frühling 2015 - Marktgemeinde Wolfurt
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frühling 2015 - Marktgemeinde Wolfurt
wolfurt FRÜHLING 2015 Blick ins Gemeindegeschehen Sitze Gemeindevertretung Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Sich nach sechs Jahren Amtszeit das zweite Mal der direkten Wahl durch die Wolfurterinnen und Wolfurter zu stellen, war für mich eine ganz besondere und spannende Situation. Bei meinem Amtsantritt habe ich mir persönlich unter anderem vorgenommen, eine politische Linie zu entwickeln, die für die Menschen in Wolfurt ablesbar sein soll. Damit einhergehend ist es manchmal trotz aller Bemühungen auch notwendig, Entscheidungen zu treffen, die für den Einzelnen durchwegs nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Umso mehr freut es mich, dass Sie mich mit einem großen Votum von 78,91% wieder als Bürgermeister bestätigt haben. Dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen! Dieses Ergebnis ist für mich wieder Motivation und gleichzeitig Auftrag, mit voller Kraft in die kommenden fünf Jahre zu starten. Ich werde mich zu 100% dafür einsetzen, dass sich Wolfurt auch in Zukunft positiv entwickelt und ein wertschätzendes Miteinander gepflegt wird. Leider ist auch in Wolfurt die Wahlbeteiligung auf 55,24% gesunken. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, mich bei all jenen zu bedanken, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Durch die Abgabe Ihrer Stimme für eine der vier werbenden Parteien haben Sie sich nicht nur am wichtigen demokratischen Prozess beteiligt, sondern auch Ihr Interesse für unsere Gemeinde bekundet. Die Konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung findet am Mittwoch, den 8. April, um 19.00 Uhr, im Cubus statt. Anlässlich dieser Sitzung werden alle neuen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter angelobt. Außerdem wird der neue Gemeindevorstand gewählt und die verschiedenen Ausschüsse und Kommissionen eingerichtet und besetzt. Gleichzeitig findet auch die Verabschiedung von ausscheidenden Mandataren der abgelaufenen Funktionsperiode statt. Ein ausführlicher Bericht erfolgt in der nächsten Wolfurt-Information. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass mit Bewirtung herzlich eingeladen! 2 Aus dem Rathaus Bürgermeisterwahlå Wahlergebnis 15. März 2015 ______________________________________ Bürgermeisterwahl ______________________________________ 6.321Wahlberechtigte 3.492 abgegebene Stimmen (55,24% Wahlbeteiligung) 803 ungültige Stimmen (23%) 2.122 Stimmen = 78,91% Christian Natter 567 Stimmen = 21,09% Michael Pompl ______________________________________ Gemeindevertretungswahl ______________________________________ 6.321Wahlberechtigte 3.492 abgegebene Stimmen (55,24% Wahlbeteiligung) 184 ungültige Stimmen (5,27%) 2.028 VP Wolfurt u. Parteifreie (61,31%) 531 GRÜNE und Parteifreie (16,05%) 407 SPÖ Wolfurt u. Parteifreie (12,30%) 342 FPÖ Wolfurt u. Parteifreie (10,34%) ______________________________________ Mandatsverteilung ______________________________________ 19 VP Wolfurt u. Parteifreie (bisher 20) 5 GRÜNE und Parteifreie (bisher 3) 3 SPÖ Wolfurt u. Parteifreie (bisher 2) 5 FPÖ Wolfurt u. Parteifreie (bisher 2) ______________________________________ Erste Bürgerinformation Ortsteilentwicklung Rickenbach Kurz zum Hintergrund der Veranstaltung: Die Firma Doppelmayr, die den Ortsteil Rickenbach seit Generationen durch ihre baulichen und sozialen Strukturen prägt, verfolgt das Ziel, die vielen dezentralen Firmenteile und Gebäude in einem Areal zusammenzuziehen. Am Standort “Hohe Brücke” soll bis zum Jahr 2016 ein neues Gebäude für die Hauptverwaltung bezogen werden. Daraus ergeben sich für die Zukunft des Ortsteils Rickenbach deutliche Veränderungen. Die Marktgemeinde Wolfurt und die Firma Doppelmayr haben sich daher entschlossen, in einem richtungsweisenden Kooperationsprojekt den Ortsteil Rickenbach sensibel und vorausschauend von einem Industriestandort zu einem hochwertigen, vielfältigen Lebensraum für alle Generationen zu entwickeln. Alternative Denkmodelle bezüglich Mobilität, Wohnen und Arbeiten etc. könnten entstehen und entsprechende Berücksichtigung finden. Der Entwicklungsprozess besteht aus einer Grundlagenerhebung, einer Bestandsanalyse, der Entwicklung von Szenarien und der Erstellung eines Masterplans als Grundlage für die weitere Entwicklung von Rickenbach. Mit der fachlichen Bearbeitung ist die Arge Architekten Kuess+Hörburger beauftragt. In diesen Entwicklungsprozess werden AnrainerInnen, weitere engagierte BürgerInnen sowie die zuständigen Behörden im Rahmen von drei öffentlichen Veranstaltungen einbezogen, damit die Anliegen der BewohnerInnen des Ortsteils Rickenbach, aber auch der anderen Wolfurterinnen und Wolfurter bestmöglich berücksichtigt werden können. Wolfurter BürgerInnen bringen Vorschläge zur Zukunft von Rickenbach ein Über 200 Wolfurterinnen und Wolfurter, viele von ihnen aus dem Ortsteil Rickenbach, fanden sich am Abend des 26.02.2015 in der Halle A der Firma Doppelmayr ein, um ihre Vorstellungen für die Zukunft von Rickenbach in den kürzlich gestarteten Planungsprozess einzubringen: eine bessere Nahversorgung, ein Dorfplatz mit einem Cafe, eine Wohnbebauung mit Augenmaß und gemischt mit Gewerbe, gute Verbindung für den Fußgänger- und Radverkehr zu den umgebenden Naherholungsgebieten … dies waren nur einige der vielen Vorschläge, die von den Wolfurterinnen und Wolfurtern an diesem Abend geäußert wurden. Zum Einstieg in den Abend hatten Helmut Kuess und Martin Strele von Seiten der Fachplaner die geschichtliche Entwicklung und die Analyse der Ausgangssituation in beeindruckender Genauigkeit und Übersicht dargelegt. Geschäftsführer Anton Schwendinger von der Fa. Doppelmayr und Bürgermeister Christian Natter von der Gemeinde Wolfurt waren über das enorme Interesse an der Veranstaltung sehr erfreut und bedankten sich abschließend bei den vielen TeilnehmerInnen für das Engagement und die konstruktive Mitwirkung an diesem Abend. Wie geht es nun im Prozess weiter? In den kommenden Wochen wird das Architektenteam die Vorstellungen der Wolfurterinnen und Wolfurter aufnehmen und daraus Szenarien und Planungsvorschläge entwickeln. Diese Vorschläge werden am 26.06.2015 wiederum in einer öffentlichen Beteiligungsveranstaltung vorgestellt und diskutiert. Die Gemeinde wird rechtzeitig noch genauer über die Juni-Veranstaltung informieren. Die Ergebnisse der ersten Veranstaltung am 25.02.2015 stehen auf der Homepage der Gemeinde zum Herunterladen bereit. Für weitere Auskünfte steht Bettina Hopfner vom Bauamt Wolfurt gerne zur Verfügung, Telefon: 05574 / 840 44, Email: bettina.hopfner@wolfurt.at. Aus dem Rathaus 3 Spatenstich Güterbahnhof, Quelle: vol.at/Klaus Hartinger Masterplan Gewerbegebiet Hohe Brücke West Spatenstich: Startschuss für Erweiterung des ÖBB-Güterbahnhofs der Serviceleistungen. Wir freuen uns, dass die ÖBB nun tatsächlich mit der Umsetzung beginnen und sehen schon Das 66-Millionen-Euro-Projekt ist das aktuell wichtigste Infrastrukturprojekt im mit Spannung den Ergebnissen entgegen. Land. Bis August 2018 soll das Projekt in drei Etappen umgesetzt werden. Durch das ambitionierte Infrastrukturprojekt wird nicht nur der Wirtschaftsstandort Wolfurt, sondern die gesamte Region weiter gestärkt - angesichts der schwierigen Wirtschaftssituation in Europa ein wichtiger Aspekt. Der 1982 eröffnete Güterbahnhof Wolfurt zählt im Bahnwarenverkehr zu den wichtigsten Knotenpunkten Österreichs. Mit dem Ausbau wächst die Terminalfläche von 72.000 auf 106.000 Quadratmeter. Wie „eng“ es in Wolfurt geworden ist, zeigt die Tatsache, dass dort heute laut ÖBB pro Monat so viele Container umgeschlagen werden wie im gesamten Jahr 1992. Mit der Beschlussfassung des MasterDer Güterumschlag wird nach Abschluss der Bauarbeiten im Vergleich zur aktuel- plans „Hohe Brücke West“ erfüllte die Gelen Situation die doppelte Leistungsfähigkeit (190.000 Transporteinheiten) besitzen. meinde Wolfurt die vom Land Vorarlberg geforderte Auflage, das Betriebsgebiet Für den Containerumschlag wird es künftig vier je 600 Meter lange Containerladege- an der L190 entsprechend den raumleise geben, auf denen die Züge von der freien Strecke direkt in den Terminalbereich planerischen Anforderungen qualitätsein- und ausfahren können. Zwei Brückenkräne schweben über den Gleisanlagen - je voll zu entwickeln. Das Unternehmen einer über den Abstellflächen für Container sowie dem Zufahrtsbereich der Lkw. 1.700 Doppelmayr zieht im Laufe der nächsten Standardcontainer können unmittelbar im Kranbereich zwischengelagert werden. Zu- Jahre alle seine bisherigen Standorte im dem wird unter anderem ein neues Leercontainerlager für bis zu 3.500 Containerein- Gewerbegebiet „Hohe Brücke“ zusamheiten zentral in der Mitte des Terminals entstehen. Der Betrieb des Güterbahnhofes men. Im Entstehen ist derzeit ein neues soll trotz der Bauarbeiten bis zur Eröffnung praktisch ohne Einschränkungen stattfin- Bürohaus als Verwaltungssitz des Unden können. Um die Betriebszeiten gewährleisten zu können, wurden von Experten ternehmens. Im Zuge dieser Errichtung drei Bauphasen eingeplant und der gesamte Terminalbereich in drei Baufelder Nord, galt es nun, im Bereich zwischen KesselMitte und Süd eingeteilt. Begonnen wird im Norden, Phase zwei und drei sind ab Mitte straße und Altem Holzriedgraben bzw. 2016 bzw. Mitte 2017 (bis Sommer 2018) angesetzt. Ergänzend errichten die ÖBB eine Konrad-Doppelmayr-Straße und L 190 Werkstätte zur Containerausbesserung und ein Servicegebäude zur Verbesserung die baulichen und gestalterischen Rah- Masterplan Gewerbe gebiet Hohe Brücke West beschlossen 4 Aus dem Rathaus Spatenstich Doppelmayr. Quelle: Doppelmayr Seilbahnen GmbH menbedingungen für die Zukunft festzulegen. Für diesen Bereich wurde daher die „Bestimmungen Hohe Brücke West“ in Form eines Masterplanes erstellt. Er orientiert sich an den Gebäuden Haberkorn und dem neuen Bürohaus Doppelmayr. Festgelegt wurden darin Baulinien, Bauhöhen und Freiräume. Neuer Standort für Doppelmayr Spatenstich für neues Hauptquartier der Fa. Doppelmayr Doppelmayr geht einen weiteren Schritt in die Zukunft und investiert rund 50 Millionen Euro in ein neues Firmengebäude. So wurde am Montag, den 15. Dezember 2014, der feierliche Spatenstich gesetzt. Inzwischen läuft die beeindruckende Baustelle auf Hochtouren. Der Aushub ist bereits erledigt und die Pfählungen fast abgeschlossen. Die Fertigstellung des Verwaltungsneubaus im Areal Hohe Brücke ist im vierten Quartal 2016 geplant. Ebenso wurden Verkehrsfragen berücksichtigt. Dazu gehört die Errichtung einer neuen Stichstraße zwischen L190 und Konrad-Doppelmayr-Straße, Geh- und Fahrradwege, die Anlegung von Bushaltestellen und die Radwegquerung der L 190 in Richtung Ried. Zur Realisierung der Stichstraße wurde ein Grundankauf von der Firma Haberkorn getätigt. Mit der voraussichtlichen Investitionssumme beweist Doppelmayr erneut sein Bekenntnis zum Standort in unserer Gemeinde. Die Sicherung wertvoller Arbeitsplätze in der Region ist damit auch in Zukunft gewährleistet. Entstehen wird ein sechsstöckiger Verwaltungsneubau mit einer Bruttogeschossfläche von knapp 21.000 m² im Areal Hohe Brücke. Der Neubau bietet Platz für rund 550 moderne Arbeitsplätze und es werden die bisher auf mehrere Gebäude, insbesondere in Wolfurt/Rickenbach, verteilten Abteilungen zusammengeführt. Damit sollen die internen Abläufe und die Kommunikation vereinfacht und noch weiter optimiert werden. Das Bauprojekt der Fa. Doppelmayr steht auch für einen wichtigen konjunkturellen Impuls. Die Firma Weiters wird ein Grundtausch von einem Doppelmayr ist bemüht, die Bauaufträge soweit wie möglich im Land bzw. in der Teil der Kesselstraße (Bereich vor neuem Region zu vergeben. Büro) zwischen Doppelmayr und der Gemeinde erfolgen. Damit steht die Fläche Der neue Standort ist ideal gelegen. Er ist nicht nur einfach zu finden, sondern auch für die Errichtung der neuen Stichstraße gut zu erreichen. All jenen, die die Nähe zur Autobahn nutzen, aber auch allen Fahrzur Verfügung. Sowohl der Masterplan radfahrern werden genügend Parkmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Auch eine als auch der Grundankauf wurden von gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist vorhanden.Wir freuen uns auf ein der Gemeindevertretung am 18. Jänner tolles Projekt und gratulieren bzw. bedanken uns bei der Firma Doppelmay für diese einstimmig beschlossen. außergewöhnliche Investition. Aus dem Rathaus 5 Sanierung und Erweiterung Volksschule und Kindergarten Bütze - der Startschuss für die Sanierung ist gefallen! Die Planungen der Sanierung bzw. Erweiterung der Volksschule und des Kindergartens Bütze sind in vollem Gange. Eine Projektgruppe unter Leitung von Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger und in Zusammenarbeit mit Arch. DI Gerhard Zweier arbeitet intensiv seit September 2014 an den notwendigen Inhalten: z. B. Raumprogramm, Pädagogische Konzepte, Abläufe, Zeitplanung usw.. DI Gerhard Zweier war unser Architekt beim gelungenen, zukunftsweisenden Umbau der VS Mähdle und wurde von der Gemeinde beauftragt, uns mit diesem Know-How bei der Vorbereitung und Durchführung des Architekturwettbewerbs zu begleiten. Dieser folgt nun als nächster Schritt. Der Wettbewerb wird in zwei Stufen durchgeführt, im Herbst 2015 steht die Auswahl des Siegerprojekts durch die Jury an. Zukünftig sollen in den Gebäuden neben den etwa 220 SchülerInnen und 60 Kindergartenkindern samt ca. 35 PädagogInnen und BetreuerInnen zusätzlich eine Kleinkindbetreuung angeboten werden. Auch die Schule wird eine Veränderung erfahren: Ziel ist es, einen Zug als Ganztagsklassen zu führen. Auch soll die Zusammenarbeit der beiden Institutionen äußerlich sichtbar werden: Sie werden voraussichtlich zusammenrücken und möglicherweise sogar in einem gemeinsamen Gebäude Platz finden. Flexible und mehrfach nutzbare Räume und Möglichkeiten der Nutzung für Vereine sind ebenfalls mit angedacht. Neben diesen inhaltlichen und pädagogischen Konzepten wird eine große Vorgabe die deutliche thermische Verbesserung der Gebäude sein. Ebenso die ansprechende, pädagogisch sinnvolle Gestaltung des Außenraums samt einer besseren und gefahrenfreien Straßennutzung werden Themen sein, die uns im Zuge der Sanierung beschäftigen. Durch diese Veränderungen und Verbesserungen wird neben der Sanierung des Bestands auch eine deutliche Vergrößerung des Gebäudes notwendig sein - die Kosten werden sich auf ca. 7 Mio. Euro excl. Mwst und ohne Einrichtung belaufen. Wir freuen uns jetzt schon auf ein gelungenes Projekt, mit dem wir für die - immer sehr wechselhafte - Zukunft der Schule gerüstet sein werden. Herzlichen Dank an alle Projektgruppenmitglieder, vor allem auch an die Nutzervertreter für die stets konstruktive und offene Diskussion. Auch durch diese verlässliche Zusammenarbeit sind wir genau im Zeitplan und dürfen davon ausgehen, dass im Frühjahr/Sommer 2017 mit dem Bau begonnen werden kann. Bei der letzten Sitzung gab die Gemeindevertretung einstimmig grünes Licht für dieses Projekt und stellt der Gemeindeimmobiliengesellschaft, über die die Sanierung bzw. Erweiterung abgewickelt wird, zur Verfügung. Auf Grund einer soliden Finanzpolitik sind wir in der Lage, auch diese große Investition ohne Aufnahme von Krediten bewältigen zu können. 6 Aus dem Rathaus Gemeinde erhielt einige Bilder aus dem Nachlass von Hubert Gasser akademischer Maler, 23.05.1923 - 18.05.2011 Hubert Gasser beherrschte ganz unterschiedliche Techniken. Seine Leidenschaft gehörte unter anderem der Porträtmalerei. Bereits als junger Maler hat er es schon sehr früh mühelos geschafft, dem Gesicht den ihm eigenen Ausdruck zu verleihen, hinein zu malen, nicht nur wer, sondern wie derjenige war, den Charakter erkennen zu lassen. Er wurde zu einem gefragten Porträtisten. Viele Prominente, darunter Bürgermeister, Landtagspräsidenten und andere Persönlichkeiten, zählten zu seinen Kunden. Eine große Freude hatte er am Malen direkt in der Natur - viele seiner Landschaftsbilder sind tatsächlich am festgehaltenen Ort entstanden. Durch seine große Jagd-Leidenschaft entstanden unzählige Jagdstillleben in Öl. Unter dem Haus von Hubert Gasser, oberhalb der Kirchstraße, entsteht momentan ein neues Mehrfamilienhaus. Nach dem Tod der Eltern Hubert und Anni Gasser entschlossen sich deren Kinder Reinhard und Cornelia, sich von der Liegenschaft zu trennen. Im Zuge dessen war es sicher auch eine große Aufgabe, sich mit der Zukunft des künstlerischen Nachlasses des Vaters zu beschäftigen. Einige der Bilder durfte die Gemeinde Wolfurt als Schenkung übernehmen. Wir sind uns über diese großzügige Geste der Familie sehr bewusst und nehmen die Bilder dankbar an. Wir werden einen schönen Platz für die Werke finden. ________________________________________________ Nach einem intensiven Winter freue ich mich gemeinsam mit Ihnen auf ein schönes Frühjahr. Euer Bürgermeister Christian Natter ________________________________________________ Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden Sprechstunden Bürgermeister Christian Natter, 18:00 - 19:30 Uhr Mittwoch, 22. April 2015 Mittwoch, 06. + 20. Mai 2015 Mittwoch, 03. + 17. Juni 2015 Wohnungssprechstunden von 18:00 - 19:30 Uhr Mittwoch, 15. + 29. April 2015 Mittwoch, 13. + 27. Mai 2015 Mittwoch, 10. + 24. Juni 2015 Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt. Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren werden von der Wolfurter Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, daher wird dieses Beratungsangebot wie folgt fortgesetzt: Sprechstunden Rechtsanwälte von 18:00 - 20:00 Uhr Mittwoch, 08. April 2015, Mittwoch, 06. Mai 2015, Mittwoch, 03. Juni 2015, Mittwoch, 01. Juli 2015, Dr. Wolfgang Hirsch Dr. Claus Brändle Dr. Nikolaus Schertler Dr. Wolfgang Hirsch Sprechstunden Notar von 18:00 - 19:00 Uhr Mittwoch, 13. Mai 2015, Mag. Huber-Sannwald Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt. Notariatsverteilung bei Todesfällen Zur Abwicklung der Verlassenschaften nach Todesfällen von Familienangehörigen wurden vom Bezirksgericht Bregenz die Notare für folgende Termine nominiert: Todesfälle jeweils Notariatssubstitut Dr. Gerhard Mayer Dr. Ivo Fussenegger Mag. Valentin Huber-Sannwald Dr. Michael Gächter Dr. Kurt Zimmermann Jänner, Juni, und 01.11. - 12.11. Februar, Juli, und 13.11. - 26.11. März, August, und 27.11. - 07.12. April, September, und 08.12. - 20.12. Mai, Oktober, und 21.12. - 31.12. Aktuelle Zahlen aus dem Rathaus 20102011 201220132014 __________________________________________________________________________ Gemeldete Personen (inkl. Weiterem WS) 83748510855186358663 __________________________________________________________________________ Geburten gesamt 8789738677 __________________________________________________________________________ Sterbefälle gesamt 5257463531 __________________________________________________________________________ Eheschließungen 3824252128 __________________________________________________________________________ Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten Richard Richter, der gerichtlich beeidete Ortssachverständige für Immobilien, wird sein Wissen und seine Berufserfahrung den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos zu folgenden Beratungsterminen zur Verfügung stellen: Rathaus Wolfurt, 18:00 - 20:00 Uhr Mittwoch, 15. April 2015 Mittwoch, 27. Mai 2015 Fundamt Wolfurt Das Fundamt der Marktgemeinde Wolfurt nutzt seit Juli 2014 die neue Online-Plattform www.fundamt.gv.at Auf dieser Homepage können Sie eine Verlustmeldung mit einer Beschreibung Ihres verlorenen Gegenstandes eintragen. Wird ein Fundgegenstand, auf den Ihre Beschreibung zutrifft, erfasst, erscheint Ihre Verlustmeldung. Es ist daher besonders wichtig, dass Sie eine Telefonnummer anführen, damit das Fundamt mit Ihnen Kontakt aufnehmen kann. Um eine Verlustmeldung zu erzeugen, wählen Sie auf der Fundamt-Homepage den Navigationspunkt „VERLOREN“, füllen Sie die näheren Angaben zu Ihrem Verlust aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „SUCHEN“. Nun werden Ihnen mögliche Treffer zu Ihrem Verlustgegenstand angezeigt. Sollte keiner der Gegenstände zu Ihrem Verlust passen, können Sie jetzt den Link „Neue Verlustmeldung erzeugen“ auswählen und alle vorhandenen Informationen zum Verlustgegenstand sowie Ihre Personendaten eintragen. WICHTIG: Haben Sie Ihren Gegenstand wieder gefunden, müssen Sie die erzeugte Verlustmeldung jedenfalls selbst wieder deaktivieren! Aus dem Rathaus 7 Auszahlung Heizkostenzuschuss Marktgemeinde Wolfurt Grillen - des einen Freud des anderen Leid! 2009 / 2010: 267 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 66.750,- Mit dem Frühlingserwachen fängt auch wieder die lang ersehnte Garten- und damit auch die Grillsaison an. Was gibt es schöneres als in der freien Natur die selbst gegrillten Köstlichkeiten zu genießen. Und was ein echter Grillprofi ist, der schwört auf seinen Holzkohlengrill. 