Kinder die präparierten Fossilien mit nach Hause nehmen.
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Volle Konzentration und ein gutes Auge für Fossilien: Ben und die anderen Kinder konnten
erfahren, worauf es beim Präparieren wirklich ankommt. Foto: Naturschule Gütersloh
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Archivierte Zeitzeugen: Alte Fotos, Dokumente und Briefe erzählen die Entstehungsgeschichte des Kreises Gütersloh. Foto: Detlef Güthenke
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A
rchive sind echte Schatzkammern. Am Sonntag, 4. September,
dem Tag der Archive, zeigt das Kreishaus Gütersloh von 13.30
bis 17.30 Uhr die wechselvolle Historie des Kreises. Die Ausstellung „Geschichte vor Ort – Quellen und Dokumente aus den Archiven im Kreis Gütersloh“ beschäftigt sich mit Zeugnissen aus Mittelalter, Neuzeit und Gegenwart. Sie alle geben einen Einblick in die facettenreiche Entstehungsgeschichte der einzelnen Orte und des jungen Kreises Gütersloh. Neben weiteren Vorträgen, Filmvorführungen
und Workshops für Kinder geben die verschiedenen Archive des Kreises Einblick in ihre vielschichtige Arbeit.
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Familienforschung für Einsteiger: Roland Linde gibt Tipps für die eigene
Recherche. Foto. Kreis Gütersloh
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ie eigene Familienhistorie aufzudecken ist ein Wunsch vieler
Menschen. Roland Linde, Geschäftsführer der Westfälischen
Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung, wird zum
Tag der Archive, Sonntag, 4. September, Tipps dazu geben. Um 16.15
Uhr hält er den Vortrag „Familienforschung für Einsteiger“ im Kreishaus Gütersloh. Dabei gibt er einen Einblick in die Archivarbeit, wichtige Quellen, nützliche Software und die Möglichkeiten der Internetrecherche. Zum Tag der Archive am 4. September, von 13.30 bis 17.30
Uhr im Kreishaus Gütersloh, finden Vorträge zu Quellen- und Familienforschung statt.
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ONLINE-PORTALS MIT
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S O N D E R V E R K AU F
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icht alle Jugendlichen, die sich in der 9. Klasse eine Duale Ausbildung als Berufseinstieg wünschen, setzen diese Entscheidung später um. So lautet das Fazit einer Expertenrunde aus
Kammer- und Schulvertetern, der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter
und der pro Wirtschaft GT. Grundlage dafür war die Auswertung einer Online-Erhebung zu den Plänen von Schulabgängern. Jetzt sollen Ansätze entwickelt werden, die Duale Ausbildung neben dem
Studium vermehrt in den Fokus zu rücken und den Übergang in eine Ausbildung zu ebnen. Dazu sind verschiedene Maßnahmen der
Partner geplant. Anknüpfen möchte man an die landesweite Kampagne „In drei Jahren Weltklasse“.
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F
risch, modern und immer aktuell: So präsentiert sich das rundum erneuerte Frauenstadtbuch der Gleichstellungsstelle für
Frau und Mann. Der lokale Wegweiser hält
rund 200 Tipps und Angebote für die Gütersloher Bürgerinnen und Bürger bereit.
„Wir bieten Adressen, die in den unterschiedlichsten Lebenssituationen nützlich sein können“, erläutert Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame. „Damit spiegelt das Portal auch das
Engagement von Frauen und Männern wider,
die zu einem guten Hilfs- und Beratungs-
Wertvolle Angebote für Frauen und Männer: (v.l.n.r.) Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame freut sich mit
Praktikantin Lena Sestendrup und Online-Redakteur Stephan Junghanns über die rundum erneuerte Internetseite und lädt zum digitalen Blättern ein. Foto: Stadt Gütersloh
angebot in unserer Stadt beitragen – und dies
oft unter schwierigen Arbeitsbedingungen.“
In den vergangenen acht Jahren ist das
Frauenstadtbuch ist zu einem wahren Klassiker
geworden. Jetzt erfolgte der Relaunch des Online-Portals. Bis zum 30. September können alle
Bürgerinnen und Bürger hier an einem Gewinnspiel teilnehmen und Karten für die Aufführung „Lou – Eine Spurensuche“ im Theater gewinnen.
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er Unternehmerverband hat Bedarf an einem Ort, an dem man
sich treffen kann“, so Bürgermeister Henning Schulz beim Spatenstich des neuen Tagungsforums des Unternehmerverbandes für den Kreis Gütersloh und der Fachgruppe Metall- und Elektroindustrie. Bereits seit 1989 haben die beiden Organisationen ihren
gemeinsamen Wohnsitz in der Kirchstraße 17. Schnell wurde jedoch
klar, dass die Tagungskapazitäten beider Arbeitgeberorganisationen
zu gering sind. Am 13. Juni 2016 wurden dann, nach langen Überlegungen, alle Mitglieder vom Neubau eines Tagungsforums überzeugt, das noch vor dem 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2019 fertiggestellt werden soll. Der eingeschossige Anbau wird über 200 Quadratmeter Tagungs- und Konferenzfläche verfügen und den traditionellen Charakter des Verbandshauses sicherstellen. Es soll einen zeitgemäßen Ort für den Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen, ihren Führungskräften und anderen Entscheidungsträgern der
Region darstellen und eine kommunikative, effiziente Verbandsarbeit
ermöglichen. „Der Bau startet schon in den nächsten Tagen und wird
voraussichtlich acht Monate andauern“, freut sich Verbandsvorsitzender Dr. Markus Miele auf die Baumaßnahme, die vom heimischen
Architekturbüro Schröder und Gaisendrees geplant wurde. Dem Unternehmerverband für den Kreis Gütersloh gehören 230 Mitgliedsunternehmen mit circa 60.000 Beschäftigten an. Zur Fachgruppe für
Metall- und Elektroindustrie gehören 18 tarifgebundene Unternehmen der Branche mit rund 15.000 Beschäftigten.
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Von links: Dr.-Ing. Ernst Wolf (Vorsitzender der Fachgruppe Metallund Elektroindustrie), Bürgermeister Henning Schulz, Dr. Markus Miele
(Verbandsvorsitzender), Burkhard Marcinkowski (Geschäftsführer),
Architekt Friedrich-Wilhelm Schröder und Dipl.-Ing. Fritz Husemann
(Stellvertretender Verbandsvorsitzender). Foto: Carlotta Laufkötter
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27
LOKAL
LOKAL
Flöttmann Verlag spendet
A
Der „Gütersloher Straßenfiffi” lockt
in jedem Jahr viele Besucher auf den
Berliner Platz. Foto: GTM
Den krönenden Abschluss der Michaeliswoche bildet das
Taschenlampenkonzert der Band Rumpelstil aus Berlin am 4. Oktober
im Mohns Park. Fotos: Kai Uwe Oesterhelweg
MICHAELISWOCHE
2016
STRASSENFIFFI,
LICHTERFÜHRUNGEN
UND KIRMES SATT
E
s liegt was in der Luft: Vom 24. September bis zum 2. Oktober weht wieder dieser ganz besondere Duft von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte über den Gütersloher Marktplatz – die Kirmes ist da! Der
regionale Publikumsmagnet bietet wie in jedem Jahr Stände und eine ganze Reihe neuer
Fahrgeschäfte. Doch auch neben der traditionellen Kirmes gibt es in dieser Woche viel zu
entdecken. Zur Michaeliswoche lockt die Innenstadt mit dem verkaufsoffenen Sonntag,
dem Gütersloher Straßenfiffi, einem Taschenlampenkonzert im Mohns Park und dem Tag
der Vereine am Gütersloher Theater.
Und genau diese Veranstaltung macht den
Anfang: Am Samstag, 24. September, gestalten
zahlreiche Clubs und Institutionen einen informativen Nachmittag direkt auf dem Theatervorplatz. Damit geben sie einen Einblick in die
vielgestaltige Gütersloher Vereinslandschaft.
Nach der Eröffnung um 12 Uhr mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Monika Paskarbies, führt bis 16 Uhr Moderator Thorsten Wagner, Vorsitzender des Theaterfördervereins Gütersloh, durch ein lebhaftes Bühnenprogramm.
Leuchtende Einblicke und Jonglage
Das Taschenlampenkonzert hat mittlerweile schon Tradition. Sonntag, 25. September, laden die Stadtwerke Gütersloh um 18.30 Uhr in
den Mohns Park. Wichtiges Mitbringsel ist wie
immer die Taschenlampe, denn die wird später zum Mitsingen und „Mitleuchten” gebraucht
– und zwar dann, wenn die Berliner Band Rumpelstil auf der Freilichtbühne für Stimmung
Spannende und neue Seiten von
Gütersloh können Kinder und ihre Eltern
bei den Lichterführungen entdecken.
sorgt. Ein weiteres leuchtendes Ereignis sind
die Lichterführungen am Donnerstag, 29.
September und Freitag, 30. September. Dabei entdecken Kinder gemeinsam mit ihren
Eltern die Gütersloher Innenstadt von einer
ganz anderen Seite. Eine Stadtführerin führt
die Teilnehmer von 18 Uhr bis 19.30 Uhr über
verborgene Wege und durch typische Gütersloher Pättken bis hin zur Michaeliskirmes. Kostenlose Karten gibt es bei Gütersloh
Marketing in der Berliner Straße 63. Hier ist
die Teilnehmerzahl begrenzt. Auch beim Kinderflohmarkt in der Spiekergasse am Samstag, 1. Oktober, dreht sich alles um die Kleinsten. Den Abschluss der Michaeliswoche bildet der „Straßenfiffi” zum verkaufsoffenen
Sonntag am 2. Oktober: Straßenkünstler aus
aller Welt zeigen auf dem Berliner Platz sieben aufregende Shows mit einer Mischung
aus Comedy, Akrobatik, Artistik und Jonglage. Natürlich haben auch die Geschäfte von
13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
us Anlass seines 150-jährigen Jubiläums
unterstützt der Flöttmann Verlag sechs
Monate lang Gütersloher Vereine und Institutionen (wir berichteten) mit Spenden. Geschäftsführer Friedrich Flöttmann konnte im August eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an
den Tierschutzverein Gütersloh und Umgebung
überreichen. Petra Kulik, 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins, freute sich bei der Scheckübergabe über die Unterstützung: „Das Geld werden wir für die Tierarztkosten des Tierheims einsetzen“, so die engagierte Gütersloherin. Vor 20
Jahren wurde der Tierschutzverein Gütersloh
und Umgebung ins Leben gerufen. Er dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen
Zwecken. Die Arbeit seiner Vereinsmitglieder ist
ehrenamtlich. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Tierschutzgedanken zu vertreten, zu fördern und zu leben. Durch Informationen, Aufklärung und Beispiel soll Verständnis
für das Wesen der Tiere sowie deren
Verhalten geweckt werden. Petra Kulik äußerte als Vorsitzende des Tierschutzvereins für
Friedrich Flöttmann übergibt einen Scheck über 1.000 Euro an Petra Kulik, Vorsitzende des Tierschutzvereins
Gütersloh und Umgebung. Auch Hund „Kaya“ freut sich ... Foto: Wolfgang Sauer
das Gütersloher Tierheim einen großen Wunsch:
„Wir benötigen dringend weitere Pflegestellen
für Hunde und Katzen, die den Tierheimalltag
www.michaeliswoche.de
Die Bienen stehen drauf.
Sie auch?
Faszination Floristik
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28
29
schlecht verkraften. Es wäre schön, wenn sich
möglichst viele Gütersloher bei uns melden würden."
SPORT
HIERZU GIBT ES
WEITERE FOTOS.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
Serie!
FOLGE 5
Serie: Gütersloher Sportvereine – Verein für Deutsche Schäferhunde/Ortsgruppe Gütersloh-Mitte
Auf Kommando
1
Sie sind nicht des Deutschen liebstes Kind, aber wahrscheinlich die beliebteste Hunderasse der Nation. Die Liebe
der Deutschen zu ihren Schäferhunden ist fast schon legendär. Der Beginn dieser, mittlerweile seit mehr als 118
Jahren anhaltenden, Beziehung ist dabei sogar mit dem exakten Datum urkundlich erfasst: Weil er von dem Hundetyp schlichtweg begeistert war, kaufte Max von Stephanitz laut Wikipedia am 15. Januar 1898 von einem Züchter aus
Frankfurt den dreijährigen „Hektor von Linksrhein“, den er in „Horand von Grafrath“ umbenannte. Horand ist somit der
erste im Zuchtbuch des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) eingetragene Deutsche Schäferhund. Seit Horand
von Grafrath, mit der Nummer eins ist das Zuchtbuch des SV auf weit mehr als zwei Millionen eingetragene
Schäferhunde gewachsen. In Gütersloh wird seit 92 Jahren offiziell der Liebe zu dem mittlerweile als Dienst-,
Rettungs-, Hüte-, Wach-, Assistenz-, Begleit- und Familienhund eingesetzten Vierbeiner gefrönt.
L
aut Sitzungsprotokoll gründeten zehn
Gütersloher am 26. November 1924 im
Bockskrug die Ortsgruppe Gütersloh
Mitte im bundesweit agierenden Verein für
Deutsche Schäferhunde. Aus dieser Keimzelle gingen im Laufe der Jahre weitere
Ortsgruppen hervor. Mittlerweile wird über
Niehorst, Spexard bis nach Avenwedde in
sechs separaten Ortsgruppen aktiver, primär auf Gehorsam und Unterordnung ausgerichteter Hundesport betrieben. Momentan fiebern Hunde und Herrchen dem alljährlichen Jahreshöhepunkt entgegen – Anfang September findet in Nürnberg die inoffizielle Weltmeisterschaft statt. Um auf den
Tag fit und bereit zu sein, wird neben der
Arbeit auf den Hundeplätzen auch auf unkonventionelle Trainingsmethoden zurückgegriffen. Der heilige Rasen des Gütersloher
Heidewaldstadions ist normalerweise den
Oberliga-Fußballern des FC Gütersloh vorbehalten. Mit Einverständnis der Stadt Gütersloh und des FCG-Platzwartes Hartmut
Güth spielen sich dort seit Mitte Juni Montag für Montag ungewöhnliche Szenen ab.
In einem Affentempo, das viele Kicker vor
Neid erblassen lassen würde, jagen Feiko
vom Holtkemper Hof, Vimo zum Giegelsfelsen, Xarah von der Freiheitwesterhold und
die anderen Protagonisten einem dick gepolsterten Mann hinterher. Das Michelin-
Belohnung für den Schäferhund.
männchen in der Rolle des Einbrechers hat
keine Chance. Nach wenigen Minuten haben
die Schäferhunde den Probanten gestellt
und bohren – teilweise im Flug – im Rahmen
der Überprüfung von Trieb, Stärke und Belastbarkeit während der Schutzprüfung ihre messerscharfen Zähne in den gepolsterten Arm. Auf Kommando von Frauchen oder
Herrchen endet der Spuk augenblicklich. Wie
gefordert und trainiert lassen die Beschützer
für Haus und Hof den Einbrecher augenblicklich los, gehen in die Sitzstellung, machen mit
unmissverständlichem Blick klar: „Du kommst
hier nur über meine Leiche weg“. Zur Beloh30
nung dürfen sie einen kurzen Augenblick mit
dem abgenommenen Arm-Schutz spielen.
Dann geht der nächste Hund auf Verbrecherjagd. Dieses Spielchen wiederholt sich Montag für Montag gute eineinhalb Stunden.
Eingeladen zu dem munteren „Bell und
Beiß“-Festival, im Fachjargon Schutzprüfung,
hat die eingangs erwähnte Ortsgruppe Gütersloh des Vereins für Deutsche Schäferhunde. Gemeinsam mit den Mitgliedern der
fünf anderen Gütersloher Ortsgruppen sowie
Gästen aus dem Sauerland und dem Raum
Hannover bereiten sich Hunde und Herrchen
auf die inoffizielle Weltmeisterschaft vor. Vom
1 Frank Schiffner,
Herrchen von gleich
fünf Schäferhunden.
2 Für die Schäferhunde
ist der Schutzdienst
Spiel. Hier ein Hund
beim Training.
3 Franziska Schiffner
zeigt stolz ihre Urkunde.
Fotos: Jens Dünhölter
2
1. bis 4. September kommen im 44.000 Besucher fassenden „Stadion Nürnberg“ rund 1.600
Hundebesitzer aus mehr als 40 Nationen zur
alljährlichen „Siegerschau“ zusammen. Neben
Gästen aus den USA, Russland, Japan, England, Ukraine sowie aus ganz Deutschland
messen sich eben auch die Gütersloher Abordnungen vier Tage lang, in acht Klassen, mit den
Besten der Welt. Damit sich speziell die Vierbeiner an die Stadionatmosphäre bei der „mit
Abstand größten Schau auf der Welt“, so Insider, gewöhnen, wird das Heidewaldstadion
zeitweise flugs zum Hundewald-Stadion umfunktioniert.
So furchterregend wie die Szenen wirken,
sind sie in Wahrheit aber nicht – sagt zumindest ein Experte. „90 Prozent der Hunde würden keinem Menschen absichtlich wehtun. Für
die ist der Schutzdienst Spiel und Spieltrieb.
Die greifen nur ein, wenn jemand von ihrem Rudel, von ihrer Familie, in Gefahr gerät“, so Frank „Fiffi“ Schiffner (50). Als Herrchen von gleich fünf Schäferhunden und Mitglied der Ortsgruppe Gütersloh-Mitte muss er
es wissen. Schon Franks Vater Günter Schiffner (83) – langjähriger Macher beim Radsport
Verein (RSV) – war begeisterter Schäferhundezüchter. Nach dem Ende seiner Profi-Radrennfahrer-Karriere kam „Fiffi“ - Entschuldigung für das Wortspiel – auf Drängen seiner Tochter Franziska (17) Anfang 2011 wieder
3
auf den Hund. In der Tat sitzen die lernwilligen, selbstbewussten, fortdauernd eine konsequente Erziehung einfordernden Tiere nur
Sekunden nach der Beendigung des Schutzdienstes still und brav am Rand, blicken ihre
Besitzer aus ihren treuen, großen Augen an
und tun so, als könnten sie kein Wässerchen
trüben. Genau dies ist das Ziel der Ausbildung der anerkannten Gebrauchshunde, die
als Helfer und Freund des Menschen national
und international hohe Anerkennung und Akzeptanz besitzen.
Damit das Zusammenspiel von Zwei- und
Vierbeinern bei Prüfungen, aber noch viel
wichtiger im Alltag, in Perfektion funktioniert,
reicht es nicht, ab und zu mit einer Wurst zu
wedeln. Wie bei allen Sportarten ist das erzielte Endprodukt das Ergebnis harter (Trainings-) Arbeit. In der Regel beginnt die Ausbildung mit einem Jahr. „Vorher haben sie
Welpenschutz. Da lässt man sie spielen“, ergänzt Frank Schiffner. Als Zweijährige dürfen
die Hunde erstmalig an Zuchtschauen wie
der inoffiziellen Weltmeisterschaft teilnehmen. Voraussetzungen dafür ist allerdings eine erfolgreiche Zuchtzulassung (im Fachjargon Körung). Dafür müssen die Tiere neben
einer Ausdauerprüfung eben auch Vorsorge-Röntgenuntersuchungen auf die bekannte Hüftdysplasie (HD) sowie der Ellenbogen
auf Ellbogendysplasie (ED) bestehen. Sind
31
die entsprechenden Siegel erteilt, steht den
Trainingseinheiten nichts mehr im Weg.
Neben seinen Hunden ist die Ortsgruppe
Gütersloh-Mitte übrigens auch stolz auf die
nachweislich tolle Jugendarbeit: Mit Franziska Schiffner (17, Platz eins) und Lea Niermann
(16, Platz 2) kamen die prämiert beiden besten Nachwuchszüchterinnen des Jahres 2015
aus der Dalkestadt. Daneben ist Franziska Schiffner auch als Führerin anderer Hunde bei Zuchtschauen im In- und Ausland extrem gefragt. Mitte Juli hat die 17-Jährige – in
Begleitung ihrer Eltern – Hunde auf der grünen Insel in Irland vorgeführt. Mitte September fliegt der mit dem Schäferhunde-Bazillus
komplett infizierte Familientross zu einer weiteren Präsentation ins sonnige Italien.
Kontakt: aulenkamp1@aol.com
Jens Dünhölter, Fotograf und Journalist,
stellt für das GT-INFO in der neuen Serie
Gütersloher Sportvereine vor.
SPORT
HALBMARATHON
ANMELDEPHASE LÄUFT BEREITS
AUF HOCHTOUREN
Handball-Verbandsligist HSG geht in die neue Saison
„Wir werden überraschen, aber auch
was auf die Schnauze bekommen“
Handball-Verbandsligist HSG Gütersloh eröffnet Freitag, 9. September, mit dem Kreisderby gegen die
SpVg. Steinhagen (Anpfiff 19.30 Uhr, Innenstadtsporthalle) die Spielzeit 2016/17. Und dabei sind die Spieler, ihr dänischer
TAG DER VEREINE
24. SEPTEMBER, 12 UHR
THEATERPLATZ
Trainer, das Umfeld und die Fans gespannt wie der Flitzebogen von Olympia-Silbermedaillengewinnerin Lisa Unruh.
Denn die Mannschaft stand vor einem Umbruch.
Die Neuzugänge (v.l.). Justus Giersch, Julius Gruß, Trainer Kim Sörensen, Colin Peperkorn und Jonas Wibbelt.
Fotos: Markus Nieländer
E
s galt nicht nur vier Abgänge, darunter den des herausragenden Linkshänders Marian Stockmann, zu ersetzen.
Auch für die Trainerbank musste ein Nachfolger für Philipp Christ gefunden werden.
Der hatte nach dem Oberligaabstieg vor vier
Jahren dafür gesorgt, dass sich die Spielgemeinschaft wieder in der Verbandsliga etabliert. Der Klassenerhalt ist auch in diesem
Spieljahr das große Ziel von Nachfolger Kim
Sörensen. Der 36-jährige Däne hatte sich in
drei Jahren als Frauentrainer beim TV Verl einen Namen in der Handballszene gemacht,
schnell deutsch gelernt und sich hervorragend vernetzt. Nach einem halbjährigen Intermezzo beim ASC Dortmund war Sörensen
nach Ostwestfalen zurückgekehrt. Aus privaten Gründen hatte der gewichtige Handballexperte, der sich am liebsten in Badelatschen fortbewegt, seinen Lebensmittelpunkt
in Steinwurfnähe zur Innenstadthalle verlegt.
Dennoch brauchte es seine Zeit, bis der einen neuen Trainer suchende Verein und der
einen neuen Verein suchende Trainer trotz
der räumlichen Nähe zueinander fanden.
Ressentiments und Vorbehalte waren
aber spätestens mit der ersten Trainingseinheit verschwunden. „Die Jungs haben von
Anfang an super mitgezogen, und ich habe hier gute Bedingungen“, bilanziert Sörensen nach zwei Monaten intensiver Vorbe-
reitung. Dabei lobt Sörensen sowohl die vier
Neuzugänge Colin Peperkorn (20, SpVg Steinhagen II), Justus Giersch (19,TSG Altenhagen-Heepen, A-Jugend), Jonas Wibbelt (26,
TSG Harsewinkel II) und Torwart Julius Gruß
(20, TuS HSG Spradow) als auch die Spieler des bisherigen Kaders. „Wir haben intensiv
trainiert und uns entwickelt. Wir sind auf dem
richtigen Weg, haben individuelle Fortschritte gemacht und sind als Mannschaft weitergekommen.“ Der 14er-Kader wurde dabei immer
wieder mit Spielern aus der zweiten Mannschaft ergänzt. „Wir werden überraschen, aber
wir werden auch was auf die Schnauze bekommen“, ist Sörensen ein Freund klarer Worte.
„Tiefs werden kommen. Wichtig ist, dass wir da
schnell wieder herausfinden.“
Viel Verantwortung wird auf den Schultern
des Haupttorschützen Steffen Feldmann lasten, zumal sich Max Kollenberg nach starken Leistungen in der ersten Vorbereitungsphase am Knöchel verletzt hat. Sein Mitwirken in den ersten Spielen ist noch nicht gesichert. Eugen Rogalski ist neben dem jungen Julius Gruß als erfahrener Torwart gefordert, genau wie „Gummi“ Wibbelt, der als
Linkshänder versuchen wird, die Lücke von
Marian Stockmann zu schließen. „Wir tun alles dafür, am ersten Spieltag gegen Steinhagen in Bestform zu sein“, freut sich Sörensen,
dass es bald losgeht.
Dabei hat es kurzfristig noch Veränderungen im Kader gegeben. Christian Bauer,
eigentlich mit seinen handballerischen Qualitäten und mit seiner Erfahrung im Rückraum gesetzt, hat die HSG aus zeitlichen
und persönlichen Gründen verlassen. Dafür wurde mit Niklas Schulze ein 2,03 Meter großer Rückraumschütze von HT SF Senne verpflichtet. Der fällt allerdings mit einer
schweren Knieverletzung noch bis zur Rückrunde im Januar aus.
4. Gütersloher Halbmarathon: Hobby-Läufer und echte Profis können
sich auch in diesem Jahr wieder miteinander messen und ihre ganz persönlichen
Erfolgserlebnisse feiern. Foto: DJK Gütersloh
WWW.MICHAELISWOCHE.DE
B
ereits zum 4. Mal veranstaltet die DJK Gütersloh den Gütersloher
Halbmarathon. Die anspruchsvolle Strecke mit dem Leichtathletikzentrum Nord als Start- und Zielpunkt verspricht auch Sonntag, 6.
November, wieder eine spannende Veranstaltung zu werden.
Neben der Halbmarathonstrecke gibt es auch wieder Läufe über fünf
und zehn Kilometer für Anfänger, Fortgeschrittene und ambitionierte Läufer. Jugendliche und Kinder gehen zuerst an den Start: Um 9.50 Uhr laufen
die Bambinis ein 400-Meter-Strecke, und die Schüler starten um 10 Uhr
zum Zweikilometer-Lauf. Die Läufer des 5-Kilometerlaufs starten um 10.15
Uhr, der 10-Kilometerlauf beginnt um 11 Uhr. Um 11.20 Uhr startet der Halbmarathon des Autohauses Knemeyer. Die Hauptstrecken werden amtlich
vermessen und die Ergebnisse in die Bestenlisten aufgenommen. Start
und Ziel ist wie immer das LAZ Nord am Schlangenbach. Neben den Siegprämien für die Besten erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde. Anmeldungen ab sofort online und am Wettkampftag bis 30 Minuten vor Start.
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DER KADER
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Schicht, Matthias Kracht, Marcel
Klinksiek, Fabian Diekmann, Max
Kollenberg, Mirko Torbrügge,
Alexander Hark, Steffen Feldmann,
Justus Giersch, Colin Peperkorn,
Jonas Wibbelt, Niklas Schulze
DIE TRAINER
Kim Sörensen (im ersten Jahr;
Co-Trainer Olav Schomakers
(im vierten Jahr)
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er Klosterpfortencup feiert bei seiner 14. Auflage am 3. Oktober ein
kleines Jubiläum: Zum zehnten Mal wird das Fußballturnier dann
zusammen mit 24 Firmenmannschaften und acht Traditionsmannschaften ausgetragen. „Mit Thomas Häßler, Olaf Thon und Frank Mill haben wir drei Weltmeister von 1990 sicher dabei“, freuen sich Reinhold Frie
und Turnierleiter Max Wichelmann. Die Veranstaltung, die jedes Jahr einen stattlichen Betrag für den guten Zweck einspielt, wird erneut von der
Krankenkasse BKK Mobil-Oil präsentiert. Auch ein bekanntes TV-Gesicht
dürfte zahlreiche Fans anlocken: Paul Janke (34, „Der Bachelor“) wird
beim 14. Klosterpforten-Cup am 3. Oktober die Fußballstiefel schnüren.
Noch mehr Resonanz erhoffen sich die Turnierorganisatoren vom Partyeinsatz des Bachelors: Janke wird während der Playersnight am Vorabend eine Stunde lang Platten auflegen – und natürlich mittanzen.
