frühling 2015 - Marktgemeinde Wolfurt

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frühling 2015 - Marktgemeinde Wolfurt
wolfurt
FRÜHLING 2015
Blick ins Gemeindegeschehen
Sitze Gemeindevertretung
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Sich nach sechs Jahren Amtszeit das zweite Mal der direkten Wahl durch
die Wolfurterinnen und Wolfurter zu stellen, war für mich eine ganz besondere und spannende Situation. Bei meinem Amtsantritt habe ich mir
persönlich unter anderem vorgenommen, eine politische Linie zu entwickeln, die für die Menschen in Wolfurt ablesbar sein soll. Damit einhergehend ist es manchmal trotz aller Bemühungen auch notwendig, Entscheidungen zu treffen, die für den Einzelnen durchwegs nicht seinen
Vorstellungen entsprechen. Umso mehr freut es mich, dass Sie mich mit
einem großen Votum von 78,91% wieder als Bürgermeister bestätigt haben. Dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen!
Dieses Ergebnis ist für mich wieder Motivation und gleichzeitig Auftrag, mit voller
Kraft in die kommenden fünf Jahre zu starten. Ich werde mich zu 100% dafür
einsetzen, dass sich Wolfurt auch in Zukunft positiv entwickelt und ein wertschätzendes Miteinander gepflegt wird.
Leider ist auch in Wolfurt die Wahlbeteiligung auf 55,24% gesunken. Es ist mir
daher ein besonderes Anliegen, mich bei all jenen zu bedanken, die von ihrem
Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Durch die Abgabe Ihrer Stimme für eine
der vier werbenden Parteien haben Sie sich nicht nur am wichtigen demokratischen Prozess beteiligt, sondern auch Ihr Interesse für unsere Gemeinde bekundet.
Die Konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung findet am Mittwoch, den 8.
April, um 19.00 Uhr, im Cubus statt.
Anlässlich dieser Sitzung werden alle neuen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter angelobt. Außerdem wird der neue Gemeindevorstand gewählt
und die verschiedenen Ausschüsse und Kommissionen eingerichtet und besetzt.
Gleichzeitig findet auch die Verabschiedung von ausscheidenden Mandataren
der abgelaufenen Funktionsperiode statt. Ein ausführlicher Bericht erfolgt in der
nächsten Wolfurt-Information. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass mit Bewirtung herzlich eingeladen!
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Aus dem Rathaus
Bürgermeisterwahlå
Wahlergebnis 15. März 2015
______________________________________
Bürgermeisterwahl
______________________________________
6.321Wahlberechtigte
3.492 abgegebene Stimmen
(55,24% Wahlbeteiligung)
803 ungültige Stimmen (23%)
2.122 Stimmen = 78,91%
Christian Natter
567 Stimmen = 21,09%
Michael Pompl
______________________________________
Gemeindevertretungswahl
______________________________________
6.321Wahlberechtigte
3.492 abgegebene Stimmen
(55,24% Wahlbeteiligung)
184 ungültige Stimmen (5,27%)
2.028 VP Wolfurt u. Parteifreie (61,31%)
531 GRÜNE und Parteifreie (16,05%)
407 SPÖ Wolfurt u. Parteifreie (12,30%)
342 FPÖ Wolfurt u. Parteifreie (10,34%)
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Mandatsverteilung
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19
VP Wolfurt u. Parteifreie (bisher 20)
5
GRÜNE und Parteifreie (bisher 3)
3
SPÖ Wolfurt u. Parteifreie (bisher 2)
5
FPÖ Wolfurt u. Parteifreie (bisher 2)
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Erste Bürgerinformation Ortsteilentwicklung Rickenbach
Kurz zum Hintergrund der Veranstaltung: Die Firma Doppelmayr, die den Ortsteil
Rickenbach seit Generationen durch ihre baulichen und sozialen Strukturen prägt,
verfolgt das Ziel, die vielen dezentralen Firmenteile und Gebäude in einem Areal
zusammenzuziehen. Am Standort “Hohe Brücke” soll bis zum Jahr 2016 ein neues
Gebäude für die Hauptverwaltung bezogen werden. Daraus ergeben sich für die Zukunft des Ortsteils Rickenbach deutliche Veränderungen. Die Marktgemeinde Wolfurt
und die Firma Doppelmayr haben sich daher entschlossen, in einem richtungsweisenden Kooperationsprojekt den Ortsteil Rickenbach sensibel und vorausschauend
von einem Industriestandort zu einem hochwertigen, vielfältigen Lebensraum für alle
Generationen zu entwickeln. Alternative Denkmodelle bezüglich Mobilität, Wohnen
und Arbeiten etc. könnten entstehen und entsprechende Berücksichtigung finden.
Der Entwicklungsprozess besteht aus einer Grundlagenerhebung, einer Bestandsanalyse, der Entwicklung von Szenarien und der Erstellung eines Masterplans als
Grundlage für die weitere Entwicklung von Rickenbach. Mit der fachlichen Bearbeitung ist die Arge Architekten Kuess+Hörburger beauftragt. In diesen Entwicklungsprozess werden AnrainerInnen, weitere engagierte BürgerInnen sowie die zuständigen Behörden im Rahmen von drei öffentlichen Veranstaltungen einbezogen, damit
die Anliegen der BewohnerInnen des Ortsteils Rickenbach, aber auch der anderen
Wolfurterinnen und Wolfurter bestmöglich berücksichtigt werden können.
Wolfurter BürgerInnen bringen Vorschläge zur Zukunft von Rickenbach ein
Über 200 Wolfurterinnen und Wolfurter, viele von ihnen aus dem Ortsteil Rickenbach,
fanden sich am Abend des 26.02.2015 in der Halle A der Firma Doppelmayr ein, um
ihre Vorstellungen für die Zukunft von Rickenbach in den kürzlich gestarteten Planungsprozess einzubringen: eine bessere Nahversorgung, ein Dorfplatz mit einem
Cafe, eine Wohnbebauung mit Augenmaß und gemischt mit Gewerbe, gute Verbindung für den Fußgänger- und Radverkehr zu den umgebenden Naherholungsgebieten … dies waren nur einige der vielen Vorschläge, die von den Wolfurterinnen und
Wolfurtern an diesem Abend geäußert wurden.
Zum Einstieg in den Abend hatten Helmut Kuess und Martin Strele von Seiten der
Fachplaner die geschichtliche Entwicklung und die Analyse der Ausgangssituation
in beeindruckender Genauigkeit und
Übersicht dargelegt.
Geschäftsführer Anton Schwendinger von
der Fa. Doppelmayr und Bürgermeister
Christian Natter von der Gemeinde Wolfurt waren über das enorme Interesse
an der Veranstaltung sehr erfreut und
bedankten sich abschließend bei den
vielen TeilnehmerInnen für das Engagement und die konstruktive Mitwirkung an
diesem Abend.
Wie geht es nun im Prozess weiter?
In den kommenden Wochen wird das
Architektenteam die Vorstellungen der
Wolfurterinnen und Wolfurter aufnehmen
und daraus Szenarien und Planungsvorschläge entwickeln.
Diese Vorschläge werden am 26.06.2015
wiederum in einer öffentlichen Beteiligungsveranstaltung vorgestellt und diskutiert. Die Gemeinde wird rechtzeitig
noch genauer über die Juni-Veranstaltung informieren. Die Ergebnisse der ersten Veranstaltung am 25.02.2015 stehen
auf der Homepage der Gemeinde zum
Herunterladen bereit.
Für weitere Auskünfte steht Bettina Hopfner vom Bauamt Wolfurt gerne zur Verfügung, Telefon: 05574 / 840 44, Email:
bettina.hopfner@wolfurt.at.
Aus dem Rathaus 3
Spatenstich Güterbahnhof, Quelle: vol.at/Klaus Hartinger
Masterplan Gewerbegebiet Hohe Brücke West
Spatenstich: Startschuss für
Erweiterung des ÖBB-Güterbahnhofs
der Serviceleistungen. Wir freuen uns,
dass die ÖBB nun tatsächlich mit der
Umsetzung beginnen und sehen schon
Das 66-Millionen-Euro-Projekt ist das aktuell wichtigste Infrastrukturprojekt im mit Spannung den Ergebnissen entgegen.
Land. Bis August 2018 soll das Projekt in drei Etappen umgesetzt werden. Durch
das ambitionierte Infrastrukturprojekt wird nicht nur der Wirtschaftsstandort Wolfurt,
sondern die gesamte Region weiter gestärkt - angesichts der schwierigen Wirtschaftssituation in Europa ein wichtiger Aspekt. Der 1982 eröffnete Güterbahnhof
Wolfurt zählt im Bahnwarenverkehr zu den wichtigsten Knotenpunkten Österreichs.
Mit dem Ausbau wächst die Terminalfläche von 72.000 auf 106.000 Quadratmeter.
Wie „eng“ es in Wolfurt geworden ist, zeigt die Tatsache, dass dort heute laut ÖBB
pro Monat so viele Container umgeschlagen werden wie im gesamten Jahr 1992. Mit der Beschlussfassung des MasterDer Güterumschlag wird nach Abschluss der Bauarbeiten im Vergleich zur aktuel- plans „Hohe Brücke West“ erfüllte die Gelen Situation die doppelte Leistungsfähigkeit (190.000 Transporteinheiten) besitzen. meinde Wolfurt die vom Land Vorarlberg
geforderte Auflage, das Betriebsgebiet
Für den Containerumschlag wird es künftig vier je 600 Meter lange Containerladege- an der L190 entsprechend den raumleise geben, auf denen die Züge von der freien Strecke direkt in den Terminalbereich planerischen Anforderungen qualitätsein- und ausfahren können. Zwei Brückenkräne schweben über den Gleisanlagen - je voll zu entwickeln. Das Unternehmen
einer über den Abstellflächen für Container sowie dem Zufahrtsbereich der Lkw. 1.700 Doppelmayr zieht im Laufe der nächsten
Standardcontainer können unmittelbar im Kranbereich zwischengelagert werden. Zu- Jahre alle seine bisherigen Standorte im
dem wird unter anderem ein neues Leercontainerlager für bis zu 3.500 Containerein- Gewerbegebiet „Hohe Brücke“ zusamheiten zentral in der Mitte des Terminals entstehen. Der Betrieb des Güterbahnhofes men. Im Entstehen ist derzeit ein neues
soll trotz der Bauarbeiten bis zur Eröffnung praktisch ohne Einschränkungen stattfin- Bürohaus als Verwaltungssitz des Unden können. Um die Betriebszeiten gewährleisten zu können, wurden von Experten ternehmens. Im Zuge dieser Errichtung
drei Bauphasen eingeplant und der gesamte Terminalbereich in drei Baufelder Nord, galt es nun, im Bereich zwischen KesselMitte und Süd eingeteilt. Begonnen wird im Norden, Phase zwei und drei sind ab Mitte straße und Altem Holzriedgraben bzw.
2016 bzw. Mitte 2017 (bis Sommer 2018) angesetzt. Ergänzend errichten die ÖBB eine Konrad-Doppelmayr-Straße und L 190
Werkstätte zur Containerausbesserung und ein Servicegebäude zur Verbesserung die baulichen und gestalterischen Rah-
Masterplan Gewerbe
gebiet Hohe Brücke West
beschlossen
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Aus dem Rathaus
Spatenstich Doppelmayr. Quelle: Doppelmayr Seilbahnen GmbH
menbedingungen für die Zukunft festzulegen. Für diesen Bereich wurde daher
die „Bestimmungen Hohe Brücke West“
in Form eines Masterplanes erstellt. Er
orientiert sich an den Gebäuden Haberkorn und dem neuen Bürohaus Doppelmayr. Festgelegt wurden darin Baulinien,
Bauhöhen und Freiräume.
Neuer Standort für Doppelmayr
Spatenstich für neues
Hauptquartier der Fa. Doppelmayr
Doppelmayr geht einen weiteren Schritt in die Zukunft und investiert rund 50 Millionen Euro in ein neues Firmengebäude. So wurde am Montag, den 15. Dezember
2014, der feierliche Spatenstich gesetzt. Inzwischen läuft die beeindruckende Baustelle auf Hochtouren. Der Aushub ist bereits erledigt und die Pfählungen fast abgeschlossen. Die Fertigstellung des Verwaltungsneubaus im Areal Hohe Brücke ist im
vierten Quartal 2016 geplant.
Ebenso wurden Verkehrsfragen berücksichtigt. Dazu gehört die Errichtung einer
neuen Stichstraße zwischen L190 und
Konrad-Doppelmayr-Straße, Geh- und
Fahrradwege, die Anlegung von Bushaltestellen und die Radwegquerung der L
190 in Richtung Ried. Zur Realisierung
der Stichstraße wurde ein Grundankauf
von der Firma Haberkorn getätigt.
Mit der voraussichtlichen Investitionssumme beweist Doppelmayr erneut sein Bekenntnis zum Standort in unserer Gemeinde. Die Sicherung wertvoller Arbeitsplätze
in der Region ist damit auch in Zukunft gewährleistet. Entstehen wird ein sechsstöckiger Verwaltungsneubau mit einer Bruttogeschossfläche von knapp 21.000 m² im Areal Hohe Brücke. Der Neubau bietet Platz für rund 550 moderne Arbeitsplätze und
es werden die bisher auf mehrere Gebäude, insbesondere in Wolfurt/Rickenbach,
verteilten Abteilungen zusammengeführt. Damit sollen die internen Abläufe und die
Kommunikation vereinfacht und noch weiter optimiert werden. Das Bauprojekt der
Fa. Doppelmayr steht auch für einen wichtigen konjunkturellen Impuls. Die Firma
Weiters wird ein Grundtausch von einem Doppelmayr ist bemüht, die Bauaufträge soweit wie möglich im Land bzw. in der
Teil der Kesselstraße (Bereich vor neuem Region zu vergeben.
Büro) zwischen Doppelmayr und der Gemeinde erfolgen. Damit steht die Fläche Der neue Standort ist ideal gelegen. Er ist nicht nur einfach zu finden, sondern auch
für die Errichtung der neuen Stichstraße gut zu erreichen. All jenen, die die Nähe zur Autobahn nutzen, aber auch allen Fahrzur Verfügung. Sowohl der Masterplan radfahrern werden genügend Parkmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Auch eine
als auch der Grundankauf wurden von gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist vorhanden.Wir freuen uns auf ein
der Gemeindevertretung am 18. Jänner tolles Projekt und gratulieren bzw. bedanken uns bei der Firma Doppelmay für diese
einstimmig beschlossen.
außergewöhnliche Investition.
Aus dem Rathaus 5
Sanierung und Erweiterung Volksschule und
Kindergarten Bütze - der Startschuss für die
Sanierung ist gefallen!
Die Planungen der Sanierung bzw. Erweiterung der Volksschule und
des Kindergartens Bütze sind in vollem Gange. Eine Projektgruppe
unter Leitung von Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger und in
Zusammenarbeit mit Arch. DI Gerhard Zweier arbeitet intensiv seit
September 2014 an den notwendigen Inhalten: z. B. Raumprogramm,
Pädagogische Konzepte, Abläufe, Zeitplanung usw.. DI Gerhard
Zweier war unser Architekt beim gelungenen, zukunftsweisenden Umbau der VS Mähdle und wurde von der Gemeinde beauftragt, uns
mit diesem Know-How bei der Vorbereitung und Durchführung des
Architekturwettbewerbs zu begleiten. Dieser folgt nun als nächster
Schritt. Der Wettbewerb wird in zwei Stufen durchgeführt, im Herbst
2015 steht die Auswahl des Siegerprojekts durch die Jury an.
Zukünftig sollen in den Gebäuden neben den etwa 220 SchülerInnen und 60 Kindergartenkindern samt ca. 35 PädagogInnen und BetreuerInnen zusätzlich eine Kleinkindbetreuung angeboten werden.
Auch die Schule wird eine Veränderung erfahren: Ziel ist es, einen
Zug als Ganztagsklassen zu führen. Auch soll die Zusammenarbeit
der beiden Institutionen äußerlich sichtbar werden: Sie werden voraussichtlich zusammenrücken und möglicherweise sogar in einem
gemeinsamen Gebäude Platz finden. Flexible und mehrfach nutzbare
Räume und Möglichkeiten der Nutzung für Vereine sind ebenfalls mit
angedacht. Neben diesen inhaltlichen und pädagogischen Konzepten wird eine große Vorgabe die deutliche thermische Verbesserung
der Gebäude sein. Ebenso die ansprechende, pädagogisch sinnvolle
Gestaltung des Außenraums samt einer besseren und gefahrenfreien
Straßennutzung werden Themen sein, die uns im Zuge der Sanierung
beschäftigen.
Durch diese Veränderungen und Verbesserungen wird neben der
Sanierung des Bestands auch eine deutliche Vergrößerung des Gebäudes notwendig sein - die Kosten werden sich auf ca. 7 Mio. Euro
excl. Mwst und ohne Einrichtung belaufen. Wir freuen uns jetzt schon
auf ein gelungenes Projekt, mit dem wir für die - immer sehr wechselhafte - Zukunft der Schule gerüstet sein werden. Herzlichen Dank an
alle Projektgruppenmitglieder, vor allem auch an die Nutzervertreter
für die stets konstruktive und offene Diskussion. Auch durch diese
verlässliche Zusammenarbeit sind wir genau im Zeitplan und dürfen
davon ausgehen, dass im Frühjahr/Sommer 2017 mit dem Bau begonnen werden kann.
Bei der letzten Sitzung gab die Gemeindevertretung einstimmig
grünes Licht für dieses Projekt und stellt der Gemeindeimmobiliengesellschaft, über die die Sanierung bzw. Erweiterung abgewickelt
wird, zur Verfügung. Auf Grund einer soliden Finanzpolitik sind wir in
der Lage, auch diese große Investition ohne Aufnahme von Krediten
bewältigen zu können.
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Aus dem Rathaus
Gemeinde erhielt einige Bilder aus
dem Nachlass von Hubert Gasser
akademischer Maler, 23.05.1923 - 18.05.2011
Hubert Gasser beherrschte ganz unterschiedliche
Techniken. Seine Leidenschaft gehörte unter anderem
der Porträtmalerei. Bereits als junger Maler hat er es
schon sehr früh mühelos geschafft, dem Gesicht den
ihm eigenen Ausdruck zu verleihen, hinein zu malen,
nicht nur wer, sondern wie derjenige war, den Charakter erkennen zu lassen. Er wurde zu einem gefragten
Porträtisten. Viele Prominente, darunter Bürgermeister,
Landtagspräsidenten und andere Persönlichkeiten,
zählten zu seinen Kunden. Eine große Freude hatte
er am Malen direkt in der Natur - viele seiner Landschaftsbilder sind tatsächlich am festgehaltenen Ort
entstanden. Durch seine große Jagd-Leidenschaft
entstanden unzählige Jagdstillleben in Öl.
Unter dem Haus von Hubert Gasser, oberhalb der
Kirchstraße, entsteht momentan ein neues Mehrfamilienhaus. Nach dem Tod der Eltern Hubert und Anni
Gasser entschlossen sich deren Kinder Reinhard und
Cornelia, sich von der Liegenschaft zu trennen. Im
Zuge dessen war es sicher auch eine große Aufgabe,
sich mit der Zukunft des künstlerischen Nachlasses
des Vaters zu beschäftigen. Einige der Bilder durfte
die Gemeinde Wolfurt als Schenkung übernehmen.
Wir sind uns über diese großzügige Geste der Familie
sehr bewusst und nehmen die Bilder dankbar an. Wir
werden einen schönen Platz für die Werke finden.
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Nach einem intensiven Winter freue ich mich gemeinsam mit Ihnen auf ein schönes Frühjahr.
Euer Bürgermeister Christian Natter
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Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden
Sprechstunden Bürgermeister Christian Natter, 18:00 - 19:30 Uhr
Mittwoch, 22. April 2015
Mittwoch, 06. + 20. Mai 2015
Mittwoch, 03. + 17. Juni 2015
Wohnungssprechstunden von 18:00 - 19:30 Uhr
Mittwoch, 15. + 29. April 2015
Mittwoch, 13. + 27. Mai 2015
Mittwoch, 10. + 24. Juni 2015
Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt.
Kostenlose Sprechstunden
von Rechtsanwälten und Notaren
Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren werden von der Wolfurter Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, daher wird dieses Beratungsangebot wie folgt fortgesetzt:
Sprechstunden Rechtsanwälte von 18:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch, 08. April 2015, Mittwoch, 06. Mai 2015, Mittwoch, 03. Juni 2015, Mittwoch, 01. Juli 2015, Dr. Wolfgang Hirsch
Dr. Claus Brändle
Dr. Nikolaus Schertler
Dr. Wolfgang Hirsch
Sprechstunden Notar von 18:00 - 19:00 Uhr
Mittwoch, 13. Mai 2015, Mag. Huber-Sannwald
Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt.
Notariatsverteilung bei Todesfällen
Zur Abwicklung der Verlassenschaften nach Todesfällen von Familienangehörigen
wurden vom Bezirksgericht Bregenz die Notare für folgende Termine nominiert:
Todesfälle jeweils
Notariatssubstitut Dr. Gerhard Mayer
Dr. Ivo Fussenegger
Mag. Valentin Huber-Sannwald
Dr. Michael Gächter
Dr. Kurt Zimmermann
Jänner, Juni, und 01.11. - 12.11.
Februar, Juli, und 13.11. - 26.11.
März, August, und 27.11. - 07.12.
April, September, und 08.12. - 20.12.
Mai, Oktober, und 21.12. - 31.12.
Aktuelle Zahlen aus dem Rathaus
20102011 201220132014
__________________________________________________________________________
Gemeldete Personen
(inkl. Weiterem WS)
83748510855186358663
__________________________________________________________________________
Geburten gesamt 8789738677
__________________________________________________________________________
Sterbefälle gesamt 5257463531
__________________________________________________________________________
Eheschließungen 3824252128
__________________________________________________________________________
Kostenlose Beratung in
Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten
Richard Richter, der gerichtlich beeidete Ortssachverständige für Immobilien,
wird sein Wissen und seine Berufserfahrung den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos zu folgenden Beratungsterminen
zur Verfügung stellen:
Rathaus Wolfurt, 18:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch, 15. April 2015
Mittwoch, 27. Mai 2015
Fundamt Wolfurt
Das Fundamt der Marktgemeinde
Wolfurt nutzt seit Juli 2014 die neue
Online-Plattform
www.fundamt.gv.at
Auf dieser Homepage können Sie eine
Verlustmeldung mit einer Beschreibung
Ihres verlorenen Gegenstandes eintragen. Wird ein Fundgegenstand, auf den
Ihre Beschreibung zutrifft, erfasst, erscheint Ihre Verlustmeldung. Es ist daher
besonders wichtig, dass Sie eine Telefonnummer anführen, damit das Fundamt
mit Ihnen Kontakt aufnehmen kann.
Um eine Verlustmeldung zu erzeugen,
wählen Sie auf der Fundamt-Homepage
den Navigationspunkt „VERLOREN“, füllen
Sie die näheren Angaben zu Ihrem Verlust
aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„SUCHEN“. Nun werden Ihnen mögliche
Treffer zu Ihrem Verlustgegenstand angezeigt. Sollte keiner der Gegenstände zu
Ihrem Verlust passen, können Sie jetzt
den Link „Neue Verlustmeldung erzeugen“ auswählen und alle vorhandenen
Informationen zum Verlustgegenstand sowie Ihre Personendaten eintragen.
WICHTIG:
Haben Sie Ihren Gegenstand wieder gefunden, müssen Sie die erzeugte Verlustmeldung jedenfalls selbst wieder deaktivieren!
Aus dem Rathaus 7
Auszahlung
Heizkostenzuschuss
Marktgemeinde Wolfurt
Grillen - des einen Freud
des anderen Leid!
2009 / 2010: 267 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 66.750,-
Mit dem Frühlingserwachen fängt auch wieder die lang ersehnte Garten- und damit
auch die Grillsaison an. Was gibt es schöneres als in der freien Natur die selbst gegrillten Köstlichkeiten zu genießen. Und was ein echter Grillprofi ist, der schwört auf
seinen Holzkohlengrill.
2010 / 2011: 236 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 59.000,2011 / 2012: 253 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 63.250,2012 / 2013: 251 Antragsteller à € 250,= Gesamt € 62.750,2013 / 2014: 240 Antragsteller à € 250,-= Gesamt € 60.000,-2014 / 2015: 228 Antragsteller, a € 270,--,
Gesamt € 61.560,--
Veränderungen
im Gewerberegister
Eintragungen in das Gewerberegister:
Elisa Umkhanova, Handelsgewerbe, Bützestraße 24, Albert Zwickle, Erdbewegungen,
Schneeräumungen, Handelsgewerbe und
Durchführung von Lohnarbeiten und Dienstleistungen für land- und forstwirtschaftliche
Betriebe, Bützestraße 35b, Andreas Köb,
Datenverarbeitung, Zieglerstraße 3, UNION
Select Versicherungsmakler und Vermögensberatung GmbH, Versicherungsvermittlung,
Holzriedstraße 33, Marko Simic, Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fliederweg
7c, Kristina Kozlovska, Personenbetreuung,
Unterhub 9, Sandra Horwath, Handelsgewerbe, Hubertusweg 12a, Ramzy Mahmoud
Ahmed, Handelsgewerbe und Sprachdienstleistungen, Achstraße 43 d, Hichsfi Teresita
Küng, Handelsgewerbe, Raiffeisenstraße 8,
Doina-Elena Sacalazan, Personenbetreuung,
Achstraße 45, Anita Szabo, Personenbetreuung, Blumenfeld 5, Philipp David Rietschel,
Erzeugung von kunstgewerblichen Zier- und
Schmuckgegenständen, Tobelgasse 16, Walter August Eberle, Bodenleger, Neudorfstraße
14a, Ing. Mathias Unterpirker, Immobilientreuhänder; Holzriedstraße 33, Patrick Reichl,
Handelsgewerbe, Unterlinden 14, Meusburger
Guntram GmbH, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, Kesselstraße 42, Christian Köb, Versicherungsvermittler, Senderstraße 10;
8
Aus dem Rathaus
Doch ist des einen Freud möglicherweise auch des anderen Leid. Rauch- und Duftwolken machen leider nicht an der Grundstücksgrenze Halt, und der Nachbar kann
den Grillfreuden möglicherweise nicht dasselbe abgewinnen wie der eifrige Grillmeister. Vor allem dann, wenn die Fenster zugerammelt werden müssen, um nicht
„geräuchert“ zu werden, oder wenn danach an der frisch gewaschenen Wäsche in
Nachbars Garten das komplette Grillmenü erschnuppert werden kann. Gleiches gilt
natürlich auch für die stark im Trend liegenden Feuerschalen und Feuerkörbe, die
zwar Lagerfeueratmosphäre verbreiten mögen, dem Nachbarn aber möglicherweise
die Sommerabende vergällen.
