Kindertagesstätten Tag der offenen Tür Kommunalwahlen 2014 Ihre

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Vaterstetten • Baldham • Parsdorf • Neufarn • Weißenfeld • Purfing • Hergolding
Jahrgang 30 | Nr. 03 | März 2014
Kommunalwahlen 2014
Ihre Stimme zählt
Kindertagesstätten
Tag der offenen Tür
Geothermie Projekt
Die nächsten Schritte
Was Sie zu den Gemeinderats- und
Kreistagswahlen am 16. März wissen
Seite 4/5
sollten. Fragen und Antworten
An diesen Tagen können Sie sich bei den
Betreuungseinrichtungen informieren
Seite 13
und sich ein Bild machen.
Wie ist der aktuelle Stand und wie soll
es weitergehen mit der Geothermie in
Seite 7
Vaterstetten.
I H R I M M O B I L I E N S P E Z I A L I ST I N
VAT E R ST E TT E N / B A L D H A M
VON POLL IMMOBILIEN ist ein traditionsbewusstes Unternehmen und gehört mit über 150 Standorten
und mehr als 700 Mitarbeitern zu den größten Maklerunternehmen Deutschlands.
In und um München sind wir mit 9 Shops für Sie vertreten.
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Torsten Graf
GESCHÄFTSSTELLENLEITER MÜNCHEN-OST
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Immobilienkaufmann (IHK)
VON POLL IMMOBILIEN | Geschäftsstelle München-Ost | Unter den Lauben/Laurinweg 7
85521 Ottobrunn | Telefon: +49 (0)89 - 45 20 842 0 | E-Mail: muenchen.ost@von-poll.com
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Vorwort
LIEBE MITBÜRGERINNEN
UND MITBÜRGER, am 16. März haben Sie die Wahl. Dann
bestimmen Sie mit Ihrer Stimme die
künftige Zusammensetzung unseres
30-köpfigen Kommunalparlaments.
Und: Je mehr Bürger wählen gehen und
ihre Stimme abgeben, desto stabiler ist die
Grundlage für die anstehenden, zukunftsweisenden Entscheidungen in der
Gemeinde Vaterstetten. Denn die laufenden Angelegenheiten obliegen zwar dem
Ersten Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung, doch die Entschlüsse von
grundsätzlicher Bedeutung treffen die
gewählten Volksvertreter im Gemeinderat.
Ich möchte Sie daher bitten, von Ihrem
demokratischen Grundrecht Gebrauch zu
machen, am 16. März zur Wahl zu gehen
und Ihre unmittelbare Einflussnahme und
die Zukunft Ihres Wohnorts nicht anderen
zu überlassen.
Da das Kommunalwahlrecht in Bayern
zwar äußerst wählerfreundlich ist, aber
dadurch leider auch etwas kompliziert,
haben wir uns dazu entschlossen, Ihnen
die wichtigsten Fragen rund um die Wahl
am 16. März auf den Seiten 4 und 5 zu
beantworten. Übrigens gibt es die
Möglichkeit im Internet einen Probestimmzettel auszufüllen:
www.probestimmzettel.vatnet.de/
Probestimmzettel.htm
Im März wird aber nicht nur gewählt, auch
die Uhren werden – am 30. März um 2 Uhr
– wieder eine Stunde vorgestellt. Außer-
dem feiert im dritten Monat des jungen
Jahres der Fasching seinen Höhepunkt, die
Fastenzeit beginnt und der Frühling hält
Einzug.
Immer dann, wenn die Natur wieder zum
Leben erwacht, steigt bei uns Menschen
auch das Bedürfnis nach Ordnung - ein
Phänomen, das wir gemeinhin als „Frühjahrsputz“ bezeichnen. Doch nicht nur in
Wohnung und Garten gibt es eine Menge
zu tun, auch am Baldhamer Bahnhof.
Seit Jahren präsentiert sich die Haltestelle
und das unmittelbare Umfeld in einem
äußerst traurigen Zustand: Die Wände sind
verschmiert, der Kiosk verwaist und den
Boden pflastern Zigarettenkippen und
Glasscherben. Das muss dringend anders
werden, darüber sind sich alle einig.
Allerdings ist für den Bahnhof nicht die
Gemeinde, sondern die Deutsche Bahn
zuständig. Trotzdem arbeiten wir mit
Nachdruck daran, dass sich schnellstmöglich daran etwas ändert (siehe Seite 6).
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Georg Reitsberger
1. Bürgermeister
IMPRESSUM Lebendiges Vaterstetten
HERAUSGEBER
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Gemeinde Vaterstetten
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1. Bürgermeister Georg Reitsberger
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Das offizielle Mitteilungsblatt der Gemeinde Vaterstetten wird monatlich kostenlos an alle erreichbaren
Haushalte in Baldham, Hergolding, Neufarn, Parsdorf,
Purfing, Vaterstetten und Weißenfeld verteilt.
Es gelten die Anzeigenpreisliste 01/2014 sowie die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Verlags (www.medienbuero-bistrick.de).
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Alle
Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie die Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-Rom, DVD-Rom
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Kommunalwahlen am Sonntag, 16. März 2014
Fragen und Antworten zu den Wahlen
Die Kommunalwahlen finden in Bayern am Sonntag, den 16. März 2014 statt. In der Gemeinde Vaterstetten wird der
Gemeinderat und der Kreistag gewählt. Die Landrats- und die Bürgermeisterwahlen finden erst wieder in der nächsten
Wahlperiode 2020 statt. Jedem Wahlberechtigten stehen bei der Gemeinderatswahl 30 und bei der Kreistagswahl 60
Stimmen zur Verfügung. Dabei darf kein Bewerber mehr als 3 Stimmen erhalten. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr
geöffnet. Fragen rund um die Kommunalwahl beantworten wir auf dieser Doppelseite.
Jedem wahlberechtigten Bürger wird eine
Wahlbenachrichtigungskarte zugesandt.
Diese bestätigt, dass Sie in das Wählerverzeichnis der Gemeinde Vaterstetten eingetragen sind und im angegebenen Wahllokal
am 16. März 2014 Ihre Stimme abgeben
können. Für die Kommunalwahl wurden 24
Stimmbezirke eingerichtet, wobei in den
Wahllokalen 15 – 18 (Grundschule Gluckstraße) kein behindertengerechter Zugang
existiert. Es ist leider nicht möglich, alle
Stimmbezirke im Erdgeschoss der Wahllokale einzurichten.
Die Stimmbezirke, die einen behindertengerechten Zugang haben, sind auf der
Wahlbenachrichtigungskarte mit dem Rollstuhlfahrerpiktogramm gekennzeichnet.
Sollte dieser Hinweis auf Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte nicht enthalten sein, besteht die Möglichkeit der Beantragung von
Briefwahlunterlagen.
Sollten Sie Ihre Wahlbenachrichtigung bis
zum 23. Februar 2014 noch nicht erhalten
haben, erkundigen Sie sich bitte unverzüglich beim Wahlamt der Gemeinde Vaterstetten nach Ihrer Eintragung ins Wählerverzeichnis.
Rathaus am 17. März 2014 geschlossen!
Am Sonntag, den 16. März 2014 finden die
Kommunalwahlen statt. Alle Bediensteten
des Rathauses sind bei dieser Wahl eingesetzt. Am Montag, den 17. März 2014 müssen umfangreiche Wahlabschlussarbeiten
durchgeführt werden. Aus diesem Grund
bleibt das Rathaus am 17. März 2014 geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Weitere Informationen zu den Wahlen erhalten Sie im Wahlamt Vaterstetten oder jederzeit unter: www.vaterstetten.de
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Münchner Osten!
KREISTAGSWAHL 2014
Die Kandidaten aus unserer Gemeinde
Am 16. März finden die Kommunalwahlen statt. Folgende Kandidaten aus
unserer Gemeinde bewerben sich für den Ebersberger Kreistag (Nennung
nach Reihenfolge in der Anlage zur Bekanntmachung der Wahlvorschläge):
Christlich-Soziale Union (CSU)
Dr. Angelika Niebler, Martin Wagner, Bettina Zetzl, Piet Mayr, Manfred
Vodermair, Leonhard Spitzauer, Stefan Föstl, Walter Unkelbach, Herbert Frey.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD):
Günter Lenz, Josef Mittermeier, Cordula Koch.
Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE):
Melanie Kirchlechner, Christopher Schulze, Axel Weingärtner, Sebastian
Niedermayer, Annegret Fleckner, Stefan Ruoff, Doris Häuser, Dr. med. Albert
Niedermayer, Dr. Sebastian Rehfeldt.
Freie Wähler (FW):
Georg Reitsberger, Dr. Bianca Dusi-Färber, Herbert Uhl, Klaus Färber, Achim
Burgstaller, Eleonore Wagner, Oswald Komarnicki, Werner Kümmel, Udo Ricke.
Freie Demokratische Partei (FDP):
Renate Will, Daphne Abel, Wolfgang Will, Klaus Willenberg, Brigitte Bencker,
Dr. Jörg Kränzlein, Barbara Wagner, Bernd Abel, Christian Domes, Katharina
Fritsche, Robert Konzack, Dr. Wolfgang Krause, Michael Thyssen, Lars Unger,
Peter Wagner, Thomas Fickenwirth.
Alternative für Deutschland (AfD)
Manfred Schmidt, Markus Gellert, Anita Wagner, Peter Rest, René Buchner,
Renate Katholing, Michael Delaney, Helmut Heimfarth, Gertraud Herbst, Ulrich
Wagner, Ute Schmidt, Alfons Ströbele, Günter Katholing, Eva Keßlinger, Gregor
Kobler, Liane Grohmann, Tobias Frey, Ruth Gellert, Peter Kraus, Gert Vogel,
Ingrid Penzias, Gerhard Alberter, Kirsten Görg, Hans-Jürgen Grohmann, Horst
Grützmacher, Almut Lohse, Herbert Ost, Ingelore Beckner, Irene Mahler, Petra
Gawron, Leonie Senckpiehl, Jens Einloft, Claudia Alberter, Johann Mahler,
Oskar Troll, Edeltraud Jehle, Manfred Kesslinger, Maria Barth, Friederike Troll.
Bayernpartei (BP)
Walter Pohl, Tamara Freudensprung, Heinz Wollert, Florian Freudensprung,
Alexander Pohl.
Tauchschein Kompakt:
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Kommunalwahl 2014
Was wird am 16. März 2014 gewählt?
Muss ich einzelne Kandidaten ankreuzen?
Am 16. März finden in Vaterstetten sowohl die Gemeinderatswie Kreistagswahlen statt und in beiden Fällen sind die
Stimmzettel riesig. Sie können es sich dennoch einfach machen
und eine komplette Liste einer Partei oder Wählervereinigung
ankreuzen. Sie können sich aber auch Zeit nehmen und Ihren
eigenen Gemeinderat oder Kreistag zusammenstellen. Die
Zauberworte lauten: Kumulieren und Panaschieren.
Auf den Stimmzetteln sind jeweils die Wahlvorschläge
der Parteien und Wählervereinigungen aufgeführt. Wenn
Sie eine Liste oben ankreuzen, erhält jeder Kandidat auf
dieser Liste jeweils eine Stimme.
Was heißt Kumulieren/
Panaschieren?
Sie können sowohl bei der Wahl zum
Gemeinderat wie bei der Wahl zum
Kreistag einzelnen Kandidaten jeweils
bis zu drei Stimmen geben. Das nennt
man kumulieren. Sie müssen sich dabei
nicht an eine bestimmte Liste halten.
Sie können vielmehr panaschieren,
indem Sie Kandidaten von verschiedenen Listen auswählen.
Aber ganz wichtig: Sie dürfen
bei der Gemeinderatswahl
nicht mehr als 30 Stimmen
und bei der Kreistagswahl
nicht mehr als 60 Stimmen
vergeben, sonst ist Ihr
Wahlzettel ungültig.
Was mache ich mit den
restlichen Stimmen?
Wenn Sie durch kumulieren
Ihre Stimme einzelnen
Kandidaten gegeben
haben und danach noch
Stimmen übrig haben, können
Sie zusätzlich noch eine Liste
ankreuzen. Entsprechend den übrigen
Stimmen, bekommen dann die Kandidaten
dieser Liste der Reihenfolge nach jeweils
eine Ihrer restlichen Stimmen. Damit stellen
Sie sicher, dass keine Ihrer Stimmen verloren geht.
Gibt es die Möglichkeit einer Probewahl?
Wir bieten Ihnen online einen Probe-Stimmzettel an, der es Ihnen
ermöglicht, die Stimmvergabe unter Nutzung des Kumulierens und
Panaschierens zu testen. Ihre Daten werden dabei NICHT gespeichert.
www.probestimmzettel.vatnet.de/Probestimmzettel.htm
Weitere Informationen zu den Wahlen am 16. März 2014
erhalten Sie im Wahlamt der Gemeinde Vaterstetten
(Wendelsteinstraße 7, 85591 Vaterstetten) unter
Telefon 08106/ 383 405 oder jederzeit
im Internet unter: www.vaterstetten.de
Wie viele Stimmen habe ich?
Bei der Gemeinderatswahl haben Sie insgesamt 30 Stimmen (entsprechend der Gemeinderatssitze in Vaterstetten). Bei der Kreistagswahl sind es 60 Stimmen.
Kann ich auch
Kandidaten von der
Liste streichen?
Wenn Sie oben eine Liste ankreuzen, aber einen einzelnen Kandidaten oder mehrere von dieser Liste
nicht im Gemeinderat oder Kreistag
haben möchten, können Sie
diesen/diese streichen.
Wer darf bei den
Kommunalwahlen
wählen?
Wahlberechtigt ist jeder
EU-Bürger, der das
18. Lebensjahr vollendet hat
und mindestens zwei Monate
im Wahlkreis wohnt.
(Stichtag: 9. Februar 2014)
Was muss ich bei der
Briefwahl beachten?
Bisher musste man – um per Briefwahl zu wählen –
glaubhaft machen, dass man am Wahltag verhindert ist.
Nach Beschluss des Bayerischen Landtags vom Februar 2012
müssen keine Gründe mehr angegeben werden.
Damit ist die Briefwahl generell möglich.
Wie beantrage ich Briefwahl?
Briefwahlunterlagen können bis Freitag vor der Wahl,
15 Uhr, beantragt werden.
Für die Briefwahl ist ein entsprechender Antrag zu
stellen. Briefwahl wird am einfachsten beantragt,
indem Sie die Rückseite der Wahlbenachrichtigung
ausfüllen und persönlich unterschreiben. Eine
fernmündliche Antragstellung ist unzulässig. Sollten
Sie Ihren Wahlscheinantrag mit der Post versenden, so
achten Sie bitte darauf, dass dieser ausreichend
frankiert ist. Die Unterlagen für die Briefwahl können
an den Wahlberechtigten persönlich oder an einen
Bevollmächtigten ausgehändigt bzw. dem Wahlberechtigten durch die Post übersandt werden.
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Verwaltung & Politik
ZWEI GEMEINDEN
15.000 HAUSHALTE. EIN VERLAG.
Obstbaumschnitt
Drei Streuobstanlagen
kann die Gemeinde ihr
Eigen nennen, und einige
Bürger sind stolze Paten
der neugepflanzten Obstbäume. Zur Pflanzung und
die Jahre danach ist der
Erziehungsschnitt eine
wichtige Pflegemaßnahme.
Der Gartenbauverein gibt
Hilfestellung zum richtigen
Schnitt. Dazu sind alle
Baumpaten am 15. März
um 10 Uhr an ihren Bäumen herzlich eingeladen.
Lebendiges Vaterstetten &
neu: Grasbrunner Nachrichten
Telefon (089) 43 74 89 79
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„Wir haben den
Haferkamp als Makler“
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die Firma Liesenfeld Entsorgungsfahrten zum Wertstoffhof Vaterstetten
an. Es können Gartenabfälle, Sperrmüll, Bauschutt, große Elektro- und
Küchengeräte usw. gegen eine
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Großer Unmut: Zustände am Baldhamer Bahnhof
Stein des Anstoßes ist der verwaiste und
verwahrloste Kiosk der Bundesbahn, der –
seit Jahren leer stehend – den Bahnhofsvorplatz verunstaltet, ein Schandfleck an der
Eingangspforte zu Baldham. Alle Bemühungen, hier eine Veränderung herbeizuführen,
waren bisher ergebnislos. Der Grund dafür
liegt in den schwierigen Zuständigkeiten
bei der Deutschen Bahn, die Eigentümer
des Grundstückes ist.
Verschiedene Stellen innerhalb der Organisation der Bahn erheben Anspruch auf das
Grundstück, so unter anderem die DB Station und Service, die dort Verpächter der Kioskflächen ist.
Nunmehr hat sich Bürgermeister Georg
Reitsberger mit einem Brandbrief an die
Deutsche Bahn gewandt, um den unhaltbaren Zustand zu beenden.
„Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir
an diesem Tor zu unserer Gemeinde endlich
wieder saubere Zustände haben“, sagt der
Erste Bürgermeister. „Am liebsten würde ich
das Grundstück kaufen, damit wir endlich
selber darüber bestimmen könnten, was an
dieser Stelle entstehen kann. Diese Fläche
ist eine der städtebaulich wichtigsten im
gesamten Gemeindegebiet, dort würde
sich eine öffentliche Einrichtung gut machen.“
Derzeitiges „Innenleben“ des Kiosks.
Breitbandversorgung in der Gemeinde Vaterstetten
Schnelles Internet ist heutzutage aus keinem
Haushalt mehr wegzudenken. Deswegen
wurde auf Initiative der Gemeinde Vaterstetten bereits bis zum Jahr 2009 über das damalige Breitbandförderprogramm der Staatsregierung die Versorgung in den Ortschaften
Parsdorf, Weißenfeld, Hergolding, Neufarn
und Purfing deutlich verbessert. So waren in
diesen Ortschaften teilweise keine DSL-Zugänge verfügbar. Nach dem Ausbau durch die
Firma AVACOMM ist in den meisten Ortsteilen
nahezu flächendeckend VDSL (mit Geschwindigkeiten bis 50.000 kbit/s) verfügbar.
