- Paritätische Lebenshilfe
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PLSW - Kurier Ausgabe 3 / 2012 www.paritaetische-lebenshilfe.de Ausbau der Verwaltung im Osrting 6 Kinder & Familie Aktuelles aus dem Geschäftsbereich Arbeit Verkaufsshop Lebens.Art 3 Soziale Beratungsstelle „Persönliches Budget“ Schule Am Bürgerwald Schulzirkus Lollipop Veranstaltungskalender Ambulante Dienste Januar 2013 schon vorrätig! Januar 2013 Ambulante Dienste Gruppen 1 Besonderes 01. KW Neujahr Schulferien DI MI Betreuung in den AD „Entspannungstag“ Von 10 - 16 Uhr, Kosten 4,00 € oder 1,50 € + Lunchpaket Berchtoldstag Schulferien DO Betreuung in den AD „Pappmascheé“ Von 10 - 16 Uhr, Kosten 4,00 € oder 1,50 € + Lunchpaket Schulferien FR Betreuung in den AD „Rodelwetter? Egal! Wir gehen raus!“ Von 10 - 16 Uhr, Kosten 4,00 € oder 1,50 € + Lunchpaket Schulferien 2 3 4 5 SA 6 MO 8 DI 10 Kinoabend in den AD (ab 14 Jahre) „Popcorn + Pepsi“ Von 16:30 - 22 Uhr, Kosten 5,00 € + Eintritt, Treffpunkt: AD Betreuung in den AD „Kalender basteln“ Von 10 - 16 Uhr, Kosten 5,00 € oder 2,50 € + Lunchpaket SO 7 9 Notizen Hl. Drei Könige Musikgruppe Von 15:30 - 18:00 Uhr Kosten 1,00 € Reiten Von 16 - 18:30 Uhr Kosten 10,00 € 02. KW Topfgucker Von 15 - 18 Uhr Kosten 4,00 € Werkgruppe Von 15 - 18 Uhr Kosten 5,00 € MI DO 11 FR 12 SA 13 SO 14 MO 15 DI 16 MI Bewegungsgruppe Schule Am Bürgerwald Von 15 - 17 Uhr Teenie-Treff „Winterwunderland“ Von 18 - Sa. 10 Uhr, Kosten 9,00 €*, Treffpunkt: AD Schwimmen von 10 - 16 Uhr, Kosten 5,00 € mit B-Ausweis (ansonsten 7,00 €), Treffpunkt: AD Cafeteria Betreuung in den AD „Wellness“ Von 10 - 16 Uhr, Kosten 4,00 € oder 1,50 € + Lunchpaket Schwimmen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen von 10 - 16 Uhr, Kosten 5,00 € mit B-Ausweis (ansonsten 7,00 €), Treffpunkt: AD Cafeteria Pfadfinder Von 14:30 - 18:30 Uhr Kosten 1,50 € Reiten Von 16 - 18:30 Uhr Kosten 10,00 € Die Kreativen Von 15:30 - 18:30 Uhr Kosten 3,00 € 03. KW Liebe Leserinnen und Leser, was macht die Zeit mit uns? Oder wir mit ihr? Das Jahr 2012 ist so gut wie vorbei und damit Geschichte. Dennoch ist es jetzt wieder Zeit, sich Zeit zu nehmen für einen kurzen Blick zurück, ehe sich unsere Gedanken auf das kommende Jahr zuwenden. Bernd Hermeling Geschäftsführer 2012 war für die PLSW ein gutes Jahr. Ein Jahr vieler Entwicklungen und auch des Wachsens, vor allem des weiteren Zusammenwachsens von alter PGB und Lebenshilfe Stadthagen zur neuen PLSW, die jetzt seit fast zwei Jahren existiert. Es ist einiges in Bewegung gekommen in das „kulturelle Zusammenwachsen“ der Mitarbeiterschaften beider Ursprungsunternehmen, aber auch in den vielen unterschiedlichen Handhabungen in Organisation, Strukturen und Prozessen. Wir sind auch gewachsen in der Anzahl der von uns begleiteten Klienten und Kunden wie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sind neue Dienstleistungsangebote hinzugekommen, beispielsweise der Start unseres Tochterunternehmens Pari proJob mit einer Großküche und einem Bistro. Beides ist sehr gut angelaufen: Die Küche hat ihre ursprünglich geplante Tageskapazität von 2.000 Essen erreicht; das Bistro wird durch die hiesige Bevölkerung sehr gut frequentiert und auch von auswärtigen hier arbeitenden Mittagstisch-Gästen. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Schwerbehinderung konnte bereits im ersten Jahr erheblich gesteigert werden. Editorial ... Wir schauen weiterhin zuversichtlich und optimistisch ins neue Jahr. Wir sind gut aufgestellt mit einer funktionierenden Geschäftsbereichs- und Leitungsstruktur und mit insgesamt 700 kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für den Erfolg des sozialwirtschaftlichen Unternehmens PLSW stehen. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser unseres PLSW-Kuriers erholsame Weihnachtstage und ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr und danke Ihnen für die vielfältige Unterstützung und Aufmerksamkeit, die Sie uns in unterschiedlichster Form zuteilwerden ließen. Bleiben Sie uns, der PLSW, auch weiterhin gewogen, auch oder gerade weil es gilt: Die Zeit befiehlts, wir sind ihr untertan. Ihr Bernd Hermeling Über uns 04 Wir gratulieren ganz herzlich! Ehrungen langjähriger Mitarbeiter/innen aus der LWW 10 Jahre 25 Jahre 20 Jahre 40/45 Jahre Ehrungen langjähriger Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung 25/30/40 Jahre Über uns 04Glückwünsche 06 Ausbau der Verwaltung 07 Wir gratulieren / Namenswettbewerb 08 Manfred Seller in den Ruhestand verabschiedet 10 Alles begann im Jahre 1974 01 Ihre Unterstützung 10 11 12 Frühstück für Freiwillige Persönliches Budget Nikolaus in den Kindertagesstätten 02 Wohnen & Begleiten 13 14 Aktionstag Ambulante Dienste Personalien aus den AD / Ausstellung Kinder & Familie 16 18 19 20 21 22 Aktuelles aus dem Geschäftsbereich Verstärkung im Geschäftsbereich Konzeptionsentwicklung in der Kita Kita „Abenteuerland“ ist Modellstandort MacGyver ist nichts dagegen Die Schlauen Füchse sind dabei Bildung & Qualifizierung 23 Schulzirkus Lollipop 03 04 Inhalt ... Arbeit 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Tag der offenen Stalltür LKW Übergabe / Nachwuchs im ISS Markt der Möglichkeiten Auftaktveranstaltung / Werkstätten-Tag Verkaufsshop Lebens.Art Herbstmarkt ISS Der Nikolaus in der WAF Unsere Schulung am PC ZERA - Gruppentrainingsprogramm Spezial 33 Kunstausstellung 34 Ein kleiner Pfeil zeigt große Wirkung 35Fußballturnier Kurzurlaub 36 37 Ausflug in den Wald 38 Lebenshilfe Hameln-Pyrmont 05 06 07 1,12 1,67 2 1,15 2 435 1 1,85 1 1,52 38 1,17 1,85 1 73 1,52 1,85 38 1 1,85 1,17 73 1 1,85 1,52 1 38 1,85 1,17 1 73 1,85 1,52 1 38 1,85 1,17 Überfahrt 3,60m 1,85 2,325 1 1,85 2,29 1 1 1,85 1,85 1 1,85 1,52 38 1 1,85 1,17 1 73 1,52 1,16 1 1,52 2,20 38 1 56 1 1,85 2,00m 1,00m 1,00m 2,00m C TH 10,50 m² Brüstungskanal OK 0,80 WC H 5,50 m² LW 14/14 Türblatt neu T30RS 14/14 Velux neu 10/14 Bodendichtung Büro 1 14,60 m² Büro 2 (Doppelbüro) 29,80 m² Kopierer 8,30 m² Besprechung 24,10 m² LW Teek. 8,80 m² Notausstieg Büro 3 (IT) 14,60 m² Sonnenschutz 10/10 Außenwände, Flurwände und Dach F30 B Türblatt neu LW WC D 3,80 m² 14/20 Büro 7 22,10 m² Büro 8 14,60 m² Büro 4 14,90 m² 1 2,20 1,33 1,17 1 1,33 2,20 1 98 1,575 1,17 2 2 C Brüstungskanal OK 0,80 A B ARCHITEKTEN BJM JÄGER & MESSMANN GMBH FORSTER WEG 63 31785 HAMELN TEL. 64207 Anfang Juni wurde der Bauantrag gestellt, im August konnte mit den Arbeiten begonnen werden Alle Maße sind am Bau zu Prüfen ! Die Angaben der Statik sind zu beachten ! Höhenbezug der Brüstungen und Türen OK Estrich ! Türanschläge >= 12,5 cm ! Bauherr Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH Ostring 8a, 31655 Stadthagen Bauvorh. Teilaufstockung Verwaltung Ostring 6, 31655 Stadthagen Zeichn. Grundriss Optisch wurde die Harmonie für das Gesamtobjekt erhalten. Neu ist der farbige Akzent in der Fassadengestaltung. Das Corporate Design Ansichtder SüdPLSW wiederholt sich in der Fassadenverkleidung, die einen Blickfang darstellt, ohne exzentrisch zu wirken. 1,85 1 38 1,17 1,85 1 73 1,52 1,85 38 1 1,85 1,17 73 1 1,85 1,52 38 1 1,17 1,85 73 1 1,515 1,85 1,52 38 1,17 2 785 2 IT, Einkauf und Gebäudemanagement sind jetzt ARCHITEKTEN in den neuen Räumen zu finden, ebenso die BJM Ge-JÄGER & MESSM FORSTER WEG 63 31785 HAMELN schäftsbereichsleitung Kinder & Familie und die Verwaltung der Pari proJob GmbH. 1,85 1 1 1,85 1,85 1 1,52 1,85 1 1,85 1,85 1 1 1,85 1,495 1 74 Bauherr Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH Ostring 8a, 31655 Stadthagen Bauvorh. Teilaufstockung Verwaltung Ostring 6, 31655 Stadthagen Zeichn. Ansichten Wir danken dem Architekturbüro BJM für die Beratung und Planung und allen beteiligten Handwerksbetrieben für die schnelle und fachgerechte Ausführung der Arbeiten. Sonnenschutz Türöffnung vorgerichtet 2,20 1,17 Ansicht Ost A Flur 56,20 m² 1 1,33 10,44 Heizung Büro 6 22,10 m² 1 1 57 1,495 74 1 4,54 Büro 5 14,90 m² 2,20 1,15 23,86 1,16 1,52 1 1 1,67 Naheliegender Weise wurde eine Erweiterung des aktuellen Standortes angestrebt. Die entsprechende Grundfläche und Tragfähigkeit des Dachgeschosses waren gegeben, also wurde ein Architekturbüro mit der Planung beauftragt. Um eine entsprechende Raumhöhe zu erreichen, wurde das Dach mit einer überdimensionalen Dachgaube aufgestockt. Auch der Aufzug wurde entsprechend verlängert, so dass alle Stockwerke barrierefrei zu Ansicht West erreichen sind. optionale Wand 1,67 1 57 3,07 56 1,33 1,67 Schachtkopf Bestand 2,045 1 2,20 1 57 1 57 98 1 1,17 und bereits Mitte November sind die ersten Abteilungen umgezogen. 8 zusätzliche freundliche Büros plus Funktionsräume sind auf 260 qm entstanden. 1,67 2 38 Ansicht Nord as Verwaltungsgebäude im Ostring 6 ist noch keine zwei Jahre alt und musste schon ausgebaut werden. Durch das Zusammengehen von Lebenshilfe Stadthagen, dem Wachstum in vielen unserer Einrichtung und der jüngsten Integration, dem Haus des Kindes, war eine Erweiterung der Fläche nötig geworden. 2 2,20 1,52 30,32 VON ANJA PANITZ / VERW D 1 73 1,67 Über uns 1 57 1 57 Ausbau der Verwaltung im Ostring 6 06 GEZ. RM MASS. 1:50 DATUM 02.05.12 PROJ. 046-38 Änder. 