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n ganz Deutschland wird Samstag, 24. September, in allen teilnehmenden Schwimmbädern mindestens eine Bahn für wohltätiges Schwimmen reserviert. Von 10 bis 16 Uhr können Schwimmer und Schwimmerinnen ihre Bahnen ziehen und die Meter zählen. „Schaffen wir es, so alle gemeinsam einmal quer durch Deutschland zu schwimmen, spenden
Disney, Rewe und die Allianz 50.000 Euro, um bedürftigen Kindern das
Schwimmen lernen zu ermöglichen“, so die Veranstalter. Das große Ziel ist
jedoch, einmal rund um Deutschland zu schwimmen – für diese Leistung
werden 200.000 Euro gespendet. In Gütersloh hält das Freizeitbad Die
Welle eine Bahn frei, auf der Einzelpersonen oder ganze Teams so viele
Bahnen schwimmen können, wie sie möchten. Die Spendengelder kommen der Kinderhilfsorganisation „Die Arche“ zugute sowie Franziska van
Almsicks Organisation „Für Kinder e.V.“. Weitere Informationen über den
GSV, bankert.gsv@web.de.
Deutschlandweit können Schwimmerinnen und Schwimmer ihre
Bahnen ziehen und Meter sammeln. Foto: Disney
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Erfolgreich mit Speed Dating
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Den Lehrberuf des Anlagenmechanikers für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik wählten
in diesem Jahr bereits 38 neue Auszubildende im Kreis Gütersloh. „Diese Zahl kann sogar
noch steigen“, so Veit Wixforth, der in zweiter Generation den Familienbetrieb Winfried
Wixforth in Gütersloh führt. „Es ist auch jetzt
noch durchaus möglich, mit einer Ausbildung
zu beginnen.“ Seit Jahren plagten nicht nur
den Innungsobermeister der Innung für Sanitär, Heizung und Klima Nachwuchssorgen –
viele Branchen im Handwerk suchen Auszubildende. Konnte Wixforths Vater noch unter
den Anwärtern auswählen, muss sich heute ein Ausbilder um den Nachwuchs bemühen. So wie Veit Wixforth, der im Frühjahr an
einem Speed Dating teilnahm um sein Unternehmen möglichen Bewerbern vorzustellen.
Das Resultat spricht Bände.
Krisenfest und zukunftsorientiert
Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist äußerst
attraktiv: krisenfest und zukunftsorientiert.
Neue Techniken für Umwelt- und Klima machen die Ausbildung interessant und einen
späteren Einsatz in vielen Bereichen möglich.
Auch die Zukunftschancen können sich sehen
lassen: „Die Ausbildung endet ja nicht mit der
Gesellen- oder Meisterprüfung“, so Veit Wixforth. „Jeder unserer Monteure wird mit Weiterbildungen und Schulungsmaßnahmen stetig gefördert.“ Wer möchte, kann nach dem
Gesellenbrief eine Ausbildung zum staatlich
geprüften Anlagentechniker machen. Er kann
NOCH IST NICHTS ZU SPÄT
AUSBILDUNGSPLATZSUCHE –
DER EINSTIEG IST NOCH MÖGLICH
Mit einer Handwerkslehre in das Berufsleben zu starten ist eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere. Bei der Vielfalt der Ausbildungsberufe im Handwerk ist garantiert für jeden etwas dabei. Immer mehr Betriebe bieten mittlerweile neben der klassischen Berufsausbildung das duale Studium an.
Auch nach der Lehre muss noch lange nicht Schluss sein. Weiterführende Fortbildungen oder auch ein anschließendes Studium machen den Berufsweg Stück für Stück planbar. Wer kurzfristig noch eine Ausbildung beginnen möchte, sollte sich im Gütersloher Handwerk umschauen. Das Lehrstellenportal der Kreishandwerkerschaft zeigt eine Übersicht der freien Ausbildungsplätze im Kreis. Und die können sofort besetzt werden, denn auch nach dem eigentlichen Beginn zum 1. August 2016 ist der Einstieg noch möglich. Infos über die freien Lehrstellen gibt die Kreishandwerkerschaft auch online in ihrer Lehrstellenbörse:
www.kh-gt.de
aus seiner Sicht ein voller Erfolg. „Es wurden
Bewerber eingeladen, die an einem Handwerksberuf interessiert sind“, erläutert der Innungsobermeister.
Aktiv bei der Nachwuchssuche: Für Veit Wixforth,
Innungsobermeister der Innung für Sanitär,
Heizung und Kima, war das Angebot des Speed
Datings ein großer Erfolg. Foto: Frank Tiedemann
eine Meisterprüfung ablegen und auch ein
Studium zum Diplom-Ingenieur im Bereich
Anlagentechnik anschließen.
„Wer Nachwuchs sucht, muss selbst tätig werden, sonst hat er irgendwann ein Problem“,
so Veit Wixforth. Seit Jahren ist seine Innung
auf der Berufsinformationsbörse in Gütersloh
mit einem großen Stand vertreten. Er selbst
besucht Abschlussklassen, stellt den Anwärtern den Beruf vor und bietet gerne Praktika
an. Ein bis zwei Wochen dauert ein Praktikum
in seinem Betrieb.
Eigeninitiative auf beiden Seiten
Äußerst positiv war auch die Erfahrung, die
der Ausbilder beim Speed Dating machte. Das gemeinsame Angebot der Arbeitsagentur und der Kreishandwerkerschaft war
Im Dienste
Ihrer Gesundheit
DATEN & FAKTEN
Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Zuständige Stelle: IHK, HWK
Dauer: 3,5 Jahre, Verkürzung auf
drei und zweieinhalb Jahre möglich
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Keine schulischen Voraussetzungen
Quelle: Datensystem Auszubildende (www.bibb.de/dazubi)
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36
An Tischen verteilt saßen die Ausbilder verschiedener Handwerksbetriebe und stellten
ihr Unternehmen vor. 15 Minuten lang konnten Bewerber und Ausbilder in einer Art Frage- und Antwortspiel ein Gespräch führen.
„Eine sehr gute Idee, um sich zunächst einmal kennenzulernen“, lobt Wixforth. Er ging
sogar noch einen Schritt weiter und lud im
Anschluss alle Interessenten in sein Büro ein.
„Dort konnten wir unser Gespräch ohne
Zeitdruck und in aller Ruhe fortführen.“ Und
zwar so erfolgreich, dass gleich fünf Bewerber das Angebot annahmen, ein Praktikum
im Betrieb zu absolvieren. Für Wixforth ein
großer Erfolg.
37
GmbH
PLUS AUSBILDUNG
PLUS AUSBILDUNG
65 Erstsemester in Gütersloh
Nachwuchskräfte begrüßt
FACHHOCHSCHULE KOOPERIERT MIT 34 UNTERNEHMEN
SO VIELE NEUE AUSZUBILDENDE BEI BERTELSMANN WIE NOCH NIE
Prof. Dr.-Ing. Lothar Budde begrüßt die Erstsemester am Studienort Gütersloh. Foto: Berit Steinkröger
Duales Studium in Gütersloh. 37 Studienanfängerinnen und Studienanfänger haben ihr
praxisintegriertes Studium im Studienfach
Mechatronik/Automatisierung an der Fachhochschule Bielefeld am Standort Gütersloh
begonnen. 28 Erstsemester haben sich für
das Studienfach Wirtschaftsingenieurwesen
entschieden.
Im praxisintegrierten Studium sind die
Studierenden in einem Unternehmen beschäftigt. Dabei durchlaufen sie im Wechsel
elfwöchige Praxisphasen im Unternehmen
und Theoriephasen an der Fachhochschule. Bereits am 1. August haben die 65 Erstsemester mit der ersten Phase begonnen. Von
den 34 kooperierenden Unternehmen arbeiten zehn Unternehmen erstmalig mit der
FH Bielefeld zusammen. Zur Einführung in
das Studium schauten sich die Studierenden
im August am Studienort Gütersloh um. „Das
Studium ist ein dynamischer Prozess. Nutzen Sie die Zeit, sich in Studentengremien zu
engagieren und Kontakte zu knüpfen“, sagte Prof. Dr.-Ing. Lothar Budde, Dekan des
Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und
Mathematik.
Tradition mit Zukunft.
Als weltweit erfolgreiches Familienunternehmen im Markt der Tore, Türen, Zargen
und Antriebe bieten Hörmann und HUGA,
Bertelsmann begrüßt so viele neue Auszubildende und Konzernstudenten am Standort Gütersloh wie noch nie: 172 junge Frauen
und Männer beginnen ihre Ausbildung in 25
Berufsfeldern, beispielsweise als Industriekaufleute, Fachinformatiker oder duale Studenten zum „Bachelor of Arts (International Management)“ oder „Bachelor of Science (Wirtschaftsinformatik)“. Heribert Sangs,
Leiter der Abteilung Zentrale Bildung, hieß
die Nachwuchskräfte im Corporate Center
willkommen: „Die Zahl ist besonders interessant, da wir 17 Prozent mehr Auszubildende
als im Vorjahr begrüßen dürfen.“ Aufgrund
der steigenden Nachfrage an IT-Fachkräften habe sich die Zahl der Auszubildenden
und Studenten in diesem Bereich erhöht.
„Lernen Sie das neue Bertelsmann kennen“, begrüßte Marlies Hanfgarn, Leiterin
der Zentralen Personalabteilung des Corporate Center, die Auszubildenden. „Nutzen Sie
ihre Ausbildungszeit, um sich zu orientieren
und sich in das Unternehmen einzubringen
– diskutieren Sie mit und übernehmen Sie
Verantwortung.“
Insgesamt bildet Bertelsmann am Stammsitz derzeit 499 junge Menschen aus. Foto. Bertelsmann
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ein Unternehmen der Hörmann Gruppe,
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jungen Talenten auch beim Berufseinstieg
„Qualität ohne Kompromisse“.
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zwei bis zweieinhalb Jahre möglich
Quelle: Datensystem Auszubildende
(http://www.bibb.de/dazubi)
Art der Ausbildung:
Zuständige Stelle: IHK; HWK;
Prüfungsausschüsse, die von den
jeweiligen Stellen errichtet werden
Dauer: 3 Jahre, Verkürzung auf
Art der Ausbildung:
Zuständige Stelle: IHK, HWK
Dauer: drei Jahre, Verkürzung auf
Doppelt hält ja immer besser. Es kann also bestimmt nicht schaden, wenn ein Beruf mit
gleich zwei Bezeichnungen daherkommt. Egal
ob als Tischler im nördlichen oder als Schreiner
im südlichen Deutschland – hier geht es immer
um das eine: den natürlichen Werkstoff Holz in
Form zu bringen. Doch auch andere Werkstoffe gehören zum Job: Der Tischler oder Schreiner verarbeitet spezielle Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Glas, Metall und Stein.
Kreativität ist gefragt
In vielen Tischler- und Schreinerbetrieben werden Möbel wie Sideboards oder Tische, ja sogar ganze Inneneinrichtungen hergestellt. Die
Aufgabe des Tischlers ist es dann, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und in Abstimmung mit den Kunden eigene Entwürfe umzusetzen. Genau hier kann der Tischler viel eigene Kreativität einbringen. Auch der
abschließende Einbau beim Kunden gehört zu
den verschiedenen Aufgaben. Andere Betriebe haben sich auf die Fertigung von Fenstern,
Türen oder Treppen spezialisiert. Kurz gesagt:
Rund ums Wohnen gibt es fast nichts, was ein
Tischler nicht selbst entwerfen und umsetzen
kann. Neben handwerklichem Geschick gehören natürlich auch moderne Maschinen zum
Arbeitsumfeld, einige sind sogar computergesteuert.
Mit Händchen und Köpfchen
Ein Tischler braucht vor allem zwei Dinge: geschickte Hände und ein gutes technisches Verständnis. Auch eine gute Portion Fantasie und
clevere Ideen gehören dazu. Richtig angewandt können diese Fähigkeiten zu individuell gestalteten Werken von oft bleibendem Wert
führen. Es sind zumeist Arbeiten, die Kunden
sehr schätzen. Wer also gerne mit natürlichen
Werkstoffen arbeitet und sich dabei auch selbst
verwirklichen möchte, könnte in der Arbeit des
Tischlers/Schreiners seinen Traumberuf entdecken.
Eine Firma kann noch so tolle Produkte herstellen oder wahnsinnig beliebte Dienstleistungen anbieten – doch ohne reibungslose Abläufe in der Verwaltung, dem Rechnungswesen
und bei der Abrechnung läuft nichts. Wer gerne mit Zahlen hantiert, wem der Umgang mit
Computern leicht fällt und wer gerne mit Menschen in Kontakt kommt, für den ist dieser Beruf der richtige.
Allroundkraft für alle Fälle
Der Bürokaufmann sorgt dafür, dass bei den
Einnahmen und Ausgaben einer Firma alles
seine Ordnung hat. Dabei gibt es viele Einsatzmöglichkeiten: So reicht das Einsatzgebiet des
Automobilkaufmanns von der Werkstatt über
das Büro bis hin zur Verkaufshalle. Und der
Kaufmann für Bürokommunikation lenkt die Informationsflut einer modernen Firma in geordnete Bahnen.
Ob im kaufmännischen Bereich eines Betriebs oder im öffentlichen Dienst – viele Tätigkeiten prägen hier den Arbeitsalltag: Computerarbeiten und der Umgang mit dem Internet gehören zum Standard. Auch Kundenbetreuung und Personalplanung gehören dazu,
genauso wie das Briefeschreiben oder die reibungslose Abwicklung des Zahlungsverkehrs.
Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit werden Tagungen, Seminare, Reisen und Besprechungen
für das Unternehmen organisiert. Vor allem
aber kennt der Kaufmann oder die Kauffrau
alle Zahlen und Fakten zum aktuellen Stand
der Dinge und hat den Überblick über Einnahmen, Ausgaben, Produktionskosten, Löhne und
Gehälter. Auch das Erstellen von Statistiken
und Rechnungen gehört dazu.
Mit Herz und Verstand
Grundvoraussetzungen für diesen Beruf sind
logisches Denken und Organisation. Teamarbeit und gemeinsam Lösungen finden sind
ebenso wichtig, wie Rechtschreibung und der
versierte Umgang mit Zahlen.
40
Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und
Mehl ... Bäcker stellen täglich aus diesen und
vielen weiteren Zutaten frische Brötchen, diverse Brotsorten, Feinbackwaren, Torten, Desserts und vieles andere her. All das wird mit
handwerklichem Geschick, moderner Technik
und ausgesuchten Rohstoffen hergestellt. Zum
Berufsbild des Bäckers gehört aber auch der
direkte Kontakt zum Kunden, wie etwa beim
Verkauf der Bäckereiprodukte.
Köstliche Vielfalt
Knusprige Backwaren oder feine Teigwaren – mit diesen und anderen Köstlichkeiten
sorgt der Bäcker dafür, dass es seinen Kunden
schmeckt. Auch das Wissen um Trends in Sachen alternativer Ernährung und Bio-Produkte
gehört heute zu seinem „täglich Brot“.
Zur Ausbildung gehört die Anfertigung der
Teige nach vorgegebenen Rezepten. Auszubildende erfahren, was bei der Lagerung und
Kontrolle der Waren zu beachten ist und wie
man die Maschinen und Geräte bedient. Dazu
gehören auch computergesteuerte Mehlsilierungsanlagen, automatische Knet- und Rührmaschinen und vollelektronische Backöfen.
Guter Geschmack
und Einfühlungsvermögen
Ein guter Riecher, feiner Geschmack und Einfühlungsvermögen gehören in diesem Beruf
dazu. Der Bäcker ist in der Lage, sich immer
wieder auf neue Gewohnheiten der Verbraucher einzustellen. Mit Können, Technik und cleverem Marketing greift er neue Ernährungstrends immer wieder auf und zaubert daraus
wahre Köstlichkeiten.
Bäcker arbeiten in Backstuben und Bäckereien, in Reformhäusern oder in Werkhallen von Großbäckereien. Doch auch in Restaurants, Gaststätten, Hotels, Cafés und im Catering-Bereich ist der Bäcker zuhause.
Fotos: iStock/KatarzynaBialasiewicz, iStock/jmalov, iStock/UberImages
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Die größte OffsetDruckerei Europas
Ausbildung rund um das Berufsfeld Druck bei Mohn Media in Gütersloh
von bis zu 20 Millionen Euro! Pro Stunde werden an einer
Maschine bis zu zehn Tonnen bedrucktes Papier ausgestoßen, für das der Medientechnologe Druck mit seinem
Fachwissen Verantwortung trägt. Klar, dass die Auszubildenden während ihrer Ausbildung von Experten im Betrieb geschult werden und das notwendige theoretische
Rüstzeug erhalten.
Medientechnologe/in Druckverarbeitung
Wenn die Medientechnologen Druck mit der Arbeit fertig
sind, beginnt der Part der Medientechnologen Druckverarbeitung. Das bedruckte Papier muss zum fertigen, verkaufsfähigen Produkt verarbeitet werden. Automatisierte
Prozesse unterstützen beim Falzen, Schneiden und Binden der Druckprodukte. Ob Zeitschrift, Prospekt, Buch
oder Katalog, mit den Fachkenntnissen der Auszubildenden und den modernsten Maschinen wird die Arbeit der
Kollegen vollendet und das Produkt sorgt für einen strahlenden Kunden.
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ört man etwas vom Gütersloher Medienkonzern
Bertelsmann, denken viele Menschen zunächst an
erfolgreiche Formate von RTL oder Zeitschriften von
Gruner&Jahr wie „Stern“ oder „Neon“. Dabei gehört auch
Europas größte Offsetdruckerei zu den ausgesprochenen
Erfolgsmodellen des Konzerns, der übrigens über 115.000
Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern beschäftigt.
Auf mehr als 40 Druckmaschinen bei Mohn Media
werden täglich über 1.000 Tonnen Papier bedruckt und
weiterverarbeitet, am Ende des Arbeitsjahres sind das
500.000 Tonnen! Mehr als 2.000 Mitarbeiter arbeiten dort
für prominente Kunden aus der ganzen Welt und fertigen Zeitschriften, Bücher, Prospekte, Kataloge und Telefonbücher. Klar, dass für die Produktion auf modernsten
Maschinen Fachkenntnisse unerlässlich sind. Aus diesem
Grund kann man bei Mohn Media eine Vielzahl von Berufen erlernen, die sich entweder direkt mit den Tätigkeiten
um den Druck beschäftigen, oder die Betriebsbereitschaft
der modernen Anlagen garantieren. Neben der Ausbildung vor Ort unterhält Bertelsmann seit über 50 Jahren
ein konzerneigenes Berufskolleg. Dort werden die angehenden Druckexperten von eigenem Lehrpersonal unterrichtet. So ist es nicht verwunderlich, dass so manche große Karriere mit einer Ausbildung bei Mohn Media begann.
Elektroniker/in
Wer auf Spannung steht ist bei Mohn Media der Experte,
wenn es um Instandhaltung und Reparatur aller Maschinen auf dem Werksgelände geht. Schon beim Aufbau der
Maschinen sind die angehenden Elektroniker von Anfang
an dabei und wachsen in ihre neuen Aufgaben hinein.
Industriemechaniker/in
Heavy Metal können angehende Industriemechaniker jeden Tag haben, denn Mechanik ist ihr tägliches Brot. Ihr
Einsatz garantiert die Betriebsbereitschaft der Maschinen
in der gesamten Technik. Sie ermitteln und lösen Störungen an Produktionsmaschinen, fertigen Ersatzteile an und
führen Reparaturen durch.
Mechatroniker/in
Als Allroundtalente wagen die Mechatroniker den Spagat zwischen Mechanik und Elektronik. Die umfassende
Ausbildung befähigt sie, das erworbene Know-how in den
weiten Bereichen unserer Haustechnik anzuwenden.
Werde Teil des Mohn Media Teams
Mohn Media bildet in allen Berufen junge Männer sowie
Frauen aus und ermöglicht als Europas führender Mediendienstleister einen spannenden Einstieg ins Berufsleben. ¢
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Medientechnologe/in Druck
Die Medientechnologen Druck bedienen die Druckmaschinen und übernehmen Verantwortung für die reibungslose Herstellung der Druckprodukte. Zu den Arbeitsmitteln gehören modernste Druckmaschinen im Wert
42
…in Europas größter Offsetdruckerei!
• Medientechnologe
in
Elektroniker
in
Druck
ҁ Mechatroniker in
• Medientechnologe in
ҁ Industriemechaniker
Druckverarbeitung in
ҁ
Bewerbungsschluss:
30. September 2016
Ausbildungsstart: 28. August
20172016
Bewerbungsschluss:
31. August
Mohn Media Mohndruck GmbH
Carl-Bertelsmann-Straße 161 M
33311 Gütersloh
Frau Ariane Probeck, Tel. (0 52 41) 80 24 63
E-Mail: Ariane.Probeck@bertelsmann.de
www.mohnmedia.de
ҁ Medientechnologe
• Mediengestalter
in
in
Druck
• Elektroniker
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• Mechatroniker
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ҁ Medientechnologe
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Druckverarbeitungin
• Industriemechaniker
Bewerbungsschluss:
31. Oktober 2016
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Medientechnologe/in im Bereich Druck
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OPEN HOUSE
TAG DES HANDWERKS
IM SEPTEMBER
Die traditionsreiche Bäckerei ist immer mit der Zeit gegangen. Es wird viel Wert
darauf gelegt, Traditionen zu wahren und gleichzeitig immer auf dem neusten
Stand in Sachen Handwerk und Ernährung zu sein. Um bei der gesunden und
ausgewogenen Ernährung behilflich zu sein, wird verstärkt auf die richtige Auswahl hochwertiger Rohstoffe geachtet. Bei der Herstellung von Bäckereierzeugnissen wird auf künstliche Geschmacksverstärker oder andere Zusätze verzichtet.
Wir suchen: Auszubildende/n
zum Bäckereifachverkäufer/in
Ausbildungstart: 01.09./01.10.2016
Bewerbung bis: 20.09.2016
Benötigte Schulabschluss:
Hauptschulabschluss
Benötigte Unterlagen: Zeugnis
der letzten 2 Jahre, Lebenslauf
Das zeichnet dich aus:
Umgang mit Menschen,
Freundlichkeit
Deine Lieblingsfächer:
am besten Mathe
Das solltest du mitbringen:
Lust auf neue Leute kennenlernen,
ein Lächeln das ansteckt
W
er noch nicht sicher ist, welcher Beruf der richtige sein könnte,
kann sich jetzt einen Überblick verschaffen. Der alljährliche „Tag
des Handwerks“ stellt auch in diesem Jahre die Vielfalt der unterschiedlichsten Lehrberufe vor. Dazu laden die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, die Kreishandwerkerschaft Bielefeld und
das HBZ Brackwede am Samstag, 17. September, von 10 bis 17 Uhr, in die
Bielefelder Bildungsstätten ein. Im Campus Handwerk 1 in Bielefeld können die Besucher in den offenen Werkstätten und an Informationsständen
erleben, wie vielseitig das Handwerk ist. Auszubildende und Meisterschüler geben als Ansprechpartner Auskunft und Informationen über die Karrierewege im Handwerk. Im Campus Handwerk wird unter anderem die
amtierende Miss Handwerk, Marie-Thérèse Simon, Bäcker- und Konditormeisterin aus Löhne, ihre Handwerkskünste zeigen. Auch die Elektroniker-Ausbildung, hochmoderne CNC-Technik, das Friseurhandwerk und
viele weitere Berufe werden hier vorgestellt. Im Handwerksbildungszentrum Brackwede, Arnsberger Straße 1- 3, stehen das Bau- und Ausbaugewerbe sowie die Kfz-Berufe im Mittelpunkt. Hier können die Besucher ihr
handwerkliches Geschick testen. Beide Standorte sind mit einem kostenlosen Shuttlebus verbunden.
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VORBEUGEN, BEVOR DAS ZUHAUSE ZUM ALBTRAUM WIRD
Die Kriminalhauptkommissare Dirk Struckmeier und Guido Baratella sind die technischen
Sicherheitsberater der Polizeibehörde im Kreis Gütersloh. Sie beraten Privatpersonen, Firmen, Institutionen,
Jobcenter, Schulen und Rathäuser in sicherheitsrelevanten Fragen. GT-INFO hat mit beiden gesprochen.
Die Einbruchzahlen steigen –
ist Gütersloh überhaupt noch sicher?
Dirk Struckmeier: Grundsätzlich befinden wir
uns in der sichersten Ecke von NRW. Im
vergangenen Jahr gab es im gesamten
Bundesland 167.136 Einbruchdelikte – darin
enthalten sind jedoch auch die Versuche.
Guido Baratella: In Zahlen ausgedrückt: Im
Kreis Gütersloh gab es 759 Einbrüchen knapp
350 davon sind Versuche, bei denen Täter es
nicht schafften, in eine Wohnung zu gelangen.
Im Jahr 2015 erreichten wir eine Aufklärungsquote von 12,5 Prozent, jetzt liegt sie bei knapp
20 Prozent. Das ist eine deutliche Verbesserung. Doch uns geht es darum, jeden einzelnen Einbruch zu verhindern.
Dirk Struckmeier: Betroffen sind Städte mit
einer direkten Autobahnanbindung, wie
Gütersloh. Wenn die A33 fertiggestellt ist,
könnte also auch der Nordkreis betroffen sein.
Deshalb sind wir bereits jetzt auch dort unterwegs und informieren über Präventivmaßnahmen auf Messen wie der „My Way“ vom
9. bis 11. September in Halle. Für den gesamten Kreis starten wir vom 24. bis 30. Oktober
die Informationstage „Riegel vor“. An diesen
Tagen bieten wir Beratungen in den Rathäusern und auf Hausmessen an.
MIT SICHERHEIT ZUHAUSE
PRÄVENTION ALS MASSNAHME
Die Sicherheit des eigenen Zuhauses ist ein großes Thema.
Gerade in Zeiten steigender Einbruchzahlen sorgen sich immer mehr Menschen um vorbeugende Maßnahmen.
Die Täter selbst kommen zumeist aus Teilen Osteuropas.
Ihre Tatorte sind Städte mit direkter Autobahnanbindung –
wie Gütersloh, Schloß-Holte-Stukenbrock und Rheda-Wiedenbrück. „Es sind zumeist Täter, die in ihrer Heimat eine
Familie zu versorgen haben“, wissen die Kriminalhauptkommissare Dirk Struckmeier und Guido Baratella. „Sie sind vorsichtig und verhalten sich oft wie scheue Rehe. Haben sie
ein ungesichertes, unbewohntes Haus entdeckt, hebeln sie
Fenster oder Türen auf.“ Sie bleiben nur ein paar Minuten,
um nach Bargeld und Wertgegenständen zu fahnden. Und
genauso schnell wie sie gekommen sind, verschwinden sie
auch wieder. Was bleibt, ist der Schock. „Gegen den Einbruch ist man versichert, doch die psychischen Folgen können fatal sein“, wissen die Sicherheitsexperten.
Deshalb ist die Vorbeugung das Ziel im Programm der
hiesigen Polizei. Mit der Schutzgemeinschaft ..Gütersloh,
„Netzwerk Zuhause Sicher“ wurde ein Zusammenschluss
aus Polizei, Architekten und Handwerkern ins Leben gerufen, mit dem Ziel, durch Sicherheitskonzepte Einbrüche zu
vermeiden. Struckmeier und Baratella selbst beraten die
Menschen in ihrem eigenen Zuhause und machen auf Sicherheitslücken aufmerksam. Doch auch Betroffene suchen
die Experten auf.
Auf den folgenden Seiten hat GT-INFO einige dieser
Präventivmaßnahmen zusammengestellt und mit den Sicherheitsexperten gesprochen.
Sie machen auch Hausbesuche.
Kann sich jeder bei Ihnen melden?
Guido Baratella: Ja. Die Beratungsanfragen
sind in den letzten zwei Jahren sprunghaft
angestiegen. Das liegt zum einen an der
steigenden Anzahl der Einbrüche, zum
anderen an unserer Öffentlichkeitsarbeit.
Sie sprechen oft von den psychologischen
Folgen eines Einbruchs. Was meinen Sie damit?
Dirk Struckmeier: Menschen, die einen Einbruch erlebt haben, empfinden einen starken
Verlust der Sicherheit. Das ist ein Martyrium.
Die Opfer nehmen das sehr persönlich - obwohl der Täter gar nichts von ihnen will. Er
macht nichts schmutzig oder zerstört Inventar,
der ist ganz vorsichtig – schon um nicht entdeckt zu werden.