Deshalb - Grillen und Feuerschalen ja, aber denken Sie auch an Ihre Nachbarn! Die
persönliche Freiheit und das individuelle Vergnügen finden auch hier ihre Grenzen
am Rücksichtnahmegebot gegenüber den Nachbarn.
Gewerbelöschungen:
Markus Alfred Grabher, Werbeagentur, Kreuzstraße 2, Jens Rolf Dünisch, Tischler, Eulentobel 5e, Jozsef Peter Szukan, Klavierstimmer,
Fliederweg 4/13, Ernst Wagner, Filmproduktion, Kellhofstraße 1, Werner Steurer, Abbruch
von Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeugmechaniker und Handelsgewerbe, Rutzenbergstraße
3, Felix Wolf, Eichenstraße 33, Grafiker, Monika Gschließer, Direktvertrieb, Eichenstraße
29m Evelin Peter, Hilfestellung zur Erreichung
körperlicher Ausgewogenheit, Unterlinden 23,
Ramzy Mahmoud Ahmed, Handelsgewerbe,
Achstraße 43d, Mathias Roland Hortig, Ankündigungsunternehmen
Verlegung einer Betriebstätte in einen
anderen Standort:
Leontina Mocodean, Personenbetreuung,
von Zillingsdorf nach Wolfurt, Achstraße 45,
Marta Novicka, Personenbetreuung, von Wolfurt, Dornbirner Straße 20b nach Hard, Gabriela Stefan, Personenbetreuung, von Linz nach
Wolfurt, Bucher Straße 49/1, Franziska Helene
Plattner, Hilfestellung zur Erreichung einer
körperlichen Ausgewogenheit, von Lauterach
nach Wolfurt, Nußgasse 5, Magdalena Petrovici, Personenbetreuung, von Tieschen nach
Wolfurt, Unterlinden 21c, Erzsebet Radovic,
Personenbetreuung, von Wolfurt, Eulentobel 8
nach Schwarzach, Kornelia Kovacs, Personenbetreuung, von Wolfurt, Eulentobel 8 nach
Schwarzach, Frida-Maria Hadaciu, Personenbetreuung, von Wolfurt, Moosmahdgasse
12/2 nach Koblach, Livis Szakszonova, Personenbetreuung, von Bregenz nach Wolfurt,
Bogenstraße 9, Gabriela Jurcova, Personenbetreuung, von Dornbirn nach Wolfurt, Bogenstr. 9, Zuzana Kohutova, Personenbetreuung,
von Kennelbach nach Wolfurt, Achstraße 43,
Stefania Csikova, Personenbetreuung, von
Wolfurt, Lauteracher Straße 2/2 nach Feldkirch, Richard Josef Wieser, Hausbetreuungstätigkeiten, von Wolfurt, Kesselstraße 21a/1
nach Wolfurt, Kesselstraße 21, Jaqueline Illmer, Lebens- und Sozialberatung, von Bregenz nach Wolfurt, Kirchstraße 22, IlincaElisabeta Constantin, Personenbetreuung, von
Matrei in Osttirol nach Wolfurt, Bogenstraße
11, Christina Zwischenbrugger, Werbeagentur, von Wolfurt, Albert-Loacker-Straße 24
nach Wolfurt, Fliederweg 15 b;
Löschung eines gewerberechtlichen
Geschäftsführers:
Böhler Sportpreise Gesellschaft m. b. H., Handelsgewerbe, Löschung GF: Ingeborg Mariette
Böhler, Dammstraße 61;
Bestellung eines gewerberechtlichen
Geschäftsführers:
Böhler Sportpreise Gesellschaft m. b. H., Handelsgewerbe, neuer GF: Johannes Böhler,
Dammstraße 61;
Baupolizei - Jahresbericht 2014
2014 2013 2012
2011 2010 Neubauten
13 11
7
12 19Einfamilienhäuser
__________________________________________________________________________
4
6
2
5
2 Mehrfamilienhäuser
__________________________________________________________________________
4
1
2
1
2 Betriebsgebäude
__________________________________________________________________________
Zu- und Umbauten
24 28 44
47 36
Wohnhauszu- und -umbauten
__________________________________________________________________________
7
12
13
6
3 Betriebsgebäudeum- und -zubauten
__________________________________________________________________________
Sonstige Bewilligungen
12 9
7
13 11Planabweichungen
__________________________________________________________________________
51
58
49 49 49 Mängelbescheide (Benützungs bewilligungen)
__________________________________________________________________________
191
77 81
49
76 Sonstige Bescheide
__________________________________________________________________________
6
13 2
1
8 Einstellung von Baumaßnahmen
__________________________________________________________________________
12 11
22
8
9 Bauanzeigen/Baufreigabebescheide
__________________________________________________________________________
0
1
1
0
0 Heizungsbewilligungen
__________________________________________________________________________
4
5
3
1
11 Abbruchbewilligungen bzw.
Anzeigen
__________________________________________________________________________
15 7
4
0
3 Werbe- und Hinweistafeln
__________________________________________________________________________
27 22 48 59 27 Solaranlagen bzw. Fotovoltaik
anlagen *)
__________________________________________________________________________
62 34 46 71 79
Urgenzen von Bescheidauflagen
__________________________________________________________________________
90 58 30
20 32 Urgenzen von Fertigstellungs meldungen
__________________________________________________________________________
Sonstige Bescheide
24 17 20 21 24 Grundteilungen
__________________________________________________________________________
21 11 14 13 21 Kanalanschlussbescheide
__________________________________________________________________________
19 19 27 22 23Kanalbeitragsbescheide
__________________________________________________________________________
21 14 24 19 19 Wasseranschluss - Mitteilungen
__________________________________________________________________________
21 21 14 24 22Wasseranschlussbeitragsbescheide
__________________________________________________________________________
19 25 19 40 144 Althaussanierungsanträge
__________________________________________________________________________
0
0
3
3
5 Schallschutzfenster
__________________________________________________________________________
* ) Solar- und Fotovoltaikanlagen werden inzwischen häufig zusammen mit der
Neubaubewilligung und der Rest ebenfalls mittels Freigabebescheid erledigt
Kundmachung
Einladung zur
27. Vollversammlung der
Genossenschaftsjagd
Wolfurt
Die Vollversammlung 2015 der Genossenschaftsjagd Wolfurt wird gemäß
§ 4 der Genossenschaftssatzungen auf
Dienstag, 26. Mai 2015, 19:00 Uhr,
im Gasthaus „Dolce Vita“
(ehemals Gasthaus Adler) einberufen.
Tagesordnung:
1. Mitteilungen
2. Vorlage der Jahresrechnung 2014/2015
und Verwendung des Jagdpachtertrages
3. Bestellung von Rechnungsprüfern
4. Genehmigung der Verhandlungsschrift
der 26. Vollversammlung vom 20.05.2014
5. Allfälliges
Hinweis:
Ist die Vollversammlung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so
wird sie nach Ablauf einer halben Stunde
bei unveränderter Tagesordnung ohne
Rücksicht auf die Zahl der anwesenden
Mitglieder und der auf die Mitglieder
entfallenden Stimmen beschlussfähig.
Bürgermeister Christian Natter
Empfohlene
Rasenmäherzeiten
Montag - Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 19:00 Uhr
____________________________________
Samstag:
09:00 - 12:00 Uhr
____________________________________
Für alle anderen lärmerzeugenden Maschinen wie Holzsägen, Häcksler etc.
sind dieselben Zeiten empfohlen. Im Sinne gutnachbarschaftlicher Beziehungen
bedanken wir uns für Ihr Verständnis!
Aus dem Rathaus 9
Irma Fehr
Siegi Weber mit seiner Gattin Angelika
Dienstjubiläen
der Marktgemeinde
Wolfurt
Heinrich Straßbauer mit seiner Gattin Maria
Wie auch in den vergangenen Jahren wurden anlässlich der Weihnachtsfeier der Gemeindebediensteten eine Mitarbeiterin in die Pension verabschiedet und langjährige Bedienstete für ihre Betriebstreue geehrt.
Im Sommer 2014 trat Irma Fehr in den Ruhestand. Irma schloss im Juli 1972 ihre
Ausbildung am Institut St. Josef in Feldkirch ab und begann ihre Berufslaufbahn als
Kindergärtnerin bei der Gemeinde Alberschwende. 4 Jahre später gründete sie ihre
Familie und widmete sich 16 Jahre lang der Erziehung ihrer Kinder. Im Herbst 1995
stieg sie als Kindergärtnerin im Kindergarten Fatt wieder in ihren erlernten Beruf ein.
Bürgermeister Christian Natter würdigte in seiner Dankesrede insbesondere das Engagement für „ihre“ Kinder, die sich vor allem in einer akribischen Vorbereitung der
Kinder für die Schullaufbahn zeigte.
Auf 30 Jahre im öffentlichen Dienst kann Siegfried Weber zurück blicken. Siegi,
wie er in Wolfurt bekannt ist, trat im August 1985, nach absolvierter Ausbildung als
Schlosser, in den Gemeindedienst ein. Aufgrund seiner Tätigkeit, aber auch wegen
seines Humors und seiner Geselligkeit, ist er im ganzen Ort bekannt und beliebt.
Dies nicht zuletzt auch, weil er mit Wasserzähler ablesen und tauschen in nahezu
jedes Wolfurter Haus kam.
Für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit konnte auch Heinrich Straßbauer die Glückwünsche entgegennehmen. Heinrich trat 1984 in den Gemeindedienst ein und übernahm die Betreuung der damals neuen Hofsteigsporthalle. 6 Jahre später wurde ihm
die Verantwortung für den gesamten Schulkomplex übertragen. Diese nicht immer
10
Aus dem Rathaus
leichte Aufgabe bewältigt er zusammen
mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit nunmehr fast 25 Jahren und
hat auch den Wandel vom „klassischen
Schulwart“ zum „Haustechniker“ mit Bravour bewältigt.
Ebenfalls auf 30 Jahre im öffentlichen
Dienst kann Martin Schelling zurückblicken. Martin absolvierte das Studium am
Konservatorium und der Musikhochschule Wien und trat danach der Militärmusik
bei, der er 8 Jahre lang angehörte. Seit
nunmehr 22 Jahren ist Martin an der Musikschule am Hofsteig als Klarinettenlehrer beschäftigt.
Viele Erfolge bei Wettbewerben mit seinen Schülerinnen und Schülern, aber
auch als Dirigent der Bürgermusik Lauterach, legen dafür Zeugnis ab.
Martin Schelling mit seiner Gattin
Monika Mörth
Andrea Dorn
Jürgen Müller mit seiner Gattin
Im Jahr 1980 trat Andrea Dorn in der Gemeinde Kennelbach in den Kindergartendienst ein, wo sie bis 1988 tätig war. Nach der Kinderpause bewarb sie sich bei
der Gemeinde Wolfurt und fand eine Anstellung als Kindergartenassistentin am Kindergarten Bütze. Seit nunmehr über 20 Jahren hält sie als „gute Seele des Kindergartens“ ihre Treue. Auch sie durfte die Glückwünsche für 30 Jahre im öffentlichen
Dienst entgegennehmen.
Das 25-jährige Dienstjubiläum durfte Monika Mörth feiern. Nach 8 Jahren als Kindergärtnerin bei der Stadt Bregenz begann sie nach einer kurzen Familienauszeit im
Jahr 1991 als Spielgruppenleiterin in Wolfurt. 1997 übernahm sie dann als Teilzeitkraft eine freigewordene Stelle im Kindergarten Bütze. Seit 6 Jahren ist sie nun im
Kindergarten Rickenbach als Pädagogin tätig. Abgesehen von ihrem Engagement
für ihren Kindergarten war sie in diesen Jahren auch mit ihrer Bereitschaft, sich mit
dem Dienstverhältnis den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, eine wertvolle Hilfe
für die Gemeinde.
Sabine Moosmann
Auf 25 Jahre im Dienst der Gemeinde
Wolfurt kann auch Sabine Moosmann
zurückblicken.
Nach einer 5-jährigen Karriere in der Privatwirtschaft und daran anschließender
Familienauszeit, kam Sabine 1989 als
Teilzeitzeitsekretärin an die Musikschule.
Mit der Größe der Musikschule wuchs
auch der Aufgabenbereich von Sabine
stetig.
Durch ihre zuvorkommende Art und ihr
Organisationstalent wurde sie zu einem
Dreh- und Angelpunkt in der Musikschule, weshalb sie auch 2010 zur Stellvertreterin des Musikschuldirektors bestellt
wurde.
Jürgen Müller begann seine berufliche Laufbahn als Musiker im Jahr 1989 bei der
Militärmusik. Noch während seiner Ausbildung als Musikschulpädagoge trat er als
Saxophonlehrer in den Dienst der Musikschule. Abgesehen von den Wettbewerbserfolgen mit seinen Schülerinnen und Schülern erntete er vor allem mit seinen Ensembles, die er immer wieder verstand auf die Beine zu stellen, große Erfolge. Auch er
durfte für 25 Jahre im öffentlichen Dienst die Glückwünsche entgegennehmen.
Bürgermeister Christian Natter bedankte sich bei den Geehrten für die Betriebstreue und wünschte ihnen weiterhin
viel Erfolg bei ihrer Arbeit zum Wohle der
Bevölkerung.
Aus dem Rathaus 11
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Ausstellung Rainer Wolf
30.04.-
olfurt
Cubus W
Mit 75 Jahren gibt uns Rainer Wolf in einer Ausstellung Einblick in seine Berufung. Eine den Fragen, die Altern mit
sich bringt, ist die Frage nach dem Wesentlichen der eigenen Persönlichkeit. Rainer Wolf beantwortet diese Frage
und lässt uns an seiner Antwort teilhaben: Er ist ein Künstler. Obgleich er sich als Zeichner beschreibt, und zweifellos gilt der Zeichnung seine künstlerische Leidenschaft, zeigt er in der Ausstellung weitere Facetten seines Werks.
Die Gliederung des Rückblicks in drei Werkgruppen, Zeichnungen, Acrylporträts
und dreidimensionale Drahtfiguren, lässt keinesfalls den Schluss zu, dass damit die
künstlerische Ausdrucksfähigkeit Wolfs vollständig gezeigt wäre. Der höchst präzise und liebevolle Blick, den Rainer Wolf auf die Welt, die Menschen und die Dinge
pflegt, prägt alle seine Arbeiten, die bereits in vielfältigen Ausstellungen zu sehen
waren.
Kopflose/headless people
Mit den Drahtfiguren betritt Wolf gestalterisches Neuland und bringt seinen
Blick auf die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung ein. Der Mensch wird
transparent und in digitaler Vernetzung in
neue Abhängigkeiten gestellt. Die Schatten, die sich durch die bewegenden FiZeichnungen
Naturmotive werden in großer Genauigkeit in Sepiatinte mit der Röhrchenfeder ge- guren an der Decke abzeichnen, sind ein
zeichnet. Die Motivwahl überrascht ebenso wie die kunstvolle Darstellung, sind es Hinweis auf den möglicherweise schwindoch Dinge, die auf den ersten Blick nutzlos sind. Wolf erschließt die Schönheit in ge- denden menschlichen Geist.
nauem, bedächtigem Hinsehen und macht sie mit präzisem Strich den BetrachtenEine Veranstaltung
den zugänglich.
des
Acrylportraits
Wolf ist jedoch nicht nur Zeichner, seinen gekonnten Umgang mit Farbe zeigen die
großformatigen Portraitdarstellungen. Erzählerische Details verdichten die Informationen über die dargestellten Personen.
12
Aus dem Rathaus
Das Spielzeugmuseum schließt seine Pforten
„Nach zehn Jahren schließe ich aus gesundheitlichen Gründen das Spielzeugmuseum Wolfurt. In meiner Welt der kleinen Dinge
konnte ich viele kleine und große Gäste begrüßen. Es war mir immer eine Freude, wenn sich Menschen bei mir im Museum an
vergangene Zeiten erinnert haben und Kinder die Welt ihrer Großeltern und Eltern entdeckt haben. Ich danke allen Besucherinnen und Besuchern herzlich, auch allen, die tatkräftig mitgeholfen haben. Danken möchte ich auch der Gemeinde Wolfurt und
dem Land Vorarlberg für die gute Zusammenarbeit.“ (Iris Alge)
Das „Schwöstara-Hus“ ist ein Teil des Wolfurter Dorfplatzes und zählt zu den erhaltungswürdigen Rheintalhäusern, die früher diesen Ortsteil „Dorf“ prägten. Dieses
Gebäude hat eine über 300jährige Geschichte - um 1700 wurde es gebaut. Es hatte
viele Funktionen, unter anderem war es über lange Zeit das Wohnhaus der Schulschwestern, daher der Name.
Das Haus steht im Besitz einer Stiftung für die Barmherzigen Schwestern, die Gemeinde verpflichtete sich vor ca. 90 Jahren zur Erhaltung und hat einen Nutzungsvertrag.
Nach dem Tod der letzten Schulschwester, Sr. Regina, hatte der Orden keinen Bedarf
mehr am Gebäude. So ließ die Gemeinde 1991 den früheren Stadel zum Kindergarten „Dorf“ umbauen. Das Wohnhaus wurde 10 Jahre später ebenfalls generalsaniert. Eine Revitalisierung der alten Bausubstanz erwies sich zwar als schwierig
und aufwändig. Trotzdem wurden Wohnung und Dachboden mit einem erheblichen
Aufwand sehr behutsam saniert. Uraltes Gebälk und „gestrickte“ Wände wurden freigelegt und sichtbar gemacht, das wunderbare Gewölbe trockengelegt und damit
auch nutzbar gemacht.
2004 richtete Frau Iris Alge hier ein Spielzeug- und Puppenmuseum ein. In jahrzehntelanger Sammeltätigkeit hatte sie einen einmaligen Schatz zusammengetragen, den
sie gerne der Öffentlichkeit präsentieren wollte. Im Museum baute sie mit zahlreichen
Puppenstuben die Welt der Großen im Kleinen nach und zeigte Kuriositäten und
Fundstücke der eigenen Kindheit.
Mit Sonderausstellungen, Bastelaktionen und geladenen Künstlern z. B. bei der „langen Nacht der Museen“ lockte das Spielzeugmuseum zahlreiche junge und junggebliebene Gäste an, die sich gerne von den Geschichten von Frau und Herrn Alge
verzaubern ließen.
Anfang dieses Jahres musste Frau Alge eine schwere Entscheidung treffen. Aus
gesundheitlichen Gründen kann sie das Museum nicht mehr weiterführen. So schlossen sich die Pforten des Spielzeugmuseums im Juni. Durch den Ankauf der Exponate durch das Vorarlberger Landesmuseum bleibt die Sammlung komplett und wird in
Schwerpunktaktionen immer wieder der Bevölkerung gezeigt.
Das Gewölbe im Erdgeschoss wird so adaptiert, dass in Zukunft standesamtliche
Trauungen darin möglich sind. Das Haus
soll ein offenes Haus bleiben und noch
mehr werden.
Wir bedanken uns von Herzen für die vergangenen 10 Jahre, in denen Frau und
Herr Alge das Spielzeugmuseum geführt,
gepflegt und lebendig gehalten haben.
Danke auch für die offenen Gespräche
und die Zusammenarbeit. Wir wünschen
Ihnen, Frau Alge, dass Sie so viel Freude
zurückbekommen, wie Sie den Museumsgästen gegeben haben, vor allem aber
Gesundheit für die kommende Zeit.
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
Und was passiert jetzt im Schwöstarahus?
Es wird im Sommer wieder die Pforten öffnen und zwar mit einer neuen Aufgabe, die
ebenfalls sehr gut zu seinem ursprünglichen Zweck passt. Dr. Natascha WoschnaggKloser und Dr. Agnes Thurnher werden aus ihren beengten Räumlichkeiten im Heizhaus ausziehen und ihre Arztpraxen für Alternativmedizin in den ehrwürdigen Räumlichkeiten des Schwesternhauses eröffnen. Dabei erproben sie einen ganz neuen
Weg: nicht nur Behandlungen, sondern Beratungen durch sie und verschiedene
Fachleute, Vorträge und Veranstaltungen zu Gesundheitsthemen sollen stattfinden.
Aus dem Rathaus 13
Viele „Engele“ und…
… „Teufele“ beim Faschingsmotto “zwischen Himmel und Hölle“
Neues aus den Sozialdiensten
Weiterbilden als Aufgabe: Mensch bewege Dich! Modern Pilates im Seniorenheim
Akademischer Abschluss Die ersten Schritte sind stets die schwersten, doch genau für diese haben wir einen
Personaltrainer im Bereich Bewegung engagiert. Jürgen Mock aus Hörbranz kam
für unsere Pflegeleitung
mit uns ins Gespräch und daraus entwickelten wir gemeinsam zwei neue Angebote
Einerseits Qualitätssicherung, andererseits Erfüllen der gesetzlichen Vorgaben
waren die Ziele für eine umfassende Weiterbildung unserer Pflegeleitung. Frau
DKGP Gerda D’hondt hält seit November
2012 diese Funktion in unserem Haus
inne. Sie hat sich für eine berufsbegleitende Weiterbildung an der Donau-Universität Krems qualifiziert. In vielen Stunden - auch in ihrer Freizeit - hat sich Frau
D’hondt die Inhalte und Erkenntnisse des
wissenschaftlichen Pflegemanagements
angeeignet. Seit September 2012 bis zu
ihrem Abschluss im Dezember 2014 absolvierte sie insgesamt 387 Präsenzstunden
und zahlreichen Klausuren und verfasste
an der Uni eine wissenschaftliche Master-Thesis zum Thema ‚Vergleichsanalyse
zwischen einem Wohnbereich und einer
Hausgemeinschaft‘. Mit dieser Arbeit untersuchte sie unter Einbeziehung der einschlägigen Literatur sowie einer eigenen
Erhebung, welche Wohn- und Organisationform für unser neues Haus die beste
Pflege zulässt. Wir gratulieren recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihres
Masters of Sciene (Pflegemanagement),
was einem bisher üblichen Magister entspricht. Wir freuen uns auf eine weitere
gewinnbringende Zusammenarbeit mit
Frau DGKP Gerda D’hondt, MSc, für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.
14
Gemeindepanorama
im Seniorenheim: An einem Abend in der Woche nehmen bis zu 25 MitarbeiterInnen
aus allen Bereichen unseres Hauses am individuell für uns zusammengestellten Trainings- und Bewegungsprogramm teil. Eine Stunde lang heißt es sich auf die schweißtreibenden Aufgaben einzulassen und hinterher die wohltuende Wirkung dieser Art
der Bewegung zu spüren. Mit sehr viel Freude und Begeisterung ist dieses Angebot
angenommen worden. Wir werden einen zweiten Block an Veranstaltungen für unsere MitarbeiterInnen im Herbst 2015 starten, worauf wir uns schon heute sehr freuen.
Als zweites wird immer wieder montags eine Bewegungsrunde mit Jürgen Mock für
unsere BewohnerInnen angeboten. Nach ihren Möglichkeiten gestaltet der Trainer
die jeweiligen Übungen. Es ist eine angenehme und vor allem gesunde Abwechslung, gemeinsam in einer Gruppe und im Saal miteinander etwas für seine Beweglichkeit zu tun. Das gemeinsame Angebot einerseits für MitarbeiterInnen und andererseits für BewohnerInnen fördert auch das gemeinsame Miteinander und bietet
Anknüpfungspunkte für so manches Gespräch über Sport, Bewegung und Fitness.
Aus beiden Veranstaltungen ergeben sich eine verbesserte körperliche Fitness, höhere Leistungsfähigkeit und darüber hinaus ein Mehr an Harmonie mit Körper, Geist
und Seele.
Blitzlichter aus dem Seniorenheim Fasnat mit den Läbbe und Funken
Getreu dem diesjährigen Motto „Zwischen Himmel und Hölle“ erschienen unsere
BewohnerInnen mit einem tatsächlichen Heiligenschein oder als echtes Teufelchen.
Was man da alles für Kostüme sehen konnte! Der Saal und Eingangsbereich mit
seiner tollen Deko stimmte uns auf das gemeinsame Feiern ein. Wiederum Live-Musik von Oskar, daneben Gesangseinlagen von Schülerinnen und Schülern verschiedener Klassen der Mittelschule Wolfurt (organisiert durch ihren Musiklehrer Hubert
Sinz), sowie die Bedienung durch die Läbbe sorgten für Top-Stimmung im Haus.
Bei für Ende Februar sehr gutem Wetter konnte unser diesjähriger Funken gefeiert werden. Feuer wurde früher als eines der vier Elemente angesehen. Von einem offenen,
lebendigen Feuer, zumal von einem kunstvoll gebauten Funken, geht eine besondere
Ein neues Gesicht
Die fleißigen Funkenbauer bei der Arbeit
Das neue Gesicht der Sozialdienste – Birgit Spiegel
Faszination aus. Unsere Bewohner genossen mit Schüblingen und Funkenküchle sowie heißen oder gekühlten Getränken dies wiederum aufs Neue.
Zwei Höhepunkte im Haus, an denen ein gelingendes Miteinander zwischen Menschen in Wolfurt und Menschen im Haus selbst gelebt wird. Es sind Höhepunkte, an
denen die Gedanken ganz im Hier und Jetzt sein können. Das Leben ist hier. Und es
ist jetzt. Einen außerordentlichen Dank an die Läbbe mit Oskar und Hubert Sinz, an
die Funkenzunft Rickenbach mit Erwin Schertler und Hans Feuerstein als Neu-Funkenbauer sowie Gerold Pointner. Ebenfalls einen großen Dank an die MitarbeiterInnen der Sozialdienste, die zur Verwirklichung dieser Höhepunkte beitragen.