13.07.12 200 Namenswettbewerb VON FRAUKE LOHMANN / FS VON ANKE BOCK / VERW U nser Verkaufsshop trägt den Namen Lebens.Art. Das hat die Jury in ihrer Auswertung der zahlreich eingegangenen Namensvorschläge entschieden. Die Gewinner sind: 1. Preis: Simone Mensching / ISS 2. Preis: Evelin Ehmler / WAF 3. Preis: Thomas Lutter / LWW Z um Ende des letzten Schuljahres haben Frau Anja Büscher, Herr Axel Brauckmüller (Werkstatt Afferde) und Herr Erich Schneider (Gerd-Hahlbrock-Werkstatt) mit Bestehen des Kolloquiums ihre Ausbildung beendet und bekamen in einer kleinen Feierstunde ihre Zertifikate zur Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung für behinderte Menschen (Arbeitspädagoge) durch Herrn Sielemann überreicht. Die Mitschüler der Pflegeassistenzklasse hatten einen kleinen Imbiss vorbereitet, sodass der Prüfungstag einen gemütlichen Ausklang fand. Wir wünschen Frau Büscher, Herrn Brauckmüller und Herrn Schneider alles Gute für ihren weiteren beruflichen Werdegang! PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de www.pari-projob.de 07 Über uns Wir gratulieren Über uns 08 Manfred Seller in den Ruhestand verabschiedet VON GERD MÜHLMEISTER / LH B ei einem Festakt am 29.11.2012 wurde Manfred Seller, einer der beiden Geschäftsführer der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland, in der „Schule Am Bürgerwald“ in Stadthagen, in der sein beruflicher Werdegang auch begann, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bereits die große Zahl der Besucher, allen voran der Landrat des LK Schaumburg, Jörg Farr sowie der Bürgermeister der Stadt Stadthagen, Bernd Hellmann und viele weitere Vertreter des öffentlichen Lebens, machten die Beliebtheit Manfred Sellers deutlich. In seiner Begrüßung verdeutlichte der Geschäftsführer der PLSW, Bernd Hermeling, warum diese Verabschiedung gemeinsam von der Lebenshilfe Stadthagen gGmbH und der PLSW durchgeführt wurde. Manfred Seller und Bernd Hermeling waren seit der Zusammenführung von Lebenshilfe und PGB gemeinsame Geschäftsführer der PLSW. Manfred Seller war allerdings seit über 30 Jahren in geschäftsführender Tätigkeit bei der Lebenshilfe Stadthagen tätig. Die Verdienste Manfred Seller`s wurden in einem Rückblick durch den Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Lebenshilfe Stadthagen gGmbH, Gerd Mühlmeister, gewürdigt. Nach einer kaufmännischen Ausbildung absolvierte M. Seller ein Pädagogikstudium. Daran anschließend, leistete er ab 01.11.1974 in der Tagesbildungsstätte (heute „Schule Am Bürgerwald“) in Stadthagen sein Anerkennungspraktikum ab. Unmittelbar nach der Beendigung übernahm er dort dann eine Anstellung als Gruppenleiter. Bereits am 01.01.1977 wurde ihm die Leitung der Tagesbildungsstätte übertragen. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Da inzwischen eine umfangreiche Arbeitgeberverantwortlichkeit auf den ehrenamtlich arbeitenden Vereinsvorstand zugekommen war, wurde Manfred Seller zum ehrenamtlichen Geschäftsführer bestellt. Diese Tätigkeit führte er bis zur Gründung der Lebenshilfe Stadthagen gGmbH im Jahre 1991 aus. Dann wurde er hauptamtlicher Geschäftsführer. Sein Tatendrang, seine Dynamik und vor allen Dingen sein grenzenloser Optimismus waren manchmal schon beängstigend. Bis zur Zusammenführung der Lebenshilfeeinrichtungen mit der PLSW am 01.01.2011 hat Manfred Seller aus einem ehrenamtlich geführten Verein ein erfolgreiches, breit aufgestelltes Dienstleistungsunternehmen gemacht. Dazu zählen die Frühförderung, sechs Kitas (integrativ bzw. kooperativ betrieben), fünf Wohnanlagen mit unterschiedlichen Wohnangeboten, die 1991 vom LK Schaumburg übernommene Tagesbildungsstätte, die ambulanten Dienste mit FED, Autismusambulanz, sozialer Beratungsstelle und Freiwilligenagentur. Für die Einrichtungen wurden fast ausschließlich Neubauten erstellt. Bei der Zusammenführung mit der PLSW zählte die Lebenshilfe Stadthagen gGmbH ca. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Großes strategisches Geschick zeichnet Manfred Seller aus. Dies wurde besonders bei der Bildung des Verwaltungsrates deutlich, als es ihm gelang, Kostenträger, Verhandlungspartner und Betriebsrat in die Arbeit einzubinden. Eine Maßnahme, die damals von umliegenden Behinderteneinrichtungen mit Unverständnis und Kopfschütteln zur Kenntnis genommen wurde, sich im Nachhinein allerdings als eine der effektivsten Entscheidungen herausgestellt hat. Besonders erwähnenswert ist die große Beliebtheit, derer M. Seller sich nicht nur bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfreut. Hierfür war PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de sicherlich sein sehr legerer Führungsstil verantwortlich, der jedoch eine sehr starke Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein und enormer fachlicher Kompetenz voraussetzt. Großes Ansehen genoss er auch bei den Eltern und Angehörigen der Menschen mit Behinderung. Deren Vorstellungen und Wünsche sind naturgemäß nicht immer kompatibel mit den realen Möglichkeiten der politischen Vorgaben, aber auch der finanziellen Möglichkeiten. Er hat es aber immer verstanden, mit seiner ruhigen, sachlichen und verständnisvollen Art diese Diskrepanz zu verdeutlichen. Aber auch in den Jahren seiner Anfänge, als es für die Eltern noch keinen familienentlastenden Dienst und keine finanziellen Hilfen von Pflegekassen und Sozialämtern gab, hat er mit verschiedenen Freizeitangeboten für Abwechslung gesorgt. Dadurch entstand bei den Eltern ein Zusammenhalt und auch gegenseitige Unterstützung. Die Gleichgültigkeit unter vielen jungen Eltern heute ist geradezu beängstigend. Nicht unerwähnt bleiben soll die Unterstützung Manfred Sellers durch seine Ehefrau Evelyne, die in all den Jahren als Verwaltungsleiterin die Geschicke um ihn herum geleitet hat. Insgesamt ist abschließend festzustellen, dass Manfred Seller nach genau 38 Jahren und einem Monat eine sehr große Lücke hinterlassen wird. Allerdings wird er in einigen Funktionen in der Behindertenarbeit auch weiterhin ehrenamtlich tätig sein. Das erleichtert den Abschied ein wenig. 09 Über uns 1979 wurde M. Seller in den Vorstand und Wohnstättenausschuss der Lebenshilfe Stadthagen e.V. gewählt, wo er sich für die Einrichtung einer Frühförderung und einer Wohnanlage stark machte. Die Frühförderung wurde im gleichen Jahr eingerichtet und die Wohnanlage konnte 1987 eingeweiht werden. Über uns 10 Alles begann im Frühstück für Jahre 1974 „Freiwillige“ Nach 38 Jahren und 3 Stationen der PLSWEinrichtungen in den Ruhestand verabschiedet VON CHRISTIN ECKHARD LUDWIG ILSEMANN / WRI / LH STADTHAGEN A lles begann für Martin Harmuth mit einem Anerkennungspraktikum im Jahre 1974 im Werkheim in Bückeburg. Der gelernte Werkzeugmacher hatte nach dem abgeschlossenen Studium der Sozialen Arbeit nach einem passenden Arbeitsplatz gesucht und begann seine Karriere bei der damaligen PGB. Im Oktober 1985 wechselte er nach Stadthagen in die LWW, um dort im Begleitenden Dienst zu arbeiten und die WerkstattmitarbeiterInnen zu betreuen. Ab dem Jahr 2000 wechselte er in seine letzte „Station“ des Arbeitslebens, in die Werkstatt Rinteln. Dort war er weiterhin im Begleitenden Dienst tätig und betreute dort bis zu 120 Mitarbeitende. Am 22.06.2012 war dann der große Tag gekommen, Martin Harmuth`s letzter offizieller Arbeitstag in der PLSW. Es erfolgte eine feierliche Überreichung von einem Abschiedspräsent durch den Geschäftsführer und vielen anerkennenden Worten für seine geleistete Arbeit. VON ECKHARD ILSEMANN / LH STADTHAGEN E in Dankeschön in Form eines ausgiebigen Frühstücks hat die Freiwilligenagentur der PLSW ihren ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern ausgesprochen. Der Vormittag bei der PLSW hat mit einem gemeinsamen Frühstück im „Bistro al Pari“ der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland am Helweg in Stadthagen begonnen. Nachdem der Leiter der Freiwilligenagentur, Eckhard Ilsemann, die rund 20 Freiwilligen begrüßt hatte, wurden beim Frühstück rege Erfahrungen ausgetauscht und von den Ehrenamtseinsätzen berichtet. Jörg Vogt, Betriebsstättenleiter der Pari proJob, gab den Besuchern einen Einblick in den Tagesablauf der Großküche am Helweg, die täglich ca. 2.000 Essen zubereitet. Anschließend hatten die Besucher noch die Gelegenheit, bei einem Rundgang durch die Werkstätten des IndustrieService Stadthagen, die vielfältige Produktpalette und die unterschiedlichen Produktionsstufen einzelner Produkte, wie z. B. die der allseits beliebten Insektenhotels und Nussklappen in Augenschein zu nehmen, die nach Fertigstellung u. a. in dem neuen PLSW-Shop Lebens.Art am Helweg zu erwerben sind. Die Freiwilligenagentur berät und informiert interessierte Bürgerinnen und Bürger individuell nach ihren persönlichen Ideen und Möglichkeiten über ehrenamtliche Tätigkeitsfelder innerhalb der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg -Weserbergland und vermittelt geeignete Einsatzorte wo Menschen mit Behinderungen unterstützt werden. Persönliches Budget 11 Am Freitag, den 26. Oktober 2012, fand in den Räumen der Enzer Straße eine Informationsveranstaltung zum Thema „Persönliches Budget“ statt VON NADINE OBST / LH STADTHAGEN F rau Obst von der Sozialen Beratungsstelle der Lebenshilfe Stadthagen und Herr Malchau vom Fachdienst der Eingliederungshilfe des Landkreises Schaumburg hatten alle am Thema Interessierte zu einem Informationsaustausch in Form eines „Offenen Budgetcafes“ eingeladen. Anlass war der 2. Bundesweite Budgettag, der vom Kompetenzzentrum Persönliches Budget des Paritätischen in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales koordiniert wurde. Die neue Leistungsform des Persönlichen Budgets kann seit dem 01.01.2008 von all denjenigen beantragt werden, die eine Behinderung haben oder von Behinderung bedroht sind. Sie umfasst alle Teilhabeleistungen sowie Leistungen der Krankenkassen, Pflegeversicherung, Unfallversicherung und der Hilfe zur Pflege im Rahmen der Sozialhilfe. Das Neue dieser Leistungsform: Der Kostenträger gewährt statt der Sachleistung einen Geldbetrag, mit dem die Budgetnehmer/ innen sich ihren eigenen Unterstützungs- und Rehabilitationsbedarf durch direkten Einkauf von Leistungen decken können (z. B. Betreuungshilfen, Pflegeleistungen, Assistenzen, Begleitung). Die Idee dahinter ist, dass Menschen mit Behinderung sich von diesem Geld genau die Unterstützung beschaffen können, die sie individuell benötigen. Hier bietet die Soziale Beratungsstelle in Kooperation mit dem Fachdienst der Eingliederungshilfe Orientierung und Hilfe. Anhand PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de von Beispielen und einem Austausch konnten Möglichkeiten wie auch Grenzen des persönlichen Budgets aufgezeigt werden. Soziale Beratungsstelle „Orientierungshilfe auf dem Weg zur Gestaltung Ihrer persönlichen Situation!