Guido Baratella: Zirka zwölf Prozent der Menschen müssen sogar ihr Haus oder ihre Wohnung wechseln. Sie kommen nicht mehr zur
Ruhe. Das ist das Hauptproblem. Deshalb ist
es so wichtig, sich von uns beraten zu lassen.
Von wie vielen Beratungen sprechen wir?
46
Tücke wirklich im Detail. Ein preiswertes, unfachmännisch angebrachtes System wird
einem Einbruchversuch nicht standhalten.
Sie brauchen ausgewiesene Fachhändler und
Handwerker, die sich damit auskennen.
Kriminalhauptkommissar Dirk Struckmeier (links)
und Kriminalhauptkommissar Guido Baratella
(rechts). Fotos: Frank Tiedemann
Guido Baratella: Wir sind ja präventiv vor Ort,
suchen aber auch jeden Tatort auf. In dem
Fall bietet der Bezirksbeamte seine Beratung
an. Wir haben mit 400 Besuchen angefangen,
und liegen jetzt bei über 2000 im Jahr.
Welche Tipps und Tricks gibt es, um
Einbrecher zusätzlich abzuschrecken?
Dirk Struckmeier: Wer verreist, sollte jemanden
bitten, die Jalousien morgens und abends zu
betätigen. Zeitschaltuhren für die Beleuchtung gehören in einen zentralen Raum und nicht
in den Flur oder an die Haustür. Denken Sie
daran, dass in Kürze die Dunkelheit wieder um
16 Uhr beginnt. Machen Sie ein bisschen
Unordnung – ein Haus muss belebt aussehen.
Wie kann man sein Haus absichern?
Indem man mit einer mechanischen Grundsicherung das Erdgeschoss und den Keller vernünftig absichert. Das sind sogenannte Pilzköpfe und abschließbare Griffe an den Fenstern und eine dreifache Sicherung der Hausoder Wohnungstür. Die Kellerfenster werden
mit einer Rollkernsicherung unüberwindbar.
KOSTENLOSE
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IM KREIS GÜTERSLOH
Was kosten diese Maßnahmen?
Guido Baratella: Nun, man muss schon Geld in
die Hand nehmen. Als technische Sicherheitsberater fertigen wir vor Ort ein individuelles
Sicherungskonzept an. Die Umsetzung liegt
dann bei den zertifizierten Handwerksbetrieben, die auch die Preise festlegen. Damit wertet ein Immobilienbesitzer seine Immobilie
natürlich auf. Doch Mieter haben es schwerer,
denn ein Vermieter investiert oft nicht so umfassend in die Sicherheit der Wohnung.
Dirk Struckmeier: Wir finden aber auch hier
passende Lösungen: Wenn ein Vermieter nicht
in die mechanische Sicherung von Fenstern
und Türen investieren möchte, kann man auch
elektronisch sichern. In dem Fall investiert der
Mieter in eine funkgesteuerte Alarmanlage,
die er beim Auszug mitnehmen kann.
Kriminalhauptkommissar
Dirk Struckmeier
Telefon: 05241 869-1878
dirk.struckmeier@polizei.nrw.de
www.polizei-nrw.de
Man findet immer mehr preiswerte Systeme
zum Selbsteinbau. Was sagen Sie dazu?
Guido Baratella: Zunächst einmal brauchen
Sie ein Konzept. Es nützt nichts, ein Fenster zu
sichern, und die anderen zu vernachlässigen.
Der Täter sieht das sofort, denn er ist der Profi.
Bei der mechanischen Sicherung steckt die
47
Kriminalhauptkommissar
Guido Baratella
Telefon: 05241 869-1879
guido.baratella@polizei.nrw.de
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Sabrina Müller mit dem Herzstück der Senger-Alarmanlage, die sie Interessenten
gerne unverbindlich vorführt. Foto: Sabrina Müller
In der erweiterten EGE-Ausstellung in Verl finden die Besucher viele Anregungen
für Fenster und Haustüren aus Kunststoff, Holz und Aluminium. Foto: EGE GmbH
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Mit Einsatz modernster
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Eröffnung der Fensterund Türenwelten
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in Alarmgerät mit präzisen Sensoren warnt vor Einbrechern, bevor
sie in der Wohnung oder im Haus sind. „Warten Sie nicht, bis das Kind
in den Brunnen gefallen ist!“, warnt Sabrina Müller, die sich gerade
mit ihrer Handelsvertretung für Senger-Alarmanlagen in Gütersloh niedergelassen hat. In einem Interview beantwortet sie Fragen zur Sicherheit im Haus.
orhang auf für die auf mehr als 350 Quadratmeter erweiterte Ausstellung der Fenster- und Türenwelten von EGE. Hier finden Fachhandelspartner und auch Endkunden viele durchdachte Produktlösungen zu Themen wie Energieeffizienz, Einbruchschutz, Barrierefreiheit
oder Türdesign. Zum Tag der offenen Tür, am Samstag, 17. und Sonntag,
18. September, von 11 bis 17 Uhr, bietet EGE viele Informationen zu Fenstern, Haustüren, Einbruch- und Wärmeschutz, Kfw-Förderung und Smart
Home. Bei Produktionsführungen am Samstag öffnet sich den Besuchern
zudem die ganze Welt der Fensterherstellung. Partnerunternehmen wie
Adeco, Nüssing, Obuk, Siegenia und Somfy informieren über Haustürdesign, Alarmanlagen, Beschläge und Sonnenschutz. Ein Haustür-Konfigurator kann eine Wunschhaustür konfigurieren und anzeigen, wie sie am
eigenen Haus aussieht. Dazu sollte eine digitale frontale Aufnahme des
Hauseingangs mitgebracht werden.
Warum kümmern sich die Menschen oft erst nach einem Einbruch um ein
Alarmsystem?
„Fast alle Betroffenen waren zuvor der Ansicht, dass die Anschaffungskosten für eine Alarmanlage zu hoch seien. Auch Argumente wie ‚Bei mir
ist eh nichts zu holen’ oder ‚Ich bin doch versichert’ hören wir immer wieder. Doch all das trügt und ein entstandener Schaden gibt immer nur den
Dieben recht.
Welche Auswirkungen haben die Einbrüche auf die Betroffenen?
„Ein Großteil von ihnen berichtet, dass der materielle Schaden zu verkraften sei, allerdings der psychische Schaden noch Jahre später anhielt.
Sie sind verunsichert und haben Angst in den eigenen vier Wänden. Das
ist furchtbar.“
Suche nach dem „schnellsten Einbrecher“
Ein Highlight wird sicherlich die Suche nach dem schnellsten Einbrecher
sein. „Überzeugen Sie sich von der hohen Schutzwirkung der RC2-Fenster beim Versuch, sie aufzuhebeln”, fordert Geschäftsführer Markus Pauli
auf. Als Mitglied im Netzwerk „Zuhause sicher“ ist EGE auch hier der kompetente Ansprechpartner. Auch die Polizei Gütersloh hält hilfreiche Tipps
zum Thema bereit.
Kann eine Alarmanlage von Senger-Alarmsystem verhindern, dass ein
Einbruch stattfindet?
„Sehr wohl! Versucht der Eindringling sich Zutritt zu verschaffen, so wird
ihm sofort eine sehr laute Sirene den Einbruch verderben – und zwar
schon bei dem Versuch, ohne dass er auch nur einen Fuß ins Gebäude
gesetzt hat. Dies gilt auch bei Einbrüchen über die Dachdämmung.“
Großes Familienprogramm
Hüpfburg, Luftballonkünstler, Kinderschminken, Malecke und Strandbagger sind die Zutaten für das bunte Kinderprogramm. Die Fußballer der
1. Mannschaft des SC Verl erwarten die Besucher am Samstagnachmittag
zum Torwandschießen. Bratwurst, Pommes und Getränke werden zum
Preis von einem Euro angeboten, und der Erlös von Kaffee und Kuchen
kommt der Ugandahilfe Verl zugute. ¢
Worin liegt der Vorteil bei dem Alarmsystem?
„Bei uns entfallen die Installationskosten, da sie per Funk gesteuert wird.
Die Bewohner können sich bei einer aktiv geschalteten Alarmanlage im
Haus frei bewegen oder sie in Abwesenheit per Handy ein- und ausschalten. Und zieht man um, nimmt man sie mit.“ ¢
Handelsvertretung Sabrina Müller
Sieweckestraße 63
33330 Gütersloh
Telefon 05241 2328779
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Illustration: Ines Meyer | Fotos: Wolfgang Sauer, Maas Natur
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Güterslohs beste Adressen
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SCHÖNE SCHUHE
Lieblingsstücke
Individueller Schmuck
Der Familienjuwelier
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Natürliche Kleidung
Must-Haves
Seit 2013 beweist Simone Schnabel ein außerordentliches Gespür für innovative Modekollektionen. Die Inhaberin kombiniert
die seit vielen Jahren erfolgreichen Marken
von Sportalm, Milestone, Mergler und Nice
Connection mit angesagten It-Labels wie
Twin Set oder Piú & Piú. Auch ganz besondere Label hat sie für Gütersloh entdeckt: Die
außergewöhnlichen Kollektionen des kanadischen Star-Designers Joseph Ribkoff. Damit bietet Twinnys einen Mix, der bei den
langjährigen Stammkundinnen sehr gut ankommt, aber auch viele neue Kundinnen begeistert. ¢
Wer das Besondere sucht, ist in der Goldschmiede von Klaus Rünger genau richtig: Ein ausgesuchtes Sortiment an Perlen
und Schmuck, individuelle Kleinserien und
Schmuckstücke fertigt er zusammen mit seinem Team an. Auch nach der alten japanischen Schmiedetechnik „Mokume Gane“ hergestellte Ringe gehören zum Sortiment der
Schmiede in der Friedrichstraße. Außerdem
können Kurse belegt werden, um unter Anleitung Trauringe selbst zu schmieden oder
grundlegende Techniken des Goldschmiedehandwerks kennenzulernen. ¢
Seit über 50 Jahren ist Europa Schmuck eine
feste Größe unter den Gütersloher Schmuckgeschäften, mehr als 25 davon ist das Traditionshaus in der Spiekergasse zuhause. Hier
kümmert sich Inhaberin Gabriele Rudorff
mit ihren Mitarbeitern um die vielen Stammkunden, die das besondere Schmuckstück
und nicht einfach nur eine Marke suchen. Sie
schätzen neben den individuellen und faszinierenden Schmuck- und Uhrenkollektionen auch die fachliche und individuelle Beratung. Auch heiratswillige Paare können aus
über 1.000 Modellen ihre individuellen Trauringe wählen. ¢
Vor fast 12 Jahren hat Barbara Bosek-Butscheid die erste Filiale von Mirage Moden in
Gütersloh eröffnet, um Kundinnen mit „mehr
Figur“ trendorientierte und modische Kollektionen führender Modemarken der „Big-Size Fashion“ zu präsentieren. Mirage Moden
ist bekannt für stilvolle Mode mit Eleganz und
hat sich mittlerweile auch in Bielefeld und
Lippstadt etabliert. Eine konstant gute Passform, das hohe Qualitätsniveau, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und der exzellente Änderungsservice sprechen für sich. ¢
Maas Natur verkauft seit drei Jahrzehnten
Naturtextilien aus Überzeugung. Seit 1985
steht der Name für ökologisch und fair produzierte Mode. Dabei achten die Inhaber Gisela Kaufmann-Maas und Reinhard Maas
auf Ökologie, soziale Verantwortung, Gesundheit und Qualität. Maas Natur arbeitet
weltweit mit sozialen Initiativen zusammen
und lässt die Textilien umweltfreundlich und
hautschonend bei kleinen Familienbetrieben
färben. Das Unternehmen beschäftigt 140
Mitarbeiter in Hamburg, Gütersloh, Oldenburg, Bielefeld, Berlin, Bad Homburg, Münster und Frankfurt. ¢
Mit dem Fachgeschäft „Schöne Schuhe“ erfüllt Inhaberin Petra Falkenreck das, was
Frauen wollen: schöne Schuhe, eben. Klassiker wie Boots und Ballerinas stehen hier neben Trendsettern wie Sneaker, feinen spitzen
Sandaletten, Flipflops oder edlen Pumps. Bei
den Kollektionen legt die Inhaberin ein besonderes Augenmerk auf eine gute Passform.
Auch ein exzellenter Service gehört hier zum
guten Ton. Neben dem schönen Schuhwerk
finden die Kunden in dem edel und gemütlich
gestalteten Ladenlokal auch Accessoires wie
Taschenkollektionen, Armbänder und immer
wieder besondere Must-Haves der Saison. ¢
Berliner Straße 15, Gütersloh
Friedrichstraße 1, Gütersloh
Spiekergasse 8, Gütersloh
Münsterstraße 18, Gütersloh
Werner-von-Siemens-Straße 2, Gütersloh
Hohenzollernstraße 1, Gütersloh
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B A L LO O N I A
DORILANA
Faszination Ballons
Gute Beratung
Als Christiane Heitmann 1989 ein Geschäft
für Geschenkideen eröffnete, konnte sie nicht
ahnen, was man mit Ballons so alles erreichen kann. Eine kleine Auswahl an Luftballons ließ die Anfragen, Geld und Gutscheine
außergewöhnlich zu verpacken, stetig steigen. Immer wieder zauberte die Inhaberin neue Ballonideen, nahm an Weltmeisterschaften teil und gewann Goldmedaillen. Mit
mehr als 500 verschiedenen Motivballons,
über 1.000 bunten Latexballons und weiteren
Verpackungsideen für jede Gelegenheit zählt
Balloonia heute zu den größten Ballonshops
in ganz NRW. ¢
Nicht nur hochaktuelle Wolltrends und hochwertige Seidengemische, präsentiert die
Wollliebhaberin Doris Schuermann in der
Spiekergasse, auch ein großes Sortiment
an Stoffbändchen und vielen weiteren
Accessoires findet man hier. Die Inhaberin
gibt gerne Tipps zur Verarbeitung der neuesten Trends und steht für ihre Kunden als Ansprechpartnerin immer zur Verfügung. Seit
2013 erhält die Inhaberin des Geschäfts für
ihre kompetente und freundliche Beratung
jedes Jahr erneut die Auszeichnung „Kundenund Serviceorientierter Einzelhändler“. ¢
Balloonia, Schürmannsweg 3, Gütersloh
Spiekergasse 7, Gütersloh
CAFÉ ANDERS
M Ü L L E R ´ S R O L LO L A N D
Fotos: Wolfgang Sauer, Carlotta Laufkötter, Rolloland
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Urlaub, wir
renovieren.
WARM UND KUSCHELIG
Dorilana-Inhaberin Doris Schuermann
empfiehlt passend zur kommenden Jahreszeit
einen kuscheligen Royal-Tweed-Kinderpullover
aus Merinowolle. Für den Pullover in der
Größe 116-122 wird 300 Gramm Material
benötigt, welches insgesamt 35,70 Euro kostet.
Die geschätzte Strickzeit beträgt 16 Stunden.
Dorilana, Spiekergasse 7, Gütersloh.
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Anstrich oder eine Komplettrenovierung und Sie sind ganz entspannt.
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Rückkehr erstrahlt alles in neuem
Glanz. So lohnt sich Ausspannen
gleich doppelt.
BELIEBTER LICHT- UND SICHTSCHUTZ
Das vielseitig einsetzbare Plissee ist in verschiedenen Ausführungen und Designs in Müller’s Rolloland
erhältlich. Zwei hochwertige Aluminiumprofile, zwischen denen der in Falten gelegte Stoff fixiert ist, sorgen für blendfreies Arbeiten ohne künstliches Licht.
Unter den Ulmen 62, Gütersloh
Einfach anders
Nicht nur Kaffee, Kaltgetränke und Kuchen
stehen auf der Speisekarte, auch festen Mittagstisch mit wechselnden, hausgemachten
Gerichten bietet das Café Anders an. Täglich von neun bis 18:30 Uhr kann man in dem
barrierefreien Café die Zeit verbringen. Auch
Kinder kommen in einer großen Spielecke auf
ihre Kosten. Ein frisches Frühstücksbuffet wird
von Montag bis Freitag, neun bis zwölf Uhr,
und Samstag und Sonntag, 9 bis 13 Uhr angeboten, sowie ein Racletteabend an jedem
ersten Montag im Monat. ¢
BALLONKREATIONEN
Kundenorientiert
Bei Wünschen rund um Sicht- und Sonnenschutz steht Müller’s Rolloland mit erfahrenen Mitarbeitern aus verschiedenen handwerklichen und kaufmännischen Bereichen
als verlässlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Ob bei der Planung, Montage oder
Wartung - mit passgenauen Produkten von
hochwertiger Qualität montieren die Sonnenschutzexperten stabil und sicher Markisen und Terrassendächer. Für ganz persönliche Ansprüche mit individuellen Lösungen nimmt sich das Team gerne Zeit für seine Kunden. ¢
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immer noch
am schönsten ist.
FRISCH UND HAUSGEMACHT
Jeden Mittag bietet das Café Anders einen
hausgemachten Mittagstisch mit wechselnden
Gerichten an. Ob eine leckere Nudelpfanne mit frischem
Gemüse oder ein Stück Kuchen am Nachmittag –
für kleine und große Gäste ist immer etwas dabei.
Café Anders, Königstraße 34, Gütersloh.
Seit über 24 Jahren
kreieren die Mitarbeiter von
Balloonia Ballonfiguren für
jeden Anlass. Ob Ballonkreationen oder Verpackungen für
Geld und Gutscheine – als
einer der größten Ballonshops
in NRW bietet Balloonia
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begeistern. Hübsche
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Halten Sie den Sommer fest!
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echten kleinen Blüte direkt bei
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Blusen und auch Jacken direkt
hochwertiger und edler aussehen. Die aus Silber gefertigten
Knöpfe kosten 435 Euro und sind
ein antikes Schmuckstück für
Männer. Die Goldschmiede
Klaus Rünger, Friedrichstraße 1,
Gütersloh.
HERBSTSTIMMUNG
Für die neue Maas Natur Herbst/Winterkollektion wurden nur die angenehmsten
und wertvollsten Naturfasern verwendet.
Angepasst an die kältere Jahreszeit ist vor
allem Wolle das vorherrschende Material.
Die kleine Serie aus Eco Wool ist genau
das Richtige. Streichelzarter Luxus aus
kontrolliert biologischer Tierhaltung.
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Werner-von-Siemens-Straße 2, Gütersloh.
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Udo Jürgens
Der Fransen-Hit in diesem
Herbst für 169 Euro! Viele
Schuh-Trends der nächsten
Saison wie Overknees,
Reitstiefel, Chelsea-Boots,
Monks und Flats von Größe
36 bis 42, sowie Taschen sind
im Laden „Schöne Schuhe“
von Petra Falkenreck erhältlich.
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Sein Leben, seine Lieder.
Dinnergala am 21. Oktober 2016 und
21. Januar 2017 mit Liedermacher
und Interpret Jochen Röhricht
und Kabarettist Markus von Hagen.
Oktoberfest
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Ob sportlich oder Elegant: Das richtige Outfit findet man bei
Mirage Mode in Gütersloh. Trendorientierte Mode in einer großen
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Gütersloh International
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DAS BUNTESTE ALLER STADTFESTE FEIERT DIE VIELFALT
E
s ist wieder Zeit für „Gütersloh International“, das bunteste aller Stadtfeste! Samstag, 3. September, 14.30 Uhr, taucht der
Theodor-Heuss-Platz ein in eine unwiderstehliche Komposition aus Farben, Düften, kulinarischen Genüssen, angereichert mit einem Programm aus vielen Ländern der Erde.
„Gütersloh International“ ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem lebensfro-
G E N U S SVO L L E V I E L FA LT
DER SEPTEMBER STARTET
Buntes Volksfest: Wie in den Jahren zuvor wird
Gütersloh International im September wieder zum
Publikumsmagnet für die gesamten Region.
Foto: Kai-Uwe Oesterhelweg
MIT POWER
Gleich zu Beginn des neuen Monats startet die Stadt mit viel
Power in den Herbst – denn mit Gütersloh International wartet das bunteste aller Stadtfeste auf die Besucher. Es ist ein
herrliches Gemisch aus Köstlichkeiten aus aller Herren Länder
und folkloristischen Einlagen, untermalt mit jeder Menge hinreißender Musik.
Doch das ist noch längst nicht alles: Jetzt beginnt wieder
die Zeit der großen Feste. Die kommenden Wochen und Monate stehen ganz im Zeichen der großen Events. Privat-Partys,
Gala-Bälle und natürlich die Weihnachtsfeiern haben schon
bald wieder Hochkonjunktur. Wer im Herbst oder Winter einen
Event im kleinen oder größeren Rahmen plant, sollte sich jetzt
umschauen, was Gütersloh und die nähere Umgebung zu bieten hat, denn die Auswahl ist riesig.
Last but not least stellt auch in dieser Ausgabe Silvie Milchers wieder Erfrischendes aus ihrer Küche vor. Mit „Grüßen
aus dem Meer“ meldet sie sich aus ihrem Urlaub zurück – und
lässt sie für die Leser noch einmal aufleben, diese wunderbare
Erinnerung an den zauberhaften Duft von Sonne, Strand und
Meeresbrise.
56
hen, traditionellen Volksfest geworden, denn
die Stadt wird zum Begegnungsort verschiedenster Kulturen. Auf dem Platz vor der Stadthalle sind auch in diesem Jahr wieder weit
mehr als 40 Stände internationaler Vereine aus Gütersloh vertreten, die mit ihrem Engagement, einem regen Austausch und Informationen über ihre Aktivitäten ein buntes und
vielfältiges Programm bieten - und die Besucher aus der gesamten Region auf eine kulinarische Entdeckungsreise in ferne Länder locken.
Hand in Hand
In diesem Jahr steht das Fest unter dem Motto „Gemeinsam leben in Gütersloh“ - ein Statement, das auch den vielen internationalen
Vereinen, die das Fest gestalten, am Herzen
liegt. So wird das Motto zur Eröffnung von
Bürgermeister Schulz mit einer symbolischen
Geste unterstrichen: Alle Besucher reichen
sich auf dem gesamten Gelände die Hände.
Hand in Hand startet dann ein bunter und genussreicher Tag.
Kulinarische Entdeckungsreise
Die Stände der verschiedenen internationalen Vereine bieten ein riesiges Spektrum köstlicher Spezialitäten. Wer Lust auf türkische,
griechische, thailändische, arabische, karibische, aramäische Küche oder die anderer ferner Länder hat, ist hier genau richtig.
Der spanische Verein „Galicia Emigrante“ verwöhnt an diesem Tag die Besucher mit gekochtem Tintenfisch, genannt Pulpo. Auch die
gegrillten Sardinen aus Portugal, die deutsche Rostbratwurst und das italienische Speiseeis dürfen nicht fehlen.
Farbenfrohes Fest für die Sinne
Die Portugiesische Vereinigung tritt mit der
Folkloregruppe „Lavradeiras de Gütersloh“
auf. Mehrere syrisch-orthodoxe Gruppen
werden das Bühnenprogramm vor und in
der Stadthalle mitgestalten, genauso wie der
Caribbean e.V, der Türkisch-Islamische Kulturverein, Circolo Culturale Italiano, das Jugendmusikkorps Avenwedde und viele andere Mitwirkende. Hilfsorganisationen beantworten an ihren Informationsständen gerne Fragen. Im Foyer der Stadthalle steht das
Thema „Flüchtlinge“ mit der Foto-Ausstellung
„Flüchtlinge sehen ihre Stadt“ im Blickpunkt.
Kinder können hier von 15 bis 16 Uhr mit dem
Zauberer Florian in eine magische Welt eintauchen. Auch ein Spielmobil wartet zwischen
den Ständen auf die jungen Besucher.
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FOLGE 5
Männertag
Grüße
aus dem Meer
ALEX SERVIERT MÄNNERGEDECK ZUM KINOSTART
Das Alex serviert zum Kinostart der Komödie „Männertag“ ein herzhaftes „Männergedeck“
aus Bier und Burger.
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FÜR 4 PERSONEN
EMÜSE
I
ch komme gerade von einem Sommerurlaub
am Meer zurück. Am Strand und in den vielen
kleinen Restaurants duftete es nach frischer
Meeresbrise und herrlichen Köstlichkeiten
aus dem Meer. Wie wäre es also, im September den Sommer zurückzuholen und den Grill
im Garten anzufeuern um ein wenig mediterranes Flair auf den heimischen Tisch zu bringen? In den Küstenorten bekommt man natürlich eine riesige Auswahl an frischem Fisch
und Meerestieren. Nicht selten kann man die
fangfrische Ware direkt an den gerade eingelaufenen Fischerbooten kaufen. Und am liebsten würde man sie am Ende des Urlaubs, gefüllt in zwei riesige Kühlboxen, direkt vom Boot
mit nach Hause nehmen.
Ich bin in diesem Urlaub auf die Dorade gestoßen, auch Goldbrasse genannt, die
hauptsächlich im Mittelmeer beheimatet ist.
Silvie Milchers ist Gastgeberin in der Weinbar
Rebenstolz am Dreiecksplatz und leidenschaftliche
Bloggerin für „schöne Dinge“ im Internet.
www.silvies-little-things.blogspot.de
Dieser Fisch eignet sich perfekt zum Grillen,
da man ihn als Ganzes auf den Grillrost legen
kann, ohne dass er zerfällt oder am Rost kleben bleibt. Und obwohl wir hier nicht am Mittelmeer wohnen, ist dieser Fisch häufig an unserem Fischstand auf dem Wochenmarkt zu
finden.
Mein Tipp: Zum gegrillten Fisch trinke ich in
diesem Jahr sehr gerne den Chardonnay vom
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GENUSS AUF DEN TISCH.
Foto s: Silv ie Milc her
Zum Kinostart (8. September) der witzig-schrägen Komödie „Männertag“ serviert die Erlebnisgastronomiekette Alex ihren Gästen ab Ende August fünf Wochen lang
ein herzhaftes „Männergedeck“ aus Bier
und Burger. Damit kann Mann (Frau natürlich auch!) sich so richtig schön einstimmen
auf den Kinospaß rund um einen turbulenten
Abenteuertrip, mit dem vier Freunde ihr erstes Wiedersehen nach 20 Jahren feiern. Mindestens ebenso deftig wie die Grilleinlagen
im Film präsentiert sich denn auch der eigens
für das Männergedeck kreierte Alex-Burger:
frisch gegrilltes, saftiges Beef, knusprig-würziger Bacon, marinierter Rotkohl, Spiegelei,
Schmorzwiebeln und Fleischtomaten werden gekrönt von einem raffinierten Bier-Barbecue-Dip. Dazu gibt’s Pommes und Flaschenbier. Wer seine Freundschaften pflegen
möchte, ist in den 39 deutschen ALEX-Betrieben ganztägig gut aufgehoben. Mit ihrem
frischen Erlebnisgastronomiekonzept servieren sie neben einem stimmigen Urlaubsambiente und einer abwechslungsreichen Kulinarik jede Menge Emotionen und gute Laune
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Pfeffer aus
der Mühle, 4 Fenche
lknollen, Pastis zum
Ablöschen
Brauner Zucker, Bag
uette, Zitronenstück
e
Zubereitung
Die Doraden gründl
ich abwaschen und
auf dem
Küchenpapier abtrop
fen lassen. Thymian
und Petersilie
hacken. Knoblauch
ebenfalls grob hacken
. Die Zwiebel
in feine Würfel schnei
den. Alles in eine Sch
üssel geben
und den Saft der aus
gepressten Zitrone
hinzufügen. Die
Mischung mit Oliven
öl auffüllen und krä
ftig mit Salz und
Pfeffer würzen. Alle
s gut vermengen und
die Doraden
außen und innen mit
der Marinade einreib
en.
Anschließend kaltste
llen und eine gute Stu
nde einziehen
lassen. Später die Do
raden auf den Grill
legen und von
beiden Seiten grillen
, bis die Haut eine sch
öne Röstung
bekommt.
Fenchel waschen und
in Stücke schneiden
. Anschließend
mit etwas Olivenöl in
einer Pfanne kräftig
anbraten.