Seit November 2014 hat das Sekretariat im Seniorenheim eine Verstärkung
erhalten. Mit Frau Birgit Spiegel konnte
eine Wolfurterin für die neu geschaffene Teilzeitstelle gefunden werden. Frau
Spiegel hat nach der Volksschule Bütze,
Hauptschule Strohdorf und Polytechnik
in Bregenz eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau erfolgreich abgeschlossen und
mehrere Jahre im Bankbereich gearbeitet. Zuletzt war sie in der Gastronomie
mit Buchhaltung und Administration beschäftigt. Sie haben nunmehr tagsüber
immer eine Ansprechperson im Sekretariat: In der Regel ist dies am Vormittag
Frau Anita Spiegel und nun am Nachmittag Frau Birgit Spiegel. Auf eine gute Zusammenarbeit!
Gerd Schlegel, Geschäftsführer der Sozialdienste
Wolfurt gGmbH
Prämierte Gartenpflege in Wolfurt zu bewundern
„Blumenschmuck am Haus mit Vorgarten“ - so lautete die präzise Benennung der gewonnenen Kategorie
durch Elfriede und Josef Pürzl aus der
Dammstraße.
Mit Liebe, Geduld und ihrem Wissen
hegen und pflegen sie ihre Pflanzen.
Und so konnten auch sie sich zu den
10 Gewinnern des landesweiten FLORA-Wettbewerbs im Herbst 2014 zählen.
Im vollbesetzten Cubus nahmen sie ihre
Auszeichnung stolz entgegen.
Vorgärten sind das Aushängeschild eines jeden Hauses. Wer wagt nicht gerne
einen Blick über den Gartenzaun, um die
liebevoll gestalteten grünen Oasen oder
die üppig blühende Blumenpracht am
Fenster zu bestaunen? Wahrlich einen
grünen Daumen beweist hier auch schon
seit vielen Jahren das Ehepaar Pürzl.
Insgesamt zehn Landessieger wurden bei der FLORA-Gala 2014 gekürt. Sie alle
leisten einen wertvollen Beitrag zum grünen Image des Landes. Überall, wo die Jury
hinkam, blühte und duftete es. „Es ist unübersehbar, wie viel Liebe zum Detail hinter
dem herrlichen Blumenschmuck steckt“, erklärte Harald Rammel, Vorsitzender der
FLORAJury.
Bei solch einer Liebe zum (Garten-)Detail freuen wir uns umso mehr auf den anstehenden Frühling und werden auch heuer sicher wieder einen Blick in den wunderschönen Vorgarten der Familie Pürzl werfen.
Gemeindepanorama 15
Dietmar Sieber verlässt
Polizeiinspektion Wolfurt
Seit 01.07.2009 leitete KontrInsp.
Dietmar Sieber in seiner Funktion den
Polizeiposten in Wolfurt.
Da dies seine erste Anstellung als
Kommandant einer Dienststelle war,
konnte er in dieser Zeit laut eigenen
Aussagen „viele neue Erfahrungen
und wertvolle Eindrücke sammeln“.
Sein besonderer Dank gilt der unbürokratischen und kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern, den verschiedensten Abteilungen der fünf Standortgemeinden, sowie allen weiteren Blaulicht-Einsatzpartnern.
„Ich blicke auf eine tolle Zeit mit schönen und bereichernden Begegnungen zurück
und verabschiede mich von Wolfurt zu meiner neuen Stelle als Kommandant der Polizeiinspektion Hard, welche ich mit 01.03.2015 angetreten habe“ so Dietmar Sieber
weiter.
Bis zur Neubesetzung des Postenkommandanten Wolfurts hält der Stellvertreter AI
Simon Fels die vorübergehende Leitung der Polizeiinspektion inne.
Sicherheitsstatistik der Marktgemeinde Wolfurt
16
Gemeindepanorama
offene Fenstar und Türen
kleine Beanstandungen
Beschädigungen Vandalismus
Kontrolle bei Veranstaltungen
Einen deutlichen Anstieg an kontrollierten Personen (meist ohne besondere Vorkommnisse) ist jedoch gegeben, dies resultiert aus den intensiven Kontrollen am
Achufer und der Überwachung der Verordnung. Waren es in den Jahren 2013 und
2012 noch an die 700 - 1000 kontrollierte Personen, waren es im Jahr 2014 rund
1640 Personen. Das Durchschnittsalter der kontrollierten Personen ist dabei jedoch
deutlich gesunken sind.
KFZ Kontrollen
Personenkontrolle mit
Vorkommnissen und Anzeige
Personenkontrolle über 20 Jahre
ohne besondere Vorkommnisse
Personenkontrolle unter 20 Jahre ohne
besondere Vorkommnisse
Auch hatten wir in den letzten Jahren
oft größere Sachschäden. Im Jahr 2014
konnten wir erfreulicherweise meist „nur“
kleinere Schäden oder Graffiti - Sprühaktionen verzeichnen. Trotzdem sei ange-
merkt, dass die Sprühaktionen meist aber einen sehr hohen Personal- und Kostenaufwand darstellen um diese wieder zu entfernen. Meist ist eine restlose Entfernung
dann auch gar nicht mehr möglich.
Auch das Auffinden von Suchtgiftspritzen oder anderen Drogenutensilien ist leicht
zurückgegangen, wobei der Kontakt zu Konsumenten eher gleichgeblieben ist. Das
kontrollierte Abgeben der Spritzen hat sich aber sehr positiv entwickelt, es konnten
kaum mehr Spritzen im öffentlichen Raum aufgefunden werden. Gab es vor mehreren
Jahren noch eindeutige Plätze wo permanent Spritzen aufgefunden wurden, waren
diese im vergangenen Jahr kaum mehr vorhanden.
Aufgefundene Utensilien nach
Betäubungsmittelgesetz
Grundsätzlich zeigen die Statistiken
der letzten Jahre eine deutliche Tendenz auf. Erfreulicherweise zeigen
die konsequenten Kontrollen gerade
im Vandalismus und im Drogenbereich eine deutliche Verbesserung.
Hatten wir in den Jahren 2013 und
2012 noch an die 30-40 Vandalenschäden, waren es im vergangenen
Jahr gerade noch 20.
WiRe Hofsteig
Bereits zum zweiten Mal konnten beim Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaftsregion Hofsteig Preise in Höhe von
EUR 10.000,-- an die GewinnerInnen übergeben werden.
Die Gemeinden Wolfurt, Kennelbach, Schwarzach, Lauterach und Hard stärken seit
mittlerweile über einem Jahr als „Verein Wirtschaftsregion Hofsteig“ (kurz: WiRe) ihren gemeinsamen Wirtschaftsraum. Bei der zweiten gemeinsamen Weihnachtsaktion
wurden Sachpreise und Gutscheine im Wert von über 10.000,-€ im Rahmen eines gemeinsamen Frühstückes im Hotel Sternen an die 22 HauptgewinnerInnen überreicht.
Die Weihnachtsgewinnspielaktion unterstreicht eines der Hauptziele des Vereines
Wirtschaftsregion Hofsteig - die Stärkung der regionalen Wirtschaft durch bewussten
Einkauf in der Nähe. Der Erhalt der regionalen Arbeitsplätze ist für das gesamte Land
und hier wiederum für Angestellte wie Kunden von Bedeutung. „Kleine Handels- und
Gewerbebetriebe mit Tradition sorgen für Service und Komfort, Originalität und Exklusivität statt Uniformität ist die Maxime“, erklärt Wirtschaftsregion-Obmann Markus
Dietrich den Bewusstseinsbildungsprozess, den die WiRe unterstützt.
Wertvolle Preise
Neben den 12.000 Sofortpreisen in den teilnehmenden Betrieben wurden bei der
Hauptverlosung Preise von Handels- und Handwerkbetrieben aus der Wirtschaftsregion Hofsteig zur Verfügung gestellt. Unter der Leitung von Markus Dietrich (WiGe
Hard) und den Vorstandsmitgliedern Markus Rusch (Lauterach), Yvonne Böhler (Wolfurt), Desiree Schindler (Kennelbach) und Mathias Auer (Schwarzach) fand die Preisübergabe statt.
Darunter befanden sich ein Kärcher Dampfbügeleisen, Reisegutscheine von Sonne und Meer, einen tollen Fernseher von Elektro Fink, Head Ski, Rasenroboter, zwei
Fahrräder, hochwertige Elektrogeräte, Einkaufsgutscheine, Dispersionsfarben, Optikprodukte, beheizbare Handschuhe, Betten und Inlett, Jacken und ein exklusiver
Couture-Gutschein von Sigrun Brändle.
51 Betriebe nahmen an dieser Aktion teil, bei der gezielt Kaufkraft in unserer Region
gehalten wurde.
Bei einem gemütlichen Frühstück konnten sich die Unternehmer sowie die Gewinner
austauschen und über die Sachpreise freuen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und bei den Sponsoren!
Yvonne Böhler für die WiRe Hofsteig
Wirtschaft 17
Die Tage werden wieder länger und schon bald ist es soweit. Im Frühling brüten im
Wolfurter Ried Brachvogel, Braunkehlchen und Co. Interessant zu beobachten sind
Braunkehlchen, die auf Schilfhalmen oder Sträuchern balancieren und nach Insekten
Ausschau halten. Der Große Brachvogel liefert ein imposantes Schauspiel, wenn er
trillernd und flötend über sein Revier fliegt. Sein Nest ist hingegen nur schwer zu
erkennen. Denn der Brachvogel legt es in Streuwiesen direkt auf dem Boden an.
Genießen Sie die Naturerlebnisse im Wolfurter Ried, aber nehmen Sie bitte auf die
Bodenbrüter und andere Tierarten Rücksicht:
Wolfurter Ried Kinderstube
für Brachvogel,
Braunkehlchen
> Bleiben Sie bitte - insbesondere während der Brutzeit (März bis Juni) – und Co
auf den Wegen.
> Nehmen Sie Ihren Hund bitte an die Leine. Im Naturschutzgebiet Birken und im Wolfurter Gemeindegebiet westlich der Bundesstraße gilt ohne
hin eine Leinenpflicht.
Damit verhindern Sie Störungen, die die Bodenbrüter zum Verlassen des Nestes
zwingen. Ohne elterlichen Schutz können Eier und Küken auskühlen oder von natürlichen Feinden stibitzt werden.
Die bodenbrütenden Riedvögel sind in Vorarlberg auch durch andere Gefährdungsfaktoren in ihrem Bestand bedroht. Deshalb fördern der Naturschutzbund und die
Jagdreviere gemeinsam mit Landwirten diese Vogelarten im Projekt „Wiesenbrüterschutz in Vorarlberg“, das von der EU, dem Land Vorarlberg, der Vorarlberger Jägerschaft, den betroffenen Vorarlberger Gemeinden (Lauterach, Wolfurt, Lustenau,
Dornbirn, Hohenems) und den Ortsgemeinden Au, Widnau und Schmitter finanziell
unterstützt wird. Wer mehr über dieses Projekt erfahren und Brachvogel, Kiebitz und
Co mit Vogelkundlern des Naturschutzbundes beobachten möchte, ist am 6. April
2015 herzlich zur Ostermontagsexkursion ins Wolfurter und Lauteracher Ried eingeladen. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Senderstraße bei der Autobahnunterführung
Wolfurt am Eingang des Naturschutzgebietes Birken. Die Exkursionsleitung übernehmen Alwin Schönenberger, Dipl. Biol. Anne Puchta und Mag. Jürgen Ulmer. Es ist keine Anmeldung erforderlich und die Teilnahme ist gratis! Über Ihre Teilnahme freuen
sich der Veranstalter, der Naturschutzbund Vorarlberg, Marktgemeinde Wolfurt und
Naturwacht Vorarlberg. Weitere Infos auch unter www.naturschutzbund.at/vorarlberg
Alwin Schönenberger, Naturwacht
18
Umwelt
Naturvielfalt
in Wolfurt Fahrradexkursion ins Wolfurter Ried und weitere Biotope
Es ist wieder soweit! Heuer startet erneut die Exkursionsreihe in die schönsten Biotope unseres Landes, veranstaltet von der Abt. Umwelt- und Klimaschutz der Vorarlberger Landesregierung. Fachleute zeigen und erklären den
Exkursionsteilnehmenden die faszinierendsten und wertvollsten Naturschätze unserer Vorarlberger Gemeinden mit ihrer herrlichen Tier- und Pflanzenvielfalt.
Unter fachkundiger Leitung von Alwin Schönenberger haben Interessierte bei der
Exkursion am Dienstag, den 26. Mai 2015 die Möglichkeit, besondere und wunderschöne Naturjuwele der Gemeinde Wolfurt zu erkunden. Gemeinsam besuchen die
Teilnehmenden auf einer kleinen Radtour durch die Gemeinde das Großraumbiotop
„Wolfurter Ried“ sowie weitere interessante Biotope. Dabei erfahren sie viel Wissenswertes und Spannendes zu Landschaft, Lebensraum und Lebewesen. Insbesondere
die hier vorkommenden seltenen Wiesenbrüter wie Großer Brachvogel, Kiebitz und
Braunkehlchen stellen einen Schwerpunkt der Exkursion dar. Mit etwas Glück können
diese bei der Exkursion gesehen werden. Das Wolfurter Ried ist außerdem für die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt bekannt. So kommen hier 29 gefährdete Pflanzenarten der Roten Liste Vorarlbergs vor, darunter zahlreiche Orchideen wie beispielsweise die Sibirische Schwertlilie. Die Erhaltung dieses Artenreichtums ist nur durch die
nachhaltige Bewirtschaftung der Landwirte möglich. Neben dem Wolfurter Ried gibt
es auch in den anderen Biotopen interessante Tier- und Pflanzenarten zu entdecken.
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Für die Exkursion sind ca. 1,5 bis 2 Stunden einzuplanen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Exkursion findet bei jeder
Witterung statt. Alle Interessierten und
Naturliebhaber sind recht herzlich eingeladen!
Exkursionsleitung: Alwin Schönenberger
Mitzubringen:
Fahrrad, ggf. Getränke, Wetterschutz
Hasler Robert, Gemeinderat für Mobilität und Umwelt
Das Waldeulen-Hüttle - international
„Hide and seek“ (Verstecken-Spielen) heißt der Titel eines wunderschönen Bildbandes, auf dessen Titelblatt es das
Haus der Waldeulen in unserem Ippachbachwald geschafft hat. Wir gratulieren!
Der Bau des kleinen Häuschens hat einiges an Vorbereitung und Diskussionen auf
Vereins- und Gemeindeseite gebraucht, bis die richtige Lösung gefunden wurde.
Wir freuen uns, dass das kleine versteckte Schmuckstück funktioniert und Anklang
findet.
Aus dem Klappentext:
Das Buch liefert einen weltweiten Querschnitt von Zufluchtsorten mitten in der Natur.
Viele Beispiele veranschaulichen die Sehnsucht und das Streben, sich einen Ort der
Ruhe und Balance zu schaffen. Und das sieht immer anders aus: ob im Wald, am
Wasser oder in den Bergen, ob dunkel und gemütlich oder hell, puristisch und klar.
In den Hütten, Schlupfwinkeln, Häusern verbinden sich traditionelle Architekturen mit
modernen Wohnwelten. In Hide and Seek versammeln sich sehenswerte Orte mit
einer besonderen inneren Kraft. Sie bringen die Menschen wieder in Einklang mit den
Dingen, die sie umgeben, und mit sich selbst.
Das Buch „Hide and Seek. The Architecture of Cabins and Hide-Outs“ von Sofia
Borges, Sven Ehmann und Robert Klanten ist als farbiges, 256-seitiges Hardcover
im Gestalten Verlag erschienen. Das 24 x 30 cm große Buch in englischer Sprache
kostet ca. 39,90 Euro. ISBN 978-3-89955-545-5
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
Umwelt 19
Stromverbrauch Rathaus im Jahresvergleich
Energiebuchhaltung neu aufgestellt
Seit über 15 Jahren betreibt die Marktgemeinde Wolfurt eine Energiebuchhaltung. Darin werden sämtliche Energieund Wasserverbräuche der kommunalen Gebäude und Anlagen erfasst. Die monatliche bzw. jährliche Auswertung
ermöglicht es, Fehlentwicklungen zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu setzen. Außerdem dient
die Energiebuchhaltung als Basis für den jährlichen Energiebericht. Dieser wiederum ist eine wichtige Grundlage für
mittel- und langfristige Entscheidungen in der Erhaltung der Gebäude
Die bisher dafür verwendete Software war nur wenigen Personen zugänglich und
ist inzwischen technisch veraltet. Deshalb wurde vor zwei Jahren damit begonnen,
auf das „VKW Energiecockpit“ umzustellen - ein Produkt, das von den Vorarlberger
Kraftwerken damals neu auf den Markt gebracht wurde. Zusammen mit wenigen anderen Gemeinden und Betrieben ist die Marktgemeinde Wolfurt Pilotkunde für dieses
System geworden. Seither ist der Großteil der Gebäude und Anlagen (Straßenbeleuchtung, Pumpwerke etc.) auf das „VKW Energiecockpit“ umgestellt worden. Die
mit dem alten System gesammelten Daten, die beispielsweise zur Erkennung von
langfristigen Trends wertvoll sind, konnten in das neue System übernommen werden,
so dass damit nahtlos weitergearbeitet werden kann.
Aus dieser Umstellung ergibt sich eine Reihe von Neuerungen und Vorteilen:
> Der Kreis der Nutzer konnte wesentlich erweitert werden. Dazu gehören jetzt
auch die Hauswarte, alle Mitarbeiter der Gebäudeverwaltung sowie Mitglieder
des e5-Teams.
> Bei der monatlichen Zählerablesung erfassen die Hauswarte die Daten direkt
auf einem Tablet bzw. Smartphone und übermitteln sie über das Internet an die
VKW. Somit ist bereits wenige Tage nach Monatswechsel eine Auswertung des
Vormonats möglich.
> Da mehrere händische Bearbeitungsschritte (Übertragen von handschriftlichen
Notizen in das Computersystem etc.) entfallen, können sich die Mitarbeiter auf
die Überwachung der Verbräuche konzentrieren.
> Auswertungen (z.B. monatlicher Stromverbrauch eines Gebäudes im Jahresvergleich, s. Bild) können ohne umfangreiches Hintergrundwissen durchgeführt
werden.
> Die über das Energiecockpit erfassten Zählerstände können in Betriebskostenabrechnungen etc. weiterverwendet werden.
Die Mitarbeiter der Abteilung Gebäudeverwaltung und das e5-Team erhoffen sich
daraus einen Qualitätsschub in der Überwachung der Gebäude und Anlagen. Mit
telfristig darf erwartet werden, dass damit die Energie- und Wasserverbräuche
gesenkt werden können.
Johannes Köb, e5-Team
20
Umwelt
Wo Licht ist,
ist auch Schatten
Künstliches Licht ist ein Bestandteil unserer Kultur. Im öffentlichen Bereich erfüllt nächtliche Beleuchtung zentrale
Bedürfnisse, Straßenbeleuchtung bietet
Orientierung und Sicherheit. Gut dosiert
eingesetztes Kunstlicht kann auch einen
positiven Beitrag zu Ästhetik und Atmosphäre im öffentlichen Raum leisten.
Gleichzeitig ist Kunstlicht ein vielfach unterschätztes Problem:
>Der natürliche Lebensraum vieler
Tier- und Pflanzenarten wird beeinflusst.
>Der Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen gerät aus dem Lot, was zahlreihe Gesundheitsstörungen zur Folge hat.
> Energie wird ungenutzt in die Atmosphäre geschickt.
>Die Wahrnehmung unserer Umgebung, insbesondere des Sternenhimmels, wird durch Lichtverschmutzung
beeinträchtigt.
>Abseits von Lichtpunkten entstehen
durch den hohen Kontrast schlecht
einsehbare Bereiche.
Die nächtliche Beleuchtung – „Wo Licht ist, ist auch Schatten“
Ergänzend werden wir in nächster Zeit in
einem Teil des Ortsgebiets versuchsweise die Straßenbeleuchtung in der zweiten Nachthälfte abschalten. Wir möchten
wissen, welche Erfahrungen Sie damit
machen. Bitte richten Sie Ihre RückmelNeu aufgestellte Straßenlaternen werden deshalb in Wolfurt seit einigen Jahren in dungen an Frau Dunja Preuß im BürgerLED-Technik ausgeführt, wo immer das möglich und sinnvoll ist. Diese Laternen service, dunja.preuss@wolfurt.at bzw.
Robert Hasler,
zeichnen sich durch einen geringeren Stromverbrauch und eine günstige Abstrahl- Tel. 05574/6840-26.
Umwelt-Gemeinderat, und Johannes Köb, e5-Team
charakteristik (kein Licht nach oben) aus.
Mit der Straßenbeleuchtung steht die Marktgemeinde Wolfurt in der Verantwortung,
mit einem angemessenen Beleuchtungsniveau die Sicherheit auf den Gemeindestraßen zu gewährleisten, andererseits aber auch unnötige „Lichtverschmutzung“ zu
vermeiden. Außerdem wird ein großer Teil des kommunalen Stromverbrauchs für die
Straßenbeleuchtung aufgewendet.
Der Klimawandel - was geht mich das an?
Eine Info-Veranstaltung mit Dr. Adi Gross
Der Klimawandel betrifft uns alle - und wir alle können etwas dagegen tun. Das war die Hauptbotschaft von
Dr. Adi Gross - Klubobmann der Grünen und Klimaexperte - in seinem Vortrag am 24. Februar im Kultursaal Wolfurt.
Wird der globale CO²-Ausstoß nicht gebremst, werden durch den Klimawandel noch
zu Lebzeiten unserer Enkelkinder weite Teile der Welt unbewohnbar werden. Doch
dieses Schicksal ist nicht unausweichlich, wie Adi Gross betonte. Durch eine Besinnung auf das Wesentliche könnten Menschen in reichen Ländern wie Österreich den
Klimakollaps verhindern. Denn die Forschung zeige, dass es in erster Linie gelingende Beziehungen sind, die ein glückliches Leben ausmachen, und nicht materieller
Reichtum.
Jeder Beitrag zählt
An konkreten Beispielen zeigte der Referent, wie jeder und jede von uns zum Klimaschutz beitragen kann, z.B. durch thermische Sanierung von Altbauten, Fahrrad statt
Auto fahren oder eine an tierischen Produkten arme Ernährung. Statt politischem
Zwang sei jedoch ein Wandel „von unten“ nötig, der die Politik ermutigt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Wandel fördern.
Gemütlicher Rahmen
Eine angeregte Publikumsdiskussion rundete den interessanten Vortrag ab. Bei einem anschließenden Umtrunk konnten die Gäste persönlich mit Adi Gross weiterdiskutieren.
Umwelt 21
energie:
autonom
Photovoltaik-Aktion 2015
Der Hofsteiggemeinden
Sonnenenergie nutzen - sinnvoll investieren!
Den Haushaltsstrom selbst erzeugen? Kein Problem mit der
PV-Aktion: Eine sonnige Sache!
Ein wichtiger Beitrag zur
Die e5-Gemeinden Kennelbach, Lauterach, Hard,
Schwarzach und Wolfurt haben in Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut Vorarlberg und
mit regionalen Betrieben ein attraktives PVPaket für Sie zusammengestellt.
Alles aus einer Hand!
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Sie müssen sich um nichts kümmern, denn die
Module und nötigen Maßnahmen bekommen
Sie nun alle aus einer Hand. Von der Planung
bis zur Inbetriebnahme haben Sie nur einen
einzigen Ansprechpartner, der sich um alle nötigen Schritte selbstständig kümmert. So können Sie sich darauf verlassen, das alles fachgerecht und termintreu ausgeführt wird.
Wilhelm Schlader berichtet
im Rahmen der Infoveranstaltung zur PV-Aktion über
seine Aktivitäten und die
Möglichkeiten, durch eigene Initiative einen Schritt in
Richtung Energieautonomie
zu tun.
Wilhelm Schlader
Energieinstitut Vorarlberg
22
Umwelt
Keine versteckten Kosten!
Die regionalen Betriebe, die im Rahmen dieser
PV-Aktion alles ausführen, was Sie für Strom
aus der Sonne benötigen, bieten ihre Leistungen zu einem attraktiven Preis an.
Ohne versteckte Kosten!
Qualität hat Priorität!
Die Qualität ist durch einen 25-Punkte Katalog
gesichert, zu welchem sich jeder der ausführenden Betriebe verpflichtet. Die Kriterien reichen
von einer Mindestgarantie bis hin zur Schulung
des Anlagenbetreuers und dem Nachweis, dass
alle Module in der EU gefertigt werden.
Zudem werden stichprobenartig vom Energieinstitut Vorarlberg die Anlagen überprüft, ein
Ertragsmonitoring stellt sicher, dass die Anlage
auch liefert, was sie liefern soll.
Informationsabend
Freitag, 10. April 2015
19:30 Uhr
Lauterach, Alte Seifenfabrik
Durch Sanierung
mehr Wohn- und
Lebensqualität
Familie Feurstein, Florianweg 3, Wolfurt
Viele Bauherren schrecken davor zurück, ihr Haus zu sanieren. Sie befürchten, dass Altbausanierungen teuer, langwierig und nicht effektiv
sind. Ein gutes Beispiel, dass dies nicht so ist, zeigt die Sanierung des
Einfamilienhauses der Familie Feurstein im Florianweg.
Für die Familie Feurstein war klar, dass, wenn das in den 60er Jahren errichtete
und energetisch veraltete Haus saniert wird, auch ein Umbau stattfinden muss.
Da die Wohnküche nur ein Fenster gegen Norden und ein Fenster gegen Osten
hatte (somit ab Vormittag keine Sonne mehr!), bestand der Wunsch, die Küche
mit dem Schlafzimmer zu tauschen und ein eigenes Stiegenhaus mit Eingang zu
errichten.
Sanierungsberatung als optimaler Einstieg in das Bauprojekt
Ziel der Sanierung war es, Komfort, Wohlfühlqualität und Energiebilanz wesentlich
zu verbessern. Die Sanierungs- und Umbauarbeiten sollten auch rasch durchgeführt werden, da im Erdgeschoss die Mutter der Familie Feurstein mit ihrer
Pflegehelferin wohnte. Durch die von der Gemeinde Wolfurt vermittelte Sanierungsberatung von Stefan Küng und durch die Planung von Architektin Andrea
Vogel-Sonderegger wurden ideale Partner für die Umsetzung gefunden.