Mittlerweile gibt es eine Neuauflage des Breit-
bandförderprogramms. Dieses Mal ist es Ziel
der Staatsregierung, flächendeckend VDSL
verfügbar zu machen. Damit ist auch der kostenspielige Ausbau in Baldham, BaldhamDorf und Vaterstetten förderfähig. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat in seiner Februar-Sitzung beschlossen, die nötigen
Voruntersuchungen in Auftrag zu geben, um
letztendlich über eine Ausschreibung jedem
Bürger und Gewerbetreibenden den Zugang
zum schnellen Internet über VDSL zu ermöglichen. Mit dem Ergebnis der Untersuchungen
ist noch in diesem Jahr zu rechnen, der Ausbau soll dann bis 2017 abgeschlossen sein.
Geothermie: Stand und weiteres Vorgehen
In einem Gespräch am 30. Januar 2014 hat Herr Jowef Daldrup von der
Daldrup & Söhne AG den Bürgermeistern der Gemeinden Grasbrunn,
Vaterstetten und Zorneding bestätigt, dass er weiterhin an der geplanten Umsetzung des Projekts festhält. Wegen der Schadensfälle Traunreut
und Geretsried und wegen der politischen Unsicherheit über das weitere Vorgehen bei der Umsetzung der Energiewende war es jedoch in letzter Zeit nicht möglich, Projektversicherungen für Geothermieprojekte
abzuschließen. Somit konnte auch die Umsetzung unseres Projekts
nicht weiterverfolgt werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie hat am 21.01.2014 die Eckpunkte der geplanten EEG-Reform
vorgelegt. Danach ist geplant, dass das neue EEG zum 1. August 2014 in
Kraft tritt. Die Versicherungsgesellschaften haben bereits signalisiert,
dass wenn danach wieder Rechtssicherheit besteht, die Verhandlungen
über Projektversicherungen wieder aufgenommen werden können.
Herr Daldrup weist darauf hin, dass sich entgegen der Meldungen in der
Presse die Wirtschaftlichkeit des Projekts nicht geändert hat. Um nach Inkrafttreten des neuen EEG keine Zeit zu verlieren, wurden im letzten halben Jahr die Planungen zum Projekt und die Gespräche zur Projektfinanzierung weitergeführt. Georg Reitsberger, Erster Bürgermeister der
Gemeinde Vaterstetten, erklärt dazu: Sollte das Geothermie-Projekt
derzeit nicht zu verwirklichen sein, so will sich die Gemeinde Vaterstetten trotzdem eine spätere Nutzung offenhalten. Neubauprojekte,
wie das Gebiet Vaterstetten Nord-West und die neue Schule mit
Schwimmbad am Sportzentrum sollen deshalb mit einem Wärmenetz als Wärmeinseln geplant werden. Die Energie dafür liefern
Blockheizkraftwerde (BHKW), die mit Erdgas oder Biomethangas betrieben werden. Ein späterer Anschluss an eine mit Geothermie gespeiste Wärmeversorgung ist dann immer möglich.
Veranstaltungskalender im Internet
Die Gemeinde Vaterstetten bietet unter www.vaterstetten.de Vereinen
und nicht kommerziellen Veranstaltern die Möglichkeit an, Termine für
Veranstaltungen zu veröffentlichen. Dieser Kalender kann zur Öffentlichkeitsarbeit aber auch zur Abstimmung von Terminen genutzt werden.
Daten, die in der Termindatenbank bis spätestens zum 10. des Monats
eingetragen sind, werden – evtl. nur auszugsweise – in den Veranstaltungskalender des Gemeindemagazins „Lebendiges Vaterstetten“ übernommen. Fällt das Datum des Redaktionsschlusses auf einen früheren
Termin, gilt dieser als „Eintrageschluss“. Zugangsdaten erhalten Vereine
unter Angabe ihrer Kontaktdaten über die EDV-Abteilung im Rathaus,
felix.judt@vaterstetten.de oder klaus.bromberger@vaterstetten.de
Die Gemeinde Vaterstetten,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
unbefristet in Vollzeit oder in Teilzeit eine/n
Verwaltungsangestellte/n als
IT-Systemadministrator/in und
Sachbearbeiter/in
zur Mitarbeit und Verstärkung des IT-Teams. Das Aufgabengebiet
umfasst alle Bereiche der Informations- und Kommunikationstechnologie. Es erstreckt sich über die Administration des IT-Netzwerkes und verschiedener Kommunal‑/Standardsoftware sowie
der Telekommunikationseinrichtungen bis hin zum Benutzerservice mit Schulung und den mit dem IT-Bereich zusammenhängenden Verwaltungsarbeiten (Ausschreibungen, Beschaffungen, Vertragsabschlüsse usw.).
Ihr Profil
Wir suchen eine/n verantwortungsvolle/n, engagierte/n Kollegin/
Kollegen mit entsprechender abgeschlossener Berufsausbildung,
die/der sich durch die Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten,
Teamfähigkeit und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft auszeichnet. Dazu erwarten wir die Bereitschaft, auch außerhalb der regulären Dienstzeit zu arbeiten. Vorausgesetzt werden fundierte Kenntnisse (Hardware/Software, Netzwerk) und Berufserfahrung in der
öffentlichen Verwaltung. Kenntnisse über kommunale Abläufe sind
wünschenswert.
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Eine anspruchsvolle, vielseitige und interessante Tätigkeit, einen
modern eingerichteten Arbeitsplatz in einer dienstleistungsorientierten Verwaltung, ein angenehmes Betriebsklima und flexible Arbeitszeiten. Die Eingruppierung erfolgt entsprechend der Berufserfahrung und Qualifikation und richtet sich nach dem TVöD.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 14.03.2014
an die:
Gemeinde Vaterstetten, Wendelsteinstraße 7, 85591 Vaterstetten
oder per E-Mail (bitte nur mit einer einzigen Datei als Anhang):
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Für Rückfragen steht Ihnen Herr Bromberger unter der Rufnummer
08106 / 383-190 gerne zur Verfügung.
Auf eine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen sowie auf eine Eingangsbestätigung bzw. etwaige Zwischenbescheide wird aus Kostengründen verzichtet. Wir empfehlen Ihnen daher eine Bewerbung per E-Mail oder mit Kopien. Die Unterlagen werden von uns nach Ablauf von zwei Monaten nach
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PRAXIS FÜR ZAHNHEILKUNDE
Marcel Fischer
Die Gemeinde Vaterstetten,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
in Vollzeit als Elternzeitvertretung eine/n
Kassenverwalter/in
Ihre Aufgabenschwerpunkte
• Sachgebietsleitung der Gemeindekasse
• Mahn- und Beitreibungsverfahren
• Abwicklung und Organisation des baren und unbaren Zahlungsverkehrs
• Verwalten der Kassenmittel und Liquiditätsplanung
• Erstellen der Kassenstatistiken
• Jahresabschlussarbeiten
Ihr Profil:
• Sie haben eine Verwaltungsausbildung (mindestens Fachprüfung I, gerne auch Fachprüfung II) bzw. die entsprechende
Beamtenlaufbahn der 2. oder 3. Qualifikationsebene,
ersatzweise eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung
• Sie verfügen über umfassende PC-Kenntnisse (MS-Office) und
möglichst auch Erfahrung mit HKR-C.I.P. Kommunal
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idealerweise über betriebswirtschaftliche Kenntnisse
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zeigen gerne Verantwortungsbereitschaft und Einsatzfreude
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zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit bzw. in Teilzeit
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Ihre Aufgabenschwerpunkte
• Tägliche Abwicklung des baren und unbaren Zahlungsverkehrs (Buchhaltung)
• Mitwirkung bei der Erstellung der täglichen Kassenabschlüsse
• Belegverwaltung und digitale Belegarchivierung
• Unterstützung bei Amtshilfeersuchen, dem Mahnwesen und
Fragen zum Insolvenzrecht
• Vollstreckungsdienst
Ihr Profil:
• Sie haben möglichst eine Verwaltungsausbildung (Fachprüfung I) bzw. die entsprechende Beamtenlaufbahn der 2. Qualifikationsebene, ersatzweise eine abgeschlossene Lehre zur
Bankkauffrau/mann oder Industriekauffrau/mann
• Sie verfügen über gute PC-Kenntnisse (MS-Office und idealerweise auch HKR-C.I.P. Kommunal)
• Sie haben ein freundliches und bestimmtes Auftreten
• Sie sind flexibel und arbeiten gerne im Team
Wir bieten:
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motivierten Team
• Die Eingruppierung erfolgt entsprechend der Qualifikation
nach TVöD sowie Einstufung nach der bisherigen einschlägigen Berufserfahrung mit den im öffentlichen Dienst üblichen
Zusatzleistungen.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 14.03.2014
an die:
Gemeinde Vaterstetten, Wendelsteinstraße 7, 85591 Vaterstetten
oder per E-Mail (bitte nur mit einer einzigen Datei als Anhang):
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Für Rückfragen steht Ihnen Frau Remling unter der Rufnummer
08106 / 383-205 gerne zur Verfügung.
Auf eine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen sowie auf eine Eingangsbestätigung bzw. etwaige Zwischenbescheide wird aus Kostengründen verzichtet. Wir empfehlen Ihnen daher eine Bewerbung per E-Mail oder mit Kopien. Die Unterlagen werden von uns nach Ablauf von zwei Monaten nach
Abschluss des Bewerbungsverfahrens zuverlässig und datengeschützt vernichtet. Wir weisen schon jetzt darauf hin, dass das Auswahlverfahren etwas
Zeit beanspruchen kann.
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Brigitte Hankofer:
Raue Schale – weicher Kern
in dieser Ausgabe des „Lebendigen Vaterstettens“ möchte ich Ihnen die zweite Säule unseres OHA‘s! - Offenes Haus der AWO, vorstellen. Hierbei
geht es um die Begleitung, Beratung und Unterstützung von Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen: Viele Menschen
unserer Gemeinde führen ein ganz normales Leben. Doch dann wirft
sie eines Tages ein Ereignis aus der Bahn, z.B., weil sie ihre Arbeit verlieren, ernsthaft krank werden, die Partnerschaft zerbricht, sie ihre Wohnung verlieren oder der angemietete Wohnraum zu teuer ist, sie mit
dem Leben im Alltag überfordert sind oder Geldsorgen haben.
Diese Probleme belasten die Lebenssituation der Menschen schwer
und führen oft in tiefe Krisen. Uns ist es wichtig, Menschen, die sich in
schwierigen Lebenssituationen befinden, ein offenes Ohr anzubieten.
Gemeinsam werden wir versuchen, individuelle Lösungen, auch im
Kontakt mit externen Beratungsstellen und -institutionen in der Gemeinde, zu finden. Tel. 08106/31202, edith.fuchs@awo-kv-ebe.de
Begonnen hatte Frau Hankofer ihr Angestelltenverhältnis 1974 als Schulbusfahrerin, heute sehen die Bürgerinnen und Bürger sie noch ihre letzten zählbaren Arbeitstage im Empfang des Rathauses sitzen. Dazwischen liegen die verschiedensten Stationen der Gemeindeverwaltung. Von
Reinigungskraft an der damaligen Baldhamer
Hauptschule, als Büchereiangestellte, Vertretung
des Gemeindeboten, Betreuung der Rathaus-Infothek wie auch Sekretärin im Büro des Sportzentrums. Überall konnte Frau Hankofer „einspringen“,
keiner der ihre Hilfe brauchte wurde enttäuscht, sie bezeichnete sich
selbst schon als „Mädchen für alles“. Ab März geht sie nun in den
wohlverdienten Vorruhestand, um sich um ihre Enkel, ihrem Hobby
Nähen und den ersehnten Reisen nach Spanien und Schweden widmen zu können. Ihre Nachfolgerin Monika Meier hat sich bereits im
Empfang eingearbeitet und erfreut mit ihrem freundlichen Wesen
die ratsuchenden Bürgerinnen und Bürger.
Bernhard Riedl, der seit Anfang Februar die Stelle von Uwe Rossdeutscher in der Bauabteilung im Gebäudemanagement übernahm, war zuvor als Projektleiter im Bereich Brandschutz tätig. Mit erfolgreichem Abschluss als Bauchtechniker und als ausgebildeter Zimmerermeister
bringt der Egmatinger die besten Voraussetzungen für diesen Bereich
mit. In seiner Freizeit hält er sich durch Fußball und Skifahren fit.
Ihre Edith Fuchs
Das OHA! Offenes Haus der AWO startet durch
Mein Computer und ich
Wer spezielle Fragen zur Bedienung seines Computers hat, ist bei
Horst Brendel genau richtig. In seinem Kurs klärt er Fragen zu Internet oder Email, zu Fotoverwaltung oder Kommunikation über
Computer, Tablet-Computer (z.B. iPad) oder Smartphone(z.B. iPhone). Die Teilnehmer dieses Kurses sollten einen Computer in den
Grundzügen bedienen können. Die Teilnahme kostet jeweils 10 €
je Doppelstunde. Folgende Termine stehen zur Auswahl: Jeden 1.
und 3. Donnerstag im Monat von 14-16 Uhr im OHA! Offenen Haus
der AWO in Vaterstetten. Anmeldungen hierzu im OHA! -Büro unter der Tel. 08106 / 31202 bei Edith Fuchs.
Einladung zum Treffen für Eltern „besonderer“ Kinder
Der Verein aktiver Bürger lädt in Kooperation mit dem OHA! Offenen
Haus der AWO in Vaterstetten zu einem besonderen Treffen ein: Haben Sie auch ein Kind, das in keine Normschublade passt? Fühlen Sie
sich manchmal damit allein gelassen? Sind Sie überfordert oder ausgebrannt? Dann laden wir Sie zum Austausch und zur gegenseitigen
Unterstützung am Donnerstag, 13. März 2014 um 20 Uhr in das
OHA! Offenes Haus der AWO in Vaterstetten (ehemaliges Jugendzentrum) ein. Kontakt: Marthe Glonner, Tel. 08106 / 379 956 1.
Doris Laban (l.),
Ralf Schloemilch
(Mitte hinten) und
Bürgermeister Georg
Reitsberger begrüßen
die beiden neuen
Mitarbeiter Monika Meier
und Bernhard Riedl.
Öffnungszeiten der Vaterstettener Polizeidienststelle
Montag und Mittwoch 7 bis 13 Uhr, Dienstag 13 bis 19 Uhr, Donnerstag
9 bis 18 Uhr und Freitag 7 bis 18 Uhr. Samstag, Sonntag und Feiertage geschlossen. Außerhalb dieser Zeiten ist die Polizeiinspektion Poing für Sie
jederzeit erreichbar: PI Poing, Markomannenstr. 24, 85586 Poing,
Telefon: 08121 / 991 70 und über den Notruf 110.
Rathaus geschlossen
Am Faschingsdienstag, 4. März, hat das Rathaus Vaterstetten geschlossen.
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Frist im Nacken?
Des Rätsels Lösung
Immer wenn die provenzalische Krippe
im Rathaus steht, wird sie von vielen Besuchern bewundert. Doch nicht nur Erwachsene kommen von nah und fern,
sondern auch viele Schüler, Vorschuloder Kindergartenbesucher drängen sich dann regelrecht um die
schöne Landschaft und betrachten die Santons ganz genau: Es gilt
nämlich jedes Jahr, ein Krippenrätsel zu lösen! Die Anzahl der Krüge
auf dem Marktstand oder die Tierarten in der Nähe des Christkindes
herauszufinden ist nicht allzu schwierig. Wenn aber die Berufe der
Männer auf dem Handwerkerhof oder die Instrumente der Musiker
genannt werden sollen, braucht es doch ab und zu die Hilfe eines
Erwachsenen, denn manches ist typisch französisch oder „altmodisch“ – schließlich stellt die Krippe das Leben in der Provence im
19. Jahrhundert dar. Diesmal hatten sich 61 Kinder aus Vaterstetten, Baldham, den Nachbargemeinden und sogar aus Göttingen
sehr erfolgreich an der Lösung der Fragen beteiligt. Der Allauchverein bedankt sich nochmals bei Allen ganz herzlich und freut sich
schon jetzt auf die nächste Adventszeit mit einem neuen Rätsel für
die Kinder.
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„Ich habe doch noch nie irgendwas gewonnen!“, war der freudigerstaunte Ausruf von Birgit Blumenwitz, als Ursel Franz ihr an einem
kalten Schneetag im Januar den „Gutschein für eine Reise nach Allauch“ überbrachte (siehe Foto oben). Wie schon in den letzten Jahren wurde zwischen den Neumitgliedern während der Krippenzeit
eine Freifahrt in die Partnergemeinde ausgelost. „Glücksfee“ spielte
diesmal beim Januarstammtisch des Allauchvereins Herr Kammel,
der die Ziehung richtig spannend gestaltete und damit die nicht
anwesende Frau Blumenwitz zur Gewinnerin machte. Frau Blumenwitz hatte sich schon zu Anfang der Partnerschaft immer wieder an
den Aktivitäten beteiligt, war aber bisher selbst noch nie in Allauch.
Im Dezember entschloss sie sich zur Unterstützung des Vereins
durch ihre Mitgliedschaft und freut sich nun sehr auf sonnig-warme
Tage in der Provence. Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Blumenwitz!
Termine
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Denn erst mit allen Sinnen genießen zu können,
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Hauptversammlung des Allauchvereins mit Neuwahlen:
verschoben auf den 26. März um 19 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
oben.
Französischer Filmabend „8 Frauen“ mit Cathérine Deneuve,
O.m.U., am 24. März um 19 Uhr , Gemeindehaus der Petrikirche,
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Neues aus Trogir
Die Bürger der Stadt Trogir haben gleich zu Beginn des Januars eine
erhöhte Belastung ihrer Geldbeutel gespürt: die Beiträge für Kindergarten und Müllabfuhr wurden deutlich erhöht. Allen eingetragenen Vereinen wurde die finanzielle Unterstützung um fast 50 %
gekürzt. Feuerwehr, Kultur und Sport sind ebenso nicht verschont
geblieben. Die Stadt Trogir muss und will dieses Jahr sparen. „Das kann
ich leider nicht alleine, wir alle müssen unseren Beitrag dazu leisten“,
sagte Bürgermeister Ante Štipčić. Eine Ausnahme gab es dann doch,
und zwar bei der Vergabe von Stipendien an
die besten Schüler und Studenten Trogirs.