2010 / 2011: 236 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 59.000,2011 / 2012: 253 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 63.250,2012 / 2013: 251 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 62.750,2013 / 2014: 240 Antragsteller à € 250,-= Gesamt € 60.000,-2014 / 2015: 228 Antragsteller, a € 270,--, Gesamt € 61.560,-- Veränderungen im Gewerberegister Eintragungen in das Gewerberegister: Elisa Umkhanova, Handelsgewerbe, Bützestraße 24, Albert Zwickle, Erdbewegungen, Schneeräumungen, Handelsgewerbe und Durchführung von Lohnarbeiten und Dienstleistungen für land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Bützestraße 35b, Andreas Köb, Datenverarbeitung, Zieglerstraße 3, UNION Select Versicherungsmakler und Vermögensberatung GmbH, Versicherungsvermittlung, Holzriedstraße 33, Marko Simic, Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fliederweg 7c, Kristina Kozlovska, Personenbetreuung, Unterhub 9, Sandra Horwath, Handelsgewerbe, Hubertusweg 12a, Ramzy Mahmoud Ahmed, Handelsgewerbe und Sprachdienstleistungen, Achstraße 43 d, Hichsfi Teresita Küng, Handelsgewerbe, Raiffeisenstraße 8, Doina-Elena Sacalazan, Personenbetreuung, Achstraße 45, Anita Szabo, Personenbetreuung, Blumenfeld 5, Philipp David Rietschel, Erzeugung von kunstgewerblichen Zier- und Schmuckgegenständen, Tobelgasse 16, Walter August Eberle, Bodenleger, Neudorfstraße 14a, Ing. Mathias Unterpirker, Immobilientreuhänder; Holzriedstraße 33, Patrick Reichl, Handelsgewerbe, Unterlinden 14, Meusburger Guntram GmbH, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, Kesselstraße 42, Christian Köb, Versicherungsvermittler, Senderstraße 10; 8 Aus dem Rathaus Doch ist des einen Freud möglicherweise auch des anderen Leid. Rauch- und Duftwolken machen leider nicht an der Grundstücksgrenze Halt, und der Nachbar kann den Grillfreuden möglicherweise nicht dasselbe abgewinnen wie der eifrige Grillmeister. Vor allem dann, wenn die Fenster zugerammelt werden müssen, um nicht „geräuchert“ zu werden, oder wenn danach an der frisch gewaschenen Wäsche in Nachbars Garten das komplette Grillmenü erschnuppert werden kann. Gleiches gilt natürlich auch für die stark im Trend liegenden Feuerschalen und Feuerkörbe, die zwar Lagerfeueratmosphäre verbreiten mögen, dem Nachbarn aber möglicherweise die Sommerabende vergällen. Deshalb - Grillen und Feuerschalen ja, aber denken Sie auch an Ihre Nachbarn! Die persönliche Freiheit und das individuelle Vergnügen finden auch hier ihre Grenzen am Rücksichtnahmegebot gegenüber den Nachbarn. Gewerbelöschungen: Markus Alfred Grabher, Werbeagentur, Kreuzstraße 2, Jens Rolf Dünisch, Tischler, Eulentobel 5e, Jozsef Peter Szukan, Klavierstimmer, Fliederweg 4/13, Ernst Wagner, Filmproduktion, Kellhofstraße 1, Werner Steurer, Abbruch von Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeugmechaniker und Handelsgewerbe, Rutzenbergstraße 3, Felix Wolf, Eichenstraße 33, Grafiker, Monika Gschließer, Direktvertrieb, Eichenstraße 29m Evelin Peter, Hilfestellung zur Erreichung körperlicher Ausgewogenheit, Unterlinden 23, Ramzy Mahmoud Ahmed, Handelsgewerbe, Achstraße 43d, Mathias Roland Hortig, Ankündigungsunternehmen Verlegung einer Betriebstätte in einen anderen Standort: Leontina Mocodean, Personenbetreuung, von Zillingsdorf nach Wolfurt, Achstraße 45, Marta Novicka, Personenbetreuung, von Wolfurt, Dornbirner Straße 20b nach Hard, Gabriela Stefan, Personenbetreuung, von Linz nach Wolfurt, Bucher Straße 49/1, Franziska Helene Plattner, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen Ausgewogenheit, von Lauterach nach Wolfurt, Nußgasse 5, Magdalena Petrovici, Personenbetreuung, von Tieschen nach Wolfurt, Unterlinden 21c, Erzsebet Radovic, Personenbetreuung, von Wolfurt, Eulentobel 8 nach Schwarzach, Kornelia Kovacs, Personenbetreuung, von Wolfurt, Eulentobel 8 nach Schwarzach, Frida-Maria Hadaciu, Personenbetreuung, von Wolfurt, Moosmahdgasse 12/2 nach Koblach, Livis Szakszonova, Personenbetreuung, von Bregenz nach Wolfurt, Bogenstraße 9, Gabriela Jurcova, Personenbetreuung, von Dornbirn nach Wolfurt, Bogenstr. 9, Zuzana Kohutova, Personenbetreuung, von Kennelbach nach Wolfurt, Achstraße 43, Stefania Csikova, Personenbetreuung, von Wolfurt, Lauteracher Straße 2/2 nach Feldkirch, Richard Josef Wieser, Hausbetreuungstätigkeiten, von Wolfurt, Kesselstraße 21a/1 nach Wolfurt, Kesselstraße 21, Jaqueline Illmer, Lebens- und Sozialberatung, von Bregenz nach Wolfurt, Kirchstraße 22, IlincaElisabeta Constantin, Personenbetreuung, von Matrei in Osttirol nach Wolfurt, Bogenstraße 11, Christina Zwischenbrugger, Werbeagentur, von Wolfurt, Albert-Loacker-Straße 24 nach Wolfurt, Fliederweg 15 b; Löschung eines gewerberechtlichen Geschäftsführers: Böhler Sportpreise Gesellschaft m. b. H., Handelsgewerbe, Löschung GF: Ingeborg Mariette Böhler, Dammstraße 61; Bestellung eines gewerberechtlichen Geschäftsführers: Böhler Sportpreise Gesellschaft m. b. H., Handelsgewerbe, neuer GF: Johannes Böhler, Dammstraße 61; Baupolizei - Jahresbericht 2014 2014 2013 2012 2011 2010 Neubauten 13 11 7 12 19Einfamilienhäuser __________________________________________________________________________ 4 6 2 5 2 Mehrfamilienhäuser __________________________________________________________________________ 4 1 2 1 2 Betriebsgebäude __________________________________________________________________________ Zu- und Umbauten 24 28 44 47 36 Wohnhauszu- und -umbauten __________________________________________________________________________ 7 12 13 6 3 Betriebsgebäudeum- und -zubauten __________________________________________________________________________ Sonstige Bewilligungen 12 9 7 13 11Planabweichungen __________________________________________________________________________ 51 58 49 49 49 Mängelbescheide (Benützungs bewilligungen) __________________________________________________________________________ 191 77 81 49 76 Sonstige Bescheide __________________________________________________________________________ 6 13 2 1 8 Einstellung von Baumaßnahmen __________________________________________________________________________ 12 11 22 8 9 Bauanzeigen/Baufreigabebescheide __________________________________________________________________________ 0 1 1 0 0 Heizungsbewilligungen __________________________________________________________________________ 4 5 3 1 11 Abbruchbewilligungen bzw. Anzeigen __________________________________________________________________________ 15 7 4 0 3 Werbe- und Hinweistafeln __________________________________________________________________________ 27 22 48 59 27 Solaranlagen bzw. Fotovoltaik anlagen *) __________________________________________________________________________ 62 34 46 71 79 Urgenzen von Bescheidauflagen __________________________________________________________________________ 90 58 30 20 32 Urgenzen von Fertigstellungs meldungen __________________________________________________________________________ Sonstige Bescheide 24 17 20 21 24 Grundteilungen __________________________________________________________________________ 21 11 14 13 21 Kanalanschlussbescheide __________________________________________________________________________ 19 19 27 22 23Kanalbeitragsbescheide __________________________________________________________________________ 21 14 24 19 19 Wasseranschluss - Mitteilungen __________________________________________________________________________ 21 21 14 24 22Wasseranschlussbeitragsbescheide __________________________________________________________________________ 19 25 19 40 144 Althaussanierungsanträge __________________________________________________________________________ 0 0 3 3 5 Schallschutzfenster __________________________________________________________________________ * ) Solar- und Fotovoltaikanlagen werden inzwischen häufig zusammen mit der Neubaubewilligung und der Rest ebenfalls mittels Freigabebescheid erledigt Kundmachung Einladung zur 27. Vollversammlung der Genossenschaftsjagd Wolfurt Die Vollversammlung 2015 der Genossenschaftsjagd Wolfurt wird gemäß § 4 der Genossenschaftssatzungen auf Dienstag, 26. Mai 2015, 19:00 Uhr, im Gasthaus „Dolce Vita“ (ehemals Gasthaus Adler) einberufen. Tagesordnung: 1. Mitteilungen 2. Vorlage der Jahresrechnung 2014/2015 und Verwendung des Jagdpachtertrages 3. Bestellung von Rechnungsprüfern 4. Genehmigung der Verhandlungsschrift der 26. Vollversammlung vom 20.05.2014 5. Allfälliges Hinweis: Ist die Vollversammlung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf die Mitglieder entfallenden Stimmen beschlussfähig. Bürgermeister Christian Natter Empfohlene Rasenmäherzeiten Montag - Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 19:00 Uhr ____________________________________ Samstag: 09:00 - 12:00 Uhr ____________________________________ Für alle anderen lärmerzeugenden Maschinen wie Holzsägen, Häcksler etc. sind dieselben Zeiten empfohlen. Im Sinne gutnachbarschaftlicher Beziehungen bedanken wir uns für Ihr Verständnis! Aus dem Rathaus 9 Irma Fehr Siegi Weber mit seiner Gattin Angelika Dienstjubiläen der Marktgemeinde Wolfurt Heinrich Straßbauer mit seiner Gattin Maria Wie auch in den vergangenen Jahren wurden anlässlich der Weihnachtsfeier der Gemeindebediensteten eine Mitarbeiterin in die Pension verabschiedet und langjährige Bedienstete für ihre Betriebstreue geehrt. Im Sommer 2014 trat Irma Fehr in den Ruhestand. Irma schloss im Juli 1972 ihre Ausbildung am Institut St. Josef in Feldkirch ab und begann ihre Berufslaufbahn als Kindergärtnerin bei der Gemeinde Alberschwende. 4 Jahre später gründete sie ihre Familie und widmete sich 16 Jahre lang der Erziehung ihrer Kinder. Im Herbst 1995 stieg sie als Kindergärtnerin im Kindergarten Fatt wieder in ihren erlernten Beruf ein. Bürgermeister Christian Natter würdigte in seiner Dankesrede insbesondere das Engagement für „ihre“ Kinder, die sich vor allem in einer akribischen Vorbereitung der Kinder für die Schullaufbahn zeigte. Auf 30 Jahre im öffentlichen Dienst kann Siegfried Weber zurück blicken. Siegi, wie er in Wolfurt bekannt ist, trat im August 1985, nach absolvierter Ausbildung als Schlosser, in den Gemeindedienst ein. Aufgrund seiner Tätigkeit, aber auch wegen seines Humors und seiner Geselligkeit, ist er im ganzen Ort bekannt und beliebt. Dies nicht zuletzt auch, weil er mit Wasserzähler ablesen und tauschen in nahezu jedes Wolfurter Haus kam. Für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit konnte auch Heinrich Straßbauer die Glückwünsche entgegennehmen. Heinrich trat 1984 in den Gemeindedienst ein und übernahm die Betreuung der damals neuen Hofsteigsporthalle. 6 Jahre später wurde ihm die Verantwortung für den gesamten Schulkomplex übertragen. Diese nicht immer 10 Aus dem Rathaus leichte Aufgabe bewältigt er zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit nunmehr fast 25 Jahren und hat auch den Wandel vom „klassischen Schulwart“ zum „Haustechniker“ mit Bravour bewältigt. Ebenfalls auf 30 Jahre im öffentlichen Dienst kann Martin Schelling zurückblicken. Martin absolvierte das Studium am Konservatorium und der Musikhochschule Wien und trat danach der Militärmusik bei, der er 8 Jahre lang angehörte. Seit nunmehr 22 Jahren ist Martin an der Musikschule am Hofsteig als Klarinettenlehrer beschäftigt. Viele Erfolge bei Wettbewerben mit seinen Schülerinnen und Schülern, aber auch als Dirigent der Bürgermusik Lauterach, legen dafür Zeugnis ab. Martin Schelling mit seiner Gattin Monika Mörth Andrea Dorn Jürgen Müller mit seiner Gattin Im Jahr 1980 trat Andrea Dorn in der Gemeinde Kennelbach in den Kindergartendienst ein, wo sie bis 1988 tätig war. Nach der Kinderpause bewarb sie sich bei der Gemeinde Wolfurt und fand eine Anstellung als Kindergartenassistentin am Kindergarten Bütze. Seit nunmehr über 20 Jahren hält sie als „gute Seele des Kindergartens“ ihre Treue. Auch sie durfte die Glückwünsche für 30 Jahre im öffentlichen Dienst entgegennehmen. Das 25-jährige Dienstjubiläum durfte Monika Mörth feiern. Nach 8 Jahren als Kindergärtnerin bei der Stadt Bregenz begann sie nach einer kurzen Familienauszeit im Jahr 1991 als Spielgruppenleiterin in Wolfurt. 1997 übernahm sie dann als Teilzeitkraft eine freigewordene Stelle im Kindergarten Bütze. Seit 6 Jahren ist sie nun im Kindergarten Rickenbach als Pädagogin tätig. Abgesehen von ihrem Engagement für ihren Kindergarten war sie in diesen Jahren auch mit ihrer Bereitschaft, sich mit dem Dienstverhältnis den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, eine wertvolle Hilfe für die Gemeinde. Sabine Moosmann Auf 25 Jahre im Dienst der Gemeinde Wolfurt kann auch Sabine Moosmann zurückblicken. Nach einer 5-jährigen Karriere in der Privatwirtschaft und daran anschließender Familienauszeit, kam Sabine 1989 als Teilzeitzeitsekretärin an die Musikschule. Mit der Größe der Musikschule wuchs auch der Aufgabenbereich von Sabine stetig. Durch ihre zuvorkommende Art und ihr Organisationstalent wurde sie zu einem Dreh- und Angelpunkt in der Musikschule, weshalb sie auch 2010 zur Stellvertreterin des Musikschuldirektors bestellt wurde. Jürgen Müller begann seine berufliche Laufbahn als Musiker im Jahr 1989 bei der Militärmusik. Noch während seiner Ausbildung als Musikschulpädagoge trat er als Saxophonlehrer in den Dienst der Musikschule. Abgesehen von den Wettbewerbserfolgen mit seinen Schülerinnen und Schülern erntete er vor allem mit seinen Ensembles, die er immer wieder verstand auf die Beine zu stellen, große Erfolge. Auch er durfte für 25 Jahre im öffentlichen Dienst die Glückwünsche entgegennehmen. Bürgermeister Christian Natter bedankte sich bei den Geehrten für die Betriebstreue und wünschte ihnen weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit zum Wohle der Bevölkerung. Aus dem Rathaus 11 age Verniss 0 Uhr m 19:0 015 u 29.04.2 ung Ausstell 015 12.05.2 Ausstellung Rainer Wolf 30.04.- olfurt Cubus W Mit 75 Jahren gibt uns Rainer Wolf in einer Ausstellung Einblick in seine Berufung. Eine den Fragen, die Altern mit sich bringt, ist die Frage nach dem Wesentlichen der eigenen Persönlichkeit. Rainer Wolf beantwortet diese Frage und lässt uns an seiner Antwort teilhaben: Er ist ein Künstler. Obgleich er sich als Zeichner beschreibt, und zweifellos gilt der Zeichnung seine künstlerische Leidenschaft, zeigt er in der Ausstellung weitere Facetten seines Werks. Die Gliederung des Rückblicks in drei Werkgruppen, Zeichnungen, Acrylporträts und dreidimensionale Drahtfiguren, lässt keinesfalls den Schluss zu, dass damit die künstlerische Ausdrucksfähigkeit Wolfs vollständig gezeigt wäre. Der höchst präzise und liebevolle Blick, den Rainer Wolf auf die Welt, die Menschen und die Dinge pflegt, prägt alle seine Arbeiten, die bereits in vielfältigen Ausstellungen zu sehen waren. Kopflose/headless people Mit den Drahtfiguren betritt Wolf gestalterisches Neuland und bringt seinen Blick auf die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung ein. Der Mensch wird transparent und in digitaler Vernetzung in neue Abhängigkeiten gestellt. Die Schatten, die sich durch die bewegenden FiZeichnungen Naturmotive werden in großer Genauigkeit in Sepiatinte mit der Röhrchenfeder ge- guren an der Decke abzeichnen, sind ein zeichnet. Die Motivwahl überrascht ebenso wie die kunstvolle Darstellung, sind es Hinweis auf den möglicherweise schwindoch Dinge, die auf den ersten Blick nutzlos sind. Wolf erschließt die Schönheit in ge- denden menschlichen Geist. nauem, bedächtigem Hinsehen und macht sie mit präzisem Strich den BetrachtenEine Veranstaltung den zugänglich. des Acrylportraits Wolf ist jedoch nicht nur Zeichner, seinen gekonnten Umgang mit Farbe zeigen die großformatigen Portraitdarstellungen. Erzählerische Details verdichten die Informationen über die dargestellten Personen. 12 Aus dem Rathaus Das Spielzeugmuseum schließt seine Pforten „Nach zehn Jahren schließe ich aus gesundheitlichen Gründen das Spielzeugmuseum Wolfurt. In meiner Welt der kleinen Dinge konnte ich viele kleine und große Gäste begrüßen. Es war mir immer eine Freude, wenn sich Menschen bei mir im Museum an vergangene Zeiten erinnert haben und Kinder die Welt ihrer Großeltern und Eltern entdeckt haben. Ich danke allen Besucherinnen und Besuchern herzlich, auch allen, die tatkräftig mitgeholfen haben. Danken möchte ich auch der Gemeinde Wolfurt und dem Land Vorarlberg für die gute Zusammenarbeit.“ (Iris Alge) Das „Schwöstara-Hus“ ist ein Teil des Wolfurter Dorfplatzes und zählt zu den erhaltungswürdigen Rheintalhäusern, die früher diesen Ortsteil „Dorf“ prägten. Dieses Gebäude hat eine über 300jährige Geschichte - um 1700 wurde es gebaut. Es hatte viele Funktionen, unter anderem war es über lange Zeit das Wohnhaus der Schulschwestern, daher der Name. Das Haus steht im Besitz einer Stiftung für die Barmherzigen Schwestern, die Gemeinde verpflichtete sich vor ca. 90 Jahren zur Erhaltung und hat einen Nutzungsvertrag. Nach dem Tod der letzten Schulschwester, Sr. Regina, hatte der Orden keinen Bedarf mehr am Gebäude. So ließ die Gemeinde 1991 den früheren Stadel zum Kindergarten „Dorf“ umbauen. Das Wohnhaus wurde 10 Jahre später ebenfalls generalsaniert. Eine Revitalisierung der alten Bausubstanz erwies sich zwar als schwierig und aufwändig. Trotzdem wurden Wohnung und Dachboden mit einem erheblichen Aufwand sehr behutsam saniert. Uraltes Gebälk und „gestrickte“ Wände wurden freigelegt und sichtbar gemacht, das wunderbare Gewölbe trockengelegt und damit auch nutzbar gemacht. 2004 richtete Frau Iris Alge hier ein Spielzeug- und Puppenmuseum ein. In jahrzehntelanger Sammeltätigkeit hatte sie einen einmaligen Schatz zusammengetragen, den sie gerne der Öffentlichkeit präsentieren wollte. Im Museum baute sie mit zahlreichen Puppenstuben die Welt der Großen im Kleinen nach und zeigte Kuriositäten und Fundstücke der eigenen Kindheit. Mit Sonderausstellungen, Bastelaktionen und geladenen Künstlern z. B. bei der „langen Nacht der Museen“ lockte das Spielzeugmuseum zahlreiche junge und junggebliebene Gäste an, die sich gerne von den Geschichten von Frau und Herrn Alge verzaubern ließen. Anfang dieses Jahres musste Frau Alge eine schwere Entscheidung treffen. Aus gesundheitlichen Gründen kann sie das Museum nicht mehr weiterführen. So schlossen sich die Pforten des Spielzeugmuseums im Juni. Durch den Ankauf der Exponate durch das Vorarlberger Landesmuseum bleibt die Sammlung komplett und wird in Schwerpunktaktionen immer wieder der Bevölkerung gezeigt. Das Gewölbe im Erdgeschoss wird so adaptiert, dass in Zukunft standesamtliche Trauungen darin möglich sind. Das Haus soll ein offenes Haus bleiben und noch mehr werden. Wir bedanken uns von Herzen für die vergangenen 10 Jahre, in denen Frau und Herr Alge das Spielzeugmuseum geführt, gepflegt und lebendig gehalten haben. Danke auch für die offenen Gespräche und die Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen, Frau Alge, dass Sie so viel Freude zurückbekommen, wie Sie den Museumsgästen gegeben haben, vor allem aber Gesundheit für die kommende Zeit. Vizebgm. Angelika Moosbrugger Und was passiert jetzt im Schwöstarahus? Es wird im Sommer wieder die Pforten öffnen und zwar mit einer neuen Aufgabe, die ebenfalls sehr gut zu seinem ursprünglichen Zweck passt. Dr. Natascha WoschnaggKloser und Dr. Agnes Thurnher werden aus ihren beengten Räumlichkeiten im Heizhaus ausziehen und ihre Arztpraxen für Alternativmedizin in den ehrwürdigen Räumlichkeiten des Schwesternhauses eröffnen. Dabei erproben sie einen ganz neuen Weg: nicht nur Behandlungen, sondern Beratungen durch sie und verschiedene Fachleute, Vorträge und Veranstaltungen zu Gesundheitsthemen sollen stattfinden. Aus dem Rathaus 13 Viele „Engele“ und… … „Teufele“ beim Faschingsmotto “zwischen Himmel und Hölle“ Neues aus den Sozialdiensten Weiterbilden als Aufgabe: Mensch bewege Dich! Modern Pilates im Seniorenheim Akademischer Abschluss Die ersten Schritte sind stets die schwersten, doch genau für diese haben wir einen Personaltrainer im Bereich Bewegung engagiert. Jürgen Mock aus Hörbranz kam für unsere Pflegeleitung mit uns ins Gespräch und daraus entwickelten wir gemeinsam zwei neue Angebote Einerseits Qualitätssicherung, andererseits Erfüllen der gesetzlichen Vorgaben waren die Ziele für eine umfassende Weiterbildung unserer Pflegeleitung. Frau DKGP Gerda D’hondt hält seit November 2012 diese Funktion in unserem Haus inne. Sie hat sich für eine berufsbegleitende Weiterbildung an der Donau-Universität Krems qualifiziert. In vielen Stunden - auch in ihrer Freizeit - hat sich Frau D’hondt die Inhalte und Erkenntnisse des wissenschaftlichen Pflegemanagements angeeignet. Seit September 2012 bis zu ihrem Abschluss im Dezember 2014 absolvierte sie insgesamt 387 Präsenzstunden und zahlreichen Klausuren und verfasste an der Uni eine wissenschaftliche Master-Thesis zum Thema ‚Vergleichsanalyse zwischen einem Wohnbereich und einer Hausgemeinschaft‘. Mit dieser Arbeit untersuchte sie unter Einbeziehung der einschlägigen Literatur sowie einer eigenen Erhebung, welche Wohn- und Organisationform für unser neues Haus die beste Pflege zulässt. Wir gratulieren recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihres Masters of Sciene (Pflegemanagement), was einem bisher üblichen Magister entspricht. Wir freuen uns auf eine weitere gewinnbringende Zusammenarbeit mit Frau DGKP Gerda D’hondt, MSc, für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. 14 Gemeindepanorama im Seniorenheim: An einem Abend in der Woche nehmen bis zu 25 MitarbeiterInnen aus allen Bereichen unseres Hauses am individuell für uns zusammengestellten Trainings- und Bewegungsprogramm teil. Eine Stunde lang heißt es sich auf die schweißtreibenden Aufgaben einzulassen und hinterher die wohltuende Wirkung dieser Art der Bewegung zu spüren. Mit sehr viel Freude und Begeisterung ist dieses Angebot angenommen worden. Wir werden einen zweiten Block an Veranstaltungen für unsere MitarbeiterInnen im Herbst 2015 starten, worauf wir uns schon heute sehr freuen. Als zweites wird immer wieder montags eine Bewegungsrunde mit Jürgen Mock für unsere BewohnerInnen angeboten. Nach ihren Möglichkeiten gestaltet der Trainer die jeweiligen Übungen. Es ist eine angenehme und vor allem gesunde Abwechslung, gemeinsam in einer Gruppe und im Saal miteinander etwas für seine Beweglichkeit zu tun. Das gemeinsame Angebot einerseits für MitarbeiterInnen und andererseits für BewohnerInnen fördert auch das gemeinsame Miteinander und bietet Anknüpfungspunkte für so manches Gespräch über Sport, Bewegung und Fitness. Aus beiden Veranstaltungen ergeben sich eine verbesserte körperliche Fitness, höhere Leistungsfähigkeit und darüber hinaus ein Mehr an Harmonie mit Körper, Geist und Seele. Blitzlichter aus dem Seniorenheim Fasnat mit den Läbbe und Funken Getreu dem diesjährigen Motto „Zwischen Himmel und Hölle“ erschienen unsere BewohnerInnen mit einem tatsächlichen Heiligenschein oder als echtes Teufelchen. Was man da alles für Kostüme sehen konnte! Der Saal und Eingangsbereich mit seiner tollen Deko stimmte uns auf das gemeinsame Feiern ein. Wiederum Live-Musik von Oskar, daneben Gesangseinlagen von Schülerinnen und Schülern verschiedener Klassen der Mittelschule Wolfurt (organisiert durch ihren Musiklehrer Hubert Sinz), sowie die Bedienung durch die Läbbe sorgten für Top-Stimmung im Haus. Bei für Ende Februar sehr gutem Wetter konnte unser diesjähriger Funken gefeiert werden. Feuer wurde früher als eines der vier Elemente angesehen. Von einem offenen, lebendigen Feuer, zumal von einem kunstvoll gebauten Funken, geht eine besondere Ein neues Gesicht Die fleißigen Funkenbauer bei der Arbeit Das neue Gesicht der Sozialdienste – Birgit Spiegel Faszination aus. Unsere Bewohner genossen mit Schüblingen und Funkenküchle sowie heißen oder gekühlten Getränken dies wiederum aufs Neue. Zwei Höhepunkte im Haus, an denen ein gelingendes Miteinander zwischen Menschen in Wolfurt und Menschen im Haus selbst gelebt wird. Es sind Höhepunkte, an denen die Gedanken ganz im Hier und Jetzt sein können. Das Leben ist hier. Und es ist jetzt. Einen außerordentlichen Dank an die Läbbe mit Oskar und Hubert Sinz, an die Funkenzunft Rickenbach mit Erwin Schertler und Hans Feuerstein als Neu-Funkenbauer sowie Gerold Pointner. Ebenfalls einen großen Dank an die MitarbeiterInnen der Sozialdienste, die zur Verwirklichung dieser Höhepunkte beitragen. Seit November 2014 hat das Sekretariat im Seniorenheim eine Verstärkung erhalten. Mit Frau Birgit Spiegel konnte eine Wolfurterin für die neu geschaffene Teilzeitstelle gefunden werden. Frau Spiegel hat nach der Volksschule Bütze, Hauptschule Strohdorf und Polytechnik in Bregenz eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau erfolgreich abgeschlossen und mehrere Jahre im Bankbereich gearbeitet. Zuletzt war sie in der Gastronomie mit Buchhaltung und Administration beschäftigt. Sie haben nunmehr tagsüber immer eine Ansprechperson im Sekretariat: In der Regel ist dies am Vormittag Frau Anita Spiegel und nun am Nachmittag Frau Birgit Spiegel. Auf eine gute Zusammenarbeit! Gerd Schlegel, Geschäftsführer der Sozialdienste Wolfurt gGmbH Prämierte Gartenpflege in Wolfurt zu bewundern „Blumenschmuck am Haus mit Vorgarten“ - so lautete die präzise Benennung der gewonnenen Kategorie durch Elfriede und Josef Pürzl aus der Dammstraße. Mit Liebe, Geduld und ihrem Wissen hegen und pflegen sie ihre Pflanzen. Und so konnten auch sie sich zu den 10 Gewinnern des landesweiten FLORA-Wettbewerbs im Herbst 2014 zählen. Im vollbesetzten Cubus nahmen sie ihre Auszeichnung stolz entgegen. Vorgärten sind das Aushängeschild eines jeden Hauses. Wer wagt nicht gerne einen Blick über den Gartenzaun, um die liebevoll gestalteten grünen Oasen oder die üppig blühende Blumenpracht am Fenster zu bestaunen? Wahrlich einen grünen Daumen beweist hier auch schon seit vielen Jahren das Ehepaar Pürzl. Insgesamt zehn Landessieger wurden bei der FLORA-Gala 2014 gekürt. Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag zum grünen Image des Landes. Überall, wo die Jury hinkam, blühte und duftete es. „Es ist unübersehbar, wie viel Liebe zum Detail hinter dem herrlichen Blumenschmuck steckt“, erklärte Harald Rammel, Vorsitzender der FLORAJury. Bei solch einer Liebe zum (Garten-)Detail freuen wir uns umso mehr auf den anstehenden Frühling und werden auch heuer sicher wieder einen Blick in den wunderschönen Vorgarten der Familie Pürzl werfen. Gemeindepanorama 15 Dietmar Sieber verlässt Polizeiinspektion Wolfurt Seit 01.07.2009 leitete KontrInsp. Dietmar Sieber in seiner Funktion den Polizeiposten in Wolfurt. Da dies seine erste Anstellung als Kommandant einer Dienststelle war, konnte er in dieser Zeit laut eigenen Aussagen „viele neue Erfahrungen und wertvolle Eindrücke sammeln“. Sein besonderer Dank gilt der unbürokratischen und kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern, den verschiedensten Abteilungen der fünf Standortgemeinden, sowie allen weiteren Blaulicht-Einsatzpartnern. „Ich blicke auf eine tolle Zeit mit schönen und bereichernden Begegnungen zurück und verabschiede mich von Wolfurt zu meiner neuen Stelle als Kommandant der Polizeiinspektion Hard, welche ich mit 01.03.2015 angetreten habe“ so Dietmar Sieber weiter. Bis zur Neubesetzung des Postenkommandanten Wolfurts hält der Stellvertreter AI Simon Fels die vorübergehende Leitung der Polizeiinspektion inne. Sicherheitsstatistik der Marktgemeinde Wolfurt 16 Gemeindepanorama offene Fenstar und Türen kleine Beanstandungen Beschädigungen Vandalismus Kontrolle bei Veranstaltungen Einen deutlichen Anstieg an kontrollierten Personen (meist ohne besondere Vorkommnisse) ist jedoch gegeben, dies resultiert aus den intensiven Kontrollen am Achufer und der Überwachung der Verordnung. Waren es in den Jahren 2013 und 2012 noch an die 700 - 1000 kontrollierte Personen, waren es im Jahr 2014 rund 1640 Personen. Das Durchschnittsalter der kontrollierten Personen ist dabei jedoch deutlich gesunken sind. KFZ Kontrollen Personenkontrolle mit Vorkommnissen und Anzeige Personenkontrolle über 20 Jahre ohne besondere Vorkommnisse Personenkontrolle unter 20 Jahre ohne besondere Vorkommnisse Auch hatten wir in den letzten Jahren oft größere Sachschäden. Im Jahr 2014 konnten wir erfreulicherweise meist „nur“ kleinere Schäden oder Graffiti - Sprühaktionen verzeichnen. Trotzdem sei ange- merkt, dass die Sprühaktionen meist aber einen sehr hohen Personal- und Kostenaufwand darstellen um diese wieder zu entfernen. Meist ist eine restlose Entfernung dann auch gar nicht mehr möglich. Auch das Auffinden von Suchtgiftspritzen oder anderen Drogenutensilien ist leicht zurückgegangen, wobei der Kontakt zu Konsumenten eher gleichgeblieben ist. Das kontrollierte Abgeben der Spritzen hat sich aber sehr positiv entwickelt, es konnten kaum mehr Spritzen im öffentlichen Raum aufgefunden werden. Gab es vor mehreren Jahren noch eindeutige Plätze wo permanent Spritzen aufgefunden wurden, waren diese im vergangenen Jahr kaum mehr vorhanden. Aufgefundene Utensilien nach Betäubungsmittelgesetz Grundsätzlich zeigen die Statistiken der letzten Jahre eine deutliche Tendenz auf. Erfreulicherweise zeigen die konsequenten Kontrollen gerade im Vandalismus und im Drogenbereich eine deutliche Verbesserung. Hatten wir in den Jahren 2013 und 2012 noch an die 30-40 Vandalenschäden, waren es im vergangenen Jahr gerade noch 20. WiRe Hofsteig Bereits zum zweiten Mal konnten beim Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaftsregion Hofsteig Preise in Höhe von EUR 10.000,-- an die GewinnerInnen übergeben werden. Die Gemeinden Wolfurt, Kennelbach, Schwarzach, Lauterach und Hard stärken seit mittlerweile über einem Jahr als „Verein Wirtschaftsregion Hofsteig“ (kurz: WiRe) ihren gemeinsamen Wirtschaftsraum. Bei der zweiten gemeinsamen Weihnachtsaktion wurden Sachpreise und Gutscheine im Wert von über 10.000,-€ im Rahmen eines gemeinsamen Frühstückes im Hotel Sternen an die 22 HauptgewinnerInnen überreicht. Die Weihnachtsgewinnspielaktion unterstreicht eines der Hauptziele des Vereines Wirtschaftsregion Hofsteig - die Stärkung der regionalen Wirtschaft durch bewussten Einkauf in der Nähe. Der Erhalt der regionalen Arbeitsplätze ist für das gesamte Land und hier wiederum für Angestellte wie Kunden von Bedeutung. „Kleine Handels- und Gewerbebetriebe mit Tradition sorgen für Service und Komfort, Originalität und Exklusivität statt Uniformität ist die Maxime“, erklärt Wirtschaftsregion-Obmann Markus Dietrich den Bewusstseinsbildungsprozess, den die WiRe unterstützt. Wertvolle Preise Neben den 12.000 Sofortpreisen in den teilnehmenden Betrieben wurden bei der Hauptverlosung Preise von Handels- und Handwerkbetrieben aus der Wirtschaftsregion Hofsteig zur Verfügung gestellt. Unter der Leitung von Markus Dietrich (WiGe Hard) und den Vorstandsmitgliedern Markus Rusch (Lauterach), Yvonne Böhler (Wolfurt), Desiree Schindler (Kennelbach) und Mathias Auer (Schwarzach) fand die Preisübergabe statt. Darunter befanden sich ein Kärcher Dampfbügeleisen, Reisegutscheine von Sonne und Meer, einen tollen Fernseher von Elektro Fink, Head Ski, Rasenroboter, zwei Fahrräder, hochwertige Elektrogeräte, Einkaufsgutscheine, Dispersionsfarben, Optikprodukte, beheizbare Handschuhe, Betten und Inlett, Jacken und ein exklusiver Couture-Gutschein von Sigrun Brändle. 51 Betriebe nahmen an dieser Aktion teil, bei der gezielt Kaufkraft in unserer Region gehalten wurde. Bei einem gemütlichen Frühstück konnten sich die Unternehmer sowie die Gewinner austauschen und über die Sachpreise freuen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und bei den Sponsoren! Yvonne Böhler für die WiRe Hofsteig Wirtschaft 17 Die Tage werden wieder länger und schon bald ist es soweit. Im Frühling brüten im Wolfurter Ried Brachvogel, Braunkehlchen und Co. Interessant zu beobachten sind Braunkehlchen, die auf Schilfhalmen oder Sträuchern balancieren und nach Insekten Ausschau halten. Der Große Brachvogel liefert ein imposantes Schauspiel, wenn er trillernd und flötend über sein Revier fliegt. Sein Nest ist hingegen nur schwer zu erkennen. Denn der Brachvogel legt es in Streuwiesen direkt auf dem Boden an. Genießen Sie die Naturerlebnisse im Wolfurter Ried, aber nehmen Sie bitte auf die Bodenbrüter und andere Tierarten Rücksicht: Wolfurter Ried Kinderstube für Brachvogel, Braunkehlchen > Bleiben Sie bitte - insbesondere während der Brutzeit (März bis Juni) – und Co auf den Wegen. > Nehmen Sie Ihren Hund bitte an die Leine. Im Naturschutzgebiet Birken und im Wolfurter Gemeindegebiet westlich der Bundesstraße gilt ohne hin eine Leinenpflicht. Damit verhindern Sie Störungen, die die Bodenbrüter zum Verlassen des Nestes zwingen. Ohne elterlichen Schutz können Eier und Küken auskühlen oder von natürlichen Feinden stibitzt werden. Die bodenbrütenden Riedvögel sind in Vorarlberg auch durch andere Gefährdungsfaktoren in ihrem Bestand bedroht. Deshalb fördern der Naturschutzbund und die Jagdreviere gemeinsam mit Landwirten diese Vogelarten im Projekt „Wiesenbrüterschutz in Vorarlberg“, das von der EU, dem Land Vorarlberg, der Vorarlberger Jägerschaft, den betroffenen Vorarlberger Gemeinden (Lauterach, Wolfurt, Lustenau, Dornbirn, Hohenems) und den Ortsgemeinden Au, Widnau und Schmitter finanziell unterstützt wird. Wer mehr über dieses Projekt erfahren und Brachvogel, Kiebitz und Co mit Vogelkundlern des Naturschutzbundes beobachten möchte, ist am 6. April 2015 herzlich zur Ostermontagsexkursion ins Wolfurter und Lauteracher Ried eingeladen. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Senderstraße bei der Autobahnunterführung Wolfurt am Eingang des Naturschutzgebietes Birken. Die Exkursionsleitung übernehmen Alwin Schönenberger, Dipl. Biol. Anne Puchta und Mag. Jürgen Ulmer. Es ist keine Anmeldung erforderlich und die Teilnahme ist gratis! Über Ihre Teilnahme freuen sich der Veranstalter, der Naturschutzbund Vorarlberg, Marktgemeinde Wolfurt und Naturwacht Vorarlberg. Weitere Infos auch unter www.naturschutzbund.at/vorarlberg Alwin Schönenberger, Naturwacht 18 Umwelt Naturvielfalt in Wolfurt Fahrradexkursion ins Wolfurter Ried und weitere Biotope Es ist wieder soweit! Heuer startet erneut die Exkursionsreihe in die schönsten Biotope unseres Landes, veranstaltet von der Abt. Umwelt- und Klimaschutz der Vorarlberger Landesregierung. Fachleute zeigen und erklären den Exkursionsteilnehmenden die faszinierendsten und wertvollsten Naturschätze unserer Vorarlberger Gemeinden mit ihrer herrlichen Tier- und Pflanzenvielfalt. Unter fachkundiger Leitung von Alwin Schönenberger haben Interessierte bei der Exkursion am Dienstag, den 26. Mai 2015 die Möglichkeit, besondere und wunderschöne Naturjuwele der Gemeinde Wolfurt zu erkunden. Gemeinsam besuchen die Teilnehmenden auf einer kleinen Radtour durch die Gemeinde das Großraumbiotop „Wolfurter Ried“ sowie weitere interessante Biotope. Dabei erfahren sie viel Wissenswertes und Spannendes zu Landschaft, Lebensraum und Lebewesen. Insbesondere die hier vorkommenden seltenen Wiesenbrüter wie Großer Brachvogel, Kiebitz und Braunkehlchen stellen einen Schwerpunkt der Exkursion dar. Mit etwas Glück können diese bei der Exkursion gesehen werden. Das Wolfurter Ried ist außerdem für die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt bekannt. So kommen hier 29 gefährdete Pflanzenarten der Roten Liste Vorarlbergs vor, darunter zahlreiche Orchideen wie beispielsweise die Sibirische Schwertlilie. Die Erhaltung dieses Artenreichtums ist nur durch die nachhaltige Bewirtschaftung der Landwirte möglich. Neben dem Wolfurter Ried gibt es auch in den anderen Biotopen interessante Tier- und Pflanzenarten zu entdecken. n Exkursio i 2015 a M . 6 2 g, Diensta hr 18:30 U nkt: Treffpu olfurt, eamt W d in e m Ge d! Fahrra mit dem Für die Exkursion sind ca. 1,5 bis 2 Stunden einzuplanen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Exkursion findet bei jeder Witterung statt. Alle Interessierten und Naturliebhaber sind recht herzlich eingeladen! Exkursionsleitung: Alwin Schönenberger Mitzubringen: Fahrrad, ggf. Getränke, Wetterschutz Hasler Robert, Gemeinderat für Mobilität und Umwelt Das Waldeulen-Hüttle - international „Hide and seek“ (Verstecken-Spielen) heißt der Titel eines wunderschönen Bildbandes, auf dessen Titelblatt es das Haus der Waldeulen in unserem Ippachbachwald geschafft hat. Wir gratulieren! Der Bau des kleinen Häuschens hat einiges an Vorbereitung und Diskussionen auf Vereins- und Gemeindeseite gebraucht, bis die richtige Lösung gefunden wurde. Wir freuen uns, dass das kleine versteckte Schmuckstück funktioniert und Anklang findet. Aus dem Klappentext: Das Buch liefert einen weltweiten Querschnitt von Zufluchtsorten mitten in der Natur. Viele Beispiele veranschaulichen die Sehnsucht und das Streben, sich einen Ort der Ruhe und Balance zu schaffen. Und das sieht immer anders aus: ob im Wald, am Wasser oder in den Bergen, ob dunkel und gemütlich oder hell, puristisch und klar. In den Hütten, Schlupfwinkeln, Häusern verbinden sich traditionelle Architekturen mit modernen Wohnwelten. In Hide and Seek versammeln sich sehenswerte Orte mit einer besonderen inneren Kraft. Sie bringen die Menschen wieder in Einklang mit den Dingen, die sie umgeben, und mit sich selbst. Das Buch „Hide and Seek. The Architecture of Cabins and Hide-Outs“ von Sofia Borges, Sven Ehmann und Robert Klanten ist als farbiges, 256-seitiges Hardcover im Gestalten Verlag erschienen. Das 24 x 30 cm große Buch in englischer Sprache kostet ca. 39,90 Euro. ISBN 978-3-89955-545-5 Vizebgm. Angelika Moosbrugger Umwelt 19 Stromverbrauch Rathaus im Jahresvergleich Energiebuchhaltung neu aufgestellt Seit über 15 Jahren betreibt die Marktgemeinde Wolfurt eine Energiebuchhaltung. Darin werden sämtliche Energieund Wasserverbräuche der kommunalen Gebäude und Anlagen erfasst. Die monatliche bzw. jährliche Auswertung ermöglicht es, Fehlentwicklungen zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu setzen. Außerdem dient die Energiebuchhaltung als Basis für den jährlichen Energiebericht. Dieser wiederum ist eine wichtige Grundlage für mittel- und langfristige Entscheidungen in der Erhaltung der Gebäude Die bisher dafür verwendete Software war nur wenigen Personen zugänglich und ist inzwischen technisch veraltet. Deshalb wurde vor zwei Jahren damit begonnen, auf das „VKW Energiecockpit“ umzustellen - ein Produkt, das von den Vorarlberger Kraftwerken damals neu auf den Markt gebracht wurde. Zusammen mit wenigen anderen Gemeinden und Betrieben ist die Marktgemeinde Wolfurt Pilotkunde für dieses System geworden. Seither ist der Großteil der Gebäude und Anlagen (Straßenbeleuchtung, Pumpwerke etc.) auf das „VKW Energiecockpit“ umgestellt worden. Die mit dem alten System gesammelten Daten, die beispielsweise zur Erkennung von langfristigen Trends wertvoll sind, konnten in das neue System übernommen werden, so dass damit nahtlos weitergearbeitet werden kann. Aus dieser Umstellung ergibt sich eine Reihe von Neuerungen und Vorteilen: > Der Kreis der Nutzer konnte wesentlich erweitert werden. Dazu gehören jetzt auch die Hauswarte, alle Mitarbeiter der Gebäudeverwaltung sowie Mitglieder des e5-Teams. > Bei der monatlichen Zählerablesung erfassen die Hauswarte die Daten direkt auf einem Tablet bzw. Smartphone und übermitteln sie über das Internet an die VKW. Somit ist bereits wenige Tage nach Monatswechsel eine Auswertung des Vormonats möglich. > Da mehrere händische Bearbeitungsschritte (Übertragen von handschriftlichen Notizen in das Computersystem etc.) entfallen, können sich die Mitarbeiter auf die Überwachung der Verbräuche konzentrieren. > Auswertungen (z.B. monatlicher Stromverbrauch eines Gebäudes im Jahresvergleich, s. Bild) können ohne umfangreiches Hintergrundwissen durchgeführt werden. > Die über das Energiecockpit erfassten Zählerstände können in Betriebskostenabrechnungen etc. weiterverwendet werden. Die Mitarbeiter der Abteilung Gebäudeverwaltung und das e5-Team erhoffen sich daraus einen Qualitätsschub in der Überwachung der Gebäude und Anlagen. Mit telfristig darf erwartet werden, dass damit die Energie- und Wasserverbräuche gesenkt werden können. Johannes Köb, e5-Team 20 Umwelt Wo Licht ist, ist auch Schatten Künstliches Licht ist ein Bestandteil unserer Kultur. Im öffentlichen Bereich erfüllt nächtliche Beleuchtung zentrale Bedürfnisse, Straßenbeleuchtung bietet Orientierung und Sicherheit. Gut dosiert eingesetztes Kunstlicht kann auch einen positiven Beitrag zu Ästhetik und Atmosphäre im öffentlichen Raum leisten. Gleichzeitig ist Kunstlicht ein vielfach unterschätztes Problem: >Der natürliche Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten wird beeinflusst. >Der Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen gerät aus dem Lot, was zahlreihe Gesundheitsstörungen zur Folge hat. > Energie wird ungenutzt in die Atmosphäre geschickt. >Die Wahrnehmung unserer Umgebung, insbesondere des Sternenhimmels, wird durch Lichtverschmutzung beeinträchtigt. >Abseits von Lichtpunkten entstehen durch den hohen Kontrast schlecht einsehbare Bereiche. Die nächtliche Beleuchtung – „Wo Licht ist, ist auch Schatten“ Ergänzend werden wir in nächster Zeit in einem Teil des Ortsgebiets versuchsweise die Straßenbeleuchtung in der zweiten Nachthälfte abschalten. Wir möchten wissen, welche Erfahrungen Sie damit machen. Bitte richten Sie Ihre RückmelNeu aufgestellte Straßenlaternen werden deshalb in Wolfurt seit einigen Jahren in dungen an Frau Dunja Preuß im BürgerLED-Technik ausgeführt, wo immer das möglich und sinnvoll ist. Diese Laternen service, dunja.preuss@wolfurt.at bzw. Robert Hasler, zeichnen sich durch einen geringeren Stromverbrauch und eine günstige Abstrahl- Tel. 05574/6840-26. Umwelt-Gemeinderat, und Johannes Köb, e5-Team charakteristik (kein Licht nach oben) aus. Mit der Straßenbeleuchtung steht die Marktgemeinde Wolfurt in der Verantwortung, mit einem angemessenen Beleuchtungsniveau die Sicherheit auf den Gemeindestraßen zu gewährleisten, andererseits aber auch unnötige „Lichtverschmutzung“ zu vermeiden. Außerdem wird ein großer Teil des kommunalen Stromverbrauchs für die Straßenbeleuchtung aufgewendet. Der Klimawandel - was geht mich das an? Eine Info-Veranstaltung mit Dr. Adi Gross Der Klimawandel betrifft uns alle - und wir alle können etwas dagegen tun. Das war die Hauptbotschaft von Dr. Adi Gross - Klubobmann der Grünen und Klimaexperte - in seinem Vortrag am 24. Februar im Kultursaal Wolfurt. Wird der globale CO²-Ausstoß nicht gebremst, werden durch den Klimawandel noch zu Lebzeiten unserer Enkelkinder weite Teile der Welt unbewohnbar werden. Doch dieses Schicksal ist nicht unausweichlich, wie Adi Gross betonte. Durch eine Besinnung auf das Wesentliche könnten Menschen in reichen Ländern wie Österreich den Klimakollaps verhindern. Denn die Forschung zeige, dass es in erster Linie gelingende Beziehungen sind, die ein glückliches Leben ausmachen, und nicht materieller Reichtum. Jeder Beitrag zählt An konkreten Beispielen zeigte der Referent, wie jeder und jede von uns zum Klimaschutz beitragen kann, z.B. durch thermische Sanierung von Altbauten, Fahrrad statt Auto fahren oder eine an tierischen Produkten arme Ernährung. Statt politischem Zwang sei jedoch ein Wandel „von unten“ nötig, der die Politik ermutigt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Wandel fördern. Gemütlicher Rahmen Eine angeregte Publikumsdiskussion rundete den interessanten Vortrag ab. Bei einem anschließenden Umtrunk konnten die Gäste persönlich mit Adi Gross weiterdiskutieren. Umwelt 21 energie: autonom Photovoltaik-Aktion 2015 Der Hofsteiggemeinden Sonnenenergie nutzen - sinnvoll investieren! Den Haushaltsstrom selbst erzeugen? Kein Problem mit der PV-Aktion: Eine sonnige Sache! Ein wichtiger Beitrag zur Die e5-Gemeinden Kennelbach, Lauterach, Hard, Schwarzach und Wolfurt haben in Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut Vorarlberg und mit regionalen Betrieben ein attraktives PVPaket für Sie zusammengestellt. Alles aus einer Hand! k Wp 5 k oltai se v o hau d ot Ph hr Zu Han i t er für s ein alitä u u i Q a es • hohe Fixpr • zum • Sie müssen sich um nichts kümmern, denn die Module und nötigen Maßnahmen bekommen Sie nun alle aus einer Hand. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme haben Sie nur einen einzigen Ansprechpartner, der sich um alle nötigen Schritte selbstständig kümmert. So können Sie sich darauf verlassen, das alles fachgerecht und termintreu ausgeführt wird. Wilhelm Schlader berichtet im Rahmen der Infoveranstaltung zur PV-Aktion über seine Aktivitäten und die Möglichkeiten, durch eigene Initiative einen Schritt in Richtung Energieautonomie zu tun. Wilhelm Schlader Energieinstitut Vorarlberg 22 Umwelt Keine versteckten Kosten! Die regionalen Betriebe, die im Rahmen dieser PV-Aktion alles ausführen, was Sie für Strom aus der Sonne benötigen, bieten ihre Leistungen zu einem attraktiven Preis an. Ohne versteckte Kosten! Qualität hat Priorität! Die Qualität ist durch einen 25-Punkte Katalog gesichert, zu welchem sich jeder der ausführenden Betriebe verpflichtet. Die Kriterien reichen von einer Mindestgarantie bis hin zur Schulung des Anlagenbetreuers und dem Nachweis, dass alle Module in der EU gefertigt werden. Zudem werden stichprobenartig vom Energieinstitut Vorarlberg die Anlagen überprüft, ein Ertragsmonitoring stellt sicher, dass die Anlage auch liefert, was sie liefern soll. Informationsabend Freitag, 10. April 2015 19:30 Uhr Lauterach, Alte Seifenfabrik Durch Sanierung mehr Wohn- und Lebensqualität Familie Feurstein, Florianweg 3, Wolfurt Viele Bauherren schrecken davor zurück, ihr Haus zu sanieren. Sie befürchten, dass Altbausanierungen teuer, langwierig und nicht effektiv sind. Ein gutes Beispiel, dass dies nicht so ist, zeigt die Sanierung des Einfamilienhauses der Familie Feurstein im Florianweg. Für die Familie Feurstein war klar, dass, wenn das in den 60er Jahren errichtete und energetisch veraltete Haus saniert wird, auch ein Umbau stattfinden muss. Da die Wohnküche nur ein Fenster gegen Norden und ein Fenster gegen Osten hatte (somit ab Vormittag keine Sonne mehr!), bestand der Wunsch, die Küche mit dem Schlafzimmer zu tauschen und ein eigenes Stiegenhaus mit Eingang zu errichten. Sanierungsberatung als optimaler Einstieg in das Bauprojekt Ziel der Sanierung war es, Komfort, Wohlfühlqualität und Energiebilanz wesentlich zu verbessern. Die Sanierungs- und Umbauarbeiten sollten auch rasch durchgeführt werden, da im Erdgeschoss die Mutter der Familie Feurstein mit ihrer Pflegehelferin wohnte. Durch die von der Gemeinde Wolfurt vermittelte Sanierungsberatung von Stefan Küng und durch die Planung von Architektin Andrea Vogel-Sonderegger wurden ideale Partner für die Umsetzung gefunden. Innerhalb von drei Monaten war die Idee realisiert Nach nur 6 Wochen war die Erdgeschoss-Wohnung der Mutter, die während dieser Zeit ein Urlaubsbett im Seniorenheim hatte, wieder fertig bewohnbar. Nach drei Monaten konnten bereits die Außenarbeiten abgeschlossen werden. Dank der perfekten Bauleitung von Edelbert Klimmer war es möglich, in dieser kurzen Zeit den Umbau und die Sanierung durchzuführen. Heizkosten um den Faktor 4 reduziert Vor dem Umbau hat Anton Feurstein pro Jahr 12 rm Stückholz und zusätzlich zwischen 1000 - 1500 Liter Heizöl für die Heizung benötigt. Das entspricht jährlichen Heizkosten von 2.000 - 2.500 Euro. Im ersten Jahr nach der Sanierung belaufen sich die Kosten für den Betrieb der Wärmepumpenheizung und des Warmwasserboilers auf lediglich 600 Euro. Lebensqualität pur! Jetzt freut sich die Familie Feurstein über die gewonnene Wohnqualität in ihrem „neuen“ Heim - und genießt mehrmals täglich den wunderschönen Ausblick vom Küchentisch. Kurze Beschreibung der Sanierung: Das 4-geschossige Gebäude (KG, EG, 1. OG, DG) mit 2 Wohnungen wurde an allen Außenbauteilen thermisch saniert und hat eine neue Wärmepumpenheizung erhalten. Weiters wurden alle Fenster getauscht, sowie eine Dachsanierung