Innerhalb von drei Monaten war die Idee realisiert
Nach nur 6 Wochen war die Erdgeschoss-Wohnung der Mutter, die während dieser Zeit ein Urlaubsbett im Seniorenheim hatte, wieder fertig bewohnbar. Nach
drei Monaten konnten bereits die Außenarbeiten abgeschlossen werden. Dank
der perfekten Bauleitung von Edelbert Klimmer war es möglich, in dieser kurzen
Zeit den Umbau und die Sanierung durchzuführen.
Heizkosten um den Faktor 4 reduziert
Vor dem Umbau hat Anton Feurstein pro Jahr 12 rm Stückholz und zusätzlich zwischen 1000 - 1500 Liter Heizöl für die Heizung benötigt. Das entspricht jährlichen
Heizkosten von 2.000 - 2.500 Euro.
Im ersten Jahr nach der Sanierung belaufen sich die Kosten für den Betrieb der
Wärmepumpenheizung und des Warmwasserboilers auf lediglich 600 Euro.
Lebensqualität pur!
Jetzt freut sich die Familie Feurstein über die gewonnene Wohnqualität in ihrem
„neuen“ Heim - und genießt mehrmals täglich den wunderschönen Ausblick vom
Küchentisch.
Kurze Beschreibung der Sanierung:
Das 4-geschossige Gebäude (KG, EG, 1.
OG, DG) mit 2 Wohnungen wurde an allen
Außenbauteilen thermisch saniert und hat
eine neue Wärmepumpenheizung erhalten.
Weiters wurden alle Fenster getauscht, sowie eine Dachsanierung vorgenommen.
Durch das Versetzen des Stiegenhauses
und Podestes nach außen wurden die
beiden Wohnungen akustisch optimal getrennt. Die obere Wohnung wurde durch
eine Balkonverbreiterung von 1,08m auf
2,9m und Schiebefenster aufgewertet. Das
südseitig gelegene Schlafzimmer wurde
mit der nordseitig gelegenen Küche getauscht. Nun blickt Familie Feurstein vom
Koch-Essbereich aus durch die raumhohen Verglasungen auf die neue großzügige
Terrasse bzw. ins südlich gelegene Bergpanorama des Rheintals. Die großzügigen
Verglasungen beim Stiegenhaus ermöglichen ein lichtdurchflutetes Erschließen der
Wohnungen. Das Objekt erreicht nach der
Sanierung der Bauteile die Ökostufe 4.
______________________________________
Tipp für Sanierungsinteressierte: Kostenlose Orientierungsberatung nutzen!
Besitzen Sie ein altes Gebäude und denken
Sie über eine Sanierung oder eine größere
Umgestaltung nach? Dann nützen Sie das
Angebot einer kostenlosen und unverbindlichen Orientierungsberatung durch erfahrene Sanierungsprofis! Im Informationsfolder zur Sanierungsberatung, der dieser
Ausgabe der Wolfurt-Info beiliegt, erhalten
Sie alle Informationen zu Inhalt und Umfang
des Beratungsangebots.
______________________________________
Umwelt 23
FAHRRAD WETTBEWERB 2015
Gesund, fit und umweltbewusst mobil
Der Fahrrad Wettbewerb 2015
startet heuer am 20. März.
Machen Sie mit und melden Sie sich an unter
www.fahrradwettbewerb.at!
Im vergangenen Jahr haben
über 11.000 Personen im Zuge
des vom Land Vorarlberg initiierten Fahrrad Wettbewerbes
eindrucksvolle 8 Millionen
Kilometer auf dem Rad zurückgelegt. In der Radlerhochburg
Vorarlberg werden bereits 15 %
der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, bis 2020 soll dieses
Ergebnis auf 20 % gesteigert
werden. Um auch 2015 ein
Rekordergebnis zu erzielen,
helfen Gemeinden, Betriebe,
Vereine, Schulen und Privatpersonen tatkräftig mit.
Vorarlberg ist
fahrradfreundlich
Stetige Investitionen in eine
fahrradfreundliche Infrastruktur
wie Radwege, sichere Abstellmöglichkeiten, überdachte Rad-
parkplätze oder versperrbare
Boxen erleichtern die ideale
Kombination mit öffentlichen
Verkehrsmitteln. Wer Sprit sparen und mit Freude radeln
möchte, findet in Vorarlberg
beste Bedingungen vor. Das
Ländle verzeichnet nicht umsonst den österreichweit höchsten Fahrrad-Anteil. Dieser soll
weiter steigen und als Umweltwie Gesundheitsmaßnahme
fest im Bewusstsein verankert
werden.
Gesunde Bewegung
Wer regelmäßig in die Pedale
tritt senkt sein Herzinfarktrisiko
um 50 % und spart zudem
Abgase und Spritkosten. Radler sind im Schnitt um 1,3
Tage pro Jahr weniger im
Krankenstand als nicht radelnde Kollegen, errechnet der
VCÖ. Wer beim Fahrrad Wettbewerb mitmacht, gewinnt somit mehrfach.
Anmeldungen und weitere
Informationen unter
www.fahrradwettbewerb.at
oder bei den teilnehmenden
Gemeinden, Betrieben,
Vereinen und Bildungseinrichtungen.
Wussten Sie, dass …
… 47 % aller Autofahrten in
Vorarlberg kürzer als
5 km sind?
… das Risiko, vom Regen
überrascht zu werden,
gerade mal bei 4 % liegt?
… das Rad innerorts oft
das schnellste und billigste Verkehrsmittel ist?
… regelmäßiges Fahrradfahren das Herzinfarktrisiko um 50 % reduziert?
… Radfahren ein weiterer
Schritt in Richtung
Energieautonomie des
Landes ist?
gobiq.at
Einfach anmelden, losradeln
und gewinnen
Keine Rekordleistungen, sondern die gesunde Bewegung
im Alltag steht im Mittelpunkt
des Fahrrad-Wettbewerbs. Wer
im Zeitraum von März bis September 2015 mehr als 100
Kilometer radelt, nimmt bereits
an der Verlosung attraktiver
Preise teil. Eine App für Smartphones erleichtert die Kilometererfassung und erhöht den
Spaßfaktor – gewinnen Sie den
silbernen Lungenflügel oder ein
goldenes Radlerherz! Sowohl
zum eigenen Ansporn wie im
Wettbewerb unter Freunden
und Kollegen, geben die geradelten Kilometer interessante
Aufschlüsse. Wer kein Smartphone benutzt, kann die Internetplattform verwenden oder
die geradelten Kilometer am
Ende des Wettbewerbs telefonisch bekannt geben.
2015
FAHRRAD
WETTBEWERB
MACH MIT! JETZT ANMELDEN UNTER:
www.fahrradwettbewerb.at
Im App Store:
Fahrrad Wettbewerb App
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1
Umwelt
„Dieses Projekt wird im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderungsprogramms aus Mitteln des
Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert“
09.02.15 13:52
Fahrradkurs
für Frauen
Nicht alle erwachsene Menschen können Radfahren. Speziell Frauen, die nicht in Vorarlberg aufgewachsen sind,
hatten in ihrer Jugend nicht immer die Gelegenheit, Radfahren zu lernen.
Nach der erfolgreichen Durchführung von Fahrradkursen für Frauen in Wolfurt werden deshalb im Mai in den plan- b Region wieder Fahrradkurse angeboten.
Ziel ist es, interessierten Frauen damit die Möglichkeit zu bieten, ihre Mobilität zu
erhöhen, aber auch in den Genuss von Fahrradausflügen in unserer Region kommen
zu können. Denn Bewegung in freier Natur tut der Seele und dem Körper gut.
Die Schulung umfasst:
>
Fahrrad fahren lernen: Fahrrad schieben, auf- und absteigen
>
Rollübungen, Fahrrad im Parcours
>
Sicherheit auf dem Fahrrad
>
Verhalten im Straßenverkehr, Verkehrsregeln
>
Grundlage zur Technik
Jede Teilnehmerin erhält eine Teilnahmebestätigung (Diplom, Zertifikat).
Der Kurs beinhaltet 5 Abendtermine mit je
2 Stunden (von 17:00 – 19:00 Uhr)
Der Kursbeitrag: EUR 20,Kursort: Lauterach, Hofsteigsaal
Beginn: 26.05.2015.
Weitere Termine:
28.05., 01.06., 02.6., 03.06.
Weitere Informationen erhalten Sie auf
der Gemeinde bei Dunja Preuss unter
Tel.: 05574 / 6840-26 oder per E-Mail:
dunja.preuss@wolfurt.at.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse bzw. über
die Weiterleitung des Angebots an interessierte Personen.
Robert Hasler, GR für Umwelt und Mobilität
Projekt
Landesradroute
Bogenstraße - Fattstraße liegt im Zeitplan
Die erste Bauetappe, Bogenstraße - Teilabschnitt Albert-Loacker-Straße konnte rechtzeitig vor der Winterpause abgeschlossen werden. Hier muss nur noch der Deckbelag aufgebracht werden.
Um ein gutes Miteinander von Radfahrer und motorisiertem Verkehr zu gewährleisten, wurde die Einmündung vom Radweg (von der Fahrradbrücke kommend) in die
Bogenstraße nochmals neu definiert und soll dem entsprechend neu gestaltet werden.
Anfang März konnten die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden. Im Weiteren
wird die Albert-Loacker-Straße mit Weiterführung vom Gehsteig bis zur Montfortstraße gebaut. Erfreulich ist, dass auch die Sanierung vom südlichen Teil der Albert-Loacker-Straße im Budget Berücksichtigung gefunden hat.
Den Löwenanteil vom aktuellen Projektabschnitt betrifft dann die Montfortstraße inkl.
der Kreuzung Montfortstraße - Flurstraße. Und wie bereits berichtet, wird der bestehende Fuß- und Radweg südlich von der Montfortstraße bis zur Fattstraße von derzeit
1,50m auf 3,50m verbreitert.
Im gesamten Streckenabschnitt erhält die Landesradroute eine Bevorrangung, welche insgesamt wieder eine wesentliche Verbesserung der Qualität und Sicherheit
für Fußgängern und Radfahrer mit sich bringt. Die Verkehrsfreigabe ist für Ende Mai
geplant.
Dass ein solches Bauvorhaben nicht ohne Behinderung für die Anrainer und Verkehrsteilnehmer abgewickelt werden kann, ist uns bewusst, und wir bedanken uns für die
Geduld und das Verständnis für mögliche Erschwernisse bei den Zufahrten und den
notwendigen Umleitungen.
Hans Fetz, Gemeinderat für Infrastruktur und Sport
Umwelt 25
50 Jahre Musikschule am Hofsteig
Die Musikschule am Hofsteig wurde im Jahr 1965 unter dem Namen „Musikschule Wolfurt“ gegründet und ist als
florierende Bildungseinrichtung aus der Region nicht mehr wegzudenken.
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Sitzplatzkarte € 18,Stehplatzkarte € 12,____________________________________
Kartenvorverkauf ab 7. April
im Büro der Musikschule
Tel: 05574 / 6840-31
Email: musikschule@msah.at
____________________________________
26
Bildung
Im ersten Schuljahr wurden 167 Schülerinnen und Schüler von 7 Lehrpersonen unterrichtet. Mittlerweile hat sich unsere Musikschule in der Hofsteigregion etabliert und
betreut neben den Gemeinden Wolfurt, Lauterach und Schwarzach auch Schüler aus
Kennelbach, Buch und Bildstein. Die Schülerzahl liegt inzwischen bei 1250 und der
Lehrkörper ist auf 50 Personen angewachsen.
Das Unterrichtsangebot umfasst die gesamte Palette an Instrumenten. Heute haben
sämtliche Musikstile – Klassik, Jazz, Rock, Pop, Volksmusik - Einzug gehalten. Nicht
nur Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, sich musikalisch ausbilden zu
lassen, auch der Anteil an Erwachsenen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.
Seit Februar 2011 gehört auch Tanz zu unserer Angebotspalette. Wenn man bedenkt,
dass wir jährlich über 80 Veranstaltungen musikalisch gestalten, so ist diese Institution mittlerweile aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Neben einer
soliden musikalischen Ausbildung gewinnt auch der soziale Aspekt immer mehr an
Bedeutung. Die Kinder und Jugendlichen lernen neben dem gemeinsamen Musizieren, auch Verantwortung füreinander zu übernehmen und Projekte im Team zu verwirklichen.
Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist die Sommernachtsparty unter dem Motto „Ein
bunter Abend“. Tanz mit „Back To Beat“, Big-Band, Mitternachtseinlage, Tombola mit
tollen Preisen, Bar, Präsentation eines Jubiläumscocktails sind nur einige der Highlights dieser Party. Bunte und lockere Kleidung ist erwünscht. Lassen Sie sich diesen
besonderen Abend nicht entgehen. Das Team der Musikschule am Hofsteig freut
sich Sie zahlreich auf diesem Ball begrüßen zu dürfen.
Dir. André Meusburger
Impressionen aus der VS Mähdle
Soziales Lernen
Zusammenleben in Vielfalt
Wenn Kinder gemeinsam etwas wollen, gelingt vieles leichter und mit besonderer
Begeisterung. Klassen unterschiedlicher Schulstufen führen gemeinsam sportliche
Aktivitäten und Lehrausgänge durch, unterstützen sich beim Lernen oder lesen sich
Geschichten vor.
Der Erfolg sozialen Lernens zeigt sich in gegenseitigem Verständnis, in Rücksichtnahme aufeinander, im Helfen, im Nachahmen sowie im Zugehen aufeinander - wichtige Bausteine in Sachen Selbstsicherheit und „Wachsen-Können“.
Wenn „Große“ den „Kleinen“ vorlesen, wenn Viertklässler den Erstklässlern beim Eislaufen unter die Arme greifen, erfährt soziales Lernen einen besonderen Stellenwert.
Unser Schulentwicklungsthema beschäftigt sich einerseits mit unterschiedlichen
Nationen, Kulturen und Muttersprachen
und andererseits aber auch mit Besonderheiten in nächster Nähe vor unserer
Haustüre.
Lesen
Lesekompetenz stärken und Lesefreude fördern sind zentrale Themen in unserem
Leitbild. Darum setzen wir im Bereich Lesen immer wieder neue Impulse.
„Alle lesen“ - im 2. Semester haben wir eine rotierende Lesestunde eingeführt, eine
fix vereinbarte Zeit, in der in allen Klassen gelesen wird. Im Ausbau ist daran gedacht, dass sich die Kinder in dieser Lesezeit unterschiedliche Leseangebote in unterschiedlichen Klassen aussuchen können.
„Vorlesen am Freitagmorgen“ - gilt inzwischen als Attraktion bei den Kindern, wenn
frühmorgens in der Bibliothek Literatur zum Besten gegeben wird. 44 Kinder besuchten die letzte Lesung und ließen sich mit einem Kinderbuch in zwei verschiedenen
Sprachen in die Welt der Phantasie entführen. Die Ankündigung der Vorlesetermine
erfolgt mit Plakaten der 4. Klasse, entworfen und ausgearbeitet mit dem Zeichenprogramm am Computer.
„Eltern lesen vor“ - sowohl bei Buchpräsentationen als auch beim Vorlesen am Freitagmorgen. Eine Form der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern, die von
beiden Seiten gerne angenommen wird und eine wertvolle Unterstützung unserer
pädagogischen Arbeit bildet.
> Zweisprachige Literatur - ein und dasselbe Kinderbuch in zwei verschiedenen
Sprachen
> Sachunterricht - Passend zur einzigartigen Tracht des Bregenzerwaldes
zeigten einige Mädchen ihre Haarpracht
in Form von traditionellen „Wälderzöpfen“. So schnell werden aus „Wolfurter
Moatla“, “Wäldar Schmelga“.
> Unsere Schülerzeitung bekam ein
neues Gesicht. In der Erstausgabe, die
wir mit einem kleinen Fest feierten, zieht
sich das Thema „Zusammenleben in Vielfalt“ wie ein roter Faden durch alle Beiträge und wird auch diese Art und Weise in
den Mittelpunkt unserer Arbeit gerückt.
OSR Dir. Silvia Benzer
Bildung 27
Einmal um die Welt und zurück nach Wolfurt mit Ehepaar Gorbach
Theatergruppe PAROLI mit den kleinen Akteuren
Die neuen Schautafeln bieten Platz für allerlei Informationen
Die Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier sind in vollem Gange
„Till Eulenspiegel“ begeistere die Zuschauer
Neues aus der VS Bütze
Weihnachtsfeier
In feierlichem Rahmen fand wie jedes
Jahr die gemeinsame Weihnachtsfeier aller Klassen in der Aula der VS Bütze statt.
Einzelne Schüler stellten ihr Können mit
Instrumenten unter Beweis und natürlich
wurden auch gemeinsam Weihnachtslieder gesungen.
Paroli
immer wieder spannende und tolle Berichte, Bilder und Information in der Aula aber
auch im ganzen restlichen Schulhaus auszustellen. Dir. Gerd Herljevic hat immer ein
offenes Ohr für die Anliegen der Schule - dafür ein herzliches Danke!
Till Eulenspiegel
Die Theatergruppe „Mozartensemble“ besuchte wie jedes Jahr unsere Schule. Mit
dem Stück „Till Eulenspiegel“ brachten sie die Kinderaugen zum leuchten, zuhören
und Mitspielen - perfekt!
Weltreisevortrag 2a
Die Impro Theatergruppe PAROLI be- Die Schüler der 2a Klasse kamen in den Genuss eines besonderen Vortrags. Das
suchte unsere Schule. Im kleinen Turn- Ehepaar Gorbach berichtete in einem spannenden Vortrag über ihre Weltreise. Tolle
saal wurden die Kinder ins Spiel hinein- Bilder und spannende Geschichten - dafür ein herzliches Danke!
gezogen und waren - so wie die Lehrpersonen - begeistert!
Personelles
Unsere Kollegin Judith Mihatsch-Bartel ist mit Ende der Herbstferien in die Pension
Neue Schautafeln
übergetreten.
Im Herbst konnte die VS Bütze durch die Sie war ein langjähriges, engagiertes und verdientes Mitglied in unserem Bütze Lehgroßzügige finanzielle Unterstützung der rerteam. Die Kinder und wir Kollegen werden ihre Kreativität und ihr großes EngageRAIBA Wolfurt neue Schautafeln an- ment sehr vermissen. Alles Gute liebe Judith!
schaffen. Damit sind wir nun in der Lage,
Dir. Bernd Dragosits
28
Bildung
Erfolgskonzept Lesepatenschaft
Ein Projekt der Seniorenbörse Wolfurt in Kooperation mit der VS Bütze
Im Frühjahr 2011 wurde das Projekt Lesepaten gemeinsam mit dem Partner Seniorenbörse Wolfurt gestartet.
Werner Kessler, der engagierte Obmann der Seniorenbörse, kam auf Dir. Bernd
Dragosits zu und gemeinsam entwickelten sie die Grundlagen für eine Erfolgsgeschichte. Es ging dabei darum, Familien mit Migrationshintergrund, aber auch alleinerziehende Mütter zu entlasten.
Das Lesen
Lesen ist DIE grundlegende Kulturtechnik. Es ist für eine gute schulische Entwicklung sehr wichtig, selbst zu lesen, vorgelesen zu bekommen, Fragen zum Gelesenen
zu beantworten, …
Das Konzept
Die Klassenlehrpersonen melden bei Dir. Dragosits, welche Kinder für diese Aktion
in Frage kommen. Dann werden die Eltern angeschrieben und gefragt, ob sie diese
Maßnahme annehmen wollen. Als nächster Schritt teilt unsere Sekretärin, Frau Brigitte Fink, je nach Wohnort, eine Lesepatin zu, damit der Weg nicht zu weit wird. Frau
Fink koordiniert und betreut das Projekt auf administrativer Ebene mit großem Einsatz
und Sorgfalt!
Auf einem Starttreffen lernen sich dann die Eltern, das Kind und die Lesepaten kennen. Dort wird alles Weitere (Tag, Zeit, Telefonnummern) geklärt. Bei diesem Auftakttreffen sind auch die jeweiligen Klassenlehrerinnen da, um den Lesepaten einige
Tipps zu geben.
Einmal in der Woche geht dann das Kind zu einem Mitglied der Seniorenbörse
Wolfurt nach Hause, und wird dort beim Lesen unterstützt. Gemeinsames Lesen,
Vorlesen, Spaß am Lesen haben - das alles und noch mehr findet in dieser Stunde
Platz. Für einmalig 10€ (Jahresmitgliedschaft in der Seniorenbörse) wird so ein Kind
ein Jahr lang betreut.
Freundschaften entstehen, Leseleistungen steigern sich - für alle ein Gewinn!
Einige der Lesepaten sind auch in der Schule im Einsatz. Sie kommen während der
Schulzeit und arbeiten dort mit ihren Schützlingen in Nebenräumen oder in den Lernlandschaften am Gang.
Jedes Jahr stellen sich bis zu 15 - 20 Lesepaten in den Dienst der guten Sache.
Ihr Einsatz kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Sie schenken Zeit und ein
offenes Ohr und Herz!
Im Schuljahr 2014/15 sind dies: Pepe Flatz, Margit Binder, Elfriede Vonach, Reinelde
Schädler, Irmgard Mätzler, Anneliese Stickler, Liliane Dietrich, Herlinde Maurer, Magdalena Stefan, Celine Gliebe, Irmtraud Ferrari, Heinzle Gabi, Annette Herburger, Birgit Flatz, Maria Ender, Gertrud Flatz, Christine Bischelsberger, Wiltrud Konzet, Liliane
Dietrich, Joke Hendrikse und Tatiana Neuberger.
Ich möchte mich - auch im Namen aller Eltern aber auch der Lehrpersonen - bei
all diesen Helfern und besonders beim „Seniorenbörse Wolfurt“ Obmann, Werner
Kessler, für diese tolle Unterstützung herzlich bedanken!
Dir. Bernd Dragosits
Bildung 29
Die Vielfalt der Sprachen
in Wolfurts Kindergärten
Die vielfältige Herkunft und der unterschiedliche Hintergrund der Kinder in den Wolfurter Kindergärten sind eine
große Herausforderung, gleichzeitig aber auch eine Bereicherung und eine Chance.
Das bewusste Kennenlernen, Erleben und Akzeptieren der Unterschiede erweitert
die Lernmöglichkeiten und hilft dabei, irrationale Ängste zu vermeiden. Darum werden am Weltspieletag die Wolfurter Kindergärten mit Spielen und kulinarischen Angeboten aus aller Welt auf diese Unterschiede, aber auch auf die Gemeinsamkeiten
aufmerksam machen.
> Der Kindergarten und die Spielgruppen Rickenbach werden gemeinsam mit den
Eltern interkulturelle Spiele vorbereiten und diese in den unterschiedlichen Sprachen anbieten.
> Mit Live-Interviews wird im Kindergarten Strohdorf die Einstellung zur „erlebten
Sprachenvielfalt in Wolfurt“ festgehalten und ein gemeinsam mit den Eltern vorbereitetes internationales, kulinarisches Buffet angeboten.
> Auf dem Bützeplatz werden Eltern Märchen aus aller Welt erzählen und beim Seilspringen werden Hüpf-Rekorde nicht nur mit „eins, zwei, drei, …, sondern auch
in vielen anderen Sprachen aufgestellt werden. Gemeinsam mit der Spielgruppe
Waldeulen wird der Kindergarten Bütze diese Stationen betreuen.
> Die Spielgruppe und der Kindergarten Fatt werden, dem Jahresthema entsprechend, auch beim Spielefest „tierisch“ unterwegs sein. Was die Kinder und Eltern
dort alles erwartet, verraten wir aber noch nicht.
> Der Kindergarten Dorf und der Ganztagskindergarten Kivi werden Bewegung
und Sprache auf dem Marktplatz verbinden. Kunterbunte Fallschirmspiele werden hier angeboten: „Rot - red, yellow - gelb …“ Schwerpunkt wird die Sprache
Englisch sein!
Gleichzeitig werden an allen Spielstationen gemeinsam mit den Eltern und Kindern
Sitzgelegenheiten gestaltet. Da Kindergärten wichtige Begegnungsstätten sind,
werden diese anschließend in der Nähe der Kindergärten aufgestellt und dort zum
Bleiben und Verweilen einladen.
30
Bildung
Kindermund:
Im Kindergarten ist eine „Reise“ in die
Arktis zu den Inuits geplant. Bei den Vorbereitungen überlegen die Kinder was
ein kleiner Inuit und was ein Kind aus
Wolfurt alles fürs Leben lernen muss.
Den Kindern wird schnell klar, dass es
viele Dinge gibt, die alle Kinder auf der
Welt lernen müssen, egal ob sie am Nordpol oder in Wolfurt wohnen: Laufen, Reden, Schreiben, Lesen, Zuhören, etc.
„Nur eppas ischt anders,“ stellt Jonah
fest: „Wolfurter Kinder müssen nit lerna
Fische fanga, denn die gibt es in Wolfurt
im Lada!“
Isolde Gratt
Weltspiel-Aktionstag in Wolfurt
am Sa, 30. Mai 2015, 9 bis 15 Uhr
Seit 1999 findet jedes Jahr jeweils am 28. Mai der internationale Weltspieltag Wer selber mitmachen und eine Spielstatt. Mit diesem Tag machen Kinder und Jugendliche (und junggebliebene station anbieten möchte, soll sich bitte
Erwachsene) auf ihr Recht auf freies Spiel aufmerksam.
bei Dunja Preuss auf der Gemeinde unter Tel.-Nr.: 05574/6840-26 melden. Wir
Heuer wollen wir uns um die Themen „Bewegung und Sprache“ und „Treffpunkt nehmen den Programmpunkt gerne auf
Spielplatz“ kümmern.
und sorgen für Bewerbung und Unterstützung.
Im Unterschied zum letzten Jahr werden wir wieder Spielorte und Spielplätze im Kinder in die Mitte unterstützt die Aktion
ganzen Dorf verteilt bespielen. Notiert euch den Termin und haltet für eure Familie mit einem Betrag von € 150,- sowie mit
den Tag frei! Die genauen Informationen kommen rechtzeitig über die Schulen, Kin- verschiedenen Materialien. Straßenfeste
dergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen!
werden ebenfalls finanziell und organisatorisch (Straßensperre etc.) unterstützt.
Vizebgm. Angelika Moosbrugger
Ein Tag im Wald - ein Tag voll Abenteuer
Wenn es im Kindergarten „Haus für Kinder“ von warmer Kleidung, Rucksäcken und erwartungsvollen Kindern nur
so wimmelt, dann ist Donnerstag. Und Donnerstag ist Waldtag.