So gab es dieses Jahr höhere Stipendien,
und auch die Anzahl der Stipendiaten war
größer, worauf der zweite Bürgermeister Radovan Slade-Šilović sehr stolz war.
In Trogir wurde im Januar eine neue Notrufnummer eingerichtet. 194
ist die Nummer für eilige Notrufe, wenn medizinischer Rat und Hilfe
benötigt werden. Die Mitarbeiter der medizinischen Notaufnahme
versprechen sich dadurch eine schnellere und effektivere Hilfe für die
Bürger. Die Telefonzentrale ist mit Fachpersonal besetzt, das die Ernsthaftigkeit der Anrufe gut einschätzen kann. Die bisherige Nummer 112
bleibt weiter bestehen für Umweltkatastrophen und Touristen.
Der Trogirer Karnevalsverein „Raspin Jute“ hat - wie es die Tradition vorschreibt - im Januar den Rathausschlüssel von Bürgermeister Štipčić
übernommen. Aber das ist nicht alles: der Verein stellt symbolisch auch
eine eigene Regierung auf und stellt ein eigenes politisches Programm
vor. Das diesjährige Programm heißt „Großbaustelle Trogir 2014“.
Hauptrequisite des diesjährigen Karnevals ist die Trillerpfeife als symbolischer Protest gegen all die Pläne und Versprechungen des Rathauses, die jedes Jahr aufs Neue nicht eingehalten werden. Mit der Trillerpfeife können die Teilnehmer akustisch ihren Unmut demonstrieren.
Im Januar hat in Trogir die „Lange Nacht der Museen“ stattgefunden.
Besonders viele Interessierte fand eine Aktion der Galerie „Cate Dujisin
Ribar“, bei der Fachpersonal der Galerie aus jeder Kunstepoche ein
Werk zur Schau stellte und das Publikum mit zahlreichen Geschichten
und Anekdoten begeisterte.
Unsere Vereinskollegen aus Trogir hatten im Januar ihre Vereinssitzung. Der Vorsitzende Tonći Barada hat ausführlich über die Arbeit des
Vereins im vergangenen Jahr berichtet. Außerdem wurde die Einführung eines Mitgliedsbeitrages beschlossen. Der Verein wird versuchen,
Gelder aus EU-Fonds zu beantragen, die Sponsorensuche soll verstärkt
werden. Der Jahresplan für die Aktivitäten 2014 wurde ebenfalls besprochen und festgelegt. Der Partnerschaftsverein feiert dieses Jahr
das 5-jährige Jubiläum unserer Städtepartnerschaft. Die kroatischen
Mitglieder aus Trogir sind dabei mindestens ebenso stolz wie ihre Vaterstettener Kollegen auf diese gemeinsamen produktiven, schönen
und erfolgreichen Jahre.
Seit Wochen höre ich nur Klagen über das Wetter in Trogir. „Nur Südwind „Jugo“ und Regen“, heißt es. Dabei waren die 120 mm Niederschlag im ganzen Monat normal, die Temperaturen schwankten zwischen 2 und maximal 16 Grad!
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Mit toller Bilanz ins Jubiläumsjahr
„Alem Katema ist nicht allein“, diesen Satz sagte Anton Stephan zwar
erst am Schluss der Mitgliederversammlung der Partnerschaft mit
Alem Katema e.V. (www.vaterstetten-alemkatema.de) – doch eigentlich
war er die zentrale Botschaft des Vereinsvorsitzenden. Neben dem Vaterstettener Verein und „Menschen für Menschen“, sind nämlich inzwischen eine ganze Reihe anderer Organisationen in der „Weltstadt“ tätig. Zwei davon hat der Partnerschafts-Club nach Äthiopien gebracht.
So waren die bisher nur in Nepal tätigen Ofenmacher (www.ofenmacher.org) auf Stephans Vermittlung hin schon mehrmals in Alem Katema. Zuletzt bauten sie dort zum Test mehrere rauchfreie Öfen. Bald
werden dort auch Einheimische zu Ofenbauern ausgebildet. Ähnlich
sieht es beim Thema Brillen aus: Alem-Katema-Aktivposten Jo Neunert
hat vergangenen November zwölf Äthiopiern zwei Wochen das Brillenmachen beigebracht. Fünf davon werden nun unter Qualitätskontrolle der Organisation „EinDollarBrille“ (www.eindollarbrille.de) in Zukunft günstige Sehhilfen bauen. Als eigenes Projekt konnte der
Partnerschaftsverein im letzten Jahr dann auch den Neubau der Bücherei in Alem Katema eröffnen – Kosten: rund 75.000 Euro.
Aus gutem Grund spricht Stephan also über die äthiopische Stadt als
„Leuchtturm“. Erstens ziehen die bisherigen Projekte weitere an. Zweitens soll die Partnerschaft zwischen einer deutschen und einer äthiopischen Kommune Vorbild für weitere Verbindungen dieser Art sein.
Darüber freuen würde sich auch Vize-Konsul Teferi Taddesse, der extra
für die Mitgliederversammlung aus Frankfurt ins Vaterstettener Rathaus gekommen war: „Diese Städtepartnerschaft ist eine große Sache“
– sie war die erste und bisher ist nur eine weitere zwischen Leipzig und
Addis Abeba entstanden. Die Beziehung spiele schon jetzt und erst
recht in Zukunft eine wichtige Rolle in Sachen Tourismus, Handel und
Finanzen. Teferi versicherte, dass der Konsul auch in Zukunft die nötige
Hilfe für den Verein bereitstellen werde.
Darauf werden Anton Stephan und der Vorstand bald zurückkommen.
Denn trotz Ausgaben für die Bücherei, die Gehälter in Äthiopien, Renovierungen und Projekte wie „EinDollarBrille“ in Höhe von insgesamt
fast 82.000 Euro beläuft sich das Vereinsvermögen immer noch auf
rund 77.000 Euro – wie Kassier Erich Mack berichtete. Da wieder mit
Spenden und Mitgliedsbeiträgen in etwa der Höhe von 30.000 Euro
gerechnet wird, stehen auch weitere Projekte in Alem Katema an. Allen
voran die Sanierung des Kindergartens Baldham und die Einstellung
eines Einheimischen als Geschäftsführer vor Ort. Anton Stephan ist
sich sicher, dass erst dann zukünftige Projekte zügig und effizient umgesetzt werden können. Beispielsweise die Errichtung von zehn Wasserstellen in der Stadt.
Bürgermeister Georg Reitsberger,
eines der 46 anwesenden Mitglieder, bezeichnete die Arbeit des
Vereins als „eindrucksvoll“: „Freuen wir uns aufs Jahr des Jubiläums
– und die Zukunft.“ Der Verein feiert in diesem Jahr nämlich seinen
20. Geburtstag. Mit Aktivitäten in
Vaterstetten (Festakt am 16. Juli
im OHA) und in Alem Katema (25. Oktober bis 02. November). Von
seinen 622 Mitgliedern wünscht sich Anton Stephan im Jubiläumsjahr
vor allem eines: „Je mehr Unterstützer wir finden, desto einfacher tun
wir uns bei Aktivitäten und desto mehr Spaß haben wir alle zusammen.“ Für die Aktiven gäbe es auch keine Verpflichtung immer da zu
sein, verspricht der Vereinsvorsitzende. Verpflichtungen gibt es allein
in Alem Katema, möchte man ergänzen.
Familie & Soziales
Kleinkinder- und Spielzeugbasar
Foto: Fotolia
Am Samstag, den 15. März, in der Zeit von 9.30
bis 12 Uhr kann alles rund ums Kind, wie gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung, Schuhe, Spielsachen, Bücher, Babyausstattung sowie Kinderfahrzeuge aller Art gekauft werden. Der
Kleinkinder- und Spielzeugbazar findet im neuen
Krippenhaus des Trägers Diakonisches Werk Rosenheim im Birkenweg 39 in Vaterstetten statt.
Neben dem Bazar erwartet Sie ein vielfältiges Entertainment für die ganze Familie. Während Sie
durch den Bazar stöbern, können die Kinder von
10.30 bis 11.30 Uhr eine Zaubershow besuchen.
Tickets für die Zaubershow gibt es vor Ort. Mit Kaffee und Kuchen lassen Sie den Vormittag gemütlich ausklingen. Und das Alles für einen guten
Zweck. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Besuch des 1. Bürgermeisters in der
integrativen Kindergruppe
Mitte Februar haben erstmalig Georg Reitsberger als neuer Bürgermeister und sein Hauptamtsleiter Götz Beckenbauer die Mädchen und
Jungen der Integrativen Kindergruppe der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Ebersberg (offene Behindertenarbeit) besucht. Die Kinder
freuten sich sehr über das Präsent in Form von
mitgebrachten Büchern.
Die Gruppe ist seit über 12 Jahren im GSD Seniorenwohnpark in Vaterstetten untergebracht.
Alle Bewohner des Heims haben die Möglichkeit die Kinder zu besuchen, was auch gerne
IN DEN KINDERTAGESSTÄTTEN
07.03.2014 Freitag • 16 - 18.30 Uhr
Kinderkrippe Luise Bayerlein Haus
des Diakonischen Werks Rosenheim
Birkenweg 39, Vaterstetten
Tel.: 08106 / 377 88 90
Dieser Tag kann auch von Eltern genutzt
werden, die ihr Kind im neuen Krippenhaus in Weißenfeld, Feldkirchener
Straße 17 anmelden möchten.
Das Diakonische Werk Rosenheim übernimmt dort ebenfalls die Trägerschaft
getan wird. Dann wird einen Vormittag lang
gemeinsam gespielt, gesungen, gebastelt, und
Bücher angeschaut und vorgelesen.
Derzeit werden 10 Kinder im Alter ab 3 Jahren
von den erfahrenen und ausgebildeten Betreuerinnen Christine Steinmetzger und Barbara Kraus pädagogisch und altersgerecht in ihrer
individuellen Entwicklung gefördert. Drei Mal
wöchentlich (Di., Mi., Fr.) kommen die Kinder
zusammen. Für das laufende Betreuungsjahr
ist kurzfristig noch ein Platz frei. Bei Interesse:
Frau Steinmetzger, Tel.: 08106 / 10 79.
Brigitte
Brigitte
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Heilpraktikerin Psychotherapie (HPG)
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Kinder-,
Jugendund
Familienberatung
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stecken
in einem
kritischen
Lebensabschnitt?
Wie
fühlen
Sie sich?
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Ihre
Partnerschaft
steht
neuen
Herausforderungen?
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einem
Burnout?
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über
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Maßen?
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15.03.2014 Samstag • 10 - 12 Uhr
Katholisches Kinderhaus
„St. Nikolaus“
Purfinger Straße 17, Parsdorf
Tel.: 089 / 903 34 29
15.03.2014 Samstag • 15 - 17 Uhr
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Luitpoldring 18, Vaterstetten
Tel.: 0157 / 35 18 52 79
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Familie & Soziales
Tag der Offenen Tür im
Kinderpark Vaterstetten
Am Samstag, den 15. März lädt der Kinderpark der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten ab
14 Uhr alle interessierten Eltern zu einem Tag
der Offenen Tür nach Parsdorf an den Dorfplatz 1 ein. Die Betreuerinnen im Kinderpark
stehen für alle Fragen rund um unsere Einrichtung zur Verfügung und freuen sich darauf, Ihre Kinder kennen zu lernen. Bei Interesse und entsprechendem Alter des Kindes
kann bereits die Anmeldung für das neue
Kinderparkjahr vorgenommen werden. Bei
Kaffee und Kuchen können auch Kontakte
zu anderen Eltern geknüpft werden und ein
erster Erfahrungsaustausch erfolgen.
Die Kinder dürfen die Spiele und Spielsachen des Kinderparks erproben und bei
schönem Wetter im Garten toben, schaukeln, im Sand buddeln, mit dem Traktor oder
Bobby-Car fahren oder die große Röhrenrutsche ausprobieren.
Kleine und große Geschwister sind uns herzlich willkommen!
Ökumenische Exerzitien im Alltag
Herberge für die Seele – in Psalmen leben. In
den Psalmen unserer Mütter und Väter verdichten sich unsere Lebens- und Glaubenserfahrungen.
Vier Wochen lang sind Sie eingeladen, Ihren
Alltag durch eine halbe Stunde des Betens
und Meditierens zu unterbrechen und so Ihrem Leben einen neuen Rhythmus zu geben.
An fünf Abenden, vom 11. März bis 08. April, jeweils dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr
werden wir im gemeinsamen Meditieren und
im Austausch untereinander erleben, dass wir
als Einzelne von Gott und Menschen getragen sind. Anmeldung bis 10. März im Pfarramt Maria Königin Tel. 08106 / 379 60 oder im
Pfarramt Petrikirche Tel. 08106 / 996 26.
v.l.n.r.: Oliver Brandhuber (Vorstand), Georg
Reitsberger (Bürgermeister Vaterstetten), Sabine Sagi (Sachgebietsleitung Familie und
Soziales), Martin Schottenheim (Vorstand).
Sinnvolle „Anlage“ von 4.700 Euro
für soziale Projekte im Landkreis
Die Raiffeisenbank Zorneding eG hat sich
seit vielen Jahren der Aufgabe verschrieben, regelmäßig benachteiligte Menschen
in ihrem Geschäftsgebiet, dem Landkreis
Ebersberg, durch Geldspenden zu unterstützen. Die Bürgermeister von Zorneding,
Kirchseeon, Vaterstetten und Moosach nahmen die Spenden stellvertretend für die
vielfältigen sozialen Projekte ihrer Gemeinden in Empfang.
„Als regional tätige Bank ist es uns seit jeher
Verpflichtung und ein besonderes Herzensanliegen, nicht nur über gesellschaftliches
Engagement zu reden, sondern auch ganz
konkret zu helfen“, so Vorstandsmitglied
Martin Schottenheim.
„Nur gemeinsam sind wir stark und alle sind
aufgefordert, sich für Schwächere einzusetzen und damit die Gemeinschaft weiter zu
stärken. Das ist gelebtes Verständnis des
Genossenschaftsprinzips.
Dem sind wir seit unserer Gründung verpflichtet – und das sind heuer immerhin
schon 115 Jahre“, resümiert Vorstand Oliver
Brandhuber mit Blick auf das diesjährige Jubiläum der Raiffeisenbank Zorneding eG.
Die Gemeindevertreter freuten sich sehr
über die finanzielle Unterstützung und
dankten den Vorständen der Raiffeisenbank
Zorneding eG herzlich für den symbolischen Scheck in Höhe von 4.700 Euro für
bedürftige Familien und Bürger.
DER NEUE GEMEINDERAT.
VATERSTETTEN WÄHLT AM 16. MÄRZ.
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14
Familie & Soziales
Beratungstermin notwendig
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bayern Süd baut ihre Auskunfts- und Beratungsstelle in München-Neuperlach um. Bis April
2015 sind Beratungen daher nur nach vorheriger Terminabsprache
möglich. Die DRV Bayern Süd bittet ihre Kunden darum, unter Telefon: 089 / 67 81 - 27 28 oder über die Internetseite www.drv-bayernsued.de einen Beratungstermin zu vereinbaren. Darüber hinaus besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Auskunfts- und
Beratungsstelle am Viktualienmarkt zu nutzen. Aber auch hier bittet die DRV Bayern Süd um eine Terminvereinbarung.
Jährlich nutzen durchschnittlich knapp 44.000 Menschen den kostenlosen Service einer persönlichen Beratung, der nunmehr seit
mehr als 35 Jahren von der DRV in München-Neuperlach angeboten wird. Mit den Umbaumaßnahmen entsteht hier eine der modernsten und größten Beratungsstellen in Deutschland, die künftig
Kapazitäten für mehr als 100.000 persönliche Beratungen bietet.
Gesetzliche Rente, Betriebs-, Zusatz- oder Riester-Rente – eine Vielzahl von Begrifflichkeiten und Fragen, die in einem persönlichen
Gespräch aufgeklärt werden können. Viele nutzen die Beratung,
Foto: Josep Molina
um ihre Altersvorsorge planen zu können. Auch Menschen, die sich
dem beruflichen Alltag nicht mehr gewachsen sehen, erhalten Unterstützung. Denn oftmals führen gesundheitliche Probleme dazu,
den Beruf nicht mehr ausüben zu können. Eine Beratung für eine
mögliche Rehabilitationsmaßnahme kann ganz entscheidend dazu
beitragen, Betroffenen wieder eine neue Perspektive zu bieten.
Neues Jahr, neuer Look!
Das Jahr 2014 begann im Schulhort Vaterstetten, eine Einrichtung
der gemeinnützigen Kinderland PLUS gGmbH mit einem großen
Kunstprojekt. Über zwei Wochen haben die Kinder zwei der HortRäumlichkeiten nach ihren Wünschen künstlerisch mit gestaltet.
Doch damit nicht genug, es sind auch zahlreiche andere Kunstwerke in dieser Zeit entstanden. Wir möchten Ihnen gerne die Werke
der kleinen Künstler präsentieren. Die gezeigte Ausstellung ist das
Ergebnis einer „Druckwerkstatt“, bei der die Kinder ihre eigenen Erfahrungen beim Experimentieren mit verschiedenen Drucktechniken sammeln konnten. Im Rahmen des zweiwöchigen Kunstprojekts, entstanden die ausgestellten Werke der Kinder unter Leitung
der Künstlerinnen: Gülcan Turna (Kunsttherapeutin und -pädagogin) und Doris Schlatterer (Raumgestalterin).
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Infoabend: Morbus Parkinson
Am Mittwoch, den 12. März informiert der Baldhamer Neurologe
Dr. Briesenick interessierte Patienten und Angehörige über nichtmotorische Störungen bei Morbus Parkinson. Die Veranstaltung
findet im Rahmen des monatlichen Treffens der Selbsthilfegruppe
Parkinson statt und beginnt um 15 Uhr in der Gaststätte „Zum Altschütz“ in Vaterstetten. Interessierte Patienten und Angehörige
sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos. Informationen zur Selbsthilfegruppe erhalten Sie bei Herrn Encz, Tel.: 08106 /
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Tauschzentrale startet in den Frühling
In der Tauschzentrale für Kinder- und Jugendbekleidung in Vaterstetten in der Grundschule an der Wendelsteinstraße, Eingang über
die Turnhalle an der Alpspitzstraße, beginnt am Mittwoch, 12. März
die Sommersaison. Von 14 bis 17 Uhr können Sie wieder gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerbekleidung, Schuhe, Bücher und
Spielzeug abgeben und gleichzeitig zu äußerst günstigen Preisen
andere Sachen erwerben. Die Tauschzentrale ist jeden Mittwoch
(außer in den Ferien) von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Team der Tauschzentrale freut sich auf Sie.