vorgenommen. Durch das Versetzen des Stiegenhauses und Podestes nach außen wurden die beiden Wohnungen akustisch optimal getrennt. Die obere Wohnung wurde durch eine Balkonverbreiterung von 1,08m auf 2,9m und Schiebefenster aufgewertet. Das südseitig gelegene Schlafzimmer wurde mit der nordseitig gelegenen Küche getauscht. Nun blickt Familie Feurstein vom Koch-Essbereich aus durch die raumhohen Verglasungen auf die neue großzügige Terrasse bzw. ins südlich gelegene Bergpanorama des Rheintals. Die großzügigen Verglasungen beim Stiegenhaus ermöglichen ein lichtdurchflutetes Erschließen der Wohnungen. Das Objekt erreicht nach der Sanierung der Bauteile die Ökostufe 4. ______________________________________ Tipp für Sanierungsinteressierte: Kostenlose Orientierungsberatung nutzen! Besitzen Sie ein altes Gebäude und denken Sie über eine Sanierung oder eine größere Umgestaltung nach? Dann nützen Sie das Angebot einer kostenlosen und unverbindlichen Orientierungsberatung durch erfahrene Sanierungsprofis! Im Informationsfolder zur Sanierungsberatung, der dieser Ausgabe der Wolfurt-Info beiliegt, erhalten Sie alle Informationen zu Inhalt und Umfang des Beratungsangebots. ______________________________________ Umwelt 23 FAHRRAD WETTBEWERB 2015 Gesund, fit und umweltbewusst mobil Der Fahrrad Wettbewerb 2015 startet heuer am 20. März. Machen Sie mit und melden Sie sich an unter www.fahrradwettbewerb.at! Im vergangenen Jahr haben über 11.000 Personen im Zuge des vom Land Vorarlberg initiierten Fahrrad Wettbewerbes eindrucksvolle 8 Millionen Kilometer auf dem Rad zurückgelegt. In der Radlerhochburg Vorarlberg werden bereits 15 % der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, bis 2020 soll dieses Ergebnis auf 20 % gesteigert werden. Um auch 2015 ein Rekordergebnis zu erzielen, helfen Gemeinden, Betriebe, Vereine, Schulen und Privatpersonen tatkräftig mit. Vorarlberg ist fahrradfreundlich Stetige Investitionen in eine fahrradfreundliche Infrastruktur wie Radwege, sichere Abstellmöglichkeiten, überdachte Rad- parkplätze oder versperrbare Boxen erleichtern die ideale Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer Sprit sparen und mit Freude radeln möchte, findet in Vorarlberg beste Bedingungen vor. Das Ländle verzeichnet nicht umsonst den österreichweit höchsten Fahrrad-Anteil. Dieser soll weiter steigen und als Umweltwie Gesundheitsmaßnahme fest im Bewusstsein verankert werden. Gesunde Bewegung Wer regelmäßig in die Pedale tritt senkt sein Herzinfarktrisiko um 50 % und spart zudem Abgase und Spritkosten. Radler sind im Schnitt um 1,3 Tage pro Jahr weniger im Krankenstand als nicht radelnde Kollegen, errechnet der VCÖ. Wer beim Fahrrad Wettbewerb mitmacht, gewinnt somit mehrfach. Anmeldungen und weitere Informationen unter www.fahrradwettbewerb.at oder bei den teilnehmenden Gemeinden, Betrieben, Vereinen und Bildungseinrichtungen. Wussten Sie, dass … … 47 % aller Autofahrten in Vorarlberg kürzer als 5 km sind? … das Risiko, vom Regen überrascht zu werden, gerade mal bei 4 % liegt? … das Rad innerorts oft das schnellste und billigste Verkehrsmittel ist? … regelmäßiges Fahrradfahren das Herzinfarktrisiko um 50 % reduziert? … Radfahren ein weiterer Schritt in Richtung Energieautonomie des Landes ist? gobiq.at Einfach anmelden, losradeln und gewinnen Keine Rekordleistungen, sondern die gesunde Bewegung im Alltag steht im Mittelpunkt des Fahrrad-Wettbewerbs. Wer im Zeitraum von März bis September 2015 mehr als 100 Kilometer radelt, nimmt bereits an der Verlosung attraktiver Preise teil. Eine App für Smartphones erleichtert die Kilometererfassung und erhöht den Spaßfaktor – gewinnen Sie den silbernen Lungenflügel oder ein goldenes Radlerherz! Sowohl zum eigenen Ansporn wie im Wettbewerb unter Freunden und Kollegen, geben die geradelten Kilometer interessante Aufschlüsse. Wer kein Smartphone benutzt, kann die Internetplattform verwenden oder die geradelten Kilometer am Ende des Wettbewerbs telefonisch bekannt geben. 2015 FAHRRAD WETTBEWERB MACH MIT! JETZT ANMELDEN UNTER: www.fahrradwettbewerb.at Im App Store: Fahrrad Wettbewerb App VLR_15-13_fahrradwettbewerb-2015_PR-einseitig_P.indd 1 1 Umwelt „Dieses Projekt wird im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderungsprogramms aus Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert“ 09.02.15 13:52 Fahrradkurs für Frauen Nicht alle erwachsene Menschen können Radfahren. Speziell Frauen, die nicht in Vorarlberg aufgewachsen sind, hatten in ihrer Jugend nicht immer die Gelegenheit, Radfahren zu lernen. Nach der erfolgreichen Durchführung von Fahrradkursen für Frauen in Wolfurt werden deshalb im Mai in den plan- b Region wieder Fahrradkurse angeboten. Ziel ist es, interessierten Frauen damit die Möglichkeit zu bieten, ihre Mobilität zu erhöhen, aber auch in den Genuss von Fahrradausflügen in unserer Region kommen zu können. Denn Bewegung in freier Natur tut der Seele und dem Körper gut. Die Schulung umfasst: > Fahrrad fahren lernen: Fahrrad schieben, auf- und absteigen > Rollübungen, Fahrrad im Parcours > Sicherheit auf dem Fahrrad > Verhalten im Straßenverkehr, Verkehrsregeln > Grundlage zur Technik Jede Teilnehmerin erhält eine Teilnahmebestätigung (Diplom, Zertifikat). Der Kurs beinhaltet 5 Abendtermine mit je 2 Stunden (von 17:00 – 19:00 Uhr) Der Kursbeitrag: EUR 20,Kursort: Lauterach, Hofsteigsaal Beginn: 26.05.2015. Weitere Termine: 28.05., 01.06., 02.6., 03.06. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Gemeinde bei Dunja Preuss unter Tel.: 05574 / 6840-26 oder per E-Mail: dunja.preuss@wolfurt.at. Wir freuen uns auf Ihr Interesse bzw. über die Weiterleitung des Angebots an interessierte Personen. Robert Hasler, GR für Umwelt und Mobilität Projekt Landesradroute Bogenstraße - Fattstraße liegt im Zeitplan Die erste Bauetappe, Bogenstraße - Teilabschnitt Albert-Loacker-Straße konnte rechtzeitig vor der Winterpause abgeschlossen werden. Hier muss nur noch der Deckbelag aufgebracht werden. Um ein gutes Miteinander von Radfahrer und motorisiertem Verkehr zu gewährleisten, wurde die Einmündung vom Radweg (von der Fahrradbrücke kommend) in die Bogenstraße nochmals neu definiert und soll dem entsprechend neu gestaltet werden. Anfang März konnten die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden. Im Weiteren wird die Albert-Loacker-Straße mit Weiterführung vom Gehsteig bis zur Montfortstraße gebaut. Erfreulich ist, dass auch die Sanierung vom südlichen Teil der Albert-Loacker-Straße im Budget Berücksichtigung gefunden hat. Den Löwenanteil vom aktuellen Projektabschnitt betrifft dann die Montfortstraße inkl. der Kreuzung Montfortstraße - Flurstraße. Und wie bereits berichtet, wird der bestehende Fuß- und Radweg südlich von der Montfortstraße bis zur Fattstraße von derzeit 1,50m auf 3,50m verbreitert. Im gesamten Streckenabschnitt erhält die Landesradroute eine Bevorrangung, welche insgesamt wieder eine wesentliche Verbesserung der Qualität und Sicherheit für Fußgängern und Radfahrer mit sich bringt. Die Verkehrsfreigabe ist für Ende Mai geplant. Dass ein solches Bauvorhaben nicht ohne Behinderung für die Anrainer und Verkehrsteilnehmer abgewickelt werden kann, ist uns bewusst, und wir bedanken uns für die Geduld und das Verständnis für mögliche Erschwernisse bei den Zufahrten und den notwendigen Umleitungen. Hans Fetz, Gemeinderat für Infrastruktur und Sport Umwelt 25 50 Jahre Musikschule am Hofsteig Die Musikschule am Hofsteig wurde im Jahr 1965 unter dem Namen „Musikschule Wolfurt“ gegründet und ist als florierende Bildungseinrichtung aus der Region nicht mehr wegzudenken. nd e b A r e t Ein bun y htspart c a n r e Somm uni 2015 J . 0 2 , a S r 19.30 Uh olfurt Cubus W ____________________________________ Sitzplatzkarte € 18,Stehplatzkarte € 12,____________________________________ Kartenvorverkauf ab 7. April im Büro der Musikschule Tel: 05574 / 6840-31 Email: musikschule@msah.at ____________________________________ 26 Bildung Im ersten Schuljahr wurden 167 Schülerinnen und Schüler von 7 Lehrpersonen unterrichtet. Mittlerweile hat sich unsere Musikschule in der Hofsteigregion etabliert und betreut neben den Gemeinden Wolfurt, Lauterach und Schwarzach auch Schüler aus Kennelbach, Buch und Bildstein. Die Schülerzahl liegt inzwischen bei 1250 und der Lehrkörper ist auf 50 Personen angewachsen. Das Unterrichtsangebot umfasst die gesamte Palette an Instrumenten. Heute haben sämtliche Musikstile – Klassik, Jazz, Rock, Pop, Volksmusik - Einzug gehalten. Nicht nur Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, sich musikalisch ausbilden zu lassen, auch der Anteil an Erwachsenen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Seit Februar 2011 gehört auch Tanz zu unserer Angebotspalette. Wenn man bedenkt, dass wir jährlich über 80 Veranstaltungen musikalisch gestalten, so ist diese Institution mittlerweile aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Neben einer soliden musikalischen Ausbildung gewinnt auch der soziale Aspekt immer mehr an Bedeutung. Die Kinder und Jugendlichen lernen neben dem gemeinsamen Musizieren, auch Verantwortung füreinander zu übernehmen und Projekte im Team zu verwirklichen. Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist die Sommernachtsparty unter dem Motto „Ein bunter Abend“. Tanz mit „Back To Beat“, Big-Band, Mitternachtseinlage, Tombola mit tollen Preisen, Bar, Präsentation eines Jubiläumscocktails sind nur einige der Highlights dieser Party. Bunte und lockere Kleidung ist erwünscht. Lassen Sie sich diesen besonderen Abend nicht entgehen. Das Team der Musikschule am Hofsteig freut sich Sie zahlreich auf diesem Ball begrüßen zu dürfen. Dir. André Meusburger Impressionen aus der VS Mähdle Soziales Lernen Zusammenleben in Vielfalt Wenn Kinder gemeinsam etwas wollen, gelingt vieles leichter und mit besonderer Begeisterung. Klassen unterschiedlicher Schulstufen führen gemeinsam sportliche Aktivitäten und Lehrausgänge durch, unterstützen sich beim Lernen oder lesen sich Geschichten vor. Der Erfolg sozialen Lernens zeigt sich in gegenseitigem Verständnis, in Rücksichtnahme aufeinander, im Helfen, im Nachahmen sowie im Zugehen aufeinander - wichtige Bausteine in Sachen Selbstsicherheit und „Wachsen-Können“. Wenn „Große“ den „Kleinen“ vorlesen, wenn Viertklässler den Erstklässlern beim Eislaufen unter die Arme greifen, erfährt soziales Lernen einen besonderen Stellenwert. Unser Schulentwicklungsthema beschäftigt sich einerseits mit unterschiedlichen Nationen, Kulturen und Muttersprachen und andererseits aber auch mit Besonderheiten in nächster Nähe vor unserer Haustüre. Lesen Lesekompetenz stärken und Lesefreude fördern sind zentrale Themen in unserem Leitbild. Darum setzen wir im Bereich Lesen immer wieder neue Impulse. „Alle lesen“ - im 2. Semester haben wir eine rotierende Lesestunde eingeführt, eine fix vereinbarte Zeit, in der in allen Klassen gelesen wird. Im Ausbau ist daran gedacht, dass sich die Kinder in dieser Lesezeit unterschiedliche Leseangebote in unterschiedlichen Klassen aussuchen können. „Vorlesen am Freitagmorgen“ - gilt inzwischen als Attraktion bei den Kindern, wenn frühmorgens in der Bibliothek Literatur zum Besten gegeben wird. 44 Kinder besuchten die letzte Lesung und ließen sich mit einem Kinderbuch in zwei verschiedenen Sprachen in die Welt der Phantasie entführen. Die Ankündigung der Vorlesetermine erfolgt mit Plakaten der 4. Klasse, entworfen und ausgearbeitet mit dem Zeichenprogramm am Computer. „Eltern lesen vor“ - sowohl bei Buchpräsentationen als auch beim Vorlesen am Freitagmorgen. Eine Form der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern, die von beiden Seiten gerne angenommen wird und eine wertvolle Unterstützung unserer pädagogischen Arbeit bildet. > Zweisprachige Literatur - ein und dasselbe Kinderbuch in zwei verschiedenen Sprachen > Sachunterricht - Passend zur einzigartigen Tracht des Bregenzerwaldes zeigten einige Mädchen ihre Haarpracht in Form von traditionellen „Wälderzöpfen“. So schnell werden aus „Wolfurter Moatla“, “Wäldar Schmelga“. > Unsere Schülerzeitung bekam ein neues Gesicht. In der Erstausgabe, die wir mit einem kleinen Fest feierten, zieht sich das Thema „Zusammenleben in Vielfalt“ wie ein roter Faden durch alle Beiträge und wird auch diese Art und Weise in den Mittelpunkt unserer Arbeit gerückt. OSR Dir. Silvia Benzer Bildung 27 Einmal um die Welt und zurück nach Wolfurt mit Ehepaar Gorbach Theatergruppe PAROLI mit den kleinen Akteuren Die neuen Schautafeln bieten Platz für allerlei Informationen Die Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier sind in vollem Gange „Till Eulenspiegel“ begeistere die Zuschauer Neues aus der VS Bütze Weihnachtsfeier In feierlichem Rahmen fand wie jedes Jahr die gemeinsame Weihnachtsfeier aller Klassen in der Aula der VS Bütze statt. Einzelne Schüler stellten ihr Können mit Instrumenten unter Beweis und natürlich wurden auch gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Paroli immer wieder spannende und tolle Berichte, Bilder und Information in der Aula aber auch im ganzen restlichen Schulhaus auszustellen. Dir. Gerd Herljevic hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Schule - dafür ein herzliches Danke! Till Eulenspiegel Die Theatergruppe „Mozartensemble“ besuchte wie jedes Jahr unsere Schule. Mit dem Stück „Till Eulenspiegel“ brachten sie die Kinderaugen zum leuchten, zuhören und Mitspielen - perfekt! Weltreisevortrag 2a Die Impro Theatergruppe PAROLI be- Die Schüler der 2a Klasse kamen in den Genuss eines besonderen Vortrags. Das suchte unsere Schule. Im kleinen Turn- Ehepaar Gorbach berichtete in einem spannenden Vortrag über ihre Weltreise. Tolle saal wurden die Kinder ins Spiel hinein- Bilder und spannende Geschichten - dafür ein herzliches Danke! gezogen und waren - so wie die Lehrpersonen - begeistert! Personelles Unsere Kollegin Judith Mihatsch-Bartel ist mit Ende der Herbstferien in die Pension Neue Schautafeln übergetreten. Im Herbst konnte die VS Bütze durch die Sie war ein langjähriges, engagiertes und verdientes Mitglied in unserem Bütze Lehgroßzügige finanzielle Unterstützung der rerteam. Die Kinder und wir Kollegen werden ihre Kreativität und ihr großes EngageRAIBA Wolfurt neue Schautafeln an- ment sehr vermissen. Alles Gute liebe Judith! schaffen. Damit sind wir nun in der Lage, Dir. Bernd Dragosits 28 Bildung Erfolgskonzept Lesepatenschaft Ein Projekt der Seniorenbörse Wolfurt in Kooperation mit der VS Bütze Im Frühjahr 2011 wurde das Projekt Lesepaten gemeinsam mit dem Partner Seniorenbörse Wolfurt gestartet. Werner Kessler, der engagierte Obmann der Seniorenbörse, kam auf Dir. Bernd Dragosits zu und gemeinsam entwickelten sie die Grundlagen für eine Erfolgsgeschichte. Es ging dabei darum, Familien mit Migrationshintergrund, aber auch alleinerziehende Mütter zu entlasten. Das Lesen Lesen ist DIE grundlegende Kulturtechnik. Es ist für eine gute schulische Entwicklung sehr wichtig, selbst zu lesen, vorgelesen zu bekommen, Fragen zum Gelesenen zu beantworten, … Das Konzept Die Klassenlehrpersonen melden bei Dir. Dragosits, welche Kinder für diese Aktion in Frage kommen. Dann werden die Eltern angeschrieben und gefragt, ob sie diese Maßnahme annehmen wollen. Als nächster Schritt teilt unsere Sekretärin, Frau Brigitte Fink, je nach Wohnort, eine Lesepatin zu, damit der Weg nicht zu weit wird. Frau Fink koordiniert und betreut das Projekt auf administrativer Ebene mit großem Einsatz und Sorgfalt! Auf einem Starttreffen lernen sich dann die Eltern, das Kind und die Lesepaten kennen. Dort wird alles Weitere (Tag, Zeit, Telefonnummern) geklärt. Bei diesem Auftakttreffen sind auch die jeweiligen Klassenlehrerinnen da, um den Lesepaten einige Tipps zu geben. Einmal in der Woche geht dann das Kind zu einem Mitglied der Seniorenbörse Wolfurt nach Hause, und wird dort beim Lesen unterstützt. Gemeinsames Lesen, Vorlesen, Spaß am Lesen haben - das alles und noch mehr findet in dieser Stunde Platz. Für einmalig 10€ (Jahresmitgliedschaft in der Seniorenbörse) wird so ein Kind ein Jahr lang betreut. Freundschaften entstehen, Leseleistungen steigern sich - für alle ein Gewinn! Einige der Lesepaten sind auch in der Schule im Einsatz. Sie kommen während der Schulzeit und arbeiten dort mit ihren Schützlingen in Nebenräumen oder in den Lernlandschaften am Gang. Jedes Jahr stellen sich bis zu 15 - 20 Lesepaten in den Dienst der guten Sache. Ihr Einsatz kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Sie schenken Zeit und ein offenes Ohr und Herz! Im Schuljahr 2014/15 sind dies: Pepe Flatz, Margit Binder, Elfriede Vonach, Reinelde Schädler, Irmgard Mätzler, Anneliese Stickler, Liliane Dietrich, Herlinde Maurer, Magdalena Stefan, Celine Gliebe, Irmtraud Ferrari, Heinzle Gabi, Annette Herburger, Birgit Flatz, Maria Ender, Gertrud Flatz, Christine Bischelsberger, Wiltrud Konzet, Liliane Dietrich, Joke Hendrikse und Tatiana Neuberger. Ich möchte mich - auch im Namen aller Eltern aber auch der Lehrpersonen - bei all diesen Helfern und besonders beim „Seniorenbörse Wolfurt“ Obmann, Werner Kessler, für diese tolle Unterstützung herzlich bedanken! Dir. Bernd Dragosits Bildung 29 Die Vielfalt der Sprachen in Wolfurts Kindergärten Die vielfältige Herkunft und der unterschiedliche Hintergrund der Kinder in den Wolfurter Kindergärten sind eine große Herausforderung, gleichzeitig aber auch eine Bereicherung und eine Chance. Das bewusste Kennenlernen, Erleben und Akzeptieren der Unterschiede erweitert die Lernmöglichkeiten und hilft dabei, irrationale Ängste zu vermeiden. Darum werden am Weltspieletag die Wolfurter Kindergärten mit Spielen und kulinarischen Angeboten aus aller Welt auf diese Unterschiede, aber auch auf die Gemeinsamkeiten aufmerksam machen. > Der Kindergarten und die Spielgruppen Rickenbach werden gemeinsam mit den Eltern interkulturelle Spiele vorbereiten und diese in den unterschiedlichen Sprachen anbieten. > Mit Live-Interviews wird im Kindergarten Strohdorf die Einstellung zur „erlebten Sprachenvielfalt in Wolfurt“ festgehalten und ein gemeinsam mit den Eltern vorbereitetes internationales, kulinarisches Buffet angeboten. > Auf dem Bützeplatz werden Eltern Märchen aus aller Welt erzählen und beim Seilspringen werden Hüpf-Rekorde nicht nur mit „eins, zwei, drei, …, sondern auch in vielen anderen Sprachen aufgestellt werden. Gemeinsam mit der Spielgruppe Waldeulen wird der Kindergarten Bütze diese Stationen betreuen. > Die Spielgruppe und der Kindergarten Fatt werden, dem Jahresthema entsprechend, auch beim Spielefest „tierisch“ unterwegs sein. Was die Kinder und Eltern dort alles erwartet, verraten wir aber noch nicht. > Der Kindergarten Dorf und der Ganztagskindergarten Kivi werden Bewegung und Sprache auf dem Marktplatz verbinden. Kunterbunte Fallschirmspiele werden hier angeboten: „Rot - red, yellow - gelb …“ Schwerpunkt wird die Sprache Englisch sein! Gleichzeitig werden an allen Spielstationen gemeinsam mit den Eltern und Kindern Sitzgelegenheiten gestaltet. Da Kindergärten wichtige Begegnungsstätten sind, werden diese anschließend in der Nähe der Kindergärten aufgestellt und dort zum Bleiben und Verweilen einladen. 30 Bildung Kindermund: Im Kindergarten ist eine „Reise“ in die Arktis zu den Inuits geplant. Bei den Vorbereitungen überlegen die Kinder was ein kleiner Inuit und was ein Kind aus Wolfurt alles fürs Leben lernen muss. Den Kindern wird schnell klar, dass es viele Dinge gibt, die alle Kinder auf der Welt lernen müssen, egal ob sie am Nordpol oder in Wolfurt wohnen: Laufen, Reden, Schreiben, Lesen, Zuhören, etc. „Nur eppas ischt anders,“ stellt Jonah fest: „Wolfurter Kinder müssen nit lerna Fische fanga, denn die gibt es in Wolfurt im Lada!“ Isolde Gratt Weltspiel-Aktionstag in Wolfurt am Sa, 30. Mai 2015, 9 bis 15 Uhr Seit 1999 findet jedes Jahr jeweils am 28. Mai der internationale Weltspieltag Wer selber mitmachen und eine Spielstatt. Mit diesem Tag machen Kinder und Jugendliche (und junggebliebene station anbieten möchte, soll sich bitte Erwachsene) auf ihr Recht auf freies Spiel aufmerksam. bei Dunja Preuss auf der Gemeinde unter Tel.-Nr.: 05574/6840-26 melden. Wir Heuer wollen wir uns um die Themen „Bewegung und Sprache“ und „Treffpunkt nehmen den Programmpunkt gerne auf Spielplatz“ kümmern. und sorgen für Bewerbung und Unterstützung. Im Unterschied zum letzten Jahr werden wir wieder Spielorte und Spielplätze im Kinder in die Mitte unterstützt die Aktion ganzen Dorf verteilt bespielen. Notiert euch den Termin und haltet für eure Familie mit einem Betrag von € 150,- sowie mit den Tag frei! Die genauen Informationen kommen rechtzeitig über die Schulen, Kin- verschiedenen Materialien. Straßenfeste dergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen! werden ebenfalls finanziell und organisatorisch (Straßensperre etc.) unterstützt. Vizebgm. Angelika Moosbrugger Ein Tag im Wald - ein Tag voll Abenteuer Wenn es im Kindergarten „Haus für Kinder“ von warmer Kleidung, Rucksäcken und erwartungsvollen Kindern nur so wimmelt, dann ist Donnerstag. Und Donnerstag ist Waldtag. Es ist 9 Uhr morgens und endlich sind alle Kinder da. Jetzt heißt es warm anziehen, Rucksack packen, Händepartner schnappen und in Richtung Wald marschieren. Bald sind die ersten Tierspuren entdeckt und so manche Tannenzapfen im Rucksack verschwunden. Kurz darauf ist das Ziel im Wald erreicht. Dort startet der Tag mit einem Waldkreis, um den Wald mit einem Lied zu begrüßen. Danach sind die Kinder nicht mehr zu halten. Es wird gerannt, geklettert, balanciert, gematscht oder einfach mal in Ruhe gelauscht. Wer will, kann auch am Angebot der Pädagoginnen teilnehmen, wie zum Beispiel an einem Märchen, an einem Waldmemory, oder an einem Tastspiel. Schon längst wissen die Kinder auch, dass sie für den Wald Verantwortung übernehmen und sich rücksichtsvoll verhalten müssen. Ganz egal in welchem Bereich - im Wald gibt es so vieles zu erlernen und zu erleben, sodass die Kinder manchmal aus dem Staunen, Forschen und Entdecken kaum mehr heraus kommen. Wie gut, dass die frische Luft so hungrig macht und sich dann alle wieder zur Jause treffen. Zu Besuch bei den Waldeulen Ganz besonders aufregend finden die Kinder, dass sie seit Februar ein Mal im Monat in den Wald der „Waldeulen“ dürfen. Die Freude auf die große „Matschrutsche“ und vieles mehr ist immer riesig. Schön, dass uns dieser Besuch ermöglicht wird. Auch wir Eltern freuen uns über den wöchentlichen Waldtag mit unseren wetterfesten Pädagoginnen und über unsere ausgelassenen, strahlenden Kinder mit so manchen „Waldschätzen“ im Rucksack und mit vielen Erzählungen am Mittagstisch. Weitere Informationen über das „Haus für Kinder“ und die Montessori-Pädagogik erhalten Sie unter www.freiraum-wolfurt.at oder bei der Obfrau Isabelle Tembl-Böhler unter 0650/3167421. Tamara Rohner, Haus für Kinder Bildung 31 Lesen fängt bei den Kleinsten an Michaela - eine unserer Vorleserinnen - inmitten gespannten Zuhörern Kinder werden mit großer Freude am Entdecken geboren, und Mütter und Väter sind dabei ihre ersten und wichtigsten Vermittler. Schon ein wenige Monate altes Baby genießt es, wenn Sie ihm eine Geschichte erzählen. Es registriert Ihre Zuneigung und verbindet sie mit dem gesprochenen Wort - und mit dem Buch, das Sie dabei in Händen halten. Für Abwechslung bei Ihren Kuschel-Lesezeiten daheim sorgen wir gerne: mit 2.000 Öffnungszeiten der Bilderbüchern, davon beinahe 200 Pappbilderbüchern für die Allerkleinsten, dürfte öffentlichen Bücherei Wolfurt ____________________________________ es an passendem Lesestoff nicht mangeln. Di + Do 14 - 18 Uhr ____________________________________ Auch laden wir alle Buben und Mädchen im Kindergartenalter, die sich gerne von Mi 8 - 12 Uhr neuen Geschichten überraschen lassen, zum „Vorlesen in der Bücherei“ ein. Unsere ____________________________________ 15 - 19 Uhr nächsten Termine: 3. April 2015, 1. Mai 2015, 5. Juni 2015, jeweils um 16.00 Uhr Fr ____________________________________ Evi Winder, Bücherei Wolfurt Verstärkte Kooperation der Institutionen im Netzwerk mehr Sprache Mit der Gründung eines lokalen Sprachfördernetzwerkes wollte die Marktgemeinde Wolfurt zum einen das Thema der Sprache und Mehrsprachigkeit generell zu einem Anliegen der Allgemeinheit machen, und zum anderen weitere Impulse für ein vernetztes Arbeiten innerhalb der Strukturen in der Gemeinde setzen. 