“ Lebenshilfe Stadthagen gGmbH Flyer NEU www.paritaetische-lebenshilfe.de Ihre Unterstützung 12 Nikolausbesuch in den Kindertagesstätten VON ECKHARD ILSEMANN / LH STADTHAGEN D er Nikolaus der Freiwilligenagentur war am Nikolaustag zu Besuch im Jägerhof und im Räuberwald. waren begeistert. In seinem großen Sack hat er für die Kinder rote Nikolausmützen, Zuckerstangen und gesunde Leckereien mitgebracht. Die Kinder haben für den Nikolaus etwas aufgesagt. Mit großen Augen und freudiger Erwartung wurde der Nikolaus begrüßt. Er wurde auch gefragt, ob er denn echt sei. In seinem goldenen Buch waren die Namen aller Kinder zu finden. Zu den wichtigen Arbeitsgeräten des Nikolauses gehörte auch ein Superschlitten. Dieser hat neben Kufen auch noch Räder. Die Kinder Freizeitclub der PLSW Fre zei lub Stefanie Schmidt-Kolb / Schaumburg Lothar-Wittko-Werkstatt Tel. 05721 700-155 Constance Schwalger / Hameln-Pyrmont Werkstatt Afferde Tel. 05151 5758-547 PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de „Aktionstag“ Ambulante Dienste Wohnen & Begleiten 13 PLSW und Alte Polizei organisieren gemeinsam einen Aktionstag VON ANNETTE MENZEMER / AD A m 31.07.2012 gab es einen Aktionstag, in der Zusammenarbeit der Alten Polizei und den Ambulanten Diensten der Paritätischen-Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland. Dieser Tag stand unter dem Motto „Kreative Musik“. Getroffen haben sich Kinder mit Behinderung, die in den Ambulanten Diensten betreut werden und Kinder ohne Behinderung, die sich bei der Ferienspaßaktion in der Alte Polizei angemeldet hatten (insgesamt waren es 20 Kinder). Auf dem Tagesprogramm stand Trommeln, Regenmacher und Verkleidungen basteln, passend zu der Choreographie des Liedes „Wakka, Wakka“. Die Kinder wurden durch die Betreuer der Ambulanten Dienste angeleitet und bei der Durchführung unterstützt. Der gesamte Tag verlief sehr harmonisch und es gab eine gute Zusammenarbeit und viel Spaß zwischen den Beteiligten. Um 16 Uhr endete der Tag und die Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr einen weiteren Aktionstagen in dieser Form geben wird. Für den Ambulanten Diensten spielt die Integrationsarbeit eine ganz große Rolle. Im Bewegungsraum der AD in der Enzer Straße üben zwei Tanzgruppen des Postsportvereins (Kinder Dance ab 6 Jahre und Jazz Dance ab 10 Jahre). Etwa rund 30 Kinder und Jugendliche trainieren dort jeden Mittwoch von 17:30 bis 19:30 Uhr. Unter den Mitgliedern sind auch Mädchen und Jungen, die durch die AD und/oder in anderen Einrichtungen der PLSW betreut werden. Die Ambulanten Dienste haben u. a. Regelgruppen auch eine eigene Tanz- und Theatergruppe. Diese PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de trifft sich jeden zweiten Donnerstag von 17:00 bis 19:30 Uhr. Einmal im Monat besuchen uns PSVTanzgruppen, um gemeinsam mit uns zu tanzen, zu spielen, zu improvisieren und Spaß zu haben. Wie werden größer und unser Ziel ist es, auf einer großen Bühne zu stehen! Wohnen & Begleiten 14 Personalien aus den Ausstellung Ambulanten Diensten „Farben Prächtig“ VON ANNETTE MENZEMER / AD VON KARIN GEWEKE / WAS S M eit September sind in den Ambulanten Diensten in der Enzer Straße Teamleiterinnen im Amt. Mariola Gerntrup, Jana Hanauske , Annette Menzemer und Stefanie Hegerhorst-Hertrampf (von links) haben ein vielfältiges Arbeitsgebiet übernommen. Gemeinsam unterstützen die langjährigen Mitarbeiterinnen der AD die Buchhaltung bei der effizienten Abrechnung der Betreuungsleistungen und befassen sich mit der Dateneingabe. Je nach eigenem Schwerpunkt, organisieren sie darüber hinaus die Betreuung im Haus, koordinieren Betreuungsanfragen, kümmern sich um die Durchführung von Kurzzeitpflege; sie planen die Freizeiten oder sind den Kunden dabei behilflich, Anträge bei Behörden oder Krankenkassen zu stellen. anchmal da fallen mir Bilder ein, farbenprächtig sollen sie sein! Unter diesem Motto malt Peter David seit einigen Jahren seine Bilder. Meistens am Wochenende, wenn mehr Zeit ist, und meistens von Musik begleitet, entstehen die wunderbar kräftigen Werke. Gemalt hat Peter David immer schon sehr gern, vor ein paar Jahren trug er mit seinen Illustrationen zur Bereicherung unseres „Backbuches“ der Wohnanlage Stadthagen bei. Aktuell ist seine Inspiration der Maler Hundertwasser - sozusagen ein Vorbild. Die Ausstellungseröffnung im „Cafe Bruchhof“ in Stadthagen am 19. Oktober 2012 war mit über 50 Gästen sehr gut besucht. Die Gäste waren begeistert und sparten nicht mit Lob und Anerkennung. In Peters Wohngemeinschaft in der Außenwohngruppe „Krähenweg“ in Stadthagen vermissen wir etliche Bilder sehr. Sie begegneten uns überall in den Räumen und gehörten einfach dazu! Wer Lust auf diese „Hingucker“ bekommen hat, kann die Bilder von Peter David noch bis zum 10. Januar 2013 im „Cafe Bruchhof“ bewundern und sich begeistern lassen. - Wir empfehlen es sehr! Für Kunden und Kollegen, für die Kostenträger und Mitarbeiter aus anderen Einrichtungen der PLSW sind die vier Teamleiterinnen kompetente Ansprechpartnerinnen. PLSW-Kurier Ausgabe 2_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Flyer NEU Ambulant Betreutes Wohnen „Wir besuchen Sie zu Hause“ Außenwohngruppen SchaumburgWeserbergland Wohnanlagen SchaumburgWeserbergland „Gemeinsam Wohnen, individuell Leben“ Wohnen & Begleiten 15 Kinder & Familie 16 Aktuelles aus dem Geschäftsbereich „Kinder & Familie“ Zur PLSW gehören seit dem 01. Januar 2011 verschiedene Einrichtungen, die Kinder mit und ohne zusätzlichen Förderbedarf in ihrer Entwicklung begleiten. Hierzu gehören: die Pädagogische Frühförderung die Integrative Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“ in Bad Nenndorf die Integrative Kindertagesstätte „Abenteuerland“ in Niedernwöhren der Heilpädagogische Kindergarten „Jägerhof“ in Stadthagen der Heilpädagogische Naturkindergarten „Am Räuberwald“ in Wendthagen und der Heilpädagogische Kindergarten „Bodelschwingh- Haus“ in Bückeburg VON FRANKA STEFANSKI / GBL U nser Geschäftsbereich Kinder & Familie erhält ab dem 01. Januar 2013 Verstärkung! Das „Haus des Kindes“ in Bückeburg wird ab diesem Zeitpunkt in Trägerschaft der PLSW geführt. Dadurch wird das bisherige Angebot hervorragend ergänzt und darauf können wir stolz sein. Ab 2013 bietet die PLSW für Kinder mit und ohne Förderbedarf im LK Schaumburg insgesamt 284 Plätze in verschiedenen Einrichtungen an. 69Krippenplätze 66Kindergartenplätze 16Integrationsplätze 79 Plätze in Heilpädagogischen Gruppen 48 Plätze in Sprachheilgruppen und 6 Plätze in Gruppen für Kinder mit motorischem Förderbedarf Außerdem werden aktuell ca. 300 Kinder durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pädagogischen Frühförderung betreut. Diese bieten für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen Einzelangebote im geschützten Rahmen der Familie und zahlreiche Kleingruppenangebote in den eigenen Räumlichkeiten am Ostring 6 oder in anderen Kindertageseinrichtungen an. Mehr als 110 pädagogische Fachkräfte stellen in sieben unterschiedlichen Einrichtungen die pädagogische und heilpädagogische Förderung für Kinder von der Geburt bis zur Einschulung sicher. Sie werden unterstützt von zahlreichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Bereich der Hauswirtschaft, Gebäudereinigung und von Praktikanten und Praktikantinnen im Freiwilligen Sozialen Jahr, der Heilerziehungspflege- und Erzieherausbildung. Das breitgefächerte Angebot der PLSW für Kinder mit und ohne Handicaps schätzt auch der Landkreis Schaumburg. Für ihn sind wir der größte Sozialdienstleister im Bereich der integrativen und heilpädagogischen Kindertagesbetreuung. Auch für viele Familien bieten wir ein passgenaues Angebot. Dies wird deutlich durch eine 100prozentige Auslastung unserer Einrichtungen und durch zahlreiche Anmeldungen, besonders in den integrativen Kindertagesstätten. Der Ansturm auf Ganztagsplätze in den Krippenund Integrationsgruppen ist ungebrochen. Aktuell liegen sehr viele schriftliche Anmeldungen für das nächste Kita- Jahr vor. Schon heute ist absehbar, dass längst nicht alle Familien den gewünschten Ganztagsplatz erhalten können. Die PLSW reagiert zeitnah auf den gesteigerten PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Integrative Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“ 17 Kinder & Familie Bad Nenndorf Bedarf der Familien. Sie setzt sich bei den Kommunen für die Ausweitung des Ganztagsangebotes ein, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. So hat sie beispielsweise bei der SG Nenndorf im November diesen Jahres einen Antrag auf Einrichtung einer zusätzlichen Integrationsgruppe im „Entdeckerhaus“ gestellt. Ob dieser Antrag bewilligt wird, ist allerdings offen. Dies hängt leider, wie so oft, von den Kosten ab. Wir dürfen gespannt sein. Auch in den heilpädagogischen Gruppen sind die Anmeldezahlen trotz sinkender Geburtenraten noch nicht stark rückläufig. Aktuell können wir allen angemeldeten Kindern mit heilpädagogischem Förderbedarf einen Platz in unseren Einrichtungen zur Verfügung stellen. Dies gelingt durch die Aufnahme von zusätzlichen Kindern mit Ausnahmegenehmigung im „Jägerhof“ Stadthagen und im „Entdeckerhaus“ Bad Nenndorf und die Erhöhung der Gruppenstärke auf 8 Kinder im „Räuberwald“ Wendthagen und im „Bodelschwingh- Haus“ Bückeburg. Ob die Auslastung der teilstationären Gruppen im Zuge der Inklusion langfristig sichergestellt werden kann, ist noch nicht absehbar. Wir bereiten uns darauf vor, dass zukünftig auch andere Träger verstärkt integrative bzw. inklusive Bildungsangebote vorhalten werden. Wenn dies geschieht, bleibt uns nur eins. Wir müssen besser sein als Kitas in anderer Trägerschaft! Durch eine Attraktivitätssteigerung, gute personelle Rahmenbedingungen sowie eine selbstverständlich gelebte, annehmende und wertschätzende Haltung gegenüber unseren Kunden, können wir das positive Image unserer Einrichtungen noch steigern. Wenn dies gelingt, werden viele Familien uns aus Überzeugung ihre Kinder anvertrauen. Dies allein genügt allerdings nicht. Wir müssen uns darauf einstellen, dass PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Flyer NEU Familien zukünftig verstärkt von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Wenn sie wohnortnah eine vergleichbare inklusive Institution vorfinden, entscheiden sich einige unter Umständen gegen eine sonderpädagogische Betreuung. Dieser Entwicklung können wir nur begegnen, wenn auch wir unsere Angebote auf den Prüfstand stellen. Hierfür benötigen wir Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die bereit sind, sich für neue Betreuungskonzepte zu öffnen. Aus Sicht der PLSW ist mittelfristig die Umwandlung von einzelnen Sprachheilgruppen oder Heilpädagogischen Gruppen in integrative Krippen- oder