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Der Förderverein Inklusives Bildungswesen Vaterstetten e.V, der
sich vor drei Jahren aus einer Gruppe von LehrerInnen, ErzieherInnen, PädagogInnen und Eltern von Kindern mit und ohne Behinderung gegründet hat, veranstaltet im Rahmen der Reihe „kunst, kultur, kirche“ im evangelischen Gemeindezentrum in Kirchseeon,
Gartenweg 11, am Donnerstag, den 20. März um 19.30 Uhr einen
Informationsabend zum Thema „Inklusion - was ist das?“.
Als prominenteste Vertreterin konnte Frau Irmgard Badura, die Beauftragte der Staatsregierung für die Belange von Menschen mit
Behinderungen in Bayern, gewonnen werden. Sie wird mit einem
Impulsreferat zum Thema Inklusion den Abend beginnen.
Frau Anja Rosengart von PARTicipation, Journalistin und betroffene
Mutter, wird über ihre Erfahrungen berichten und die Organisation,
deren Wurzeln in Großbritannien liegen, vorstellen. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Ebersberg ist mit einem vielfältigen
Angebot im Bereich der Offenen Behindertenarbeit und in seinen
zahlreichen Kindertagesstätten im Landkreis auf einem „inklusiven“
Weg. Näheres hierzu werden Frau Edith Fuchs und Herr Gerhard
Schönauer in ihrem Abschlussvortrag berichten. Landrat Robert
Niedergesäß wird das Grußwort sprechen.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit Fragen zu
stellen. Der Förderverein Inklusives Bildungswesen Vaterstetten e.V.
als Teil des Netzwerkes Inklusion Bayern freut sich auf einen interessanten und lebhaften Austausch. Der Eintritt ist frei, Spenden für
das evangelische Gemeindezentrum sind willkommen.
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Im evangelischen Kinderhaus
Katharina von Bora in Baldham
wechselt die Leiterin. Frau Gaby
Schlutow hatte die Leitung seit
über zehn Jahren inne, auch in
der Zeit der Umgestaltung des
Kinderhauses 2007 bis 2010.
Aber sie wollte sich gerne wieder verstärkt ihren eigenen Kindern zuwenden. So tauscht sie nun mit ihrer bisherigen Stellvertreterin Julia Meyer die Posten. Die Trägervertreter Pfarrer Dr. Gereon
Sedlmayr und Dr. Ottfried Zierenberg sprachen zum Abschluss des
Tages der Offenen Tür Frau Schlutow den Dank der evangelischen
Kirchengemeinde aus und beglückwünschten Frau Meyer zu ihrer
neuen Aufgabe.
Veranstaltungsreihe für junge Familien
Die drei Kinderhäuser des Kath. Pfarrverbands Vaterstetten/Baldham
in Baldham, Vaterstetten und Neukeferloh führen im ersten Halbjahr
2014 in Kooperation mit dem Kath. Kreisbildungswerk Vortrags- und
Informationsveranstaltungen für Familien mit Kindern im Krippenund Kindergartenalter bzw. im Hort durch. Eingeladen sind auch alle
weiteren an der Thematik Interessierten. Der Eintritt ist frei.
Der erste Abend musste wegen Erkrankung der Referentin entfallen.
Er wird nun am Donnerstag, 27. März ab 20 Uhr im Pfarrsaal der
Pfarrei Maria Königin in Baldham (Brunnenstraße 1) nachgeholt: „Kinder stark machen – Selbstbewusstsein stärken“. Die Referentin ist Nicole Freund aus Vaterstetten. Sie ist systemische Familientherapeutin
sowie Trainerin und Ausbilderin für Selbstbehauptungskurse.
Die Veranstaltung bietet Anregungen um Kinder zu stärken, d.h. ihr
Selbstbewusstsein aufzubauen und zu entwickeln.
Die zwei weiteren Veranstaltungen der Reihe, eine am 15. Mai in Vaterstetten (Medienkompetenz) und eine am 2. Juli in Neukeferloh
(Überfordern/Unterfordern, Entwicklung und Bildung), werden jeweils rechtzeitig bekanntgegeben.
Familie & Soziales
Der Verein aktiver Bürger e.V. informiert
ten und Spuren aus dem Orient (Moriskentänzer, Hauben auf den Türmen der Frauenkirche uvm). Treffpunkt: Unter dem Moriskentänzer am
alten Rathaus – Eingang zum Tanzsaal – um 14.45 Uhr, Beginn der Führung: 15 Uhr, Kosten: 5 Euro. Anmeldung: Tel. 08106 / 235 26 32 oder
beate.milde-schmitz@verein-aktiver-buerger.de
Neue Kontaktdaten
Verein aktiver Bürger e.V.
c/o Monika Miller, Schwalbenstraße 9a, 85598 Baldham
Tel: 08106 / 235 26 32, Fax: 08106 / 37 87 62
Meditation
Offene Veranstaltung mit Meditation auf das innere Licht, mit Texten
und Videos. Unsere Themen für März 2014:
06.03.2014: Die Rolle des lebenden Meisters
13.03.2014: Positive Mystik
20.03.2014: Hilfreiche Faktoren bei der Meditation
27.03.2014: Dauerhafte Glückseligkeit erlangen
Wo: Praxis von Frau Beichter, Bahnhofstraße 28a, Vaterstetten (1.
Stock). Einlass ab 20 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr. Info: Eva-Maria Scheuberth-Eysenbach, Telefon: 089 / 46 27 92 46
Allgemeine Hinweise: Bei allen Terminen im Offenen Haus der
AWO (OHA!), Johann-Sebastian-Bach Straße 32, bitte vorher anrufen, ob kurzfristig Termine wegen Renovierungsarbeiten ausfallen
oder verlegt werden müssen, Tel. 08106 / 312 02.
Bei den Themen Inklusion und Familie arbeitet der Verein aktiver
Bürger eng mit anderen Organisationen zusammen. Bitte beachten
Sie die ausführlichen Artikel in dieser Ausgabe zu den folgenden
Gemeinschaftsveranstaltungen mit dem OHA! und dem Förderverein für ein inklusives Bildungswesen Vaterstetten im März:
Inklusion
Treffen für Eltern „besonderer“ Kinder, Donnerstag, 13. März, 20 Uhr
im OHA!. Infoveranstaltung „Inklusion – was ist das?“, Donnerstag
20. März, 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Gartenweg 11, in Kirchseeon. Nähere Infos siehe Bericht auf der linken Seite.
Internationale Kaffeestunde
Wir wollen Ausländer/innen und Deutsche zusammenzubringen, um
uns gegenseitig besser kennen zu lernen. Die nächsten Treffen finden jeweils von 9.30 bis 12 Uhr an den Donnerstagen: 13. März (Thema ist der Kurzfilm „Schwarzfahrer“) und 27. März (Frühlingsspaziergang) statt. Eventuell werden die Tage getauscht, bitte vorher
Kontakt aufnehmen. Wo: Clubraum in der Christophorus Kirche in
Zorneding, Lindenstr. 11. Infos: sabine.t.reger@web.de
Familie
Frühstück für Single-Eltern am Samstag, 15. März, 10 - 12 Uhr im OHA!
Ausbildung zum seniorTrainer – Infoabend
Dienstag, 11. März, 19 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses. Die Ausbildung zum seniorTrainer ist für aktive Menschen im Alter 55+ gedacht. Sie stoßen auf ehrenamtlicher Basis neue Projekte für Menschen aller Altersstufen und Lebenslagen an. Beispiele solcher
Projekte sind Selbsthilfegruppen oder Patenschaftsprojekte für Kinder und Familien, wie z.B. Lesepaten oder Leih-Omas und -Opas. Im
Idealfall entdecken seniorTrainer, wo es noch Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung gibt und fördern bzw. initiieren die Vernetzung.
Die dafür notwendigen Kompetenzen werden bei der Weiterbildung
in drei Blöcken vermittelt und durch Rollenspiele „trainiert“. Diese
hochwertige Weiterbildung ist für Ehrenamtliche kostenfrei (mit Ausnahme der Fahrtkosten). Die Anmeldung erfolgt über den VaB als
vermittelnde Anlaufstelle. Die nächste Staffel der Ausbildung zum/r
seniorTrainerIn findet an folgenden Terminen statt: 25. bis 27. März,
19. bis 21. Mai sowie 01. bis 03. Juli.
Weitere Infos: http://efi-bayern.de/stab/ und Büro des Vereins aktiver
Bürger e.V., Tel. 08106 / 235 26 32.
Wenn Sie gerne ehrenamtlich als Projektleiter oder Koordinator arbeiten möchten, die seniorTrainer-Ausbildung für Sie aber nicht in
Frage kommt, setzen Sie sich bitte ebenfalls mit uns in Verbindung.
Internationaler Stammtisch
Der nächste Internationale Stammtisch findet am Montag, den 31.
März, 19.30 Uhr in der Brunnenstube im Alten Hof statt. Das Thema
ist diesmal: “Wieviel Arabisch steckt in unserer Sprache?” Ein Kenner
wird uns mit vielen Beispielen überraschen. Info: Brigitte Frisch, Tel.
08106 / 85 01 brifrisch@web.de
Dorfbrunnen
Der Dorfbrunnen ist eine Gruppe von Damen im Alter 65+. Herren sind
aber auch herzlich willkommen. Wir pflegen Geselligkeit, machen verschiedene Spiele und Gedächtnistraining, ratschen, malen und basteln. Nächste Treffs: Mittwoch, 05./12./19. und 26. März, jeweils 9 bis
11.30 Uhr im OHA!. Info: Eleonore Wagner, Tel. 08106 / 63 22.
Die Bernsteingruppe
Wir sind eine Gruppe behinderter und nichtbehinderter Menschen.
Unser nächster Treff findet am Freitag, 7. März, 16 bis 18 Uhr im
OHA! statt. Um besser planen zu können, bitten wir um Voranmeldung: Stephan Larro, Tel./Fax: 08106 / 41 15, email: larro@online.de
Sonntagstreff für ältere alleinstehende Menschen
Das nächste gesellige Beisammensein findet am Sonntag, 16. März,
15 bis 17 Uhr im Besprechungszimmer der Nachbarschaftshilfe,
Adolf-Lehne-Weg 12 / Brunnenstraße, Baldham statt. Fahrdienst ist
auf Anfrage möglich. Info: Swanhild Weber, Tel. 08106 / 85 35.
Kulturelle Köstlichkeiten
Am 21. März: Orient in München – ein interessanter Stadtspaziergang!
Wir gehen vom Marienplatz zur Goethestraße und suchen Geschich-
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Nach einem „Probelauf“ im Herbst 2013 mit positiven Erfahrungen bietet Michael Münch von der Caritas-Fachstelle für pflegende Angehörige im Familienzentrum Ebersberg ab März erneut einen Gesprächskreis für pflegende Männer im Landkreis Ebersberg an. In acht
monatlichen Treffen können Männer, die einen pflegebedürftigen Angehörigen wie Ehefrau oder Eltern betreuen und versorgen, für sie
wichtige Themen besprechen und diskutieren, ihre Erfahrungen austauschen und sich so gegenseitig beraten und unterstützen. In einer
vertrauensvollen Atmosphäre sollen die Teilnehmer auch ihre individuellen Sorgen und Probleme offen ansprechen können, deshalb rät
Münch:„Wenn Sie Interesse an dem Gesprächskreis haben, nehmen Sie
gleich von Beginn an teil; das notwendige Vertrauen kann sich nur bilden, wenn sich die Teilnehmer im Laufe der Treffen gut kennen lernen,
deshalb ist ein späterer Einstieg in die Gruppe nicht möglich.“
Die Treffen finden jeweils am 3. Dienstag eines Monats um 19 Uhr im
Familienzentrum in Ebersberg statt, das 1. Treffen ist am 18. März.
Interessenten können sich bei Münch in der Caritas-Fachstelle für
pflegende Angehörige, Tel. 08092 / 857 78 63 anmelden sowie weitere Informationen erhalten.
Hintergrund des Angebots ist, dass immer mehr Männer Aufgaben bei
der Betreuung und Versorgung ihrer pflegebedürftigen Angehörigen
wie Ehefrau oder Eltern übernehmen. Dabei setzen sie andere Schwerpunkte als Frauen, die traditionell die Hauptlast der Angehörigenpflege
tragen, und haben deshalb auch einen anderen Informations- und Aussprachebedarf. Männer fühlen sich aus diesen Gründen von den existierenden, weiblich dominierten Gruppenangeboten für pflegende Angehörige kaum angesprochen und sind entsprechend dort auch wenig
präsent. Die Caritas-Fachstelle für pflegende Angehörige gehört zum
Caritas-Zentrum für den Landkreis Ebersberg und befindet sich im Familienzentrum Ebersberg, von-Feury-Str. 10. Sprechzeiten sind Dienstag von 14.30 bis 16 Uhr und Freitag von 9 bis 11 Uhr. Zusätzlich können
unter Telefon 08092 / 8577863 auch Termine außerhalb dieser Sprechzeiten vereinbart werden. Münch ist zudem gut über Mail zu erreichen:
michael.muench@caritasmuenchen.de
Infoabend: Ausbildung zum seniorTrainer
Am Dienstag, den 11. März um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses
Vaterstetten. Bitte beachten Sie die Ankündigung in der Rubrik „Der
Verein aktiver Bürger informiert“ (Seite 17). Diese Ausbildung ist für alle
über 55 interessant, die aktiv ehrenamtlich als Projektleiter, Koordinatoren etc. arbeiten wollen.
Neues Angebot für ältere Landkreisbürger
Seit Anfang Februar gibt es im Landkreis ein neues Beratungsangebot
für ältere Landkreisbürgerinnen und -bürger. Jeden ersten Dienstag im
Monat bietet die Seniorenbeauftragte des Landkreises, Sabine Stöhr,
von 9 bis 12 Uhr eine offene Sprechstunde an. Nur die Ferienzeiten sind
ausgenommen. An den Beratungstagen können Interessierte ohne
Anmeldung ins Landratsamt kommen. Außerhalb dieser Zeiten sind
Beratungsgespräche mit vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Stöhr informiert und berät zu allen Fragen rund um das Älterwerden.
Neben den älteren Menschen selbst sind auch Angehörige und alle in
der Seniorenarbeit Tätigen eingeladen, das Beratungsangebot wahrzunehmen. Telefonisch erreicht man die Seniorenbeauftragte unter
der Telefonnummer 08092 / 823 277 im Landratsamt.
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RAT UND TAT.
Adressen /Öffnungszeiten
Notrufnummern
Notruf (Polizei)
110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst112
Krankentransport19222
Polizeistation Vaterstetten
08106 / 8966-0
Polizeiinspektion Poing
08121 / 99 17-0
Gaswache
089 / 153 016
Sperr-Notruf für EC-, Kredit- & Handykarten 116 116
Telefonseelsorge (evang.) 0800 / 111 01 11
Telefonseelsorge (kath.)
0800 / 111 02 22
Kinder- und Jugendtelefon
0800 / 111 03 33
Frauennotruf
08092 / 881 10
Weißer Ring (Opferhilfe)
116 006
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Notruf bei Vergiftungen
Zahnärztliche Bereitschafts-Hotline
Zentraler Zahnärztlicher Notdienst
Apothekennotdienst Kreisklinik Ebersberg
Tierärztl. Wochenend-/Feiertags-Notdienst
Wertstoffhof Parsdorf
Heimstettener Straße im Gewerbegebiet
Dienstag, Donnerstag: 15-18 Uhr
Samstag: 9-12 Uhr
Gemeindebücherei
Johann-Strauß-Straße, Vaterstetten
Telefon 08106 / 383-290
buecherei@vaterstetten.de
Montag: 15-19 Uhr
Dienstag: 11-14 Uhr, 15-19 Uhr
Mittwoch: 15-19 Uhr
Donnerstag: 15-19 Uhr
Freitag: 11-14 Uhr, 15-19 Uhr
116 117
089 / 19 240
01805 / 19 13 13
089 / 30 00 55 15
0800 / 228 228 0
08092 / 82-0
29 45 28 (zentr. Rufnummer)
Störungsstellen
Bayernwerk AG (ehem. E.ON Bayern) Strom/Gas 0941 / 28 00 33 -66/-55
Stadtwerke München Gaswache
089 / 15 30-16
Handwerkerinnung München (24h)
089 / 121 58 90
24 Std. Elektriker
089 / 551 80 92 50
Wasserbeschaffungsverband Baldham 08106 / 36 26 36 oder 0171 / 897 64 76
Wasser (gKu VE München Ost) 08121 / 701-0 bzw. 0171 / 817 88 53
Abwasser (gKu VE München Ost)
08121 / 701-0 bzw. 0171 / 762 88 59
Telefon (Telekom-Privatkunden)
0800 / 3 30 10 00
Telefon (Telekom-Geschäftskunden)
0800 / 3 30 13 00
Rathaus Vaterstetten
Wendelsteinstraße 7, Vaterstetten
Telefax 08106 / 51 07
Montag bis Mittwoch: 8-12 Uhr
(Bauamt Mittwoch geschlossen)
Donnerstag: 8-12 Uhr, 14-18 Uhr
Freitag: 8-12 Uhr
www.vaterstetten.de
Baubetriebshof
08106 / 38 3-0
Postagenturen
Baldham, Neue Poststraße 3
Montag bis Freitag: 8.30-12 Uhr
und 14.30-18 Uhr
Samstag: 9-12 Uhr
Telefon 08106 / 379 92 32
Vaterstetten, Wendelsteinstraße 10 Montag bis Donnerstag: 9-12 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag:
14.30-18 Uhr; Freitag: 9-15 Uhr
Samstag: 9-12 Uhr
Telefon 08106 / 377 89 89
Kartenvorverkaufsstellen
Papeterie Löntz
Rossinistraße 17
85598 Baldham Telefon 08106 / 67 69
08106 / 31 54-0
Hallenbad
Gluckstraße 2, Baldham • Telefon 08106 / 320 81
Dienstag: 20-22.30 Uhr • Mittwoch: 8-9.30 Uhr • Donnerstag: 19.30-22 Uhr
(19.30-20.30 Uhr nur Behinderte) • Freitag: 13.30-16 Uhr (13.30-14.30 Uhr vorrangig Kinder)
Samstag: 13-18 Uhr • Sonn- und Feiertag: 8-12 Uhr, 13-16 Uhr
Der Buchladen
Schwalbenstraße 4
85591 Vaterstetten Telefon 08106 / 53 67
www.buchladen-vaterstetten.de
Alle Angaben ohne Gewähr.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Wertstoffhof Vaterstetten
Föhrenweg, Vaterstetten
Montag, Mittwoch, Freitag:
8-12 Uhr, 13-18 Uhr
Samstag: 8-13 Uhr
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Terminkalender
Veranstaltungen im März 2014
VERWALTUNG UND POLITIK
01.03.2014 Samstag • 8 - 18 Uhr
Altpapiersammlung der Vereine
14.03.2014 Freitag • 15.30 - 17 Uhr
Problemabfallsammlung
Wertstoffhof Vaterstetten
14.03.2014 Freitag • 14.30 - 15.15 Uhr
Problemabfallsammlung
Parsdorf, Schulparkplatz
18.03.2014 Dienstag • 19 Uhr
Grundstücks- und Bauausschuss
Sitzungssaal / Rathaus
20.03.2014 Donnerstag • 19 Uhr
Gemeinderatssitzung
25.03.2014 Dienstag • 19 Uhr
Umwelt- und Entwicklungsausschuss
27.03.2014 Donnerstag • 19 Uhr
Familie-, Kultur- und Sportausschuss
Maaartin! – Vom kleinen Martin zum großen Luther
Matthias Gerstner spielt ein Orgelkonzert für Kinder
Auch die bedeutendsten Vertreter der Menschheitsgeschichte waren allesamt einmal – Kinder!