32 Bildung Damit soll ein wesentlicher Beitrag zu sozialgerechter und chancengleicher Bildung geleistet werden und so zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beitragen. Es soll in Wolfurt ein Klima der Toleranz und Wertschätzung gefestigt werden. In diversen Arbeitsgruppen wird die Umsetzung dieser Ziele im Detail besprochen und in den Alltag der einzelnen Institutionen eingebaut. Mit dabei sind die Kindergärten Bütze, Dorf, Fatt, Strohdorf und Rickenbach, der Montessorikindergarten, die Kindervilla, die Spielgruppe, die Waldeulen, die Volksschulen Bütze und Mähdle und die Mittelschule. Diese Arbeit in den Arbeitsgruppen empfinden wir Vertreter unserer Institutionen als sehr interessant und bereichernd! Dazu tragen sicher die professionelle Moderation und die wohlwollende Unterstützung der Gemeinde bei. Es ist uns ein gemeinsames Anliegen, dass für die Kinder und Eltern in Wolfurt sichtbar wird, dass bei entsprechendem Einsatz aller Seiten gutes Zusammenleben gelingt. Um noch besser zu verstehen, wie in anderen Institutionen gearbeitet wird, haben wir gegenseitige Besuche vereinbart. So kann es gut sein, dass Ihr Kind in der Schule seiner Kindergartenpädagogin wieder begegnet, oder in der Kindervilla bereits den ersten Kontakt zu einer Lehrerin knüpft. Die gute Begleitung von Kindern und die gute Zusammenarbeit mit den Eltern sind uns ein gemeinsames Anliegen! Norbert Moosbrugger, Mittelschule 20 Jahre Einsatz für albanische Kinder Aktion „Schüler helfen Schüler“ feiert am 21. April großes Jubiläum 20 Jahre ülern elfen Sch S Schüler h U im CUB Festakt .30 Uhr 8 015, 1 2 l ri p A Di, 21. herzlich Sie sind den! eingela 1995 kamen Paul Wohlgenannt und seine Frau Ursula aus Vorarlberg erstmals in die nordalbanische Provinz Mirdite. Was sie dort sahen, hat ihr Leben verändert. Verarmte Familien auf kleinen Einzelhöfen in der kargen Gebirgslandschaft, keinerlei soziale Vor sieben Jahren hat ‘Schüler helAbsicherung durch den Staat – und ein Schulwesen, das nicht einmal einfachsten fen Schülern‘ in der nordalbanischen Mindeststandards gerecht wurde. Als Direktor der Volksschule Bütze war es für Paul Stadt Shkodra ein Heim für benachWohlgenannt nahliegend, in diesem Bereich zu helfen. Er gründete mit seiner Frau teiligte Kinder eröffnet - wie funktiUrsula die Organisation ‚Schüler helfen Schülern‘ – bis heute kamen sie von diesem oniert dieses Projekt? Das Heim ist ein Segen für ca. 35 - 50 Projekt nicht mehr los. Kinder aus sozial sehr verwahrlosten Familien. Die Kinder bekommen dort viel Paul, an welchen Zeitraum hast du gedacht, als alles begonnen hat? Das ist schwer zu sagen, wir wollten einfach helfen und haben mit den Schülern der Liebe und Verständnis für ihre Nöte und Schule Bütze angefangen, Geld zu sammeln. In kurzer Zeit waren die Mittel für die Sorgen. Betreut wird das Jugendzentrum Renovierung einer kleinen Schule beisammen. Dass sich das Projekt so ausgeweitet von Lehrpersonen, Sozialarbeiterinnen und Menschen, die das Herz am rechten hat, war nicht voraus zu sehen. Fleck haben. Wichtig ist, dass die Kinder Was unterscheidet ‘Schüler helfen Schülern‘ von anderen Hilfsorganisationen? jeden Tag ein warmes Essen bekommen Wir haben den Vorteil, dass Albanien mit dem Flugzeug in zwei Stunden zu erreichen und bei den Hausaufgaben betreut werist. So ist es uns möglich, die Projekte persönlich zu betreuen, sodass wir die Über- den. Von den Eltern ist fast keine Hilfe zu sicht nicht verlieren. Außerdem haben wir unten Partner, denen wir vertrauen können erwarten. und die unsere Interessen voll unterstützen. Wir haben uns mit den Spenden nie verzettelt, sondern uns stets auf die Schulen und deren Entwicklung konzentriert. Wird es Hilfe von außen immer brauchen, oder gibt es eine Entwicklung hin zur Selbständigkeit auch in dieWas konntet ihr in diesen 20 Jahren verändern? Die ganze Stimmung in der Bevölkerung hat sich zum Positiven entwickelt. Man spürt ser besonders armen Gegend? die Dankbarkeit der Menschen, dass ihnen geholfen wird, denn vom Staat ist bis heu- Wir hoffen sehr, dass sich Albanien mit te keinerlei Hilfe zu erwarten. Ich denke, für die Kinder ist Bildung ein Segen, denn der Zeit erholt, vieles hat sich schon zum Guten gewendet, aber momentan geht sie ist der richtige Schlüssel für eine bessere Zukunft. es ohne Hilfe von außen noch nicht. Noch haben wir die Kraft, den Kindern zu helWie unterscheidet sich eure Hilfstätigkeit heute gegenüber 1995? Der Anfang war nicht so einfach. Wir mussten uns mit der Mentalität der Menschen fen, alles andere liegt nicht in unserem auch erst anfreunden. Vieles war uns fremd. Im Laufe der Zeit haben sich viele Ermessen. Wir wünschen den Albanern Freundschaften entwickelt, wir mussten voneinander lernen. Heute haben wir tolle von Herzen eine gute Zukunft! Partner, die auf unserer Welle schwimmen und uns in unserer Abwesenheit bestens vertreten. Das macht vieles einfacher. Interview wurde geführt und verfasst von Adi Fischer Bildung 33 Glücklich ins Leben! zwei Geburtsspezialistinnen stellen sich vor Teamarbeit links Birgit Kalb und rechts Ulrike Huwe „Der Moment, wenn die Mutter das Baby auf der Brust hat und ich sehe, dass sich die ganzen Anstrengungen gelohnt haben“ antwortet Ulrike Huwe spontan auf die Frage nach dem größten Glücksmoment bei ihrer Arbeit. Und Birgit Kalb sagt: „Jeder Kontakt mit einem Baby ist für mich ein Glücksmoment, auch wenn es furchtbar weinen muss, denn ich weiß, dass unsere Begegnung einzig der Heilung dient.“ Die beiden Wolfurterinnen haben sich ganz und gar dem Thema Geburt verschrieben und berichten mit leuchtenden Augen von ihrer Arbeit. Ulrike Huwe ist Hebamme und arbeitet auf der Geburtsstation des Landeskrankenhauses Bregenz. Daneben bietet sie regelmäßig Geburtsvorbereitungs- und Beckenbodenkurse in Wolfurt an. Birgit Kalb ist gelernte Krankenschwester und ausgebildete Craniosacraltherapeutin mit eigener Praxis in Wolfurt und hat sich in den letzten Jahren auf Traumatherapie und pränatale Psychologie spezialisiert. 34 Soziales Beide Frauen sind sich einig, dass eine Geburt ein zutiefst einschneidendes Ereignis ist, das sowohl für die Mutter als auch für das Baby mit Höchstleistungen verbunden ist. Sie muss gut vorbereitet werden, damit Mutter und Kind als Team zusammenarbeiten können und die Geburt als kraftvolles Erlebnis erfahren. In ihren Kursen lässt Huwe Frauen mit gezielten Übungen spüren, wie wichtig es ist, den eigenen Körper zu kennen, um die Sicherheit für eine Geburt zu erlangen. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass die Frauen eine natürliche, spontane, sanfte und vor allem selbstbestimmte Geburt erleben können, die ihnen, ihren Kindern und ihren Partnern Kraft gibt. Denn es sind nicht die Hebamme, nicht der Arzt oder die Ärztin, nicht der Partner oder andere, die das Kind auf die Welt bringen. Die Gebärende muss das Vertrauen haben, dass sie das kann, dass ihr Körper perfekt dafür gemacht ist, und dass er ganz genau weiß, was zu tun ist, um dem Baby seinen Weg zu weisen. Eine natürliche Geburt wird von einem hochkomplexen Zusammenspiel von Hormonen und Endorphinen begleitet. Diese Glückshormone bilden unmittelbar nach der Geburt die Grundlage für die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind. Das Trauma der Geburt Leider erleben immer wieder Frauen - und auch begleitende Männer - eine Geburt als traumatisch. Das passiert bei weitem nicht nur, wenn unerwartete Komplikationen auftreten, wenn beispielsweise ein Notkaiserschnitt gemacht oder die Saugglocke eingesetzt werden muss. Es wird heute durch die hochtechnisierte Geburtsmedizin immer öfter in den natürlichen Geburtsverlauf eingegriffen, was zu einer Anhäufung traumatisierender Situationen führt. Es kann auch sein, dass durch die Geburt eines Kindes das Geburtstrauma der Eltern reaktiviert wird. Deshalb ist es für Eltern hilfreich, sich im Vorfeld der Geburt mit ihrer eigenen Geburtsgeschichte auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund bietet Birgit Kalb werdenden Eltern vorbereitende Unterstützung an. Sie konzentriert sich dann einerseits auf die Körpermuster der Frau, die aus ihrer eigenen Geschichte herrühren und für einen natürlichen Geburtsprozess hinderlich sein können. Andererseits untersucht sie, als gelernte Systemikerin, mit dem Elternpaar psychische Themen, die aus den jeweiligen Herkunftsfamilien stammen und in die aktuelle Geburtssituation hineinwirken können. Glückliche Mütter und Babys Das Herzstück von Kalbs Tätigkeiten bildet aber ihre Arbeit mit Babys und Kleinkindern. Auch für sie ist eine traumatische Geburt ein Schock, der sich in Schlafstörungen, Koliken, untröstlichem Schreien, Kontaktverlust zur Bezugsperson u.a. manifestieren kann. Mithilfe von behutsamen und gezielten Berührungen sowie genauem Beobachten der Babys kann die erfahrene Therapeutin oft schnell Hinweise zur Ursache des Problems geben. Manchmal sind es nicht die Babys selber, sondern die Eltern, welche durch die Geburt in eine Art Unruhezustand gekommen sind und Unterstützung brauchen. „Die Mutter ist die Ressource für das Baby“ sagt Kalb und deshalb muss es vor allem ihr gut gehen, damit es ihrem Kind gut gehen kann. Begleitendes Netzwerk Sowohl Huwe als auch Kalb verstehen sich als Begleiterinnen für Babys, schwangere Frauen und werdende Eltern. Und sie empfinden sich gegenseitig als Bereicherung: „Ich bin froh, dass ich verzweifelte Mütter an jemanden weiterverweisen kann, wenn meine Tipps und Hausmittel nicht helfen“, sagt Huwe. Beide träumen aber auch von einem größeren Netzwerk, in dem sich neben Hebammen und Körpertherapeut/innen auch Familienhelfer/innen und Ärzt/innen austauschen und wichtige Ankerpunkte für frischgebackene Eltern sein können. Denn „durch eine Geburt kann manchmal alles ausgehebelt werden, was irgendwie vertraut ist. Genau dann braucht es ein gut funktionierendes Netzwerk, um wieder Stabilität in eine Familie zu bringen. Eine Person allein kann das gar nicht schaffen“, sagt Birgit Kalb, und Ulrike Huwe nickt bestätigend. Kontakt ____________________________________ Ulrike Huwe – Hebamme, Tel: 0650 4511336 Geburtsvorbereitungs-/Beckenbodenkurse, jeweils Montag Abends ____________________________________ Birgit Kalb – Craniosacral- und Traumatherapeutin, Tel: 0664 852351, www.birgitkalb.at ____________________________________ Neues von der Elternberatung Christl Entz übergibt an ihre Nachfolgerin Brigitte Bohle. Mit der Geburt eines Kindes ändert sich der Lebensrhythmus der Eltern. Das Neugeborene bringt viel Freude, aber auch die eine oder andere Verunsicherung in den Alltag. Christl Entz betreute in Wolfurt viele Jahre die Elternberatungsstelle. Mit ihrem fachlichen Wissen und ihrer großen Erfahrung gelang es ihr, vielen Eltern zu helfen. Seit Jänner ist sie in Pension und hat nun Zeit, sich anderen Dingen zu widmen. Gemeinsam mit ihr verabschiedet sich auch Anke Heim, die Christl Entz tatkräftig unterstützt hat. Die Elternberatung liegt jetzt in den Händen von Kinderkrankenschwester Brigitte Bohle, die Mütter und Väter mit Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren mit Rat und Tat zur Seite steht. v.l.n.r.: GR Elisabeth Fischer, Brigitte Bohle, Christl Entz, Myrijam Eker, Bgm. Christian Natter Ebenso neu sind die Öffnungszeiten. Beratungen finden nun jeden Dienstag von 9:30 bis 11:00 Uhr statt. Wir möchten uns bei Christl Entz und Anke Heim im Namen der vielen Wolfurter Eltern für ihre professionelle Unterstützung bedanken und wünschen dem neuen Team alles Gute! Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander Soziales 35 Werkstätte Wolfurt: Ein Kollektiv von Unikaten Die Werkstätten der Lebenshilfe Vorarlberg sind Orte, an denen viel geleistet wird. Nicht nur von Seiten der Begleiterinnen und Begleiter, sondern auch von Seiten der beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Lokalaugenschein in der Werkstätte Wolfurt zeigt eindrucksvoll die Vielfalt der Dienstleistungen und Aufgabenbereiche. 22 Menschen mit Behinderungen arbeiten in der Werkstätte Wolfurt, doch auf den Gängen ist niemand zu sehen, alles ist ruhig. Aber der Schein trügt, denn im ganzen Haus wird fleißig gearbeitet. Während die einen Auftragsarbeiten erledigen, kümmern sich die anderen um die Zubereitung des Mittagessens. Und auch Menschen mit einem hohen Unterstützungsbedarf leisten auf ihre Weise einen wichtigen Beitrag zum Miteinander. Affolter: Aktivitäten spürbar machen Ein Schwerpunkt in der Werkstätte Wolfurt ist die Unterstützung und Begleitung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Mithilfe des Affolter-Modells werden Situationen für Menschen mit Wahrnehmungsstörungen spür- und somit nachvollziehbar. Dabei geht es hauptsächlich darum, diesen Menschen Spürerfahrungen im Alltag zukommen zu lassen. „Für Menschen mit Wahrnehmungsstörungen ist diese Form der Förderung ein sehr guter Weg, um die Vorgänge in bestimmten Situationen besser verstehen zu können. Die Ergebnisse sprechen für sich. Dies erfordert jedoch von den Begleiterinnen und Begleitern ein hohes Maß an Sensibilität und Wissen, das in regelmäßigen Fortbildungen und Coachings bei uns in der Werkstätte kontinuierlich ausgebaut wird,“ sagt Werkstätten-Leiter Benjamin Meßmer. 36 Soziales Individualität wird groß geschrieben So individuell der Unterstützungsbedarf der einzelnen Beschäftigten ist, so individuell ist auch das Angebot der Unterstützungsleistungen. „Die Anforderungen an die Begleiterinnnen und Begleiter sind vielfältig - das reicht von der Basispflege bis hin zur unterstützten Kommunikation. Manchmal sind wir aber auch einfach nur Zuhörerinnen und Zuhörer für Probleme unserer Beschäftigten“ so Benjamin Meßmer. Aber auch Besuche im Reitstall, Sportstunden oder die Begleitung in die Musikschule müssen organisiert und durchgeführt werden. Wahl zum Werkstattsprecher Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. So wurde beispielsweise David Schelling von allen Beschäftigten der Werkstätte als ihr Werkstattsprecher gewählt. Für seine Kolleginnen und Kollegen ist er Ansprechperson bei Problemen, außerdem ist er bei Team-Besprechungen mit dabei und hilft bei der Gestaltung sowie der Präsentation der Wochen- und Monatspläne mit. Fleißiges Küchen-Team In der Küche der Werkstätte Wolfurt laufen inzwischen schon die Vorbereitungen für das bevorstehende Mittagessen. Bis zu fünf Menschen mit Behinderungen helfen mit, dass alles klappt: vom Tischdecken über die Zubereitung der Speisen bis hin zum Abwasch. 40 Personen wollen täglich verpflegt werden, denn auch das Team der Werkstätte Lauterach kommt nach Wolfurt zum Mittagessen. Der Schwerpunkt der Küche liegt auf regionalen Bio-Produkten, die schmecken und dazu noch gut tun. „Das Mittagessen sowie die Jausen mit Obst und Müslis haben bei uns einen gesunden Charakter. Das trägt entscheidend zum allgemeinen Wohlbefinden bei“, betont Benjamin Meßmer. Vielfalt bringt Würze ins Leben Das Küchen-Team bringt im wahrsten Sinne des Wortes Würze ins Leben, denn in der Weberstraße werden auch Gewürzsalze hergestellt. Menschen mit Behinderungen helfen dabei tatkräftig mit, indem sie Kräuter im Mörser zermahlen, mit dem Salz vermischen und dieses dann in Gläser abfüllen. „Außerdem fertigen sie die Etiketten selbst an und machen somit jedes Glas zu einem echten Unikat. Diese Einzigartigkeit steht auch sinnbildlich für unsere gesamte Werkstätte, denn alle von uns begleiteten Menschen sind einzigartig“, sagt Benjamin Meßmer. Verschiedene Aufgabenbereiche Von der Erledigung von Serienarbeiten für heimische Unternehmen bis hin zu Auftragsarbeiten, wie beispielsweise dem Reinigen und Bestücken von Kerzengläsern, werden in der Werkstätte Wolfurt vielfältige Arbeitsangebote abgedeckt. Aber auch hausinterne Arbeiten wie beispielsweise das Bügeln von Wäsche, Transportdienste oder das Schreddern von Papier müssen gemacht werden. „Wichtig dabei ist, dass die Arbeitsabläufe immer an die individuellen Möglichkeiten der Beschäftigten angepasst werden, so dass möglichst viele an den verschiedenen Arbeitsprozessen teilnehmen können“, sagt der Werkstättenleiter. Soziales 37 Neue BabysitterInnen gesucht! Seit vielen Jahren ist der Babysitterdienst in unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Nach wie vor ist auch die Nachfrage von Eltern groß, ihre Kinder bei Bedarf in verantwortungsvolle und geschulte Hände abzugeben. Bei genügend InteressentInnen bietet die Gemeinde einen neuen Babysitterkurs an. In diesem werden den Jugendlichen Inhalte wie den Umgang mit Kleinkindern, Säuglingspflege und andere Themen rund ums Kind vermittelt. Auf der aktuellen Liste stehen bereits einige Jugendliche für diesen Dienst zur Verfügung. Auch die Gemeinde unterstützt im Rahmen der Familienförderung mit Gutscheinen den Babysitterdienst. Diese Gutscheine können direkt bei den Babysitterinnen eingelöst werden. Hierfür suchen wir fortlaufend Jugendliche, die sich ihr Taschengeld aufbessern wollen und sich zum Babysitter „ausbilden“ lassen. Für Anfragen und Informationen zum Babysitterdienst wenden Sie sich bitte an: ___________________________________________________________________________ Elfriede Veits, Beate Hehle, Saskia Hinteregger oder Angelina Rederer ___________________________________________________________________________ von Mo - Fr unter der Tel.-Nr.: 0699 / 16 840 - 281 oder elfriede.veits@aon.at ___________________________________________________________________________ Der Osterhase bringt’s: Zum Rad einen Helm Der Frühling kommt und mit ihm der Osterhase. Und weil es sich gerade so schön trifft ist Meister Lampe oft auch der, der speziell dem Nachwuchs ein Fahrrad ins Nest legt. Doch das sollte nach Möglichkeit nicht alles sein. Zum Rad sollte nämlich auch ein Radhelm gehören. Denn Pedalritter erleben jeden Unfall buchstäblich hautnah und sind schon aus diesem Grund besonders gefährdet. Kinder, aber auch Erwachsene, sollten daher bei keiner Ausfahrt auf den Helm verzichten. Konsequent getragen kann ein Radhelm erwiesenermaßen bis zu 80 Prozent der schweren Kopfverletzungen verhindern. Das Bewusstsein für diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist im Steigen. ,,Wir verkaufen fast nur noch Kinderräder mit Helm“, bestätigen Radfachhändler. Ob die Sprösslinge die schützende Kopfbedeckung dann auch tragen, ist eine andere Frage. Am besten wirkt das gute Vorbild der Eltern. Zudem ist die Passform ein wichtiges Kriterium. ,,Hineinwachsen“ spielt da nicht. Abgesehen davon, dass ein Helm nur nützt, wenn er richtig sitzt, darf er auch nicht drücken. Aus diesem Grund muss die Einstellung des Kopfbandes, des vorderen und hinteren Kinnriemens sowie des Haltebandes der jeweiligen Kopfgröße genau entsprechen. Deshalb ist es am besten, das Kind zur Anprobe mitzunehmen. Osterüberraschung hin oder her. Außerdem soll der Helm dem Träger gefallen. Coole Helme setzt man gleich viel lieber auf. Und nicht vergessen: Helme nach Sturz oder Beschädigung unbedingt auswechseln. Denn sie garantieren keinen Schutz mehr. Neue Helme sind nach der EN 1078 geprüft und tragen die CE-Kennzeichnung und das GS-Prüfsiegel. Bei der Auswahl des richtigen Helmes ist die Beratung im Fachhandel eine wertvolle Unterstützung. Das Wichtigste zum Thema Radhelm finden Sie auch in einer kleinen Broschüre „Infoblatt Helmeinstellung“, die es kostenlos unter www.sicheresvorarlberg, oder Tel.-Nr.: 05572/54343 gibt. Sicherheitstipps der Initiative Sichere Gemeinden 38 Soziales Die Angebote von Mobilem Hilfsdienst (MoHi) und Tagesbetreuung Zu Hause leben, auch wenn es Tagesbetreuung: für pflegende Angehörige - Treffpunkt und Begegnung für ältere Menschen schwierig wird! Wir unterstützen Sie Freiräume ___________________________________________________________________________ und erleichtern Ihnen den Alltag. Einen oder mehrere Tage in der Woche, um sich von der Pflegearbeit zu erholen ___________________________________________________________________________ Wir bieten Ihnen konkrete Hilfe an: Teilnahme der „Gäste“ an den täglichen Aktivitäten (singen, kochen, jassen, ....) > Betreuerische Hilfen: Mitmenschliche Begleitung wie zuhören, vorlesen, spazieren gehen, einkaufen, .... > Hauswirtschaftliche Hilfen: Reinigung des genutzten Wohnbereiches, einkaufen, bügeln, .... > Hilfestellungen: Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens - Hilfe zur Selbsthilfe, .... ___________________________________________________________________________ Abwechslung im gewohnten Alltag ___________________________________________________________________________ Aktivierung der Selbständigkeit ___________________________________________________________________________ Betreuung durch geschultes Mohi-Personal ___________________________________________________________________________ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 - 17:00 Uhr ___________________________________________________________________________ Vereinbaren Sie einen unverbindlichen und kostenlosen Schnuppernachmittag mit uns: Sozialdienste Wolfurt gemeinnützige GmbH, Gartenstraße 1, 6922 Wolfurt Mobiler Hilfsdienst/Tagesbetreuung, Tel.