Einen guten Esslöffel
braunen Zucker hin
zugeben und
unter Rühren karam
ellisieren lassen. De
n Fen
einem Schuss Pastis
ablöschen und mit Sal chel mit
z und Pfeffer
abschmecken. Dazu
serviere ich dann fris
che
Baguette, Zitronenst
ücke, und ein Glas Ch s
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Schulstraße 26 · 33330 Gütersloh · Telefon 05214-5240192
Öffnungszeiten
Mo–Sa von 10–24 Uhr · Sonn- und Feiertage von 9–24 Uhr
62
40 Jahre Kaup Immobilien
Seit Jahrzehnten erfolgreich in Gütersloh tätig
W
er eine umfassende Immobilienberatung benötigt, ist bei Kaup Immobilien
an der richtigen Adresse – und das bereits seit 40 Jahren. 1976 gründete Ludger Kaup
das Unternehmen zur Vermittlung von Wohnimmobilien. Heute gilt Kaup Immobilien als der
Spezialist für Immobilienbewertung, -vermietung und -verkauf im gesamten Kreis Gütersloh
und feiert 2016 sein 40-jähriges Bestehen. 2015
wechselten die Söhne Johannes und Elmar Kaup
in die Unternehmensführung, während der Vater weiterhin als Sachverständiger tätig ist. Damals wie heute zeichnen Kompetenz, Seriosität
und Erfahrung das Unternehmen aus. Das gegenseitige Vertrauen zwischen Klient und Makler sind die Basis - Diskretion, Zuverlässigkeit und
Freundlichkeit eine Selbstverständlichkeit.
Breit aufgestelltes Portfolio
Vermietung und Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Gutachtertätigkeiten sind
heute die drei Säulen von Kaup Immobilien. Dabei ist die marktgerechte Einschätzung örtlicher
Immobilien der Grundstein für jede erfolgreiche Vermittlung. Verkäufer und Vermieter werden über Verkäuflichkeit und Vermietbarkeit ih-
rer Immobilie ausführlich beraten, während sich
Käufer und Mieter von Immobilien der Angemessenheit des Kaufpreises oder Mietpreises sicher sein können. Diese Marktkompetenz unterstreicht auch die jahrelange Mitarbeit des Unternehmens an örtlichen und überregionalen
Immobilien- und Mietpreisspiegeln. Darüber hinaus zählt Kaup Immobilien laut „Focus“ zu den
Top-Maklern in Deutschland.
Bestes Know-how
Vermietete Wohnimmobilien haben sich im Laufe der Jahre verändert. „Wir beobachten den
Markt ständig und können so unsere Vermarktungsstrategien optimal auf die Bedürfnisse der
Eigentümer und Interessenten abstimmen“, erklärt der Diplom Betriebswirt Elmar Kaup. Aufgrund der jahrelangen Erfahrungen ist das
Traditionsunternehmen auch ein kompetenter Ansprechpartner für Vermietungs- und Verkaufsprojekte im Bereich Gewerbeimmobilien.
„Zu unserem Leistungsportfolio gehört die spezielle Beratung für unsere Kunden“, so Johannes
Kaup, der bereits vor Jahren sein Bachelor- und
Masterstudium mit zahlreichen Auslandsaufenthalten erfolgreich absolvierte. „Wir analysie63
ren Nutzungskonzepte und stehen für eine professionelle Vermarktung und kompetente Beratung.“ Dabei ist die fachgerechte Ermittlung
des Marktwertes oft Grundlage für weitreichende Entscheidungen des Käufers. „Jede Immobilie ist sehr individuell“, erklärt Johannes Kaup,
„so dass immer eine genaue Analyse erforderlich ist.“ Dafür erstellt Kaup Immobilien Privatund Gerichtsgutachten und entwickelt Verwertungskonzepte.
Kundenzufriedenheit ist das Ziel
„Zufriedene Kunden sind uns wichtig, denn nur
so lässt sich dass hervorragende Image unseres
Immobilienbüros erhalten“, weiß Johannes Kaup.
„Unsere individuelle Betreuung und das volle Engagement stellen sowohl Verkäufer und Vermieter als auch Käufer und Mieter zufrieden, denn
das ist neben der großen Kompetenz unser Erfolgsrezept“, ergänzt Elmar Kaup. Das familiengeführte Traditions-Unternehmen hat heute
sechs Mitarbeiter und ist regional und überregional durch ein kompetentes Netzwerk mit befreundeten Immobilienbüros erfolgreich tätig.
www.kaup-immobilien.de
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Jubiläumsfeier zum
fünfjährigen Bestehen
FACEBOOK
ODER INTERNET.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
Ambulanter Pflegedienst HEUTE
Das Foto zeigt die Jubilare von links nach rechts: Benedikt Wolharn, Marion
Metelka, Andrea Brinkmann, Annette Brinkmann, Annette Heitmar, Reiko Sund,
Susanne Zabel, Raphael Tigges und Marlies Töllner. Foto: Sparkasse Gütersloh
Gemeinsam gegen den „inneren Schweinehund“ und für die
Motivation zur mentalen Power: Studioinhaber Andreas Agelidakis und
Sportpsychologin Angelika Dreismann. Foto: Studio84
2 5 5 J A H R E I M E I N S AT Z
POWERPROGRAMM
Sparkasse Gütersloh
ehrt Jubilare
Gesundheitszentrum studio84
auf mentaler Überholspur
S
D
ieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Gütersloh
feiern in diesem Jahr im August ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Annette Heitmar und Marion Metelka können sogar auf weitere fünfzehn Jahre Sparkassentätigkeit zurückblicken. Sie sind bereits seit 40 Jahren dabei.
Zu den Jubilaren zählen: Benedikt Wolharn, Marion Metelka, Andrea
Brinkmann, Annette Brinkmann, Annette Heitmar, Reiko Sund, Susanne
Zabel, Raphael Tigges und Marlies Töllner.
Annette Heitmar ist ein Eigengewächs der Sparkasse Gütersloh. Auch
Marion Metelka hat das Sparkassengeschäft von der Pike an gelernt.
Andrea Brinkmann war nach Abschluss ihrer Ausbildung zunächst in der
Hauptstelle in Harsewinkel an der Münsterstraße eingesetzt. Auch Reiko
Sund gehört zu den „25-jährigen Jubilaren“. Nach seiner Ausbildung war
er zunächst in den damaligen Sparkassen-Geschäftsstellen Ohlbrocksweg und an der Oststraße im Einsatz. Raphael Tigges war, nach kurzem
Einsatz in der Personalreserve, zunächst Kundenberater in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Diekstraße tätig. Marlies Töllner war direkt
nach ihrem Ausbildungsabschluss als Kundenberaterin in den Geschäftsstellen Avenwedde-Bahnhof sowie an der Oststraße tätig. Benedikt Wolharn hat, wie seine Mit-Jubilare, das Sparkassengeschäft von der Pike an
gelernt. Susanne Zabel war nach ihrer Ausbildung bis Anfang 2006 Ansprechpartnerin für die Isselhorsterinnen und Isselhorster in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Haller Straße im Kirchspiel Isselhorst. Auch Annette Brinkmann kann in diesen Tagen ihr „Silberjubiläum“ bei der Sparkasse Gütersloh feiern. Die Sparkasse dankt allen Jubilarinnen und Jubilaren für ihre geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Gleichzeitig spricht sie
ihnen die besten Wünsche für die Zukunft aus. ¢
ie mentale Power ist ein entscheidender Faktor für den sportlichen
Erfolg“, so Andreas Agelidakis, Inhaber des innovativen Gesundheitszentrums studio84 in Gütersloh. Ob Jogi Löw oder einst Jürgen
Klinsmann - kein Spitzen- oder Breitensportler, keine Sportmannschaft
kann und will auf die Kraft der mentalen Stärke verzichten.
„Genau dieses Angebot wollen wir ab sofort auch unseren Studiobesuchern bieten. Denn wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund, der
viel zu oft verhindert, sich aufzuraffen und in die Sportschuhe zu steigen“,
lächelt der Studioinhaber. Alle streben nach Fitness, Gesundheit und Attraktivität, doch sind es Blockaden, die immer wieder die Motivation ausbremsen können. Damit soll jetzt Schluss sein.
Ab sofort erweitert die Sportpsychologische Trainerin Angelika Dreismann, Inhaberin des Coaching Unternehmens Potenzial Leben, als Kooperationspartnerin das Leistungsspektrum des studio84. Viele Unternehmen, Vereine, Verbände und Sportler vertrauen bereits ihrer Kompetenz. Durch wissenschaftlich fundierte Tests, Übungen und Einzelgespräche analysiert die Trainerin die Potenziale der Sportler, löst Blockaden, erstellt ein individuelles mentales Leistungsprofil und einen effektiven Mental-Power-Plan zur optimalen Leistungssteigerung und Zielerreichung.
„Unser ganzheitliches Power-Programm ist einmalig, wissenschaftlich
fundiert, nachhaltig wirksam und bietet eine tolle Möglichkeit, sportliche
Ziele zu erreichen, Entspannung zu finden, Kraft zu tanken und dem Burnout vorzubeugen“, freuen sich Andreas Agelidakis, Angelika Dreismann
und das ganze hoch engagierte studio84 Team, das sich aus Rückenspezialisten, Physiotherapeuten, qualifizierten Trainern und Servicepersonal
zusammensetzt. ¢
Bereits seit fünf Jahren präsentiert sich der Pflegedienst HEUTE in Gütersloh und in Schloß
Holte-Stukenbrock. Das fünfjährige Jubiläum
möchte Geschäftsführerin Annegret BöhmGörner zum Anlass nehmen, den Menschen zu
danken, die ihr und ihrem Team in den vergangenen Jahren ihre Treue und ihr Vertrauen geschenkt haben. Deshalb wird am Samstag, 24.
September, von 11 bis 17 Uhr, gefeiert. Sowohl
Am Heidewald 2–2a in Gütersloh, als auch in
Schloß Holte-Stukenbrock, Westfalenweg 33,
lädt der Pflegedienst seine Gäste ein. „Wir freuen uns auf unsere Kunden, deren Angehörige,
Weggefährten, Nachbarn, Kooperationspartner und natürlich auch auf diejenigen, die uns
und unsere Arbeit näher kennenlernen möchten. Herzlich willkommen sind natürlich auch
die kleinen Gäste“, so die Geschäftsführerin.
„Wir freuen uns zur Jubiläumsfeier auf Sie“, sagen
Annegret Böhm-Görner und Daniela Westernströer
(v.l.). Foto: Werbestudio Hild
Kontinuierliches Engagement
„Mein ganz besonderer Dank gilt dem Team, das
mich in den fünf Jahren stets unterstützt hat“, erklärt Annegret Böhm-Görner. „Nur durch das kontinuierliche Engagement und ständige Einsatzbe-
reitschaft konnte der Pflegedienst HEUTE sich
so erfolgreich etablieren. Insbesondere möchte ich an dieser Stelle Daniela Westernströer
mit ihrem unermüdlichen Einsatz hervorheben.“
Das Team des Pflegedienstes HEUTE besteht
aus 58 engagierten Mitarbeitern, die an 365
Tagen im Jahr, 24 Stunden täglich, für all ihre
Kunden da sind. Sie haben es sich zur Aufgabe
gemacht, ihnen in der häuslichen Umgebung,
aber auch in den Wohngruppen in Gütersloh
und Schloß Holte-Stukenbrock, den Alltag so
vertraut wie möglich zu gestalten.
Für Kunden, Angehörige und Interessenten
bietet Annegret Böhm-Görner kostenlose Beratungsgespräche und Unterstützung bei der Antragsstellung von Einstufungen der Pflegestufe
und Pflegeleistungen an. ¢
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Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.
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2Feiern Sie mit uns an beiden Standorten!
Jubiläumsfeier am 24. September
von 11.00–17.00 Uhr
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Telefon 05241 34888
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Am Heidewald 2–2a, 33332 Gütersloh und ebenso
Westfalenweg 33, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
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HIERZU GIBT
ES EIN VIDEO.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
1
Lautloser Fahrspaß
„Ready“ zur Testfahrt: Gereon Heitmann
hat sich von der Funktionalität
und Alltagstauglichkeit des VW e-up!
überzeugt. Fotos: Moritz Ortjohann
Elektromobilität unter der Lupe
U
mweltfreundlich, leise und wirtschaftlich – Elektrofahrzeuge können die
Mobilität der Zukunft bestimmen.
Während die Einen sehnlichst darauf hoffen,
schon bald diese Technologie nutzen zu können, müssen Andere erst einmal dazu bereit
sein, umzudenken.
Dass der Strom zum Tanken aus der
Steckdose kommt und viel günstiger ist, dürfte inzwischen bekannt sein. Auch, dass die
Reichweiten geringer und die Anschaffungskosten höher sind. Doch können Elektrofahrzeuge schon heute im Alltag bestehen? Die
Redaktion hat den VW e-up! von den Stadtwerken Gütersloh und einen Tesla der Firma
Declaro unter die „Lupe“ genommen. Wer
sich heute für ein Elektrofahrzeug entscheidet, engagiert sich gleichzeitig für den Umwelt- und Klimaschutz. Zugegeben, die umweltfreundliche Alternative hat ihren Preis.
Doch geringe Betriebskosten, der Fahrspaß
mit dem Elektro-Antrieb und eine weitere Reduzierung der CO2-Belastung sprechen ebenfalls für sich. Als umweltbewusster
Energieversorger gehen die Stadtwerke mit
gutem Beispiel voran. Zu ihrem Fuhrpark gehören bereits vier Elektroautos, ein Hybridfahrzeug, zwei E-Bikes und ein Elektroroller.
Einsteigen und losfahren
Für eine Probefahrt haben die Stadtwerke
Gütersloh ihren e-up! von Volkswagen zur
mir, denn der Motor lieVerfügung gestellt. Testfert schon aus dem Stand
fahrer Gereon steigt in
„AUSSER
heraus sein maximadas elektrisch betriebeles Drehmoment und das
ne Auto. „Auf den ersten
ENTGEGENKOMMENDE
macht natürlich Spaß“, erBlick kann ich den Unterklärt der technikbegeisschied zwischen einem
FAHRZEUGE
terte Testfahrer. „Die Herbenzin- oder dieselbeHÖRT MAN IN DEM
stellerdaten verraten mir
triebenen VW up! und einach der Fahrt, dass der
nem e-up! nicht erkenV W E - U P ! N I C H T S .“
e-up! in nur 4,9 Sekunden
nen“, erklärt der 20-jähauf 60 km/h ist. Das errige Technikstudent. ElekTestfahrer Gereon
klärt, warum ich mit dem
trofahrzeuge haben imGaspedal schon ziemlich
mer eine automatische
sensibel umgehen muss,
Schaltung mit Vorwärts
damit ich nicht plötzlich zu schnell unterwegs
und Rückwärtsgang. „Alles beginnt also wie imbin. Doch jetzt genieße ich erst einmal die fast
mer“, so Gereon. „Einsteigen, anschnallen, Fuß
geräuschlose Fahrt auf der Landstraße. Denn
auf die Bremse und das Antriebssystem starten.
außer den entgegenkommenden Fahrzeugen
Bei Autos mit Verbrenner würde man jetzt den
hört man in diesem elektrisch betriebenen kleiMotor hören und die Nadel würde eine Drehnen Flitzer nichts.“
zahlaktivität anzeigen. Doch nichts davon - der
Elektromotor ist an, macht aber keine Geräusche und einen Drehzahlmesser gibt es auch
Elektrisch mobil
nicht. Der e-up! signalisiert mir seine Fahrbe„Nach einigen Kilometern sehe ich, dass sich
reitschaft, wenn das Display die Textmeldung
meine sportliche Fahrweise auf der Tankan,Ready’ anzeigt, verbunden mit einem akustizeige bemerkbar macht. Je schneller ich fahschen Signal.“
re oder beschleunige, desto mehr Energie wird
verbraucht. Ich fahre also etwas besonnener
Was geht up!
zurück und nutze dafür den Eco-Modus.” Der
„Direkt hinter der Stadtwerke-HauptverwalMotor reduziert maximale Beschleunigung und
tung biege ich geräuschlos in die Berliner StraHöchstgeschwindigkeit, aber auch die Leistung
ße in Richtung Bielefeld ein. Beim Gas geben
der Klimaautomatik. Dadurch verbraucht der
lasse ich alle anderen Fahrzeuge locker hinter
Wagen jetzt weniger Energie. „Der Verkehr wird
66
2
3
4
1 Beeindruckend komfortabel und innovativ: Jörg Mormann präsentiert unserem Testfahrer seinen Tesla S, 2 Beeindruckend: der 17-Zoll-Touchscreen für
die bequeme Bedienung der meisten Fahrzeugfunktionen, die Navigation über Google Maps oder die grafische Darstellung der aktuellen Verbrauchswerte.
3 Dynamisch nicht nur im Design: Der Tesla S schafft es in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h,
4 Unterwegs: Mit seinen 60 Kilowatt bringt es der Elektromotor des e-up! auf eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
dichter, und ich bremse langsam ab“, erzählt
Gereon Heitmann. Der Elektromotor schaltet
in den Generatorbetrieb um und speist den so
gewonnenen Strom automatisch in die Batterie
ein. „Damit kann ich einen Teil der verbrauchten
Energie zurückgewinnen – eine sehr innovative
Fahrzeugtechnologie.“
Umweltfreundlich auftanken
Zurück bei den Stadtwerken wird der e-up! einfach an das normale Stromnetz angeschlossen. Und zwar so selbstverständlich, als ob
man sein Smartphone ans Netz hängt. „Bei einer komplett leeren Batterie dauert das Aufladen etwa neun Stunden“, weiß der Student.
„Mit den Stromsäulen im Gütersloher Stadtgebiet klappt die Vollladung in etwa sechs Stunden und mit einer Schnellladestation sogar in
nur einer Stunde.“ Übrigens: Der e-up! hat eine durchschnittliche Reichweite von 160 Kilometern Fahrstrecke.
Beeindruckender Tesla S
Ausschlaggebend für den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug ist neben Klimaschutz und Nachhaltigkeit auch die Begeisterung für eine zukunftsweisende Technologie. So auch bei Jörg
Mormann, Geschäftsführer der Gütersloher
Werbetechnik Declaro. Seit knapp einem Jahr
fährt er den elektrisch betriebenen Tesla Modell S. Testfahrer Gereon durfte ihn bei einer
Probefahrt begleiten.
Hightech pur
„Schon auf den ersten Blick bin ich vom sportlichen Design des Tesla beeindruckt. Auch beim
Einsteigen lässt der großzügige Innenraum der
Limousine keine Wünsche offen. In der Mitte fällt mir gleich der riesige 17-Zoll-Touchscreen ins Auge. ‚Eine Berührung oder leichtes
Wischen genügt für die Bedienung der meisten Funktionen’, erklärt mir Mormann. Dadurch
sind nicht nur Knöpfe und Hebel überflüssig,
über eine SIM-Karte ist der Bildschirm direkt
mit dem Internet verbunden. Integrierte Kameras und Parksensoren zeigen die Parkabstände auf dem Bildschirm an und die Verbrauchsdiagramme lassen sich hier in Echtzeit ablesen. Eine Berührung genügt und das Panorama-Glasdach lässt sich öffnen und schließen,
die Klimaanlage einstellen oder der Radiosender wechseln.
Dynamik und Fahrspaß
„Ich sitze auf dem Beifahrersitz, während Jörg
Mormann das Gaspedal drückt. Die Beschleunigung kann man nur erahnen. Und ja, die 4,4
Sekunden von 0 auf 100 km/h stimmen. Es
drückt mich förmlich in den Sitz. Das Fahren
macht Spaß. Immerhin kommen hier 315 Kilowatt oder – anders ausgedrückt – 428 PS zum
Einsatz! Was mich jetzt noch interessiert ist die
Reichweite. Schließlich sind Tesla-Modelle für
längere Fahrtstrecken bekannt. Mormann erklärt mir, dass er unter normalen Bedingungen
67
rund 450 Kilometer fahren kann. Natürlich ist
die Reichweite – wie bei allen anderen Elektrofahrzeugen – von der Fahrdynamik abhängig. Der Geschäftsführer ergänzt noch,
dass er mit dem Elektroantrieb viel bewusster fährt als früher.
Mein Fazit: Die staatliche Förderung von
Elektrofahrzeugen hat das Thema in der Öffentlichkeit angeheizt. Nicht zuletzt auch
durch das zunehmende Umweltbewusstsein
der Verbraucher. Mit der Weiterentwicklung
massentauglicher und erschwinglicher Modelle können Elektroautos langfristig unsere
Mobilität in der Zukunft bestimmen.“ ¢
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Telefon 05241 820
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Einladung zum Tag der offenen Tür
Sonntag, 04. September 2016
10.00 - 18.00 Uhr
HIERZU GIBT ES
WEITERE FOTOS.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
Für Ih
leibliche r
sW
ist geso ohl
rgt!
Was Sie erwartet:
J Besichtigung unserer Räumlichkeiten J Hits for Kids
• Arzneimittelherstellung
• Pflügi-Buhs Naturwerkstatt
• Versandsystem „Pick by Light“
• Das Schüßler-Spiel 1-12
• Großtagespflege Ratz & Rübe
• Attraktives Gewinnspiel
• Naturheilpraxis Brandt & Hellenkemper
Am 13. September, 19 Uhr, beschäftigt sich das Gesundheitsgespräch im LWLAmbulanzzentrum mit dem Thema „Angehörige und die Bewältigung von Abhängigkeit“. Interessierte Zuhörer sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Foto: Fotolia
Dr. Sebastian Mäueler. Foto: Mäueler
Die Heilpraktikerin für Physiotherapie Vesna Dierck und der Heilpraktiker
Welf Düspohl eröffneten im August ihre Praxisgemeinschaft für Osteopathie
und Physiotherapie in Gütersloh. Foto: Timo Blaschke
S U C H T B E T R I F F T D I E G A N Z E FA M I L I E
RÜCKENBESCHWERDEN
NEUERÖFFNUNG
Angehörige brauchen
manchmal Unterstützung
Gesünder und besser
Golf spielen
Praxis für Osteopathie
und Physiotherapie
A
S
D
bhängigkeitserkrankungen sind die häufigste psychische Störungsgruppe. Hilfe erfahren die Betroffenen oft durch die Familie, durch
Partner, Eltern, Geschwister, Kinder und nahe Freunde. Die meisten
Angehörigen handeln intuitiv richtig und helfen liebevoll, kompetent und
verlässlich. Doch gerade sie leiden oft an Burnout, Depressionen, Ängsten
oder Belastungsreaktionen.
tudien (eine Erhebung der Professional Golfer Association of Germany) belegen, dass circa die Hälfte aller Golfer mit Rückenbeschwerden die Runde beginnen. Bei acht von zehn Golfern verschlechtern sich die bestehenden Beschwerden durch das Golfen noch
weiter. Ein Hauptgrund dafür ist die enorme Belastung, die während des
Abschlages auf den Körper einwirkt. 60 Prozent der circa 3.000 Watt
Leistung, die bei dem Abschlag aufgebracht werden, müssen durch die
Rumpfmuskulatur ausgehalten und kompensiert werden. Nur eine trainierte, ausgewogene und rumpfstabilisierende Muskulatur kann diese
Belastung auf Dauer ohne Schmerzen und Verletzungen aushalten. Fazit: Rückenschmerzen belegen bei Golfamateuren den ersten Platz der
Verletzungsstatistik. Belegt wird das auch durch die Feststellung, dass bei
neun von zehn Golfern die Rumpfmuskulatur im Vergleich zu untrainierten, beschwerdefreien Vergleichspersonen zu schwach ist. Dies hat nicht
nur Einfluss auf das Verletzungsrisiko, sondern zeigt sich auch in der koordinativen Leistung. Ermüdet die Muskulatur (ab circa Loch zehn), werden die Schläge bei untrainierten Golfern zusehends ungenauer. Auch
das moderne Golfequipment ist auf eine ausreichende Stabilität des Golfers ausgelegt. Wenn es genutzt werden soll, wird ausreichend Kraft benötigt. Hier kann ein spezielles Rückenkonzept Abhilfe schaffen. Es bietet Patienten die Möglichkeit, die Kraft der Rumpfmuskulatur wissenschaftlich valide zu bestimmen, ein muskuläres Profil der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur zu erstellen und ganz gezielt die individuellen Schwächen zu trainieren. Optimal ergänzt werden kann diese Therapie durch krankengymnastische oder manuell-therapeutische Behandlungen. Die Schläge werden genauer, die Rückenschmerzen werden weniger und das Handicap sinkt. ¢
Angehörige helfen und leiden still
Die Sucht bedeutet für die Angehörigen ein ständiges Auf und Ab aus Hoffnungen und Enttäuschungen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit müssen
die Angehörigen immer mehr Aufgaben übernehmen. Sie sind mit den sozialen Folgeschäden der Sucht, wie Schulden oder sozialer Abstieg konfrontiert. Übergriffigkeiten des Suchtkranken sowie die Tabuisierung der
Problematik erschweren die Situation. Aus Scham- und Schuldgefühlen
schweigen die Angehörigen und erfahren so keine Unterstützung.
Angehörige können erkranken
In ihrem Bemühen um den Suchtkranken, wird das eigene Wohlergehen
oft hinten angestellt. Je länger die Situation andauert, je schlimmer die
Auswirkungen sind und je weniger Hilfe die betroffene Familie durch ihr
Umfeld erfährt, desto größer ist das Risiko, dass Angehörige selber psychische Probleme entwickeln. Angehörige leiden typischerweise an Burnout, Depressionen, Ängsten oder Belastungsreaktionen. Manche entwickeln auch eigene Suchtprobleme. Kinder aus suchtbelasteten Familien
sind besonders schlimm betroffen.
Dienstag, 13. September 2016, 19 Uhr, informiert Jens Flassbeck,
Diplompsychologe in der LWL-Klinik für Suchtmedizin über Handlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote für Angehörige von Suchtkranken mit
anschließender Diskussion. Der Eintritt ist frei. ¢
Ambulanzzentrum – Haus 01
LWL-Klinikum Gütersloh
Hermann-Simon-Straße 7
33334 Gütersloh
Telefon 05241 5022204
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33330 Gütersloh
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J Einblick Antlitzanalyse
• Homöopathie bei Alltagsbeschwerden • „Lesen im Gesicht“
11.00 Uhr / 13.00 Uhr / 15.00 Uhr
Terminvergabe vor Ort gegen
• Schüßler-Salze
eine Spende von 10,- €
Das 1-12 für die Gesundheit
J Pflügers exklusive Hausmesse
12.00 Uhr / 14.00 Uhr / 16.00 Uhr
• Informationen zu bewährten
Präparaten und Produktneuheiten
Der gesamte Erlös der Veranstaltung wird für
wohltätige Zwecke gespendet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
ie Praxisgemeinschaft Dierck & Düspohl eröffnete im August in der
Winkelstraße 2a in Gütersloh. Hier setzen der Heilpraktiker und Osteopath Welf Düspohl und die Heilpraktikerin für Physiotherapie
Vesna Dierck auf einen ganzheitlichen Ansatz. „Wenn Menschen Schmerzen und Beeinträchtigungen haben, sind die Ursachen vielschichtig“, so
die Inhaber. Deshalb erfassen sie Patienten als Einheit, um die Spannungen zu lösen. „Dadurch erhält der Körper die Möglichkeit, wieder ins
Gleichgewicht zu kommen“, so Welf Düspohl. Eine Therapie, die sich für
jedes Alter eignet: Sowohl bei Schwangeren und Neugeborenen als auch
bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen bietet sich eine osteopathische
Behandlung oder die daraus entwickelte Cranio-Sacral-Therapie an.
Während Welf Düspohl Heilpraktiker und Osteopath ist, verweist
Vesna Dierck auf eine Ausbildung als sektorale Heilpraktikerin für den
physiotherapeutischen Bedarf. Sie sind berechtigt dazu, Diagnosen zu
stellen. Nach einer ausgiebigen Analyse und gründlicher Befunderhebung werden die Ziele und Maßnahmen für die Behandlung festgelegt.
„Es ist seit 2009 bundesweit möglich, mit einer beschränkten (sektoralen)
Heilpraktiker-Erlaubnis, die Physiotherapie als eigenständigen Heilberuf
auszuüben, ohne eine direkte Zuweisung durch einen Arzt“, erklärt Vesna Dierck.
Die Osteopathie wird von gesetzlichen Krankenkassen mehr und mehr
unterstützt: „Einige übernehmen eine bestimmte Anzahl der Behandlungen anteilig pro Jahr, sofern sie vom Arzt empfohlen werden“, so die Inhaber. Gerne stehen sie für weitere ausführliche Informationen telefonisch
zur Verfügung. Die Behandlungstermine erfolgen nach Vereinbarung.