Und von Kindheit, Jugend und jungem Erwachsenenalter einer der wichtigsten Personen der
Kirchengeschichte erzählt das Orgelkonzert von Christiane Michel-Ostertun, das Kindern ab
der 1. Klasse den bedeutendsten Kirchenreformator Martin Luther näher bringen will.
Matthias Gerstner an der Orgel und Stephan Opitz als Sprecher werden dieses Orgelkonzert für
Kinder am Sonntag, 23. März um 17 Uhr in der evangelischen Petrikirche in Baldham zur
Aufführung bringen. Der Kinderchor CRESCENDO unter Leitung von Matthias Gerstner singt
außerdem die Gloria-Messe von Johannes Matthias Michel.
Der Eintritt für dieses Kinderkonzert in der Reihe „BACH & MORE“ ist frei. Spenden sind erbeten.
FAMILIE UND SOZIALES
01.03.2014 Samstag • 14 - 17 Uhr
Babyempfang des Rathauses
GSD Seniorenwohnpark
06. und 20.03.2014
Donnerstags • 18.30 - 20 Uhr
Selbsthilfegruppe Burnout
Rosenhof, Werkstattladen
BILDUNG UND KULTUR
03./04.03.2014
Gemeindebücherei geschlossen
05./12.03.2014 Mittwoch • 15.30 - 16.30 Uhr
Vorlesestd. f. Kinder von 4 - 6 Jahren
Gemeindebücherei Vaterstetten
12.03.2014 Mittwoch • 15 Uhr
Nicht-motorische Störung
bei Morbus Parkinson
Gasthaus Zum Altschütz
09.03.2014 Sonntag •18 - 20 Uhr
Kammermusikkonzert
KV Zorneding-Baldham e.V.
Martinstadl Zorneding
15.03.2014 Samstag • 14 - 16.30 Uhr
Kindersachenflohmarkt
AWO Kinderhaus am JUZ
19.03.2014 Mittwoch • 15.30 - 16.30 Uhr
Bilderbuchkino
21./28.03.2014 Freitag • 9 - 17 Uhr
InKiBaVa Baby-/ Kinder-Basar Annahme
GSD - Mehrzwecksaal
23.03.2014 Sonntag • 20 Uhr
Rathauskonzert A. Gerhard, C. Licad
Bürgerhaus Neukeferloh
22./29.03.2014 Samstag • 10 - 17 Uhr
InKiBaVa Baby-/ Kinder-Basar
Verkauf und Rückgabe
GSD - Mehrzwecksaal
25.03.2014 Dienstag • 16.15 - 17.45 Uhr
BookClub mit Franzi
22.03.2014 Samstag • 9 - 12 Uhr
Sport- und Freizeitbasar
Vorschulkiga Vaterstetten e.V.
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26.03.2014 Mittwoch • 19.30 - 22 Uhr
Andreas Föhr liest aus „Totensonntag“
Mittwochnachmittag geschlossen
KATHOLISCHER PFARRVERBAND
VATERSTETTEN-BALDHAM
02.03.2014 Sonntag • 17 Uhr
Faschingskonzert für Jung und Alt
Pfarrkirche Vaterstetten
05.03.2014 Mittwoch • 19 Uhr
Aschermittwochsgottesdienst
Pfarrkirche Baldham
05.03.2014 Mittwoch • 19 Uhr
Hl. Messe mit Auflegung Aschekreuz
05.03.2014 Mittwoch • 20 Uhr
Ökologischer Aschermittwoch
Pfarramt Maria Königin
05.03.2014 Mittwoch • 14 Uhr
Seniorengottesdienst
Pfarrkirche Baldham
09.03.2014 Sonntag • 9.45 Uhr
Jugendgottesdienst / XXL Team
16.03.2014 Sonntag • 9.45 Uhr
Familiengottesdienst
Kindersachen-Flohmarkt
im AWO-Kinderhaus am JUZ
am Samstag 15.März 2014
von 14.00-16.30 Uhr
Infos unter elternbeirat.kinderhaus@gmx.de
MärzTerminkalender
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16.03.2014 Sonntag • 10 Uhr
Familiengottesdienst
Pfarrkirche Baldham
12.03.2014 Mittwoch • 19 - 22 Uhr
Trogir-Stammtisch
Gasthaus „Zum Altschütz“
20.03.2014 Donnerstag
Seniorenclub
Pfarrverband Va-Ba
15.03.2014 Samstag • 14 Uhr
Gartenbauverein/Obstbaumschnittkurs
Streuobstwiese in Purfing
23.03.2014 Sonntag • 10 Uhr
Jugend-/Zwergerlgottesdienst
Pfarrkirche Baldham
19.03.2014 Mittwoch • 19 Uhr
Allauch Stammtisch
Gasthof „Zum Altschütz“
24.03.2014 Montag • 19.30 Uhr
Blockheizkraftwerk
Kath. Pfarrzentrum Vaterstetten
26.03.2014 Mittwoch • 19 Uhr
Treffen Talente-Tauschring
Rathaus Vaterstetten
KATHOLISCHE KURATIE
ST. PETER UND PAUL NEUFARN
31.03.2014 Montag • 19.30 Uhr
Gartenbauverein Stammtisch
Gaststätte „Zur Landlust“
Termine unter: www.kuratie-neufarn.de
EVANG.-LUTH. PETRIKIRCHE BALDHAM
02.03.2014 Sonntag • 9.30 Uhr
Faschingsgottesdienst
04.03.2014 Dienstag • 19.30 Uhr
Andacht „Zeit der Stille“
07.03.2014 Freitag • 19 Uhr
Weltgebetstag der Frauen
09.03.2014 Sonntag • 9.30 Uhr
Gottes- + Kindergottesdienst
11./18./25.03.2014 Dienstag • 19.30 Uhr
Ökumenische Exerzitien im Alltag
14.03.2014 Freitag • 19 Uhr
Schafkopfrennen
Petrikirche Baldham
21.03.2014 Freitag
Hannah Arendt,
Referentin: Fr. Petrovic - Philosophin
21.03.2014 Freitag
Baldhamer FrauenFrühStück –
Philosophin Fr Petrovic /
Kann Denken die Welt verändern?
14./21./28.03.2014 Freitag • 17/19.30 Uhr
Religionsunterricht für Erwachsene
23.03.2014 Sonntag • 17 Uhr
Orgelkonzert für Kinder
16./23./30.03.2014 Sonntag • 9.30 Uhr
Gottesdienst
29.03.2014 Samstag • 15.30 Uhr
Krabbelgottesdienst
FREIZEIT UND SPORT
02.03.2014 Sonntag • 15 - 18 Uhr
Seniorentanz
08.03.2014 Samstag • 14 Uhr
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VORSCHAU APRIL 2014
01.04.2014 Dienstag • 16 - 17 Uhr
Die(-nstags) Lesekerle
02.04.2014 Mittwoch • 15.30 - 16.30 Uhr
Vorlesestunde f. Kinder von 4 - 6 Jahren
03.04.2014 Donnerstag • 18.30 - 20 Uhr
Selbsthilfe Burnout
Rosenhof, Werkstatthof
05.04.2014 Samstag • 8 - 18 Uhr
Altpapiersammlung der Vereine
06.04.2014 Sonntag
Verkaufsoffener Sonntag in Parsdorf
06.04.2014 Sonntag • 15 - 18 Uhr
Seniorentanz
06.04.2014 Sonntag • 18 - 20 Uhr
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Bildung & Kultur
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Das ist schon seit langem die Devise, denn nicht nur die jüngeren
Schüler profitieren hier vom Projekt „Schulbuchsharing-ein Buch pro
Bank“ und den zahlreichen im Schulhaus vorhandenen Schließfächern, auch für die älteren Schüler gibt es Angebote: So stehen Lexika, Wörterbücher, Bibeln, Atlanten und andere Nachschlagewerke,
die die Schüler für den Unterricht brauchen in Klassensätzen an der
Schule zur Verfügung. Der Förderverein des Humboldt-Gymnasiums
Vaterstetten hat schon in den vergangenen Jahren die Anschaffung
dieser Klassensätze maßgeblich mitfinanziert und freut sich, den Atlantenbestand der Fachschaft Geographie nun um weitere 50 Atlanten aufstocken zu können.
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Pillau; Fachschaftsleiterin, Thea Utschig; Alexander Pickelmann und Matthias
Pickelmann vom AP Buchladen in Baldham.
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vielen Jahren im Januar ein concours de lecture statt. Der Wettbewerb
richtet sich an Schüler der 7. Jahrgangsstufe, die hier bereits im zweiten Lernjahr ihre Lesekompetenz und Sprechfertigkeit in der Fremdsprache unter Beweis stellen dürfen. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stiftung Eliteförderung konnten allen zehn
Preisträgern wertvolle Sach- und Buchpreise überreicht werden. Die
Leistungen der drei Besten wurden vom Elternbeirat mit je einem
Einkaufsgutschein gewürdigt. Ein herzliches Dankeschön geht hier
an die Organisatorinnen des Wettbewerbs, OStRin Beate Hemberger
und OStRin Dorothea Vorleuter, die wie immer sehr zuverlässig und
kompetent das Gelingen des Vorlesewettbewerbs gewährleisteten.
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Politische und gesellschaftliche Meinungsbildung sowie sprachliche
Fähigkeiten nehmen heute immer mehr an Bedeutung zu. Deswegen beteiligte sich das Humboldt-Gymnasium Vaterstetten auch in
diesem Schuljahr wieder am Wettbewerb „Jugend debattiert“. Am
Mittwoch, dem 15. Januar 2014, traten Schülerinnen und Schüler der
neunten Jahrgangsstufe in Diskussionsrunden von jeweils vier Schülern in Zweiergruppen gegeneinander an, um zu einer thematisch
aktuellen Streitfrage Pro- und Contra-Argumente auszutauschen. Im
schulinternen Finale dieses bundesweiten Wettbewerbs stand die
Frage „Soll unsere Schule eine voll gebundene Ganztagesschule werden?“ zur Debatte. In dieser Finaldebatte, die vor den kritischen Augen und Ohren der rund zweihundert Neuntklässler des HumboldtGymnasiums ausgetragen wurde, qualifizierten sich Tim Hollenberg
(9b) und Anja Feigl (9a) vor Philipp Krause (9g) und Alexander Balszuweit (9f) für die nächste Runde des Wettbewerbs.
Bildung & Kultur
Ausstellung im Rathaus
Werke von Monika Reisser
Monika Margret Reisser hat in Wien an der Akademie für Angewandte Kunst Malerei und Graphik studiert und dort das Diplom 1968
erhalten. Seit 1970 lebt sie im Landkreis Ebersberg, wo sie schon viele Ausstellungen ausgerichtet hat, ebenso fast jedes Jahr im In- und
Ausland. Sie besuchte Weiterbildungskurse
für Lithographie an der Sommerakademie
Salzburg, für Radierung in Trier und an der
Accademia di Raffaelo in Urbino, für Ölmalerei an der Accademia di Montegral in Lucca.
Ankäufe durch das Österreichische Unterrichtsministerium, die Graphische Sammlung Albertina, das Museum für Angewandte Kunst in Wien und durch mehrere Banken,
Monika Reisser
Firmen und private Sammler.
Seit über 30 Jahren ist sie Dozentin für Malen und Gestalten an den
Volkshochschulen des Landkreises. In der Ausbildung durch ihren
Lehrer, Professor Wolfgang Hutter, vom Phantastischen Realismus
geprägt, hat sie die Freude an der graphischen Vielfalt und realistischen Sehweise erhalten. Formen der Natur, Rhythmus und Bewegung, meist kräftige Farben zeichnen ihre Werke aus.
In den vergangenen Jahren sind viele Arbeiten, vor allem Ölbilder
und Farbradierungen größer und klarer geworden und sind mit
Symbolen öfters bereichert worden, wo es sich um abstrakte Themen wie Bewusstsein, Beziehungen oder Religion handelt.
Die Ausstellung vom 17. März bis 16. April im Rathaus Vaterstetten
wird einen Querschnitt ihrer wichtigsten Arbeiten zeigen: 40 Jahre
bildnerisches Gestalten! Die offizielle Eröffnung findet am 18. März
um 18.30 Uhr durch den ersten Bürgermeister Georg Reitsberger im
Lichthof des Rathauses Vaterstetten statt.
Ölbild „Kraftort“ von Monika Reisser.
Jugend musiziert: 1. Platz
Im Januar fand in der Musikhochschule München der diesjährige Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ statt. Das Trompetenquartett
der Musikschule Vaterstetten mit Roxane Brießmann, Eva Kreischer, Theresa Rasch und Paul
Rieger unter der Leitung von Konstanze Wild
erspielte sich mit 24 von 25 Punkten einen hervorragenden 1. Preis und wurde zum Landeswettbewerb, der im April in Gersthofen ausgetragen wird, weitergeleitet. Vorher werden sie
beim Preisträgerkonzert sowie beim Landkreiswettbewerb in Ebersberg zu hören sein.
Faschingskonzert
für Jung und Alt
Auch heuer findet wieder in der katholischen Pfarrkirche Vaterstetten „Zum Kostbaren Blut Christi“ ein Faschingskonzert
für Jung und Alt statt. Am Faschingssonntag, den 2. März um 17 Uhr werden witzige, bekannte und virtuose Werke mit Gesang, Harfe und Orgel dargeboten.
Es musizieren Talia Or (Sopran), Sarah Cocco (Harfe) und Beatrice Menz (Orgel).
Der Eintritt ist frei!
SMS Hannover
Wer weiß noch welcher Angehöriger im ersten Weltkrieg einen Dienst auf der SMS Hannover leisten musste? Bitte im Archiv unter
Tel. 08106 / 210 88 56 bei Frau Flitner melden.
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Bildung & Kultur
Vaterstettener Rathauskonzerte:
Alban Gerhardt & Cécile Licad
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Am Sonntag, den 23. März findet um 20 Uhr das 4. Abonnementkonzert der Vaterstettener Rathauskonzerte in diesem Jahr im Bürgerhaus
Neukeferloh statt. Zu Gast sind der international bekannte, ehemalige
Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker Alban Gerhardt und die weltweit tätige Pianistin Cécile Licad.
Cécile Licad
Alban Gerhardt
Die Solokarriere führte Alban Gerhard inzwischen zu ca. 250 Orchestern auf der ganzen Welt mit 70 Cellokonzerten im Repertoire, darunter viele Uraufführungen von zeitgenössischen Komponisten. Seine
CD-Einspielungen sind mehrfach ausgezeichnet worden, u.a. dreimal
mit dem ECHO-Klassik, zuletzt für alle Werke von Max Reger, sowie
Solo-Einspielungen aller Werke von Benjamin Britten (zu dessen 100.
Geburtstag im vergangenen Jahr). Er spielt ein einzigartiges Instrument aus der Werkstatt Matteo Goffrillers.
Cécile Licad gibt, seit sie im Alter von 20 Jahren die Goldmedaille beim
Leventritt-Wettbewerb gewann, weltweit Solo-Abende und ist Solistin
bedeutender Orchester. In Manila geboren, ging sie als Zwölfjahrige in
die USA und studierte am Curtis-Institut bei Rudolf Serkin, Mieczyslaw
Horszowski und Seymour Lipkin, später noch weitere fünf Jahre privat
bei Rudolf Serkin. Sie spielte unter Dirigenten, wie Kurt Masur, Zubin
Mehta, André Previn, Sir Georg Solti, Michael Tilson Thomas und dem
kürzlich verstorbenen Claudio Abbado. 2010 spielte sie mit dem Trompeter Wynton Marsalis auf einer Tournee durch fünf amerikanische
Großstädte Live-Musik zu den Erstaufführungen des modernen
Stummfilms „Louis“, einer Hommage an Louis Armstrong.
Auf dem Programm dieses Abends stehen die Sonate C-Dur op. 119
von Sergej Prokofiev, die Sonate A-Dur op. 69 von Ludwig van Beethoven sowie die Sonate g-Moll op. 19 von Sergej Rachmaninov und dessen berühmte Vocalise op. 34/14 arrangiert für Cello und Klavier.