Es ist 9 Uhr morgens und endlich sind alle Kinder da. Jetzt heißt es warm anziehen,
Rucksack packen, Händepartner schnappen und in Richtung Wald marschieren.
Bald sind die ersten Tierspuren entdeckt und so manche Tannenzapfen im Rucksack verschwunden. Kurz darauf ist das Ziel im Wald erreicht. Dort startet der Tag
mit einem Waldkreis, um den Wald mit einem Lied zu begrüßen. Danach sind die
Kinder nicht mehr zu halten. Es wird gerannt, geklettert, balanciert, gematscht oder
einfach mal in Ruhe gelauscht. Wer will, kann auch am Angebot der Pädagoginnen
teilnehmen, wie zum Beispiel an einem Märchen, an einem Waldmemory, oder an
einem Tastspiel.
Schon längst wissen die Kinder auch, dass sie für den Wald Verantwortung übernehmen und sich rücksichtsvoll verhalten müssen. Ganz egal in welchem Bereich - im
Wald gibt es so vieles zu erlernen und zu erleben, sodass die Kinder manchmal aus
dem Staunen, Forschen und Entdecken kaum mehr heraus kommen. Wie gut, dass
die frische Luft so hungrig macht und sich dann alle wieder zur Jause treffen.
Zu Besuch bei den Waldeulen
Ganz besonders aufregend finden die Kinder, dass sie seit Februar ein Mal im Monat
in den Wald der „Waldeulen“ dürfen. Die Freude auf die große „Matschrutsche“ und
vieles mehr ist immer riesig. Schön, dass uns dieser Besuch ermöglicht wird.
Auch wir Eltern freuen uns über den wöchentlichen Waldtag mit unseren wetterfesten
Pädagoginnen und über unsere ausgelassenen, strahlenden Kinder mit so manchen
„Waldschätzen“ im Rucksack und mit vielen Erzählungen am Mittagstisch.
Weitere Informationen über das „Haus für Kinder“ und die Montessori-Pädagogik
erhalten Sie unter www.freiraum-wolfurt.at oder bei der Obfrau Isabelle Tembl-Böhler
unter 0650/3167421.
Tamara Rohner, Haus für Kinder
Bildung 31
Lesen fängt
bei den
Kleinsten an
Michaela - eine unserer Vorleserinnen - inmitten gespannten Zuhörern
Kinder werden mit großer Freude am Entdecken geboren, und Mütter und Väter sind dabei ihre ersten und wichtigsten Vermittler. Schon ein wenige Monate altes Baby genießt es, wenn Sie ihm eine Geschichte erzählen. Es registriert Ihre Zuneigung und verbindet sie mit dem gesprochenen Wort - und mit dem Buch, das Sie dabei in Händen
halten.
Für Abwechslung bei Ihren Kuschel-Lesezeiten daheim sorgen wir gerne: mit 2.000 Öffnungszeiten der
Bilderbüchern, davon beinahe 200 Pappbilderbüchern für die Allerkleinsten, dürfte öffentlichen Bücherei Wolfurt
____________________________________
es an passendem Lesestoff nicht mangeln.
Di + Do 14 - 18 Uhr
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Auch laden wir alle Buben und Mädchen im Kindergartenalter, die sich gerne von
Mi 8 - 12 Uhr
neuen Geschichten überraschen lassen, zum „Vorlesen in der Bücherei“ ein. Unsere ____________________________________
15 - 19 Uhr
nächsten Termine: 3. April 2015, 1. Mai 2015, 5. Juni 2015, jeweils um 16.00 Uhr Fr
____________________________________
Evi Winder, Bücherei Wolfurt
Verstärkte Kooperation der Institutionen
im Netzwerk mehr Sprache
Mit der Gründung eines lokalen
Sprachfördernetzwerkes wollte die
Marktgemeinde Wolfurt zum einen
das Thema der Sprache und Mehrsprachigkeit generell zu einem Anliegen der Allgemeinheit machen, und
zum anderen weitere Impulse für ein
vernetztes Arbeiten innerhalb der
Strukturen in der Gemeinde setzen.
32
Bildung
Damit soll ein wesentlicher Beitrag zu sozialgerechter und chancengleicher Bildung
geleistet werden und so zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beitragen. Es soll in Wolfurt ein Klima der Toleranz und Wertschätzung gefestigt werden.
In diversen Arbeitsgruppen wird die Umsetzung dieser Ziele im Detail besprochen
und in den Alltag der einzelnen Institutionen eingebaut. Mit dabei sind die Kindergärten Bütze, Dorf, Fatt, Strohdorf und Rickenbach, der Montessorikindergarten, die
Kindervilla, die Spielgruppe, die Waldeulen, die Volksschulen Bütze und Mähdle und
die Mittelschule.
Diese Arbeit in den Arbeitsgruppen empfinden wir Vertreter unserer Institutionen als
sehr interessant und bereichernd! Dazu tragen sicher die professionelle Moderation
und die wohlwollende Unterstützung der Gemeinde bei.
Es ist uns ein gemeinsames Anliegen, dass für die Kinder und Eltern in Wolfurt sichtbar wird, dass bei entsprechendem Einsatz aller Seiten gutes Zusammenleben gelingt.
Um noch besser zu verstehen, wie in anderen Institutionen gearbeitet wird, haben wir
gegenseitige Besuche vereinbart. So kann es gut sein, dass Ihr Kind in der Schule
seiner Kindergartenpädagogin wieder begegnet, oder in der Kindervilla bereits den
ersten Kontakt zu einer Lehrerin knüpft.
Die gute Begleitung von Kindern und die gute Zusammenarbeit mit den Eltern sind
uns ein gemeinsames Anliegen!
Norbert Moosbrugger, Mittelschule
20 Jahre Einsatz
für albanische Kinder
Aktion „Schüler helfen Schüler“ feiert am 21. April großes Jubiläum
20 Jahre ülern
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1995 kamen Paul Wohlgenannt und seine Frau Ursula aus Vorarlberg erstmals in die
nordalbanische Provinz Mirdite. Was sie dort sahen, hat ihr Leben verändert. Verarmte Familien auf kleinen Einzelhöfen in der kargen Gebirgslandschaft, keinerlei soziale Vor sieben Jahren hat ‘Schüler helAbsicherung durch den Staat – und ein Schulwesen, das nicht einmal einfachsten fen Schülern‘ in der nordalbanischen
Mindeststandards gerecht wurde. Als Direktor der Volksschule Bütze war es für Paul Stadt Shkodra ein Heim für benachWohlgenannt nahliegend, in diesem Bereich zu helfen. Er gründete mit seiner Frau teiligte Kinder eröffnet - wie funktiUrsula die Organisation ‚Schüler helfen Schülern‘ – bis heute kamen sie von diesem oniert dieses Projekt?
Das Heim ist ein Segen für ca. 35 - 50
Projekt nicht mehr los.
Kinder aus sozial sehr verwahrlosten Familien. Die Kinder bekommen dort viel
Paul, an welchen Zeitraum hast du gedacht, als alles begonnen hat?
Das ist schwer zu sagen, wir wollten einfach helfen und haben mit den Schülern der Liebe und Verständnis für ihre Nöte und
Schule Bütze angefangen, Geld zu sammeln. In kurzer Zeit waren die Mittel für die Sorgen. Betreut wird das Jugendzentrum
Renovierung einer kleinen Schule beisammen. Dass sich das Projekt so ausgeweitet von Lehrpersonen, Sozialarbeiterinnen
und Menschen, die das Herz am rechten
hat, war nicht voraus zu sehen.
Fleck haben. Wichtig ist, dass die Kinder
Was unterscheidet ‘Schüler helfen Schülern‘ von anderen Hilfsorganisationen? jeden Tag ein warmes Essen bekommen
Wir haben den Vorteil, dass Albanien mit dem Flugzeug in zwei Stunden zu erreichen und bei den Hausaufgaben betreut werist. So ist es uns möglich, die Projekte persönlich zu betreuen, sodass wir die Über- den. Von den Eltern ist fast keine Hilfe zu
sicht nicht verlieren. Außerdem haben wir unten Partner, denen wir vertrauen können erwarten.
und die unsere Interessen voll unterstützen. Wir haben uns mit den Spenden nie
verzettelt, sondern uns stets auf die Schulen und deren Entwicklung konzentriert.
Wird es Hilfe von außen immer brauchen, oder gibt es eine Entwicklung
hin zur Selbständigkeit auch in dieWas konntet ihr in diesen 20 Jahren verändern?
Die ganze Stimmung in der Bevölkerung hat sich zum Positiven entwickelt. Man spürt ser besonders armen Gegend?
die Dankbarkeit der Menschen, dass ihnen geholfen wird, denn vom Staat ist bis heu- Wir hoffen sehr, dass sich Albanien mit
te keinerlei Hilfe zu erwarten. Ich denke, für die Kinder ist Bildung ein Segen, denn der Zeit erholt, vieles hat sich schon zum
Guten gewendet, aber momentan geht
sie ist der richtige Schlüssel für eine bessere Zukunft.
es ohne Hilfe von außen noch nicht. Noch
haben wir die Kraft, den Kindern zu helWie unterscheidet sich eure Hilfstätigkeit heute gegenüber 1995?
Der Anfang war nicht so einfach. Wir mussten uns mit der Mentalität der Menschen fen, alles andere liegt nicht in unserem
auch erst anfreunden. Vieles war uns fremd. Im Laufe der Zeit haben sich viele Ermessen. Wir wünschen den Albanern
Freundschaften entwickelt, wir mussten voneinander lernen. Heute haben wir tolle von Herzen eine gute Zukunft!
Partner, die auf unserer Welle schwimmen und uns in unserer Abwesenheit bestens
vertreten. Das macht vieles einfacher.
Interview wurde geführt und verfasst von Adi Fischer
Bildung 33
Glücklich ins Leben! zwei Geburtsspezialistinnen stellen sich vor
Teamarbeit
links Birgit Kalb und rechts Ulrike Huwe
„Der Moment, wenn die Mutter das
Baby auf der Brust hat und ich sehe,
dass sich die ganzen Anstrengungen gelohnt haben“ antwortet Ulrike Huwe spontan auf die Frage nach
dem größten Glücksmoment bei ihrer
Arbeit.
Und Birgit Kalb sagt: „Jeder Kontakt mit einem Baby ist für mich ein
Glücksmoment, auch wenn es furchtbar weinen muss, denn ich weiß,
dass unsere Begegnung einzig der
Heilung dient.“
Die beiden Wolfurterinnen haben
sich ganz und gar dem Thema Geburt verschrieben und berichten mit
leuchtenden Augen von ihrer Arbeit.
Ulrike Huwe ist Hebamme und arbeitet
auf der Geburtsstation des Landeskrankenhauses Bregenz. Daneben bietet sie
regelmäßig Geburtsvorbereitungs- und
Beckenbodenkurse in Wolfurt an. Birgit
Kalb ist gelernte Krankenschwester und
ausgebildete Craniosacraltherapeutin mit
eigener Praxis in Wolfurt und hat sich in
den letzten Jahren auf Traumatherapie
und pränatale Psychologie spezialisiert.
34
Soziales
Beide Frauen sind sich einig, dass eine Geburt ein zutiefst einschneidendes Ereignis
ist, das sowohl für die Mutter als auch für das Baby mit Höchstleistungen verbunden
ist. Sie muss gut vorbereitet werden, damit Mutter und Kind als Team zusammenarbeiten können und die Geburt als kraftvolles Erlebnis erfahren. In ihren Kursen
lässt Huwe Frauen mit gezielten Übungen spüren, wie wichtig es ist, den eigenen
Körper zu kennen, um die Sicherheit für eine Geburt zu erlangen. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass die Frauen eine natürliche, spontane, sanfte und vor allem
selbstbestimmte Geburt erleben können, die ihnen, ihren Kindern und ihren Partnern
Kraft gibt. Denn es sind nicht die Hebamme, nicht der Arzt oder die Ärztin, nicht der
Partner oder andere, die das Kind auf die Welt bringen. Die Gebärende muss das
Vertrauen haben, dass sie das kann, dass ihr Körper perfekt dafür gemacht ist, und
dass er ganz genau weiß, was zu tun ist, um dem Baby seinen Weg zu weisen. Eine
natürliche Geburt wird von einem hochkomplexen Zusammenspiel von Hormonen
und Endorphinen begleitet. Diese Glückshormone bilden unmittelbar nach der Geburt die Grundlage für die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind.
Das Trauma der Geburt
Leider erleben immer wieder Frauen - und auch begleitende Männer - eine Geburt
als traumatisch. Das passiert bei weitem nicht nur, wenn unerwartete Komplikationen
auftreten, wenn beispielsweise ein Notkaiserschnitt gemacht oder die Saugglocke
eingesetzt werden muss. Es wird heute durch die hochtechnisierte Geburtsmedizin
immer öfter in den natürlichen Geburtsverlauf eingegriffen, was zu einer Anhäufung
traumatisierender Situationen führt. Es kann auch sein, dass durch die Geburt eines Kindes das Geburtstrauma der Eltern reaktiviert wird. Deshalb ist es für Eltern
hilfreich, sich im Vorfeld der Geburt mit ihrer eigenen Geburtsgeschichte auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund bietet Birgit Kalb werdenden Eltern vorbereitende
Unterstützung an. Sie konzentriert sich dann einerseits auf die Körpermuster der
Frau, die aus ihrer eigenen Geschichte herrühren und für einen natürlichen Geburtsprozess hinderlich sein können. Andererseits untersucht sie, als gelernte Systemikerin, mit dem Elternpaar psychische Themen, die aus den jeweiligen Herkunftsfamilien
stammen und in die aktuelle Geburtssituation hineinwirken können.
Glückliche Mütter und Babys
Das Herzstück von Kalbs Tätigkeiten bildet aber ihre Arbeit mit Babys und Kleinkindern. Auch für sie ist eine traumatische Geburt ein Schock, der sich in Schlafstörungen, Koliken, untröstlichem Schreien, Kontaktverlust zur Bezugsperson u.a.
manifestieren kann. Mithilfe von behutsamen und gezielten Berührungen sowie genauem Beobachten der Babys kann die erfahrene Therapeutin oft schnell Hinweise
zur Ursache des Problems geben. Manchmal sind es nicht die Babys selber, sondern die Eltern, welche durch die Geburt in eine Art Unruhezustand gekommen sind
und Unterstützung brauchen. „Die Mutter ist die Ressource für das Baby“ sagt Kalb
und deshalb muss es vor allem ihr gut gehen, damit es ihrem Kind gut gehen kann.
Begleitendes Netzwerk
Sowohl Huwe als auch Kalb verstehen sich als Begleiterinnen für Babys, schwangere Frauen und werdende Eltern. Und sie empfinden sich gegenseitig als Bereicherung: „Ich bin froh, dass ich verzweifelte Mütter an jemanden weiterverweisen
kann, wenn meine Tipps und Hausmittel nicht helfen“, sagt Huwe. Beide träumen
aber auch von einem größeren Netzwerk, in dem sich neben Hebammen und Körpertherapeut/innen auch Familienhelfer/innen und Ärzt/innen austauschen und wichtige Ankerpunkte für frischgebackene Eltern sein können. Denn „durch eine Geburt
kann manchmal alles ausgehebelt werden, was irgendwie vertraut ist. Genau dann
braucht es ein gut funktionierendes Netzwerk, um wieder Stabilität in eine Familie zu
bringen. Eine Person allein kann das gar nicht schaffen“, sagt Birgit Kalb, und Ulrike
Huwe nickt bestätigend.
Kontakt
____________________________________
Ulrike Huwe – Hebamme,
Tel: 0650 4511336
Geburtsvorbereitungs-/Beckenbodenkurse, jeweils Montag Abends
____________________________________
Birgit Kalb – Craniosacral- und
Traumatherapeutin,
Tel: 0664 852351, www.birgitkalb.at
____________________________________
Neues von der
Elternberatung
Christl Entz übergibt an ihre Nachfolgerin Brigitte Bohle.
Mit der Geburt eines Kindes ändert sich
der Lebensrhythmus der Eltern. Das
Neugeborene bringt viel Freude, aber
auch die eine oder andere Verunsicherung in den Alltag.
Christl Entz betreute in Wolfurt viele Jahre
die Elternberatungsstelle. Mit ihrem fachlichen Wissen und ihrer großen Erfahrung
gelang es ihr, vielen Eltern zu helfen. Seit
Jänner ist sie in Pension und hat nun Zeit,
sich anderen Dingen zu widmen. Gemeinsam mit ihr verabschiedet sich auch
Anke Heim, die Christl Entz tatkräftig unterstützt hat.
Die Elternberatung liegt jetzt in den Händen von Kinderkrankenschwester Brigitte
Bohle, die Mütter und Väter mit Kindern
im Alter von 0 bis 4 Jahren mit Rat und
Tat zur Seite steht.
v.l.n.r.: GR Elisabeth Fischer, Brigitte Bohle, Christl Entz, Myrijam Eker, Bgm. Christian Natter
Ebenso neu sind die Öffnungszeiten. Beratungen finden nun jeden Dienstag von
9:30 bis 11:00 Uhr statt.
Wir möchten uns bei Christl Entz und Anke Heim im Namen der vielen Wolfurter Eltern für ihre professionelle Unterstützung bedanken und wünschen dem neuen Team
alles Gute!
Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander
Soziales 35
Werkstätte Wolfurt: Ein Kollektiv von Unikaten
Die Werkstätten der Lebenshilfe Vorarlberg sind Orte, an denen viel geleistet wird. Nicht nur von Seiten der Begleiterinnen und Begleiter, sondern auch von Seiten der beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Lokalaugenschein in der Werkstätte Wolfurt zeigt eindrucksvoll die Vielfalt der Dienstleistungen und Aufgabenbereiche.
22 Menschen mit Behinderungen arbeiten in der Werkstätte Wolfurt, doch auf den
Gängen ist niemand zu sehen, alles ist ruhig. Aber der Schein trügt, denn im ganzen
Haus wird fleißig gearbeitet. Während die einen Auftragsarbeiten erledigen, kümmern sich die anderen um die Zubereitung des Mittagessens. Und auch Menschen
mit einem hohen Unterstützungsbedarf leisten auf ihre Weise einen wichtigen Beitrag
zum Miteinander.
Affolter: Aktivitäten spürbar machen
Ein Schwerpunkt in der Werkstätte Wolfurt ist die Unterstützung und Begleitung von
Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Mithilfe des Affolter-Modells werden
Situationen für Menschen mit Wahrnehmungsstörungen spür- und somit nachvollziehbar. Dabei geht es hauptsächlich darum, diesen Menschen Spürerfahrungen im
Alltag zukommen zu lassen. „Für Menschen mit Wahrnehmungsstörungen ist diese
Form der Förderung ein sehr guter Weg, um die Vorgänge in bestimmten Situationen
besser verstehen zu können. Die Ergebnisse sprechen für sich. Dies erfordert jedoch
von den Begleiterinnen und Begleitern ein hohes Maß an Sensibilität und Wissen, das
in regelmäßigen Fortbildungen und Coachings bei uns in der Werkstätte kontinuierlich ausgebaut wird,“ sagt Werkstätten-Leiter Benjamin Meßmer.
36
Soziales
Individualität wird
groß geschrieben
So individuell der Unterstützungsbedarf
der einzelnen Beschäftigten ist, so individuell ist auch das Angebot der Unterstützungsleistungen.
„Die Anforderungen an die Begleiterinnnen und Begleiter sind vielfältig - das
reicht von der Basispflege bis hin zur unterstützten Kommunikation.
Manchmal sind wir aber auch einfach nur
Zuhörerinnen und Zuhörer für Probleme
unserer Beschäftigten“ so Benjamin Meßmer.
Aber auch Besuche im Reitstall, Sportstunden oder die Begleitung in die Musikschule müssen organisiert und durchgeführt werden.
Wahl zum Werkstattsprecher
Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. So
wurde beispielsweise David Schelling von allen Beschäftigten der Werkstätte als ihr
Werkstattsprecher gewählt. Für seine Kolleginnen und Kollegen ist er Ansprechperson bei Problemen, außerdem ist er bei Team-Besprechungen mit dabei und hilft bei
der Gestaltung sowie der Präsentation der Wochen- und Monatspläne mit.
Fleißiges Küchen-Team
In der Küche der Werkstätte Wolfurt laufen inzwischen schon die Vorbereitungen für
das bevorstehende Mittagessen. Bis zu fünf Menschen mit Behinderungen helfen
mit, dass alles klappt: vom Tischdecken über die Zubereitung der Speisen bis hin
zum Abwasch. 40 Personen wollen täglich verpflegt werden, denn auch das Team
der Werkstätte Lauterach kommt nach Wolfurt zum Mittagessen. Der Schwerpunkt
der Küche liegt auf regionalen Bio-Produkten, die schmecken und dazu noch gut
tun. „Das Mittagessen sowie die Jausen mit Obst und Müslis haben bei uns einen
gesunden Charakter. Das trägt entscheidend zum allgemeinen Wohlbefinden bei“,
betont Benjamin Meßmer.
Vielfalt bringt Würze ins Leben
Das Küchen-Team bringt im wahrsten Sinne des Wortes Würze ins Leben, denn in
der Weberstraße werden auch Gewürzsalze hergestellt. Menschen mit Behinderungen helfen dabei tatkräftig mit, indem sie Kräuter im Mörser zermahlen, mit dem Salz
vermischen und dieses dann in Gläser abfüllen. „Außerdem fertigen sie die Etiketten
selbst an und machen somit jedes Glas zu einem echten Unikat. Diese Einzigartigkeit
steht auch sinnbildlich für unsere gesamte Werkstätte, denn alle von uns begleiteten Menschen sind einzigartig“,
sagt Benjamin Meßmer.
Verschiedene
Aufgabenbereiche
Von der Erledigung von Serienarbeiten
für heimische Unternehmen bis hin zu
Auftragsarbeiten, wie beispielsweise dem
Reinigen und Bestücken von Kerzengläsern, werden in der Werkstätte Wolfurt
vielfältige Arbeitsangebote abgedeckt.
Aber auch hausinterne Arbeiten wie beispielsweise das Bügeln von Wäsche,
Transportdienste oder das Schreddern
von Papier müssen gemacht werden.
„Wichtig dabei ist, dass die Arbeitsabläufe immer an die individuellen Möglichkeiten der Beschäftigten angepasst werden,
so dass möglichst viele an den verschiedenen Arbeitsprozessen teilnehmen können“, sagt der Werkstättenleiter.
Soziales 37
Neue BabysitterInnen gesucht!
Seit vielen Jahren ist der Babysitterdienst in unserer Gemeinde nicht
mehr wegzudenken. Nach wie vor ist
auch die Nachfrage von Eltern groß,
ihre Kinder bei Bedarf in verantwortungsvolle und geschulte Hände abzugeben.
Bei genügend InteressentInnen bietet die Gemeinde einen neuen Babysitterkurs
an. In diesem werden den Jugendlichen Inhalte wie den Umgang mit Kleinkindern,
Säuglingspflege und andere Themen rund ums Kind vermittelt.
Auf der aktuellen Liste stehen bereits einige Jugendliche für diesen Dienst zur Verfügung. Auch die Gemeinde unterstützt im Rahmen der Familienförderung mit Gutscheinen den Babysitterdienst. Diese Gutscheine können direkt bei den Babysitterinnen eingelöst werden.
Hierfür suchen wir fortlaufend Jugendliche, die sich ihr Taschengeld
aufbessern wollen und sich zum Babysitter „ausbilden“ lassen.
Für Anfragen und Informationen zum Babysitterdienst wenden Sie sich bitte an:
___________________________________________________________________________
Elfriede Veits, Beate Hehle, Saskia Hinteregger oder Angelina Rederer
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von Mo - Fr unter der Tel.-Nr.: 0699 / 16 840 - 281 oder elfriede.veits@aon.at
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Der Osterhase bringt’s: Zum Rad einen Helm
Der Frühling kommt und mit ihm der Osterhase. Und weil es sich gerade so
schön trifft ist Meister Lampe oft auch der, der speziell dem Nachwuchs ein
Fahrrad ins Nest legt. Doch das sollte nach Möglichkeit nicht alles sein. Zum
Rad sollte nämlich auch ein Radhelm gehören.
Denn Pedalritter erleben jeden Unfall buchstäblich hautnah und sind schon aus diesem Grund besonders gefährdet. Kinder, aber auch Erwachsene, sollten daher bei
keiner Ausfahrt auf den Helm verzichten. Konsequent getragen kann ein Radhelm
erwiesenermaßen bis zu 80 Prozent der schweren Kopfverletzungen verhindern.
Das Bewusstsein für diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist im Steigen. ,,Wir
verkaufen fast nur noch Kinderräder mit Helm“, bestätigen Radfachhändler. Ob die
Sprösslinge die schützende Kopfbedeckung dann auch tragen, ist eine andere Frage. Am besten wirkt das gute Vorbild der Eltern. Zudem ist die Passform ein wichtiges Kriterium. ,,Hineinwachsen“ spielt da nicht. Abgesehen davon, dass ein Helm
nur nützt, wenn er richtig sitzt, darf er
auch nicht drücken. Aus diesem Grund
muss die Einstellung des Kopfbandes,
des vorderen und hinteren Kinnriemens
sowie des Haltebandes der jeweiligen
Kopfgröße genau entsprechen. Deshalb
ist es am besten, das Kind zur Anprobe
mitzunehmen. Osterüberraschung hin
oder her. Außerdem soll der Helm dem
Träger gefallen. Coole Helme setzt man
gleich viel lieber auf.
Und nicht vergessen: Helme nach Sturz
oder Beschädigung unbedingt auswechseln. Denn sie garantieren keinen Schutz
mehr.
Neue Helme sind nach der EN 1078 geprüft und tragen die CE-Kennzeichnung
und das GS-Prüfsiegel. Bei der Auswahl
des richtigen Helmes ist die Beratung
im Fachhandel eine wertvolle Unterstützung.
Das Wichtigste zum Thema Radhelm finden Sie auch in einer kleinen Broschüre
„Infoblatt Helmeinstellung“, die es kostenlos unter www.sicheresvorarlberg, oder
Tel.-Nr.: 05572/54343 gibt.