Kindergartengruppen nur eine Möglichkeit von vielen. Vorstellbar wäre bei erkennbarem Bedarf auch die Schaffung einer betriebseigenen Krippen- oder Kindergartengruppe. Durch diesen Schritt könnten wir nicht nur die Arbeitsplätze der angestellten Fachkräfte erhalten. Wir würden gleichzeitig für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Attraktivität des Unternehmens steigern und dem absehbaren Fachkäftemangel entgegenwirken. Es bleibt also auch im Jahr 2013 spannend. Um die Umsetzung der UN- Menschenrechtskonvention aktiv mitzugestalten, müssen wir unsere Angebote weiterentwickeln und notwendige Veränderungsprozesse einleiten. Kinder & Familie 18 Verstärkung im Geschäftsbereich „Kinder & Familie“ Kinder & Familie Zum 1. Januar 2013 bekommt der Bereich „Kinder & Familie“ Zuwachs VON FRANKA STEFANSKI / GBL D as „Haus des Kindes“ in Bückeburg wird Teil der PLSW und ergänzt ihr Angebot. Seit über 35 Jahren vereint das „Haus des Kindes“ drei Kindergärten unter einem Dach. In der integrativen Einrichtung werden Kindergartenund Krippenkinder aus der Stadt Bückeburg sowie Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich der Sprache und der motorischen Entwicklung aus dem LK Schaumburg betreut. Im „Haus des Kindes“ werden folgende Gruppen vorgehalten: 6 Sprachheilgruppen mit je acht Plätzen 1 Gruppe für sechs Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen 1 Regelgruppe mit 22 Plätzen 2 Krippengruppen mit 27 Plätzen Für die Kinder werden täglich verschiedene Therapien und Fördermaßnahmen angeboten. Sie sind Teil des integrativen Konzeptes und bilden die Basis für eine optimale Entfaltung der Persönlichkeit jedes Kindes. Die pädagogischen und heilpädagogischen Fachkräfte arbeiten eng mit den therapeutischen und übergreifenden Fachdiensten zusammen. Die Eltern der Kinder werden in diesen Prozess einbezogen und regelmäßig über die Entwicklung ihres Kindes informiert. Das „Haus des Kindes“ befindet sich in zentraler Lage, ganz in der Nähe des Bahnhofs von Bückeburg. Dadurch ist es für Eltern, Besucher und Besucherinnen und die Teammitglieder gut erreichbar. Durch die zentrale Lage unternehmen die Das „Haus des Kindes“ ist in der Bahnhofstraße 13, 31675 Bückeburg zu erreichen. Einrichtungsleiter - Carsten Prante Tel. 05722 909010 Fax 05722 909024 EMail carsten.prante@paritaetischer.de www.schaumburg.paritaetischer.de Kindergartengruppen vielfältige Ausflüge z. B. zum Markt oder in den Schlosspark. Viele interessante Ziele sind zu Fuß erreichbar. Das „Haus des Kindes“ ist die einzige teilstationäre Sprachheileinrichtung für Kindergartenkinder im Landkreis Schaumburg. Es zeichnet sich durch die integrative Gemeinsamkeit der behinderten und nichtbehinderten Kinder aus. Somit pflegt das „Haus des Kindes“ ein Konzept, das in Niedersachsen einmalig ist. In Zeiten teils kontrovers geführter Diskussionen z. B. zum Thema „Inklusion“, ist das „Haus des Kindes“ mit seinem reichen Erfahrungsschatz und klaren, fundierten Positionen und Konzepten ein wichtiger Ansprechpartner und Impulsgeber in der Region. Es wird das Angebot der PLSW bereichern. www.schule-al-pari.de Seit dem 01. März 2012 ist Bad Nenndorf viel bunter! VON DIRKA HORN-FLATH, MAREN BOCK, MOURAD ZOUAOUI / KITA BA D ie drei bunt geklinkerten Häuser in der Bahnhofsstraße sind ein „Hingucker“ für die Stadt geworden. Auch im Inneren unseres Hauses wird das Leben durch buntes Treiben von Groß und Klein erhellt. Ein Tag bei uns ist geprägt vom Lachen der Kinder und Mitarbeiter. Wir sind neugierig, entdecken täglich etwas Neues, spielen miteinander und es gibt viele gemeinsame Begegnungen. So haben uns die Kinder den Namen gezeigt und vorgelebt - das „ENTDECKERHAUS“, unsere integrative Kindertagesstätte. 1,2,3 ein Termin musste herbei! Damit wir schnell unseren Namen bekannt geben konnten, wurde am 01. September 2012 im Rahmen unserer Einweihungsfeier unser Name mit bunten Luftballons wortwörtlich in den „Himmel geschrieben“! PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de „ENTDECKERHAUS“ Für uns als Mitarbeiter wartete nun viel Arbeit nach all der Freude und Aufregung. Unsere Studientage am 29. und 30. Oktober 2012 standen unter dem Motto: „Konzeptionsentwicklung“. Die Pädagogische Konzeption haben wir im Team gemeinsam anhand des Niedersächsischen Orientierungsplanes und den Vorgaben unseres Trägers erarbeitet. Bis die Köpfe rauchten und qualmten haben wir in Kleingruppen diskutiert, philosophiert, argumentiert und erste Ideen in Form einer Rohfassung niedergeschrieben. Bei unseren Diskussionen war es für uns alle im Team von großer Bedeutung, das Menschenbild hervorzuheben und zu leben. So zieht es sich nicht nur durch den Entwurf unserer Konzeption, sondern spiegelt sich in unserer täglichen Arbeit mit den Kindern und Eltern wieder! Coming soon: Konzeptionsentwicklung Vol. II (Januar 2013). 19 Kinder & Familie Konzeptionsentwicklung in der Kita „Entdeckerhaus“ in Bad Nenndorf Kinder & Familie 20 Integrative Kita „Abenteuerland“ Niedernwöhren ist Modellstandort Kita für Niedersachsen VON JULIA HILDEBRANDT / EL D as Niedersächsische Kultusministerium fördert ab dem 01.08.2012 im Rahmen des Modellvorhabens „Kita und Grundschule unter einem Dach“ acht Modellstandorte in Niedersachsen über einen Zeitraum von 3 Jahren mit 30.000 Euro pro Jahr. Diese entwickeln und erproben praxistaugliche Bildungsansätze für eine gemeinsame, multiprofessionell angelegte Förderung von Kindern im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Unsere Integrative Kita „Abenteuerland“ hat sich gemeinsam mit 2 weiteren Kindergärten der Samtgemeinde Niedernwöhren sowie der Grundschule Niedernwöhren als Modellstandort beworben. Aus 95 Bewerbungen wurden die vier Einrichtungen als einer von acht Modellstandorten in ganz Niedersachsen ausgewählt und das hat seinen Grund. Seit der Eröffnung der Integrativen Kita „Abenteuerland“ im Jahr 2002 praktiziert das Team eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Kollegium der benachbarten Grundschule. Diese beruht auf gemeinsamen pädagogischen Schwerpunkten und wird jährlich in einer Kooperationsvereinbarung und einem Kooperationskalender näher beschrieben. Um die Kinder optimal beim Übergang in die Grundschule zu begleiten, entwickelten die beiden Institutionen vielfältige Angebote und Projekte für Kinder, die noch heute Bestandteil der pädagogischen Arbeit sind. Projekte wie der „Gemeinsame Sportunterricht“, der „Unterricht der offenen Türen“ und das „Lesekumpel- Projekt“ werden seit 10 Jahren erfolgreich in Niedernwöhren praktiziert. Als Konsultationskindertagesstätte des Landes Niedersachsen nutzte das Team von 2003-2007 die Möglichkeit, diese Angebote für interessierte Fachkräfte zu öffnen. Es ließ sich regelmäßig über die Schultern schauen und beriet Kitas und Grundschulen aus Niedersachsen und anderen Bundesländern praxisnah zum Schwerpunkt „Partnerschaftliche Kooperation zwischen Kita und Grundschule“. Weil die Kooperation trotz der bisherigen Erfolge zukünftig noch enger verzahnt werden soll, bewarben sich die oben genannten Einrichtungen nach Abschluss des „Brückenjahres“ für das Modellprojekt „Kita und Grundschule unter einem Dach“. Ziel der Beteiligung ist die Weiterentwicklung des gemeinsamen Bildungsverständnisses, die Entwicklung eines Sprachbildungs- und Sprachförderkonzeptes, die Abstimmung von gemeinsamen Beobachtungs- und Dokumentationsinstrumenten und die Weiterentwicklung der Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Die Ergebnisse des Modellvorhabens werden in praxisorientierte Handlungsempfehlungen und neue Qualifizierungskonzepte für die pädagogische Arbeit im Land Niedersachsen einfließen. Das Team der Integrativen Kita „Abenteuerland“ trägt so dazu bei, dass die Bildung für Kinder von 0- 10 Jahren kindgerecht, flexibel und ohne institutionelle Brüche, „unter einem Dach“ geschieht. Dabei wünschen wir viel Erfolg! 21 Kinder & Familie Um diesen Schwerpunkt konsequent weiter zu entwickeln, bewarb sich das Team unserer Kita als Modellprojekt „Brückenjahr“ in Niedersachsen. Von 2009 bis 2011 erprobte es gemeinsam mit dem Kindergarten „Alte Schule“ in Niedernwöhren, dem Kindergarten „Max und Moritz“ in Wiedensahl und der Grundschule Niedernwöhren wie die Übergangsgestaltung durch „Musikalische Brücken“ noch besser gelingen kann. Am Ende des Modellzeitraumes erarbeitete es ein Regionales Konzept zur Zusammenarbeit für die Samtgemeinde Niedernwöhren. MacGyver ist nichts dagegen! VON MARC KÖNEMANN / KIGA BUE K aum zu glauben, auch wir haben es geschafft. Wir sind die erste Heilpädagogische Einrichtung im Schaumburger Land, die unter dem Projekt „ Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert wurde. Wer wir sind? Die Kinder aus dem heilpädagogischen Kindergarten Bodelschwingh- Haus der PLSW in Bückeburg und wir sind Kinder im Alter zwischen 5 und 6 Jahren. Viele unterschiedliche Experimente begleiteten uns im Laufe der Zeit von zwei Jahren. Unser Erzieher Marc Könemann hat uns mit viel Geduld und viel Engagement durch die Welt der Experimente geführt. Ein mobiler Einsatzwagen „Die schnelle Lutzi“ mit hausüblichen Gegenständen, wie Backpulver, Wunderkerzen, Lebensmittelfarbe, Spülmittel, Essig und sogar der Euro kamen zum Einsatz. „Das fliegende Ei“ oder „Die verschwundene Münze“ oder „Der selbst gebaute Feuerlöscher“ ließen unsere Augen Bauklötze staunen. Auch unsere Erzieher waren erstaunt über die Ergebnisse. Oftmals zischte und blitzte es um unsere Köpfe. Dinge explodierten oder liefen über, dabei wurde viel gestaunt und gelacht. Auch in Zukunft werden wir in unserer Einrichtung Phänomene der vier Elemente erforschen. PLSW-Kurier Ausgabe 2_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Kinder & Familie 22 112 „Die Schlauen Füchse sind dabei“ VON CLAUDIA WOYKE / KIGA STA D ie schlauen Füchse“, das sind acht zukünftige Schulkinder aus dem Heilpädagogischen Kindergarten „Jägerhof“. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen Manuela Kreft und Claudia Woyke trifft sich die Vorschulgruppe jeden Montag, um gemeinsam viel Neues zu lernen, zu spielen und miteinander Spaß zu haben. In den letzten Treffen wurde das Thema „Berufe“ besprochen. Besonders spannend war die Tätigkeit des Rettungsassistenten. Nachdem mal aus- probiert werden durfte wie sich eine Rettungsdecke anfühlt, wie ein Verband angelegt wird und wie die Nadel einer Spritze von ganz nah aussieht, ging es Dienstag, den 13. November 2012, zur Rettungswache des „Deutschen Roten Kreuzes“ in Stadthagen. Das war spannend! Denn dort konnten die „Schlauen Füchse“ mal alle Räumlichkeiten inspizieren und sogar einen Rettungswagen von innen betrachten. Olaf Kerzel, der zuständige Mitarbeiter des „DRK“, erklärte den Kindern alles kindgerecht und beantwortete geduldig alle Fragen. Zum Schluss gab es noch jede Menge Informationsmaterial und etwas zu naschen für jeden. Gleich im Kindergarten angekommen, wurden die kleinen Rettungswagen aus dem geschenkt bekommenen Bastelbogen herausgelöst und zusammengeklebt. „Die schlauen Füchse“ waren sich einig: „Das war ein ganz spannender Vormittag!!!“ PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de VON WILFRIED BRINKMANN / SAB A m 10.07.2012 hat der Schulzirkus Lollipop der IGS Schaumburg in der zur Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland (PLSW) gehörenden “ Schule am Bürgerwald“ seine Zirkuskünste vorgeführt. Das erste Mal nahmen an dieser Aufführung auch Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung teil, die im Rahmen eines gemeinsamen inklusiven Projektes an den Proben in der IGS Schaumburg teilgenommen haben. Im kommenden Schuljahr soll diese von der PLSW gewünschte Zusammenarbeit mit allgemeinbildenden Schulen noch ausgebaut werden. Es wird ein gemeinsamer Naturwissenschaftlicher Kurs mit interessanten Experimenten aus den Bereichen Küchenphysik/ Küchenchemie angeboten und die weitere Teilnahme an den Proben des Schulzirkus der IGS Schaumburg. Anfang diesen Monats fand ein Workshop mit ausgebildeten Clowns der Hannoverschen Schule TuT – für Tanz, Clown und Theater - statt, an dem Kinder mit und ohne Förderbedarf gemeinsam teilgenommen haben. Die Schüler haben gelernt, dass ein Clown mehr können muss, als bloß albern zu sein. Diese Projekte sollen Beispiele inklusiver Arbeit darstellen und anderen Schulen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der PLSW eröffnen. Zu diesem Zweck hat die PLSW Herrn Wilfried Brinkmann als ehemaligen Lehrer eingestellt, der nach seiner Pensionierung noch Lust hat, neue Wege auf dem Feld der Inklusion zu beschreiten. Beseelt von dem Gedanken, dass Inklusion durchaus keine Einbahnstraße ist und PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de die Zusammenarbeit von behinderten und nicht behinderten Kindern nicht nur als Hemmschuh bei der Aneignung von Wissen, sondern auch als Chance für einen verbesserten Umgang miteinander gesehen werden kann, möchten wir alle Lehrer und Schulen bitten, zu prüfen, ob und in welcher Form eine Zusammenarbeit mit Kindern der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland denkbar wäre. INFO TERMINE DISCO 2013 Faschingsdisco am 15.02.2013 Disco am 24.05.2013 Oktoberfest am 20.09.2013 Disco am 15.11.2013 23 Bildung & Qualifizierung Schulzirkus Lollipop Arbeit 24 Crazy horses „Tag der offenen Stalltür“ beim Reiterverein Hohenrode VON TANJA TEGTMEIER / WAF A ls ein „Tag der offenen Stalltür“ im Reiterverein Hohenrode auf dem Programm stand, beschloss die Voltigiergruppe Afferde spontan daran teilzunehmen. Die einzelnen Programmpunkte sollten zu den vier Jahreszeiten passen. An verrückten Ideen mangelte es uns nicht, bloß die mussten noch auf das Pferd zugeschnitten werden. Wir trafen uns erstmal im Sportraum, um unsere Vorstellungen mit Hilfe des Sprungkastens umzusetzen. Gar nicht einfach! Irgendwie gefiel uns die Anfangsidee nicht, da der Unterhaltungswert einfach fehlte. Den zündenden Einfall hatte schließlich Dirk Schickler. Ein „Baby“ sollte auf dem Pferd Übungen absolvieren. So entstand ein Stück mit vier Babysittern ( Marcel Lachendro, Volker Roszart, Michael Hoffmann und Tanja Tegtmeier) und einem ziemlich frechen Baby. Für das Baby wurde noch ein Kinderwagen benötigt. Herr Ligon, Gruppenleiter der Arbeitsgruppe „Garten- und Landschaftspflege“, stellte uns netterweise eine Schubkarre zur Verfügung. Keiner von uns vieren wollte das „Riesenbaby“ tragen. Die Songauswahl brachte uns im Programmpunkt „Sommer“ unter. Die Proben liefen erstaunlich gut und das Voltigierpferd „Peggy“ zeigte sich von der besten Seite. Am 06.05.12 um 12:10 Uhr sollte unser großer Auftritt stattfinden. Leider hatte sich tags zuvor „Peggy“ verletzt und somit mussten wir ein anderes Voltigierpferd nehmen. Mit „Tessa“, einer Haflingerstute hatten wir auch schon gearbeitet, bloß leider lässt ihr Körperbau es nicht zu, dass der Voltigiergurt richtig hält. Da Dirk Schickler einen Schulterstand auf dem Pferd ausführen wollte, stieg unsere Aufregung aus gegebenen Anlass ins Unermessliche. Als der Auftritt näher rückte stieg doch so langsam das Lampenfieber. Wir standen nun aufgereiht vor der Halle gemeinsam mit Susanne Schulze – Brandt, die longiert das Pferd. Mit dem „Babysitterboogie“ hielten wir Einzug in die Reithalle. Die Lacher hatten wir von Anfang an auf unserer Seite. Es muss auch zu komisch ausgesehen haben, wie Dirk Schickler als Baby in der Schubkarre saß. Mit vereinten Kräften haben wir das Baby aus der Karre gehoben. Im Laufe des Stückes versuchte das Baby ständig irgendwie aufs Pferd zu gelangen. Nachdem Marcel Lachendro und Volker Roszart ihre Übungen auf dem Pferd absolviert hatte, nutzte das Baby die Gelegenheit aufs Perd zu kommen. Das Publikum war nicht mehr zu halten! Überglücklich und erfolgreich verließ die PLSW – Voltigiergruppe die Reithalle. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Nachwuchs im ISS Die Gerd-Hahlbrock-Stiftung übergibt der GerdHahlbrock-Werkstatt einen neuen 12,5 t LKW VON SIMONE MENSCHING / ISS VON MICHAEL SCHEIB / GHW A m 08.06.2012 fand die offizielle Übergabe des neuen LKW, welcher von der Gerd Hahlbrock Stiftung für die GHW angeschafft wurde, statt. An diesem feierlichen Ereignis nahmen Frau Jutta Hahlbrock sowie die Tochter von Frau Hahlbrock, Frau Katrin Löbbecke, Herr Maier von der Volksbank Hameln sowie Herr Jürgen Lohmann, allesamt Stiftungsratsmitglieder, teil. Die Festansprache wurde von Herrn Jürgen Lohmann in seiner Eigenschaft als Stiftungsvorstand gehalten, anschließend wurden die Fahrzeugschlüssel von Frau Löbecke an Herrn Ulrich Hasenbruch feierlich übergeben. Im Anschluss fand ein Rundgang durch die Werkstatt sowie ein Imbiss mit Sektempfang im Schulungsraum der GHW statt. N ach ca. 4 Wochen Brutzeit schlüpften Mitte Juli 7 Laufentenküken in unserem Gehege. Die Küken hatten 2 Mütter, die geduldig zusammen gebrütet haben. Die Kleinen wurden schnell flügge und erkundeten munter ihre neue Umgebung. So z. B. badeten sie fröhlich in dem kleinen Becken im Gehege und erfreuten alle Menschen die eine kurze Auszeit vom Alltag mit einem Blick ins Gehege suchten. Schnell wurden die Kleinen groß und es wurde doch recht eng in dem Gehege. Wir suchten ein neues Zuhause für unseren Laufentennachwuchs. Herr Homeier vom Hotel/ Restaurant Bad Hiddenserborn nahm unsere Laufenten freundlicherweise in seinen kleinen Zoo auf. Dort sind sie unter anderen Enten, haben genug Auslauf und auch einen Teich zum Schwimmen. Im ISS geblieben sind unsere 2 Mutterenten und der Erpel. 25 Arbeit LKW Übergabe Markt der Möglichkeiten Arbeit 26 Nah am Menschen. Nah am Leben. Zukünftiger Standort Obernkirchen VON KATHARINA JACOB / WAF A m 07.10.2012 hat die PLSW, wie jedes Jahr, am „Markt der Möglichkeiten“ an der Hamelner Weserpromenade teilgenommen. Die Mitarbeiter haben lange und eifrig an den Vorbereitungen gearbeitet und am Sonntag ihre Produkte mit viel Freude verkauft. Vor dem großen Tag wurde genäht, gefilzt, getöpfert, gesägt und gefädelt. Es wurden Marmeladen gekocht und Kekse gebacken. Flyer NEU Am Sonntagmittag um 12:00 Uhr startete der Verkauf. Die Mitarbeiter der PLSW verkauften nicht nur ihre Produkte und Flohmarktartikel, sondern auch leckere, frisch gebackene Waffeln. Ein Straßenmusiker sorgte mit seinem Gesang für gute Stimmung. Auch die Lebenshilfe Hameln-Pyrmont, die HArfE e.V., der Paritätische Hameln, der Sozialpsychiatrische Verbund und die Heinrich-Kielhorn-Schule Hameln nahmen am „Markt der Möglichkeiten“ teil und brachten die Besucher des Marktes unter anderem mit ihren Verkleidungen zum Lachen und Staunen. Vor dem Fest hat es lange geregnet und alle hofften, dass der Markt nicht ins Wasser fällt. Die Erleichterung war groß, als der Sonntag mit Sonnenschein begann. Auf Grund des schönen Wetters und der tollen Angebote kamen viele Besucher zum „Markt der Möglichkeiten“. Die Stimmung war super und es wurde viel verkauft. Ein gelungener schöner Tag für alle Beteiligten. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de WerkstättenTag in Freiburg VON KATHARINA JACOB / WAF VON SIMONE BACHMANN / WERKSTATTRAT A A m Donnerstag, den 04. Oktober, fand die Auftaktveranstaltung für den „Markt der Möglichkeiten“ statt. In der Sumpfblume Hameln trat die Theatergruppe „Korkenzieher“ der PLSW mit dem Stück „Besetzt – Bitte warten“ auf und begeisterte das Publikum. Danach wurde ausgelassen getanzt unter dem Motto „Wir hotten in die Nacht!“. Die Schauspieler und Besucher haben den Abend mit viel Spaß ausklingen lassen. m Dienstag sind wir im Auto von Herrn Hermeling um 13.00 Uhr von Stadthagen losgefahren. Mit dabei war auch Herr Busse aus der Lothar Wittko Werkstatt. Vom Gesamtwerkstattrat und für die LAG WR bin ich, Simone Bachmann, mitgefahren. Wir haben Herrn Waber aus der Werkstatt Afferde auf einem Parkplatz getroffen, der dann ebenfalls zu uns in das Auto gestiegen ist. Die Fahrt nach Freiburg sind 600 km. Wir sind mit zwei Pausen sechs Stunden unterwegs gewesen. Das Hotel liegt in einem Dorf. Wir hatten die Zimmer im zweiten Stock. Mein Zimmer lag an der Treppe. Die anderen Zimmer lagen noch eine Treppe höher. Am zweiten Tag, dem Mittwoch, fuhren wir vom Hotel nach Freiburg. Die Veranstaltung fand auf dem Messegelände statt. In der Festhalle sind zirka 2.500 Menschen gewesen. Der Bürgermeister von Freiburg hielt eine Begrüßungsrede. Es wurden noch weitere Grußworte gehalten. Der Werkstattvertrag soll in einen Arbeitvertrag umgewandelt werden. In Europa arbeiten ca. 3 Mio. Menschen mit Behinderungen in Werkstätten und setzen ca. 100 Mio. Euro um. Ein Arbeitsplatz nach Maß? Wie inklusiv ist die Werkstatt in ihrer internen Struktur im Arbeitsbereich? Was heißt Inklusion? Jeder Mensch hat ein Recht darauf, dabei zu sein und einbezogen zu werden. Die Werkstätten haben Zugang zur beruflichen Bildung und Beschäftigung. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de 27 Arbeit Auftaktveranstaltung Arbeit 28 Lebens Ar t L ebens.Art das ist der Name des Verkaufsshops, der am 22.09.2012 am Helweg in Stadthagen im Rahmen eines Herbstmarktes eröffnet wurde. Lebens.Art ist im Neubau des Industrie – Service Stadthagen beherbergt. Dort werden allen Besuchern, gut sichtbar, zahlreiche Produkte aus den Werkstätten der Paritätischen Lebenshilfe angeboten. Vom bekannten Insektenhotel, über Nistkästen, Nußklappen, Textil- + Holzarbeiten und anderen Geschenkartikeln, sowie saisonalen Produkten, ist hier eine attraktive Auswahl zu finden. Lebens.Art ist montags bis donnerstags von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr, sowie freitags von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr geöffnet. Arbeit 29 Herbstmarkt + Erweiterung ISS Die Erweiterung des Industrie – Service Stadthagen war pünktlich zum Herbstmarkt fertig gestellt. Darin befindet sich neben dem Shop Lebens.Art der Berufsbildungsbereich mit rund 25 Teilnehmern. Ebenso hat hier die Garten- und Landschaftspflegegruppe einen neuen Standort gefunden. Bereits im PLSW Kurier Ausgabe 1/2012 wurde über den Zwischenstand beim Bau und die Hintergründe berichtet. Während des Herbstmarktes standen alle Räume im Industrie – Service Stadthagen offen und konnten besichtigt werden. Für das leibliche Wohl war mit Kaffe und Kuchen, einem Bratwurststand und im Bistro „al Pari“ bestens gesorgt. Viele Gäste mit Verkaufsständen und Aktionen waren dabei: z. B. ein Hühnerhausmobil; der Kunstschnitzer Kai Gerulat zauberte beeindruckende Holzfiguren mit seiner Motorsäge; die Treckerfreunde Schaumburg standen mit ihren Treckern Spalier; es gab Kürbisse und selbstgestrickte Strümpfe zu kaufen. Rundum ein gelungener Tag der viele strahlende Gesichter zurückließ! Arbeit 30 Der Nikolaus in der WAF VON KATHARINA JACOB / WAF bitten, etwas Geld oder Gegenstände zu spenden, damit ich wie in jedem Jahr den Kindern auf dieser Welt an meinem Namenstag ein paar kleine Geschenke überreichen kann. Mein privates Geld reicht schon lange nicht mehr, um alle Wünsche, die an mich herangetragen werden, zu erfüllen. Mein Lager ist mittlerweile auch leergeräumt, weil die Lagerkosten einfach ins Unermessliche gestiegen sind und ich es jetzt anderweitig vermieten möchte. PLSW: Hast Du schon Interessenten? Nikolaus: Na ja, deswegen bin ich ja hier! Wie ich sehe, ist es ja ganz schön eng bei Euch und ich wollte Euch das Lager – es ist übrigens ein mobiles Lager – zu einem Freundschaftspreis anbieten. E ine große Überraschung erlebten die Mitarbeiter der Schlosserei in der Werkstatt Afferde am Nikolaustag. Der leibhaftige Nikolaus hatte es sich nicht nehmen lassen, einmal persönlich vorbeizuschauen und metallhaltige Luft zu schnuppern. Grund genug, ein kurzes Interview mit ihm zu führen: PLSW: Hallo Nikolaus, schön, dass Du uns auch einmal besuchst! Wo kommst Du denn gerade her? Nikolaus: Ich komme direkt aus Demre, einem kleinen Ort ca. 100 km südwestlich von Antalya, das liegt in der Türkei. Dort bin ich auch geboren. Mein Onkel hat mich dazu verdonnert, alle Länder diese Erde abzuklappern und die Erwachsenen zu PLSW: Oh, das kommt uns gerade recht. Denn zurzeit haben wir leider kein Geld, um uns ein großes Lager zu bauen. Damit wäre das Problem für uns ja auch gelöst. Bleibt noch die Frage nach der Finanzierung. Nikolaus: Ach, das können wir relativ schnell abhandeln. Ich sehe, Ihr habt jede Menge Metallschrott hier herumliegen, dass würde ich regelmäßig abholen und zu Kinderspielzeug verarbeiten lassen. PLSW: Na, da sind wir uns ja einig Nikolaus: Ja, das denke ich auch. Ich muss jetzt aber weiter, denn ich habe heute noch mehr Termine zu erledigen. PLSW: Noch eine Frage: Wann wird das Lager denn nun geliefert? Nikolaus: Am 01. April 2013 Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Adventszeit und besinnliche Feiertage! Lebens Ar t Öffnungszeiten Montag - Donnerstag von 09:00 - 15:00 Uhr Freitag von 09:00 - 12:30 Uhr 2_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Shop Lebens.Art im Industrie-Service Stadthagen Am Helweg 12 31655 Stadthagen Tel.PLSW-Kurier 05721 Ausgabe 89333-717 Fax 05721 89333-709 Neu im BBB des ISS ist die Schulung im Umgang mit dem PC VON FRANK SCHRÖDER / TEILNEHMER BBB - ISS H ier werden Grundkenntnisse von Office 2010 (Word, Excel, Power Point und Outlook) sowie auch fortgeschrittene Techniken vermittelt. Es stehen 4 Rechner zur Verfügung. Die Schulung orientiert sich an den Fachbüchern vom Herdt Verlag, welche für die schulische Fortbildung entwickelt wurden. Ferner werden durch den Bildungsbegleiter Rolf Ebeling die Ordnerstruktur sowie Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC vermittelt. Wie zum Beispiel: Dokumente anlegen und diese im Ordner verwalten. Dazu die Möglichkeit diese später wieder zu finden durch einen simplen Trick: Gib in die Suche * .doc ein, nun werden alle Dokumente mit der Endung .doc aufgelistet, egal wo sie sich auf dem PC befinden. Momentan befinden wir uns zu dritt in der Schulung: Nina Bredemeier, arbeitet hauptsächlich verschiedene Berichte, Beschreibungen, Gedichte sowie Tabellen für Namenslisten aus. Andreas Langer, beschäftigt sich zur Zeit mit Word und arbeitet mit dem Buch „Word 2010“ vom Herdt Verlag Grundlagen heraus, um so mehr Kenntnisse in Word zu erzielen. Ich, Frank Schröder, kenne Excel schon seit 9 Jahren, und lerne im Moment „Makros“ aufzuzeichnen. In Word wird mir die Erstellung von Serienbriefen und Etiketten vermittelt. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Flyer NEU In naher Zukunft werden wir uns mit dem Freeware Programm „Gimp 2.8“ beschäftigen. Dieses Programm dient zur Bildbearbeitung und ist sehr umfangreich. Arbeit Unsere Schulung am PC 31 Nah am Menschen. Nah am Leben. Industrie-Service Stadthagen Arbeit 32 ZERA Gruppentrainingsprogramm im ISS ZERA: Zusammenhang von Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit VON SIMONE MENSCHING / ISS E tabliert hat sich das Programm von Irmgard Plößl und Matthias Hammer bereits seit ca. 10 Jahren, insbesondere in Werkstätten für psychisch behinderte Menschen. Alexandra Prochnow und Simone Mensching vom ISS haben an der Trainerschulung von Herrn Hammer in Stuttgart teilgenommen und bieten dieses Programm jetzt seit Mai 2012 im ISS an. Worum geht es bei ZERA? nehmern dabei, einen Zusammenhang zwischen der psychischen Erkrankung und den damit einhergehenden Auswirkungen auf den wichtigen Lebensbereich Arbeit herzustellen. Das Trainingskonzept führt die Teilnehmenden sehr differenziert und in kleinen Schritten an ihre individuellen Fähigkeiten heran. So kann ihr Wissen über ihre psychische Erkrankung sowie über passende Arbeits- und Unterstützungssysteme erheblich erweitert werden. Mit Hilfe eines Problemlösetrainings können die Teilnehmenden vor allem Verbesserungen im Bereich ihrer Grundarbeitsfähigkeiten erreichen. ZERA regt die Eigenverantwortung an, gibt Orientierung und schafft Klarheit für die berufliche Zukunft. ZERA ist ein Gruppentrainingsprogramm, das den Teilnehmern ermöglichen soll: sich mit dem Zusammenhang zwischen Arbeit und psychischer Erkrankung zu beschäftigen, ihre Stärken und Schwächen bei der Arbeit besser kennenzulernen, sich konkrete Ziele für ihre Rehabilitationsmaßnahme zu setzen, sich über Arbeits- und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, ihre Rehabilitationsmaßnahme im Sinne ihrer persönlichen Möglichkeiten und Ziele besser zu nutzen. Das ZERA Trainingsprogramm besteht aus insgesamt sieben Unterprogrammen, die aufeinander aufbauen. Die übergeordnete Struktur des Programms orientiert sich an den 3 Leitfragen: Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Selbsthilfe- und Bewältigungsmöglichkeiten sowie der Erfahrungsaustausch mit anderen. Diese 3 Leitfragen sind im 3 – Kreise – Modell zusammengefasst: Wo liegen zurzeit meine Stärken und Schwächen im beruflichen Bereich? Welche Arbeits- und Unterstützungsmöglichkeiten kann ich nutzen? Welche Wünsche und Ziele habe ich für meine berufliche Zukunft? Das Trainingsprogramm wird in einer Gruppe mit ca. 8 Teilnehmern durchgeführt. Es wird eine Sitzung pro Woche durchgeführt, die zwischen einer und 2 Stunden dauert. Insgesamt sind es ca. 20 Sitzungen. Das ZERA Programm ist methodisch an die Zielgruppe psychisch kranker Menschen angepasst. Der Ablauf ist klar und strukturiert und folgt stets einem roten Faden. Das Programm hilft den TeilPLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de 33 Spezial Kunstausstellung Aktionswoche für seelische Gesundheit unter dem Motto „Leben in Balance“ VON KATHARINA JACOB / WAF Das 3 Kreise – Modell stellt die übergeordnete Struktur und Klärungshilfe für die Teilnehmer dar, auf die in den Unterprogrammen hingearbeitet wird. Die Schnittmenge der Kreise enthält die konkreten beruflichen Zielsetzungen unter Berücksichtigung der Wünsche und Ziele, der Stärken und Schwächen und der angemessenen Arbeits- und Unterstützungsmöglichkeiten. Die erste Trainingsgruppe endete im August 2012. Hier ein paar Feedbackauszüge der Teilnehmer: Anstrengend, aber gut! Man lernt die Kollegen besser kennen und verstehen! Ich hab erst gedacht „was soll das“, aber dann hab ich durch ZERA meine Stärken und Schwächen gut kennengelernt! Der Krisenplan ist super! Ich hatte vorher ein mulmiges Gefühl, es war aber gut und hat mir Klarheit gebracht! Interessant! Ich habe Material zum Nachschlagen! Die praktische Ausführung war gut! PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de D ie Mitglieder des Sozialpsychiatrischen Verbundes haben gemeinsam eine Aktionswoche für seelische Gesundheit unter dem Motto „Leben in Balance“ veranstaltet. Dazu gehörte eine Kunstausstellung in der Stadtgalerie Hameln, an der auch die PLSW teilnahm. Weiterhin haben die Lebenshilfe Hameln-Pyrmont, die „Paritätischen Dienste“, die „HArfe“ und der Sozialpsychiatrische Verbund (SPV) im Landkreis Hameln-Pyrmont ihre Kunstwerke zur Schau gestellt. Die PLSW stellte einige ihrer Produkte und Kunstwerke dort aus. Dazu gehörten unter anderem Bilder, Seidenmalerei und Kunstwerke aus Ytong aus dem Berufsbildungsbereich, sowie Kunstwerke aus Ton, Filzprodukte und Schmuck aus dem ergotherapeutischen Bereich. Frau Diana Schmidt, die im Industrie-Service beschäftigt ist, konnte vier ihrer kunstvollen Bilder präsentieren. Die gelungene Ausstellung wurde von vielen Besuchern und Kunden der Stadtgalerie bewundert. Spezial 34 Ein kleiner Pfeil zeigt große Wirkung PLSW zu Gast bei den Profis vom DC Hameln 79 e.V. VON TANJA TEGTMEIER, ILKA MEYER / ISA, WAF A m Sonntag, den 02.09.12, fand im Vereinsheim des Dart Club Hameln 79 e.V. ein Turnier der besonderen Art statt. 