-Nr.: 05574/71326-610 oder 0664/8408744 DSA Barbara Moser-Natter Soziales 39 „Gerne älter werden in Wolfurt“ Ein praktischer Ratgeber mit allen Informationen wolfurt Älter werden ist schön, aber es ist dabei auch wichtig, aktiv zu bleiben und am Leben teilzunehmen zu können. Für die Generation 60 plus bietet Wolfurt viele Möglichkeiten, sich einzubringen und das Leben aktiv zu gestalten. Dabei stellt die Broschüre „Gerne älter werden in Wolfurt“ eine erste Unterstützung dar. DEN LTER WER GERNE Ä Der neue Leitfaden beinhaltet viele Informationen, beispielsweise Tipps zur Freizeitgestaltung und Orientierung in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Zentrale Themen sind „Praktisches für den Alltag“, „Aktivitäten und Veranstaltungen“, aber auch „Betreuung und Pflege“. Auf den letzten Seiten sind nochmal alle Kontaktadressen und Telefonnummern in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Wo ist die Broschüre erhältlich: ___________________________________________________________________________ > In allen Arztpraxen ___________________________________________________________________________ > Im Rathaus ___________________________________________________________________________ > Bei den ambulanten Diensten - Barbara Moser-Natter (Case-Management) und Michaela Erath (Pfarrkrankenpflege) ___________________________________________________________________________ Wir hoffen, dass der praktische Ratgeber auch Ihnen in wichtigen Fragen des Alltags Hilfe und Orientierung bietet. Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander 75+ Unabhängig leben im Alter Wie in den vergangenen Jahren startet im April wieder die Aktion „75+ Unabhängig leben im Alter“ mit einer Einladung an alle 75-jährigen Wolfurter Frauen und Männer. Der Brief beinhaltet einen Gutschein und berechtigt die angesprochene Person, einen Hausbesuch in Anspruch zu nehmen. Durch Michaela Erath, Leiterin der Hauskrankenpflege, erhalten Sie eine umfangreiche Beratung zur Förderung und Erhaltung Ihrer Gesundheit sowie wertvolle Informationen über die bestehenden Unterstützungsangebote in unserer Gemeinde. Wie läuft die Aktion ab? > Im April erhalten Sie von unserem Bürgermeister ein Informationsschreiben. Der Brief enthält eine Einladung zur kostenlosen Teilnahme und eine Rücksendekarte. > Haben Sie Interesse, senden Sie die Karte retour. > Michaela Erath nimmt mit Ihnen Kontakt auf und vereinbart einen Besuchstermin. Dieser Gutschein kann das ganze Jahr eingelöst werden. Personen, die in den letzten Jahren eine Einladung bekommen, den Hausbesuch zu diesem Zeitpunkt aber nicht in Anspruch genommen haben, können dies selbstverständlich nachholen. 40 Soziales Einen Gutschein dazu erhalten Sie im Rathaus (bei Manuela Bundschuh) oder direkt bei der Pfarrkrankenpflege. In den ersten drei Jahren der Aktion hatte Wolfurt mit 30% eine der besten Rücklaufquoten des Landes. Für ältere Menschen ist es wichtig, möglichst lange bei guter Gesundheit in den eigenen vier Wänden leben zu können. Deshalb möchten wir Sie ermuntern, die Unterstützung der Gemeinde Wolfurt weiterhin zu nützen. Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander z’Nüne der Seniorenbörse Wolfurt Hervorragende Vormittagsveranstaltung im Cubus Wolfurt Obmann Werner Kessler begrüßte im Namen des Vorstandes der Seniorenbörse Bürgermeister Christian Natter, Altbürgermeister Erwin Mohr, Gemeinderätin Elisabeth Fischer, Gemeinderätin Yvonne Böhler, Vorstandsdirektor der Raiba am Hofsteig Mag. Jürgen Adami, KR Walter Eberle, Obmann des Wirtschaftsbundes Wolfurt, Direktor Norbert Moosbrugger, VMS Wolfurt, Direktor Bernd Dragosits, Volksschule Bütze, Gerd Schlegel, Geschäftsführer der Sozialdienste Wolfurt, Roland Heinzle, Vorsitzender des Seniorenrats der Marktgemeinde Wolfurt sowie zahlreiche Vereinsobleute. Bürgermeister Christian Natter würdigte in seiner kurzen Ansprache die ehrenamtliche Tätigkeit der Seniorenbörse. Ziel dieser Veranstaltung am 3.3.15 war es, uns bei den zahlreichen Mitgliedern mit einem unterhaltsamen Vormittag für das Vertrauen zu bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Sponsoren: Marktgemeinde Wolfurt, Raiba am Hofsteig, sowie Baywa Bau- und Gartenmarkt. Musik und Unterhaltung Dietmar Hartmann, DD-Deluxe – allen Radio Vorarlberg-Hörern bestens bekannt als Imitator von Elvis bis Harry Belafonte – sorgte für ausgezeichnete Stimmung im Saal. Der Überraschungssketch von Erwin Mohr und Herlinde Maurer - unter der Regie von Josef Flatz - sorgte für regelrechte Lachstürme. Gratis „z’Nüne“ Für ein wunderbares Buffet sorgten wieder einmal mehr Bernhard und Conny Gasparini mit ihrem Cubus-Team. Werner Kessler für die Seniorenbörse Wolfurt ___________________________________________________________________________ Kontakt: Telefon: 0699 16840415, E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at Homepage: http://seniorenboerse.wolfurt.at ___________________________________________________________________________ Soziales 41 Bürgermusik Wolfurt 199. Generalversammlung Am 04.02.2015 hielt die Bürgermusik Wolfurt die 199. Generalversammlung im Gasthaus Sternen in Wolfurt ab. Nach der Begrüßung und den Berichten von Obmann Michael Köb, Kapellmeister Thomas Haas, Jugendreferentin Karin Peer und Kassier Wolfgang Schertler wurden die Anzahl der Aktivitäten (115 Einsätze) und die Mitgliederzahlen des vergangenen Jahres erläutert. Nach den Neuaufnahmen verzeichnet die Bürgermusik nun 71 aktive Mitglieder, 9 Musikanten auf Probe, sowie 15 nicht aktive Ehrenmitglieder. Einen großen Verlust erlitt die Bürgermusik durch den Austritt aus dem aktiven Musikantenleben von Filibert Rohner. Nach 57 Jahren legte das Urgestein nun seine Trompete nieder und genießt seinen wohlverdienten Musikantenruhestand. Wir danken dir für all die kostbaren und unterhaltsamen Momente. Durch den Bericht von Jugendreferentin Karin Peer wurde ersichtlich, dass auch die Jugendkapelle im vergangenen Jahr viel geleistet hat und die Mitgliederzahlen steigend sind. 42 Ohne Krimi geht die JuKa nicht ins Bett… Beim diesjährigen Kinderkonzert der Bürgermusik konnte einer der größten Kriminalfälle der vergangenen Jahre in Wolfurt erst unter mit Mithilfe der unerschrockenen Detektive unserer Jugendkapelle aufgeklärt werden. Bei den Neuwahlen gab es eine große Veränderung. Michael Köb trat aus privaten Gründen zurück und legte das Amt des Obmannes nieder. Lieber Michael, herzlichen Dank für deinen großartigen Einsatz und deine tollen Innovationen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bürgermusik Wolfurt übernimmt eine Frau dieses Amt. Bianca Fetz, die bisher als Medienreferentin im Vorstand vertreten war und zusätzlich mit viel Engagement hinter jeder Aktivität des Vereines stand, wird diese Herausforderung mit Bravour und voller Unterstützung der Musikanten meistern. Auch Berno Mohr trat nach 20-jähriger Tätigkeit aus dem Vorstand aus. Sein Amt als Notenarchivar übernahm Manfred Peer, Medienreferentin wurde Isabella Schneider. Nachdem schon eine Woche zuvor die gesamte Wolfurter „Jüngst“-Bevölkerung zur Einstimmung mit einem Film und Popcorn zu uns ins Probelokal eingeladen wurde, gelang es dem Team um Meisterdetektiv Sherlock mit seinem kongenialen Partner Watson, gespickt mit einem Computerexperten, einem Sprachgenie, dem wandelnden Wörterbuch, der bezaubernden Miez Marple, einer etwas schrulligen Hellseherin und Technikass Leonie im erneut bis zum Bersten gefüllten Cubus die dreisten Diebe des Tenorhorns unseres Bauernkapellendirigenten Dietmar zu überführen. Am Ende informierte Festobmann Michael Ebnicher die Anwesenden über das 2016 stattfindende Jubiläumsfest zum 200. Geburtstag der Bürgermusik, dessen Planung bereits begonnen hat. Des Weiteren präsentierte Michael Köb das neue Konzept „Wir sind Hofsteig“. Die Hofsteiger Musikvereinigung wird nun im Intervall von 2 Jahren von einem der Mitgliedervereine (Alberschwende, Buch, Bildstein, Hard, Haselstauden, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt) anstelle eines gemischten Vorstandes geleitet. Dies wird als erstes von der Bürgermusik Wolfurt übernommen. Abschließend gab Manfred Albrich noch Informationen über die Organisation des geplanten Schitages, und Bürgermeister Christian Natter bedankte sich bei den Musikanten für ihren Einsatz. Für die Bürgermusik Wolfurt, Isabella Schneider Gefeiert wurde diese kriminalistische Meisterleistung nach dem kurzweiligen und spannenden Krimikonzert von den kleinen Besuchern in der Galerie bei Rätselspaß und Kinderbetreuung, während sich so manch Erwachsener bei einem Getränk im Foyer noch immer verblüfft die Augen rieb über die unerwartete Täterschaft der beiden Schurken aus Willhelm Buschs Max und Moritz. Vereine Das Ermittlerteam selbst scharte dann im Dezember die gesamte Jugendkapelle, d.h. angefangen bei den ganz kleinen Flöhen, über die Jugendkapelle und die Ensemblegruppe bis zu ein paar „großen“ Jungmusikanten um sich, um den Erfolg bei der alljährlichen Übernachtungsparty gemeinsam zu feiern. Nachdem unser Fackelzug eine der höchsten, noch besiedelten Erhebungen in Wolfurt erklommen hatte, genossen wir die schöne Aussicht am Frickenesch bei Hot-Dog und Stockbrot am Lagerfeuer. Gestärkt verließen wir die Höhenlage wieder Richtung Probelokal, wo noch bis tief in die Nacht hinein am Tischkicker gewuzzelt, in der Runde gelacht und nicht von allen schließlich das Schlaflager aufgesucht wurde. Eine Premiere erlebten die Konzertbesucher des diesjährigen Adventkonzerts in der Pfarrkirche, war es doch der erste Auftritt unserer beiden Ensemblegruppen. Auf Einladung des Kulturkreises durften beim abwechslungsreichen Programm unser Trompetentrio und das Flötenduett zum ersten Mal ihr Können unter Beweis stellen, und sie bestanden diese Aufgabe mit Bravour. Nach dieser Einstimmung auf den Advent rundete schlussendlich unsere Weihnachtsfeier aller Jungmusikanten im Probelokal ein spannendes und ereignisreiches Jahr 2014 ab. Im gemütlichen Rahmen mit Glühmost und allerlei Leckereien wurde der musikalische Fortschritt im vergangenen Jahr den Eltern, Geschwistern und Großeltern präsentiert. An dieser Stelle sei nochmals allen für die Unterstützung über das ganze Jahr gedankt, angefangen von den Transport- und Begleitdiensten unserer Jungmusikanten zur und von der Probe, über das Motivieren zum Üben bis hin zur kulinarischen Unterstützung bei der Weihnachtsfeier der Jugendkapelle. Im Rahmen der Weihnachtsfeier der großen Musik Anfang Dezember konnten wir voller Stolz auch einigen „Musikäntle“ unseres Nachwuchses die Jungmusikerleistungsabzeichen überreichen. Für die JuKa Wolfurt, Benjamin Rohner Ein Leben für die Kirchenmusik Viel Grund zu Freude und Dankbarkeit beim Kirchenchor Eine bisher noch nicht dagewesene Ehrung konnte Obfrau Gertrud Kaufmann im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung vornehmen: Irmgard Bereuter ist seit unglaublichen 60 Jahren treues Mitglied des Kirchenchors Wolfurt. Als sichere, gute Altsängerin ist sie dem Chor seit jeher eine wertvolle Stütze. Im April wird ihr zusätzlich bei einer feierlichen Ehrung im Diözesanhaus in Feldkirch die Verdienstmedaille der Diözese Feldkirch überreicht werden. Ebenfalls geehrt wurde Elisabeth Fischer für 25 Jahre Singen zur Ehre Gottes. Bedankt wurden auch die eifrigsten Probenbesucher/innen: Chorleiter Guntram Fischer, Monika Batlogg, Ruth Fischer und Roland Heinzle. Bei den Neuwahlen des Vorstands stellte sich Corinna Maritsch als neue Schriftführerin zur Verfügung. Die beiden Geehrten, Irmgard Bereuter (60 Jahre Kirchenchor) und Elisabeth Fischer (25 Jahre), links Chorleiter Guntram Fischer, rechts Obfrau Gertrud Kaufmann Auch Pfarrer German Amann und Bürgermeister Christian Natter gaben dem Chor und den beiden Jubilarinnen durch ihre Anwesenheit und ihre wertschätzenden Grußworte die Ehre. Die ausgezeichnete, freudige Stimmung an diesem Abend kam auch im Jahresrückblick in Bild und Ton, großartig und mit Humor gestaltet von Wolfgang Dietrich, zum Ausdruck. Weitere Informationen unter www.kirchenchor-wolfurt.at Gertrud Kaufmann, Obfrau Kirchenchor Wolfurt Vereine 43 Neues von der Hofsteiger Musikvereinigung Die Hofsteiger Musikvereinigung, eine unabhängige Organisation innerhalb des Vorarlberger Blasmusikverbandes, setzt sich aus den Musikkapellen der Vorarlberger Hofsteiggemeinden zusammen. Da die Mitgliedsvereine Angehörige des Vorarlberger Blasmusikverbandes und in unterschiedlichen Blasmusikbezirken angesiedelt sind, ist die Hofsteiger Musikvereinigung die einzige bezirksübergreifende Organisation in Vorarlberg. Die Hofsteiger Musikvereinigung wurde 1929 durch Vertreter der Musikvereine aus Alberschwende, Buch, Bildstein, Haselstauden, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt ins Leben gerufen. Die Triebfeder zur Begründung dieser dörferübergreifenden Vereinigung war schlicht und einfach das finanzielle Überleben. So bot sich in den Jahren nach der Gründung jedem Verein die Möglichkeit, Freundschaftskonzerte durchzuführen. Diese fanden an einem Sonn- oder Feiertag, ohne großen Aufwand auf einer Wiese im jeweiligen Dorf statt. Festzelte, Weinlauben und Barbetrieb, wie wir es heute kennen, gab es zu dieser Zeit noch nicht. Ebenso fanden diese Konzerte ohne Festführer und Festdamen statt. Vielmehr musste jeder Verein für die angelaufenen Spesen selber aufkommen. Die Teilnahme an den Freundschaftskonzerten war für alle Mitglieder der Hofsteiger Musikvereinigung verpflichtend. Die Einnahmen kamen zur Gänze dem jeweils veranstaltenden Musikverein zugute. Gemeinsamkeit und kooperatives Auftreten waren damals wie heute Eckpfeiler dieser Vereinigung. Gerade in Zeiten der Globalisierung bekommen Regionalität, das Denken und der Zusammenhalt über den Kirchturm hinaus wieder neue Bedeutung. Dies wird von der Hofsteiger Musikvereinigung im Bereich des Blasmusikwesens gelebt. Darüber hinaus neigen - in Zeiten, in denen ein „großes“ Fest (bspw. Bezirksmusikfest) immer höhere Kosten und Risiken in sich bergen - die Musikkapellen dazu, Feste in einem kleineren Rahmen abzuhalten. Hierfür schafft eine Organisation wie die Hofsteiger Musikvereinigung den idealen Rahmen und beste Voraussetzungen. Das Verwenden von überregionalen Synergien lässt sich auch in anderen Bereichen erkennen. So wird die Marke „Hofsteig“ seit längerem auch von Banken, in der Wirtschaft, in der Kultur und nicht zuletzt bei kommunalen Projekten für überregionales Auftreten verwendet und forciert. Die nachfolgenden Vereine gehören heute der Hofsteiger Musikvereinigung an: Musikverein Alberschwende, Musikverein Bildstein, Musikverein Buch, Stadtkapelle Dornbirn Haselstauden, Bürgermusik Hard, Bürgermusik Lauterach, Bürgermusik Schwarzach und Bürgermusik Wolfurt. Die Hofsteiger Musikvereinigung ist zwar kein eingetragener Verein, verfügte in der Vergangenheit jedoch über einen Obmann bzw. einen Vertreter, welcher die Geschicke der Vereinigung leitete und diese nach außen hin vertrat: 1929 – 1951 Emil Schertler, Schwarzach ___________________________________________________________________________ 1951 – 1981 Gebhard Böhler, Schwarzach ___________________________________________________________________________ 1981 – 1990 Manfred Böhler, Bildstein ___________________________________________________________________________ 1990 – 1996 Hubert Sinz, Buch ___________________________________________________________________________ 1996 – 2014 Karl Wüstner, Wolfurt ___________________________________________________________________________ 44 Vereine Nach dem Ableben von Karl Wüstner kam es im November 2014 zu einer wegweisenden Versammlung aller Delegierten der Hofsteiger Musikvereinigung in Wolfurt. Bereits im Vorfeld zur Versammlung der Hofsteiger war klar, dass es nicht einfach werden würde, einen Nachfolger für Karl Wüstner zu finden. Daher wurden die Delegierten gebeten, sich vorab Gedanken über die weitere Aufgabe, Funktion und Stellenwert der Hofsteiger Musikvereinigung für ihren Verein zu machen und einen Vorschlag für einen möglichen neuen Obmann vorzubringen. Nachdem die einzelnen Vorschläge für die Vertretung der Hofsteiger Musikvereinigung diskutiert worden waren, beschlossen die Delegierten einstimmig, eine alternative Art der Vertretung der Hofsteiger Musikvereinigung zu versuchen. Aus diesem Grund soll künftig kein Obmann bestellt werden, sondern der Vorsitz über die Hofsteiger Musikvereinigung alle zwei Jahre von einem Mitgliedsverein an den nächsten weitergegeben werden. Die Delegierten versprechen sich von dieser Vorgehensweise eine höhere Identifikation der einzelnen Musikvereine und deren Mitglieder mit der Hofsteiger Musikvereinigung, sowie eine höhere Aktivitätenvielfalt, angetrieben durch die verschiedenen Musikvereine. ____________________________________ In Abstimmung mit den anderen Delegierten hat sich die Bürgermusik Wolfurt dazu bereit erklärt, den ersten Vorsitz nach dieser Modalität für die Jahre 2015 und 2016 zu übernehmen. Dies vor allem auch im Hinblick auf das Bezirksmusikfest mit Hofsteiger Treffen vom 1.-3- Juli 2016, sowie der Weihe der neuen Vereinsfahne anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Bürgermusik Wolfurt im Mai 2016. Im Jahr 2015 ist bereits ein Themenabend zur Vorstellung der Hofsteiger Musikvereinigung speziell für die jungen, aber auch jung gebliebenen Musikanten der Mitgliedsvereine geplant. Die Bürgermusik Wolfurt wird in diesen beiden Jahren die Interessen der Hofsteiger Musikvereinigung vertreten, ganz unter dem Motto „Wir sind Hofsteig!“. Konrad Dür für die Hofsteiger Musikvereinigung Karl Wüstner trug die Tracht und im Besonderen die Fahne der Bürgermusik Wolfurt fast vier Jahrzehnte mit Stolz und sprichwörtlich erhobenen Hauptes. Sein Herzblut galt stets seinen Wolfurter Musikanten. Als umtriebiger Obmann und Ehrenzeichenträger der Hofsteiger Musikvereinigung war er 18 Jahre lang deren guter Geist und Mentor zugleich. Er lebte als „Karle spezial“ die Gemeinschaft und Geselligkeit allen vor. ____________________________________ Vereine 45 125. Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Wolfurt! Am Freitag, den 23.01.2015 hielten wir die 125. Jahreshauptversammlung ab. Unter vielen Aktiven sowie Ehrenmitgliedern und Jugendfeuerwehrmännern konnte Kommandant Gerhard Pehr auch Bürgermeister Christian Natter, sowie Altbürgermeister und Ehrenmitglied Erwin Mohr, Dietmar Sieber von der Polizei Wolfurt, Thomas Meusburger von der Rettungsabteilung Wolfurt, sowie BFI Herbert Österle herzlich begrüßen. Die Feuerwehr Wolfurt hatte mit 31.12.2014 einen Mannschaftsstand von 88 Mitgliedern, welcher sich auf 67 aktive Feuerwehrmänner, 12 Ehrenmitgliedern und 9 Jugendfeuerwehrmänner aufgliedert. Schriftführer Kurt Gassner legte der Versammlung einen eindrucksvollen Bericht über das abgelaufene Jahr vor. So musste die Ortsfeuerwehr Wolfurt zu 61 Einsätzen ausrücken. Das Ortsgebiet Wolfurt ist bis auf einem Großbrand verschont geblieben. Bei den technischen Einsätzen sind Verkehrsunfälle, Verunreinigung von Bächen und Gerinnen, sowie die Unterstützung der Rettung bei Patientenbergungen hervorzuheben. Im Bereich nachbarlicher Hilfe standen Einsätze in Lauterach an. Aus dem Bericht ging ebenfalls hervor, dass die Wehrmänner, Aktive und Ehrenmitglieder, die nach wie vor bei Einsätzen dabei sind, rund 16.100 Stunden für den Dienst an der Bevölkerung aufgewendet haben. Oliver Berger, Jugendleiter Wolfurt und Bezirksjugendleiter, berichtete über die Tätigkeiten unserer Feuerwehrjugend, wobei sehr positiv zu bewerten ist, dass 4 Mitglieder in den Aktivstand übernommen werden konnten. Unsere Jugend hatte 67 Zusammenkünfte, wobei hier auch Proben für den Wettkampf dabei waren. Diese Proben haben sich für die Gruppe besonders rentiert, wurden sie doch in Alberschwende 2. und konnten somit zu den Bundeswettkämpfen nach Tamsweg fahren, wo sie im guten Mittelfeld landeten. Im Einzelwettkampf beim Landesfeuerwehrverband in Feldkirch konnten Marvin und Marcel Leitner sowie Markus Bonfanti das Leistungsabzeichen in Gold erreichen. Aber auch das Soziale wurde gefördert, verteilten doch die Jugendlichen das Friedenslicht für einen guten Zweck, so wurden die Euro 2.000.an die Familie des bei einem Feuerwehreinsatz ums Leben gekommenen Arno Bickel aus Sonntag übergeben. Jugendleiter und Feuerwehrjugend brachten es 2014 auf anschauliche 7000 Stunden für die Jugendarbeit. Kommandant Gerhard Pehr hielt in seinem Bericht fest, dass mit 61 Alarmierungen gut zu erkennen ist, dass die Tendenz der Einsätze steigt. Im Schnitt geht es ca. 4 Minuten, bis ein Einsatz übernommen wird und die ersten Wehrmänner im Feuerwehrhaus sind. Ausfahrt erstes Auto fünf Minuten nach der Alarmierung und nach 46 Vereine ca. 7 bis 8 Minuten ist das erste Fahrzeug am Einsatzort! Wir sind technisch bestens ausgerüstet, sind schnell zur Stelle mit dem Wissen, dass die Bevölkerung das Vertrauen in die Feuerwehr hat. Im Rahmen der Fahrzeugweihe durften wir das Jubiläum 40 Jahre Feuerwehrjugend Wolfurt feiern und die erste Fahne unserer Feuerwehrjugend einweihen. Wenn er die Fahne betrachte, kann man nur sagen, ein absolut gelungen Stück. Für uns ist die Feuerwehrjugend absolut ein sehr wichtiges Rädchen im Getriebe der Feuerwehr, denn ohne laufenden Nachwuchs aus unserer Jugend könnten wir den geforderten aktiven Mannschaftsstand sicherlich nicht halten. Sein Dank galt der Feuerwehrjugend aber ganz speziell unserem Jugendleiter Oliver Berger mit seinem ganzen Team. Weiters konnte auch heuer ein engagiertes Mitglied befördert werden: Wir gratulieren Oliver Berger vom Löschmeister zum Oberlöschmeister! Von der Feuerwehrjugend in den Aktivstand übernommen und den Feuerwehreid leisteten Julian Scharax, Markus Bonfanti, Nicolas Brunner und Fabian Bruckner, sie wurden zu Feuerwehrmännern befördert! Ehrungen Arthur Haller, eingetreten am 01.03.1965 in Thal, kam nach seinem Umzug nach Wolfurt sofort auch zur Feuerwehr. Somit kann er auf 50 Jahre Feuerwehrmann zurück blicken. Arthur war 41 Jahre lang bei jedem Einsatz im Atemschutz zu finden und zeigte so manchem Jungen, was gute Kondition ist. Zahlreiche Kurse und Wettkämpe, die er auch nach seiner Ernennung zum Ehrenmitglied 2012 absolvierte, zeugen von Verbundenheit mit der Wehr. Sein Hobby, das Rennrad-Fahren, konnte er auch bei der Feuerwehr gut einsetzen. So wurde er mehrfach Staatsmeister bei den österreichischen Feuerwehr-Radmeisterschaften. Der Dank des Landes Vorarlberg ist ihm überbracht worden und er wurde mit der Feuerwehrmedaille in Gold geehrt. Werner Wucher, eingetreten am 09.09.1974, kann auf 40 Jahre Wehrzugehörigkeit zurück blicken. Sein Wirken galt hauptsächlich der Tätigkeit als Maschinist und viele Jahre war Werner unser Schlauchwart. Aber auch an seine Weiterbildung in der Landesfeuerwehrschule, sowie das absolvieren von Wettkämpfen, waren ihm ein Bedürfnis. Werner ist aber auch immer ein fleißiger Helfer, wenn es um das Organisieren von Festlichkeiten und anderer der Feuerwehr dienlicher Aufgaben geht. Erwähnenswert ist, dass er nach 40 Jahren immer noch regelmäßig die Proben besucht. Der Dank des Landes Vorarlberg ist ihm überbracht worden, und er wurde mit der Feuerwehrmedaille in Silber geehrt. Bürgermeister Christian Natter erwähnte, dass man an den Ehrungen und Beförderungen sehe, dass langjährige Mitgliedschaften auch sensationelle Leistungen mit sich bringen. Nicht nur bei Einsätzen, sondern auch beim Sport oder den Wettkämpfen bringen die Wehrmänner sehr gute Leistungen. Er betonte auch, dass gerade Personen, die in einer Institution wie der Feuerwehr sind, sich auch sonst in der Gemeinde positiv einbringen würden. Gut abgestimmte Gespräche zwischen Feuerwehr und Gemeinde haben es geschafft, dass noch heuer ein MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) angeschafft werden kann. Er dankte der gesamten Mannschaft und wünschte allen immer ein gesundes nach Hause kommen nach jedem Einsatz. Abschließend bedankte sich Kdt. Pehr bei seinem Team, der Gemeinde, dem Landesfeuerwehrverband, der Polizei und der Rettung für die gute Zusammenarbeit und schloss die Jahreshauptversammlung mit den Worten, „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“. Schriftführer Kurt Gassner Vereine 47 Gemeinschaftsgarten des Obstund Gartenbauvereins Wolfurt In diesem Frühjahr starten wir im Garten des Obst- und Gartenbauvereins, Flotzbachstraße 30, mit dem Gemeinschaftsgarten. Wir bieten Wolfurter Bürgern, die selbst über keine Grünfläche verfügen, die Möglichkeit, in unserem OGV Garten gemeinsam Gemüse anzubauen. Wir arbeiten im Team und besprechen unsere Wünsche darüber, welche Gemüsearten, Kräuter oder Blumen in unseren Beeten wachsen sollen. Dieses Angebot gilt für Jung und Alt, Jedermann und jede Frau, die gerne ihr eigenes Gemüse anpflanzen und ernten möchten. Beim gemeinschaftlichen Gärtnern lernt jeder von jedem und der gegenseitige Austausch macht besondere Freude. Auch komplette Gartenneulinge werden spätestens dann ihre Freude am Gärtnern entdecken, wenn sie ihre erste Ernte in Händen halten. Elfgard Köb, Obfrau OGV Kontaktadresse für Interessierte: Elfgard Köb ____________________________________ Email: elfgard.koeb@gmx.at ____________________________________ Tel.: 0676 4200217 ____________________________________ Wolfurter Obst- und Pflanzenbörse in Planung Sind Sie auf der Suche nach Obst, Beeren, Nüssen und/oder Pflanzen? Oder haben Sie Obst und/oder Beeren, Nüsse, Pflanzen übrig und möchten es/sie gerne kostenlos abgeben? Die Einrichtung einer Obst- und Pflanzenbörse ist die Weiterführung einer Idee von Michaela Anwander. Ihrer Meinung nach könnten die Obstbäume in Wolfurt angeschrieben/erkenntlich gemacht werden, deren Obst zur freien Verfügung steht bzw. von deren Eigentümern zur freien Verfügung gestellt wird. Auf diese Weise würde dieses Obst nicht mehr nur als Dünger für den Boden dienen, sondern könnten jene, die es im Haushalt zu Marmeladen, Kuchen, Säften usw. verwenden wollen, nutzen. 