Vesna Dierck und Welf Düspohl laden alle Gütersloher zu einem Tag
der offenen Tür am 25. September von 10 bis 15 Uhr ein. ¢
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Deckenschautag im September
zeigt einzigartiges System
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eit fünf Jahren ist Plameco nun schon der Spezialist in Gütersloh für
schöne Decken. Um das zu feiern, lädt Inhaber Michael Kaeß mit seinem Team zu einem Deckenschautag ein. Samstag, 17. September,
und Sonntag, 18. September, jeweils von 10 bis 16 Uhr, können sich die Besucher von der Vielfalt der Möglichkeiten überzeugen.
Angela Wiedemann, Geschäftsstellenleiterin der Volksbank Bielefeld-Gütersloh
weiß: Wer regelmäßig immer den gleichen Betrag spart, kauft im Zeitverlauf
bei niedrigen Kursen mehr Fondsanteile, beziehungsweise bei höheren
Kursen weniger Anteile. Das kann sich langfristig auszahlen. Foto: Volksbank
Bielefeld-Gütersloh
Hier vertrauen gewerbliche und private Kunden auf die einzigartige und
schnelle Wohnraumverschönerung der Profis: An nur einem Tag wird direkt unter der vorhandenen alten Decke eine neue eingebaut. Der Einbau
selbst ist unkompliziert: Eine straffe, glatte und tadellose Decke aus einem
starken, hochwertigen, elastischen Kunststoff wird direkt unter Ihre vorhandene Decke gespannt. Bei der Montage selbst entsteht kaum Lärm
oder Schmutz, auch große Möbelstücke können an Ort und Stelle bleiben.
Ein großes Sortiment an Farben, Stilen und Designs sorgt für eine individuelle Auswahl, die jedem Raum eine persönliche Note und elegante Ausstrahlung verleiht.
DAS KANN SICH LANGFRISTIG AUSZAHLEN
Den niedrigen Zinsen ein
Schnippchen schlagen
Plameco wurde in den 1980er-Jahren in den Niederlanden gegründet.
Heute sorgen europaweit über 170 ausgewählte Fachbetriebe für die
schnelle Wohnraumverschönerung. In Gütersloh wenden sich die Kunden
exklusiv an den Fachbetrieb von Michael Kaeß. ¢
I
n Zeiten dauerhaft niedriger Zinsen ist es kaum möglich, mit den klassischen Sparformen ein Vermögen aufzubauen, zu erhalten und zu vermehren. Ein Ende der Niedrigzinsphase ist nicht in Sicht. Das bewegt
viele Sparer zum Umdenken, auch andere Anlageformen statt Tages- und
Festgelder in Betracht zu ziehen. Angela Wiedemann, Geschäftsstellenleiterin der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, kennt die Sorgen ihrer Kunden
genau. Wir haben sie gefragt, welche Lösungen es gibt.
Wie erreiche ich meine Ziele, wenn ich kaum noch Zinsen
bekomme?
Wiedemann: Früher war der Zinseszinseffekt ein wichtiger Helfer, wenn es
darum ging, Vermögen anzusparen oder anzulegen. Heute muss ich entweder mehr, länger oder aber anders sparen. Eine zeitgemäße Sparvariante sind Fondssparpläne. Man legt regelmäßig Geld in einen Topf, aus
dem Wertpapiere gekauft werden und erwirbt so Anteile. Diese Verteilung
hat den Vorteil, Kursrisiken zu streuen. So kann trotz Schwäche einzelner
Anlagen immer noch eine deutliche Wertsteigerung zu verzeichnen sein.
Wie geht das?
Wiedemann: Man profitiert vom Durchschnittspreiseffekt. Wer regelmäßig immer den gleichen Betrag spart, kauft im Zeitverlauf bei niedrigen
Kursen mehr Fondsanteile, beziehungsweise bei höheren Kursen weniger
Anteile. Das kann sich langfristig auszahlen.
Die ganze Vielfalt schöner Decken: Zum Deckenschautag am Samstag, 17. September und Sonntag, 18. September, zeigt Plameco in Gütersloh das einzigartige
Deckensystem, das an nur einem Tag in den Wohnraum eingebaut wird.
Foto: Plameco
Muss ich mich beim Fondssparen denn langfristig binden?
Wiedemann: Nein, Fondssparen ist eine sehr flexible Anlageform mit einer
monatlichen Rate ab 25 Euro. Bei Bedarf kann die Sparrate jederzeit angepasst oder ausgesetzt werden. Wer kurzfristig Geld benötigt, kann seine
Fondsanteile in der Regel auch teilweise oder komplett verkaufen. Je nach
Fonds muss man auch marktbedingte Kursschwankungen in Kauf nehmen.
In Zeiten niedriger oder fehlender Zinsen sind geförderte Sparformen, z.
B. für die Altersvorsorge, wichtiger denn je. Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh bietet ein ausführliches Beratungsgespräch um zu überprüfen, ob
der Kunde hier bereits gut aufgestellt ist. ¢
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Teppich-Wasch-Center Grebe feiert 50-jähriges
1
966 gegründet, feiert das TeppichWasch-Center Grebe in diesem Jahr sein
50-jähriges Firmenjubiläum. Vom kleinen
Zwei-Mann-Betrieb ist das Familienunternehmen zur größten Teppich- und Polstermöbelreinigung in Ostwestfalen-Lippe mit
einem Team von 18 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern herangewachsen. Im Hauptsitz in Rheda-Wiedenbrück werden täglich bis zu 350 Quadratmeter lose Teppiche
„endlich richtig sauber“.
Ausgezeichneter Service
von Anfang an
Das Erfolgsrezept des Unternehmens: ein
konsequenter Kundenservice. Das wurde in
diesem Jahr sogar mit dem beliebten Branchen-Preis, dem WRP Star für vorbildlichen
Kundenservice, gekrönt. Mit dem WRP Star
werden jährlich herausragende Textilreinigungen der Branche ausgezeichnet.
Wie vorbildlicher Kundenservice im Bereich der Teppich- und Polsterreinigung
aussehen kann, beweist das Team vom TWC
Grebe jeden Tag aufs Neue: von der Abholung der Teppiche und Polstermöbel durch
geschulte, beratungsfähige Servicefahrer bis hin zu marktgerechten Preisen und
handwerklichen Qualitätsleistungen. „Über
unser Servicetelefon sind wir direkt erreichbar und persönlich für unsere Kunden da“, so
Inhaber Martin Grebe, der das Familienunternehmen in zweiter Generation leitet. Die
Kompetenz des Betriebswirts und Textilrei-
Kamen bis Bad Pyrmont,
von Minden bis Borchen.
Im Teppich-Wasch-Center Grebe werden alle
„LANGJÄHRIGE
Teppicharten schonend
ERFAHRUNG
und gründlich von Hand
gewaschen. TeppichreEndlich richtig sauber
ALS GARANT FÜR
paraturen und RestauUm die Fachkompetenz
rationen
hochwertiger
des traditionellen HandD E N E R F O L G .“
Orientteppiche sind eiwerksbetriebes zu gene weitere Spezialität des
währleisten, sorgt er
Haues, die in ganz OWL
mit unternehmerischem
geschätzt wird.
Weitblick für bestmögliPolster- und Matratzenche Aus- und Weiterbilreinigung, Teppichbodenreinigung und ein
dung seiner Mitarbeiterinnen und MitarbeiMatten-Miet-Service runden das Dienstleister. So pflegt ein bestens aufgestelltes Sertungsspektrum ab.
viceteam nicht nur Teppiche und Polster, sonZum 50-jährigen Firmenjubiläum dankt
dern auch solide Beziehungen zu den Privatdas Teppich-Wasch-Center Grebe allen Kunund Geschäftskunden. Sie dürfen darauf verden herzlich für die Treue und freut sich dartrauen, dass ihre Wohntextilien bei TWC Greauf, auch in Zukunft mit vorbildlichen Leistunbe in seriösen, fachkundigen Händen sind und
gen für jeden einzelnen Kunden da zu sein. ¢
„endlich richtig sauber“ werden - ganz sicher
auch in den nächsten 50 Jahren.
nigermeisters ist auch als
öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger im Textilreinigerhandwerk sehr gefragt.
Langjährige Erfahrung
als Garant für den Erfolg
Mit jahrzehntelanger Erfahrung ist das Teppich-Wasch-Center Grebe zur größten Teppichwäscherei in Ostwestfalen-Lippe geworden. Die zu reinigenden Teppiche werden sowohl bei Privat- als auch Geschäftskunden abgeholt, innerhalb von vier bis sieben Tagen gewaschen und wieder zugestellt. Das Einzugsgebiet umfasst ganz Ostwestfalen-Lippe, von
71
Am Faulbusch 1
Telefon 05242 43170
www.twc-grebe.de
SERVICE
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HIERZU GIBT ES
WEITERE FOTOS.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
„BODYFORMING
UND ANTI-AGING
AUF HÖCHSTEM
N I V E A U .“
Das Team der Body & Wellness-Lounge: Michaela Runge, Alexandra Holmstoel, Andrea Gawlik und Melanie Winkelnkemper. Foto: Wolfgang Sauer
Das neue Team der
Body & Wellness Lounge
Infotage im September
A
m Freitag, 2. September und Samstag,
3. September, begrüßt das Team der Body & Wellness Lounge seine Gäste herzlich mit einem Glas Prosecco in der Stadtvilla. An
den beiden Tagen kann man alles über Faltenreduktion, Hautstraffung, Hautverjüngung, Bodyforming, Kryolipolyse, Umfangsreduktion und
natürlich über permanente Haarentfernung erfahren. Auch Narben, Dehnungsstreifen und
Pigmentstörungen können erfolgreich behandelt werden. Die Spezialisten beraten gerne und
individuell. Den Kunden werden Lösungen und
effektive Behandlungen für fast alle Bedürfnisse angeboten. Während des gesamten Monats
September können Interessenten viele unterschiedliche Einstiegsangebote testen und sich
über alle Behandlungen informieren.
Das neue Team der Body & Wellness Lounge
besteht aus erfahrenen und sehr gut geschulten Fachkräften, die alle ein Spezialgebiet vertreten. So ist zum Beispiel die neue Kosmetikerin und Fußpflegerin Michaela Runge auch zuständig für das Qualitätsmanagement und die
Hygienebestimmungen. Das darf mittlerweile in
keinem Schönheitsstudio mehr fehlen!
Permanente Haarentfernung
Gerade im Sommer oder nach dem Urlaub fühlen sich viele mit ihrer Figur nicht mehr wohl.
Problemzonen sind da: Der Bauch ist zu dick,
die Haut zu schlaff. Falten, lästige Haare stören – das Rasieren ist unangenehm. Die Body
& Wellness Lounge bietet daher Behandlungen
mit hochwertigen Geräten an, wie zum Beispiel
den neuen Diodenlaser „Vectus“ für die permanente Haarentfernung, mit dem man nach vier
bis acht Behandlungen Körperstellen von lästigen Haaren für immer befreien kann. Ob mittelblonde, braune oder auch schwarze Haare –
durch das Gerät werden fast alle Haare entfernt!
Dann heißt es: „Nie wieder „rasieren“. Auch das
unangenehme Hautjucken gibt es nicht mehr
– auch keine Pickelchen: Die Haare sind endgültig entfernt. Dieses Thema betrifft unter anderem Männer, die ihre Rückenhaare loswerden
möchten. Die Experten aus der Body & Wellness
Lounge können sie davon befreien. Betroffen
sind nahezu alle Körperregionen. Meistens jedoch werden Achseln, die Bikinizone, Beine und
bei den Männern der Rücken behandelt.
Alternative zum Faltenunterspritzen
Auch das Thema Falten tritt nach dem Urlaub
wieder in den Vordergrund. In diesem Zusammenhang werden Microdermabrasion und das
Micro Needling angeboten. Soll heißen: Abgestorbene, alte Hautschüppchen werden abgetragen, so dass die Haut frisch und neu strahlen
kann. Danach kann dann mit dem Micro Need72
ling hochkonzentriertes Hyaluron sehr gut eingearbeitet werden. Vier Behandlungen im Abstand von je zwei Wochen machen das Ergebnis auch längerfristig sichtbar anhaltend – eine
gute Alternative zum Faltenunterspritzen. Micro
Needling ist auch zur der Behandlung von Narben und Dehnungsstreifen hervorragend geeignet, darüber hinaus zur Porenverkleinerung und
Verfeinerung des Hautbilds sowie der Aufhellung von Pigmentstörungen.
Wer am 2. oder 3. September das Team in der
Villa besucht, kann sich über viele Neuheiten informieren und die Mitarbeiter kennenlernen. Alle Besucher und Kunden profitieren auch von tollen Angeboten, die im September gebucht werden können. Des Weiteren wird unter allen anwesenden Gästen eine Kryolipolyse-Behandlung im Wert von 500 Euro verlost. Ein Besuch
lohnt sich! ■
Lindenstraße 9
33332 Gütersloh
Telefon 05241 9988933
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ist einfach.
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M A R K T P L AT Z
M A R K T P L AT Z
FEINE DINGE
JUWELIER UHRMEISTER
K A M I N Ö F E N H E L LW E G
Pop-up-Shop
Räumungsverkauf
25 Jahre in Gütersloh
Auch im September kann man donnerstags von
11 bis 17 Uhr „feine Dinge“ kaufen: In der Schulstraße 10 öffnet Sabine Flöttmann erneut ihren
Pop-up-Shop und freut sich, neben dem bewährten Feinkost-Sortiment neue Köstlichkeiten
anbieten zu können. Ab sofort sind die leckeren
„Lakrids by Johan Bülow“ bei „feine Dinge“ erhältlich – sowohl die mit Schokolade umhüllten
Sorten als auch die puren Lakritz sind ein wahrer Gaumengenuss. Außerdem gibt es feine
neue Tee-Sorten und natürlich frische Fruchtaufstriche aus eigener Herstellung. Also, jeden
Donnerstag im September im Pop-up-Shop
zum Probieren vorbeischauen. ¢
Das Juwelier-Fachgeschäft Uhrmeister in der
Wiedenbrücker Innenstadt, Klingelbrink 23,
wird umgebaut. „Damit schaffen wir in den
nächsten Monaten ein völlig neues, schönes
und frisches Ambiente“, erklären die Geschwister Silvia und Lars Uhrmeister. „Modernes Design trifft auf klassische Handwerkskunst“, ist
das erklärte Ziel der beiden Inhaber.
25 Jahre Kaminöfen Hellweg, heißt auch wohlige Wärme durch immer neueste Technik.
Alles begann 1991 mit der Gründung der Firma
durch Markus Hellweg. Zunächst ausgerichtet
auf den Verkauf von Kaminöfen und Einrichtungsgegenständen, hat der Inhaber
das Unternehmen in den Folgejahren zum
Spezialbetrieb für den Vertrieb von Kaminöfen
und Außenschornsteinen weiterentwickelt. Der
Erfolg machte schnell Umbaumaßnahmen erforderlich: 2012 wurden die Räumlichkeiten an
der Sundernstraße 149 auf 250 Quadratmeter
Ausstellungsfläche erweitert. Hier finden die
Kunden stets ein Sortiment von 50 verschiedenen Kaminöfen, teilweise „in Aktion“.
www.feinedinge-gt.de
A U TO -Z E N T R A L E T H I E L
Weichen gestellt
Am 1. August hat auch bei der Auto-Zentrale Thiel in Rheda-Wiedenbrück das neue Ausbildungsjahr begonnen. Mit Blick auf den Neubau an der Karl-Thiel-Straße 1 freut es Geschäftsleiter Jürgen Macke und Ausbildungsleiter Kai Kiewert, auch in der Ausbildung die
Weichen auf Expansion stellen zu können. In
diesem Jahr starteten sieben junge Menschen
ihren Weg ins Berufsleben bei der Auto-Zentrale Thiel. Neben den klassischen Autohausberufen Automobilkaufmann/-frau und KFZ-Mechatroniker/-in wurde jetzt bereits zum zweiten Mal eine Ausbildungsstelle zur Fachkraft
für Lagerlogistik besetzt. ¢
www.thiel-gruppe.de
Hochwertige Uhren und Schmuckstücke
Dafür bietet der Uhren- und Schmuckspezialist einen ganz besonderen Räumungsverkauf
an und bietet die gesamte vorrätige Ware jetzt
zu drastisch herabgesetzten Preisen an: In
der Zeit von Freitag, 2. September, bis Samstag, 17. September, haben alle Kunden und Interessierte die Möglichkeit, ihr ganz persönliches Schnäppchen zu machen. „Jetzt knallt’s
richtig“, sagt Lars Uhrmeister. Hochwertige Uhren und Schmuckstücke so bekannter und begehrter Marken wie LaViida, Marc Jacobs, Tissot, Ebel, Junghans, Fope, Locman, DKNY, Boccia und Thomas Sabo wurden dafür bis zu 80
Prozent reduziert. Dazu kommen noch besondere Einzelstücke von Joop und Sabo.
Schnäppchenjäger aufgepasst!
Zusätzlich wartet auf alle Schnäppchenjäger ein großes Gewinnspiel. Unter allen Teilnehmern wird als Hauptpreis ein Wochenende
für zwei Personen in der Klosterpforte in Marienfeld verlost. Jeweils eine hochwertige Uhr
der Marke Festina wartet auf den Zweit- und
Drittplatzierten. „Während des gesamten Räumungsverkaufs bieten wir natürlich auch unseren gewohnten Reparaturservice an. Auch haben wir in diesen Wochen mittags durchgehend geöffnet“, so Silvia Uhrmeister.
Die Gütersloher finden Juwelier Uhrmeister direkt in Wiedenbrück, Klingelbrink 23. Das
Fachgeschäft hat montags bis freitags durchgehend von 9 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags
von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. ¢
www.uhrmeister.de
Behaglichkeit Zuhause
„Mit einem hochwertigen und professionell
eingebauten Kaminofen bringen Sie Behaglichkeit in Ihr gemütliches Zuhause“, so Markus
Hellweg. Sein Fachbetrieb vertreibt hochwertige Kaminöfen namhafter Hersteller. Von klassischen Sandsteinöfen und Specksteinöfen, über
Öfen mit Keramik-Verkleidung, bis hin zu trendigen Stahlöfen - das Sortiment umfasst moderne und umweltfreundliche Kaminöfen unterschiedlicher Bauart. Sie alle arbeiten filterlos und sind nach den neuesten Vorgaben der
novellierten Kleinfeuerungsverordnung für den
Gebrauch über das Jahr 2024 hinaus geeignet.
Ein Team aus erfahrenen Spezialisten baut sie
fachgerecht und passgenau ein.
Energiesparende Technik
Hier trifft Kamin-Tradition auf eine umweltfreundliche und energiesparende Verbindung
mit modernster Ofentechnik. Dazu bietet Hellweg energieeffiziente Kaminöfen mit einem
technisch ausgereiften Speicherblock für lang
anhaltende Speicherfähigkeit der Wärme an.
Eine gründliche und saubere Verbrennung steigert zusätzlich die sehr gute Energiebilanz der
Öfen. Auch hochwertige Außenschornsteine
gehören zum Programm.. ¢
www.kaminoefen-hellweg.de
74
Fotos: Wolfgang Sauer, Auto-Zentrale Thiel, Carlotta Laufkötter, Gümus Feinschmeckermarkt, Uhrmeister, Askari Sport GmbH
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KRAL OCAKBASI
GÜMÜS FEINSCHMECKERMARKT
ASKARI SPORT GMBH
Neues Konzept
Kulinarische Welten
Alles für’s Anglerglück
Der Holzkohlegrill Kral Ocakbasi in der Schulstraße 26 in Gütersloh hat den Besitzer gewechselt. Mit einem neuen Konzept möchte der neue Inhaber Ibrahim Kizilpinar die Kunden begeistern: „Wir haben vieles erneuert und
auch renoviert“. In dem ehemaligen Imbiss ist
nun ein Café, eine Bar und ein Restaurant.
Eine weitere Erneuerung besteht darin,
dass täglich Frühstück angeboten wird und es
an Sonn- und Feiertagen von 9 Uhr bis 13 Uhr
sogar ein großes Frühstücksbuffet gibt. Auf der
Speisekarte stehen viele türkische Spezialitäten wie Dönergerichte, Teigschiffchen, Salate,
aber auch klassische Pizzen, die ausschließlich
aus frischen und qualitativ hochwertigen Zutaten hergestellt werden. Die Auswahl der kalten
Vorspeisen hat sich ebenfalls verändert und
ist mehr geworden. Freitags können nun auch
Fischspezialitäten bestellt werden.
Auf der Außenterrasse mit 20 Sitzplätzen
können im Sommer türkische Weine, Spirituosen, Bionade, Salitos, Ayran und viele weitere Softgetränke genossen werden. Im Restaurant gibt es ebenfalls viele Sitzgelegenheiten,
so dass man dort sogar in größeren Gruppen
komfortabel essen kann. Außerdem ist es auch
möglich, alle Getränke und Speisen zum Mitnehmen zu bestellen.
Bereits seit 1990 steht der Gümüs Feinschmeckermarkt für hochwertige Ware zu fairen
Preisen. Täglich frisches Obst und Gemüse
vom Markt, Antipasti und auch Backwaren aus
der hauseigenen Bäckerei gehören zum täglichen Angebot des Feinschmecker-Marktes.
Inhaberin Elisabeth Ceylan steht Montag bis
Freitag, von acht bis 20 Uhr, ihren Kunden mit
einem kompetenten Team zur Verfügung und
stellt den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden in den Mittelpunkt.
Mitten im Herzen von Gütersloh, an der Strengerstraße 24, liegt der kleine und feine Angelshop von Askari. Auf einer 145 Quadratmeter großen Verkaufsfläche findet hier jeder,
was für einen erfolgreichen Angeltrip benötigt
wird. Wenn etwas doch nicht direkt verfügbar
ist, helfen gleich drei Terminals weiter. Hier haben die Kunden die Möglichkeit, aus dem gesamten Sortiment versandkostenfrei zu bestellen. Sie entscheiden auch, ob die Ware im Angelshop angeliefert oder ganz bequem nach
Hause geschickt wird. Doch in jedem Falle gilt:
Die Kunden haben die Möglichkeit, aus Europas größtem Angelsportsortiment auszuwählen. ¢
Kulinarische Besonderheiten
Mit einem internationalen Angebot von griechischen Spezialitäten, über türkische und
arabische Angebote bis hin zu russischen Produkten spiegelt der Supermarkt eine Vielzahl
von kulinarischen Besonderheiten wider. Donnerstags und freitags gehört sogar frischer
Fisch zum Angebot. Mit dem islamischen
Halal-Fleisch ist der Feinschmecker-Markt an
der Carl-Miele-Straße 207 einer der wenigen
Läden in Gütersloh, der das nach dem islamischen Recht geschlachtete Produkt anbietet.
„Wir sind kein anonymer und hektischer Discounter, vielmehr steht bei uns der persönliche
Kontakt zu den Kunden im Mittelpunkt“, verrät Elisabeth Ceylan das Geheimnis des Geschäftserfolges. ¢
Mehr als nur ein Imbiss
Ibrahim Kizilpinar und sein Team sind von
Montag bis Samstag, 10 Uhr bis 24 Uhr, sowie
Sonntags, 9 bis 24 Uhr, für die Gäste da. „ Kral
Ocakbasi ist mehr als nur ein Imbiss, er hat
den Charakter eines Restaurants“, erklärt der
Inhaber sein neues Konzept. ¢
M Ü H E LO S C O A C H I N G
Stärken & Schwächen
Viele Kinder haben Probleme in der Schule.
Schon früh setzen Versagensängste ein, den
steigenden Anforderungen nicht gerecht zu
werden. Meist steht sich das Kind dabei selbst
im Weg. Genau hier setzt die diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulie-Trainerin Janina
Sauer mit ihrer Therapie an: „Ich möchte ihnen
die Freude am Lernen zurückgeben.“ In ihrer
Praxis „Mühelos - Coaching & Lernförderung“
an der Buschstraße 6 geht es darum, individuelle Stärken zu entdecken, sie auszubauen und
zu fördern. „Mit den Stärken die Schwächen
überwinden“, lautet ihr Motto. Janina Sauer
setzt genau dort an, wo die Schule aufhört. ¢
Schulstraße 26, Gütersloh
Carl-Miele-Straße 207, Gütersloh
75
www.muehelos.de
MEDIEN
M U S I K . L I T E R AT U R . G A M E S . K I N O
\\ EMMA CLINE \ THE GIRLS
Foto: Andreas H. Bitesnich
Foto: Megan Cline The Girls
\\ TILL BRÖNNER \ (THE GOOD LIFE)
Harte Zeiten, Till Brönner nimmt’s leicht. Der deutsche Jazztrompeter
hat unter der Sonne Kaliforniens ein luftig-beschwingtes Album eingespielt, das den Beschwernissen dieser Tage zwischen Krieg und Terror,
Flüchtlingen und wieder erwachenden Rechten eine lässige, fast schon
unverschämte Unbeschwertheit entgegenhält. Gelassen und heiter
spürt er mit brasilianischer Leichtigkeit dem guten Leben nach, im Gepäck eine Handvoll Standards, die auch schon Sinatra schätzte, von
Gershwin etwa, von Cahn & van Heusen oder Sacha Distel. Balsam für
die Ohren, smoother Jazz, dem man noch die eleganten Arrangements
eines Claus Ogerman gewünscht hätte. Aber auch so ist dieses feine
Album das perfekte Sahnehäubchen für einen guten Cappuccino und
ein entspanntes „Ach, das schaffen wir schon!“ (H.P.M.)
Als Emma Cline über ihren Agenten verlauten ließ, welchen Romanstoff
sie zu erzählen gedenke, brach ein beispielloses Verlagsgebalze los. Für 2
Mio. Dollar und die Zusage für zwei weitere Romane ging die Lizenz über
den Tresen. Der Plot basiert auf den Ereignissen rund um die Charles Manson-Sekte in den späten 60ern. Ihre Hauptfigur ist einem der Manson-Girls
nachempfunden, die nach einer schrecklichen Mordserie vor Gericht standen und singend in den Gerichtssaal gingen, weil nach ihrer Ansicht nichts
verwerflich sein könne, was man mit dem Herzen getan habe. Emma Cline
schildert subtil den dunklen Sog, den der Charismatiker Manson auf die
Mädchen ausübt. Man merkt ihr ein wenig die professionelle Schreibschule
an, aber dennoch ist das ein formidables Debüt. Gute Struktur, feiner Spannungsbogen, packender Erzählstil. Die Verfilmung wird wohl nicht lange auf
sich warten lassen. (H.O.)
leicht und gut // Anspieltipp: I'll Be Seeing You//
mehr Infos: www.tillbroenner.de
TSCHICK
Bis Tschick in seine Klasse kommt, hat der Außenseiter Maik Klingenberg so gut wie keine
Freunde. Erst der von allen gemiedene neue
Schüler Andrej Tschichatschow, der der Einfachheit halber nur Tschick genannt wird,
bringt Leben in Maiks Alltag. Eines Tages
steht er mit einem geklauten Auto vor der Tür
und lädt ihn auf eine Reise ein, die zu seinem
Großvater führen soll … Ab 15. September.
●●●
BLUES PILLS
LADY IN GOLD
JOSHUA REDMAN
& BRAD MEHLDAU
NEARNESS
Der Vater von Alex (Dylan Minnette) arbeitet im Sicherheitsgeschäft – sehr praktisch, wenn
man wie Alex ein Dieb ist. Das Insiderwissen hilft dem jungen Mann, die teuren Sicherheitssysteme reicher Leute zu überwinden und in Villen fette Beute zu machen. Alex ist auf diesen
Diebestouren nicht allein: Rocky (Jane Levy), als sein heimlicher Schwarm die Hauptmotivation für die Einbrüche, begleitet ihn, um sich und ihrer kleinen Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Dritter im Bunde ist Money (Daniel Zovatto), Rockys Freund, der des Kicks wegen
mitmacht. Ein Kick der besonderen Art steht dem Trio bevor, als es in das Haus eines Kriegsveteranen (Stephen Lang) einsteigt, der nach dem Unfalltod seines einzigen Kindes ein großes
Schmerzensgeld bekommen haben soll. Der Veteran ist blind, was kann also schiefgehen? Nun,
eine Menge … Ab 8. September.
toller Stoff // Hanser, 22 € //
mehr Infos: www.emmacline.com
●●●
JO WALTON
IN EINER
ANDEREN WELT
ROBERT B. PARKER
DOPPELTES SPIEL
MR. COLLINS‘
ZWEITER FRÜHLING
VORPREMIERE AM 2. SEPTEMBER 2016: DON’T BREATHE
IM HIMMEL TRÄGT
MAN HOHE SCHUHE
TICKETS ONLINE BESTELLEN: www.cinestar.de
Auch das zweite Album
dieser erstklassigen
schwedischen Band
bewegt sich wieder im
Spannungsfeld zwischen
schwerblütigem Bluesund Hardrock. Prägend
natürlich die Stimme von
Sängerin Elin Larsson, die
raspelnden Rockgesang
ebenso beherrscht wie
psychedelisches Flirren.