21 Mitarbeiter aus dem Industrie-Service sowie der Werkstatt Afferde und 21 Spieler des DC Hameln 79 e.V. trafen sich zu einem integrativen Team-Dart-Turnier. Gespielt wurde in 2er-Teams mit jeweils einem Spieler vom Dart Club und der PLSW. Nach einem kurzen „Warm-Up“ an den 10 Steeldart-Scheiben startete das bunt gemischte Geschicklichkeitsturnier. Über vier Stunden darteten alle Spieler zusammen mit viel Spaß, einer gehörigen Portion Ehrgeiz und sichtlich guter Laune. sind im Juni 2012 auch frischgebackener Verbandspokalsieger des Deutschen Dartverbandes geworden. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden des DC Hameln 79 e.V. – insbesondere für den tollen Empfang mit Getränken und Bratwurst. Zum Ende des Turniers überreichte Maik Langendorf (DC Hameln 79 e.V.), der dieses Event zusammen mit Tanja Tegtmeier (Werkstatt Afferde) ermöglicht hatte, eine Urkunde an alle Teilnehmer. Maik Langendorf ist übrigens ein richtiger DartProfi und mehrfacher Weltmeister, Europameister und Deutscher Meister. Zudem ist der DC Hameln 79 e.V. nicht nur einer der ältesten und größten Dartvereine in Niedersachsen – die Rattenfänger PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Integratives Turnier sorgte für Spannung, Spaß und Fairplay VON ASTRID GIESE / WAF D ie Stimmung beim diesjährigen Fußballturnier der PLSW auf dem Sportplatz in Rohrsen war dem Traumwetter angepasst, einfach sportlich-genial. Am Samstag, den 01. September 2012, fand ein integratives Fußballturnier der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH statt. Behinderte und nichtbehinderte Menschen konnten bei diesem Turnier im freundschaftlichen Wettstreit ihre Kräfte messen, wobei die Freude am Sport im Vordergrund stand. Insgesamt traten sechs Mannschaften (fünf Spieler und ein Torwart) gegeneinander an, darunter eine Mannschaft der Wohngruppe Aerzen, die Lothar-Wittko-Werkstatt Stadthagen, zwei Mannschaften der Lebenshilfe Rinteln, der FC Ruhrpott aus Bochum sowie die PLSW-Werkstatt Afferde. Abgerundet wurde diese Veranstaltung durch ein gelungenes kulinarisches Angebot (leckeres vom Grill, selbstgebackenem Kuchen, Eis und vielen guten Getränken)- der herzliche Dank gilt dem gesamten „Helfer-Team“. Den dritten Platz gewann die Mannschaft der Lothar-Wittko-Werkstatt aus Stadthagen, die während des gesamten Spielverlaufes eine enorme Portion sportlichen Kampfgeistes zeigte und sich gegen die Mannschaft der Lebenshilfe Rinteln I durchsetzen konnte. Den zweiten Platz errang das Team der Wohngruppe Aerzen, der erste Platz ging an die „internationalen“ Gäste- den FC Ruhrpott aus Bochum, die ebenfalls den „Fairplay“-Pokal für das Spielen mit den wenigsten Fouls erhielten. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de 35 Spezial Fußballturnier in Rohrsen mit „internationalem“ Flair Spezial 36 Kurzurlaub am Steinhuder Meer VON TORBEN SVEN SCHMIDT / LWW Sascha war auch am Abend unterwegs. Im September waren wir 4 Tage am Steinhuder Meer. Das Steinhuder Meer ist ganz in der Nähe. Wir sind nur 30 Minuten mit unseren Autos gefahren. Anke hatte Zeit zum Lesen. Das Steinhuder Meer ist der größte See im Norden von Deutschland. Gewohnt haben wir dort im Haus vom Deutschen-Roten-Kreuz. Wir waren 8 Personen. 3 Personen aus der Tages-Förder-Stätte in Rinteln. Und 5 Personen aus der Tages-Förder-Stätte in Stadthagen. Florian schmeckte das Essen sehr gut. Wir haben auch ganz viel unternommen. Das könnt ihr alles unter den Fotos lesen. Brigitta musste richtig schwer arbeiten. Michel hat mit uns gefeiert. Und laut gesungen. Wir hatten viel Spaß am Steinhuder Meer. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Wir haben Vogelnester gefunden. VON NINA SAUERMANN / LWW Hallo liebe Kollegen, Frau Krause hat uns viele Pflanzen erklärt. ich heiße Nina Sauermann und arbeite in der LWW. Jeder weiß, dass Brennnessel weh tun. Ich möchte euch von einem Ausflug erzählen. Und jetzt weiß ich auch von einer Pflanze mit dem Namen „Wegerich“. Meine Gruppenleiterin Halka Kresz hat mir von dem Angebot erzählt. Ich habe auch einen Zettel am Aushang gesehen. Ich habe mich gleich angemeldet. Wir haben uns mit Frau Krause im Wald getroffen. Drückt man das Blatt dort auf die Haut wo es brennt, ist das Brennen bald weg. Zum Schluss haben wir im Wald noch ein Picknick gemacht. Es gab Bratwurst und Nudelsalat aus der Großküche. Frau Krause ist Försterin. Sie arbeitet für den Landkreis Schaumburg. Es war ein ganz toller Tag. Zuerst haben wir alle den Jagdhund von Frau Krause begrüßt. Ich habe viel gehört. Der Jagdhund heißt Gunda. Sie ist 12 Jahre alt. Auf unserem Weg durch den Wald haben wir viele Tierspuren gesehen. Wir haben auch einige Tiere gehört. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de 37 Spezial Ausflug in den Wald Ich habe viel gesehen. Viele Sachen gefühlt. Vieles gerochen. Viel gegessen (3 Würstchen). Ich danke allen für diesen tollen Ausflug. Spezial 38 Lebenshilfezentrum VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN D plant. ie Inbetriebnahme des `Lebenshilfezentrums an der Weserpromenade` in der Ruthenstraße 6 ist im Januar 2013 ge- Die Arbeiten an unserem neuen Lebenshilfezentrum an der `Weserpromenade` mit einer Wohneinrichtung für 36 Menschen mit geistiger und schwer-mehrfacher Behinderung, neuen Räumen für den Familienentlastenden Dienst, der Geschäftsstelle der Lebenshilfe Hameln-Pyrmont e.V. und einer Tagesförderstätte für 24 Teilnehmer mit schwerst-mehrfach Behinderungen (werden an unseren Kooperationspartner Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH vermietet) schreiten in großen Schritten voran. Dem geplanten Einzug der Bewohner/innen im Januar 2013 steht derzeit nichts im Wege und auch unser Familienentlastender Dienst wird im Januar seine neue Räume dort beziehen. Aber bis dahin gibt es noch sehr viel für die Handwerker (und uns) zu tun und wir hoffen, dass in den kommenden Wochen alles glatt läuft. Herzlich willkommen Neues Zuhause für Bewohner der Außenwohngruppe der PLSW VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN A b Januar 2013 werden nach dem Umzug unseres Familienentlastenden Dienstes (FED) von Groß Berkel ins `Lebenshilfezentrum an der Weserpromenade` die 4 Bewohner, die derzeit in einer Aussenwohngruppe der Paritätischen Lebenshilfe SchaumburgWeserbergland GmbH (PLSW) in Lauenstein leben, im Dibbetweg in Groß Berkel ein neues Zuhause finden. Wir freuen uns, die neuen Bewohner begrüßen zu können und hoffen, dass sich alle schnell einleben und in in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen werden. Kiga Aerzen S tand der Planungen für die Baumaßnahmen des Sprachheilkindergartens in Aerzen. Die Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Hameln-Pyrmont e.V. am 17.07.2012 hat beschlossen, den Vorstand zu beauftragen, die Baumaßnahmen für den Neubau entsprechend der vorliegenden Planungen beim Architekten-TeamNasarek in Auftrag zu geben. „Aktion Mensch“ Förderungen für das Lebenshilfezentrum an der Weserpromenade VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN D ank der umfassenden Unterstützung der „Aktion Mensch“ stehen uns nun für die neue Wohnstätte im „Lebenshilfezentrum an der Weserpromenade“ zwei nagelneue Kleinbusse zur Verfügung. „Aktion Mensch“ förderte diese beiden Fahrzeuge mit einer Gesamtsumme von knapp 78.000 Euro. Auch unser Familienentlastender Dienst, der in 2013 seine Räume im neuen `Lebenshilfezentrum` beziehen wird, erhält seitens `Aktion Mensch` eine Förderung von etwa 140.000 Euro. Somit betragen die Förderungen für das neue `Lebenshilfezentrum an der Weserpromenade` insgesamt etwa 218.000 Euro. VON UWE MENZE / LEBENSHILE HAMELN I m November wurden langjährige Mitarbeiter/ innen für ihre Treue und Verbundenheit geehrt: Für 10 Jahre: Nina Rügge, Birgit Rienäcker. Für 15 Jahre: Tanja Schlaak, Beate Wittenberg, Irmgard Fricke, Bärbel Diekgerdes-Arke, Marion Pasche. Für 20 Jahre: Uwe Menze, Eva Heinz, Wilhelm Fröhlking, Barbara Neumann, Andrea Prasuhn. Wir sagen DANKE für die Treue und Verbundenheit und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! Wir sagen ein herzliches Dankeschön an „Aktion Mensch“ für diese umfassende Unterstützung! Neues Design FED N eues Design der Programme des FED‘s der Lebenshilfe Hameln-Pyrmont e.V. Zukünftig werden die Titelseiten der Programme unseres Familienentlastenden Dienstes so aussehen. Die Programme werden sich je nach Quartal in den Farben unterscheiden. Die FED-Programme stehen übrigens auch auf unserer Internetseite www. lebenshilfe-hameln.de zum Download zur Verfügung. PLSW-Kurier Ausgabe 3_2012 l www.paritaetische-lebenshilfe.de Termine 2013 Beratungsstelle A uch im Jahr 2013 bieten wir wieder interessante Vortragsveranstaltungen an. Die genauen Termine finden Sie in Kürze auf unserer Homepage www.lebenshilfe-hameln.de. Alle Vorträge im FiZ (Familie im Zentrum) in Hameln und in der Villa Winkelmann in Bad Pyrmont sind auch in 2013 kostenlos. Spezial Ehrungen langjähriger Mitarbeiter/innen 39 Standorte der PLSW Herausgeber: Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH, Ostring 8a, 31655 Stadthagen, www.paritaetischelebenshilfe. de, Geschäftsführer Bernd Hermeling Niedernwöhren Bad Nenndorf Lebens Ar t Copy Shop Bückeburg Stadthagen Obernkirchen Rinteln Impressum Springe Afferde Hameln Redaktionsteam: Nadine Obst, Eckhard Ilsemann, Franka Stefanski, Michael