48 Vereine Wer möchte mitdenken und die Einrichtung einer Wolfurter Obst- und Pflanzenbörse mitplanen? Im Rahmen eines Treffens aller interessierten MitdenkerInnen werden Ideen für die Durchführung einer Obst- und Pflanzenbörse gesammelt. Sollten Sie Interesse am Mitdenken haben, kontaktieren Sie Michaela Fercher-Dalpiaz bis 15. April 2015 unter der unten angeführten Telefonnummer. Sollten Sie bereits jetzt wissen, dass Sie dieses Jahr Ihr Obst, Ihre Beeren, Ihre Nüsse, Pflanzen(teile) kostenlos zur Verfügung stellen wollen (gepflückt oder zum Selberpflücken, gesammelt oder zum Selbersammeln) sind Sie herzlich eingeladen, sich bei Michaela Fercher-Dalpiaz unter der Telefonnummer 0650-5574650 zu melden. Theater Wolfurt spielt „Die Wirtin“ von Peter Turrini Es ist ungewöhnlich, dass im Florenz des 18. Jahrhunderts ein Gasthaus von einer Frau geführt wird. Mirandolina, resolut und willensstark, pachtet ungeachtet aller Konventionen eine Locanda und erfüllt sich den Traum, ihre eigene Herrin zu sein. Diese Unabhängigkeit hat aber ihren Preis und ruft Männer mit ihren Begehrlichkeiten auf den Plan. Ständig ist sie irgendwelchen Nachstellungen ausgesetzt. Ihr Kellner Fabrizio ist hinter ihr her, sieht seine Aufstiegschance zum Wirt. Der schwerreiche Graf überhäuft sie mit Juwelen und Geschenken und der mittellose Marchese sieht in ihr die Frau, die ihn durchfüttert und versorgt. Mit Witz und Verstand schafft es die attraktive Wirtin, ihre Verehrer in die Schranken zu weisen. Einzig der ungenießbare und frauenfeindliche Cavaliere ist von ihren Reizen völlig unbeeindruckt. Die schmierigen Anbiederungen des Grafen und die schlüpfrigen Avancen des Marchese kommentiert er mit beißendem Spott. „Die Frau ist die Verkörperung der Sünde, sie ist die Bestrafung des Mannes!“ Mirandolina fühlt sich durch seine abstoßende Haltung herausgefordert und beginnt mit Raffinesse und Kalkül, den Griesgram zu umgarnen… Pepe Flatz Vorpremiere für Seniorinnen und Senioren: Freitag 10. April 2015, 18:00 Uhr ____________________________________ Premiere: Samstag 11. April 2015, 20:00 Uhr ____________________________________ Weitere Aufführungen: Sa. 18. April, Fr. 24. April, Sa. 25. April, Do. 30. April, Sa. 2. Mai, Fr. 8. Mai, Sa. 9. Mai, jeweils 20:00 Uhr ____________________________________ Kartenvorverkauf: www.theaterwolfurt.at oder Tel. 0664 5620146 (Sandra Kalb) Dienstag 18-20 Uhr, Freitag 14-16 Uhr, ab 31. März 2015 ____________________________________ Eintritt: Eintritt € 10.- Vorpremiere € 2.- haus Vereins Wolfurt ril bis 10. Ap Freitag ai Sa. 9. M Vereine 49 Ure Ure Hafoloab - Fasnat 2015 - Höhepunkte D‘Fürbat 2015 - wie immer hochexplosiv - enthielt auch diesmal wieder brisante Enthüllungen. Einflußreiche Wolfurter wollten das Erscheinen von Artikeln schon im Vorfeld verhindern. Die Versuche wurden von der unbestechlichen Fürbatredaktion nur lächelnd zur Kenntnis genommen. Wer also Infos und Bilder jetzt schon wieder loswerden will, die Mailadresse „fuerbat@mohrenkopf.at“ ist das ganze Jahr über empfangsbereit. Der „Gumpigo Dunnschtag“ bei Inschtromentomachars Brunno wird seit Jahrzehnten als Start der Hochfasnat betrachtet. Frickeneschars Moadla mit allen Helfern aus den Familien und Nachbarn sorgten bei strahlendem Sonnenschein wie seit Jahren für einen kulinarischen und geselligen Treffpunkt. Die erbeuteten Braten wurden mit Hochgenuß von den zahlreichen Besuchern verzehrt. Ein Dank an alle, die zu diesem traditionellen Fest beitragen. Das Seniorenfäscht im Seniorenheim ist seit langem ein Geheimtipp. Bewohner und Beschäftigte, Verwandte und Bekannte sowie zwei Hände voll Gmöandlar an der Spitze mit Exläbbe Bürgermeister Christian „Zischti“ Natter lassen sich von den Läbbe bedienen und verwöhnen. Ein toller Programmpunkt mit Stimmungsliedern wurde von der Mittelschule unter der Leitung von Hubert Sinz gestaltet. Vielen Dank! AUSVERKAUFT – und das nach zwei Tagen. Der Läbbeball mit den läbbischen Ilaga und den beiden Topbands Monroes und Saubartln war wieder einmal ein Highlight in der Vorarlberger Fasnatsaison. Ein tolles Publikum mit wunderschönen Kostümen sorgte wie immer für eine sensationelle und ausgelassene Partystimmung im CUBUS. Das Kinderkränzle am Fasnat Mätag entwickelt sich immer mehr zum Fixpunkt von Müttern und Kindern. Die Spielothek sorgt immer wieder mit neuen Spielen für Abwechslung. Der Clown Andreas Paragioudakis fesselt die Kinder in seinen Bann. Kinderherz was willst du mehr. Saft und Hotdogs als Belohnung, einen Läbbeballon und viele Spiele - das macht Spaß. Der Besuch der Kindergärten und Schulen zählt für jeden Läbbe zu den großen Herausforderungen der Fasnat und ist für uns eine der schönsten Beschäftigungen. Hier wird uns aber wirklich alles abverlangt, von Tanz- und Gesangseinlagen über Turn- und Akrobatikübungen bis zu kniffligen Quizfragen, es ist einfach alles dabei. Ein spezieller Dank der Läbbe gilt der Gemeinde Wolfurt für die große Unterstützung und nicht zuletzt allen Schulen und Kindergärten für ihr Engagement. Willi Metzler, Obmann der Läbbe 50 Vereine RHC Wolfurt - erfolgreiche erste Saisonhälfte Wolfurt‘s Herren qualifizieren sich erstmals für die Barrage-Spiele in der Schweizer NLB. Vier Cracks des RHCW küren sich in Canelones zum B-Weltmeister. Die Junioren eilen in der Schweiz von Erfolg zu Erfolg. Und 25 Jahre RHC Wolfurt wirft bereits die Schatten voraus. Zum ersten Mal qualifizierten sich die Herren des RHCW für die NLB-Barragespiele. Nach einem holprigen Start in den Herbst steigerten sich die Jungs von Coach Victor Sainz und legten eine Siegesserie hin. Am Ende erreichten sie den zweiten Gruppenrang und treffen in der Barrage auf den Schweizer Traditionsverein SC Thunerstern. Marc Gassó Vives und Jacint Carafí Sáez, die beiden spanischen Verstärkungsspieler, steuerten wichtige Tore bei und sind bestens im Verein integriert. Je nach Ausgang der Spiele hat der RHCW im Frühjahr sogar die Chance, sich für die NLA, die beste Schweizer Liga, zu qualifizieren. Im Februar 2015 sicherte sich der RHCW mit einem 4:2-Derbysieg gegen Dornbirn erstmals die seit 2009 ausgetragene Vorarlberger Meisterschaft. 25 Jahre RHC Wolfurt heißt es 2015. Seit den Anfängen im Oktober 1990 an einem Gartentisch in der Unterfeldstraße hat sich viel getan beim RHCW, und der Verein hat sich sowohl sportlich als auch gesellschaftlich etabliert. Am ersten Juli-Wochenende veranstaltet der RHCW als sportliches Highlight ein internationales Jubiläums-Turnier aller Altersklassen. Auch abseits der Rollschuhe wird ein festlicher Abend veranstaltet, Im November 2014 holte sich das Österreichische Rollhockey-Nationalteam in Ca- der ganz den Vereinsangehörigen und nelones (URU) den B-Weltmeistertitel. Am größten Erfolg der österreichischen Roll- Förderern der RHC Wolfurt gewidmet hockey-Geschichte waren vier Spieler des RHCW maßgeblich beteiligt. Nach span- sein soll. Obmann Michael Laritz nenden und meist knappen Spielen setzten sich Torhüter Klemens Schüssling und die Feldspieler Martin Laritz, Tobias Winder und Robin Wolf im Finale hauchdünn mit 1:0 gegen England durch. Bei ihrer Rückkehr bereitete der Verein den Spielern einen schönen Empfang, bei der Vereinsweihnachtsfeier wurden sie - zusammen mit der Gemeinde - nochmals geehrt. Der RHC Wolfurt gratuliert seinen Spielern zu diesem großen Erfolg. Sehr gut präsentieren sich auch die diversen Wolfurter Nachwuchsteams in der Schweizer Liga. Sehr gut schlagen sich die U11 und die U15, die im Spitzenfeld der Tabelle anzutreffen sind. Aufsteigende Tendenz zeigen auch die U13. „Viel wichtiger als die Ergebnisse ist aber, dass unser Ausbildungskonzept voll greift und Fortschritte in allen Altersklassen deutlich sichtbar sind,“ zeigt sich Nachwuchs-Koordinator Alexander Denz erfreut. Rollhockey-Nachwuchscracks Österreichs Rollhockey-Nationalteam feiert den B-Weltmeistertitel Marc Gassó in Aktion Vereine 51 Die Ringerwelt in Wolfurt Flatz austria open 2015 - Die Welt schaut auf Wolfurt! „Das Ringerwochende in Österreich“ so wurde dieses Turnier von vielen Sportlern und Trainern genannt. Ein weiteres großes Turnier zwischen den renommierten Grand Prix in Paris (FRA) und Klippan (SWE). Eine Veranstaltung, die weltweit Aufmerksamkeit auf sich zieht und beim Weltverband hoch angesehen ist. 17 Nationen mit 219 SportlerInnen (mit dabei Welt- und EuropameisterInnen) gingen über die drei Matten: Deutschland, Italien, Polen, Niederlande, Mongolei, Russland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Slowenien, Ungarn, Tschechien, Norwegen, Schweden, Mazedonien und Serbien. Der Kampf der 67 Frauen, 50 Kadettinnen und 102 Junioren ist nun Geschichte. Das Mammutturnier Flatz 2015 war trotz der vielen Kämpfe (258) nach rund 10 Stunden fertig. Leider hat es für keinen österreichischen Ringer oder eine österreichische Ringerin zum ersten Platz gereicht. Die Gegner waren auch für unsere Wolfurter TeilnehmerInnen (Merve Kaya, Florine Schedler, Anjin Schedler) an diesem Tag einfach zu stark und sie mussten sich geschlagen geben. Die Übermacht in allen Klassen war Polen, obwohl die Mongolei in der Frauenklasse fast alles abgeräumt hat, sicherten sich die Polen die Mannschaftswertung bei den Frauen, Kadettinnen und bei den Junioren. Eine super Veranstaltung, die weltweit ihre Anerkennung gefunden hat. spark7 Schülerturnier 2015 Der Wanderpokal vom „spark7 Schülerturnier“ ging an den KSK Klaus. Mit ihrer großen Mannschaft sicherte sich die Ringerriege aus Klaus die Mannschaftswertung und holte sich den Wanderpokal. Vier Mal haben sie ihn gewonnen, jetzt dürfen sie ihn behalten und sich freuen. Super Leistungen boten die 101 Schüler beim 10. Int. Spark7 Turnier. Ganz besonders gratulieren darf man den mutigen Mädchen, die sich mit den Burschen gemessen und dabei super Kämpfe gezeigt haben. Aber wer als Frau in die Weltspitze kommen will, muss sich im Kinderalter erst mal gegen die Jungs behaupten, um eine starke Grundlage zu bilden. Mehr als 250 Kämpfe wurden dem begeisterten Publikum geboten. Die Nachwuchsathleten aus Belgien, Frankreich, Schweiz, Deutschland und Österreich wollten in nichts ihren Idolen vom Vortag beim Flatz austria open nachstehen. Aus Vorarlberger und Wolfurter Sicht konnte man sehen, die LändleringerInnen bieten starke Kämpfe und erreichten super Platzierungen, aber Siege konnten nur drei Ringer aus Götzis für sich anschreiben Ein schöner Satz von allen Vereinen war: „Wir kommen wieder! Das ist einfach ein anspruchsvolles Turnier mit einer sehr guten Organisation.“ Österreichische Meisterschaften Der Februar war noch nicht vorbei und schon gab es die nächsten super Meldungen für den URCW: > ÖM Allgemeine Freistil: Vizemeister Anjin Schelder, Bronzemedaille Muslim Ismailov > ÖM Junioren Freistil: Staatsmeister Anjin Schedler, 4. Sebastian Fritsche, 5. Ali Habibi, 6. Emre Kaya, Bester Vorarlberger Verein in der Mannschaftswertung > ÖM Junioren Greco: Vizemeister Ibragim Isajew, Bronze Thomas Felder, 5. Michael Metzler, 6. Ali Habibi, 7. Matthias Eberhard Ein toller Jahresbeginn für Cheftrainer János Vadas und sein Team. So darf es weiter gehen, halten Sie sich auf dem Laufenden unter: www.urcw.sportunion.at Gerhard Diem für den Union Ringer Club Wolfurt 52 Vereine Inlinehockeyclub Wolfurt Walkers Die Wolfurt Walkers stehen vor einer spannenden und herausfordernden Saison 2015. Um im Konzert der Topmannschaften in der Schweizer Nationalliga B erfolgreich mitspielen zu können, hat sich die Kampfmannschaft an vielen Positionen verstärkt, unter anderem mit dem neuen Trainer Jörg Kopeinig. Ein erstes Kräftemessen mit internationalen Spitzenmannschaften fand beim „March“ Turnier Anfang März in der HockeyArena Wolfurt statt. Vom 6.-8. März verzauberte die Inlinehockeyelite aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Österreich das Publikum mit Hockeysport vom Allerfeinsten. Vor guter Zuschauerkulisse konnten die Wolfurt Walkers im ersten Match überzeugen und setzten sich gegen den deutschen Bundesligist Bissendorf Panther im Penaltyschießen durch. Wie hoch das Niveau 2015 war, bekam die Heimmannschaft im zweiten Spiel gegen den Titelverteidiger aus Biel, Bienne Seelanders, zu spüren. Am zweiten Tag gelang es den Walkers, den amtierenden Nationalliga A Champion Rossemaison knapp zu besiegen und somit um den Einzug ins Halbfinale zu spielen. Im Viertelfinale wartete Gentofte Ravens, ein clever spielendes Team aus Dänemark, mit dem besten Stürmer des Turniers, Oliver Sommer. Die Cracks aus Wolfurt bestimmten das Spiel und hatten eine hochkarätige Chance nach der anderen. Mit Geschick, Glück und toll gespielten Kontern setzte sich schlussendlich das Team aus Dänemark mit 3:1 durch. Die Dänen konnten auch ihr Halbfinale gewinnen und standen im Finale dem Titelverteidiger aus Biel gegenüber. Biel Seelanders gerieten rasch mit 0:1 in Rückstand, zeigten aber mit fortlaufender Spieldauer, dass sie momentan das wohl beste Inlinehockeyteam Europas sind. In beeindruckender Manier gewann Biel das Finale mit 5:1 und krönte sich abermals zum verdienten March Champion. Für die Wolfurt Walkers blieb am Schluss ein undankbarer 8. Platz mit der Erkenntnis, dass ein Halbfinale möglich gewesen wäre. Beim Kräftemessen mit den internationalen Topteams ist den Walkers aufgezeigt worden, dass der eingeschlagene Weg mit Coach Kopeinig der Richtige ist. Trotzdem gilt es noch hart zu arbeiten, um das Ziel Platz 4, und damit Heimrecht in den Play-Offs der Schweizer Nationalliga B, erreichen zu können. Ein Dank gilt allen Sponsoren, Zuschauern und Helfern, sowie dem GH Stern für die vorzügliche Bewirtung. Unsere U19 Mannschaft erwartet eine sportlich schwierige Saison, da wir ein recht junges Team stellen werden. Trotzdem wird es zu hochkarätigen Spielen kommen, da unser Team gespickt ist mit Österreichischen Nationalteamspielern. Die Unter 13 und Unter 16-Jährigen gehören zu den Besten Teams ihrer Altersklassen und möchten bei den Schweizer Play-Offs und den Europameisterschaften ihr Können unter Beweis stellen. Auch die Unter 10-Jährigen werden an der Schweizer Meisterschaft in Turnierform teilnehmen und viele schöne Momente am Hockeyplatz erleben. Kinder und Jugendliche aller Altersklassen (auch Unter 7-Jährige) sind jederzeit gerne zu einem Probetraining eingeladen. Schutzausrüstungen sind ausreichend vorhanden. Bei Fragen bitte nachwuchs@wolfurtwalkers.com kontaktieren. Vereine 53 Rückblick beim Schiverein Wolfurt Nach einem tollen Schikurs, der erfolgreichen Teilnahme am „Weißen Ring“ und einem spannenden Biathlon lässt der Schiverein Wolfurt die Schisaison 2014/15 mit dem Vereins- und Schülerrennen und einem gemeinsamen Schitag in Jerzens langsam ausklingen. Wintersporttage in Schetteregg Der Kinderschikurs des Schiverein Wolfurt konnte auch in diesen Weihnachtsferien in Schetteregg bei besten Bedingungen wieder erfolgreich durchgeführt werden. Frau Holle hat uns auf den letzten Drücker noch Schnee gebracht, somit konnten wir den Kurs bei guten Pistenverhältnissen durchführen. Alle vier Tage des Kurses konnten wir unfallfrei durchziehen - nicht zuletzt wegen unseres starken Ausbildungsteams von staatlich geprüften Skiinstruktoren, Übungsleitern und Helfern. Diese haben sich wie jedes Jahr das Ziel gesetzt, möglichst viele Kinder für den Schisport zu begeistern. Dieses Ziel haben wir heuer mit 114 Teilnehmern erreicht, die Spaß im Schnee erleben durften und ihre Schitechnik verbessern konnten. Die Teamwertung Dem Team „KLIMMER Wohnbau Racing 1“ mit den Läufern Rädler Riccardo, Herburger Niklas, Gorbach Matthias und Wirth Anna Katharina gelang ein hervorragender 2. Platz, nach den Siegen in den beiden Vorjahren 2013 und 2014. Aber auch das Team „KLIMMER Wohnbau Racing 2“ mit den Läufern Klimmer Alexander, Meusburger Michael, Kaufmann Benedikt und Böhler Claudia hat sich sehr gut geschlagen und belegte unter 103 Mannschaften den sehr guten 13. Platz. Danke an alle Teilnehmer, aber auch an alle ehrenamtlichen Skilehrer, die diese Wintersporttage in Schetteregg ermöglicht haben. Danke auch an die finanzielle Unterstützung des Schivereins, damit ein günstiger Kursbeitrag den Wolfurter Familien Der Tagessieg Rädler Riccardo vom Team „Klimmer zugute kommt. Der Schiverein Wolfurt und sein Ausbildungsteam freuen sich schon jetzt auf einen Wohnbau Racing“ konnte seinen Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen und begut besuchten Kinderschikurs 2015 in Schetteregg. legte wieder den sensationellen 1. Platz, gefolgt vom ehemaligem Weltcupläufer Peppi Strobl und seinem Teamkollegen Herburger Niklas auf dem 3. Platz. Auch Am Sonntag, den 18. Jänner 2015, fand das zehnjährige Jubiläum dieses Kultskiren- Böhler Claudia siegte in ihrer Altersklasnens am Arlberg statt. Es trafen sich 1200 Teilnehmer - darunter sehr viele ehemalige se und belegte in der Gesamtwertung Rennläufer des alpinen Skisports - um die anspruchsvolle Rennstrecke von 22 Pisten- der Frauen den hervorragenden 5. Platz. kilometer und 5.500 Höhenmeter zu absolvieren. Das Team KLIMMER Wohnbau Alexander Klimmer belegte in seiner AlRacing nahm auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen SV Wolfurt Mitgliedern teil. tersklasse den ausgezeichneten 5. Platz. 2. Platz in der Teamwertung „Der Weisse Ring, das Rennen“ 2015 54 Vereine Raiffeisenbank am Hofsteig, Möbelwerkstatt Manfred Gasser Wolfurt, Rohner Transporte Wolfurt, Kwert Fensteragentur Dornbirn, Herburger Reisen Dornbirn und Odlo Shop Dornbirn. Selbstverständlich freuen wir uns alle auf das Rennen „Der Weisse Ring, 2016“. Alexander Klimmer 2. Wolfurter Biathlon Am 31.1.2015 fand zum zweiten Mal der Biathlon des Wolfurter Schivereins statt – dieses Jahr hinter dem Vereinshaus mit echten Langlaufschiern, Loipe und Schießanlage. Diese Umsetzung mitten im Zentrum von Wolfurt war nur durch die große Unterstützung der Gemeinde, der Transportunternehmen „Schertler“ und „Rohner“ und des Nordic Parks Sulzberg möglich. Die 48 Biathleten - unter anderem viele Mitglieder verschiedenster Wolfurter Vereine - lieferten sich bei Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen spannende Wettkämpfe. Nach mehreren Durchgängen freute sich das Team des Theatervereins über den wohlverdienten Sieg, dicht gefolgt vom Rollhockeyclub und einem Feuerwehr-Team. Auch die zahlreichen Zuschauer, die am Rande des Rundkurses mitfieberten und die tolle Moderation von Christoph Hinteregger trugen zur großartigen Stimmung bei. Wir durften wieder einen wunderschönen, spannenden, unfallfreien und sehr emotionalen Schirenntag bei einer traumhaften Kulisse in Lech erleben. Einen besonderen Dank darf ich auf diesem Wege an unsere Sponsoren richten, allen voran Wohnbau Klimmer als Haupt- Nach dem spannenden Rennen trafen sich Teilnehmer und Zuschauer zur Aprèssponsor und den weiteren Sponsoren Ski-Party in der Vereinshausbar, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Für den Schiverein, Christina Novak Gold bei der Universiade für Fabian Braitsch In Brand hatte er schon einmal einen Slopestyle-Europacupbewerb gewonnen, nun triumphierte Fabian Braitsch bei der Universiade in der Sierra Nevada. 81,83 Punkte gab es für den Freeskier nach seiner Darbietung, die einen „Switch 540“ beinhaltete wie auch einen „Cork 900“ sowie einen „Switch Right Side 900 Mute“. Slopestyle ist eine Wettkampfform, die aus dem Snowboard- und Freeskiing kommt. Dabei wird ein Hindernisparcours mit unterschiedlichen Hindernissen auf Ski in einem zusammenhängenden Lauf durchfahren und die Fahrt von einem Preisgericht bewertet. Der 22-jährige Wolfurter, der aktuell an der Technischen Universität in München studiert, verwies damit die beiden USAmerikaner Broby Leeds (78,00) und Cody Potter (75,33) auf die Ränge. Noch im Einsatz ist Bernhard Graf im Riesentorlauf, im Slalom und im Skicross. Wir gratulieren Fabian herzlich zu diesem sensationellen Triumph! Fabian Braitsch in Action! Foto privat/ Homepage Fabianbraitsch.com Menschen im Mittelpunkt 55 Eggler-Bargehr ist neue LRH-Direktorin Mit dem höchstmöglichen Votum, nämlich einstimmig, wurde die Wolfurterin Brigitte Eggler-Bargehr in das Amt der neue Direktorin des Landesrechnungshofes gewählt. Die 50-jährige Betriebswirtin und selbstständige Organisationsberaterin tritt das auf sechs Jahre befristete Amt am 1. April an. „Kommunikation und wertschätzendes Verhalten“ Die zu prüfenden Stellen können sich laut Eggler-Bargehr darauf verlassen, dass eine Kommunikation auf Augenhöhe stattfinden und der Umgang ein wertschätzender sein werde. Aber, erklärte die neue Landesrechnungshofdirektorin lächelnd: „Fakten sind, wie sie sind.