Erstaunlich, wie authentisch man den Spirit der
späten 60er so wiederbeleben kann. (H.O.)
●●●
kraftvoll
Der Saxofonist und der
Pianist gehören zu den
Besten des zeitgenössischen Jazz, spielen seit den
90er Jahren immer mal
wieder zusammen, gehen
seit 2008 auch als Duo auf
Tournee. Einfühlsam,
leidenschaftlich, konzentriert nähern sie sich auf
diesen Live-Aufnahmen
eigenen und Kompositionen von Charlie Parker oder Thelonius Monk.
Kopfhörer-Jazz – faszinierend! (H.P.M.)
●●●
konzentriert
Ein Leben ohne Bücher?
Für Autorin wie Hauptfigur
undenkbar. Die heißt Morwenna und flüchtet nach
dem Tod ihrer Zwillingsschwester aus dem verzauberten Wales an ein
profanes britisches Internat. Ihre Bücher, vorzugsweise klassische Science Fiction, und ihr Glaube
an Elfen und Magie helfen ihr durch dunkle Tage.
Ein zauberhafter Roman!
(H.P.M.)
Der letzte Krimi mit Polizeichef Jesse Stone, den Parker vor seinem Tod vollendet hat: Der Cop mit dem
kleinen Alkoholproblem
bekommt es mit mörderischen Mafiosi und durchgeknallten Zwillingschwestern zu tun, während seine neue Flamme, Privatdetektivin Sunny Randall,
eine junge Frau aus einer Sekte rausholen soll.
Lässige Krimikunst von einem Meister seines Fachs.
(H.P.M.)
●●● magisch
Blanvalet, 9,99 €
Alternder Musiker
(Al Pacino) ändert sein
Leben, als ihn ein verschollener Brief von John
Lennon erreicht. Ein
kleiner, großer Film über
verpasste und 2. Chancen.
Melodram um Kinderkriegen und Krebs mit
Drew Barrymore und Toni
Collette als ziemlich beste
Freundinnen. Edle Oberfläche, wenig Tiefgang.
●●●
●●●
berührend
dramatisch
NERVE
MOLLY MONSTER
Bist du Player oder Watcher? Auf Vees Highschool gibt es so gut wie kein anderes Gesprächsthema mehr als die immer riskanter werdenden Challenges, die das illegale
Online-Game „Nerve" seinen Spielern stellt.
Um einmal so wie ihre Freundin Sydney im
Mittelpunkt zu stehen meldet sich die eher
schüchterne Vee kurzentschlossen selbst bei
„Nerve“ an. Angetrieben vom Kick des Verbotenen bricht Vee mit ihrem ebenso attraktiven wie mysteriösen neuen Game-Partner
Ian schnell alle Tabus: keine Challenge ist ihnen zu riskant … Ab 8. September.
Die kleine Molly und ihr Kumpel Edison
begeben sich auf eine Odyssee durchs
große Monsterland. Sie sucht ihre Eltern,
die sich auf die Eierinsel, weit weit weg
von zu Hause, zurückgezogen haben, um
ihr Ei auszubrüten und Molly ein kleines
Geschwisterchen zu bescheren. Auf ihrer
Reise begegnen sie einer Reihe sehr ungewöhnlicher Gestalten, etwa den Brüdern Hick und Hack, die sich ständig in
der Wolle haben, oder auch den Kitzelmonstern, die gute Laune verbreiten …
Ab 8. September.
●●● abgründig
Pendragon, 13 €
76
77
Foto: The Dorf
kult
ur
K U LT U R
HIERZU GIBT ES
WEITERE FOTOS.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
Eine große, schillernde Band – das ist „The Dorf“. Die ursprünglich im bekannten Dortmunder Domicil beheimatete
Formation beschreibt sich selbst „als multistilistisches Orchester mit 25 Musikern, zwei Schlagzeugern, drei Gitarristen, jeder
Menge Liveelektronik und allem was man sich sonst so vorstellen kann“. „The Dorf“ gastiert am Samstag, 24. September 2016,
19 Uhr, im großen Saal der Stadthalle Gütersloh. „Die Kapelle traut sich endlich in die Welt. Sie ist krass unterhaltsam –
ein wahres Spektakel“, freut sich Mitveranstalter Wolfgang Hein, von Kleine Bühne e.V.
„The Dorf“ wurde im November 2006 von dem
Saxofonisten und Komponisten Jan Klare ins Leben gerufen und hat seitdem mehrere international beachtete CDs veröffentlicht. Auch auf
einigen der wichtigsten Festivals Europas - wie
dem Jazzfest Moers – haben sie bereits gespielt. „Die Band funktioniert wie ein Marktplatz
- Leute kommen zusammen, neue Gesichter
stoßen ständig hinzu, andere verabschieden
sich“, so Klare. „Es gibt Streit um Grundstücke,
Dorfälteste, Exkursionen und ein gemeinsames
Essen.“ Doch es wird auch laut auf dem Dorfplatz: „Besucher und Touristen müssen einen
gewissen Schmutzfaktor, plakative Aktionen,
Dezibel und jede Menge Energie schon mal in
Kauf nehmen.“ Die Band selbst verstehe sich also als interaktives „Soundmonster" und funktioniert im Sinne einer gewissen „Schwarmintelligenz“. Jeder einzelne Musiker höre im „freien
Flug" das, was ihn umgibt, reagiere darauf und
beeinflusse wiederum das Ganze. Der Dirigent
wiederum leite den Schwarm.
„Diese Band ist schlicht eine Offenbarung –
fast zu schön, um wahr zu sein", lobte mal der
Weserkurier, und das Magazin „Jazzethik" jubelte: „Ein Highlight des Moers-Festivals."
Das Konzert in der Stadthalle ist die erste Kooperation zwischen den Kulturräumen Gütersloh, dem Bielefelder Bunker Ulmenwall und
dem rührigen, eigentlich in der Weberei behei-
Erstmals kommt die Band „The Dorf“ nach Gütersloh. Die Besucher erwartet ein wahres Spektakel,
so die Veranstalter. Foto: The Dorf
Samstag, 24. September 2016, 19:00 Uhr, großer Saal, Stadthalle Gütersloh.
VOLLE POWER, FEIN DOSIERT
EIN HAUCH VON SOMMER IM SEPTEMBER
Beachtliche Dezibel und vibrierende Energie, spektakuläre Bühnenpremieren und
fein dosierte Lesungen, ein Spaziergang durch interessante Gütersloher Denkmäler und ein buntes Stadtfest der Vielfalt – das alles wartet im September auf die
Gütersloher Kulturliebhaber. Obwohl sich die ersten Veranstaltungen bereits in die
Hallen und auf die Bühnen zurückziehen, ist auch Draußen noch jede Menge los.
Was jetzt wo in Gütersloh los ist, hat GT-INFO auf den folgenden Seiten zusammengestellt.
78
mateten Verein „KleineBühne e.V.“. Karten gibt
es im Vorverkauf zum Preis von 14 Euro online
bei www.eventim.de und bei Gütersloh Marketing in der Berliner Straße. Abendkasse 18 Euro.
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K U LT U R
KINDERMUSIKALFESTIVAL
HIERZU GIBT
ES EIN VIDEO.
WIE ES GEHT
SEITE 12.
FACETTENREICHE KINDERMUSIK IM THEATER
NEUE REIHE IM KESSELHAUS
SONIC STARTET MIT RADIOLUX
IN DIE SAISON
Radiolux versendet die Akustik der Materie, die Optik der Klänge der Sender ist die materialisierte Kommunikation. Radiolux sendet live
am 4. September 2016, 20 Uhr. Foto: Radiolux
Den Auftakt zur Herbst-/Wintersaison im Kesselhaus der Weberei macht
der Leipziger Jazz-Saxophonist Fabian Niermann mit dem Ensemble Radiolux. Mit Inka Perl, Marek Brandt und Simone Weißenfels als Gast am
Piano eröffnet er am Sonntag, 4. September, 20 Uhr, die neue Reihe „Sonic“. Dabei geht es um ungewöhnliche akustische und visuelle Welten.
„Zu hören sind bei uns meist kleine, unscheinbare Gegenstände, zu se-
hen sind Klänge und beides geht im Spiel und Widerspiel ineinander, kollidiert, stößt sich ab, zieht sich an", erklärt Niermann, Absolvent der Leipziger Hochschule für Musik, die Ambition des Quartetts.
Sonntag, 4. September, 20:00 Uhr, Kesselhaus, Weberei Gütersloh
INFINITA
WUSSTET IHR‘S SCHON?
SPIEL MIT DER VERGÄNGLICHKEIT
GIRAFFENAFFEN
Auch in Gütersloh findet dieses Jahr zum ersten Mal das Kindermusikfestival statt. Mit gleich zwei Konzerten am Mittwoch, 26. Oktober, wird die
bunte und facettenreiche Kindermusik in das Theater Gütersloh gebracht.
Das von Newtone organisierte Festival wird durch die Unterstützung der
Volksbank Gütersloh/Bielefeld ermöglicht, die auch einen Teil der Karten
sponsert. Jeweils um 11 und um 16 Uhr tritt die Kinderband Randale mit bekannten Gästen wie Mai Cocopelli, Suli Puschban, Markus Rhode und Geraldino auf und präsentiert ein buntes Programm mit Songs aller beteiligten Musiker/innen. Die Musiker singen über Themen, die Familien interessieren und spielen viele verschiedene Musikstile. „Die Kinder sollen
Spaß haben. Wir wollen für sie keine Abstriche machen. Das soll gut klingen, mit tollen Inhalten!“, erklärt Jochen Vahle, Veranstalter und Sänger
der Band Randale.
Das Festival fand vergangenes Jahr bereits in Bielefeld statt und wurde aufgrund großer Resonanz nun auch in vier weitere Städte gebracht.
„Wir hoffen auf eine regelmäßige Fortführung mit vielen neuen Künstlern“,
freut sich Jochen Vahle auf die kommenden Veranstaltungen. Das Konzert
am Vormittag richtet sich an Grundschulklassen, Einzelkarten sind jedoch
trotzdem erhältlich. Das Nachmittagskonzert ist für Familien und Kinder.
Die Karten kosten vormittags sowie nachmittags sechs Euro für Kinder und
acht Euro für Erwachsene, der Gruppenpreis beträgt jeweils vier Euro pro
Person und Volksbank-Mitglieder erhalten einen Sonderpreis. Karten für
das Festival sind nur noch in Volksbankfilialen erhältlich, das Theaterkontingent ist bereits aufgebraucht.
Das Kindermusikfestival findet in diesem Jahr
zum ersten Mal statt. Foto: Carlotta Laufkötter
Mittwoch, 26. Oktober, 11:00 Uhr und 16:00 Uhr, Theater Gütersloh
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Familie Flöz ist ein internationaler Pool von Theaterschaffenden aus
zehn Nationen. In der ständigen Neuentdeckung jahrhundertealter Disziplinen
wie Schauspielkunst, Maskenspiel, Tanz, Clownerie, Artistik, Magie und
Improvisation schafft das Ensemble Theatererlebnisse mit einer einzigartigen
Poesie. Foto: Simona Fossi
Kinder erleben endlich die Giraffenaffenband in einem kunterbunten
Live-Konzert für die ganze Familie. Foto: Paulis
Die Produktion von Familie Flöz, dem Admiralspalast Berlin und dem Theaterhaus Stuttgart kommt Samstag, 17. September, 19.30 Uhr und Sonntag, 18. September, 16 Uhr in das Gütersloher Theater. „Infinita“ ist ein
Stück über die ersten und letzten Momente im Endspiel um Leben und
Tod. Die Zeit, in der die großen Wunder geschehen: der erste Auftritt in
der Welt, die ersten mutigen Schritte und der erste kühne Absturz. „Infinita“ ist ein physisches Mosaik des Lebens, einfach und virtuos komponiert,
ein kurzer Einblick in die Unendlichkeit von Geburt, Sex und Tod und allem,
was sonst noch komisch ist.
Nach dem großen Erfolg der CDs mit fast 500.000 verkauften Exemplaren, vier Kinderbüchern und einem Liederbuch gehen die Giraffenaffen
jetzt auf eine Konzerttournee in ganz Deutschland. Im Gepäck haben sie
alle Hits der giraffenaffenstarken Musikreihe. Lauthals Mitsingen, ausgelassen Tanzen und jede Menge Spaß sind hier Programm. Donnerstag, 15.
September, 16 Uhr, nimmt das kunterbunte Live-Konzert die ganze Familie mit in eine giraffenaffenstarke Kulisse. Farbenfrohe Requisiten, Tanzund Akrobatik-Einlagen machen den Nachmittag im großen Saal der Gütersloher Stadthalle garantiert zum Erlebnis.
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Samstag, 17. September 2016, 19:30 Uhr, Theater Gütersloh
Sonntag, 18. September 2016, 16:00 Uhr, Theater Gütersloh
Donnerstag, 15. September, 16:00 Uhr, Großer Saal, Stadthalle
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K U LT U R
DMITRIJ KAPITELMAN
DAS LÄCHELN MEINES UNSICHTBAREN VATERS
Ohne Ö fehlt Dir was
Kann ein Russische-Spezialitäten-Laden in Leipzig ein Zuhause sein? Diese Frage beantwortet Mittwoch, 21. September, 20 Uhr, Dmitrij Kapitelman in der Buchhandlung Markus bei einer Lesung zu seinem Buch „Das
Lächeln meines unsichtbaren Vaters“. In dem Leipziger Geschäft verbringt
Leonid Kapitelman seine Tage, bis sein Sohn wissen will, wohin sein meist
griesgrämiger, dann wieder die ganze Welt umarmender Erzeuger wirklich gehört. Also begeben sie sich auf eine Reise in eine unbekannte Heimat. Vielleicht findet er ja im Heiligen Land Klarheit über seine jüdische
Identität. Es ist ein sehnsuchtsvoll-komischer Spaziergang auf einem Minenfeld der Paradoxien. Und die anrührende Liebeserklärung eines Sohnes an seinen Vater. Dmitrij Kapitelman arbeitet als freier Journalist in Berlin und veröffentlicht Musik unter dem Künstlernamen „Dheema“. Vorverkauf 12 Euro, ermäßigt 11 Euro, Abendkasse 14 Euro.
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Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als „Kontingentflüchtling“ mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche
Journalistenschule in München. Foto: Nadine Kunath
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Mittwoch, 21. September, 20:00 Uhr, Buchhandlung Markus, Gütersloh
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SEITE 12.
AUSGEH-TIPPS:
X DIE 2000ER PARTY
Mit DJ Stumble und Mr. Jam!
Samstag, 03.09. 23:00 Uhr
X KINDERTHEATER
Lila Bühne
Sonntag, 04.09. 11:00 Uhr
Felix Lobrecht – “kenn ick.”
AUS DEM STADTMUSEUM
GÜTERSLOH
Rolf Birkholz.
Foto: Matthias Gans
„…wenn ick hier unterrichten müsste, würd ick
ooch Korn ohne Flakes frühstücken…“ Felix
Lobrecht erinnert sich an seine Schulzeit in Neukölln
zurück. Er hat trotz betrunkener Lehrer, brutaler
Mitschüler und der Trostlosigkeit ihn umgebender
Hochhausschluchten seinen Humor nie verloren. Über
Umwege hat er es sogar noch an die Uni geschafft. Egal,
wie widersprüchlich das klingt, es stimmt. Und das
Beste: er erzählt uns davon – in rotziger Berliner Art. Die
trockenen, wortgewitzten und brachial komischen
Gags sind sein Markenzeichen. Dicht an dicht – jeder
eigen, jeder innovativ. Der 27-Jährige spielt keine Rolle,
hat keine Verkleidung, keine Requisiten, nichts. Sein
erstes Stand-up Soloprogramm ‚kenn ick.‘ läuft seit
Februar 2016, die Tickets hierfür sind schneller weg,
als Pfandflaschen in Berlin von der Straße gesammelt
werden. Also: kommta hin, könnta zukieken!
X KLEINE BÜHNE
Audio-Visual-Improvisation
mit Radiolux
X LIVE AUS DEM KESSELHAUS
Die GT-Talkshow
Mittwoch, 07.09. 19:30 Uhr
„Felix Lobrecht ist ein gut frisierter, durchtrainierter,
sehr ruhiger und lustiger junger Mann. Bis auf eine
Eigenschaft das genaue Gegenteil von mir.“
Hennes Bender
X BAR FLY
Mit Gerry Spooner & Friends
Donnerstag, 08.09. 20:00 Uhr
Eintritt frei
„Lustig sein? Super! Vorlesen? Super! Aber durchtrainiert? Absolutes No-Go!“
Torsten Sträter
X SKY DU MONT
Lesung – „Steh ich jetzt unter
Denkmalschutz?“
Mittwoch, 14. September 2016, 20:00 Uhr
Tickets über www.die-weberei.de
Für tot erklärt wurde sie immer wieder: Zwischen Dramatik und Epik hatte
es die Lyrik seit jeher schwer. Sie war das Programm der Nischen, ein Ladenhüter, Abschreckung in der Schule und meist die Sache idealistischer
Exoten. Doch die wie Phönix aus der Asche auferstandene Lyrik der Gegenwart zeugt von neuem Wagemut. Teil dieser Bewegung sind auch drei
Lyriker aus dem Kreis Gütersloh, die am Mittwoch, 14. September, 20 Uhr,
in der Buchhandlung Markus ihre Arbeit präsentieren.
Rolf Birkholz arbeitet als Journalist und veröffentlichte die Gedichtbände „Auf grauer Spur“ und „Ein Satz mit Rot“. Franziska Röchter lebt als
freie Autorin und Verlegerin in Verl. Zuletzt veröffentlichte sie den Lyrikband „am puls“. Urte Skaliks Wagner schreibt Erzählungen und Gedichte,
die, wie der Gedichtband „Luftfiguren“, regelmäßig veröffentlicht werden.
Karten im Vorverkauf 8 Euro, ermäßigt 7 Euro, an der Abendkasse 9 Euro.
„Am Ende ist nicht Schluss mit lustig“
Autorenlesung mit Harald-Alexander Korp
Freitag, 23. September 2016, 18:00 Uhr
Mittwoch, 14. September, 20:00 Uhr, Buchhandlung Markus, Gütersloh
Noch bis zum 25. September zeigt der Hospiz- und Palliativverein Gütersloh die Ausstellung „SIE hat mir der Himmel geschickt!“
Karikaturen zu Sterben, Tod und Trauer. Im Begleitprogramm
liest Harald-Alexander Korp aus seinem Buch „Am Ende ist nicht
Schluss mit lustig. Humor angesichts von Sterben und Tod“. Als
Religionswissenschaftler geht es in seiner Vortrags- und Seminartätigkeit um das Thema „Humor in der Sterbebegleitung“.
Krankheit, Sterben und Tod – da gibt es nichts zu lachen, oder?
Harald-Alexander Korp sieht das ganz anders. Lachen wirkt entspannend, hilft Sprachlosigkeit zu durchbrechen und schafft Erleichterung. In seinem Buch schildert er, wie der Humor dabei
hilft, Sterben und Tod bewältigen. Menschen am Lebensende,
Angehörige und vor allem Pflegende erfahren hier, wie der Humor als Widersacher der Angst auf spielerische Weise Distanz
schafft und die Kraft für das Loslassen stärkt. Freude, Lachen und
Humor sind von existenzieller Bedeutung für Sterbende, Angehörige und Pflegepersonal. Wie die Karikaturen in der Ausstellung wendet sich auch Korps Ermutigungs-Buch gegen die Unsicherheit und die Angst vor der Heiterkeit im Angesicht des Endes.
PARADIESBAUERS NEUE CD
„AUDIO-HÄPPCHEN 2“
GERADE ERSCHIENEN
Die „Audio-Häppchen“ von Jürgen Zimmermann, alias Paradiesbauer,
sind Kurzhörspiele oder Minidramen, die Alltagsberichte überhöhen und
in dreiwöchigen Abständen auf seiner Homepage zu hören sind. Neben
Produktionen für das Trio Allsaitz und das Duo Opa konzipiert der Autor
und Musiker auch Soloprojekte. Seine erste „Audio-Häppchen-CD“ erschien 2011 mit 44 Texten. Die gerade veröffentlichte zweite CD mit gleichem Titel umfasst weitere 43 kurzweilige Werke. Neben dem Autor sind
auch Garrelt Trauernicht und Anke Knopp darauf zu hören. Die CD gibt es
für 10 Euro, inklusive Versand, über zimmermann-juergen@gmx.de.
www.stadtmuseum-guetersloh.de
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X DIE WEBEREI PARTY – Ü30
Live-Musik, Cocktail HappyHour und Party
ab 19:00 Uhr im Bistro,
ab 22:00 Uhr im Club
X FAMILIENFEST DER
LEBENSHILFE UND WEBEREI
Mit Randale, Krawalli, die
Landeier & der Paradance
Samstag, 10.09. ab 14:00 Uhr
X SLAM GT
Der Dichterwettstreit
im Kesselhaus
MuKKe – Soulcloud
Hertz an Hertz – die Satireshow
SoulCloud ist eine neunköpfige Formation, die große
Soulsongs – von Klassikern der 60er und 70er Jahre bis
hin zu aktuellen Chart-Hits – mit eigener Handschrift
interpretiert. SoulCloud spielt eine Musik, die immer
wieder konventionelle Grenzen überschreitet. So
entsteht eine spannungsgeladene Atmosphäre, die
sich permanent auf ihren Höhepunkt zubewegt. Die
musikalische Wetterlage der SoulClouds entlädt
sich mit eindrucksvollem Gesang, der die gesamte
Klangvielfalt vom zarten Nieselregen über dunkel
durchtränkte Regenwolken bis hin zu peitschenden
Gewitterschauern bedient. Die Vocals werden von
einer kraftvollen Bläserformation begleitet, die
gelegentlich mit milden Föhn-, mal stürmischen
Orkanwinden die Bühne in eine Hochdruckzone
verwandelt. Umrahmt wird der Sound von einer
tighten Rhythmusgruppe, die die Regler auf Groove
stellt und mit ihren stampfenden, schwitzenden
Beats die Temperaturen bis zum Siedepunkt treibt.
Atemberaubende Solo-Einlagen erschweren jedoch
eine exakte Wettervorhersage …
Es sind schwere Zeiten für Satiriker: Kann man Shows wie
„Hochzeit auf den ersten Blick“ überhaupt noch überzeichnen? Und sollte man in politisch so angespannten
Zeiten nicht lieber auf die Straße statt
tt auf die Bühne gehen?
Oder vielleicht direkt flüchten?... Noch nicht! Bevor sie sich
ins Exil absetzen müssen, präsentieren die Satiriker vom
Bielefelder Campusradio Hertz 87.9 den „Abgesang auf’s
Abendland“ in ihrem neuen Bühnenprogramm. Am 30.09.
heißt es in der Gütersloher Weberei „Goodbye Deutschland“.
Philip Strunk, Simon Strehlau und Conor Körber werden
dort eine multimediale Show bestehend aus Lesungen,
Kurzfilmen und Live-Musik präsentieren. Dabei werden sie
bissig die medialen wie auch politischen Abgründe des
Landes beleuchten. Alle Inhalte werden von den Studenten
in Eigenregie produziert. Hertz an Hertz ist
st die Satiresendung von Hertz 87.9. Sie wird jeden ersten Donnerstag
im Monat um 16:00 Uhr ausgestrahlt. Für das daraus entstandene Bühnenprogramm wurden die Macher mit einem
LfM Campusradiopreis und dem „Stern des Jahres“ der NW
ausgezeichnet.
Kesselhaus
Donnerstag, 29. September 2016, 20:00 Uhr
Eintritt frei
Freitag, 30. September 2016, 20:00 Uhr
Tickets über www.die-weberei.de
X BACK TO THE 90’S
The Hasselhoffs DJ-Team
macht die Halle wuschig!
X KIEZ KLÜNGEL
Der Weberei Flohmarkt
X SENSATION NIGHT
Die Weberei Oberstufen-Party
Freitag, 23.09. 22:00 Uhr
X SCHLAGERSAUSE
Diskofox, Partyklassiker und
Schlager
X DIE PIA-NINO-BAND
Kindermusik-Show zum
Mitrocken
XCOMING SOON
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PREMIERE IN GÜTERSLOH
NIEMALS GANZ ERWACHSEN
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WIE ES GEHT
SEITE 12.
EXPERIENCE LOUNGE MIT ISABEL VARELL
Die Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell ist
Sonntag, 25. September, 17 Uhr, für eine musikalische Lesung im Rahmen der Experience Lounge zu Gast bei Stüwe-Weißenberg. Mit 55 Jahren
strahlt Varell eine jugendliche Begeisterungsfähigkeit und einen Optimismus aus, die ansteckend
wirken. Und das, obwohl sie in ihrem Leben schon
so einige Herausforderungen meistern musste.
Mutig, ehrlich, fröhlich und manchmal nachdenklich blickt sie zurück: ihre ersten Versuche als Sängerin, die turbulente Ehe mit Drafi Deutscher oder
das ehrenamtliche Engagement im Hospiz. Karten an den üblichen Vorverkaufsstellen.
Es ist soweit! Nach der Uraufführung bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen im Mai feiert „Der letzte Cowboy (solitary man)“ in der Regie von
Theaterleiter Christian Schäfer Premiere in Gütersloh. Am 3., 9. und 10.
September, 19.30 Uhr, erzählt das Stück von Joachim Ostenkötter, dessen Tragödie damit beginnt, dass er nicht im Death Valley, sondern in Gütersloh geboren wird. Als verlassener Sohn eines Party-Indianers wird er
zum Cowboy und geübten Bourbon-Trinker. Er lernt im Schützenverein
schießen, als Fleischerlehrling töten und im Country-Park reiten. Doch die
Härte, Coolness und Männlichkeit eines echten Cowboys wollen sich einfach nicht einstellen.
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DER LETZTE COWBOY (SOLITARY MAN) KOMMT
Die Autobiographie von Isabel Varell ist ein Plädoyer
dafür, sich spielerisch auf das Leben einzulassen und
niemals ganz erwachsen zu werden. Foto: Isabell Varell
Inspiriert wurde die musikalische Tragikomödie von Schäfers Alter Ego Fink
Kleidheu durch die zwei Songs „Solitary Man“ von Neil Diamond und Johnny Cash
sowie „Der letzte Cowboy“ von Bernhard Lassahn und Thommie Bayer, der die
Produktion auch dramaturgisch begleitet. Foto: Theater Gütersloh
Sonntag, 25. September, 17:00 Uhr, Tanz- und Gesellschaftshaus Stüwe-Weißenberg, Gütersloh
GmbH & CoKG
Samstag, 3. September, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
Freitag, 9. September, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
Samstag, 10. September, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
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Romantisch, melancholisch oder auch feurig. Das Quintett präsentiert Musik,
die ins Ohr geht und die Seele berührt. Foto: Olga Teske
Marina Kari, Olga Teske, Dimitrij Moraru, Natascha Strecker und Ivan Moraru geben am Sonntag, 4. September, 18 Uhr, in der Matthäuskirche,
Auf der Haar 64, auf Einladung des Forum Russische Kultur ein Konzert. „Wir möchten die Besucher gerne in eine musikalische Zeitreise nach
Russland mitnehmen“, so Olga Teske, die Leite-
rin des Ensembles. Und weiter sagt sie: Russland
hat viele Facetten, die sich auch in seiner Musik widerspiegeln: Romantisch, melancholisch
oder auch feurig. Das Quintett präsentiert diese
Musik. Karten über Gütersloh Marketing GmbH,
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HISTORISCHES UND
U N T E R H A LT S A M E S
AN 23 STATIONEN
Verwirrende Spiegeleffekte lassen an der eigenen
Identität zweifeln. Mit
zunehmender Angstlust
stürzen sich die Liebenden
in das Spiel, das sie nicht
verstehen. Oder doch? Was
Ihr Wollt kommt in einer
Inszenierung des Schauspielhauses Hannover in
das Gütersloher Theater.