Sicherheitstipps der Initiative Sichere Gemeinden
38
Soziales
Die Angebote von
Mobilem Hilfsdienst (MoHi) und Tagesbetreuung
Zu Hause leben, auch wenn es Tagesbetreuung:
für pflegende Angehörige - Treffpunkt und Begegnung für ältere Menschen
schwierig wird! Wir unterstützen Sie Freiräume
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und erleichtern Ihnen den Alltag.
Einen oder mehrere Tage in der Woche, um sich von der Pflegearbeit zu erholen
___________________________________________________________________________
Wir bieten Ihnen konkrete Hilfe an:
Teilnahme der „Gäste“ an den täglichen Aktivitäten (singen, kochen, jassen, ....)
> Betreuerische Hilfen:
Mitmenschliche Begleitung wie zuhören, vorlesen, spazieren gehen,
einkaufen, ....
> Hauswirtschaftliche Hilfen:
Reinigung des genutzten Wohnbereiches, einkaufen, bügeln, ....
> Hilfestellungen:
Unterstützung bei den Aktivitäten
des täglichen Lebens - Hilfe zur
Selbsthilfe, ....
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Abwechslung im gewohnten Alltag
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Aktivierung der Selbständigkeit
___________________________________________________________________________
Betreuung durch geschultes Mohi-Personal
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 - 17:00 Uhr
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Vereinbaren Sie einen unverbindlichen und kostenlosen Schnuppernachmittag mit
uns: Sozialdienste Wolfurt gemeinnützige GmbH, Gartenstraße 1, 6922 Wolfurt
Mobiler Hilfsdienst/Tagesbetreuung, Tel.-Nr.: 05574/71326-610 oder 0664/8408744
DSA Barbara Moser-Natter
Soziales 39
„Gerne älter werden in Wolfurt“
Ein praktischer Ratgeber mit allen Informationen
wolfurt
Älter werden ist schön, aber es ist dabei auch wichtig, aktiv zu bleiben und am Leben
teilzunehmen zu können. Für die Generation 60 plus bietet Wolfurt viele Möglichkeiten, sich einzubringen und das Leben aktiv zu gestalten. Dabei stellt die Broschüre
„Gerne älter werden in Wolfurt“ eine erste Unterstützung dar.
DEN
LTER WER
GERNE Ä
Der neue Leitfaden beinhaltet viele Informationen, beispielsweise Tipps zur Freizeitgestaltung und Orientierung in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Zentrale Themen sind „Praktisches für den Alltag“, „Aktivitäten und Veranstaltungen“, aber auch
„Betreuung und Pflege“. Auf den letzten Seiten sind nochmal alle Kontaktadressen
und Telefonnummern in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
Wo
ist die Broschüre erhältlich:
___________________________________________________________________________
>
In allen Arztpraxen
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>
Im Rathaus
___________________________________________________________________________
>
Bei den ambulanten Diensten - Barbara Moser-Natter (Case-Management) und Michaela Erath (Pfarrkrankenpflege)
___________________________________________________________________________
Wir hoffen, dass der praktische Ratgeber auch Ihnen in wichtigen Fragen des Alltags
Hilfe und Orientierung bietet.
Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Miteinander
75+ Unabhängig leben im Alter
Wie in den vergangenen Jahren startet im April wieder die Aktion „75+ Unabhängig leben im Alter“ mit einer Einladung an alle 75-jährigen Wolfurter Frauen und Männer.
Der Brief beinhaltet einen Gutschein und berechtigt die angesprochene Person,
einen Hausbesuch in Anspruch zu nehmen. Durch Michaela Erath, Leiterin der Hauskrankenpflege, erhalten Sie eine umfangreiche Beratung zur Förderung und Erhaltung Ihrer Gesundheit sowie wertvolle Informationen über die bestehenden Unterstützungsangebote in unserer Gemeinde.
Wie läuft die Aktion ab?
> Im April erhalten Sie von unserem Bürgermeister ein Informationsschreiben. Der
Brief enthält eine Einladung zur kostenlosen Teilnahme und eine Rücksendekarte.
> Haben Sie Interesse, senden Sie die Karte retour.
> Michaela Erath nimmt mit Ihnen Kontakt auf und vereinbart einen Besuchstermin.
Dieser Gutschein kann das ganze Jahr eingelöst werden. Personen, die in den letzten Jahren eine Einladung bekommen, den Hausbesuch zu diesem Zeitpunkt aber
nicht in Anspruch genommen haben, können dies selbstverständlich nachholen.
40
Soziales
Einen Gutschein dazu erhalten Sie im
Rathaus (bei Manuela Bundschuh) oder
direkt bei der Pfarrkrankenpflege.
In den ersten drei Jahren der Aktion
hatte Wolfurt mit 30% eine der besten
Rücklaufquoten des Landes. Für ältere
Menschen ist es wichtig, möglichst lange bei guter Gesundheit in den eigenen
vier Wänden leben zu können. Deshalb
möchten wir Sie ermuntern, die Unterstützung der Gemeinde Wolfurt weiterhin
zu nützen.
Elisabeth Fischer,
Gemeinderätin für Soziales Miteinander
z’Nüne der
Seniorenbörse Wolfurt
Hervorragende Vormittagsveranstaltung im Cubus Wolfurt
Obmann Werner Kessler begrüßte im Namen des Vorstandes der Seniorenbörse Bürgermeister Christian Natter, Altbürgermeister Erwin Mohr, Gemeinderätin Elisabeth
Fischer, Gemeinderätin Yvonne Böhler, Vorstandsdirektor der Raiba am Hofsteig
Mag. Jürgen Adami, KR Walter Eberle, Obmann des Wirtschaftsbundes Wolfurt,
Direktor Norbert Moosbrugger, VMS Wolfurt, Direktor Bernd Dragosits, Volksschule
Bütze, Gerd Schlegel, Geschäftsführer der Sozialdienste Wolfurt, Roland Heinzle,
Vorsitzender des Seniorenrats der Marktgemeinde Wolfurt sowie zahlreiche Vereinsobleute.
Bürgermeister Christian Natter würdigte in seiner kurzen Ansprache die ehrenamtliche Tätigkeit der Seniorenbörse.
Ziel dieser Veranstaltung am 3.3.15 war es, uns bei den zahlreichen Mitgliedern mit
einem unterhaltsamen Vormittag für das Vertrauen zu bedanken. Ein besonderer
Dank gilt auch unseren Sponsoren: Marktgemeinde Wolfurt, Raiba am Hofsteig, sowie Baywa Bau- und Gartenmarkt.
Musik und Unterhaltung
Dietmar Hartmann, DD-Deluxe – allen Radio Vorarlberg-Hörern bestens bekannt als
Imitator von Elvis bis Harry Belafonte – sorgte für ausgezeichnete Stimmung im Saal.
Der Überraschungssketch von Erwin Mohr und Herlinde Maurer - unter der Regie
von Josef Flatz - sorgte für regelrechte Lachstürme.
Gratis „z’Nüne“
Für ein wunderbares Buffet sorgten wieder einmal mehr Bernhard und Conny Gasparini mit ihrem Cubus-Team.
Werner Kessler für die Seniorenbörse Wolfurt
___________________________________________________________________________
Kontakt: Telefon: 0699 16840415, E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at
Homepage: http://seniorenboerse.wolfurt.at
___________________________________________________________________________
Soziales 41
Bürgermusik Wolfurt
199. Generalversammlung
Am 04.02.2015 hielt die Bürgermusik Wolfurt die 199. Generalversammlung im Gasthaus Sternen in Wolfurt ab. Nach der Begrüßung und den Berichten von Obmann
Michael Köb, Kapellmeister Thomas Haas, Jugendreferentin Karin Peer und Kassier
Wolfgang Schertler wurden die Anzahl der Aktivitäten (115 Einsätze) und die Mitgliederzahlen des vergangenen Jahres erläutert. Nach den Neuaufnahmen verzeichnet
die Bürgermusik nun 71 aktive Mitglieder, 9 Musikanten auf Probe, sowie 15 nicht
aktive Ehrenmitglieder. Einen großen Verlust erlitt die Bürgermusik durch den Austritt
aus dem aktiven Musikantenleben von Filibert Rohner. Nach 57 Jahren legte das Urgestein nun seine Trompete nieder und genießt seinen wohlverdienten Musikantenruhestand. Wir danken dir für all die kostbaren und unterhaltsamen Momente.
Durch den Bericht von Jugendreferentin Karin Peer wurde ersichtlich, dass auch
die Jugendkapelle im vergangenen Jahr viel geleistet hat und die Mitgliederzahlen
steigend sind.
42
Ohne Krimi geht die JuKa
nicht ins Bett…
Beim diesjährigen Kinderkonzert der
Bürgermusik konnte einer der größten
Kriminalfälle der vergangenen Jahre in
Wolfurt erst unter mit Mithilfe der unerschrockenen Detektive unserer Jugendkapelle aufgeklärt werden.
Bei den Neuwahlen gab es eine große Veränderung. Michael Köb trat aus privaten
Gründen zurück und legte das Amt des Obmannes nieder. Lieber Michael, herzlichen Dank für deinen großartigen Einsatz und deine tollen Innovationen. Zum ersten
Mal in der Geschichte der Bürgermusik Wolfurt übernimmt eine Frau dieses Amt.
Bianca Fetz, die bisher als Medienreferentin im Vorstand vertreten war und zusätzlich
mit viel Engagement hinter jeder Aktivität des Vereines stand, wird diese Herausforderung mit Bravour und voller Unterstützung der Musikanten meistern. Auch Berno
Mohr trat nach 20-jähriger Tätigkeit aus dem Vorstand aus. Sein Amt als Notenarchivar übernahm Manfred Peer, Medienreferentin wurde Isabella Schneider.
Nachdem schon eine Woche zuvor die
gesamte Wolfurter „Jüngst“-Bevölkerung
zur Einstimmung mit einem Film und Popcorn zu uns ins Probelokal eingeladen
wurde, gelang es dem Team um Meisterdetektiv Sherlock mit seinem kongenialen Partner Watson, gespickt mit einem
Computerexperten, einem Sprachgenie,
dem wandelnden Wörterbuch, der bezaubernden Miez Marple, einer etwas
schrulligen Hellseherin und Technikass
Leonie im erneut bis zum Bersten gefüllten Cubus die dreisten Diebe des Tenorhorns unseres Bauernkapellendirigenten
Dietmar zu überführen.
Am Ende informierte Festobmann Michael Ebnicher die Anwesenden über das 2016
stattfindende Jubiläumsfest zum 200. Geburtstag der Bürgermusik, dessen Planung
bereits begonnen hat. Des Weiteren präsentierte Michael Köb das neue Konzept „Wir
sind Hofsteig“. Die Hofsteiger Musikvereinigung wird nun im Intervall von 2 Jahren
von einem der Mitgliedervereine (Alberschwende, Buch, Bildstein, Hard, Haselstauden, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt) anstelle eines gemischten Vorstandes geleitet. Dies wird als erstes von der Bürgermusik Wolfurt übernommen. Abschließend
gab Manfred Albrich noch Informationen über die Organisation des geplanten Schitages, und Bürgermeister Christian Natter bedankte sich bei den Musikanten für
ihren Einsatz.
Für die Bürgermusik Wolfurt, Isabella Schneider
Gefeiert wurde diese kriminalistische
Meisterleistung nach dem kurzweiligen
und spannenden Krimikonzert von den
kleinen Besuchern in der Galerie bei Rätselspaß und Kinderbetreuung, während
sich so manch Erwachsener bei einem
Getränk im Foyer noch immer verblüfft
die Augen rieb über die unerwartete Täterschaft der beiden Schurken aus Willhelm Buschs Max und Moritz.
Vereine
Das Ermittlerteam selbst scharte dann im
Dezember die gesamte Jugendkapelle,
d.h. angefangen bei den ganz kleinen
Flöhen, über die Jugendkapelle und die
Ensemblegruppe bis zu ein paar „großen“ Jungmusikanten um sich, um den
Erfolg bei der alljährlichen Übernachtungsparty gemeinsam zu feiern.
Nachdem unser Fackelzug eine der
höchsten, noch besiedelten Erhebungen
in Wolfurt erklommen hatte, genossen
wir die schöne Aussicht am Frickenesch
bei Hot-Dog und Stockbrot am Lagerfeuer. Gestärkt verließen wir die Höhenlage
wieder Richtung Probelokal, wo noch bis
tief in die Nacht hinein am Tischkicker
gewuzzelt, in der Runde gelacht und
nicht von allen schließlich das Schlaflager aufgesucht wurde.
Eine Premiere erlebten die Konzertbesucher des diesjährigen Adventkonzerts in der
Pfarrkirche, war es doch der erste Auftritt unserer beiden Ensemblegruppen. Auf
Einladung des Kulturkreises durften beim abwechslungsreichen Programm unser
Trompetentrio und das Flötenduett zum ersten Mal ihr Können unter Beweis stellen,
und sie bestanden diese Aufgabe mit Bravour.
Nach dieser Einstimmung auf den Advent rundete schlussendlich unsere Weihnachtsfeier aller Jungmusikanten im Probelokal ein spannendes und ereignisreiches
Jahr 2014 ab. Im gemütlichen Rahmen mit Glühmost und allerlei Leckereien wurde der musikalische Fortschritt im vergangenen Jahr den Eltern, Geschwistern und
Großeltern präsentiert. An dieser Stelle sei nochmals allen für die Unterstützung über
das ganze Jahr gedankt, angefangen von den Transport- und Begleitdiensten unserer Jungmusikanten zur und von der Probe, über das Motivieren zum Üben bis hin
zur kulinarischen Unterstützung bei der Weihnachtsfeier der Jugendkapelle.
Im Rahmen der Weihnachtsfeier der großen Musik Anfang Dezember konnten wir
voller Stolz auch einigen „Musikäntle“ unseres Nachwuchses die Jungmusikerleistungsabzeichen überreichen.
Für die JuKa Wolfurt, Benjamin Rohner
Ein Leben für die Kirchenmusik
Viel Grund zu Freude und Dankbarkeit beim Kirchenchor
Eine bisher noch nicht dagewesene Ehrung konnte Obfrau Gertrud Kaufmann
im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung vornehmen:
Irmgard Bereuter ist seit unglaublichen
60 Jahren treues Mitglied des Kirchenchors Wolfurt. Als sichere, gute Altsängerin ist sie dem Chor seit jeher eine wertvolle Stütze. Im April wird ihr zusätzlich
bei einer feierlichen Ehrung im Diözesanhaus in Feldkirch die Verdienstmedaille
der Diözese Feldkirch überreicht werden.
Ebenfalls geehrt wurde Elisabeth Fischer
für 25 Jahre Singen zur Ehre Gottes.
Bedankt wurden auch die eifrigsten Probenbesucher/innen: Chorleiter Guntram
Fischer, Monika Batlogg, Ruth Fischer
und Roland Heinzle. Bei den Neuwahlen
des Vorstands stellte sich Corinna Maritsch als neue Schriftführerin zur Verfügung.
Die beiden Geehrten, Irmgard Bereuter (60 Jahre Kirchenchor) und Elisabeth Fischer (25 Jahre), links Chorleiter Guntram Fischer, rechts Obfrau Gertrud Kaufmann
Auch Pfarrer German Amann und Bürgermeister Christian Natter gaben dem Chor
und den beiden Jubilarinnen durch ihre Anwesenheit und ihre wertschätzenden
Grußworte die Ehre.
Die ausgezeichnete, freudige Stimmung an diesem Abend kam auch im Jahresrückblick in Bild und Ton, großartig und mit Humor gestaltet von Wolfgang Dietrich, zum
Ausdruck.
Weitere Informationen unter www.kirchenchor-wolfurt.at
Gertrud Kaufmann, Obfrau Kirchenchor Wolfurt
Vereine 43
Neues von der
Hofsteiger Musikvereinigung
Die Hofsteiger Musikvereinigung,
eine unabhängige Organisation innerhalb des Vorarlberger Blasmusikverbandes, setzt sich aus den Musikkapellen der Vorarlberger Hofsteiggemeinden zusammen.
Da die Mitgliedsvereine Angehörige
des Vorarlberger Blasmusikverbandes und in unterschiedlichen Blasmusikbezirken angesiedelt sind, ist
die Hofsteiger Musikvereinigung die
einzige bezirksübergreifende Organisation in Vorarlberg.
Die Hofsteiger Musikvereinigung wurde 1929 durch Vertreter der Musikvereine aus Alberschwende, Buch, Bildstein, Haselstauden, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach
und Wolfurt ins Leben gerufen.
Die Triebfeder zur Begründung dieser dörferübergreifenden Vereinigung war schlicht
und einfach das finanzielle Überleben. So bot sich in den Jahren nach der Gründung
jedem Verein die Möglichkeit, Freundschaftskonzerte durchzuführen. Diese fanden
an einem Sonn- oder Feiertag, ohne großen Aufwand auf einer Wiese im jeweiligen
Dorf statt. Festzelte, Weinlauben und Barbetrieb, wie wir es heute kennen, gab es
zu dieser Zeit noch nicht. Ebenso fanden diese Konzerte ohne Festführer und Festdamen statt. Vielmehr musste jeder Verein für die angelaufenen Spesen selber aufkommen. Die Teilnahme an den Freundschaftskonzerten war für alle Mitglieder der
Hofsteiger Musikvereinigung verpflichtend. Die Einnahmen kamen zur Gänze dem
jeweils veranstaltenden Musikverein zugute.
Gemeinsamkeit und kooperatives Auftreten waren damals wie heute Eckpfeiler dieser Vereinigung. Gerade in Zeiten der Globalisierung bekommen Regionalität, das
Denken und der Zusammenhalt über den Kirchturm hinaus wieder neue Bedeutung.
Dies wird von der Hofsteiger Musikvereinigung im Bereich des Blasmusikwesens
gelebt. Darüber hinaus neigen - in Zeiten, in denen ein „großes“ Fest (bspw. Bezirksmusikfest) immer höhere Kosten und Risiken in sich bergen - die Musikkapellen dazu,
Feste in einem kleineren Rahmen abzuhalten. Hierfür schafft eine Organisation wie
die Hofsteiger Musikvereinigung den idealen Rahmen und beste Voraussetzungen.
Das Verwenden von überregionalen Synergien lässt sich auch in anderen Bereichen
erkennen. So wird die Marke „Hofsteig“ seit längerem auch von Banken, in der Wirtschaft, in der Kultur und nicht zuletzt bei kommunalen Projekten für überregionales
Auftreten verwendet und forciert.
Die nachfolgenden Vereine gehören heute der Hofsteiger Musikvereinigung an:
Musikverein Alberschwende, Musikverein Bildstein, Musikverein Buch, Stadtkapelle
Dornbirn Haselstauden, Bürgermusik Hard, Bürgermusik Lauterach, Bürgermusik
Schwarzach und Bürgermusik Wolfurt.
Die Hofsteiger Musikvereinigung ist zwar kein eingetragener Verein, verfügte in der
Vergangenheit jedoch über einen Obmann bzw. einen Vertreter, welcher die Geschicke der Vereinigung leitete und diese nach außen hin vertrat:
1929 – 1951
Emil Schertler, Schwarzach
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1951 – 1981 Gebhard Böhler, Schwarzach
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1981 – 1990 Manfred Böhler, Bildstein
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1990 – 1996 Hubert Sinz, Buch
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1996 – 2014 Karl Wüstner, Wolfurt
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Vereine
Nach dem Ableben von Karl
Wüstner kam es im November
2014 zu einer wegweisenden
Versammlung aller Delegierten
der Hofsteiger Musikvereinigung in Wolfurt.
Bereits im Vorfeld zur Versammlung der Hofsteiger war klar, dass
es nicht einfach werden würde, einen Nachfolger für Karl Wüstner zu
finden. Daher wurden die Delegierten
gebeten, sich vorab Gedanken über die
weitere Aufgabe, Funktion und Stellenwert
der Hofsteiger Musikvereinigung für ihren
Verein zu machen und einen Vorschlag für einen
möglichen neuen Obmann vorzubringen.
Nachdem die einzelnen Vorschläge für die Vertretung der Hofsteiger Musikvereinigung diskutiert worden waren, beschlossen die Delegierten einstimmig, eine alternative Art der Vertretung der Hofsteiger Musikvereinigung zu versuchen. Aus diesem Grund soll künftig kein Obmann bestellt werden,
sondern der Vorsitz über die Hofsteiger Musikvereinigung alle zwei Jahre von einem
Mitgliedsverein an den nächsten weitergegeben werden. Die Delegierten versprechen sich von dieser Vorgehensweise eine höhere Identifikation der einzelnen Musikvereine und deren Mitglieder mit der Hofsteiger Musikvereinigung, sowie eine
höhere Aktivitätenvielfalt, angetrieben durch die verschiedenen Musikvereine.
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In Abstimmung mit den anderen Delegierten hat sich die Bürgermusik Wolfurt dazu
bereit erklärt, den ersten Vorsitz nach dieser Modalität für die Jahre 2015 und 2016
zu übernehmen. Dies vor allem auch im Hinblick auf das Bezirksmusikfest mit Hofsteiger Treffen vom 1.-3- Juli 2016, sowie der Weihe der neuen Vereinsfahne anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Bürgermusik Wolfurt im Mai 2016.
Im Jahr 2015 ist bereits ein Themenabend zur Vorstellung der Hofsteiger Musikvereinigung speziell für die jungen, aber auch jung gebliebenen Musikanten der
Mitgliedsvereine geplant. Die Bürgermusik Wolfurt wird in diesen beiden Jahren die
Interessen der Hofsteiger Musikvereinigung vertreten, ganz unter dem Motto „Wir
sind Hofsteig!“.
Konrad Dür für die Hofsteiger Musikvereinigung
Karl Wüstner trug die Tracht und im Besonderen die Fahne der Bürgermusik
Wolfurt fast vier Jahrzehnte mit Stolz und
sprichwörtlich erhobenen Hauptes.
Sein Herzblut galt stets seinen Wolfurter
Musikanten. Als umtriebiger Obmann
und Ehrenzeichenträger der Hofsteiger
Musikvereinigung war er 18 Jahre lang
deren guter Geist und Mentor zugleich.
Er lebte als „Karle spezial“ die Gemeinschaft und Geselligkeit allen vor.
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Vereine 45
125. Jahreshauptversammlung
der Ortsfeuerwehr Wolfurt!
Am Freitag, den 23.01.2015 hielten wir die 125. Jahreshauptversammlung ab. Unter vielen Aktiven sowie Ehrenmitgliedern und Jugendfeuerwehrmännern konnte Kommandant Gerhard Pehr auch Bürgermeister Christian Natter,
sowie Altbürgermeister und Ehrenmitglied Erwin Mohr, Dietmar Sieber von der Polizei Wolfurt, Thomas Meusburger
von der Rettungsabteilung Wolfurt, sowie BFI Herbert Österle herzlich begrüßen.
Die Feuerwehr Wolfurt hatte mit 31.12.2014 einen Mannschaftsstand von 88 Mitgliedern, welcher sich auf 67 aktive Feuerwehrmänner, 12 Ehrenmitgliedern und 9 Jugendfeuerwehrmänner aufgliedert.
Schriftführer Kurt Gassner legte der Versammlung einen eindrucksvollen Bericht über
das abgelaufene Jahr vor. So musste die Ortsfeuerwehr Wolfurt zu 61 Einsätzen ausrücken.
Das Ortsgebiet Wolfurt ist bis auf einem Großbrand verschont geblieben. Bei den
technischen Einsätzen sind Verkehrsunfälle, Verunreinigung von Bächen und Gerinnen, sowie die Unterstützung der Rettung bei Patientenbergungen hervorzuheben.
Im Bereich nachbarlicher Hilfe standen Einsätze in Lauterach an. Aus dem Bericht
ging ebenfalls hervor, dass die Wehrmänner, Aktive und Ehrenmitglieder, die nach
wie vor bei Einsätzen dabei sind, rund 16.100 Stunden für den Dienst an der Bevölkerung aufgewendet haben.
Oliver Berger, Jugendleiter Wolfurt und Bezirksjugendleiter, berichtete über die Tätigkeiten unserer Feuerwehrjugend, wobei sehr positiv zu bewerten ist, dass 4 Mitglieder in den Aktivstand übernommen werden konnten. Unsere Jugend hatte 67 Zusammenkünfte, wobei hier auch Proben für den Wettkampf dabei waren. Diese Proben
haben sich für die Gruppe besonders rentiert, wurden sie doch in Alberschwende 2.
und konnten somit zu den Bundeswettkämpfen nach Tamsweg fahren, wo sie im guten Mittelfeld landeten. Im Einzelwettkampf beim Landesfeuerwehrverband in Feldkirch konnten Marvin und Marcel Leitner sowie Markus Bonfanti das Leistungsabzeichen in Gold erreichen. Aber auch das Soziale wurde gefördert, verteilten doch die
Jugendlichen das Friedenslicht für einen guten Zweck, so wurden die Euro 2.000.an die Familie des bei einem Feuerwehreinsatz ums Leben gekommenen Arno Bickel
aus Sonntag übergeben. Jugendleiter und Feuerwehrjugend brachten es 2014 auf
anschauliche 7000 Stunden für die Jugendarbeit.
Kommandant Gerhard Pehr hielt in seinem Bericht fest, dass mit 61 Alarmierungen
gut zu erkennen ist, dass die Tendenz der Einsätze steigt. Im Schnitt geht es ca.
4 Minuten, bis ein Einsatz übernommen wird und die ersten Wehrmänner im Feuerwehrhaus sind. Ausfahrt erstes Auto fünf Minuten nach der Alarmierung und nach
46
Vereine
ca. 7 bis 8 Minuten ist das erste Fahrzeug
am Einsatzort! Wir sind technisch bestens ausgerüstet, sind schnell zur Stelle
mit dem Wissen, dass die Bevölkerung
das Vertrauen in die Feuerwehr hat.
Im Rahmen der Fahrzeugweihe durften
wir das Jubiläum 40 Jahre Feuerwehrjugend Wolfurt feiern und die erste Fahne
unserer Feuerwehrjugend einweihen.
Wenn er die Fahne betrachte, kann man
nur sagen, ein absolut gelungen Stück.
Für uns ist die Feuerwehrjugend absolut
ein sehr wichtiges Rädchen im Getriebe der Feuerwehr, denn ohne laufenden
Nachwuchs aus unserer Jugend könnten wir den geforderten aktiven Mannschaftsstand sicherlich nicht halten.
Sein Dank galt der Feuerwehrjugend
aber ganz speziell unserem Jugendleiter
Oliver Berger mit seinem ganzen Team.