“ Und diese Fakten gelte es objektiv darzustellen. Dennoch wolle sie versuchen, die Fakten aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, das sei schließlich auch eine wesentliche Aufgabe des Rechnungshofes. Brigitte Eggler-Bargehr wurde einstimmig gewählt. Foto: VN/Hartinger Auf die Frage, ob sie eine strenge Direktorin sein wird, antwortet die 50-Jährige: „Es gibt klare Richtlinien und Grundsätze, an die werde ich mich halten. Ansonsten glaube ich sehr wohl, dass ich als jemand bekannt bin, der ein Thema nicht nur von einer Seite anschaut.“ Schließlich gebe es nicht nur Schwarz und Weiß, sondern eben auch viele Grautöne dazwischen. Auf die öffentliche Ausschreibung zum Direktor des Landesrechnungshof haben sich 13 Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Brigitte Eggler-Bargehr ist mit vier weiteren Kandidaten in die engere Auswahl gekommen und zum Hearing in den Kontrollausschuss eingeladen worden. Die Marktgemeinde Wolfurt gratuliert recht herzlich zu dieser neuen Position und wünscht gutes Gelingen sowie viel Freude in der Ausübung ihrer Arbeit. ÖGES-Präsidentschaft kommt nach Vorarlberg Seit Anfang des Jahres steht der Österreichischen Gesellschaft für Endokrinologie und Stoffwechsel ein Vorarlberger vor: Der Wolfurt, Prim. Prof. Dr. Günter Höfle, Leiter der Inneren Medizin am LKH Hohenems, ist ihr neuer Präsident. Er weist eine jahrelange Expertise auf dem Gebiet der Endokrinologie und des Stoffwechsels vor und hat sich mit der Forschung in der Endokrinologie habilitiert. „Es ist für mich eine große Ehre, diese Präsidentschaft übernehmen zu dürfen“, sagt Günter Höfle. Ziel der ÖGES ist die Förderung der experimentellen und klinischen Forschung sowie die Lehre und Praxis auf dem Gebiet der Endokrinologie und des Stoffwechsels. Die ÖGES berät die Ärztekammer in Ausbildungsfragen und vergibt Preise für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Endokrinologie und des Stoffwechsels. Zudem veranstaltet die ÖGES eine nationale Jahrestagung sowie weitere spezifische Fortbildungsveranstaltungen. Wir gratulieren Prim. Prof. Dr. Günter Höfle sehr zu seiner neuen Herausforderung, und wünschen ihm viel Freude sowie Erfolg im Ausüben seines Präsidentschaftspostens. 56 Menschen im Mittelpunkt Waibel Hubert Spende Ehrengabe Unser verstorbener Altvorsteher und Ehrenbürger Hubert Waibel war Zeit seines Lebens ein Mensch, der sich nicht nur politisch für unsere Gemeinde und weit darüber hinaus engagierte, sondern der Vereine und ehrenamtliche Tätigkeit immer sehr geschätzt und unterstützt hatte. Anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerschaft im Oktober 1992 wurde Hubert Waibel von der Gemeinde Wolfurt eine „Ehrengabe“ in Höhe von damals ATS 20.000,zur Verwendung für einen karitativen Zweck zur Verfügung gehalten. Anlässlich des Heimganges unseres Altvorstehers, wurde seinem Willen entsprechend, diese Ehrengabe über EUR 1.500,-- dem Projekt „Schüler helfen Schüler“ (Albanienhilfe) von Paul Wohlgenannt zur Verfügung gestellt. Goldene Hochzeiten Erich Fastenmeier (Jg 1942) und Gerlinde geb. Wirth (Jg 1941) feierten im Jänner ihre Goldene Hochzeit. Das Jubelpaar lernte sich im November 1962 in einem Tanzlokal kennen. Am 22. Jänner 1965 besiegelten sie ihre Liebe mit dem Ja-Wort und gründeten eine Familie. Gerlinde und Erich sind glückliche Eltern ihrer Tochter Esther, die im April 1965 das Licht der Welt erblickte. Mit 40 Jahren wurden sie sehr junge Großeltern. Mit ihrem Enkelkind Marina verbrachten sie sehr gerne ihre Freizeit. Erich begeisterte sich über viele Jahre an der Musik. Er spielt Keyboard und Handorgel und nützte jede Gelegenheit, seinem Hobby nachzugehen. Heute haben Erich und Gerlinde noch ein Urenkelkind, dem sie ihre ganze Aufmerksamkeit schenken. Sie verbringen gerne, sehr viel Zeit mit der zweieinhalbjährigen Lia, die diese Aufmerksamkeit ihrer Urgroßeltern sehr genießt. Ansonsten verbringen sie ihre Freizeit sehr gerne in der Natur und treiben beide Sport. Erich radelt täglich nach Lindau und Gerlinde geht täglich ins Fitness Studio, um sich fit zu halten. 50 Jahre sind mit allen Sonnen- und Schattenseiten für Gerlinde und Erich wie im Flug vergangen. Wir wünschen dem Jubelpaar noch viel Gesundheit und noch viele gemeinsame glückliche Jahre. Bei bester Gesundheit konnten Christl und Siegfried Scheucher am 4. Jänner ihre Goldene Hochzeit feiern. Diesen sehr besonderen Anlass feierten sie im Kreise ihrer Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder gebührend. Wir wünschen dem Ehepaar noch viele gesunde und glückliche Jahre. Menschen im Mittelpunkt 57 Trauungen Februar Jubilare* Angeführte Mitbürger(innen) werden im 2. Quartal 2015 80 Jahre und älter. Melda Kocabas mit Alparslan Direk, Bützestraße 22/6 103 97 96 94 93 90 * Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt haben. Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden, so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch die Zustimmungserklärung per Post. 58 Menschen im Mittelpunkt 86 84 83 81 80 Sunjevic Zara, Neudorfstraße 20b/35 Feldmann Gertrud, Brühlstraße 5 Feurle Anna, Wuhrweg 27/1 Küng Wilhelm, Gartenstraße 1 Pilz Johann, Achstraße 45/9 Vonach Martha, Frickenescherweg 14/1 Gmeiner Vinzentia, Moosmahdgasse 1 Grießer Helga, Lerchenstraße 2/26 Pedrazza Pauline, Blumenfeld 10/1 Bilgeri Alois, Bildsteiner Straße 7/26 Ebnicher Josef, Im Kessel 24 Böhler Erich, Bogenstraße 40 König Erika, Gartenstraße 1 Bohle Helga, Gartenstraße 1 Deiring Erich, Brühlstraße 36a/5 Hinteregger Karl, Oberfeldgasse 6/1 Herbst Peter, Kesselsiedlung 10/2 Bilgeri Margherita, Bildsteiner Straße 7/26 Loacker Johann, Kirchstraße 31a Fink Walter, Feldeggstraße 22/1 Böhler Ernst, Augasse 25 Wörz Johann, Wuhrweg 29/1 Ritter Lydia, Bützestraße 47/1 Geburten* Verstorbene Oktober Dezember Eyüp Ensar der Rahime und des Erdem Sahin, Brühlstraße 17 November Emil Jonas der Susanne und des Matthias Moosbrugger, Kirchstr. 6 Emma Josephin der Anja Baldauf und des Martin Dür, Lerchenstr. 36c/6 Elias Telat der Patrizia und des Akif Cengiz, Bannholzweg 4 Dezember Elena der Natasa und des Ivica Petrovic, Bützestraße 28 Lia Madi Hira der Tuba und des Ray Evgin, Achstraße 20/2 Kilian der Ramona Santa und des Holger Holzhacker, Schmiedg.15 Jänner Leopold Nikolaus der Evelyne und des Andreas Berlinger, Raiffeisenstraße 1/1 Colin der Maria Mokoova und des Stefan Zsak, Achstraße 41a/1 Emma der Sabine und des Florian Eberle, Neudorfstraße 8a David der Michaela und des Andreas Böhler, Wiesenweg 29a Leah der Julia und des Jens Maier, Achstraße 16/1 Meyra der Hülya und des Eyüp Bolat, Achstraße 22/1 Linus der Barbara und des Marco Oberrauner, Eichenstr. 45c/5 Februar Nikolas Toni der Doris Pfitscher und des Siegmund Kalb, Unterfeldstr. 17 Liron Odin der Nadine Resch und des Rene Schaffer, Lorenz-SchertlerStraße 3/10 März Johanna der Tina Gratzer und des Martin Viehweider, Bregenzer Str. 28/13 Michelle der Manuela Turci und des Manuel Maggio, Bützestr. 24/2 Flora der Elisabeth und des Ulrich Bereuter, Kirchstraße 15/2 Evgin Alexander, Achstraße 20/2 Oberndorfer Gertrude, Gartenstraße 1 Mchemmech Monika, Primelweg 6a Obermüller Raymund, Gartenstraße 1 Mangler Emma, Gartenstraße 1 Bögl Johann, Montfortstraße 87/7 Kammerlander Franz, Schlattweg 3/1 Jänner Öztürk Melek, Bützestraße 27a Büyüktas Mahmut, Kirchstraße 2f/33 Gmeinder Anna, Eulentobel 8 König Anna, Bützestraße 10 Dündar Menekse, Dornbirner Straße 5/3 Februar Hrdlicka Josef, Im Kessel 3/2 Hölbl Sidonia, Gartenstraße 1 Dragosits Karl Heinz, Lerchenstraße 15/18 Braito Luise, Gartenstraße 1 Längle Norbert, Achstraße 59 März Lang Margit, Gartenstraße 1 Köb Anna, Zieglerstraße 7 Menschen im Mittelpunkt 59 Soziale Dienste Geburtsvorbereitung MOHI - Mobiler Hilfsdienst Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche jeden Montag von 18:00 bis 19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten: EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung unter Tel: 0650/4511336. Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen Le- Elternberatung Jeden Dienstag von 09:30 - 11:00 Uhr im Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern bis zu 4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Brigitte Bohle, Tel.-Nr.: 0664 23 931 90. Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle, Elternschulungsangeboten und „nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie bei connexia Gesellschaft für Gesundheit und Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel.-Nr.: 05574/48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle Wolfurt. benslagen Hilfe und Unterstützung brau-chen, sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch, Behördengängen u. ä. Kontaktadresse: Frau Barbara Moser-Natter, Tel.-Nr.: 0664/840 8744 oder 71326-610, E-Mail: barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at Tagesbetreuung Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils von 08:00 Uhr - 17:00 Uhr. Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48, 6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144 Pfarrkrankenpflege Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9, Hilfe erreichen Sie unter der Tel.: 71326-600, 6922 Wolfurt, Tel.: 05574/74 344 pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at April Verein Tagesbetreuung - Tagesmütter OG), Tel.-Nr.: 05522/71840 - E-Mail: office@ vtb.at oder bei Manuela Bundschuh Tel.-Nr.: 05574-684015. Seniorenbörse Wolfurt: Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder helfen Sie anderen! Wöchentlicher Bürodienst: jeden Donnerstag von 9:00 - 11:30 Uhr (außer Feiertag) im Vereinshaus, Eingang Nord hinten, 1. Stock. Kontakt: Obmann Werner Kessler, Tel.-Nr.: 0699/168 40415, E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at, Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at AA Anonyme Alkoholiker: Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur Essen auf Rädern dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, Sollten Sie an “Essen auf Rädern” interessiert sein, wenden Sie sich bitte an Anita Spiegel, Seniorenheim, Tel.: 71326-503 (vormittags) oder Frau Birgit Spiegel (nachmittags). dann bist du hier richtig. Soziale Dienste 6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870 6971 Hard, Tel.: 05574/72 553 den Gedanken bzw. Wunsch gehegt hast, 60 Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53, See-Apotheke Kohlplatzstraße 3, betreuung in Feldkirch, Reichsstraße 126 (3. Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete BabysitterInnen zur Verfügung. Kontakt: Elfriede Veits und Angelina Rederer, Mo Fr 09:00 - 17:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0699-16840-281 oder elfriede.veits@aon.at 6971 Hard, Tel.: 05574/62 570 barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at Informationen erhalten Sie beim Verein Tages- Babysitterdienst Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127, 71326-610 oder 0664/840 8744. E-Mail: Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B. Krankheit oder Operation der Mutter, soziale Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin für Bregenz und Bodenseeregion, Tel. 067683373340 oder familienhilfe@familie.or.at In persönlichen und vertraulichen Gesprächen erhalten Frauen aus Vorarlberg Information & Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit, Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen bzw. Angaben zu Sprechstunden erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002. Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr Kontakt: DSA Barbara Moser-Natter, Tel.-Nr.: Familienhilfe Wolfurt Femail Sprechtage Apotheken: Wochenend- und FeiertagsBereitschaftsdienste Kontakt: (täglich) von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0664/488 8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker 04.www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 05. Apotheke am Montfortplatz 06.Heilquell-Apotheke 11./12.Hofsteig-Apotheke 18./19. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 25./26.Lotos-Apotheke Mai 01./02./03. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 09./10. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 14.Hofsteig-Apotheke 16./17.Heilquell-Apotheke 23. Apotheke am Montfortplatz 24. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 25.Heilquell-Apotheke 30./31.Hofsteig-Apotheke Juni 04. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 06./07.See-Apotheke 13./14. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 20./21. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 27./28. www.apotheker.or.at oder Notruf-Nr. 1455 Ärzte-Nachtdienste für Schwarzach, Wolfurt, Kennelbach, Bildstein Telefonnummern: Ärzte-Nachtdienste April 2015 Dr. Gmeiner Roland 05574 - 79864 01.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt Dr. Tonko Michael 05574 - 71322-0 02.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach Dr. Gort Gabriele 05574 - 72773 03.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach Dr. Lukas Hinteregger 05572 - 58300 04.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach Dr. Plötzeneder Rosmarie 05572 - 58839 05.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach Dr. Robert Denz 05574 - 74395 06.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 07.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 08.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 09.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 10.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 11.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 12.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 13.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 14.04.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 15.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 16.04.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 17.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 18.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 19.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 20.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 21.04.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 22.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 23.04.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach Apothekenruf 1455 24-Stunden Auskunftsservice in ganz Österreich 24.04.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 25.04.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 26.04.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 27.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach Unter der Kurznummer 1455 erhält jeder Anrufer rasch und 28.04.15 Dr. Denz Robert Kennelbach unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbe- 29.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt reite Apotheke, auf Wunsch sogar mit Wegbeschreibung. 30.04.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach Die Ärzte-Bereitschaftsdienste dauern jeweils von 08:00 Uhr Früh bis am nächsten Tag um 08:00 Uhr Früh. Apotheken-Nachtdienst Durch die Änderungen in der Apotheken-Nachtdienstregelung gibt es nicht mehr wie bisher einen fixen Tag/Woche, der einer bestimmten Apotheke zugeordnet ist, sondern es entsteht eine Rotation der Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis, dass nicht jeder Tag separat abgedruckt werden kann. Gerne können Sie sich einen Apothekenführer im Rathaus oder Ihrer Wahlapotheke holen. Der Apothekenruf 1455 ist rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage lang für Sie erreichbar. Sie erhalten kompetente Ordination geschlossen: Antworten auf alle pharmazeutischen Fragen direkt von der Dr. Plötzeneder Rosemarie 03.04. - 13.04.2015 Apothekerin/dem Apotheker. Dr. Gort Gabriele 30.03. - 03.04.2015 Dr. Tonko Michael 27.04. - 30.04.2015 Ärztedienstplan 61 Ärzte-Nachtdienste Mai 2015 Ärzte-Nachtdienste Juni 2015 01.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 01.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 02.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 02.06.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 03.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 03.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 04.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 04.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 05.05.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 05.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 06.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 06.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 07.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 07.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 08.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 08.06.15 Dr. Gmeiner Roland 09.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 09.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 10.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 10.06.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 11.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 11.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 12.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 12.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 13.05.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 13.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 14.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 14.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 15.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 15.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 16.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 16.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 17.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 17.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 18.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 18.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 19.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 19.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 20.05.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 20.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 21.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 21.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 22.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 22.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 23.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 23.06.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 24.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 24.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 25.05.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 25.06.15 Dr. Denz Robert Kennelbach 26.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 26.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 27.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 27.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 28.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt 28.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach 29.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 29.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt 30.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach 30.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt 31.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach Ordination geschlossen: Ordination geschlossen: Dr. Plötzeneder Rosemarie 28.05. - 02.06.2015 Dr. Denz Robert 10.06. - 19.06.2015 Wolfurt Dr. Hinteregger Lukas 15.06. - 19.06.2015 Dr. Plötzeneder Rosemarie 28.05. - 02.06.2015 62 Ärztedienstplan 2 7 7 7 7 7 8 8 8 9 9 9 10 12 13 14 15 16 16 17 18 19 19 20 21 22 23 24 25 25 26 27 28 29 30 31 31 32 32 Aus den Rathaus Blick ins Gemeindegeschehen Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Aktuelle Zahlen aus dem Rathaus Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten Fundamt Wolfurt Auszahlung Heizkostenzuschuss Veränderungen im Gewerberegister Grillen - des einen Freud des anderen Leid! Baupolizei - Jahresbericht 2014 Soziales 33 34 35 36 38 38 39 40 40 41 Einladung zur 27. Vollversammlung der Genossenschaftsjagd Dienstjubiläen der Marktgemeinde Wolfurt Ausstellung Rainer Wolf Das Spielzeugmuseum schließt seine Pforten Neues aus den Sozialdiensten Prämierte Gartenpflege in Wolfurt zu bewundern Dietmar Sieber verlässt Polizeiinspektion Wolfurt Sicherheitsstatistik der Marktgemeinde Wolfurt Wirtschaft WiRe Hofsteig 42 43 44 46 48 48 49 50 51 52 53 54 Umwelt Wolfurter Ried - Kinderstube für Brachvogel, Braunkehlchen und Co Naturvielfalt in Wolfurt Das Waldeulen-Hüttle - international Energiebuchhaltung neu aufgestellt Der Klimawandel - was geht mich das an? Photovoltaik-Aktion 2015 Durch Sanierung mehr Wohn- und Lebensqualität Fahrrad Wettbewerb 2015 Fahrradkurs für Frauen 50 Jahre Musikschule am Hofsteig Impressionen aus der VS Mähdle Neues von der Elternberatung Werkstätte Wolfurt: Ein Kollektiv von Unikaten Neue BabysitterInnen gesucht! Der Osterhase bringt’s: Zum Rad einen Helm Die Angebote von Mobilem Hilfsdienst (MoHi) und Tagesbetreuung Gerne älter werden in Wolfurt 75+ Unabhängig leben im Alter z’Nüne der Seniorenbörse Wolfurt Bürgermusik Wolfurt Ein Leben für die Kirchenmusik Neues von der Hofsteiger Musikvereinigung 125. Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Wolfurt Gemeinschaftsgarten des Obst- und Gartenbauvereins Wolfurt Wolfurter Obst- und Pflanzenbörse in Planung Theater Wolfurt spielt „Die Wirtin“ von Peter Turrini Ure Ure Hafoloab - Fasnat 2015 - Höhepunkte RHC Wolfurt - erfolgreiche erste Saisonhälfte Die Ringerwelt in Wolfurt Inlinehockeyclub Wolfurt Walkers Rückblick beim Schiverein Wolfurt Menschen im Mittelpunkt 55 56 56 57 57 58 58 59 59 Projekt Landesradroute Bildung Glücklich ins Leben! - zwei Geburtsspezialistinnen stellen sich vor Vereine Empfohlene Rasenmäherzeiten Gemeindepanorama 20 Jahre Einsatz für albanische Kinder Gold bei der Universiade für Fabian Braitsch Eggler-Bargehr ist neue LRH-Direktorin ÖGES-Präsidentschaft kommt nach Vorarlberg Waibel Hubert - Spende Ehrengabe Goldene Hochzeiten Trauungen Jubilare Geburten Verstorbene Soziale Dienste 60 60 61 Soziale Dienste Apotheken-Nachtdienst Ärzte-Nachtdienste Neues aus der VS Bütze Erfolgskonzept Lesepatenschaft Die Vielfalt der Sprachen in Wolfurts Kindergärten Weltspiel-Aktionstag in Wolfurt Ein Tag im Wald - ein Tag voll Abenteuer Lesen fängt bei den Kleinsten an Netzwerk mehr Sprache Aus einen Blick 63 Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt wolfurt 44. Jahrgang / März 2015 Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Marktgemeinde Wolfurt; Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Nicole Rädler Anschrift: Rathaus Wolfurt, Schulstraße 1, 6922 Wolfurt; Fotonachweis: Archiv: 115, KHBG: 1, Doppelmayr Seilbahnen GmbH: 1, Klaus Hartinger: 1 Grafik: stark., Druck: MRS Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier Auflage 3.240 Stück. Für alle Haushalte in Wolfurt kostenlos Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 29. Mai 2015 Herausgabe: 27. Kalenderwoche