Eggelmann, Jörg Kurzmann, Annette Menzemer, Dieter Becker, Brigita Päthke, Thomas Struwe, Simone Mensching, Torben Schmidt, Simone Bachmann, Anja Panitz, Anke Bock Layout/Grafik/Bildredaktion/ Schlussredaktion: Anke Bock Standorte Arbeit (Werkstätten / Außenarbeitsgruppen) Ihre Unterstützung Lebens Ar t Copy Shop Verkaufs-Shop/CopyShop im Industrie-Service Stadthagen Großküche & Bistro al Pari Standorte Kinder & Familie Bezugshinweis: Alle vorherigen Angaben stehen im Internet unter www.paritaetischelebenshilfe.de/Publikationen/ PLSW kostenlos als PDF-Datei zur Verfügung. Standorte Bildung (Schulen / Berufsbildungsbereich) Standorte Qualifizierung Standorte Wohnen Standorte Begleiten Fotonachweise: Lebenshilfe Hameln-Pyrmont, Fotolia Ansprechpartner Lebenshilfe Hameln-Pyrmont e.V. Hilfe zum Leben. Bereich Flexible Hilfen und Beratung Hameln-Pyrmont e.V. (Bereichsleitung: Andrea Prasuhn) Frühförderung & Pädagogische Fachberatung Andrea Prasuhn Telefon: 05151 45370 E-Mail: andrea.prasuhn@lebenshilfe-hameln.de Fachberatung für integrativ arbeitende Kindertagesstätten Elisabeth Brandi Telefon: 05151 95 97 36 E-Mail: elisabeth.brandi@lebenshilfe-hameln.de Familienentlastender Dienst Vera Groß Telefon: 05151 408 727 E-Mail: vera.gross@lebenshilfe-hameln.de Autismusambulanz Hameln Jutta Tolksdorf Telefon: 05151 95 97 12 E-Mail: jutta.tolksdorf@lebenshilfe-hameln.de Autismusambulanz Holzminden Frauke Krämer Telefon: 05532 99 56 400 E-Mail: frauke.kraemer@lebenshilfe-hameln.de Beratungsstelle Eugen-Reintjes-Haus (FiZ), Hameln Vera Groß Telefon: 05151 408 727 (Rufumleitung) E-Mail: vera.gross@lebenshilfe-hameln.de Ambulant Betreutes Wohnen Katrin Essmann Telefon: 05151 45370 E-Mail: katrin.essmann@lebenshilfe-hameln.de Heilpädagogische Familienhilfe Mareike Grünewälder/ Andreas Jesenko Telefon: 05151 78 79 827 E-Mail: mareike.gruenewaelder@lebenshilfe-hameln.de andreas.jensenko@lebenshilfe-hameln.de Beratungsstelle Villa Winkelmann, Bad Pyrmont Vera Groß Telefon: 05151 408 727 (Rufumleitung) E-Mail: vera.gross@lebenshilfe-hameln.de Bereich Entwicklung und Bildung Sprachheilkindergarten `Burgwiese` Irmgard Fricke Telefon: 05154 3805 E-Mail: irmgard.fricke@lebenshilfe-hameln.de (Bereichsleitung: Irmgard Fricke) Heilpädagogischer Kindergarten `Wirbelwind` Beate Wittenberg Telefon: 05151 99 77 344 E-Mail: beate.wittenberg@lebenshilfe-hameln.de Integrative Krippe `Die Weltentdecker` Greta Dörbaum Telefon: 05151 99 77 340 E-Mail: greta.doerbaum@lebenshilfe-hameln.de Bereich Betreute Wohnstätten (Einrichtungsleitung: Peter Stuart) Heike Vöhl Pädag. Leitung/ Leuthenstraße 13-15 Stellvertr. Einrichtungsleitung Telefon: 05151 9977355 E-mail: heike.voehl@lebenshilfe-hameln.de Natalija Pekcec Pädag. Leitung/ Ruthenstraße 6 Stellvertr. Einrichtungsleitung Telefon: 05151 92329-0 E-mail: natalija.pekcec@lebenshilfe-hameln.de Britta Stehr Hauswirtschaftsleitung/ Stellvertr. Einrichtungsleitung Telefon: 05151 99 77 329 E-mail: britta.stehr@lebenshilfe-hameln.de Leuthenstraße 13 Telefon: 05151 9977332 Leuthenstraße 15 Telefon: 05151 9977326 Wohngruppe I Marcel Hue Wohngruppe II Jürgen Löhning Wohngruppe III Sabine Wied Wohngruppe IV Beatrice Wohmann Geschäftsstelle Geschäftsführung Peter Stuart Telefon: 05151 99 77 333 E-Mail: peter.stuart@lebenshilfe-hameln.de Verwaltungsleitung Brigitte Wallbaum Telefon: 05151 99 77 3-0 E-Mail: brigitte.wallbaum@lebenshilfe-hameln.de Vorstand 1. Vorsitzender Hans-Jürgen Sauerhammer 2. Vorsitzende Gabriele Bökenkröger Telefon: 05151 25656 E-Mail: sauerhammer@piper-home.de Telefon: 05154 2114 E-Mail: g.boekenkroeger@t-online.de www.lebenshilfe-hameln.de NEU NEU Emmernstraße 28: 05151 784170 Angela Wehrhahn Wettorstraße 6: 05151 940033 Knut Heinemann Friedrichstraße 1: 05151 42011 Julia Teetz Heiminterne Tagesstruktur Leuthenstraße 13 Sabine Hensel: 05151 9977332 Vereinsregister Hannover Nr. VR 100033 Finanzamt Hameln Steuernummer: 22/215/00398 Bankverbindungen: Stadtsparkasse Hameln BLZ 25450001 Kt.Nr. 21386 Sparkasse Weserbergland BLZ 25450110 Kt.Nr. 33605 Verein: Stadtsparkasse Hameln BLZ 25450001 Kto.Nr. 20 198 Thomas Hoffmann Christine Ströter Kaufm. Leitung Personalleitung Tel. 05721 700-222 Tel. 05721 700-335 t.hoffmann@paritaetische-lebenshilfe.dec.stroeter@paritaetische-lebenshilfe.de Franka Stefanski Geschäftsbereichsleiterin Kinder & Familie Tel. 05721 890253-666 f.stefanski@paritaetische-lebenshilfe.de Astrid Engelking Carsten Prante Pädagogische Frühförderung Einrichtungsleiter „Haus des Kindes“ Tel. 05721 700-752 Tel. 05722 909010 a.engelking@paritaetische-lebenshilfe.decarsten.prante@paritaetischer.de Bildung & Qualifizierung Wohnen & Begleiten Arbeit Ihre Unterstützung Petra Röbbert Julia Hildebrandt Einrichtungsleiterin Heilpädagogischer Einrichtungsleiterin Integrative Kindergarten „Jägerhof“ Kindertagesstätte „Abenteuerland“ Tel. 05721 5008 Tel. 05721 995454 kigasta@paritaetische-lebenshilfe.dekigani@paritaetische-lebenshilfe.de Kinder & Familie Standorte / Ansprechpartner PLSW ... Bernd Hermeling Heidrun Redeker GeschäftsführerSekretariat (GF Bernd Hermeling) Tel. 05721 700-220 Tel. 05721 700-223 b.hermeling@paritaetische-lebenshilfe.deh.redeker@paritaetische-lebenshilfe.de Kerstin Seidelt Almut Lindemann Einrichtungsleiterin Heilpädagogischer Einrichtungsleiterin Heilpädagogischer Naturkindergarten „Am Räuberwald“ Kindergarten „Bodelschwingh-Haus“ Tel. 05721 8907579 Tel. 05722 893854 kigawe@paritaetische-lebenshilfe.dekigabue@paritaetische-lebenshilfe.de Melanie Bode Einrichtungsleiterin Integrative Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“ Tel. 05723 786375-0 kitaba@paritaetische-lebenshilfe.de N. N. Geschäftsbereichsleiter Bildung & Qualifizierung Tel. 05721 700-0 info@paritaetische-lebenshilfe.de Rolf Sielemann Gabriele Hesterberg Schulleiter Fachschulen der PLSW Sekretariat Fachschulen der PLSW Tel. 05721 700-280 Tel. 05721 700-281 r.sielemann@paritaetische-lebenshilfe.deg.hesterberg@paritaetische-lebenshilfe.de Michael Eggelmann Heidrun Schauer Einrichtungsleiter Schule Am Bürgerwald Sekretariat Schule Am Bürgerwald Tel. 05721 700-761 Tel. 05721 700-760 m.eggelmann@paritaetische-lebenshilfe.desab@paritaetische-lebenshilfe.de Georg Steimann Geschäftsbereichsleiter Wohnen & Begleiten Tel. 05722 9090-10 g.steimann@paritaetische-lebenshilfe.de Jörg Kurzmann Beate Osterfeld Wohnheimleiter Wohnanlage Stadthagen Wohnheimleiter Wohnanlage Bückeburg Tel. 05721 700-770 Tel. 05722 89209-601 j.kurzmann@paritaetische-lebenshilfe.deb.osterfeld@paritaetische-lebenshilfe.de Christina Heinecke Einrichtungsleiterin Ambulanz für autistische Kinder und Jugendliche Tel. 05721 890253-677 c.heinecke@paritaetische-lebenshilfe.de Heike Ellebracht Einrichtungsleiterin Ambulant Betreutes Wohnen Tel. 05721 8909945 abw@paritaetische-lebenshilfe.de Ulrich Hasenbruch Dieter Schade GeschäftsbereichsleiterGeschäftsbereichsleiter Werkstätten Hameln-Pyrmont Werkstätten Schaumburg Tel. 05751 5758-522 Tel. 05721 700-120 u.hasenbruch@paritaetische-lebenshilfe.ded.schade@paritaetische-lebenshilfe.de Michael Scheib / Maik George Markus Sterenberg Betriebsstättenleiter Gerd-Hahlbrock-Werkstatt Betriebsstättenleiter Werkstatt Rinteln Tel. 05751 5759-21/34 Tel. 05751 4001-230 ghw.bsl@paritaetische-lebenshilfe.dem.sterenberg@paritaetische-lebenshilfe.de Bildung & Qualifizierung Wohnen & Begleiten Arbeit Ihre Unterstützung Astrid Giese Alexandra Prochnow BetriebsstättenleiterinBetriebsstättenleiterin Industrie-Service Afferde Industrie-Service Stadthagen Tel. 05151 5758-562 Tel. 05721 89333-700 a.giese@paritaetische-lebenshilfe.dea.prochnow@paritaetische-lebenshilfe.de Kinder & Familie Standorte / Ansprechpartner PLSW ... Thorsten Wirthgen Maria Borkowski Einrichtungsleiter Ambulante Dienste Sekretariat Ambulante Dienste Tel. 05721 890253-663 Tel. 05721 890253-664 t.wirthgen@paritaetische-lebenshilfe.dem.borkowski@paritaetische-lebenshilfe.de Helmut Waber Uwe Redeker/Torsten Busse Betriebsstättenleiter Werkstatt Afferde Betriebsstättenleiter Lothar-Wittko-Werkstatt Tel. 05151 5758-522 Tel. 05721 700-150 h.waber@paritaetische-lebenshilfe.delww.bsl@paritaetische-lebenshilfe.de Carsten König Betriebsstättenleiter Werkstatt Obernkirchen Tel. 05724 97200-650 c.koenig@paritaetische-lebenshilfe.de Nadine Obst Einrichtungsleiterin Soziale Beratungsstelle Stadthagen Tel. 05721 890253-684 n.obst@paritaetische-lebenshilfe.de Eckhard Ilsemann Einrichtungsleiter Freiwilligenagentur Tel. 05721 890253-670 e.ilsemann@paritaetische-lebenshilfe.de Britta Börke Sekretariat Soziale Beratungsstelle / Freiwilligenagentur Tel. 05721 890253-671 b.boerke@paritaetische-lebenshilfe.de Vera Groß Soziale Beratungsstelle Hameln-Pyrmont Tel. 05151 408-727 vera.gross@lebenshilfe-hameln.de Jörg Vogt Pari pro Job - Großküche & Bistro al Pari Tel. 05721 89333-730 info@pari-projob.de Shop Lebens CopyShop Industrie-Service Stadthagen Ar t Tel. 05721 89333-717 Tel. 05721 89333-703 iss@paritaetische-lebenshilfe.decopyshop@paritaetische-lebenshilfe.de BISTRO a l Pa r i Lebens Ar t Geburtstagswoche Shop Lebens.Art im Industrie-Service Stadthagen Am Helweg 12 31655 Stadthagen vom 14.01. - 18.01.2013 Drei-Gänge-Menü Täglich wechselnde Tagessuppe Hauptgang Ihrer Wahl laut Speiseplan 1 BIST a l PaRO r i Coup un gsze Mon iten F ta rühstü Von g bis Fre 07:0 it ck 0 bis ag 11:0 0 Uh Öffn r ungs z Mon eiten ta Mitta Von g bis Fre 11:0 gsme it 0 bis ag nü 13:3 0 Uh Wir r fr Kleine Dessertvariation Tel. 05721 89333-717 Fax 05721 89333-709 Öffnungszeiten Öffn Jahr Pari l a O R T BIS euen uns a uf Ihre Pari pr oJ Tel. 05 ob GmbH Am 72 Helweg info@ 1 8933373 pari-pr 10 31 ojob.d 0 Fax 05 655 St 72 e ww w.pari- 1 89333-73 adthagen projob 9 .de on Montag - Donnerstag 09:00 - 15:00 Uhr Freitag 09:00 - 12:30 Uhr n Bes uch! 4,50 € Sämtliche Preise beinhalten die Mehrwertsteuer zum aktuell gültigen Steuersatz. Eventuelle Fehler und Preisänderungen vorbehalten. Alle Preise ohne Gewähr! Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH Ostring 8a 31655 Stadthagen Tel. 05721 700-0 Fax 05721 700-218 info@paritaetische-lebenshilfe.de www.paritaetische-lebenshilfe.de Kinder & Familie Bildung & Qualifizierung Wohnen & Begleiten Arbeit Ihre Unterstützung www.paritaetische-lebenshilfe.de