Weiters konnte auch heuer ein engagiertes Mitglied befördert werden:
Wir gratulieren Oliver Berger vom Löschmeister zum Oberlöschmeister! Von der
Feuerwehrjugend in den Aktivstand übernommen und den Feuerwehreid leisteten
Julian Scharax, Markus Bonfanti, Nicolas
Brunner und Fabian Bruckner, sie wurden zu Feuerwehrmännern befördert!
Ehrungen
Arthur Haller, eingetreten am 01.03.1965 in Thal, kam nach seinem Umzug nach
Wolfurt sofort auch zur Feuerwehr. Somit kann er auf 50 Jahre Feuerwehrmann zurück blicken.
Arthur war 41 Jahre lang bei jedem Einsatz im Atemschutz zu finden und zeigte so
manchem Jungen, was gute Kondition ist. Zahlreiche Kurse und Wettkämpe, die er
auch nach seiner Ernennung zum Ehrenmitglied 2012 absolvierte, zeugen von Verbundenheit mit der Wehr. Sein Hobby, das Rennrad-Fahren, konnte er auch bei der
Feuerwehr gut einsetzen. So wurde er mehrfach Staatsmeister bei den österreichischen Feuerwehr-Radmeisterschaften.
Der Dank des Landes Vorarlberg ist ihm überbracht worden und er wurde mit der
Feuerwehrmedaille in Gold geehrt.
Werner Wucher, eingetreten am 09.09.1974, kann auf 40 Jahre Wehrzugehörigkeit
zurück blicken.
Sein Wirken galt hauptsächlich der Tätigkeit als Maschinist und viele Jahre war Werner unser Schlauchwart. Aber auch an seine Weiterbildung in der Landesfeuerwehrschule, sowie das absolvieren von Wettkämpfen, waren ihm ein Bedürfnis. Werner ist
aber auch immer ein fleißiger Helfer, wenn es um das Organisieren von Festlichkeiten
und anderer der Feuerwehr dienlicher Aufgaben geht. Erwähnenswert ist, dass er
nach 40 Jahren immer noch regelmäßig die Proben besucht.
Der Dank des Landes Vorarlberg ist ihm überbracht worden, und er wurde mit der
Feuerwehrmedaille in Silber geehrt.
Bürgermeister Christian Natter erwähnte, dass man an den Ehrungen und Beförderungen sehe, dass langjährige Mitgliedschaften auch sensationelle Leistungen mit
sich bringen. Nicht nur bei Einsätzen, sondern auch beim Sport oder den Wettkämpfen bringen die Wehrmänner sehr gute Leistungen. Er betonte auch, dass gerade
Personen, die in einer Institution wie der Feuerwehr sind, sich auch sonst in der
Gemeinde positiv einbringen würden. Gut abgestimmte Gespräche zwischen Feuerwehr und Gemeinde haben es geschafft, dass noch heuer ein MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) angeschafft werden kann.
Er dankte der gesamten Mannschaft und wünschte allen immer ein gesundes nach
Hause kommen nach jedem Einsatz. Abschließend bedankte sich Kdt. Pehr bei seinem Team, der Gemeinde, dem Landesfeuerwehrverband, der Polizei und der Rettung für die gute Zusammenarbeit und schloss die Jahreshauptversammlung mit
den Worten, „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“.
Schriftführer Kurt Gassner
Vereine 47
Gemeinschaftsgarten des Obstund Gartenbauvereins Wolfurt
In diesem Frühjahr starten wir im Garten des Obst- und Gartenbauvereins, Flotzbachstraße 30, mit dem Gemeinschaftsgarten. Wir bieten Wolfurter Bürgern, die selbst über keine Grünfläche verfügen, die Möglichkeit, in unserem
OGV Garten gemeinsam Gemüse anzubauen.
Wir arbeiten im Team und besprechen unsere Wünsche darüber, welche Gemüsearten, Kräuter oder Blumen in unseren Beeten wachsen sollen. Dieses Angebot gilt für
Jung und Alt, Jedermann und jede Frau, die gerne ihr eigenes Gemüse anpflanzen
und ernten möchten. Beim gemeinschaftlichen Gärtnern lernt jeder von jedem und
der gegenseitige Austausch macht besondere Freude. Auch komplette Gartenneulinge werden spätestens dann ihre Freude am Gärtnern entdecken, wenn sie ihre
erste Ernte in Händen halten.
Elfgard Köb, Obfrau OGV
Kontaktadresse für Interessierte:
Elfgard Köb
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Email: elfgard.koeb@gmx.at
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Tel.: 0676 4200217
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Wolfurter Obst- und Pflanzenbörse in Planung
Sind Sie auf der Suche nach Obst, Beeren, Nüssen und/oder Pflanzen? Oder haben Sie Obst und/oder Beeren, Nüsse,
Pflanzen übrig und möchten es/sie gerne kostenlos abgeben?
Die Einrichtung einer Obst- und Pflanzenbörse ist die Weiterführung einer Idee von
Michaela Anwander.
Ihrer Meinung nach könnten die Obstbäume in Wolfurt angeschrieben/erkenntlich
gemacht werden, deren Obst zur freien Verfügung steht bzw. von deren Eigentümern
zur freien Verfügung gestellt wird.
Auf diese Weise würde dieses Obst nicht
mehr nur als Dünger für den Boden dienen,
sondern könnten jene, die es im Haushalt
zu Marmeladen, Kuchen, Säften usw. verwenden wollen, nutzen.
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Vereine
Wer möchte mitdenken und die Einrichtung einer Wolfurter Obst- und
Pflanzenbörse mitplanen?
Im Rahmen eines Treffens aller interessierten MitdenkerInnen werden Ideen für die
Durchführung einer Obst- und Pflanzenbörse gesammelt. Sollten Sie Interesse am
Mitdenken haben, kontaktieren Sie Michaela Fercher-Dalpiaz bis 15. April 2015
unter der unten angeführten Telefonnummer.
Sollten Sie bereits jetzt wissen, dass Sie dieses Jahr Ihr Obst, Ihre Beeren, Ihre
Nüsse, Pflanzen(teile) kostenlos zur Verfügung stellen wollen (gepflückt oder zum
Selberpflücken, gesammelt oder zum Selbersammeln) sind Sie herzlich eingeladen, sich bei Michaela Fercher-Dalpiaz unter der Telefonnummer 0650-5574650
zu melden.
Theater Wolfurt spielt
„Die Wirtin“ von Peter Turrini
Es ist ungewöhnlich, dass im Florenz des 18. Jahrhunderts ein Gasthaus von
einer Frau geführt wird. Mirandolina, resolut und willensstark, pachtet ungeachtet aller Konventionen eine Locanda und erfüllt sich den Traum, ihre
eigene Herrin zu sein.
Diese Unabhängigkeit hat aber ihren Preis und ruft Männer mit ihren Begehrlichkeiten auf den Plan. Ständig ist sie irgendwelchen Nachstellungen ausgesetzt.
Ihr Kellner Fabrizio ist hinter ihr her, sieht seine Aufstiegschance zum Wirt. Der
schwerreiche Graf überhäuft sie mit Juwelen und Geschenken und der mittellose
Marchese sieht in ihr die Frau, die ihn durchfüttert und versorgt.
Mit Witz und Verstand schafft es die attraktive Wirtin, ihre Verehrer in die Schranken
zu weisen.
Einzig der ungenießbare und frauenfeindliche Cavaliere ist von ihren Reizen völlig
unbeeindruckt. Die schmierigen Anbiederungen des Grafen und die schlüpfrigen
Avancen des Marchese kommentiert er mit beißendem Spott. „Die Frau ist die Verkörperung der Sünde, sie ist die Bestrafung des Mannes!“
Mirandolina fühlt sich durch seine abstoßende Haltung herausgefordert und beginnt
mit Raffinesse und Kalkül, den Griesgram zu umgarnen…
Pepe Flatz
Vorpremiere für Seniorinnen
und Senioren:
Freitag 10. April 2015, 18:00 Uhr
____________________________________
Premiere:
Samstag 11. April 2015, 20:00 Uhr
____________________________________
Weitere Aufführungen:
Sa. 18. April, Fr. 24. April, Sa. 25. April,
Do. 30. April, Sa. 2. Mai, Fr. 8. Mai, Sa. 9.
Mai, jeweils 20:00 Uhr
____________________________________
Kartenvorverkauf:
www.theaterwolfurt.at
oder Tel. 0664 5620146 (Sandra Kalb)
Dienstag 18-20 Uhr, Freitag 14-16 Uhr,
ab 31. März 2015
____________________________________
Eintritt:
Eintritt € 10.- Vorpremiere € 2.-
haus
Vereins
Wolfurt
ril bis
10. Ap
Freitag
ai
Sa. 9. M
Vereine 49
Ure Ure Hafoloab - Fasnat 2015 - Höhepunkte
D‘Fürbat 2015 - wie immer hochexplosiv
- enthielt auch diesmal wieder brisante Enthüllungen. Einflußreiche Wolfurter
wollten das Erscheinen von Artikeln
schon im Vorfeld verhindern. Die Versuche wurden von der unbestechlichen
Fürbatredaktion nur lächelnd zur Kenntnis genommen. Wer also Infos und Bilder
jetzt schon wieder loswerden will, die
Mailadresse „fuerbat@mohrenkopf.at“ ist
das ganze Jahr über empfangsbereit.
Der „Gumpigo Dunnschtag“ bei Inschtromentomachars Brunno wird seit Jahrzehnten als Start der Hochfasnat betrachtet. Frickeneschars Moadla mit allen Helfern aus
den Familien und Nachbarn sorgten bei strahlendem Sonnenschein wie seit Jahren
für einen kulinarischen und geselligen Treffpunkt. Die erbeuteten Braten wurden mit
Hochgenuß von den zahlreichen Besuchern verzehrt. Ein Dank an alle, die zu diesem
traditionellen Fest beitragen.
Das Seniorenfäscht im Seniorenheim ist seit langem ein Geheimtipp. Bewohner und
Beschäftigte, Verwandte und Bekannte sowie zwei Hände voll Gmöandlar an der
Spitze mit Exläbbe Bürgermeister Christian „Zischti“ Natter lassen sich von den Läbbe bedienen und verwöhnen. Ein toller Programmpunkt mit Stimmungsliedern wurde
von der Mittelschule unter der Leitung von Hubert Sinz gestaltet. Vielen Dank!
AUSVERKAUFT – und das nach zwei Tagen. Der Läbbeball mit den läbbischen Ilaga
und den beiden Topbands Monroes und Saubartln war wieder einmal ein Highlight
in der Vorarlberger Fasnatsaison. Ein tolles Publikum mit wunderschönen Kostümen
sorgte wie immer für eine sensationelle und ausgelassene Partystimmung im CUBUS.
Das Kinderkränzle am Fasnat Mätag entwickelt sich immer mehr zum Fixpunkt von
Müttern und Kindern. Die Spielothek sorgt immer wieder mit neuen Spielen für Abwechslung. Der Clown Andreas Paragioudakis fesselt die Kinder in seinen Bann.
Kinderherz was willst du mehr. Saft und Hotdogs als Belohnung, einen Läbbeballon
und viele Spiele - das macht Spaß.
Der Besuch der Kindergärten und Schulen zählt für jeden Läbbe zu den großen
Herausforderungen der Fasnat und ist für uns eine der schönsten Beschäftigungen.
Hier wird uns aber wirklich alles abverlangt, von Tanz- und Gesangseinlagen über
Turn- und Akrobatikübungen bis zu kniffligen Quizfragen, es ist einfach alles dabei.
Ein spezieller Dank der Läbbe gilt der Gemeinde Wolfurt für die große Unterstützung
und nicht zuletzt allen Schulen und Kindergärten für ihr Engagement.
Willi Metzler, Obmann der Läbbe
50
Vereine
RHC Wolfurt - erfolgreiche erste Saisonhälfte
Wolfurt‘s Herren qualifizieren sich erstmals für die Barrage-Spiele in der Schweizer NLB. Vier Cracks des RHCW küren
sich in Canelones zum B-Weltmeister. Die Junioren eilen in der Schweiz von Erfolg zu Erfolg. Und 25 Jahre RHC Wolfurt wirft bereits die Schatten voraus.
Zum ersten Mal qualifizierten sich die Herren des RHCW für die NLB-Barragespiele.
Nach einem holprigen Start in den Herbst steigerten sich die Jungs von Coach Victor
Sainz und legten eine Siegesserie hin. Am Ende erreichten sie den zweiten Gruppenrang und treffen in der Barrage auf den Schweizer Traditionsverein SC Thunerstern.
Marc Gassó Vives und Jacint Carafí Sáez, die beiden spanischen Verstärkungsspieler, steuerten wichtige Tore bei und sind bestens im Verein integriert. Je nach Ausgang der Spiele hat der RHCW im Frühjahr sogar die Chance, sich für die NLA, die
beste Schweizer Liga, zu qualifizieren. Im Februar 2015 sicherte sich der RHCW mit
einem 4:2-Derbysieg gegen Dornbirn erstmals die seit 2009 ausgetragene Vorarlberger Meisterschaft.
25 Jahre RHC Wolfurt heißt es 2015. Seit
den Anfängen im Oktober 1990 an einem Gartentisch in der Unterfeldstraße
hat sich viel getan beim RHCW, und der
Verein hat sich sowohl sportlich als auch
gesellschaftlich etabliert.
Am ersten Juli-Wochenende veranstaltet
der RHCW als sportliches Highlight ein
internationales Jubiläums-Turnier aller Altersklassen. Auch abseits der Rollschuhe wird ein festlicher Abend veranstaltet,
Im November 2014 holte sich das Österreichische Rollhockey-Nationalteam in Ca- der ganz den Vereinsangehörigen und
nelones (URU) den B-Weltmeistertitel. Am größten Erfolg der österreichischen Roll- Förderern der RHC Wolfurt gewidmet
hockey-Geschichte waren vier Spieler des RHCW maßgeblich beteiligt. Nach span- sein soll.
Obmann Michael Laritz
nenden und meist knappen Spielen setzten sich Torhüter Klemens Schüssling und
die Feldspieler Martin Laritz, Tobias Winder und Robin Wolf im Finale hauchdünn mit
1:0 gegen England durch. Bei ihrer Rückkehr bereitete der Verein den Spielern einen
schönen Empfang, bei der Vereinsweihnachtsfeier wurden sie - zusammen mit der
Gemeinde - nochmals geehrt. Der RHC Wolfurt gratuliert seinen Spielern zu diesem
großen Erfolg.
Sehr gut präsentieren sich auch die diversen Wolfurter Nachwuchsteams in der
Schweizer Liga. Sehr gut schlagen sich die U11 und die U15, die im Spitzenfeld der
Tabelle anzutreffen sind. Aufsteigende Tendenz zeigen auch die U13. „Viel wichtiger
als die Ergebnisse ist aber, dass unser Ausbildungskonzept voll greift und Fortschritte in allen Altersklassen deutlich sichtbar sind,“ zeigt sich Nachwuchs-Koordinator
Alexander Denz erfreut.
Rollhockey-Nachwuchscracks
Österreichs Rollhockey-Nationalteam feiert den B-Weltmeistertitel
Marc Gassó in Aktion
Vereine 51
Die Ringerwelt in Wolfurt
Flatz austria open 2015 - Die Welt schaut auf Wolfurt!
„Das Ringerwochende in Österreich“ so wurde dieses Turnier von vielen Sportlern und Trainern genannt. Ein weiteres großes Turnier zwischen den renommierten Grand Prix in Paris (FRA) und Klippan (SWE). Eine Veranstaltung,
die weltweit Aufmerksamkeit auf sich zieht und beim Weltverband hoch angesehen ist.
17 Nationen mit 219 SportlerInnen (mit
dabei Welt- und EuropameisterInnen)
gingen über die drei Matten:
Deutschland, Italien, Polen, Niederlande,
Mongolei, Russland, Österreich, Schweiz,
Frankreich, Großbritannien, Slowenien,
Ungarn, Tschechien, Norwegen, Schweden, Mazedonien und Serbien.
Der Kampf der 67 Frauen, 50 Kadettinnen
und 102 Junioren ist nun Geschichte.
Das Mammutturnier Flatz 2015 war trotz
der vielen Kämpfe (258) nach rund 10
Stunden fertig. Leider hat es für keinen
österreichischen Ringer oder eine österreichische Ringerin zum ersten Platz gereicht. Die Gegner waren auch für unsere
Wolfurter TeilnehmerInnen (Merve Kaya,
Florine Schedler, Anjin Schedler) an diesem Tag einfach zu stark und sie mussten
sich geschlagen geben. Die Übermacht
in allen Klassen war Polen, obwohl die
Mongolei in der Frauenklasse fast alles
abgeräumt hat, sicherten sich die Polen
die Mannschaftswertung bei den Frauen,
Kadettinnen und bei den Junioren. Eine
super Veranstaltung, die weltweit ihre Anerkennung gefunden hat.
spark7 Schülerturnier 2015
Der Wanderpokal vom „spark7 Schülerturnier“ ging an den KSK Klaus. Mit ihrer großen Mannschaft sicherte sich die Ringerriege aus Klaus die Mannschaftswertung
und holte sich den Wanderpokal. Vier Mal haben sie ihn gewonnen, jetzt dürfen sie
ihn behalten und sich freuen.
Super Leistungen boten die 101 Schüler beim 10. Int. Spark7 Turnier. Ganz besonders gratulieren darf man den mutigen Mädchen, die sich mit den Burschen gemessen und dabei super Kämpfe gezeigt haben. Aber wer als Frau in die Weltspitze
kommen will, muss sich im Kinderalter erst mal gegen die Jungs behaupten, um eine
starke Grundlage zu bilden.
Mehr als 250 Kämpfe wurden dem begeisterten Publikum geboten. Die Nachwuchsathleten aus Belgien, Frankreich, Schweiz, Deutschland und Österreich wollten in
nichts ihren Idolen vom Vortag beim Flatz austria open nachstehen. Aus Vorarlberger
und Wolfurter Sicht konnte man sehen, die LändleringerInnen bieten starke Kämpfe
und erreichten super Platzierungen, aber Siege konnten nur drei Ringer aus Götzis
für sich anschreiben Ein schöner Satz von allen Vereinen war: „Wir kommen wieder!
Das ist einfach ein anspruchsvolles Turnier mit einer sehr guten Organisation.“
Österreichische Meisterschaften
Der Februar war noch nicht vorbei und schon gab es die nächsten super Meldungen
für den URCW:
> ÖM Allgemeine Freistil:
Vizemeister Anjin Schelder, Bronzemedaille Muslim Ismailov
> ÖM Junioren Freistil:
Staatsmeister Anjin Schedler, 4. Sebastian Fritsche, 5. Ali Habibi, 6. Emre Kaya,
Bester Vorarlberger Verein in der Mannschaftswertung
> ÖM Junioren Greco:
Vizemeister Ibragim Isajew, Bronze Thomas Felder, 5. Michael Metzler, 6. Ali
Habibi, 7. Matthias Eberhard
Ein toller Jahresbeginn für Cheftrainer János Vadas und sein Team. So darf es weiter
gehen, halten Sie sich auf dem Laufenden unter: www.urcw.sportunion.at
Gerhard Diem für den Union Ringer Club Wolfurt
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Vereine
Inlinehockeyclub Wolfurt Walkers
Die Wolfurt Walkers stehen vor einer spannenden und herausfordernden Saison 2015.
Um im Konzert der Topmannschaften in der Schweizer Nationalliga B erfolgreich
mitspielen zu können, hat sich die Kampfmannschaft an vielen Positionen verstärkt,
unter anderem mit dem neuen Trainer Jörg Kopeinig.
Ein erstes Kräftemessen mit internationalen Spitzenmannschaften fand beim „March“
Turnier Anfang März in der HockeyArena Wolfurt statt. Vom 6.-8. März verzauberte
die Inlinehockeyelite aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Österreich das
Publikum mit Hockeysport vom Allerfeinsten. Vor guter Zuschauerkulisse konnten die
Wolfurt Walkers im ersten Match überzeugen und setzten sich gegen den deutschen
Bundesligist Bissendorf Panther im Penaltyschießen durch. Wie hoch das Niveau
2015 war, bekam die Heimmannschaft im zweiten Spiel gegen den Titelverteidiger
aus Biel, Bienne Seelanders, zu spüren.
Am zweiten Tag gelang es den Walkers, den amtierenden Nationalliga A Champion
Rossemaison knapp zu besiegen und somit um den Einzug ins Halbfinale zu spielen.
Im Viertelfinale wartete Gentofte Ravens, ein clever spielendes Team aus Dänemark,
mit dem besten Stürmer des Turniers, Oliver Sommer. Die Cracks aus Wolfurt bestimmten das Spiel und hatten eine hochkarätige Chance nach der anderen. Mit
Geschick, Glück und toll gespielten Kontern setzte sich schlussendlich das Team
aus Dänemark mit 3:1 durch.
Die Dänen konnten auch ihr Halbfinale gewinnen und standen im Finale dem Titelverteidiger aus Biel gegenüber. Biel Seelanders gerieten rasch mit 0:1 in Rückstand,
zeigten aber mit fortlaufender Spieldauer, dass sie momentan das wohl beste Inlinehockeyteam Europas sind. In beeindruckender Manier gewann Biel das Finale mit
5:1 und krönte sich abermals zum verdienten March Champion.
Für die Wolfurt Walkers blieb am Schluss ein undankbarer 8. Platz mit der Erkenntnis,
dass ein Halbfinale möglich gewesen wäre. Beim Kräftemessen mit den internationalen Topteams ist den Walkers aufgezeigt worden, dass der eingeschlagene Weg
mit Coach Kopeinig der Richtige ist. Trotzdem gilt es noch hart zu arbeiten, um das
Ziel Platz 4, und damit Heimrecht in den Play-Offs der Schweizer Nationalliga B,
erreichen zu können. Ein Dank gilt allen Sponsoren, Zuschauern und Helfern, sowie
dem GH Stern für die vorzügliche Bewirtung.
Unsere U19 Mannschaft erwartet eine sportlich schwierige Saison, da wir ein recht
junges Team stellen werden. Trotzdem wird es zu hochkarätigen Spielen kommen, da
unser Team gespickt ist mit Österreichischen Nationalteamspielern.
Die Unter 13 und Unter 16-Jährigen gehören zu den Besten Teams ihrer Altersklassen und möchten bei den Schweizer Play-Offs und den Europameisterschaften ihr
Können unter Beweis stellen.
Auch die Unter 10-Jährigen werden an der Schweizer Meisterschaft in Turnierform
teilnehmen und viele schöne Momente am Hockeyplatz erleben.
Kinder und Jugendliche aller Altersklassen (auch Unter 7-Jährige) sind jederzeit gerne zu einem Probetraining eingeladen. Schutzausrüstungen sind ausreichend vorhanden. Bei Fragen bitte nachwuchs@wolfurtwalkers.com kontaktieren.
Vereine 53
Rückblick beim Schiverein Wolfurt
Nach einem tollen Schikurs, der erfolgreichen Teilnahme am „Weißen Ring“ und einem spannenden Biathlon lässt
der Schiverein Wolfurt die Schisaison 2014/15 mit dem Vereins- und Schülerrennen und einem gemeinsamen Schitag
in Jerzens langsam ausklingen.
Wintersporttage in Schetteregg
Der Kinderschikurs des Schiverein Wolfurt konnte auch in diesen Weihnachtsferien in
Schetteregg bei besten Bedingungen wieder erfolgreich durchgeführt werden. Frau
Holle hat uns auf den letzten Drücker noch Schnee gebracht, somit konnten wir den
Kurs bei guten Pistenverhältnissen durchführen.
Alle vier Tage des Kurses konnten wir unfallfrei durchziehen - nicht zuletzt wegen
unseres starken Ausbildungsteams von staatlich geprüften Skiinstruktoren, Übungsleitern und Helfern. Diese haben sich wie jedes Jahr das Ziel gesetzt, möglichst viele
Kinder für den Schisport zu begeistern. Dieses Ziel haben wir heuer mit 114 Teilnehmern erreicht, die Spaß im Schnee erleben durften und ihre Schitechnik verbessern
konnten.
Die Teamwertung
Dem Team „KLIMMER Wohnbau Racing
1“ mit den Läufern Rädler Riccardo,
Herburger Niklas, Gorbach Matthias und
Wirth Anna Katharina gelang ein hervorragender 2. Platz, nach den Siegen in
den beiden Vorjahren 2013 und 2014.
Aber auch das Team „KLIMMER Wohnbau Racing 2“ mit den Läufern Klimmer
Alexander, Meusburger Michael, Kaufmann Benedikt und Böhler Claudia hat
sich sehr gut geschlagen und belegte
unter 103 Mannschaften den sehr guten
13. Platz.
Danke an alle Teilnehmer, aber auch an alle ehrenamtlichen Skilehrer, die diese Wintersporttage in Schetteregg ermöglicht haben. Danke auch an die finanzielle Unterstützung des Schivereins, damit ein günstiger Kursbeitrag den Wolfurter Familien Der Tagessieg
Rädler Riccardo vom Team „Klimmer
zugute kommt.
Der Schiverein Wolfurt und sein Ausbildungsteam freuen sich schon jetzt auf einen Wohnbau Racing“ konnte seinen Titel vom
Vorjahr erfolgreich verteidigen und begut besuchten Kinderschikurs 2015 in Schetteregg.
legte wieder den sensationellen 1. Platz,
gefolgt vom ehemaligem Weltcupläufer
Peppi Strobl und seinem Teamkollegen
Herburger Niklas auf dem 3. Platz. Auch
Am Sonntag, den 18. Jänner 2015, fand das zehnjährige Jubiläum dieses Kultskiren- Böhler Claudia siegte in ihrer Altersklasnens am Arlberg statt. Es trafen sich 1200 Teilnehmer - darunter sehr viele ehemalige se und belegte in der Gesamtwertung
Rennläufer des alpinen Skisports - um die anspruchsvolle Rennstrecke von 22 Pisten- der Frauen den hervorragenden 5. Platz.
kilometer und 5.500 Höhenmeter zu absolvieren. Das Team KLIMMER Wohnbau Alexander Klimmer belegte in seiner AlRacing nahm auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen SV Wolfurt Mitgliedern teil.
tersklasse den ausgezeichneten 5. Platz.