Karten hierfür gibt es im Vorverkauf im Buchladen in Vaterstetten,
Schwalbenstraße 4, Tel.: 08106 / 53 67 und bei der Papeterie Löntz in
Baldham, Rossinistraße 15, Tel.: 08106 / 67 69 sowie ab 19.15 Uhr an der
Abendkasse.
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Bei uns wetteifern Frühlingsblüher,
wie Hornveilchen, Stiefmütterchen, Narzissen,
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Mo.-Fr. 8-12 Uhr und 14-18 Uhr
Samstag 8-12.30 Uhr
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Für Sonntag, den 9. März hat der Kulturverein Zorneding-Baldham mit Frederic Belli (Posaune) und Johannes Fischer (Schlagzeug) zwei ARD-Preisträger
sowie Nicholas Rimmer, einen der gefragtesten Kammermusikpianisten, in
den Zornedinger Martinstadl eingeladen. Das Trio in dieser einzigartigen
Kombination spannt unter dem Motto
„Fresh Air!‘ einen Bogen von Bearbeitungen barocker und klassischer
Werke bis hin zu einer Eigenkomposition des Schlagzeugers. Unter anderem spielen die Musiker Werke von Claude Debussy, Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla.
Für das Konzert, das um 18 Uhr beginnt, gibt es Karten im Vorverkauf
bei Heide Schneider Tel.: 08106 / 22 154, Fax -218961, E-Mail: heide.
schneider@casa-di-heide.de). www.kulturverein-zorneding-baldham.de
Bildung & Kultur
Die Vorfreude ist den Sängerinnen und Sängern der Chorgemeinschaft Vaterstetten anzusehen, wenn sie über die im September anstehende Reise in Vaterstettens kroatische
Partnerstadt Trogir sprechen. Mit leuchtenden
Augen berichten sie von der wunderbaren
Aussicht,
am 6. September in
der dortigen Kathedrale Sveti
Lovro (Heiliger Laurentius)
singen zu
dürfen. „In
dieser schönen Atmosphäre wird das für uns
alle ein besonderes Erlebnis“, sagt auch Chorleiter Konstantin Köppelmann. Für die instrumentale Begleitung in Trogir konnten lokale
Musiker gewonnen werden. Vaterstettener
und Trogirer Musiker musizieren zusammen –
ein ganz besonderer Höhepunkt des Festjahres zum 5-jährigen Jubiläum der Partnerschaft
zwischen beiden Gemeinden.
Die Proben für diesen Auftritt unter dem Titel
„Exultate Deo“ sind schon angelaufen, denn
das Programm wird seine Premiere bereits am
25. Mai in St. Peter und Paul in Neufarn haben.
Diese Kirche hat das Ensemble bei seinen Auf-
tritten mit dem Verein Partnerschaft mit Trogir
kennen und schätzen gelernt. „Wir freuen uns,
auch in einem kleineren Gemeindeteil endlich einmal ein großes Konzert der Chorgemeinschaft anbieten und hoffen, viele Zuhörer in diese schöne Kirche locken zu können“,
betont Claudia Lohmann, Vorsitzende der
Chorgemeinschaft. Zur Aufführung werden
Werke von Schütz, Purcell, Scarlatti, Byrd und
Saint-Saëns kommen.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung, die
Anfang Februar abgehalten wurde, besprachen die Vereinsmitglieder ausführlich die
Projekte für das laufende Jahr. Aber auch ein
Ausblick auf 2015 stand auf der Tagesordnung; dann soll es in der Kirche Maria Königin
in Baldham einen großen Mozart-Abend mit
selten zu hörenden Werken des großen Komponisten geben.
Große Projekte erfordern viele engagierte
Sängerinnen und Sänger! So freut sich der
Chor in allen Stimmgruppen auf neue Mitglieder, besonders aber bei den Männerstimmen.
Der Chor probt montags von 20 bis 22 Uhr im
Pfarrsaal von Maria Königin in Baldham.
Infos über den Chor und sein Programm:
www.chorgemeinschaft-vaterstetten.de und
auf Facebook: www.facebook.com/ChorgemeinschaftVaterstetten
Foto: Im Chorvorstand wird Claudia Lohmann (re) ab
sofort von Annette Gros (li) unterstützt.
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Kinderbuchtage
in Vaterstetten
Bereits zum vierten Mal veranstaltet der
Buchladen Manuela Harm in Zusammenarbeit mit dem AWO Kinderhaus am
Jugendzentrum und der Unterstützung
des OHA! Kinderbuchtage vom 25. bis
28. März im offenen Haus der AWO in
Vaterstetten, in der Johann-SebastianBach-Straße 30.
Für Kinder, die schon selbst aus Bildern
lesen und solche, die bereits Buchstaben, Wörter, Sätze und ganze Bücher lesen können. Für Eltern und alle Freunde
der Kinderliteratur, die sich auch gerne
vorlesen lassen und gute Buchtipps mit
nach Hause nehmen wollen stehen
spannende Veranstaltungen auf dem
Programm.
Heuer dreht sich bei den Veranstaltungen für Kindergärten alles um „mutige
Prinzessinnen und prächtige Ritter“. Auf
eine „Reise nach Afrika“ werden die Eltern in einer Abendveranstaltung im Vorschulkindergarten/Schulhort
mitgenommen.
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dem kleinen Ritter Trenk ist das Programm-Highlight für alle kleinen Prinzessinnen und Ritter!
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Bestseller: Andreas Föhr liest aus „Totensonntag“
Tatort Vaterstetten: am Mittwoch, 26. März um 19.30 Uhr präsentiert Bestsellerautor Andreas Föhr seinen aktuellen Krimi „Totensonntag“ in der Gemeindebücherei. Die Lesung ist Programmteil
des Krimifestivals München. Karten zu 10 Euro
(ermäßigt 8 Euro) sind in der Gemeindebücherei und in den Buchhandlungen AP Buch Baldham und Der Buchladen in Vaterstetten erhältlich. Der Vorverkauf hat begonnen.
Reservierungen unter Tel.: 08106 / 383-290
oder per E-Mail unter buecherei@vaterstetten.
de. Vorbestellte Karten sollten bis spätestens
19. März abgeholt sein.
Der fünfte Band der Serie um Kommissar Wallner erzählt dessen allerersten Fall: Im Herbst 1992 ist Clemens Wallner frischgebackener
Kriminalkommissar. Bei einem Besäufnis auf einer Berghütte am Tegernsee, zu dem Polizeiobermeister Kreuthner ihn mitgenommen
hatte, geraten Wallner und Kreuthner in eine Geiselnahme. Vom
Geiselnehmer erfährt Wallner von einer dramatischen Geschichte,
die sich in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs ereignet hat
und die Kreuthner alias „Leichen-Leo“ den Hinweis zur Entdeckung
seiner ersten Toten liefert. Es handelt sich um ein Skelett in einem
edelsteinbesetzten Sarg mit einer Kugel im Schädel.
Für seinen Debütroman „Der Prinzessinnenmörder“ wurde Andreas
Föhr mit dem begehrten Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Mit
„Schwarze Piste“ stand Föhr monatelang unter den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste.
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KURZ GEMELDET
Wegen Fasching bleibt die Bücherei Rosenmontag, 03. März
und Faschingsdienstag, 04. März geschlossen. Ausleihfristen laufen an diesen Tagen nicht ab. Der März-Termin für
Die(-nstags) Lesekerle entfällt. Weiter geht es für die Lesekerle
am 1. April mit Vorlesepate Thomas Haiber.
Achtung! Ende März endet die Bewerbungsfrist für das Freiwillige Soziale Jahr FSJ 2014. Wer Interesse an einem Jahr Engagement in der Kultur rund um Medien und moderne Ausleihe hat, kann sich in der Bücherei informieren: bei
Büchereileiterin Christina Walser unter T. 08106 / 383-298 oder
christina.walser@vaterstetten.de
Am Mittwoch, 19. März, lädt die Bücherei wieder ein zum Bilderbuchkino. Auf dem Programm: „Als Herr Martin durchsichtig wurde“ von Paul Maar mit Bildern von Katharina Grossmann-Hensel. Ein Bilderbuch zum Kindertraum, unsichtbar zu
sein. Beginn der Kinovorstellung ist um 15.30 Uhr im Veranstaltungsraum der Bücherei.
Neu: der Newsletter der Bücherei. Darin: Buchtipps zum Lesen, Termine, Hinweise auf besondere Neuanschaffungen,
Neuigkeiten aus dem Büchereileben, interessante Informationen rund um die Bibliothek. Wer den Newsletter abonnieren möchte, kann das unter www.buecherei-vaterstetten.de
erledigen.
Wegen der Vorbereitungen zur Krimilesung mit Andreas
Föhr (s.o.) bleibt die Bücherei am Mittwoch, 26. März,
tagsüber geschlossen.
Bildung & Kultur
Frühlingsgefühle bei der Brett‘lbühne
Zwar wissen wir nicht, was dieser Winter, der teilweise keiner war,
noch vorhat, doch eines ist sicher: Die Brett’lbühne Vaterstetten
konzentriert sich bereits ganz auf den Frühling und probt schon eifrig ihr neues Stück „Thomas auf der Himmelsleiter“, eine Komödie in
drei Akten von Maximilian Vitus.
Zum Inhalt: Thomas, mehr Poet als Schuster, fährt in die Stadt, um
sein neuestes Werk seinem Verleger vorzustellen. Dabei wird er
überfallen und seiner Ausweispapiere beraubt. Kurze Zeit später
verunglückt der Dieb; Thomas wird für tot gehalten. Als er zuhause
nichtsahnend, aber unbemerkt bei der großen Trauergemeinde
eintrifft und merkt, welchen Wert er als Lebender besaß und wie
„großzügig“ nun seine Gläubiger gegenüber dem „Toten“ sind, beschließt er, vorläufig tot zu bleiben und diese Vorzüge auszukosten.
Premiere dieser Komödie ist am Freitag, 21. März. Weitere Vorstellungen: Fr./Sa. 28./29.3., 4./5.4., 11./12.4.,Beginn jeweils 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Eintrittskarten zu 10 Euro gibt es bei Familie Drescher Tel.: 08106 / 68 94 oder Handy 0176 / 84 43 71 40 oder bei
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Generationswechsel beim Burschenverein
Anfang Februar fand die Jahreshauptversammlung des Burschenverein Vaterstetten e.V. im Altschütz Vaterstetten statt. Dieses Jahr
standen die Neuwahlen der Vorstandschaft und der Fahnenabordnung an.
Die bisherigen Vorstandschaftsmitglieder Quirin Reitsberger (1.Vorstand) und Bernhard Köstler (1. Kassier) traten nach sechs Jahren
vom Amt zurück. Der bisherige 2. Vorstand Dominik Fietz ließ sich
zum 1. Vorstand aufstellen und wurde mit absoluter Mehrheit der
Mitglieder gewählt. Das Amt des 2. Vorstands übernimmt Niklas
Kappert. Zum 1. Kassier wurde Thiess Twietmayer in die Vorstandschaft gewählt, dem als Vertretung Michael Fietz (2. Kassier) zugestellt wurde. Als Schriftführer und Verantwortlicher für die Homepage wurde Lorenz Storm gewählt. Der frisch gewählte Zeugwart
Florian Berger hat jetzt die Macht über das Inventar. Komplettiert
wird die Vorstandschaft durch die Beisitzer Korbinian Reitsberger
und Edwin Ziegler.
Das Herz des Vereins (die Vereinsfahne) wird in Zukunft inner- und
außerhalb der Gemeinde Vaterstetten von Tobias Meister getragen.
Zur Fahnenabordnung wurden Korbinian Fleck und Maximilian Stiller gewählt.
Kinderbuchtage
in Vaterstetten,25.- 28.März
Von mutigen Prinzessinnen
und prächtigen Rittern
Infos zum Gesamtprogramm:
POTZ BLITZ!
Das Mitmachtheater
mit dem kleinen Ritter Trenk
Oh je – Ferkelchen ist weg!
Am Freitag, 28.3.2014
Vorstellungen jeweils um 14.00/15.30/17.00 Uhr
im OHA! (ehem. JUZ)
Eintritt 5,-Euro Kartenvorverkauf im Buchladen.
Für Kinder ab 5 Jahren.
AWO Kinderhaus
in Vaterstetten am JUZ
Stehend von links: Florian Berger, Lorenz Storm, Korbinian Fleck, Thiess
Twietmayer,Tobias Meister, Michael Fietz, Edwin Ziegler und Dominik Fietz
auf die Knie von links: Korbinian Reitsberger, Maximilian Stiller, Niklas Kappert
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Vor einem halben Jahr hat das Gemeindearchiv Vaterstetten die
Bürger aufgerufen, Sterbebildchen, die nicht mehr gebraucht werden, an das Archiv abzugeben. Diesem Aufruf sind viele Bürger gefolgt und haben an der Pforte die Bildchen abgegeben. Dafür
möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken.
Die Sterbebildchen sind jetzt alle nach Alphabet und chronologisch
geordnet, so dass es möglich ist, ganze Familiengeschichten noch
einmal nachzulesen. Man erfährt z. B., wann und wo der Betreffende gestorben ist, welche Stellung er in der Gemeinde hatte, ob es
sich um ein „ehrbares Fräulein“ handelte oder ob es um eine Austragsmutter, eine Bäuerin oder einen Bauernsohn ging. Traurig sind
vor allem die Bildchen aus dem ersten und zweiten Weltkrieg. Da
liest man dann, dass eine Familie innerhalb von wenigen Monaten
zwei Söhne verloren hat. Das Leid dieser Familien wird einem beim
Betrachten der Bilder erst richtig bewusst. Oder aber man freut sich
beim Anblick eines 90jährigen, der im Kreise seiner Familie sterben
durfte. Alle diese Menschen haben hier im Archiv noch einmal ihren Platz gefunden und die Sterbebildchen legen Zeugnis ab von
ihrer Existenz. Schön ist auch die künstlerische Gestaltung der Bildchen. Auch sie muss gewürdigt werden.
An dieser Stelle muss ich
mich als Archivpflegerin
noch einmal ganz besonders bei unserem Bürgermeister Herrn Georg Reitsberger bedanken, der seine
Sammlung mit ca. 1350 Sterbebildern dem Gemeinde- Bürgermeister Reitsberger übergibt Sammarchiv Vaterstetten überlas- lung der Sterbebildchen an das Archiv
sen hat. Die Sammlung ist
für das Archiv von ganz großer Bedeutung, da sie von vielen Familien der Gemeinde Zeugnis gibt.
Und damit auch die Bürger teil an dieser schönen Sammlung haben
können, werden wir eine Ausstellung im Rathaus machen und zwar
vom 11. bis 20. Juni. Vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen
liebe Leser auch noch ein paar Bildchen zu Hause, die er gerne in
die Ausstellung mit einbringen möchte. Ich freue mich schon heute
auf Ihre Gabe und bedanke mich recht herzlich dafür.
Ihre Archivpflegerin Ulrike Flitner
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Teil 1
Diesmal: Ludwig Plötz
Geboren am 10. August 1881 in Parsdorf
verstorben am 27. November 1965 in München
Polizist und 2. Bürgermeister
Ludwig Plötz arbeitete als Polizist in München. Während des
Dritten Reiches weigerte er sich, der NSDAP beizutreten und
wurde deshalb vom Dienst suspendiert. Nach dem 2. Weltkrieg
war er 18 Jahre lang Gemeinderatsmitglied und von 1951 bis
1965 zweiter Bürgermeister der Gemeinde Parsdorf. Einen besonderen Namen machte er sich als Gönner und Förderer vieler
Ortsvereine.
Freizeit & Sport
Der Mensch in Malerei und Fotografie
Malerei und Fotografie schließen sich
nicht gegenseitig aus, sondern können
sich wunderbar ergänzen. Fotografie soll
und muss nicht das Werkzeug der Malerei
sein, Malerei soll nicht der Abklatsch eines
Fotos sein. Beide sind in ihrer Wirkung andersartig aber gleichwertig. Dies zu erleben, unterschiedliche Intentionen und In-
terpretationen bis hin zur völligen
Abstraktion zu zeigen, ist Ziel der Ausstellung, die von Teilnehmern des Fotoclubs
Vaterstetten und Kunstdozenten der Volkshochschule in einjähriger Arbeit gemeinsam erarbeitet wurde.
Die Vernissage findet statt am Mittwoch,
den 19. März um 19 Uhr.
Sebastian Wittstock: Schreiner auf der Walz
Der Begriff Wanderjahre (auch Wanderschaft,
Walz, Tippelei, Gesellenwanderung) bezeichnet die Zeit der Wanderschaft zünftiger Gesellen nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit (Freisprechung). Sie war seit dem Spätmittelalter
bis zur beginnenden Industrialisierung eine
der Voraussetzungen der Zulassung zur Meisterprüfung. Die Gesellen sollten vor allem
neue Arbeitspraktiken, fremde Orte, Regionen und Länder kennenlernen sowie Lebenserfahrung sammeln. Ein Handwerker, der sich
auf dieser traditionellen Wanderschaft befindet, wird als Fremdgeschriebener oder Fremder bezeichnet.
Sebastian Wittstock aus Neunburg vorm Wald,
seit neun Monaten auf Wanderschaft, besuchte Anfang Februar das Rathaus Vaterstetten.
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Vhs (Montag bis Freitag von 9 bis
12 Uhr und Montag und Donnerstag von
16 bis 19 Uhr) zugänglich.
Sie endet am 9. Mai.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen die Ausstellung zu besuchen! Der Eintritt ist frei.
Heilfastenwoche:
Mit Energie ins neue Jahr
Bürgermeister Georg Reitsberger begrüßt
den Schreiner Sebastian Wittstock.
Laut seinen Erzählungen ist der Brauch, dass
er weltweit insgesamt mindestens drei Jahre
und einen Tag unterwegs sein muss, bis er
wieder seine Heimreise antreten darf.