Foto: Katrin Ribbe
Alles beginnt mit einem Schiffbruch. Mittwoch,
28. September, und Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, wird die Theaterbühne zu Illyrien, der Insel der Gestrandeten. Ihre Bewohner
sind Trauernde und Enttäuschte. Mit Ankunft der
jungen Viola, die sich zum Schutz in der Fremde in ihren ertrunken geglaubten Zwillingsbruder verwandelt, flammt das Glücksverlangen
aller wieder auf. Sie verliert ihr Herz an den liebeskranken Herzog Orsino, der in ihr jedoch nur
den Mann sieht. In seinem Dienst muss sie der
Gräfin Olivia Liebesschwüre überbringen, diese will von ihm nichts wissen und verfällt dem
betörend schönen Jungen mit den weiblichen
Zügen.
Zwischen alten Eichen, einem wunderschönen
Teich und einer bunten Blütenpracht liegt der
Biergarten des Blue Fox an der Wiedenbrücker
Straße 36. Täglich ab 17 Uhr geöffnet, wird hier
der Sommer zelebriert. Wechselnde Getränkeund Speisenangebote sorgen für frischen Wind
in der 30 Jahre alten Kult-Kneipe. Seit Juli finden hier auch regelmäßig Konzerte statt - bei
schlechtem Wetter und ab Herbst auch in der
Kneipe. Rot ankreuzen im Kalender sollte man
schon mal Freitag, den 2. September. Dann
kommt um 20 Uhr Mickey Meinerts TriOWL mit
Athanasios „Zacky“ Tsoukas und Martin „Wunz“
Hohmeier in den Biergarten. Neben originalen,
anspruchsvollen Tönen und Texten haben die
Bandmitglieder ihre Lieblingstitel im Gepäck
und präsentieren sie auf ungeahnte Weise.
Highlight im Programm sind Eigeninterpretationen von Bob Marley. Deshalb hisst die Küche
an diesem Abend die jamaikanische Flagge.
Station 1
Parkbad Gütersloh, Am Parkbad 7 – 9
Bäuerinnenmarkt von 10:00 – 18:00 Uhr
Live Musik mit dem Shanty Chor Gütersloh
e. V. und dem Gütersloher Frauenchor.
Station 2
Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstr. 7 – 11 a
Führungen durch das Museum mit
Dr. Rolf Westheider um 11:30 Uhr,
14:00 Uhr, 16:00 Uhr. 15
:00 Uhr: Kurzvortrag von Ulrich Paschke:
„Vom Speicher zum Stadtmuseum“.
Station 3
Museumscafé/Bankery
Station 4
Apostelkirche, Am Alten Kirchplatz 1
9:30 Uhr: Gottesdienst
Station 5
Martin-Luther-Kirche,
Martin-Luther-Platz 1
18:00 Uhr: Gitarrenkonzert mit
Juan Carlos Arancibia
Freitag, 2. September, 20:00 Uhr,
Blue Fox, Gütersloh
Mittwoch, 28. September, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
Donnerstag, 29. September, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
DAS PROGRAMM ZUM TAG DES OFFENEN DENKMALS
Unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale
erhalten“ öffnen am 11. September 23 Stationen in
und um Gütersloh ihre Pforten zum „Tag des offenen
Denkmals“. Foto: Stadt Gütersloh
Interessante Führungen und Vorträge, historische Handwerker- und Bauernmärkte, Fahrten
mit der Dampfkleinbahn, spannende Besichtigungen, vielfältige Live-Musik und sehenswerte Ausstellungen: Zur bundesweiten Aktion
„Tag des offenen Denkmals“ lädt auch die Stadt
Gütersloh am Sonntag, 11. September, zu einem faszinierenden Rundgang durch die Baugeschichte ein. Schon das Rahmenprogramm
verspricht nicht nur eine große Bandbreite an
eindrucksvollen historischen Kulissen, sondern
auch jede Menge spannende Aktionen und
musikalische Unterhaltung. „Gemeinsam Denkmale erhalten“ lautet das diesjährige Motto.
Und so sind unter den 23 Stationen nicht nur die
„Klassiker“, sondern auch Schulen und historische Kirchen. Es gibt eine Stadtführung und eine Filmvorführung im Bambikino.
Eine Neuheit ist der Sonderbus, der stündlich einige Stationen anfährt.
Während eine Broschüre den Weg zu allen
Stationen weist, können Smartphone-Fans sich
mit der „Denkmal-Bound“ durch die Denkmäler führen lassen. Die kostenlose Handyapp für
Android und iOS gibt es unter dem Link www.
actionbound.com/bound/denkmalgt.
www.denkmal.guetersloh.de.
Station 6
Historische Gaststätte/ Restaurant
„Zur Linde“, Isselhorster Kirchplatz 5
Besichtigung des Feuerwehrmuseums
11:00 – 19:00 Uhr Führungen nach
Absprache durch Rolf Ortmeier
Station 7
Elmendorfer Fass in Isselhorst
Station 8
Kirche Isselhorst, Isselhorster Kirchplatz 16
18:00 Uhr: Konzert „Klänge der Stille“
zum 15. Jahrestag des Terroranschlags
in New York
Station 9
Holtkämperei Isselhorst, An der Lutter 1
Fotoausstellung des Renovierungsverlaufs.
Ansprechpartner vor Ort.
Station 10
Eisenbahnkreuz Röhrheide Avenwedde
Station 11
Stadtpark und Botanischer Garten
Station 12
Brückenbauwerk Unter den Ulmen /
Wiedenbrücker Straße
Station 13
Dalkebrücke Unter den Ulmen, zwischen
Heuwaage und Brauhaus
Station 14
Alte Heuwaage, Unter den Ulmen 4
Sonntag, 11. September, Diverse Orte
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Station 15
Weberei
ab 10:00 Uhr Sonntagsbrunch mit kostenloser Kinderbetreuung (bis 14:30 Uhr)
ab 14:30 Uhr Kaffee und Kuchen
ab 17:00 Uhr reguläre Abendgastronomie
Station 16
Meierhof Rassfeld,
Meier-zu-Rassfeld-Weg 19 - 21
Führungen durch die Hofstelle mit
Friedrich-Wilhelm Meier-Rassfeld.
Führungen „Tour de Flur“ mit
Linda-Marie Siewecke
Herzhafte Putenspezialitäten, kühle
Getränke, Kaffee und hausgemachter
Kuchen auf der historischen Deele.
Station 17
Verhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2
Ausstellung: Fremde, Werke von
Künstlern aus dem Kreis Gütersloh zum
Themenkomplex Migration im Rahmen
des Ausstellungsformats „derzeit“
16:00 Uhr: Künstlergespräch zur
Ausstellung
Station 18
Dampfkleinbahn Mühlenstroth,
Postdamm 166
Handwerkermarkt im Lokschuppen.
Zu den Öffnungszeiten findet ein
historischer Fahrbetrieb mit Güterverladung und Rangierbetrieb statt.
Station 19
St.-Pankratius-Kirche,
Unter den Ulmen 14
mit Kirchplatz und Simultan-FriedhofFührung nach Bedarf
Station 20
Hofstelle Nordhorn Nr. 4,
Zum Stillen Frieden 43
Führungen um 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr
Station 21
Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestr. 13
Ausstellung
Station 22
Fachwerkhaus Am Alten Kirchplatz 11
Besichtigung von Ausgrabungen im Kellerraum. Führungen nach Bedarf
Station 23
Evangelisch Stiftisches Gymnasium´
Ausstellungen:
„Den Heldentod fürs Vaterland starben….“
– Schicksale von Lehrern und Schülern
des ESG im 1. Weltkrieg.
„Wilhelm Florin – Der Schulpfarrer des
ESG im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“.
TIPPS & TERMINE IM SEPTEMBER
MUSIK · SPORT · JUGEND · KINO · KULTUR · AUSSTELLUNGEN · SONSTIGES
SELTENE AFFÄREN
DO 01
AUSSTELLUNGEN
Sie hat mir der Himmel
geschickt Karikaturen zu
Sterben, Tod und Trauer,
Stadtmuseum Gütersloh
Ausstellungen
Armut Ausstellung mit
Werken von Jana Merkens,
Bonn, Martin-Luther-Kirche
Fremde Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus
dem Kreis Gütersloh zum
Themenkomplex Migration im Rahmen des Ausstellungsformats derzeit,
Kunstverein Gütersloh e.V.,
Veerhoffhaus, Am Alten
Kirchplatz 2, noch bis zum
11.09.2016
Achtung Hochspannung!
Experimente und Geschichten aus der Welt der
Elektrizität, noch bis 25.09.
Wanderausstellung des
Museums Eulenburg in
Rinteln, Stadtmuseum
Gütersloh
JUGEND
16:00 Vorlesen in aramäischer Sprache für Kinder
ab 4 J., Stadtbibliothek,
Eintritt frei
KINO
20:00 Ein ganzes halbes
Jahr Mit Einführung und
Wein, bambi+Löwenherz
KULTUR
20:00 Die Elenden Freilichtspiele Burgbühne Stromberg e. V., VVK-Stellen:
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02529-948484, Gütersloh
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10 €, www.burgbuehne.de
MUSIK
20:00 78. Acoustic Session
Einlass ab 19.30 Uhr,
Gütersloher Brauhaus
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
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Gütersloh, Münsterstr. 17,
bis 12 Uhr, Infos unter GT
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11:00 Pop-up Shop Feine
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Termine nach vorheriger
Anmeldung unter
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JUGEND
15:00 Spielenachmittag in
der Welle Spiele und Action,
bis 18.30 Uhr
KULTUR
20:00 Peter Sodann:
Flüchtlingsgespräche von
Bertolt Brecht (Auszüge)
Szenische Lesung mit
Musik, Kulturgut Haus Nottbeck, Landrat-PredeickAllee 1, Oelde-Stromberg,
Infos 02529-945590
MUSIK
18:00 Freitag 18: Christian
Burg & Kathrin Horstkötter
Eine Stunde Kultur umsonst und draußen, Dreiecksplatz, bis 19.00 Uhr. Bei
schlechtem Wetter fällt die
Veranstaltung aus.
19:00 Mickey Meinert jamaikanisches Flair Drei
Musiker mit Herzblut,
Leidenschaft & Genialität,
Blue Fox, Wiedenbrücker
Str. 36, Eintritt 11 Euro
20:00 Die Elenden Freilichtspiele Burgbühne Stromberg e. V., VVK-Stellen:
Burgbühne Stromberg e.
V., Tel. 02529-948484, Die
Glocke, Tel. 02522-73300,
Gütersloh Marketing, Tel.
GT 2113636, Eintritt: Schüler
8 €, Erw. 10 €, www.burgbuehne.de
15:00 Wasser-SpaßParcours mit Matten und
Kletterstationen, Die Welle,
bis 18.30 Uhr
15:00 Flitzebogen-Werkstatt Für Kinder und (Groß-)
Eltern., ab 7 J., Leitung:
Nadine Franzmeyer, mit
Anmeldung, bis 18 Uhr,
Anmeldung bis zum 26.8.,
Biologische Station
Gütersloh/Bielefeld,
www.biostation-gt-bi-de
MUSIK
18:00 Betty singt
Musical, Gospel, Soul und
Jazz mit Betty Heller,
Parkbad Gütersloh
23:00 Die 2000er Party
Partykracher und Dancefloor-Knaller von 2000 bis
2009, Die Weberei
KULTUR
11:00 Der Klassiker - in 90
Minuten durch die Innenstadt Treffpunkt am Rathaus, Gütersloh Marketing
GmbH, Infos unter www.
guetersloh-marketing.de
und Tel. 05241/2113636
14:30 Gütersloh International in und vor der
19:30 Der letzte Cowboy
(Solitary Man) von Fink
Kleidheu u. Thommie
Bayer, Koproduktion
Theater Gütersloh u.
Ruhrfestspiele Recklinghausen, Theater Gütersloh
SPORT
Volkslauf Laufen und Gutes
tun Rheda-Wiedenbrück/
St. Vit, www.laufenundgutestun.de,
www.lauftreff.de
10:30 Welle-Beach Cup
3. Beach-Volleyball-Turnier,
Die Welle Gütersloh. SoPreis: Tageskarte 5,20 €,
Ki.-Erm. 3,70 €
SPORT
Feuerwehrlauf Bielefeld,
www.feuerwehrlauf.info.de,
www.lauftreff.de
SONSTIGES
18:00 Kochen gehen!
Fisch und Meer - Kochkurse
im Miele Center Gütersloh,
Teilnahmegebühr 89 Euro pro Person, bis 22 Uhr,
Anmeldungen unter www.
miele.de/events oder
Tel. 0800/2244666
gebührenfrei
19:00 Mitternachtssauna
Die Welle, GT, Infos unter
www.jaervesaunaguetersloh.de, bis 1.00 Uhr
Verler Leben Innenstadt
Verl, 04.09.2016
SA 03
JUGEND
11:00 Singen mit Kindern
von 4-8 J., Stadtbibliothek
GT, Anm.: Tel. GT 211-8067
KRAM- UND TRÖDELMARKT
Der Kram- und Trödelmarkt auf dem Hof
Zöllner in Isselhorst, Haller Straße 45, ist bekannt unter den Trödelliebhabern. In diesem Jahr findet er am Samstag, 3. September und Sonntag, 4. September statt. Ab 10
Uhr vormittags bis 16 Uhr am Nachmittag
kann hier an beiden Tagen nach Herzenslust gestöbert, getrödelt, ge- und verkauft
werden - von Antik bis Modern, von der Babyausstattung bis zum Schätzchen aus der
Bücherkiste. Die begehrten Stände kosten fünf Euro am Tag. Anmeldungen unter
zoellner-isselhorst@t-online.de.
90
SONSTIGES
8:00 Volksflohmarkt
Heidewald GT Volksflohmarkt Heidewald GT
9:00 Trödelladen Diakonie,
Kirchstr. 14a, bis 15 Uhr
9:00 32. Jahrestreffen
Bernhard-Salzmann-Klinik
Bernhard-Satzmann-Klinik,
LWL Rehabilitationszentrum
Ostwestfalen, Im Füchtei,
Gütersloh, bis 18 Uhr
10:00 Kram- und Trödelmarkt Isselhorst Hof Zöllner Isselhorst, Haller Str. 45,
bis 16 Uhr
SO 04
JUGEND
11:00 Lila Bühne: Bruder
Bär und Schwester Frosch
Kindertheater, kl. Bühne im
Kesselhaus, Die Weberei
15:00 Der gestiefelte Kater
Freilichtspiele Burgbühne
Stromberg e. V., VVK-Stellen: Burgbühne Stromberg
e. V., Tel. 02529-948484,
Die Glocke, Tel. 0252273300, Gütersloh Marketing, Tel. GT 2113636,
Eintritt: Schüler 8 €, Erw.
10 €, www.burgbuehne.de
KULTUR
13:30 Tag der Archive Ausstellung der Archive
im Kreis Gütersloh
Vorträge, Filmvorführungen
und Workshops, Kreishaus
Gütersloh, bis 17.30 Uhr
18:00 Gottesdienst zur
Ausstellungseröffnung
Armut Mit Jana
Merkens und Pfarrer
Andreas Walczak-Detert,
Martin-Luther-Kirche
19:00 Thommie Bayer Seltene Affären Lesung und
Talk, Theater Gütersloh
20:00 Sonic 1.2016 - Radiolux feat. Simone Weißenfels
Audio-Visual-Improvisation,
MUSIK
18:00 Was wär´das Leben
ohne Liebe? Konzert mit
großer Vielfalt der
russischen Musik, Forum
Russische Kultur, Matthäuskirche, Auf der Haar 64,
Eintrittskarten 15 Euro über
Gütersloh Marketing, Buchhandlung Markus und beim
Forum, Tel. GT 59577
SPORT
7:00 Sportabzeichen: 20
km Radfahren Treffpunkt:
Brockhäger Str./Ecke Holler Str.
10:00 Sportabzeichenabnahme: Schwimmen
Hallenbad, Kahlertstraße
15:00 Fußball 4. Spieltag
Oberliga Westfalen:
FCG - SC Hassel,
Heidewaldstadion
SONSTIGES
Heidefest Steinhagen
10:00 Kram- und Trödelmarkt Isselhorst Hof Zöllner
Isselhorst, Haller Str. 45,
bis 16 Uhr
13:30 Tag der Archive Vortrag zur Familienforschung Kreishaus Gütersloh, bis 17.30 Uhr
14:00 Offene Führung im
Fürstlichen Schloss Rheda
Treffpunkt: Orangerie am
Schloss Rheda, Steinweg 7
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a
MO 05
SPORT
19:00 Sport im Dialog
Mädchen & Frauen im
Sport, Moderation Pia
Zufall, Geschäftsführerin
Hamburger Handballverband, Kleiner Saal,
SONSTIGES
8:00 Motorsägen Grundlehrgang M1 (2-tägig)
Leitung: Henrik Meier, mit
Anmeldung, bis 16.30 Uhr,
Teilnahmegebühr: 100 Euro, Biologische Station Gütersloh/Bielefeld,Infozentrum, www.biostation-gt-bi-de, bis 6.9.2016
20:00 Treff um 8: Burnout
im Palliative Care Team
- ein Thema? Vortrag von
Nadine Lexa, Saal des
Klinikums Gütersloh,
Reckenberger Str. 19, GT
DI 06
KULTUR
20:00 Jürgen von der Lippe - Wie soll ich sagen?
fürs Zwerchfell Kleiner Saal,
SPORT
17:00 Sportabzeichenabnahme: 7,5 km Walking
Sportplatz SZ Ost, Am Anger, wöchentlich.,Infos
beim Fachbereich Sport der
Stadt GT unter GT 822915,
www.sportabzeichen.de
Thommie Bayer, der Erfinder des „letzten Cowboys“, liest Sonntag, 4. September,
19 Uhr, in der Skylobby aus seinem Roman.
„Seltene Affären“ erzählt die Geschichte eines Doppellebens und fragt, was es heißt,
auf die große Liebe verzichten zu wollen. Von Montag bis Donnerstag führt Peter Vorden ein Feinschmecker-Restaurant in
Lothringen. Danach zieht er sich zurück und
schreibt Kurzgeschichten. Er tut es für seinen erfolgreichen Bruder Paul, den Schriftsteller. Der hat vor vielen Jahren Anne geheiratet, die einzige Frau, die für Peter je in
Frage kam.
SONSTIGES
15:00 DRK-Blutspendetermin bis 20 Uhr, St. Elisabeth-Hospital, Stadtring
Kattenstroth, 130, Gütersloh
MI 07
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor für
Kinder ab 5 J. Stadtbibliothek GT, ca. 45 Minuten,
Eintritt frei
KINO
15:00 Der Sommer mit
Mama Kino im besten Alter,
mit Kaffeetafel ab 14 Uhr,
bambi+Löwenherz
SONSTIGES
17:00 Dialog in Deutsch
Offene und kostenlose
Gesprächsrunden für
Migranten, bis 18.00 Uhr,
wöchentlich, Stadtbibliothek Gütersloh
18:00 Besichtigung einer
Biogasanlage Energieaktionstage Stadt Gütersloh,
Hof Andreas Busche,
Sürenheider Str. 38, Gütersloh, bis 20 Uhr, weitere Infos: Bernd Schüre, Tel.
GT 822089, E-Mail: Bernd.
Schuere@guetersloh.de
18:00 Offener Gebärdentreff Gesprächskreis, Leitung: Sabrina Witulla, VHS
Gütersloh, Hohenzollernstr.
43/45, Villa, www.vhs-gt.de
19:30 GT-INFO Live
Live aus dem Kesselhaus,
Die lokale Talkshow mit
interessanten Gästen aus
Gütersloh, Moderation:
Markus Corsmeyer, Eintritt
frei, Die Weberei
DO 08
KULTUR
18:00 Führung durch das
Theater Theater Gütersloh
19:30 Der Zauberer von Oz
Musical Fabrik, Reethus,
Karten über Flora Westfalica, Rathausplatz 8-10, Rheda-Wiedenbrück,
Tel. 05242-93010
20:00 Sky Dumont - Steh
ich jetzt unter Denkmalschutz? kl. Bühne im
MUSIK
20:00 Bar Fly Spooner
& Friends, jeden 2. Do.
im Monat, Eintritt frei, Die
Weberei
SONSTIGES
9:00 Trödelladen
Frauenberatungsstelle Gütersloh, Münsterstr. 17, bis 12
Uhr, Infos unter GT 25021
Dinge, bis 17 Uhr, Schulstr.
10, Gütersloh
17:30 Dialog in Deutsch
offene und kostenlose
Gesprächsrunden für
Migranten, bis 18.30 Uhr,
wöchentlich, Stadtbibliothek Gütersloh
FR 09
JUGEND
bis 18.30 Uhr
16:00 Lesekrümel, für
Eintritt frei, Anmeldung unter Tel. GT 211-8067
KULTUR
(Solitary Man) von Fink
SPORT
13:00 Romantische
Pättken und lauschige
Ecken Geführte Radtour,
30 km, Treffpunkt: Gütersloh Marketing GmbH,
Berliner Str. 63, Gütersloh
SONSTIGES
Hänky Pänky Kneipenfestival Rietberg
Pfarrfest St. Bruder Konrad
Kath. Pastoralverbund,
Spexard, bis 11.09.2016
10:00 Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe - Tag
der offenen Tür Vorträge
und Führungen (11 Uhr, 12
Uhr, 14 Uhr), Schulstraße 22,
11:00 Aktionstag Armut
Vor der Martin-LutherKirche, bis 14 Uhr
11:30 Großer vorsortierter
Flohmarkt rund ums Kind
Grundschule Große Heide,
Pelikanweg 4, GT, bis 14 Uhr
13:00 Landfrauentag
19. Bäuerinnenmarkt,
Parkbad
14:00 Kleinbahntage bei
Mühlenstroth Sonderfahrtage mit wechselnden Lokomotiven, Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e. V.,
Postdamm 166, bis 17 Uhr
19:00 KunstGenuss am
Kloster Herzebrock
Illumination, Musik, Poesie
MUSIK
18:00 Freitag 18: White
Coffee Eine Stunde Kultur umsonst und draußen,
Dreiecksplatz, bis 19.00 Uhr.
Bei schlechtem Wetter fällt
die Veranstaltung aus.
23:00 Jamaican Vibez
mit der Passa Passa Crew,
Die Weberei
SONSTIGES
Altstadtfest Altstadt Rheda,
bis 11.09.2016
17:00 Kochen gehen!
Fisch und Meer - Kochkurse
im Miele Center Gütersloh,
Teilnahmegebühr 89 Euro
pro Person, bis 21 Uhr,
Anmeldungen unter
www.miele.de/events oder
Tel. 0800/2244666
gebührenfrei
19:00 12. Gütersloher
Oktoberfest Marktplatz,
bis 11.09.2016, Kartenreservierungen per Mail unter
www.hotel-appelbaum.de/
oktoberfest/
19:30 Rundgang mit dem
Nachtwächter durch
Gütersloh Mit Horn u.
Hellebarde durch kleine
Pättkes, Treffpunkt: Wiese
an der Apostelkirche,
Gütersloh Marketing, www.
tourismus.guetersloh.de
SO 11
KULTUR
10:00 Tag des offenen
Denkmals viele Veranstaltungen in Gütersloh und
seinen Ortsteilen, weitere
Infos hier im Heft auf
Seite 89 und unter
www.guetersloh.de
Karten über Flora Westfali-
SA 10
JUGEND
14:00 Familienfest der
Lebenshilfe und Weberei
mit Randale, Krawalli,
den Landeiern & der
Paradance, Die Weberei
15:00 Wasser-SpaßParcours Geschicklichkeit
testen, über Matten und
Kletterstationen über das
Wasser laufen, Die Welle,
ca, Rathausplatz 8-10,
Rheda-Wiedenbrück,
Tel. 05242-93010, Vorstellung auch um 18.30 Uhr
Foto: Weberei
Deep & Tech, Die Weberei
MUSIK
12:00 Romeo Franz
Ensemble Farmhouse
Jazzclub, Vorbruchstr. 28,
Harsewinkel
17:00 Stefan Hiller Etüden
& Sonaten für Gitarre
solo, Klosterkirche
St. Katherina, Rietberg
18:00 Arvo Pärt - Klänge
der Stille Evangelische
Kirche Isselhorst
18:00 Frank Muschalle &
Dennis Koeckstadt Featuring Dirk Engelmeyer
Swing ń Sky, Skylobby,
Theater Gütersloh
18:00 Gitarrenkonzert mit
Juan Carlos Arancibia
Eintritt frei, Martin-Luther-Kirche
18:00 open Stage - Die
Sonntagskonzertreihe im
Wasserturm: MARKRÜ &
Band Eintritt frei,
Wasserturm Gütersloh
KULTUR
Karten über Flora Westfalica, Rathausplatz 8-10, Rheda-Wiedenbrück,
Tel. 05242-93010, Vorstellung auch um 19.30 Uhr
(Solitary Man)
von Fink Kleidheu u.
Thommie Bayer, Koproduktion Theater Gütersloh
u. Ruhrfestspiele Recklinghausen, Theater Gütersloh
SONSTIGES
14:30 Kontakt-Cafe im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a
19:30 Informationsabend
für neue Kursleiterinnen
und Kursleiter VHS
Gütersloh, Hohenzollernstr.
43, Raum 15, Infos Tel. GT
822925, www.vhs-gt.de
SPORT
Run & Roll Day in Bielefeld
10 km Laufen/Walking,
5 km Firmen Teamlauf,
2,1 km Schüler, infos unter
run-and-roll-day.de
10:00 Sportabzeichenabnahme 2016: 200 m Radfahren Treffpunkt: Am
Ölbach, Verl, Höhe Nobilia Tor 5, Schutzhelm wird
dringend empfohlen
14:30 Tanztee für Jeden
Tanzsport-Club Flair e.V., Im
Heidkamp 1-3, bis 17.30 Uhr
Oberliga Westfalen:
Spvgg. Erkenschwick - FCG,
Auswärtsspiel
DI 13
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J.
Stadtbibliothek GT,
ca. 45 Minuten, Eintritt frei
SPORT
17:00 Sportabzeichenabnahme 2016: 7,5 km Walking Sportplatz SZ Ost, Am
Anger, wöchentlich.,Infos
beim Fachbereich Sport der
Stadt GT unter GT 822915,
www.sportabzeichen.de
SONSTIGES
Stoppelmarkt Rietberg
Emsfest Schloß HolteStukenbrock
SCHLADO
Claus von Wagner kommt aus der ZDF-„Anstalt“. Er ist so, wie sich Bertolt Brecht und
Loriot in einer durchzechten Nacht ihren
Schwiegersohn vorgestellt hätten. Man
sagt, er sähe aus wie Roland Kaiser - hätte aber bessere Texte. Was ihn so anders
macht? Die Tatsache, dass er die Intelligenz
seiner Zuschauer ernst nimmt. Davon können sie sich am Donnerstag, 15. September,
20 Uhr im Gütersloher Theater überzeugen. Claus von Wagners Programm „Theorie der feinen Menschen“ erzählt aus dem
tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft.
Sie handelt vom Kampf um Prestige, Wirtschaftsverbrechen und Business Punks.