2. Platz in der Teamwertung „Der Weisse Ring, das Rennen“ 2015
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Vereine
Raiffeisenbank am Hofsteig, Möbelwerkstatt Manfred Gasser Wolfurt, Rohner Transporte Wolfurt, Kwert Fensteragentur Dornbirn, Herburger Reisen Dornbirn und Odlo
Shop Dornbirn.
Selbstverständlich freuen wir uns alle auf das Rennen „Der Weisse Ring, 2016“.
Alexander Klimmer
2. Wolfurter Biathlon
Am 31.1.2015 fand zum zweiten Mal der Biathlon des Wolfurter Schivereins statt –
dieses Jahr hinter dem Vereinshaus mit echten Langlaufschiern, Loipe und Schießanlage. Diese Umsetzung mitten im Zentrum von Wolfurt war nur durch die große
Unterstützung der Gemeinde, der Transportunternehmen „Schertler“ und „Rohner“
und des Nordic Parks Sulzberg möglich.
Die 48 Biathleten - unter anderem viele Mitglieder verschiedenster Wolfurter Vereine - lieferten sich bei Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen spannende
Wettkämpfe. Nach mehreren Durchgängen freute sich das Team des Theatervereins
über den wohlverdienten Sieg, dicht gefolgt vom Rollhockeyclub und einem Feuerwehr-Team. Auch die zahlreichen Zuschauer, die am Rande des Rundkurses mitfieberten und die tolle Moderation von Christoph Hinteregger trugen zur großartigen
Stimmung bei.
Wir durften wieder einen wunderschönen, spannenden, unfallfreien und sehr
emotionalen Schirenntag bei einer traumhaften Kulisse in Lech erleben.
Einen besonderen Dank darf ich auf diesem Wege an unsere Sponsoren richten,
allen voran Wohnbau Klimmer als Haupt- Nach dem spannenden Rennen trafen sich Teilnehmer und Zuschauer zur Aprèssponsor und den weiteren Sponsoren Ski-Party in der Vereinshausbar, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.
Für den Schiverein, Christina Novak
Gold bei der Universiade für Fabian Braitsch
In Brand hatte er schon einmal einen Slopestyle-Europacupbewerb gewonnen, nun triumphierte Fabian Braitsch
bei der Universiade in der Sierra Nevada. 81,83 Punkte gab es für den Freeskier nach seiner Darbietung, die einen
„Switch 540“ beinhaltete wie auch einen „Cork 900“ sowie einen „Switch Right Side 900 Mute“.
Slopestyle ist eine Wettkampfform, die
aus dem Snowboard- und Freeskiing
kommt. Dabei wird ein Hindernisparcours mit unterschiedlichen Hindernissen auf Ski in einem zusammenhängenden Lauf durchfahren und die Fahrt von
einem Preisgericht bewertet.
Der 22-jährige Wolfurter, der aktuell an
der Technischen Universität in München
studiert, verwies damit die beiden USAmerikaner Broby Leeds (78,00) und
Cody Potter (75,33) auf die Ränge. Noch
im Einsatz ist Bernhard Graf im Riesentorlauf, im Slalom und im Skicross.
Wir gratulieren Fabian herzlich zu diesem
sensationellen Triumph!
Fabian Braitsch in Action!
Foto privat/ Homepage Fabianbraitsch.com
Menschen im Mittelpunkt 55
Eggler-Bargehr ist neue LRH-Direktorin
Mit dem höchstmöglichen Votum, nämlich einstimmig, wurde die Wolfurterin Brigitte Eggler-Bargehr in das Amt
der neue Direktorin des Landesrechnungshofes gewählt. Die 50-jährige Betriebswirtin und selbstständige Organisationsberaterin tritt das auf sechs Jahre befristete Amt am 1. April an.
„Kommunikation und wertschätzendes Verhalten“
Die zu prüfenden Stellen können sich laut Eggler-Bargehr darauf verlassen, dass
eine Kommunikation auf Augenhöhe stattfinden und der Umgang ein wertschätzender sein werde. Aber, erklärte die neue Landesrechnungshofdirektorin lächelnd:
„Fakten sind, wie sie sind.“ Und diese Fakten gelte es objektiv darzustellen. Dennoch
wolle sie versuchen, die Fakten aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, das
sei schließlich auch eine wesentliche Aufgabe des Rechnungshofes.
Brigitte Eggler-Bargehr wurde einstimmig gewählt.
Foto: VN/Hartinger
Auf die Frage, ob sie eine strenge Direktorin sein wird, antwortet die 50-Jährige: „Es
gibt klare Richtlinien und Grundsätze, an die werde ich mich halten. Ansonsten glaube ich sehr wohl, dass ich als jemand bekannt bin, der ein Thema nicht nur von einer
Seite anschaut.“ Schließlich gebe es nicht nur Schwarz und Weiß, sondern eben
auch viele Grautöne dazwischen.
Auf die öffentliche Ausschreibung zum Direktor des Landesrechnungshof haben sich
13 Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Brigitte Eggler-Bargehr ist mit vier weiteren Kandidaten in die engere Auswahl gekommen und zum Hearing in den Kontrollausschuss eingeladen worden.
Die Marktgemeinde Wolfurt gratuliert recht herzlich zu dieser neuen Position und
wünscht gutes Gelingen sowie viel Freude in der Ausübung ihrer Arbeit.
ÖGES-Präsidentschaft kommt nach Vorarlberg
Seit Anfang des Jahres steht der Österreichischen Gesellschaft für Endokrinologie und Stoffwechsel ein Vorarlberger vor: Der Wolfurt, Prim. Prof. Dr.
Günter Höfle, Leiter der Inneren Medizin am LKH Hohenems, ist ihr neuer
Präsident.
Er weist eine jahrelange Expertise auf dem Gebiet der Endokrinologie und des Stoffwechsels vor und hat sich mit der Forschung in der Endokrinologie habilitiert.
„Es ist für mich eine große Ehre, diese Präsidentschaft übernehmen zu dürfen“, sagt
Günter Höfle. Ziel der ÖGES ist die Förderung der experimentellen und klinischen
Forschung sowie die Lehre und Praxis auf dem Gebiet der Endokrinologie und des
Stoffwechsels. Die ÖGES berät die Ärztekammer in Ausbildungsfragen und vergibt
Preise für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Endokrinologie und des
Stoffwechsels. Zudem veranstaltet die ÖGES eine nationale Jahrestagung sowie weitere spezifische Fortbildungsveranstaltungen.
Wir gratulieren Prim. Prof. Dr. Günter Höfle sehr zu seiner neuen Herausforderung,
und wünschen ihm viel Freude sowie Erfolg im Ausüben seines Präsidentschaftspostens.
56
Menschen im Mittelpunkt
Waibel Hubert Spende Ehrengabe
Unser verstorbener Altvorsteher und Ehrenbürger Hubert Waibel war Zeit
seines Lebens ein Mensch, der sich nicht nur politisch für unsere Gemeinde
und weit darüber hinaus engagierte, sondern der Vereine und ehrenamtliche Tätigkeit immer sehr geschätzt und unterstützt hatte.
Anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerschaft im Oktober 1992 wurde Hubert
Waibel von der Gemeinde Wolfurt eine „Ehrengabe“ in Höhe von damals ATS 20.000,zur Verwendung für einen karitativen Zweck zur Verfügung gehalten.
Anlässlich des Heimganges unseres Altvorstehers, wurde seinem Willen entsprechend, diese Ehrengabe über EUR 1.500,-- dem Projekt „Schüler helfen Schüler“
(Albanienhilfe) von Paul Wohlgenannt zur Verfügung gestellt.
Goldene Hochzeiten
Erich Fastenmeier (Jg 1942) und Gerlinde geb. Wirth (Jg 1941) feierten im
Jänner ihre Goldene Hochzeit.
Das Jubelpaar lernte sich im November 1962 in einem Tanzlokal kennen. Am 22.
Jänner 1965 besiegelten sie ihre Liebe mit dem Ja-Wort und gründeten eine Familie. Gerlinde und Erich sind glückliche Eltern ihrer Tochter Esther, die im April 1965
das Licht der Welt erblickte. Mit 40 Jahren wurden sie sehr junge Großeltern. Mit
ihrem Enkelkind Marina verbrachten sie sehr gerne ihre Freizeit. Erich begeisterte
sich über viele Jahre an der Musik. Er spielt Keyboard und Handorgel und nützte
jede Gelegenheit, seinem Hobby nachzugehen. Heute haben Erich und Gerlinde
noch ein Urenkelkind, dem sie ihre ganze Aufmerksamkeit schenken. Sie verbringen
gerne, sehr viel Zeit mit der zweieinhalbjährigen Lia, die diese Aufmerksamkeit ihrer
Urgroßeltern sehr genießt. Ansonsten verbringen sie ihre Freizeit sehr gerne in der
Natur und treiben beide Sport. Erich radelt täglich nach Lindau und Gerlinde geht
täglich ins Fitness Studio, um sich fit zu halten.
50 Jahre sind mit allen Sonnen- und Schattenseiten für Gerlinde und Erich wie im
Flug vergangen.
Wir wünschen dem Jubelpaar noch viel Gesundheit und noch viele gemeinsame
glückliche Jahre.
Bei bester Gesundheit konnten Christl und Siegfried Scheucher am 4. Jänner
ihre Goldene Hochzeit feiern.
Diesen sehr besonderen Anlass feierten sie im Kreise ihrer Kinder, Schwiegerkinder
und Enkelkinder gebührend.
Wir wünschen dem Ehepaar noch viele gesunde und glückliche Jahre.
Menschen im Mittelpunkt 57
Trauungen
Februar
Jubilare*
Angeführte Mitbürger(innen) werden
im 2. Quartal 2015 80 Jahre und älter.
Melda Kocabas mit Alparslan Direk, Bützestraße 22/6
103 97 96 94 93 90 * Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die uns
mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt
haben. Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen
werden, so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch die Zustimmungserklärung per Post.
58
Menschen im Mittelpunkt
86 84 83 81
80
Sunjevic Zara, Neudorfstraße 20b/35
Feldmann Gertrud, Brühlstraße 5
Feurle Anna, Wuhrweg 27/1
Küng Wilhelm, Gartenstraße 1
Pilz Johann, Achstraße 45/9
Vonach Martha, Frickenescherweg 14/1
Gmeiner Vinzentia, Moosmahdgasse 1
Grießer Helga, Lerchenstraße 2/26
Pedrazza Pauline, Blumenfeld 10/1
Bilgeri Alois, Bildsteiner Straße 7/26
Ebnicher Josef, Im Kessel 24
Böhler Erich, Bogenstraße 40
König Erika, Gartenstraße 1
Bohle Helga, Gartenstraße 1
Deiring Erich, Brühlstraße 36a/5
Hinteregger Karl, Oberfeldgasse 6/1
Herbst Peter, Kesselsiedlung 10/2
Bilgeri Margherita, Bildsteiner Straße 7/26
Loacker Johann, Kirchstraße 31a
Fink Walter, Feldeggstraße 22/1
Böhler Ernst, Augasse 25
Wörz Johann, Wuhrweg 29/1
Ritter Lydia, Bützestraße 47/1
Geburten*
Verstorbene
Oktober
Dezember
Eyüp Ensar der Rahime und des Erdem Sahin, Brühlstraße 17
November
Emil Jonas der Susanne und des Matthias Moosbrugger, Kirchstr. 6
Emma Josephin der Anja Baldauf und des Martin Dür, Lerchenstr. 36c/6
Elias Telat der Patrizia und des Akif Cengiz, Bannholzweg 4
Dezember
Elena der Natasa und des Ivica Petrovic, Bützestraße 28
Lia Madi Hira der Tuba und des Ray Evgin, Achstraße 20/2
Kilian der Ramona Santa und des Holger Holzhacker, Schmiedg.15
Jänner
Leopold Nikolaus der Evelyne und des Andreas Berlinger, Raiffeisenstraße 1/1
Colin der Maria Mokoova und des Stefan Zsak, Achstraße 41a/1
Emma der Sabine und des Florian Eberle, Neudorfstraße 8a
David der Michaela und des Andreas Böhler, Wiesenweg 29a
Leah der Julia und des Jens Maier, Achstraße 16/1
Meyra der Hülya und des Eyüp Bolat, Achstraße 22/1
Linus der Barbara und des Marco Oberrauner, Eichenstr. 45c/5
Februar
Nikolas Toni der Doris Pfitscher und des Siegmund Kalb, Unterfeldstr. 17
Liron Odin der Nadine Resch und des Rene Schaffer, Lorenz-SchertlerStraße 3/10
März
Johanna der Tina Gratzer und des Martin Viehweider, Bregenzer Str. 28/13
Michelle der Manuela Turci und des Manuel Maggio, Bützestr. 24/2
Flora der Elisabeth und des Ulrich Bereuter, Kirchstraße 15/2
Evgin Alexander, Achstraße 20/2
Oberndorfer Gertrude, Gartenstraße 1
Mchemmech Monika, Primelweg 6a
Obermüller Raymund, Gartenstraße 1
Mangler Emma, Gartenstraße 1
Bögl Johann, Montfortstraße 87/7
Kammerlander Franz, Schlattweg 3/1
Jänner
Öztürk Melek, Bützestraße 27a
Büyüktas Mahmut, Kirchstraße 2f/33
Gmeinder Anna, Eulentobel 8
König Anna, Bützestraße 10
Dündar Menekse, Dornbirner Straße 5/3
Februar
Hrdlicka Josef, Im Kessel 3/2
Hölbl Sidonia, Gartenstraße 1
Dragosits Karl Heinz, Lerchenstraße 15/18
Braito Luise, Gartenstraße 1
Längle Norbert, Achstraße 59
März
Lang Margit, Gartenstraße 1
Köb Anna, Zieglerstraße 7
Menschen im Mittelpunkt 59
Soziale Dienste
Geburtsvorbereitung MOHI - Mobiler Hilfsdienst
Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche jeden Montag von 18:00 bis
19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten: EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe,
Anmeldung unter Tel: 0650/4511336.
Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen Le-
Elternberatung
Jeden Dienstag von 09:30 - 11:00 Uhr im Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern bis zu 4
Jahren sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Brigitte Bohle,
Tel.-Nr.: 0664 23 931 90.
Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle, Elternschulungsangeboten und „nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie bei
connexia Gesellschaft für Gesundheit und
Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel.-Nr.:
05574/48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle Wolfurt.
benslagen Hilfe und Unterstützung brau-chen,
sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch,
Behördengängen u. ä. Kontaktadresse: Frau
Barbara Moser-Natter, Tel.-Nr.: 0664/840 8744
oder 71326-610, E-Mail:
barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at
Tagesbetreuung
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils von
08:00 Uhr - 17:00 Uhr.
Apotheke „Am Montfortplatz, Bundesstr. 48,
6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144
Pfarrkrankenpflege
Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9,
Hilfe erreichen Sie unter der Tel.: 71326-600,
6922 Wolfurt, Tel.: 05574/74 344
pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at
April
Verein Tagesbetreuung - Tagesmütter
OG), Tel.-Nr.: 05522/71840 - E-Mail: office@
vtb.at oder bei Manuela Bundschuh Tel.-Nr.:
05574-684015.
Seniorenbörse Wolfurt:
Holen Sie sich Unterstützung im Alltag oder
helfen Sie anderen!
Wöchentlicher Bürodienst: jeden Donnerstag
von 9:00 - 11:30 Uhr (außer Feiertag) im Vereinshaus, Eingang Nord hinten, 1. Stock.
Kontakt: Obmann Werner Kessler, Tel.-Nr.:
0699/168 40415, E-Mail: seniorenboerse.wolfurt@gmx.at, Homepage: http:// seniorenboerse.wolfurt.at
AA Anonyme Alkoholiker:
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer
es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker
zu sein.
Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein
Trinken machst, wenn du jemals auch nur
Essen auf Rädern
dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden,
Sollten Sie an “Essen auf Rädern” interessiert
sein, wenden Sie sich bitte an Anita Spiegel,
Seniorenheim, Tel.: 71326-503 (vormittags)
oder Frau Birgit Spiegel (nachmittags).
dann bist du hier richtig.
Soziale Dienste
6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870
6971 Hard, Tel.: 05574/72 553
den Gedanken bzw. Wunsch gehegt hast,
60
Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53,
See-Apotheke Kohlplatzstraße 3,
betreuung in Feldkirch, Reichsstraße 126 (3.
Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete BabysitterInnen zur Verfügung. Kontakt: Elfriede Veits und Angelina Rederer, Mo Fr 09:00 - 17:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0699-16840-281
oder elfriede.veits@aon.at
6971 Hard, Tel.: 05574/62 570
barbara.moser-natter@sozialdienste-wolfurt.at
Informationen erhalten Sie beim Verein Tages-
Babysitterdienst
Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127,
71326-610 oder 0664/840 8744. E-Mail:
Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.
Krankheit oder Operation der Mutter, soziale
Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen
richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin
für Bregenz und Bodenseeregion, Tel. 067683373340 oder familienhilfe@familie.or.at
In persönlichen und vertraulichen Gesprächen
erhalten Frauen aus Vorarlberg Information &
Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,
Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen bzw. Angaben zu Sprechstunden
erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt
beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002.
Samstag 12:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr
Kontakt: DSA Barbara Moser-Natter, Tel.-Nr.:
Familienhilfe Wolfurt
Femail Sprechtage
Apotheken:
Wochenend- und FeiertagsBereitschaftsdienste
Kontakt: (täglich) von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr,
Tel.-Nr.: 0664/488 8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker
04.www.apotheker.or.at
oder Notruf-Nr. 1455
05.
Apotheke am Montfortplatz
06.Heilquell-Apotheke
11./12.Hofsteig-Apotheke
18./19.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
25./26.Lotos-Apotheke
Mai
01./02./03. www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
09./10.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
14.Hofsteig-Apotheke
16./17.Heilquell-Apotheke
23.
Apotheke am Montfortplatz
24.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
25.Heilquell-Apotheke
30./31.Hofsteig-Apotheke
Juni
04.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
06./07.See-Apotheke
13./14.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
20./21.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
27./28.
www.apotheker.or.at oder
Notruf-Nr. 1455
Ärzte-Nachtdienste
für Schwarzach, Wolfurt, Kennelbach, Bildstein
Telefonnummern:
Ärzte-Nachtdienste April 2015
Dr. Gmeiner Roland 05574 - 79864
01.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
Dr. Tonko Michael 05574 - 71322-0
02.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
Dr. Gort Gabriele 05574 - 72773
03.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
Dr. Lukas Hinteregger 05572 - 58300
04.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
Dr. Plötzeneder Rosmarie 05572 - 58839
05.04.15 Dr. Hinteregger Lukas
Schwarzach
Dr. Robert Denz
05574 - 74395
06.04.15
Dr. Tonko Michael Wolfurt
07.04.15
Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
08.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
09.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
10.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
11.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
12.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
13.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
14.04.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
15.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
16.04.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
17.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
18.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
19.04.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
20.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
21.04.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
22.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
23.04.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
Apothekenruf 1455
24-Stunden Auskunftsservice
in ganz Österreich
24.04.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
25.04.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
26.04.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
27.04.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
Unter der Kurznummer 1455 erhält jeder Anrufer rasch und
28.04.15 Dr. Denz Robert
Kennelbach
unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbe-
29.04.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
reite Apotheke, auf Wunsch sogar mit Wegbeschreibung.
30.04.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
Die Ärzte-Bereitschaftsdienste
dauern jeweils von 08:00 Uhr Früh bis
am nächsten Tag um 08:00 Uhr Früh.
Apotheken-Nachtdienst
Durch die Änderungen in der Apotheken-Nachtdienstregelung gibt es nicht mehr wie bisher einen fixen Tag/Woche,
der einer bestimmten Apotheke zugeordnet ist, sondern es
entsteht eine Rotation der Nachtdienste. Wir bitten um Verständnis, dass nicht jeder Tag separat abgedruckt werden
kann. Gerne können Sie sich einen Apothekenführer im Rathaus oder Ihrer Wahlapotheke holen.
Der Apothekenruf 1455 ist rund um die Uhr, 24 Stunden,
365 Tage lang für Sie erreichbar. Sie erhalten kompetente
Ordination geschlossen:
Antworten auf alle pharmazeutischen Fragen direkt von der
Dr. Plötzeneder Rosemarie 03.04. - 13.04.2015
Apothekerin/dem Apotheker.
Dr. Gort Gabriele 30.03. - 03.04.2015
Dr. Tonko Michael 27.04. - 30.04.2015
Ärztedienstplan 61
Ärzte-Nachtdienste Mai 2015
Ärzte-Nachtdienste Juni 2015
01.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
01.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
02.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
02.06.15 Dr. Denz Robert
Kennelbach
03.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
03.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
04.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
04.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
05.05.15
Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
05.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
06.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
06.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
07.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
07.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
08.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
08.06.15 Dr. Gmeiner Roland 09.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
09.06.15 Dr. Gort Gabriele
Wolfurt
10.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
10.06.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
11.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
11.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
12.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
12.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
13.05.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
13.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
14.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
14.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
15.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
15.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
16.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
16.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
17.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
17.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
18.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
18.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
19.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
19.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
20.05.15
Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
20.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
21.05.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
21.06.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
22.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
22.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
23.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
23.06.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
24.05.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
24.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
25.05.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
25.06.15 Dr. Denz Robert Kennelbach
26.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
26.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
27.05.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
27.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
28.05.15 Dr. Gort Gabriele Wolfurt
28.06.15 Dr. Plötzeneder Rosemarie Schwarzach
29.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
29.06.15 Dr. Gmeiner Roland Wolfurt
30.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
30.06.15 Dr. Tonko Michael Wolfurt
31.05.15 Dr. Hinteregger Lukas Schwarzach
Ordination geschlossen:
Ordination geschlossen:
Dr. Plötzeneder Rosemarie 28.05. - 02.06.2015
Dr. Denz Robert 10.06. - 19.06.2015
Wolfurt
Dr. Hinteregger Lukas 15.06. - 19.06.2015
Dr. Plötzeneder Rosemarie 28.05. - 02.06.2015
62
Ärztedienstplan
2
7
7
7
7
7
8
8
8
9
9
9
10
12
13
14
15
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16
17
18
19
19
20
21
22
23
24
25
25
26
27
28
29
30
31
31
32
32
Aus den Rathaus
Blick ins Gemeindegeschehen
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden
Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren
Aktuelle Zahlen aus dem Rathaus
Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten
Fundamt Wolfurt
Auszahlung Heizkostenzuschuss
Veränderungen im Gewerberegister
Grillen - des einen Freud des anderen Leid!
Baupolizei - Jahresbericht 2014
Soziales
33
34
35
36
38
38
39
40
40
41
Einladung zur 27. Vollversammlung der Genossenschaftsjagd
Dienstjubiläen der Marktgemeinde Wolfurt
Ausstellung Rainer Wolf
Das Spielzeugmuseum schließt seine Pforten
Neues aus den Sozialdiensten
Prämierte Gartenpflege in Wolfurt zu bewundern
Dietmar Sieber verlässt Polizeiinspektion Wolfurt
Sicherheitsstatistik der Marktgemeinde Wolfurt
Wirtschaft
WiRe Hofsteig
42
43
44
46
48
48
49
50
51
52
53
54
Umwelt
Wolfurter Ried - Kinderstube für Brachvogel, Braunkehlchen und Co
Naturvielfalt in Wolfurt
Das Waldeulen-Hüttle - international
Energiebuchhaltung neu aufgestellt
Der Klimawandel - was geht mich das an?
Photovoltaik-Aktion 2015
Durch Sanierung mehr Wohn- und Lebensqualität
Fahrrad Wettbewerb 2015
Fahrradkurs für Frauen
50 Jahre Musikschule am Hofsteig
Impressionen aus der VS Mähdle
Neues von der Elternberatung
Werkstätte Wolfurt: Ein Kollektiv von Unikaten
Neue BabysitterInnen gesucht!
Der Osterhase bringt’s: Zum Rad einen Helm
Die Angebote von Mobilem Hilfsdienst (MoHi) und Tagesbetreuung
Gerne älter werden in Wolfurt
75+ Unabhängig leben im Alter
z’Nüne der Seniorenbörse Wolfurt
Bürgermusik Wolfurt
Ein Leben für die Kirchenmusik
Neues von der Hofsteiger Musikvereinigung
125. Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Wolfurt
Gemeinschaftsgarten des Obst- und Gartenbauvereins Wolfurt
Wolfurter Obst- und Pflanzenbörse in Planung
Theater Wolfurt spielt „Die Wirtin“ von Peter Turrini
Ure Ure Hafoloab - Fasnat 2015 - Höhepunkte
RHC Wolfurt - erfolgreiche erste Saisonhälfte
Die Ringerwelt in Wolfurt
Inlinehockeyclub Wolfurt Walkers
Rückblick beim Schiverein Wolfurt
Menschen im Mittelpunkt
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Projekt Landesradroute
Bildung
Glücklich ins Leben! - zwei Geburtsspezialistinnen stellen sich vor
Vereine
Empfohlene Rasenmäherzeiten
Gemeindepanorama
20 Jahre Einsatz für albanische Kinder
Gold bei der Universiade für Fabian Braitsch
Eggler-Bargehr ist neue LRH-Direktorin
ÖGES-Präsidentschaft kommt nach Vorarlberg
Waibel Hubert - Spende Ehrengabe
Goldene Hochzeiten
Trauungen
Jubilare
Geburten
Verstorbene
Soziale Dienste
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Soziale Dienste
Apotheken-Nachtdienst
Ärzte-Nachtdienste
Neues aus der VS Bütze
Erfolgskonzept Lesepatenschaft
Die Vielfalt der Sprachen in Wolfurts Kindergärten
Weltspiel-Aktionstag in Wolfurt
Ein Tag im Wald - ein Tag voll Abenteuer
Lesen fängt bei den Kleinsten an
Netzwerk mehr Sprache
Aus einen Blick 63
Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt
wolfurt
44. Jahrgang / März 2015
Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber: Marktgemeinde Wolfurt;
Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Nicole Rädler
Anschrift: Rathaus Wolfurt, Schulstraße 1, 6922 Wolfurt;
Fotonachweis: Archiv: 115, KHBG: 1,
Doppelmayr Seilbahnen GmbH: 1, Klaus Hartinger: 1
Grafik: stark., Druck: MRS
Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier
Auflage 3.240 Stück.
Für alle Haushalte in Wolfurt kostenlos
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 29. Mai 2015
Herausgabe: 27. Kalenderwoche