Fasten ist eine uralte Menschheitserfahrung
und dient der Reinigung von Körper, Geist
und Seele. Wer sich eine Woche lang entschlacken und regenerieren will, ist bei der VHS Vaterstetten eingeladen zum echten Fasten,
dem Heilfasten. Unter Anleitung der DiplomPsychologin Beate Wagner haben Interessierte in einer Gruppe Gleichgesinnter die Möglichkeit, Fastenerfahrungen austauschen. Wer
mit neuer Energie ins neue Jahr starten will,
kann sich bei der Vhs Vaterstetten unter Telefon 08106 / 35 90 35 zu dem Kurs anmelden.
Das erste Treffen findet am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr, in der Wendelsteinschule
statt; der gemeinsame Fastenbeginn ist
Samstag, der 8. März.
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120 Kinder legen Turnpapperl ab
Am ersten Samstag im Februar trafen sich rund 120 turnbegeisterte
Kinder und ihre Eltern in der Halle des TSV Vaterstetten, um ihr Turnpapperl abzulegen.
In den Altersklassen 3-7 Jahre und 7-10 Jahre galt es Ausdauer-, Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen zu meistern.
Das Team des Kinderturnens hatte zu diesem Zweck in der Halle
sowie in den Gymnastikräumen die insgesamt 20 Stationen aufgebaut, zu denen u.a. das Schwingen am Seil von Bank zu Bank, das
Balancieren über einen Schwebebalken oder das Meistern eines
Hindernisparcours mit Partner gehörten.
Im Vorraum der Halle wurde ein großes Kuchenbuffet mit Getränken angeboten. Dort stärkten sich die erschöpften aber glücklichen
Kinder, die ihre Urkunde und ihren Anstecker erworben hatten. Für
die Eltern war dies die Möglichkeit Neuigkeiten auszutauschen und
sich zu entspannen, während ihre Kinder in der Halle aktiv waren.
Realschule feiert Deutsch-Französischen Tag
Anlässlich des Deutsch-Französischen Tags, am 22. Januar, kleideten sich Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer der RSV in den
Nationalfarben Frankreichs. In Verbindung stand dies mit einem
schulinternen Wettbewerb, bei dem die drei bestgekleideten Klassen Croissants gewannen. Da zahlreiche Schülerinnen und Schüler
das Motto annahmen, musste die Fachschaft Französisch das Los
entscheiden lassen. Gewonnen haben die Klassen 5a, 8a und 9d.
Félicitation!
In der Pause verkaufte die SMV französische Köstlichkeiten und alle
6ten Klassen kamen in den Genuss einer kleinen FranzösischSchnupperstunde.
Im April werden an der Partnerschule Collège Yves Montand in Allauch, 16 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe von ihren
französischen Gastfamilien empfangen. Der Gegenbesuch findet
im Herbst statt.
MVV-Isarcard: Starttermin frei wählbar
Der MVV-Tarif bietet jetzt mehr Flexibilität denn je. Der Starttermin
der IsarCard kann nun frei gewählt werden. IsarCard Wochenkarten
gelten an sieben aufeinander folgenden Tagen und dann noch zusätzlich bis zum nächsten Tag 12 Uhr. Somit gilt zum Beispiel eine
ab Mittwoch gekaufte Wochenkarte bis zum Mittwoch 12 Uhr der
folgenden Woche. IsarCard Monatskarten gelten ab einem beliebigen Tag einen Monat und ebenfalls bis zum nächsten Tag 12 Uhr.
Damit können diese MVV-Tickets noch besser den individuellen Bedürfnissen der Fahrgäste angepasst werden.
Unverändert bleibt die Mitnahmemöglichkeit: Kinder zwischen 6
und 14 Jahren dürfen an Werktagen ab 9 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen ohne diese zeitliche Einschränkung, kostenlos mitfahren. Eigene Kinder und Enkelkinder in beliebiger Anzahl, ansonsten maximal drei. Weitere Infos: www.mvv-muenchen.de Freizeit & Sport
Feuerwehr meldet Mitgliederrekord
Dringend gesucht!
Die naturindianer-kids gUG sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine pädagogische Ergänzungskraft in Voll- oder Teilzeit für ihren Kindergarten am Luitpoldring 18. Die Betreuung findet überwiegend
im Freien statt, als Rückzugsort dient eine
beheizbare Jurte, die auf dem wunderschönen Freigelände aufgestellt ist. Wenn
Sie die Natur lieben und gerne eine Arbeit
möchten, bei der Sie mit den Kindern viele
Aktivitäten im Freien gestalten können,
freuen wir uns auf Ihre Bewerbung:
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z.Hd. Ursula Helfrich
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Telefon 089 / 61 46 58 99
vlnr: Lara Lubben, Josef Schmied, Julian Kuhn, Elisabeth Reitsberger, Alfred Böhm,
Andreas Schießler, Wolfgang Deutschmann, Rolf Pfaff, Georg Weiller, Beni Gläser
Einen Rekord meldet die Feuerwehr Vaterstetten. 191 Mitglieder standen zum Jahreswechsel in den Listen. Darunter sind 106 aktive Floriansjünger. Die sind auch notwendig
bei 165 Einsätzen, die die Statistik für das abgelaufene Jahr ausweist.
Vorgelegt wurden die Zahlen bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Anfang
Februar. Kommandant Wolfgang Deutschmann bezeichnete 2013 als „durchschnittliches Jahr mit einer normalen Zahl an Einsätzen“. Deutlich wurde jedoch, dass es bei den
Alarmen immer mehr um technische Hilfeleistung geht und immer weniger, wie bei der
Feuerwehr eigentlich zu vermuten, um Feuer.
Auffällig an der Zusammenstellung: In 25 Fällen wurde die Feuerwehr zur Öffnung einer
Wohnung gerufen, weil akute Gefahr drohte.
Allgemeine technische Hilfeleistungen
schlugen mit insgesamt 107 Fällen zu Buche.
In 27 Fällen war der Grund für die Alarmierung der Feuerwehr ein Unfall im Straßenverkehr. Wegen Öl auf der Fahrbahn rückten die
Floriansjünger acht Mal aus. In sechs Fällen
war ein Unfall mit Tieren beziehungsweise
eine Tierbergung der Grund für den Einsatz.
Zu Bränden wurde die Feuerwehr im abgelaufenen Jahr 33 Mal gerufen.
Einer der auffälligsten Einsätze wurde im Januar 2013 durch ausgelaufene Schwefelsäure verursacht. Auf der Ladefläche eines Kleintransporters hatte sich eine Pfütze gebildet.
Grund war ein undichter Behälter mit verdünnter Säure. Der Fahrer stoppte den Transporter auf der Bundesstraße im Bereich Baldham. Die B 304 wurde komplett gesperrt. Die
Feuerwehrleute in entsprechender Schutzkleidung sicherten den Behälter, der Kleintransporter wurde komplett ausgeräumt
und gesäubert. Durch den schnellen Einsatz
konnte verhindert werden, dass Erdreich
oder Kanalisation kontaminiert wurden.
Spektakulär auch ein nächtlicher Einsatz auf
der Autobahn A 99 in Richtung Salzburg. Ein
Sattelzug aus Flensburg war über eine Böschung gekippt. Die Ladung: 700 Jungschweine. Die Amtstierärztin ordnete die
Schlachtung der Tiere an.
Weithin sichtbar waren Rauchsäulen Anfang
August in Vaterstetten. Hintergrund waren
zwei Brände mit einer gemeinsamen Ursache.
Auf einem Feld an der Johann-SebastianBach-Straße war eine Ballenpresse in Brand
geraten. Das Stoppelfeld fing Feuer. Der Fahrer des Gespanns reagierte schnell, brachte
die brennende Presse aus dem Ort heraus
und stellte sie im Nordwesten Vaterstettens
ab. Dort brannte die Presse völlig aus. Auf der
Fahrt war zudem brennendes Stroh herunter
gefallen und hatte kleinere Flächen entlang
der Straße in Brand gesetzt. Die Feuerwehr
war bis in die späte Nacht beschäftigt.
Auf die meisten Einsätze kam im abgelaufenen Jahr Richard Kraus mit 117, gefolgt von
Korbinian Ederer mit 99. Die meisten Übungen absolvierte Sascha Nigro mit 50, gefolgt
von Rolf Pfaff mit 46. Insgesamt wandte die
Mannschaft der Feuerwehr Vaterstetten für
Übungen, Weiterbildung und Einsätze 7957
Stunden auf.
Nicht nur beim ehrenamtlichen Dienst für
die Allgemeinheit, auch im gesellschaftlichen Leben spielt die Feuerwehr Vaterstetten eine wichtige Rolle in der Gemeinde. Herausragendes Ereignis war dabei im Jahr
2013 das Aufstellen des Maibaums. Beim
traditionellen Sonnwendfeuer gab es endlich einmal gutes Wetter. Die Feuerwehr Vaterstetten feiert in diesem Jahr am Volksfestsonntag ihr 140-jähriges Bestehen.
Bei der Wahl der Vorstandschaft wurden alle
„Hauptperson“ des Wollmarktes. (Foto: Fotolia)
ehemaligen Mitglieder wiedergewählt.
Danke für 20.400 Euro
Herzlichen Dank an alle kleinen und
großen Sternsinger, die im gesamten
Pfarrverband Vaterstetten-Baldham ein
Rekordergebnis von 20.400 Euro zugunsten von Flüchtlingskindern in aller
Welt eingenommen haben.
Jugendkreuzweg
„Jener Mensch Gott“ – Das ist das diesjährige Thema des Ökumenischen Jugendkreuzweges, zu dem wir Sie am Donnerstag, den 03. April ab 17 Uhr sehr herzlich
einladen. Über unterschiedliche Stationen werden wir gemeinsam mit Euch,
den Jugendlichen aus der Gemeinde, von
der Kirche Maria Königin in der Brunnenstraße in Baldham über die weiter führenden Schulen bis hin zur Petrikirche im
Martin Luther Ring gehen. Diese Botschaft „Jener Mensch Gott“ offenbart den
Glauben als das, was er ist: Lebenshilfe
und Hilfe zu einem glückenden Leben.
VertreterInnen der Kirchengemeinden,
der Schulen und der Jugendarbeit saßen
zusammen an einem Tisch, um Schul- und
Gemeindearbeit für Euch miteinander zu
verbinden. Religion soll nicht nur Wissensvermittlung sein, sondern der Glaube
sichtbar und erlebbar gestaltet werden.
Wir laden alle Jugendlichen ab der 7. Klasse ein, sich zu beteiligen und mit uns den
ÖJK zu gestalten und zu erleben. Wir treffen uns in der Kirche Maria Königin in der
Brunnenstraße: www.petrigemeinde.de
31
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Talente-Tauschring zieht Bilanz
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Der Talente-Tauschring blickte beim letzten Treffen auf das Jahr
2013 zurück. Ca. 40 Mitglieder haben einander mit ihren Fähigkeiten und Vorlieben tatkräftig geholfen. So wurden Reparaturen im
Haus durchgeführt, im Garten geholfen, Kleidung geändert, Marmelade gekocht und Kuchen gebacken und noch vieles mehr in
nachbarschaftlicher Hilfe geleistet.
Geht es Ihnen nicht auch so? Da wartet ein Korb mit Bügelwäsche,
der Rasen will gemäht und der Zaun gestrichen werden, aber Sie
würden viel lieber jemandem am Computer helfen, Socken stricken
oder Kuchen backen?
Dann sind Sie im Talente-Tauschring richtig – hier können Sie helfen
und sich helfen lassen. Jede Leistung ist bei uns gleich viel wert,
nämlich 20 Talente pro Stunde. Wir wollen unseren Kreis erweitern
und freuen uns auf weitere Mitstreiter.
Neugierig geworden? Weitere Informationen unter 08106 / 78 15
(Monika Kneps), oder 08106 / 63 34 (Klaus Hugo), hvz.talentering.de
Internet Safe day 2014 – Tipps fürs Netz
Welche Gefahren und Risiken im weltweiten Internet auf Kinder
und Jugendliche lauern, war Thema eines Vortrags im Rahmen des
weltweiten Internet Safe days 2014 an der Mittelschule Vaterstetten. Das Motto des Internet Safe days: „Gemein für ein besseres
Internet“. Jörg Cordruwisch, Jugendsozialarbeiter an der Mittelschule Vaterstetten organisierte den Vortrag im Rahmen des weltweiten Internet Safe day 2014 für die Schüler der 5ten und 6ten
Klassen.
Gleich bei der Eingangsfrage, „Wer hat von euch hat ein Smartphone und schon Mobbing im Internet erlebt?“, gingen viele der
Schülerarme nach oben. Keiner der ca. 50 Schüler kannte z.B. die
bundesweit bekannte Internetseite „Klicksafe“, die umfangreiches
Material zum Thema Sicherheit im Internet für Kinder und Jugendliche bereithält.
Wie groß die Gefahren sind, schilderte Kriminalhauptkommissar Jakob Deischl von der Kriminalpolizeiinspektion Erding gleich zu Beginn seines Vortrags mit den Worten: „Das Netz vergisst niemals
und was mal ins Netz gestellt wurde, ist kaum noch zu löschen, begleitet euch ein ganzes Leben und da können Bilder von einer
durchzechten Partynacht im Internet schon mal die berufliche
Laufbahn zerstören.“
Die größten Lügen im Internet lauten:
1. Ich habe die AGB gelesen
2. Status: offline
3. Ja, ich bin 18+
Trotz Aufklärung werden die Gefahren im Internet, Tablets, Smartphone etc. bei Kindern, Jugendlichen und Eltern Jugendlicher weiterhin unterschätzt. Da werden Nacktfotos und (z.B. über Snapchat), Passwörter und Kennwörter an Freunde weitergegeben,
apps heruntergeladen die erst ab 16 Jahren erlaubt sind (z.B.
Whatsapp.), keine Schutzsoftware auf dem Smartphone (z.B.
firewall) installiert, hinter angeblich kostenlosen Gratisspielen verstecken sich kostenpflichtige in-apps. Whatsapp z.B. kopiert das
Adressbuch vom Handy. Kinder und Jugendliche durchschauen
nicht die Geschäftsmodelle der Internetanbieter, besonders bei
Werbung, die im Hintergrund läuft.
Wie man es richtig macht, zeigte Herr Deischl anhand kurzer Filme
wo Tipps zum richtigen Chatten gezeigt wurden, wie z.B. gib niemals persönliche Daten heraus, chatte am Anfang nicht allein, denk
dir einen guten Nickname aus, triff dich nicht mit Leuten aus dem
Chat, sei freundlich, sei misstrauisch, geh nicht in Chats für Erwachsene, versende keine Fotos von Dir und sage deinen Eltern oder
deinen Lehrern Bescheid, wenn Dir etwas komisch vorkommt.
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Neu: Baldhamer Bistro – herzhaft und süß
Am 10. März öffnet Manuela Mohaupt (Foto) ihr Baldhamer Bistro
mit vielen kleinen Begrüßungsüberraschungen in dieser Woche. Die Backwaren bleiben wie
gehabt, ansonsten gibt es täglich wechselnde Mittagsgerichte,
Currywurst, Leberkäse, belegte
Semmeln, im Sommer ein kleines Salatbuffett und vor allem
die Leidenschaft von Frau Mohaupt - ihr selbstgemachter Kuchen. Überzeugen Sie sich bei Cupcakes, Cakepops, Macarons (= französisches Bissetgebäck) und Pralinen, dass die Chefin ihr Hobby „Backen“ selbst mit einbringt.
Der nahegelegene Getränkemarkt bleibt in altbewährter Form und in
Mohaupt-Hand erhalten. „Wenn ich jetzt noch eine Aushilfe für vormittags finden würde, die mit mir die Berufstätigen in deren Mittagszeit
schneller versorgen könnte, würde ich mich sehr freuen“, so Mohaupt.
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Novellierte Energiesparverordnung kommt
Was sich im Vergleich zur aktuellen EnEV ändert
seit 1924
Die Vertreter der Bundesländer stimmten am 11.10.2013 für die Einführung der EnEV 2014 – allerdings mit einem 26 Punkte fassenden
verbindlichen Maßgaben-Katalog und vier Entschließungen als
Empfehlung für die Bundesregierung. Fünf Tage später winkte das
Bundeskabinett in seiner Sitzung am 16.10.2013 die EnEV-Novelle
durch mitsamt allen Änderungswünschen des Bundesrats. Somit war
die EnEV 2014 auch verabschiedet. Sie tritt ab 01. Mai 2014 in Kraft.
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Zu den eigentlichen Neuerungen lässt sich in der Kürze
Folgendes festhalten:
Der erste Paragraf der EnEV 2014 regelt nun nicht nur den Anwendungsbereich, sondern auch den Zweck der Verordnung: im Gebäudebereich Energie einsparen, die energiepolitischen Ziele des Bundes verfolgen und dabei das Wirtschaftlichkeitsgebot beachten,
sowie einen nahezu klimaneutralen Bestand bis 2050 erreichen. Parallel zur EnEV sollen auch folgende Instrumente helfen im Baubereich Energie einzusparen: Modernisierungsoffensive im Bestand, finanzielle Förderung sowie ein Sanierungsfahrplan.
Wer eine Wohnung, ein Haus oder ein sonstiges Gebäude teilweise
oder ganz verkauft oder neu vermietet, muss nach aktueller EnEV
2009 den potenziellen Käufern oder Neumietern einen Energieausweis zeigen – spätestens wenn diese ihn verlangen. Nach der neuen
EnEV 2014 müssen die Verkäufer und Vermieter künftig den Energieausweis ihren potenziellen Kunden sogar vorlegen, wenn diese das
betreffende Gebäude zunächst nur besichtigen. Bei Neubauten
muss der Bauherr bzw. Eigentümer sofort nach Fertigstellung des
Gebäudes dafür sorgen, dass ihm ein Energieausweis ausgestellt
wird mit den Eigenschaften des fertig errichteten Gebäudes.
Der Energiestandard wird ab 2016 verschärft. Wie vom Bundesrat verlangt, werden die energetischen Neubau-Anforderungen der EnEV
2014 nicht gestaffelt, sondern in einer einzigen Stufe ab 2016 steigen,
d.h. für Bauvorhaben mit Einreichung des Bauantrages oder der Bauanzeige ab 01.01.2016. Der Wärmeschutz der Gebäudehülle wird infolge der Verschärfung der novellierten EnEV um ca. 20 % steigen.