MUSIK
20:00 Romeo Franz
Ensemble Farmhouse
Jazzclub, Vorbruchstr. 28,
Harsewinkel
23:00 Ü30 Reloaded
Pop, Rock, Classics, Charts,
House, House Classics,
91
10:00 Wanderung
Furlbachtal ca. 8 km,
Wanderführer: Klaus Schröder,Treffpunkt 9 Uhr,
Marktplatz Gütersloh,
Rucksackverpflegung,
Info u. Anm. GT 37063
11:00 12. Nottbecker
Büchermarkt Kulturgut
Haus Nottbeck,
Landrat-Predeick-Allee 1,
Oelde-Stromberg, Infos
02529-945590
11:00 Kleinbahntage
Mühlenstroth Sonderfahrtage mit Personen- u. Güterzügen mit wechselnden
Lokomotiven, DampfKleinbahn Mühlenstroth,
Postdamm 166, bis 17 Uhr
Haus der Begegnung
Diakonie, Kirchstr. 14 a
MO 12
Foto: Simon Büttner
Foto: Peter Peitsch
09/16
Kleidheu u. Thommie
Bayer, Koproduktion Theater Gütersloh u. Ruhrfestspiele Recklinghausen,
Theater Gütersloh
Musical Fabrik, Karten über
Flora Westfalica, Rathausplatz 8-10, Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242-93010
SONSTIGES
17:30 Kräuter-Spaziergang
am Abend Kneipp-Verein
Gütersloh,Leitung:
Dr. Bernd Kreklau,
Teilnahmegebühr 5 Euro
(Mitglieder), 6 Euro
(Gäste),Treffpunkt:
Parkplatz am Nordbad,
Anm. unter GT 34321
19:00 Angehörige und
die Bewältigung von
Suchterkrankungen
Gesundheitsgespräch,
LWL-Klinikum GT bis
20.30 Uhr
MI 14
KULTUR
20:00 Felix Lobrecht
Stand-up Comedy Kenn Ick, kl. Bühne im
20:00 Poesie im Weberhaus
Gütersloher Lyrik von Rolf
Birkholz, Franziska Röchter,
Urte Shaliks Wagner,
Buchhandlung Markus,
Münsterstr.9, VVK 8 Euro,
AK 9 Euro
14:00 Feuer und Flamme für wilde Kräuter und
Früchte Für Kinder und
(Groß-)Eltern, Leitung:
Doris Oles, mit Anmeldung
bis 13.9., bis 17.30 Uhr,
Teilnahmegebühr: 10 € für
Erwachsene, 5 € für Kinder
inkl. Materialkosten, Biologische Station Gütersloh/
Bielefeld
15:00 Wasser-SpaßParcours Matten und
Kletterstationen, Die Welle,
bis 18.30 Uhr
18:00 70 Jahre Bachchor
Gütersloh Jubiläumskonzert, Leitung:
Sigmund Bothmann,
Martin-Luther-Kirche,
mit Eintritt
SONSTIGES
Spökenkieker Stadtfest
Harsewinkel
9:00 Trödelmarkt
Marktkauf, bis 16 Uhr
10:00 Kiez Klüngel - Der
Weberei Flohmarkt mit
Grillstand und Hüpfburg,
Die Weberei
10:00 KISS Gottesdienst
Gottesdienst und Kindergottesdienst zum Thema
Wunder, Kirche Isselhorst
14:00 Trauer leben - ein
Angebot für Trauernde
Menschen Hospiz- und
Palliativ-Verein, Hochstr.
19, Gütersloh, Eintritt frei,
bis 16 Uhr
Schloss Rheda, Steinweg 7
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a
15:00 Tanztee Reethus,
RH-WD
KINO
17:30 Taxi Teheran
Kirchen und Kino,
bambi+Löwenherz
Unverzichtbare Alltagsweisheiten – damit
trumpft Jürgen B. Hausmann in seinem neuen Programm „Wie jeht et?“ – „Et jeht!“ auf.
Samstag, 17. September, 20 Uhr unterhält
der „Kabarettist direkt von vor der Haustür“
sein Publikum im großen Saal der Stadthalle. Er wirft seinen komödiantischen Blick in
Küchen, Vereinsheime und Musiktruhen und
knöpft sich all die beliebten Sprüche, Floskeln und Lebensweisheiten vor, die zu jedem
gepflegten Gespräch zwischen Tür und Angel, über den Gartenzaun oder an der Käsetheke gehören.
SONSTIGES
20:00 Table ronde der
Deutsch-französischen
Gesellschaft Gütersloh e.V.
Gesprächskreis, VHS, Leitung: Dr. Wolfgang Hellseher, Hohenzollernstr. 43/45,
Villa, Raum 3, Infos unter
Tel. GT 822925,
www.vhs-gt.de
DO 15
JUGEND
16:00 Giraffenaffen
Kleiner Saal, Stadthalle
Gütersloh
KINO
20:00 LÉtudiante et
Monsieur Henri franz. Kino
OmU, bambi+Löwenherz,
Infos s. dfg.guetersloh.net
KULTUR
20:00 Slam GT kl. Bühne im
20:00 Claus von Wagner Theorie der feinen Menschen Karten unter Tel.
GT 2113636, sowie an
allen bekannten VVK-Stellen, Theater Gütersloh
SONSTIGES
Frauenberatungsstelle Gütersloh, Münsterstr. 17, bis 12
Uhr, Infos unter GT 25021
Dinge bis 17 Uhr, Schulstr.
10, Gütersloh
15:00 Studienberatung der
FH Bielefeld in Gütersloh
Schulstr. 10 (Flöttmanngebäude)
FR 16
JUGEND
der Welle bis 18.30 Uhr
15:00 Werk-Atelier: Holz
und Stein (4 Termine)
Werkstatt-Angebot für
Kinder, ab 8 J., Leitung:
Doris Oles, mit Anmeldung,
bis 17 Uhr, weitere Termine:
16.9., 30.9., 28.10., 11.11.2016
Teilnahmegebühr: 20 Euro
+ 3 Euro Materialkosten pro
Termin, Biologische Station
Gütersloh/Bielefeld
MUSIK
18:00 Freitag 18: Adam
Rafferty Eine Stunde Kultur umsonst und draußen,
19:00 Mirja Boes & die
Honkey Donkeys: Für Geld
tun wir alles Gerry Weber
Event Center, Halle/Westf.,
Ticket Center: 05201-8180
SONSTIGES
Christinenkirmes
Herzebrock, 18.09.2016
SA 17
JUGEND
11:00 Gütersloh liest vor für
Eintritt frei
SPORT
Safari-Volkslauf
Schloß-Holte,
www.lauftreff.de
Oberliga Westfalen:
FCG - ASC 09 Dortmund,
Heidewaldstadion
18:00 Handball CVJM
Rödinghausen - HSG
Gütersloh, Gesamtschule Rödinghausen, An der
Stertwelle,
32289 Rödinghausen
MUSIK
19:00 Silbermond Leichtes Gepäck Open Air
2016, Gerry Weber Stadion
Halle/Westf., Ticket Center:
05201-8180
19:00 Rentrée - der
Sommer ist zu Ende
Geselliger Abend mit Musik,
Parkbad Gütersloh, Infos s.
dfg.guetersloh.net
23:00 Back to the 90´s
Die Weberei
18:00 Vortrag zur
Ausstellung Die Opfer des
NSU - Außen bunt und innen braun! Vortrag für
Schülerinnen und Schüler,
VHS, Leitung: Norbert
Ellermann, Stadthalle GT,
Infos unter Tel. GT 822925,
www.vhs-gt.de
MO 19
KINO
19:30 Cinéclub LÈtudiante de Monsieur
Henri Gespräch über den
Film, Gütersloher
Brauhaus, Unter den
Ulmen, Gütersloh, Infos s.
dfg.guetersloh.net
MI 21
DI 20
KULTUR
15:30 Europa im Bann der
Migration Vortrag, VHS,
Leitung: Dr. Stefan Roggenbuck, Hohenzollernstr. 43,
Raum 15, Infos unter Tel.
GT 822925, www.vhs-gt.de
20:00 Das Lächeln
meines unsichtbaren Vaters
Lesung mit Dmitrij
Kapitelman, Buchhandlung
Markus, Münsterstr.9,
VVK 12 Euro, AK 14 Euro
JUGEND
19:30 Schmerzliche Heimat
von Semiya Simsek u.
Peter Schwarz, Westf.
Landestheater in Koproduktion mit dem Theater
Hof, Theater Gütersloh
KINO
10:00 Vortrag zur Ausstellung Die Opfer des NSU
- Außen bunt und innen
braun! Vortrag für Schülerinnen und Schüler, VHS,
Leitung: Norbert Ellermann,
Stadthalle GT, Infos unter
Tel. GT 822925,
www.vhs-gt.de
SPORT
10:30 Schmerzliche Heimat
von Semiya Simsek u.
Peter Schwarz, Westf.
Landestheater in Koproduktion mit dem Theater
Hof, Theater Gütersloh
KULTUR
17:00 Literaturkreis des
Literaturvereins Eintritt frei
SONSTIGES
17:30 Sprechstunde des
Behindertenbeirates
Stadtbibliothek, 2. Etage,
bis 18.30 Uhr
SONSTIGES
17:00 Sportabzeichenabnahme 2016: 7,5 km
Walking Sportplatz SZ Ost,
Am Anger, wöchentlich.,
Infos beim Fachbereich
Sport der Stadt GT unter GT
822915, www.sportabzeichen.de
DO 22
JUGEND
bis 12 Uhr, Infos unter
GT 25021
Foto: Volker Beushausen
WIE JEHT ET? ET JEHT!
KULTUR
19:30 Infinita Eine
Produktion von Familie Flöz,
Admiralspalast Berlin,
Theaterhaus Stuttgart,
Theater Gütersloh
20:00 SchlaDo: Jürgen B.
Hausmann - Wie jeht et?
Kleiner Saal, Stadthalle
Gütersloh
20:00 Emscherblut das Improtheater Soroptimisten, Cultura-Sparkassentheater an der Ems,
Torfweg, Rietberg, Einlass
ab 19 Uhr, www.guetersloh.
soroptimist-club.de
TIPPS & TERMINE
SONSTIGES
29. Piumer Kartoffelmarkt
Borgholzhausen, 18.09.2016
8:00 Volksflohmarkt
Heidewald GT
9:00 Trödelladen
17:30 (Un)typisch westfälisch - kulinarischer
Abendspaziergang
Karten: 57,50 €, über
Gütersloh Marketing,
Infos unter Tel. GT 2113636
und www.tourismus.
guetersloh.de
SONSTIGES
15:30 Gütersloh liest
vor für Kinder ab 5 J.,
Stadtbibliothek GT, ca. 45
Minuten, Eintritt frei
FR 23
SO 18
SCHMERZLICHE HEIMAT
KINO
17:30 LÈtudiante et Monsieur Henri franz. Kino, OmU,
bambi+Löwenherz
20:00 Frühstück bei
Monsieur Henri Komödie,
bambi+Löwenherz
Enver Simsek ist das erste Opfer der Terrorzelle NSU. „Schmerzliche Heimat“ erzählt
Dienstag, 20. September, 19.30 Uhr und
Mittwoch, 21. September, 10.30 Uhr im Theater Gütersloh die Geschichte einer Familie
in Deutschland. Sie sind Opfer einer terroristischen rechtsextremen Vereinigung und
Opfer deutscher Behörden. Semiya Simsek,
geboren 1986, verfasste zusammen mit dem
Journalisten Peter Schwarz ihre Erinnerungen an das Leben ihres Vaters und die Jahre
nach seinem Tod. Auf der Gedenkveranstaltung für die Opfer der NSU-Morde am 23.
Februar 2012 im Berliner Konzerthaus hielt
sie eine stark beachtete Rede. Ab 16 Jahren.
KULTUR
16:00 Infinita Eine
Produktion von Familie Flöz,
Admiralspalast Berlin,
Theaterhaus Stuttgart,
Theater Gütersloh
MUSIK
11:30 Autumn-Strings
Konzert des Fachbereichs
Gitarre, Eintritt frei, EllyHeuss-Knapp-Schule,
Moltkestr.
92
JUGEND
bis 18.30 Uhr
18:00 Am Ende ist nicht
Schluss mit lustig
Autorenlesung mit HaraldAlexander Korp, Stadtmuseum Gütersloh, Eintritt frei, Ifo unter www.hospiz-und-palliativmedizin.de
KULTUR
18:00 Freitag 18: Greyhound
George & Andy Grünert
MUSIK
Oktoberfest 2016 Gerry Weber Event-Center,
Halle/Westf., Ticket Center:
05201-8180, bie 24.09.16
SONSTIGES
16:30 DRK-Blutspendetermin bis 20.30 Uhr, St. Elisabeth-Hospital, Stadtring
Kattenstroth, 130, Gütersloh
19:30 It´s about time:
A brief history of the
calendar and the development of time keeping
Vortrag in englischer
Sprache, VHS, Leitung:
Dr. Donna Carell, Hohenzollernstr. 43, Raum 15,
Infos unter Tel. GT 822925,
www.vhs-gt.de
22:00 Sensation
Night Die WebereiOberstufenparty,
Die Weberei
SA 24
JUGEND
15:00 Wasser-SpaßParcours Geschicklichkeit
testen, über Matten und
Kletterstationen über das
Wasser laufen, Die Welle,
15:30 Conni & Co.
Kinderkino, bambi+
Löwenherz
MUSIK
19:00 The Dorf
Multistilistisches Orchester,
20:00 Woodhouse
Farmhouse Jazzclub, Vorbruchstr. 28, Harsewinkel
22:00 Schlager Sause
Schlager, Discofox,
Partyklassiker & Charts,
Die Weberei
23:00 Crossnight Alternative/Rock
Party Crossnight - Alternative/Rock Party, Airport
Club Gütersloh
SONSTIGES
14:00 Michaeliskirmes
Marktplatz, bis 23 Uhr
Böckstiegel Lauf
Werther, boeckstiegel-lauf.
de, www.lauftreff.de
10:00 Flohmarkt rund ums
Kind Kindertageseinrichtung / Familienzentrum Tobiasweg 4,
Gütersloh-Avenwedde,
bis 12 Uhr
11:00 Parachute-Englisch
- Storytime in English for
children Vorlesen und
Singen in englischer
Sprache für Kinder von
5-8 Jahren, Stadtbibliothek
GT, ca. 30 Minuten,
Eintritt frei
12:00 Tag der Vereine
im Rahmen der Michaeliswoche, Theaterplatz
17:00 Gütersloh am Abend
Rundgang, Eckhard Möller,
Kökerstr. 7-11, Anm. u.
Infos unter GT 822925,
Fax GT 822973,
www.vhs-gt.de,
bis 19.15 Uhr
17:00 Was wächst denn da?
Naturkundliche Kräuterwanderung, Leitung: Jörn
Ehlers, Caroline Jahn, mit
Anmeldung bis 20.9., bis 20
Uhr,Treffpunkt: Biologische
Station Gütersloh/Bielefeld
Rieselfelder Windel, Teilnahmegebühr: 10 € (Kinder
5 €) inkl. Materialkosten
SPORT
10:00 Schwimmen für den
guten Zweck Die Welle,
eine Bahn ist reserviert, um
Spendengelder für "Die
Arche" und "Für Kinder e.V."
zu sammeln, bis 16 Uhr,
weitere Infos: bankert.
gsv@web.de, GSV
SO 25
JUGEND
12:00 Mord vor Ort:
Krimiland Westfalen Familien-Krimitag, bis 17 Uhr,
Kulturgut Haus Nottbeck,
Landrat-Predeick-Allee 1,
Oelde-Stromberg, Infos
02529-945590
15:30 Conni & Co. Kinderkino, bambi+Löwenherz
16:00 Die Pia-Nino-Band
Kindermusik-Show zum
Mitrocken, Die Weberei
16:00 Feuerwehrmann Sam
Live!!! Stadthalle GT, Karten
über Gütersloh Marketing,
Tel. GT 2113636
18:00 online - der
Jugendgottesdienst
Martin-Luther-Kirche
18:30 Taschenlampenkonzert im Rahmen der Michaeliswoche, für Kinder, präsentiert von den Stadtwerken Gütersloh, Mohns Park
Foto: Polhyb´s und Konsorten
Foto: Jürgen B. Hausmann
TIPPS & TERMINE
KULTUR
12:00 Woodhouse
Farmhouse Jazzclub, Vorbruchstr. 28, Harsewinkel
MUSIK
10:00 Frühstück bei Kortenkamps Frühstücksrunde mit
Kurt Kortenkamp und Gästen, Anmeldung erbeten,
Parkbad Gütersloh
16:00 Hausgemacht Klang-Café mit Beiträgen
von Laienensembles aus
Stadt und Kreis Gütersloh,
Musikschule Gütersloh,
Kirchstr. 18
SPORT
17:00 Handball HSG Gütersloh - Lit Tribe Germania
II, Neue Sporthalle Städtisches Gymnasium Halle C,
Bismarkstraße 26
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA
SONSTIGES
Schloss Rheda, Steinweg 7,
Kontakt: Fürstliche Kanzlei,
Tel. 05242-9471-0, E-Mail:
Kanzlei@schloss-rheda.de
14:30 Sonntagsrunde Haus
der Begegnung, Diakonie,
Kirchstr. 14 a
Oberliga Westfalen: FCG
- DSC Arminia Bielefeld II,
Heidewaldstadion
17:00 Experience Lounge: Isabel Varell Tanzschule
Stüwe-Weißenberg, Karten
über Gütersloh Marketing
und die Tageszeitungen
Dass der kleine Bär und der kleine Tiger dicke Freunde sind, weiß ja jedes Kind. Eines
Tages finden sie eine Kiste, die nach Bananen riecht. Darauf steht “Panama”. Also
machen sie sich auf den Weg. Zum 85. Geburtstag von Janosch gastieren Pohyb’s und
Konsorten mit seinem wohl bekanntesten
Werk in der Stadtbibliothek. Im Mittelpunkt
des Spiels am Dienstag, 27. September, 16
Uhr, stehen Bewegung, Mimik und Gestik –
gewürzt mit clownesken Elementen. Karten
für 2,50 Euro in der Stadtbibliothek und der
Buchhandlung Markus.
DI 27
JUGEND
17:30 Kräuter-Spaziergang
am Abend KneippVerein Gütersloh, 6 Euro,
Treffpunkt: Parkplatz am
Nordbad, Kahlertstr.,
Anm. unter GT 34321
MO 26
SONSTIGES
19:00 Religiös legitimierte Gewalt Vortrag, VHS, Hohenzollernstr. 43, Tel. GT
822925, www.vhs-gt.de
SONSTIGES
16:00 Pohyb´s und Konsorten - Oh wie schön ist
Panama Kooperation mit
dem Literaturverein, Stadtbibliothek Gütersloh,
Vorverkauf in der
Stadtbibliothek und der
Buchhandlung Markus,
VVK 2,50 Euro
JUGEND
18:00 Kinder-Lichterführungen, Gütersloh im
Dunkeln entdecken,
Michaeliswoche, Innenstadt, bis 19.30 Uhr, Anmeldung: Gütersloh Marketing,
Berliner Str. 63, Tel. 211360
KULTUR
19:30 Was ihr wollt
Komödie von William
Shakespeare, Schauspiel
Hannover, Theater
Gütersloh
20:00 MuKKe - Musik und
Kunst im Kesselhaus
Live on Stage: Soulcloud,
Die Weberei
MUSIK
bis 12 Uhr, Infos unter
GT 25021
SONSTIGES
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295335 53
Telefon
(0 505
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96 29 35
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J.
Stadtbibliothek, Eintritt frei
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19:30 Die Bioidentische
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Eine Chance für Frauen
und Männer Vortrag, VHS,
Leitung: Jens Keisinger,
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Nasse Wände?
Feuchter Keller?
Undichter Balkon?
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17:30 Studieren ab 50
Informationsveranstaltung,
VHS, Leitung: Ann-Catrin
Hölscher, Hohenzollernstr.
43, Raum 15, Infos Tel.
19:30 Happy Birthday,
Norma Jeane! Vortrag,
VHS, Leitung: Thomas
Sander, Hohenzollernstr.
43, Infos unter Tel.
KULTUR
17:30 Homöopathie für die
Familie Informationsabend
Kneipp-Verein, Leitung:
Dr. Ulrike Kasten-Wünsch,
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Name und Adresse
Kleinanzeigentext
Hallo, mein Name ist Felix und ich stelle Fragen.
Sind sie in diesem Sommer verreist?“
Ob relevant oder irrelevant, lustig oder ernst, das sei
mal dahingestellt. Ich begebe mich einmal im Monat
in die Gütersloher Innenstadt und befrage verschiedene Menschen aus allen Altersgruppen zu Themen,
die unsere Stadt betreffen.
Sommer 2016, so richtig konstant war er ja nicht da.
Dennoch waren einige schöne sonnige Tage in Gütersloh dabei, wo man durchaus einiges unternehmen
konnte. Ich habe die Gütersloher gefragt, was sie so in
diesem Sommer gemacht haben. Von Norden bis Süden, von Westen nach Osten, die Gütersloher, ihren
Sommer außerhalb verbracht haben, waren fast überall in alle Richtungen verstreut. Mallorca, Schweden
oder Amerika – das sind nur einige Reiseziele der Gütersloher. Doch auch in Gütersloh lässt sich ein schöner Sommer verbringen, die Veranstaltungen des „Gütersloher Sommers“ wurden von vielen angenommen
und besucht. Es gab einige Gütersloher, die arbeiten
mussten und relativ wenig Freizeit hatten. Sie konnten die Tage nicht richtig genießen. Immerhin wurde
dann auch mal abends bei gutem Wetter der Grill angeschmissen. Fazit: Die Gütersloher können auch in
ihrer Stadt entspannen und ein vielfältiges Kulturangebot genießen. Hoffen wir auch noch auf vielleicht einen verspäteten Sommer im September, in dem man
noch mal schön Sonne vor dem Winter tanken kann.
Denn: Winter is coming ...
„Der Sommer neigt
sich dem Ende zu:
Wo und wie haben
Gütersloher ihre Ferien
verbracht? Sind sie
in diesem Sommer
verreist?“
KUBILAY MERAL
In den Sommerferien habe ich
eher weniger Urlaub gemacht.
Ich habe mir einen Ferienjob in
einem Restaurant besorgt, um
während der Schulferien mein
Taschengeld ein klein wenig aufzubessern. Man hat ja schließlich
Zeit. Es war ziemlich anstrengend
– und schon etwas ganz anderes
als Schule. An den Wochenenden
bin ich öfter mit Freunden zum
Beckumer See gefahren, um da
doch mal den Sommer und das
gute Wetter zu genießen.
48 %
Ja
43%
NEIN
SARAH MERTENS
Ferien hat man als Studentin ja
nicht so richtig, das heißt „vorlesungsfreie Zeit“. Keine Lesungen,
aber dafür Klausuren – zumindest
bei mir. Also: Viel Urlaub hab ich
nicht gehabt, ich musste lernen
und meine Klausuren schreiben.
An den Regentagen habe ich
mich in mein Zimmer verkrümelt
und Netflix geschaut. Nebenbei
arbeite ich auch in der Weberei.
Trotz allem hatte ich auch Zeit,
einige Sonnentage mit meinen
Freunden zu nutzen Wir waren oft
draußen und haben einfach das
Wetter genossen.“
9%
LEIDER
KEIN
URLAUB
HENK RIEDEL
Diesen Sommer hatte ich ja schon
ein bisschen länger Ferien, da ich
dieses Jahr mein Abitur gemacht
habe. Viel mit Freunden gefeiert und draußen gechillt. So richtig weggefahren bin ich dieses
Jahr für eine Woche nach Köln zur
Gamescom, der weltweit größten
Messe für Videospiele. Dies ließ
sich gut verbinden mit Treffs mit
Leuten, die ich lange nicht gesehen hatte. Den Sommer lasse ich
ganz gemütlich in Gütersloh ausklingen – bis ich dann bald mein
Medizinstudium anfange.“
Foto: Morkes
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Zu zwei Wahlen werden die Bürger in NRW im
nächsten Jahr zu den Wahlurnen gerufen. Zunächst gilt es, ein neues Landesparlament zu
wählen, um dann das Votum für einen neuen
Bundestag abzugeben. Und es ist in einer parlamentarischen Demokratie das Recht, die Pflicht
und Aufgabe der Parteien, dem gemeinen Wahlvolk geeignete Kandidatinnen und Kandidaten
zu präsentieren. Da wird die Luft dann schon erheblich dünner, zumal es in den jeweiligen Wahlbezirken nur einen Sieger geben kann. Die anderen Bewerber haben das Nachsehen, sofern
sie nicht über die Reserveliste abgesichert sind.
So hält sich die Kandidatenbewerbung in den
Parteien doch arg in Grenzen. Dem Vernehmen
nach ist Raphael Tigges bei der CDU bisher der
einzige Bewerber, der Ursula Doppmeier ablösen möchte. Bei den Sozialdemokraten möchte
Susanne Kohlmeyer Nachfolgerin des nicht mehr
kandidierenden Hans Feuß (SPD) werden. Klar
scheint auch zu sein, dass Wibke Brems bei den
Grünen erneut antreten wird. Von den anderen
Parteien ist dagegen wenig zu hören, was vielleicht daran liegen mag, dass es kaum erstrebenswert erscheint, sich als „reiner Zählkandidat“ zur Verfügung zu stellen. Von einer Kür der
Kandidaten kann also keine Rede sein. Wenn
man dann noch den Prognosen der Wahlforscher vertraut, könnte es bei den Wahlen faustdicke Überraschungen geben: positive wie negative, je nach Sicht.
Der „beste Kreis der Welt“ ist Spitze in NRW und
vielleicht schon bald bundesweit. Das jedenfalls ist dem Zahlenwerk des Kreises zu entnehmen. Die Bilanzpressekonferenzen großer Unternehmen bestätigen den seit Jahren positiven
Trend. So stieg nicht nur der Bestand an Kraftfahrzeugen in den vergangenen Jahren auf bei
einer Einwohnerzahl von 367.000 im Kreisgebiet
auf mehr als 217.000 PKW. Auch an der steigenden Erwerbsquote von aktuell 43 Prozent der sozial versicherungspflichtig Beschäftigten und einer Arbeitslosenquote von unter fünf Prozent
zeigt sich die Robustheit der Wirtschaft. Die Ursachen für die Spitzenwerte sind vielschichtig, so
Albrecht Pförtner von der pro Wirtschaft GT. So
liegen die Pendlersalden kontinuierlich im Plus,
und die Kaufkraft in den Städten und Gemeinden steigt. Insgesamt gesehen sind die vorgelegten Zahlen hervorragend, man solle sie aber
nicht überbewerten. Jetzt heißt es, das hohe Niveau auf Dauer zu bestätigen und fehlende Gewerbeflächen zur Verfügung zu stellen.
Die Aufnahme des öffentlich Personennahverkehrs (ÖPNV) auf der TWE-Strecke zwischen
Harsewinkel, Gütersloh und Verl steht weiterhin in den Sternen und kostet immer mehr Geld.
Noch im Jahr 2010 hatte die TWE die Infrastrukturkosten auf 12 Millionen beziffert, an denen
sich Gütersloh, Verl und Harsewinkel mit einem
jährlichen Betriebskostenzuschuss in Höhe von
300.000 Euro beteiligen sollten. Weitere 200.000
Euro sollte der Kreis beisteuern. Und das für 20
Jahre. Die entsprechenden Beschlüsse wurden
dann vor sechs Jahren in den beteiligten Kommunalparlamenten mit Mehrheit abgesegnet
und seitdem von der einen und anderen Fraktion
kritisch hinterfragt. Neuerdings werden die Kosten für das Gesamtprojekt mit 31,7 Millionen Euro
angegeben. Es ist davon auszugehen, dass sich
die Kosten bis zur eventuellen Realisierung des
Projektes weiter erhöhen werden. Zu den Gesamtkosten kommen allein für Gütersloh weitere Gelder in Höhe von etwa 1,3 Millionen für Unterstände, Parkplätze und neue Haltepunkte. Die
Fahrgastzahlen bedürfen dringend einer Aktualisierung mit validen Daten. Bei weiterhin steigenden KFZ-Zulassungen mit mehr als 217.000
PKW gehen die TWE Planer immer noch von
3.500 Fahrgastzahlen an Werktagen und 1.000
an Sonn- und Feiertagen aus. Für die Bahnbefürworter ist das Anlass genug, das Projekt weiter voranzutreiben Aber die Bahn wird das nicht
schaffen. Claas wechselte bereits von der TWE
auf die Straße. Die prognostizierte Wirtschaftlichkeit gerät dadurch immer mehr ins Wanken.
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Herausgeber Flöttmann Verlag GmbH, Gütersloh
Redaktionsanschrift Schulstraße 10, 33330 Gütersloh,
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Chefredakteur Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.)
Redaktion Birgit Compin, Jens Dünhölter, Carlotta Laufkötter
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