Erneuerbare Energien werden in der novellierten EnEV gegenüber
den Vorgängerinnen präzisiert. Die EnEV 2009 regelt auch die Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien. Wer einen Neubau
errichtet kann den Strom, den er in unmittelbarem räumlichem Zusammenhang zu dem Gebäude erzeugt und vorrangig im Gebäude
selbst nutzt, vom Endenergiebedarf abziehen.
Die EnEV 2009 geht bei An- und Ausbauten davon aus, dass der Eigentümer für den neuen Gebäudeteil die bestehende Heizung nutzt.
Die Anforderungen greifen je nachdem, wie groß die neu hinzugekommene beheizte oder gekühlte Nutzfläche ist. Die EnEV 2014
bringt einen neuen Blickwinkel: Die Anforderungen bei Erweiterungen im Bestand hängen nun davon ab, ob der Eigentümer bei dieser
Gelegenheit auch eine neue Heizung einbaut. Wenn er keine neue
Heizung einbaut, müssen die betroffenen Außenbauteile die EnEVAnforderungen für die Bauteil-Sanierung im Bestand erfüllen (Anlage
3). Wenn die hinzugekommene Nutzfläche 50 m² übersteigt, muss der
Planer auch den sommerlichen Wärmeschutz nachweisen. Wenn der
Eigentümer eine neue Heizung anlässlich des An- oder Ausbaus installiert, muss der neue Gebäudeteil die Neubau-Anforderungen der
EnEV-Novelle erfüllen.
Die Nachrüstpflicht für Heizkessel wird sich auch dank der BundesratsMaßgaben durch die neue EnEV 2014 erweitern: Heizkessel, die bis
Ende des Jahres 1984 eingebaut oder aufgestellt wurden, dürfen ab
2015 nicht mehr betrieben werden. Wenn sie 1985 oder später eingebaut oder aufgestellt wurden, darf man sie nach Ablauf von 30 Jahren
nicht mehr betreiben. Die bereits bestehende Austauschpflicht für Heizungen, die vor dem 01.01.1978 aufgestellt wurden, gilt weiterhin.
Nach wie vor genießen folgende Heizungsanlagen einen Bestands-
Wirtschaft & Umwelt
schutz und Eigentümer können sie weiter betreiben:
• Niedertemperatur-Heizkessel,
• Brennwert-Heizkessel,
• Heizungsanlagen mit einer Nennleistung unter vier Kilowatt (kW)
oder über 400 kW,
• Heizkessel für marktunübliche flüssige oder gasförmige Brennstoffe,
• Anlagen, mit denen nur das warme Wasser bereitet wird,
• Küchenherde,
• Geräte, die hauptsächlich ausgelegt sind, um den Raum in dem sie
aufgestellt sind zu beheizen, die jedoch auch Warmwasser für die
Zentralheizung und für sonstigen Gebrauch liefern.
Zum Übergang sind folgende Maßgaben zu beachten:
Welche EnEV-Fassung für ein Bauvorhaben gilt, hängt davon ab, welche
Genehmigungen die Landesbauordnung jeweils vorschreibt:
• Bauantrag: Maßgeblich ist der Tag, an dem der Bauherr den
Bauantrag einreicht. Die EnEV-Fassung, die an diesem Termin in
Kraft ist, gilt für das gesamte Bauprojekt. Da die EnEV 2014 ab
01.05.2014 in Kraft tritt, fallen alle genehmigungspflichtigen
Bauvorhaben mit Bauantrag bis Ende April 2014 noch unter die
aktuelle EnEV 2009.
• Bauanzeige: Es gilt diejenige EnEV-Fassung, die an dem Tag in
Kraft ist, an dem der Bauherr die Bauanzeige bei der zuständigen
Behörde erstattet. Weil die EnEV 2014 ab 01.05.2014 gilt, müssen
alle Bauvorhaben mit Bauanzeigen-Erstattung bis Ende April 2014
noch die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllen.
(Text passagenweise aus: „Der Bausachverständige“, Ausgabe 6 , Jg. 2013,
Autorin: Dipl.-Ing../UT Melita Tuchinski, Freie Architektin, Stuttgart)
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Heizung im Einfamilienhaus erneuern? Eine Häuserzeile gemeinsam mit Wärme (und Strom) versorgen? Ein Neubaugebiet versorgen? Wärme für einen Gewerbebetrieb erzeugen und dabei gleichzeitig Strom produzieren? Wenn für
Sie eine dieser Fragen konkret zur Lösung ansteht, dann sollten Sie
auch an ein Blockheizkraftwerk (BHKW) denken und die Frage prüfen,
ob ein solches in Ihrem Fall ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist. Es
geht also um ganz konkrete Fragen zu Investitionen für effiziente Energienutzung und den Einsatz erneuerbarer Energien. Mit einer neuen
Veranstaltungsreihe möchte die Energiewende Vaterstetten Sie als Interessierte und potentielle Investoren mit Fachleuten und Fachbetrieben zusammenzubringen, um ganz konkrete Fragen (Technik, Ökologie, Wirtschaftlichkeit, Machbarkeit im Einzelfall, Alternativen usw.) zu
diskutieren. Diese Energie-Fachgespräche ergänzen unser Veranstaltungen des Energieforums, die wir auch weiterhin anbieten werden.
Wegen der Spezialisierung auf konkrete Einzelfragen sprechen diese
Energie-Fachgespräche natürlich einen kleineren Kreis von Bürgern
an, der dann aber ein ganz spezielles Interesse hat und entsprechend
umfassend informiert werden soll.
Das Kreisbildungswerk Ebersberg und der Klimaschutzmanager bieten auf Landkreisebene solche Fachgespräche schon seit vergangenem Jahr an. Es lag also nahe, bei unserem ersten Fachgespräch die
Landkreis-Erfahrungen zu nutzen und eine Gemeinschafts-Veranstaltung auszurichten: BHKWs, wann ist ihr Einsatz ökonomisch und
ökologisch sinnvoll? Einführung in das Thema: Dr. Peter Tzscheutschler, Lehrstuhl für Energiewirtschaft der TUM, Vorstellung ausgeführter
Projekte im Landkreis durch zwei Fachfirmen (WBT und NEAG) und einen Hausbesitzer. Anschließend Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Publikums. Moderation: Hans Gröbmayr, Klimaschutzmanager des Landkreises.
Montag, den 24. März um 19.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum
Vaterstetten, gegenüber dem Rathaus. Kontakt: info@energiewendevaterstetten.de oder Willi Frisch, Tel. 08106 / 85 01
35
Wirtschaft & Umwelt
Gartenabfallsammlung Anfang April
„IHR SPEZIALIST FÜR
DACH UND FASSADE“
Die nächste Gartenabfallsammlung findet am Montag, 07. April
2014 statt. Bitte beachten Sie dabei folgende Regeln:
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36
Schließlich möchten wir noch an die Eigeninitiative appellieren: Erfahrungsgemäß bleiben nach der Sammlung noch Reste übrig, die
dann durch das Personal der Gemeinde entfernt werden müssen.
Da wir aber nicht überall gleichzeitig sein können, bitten wir Sie,
nach Möglichkeit selbst für die Sauberkeit der Straßen zu sorgen.
Das Landratsamt Ebersberg, als Organisator der Gartenabfallsammlung, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nach dem
Bundesnaturschutzgesetz das Abschneiden von Gebüschen, Gehölzen usw. in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht zulässig ist.
Achtung:
Gartenabfall-Entsorgung in Weißenfeld
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:
Fax
Tel./ 31557
06/
081
•
Wir bitten Sie, die Gartenabfälle bis 8 Uhr morgens an diesem
Tag bereit zu stellen. Jede Straße wird nur einmal angefahren.
Die Ablagerung der Gartenabfälle vor dem 31. März 2014 auf
öffentlichem Grund ist strengstens untersagt!
Die Gartenabfälle sind zu bündeln oder in geeignete Papiersäcke zu füllen. Beim Bündeln sind kunststoffhaltige Schnüre
zu vermeiden. Kunststoffsäcke sind nicht zugelassen. Die Äste
dürfen eine Länge von 2 Metern nicht überschreiten.
Unter Gartenabfällen sind Heckenschnittgut, Laub, Zweige
und Äste bis höchstens 10 cm Holzdurchmesser und zwei
Meter Länge zu verstehen. Dagegen werden Küchenabfälle,
Kompost, Erde, Steine sowie andere Wertstoffe und Abfälle
nicht mitgenommen. Auch die Menge ist begrenzt auf die bei
der normalen Gartenpflege anfallenden Reste.
Geeignete Papiersäcke sind im Rathaus Vaterstetten an der
Pforte erhältlich. Damit keine langen Wartezeiten entstehen,
möchten wir Sie bitten, die Gartenabfallsäcke möglichst
rechtzeitig zu erwerben – nicht erst am Freitag vor der
Abholung.
Alle holzigen Gartenabfälle (Äste, Sträucher, Stümpfe etc.)
die einen Durchmesser von 4 cm und mehr aufweisen, dürfen NICHT in den Gartenabfallcontainer in Weißenfeld gegeben werden. Grund dafür ist die ausgewiesene Quarantänezone aufgrund des Asiatischen Laubholzbockkäfers im Ortsteil Weißenfeld. Um die weitere Ausbreitung des Asiatischen
Laubholzbockkäfers (ALB) zu verhindern, dürfen holzige
Gartenabfälle die Quarantänezone nicht verlassen. Es ist daher dringend notwendig, Gartenabfälle ab 4 cm Durchmesser zum Wertstoffhof Feldkirchen zu bringen. Dort werden
diese fachgerecht entsorgt: Wertstoffhof Feldkirchen, Kapellenweg 4.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und
Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstags von 9 bis 13 Uhr.
Komposttonne: Nur Papiertüten bitte!
Im Namen unserer Kompostlandwirte bitten wir unsere Bürgerinnen und Bürger beim Einkauf auf recycelbare „Plastikkomposttüten“ für das Kompost-Vorsortiergefäß in der Küche und
somit für die Komposttonne zu verzichten. Entscheiden Sie sich
für Papiertüten! Diese können Sie z.B. bei Rossmann, im dmMarkt, bei OBI oder bei REWE kaufen. Die kompostierbaren Abfälle können auch in Zeitungspapier eingewickelt über die Komposttonne entsorgt werden. Beim Aussortieren der Störstoffe
von Hand an unseren Komposthöfen im Gemeindegebiet ist eine
Tüte aus recycelbarer Maisstärke von einer nicht recycelbaren
Plastiktüte nicht zu unterscheiden. Wirtschaft & Umwelt
Ökologischer Aschermittwoch
Der Arbeitskreis Schöpfung und Umwelt in der Pfarrei Maria Königin
in Baldham lädt jedes Jahr interessierte Bürgerinnen und Bürger in
den Pfarrsaal ein, sich Gedanken zu einem breiten Spektrum an Themen in der Welt, aber auch in unserer direkten Umgebung zu machen.
Bio-Bauer forscht weiter! Dieses Jahr
haben wir Gelegenheit, den Bio-Landwirt Sepp Braun (Foto) als Referenten
kennen zu lernen. Er ist auch als „Bauer
mit den Regenwürmern“ bekannt,
eine sehr ansprechende DVD wurde
schon vor Jahren produziert. In den
ersten Jahren hat er sich als Bio-Landwirt mit den Regenwürmern befasst
und dabei wichtige, sehr positive Erfahrungen gesammelt. Millionen von „Mitarbeitern“ düngen nun seinen Acker
und bauen den Boden weiter auf.
Nach diesen Erfolgen hat er nicht geruht, sondern weiter geforscht. Seit Jahren erprobt er einen Mix aus
Ackerbau und dünnstämmigen Pappeln. Dem gewonnenen Holz
wird einerseits das Gas entzogen und in einem Blockheizkraftwerk
zu Strom und Wärme umgeformt, andererseits dient die entstandene Holzkohle beim Anbau von Pflanzen als zusätzlicher Dünger.
Dadurch werden erhebliche Mengen an CO2 im Boden gebunden.
Erleben Sie am 05. März um 20 Uhr die frische Art dieses Landwirts
und bereichern Sie Ihr Wissen.
Herzliche Einladung an Alle, die sowohl natürlichen Landbau wünschen als auch an kluger Bio-Energie interessiert sind. Eintritt frei.
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Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde weisen uns eindringlich
darauf hin, dass viele Gehwege – vor allem auch in Wohngebieten,
stark durch Hundekot verunreinigt sind.
Als Gemeinde sind wir bemüht, ein harmonisches Miteinander aller
Bürger zu erreichen. Wir wissen, dass viele Hundehalter den Unmut
ihrer Mitbürger verstehen und darauf achten, dass die Geschäfte
ihres Vierbeiners unschädlich beseitigt werden. Wenn es denn
nicht zu verhindern war, sind diese Hundeliebhaber auch bereit,
die Hinterlassenschaft ihres Schützlings auf dem Gehweg oder in
Nachbars Vorgarten mit geeignetem Papier oder mit Hundekotbeutel aufzuheben und in ihrer Mülltonne oder in einem dafür vorgesehenen Abfallbehälter an den mittlerweile 57 Hundeklos in der
Gemeinde zu entsorgen. Die Hundekotbeutel werden im Rathaus
am Empfang kostenlos ausgegeben.
Leider aber gibt es immer wieder Hundehalter, die das unliebsame
Häufchen geflissentlich übersehen oder bewusst ignorieren. Diese
wenigen dürfen wir eindringlich bitten, mehr Verständnis für ihre
Mitbürger aufzubringen und den Hundekot im obigen Sinne zu
entsorgen. In diesem Zusammenhang dürfen wir auf die rechtliche
Situation hinweisen. Nach § 32 der Straßenverkehrsordnung ist eindeutig derjenige, dessen Vierbeiner den Gehweg verunreinigt, für
die schadlose Beseitigung verantwortlich.
Über die Standorte der in der Gemeinde aufgestellten Hundeklos
können Sie sich auf unserer Internetseite unter www.vaterstetten.de /
Wirtschaft & Umwelt / Abfallwirtschaft / Hundeklos informieren.
TÜV: Zugmaschinen-Sammeltermin
Der Zugmaschinen-Sammeltermin ist am Donnerstag, 13. März in
Parsdorf (Gasthaus Alte Post) von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr.
Die Meldekarten sind beim TÜV Süd in Ebersberg unter der Telefonnummer: 08092 / 210 70 zu erhalten.
Michael Wähnl
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Nachgefragt
Was machen Sie in der Fastenzeit?
Am Aschermittwoch beginnt für viele traditionell eine Zeit des Verzichts
Die einen verzichten aufs Fernsehen oder aufs Auto, die anderen trinken keinen Alkohol oder lassen das
Handy aus – und die ganz Hartgesottenen versuchen sich an einer Heilfastenkur. Doch Fasten kommt für
fast ein Drittel der Deutschen nicht in Frage. 32 Prozent haben noch nie gefastet – und wollen es auch
künftig nicht. Und Sie? Wir haben Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Vaterstetten gefragt.
Axel Munaretto
Marianne Maier
Für mich selbst ist „Fasten“ eigentlich kein
Thema, allerdings für den Rest meiner Familie. Meine Mutter ist nämlich katholisch und
mein Vater orthodox und meine Eltern sind
schon recht streng gläubig. Mein Vater
kommt aus Kroatien und da verzichtet man
in der Fastenzeit beispielsweise auf Schweinefleisch, auf Fisch und auf Eier. Bei uns daheim gibt es daher in den kommenden Wochen eher magere Speisen, aber das ist für
mich kein Problem.
Für mich persönlich ist die Fastenzeit eigentlich kein Thema. Ich verzichte grundsätzlich nicht gerne freiwillig auf etwas, da
bin ich ehrlich gesagt sehr undiszipliniert.
Aber mit meiner Frau zusammen werde ich
mich in den kommenden Wochen schon
etwas zurückhalten, aber nicht aus religiösen Gründen. Und neben dem Essen? Also
mein Handy brauche ich eh kaum und
fernsehen tun wir auch nicht so viel – aber
das hat nichts mit der Fastenzeit zu tun.
Also ich esse ehrlich gesagt das ganze Jahr
über nicht besonders üppig, insofern brauche ich da jetzt auch in der Fastenzeit auf
nichts zu verzichten. Und was andere Dinge
neben dem Essen und Trinken anbelangt:
ich habe ehrlich gesagt in meinem Alter gar
nicht mehr so wahnsinnig viele Möglichkeiten, um mich im Verzicht zu üben. Religiös
bin ich schon, aber das hat ja nicht ausschließlich etwas mit der Fastenzeit zu tun,
das ist für mich schon mehr.
Jacqueline Poser
Soudi Al-Dossary
Friedrich Klose
Mit der Fastenzeit kann ich überhaupt
nichts anfangen. Für mich persönlich ist das
sinnfrei. Ich kenne das auch von Zuhause aus
nicht. Bei uns war das nie ein Thema. Außerdem habe ich ein kleines Kind, da verzichtet
man ja ohnehin auf viele Dinge, wobei mir
das natürlich nichts ausmacht. Ganz im Gegenteil, schließlich ist ein Kind das größte
Geschenk im Leben, da bekommen viele Sachen im Leben einen anderen Stellenwert.
Ich bin Muslim und im Islamischen gibt es
die Fastenzeit erst um den Sommer rum. Da
verzichtet man einen Monat lang jeden Tag
ab dem Sonnenaufgang auf Essen, Trinken,
Alkohol,Zigaretten usw. Erst wenn die Sonne untergeht, ist wieder alles normal. Das
muss man schon durchhalten, weil im Sommer ja die Tage länger sind. Bei Kindern ist
das aber noch nicht so streng wie bei den
Älteren.
Ich bin für die Fastenzeit und mache da
auch selbst immer mit. Aber nicht aus religiösen Grunden, sondern weil man dann
wieder beweglicher wird und sich einfach
besser fühlt. Außerdem nimmt man natürlich auch ab. Das hat alles nur positive Seiten. Klar, das könnte man auch zu einem
anderen Zeitpunkt im Jahr machen, aber
so toll ist es auch wieder nicht. Ich brauche
da schon den Impuls von außen.
Text/Fotos: Markus Bistrick
Marko Granolic
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die April-Ausgabe ist am 14. März 2014
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